Bad Orber Blättche Nr. 521

27. Februar 2016
Bad Orber Blättche Nr. 521
Nur Auflage Bad Orb: Seite
Mit 1
„Amtsblatt“ - Die Mitteilungen der Kurstadt Bad Orb
Seite 2
Endspurt. Wenn Sie dieses BOB
in Händen halten, wissbegierig
und neugierig, dann verbleibt
noch knapp eine Woche bis zur
Entscheidungsschlacht um Plätze und Pöstchen
im Orber Rathaus
und unsere Gremien. Um möglichst niemanden
zu bevor- oder zu
benachteiligen,
haben wir fast
alle Beiträge der
Orber Parteien
berücksichtigt.
Auf dem Titelbild glänzt diesmal
die FBO, die damit den Reigen der
vier politischen Titelbilder abschließt
(SPD, FWG und CDU erschienen
in dieser Reihenfolge davor). Nun
haben SIE am Sonntag, 6. März,
die Wahl. Nehmen Sie sich die
Zeit und geben Sie all denen Ihre
Stimme, denen Sie vernünftige Arbeit für unsere Stadt zutrauen. Und
dann treffen wir uns zur offiziellen
„Wahlparty“ abends im Rathaus. Mal
sehen, wer die Sektkorken knallen
lassen wird.
Geknallt hat es jüngst im Printhouse. Der Grund: Unser Verteilerdienst teilte uns mit, dass
die Bevölkerung von Orb erneut
um mehrere hundert Haushalte
gewachen ist und er deswegen
entsprechend mehr BOBs mehr
benötigt. Gleichzeitig erreichen uns
mehrfach Meldungen, dass bereits
donnerstags (!) unser Magazin „unter der Hand“ verteilt würde. Dies
besonders an einem Orber Kiosk,
mehrfach bestätigt. Auch bei einem
Orber Arzt und in einer Bäckerei lagen die letzten BOB-Ausgaben wohl
aus. Gleichzeitig fehlen in manchen
Straßen Zeitungen. Frage: „Dealt“
hier ein Austräger mit unserem
Blättche? Auf unsere Kosten und
zu unserem Schaden? Wie nennt
man das eigentlich, wenn jemand
etwas nimmt, was ihm nicht gehört?
Unser Rechtsanwalt wird das klären.
Unsere Auslagestellen sind:
ARAL-Tankstelle Mack, Imbiss Pim,
Modehaus Hessberger, Tourist-Info,
Rathaus, Kur-Hotel, Seniorendomizil
Heel (für die Bewohner), Printhouse
sowie in Wächtersbach Tankstelle
Becker und Buchhandlung Siemon.
Weitere Stellen werden von uns
nicht beliefert. Für Hinweise, wo
sich sonst noch Blättchen in der
Auslage finden, wären wir dankbar.
Übrgens: Durchschnittlich 1.000mal
pro Ausgabe wird zusätzlich über
Online-Ausgabe herunter geladen
- mit weltweiten Zugriffen.
Ein schönes Wochenende wünscht
Ihnen
Ralf Baumgarten
Impressum
„Bad Orber Blättche“
Stadtmagazin für Bad Orb
und umliegende Städte/Gemeinden
Erscheint samstags
im 14-Tage-Rhythmus
Verteilung an alle Haushalte in
Bad Orb, Wächtersbach-Aufenau,
Biebergemünd-Wirtheim,
Neu-Wirtheim Kassel, im gesamten
Jossgrund und Teilen Wächtersbachs
Gesamtauflage: 10.000 Exemplare
Herausgeber:
Ralf Baumgarten, Redakteur
Birkenallee 2a * 63619 Bad Orb
Telefon (0 60 52) 34 05
www.bad-orber-blaettche.de
[email protected]
Bad Orber Blättche Nr. 521
elbild:
Zum Tit
27. Februar 2016
Am Mittwoch, 2. März:
Bürger fragen FBO antwortet
Am 5. und 6. März im Gartensaal der Konzerthalle:
Österliche Hobbykunst-Ausstellung
Bad Orb. Am 5. und 6. März findet
im Gartensaal der Konzerthalle die
österliche Hobbykunst-Ausstellung
statt. Die Plattform für kreatives
Kunsthandwerk bietet Besuchern
Gelegenheit, den einen oder anderen Dekorationsartikel für das
anstehende Osterfest zu finden und
den Künstlern beim Fertigen ihrer Arbeiten zuzuschauen. Auch dieses Mal
versammeln sich über 45 Aussteller
in der Konzerthalle, um ihre kunstvoll
gefertigten Arbeiten zu präsentieren.
Die geschickten Hände stellen Holz-,
Bastel-, Beton- und Stickarbeiten,
Osterdekorationen und -gestecke,
Körbe und Glückwunschkarten her
- für jeden Geschmack und Geldbeutel ist etwas vorhanden. Neben
Malereien in den verschiedenen
Techniken werden auch Textilarbeiten, filigraner Schmuck aus Perlen
und Halbedelsteinen sowie Osterschmuck aus den unterschiedlichsten
Materialien zu bewundern sein.
Nach der offiziellen Eröffnung am
Samstag, 5. März, um 14 Uhr ist die
Ausstellung für Besucher an diesem
Tag bis 18 Uhr geöffnet. Am Sonntag, 6. März, bietet sich von 10.30
bis 17.30 Uhr die Möglichkeit, die
ausgestellten Werke in Augenschein
zu nehmen. Wer eine Verschnaufpause nach dem ausgiebigen Stöbern durch die österlichen Artikel
braucht, gönnt sich eine Auszeit
mit einer Tasse frischen Kaffee und
einem Stück leckeren Kuchen beim
Caterer der Konzerthalle.
Bad Orb. Sämtliche Fragen zum
Wahlprogramm und zu den Vorstellungen der neuen Wählergruppe
„FBO - Für Bad Orb“ beantworten
Mitglieder der Kandidatenliste für
das Bad Orber Stadtparlament den
interessierten Bürgern am Mittwoch,
2. März, ab 18.30 Uhr, im Café
„Kowalski‘S“ am Burgring. Mit dabei
sind die beiden Spitzenkandidaten
Dr. Hans-Jürgen Srocke und Ralf
Diener. Auf eine rege Teilnahme unter dem Motto „Bad Orb wieder beleben“ freuen sich die Veranstalter.
Info-Stand in der Fußgängerzone: Ein weiterer Infostand der
Wählergruppe „FBO“ (Für Bad Orb)
ist am Samstag, 27. Februar, in der
Zeit von 9 bis 12 Uhr in der Fußgängerzone am Solplatz. Neben dem
Wahlprogramm werden Kaffee und
Kuchen der Konditorei „Kowalski‘S“
und „Orber Wurschtsuppe“ vom
Restaurant „Pfeffermühle“ gereicht.
„Wohl bekomm‘s“.
Am Mittwoch, 2. März:
Blutspende im
Alfons-Lins-Haus
Bad Orb. Der DRK-Blutspendedienst ruft alle gesunden Mitbürger
auf, am Mittwoch, 2. März, von 17
bis 21 Uhr im Alfons-Lins-Haus
Blut zu spenden. Bedingt durch
den Kälteeinbruch ist das Spendeaufkommen in den vergangenen
Tagen um durchschnittlich zehn
Prozent zurückgegangen. Aktuell
schmelzen die Vorräte an Blut und
Blutpräparaten rasch.
Jede Spende zählt. Blut spenden
kann jeder Gesunde von 18. bis zur
Vollendung des 71. Lebensjahres,
Erstspender dürfen jedoch nicht
älter als 64 Jahre sein. Damit die
Blutspende gut vertragen wird,
erfolgt vor der Entnahme eine
ärztliche Untersuchung. Bitte zur
Blutspende den Personalausweis mitbringen.
Am Samstag, 27. Februar:
SPD-Infostand auf
dem Salinenplatz
Bad Orb. Die Bad Orber SPD lädt
für Samstag, 27. Februar, zu einem
Infostand auf den Salinenplatz ein.
Am Vormittag zwischen 10 Uhr und
12.30 Uhr stellen die Kandidaten
ihr Programm zur Kommunalwahl
am 6. März vor und stehen gerne
für Gespräche zur Verfügung. Die
SPD Bad Orb vertritt in ihrem Wahlprogramm die Forderung „Kindertagesstätten zu vernünftigen, sozial
ausgewogenen Bedingungen für
alle. Unser Ziel: kostenfreier Besuch
der Kitas“. Am Infostand liegt eine
Unterschriftenliste für gebührenfreie
Kindertagesstätten in Hessen bereit.
Nähere Infos hierzu unter www.spdhessen.de/kitas.
27. Februar 2016
Bad Orber Blättche Nr. 521
Seite 3
Seite 4
... hier schreibt
der Leser ...
„WER LACHT AM SCHÖNSTEN?
Bad Orber Blättche vom 13. Februar 2016
Oder ist‘s nur das letzte Zähnezeigen vor der Abwahl einzelner
Kandidaten?
Ja, ja, diese Wahlversprechen: Oder
sind‘s nur Schlagworte, Versprecher,
Worthülsen oder Sprechblasen, die
die Wähler zum Lachen bringen
können (wenn‘s nicht zum Weinen
wäre)?
„MIT HERZBLUT FÜR BAD ORB“
FBO, Liste 7
Damit, sehr geehrte Bewerber um
meine Stimme, bin ich überfordert,
auch wenn Sie mit 33 Einzelkämpfern versprechen, dass „Bad Orb...
in neuem Glanz“ erstrahlt.
„... ZUKUNFT wählen...“ FWG,
Liste 6
Auch mit Ihnen, sehr geehrte Bewerber, und Ihren 33 „Ideen“ habe
ich meine Probleme. Übrigens,
Zukunft kann man nicht wählen, sie
kommt von selbst; man kann nur
versuchen, das künftige Geschehen
zu gestalten.
Nun die sogenannten Volksparteien,
denen es in Bad Orb noch nicht einmal gelungen ist, einen eigenen Bürgermeisterkandidaten aufzustellen.
„Bad Orb im Blick“ SPD, Liste 2
Alle Achtung, geehrte Genossen, in
wahrer Fleißarbeit habt Ihr in Eurem
Flyer in vier Themengebieten 60
Blickpunkte aufgezeigt. FÜR jeden
etwas!
