DFG/TFG 425/430/435
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DFG/TFG 425/430/435 Betriebsanleitung 52025726 02.08 07.04- D Ergänzung: Bremsanlage Fahrzeuge ab 09/2007 Ergänzung: Bremsanlage Fahrzeuge ab 09/2007 Gabelstapler der Baureihen DFG/TFG 425-435 sind ab 09/2007 mit einer neuen Betriebs - Gabelstapler der Baureihen DFG/TFG 425-435 sind ab 09/2007 mit einer neuen Betriebs - Bremsanlage ausgerüstet. Neben dem Langsamfahr-/ Bremspedal (29) steht künftig ein zusätzliches Bremsanlage ausgerüstet. Neben dem Langsamfahr-/ Bremspedal (29) steht künftig ein zusätzliches Bremspedal (21) zur Verfügung. Bremspedal (21) zur Verfügung. Mit dem Bremspedal (21) werden zwei auf die Antriebsräder wirkende Trommelbremsen hydraulisch Mit dem Bremspedal (21) werden zwei auf die Antriebsräder wirkende Trommelbremsen hydraulisch betätigt. Mit dem Langsamfahr-/Bremspedal werden die Trommelbremsen ebenfalls betätigt. Dieses betätigt. Mit dem Langsamfahr-/Bremspedal werden die Trommelbremsen ebenfalls betätigt. Dieses ist jedoch nur als Schleichfahrthilfe gedacht, sollte nicht für normale Bremszwecke benutzt werden. ist jedoch nur als Schleichfahrthilfe gedacht, sollte nicht für normale Bremszwecke benutzt werden. Die Nachstellung der Trommelbremse bei Verschleiß erfolgt automatisch. Die Nachstellung der Trommelbremse bei Verschleiß erfolgt automatisch. Bedienung Bedienung Abbremsen: Abbremsen: - Fuß vom Fahrpedal nehmen - Fuß vom Fahrpedal nehmen - Fahrzeug durch Betätigen des Bremspedals (21) abbremsen - Fahrzeug durch Betätigen des Bremspedals (21) abbremsen Schleichfahrt mit Langsamfahr-/Bremspedal: Schleichfahrt mit Langsamfahr-/Bremspedal: Feinfühliges Betätigen des Langsamfahr-/Bremspedal (29) ermöglicht gutes Rangieren auf engem Feinfühliges Betätigen des Langsamfahr-/Bremspedal (29) ermöglicht gutes Rangieren auf engem Raum und schnelles Heben bei langsamer Fahrt. Raum und schnelles Heben bei langsamer Fahrt. - durch Betätigung des Langsamfahr-/Bremspedals kann im ersten Bereich des Pedalweges - der Kraftfluss im Lastschaltgetriebe reduziert werden. Somit kann beim Rangieren die Motordrehzahl und somit die Hubgeschwindigkeit erhöht werden, ohne das Fahrzeug zu Motordrehzahl und somit die Hubgeschwindigkeit erhöht werden, ohne das Fahrzeug zu beschleunigen. - durch Betätigung des Langsamfahr-/Bremspedals kann im ersten Bereich des Pedalweges der Kraftfluss im Lastschaltgetriebe reduziert werden. Somit kann beim Rangieren die Durch weiteres Durchtreten des Pedals kann das Fahrzeug, beispielsweise bei Kriechfahraktivitäten, leicht abgebremst werden. beschleunigen. - Durch weiteres Durchtreten des Pedals kann das Fahrzeug, beispielsweise bei Kriechfahraktivitäten, leicht abgebremst werden. Vorwort Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer. Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B. Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer. Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B. In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert. Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten, dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet wird. In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert. Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten, dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet wird. Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet: Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet: F Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden. F Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden. M Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden. M Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden. Z Steht vor Hinweisen und Erklärungen. Z Steht vor Hinweisen und Erklärungen. t Kennzeichnet Serienausstattung. t Kennzeichnet Serienausstattung. o Kennzeichnet Zusatzausstattung. o Kennzeichnet Zusatzausstattung. Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Urheberrecht Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0 Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com www.jungheinrich.com 0108.D 0108.D Vorwort 0108.D 0108.D Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis A Bestimmungsgemäße Verwendung A Bestimmungsgemäße Verwendung B Fahrzeugbeschreibung B Fahrzeugbeschreibung 1 2 2.1 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 3.7 4 4.1 4.2 4.3 4.4 Einsatzbeschreibung ........................................................................... B 1 Baugruppen– und Funktionsbeschreibung ......................................... B 2 Fahrzeug ............................................................................................. B 3 Technische Daten Standardausführung .............................................. B 5 Leistungsdaten ................................................................................... B 6 Abmessungen ..................................................................................... B 7 Motordaten .......................................................................................... B 9 Bereifung ........................................................................................... B 9 Hubgerüstausführungen ...................................................................... B 10 EN-Normen ......................................................................................... B 12 Einsatzbedingungen ............................................................................ B 12 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B 13 Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B 14 Lastdiagramm Fahrzeug ..................................................................... B 14 Lastdiagramm Gabelzinken (Grundgerät) ........................................... B 15 Lastdiagramm Anbaugerät .................................................................. B 15 1 2 2.1 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 3.7 4 4.1 4.2 4.3 4.4 Einsatzbeschreibung ........................................................................... B 1 Baugruppen– und Funktionsbeschreibung ......................................... B 2 Fahrzeug ............................................................................................. B 3 Technische Daten Standardausführung .............................................. B 5 Leistungsdaten ................................................................................... B 6 Abmessungen ..................................................................................... B 7 Motordaten .......................................................................................... B 9 Bereifung ........................................................................................... B 9 Hubgerüstausführungen ...................................................................... B 10 EN-Normen ......................................................................................... B 12 Einsatzbedingungen ............................................................................ B 12 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B 13 Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B 14 Lastdiagramm Fahrzeug ..................................................................... B 14 Lastdiagramm Gabelzinken (Grundgerät) ........................................... B 15 Lastdiagramm Anbaugerät .................................................................. B 15 C Transport und Erstinbetriebnahme C Transport und Erstinbetriebnahme 1 2 3 4 Kranverladung ..................................................................................... C 1 Sicherung des Fahrzeuges beim Transport ........................................ C 2 Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 3 Abschleppen des Fahrzeugs ............................................................... C 3 1 2 3 4 Kranverladung ..................................................................................... C 1 Sicherung des Fahrzeuges beim Transport ........................................ C 2 Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 3 Abschleppen des Fahrzeugs ............................................................... C 3 D Fahrzeugbetankung D Fahrzeugbetankung 1 Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas .................................................................................... D 1 Dieselkraftstoff tanken ......................................................................... D 2 Treibgasflasche wechseln ................................................................... D 3 1 Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas .................................................................................... D 1 Dieselkraftstoff tanken ......................................................................... D 2 Treibgasflasche wechseln ................................................................... D 3 0704.D 2 3 0704.D 2 3 I1 I1 E Bedienung 1 2 3 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 4.7 4.8 4.9 5 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 5.8 5.9 5.10 5.11 5.12 6 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E 1 Beschreibung der Bedien– und Anzeigeelemente .............................. E 3 Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme ............ E 7 Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E 12 Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme ............ E 12 Fahrersitz einstellen ............................................................................ E 12 Rückhaltegurt ...................................................................................... E 15 Lenksäule einstellen ............................................................................ E 15 Starten des Fahrzeuges ...................................................................... E 16 Startvorgang TFG ............................................................................... E 17 Startvorgang DFG ............................................................................... E 18 Störungsanzeigen im Betrieb .............................................................. E 20 Motor abstellen .................................................................................... E 21 Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E 22 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E 22 Fahren ................................................................................................. E 23 Lenken ................................................................................................ E 25 Bremsen .............................................................................................. E 25 Bedienung von Hubgerüst und Anbaugerät ........................................ E 26 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ........... E 28 Anweisungen zur Verwendung des Sitzgurtes .................................... E 33 Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E 35 Motorhaube ......................................................................................... E 36 Abschleppen ....................................................................................... E 37 Schleppen von Anhängern .................................................................. E 38 Anhängelasten .................................................................................... E 38 Störungshilfe ....................................................................................... E 39 1 2 3 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 4.7 4.8 4.9 5 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 5.8 5.9 5.10 5.11 5.12 6 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E 1 Beschreibung der Bedien– und Anzeigeelemente .............................. E 3 Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme ............ E 7 Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E 12 Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme ............ E 12 Fahrersitz einstellen ............................................................................ E 12 Rückhaltegurt ...................................................................................... E 15 Lenksäule einstellen ............................................................................ E 15 Starten des Fahrzeuges ...................................................................... E 16 Startvorgang TFG ............................................................................... E 17 Startvorgang DFG ............................................................................... E 18 Störungsanzeigen im Betrieb .............................................................. E 20 Motor abstellen .................................................................................... E 21 Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E 22 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E 22 Fahren ................................................................................................. E 23 Lenken ................................................................................................ E 25 Bremsen .............................................................................................. E 25 Bedienung von Hubgerüst und Anbaugerät ........................................ E 26 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ........... E 28 Anweisungen zur Verwendung des Sitzgurtes .................................... E 33 Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E 35 Motorhaube ......................................................................................... E 36 Abschleppen ....................................................................................... E 37 Schleppen von Anhängern .................................................................. E 38 Anhängelasten .................................................................................... E 38 Störungshilfe ....................................................................................... E 39 I2 0704.D Bedienung 0704.D E I2 F Instandhaltung des Flurförderzeuges 1 2 3 4 5 6 7 8 9 9.1 10 10.1 10.2 10.3 10.4 10.5 10.6 10.7 10.8 10.9 10.10 10.11 11 12 13 13.1 13.2 13.3 14 Betriebssicherheit und Umweltschutz ................................................. F 1 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .................................... F 1 Wartung und Inspektion ...................................................................... F 3 Wartungs Checkliste DFG/TFG .......................................................... F 4 Wartungs Checkliste DFG ................................................................... F 6 Wartungs Checkliste TFG .................................................................. F 7 Kühlmittelspezifikation ........................................................................ F 8 Angaben über den Kraftstoff - DFG .................................................... F 9 Schmierplan ........................................................................................ F 10 Betriebsmittel ...................................................................................... F 11 Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ................ F 12 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ..... F 12 Motorwartung DFG .............................................................................. F 13 Motorwartung TFG .............................................................................. F 16 Kühlmittelkonzentration prüfen ............................................................ F 18 Luftfilterpatrone reinigen/wechseln ..................................................... F 19 Getriebe - DFG/TFG ........................................................................... F 20 Bremse ............................................................................................... F 21 Befestigung der Räder prüfen ............................................................. F 22 Hydraulikanlage .................................................................................. F 22 Hydrauliktankentlüftung reinigen/wechseln ......................................... F 22 Elektrische Anlage .............................................................................. F 23 Abgassystem ....................................................................................... F 25 Wiederinbetriebnahme ........................................................................ F 25 Stilllegung des Flurförderzeuges ......................................................... F 25 Maßnahmen vor der Stilllegung .......................................................... F 25 Maßnahmen während der Stilllegung ................................................. F 26 Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung ....................................... F 26 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27) ........................ F 26 1 2 3 4 5 6 7 8 9 9.1 10 10.1 10.2 10.3 10.4 10.5 10.6 10.7 10.8 10.9 10.10 10.11 11 12 13 13.1 13.2 13.3 14 Betriebssicherheit und Umweltschutz ................................................. F 1 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .................................... F 1 Wartung und Inspektion ...................................................................... F 3 Wartungs Checkliste DFG/TFG .......................................................... F 4 Wartungs Checkliste DFG ................................................................... F 6 Wartungs Checkliste TFG .................................................................. F 7 Kühlmittelspezifikation ........................................................................ F 8 Angaben über den Kraftstoff - DFG .................................................... F 9 Schmierplan ........................................................................................ F 10 Betriebsmittel ...................................................................................... F 11 Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ................ F 12 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ..... F 12 Motorwartung DFG .............................................................................. F 13 Motorwartung TFG .............................................................................. F 16 Kühlmittelkonzentration prüfen ............................................................ F 18 Luftfilterpatrone reinigen/wechseln ..................................................... F 19 Getriebe - DFG/TFG ........................................................................... F 20 Bremse ............................................................................................... F 21 Befestigung der Räder prüfen ............................................................. F 22 Hydraulikanlage .................................................................................. F 22 Hydrauliktankentlüftung reinigen/wechseln ......................................... F 22 Elektrische Anlage .............................................................................. F 23 Abgassystem ....................................................................................... F 25 Wiederinbetriebnahme ........................................................................ F 25 Stilllegung des Flurförderzeuges ......................................................... F 25 Maßnahmen vor der Stilllegung .......................................................... F 25 Maßnahmen während der Stilllegung ................................................. F 26 Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung ....................................... F 26 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27) ........................ F 26 0704.D Instandhaltung des Flurförderzeuges 0704.D F I3 I3 I4 I4 0704.D 0704.D A Bestimmungsgemäße Verwendung A Bestimmungsgemäße Verwendung Z Z Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug, das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist. Es muss nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen, explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark staubhaltigen Bereichen betrieben werden. Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug, das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist. Es muss nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen, explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark staubhaltigen Bereichen betrieben werden. Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat. Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungsund Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss sicherstellen, dass alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat. Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungsund Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss sicherstellen, dass alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. M Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind. Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind. Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen. Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller. Anhänge- bzw. Schlepplasten: An das Fahrzeug dürfen nur Anhänge- bzw. Schlepplasten angekoppelt werden, für die das Fahrzeug zugelassen ist. Anhänge- bzw. Schlepplasten: An das Fahrzeug dürfen nur Anhänge- bzw. Schlepplasten angekoppelt werden, für die das Fahrzeug zugelassen ist. 0104.D Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen. Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller. 0104.D M Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. A1 A1 A2 A2 0104.D 0104.D B Fahrzeugbeschreibung B Fahrzeugbeschreibung 1 1 Einsatzbeschreibung Einsatzbeschreibung Gabelstapler der Baureihe DFG/TFG sind Fahrersitz–Gabelstapler in 4–Rad–Bauweise mit Verbrennungsmotor. Fahrzeuge der Baureihe DFG sind mit Dieselmotor, Fahrzeuge der Baureihe TFG mit Ottomotor für Treibgasbetrieb ausgerüstet. Gabelstapler der Baureihe DFG/TFG sind Fahrersitz–Gabelstapler in 4–Rad–Bauweise mit Verbrennungsmotor. Fahrzeuge der Baureihe DFG sind mit Dieselmotor, Fahrzeuge der Baureihe TFG mit Ottomotor für Treibgasbetrieb ausgerüstet. Der DFG/TFG 425-435 ist mit einem hydrodynamischen Antrieb ausgestattet. Ein kombiniertes Langsamfahrt–/Bremspedal ermöglicht schnelles Heben bei Langsamfahrt. Der DFG/TFG 425-435 ist mit einem hydrodynamischen Antrieb ausgestattet. Ein kombiniertes Langsamfahrt–/Bremspedal ermöglicht schnelles Heben bei Langsamfahrt. Die Tragfähigkeit ist typenabhängig. Aus der Typenbezeichnung lässt sich die maximal aufnehmbare Last ableiten. So kann ein DFG/TFG 425 Lasten bis 2500 kg und ein DFG/TFG 435 Lasten bis 3500 kg tragen. Die Tragfähigkeit ist typenabhängig. Aus der Typenbezeichnung lässt sich die maximal aufnehmbare Last ableiten. So kann ein DFG/TFG 425 Lasten bis 2500 kg und ein DFG/TFG 435 Lasten bis 3500 kg tragen. Modell DFG/TFG 425 DFG/TFG 430 DFG/TFG 435 Modell DFG/TFG 425 DFG/TFG 430 DFG/TFG 435 Tragfähigkeit (kg) 2500 3000 3500 Radstand (mm) 1685 1685 1785 0207.D Radstand (mm) 1685 1685 1785 0207.D Tragfähigkeit (kg) 2500 3000 3500 B1 B1 2 Baugruppen– und Funktionsbeschreibung 2 Baugruppen– und Funktionsbeschreibung 5 5 4 4 6 3 7 6 3 8 2 2 1 1 7 9 9 10 10 11 13 Bezeichnung Fahrersitz Lenksäule Instrumententafel Fahrerschutzdach Hubgerüst Lastkette Hubzylinder 12 Pos. 8 t 9 t 10 t 11 t 12 t 13 t 14 t 14 Bezeichnung Lastgabel Gabelträger Antriebsachse Motorabdeckung Lenkachse Anhängekupplung Gegengewicht B2 13 Pos. 1 t 2 t 3 t 4 t 5 t 6 t 7 t 0207.D Pos. 1 t 2 t 3 t 4 t 5 t 6 t 7 t 11 Bezeichnung Fahrersitz Lenksäule Instrumententafel Fahrerschutzdach Hubgerüst Lastkette Hubzylinder 12 Pos. 8 t 9 t 10 t 11 t 12 t 13 t 14 t Bezeichnung Lastgabel Gabelträger Antriebsachse Motorabdeckung Lenkachse Anhängekupplung Gegengewicht 0207.D 14 8 B2 2.1 Fahrzeug Rahmen und Aufbau: Ein stabiler, verwindungssteifer Rahmen, in dem die Aggregate und Bedienelemente geschützt eingebaut sind, verleiht dem Fahrzeug eine große statische Sicherheit. Rahmen und Aufbau: Ein stabiler, verwindungssteifer Rahmen, in dem die Aggregate und Bedienelemente geschützt eingebaut sind, verleiht dem Fahrzeug eine große statische Sicherheit. Eine weit zu öffnende Haube und die zwei Seitenverkleidungen der Motorabdeckung (11) erleichtern Wartungs– und Pflegemaßnahmen. Der Hydrauliköltank ist auf der rechten Seite und der Kraftstofftank für die DFG–Baureihe auf der gegenüberliegenden Seite in den Rahmen integriert. Die Treibgasflasche für die TFG–Baureihe wird auf dem Gegengewicht (14) in einer Halterung befestigt. Die Abgasanlage verhindert das Vordringen von Abgasen zum Fahrerplatz. Eine weit zu öffnende Haube und die zwei Seitenverkleidungen der Motorabdeckung (11) erleichtern Wartungs– und Pflegemaßnahmen. Der Hydrauliköltank ist auf der rechten Seite und der Kraftstofftank für die DFG–Baureihe auf der gegenüberliegenden Seite in den Rahmen integriert. Die Treibgasflasche für die TFG–Baureihe wird auf dem Gegengewicht (14) in einer Halterung befestigt. Die Abgasanlage verhindert das Vordringen von Abgasen zum Fahrerplatz. Fahrerplatz: Rutschfeste Stufen und ein Handgriff am Pfosten des Fahrerschutzdaches sorgen für einen leichten Ein– und Ausstieg. Der Fahrer wird durch das Fahrerschutzdach (4) geschützt. Am Fahrersitz (1) sind Sitzdämpfung und Sitzposition und an der Lenksäule (2) die Neigung des Lenkrades einstellbar. Eine einfache Bedienung durch ergonomisch angeordnete Regler und ein praktisch erschütterungsfreies Fahrerhaus bedeuten, dass der Fahrer nur einer Mindestbelastung ausgesetzt ist. Die Steuer- und Warnanzeigen an der Instrumententafel (3) ermöglichen eine Überwachung des Systems während des Betriebs. Aus diesem Grund ist der Sicherheitsstandard sehr hoch. Fahrerplatz: Rutschfeste Stufen und ein Handgriff am Pfosten des Fahrerschutzdaches sorgen für einen leichten Ein– und Ausstieg. Der Fahrer wird durch das Fahrerschutzdach (4) geschützt. Am Fahrersitz (1) sind Sitzdämpfung und Sitzposition und an der Lenksäule (2) die Neigung des Lenkrades einstellbar. Eine einfache Bedienung durch ergonomisch angeordnete Regler und ein praktisch erschütterungsfreies Fahrerhaus bedeuten, dass der Fahrer nur einer Mindestbelastung ausgesetzt ist. Die Steuer- und Warnanzeigen an der Instrumententafel (3) ermöglichen eine Überwachung des Systems während des Betriebs. Aus diesem Grund ist der Sicherheitsstandard sehr hoch. F Bevor der Gabelstapler angelassen wird, muss das Fahrerschutzdach auf Risse überprüft und, falls beschädigt, repariert oder ausgewechselt werden. Bevor der Gabelstapler angelassen wird, muss das Fahrerschutzdach auf Risse überprüft und, falls beschädigt, repariert oder ausgewechselt werden. Motor: Laufruhige, wassergekühlte Motoren mit hoher Leistung bei niedrigem Verbrauch. In der DFG–Baureihe sind Dieselmotoren mit sehr sauberer Verbrennung des Kraftstoffes unter allen Betriebsbedingungen und mit Rußwerten unter der Sichtbarkeitsgrenze eingebaut. Für die TFG–Baureihe kommen Ottomotoren mit sehr geringen Rest–Abgaswerten zum Einsatz. Motor: Laufruhige, wassergekühlte Motoren mit hoher Leistung bei niedrigem Verbrauch. In der DFG–Baureihe sind Dieselmotoren mit sehr sauberer Verbrennung des Kraftstoffes unter allen Betriebsbedingungen und mit Rußwerten unter der Sichtbarkeitsgrenze eingebaut. Für die TFG–Baureihe kommen Ottomotoren mit sehr geringen Rest–Abgaswerten zum Einsatz. Fahrantrieb: Ein Lastschaltgetriebe mit Getriebeölkühler und Drehmomentwandler ist direkt am Motor angeflanscht. Es überträgt die Kraft auf die Antriebsachse (10). Fahrantrieb: Ein Lastschaltgetriebe mit Getriebeölkühler und Drehmomentwandler ist direkt am Motor angeflanscht. Es überträgt die Kraft auf die Antriebsachse (10). Mit dem Fahrtrichtungsschalter am linken Hydrauliksteuerhebel wird Vorwärts–/ Rückwärtsfahrt bzw. Neutralstellung eingestellt. Mit dem Fahrtrichtungsschalter am linken Hydrauliksteuerhebel wird Vorwärts–/ Rückwärtsfahrt bzw. Neutralstellung eingestellt. Lenkung: Hydrostatische Lenkung mit einem in die Lenkachse (12) integrierten Lenkzylinder. Die Lenkachse ist pendelnd im Rahmen gelagert, so dass auch bei unebenen Fahrwegen eine gute Bodenhaftung erreicht wird. Lenkung: Hydrostatische Lenkung mit einem in die Lenkachse (12) integrierten Lenkzylinder. Die Lenkachse ist pendelnd im Rahmen gelagert, so dass auch bei unebenen Fahrwegen eine gute Bodenhaftung erreicht wird. Bremsen: Mit dem Langsamfahr–/Bremspedal werden zwei auf die Antriebsräder wirkende Trommelbremsen hydraulisch betätigt. Die Nachstellung der Trommelbremsen bei Verschleiß erfolgt automatisch. Die Feststellbremse wirkt durch Betätigung des Feststellbremshebels mechanisch über Bowdenzüge auf die Trommelbremse. Bremsen: Mit dem Langsamfahr–/Bremspedal werden zwei auf die Antriebsräder wirkende Trommelbremsen hydraulisch betätigt. Die Nachstellung der Trommelbremsen bei Verschleiß erfolgt automatisch. Die Feststellbremse wirkt durch Betätigung des Feststellbremshebels mechanisch über Bowdenzüge auf die Trommelbremse. Räder: Alle Räder befinden sich innerhalb der Fahrzeugkontur. Als Bereifung sind wahlweise Luft– oder Superelastik–Reifen erhältlich. Räder: Alle Räder befinden sich innerhalb der Fahrzeugkontur. Als Bereifung sind wahlweise Luft– oder Superelastik–Reifen erhältlich. 