M - Computern im Handwerk

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M - Computern im Handwerk
Januar/Februar 2011 27. Jahrgang
CV Computern-Verlags GmbH
Postfach 150605 • München
h t t p : / / w w w. h a n d w e r k e . d e
1-2
2011
B 31417
ISSN 0931-4679
computern
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fachmagazin für das
bauhaupt- und baunebengewerbe
handwerke.de
HP Business-LaserJets mit
ePrint Technologie:
Professionelle Ausdrucke –
auch per E-Mail
www.hp.com/de
➔
handwerke.de
z Auslandsvermögen: Wann hier versteuern?
➔
internet
z Online-Shops im Handwerk: Teil 7
z Cloud Computing: Paradigmenwechsel …
➔
hardware
z Tests: Von Tablet-PC bis Lifebook …
➔
techniken & handwerk
z Vergleich: Nutzfahrzeug- Verbrauchswerte
➔
software
z Test: Branchenlösung MF Dach
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IT011
B
Ce 2
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Heart of the digital world
Die Zukunft der digitalen Lebens- und Arbeitswelt beginnt hier
Erleben Sie die gesamte Bandbreite an ITK-Lösungen auf dem
Branchentreffpunkt Nr. 1
Informieren Sie sich gezielt auf den vier Plattformen
CeBIT pro, CeBIT gov, CeBIT life und CeBIT lab
Entdecken Sie aktuelle Themen, Innovationen und Trends –
seien Sie dabei auf der CeBIT 2011!
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Inhalt
hausmitteilung
4
Gut zu wissen
Handwerkstag: Tariftreuegesetz
Breitband: Hilfe durch LTE-Mobilfunk
IT/Sicherheit: Ausspionierte Nutzer 4
Computermesse CeBIT Hannover
vom 1. - 5. März 2011
Besuchen Sie die CeBIT auf unsere Einladung …
Einem Teil dieser Ausgabe liegt ein Fachbesucher-Ticket
der CeBIT direkt bei, mit dem Sie die weltgrößte Computermesse in Hannover besuchen können – kostenlos.
Dieses Tages-Ticket muß vor Ihrem Messebesuch im
Internet für Sie persönlich freigeschaltet werden. Unter
www.cebit.de finden Sie hierzu etwas weiter unten halbrechts ein Feld mit der Überschrift „Ticketregistrierung“.
Dort gelangen Sie per Mausklick auf „> mehr“ zu weiteren Bedien-Informationen und zur eigentlichen Registrierung, um Ihr Fachbesucher-Ticket freizuschalten.
In der Ticketregistrierung müssen Sie zunächst den auf
der Rückseite Ihres Tickets aufgedruckten 14-stelligen
Registrierungs-Code eingeben. Daraufhin gelangen Sie
dann in eine Eingabemaske zur Erfassung Ihres Namens
und Ihrer Firmendaten.
Nach erfolgreicher Registrierung ist das FachbesucherTicket für Sie persönlich für einen eintägigen CeBITBesuch freigeschaltet, damit Sie schnell und einfach
durch die Drehkreuze an den Messe-Eingängen kommen. Jetzt brauchen Sie nur noch auf Ihrem Ticket den
Besuchstag ankreuzen, und schon können Sie an diesem
Tag auch noch kostenlos alle öffentlichen Verkehrsmittel
im Großraum Hannover nutzen.
5
Handwerke.de
Geld im Ausland: Wann Welteinkommen
und -vermögen hier zu versteuern sind5
Messen
6
CeBIT-Vorschau: Cloud Computing und Tablet-PCs
6
Internet
10
Online-Shops im Handwerk (7): Da macht Stöbern Spaß!
10
Cloud Computing: Paradigmenwechsel in der IT
12
Hardware
19
Test – Lifebook T580 von Fujitsu: Handlicher Mini-Allrounder
19
Test – Philips Cinema 21:9 Platinum
58PFL9955H: Faszinierend wie Kino 20
Kurztest – Tablet-PC X2 von Touchlet:
Schnell und einfach ins Internet
21
22
Techniken & Handwerk
Verbrauchswerte von Nutzfahrzeugen
(1): Leichte Nfz., Transporter & Co.
22
26
E-Mail-Tickets für weitere 1.000 unserer CiH-Leser!
Sie haben in Ihrem Exemplar der Computern im
H@ndwerk keinen Papierticket-Gutschein gefunden
und wollen ebenfalls für einen Tag kostenlos die CeBIT
besuchen? Oder wollen Sie noch an einem zweiten Tag
aufs Messegelände? Dann senden Sie uns schnellstmöglich eine E-Mail an: „[email protected]“ mit dem
Betreff „CeBIT-Freiticket“. In der Mail nennen Sie uns
bitte noch Ihre Firmendaten und Ihren Namen.
Die ersten 1.000 eintreffenden E-Mail-Anfragen erhalten daraufhin einen „e-Ticket Code“ retour, der einen
direkten Link zu ihrer persönlichen CeBIT-Online-Registrierung enthält. Nach Eingabe Ihrer Daten können
Sie sich dann Ihr auf Sie personalisiertes Online-Ticket
ausdrucken und erhalten damit kostenlos für einen
Messetag Eintritt auf das CeBIT-Gelände. Aber warten
Sie nicht zu lange, denn wir können nur 1.000 e-Ticket
Codes vergeben. Und wir wünschen auch Ihnen einen
aufregenden, interessanten Messebesuch …
Software
Arbeitszeiterfassung im Handwerk:
Stundenzettel in die Tonne!
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Test – MF Dach: Rundumlösung im Chefbüro
28
Impressum
17
Titelbild/Anzeige
Hewlett-Packard GmbH
Herrenberger Str. 140
71034 Böblingen
07031/14-0
www.hp.com/de
Mit den neuen HP Color LaserJets können Sie professionelle
Ausdrucke selbst erstellen und gleichzeitig Geld, Energie und Zeit
sparen. Die Multifunktionsgeräte bieten aber noch mehr: Dank
ePrint Technologie können Sie Druckaufträge von jedem E-Mailfähigen Gerät an Ihren Drucker senden – jederzeit und überall.
