ZUFALL Report Nr. 75, September 2014

Transcription

ZUFALL Report Nr. 75, September 2014
75
Nr.
Nr.
September
September 2014
2014
Report
Das
DasKundenKunden-und
undMitarbeitermagazin
Mitarbeitermagazin
der
derZUFALL
ZUFALLlogistics
logisticsgroup
group
25
75
7
JAHRE
AUSGABEN
04
KundenVerwöhnProgramm
Weiterbildung neu konzipiert und erweitert
07
Logistik Center DISTRIBO
Logistik
Neuer Standort in Betrieb
18
Ausbildung
Berufsbilder im Wandel
1
Nr.
Dezember 1989
75
Nr.
September 2014
Report
Das Kunden- und Mitarbeitermagazin
der ZUFALL logistics group
Im Dezember 1989 – vor 25 Jahren – erschien die
erste Ausgabe des ZUFALL Reports. Inzwischen liegt
die 75. Ausgabe vor Ihnen.
In diesem Zeitraum haben sich der Markt und die
technischen Voraussetzungen immer wieder verändert. Gleich geblieben ist jedoch unser Anspruch,
Ihre Wünsche zu erfüllen und Sie zu begeistern.
Dass wir dabei von Anfang an auf das große Ganze
geachtet haben, zeigt ein Blick auf das Editorial der
Erstausgabe, das wir an dieser Stelle noch einmal
abdrucken:
25
75
JAHRE
AUSGABEN
04
KundenVerwöhnProgramm
Weiterbildung neu konzipiert und erweitert
07
Logistik Center DISTRIBO
Neuer Standort in Betrieb
18
Ausbildung
Berufsbilder im Wandel
2 Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Menschen lieben Geschichten – und das schon von Kindesbeinen an. Am besten ist es, wenn die Geschichten ein
erfreuliches Ende nehmen. Und so ist es auch die Aufgabe
von Kunden- und Mitarbeitermagazinen, Geschichten zu
erzählen. Lebendige Geschichten aus der Geschäftswelt,
die sich spannend lesen lassen und mit einem so überraschenden wie schlüssigen Ende aufwarten.
Seit nunmehr 25 Jahren berichtet der ZUFALL Report
über alles, was Kunden und Mitarbeiter interessieren
könnte. Dabei hat das Magazin den Wandel der Zeit –
Wiedervereinigung, Globalisierung, Finanzkrise, Aufschwung – gemeistert und seinen Stellenwert in einem
zunehmend digitalisierten Geschäftsleben behauptet. Im
Zentrum der Artikel steht immer das Persönliche, stehen die
Carolin Heinrichs, Zentralleiterin Marketing-Kommunikation
der ZUFALL logistics group
Menschen mit ihren Bedürfnissen und Wünschen. Diesmal
INHALT
Im Gespräch über KVP
04
Hofmanagement
14
Reinigungsmaschinen
15
Unternehmen und Standorte
Titelthema
Kundenporträt
KundenVerwöhnProgramm......................... 4 - 5
Entwicklungen im Umschlaglager.................. 6
Logistik Center DISTRIBIO................................... 7
ZUFALL logistics group / Sartorius:
Meilensteine einer Partnerschaft................ 8 - 9
Kundenerwartungen
im Wandel der Zeit...................................... 10 -13
IP Gansow GmbH............................................... 15
Unternehmen und Standorte
ZUFALL Göttingen: Hofmanagement
für Wessels + Müller AG .................................... 14
Nr. 5
Nr. 21
Nr. 51
Nr. 62
03/1991
08/1996
08/2006
05/2010
Editorial 3
75. Ausgabe
geht der Blick auch zurück in die vergangenen 25 Jahre.
Von Ausgabe zu Ausgabe stellt das zehnköpfige Redaktionsteam einen abwechslungsreichen Mix aus unterhalt-
aus dem Nähkästchen und gewähren Einblicke in ihre Welt.
Sie schildern, was ihnen wichtig ist und wie die Anforderungen der Zukunft aussehen (könnten).
samer Informationsvermittlung und Relevanz für die Leser
Uns interessiert, wie Ihnen das gefällt. Schreiben Sie
zusammen. Die letzte Leserbefragung hat gezeigt, dass
uns, was Sie bewegt hat, worüber Sie noch mehr erfahren
wir dabei auf einem guten Weg sind. Wir können und
möchten und was Ihnen als Kunde wirklich wichtig ist.
wollen aber immer besser werden. Der Weg ist noch nicht
Wir freuen uns auf Ihre Mail: [email protected].
zu Ende: Es gibt noch so viel zu erzählen aus der spannenden Transport- und Logistikwelt der ZUFALL logistics group
und deren Kunden.
Apropos Kunden: Sie unterstützen uns immer wieder
Viel Spaß beim Lesen wünscht,
stellvertretend für das Redaktionsteam
gerne und tatkräftig, wenn es darum geht, interessante Geschichten zu entdecken. Daher macht uns diese
75. Ausgabe besonders stolz. So viele Kunden sind im
ZUFALL Report noch nie zu Wort gekommen. Sie plaudern
Carolin Heinrichs
IMPRESSUM
Herausgeber:
Friedrich ZUFALL GmbH & Co. KG Internationale Spedition
Robert-Bosch-Breite 11 · 37079 Göttingen
TEL (05 51) 607-271 · FAX (05 51) 607-175
E-Mail: [email protected] · www.zufall.de
Produktion und Layout:
Mareike Henze (ZUFALL logistics group)
18
Ausbildungsstart 2014
Seifenkistenrennen
21
Blickpunkt
Internes
Organisationsentwicklung:
Irmina Zunker im Gespräch...................... 16 -17
Geburtstage, Hochzeiten, Geburten ........... 20
Impressionen aus der ZUFALL-Welt ............. 21
Ausbildung bei ZUFALL ................................... 22
Ausbildung
Redaktion:
Mainblick · Agentur für Öffentlichkeitsarbeit, www.mainblick.com
Uwe Berndt, Marc Engels, Oliver Heil, Tobias Loew, Beatrice Maisch
V.i.S.d.P. Carolin Heinrichs (ZUFALL logistics group)
Fotos:
ZUFALL logistics group, Marco Bühl, Michael Leroy Kedmenec,
Ralf Kresin, PHOTO punktgenau, Alciro Theodoro da Silva
Berufsbilder gestern und heute.............. 18 -19
Nr. 43
Nr. 14
Nr. 32
Nr. 72
12/2003
12/1993
04/2000
09/2013
4 Unternehmen und Standorte
KundenVerwöhnProgramm
Nicht nur Erwartungen erfüllen,
sondern begeistern
Kundenorientierung fängt bei der Mitarbeiterentwicklung an. Dabei spielt die zielgerichtete Weiterbildung eine zentrale Rolle.
Vor diesem Hintergrund hat die ZUFALL logistics group ihr KundenVerwöhnProgramm (KVP) verfeinert und ausgebaut.
Im Interview erläutern Tino Mickstein, Zentralleiter Unternehmensentwicklung, und Heike Hinze vom Personalmanagement
die neue Ausrichtung des Schulungsprogramms.
Im Mai 2014 haben Sie ein hoch ambitioniertes KundenVerwöhnProgramm gestartet.
Warum?
Tino Mickstein: Dieses interne Weiterentwicklungsprogramm als solches gibt es bereits seit
1998. Aber zuletzt kamen wir zu der Überzeugung, dass wir in das Bewährte neue Aspekte
integrieren müssen, um noch besser zu werden.
Unternehmen wie die ZUFALL logistics group
und insbesondere die Ansprüche der Kunden
verändern sich im Laufe der Zeit. Vor allem
deshalb haben wir das KundenVerwöhnProgramm neu konzipiert und erweitert. In unserer Unternehmensstrategie richten wir den
Fokus zukünftig noch stärker auf den Kunden.
Wir wollen nicht nur seine Erwartungen
erfüllen, sondern ihn mit unserem Service und
unserer Leistung regelrecht begeistern. Dafür
ist nicht allein wichtig, was wir tun, sondern
vor allem, wie wir es tun. So können wir uns von
unseren Wettbewerbern noch stärker unterscheiden.
