Tourismus-Nachrichten Sommer in Sachsen 3-2015

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Tourismus-Nachrichten aus Sachsen
Aktuelle Reiseangebote_____________________________________________3/2015____________-1-____
In eigener Sache
Freiluft-Vergnügen und Ferienspaß so weit das Auge reicht: Sachsen zeigt sich als
Sommerfrische und punktet mit spannenden Familienferien, Sommerbühnen in Industriebauten und auf dem Wasser, einer neuen Schatzkammer in Dresden, Partynächten, musikalischen Sternstunden und Eisenbahnromantik. Kinder begegnen vielerorts in Sachsen ihren
Helden aus Märchen und Geschichten bei Theaterveranstaltungen. Wohlfühlurlaub hingegen
steht vor allem im Vogtland und Erzgebirge auf dem Programm. Dafür wird es im Lausitzer
Seenland hochkarätig-sportlich, wenn sich die deutsche Elite des Cross-Triathlon trifft. Dazu
gibt es von Bad Elster bis Görlitz Sommerkultur vom Feinsten.
Wir hoffen, Sie erhalten wieder gute Anregungen zur Recherche und nutzen die Möglichkeit
der Veröffentlichung unserer Beiträge. Sie finden die Tourismus-Nachrichten zum Download
auch unter www.sachsen-tourismus.de. Bilder stehen Ihnen im Bildarchiv im Pressebereich
unserer Website zur Verfügung.
Ines Nebelung und Nadine Wojcik
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Familienferien in Sachsen – schöne neue Welt
Dresden. Entdeckerfreude, Nervenkitzel, Bewegungsdrang, Entspannung: Sachsen bietet
für kleine und große Urlauber den richtigen Sommerferien-Mix. Ob mexikanische Badetage,
rasante Ausflüge, drachenstarke Action oder japanische Begegnungen – familienfreundliche
Urlaubsressorts und Ferienunterkünfte in Sachsen laden ganz aktuell zu spannendem
Abenteuerurlaub ein. Sieben Spezial-Angebote für den Sommer in Sachsen sind ab sofort
buchbar. Ob „¡Viva México!“-Ferienspaß mit feurigen Fiestas und karibischen Badefreuden
im IFA-Ferienpark Schöneck mitten im Vogtland, eine Begegnung mit Japan inklusive
japanischem Menü und Origamibasteln in der Jugendherberge Sayda im Erzgebirge,
Abenteuer in Sachsens größtem Ferienpark in Großschönau in der Oberlausitz oder
Familien-Wellness-Urlaub mit Sauna-Schnupperstunde für die Kleinen im Elldus Resort
Oberwiesenthal – Familienferien in Sachsen machen einfach nur glücklich.
Im neuen Online-Familienmagazin der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen (TMGS)
gibt es dazu ab sofort ständig aktuelle Erholungs- und Freizeittipps aus den 96 auf
Familienfreundlichkeit geprüften Freizeiteinrichtungen, Unterkünften und Orten zwischen der
Oberlausitz und dem Vogtland. Videos, Bilder, eine Karte mit Ausflugstipps, Newsletter und
Broschüren-Bestellung – hier werden Familien das ganze Jahr über fündig. Mehr Informationen: www.sachsen-tourismus.de/familienurlaub.
Kontakt: Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen, Bautzner Str. 45/47, 01099 Dresden,
Tel.: 0351-491700, Fax: 0351-4969306, [email protected], www.sachsen-tourismus.de;
www.facebook.com/SachsenTourismus
TMGS zeigt „Tourismus für ALLE in Sachsen“
Dresden. Mit dem in den neuen Bundesländern bisher einmaligen Leitfaden „Tourismus für
ALLE in Sachsen“ will die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH (TMGS)
Hoteliers, Gastronomen und Betreiber von Freizeit- und Kultureinrichtungen ermutigen, ihr
Angebot künftig barrierefreier zu gestalten. „Ein Urlaub ohne Barrieren ist für den Gast
bereits heute ein wichtiges Qualitätsmerkmal bei der Wahl einer Urlaubsdestination und wird
als Wettbewerbsfaktor weiter an Bedeutung gewinnen“, so Hans-Jürgen Goller, TMGSGeschäftsführer.
Aufgrund des demographischen Wandels reisen gerade Senioren zunehmend bis ins sehr
hohe Alter und tragen damit maßgeblich zum Wachstum des deutschen Urlaubsreisemarktes
bei. Im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt verbringen dabei überdurchschnittlich viele
Gäste ihren Urlaub in Sachsen (28 Prozent der Reisenden sind älter als 65 Jahre). Sie
reisen im Vergleich zu Jüngeren häufiger und bevorzugt im Frühjahr und Herbst. Ihre
konkreten Anforderungen an einen Urlaub, ihre finanziellen Möglichkeiten sowie ihr
Gesundheitszustand machen ältere Gäste zu einer anspruchsvollen Zielgruppe. Das
bedeutet für Dienstleister, service- und komfortorientierte Angebote zu entwickeln, die
sowohl von älteren Gästen und Familien als auch von Menschen mit Behinderungen
nachgefragt werden können. Dabei muss Barrierefreiheit in allen Gliedern der touristischen
Servicekette berücksichtigt werden – von der Anreise über den Aufenthalt mit Besuchen von
Sehenswürdigkeiten und Museen, dem gemütlichen Tagesausklang in einem Restaurant bis
hin zum Besuch einer kulturellen Veranstaltung. Ein Gesamtangebot zu entwickeln ist
Voraussetzung für ein barrierefreies Urlaubserlebnis.
Sachsen gehört zu einem der führenden Bundesländer im Hinblick auf sein Engagement für
barrierefreies Reisen in Deutschland. Die TMGS beschäftigt sich seit vielen Jahren im
Projekt „Sachsen Barrierefrei“ intensiv mit der Entwicklung und Vermarktung barrierefreier
touristischer Angebote in Sachsen. Schwerpunkt von Beginn an ist die Erarbeitung von
möglichst geschlossenen Serviceketten. Inzwischen offeriert Sachsen für Menschen mit
Behinderungen eine Vielzahl solcher Angebote – vom Städtebesuch bis hin zu Wandertouren zwischen Vogtland und Oberlausitz. Es sind über 500 Anbieter aus dem Kultur- und
Freizeitbereich sowie Unterkünfte, die von der TMGS anhand von Qualitätskriterien geprüft,
bewertet und als „barrierefrei“ eingestuft wurden. Die Broschüre „Sachsen Barrierefrei“ und
die Internetseite www.sachsen-barrierefrei.de – jeweils in deutscher und englischer Sprache
– sowie eine spezielle CD für Blinde und Sehbehinderte im DAISY-Format stellen die Partner
detailliert dar.
Kontakt: Tourismus-Marketing Gesellschaft Sachsen mbH, Bautzner Straße 45/47, 01099
Dresden, Tel.: 0351-4917025, Fax: 0351-4969306, [email protected],
www.sachsen-tourismus.de
Sachsens längstes Automobilmuseum kommt!
Dresden. Kein Sommer ohne Sachsen Classic: Vom 13. bis zum 15. August starten rund
180 klassische Fahrzeuge aus rund 70 Jahren Automobilgeschichte zur 13. Sachsen
Classic. Auf insgesamt 610 Kilometern rund um Chemnitz und Zwickau erleben die
Teilnehmer gleichermaßen die Freude am Fahren wie am sportlichen Wettbewerb.
Malerische Strecken vor sächsischer Bilderbuch-Kulisse, gesäumt von Zuschauerspalieren,
die in Deutschland ihresgleichen suchen, verleihen dieser Rallye ihr ganz spezielles Flair. So
haben die Zuschauer bei der dreitägigen Rallye quer durch das Vogtland und das Erzgebirge
die Gelegenheit, bei Start und Ziel oder vom Streckenrand aus aufregende klassische
Automobile auf den schönsten Straßen und Plätzen des Auto- und Kulturlands Sachsen zu
sehen, zu hören und zu riechen.
Kontakt: Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG, Classic Rallyes, Leuschnerstraße 1, 70174
Stuttgart, Tel.: 0711-1821837, Fax: 0711-1821833, [email protected], www.sachsenclassic.de
Sommer, Sonne, Landpartie – „Urlaub in Sachsens Dörfern“
Dresden. Geschichten von Tausend und einem Teich, ein Tanz unterm barocken
Sternenhimmel, Ferienspaß, dass die Hobelspäne nur so fliegen: Wer meint, ein Ausflug
auf’s Land sei langweilig, der wird in Sachsens Dörfern eines Besseren belehrt. Für
Sommerausflügler haben die 21 zertifizierten Orte des Angebots „Urlaub in Sachsens
Dörfern“ ein erlebnisreiches Programm aufgestellt.
Das „Land der Tausend Teiche“ entdeckt man rund um das Urlaubsdorf Guttau/Wartha –
und das nicht nur vom 3. bis 7. Juli, wenn hier das Dorf- und Teichfest gefeiert wird.
Ganzjährig präsentieren sich entlang des Naturerlebnispfades die unzähligen Schätze des
einzigen Biosphärenreservats Sachsens: über 5.200 Tier- und Pflanzenarten und mehr als
1.000 Teiche in der größten zusammenhängenden Teichlandschaft Deutschlands.
Wer Romantik sucht, wird in der Oberlausitz fündig: Das Barockschloss Rammenau bittet am
20. Juni zum Tanz in den Sommer. Beim großen Mittsommernachtsball zur Sommersonnenwende wird stilecht im Schloss diniert, während man sich wie im Märchen auf der
Tanzfläche am traumhaft angeleuchteten Schlossteich im Dreivierteltakt wiegt oder zu
südamerikanische Rhythmen tanzt. Highlight des Abends ist die Feuershow.
„Oh, du fröhliche Sommerzeit“ heißt es auch in Seiffen, dem Zentrum der Erzgebirgischen
Holzkunst. Ob eine Wandertour mit Alpakas, eine Rutschpartie auf der Sommerrodelbahn
oder ein Bastelkurs mit den Erzgebirgischen Kunsthandwerkern: Das Dorf der Spielzeugmacher freut sich auf seine Sommergäste. In der Seiffener Bergkirche kann man den Sommer
am 27. Juni, 4., 11. und 18. Juli sogar hören – bei der Sommermusik in der wohl bekanntesten Kirche des Erzgebirges.