0207.D F Fahrzeug 0207.D 2.1 B3 B3 Die Steuerung der hydraulischen Funktionen erfolgt über die Steuerhebel durch ein Mehrfachsteuerventil. Die Steuerung der hydraulischen Funktionen erfolgt über die Steuerhebel durch ein Mehrfachsteuerventil. Elektrische Anlage: 12–Volt–Anlage mit Starterbatterie und Drehstromgenerator mit integriertem Regler. Eine Anlasswiederholsperre verhindert Fehlbedienung beim Starten und eine Sicherheitsschaltung gestattet das Starten des Motors nur in Neutralstellung des Fahrtrichtungsschalters. Für Dieselmotoren ist eine Schnellvorglüheinrichtung eingebaut, Treibgasmotoren haben ein kontaktloses elektronisches Zündsystem für schnelles, problemloses Starten des Motors. Der Motor wird mit dem Zünd–/Anlassschalter abgestellt. Elektrische Anlage: 12–Volt–Anlage mit Starterbatterie und Drehstromgenerator mit integriertem Regler. Eine Anlasswiederholsperre verhindert Fehlbedienung beim Starten und eine Sicherheitsschaltung gestattet das Starten des Motors nur in Neutralstellung des Fahrtrichtungsschalters. Für Dieselmotoren ist eine Schnellvorglüheinrichtung eingebaut, Treibgasmotoren haben ein kontaktloses elektronisches Zündsystem für schnelles, problemloses Starten des Motors. Der Motor wird mit dem Zünd–/Anlassschalter abgestellt. Hubgerüst (5): Unser Ziel ist Sichtoptimierung. Die hochfesten Stahlprofile sind schmal, was sich besonders beim Dreistufen-Hubgerüst durch gute Sicht auf die Gabeln bemerkbar macht. Gleich gute Ergebnisse wurden für den Gabelträger erzielt. Das Hubgerüst sowie der Gabelträger laufen auf dauergeschmierten und damit wartungsfreien schräggestellten Stützrollen. Hubgerüst (5): Unser Ziel ist Sichtoptimierung. Die hochfesten Stahlprofile sind schmal, was sich besonders beim Dreistufen-Hubgerüst durch gute Sicht auf die Gabeln bemerkbar macht. Gleich gute Ergebnisse wurden für den Gabelträger erzielt. Das Hubgerüst sowie der Gabelträger laufen auf dauergeschmierten und damit wartungsfreien schräggestellten Stützrollen. Anbaugeräte: Eine Ausrüstung mit mechanischen und hydraulischen Anbaugeräten ist möglich (Zusatzausstattung). Anbaugeräte: Eine Ausrüstung mit mechanischen und hydraulischen Anbaugeräten ist möglich (Zusatzausstattung). B4 0207.D Hydraulische Anlage: Die Zahnradpumpe der hydraulischen Anlage wird durch den Motor über einen Nebenabtrieb des Lastschaltgetriebes angetrieben. Die Pumpendrehzahl und damit das Fördervolumen wird über das Fahrpedal durch die Motordrehzahl geregelt. 0207.D Hydraulische Anlage: Die Zahnradpumpe der hydraulischen Anlage wird durch den Motor über einen Nebenabtrieb des Lastschaltgetriebes angetrieben. Die Pumpendrehzahl und damit das Fördervolumen wird über das Fahrpedal durch die Motordrehzahl geregelt. B4 3 Technische Daten Standardausführung 3 Technische Daten Standardausführung Z Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. Z Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. C C h4 Q h4 Q h3 h3 h6 h1 h6 h1 h7 h2 m2 m1 s h7 h2 y x L2 l m2 m1 s y x L2 l L1 L1 a 2 a 2 a 2 a 2 e e d d B b B b Wa 0207.D Ast 0207.D Ast Wa B5 B5 Leistungsdaten Bezeichnung Q Tragfähigkeit (bei C = 600 mm) C Lastschwerpunktabstand Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Last Hubgeschwindigkeit mit / ohne Last Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last Steigfähigkeit mit / ohne Last DFG 425 2500 DFG 430 3000 DFG 435 3500 kg 500 17/19 500 18/19 500 18/19 mm km/h 0,59/0,60 0,53/0,59 0,49/0,53 m/s 0,55/0,45 0,55/0,45 0,55/0,42 m/s 27 23 18 % TFG 425 2500 TFG 430 3000 TFG 435 3500 kg 500 17/19 500 18/19 500 18/19 mm km/h 0,5/0,6 0,46/0,55 0,41/0,51 m/s 0,55/0,45 0,55/0,45 0,55/0,42 m/s 27 23 19 B6 Leistungsdaten Bezeichnung Q Tragfähigkeit (bei C = 600 mm) C Lastschwerpunktabstand Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Last Hubgeschwindigkeit mit / ohne Last Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last Steigfähigkeit mit / ohne Last Bezeichnung Q Tragfähigkeit (bei C = 600 mm) C Lastschwerpunktabstand Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Last Hubgeschwindigkeit mit / ohne Last Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last Steigfähigkeit mit / ohne Last % 0207.D Bezeichnung Q Tragfähigkeit (bei C = 600 mm) C Lastschwerpunktabstand Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Last Hubgeschwindigkeit mit / ohne Last Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last Steigfähigkeit mit / ohne Last 3.1 DFG 425 2500 DFG 430 3000 DFG 435 3500 kg 500 17/19 500 18/19 500 18/19 mm km/h 0,59/0,60 0,53/0,59 0,49/0,53 m/s 0,55/0,45 0,55/0,45 0,55/0,42 m/s 27 23 18 % TFG 425 2500 TFG 430 3000 TFG 435 3500 kg 500 17/19 500 18/19 500 18/19 mm km/h 0,5/0,6 0,46/0,55 0,41/0,51 m/s 0,55/0,45 0,55/0,45 0,55/0,42 m/s 27 23 19 % 0207.D 3.1 B6 Abmessungen Bezeichnung DFG 425 DFG 430 DFG 435 Sicherheitsabstand 100 100 100 Höhe Hubgerüst eingefahren 2080 2080 2180 Freihub 150 150 150 Hub 2900 2900 3100 Höhe Hubgerüst ausgefahren 3685 3685 3885 Höhe über Schutzdach 2220 2250 2250 Sitzhöhe 1068 1068 1068 Länge einschließlich Gabel 3690 3810 3945 Länge einschließlich Gabelrücken 2540 2660 2795 Gesamtbreite 1174 1300 1300 Gabelbreite 120 125 125 Bodenfreiheit mit Last unter Hubgerüst 125 125 125 Bodenfreiheit Mitte Radstand 130 140 140 Arbeitsgangbreite 4215 4331 4511 bei Paletten 800 x 1200 längs Ast Arbeitsgangbreite 3900 4015 4195 bei Paletten 1200 x 800 quer Wa Wenderadius 2290 2370 2550 x Lastabstand 473 515 515 y Radstand 1685 1685 1785 Eigengewicht 4290 4730 5098 a/2 h1 h2 h3 h4 h6 h7 L1 L2 b1 e m1 m2 Ast Bezeichnung TFG 425 TFG 430 TFG 435 Sicherheitsabstand 100 100 100 Höhe Hubgerüst eingefahren 2080 2080 2180 Freihub 150 150 150 Hub 2900 2900 3100 Höhe Hubgerüst ausgefahren 3685 3685 3885 Höhe über Schutzdach 2220 2250 2250 Sitzhöhe 1068 1068 1068 Länge einschließlich Gabel 3690 3810 3945 Länge einschließlich Gabelrücken 2540 2660 2795 Gesamtbreite 1174 1300 1300 Gabelbreite 120 125 125 Bodenfreiheit mit Last unter Hubgerüst 125 125 125 Bodenfreiheit Mitte Radstand 130 140 140 Arbeitsgangbreite 4215 4331 4511 bei Paletten 800 x 1200 längs Ast Arbeitsgangbreite 3900 4015 4195 bei Paletten 1200 x 800 quer 0207.D a/2 h1 h2 h3 h4 h6 h7 L1 L2 b1 e m1 m2 Ast 3.2 Abmessungen mm mm mm kg Bezeichnung DFG 425 DFG 430 DFG 435 Sicherheitsabstand 100 100 100 Höhe Hubgerüst eingefahren 2080 2080 2180 Freihub 150 150 150 Hub 2900 2900 3100 Höhe Hubgerüst ausgefahren 3685 3685 3885 Höhe über Schutzdach 2220 2250 2250 Sitzhöhe 1068 1068 1068 Länge einschließlich Gabel 3690 3810 3945 Länge einschließlich Gabelrücken 2540 2660 2795 Gesamtbreite 1174 1300 1300 Gabelbreite 120 125 125 Bodenfreiheit mit Last unter Hubgerüst 125 125 125 Bodenfreiheit Mitte Radstand 130 140 140 Arbeitsgangbreite 4215 4331 4511 bei Paletten 800 x 1200 längs Ast Arbeitsgangbreite 3900 4015 4195 bei Paletten 1200 x 800 quer Wa Wenderadius 2290 2370 2550 x Lastabstand 473 515 515 y Radstand 1685 1685 1785 Eigengewicht 4290 4730 5098 mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm a/2 h1 h2 h3 h4 h6 h7 L1 L2 b1 e m1 m2 Ast mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm a/2 h1 h2 h3 h4 h6 h7 L1 L2 b1 e m1 m2 Ast mm mm 0207.D 3.2 B7 Bezeichnung TFG 425 TFG 430 TFG 435 Sicherheitsabstand 100 100 100 Höhe Hubgerüst eingefahren 2080 2080 2180 Freihub 150 150 150 Hub 2900 2900 3100 Höhe Hubgerüst ausgefahren 3685 3685 3885 Höhe über Schutzdach 2220 2250 2250 Sitzhöhe 1068 1068 1068 Länge einschließlich Gabel 3690 3810 3945 Länge einschließlich Gabelrücken 2540 2660 2795 Gesamtbreite 1174 1300 1300 Gabelbreite 120 125 125 Bodenfreiheit mit Last unter Hubgerüst 125 125 125 Bodenfreiheit Mitte Radstand 130 140 140 Arbeitsgangbreite 4215 4331 4511 bei Paletten 800 x 1200 längs Ast Arbeitsgangbreite 3900 4015 4195 bei Paletten 1200 x 800 quer mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm kg mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm B7 Bezeichnung Wa Wenderadius x Lastabstand y Radstand Eigengewicht B8 TFG 425 TFG 430 TFG 435 2290 2370 2550 mm 473 515 515 mm 1685 1685 1785 mm 4190 4630 4998 kg 0207.D TFG 425 TFG 430 TFG 435 2290 2370 2550 mm 473 515 515 mm 1685 1685 1785 mm 4190 4630 4998 kg 0207.D Bezeichnung Wa Wenderadius x Lastabstand y Radstand Eigengewicht B8 3.3 Motordaten 3.3 Motor - DFG Typ Zündfolge Kapazität Regulierdrehzahl Ventilspielraum Wannenkapazität Brennstofftankkapazität Kühlmittelkapazität Motor - DFG S45 Vierzylinder 1 3 4 2 3331 cc 2350 U/Min (unbelastet) 680 U/Min (Leerlauf) Einlass und Auspuff 0,25 mm kalt 10,0 l 58 l 5,5 l + System = 15,0 l Typ Zündfolge Kapazität Regulierdrehzahl Ventilspielraum Wannenkapazität Brennstofftankkapazität Kühlmittelkapazität Motor - TFG Typ Zündfolge Kapazität Regulierdrehzahl Zündkerzentyp Zündkerzenelektrodenabstand Wannenkapazität Kühlmittelkapazität 2,5 L L4 Vierzylinder, Viertakt, Treibgas 1 3 4 2 2488 cc 2700 ±50 U/Min (unbelastet) 850 ±50 U/Min (Leerlauf) NGH FR2A-D 0,8 - 0,9 mm 3,8 Liter 3,5 Liter - System = 13 Liter Typ Zündfolge Kapazität Regulierdrehzahl Zündkerzentyp Zündkerzenelektrodenabstand Wannenkapazität Kühlmittelkapazität 3.4 DFG / TFG 425 DFG / TFG 430 DFG / TFG 435 7.00x12 6.50x10 28x9-15 6.50x10 2,5 L L4 Vierzylinder, Viertakt, Treibgas 1 3 4 2 2488 cc 2700 ±50 U/Min (unbelastet) 850 ±50 U/Min (Leerlauf) NGH FR2A-D 0,8 - 0,9 mm 3,8 Liter 3,5 Liter - System = 13 Liter Bereifung Bereifung Vollgummi SE (=Solid) Treibachse Lenkachse 250x15 6.50x10 DFG / TFG 425 DFG / TFG 430 DFG / TFG 435 7.00x12 6.50x10 28x9-15 6.50x10 250x15 6.50x10 Bereifung Luft (Diagonalreifen) DFG / TFG 425 DFG / TFG 430 DFG / TFG 435 Treibachse 7.00x12 16PR 28x9-15 14PR 250x15 16PR Lenkachse 6.50x10 14PR 6.50x10 14PR 6.50x10 14PR Bereifung Luft (Diagonalreifen) DFG / TFG 425 DFG / TFG 430 DFG / TFG 435 Treibachse 7.00x12 16PR 28x9-15 14PR 250x15 16PR Lenkachse 6.50x10 14PR 6.50x10 14PR 6.50x10 14PR Reifendruck Treibachse Lenkachse Reifendruck Treibachse Lenkachse DFG / TFG 425 DFG / TFG 430 DFG / TFG 435 10,0 bar 9,0 bar 8,25 bar 10,0 bar 10,0 bar 10,0 bar Z Zulässiger Reifentyp fürSolid:Solideal Magnum Luft:Solideal ED (Extra Deep) 0207.D Z Motor - TFG Bereifung Bereifung Vollgummi SE (=Solid) Treibachse Lenkachse S45 Vierzylinder 1 3 4 2 3331 cc 2350 U/Min (unbelastet) 680 U/Min (Leerlauf) Einlass und Auspuff 0,25 mm kalt 10,0 l 58 l 5,5 l + System = 15,0 l DFG / TFG 425 DFG / TFG 430 DFG / TFG 435 10,0 bar 9,0 bar 8,25 bar 10,0 bar 10,0 bar 10,0 bar Zulässiger Reifentyp fürSolid:Solideal Magnum Luft:Solideal ED (Extra Deep) 0207.D 3.4 Motordaten B9 B9 Hubgerüstausführungen 3.5 (alle Maße in mm) (alle Maße in mm) DFG/TFG 425/430 DFG/TFG 425/430 VDI 3596 Bezeichnung ZT ZZ Hub h3 Hubgerüsttabelle Freihub Bauhöhe eingefahren Bauhöhe ausgefahren h2 h1 h4 VDI 3596 Bezeichnung ZT Hub h3 Hubgerüsttabelle Freihub Bauhöhe eingefahren Bauhöhe ausgefahren h2 h1 h4 2900 150 2080 3510 2900 150 2080 3510 3100 3300 150 150 2180 2280 3710 3910 3100 3300 150 150 2180 2280 3710 3910 3500 150 2380 4110 3500 150 2380 4110 3700 4000 150 150 2480 2630 4310 4610 3700 4000 150 150 2480 2630 4310 4610 4300 4500 150 150 2830 2930 4910 5110 4300 4500 150 150 2830 2930 4910 5110 4700 150 3030 5310 4700 150 3030 5310 5000 5500 5800 6000 2900 3100 3300 3500 3700 4000 4300 4500 4400 4700 5000 5500 6000 6500 7000 150 150 150 150 1480 1580 1680 1780 1880 2030 2230 2330 1480 1580 1680 1880 2080 2280 2480 3180 3480 3630 3730 2080 2180 2280 2380 2480 2630 2830 2930 2080 2180 2280 2480 2680 2880 3080 5610 6110 6410 6610 3500 3700 3900 4100 4300 4600 4900 5100 5000 5300 5600 6100 6600 7100 7600 5000 5500 5800 6000 2900 3100 3300 3500 3700 4000 4300 4500 4400 4700 5000 5500 6000 6500 7000 150 150 150 150 1480 1580 1680 1780 1880 2030 2230 2330 1480 1580 1680 1880 2080 2280 2480 3180 3480 3630 3730 2080 2180 2280 2380 2480 2630 2830 2930 2080 2180 2280 2480 2680 2880 3080 5610 6110 6410 6610 3500 3700 3900 4100 4300 4600 4900 5100 5000 5300 5600 6100 6600 7100 7600 ZZ DZ 0207.D DZ B 10 Hubgerüstausführungen 0207.D 3.5 B 10 DFG/TFG 435 DFG/TFG 435 Hubgerüsttabelle ZT VDI 3596 Bezeichnung Freihub Bauhöhe eingefahren Bauhöhe ausgefahren h2 h1 h4 ZT Hub h3 Freihub Bauhöhe eingefahren Bauhöhe ausgefahren h2 h1 h4 3100 150 2180 3870 3100 150 2180 3870 3500 4000 150 150 2380 2630 4270 4770 3500 4000 150 150 2380 2630 4270 4770 4500 5000 150 150 2930 3180 5270 5770 4500 5000 150 150 2930 3180 5270 5770 4700 1417 2180 5463 4700 1417 2180 5463 5000 5500 1517 1717 2280 2480 5763 6263 5000 5500 1517 1717 2280 2480 5763 6263 6000 1917 2680 6763 6000 1917 2680 6763 6500 2117 2880 7263 6500 2117 2880 7263 DZ 0207.D DZ Hub h3 0207.D VDI 3596 Bezeichnung Hubgerüsttabelle B 11 B 11 3.6 EN-Normen Dauerschalldruckpegel: 3.6 78 dB(A) EN-Normen Dauerschalldruckpegel: gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. Z gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. Z Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Vibration: 0,73 m/s2 Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Vibration: gemäß EN 13059. Z 78 dB(A) 0,73 m/s2 gemäß EN 13059. Z Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit ermittelt. Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit ermittelt. Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen. Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen. Z Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen. Z Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen. 3.7 Einsatzbedingungen 3.7 Einsatzbedingungen Umgebungstemperatur Umgebungstemperatur - bei Betrieb -20 °C bis 40 °C B 12 Bei ständigem Einsatz unter extremem Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitswechsel ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich. 0207.D Z Bei ständigem Einsatz unter extremem Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitswechsel ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich. 0207.D Z - bei Betrieb -20 °C bis 40 °C B 12 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder Kennzeichnungsstellen und Typenschilder 19 17 18 19 18 20 20 Q (kg) (mm) 16 D (mm) Q (kg) 16 D (mm) 27 27 15 11 10 1 24 26 Bezeichnung Achtung: Betriebsanleitung beachten! Lastdiagramm Lastgabel, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe Verbotsschild „Fahren mit gehobener Last verboten“ / „Mastvorneigen mit gehobener Last verboten“ Schild „Rückhaltegurt anlegen“ Anschlagpunkte für Kranverladung Schild „Verhalten bei Kippgefahr des Fahrzeuges“ Kombiniertes Schild „Aufenthalt auf der Lastaufnahme verboten“ / „Aufenthalt unter der Lastaufnahme verboten“ / „Quetschgefahr bei Verfahren des Hubmastes“ Schilder „Maximale Kopffreiheit“, „Maximale Körpergröße“ UVV-Prüfplakette (nur D) Anschlagpunkte für Wagenheber Verbotsschild „Mitnahme von Personen verboten“ Typenschild, Fahrzeug B 13 Pos. 15 16 17 18 19 20 21 0207.D 0207.D 12 25 3 2 22 23 24 25 26 8 7 6 22 23 24 25 26 4 9 18 19 20 21 8 7 6 Pos. 15 16 17 24 2000 5 22 23 19 9 24 25 21 22 23 19 24 15 21 2000 5 1 (mm) 11 10 17 4 12 4 4 3 2 26 Bezeichnung Achtung: Betriebsanleitung beachten! Lastdiagramm Lastgabel, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe Verbotsschild „Fahren mit gehobener Last verboten“ / „Mastvorneigen mit gehobener Last verboten“ Schild „Rückhaltegurt anlegen“ Anschlagpunkte für Kranverladung Schild „Verhalten bei Kippgefahr des Fahrzeuges“ Kombiniertes Schild „Aufenthalt auf der Lastaufnahme verboten“ / „Aufenthalt unter der Lastaufnahme verboten“ / „Quetschgefahr bei Verfahren des Hubmastes“ Schilder „Maximale Kopffreiheit“, „Maximale Körpergröße“ UVV-Prüfplakette (nur D) Anschlagpunkte für Wagenheber Verbotsschild „Mitnahme von Personen verboten“ Typenschild, Fahrzeug B 13 4.1 Typenschild, Fahrzeug 4.1 Typenschild, Fahrzeug 36 27 35 28 34 28 34 29 33 29 33 30 30 32 31 Pos. 27 28 29 30 31 36 27 35 Bezeichnung Typ Serien-Nr. Nenntragfähigkeit in kg Antriebsleistung in kW Hersteller Pos. 32 33 34 35 36 32 31 Bezeichnung Hersteller-Logo Leergewicht Lastschwerpunktabstand in mm Baujahr Option Pos. 27 28 29 30 31 Bezeichnung Typ Serien-Nr. Nenntragfähigkeit in kg Antriebsleistung in kW Hersteller Pos. 32 33 34 35 36 Bezeichnung Hersteller-Logo Leergewicht Lastschwerpunktabstand in mm Baujahr Option Z Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (28) angeben. Z Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (28) angeben. 4.2 Lastdiagramm Fahrzeug 4.2 Lastdiagramm Fahrzeug Das Lastdiagramm Fahrzeug (16) gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in kg bei senkrecht stehendem Hubgerüst an. Das Aussehen des Diagramms ist abhängig von der Bauform des verwendeten Hubgerüstes. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei einem bestimmten Lastschwerpunkt D (in mm) und der gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist. Das Lastdiagramm Fahrzeug (16) gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in kg bei senkrecht stehendem Hubgerüst an. Das Aussehen des Diagramms ist abhängig von der Bauform des verwendeten Hubgerüstes. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei einem bestimmten Lastschwerpunkt D (in mm) und der gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist. Beispiel: Beispiel: 16 16 4250 3600 2900 850 1105 1250 850 1105 1250 600 850 850 500 600 700 4250 3600 2900 850 1105 1250 600 850 850 500 600 700 Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit: Bei einem Lastschwerpunkt D von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe H von 3600 mm beträgt die maximale Tragfähigkeit Q 1105 kg. Bei einem Lastschwerpunkt D von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe H von 3600 mm beträgt die maximale Tragfähigkeit Q 1105 kg. 0207.D Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit: 0207.D B 14 850 1105 1250 B 14 4.3 Lastdiagramm Gabelzinken (Grundgerät) 4.3 Das Lastdiagramm Gabelzinken gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in kg an. In einem Diagramm wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei unterschiedlichen Lastschwerpunkten D (in mm) ist. Das Lastdiagramm Gabelzinken gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in kg an. In einem Diagramm wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei unterschiedlichen Lastschwerpunkten D (in mm) ist. Lastdiagramm Anbaugerät 4.4 Lastdiagramm Anbaugerät Das Lastdiagramm Anbaugeräte gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in Verbindung mit dem jeweiligen Anbaugerät in kg an. Die im Lastdiagramm für das Anbaugerät angegebene Serien-Nr. muss mit dem Typenschild des Anbaugerätes übereinstimmen, da die Tragfähigkeit jeweils speziell vom Hersteller angegeben wird. Sie wird in gleicher Weise wie die Tragfähigkeit des Fahrzeuges angezeigt und ist sinngemäß zu ermitteln. Das Lastdiagramm Anbaugeräte gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in Verbindung mit dem jeweiligen Anbaugerät in kg an. Die im Lastdiagramm für das Anbaugerät angegebene Serien-Nr. muss mit dem Typenschild des Anbaugerätes übereinstimmen, da die Tragfähigkeit jeweils speziell vom Hersteller angegeben wird. Sie wird in gleicher Weise wie die Tragfähigkeit des Fahrzeuges angezeigt und ist sinngemäß zu ermitteln. Die pfeilförmigen Markierungen (37 und 38) am Innen- bzw. Außenmast zeigen dem Fahrer, wann er die im Lastdiagramm vorgeschriebenen Hubhöhengrenzen erreicht hat. Die pfeilförmigen Markierungen (37 und 38) am Innen- bzw. Außenmast zeigen dem Fahrer, wann er die im Lastdiagramm vorgeschriebenen Hubhöhengrenzen erreicht hat. 38 37 38 0207.D 37 0207.D 4.4 Lastdiagramm Gabelzinken (Grundgerät) B 15 B 15 B 16 B 16 0207.D 0207.D C Transport und Erstinbetriebnahme C Transport und Erstinbetriebnahme 1 Kranverladung 1 Kranverladung M Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Verladegewicht siehe Typenschild Fahrzeug). M Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Verladegewicht siehe Typenschild Fahrzeug). – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Krangeschirr am Querträger des Hubgerüstes (1) und an der Anhängekupplung (2) befestigen. 1 – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Krangeschirr am Querträger des Hubgerüstes (1) und an der Anhängekupplung (2) befestigen. 2 1 2 M Krangurte bzw. -ketten nur an der oberen Öse des Gegengewichts und an den Ösen der Kopftraverse (Hubmast) einhängen. Der Hubmast muss ganz zurückgeneigt sein. Der Krangurt bzw. die Kette am Mast muss eine freie Mindestlänge von 2 m haben. M Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, dass sie beim Anheben keine Anbauteile oder das Fahrerschutzdach berühren. M Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, dass sie beim Anheben keine Anbauteile oder das Fahrerschutzdach berühren. 0704.D Krangurte bzw. -ketten nur an der oberen Öse des Gegengewichts und an den Ösen der Kopftraverse (Hubmast) einhängen. Der Hubmast muss ganz zurückgeneigt sein. Der Krangurt bzw. die Kette am Mast muss eine freie Mindestlänge von 2 m haben. 0704.D M C1 C1 Sicherung des Fahrzeuges beim Transport 2 C2 Sicherung des Fahrzeuges beim Transport Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Fahrzeug fachgerecht verkeilt und verzurrt werden. Der LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe und einen Holzboden verfügen. Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Die korrekte Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem Einzelfall festgelegt werden. Die korrekte Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem Einzelfall festgelegt werden. Zum Verzurren des Geräts mit montiertem Hubmast sind die Ösen an der oberen Traverse des Mastes sowie die Anhängerbolzen zu verwenden. Siehe oberes Bild (Verzurren und Verkeilen mit eingebautem Hubgerüst) und mittleres Bild (Verzurren und Verkeilen ohne Hubgerüst). Zum Verzurren des Geräts mit montiertem Hubmast sind die Ösen an der oberen Traverse des Mastes sowie die Anhängerbolzen zu verwenden. Siehe oberes Bild (Verzurren und Verkeilen mit eingebautem Hubgerüst) und mittleres Bild (Verzurren und Verkeilen ohne Hubgerüst). Sollte das Gerät ohne Hubgerüst transportiert werden, wird vorne über dem Schutzdach verzurrt. Siehe mittleres Bild. Sollte das Gerät ohne Hubgerüst transportiert werden, wird vorne über dem Schutzdach verzurrt. Siehe mittleres Bild. Das untere Bild zeigt die ungefähre Schwerpunktlage. Das untere Bild zeigt die ungefähre Schwerpunktlage. 0704.D Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Fahrzeug fachgerecht verkeilt und verzurrt werden. Der LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe und einen Holzboden verfügen. Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. 