„Heimat Bad Orb!“ CDU, Liste 1
Im Untertitel wollen wenigstens Sie,
liebe Christdemokraten, die Zukunft
gestalten. Aber bei genauem Hinsehen erkenne ich doch etliche Kandidaten, die in der Vergangenheit
die derzeit viel beklagte Situation
mitgestaltet haben.
Nach all diesen Ideen, bis hin zu
Physiotherapie
Bad Orb
Johanna Hartmann-Strychaluk
staatlich anerkannte Osteopathin
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Bad Orber Blättche Nr. 521
Luftschlössern, bin ich eigentlich bei
meinem Thema: Wem gebe ich
meine Stimme?
Die Ausrede - die machen ja doch,
was sie wollen, ich gehe nicht wählen - ist für mich ausgeschlossen.
Meine Stimme einer Liste zu geben,
kommt auch nicht in Frage.
Panaschieren und Kumulieren gibt
mir die Möglichkeit - über alle Listen
hinweg - nur Personen zu wählen,
die mir geradlinig und kompetent erscheinen. Der Rest der 31 möglichen
Kreuzchen wird verschenkt.
Mit diesen Zeilen versuche ich Sie,
geehrte Orber Bürger, zu motivieren, Ihr Wahlrecht wahrzunehmen.
Persönlich betrachte ich das sogar
als Pflicht!
Auf das SCHÖNSTE LACHEN nach
dem 6. März bin ich schon heute
gespannt!“
Ernst Streck, Bad Orb
27. Februar 2016
Märchen als Hilfe für Sterbende und Trauernde
Kurseelsorge lädt zum Kurvortag
im Ausstellungshaus am Obertor
Bad Orb. Unter der Überschrift
„Leben wollen und Sterben können“
lädt die Kur- und Klinikseelsorge in
Bad Orb in Kooperation mit dem
Kulturkreis Spessart für Mittwoch,
2. März, 19.30 Uhr, zu einem
Vortrag mit Gespräch ins Ausstellungshaus am Obertor, Burgring
6, ein. Viele Märchen handeln von
Himmel, Hölle und der Erde - vom
Leben und vom Sterben. Das Besondere: Für Märchenhelden sind
die Grenzen mitunter durchlässsig.
So können Sie von der Erde in den
Himmel oder die Hölle gehen, aber
auch wieder zurückkehren.
Im Märchen „Der Engel“ von H.C.
Andersen trägt der Engel das Men-
schenkind in den Himmel. Wilhelm
von Kaulbach hat dieses Märchen
in einem Ölgemälde illustriert, das
im Original gezeigt werden wird.
Reinhilde Freund wird das Märchen
lesen und Ulrich Freund befasst
sich im Impulsreferat mit dem
Phänomen der inneren Wandlung,
die in Märchen durch das äußere
Wandeln des Helden zum Ausdruck
gebracht wird. Im gemeinsamen
Gespräch können die Teilnehmer
eigene Gedanken und Erfahrungen
einbringen.
Alle Interessierten sind herzlich zu
der Veranstaltung willkommen. Der
Eintritt ist frei.
Bad Orber Blättche Nr. 521
27. Februar 2016
Amtliche Bekanntmachung
Im Amtsgericht Gelnhausen, Philipp-Reis-Str. 9,
63571 Gelnhausen, Sitzungssaal 13,
wird am 2. 3. 2016, 9.30 Uhr, versteigert:
Eigentumswohnung
im Dachgeschoss eines gemischt genutzten Gebäudes,
ca. 121 m2 Wohnfläche; errichtet auf 954 m2 Grundstück
(Flur 47 Flurstück 19) in
Bad Orb
Steinhöhle.
Schätzwert: 76.600,00 Euro
Erwerb unter Schätzwert möglich. Bieter haben auf Verlangen sofort mindestens ein Zehntel des Schätzwertes
als Sicherheitsleistung durch Bundesbankscheck oder
durch einen von einem Kreditinstitut ausgestellten Verrechnungsscheck oder mittels selbstschuldnerischer
Bürgschaft zu erbringen.
Sicherheitsleistung kann auch unter Angabe des Kassenzeichens 017123605016 und des Verwendungszwecks
„Zwangsversteigerung Sicherheitsleistung“ durch Überweisung auf das Konto der Gerichtskasse Frankfurt
am Main - Kto.-Nr. 100 60 30 - (BLZ 500 500 00), IBAN
DE73 5005 0000 0001 0060 30, BIC HELADEFFXXX
erwirkt werden, wenn der Nachweis über die Gutschrift
im Versteigerungstermin vorhanden ist.
Einsicht in Schätzunterlagen mit Fotos: Zimmer 016-UG.
Amtsgericht Gelnhausen
Seite 5
Beginn ist am Mittwoch, 16. März, im KI-Hofhaus:
Kinderinitiative lädt ein zum
Englisch-Kurs für Senioren
Bad Orb. Das Familienzentrum der
Kinderinitiative bietet einen neuen
Englischkurs für Seniorinnen und
Senioren an. In diesem Kurs wird den
Teilnehmer/innen in entspannter Atmosphäre die Möglichkeit geboten,
ihre Englischkenntnisse aufzufrischen, zu vertiefen und eventuelle
Sprachhemmungen abzubauen. Die
Leitung hat Marilyn Munro-Heim, die
muttersprachlich Englisch spricht.
Zunächst sind zwölf Termine geplant,
eine Fortsetzung ist möglich. Der
erste Termin ist für Mittwoch, 16.
März, vorgesehen. Der Kurs ist auf
acht Teilnehmer begrenzt. Die Gebühr beträgt zehn Euro/pro Einheit.
Der Kurs findet immer mittwochs von
13.30 bis 15 Uhr im Hofhaus der
Kinderinitiative in der Bahnhofstraße
statt. Anmeldungen unter 060522812 oder 06052-4316.
Am Freitag, 4. März, um 19.30 Uhr:
Vortrag über „Die Y/Isenburger“
Brachttal-Schlierbach. Auf Einladung des Museums- und Geschichtsvereins
Brachttal referiert die Büdinger Schloß- und Stadtführerin Christa Hollnagel
am Freitag, 4. März über die mehr als 1000-jährige Geschichte des Hauses
Ysenburg bzw. Isenburg. Beginn ist um 19.30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus in
Brachttal-Schlierbach (hinter dem Rathaus). Innerhalb des Vortrages werden
einzelne herausragende Persönlichkeiten vorgestellt, die regional aber auch
überregional von Bedeutung waren. Der Eintritt ist frei.
Bad Orber Blättche Nr. 521
Seite 6
27. Februar 2016
Bauen - Kaufen - Umfinanzieren
0,99* %
Repräsentatives Beispiel
gemäß § 6a PangV:
Nettodarlehen: 100.000 €,
Sollzinsen: 0,99 % p. a.,
effektive Jahreszins: 1,04 % p. a.,
Monatsrate: 182,50 €.
*effektiver Jahreszins: 1,04 % p. a.,
10 Jahre gebundener Sollzinssatz
für Nettodarlehen max. 60 %
vom Beleihungswert,
grundpfandrechtliche
Besicherung.
Verkaufsleiter
Matthias Gerhardt
Poststr. 16
63607 Wächtersbach
Telefon (06053) 2664
[email protected]
Mo. – Fr. 9.00 – 13.00 Uhr
Fr.
15.00 – 18.00 Uhr
Am Montag, 14. März, in der Martinsschänke:
Treffen der Schützenfrauen
Fußball-Sport-Verein 1921 Bad Orb:
JHV am Samstag, 27. Februar /
Kommt der Kunstrasenplatz?
Bad Orb. Der Vorstand des Fußball-Sport-Verein FSV lädt alle
Mitglieder zur am Samstag, 27.
Februar, stattfindenden Jahreshauptversammlung ein. Beginn:
19 Uhr im Sportlerheim des FSV /
Aumühle. Die Tagesordnung: Begrüßung
1. Berichte des Vorstands und der
Ausschüsse
2.Kassenbericht
3. Bericht der Kassenprüfer
4. Entlastung des Vorstands und der
Ausschüsse
5. Wahl des Wahlausschusses
6.Neuwahlen des Vorstands und
der Ausschüsse
7. Festlegung des Mitgliederbeitrages
8.Anträge
9.Verschiedenes
Unter Berichte des Vorstands und
der Ausschüsse wird der Vorstand
ausführlich über den aktuellen
Stand zum „Projekt FSV 2021“ energetische Sanierung Sportlerheim und Umwandlung des Hart- in
einen Kunstrasenplatz informieren.
Bad Orb. Die Schützenfrauen treffen sich am Montag, 14. März, mit
Königin Simone. Beginn ist um 19 Uhr in der Gaststätte „Martinsschänke“.
Darauf weist Präsidentin Bettina Neukamp hin.
27. Februar 2016
Bad Orber Blättche Nr. 521
... hier schreibt
der Leser ...
FBO: Vernachlässigen von Kur- und Wildpark beenden
Auf den Spuren eines
Frankfurter Gartenbauarchitekten
Bad Orb. Mit der Vernachlässigung
von Kur- und Wildpark befasst
sich die FBO („Für Bad Orb“). Sie
kritisiert: „Nicht nur viele Straßen
in der Kurstadt befinden sich in
beklagenswertem Zustand und es
sind auch längst nicht mehr nur die
Altenbergstraße und der Zubringer
zum traditionellen Orber Waldwandergebiet „Friesenheiligen“, die auf
dringende Hilfe hoffen. Manche Wege
in der Orber Gemarkung versinken
nicht nur jahreszeitlich bedingt in
Matsch und Unüberquerbarkeit. Eine
der Visitenkarten unserer Kurstadt ist
zweifellos der in seiner Vielzahl von
Baumarten besonders reiche Kurpark
mit seinem See, seinem wunderschönen Bachlauf, dem Gradierwerk und
der architektonisch wertvollen Lesehalle. Hier sieht die Wählergruppe
„FBO - Für Bad Orb“ dringenden
Handlungsbedarf“.
Er war eine der letzten Konzeptionen von Heinrich Siesmayer, dem
Landschaftsarchitekten des Frankfurter Palmengartens: der Bad Orber
Kurpark. Dieser wurde 1900 im Stil
eines englischen Landschaftsgartens
gestaltet und bildete recht schnell im
aufstrebenden Heilbad Orb einen
wichtigen Lebensnerv. Nun ist er in
den Augen der Wählergruppe FBO
in die Jahre gekommen und muss
an einigen Stellen dringend saniert,
repariert und neu gestaltet werden.
