Dezember 2015, Januar 2016 - Evangelisch
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Dezember 2015, Januar 2016 - Evangelisch
1 Dezember 2015, Januar 2016 evangelisch Brot für die Welt S. 7 alle Generationen Mitarbeiterfest S. 15 verantwortlich Renovierung MLH S. 21 im Glauben wachsen Jahreslosung 2016 S. 10 im Sinne Jesu wirken Kirchenvorstand S. 13 EDITORIAL INHALT 2 Themen Seiten Meditation Advent in Herzogenaurach Brot für die Welt Silvesterkonzert Jahreslosung 2016 Verabschiedung Kirchenvorstand Mitarbeiterfest am 15. Januar 2016 Kuno Kreise und Gruppen Gottesdienste/Termine Renovierung MLH Kirchenmusik Gemeindereise-Bericht 3-5 5-6 7-8 9 10 11-12 13-14 15-16 16 17 18-20 21 22 23-25 26 27-28 31-32 Jugendliche Kinder/Kigo/KiK Geburtstage/ Freud und Leid Anschriften 33-34 35 Liebe Leserinnen und liebe Leser, Sie haben nun den 1. Gemeindegruß des mit dem Advent beginnenden neuen Kirchenjahres in der Hand. Drei Schwerpunkte daraus kann man hervorheben, natürlich erst einmal • die Advent- und Weihnachtszeit mit den zahlreichen Gottesdiensten sowohl am Heiligen Abend und an den Feiertagen bis hin zum Jahresschlussgottesdienst und dem Silvesterkonzert. - Auch soll besonders auf die jährliche • Aktion Brot für die Welt hingewiesen werden, deren Notwendigkeit gerade durch die Flüchtlingsproblematik und deren Ursachen allen ans Herz gelegt wird. - Als nächstes steht dann im Januar die • Verabschiedung von Pfarrer Armin Kübler an. Die danach beginnende Vakanzzeit wird vielleicht eine Herausforderung sein, bedeutet sie doch eine “knappere Pfarrer-Ausstattung", als es für eine so große Gemeinde erforderlich ist. Natürlich läuft der "Betrieb" weiter, aber es kann durchaus mal etwas Rücksicht oder Einsicht notwendig sein. Wir vom Redaktionsteam Ihres Gemeindegrußes wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches und erfolgreiches (also gesegnetes) Jahr 2016! Lothar Rösner MEDITATION „Stille Nacht. Heilige Nacht. Alles schläft. Einer wacht.“ Mit dieser leicht veränderten Zeile aus dem berühmten Weihnachtslied warb vor einigen Jahren der Nachrichtensender ntv um Zuschauer zur Weihnachtszeit: Ein Sender wacht, was auch immer geschieht. Und in der Tat, 24 Stunden lang informieren uns dieser und andere Sender über Katastrophen, Terror, Kriege, Flüchtlinge, Probleme und Entwicklungen aller Art und weltweit. Und wir saugen das begierig auf. Okay, es ist sicher hilfreich, in wichtigen Fragen gut informiert zu sein. Aber brauchen wir diesen medialen „Dauerregen“, der unaufhörlich auf uns niederprasselt? Als ob uns dieses „Wachen“ unser Leben verbessern würde. Ich habe den Verdacht, dass uns das eher belastet als entlastet. Zu viele Informationen, die wir gar nicht mehr verarbeiten können. Ein trostbringendes, stützendes Wachen ist das jedenfalls nicht. Da halte ich mich lieber an den EINEN, der tatsächlich wacht. Unser Gott wacht. Ja, das glaube ich. Er hat die Welt geschaffen und sorgt dafür, dass sie nicht einfach kaputt geht. Er meint es gut mit uns und hält uns in der Hand, „tröstet uns, wie einen seine Mutter tröstet“ (Jes. 66,13, Jahreslosung für 2016!). Freilich flüstert hier der Zweifel mindestens leise im Hintergrund: „Ja, aber…“. „Wenn Gott wacht und so gut ist, wie kommt es dann, dass… (Sie können Ihre eigenen Schwierigkeiten oder die globalen Probleme einsetzen)?“ „Ist es nicht ge- rade angesichts der vielen schlimmen Dinge, die wir jeden Tag medial miterleben, schlicht blauäugig, so von einem Gott zu reden?“ So kritisieren uns die einen. Andere sind noch schärfer: „Ist nicht Gott, die Religion eher das Problem? Gäbe es nicht ohne Gott, Religion und Glaube deutlich weniger schlimme Dinge auf der Welt?“ Ich halte dagegen: Was ist denn die Alternative? Wir Menschen brauchen einen Halt, einen Grund, der uns trägt, grade angesichts des Todes und der Bedrohungen des Lebens; wir sehnen uns im Grunde alle nach Ewigkeit. Und wir brauchen Kraft und innere Stärke zum Leben, Orientierung und einen 3 MEDITATION umfassenden Sinn für unser Dasein. Liefert uns das ein Nachrichtensender? Oder überhaupt das Fernsehen, bestimmte Serien, Filme oder Zeitschriften oder Lifestyle, das Internet? Diese Sehnsüchte werden, wenn überhaupt, davon doch nur recht „verkrüppelt“ gestillt. Halt, Trost, Kraft und hoffnungsvolle Energie beziehe ich doch nur von dem EINEN, der tatsächlich zu wachen versteht. Und Weihnachten, das Fest, auf das wir wieder zugehen, kann mir meine Zweifel nehmen. Die Botschaft von Weihnachten sagt mir, dass dieser große und manchmal unbegreifliche Gott nicht in erhabener Distanz zu mir bleiben will. Er kommt mir selber nahe in einem Baby. Absolut gewaltfrei und auch nicht aufdringlich. Er lässt sich dabei auch in die Dunkelheiten meines Lebens ein und wirbt in dieser Weise um mein Vertrauen. Er wird einer wie ich. Er meint es wirklich gut mit mir. Und es gibt nichts Schlimmes auf der Welt, das er nicht schon mal selber gesehen und erlebt hätte. In Jesus kommt Gott gerne zu mir – immer. Er ist es viel mehr wert, dass ich IHM vertraue als jedem andern. Eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und alles Gute im neuen Jahr wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Armin Kübler 4 ADVENT IN HERZOGENAURACH Adventsmarkt Donnerstag, 2.- Sonntag 6. Dezember auf dem Marktplatz Geschenke, die sich verbrauchen und noch dazu Gutes bewirken, finden Sie am Stand der Evangelischen Kirchengemeinde beim Adventsmarkt auf dem Marktplatz. Fleißige Frauen haben genäht, gekocht, gebacken und gebastelt. Auch den wohlschmeckenden Apfelwein werden wir wieder verkaufen. Am EineWelt-Stand können Sie Produkte des fairen Handels erwerben. Dort gibt es neben Kaffee, Tee, Gewürzen und Schokolade auch weihnachtliche Artikel. Mit dem Erlös aus dem Verkauf unterstützen wir die Arbeit in der Kirchengemeinde, aber helfen auch dort, wo Not ist. Sie können auch einfach zum Gespräch an unseren Stand kommen. Unsere Kindertagesstätten übernehmen jeweils einen Beitrag beim Lebendigen Adventskalender. Lassen Sie sich überraschen, an welchem Tag unsere Kinder hinter dem „Türchen“ stehen. Karola Schürrle Lebendige Krippe in der Fußgängerzone Noch ist es nicht klar, wer die Wette verlieren wird. Klar ist aber, dass am Samstag, 12.12. lebendige Krippenfiguren am Fehnturm stehen werden. Anschaulich werden sie all denen, die da beim Einkaufen oder Bummeln vorbeikommen, die Botschaft vom Christuskind in der Krippe erzählen. Gewettet wurde darum, wer mehr Spenden für die Renovierung des Martin-Luther-Hauses sammeln wird. Die Pfarrerin oder die Jugendlichen, an die jeweils 10 € ausgezahlt wurden mit dem Auftrag, diese mit einer genialen Idee zu vervielfachen. Die Wette ist noch offen. Noch immer können Sie beide Seiten mit ihrer Spende unterstützen. Und Sie können auch selbst 5 ADVENT IN HERZOGENAURACH mitspielen. Noch sind einige Rollen frei. Wir freuen uns über viele Besucher unserer lebendigen Krippe am Samstag, 12.12. von 10-13 Uhr in der Fußgängerzone in Herzogenaurach. Karola Schürrle Kurrenden des Posaunenchors Auch in diesem Jahr spielt unser Posaunenchor wieder adventliche Weisen an verschiedenen Stellen in unserer Stadt: Freitag, 04.12. - 19.00 Uhr zur Nikolausfeier in Burgstall Samstag, 05.12. abends auf dem Weihnachtsmarkt Donnerstag, 24.12. 