0704.D 2 C2 3 F 4 Erstinbetriebnahme 3 F Die Erstinbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur von Personal durchgeführt werden, das entsprechend geschult wurde. Werden mehrere Fahrzeuge angeliefert, so muss darauf geachtet werden, dass nur Lastaufnahmemittel, Hubgerüste und Grundfahrzeug mit jeweils gleicher Seriennummer zusammengebaut werden. Erstinbetriebnahme Die Erstinbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur von Personal durchgeführt werden, das entsprechend geschult wurde. Werden mehrere Fahrzeuge angeliefert, so muss darauf geachtet werden, dass nur Lastaufnahmemittel, Hubgerüste und Grundfahrzeug mit jeweils gleicher Seriennummer zusammengebaut werden. Um das Fahrzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen: Um das Fahrzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen: – – – – – – – – – – – – Ausrüstung auf Vollständigkeit und Zustand prüfen. Ölstand Motor prüfen. Ölstand am Lastschaltgetriebe prüfen. Bremsflüssigkeitsstand prüfen. Batterieanschlüsse und Säurestand prüfen. Fahrzeug, wie vorgeschrieben, in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E). Abschleppen des Fahrzeugs 4 – Abschleppstange/-seil an die Anhängekupplung vom Bergungsfahrzeug und am zu bergenden Fahrzeug befestigen. – Feststellbremse lösen. Ausrüstung auf Vollständigkeit und Zustand prüfen. Ölstand Motor prüfen. Ölstand am Lastschaltgetriebe prüfen. Bremsflüssigkeitsstand prüfen. Batterieanschlüsse und Säurestand prüfen. Fahrzeug, wie vorgeschrieben, in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E). Abschleppen des Fahrzeugs – Abschleppstange/-seil an die Anhängekupplung vom Bergungsfahrzeug und am zu bergenden Fahrzeug befestigen. – Feststellbremse lösen. F Es muss sich eine Person zum Lenken auf dem Fahrersitz des abzuschleppenden Fahrzeugs befinden. Fahrzeug mit Schrittgeschwindigkeit abschleppen! Z Da das Lenkhilfeaggregat nicht eingeschaltet ist, kann das Fahrzeug nur mit erhöhtem Kraftaufwand gelenkt werden. Z Da das Lenkhilfeaggregat nicht eingeschaltet ist, kann das Fahrzeug nur mit erhöhtem Kraftaufwand gelenkt werden. 0704.D Es muss sich eine Person zum Lenken auf dem Fahrersitz des abzuschleppenden Fahrzeugs befinden. Fahrzeug mit Schrittgeschwindigkeit abschleppen! 0704.D F C3 C3 C4 C4 0704.D 0704.D D Fahrzeugbetankung D Fahrzeugbetankung 1 1 Vor dem Auftanken bzw. dem Wechseln der Treibgasflasche muss das Fahrzeug gesichert abgestellt werden (siehe Kapitel E). Vor dem Auftanken bzw. dem Wechseln der Treibgasflasche muss das Fahrzeug gesichert abgestellt werden (siehe Kapitel E). Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Kraftstoffen und Treibgas sind in der Nähe des Auftankbereiches Rauchen, offenes Licht und andere Entzündungsquellen zu untersagen. Schilder, die den Gefahrenbereich kennzeichnen, sind gut sichtbar anzuordnen. Aufbewahren von leicht entflammbaren Materialien in diesem Bereich ist nicht zulässig. Funktionsfähige Feuerlöschgeräte müssen jederzeit griffbereit im Auftankbereich zur Verfügung stehen. Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Kraftstoffen und Treibgas sind in der Nähe des Auftankbereiches Rauchen, offenes Licht und andere Entzündungsquellen zu untersagen. Schilder, die den Gefahrenbereich kennzeichnen, sind gut sichtbar anzuordnen. Aufbewahren von leicht entflammbaren Materialien in diesem Bereich ist nicht zulässig. Funktionsfähige Feuerlöschgeräte müssen jederzeit griffbereit im Auftankbereich zur Verfügung stehen. F Zur Bekämpfung von Flüssiggasbränden nur Kohlensäure–Trockenlöscher oder Kohlensäure–Gaslöscher verwenden. Zur Bekämpfung von Flüssiggasbränden nur Kohlensäure–Trockenlöscher oder Kohlensäure–Gaslöscher verwenden. Lagerung und Transport: Die Einrichtungen zum Lagern und Befördern von Dieselkraftstoff und Flüssiggas müssen den gesetzlichen Forderungen entsprechen. Steht keine Zapfstelle zur Verfügung, muss der Kraftstoff in sauberen und zugelassenen Gefäßen gelagert und transportiert werden. Der Inhalt ist am Behälter deutlich zu kennzeichnen. Undichte Treibgasflaschen sind unverzüglich ins Freie zu bringen, an gut belüfteten Stellen abzustellen und dem Lieferanten zu melden. Ausgelaufener Dieselkraftstoff ist durch geeignete Mittel zu binden und gemäß den geltenden Umweltschutzbestimmungen zu entsorgen. Lagerung und Transport: Die Einrichtungen zum Lagern und Befördern von Dieselkraftstoff und Flüssiggas müssen den gesetzlichen Forderungen entsprechen. Steht keine Zapfstelle zur Verfügung, muss der Kraftstoff in sauberen und zugelassenen Gefäßen gelagert und transportiert werden. Der Inhalt ist am Behälter deutlich zu kennzeichnen. Undichte Treibgasflaschen sind unverzüglich ins Freie zu bringen, an gut belüfteten Stellen abzustellen und dem Lieferanten zu melden. Ausgelaufener Dieselkraftstoff ist durch geeignete Mittel zu binden und gemäß den geltenden Umweltschutzbestimmungen zu entsorgen. Personal für Betankung und Treibgasflaschenwechsel: Personen, die mit Flüssiggas umgehen, sind verpflichtet, sich die für die gefahrlose Durchführung des Betriebes erforderlichen Kenntnisse über die Eigenarten der Flüssiggase anzueignen. Personal für Betankung und Treibgasflaschenwechsel: Personen, die mit Flüssiggas umgehen, sind verpflichtet, sich die für die gefahrlose Durchführung des Betriebes erforderlichen Kenntnisse über die Eigenarten der Flüssiggase anzueignen. Auftanken von Treibgastanks: Treibgastanks bleiben mit dem Fahrzeug verbunden und werden an Treibgastankstellen nachgefüllt. Beim Tanken sind die Vorschriften der Hersteller von Tankanlage und Treibgastank sowie die gesetzlichen und örtlichen Bestimmungen zu beachten. Auftanken von Treibgastanks: Treibgastanks bleiben mit dem Fahrzeug verbunden und werden an Treibgastankstellen nachgefüllt. Beim Tanken sind die Vorschriften der Hersteller von Tankanlage und Treibgastank sowie die gesetzlichen und örtlichen Bestimmungen zu beachten. F Flüssiggas erzeugt auf der bloßen Haut Frostwunden. 0704.D F Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas Flüssiggas erzeugt auf der bloßen Haut Frostwunden. 0704.D F Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas D1 D1 2 Dieselkraftstoff tanken 2 Dieselkraftstoff tanken F Das Fahrzeug darf nur an den dafür vorgesehenen Orten betankt werden. F Das Fahrzeug darf nur an den dafür vorgesehenen Orten betankt werden. – Fahrzeug vor dem Tanken gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Tankdeckel (1) öffnen. – Sauberen Dieselkraftstoff tanken. Z Tank nicht überfüllen. M Nur Dieselkraftstoff DIN 51601 mit einer Cetanzahl unter 45 verwenden. 1 Füllmenge: 58 l Die Kraftstoffanzeige (2) zeigt den Kraftstoffstand an. Wenn die Anzeige in den roten Bereich eingeht, muss der Tank aufgefüllt werden. M – Fahrzeug vor dem Tanken gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Tankdeckel (1) öffnen. – Sauberen Dieselkraftstoff tanken. Z Tank nicht überfüllen. M Nur Dieselkraftstoff DIN 51601 mit einer Cetanzahl unter 45 verwenden. Die Kraftstoffanzeige (2) zeigt den Kraftstoffstand an. Wenn die Anzeige in den roten Bereich eingeht, muss der Tank aufgefüllt werden. 2 M Kraftstofftank nie ganz leer fahren! Luft in der Kraftstoffanlage führt zu Betriebsstörungen. D2 2 Kraftstofftank nie ganz leer fahren! Luft in der Kraftstoffanlage führt zu Betriebsstörungen. 0704.D – Tankdeckel nach dem Tanken wieder fest verschließen. 0704.D – Tankdeckel nach dem Tanken wieder fest verschließen. 1 Füllmenge: 58 l D2 3 Treibgasflasche wechseln 3 Treibgasflasche wechseln F Das Wechseln der Treibgasflasche darf nur an den dafür vorgesehenen Orten von ausgebildeten und dazu ermächtigten Personen durchgeführt werden. F Das Wechseln der Treibgasflasche darf nur an den dafür vorgesehenen Orten von ausgebildeten und dazu ermächtigten Personen durchgeführt werden. – Fahrzeug vor dem Tanken gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Absperrventil (3) fest schließen. – Motor starten und Treibgassystem in Neutralstellung leerfahren. – Überwurfmutter (4) mit passendem Schlüssel abschrauben, dabei am Griff (6) gegenhalten. – Schlauch (5) abnehmen und Ventil– abdeckkappe sofort auf die leere Treibgasflasche aufschrauben. – Rastbolzen (7) herausziehen und Treibgasflasche mit Halterung am Griff (9) umklappen. – Hebel des Spannverschlusses (8) umlegen und Spannzapfen aus der Halterung aushaken. – Spanngurt umlegen. – Treibgasflasche vorsichtig aus der Halterung herausnehmen und sicher abstellen. F – Fahrzeug vor dem Tanken gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Absperrventil (3) fest schließen. – Motor starten und Treibgassystem in Neutralstellung leerfahren. – Überwurfmutter (4) mit passendem Schlüssel abschrauben, dabei am Griff (6) gegenhalten. – Schlauch (5) abnehmen und Ventil– abdeckkappe sofort auf die leere Treibgasflasche aufschrauben. – Rastbolzen (7) herausziehen und Treibgasflasche mit Halterung am Griff (9) umklappen. – Hebel des Spannverschlusses (8) umlegen und Spannzapfen aus der Halterung aushaken. – Spanngurt umlegen. – Treibgasflasche vorsichtig aus der Halterung herausnehmen und sicher abstellen. 3 9 4 6 5 8 7 F Es dürfen nur 18–kg (29 l)–Treibgas– Wechselflaschen verwendet werden. 4 6 5 8 7 Es dürfen nur 18–kg (29 l)–Treibgas– Wechselflaschen verwendet werden. – Neue Treibgasflasche in die Halterung einlegen und so drehen, dass der Stutzen des Absperrventils nach oben steht. – Spanngurt um die Treibgasflasche legen. – Spannzapfen einhaken und Spanngurt mit dem Hebel (8) spannen. – Treibgasflasche mit Halterung am Griff (9) umklappen. – Rastbolzen (7) eindrücken. – Schlauch (5) wieder vorschriftsmäßig befestigen. – Absperrventil vorsichtig öffnen und Anschluss mit schaumbildendem Mittel auf Dichtheit prüfen. 0704.D 0704.D – Neue Treibgasflasche in die Halterung einlegen und so drehen, dass der Stutzen des Absperrventils nach oben steht. – Spanngurt um die Treibgasflasche legen. – Spannzapfen einhaken und Spanngurt mit dem Hebel (8) spannen. – Treibgasflasche mit Halterung am Griff (9) umklappen. – Rastbolzen (7) eindrücken. – Schlauch (5) wieder vorschriftsmäßig befestigen. – Absperrventil vorsichtig öffnen und Anschluss mit schaumbildendem Mittel auf Dichtheit prüfen. 3 9 D3 D3 o Nachfüllbare Flüssiggasflaschen mit Füllvorrichtung in der Mitte o Nachfüllbare Flüssiggasflaschen mit 10 Füllvorrichtung in der Mitte 11 Die Flasche ist mit einem Füllstoppventil ausgestattet. Das Entnahmeventil (10) muß geschlossen werden. Den Verschluss (11) abschrauben. Die Düse von der Flüssiggaspumpe in den Füllanschluss einführen. Die Flüssiggasflasche füllen, bis am Flüssigkeitsstandanzeiger ersichtlich ist, dass die Flasche voll ist. Die Düse entfernen und den Verschluss (11) wieder anbringen. D4 11 Die Flasche ist mit einem Füllstoppventil ausgestattet. Das Entnahmeventil (10) muß geschlossen werden. Den Verschluss (11) abschrauben. Die Düse von der Flüssiggaspumpe in den Füllanschluss einführen. Die Flüssiggasflasche füllen, bis am Flüssigkeitsstandanzeiger ersichtlich ist, dass die Flasche voll ist. Die Düse entfernen und den Verschluss (11) wieder anbringen. Alle evtl. an der Flüssiggaspumpe angebrachten Richtlinien bzw. Vorschriften über das Füllen von Flüssiggasflaschen beachten. 0704.D F Alle evtl. an der Flüssiggaspumpe angebrachten Richtlinien bzw. Vorschriften über das Füllen von Flüssiggasflaschen beachten. 0704.D F 10 D4 E Bedienung E Bedienung 1 1 F Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind. Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind. Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen. Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen. Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Er muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden. Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Er muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden. Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden. Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden. Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen. Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen. Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B. Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann. Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B. Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann. F Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muss rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich zum Stillstand zu bringen. Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten. Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muss rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich zum Stillstand zu bringen. Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten. M Fahrzeuge mit reduzierter Kopffreiheit sind mit einem Warnschild im Sichtfeld des Fahrers ausgestattet. Die empfohlene max. Körpergröße auf diesem Schild ist unbedingt zu beachten. 0106.D Fahrzeuge mit reduzierter Kopffreiheit sind mit einem Warnschild im Sichtfeld des Fahrers ausgestattet. Die empfohlene max. Körpergröße auf diesem Schild ist unbedingt zu beachten. 0106.D M Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges E1 E1 1 3 2 5 4 7 8 6 1 9 3 2 15 14 13 12 11 10 14 5 4 7 1 6 12 11 10 5 4 7 8 6 1 9 3 2 15 14 13 12 11 10 27 14 5 4 7 6 12 11 10 27 16 16 17 26 17 26 18 18 19 19 20 21 20 21 0106.D 25 24 23 22 0106.D 25 24 23 22 E2 3 2 E2 Beschreibung der Bedien– und Anzeigeelemente 0106.D Pos. Bedien– bzw. Anzeigeelement 2 Funktion Beschreibung der Bedien– und Anzeigeelemente Pos. Bedien– bzw. Anzeigeelement Funktion 1 Warnleuchte Rußfilter t Zeigt durch Aufleuchten an, dass der Rußfilter verschmutzt ist. 1 Warnleuchte Rußfilter t Zeigt durch Aufleuchten an, dass der Rußfilter verschmutzt ist. 2 Warnleuchte – Motoröldruck t Zeigt durch Aufleuchten zu niedrigen Schmieröldruck des Motors an. 2 Warnleuchte – Motoröldruck t Zeigt durch Aufleuchten zu niedrigen Schmieröldruck des Motors an. 3 Warnleuchte – Ladestrom t Zeigt durch Aufleuchten an, dass die Batterie nicht geladen wird. 3 Warnleuchte – Ladestrom t Zeigt durch Aufleuchten an, dass die Batterie nicht geladen wird. 4 Warnleuchte – Getriebeöltemperatur t Zeigt durch Aufleuchten an, dass die Öltemperatur im Getriebe zu hoch ist. 4 Warnleuchte – Getriebeöltemperatur t Zeigt durch Aufleuchten an, dass die Öltemperatur im Getriebe zu hoch ist. 5 Warnleuchte Feststellbremse t Zeigt durch Aufleuchten an, dass die Feststellbremse betätigt ist. 5 Warnleuchte Feststellbremse t Zeigt durch Aufleuchten an, dass die Feststellbremse betätigt ist. 6 Warnleuchte Kraftstoffvorrat (DFG) t Zeigt durch Aufleuchten zu niedrigen Kraftstoffvorrat an. 6 Warnleuchte Kraftstoffvorrat (DFG) t Zeigt durch Aufleuchten zu niedrigen Kraftstoffvorrat an. 7 Warnleuchte – Bremsflüssigkeit t Zeigt durch Aufleuchten zu niedrigen Bremsflüssigkeitsstand an. 7 Warnleuchte – Bremsflüssigkeit t Zeigt durch Aufleuchten zu niedrigen Bremsflüssigkeitsstand an. 8 Warnleuchte Luftfilter t Zeigt durch Aufleuchten an, dass der Luftfilter verschmutzt ist. 8 Warnleuchte Luftfilter t Zeigt durch Aufleuchten an, dass der Luftfilter verschmutzt ist. 9 Warnleuchte Dieselfilter t Zeigt durch Aufleuchten an, dass der Dieselfilter verschmutzt ist. 9 Warnleuchte Dieselfilter t Zeigt durch Aufleuchten an, dass der Dieselfilter verschmutzt ist. 10 Kühlmitteltemperaturanzeige t Gibt die Kühlmitteltemperatur an. 10 Kühlmitteltemperaturanzeige t Gibt die Kühlmitteltemperatur an. 11 Zeit-/Betriebsstundenanzeige t Gibt die gearbeitete Zeit bzw. die gearbeiteten Betriebsstunden an. 11 Zeit-/Betriebsstundenanzeige t Gibt die gearbeitete Zeit bzw. die gearbeiteten Betriebsstunden an. 12 Kontrolleuchte Fahrtrichtungsanzeiger t Zeigt die Funktion der Fahrtrichtungsanzeiger rechts/links an. 12 Kontrolleuchte Fahrtrichtungsanzeiger t Zeigt die Funktion der Fahrtrichtungsanzeiger rechts/links an. 13 Kontrolleuchte Vorglühen (DFG) t Zeigt die Funktion der Kaltstartvorrichtung an. 13 Kontrolleuchte Vorglühen (DFG) t Zeigt die Funktion der Kaltstartvorrichtung an. 14 Neutralstellung Zeigt durch Aufleuchten an, dass der t Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung ist. 14 Neutralstellung Zeigt durch Aufleuchten an, dass der t Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung ist. 15 Kraftstoffanzeige (DFG) t Gibt an, wie viel Kraftstoff noch im Tank ist. 15 Kraftstoffanzeige (DFG) t E3 0106.D 2 Gibt an, wie viel Kraftstoff noch im Tank ist. E3 1 3 2 5 4 7 8 6 1 9 3 2 15 14 13 12 11 10 14 5 4 7 1 6 12 11 10 5 4 7 8 6 1 9 3 2 15 14 13 12 11 10 27 14 5 4 7 6 12 11 10 27 16 16 17 26 17 26 18 18 19 19 20 21 20 21 0106.D 25 24 23 22 0106.D 25 24 23 22 E4 3 2 E4 Pos. Bedien– bzw. Anzeigeelement Funktion Pos. Feststellbremse einlegen bzw. lösen: Zum Einrasten den Schalter auf Position 1 drehen. Zum Lösen den Schalter auf Position 0 drehen. Hebel anziehen zum Einlegen. Hebel nach vorne drücken zum Lösen. Fahrzeug in gewünschte Fahrtrichtung lenken. Verstellung der Lenksäulenneigung. Stromversorgung ein– und ausschalten. Motor anlassen und abstellen. Durch Abziehen des Zündschlüssels ist das Fahrzeug gegen Inbetriebnahme durch Unbefugte gesichert. 1. Bereich: Langsamfahrt regeln. 2. Bereich: Betriebsbremse betätigen. Motordrehzahl bzw. Fahr– und Hubgeschwindigkeit regeln. 16 Feststellbremshebel t 17 Lenkrad t 18 Lenksäulen–Einstellhebel t 19 Zünd–/Anlassschalter t 20 Langsamfahr–/Bremspedal t 21 Fahrpedal t 22 Zusatzhydraulik (ZH1) Seitenschieber Zusatzhydraulik (ZH2) o Die Lastgabel wird nach rechts bzw. nach links 24 Steuerhebel – Hubgerüst neit gen 25 Steuerhebel – Heben/Senken t 26 27 Taster Warnsignal Fahrtrichtungsschalter 0106.D t t Feststellbremse einlegen bzw. lösen: Zum Einrasten den Schalter auf Position 1 drehen. Zum Lösen den Schalter auf Position 0 drehen. Hebel anziehen zum Einlegen. Hebel nach vorne drücken zum Lösen. Fahrzeug in gewünschte Fahrtrichtung lenken. Verstellung der Lenksäulenneigung. Stromversorgung ein– und ausschalten. Motor anlassen und abstellen. Durch Abziehen des Zündschlüssels ist das Fahrzeug gegen Inbetriebnahme durch Unbefugte gesichert. 1. Bereich: Langsamfahrt regeln. 2. Bereich: Betriebsbremse betätigen. Motordrehzahl bzw. Fahr– und Hubgeschwindigkeit regeln. 16 Feststellbremshebel t 17 Lenkrad t 18 Lenksäulen–Einstellhebel t 19 Zünd–/Anlassschalter t 20 Langsamfahr–/Bremspedal t 21 Fahrpedal t 22 Zusatzhydraulik (ZH1) Seitenschieber Zusatzhydraulik (ZH2) o Die Lastgabel wird nach rechts bzw. nach links 23 Hubgerüst nach vorne bzw. hinten neigen. Hubgerüst nach vorne neigen: Hebel nach vorne drücken. Hubgerüst nach hinten neigen: Hebel nach hinten ziehen. Gabelträger heben bzw. senken. Gabelträger heben: Hebel nach hinten ziehen. Gabelträger absenken: Hebel nach vorne drücken. Akustisches Warnsignal auslösen. Fahrtrichtung wählen. Funktion 24 25 26 27 geschoben. o Für hydraulische Anbaugeräte vorgesehen. Hubgerüst nach vorne bzw. hinten neigen. Hubgerüst nach vorne neigen: Hebel nach Steuerhebel – Hubgerüst neit vorne drücken. gen Hubgerüst nach hinten neigen: Hebel nach hinten ziehen. Gabelträger heben bzw. senken. Gabelträger heben: Hebel nach hinten zieSteuerhebel – Heben/Senken t hen. Gabelträger absenken: Hebel nach vorne drücken. Taster Warnsignal t Akustisches Warnsignal auslösen. Fahrtrichtungsschalter t Fahrtrichtung wählen. 0106.D 23 geschoben. o Für hydraulische Anbaugeräte vorgesehen. Bedien– bzw. Anzeigeelement E5 E5 t Fahrtrichtungsschalter Z t Fahrtrichtungsschalter Z Ist der Fahrtrichtungsschalter (27) in der Zentralposition, befindet sich das Getriebe in Leerlaufstellung. – Zur Wahl des Vorwärtsgangs den Schalter nach vorn schieben. – Zur Wahl des Rückwärtsgangs den Schalter nach hinten schieben. Z – Zur Wahl des Vorwärtsgangs den Schalter nach vorn schieben. – Zur Wahl des Rückwärtsgangs den Schalter nach hinten schieben. 27 Z Der Motor springt nicht an, wenn vor dem Starten eine Fahrtrichtung vorgewählt ist. o Heizung und Gebläse 27 Der Motor springt nicht an, wenn vor dem Starten eine Fahrtrichtung vorgewählt ist. o Heizung und Gebläse – Thermostatregelungsknopf (29) gegen den Uhrzeigersinn drehen, um die Fahrerkabinentemperatur zu erhöhen. – Schalter (28) betätigen, um das Gebläse einzuschalten. – Thermostatregelungsknopf (29) gegen den Uhrzeigersinn drehen, um die Fahrerkabinentemperatur zu erhöhen. – Schalter (28) betätigen, um das Gebläse einzuschalten. 28 28 29 29 Hupe Hupe – Zum Aktivieren der Hupe den Taster Warnsignal (26) im Hydraulikhebel drücken. – Zum Aktivieren der Hupe den Taster Warnsignal (26) im Hydraulikhebel drücken. 0106.D 26 0106.D 26 E6 Ist der Fahrtrichtungsschalter (27) in der Zentralposition, befindet sich das Getriebe in Leerlaufstellung. E6 3 Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme 3 Fahrzeug Fahrzeug – Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder offensichtliche Beschädigungen prüfen. Z und Lastaufnahmemittel) auf – Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder offensichtliche Beschädigungen prüfen. Z Für die Prüfungen müssen ggf. Abdeckungen geöffnet werden. Motorölstand prüfen - TFG – Den Ölmessstab herausziehen (32). – Den Ölmessstab mit einem flusenfreien Tuch abwischen und wieder vollständig in seine Öffnung einführen. – Den Ölmessstab erneut herausziehen und prüfen, ob der Ölstand zwischen den Markierungen MIN und MAX liegt. – Wenn der Pegel niedriger als am mittigen Punkt ist, den Einfüllverschluss (31) entfernen und die richtige Klasse Öl zum Motor hinzufügen, bis der Pegel die Markierung MAX am Ölmessstab erreicht hat. 31 32 und Lastaufnahmemittel) auf Für die Prüfungen müssen ggf. Abdeckungen geöffnet werden. Motorölstand prüfen - TFG – Den Ölmessstab herausziehen (32). – Den Ölmessstab mit einem flusenfreien Tuch abwischen und wieder vollständig in seine Öffnung einführen. – Den Ölmessstab erneut herausziehen und prüfen, ob der Ölstand zwischen den Markierungen MIN und MAX liegt. – Wenn der Pegel niedriger als am mittigen Punkt ist, den Einfüllverschluss (31) entfernen und die richtige Klasse Öl zum Motor hinzufügen, bis der Pegel die Markierung MAX am Ölmessstab erreicht hat. Motorölstand prüfen - DFG 31 32 Motorölstand prüfen - DFG – Den Ölmessstab herausziehen (33). – Den Ölmessstab mit einem flusenfreien Tuch abwischen und wieder vollständig in seine Öffnung einführen. – Den Ölmessstab erneut herausziehen und prüfen, ob der Ölstand zwischen den Markierungen MIN und MAX liegt. – Wenn der Pegel niedriger als am mittigen Punkt ist, den Einfüllverschluss (34) entfernen und die richtige Klasse Öl zum Motor hinzufügen, bis der Pegel die Markierung MAX am Ölmessstab erreicht hat. 33 33 34 0106.D 34 0106.D – Den Ölmessstab herausziehen (33). – Den Ölmessstab mit einem flusenfreien Tuch abwischen und wieder vollständig in seine Öffnung einführen. – Den Ölmessstab erneut herausziehen und prüfen, ob der Ölstand zwischen den Markierungen MIN und MAX liegt. – Wenn der Pegel niedriger als am mittigen Punkt ist, den Einfüllverschluss (34) entfernen und die richtige Klasse Öl zum Motor hinzufügen, bis der Pegel die Markierung MAX am Ölmessstab erreicht hat. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme E7 E7 Hydraulikölstand prüfen Wenn das Öl kalt ist Wenn das Öl kalt ist – Den Mast durch einmaliges vollständiges Heben und Senken betreiben. – Den Motor abstellen. – Den Ölmessstab (35) herausziehen und mit einem sauberen Tuch abwischen. Den Hydraulikölstand prüfen. Der Pegel muss zwischen den Markierungen MIN und MAX am Ölmessstab sein. Falls erforderlich, bis zur Markierung MIN am Ölmessstab nachfüllen. – Den Mast durch einmaliges vollständiges Heben und Senken betreiben. – Den Motor abstellen. – Den Ölmessstab (35) herausziehen und mit einem sauberen Tuch abwischen. Den Hydraulikölstand prüfen. Der Pegel muss zwischen den Markierungen MIN und MAX am Ölmessstab sein. Falls erforderlich, bis zur Markierung MIN am Ölmessstab nachfüllen. 35 E8 35 Wenn das Öl heiß ist Wenn das Öl heiß ist – Den Mast durch einmaliges vollständiges Heben und Senken betreiben. – Den Motor abstellen. – Den Ölmessstab (35) herausziehen und mit einem sauberen Tuch abwischen. Den Hydraulikölstand prüfen. Der Pegel muss gerade über der Markierung MAX am Ölmessstab liegen. Falls erforderlich, bis etwas über die Markierung MAX am Ölmessstab nachfüllen. – Den Mast durch einmaliges vollständiges Heben und Senken betreiben. – Den Motor abstellen. – Den Ölmessstab (35) herausziehen und mit einem sauberen Tuch abwischen. Den Hydraulikölstand prüfen. Der Pegel muss gerade über der Markierung MAX am Ölmessstab liegen. Falls erforderlich, bis etwas über die Markierung MAX am Ölmessstab nachfüllen. Falls bei angehobenem Mast der Motor abstirbt oder unruhig arbeitet, muss der Mast langsam gesenkt werden, bevor dieses Verfahren fortgesetzt wird. 0106.D Z Falls bei angehobenem Mast der Motor abstirbt oder unruhig arbeitet, muss der Mast langsam gesenkt werden, bevor dieses Verfahren fortgesetzt wird. 0106.D Z Hydraulikölstand prüfen E8 Ablasshahn Gasanlage Ablasshahn Gasanlage Z Der Ablasshahn an der Gasanlage muss im Betrieb immer geschlossen sein (darf nur von Fachpersonal für Wartungszwecke geöffnet werden). Z Der Ablasshahn an der Gasanlage muss im Betrieb immer geschlossen sein (darf nur von Fachpersonal für Wartungszwecke geöffnet werden). F Bei geöffnetem Ablass kann Gas austreten! F Bei geöffnetem Ablass kann Gas austreten! Ablass geschlossen Ablass geschlossen 0106.D Ablass offen 0106.D Ablass offen E9 E9 – Kühlmittelstand am Ausgleichbehälter prüfen. – Kühlmittelstand am Ausgleichbehälter prüfen. Kühlmittel muss zwischen den Markierungen MIN und MAX (36) stehen. Kühlmittel muss zwischen den Markierungen MIN und MAX (36) stehen. M Steht das Kühlmittel unterhalb der Markierung MIN, ist dies ein Zeichen für eine evtl. Leckage im Kühlsystem. Das Fahrzeug darf erst nach Beseitigung der Ursache in Betrieb genommen werden. Wenn der Motor heiß ist, steht das Kühlsystem unter Druck. Den Deckel des Expansionsgefäßes (37) erst öffnen, wenn der Motor abgekühlt ist. 37 F 36 E 10 Steht das Kühlmittel unterhalb der Markierung MIN, ist dies ein Zeichen für eine evtl. Leckage im Kühlsystem. Das Fahrzeug darf erst nach Beseitigung der Ursache in Betrieb genommen werden. Wenn der Motor heiß ist, steht das Kühlsystem unter Druck. Den Deckel des Expansionsgefäßes (37) erst öffnen, wenn der Motor abgekühlt ist. 37 36 Fügen Sie beim Auffüllen eine vorgemischte Lösung aus Wasser und Frostschutzmittel im gleichen Verhältnis zu der bereits im System vorhandenen. Fügen Sie beim Auffüllen eine vorgemischte Lösung aus Wasser und Frostschutzmittel im gleichen Verhältnis zu der bereits im System vorhandenen. Das System muss durch Öffnen der Ablasshähne im Kühler und an der Seite des Zylinderblocks geleert werden. Dabei handelt es sich evtl. um Ablassschrauben aus Messing. Beim Entleeren den Deckel des Expansionsgefäßes entfernen und auf den Fahrersitz legen, was als Warnung dafür dient, dass der Motor kein Kühlmittel enthält. Das System muss durch Öffnen der Ablasshähne im Kühler und an der Seite des Zylinderblocks geleert werden. Dabei handelt es sich evtl. um Ablassschrauben aus Messing. Beim Entleeren den Deckel des Expansionsgefäßes entfernen und auf den Fahrersitz legen, was als Warnung dafür dient, dass der Motor kein Kühlmittel enthält. Angaben zu empfohlenen Konzentrationen und Sicherheitsmaßnahmen befinden sich in Kapitel F. Angaben zu empfohlenen Konzentrationen und Sicherheitsmaßnahmen befinden sich in Kapitel F. 0106.D F Kühlmittelstand prüfen 0106.D M Kühlmittelstand prüfen E 10 Kraftstoffvorrat prüfen - DFG Kraftstoffvorrat prüfen - DFG – Zünd–/Anlassschalter (19) in Stellung „I“ schalten. – Kraftstoffvorrat an der Kraftstoffanzeige (15) feststellen. – Ggf. Dieselkraftstoff auftanken (siehe Kapitel D). – Zünd–/Anlassschalter (19) in Stellung „I“ schalten. – Kraftstoffvorrat an der Kraftstoffanzeige (15) feststellen. – Ggf. Dieselkraftstoff auftanken (siehe Kapitel D). 