Was sagen denn die Kunden dazu?
Tino Mickstein: Im Jahr 2012 haben wir eine
Kundenbefragung durchgeführt. Das war die
Initialzündung. Denn von unseren Kunden
haben wir viel über unsere Stärken und Poten-
Heike Hinze und Tino Mickstein im Gespräch
ziale gelernt. Diese elementaren Erkenntnisse
haben wir natürlich bei der Neugestaltung des
KundenVerwöhnProgramms berücksichtigt.
Die Erfolge werden wir in den kommenden
Jahren sehen, etwa indem wir regelmäßige
Kundenbefragungen durchführen und die
Lerninhalte an den Ergebnissen ausrichten. So
lebt das KundenVerwöhnProgramm von und
mit unseren Kunden.
Frau Hinze, Sie sind mit der konkreten
Planung der Seminare und Workshops befasst. Welche Inhalte wollen Sie vermitteln?
Heike Hinze: Wir unterscheiden da nach Mitarbeiter-Zielgruppen. Bei den Führungsseminaren geht es insbesondere darum, wie Führungskräfte Rahmenbedingungen schaffen können,
um Ziele zu erreichen und Verbesserungen zu
ermöglichen. In den Methoden-Seminaren
stehen dagegen Schwerpunktthemen wie
Kommunikation oder der Verkauf von Lösungen im Mittelpunkt. Die „Von gut zu besser“Seminare liefern das methodische Werkzeug
für unsere Verbesserungs-Workshops, die
ZUFALL regelmäßig mit den Kunden durchführt. Und in den Seminaren für neue Mitarbeiter und Azubis machen wir die Teilnehmer mit
den Besonderheiten der ZUFALL-Welt vertraut.
Aber wir haben auch aktuelle Anfragen aus
dem Unternehmen aufgegriffen: Es gibt jetzt
Schulungsveranstaltungen für die Aufbereitung von Präsentationen oder ein Kurzseminar
zum jährlichen Mitarbeiterbeurteilungsgespräch. Neu sind auch Outdoor-Seminare, die
im Sinne einer Team-Entwicklung oder – auf
der Ebene der Führungskräfte – für die Möglichkeit eines kollegialen Führungsfeedbacks
genutzt werden sollen. Und letztlich fördern
Nr. 2
Nr. 54
Nr. 24
Nr. 41
04/1990
09/2007
09/1997
04/2003
Unternehmen und Standorte 5
Im Video-Interview erläutert Tino Mickstein,
Zentralleiter Unternehmensentwicklung, das Konzept
des KundenVerwöhnProgramm.
Zum Ansehen des Videos einfach QR-Code aktivieren oder
online unter www.logistik-tv.net
wir mit sogenannten Kamingesprächen auch
den Austausch zwischen Mitarbeitern und den
Geschäftsführern.
Wie viele Teilnehmer besuchen im Durchschnitt eine Veranstaltung?
Heike Hinze: Das hängt von dem jeweiligen
Thema ab. Bei dem Unternehmensplanspiel
„Im Flow“, mit dem wir die Prozessabläufe in
einem Logistikunternehmen veranschaulichen
wollen, sollten mindestens 15 Teilnehmer dabei
sein. Bei anderen Themen sind kleinere Gruppen sinnvoll. Im Durchschnitt nehmen acht bis
zwölf Personen an einem Seminar teil.
Wie viele Veranstaltungen sind in diesem
Jahr geplant?
Heike Hinze: Bis zum Jahresende wird es
14 Seminare für Mitarbeiter und neun für
Führungskräfte geben. Zudem stehen eine
Veranstaltung für neue Mitarbeiter und 17
Azubi-Seminare auf dem Programm.
Wie groß ist das Interesse bei den ZUFALLMitarbeitern?
Heike Hinze: Die Resonanz zu den kommenden
Veranstaltungen ist sehr groß. Bisher sind 106
Anmeldungen für die Mitarbeiter-Seminare
und zehn für die Veranstaltung für neue Mitarbeiter bei uns eingegangen. Zudem haben
sich 88 Führungskräfte angemeldet. Und an
den Seminaren für Azubis werden bis Ende
des Jahres rund 150 Personen teilnehmen. Es
sind nur noch wenige Plätze frei. Sechs von
neun Führungskräfte-Seminaren und vier von
14 Mitarbeiter-Angeboten sind bereits ausgebucht. Es gibt sogar schon Anfragen für weitere
Termine im kommenden Jahr.
ZUFALL-Mitarbeiter nehmen mit großen Interesse an den KVP-Seminaren teil
Nr. 12
Nr. 9
Nr. 59
Nr. 33
04/1993
05/1992
05/2009
09/2000
6 Unternehmen und Standorte
Entwicklungen im Umschlaglager
Schneller und besser
durch Technologie-Innovationen
Drei 360-Grad-Kameras und 46 weitere Zwei-Megapixel-Farbkameras leuchten seit kurzem die Umschlaghalle von
AXTHELM + ZUFALL Nohra aus. Die dortige Video-Prozessdokumentations- und -rechercheanlage ist die jüngste TechnologieInnovation der letzten 25 Jahre, die in der ZUFALL logistics group für schnellere und sicherere Prozesse sorgt.
„Eine deutlich beschleunigte Sendungsrecherche, gestochen scharfe Bilder und mehr
Speicherkapazität – das sind die größten
Vorteile unseres neuen Videosystems“,
erklärt David Uschmann, Teamleiter im
Umschlaglager bei AXTHELM + ZUFALL
Nohra. Das System der Bonner Firma VLS
(Video Localisation Software) dokumentiert
sämtliche Abläufe im Umschlag über einen
Zeitraum von 90 Tagen hinweg. Damit gibt
die Technik bei der Schadensbearbeitung
Aufschluss darüber, ob eine Sendung vielleicht schon beschädigt entladen wurde
oder ob der Schaden vor Ort entstanden ist.
Und wenn ein Packstück bei der Verladung
nicht aufzufinden ist, hilft das System bei
der Suche. „In der Software geben wir die
Sendungsnummer ein und können gleich
darauf die Palette auf Videoaufnahmen vom
Eingangsscan eindeutig erkennen“, berichtet
David Uschmann. Mit dieser Technologie
lässt sich der Transportweg durch die Halle
rasch nachvollziehen. „In weniger als zehn
Minuten finden wir jedes Packstück wieder“,
freut sich der Teamleiter.
„Früher mussten wir schon mal einen
halben Tag lang suchen“, erinnert sich Achim
Liehr. Der Schichtleiter im Umschlaglager
bei ZUFALL Göttingen steht nach insgesamt
43 Jahren im Unternehmen kurz vor dem
verdienten Ruhestand. Als er zu ZUFALL kam,
war in der Spedition beinahe alles anders.
Er hat viele Innovationen kommen sehen:
Barcodes und Scanner, das elektronische
Wiege- und Vermessungssystem Apache,
die Videoanlagen und vor kurzem auch
noch stromsparendes und deutlich helleres
LED-Licht. Alle diese Neuerungen haben die
Prozesse im Umschlaglager beschleunigt
und sicherer gemacht. Heute sind Fehlverladungen nahezu ausgeschlossen und der
Umschlagbetrieb ist vollkommen papierlos
geworden. Den größten Fortschritt hat
in dieser Zeit aber die Arbeitssicherheit
gemacht: „Hydraulische Laderampen statt
hölzerner nicht stationärer Überfahrbrücken
und elektrische Flurförderzeuge statt HandHubwagen haben die Arbeit im Umschlag
deutlich vereinfacht und sicherer gemacht“,
berichtet Bernd Laibach, der 15 Jahre lang
Bereichsleiter im Umschlaglager bei ZUFALL
Fulda war. „Völlig zurecht“, betont er, denn:
„Der Mensch steht mit seiner Leistung immer
noch im Mittelpunkt und ohne die Technik
wäre die heute geforderte Geschwindigkeit
nicht zu schaffen.“
Die Abläufe am Umschlaglager der letzten 90 Tage lassen sich an den Bildschirmen nachverfolgen
Nr. 7
Nr. 38
Nr. 64
Nr. 19
09/1991
04/2002
01/2011
12/1995
Unternehmen und Standorte 7
Logistik Center Distribo
Raum für logistisches Wachstum
Mehr als 120 Tonnen Stahlfasern in der Bodenplatte, rund 130 Kilometer Kabel, 4.000 Quadratmeter Trockenbauwände und
120 Türen: Wer 15 Millionen Euro in Raum für Logistik investiert, bekommt eine Menge geboten. Seit Mitte Juli ermöglicht das
neue Logistik Center Distribo, einem Joint Venture von Sartorius und der ZUFALL logistics group, kurze Wege und
effiziente Logistik-Prozesse.