Gemeinsam mit dem neuen Bürgermeister der Kurstadt, Roland
Weiss, will man in einer Art „Erster
Hilfe“ zunächst den Hauptweg als
Dringlichkeitsmaßnahme sanieren,
um diesen von Wurzeln, Schlaglöchern und anderen Stolperfallen
zu befreien. Damit soll er wieder
gefahrlos nutzbar gemacht werden
für alle Einwohner und Gäste, aber
besonders für alte und behinderte
Menschen.
Eine Wiederherstellung der Allee entlang des Hauptweges in der Intention
des Frankfurter Schöpfers Siesmayer
hält FBO-Sprecher Dr. Matthias
Dickert für höchst wünschenswert.
Dickert: „Das altersbedingte Fällen
von Bäumen muß beantwortet werden
mit der Anpflanzung neuer Setz- und
Pflanzlinge, um die phänomenale
Artenvielfalt im Kurpark neu zu erlangen“. Sein Mitstreiter Ralf Diener
würde sich freuen, wenn bei diesen
Arbeiten die langjährigen Kurparksgärtnermeister Eugen Engel und
Harry Dörsch einbezogen werden
könnten. Diener: „Durch das fleißige
und kompetente Engagement dieser
beiden Männer und ihres jeweiligen
Teams konnte bislang Schlimmeres
für den Kurpark verhindert werden
und die Gäste und Einwohner hatten
alljährlich ein tolles Blüten- und Parkerlebnis!“
Die Neuanlegung des kleinen Wasserfalls im Eingangsbereich des Kurparkes nahe dem Gradierwerk liegt
den beiden FBO-Aktiven ebenfalls
am Herzen. Doch an dieser Stelle
fragen sie die Bürger, ob diese sich
für ein solches Projekt erwärmen
könnten.
Ebenfalls von großer Tradition ist der
Wildpark, der seine Keimzelle hatte
im von der bayerischen Regierung
im 19. Jahrhundert aufgeforsteten
Stadtwald. Bis Ende 2012 bestand ein
bei den Kurgästen und Einheimischen
gleichermaßen beliebter Park mit
freilaufendem Rotwild, asiatischen
Sika-Hirschen, Mufflons, Flachlandwisenten, Eseln, Ziegen und Kaninchen, erschlossen durch mehrere
Spazierwege und ursprünglich zwei
Cafés, von denen noch eines besteht.
Aufgrund der finanziellen Nöte der
Stadt ist der Wildpark in Schwierigkeiten geraten. Auch wenn ein
privater Pächter und freiwillige Helfer
sicherlich ihr Bestes geben, braucht
dieses Orber Kleinod kräftige Unterstützung, um mit vereinten Kräften
wieder zu einem Anziehungspunkt
zu avancieren. Hier ist nach Ansicht
der FBO die Politik gefordert, das
von Bürgermeister Wolfgang Storck
in „Spessart-Wildpark“ umbenannte
Projekt wieder flottzumachen. „Auch
eine Chance, Bad Orb wieder zu
beleben“, so Dr. Dickert und Diener.
„Man hört es förmlich knistern unter den etablierten ortsansässigen
Parteien. Kein Wunder, denn eine
neue Gruppierung sorgt für mehr
Spannung auf dem bisher doch eher
langweiligen politischen Spielplatz.
Diese neue Gruppierung versucht,
neuen Wein in alten Schläuchen zu
verkaufen und ganz nebenbei den
Geschäftsführer der Bad Orb GmbH
als Frühstücksdirektor zu diffamieren.
Das ist schlechter politischer Stil, wo
doch gerade dieser mit dem gelungenen Umbau der Lesehalle eine wunderbare Ergänzung zum Freiluftinhalatorium (Saline) geschaffen hat.
Die FBO hat nicht begriffen, dass
eine Umkehr - weg von der jetzigen
Philosophie, hin zur ehemaligen Badekultur - in Utopia anzusiedeln wäre.
Die gesamte badetechnische Struktur
müsste neu errichtet werden, darüber
hinaus ist der Badebetrieb eine sehr
personal- und kostenintensive Einrichtung. Dies ist im Haushalt der Bad Orb
GmbH so nicht darstellbar, so dass die
Rückkehr zur alten Kultur des Badewesens zu einer Neuverschuldung führen
würde. Die Altlasten in Millionenhöhe,
die die Stadt heute noch finanziert,
stammen aus jener Zeit.
Die Parteien jeglicher Couleur sind
sicher gut beraten, ihr Augenmerk
ausschließlich auf das Erscheinungsbild der Stadt zu werfen: auf die
Leerstände und Nutzungsflächen, die
touristisch gewerblich genutzt werden können. Bad Orb ist der einzige
Kurort mit Fremdenverkehrscharakter
im Ballungsgebiet Rhein-Main mit
einem Marktpotenzial von insgesamt
acht Millionen Menschen.
Durch das Freiluftinhalatorium, das
Seite 7
nun auch im Winter genutzt werden
kann, hat Bad Orb ein Alleinstellungsmerkmal mit hohem Wiedererkennungswert. Gemeinsam mit
der Hufnagelanlage, deren Nutzung
touristischen Zwecken vorbehalten
ist, ergibt sich eine zweite herausragende Möglichkeit, die für Bad
Orb zukunftsweisend sein kann. Die
SPD-Fraktion, die bereits seit längerer
Zeit nach Möglichkeiten sucht, die
touristische Infrastruktur der Innenstadt zu verbessern und dies auch zu
einem Meilenstein ihres Programms
zur Kommunalwahl gemacht hat, will
einen Antrag im Stadtparlament einbringen mit dem Ziel, das ehemalige
Rathaus in ein Stadthotel umzubauen
(ggf. mit Anbau, Tiefgarage etc.). Natürlich muss sich hierfür ein geeigneter
Investor finden, möglicherweise unter
Mitwirkung der neuen Tourismus- und
Marketing GmbH.
Das Gewerbegebiet Eiserne Hand
wird eher halbherzig betrieben - die
ungünstige topographische Lage
verursacht immense Erschließungskosten, ein Investor ist nicht in Sicht.
Die Zukunft Bad Orbs liegt nicht an
der Autobahn, sondern vielmehr im
Herzen der Stadt: dort, wo der Wald
in den Garten wächst. Da ist Natur,
da ist Gesundheit, Kunst und Kultur.
Dort wollen Menschen hin. Und
das ist der Punkt, an dem die Politik
gefragt ist. Denn Politik ist der Raum,
in dem Wunder passieren können.
Verbessern wir unsere Willkommenskultur, verbessern wir qualitativ unsere
Gast- und Beherbergungsbetriebe,
sprechen wir eine anspruchsvollere
Zielgruppe von Gästen an, erhöhen
wir die Kaufkraft der Stadt, verschwinden Leerstände. Denn alles hat mit
allem zu tun“.
Benno Zwirnlein, Bad Orb
Bad Orber Blättche Nr. 521
Seite 8
27. Februar 2016
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27. Februar 2016
Bad Orber Blättche Nr. 521
Seite 9
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FWG sprach in der Spessartklinik mit Karl Spindler:
Bürgermeister soll sich verstärkt um
bessere Zusammenarbeit bemühen
Bad Orb. FWG-Mitglieder führten
mit Karl Spindler, dem Geschäftsführer der Spessartklinik (im Bild rechts),
ein Informationsgespräch und besichtigten die stillgelegte Bäderabteilung und das Wilhelminenhaus.
Absicht des Besuchs war es, heraus
zu finden, inwieweit die Bad Orber
Verwaltung sowie die Stadtverordnetenversammlung dazu beitragen
können, die Spessartklinik und andere Betriebe als Arbeitgeber sowie
Steuer- und Gebührenzahler für Bad
Orb noch gewinnbringender zu gestalten und welche Möglichkeiten es
gibt, deren Kompetenz und Areal für
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nutzen. Im Gespräch wurde deutlich,
dass die Geschäftsführung beabsichtigt, den Bereich „psychosomatische
Rehabilitation“ um 20 Betten zu
vergrößern, da in Hessen noch ein
Bedarf für 120 Plätze besteht. Hier-
BOB-Extra
zur
Kommunalwahl 2016:
Hier spricht
die Politik
zu plant sie, das Wilhelminenhaus
abzureißen. FWG-Sprecher Michael
Heim: „Bedauerlicherweise wurde
der Antrag durch die Stadt Bad Orb
und das Amt für Denkmalschutz abgelehnt. Eine Sanierung ist aufgrund
eines Sanierungsbedarfs von 7,2
Millionen Euro finanziell unrealistisch.
Die FWG bedauert dies und erwartet,
dass der neue Bürgermeister mit der
Klinikleitung das Gespräch sucht und
mit dem Magistrat auf eine Lösung
hinarbeitet“. Die bisherigen Aktivitäten waren nach FWG-Auffassung
unzureichend und nicht zielführend.
Die FWG hat die Absicht, den Magistrat ein Konzept für ein stadtnahes
Parkhaus entwickeln zu lassen. Zu
diesem Thema erklärte Spindler
sich bereit, mit der Stadt Bad Orb
zu kooperieren, da die Parksituation für Bedienstete, Patienten und
Besucher unbefriedigend sei. Zum
Thema Ärzteversorgungszentrum
stellte sich im Gespräch heraus, dass
auch im Bereich der Spessartklinik
und dem dortigen Gelände genügend infrastrukturelle Möglichkeiten
dafür bestünden. Die Frage nach
der Verabreichung von Solebädern
beantwortete er damit, dass dies
ein äußerst defizitäres Geschäft sei
und in der gegenwärtigen Situation
aufgrund des hohen Sanierungsbedarfs dafür keine Planung bestehe.
Eine Besichtigung der Anlage machte
deutlich, wie umfangreich und kostenintensiv eine Sanierung wäre.
Insgesamt ist es aus Sicht der FWG
zwingend erforderlich, dass die Verwaltung und der Bürgermeister an
der Spitze des Magistrats konsequentere und intensivere Gespräche mit
den großen Arbeitgebern der Stadt
führen. „Das bisherige Ergebnis ist
aus unserer Sicht bisher äußerst unbefriedigend und sehr ausbaufähig“,
so Heim abschließend.