Weitere Ideen für eine erlebnisreiche Landpartie in Sachsens Dörfern liefert die Broschüre
„Landpartie“, die unter www.sachsensdoerfer.de oder telefonisch unter 0351-491700
kostenlos erhältlich ist.
Kontakt: Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH, Udo Delinger, Bautzner Straße
45/47, 01099 Dresden, Tel.: 0351-4917030, Fax: 0351-4969306, [email protected],
www.sachsensdoerfer.de; OBERÜBER KARGER Kommunikationsagentur GmbH, Presseund Öffentlichkeitsarbeit, Karoline Marschallek, Devrientstraße 11, 01067 Dresden, Tel.:
0351-8296825, Fax: 0351-8296888, [email protected]
Ferienfreuden in Sachsens Jugendherbergen
Dresden. Sachsens Jugendherbergen bieten sommerliche Ferienerlebnisse verschiedenster
Couleur – ob als Ferienlager, Familienangebot, Wander- oder Radtouren. Kletterfans etwa
kommen im City Hostel Chemnitz „eins“ auf ihre Kosten. Hier „rockt“ das Ferienlager
„Kletterchampions im Höhenrausch“ vom 26. Juli bis 1. August sowie vom 2. bis 8. August
für zehn bis 16 Jahre alte Kraxler. Die Jugendherberge Jonsdorf „Dreiländereck“ im Osten
Sachsens punktet mit „Action & Abenteuer zwischen Felsenstadt und Neiße“. Sieben
Übernachtungen mit Halbpension, Klettern, Rad fahren, Schlauchboottour, geführte
Tageswanderung zur Burg- und Klosteranlage Oybin, Kletterwald und Grillabend stehen für
Familien mit Kindern ab zehn Jahren vom 11. bis 18. Juli auf dem Programm. Eine
mehrtägige Wandertour unter dem Titel „Die Faszination der Steine“ hat die Jugendherberge
Bad Schandau in petto: Neben sieben
Übernachtungen mit Vollpension bietet sie
Wanderern ein Erfrischungs-Paket, Tourguide, Eintritt und Führung in der Festung
Königstein, eine Fahrt mit dem Dampfer, eine Ruderfahrt durch die Klammen sowie einen
gemeinsamen Abschlussabend. Buchbar ist das Angebot vom 13. bis 20. September. Mit
dem „Motorraderlebnis Sachsen“ kommen Biker viel herum: Das Paket umfasst sieben
Übernachtungen mit Halbpension in den Jugendherbergen Frauenstein, Bautzen und
Waltersdorf inklusive Handtücher, Bergfest und Abschlussabend und gilt vom 11. bis 18. Juli.
Kontakt: DJH Service- und Reisecenter Sachsen, Maternistraße 22, 01067 Dresden, Tel.:
0351-4942211,
[email protected],
www.jugendherbergesachsen.de
So feiert nur CANALETTO: Dresden und sein einzigartiges Stadtfest
Dresden. Mit zahlreichen Neuheiten, aber auch beliebten Highlights wird „CANALETTO –
Das Dresdner Stadtfest“ in diesem Jahr vor allem eines: „Umwerfend anders“! Denn unter
diesem Motto begrüßt Dresden vom 14. bis 16. August seine Gäste. Kreative Küche zu
trendigen Klängen verspricht die neue Street-Food-Area zwischen Albertplatz und Goldenem
Reiter. Umwerfend karibisch zeigt sich das Stadtfest in der Nähe der Hofkirche. Dort gibt es
Salsa, Merengue und Mambo unter Palmen. Auf der Hauptstraße auf der Neustädter
Elbseite zeigt die Landeshauptstadt ihr grünes Herz: Ein Lehr- und Erkundungspfad führt die
kleinen Besucher der Natur auf die Spur. Darüber hinaus gestalten mehr als 1.000 Künstler
aus Musik, Show, Theater und Gastronomie in der Innenstadt und entlang der Elbe ein
vielfältiges Programm auf neun Bühnen und in 15 Arealen.
Ein zünftiges Mittelalterspektakel, Theateraufführungen, Tanzshows, Spiel und Spaß auf
dem großen Familien- und Sport-Areal, ein Kunst- und Handwerksmarkt und schillernde
Partynächte machen das Festwochenende perfekt. Zahlreiche Parallelveranstaltungen wie
das 17. Dampfschiff-Fest, das „Gläserne Regierungsviertel“ oder der Benefiz-Entencup
locken traditionell in guter Nachbarschaft zum Dresdner Stadtfest ihre Besucher an.
Altbekannt und doch überraschend anders wird das Höhenfeuerwerk am Sonntag (16.08.)
mit einem fesselnden und besonders fackelnden Finale. Bereits zum 17. Mal lassen die
Dresdner und ihre Gäste die sächsische Landeshauptstadt hochleben – Anlass des
Festwochenendes ist der 809. Stadtgeburtstag. Mehr als 500.000 Besucher werden erwartet.
Kontakt: Dresdner Stadtfest GmbH, Frank Schröder (Veranstalter), Friedrichstraße 24,
01067 Dresden, Tel.: 0351-31776014, Fax: 0351-31776044, [email protected],
www.dresdner-stadtfest.com
Abheben und schweben: großes Flughafenfest in Dresden
Dresden. 80 Jahre Flughafen Dresden – jetzt schon vormerken: Am 19. und 20. September
blickt der Airport der Landeshauptstadt auf seine bewegte Luftfahrtgeschichte als „Tor zur
Welt“ und Standort der Luftfahrtindustrie zurück. Zwei volle Tage lang gibt es für Besucher
faszinierende Rundflüge mit kleinen und großen Fliegern über Dresden und Umgebung,
spannende Führungen, eine Technik- und Flugzeugschau, viele Infostände rund um die
Themen Reisen, Sport und Freizeit, Spiel und Spaß für Kinder sowie ein buntes Bühnenprogramm. Für musikalische Unterhaltung sorgen Pop-Schlager-Star Ella Endlich, Vanessa
Neigert von DSDS und viele andere. Die Anreise zum Festgelände ist mit der S-Bahn-Linie
S2 oder der Kombination aus Straßenbahnlinie 7 und Buslinie 77 (Umstieg „Infineon Nord“)
bequem möglich.
Kontakt: Flughafen Dresden GmbH, Flughafenstraße, 01109 Dresden, Tel.: 0351-8813031,
Fax: 0351-8813035, [email protected], www.dresden-airport.de/80jahredrs
„Schotter, Moos, Kohle, Kröten“ – die neue Schatzkammer Dresdens
Dresden. Trommelwirbel und Münzgeklimper in Dresden: Wo einst Kurfürst August 1556
seine Landesmünzstätte einrichten ließ, eröffnet am 7. Juni mit dem neuen Münzkabinett der
Staatlichen Kunstsammlungen Dresden eine der größten und ältesten Universalmünzsammlungen Deutschlands. Nach elf Jahren im Verborgenen kann im Georgenbau des
Residenzschlosses Dresden dann wieder die riesige Sammlung numismatischer Objekte als
Dauerschau bestaunt werden: Münzen, Orden, Banknoten, historische Wertpapiere wie auch
münztechnische Maschinen und Geräte – all das unter dem Slogan »Schotter, Kohle,
Kröten, Mammon, Moos«. Insgesamt umfasst die Sammlung rund 300.000 Objekte, in einem
breiten Spektrum von der Antike bis zur Gegenwart. Etwa 3.300 Exponate daraus
verdeutlichen auf 350 Quadratmeter Ausstellungsfläche die Vielfalt und die historische
Bedeutung von Münzen und Medaillen. Mit der Ausstellungseröffnung erhält die Öffentlichkeit Zutritt zu einem weiteren Bereich des Residenzschlosses Dresden.
Kontakt: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Taschenberg 2, 01067 Dresden, Tel.: 035149142643, Fax: 0351-49142366, [email protected], www.skd.museum
Schlendern, schwoofen – Schlössernacht!
Dresden. Schlendern, lauschen und genießen – am 18. Juli sind die drei Elbschlösser
bereits zum siebenten Mal die Kulisse für die Dresdner Schlössernacht. Dann vereinen sich
die Parkanlagen von Schloss Albrechtsberg, Schloss Eckberg, Lingnerschloss und Saloppe
für eine Nacht zu einer weitläufigen Open-Air-Kulturlandschaft mit 15 Bühnen und
Spielflächen. Musik aller Couleur gibt hier den Ton an, von Swing über Jazz bis zur
handgemachten Rockmusik, von Klamauk und Gassenhauer über Latino-Rhythmen bis hin
zum gefühlvollen Klampfen-Sound. Ein Markenzeichen der Schlössernacht: die zauberhafte
Atmosphäre des Areals am Dresdner Elbhang. Fantasievoll beleuchtete Wandelwege,
feinste Kulinarik allerorten, märchenhafte Fabelwesen, Projektionen farbenprächtiger Motive
auf die Fassade von Schloss Albrechtsberg und ein fulminantes Feuerwerk – beschwingt
geht es durch die lange Sommernacht. Tickets für die Dresdner Schlössernacht gibt es
bundesweit an allen Vorverkaufsstellen und online unter www.dresdner-schlössernacht.de.
Kontakt:
Dresdner
Schlössernacht,
Tel.:
0351-8493243,
Fax:
0351-8493246,
[email protected], www.dresdner-schlössernacht.de
PR,
Sabine
Mutschke
info@dresdner-schlössernacht.de,
Sommerliche Orgelwochen in Dresden
Dresden. Sommerzeit ist Orgelzeit in der Dresdner Kreuzkirche – mit den Internationalen
Dresdner Orgelwochen ab 29. Juli. Bei drei Konzerten, „Virtuoses in „e“, „Nordische Grüße –
Orgelmusik aus Schweden“ und „Von Deutschland bis nach Estland“ gastieren renommierte
Organisten aus ganz Europa in der Kreuzkirche. Sie bieten ein abwechslungsreiches
Programm mit hierzulande selten gehörter Orgelmusik aus ihren Heimatländern. Während
der Internationalen Dresdner Orgelwochen werden in den drei großen Innenstadtkirchen der
Stadt insgesamt neun Organisten aus aller Welt ihr Können unter Beweis stellen.