Der neue Standort bündelt unter anderem
Lager, Versand und Repair Center in einer
Immobilie. Die größte Einzelinvestition in der
Geschichte der ZUFALL logistics group verfügt neben 15.000 Quadratmetern Platz für
9.500 Sartorius-Artikel auch noch über eine
Wachstumsreserve von zusätzlichen 10.000
Quadratmetern.
Am Siekanger, vor den Toren Göttingens,
hat DISTRIBO in der Anlage mehrere Standorte gebündelt. Rund 700 Pakete und 180
Paletten gehen von hier aus täglich in den
Versand in 140 Länder weltweit. Um das zu
ermöglichen, bietet das erste automatische
Kleinteilelager in einem Logistik Center der
ZUFALL logistics group Platz für bis zu 22.000
Behälter. „Rund 210 Meter automatische
Fördertechnik sorgen dafür, dass ein einzelner Behälter mit Kleinteilen in 90 Sekunden
verfügbar ist“, berichtet DISTRIBO-Geschäftsleiter Holger Idzikowski. Im Wareneingang
kann die Anlage mit bis zu 185 Behältern
pro Stunde befüllt werden. Aus dem neuen
Logistik Center erfolgt außerdem „just in
time“ die Produktionsversorgung aller
Göttinger Sartorius-Standorte. „Dafür arbeiten wir hier im Schichtbetrieb zwischen
6 und 22 Uhr“, erklärt Holger Idzikowski.
In einem eigenen 1.600 Quadratmeter
großen Bereich ist auch ein Service Center
von Sartorius direkt angeschlossen. Hier
kümmern sich bis zu 50 Sartorius-Mitarbeiter
um Reparaturen und die Kalibrierung der
Messtechnik. Eine Aufgabe, die mit besonderen Herausforderungen beim Bau verbunden war. Denn in unmittelbarer Nähe zur
ICE-Trasse Kassel-Hannover gelegen, ist der
Boden des Grundstücks bei der Vorbeifahrt
von Zügen starken Vibrationen ausgesetzt,
die sich dank baulicher Vorkehrungen, bei-
Mit moderner Lagertechnologie werden sämtliche logistischen Prozesse optimiert
spielsweise einer verstärkten entkoppelten
Bodenplatte, nicht auf den Service-Bereich
übertragen.
„Mit kurzen Wegen und effizienten Prozessen wird sich die neue Anlage zu einem
Wettbewerbsvorteil für uns entwickeln, da
unsere Kunden großen Wert auf Liefersicherheit legen“, freut sich Thomas Paust, Vice President Commercial Operations bei Sartorius
Stedim Biotech GmbH.
Aus dem neuen Logistik Center
versendet Distribo täglich
700 Pakete und 180 Paletten in
140 Länder weltweit
Nr. 22
Nr. 49
Nr. 58
Nr. 1
12/1996
12/2005
01/2009
12/1989
8 Unternehmen und Standorte
ZUFALL logistics group / Sartorius
Meilensteine einer Partnerschaft
Seit über zehn Jahren sind Sartorius und die ZUFALL logistics group durch das Joint Venture DISTRIBO eng miteinander
verbunden. Nun haben beide Unternehmen den nächsten großen Schritt gewagt: Kürzlich wurde am Göttinger „Siekanger“
ein 15.000 Quadratmeter großes Logistik Center seiner Bestimmung übergeben. Die größte Einzelinvestition in der Firmengeschichte von ZUFALL ist Ausdruck des tiefen Vertrauens, das sich beide Unternehmen entgegenbringen. Und ein wichtiger
Meilenstein auf dem Wachstumspfad des Göttinger Labor- und Pharmazulieferers.
Bauen auf Vertrauen: Jürgen Wolpert, Geschäftsführer der ZUFALL logistics group, und Volker Niebel, Verwaltungsratsmitglied von Sartorius (v.l.)
Wenn Volker Niebel an die Anfänge von
DISTRIBO zurückdenkt, spricht der Executive
Vice President Operations und Verwaltungsratsmitglied der Sartorius Stedim Biotech
GmbH. gern von „Integrationsschmerzen“.
„Wie bei jeder Kooperation lief es anfangs
etwas holprig“, erinnert sich der 58-Jährige.
Und dennoch hat er die Gründung des
Joint Ventures nie bereut. Das hat mit der
Vorgeschichte zu tun. Über die Jahre war
das börsennotierte Unternehmen Sartorius
kontinuierlich gewachsen – und mit ihm
die logistischen Herausforderungen. „Da die
Logistik nicht zu unserer Kernkompetenz
gehört, haben wir uns seinerzeit entschieden, einen Partner zu suchen, dem wir
vertrauen können und der über das nötige
Know-how verfügt“, erklärt Volker Niebel,
der seit 13 Jahren die Bereiche Produktion,
Supply Chain Management und Qualität
verantwortet.
In einer Ausschreibung, an der sich mehrere Logistik-Dienstleister beteiligt hatten,
zeigte sich ZUFALL von seiner besten Seite.
Volker Niebel: „Die Spezialisten haben uns
überzeugt. Da war alles stimmig.“ Es folgten
konkrete Verhandlungen und unternehmerische Beschlüsse mit großer Tragweite
für beide Seiten. „Ein Joint Venture ist die
stärkste Form einer Kooperation. Da muss
man sich wirklich blind vertrauen können“,
sagt Jürgen Wolpert, Geschäftsführer der
ZUFALL logistics group.
Veränderung mit Fingerspitzengefühl
Und immer dann, wenn verschiedene Kulturen aufeinander treffen, kommt es bei der
Integration auf Fingerspitzengefühl an. „Bei
uns war und ist das Projekt Chefsache“, verrät
Jürgen Wolpert und ergänzt: „Die Menschen
müssen mitgenommen werden, damit
sie sich auf die neue Situation einstellen
Nr. 18
Nr. 53
Nr. 35
Nr. 4
08/1995
05/2007
04/2001
11/1990
Unternehmen und Standorte 9
können.“ Auch für Volker Niebel spielt die
kulturelle Komponente eine zentrale Rolle:
„Wir haben von Anfang an Wert darauf
gelegt, dass der Sinn von Veränderung und
Wandel von allen Beteiligten verstanden
werden muss.“ Die Beteiligten – das waren
vor allem die Logistik-Mitarbeiter aus dem
Hause Sartorius. „Für uns war es eine Grundbedingung, dass alle Mitarbeiter übernommen werden“, so Volker Niebel.
Eine gelungene Integration der Unternehmenskulturen ist nicht die einzige Grundlage
für ein tragfähiges Geschäftsmodell. Auch
die Kompetenzen und Leistungen müssen
passen. Und hier konnte ZUFALL schon bald
nach dem Start von DISTRIBO im Jahr 2003
alle Versprechen einlösen. „Wir sind in kürzester Zeit viel schneller geworden. Wir haben
sowohl die Produktivität verdoppelt, als auch
die Verfügbarkeit für die Kunden spürbar
beschleunigt“, freut sich Jürgen Wolpert.
Die hohe Geschwindigkeit aller LogistikProzesse bei DISTRIBO wissen auch die
Sartorius-Kunden zu schätzen. Für Hersteller
pharmazeutischer Wirkstoffe und Labore ist
die schnelle Verfügbarkeit von Bioreaktoren,
Verbrauchsmaterialien und Instrumenten ein
wichtiger Erfolgsfaktor. „Die Kundenanforderungen haben sich in den letzten Jahren
komplett verändert“, betont Volker Niebel.