10 Uhr im Liebfrauenhaus Weihnachtspredigt auf Fränkisch 6 Am 1. Weihnachtsfeiertag um 9.30 Uhr beim Gottesdienst in der Kirche hält Pfarrer Schürrle wieder einmal eine Predigt in fränkischer Mundart. Die Weihnachtslieder singen davon, dass Jesus auch zu uns gekommen ist, weihnachtliche Darstellungen in fränkischen Kirchen zeugen davon, dass Jesus auch für uns hier in Franken geboren ist. Diese Botschaft soll durch den fränkischen Dialekt deutlich gemacht werden. Dieser Gottesdienst ist auch für Nicht-in-Franken-Geborene verständlich. Oliver Schürrle BROT FÜR DIE WELT Die 57. Aktion Brot für die Welt, die am 1. Advent 2015 eröffnet wird, steht unter dem Motto „Satt ist nicht genug – Zukunft braucht gesunde Ernährung“. Damit will das Hilfswerk der evangelischen Landeskirchen und Freikirchen in Deutschland auf die Ursachen für Mangelernährung aufmerksam machen. Mit gravierenden Folgen: Das Industriesaatgut ist teurer und nicht so widerstandsfähig wie die Sorten, die traditionell von Kleinbauern angebaut werden. Brot für die Welt fördert den Erhalt und die Wiederbelebung alter und nährstoffreicher Kulturpflanzen wie zum Beispiel Quinoa oder alte Reis- und Hirsesorten. Gemeinsam mit unseren Partnern unterstützen wir den Aufbau dörflicher Saatgutbanken. Artenvielfalt schützt vor Hunger und Mangelernährung! Lassen Sie uns den in der Schöpfung geschenkten Reichtum bewahren. Unterstützen Sie uns – mit ihrem Gebet und ihrer Spende. Zukunft braucht gesunde Ernährung Fast jedem dritten Menschen auf der Welt fehlen lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe. Kinder, die sich nicht ausgewogen ernähren können, sind in ihrer Entwicklung körperlich und geistig beeinträchtigt. Eine Ursache für Mangelernährung ist der weltweite Verlust an natürlicher Artenvielfalt. In den letzten Jahrzehnten sind Reis- und Kartoffelsorten durch wenige, teilweise gentechnisch veränderte Arten ersetzt worden. 7 8 Zwei Milliarden Menschen sind mangelernährt. Zusammen mit den Menschen ist auch ihre Nahrung verarmt. Zu einseitig, zu wenig Nährstoffe, Mineralien und Vitamine: das macht krank und kraftlos. Brot für die Welt fördert den Erhalt und die Wiederbelebung alter Kulturpflanzen. Gemeinsam mit unseren Partnern unterstützen wir Kleinbauernfamilien beim Aufbau dörflicher Saatgutbanken. So können sie Getreide-, Obst- und Gemüsesamen bewahren, vermehren und untereinander verteilen. Jede Region hat ihre alten Kulturpflanzen, die zu Klima und Bodenverhältnissen passen. Diese lokalen Sorten können weitergezüchtet werden, so dass sie auch bei klimatischen Veränderungen stabile Erträge bringen. Artenvielfalt schützt vor Hunger und Mangelernährung! Im ersten Buch Mose heißt es: „Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise“. Lassen Sie uns den in der Schöpfung geschenkten Reichtum bewahren. Satt ist nicht genug! Zukunft braucht gesunde und vielfältige Ernährung! uchen K inder bra i. re mehr als B e und in m a Ohne Vit ffe leidet Mineralsto k lung. ihre Entwic st jeder t fa Welt weit is ngelernährt. a m h sc n e 3. M e Ihre Spend hilft! In den Kollektenordnungen der Landeskirchen hat Brot für die Welt zu Heiligabend traditionell einen festen Platz. Dass die Organisation alle Mittel wirkungsvoll und verantwortungsbewusst einsetzt, bestätigt das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) mit seinem Spendensiegel. Brot für die Welt braucht auch Ihre Unterstützung. Setzen Sie ein Zeichen gelebter Nächstenliebe! Helfen Sie helfen. Es ist eine gute Tradition, dass wir uns an Weihnachten in unserer Kirche versammeln. Es ist auch eine gute Tradition, dass wir an diesem Abend, in dieser Nacht an andere Menschen denken. Mit dem Geld, das wir an Weihnachten in der Kollekte sammeln, denken wir an Menschen, die nicht so gut leben wie wir. Wir sammeln für die Aktion „Brot für die Welt“. Die Spenden kommen Menschen überall auf der Welt zugute. Bitte beteiligen Sie sich an der großen Sammelaktion der Evangelischen Kirche und verwenden Sie beiliegenden Überweisungsbeleg (bis 200 € gilt er als Spendenquittung). Bei größeren Spenden erhalten Sie unaufgefordert von uns eine Spendenquittung. (IBAN: DE38 7635 0000 0006 0072 03 Sparkasse Erlangen BIC: BYLADEM1ERH). Wer lieber eine Tüte verwendet, kann diese ab 1. Advent beim Gottesdienst mitnehmen und irgendwann in der Weihnachtszeit in den Klingelbeutel oder Opferstock einwerfen. Silvesterkonzert Bereits zum 24. Mal bietet unsere Kirchengemeinde am Silvesterabend ein Konzert zum Abschluss des Jahres an. Diese stets sehr beliebte Veranstaltung bietet den Zuhörern die willkommene Gelegenheit, den Altjahrsabend um eine Stunde zu verkürzen, denn das Konzert dauert stets von 20.00 bis 21.00 Uhr. Heuer findet das Konzert zum fünften Mal in der „neuen“ Kirche statt und Kantor Gerald Fink hat wieder ein ansprechendes und qualitativ hochstehendes Programm zusammengestellt. Die Besucher können bei teils festlichen, teils nachdenklichen Werken das vergangene Jahr Revue passieren lassen. Mit Cornelia Götz, der bekannten Sopranistin, konnte eine virtuose und weitbekannte Künstlerin verpflichtet werden. Mit ihrer betörenden Stimme wird sie klassischen Melodien neues Leben einhauchen. Auch Christina Hussong ist eine Meisterin ihres Instrumentes. Mit ihrer Gambe, einem ebenso vielfältigen wie sensiblen alten Streichinstrument in Basslage, kann sie besondere Stimmungen zaubern. Gemeinsam mit Gerald Fink an Orgel und Spinett verspricht der Abend ein kurzweiliges und vielfältiges Programm. Der Eintritt ist wie immer frei, Spenden für die Renovierung des MLH sind gerne gesehen! 9 JAHRESLOSUNG 2016 Liebe Gemeindegrußleserin, lieber Gemeindegrußleser, bei der Jahreslosung musste ich spontan an unsere eigenen Kinder denken. Das Trösten ist ja ein ganz wesentliches Element jeder Mutter- oder Vater-KindBeziehung und konnte jeder von uns in seiner eigenen Kindheit selbst erfahren! „Trösten“ hatte ich 2002 sogar einmal zum Thema eines Werbeplakats für ein Kundendienst-Unternehmen gemacht und dafür das Knie unseres Sohns Philipp fotografiert. Es ist das Bild rechts oben und auf der Rückseite dieses Gemeindegrußes! Die Überschrift des Plakats lautete damals: „Wir reparieren (fast) alles“. Das Knie war allerdings gar nicht wirklich verletzt, der rote Schimmer neben dem Pflaster war nur Marmelade! 