Bereits mit Beginn der sächsischen Sommerferien ab 11. Juli sind alle Dresdner und die
Besucher der Stadt eingeladen, den Orgelsommer in der Kreuzkirche mitzuerleben. Jeweils
samstags um 15 Uhr erklingt Orgelmusik etwa von Francis Poulenc, Johann Sebastian Bach,
Charles
Marie
Widor,
César
Franck
und
Felix
Mendelssohn
Kreuzorganist Holger Gehring eröffnet den Reigen dieser schönen Tradition.
Bartholdy.
Kontakt: Evangelisch-Lutherische Kreuzkirchgemeinde Dresden, Claudia Hofmann,
Marketing, An der Kreuzkirche 6, 01067 Dresden, Tel.: 0351-4393948, Fax: 0351-4393939,
[email protected], www.kreuzkirche-dresden.de
Leipzig: Premiere für die Sommerbühne im Industriebau
Leipzig. Leipzig läutet die Open-Air-Saison ein! Dafür hat die Stadt eine einmalige Bühne:
die Arena am Panometer Leipzig. Bereits seit 2013 wird der 1910 errichtete Industriebau
zum Schauplatz von Veranstaltungen unter freiem Himmel. Windgeschützt durch Ziegelwände und trotzdem „oben ohne“ können Besucher hier im ehemaligen Gasometer Sommer,
Kunst und Leipziger Industriecharme gleichzeitig genießen. In diesem Jahr sind neben
Theateraufführungen erstmals auch zahlreiche Musik- und Showacts zu erleben. Vom 7. bis
18. Juli werden das MDR-Sinfonieorchester unter der Leitung von Kristjan Järvi, Autoren wie
Clemens Meyer oder Bands wie „Moop Mama“ und der Jugendchor der Oper Leipzig zu
Gast sein. Neben Lesungen, Konzerten, Poetry Slam und Theateraufführungen bietet das
Programm auch Filmabende unter freiem Himmel an. Ein ganz besonderer Abend: die LiveVertonung eines Stummfilms am 18. Juli.
Kontakt: Arena am Panometer, Richard-Lehmann-Straße 114, 04275 Leipzig, Tel.: 03413555340, [email protected], http://arena.panometer.de
„Frauen der Bach-Zeit“ in Leipzig
Leipzig. Anlässlich des Stadtjubiläums „1.000 Jahre Leipzig“ widmet sich das Bach-Museum
Leipzig einem bisher wenig beleuchteten Thema – den Frauen der Bach-Zeit. Im Rechtssystem und im gesellschaftlichen Leben des 18. Jahrhunderts spielten Frauen bekanntermaßen
eine untergeordnete Rolle. Sie waren weitgehend auf den Haushalt beschränkt, während
gesellschaftliche Funktionen, Wissenschaft und Kultur den Männern vorbehalten blieben.
Aber es gab genügend Ausnahmen, von denen nun in einer eigenen Kabinettausstellung
erzählt wird. „Frauen der Bach-Zeit“ ist bis zum 11. Oktober im Bach-Museum Leipzig zu
sehen. Die Schau zeigt eindrucksvoll, dass im barocken Leipzig viele Frauen eine wichtige
Rolle im Kultur- und Wirtschaftsleben spielten. Die Stadt des Handels, der Künste und der
Frühaufklärung bot hierfür einen guten Nährboden. Zu den bekannten Künstlerinnen der
Stadt zählt etwa Christiane Mariane von Ziegler. Sie zählte zu den berühmtesten Dichterinnen des 18. Jahrhunderts, verfügte über ausgezeichnete Kenntnisse in Philosophie, Musik
sowie Fremdsprachen und führte einen literarisch-musikalischen Salon. Aber auch das
bewegte Leben der großen Schauspielerin und Theaterreformerin Friederica Carolina
Neuber wird erzählt. Nicht zu vergessen: Bachs Ehefrau Anna Magdalena, die als
ausgebildete Sängerin ihren Ehemann in vielen künstlerischen Aufgaben unterstützte.
Kontakt: Bach-Archiv Leipzig, Franziska von Sohl, Presse, Thomaskirchhof 15/16, 04109
Leipzig, Tel.: 0341-9137121, Fax: 0341-9137125, [email protected], www.bachleipzig.de
Musikalische Sternstunden mit der Oper Leipzig
Leipzig. Die Oper Leipzig punktet zum Ende der Spielzeit mit fulminanten Premieren und
einem glamourösen Freiluftkonzert: Mit einer Liebeserklärung an New York kommt am 20.
Juni Leonard Bernsteins „West Side Story“ auf die Bühne. Die Geschichte über zwei
rivalisierende Straßenbanden ist gespickt mit Musical-Evergreens, die jeder mitsingen kann.
Nicht umsonst ist dieses Musical das erfolgreichste aller Zeiten. Großer Aufwand für große
Namen: Die Oper Leipzig hat keine Mühen gescheut – das international hochkarätig besetzte
Ensemble wurde bereits im März 2014 gecastet. Die Produktion selbst ist eine Kooperation
mit dem Leipziger Ballett, Besucher dürfen sich also auf ein Großereignis voller Sang und
Tanz freuen, welches den Zuschauer mitreißt, wie einst New York seine Besucher.
Im Rahmen der Festwoche zur 1.000-jährigen Ersterwähnung Leipzigs schenkt die Stadt
zusammen mit ihrem Orchester den Bürgern und Besuchern der Stadt ein besonderes
Erlebnis: Am 10. Juli spielt das Gewandhausorchester unter der Leitung von Ulf Schirmer auf
einer großen Open-Air-Bühne im Rosental ein fulminantes Gala-Konzert. Das Programm ist
ein Feuerwerk aus Opernhits: Hits aus „Carmen“, „Aida“, „La Traviata“ oder „Götterdämmerung“ werden von hochkarätigen Solisten und dem Leipziger Opernchor gesungen.
Kontakt: Oper Leipzig, Augustusplatz 12, 04109 Leipzig, Tel.: 0341-1261244, Fax: 03411261384, [email protected], www.oper-leipzig.de
Open-Air-Kino und Konzertarena Chemnitz
Chemnitz. Kuschelkino, Blockbuster-Spaß, Popcorn-Freuden – die „Filmnächte auf dem
Theaterplatz“ in Chemnitz machen laue Sommernächte bunt. Vom 2. Juli bis 30. August
locken aktuelle Filmhits, Kurzfilme und Kino-Klassiker vor die beeindruckende Kulisse aus
Chemnitzer Opernhaus, Kunstsammlungen und Petri-Kirche. Zwei Termine können sich KultFilm-Fans schon im Kalender notieren: Am 1. August steigt die jährliche Dirty-DancingNacht. Nicht nur der Film lässt sich dann erleben, im Anschluss lockt die Party zum „dirty
dancen“ für alle. Termin zwei verspricht das gleiche Konzept aus Film und Party mit anderer
Musik: Bei „Mamma Mia!“ und der anschließenden Feier im Hotel Chemnitzer Hof kommen
am 15. August Fans der schwedischen Kultband ABBA auf ihre Kosten.
Der Theaterplatz wird im Juli und August zudem auch zur Konzert-Arena. Musikalische
Leckerbissen versprechen zwei deutsche Stars: Am 3. Juli eröffnet Annett Louisan den
diesjährigen Konzertreigen. Genau zwei Wochen später, am 17. Juli, macht eine weitere
Größe der deutschen Popmusik Station in Chemnitz: Adel Tawil, der bereits mit „Ich + Ich“
große Erfolge feierte und nun seine ausverkaufte Deutschlandtournee fortsetzt. KlassikFreunde erleben ein erstes Highlight am 10. Juli – bei der Chemnitzer Klassik Nacht 2015: In
Zusammenarbeit mit der Singakademie Chemnitz werden dann die „Grand Canyon Suite“
von Ferde Grofé und „A Sea Symphony“ von Ralph Vaughan Williams unter der Leitung des
Dirigenten Andreas Pabst zur Aufführung gebracht. Das Konzerterlebnis wird durch eine
Lichtinszenierung untermalt. Kurz vor Abschluss der Filmnächte wird es dann noch einmal
musikalisch: Am 23. August gastieren die Landesbühnen Sachsen mit der Elbland
Philharmonie Sachsen zur ersten Chemnitzer Operngala vor dem Opernhaus. Es erklingen
bekannte Melodien aus großen Opern wie „Don Carlos“ von Giuseppe Verdi und „Der
Rosenkavalier“ von Richard Strauss.
Kontakt: CWE – Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH,
Christin Starzer, Innere Klosterstraße 6 - 8, 09111 Chemnitz, Tel.: 0371-3660246, Fax: 03713660211, [email protected], www.cwe-chemnitz.de; www.chemnitz.filmnächte.de
Chemnitz zeigt Pop-Art
Chemnitz. Hockney, Lausen, Warhol – das Who is who der Pop-Art-Kunst ist vom 21. Juni
bis 13. September in den Kunstsammlungen Chemnitz – Museum Gunzenhauser mit
32 Werken zu sehen. David Hockney aus England, Uwe Lausen aus Deutschland und Andy
Warhol aus den USA entwickelten ganz unterschiedliche Spielarten innerhalb dieser
Kunstrichtung. Die Ausstellung mit zum Teil erstmals gezeigten Werken aus der Stiftung
Gunzenhauser macht die Vielschichtigkeit der Pop-Art deutlich.
David Hockney (*1937), dessen Arbeiten auf Papier Premiere haben, thematisiert in seinen
seriellen Werken kritisch die moderne Technik-, Medien- und Warenwelt, lässt jedoch –
anders als Andy Warhol – Persönliches und Individuelles einfließen. Lausen entwickelte eine
prägnante individuelle Handschrift in der Darstellung gesellschaftlicher Widersprüche. Intim
sind Hockneys feine, elegante Aktzeichnungen seines Lebenspartners Peter Schlesinger.