So sind regelmäßige Audits ebenso an der
Tagesordnung wie aktualisierte Vorschriften
des Gesetzgebers. „Umso wichtiger ist es,
dass die Logistik-Prozesse exakt beschrieben
und korrekt ausgeführt werden“, ergänzt
Jürgen Wolpert.
Rolle spielen. „Unsere Produkte müssen hoch
verfügbar und schnell lieferbar sein. Zudem
wird die Rückverfolgbarkeit für unsere Kunden immer wichtiger.“
Und so bietet das Joint Venture DISTRIBO
auch in den nächsten Jahren die Voraussetzungen für das geplante Wachstum von
Sartorius.
Volker Niebel: „Sartorius hat sich seinerzeit
entschieden, die Logistik nicht in Eigenregie
durchzuführen. Damals haben wir den richtigen Partner gefunden. Und jetzt sind wir
mit dem neuen Logistik Center erneut eine
langfristige Verbindung eingegangen.“ Eine
Verbindung, in der Vertrauen auch zukünftig
die Basis bildet.
Volker Niebel: „Eine Kooperation
muss beiden Seiten Freude
machen. Jeder muss dabei ein
vernünftiges Ergebnis erzielen.
Es darf also keinen Gewinner oder
Verlierer geben.“
Gemeinsames Wachstum
Und welche Trends gibt es in den nächsten Jahren? In dem Strategieprogramm
„Sartorius 2020“ sind die Wachstumspläne
des Unternehmens vorgegeben. Gerade
Zukunftsmärkte wie in Asien und den USA
verfügen über so große Potenziale, dass
dort vergleichbare Logistikstrukturen wie in
Europa denkbar sind. Für Volker Niebel wird
auch das Thema E-Commerce eine wichtige
Auf dem Weg zur Einweihungsfeier im Juli 2014
Nr. 28
Nr. 61
Nr. 44
Nr. 73
12/1998
01/2010
04/2004
01/2014
10 Titelthema
Im Wandel der Zeit
Kundenerwartu
gestern,
Pflegen den direkten Kontakt: Dirk Klug (DESOI), Markus Fehler (ZUFALL Fulda) und Michael Engels (DESOI) (v.l.)
Nr. 20
Nr. 50
Nr. 3
Nr. 45
04/1996
04/2006
07/1990
09/2004
Titelthema 11
ungen
heute und morgen
Märkte verändern sich immer schneller und
Unternehmen sind einem steten Wandel unterworfen.
So entstehen immer neue Herausforderungen, auf
die sich auch Logistikdienstleister einzustellen
haben. Ein Vorgehen nach Schema F hilft selten
weiter. Veränderte Prozessketten erfordern neue
Lösungen, um zusätzliche Potenziale zu erschließen.
An solchen Verbesserungen arbeiten Kunde und
Dienstleister idealerweise im partnerschaftlichen
Dialog, denn an deren Anfang steht immer häufiger
keine spezifische Anforderung mehr. In den Mittelpunkt rückt die Kernfrage: Was wollen Kunden
wirklich? Eine Frage, die in der ZUFALL logistics group
täglich gestellt wird. Und die sich die Kunden auch
selbst immer wieder neu beantworten müssen.
Die Redaktion des ZUFALL Reports hat sich
aufgemacht und ist nach Halfing, Kalbach und
Sinn gereist, um Kunden über ihre Erwartungen in
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu befragen.
Nr. 13
Nr. 31
Nr. 65
Nr. 25
08/1993
12/1999
05/2011
12/1997
12 Titelthema
Kundenerwartungen
Hätte man Thomas Wetz vor elf Jahren die
Frage „Was erwarten Sie von einem Logistikdienstleister?“ gestellt, hätte er wohl geantwortet: „Die Kosten optimieren.“ Der Logistikleiter der auf Rohrantriebe und Steuerungen
für Rollläden und Tore spezialisierten BeckerAntriebe GmbH im mittelhessischen Sinn
führte Anfang 2003 eine Ausschreibung für
einen neuen Transportpartner durch. Nach
einer Analyse der betriebsinternen Abläufe
modifizierte er seinen Anforderungskatalog:
„Wir legten uns darauf fest, dass wir uns mit
gestern, heute und morgen
unserem Partner identifizieren wollen. Er
sollte eine ähnliche Größe und wie wir eine
regionale Verbundenheit haben“, blickt
Thomas Wetz zurück. Die Vorteile der neu
begründeten Partnerschaft mit TRANSLAND
Haiger verdeutlichte seinerzeit ein AhaErlebnis: Zuvor waren die Sendungen in
einem kleinen Hänger entgegengenommen
worden, der nur mühsam von hinten zu
beladen war. Die Logistikexperten aus Haiger
nahmen die Abläufe in Augenschein und
stellten einen Hänger mit einer seitlichen
Schiebeplane für eine schnellere Beladung
bereit. Thomas Wetz: „Unser vormaliger
Logistikdienstleister hatte nicht nachgefragt
und uns daher auch nicht diese Lösung
vorgeschlagen.“ Die gemeinsame Weiterentwicklung hört seither nicht auf. Ein wichtiger
Meilenstein war mit der Umstellung von
Hängern auf Wechselbrücken erreicht. Diese
konnten nun den ganzen Tag über beladen
werden. „Seitdem haben wir mehr Freiheit in
unserer Arbeitsorganisation, da wir die Beladung nicht innerhalb kürzester Zeitabstände
durchführen müssen“, so der Logistikleiter.
Vielfältige Erwartungen
Setzt auf gemeinsame Weiterentwicklung: Thomas Wetz, Logistikleiter
von Becker Antriebe GmbH
Was für den einen Kunden gilt, muss nicht für
den anderen Kunden gelten. Jeder hat ganz
spezifische Anforderungen. Das veranschaulicht ein Blick auf die Gebrüder Dürrbeck
Kunststoffe GmbH, die seit dem Jahr 1991
mit AXTHELM + ZUFALL Nohra zusammenarbeitet, als sie die Produktion ins thüringische
Buttelstedt verlagerte. Das Unternehmen
stellt Kunststofffolien für Matratzenhersteller
und Reinigungen her. „Aber besonders stark
sind wir im Lebensmittelbereich“, erklärt
Joachim Dürrbeck, Geschäftsführer des im
bayrischen Halfing beheimateten Familienunternehmens. „Daher spielen die zertifizierten HAACP-Standards, für die AXTHELM +
ZUFALL einsteht, für uns eine herausragende
Rolle“, erklärt Joachim Dürrbeck. Das gilt
auch für das Kontraktlogistik-Lager, das die
Nohraner betreiben. „Hierhin führen wir
nicht nur unsere Auditoren sondern auch
unsere Kunden, um für die Prozesse zu
werben“, verrät der Unternehmer. „Anders
gesagt: Die Logistik leistet einen wichtigen
Beitrag zu unserem Image.“
Stichwort Laufzeiten: Auch sie sind in den
vergangenen Jahrzehnten immer wichtiger
geworden. „Unsere Kunden erwarten mittlerweile Lieferungen innerhalb von 24 Stunden
Nr. 37
Nr. 10
Nr. 23
Nr. 36
12/2001
08/1992
04/1997
09/2001
Titelthema 13
und weniger“, weiß Joachim Dürrbeck. Bei
vielen ZUFALL-Kunden sind späte Abholzeiten ein Mehrwert-Kriterium. Etwa für die
DESOI GmbH, ein auf Injektionstechnik im
Bausektor spezialisierten Unternehmen aus
dem osthessischen Kalbach. „Eines unserer
Alleinstellungsmerkmale ist die Tatsache,
dass wir Kundenaufträge bis 17 Uhr annehmen“, betont Geschäftsführer Michael
Engels. Also erfüllte ZUFALL Fulda den Kundenwunsch nach Abholung nicht vor 17.30
Uhr. Jetzt sind die Fahrer insgesamt später
unterwegs – mit dem positiven Nebeneffekt,
dass auch andere Kunden von den späten
Abholungen profitieren. Becker-Antriebe
wiederum schickt alle Bestellungen, die bis
11 Uhr vormittags eingehen, am selben Tag
heraus. In der Regel gehen diese um 13 Uhr
per Wechselbrücke nach Haiger. Dieser Standardablauf wird durch flexible Regelungen
ergänzt: „Bei erhöhten Sendungsmengen
wird für ein flexibles Überhang-Handling
gesorgt“, berichtet Thomas Wetz.