10 Wirklich verletzt hat sich Philipp jedoch 12 Jahre später bei einem Sprung mit seinem Sport rad: bei einer unsanften Landung riss sein Kreuzband. Er war damals in Topform, weil er neben seinem Studium in Dresden als Fahrrad kurier tätig war. Meine Frau und ich haben ihn dann von seiner OP abgeholt und Zuhause in Fürth gepflegt und getröstet – und mit ihm lange gebangt: Wird das Knie je wieder belastbar sein? Ende August dieses Jahres – etwa ein Jahr nach der OP – kam dann die Bewährungsprobe: Eine Vater-SohnAlpenüberquerung mit dem Mountainbike in 7 Etappen. Und: Gott sei Dank hielt sein Knie! Er war überglücklich und fuhr jede Etappe mit immer weniger Angst und wachsender Begeisterung. Das Foto unten zeigt unserer Ankunft in Riva del Garda. Alle Sorgen waren wie weggewischt. Voller Dankbarkeit reis- Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. ten wir per Shuttle-Bus zum Startpunkt Garmisch zurück. Gleich nach seiner Rückkehr investierte Philipp einen Teil seiner Ersparnisse in ein Renn-Mountainbike, mit dem er nächstes Jahr sogar an Wettkämpfen teilnehmen möchte. Für uns beide hat sich die Jahreslosung wortwörtlich erfüllt: zunächst eher „theoretisch“, weil das Foto für das Plakat ja nur gestellt war, dann weil Philipp für seine OP einen sehr guten Knie-Chirurg gesucht und gefunden hatte und schließlich, weil Gott uns auch auf unserer Tour geleitet hat. Christoph Damm Zur Person: Christoph Damm wurde in unserer Gemeinde konfirmiert, lebt heute in Fürth, arbeitet als Geschäftsführer der Werbeagentur mückadamm advertising. Seit vielen Jahren „schmückt“ er den Gemeindegruß mit seinen Grafiken zu den Jahreslosungen. Er hat auch unser Gemeinde-Logo auf Basis des Leitbildes entwickelt. VERABSCHIEDUNG Pfarrer Kübler sagt: Auf Wiedersehen! Diese Zeilen zu schreiben, fällt mir nicht leicht. In den über 6 Jahren auf der 2. Pfarrstelle in Herzo habe ich ganz viel Wohlwollen, Wertschätzung, Unterstützung, auch Dankbarkeit und Ermutigung erfahren. Viele wertvolle und wunderbare Menschen habe ich treffen und Wege mit ihnen gehen dürfen. Einige werden mir im Herzen bleiben und ich werde sie vermissen. Ich gehe nicht aus beruflichen Gründen, im GegenPfarrer Armin Kübler - Gemeindefest 2012 teil, hier gäbe es noch viel zu bewegen und aufzubauen. Aber ich verlasse die Gemeinde aus rein privatem Interesse Richtung Kelheim. Meine Lebenspartnerin ist von dort. Und wir können dort endlich unter einem Dach zusammenleben. Der Gemeinde bin ich außerordentlich dankbar, dass sie meine private Situation über die Jahre so bereitwillig mitgetragen hat. Kritische Töne hörte ich sehr selten. Ich schätzte immer sehr die bunte Vielfalt in der Gemeinde und gleichermaßen das Bemühen und Ringen um die Einheit, ohne die eine Vielfalt zur Beliebigkeit verkommt. Im Rahmen jener Vielfalt konnte auch ich meine Neigungen und Begabungen fruchtbar machen und genoss dabei die Lust der Gemeinde, Neues zuzulassen und auszuprobieren wie z.B. Glaubenskurse, den Bandgottesdienst und die internationalen Gottesdienste. Sehr dankbar war ich immer für das sehr professionelle und konstruktive, engagierte Miteinander mit unseren KiTas, wie ich überhaupt das hohe Engagement der hauptamtlichen und besonders einiger ehrenamtlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bewunderte. Ich blicke auf eine sehr positive Entwicklung zurück. Am Anfang (2009) noch begegnete mir eine von verschiedenen Interessen und Überzeugungen zutiefst zerrissene und auch desorientierte Gemeinde. Durch inhaltliche Veränderungen und Klärungen und durch personelle Wechsel kam mit der Zeit Ruhe in das Gemeindeleben hinein, wenn auch nicht gleich jeder jede Entscheidung mittragen wollte. Das Vertrauen wächst, und das Misstrauen nimmt ab. So muss es weitergehen. Außerordentlich ermutigend finde ich die Entwicklung in der Jugendarbeit. Verbunden mit den Veränderungen an der Konfirmandenarbeit blüht sie auf. Und ich wünsche mir und der Gemeinde hierin noch reichen Segen. Eine Entwicklung, die hoffentlich auch die im Moment nicht gerade wachsende Arbeit mit Kindern und Familien irgendwann wieder nehmen wird, für die ich auch z.T. zuständig war. Gott segne diese Gemeinde weiter. Herzliche Einladung auch zu meiner Verabschiedung am 10. Januar im Gottesdienst um 9:30 Uhr in der Kirche! Ihr Pfarrer Armin Kübler 11 VERABSCHIEDUNG Herzlichen Dank an Pfarrer Armin Kübler 12 Über sechs Jahre war Armin Kübler als Pfarrer in unserer Kirchengemeinde tätig. Neben den „klassischen“ Aufgaben eines Pfarrers mit Gottesdiensten, Trauungen, Taufen, Beerdigungen, Religions- und Konfirmandenunterricht, Seelsorge und Geburtstagsbesuchen hatte er Schwerpunktfelder, die in einer großen Kirchengemeinde unter den hauptamtlichen Mitarbeitenden aufgeteilt sind. So waren die Kindertagesstätten und ihre Mitarbeiterinnen in seiner Zuständigkeit, ebenso das Martin-Luther-Haus und die Planung, Vorbereitung und Durchführung von KIK. Er hat darüber hinaus auch weitere Akzente mit Hauskreisarbeit, Gebetskreis, Glaubenskursen, Bibelarbeit und zuletzt dem zweisprachigen Gottesdienst gesetzt. Das geistliche Leben der Gemeinde ausgehend von Jesus Christus und die lebendige persönliche Beziehung zu ihm durch das Gebet waren ihm wichtig. In die Gemeindearbeit hat er deshalb immer wieder eine geistliche spirituelle Konzentration eingebracht und den missionarischen Gedanken betont. Die Zusammenarbeit unter uns Kollegen mit ihm war von Loyalität und großem Vertrauen geprägt. Auf Armin Kübler konnte man sich immer verlassen. So war es möglich, gemeinsam neue Ideen zu entwickeln und miteinander umzusetzen. Seine strukturierte und konzentrierte Arbeit kam dieser Zusammenarbeit zugute. Dass Armin Kübler seinen Arbeitsplatz als Pfarrer dorthin verlegt, wo nun auch sein Lebensmittelpunkt gemeinsam mit seiner Partnerin in Kehlheim liegt, ist verständlich. Deshalb wünschen wir ihm auch für die Zukunft Gottes Segen und danken ihm für alles, was er hier in Herzogenaurach segensreich voran gebracht hat. Oliver Schürrle Pfarrer Kübler beim Arbeitseinsatz - Erster Spatenstich zum Anbau der MLH-Kinderkrippe am 20. Februar 2013 KIRCHENVORSTAND Bericht aus dem Kirchenvorstand Das Kirchenjahr neigt sich wieder einmal dem Ende zu und nach der Unruhe des Sommers beginnt die ruhige Zeit, in der Muße zur Besinnung ist, bevor es in der Vorweihnachtszeit wieder hektisch wird. Dabei wird mir bewusst, dass jetzt Halbzeit in der derzeitigen Amtsperiode des KVs ist. Also doppelter Anlass zum Innehalten und Nachdenken. Hierbei stelle ich fest, dass ich die Arbeit im KV immer noch interessant und spannend finde. Umfasst sie doch viele verschiedene Aufgabenfelder. Dazu gehören: • Umbau, Renovierung und Neubau von Kindertagesstätten, dadurch konnte das Angebot der evangelischen Kirche erweitert und attraktiver gestaltet werden • die Renovierung des Martin-Luther-Hauses, die immer noch andauert und sich wegen überraschender Probleme noch weiter hinzieht • die Mitentscheidung über die Neugestaltung des Konfirmandenunterrichts, bei der wir feststellen durften, dass dieses neue Konzept gut bei den Konfis ankommt und sich immer mehr Konfihelfer gewinnen lassen • Beteiligung am Altstadtfest mit verschiedenen Aktionen und Ständen, um erfolgreich Geld für verschiedene Projekte einzunehmen • Mitbeteiligung am Weihnachtsmarkt • Planung des Kirchenjahres mit unterschiedlichen Gottesdiensten und Veranstaltungen • Kontakt zu anderen Kirchengemeinden und zum Dekanat aufrecht erhalten Und noch vieles mehr Diese Aufgaben werden in den monatlichen Kirchenvorstandssitzungen im Gesamtteam besprochen und wenn möglich auch entschieden. Größere Aufgaben oder Projekte werden aber auch an unsere Ausschüsse delegiert, die dann Beschlussvorlagen für den KV liefern. Zu solchen größeren Aufgabenfeldern gehört zum Beispiel die Organisation der Festwoche zum Martin-Luther-Haus und Kirchenjubiläum. Hier hat die dafür ins Leben gerufene Arbeits- 13 Vor dem Rundgang durch das Heilsbronner Münster gruppe viele ehrenamtliche Zusatzhelfer aus der Gemeinde aktivieren können. An dieser Stelle möchte ich diesen hilfreichen, dienstbaren Geistern, die sich immer wieder zur