Essen, damit kein Arzt kommt.

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Essen, damit kein Arzt kommt.
Essen, damit kein
Arzt kommt.
Gesundheitstipp im Februar 2015. Das bringt gesunde Ernährung.
Dioxin in Eiern, Keime im Essen, Gammelfleisch - die
Medien sind voll mit Lebensmittelskandalen. Da weiß
man nicht mehr, was man überhaupt noch essen kann.
Aus Angst, vom Essen krank zu werden, vergisst man,
was ausgewogenes Essen und Trinken einem auch
Gutes tun kann: im körperlichen, geistigen und sozialen
Sinne. Deshalb erinnern wir Sie hiermit daran.
Beugt Herzkreislauf-Erkrankungen vor.
Herzkreislauf-Erkrankungen, wie Schlaganfall und
Herzinfarkt sind weit verbreitet. Mit der richtigen
Auswahl an Nahrungsfetten können Sie aktiv etwas für
Ihr Herz tun. Ungesättigte Fettsäuren haben einen
positiven Einfluss auf den Cholesteringehalt im Blut.
Greifen Sie daher lieber zu pflanzlichen Fetten, wie
Raps-, Oliven- oder Walnussöl, anstelle von tierischen
Fetten, die mehr gesättigte Fettsäuren enthalten und
eher die „Gefäßverkalkung“ (Arteriosklerose) fördern.
Hebt Leistung und Laune. Die Weisheit - und auch
gute Laune - kann man mit Löffeln essen. Zwar werden
Sie durch eine clevere Nahrungsmittelauswahl an sich
nicht schlauer, jedoch können Sie Ihre Aufmerksamkeit
und Konzentration steigern. Hierfür sind (neben
reichlich Trinken) ausreichend Kohlenhydrate
bedeutsam. Diese sind für unser Gehirn das, was das
Benzin für den Motor ist. Denn nur Kohlenhydrate sind
in ihrer aufgespaltenen Form „klein genug“, um die BlutHirn-Schranke zu passieren und das Gehirn mit Energie
zu versorgen. Ein weiterer positiver Effekt: Mit dem
Kohlenhydratkonsum steigt die Laune. Wenn der
Blutzucker steigt, wird Insulin ausgeschüttet. Dieses
Health & Safety. Gesund und sicher in die Zukunft.
Hormon wiederum fördert die Ausschüttung von
Glückshormonen im Gehirn. Deshalb kann insbesondere
stressanfälligen Personen eine kohlenhydratbetonte Ernährung
helfen. Achten Sie darauf, langkettige Kohlenhydrate aus
Vollkornprodukten zu sich zu nehmen. Diese sorgen für eine
langsame und stetige Energieversorgung und lassen den
Blutzuckerspiegel nicht so stark schwanken.
Stärkt Beziehungen. Essen hat auch eine soziale Funktion,
Essen verbindet. Denn beim gemeinsamen Essen schüttet das
Gehirn das Hormon Qxytocin aus und sorgt dafür, dass die
Beteiligten sich wohl fühlen. So stärken Sie Ihre Beziehungen.
Widerstehen Sie daher der alltäglichen Verführung, ständig
nebenher irgendwas in sich „hineinzustopfen“. Sondern nehmen
Sie sich lieber Zeit und essen Sie bewusst und in Ruhe, z.B. mit
Kollegen, Freunden, Partner/-in oder der Familie.