19 15 15 o Prüfung des Pegels der Scheibenwaschflüssigkeit – Der Behälter für die Scheibenwaschflüssigkeit (38) befindet sich hinter der Abdeckung (39) an der Rückseite des Fahrzeuges. – Prüfen, ob ausreichend Scheibenwaschflüssigkeit im Behälter vorhanden ist. Soweit erforderlich, nachfüllen. – Eine Scheibenwaschflüssigkeit mit Gefrierschutzmittel verwenden. 19 o Prüfung des Pegels der Scheibenwaschflüssigkeit 38 – Der Behälter für die Scheibenwaschflüssigkeit (38) befindet sich hinter der Abdeckung (39) an der Rückseite des Fahrzeuges. – Prüfen, ob ausreichend Scheibenwaschflüssigkeit im Behälter vorhanden ist. Soweit erforderlich, nachfüllen. – Eine Scheibenwaschflüssigkeit mit Gefrierschutzmittel verwenden. 39 38 39 – Räder und Reifen auf Verschleiß überprüfen (siehe Kapitel F). Die Reifendrücke messen (nur Luftreifen) (siehe Kapitel B). – Räder und Reifen auf Verschleiß überprüfen (siehe Kapitel F). Die Reifendrücke messen (nur Luftreifen) (siehe Kapitel B). 0106.D Räder und Reifen 0106.D Räder und Reifen E 11 E 11 4 F 4.1 Fahrzeug in Betrieb nehmen 4 F Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefahrenbereich befindet. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme 4.1 – Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf Beschädigungen sichtprüfen. – Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind. – Die Aktion der Sitzgurtschnalle und das Einfahren des Riemens in den Rückzug prüfen. Weitere Informationen siehe Abschnitt 4.4. Fahrzeug in Betrieb nehmen Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefahrenbereich befindet. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme – Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf Beschädigungen sichtprüfen. – Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind. – Die Aktion der Sitzgurtschnalle und das Einfahren des Riemens in den Rückzug prüfen. Weitere Informationen siehe Abschnitt 4.4. 4.2 Fahrzeuge mit reduzierter Kopffreiheit X (o) M Bei einer Nichteinhaltung der empfohlenen Körpergröße kann die Fahrzeugbedienung eine erhöhte Belastung und Gefährdung für den Fahrer darstellen, bei der Schäden und Dauerschäden durch ungesunde Haltung und übermäßige Körperanstrengungen des Fahrers nicht ausgeschlossen werden können. Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass die Bediener des Fahrzeugs die angegebene max. Körpergröße nicht überschreiten. Weiterhin muss vom Betreiber eine Überprüfung der beauftragten Fahrer hinsichtlich normaler und aufrechter Sitzposition ohne Anstrengung vorgenommen werden. M Bei einer Nichteinhaltung der empfohlenen Körpergröße kann die Fahrzeugbedienung eine erhöhte Belastung und Gefährdung für den Fahrer darstellen, bei der Schäden und Dauerschäden durch ungesunde Haltung und übermäßige Körperanstrengungen des Fahrers nicht ausgeschlossen werden können. Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass die Bediener des Fahrzeugs die angegebene max. Körpergröße nicht überschreiten. Weiterhin muss vom Betreiber eine Überprüfung der beauftragten Fahrer hinsichtlich normaler und aufrechter Sitzposition ohne Anstrengung vorgenommen werden. E 12 0106.D Fahrzeuge mit reduzierter Kopffreiheit X (o) 0106.D 4.2 E 12 4.3 Fahrersitz einstellen 4.3 Standardsitz MSG 20 Z Standardsitz MSG 20 Z Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muss der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein. Der Fahrersitz muss bei Einstellung auf das Fahrergewicht entlastet sein. Sitz auf Fahrergewicht einstellen: – Hebel (43) in Pfeilrichtung bis zum Anschlag ziehen und wieder zurückführen. Z F Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muss der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein. Der Fahrersitz muss bei Einstellung auf das Fahrergewicht entlastet sein. Sitz auf Fahrergewicht einstellen: 40 – Hebel (43) in Pfeilrichtung bis zum Anschlag ziehen und wieder zurückführen. Z Die vorherige Gewichtseinstellung wird auf den Minimalwert zurückgesetzt. Einstellbereich der Sitzdämpfung von 50 kg bis 130 kg. – Hebel (43) erneut soweit in Pfeilrichtung ziehen, bis auf der Skala (42) die entsprechende Gewichtsmarke erreicht ist. Hebel anschließend wieder zurückführen. – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Fahrersitz einstellen 42 43 Die vorherige Gewichtseinstellung wird auf den Minimalwert zurückgesetzt. Einstellbereich der Sitzdämpfung von 50 kg bis 130 kg. – Hebel (43) erneut soweit in Pfeilrichtung ziehen, bis auf der Skala (42) die entsprechende Gewichtsmarke erreicht ist. Hebel anschließend wieder zurückführen. – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. 41 44 F Bei Einstellung nicht zwischen Sitz und Motorabdeckung greifen. Rückenlehne einstellen: 41 42 43 44 Bei Einstellung nicht zwischen Sitz und Motorabdeckung greifen. Rückenlehne einstellen: – Verriegelungshebel (41) hochziehen und Neigung der Rückenlehne (40) einstellen. – Verriegelungshebel (41) wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt. 0106.D 0106.D – Verriegelungshebel (41) hochziehen und Neigung der Rückenlehne (40) einstellen. – Verriegelungshebel (41) wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt. 40 E 13 E 13 Sitzposition einstellen: – Verriegelungshebel (44) der Fahrersitzarretierung in Pfeilrichtung nach oben ziehen und Fahrersitz durch Vor– oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen. – Verriegelungshebel (44) wieder einrasten lassen. F Z Die Fahrersitzarretierung muss in der eingestellten Position sicher eingerastet sein. Die Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden! Sitzposition einstellen: 40 – Verriegelungshebel (44) der Fahrersitzarretierung in Pfeilrichtung nach oben ziehen und Fahrersitz durch Vor– oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen. – Verriegelungshebel (44) wieder einrasten lassen. F 41 42 43 44 Der Sitzgurt muss angelegt werden, bevor der Gabelstapler angelassen wird. Zu weiteren Informationen siehe Abschnitt 4.4. Z Die Fahrersitzarretierung muss in der eingestellten Position sicher eingerastet sein. Die Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden! 40 41 42 43 44 Der Sitzgurt muss angelegt werden, bevor der Gabelstapler angelassen wird. Zu weiteren Informationen siehe Abschnitt 4.4. Z Die Fahrersitzeinstellung bezieht sich auf die serienmäßige Standardausführung. Für hiervon abweichende Ausführungen ist die Einstellbeschreibung des Herstellers zu verwenden. Bei der Einstellung beachten, dass alle Bedienelemente gut zu erreichen sind. Z Es ist unbedingt wichtig, dass das richtige Gewicht eingestellt wird, da dadurch das Ausmaß des Rüttelns, das auf den Körper des Fahrers einwirkt, reduziert wird. Einige Gabelstapler sind evtl. mit einem Totmannschalter ausgestattet, d. h., der Gabelstapler springt nur an, wenn der Fahrer auf dem Sitz ist. Z Es ist unbedingt wichtig, dass das richtige Gewicht eingestellt wird, da dadurch das Ausmaß des Rüttelns, das auf den Körper des Fahrers einwirkt, reduziert wird. Einige Gabelstapler sind evtl. mit einem Totmannschalter ausgestattet, d. h., der Gabelstapler springt nur an, wenn der Fahrer auf dem Sitz ist. E 14 0106.D Die Fahrersitzeinstellung bezieht sich auf die serienmäßige Standardausführung. Für hiervon abweichende Ausführungen ist die Einstellbeschreibung des Herstellers zu verwenden. Bei der Einstellung beachten, dass alle Bedienelemente gut zu erreichen sind. 0106.D Z E 14 o Sitz MSG 65 o Sitz MSG 65 Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muss der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein. Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muss der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein. 48 48 47 47 46 46 45 Sitz auf Fahrergewicht einstellen: Sitz auf Fahrergewicht einstellen: – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Bei richtiger Gewichtseinstellung steht der Pfeil der Fahrergewichtsanzeige (48) über dem Kalibrierstrich. Ist der Pfeil zu weit links oder rechts, muss der Sitz auf das Fahrergewicht eingestellt werden. – Hierzu Gewichtseinstellhebel (47) um ca. 90° nach vorne herausklappen. – Um den Sitz auf ein niedrigeres Fahrergewicht einzustellen, Gewichtseinstellhebel (47) nach unten drücken. – Um den Sitz auf ein höheres Fahrergewicht einzustellen, Gewichtseinstellhebel nach oben drücken. – Nach der Einstellung den Hebel wieder in die Ausgangslage einklappen. – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Bei richtiger Gewichtseinstellung steht der Pfeil der Fahrergewichtsanzeige (48) über dem Kalibrierstrich. Ist der Pfeil zu weit links oder rechts, muss der Sitz auf das Fahrergewicht eingestellt werden. – Hierzu Gewichtseinstellhebel (47) um ca. 90° nach vorne herausklappen. – Um den Sitz auf ein niedrigeres Fahrergewicht einzustellen, Gewichtseinstellhebel (47) nach unten drücken. – Um den Sitz auf ein höheres Fahrergewicht einzustellen, Gewichtseinstellhebel nach oben drücken. – Nach der Einstellung den Hebel wieder in die Ausgangslage einklappen. Rückenlehnenneigung einstellen: Rückenlehnenneigung einstellen: – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. – Rückenlehnenneigungseinstellung (45) hochziehen und Neigung der Rückenlehne einstellen. – Rückenlehnenneigungseinstellung (45) wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt. – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. – Rückenlehnenneigungseinstellung (45) hochziehen und Neigung der Rückenlehne einstellen. – Rückenlehnenneigungseinstellung (45) wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt. Sitzposition einstellen: Sitzposition einstellen: – Längseinstellung (46) nach oben ziehen und Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen. – Längseinstellung (46) wieder einrasten lassen. – Längseinstellung (46) nach oben ziehen und Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen. – Längseinstellung (46) wieder einrasten lassen. F Die Längseinstellung muss in der eingestellten Position sicher eingerastet sein. Die Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden! 0106.D Die Längseinstellung muss in der eingestellten Position sicher eingerastet sein. Die Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden! 0106.D F 45 E 15 E 15 4.4 Rückhaltegurt 4.4 Rückhaltegurt F Gurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen. Der Gurt schützt vor schweren Verletzungen! F Gurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen. Der Gurt schützt vor schweren Verletzungen! Rückhaltegurt vor Schmutz schützen (z.B. während Stillstand abdecken) und regelmäßig reinigen. Eingefrorenes Gurtschloss oder Gurtaufroller auftauen und trocknen, um erneutes Einfrieren zu verhindern. Z F Rückhaltegurt vor Schmutz schützen (z.B. während Stillstand abdecken) und regelmäßig reinigen. Eingefrorenes Gurtschloss oder Gurtaufroller auftauen und trocknen, um erneutes Einfrieren zu verhindern. Z Die Trockentemperatur der Warmluft darf +60 °C nicht übersteigen! F Keine Veränderungen am Rückhaltegurt vornehmen! Erhöhte Gefahr durch Funktionsstörungen. – Rückhaltegurte nach jedem Unfall austauschen. – Für Nachrüstung und Reparatur ausschließlich Original-Ersatzteile verwenden. Die Trockentemperatur der Warmluft darf +60 °C nicht übersteigen! Keine Veränderungen am Rückhaltegurt vornehmen! Erhöhte Gefahr durch Funktionsstörungen. – Rückhaltegurte nach jedem Unfall austauschen. – Für Nachrüstung und Reparatur ausschließlich Original-Ersatzteile verwenden. F Beschädigte oder nicht funktionierende Rückhaltegurte durch Vertragshändler oder Niederlassungen ersetzen lassen. F Beschädigte oder nicht funktionierende Rückhaltegurte durch Vertragshändler oder Niederlassungen ersetzen lassen. 4.5 Lenksäule einstellen 4.5 Lenksäule einstellen – Lenksäulen–Einstellhebel (18) in Pfeilrichtung (L) zum Fahrersitz lösen. – Lenksäule (49) in gewünschte Neigung vor– oder zurückschwenken. – Lenksäulen–Einstellhebel in Pfeilrichtung (F) drücken. – Lenksäulen–Einstellhebel (18) in Pfeilrichtung (L) zum Fahrersitz lösen. – Lenksäule (49) in gewünschte Neigung vor– oder zurückschwenken. – Lenksäulen–Einstellhebel in Pfeilrichtung (F) drücken. F L F 18 L E 16 0106.D 49 0106.D 49 18 E 16 F Z Z Z Starten des Fahrzeuges 4.6 Starten des Fahrzeuges Vorkehrungen vor dem Start Vorkehrungen vor dem Start Wenn der Motor mehrere Wochen lang nicht gelaufen ist, oder wenn der Ölfilter gewechselt wurde, den Motor anlassen (siehe Abschnitt 4.7 oder 4.8) und vor der Verwendung ein paar Minuten lang im Leerlauf betreiben. Wenn der Motor mehrere Wochen lang nicht gelaufen ist, oder wenn der Ölfilter gewechselt wurde, den Motor anlassen (siehe Abschnitt 4.7 oder 4.8) und vor der Verwendung ein paar Minuten lang im Leerlauf betreiben. Motor starten Motor starten F Das Fahrzeug darf nur vom Fahrersitz aus bedient werden. – Feststellbremse anziehen. Z Z Z Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung N schalten. Motor lässt sich nur starten, wenn Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung. Startvorgang TFG (siehe Abschnitt 4.7) Startvorgang DFG (siehe Abschnitt 4.8) Schlüsselbetriebener Zündschalter Das Fahrzeug darf nur vom Fahrersitz aus bedient werden. – Feststellbremse anziehen. Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung N schalten. Motor lässt sich nur starten, wenn Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung. Startvorgang TFG (siehe Abschnitt 4.7) Startvorgang DFG (siehe Abschnitt 4.8) Schlüsselbetriebener Zündschalter 19 21 Funktion: Funktion: O- O- Alle Hauptstromkreise sind ausgeschaltet, und der Schlüssel kann entfernt werden. I- Regler und Instrumente sind eingeschaltet. II - Vorheizen Diesel). III - Anlassen des Motors (kehrt automatisch zur Position II zurück). Motors (nur 26 0106.D des 27 19 21 Alle Hauptstromkreise sind ausgeschaltet, und der Schlüssel kann entfernt werden. I- Regler und Instrumente sind eingeschaltet. II - Vorheizen Diesel). III - Anlassen des Motors (kehrt automatisch zur Position II zurück). des Motors (nur 27 26 0106.D 4.6 E 17 E 17 4.7 F Startvorgang TFG 4.7 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Flüssiggas beachten (siehe Kapitel D, Abschnitt 1). 3 F 5 2 – Absperrventil an der Treibgasflasche langsam öffnen. – Schlüssel in den Zünd–/Anlassschalter (19) stecken. – Zünd–/Anlassschalter in Stellung “I” schalten. – Taster Warnsignal (26) betätigen und Hupe auf Funktion prüfen. 14 M 27 26 E 18 14 19 21 Anlasser nur max. 15 sek ohne Unterbrechung betätigen. Vor einem erneuten Startvorgang 30–60 sek warten und Zünd–/Anlassschalter erst in Stellung 0 zurückschalten. 27 26 – Schlüssel sofort loslassen, nachdem der Motor angesprungen ist. Er geht automatisch in Stellung I zurück. F Es ist äußerst wichtig, bei allen Arbeiten mit Flüssiggas-Gabelstaplern die nachstehenden Sicherheitsbedingungen einzuhalten. Es ist äußerst wichtig, bei allen Arbeiten mit Flüssiggas-Gabelstaplern die nachstehenden Sicherheitsbedingungen einzuhalten. Wenn ein Gabelstapler nicht starten will: Wenn ein Gabelstapler nicht starten will: – Schließen Sie das Absperrventil für die Gasflasche. – Drehen Sie den Zündschalter/Anlasser auf O. – Rufen Sie einen geschulten, befugten Kundendiensttechniker zur Hilfe. – Schließen Sie das Absperrventil für die Gasflasche. – Drehen Sie den Zündschalter/Anlasser auf O. – Rufen Sie einen geschulten, befugten Kundendiensttechniker zur Hilfe. Alle Warnleuchten, außer Neutralstellung (14) und Feststellbremse (5), müssen sofort nach Anspringen des Motors erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Motor sofort abstellen und Störung beseitigen. 0106.D M Alle Warnleuchten, außer Neutralstellung (14) und Feststellbremse (5), müssen sofort nach Anspringen des Motors erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Motor sofort abstellen und Störung beseitigen. 0106.D M 5 – Fahrpedal (21) etwas betätigen. – Zünd–/Anlassschalter weiter in Stellung II schalten. – Schlüssel sofort loslassen, nachdem der Motor angesprungen ist. Er geht automatisch in Stellung I zurück. F 3 2 Die Warnleuchten Ladestrom (3), Motoröldruck (2), Neutralstellung (14) und Feststellbremse (5) leuchten auf. 19 21 – Fahrpedal (21) etwas betätigen. – Zünd–/Anlassschalter weiter in Stellung II schalten. Anlasser nur max. 15 sek ohne Unterbrechung betätigen. Vor einem erneuten Startvorgang 30–60 sek warten und Zünd–/Anlassschalter erst in Stellung 0 zurückschalten. Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Flüssiggas beachten (siehe Kapitel D, Abschnitt 1). – Absperrventil an der Treibgasflasche langsam öffnen. – Schlüssel in den Zünd–/Anlassschalter (19) stecken. – Zünd–/Anlassschalter in Stellung “I” schalten. – Taster Warnsignal (26) betätigen und Hupe auf Funktion prüfen. Die Warnleuchten Ladestrom (3), Motoröldruck (2), Neutralstellung (14) und Feststellbremse (5) leuchten auf. M Startvorgang TFG E 18 4.8 Startvorgang DFG 4.8 – Schlüssel in den Zünd–/Anlassschalter (19) stecken. – Zünd–/Anlassschalter in Stellung “I” schalten. – Taster Warnsignal (26) betätigen und Hupe auf Funktion prüfen. – Nachdem der Zünd–/Anlassschalter (19) in Stellung I geschaltet wurde, leuchten die Warnleuchten Ladestrom (3), Motoröldruck (2), Neutralstellung (14) und Feststellbremse (5) sowie die Kontrolleuchte Vorglühen (13) auf. – Fahrpedal (21) ganz betätigen und warten, bis die Kontrolleuchte Vorglühen erlischt. Z 3 14 13 M Z 19 21 – Zünd–/Anlassschalter weiter in Stellung II schalten. Anlasser nur max. 15 sek. ohne Unterbrechung betätigen. Vor einem erneuten Startvorgang 30–60 sek. warten und Zünd–/Anlassschalter erst in Stellung 0 zurückschalten. – Schlüssel in den Zünd–/Anlassschalter (19) stecken. – Zünd–/Anlassschalter in Stellung “I” schalten. – Taster Warnsignal (26) betätigen und Hupe auf Funktion prüfen. – Nachdem der Zünd–/Anlassschalter (19) in Stellung I geschaltet wurde, leuchten die Warnleuchten Ladestrom (3), Motoröldruck (2), Neutralstellung (14) und Feststellbremse (5) sowie die Kontrolleuchte Vorglühen (13) auf. – Fahrpedal (21) ganz betätigen und warten, bis die Kontrolleuchte Vorglühen erlischt. 5 2 Die Vorglühzeit ist von der Motortemperatur abhängig, sie beträgt ca. 4 sek. 3 14 13 19 21 Die Vorglühzeit ist von der Motortemperatur abhängig, sie beträgt ca. 4 sek. M 26 Anlasser nur max. 15 sek. ohne Unterbrechung betätigen. Vor einem erneuten Startvorgang 30–60 sek. warten und Zünd–/Anlassschalter erst in Stellung 0 zurückschalten. 5 2 – Zünd–/Anlassschalter weiter in Stellung II schalten. 27 – Schlüssel sofort loslassen nachdem der Motor angesprungen ist. Er geht automatisch in Stellung I zurück. 27 26 – Schlüssel sofort loslassen nachdem der Motor angesprungen ist. Er geht automatisch in Stellung I zurück. M Alle Warnleuchten, außer Neutralstellung (14) und Feststellbremse (5), müssen sofort nach Anspringen des Motors erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Motor sofort abstellen und Störung beseitigen. 0106.D Alle Warnleuchten, außer Neutralstellung (14) und Feststellbremse (5), müssen sofort nach Anspringen des Motors erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Motor sofort abstellen und Störung beseitigen. 0106.D M Startvorgang DFG E 19 E 19 F Nachdem der Motor gestartet wurde, Fahrprobe und folgende Funktionskontrollen durchführen: – Bremswirkung der Feststellbremse (16) und des Langsamfahr-/ Bremspedals (20) prüfen. – Motordrehzahl mit dem Fahrpedal (21) in verschiedene Bereiche regeln, dabei Leichtgängigkeit des Pedals prüfen. – Hydrauliksteuerfunktionen Heben/ Senken (25), Neigen (24) und ggf. die des Anbaugerätes auf einwandfreie Funktion prüfen. – Lenkrad (17) in beide Endpositionen drehen und Lenkung auf Funktion prüfen. M F 10 17 16 – Bremswirkung der Feststellbremse (16) und des Langsamfahr-/ Bremspedals (20) prüfen. – Motordrehzahl mit dem Fahrpedal (21) in verschiedene Bereiche regeln, dabei Leichtgängigkeit des Pedals prüfen. – Hydrauliksteuerfunktionen Heben/ Senken (25), Neigen (24) und ggf. die des Anbaugerätes auf einwandfreie Funktion prüfen. – Lenkrad (17) in beide Endpositionen drehen und Lenkung auf Funktion prüfen. 20 21 25 24 M Motor nicht im Leerlauf warmlaufen lassen. Bei mäßiger Belastung und wechselnder Drehzahl erreicht der Motor schnell seine Betriebstemperatur. Motor erst voll belasten, wenn die Anzeige Kühlmitteltemperatur Motor (10) Betriebstemperatur anzeigt. 10 17 16 20 21 25 24 Motor nicht im Leerlauf warmlaufen lassen. Bei mäßiger Belastung und wechselnder Drehzahl erreicht der Motor schnell seine Betriebstemperatur. Motor erst voll belasten, wenn die Anzeige Kühlmitteltemperatur Motor (10) Betriebstemperatur anzeigt. 0106.D Wenn alle Funktionskontrollen störungsfrei ausgeführt werden konnten und die Betriebstemperatur erreicht ist, ist das Fahrzeug betriebsbereit. 0106.D Wenn alle Funktionskontrollen störungsfrei ausgeführt werden konnten und die Betriebstemperatur erreicht ist, ist das Fahrzeug betriebsbereit. E 20 Nachdem der Motor gestartet wurde, Fahrprobe und folgende Funktionskontrollen durchführen: E 20 4.9 Störungsanzeigen im Betrieb 4.9 Beim Aufleuchten der Warnleuchten: – – – – Beim Aufleuchten der Warnleuchten: 3 Motoröldruck (2), Ladestrom (3), Kühlmitteltemperatur (10), Getriebeöltemperatur (4), 2 – – – – 4 muss der Motor sofort abgestellt werden. M Motor darf erst wieder gestartet werden, wenn die Störung beseitigt ist. Z Störungssuche und Abhilfemaßnahmen siehe Abschnitt 6. Störungsanzeigen im Betrieb 3 Motoröldruck (2), Ladestrom (3), Kühlmitteltemperatur (10), Getriebeöltemperatur (4), 2 4 muss der Motor sofort abgestellt werden. 15 10 Beim Betrieb die Kraftstoffanzeige (15, nur DFG) prüfen. M Motor darf erst wieder gestartet werden, wenn die Störung beseitigt ist. Z Störungssuche und Abhilfemaßnahmen siehe Abschnitt 6. 15 10 Beim Betrieb die Kraftstoffanzeige (15, nur DFG) prüfen. 3 2 3 4 2 0106.D 10 0106.D 10 4 E 21 E 21 Motor abstellen1. M Motor nicht aus Vollast abstellen, sondern noch kurze Zeit zum Temperaturausgleich weiterlaufen lassen. Motor abstellen1. M Motor nicht aus Vollast abstellen, sondern noch kurze Zeit zum Temperaturausgleich weiterlaufen lassen. 16 – Fahrzeug anhalten. – Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten. – Feststellbremshebel (16) betätigen. – Zünd–/Anlassschalter (19) in Stellung 0 schalten. 27 0106.D – Fahrzeug anhalten. – Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten. – Feststellbremshebel (16) betätigen. – Zünd–/Anlassschalter (19) in Stellung 0 schalten. 19 4.10 E 22 19 16 27 0106.D 4.10 E 22 5 Arbeiten mit dem Flurförderzeug 5 Arbeiten mit dem Flurförderzeug 5.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb 5.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er muss stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten. Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er muss stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten. Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug hergehen. Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug hergehen. Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und griffig sind und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren werden. Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und griffig sind und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren werden. Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen. Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen. Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftsmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind. Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftsmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind. 0106.D Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. 