Verfügung stellen, einen großen Dank aussprechen. Vieles in der Gemeinde wäre ohne sie nicht durchführbar. Im Kirchenvorstand sind wir uns dessen auch immer bewusst und sehr froh und dankbar darüber. Um Ideen zu sammeln und Kraft zu tanken begeben wir uns einmal im Jahr auf eine Kirchenvorstandsrüstzeit. Hier können wir abseits vom normalen Alltag innehalten und uns auf die kommenden Arbeiten vorbereiten. Zum Schluss möchte ich feststellen, dass ich mich schon auf die zweite Hälfte meiner Amtsperiode freue und sicher bin, dass sie genauso spannend, arbeitsam und aufregend wird wie die erste Hälfte. Walter Wulff 14 Der Kirchenvorstand bei der abendlichen, spirituellen Begehung des Heilsbronner Münsters (Die anderen Mitglieder stehen auf der entgegengesetzten Seite des Münsters) MITARBEITERFEST AM 15. JAN. 2016 Miteinander planen, lernen, feiern und sich gesegnet auf den Weg machen Unsere Kirchengemeinde ist vielfältig und bunt. Sie lebt vom Miteinander zwischen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen. Aufgaben werden geteilt. Ideen werden geboren. Dinge werden angepackt. Damit das so gelingt, laden wir Haupt- und Ehrenamtliche aus allen Bereichen des kirchlichen Lebens mehrfach im Jahr ein, ganz bewusst ein, sich an einen Tisch zu setzen: gemeinsam Gottesdienste in der Kirche und im Martin-LutherHaus. Es tut uns gut, alle unsere Treffen unter ein Bibelwort zu stellen und mit einer Andacht an die Arbeit zu gehen oder sie mit einem Gebet und Segen zu beschließen. 1. Um miteinander das Jahr zu planen. Jede Gruppe bringt ihre Ideen ein. Gottesdienste und Veranstaltungen werden zusammengetragen und es wird geschaut, was ist in Herzogenaurach sonst noch so los. 2. Um miteinander zu lernen. Entweder bieten wir einen Fortbildungsabend an oder wir fahren gemeinsam übers Wochenende zu einer Rüstzeit. Vom 17.19. Juni 2016 bis haben wir in Obertrubach ein Haus für eine solche Mitarbeiterfreizeit gebucht und sind gerade auf der Suche nach einem passenden Thema. 3. Um sich miteinander unter Gottes Segen zu stellen Im November hatten alle neuen Mitarbeitenden die Gelegenheit, sich im Gottesdienst plus für Ihre Arbeit segnen zu lassen. Im Juli feiern wir gemeinsam einen Abendgottesdienst, bei dem wir die „Saison“ beschließen und mit einem Reisesegen in die Urlaubszeit gehen. Unter dem Jahr gestalten wir immer wieder Schnappschuss vom Mitarbeiterfest 2015 4. Um miteinander zu feiern Im Jahr 2015 war ein Jahr der Jubiläen. Wir haben viel gefeiert. Auch 2016 wird es in jeder Gruppe hoffentlich immer wieder Grund geben, zu feiern. Im Sommer soll es wieder ein Fest mit der ganzen Gemeinde geben. Besonders herzlich laden wir ein zum Fest für alle Mitar- 15 KURZ NOTIERT beitenden am 15. Januar um 19 Uhr im Martin-Luther-Haus. Dazu sind all diejenigen eingeladen, die sich ehrenamtlich in unserer Gemeinde engagieren. Dabei ist ganz egal, ob das ein regelmäßiger Dienst ist oder ein Engagement auf Zeit. Sie alle sollen sich eingeladen wissen! Wir freuen uns, wenn auch diejenigen kommen, die in den Kindertagesstätten, im Büro oder der Verwaltung unserer Gemeinde arbeiten. Denn gerade im Miteinander liegt unsere Stärke. Lassen Sie sich also 2016 an einem schönen Abend ‚verzaubern‘. Denken Sie nicht, „Ich gehöre doch da nicht dazu“. Doch: Sie sind gemeint, wenn es heißt: • miteinander planen • miteinander lernen • miteinander zu feiern und • sich mit Gottes Segen auf den Weg zu machen. Karola Schürrle 16 Wieder Internationaler Gottes- deren Land kommen und lassen Sie sich dienst am 2. Weihnachtsfeiertag selber einladen, diesen ganz besonderen Auch in diesem Jahr gibt es ihn wieder, den internationalen Gottesdienst am 26. Dezember um 9.30 Uhr in unserer Kirche. In unserer Stadt leben viele Menschen aus anderen Ländern, die aus ganz unterschiedlichen Gründen Weihnachten nicht zu Hause verbringen können. Ihre Muttersprache ist nicht Deutsch, sie sind in einem anderen kulturellen Umfeld aufgewachsen. Manchen von ihnen ist unsere Stadt aber längst zur Heimat geworden. Gemeinsam, als „Deutschsprachler“ und „Anders-Muttersprachler“ wollen wir Weihnachten feiern. Die deutsche Predigt wird ins Englische übersetzt, gebetet und gesungen wird darüber hinaus noch in französischer, spanischer, möglicherweise sogar russischer Sprache. Der Gottesdienst wird auch in diesem Jahr von den HerzoSingers musikalisch mitgestaltet. Geben Sie diese Information bitte gezielt Ihren Bekannten, Nachbarn, Freunden und Kollegen weiter, die aus einem an- Gottesdienst mit uns zu feiern. In ihm wird besonders spürbar, dass Jesus für alle Menschen zur Welt kam... Armin Kübler GemeindegrußausträgerInnen gesucht: Für einen Teil der • Von-Weber-Straße (insgesamt 45 Exemplare) sowie für den • Mater-Rosalie-Weg (20 Exemplare) suchen wir dringend engagierte Personen, die fünfmal im Jahr die Gemeindegrüße in die Briefkästen der evangelischen Familien werfen. Wir würden uns sehr freuen, wenn unser Gemeindegruß auf diese Weise in die Häuser gebracht werden könnte. Rufen Sie bitte Frau Held im Pfarramt an, Telefon 4516, wenn Sie bereit sind, uns zu helfen. Herzlichen Dank für Ihr Engagement! KREISE UND GRUPPEN Band Kantorei Besuchskreis Liebfrauenhaus Landeskirchliche Gemeinschaftsstunde EineWelt-Verkauf Jugendband im MLH, jeden Dienstag 20.00 h (Siegbert Steidl, Tel. 6 17 54) (Monika Rösner, Tel. 23 66) am 1. Sonntag des Monats nach den Gottesdiensten in der Kirche u. im MLH (Beatrix Schneider, Tel. 6 10 27) Erzählcafé für Senioren im GBS, mtl. am Mittwoch 15.00 h (Ute Römer-Laska, Tel. 60163) Feierabendkreis im MLH, mtl. am Montag 14.45 h (Heidemarie Keim, Tel. 6 28 79) Flötenkreis im MLH, jeden Dienstag 20.00 h (Ulrike Weidlich, Tel. 6 04 26) Frauenkreis im MLH, mtl. am Dienstag 9.30 h (Gertraud Hoffmann, Tel. 27 20) Gebetstreff im MLH, 2. u. 4. Donnerstag 18.00 h (Pfr. Armin Kübler, Tel. 7 38 06 11) Gospelchor im GBS, 14-täg. Donnerstag 20 h, (Stefan Ludwig, Tel 0170 7 01 42 24) Hauskreise (Pfr. Armin Kübler, Tel. 7 38 06 11) im GRK3 - jeden Montag 20.00 h (Gerald Fink, Tel. 4 09 88) im GBS, 1. u. 2. Mon. Monat, 19.30 h Die jeweiligen Termine der einzelnen Veranstaltungen entnehmen Sie bitte der umseitigen Tabelle. Mutter-Kind-Kreise: für Mütter mit Kleinkindern im MLH Mo.-Mittag: Erika Koffler (Zwillinge) Mo.-Nachm.: Helje Treder im MLH (Stefan Ludwig, Tel. 0170 7 01 42 24) Di.-Vorm.: Marlin Kömm Jugendstreichorchester Di.-Nachm.: Verena Raber "Die musikalischen Stadtstreicher" im Mi.-Vorm. Sabine Lachmann GRK1, jeden Montag 15.30 h - 16.30 h Mi.-Nachm. Julika Fleischer (Friederike Haupt, Tel. 09135 39 69) Do.-Vorm. Anna Reiche Männer-Forum Do.-Nachm. Ramona Albert im MLH, am 1. Dienstag im Monat 20.00 h Fr.-Vorm. Elke von Arnim (Gotthard Eichstädt, Tel. 73 35 06) Fr.-Nachm. Kerstin Langer OASE Ökumenischer Gesprächskreis für Alim GBS leinlebende, Trauernde u. Pflegende Mo.-Vorm.: Kathleen Cook im GRK1, ein Donnerstag im Monat, 15.00 h Mo.-Nachm.: Magdalena Endres (Pfrin. Karola Schürrle, Tel. 6 08 31) Di.-Vorm.: Michaela Meier Offener Frauentreff Fr.