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Bad Orber Blättche Nr. 521
Hilfs-Aktion für in Not geratene Familie:
27. Februar 2016
Tom Lis aus Bad Orb in Australien
schwer verunglückt - Beifahrer tot
Peggy Schnieders kämpft um das Leben ihres Sohnes
Tom Lis (19) ist mit einem Kumpel
unterwegs mit dem Auto in Australien. Acht Monate lang wollen die
beiden mit „Travel and Work“ Land
und Leute kennen lernen, ehe für
Tom in Schweinfurt das Studium beginnt. Nachts kommen die zwei mit
dem Auto auf die Gegenfahrbahn
und es kommt zu einem folgenschweren Zusammenstoß. Der eine
der beiden Deutschen ist sofort tot,
den anderen (Tom) bergen die Retter
wie durch ein Wunder - allerdings
schwerst verletzt. Tom, der sich oft
bei seiner Mutter Peggy Schnieders
in Bad Orb aufhält und hier nicht
unbekannt ist, kämpft seither um
sein Leben. Mutter Peggy ist seit
Ende Januar in Australien, um ihrem Sohn beizustehen und ihm zu
helfen. Nach ersten Horror-Nächten
in Hotels ist sie mittlerweile bei einer
deutschen Familie untergekommen.
Tom und seine Mutter Peggy benötigen dringend Hilfe: Nach mehreren
OPs in Darwin wurde Tom in eine
Spezialklinik nach Adelaide verlegt.
Er hat weit über 50 Knochenbrüche,
sein Gesicht wird regelrecht rekonstruiert. Hinter ihm liegen endlose
Operationen an Hüften und Becken,
den Beinen, Haut wurde transplantiert, die Arme sind zerschmettert.
Auf ihn warten nun künstliche Ellenbogen und künstliche Hüften - die
er wahrscheinlich in Deutschland
bekommen wird. Ist der 19jährige
„stabil“ genug, wird er kommende
Woche nach Deutschland verlegt.
Gemeinsam mit besorgten Freunden und Verwandten versucht
das „Blättche“ in einer „Aktion
Hilfe für Tom“ Geld zu sammeln,
um die enormen Kosten für die
Operationen, Behandlungen usw
Warten auf die nächste Operation.
Seit Wochen begleitet Peggy Schnieders ihren Sohn durch die Hölle
des Operations-Marathons. Oft
beschränkt sich die Kommunikation
auf das Halten der Hand.
Ein Bild aus glücklicheren Tagen.
Mutter Peggy Schnieders mit ihrem
Sohn Tom.
teilweise aufzufangen. Sammelbüchsen werden in dieser Woche
in dieversen Orber Geschäften
und Gastro-Betrieben aufgestellt.
Nähere Infos zum Projekt auf www.
bad-orber-blaettche.de und auf
Facebook. Ein Spendenkonto ist bis
dahin ebenfalls vorhanden. „Hilfe
für Tom“ - Machen Sie mit!
Den Bolzplatz auf Vordermann bringen
und den Verfall stoppen...
... will die Bad Orber SPD gemeinsam
mit Bad Orber Jugendlichen in den
nächsten Wochen und Monaten. Der
Platz ist in einem desolaten Zustand,
wie die SPD bei einer Begehung
feststellte. Jugendliche waren zur
Überraschung der Politiker vor Ort
und drückten nicht nur ihr Bedauern
zum Verfall der Sportstätte aus - sie
hatten konkrete Vorstellungen, ihre
Sanierungsvorschläge zu Papier
gebracht und diese den Politikern
vorgestellt - und wollen sich bei allen
Aktionen aktiv einbringen. Neuer
Sand muss auf der Spielfläche des
Fußballfeldes aufgetragen werden
und die beiden Wasserhäuschen
sollen einen „jugendlichen Anstrich“
bekommen. Tornetze und Basketballkorb müssen ebenfalls erneuert
werden. Die Umschließung des
Fußballfeldes mit einem Zaun ist
geplant, wie auch das Aufstellen von
ein paar Bänken und Tischen. Der
Bolzplatz wurde Anfang der Siebziger Jahre von den Jusos initiiert, zu
Festen und Fußballturnieren trafen
sich dort Jung und Alt. Dieser einzige
Bolzplatz als frei zugängliche Sportstätte in Bad Orb liegt im Bereich der
Wohngebiete Hubertusstraße, Leimbachstraße, Friedrichstalstraße und
Kasselbergweg. Die SPD setzt sich
für die Instandsetzung und Erneuerung des Platzes ein. Wer die Aktion
Bolzplatz unterstützen möchte, dem
gibt Annemarie Meinhardt unter Tel.
06052-3516 Informationen.
27. Februar 2016
Bad Orber Blättche Nr. 521
Seite 11
DRK-Ausbilder schulten den Orber Nachwuchs:
„Erste Hilfe Kurs“ für die
Vorschulkinder in der Kita Michael
Kindergarten Zwergeninsel Lettgenbrunn
Kinder lernten viel über das
Leben der Fledermäuse
Jossgrund-Lettgenbrunn. Zum
Thema „Wenn es dunkel wird“ durfte der Kindergarten Zwergeninsel
in Lettgenbrunn als besonderen
Gast Rudolf Ziegler vom Naturpark
Spessart begrüßen.
Ziegler stellte den Kinder verschiedene Tiere in der Dunkelheit vor. Im
Vordergrund standen diesmal die
Eulen und die Fledermäuse.
Um den Kindern ein Bild über die
Tiere zu machen, brachte Ziegler
einige Utensilien mit. Diese bestanden beispielsweise aus einer BabyFledermaus, Eule, Mäuseknochen
und Fledermaus-Kot. Auch das Gerät „Zauserkästchen“, welches dazu
dient, hohe Töne hörbar zu machen,
war dabei. Er erklärte den Kinder,
dass man Mausekot und Fledermauskot auseinanderhalten kann.
Bröselt der Kot beim Zerreiben nicht,
dann spricht man von Mausekot,
wogegen der Kot der Fledermaus
beim Zerreiben zerbröselt.
Fledermäuse gibt es in verschieden
Arten, beispielsweise die Wasserfledermaus, die Bartfledermaus, die
Zwergfledermaus, die Langohrfledermaus, die Abendseglerfledermaus. Diese fliegen in unterschiedlichen Höhen, damit sie sich beim
Jagen nicht in die Quere kommen.
„Was macht Ihr, wenn sich Euer Freund auf dem Spielplatz verletzt
hat?“ Diese Frage stellte Herr Schultheis, DRK-Ausbilder, den Vorschulkindern des Kindergarten Michaels. Die Jungen und Mädchen waren an zwei
aufeinanderfolgenden Tagen mit Eifer dabei, im Rahmen der „Ersten Hilfe“
einige Notfälle zu meistern. In erster Linie ging es darum, eine Notsituation
zu erkennen und einfach zu helfen. Es war eine „spielerische Mischung“
aus Theorie und Praxis. Mit den Kindern wurde gelernt, einen Notruf abzusetzen, die stabile Seitenlage einzuüben und Verbände anzulegen. Ein
Highlight am zweiten Tag war, dass sich die Buben und Mädchen einen
Krankenwagen von Innen anschauen durften. Zwei Sanitäter nahmen sich
viel Zeit, den Kindern im Fahrzeug alle Geräte zu erklären, die im Notfall
Leben retten können. Nachdem die Gruppe noch das EKG-Gerät und die
elektrische Trage ausprobieren durfte, konnten alle den Sanitätern noch
Fragen stellen. Die wichtigste Frage aller Kinder wurde auch beantwortet:
„Der kleine Kühlschrank im Wagen ist nicht da, um darin ein leckeres Eis
aufzubewahren, sondern um lebenswichtige Medikamente zu kühlen.“ Am
Ende erhielt jedes Kind ein „Erste Hilfe-Diplom“ und ein kleines NotfallBuch. Alle waren sich einig: „Auch wir Kinder können im Notfall helfen!“
Sie leben in Höhlen, in alten Scheunen, in alten Dachböden oder sogar
in Kirchentürmen. Fledermäuse
fliegen im Dunkeln und am liebsten jagen sie Insekten, Mistkäfer,
Mücken, Schmetterlinge und kleine
Fische. Wenn sie zu Ruhe kommen,
hängen sie sich kopfüber auf. Zum
Schluss betonte Ziegler: „Wer ein
guter Fledermausbeschützer sein
möchte, sollte die Dachziegel austauschen und Kästen aufhängen“.
Eulen sind wie Fledermäuse Nachttiere. Auch deshalb fangen Eulen
erst am Abend das Jagen an. Um
eine Eule besser an locken zu
können, gibt es Flöten, die Mäusegeräusche nachahmen. Die Eulen
reagieren darauf und kommen aus
ihrem Versteck. Die Kinder bekamen
durch das mitgebrachte Eulenmodel
eine bessere Vorstellung darüber,
wie eine Eule aussehen kann.
Zum Abschluss spielten alle Kinder
gemeinsam ein „Fledermausspiel“
und jedes Kind konnte sich eine
Fledermaus basteln.
Samstag, 5. März, 19.30 Uhr, Haus des Gastes:
Klavierkonzert - Nami Ejiri am Flügel
mit Werken von Schubert und Chopin
Bad Orb. Der Kulturkreis Bad Orb lädt
für Samstag, 5. März,
19.30 Uhr, ins Haus
des Gastes, zu einem
besonderen Klavierkonzert ein: „Wenn
Nami Ejiri Klavier
spielt, lenkt rein gar
nichts vom Kern der
Musik ab. Den Raum,
das Licht, sogar die
Person Nami selbst,
alles lässt sie hinter
dem Werk verschwinden.
Denn: „Das Ich soll
die Musik nicht stören“; so lauten die
einführenden Worte
auf ihrer Homepage. Wer schon
einmal Gelegenheit hatte, Nami
Ejiri bei einem ihrer Konzerte im
Haus des Gastes zu erleben, wird
dies bestätigen und ist sicher gerne auch dieses Mal wieder dabei.
Die internationale Presse bezeichnet Nami Ejiri als Meisterin ihres
Fachs. Künstlerische
Reife, Intelligenz
und scheinbar unerschöpfliche Energie zeichneten sie
aus. Die Künstlerin
vereinige Sensibilität und Brillanz am
Instrument mit der
Fähigkeit das Publikum charismatisch
zu fesseln. Nami Ejiri,
in Tokio geboren,
unterrichtet seit 2006
an der Hochschule
für Musik und Darstellende Kunst in
Frankfurt und leitet
Meisterkurse. Zahlreiche Siege bei Klavierwettbewerben begleiten ihren
künstlerischen Weg. In Bad Orb
spielt sie Werke von van Beethoven,
Schubert, Czerny, Granados, da
Motta und Chopin.