0106.D Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. E 23 E 23 Schleppen von Anhängern oder Abschleppen darf nur gelegentlich, auf befestigten Fahrwegen und in der Ebene, mit einer maximalen Abweichung von +/- 1% und höchstens mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h durchgeführt werden. Ein Dauerbetrieb mit Anhängern ist nicht gestattet. Während des Ziehens darf sich keine Last auf der Lastgabel befinden. Die für das Fahrzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten werden. Die angegebene Anhängelast gilt nur für die Behelfskupplung im Gegengewicht des Gabelstaplers. Falls eine andere Anhängekupplung an den Stapler angebracht wird, müssen die Vorschriften des Kupplungsherstellers mit berücksichtigt werden. Nach dem Ankoppeln muss der Fahrer vor Fahrantritt prüfen, ob die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist. Schleppende Fahrzeuge müssen so betrieben werden, dass ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen gewährleistet ist. 5.2 F Fahren 5.2 Fahrgeschwindigkeit den Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereiches und der Ladung anpassen! – Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten. – Gabelträger ca. 200 mm anheben, dass die Lastgabel vom Boden frei ist. – Hubgerüst ganz nach hinten neigen. – Feststellbremse lösen. F 21 20 E 24 Abgasemissionen: Der Gabelstapler darf nur in gut belüfteten Bereichen betrieben werden. Ein Betrieb des Gabelstaplers in geschlossenen Bereichen kann zu einer Ansammlung von schädlichen Abgasemissionen führen, die Schwindel, Schläfrigkeit oder sogar den Tod verursachen könnten! Fahren Fahrgeschwindigkeit den Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereiches und der Ladung anpassen! – Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten. – Gabelträger ca. 200 mm anheben, dass die Lastgabel vom Boden frei ist. – Hubgerüst ganz nach hinten neigen. – Feststellbremse lösen. 27 Vorwärtsfahrt Vorwärtsfahrt – Fahrtrichtungsschalter (27) nach vorne schalten. – Fahrpedal (21) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist. – Fahrtrichtungsschalter (27) nach vorne schalten. – Fahrpedal (21) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist. Fahrtrichtung wechseln Fahrtrichtung wechseln M Fahrtrichtungswechsel nur bei Stillstand des Fahrzeugs. – Fahrtrichtungsschalter (27) über die Neutralstellung in die gewünschte Fahrtrichtung schalten. – Fahrpedal (21) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist. 0106.D M F Abgasemissionen: Der Gabelstapler darf nur in gut belüfteten Bereichen betrieben werden. Ein Betrieb des Gabelstaplers in geschlossenen Bereichen kann zu einer Ansammlung von schädlichen Abgasemissionen führen, die Schwindel, Schläfrigkeit oder sogar den Tod verursachen könnten! 21 20 27 Fahrtrichtungswechsel nur bei Stillstand des Fahrzeugs. – Fahrtrichtungsschalter (27) über die Neutralstellung in die gewünschte Fahrtrichtung schalten. – Fahrpedal (21) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist. 0106.D F Schleppen von Anhängern oder Abschleppen darf nur gelegentlich, auf befestigten Fahrwegen und in der Ebene, mit einer maximalen Abweichung von +/- 1% und höchstens mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h durchgeführt werden. Ein Dauerbetrieb mit Anhängern ist nicht gestattet. Während des Ziehens darf sich keine Last auf der Lastgabel befinden. Die für das Fahrzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten werden. Die angegebene Anhängelast gilt nur für die Behelfskupplung im Gegengewicht des Gabelstaplers. Falls eine andere Anhängekupplung an den Stapler angebracht wird, müssen die Vorschriften des Kupplungsherstellers mit berücksichtigt werden. Nach dem Ankoppeln muss der Fahrer vor Fahrantritt prüfen, ob die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist. Schleppende Fahrzeuge müssen so betrieben werden, dass ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen gewährleistet ist. E 24 Rückwärtsfahrt Sicherstellen, dass rückwärtiger Fahrbereich frei ist. – Fahrtrichtungsschalter hinten schalten. (27) nach Fahrzeug beschleunigen F Sicherstellen, dass rückwärtiger Fahrbereich frei ist. – Fahrtrichtungsschalter hinten schalten. 20 (27) – Fahrpedal (21) langsam betätigen, bis sich das Fahrzeug in Bewegung setzt. – Fahrpedal weiter durchtreten. Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen zu. – Fahrpedal (21) langsam betätigen, bis sich das Fahrzeug in Bewegung setzt. – Fahrpedal weiter durchtreten. Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen zu. Fahrzeug abbremsen Fahrzeug abbremsen F Das Bremsverhalten des Fahrzeuges hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit ab. Der Fahrer hat das in seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen. Fahrzeug vorsichtig abbremsen, damit die Ladung nicht verrutscht. 21 nach Fahrzeug beschleunigen 27 20 27 Das Bremsverhalten des Fahrzeuges hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit ab. Der Fahrer hat das in seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen. Fahrzeug vorsichtig abbremsen, damit die Ladung nicht verrutscht. Abbremsen Abbremsen – Fuß vom Fahrpedal (21) nehmen. – Langsamfahr-/Bremspedal (20) leicht niedertreten. – Fuß vom Fahrpedal (21) nehmen. – Langsamfahr-/Bremspedal (20) leicht niedertreten. Im ersten Bereich des Pedalweges wird der Kraftfluss über den Drehmomentwandler reduziert. Im ersten Bereich des Pedalweges wird der Kraftfluss über den Drehmomentwandler reduziert. – Langsamfahr-/Bremspedal (20) weiter durchtreten. – Langsamfahr-/Bremspedal (20) weiter durchtreten. Bei weiterem Durchtreten wird das Fahrzeug bis zum Stillstand abgebremst. Bei weiterem Durchtreten wird das Fahrzeug bis zum Stillstand abgebremst. Langsamfahrt mit Langsamfahr-/ Bremspedal Langsamfahrt mit Langsamfahr-/ Bremspedal Beim Rangieren auf engem Raum zum langsamen Fahren das Langsamfahr-/Bremspedals (20) feinfühlig betätigen. Beim Rangieren auf engem Raum zum langsamen Fahren das Langsamfahr-/Bremspedals (20) feinfühlig betätigen. M Diese Betriebsart ist bei hoher Motordrehzahl für max. 5 sek. zulässig. 0106.D M F 21 Diese Betriebsart ist bei hoher Motordrehzahl für max. 5 sek. zulässig. 0106.D F Rückwärtsfahrt E 25 E 25 5.3 F 5.4 Lenken Die aufzuwendende Lenkkraft ist durch die hydrostatische Lenkung sehr gering, deshalb Lenkrad (17) feinfühlig drehen. 5.3 F 17 20 Bremsen 5.4 Die aufzuwendende Lenkkraft ist durch die hydrostatische Lenkung sehr gering, deshalb Lenkrad (17) feinfühlig drehen. Betriebsbremse Mit dem Langsamfahr–/Bremspedal werden die Trommelbremsen der Vorderräder hydraulisch betätigt. Mit dem Langsamfahr–/Bremspedal werden die Trommelbremsen der Vorderräder hydraulisch betätigt. – Langsamfahr–/Bremspedal (20) betätigen, bis spürbarer Bremsdruck vorhanden ist. Im ersten Bereich des Pedalweges wird der Kraftfluss im Lastschaltgetriebe gesteuert. Bei weiterem Durchtreten werden die Trommelbremsen der Vorderräder betätigt. – Langsamfahr–/Bremspedal (20) betätigen, bis spürbarer Bremsdruck vorhanden ist. Im ersten Bereich des Pedalweges wird der Kraftfluss im Lastschaltgetriebe gesteuert. Bei weiterem Durchtreten werden die Trommelbremsen der Vorderräder betätigt. Feststellbremse Feststellbremse Mit dem Feststellbremshebel werden die Trommelbremsen der Vorderräder mechanisch betätigt. 16 20 16 0106.D – Feststellbremshebel (16) über den Druckpunkt hinaus bis zum Anschlag nach hinten ziehen. Die Feststellbremse ist eingelegt und der Feststellbremshebel in dieser Stellung arretiert. – Feststellbremshebel über den Druckpunkt nach vorne drücken, um die Feststellbremse zu lösen. 0106.D – Feststellbremshebel (16) über den Druckpunkt hinaus bis zum Anschlag nach hinten ziehen. Die Feststellbremse ist eingelegt und der Feststellbremshebel in dieser Stellung arretiert. – Feststellbremshebel über den Druckpunkt nach vorne drücken, um die Feststellbremse zu lösen. 17 Bremsen Betriebsbremse Mit dem Feststellbremshebel werden die Trommelbremsen der Vorderräder mechanisch betätigt. E 26 Lenken E 26 5.5 Bedienung von Hubgerüst und Anbaugerät 5.5 Bedienung von Hubgerüst und Anbaugerät F Die Betätigung der Steuerhebel darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen. F Die Betätigung der Steuerhebel darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen. Die Bedienung der Hubeinrichtung erfolgt mit den Steuerhebeln rechts neben dem Fahrersitz. Gabelträger heben/senken – Steuerhebel (25) nach hinten ziehen, um Gabelträger zu heben. – Steuerhebel (25) nach vorne drücken, um Gabelträger zu senken. Gabelträger heben/senken – Steuerhebel (25) nach hinten ziehen, um Gabelträger zu heben. – Steuerhebel (25) nach vorne drücken, um Gabelträger zu senken. 25 Hubgerüst vor–/ zurückneigen F 25 Hubgerüst vor–/ zurückneigen F Bei Rückneigung des Mastes keine Körperteile zwischen Hubgerüst und Frontwand bringen. – Steuerhebel (24) nach hinten ziehen, um Hubgerüst nach hinten zu neigen. – Steuerhebel (24) nach vorne drücken, um Hubgerüst nach vorne zu neigen. Bei Rückneigung des Mastes keine Körperteile zwischen Hubgerüst und Frontwand bringen. – Steuerhebel (24) nach hinten ziehen, um Hubgerüst nach hinten zu neigen. – Steuerhebel (24) nach vorne drücken, um Hubgerüst nach vorne zu neigen. 24 o Bedienung eines Anbaugerätes 24 o Bedienung eines Anbaugerätes Die Bedienung von Anbaugeräten erfolgt mit den Steuerhebeln (22, 23) rechts neben dem Steuerhebel (24) (Hubgerüst neigen). F Die Bedienung der Hubeinrichtung erfolgt mit den Steuerhebeln rechts neben dem Fahrersitz. Die Bedienung von Anbaugeräten erfolgt mit den Steuerhebeln (22, 23) rechts neben dem Steuerhebel (24) (Hubgerüst neigen). F Für die Bedienung eines Anbaugerätes ist zusätzlich die Betriebsanleitung des Herstellers zu beachten! 22 22 0106.D 23 0106.D 23 Für die Bedienung eines Anbaugerätes ist zusätzlich die Betriebsanleitung des Herstellers zu beachten! E 27 E 27 Geschwindigkeit des Arbeitsgerätes steuern Geschwindigkeit des Arbeitsgerätes steuern Mit der Auslenkung der Steuerhebel und der Motordrehzahl wird die Arbeitsgeschwindigkeit der Hydraulikzylinder gesteuert. Mit der Auslenkung der Steuerhebel und der Motordrehzahl wird die Arbeitsgeschwindigkeit der Hydraulikzylinder gesteuert. M 23 M 20 27 Z Die Motordrehzahl hat auf die Senkgeschwindigkeit des Gabelträgers keinen Einfluss. F Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten. E 28 22 23 Steuerhebel immer feinfühlig, nicht ruckartig betätigen. Bei Erreichen des Endanschlages Steuerhebel sofort loslassen. – Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten. – Motordrehzahl mit dem Fahrpedal (21) erhöhen und – Steuerhebel weiter nach hinten auslenken, um die Geschwindigkeit des Arbeitsgerätes zu erhöhen. 21 0106.D F Nach dem Loslassen der Steuerhebel (22, 23) gehen diese selbsttätig in die Neutralstellung zurück und das Arbeitsgerät verharrt in der erreichten Position. Steuerhebel immer feinfühlig, nicht ruckartig betätigen. Bei Erreichen des Endanschlages Steuerhebel sofort loslassen. – Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten. – Motordrehzahl mit dem Fahrpedal (21) erhöhen und – Steuerhebel weiter nach hinten auslenken, um die Geschwindigkeit des Arbeitsgerätes zu erhöhen. Z 22 21 20 27 Die Motordrehzahl hat auf die Senkgeschwindigkeit des Gabelträgers keinen Einfluss. Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten. 0106.D Nach dem Loslassen der Steuerhebel (22, 23) gehen diese selbsttätig in die Neutralstellung zurück und das Arbeitsgerät verharrt in der erreichten Position. E 28 5.6 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten 5.6 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten F Die Betätigung der Steuerhebel darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen. F Die Betätigung der Steuerhebel darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen. M M Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht überschreitet. Lastdiagramm beachten! Lastgabel einstellen F Die Lastgabel ist so einzustellen, dass beide Gabelzinken den gleichen Ab52 stand von den Außenkanten des Gabelträgers haben und der Lastschwerpunkt mittig zwischen den Gabelzinken liegt. Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht überschreitet. Lastdiagramm beachten! Lastgabel einstellen 51 50 F 51 50 – Arretierhebel (50) nach oben schwenken. – Gabelzinken (51) auf dem Gabelträger (52) in die richtige Position schieben. – Arretierhebel nach unten schwenken und die Gabelzinken verschieben, bis er in eine Nut einrasten. 0106.D 0106.D – Arretierhebel (50) nach oben schwenken. – Gabelzinken (51) auf dem Gabelträger (52) in die richtige Position schieben. – Arretierhebel nach unten schwenken und die Gabelzinken verschieben, bis er in eine Nut einrasten. Die Lastgabel ist so einzustellen, dass beide Gabelzinken den gleichen Ab52 stand von den Außenkanten des Gabelträgers haben und der Lastschwerpunkt mittig zwischen den Gabelzinken liegt. E 29 E 29 F Last aufnehmen Last aufnehmen – Vorsichtig an die aufzunehmende Last heranfahren. – Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten. – Feststellbremshebel (16) anziehen. – Lastgabel auf die richtige Höhe zur Last anheben. – Fahrtrichtungsschalter in Vorwärtsfahrt schalten und Feststellbremse lösen. – Vorsichtig in die Last hineinfahren, möglichst bis sie am Gabelrücken anliegt. – Vorsichtig an die aufzunehmende Last heranfahren. – Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten. – Feststellbremshebel (16) anziehen. – Lastgabel auf die richtige Höhe zur Last anheben. – Fahrtrichtungsschalter in Vorwärtsfahrt schalten und Feststellbremse lösen. – Vorsichtig in die Last hineinfahren, möglichst bis sie am Gabelrücken anliegt. 16 27 F Die Lastgabel muss mindestens zwei Drittel ihrer Länge in die Last hineinragen. – Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten und Feststellbremshebel (16) anziehen. – Gabelträger anheben, bis die Last frei auf der Lastgabel aufliegt. – Fahrtrichtungsschalter in Rückwärtsfahrt schalten und Feststellbremse lösen. 27 Die Lastgabel muss mindestens zwei Drittel ihrer Länge in die Last hineinragen. – Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten und Feststellbremshebel (16) anziehen. – Gabelträger anheben, bis die Last frei auf der Lastgabel aufliegt. – Fahrtrichtungsschalter in Rückwärtsfahrt schalten und Feststellbremse lösen. F Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten. F Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten. F Nach hinten auf freie Fahrt achten. F Nach hinten auf freie Fahrt achten. – Vorsichtig und langsam zurücksetzen, bis sich die Last außerhalb des Lagerbereiches befindet. 0106.D – Vorsichtig und langsam zurücksetzen, bis sich die Last außerhalb des Lagerbereiches befindet. 0106.D E 30 16 E 30 F F Der Aufenthalt von Personen unter der angehobenen Last ist verboten! – Hubgerüst ganz nach hinten neigen. – Last so weit absenken, wie es für den Transport unbedingt notwendig ist (Bodenfreiheit ca. 150...200 mm). – Hubgerüst ganz nach hinten neigen. – Last so weit absenken, wie es für den Transport unbedingt notwendig ist (Bodenfreiheit ca. 150...200 mm). F Je höher die Last transportiert wird, um so geringer ist die Standsicherheit. 0106.D Je höher die Last transportiert wird, um so geringer ist die Standsicherheit. 0106.D F Der Aufenthalt von Personen unter der angehobenen Last ist verboten! E 31 E 31 Last transportieren Ist die Last so hoch aufgepackt, dass die Sicht nach vorne behindert ist, rückwärts fahren. – Fahrzeug mit dem Fahrpedal (21) feinfühlig beschleunigen und mit dem Langsamfahr–/Bremspedal (20) vorsichtig abbremsen. Dabei immer bremsbereit sein. – Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten Last anpassen. – An Kreuzungen und Durchfahrten auf anderen Verkehr achten. – An unübersichtlichen Stellen nur mit Einweiser fahren. F M 20 E 32 Ist die Last so hoch aufgepackt, dass die Sicht nach vorne behindert ist, rückwärts fahren. – Fahrzeug mit dem Fahrpedal (21) feinfühlig beschleunigen und mit dem Langsamfahr–/Bremspedal (20) vorsichtig abbremsen. Dabei immer bremsbereit sein. – Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten Last anpassen. – An Kreuzungen und Durchfahrten auf anderen Verkehr achten. – An unübersichtlichen Stellen nur mit Einweiser fahren. 27 F An Gefällen und Steigungen die Last immer bergseitig transportieren, niemals quer befahren oder wenden. M Das Fahrzeug niemals mit voller Geschwindigkeit oder nur mit 5 km/h (oder weniger) im Rückwärtsgang fahren. – Fahrzeug vorsichtig an das Regal heranfahren. – Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten. – Feststellbremshebel (16) einlegen. – Lastgabel auf die richtige Höhe zum Regalplatz anheben. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Fahrtrichtungsschalter (27) in Vorwärtsfahrt schalten und Feststellbremshebel (16) lösen. – Last vorsichtig in den Regalplatz fahren. – Last langsam absenken, bis die Lastgabel frei ist. – Fahrzeug vorsichtig an das Regal heranfahren. – Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten. – Feststellbremshebel (16) einlegen. – Lastgabel auf die richtige Höhe zum Regalplatz anheben. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Fahrtrichtungsschalter (27) in Vorwärtsfahrt schalten und Feststellbremshebel (16) lösen. – Last vorsichtig in den Regalplatz fahren. – Last langsam absenken, bis die Lastgabel frei ist. 27 M Hartes Aufsetzen der Last vermeiden, um Ladegut und Lastaufnahmemittel nicht zu beschädigen. 20 27 Das Fahrzeug niemals mit voller Geschwindigkeit oder nur mit 5 km/h (oder weniger) im Rückwärtsgang fahren. Last absetzen 16 21 An Gefällen und Steigungen die Last immer bergseitig transportieren, niemals quer befahren oder wenden. Last absetzen 0106.D M F 21 16 27 Hartes Aufsetzen der Last vermeiden, um Ladegut und Lastaufnahmemittel nicht zu beschädigen. 0106.D F Last transportieren E 32 Z F Zylindrische Lasten eng aneinander und eben stapeln. Jede Reihe auf Brettern platzieren und an jedem Ende mit Keilen sichern. Zylindrische Lasten eng aneinander und eben stapeln. Jede Reihe auf Brettern platzieren und an jedem Ende mit Keilen sichern. Zylindrische Objekte können auch in einer Pyramide gestapelt werden. Keile an jeder Rolle in der untersten Reihe platzieren. Zylindrische Objekte können auch in einer Pyramide gestapelt werden. Keile an jeder Rolle in der untersten Reihe platzieren. Mit Kästen beladene Paletten gerade und quadratisch aneinander stapeln. Die oberste Reihe versetzt stapeln, um zusätzliche Sicherheit zu bieten. Mit Kästen beladene Paletten gerade und quadratisch aneinander stapeln. Die oberste Reihe versetzt stapeln, um zusätzliche Sicherheit zu bieten. Handhabung einzelner schwingender Lasten Handhabung einzelner schwingender Lasten Bei Gabelstaplern, die mit einem am Gabelarm befestigten Hakenzusatzgerät ausgestattet sind (oder mit irgendeinem anderen Gerät, das ermöglicht, dass die Lasten an einem Haken aufgehängt werden), besteht die Neigung, dass sich zusätzliche destabilisierende Kräfte auf den Gabelstapler auswirken. Bei Gabelstaplern, die für solche Arbeiten umgebaut wurden, müssen folgende Richtlinien eingehalten werden, um die Stabilität des Gabelstaplers zu verbessern. Bei Gabelstaplern, die mit einem am Gabelarm befestigten Hakenzusatzgerät ausgestattet sind (oder mit irgendeinem anderen Gerät, das ermöglicht, dass die Lasten an einem Haken aufgehängt werden), besteht die Neigung, dass sich zusätzliche destabilisierende Kräfte auf den Gabelstapler auswirken. Bei Gabelstaplern, die für solche Arbeiten umgebaut wurden, müssen folgende Richtlinien eingehalten werden, um die Stabilität des Gabelstaplers zu verbessern. Z Ein Gabelstapler, der zur Beförderung von Lasten an einem Haken umgebaut wurde, ist ein Kran, und es gelten somit die entsprechenden Vorschriften für Kräne. Bei der Handhabung hängender Lasten muss die beladene Höchstgeschwindigkeit auf ebenem Boden auf 17 km/h beschränkt werden. Bei der Handhabung hängender Lasten muss die beladene Höchstgeschwindigkeit auf ebenem Boden auf 17 km/h beschränkt werden. Die Tragfähigkeit des Gabelstaplers wird reduziert, wenn er zur Beförderung von Lasten an einem Haken umgebaut wurde. Folgende Angaben sind aus dem am Zusatzgerät bzw. Fahrerhaus angebrachten Typenschild ersichtlich: Die Tragfähigkeit des Gabelstaplers wird reduziert, wenn er zur Beförderung von Lasten an einem Haken umgebaut wurde. Folgende Angaben sind aus dem am Zusatzgerät bzw. Fahrerhaus angebrachten Typenschild ersichtlich: – Gewicht des Zusatzgerätes; – Schwerpunkt: – Nennleistung der Tragfähigkeit. – Gewicht des Zusatzgerätes; – Schwerpunkt: – Nennleistung der Tragfähigkeit. F Die Nennleistung der Tragfähigkeit des Gabelstaplers und Zusatzgerätes darf nicht überschritten werden. – Der Haken darf nicht mehr als 4,5 m über Bodenhöhe angehoben werden. – Im Fahrbetrieb darf der untere Teil der Last nicht mehr als 300 mm von der Bodenebene oder dem Gabelstapler (hier gilt der niedrigere Wert) angehoben werden. Der Mast muss entweder ziemlich senkrecht oder nach hinten geneigt sein. – Der Gabelstapler darf nur auf festen, gleichmäßigen, ebenen und vorbereiteten Flächen betrieben werden. – Es darf immer nur eine einzelne Last befördert werden. – Der Haken darf nicht mehr als 4,5 m über Bodenhöhe angehoben werden. – Im Fahrbetrieb darf der untere Teil der Last nicht mehr als 300 mm von der Bodenebene oder dem Gabelstapler (hier gilt der niedrigere Wert) angehoben werden. Der Mast muss entweder ziemlich senkrecht oder nach hinten geneigt sein. – Der Gabelstapler darf nur auf festen, gleichmäßigen, ebenen und vorbereiteten Flächen betrieben werden. – Es darf immer nur eine einzelne Last befördert werden. F Wenn der Gabelstapler nicht ordnungsgemäß betrieben wird, könnte er umkippen, was zu einer Personenverletzung führen kann. Ist der Gabelstapler kurz vor dem Umkippen: Im Gabelstapler bleiben (nicht herausspringen); Lenkrad gut festhalten; Füße fest abstützen; Von der Aufprallstelle weglehnen. Wenn der Gabelstapler nicht ordnungsgemäß betrieben wird, könnte er umkippen, was zu einer Personenverletzung führen kann. Ist der Gabelstapler kurz vor dem Umkippen: – – – – 0106.D – – – – Die Nennleistung der Tragfähigkeit des Gabelstaplers und Zusatzgerätes darf nicht überschritten werden. Im Gabelstapler bleiben (nicht herausspringen); Lenkrad gut festhalten; Füße fest abstützen; Von der Aufprallstelle weglehnen. 0106.D F Ein Gabelstapler, der zur Beförderung von Lasten an einem Haken umgebaut wurde, ist ein Kran, und es gelten somit die entsprechenden Vorschriften für Kräne. E 33 E 33 Anweisungen zur Verwendung des Sitzgurtes 5.7 E 34 Anweisungen zur Verwendung des Sitzgurtes Ist ein Sitzgurt angebracht, muss er angelegt werden, bevor der Gabelstapler angelassen wird. Der Gurt muss folgendermaßen angelegt werden: – Den Gurt ohne ruckartige Bewegung vom Rückzug herausziehen. – Den Gurt nahe im Beckenbereich anlegen und die Schnallensperre in die Schnalle stecken. Dabei sicherstellen, dass der Gurt nicht verdreht ist. – Den Gurt ohne ruckartige Bewegung vom Rückzug herausziehen. – Den Gurt nahe im Beckenbereich anlegen und die Schnallensperre in die Schnalle stecken. Dabei sicherstellen, dass der Gurt nicht verdreht ist. Der Bediener muss sich immer so weit wie möglich zurücksetzen. Dadurch wird sichergestellt, dass sein Rücken gestützt ist und der Sitzgurt den optimalen Schutz bietet. Der Bediener muss sich immer so weit wie möglich zurücksetzen. Dadurch wird sichergestellt, dass sein Rücken gestützt ist und der Sitzgurt den optimalen Schutz bietet. – Wenn der Gabelstapler zum Stillstand gekommen und der Motor abgestellt ist, den Automatik-Sicherheitsgurt durch Drücken des roten Knopfs an der Gurtschnalle lösen. Die Schnallensperre zum Rückzug zurückführen. – Wenn der Gabelstapler zum Stillstand gekommen und der Motor abgestellt ist, den Automatik-Sicherheitsgurt durch Drücken des roten Knopfs an der Gurtschnalle lösen. Die Schnallensperre zum Rückzug zurückführen. Ein Gurt, der zu schnell eingezogen wird, kann aufgrund des Aufpralls der Schnallensperre auf dem Gehäuse die automatische Sperrvorrichtung aktivieren. Wenn die automatische Sperrvorrichtung aktiviert ist, kann der Gurtanschlag nur mit einer gewissen Anstrengung herausgezogen werden. Die automatische Sperrvorrichtung wie folgt lösen: Ein Gurt, der zu schnell eingezogen wird, kann aufgrund des Aufpralls der Schnallensperre auf dem Gehäuse die automatische Sperrvorrichtung aktivieren. Wenn die automatische Sperrvorrichtung aktiviert ist, kann der Gurtanschlag nur mit einer gewissen Anstrengung herausgezogen werden. Die automatische Sperrvorrichtung wie folgt lösen: – Den Gurt um 10 - 15 mm aus dem Gehäuse ziehen. Dazu ist evtl. eine gewisse Kraftaufwendung erforderlich! – Den Gurt wieder hineinlaufen lassen. – Nun müsste es möglich sein, den Gurt wie gewöhnlich herauszuziehen. – Den Gurt um 10 - 15 mm aus dem Gehäuse ziehen. Dazu ist evtl. eine gewisse Kraftaufwendung erforderlich! – Den Gurt wieder hineinlaufen lassen. – Nun müsste es möglich sein, den Gurt wie gewöhnlich herauszuziehen. Die automatische Sperrvorrichtung verhindert, dass der Gurt vom Rückzug herausgezogen wird, während sich der Gabelstapler auf einem steilen Gefälle befindet. Der Gabelstapler muss deshalb vom steilen Gefälle weggefahren werden, bevor der Sitzgurt angelegt werden kann. Die automatische Sperrvorrichtung verhindert, dass der Gurt vom Rückzug herausgezogen wird, während sich der Gabelstapler auf einem steilen Gefälle befindet. Der Gabelstapler muss deshalb vom steilen Gefälle weggefahren werden, bevor der Sitzgurt angelegt werden kann. 0106.D Ist ein Sitzgurt angebracht, muss er angelegt werden, bevor der Gabelstapler angelassen wird. Der Gurt muss folgendermaßen angelegt werden: 0106.D 5.7 E 34 Täglich prüfen bzw. Wartung des Sitzgurtes Der Bediener muss den Sitzgurt täglich prüfen, um sicherzustellen, dass er sich in gutem Zustand befindet und richtig funktioniert, bevor er den Gabelstapler in Betrieb nimmt. Dabei sind u. a. folgende Prüfungen durchzuführen: Der Bediener muss den Sitzgurt täglich prüfen, um sicherzustellen, dass er sich in gutem Zustand befindet und richtig funktioniert, bevor er den Gabelstapler in Betrieb nimmt. Dabei sind u. a. folgende Prüfungen durchzuführen: – Den Sitzgurt vollständig herausziehen und sicherstellen, dass er nicht verdreht ist. – Die Funktion der Gurtschnalle und das Einziehen des Sitzgurtes in den Rückzug prüfen. – Den Sitzgurt vollständig herausziehen und sicherstellen, dass er nicht verdreht ist. – Die Funktion der Gurtschnalle und das Einziehen des Sitzgurtes in den Rückzug prüfen. Die automatische Sperrvorrichtung wie folgt prüfen: Die automatische Sperrvorrichtung wie folgt prüfen: – Den Gabelstapler auf ebenem Boden parken. – Den Sitzgurt mit einem Ruck herauszuziehen versuchen, wobei die automatische Sperrvorrichtung das Herausziehen des Sitzgurts verhindern muss. – Den Gabelstapler auf ebenem Boden parken. – Den Sitzgurt mit einem Ruck herauszuziehen versuchen, wobei die automatische Sperrvorrichtung das Herausziehen des Sitzgurts verhindern muss. F Der Gabelstapler darf nicht mit einem fehlerhaften Sitzgurt betrieben werden, sondern der Gurt muss sofort ausgewechselt werden. Der Gabelstapler darf nicht mit einem fehlerhaften Sitzgurt betrieben werden, sondern der Gurt muss sofort ausgewechselt werden. Wenn der Gabelstapler in einen Unfall verwickelt war, muss der Sitzgurt ausgewechselt werden. Beschädigte Sitzgurte, die nicht mehr richtig funktionieren, müssen von einer dazu befähigten Person ausgewechselt werden. Beschädigte Sitzgurte, die nicht mehr richtig funktionieren, müssen von einer dazu befähigten Person ausgewechselt werden. 