-Vorm.: Ramona Albert im GRK 3, am 4. Mittw. i. Monat um 20 h (Katharina Raith, Tel. 79 77 80 Bei Fragen zu den Mutter-Kind-Kreisen könoder Monika Rösner Tel. 23 66) nen Sie sich an Dagmar Wegmann, Tel. 3177, Posaunenchor in der Kirche, jeden Freitag 20.00 h (Wilfried Schneider, Tel. 6 10 27) Nähere Informationen erhalten Sie im Büro oder bei den genannten Personen. wenden. GBS = Geschwister-Beck-Saal, Von-Seckendorff-Str. 3 GRK = Gemeinderäume Kirche MLH = Martin-Luther-Haus 17 GOTTESDIENSTE/TERMINE Tag Datum Uhr Gottesdienst/Veranstaltung, Ort, Verantw. Di 1.12. Frauenkreis “Zu der Zeit, als ein Gebot von Kaiser Augustus aus ging”, MLH (Referent.: Pfr. i. R. Joachim Funk) 09.00 20.00 Fr Sa So 18 4.12. 5.12. 6.12. 13.12. Gottesdienst/Veranstaltung, Ort, Verantw. 18.00 Gottesdienst, Reha-Klinik (Böhle) 09.30 Gottesdienst, Kirche (Römer-Laska) 09.30 Kindergottesdienst, Kirche 11.00 KiK m. Themenpredigt f. Erwachs., MLH (Ludwig) 11.15 Taufgottesdienst, Kirche (O. Schürrle) 16.30 MiK - Mädchen in der Kirche, MLH 16.30 Weihnachts-Workshop für Kinder der 1.-4. Klasse, MLH Mo 14.12. 14.45 Feierabendkreis “Advents- und Weihnachtsfeier”, MLH 19.00 Event Evening „Open Stage Abend“, MLH Di 15.30 Gottesdienst, Liebfrauenhaus (Ludwig) 09.30 Kindermusicalprobe, GBS (Fink) 16.30 18.00 Gottesdienst m. AM, Reha-Klinik (K. Schürrle) Gottesdienst, Seniorenzentrum Haus Martin (Ludwig) 15.00 Erzählcafé für Senioren “Adventsfeier”, GBS 19.30 FLiK - Filme Live in der Kirche, MLH 15.12. Mi 16.12. 19.30 Kirchenvorstandssitzung, GBS 17.12. 15.00 Oase-Ökumenischer Gesprächskreis für Alleinlebende, Trauernde und Pflegende, GRK 3(K. Schürrle) 09.30 Familiengottesdienst m.d. Martin-LutherKinderhaus, Kirche (Kübler) anschl. EineWeltVerkauf Do 11.00 Go(t)together - Deutsch-Englischer Gottesdienst - German-English church service, MLH (K. Schürrle, Lisa Pfeiffer), anschl. EineWelt-Verkauf Fr 18.12. 20.00 Bibel-Seminar “Wie lese ich die Bibel gewinnbringend?”, MLH (Kübler) Sa 19.12. 09.30 Kindermusicalprobe, GBS (Fink) 13.00 Taufgottesdienst, Kirche (Kübler) 18.00 Gottesdienst m. AM, Reha-Klinik ( Städtler) 09.30 Gottesdienst, Kirche ( Städtler) Kindergottesdienst, Kirche KiK mit kreativer Verkündigung für Erwachsene, MLH ( Städtler) 9.12. 15.30 Gottesdienst, Seniorenwohnheim Tuchmachergasse (Ludwig) Fr. 11.12. 18.30 Jugendgruppe “Time-out”, MLH 12.12. So Datum Uhr Männerforum “Musikalische Einstimmung in den Advent”, MLH Mi Sa Tag So 20.12. 09.30 Kindermusicalprobe, GBS (Fink) 09.30 09.30 Konfirmandentag, MLH (Ludwig) 11.00 10.00 - 13.00 Lebendige Krippe, Fußgängerzone GOTTESDIENSTE/TERMINE Tag Datum Uhr Gottesdienst/Veranstaltung, Ort, Verantw. Tag Datum Uhr Gottesdienst/Veranstaltung, Ort, Verantw. Do 24.12. Posaunenchor spielt weihnachtliche Lieder, Liebfrauenhaus Sa 2.01. 18.00 Gottesdienst m. AM, Reha-Klinik (Kübler) So 3.01. 09.30 Gottesdienst Plus, Kirche (Kübler) anschl. EineWelt-Verkauf 11.00 Go(t)together - Deutsch-Englischer Gottesdienst - German-English church service, MLH (Kübler, Garry Hayward), anschl. EineWelt-Verkauf 10.00 15.00 Christvesper m. d. Flötenkreis, Reha-Klinik (Römer-Laska) 15.00 Gottesdienst für Familien mit Kleinkindern, MLH (Kübler, Krippenspiel) 15.30 Gottesdienst für Familien mit Schulkindern, Kirche (O. Schürrle, Kindermusical) Mi 6.01. 09.30 Gottesdienst an Epiphanias, Kirche (O. Schürrle) 16.30 Christvesper, MLH (K. Schürrle, „Ton in Ton“) Fr 8.01. 16.30 MiK - Mädchen in der Kirche, MLH Sa 9.01. 13.00 Taufgottesdienst, Kirche (K. Schürrle) 18.00 Gottesdienst, Reha-Klinik (Böhle) So 10.01. 09.30 18.00 Christvesper, Kirche (K. Schürrle) 18.00 Jugendgottesdienst, MLH (Ludwig, Jugendband) 22.00 Christmette, Kirche ( Städtler, Posaunenchor) Fr 25.12. 09.30 Gottesdienst m. AM, Kirche (O. Schürrle, Kantorei) Sa 26.12. 09.30 Internationaler Gottesdienst, Kirche (Kübler, Lisa Pfeiffer, HerzoSingers) 11.15 Taufgottesdienst, Kirche (Kübler) So 27.12. 09.30 Gottesdienst, Kirche ( Städtler) Do 31.12. 18.00 Jahresschlussgottesdienst, Kirche (Berger) 20.00 Silvesterkonzert, Kirche (Fink) Gottesdienst m. Verabschiedung Pfr. Kübler, Kirche 09.30 Kindergottesdienst, Kirche 19.00 Taizégebet, Kirche Mo 11.01. 14.45 Feierabendkreis “Jahreslosung”, MLH Di 15.30 Gottesdienst, Liebfrauenhaus ( Städtler) 16.30 Gottesdienst, Seniorenzentrum Haus Martin ( Städtler) 20.00 Männerforum „2016 – Welche Freuden wird es uns bringen?“, MLH 12.01. 19 GOTTESDIENSTE/TERMINE Tag Datum Uhr Gottesdienst/Veranstaltung, Ort, Verantw. Tag Datum Uhr Gottesdienst/Veranstaltung, Ort, Verantw. Mi 13.01. 15.30 Gottesdienst, Seniorenwohnheim Tuchmachergasse ( Städtler) Mi 27.01. Offener Frauentreff “Kubanisch kochen in Vorbereitung auf den WGT”, GRK 3 Orgelzeit Kirche (Fink) Do 28.01. 15.00 Oase-Ökumenischer Gesprächskreis für Alleinlebende, Trauernde und Pflegende, GRK 1 (K. Schürrle) Fr 29.01. 18.30 Jugendgruppe “Time-out”, MLH Sa 30.01. 18.00 Gottesdienst m. AM, Reha-Klinik (Berger) So 31.01. 09.30 Gottesdienst, Kirche (Berger) 09.30 Kindergottesdienst, Kirche 11.00 Gottesdienst m. AM, MLH (Berger) 19.30 Fr 15.01. 18.30 19.00 Mitarbeiterfest, MLH 16.01. 18.00 Gottesdienst m. AM, Reha-Klinik ( Städtler) So 17.01. 09.30 Gottesdienst m. AM, Kirche ( Städtler) 09.30 Kindergottesdienst, Kirche 11.00 KiK mit kreativer Verkündigung für Erwachsene, MLH ( Städtler) Di 19.01. 09.30 Frauenkreis “Dem Glück auf der Spur - Was im Leben wirklich zählt., MLH, Ref. Ingrid Koch Mi 20.01. 15.00 Erzählcafé für Senioren „Lehre, Ausbildung, Studium“, GBS Sa So 20 Jugendgruppe “Time-out”, MLH Sa 19.30 23.01. 09.30 Kirchenvorstandssitzung, GBS Konfirmandentag, MLH (Ludwig) 13.00 Taufgottesdienst, Kirche 18.00 Gottesdienst, Reha-Klinik (Ludwig) 24.01. 09.30 20.00 Gottesdienst, Kirche (Ludwig) 09.30 Kindergottesdienst, Kirche 11.00 Bandgottesdienst m. Kindergottesdienst, MLH (Ludwig) 19.00 Liturgische Vesper, Kirche m. AM = mit Abendmahl, GBS = Geschwister-Beck-Saal in der Von-Seckendorff-Str. 3 (neben dem Pfarramt) GRK = Gemeinderäume Kirche in der Von-Seckendorff-Str. 1, Eingang Ost-Seite RENOVIERUNG MLH Fundraising für die Renovierung des Martin-Luther-Hauses Mittlerweile sind die Renovierungsarbeiten weitgehend abgeschlossen und das MLH präsentiert sich runderneuert. Um die angestrebten 50.000 € für den Eigenanteil der Gemeinde (ca. 150.000 €) hinsichtlich der Renovierung des MLH zu erreichen, braucht es aber noch einige Anstrengungen. Die Jugend hat eine hoffentlich gewinnbringende Wette laufen, wir feierten eine „Ü-25-Party“, hatten das Konzert der Stadtjugendkapelle, eine Verkaufsaktion und einen Flohmarkt. Bisher (Stand Ende Oktober) kamen durch diese Aktionen und durch Spenden (Allen Spendern auch an dieser Stelle herzlichen Dank!) etwa 9.500 € zusammen. Im Dezember wird u.a. noch der Erlös des Silvesterkonzerts dazu verwendet. Wir freuen uns weiterhin über jeden eingegangenen Betrag. Pfr. Armin Kübler hebliche Kosten aus. Die Anbringung der Beleuchtung musste aufgrund der Gegebenheiten in der Decke und nicht vorhandener Bestandsdetailpläne "situativ" angepasst werden. Das nur zur Erläuterung für die Verzögerungen. Die Unannehmlichkeiten sollen hier gar nicht geschildert werden! Immerhin wurden aufgrund längerfristiger Resevierungen auch 3 Veranstaltungen "in der Baustelle"möglich gemacht. An dieser Stelle sei allen Beteiligten auf der Baustelle herzlich gedankt! Hervorzuheben ist, dass (mindestens bis zum 5. November) der Ablauf der Bauarbeiten auf der Baustelle mit den