Eintritt: 17,- Euro, Kulturkreismitglieder 14,- Euro - Karten ausschließlich
an der Abendkasse.
Bad Orber Blättche Nr. 521
Seite 12
27. Februar 2016
Unsere Kandidaten zur
Kommunalwahl am 6. März 2016
Wir haben Bad Orb im Blick
Winfried Krämer
Listenplatz 1
Heinz Grüll
Listenplatz 2
Bernd Bauer
Listenplatz 3
Ulrich Hofacker
Listenplatz 4
Bernd Kailing
Listenplatz 5
Annemarie Meinhardt
Listenplatz 6
Udo Stopfer
Listenplatz 7
Helmut Pfeifer
Listenplatz 8
Uwe Brauer
Listenplatz 9
Uwe Grüll
Listenplatz 10
Benno Zwirnlein
Listenplatz 11
Gerrit Pfeifer
Listenplatz 12
Wolfgang Markstedt
Listenplatz 13
Roswitha von Ehr
Listenplatz 14
Gisela Holzmann
Listenplatz 15
Wolfgang Witt
Listenplatz 16
Jörg Halterbeck
Listenplatz 18
Dieter Scholze
Listenplatz 19
Hannah Krämer
Listenplatz 20
Silvia Rosa Krämer
Listenplatz 21
Moritz Seyfert
Listenplatz 22
Unsere vier Themengebiete:
Für die Menschen
Für unsere Kurstadt Bad Orb
Für die Infrastruktur
Für Klima- und Umweltschutz
Liste 2 wählen
Kommunalwahl am 6. März
spd-bad-orb.de
27. Februar 2016
Bad Orber Blättche Nr. 521
Seite 13
Bad Orber Blättche Nr. 521
Seite 14
27. Februar 2016
Kertel und Palige treffen Finanzminister Dr. Schäfer
Bad Orb im Blick
„Die Bad Orber Finanzpolitik
ist ein Erfolgsmodell“
Mit Erfahrung und neuen Ideen
Liste 2 wählen
Kommunalwahl am 6. März
CDU fordert Einstieg in die investive Vereinsförderung
Kempa: „100.000,- Euro im Jahr 2017
für die Sport- und Vereinsstätten“
Bad Orb. Auf Initiative der CDUFraktion in der Stadtverordnetenversammlung ist es gelungen,
ab diesem Jahr die finanzielle
Vereinsförderung als ersten Schritt
einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der Stadt Bad
Orb und den Bad Orber Vereinen
zu etablieren. 20.000,- Euro sollen
an die Vereine für Projekte, für
Gebühren und nicht zuletzt für die
Jugendarbeit zur Verfügung überwiesen werden.
Nach Ansicht der CDU-Fraktion
muss anschließend der zweite
Schritt folgen:
BOB-Extra
zur
Kommunalwahl 2016:
Hier spricht
die Politik
„Wir haben immer gesagt, dass
die Unterstützung der Vereine bei
der CDU oberste Priorität genießt.
Deshalb muss es jetzt, da Bad Orb
seine finanzielle Handlungsfreiheit wiedererlangen wird, möglich
sein, immer mit dem Blick auf die
finanziellen Möglichkeiten unserer
Stadt, den Einstieg in die investive
Vereinsförderung vorzubereiten
und ab 2017 zu vollziehen“, so der
sozialpolitische Sprecher der CDUFraktion Michael Kempa.
Die CDU schlägt vor, 100.000,- Euro
für diesen
Bereich im
Jahr 2017
zu etatisieren und
die Gelder
aus den
vorhandenen Mitteln
des Investitionsprogramms
für das
gleiche
Jahr mit
e i n e m
Gesamtvolumen in Höhe von
200.000,- Euro zu entnehmen.
„Unsere Fraktion stellt sich vor,
dass ein Teil dieser Mittel für den
vom Fußballsportverein (FSV) vorgeschlagenen Kunstrasenplatz am
Sportgelände in der Au verwendet
wird. Hier wäre allerdings zu prüfen,
in wie weit eine Co-Förderung, z. B.
durch das Hessische Ministerium des
Inneren und für Sport möglich ist.
Ebenso könnten andere notwendige
Maßnahmen für Sportstätten und
Vereinsheime partnerschaftlich
projektiert werden, die in den vergangenen Jahren aufgrund mangelnder finanzieller Mittel nicht in
Angriff genommen werden konnten.
Auch energetische Maßnahmen im
Bereich der Immobilien, die mittelfristig Einsparungen generieren,
sind dabei zu prüfen“, so Kempa.
Die CDU-Fraktion wird bereits in der
kommenden Stadtverordnetenversammlung einen entsprechenden
Antrag stellen und bittet die Fraktionen von SPD und FWG bei dem
Projekt um ihre Zustimmung.
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Udo Stopfer, stellvertretender Vorsitzender der SPD Fraktion im Stadtparlament Bad Orb
Winfried Krämer, Vorsitzender der SPD Fraktion im Stadtparlament Bad Orb
Bernd Bauer, Stadtrat und Vorsitzender des SPD Ortsvereins Bad Orb
Heinz Grüll, stellvertretender Vorsitzender der SPD Fraktion im Stadtparlament Bad Orb
Von links: Michael Kertel, Michael Reul (MdL), Finanzminister Dr. Thomas
Schäfer, Alfred Palige.
Bad Orb. Anlässlich eines Gesprä- „Die Stadt Bad Orb wäre alleine aus
ches mit dem Hessischen Finanzmi- dieser katastrophalen Lage niemals
nister, Dr. Thomas Schäfer, und dem herausgekommen. Wir sind deshalb
heimischen Landtagsabgeordneten dankbar, dass uns die LandesregieMichael Reul (CDU) in der Landes- rung bei unseren Anstrengungen
hauptstadt Wiesbaden, bedankten der Haushaltskonsolidierung massiv
sich der Bad Orber CDU-Fraktions- unterstützt hat und im Rahmen der
vorsitzende Michael Kertel und sein Schutzschirmvereinbarung über 10,6
Stellvertreter Alfred Palige beim Millionen Euro an Schulden von der
Hessischen Finanzminister für die Stadt Bad Orb getilgt hat. Darüber
partnerschaftliche, finanzpolitische hinaus haben wir unter anderem erst
Zusammenarbeit des Landes Hessen im letzten Jahr 5.000.000,- Euro als
mit der Stadt Bad Orb in den vergan- finanzielle Hilfe vom Land Hessen im
genen zehn Jahren.
Rahmen des Landesausgleichsstocks
Die beiden CDU-Stadtverordneten erhalten“, so CDU-Fraktionschef
brachten während des Gesprächs in Michael Kertel.
Erinnerung, dass es noch vor zehn Die Union freut sich, dass es der
Jahren in Bad Orb notwendig war, Stadt Bad Orb gemeinsam mit
Kredite aufzunehmen, um Zinsen dem Land Hessen gelungen ist, die
zu bezahlen, das in städtische Regie finanzielle Handlungsfähigkeit als
befindliche Kurhaus-Hotel im Jahr Basis der Kurstadt wieder herzuein Minus von einer Million Euro er- stellen und darüber hinaus noch in
wirtschaftete, das China-Projekt reine der Lage war, Gelder, zum Beispiel
Phantasie war und die Stadt Bad Orb etwa 30.000.000,- Euro in die Inzum Beispiel ein jährliches Defizit in standsetzung der Kur-Immobilien,
Höhe von über sieben Millionen Euro in die Straßen- und Kanalsanierunerwirtschaftete.
gen (Kurparkstraße, Lauzenstraße,
Sauerbornstraße, Berliner Straße,
Hubertusstraße,…), in
Buchhaltungsservice Haselstraße,
die Kindergärten und viele andere
Bad Orb
Bereiche zu investieren. Auch der
Hauptschulstandort und die Existenz
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„Für Bad Orb war und ist die Finanzpolitik der Stadt Bad Orb mit
dem Schutzschirm ein Erfolgsmodell.
Dieser Erfolg trägt ganz maßgeblich
die Handschrift der Bad Orber CDU.
Spätestens im Jahr 2018 wird in Bad
Orb kein städtisches Defizit mehr
erwirtschaftet. Wir wollen auf diesem
Erfolgsmodell aufbauen und weiterhin
im Sinne der Bürgerinnen und Bürger
vertrauensvoll und partnerschaftlich
mit der Landesregierung zusammenarbeiten und auf den Grundlagen von
Seriosität, Solidität, Transparenz und
Nachhaltig die Finanzpolitik der Stadt
Bad Orb weiter gestalten und sichern.
Bei Herrn Minister Dr. Schäfer und bei
Herrn Landtagsabgeordneten Reul
bedanken wir uns für die kooperative
Zusammenarbeit. Die Erfolge können
wir heute gemeinsam begutachten“,
so Kertel und Palige in Wiesbaden
abschließend.
Bad Orber Blättche Nr. 521
27. Februar 2016
Bilanzrundgang am 27. Februar:
Seite 15
Schmackhafte Wahlkampf-Verschnaufpause
CDU lädt zum Blick hinter die Kulissen SPD beim Heringsessen in
ein / Kaffee und Tee in der Lesehalle der „Martinsschänke“
Bad Orb. Getreu dem Motto „Gemeinsam viel erreicht, noch viel zu
tun“ suchen die Kommunalwahlkandidaten der Bad Orber CDU im Rahmen eines Bilanzrundgangs die Orte
der Investitionen aus den vergangenen Jahren auf und schauen dabei
auch einmal hinter die Kulissen.
Standorte werden die Konzerthalle,
der Kulturraum mit Musikpavillon,
verschiedene Bereiche im Kurpark sowie das Indoor-Gradierwerk in der
Lesehalle sein. Dazu sind alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger
für Samstag, 27. Februar, um 10 Uhr zum Treffpunkt Eingang der Konzerthalle herzlichst eingeladen. Im Anschluss an den Rundgang lädt die
Bad Orber CDU die Teilnehmer des Rundgangs zu einem gemeinsamen
Kaffee oder Tee in die Lesehalle ein.