0106.D Wenn der Gabelstapler in einen Unfall verwickelt war, muss der Sitzgurt ausgewechselt werden. 0106.D F Täglich prüfen bzw. Wartung des Sitzgurtes E 35 E 35 5.8 F Fahrzeug gesichert abstellen Wird das Fahrzeug verlassen, muss es gesichert abgestellt werden, auch wenn die Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist. Fahrzeug niemals mit angehobener Last abstellen und verlassen. 5.8 F 16 27 – Fahrzeug auf ebenen Boden fahren. F Wird das Fahrzeug verlassen, muss es gesichert abgestellt werden, auch wenn die Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist. Fahrzeug niemals mit angehobener Last abstellen und verlassen. 16 27 – Fahrzeug auf ebenen Boden fahren. F Flüssiggas-Gabelstapler dürfen in mehrgeschossigen Gebäuden nur auf der untersten Gebäudeebene gefahren werden. Flüssiggas ist farblos, schwerer als Luft und lässt sich nicht leicht verteilen. Es neigt dazu, auf die niedrigstmöglichen Ebene zu sinken und kann sich in Gruben, Abflüssen, Untergeschossen oder anderen Vertiefungen ansammeln. Somit kann sich Treibgas in vom Gabelstapler entfernten Bereichen ansammeln und stellt eine Gefahr für Personen dar, die sich der potentiellen Explosions- und Erfrierungsgefahr nicht bewusst sind. Flüssiggas-Gabelstapler dürfen in mehrgeschossigen Gebäuden nur auf der untersten Gebäudeebene gefahren werden. Flüssiggas ist farblos, schwerer als Luft und lässt sich nicht leicht verteilen. Es neigt dazu, auf die niedrigstmöglichen Ebene zu sinken und kann sich in Gruben, Abflüssen, Untergeschossen oder anderen Vertiefungen ansammeln. Somit kann sich Treibgas in vom Gabelstapler entfernten Bereichen ansammeln und stellt eine Gefahr für Personen dar, die sich der potentiellen Explosions- und Erfrierungsgefahr nicht bewusst sind. 0106.D – Lastgabel vollständig absenken und Hubgerüst nach vorne neigen. – Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten. – Feststellbremshebel (16) anziehen. 0106.D – Lastgabel vollständig absenken und Hubgerüst nach vorne neigen. – Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten. – Feststellbremshebel (16) anziehen. E 36 Fahrzeug gesichert abstellen E 36 Motor abstellen DFG Motor abstellen DFG – Zünd-/Anlassschalter (19) in Stellung „0“ drehen. – Schlüssel vom Zünd-/Anlassschalter (19) abziehen. – Zünd-/Anlassschalter (19) in Stellung „0“ drehen. – Schlüssel vom Zünd-/Anlassschalter (19) abziehen. 19 Motor abstellen TFG Motor abstellen TFG – Absperrventil (53) der Treibgasflasche fest schließen. – Warten, bis der Motor zum Stillstand kommt. – Zünd-/Anlassschalter (19) in Stellung „0“ drehen. – Schlüssel vom Zünd-/Anlassschalter (19) abziehen. 5.9 – Absperrventil (53) der Treibgasflasche fest schließen. – Warten, bis der Motor zum Stillstand kommt. – Zünd-/Anlassschalter (19) in Stellung „0“ drehen. – Schlüssel vom Zünd-/Anlassschalter (19) abziehen. 53 Motorhaube 5.9 Motorhaube Z Vor dem Öffnen der Motorhaube muss die Lenksäule mit dem Lenksäuleneinstellhebel (18) vollständig nach vorn gedrückt werden. Fahrersitz nach vorne schieben. Arretierungsbolzen an der linken Sitzführungsschiene muss nach oben einrasten. Z 54 18 Motorhaube Vor dem Öffnen der Motorhaube muss die Lenksäule mit dem Lenksäuleneinstellhebel (18) vollständig nach vorn gedrückt werden. Fahrersitz nach vorne schieben. Arretierungsbolzen an der linken Sitzführungsschiene muss nach oben einrasten. 54 18 – Druckknopf im Fußraum betätigen und Motorhaube (54) leicht anheben. – Die Motorhaube (54) vollständig anheben. Ein Gasdruckdämpfer hält die Motorhaube in der angehobenen Position. M Wenn ein Gabelstapler mit einer Stahlkabine ausgestattet ist, müssen vor dem Anheben der Motorhaube beide Kabinentüren geöffnet werden. Beim Schließen der Motorhaube den Arretierungsbolzen nach unten ziehen und Fahrersitz wieder nach hinten schieben. Wenn ein Gabelstapler mit einer Stahlkabine ausgestattet ist, müssen vor dem Anheben der Motorhaube beide Kabinentüren geöffnet werden. Beim Schließen der Motorhaube den Arretierungsbolzen nach unten ziehen und Fahrersitz wieder nach hinten schieben. M Sicherstellen, dass vor dem Betreiben des Gabelstaplers die Motorhaube richtig eingerastet ist. 0106.D Sicherstellen, dass vor dem Betreiben des Gabelstaplers die Motorhaube richtig eingerastet ist. 0106.D M 53 Motorhaube – Druckknopf im Fußraum betätigen und Motorhaube (54) leicht anheben. – Die Motorhaube (54) vollständig anheben. Ein Gasdruckdämpfer hält die Motorhaube in der angehobenen Position. M 19 E 37 E 37 o Stahlkabine o Stahlkabine Bei Gabelstaplern, die mit einer Stahlkabine ausgestattet sind, können beide Türen verschlossen werden. Bei Gabelstaplern, die mit einer Stahlkabine ausgestattet sind, können beide Türen verschlossen werden. 55 – Zum Aufschließen der Kabinentür den Schlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. – Zum Verschließen der Kabinentür den Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen. – Zum Öffnen der Kabinentür die Tür aufschließen und den Griff (55) herausziehen. 5.10 – Zum Aufschließen der Kabinentür den Schlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. – Zum Verschließen der Kabinentür den Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen. – Zum Öffnen der Kabinentür die Tür aufschließen und den Griff (55) herausziehen. Abschleppen 5.10 Da das Getriebe vom Staplermotor angetrieben wird, ist das Getriebe nicht geschmiert und wird sich überhitzen, wenn ein Gabelstapler mit abgetelltem Motor abgeschleppt werden muss. Um dies zu verhindern, kann der Gabelstapler nur maximal 5 km und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 4 km pro Stunde abgeschleppt werden. Zugpunkt Zugpunkt Beim Bewegen eines Gabelstaplers muss eine starre Zugstange benutzt werden. Beim Bewegen eines Gabelstaplers muss eine starre Zugstange benutzt werden. Verwenden des Abschlepppunkts 56 56 Der Abschlepppunkt des Gabelstaplers ist mit (57) gekennzeichnet. Verwenden des Abschlepppunkts 57 57 – Zugbolzen (56) nach unten drücken und um 90 Grad drehen. – Den Zugbolzen nach oben ziehen und die Abschleppöse bzw. die Deichsel des Anhängers in die Öffnung einführen. – Zugbolzen einführen, nach unten drücken, um 90 Grad drehen und einrasten lassen. – Zugbolzen (56) nach unten drücken und um 90 Grad drehen. – Den Zugbolzen nach oben ziehen und die Abschleppöse bzw. die Deichsel des Anhängers in die Öffnung einführen. – Zugbolzen einführen, nach unten drücken, um 90 Grad drehen und einrasten lassen. Anhängekupplung einlegen Anhängekupplung einlegen Der Fahrer muss sich vor dem Ankuppeln davon überzeugen, dass die maximale Anhängelast nicht überschritten wird. 0106.D M Der Fahrer muss sich vor dem Ankuppeln davon überzeugen, dass die maximale Anhängelast nicht überschritten wird. 0106.D E 38 Abschleppen Da das Getriebe vom Staplermotor angetrieben wird, ist das Getriebe nicht geschmiert und wird sich überhitzen, wenn ein Gabelstapler mit abgetelltem Motor abgeschleppt werden muss. Um dies zu verhindern, kann der Gabelstapler nur maximal 5 km und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 4 km pro Stunde abgeschleppt werden. Der Abschlepppunkt des Gabelstaplers ist mit (57) gekennzeichnet. M 55 E 38 5.11 5.12 Schleppen von Anhängern 5.11 Schleppen von Anhängern Der Abschlepppunkt kann gelegentlich zum Schleppen eines leichten Anhängers auf einer trockenen, ebenen und gut instandgehaltenen Fläche verwendet werden. Der Abschlepppunkt kann gelegentlich zum Schleppen eines leichten Anhängers auf einer trockenen, ebenen und gut instandgehaltenen Fläche verwendet werden. Zu weiteren Abschleppanwendungen an den Hersteller oder seinen autorisierten Vertreter wenden. Zu weiteren Abschleppanwendungen an den Hersteller oder seinen autorisierten Vertreter wenden. Anhängelasten 5.12 Zulässige Anhängelasten bei +/- 1° Steigung und maximal 5 km/h (Anhänger ungebremst). Zugkraft (N) 17300 17150 17000 17100 16500 16000 Anhängelast (t) 12,9 14,2 15,1 12,6 13,9 14,8 0106.D DFG 425 DFG 430 DFG 435 TFG 425 TFG 430 TFG 435 Eigengewicht (kg) 4290 4730 5028 4190 4630 4928 Zulässige Anhängelasten bei +/- 1° Steigung und maximal 5 km/h (Anhänger ungebremst). Gerät DFG 425 DFG 430 DFG 435 TFG 425 TFG 430 TFG 435 Eigengewicht (kg) 4290 4730 5028 4190 4630 4928 Zugkraft (N) 17300 17150 17000 17100 16500 16000 Anhängelast (t) 12,9 14,2 15,1 12,6 13,9 14,8 0106.D Gerät Anhängelasten E 39 E 39 Störungshilfe 6 Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Störungseingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Z Kann die Störung nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen“ nicht beseitigt werden, ist der Hersteller–Service zu verständigen, da die weitere Störungsbehebung nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service–Personal durchgeführt werden kann. Störung Mögliche Ursache Anlasser dreht – Fahrtrichtungsschalter nicht nicht in Neutralstellung – Batterieladung zu gering – Batterieanschlusskabel lose bzw. Polklemmen oxydiert – Anlasserkabel lose oder gebrochen – Anlasser–Magnetschalter hängt Motor springt – Luftfilter verschmutzt nicht an – Bowdenzug defekt bzw. ausgehängt Zusätzlich beim Treibgas – Absperrventil der Treibgasflasche geschlossen – Treibgasflasche leer – Zündverteilerkappe feucht – Zündkerzen feucht, verölt oder lose – Zündkerzen defekt Zusätzlich beim Diesel – Kraftstofftank leer, Einspritzanlage hat Luft angesaugt – Wasser in der Kraftstoffanlage Abhilfemaßnahmen – Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung schalten – Batterieladung prüfen, ggf. Batterie laden – Polklemmen reinigen und fetten, Batterieanschlusskabel festziehen Kann die Störung nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen“ nicht beseitigt werden, ist der Hersteller–Service zu verständigen, da die weitere Störungsbehebung nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service–Personal durchgeführt werden kann. Störung Mögliche Ursache Anlasser dreht – Fahrtrichtungsschalter nicht nicht in Neutralstellung – Batterieladung zu gering – Batterieanschlusskabel lose bzw. Polklemmen oxydiert – Anlasserkabel lose oder gebrochen – Anlasser–Magnetschalter hängt Motor springt – Luftfilter verschmutzt nicht an – Bowdenzug defekt bzw. ausgehängt Zusätzlich beim Treibgas – Absperrventil der Treibgasflasche geschlossen – Treibgasflasche leer – Zündverteilerkappe feucht – Zündkerzen feucht, verölt oder lose – Zündkerzen defekt Zusätzlich beim Diesel – Kraftstofftank leer, Einspritzanlage hat Luft angesaugt – Wasser in der Kraftstoffanlage – Anlasserkabel prüfen, ggf. anziehen bzw. wechseln – Prüfen, ob Magnetschalter hörbar schaltet – Luftfilter reinigen bzw. wechseln – Bowdenzug prüfen – Absperrventil öffnen – Treibgasflasche wechseln – Zündverteilerkappe trocknen, ggf. mit Kontaktspray einsprühen – Zündkerzen trocknen, reinigen, anziehen – Zündkerzen wechseln – Dieselkraftstoff tanken und Einspritzanlage entlüften – Kraftstoffanlage entleeren Fahrzeug betanken Kraftstoffanlage entlüften – Kraftstoffdurchfluss prüfen, ggf. Kraft– Kraftstofffilter verstopft stofffilter wechseln – Paraffinausscheidung – Fahrzeug in einen warmen Raum steldes Dieselkraftstoffes len und warten, bis sich die Paraffinausscheidung zurückgebbildet hat (Flockenbildung) Ggf. Kraftstofffilter wechseln Winter–Dieselkraftstoff tanken E 40 Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Störungseingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Abhilfemaßnahmen – Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung schalten – Batterieladung prüfen, ggf. Batterie laden – Polklemmen reinigen und fetten, Batterieanschlusskabel festziehen – Anlasserkabel prüfen, ggf. anziehen bzw. wechseln – Prüfen, ob Magnetschalter hörbar schaltet – Luftfilter reinigen bzw. wechseln – Bowdenzug prüfen – Absperrventil öffnen – Treibgasflasche wechseln – Zündverteilerkappe trocknen, ggf. mit Kontaktspray einsprühen – Zündkerzen trocknen, reinigen, anziehen – Zündkerzen wechseln – Dieselkraftstoff tanken und Einspritzanlage entlüften – Kraftstoffanlage entleeren Fahrzeug betanken Kraftstoffanlage entlüften – Kraftstoffdurchfluss prüfen, ggf. Kraft– Kraftstofffilter verstopft stofffilter wechseln – Paraffinausscheidung – Fahrzeug in einen warmen Raum steldes Dieselkraftstoffes len und warten, bis sich die Paraffinausscheidung zurückgebbildet hat (Flockenbildung) Ggf. Kraftstofffilter wechseln Winter–Dieselkraftstoff tanken 0106.D Z Störungshilfe E 40 0106.D 6 Störung Warnleuchte Motoröldruck leuchtet im Betrieb Temperaturanzeige Motor geht in den roten Bereich Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen – Motorölstand zu niedrig – Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen Störung Warnleuchte Motoröldruck leuchtet im Betrieb Temperaturanzeige Motor geht in den roten Bereich – Motorölstand zu niedrig – Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen – Kühler verschmutzt – Kühler reinigen – Kühlmittelstand zu nied- – Motorkühlsystem auf Leckagen prürig fen, ggf. Kühlmittel auffüllen – Lüfterkeilriemen rutscht – Keilriemenspannung prüfen, ggf. durch spannen bzw. wechseln. Warnleuchte – Getriebeölstand zu – Getriebeölstand prüfen, ggf. GetriebeGetriebeöltem- niedrig öl auffüllen peratur leuch- – Ölkühler verschmutzt – Ölkühler reinigen tet im Betrieb Motor läuft, – Fahrtrichtungsschalter – Fahrtrichtungsschalter in gewünschte aber Fahrzeug in Neutralstellung Fahrtrichtung schalten fährt nicht – Festellbremse einge- – Festellbremse lösen legt Fahrzeug er- – Ölstand im Getriebe zu – Getriebeölstand prüfen, ggf. Getriebereicht nicht sei- niedrig öl auffüllen ne max. Geschwindigkeit Hubgeschwin- – Ölstand im Hydrauliköl- – Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydrauldigkeit zu getank zu gering köl nachfüllen ring – Hydrauliktankenlüftung – Hydrauliktankenlüftung reinigen bzw. verschmutzt oder ver- wechseln stopft Last lässt sich – Ölstand im Hydrauliköl- – Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydraulnicht auf max. tank zu gering köl nachfüllen Höhe heben Lenkung geht – Reifenluftdruck der – Reifenluftdruck prüfen, ggf. auf richtischwergängig Lenkachsbereifung zu gen Druck auffüllen niedrig Lenkspiel zu – Luft im Lenksystem – Hydraulikölstand prüfen und ggf. Hygroß drauliköl nachfüllen, danach Lenkrad mehrmals von Endanschlag zu Endanschlag drehen 0106.D 0106.D – Motorölstand zu niedrig – Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen – Kühler verschmutzt – Kühler reinigen – Kühlmittelstand zu nied- – Motorkühlsystem auf Leckagen prürig fen, ggf. Kühlmittel auffüllen – Lüfterkeilriemen rutscht – Keilriemenspannung prüfen, ggf. durch spannen bzw. wechseln. Warnleuchte – Getriebeölstand zu – Getriebeölstand prüfen, ggf. GetriebeGetriebeöltem- niedrig öl auffüllen peratur leuch- – Ölkühler verschmutzt – Ölkühler reinigen tet im Betrieb Motor läuft, – Fahrtrichtungsschalter – Fahrtrichtungsschalter in gewünschte aber Fahrzeug in Neutralstellung Fahrtrichtung schalten fährt nicht – Festellbremse einge- – Festellbremse lösen legt Fahrzeug er- – Ölstand im Getriebe zu – Getriebeölstand prüfen, ggf. Getriebereicht nicht sei- niedrig öl auffüllen ne max. Geschwindigkeit Hubgeschwin- – Ölstand im Hydrauliköl- – Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydrauldigkeit zu getank zu gering köl nachfüllen ring – Hydrauliktankenlüftung – Hydrauliktankenlüftung reinigen bzw. verschmutzt oder ver- wechseln stopft Last lässt sich – Ölstand im Hydrauliköl- – Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydraulnicht auf max. tank zu gering köl nachfüllen Höhe heben Lenkung geht – Reifenluftdruck der – Reifenluftdruck prüfen, ggf. auf richtischwergängig Lenkachsbereifung zu gen Druck auffüllen niedrig Lenkspiel zu – Luft im Lenksystem – Hydraulikölstand prüfen und ggf. Hygroß drauliköl nachfüllen, danach Lenkrad mehrmals von Endanschlag zu Endanschlag drehen Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen – Motorölstand zu niedrig – Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen E 41 E 41 E 42 E 42 0106.D 0106.D F Instandhaltung des Flurförderzeuges F Instandhaltung des Flurförderzeuges 1 1 Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. F M Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. F Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden. M Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung. Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme“ durchgeführt werden (siehe Kapitel F). 2 Betriebssicherheit und Umweltschutz Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden. Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung. Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme“ durchgeführt werden (siehe Kapitel F). Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung 2 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Service-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers. Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Service-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers. Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist. Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist. Z Anhebepunkte siehe Kapitel B. M Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen. Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen. Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muss der Batteriestecker herausgezogen werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen. Anhebepunkte siehe Kapitel B. M Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen. Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen. Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muss der Batteriestecker herausgezogen werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen. Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme“ beschriebenen Tätigkeiten durchzuführen. 02.08.D 02.08.D Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme“ beschriebenen Tätigkeiten durchzuführen. Z F1 F1 Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem Flurförderzeug auszubauen. Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem Flurförderzeug auszubauen. Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte beachtet werden. Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte beachtet werden. Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen sind ausschließlich Original-Ersatzteile des Herstellers zu verwenden, da andernfalls die Typenblatt-Daten nicht eingehalten werden können. Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist darauf zu achten, dass keine Schrägstellung des Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer links und rechts gleichzeitig). Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen sind ausschließlich Original-Ersatzteile des Herstellers zu verwenden, da andernfalls die Typenblatt-Daten nicht eingehalten werden können. Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist darauf zu achten, dass keine Schrägstellung des Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer links und rechts gleichzeitig). Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen. Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz. Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muss eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muss vorschriftsgemäß verwendet werden. Mit der äußerlichen Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung erzielt. Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen. Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz. Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muss eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muss vorschriftsgemäß verwendet werden. Mit der äußerlichen Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung erzielt. Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden. Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden. F2 02.08.D Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten. 02.08.D Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten. F2 3 Wartung und Inspektion 3 Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. M Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall, starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle angemessen zu verkürzen. Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall, starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle angemessen zu verkürzen. Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert: Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert: W A B C W A B C = Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche = Alle 500 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x halbjährlich = Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich = Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich Z Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen. In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und ggf. ein Nachziehen sicher zu stellen. 02.08.D Z Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. = Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche = Alle 500 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x halbjährlich = Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich = Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen. In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und ggf. ein Nachziehen sicher zu stellen. 02.08.D M Wartung und Inspektion F3 F3 4 Wartungs Checkliste DFG/TFG 4 Wartungs Checkliste DFG/TFG Wartungsintervalle Standard = t W A B C Elektrik Energieversorgung 1.1 Wirksamkeit der Betriebs- und Feststellbremse prüfen, ggf. einstellen und Bremsweg messen. 1.2 Bremsbelagverschleiß prüfen und Durchmesser Bremstrommel prüfen 1.3 Bremsflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter kontrollieren, ggf. korrigieren 1.4 Bremsflüssigkeit 1x jährlich wechseln, Anlage bei Bedarf entlüften 1.5 Anschlüsse und Leitungen auf Dichtigkeit kontrollieren 1.6 Bremsmechanik prüfen, ggf. einstellen und fetten t 2.1 Instrumente, Anzeigen und Bedienungsschalter auf Funktion prüfen 2.2 Warn- und Sicherheitseinrichtungen prüfen 2.3 Sicherungen auf richtigen Wert kontrollieren 2.4 Kabel auf festen Sitz der Anschlüsse und auf Beschädigungen prüfen 2.5 Beleuchtung auf Funktion prüfen 2.6 Mikroschaltereinstellung auf Funktion prüfen 2.7 Relais prüfen t 3.1 Batteriesichtprüfung 3.2 Batterieanschlüsse auf festen Sitz prüfen, ggf. Pole fetten 3.3 Säuredichte, Säurestand und Batteriespannung prüfen t t Hubgerüstbefestigung prüfen Rahmen auf Beschädigungen prüfen Gegengewicht auf festen Sitz prüfen Fahrerschutzdach oder Kabine auf Beschädigungen prüfen 4.5 Fahrersitz und Rückhaltesystem prüfen 4.6 Beschilderung prüfen 4.7 Anhängekupplung / Zugvorrichtung prüfen t t t t t Elektrik t t t t t t Energieversorgung t t t t t F4 1.1 Wirksamkeit der Betriebs- und Feststellbremse prüfen, ggf. einstellen und Bremsweg messen. 