Im Büro angekommen, müssen die Ausdrucke nur noch aus dem
Ausgabefach genommen werden.
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GHandwerke.de
ut zu wissen
Handwerkstag (BWHT):
Tariftreuegesetz ...
"Wenn im Mai die volle Dienstleistungsfreiheit und Arbeitnehmerfreizügigkeit für die
osteuropäischen EU-Staaten
kommen, dann müssen wir Mechanismen einbauen, die unsere
kleinen und mittleren Betriebe
vor Wettbewerbsverzerrungen
schützen", so der HGF des
Baden-Württembergischen
Handwerkstages Oskar Vogel.
aufgebaut. Mehrere hundert
Kunden und Nicht-Kunden
können die neue Funktechnik
ein halbes Jahr kostenlos zu
Hause oder in ihrem Betrieb
ausprobieren.
Das System arbeitet im neu ersteigerten Mobilfunkfrequenzbereich bei 800 MHz und bietet
Übertragungsraten wie bei
DSL. Als zweites Testgebiet
wird Teutschenthal bei Halle
mit ebenfalls drei Antennenstandorten versorgt. Im benach-
Messen
Termine
(Auswahl)
10.02. - 13.02.
Salzburg (A), BAUEN +
WOHNEN
Es könne nicht sein, daß sich
Bewerber um einen öffentlichen
Auftrag allein dadurch einen
Vorteil verschafften, indem sie
ihren Leuten Dumpinglöhne
bezahlten. Nachdem offenbar
europarechtliche Bedenken ausgeräumt seien, sei es an der Zeit,
daß auch Baden-Württemberg
einen Weg einschlage, mit dem
schon andere Bundesländer
– wie beispielsweise zuletzt
Rheinland-Pfalz – eine faire öffentliche Ausschreibungspraxis
sichern. Allerdings lehne der
Handwerkstag die Aufnahme
weiterer vergabefremder Aspekte in das Vergaberecht ab...
17.02. - 20.02.
Wien (A), Bauen & Energie
Breitband auf dem Land:
24.02. - 27.02.
Dresden, HAUS + ENERGIE
LTE-Mobilfunk soll
Brücken schlagen ...
24.02. - 27.02.
Luzern (CH), BAUMAG
Baumaschinen u.a.
Das Ende der weißen Flecken
auf der Breitbandlandkarte ist
dank der Mobilfunktechnologie
LTE (Long Term Evolution)
endgültig in Sicht. So startete
am 16. Dezember 2010 Anbieter O2 einen Friendly UserTest in schwach besiedelten
Regionen.
25.02. - 27.02.
Haiger/Lahn, Dill-Bau-Expo
Eines der beiden Systeme wurde
östlich von München zwischen
Ebersberg und Wasserburg
11.02. - 13.02.
Freiburg, AUTOMOBIL
12.02. - 20.02.
Leipzig, mitteldeutsche
handwerksmesse
17.02. - 20.02.
Gießen, BAUExpo
22.02. - 24.02.
Frankfurt/Main, Facility
Management
23.02. - 24.02.
Duisburg, easyFairs Instandhaltung
25.02. - 27.02.
Freiburg, Gebäude.Energie.
Technik
25.02. - 27.02.
Wiesbaden, ReWoBau
01.03. - 04.03.
Leipzig, intec –
Fertigungstechnik
01.03. - 05.03.
Hannover, CeBIT
(ohne Gewähr)
4
barten Halle sind 17 weitere
LTE-Standorte und in München 15 – allerdings werden
diese Systeme im ebenfalls neu
zugewiesenen Frequenzbereich
bei 2,6 GHz betrieben.
Als Datenrate sind im Download bis zu 100 Mbit/s und im
Upload bis zu 50 Mbit/s möglich. Die Latenzzeit liegt bei
unter 20 Millisekunden. Zur
Nutzung gibt es zunächst eine
Vorserie der neuen Fritz!Box
LTE mit vier Gigabit-EthernetPorts und WLAN-n-Router. Als
weitere Möglichkeit gibt es den
LTE Router B390 von Huawei.
Weitere Infos: www.o2.de
IT/Sicherheit
Nutzer ausspionieren....
Smartphones spionieren Nutzer aus und Browser verraten
Passwörter: Vor zwei äußerst
gefährlichen Sicherheitslücken
warnt der Bonner IT-lnfodienst
"mlT" (www.mit-sicherheit.de).
Die sogenannte Autovervollständigung von
Internet-Browsern
kann Angreifern die
eingetippten Angaben bis hin zu Kreditkartennummern
oder Passwörtern
verraten. Apps für
iPhone und Android-Smartphones geben im Hintergrund
zahlreiche Informationen über den Nutzer weiter.
Manche Apps senden unbemerkt im Hintergrund ortsbezogene Daten des GPSEmpfängers und Informationen
über den Benutzer an einen Server des Anbieters oder lesen die
Kennung der SlM-Karte aus.
Vor allem Anwendungen von
freien Marktplätzen im Internet können entsprechende
Spionagefunktionen enthalten.
„Deshalb sollte bei der Installation von Apps darauf geachtet
werden, welche Zugriffsrechte
diese anfordern", rät der "mIT".
Am besten beziehe man Apps
möglichst nur aus einer vertrauenswürdigen Quelle.
Gefährliche Browser-Autovervollständigung: Besonders
heimtückisch ist die Methode
von Web-Gaunern, auf ihrer
seriös anmutenden Internetseite
ein Spionage-Skript zu laden,
das sich jeder einfängt, der die
Seite anwählt. Es mache sich
den fehlenden Schutz der Autovervollständigung zu nutze.
Der Angreifer simuliert Textfelder wie "Kreditkartennummer" oder "Passwort" und der
Browser vervollständigt dann
automatisch und fast unsichtbar die Angaben. "mlT" rät deshalb, z.B. im Internet Explorer
die Autovervollständigung für
Formulare und Passwörter im
Menü-Baum "Extras", "Internetoptionen", "Inhalte", "Einstellungen" zu Reaktivieren.
Für den Firefox empfehle sich
das Add-on "NoScript".
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erleiten ausländische Finanzberater systematisch
zur Steuerhinterziehung?