Wettbewerb der Ideen:
Weisbecker: „CDU ist programmatisch
und personell gut aufgestellt“
Bad Orb. Bereits das zweite Dialogforum veranstaltete die CDU Bad
Orb, um mit der Bevölkerung über
die besten Ideen für die Zukunft
der Stadt Bad Orb ins Gespräch zu
kommen, dieses Mal im Haus des
Gastes.
die Sicherung der hausärztlichen
Versorgung im Ländlichen Raum
und Bernhard Acker über die lokale
Energiepolitik und den Klimaschutz
sprachen und dabei die Vorstellungen und Ideen der CDU für die
nächsten Jahre vorstellten.
Zu Beginn der Veranstaltung konnte
der CDU-Parteivorsitzende Tobias
Weisbecker die Spitzenkandidatin
der CDU Main-Kinzig zur Kommunalwahl am 6. März, Dr. Katja
Leikert (MdB), begrüßen, die mit
ihrem Referat das Wahlprogramm
der CDU Main-Kinzig vorstellte. Dabei wurde unter anderem deutlich,
dass die CDU im Landkreis auf eine
für Bürger transparente Politik setzt,
die in den nächsten Jahren unter
anderem durch Anstrengungen im
Bereich der Mobilität, der Finanzen
oder auch der Gesundheitsfürsorge
geprägt sein wird.
„Wir danken den Bürgerinnen und
Bürgern für die interessanten Gespräche und für Ihre Vorschläge
auch während unseres zweiten
Dialogforums, die wir in unsere Politik integrieren werden. Bei beiden
jetzt durchgeführten Dialogforen
konnten wir feststellen, dass das
Wahlprogramm von der Bad Orber
Bevölkerung gut angenommen und
diskutiert wird.
In Anschluss stellte Weisbecker die
Eckpunkte des Wahlprogramms
der örtlichen CDU vor, bevor der
stellvertretende Parteivorsitzende,
Claus Sieverding, über die Umgestaltung der Bad Orber Innenstadt,
Dr. Michael Schreiber über die Bereiche Kur, Gesundheitspolitik und
Die CDU Bad Orb ist programmatisch und personell gut aufgestellt.
Gemeinsam mit den Bürgerinnen
und Bürgern der Stadt Bad Orb
wollen wir in den nächsten Jahren
transparent und sachorientiert für
die Zukunft von Bad Orb zusammenarbeiten und freuen uns dabei
weiterhin auf den Dialog mit allen
Vereinen, Verbänden, Institutionen
und insbesondere mit den Bürgerinnen und Bürgern“, so Tobias
Weisbecker.
5. März, 10 Uhr, Salinenplatz:
III. CDU-Dialogforum mit Peter Tauber
und Michael Reul
Bad Orb. Zu einem dritten und
abschließenden Dialogforum zur
Kommunalwahl lädt die CDU Bad
Orb für Samstag, 5. März, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger
ab 10 Uhr auf den Salinenplatz ein.
An diesem Vormittag stehen neben
den Kandidaten des Bad Orber
Stadtverbandes auch der Generalsekretär der CDU Deutschlands,
Dr. Peter Tauber, und der CDU-Landtagsabgeordnete Michael Reul für
Gespräche zur Verfügung. Mit dieser hochkarätig besetzten Veranstaltung
möchten die Christdemokraten in angemessener Form den Kommunalwahlkampf beenden.
Gemütliches Beisammensein und Verschnaufpause vom Kommunalwahlkampf - die Bad Orber Genossen trafen sich am Aschermittwoch
zum Heringsessen in der „Martinsschänke“. Organisatorin Annemarie
Meinhardt freute sich über den
BOB-Extra regen Zuspruch und Ortsvereinszur vorsitzender Bernd Bauer begrüßte
Kommunal- die zahlreichen Mitglieder und
Freunde im voll besetzten Lokal.
wahl 2016: Ganz nach Tradition wurden mit
Kneipchen die heißen Kartoffeln
Hier spricht zum Hering gepellt und man
die Politik unterhielt sich über die aktuellen
Geschehnisse in Bad Orb. Nach
dem gemeinsamen Mahl wurden
die frisch gedruckten Flyer mit
dem Wahlprogramm ausgepackt
und verteilt. „Wir haben ein umfangreiches Wahlprogramm und wollen weiter einen fairen Wahlkampf
führen, so Fraktionsvorsitzender Winfried Krämer, der abschließend
auch zu den weiteren Veranstaltungen der SPD in den kommenden
Wochen einlud.
Seite 16
Bad Orber Blättche Nr. 521
27. Februar 2016
Mit Dieter Adt (DEHOGA Bad Orb) und Daniel Kumelis
Zweites Kamingespräch der FWG:
„Kurort klingt altbacken!“
Am Samstag, 12. März:
PR-Anzeige
„Schecke's Kühlschrank“ öffnet seine Türen
Das Automatenangebot auf dem Hof Sonnenberg zwischen Bad Orb
und Aufenau erweitert sich. Der Kunde kann in Zukunft nicht nur Eis
und Milch rund um die Uhr erwerben, sondern auch ein vielfältiges
Lebensmittelangebot. Von Eier und Nudeln aus Gemünden, über
Joghurt und Quark aus Neudorf, Käse aus Nidderau, Fruchtaufstrich
und Kuchen im Glas aus Würzburg bis hin zu Wurst und Fleisch aus
der Umgebung und vieles mehr.
Familie Schecke wird neben dem Standardsortiment den Kunden
ein wechselndes Warenangebot bieten, wie z.B. Grillfleisch in den
Sommermonaten.
"Schecke's Kühlschrank" wird am Samstag, 12. März, um 10 Uhr in der
Milchhütte auf dem Hof Sonnenberg in Betrieb genommen.
Im MediClin Reha-Zentrum vom 4. bis 6. März:
Frühlingshafter Kunst-Handwerksmarkt
Bad Orb. Am 4., 5. und 6. März
(Freitag bis Sonntag) findet zum
zweiten Mal ein Indoor Frühlingsmarkt im MediClin Reha-Zentrum
statt. Nachdem der erste Indoor
Frühlingsmarkt ein voller Erfolg
war, haben die Veranstalter sich
entschlossen, den Patienten und
Besuchern erneut eine Vielzahl an
Kunst-Hand-Werk in angenehmer
Atmosphäre zu bieten - sie haben
die Gelegenheit, den einen oder
anderen Dekorationsartikel zu
erwerben. Über 20 Aussteller präsentieren ihre kunstvoll gefertigten
Arbeiten. Die geschickten Hände
stellen Holz-, Stoff-, Näh- und
Strickarbeiten sowie selbst gefertigten Schmuck, Marmeladen und
diverse andere Leckereien her. Für
jeden Geschmack und Geldbeutel
ist etwas vorhanden.
Am Freitag, Samstag und Sonntag
haben die Besucher die Möglichkeit,
die ausgestellten Werke von 12 bis
18 Uhr im Vortragsraum des MediClin Reha-Zentrums in Augenschein
zu nehmen und sie natürlich auch
käuflich zu erwerben. Wer eine
Verschnaufpause nach dem ausgiebigen Stöbern braucht, gönnt sich
eine Auszeit mit einer frischen Tasse
Kaffee und leckerem Kuchen in der
angegliederten Caféteria.
Von links: Daniel Kumelis (Marketing-Experte und Manager), Dieter Adt
(DEHOGA-Vorsitzender), Moderator Michael Heim, Thorsten Stock (Fraktionsvorsitzender) und Dennis Heim (FWG-Vorsitzender).
Foto: ez
Bad Orb (ez). „Die Lösung für einziges klar definiertes Standbein.
jede Herausforderung ist bereits „Und wenn sie sich als Zielgruppe
in jedem Unternehmen (...), jeder „alleinstehende Frau mit Hund“
Stadt oder jedem Event vorhanden.“ setzen“, dann müsse jeder etwas
Diese Einschätzung des Marketing- dafür tun, dass sich „alleinstehende
Experten Daniel Kumelis war auch Frauen mit Hund“ hier wohlfühlten
Tenor seines Vortrags und Basis der und alles vorfänden, was dazu
Diskussionen beim zweiten FWG- beitrage. Wie in jener Stadt, die
Kamingespräch im „Hotel Orbtal“. erfolgreich den „Schlaf “ in den
Ein weiterer Gesprächspartner war Fokus gerückt habe. Alles drehe
der Orbtal-Hotelier und DEHOGA- sich hier um den guten Schlaf. „Bad
Kreisvorsitzende Dieter Adt. Mode- Orb muss den Mut haben, größer
riert wurde der Abend von Michael zu denken, sein Potential ist enorm.
Heim. Im Forum saßen weiterhin Viele Städte haben weniger.“ Ziele
der Vorsitzende Dennis Heim sowie müssten ergebnisoffen diskutiert
der Fraktionsvorsitzende Thorsten werden, auch wenn Unangenehmes
Stock. Bequem zurückgelehnt, herauskomme. Bad Orb-Marketing
im feinen Zwirn und mit grünen kümmere sich um einen zu kleinen
Sportschuhen, legte der 43-jährige Bereich: „Bad Orb braucht nicht nur
Hanauer Kumelis, dessen Vita auch ein Tourismus-Marketing, sondern
auf große Stadtmarketingprojekte ein Stadtmarketing und die operative
hinweist, seine Sichtweise dar, wie Umsetzung.“ Aufgabe müsse ein
sich Bad Orb besser positionieren gemeinsames Ziel sein, das alle
könnte. „Kurort klingt altbacken. mittragen.
Bad Orb fehlt der Mut zum Ändern.“ Dieter Adt hoffte, dass die allgeNicht in viele Projekte verzetteln, meine Kommunikation weiterhin
war ein Rat, sondern sich auf eine stattfinde und nicht nur in WahlKernsache konzentrieren, „und zeiten, um Bad Orb weiter voralle, wirklich alle, müssen an einem anzubringen. Vom jetzigen Stand
Strang ziehen“. Dabei sah er die Kur aus, sei die „Talfahrt der Übernachweniger im Fokus, als den Tourismus tungen“ wohl gestoppt und neue
und traf damit natürlich bei der Gäste generiert. Pluszahlen seien
FWG auf offene Ohren. Die Freien zwar zu verzeichnen; „aber diese
Wähler fordern seit Jahren unter ziehen nicht die Wurst vom Teller.“
anderem die Weiterentwicklung Durch die Infrastruktur seien gute
als Gesundheits-, Urlaubs- und Grundlagen geschaffen worden.