Uwe Lausens Schwerpunkt lag auf der kritischen Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Entwicklungen in der Bundesrepublik während der 1960er-Jahre. Dr. Alfred Gunzenhauser gehört zu den wichtigen Sammlern der Werke Uwe Lausens wie auch zu den
einflussreichen Galeristen, die sich dem Werk des Künstlers widmen. Heute befinden sich
zwölf Gemälde und drei Zeichnungen im Besitz des Museums Gunzenhauser. Von Andy
Warhol zeigt das Museum Gunzenhauser das Selbstporträt „Der Schatten“ (1981) aus der
Mappe „Myths“, die neben diesem Selbstporträt Porträts berühmter US-amerikanischer
Märchen- oder Fantasyfiguren vereint. Warhol inszenierte sich damit selbst als USamerikanischer Mythos. „Goethe“ (1982) nach Johann Heinrich Wilhelm Tischbeins „Goethe
in der Champagne“ (1787/88) entstand nach einem Besuch des Städelschen Kunstinstituts
im Jahr 1980.
Kontakt: Kunstsammlungen Chemnitz, Museum Gunzenhauser, Almut Neumeister, Falkeplatz, 09112 Chemnitz, Tel.: 0371-4884474, [email protected],
www.kunstsammlungen-chemnitz.de
Premiere: das „Summerbreak“-Festival in Chemnitz
Chemnitz. Die Schule ist aus – die großen Ferien beginnen. Selten war das Umschalten
vom Schul- auf den Ferienmodus so leicht wie in diesem Jahr: Am letzten Schultag in
Sachsen, dem 10. Juli, steigt im Chemnitzer Stadthallenpark die erste Auflage des neuen
Schülerfestival „Summerbreak“. Musik, Kultur und Entspannung rufen dann Schüler und
Schülerinnen zum Start in die Ferien. Livebands, DJs sowie viele sportliche und künstlerische Angebote versprechen einen unterhaltsamen Beginn der schulfreien Zeit. Als Headliner
sind „DieLochis“ eingeladen. Die Zwillinge Heiko und Roman Lochmann mögen den Eltern
und Erwachsenen kaum etwas sagen – beim Nachwuchs sind sie schwer angesagt. Als
Comedy- und Musikduo produzieren sie YouTube-Videos für den eigenen Kanal „DieLochis“.
Die wöchentlichen Clips wurden schon knapp 250 Millionen Mal geklickt, „DieLochis“ haben
über 820.000 Likes bei Facebook und an die 100.000 Follower auf Twitter – sie sind also
echte Social Media-Megastars. Mit gerade mal 15 Jahren zählen sie damit zu den absoluten
Lieblingen der Kids, die jetzt auf Tour gehen und dabei auch beim Chemnitzer Summerbreak
Station machen.
Sommerliche Vielfalt im weiteren musikalischen Programm: Das Duo „Tom Thaler & Basil“
verbindet Rap und elektronische Musik. Der Bremer „Stunnah“ besticht durch eingängige
Beats, unkonventionelle Soundeffekte und ohrwurmträchtige Doubletime-Rap-Einlagen. Die
Dresdener Band „Alice Roger“ bietet deutschsprachig-kantigen Rock-Pop. Die Schülerband
„Wrongtones“ und „Etienne Arts“, ein Zusammenschluss aus DJs, Produzenten und einem
Fotografen, stehen als Chemnitzer Lokalmatadore vor einem Heimspiel auf der großen
Bühne vor der Stadthalle. Daneben gibt es am großen Stadthallenbrunnen die „Sea Side
Stage“, die eher kleineren Acts vorbehalten ist – vom Poetry Slammer über Sänger und
Tänzer bis zum Artisten oder Querdenker. Weitere Areale im Stadthallenpark rufen nach
Bewegung: So gibt es gleichermaßen eine Skater-Rampe wie auch eine „Move Up Area“, in
der man unter anderem eine mobile Kletterwand erklimmen kann. Und auch an eine „Chill
Base“ wurde gedacht.
Christin Starzer, Innere Klosterstraße 6 - 8, 09111 Chemnitz, Tel.: 0371-3660246, Fax: 03713660211, [email protected], www.summerbreak-chemnitz.de
Chemnitz unter Dampf und in Partylaune
Chemnitz. Backsteinbauten und Kohlenstaub, Feuer in den Heizkesseln und Wasserdampf,
der gen Himmel zieht: Eisenbahnromantik pur verspricht das 24. Heizhausfest des
Sächsischen Eisenbahnmuseums. Vom 28. bis 30. August lotst es Eisenbahn-Fans aus Nah
und Fern nach Chemnitz. Betriebsfähige Dampflokomotiven sind dann im Einsatz – darunter
die museumseigene Dampflok 50 3648. Hinzu kommen Dampf-, Diesel- und Elektrolokomotiven aus beinahe allen Zeiten der Eisenbahngeschichte. Besonderes Highlight ist die
Nachtfoto-Veranstaltung, bei der sich die alten Dampfrösser in der Dämmerung präsentieren.
Doch nicht nur Liebhaber der großen, alten Bahnen kommen beim Heizhausfest auf ihre
Kosten: Auch kleinere Feldbahnen präsentieren sich im Betrieb – die eine oder andere
können Besucher selbst steuern. Und wer eine Lokomotive, einen Waggon oder gar ein
ganzes Rundheizhaus mit nach Hause nehmen will, der wird im Bereich der Modellbahnen
fündig.
Zeitgleich feiert Chemnitz sein 21. Stadtfest. Dafür verwandelt sich die Innenstadt in Konzertarena und Sportstadion, in Biergarten und Jahrmarkt, in Partyzone und Flaniermeile
gleichzeitig. Aktionen, Angebote und Programm auf sechs Bühnen und in zehn Erlebnisbereichen garantieren beste Unterhaltung. Vereine und Institutionen, Stars aus Sport und
Kultur und musikalische Top-Acts aller Stilrichtungen – das wird ein Fest.
Christin Starzer, Innere Klosterstraße 6 - 8, 09111 Chemnitz, Tel.: 0371-3660246, Fax: 03713660211, [email protected], www.chemnitzer-stadtfest.de
Eisenbahnromantik im Erzgebirge
Freital/Annaberg-Buchholz. Von wegen Schmalspur! Die 1883 in Betrieb genommene
Weißeritztalbahn von Freital nach Dippoldiswalde vor den Toren Dresdens ist die einzige, die
beim gleichnamigen Festival am 18. und 19. Juli im Schmalspurformat daherkommt. Alles
andere ist einfach nur großartig. Neben der planmäßig verkehrenden Dampfeisenbahn
verbinden Züge aus verschiedenen Epochen die Festivalorte entlang der Strecke. Diese gilt
bis heute als eine der schönsten Europas: Schnaufend schlängelt sich die Bahn von Freital
durch den wildromantischen Rabenauer Grund, über zahlreiche Brücken, stetig bergan bis
zur Talsperre Malter und nach Dippoldiswalde am Fuße des Erzgebirges. An den
Haltepunkten warten mit Live-Musik, Spielepark, Draisinenfahrten, Kinderschminken oder
Alpakastreicheln zahlreiche Attraktionen, bevor das Festival am Samstagabend mit dem
Höhenfeuerwerk „Malter in Flammen“ an der Talsperre Malter sein feuriges Finale feiert.
www.weisseritztalbahn.com
Auch auf der Erzgebirgischen Aussichtsbahn geht es mit Dampf durch den Sommer: Schon
der Blick auf die atemberaubende Landschaft zwischen Annaberg-Buchholz und Schwarzenberg macht eine Fahrt zum Erlebnis. Die historischen Dampfloks und Triebwagen tun ihr
Übriges, um nicht nur Eisenbahnfreunde schwärmen zu lassen. Einige Termine in der
laufenden Sommersaison ragen heraus: Am 4. und 5. Juli ist die Bahn Teil des „Erzgebirgischen Eisenbahn- und Oldtimer-Erlebnissommers“, zu dem auch Fahrten in Oldtimer-Bussen
angeboten werden. Mit dem historischen Triebwagen geht es am 15. und 16. August zum
Schwarzenberger Altstadt- und Edelweiß-Fest und am 12. und 13. September zum
Ortsjubiläumsfest nach Raschau-Markersbach, bevor die Saison am 3. Oktober mit dem
traditionellen „Abdampfen“ endet.
Kontakt: Tourismusverband Erzgebirge e. V., Adam-Ries-Straße 16, 09456 AnnabergBuchholz, Tel.: 03733-188000, Fax: 03733-1880020, [email protected],
www.erzgebirge-tourismus.de; www.erzgebirgische-aussichtsbahn.de; SDG Sächsische
Dampfeisenbahngesellschaft mbH Weißeritztalbahn, Am Bahnhof 1, 01468 Moritzburg,
Tel.:
035207-89290, Fax:
035207-89291,
[email protected], www.weisseritztalbahn.com
Sommer-Spaß für Burgfräulein und Schlossherren
Scharfenstein/Augustusburg/Lichtenwalde. Familien aufgepasst! Mit vielfältigem FerienProgramm machen die Sehenswerten Drei – Burg Scharfenstein, Schloss Augustusburg und
Schloss und Park Lichtenwalde im Erzgebirge – in diesem Sommer ihrem Namen Ehre. Am
14. Juni begeht Burg Scharfenstein mit einem großen Familiensonntag das 20. Jubiläum
unter musealer Nutzung. Um 1250 erbaut und seit mehr als 750 Jahren durchgehend
bewohnt und genutzt, zieht sie seit 1995 mit ihrem Burg-, Weihnachts- und Spielzeugmuseum Besucher an. Unter dem Motto „Papier la Papp“ der gleichnamigen Mitmach-Ausstellung
können hier Papierkunstwerke gebastelt, Musik mit Papier gemacht, einem Puppenspieler
und einem Papierkünstler zugeschaut werden. Ebenfalls an kleine Künstler richtet sich die
Sommerakademie „Mythos Leonardo da Vinci“ vom 12. bis 16. August auf Schloss
Augustusburg. Kinder von acht bis 14 Jahren erleben das Werk des genialen Künstlers und
Erfinders und eifern ihm mit eigenen Kunstwerken und Konstruktionen nach.