Von Dr. Johannes Fiala*
Vermögen im Ausland –
Steuerpflicht im Inland
Wer sein Geld ins Ausland
schafft, etwa in eine österreichische Privatstiftung oder eine
liechtensteinische Familienstiftung, kann keinesfalls sicher
sein, daß damit nicht doch das
Welteinkommensprinzip zur
Deklaration im Inland zwingt.
Dies mußte jüngst auch ein
Ex-Vorstand der Bayern-LB erfahren, der deshalb in Untersuchungshaft kam.
Keine Bewährungsstrafe
Ab Steuerhinterziehung von
100.000 Euro ist Freiheitsstrafe
die Regel. Und ab 1. Mio. Hinterziehung kommt regelmäßig
keine Aussetzung zur Bewährung mehr in Frage (BGH
Urteil vom 02.12.2008, Az. 1
StR 416/08). Der Münchner
Strafverteidiger Gerhard Bink:
„Daneben droht vielfach eine
Verfolgung wegen Geldwäsche.
Problematisch ist, daß sich
seit einigen Jahren die
Hinterziehung nicht
mehr auf lediglich die
letzten 10 Jahre bezieht,
womit größere Hinterziehungsbeträge öfters erreicht
werden.“
Ausländische Tarnkonstruk­
te gelten als unwirksam
Jüngst entschied das OLG Düsseldorf (Urteil vom 30.04.2010,
Az. I-22 U 126/06), daß die
Absicht, Steuern zu hinterziehen, zur Nichtanerkennung
einer ausländischen Stiftung
führt. Bereits das OLG Stuttgart (Urteil vom 29.06.2009,
Az. 5 U 40/09) ging davon
aus, daß die Möglichkeit, dem
Stiftungsverwalter Weisungen
zu erteilen, dazu führt, daß die
Gründung einer ausländischen
Stiftung ein Scheingeschäft
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Handwerke.de
darstellt, und daher etwa im
deutschen Erbrecht als unwirksam betrachtet wird.
Internationales Privatrecht:
Unvereinbarkeit ausländi­
scher Tarn­konstrukte
Daß ausländische Staaten und
Gerichte dortige „Konstrukte
zur Steuer­optimierung“ anerkennen, bedeutet noch lange
nicht, daß diese Sicht auch von
deutschen Finanzbehörden und
Gerichten geteilt wird. Die Falle
für Stifter und andere deutsche
Auftraggeber besteht also darin,
daß ausländische Berater feine
Rechtsgutachten etwa zum
dortigen Gesellschafts- und
Steuerrecht erstellen, die in
Liquiditätsfalle durch
Stif­tungs­­gestaltung aus
dem Ausland
Immer wieder werden Stiftungen so gestaltet, daß es zu
keinen Ausschüttungen an den
Stifter und die Begünstigten
kommt. Dennoch regelt § 15
Außensteuergesetz, daß auch
nicht ausgeschüttete Erträge
von im Inland unbeschränkt
steuerpflichtigen Personen mitzuversteuern sind. Ganz typisch
für eine Fehlberatung durch
ausländische Steuerexperten,
vermittelt durch deutsche
Bankberater, ist die Aussage
„wenn Sie sich nicht länger als
183 Tage in Deutschland aufhalten, müssen Sie für Ihr Tarn-
sich dann auch sparen können
– die dort Begünstigten werden
im Zweifel keinen Cent sehen.
Dennoch preisen vorwiegend
Bankberater – aus dem In- und
Ausland – derartige dubiose Lösungen bis heute als „Königswege für die Nachfolgeplanung“
an, ohne die rechtlichen Konsequenzen in allen betroffenen
Rechtskreisen zu überblicken.
Professioneller Persilschein
für Kapitalanlage in
Steueroasen
Wer Vermögen in ausländische
Stiftungen oder Gesellschaften
einschleusen möchte, kommt
nicht umhin, sich in beiden
betroffenen Ländern abzusichern. Nur die schriftliche Begutachtung durch mindestens
zwei voneinander unabhängige
Berater kann eine wirksame
Absicherung gegen strafrechtliche Vorwürfe bedeuten. Nicht
selten sind solche Persilscheine
derart ungenau formuliert,
daß sich Finanzbehörden und
Staatsanwaltschaft
davon später nicht
beeindrucken lassen.
Im Inland gibt es die
Möglichkeit, eine
verbindliche schriftliche Auskunft von den Finanzbehörden
für eine bestimmte beabsichtigte Gestaltung einzuholen.
Dies ist zumeist preiswerter,
als sich hinterher von seinem
ausländischen Bank(st)er oder
Stiftungsverwalter wegen eines
„plötzlich erkannten“ Steuerdeliktes erpressen zu lassen und
eine Strafe in Deutschland zu
riskieren.
Geld im Ausland: Wann Welteinkommen
und Weltvermögen hier zu versteuern sind
Deutschland keinen Schuß
Pulver wert sind. Steueroasen,
wie beispielsweise Schweiz und
Liechtenstein, leben davon, daß
sie ihre Kundschaft geradewegs
zum Rechtsirrtum verleiten, indem man die Zuziehung deutscher Steuer- und Rechtsberater
als überflüssig erscheinen läßt.
Ein folgenschwerer Irrtum,
wenn man sein Einkommen
teilweise in eine österreichische
Privatstiftung zahlen läßt, aber
in Deutschland nicht deklariert
und daher auch nicht versteuert. Selbst die Begutachtung
einer noch so renommierten
Kanzlei im Ausland schützt
nicht vor Haftstrafe in Deutschland.
konstrukt dort keine Steuern
bezahlen“. Der eidgenössisch
diplomierte Steuerexperte hatte
natürlich keine Ausbildung im
deutschen Steuerrecht, und
konnte daher nicht erkennen,
daß selbst bei einer Ferienwohnung in Deutschland das Welteinkommen zu deklarieren ist.
