Magazin 73, Ausgabe 1 (2010) als PDF-Download
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73 Das Magazin zur „neuen balan“ Ausgabe 1, 2010 73 Das Magazin zur „neuen balan“ Ausgabe 1, 2010 Inhalt 5 06 Grußwort Walter Buser 10 Zur Einführung in die „neue balan“ Maximilian von der Leyen 14 Klare Sache Michael Kammeter 22 München und eine Anthropologie der Städte Johannes Moser 28 Reinstwasser Felix Kempf 36 Zur Entstehung der „neuen balan“ Natalie Bayer 46 Berührungspunkte: Monte Balan und Feuer AG Mieter im Gespräch 54 Die „neue balan“ in Zahlen Wissenswertes über das Gelände 56 Wer ist wer auf der „neuen balan“ Die Mieter im Portrait 198 Index Wer ist wo 200 Lageplan 202 Kontakte zur „neuen balan“ Modellansicht der „neuen balan“ Vermietung und Verwaltung 204 Das letzte Wort Der Pförtner 206 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| NEUE BALAN | 73 73 | 2010 Impressum |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Grußwort 7 Grußwort für das Magazin der „neuen balan“ von Walter Buser Liebe Leserin, lieber Leser, das Münchner Referat für Stadtplanung und Bauordnung richtet seinen Blick bei allen Planungen und Projekten stets auf die gesamte Stadt. Leitlinien und Konzepte sorgen für die richtige Verteilung unterschiedlicher Ressourcen, beispielsweise öffentlicher Einrichtungen wie Schulen oder Erholungsgebiete. Ein wichtiges Anliegen sind selbstverständlich Bauvorhaben, die auf Nachhaltigkeit zielen und damit das künftige Wohnen, Arbeiten, Wirtschaften und Regenerieren für die gesamte Stadtbevölkerung positiv gestalten. Gleichzeitig sieht sich unser Referat der Urbanität verpflichtet, also einer sozialen und kulturellen Vielfalt, die sich aus Mischung, Kleinteiligkeit und Dichte generiert. Neue Anforderungen an Arbeitswelten Die Bedeutung des Arbeitens und aller damit verbundenen Elemente nimmt immer mehr zu. Ein großer Teil der wachen Lebenszeit wird im Arbeitsumfeld erlebt und verbracht. Wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Entwicklungen der letzten Jahrzehnte haben große Veränderungen auf diesem Gebiet mit sich gebracht: Produktionsprozesse großer Firmen werden weltweit verlagert, lokale Arbeitsplätze abgebaut. Gleichzeitig ist seit einigen Jahren ein deutlicher Trend hin zu einer vermehrten Selbständigkeit und zu kleineren Unternehmen bemerkbar. Zudem finden wir in der heutigen |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| NEUE BALAN | 73 73 | 2010 Arbeitswelt immer weniger „from-nineto-five-jobs“ mehr vor, sondern eher „all-around-the-clock“-Arbeitsaktivitäten. Im Zuge dieser Prozesse entsteht ein Bedarf an kleineren, günstigeren Flächen, die stadtnah und urban gelegen sind und Anschluss an Infrastrukturen wie Kindertagesstätten oder Cafés und Restaurants haben. „neue balan“ – ein urbaner, vernetzter Standort All diesen zeitgenössischen Anforderungen versucht das Büro- und Gewerbeareal „neue balan“ im Münchner Osten erfolgreich gerecht zu werden. Das Gelände befindet sich nicht wie viele andere seinesgleichen in einer peripheren „Gewerbesteppe“, sondern ist in den städtischen Kontext eingebettet, verfügt über sehr gute Verkehrsanbindungen und ist umgeben von unterschiedlichsten Strukturen wie Wohnraum, Einkaufsmöglichkeiten und Gemeinbedarfsnutzungen. So bildet die „neue balan“ aus stadtplanerischer Sicht einen urbanen Baustein, der mit der ganzen Stadt vernetzt und verwoben ist. Auch für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort ein Gewinn Zudem bietet die „neue balan“ auch den Bürgerinnen und Bürgern der direkten Umgebung einen hohen Grad an Zugänglichkeit, das Gelände ist heute offen und strahlt diesen Charakter auch nach außen aus. Im Gegensatz dazu wirkte die vorherige Nutzung als Be- triebsgelände von Infineon viel abgeschlossener, undurchlässiger und somit wenig einladend. In diesem Zusammenhang ist die Qualität der Begrünung auf dem Gelände zu erwähnen. Von Beginn an wurde die Idee der „Grünen Mitte“ mitkonzipiert: Mit einem Pool, einer aufwendigen Bepflanzung mit Rasen, Bäumen und Sitzmöglichkeiten werden die Sphären Arbeit und Erholung räumlich direkt miteinander verknüpft. Kleinteilige Strukturen für unterschiedliche Nutzungen Aus urbanistischer Perspektive ergeben sich noch weitere Anknüpfungspunkte an das Projekt „neue balan“. In den 1930er Jahren galt die Charta von Athen, nach der eine Separation der Bereiche Arbeiten, Wohnen und Erholen zu erwirken sei, als Leitkonzept für Stadtplanung. Noch heute wirken sich diese Raumdifferenzierungen gerade in München sehr ungünstig für die Stadtentwicklung aus. Im Gegensatz etwa zu Berlin sind hier sehr häufig entsprechende räumliche Trennungen zu finden, so dass eine kleinteilige Mischung weitgehend verhindert ist. Genau hier aber leistet das Areal „neue balan“ Pionierarbeit für das Konzept der „urbanen Stadt“: Auf dem Gelände findet man verschiedenste Gewerbe und Branchen sowie soziale Einrichtungen wie beispielsweise eine MontessoriSchule mit Hort. Außerdem sind die Flächen in unterschiedlichste Größen zugeschnitten; so gibt es Einheiten von |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Grußwort 9 Walter Buser Stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Stadtentwicklungsplanung, seit fast 30 Jahren im Referat für Stadtplanung und Bauordnung der Landeshauptstadt München tätig. Studium der Architektur und Stadtplanung in München und London. bis zu 6.500 qm für sehr große Gewerbe ebenso wie sehr kleine Einheiten von beispielsweise nur 25 qm. Ein Standort mit Qualität und besonderem Flair Gerade auf dem Münchner Gewerbeimmobilienmarkt ist es allem vorhandenen Bedarf zum Trotz oftmals sehr schwer, kleinere, aber auch ausbaufähige Flächen mit interessantem Flair zu finden. Oftmals setzen Investoren auf eine möglichst schnelle, flächendeckende Vermietung an einen großen Nutzer. Daher überzeugt die Strategie der „neuen balan“, auch Mietern mit geringem Raumbedarf entgegenzukommen. Leider sparen Investoren häufig an den falschen Stellen und vernachlässigen beispielsweise eine attraktive Geländegestaltung. Auch in dieser Hinsicht fällt die „neue balan“ positiv auf: Sie weist einen großzügigen, gestalterischen Anspruch und eine ästhetische Qualität sowohl im gesamten Gelände als auch im Detail auf. Dabei ist trotz aller Differenziertheit eine verbindende Linie erkennbar, dies wohl auch deshalb, weil das Areal quasi von einer Hand geleitet wird, so dass keine Einzelinteressen im Vordergrund stehen. Die nachhaltige Entwicklung des Geländes ist dem Investor offensichtlich ein Anliegen. An Bestehendes anknüpfen Dass der Investor bei der „neuen balan“ ein Konzept vorgelegt hat, das auf den ganz unterschiedlichen Baukörperstrukturen des Bestandes basierte und nicht – |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| wie sehr häufig – einen Abriss und gänzlich neue gesichtlose Bauten vorsieht, hat sicherlich die angenehme, offene Atmosphäre und die kleinteilige Mischung ermöglicht. So generiert das Gelände ein besonderes, heterogenes Milieu der Arbeitswelt, das man nur sehr schwer neu gebauten Arealen „einhauchen“ könnte. Auf diese Weise leistet die „neue balan“ einen wichtigen Beitrag für München, indem sie dessen Image als Standort und Arbeitsplatz stärkt und gleichzeitig die Lebensqualität in dieser Stadt fördert. So ist das Gelände mit seiner besonderen Mischung ein Vorzeige-Projekt für den gewerblichen Sektor. Auch bei anderen Flächenumnutzungen im Münchner Stadtraum stehen Konzepte zur Diskussion, welche die Bereiche Arbeiten und Wohnen vereinen. In den entsprechenden Debatten wird auch heute noch die „neue balan“ immer wieder als Referenzprojekt erwähnt. Für mich zeigt sich mit der „neuen balan“ ein gelungenes und hervorragendes Beispiel einer Synthese aus privaten Interessen und öffentlichen Belangen. Als stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Stadtentwicklungsplanung, der das Projekt von Beginn an stadtplanerisch mitbetreut hat, freue ich mich, eine erste Publikation über das Gelände mit all seinen Mieterinnen und Mietern nun in den Händen zu halten. Ich wünsche diesem Magazin daher eine ebenso positive Resonanz wie die, die dem Gelände schon längst entgegengebracht wird. NEUE BALAN | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Einführung 11 Zur Einführung in die „neue balan – Campus der Ideen“ von Maximilian von der Leyen Im Zeitalter der Industriellen Revolution haben sich im Münchner Stadtraum relativ wenige industrielle Großbetriebe niedergelassen. Während des Zweiten Weltkrieges und in den folgenden Jahrzehnten wurden zudem bestehende Industriegebäude zerstört und durch Neubauten ersetzt. München verfügt also – anders als etwa Düsseldorf, Berlin oder Frankfurt – kaum über Objekte mit historischem Industriecharakter, die in Büros umgewandelt werden könnten. Demgegenüber besteht eine große Anzahl an Interessenten für derartige Flächen; trendbildend für diesen Bedarf waren Städte wie New York oder Hamburg, wo historische Industriebauten loftartig umgebaut wurden und heute sehr heterogene Berufsgruppen beherbergen. In den 1950er Jahren begann die Firma Siemens, im gesamten Münchner Stadtraum großflächige Verwaltungs- und Fertigungsareale zu errichten, größtenteils nach Entwürfen des Architekten Hans Maurer. Auch auf dem ehemaligen Kustermann-Gelände an der Balanstraße, zwischen Claudius-KellerStraße und Sankt-Martin-Straße, entstanden in diesem Zuge unterschiedlich strukturierte Laboratoriums-, Produktions- und Verwaltungsgebäude. Selbst als das weitläufige Areal 1999 an die Infineon Technologies AG überging, wurde der ursprüngliche Baubestand kaum verändert. Daher war an der Balanstraße 73 immer noch |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| NEUE BALAN | 73 73 | 2010 eine seltene authentische 1950er JahreAtmosphäre mit industriellem Charakter vorzufinden, als das Areal einige Jahre später zum Verkauf angeboten wurde. Die Größe, innerstädtische Lage und die Anbindung des Standorts an den Mittleren Ring, an Autobahnen und öffentlichen Nahverkehr stellten weitere attraktive Faktoren dar. So entschied sich die SÜDBODEN AG für ein Konzept zur Entwicklung eines Büro- und Gewerbegeländes mit industriellem Flair. Die vorhandenen Bauten sollten saniert und für neue Flächennutzungen umgewandelt werden. Kurz nach dem Übergang der Fläche im Jahr 2007 begannen die Sanierungs- und Umbaumaßnahmen. Für die Gestaltung der „neuen balan“ wurden bis ins Detail sehr viel Energie und Sorgfalt aufgewendet. So stellt beispielsweise die Fassade mit ihrer Schwarz/WeißKontrastierung eine Reminiszenz an das ursprüngliche Industrieflair des Ortes dar. Veränderte Arbeitsprofile Die Lebensentwürfe in unserer Gesellschaft haben sich in den vergangenen Jahren sehr stark verändert; das Arbeiten erhält darin einen herausgehobenen, lebenserfüllenden Stellenwert. Damit einhergehend verbringen die Menschen wesentlich mehr Zeit am Arbeitsplatz als in ihrem häuslichen Umfeld. Gleichzeitig werden die Grenzen zwischen Leben und Arbeit immer fließender; eine klassische Trennung beider Bereiche findet immer seltener statt. Gerade in kreativen Milieus lässt sich all dies deutlich beobachten. Daher haben sich auch die Anforderungsprofile an den Arbeitsplatz, sein Umfeld und damit am Bürogebäude geändert. Das Konzept der „neuen balan“ als ein „Campus der Ideen“ trägt diesen Entwicklungen Rechnung. So wurden nicht nur die Arbeitsräume selbst, sondern auch Erholungs- und Sozialflächen von Beginn an in die Planung miteinbezogen. Ein großflächiges Areal mit vielfältiger Begrünung, Sitzgelegenheiten und 50 m langem Pool ermöglicht Erholung in den Arbeitspausen; die Dachterrassen des Hauses 8 und 9 stehen daneben auch für informellere Gespräche zwischen Kollegen zur Verfügung; eine Tagesgastronomie mit täglich wechselnden, ausgewogenen Speiseangeboten unterstreicht den Erholungsaspekt. Das Gelände ermöglicht ferner unterschiedliche Facetten der sozialen Nutzung, dafür stehen Mieter wie die Integrative Montessori Volksschule mit Hort und die Mediendesign-Hochschule. Flexible Gestaltbarkeit Im Jahr 2007 zogen bereits die ersten Firmen auf dem Campus ein, zunächst im Haus 9. Grundsätzlich wurde die Zusammensetzung der Mieter nicht geplant. Um die offene und leichte Atmosphäre gewährleistet zu wissen, haben wir uns allerdings in bisher einem einzigen Fall gegen einen Mieter mit |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Einführung 13 Maximilian von der Leyen, Philipp Schröder Vorstände von Allgemeine SÜDBODEN Grundbesitz AG. Die Allgemeine SÜDBODEN Grundbesitz AG investiert in erster Linie in gewerbliche Immobilien mit hohem Entwicklungspotential für den eigenen Bestand und als langfristige Vermögensanlage. Derzeitig setzt sich der Bestand vorwiegend aus Büro-, Lager- und Produktionsflächen mit einer Mietfläche von über 200.000 qm vor allem im süddeutschen Raum zusammen. Interesse an einem ganzen Gebäude ausgesprochen. Innerhalb von nur drei Jahren wurden etwa 80.000 qm des Geländes an Firmen unterschiedlichster Größen und Branchen vermietet. Neben der Lage des Geländes, dem vorhandenen Bestand und dem attraktiven Preis war häufig die flexible Gestaltbarkeit der Flächen ausschlaggebend für die Mietentscheidung. Denn der jeweilige Ausbau wird generell gemeinsam mit den Mietern entsprechend ihren Bedürfnissen entwickelt. Der Flexibilität sind somit keine Grenzen gesetzt – außer durch den zu bewahrenden baulichen und gestalterischen Standard. Die Größe des Geländes erlaubt, Räume unterschiedlichster Zuschnitte und Funktionen zu schaffen, die auch noch zu einem späteren Zeitpunkt zu vergrößern oder zu verkleinern sind. Besondere Atmosphäre Aufgrund der Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten hat sich die „neue balan“ zu einer Art Stadt in der Stadt entwickelt. Hierfür stehen auch die kleinteiligen Strukturen und Orte, die Vernetzung und Austausch fördern. Zahlreiche Kooperationen zwischen verschiedenen ansässigen Firmen sind die Folge. Die positiven Synergieeffekte untereinander nutzen vor allem auch die Modefirmen, die sich in großer Anzahl auf dem Gelände angesiedelt haben. So findet man hier eine ganz besondere Atmosphäre und ein sehr modernes Lebensgefühl. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| „... eine Art Stadt in der Stadt ... mit kleinteiligen Strukturen und Orten, an denen Verknüpfungen, Austausch und Gemeinsames möglich sind.“ Maximilian von der Leyen Im Laufe der vergangenen drei Jahre sind viele unterschiedliche Mieter zu einer lebendigen professionellen Community zusammengewachsen. Die vorliegende Publikation berücksichtigt daher neben stadtgeschichtlichen und städtebaulichen vor allem auch diese Aspekte. Ferner ist eine Folgepublikation geplant, welche die Entwicklungen der unmittelbaren Zukunft dokumentieren soll. Dadurch entstehen Momentaufnahmen von Prozessen und Bewegungen, die einen Einblick in das vielfältige Leben auf der „neuen balan“ ermöglichen. NEUE BALAN | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 15 Klare Sache Das neue Gewand der „neuen balan“ von Michael Kammeter 17 München und eine Anthropologie der Städte 23 München und eine Anthropologie der Städte „Die Frage, was denn das ‚echt Münchnerische’ sei – wer so fragt, entlarvt sich schon als ‚echter Preiß’ –, ist ganz einfach zu beantworten: alles, was dem echten Münchner ans Gemüt geht. Dazu braucht es nicht viel: ein schattiges Plätzchen im Biergarten, eine frische Maß, eine altbackene Brezn, das stramme Dekolleté von der Bedienung, ihre noch strammeren Wadeln, einen b’soffenen Weps, weißblauen Himmel, ein bißl einen Föhn, noch einen b’soffenen Weps und rundum Leut’, die wo man anschaun kann.“ Gerd Staguhn (1990) von Johannes Moser Die Stadt ist im Zeitalter der globalisierten Gesellschaften endgültig zur dominierenden Siedlungsform geworden. Seit kurzem leben erstmals mehr als die Hälfte der Menschen dieser Erde in Städten. Und weiterhin strömen immer mehr Menschen dorthin, in der Hoffnung, entweder die notwendigen Ressourcen für ein menschenwürdiges Leben zu finden oder unter dem Motto „Stadtluft macht frei“ ein selbstbestimmtes Leben entlang der eigenen Vorlieben führen zu können. Die Städte sind von dieser Popularität häufig überfordert. Sie sind ebenso Räume der Utopie wie der Dystopie. Dies wird deutlich, wenn wir etwa einerseits an das vielfältige, bunte und aufregende Leben vieler Metropolen denken, uns aber andererseits auch die Megacities mit ihren vielfältigen ökologischen und sozialen Katastrophen vor Augen führen. Als Möglichkeitsraum wie als Ort der wirklichen oder vermeintlichen Katastrophen ist die Stadt seit mehr als hundert Jahren ins Zentrum medialen, künstlerischen und wissenschaftlichen Interesses gerückt. Die Herangehensweisen sind dabei vielfältig. Vor allem aber die stadtanthropologische Forschung der letzten Jahre, wie sie etwa am Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie der LudwigMaximilians-Universität München betrieben wird, richtet den Fokus auf die Spezifik von Städten. In den Jahrzehnten zuvor hatten sich die Wissenschaften vor allem zwei Zugängen gewidmet. Zum einen wurde danach gefragt, was das |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| NEUE BALAN | 73 73 | 2010 Städtische als urbane Lebensform auszeichnet, wie also unter Bedingungen der Größe, Dichte und Heterogenität einer Großstadt Zusammenleben gestaltet werden kann. Bis heute einflussreiche Gedanken äußerte dazu vor mehr als hundert Jahren bereits der Soziologe Georg Simmel, der von der „Blasiertheit, Distanziertheit und Reserviertheit“ der Menschen als notwendige Bedingung für das urbane Zusammenleben sprach und die Stadt zugleich als den Ort der Verstandesherrschaft entwarf. Zum anderen richtete sich der Blick der Untersuchungen auf einzelne Phänomene in der Stadt, indem z.B. bestimmte Stadtviertel, diverse Migranten-Communities, subkulturelle Gruppierungen etc. einer wissenschaftlichen Analyse unterzogen wurden. Die Spezifik von Städten als Forschungsaufgabe Sich speziell der Spezifik von Städten zu widmen, also danach zu fragen, was das Besondere an einer Stadt – beispielsweise München – ist, und wie sich diese von anderen unterscheidet, klingt zunächst vielleicht nicht sonderlich innovativ. Immerhin ist jedem Touristen (und vielen Schriftstellern ohnehin) klar, dass Paris nicht London ist und München nicht Berlin. Über jede Stadt gibt es Vorstellungen, Erfahrungen und Berichte, teilweise sogar Stereotype – also einigermaßen verfestigte Zuschreibungen von Eigenschaften. Diese Einschätzungen allerdings sind niemals einheitlich, der eine Berichterstatter liebt eine Stadt, lobt ihre Bewohner, die Lebensweise, die Kunst oder Architektur; der andere fühlt sich unwohl, ihm ist die Art der Menschen zu direkt oder aber zu zurückhaltend. Zu alledem kommt noch das Selbstbild einer Stadt, das ebenfalls nicht homogen ist, aber durch Repräsentationsagenturen wie Stadtmarketing und Institutionen wie Museen, Archive, Geschichtsinstitute eine gewisse Verbindlichkeit erlangt. Um ein Verständnis für die Spezifik einer Stadt zu entwickeln und die Genese und Wirkungsweise der genannten Repräsentationsmodi zu entwickeln, bedarf es eines vielschichtigen und differenzierten kulturanalytischen Vorgehens, bei dem mit einem Methodenmix operiert wird. In den Blick genommen werden dabei insbesondere die Beziehungen zwischen den verschiedenen – oftmals scheinbar auch nicht miteinander verbundenen – Aspekten und Phänomenen, wie zum Beispiel sowohl Fassadengestaltungen, Schaufensterdekorationen als auch politische Entwicklungen einer Stadt. Die Erkenntnis, dass Großstädte nicht singulär in einem regionalen und nationalen Umfeld stehen, sondern dass sie sich einer Konkurrenz untereinander ausgesetzt sehen, ist heute Allgemeingut. Urbane Zentren konkurrieren dabei vor allem um Firmen und Investoren sowie um Touristen. Es liegt auf der Hand, dass dieser Wettstreit nicht nur im nationalen, sondern auch im internationalen Rah|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| München und eine Anthropologie der Städte 25 Diagramm: Zusammenfassung einer Untersuchung zu Vorstellungen über Städte: die drei bejahenden und verneinenden Eigenschaften mit jeweils höchster Nennung in Bezug auf die jeweilige Stadt (Prof. Dr. Rolf Lindner/Prof. Dr. Johannes Moser). Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Städten anzudeuten, wobei zu ergänzen ist, dass sich die Selbst- und Fremdstereotypen nicht großartig unterschieden, dass also Befragte, die in der betreffenden Stadt wohnten, ähnlich antworteten wie Befragte aus anderen Städten. Eine der zentralen Perspektiven einer Stadtanthropologie liegt also darin, Städte auf verschiedensten Ebenen zu vergleichen und sie nicht nur aus sich selbst heraus zu erklären. Berlin: multikulturell, dynamisch, alternativ > nicht: konservativ, bieder, gemütlich Dresden: schön, freundlich, gemütlich > nicht: ordinär, aggressiv, abweisend Essen: abweisend, fleißig, ordinär > nicht: schön, gemütlich, dynamisch Frankfurt/Main: dynamisch, multikulturell, fleißig > nicht: gemütlich, schön, freundlich Hamburg: multikulturell, dynamisch, schön > nicht: abweisend, bieder, konservativ Leipzig: schön, freundlich, gemütlich > nicht: abweisend, aggressiv, ordinär München: konservativ, schön, bieder > nicht: alternativ, aggresssiv, ordinär Stuttgart: fleißig, konservativ, freundlich > nicht: aggressiv, abweisend, alternativ men stattfindet, was auch die intensive Bewerbung von Städten als Wirtschaftsstandort für internationale Firmen zeigt. Er führt dazu, dass die Städte großen Wert auf ihre Außenwahrnehmung legen. In den entsprechenden Imagekampagnen kommen dann meist zwei Komponenten zu tragen. Die eine – und das gilt für alle Städte gleichermaßen – hebt ab auf gute Infrastruktur, wirtschaftliche Rahmenbedingungen, hoch qualifizierte Arbeitskräfte, qualitativ hochwertige Bildungs- und Kultureinrichtungen, Toleranz gegenüber Diversität etc. – also auf einige jener Aspekte, die in der Diskussion um „kreative Städte“ von Richard Florida und anderen genannt werden. Die zweite Komponente versucht, die Spezifika einer Stadt in den Vordergrund zu rücken, was im Falle Münchens etwa über die Einrichtungen der Hochkultur, Bildungs- und Wissensinstitutionen, das Oktoberfest und das damit verbundene Bier über den Viktualienmarkt bis hin zum attraktiven Umland geschehen kann. Auch wenn solche Imagemaßnahmen teilweise aufgesetzt wirken, knüpfen sie häufig an existierende Vorstellungen an, beeinflussen gleichzeitig die Wahrnehmungsweisen von Städten und wirken auch auf ihre Entwicklungsprozesse. Images und Vorstellungen zu Städten Interessanterweise gibt es relativ deutliche und allgemeingültige Vorstellungen über bestimmte Städte. Dies belegt eine Erhebung, die mein Kollege Rolf Lind|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| ner von der Humboldt-Universität zu Berlin und ich vor einigen Jahren durchgeführt haben. Befragt wurden mehr als 500 Studierende der Kulturwissenschaften an Universitäten hauptsächlich in Deutschland. Die Befragung bestand unter anderem aus einem so genannten Eigenschaftslistenverfahren. Wir fragten damit nach „Eigenschaften“ der Städte Berlin, Dresden, Essen, Frankfurt a.M., Hamburg, Leipzig, München und Stuttgart. Zur Auswahl gestellt wurden: dynamisch, abweisend, konservativ, ordinär, freundlich, bieder, multikulturell, schön, aggressiv, alternativ, gemütlich und fleißig. Bei der Auswertung zeigte sich, dass das Zusammenwirken von Eigenschaftszuschreibungen sowohl in Bezug auf eine einzelne Stadt als auch im Städtevergleich aussagekräftig ist. Einige Ergebnisse der Befragung mögen dies verdeutlichen: Es fällt auf, dass von einigen Städten ein klareres Bild existiert als von anderen. Am deutlichsten zeichnet sich interessanterweise das Bild der Residenzstadt Dresden ab. Dresden gilt als schön, freundlich und gemütlich sowie als nicht ordinär, nicht aggressiv, nicht multikulturell und nicht dynamisch. Berlin wiederum gilt als dynamisch, multikulturell und alternativ, als nicht konservativ, nicht bieder und nicht fleißig. Bei dieser „Clusterung“ der Eigenschaften wird viel deutlicher, als wir es zunächst vermutet hätten, über welch klar ausgeprägte Images manche Städte verfügen. München gehört sicherlich zu ihnen, denn es wurde bei der Befragung mehrheitlich mit den Adjektiven konservativ, bieder und nicht alternativ belegt, stellt somit unter den Metropolen den Gegenpol zu Berlin dar. Werfen wir noch einen Blick auf die anderen Städte mit Mehrfachnennungen, so lässt sich diese Beobachtung fortschreiben. Essen wird als Ruhrgebietsstadt wahrgenommen und als abweisend, ordinär und nicht schön eingeschätzt. Frankfurt am Main hat, wenn wir es so bezeichnen wollen, ein ziemlich negatives Image, denn es erreicht einen Spitzenplatz bei der Nennung der Attribute aggressiv, nicht freundlich und nicht gemütlich. Noch deutlicher drücken sich Gegensätze aus, wenn wir betrachten, welche Eigenschaften in Bezug auf welche Städte bejahend oder verneinend genannt werden. Besonders interessant ist hier, wie sich die beiden ehemaligen Residenzstädte München und Dresden zu Berlin verhalten. Gleich fünf von sechs Eigenschaften, die einer der Landeshauptstädte zugeschrieben werden, sind bei der Bundeshauptstadt ablehnend vermerkt. Man kann diese Auswertung fortsetzen und jenseits der jeweiligen Spitzenplatzierungen untersuchen, welche Eigenschaften in Bezug auf die jeweiligen Städte selbst am häufigsten genannt wurden – also jeweils die drei meistgenannten Attribute einer Stadt. Wenn wir hier die Adjektive mit Farben versehen, werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede besonders deutlich. Diese kurze vergleichende Perspektive ermöglicht mir, die NEUE BALAN | 73 Typisierung und Charakterisierung von Städten Eine weitere Möglichkeit, Städte zu vergleichen und damit sowohl auf Spezifika zu stoßen als auch Gemeinsamkeiten herauszufinden, geht zurück auf den Soziologen Max Weber. Weber unterschied als Grundtypen die „Konsumentenstadt“, die „Produzentenstadt“ und die „Händlerstadt“ beziehungsweise „Handelsstadt“. Hier handelt es sich also um eine Kategorisierung nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten, die Folgen für den Charakter der Stadt haben. Eine Produzentenstadt ist für Weber eine solche, die von Fabriken, Manufakturen oder Heimarbeitsindustrie geprägt ist. Als Beispiele nannte Weber Anfang des 20. Jahrhunderts bezeichnenderweise Essen und Bochum, waren doch die Ruhrgebietsstädte Musterexemplare der neuen Produzenten-, wir würden sagen: Industriestädte. Eine Händlerstadt ist demgegenüber eine solche, deren zentrale Einnahmequelle darauf beruht, dass in ihr mit meist fremden Produkten gehandelt wird. Unter dieser Kategorie kann Frankfurt am Main genannt werden. Der dritte Typ ist die Konsumentenstadt, in der die Erwerbschancen der Gewerbetreibenden und Händler von an Ort und Stelle ansässigen Großkonsumenten abhängig sind. Dazu zählen auch die Fürsten- oder Residenzstädte, wie beispielsweise München. Für Weber stellen also die Konsumenten-, Handels- und Industriestadt die drei wesentlichen historischen Formen 73 | 2010 des Urbanismus dar – in einer jüngeren Version spricht der Sozialanthropologe Ulf Hannerz von Courttown, Commercetown und Coketown. Dies ist zunächst aber nur ein allgemeiner Hinweis auf jene Sektoren der Ökonomie (Luxuskonsum , Handel, Industrie), die eine Stadt prägen. Diese Grundannahme ist natürlich an Fallbeispielen zu spezifizieren. Für eine Handelsstadt etwa macht es einen großen Unterschied aus, ob mit Geld oder Ideen gehandelt wird. In einer Industriestadt ist ebenfalls entscheidend, ob alte Industrien wie Kohle und Stahl oder neue Technologien den Schwerpunkt bilden. Denn gerade diese Unterschiede wirken sich auf eine Stadt aus: Die bestimmende Ökonomie einer Stadt sagt etwas Grundsätzliches über die Stadt als Ganzes aus. Dieser Sektor prägt nicht nur die entsprechenden gewerblichen und verwaltungstechnischen Einrichtungen, sondern auch Konsum-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen, die den Bedürfnissen, Interessen und Artikulationsformen der mit ihnen verbundenen Akteure entsprechen. Es leuchtet sicherlich ein, dass eine Stadt, deren Großkonsumenten von Industriearbeitern gestellt werden, ein anderes Ambiente, eine andere Atmosphäre, eine andere Geschmackslandschaft aufweist als eine Stadt, die durch den Verbrauch repräsentativer Luxusgüter geprägt ist. Was etwa für die eine Stadt wie zum Beispiel Essen der Tanzschuppen sein mag, wäre für eine andere Stadt wie München der Ballsaal. Die Residenzstadt München München selbst war noch bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts hinein eine behagliche Residenzstadt, die durch den Kunst- und Fremdenverkehrsbetrieb zu einer modernen Großstadt heranwuchs. In dieser formativen Periode waren klassische Industriebetriebe des Maschinenbaus und der Metallverarbeitung ziemlich unterrepräsentiert, während die für eine Konsumentenstadt typischen Dienstleis- tungsbranchen (Bekleidung, Reinigung, Handel, Beherbergung, Nahrung und Unterhaltung) ebenso dominierten wie das Bierbrauen und das Baugewerbe. Auch das Erscheinungsbild Münchens war im Kern eher von repräsentativen Bauten als von einer Industriearchitektur geprägt, weil es grundsätzliche Bedenken gegen eine Förderung industrieller Anlagen gab, so dass sich beispielsweise das produzierende Gewerbe in den Vorstädten ansiedelte. Zwar modernisierte sich die Stadt nach und nach, aber diese Modernisierung geschah entsprechend einer gewissen „Pfadabhängigkeit“. Dieser ökonomische Begriff bedeutet, dass Veränderungsprozesse von bereits existierenden Institutionen und Ressourcen abhängig sind. In München wirkte die von oben gesteuerte Entwicklung zur Kunststadt durchaus als Katalysator der Modernisierung. In deren Folge bekam – zumindest um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert – auch die Avantgarde einen festen Platz in der Stadt. Zu nennen wären in diesem Zusammenhang die Schwabinger Bohème oder die Künstlervereinigung Der Blaue Reiter mit Vertretern wie Wassily Kandinsky, Franz Marc, August Macke, Paul Klee, Alfred Kubin oder Arnold Schönberg. Aber auch bedeutende Schriftsteller wie Thomas Mann, Lion Feuchtwanger, Ödon von Horvath oder Oskar Maria Graf haben das Kunstleben der Stadt geprägt. Bis heute wirken diese Aspekte nach, München ist nie eine offensichtliche Industriestadt geworden, auch wenn einige wichtige Betriebe aufgezählt werden können. Immer noch dominieren eher kreative und wissensbasierte Ökonomien, zu denen auch intelligente Dienstleistungen und Hightech-Entwicklung zählen, wie sie von den Universitäten über die Fraunhofer- und Max-Planck-Institute bis hin zu Consulting-Unternehmen wie Roland Berger erbracht werden. Ein Vergleich zeigt übrigens sehr schön, dass andere ehemalige Residenzstädte eine ähnliche ökonomische Ausrichtung haben. Dresden etwa weist ebenfalls eine |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| München und eine Anthropologie der Städte Auswahlliteratur Rolf Lindner/Johannes Moser (Hg.): Dresden. Ethnographische Erkundungen einer Residenzstadt. Leipzig 2006. Johannes Moser/Simone Egger: Vom Glück, eine schöne Stadt zu sein. Zur Ästhetik von Elbflorenz und Isarathen. In: Schweizerisches Archiv für Volkskunde 106 (2010) 1, S. 91-104. Wolfgang Till/Thomas Weidner: Typisch München. Das Jubiläumsbuch des Münchner Stadtmuseums. München 2008. 27 Stärke in den wissensbasierten Berufen auf, mit Schwerpunkten in universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, mit einer für die Größe der Stadt überaus großen Dichte an bedeutenden Kunstsammlungen und Museen, mit Firmen, die sich der Computertechnologie und Speichermedien verschrieben haben, und seit einigen Jahren sogar mit der Gläsernen Manufaktur, in der – mitten in Dresden – die Luxuskarosse Phaeton des VW-Konzerns gefer- tigt wird. Nicht zu vergessen ist dabei natürlich der – wie in München – große Anteil hoch qualifizierter Berufe in Ministerien und Beratungsinstitutionen. Mit der spezifischen ökonomischen Prägung von Städten korrespondieren typische Berufe oder Berufskulturen. Schon vor mehr als 50 Jahren hatten Robert Redfield und Milton Singer bei der Unterscheidung zwischen traditionsbewahrenden und innovativen Städten den jeweiligen Typen auch entsprechende Lebensstile und Rollenmodelle zugeordnet. Ihnen zufolge gehen mit der Traditionsbewahrung eine gewisse Rechtgläubigkeit und mit der Innovation gewisse Veränderungswünsche einher. Später wurden Städten Idealtypen von Berufskulturen zugeordnet, weil durch den jeweiligen Städtetyp eine jeweils dominante Gruppe definiert werde. Für eine Industriestadt sei demnach die Berufskultur des Kollektivs typisch, die sich durch relative Homogenität auszeichne. In einer Handelsstadt dominiere eine individualistische Berufskultur, die aus der Konkurrenzsituation der handelnden Akteure resultiere. Hier herrsche weniger Anpassungsdruck und die Kunst der Selbstinszenierung sei wichtiger als in anderen Berufskulturen. Für eine Residenz- und Verwaltungsstadt gilt die Beschreibung einer hierarchischen Berufskultur, die eine Identifikation mit dem Ganzen aufweist. Selbstverständlich handelt es sich bei diesen Zuschreibungen um eine Art von Idealtypus, der nur grob anzeigen kann, welche Berufskulturen bestimmte Städte möglicherweise stärker prägen als andere. In allen Metropolen finden sich heutzutage ein Rückgang industrieller Arbeitsplätze und eine Zunahme des dienstleistenden Sektors, wobei allerdings entscheidend ist, welche Formen von Dienstleistungen angeboten werden und für eine Stadt – sowohl in der Selbst- als auch in der Fremdwahrnehmung – als typisch angesehen werden. In Bezug auf München wäre nun zu überprüfen, ob die hier anzutreffenden Berufskulturen einer hierarchischen Struktur entsprechen, wie sie für Verwaltungs- und Residenzstädte angenommen wird. Sicherlich trifft dies auf Bereiche wie Ministerien und Verwaltung zu, und auch innerhalb vieler Unternehmen sind „flache Hierarchien“ und „Mitarbeiterselbständigkeit“ häufig eher als Schlagworte in Werbebroschüren denn in der Realität |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| NEUE BALAN | 73 73 | 2010 Prof. Dr. Johannes Moser Seit 2006 Lehrstuhlinhaber des Instituts für Volkskunde/Europäische Ethnologie an der LudwigMaximilians-Universität München; davor akademische Positionen in Graz, Frankfurt/Main, Zürich, Basel und Dresden. Studium der Volkskunde/Europäischen Ethnologie in Graz und Wien, 2002 Habilitation für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Forschungsschwerpunkte: Stadtanthropologie, Kulturen der Arbeit, Transformationsprozesse in postindustriellen Gesellschaften, Jugendkulturen und Alltagskultur. zu finden. Während der wissenschaftliche Nachweis für diese Behauptung noch aussteht, kann ein anderes kleines Beispiel einen Ansatz dafür liefern, wie es mit typischen Berufen und Personen in den Städten aussieht. Ein Autor des 19. Jahrhunderts nannte einmal die Wiener Fiaker, die Berliner Eckensteher und die Hamburger Fischweiber. Bezogen auf München käme einem als historisch typische Figur sofort die Kellnerin in den Sinn wie etwa „die schöne Coletta“ von Toni Aron, die auch das Titelbild des „Typisch München“-Buches des Stadtmuseums ziert. Ebenso gut wäre aber wohl auch auf die Bierbrauer und die Metzger zurückzugreifen, während die Schäffler und Flößer eher der Traditionspflege dienen. Genauso herangezogen werden könnten etwa Antiquitätenhändler oder, auch wenn sie nicht als Berufsgruppe gelten, die Schlawiner, deren Spuren sich von Lion Feuchtwangers Erfolg über die Fernsehserie Monaco Franze bis zu Max Bronskis Krimi München Blues ziehen und dieser Stadt des schönen Scheins eine gewisse Leichtigkeit verleihen, die durchaus mit dem Selbstbild der Münchnerinnen und Münchner korrespondiert. Obwohl in unserer Befragung der Stadt München eher retardierende Assoziationen zugesprochen wurden, findet man dort heutzutage innovative Momente, die ihren Ausdruck beispielsweise in der zeitgenössischen Architektur oder auch in neueren Berufsgruppen und -feldern finden. Repräsentiert wer- den letztere durch Hightech-Entwickler aus der IT-, Kommunikations- und Medienbranche und Kreative aus der Mode-, Werbe- und Musikbranche sowie Wissensarbeiter aus dem Forschungsfeld. Im Zuge weltweiter Globalisierungs- und Internationalisierungsprozesse, wie sie beispielsweise durch Global Player angestoßen werden, befinden sich Städte seit den vergangenen Jahrzehnten in Bewegung. Natürlich stehen solche Entwicklungen stets auch in Relation zu der jeweiligen Historie, den Selbst- und Fremdbildern, den jeweiligen Regierungsformen und einer Vielzahl weiterer Faktoren, die eine Stadt spezifisch prägen. Ich komme zum Ende und will von der Ebene des Vergleichs noch einmal auf den Aspekt der Spezifik einer Stadt abheben. Der Vergleich ermöglicht – wie bereits gesagt – Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Städten genauer zu benennen. Auf dieser Basis lassen sich dann aber umso besser deren Besonderheiten herausarbeiten. Ich gehe davon aus, dass jede Stadt etwas Einzigartiges, sozusagen einen Habitus verkörpert oder eine Geschmackslandschaft darstellt, die sich in den Institutionen ebenso wie in der ökonomischen Ausrichtung und den typischen Verhaltensweisen der Bewohner manifestiert. Ob das Eingangszitat die Einzigartigkeit Münchens tatsächlich trifft, mögen die geschätzten Leserinnen und Leser selbst entscheiden. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 29 Reinstwasser Mebeszelle Räumungsalarm Abschaltungen Reinraum Consolenraum Die letzten Spuren von Infineon auf der „neuen balan“, 2007 von Felix Kempf 31 35 Zur Entstehung 37 München. Balanstraße 73. Ein Gelände an der Quartiersgrenze |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| NEUE BALAN | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Zur Entstehung 39 Abbildung vorherige Seite: Siemens-Gelände an der Balanstraße, Blick von der Claudius-Keller-Straße auf das Bürohochhaus aus dem ersten Bauabschnitt, 1972, Quelle: Siemens Corporate Archives, © Siemens AG, München/Berlin. Zur Entstehung der „neuen balan“ im lokalen Kontext von Natalie Bayer Das heutige Gelände „neue balan“ lässt sich geografisch zwar dem Münchner Stadtteil Ramersdorf zuordnen, im Grunde aber befindet es sich in einer Grenzzone zwischen Haidhausen, Obergiesing und Ramersdorf. In diesen ehemaligen kleinen Bauern-, Mühlen- und Fischerdörfern waren um die Wende zum 20. Jahrhundert herum vor allem so genannte „kleine Leute“ zu Hause. Von kleinen Vororten zu attraktiven Stadtquartieren Bereits 808 n. Chr. findet Haidhausen unter dem Namen „Heidhusir“ in Zusammenhang mit der Pfarrkirche St. Johannes Baptist seine erste urkundliche Erwähnung als Dorf außerhalb der Stadt. Erst 1826 ging dieses politisch an Bayern über. Im Jahr 790 wird Giesing als „Kyesinga“ zum ersten Mal urkundlich erwähnt; früher als München, welches zum ersten Mal 1158 unter dem Namen „Munichen“ verzeichnet ist. Haidhausen, Au und Giesing wurden 1854 entgegen dem Votum einer größeren Anzahl Münchner Innungen eingemeindet. Damit wurde die Fläche der Stadt fast verdoppelt und die Bevölkerung um fast ein Fünftel vergrößert. In einer Urkundenabschrift, entstanden um 1000 n. Chr., findet man eine erste Erwähnung des Dorfes Ramersdorf mit einer Kapelle unter der Bezeichnung „ad Rumoltesdorf“. Es wurde 1864 in die Stadt München eingemeindet. Die Kirche Maria Ramersdorf hat seit dem |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 14. Jahrhundert eine herausragende Stellung als eine der ältesten bayerischen Wallfahrtsstätten neben Altötting. Städtische Anbindung Aufgrund ihrer Eingemeindung wurde auch auf die neuen Vorstädte die Münchner Bauordnung angewandt, so dass diese einen eigenen Bauinspektor erhielten. Giesing bekam erst durch die 1876 fertig gestellte Wittelsbacherbrücke eine direkte Verbindung zur Innenstadt. Für Haidhausen wurde 1870 von Arnold von Zenetti ein größerer Bebauungsplan vorgelegt, der zum Zwecke der Stadterweiterung auf damalige Brachen zurückgriff. Er bildete die Basis für das so genannte „Franzosenviertel“ mit seiner symmetrisch angelegten Dreistrahlanlage um den Orleansplatz. Die ersten Straßen wurden in Anspielung auf siegreiche Schlachten des deutsch-französischen Krieges von 1870/71 nach französischen Orten benannt. In dessen Verlauf hatten sich die süddeutschen Staaten auf die Seite des Königreichs Preußen und damit des Norddeutschen Bundes gegen das Kaiserreich Frankreich unter Kaiser Napoléon III. gestellt. Zuvor hatte Frankreich Preußen aufgrund von Streitigkeiten um die spanische Thronfolge den Krieg erklärt. Der so genannte „Siebziger Krieg“ wird als letzter der Deutschen Einigungskriege betrachtet, die am 18. Januar 1871 zur Deutschen Reichsgründung im Spiegelsaal des Schlosses Versailles führten. Auch heute noch zeugen Haidhauser Straßennamen wie Weißenburger Platz und Wörthstraße sowie Bazeillesstraße, Sedanstraße oder auch Elsässerstraße von diesen Ereignissen. So rekurriert die 1880 gebaute Balanstraße auf einen Ort bei Sedan. Balan war am 1. September 1870 Schauplatz einer bedeutenden Schlacht des deutsch-französischen Krieges, die letztlich über die französische Kapitulation entschied. Mit dieser Straßennamenvergabe und der damit verknüpften Erinnerungspolitik an die Reichsgründung ist aber auch ein Verweis darauf gegeben, dass im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts Haidhausen als wichtiger Bestandteil Münchens gesehen wurde. Leben in den neuen Quartieren Bis zu ihrer Eingemeindung waren vor allem Giesing und Ramerdorf eher bäuerlich geprägte Ortschaften mit niedriger Besiedlungsdichte. Auch Haidhausen wies bis ins erste Viertel des 19. Jahrhunderts eine relativ geringe Einwohnerzahl auf. Luftaufnahme des Geländes, um 1935 (oben). Quelle: Infineon Technologies AG, © Siemens AG, München/Berlin. Blick auf verschiedene Gebäude des Siemens-Geländes an der Balanstraße, 1960 (links) und 1964 (rechts). Quelle: Siemens Corporate Archives, © Siemens AG, München/Berlin. Die Bedeutung der neuen Stadtteile wuchs besonders mit der Eröffnung des Haidhauser Bahnhofs 1871 – dem heutigen Ostbahnhof – und der Anbindung an die Innenstadt mittels eines Straßenbahnnetzes. Damit wurde besonders Haidhausen für viele kleinere Betriebe attraktiv. Immer stärker entwickelten sich hier städtische Arbeits- und Lebensbedingungen. NEUE BALAN | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Zur Entstehung 41 1949 Siemens & Halske erwirbt das Areal zwischen der Balanstraße, Claudius-Keller-Straße und Sankt-Martin-Straße 1955 Architekturwettbewerb zur Gestaltung neuer Verwaltungs-, Fertigungs- und Laboratoriumsbauten für Siemens & Halske; Zuschlag für den Entwurf von E.v.d. Lippe/H. Maurer 1981 Verlegung der 1979 gegründeten Siemens-Schule für Mikrocomputer an die Balanstraße 1985 Baubeginn der Technologie-Halle mit Seitenbauten für Lüftung und Entsorgung 1989 Brand im Siemenswerk an der Balanstraße In Folge der Industrialisierung des nordwest-europäischen Raums wuchsen im 19. Jahrhundert die Einwohnerzahlen von Haidhausen und Giesing sehr stark an. Die Vorstädte wurden zu Herbergenvierteln für Kleinhändler, Handwerker, Arbeiter und Tagelöhner vor allem aus dem Baugewerbe. Die Münchner Obrigkeit gestattete den nunmehr in Massen zugewanderten Arbeitskräften kein Niederlassungsrecht, um die Bildung städtischer Unterschichten zu unterbinden. Daher schlugen Arbeiter, die vor allem vom Land zugezogen waren, aber auch italienische Wanderarbeiter ihre Quartiere in den Vorstädten auf, vornehmlich in ehemaligen Lehm- und Kiesgruben, Hohlwegen, an Bachläufen oder am Rand von Straßen. Noch heute zeugen Haidhauser Straßennamen wie „In der Grube“ oder „Kreppe“ (Kiesgrube) von diesen historischen Siedlungen. Die engen und niedrigen Herbergen wurden meist als einfache Holzund Fachwerkbauten errichtet und in mehrere einzelne Wohnungen unterteilt; damit stellt das Herbergenwesen im Grunde einen Vorläufer der heutigen Eigentumswohnungen dar. Gebäudeansichten, Front zur Claudius-Keller-Straße, 1956 (oben). Außenansicht eines Laborgebäudes an der Balanstraße, 1962 (links). Fertigungsgebäude für Halbleiter an der Balanstraße, 1964 (rechts). Aufgrund der Nähe zu den städtischen Arbeitsplätzen wuchs die Attraktivität der ehemaligen Vororte für das Industrieproletariat, so dass die Bevölkerungszahlen in Haidhausen ab der Mitte des 19. Jahrhunderts schnell anwuchsen und der Bodenpreis sich dabei erhöhte. Etwa ab dem letzten Drittel des Quelle aller Bilder: Siemens Corporate Archives, © Siemens AG, München/Berlin. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| NEUE BALAN | 73 73 | 2010 19. Jahrhunderts entwickelte sich der Stadtteil vor allem zum Wohnquartier von Arbeitern, Beamten und Angestellten, so dass das produzierende Gewerbe immer weiter ausgelagert wurde. Aufgrund schlechter Lebensverhältnisse, mangelnder hygienischer Versorgung und letztlich eines schlechten Rufes als „Glasscherbenviertel“ wurden um die Jahrhundertwende vermehrt Forderungen nach einem Abriss der Herbergen gestellt. In den 1930er Jahren wurde schließlich systematisch mit deren Abbruch begonnen; durch die Bombenangriffe des Zweiten Weltkrieges wurde der Großteil der restlichen Gebäude zerstört. Die Lehm-Zunge Durch Haidhausen verlief bereits seit dem 14. Jahrhundert der Salzweg nach München. Aber auch der lehmhaltige Boden – die so genannte Lehmzunge wurde von Haidhausen im Westen und von Ramersdorf im Osten eingesäumt – verlieh Haidhausen, Giesing und Ramersdorf seit dem 15. Jahrhundert eine Relevanz als Standort von Ziegelproduktionsstätten, darunter namentlich die großen Ramersdorfer Maffai-Ziegeleien. Haidhausen wurde zum Hauptabbaugebiet für Lehm und Kies und trug dazu bei, den hohen Bedarf an diesen Baustoffen zu decken, der in München beispielsweise bei der Errichtung des Doms anfiel. Dieser Tatsache verdankt der Stadtteil allerdings auch seinen Ruf als „Glasscherbenviertel“. Der Lehm- und Kiesabbau wurde zum Broterwerb für viele so genannte „Zuagroaste“ vor allem aus dem umliegenden Land; aber auch die Haidhauser Brauereien sind als wichtige Arbeitgeber im 19. Jahrhundert zu nennen. Zudem siedelten sich hier und in Giesing auch viele kleinere Betriebe an, typische Branchen waren dabei der Handel, Tagelohn, Bekleidungsherstellung, Lederfabrikation, Schlossereien und Mühlen. In Giesing wurden ferner viele wenig geschätzte öffentliche Einrichtungen wie ein Krankenhaus, Irrenhaus und Friedhof errichtet, so dass dem Stadtteil noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts ein schlechter Ruf anhaftete, obwohl inzwischen solche Institutionen im gesamten Stadtraum zu finden waren. Etwa 1860 waren die Lehmvorkommen in Haidhausen größtenteils erschöpft. Mit der Wirtschaftskrise der 1920er Jahre kam der Lehmabbau an der Lehmzunge zum Stillstand, da er sich nicht mehr als rentabel erwies. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebten vor allem Giesing und Ramersdorf eine industrielle Entwicklung als Sitze großer Unternehmen wie Agfa, Siemens, Telefonbau Merk und Osram. Eine herausragende Rolle spielte dabei Siemens, dessen zahlreiche Standorte wesentlich zur Entwicklung von Ramersdorf beigetragen haben. Der Konzern errichtete hier besonders in den 1950er und 60er Jahren eine große Anzahl an klar strukturierten, funktionsorientierten Bauten und Anlagen. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Zur Entstehung 43 1999 Verlegung des Hauptverwaltungssitzes und Produktionsstandorts von Infineon Technologies AG auf das Siemens-Gelände an der Balanstraße 73 2006 Verkauf des Areals an Südboden AG 2007 Beginn des Umbaus zur „neuen balan – Campus der Ideen“; Einzug der ersten Mieter Im Zuge der allgemeinen Modernisierung Münchens wurden in den letzten Jahrzehnten die traditionellen, klein- bis mittelständischen Handwerksbetriebe immer mehr durch Dienstleistungsunternehmen abgelöst, so dass im gesamten Stadtraum viele Bürokomplexe entstanden. Die ehemaligen Arbeiterquartiere mit unsaniertem Baubestand erlebten zeitversetzt so genannte „Gentrifizierungsprozesse“ gerade aufgrund ihres ehemaligen Industrieflairs: Haidhausen entwickelte sich seit den 1970er Jahren vom „Glasscherbenviertel“ Schritt für Schritt zu einem attraktiven, begehrten Wohnort mit verhältnismäßig hohen Bodenpreisen, luxussanierten Wohnhäusern sowie kulturellen und gastronomischen Angeboten. In Giesing und Ramersdorf sind verstärkt seit den späten 1990er Jahren solche Prozesse zu beobachten, die neben Wohnraumsanierungen auch Umwandlungen von ehemaligen Läden des täglichen Bedarfs zu Ladenateliers für kreative Berufsgruppen mit sich bringen. In diesem Zuge ist der Bodenpreis auch in diesen Münchner Stadtvierteln sehr stark gestiegen. Martin-Straße, auf welchem allerdings wohl bis in das 20. Jahrhundert hinein keine gesonderte Nutzung stattfand. Hofmannstraße, das Design-Zentrum und die Chipentwicklungsstätte an der Sankt-Martin-Straße sowie Werke unter anderem in Berlin, Erlangen, Iran, Türkei, Indien, Norwegen, Brasilien, Südafrika, USA, Mexiko. Damit hat Maurer nachhaltig das architektonische „Gesicht“ des Unternehmens geprägt. Von der Wiege der Halbleiter zur „neuen balan“ Vermutlich seit dem 18. Jahrhundert nutzte die Familie Kustermann große Geländeabschnitte im heutigen Ramersdorf für ihre Eisenfabrikationsbetriebe und als Lagerflächen. Ihr gehörte bis 1949 auch das Areal zwischen der Balanstraße, Claudius-Keller-Straße und Sankt|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Die Firma Siemens & Halske, gegründet im Jahr 1847 in Berlin und seit 1890 in München ansässig, zählte lange Zeit zu den größten hiesigen Unternehmen und Arbeitgebern. 1949 wurde München zum Hauptsitz der Firma; noch im gleichen Jahr begann das Unternehmen, seit 1966 unter dem Namen Siemens AG, im gesamten Stadtraum eine Vielzahl von Geschäftsbauten, Wohn- und Freizeitanlagen für die Mitarbeiter zu errichten. Nach dem Zweiten Weltkrieg erwarb die Firma Siemens & Halske verschiedene Anwesen im Münchner Stadtraum, darunter auch das etwa 100.000 qm große Gelände mit der Adresse Balanstraße 73, München 8. Im Jahr 1955 wurden drei Architekturbüros zu einem Wettbewerb für neue Verwaltungs-, Fertigungs- und Laboratoriumsbauten sowie eine Wohlfahrtsanlage eingeladen. Zur Realisierung kam ein Entwurf der Architekten Hans Maurer und Eduard v.d. Lippe. Maurer war ein Befürworter des „Neuen Bauens“, also moderner, funktionsorientierter und klar strukturierter Gebäude. Aufgrund seines freien Vertragsverhältnisses mit Siemens konnte er für den Konzern zahlreiche Objekte auf der ganzen Welt entwerfen, in München das Verwaltungsgebäude am Oskar-von-Miller-Ring, das Entwicklungs- und Vertriebszentrum in der Die einzelnen Gebäudetypen der Balanstraße entwickelte der Architekt aus ihrer Zweckbestimmung heraus: Büround Laborgebäude, Fabrikationsräume mit großen breiten Wandteilen und Bauten mit Vollklimatisierung für abweichende Herstellungsprozesse. Da Maurer stets den menschlichen Maßstab im Blick hatte, legte er bei den Fertigungsgebäuden – entgegen den damaligen Gepflogenheiten – zusätzliche Sichtschlitze an, um den Arbeitern eine visuelle Verbindung mit der Außenwelt zu ermöglichen. 1957 waren im Zuge des ersten Bauabschnitts eine Ferritefabrik, ein Bürohochhaus und Laboratorien mit Fabrikationsräumen fertig gestellt worden. Danach bezogen die Arbeiter und Angestellten ihre Arbeitsplätze im so genannten Wernerwerk B, benannt nach Werner von Siemens – gemeinsam mit Johann Georg Halske Gründer des Unternehmens. Im Laufe der folgenden Jahre wurden zusätzlich eine Verlängerung der Transistorenfabrik, eine Bauelementefabrik, Forschungsgebäude und Sozialgebäude errichtet. Bis Mitte der 1980er Jahre kam noch eine Technologie-Halle mit Seitenbauten hinzu. NEUE BALAN | 73 Luftaufnahmen des Siemens-Geländes an der Balanstraße, undatiert, vermutlich um 1970 (oben) und 1990 (links), Quelle: Siemens Corporate Archives, © Siemens AG, München/Berlin. Dasselbe Gelände, um 1985 (rechts), Quelle: Infineon Technologies AG, © Siemens AG, München/Berlin. 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Zur Entstehung 45 2010 Fertigstellung eines 50 m-Pools mit Bepflanzungen und Holzdeck in der „Grünen Mitte“; Beginn des Umbaus von Haus 3, das aus dem ersten Bauabschnitt stammt Im Wernerwerk B wurde schwerpunktmäßig an der Herstellung und Entwicklung elektronischer Bauelemente und Halbleiter für Transistoren, Dioden und integrierte Schaltkreise gearbeitet. Dies diente dem weiteren Ausbau der elektronischen und nachrichtentechnischen Industriesparte, beispielsweise der Herstellung von Datenverarbeitungsanlagen und Rechenmaschinen. Ferner wurde gemeinsam mit wissenschaftlichen Institutionen an der Erforschung der Laser-Technologie gearbeitet. Da Siemens in unmittelbarer Nachbarschaft weitere Standorte errichtet hatte, waren die Wege der Chip-Entwicklung zu den verschiedenen Fertigungswerken, beispielsweise der Röhrenproduktion in der Sankt-MartinStraße, sehr kurz. Mit der Ausgliederung verschiedener Geschäftsbereiche wurde für das Halbleitergeschäft 1999 die Infineon Technologies AG gegründet. So war es nahe liegend, dass der Standort Balanstraße 73 zum Hauptverwaltungssitz des Unternehmens und zum Standort für die Entwicklung von datenverarbeitenden Chips wurde. Aufgrund von Umstrukturierungen und Auslagerungsprozessen jedoch zog Infineon im Jahr 2006 an den Stadtrand Münchens. Im gleichen Jahr wechselte das Gelände Balanstraße 73 in den Besitz der Interco Grundvermögen GmbH, die beabsichtigte, die Liegenschaft zu einem interessanten Standort für verschiedenste Branchen zu transformieren. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Im Jahr 2007 begann der Investor, die Allgemeine Südboden Grundbesitz AG, mit dem Um- und Ausbau zum Büround Gewerbegelände für Dienstleistungs- und Produktionsunternehmen. Dabei wurde nach dem Konzept der bestandsorientierten Nutzung vorgegangen, nach dem die vorhandenen Gebäude grundsaniert und umgenutzt wurden. So wurde zwar in Bezug auf Bauliches an Bestehendes angeknüpft, gleichzeitig aber hinsichtlich der Geländenutzung ein vollkommen neuer Schritt vollzogen. Der Zusatz „Campus der Ideen“ gibt dem Gedanken Ausdruck, verschiedene Branchen und Funktionen zu mischen. So lassen sich im Jahr 2010 auf der „neuen balan“ Firmen unterschiedlicher Größen aus folgenden Bereichen finden: IT, Börse, Werbung, Bekleidung, Medien, Kommunikation, Gastronomie, Design, Architektur, Bau, Manufaktur, Fachhandel, Fotografie, Tourismus, Physiotherapie, Elektronik, Software, Entertainment, Steuern, Immobilienhandel, Kosmetik, Verlag, Publizistik, Kunst. Zusätzlich haben sich auf dem Areal aber auch eine integrative Montessori Schule mit Hort sowie die Mediadesign Hochschule für Design und Informatik angesiedelt und decken auf diese Weise soziale und kulturelle Aspekte ab. Dies entspricht einem ganzheitlichen Ansatz der Gelände-Planung, der auch in der Schaffung eines begrünten Areals zur Erholung und in den gastronomischen Versorgungsmöglichkeiten zum Ausdruck kommt. Quellen Greipl, Johannes Egon (Hg.): Münchner Lebenswelten im Wandel: Au, Haidhausen und Giesing 1890-1914. München 2008 (Volk Verlag). Guttmann, Thomas (Hg.): Giesing. Vom Dorf zum Stadtteil. Beiträge zur Geschichte und Gegenwart Giesings und Harlachings. München 1992 (Buchendorf Verlag). Landeshauptstadt München (Hg.): 1864-1964 Ramersdorf – 100 Jahre bei München. Offizielle Festschrift. Ottobrunn 1964. Maaßen, Hendrik: In der Pause eine Currywurst vom Sterne-Koch. Auf dem Gelände der ehemaligen Chip-Fabrik von Infineon siedeln sich Hightech-Firmen, Dienstleister und Handwerksbetriebe an. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 204, 5./6.09.2009, S. 52. Maurer, Hans: Hans Maurer. Bauten + Projekte 1947 bis heute. Stuttgart/Zürich 1989 (Karl Krämer Verlag). von Siemens, Dr. Peter: Notizen zum Thema Siemens in München. 02. April 1981 (nicht veröffentlicht). Siemens-Presseinformation. 1986 (Informationsnummer IS 0486.154. d/1). Unternehmensbroschüre „Siemens in München“. München 1968. Unternehmensbroschüre „Siemens in München“. München 1972. Wilhelm, Hermann: Haidhausen. Münchner Vorstadt im Lauf der Zeit. München 1991. Siemens-Gelände an der Balanstraße bei Nacht, Blick von der Claudius-Keller-Straße, undatiert, vermutlich um 1969 (oben), Quelle: Siemens Corporate Archives, © Siemens AG, München/Berlin. Blick auf Haus 17 auf der „neuen balan“ 2008 (links), Foto: Michael Kammeter. Blick auf die „neuen balan – Campus der Ideen“, Balanstraße, 2009 (rechts), Foto: Michael Kammeter. Bereits im Frühjahr 2007 bezogen die ersten Mieter ihre Räumlichkeiten, obwohl zu diesem Zeitpunkt ein großer Teil der Umbaumaßnahmen erst seinen Anfang nahm. Da sich der Ausbau der „neuen balan“ weiterhin im Prozess befindet, bleibt mit Spannung abzuwarten, welche Nutzungen, Branchen und Menschen in der Zukunft auf dem Gelände zu finden sein werden. NEUE BALAN | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Berührungspunkte 47 München. Balanstraße 73. Dachterrasse Haus 09 Juli 2010 12.00 Uhr 36 Grad Celsius |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| NEUE BALAN | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Berührungspunkte 49 Berührungspunkte Die Feuer AG und Monte Balan im Gespräch. Die Redaktion im Gespräch mit Mietern der „neuen balan“: Zusammengekommen sind Boris Dolkhani und Florian Herrmann, Vorstände von FEUER Kommunikation und Design AG, sowie Monika Nadler und Johannes Schmitthenner, Geschäftsführerin und Schulleiter der Integrativen Montessori Volksschule an der Balanstraße. Frau Nadler und Herr Schmitthenner, wie kamen Sie zu Ihren Tätigkeiten an der Integrativen Montessori Schule an der Balanstraße, die auch „Monte Balan“ genannt wird? Monika Nadler: Ich war bereits an der Gründung dieser Schule beteiligt. Solch eine integrative Montessori Schule auf die Beine zu stellen, war eine selbstgewählte Lebensaufgabe. Ich stellte mit meiner Tochter, die das Down Syndrom hat, fest, dass die Integration im Kindergarten und auch in der Nachbarschaft gut klappt. Daher fragte ich mich, warum sie nicht auch in der Schule funktionieren soll. Damals fanden sich in unserem Kindergarten viele Eltern, die ganz verschiedene Ideen und schulische Möglichkeiten für ihre Kinder hatten. Aber uns alle verband die Überzeugung, dass das Schulsystem in Deutschland mehr aufweisen kann als das, was man an Regelschulen findet, und dass die Schullandschaft Bereicherungen nötig hat. Mit diesem Input machten wir uns schließlich auf den Weg, ein Start-up hinzustellen mit ganz unterschiedlichen Schulgründern wie beispielsweise einem Rechtsanwalt, einem Architekten und Personen mit sehr guten Netzwerken. Ich selbst war zuvor in einer Unternehmensberatung in den Bereichen Kommunikation und Training tätig. Aber meine Position als Geschäftsführerin der Monte Balan hat mein Leben sehr stark geprägt. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Wie wurden Sie Geschäftsführer der FEUER AG, Herr Herrmann und Herr Dolkhani? den BMW Motorrad. Zuerst war das ein kleineres Projekt, doch wir schafften es schließlich, einige Jahre lang den weltweiten Auftritt für BMW Motorrad zu machen. Mit diesem Kunden fiel eigentlich der Startschuss für unser Unternehmertum, wir wuchsen von drei auf 25 Personen. Für meinen damaligen Gründungspartner war München auf die Dauer kein ausreichend kreativer Ort, da es ihm – sagen wir mal – zu sauber war. Über meinen Bruder lernte ich dann Florian Herrmann kennen. Im Verlauf eines ersten kleineren Projektes stellten wir fest, dass unsere Zusammenarbeit sehr gut funktioniert. Wir sind sehr unterschiedlich. Aber genau das macht unsere Zusammenarbeit aus, denn so können wir uns ganz gut in unseren Rollen als „der Gute“ und „der Böse“ ergänzen. Boris Dolkhani: Ich bin der Gründer von FEUER. Früher war ich Kreativ-Direktor einer großen Münchner Agentur. Danach reiste ich ziemlich viel durch die Welt: Mein Bruder betrieb das weltweite Merchandising für Michael Jackson und so hatte ich die Gelegenheit, mit Michael Jackson auf Tournee zu gehen. Zu dieser Zeit überlegte ich mir, was ich längerfristig machen möchte. Und so machte ich mich als Art-Director selbständig und gründete dann 1998 mit einem Partner FEUER. Unser damaliger Firmensitz befand sich in räumlicher Nähe zu unserem damaligen großen Erstkun- Florian Herrmann: Ich habe einen völlig anderen Background als die „Kreativen“ unseres Unternehmens: Bis zum ersten Staatsexamen studierte ich Jura. Es begann dann für mich eine Phase der Umorientierung, da mir das Berufsfeld nicht genug behagte, um beispielsweise die Kanzlei meines Vaters zu übernehmen. Ich studierte dann Mikrobiologie in Wien. Damals begann ich, in einer Werbeagentur zu arbeiten. Mir gefiel dort, dass es eine schöne Mischung aus eloquenten Leuten gab, die etwas vermarkteten und dabei eine Art dialogischer Tiefenpsychologie betrieben. So habe Johannes Schmidthenner: Bevor ich Schulleiter der Integrativen Montessori Schule an der Balanstraße wurde, war ich selbst jahrelang Lehrer. Ich lebte mehrere Jahre in Mexiko und arbeitete nach meiner Rückkehr als Lehrer an der Montessori Schule am Olympiapark, wo ich 24 Jahre lang blieb. Das waren sehr schöne Jahre dort. Dennoch wollte ich noch einmal etwas anderes machen... Und dann suchte gerade diese neue, in der Gründung befindliche Schule jemanden. Als ich mir alles anschaute, gefiel es mir sehr gut; ich war damals sehr stark vom Gründungsteam beeindruckt. So bin ich vor etwa zwei Jahren zur Monte Balan gekommen. NEUE BALAN | 73 Monika Nadler 2007 Gründungsmitglied der Integrativen Montessori Volksschule an der Balanstraße, Vorstand des Fördervereins und gemeinsam mit Cornelia Ottersbach Geschäftsführerin der Monte Balan. ich meine Ausbildung noch um Kommunikation und Marketing erweitert und bin schließlich ein Jahr nach der Gründung zu FEUER gestoßen. Ich stellte fest, dass ich im Gegensatz zum Kreativdirektor eher diplomatisch und Harmonie stiftend bin, also klassischerweise ein Berater- und Strategie-Typ. Der Kreativdirektor muss natürlich manchmal strikt und auch zickig sein, um seine wirklich guten Ideen durchzusetzen. Und so ergänzen wir uns in der Arbeit sehr gut, wie Boris Dolkhani gerade skizziert hat. Warum haben Sie als sehr unterschiedliche Mieter die „neue balan“ als Standort gewählt? Monika Nadler: Das waren sehr viele Zufälle... Wir sind ja eine integrative Schule. Es gibt viele 73 | 2010 Boris Dolkhani 1998 Gründung von FEUER, Vorstand und Creative Director. Standorte, die grundsätzlich für uns nicht tauglich sind; und dann gibt es wenige Standorte, die für eine Schule in Gründung offen stehen. Denn das ist ein Abenteuer; dazu benötigt man einen Vermieter, der sich darauf einlässt und eine Schule auf dem Gelände überhaupt haben möchte. So finde ich, dass der Slogan „Campus der Ideen“ tatsächlich sehr gut zur „neuen balan“ und zu uns passt, weil hier eine wirklich bereichernde Mischung entstanden ist. Seit wir hier sind, haben wir übrigens ein enormes Wachstum erfahren. Im ersten Jahr hatten wir 70 Kinder und knapp 20 Pädagogen und Menschen, die hier arbeiteten, im folgenden Jahr waren es bereits jeweils doppelt so viele. Unser Wachstum endet bei 240 Kindern, da dann das Gebäude zu klein werden würde. Aber so weit sind wir noch längst nicht… Johannes Schmidthenner: Zuvor arbeitete ich sehr lange am Olympiapark, das war wunderbar in solch einem riesigen Garten... Im Gegensatz dazu ist unser Standort hier doch sehr städtisch trotz der großen grünen Fläche. Andererseits ist man mit diesem Standort wahnsinnig gut angebunden. Wenn wir mit den Schülern zum Beispiel ein Museum besuchen möchten, sind wir innerhalb kurzer Zeit da. Das ist ein großer Vorteil. Florian Herrmann: Für uns ausschlaggebend waren in erster Linie die schönen Räume und letztlich auch die Lage und Verkehrsanbindung. Ich wohne beispielsweise auf dem Land und habe mittlerweile einen deutlich kürzeren Arbeitsweg als zuvor. Wir sind durch eine persönliche Verbindung zum Vermieter auf die „neue ba|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Berührungspunkte 51 „Diese Lebendigkeit ist uns sehr wichtig, um Brücken in jede Richtung zu bauen und offene Begegnungsräume zu schaffen.“ Monika Nadler das Gelände noch interessant; denn es wäre doch schön, wenn es bei Unternehmen auf dem Gelände Praktikantenstellen für unsere Schüler gäbe. Johannes Schmitthenner Seit 2008 Schulleiter und Pädagoge an der Integrativen Montessori Volksschule an der Balanstraße. lan“ gekommen. Nach 10 Jahren an unserem alten Standort hatten wir das Bedürfnis nach Veränderung. Ursprünglich wollten wir dann auf das ehemalige Telekom-Gelände an der Infanteriestraße, das ebenfalls von der Südboden AG verwaltet wird. Auch wegen der Mietpreisentwicklung entschieden wir uns allerdings dann für die Balanstraße und zogen ziemlich früh, als zweiter Mieter, in das Haus 9 ein. Zwar erlebten wir dort auch unmittelbar die Belastungen eines Umbaus, aber nun hat sich das Gelände toll entwickelt. Mir gefällt, dass es jetzt ein schöner melting pot geworden ist mit ganz unterschiedlichen Ansprüchen. Und es freut mich auch sehr, dass nun noch ein grüner Fleck entstanden ist. Übrigens habe ich vier Kinder und alle sind oder waren auf der Montessori Schule, allerdings bei uns draußen im Chiemgau. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Es ist sicherlich ein wertvoller Aspekt, dass die Arbeitswelt direkt um die Schule herum liegt, da hier ein ganz direkter Kontakt zu Firmen geknüpft werden kann... Florian Herrmann Seit 1999 bei FEUER, Vorstand und zuständig für Beratung und Strategie. Das finde ich sehr interessant. Gibt es denn zwischen Ihnen beiden oder zu anderen Mietern des Geländes direkte Verbindungen? Monika Nadler: Mittlerweile haben wir zwei Kinder, deren Eltern auf der „neuen balan“ arbeiten, allerdings nicht bei FEUER. Wir haben mit einem anderen Mieter des Geländes eine wunderbare Kooperation: Der Unterricht an unserer Schule dauert bis zum Nachmittag, das bedeutet, dass unsere Kinder hier essen. Allerdings sind wir zu klein, um eine eigene große Schulküche aufzustellen. Daher fragten wir bei Herrn Stromberg (Anm. Red.: Herr Stromberg betreibt auf der „neuen balan“ zwei Gastronomien: KUTCHIIN und Curry 73) an; nun werden wir von ihm beliefert und in unserer Schulküche wird das Essen von zwei phantastischen Köchinnen fertig gekocht. Wir sind sehr glücklich, denn die Speisen sind immer sehr liebevoll zubereitet und angerichtet. Die Kinder fragen manchmal sogar nach den Rezepten. Im nächsten Jahr bieten wir auch das Fach Hauswirtschaft an; ein Teil des Unterrichts wird bei uns an der Schule stattfinden, ein paar Kinder werden aber auch bei Stromberg kochen. Das ist eine sehr schöne Partnerschaft. Boris Dolkhani: Wow, das finde ich toll. Johannes Schmidthenner: Und es gibt noch mehr tolle Aspekte. Ab der 7. Klasse und vor allem in der 8. Klasse sollen die Kinder ein Praktikum machen. Die Kontakte dafür kamen bisher vor allem über die Eltern zustande. Dafür wird in der Zukunft sicherlich NEUE BALAN | 73 Monika Nadler: ... genau diese Möglichkeiten drücken sich meines Erachtens auch in dem Slogan „Campus der Ideen“ aus. Wir sehen uns als eine sehr offene Schule und wollen keine Elite-Privatschule sein, und so wollen wir Kinder und Pädagogen unterschiedlicher Nationalitäten und Altersstufen bei uns haben. Diese Lebendigkeit ist uns sehr wichtig, um Brücken in jede Richtung zu bauen und offene Begegnungsräume zu schaffen. Gab es von anderen Mietern Reaktionen darauf, dass sie eine Schule als Nachbarn haben? Boris Dolkhani: Ich habe mitbekommen, dass es einige Mieter gibt, die genervt sind, wenn die Kinder in der Pause laut sind. Mich stört das gar nicht, eher im Gegenteil. Wir sind täglich so vielen Geräuschen gerade auch durch die Baustellen ausgesetzt, da finde ich es nett und lebendig, dass die Kinder menschliche Geräusche von sich geben. 73 | 2010 Die Integrative Montessori Volksschule an der Balanstraße, Monte Balan, wurde zum Schuljahresbeginn 2008 auf der „neuen balan“ eröffnet. Ihr Konzept rekurriert auf den ganzheitlichen pädagogischen Ansatz von Maria Montessori. Montessori versteht die Schule als einen Lebensraum, der Kindern ein selbst bestimmtes Lernen ermöglicht. Dies geschieht mithilfe spezifischer Unterrichtsformen und Arbeitsmaterialien, welche die individuelle Lernentwicklung von Kindern gezielt unterstützen. Die Monte Balan bietet auch eine Nachmittagsbetreuung für Kinder und Jugendliche mit vielfältigem Programm an. Monika Nadler: Beschwerden sind bei uns noch nicht eingegangen. Allerdings haben wir eine Schulband, die probt; und bei schönem Wetter machen die Schüler das Fenster auf. Einmal zog direkt nebenan ein CallCenter ein, was wir allerdings nicht wussten. Aber in so einem Fall sind die Wege kurz, da redet man miteinander; schließlich zog die Band einfach in einen anderen Raum um und nun haben wir diesen Konflikt nicht mehr. Manchmal geht es über den direkten Weg; manche sagen, das gehört einfach dazu; und andere sagen gar nichts, das finden wir schade, da wäre dann wahrscheinlich ein Forum ganz gut. Florian Herrmann: So ein Forum oder eine vom Vermieter betriebene Plattform wäre sicherlich ein gutes Werkzeug, um die Vernet- zung zu vereinfachen. Das müsste nicht unbedingt physisch sein, sondern könnte auch beispielsweise als Online-Forum funktionieren. Die sonstigen Initiativen des Betreibers kommen bereits der Allgemeinheit zugute, wie der Pool, das Parkhaus und die Kantine. Und so ein Forum würde dazu gut passen. Monika Nadler: Ich denke, so etwas muss auch wachsen. Schließlich befinden wir selbst uns mit unserer Monte Balan auch noch im Wachstum. Man kann Verständnis füreinander nicht verordnen. Es muss die gleiche Offenheit in beide Richtungen geben. Es entsteht der Eindruck, dass auch bei FEUER die Offenheit und das Querdenken sehr großgeschrieben |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Berührungspunkte 53 „... Menschen mit Ideen stehen dem Leben grundsätzlich offen gegenüber; die lassen sich auch auf etwas ein und erleben so etwas Neues ... sie halten ihre Augen offen und möchten etwas im Hier und Jetzt erleben.“ Boris Dolkhani werden, besonders wenn man sich Ihre Aufgabenfelder und Kunden ansieht. Welches Umfeld begünstigt Kreativität Ihrer Meinung nach? Florian Herrmann: Das mit der Offenheit kommt vielleicht auf die Perspektive des Betrachters an. Wir befinden uns in einem Spannungsfeld zwischen Aufträgen, die wir uns nicht immer aussuchen können, und einer betrieblichen Verantwortung. Bislang hatten wir immer Glück, da wir Projekte erarbeitet haben, die uns begeistert und uns selbst sehr viel Spaß gemacht haben. Boris Dolkhani: Wenn ich mir überlege, wer später welchen Beruf ergreift, dann denke ich, dass aus einer Montessori Schule Leute herauskommen, die später eher in ein kreatives Berufsfeld gehen. Ich denke also, dass in der Monte Balan zum Beispiel Menschen heranwachsen, die kreativ und offen sind, vielleicht nicht so zielstrebig und ohne EllenbogenMentalität. Ich glaube, Menschen mit Ideen stehen dem Leben grundsätzlich offen gegenüber; die lassen sich auch auf etwas ein und erleben so etwas Neues. Solche Menschen sind nicht nur auf beispielsweise ein Handy mit Extrafunktionen konzentriert, sondern halten ihre Augen offen und möchten etwas im Hier und Jetzt erleben. Und daher denke ich, dass das MontessoriKonzept ein sehr guter Ansatz ist. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| FEUER AG ist eine Agentur für Kommunikation und Design. Das Spektrum reicht von Corporate Design über taktische Maßnahmen bis zu großen, umfassenden Kampagnen und Markenplattformen. Zu den Kunden zählen unter anderem: BMW, Ludwig Beck, Felix Burda Stiftung, Südtiroler Obstwirtschaft, Opel, Powerbar, Siemens, Microsoft Xbox, Bernbacher, IC3, Koelnmesse, Merck Finck & Co, Querdenker, GORE BIKE WEAR, GORE RUNNING WEAR. Florian Herrmann: Ich halte das auto-edukative System der Montessori Schulen für sehr vielversprechend. Wenn ein Kind Freude am Lernen hat und sich für etwas interessiert, kann es sich darauf am besten konzentrieren; jedes Kind hat seinen eigenen Weg. Und wenn man dies gezielt fördert, dann kommt dabei etwas Gutes heraus. Das Montessori-Prinzip kann daher genauso harte, zielgerichtete Anwälte oder auch Technik interessierte Menschen hervorbringen. In meinen Augen ist dabei vor allem auch das Lernen von sozialer Intelligenz ganz wichtig: sich für andere verantwortlich zu fühlen und zu helfen; selbst wenn es nur der Viertklässler ist, der den Erstklässler zum Bus begleitet. Verändert sich durch das Miterleben des Montessori-Ansatzes bei Ihren Kindern vielleicht auch Ihre eigene Art, mit Menschen umzugehen? Können Sie daraus etwas für Ihren eigenen Arbeitsalltag herausziehen? Florian Herrmann: Zunächst geht es in meinem Arbeitsalltag nicht darum, den Mitarbeitern einen neuen Lernstoff beizubringen, sondern allen die Möglichkeit zu geben, ihre Aufgaben gut zu erfüllen. Aber im Umgang miteinander und im Sozialen färbt sicherlich einiges des MontessoriAnsatzes ab... Oftmals wünschte ich mir, dass manche Marketingleiter nicht nur ihren Master-of-Business-Administration-Abschluss aus einer Privatschule in die Arbeitswelt mitbrächten, sondern gelernt hätten, was das Leben bedeutet, und auch eine Schulbildung im Sinne des Montessori-Konzepts genossen hätten. NEUE BALAN | 73 Monika Nadler: Wir selbst sind auch Arbeitgeber, derzeit von etwa 32 Menschen. Pädagogen gehören leider nicht zu einer hoch bezahlten Berufsgruppe, für diesen Beruf muss man eine gute Portion Idealismus und Belastbarkeit mitbringen. Aber dafür wird man bei uns nicht nur mit Euros bezahlt, sondern auch mit der unbezahlbaren Möglichkeit, sich einzubringen, etwas zu bewegen und kreativ zu sein. Wir haben eine gemeinsame Grundbasis und niemand ist dabei unengagiert; das ist anders als in einem Beamtenapparat. Ich denke, dass es auf die Kinder in gewisser Weise überschwappt, solch einen Einsatz zu sehen. Sie erleben viele Vorbilder, an denen sie sehen können, dass man etwas bewegen und schaffen kann. Und auch die Eltern entwickeln sich mit ihren Kindern, das können wir immer 73 | 2010 wieder ganz gut beobachten, denn sie ziehen sehr viel aus dieser Offenheit auch in ihr Privatleben und ihren Berufsalltag mit hinein. wird, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sich solch ein Mensch stark engagiert und die Chance, sich einzubringen, nutzt. Boris Dolkhani: Wir haben ja immer wieder Praktikanten, die in das Berufsfeld quasi hineinschnuppern möchten. Aber ich muss sagen, dass der Einsatz von vielen, die eine solch tolle Chance bekommen, gering bis nicht vorhanden ist. Und mich persönlich würde nun wirklich interessieren, ob es einen deutlichen Unterschied zum Engagement eines Montessori-Schülers gäbe. Vielleicht wäre es anders mit einem Praktikanten oder Berufsanfänger, der erzogen wurde, seinen Neigungen nachzugehen und schon früh weiß, in welche Richtung seine Interessen gehen. Und wenn jemand in diesem Prozess gefördert ... so entstehen also schon die ersten Berührungspunkte. Trotz der äußerst unterschiedlichen Betätigungsfelder findet man bei Ihnen allen Gemeinsamkeiten: Sie verbindet eine Einstellung zum Arbeiten und Leben, die durch Offenheit und Engagement gekennzeichnet ist. Ich danke Ihnen für das Gespräch. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| POOL BRANCHEN MEERESSPIEGEL FARBEN UND LACKE FLÄCHE STOCKWERKE GEBÄUDE PARKPLÄTZE BRUNNEN BÄUME BINNENSTRASSEN MENSCHEN GRÜNE MITTE „DIE „NEUE BALAN“ „IN „ZAHLEN Wissenswertes über das Gelände Gesamte Grundstücksfläche: etwa 80.500 qm Gesamte Mietfläche bis heute: ca. 93.000 qm Höhenlage des Geländes: 533 m über dem Meeresspiegel Gebäude: 19 Parkplätze: 529 Stockwerke: 65 Bäume: 320 Stauden, Gräser, Zwiebelpflanzen: 4.900 Grünflächen in Zukunft: 16.000 qm Fläche der „Grünen Mitte“: etwa 3.600 qm Anzahl der Binnenstraßen: 9 Fassungsvermögen des Pools: 270.000 l Holzdeck der „Grünen Mitte“: etwa 360 qm Holzart des Decks am Pool: Sibirische Lärche Farbverbrauch seit 2007: 48595 l Lackverbrauch seit 2007: 2986 l Tiefe der Brunnen: 15-80 m Leistung der Tiefbrunnen: 40 l/sec. Schluckleistung: 80 l/sec. Branchen auf der „neuen balan“: IT, Börsenmarkt, Werbung, Bekleidung, Kommunikation/Medien, Gastronomie, Design/Inneneinrichtung, Bau, Druckerei, Fachhandel, Fotografie, Tourismus, Ausbildung/Erziehung, Medizin, Physiotherapie, Elektronik, Software/EDV, Entertainment, Steuern, Immobilien, Architektur, Kosmetik, Verlag, Facility-Management, Personen, die auf der „neuen balan“ arbeiten: etwa 1.650… …UND ZWAR HIER: Die Mieter der „neuen balan“ von A BIS Z >> Adolf Würth GmbH & Co. KG Haus 35 57 Komplementärin: Würth-Verwaltungsgesellschaft mbH, Sitz Künzelsau Jürgen Graf, Norbert Heckmann, Bernd Herrmann, Uwe Hohlfeld, Thomas Klenk, Andreas Kräutle, Werner Rau, Volker Retz, Martin Schäfer, Prof. Dr. Harald Unkelbach Branche: Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial für die professionelle Anwendung Seit Juni 2008 auf der „neuen balan“ Am Standort „neue balan“ 2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deutschlandweit ca 5.000 Reinhold-Würth-Straße 12-17 74653 Künzelsau [email protected] www.wuerth.de Warum haben Sie die „neue balan“ als Münchner Standort gewählt? Aufgrund der sehr guten Verkehrsverbindungen können wir von hier aus einen großen Kundenstamm bedienen. Oftmals sind zur Kundenpflege aber gar keine weiten Wege nötig, denn manche der anderen Mieter sind bereits geschäftlich mit uns verbunden, was die Attraktivität der „neue balan“ für uns zusätzlich erhöht. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| ACP - All Corporate Products GmbH Haus 21 Geschäftsführerin: Martina Pühl-Bennewitz Branche: Unternehmen für Berufsbekleidung/Corporate Fashion Seit Februar 2009 auf der „neuen balan“ 8 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.allcorporateproducts.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 59 Welche Aspekte sprechen für die „neue balan“ als Standort? Das Konzept, viele verschiedene Unternehmen und Branchen auf einem Gelände zu versammeln, hat uns von Beginn an sehr interessiert und schließlich dazu bewogen, unseren Standort hierher zu verlegen. Diese große Vielfalt mit den vielen attraktiven Treffpunkten bietet die Möglichkeit, ein breites Netzwerk mit anderen Modefirmen auf dem Gelände anzulegen und auch Querverbindungen zu schaffen. Aus diesem großen „Miteinander“ kann durchaus die eine oder andere Kooperation entstehen. Welche Assoziationen haben Sie zu der Farbe Rot? Obwohl wir mit der „neuen balan“ die Attribute modern, kommunikativ und GRÜN verbinden, passt die Farbe Rot dennoch sehr gut hierher, denn sie steht für Energie und Liebe. MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| APlus Bau Ltd. Haus 32 61 Geschäftsführer: Mirko Burisic Branche: Trockenbau Seit März 2010 auf der „neuen balan“ 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.aplus-bau.de Was überzeugt Sie an der „neuen balan“? Die „neue balan“ ist ein aufstrebendes, modernes, branchenbreites Industriegebiet mit vielen interessanten Unternehmen, deren Dienstleistungen wir zum Teil bereits selbst schon in Anspruch genommen haben. Zudem ist die räumliche Nähe zu unseren eigenen Projekten auf dem Gelände ideal. Die gute, verkehrsgünstige Lage erleichtert auch eine enge Bindung an Kunden und Auftraggeber. Was verbinden Sie mit der Farbe Rot? Rot ist eine kräftige und ausdrucksstarke Farbe und verkörpert somit uns als integriertes, modernes, vielfältiges, innovatives Unternehmen mit Kreativität und Fortschritt. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 63 BOOKING.COM (Deutschland) GmbH Haus 21B Geschäftsführung: Mathis Boldt, Gillian Tans, Laurens Leurink, Rutger Prakke Branche: Tourismus, Hotelportal Seit April 2009 auf der „neuen balan“ Rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland, weltweit mehr als 1.200 [email protected] www.booking.com |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Was gefällt Ihnen an der „neuen balan“? Der „Industriecharakter“ verleiht dem Gelände „neue balan“ einen ganz besonderen Charme. Überzeugend ist vor allem das gelungene Gesamtkonzept, das sich in einer Ballung vielzähliger innovativer Unternehmen zeigt. Hervorragend sind ferner die Infrastruktur und die Verkehrsanbindung, so dass wir uns auch in der Zukunft auf dem Gelände sehen. Woran denken Sie bei der Farbe Rot? Da unsere Firmenfarbe Blau ist, verbinden wir, bezogen auf unser Unternehmen, mit Rot keine besonderen Assoziationen. MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| BörseGo AG Haus 11 Geschäftsführung: Robert Abend, Thomas Waibel, Harald Weygand Branche: Finanzdienstleistungen; banken- und verlagsunabhängiges Dienstleistungsunternehmen im Finanz- und Börsenbereich Seit September 2008 auf der „neuen balan“ 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.boerse-go.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 65 Was spricht für die „neue balan“ als Standort? Die Räumlichkeiten der „neuen balan“ schaffen eine angenehme, offene und fruchtbare Arbeitsatmosphäre und bieten darüber hinaus die Möglichkeit, die Büroräume nach unseren eigenen Vorstellungen zu gestalten und zu erweitern. Und so spiegelt unser Firmenstandort vieles von dem wieder, was uns ausmacht: Vielseitigkeit, Kreativität, Dynamik. Dazu trägt auch das lebendige Umfeld bei. Zudem steht die „neue balan“ für Neues, das auf Bewährtem aufbaut. Unser Unternehmen feiert 2010 sein 10-jähriges Bestehen und kann daher ebenso auf viele bewährte Dinge zurückblicken, auf deren Grundlage wir beständig Neues schaffen. Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein? Rot steht für unsere Leidenschaft zum Thema Börse und das Herzblut, das wir jeden Tag aufs Neue in unsere Arbeit investieren. MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 67 BWI Informationstechnik GmbH Haus 17 Geschäftsführung: Peter Blaschke (Vorsitzender), Ewald Glaß, Klaus Hahnenfeld, Richard Kollmuß Branche: Gemeinschaftsunternehmen des Bundes, der Siemens AG und der IBM Deutschland GmbH unter Führung der Siemens IT Solutions und Services im Rahmen des Projektes HERKULES zur Modernisierung der gesamten nichtmilitärischen Informations- und Kommunikationsstrukturen der Bundeswehr. Seit Februar 2008 auf der „neuen balan“ 305 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort München Balanstraße, 1.880 im gesamten Bundesgebiet Auf dem Steinbüchel 22 53340 Meckenheim Warum haben Sie die „neue balan“ als Münchner Standort gewählt? Ausschlaggebend für die Entscheidung war die zentrale Lage der „neuen balan“, wodurch das Gelände öffentlich gut erreichbar ist. Wichtig sind uns auch die Erweiterungsmöglichkeiten für den Fall eines Mitarbeiterzuwachses. Aktuell ist die „neue balan“ stellenweise zwar noch an einigen Stellen eine Baustelle. Wir haben aber die Hoffnung, dass sich das „graue Entlein“ bald zu einem weißen Schwan entwickelt. Die Tendenzen dafür sind klar zu erkennen. Was verbinden Sie mit der Farbe Rot? Rot symbolisiert Aufbruch und den Gang neuer Wege. Rot strahlt Stärke aus und hat eine besondere Signalwirkung, die Aufmerksamkeit erregt. Die Farbe Rot erscheint auch als eine von zwei Farben in unserem Firmenemblem. [email protected] www.bwi-it.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| urban immobilien Haus 12 CBA - Clemens Bachmann Architekten Haus 12 Geschäftsführer: Clemens Bachmann Branche: Architektur und Design Seit 2010 auf der „neuen balan“ 2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.cbarchitekten.com |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Warum haben Sie die „neue balan“ als Standort gewählt? Neben der Loftatmosphäre stellt die Zentrumsnähe der „neuen balan“ einen entscheidenden Aspekt dar. Aber auch die räumlichen Erweiterungsmöglichkeiten spielen eine Rolle, denn wir gehen davon aus, in Zukunft mit mehr Mitarbeitern hier zu arbeiten. Geschäftsführer: Sven Urban Branche: Immobilienmakler, Projektentwicklung 69 Was verbinden Sie mit der „neuen balan“? Unsere Tätigkeit für die Südboden AG. Von unschätzbarem Vorteil sind das moderne, kreative Umfeld, die freie Gestaltbarkeit der Mietflächen, die zentrale Lage und die gute Erreichbarkeit, so dass ich gerade einmal einen 15-minütigen Arbeitsweg habe. Seit Ende 2009 auf der „neuen balan“ 2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Woran denken Sie bei der Farbe Rot? Rot ist eine etwas überstrapazierte Farbe; zu viele Firmen verwenden sie als Firmenfarbe, so ist sie ein Ausdruck des Postmodernismus. [email protected] www.urbanimmobilien.de MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 71 Coach Communication GmbH Haus 21B Geschäftsführender Gesellschafter: Christoph Ostler Branche: Werbeagentur Seit 2010 auf der „neuen balan“ 5-10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.coach-communication.de Warum haben Sie die „neue balan“ als Standort gewählt? Neben der Art der Räumlichkeiten, speziell unserer Räumlichkeiten, besticht natürlich die zentrale Lage, die sowohl für unsere Kunden als auch für unsere Mitarbeiter einen großen Vorteil darstellt. Außerdem konnten wir feststellen, dass auf unsere Klienten, Interessenten und Lieferanten die „Campus-Philosophie“ sowie der kreative Ansatz „Campus der Ideen“ einen beträchtlichen Reiz ausüben. Was verbinden Sie mit der Farbe Rot? Rot ist eine unserer Logo-Farben und steht für eine ganze Bandbreite von Werten, von „Signal“ bis „Tradition“, von „will ich unbedingt“ bis „ausgewählt“, von „schnell“ bis „langsam“, von „agressiv“ bis „gemütlich“. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 73 Collectionen Christian Teufl Haus 21 Geschäftsführer: Christian Teufl Branche: Großhandel für Accessoires, Schuhe, Textilien, Bekleidung Seit August 2009 auf der „neuen balan“ Am Münchner Standort ein Mitarbeiter [email protected] www.teufl.cc |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Warum haben Sie die „neue balan“ als Münchner Standort gewählt? Aufgrund der guten Lage für mich als Inhaber, ich komme aus Salzburg. Das Gelände ist cool und gelungen. Außerdem gibt es gute Mitbewerber, und die sind wichtig, denn gute Mitbewerber sind gut fürs Geschäft. Gemeinsam stellen wir eine gesunde Konkurrenz zum Lodenfrey-Park dar. Auch den Mix an unterschiedlichen Unternehmen finde ich zeitgemäß, da Modezentren out sind. Welche Assoziationen haben Sie zu der Farbe Rot? Keine! MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 75 Crossgate AG Haus 11 Geschäftsführer: Stefan Tittel Branche: IT Dienstleistung Seit Januar 2009 auf der „neuen balan“ 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.crossgate.de Was verbinden Sie mit der „neuen balan“? Die „neue balan“ kann mit zahlreichen Vorzügen aufwarten. Überzeugend ist das architektonische Konzept, das wichtige Gestaltungs- und Expansionsmöglichkeiten vor Ort zulässt; dazu überzeugt die innovative Umgebung, die zu einer Campus-Atmosphäre beiträgt. Diese kreative Nachbarschaft der Agenturen und Jungunternehmen sprach für die „neue balan“. Die zentrale Lage und der Mietpreis sind für uns weitere Pluspunkte. Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein? Als Signalfarbe schafft Rot Aufmerksamkeit, steht gleichzeitig aber auch für Wärme und Kreativität. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| CryoShop.de (LABOplus Handelsgesellschaft) Haus 12 77 Geschäftsführer: Holger Brian Fritzsche Branche: Spezialhandelsunternehmen – alles für die coolsten Arbeitsplätze Seit Februar 2009 auf der „neuen balan“ 5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.cryoshop.de Was macht die „neue balan“ für Sie als Standort attraktiv? In der „neuen balan“ fanden wir bedarfsgerechte Räume in zentraler Lage zu einem guten Preis. Die „neue balan“ besticht durch ihr „cooles“ Konzept, sie ist innovativ, zeitgerecht und vorbildlich. Mit den Ansprüchen „Klotzen nicht Kleckern“ und „Wenn schon, dann auch richtig!“ passt sie auch bestens zu München. Die bunte Mischung der Mieter verleiht dem Ganzen zusätzlich noch einen ganz speziellen und spannenden „Spirit“. Was verbinden Sie mit der Farbe Rot? frech, provokant, feurig, heiß, dominant, auffällig. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| CURRY 73/Mona Nougat GbR Haus 36 (Balanstraße 73/Ecke St. Martin-Straße) Geschäftsführung: Silvia N. Simunovic, Holger Stromberg Branche: Imbiss/Gastronomie Seit November 2009 auf der „neuen balan“ 5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.curry73.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 79 Was gefällt Ihnen an der „neuen balan“ als Standort? Hier herrscht eine entspannte und lebendige Arbeits- und Freizeitatmosphäre. Schön ist die liebevolle und anspruchsvolle Gestaltung des Geländes, wobei dessen industrieller und damit sehr authentischer Charakter beibehalten wurde; unsere Räumlichkeit, das ehemalige Pförtnerhäuschen, ist ein Paradebeispiel dafür. Besonders attraktiv sind für uns natürlich die zahlreichen Mitarbeiter der umliegenden Firmen als potentielle Gäste und Kunden. Was verbinden Sie mit der Farbe Rot? Rot steht für Energie und Leidenschaft. MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 81 DISTRICT TWO GmbH Haus 10 Geschäftsführer: Vassilios C. Ioannidis Branche: Distributionsunternehmen für Kosmetik Seit Juni 2008 auf der „neuen balan“ 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Warum haben Sie die „neue balan“ als Standort gewählt? Die loftartigen Büroräume sorgen für ein ganz besonderes Flair, das uns sehr gut gefällt. Daneben ist die gute Erreichbarkeit des Geländes ein wichtiger Vorteil, was gerade für ein Distributionsunternehmen essenziell ist. Durch die zahlreichen ansässigen Modefirmen sticht die „neue balan“ bereits jetzt den Lodenfrey-Park aus. www.district-two.com Was verbinden Sie mit der Farbe Rot? Emotionalität. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Domus Sanierungs GmbH, Domus Gebäudetechnik GmbH Haus 34 83 Geschäftsführer: Markus Vranyoczky Branche: Generalübernehmer Von Anfang an (2007) auf der „neuen balan“ 19,5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.domus-sanierung.de Was verbinden Sie mit der „neuen balan“? Leben, Arbeiten, Erfolg und Phantasie – alles das ist hier möglich. Als Generalübernehmer des Eigentümers ist das Gelände „neue balan“ unser Arbeitsplatz, auf dem es nie langweilig wird, denn oftmals stehen Veränderungen und Umbauten an, die uns dann in besonderem Maße fordern. Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein? Die neue Farbe der Hoffnung. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Edition Sportiva GmbH Haus 09 Geschäftsführer: Philip Greffenius Branche: Agentur für Kommunikation und Eventmarketing Seit September 2007 auf der „neuen balan“ 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 85 Was gefällt Ihnen an der „neuen balan“? Uns begeistern die attraktiven Räumlichkeiten, die stadtnah und verkehrsgünstig gelegen sind. Auch die Infrastruktur auf dem Gelände selbst ist bestens. Die Nachbarschaft zu seriösen Mietern und Unternehmen unterschiedlicher Branchen bedeutet für uns einen Gewinn an Synergieeffekten, die ein attraktives Arbeiten auf einem gewachsenen Gelände erlauben. [email protected] www.edition-sportiva.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 87 education GmbH Haus 20 Geschäftsführerin: Sabine Heinroth Branche: Agentur für Schulmarketing & Bildungskommunikation Beratung, Marketing, Kommunikation Seit Juni 2010 auf der „neuen balan“ Bundesweit über 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter www.education-gmbh.de Welche Vorteile bringt Ihr Standort auf der „neuen balan“? Die „neue balan“ ist ein multifunktionaler Büro- und Gewerbepark in einem modernen, zeitgemäßen Setting mit ansprechendem Ambiente – durch das viele Grün und den zentralen Erholungsbereich – sowie optimalen Bedingungen zum Netzwerken. Das ermöglicht vielfältigen Austausch, vor allem die Anwesenheit von Firmen aus ganz unterschiedlichen Branchen lässt auf Synergien hoffen. Dazu schätzen wir die Möglichkeiten zur flexiblen und individuellen Gestaltung der Räume, die sogar Platz zum Wachstum bieten. Welche Assoziationen haben Sie zu der Farbe Rot? Romantisch gesehen: Wärme und Liebe. Geschäftlich gesehen: Dynamik und Aktivität. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| FEUER Kommunikation und Design AG Haus 09 89 Geschäftsführung: Boris Dolkhani, Florian Herrmann Branche: Agentur für Kommunikation und Design Seit 2007 auf der „neuen balan“ 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.feuer-ag.de Warum haben Sie die „neue balan“ als Standort gewählt? Die „neue balan“ ist eine coole Location, die überdies mit einem guten Preis-/Leistungs-Verhältnis punkten kann. Der ansässige Branchenmix macht das Gelände sehr lebendig und sympathisch. Man fühlt sich damit sehr wohl. Und dies wiederum ist Voraussetzung für glückliche Mitarbeiter und Kunden – und damit letztlich für den Erfolg. Woran denken Sie bei der Farbe Rot? Rot steht für FEUER! |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| KOMBI PARKPLÄTZE GÄSTEBEREICH KUNDEN PARKHAUS SPORTWAGEN OLDTIMER BESCHRIFTET KENNZEICHEN FAHRRAD VESPA STELLPLÄTZE AUTO 93 Fr. Ant. Prantl 1797 GmbH Haus 09 Geschäftsführung: Clemens L. Stromeyer, Jan-Christoph Kaiser-Seißer Branche: Manufaktur & Druckerei Seit 2007 auf der „neuen balan“ 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter www.prantl.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 Warum haben Sie die „neue balan“ als Standort gewählt? Unter anderem aus praktischen Gründen: Die Nähe zur Stadt, da wir dort einen Laden haben. Die gute Anbindung, ein gut angeschlossener Standort ist für uns wichtig. Last but not least die Synergien, die sich durch die vielen dort ansässigen Nachbarn ergeben. Durch die unterschiedlichsten Unternehmen aus verschiedenen Bereichen ergibt sich die Möglichkeit zur Synergienbildung und Neukundengewinnung bzw. zum Networking. Für uns als Druckerei sind die anderen Mieter auf dem Gelände nicht nur Nachbarn, sondern auch potentielle Kunden. Auf der „neuen balan“ finden sich Ideen, Innovationen, Design und guter Geschmack; ein „get-together“ auf exklusivem Gelände mit Charme und tollem Flair. Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein? Prantl. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Gienger München KG Haus 21 95 Geschäftsführer: Kurt Baumgärtner Branche: Fachgroßhandel für Haustechnik Als einer der ersten Mieter seit 2007 auf der „neuen balan“ An allen Standorten 470 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Poinger Straße 4 85570 Markt Schwaben [email protected] www.gienger.com Was verbinden Sie mit der „neuen balan“? Für uns als Großhandel sind eine zentrale Lage mit einer guten Verkehrsanbindung ganz entscheidende Faktoren bei der Standortwahl. Die Zentrumsnähe der „neuen balan“ ist in dieser Hinsicht einfach ideal. Wir sehen hier beste Möglichkeiten, uns weiterentwickeln zu können, auch wenn wir uns über ein paar Wettbewerber weniger freuen würden. Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein? Rot bedeutet Kraft. Nicht ohne Grund sind die Farben der Gienger München KG Gelb und Rot. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 97 HAEDLER+HAEDLER GmbH photo equipment for professionals Haus 24 Geschäftsführung: Helen und Jürgen Haedler Branche: Vermietung und Verkauf von Fotoausrüstung Seit Mai 2010 auf der „neuen balan“ 2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.haedler-haedler.com |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Warum haben Sie die „neue balan“ als Standort gewählt? Die „neue balan“ ist ein schönes und (bald) sauberes Gelände mit einem ganz eigenen Charakter und einem speziellen Design. Sie ist eine Art Insel in der Stadt für Firmen aller Branchen. Gerade diese Mischung bewirkt eine ganz besondere Atmosphäre der Innovation und Kreativität. Welche Assoziationen haben Sie zu der Farbe Rot? Wärme und Dynamik. Rot ist aber auch eine Signalfarbe und nicht zuletzt deshalb in unserem Logo enthalten. MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Handelsagentur Ignazio Scivoli, Guess Haus 20 99 Geschäftsführer: Ignazio Scivoli Branche: Modehandelsagentur Seit Oktober 2009 auf der „neuen balan“ 2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Herrenberger Str. 15 71069 Sindelfingen Warum haben Sie die „neue balan“ als Standort gewählt? Von Vorteil sind vor allem unsere Nachbarn auf der „neuen balan“, von denen einige gleichzeitig unsere Mitbewerber im Jeans-Bereich sind. Die Konkurrenzsituation schafft zugleich Synergien, da wir ähnliche Kunden haben, und somit eine hohe Kundenfrequenz. Außerdem überzeugt der Mietpreis für unsere Räumlichkeiten. Mit der Farbe Rot verbinden wir: Die Attribute, mit denen man Rot verbindet – also Leidenschaft, Liebe, Wärme, Dynamik – passen sehr gut zur Firma GUESS. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Hill Steuerberater Haus 10 Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Alexander M. Hill, Steuerberater Branche: Steuerberatung Seit Februar 2008 auf der „neuen balan“ 9 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.hillsteuerberater.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 101 Was überzeugt Sie an der „neuen balan“? Die „neue balan“ ist ein moderner Firmencampus, der für die einzelnen Unternehmen durch gezielte Kommunikation untereinander eine Menge Anregungen, Ideen und neue Beziehungen kreieren kann. Für uns als Steuerberaterkanzlei spielen die anderen Mieter insofern eine Rolle, da sich aus der Nachbarschaft ggf. eine Geschäftsbeziehung, eine Partnerschaft, eine Kooperation oder ein Ideenaustausch entwickeln kann. Dazu kommt natürlich die günstige Lage der „neuen balan“ innerhalb des Mittleren Rings: Für unsere Mandanten bestehen gute Anfahrtsmöglichkeiten per Kfz, Bus, S-Bahn, U-Bahn und Tram. Was verbinden Sie mit der Farbe Rot? Die Farbe Rot assoziiere ich mit Tempo, Leben, Durchsetzungsvermögen, Kreativität, Spontaneität und Erfolg. MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 103 HOCHTIEF Facility Management GmbH Haus 34 Geschäftsführung: Georg Kürfgen (Sprecher), Christoph Kohlhaussen, Bernd Romanski Branche: Facility-Management weltweit in Branchensegmenten wie Automotive/Chemische/Pharmazeutische Industrie, Elektrotechnik-/Halbleiterindustrie, Finanzdienstleister/Immobilieninvestoren, Airports/Aviation, Gesundheitswesen und Sportstätten Seit Oktober 2009 auf der „neuen balan“ Weltweit ca. 5.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Alfredstrasse 236 45133 Essen [email protected] www.hochtief-facilitymanagement.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 Warum haben Sie die „neue balan“ als Standort gewählt? Ausschlaggebend war für uns vor allem die Lage des Standorts, der sich im direkten Umfeld unserer Kunden und Lieferanten befindet. Das ist ein deutlicher Vorteil, denn dadurch können wir noch schneller und flexibler auf die Bedürfnisse unserer Auftraggeber reagieren. Kurze Wege sind wichtig für unser Dienstleistungsgeschäft, das Facility-Management. Auch die direkte Kombination aus Werkstatt- und Büroflächen schafft für unsere Arbeitsabläufe entscheidende Flexibilität. Sportlich ausgedrückt lässt sich sagen, dass die „neue balan“ für uns Bundesliga-Niveau hat. Es handelt sich hier um einen der attraktivsten Standorte in der Region mit interessanten Perspektiven. Welche Assoziationen haben Sie zu der Farbe Rot? Rot ist eine kräftige Farbe mit einer deutlichen Signalwirkung. Kraft, Selbstbewusstsein und Signalwirkung strahlt auch die „neue balan“ aus. 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| imbus AG Haus 21A Geschäftsführung: Vorstand imbus AG: Jörg Schulten, Tilo Linz, Thomas Roßner, Bernd Nossem Leitung Geschäftsstelle München: Jürgen Diener Branche: Beratungsunternehmen im Bereich IT, Software Qualitätssicherung und Test 105 Was verbinden Sie mit der „neuen balan“? Mit den Begriffen modern, vielfältig und wandelbar ist die „neue balan“ gut charakterisiert. Das moderne Gesamtkonzept des Geländes überzeugt einfach. Die Freiheit bei der Raumgestaltung ebenso wie die gute Verkehrsanbindung sind für uns wichtige Kriterien, die für die „neue balan“ sprechen. Die Vielfalt der anderen Mieter schafft ein einzigartiges innovatives Umfeld. Welche Assoziationen haben Sie zu der Farbe Rot? Abendsonne, Sonnenuntergang und Campari. Seit April 2010 auf der „neuen balan“ 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.imbus.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Integrative Montessori Schule an der Balanstraße, München Werkstatt der Generationen Haus 05/06 Geschäftsführung: Cornelia Ottersbach, Monika Nadler Branche: Integrative Montessori Schule Seit 2008 auf der „neuen balan“ 36 und mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.montessori-muenchen.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 Warum haben Sie die „neue balan“ als Standort gewählt? Hier haben wir ein für eine Schule geeignetes eigenständiges Gebäude in kinder- und familienfreundlicher Umgebung. Wir freuen uns natürlich auf ein freundliches nachbarschaftliches Verhältnis zu den anderen „neue balan“-Mietern und hoffen auf positive Synergieeffekte (z.B. Praktikumsplätze für Schülerinnen und Schüler). Wir können außerdem mit Hort samt Ferienbetreuung aufwarten. Die „neue balan“ steht für Kreativität, Produktivität, Leben und – mitten drin – Bildung am ehemaligen Infineon-Standort; from chips to creativity sozusagen. 107 Welche Assoziationen haben Sie zu der Farbe Rot? Zinnoberrot, Orangenrot, Blutrot, Kaminrot, Weinrot, Purpurrot, Feuerrot, Rosenrot, Hennarot, Bordeauxrot, Rostrot, Erdbeerrot, Tomatenrot, Scharlachrot, Himbeerrot, Rosarot, Rubinrot… Und Rot ist die Farbe der Liebe, so auch in unserem Schulmotto: Liebe, Lachen, Leistung! |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| IntraWorlds GmbH Haus 08 Geschäftsführung: Jens Bender, Benjamin Elixmann, Dr. Martin Heibel, Stephan Herrlich Branche: Social Software Seit Februar 2008 auf der „neuen balan“ 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.intraworlds.com |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 109 Was verbinden Sie mit der „neuen balan“? Die Nachbarschaft zu anderen innovativen und kreativen Unternehmen sowie möglichen Dienstleistern sehen wir als sehr positiv an. So arbeiten wir z.B. mit einem Steuerberatungsunternehmen im Nebengebäude zusammen, seitdem wir den Firmensitz in der „neuen balan“ haben. Aber auch das lebendige Gelände und die Räumlichkeiten selbst sind hervorragend, nämlich hell, offen, angenehm, grün, modern und bequem. Welche Schlagworte fallen Ihnen zur Farbe Rot ein? Alarm, Liebe, Aufregung, Leidenschaft, Aufruhr, Aggressivität, aufmerksamkeitserregend. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| IT'S LIVE! Advertising GmbH Haus 09 Geschäftsführung: Reinhard Genseleiter, Josef Glasl, Willy F. Petermeier Branche: Full Service Werbeagentur – 360° BrandStyling Seit Oktober 2007 auf der „neuen balan“ 12 feste und 8 freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.itslive-advertising.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 111 Was spricht für die „neue balan“ als Standort? Die besondere Aura auf der „neuen balan“ ist für München – in dieser Form – sicherlich einmalig. Das Gelände selbst ist es auch, denn: Faktor München: Heimatstadt; Faktor Infrastruktur: gute Verkehrsanbindung an den ÖPNV, sehr gute Verbindung ans Straßennetz, bezahlbarer Parkraum; Faktor Clustering: Mode, Werbung, Internet, Event und PR; Faktor Arbeitsmarkt: Grafik-Design Hochschule als direkter Nachbar und die Bayerische Akademie für Werbung in unmittelbarer Nähe; Faktor Prestige: Sternekoch, Dachterasse und Swimmingpool; Faktor Vermieter: zuverlässig, sympathisch und mit der Leidenschaft für das Besondere. Die „neue balan“ ist HOT SPOT & MORE und HOME OF IDEAS mit einer CREATIVE COMMUNITY mit positiver Wechselwirkung, bei der wir uns in Zukunft als LEADING COMPANY sehen. Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein? BLOOD & ROSES |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| ITXperts GmbH Information Technology Haus 08 Geschäftsführung: Ludwig Jakob, Raimund Mayer Branche: Software-Design und -Implementierung Solutions in Telekommunikations- und Netzwerktechnik Seit Oktober 2009 auf der „neuen balan“ 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.itxperts.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 113 Warum haben Sie die „neue balan“ als Standort gewählt? Auf der „neuen balan“ herrscht eine angenehme, entspannte Atmosphäre, Anonymität und doch Vertrautheit. Uns gefällt die Lage, das Umfeld, die Räumlichkeiten, die Infrastruktur sowie der Mietpreis. Hinsichtlich der zahlreichen Nachbarn erhoffen wir uns Kontakte und Synergien. Für die Zukunft erschließen wir unter Umständen auch neue Geschäftsfelder mit vielfältigen Vernetzungen. Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein? Aktivität. MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| KNT Telecom GmbH Haus 07 Geschäftsführer: Michael Klas Branche: Systemintegrator und Service Provider im Bereich Videokonferenz/Telepresence Seit August 2008 auf der „neuen balan“ 34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.videokonferenz.de 115 Welche Aspekte sprechen für die „neue balan“ als Standort? Das Gelände zeichnet ein innovatives, kreatives Umfeld aus, das den ansässigen Firmen, ob Traditionsunternehmen oder Start-Up, Gelegenheiten bietet, sich zu vernetzen, Synergien zu entdecken und zu nutzen. Es bietet außerdem ein einladendes und repräsentatives Szenario für Kundentermine. Die Möglichkeit zu Kooperationen und zur Vermietung von Videokonferenzstudios an die ansässigen Mieter ist für uns ein weiterer Vorteil. Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein? Sämtliche Emotionen von Liebe bis Aggression. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 117 KREATIVcontrol GmbH Haus 11 Geschäftsführerin: Christine Jäger Branche: Agentur für Unternehmenskleidung/Textil (Musteratelier/Schneider) Seit Februar 2010 auf der „neuen balan“ 2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.kreativcontrol.com |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 Warum haben Sie die „neue balan“ als Standort gewählt? Uns gefällt das Konzept eines innovativen NetzwerkCampus, wie er in der „neuen balan“ verwirklicht ist. Neben der Atmosphäre spricht die verkehrstechnisch günstige Lage für den Standort. Nicht zu vergessen sind die tollen Räumlichkeiten und die vielfältigen und unterschiedlichen Mieter, denn hier wird gearbeitet und wir entwickeln Berufskleidung. Welche Schlagworte fallen Ihnen zu der Farbe Rot ein? Liebe & Leidenschaft – STOP – Feuer – laut – kräftig – heiß/warm. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| KUTCHiiN, f.e.b. GmbH STROMBERG* Haus 32 119 Geschäftsführung: Holger Stromberg (Geschäftsführender Gesellschafter) Martin Ringler (Geschäftsführer) Branche: Gastronomisches europaweit agierendes Unternehmen in Catering und Consulting; seit 2007gehört Holger Stromberg als Koch der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft zum offiziellen Betreuerstab des DFB. Seit Juli 2008 auf der „neuen balan“ 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.feb-gmbh.de Warum haben Sie die „neue balan“ als Standort gewählt? Bei unserer Standortentscheidung für die „neue balan“ war der Charakter des Industriegeländes ausschlaggebend. Aber auch die sehr vielfältige und interessante Mieterkombination, die ein kreatives und unkonventionelles Umfeld schafft. Das KUTCHiiN wird seinen Beitrag zur Anziehungskraft der Balanstraße leisten. Das Areal der „neuen balan“ kann es mit seinem historischen Baubestand und seinen Mietern schaffen, München facettenreicher und damit noch attraktiver zu machen. Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot und der „neuen balan“ ein? Ich hätte mir eine andere Farbe gewünscht. Das Bordeauxrot ist zu langweilig für ein solch aufregendes Gelände. Schade, aber vielleicht irre ich ja auch. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| lucky7even Entertainment GmbH Haus 07 121 Geschäftsführer: Norbert Dobeleit Branche: Agentur für TV-Produktionen und Kommunikation Seit Mai 2008 auf der „neuen balan“ 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter www.lucky7even.de Welche Aspekte sprechen für die „neue balan“ als Standort? Der Standort besticht durch seine perfekte Lage und die Möglichkeit, die Räumlichkeiten selbst gestalten zu können. Die „neue balan“ ist ein interessantes Gelände mit vielen unterschiedlichen Firmen, ideal für eine synergetische und nahe, unkomplizierte Zusammenarbeit. Hier sehen wir uns als ein Teil eines großen branchenübergreifenden und gegenseitig hilfreichen Firmengeflechts für Kreativität und Professionalität. Welche Assoziationen haben Sie zu der Farbe Rot? Rot ist Sinnlichkeit, angehaucht mit Zielstrebigkeit und Durchsetzungsvermögen. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MEDIADESIGN HOCHSCHULE für Design und Informatik GmbH Haus 01, Eingang: Claudius-Keller-Straße 7 Geschäftsführung: Dipl.-Ing. Karl-Heinz Ising, Jutta Ising, Ass. jur. Hartmut Bode Branche: Private Hochschule mit staatlicher Anerkennung für Studium und Ausbildung im Design- und Medienbereich Seit September 2009 auf der „neuen balan“ ca. 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Was verbinden Sie mit der „neuen balan“? Als vitale Hochschule, die mit kreativen jungen Leuten das Areal belebt, passt der Campus-Charakter des Geländes perfekt zu uns. Uns gefallen auch die Architektur und der Unternehmens-Mix hier. Denn die Nachbarn spielen eine wichtige Rolle in Hinblick auf Zusammenarbeit, z.B. bei Projekten oder Veranstaltungen. Außerdem bietet das Areal gute Möglichkeiten für Existenzgründer. 123 Welche Schlagworte fallen Ihnen zu der Farbe Rot ein? Stärke, Lebenskraft, Feuer und Wut. [email protected] www.mediadesign.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 125 Modeagentur Achim Repp Haus 11 Geschäftsführer: Achim Repp Branche: Vertrieb/Verkauf von Bekleidung und Accessoires an Wiederverkäufer Seit Januar 2010 auf der „neuen balan“ 1 Mitarbeiterin/Mitarbeiter [email protected] www.ar-modeagent.de Was spricht für die „neue balan“ als Standort? Die „neue balan“ macht einen hervorragenden Gesamteindruck. Die Räumlichkeiten sind toll gestaltet und bieten die Möglichkeit zur Erweiterung und Expansion. Diese wird sicher auch durch das hiesige Branchenumfeld erleichtert, da mehrere vor Ort tätige Modefirmen und Agenturen für eine hohe Kundenfrequenz sorgen. Gerade im jetzigen Stadium, wo sich vieles noch im Aufbau befindet, wirkt sich die Atmosphäre der Unruhe und Spannung sehr positiv auf die Kreativität aus. Woran denken Sie bei der Farbe Rot? Rot fällt natürlich auf und schafft durch die Assoziationen Wärme und Liebe ein sehr angenehmes Ambiente. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| DACHTERRASSEN DURCHTAUCHEN SCHATTEN ABKÜHLUNG SCHWIMMEN SONNENDECK LIEGESTÜHLE WASSER BÄNKE ERHOLUNG ZWISCHENPAUSE POOLPARTY AUFTANKEN NICOLE WEBER communications GmbH Haus 32 Geschäftsführerin: Nicole Weber Branche: Agentur für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation Seit Mai 2009 auf der „neuen balan“ 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.nicoleweber.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 129 Warum haben Sie die „neue balan“ als Münchner Standort ausgesucht? Unsere Wahl fiel auf die „neue balan“ wegen des Konzepts eines Kreativzentrums mit Industriecharme und lichtdurchfluteten Lofts. Vor allem spielte Holger Stromberg mit seiner Crew für mich eine große Rolle, da er ein langjähriger Freund und inzwischen auch Kooperationspartner ist. Auch mit Mario Eimuth und stylebop.com verbindet uns eine langjährige Zusammenarbeit. Als Gespann sind wir auch ein gutes Beispiel für die schöpferische Befruchtung auf dem Gelände, das eine kleine eigene und optimal vernetzte kreative Welt ist, die nach innen geschlossen und nach außen offen ist. Welche Schlagworte fallen Ihnen zu der Farbe Rot ein? Liebe, Leidenschaft, Feuer, Wärme, Abendsonne, Kraft, Energie, Dynamik, Durchsetzungskraft, San Bitter, Campari, Louboutin!, Chanel. MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Nutrimedicare GmbH Haus 08/09 131 Geschäftsführung: Rita Ottmann, Dr. Joachim Mues Branche: Medizinbranche: Homecare, Infusionsherstellung Seit Oktober 2007 auf der „neuen balan“ 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.nutrimedicare.de Was spricht für die „neue balan“ als Standort? Das Gelände verfügt über einen ganz besonderen Wohlfühlcharakter. Auch unsere großen Räumlichkeiten tragen zur angenehmen Atmosphäre bei. Die zentrumsnahe Lage der „neuen balan“ rundet den positiven Gesamteindruck ab. Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein? Wärme. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Oliver Schmidtlein training & therapie Haus 08 133 Geschäftsführer: Oliver Schmidtlein Branche: Praxis für Physiotherapie, Rehabilitation und Functional Training Seit Mai 2008 auf der „neuen balan“ 8 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.osphysio.de Warum haben Sie die „neue balan“ als Standort gewählt? Haidhauisen/Ramersdorf/Giesing – die „neue balan“ liegt innerhalb des Mittleren Rings und bietet eine hervorragende Infrastruktur mit eigenem Parkplatz und flexibel gestaltbaren, hellen Räumen mit Entwicklungsmöglichkeiten für uns. Dazu kommt das inspirierende junge und kreative Umfeld auf dem Business Campus mit potenziellen Beziehungen in der Zukunft. An der „neuen balan“ gefällt uns die großzügige Atmosphäre und das Prinzip Work + Rest = Success. Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein? Unser Logo. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| P21 GmbH Haus 12 Geschäftsführer: Dieter Klein Branche: Elektronik Branche (Brennstoffzellentechnologie, Energie-Management) Vertrieb und Herstellung von Energie-Management Lösungen für die Telekommunikation Seit August 2009 auf der „neuen balan“ 55 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.p-21.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 135 Warum haben Sie die „neue balan“ als Firmenstandort gewählt? Der Name „neue balan“ oder „Campus der Ideen“ spiegelt unsere Unternehmensphilosophie wieder. P21 ist ein junges, modernes Unternehmen, das innovative Energielösungen für eine nachhaltige Zukunft anbietet und stetig weiterentwickelt. Die verkehrsgünstige Lage kommt allen zugute, von den Mitarbeitern bis zu den Lieferanten. Uns gefällt auch, dass auf der „neuen balan“ namhafte Firmen, Technik, aber auch Junge Mode ansässig sind, so dass ein guter Mix aus Leben und Arbeiten entsteht und Möglichkeiten für Synergieeffekte mit anderen Firmen geschaffen sind. Ideal ist, dass wir hier auf drei Ebenen alle Abteilungen unterbringen, inkl. Produktion und Wareneingang im Erdgeschoss. Woran denken Sie bei der Farbe Rot? Wir haben eine sehr starke Affinität zur Farbe Rot, da sie die Primärfarbe unseres Firmenlogos ist. Rot bedeutet für uns Power, Dynamik, Energie, Fortschritt. Wir haben in unseren Büroräumen mit der Farbe Rot Akzente gesetzt, um diese Assoziationen auch innerhalb unseres Arbeitslebens auf unsere Mitarbeiter zu übertragen. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 137 Pacsgear GmbH Haus 07 Geschäftsführer: Michael Schmidt Branche: EDV/Software (Archivierungs- und Dokumenten-Software für PACS) Seit Juli 2009 auf der „neuen balan“ 3 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Warum haben Sie die „neue balan“ als Standort gewählt? Auf der „neuen balan“ kann man arbeiten und sich gleichzeitig wohlfühlen. Und das in zentraler Lage mit bester Erreichbarkeit. Außerdem sind hier neue Business-Verbindungen möglich. Es ist der ideale Standort, um unser Ziel, eine Erweiterung auf 15 bis 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig umzusetzen. [email protected] www.pacsgear.com |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Pellkofer Sanitär GmbH Haus 32 139 Geschäftsführer: Christian Pellkofer Branche: Sanitär- und Heizungsinstallation Seit Juli 2007 auf der „neuen balan“ 9 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Albert-Schweitzer-Str. 18c 82152 Martinsried [email protected] www.pellkofer-sanitaer.de Was verbinden Sie mit der „neuen balan“? Die „neue balan“ ist ein moderner Gewerbepark in alteingesessener Lage. Wir sind bereits seit 1980 in den ehemaligen Siemens- bzw. Infineon-Gebäuden als Sanitär- und Heizungsfirma tätig und ansässig. Denn es ist ein zukunftsträchtiger Standort, an dem wir Kundenbeziehungen im Gelände und der Umgebung unterhalten. Welche Schlagworte fallen Ihnen zu der Farbe Rot ein? Auffälligkeit und Dominanz. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| polyband Medien GmbH Bürogemeinschaft mit: WVG Medien, Kids for Kids Haus 11 Geschäftsführer: Swetlana Winkel (polyband), Klaus Schobel (WVG), Sebastian Gutmann (Kids for Kids) Branche: Produzent, Vermarkter und Vertrieb von Entertainmentprogrammen (Kino, DVD, Blu-ray) Seit April 2010 auf der „neuen balan“ Innerhalb der Bürogemeinschaft 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Was verbinden Sie mit der „neuen balan“ als Standort? Uns war ein kreatives Umfeld in einer citynahen Lage wichtig und genau das findet man auf der „neuen balan“. Zwar herrscht derzeit noch mancherorts ein wenig Chaos, aber das finden wir im Grunde sympathisch. Dafür werden wir nach dem weiteren Ausbau der Infrastruktur auch attraktive Einkaufsmöglichkeiten vorfinden. 141 Welche Schlagworte fallen Ihnen zu der Farbe Rot ein? Wild, feurig, lecker! [email protected] www.polyband.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 143 Provectus Technologies GmbH Haus 09 Geschäftsführung: Christian Jupe, Josef Lang Branche: IT Dienstleister Seit August 2007 auf der „neuen balan“ 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Warum haben Sie als Standort die „neue balan“ gewählt? Wir hatten eine Empfehlung für diesen Standort erhalten, der uns so gefallen hat, dass die Wahl nicht schwerfiel. Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein? Blut und Gefahr. [email protected] www.provectus.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Richter + Frenzel GmbH + Co. KG. Haus 34 145 Geschäftsführung: Dr. Bernd-Michael Brunck, Wilhelm Schuster Branche: Großhandel für Sanitär, Heizung, Lüftung und Klima Seit September 2009 auf der „neuen balan“ Insgesamt 3.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.richter-frenzel.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| S.I.G.M.A. Technik Service GmbH Haus 32 Geschäftsführer: Giovanni Gabellini Branche: Handwerk und technische Dienstleistungen vor allem in den Bereichen Elektrotechnik, Mechanik und Haustechnik. Seit April 2008 auf der „neuen balan“ 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 147 Welche Aspekte sprechen für die „neue balan“ als Standort? Der Standort „neue balan“ hat für uns mehrere Vorteile. Da wir fast ausschließlich im Außendienst tätig sind, ist es für uns besonders wichtig, an einem verkehrstechnisch günstig gelegenen Standort angesiedelt zu sein. Desweiteren erbringen wir zahlreiche Leistungen auf dem Campus, so dass Anfahrtszeiten entfallen und wir für unsere Kunden schnell und unkompliziert erreichbar sind. Kurzum: Zentral gelegen, alles unter einem Dach, modernes Arbeiten, repräsentativ, gute Adresse. Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein? Aggressivität, Zorn, Leidenschaft, Wärme, Liebe/Erotik, Bayern München. [email protected] www.sigma-ts.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Savecall telecommunication consulting GmbH Haus 09 Geschäftsführer: Nikolaus von Johnston Branche: lT- und Telekommunikations-Consulting Seit August 2007 auf der „neuen balan“ 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.savecall.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 149 Was macht die „neue balan“ für Sie interessant als Standort? Fast alle Mieter nutzen die attraktiven Telekommunikationsdienste und Sondertarife, die wir durch die Erschließung des Geländes mit verschiedenen Telekommunikationsfirmen wie T-Systems, QSC, Vodafone und v.a. Colt telecom bieten können. Die „neue balan“ ist grün, schön und man ist mitten drin, umgeben von attraktiven Firmen und netten Menschen. Welche Assoziationen haben Sie zu der Farbe Rot? ITK-Optimierung für den Mittelstand. Rot ist unsere Firmenfarbe. MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 151 Schreiner Group GmbH & Co. KG Haus 19 Geschäftsleitung: Helmut Schreiner Roland Schreiner Branche: Spezialbetrieb; gefertigt werden Printed Electronics Funktionsteile Warum haben Sie die „neue balan“ als Standort gewählt? Die Reinräume waren ideal geeignet für die Herstellung der neuen Hightech-Produkte. Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein? Stopp – Stierkampf – Feuer – Gladiolen – Äpfel – Rote Lippen – Emotion. Als einer der ersten Mieter seit Juni 2007 ansässig auf der „neuen balan“ Am Standort „neue balan“ ca. 20 Mitarbeiter; in der Schreiner Group über 700 Bruckmannring 22 85764 Oberschleißheim [email protected] www.schreiner-group.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| softbox gmbh Haus 09 Geschäftsführung: Thilo Weinzierl, Oliver Kaspar Branche: IT Dienstleistung, IT Netzwerke, Serveradministration, Client-Service und VoIP Systeme Seit August 2007 auf der „neuen balan“ 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.softbox.de 153 Was verbinden Sie mit der „neuen balan“? Als wir im Jahr 2007 das erste Mal das Gelände betraten, war noch sehr viel zu spüren vom letzten Mieter, Infinion. Deswegen schwingt für uns immer noch sehr viel mit von der Wiege der Halbleiterproduktion, die Industriearchitektur der 50er Jahre, Reinräume und Technik. Zunehmend prägt natürlich die Phase des Umbaus mit den Baustellen die Veränderung und Umnutzung. Wir sind gespannt auf die kommende Phase und hoffen weiterhin an die alten Zeiten erinnert zu werden. Egal wie wir uns entwickeln, ob wir schrumpfen oder wachsen, das Gelände bietet uns alle Möglichkeiten, gut unterzukommen. Vielleicht tut uns nach ein paar Jahren ein bisschen Abwechslung gut, so dass wir dann mal das Gebäude wechseln… Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein? Viren, Spammails und Troianer erhalten bei uns die Rote Karte. Ansonsten kümmern wir uns darum, dass Sie surfen, mailen und telefonieren können, bis die Leitungen glühen. Auch wenn der Rotstift droht, wir entwickeln IT Konzepte, so dass Sie nicht rot sehen müssen, sondern grün. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Stock Real Estate e.K. Haus 07 155 Geschäftsführer: Alexander Stock Branche: Immobilienberatungsunternehmen, Beratung und Vermittlung von Gewerbeimmobilien und Anlageimmobilien Seit November 2008 auf der „neuen balan“ 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.stock-realestate.de Warum haben Sie die „neue balan“ als Standort gewählt? Wir fühlen uns sehr wohl in diesem innovativen und kreativen Firmencampus. Belebend wirkt vor allem die thematisch breit gestreute Mieterstruktur. Ebenfalls wichtig für uns sind die Erweiterungsmöglichkeiten der Räumlichkeiten, die Lage und schließlich das Preis-/Leistungs-Verhältnis Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein? Glück, Lebensfreude und Energie – alles, was man so braucht. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Stylebop GmbH Haus 09 157 Geschäftsführer: Mario Eimuth Branche: E-Commerce Seit 2007 auf der „neuen balan“ 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.stylebop.com |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Successnet AG - interactive business solutions Haus 10 Geschäftsführung: André Link, Uwe Münch, Thomas Stock Branche: New Media Agentur Beratung, Konzeption und Produktion von webbasierten Kommunikations-, Marketing- und E-Businesslösungen. Seit Januar 2009 auf der „neuen balan“ 38 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.successnet.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 159 Warum haben Sie die „neue balan“ als Standort gewählt? Für die „neue balan“ sprechen einige Gründe: attraktives und kreatives Umfeld, viele Gestaltungsmöglichkeiten beim Ausbau der Räume, verkehrstechnisch gut angebunden/für Kunden und Mitarbeiter gut erreichbar, Pool von Nachwuchskräften über die Hochschule auf dem Campus, potentielle Kunden, kein Standard-Gewerbekomplex, gute Vermarktung der Flächen. Letztlich ist das ganzheitliche Konzept überzeugend mit Kinderkrippe, Supermarkt, FitnessStudio, Tagescafé auf der Dachterrasse; zwar ist davon noch nicht alles umgesetzt, aber das Gelände wächst kreativ. Was verbinden Sie mit der Farbe Rot? Unsere Firmenfarbe, Temperament, Signalfarbe, Achtung!, Ferrari, Sonnenbrand… |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| SVOX Deutschland GmbH Haus 21 161 Geschäftsführung: Dr. Eugen Stermetz, Dr. Udo Haiber Branche: Entwicklung von Software im Bereich der automatischen Sprachverarbeitung Seit Juli 2009 auf der „neuen balan“ ca. 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter www.svox.com Was verbinden Sie mit der „neuen balan“? Es ist spannend, zu beobachten, wie sich die „neue balan“ von der Baustelle zum Edel-Campus entwickelt. Wobei vor allem die Infrastruktur die Qualität des Standorts bedingt. Das Gelände ist aufgrund seiner Lage und Verkehrsanbindungen sehr gut erreichbar. Und dass man eine gute Kantine und mehrere Restaurants im direkten Umfeld hat, spricht für sich. Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein? Ferrari, FC Bayern, Stier, Aggression. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| SNACKS CURRYWURST RESTAURANT TAGESBAR GESCHMACKSERLEBNIS GESUND CHILI TREFFPUNKT PARTYSERVICE CAFÉ MITTAGSTISCH CATERING TAGESKARTE TA Triumph-Adler AG Haus 07 165 Branche: Holding; Office-Communication Warum haben Sie die „neue balan“ als Münchner Standort gewählt? Die vielfältigen Möglichkeiten sind der große Vorzug der „neuen balan“, die derzeit nur durch die knapp bemessenen Parkmöglichkeiten etwas eingeschränkt werden. Zu der „neuen balan“ fällt uns das Stichwort „frisch“ ein. Seit Beginn (2007) auf der „neuen balan“ Insgesamt 1.350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Wofür steht die Farbe Rot für Sie? …die Farbe der Liebe. Geschäftsführung: Robert Feldmeier (Sprecher des Vorstands), Dr. Bernd Köhler (Vorstand, Finanzen), Takuma Kimura (Vorstand) Südwestpark 23 90449 Nürnberg www.triumph-adler.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| talkabout communications gmbh Haus 10 167 Geschäftsführer: Mirko Lange Branche: Public Relations/Unternehmenskommunikation Seit November 2008 auf der „neuen balan“ 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.talkabout.de Was verbinden Sie mit der „neuen balan“? Wir möchten unsere Position als erfolgreiche und querdenkende Agentur weiter ausbauen – und dafür ist die „neue balan“ als „Campus der Ideen“ aufgrund ihres kreativen Ambientes ein sehr gutes Umfeld. Allerdings würden wir uns mehr gemeinsame Aktionen der Mieter wünschen. Vielleicht ein Sommerfest, bei dem jeder etwas beiträgt? Oder eine Art Freiluftmesse, auf der sich jeder vorstellt? Welche Schlagworte kommen Ihnen zu der Farbe Rot in den Sinn? Aggressivität, Leidenschaft. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| TEAM 4 Unternehmensgruppe Haus 09 169 Geschäftsführung: Peter R. Kirstein, Daniel Kensche Branche: Architektur, Innenarchitektur, Projektmanagement, Facility Management Consulting, Bauconsulting Seit November 2007 auf der „neuen balan“ 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.team4-muc.de Was gefällt Ihnen an der „neuen balan“ als Standort? Wir haben die „neue balan“ als Standort gewählt einerseits aufgrund der guten Verkehrsanbindung, andererseits aufgrund der Möglichkeit, eine zusammenhängende Bürofläche in passender Größe zu gestalten. Außerdem sind uns die hellen, offenen, luftigen Räumlichkeiten sehr wichtig. Und schließlich fördern die zahlreichen Nachbarn aus kreativen Bereichen Innovationen und den Austausch von Ideen. Was verbinden Sie mit der Farbe Rot? Das TEAM 4 Logo. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Telerik GmbH Haus 08 171 Geschäftsführer: Peter Brunner Branche: Software Seit Januar 2008 auf der „neuen balan“ 6 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.telerik.com Was verbinden Sie mit der „neuen balan“? Als Tochterfirma eines größeren, ausländischen Unternehmens schätzen wir die Nähe zu anderen kleinen Firmen und das Campus-Leben. Wir sehen aber durchaus Wachstumspotenzial, so dass die Gestaltungsfreiheit bei den Büroflächen und die Erweiterungsmöglichkeiten für die Ausstattung in der „neuen balan“ ebenfalls wichtig für uns sind. Mietpreis und Lage sind weitere positive Faktoren des Standorts. Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein? Mag ich nicht. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 173 Top-Physio München GmbH Haus 21 Geschäftsführer: Jan-Philipp Risop Branche: Medizinische Fort- und Weiterbildungen für Physiotherapeuten. Der Münchner Standort ist ein Unternehmen der Top-Physio-Gruppe mit Zentrale in Berlin. Seit April 2009 auf der „neuen balan“ 1 Mitarbeiterin [email protected] www.top-physio-muenchen.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 Warum haben Sie die „neue balan“ als Münchner Standort gewählt? Die Auswahl erfolgte aufgrund einer lebendigen und innovativen Nachbarschaft. Zwar haben wir keine Synergieeffekte, lieben aber die Vielfalt der Nachbarn. Wir möchten unsere Kursangebote am Standort München erweitern, brauchen Parkplätze für unsere Teilnehmer und freuen uns auf die begrünten Flächen. Zur „neuen balan“ fallen uns die Stickworte locker, offen und vielfältig ein. Welche Assoziationen haben Sie zu der Farbe Rot? Feuerwehr, Achtung, gefährlich, Blut, Stoppschild. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| TradingPool GmbH Haus 11 175 Geschäftsführung: Georg von Thurn und Taxis, Tom Berndl Branche: Modeagentur Seit September 2009 auf der „neuen balan“ 6 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.tradingpool.net Die „neue balan“ als Firmenstandort: Die „neue balan“ ist jung, modern und innovativ. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass sich zahlreiche Modefirmen auf dem Gelände angesiedelt haben, was für uns interessante Synergieeffekte bringt. Für Kundenkontakte ist natürlich auch das Erscheinungsbild wichtig. Und das stimmt, denn die „neue balan“ ist ein schönes Gelände mit Potenzial. Woran denken Sie bei der Farbe Rot? Lippenstift, Ampel, Stierkampf, Ferrari, Marlboro. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| ubinam on demand GmbH ubinam solutions GmbH Haus 09 177 Geschäftsführung: Dipl. Betr. (FH) Claudia Weigl, Dr. Giuliano Visintini Branche: ubinam on demand GmbH: GPS Ortungslösungen im Bereich Logistik, Sicherheit, Lebensschutz und Endverbraucher ubinam solutions GmbH: IT- und Telekommunikations-Consulting, SoftwareEntwicklung, Sales & Marketing, Training Seit September 2008 auf der „neuen balan“ 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter www.ubinam.com Warum haben Sie die „neue balan“ als Standort gewählt? Die „neue balan“ besticht ganz eindeutig durch ihre Lage. Die Nähe zu branchenverwandten Unternehmen war für uns ebenfalls ausschlaggebend. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Unifa GmbH Haus 11 Geschäftsführer: Reinhard Haase Branche: Textilien/Mode, Import und Vertrieb von Premium Fashion Labels Seit August 2009 auf der „neuen balan“ 4 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.unifa-fashion.com 179 Was verbinden Sie mit der „neuen balan“? Der Charakter der Anlage ist – auch dank der großzügigen Räumlichkeiten und der verkehrsgünstigen Lage – sehr attraktiv. Daneben spielt für uns eine wichtige Rolle, dass andere Mode-Showrooms auf dem Gelände ansässig sind, da dies für unsere Kunden gute Synergieeffekte ermöglicht. Zwar ist Unifa schon heute Marktführer im Segment Premium Denim, wir hoffen aber natürlich auf weiteres Wachstum; dafür finden wir hier beste Voraussetzungen. Die „neue balan“ kann ein „cooler Workingcampus“ werden. Welche Assoziationen haben Sie zu der Farbe Rot? Dynamisch, selbstbewusst. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| VAV Vertriebs GmbH für audiovisuelle Medien Haus 07 Geschäftsführer: Cord Föge Branche: Medientechnik, Medienservice, Medienproduktion, Videokonferenzen Seit August 2008 auf der „neuen balan“ 12 feste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und 6 Freelancer in Technik [email protected] www.vav-medien.de 181 Warum ist die „neue balan“ für Sie als Standort interessant? Dadurch, dass viele verschiedene Firmen auf dem Gelände angesiedelt sind, lernt man andere Branchen kennen und knüpft interessante Kontakte. Die „neue balan“ ist ein Campus für Austausch, auch Austausch der Generationen (Schule, zukünftige Krippe). Zudem ist es für uns als kleines Unternehmen von Vorteil, die Infrastruktur mit anderen Firmen teilen zu können. Wir können hier unkompliziert neue Geschäftsbeziehungen schließen und Synergien der „Balan Community“ nutzen. Welche Assoziationen haben Sie zu der Farbe Rot? Rote Ampel, Torero-Tuch für Stierkampf, Liebe, Leidenschaft, Aggression, Blut. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| VK.M GmbH Haus 08 183 Geschäftsführer: Martin Karstein Branche: Visuelle Kommunikation/Werbetechnik/ Folientechnik/POS Marketing/Verpackungen Seit August 2010 auf der „neuen balan“ 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.vk-m.de Was verbinden Sie mit der „neuen balan“? Aufgrund der zentralen Lage, der sehr guten Infrastruktur und Möglichkeiten (Produktionsflächen) der „neuen balan“ glauben wir an diesen Standort. Hier entsteht etwas. Ein großer Vorteil ist zudem die Kundennähe, denn wir konnten schon mehrere Mieter als Kunden gewinnen. Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein? In Rot sehen wir Dynamik und Kraft. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| VON WILMOWSKY Interior Design Haus 32 Geschäftsführung: Moritz Freiherr v. Wilmowsky, Dr. Christian Stummeyer Branche: Inneneinrichtung, Interior Design; Vertrieb von Premium Möbeln, Leuchten, Accessoires und Unikaten sowie Beratung und Gestaltung von Wohnungen, Häusern, Restaurants, Hotels, Bars Seit Mai 2010 auf der „neuen balan“ 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.vonwilmowsky.com |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 185 Welche Vorteile hat die „neue balan“ als Standort? Das Gelände mit seinem Industrie Chic ist sicher einmalig im Herzen von München. Die hervorragende Verkehrsanbindung, passende Räumlichkeiten, dazu die attraktive Architektur machen die „neue balan“ zu einem Top-Standort. Interessant und wichtig sind auch die anderen Mieter, sei es als Dienstleister oder auch als Kooperationspartner, etwa für Marketingaktionen. Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein? Rot spiegelt das Leben wider, seine Dynamik, Attraktivität, aber auch seine Wärme. MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| warp it AG Haus 07 187 Geschäftsführung: Alois Wiesbeck, Peter Schäfer Branche: Software-Entwicklung für die Luft- und Raumfahrt Seit Dezember 2008 auf der „neuen balan“ 8 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ahornweg 5 D-84568 Pleiskirchen [email protected] www.warp-it.com |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Werbewelt Campaign GmbH, Geschäftsbereich Relations Haus 08 189 Geschäftsführung: Wolfgang Benz, Bereichsleiterin Relations: Katrin Becht Branche: Public Relations Seit 2009 auf der „neuen balan“ 6 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.werbewelt.de Was verbinden Sie mit der „neuen balan“? Beeindruckend sind die Größe des Areals und die Mieter; und es ist doch schön, wenn man nicht alleine ist. Das Preis-Leistungs-Verhältnis spricht für das Gelände. Wir sehen für uns hier viel Entwicklungspotenzial. Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein? Erhöht den Stoffwechsel um 13,4 %. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Yilka Fliesen Haus 32 191 Geschäftsführer: Yildirim Karakoc Branche: Fliesenleger Seit Januar 2008 auf der „neuen balan“ 5 Mitarbeiter [email protected] www.yilka.de |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| ZEIT Kunstverlag GmbH&Co. KG Haus 08 193 Geschäftsführung: Gerhard Feigl, Matthias Weidling Branche: Verlag Seit Dezember 2008 auf der „neuen balan“ Ca. 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter [email protected] www.weltkunst.de Was fällt Ihnen zu der „neuen balan“ ein? Neben der Erreichbarkeit des Areals gefällt uns an dem Campus, dass er noch Potenzial hat, da die Gestaltungsmöglichkeiten der vielen Flächen so mannigfaltig sind. Was verbinden Sie mit der Farbe Rot? ... Farbe der Könige. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| eQuant GmbH* Haus 19 VIAS PROJECTS GmbH** Haus 08 Atelier für Holzrestaurierung*** Kessler, Menne, Schulz Haus 19 südwild media GmbH**** Haus 19 acpp GmbH***** Haus 19 YOTTA GmbH****** Haus 19 Geschäftsführung: Dipl.-Ing. Thomas Kaiser, Dipl.-Ing. MSc. Dirk Becker Geschäftsführer: Frank A. Diederichs Geschäftsführung: Dipl.Rest. (FH) Kessler, K. Menne, Dipl.Rest. (FH) Schulz Geschäftsführer: Oliver Wanke Geschäftsführung: Clemens Fersch, Oliver Weiss Branche: Vertrieb von Lasersystemen und Laseranlagen, Beratung von Laserprojekten Branche: Agentur für Emotional Marketing und New Sales Design, Medienagentur Branche: Video-Creation: Konzeption, Produktion und Postproduktion von Web-Video Formaten Branche: Medienunternehmen: Portal- bzw. Web-TV-Betreiber für E-Commerce-Plattformen, Werbefilmproduktion für Kino, TV, Web, Digital Signage Seit 2009 auf der „neuen balan“ 3 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Seit Dezember 2008 auf der „neuen balan“ 3 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Branche: Restaurierung von Holz- und Kunststoffobjekten. Das Spektrum reicht von der Altbausanierung bis zur Restaurierung und Konservierung von Möbeln und Objekten aus modernen Werkstoffen Geschäftsführung: Fabian Humburg (Dipl. Mediendesigner), Philip Stutz (Dipl. Mediendesigner), Marina Amato (Dipl. Mediendesignerin) Seit 2008 auf der „neuen balan“ www.equant-laser.com Branche: Kreativ-agentur für interaktive Medien Wir erfüllen Kundenwünsche von individuellen Websites bis hin zu modernen und fesselnden MultitouchAnwendungen. Als einer der ersten Mieter seit 2007 auf der „neuen balan“ 3 feste und viele freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 195 Seit Juni 2008 auf der „neuen balan“ 8 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter www.viasprojects.de Seit November 2008 auf der „neuen balan“ 3 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter www.acpp.de www.suedwild-media.de * ** ***** *** |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| **** ****** MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Altimate Net GmbH Haus 19 Roberto Simoni Photography Haus 21 Sturm-Öttl Gebäudedienste KG Haus 38 Richard G. Briers* Haus 19 Geschäftsführer: Michael Hayder Geschäftsführer: Roberto Simoni Geschäftsführung: Genoveva Sturm, Michael Öttl jun. Geschäftsführer: Richard G. Briers Branche: IT-Beratung, Softwareentwicklung, Virtualisierung, Optimierung von Onlinepräsenzen und Onlineshops Branche: Kunst- und Werbefotografie Branche: Gebäudereinigung, Hausmeisterdienste, Gartenpflege, Unratabfuhr, Entsorgungen Branche: Industrie-Grafik Seit 2008 auf der „neuen balan“ Akeleistr. 12 82024 Taufkirchen Seit 2008 auf der „neuen balan“ 2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 197 Seit 2007 auf der „neuen balan“ 1 Mitarbeiterin/Mitarbeiter Seit April 2009 auf der „neuen balan“ Insgesamt 198 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter www.briers.de www.robertosimoni.com St.-Cajetan-Str. 3 81669 München www.altimate.de Kunert Dächer und Bau GmbH Haus 19 Geschäftsführer: Andreas Kunert Branche: Dachdeckerei, Zimmerei, Metallbau, Maurer, GU-Leistungen, Kran- und Arbeitsbühnenverleih Seit 2009 auf der „neuen balan“ Insgesamt 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter www.kunert-daecher.de ai2 buero** Architekten Markus Bauer und Christian Sandweger GbR Haus 19 Stefan Singer Küchensysteme Haustechnik GmbH Haus 32 www.sturm-oettl.de Geschäftsführer: Stefan Singer Topalis Gruppe mit den Unternehmen Infologica Systems GmbH, InnoviData GmbH, Millenux GmbH, Thinking Objects GmbH Haus 10 Branche: Sanitär, Heizung, Lüftung; eigenes patentiertes Küchensystem aus Edelstahl für private Küchen sowie Haustechnik Seit April 2008 auf der „neuen balan“ 2 Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter www.singer-kuechen.de ** Branche: Dienstleistungsunternehmen der Informations- und Telekommunikationstechnik für qualifizierte IT-Beratung mit einem ganzheitlichen Leistungsspektrum von Prozessanalyse über Konzeption und Realisierung bis hin zu Infrastruktur und Betrieb. Seit Januar 2009 auf der „neuen balan“ Insgesamt 85 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Geschäftsführer: Klaus Retschmeier www.topalis.com Geschäftsführung: Markus Bauer, Christian Sandweger Branche: Architektur und Bauwesen Spezialgebiete: Wohnen und Freizeit und Sozialbau, Altbausanierung, Bauen im Bestand, Messe-& Corporatearchitecture Vorstand/Geschäftsführung: Markus Klingspor, Thomas Uhl, Rolf Zimmermann Neon und Werbeanlagen Retschmeier Haus 38 * Seit Juni 2008 auf der „neuen balan“ Team aus 2 Architekten, Ingenieuren und Architektennetzwerk www.ai2-buero.de Branche: Montagen, Reparaturen, Service für Neon- und Werbeanlagen Seit Januar 2008 auf der „neuen balan“ 3 freie Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter www.retschmeier.com |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| MIETER IM PORTAIT | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 199 Wer ist wo Haus 01 MEDIADESIGN HOCHSCHULE für Design und Informatik GmbH Haus 02 Vermietungsbüro „neue balan“ Haus 05/06 Integrative Montessori Schule an der Balanstraße Haus 07 KNT Telecom GmbH lucky7even Entertainment GmbH Pacsgear GmbH Stock Real Estate e.K. TA Triumph-Adler AG VAV Vertriebs GmbH für audiovisuelle Medien warp it AG Haus 08 IntraWorlds GmbH ITXperts GmbH Information Technology Nutrimedicare GmbH Oliver Schmidtlein Training & Therapie Telerik GmbH VK.M GmbH VIAS Projects Werbewelt Campaign GmbH ZEIT Kunstverlag GmbH&Co. KG Haus 09 BWI Informationstechnik GmbH Edition Sportiva GmbH FEUER Kommunikation und Design AG Fr. Ant. Prantl 1797 GmbH IT'S LIVE! Advertising GmbH Nutrimedicare GmbH Provectus Technologies GmbH Savecall telecommunication consulting GmbH softbox gmbh Stylebop GmbH TEAM 4 Unternehmensgruppe ubinam GmbH Haus 10 DISTRICT TWO GmbH Hill Steuerberater Successnet AG - interactive business solutions talkabout communications gmbh Topalis Gruppe Unifa GmbH Haus 17 BWI Informationstechnik GmbH Haus 22 ECE Flatmedia Eder GmbH Haus 19 Acentic GmbH acpp GmbH ai2 buero, Architekten Bauer und Sandweger GbR Altimate Net GmbH Atelier für Holzrestaurierung BWI Informationstechnik GmbH Computacenter AG Co. oHG (Cisco) Edition Sportiva GmbH eQuant GmbH Kunert Dächer und Bau GmbH Richard G. Briers Schreiner Group GmbH & Co. KG südwild media GmbH Topalis Gruppe YOTTA GmbH Haus 24 HAEDLER+HAEDLER GmbH photo equipment for professionals Haus 32 APlus Bau Ltd. KUTCHiiN, f.e.b. GmbH STROMBERG* NICOLE WEBER communications GmbH Pellkofer Sanitär GmbH S.I.G.M.A. Technik Service GmbH Stefan Singer Küchensysteme Haustechnik GmbH VON WILMOWSKY Interior Design Yilka Fliesen Haus 36 CURRY 73 Haus 38 Hellwig GmbH Les Vapeurs Neon und Werbeanlagen Retschmeier Sturm-Öttl Gebäudedienste KG Wunsch Zündt's Filmgeräte Verleih GmbH Haus 34 Architekturbüro Duca Schumann Domus Sanierungs GmbH HOCHTIEF Facility Management GmbH Knör Lagoon Peter Segul Peter Schrick Richter + Frenzel GmbH + Co. KG. TSM Montageservice WWD Wach- und Werkschutzdienste GmbH Haus 20 BWI Informationstechnik GmbH education GmbH Handelsagentur Ignazio Scivoli, Guess TGK Haus 35 Adolf Würth GmbH & Co. KG Haus 21 ACP - All Corporate Products GmbH Agentur Selberschön Atelier Brandl/Kupka BOOKING.COM (Deutschland) GmbH Coach Communication GmbH Collectionen Christian Teufl Fashionroom Siddiqui Gbr Gienger München KG imbus AG Nike Deutschland Reproservice Eurodigital GmbH Roberto Simoni Photography SVOX Deutschland GmbH Top-Physio München GmbH Haus 11 Ben And GmbH BörseGo AG Crossgate AG Kids for Kids KREATIVcontrol GmbH Modeagentur Achim Repp polyband Medien GmbH TradingPool GmbH Unifa GmbH WVG Medien Haus 12 CBA - Clemens Bachmann Architekten CryoShop.de (LABOplus Handelsgesellschaft) P21 GmbH urban immobilien |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| NEUE BALAN | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Lageplan 201 Haus 12 Haus 11 Haus 10 Haus 09 Haus 08 Haus 07 Haus 05 Haus 24 Haus 21A Haus 19A Haus 17 Haus 06 Haus 01 Haus 23 Haus 02 Haus 38 Haus 33 Haus 32 Haus 30 Haus 03 Haus 37 Haus 35 Haus 34 Haus 36 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| NEUE BALAN | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Kontakte www.neuebalan.de 203 Allgemeine SÜDBODEN Grundbesitz Verwaltung GMBH Balanstr. 73, Haus 02 81541 München Allgemeine SÜDBODEN Grundbesitz Verwaltung GMBH Infanteriestraße 11a, Haus E 80797 München Vermietung Sven Urban Tel.: 089 2444 376 65 Fax: 089 2444 376 61 Mobil: 0173 5622853 [email protected] Verwaltung Maik Dreßel Tel.: 089 2444 376 55 Fax: 089 2444 376 11 [email protected] Projektleitung Alfons Niedernhuber Tel.: 089 2444 376 30 Fax: 089 2444 376 11 [email protected] Verwaltung Kathrin Zeeh Tel.: 089 2444 376 66 Fax: 089 2444 376 61 [email protected] Technisches Projektmanagement Johann Aschenbrenner Tel.: 089 2444 376 35 Fax: 089 2444 376 11 [email protected] Mathias Niemeier Tel.: 089 2444 376 25 Fax: 089 2444 376 11 [email protected] |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| NEUE BALAN | 73 73 | 2010 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Das letzte Wort „NACHDEM DER LETZTE MIETER GEGANGEN IST, IST NUR NOCH DER PFÖRTNER AUF DEM GELÄNDE.“ Sven Böttcher seit 2007 Pförtner auf der „neuen balan“. Der Pförtnerposten ist 24 Stunden, 365 Tage im Jahr besetzt. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| NEUE BALAN | 73 Impressum 73 Das Magazin zur „neuen balan“ Ausgabe 1, 2010 Herausgeber Allgemeine SÜDBODEN Grundbesitz Verwaltung GmbH Infanteriestraße 11a, Haus E 80797 München Idee und Konzept Natalie Bayer Felix Kempf Maximilian Frhr. von der Leyen Redaktionsleitung Natalie Bayer Art Direktion und Layout Felix Kempf FX68, Design und Kommunikation München Bildredaktion Natalie Bayer, Felix Kempf Autoren Natalie Bayer Walter Buser Markus Hautmann Maximilian Frhr. von der Leyen Johannes Moser Lektorat Bettina Conrad Abbildungen Michael Donath (S. 10, 46-53, 56-204) Assistenz: Stefanie Heider, Burak Isseven, Maximilian von Reumont Michael Kammeter (S. 4-5, 13-21, 45) Felix Kempf (S. 6, 9, 22, 26, 28-35) Infineon Technologies AG (S. 39, 43) Siemens Corporate Archives (S. 36-45) Druck MEOX Druck GmbH, München © 2010 Allgemeine SÜDBODEN Grundbesitz Verwaltung GmbH © der Texte liegen bei den Autoren © der Fotos siehe Quellen- und Fotoangaben Ein Nachdruck ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung unzulässig. 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