Für Joachim Dürrbeck von Gebrüder Dürrbeck Kunststoffe GmbH und seine Kunden werden
kurze Laufzeiten und späte Abholungen immer wichtiger
Verlässliche Terminzusagen
Stichwort Termintreue. „Viele DESOIProdukte müssen pünktlich auf Baustellen
eintreffen“, erläutert Michael Engels. „Deshalb nutzen wir die ganze Bandbreite an
ZUFALL-Produkten von Premium-Dienstleistungen bis zu Night Star Express.“ Auch die
technische Vernetzung zwischen Kunde und
Logistikdienstleister ist über die Jahre immer
wichtiger geworden. Ob direkter Anschluss
an die Warenwirtschaftssysteme der ZUFALLKunden, der Einsatz modernster MultishipModule oder eine Sendungsverfolgung in
Echtzeit: IT ist ein kritischer Erfolgsfaktor.
„Mit Track & Trace lässt sich einfach besser
schlafen“, hat Michael Engels festgestellt.
Und auch die Zukunft birgt Potenziale: So
denkt Joachim Dürrbeck über die Gründung
eines zweiten Produktionsstandortes im
europäischen Ausland nach. „Wir können
uns vorstellen, diesen Weg gemeinsam mit
AXTHELM + ZUFALL zu gehen.“ Thomas
Wetz dagegen will nun auch in der Beschaffungslogistik auf TRANSLAND Haiger setzen.
Wie das genau aussehen soll, wollen sie in
gemeinsamen Gesprächen klären. „Über die
Jahre hat sich eine partnerschaftliche Ebene
entwickelt, wie wir sie auch mit unseren eigenen Kunden pflegen“, sagt der Logistikleiter.
„Wir fühlen uns einfach gut aufgehoben.“
Kundenbefragung 2014
Schenken Sie uns fünf Minuten
Ihrer Zeit und teilen Sie uns
Ihre Zufriedenheit und Ihre
Erwartungen an ZUFALL mit!
www.zufall.de/
kundenbefragung2014
Nr. 74
Nr. 6
Nr. 55
Nr. 60
05/2014
06/1991
01/2008
09/2009
14 Unternehmen und Standorte
ZUFALL Göttingen
An der Seite des Kunden: Hofmanagement
ZUFALL Göttingen hat für das Logistikzentrum der Wessels + Müller AG (WM) das Management der Wechselbrücken
übernommen. Vom ersten Tag an lief die Zusammenarbeit mit Europas größtem Teilegroßhändler für Pkw und Lkw-Ersatzteile
sowie Werkstattausrüstung und Zubehör rund.
Auf dem Gelände des neuen Logistikzentrums
von WM Fahrzeugteile in Hedemünden, an
der Grenze von Niedersachsen und Hessen,
stehen die Wechselbrücken nie lange Zeit
an den Rampen. Denn jeden Tag schickt
das Großhandelsunternehmen von hier aus
rund 100 Brücken auf rund 50 Touren mit
Zielorten in und um Deutschland auf die
Straße – bei lediglich 34 Verladetoren. Das
heißt: Die Wechselbrücken müssen nach der
Beladung schnell von der Rampe entfernt
und – einem minutiös geplanten Muster folgend – auf Parkpositionen gebracht werden.
Für diese komplexe Aufgabe setzt WM auf
die Kompetenz von ZUFALL Göttingen. Mit
der Entscheidung ist Frank Deuper, Leiter
Tourenmanagement, nach vier Monaten
Zusammenarbeit sehr zufrieden. „Die
beiden Berufskraftfahrer von ZUFALL, die
hier mit ihren Rangiermaschinen für uns im
Einsatz sind, sorgen mit ihrer Erfahrung und
Gewissenhaftigkeit dafür, dass alles rund
läuft.“ Zusätzlich zu den beiden Rangierern
ist ZUFALL-Teamleiter Mathias Hölzel im
Leitstand tätig, um mit den WM-Kollegen
die Abläufe zu koordinieren. „Die Basis für
gut laufende Prozesse ist eine enge Abstimmung“, erklärt Frank Deuper. „ZUFALL versteht immer sofort, worauf es uns ankommt.“
Das war auch schon in der Planungsphase
so: WM wünschte sich beispielsweise einen
mobilen Reparaturservice, um viele Arbeiten
an den Wechselbrücken direkt auf dem Hof
vornehmen zu können. „Das hatten wir vorher so noch nicht gemacht“, berichtet Wolfgang Koch, der in der ZUFALL-Niederlassung
für WM zuständig ist. „Aber innerhalb kürzester Zeit konnten wir eine Lösung anbieten,
die bisher immer perfekt funktioniert hat.“
Auch bei Dienstleistungen im Logistikzentrum selbst war ZUFALL unterstützend tätig.
„Da konnten wir unserem Kunden bereits in
der Anlaufphase mit unserer Erfahrung zur
Seite stehen“, erklärt Wolfgang Koch.
Doch mit dem erfolgreichen Echtbetrieb
im Logistikzentrum hörte die Unterstützung
nicht auf: ZUFALL will jetzt eine SoftwareLösung für die Rangierplanung im Leitstand
installieren. „Bei der Inbetriebnahme lag der
Fokus zunächst auf den reinen Prozessen.
Jetzt unterbreiten wir einen Vorschlag, wie
wir gemeinsam noch sicherer und effizienter
werden können“, erklärt Wolfgang Koch und
verspricht: „Es dürfte nicht der letzte gewesen sein.“
Infos: www.wm.de
Verstehen sich als Team: Gerold Heberling, ZUFALL, Dirk Müler, WM, Wolfgang Koch, ZUFALL, Jürgen Danowsky, WM,
Andreas Krumb, ZUFALL, (hinten v.l.), Marcel Purmann, WM, und Mathias Hölzel, ZUFALL, (vorne v.l.)
Nr. 16
Nr. 52
Nr. 42
Nr. 27
08/1994
12/2006
09/2003
09/1998
Kundenporträt 15
IP Gansow GmbH
Putzen für Profis
IP Gansow sorgt für Sauberkeit durch Technik. Das Unternehmen vertreibt vom Firmensitz in Unna aus Reinigungsmaschinen
für das Profi-Segment. Über Night Star Express (NSE) erhalten dessen Kundenservice-Techniker in der Nacht neue Ersatzteile.
Man kennt die limettengrünen Maschinen
zum Beispiel aus Einzelhandelsmärkten,
wo sie leise brummend durch die Gänge
fahren und dabei den Boden wischen. Wenn
sie einmal ausfallen, ist der gute optische
Gesamteindruck gefährdet. Deshalb legen
die Mitarbeiter solcher Märkte großen Wert
darauf, dass ein Service-Techniker schnell
kommt und die Reinigungsmaschine repariert. Genau an diesem Punkt überzeugt IP
Gansow mit einem hohen Service-Level.
„Wir haben uns in den vergangenen zehn
Jahren von einem Produktions- zu einem
Dienstleistungsbetrieb entwickelt“, erzählt
Ekkehard Schille, der bei IP Gansow als Prokurist für die Bereiche Materialwirtschaft und
Liegenschaften verantwortlich ist. Teil dieses
Wandels war es, das Netz der Service-Techniker engmaschig über ganz Deutschland
zu legen und gleichzeitig das Ersatzteillager
am zentralen Standort in Unna zu konzentrieren. Von dort aus werden die Techniker in
der Nacht mit neuen Teilen beliefert. Wenn
ein Techniker bis 17 Uhr Material bestellt,
erhält er die Ersatzteile bis sieben Uhr direkt
in sein Fahrzeug. Dafür sorgt die ZUFALLNiederlassung Unna über das Netz von Night
Star Express. „Unsere Techniker sind dank der
kurzen Wege sehr schnell beim Kunden und
können so immer auf alle benötigten Ersatzteile zugreifen“, berichtet Ekkehard Schille.