Erbschaftsfalle Stiftung
oder Trust von der Stange
Die bittere Konsequenz aus
den genannten Urteilen der
Oberlandesgerichte ist, daß
das gesamte Stiftungsvermögen
in den Nachlaß des Erblassers fällt. Die Kosten für die
ausländischen Berater und
Stiftungsverwalter hätte man
* Rechtsanwalt (München), MBA
Finanzdienstleistungen (Univ.), MM
(Univ.), Geprüfter Finanz- und Anlageberater (A.F.A.), Lehrbeauftragter für
Bürgerliches- und Versicherungsrecht
(Univ.), EG-Experte (C.I.F.E.), Bankkaufmann (www.fiala.de)
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m Januar fanden als CeBIT-Auftakt
in München zwei große Presseveranstaltungen mit Vorträgen und Pressekonferenzen am laufenden Band statt.
CiH-Fachautor Peter Pernsteiner war für
uns sowohl auf dem „ICT Presseforum
2011“, als auch auf der „PreView“ des
Hightech-Presseclubs. Er hat viel über
Cloud Computing gehört, den Prototypen
eines Profi-Tablet-PCs bestaunt und auch
sonst jede Menge Neues erfahren.
Auf dem ICT Presseforum am 13. Januar
berichtete Prof. Dueck von IBM über
Trends bei Cloud Computing. Er ist überzeugt, daß sich für die Anwender vieles
ändern wird, weil es zunächst nur standardisierte Software für die Cloud geben
wird – diese aber auch zu sehr attraktiven
Preisen. Spezialanwendungen werden lange auf sich warten lassen oder sehr teuer.
Eckard Schwarzer von der DATEV meint
allerdings, daß wir noch lange mit beiden
Welten (Cloud und „on-premise“) leben
werden. Aus diesem Grund hat das Unternehmen mit „DATEV Mittelstand pro“
eine flexible Lösung für die unterjährige Beratung und den Jahresabschluß durch Steuerberater ermöglicht. Der Anwender sieht
sowohl aus der Cloud, als auch direkt auf
dem Computer dieselbe Optik. Dr. Alexander Arnold vom SAP-Tochterunternehmen
Steeb Anwendungssysteme bekräftigt, daß
die jetzigen unternehmerischen Herausforderungen neue Lösungen erfordern.
Mit „SAP Business By Design“ steht eine
Komplettlösung für die „Wolke“ im Fokus
des Unternehmens.
Die Presseveranstaltung verdeutlichte,
daß die Menschen immer mehr online
miteinander verbunden (connected) sind
und dies auch immer mehr in der „Cloud“
stattfindet – unabhängig von Geräten. Inzwischen gibt es sogar Websites, die sich wie
Mobile TouchDas Touchscreen-Navi von Pearl
Seiten darstelkommt für nur 20 Euro Aufpreis
auch als StreetMate GTX-60-DVBT l e n s i c h u n d
mit integriertem DVB-T-Tuner und
von Mac-Apps
eingebauter Teleskopantenne.
kaum unterscheiden. Prof. Marc
Drüner von der
Steinbeis Universität berichtete
über das massive
6
Wachstum von Social Megen. Cloud Computing
dia-Services wie Facebook.
ist wohl das Kernthema
Neue Perspektiven bietet
der CeBIT 2011. Auch die
dabei die „Aggregation“
Global Conferences sind
im Netz – so ist Drüner
für die CeBIT ein großes
überzeugt, daß es bald geThema. Im Rahmen der
Das Internetportal der Fuhrparkmanagenügt, etwa in Twitter eine ment-Software car2go von PTV zeigt z.B. Eröffnungsfeier will übriMeldung zu schicken, daß die aktuell frei verfügbaren Fahrzeuge.
gens IBM das 100-jährige
man ein Wohnung oder ein bestimmtes
Firmenbestehen feiern.
Auto sucht, und alles weitere erfolgt automatisch im Netz. In den Social Networks
Die CeBIT ist in vier Bereiche strukturiert:
wird seiner Ansicht nach aber eine massive
Im „CeBIT gov“-Bereich steht die öffentliKommerzialisierung stattfinden. Mathias
che Verwaltung im Mittelpunkt, wobei der
neue Personalausweis sicherlich die zentrale
Hormuth von PTV stellte neue Lösungen
Rolle spielen wird. „CeBIT life“ zeigt Ideen
für E-Mobility vor. Das auf Transport
und Lösungen für das vernetzte intelligenConsulting, Traffic-Software und Logistikte Heim und unter dem Motto „Smart
Software spezialisierte Unternehmen hat
Home“ wird ein komplettes zweistöckiges
auf Basis von map&guide ein RoutenplaHaus aufgebaut, um
die Möglichkeiten eines vernetzten Heims
plastisch darzustellen. Natürlich werden auch die Themen
Internet, Spiele und
Musik sehr wichtig
sein. „CeBIT lab“
zeigt neues aus Forschung und EntwickCloud Computing und Tablet-PCs
lung der Technologien von übermorgen.
„CeBIT pro“ zeigt
schließlich als wichtigster und größter Messebereich Lösungen
nungstool mit Emissiund Angebote für den professionellen
onskalkulation. Die neue
Bereich – und dazu gehört natürlich auch
Version des xRoute Serdas Sonderthema „Work and Life with the
ver berücksichtigt jetzt
Cloud“. Auch der nur für Händler zugänglibeispielsweise die Zulache Sonderbereich „Planet Reseller“ wächst
dung des Fahrzeugs. Die
deutlich. Der Branchenverband BITKOM
PTV-TrafficPlattform bereitet aktuelle
wird sich ebenfalls stark engagieren und
Verkehrsinformationen aus unterschiedlibelegt 5500 Quadratmeter Standfläche mit
chen Quellen auf und berücksichtigt auch
den Schwerpunkten „Cloud Computing
Prognosen zur Verkehrslage, Umweltzonen,
World“, „Broadband World“ und „Eco
Gefahrguttunnel, Vorrangrouten und RollICT Solutions“. Außerdem stellt das diesOn-Roll-Off-Verladestationen.
jährige CeBIT-Partnerland Türkei in fünf
Messehallen die Leistungsfähigkeit seiner
Messeveranstalter verspürt Aufwind
ITK-Hersteller unter Beweis.