Beteiligten durchaus harmonisch, wenn auch manchmal zäh verlief. Lothar Rösner für den KV-Bauausschuss Informationen aus dem Bauausschuss Leider hat es, wie es bei Bauarbeiten üblich ist, länger gedauert und mehr gekostet als geplant war. Die Verzögerungen waren sicher auch organisatorischer Natur (viele kleine Gewerke, manchmal wenig Interesse bei den Handwerkern an einer Ausschreibung nach VOB teilzunehmen). Aber auch Überraschungen wie Feuchtigkeit im Foyer und durchfeuchtete Grundmauern lösten zusätzliche Arbeiten und zusätzliche, nicht uner- 21 Der große MLH-Gemeindesaal am 29.10.2015 KIRCHENMUSIK Ein Angebot für Projektsänger! Kantorei am 18.1.2016, 25.1., 1.2., und 15.2. ein (jeweils Montag 20.00 Uhr im Raum 3 der Kirche). Eine gemeinsame Probe findet am Samstagvormittag, 20. Februar statt. Unsere Kantorei lädt wieder zu einer „Bachkantate zum Mitsingen“ ein. Wir singen die Kantate 99 in Auszügen und weitere Chorwerke gemeinsam mit Solisten und Orchester am Sonntag, 21. Februar 2016 im Gottesdienst um 9.30 Uhr. Wer mitsingen möchte, studiert die Werke gemeinsam mit uns in den Proben der Auch wenn Sie kein „Blattsänger“ sind: Kommen Sie einfach zur ersten Probe, Sie erhalten dort die Noten und wir haben genügend Zeit, um alle Stücke gründlich zu erarbeiten! Wir freuen uns auf zahlreiche GastsängerInnen! BACHKANTATE ZUM MITSINGEN OrgelZeit 22 Mit dem neuen Jahr beginnt auch eine neue Reihe OrgelZeit. Gerald Fink hat die diesjährige Staffel unter das Motto gestellt "mit Bach durch's Jahr". In den einzelnen Konzerten geht es um Lebensstationen des großen Thomaskantors. Die erste Veranstaltung findet am Mittwoch, 13. Januar, 19.30 Uhr in unserer Kirche statt. Der Eintritt ist wie immer frei. Der Projektchor beim Grossen Abendlob 21.6.2015 anlässlich der Festwoche GEMEINDEREISE 2015 „10 Tage Polen – Spurensuche in Schlesien“ So lautete der Arbeitstitel der Gemeinde-Studienreise. Am 3. 9. kurz nach Sonnenaufgang trafen 31 Mitglieder unserer Gemeinde und Gäste erwartungsvoll zusammen, um unter der Leitung von Lothar Rösner in Richtung Schlesien aufzubrechen. Im Riesengebirge Am frühen Nachmittag erreichte die Gruppe Schlesien und Hirschberg (Jelenia Góra) im Hirschberger Tal, von weitem konnten wir im Dunst die Schneekoppe sehen. Die Stadtführung in Hirschberg gestaltete sich sehr interessant, unsere polnische Führerin für die 10 Tage erklärte uns die Besonderheiten der schlesischen Städte mit den weitläufigen Marktplätzen (Rynek) und den sie umgebenden ehemaligen Handelshäusern, Giebelhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert mit Arkaden im Erdgeschoß. Hier konnten wir die Gnadenkirche „Zum Heiligen Kreuz“ besichtigen. Sie wurde Anfang des 18. Jahrh. als protestantische Kirche auf dem Grundriß eines griechischen Kreuzes erbaut und besticht durch ihre reiche barocke Kuppel der Gnadenkirche in Hirschber/Jelina Gora Ausstattung. 1957 wurde sie zur römisch-katholischen Kreuzerhöhungskirche umgewidmet. Besonderen Eindruck machten auf uns auch die Bibelverse in unserer Sprache, mit denen die Doppelemporen geschmückt sind. Ein Aufstieg auf die Schneekoppe, mit 1603 m der höchste Berg des Riesengebirges, erfolgte bei strahlendem Sonnenwetter per Sessellift und zu Fuß. Wir hatten gute Sicht und konnten weit in das Hirschberger Tal und nach Tschechien sehen. Die „Kirche Wang“ in Krummhübel (Karpacz) ist eine Rarität in diesen Breiten: die wunderschöne hölzerne, innen hübsch verzierte Stabkirche stand ursprünglich in Norwegen, wurde dort abgebaut und in Einzelteilen hier wieder aufgebaut. Ein Kirchturm aus schlesischem Granit vervollständigt das interessante Ensemble. Ebenfalls im Hirschberger Tal liegt die Ortschaft Agnetendorf, für lange Jahre Wohnort des Dichters Gerhart Hauptmann. Mit „Haus Wiesenstein“ schuf sich der Literaturnobelpreisträger ein großzügiges Refugium. Breslau Breslau (Wroclaw), malerisch an der Oder gelegen, zeigte uns alle Facetten einer modernen europäischen Großstadt. Die historische Altstadt, im WK II stark zerstört, wurde liebevoll restauriert. Im Vorfeld unserer Reise hatte Lothar Rösner mit der evangelischen Gemeinde in deutscher Sprache (www.stchristophori.eu) Kontakt aufgenommen. So konnten wir am sonntäglichen Gottesdienst in der St. Christophori-Kirche teilnehmen. Die kleine Gemeinde hält ihren Gottesdienst in der alten Kirche im Herzen von Breslau ab. Probst Andrzej Fober erzähl- 23 GEMEINDEREISE 2015 te uns einiges über seine Gemeinden, ihre Arbeit und ihre Entstehung. Ein Teil unserer Gruppe hatte die Abende zuvor zwei Choräle einstudiert, die im Rahmen des Gottesdienstes dann gesungen wurden. Hinterher hatte jeder Gelegenheit, mit einigen Gemeindegliedern beim Kirchenkaffee Gedanken auszutauschen. Krakau 24 Völlig andere Eindrücke erhielten wir dann in Krakau (Kraków), wo wir uns einen Tag im ehemals jüdische Viertel Kazimiercz aufhielten. Auch heute noch gibt es dort 8 Synagogen, aber nur eine ist noch aktiv geblieben für die 300 Mitglieder der jüdischen Gemeinde, die durch die Schrecken der Geschichte hier überlebt haben oder geblieben sind. Wir besuchten die „Deutsche Emailwarenfabrik“, deren Direktor Oskar Schindler gewesen war und die besonders bekannt wurde durch den Film von Steven Spielberg „Schindlers Liste“. Im ehemaligen Verwaltungsgebäude wird heute die Dauerausstellung “Kraków under Nazi Occupation 1939 – 1945“ gezeigt, sie machte uns alle sehr betroffen. Am Abend dann gab es Essen in einem jüdischen Restaurant, untermalt von Klezmer-Musik. Aber auch die heitere Seite von Krakau lernten wir kennen: das Hauptgebäude der ältesten Universität Polens, der Jagiellonski Universität, an der Nikolaus Kopernikus Theologie studierte, einige der 180 Kirchen der Stadt und den „Wawel“, den Schloßberg, der die Stadt überragt. In der „Kathedrale der Heiligen Wenzel und Stanislaus“ wurden vom 14. - 17. Jahrhundert fast alle polnischen Könige gekrönt. Daneben steht das Renaissanceschloß, von dem aus das Land regiert wurde und das durch seinen mit Doppel-Loggien umgebenen Innenhof besonders beeindruckt. Wohl kaum einer wird unseren Besuch in der Marienkirche am Marktplatz von Krakau vergessen. Im Chor der wunderschön rot und blau ausgemalten Kirche steht der Marienaltar von Veit Stoß, ein Hauptwerk der Schnitzkunst, in dessen Mittelpunkt Tod und Himmelfahrt der Maria stehen. Die Altarflügel zeigen Szenen aus dem Leben Christi. Veit Stoß arbeitete 12 Jahre an diesem elaborierten Werk und schuf damit den größten spätgotischen Schnitzaltar. Zu einer Südpolenreise gehörte natürlich auch der Besuch der Stadt Tschenstochau (Czestochowa), dem bedeutendsten Marienwallfahrtsort des Landes. Schon von weitem sahen wir den hohen Turm des Pauliner-Klosters auf dem Jasna Góra, dem Hügel „Lichter Berg“, aufragen. In einer Kapelle im Kloster befindet sich im Zentrum eines Altars eine Ikone von Maria mit dem Jesuskind, die im 14. Jahrhundert dem Kloster zum Geschenk gemacht wurde. Dem Bild wird Wundertätigkeit nach- GEMEINDEREISE 2015 gesagt. Zur „Schwarzen Madonna“ von Tschenstochau pilgern jedes Jahr tausende gläubiger Katholiken und verharren in tiefem Gebet vor dem Gnadenbild der „Königin Polens“. Von den vielen besuchten Sehenswürdigkeiten ist sicher der Besuch des Salzbergwerkes in Wieliczka hervorzuheben.