Zum hohen Servicelevel gehört für
IP Gansow, dass ein Techniker stets alle
benötigten Ersatzteile für unterschiedliche
Schadenszenarien direkt dabei hat. So kann
er die Maschine seines Kunden schnell
wieder einsatzfähig machen. „Darum ist
es für uns so wichtig, dass die Techniker
nicht benötigte Ersatzteile über Night Star
Express in Mehrwegbehältern wieder ins
Zentrallager zurücksenden können“, erklärt
Ekkehard Schille. „Früher mussten die Techniker Retouren selbst verpacken. Jetzt ist
Die Reinigungsmaschinen von IP Gansow sorgen für großflächige Sauberkeit
Die IP Gansow GmbH produziert,
vermietet und verkauft Kehrsaugmaschinen und Scheuersaugmaschinen als handgeführte und
Aufsitz-Modelle. Das Unternehmen
gehört zur italienischen IPC Group
mit insgesamt 1.000 Mitarbeitern.
das deutlich einfacher, denn diese Lösung
ist sicher, kostengünstig und unkompliziert.“
Der Prokurist lobt Night Star Express und
die ZUFALL-Niederlassung Unna für ihre
lösungsorientierte Haltung und den persönlichen Kontakt. „Wenn etwas zu klären ist,
kann ich jederzeit meinen persönlichen Ansprechpartner anrufen. Darin drückt sich für
mich Wertschätzung aus. Und nicht zuletzt
kann ich mich immer darauf verlassen, dass
er mir auch eine Lösung anbietet.“
Mehr Informationen:
www.gansow.de
Nr. 8
Nr. 63
Nr. 69
Nr. 56
12/1991
09/2010
09/2012
01/2008
16 Blickpunkt
Organisationsentwicklung
„Verantwortung ist entscheidend“
Intelligente Organisationen packen die Herausforderungen der Zukunft an, bevor der Markt oder die Kunden
sie dazu zwingen. Die Systemische Beraterin Irmina Zunker erklärt, was Unternehmen beachten müssen, damit
Entwicklungsprozesse Erfolge bringen.
Berät Unternehmen, die ein systematisches Change Management anwenden wollen: Irmina Zunker
Irmina Zunker, Jahrgang 1962,
ist Lehrbeauftragte im Masterstudiengang „Beratung in der
Arbeitswelt“ an der FH Frankfurt
sowie Lehrtrainerin am Institut
für Systemische Beratung (ISB) in
Wiesloch. Sie berät Unternehmen
und Führungskräfte.
Wann sprechen Sie als Systemische Beraterin
von Change Management, wann von Organisationsentwicklung?
Wenn sich am Kern des Geschäfts einer Organisation etwas ändert, etwa durch neue Technologien, Wandel im Markt oder gesellschaftliche
Veränderungen sprechen wir von „Change“,
also Wandel. Von Change-Management
sprechen wir, wenn Organisationen diesen
Veränderungsdruck kanalisieren und Wandel
systematisch und prozesshaft anpacken. Ideal
ist es, wenn ein Unternehmen mit seiner strategischen Verantwortung bewusst umgeht,
frühzeitig die Herausforderungen am Horizont
erkennt und sich in strategisch wichtigen Bereichen von sich aus verändert. Wir sprechen
dann von Organisationsentwicklung.
Wie finden Führungskräfte heraus, in
welchen Punkten strategische
Organisationsentwicklung Sinn macht?
Das hängt sehr vom Geschäftsprinzip ab. Ein
Unternehmen, das beispielsweise einen hohen
Ausschuss in der Produktion hat, kann dort
ansetzen. Ein Unternehmen, das sich zum Ziel
gesetzt hat, Kunden über guten Service und
Nr. 66
Nr. 46
Nr. 34
Nr. 57
09/2011
12/2004
12/2000
09/2008
Blickpunkt 17
gute persönliche Beziehungen an sich zu binden, sollte die Unternehmenskultur verstärkt
auf Kundenorientierung ausrichten.
Auf welche Dinge muss man im Verlauf des
Entwicklungsprozesses besonders achten?
Zwei Punkte sind besonders wichtig. Zum einen
muss man ein klar definiertes Sollbild erstellen,
also exakt wissen, was am Ende einer gelungenen Entwicklung besser als vorher sein wird.
Aufzuschreiben, wo es ungefähr hingeht, genügt nicht. Von diesem Sollbild kann man den
notwendigen Veränderungsprozess ableiten,
indem man es auf die einzelnen Ebenen herunterbricht. Dann sieht man schnell, in welchen
Bereichen die Führung handeln muss.
Haben Sie dafür ein Beispiel?
Ich habe vor einiger Zeit die Mitarbeiter der
Abteilung Digitaler Vertrieb in einem größeren
Konzern gecoacht. Dort waren alle sehr engagiert und aktiv. Allerdings sind sie mit ihrem
Engagement innerhalb der Konzernstrukturen
oft nicht ans gewünschte Ziel gekommen. Das
Sollbild war hier, zu verhindern, dass die Mitarbeiter ausbrennen. Wir haben schnell erkannt,
dass es nicht gelingen wird, die Strukturen im
Konzern zu ändern. Die Ebene, auf der wir intervenierten, war daher die tägliche Arbeit. Wir
haben den Mitarbeitern zum Beispiel Techniken
vermittelt, wie sie Freude bei der Arbeit erleben,
anstatt nur auf die Probleme zu achten.
Was ist außer der Definition eines Sollbilds
noch entscheidend?
Es gilt, unbedingt alle relevanten Personen
einzubeziehen. Das kann gar nicht oft genug
betont werden. Außerdem muss der Prozess
transparent und für alle Beteiligten nachvollziehbar sein. Veränderung oder Entwicklung
gelingt nur mit allen gemeinsam. Besonders
wichtig sind aber die Mitarbeiter. Sie müssen
verstehen, wo die Reise hingeht und warum die
Veränderungen notwendig sind.
Wie stellt man diese Transparenz und Nachvollziehbarkeit her?
Zunächst müssen die Beteiligten schon früh
und im weiteren Verlauf regelmäßig immer
wieder in den Prozess einbezogen werden.
Veränderung, Entwicklung darf nicht bloß
verordnet werden. Mitarbeiterbefragungen,
Kundenbefragungen, Mitarbeitertreffen mit
der Geschäftsführung, aber auch der kurze
Plausch auf dem Flur – das sind Maßnahmen,
die Vertrauen und Commitment herstellen. Ich
will aber auch auf die Gefahr hinweisen, dass
im Rahmen der Einbeziehung aller oder vieler
Dinge manchmal „totdiskutiert“ und einmal
getroffene Entscheidungen wieder infrage
gestellt werden können.
Buchtipps
• Bernd Schmid (Hrsg.):
„Systemische Organisationsentwicklung: Change und
Organisationskultur
gemeinsam gestalten“
ISBN-10: 379103281X
• Dietmar Bodingbauer, u.a.:
„Abenteuer Change Management: Handfeste Tipps aus
der Praxis für alle, die etwas
bewegen wollen“
ISBN-10: 3956010531
Was ist da das geeignete Gegenmittel?
Verantwortung ist entscheidend. Das ist
überhaupt die Grundlage für gute Organisationsentwicklung. Jeder Beteiligte muss für den
Schritt, der von ihm verlangt wird, nicht nur
kompetent sein, sondern auch gut autorisiert.
Es muss allen Beteiligten klar sein: Dieser Mitarbeiter geht jenen Schritt.
Zum Schluss: Wann ist ein Prozess der Organisationsentwicklung abgeschlossen?
Wenn man die Ziele erreicht hat, die im Sollbild
festgehalten wurden. Selbst dann aber hört der
Prozess niemals auf, eine erzielte Verbesserung
muss man pflegen.
Nr. 11
Nr. 68
Nr. 29
Nr. 48
12/1992
05/2012
04/1999
09/2005
18 Ausbildung
Ausbildungsstart 2014
„Wir glauben an ZUFALL!“
Zur Tradition der ZUFALL logistics group gehört es, die neuen Azubis aller Standorte an ihrem ersten Arbeitstag am
Göttinger Firmensitz zu begrüßen. Schon immer spielt die Ausbildung bei ZUFALL eine große Rolle und so viele Bewerber
wie in diesem Jahr gab es noch nie.