1.2 Bremsbelagverschleiß prüfen und Durchmesser Bremstrommel prüfen 1.3 Bremsflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter kontrollieren, ggf. korrigieren 1.4 Bremsflüssigkeit 1x jährlich wechseln, Anlage bei Bedarf entlüften 1.5 Anschlüsse und Leitungen auf Dichtigkeit kontrollieren 1.6 Bremsmechanik prüfen, ggf. einstellen und fetten t 2.1 Instrumente, Anzeigen und Bedienungsschalter auf Funktion prüfen 2.2 Warn- und Sicherheitseinrichtungen prüfen 2.3 Sicherungen auf richtigen Wert kontrollieren 2.4 Kabel auf festen Sitz der Anschlüsse und auf Beschädigungen prüfen 2.5 Beleuchtung auf Funktion prüfen 2.6 Mikroschaltereinstellung auf Funktion prüfen 2.7 Relais prüfen t 3.1 Batteriesichtprüfung 3.2 Batterieanschlüsse auf festen Sitz prüfen, ggf. Pole fetten 3.3 Säuredichte, Säurestand und Batteriespannung prüfen t t Geräteaufbau 4.1 4.2 4.3 4.4 Hubgerüstbefestigung prüfen Rahmen auf Beschädigungen prüfen Gegengewicht auf festen Sitz prüfen Fahrerschutzdach oder Kabine auf Beschädigungen prüfen 4.5 Fahrersitz und Rückhaltesystem prüfen 4.6 Beschilderung prüfen 4.7 Anhängekupplung / Zugvorrichtung prüfen t t t 02.08.D Geräteaufbau 4.1 4.2 4.3 4.4 Bremse t t t t t t t t t t t t t t t t t t t 02.08.D Bremse Wartungsintervalle Standard = t W A B C F4 Wartungsintervalle Standard = t W A B C t t Hydraulische 5.1 Hubgerüstlager prüfen Bewegung 5.2 Einstellung der Gleitstücke und Anschläge kontrollieren, ggf. nachstellen 5.3 Sichtprüfung an den Mastrollen und Verschleiß der Laufflächen überprüfen 5.4 Seitliches Spiel der Mastschüsse sowie des Gabelträgers kontrollieren 5.5 Einstellung der Lastketten kontrollieren, ggf. nachspannen 5.6 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und evtl. Beschädigungen kontrollieren 5.7 Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen 5.8 Lage des Neigezylinders kontrollieren, Kontermutter vom Kolbenkopf auf festen Sitz kontrollieren, ggf. nachziehen 5.9 Funktion der Hydraulikanlage prüfen 5.10 Schlauch- und Rohrleitungen sowie Anschlüsse auf festen Sitz, Dichtigkeit und Beschädigungen kontrollieren, ggf. Anschlüsse nachziehen 5.11 Zylinder und Kolbenstangen auf Beschädigung, Dichtigkeit und Befestigung überprüfen 5.12 Hydraulikölstand prüfen, ggf. korrigieren 5.13 Hydrauliköl erneuern (wird ggf. von einem speziellen Umwelt-Service-Fahrzeug durchgeführt) 5.14 Hydraulikölfilter erneuern 5.15 Papierfilter der Hydrauliktankentlüftung wechseln 5.16 Anbau- und Zusatzgeräte auf festen Sitz, Funktion und Beschädigung prüfen t t t t t t t t t t t t Lenkanlage 7.1 Lenkung auf Funktion prüfen 7.2 Mechanische Teile der Lenksäule prüfen 7.3 Lenkachse und Achsschenkel auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen t t t t t t t t t t t t t 6.1 Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren 6.2 Probefahrt 6.3 Vorführung nach erfolgter Wartung t t t Lenkanlage 7.1 Lenkung auf Funktion prüfen 7.2 Mechanische Teile der Lenksäule prüfen 7.3 Lenkachse und Achsschenkel auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen t 8.1 Wartung und Inspektion durch Demontage/Montage von Hauben und Abdeckungen ermöglichen t t t 02.08.D Rüstzeiten t t t t Abschluss/ Vorführung t 02.08.D 8.1 Wartung und Inspektion durch Demontage/Montage von Hauben und Abdeckungen ermöglichen t t t t 6.1 Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren 6.2 Probefahrt 6.3 Vorführung nach erfolgter Wartung t t Hydraulische 5.1 Hubgerüstlager prüfen Bewegung 5.2 Einstellung der Gleitstücke und Anschläge kontrollieren, ggf. nachstellen 5.3 Sichtprüfung an den Mastrollen und Verschleiß der Laufflächen überprüfen 5.4 Seitliches Spiel der Mastschüsse sowie des Gabelträgers kontrollieren 5.5 Einstellung der Lastketten kontrollieren, ggf. nachspannen 5.6 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und evtl. Beschädigungen kontrollieren 5.7 Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen 5.8 Lage des Neigezylinders kontrollieren, Kontermutter vom Kolbenkopf auf festen Sitz kontrollieren, ggf. nachziehen 5.9 Funktion der Hydraulikanlage prüfen 5.10 Schlauch- und Rohrleitungen sowie Anschlüsse auf festen Sitz, Dichtigkeit und Beschädigungen kontrollieren, ggf. Anschlüsse nachziehen 5.11 Zylinder und Kolbenstangen auf Beschädigung, Dichtigkeit und Befestigung überprüfen 5.12 Hydraulikölstand prüfen, ggf. korrigieren 5.13 Hydrauliköl erneuern (wird ggf. von einem speziellen Umwelt-Service-Fahrzeug durchgeführt) 5.14 Hydraulikölfilter erneuern 5.15 Papierfilter der Hydrauliktankentlüftung wechseln 5.16 Anbau- und Zusatzgeräte auf festen Sitz, Funktion und Beschädigung prüfen t Abschluss/ Vorführung Rüstzeiten Wartungsintervalle Standard = t W A B C F5 F5 5 Wartungs-Checkliste DFG 5 Wartungs-Checkliste DFG Wartungsintervalle Standard = t W A B C 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.7 7.8 7.9 7.10 7.11 7.12 7.13 7.14 7.15 7.16 7.17 7.18 7.19 7.20 7.21 7.22 7.23 7.24 7.25 7.26 7.27 t t t t t t t t t t t t 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.7 7.8 7.9 7.10 7.11 7.12 7.13 7.14 7.15 7.16 7.17 7.18 7.19 7.20 t t t t t t t 7.21 7.22 7.23 7.24 7.25 7.26 7.27 t t t t t t t t t t t t t t Fahren t t 7.28 7.29 7.30 7.31 7.32 t 02.08.D 7.28 7.29 7.30 7.31 7.32 Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen Motorölstand prüfen, ggf. korrigieren Motoröl erneuern Motorölfilter erneuern Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen Glühkerzen auf Funktion prüfen, elektrisch Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen Maximaldrehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen Kühlmittelstand prüfen, ggf. korrigieren Kühlmittel mit Frostschutz erneuern Frostschutz prüfen, ggf. Frostschutzmittel nachfüllen Wasserpumpe und Lüfter auf Funktion prüfen Kühler prüfen, ggf. reinigen Anlasser und Generator auf Funktion prüfen Abgasanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen Luftfilterpatrone reinigen Luftfilterpatrone erneuern Kraftstofffilter erneuern Kraftstoff-Wasserabscheider prüfen, ggf. entleeren Kraftstofftank und Leitung auf Dichtigkeit und Beschädigung prüfen Getriebe auf Geräusche und Leckagen kontrollieren Fahrmechanik prüfen, ggf. einstellen und fetten Getriebeölstand prüfen, ggf. korrigieren Getriebeöl erneuern Getriebeöl-Ansaugsieb und Entlüftung reinigen Getriebeölfilter erneuern Antriebsachse auf Geräusche und Leckagen kontrollieren Antriebsachse - Ölstand prüfen, ggf. korrigieren Antriebsachse - Öl erneuern Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen Radlager und Befestigung prüfen Reifenluftdruck prüfen, ggf. korrigieren F6 Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen Motorölstand prüfen, ggf. korrigieren Motoröl erneuern Motorölfilter erneuern Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen Glühkerzen auf Funktion prüfen, elektrisch Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen Maximaldrehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen Kühlmittelstand prüfen, ggf. korrigieren Kühlmittel mit Frostschutz erneuern Frostschutz prüfen, ggf. Frostschutzmittel nachfüllen Wasserpumpe und Lüfter auf Funktion prüfen Kühler prüfen, ggf. reinigen Anlasser und Generator auf Funktion prüfen Abgasanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen Luftfilterpatrone reinigen Luftfilterpatrone erneuern Kraftstofffilter erneuern Kraftstoff-Wasserabscheider prüfen, ggf. entleeren Kraftstofftank und Leitung auf Dichtigkeit und Beschädigung prüfen Getriebe auf Geräusche und Leckagen kontrollieren Fahrmechanik prüfen, ggf. einstellen und fetten Getriebeölstand prüfen, ggf. korrigieren Getriebeöl erneuern Getriebeöl-Ansaugsieb und Entlüftung reinigen Getriebeölfilter erneuern Antriebsachse auf Geräusche und Leckagen kontrollieren Antriebsachse - Ölstand prüfen, ggf. korrigieren Antriebsachse - Öl erneuern Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen Radlager und Befestigung prüfen Reifenluftdruck prüfen, ggf. korrigieren t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t 02.08.D Fahren Wartungsintervalle Standard = t W A B C F6 6 Wartungs-Checkliste TFG 6 Wartungs-Checkliste TFG Wartungsintervalle Standard = t W A B C 8.1 8.2 8.3 8.4 8.5 8.6 8.7 8.8 8.9 8.10 8.11 8.12 8.13 8.14 8.15 8.16 8.17 8.18 8.19 8.20 8.21 8.22 8.23 8.24 8.25 8.26 8.27 8.28 t t t t t t t t t t t t 8.1 8.2 8.3 8.4 8.5 8.6 8.7 8.8 8.9 8.10 8.11 8.12 8.13 8.14 8.15 8.16 8.17 8.18 8.19 8.20 t 8.21 t t t t t t t 8.22 8.23 8.24 8.25 8.26 8.27 8.28 t t t t t t t t t t t Fahren t t t t t 8.29 8.30 8.31 8.32 8.33 t 02.08.D 8.29 8.30 8.31 8.32 8.33 Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen Zündkerzen erneuern Zündanlage und Zündzeitpunkt prüfen Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen Motorölstand prüfen, ggf. korrigieren Motoröl erneuern Motorölfilter erneuern Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen Maximaldrehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen Kühlmittelstand prüfen, ggf. korrigieren Kühlmittel mit Frostschutz erneuern Frostschutz prüfen, ggf. Frostschutzmittel nachfüllen Wasserpumpe und Lüfter auf Funktion prüfen Kühler prüfen, ggf. reinigen Anlasser und Generator prüfen Abgasanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen Abgaswerte prüfen, ggf. einstellen Luftfilterpatrone reinigen Luftfilterpatrone erneuern Treibgasanlage auf Funktion, Dichtheit und Beschädigung prüfen (durch authorisiertes Fachpersonal) Treibgasfilter reinigen (durch authorisiertes Fachpersonal) Getriebe auf Geräusche und Leckagen kontrollieren Fahrmechanik prüfen, ggf. einstellen und fetten Getriebeölstand prüfen, ggf. korrigieren Getriebeöl erneuern Getriebeöl-Ansaugsieb und Entlüftung reinigen Getriebeölfilter erneuern Antriebsachse auf Geräusche und Leckagen kontrollieren Antriebsachse - Ölstand prüfen, ggf. korrigieren Antriebsachse - Öl erneuern Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen Radlagerung und Befestigung prüfen Reifenluftdruck prüfen, ggf. korrigieren Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen Zündkerzen erneuern Zündanlage und Zündzeitpunkt prüfen Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen Motorölstand prüfen, ggf. korrigieren Motoröl erneuern Motorölfilter erneuern Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen Maximaldrehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen Kühlmittelstand prüfen, ggf. korrigieren Kühlmittel mit Frostschutz erneuern Frostschutz prüfen, ggf. Frostschutzmittel nachfüllen Wasserpumpe und Lüfter auf Funktion prüfen Kühler prüfen, ggf. reinigen Anlasser und Generator prüfen Abgasanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen Abgaswerte prüfen, ggf. einstellen Luftfilterpatrone reinigen Luftfilterpatrone erneuern Treibgasanlage auf Funktion, Dichtheit und Beschädigung prüfen (durch authorisiertes Fachpersonal) Treibgasfilter reinigen (durch authorisiertes Fachpersonal) Getriebe auf Geräusche und Leckagen kontrollieren Fahrmechanik prüfen, ggf. einstellen und fetten Getriebeölstand prüfen, ggf. korrigieren Getriebeöl erneuern Getriebeöl-Ansaugsieb und Entlüftung reinigen Getriebeölfilter erneuern Antriebsachse auf Geräusche und Leckagen kontrollieren Antriebsachse - Ölstand prüfen, ggf. korrigieren Antriebsachse - Öl erneuern Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen Radlagerung und Befestigung prüfen Reifenluftdruck prüfen, ggf. korrigieren t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t 02.08.D Fahren Wartungsintervalle Standard = t W A B C F7 F7 7 F8 Kühlmittelspezifikation Die Qualität des benutzten Kühlmittels kann eine große Wirkung auf die Wirksamkeit und das Leben des Kühlsystems haben. Die unten gegebenen Empfehlungen können bei der Instandhaltung eines guten Kühlsystems mit Frost– und/oder Korrosionsschutz helfen. Die Qualität des benutzten Kühlmittels kann eine große Wirkung auf die Wirksamkeit und das Leben des Kühlsystems haben. Die unten gegebenen Empfehlungen können bei der Instandhaltung eines guten Kühlsystems mit Frost– und/oder Korrosionsschutz helfen. Immer sauberes, weiches Wasser benutzen. Immer sauberes, weiches Wasser benutzen. Wenn kein Frostschutz notwendig ist, ist es dennoch von Vorteil, eine zugelassene Frostschutzmittelmischung anzuwenden, da dies Schutz vor Korrosion bietet und den Siedepunkt des Kühlmittels erhöht. Eine Mindestkonzentration von 25% Frostschutzmittel ist notwendig, wir empfehlen jedoch Benutzung einer 50%igen Konzentration. Wenn kein Frostschutz notwendig ist, ist es dennoch von Vorteil, eine zugelassene Frostschutzmittelmischung anzuwenden, da dies Schutz vor Korrosion bietet und den Siedepunkt des Kühlmittels erhöht. Eine Mindestkonzentration von 25% Frostschutzmittel ist notwendig, wir empfehlen jedoch Benutzung einer 50%igen Konzentration. – Wenn zum Vermeiden von Frostschäden eine Frostschutzmittelmischung benutzt wird, muss sie auf Ethylenglykol basieren. Ein Frostschutzmittel, das der unten angegebenen Norm oder einer gleichwertigen entspricht ist annehmbar, wenn der pH–Wert im Bereich von 7,0-8,5 liegt. – Wenn zum Vermeiden von Frostschäden eine Frostschutzmittelmischung benutzt wird, muss sie auf Ethylenglykol basieren. Ein Frostschutzmittel, das der unten angegebenen Norm oder einer gleichwertigen entspricht ist annehmbar, wenn der pH–Wert im Bereich von 7,0-8,5 liegt. U.S.A. ASTM D4985 oder SAE J1941 U.S.A. ASTM D4985 oder SAE J1941 Motorenkühlmittel auf Ethylenglykolbasis Motorenkühlmittel auf Ethylenglykolbasis – Bei Verwendung eines Gefrierschutzmittels ist die u.a. richtige Mischung von Gefrierschutzmittel und Wasser zu beachten. Das Gefrierschutzmittel muss den o. a. Standards vollkommen gerecht werden. – Bei Verwendung eines Gefrierschutzmittels ist die u.a. richtige Mischung von Gefrierschutzmittel und Wasser zu beachten. Das Gefrierschutzmittel muss den o. a. Standards vollkommen gerecht werden. Niedrigste Temperatur % Volumen Frostschutz- Volumenverhältnis benötigter Schutz mittel Frostschutzmittel : Wasser -37 °C 50 1:1 Niedrigste Temperatur % Volumen Frostschutz- Volumenverhältnis benötigter Schutz mittel Frostschutzmittel : Wasser -37 °C 50 1:1 Die Qualität des Frostschutzkühlmittels muss mindestens einmal jährlich geprüft werden, zum Beispiel am Anfang der Kaltperiode. Die Qualität des Frostschutzkühlmittels muss mindestens einmal jährlich geprüft werden, zum Beispiel am Anfang der Kaltperiode. Wenn nicht die korrekten Verfahren angewandt werden, kann der Hersteller nicht für Frost– oder Korrosionsschäden verantwortlich gemacht werden. Wenn nicht die korrekten Verfahren angewandt werden, kann der Hersteller nicht für Frost– oder Korrosionsschäden verantwortlich gemacht werden. F Frostschutzmittel enthält Ethylenglykol und andere Bestandteile, die giftig sind, wenn sie eingenommen werden und können durch längeren oder wiederholten Hautkontakt in giftigen Mengen aufgenommen werden. 02.08.D F Kühlmittelspezifikation Frostschutzmittel enthält Ethylenglykol und andere Bestandteile, die giftig sind, wenn sie eingenommen werden und können durch längeren oder wiederholten Hautkontakt in giftigen Mengen aufgenommen werden. 02.08.D 7 F8 F 8 Bei der Handhabung von Frostschutzmitteln immer die folgenden Vorsichtsmaßnahmen befolgen: Bei der Handhabung von Frostschutzmitteln immer die folgenden Vorsichtsmaßnahmen befolgen: – Frostschutzmittel darf NIE eingenommen werden. Wenn Frostschutzmittel ungewollterweise heruntergeschluckt wird, ist SOFORT ärztliche Hilfe zu suchen. – Verlängerten Hautkontakt mit Frostschutzmittel vermeiden. – Spritzer sofort von der Haut abwaschen. – Wenn Frostschutzmittelspritzer in die Augen geraten, sofort auswaschen. – Mit Frostschutzmittel bespritzte Kleidung muss ausgezogen und gewaschen werden, bevor die Kleidung wieder getragen werden kann. – Bei regelmäßiger und häufiger Handhabung von Frostschutzmitteln muss Schutzkleidung getragen werden (Plastik– oder Gummihandschuhe, Stiefel und undurchlässige Overalls oder Schürzen). – Frostschutzmittel darf NIE eingenommen werden. Wenn Frostschutzmittel ungewollterweise heruntergeschluckt wird, ist SOFORT ärztliche Hilfe zu suchen. – Verlängerten Hautkontakt mit Frostschutzmittel vermeiden. – Spritzer sofort von der Haut abwaschen. – Wenn Frostschutzmittelspritzer in die Augen geraten, sofort auswaschen. – Mit Frostschutzmittel bespritzte Kleidung muss ausgezogen und gewaschen werden, bevor die Kleidung wieder getragen werden kann. – Bei regelmäßiger und häufiger Handhabung von Frostschutzmitteln muss Schutzkleidung getragen werden (Plastik– oder Gummihandschuhe, Stiefel und undurchlässige Overalls oder Schürzen). F Korrosionshemmstoffmischungen enthalten Zusatzstoffe, die bei Einnehmen giftig sind und durch verlängerten oder wiederholten Hautkontakt in giftigen Mengen aufgenommen werden können. Es sind die gleichen Vorsichtsmaßnahmen zu beachten wie bei Frostschutzmitteln. Angaben über den Kraftstoff - DFG 8 Angaben über den Kraftstoff - DFG 02.08.D Nur Dieselkraftstoff gemäß DIN 51601 darf verwendet werden. 02.08.D Nur Dieselkraftstoff gemäß DIN 51601 darf verwendet werden. Korrosionshemmstoffmischungen enthalten Zusatzstoffe, die bei Einnehmen giftig sind und durch verlängerten oder wiederholten Hautkontakt in giftigen Mengen aufgenommen werden können. Es sind die gleichen Vorsichtsmaßnahmen zu beachten wie bei Frostschutzmitteln. F9 F9 9 Schmierplan 9 Schmierplan E E G G D D A A K K E E g Gleitflächen b Einfüllstutzen Getriebeöl g Gleitflächen b Einfüllstutzen Getriebeöl s Schmiernippel a Ablassschraube Getriebeöl s Schmiernippel a Ablassschraube Getriebeöl Einfüllstutzen Hydrauliköl t Einfüllstutzen Mineralöl für die Bremsanlage Einfüllstutzen Hydrauliköl t Einfüllstutzen Mineralöl für die Bremsanlage Ablassschraube Hydrauliköl K Ölstandskontrollstab Ablassschraube Hydrauliköl K Ölstandskontrollstab F 10 02.08.D c 02.08.D c F 10 9.1 Betriebsmittel 9.1 Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen. Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen. F Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung ausdrücklich vorgeschrieben wird. Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung ausdrücklich vorgeschrieben wird. Verschüttete Flüssigkeit muss umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden. Verschüttete Flüssigkeit muss umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden. Bestell-Nr. Menge Bezeichnung Verwendung für Bestell-Nr. Menge Bezeichnung Verwendung für A 52017728 55 l HVLP46 Hydraulikanlage A 52017728 55 l HVLP46 Hydraulikanlage D 00002832 0,25 l Bremsflüssigkeit SAE J 1703 Bremsanlage D 00002832 0,25 l Bremsflüssigkeit SAE J 1703 Bremsanlage E 50055726 E 50055726 G 29201280 N 05099205 Schmierfett K-P-2K Kettenspray Ketten G 29201280 11 l ATF Dexron II D Getriebe N 05099205 52030273 10 l Titan Supergaer 80W-90 51034915 8l (DFG) Shell Rimula Super 4l (TFG) FE 10W Schmierfett K-P-2K Kettenspray Ketten 11 l ATF Dexron II D Getriebe Titan Supergaer 80W-90 Achse Achse 52030273 10 l Motoröl 51034915 8l (DFG) Shell Rimula Super 4l (TFG) FE 10W Motoröl Fett-Richtwerte Code Verseifungsart Tropfpunkt Walkpenetration NLG1-Klasse Gebrauchs°C bei 25 °C temperatur °C E Lithium 185 265-295 2 -35/+120 Code Verseifungsart Tropfpunkt Walkpenetration NLG1-Klasse Gebrauchs°C bei 25 °C temperatur °C E Lithium 185 265-295 2 -35/+120 02.08.D Fett-Richtwerte 02.08.D F Betriebsmittel F 11 F 11 10 Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten 10 Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten 10.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten 10.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs– und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs– und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Schlüssel aus dem Zünd–/Anlassschalter (1) herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern. – Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Fahrzeug sind diese so zu sichern, dass ein Absinken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist. – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Schlüssel aus dem Zünd–/Anlassschalter (1) herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern. – Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Fahrzeug sind diese so zu sichern, dass ein Absinken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist. 1 1 F Beim Anheben des Gabelstaplers folgendes beachten: F Beim Anheben des Gabelstaplers folgendes beachten: M Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Verladegewicht siehe Typenschild Fahrzeug). M Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Verladegewicht siehe Typenschild Fahrzeug). – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Krangeschirr am Hubmast an den gekennzeichneten Stellen anschlagen. – Krangeschirr am Kontergewicht der Anhängerkupplung anschlagen. F 12 Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, dass sie beim Anheben keine Anbauteile oder das Fahrerschutzdach berühren. 02.08.D M Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, dass sie beim Anheben keine Anbauteile oder das Fahrerschutzdach berühren. 02.08.D M – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Krangeschirr am Hubmast an den gekennzeichneten Stellen anschlagen. – Krangeschirr am Kontergewicht der Anhängerkupplung anschlagen. F 12 10.2 Motorwartung DFG 10.2 Motoröl und Motorölfilter wechseln M F F Motorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motoröl und Motorölfilter wechseln M 2 Motorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motoröl ablassen Motoröl ablassen – Verschlussdeckel (2) abschrauben. – Ölablassschraube (4) und Umgebung der Ablaufbohrung gründlich reinigen. – Ölablassschraube herausschrauben und Öl in geeignetes Gefäß ablassen. – Verschlussdeckel (2) abschrauben. – Ölablassschraube (4) und Umgebung der Ablaufbohrung gründlich reinigen. – Ölablassschraube herausschrauben und Öl in geeignetes Gefäß ablassen. F Verbrühungsgefahr durch heißes Öl. – Ölablassschraube mit neuem Dicht– ring wieder einschrauben. Altöl umweltgerecht entsorgen. 4 3 F 5 Motorölfilter wechseln – Schlauchschelle vom Schlauch (7) lösen und Schlauch abziehen. – Schrauben (6) der Luftfilterbefestigung (5) herausdrehen und Luftfilter zur Seite legen. – Ölfilter (3) mit einem Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. F Motorwartung DFG 2 Verbrühungsgefahr durch heißes Öl. – Ölablassschraube mit neuem Dicht– ring wieder einschrauben. Altöl umweltgerecht entsorgen. 4 3 5 Motorölfilter wechseln – Schlauchschelle vom Schlauch (7) lösen und Schlauch abziehen. – Schrauben (6) der Luftfilterbefestigung (5) herausdrehen und Luftfilter zur Seite legen. – Ölfilter (3) mit einem Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. F Austretendes Öl auffangen, Ölfilter und Öl umweltgerecht entsorgen. – Dichtflächen am Ölfilterflansch gründlich reinigen. 6 7 – Dichtung des neuen Ölfilters mit fri– schem Motoröl leicht einölen. – Ölfilter handfest anziehen. – Luftfilter montieren, Schläuche aufstecken und mit Schlauchschellen festsetzen. 02.08.D 02.08.D – Dichtflächen am Ölfilterflansch gründlich reinigen. 6 7 – Dichtung des neuen Ölfilters mit fri– schem Motoröl leicht einölen. – Ölfilter handfest anziehen. – Luftfilter montieren, Schläuche aufstecken und mit Schlauchschellen festsetzen. Austretendes Öl auffangen, Ölfilter und Öl umweltgerecht entsorgen. F 13 F 13 – Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle in die Einfüllöffnung (2) einfüllen. Motoröl auffüllen 8 2 Füllmenge: 8,0 l Füllmenge: 8,0 l – Motorölstand mit dem Ölmessstab (8) prüfen, ggf. korrigieren (siehe Kapitel E). – Verschlussdeckel (2) wieder aufschrauben. – Ölmessstab (8) wieder ganz hineinstecken. – Motorölstand mit dem Ölmessstab (8) prüfen, ggf. korrigieren (siehe Kapitel E). – Verschlussdeckel (2) wieder aufschrauben. – Ölmessstab (8) wieder ganz hineinstecken. 4 F 14 Nach Öl– und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Warnleuchte Motoröldruck (9) beachten und Dichtheit an der Ölablassschraube und am Ölfilter prüfen. 8 2 3 4 9 M Nach Öl– und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Warnleuchte Motoröldruck (9) beachten und Dichtheit an der Ölablassschraube und am Ölfilter prüfen. Keilriemenspannung prüfen Keilriemenspannung prüfen – Keilriemen zwischen Lüfterkeilriemenscheibe und Generatorkeilriemenscheibe mit einer Kraft von 45 N eindrücken. – Keilriemen zwischen Lüfterkeilriemenscheibe und Generatorkeilriemenscheibe mit einer Kraft von 45 N eindrücken. Keilriemen soll sich ca. 10 mm eindrücken lassen. Keilriemen soll sich ca. 10 mm eindrücken lassen. 10 Keilriemenspannung einstellen Keilriemenspannung einstellen – Schraube (10) lösen und Drehstromgenerator ziehen, bis vorgeschriebene Keilriemenspannung erreicht ist.Schrauben wieder fest anziehen. – Keilriemenspannung nochmals prüfen, ggf. Einstellvorgang wiederholen. – Schraube (10) lösen und Drehstromgenerator ziehen, bis vorgeschriebene Keilriemenspannung erreicht ist.Schrauben wieder fest anziehen. – Keilriemenspannung nochmals prüfen, ggf. Einstellvorgang wiederholen. 02.08.D M – Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle in die Einfüllöffnung (2) einfüllen. F 14 3 9 10 02.08.D Motoröl auffüllen Kraftstofffilter wechseln Kraftstoff aus dem Filter geeignetes Gefäß ablassen. F F Kraftstofffilter wechseln in ein 11 Kraftstofffilter (13) mit Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. 12 Kraftstofffilter und Kraftstoff umweltgerecht entsorgen. Kraftstoff aus dem Filter geeignetes Gefäß ablassen. F 13 in ein 11 Kraftstofffilter (13) mit Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. 12 Kraftstofffilter und Kraftstoff umweltgerecht entsorgen. 13 – Kraftstofffilter mit neuem O–Ring in den neuen Kraftstofffilter einschrauben. – O–Ring vor der Montage mit Dieselkraftstoff leicht befeuchten. – Dichtflächen am Filterflansch gründlich reinigen. – Dichtung des neuen Kraftstofffilters mit Dieselkraftstoff leicht befeuchten. – Kraftstofffilter von Hand einschrauben, bis die Dichtung am Filterflansch anliegt. – Kraftstofffilter mit einer weiteren drittel Umdrehung festziehen. – Kraftstoffanlage entlüften. – Kraftstofffilter mit neuem O–Ring in den neuen Kraftstofffilter einschrauben. – O–Ring vor der Montage mit Dieselkraftstoff leicht befeuchten. – Dichtflächen am Filterflansch gründlich reinigen. – Dichtung des neuen Kraftstofffilters mit Dieselkraftstoff leicht befeuchten. – Kraftstofffilter von Hand einschrauben, bis die Dichtung am Filterflansch anliegt. – Kraftstofffilter mit einer weiteren drittel Umdrehung festziehen. – Kraftstoffanlage entlüften. Kraftstoffanlage entlüften Kraftstoffanlage entlüften F Austretenden Kraftstoff auffangen und umweltgerecht entsorgen. – Entlüftungsschraube (12) öffnen. – Handpumpenhebel an der Kraftstoffpumpe (11) betätigen, bis Kraftstoff an der Entlüftungsschraube blasenfrei austritt. – Entlüftungsschraube festziehen. – Zünd–/Anlassschalter für ca. 10 s in Stellung I schalten. – 10 s warten. – Vorgang wiederholen, bis der Motor anspringt. Austretenden Kraftstoff auffangen und umweltgerecht entsorgen. – Entlüftungsschraube (12) öffnen. – Handpumpenhebel an der Kraftstoffpumpe (11) betätigen, bis Kraftstoff an der Entlüftungsschraube blasenfrei austritt. – Entlüftungsschraube festziehen. – Zünd–/Anlassschalter für ca. 10 s in Stellung I schalten. – 10 s warten. – Vorgang wiederholen, bis der Motor anspringt. M Beim Motorprobelauf Dichtheit am Kraftstofffilter, am Überströmventil und an den Überwurfmuttern der Einspritzdüsen prüfen. Z Sollte der Motor nicht anspringen oder nach kurzer Zeit wieder stehenbleiben, Entlüftung wiederholen. Z Sollte der Motor nicht anspringen oder nach kurzer Zeit wieder stehenbleiben, Entlüftung wiederholen. 02.08.D Beim Motorprobelauf Dichtheit am Kraftstofffilter, am Überströmventil und an den Überwurfmuttern der Einspritzdüsen prüfen. 02.08.D M F 15 F 15 10.3 Motorwartung TFG 10.3 Motoröl und Motorölfilter wechseln Motoröl und Motorölfilter wechseln Motorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. 14 15 Motoröl ablassen F Verbrühungsgefahr durch heißes Öl. F Altöl umweltgerecht entsorgen. 17 – Ölablassschraube mit neuem Dichtring wieder einschrauben. Motorölfilter wechseln 16 F Verbrühungsgefahr durch heißes Öl. F Altöl umweltgerecht entsorgen. 