- Eine aus Salzgestein gehauene unterirdische Kapelle war noch einmal der Raum für unsere "Reise-Choräle". In der Marienkapelle des Salzbergwerkes Wieliczka Schweidnitz Beeindruckend und lehrreich für uns alle war auch die Stunde, die wir auf dem Gut des Widerstandskämpfers Helmuth James Graf von Moltke in Kreisau (Krzyzowa) verbrachten. Ein letzter Höhepunkt der Reise war der Besuch der Friedenskirche in Schweidnitz (Swidnica). Der große Fachwerkbau ge- hört zu den drei großen Friedenskirchen, die 1648 nach dem 30-jährigen Krieg auf Druck der protestantischen Schweden im katholisch geprägten Schlesien erbaut werden durften. Der Kirchenraum, ursprünglich für 7500 Gläubige geschaffen, ist mit vielfältigen Schnitzereien und Bibelsprüchen in deutscher Sprache auf den Emporen geschmückt und beeindruckt durch seine Größe. Im Jahre Friedenskirche Schweidnitz 2001 wurde die Friedenskirche auf die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen und es begann eine Innensanierung des Gebäudes. Obwohl die Sanierungsarbeiten inzwischen ins Stocken geraten sind, bleibt zu hoffen, daß es irgendwann einmal wieder das nötige Geld gibt, um sie fortzusetzen. Die Gemeinde, die heute nur noch 130 Mitglieder zählt, kann diese Aufgabe nicht allein stemmen. Ich denke, dass jeder auf dieser Reise Spuren gefunden hat, seien es die der Vergangenheit, des Glaubens oder des menschlichen Miteinanders. Ina Bornebusch Im Februar 2016 wird die Gemeinde noch zu einem ausführlicheren Bericht über diese Reise und das dabei Erlebte eingeladen werden. (voraussichtlich am 18.2. im MLH) 25 JUGENDLICHE MiK Mädchen in der Kirche. Jeden 1. Freitag im Monat von 16.30 bis 18.30 Uhr - 4.12. und 8.1. Es wird viel gebastelt und über den eigenen Glauben geredet. Kontakt: Irene Sachs, Tel. 40602 Termine: 11.12.2015, 15.1., 29.1.2016. Kontakt: Diakon Stefan Ludwig J-Unit Mitarbeiterkreis für Jugendliche ab 16 Jahren. Sonntags um 19 Uhr in den Jugendräumen des MLH (nicht während der Ferien) Kontakt: Anika Pröger, Tel. 74 96 97 Jugendtreff „Time-out“ 26 Offener Jugendtreff für Jugendliche von 13 – 16 Jahren (Konfis und Konfiteamer). Freitags um 18.30 in den Jugendräumen des Martin-Luther-Hauses. Du erlebst hier eine „chillige“ Auszeit vom alltäglichen Schulleben. Neben Kicker, Billard, Dart, Filme schauen und/ oder Kochen können wir hier gemeinsam eine „coole“ Zeit verbringen. dein Event am Abend „Open Stage“ Abend am 04.12.2015 im MLH Unser „event evening“ geht in die nächste Runde. Und weil es beim letzten Mal so toll lief, wollen wir am Freitag den 4.12. wieder einen „Open Stage Abend“ für euch anbieten. Los geht’s an diesem Tag um 19 Uhr im Jugendraum des MLH. Wie der Name dies schon vermuten lässt, geht es hierbei um eine offene Bühne, die von uns für euch ange- boten wird. Diese Bühne steht jedem für Live-Darbietungen zur Verfügung. WICHTIG: Eure Kreativität hat an diesem Abend keine Grenzen. Ob Musik (alleine oder mit Band), Gedichte und Texte vortragen, Theaterszenen, Akrobatik. Für all dies ist der „event evening“ geeignet. Du willst also zeigen was du kannst? Du hast Lust, deine Fähigkeiten, dein Talent und dein Können in einem kleinen Kreis zu präsentieren? Du willst deinen Bekanntheitsgrad deiner Band oder deiner Stimme erhöhen? Du willst anderen von deinen Texten erzählen? Dann bist du bei uns an diesem Abend genau richtig! Egal was du kannst, wir freuen uns jetzt schon auf dich. Natürlich dürfen sich auch Gruppen (Bands, Theatergruppen, usw.) angesprochen fühlen. Zudem wird es an jedem Abend auch immer etwas zu Trinken und zu Essen geben. Und das Beste: Zu wirklich günstigen Preisen. Um besser planen zu können bitten wir um eine kurze Anmeldemail für alle, die an diesem Abend unsere „Open Stage“ JUGENDLICHE für sich nutzen wollen. Hierfür bitte eine Mail an: [email protected] Natürlich lebt so ein Abend auch immer von vielen Zuschauern und Besuchern, die für den großen Applaus zuständig sind. Eingeladen sind alle Jugendlichen und Junggebliebenen ab 13 Jahren. Daher sind auch unsere Konfis zu unseren Events ganz herzlich eingeladen. Wir freuen uns jetzt schon auf diesen Abend und ganz besonders auf dich, dein Talent, und eine gute Stimmung. Das Vorbereitungsteam freut sich auf jeden Fall jetzt schon auf diesen kommenden Event. Diakon Stefan Ludwig und das Vorbereitungsteam Jugendgottesdienst an Heiligabend Der etwas andere Weihnachtsgottesdienst Es ist schon fast Tradition, aber dennoch immer wieder etwas Besonderes. Der Jugendgottesdienst an Heiligabend. Auch in diesem Jahr dürfen wir wieder alle Jugendlichen, jung gebliebenen und alle, die sich schon darauf freuen, zu unserem Jugendgottesdienst an Heiligabend einladen. Los geht´s um 18 Uhr im Martin-Luther-Haus. Thematisch wird sich dieser Jugendgottesdienst natürlich um das Weihnachtsfest und die Geburt Jesu Christi drehen. Ein genaues Thema wird aber aufgrund des „Spannungsbogens“ erst während des Gottesdienstes verraten. Wenn Sie und ihr jetzt also schon neugierig seid, dann schaut doch einfach vorbei. Neben fetziger Musik, interessanten Anspielen, der biblischen Weihnachtsgeschichte und einer coolen Message wird natürlich auch das eigentliche Besinnen auf die Geburt Jesu Christi nicht zu kurz kommen. Musikalisch wird dieser Gottesdienst wieder von unserer Jugendband umrahmt. Es kann also durchaus etwas flotter, lauter und vielleicht sogar etwas „unkonventioneller“ werden. Daher jetzt herzliche Einladung zu diesem äußerst besonderen Gottesdienst . Das Vorbereitungsteam freut sich schon jetzt mit euch und Ihnen auf einen „besonders besinnlichen“ Gottesdienst. Diakon Stefan Ludwig für das Vorbereitungsteam 27 ein Bild zu machen, einfach kommen!!! Filme Live in der Kirche FliK - das ist ein Angebot für alle Jugendlichen unserer Gemeinde. Gemeinsam schauen wir einen Film an und tauschen uns anschließend darüber aus. Der Eintritt ist wie immer frei. Samstag, 5. Dezember um 19.30 Uhr im MLH: Das Leben des Brian 28 Zur Weihnachtszeit ein absoluter Kultfilm: „Der echte Jesus liegt nebenan“ keift Brians Mutter die Drei Weisen aus dem Morgenland an, als sie irrtümlicherweise vor Brians Krippe niederknien. Schon als Säugling mit so viel Ehre bedacht, kann Brian nur ein außergewöhnliches Leben vor sich haben. Im Jahre 30 Anno Domini hat Brian auch Wichtigeres zu erledigen, als sich einem gewissen Jesus Christus anzuschließen. Er startet seine Karriere im Untergrund und wird durch die Parole „Römer raus“ zum Volksheld. Fälschlicherweise wird er immer wieder für den Messias gehalten und somit manipuliert, ausgebeutet oder auch mal beschimpft. Im Erscheinungsjahr 1979 löste dieser Film eine große Kontroverse aus: „Verletzung religiöser Gefühle“ - „Gotteslästerung“ - „Dieser Film gehört verboten!