Die zweitägige „CeBIT PreView“ wurde
Displays, Drucker und vieles mehr
am 19. Januar vom CeBIT-Vorstand Ernst
Raue eröffnet. Er bestätigte, daß die Messe
Nachfolgend eine kleine Auswahl von
deutlich Aufwind verspürt und zahlreiche
PreView-News verschiedenster UnternehAussteller in den letzten Wochen kurzfrimen. n AOC präsentiert auf der CeBIT
stig einen Messestand orderten – selbst
unter anderem sehr flache 16:9-Arbeitsgroße Unternehmen. Außerdem vermeldet
platzmonitore mit 18,5 bis 27 Zoll DisRaue einen echten Paradigmenwechsel,
playdiagonale und FullHD-Auflösung.
denn es geht den Firmen nicht mehr nur
um Hardware, sondern um Anwendun-
CeBIT-Vorschau:
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CeBIT-Vorschau
Cloud Computing und
Tablet-PCs
Die meisten neuen Monitore haben eine
LED-Rückbeleuchtung und bieten einen
Kontrast von 20.000.000:1. Der ultraflache
23-Zoll-Monitor e2343F2 hat auf Basis
seines WLED-Displays sogar einen Kontrast von 50.000.000:1. Außerdem bringt
AOC einen sehr preiswerten Tablet-PC mit
8-Zoll-Display, 4 GB Speicher und Android
2.1 als Betriebssystem. Von n BenQ kommt
mit dem MP780ST eine flexible Alternative zu den
Die Handvenen werden
üblicherbei diesem
weise nur
sehr sicheren
stationär
Zugangskontrollsystem von
betriebenen
PCS Systeminteraktitechnik per Inven Whitefrarotkamera
erfaßt.
boards.
Hierzu projiziert der
lichtstarke
DLP-Beamer mit 2500 ANSI-Lumen auf nahezu
jede beliebige Fläche zusätzlich zum Computerbild ein für die Augen unsichtbares
Muster, das vom PointDraw-Funkstift für
die jeweilige Positionserfassung herangezogen wird. Sehr überrascht hat auch die
PreView-Ankündigung von n Ford – in
Halle 19 soll die Deutschland-Premiere für
den neuen Ford Focus mit seiner erstmals
integrierten Connectivity-Plattform SYNC
stattfinden.
n Pearl hat unter anderem das Touchscreen-
n Sennheiser bringt wieder neue
professionelle Headsets, die die
wichtigsten drei Kundenbedürfnisse
Soundqualität, Betriebssicherheit
und Komfort erfüllen. Die DWSerie mit DECT-Wireless-Technologie ermöglicht einen sehr hohen
Kommunikationskomfort. Das
DW-Office etwa kann sowohl mit einem
Tischtelefon, als auch mit einem PC für
die VoIP-Nutzung verbunden werden,
und das 65 Gramm leichte Bügelheadset
DW Pro1 hat eine Inhouse-Reichweite von
55 Metern. n VideoWeb hat den bereits
mehrfach ausgezeichneten Hybridreceiver
600S für Internet-TV-Inhalte, HbbTV und
HDTV-Satellitenempfang überarbeitet und
bringt jetzt den ersten hybriden und internetbasierten elektronischen Programmführer auf dem deutschen Markt. Die für alle
VideoWeb-Besitzer kostenlose elektronische
Programmzeitschrift enthält Informationen
für über 100 deutschsprachige Sender für
21 Tage im voraus. Interessant ist auch daß
nach länge- Der EeePad Transformer von Asus
rer Abstinenz ist sowohl ein Pad-Computer mit
als auch ein
wieder einige 10,1-Zoll-Display
richtiger Computer – die TasDruckerher- tatur dient in diesem Fall
steller auf der quasi als Dockingstation.
CeBIT präsent sein wollen. So kommt
n Xerox wieder, weil
sich das Geschäft in den
letzten Jahren fundamental
geändert hat. Das Unternehmen
betreibt inzwischen beispielsweise Mautabrechnungssysteme oder UnternehmensGeschäftsprozesse als Dienstleister. Ein
Xerox-Messeschwerpunkt sind auch „Managed Print Services“ mit maßgeschneiderter lösungsorientierter Druckinfrastruktur
für Unternehmen.
Navi StreetMate GTX-60-3D vorgestellt.
Das flache Gerät mit 6-Zoll-Display und
800x480 Pixel kommt im März ganz nach
Bedarf mit unterschiedlichem KartenmaSicherheit im Netz
terial – mit Deutschland-Karten beispielsweise für 149,90 Euro. An Bord ist ein
n Cisco präsentiert sich auf der CeBIT mit
TMC-Empfänger, und TMC-Pro gibt es für
dem Motto „8 Schritte zum perfekten Netz19,90 Euro Aufpreis. Der Akku reicht für
werk“ und will so die einfache stufenweise
150 Minuten Laufzeit, zum Lieferumfang
Realisierung komplexer ITK-Lösungen
gehört aber auch ein Kabel für den Zigaretverdeutlichen. Im
tenanzünder. Das
Das Profi-Headset DW Pro1 von
Navi kann zudem
Sennheiser kann über seine Basisstati- Rahmen dieser Präon auch mit bis zu vier Mobilteilen in sentation werden
als Mediaplayer
eine Konferenzschaltung treten.
auch einige neue
genutzt werden,
Produkte vorgestellt,
auf Wunsch gibt
die beispielsweise der
es eine GerätevaRouter RV220W mit
riante mit inteintegrierter Network
griertem DVB-T.
Security Firewall.
8
n Eset bietet seit 2002 eine lei-
stungsfähige Antiviren-Software,
die wieder in einer neuen Version
vorgestellt wird. Die Lizenzen gibt
es unabhängig vom Betriebssystem
gestaffelt nach Computer-Anzahl.
Auch für Smartphones mit Symbian oder Windows Mobile werden
Antiviren-Lösungen angeboten – zur CeBIT kommt zudem eine Android-Version.