Bei dem offiziellen Fototermin gruppierten
sich diesmal 59 Auszubildende um das mit
Kreide geschriebene Motto „Wir glauben
nicht an Schicksal, wir glauben an ZUFALL!“
Ein Statement, das außer ihnen noch rund
700 weitere Bewerber abgeben wollten.
Die hohe Bewerberzahl belegt, welch große
Attraktivität ZUFALL bei Jugendlichen als
künftiger Arbeitgeber genießt. Das hat
sicherlich auch damit zu tun, dass die Ausbil-
dungsprogramme des Logistikdienstleisters
über die Jahrzehnte mit dem permanenten
Wandel in der Logistikbranche Schritt halten
konnten.
Denn die Inhalte und Methoden, die
die heutigen Azubis an den Standorten in
Niedersachsen, Hessen, Thüringen oder
in Rheinland-Pfalz vermittelt bekommen,
unterscheiden sich erheblich von denen vor
25 Jahren. Nicht zuletzt, weil die Berufsbilder
sich über die Jahre und Jahrzehnte erheblich
verändert haben.
„Ein Jugendlicher, der etwa Ende der
achtziger Jahre als Speditionskaufmann
oder -frau ausgebildet wurde, fand damals
ein anderes Aufgabenfeld vor als seine
heutigen Nachfolger“, erinnert sich Dorte
Watermann, Leiterin Aus- und Weiterbildung bei ZUFALL Göttingen. „War Logistik
ursprünglich dem Wortsinn nach unter
Ausbildungsstart 2014 in der ZUFALL logistigs group
Nr. 70
Nr. 47
Nr. 15
Nr. 75
01/2013
04/2005
04/1994
09/2014
Ausbildung 19
anderem die Organisation von Nachschub
im römischen Militärwesen, ist sie aktuell ein
deutlich komplexerer Prozess geworden, den
es zu managen gilt. Heute ist es Aufgabe fertiger Logistiker, den weltweiten Warenfluss
von der Beschaffung bis zum Verbraucher zu
organisieren. Vor einem Vierteljahrhundert
wäre das in dieser Form und Schnelligkeit
nicht so ohne weiteres möglich gewesen.“
dung ein breites Fachwissen. Vor allem aber
geraten sie in der Praxis häufig in Situationen,
in denen sie ihr erworbenes Wissen in immer
neuen Aufgabenbereichen anwenden müssen.“ Das heißt, von ihnen wird ein schnelles
Urteilsvermögen, eine hohe Auffassungsgabe, ein großes Organisationsgeschick und
viel Kreativität und Flexibilität verlangt.
Alles über die Ausbildung in
der ZUFALL logistics group,
die Ausbildungsorte und den
besten Bewerbungsweg unter:
Technischer Fortschritt
Das lag unter anderem an der technischen
Ausstattung in den damaligen Speditionen.
Seinerzeit waren in den Büros größtenteils
noch Schreibmaschinen üblich, etwa wenn
Frachtbriefe oder Ladelisten zu erstellen
waren. Palettenscheine wurden mit der
Hand ausgefüllt und für die Kalkulation von
Aufträgen regelmäßig Entfernungstabellen
genutzt. Als Kommunikationsmittel kamen
allein Telefone oder Fernschreiber (für die
Avisierung von Sendungen) zum Einsatz.
Die Lagermitarbeiter wiederum überprüften
die auf Papier handgeschriebenen Aufträge
noch ohne Scanner, wenn sie die Colli für die
Sendungen zusammenstellten. Und letztlich
stand den Berufskraftfahrern im Cockpit ihrer
Lkw auch noch nicht die heutige technische
Unterstützung zur Verfügung. Elektronische Frachtenbörsen oder das IT-gestützte
Zollabwicklungsverfahren waren gänzlich
unbekannt.
www.ausbildung-bei-zufall.de
Gewachsene Ansprüche
Vor 25 Jahren waren viele Tätigkeiten noch
monotoner und damit herrschte gleichzeitig
eine viel größere Fehleranfälligkeit. Erst
mit dem Aufkommen von Fax, Internet,
E-Mail, Barcode, Scannung oder Tracking &
Tracing konnten viele Routinehandlungen
beschleunigt oder gänzlich überflüssig
gemacht werden. „Damit änderten sich auch
die Berufsbilder in der Logistikbranche. Über
die Jahre ist der Verantwortungsbereich
für die Mitarbeiter und somit auch für die
Auszubildenden immer größer geworden“,
betont Karl-Hermann Ziegler, Bereichsleiter
Personalwesen bei ZUFALL Fulda. „Heutige
Nachwuchskräfte erwerben in ihrer Ausbil-
Nicht nur die Wissensvermittlung und
der Kompetenztransfer haben sich fortentwickelt, umgekehrt hat sich auch die Haltung
der Auszubildenden verändert. „Heute
erwarten die Jugendlichen anspruchsvolle
Tätigkeiten. Und sie wollen noch stärker in die
Arbeitsabläufe einbezogen werden“, hat KarlHermann Ziegler festgestellt. Zudem wollen
sie sich auch nach der Ausbildung weiter
qualifizieren können – sei es durch BA-Studiengänge oder innerbetriebliche Angebote.
Dass das Unternehmen den jungen Menschen diese Möglichkeiten bietet, verstärkt
im Laufe der Ausbildung ihre Überzeugung:
Sie glauben an ZUFALL – mehr denn je.
Nr. 30
Nr. 26
Nr. 67
Nr. 40
09/1999
03/1998
01/2012
12/2002
20 Internes
Wir gratulieren!
Geburtstage, Hochzeiten, Geburten
Zentrale der ZUFALL logistics group
Hochzeit
Uwe Peter, Zentral-IT, und Gerda Peter....................................................... 30.05.14
ZUFALL Göttingen
50. Geburtstag
Frank Körner, Werkstatt ................................................................................... 11.07.14
Christian Bodenbach, Logistik Center Weende....................................... 10.08.14
Axel Marten, Umschlaglager......................................................................... 24.08.14
Frank Möbius, Umschlaglager....................................................................... 12.09.14
Stefan Kautz, Umschlaglager........................................................................ 26.09.14
Hochzeit
Jens Engelhardt, Logistik Center Rosdorf,
und Caroline Engelhardt, geb. Stier............................................................... 06.06.14
Geburt
Niels Kondziella, Auszubildender, und Mandy Bernardon –
Tochter Lenija Marlies...................................................................................... 09.05.14
Uwe Volkmann, Nahverkehr, und Frauke Bunsen – Sohn Ole............ 28.05.14
Oliver Böker, Nahverkehr, und Bianca Böker – Sohn Marlon............... 30.06.14
Carina Schuck, Europa Landverkehre, und Constantin Schuck –
Sohn Valentin...................................................................................................... 16.07.14
Jennifer Mecke, Nationale Spedition,
und Carsten Mecke – Sohn Niklas................................................................ 12.07.14
Andreas Dron, Verkauf, und Diana Bachmann-Dron –
Sohn Luca Matties............................................................................................. 18.07.14
Tim Sombrowski, Nationale Spedition,
und Franziska Sombrowski – Sohn Emil.................................................... 13.08.14
Tina Heinke, Sekretariat Niederlassungsleitung,
und Danny Martens – Tochter Elisabeth.................................................... 24.08.14
Maik Juraschek, Nationale Spedition,
und Antje Juraschek – Tochter Ida............................................................... 31.08.14
Sven Strauß, Umschlaglager, und Yvonne Lützeler –
Tochter Louisa .................................................................................................... 01.09.14
Jens Pallapies, Logistik Center....................................................................... 13.07.14
Michael Fraenger, Fernverkehr..................................................................... 26.07.14
Bernd Menigat, Logistik Center.................................................................... 05.08.14
Jörg Schellenberg, Umschlaglager.............................................................. 14.08.14
Christoph Göbel, Niederlassungsleitung.................................................. 24.08.14
Ralf Thiele, Fernverkehr................................................................................... 10.09.14