“ - „Eine intelligente Anfrage an das Christentum“ … so lauteten einige Stimmen. Um sich selbst Auch im neuen Jahr laden wir Euch wieder zu zwei spannenden und interessanten Filmen ein. Merkt euch schon mal die folgenden Termine vor: FLIK Beim Leben meiner Schwester - Samstag, den 9.1.2016 um 19.30 Uhr im MLH Die junge Kate Fitzgerald wächst in einer wohlbehüteten Familie auf und führt ein unbeschwertes Leben – bis sie eines Tages erfährt, dass sie Leukämie hat. Sie braucht einen Organspender. Weder ihre Eltern noch ihr Bruder Jesse sind dafür geeignet und so entschließt sich die Familie, eine weitere Tochter zu zeugen, die Kate später als Organspenderin dienen kann. Diese Tochter, Anna, steht Kate sehr nah – und trotzdem leidet sie unter dem Wissen, in erster Linie als Spenderin für ihre Schwester zu existieren. Ihre Eltern Sara und Brian konzentrieren sich fast nur noch auf anstehende Krankenhausbesuche, wobei Sara nicht nur ihren Job, sondern auch große Teile ihrer Persönlichkeit aufgibt, um sich vollkommen für ihr Kind zu verausgaben. Mit elf Jahren hat Anna genug. Sie möchte selbst über ihren Körper bestimmen dürfen. Das junge Mädchen beauftragt einen Anwalt, der ihr vor Gericht hilft, für ihre Rechte einzutreten. Ein spannender Film über den Wert des Menschen. einzige Problem ist: Die Four Lions sind alles andere als Angst einflößende Raubtiere. Sie sind ungeschickt, trottelig und naiv. Werden die Four Lions unter diesen Bedingungen überhaupt einen Terroranschlag zu Stande bringen? Mit Four Lions hat der Brite Chris Morris eine kontroverse Satire über Terrorismus und islamistische Attentäter geschaffen. Four Lions ist eine der seltenen Komödien, die richtig ab- bzw. im wahrsten Sinne des Wortes hochgeht. Hans Pröger Samstag, den 6.2.2016 um 19.30 Uhr im MLH - Four Lions - Omar ist empört. Er will nicht länger tatenlos zuschauen, wie das Ansehen junger Moslems auf der Welt geschmäht wird. Der junge Brite schließt sich in Four Lions dem Heiligen Krieg an, um die britische Öffentlichkeit aufzurütteln. Seine Freunde Waj, Barry und Fessal treten der neuen Terrorzelle bei. Das 29 KINDER Tage der offenen Tür/Anmeldetage in unseren evangelischen Kindertagesstätten Martin-Luther-Kinderhaus Martin-Luther-Platz 2, Tel. 09132/7380607 Wir freuen uns, Sie am Dienstag, 26.1.16 am Tag der offenen Tür im Martin-Luther-Kinderhaus begrüßen zu dürfen. Ab 14.30 Uhr können Sie die Krippen- und Kindergartengruppen besuchen und bei Kaffee und Kuchen unser Haus und Personal kennenlernen. Bei Interesse werden Ihre Anmeldungen im Büro angenommen. Hier stehen wir Ihnen auch bei weiteren Fragen gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Das Martin-Luther-Kinderhaus-Team Zweisprachige Kindertagesstätte Villa Herzolino Zum Flughafen 12, Tel. 09132/7459651 30 Wir laden Sie recht herzlich am Mittwoch, den 20. Januar 2016, zu unserem Anmeldenachmittag ein. Um 15.00 Uhr haben Sie die Möglichkeit sich unsere Gruppenräume und das Gebäude anzusehen. Ebenfalls bereiten wir einige Informatio- nen für Sie vor und stehen Ihnen gerne bei weiteren Fragen zur Verfügung. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, bei Interesse ein Anmeldeformular für Ihr/e Kind/er auszufüllen und abzugeben. Ihr Villa-Herzolino-Team Integratives Montessori-Kinderhaus von Hauck-Str. 1 Tel. 09132/40756 Am Sonntag, den 31.01.16 von 15.00 -17.00 Uhr öffnen wir unsere Türen für die Eltern, Kinder und die interessierte Öffentlichkeit. Wir werden mit einer musikalischen Begrüßung beginnen, die Montessori-Pädagogik vorstellen und auch Mitmachangebote für Eltern und Kinder anbieten. Weiterhin stellen wir unsere integrative Arbeit vor, der Elternbeirat informiert über seine Arbeit und Sie haben Gelegenheit für die Anmeldung Ihres Kindes. Das Team freut sich, bei Kaffee und Kuchen einen gemütlichen und informativen Nachmittag mit Ihnen zu verbringen. 31 KINDER Kindergottesdienst in der Kirche An den Adventssonntagen ist in der Kirche Kindergottesdienst. Passend zum Kirchenjahr wird die Vorbereitung auf die Geburt Jesu zum Thema. Nach den Weihnachtsferien beginnt der Kindergottesdienst wieder am 10. Januar. Wir freuen uns darüber, dass in letzter Zeit wieder verstärkt Kinder unterschiedlichen Alters „ihren“ Gottesdienst feiern. Wir freuen uns über alle Kinder, die mit uns zusammen singen, beten und eine biblische Geschichte hören und kreativ umsetzen. Das Kindergottesdienstteam 32 KiK KiK-Weihnachtsstaffel: Am 13. und 20 Dezember steht KiK natürlich wieder ganz im Zeichen des bevorstehenden Weihnachtsfestes. Dabei führt uns der neugierige Junge namens Schlunz aus der Fernsehserie Schlunz u.a. auch in Filmausschnitten durch die Gottesdienste. Es geht um „Chaos unterm Christbaum. Weihnachten mit Schlunz“. Am 10.1. ist kein KiK wegen der Verabschiedung von Pfarrer Armin Kübler in der Kirche. Am 17.1. wird es ein großes Fest geben. Los geht es bei KiK wie immer ab 10.30 Uhr mit Spielen und Basteln. Um 11 Uhr beginnt dann der Gottesdienst, der nach dem Auszug in die Kleingruppen auch für die Erwachsenen weitergeführt wird. ANSCHRIFTEN Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Herzogenaurach - Pfarramt Von-Seckendorff-Str. 3, Tel.: 45 16, Fax: 79 75 20 · Internet: http://www.herzogenaurach-evangelisch.de · E-Mail: [email protected] ([email protected]) Geöffnet: Montag bis Freitag 9.30 - 11.00 Uhr, Montag u. Donnerstag 16.30 - 18.00 Uhr (an schulfreien Tagen ist nachmittags geschlossen) Sekretärinnen: Dagmar Held, Regina Schweiger - Telefon-Nr ohne Vorwahlangabe haben 09132 Pfarrerin Karola Schürrle u. Pfarrer Oliver Schürrle Von-Seckendorff-Str. 3, Tel. 6 08 31 [email protected] ([email protected]) [email protected] ([email protected]) Martin-Luther-Kinderhaus Leiterin Nicole Danhof Martin-Luther-Platz 2, Tel. 7 38 06 07 - Fax 7 38 06 29 [email protected] Pfarrer Armin Kübler Martin-Luther-Platz 2, Tel. 7 38 06 11 - Fax 7 38 06 12 [email protected] Integratives Evang.-Luth. Montessori Kinderhaus Leiterin Elfriede Ploner Von-Hauck-Straße 1, Tel.: 4 07 56 [email protected] Diakon Stefan Ludwig Tel. Jugendbüro 7 38 06 20 oder 0170 7 01 42 24 [email protected] ([email protected]) Vikar Daniel Städtler Gebbertstr. 107 - 91058 Erlangen Tel. 74 11 86 7 [email protected] Villa Herzolino-Zweisprach. Evang.-Luth. Kindertagesstätte Leiterin Agnes Güthlein Zum Flughafen 12, Tel. 7 45 96 51 [email protected] Diakonie-Tagespflege: Ansprechpartner für Herzogenaurach Felix Krauss und Nicole Bentheimer Tel. 09131- 6301500 Spendenkonten der Kirchengemeinde: Sparkasse Herzogenaurach, IBAN: DE64 7635 0000 0006 0000 42 BIC: BYLADEM1ERH Volks- u. Raiffeisenbank EHH, IBAN: DE78 7636 0033 0006 4363 66 BIC:GENODEF1ER1 An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet: Ina Bornebusch, Christoph Damm, Gerald Fink, Dagmar Held, Armin Kübler, Stefan Ludwig, Hans Pröger, Karoline Rauh, Lothar Rösner, Karola Schürrle, Oliver Schürrle, Regina Schweiger, Walter Wulff Layout: Lothar Rösner, Druck: LEO-DRUCK GmbH, Auflage 3.800 Copyright - Bildnachweis: S. 1, 3 Dieter Schütz_pixelio.de, S. 4, 5, 9, 11, 12, 13, 14, 21, 22, 23, 25 Lothar Rösner, S. 5, 15 Karola Schürrle, S. 6, 27, 28, 31, 32 Gemeindebrief - Magazin für Öffentlichkeitsarbeit, S. 7, 8 brot-fuer-die-welt.de, S. 10, 36 Christoph Damm, S. 23 Privat, S. 24 Klaus Fenneccker, S.29 Christian Hofschlaeger_pixelio.de, S. 33 angieconscious_pixelio.de. Die mit Namen unterzeichneten Beiträge müssen nicht die Auffassung des Gemeindegruß-Redaktionsteams oder des Kirchenvorstandes wiedergeben. Offizielles Informationsheft der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Herzogenaurach - E-Mail: [email protected] 35 Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Jesaja 66,13 Jahreslosung 2016