Der Sicherheitsspezialist n Kobil Systems
präsentiert Lösungen für den neuen Personalausweis. So hat das Unternehmen kompakte multifunktionale Leser mit Tastatur
entwickelt, die vom BSI zertifiziert sind. Mit
mIDentity 3G kommt ein mobil einsetzbarer Datensafe zum sicheren Datenaustausch
in der Cloud. Die n PCS Systemtechnik
hat das Biometrie-Zugangskontrollsystem
Intus 1600PPS detailliert vorgestellt. Die
durchbluteten Handvenen werden berührungslos per Infrarotkamera erfaßt und mit
einer Datenbank abgeglichen. Die Handvenenstruktur eignet sich wie die Iriserkennung zur eindeutigen
Personenidentifizierung,
denn sie bleibt zeitlebens
in ihren Proportionen unverändert, und Verletzungen
ändern die Struktur nicht.
n Secusmart will die mobile sichere Kommunikation
einfach nutzbar machen. Seit
2008 bietet das Unternehmen mit
SecuVoice eine Verschlüsselung der
GSM-Sprachkommunikation. Das
Produkt basiert auf einer MicroSD-Karte
mit Krypto-Kern. Mit SecuSMS wurde
2010 eine netzübergreifende Sprachverschlüsselung realisiert. Die Krypto-Lösung
kommt jetzt auch für BlackBerry- und
Nokia-Smartphones.
Computer, Notebooks und Tablet-PCs
n Asus bringt das Highend-Notebook VX7
aus der Lamborghini-Collection mit einer
„aggressiven“ Performance auf Basis von
16 GB RAM, einem 15,6-Zoll-FullHDDisplay, einem Intel Quadcore-Prozessor
und einer 1,5 TB Harddisk. Bei den ultramobilen Computern kommt der EeeSlate
EP121 mit 12,1 Zoll Multitouch-Display
und der 16,7 mm schlanke EeePad-Slider
mit 10,1-Zoll-Display und herausfahrbarer
Tastatur. Das EeePad Memo mit 7 ZollTouchscreen verfügt über eine integrierte
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Handwerke.de
Messen
Mobiltelefon-Erweiterung. n
Dell präsentiert neben verschiedensten IT-Komplettlösungen
den neuen Business-DesktopPC Vostro 460 für kleine und
mittelständische Unternehmen
auf Basis der neuen Intel Quadcore-Prozessoren. Interessant
Mit dem Esprimo Q900 bringt Fujitsu
einen sehr leistungsfähigen MiniComputer mit nur 1,6 Liter Gehäusevolumen, 1,4 Kilo Gewicht, Intel Core
i5-Prozessor und 7 USB-Ports, davon
2 mit USB 3.0
ist auch das 2 cm flache und
1,6 Kilo leichte Business-Notebook Vostro V130 mit mattem
13,3-Zoll-Display. n Fujitsu
zeigt neue Notebooks und mit
dem Esprimo Q900 kommt ein
extrem leiser Mini-PC. Faszinierend wird ein 800 Gramm
leichter Business-TabletPC
mit 10,1-Zoll-Display, SSDLaufwerk, Akku für 8 Stunden
Betriebszeit, SD-Leser und
sogar Smartcard-Leser sowie
Fingerprint-Sensor.
Die „Cloud“ ist
allgegenwärtig
Personalausweises. Der Einsatz
solcher Formulare könnte dem
Bürger und den Kommunen
eine gewaltige Vereinfachung
bringen. Das Unternehmen
zeigt in Hannover auch eine
Cloud-Lösung für die übergreifende Verbreitung von elektronischen Formularen. n Sage
präsentiert eine neue Lösung
zur mobilen Synchronsation
von Kontaktdaten in Smartphones und Handys mit der
bereits bewährten Kontaktmanagement-Lösung Sage ACT.
Kunden des Online-Speicheranbieters n Strato können jetzt
zusätzlich eine Netzwerkfestplatte von Synology erwerben,
die automatisch mit HiDrive synchronisiert wird. Den
Strato-Online-Speicher gibt ab
100 GB zu Preisen ab 4,90 Euro
pro Monat. n Trend Micro
berichtete über Technologien,
um aus der Cloud eine Quelle
für mehr Sicherheit zu machen.
Nach fünfjähriger Entwicklung
kommt eine neue, zum Patent
angemeldete Technologie zur
Sicherheit für die Cloud, die es
Cyberkriminellen absolut unmöglich machen soll, erbeutete
Daten zu lesen. Das Unternehmen trennt hierzu die eigentliche Datenverschlüsselung
vollständig vom Management
der Schlüssel und gibt einzig
und allein dem Anwender die
Kontrolle über seine Schlüssel.
Fujitsu liegt aber auch das Thema Sicherheit bei der Cloudnutzung am Herzen. Eines der
CeBIT-Highligts
Besucherinfo:
ist der „Portable
Die CeBIT finZero Client“ in
det von 1. bis
Form eines USB5. März jeweils
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von 9 bis 18
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mennetz zu gehen. n Citeq
ein Teil der Leser der Compuzeigt auf der CeBIT Methoden
tern im H@ndwerk kann sogar
zur Vereinfachung kommunaler
kostenlos die CeBIT besuchen
Antragsformulare auf Basis der
– nähere Informationen lesen
elektroischen ID des neuen
Sie bitte auf Seite 3.
9
Zeichen setzen für die Zukunft
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Frankfu.3.2011
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Nachnahme: Sie bezahlen
bei Erhalt der Lieferung den
Rechnungsbetrag an den Paketzusteller. Sie erhalten Ihren
Artikel schneller, aber es fallen
4,00 Euro zusätzlich an.
In den AGBs findet sich auch
„Vertragsschluß bei unseren
eBay-Angeboten“. Auszüge:
„Das Einstellen von Waren bei
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oder zu einem Festpreis (Sofort-Kaufen-Option) gilt als
verbindliches Angebot zum
Vertragsschluß über den eingestellten Kaufgegenstand ...
Das Angebot richtet sich an
Online-Shops im Handwerk (7):
Da macht Stöbern Spaß!
Bauknecht, Indesit,
Hotpoint, TCS, Indexa etc. erwartet
Sie. Wir klicken auf
„direkt zum Shop“.
Hier ist aber noch
Baustelle: „Zur Zeit
befindet sich unser
Online-Shop noch
im Aufbau. Viele
Produkte können
Sie direkt bestellen.
Ausführliche Produktbeschreibungen
und Fotos fehlen jedoch noch.