Hochzeit
Anja Burkhardt, geb. Henze, Night Star Express,
und Martin Burkhardt..........................................................................................03.05.14
Julia Richter-Gollbach, geb. Richter, Controlling / Abrechnung,
und Dirk Gollbach.................................................................................................14.06.14
Waldemar Naumann, Umschlaglager,
und Veronika Naumann, geb. Lauzerus........................................................05.07.14
Roland Just, Controlling, und Sandra Just, geb. Frühauf........................25.07.14
Sylvia-Nena Schmidt, geb. Reinhardt, Logistik Center,
und Daniel Schmidt..............................................................................................29.08.14
Doreen Laux, geb. Rößler, Luftfracht,
und Jochen Laux, Disposition...........................................................................30.08.14
Geburt
Michael Grösch, Nationale Spedition,
und Belinda Grösch-Hühn – Sohn Tobias.................................................. 14.06.14
Wadim Schindler, Umschlaglager, und Elena Heiser –
Tochter Alisa........................................................................................................ 23.06.14
Alena Scheer, Logistik Center, und Stefan Scheer – Sohn Lucas........ 06.07.14
ZUFALL Unna
Geburt
Victor Kasper, Night Star Express – Söhne Oliver und Erik.................. 05.07.14
LOGISTEC Kandel
Hochzeit
Kerstin Herlein, geb. Hauck, Wareneingang, und Markus Herlein.... 20.06.14
AXTHELM + ZUFALL Nohra
ZUFALL Kassel
60. Geburtstag
Hochzeit
Kathrin Hildebrand, geb. Höster, Assistenz der Niederlassungsleitung,
und Martin Hildebrand.......................................................................................06.06.14
Geburt
Eva Baum, Night Star Express, und Christian Baum –
Sohn Peter Philip ............................................................................................... 06.07.14
ZUFALL Fulda
Ursula Rößler, Systemfaktura ........................................................................ 20.09.14
Geburt
Chris Kießling, BA-Student, und Franziska Wagner – Sohn Nicklas.... 16.05.14
Mathias Kobold, BA-Student, und Adriana Kobold – Sohn Zacharias ... 13.07.14
Ronny Kürbs, Logistik Center, und Annekathrin Rockstuhl –
Tochter Linea ...................................................................................................... 20.07.14
TRANSLAND Haiger
70. Geburtstag
Rainer Grobek, Logistik Center..................................................................... 06.09.14
65. Geburtstag
60. Geburtstag
Christoph Deis, Umschlaglager.................................................................... 22.08.14
Bernd Zimmermann, Verkauf Außendienst ............................................. 22.09.14
Peter Leibold, Fernverkehr............................................................................. 30.05.14
Wladimir Schwemler, Umschlaglager........................................................ 05.06.14
Waldemar Wiens, Umschlaglager................................................................ 13.07.14
Dieter Stolle, Night Star Express................................................................... 03.09.14
Wolfgang Böttner, Logistik Center............................................................... 23.09.14
Hochzeit
60. Geburtstag
Desirée Neumann, Kundenservice, und Benjamin Neumann –
Tochter Emilia..................................................................................................... 28.07.14
Marco Blicker, Umschlaglager, und Dunja Sturm –
Sohn John Luca.................................................................................................. 16.06.14
Manfred Schnell, Logistik Center................................................................. 01.08.14
Hans-Dieter Barchewitz, Umschlaglager................................................... 14.09.14
50. Geburtstag
Britta Kremer, Logistik Center........................................................................ 29.05.14
Bernd Weber, Nationale Spedition.............................................................. 05.06.14
Winfried Klaus, Umschlaglager..................................................................... 10.06.14
Walter Flinner, Umschlaglager...................................................................... 13.07.14
Desirée Neumann, geb. Märte, Kundenservice,
und Benjamin Neumann....................................................................................23.05.14
Marco Blicker, Umschlaglager, und Dunja Sturm......................................18.07.14
Geburt
DISTRIBO Göttingen
Hochzeit
Natalia Rau, Administration, und Stefan Rau, geb. Fischer.................. 30.06.14
Nr. 71
Nr. 17
Nr. 39
05/2013
01/1995
09/2002
Internes 21
Impressionen
.
ZUFALL Luftfracht-Team mit Kunde
Jumo beim Frankfurter Flughafen
ZUFALL-Tea
m beim Gö
ttinger Alt
stadtlauf
Seifenkistenrennen bei
ZUFALL Fulda
AXTHELM + ZUFALL
Nohra beim
ADAC-Schnuppertraining
Sommerfest von
ZUFALL Göttingen
ZUFALL Fulda stark
vertreten bei der
RhönEnergie Challenge
i TRANSLAND
Familientag be
Haiger
TRANSLAND-Team
beim Altstadtlauf
Haiger
Terminankü
ndigungen
Ausbildung
sme
ZUFALL-Bete ssen mit
iligungen
• 26. Septem
ber 2014, Einb
eck
4. Einbecker
Ausbildungs
messe,
BBS Einbeck
• 1. – 2. Oktob
er 2014, Göt
tingen
VOCATIUM, Fa
chmesse für
Ausbildung +
Studium, Lokh
alle
• 11. Oktober
2014, Osterod
e
BITO, BBS I un
d II
• 18. Oktober
2014, Duder
stadt
12. Eichsfelde
r Berufsfindu
ng
sbörse,
BBS Duderstad
t
• 28. Oktober
2014, Weimar
Abend der Be
rufe, Weimar
halle
• 14. Novem
ber 2014, Dill
enburg
Azubi-Speed
-Dating,
Kaufmännisc
he Schulen
• 19. – 20. Nov
ember 2014
, Erfurt
Forum Berufs
start, Messe Er
furt
bis
Azu
veranstaltung der neuen
ZUFALL Fulda: Kennenlern
TRANSLAND Ha
iger bei der Be
hra: Jobfinder-Messe in
rufsmesse Jobs
-SI in Siegen
Abschlussprüfungen 2014 wir gratulieren
AXTHELM + ZUFALL No
Ausbildungsstart 01.08.2014 wir begrüßen
ZUFALL Göttingen
ZUFALL Fulda
ZUFALL Göttingen
Maurice Nuber
Bavaria Barth
Lena Bermond
Marvin Dohrmann
Eike Nils Friedrich
Lena Friedrich
Gregor Gitschinsky
Alexander Greunig
Andreas Hafner
Dilber Kaplan
Niels Kondziella
René-Pascal Menke
Christian Roselieb
Sandra Sauerland
Alexander Behrens
Sebastian Bug
Wladimir Fiterer
Rafael Reiche
Marvin Reichert
Miriam Schell
Aileen Zeh
Arzu Akin
Xheneta Aliji
Steven Bauer
Domenik Brüger
John Sebastian Erb
Tobias Froböse
Dominik Heid
Sören Heise
Anna-Lisa Leck
Adrian Mencel
Robert Milutinov
Mehdi Mohebieh
Yildiz Özdemir,
Shanna-Madeleine
Palutzki
Moritz Scharf
Andre Sermond
ZUFALL Gießen
Kevin Schüßler
AXTHELM + ZUFALL
Nohra
Felix Schönthal
Erfurt
Tyrell Knippschild
Sebastian Nebel
Marc Parsiegla
Luisa Müller
Marina Schlag
Christopher Schneider
Diana Schneider
Theresa Storch
Steven Sylvia
Johannes Uth
ZUFALL Fulda
ZUFALL Gießen
Luca D´Amato
Jakob Brecht
Kevin Crenshaw
Kristina Helmke
Aron-Loui Jahn
Magnus Kraus
Jan-Niklas Koch
Daniel Marquart
Sebastian Mehler
Raphael Greis
Pia Wilmes
Zinar Yildirim
ZUFALL Kassel
AXTHELM + ZUFALL
Nohra
Jenny Hönig
Sarah Käßner
Thomas Zajac
LOGISTEC Kandel
Felix Boos
Florian Fichtner,
Sven Martin
TRANSLAND Haiger
Lana Pauline Koci
Jessica Mendler
Leon Müller
Anna Meyer-Pilz
Jan Puche
Finn Lukas Schäfer
Timon Jonas Topitsch
DISTRIBO Göttingen
Marcus Dora
Annika Kreutzburg