Eine sehr persönliche Führung durch die Fotoausstellung „Günter Rössler – Die Genialität
des Augenblicks“ mit Werken eines der berühmtesten ostdeutschen Fotografen kann man im
Schloss & Park Lichtenwalde am 11. Juli sowie 12. September erleben. Dann begleiten die
Witwe des Fotografen, Kirsten Schlegel, und der Regisseur Fred R. Willitzkat in der
exklusiven Führung „Günter Rössler und die Frauen“ die Besucher durch die Ausstellung mit
150 kunstvollen Schwarz-weiß-Fotos.
Kontakt: Augustusburg/Scharfenstein/Lichtenwalde Schlossbetriebe gGmbH, 09573
Augustusburg/Sachsen, Tel.: 037291-38018, Fax: 037291-38024, [email protected], www.die-sehenswerten-drei.de
Abenteuer Erzgebirge – wandern und spielen
Aue/Annaberg-Buchholz. Eine Wanderung mit Kindern kann anstrengend sein, spätestens
wenn der Magen knurrt oder die Füße schmerzen. Nichts von alledem geschieht, wenn der
Weg mit Geschichten von Räubern, Schatzsuchern und Außerirdischen gespickt ist. Das
beweisen seit zehn Jahren die Abenteuerwanderungen des „kul(T)our-Betriebes“ des
Erzgebirgskreises. Zum Jubiläum können die beliebtesten Abenteuerwanderungen in den
Schulferien noch einmal erlebt werden. Ob „In den Fängen der Auersbergräuber“ oder „Die
Suche nach dem Pöhlbergschatz – die Themenvielfalt, basierend auf historischem
Hintergrund oder aus der Sagenwelt, ist grenzenlos. Ein besonderes Highlight: die
Jubiläumswanderung am 18. August mit den beliebtesten Figuren der vergangenen
Wanderungen unter dem Titel „Abenteuer im Zauberwald“. Alle Touren starten am Schloss
Schwarzenberg.
Die
Wanderrouten,
-programme
und
-termine
sind
unter
www.schlossschwarzenberg.de abrufbar.
Nach all den Frischluft-Abenteuern ist spielerische Entspannung genau das Richtige – etwa
in der Manufaktur der Träume in Annaberg-Buchholz. Nur 30 Fahrminuten von Schwarzenberg entfernt, lädt das Erlebnismuseum für Erzgebirgische Volkskunst mit seiner aktuellen
Sonderausstellung „Spielend um die Welt“ zur kreativen Weltreise ein. Nichts verbindet die
Menschen auf aller Welt so sehr miteinander, wie die Freude am Spiel. Hier gilt es, Spiele
aus aller Herren Länder und aus vielen Jahrtausenden zu entdecken und auszuprobieren.
Und natürlich darf auch eine Abteilung mit erzgebirgischen Spielklassikern nicht fehlen. Die
Sonderschau ist noch bis 16. August zu sehen.
Kontakt: kul(T)our-Betrieb des Erzgebirgskreises, Wettinerstraße 64, 08280 Aue, Tel.:
03771-2771600, Fax: 03771-2771609, [email protected], www.kultour-erz.de; Manufaktur
der Träume – Sammlung Erika Pohl-Ströher, Buchholzer Straße 2, 09456 AnnabergBuchholz, Tel.: 03733-425284, [email protected], www.manufaktur-dertraeume.de
Elldus Resort: Vom Ferienpark zum Wellness Familien Resort
Oberwiesenthal. Eltern kennen das Dilemma: Wer mit Kindern zum Wellnessurlaub fährt,
findet oft selbst nicht die erhoffte Erholung. Das familienfreundliche 4-Sterne-Elldus Resort in
Oberwiesenthal im Erzgebirge will das ändern. Am 20. Juni eröffnet der ehemalige
Ferienpark Oberwiesenthal nach 13 Monaten Bauzeit seine Wellnesswelt für die ganze
Familie. Auf 2.000 Quadratmetern finden Gäste dann eine der modernsten Wellnessanlagen
des Erzgebirges vor. Während Eltern sich im Spa erholen, in den Erlebnissaunen, im
Aquabereich, im Ruheraum und bei individuellen Anwendungen relaxen oder im Fitnessbereich neue Kraft tanken, genießen die Kinder Spaß und Spiel im gesonderten Kinderwellness-Bereich mit Betreuung. Fips, der kleine Drache, lädt zum Planschen in seine
Wasserhöhle und zum Entspannen in die Drachensauna ein.
Wer das neue Angebot in der höchstgelegenen Stadt Deutschlands ausprobieren möchte,
findet jetzt tolle Eröffnungsangebote – für eine Übernachtung inklusive unbegrenzter
Nutzung des Elldus Spa und einer Anwendung nach Wahl oder gleich für eine ganze
Familienwoche. Einen Eindruck verschaffen kann man sich auch am 13. August beim großen
Familienfest in den Sommerferien unter dem Motto „Wild Wild West“.
Kontakt: Elldus Resort Family & Spa, Werner-Seelenbinder-Straße 46, 09484 Kurort
Oberwiesenthal, Tel.: 037348-12660, Fax: 037348-20113,
[email protected],
www.elldusresort.de
Freiberg feiert unter- und überirdisch
Freiberg. Die Silberstadt Freiberg im Erzgebirge zeigt sich im Juni in allen glänzenden
Facetten: Seit wenigen Tagen ist das Besucherbergwerk Freiberg nach langer Renovierungszeit wieder geöffnet. Es ist eines der ältesten und größten Sachsens. Eine Einfahrt in
die Untertageanlage „Reiche Zeche“ bietet Besuchern, in einer Tiefe von bis zu 150 Metern,
eine faszinierende Begegnung mit dem Bergbau. www.besucherbergwerk-freiberg.de
Eine faszinierende Nacht der Wissenschaft mit Experimenten, Vorträgen und einer JuniorUni erwartet Gäste am 20. Juni rund um den Schlossplatz anlässlich des 250-jährigen
Jubiläums der Technischen Universität Bergakademie. Am selben Tag beginnen die
Freiberger Sommernächte, die bis Ende September Open-Air-Konzerte, Kabarett, Kino und
Partys im Schloss Freudenstein präsentieren. Und wer sich eine der Veranstaltungen vom
25. bis 28. Juni für einen Freiberg-Besuch aussucht, kommt zudem in den Genuss des
Bergstadtfestes, des größten Volksfestes Mittelsachsens. Es punktet etwa mit der
Bergparade, einem Konzert von Chartstürmer Andreas Bourani, mittelalterlichem Markttreiben und zahlreichen thematischen Stadtführungen. So führt der Literarische Stadtrundgang
„Auf den Spuren der Hebamme“ zu den Original-Schauplätzen der HebammenBestsellerromane von Sabine Ebert.
Kontakt: Tourist-Information Freiberg, Burgstraße 1, 09599 Freiberg, Tel.: 03731-273664,
Fax: 03731-273659, [email protected], www.freiberg-service.de
Vogelfrei auf zwei Rädern durch Zwickau
Zwickau. Ob Schwalbe, Spatz, Star, Sperber oder Habicht – Kult sind die Zweiräder alle,
zumindest wenn sie vom legendären Fahrzeughersteller Simson stammen. Nach der
erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr starten 400 Teilnehmer auf all diesen
nostalgischen Vögeln am 4. Juli erneut beim schrägsten Motorrad-Rennen des Jahres, dem
„Red Bull Vogelfrei“. Die 70 Kilometer lange Rundfahrt beginnt auf dem Kornmarkt in
Zwickau. Das Besondere: Die Strecke führt über den Sachsenring und wieder zurück. Die
Pferdestärken sind dabei zweitrangig. Bei diesem Rennen geht es um Geschicklichkeit,
Wissen und Technik. Fest steht: Es wird eine Zeitreise in die 80er- und 90er-Jahre, die
sowohl für Fahrer als Zuschauer etwas zu bieten hat.
Kontakt: Red Bull GmbH, Am Brunnen 1, 5330 Fuschl am See, Österreich, Tel.: +43 (0) 66265820, Fax: +43 (0) 662-65827010, [email protected], www.redbull.com
Neu: Bikewelt Schöneck – Adrenalin inklusive
Schöneck. Auf einen Ride durch die neue Bikewelt Schöneck: Der Bikepark im Vogtland mit
seinem kompakten Downhill- und Freeridekonzept mit 130 Höhenmeter bietet Abfahrtsspaß
vom Feinsten. Gröbstes Gelände, gespickt mit natürlichen Hindernissen und Geschwindigkeiten jenseits von 50 km/h garantieren absoluten Fahrspaß. Ob flowig oder verblockt, über
Kicker oder auf Wurzelteppich – die einzelnen Strecken ermöglichen unterschiedliche
Fahrvarianten. Natürliche Absätze, Drops, Wallrides und Anlieger sorgen für die Extra-Dosis
Adrenalin, sind aber dank guter Streckenführung für Anfänger ebenso leicht umfahrbar. Und
damit der nächste Kick nicht lange auf sich warten lässt, geht’s mit dem Vierer-Sessellift
bequem wieder nach oben. Ein Übungsparcours für weniger Geübte und ein AusrüstungsVerkaufs-, Leih- und Reparaturservice – und das Bike-Erlebnis Schöneck ist perfekt.