Ferienstandort, bei konsequenter Man wünsche sich jedoch weitere
Nutzung der vorhandenen Res- stärkere Impulse. „Bad Orb braucht
sourcen. Anhand von Beispielen auch Wirtschaftsförderung und
machte Kumelis deutlich, wie eine einen „Kümmerer“. Und Dennis
Zielsetzung mit einer erfolgverspre- Heim sprach über ein noch aus der
chenden Strategie aussehen könnte. Taufe zu hebendes Kernteam, das
Besser als viele Pfeiler sei nur ein alle Belange vereinige.
27. Februar 2016
Bad Orber Blättche Nr. 521
Seite 17
Bad Orb wieder beleben statt reden
Ralf Diener / FBO: Unsere Kurstadt
hat eine Chance verdient
Von links: Ralf Diener, Dr. Hans-Jürgen Srocke, Michael Kowalski, Christian
Schmidt, Elke Wilke, Bürgermeister Roland Weiss und Werner Engel.
Bad Orb. Es ist unübersehbar: es
ist Wahlzeit! Bunte Plakate an den
Straßenrändern versprechen den
Bürgern nur und vor allem viel Gutes!? Alles in Ordnung also? Warum
nun noch eine neue Wählerinitiative,
die „FBO“ - Für Bad Orb?
FBO-Chef Ralf Diener: „Die etablierten Parteien mit den jeweiligen
Rathauschefs hatten viele, viele Jahre
lang die Möglichkeit, das, was sie
jetzt vollmundig versprechen, anzupacken und umzusetzen. Die Realität
sieht leider anders aus: Keine seriöse
Anwendung der Orber Sole, immense
Rückgänge im Übernachtungsbereich
und Sterben von Hotels und Pensionen, Leerstand von Geschäften und
leergefegte Straßen. Die FBO glaubt,
dass Bad Orb wieder eine Zukunft
haben sollte und vor allem, dass Bad
Orb eine Chance verdient hat.
Gesundheit, Kur, Erholung, Tourismus, Fremdenverkehr und moderne
Prävention sind Stichworte, die den
Lebensnerv von Bad Orb ausmachen,
aber in den vergangenen Jahren
sträflich vernachlässigt worden sind.
Um wirtschaftlich wieder auf eigenen
Füßen stehen zu können und aus
den „Fängen“ des Schutzschirmes zu
entweichen, muss sich Bad Orb als
Gesundheits- und Wirtschaftsstandort
wieder und auch neu definieren“,
so die Ansicht von Dr. Hans-Jürgen
Srocke und Ralf Diener - beide FBO.
Neben dem Urprodukt ‚Orber Sole‘,
das auch die etablierten Parteien
wieder neu für sich entdecken, und
das in Solebädern, Inhalationen,
Trinkkuren und im Gradierwerk
wieder in medizinisch sinnvoller und
seriöser Form angeboten werden
muss, gilt dies nach Ansicht von
Werner Engel und Christian Schmidt
vom Vorstand der FBO aber auch für
andere Bereiche. Engel und Schmidt:
„Es schlummern bei der ehemaligen
Kurgärtnerei reichlich eingelagerte
und gemeinsam beschlossene Moorbestände, die auf ihren therapeutischen Einsatz bei zukünftigen Gästen
warten. Darüber hinaus werben wir
für eine Wiederherstellung eines von
den Krankenkassen tolerierten und
erstattungsfähigen Angebotes von
Unterwassergymnastik“. Hier kann
es nach Ansicht der FBO nach acht
Jahren Dauerschlaf keine Vertröstungen und keine Kompromisse
mehr geben.
„Programme für Atmung, Rücken
und Herz-Kreislauf sind medizinisch
vertretbar einzuarbeiten in eine Kurmittelabteilung, die übergangsweise
in der physikalischen Badeabteilung
der Spessartklinik und bei privaten
Therapeuten stattfinden können,
aber mittelfristig in einem eigenen
Kurmittelbereich angeboten werden
müssen. An dieser Stelle ist Verhandlungsgeschick gefragt, das auch die
mit dem Ort verbundenen Interessen
der Kliniken einzubinden hat.“ In
Gesprächen mit der Spessartklinik,
die Dr. Hans-Jürgen Srocke und Ralf
Diener gemeinsam mit dem Ersten
Stadtrat Tobias Weisbecker führten,
zeigte sich bereits ein vielversprechender Weg zur Kooperation.
Kneipp‘sche Anwendungen sind
nach Meinung der FBO-Mitstreiter
zusätzlich zum Alleinstellungsmerkmal! „Sole und Gradierwerk“ auszubauen, um mittelfristig das Prädikat
„Kneipp-Kurort“ zu erhalten. Mit
einem geschickten Marketing ist Bad
Orb als Gesundheits- und Präventionsstandort neu zu bewerben, um
damit wieder Gäste in die Kurstadt
zu ziehen und Bad Orb wieder zu
beleben. In diese Kraftanstrengung
sind alle vorhandenen Mitstreiter
und Ressourcen einzubeziehen, ob
dies nun der Martinus-Quellenverein, Kneipp-Verein, Gegenwind und
Naturpark Spessart oder Bürger,
Gastronomen, Hoteliers, Geschäftsleute und die noch verbliebenen
Kurmediziner sind.
„Eine geordnete und vernetzte Abgabe von Kurmitteln ist unverzichtbar für
die Genesung des Ortes. Der Spruch:
„Das haben wir hier nicht, das können Sie in Bad Soden-Salmünster
bekommen!“, muss der Vergangenheit angehören. Und vielleicht ist es
dann mittelfristig die Errichtung einer
Kurmittelabteilung zwischen ToskanaTherme und Gradierwerk mit verbindendem Zugang zwischen Therme
und Saline, die den Lebensnerv von
Bad Orb wieder mit neuem Leben
erfüllt. Die FBO sieht die Wahl am 6.
März als vorerst letzte Chance, Bad
Orb wieder zu beleben. Und mit dem
Leitsatz unseres Landrates: Bewegen
statt reden, deshalb mit einer neuen
Kraft „Für Bad Orb“!
Ich gehe zu denen, die mich liebten,
und warte auf die, die mich lieben.
Völlig unerwartet und viel zu früh müssen wir
Abschied nehmen von
Alexander Göb
* 16. 5. 1975
† 12. 2. 2016
Unsere Herzen halten
Dich gefangen,
so als wärst du
nie gegangen.
Bad Orb, im Februar 2016
Wir vermissen Deinen Tatendrang und Deine Willenskraft,
Deine Fürsorge und Liebe, Deine Begeisterungsfähigkeit,
Offenheit und Deinen Humor. All das, was Dich zu dem
einzigartigen Menschen gemacht hat, der Du gewesen bist.
Danke für die gemeinsame Zeit.
In Liebe
Ulrike und Linus Göb
sowie alle Angehörigen
Dein Leben mussten wir loslassen, aber in unseren
Herzen halten wir Dich für immer fest.
Herbert
Schweitzer
* 20. 10. 1934
† 14. 1. 2016
Bad Orb, im Februar 2016
Herzlichen Dank
sagen wir allen für die zahlreichen, liebevollen
Beileidsbekundungen und die vielen Beweise
mitfühlender Verbundenheit.
Diese Wertschätzung hat uns tief bewegt.
Im Namen aller Angehörigen
Josef, Helga und Andreas Heim
Seite 18
Die evangelischen
Gottesdienste
28. 2.: 10 Uhr: Gottesdienst, Pfarrer
G. Kaltschnee
10 Uhr: Kindergottesdienst
4. 3.: 19 Uhr: Gottesdienst zum
Weltgebetstag
6. 3.: 10 Uhr: Gottesdienst mit
Abendmahl und im Anschluss Fastenessen, Pfarrer G.Kaltschnee
13. 3.: 10 Uhr: Vorstellung der
Konfirmanden, Pfarrer G.Kaltschnee
Wer zum Gottesdienst abgeholt
werden möchte, melde sich bitte
bei Gottfried Erdmann, 060524090019
Wochenprogramm 29. 2. bis 13.
3. (alle Veranstaltungen im MartinLuther-Haus)
Kantorei: Mo., 20 Uhr
Nachmittag der Begegnung:
Mo., 29. 2., 15 Uhr
Seniorentreff mit Spiel: Di., 1.
3., 9 Uhr
Posaunenchor: Mi., 18.15 bis
19.15 Uhr
Tanz mit!: Do., 15 Uhr
Lebensmittelabgabe an Personen
mit geringem Einkommen: Freitags
13.30 bis 16 Uhr
MiniKids (Treffen für Kinder von
drei bis sechs Jahren): Montags
von 15.30 bis 17 Uhr (außer in
den Ferien)
CoolKids-Treff: Dienstags, 17 bis
18.30 Uhr im Martin-Luther-Haus
(außer in den Ferien)
Jungschartreffen für Kinder von
acht bis zwölf Jahren: Freitags von
15 bis 16.30 Uhr (außer in den
Ferien)
Ökumenische Gottesdienste:
Montags, 17 Uhr, MediClin, Raum
der Stille (R 061)
Montags, 19 Uhr, Spessart-Klinik,
Andachtsraum (R 136, Haupthaus)
Dienstags, 17 Uhr, Küppelsmühle,
St. Anna Kapelle
Bad Orber Blättche Nr. 521
Orb,
Lettgenbrunn und Aufenau
St. Martin Bad Orb
3. Fastensonntag, 28. Februar
St. Martin
18 Uhr Vorabendmesse, anschl.
Beichtgelegenheit (Samstag)
10.15 Uhr Hl. Messe – musik.
gestaltet vom Pfarrchor
18 Uhr Abendmesse
Werktags in St. Martin
Mo., 29. 2.: 7 Uhr Hl. Messe
17.30 Uhr Rosenkranzgebet
18 bis 19 Uhr Friedensgebet
Di., 1. 3.: 18 Uhr Frauengemeinschaftsmesse
Mi., 2. 3.: 18 Uhr Abendmesse
Do., 3. 3.: 8.30 Uhr Aussetzung
18.30 Uhr Rosenkranzgebet und
Beichtgelegenheit
19 Uhr Abendmesse, anschl.
eucharistische Andacht
Fr., 4. 3.: 8 Uhr Hl. Messe
4. Fastensonntag, 6. März –
Tag des Ewigen Gebets
St. Martin
18 Uhr Vorabendmesse, anschl.
Beichtgelegenheit (Samstag)
10.15 Uhr Hl. Messe
11.30 – 14 Uhr stille Betstunden
14 – 14.30 Uhr gestaltete Bet-
Fr., 11. 3.: 8 Uhr Hl. Messe
St. Jakobus Lettgenbrunn
3. Fastensonntag, 28. 2.
9 Uhr Familienmesse – musik.
gestaltet mit Gitarre und neuen
geistlichen Liedern
4. Fastensonntag, 6. 3.
9 Uhr Hl. Messe
Schmerzh. Mutter Gottes Aufenau
3. Fastensonntag, 28. 2.
10.30 Uhr Hl. Messe in Aufenau
Mi., 2. 3.: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet in Aufenau
19 Uhr Abendmesse in Aufenau
Do., 3. 3.: 18 Uhr Abendmesse
4. Fastensonntag, 6. 3.
10.30 Uhr Hl. Messe in Aufenau
Mi., 9. 3.: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet in Aufenau
19 Uhr Abendmesse in Aufenau
Do., 10. 3.: 18 Uhr Abendmesse
Es ist schwer einen geliebten Menschen zu verlieren,
aber wohltuend, so viel Zuneigung und Verbundenheit zu spüren.