Produkte weiterer Hersteller
folgen in Kürze.“ Unter „Bestellung und Zahlung“ sind
drei Zahlungsmöglichkeiten
angegeben:
Vorkasse/Überweisung:
Sie überweisen den Rechnungsbetrag auf unser Konto. Nach
der Gutschrift der Zahlung auf
10
den Käufer, der während der
Laufzeit der Online-Auktion
das höchste Gebot abgibt und
etwaige zusätzlich festgelegte
Bedingungen im Angebot …
erfüllt. Der Käufer nimmt das
Angebot durch Abgabe eines
Gebots bei eBay an. Das Gebot erlischt, wenn ein anderer
Käufer während der Laufzeit
der Online-Auktion ein höheres
Gebot abgibt. Maßgeblich für
die Messung der Laufzeit der
Online-Auktion ist die offizielle
eBay-Zeit ... “
Ambitionierter Shop, der zwar
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können Sie jederzeit Art und
Umfang eines Artikels ändern,
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Shops. Nachfolgend haben Sie
eine noch größere Auswahl,
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Name ist Nicol Ewering. Mein
Team aus Maler- und Raumausstatterinnen, Meisterinnen
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zur Verfügung ... Ob Ariell,
Aschenputtel, Schneewittchen,
Dornröschen, Cinderella, Belle
oder Peter Pan: Alles findet sich
in der neuen Bambino Kollektion von Rasch und Rasch
Textil.“
Im „Tapetenexplorer“ gibt
es Fragen und Antworten:
Was versteht man unter einer „Weichzeit für Tapeten“?
Antwort: Vorgang beim Tapezieren, bei dem der auf die
Tapete aufgetragene Kleister
in das Papier eindringt und die
Fasern anquellen läßt. Dabei
deht sich das Tapetenpapier in
der Breite um ca. 2,5 % und in
der Länge um 0,5 % aus. Die
vorgeschriebene Weichzeit muß
eingehalten werden, weil sonst
Schäden wie Faltenbildung
oder ein Aufplatzen der Nähte
auftreten können. Was ist ein
Rapport? Antwort: Ein Rapport
ist die Wiederkehr eines Musters auf der Tapetenbahn. Man
unterscheidet zwischen dem
Höhenrapport, der sich auf der
Bahn in der Höhe mehrmals
wiederholt oder dem Seitenrapport, der sich in der Bahnbreite
je nach Musterart und -größe
mehrmals wiederholen kann.
Fulminante Homepage des
rührigen Handwerksbetriebes
aus dem münsterländischen
Reken. Man könnte stundenlang in den verschiedenen
Shops und Ratgeberseiten
stöbern.
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A
uf dem 5. Nationalen IT-Gipfel in
Dresden am 7. Dezember 2010 haben sich Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in der Abschlußerklärung darauf
verständigt, ein Markenzeichen „Cloud
Computing – made in Germany“ einzuführen …
Im Rahmen des vom Bundeswirtschaftsministerium bereits eröffneten Technologiewettbewerbs „Trusted Cloud“ sollen
vor allem mittelständische Unternehmen
überzeugende Beispiele für den innovativen
und sicheren Einsatz der Informationsverarbeitung in den Rechner-Wolken entwic-
auf Rang 16 zu finden. In diesem Jahr ist er
auf Platz 2 hinter „Virtualisierung“ platziert.
Wenn man in Betracht zieht, daß Cloud
Computing ohne Virtualisierung nicht
existenzfähig sein kann, gewinnt das Urteil
der befragten 1500 CIO aus aller Welt
noch an Bedeutung. Laut Gartner erreicht
der globale CC-Markt bereits heute ein
Volumen von 68,3 Milliarden Dollar; für
die nächsten Jahre wird ein exponentielles
Wachstum prognostiziert.
Daß erfolgreiches Wirtschaften der Informationstechnologie (IT) trotz der zu
leistenden hohen Investitionen bedarf, ist
seit geraumer Zeit kein Streitpunkt mehr.
Heute geht es um die Verbesserung der
IT-Effizienz, und dabei wird kein Weg
Cloud Computing: Paradigmenwechsel
in der Informationstechnologie
Prof. Dr. Klaus Kruczynski, Hochschule für Technik,
Wirtschaft und Kultur Leipzig *
keln. Cloud Computing, in Deutschland
auf der CeBIT 2009 in den Brennpunkt
des Interesses gerückt und im Jahre 2010
zum Top-Thema avanciert, ist kein Hype,
sondern qualifiziert sich zu einem neuen
Paradigma der Informationstechnologie.
Gartner’s CIO Survey für das Jahr 2010
war in den technologischen Prioritäten
durch einen kometenhaften Aufstieg des
Cloud Computing (CC) gekennzeichnet:
Fand 2008 und früher CC überhaupt keine
Erwähnung, war der Begriff im Jahre 2009
12
am Cloud Computing vorbeiführen. ITAnwender müssen Chancen und Risiken
des Cloud Computing frühzeitig erkennen
und zum entschlossenen Handeln bereit
sein. Mit diesem Beitrag soll dieses Anliegen
praxiswirksam unterstützt werden.
Entwicklung und Begriffs­
bestimmung
Die Geburtsstunde der CC-Ära wird auf
den August 2006 festgelegt, als die Test-
version von Amazon‘s Elastic Compute
Cloud (EC2) anlief. Eine erste Nennung des
Begriffes CC wurde jedoch erst 2007 in der
britischen Wikipedia mit Bezug auf Utility
Computing gefunden. Seitdem steigen die
Trefferzahlen in Suchmaschinen stetig an,
was an Hand einer Google-Trends-Dokumentation zum Begriff „Cloud Computing“
in Bild 1 (Stand: 15.12.2010) überzeugend
nachgewiesen wird.
Bis heute gibt es keine allgemein anerkannte
Begriffsbestimmung für Cloud Computing.
In einer ersten Annäherung wird unter CC
die Möglichkeit verstanden, daß Programme und Daten nicht mehr auf lokalen Rechnern installiert werden müssen, sondern aus
einer „Wolke“ von im Internet verteilten
Servern dem Nutzer on Demand – also
bei Bedarf – verfügbar gemacht werden.