Kontakt: Dienstleistungs- und Tourismus GmbH, Geschäftsführer: Thomas Jentsch, Roter
Muldenweg 5, 08261 Schöneck, Tel.: 037464-330011, Fax: 037464-330013,
[email protected], www.schoeneck.eu
Bad Brambach: Radonreiches Heilwasser hilft bei Osteoporose
Bad Elster/Bad Brambach. Osteoporose-Patienten erleben nicht nur erhebliche Bewegungseinschränkungen im Alltag. Häufig wird die Krankheit auch von entzündungsbedingten
Schmerzen begleitet. Dagegen hilft eine Radon-Therapie, die im sächsischen Mineralheilbad
Bad Brambach seit Jahren erfolgreich durchgeführt wird. Das Bad Brambacher Heilwasser
ist besonders reich an Radon, Mineralien und in hohem Maße an Kohlensäure und wird hier
in Trink- und Badekuren eingesetzt. Dabei gelangt das kontrolliert dosierte und dadurch
ungefährliche Heilmittel in kleinen, anregenden Mengen in den Organismus. Die Patienten
erleben signifikante Besserungen und weniger Schmerzen – wobei die wohltuende Wirkung
noch Monate danach anhält. Aber auch Arthrose- und Rheumapatienten profitieren von einer
Radonkur. Das Therapie- und Wohlfühlzentrum Bad Brambach führt die Kuren nach
ärztlicher Verordnung und im Rahmen eines vielfältigen Therapieplanes durch, der auch
Gymnastik und Physiotherapie umfasst. Bisher wird die Radontherapie im Rahmen
ambulanter Kurmaßnahmen durch die gesetzlichen Krankenkassen getragen.
Kontakt: Sächsische Staatsbäder GmbH, Badstraße 6, 08645 Bad Elster, Steffi Schlosser,
Tel.: 037437-71201, Fax: 037437-71204, [email protected],
www.saechsische-staatsbaeder.de
Nachts im Museum: Plauen anders entdecken
Plauen. Plauen bietet seinen Besuchern weitaus mehr als nur „Spitze“. Zum Beispiel die
„Nacht der Muse(e)n am 26. Juni, in der alle Plauener Museen Galerien, Türme und andere
Attraktionen von 18 bis 1 Uhr geöffnet sind. Wer die Stadt in allen Facetten kennenlernen
möchte, beginnt aber am besten mit den öffentlichen Stadt- und Rathausturmführungen, die
bis Oktober von der Tourist-Information angeboten werden. Vom Rathausturm fällt der Blick
zum Beispiel auf das Open-Air-Theater Plauen-Zwickau, das in diesem Sommer mit dem
Stück „Faust (Margarethe)“ begeistert oder auf das Parktheater Plauen, wo sich unter
anderem Paul Potts und die Philharmonie Leipzig, die Hexe Baba Jaga, Andreas Bourani
und Vicky Leandros das Mikrofon in die Hand geben. Weiter schweift das Auge zur
Festhalle: Hier sind etwa die Puhdys und Michl Müller am Start. Und nicht selten ist buntes
Treiben auf den Straßen und Plätzen der Stadt zu beobachten – zum „Festival Mitte Europa“,
dem Plauener Töpfermarkt, dem Sternquell Brauereifest und dem 21. Plauener Herbst.
Kontakt: Tourist-Information Plauen, Unterer Graben 1, 08523 Plauen, Tel.: 03741-2911027,
Fax: 03741-29131028, [email protected], www.plauen.de/tourismus
Bühne frei Oberlausitz!
Bautzen. Theater-, Volksfest- und Konzertliebhaber in der Oberlausitz haben in der
bevorstehenden Sommersaison mehr als einmal die Qual der Wahl. So vielfältig und bunt
präsentiert sich das Angebot an Aufführungen und Festivals. Den Auftakt macht der
20. Bautzener Theatersommer im historischen Hof der Orthenburg mit dem Musical „My Fair
Lady“. An gleicher Stelle laden die 10. Bautzener Burgfilmnächte immer dienstags zu
Kinohighlights ein. www.theater-bautzen.de
Ab 4. Juli führt das Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau auf der Waldbühne Jonsdorf
im Naturpark Zittauer Gebirge das Stück „Der Fluch von Oybin“ auf. Dem „Spaghettimörder“
ist die Spielgemeinschaft Schirgiswalde im Sommertheater auf der Waldbühne Sohland auf
der Spur. www.g-h-t.de, www.waldbuehne-sohland.de
Die KRABAT-Festspiele vom 1. bis 5. sowie 8. bis 12. Juli in Schwarzkollm geben theatrale
Einblicke in die Lebenszeit des Obristen von Schadowitz. Ihm ist es gelungen, seine
Majestät August den Starken regelmäßig an die Schwarze Mühle zu locken. Vom 1. bis 31.
August lädt die Krabatmühle außerdem zum Open-Air-Kino ein. www.krabat-festspiele.de
Nicht nur die Puppen tanzen lässt das XI. Internationale Folklorefestival „Łužica/Lausitz" vom
9. bis 12. Juli in der gesamten Region um Bautzen, Drachhausen und Crostwitz.
Traditionelle Umzüge, Volkstänze, Folkloreaufführungen, Festgottesdienst, Handwerksmarkt
und Feuerwerk stehen auf dem Programm. www.folklorefestival-lausitz.de
Beim mittelalterlichen Burgfest auf Burg Oybin vom 10. bis 12. Juli erleben Besucher
Ritterlager, Handel, Musik, Gaukelei und Handwerkskunst. www.burgundkloster-oybin.com
Der 17. Schlesische Tippelmarkt in Görlitz präsentiert vom 18. bis 19. Juli die Arbeiten von
60 Töpfern aus ganz Deutschland und ein buntes Programm aus schlesischer Mundart,
Liedern,
Trachtentänzen
und
schlesischen
und
regionalen
Gaumenfreuden.
www.tippelmarkt.de
Volksfeststimmung herrscht auch auf dem Kamenzer Forstfest vom 21. bis 27. August mit
seinem beliebten Blütenumzug. Beim 21. Altstadtfest Görlitz am letzten August-Wochenende
spannt sich der Bogen von mittelalterlichem Lagerleben bis hin zu großer Livemusik – und
von der Görlitzer Altstadt bis ins benachbarte polnische Zgorzelec, das parallel sein JakubyFest feiert. www.forstfest-kamenz.de, www.altstadtfest-goerlitz.de
Die 20. Internationalen Leinentage im Barockschloss Rammenau bieten am 29. und
30. August nicht nur Einblicke in die textile Handwerkskunst und ein buntes Markttreiben.
Auch Live-Musik steht auf dem Programm des traditionellen Festes in einer der schönsten
Landbarockanlagen Europas. Schloss und Park verwandeln sich in einen Markt für
Leinenprodukte, hochwertige Naturprodukte, alte Handwerkskunst und Selbstgemachtes.
Mode aus Leinen, Filzprodukte, Accessoires, Spielsachen und Seifen – hier gibt es nichts,
das es nicht gibt. Textildesigner, Künstler und Kunsthandwerker machen die Leinentage zu
einem jährlichen Highlight in der Region. www.barockschloss-rammenau.com
Bunt, lecker und ein wenig verrückt lässt das 22. „Folklorum – Turisedische Festspiele“ auf
der Kulturinsel Einsiedel vom 4. bis 6. September die angeblich versunkene Kultur der
Turiseden wieder lebendig werden. Gaukler und Weltmusiker sind zu Gast und widmen sich
vor allem den rhythmischen Klängen Afrikas. www.kulturinsel.com
Kontakt: Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH, Tzschirnerstraße 14a,
02625 Bautzen, Tel.: 03591-48770, Fax: 03591-487748, [email protected],
www.oberlausitz.com
Oberlausitz: Kinder, das wird ein Sommer!
Bautzen. Sommerferien-Spaß für Groß und Klein – dafür sorgt die Ferienregion Oberlausitz
im Osten Sachsens. Das Dschungelabenteuer im Kinder-Erholungszentrum (KiEZ)
Querxenland. In jeder Ferienwoche gibt es Ramba-Zamba im Regenwald, ein SurvivalTraining, den Bärenschmaus mit Baloo und eine Dschungelolympiade. Mit Mowgli & Co. geht
es ins Buschcasino und es warten weitere Überraschungen auf die Kinder. Weitere
15 Spezialcamps laden zum Beispiel Dampfbahnfans, Englisch-Cracks, Schauspielhoffnungen und kleine Energiebündel ein. www.querxenland.de
Im Saurierpark Kleinwelka bei Bautzen stehen der 25. und 26. Juli sowie der 8. und 9.
August unter dem Motto: „Ach wie schön sind Sommerferien“. Bei Wasserschlachten und in
der Kreativstraße können sich Kopf und Körper austoben. Für Erfrischung sorgen leckere
Kindercocktails. www.saurierpark.de
Und wenn man schon einmal nass ist, sollte man sich die Neptuntaufe im „TRIXI Waldstrandbad Großschönau“ am 19. Juli, 2. und 28. August ebenfalls nicht entgehen lassen.
www.trixi-park.de
Der Schlesisch-Oberlausitzer Museumsverbund lädt mit zahlreichen Ferienprojektwochen
und Aktionstagen in das Granitabbaumuseum Königshainer Berge und das Dorfmuseum
Markersdorf ein. Unter anderem können kleine Forscher geologische Entdeckungen
machen, das Leben der Bienen untersuchen und der Kraft der Kräuter nachspüren.
http://oberlausitz-museum.de
Das Kinder- und Familienzentrum Niesky bietet in den Ferienwochen verschiedene Camps,
darunter ein Mädchencamp, an. www.familienzentrum-dhb-niesky.de
Sportliche Wasserratten im Alter von 9 bis 16 Jahren kommen beim Wasserski- und
Wakeboard-Camp am Halbendorfer See im Lausitzer Seenland auf ihre Kosten. Die Kinder
erwartet eine Woche voller Action, Spaß und Spannung am See mit mindestens 15
Trainingseinheiten (je eine Stunde) auf dem Wasser. Mit Hilfe von erfahrenen Trainern
erlernen sie das Wakeboarden und üben Tricks und Sprünge. Ein umfangreiches
Nachmittags- und Abendprogramm mit Beachvolleyball und Lagerfeuer lässt keine
Langeweile aufkommen. Sieben Termine stehen zwischen Anfang Juli und Ende August zur
Auswahl. www.wakeboard-halbendorf.de
Kontakt: Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH, Tzschirnerstraße 14a,
02625 Bautzen, Tel.: 03591-48770, Fax: 03591-487748, [email protected],
www.oberlausitz.com
Görlitz – Auferstehung eines Denkmals
Görlitz. Nicht nur Hollywood weiß die authentische Schönheit der Neißestadt zu schätzen.