Wir sagen allen herzlichen Dank die mit uns Abschlied nahmen
von
Friedrich W. Schwacke
* 3. 6. 1948
† 12. 1. 2016
Neuapostolische
Gottesdienste
So.: Gottesdienst 9.30 Uhr
Mi.: Gottesdienst 20 Uhr
Chorprobe: Montags 19.30 Uhr
stunde, Kath. Männergemeinschaft
14.30 – 15 Uhr stille Betstunde
15 – 15.30 Uhr gestaltete Betstunde, Kath. Frauengemeinschaft
15.30 – 16 Uhr stille Betstunde
16 – 17 Uhr Beten mit Edith Stein,
gestaltet vom Liturgiekreis
17 Uhr Vesper
18 Uhr Abendmesse
Werktags in St. Martin
Mo., 7. 3.: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet
18 bis 19 Uhr Friedensgebet
Di., 8. 3.: 18 Uhr Abendmesse
19 Uhr Chor-Raum-Gespräch
Mi., 9. 3.: 18 Uhr Abendmesse
Do., 10. 3.: 8.30 Uhr Aussetzung
18.30 Uhr Rosenkranzgebet und
Beichtgelegenheit
19 Uhr Abendmesse, anschl.
eucharistische Andacht
Unsere Heimat aber ist der Himmel.
Kirche des
Nazareners
W.-bach
evangelische Freikirche
Die regelmäßigen Ver­an­stal­tungen:
Mi.: 19.30 Uhr, Bibel- und Gebetsstunde. Sa.: 18 Uhr: Gottesdienst
Ort: Wächtersbach, Poststr. 20
27. Februar 2016
Die katholischen
Gottesdienste Bad
Bad Orb, im Februar 2016
und ihre Anteilnahme auf vielfältige und liebevolle Weise zum
Ausdruck brachten.
Besonders danken wir Herrn Pfarrer Steuber für seine tröstenden
Worte, Herrn Michael Stock für die ärztliche Betreuung, seinen
Kollegen für die Ehrenwache sowie den Fliegerkameraden für
den ehrenden Nachruf und den letzten fliegerischen Gruß.
Im Namen aller Angehörigen
Lydia Schwacke
Danke
sagen wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die vielen
tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, für eine stille Umarmung, für alle Zeichen
der Verbundenheit und Freundschaft, für Blumengrüße und Spenden. Es war ein großer
Trost, in dieser schweren Zeit, seit Anfang des Jahres sowie auch beim letzten Abschied
unseres Papas/Schwiegerpapas, nicht allein gewesen zu sein. Und es war schön,
wahrzunehmen, dass ihn so viele Menschen ebenfalls geliebt, geschätzt und geachtet haben.
Klaus Cornelius
* 19. 10. 1929
† 28. 1. 2016
Bad Orb, im Februar 2016
Besonderer Dank gilt Pfarrer Kaltschnee für die sehr persönliche Rede und die trostreichen
Worte, Dr. med. Böttinger für die jahrelange ärztliche Betreuung, Herrn Bauer vom
Bestattungsinstitut für die Ausgestaltung der Trauerfeier, der Familie Heim der Gaststätte
Waldmühle, wo er sich immer sehr wohl fühlte und sehr gute Freunde fand, sowie speziell
auch Lisa Leirich, die meine Eltern über Jahre hin treu begleitet hat und für sie wie eine
zweite Tochter wurde.
Wir sind sehr stolz und dankbar für die vielen wunderschönen gemeinsamen Jahre und
werden diese tief im Herzen mit uns tragen.
In stiller Trauer
Tanja und Markus Winnecker
27. Februar 2016
Bad Orber Blättche Nr. 521
Seite 19
Kolpingfamilie Aufenau:
Lichter-Kreuzweg
am 26. Februar
Danke
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten
und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art
zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.
Wächtersbach. Die Kolpingsfamilie
Aufenau lädt alle Christen für Freitag, 26. Februar, zu einem LichterKreuzweg durch die Straßen von
Aufenau ein. Windlichter sind mitzubringen. Die Teilnehmer treffen sich
um 19.30 Uhr vor der katholischen
Kirche von Aufenau. Mit Hilfe von
Texten und Liedern wird dann auf
dem Weg zur evangelischen Kirche
an das Leiden Jesu erinnert.
Besonderen Dank Herrn Pfarrer Kümpel, dem Männerund Frauenchor des Gesangvereins Sängerlust für die
würdevolle Gestaltung der Trauerfeier.
Danke dem Kulturkreis Bad Orb, Abt. Theatergruppe,
dem VdK Bad Orb und dem Geschichts- und
Heimatverein Bad Orb.
Die letzte Gebetsstation führt in die
evangelische Kirche, wo mit dem
gemeinsam gesungenen „Vater
unser“ der Kreuzweg endet.
Waltraud Boes
Bei schlechtem Wetter wird der
Kreuzweg in der katholischen
Pfarrkirche gebetet.
* 6. 7. 1938
† 8. 1. 2016
geb. Desch
Danke all denen, die sie auf ihrem letzten Weg
begleitet haben.
Heinz Boes mit Tochter Astrid Schneeweis und Familie
Bad Orb, im Februar 2016
Kolping-Gemeinschaft: Erinnerung an Leidensweg Jesu
Die Kolpingsfamilie Aufenau
stellt ihr Programm vor
Wächtersbach-Aufenau. Die Kolpingsfamilie Aufenau kann auf ein
ereignisreiches 50. Vereinsjahr 2015
zurückblicken. Aber auch im 51. Jahr
seit der Gründung wolle man, so
der Vorstand der Kolpinger, für die
Mitglieder, deren Familien wie auch
allen Interessierten wieder Gelegenheit geben, Gemeinschaft zu erleben.
Die beliebte Veranstaltungsreihe
„offenes Singen“ setzt die Kolpingsfamilie Aufenau am Mittwoch, 2.
März, ab 19.45 Uhr fort. Im Alten
Pfarrhaus der Gemeinde stehen an
diesem Abend beliebte Volks- und
Wanderlieder auf dem Programm.
Begleitet wird der Gesang von den
beiden Kolpingvorsitzenden mit
Akkordeon und Gitarre. Am Freitag,
11. März, findet ab 19 Uhr im AlfonsLins-Haus in Bad Orb ein KolpingImpulstag statt. Als Referentin für
diesen Abend hat sich Melanie Möller
vom Kolpingwerk Fulda angekündigt.
Am Freitag, 18. März, verwandelt sich
das Alte Pfarrhaus von Aufenau ab
14.30 Uhr in ein Malstudio. Kinder
und Jugendliche sind zum Bemalen
von Ostereiern eingeladen. Die Kolpingsfamilie liefert die hartgekochten
Eier, die Malutensilien sind selbst
mitzubringen.
Tief erschüttert nehmen wir Abschied von
unserem Mitarbeiter, Kollegen und Freund
Alexander Göb
der viel zu früh aus unserem Kreis gerissen wurde.
Wir trauern um einen lieb gewonnenen Menschen,
der für uns unvergessen bleiben wird.
Geschäftsführung und Mitarbeiter
der Firma Heim mit Familien
Bad Orb, im Februar 2016
Bad Orber Blättche Nr. 521
Seite 20
ThermenCheck.org hat entschieden:
Toskana Therme unter den
Top-Ten-Thermen Deutschlands
Berlin/Bad Orb. Die ThermenCheck.org-Initiative hat deutschlandweit Thermen hinsichtlich ihrer
Qualität geprüft – und die besten
und innovativsten Thermen in ihrer
Top-Ten zusammengefasst. Damit
würdigt das unabhängige Bewertungsportal all jene Thermen, die
bei einer Prüfung vor Ort durch
besondere Wellness- und Entspannungsangebote, Sauberkeit und
Service aufgefallen sind. Auch die
Ausstattung der Bade- und Saunabereiche, das Preis-LeistungsVerhältnis und die Atmosphäre in
der Therme flossen in die Bewertung
der Wohlfühloasen ein. Darunter
die Therme Erding bei München
und alle drei Thermen der Toskanaworld-Gruppe.
„Die Toskana Therme in Bad Orb ist
27. Februar 2016
Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams
für sofort oder später eine/n
Apotheker/in und PTA
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung
eines von drei Entspannungsbädern
der Toskanaworld- Gruppe. Schon
die Lage unweit des historischen
Gradierwerks und die moderne
Architektur der Therme macht den
Besuch zu einem besonderen Erlebnis. Einfallsreiche Innenausstattung
und das Liquid Sound®-Konzept, das
Musik, Farbspiele und Badeerlebnis
vereint, beeindruckt die Experten von
ThermenCheck.org“.
Spessart-Apotheke
Bernhard Lobentanzer
Hauptstr. 68 63619 Bad Orb
Tel.: 06052-2405 Fax: 2423
E-Mail: [email protected]
Insgesamt überzeugten alle zehn
Thermen durch abwechslungsreiche
Angebote, großzügige Bade- und
Saunalandschaften und besondere
Zusatzangebote. Auch die sauberen
und modern gestalteten Innenbereiche und liebevoll gepflegten
Außenflächen der ausgewählten
Thermen machen einen Besuch
empfehlenswert.
Über ThermenCheck.org
ThermenCheck.org ist eine Initiative von engagierten ThermenLiebhabern.