17 – Ölablassschraube mit neuem Dichtring wieder einschrauben. Motorölfilter wechseln – Ölfilter (16) mit einem Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. F Austretendes Öl auffangen, Ölfilter und Öl umweltgerecht entsorgen. – Dichtflächen am Ölfilterflansch gründlich reinigen. – Dichtung des neuen Ölfilters mit frischem Motoröl leicht einölen. – Ölfilter handfest anziehen. Austretendes Öl auffangen, Ölfilter und Öl umweltgerecht entsorgen. – Dichtflächen am Ölfilterflansch gründlich reinigen. – Dichtung des neuen Ölfilters mit frischem Motoröl leicht einölen. – Ölfilter handfest anziehen. Motoröl auffüllen Motoröl auffüllen – Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle in die Einfüllöffnung einfüllen (siehe Abschnitt 9.1). – Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle in die Einfüllöffnung einfüllen (siehe Abschnitt 9.1). Füllmenge: 4,0 l Füllmenge: 4,0 l – Motorölstand mit dem Ölmessstab (15) prüfen, ggf. korrigieren (siehe Kapitel E). – Verschlussdeckel wieder aufschrauben. – Ölmessstab wieder ganz hineinstecken. 18 M 02.08.D Nach Öl– und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Warnleuchte Motoröldruck (18) beachten und Dichtheit an der Ölablassschraube und am Ölfilter prüfen. 18 Nach Öl– und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Warnleuchte Motoröldruck (18) beachten und Dichtheit an der Ölablassschraube und am Ölfilter prüfen. 02.08.D – Motorölstand mit dem Ölmessstab (15) prüfen, ggf. korrigieren (siehe Kapitel E). – Verschlussdeckel wieder aufschrauben. – Ölmessstab wieder ganz hineinstecken. F 16 15 – Verschlussdeckel (14) abschrauben. – Ölablassschraube (17) und Umgebung der Ablaufbohrung gründlich reinigen. – Ölablassschraube herausschrauben und Öl in geeignetes Gefäß ablassen. – Ölfilter (16) mit einem Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. M 14 Motoröl ablassen 16 – Verschlussdeckel (14) abschrauben. – Ölablassschraube (17) und Umgebung der Ablaufbohrung gründlich reinigen. – Ölablassschraube herausschrauben und Öl in geeignetes Gefäß ablassen. F Motorwartung TFG F 16 Zündkerzen wechseln Zündkerzen wechseln – Zündkerzenstecker (19) abziehen. – Umgebung der Zündkerzen am Zylinderkopf gründlich reinigen. – Zündkerzen herausschrauben. – Elektrodenabstand der neuen Zündkerzen mit Fühlerlehre prüfen, ggf. einstellen. – Zündkerzenstecker (19) abziehen. – Umgebung der Zündkerzen am Zylinderkopf gründlich reinigen. – Zündkerzen herausschrauben. – Elektrodenabstand der neuen Zündkerzen mit Fühlerlehre prüfen, ggf. einstellen. Sollwert: 1,0 mm Sollwert: 1,0 mm M Nur Originalzündkerzen verwenden. 19 Nur Originalzündkerzen verwenden. – Zündkerzen von Hand einschrauben und anschließend mit einem Drehmoment von 20 Nm anziehen. – Zündkerzen von Hand einschrauben und anschließend mit einem Drehmoment von 20 Nm anziehen. Keilriemenspannung prüfen Keilriemenspannung prüfen – Keilriemen zwischen Lüfterkeilriemenscheibe und Generatorkeilriemenscheibe mit einer Kraft von 45 N eindrücken. – Keilriemen zwischen Lüfterkeilriemenscheibe und Generatorkeilriemenscheibe mit einer Kraft von 45 N eindrücken. Keilriemen soll sich ca. 11 mm eindrücken lassen. Keilriemen soll sich ca. 11 mm eindrücken lassen. Keilriemenspannung einstellen Keilriemenspannung einstellen – Schrauben (20) lösen und Drehstromgenerator ziehen, bis vorgeschriebene Keilriemenspannung erreicht ist. – Schrauben wieder fest anziehen. – Schrauben (20) lösen und Drehstromgenerator ziehen, bis vorgeschriebene Keilriemenspannung erreicht ist. – Schrauben wieder fest anziehen. 20 Keilriemenspannung nochmals prüfen, ggf. Einstellvorgang wiederholen. 02.08.D Keilriemenspannung nochmals prüfen, ggf. Einstellvorgang wiederholen. 20 02.08.D M 19 F 17 F 17 10.4 Kühlmittelkonzentration prüfen F Kühlerverschlussdeckel heißem Motor öffnen. nicht bei 10.4 Kühlmittelkonzentration prüfen F Kühlerverschlussdeckel heißem Motor öffnen. Um Kalkansatz sowie Frost– und Korrosionsschaden zu vermeiden und die Siedetemperatur anzuheben, muss das Kühlsystem ganzjährig mit einer Mischung aus Wasser und Frostschutzmittel mit Korrosionsschutzzusätzen befüllt sein. – Bei zu geringem Gefrierschutz Kühlflüssigkeit ablassen und soviel Frostschutzmittel in den Ausgleichbehälter (21) auffüllen, bis das richtige Mischungsverhältnis erreicht ist. M F nicht bei Um Kalkansatz sowie Frost– und Korrosionsschaden zu vermeiden und die Siedetemperatur anzuheben, muss das Kühlsystem ganzjährig mit einer Mischung aus Wasser und Frostschutzmittel mit Korrosionsschutzzusätzen befüllt sein. – Bei zu geringem Gefrierschutz Kühlflüssigkeit ablassen und soviel Frostschutzmittel in den Ausgleichbehälter (21) auffüllen, bis das richtige Mischungsverhältnis erreicht ist. 21 M Frostschutzmittel gemäß Kühlmittelspezifikation verwenden (siehe Abschnitt 7). Das Mischungsverhältnis Wasser/Frostschutzmittel und den damit zu erreichenden Gefrierschutz sind den Angaben des Frostschutzmittels zu entnehmen. Frostschutzmittel gemäß Kühlmittelspezifikation verwenden (siehe Abschnitt 7). Das Mischungsverhältnis Wasser/Frostschutzmittel und den damit zu erreichenden Gefrierschutz sind den Angaben des Frostschutzmittels zu entnehmen. Füllmenge Kühlsystem: Füllmenge Kühlsystem: DFG/TFG: 14,0 l DFG/TFG: 14,0 l Füllung des Kühlsystems Füllung des Kühlsystems F Motor abkühlen lassen, um Kühlflüssigkeit auffüllen zu können. Verschluss langsam öffnen; gefährlich heiße Kühlflüssigkeit könnte austreten, falls das Kühlsystem noch unter Druck steht. Nicht zuviel Kühlflüssigkeit in das Kühlsystem füllen. Der Verschluss besitzt ein Sicherheitsventil, dass sich öffnet und heiße Kühlflüssigkeit entweichen lässt, wenn der Flüssigkeitsstand zu hoch ist. 21 Motor abkühlen lassen, um Kühlflüssigkeit auffüllen zu können. Verschluss langsam öffnen; gefährlich heiße Kühlflüssigkeit könnte austreten, falls das Kühlsystem noch unter Druck steht. Nicht zuviel Kühlflüssigkeit in das Kühlsystem füllen. Der Verschluss besitzt ein Sicherheitsventil, dass sich öffnet und heiße Kühlflüssigkeit entweichen lässt, wenn der Flüssigkeitsstand zu hoch ist. M Wird während einer Wartung Kühlflüssigkeit aufgefüllt, muss diese den gleichen Anforderungen genügen wie die Originalkühlflüssigkeit (siehe Abschnitt 7). Durch zu schnelles Einfüllen oder Einfüllen bei nicht waagerecht stehendem Fahrzeug gelangt Luft in das Kühlsystem. Der Betrieb des Motors mit Luft im Kühlsystem verursacht zu hohe Betriebstemperaturen und kann Schäden am Motor zur Folge haben. M Das Fahrzeug muss horizontal stehen. Verschluss des Ausgleichsbehälters langsam öffnen. Mit Hilfe eines Trichters das Kühlsystem langsam auf den im Herstellerhandbuch beschriebenen Stand auffüllen. Der Trichter wird den Druck erzeugen, der nötig ist, um Luft aus dem Kühlsystem zu verdrängen. Warten bis alle Luftblasen entwichen sind, und dann den Verschluss wieder aufsetzen. Motor starten. Motor abschalten, wenn er seine Betriebstemperatur erreicht hat, und abkühlen lassen. Langsam den Verschluss des Ausgleichsbehälters öffnen und bei Bedarf entsprechend den Anweisungen des Handbuches Kühlflüssigkeit nachfüllen, bis der korrekte Stand erreicht ist. Verschluss wieder aufsetzen. M Das Fahrzeug muss horizontal stehen. Verschluss des Ausgleichsbehälters langsam öffnen. Mit Hilfe eines Trichters das Kühlsystem langsam auf den im Herstellerhandbuch beschriebenen Stand auffüllen. Der Trichter wird den Druck erzeugen, der nötig ist, um Luft aus dem Kühlsystem zu verdrängen. Warten bis alle Luftblasen entwichen sind, und dann den Verschluss wieder aufsetzen. Motor starten. Motor abschalten, wenn er seine Betriebstemperatur erreicht hat, und abkühlen lassen. Langsam den Verschluss des Ausgleichsbehälters öffnen und bei Bedarf entsprechend den Anweisungen des Handbuches Kühlflüssigkeit nachfüllen, bis der korrekte Stand erreicht ist. Verschluss wieder aufsetzen. F 18 02.08.D Wird während einer Wartung Kühlflüssigkeit aufgefüllt, muss diese den gleichen Anforderungen genügen wie die Originalkühlflüssigkeit (siehe Abschnitt 7). Durch zu schnelles Einfüllen oder Einfüllen bei nicht waagerecht stehendem Fahrzeug gelangt Luft in das Kühlsystem. Der Betrieb des Motors mit Luft im Kühlsystem verursacht zu hohe Betriebstemperaturen und kann Schäden am Motor zur Folge haben. 02.08.D M F 18 10.5 Luftfilterpatrone reinigen/wechseln M Alle Wartungsarbeiten nur bei abgestelltem Motor durchführen. Motor nicht bei ausgebauter Luftfilterpatrone starten. – Schellenklemmschraube (22) herausdrehen und Schelle (5) aufklappen. – Luftfiltergehäuse anheben. – 2 Befestigungsklammern (23) lösen und Staubsammeltopf abnehmen. – Innere und äußere Luftfilterpatrone vorsichtig aus dem Filtergehäuse herausziehen. – Äußere Patrone mit trockener Druckluft von innen nach außen ausblasen, bis kein Staub mehr austritt. – Innere Patrone vorsichtig mit einem fusselfreien Tuch auswischen. M 22 5 23 10.5 Luftfilterpatrone reinigen/wechseln M Alle Wartungsarbeiten nur bei abgestelltem Motor durchführen. Motor nicht bei ausgebauter Luftfilterpatrone starten. – Schellenklemmschraube (22) herausdrehen und Schelle (5) aufklappen. – Luftfiltergehäuse anheben. – 2 Befestigungsklammern (23) lösen und Staubsammeltopf abnehmen. – Innere und äußere Luftfilterpatrone vorsichtig aus dem Filtergehäuse herausziehen. – Äußere Patrone mit trockener Druckluft von innen nach außen ausblasen, bis kein Staub mehr austritt. – Innere Patrone vorsichtig mit einem fusselfreien Tuch auswischen. 7 M Filtergehäuse nicht mit Druckluft ausblasen, sondern mit sauberem Lappen auswischen. – Beschädigte oder zu stark verschmutzte Luftfilterpatronen wechseln. – Staubsammeltopf gründlich reinigen, dazu Gummielement herausnehmen. – Luftfilterpatronen wieder in das Filtergehäuse einsetzen und befestigen. 5 23 7 Filtergehäuse nicht mit Druckluft ausblasen, sondern mit sauberem Lappen auswischen. – Beschädigte oder zu stark verschmutzte Luftfilterpatronen wechseln. – Staubsammeltopf gründlich reinigen, dazu Gummielement herausnehmen. – Luftfilterpatronen wieder in das Filtergehäuse einsetzen und befestigen. M Luftfilterpatronen beim Einbau nicht beschädigen. Luftfilterpatronen beim Einbau nicht beschädigen. – Staubsammeltopf ansetzen und mit den 2 Befestigungsklammern (23) befestigen. – Luftfiltergehäuse in Einbaulage positionieren. – Schelle (5) zuklappen und Schellenklemmschraube (22) eindrehen. 02.08.D – Staubsammeltopf ansetzen und mit den 2 Befestigungsklammern (23) befestigen. – Luftfiltergehäuse in Einbaulage positionieren. – Schelle (5) zuklappen und Schellenklemmschraube (22) eindrehen. 02.08.D M 22 F 19 F 19 10.6 Getriebe - DFG/TFG 10.6 Getriebe - DFG/TFG M Es ist wichtig, den Ölstand richtig zu prüfen. Das Öl ist ein Schmiermittel, das auch als Kühlmittel wirkt und die Kupplungen betreibt. Niedriger Ölstand führt zu Verlust der Übertragung und Druckverlust. Er ruft auch Überhitzung und daraus folgend Getriebeversagen hervor. M Es ist wichtig, den Ölstand richtig zu prüfen. Das Öl ist ein Schmiermittel, das auch als Kühlmittel wirkt und die Kupplungen betreibt. Niedriger Ölstand führt zu Verlust der Übertragung und Druckverlust. Er ruft auch Überhitzung und daraus folgend Getriebeversagen hervor. Prüfung des Getriebeölstands Prüfung des Getriebeölstands 25 Z Zum Auffüllen oder Nachfüllen des Getriebes nur sauberes, frisches Öl aus sauberen Behältern verwenden. Wenn Schmutz oder Waser ins Getriebe eindringen, können Schäden entstehen. F 20 24 25 Zum Auffüllen oder Nachfüllen des Getriebes nur sauberes, frisches Öl aus sauberen Behältern verwenden. Wenn Schmutz oder Waser ins Getriebe eindringen, können Schäden entstehen. Der Zugang zum Getriebeölmessstab befindet sich in Fahrtrichtung gesehen rechts am Getriebe. – Den Motor anlassen und mit angezogener Feststellbremse zuerst den Vorwärts- und anschließend den Rückwärtsgang einlegen und warten, bis das Getriebe die Betriebstemperatur erreicht hat. – Bei laufendem Motor im Leerlauf den Ölmessstab (25) herausziehen. – Den Ölmessstab mit einem fusselfreien Tuch abwischen und wieder ganz in die Öffnung einführen. – Den Ölmessstab wieder herausziehen und prüfen, ob sich der Ölpegel zwischen den Markierungen MIN und MAX befindet. – Wenn der Pegel niedriger als am mittigen Punkt ist, die richtige Klasse Getriebeöl durch die Einfüllöffnung (24) zur Getriebeeinheit hinzufügen, bis der Pegel die Markierung MAX am Ölmessstab erreicht hat. – Den Ölmessstab wieder ganz in die Öffnung einstecken. – Den Motor anlassen und mit angezogener Feststellbremse zuerst den Vorwärts- und anschließend den Rückwärtsgang einlegen und warten, bis das Getriebe die Betriebstemperatur erreicht hat. – Bei laufendem Motor im Leerlauf den Ölmessstab (25) herausziehen. – Den Ölmessstab mit einem fusselfreien Tuch abwischen und wieder ganz in die Öffnung einführen. – Den Ölmessstab wieder herausziehen und prüfen, ob sich der Ölpegel zwischen den Markierungen MIN und MAX befindet. – Wenn der Pegel niedriger als am mittigen Punkt ist, die richtige Klasse Getriebeöl durch die Einfüllöffnung (24) zur Getriebeeinheit hinzufügen, bis der Pegel die Markierung MAX am Ölmessstab erreicht hat. – Den Ölmessstab wieder ganz in die Öffnung einstecken. 02.08.D Der Zugang zum Getriebeölmessstab befindet sich in Fahrtrichtung gesehen rechts am Getriebe. 02.08.D Z 24 F 20 -Bremse 10.7 -Bremse Feststellbremse prüfen Feststellbremse prüfen Die Feststellbremse (26) muss das Fahrzeug mit der zulässigen Höchstbelastung an einem Gefälle von 15% halten. Ist das nicht der Fall, muss die Feststellbremse nachgestellt werden. Die Feststellbremse (26) muss das Fahrzeug mit der zulässigen Höchstbelastung an einem Gefälle von 15% halten. Ist das nicht der Fall, muss die Feststellbremse nachgestellt werden. 26 Bremsflüssigkeitsstand prüfen Bremsflüssigkeitsstand prüfen – Schrauben der rechten Verkleidung (27) lösen. – Rechte Verkleidung (27) abnehmen. – Bremsflüssigkeitsstand im Bremsflüssigkeitsbehälter (28) prüfen. – Schrauben der rechten Verkleidung (27) lösen. – Rechte Verkleidung (27) abnehmen. – Bremsflüssigkeitsstand im Bremsflüssigkeitsbehälter (28) prüfen. Der Füllstand des Behälters muss zwischen der MIN und MAX-Markierung liegen. 27 28 Der Füllstand des Behälters muss zwischen der MIN und MAX-Markierung liegen. – Ggf. Bremsflüssigkeit nachfüllen. Füllmenge: 0,25 l Füllmenge: 0,25 l – Nach der Befüllung ggf. die Verkleidung wieder montieren. – Nach der Befüllung ggf. die Verkleidung wieder montieren. 02.08.D – Ggf. Bremsflüssigkeit nachfüllen. 26 27 28 02.08.D 10.7 F 21 F 21 10.8 Befestigung der Räder prüfen 10.8 Befestigung der Räder prüfen – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Radmuttern (29) über Kreuz mit einem Drehmomentschlüssel anziehen. – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Radmuttern (29) über Kreuz mit einem Drehmomentschlüssel anziehen. Anzugsmoment Anzugsmoment Antriebsräder: 380 Nm Antriebsräder: 380 Nm Hinterräder: Hinterräder: 200 Nm 200 Nm 29 10.9 F 29 Hydraulikanlage 10.9 Hydraulikanlage Hydraulikölfilter wechseln Hydraulikölfilter wechseln – Verschlussdeckel (31) abschrauben. – Den im Verschlussdeckel integrierten Hydraulikölfilter herausnehmen. – Neuen Hydraulikölfilter einsetzen und Verschlussdeckel wieder aufschrauben. – Verschlussdeckel (31) abschrauben. – Den im Verschlussdeckel integrierten Hydraulikölfilter herausnehmen. – Neuen Hydraulikölfilter einsetzen und Verschlussdeckel wieder aufschrauben. Ggf. auslaufendes Hydrauliköl auffangen. Hydrauliköl und Hydraulikölfilter umweltgerecht entsorgen. F 31 Ggf. auslaufendes Hydrauliköl auffangen. Hydrauliköl und Hydraulikölfilter umweltgerecht entsorgen. 31 30 30 10.10 Hydrauliktankentlüftung reinigen/wechseln – – – – M Kann die Verschmutzung durch Reinigung nicht beseitigt werden, Filtereinsatz wechseln. 02.08.D M Hydrauliktankverschluss (31) abschrauben. Kappe (30) hochziehen. Den unter der Kappe platzierten Filtereinsatz herausnehmen. Filtereinsatz reinigen. F 22 Hydrauliktankverschluss (31) abschrauben. Kappe (30) hochziehen. Den unter der Kappe platzierten Filtereinsatz herausnehmen. Filtereinsatz reinigen. Kann die Verschmutzung durch Reinigung nicht beseitigt werden, Filtereinsatz wechseln. 02.08.D – – – – 10.10 Hydrauliktankentlüftung reinigen/wechseln F 22 10.11 Elektrische Anlage 10.11 Elektrische Anlage Batterie auf Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen – – – – Batteriegehäuse auf Risse und ausgelaufene Säure prüfen. Oxydationsrückstände an den Batteriepolen beseitigen. Batteriepole mit säurefreiem Fett einfetten. Säurestand prüfen. Batteriesäure ist stark ätzend. Deshalb Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, betroffene Partien umgehend mit Wasser abspülen. Bei Kontakt mit den Augen sofort einen Arzt aufsuchen! Verschüttete Batteriesäure sofort neutralisieren! – – – – Batteriegehäuse auf Risse und ausgelaufene Säure prüfen. Oxydationsrückstände an den Batteriepolen beseitigen. Batteriepole mit säurefreiem Fett einfetten. Säurestand prüfen. Säure muss zwischen der oberen und der unteren Markierung stehen. Säure muss zwischen der oberen und der unteren Markierung stehen. – – – – – – – – Den Bereich der Verschlussstopfen reinigen. Verschlussstopfen herausschrauben. Ggf. destilliertes Wasser bis zur oberen Markierung ergänzen. Säuredichte mit einem Säureheber prüfen. Den Bereich der Verschlussstopfen reinigen. Verschlussstopfen herausschrauben. Ggf. destilliertes Wasser bis zur oberen Markierung ergänzen. Säuredichte mit einem Säureheber prüfen. Die Säuredichte bei einer ausreichend geladenen Batterie beträgt 1,24 bis 1,28 kg/l. Die Säuredichte bei einer ausreichend geladenen Batterie beträgt 1,24 bis 1,28 kg/l. – Ggf. Batterie nachladen. – Verschlussstopfen wieder einschrauben. – Ggf. Batterie nachladen. – Verschlussstopfen wieder einschrauben. Z Es ist nicht erforderlich, den Säurepegel oder die Säuredichte in Batterien mit niedrigen Wartungsanforderungen zu prüfen. 02.08.D Z F Batteriesäure ist stark ätzend. Deshalb Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, betroffene Partien umgehend mit Wasser abspülen. Bei Kontakt mit den Augen sofort einen Arzt aufsuchen! Verschüttete Batteriesäure sofort neutralisieren! Es ist nicht erforderlich, den Säurepegel oder die Säuredichte in Batterien mit niedrigen Wartungsanforderungen zu prüfen. 02.08.D F Batterie auf Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen F 23 F 23 Elektrische Sicherungen prüfen Elektrische Sicherungen prüfen Falls im elektrischen System Fehler auftreten, müssen die hinten im Schutzdach unter der Kunststoffverkleidung befindlichen Sicherungen geprüft werden. Falls im elektrischen System Fehler auftreten, müssen die hinten im Schutzdach unter der Kunststoffverkleidung befindlichen Sicherungen geprüft werden. – Abdeckungen der Sicherungsträger (103) entfernen. – Sicherungen auf Zustand und korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln. – Abdeckungen montieren. – Abdeckungen der Sicherungsträger (103) entfernen. – Sicherungen auf Zustand und korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln. – Abdeckungen montieren. 32 33 35 37 t Standardmäßiger Sicherungskasten (DFG) Pos. Bez. Zum Schutz von: 32 2F14 Vorglührelais, Dieselventil 33 4F1 Luftfilterkontrolle, Fahrtrichtungsventile, Sitzschalter, Signalhorn Dieselfilterkontrolle, Bremsflüssigkeitskontrolle, Handbrems34 7F5 kontrolle 35 4F8 Anzeigebedieneinheit 36 F19 12 V-Anlage 37 9F7 Relais Optionen bei Zündung ein Bez. 2F14 4F1 7F5 4F8 F19 9F7 Zum Schutz von: Gasventil, Zündverteiler Luftfilterkontrolle, Fahrtrichtventile, Sitzschalter, Horn Bremsflüssigkeitskontrolle, Handbremskontrolle Anzeigebedieneinheit 12 V-Anlage Relais Optionen bei Zündung ein Wert 5A 10 A Pos. Bez. Zum Schutz von: 32 2F14 Vorglührelais, Dieselventil 33 4F1 Luftfilterkontrolle, Fahrtrichtungsventile, Sitzschalter, Signalhorn Dieselfilterkontrolle, Bremsflüssigkeitskontrolle, Handbrems34 7F5 kontrolle 35 4F8 Anzeigebedieneinheit 36 F19 12 V-Anlage 37 9F7 Relais Optionen bei Zündung ein 5A 5A 10 A 10 A Wert 5A 10 A 5A 5A 10 A 10 A Pos. 32 33 34 35 36 37 F 24 Zum Schutz von: Rundumleuchte Scheibenwischer Kabine Suchscheinwerfer Rückfahrscheinwerfer Bremslicht 5A 5A 10 A 10 A Bez. 2F14 4F1 7F5 4F8 F19 9F7 Zum Schutz von: Gasventil, Zündverteiler Luftfilterkontrolle, Fahrtrichtventile, Sitzschalter, Horn Bremsflüssigkeitskontrolle, Handbremskontrolle Anzeigebedieneinheit 12 V-Anlage Relais Optionen bei Zündung ein Wert 5A 10 A 5A 5A 10 A 10 A o Sicherungskasten für optionale Ausrüstung (DFG/TFG) Wert 7,5 A 7,5 A 15 A 25 A 10 A 15 A Das elektrische Verdrahtungsschaltbild für den Gabelstapler befindet sich im entsprechenden Ersatzteilkatalog oder im Reparaturhandbuch. Pos. 38 39 40 41 42 43 02.08.D Z Bez. 4F4 9F1 5F6 5F1 5F3 4F6 Wert 5A 10 A t Standardmäßiger Sicherungskasten (TFG) o Sicherungskasten für optionale Ausrüstung (DFG/TFG) Pos. 38 39 40 41 42 43 33 35 37 (DFG) t Standardmäßiger Sicherungskasten (TFG) Pos. 32 33 34 35 36 37 32 34 36 Z F 24 Bez. 4F4 9F1 5F6 5F1 5F3 4F6 Zum Schutz von: Rundumleuchte Scheibenwischer Kabine Suchscheinwerfer Rückfahrscheinwerfer Bremslicht Wert 7,5 A 7,5 A 15 A 25 A 10 A 15 A Das elektrische Verdrahtungsschaltbild für den Gabelstapler befindet sich im entsprechenden Ersatzteilkatalog oder im Reparaturhandbuch. 02.08.D t Standardmäßiger Sicherungskasten 34 36 11 Abgassystem 11 Das Abgassystem muss in regelmäßigen Abständen auf Emissionen überprüft werden. Ein schwarzer oder blauer Abgasrauch ist ein Anzeichen auf eine erhöhte Emission und in diesem Fall muss der Rat von Fachpersonal eingeholt werden. 12 13 Das Abgassystem muss in regelmäßigen Abständen auf Emissionen überprüft werden. Ein schwarzer oder blauer Abgasrauch ist ein Anzeichen auf eine erhöhte Emission und in diesem Fall muss der Rat von Fachpersonal eingeholt werden. Wiederinbetriebnahme 12 Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden: – – – – – – – – Hupe auf Funktion prüfen. Hauptschalter auf Funktion prüfen. Bremse auf Funktion prüfen. Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren. Stilllegung des Flurförderzeuges 13 M Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass alle Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und Radlager nicht beschädigt werden. Maßnahmen vor der Stilllegung 13.1 Flurförderzeug gründlich reinigen. Bremsen überprüfen. Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Kapitel F). Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen. – Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F). – Batterie laden (siehe Kapitel D). – Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten. Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass alle Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und Radlager nicht beschädigt werden. Maßnahmen vor der Stilllegung – – – – Flurförderzeug gründlich reinigen. Bremsen überprüfen. Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Kapitel F). Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen. – Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F). – Batterie laden (siehe Kapitel D). – Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten. Z Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten. Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten. – Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen. 02.08.D – Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen. 02.08.D Stilllegung des Flurförderzeuges Soll das Flurförderzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen. – – – – Z Hupe auf Funktion prüfen. Hauptschalter auf Funktion prüfen. Bremse auf Funktion prüfen. Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren. Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung sind wie beschrieben durchzuführen. Soll das Flurförderzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen. 13.1 Wiederinbetriebnahme Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden: Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung sind wie beschrieben durchzuführen. M Abgassystem F 25 F 25 Maßnahmen während der Stilllegung 13.2 Maßnahmen während der Stilllegung Alle 2 Monate: Alle 2 Monate: – Batterie laden (siehe Kapitel D). – Batterie laden (siehe Kapitel D). M Batteriebetriebene Flurförderzeuge: Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört. M Batteriebetriebene Flurförderzeuge: Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört. 13.3 Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung 13.3 Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung – Flurförderzeug gründlich reinigen. – Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F). – Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen. – Batterie laden (siehe Kapitel D). – Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln. – Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln. – Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E). F 14 Z F 26 Z Batteriebetriebene Flurförderzeuge: Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen. F Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen. Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27) 14 Batteriebetriebene Flurförderzeuge: Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen. Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen. Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27) Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie muss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können. Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie muss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können. Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren. Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren. Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen. Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen. Für die Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt. Z 02.08.D Z – Flurförderzeug gründlich reinigen. – Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F). – Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen. – Batterie laden (siehe Kapitel D). – Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln. – Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln. – Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E). F 26 Für die Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt. 02.08.D 13.2