Der Erhalt und die Sanierung der historischen Bausubstanz der Görlitzer Altstadt ist eine der
herausragenden architekturhistorischen Leistungen der Nachwendezeit. Statt, wie noch 1989
geplant, die als wenig erhaltensfähig geltenden Bauten zu sprengen, nahmen sich
Eigentümer und Stadt mit großem Engagement und viel Liebe zum Detail der Restaurierungs- und Sanierungs-Aufgabe an. Bis 18. Oktober können Görlitz-Besucher diese
wunderbare Entwicklung nun fotografisch nachvollziehen. Die Ausstellung „Görlitz –
Auferstehung eines Denkmals“ in der ehemaligen Produktionshalle des Keramischen
Maschinenbaus (KEMA) dokumentiert mit Fotos des Dresdner Fotografen Jörg Schöner die
historische Aufbauleistung der letzten 25 Jahre. Das Projekt ist eine Kooperation der Stadt
mit dem Freistaat Sachsen und den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Kontakt: Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH / Görlitz Information, Obermarkt 32, 02826
Görlitz, Tel.: 03581-47570, Fax: 03581-475747, [email protected],
www.goerlitz.de
Ganz „crosser“ Sport: „O-See-Challenge“ in Zittau
Zittau. 1,5 Kilometer Schwimmen, 36 Kilometer Mountainbiken und neun Kilometer Trailrun:
Deutschlands beste dieser Triathlon-Disziplinen treffen sich am 15. und 16. August am
Olbersdorfer See im Naturpark Zittauer Gebirge zu den diesjährigen Deutschen CrossTriathlon-Meisterschaften. Der Wettbewerb findet im Rahmen der 15. „O-See-Challenge“
statt. Zusätzlich können sich Nachwuchstriathleten auf kürzeren Distanzen und Teams im
Cross-Triathlon messen. Parallel zu den Rennen findet am Olbersdorfer See die „O-SeeExpo“ statt, auf der sich Sponsoren und Ausrüster präsentieren.
Kontakt: Touristische Gebietsgemeinschaft Naturpark Zittauer Gebirge/Oberlausitz e.V.,
Markt 1, 02763 Zittau, Tel.: 03583-752174, Fax: 03583-752161, [email protected],
www.dtu-info.de; www.o-see-challenge.de
Zu Gast bei Fürst Pückler
Bad Muskau. Obgleich das nach ihm benannte Eis eigentlich nur drei Farben erlaubt,
präsentiert sich das Sommerprogramm im UNESCO-Weltkulturerbe Fürst-Pückler-Park Bad
Muskau bunt wie ein Regenbogen. Im Jubiläumsjahr seines 200-jährigen Bestehens erwartet
Schloss- und Park-Besucher unter anderem eine Aufführung des Freischütz, Open-AirPicknicks und Gesprächsrunden, abendliche Parkspaziergänge, thematische Parkführungen,
Lesungen und die Ausstellung „Sächsische Landschaften von Johann Alexander Thiele“ der
Staatlichen Kunstsammlungen Dresdens, die durch verschiedene Vorträge begleitet wird.
Das komplette Programm und alle Termine finden sich unter www.muskauer-park.de.
Kontakt: Stiftung „Fürst-Pückler-Park Bad Muskau", Tourismuszentrum Muskauer Park,
Neues Schloss, 02953 Bad Muskau, Tel.: 035771-63100, Fax: 035771-63109,
[email protected], www.muskauerpark.de
1. „Sportscheck-WanderFestival“ in der Sächsischen Schweiz
Bad Schandau. Hoher Besuch für das Elbsandsteingebirge: Der Sport- und Outdoorausstatter Sportscheck ist mit seinem 1. Wanderfestival am 26. und 27. September in der
Sächsischen Schweiz zu Gast. Verständlich, denn in einem der schönsten Wandergebiete
Deutschlands wird Wandern nie langweilig. Sensationelle Felsformationen, tiefe Schluchten,
phänomenale Aussichten, schmale Pfade – in der Wildnis des Nationalparks Sächsische
Schweiz und dem romantischen Elbtal wandert es sich hervorragend. Zentraler Veranstaltungsort sind die Elbwiesen in Bad Schandau, wo alle angebotenen Wanderungen beginnen
und enden. Neben über 30 Wandertouren für alle Altersgruppen und Fitnessgrade – darunter
auch Nachtwanderungen, GPS-Touren, Naturerlebniswandern und Malerweg-Powerwandern
– ist ein buntes Rahmenprogramm geplant. Musik und Kulinarisches, Vorträge und Verkauf
von Wanderausrüstungen machen das Wanderfestival zur runden Sache. Apropos
Ausrüstung: Die ersten 1.000 Anmelder erhalten einen kostenlosen Jack-Wolfskin-Rucksack.
Kontakt: Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V., Bahnhofstraße 21, 01796 Pirna, Tel.:
03501-470147,
[email protected],
www.saechsische-schweiz.de;
www.sportscheck.de
Alles Wagner in Graupa
Pirna/Graupa. Bereits zum dritten Mal erlebt das Jagdschloss Graupa bei Pirna am 3. und
4. Juli die Richard-Wagner-Spiele. In Kooperation mit der Nordböhmischen Philharmonie
Teplice und gemeinsam mit bekannten Dresdner Schauspielern und Sängern kommt das
Open-Air-Stück „Wagners Welt: Dresden“ zur Aufführung. An Originalschauplätzen kann
man sich damit in Wagners Zeit versetzen lassen – hier in der ländlichen Idylle vor Dresden
schrieb Wagner in einer Art Schaffensrausch die komplette Oper „Lohengrin“. In der
Inszenierung von Johannes Gärtner mit dem Wagner-Chor Graupa erleben Besucher
Wagners Dresdner Jahre zwischen Musiktheater, Liebeskomödie und Revolution als OpenAir-Theater im Hof des Jagdschlosses. Ein Stück Zeit- und Ideengeschichte – vom
Fliegenden Holländer, zu Tannhäuser und Lohengrin. Das Stück ist der Auftakt zu einer
Trilogie zum Leben des Komponisten, die in den kommenden Jahren mit den Stationen „Exil“
und „Bayreuth“ komplettiert wird. Im Rahmenprogramm des „Wagner Salons“ diskutieren
Wagner-Experten über die Aufführungspraxis seiner Stücke. Das Stück ist der Auftakt zu
einer Trilogie zum Leben des Komponisten, die in den kommenden Jahren mit den Stationen
„Exil“ und „Bayreuth“ komplettiert wird.
Kontakt: Kultur- und Tourismusgesellschaft Pirna mbH, Richard-Wagner-Stätten Graupa,
Richard-Wagner-Straße 6, 01796 Pirna OT Graupa, Tel.: 03501-4619650, [email protected], www.richard-wagner-spiele.de; Pressekontakt: Müller & Bünker, Seifhennersdorfer Straße 10, 01099 Dresden, Tel.: 0351-56362801, Fax: 0351-56362800, [email protected]
Kombiticket: Unterwegs mit Bus, Bahn und Dampfer
Dresden. Eine Dampferfahrt auf der Elbe gehört zum festen Freizeitprogramm bei einem
Besuch der Sächsischen Schweiz. Wer Hin- und Rückfahrt aber nicht auf wankenden
Planken unternehmen möchte, hat ab sofort die Möglichkeit, das neue Kombiticket von
Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) und Sächsischer Dampfschifffahrt zu nutzen. Damit
genießt man die gebuchte Dampferfahrt, hat am Zielort Zeit für einen Bummel oder eine
Wanderung und fährt mit Bus und Bahn zurück zum Ausgangsort. Alles mit einem Ticket.
Und natürlich auch in umgekehrter Reihenfolge möglich. Preise, Verbindungen und
Tourenvorschläge gibt es unter www.vvo-online.de sowie unter Tourenvorschlag mit
Kombiticket im Blog des Tourismusverbandes Sächsische Schweiz.
Kontakt: Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V., Bahnhofstraße 21, 01796 Pirna, Tel.:
03501-470147, [email protected], www.saechsische-schweiz.de; www.vvoonline.de
Action, Fitness und Spielspaß auf der Festung Königstein
Königstein. Rausgehen, bewegen, Spaß haben – all das geht am 1. und 2. August auf der
Festung Königstein. Das Outdoor- und Trendsportfestival „FESTUNG AKTIV!“ lockt dann
wieder Tausende Besucher in die Sächsische Schweiz. Auf dem Felsplateau 247 Meter über
der Elbe steigt die Adrenalin-Kurve beim Klettern, Abseilen, Mountainbike- und OffroadBuggy-Fahren oder Tauchen. Wahre Mutproben sind die Schussfahrt mit dem „Flying Fox“,
einer 200 Meter langen Stahlseilbahn 50 Meter über dem Festungseingang, sowie der „Freie
Fall“ mit dem „Quick-Jump“ aus 15 Meter Höhe. Stargast in diesem Jahr: der weltbekannte
Extrembergsteiger und Abenteurer Reinhold Messner mit seiner neuen Multivisionsshow
„ÜberLeben“. Er wird wort- und bildgewaltig Rückschau auf sieben Jahrzehnte seines
Lebens halten – über Grenzerfahrungen, extreme Naturerlebnisse, über Begriffe wie
Ehrgeiz, Leidenschaft und Verantwortung, aber auch über das Altern und Loslassen. Mit
dabei ist auch die Tiroler Kletterlegende Heinz Zak. Er balanciert in 30 Metern Höhe
40 Meter weit auf einem nur 2,5 Zentimeter schmalen Seil. Die Slacklineshow mit dem
Worldchampion Lukas Huber aus Brixen in Südtirol hat es ebenso in sich: atemberaubende
Salti auf der Slackline sowie Tipps und Tricks von einem der führenden Trickslacker der
Welt.
Wem das zu trubelig ist, der kann sich die Festung Königstein seit Neuestem auch ganz in
Ruhe zu Hause zu Gemüte führen: Der Brettspielklassiker „Carcassonne“ bekommt die
Erweiterung „Burgen in Deutschland“ mit sechs der bedeutendsten Wehranlagen der
Republik – und auch die Festung Königstein ist dabei. Sie ist eine der größten Bergfestungen Europas und gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Sachsen. Das
Strategiespiel Carcassonne und die Festung Königstein verbindet mit den Spielewochen in
der Sächsischen Schweiz immer in den Winterferien bereits eine schöne Tradition. Dann
steht das alljährliche Carcassonne-Fan-Treffen mit Klaus-Jürgen Wrede, dem Autor des
Spiels, als Stargast auf der Festung an.
Kontakt: Festung Königstein gGmbH, 01824
[email protected], www.festung-koenigstein.de
Königstein,
Tel.:
0351-3148892,
Talsperre Kriebstein: Kultur auf der Seebühne
Kriebstein. Sachsens einzige Seebühne bietet Theaterspaß vom Feinsten: An der Talsperre
Kriebstein in Mittelsachsen steht in dieser Saison mit dem Familienstück „Undine, die kleine
Meerjungfrau“ Kinderlachen hoch im Kurs. Eine große Operettenpremiere vor dem
idyllischen Seepanorama folgt am 27. Juni mit der Aufführung von Carl Zellers „Der
Vogelhändler“: Bis 18. Juli können Besucher in den Genuss des Stücks kommen. Sollte
wider Erwarten die Sonne einmal nicht scheinen, sind die meisten Aufführungstermine durch
eine Ausweichmöglichkeit in die Harth-Arena gesichert. Den Saisonabschluss des
Mittelsächsischen Theaters auf der Seebühne bildet ab dem 5. September eine Aufführungsserie des „Zigeunerbaron“ von Johann Strauß. Und nicht Theater allein macht die
Talsperre Kriebstein zum beliebten Ausflugsziel. Verkehrsgünstig zwischen den Großstädten
Leipzig, Chemnitz und Dresden gelegen, ist sie Ausgangspunkt für ein attraktives
Erholungsprogramm: Schifffahrten auf der Talsperre, Spaziergänge um die Burg Kriebstein
und ein Klettergarten bieten viele Möglichkeiten, einen abwechslungsreichen Tag in
wunderschöner Umgebung zu verbringen.
Kontakt: Mittelsächsisches Theater, Theater Freiberg, Borngasse 1, 09599 Freiberg, Tel.:
03731-35820, Fax:
03731-23406,
[email protected],
www.mittelsaechsisches-theater.de
Moritzburg feiert Beethoven
Moritzburg. Kammermusikliebhaber auf nach Moritzburg! Das verträumte Städtchen nahe
Dresden mit dem prächtigen Lustschloss ist seit mehr als 20 Jahren im August der
Sehnsuchtsort für Spitzenmusiker und Nachwuchskünstler aus aller Welt. Sie alle folgen der
Einladung des bekannten sächsischen Cellisten Jan Vogler zum Moritzburg Festival – und
bringen vom 15. bis 30. August Kammermusik zum Klingen. Feinsinnig, intim, kraftvoll,
bezaubernd. In diesem Jahr widmet sich das Festival dem großen Einfluss Beethovens auf
die Kammermusik des 19. Jahrhunderts, die den Grundstein für die Romantik in Mitteleuropa
legte. Im 23. Festivaljahr kommen erneut Spitzenmusiker aus aller Welt nach Sachsen,
darunter Karen Gomyo, Henning Kraggerud, Lawrence Power, Johannes Moser, Alessio
Bax, Lise de la Salle, Felix Klieser, Mira Wang und Kai Vogler. Einen moderner Kontrast und
ein besonderer Höhepunkt wird die Uraufführung des Cellostücks „NOW II“ des deutschen
Komponisten Matthias Pintscher sein. Die Förderung des musikalischen Nachwuchses – seit
Beginn ein zentrales Anliegen des Festivals – findet seinen Ausdruck in den Aufführungen
des Moritzburg Festival Orchesters mit 37 Nachwuchstalenten aus aller Welt unter der
Leitung von Milan Turković, das die Festspiele am 15. August eröffnet.
Kontakt: Kammermusik Festival Schloss Moritzburg e. V., Maxstraße 8, 01067 Dresden, Tel.:
0351-8105495,
Fax:
0351-8105496,
[email protected],
www.moritzburgfestival.de
Mit Volldampf zum sächsischen Wein
Meißen. Ein Ausflug an die Sächsische Weinstraße ist doppelt schön, wenn anschließend
niemand mehr fahren muss. Erst recht zu den Tagen des offenen Weingutes am 29. und
30. August oder zu den Weinfesten vom 25. bis 27. September in Meißen und Radebeul.
Das dachten sich auch die Sächsische Dampfschifffahrt und der Tourismusverband Elbland
– und riefen die neue Dampferlinie „Sächsische Weinstraße“ ins Leben. Noch bis 4. Oktober
bringt sie Weinliebhaber mit Dampfkraft von Dresden über Radebeul und Meißen bis nach
Diesbar-Seußlitz. Eine zweite Linie nimmt den umgekehrten Weg und führt elbaufwärts von
Meißen bis nach Pillnitz. Neben den herrlichen Blicken auf die Rebhänge am Elbufer lohnt
sich auch ein Landgang mit Verkostung der hiesigen Weine. Alle Fahrtzeiten und Tarife
finden sich unter www.saechsische-dampfschiffahrt.de.
Kontakt: Tourismusverband Sächsisches Elbland e.V., Presse, Kerstin Rosenbaum,
Fabrikstraße
16,
01662
Meißen,
Tel.:
03521-763520,
Fax:
03521-763540,
[email protected], www.elbland.de; www.saechsische-dampfschiffahrt.de
Kopfkino, Lesefest und Lange Nächte in Meißen
Meißen. Neben außergewöhnlichen Ausstellungen locken besondere Feste in die historische
Meißner Altstadt und das umliegende Elbtal. Romane und Erzählungen rund um die Themen
Mittelalter, Renaissance und Fantasy begeistern Millionen von Lesern. Was liegt da näher,
als die Geschichten dorthin zu bringen, wo sie spielen? Das Literaturfest Meißen,
Deutschlands größtes Open-Air-Lesefest, zeigt vom 11. bis 14. Juni, wie es geht – und
macht die historischen Kulissen von Altstadtgassen, Hinterhöfen, Burgmauern und
Brückenbögen zum Schauplatz der Erzählungen. Augen und Ohren auf, Kopfkino an:
Schöner kann man Literatur kaum genießen. www.literaturfest-meissen.de
Am 4. Juli wird in Meißen die Nacht zum Tag, wenn Kultureinrichtungen, Vereine und
Kirchgemeinden zur „Langen Nacht der Kunst, Kultur und Architektur“ einladen. Lesungen,
Theater, Kabarett, Musik aber auch besondere Stadtführungen und Entdeckungen erwarten
die Besucher. Auf den Straßen und Gassen erklingt Musik und kleine Köstlichkeiten laden
zum Probieren und Verweilen ein. www.facebook.de/Lange.Nacht.Meissen
Kontakt: Tourist-Information Meißen, Markt 3, 01662 Meißen, Tel.: 03521-419414, Fax:
03521-419419, [email protected], www.touristinfo-meissen.de
19 Kilometer Expressionismus: Brücke Weg Moritzburg
Moritzburg. Die Künstlervereinigung Brücke und die Stadt Moritzburg sind eng miteinander
verwoben. Fritz Bleyl, Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Max Pechstein und Otto Mueller
haben viele ihrer Werke hier geschaffen und ihre Spuren hinterlassen. Erwandern kann man
sie ab sofort auf dem 19 Kilometer langen Brücke Weg. Er führt über 15 Wirkungsstätten der
Künstler und ist mit Bilderrahmen und Informationstafeln ausgestattet – perfekt, um den
Blickpunkt der expressionistischen Maler einzunehmen. Eine App und eine Begleitbroschüre
weisen den Weg und liefern zusätzliche Informationen und Geschichten. Der Brücke Weg ist
das ganze Jahr über begehbar.
Kreativ und kunstvoll – der Kunstsommer in Moritzburg vom 13. Juni bis 6. September ist ein
weiteres Argument für einen Besuch des Städtchens nahe Dresden. Im ersten Ausstellungsteil zeigen Studenten der Hochschule für Bildende Künste Dresden Arbeiten unter dem Titel
„Wildwechsel“. Das 7. Internationale Bildhauersymposium Moritzburg ist Teil der zweiten
Ausstellung vom 15. August bis 6. September zum Thema „Landschaft als Lebensraum –
Raumgestalter Mensch“. Beide Schauen finden im Roten Haus im Moritzburger Ortsteil
Friedewald statt.
Kontakt: Tourismusverband Sächsisches Elbland e.V., Presse, Kerstin Rosenbaum,
Fabrikstraße
16,
01662
Meißen,
Tel.:
03521-763520,
Fax:
03521-763540,
[email protected],
www.elbland.de;
www.bruecke-moritzburg.de;
www.kulturlandschaft-moritzburg/kunstsommer.de
Impressum
Herausgeber:
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH,
Bautzner Str. 45-47,
01099 Dresden, Tel: 0351-491700, Fax: 0351-4969306
[email protected], www.sachsen-tourismus.de
Verleger:
Druckerei Thieme GmbH & Co.KG
Zaschendorfer Straße 91
01662 Meißen, Tel.: 03521-47030, Fax: 03521-470310,
[email protected], www.druckereithieme.de
Redaktion:
Ines Nebelung, Nadine Wojcik
Fotos:
H. Stein, TV Sächs. Schweiz/F. Richter, Archiv TV Sächs.
Elbland, Anja Upmeier, Fotografie PUR/G. Hanke,
Transit/Hirth, Sächs. Staatsbäder GmbH/C. Beer, Musicon Valley/Bertram Bölkow, LTM/A. Schmidt, Archiv TMGS, Bar, Lange, W. Schmidt, H. Lange, Dirk Brzoska, S + M Rümmler, Foto
Peschel
Redaktionsschluss für 3/15: 13. Mai 2015

Tourismus-Nachrichten Sommer in Sachsen 3-2015

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