IT-Leistung soll wie erwünschter Regen aus
einer Wolke fallen oder, anders ausgedrückt,
wie Strom aus der Steckdose bezogen werden können, wenn Bedarf danach besteht.
Einen hohen Verbreitungsgrad hat die Begriffsbestimmung des US-amerikanischen
NIST (National Institute of Standards and
Technology) gefunden. Peter Mell und
Tim Grance definieren: „Cloud Computing ist ein IT-Modell zur Realisierung
eines nutzerfreundlichen On-DemandNetzwerk-Zugriffs auf einen verteilten Pool
konfigurierbarer Computer-Ressourcen
(zum Beispiel Netzwerke, Server, Speicher,
Anwendungen und Services), die schnell in
Betrieb genommen und wieder freigegeben
werden können, wobei der Verwaltungsaufwand oder die Interaktionen eines Service
Providers minimal sind. Das Cloud-Modell
fördert die Verfügbarkeit und ist durch fünf
wesentliche Eigenschaften charakterisiert:
On-Demand Self Service, breitbandiger
Netzwerk-Zugriff, Multi-Tenancy-Pool,
hohe Skalierbarkeit und Transparenz durch
kontinuierliche Prozeßmessung.” [Übersetzung K. K.]
Es ist das Verdienst von Markus Böhm
und Christoph Riedl, Technische Universität München, eine Reihe vorliegender
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Definitionen nach dem Vorkommen relevanter Begriffe zu bewerten und daraus
eine verallgemeinerte Arbeitsdefinition
abzuleiten (vgl. dazu Bild 2). Auf Grund
der ausgewerteten Begriffe unterbreiten
die Autoren den folgenden Definitionsvorschlag: „Cloud Computing ist ein
auf Virtualisierung basiertes IT-EinsatzModell, bei dem Ressourcen in Form von
Infrastruktur, Anwendungen und Daten
über das Internet von einem oder mehreren Service Providern als verteilte Services
verfügbar gemacht werden. Diese Services
sind bedarfsabhängig skalierbar und können
über ein Pay-per-use-Preismodell berechnet
werden.“ [Übersetzung K. K.]
Es ist ein hoher Grad der Übereinstimmung
zwischen den Definitionen von Mell/Grance und Böhm/Riedl festzustellen. Vergleicht
man die in diesen Begriffsbestimmungen
genannten wichtigen Eigenschafen des
Cloud Computing mit den Merkmalen der
gegenwärtig geläufigen IT-Nutzungsmodelle, ist leicht zu erkennen, daß diese dort
nicht zum Tragen kommen. Somit ist der
Schluß gerechtfertigt, Cloud Computing als
neues Paradigma der Informationstechnologie zu betrachten. Bild 3 faßt die Entwicklung dieser Paradigmen zusammen. In der
Mainframe-Architektur, die teilweise heute
noch in Banken und Versicherungen anzutreffen ist, sind „dumme Terminals“ mit
einem zentralen Großrechner gekoppelt.
Die seit der PC-Ära begonnene und heute
noch dominante Client/Server-Architektur
unterscheidet zwischen Computern, die
Dienste anfordern und solchen, die Dienste
über ein Netzwerk bereitstellen, wobei ein
PC sowohl als Client als auch als Server
genutzt werden kann. Cloud Computing
ist an das Medium Internet gebunden,
bezieht schon vom
Ansatz her mobile
Endgeräte auf der
bedarfsabhängigen
Kundenseite ein und
dient der deutlichen
Steigerung von
Verfügbarkeit und Skalierbarkeit der
Computerleistung.
Ein eingängiges Beispiel, dessen Praxiseinsatz sich im nahenden Zeitalter
der Elektromobilität bereits andeutet,
möge die Bedeutung von Verfügbarkeit
und Skalierbarkeit untermauern. Die
Siemens AG entwickelt einen Leitstand
für Elektromobilität zum Nutzen von
Fahrzeugen, Ladestationen, Herstellern,
Werkstätten etc. Der exponentiell ansteigende Bedarf an Rechnerleistung in
Rush Hours gegenüber Stillstandzeiten
der Fahrzeuge kann nur über extreme
Skalierbarkeit von Computerressourcen
geleistet werden, wofür Cloud Computing prädestiniert erscheint.
Service Modelle /
Anwendungsmodelle
Aus Anwendersicht werden derzeit im Wesentlichen drei CC-Anwendungsmodelle
unterschieden, die in der Pyramidendarstellung des Bildes 4 charakterisiert werden.
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Storage-Dienste
werI nhäufig
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tabase as a Service
(DaaS) bezeichnet.
Die virtuelle Hardware wird bei diesem Service-Modell vom Provider ohne
Anwendungssysteme angeboten, da diese
je nach Kundenbedarf später hinzugefügt
werden können. Das Hosten, Skalieren und
Verwalten von Services erweist sich im IaaSModell als problemlos, da die Kapazitäten
je nach Bedarf erweitert oder verringert
werden können, um sich den BusinessAnforderungen schnell und flexibel anzupassen. Der anwendungsneutrale Service
kann typischerweise ohne Ressourcenbeschränkung on Demand aus der Cloud
bezogen werden. Die genutzten Dienste
werden nach Verbrauch, im sogenannten
Pay-per-use-Modell, abgerechnet. Dies
kann beispielsweise im Storage-Bereich über
die genutzten GB/Zeiteinheit und Datenvolumen oder im Computer-Bereich über den
CPU-/Memory-Verbrauch pro Zeiteinheit
und Datenvolumen erfolgen. Neben der
Flexibilität und der verbrauchsabhängigen
Abrechnung ist IaaS durch seine MultiMandantenfähigkeit, Elastizität für dynamische Geschäftsanforderungen und eine
Kontrollfunktion gekennzeichnet, durch
die der Kunde das Ressourcenmanagement überwacht. Bei IaaS entfallen hohe
Investitionen in die eigene IT-Infrastruktur,
da diese auf externen Rechnern liegt. Die
Herausforderungen im Bereich von IaaS
liegen in der Ausschöpfung von Skalierbarkeit, Verfügbarkeit, Sicherheit sowie in der
Bandbreite der Netzanbindung.
Beispiel: www.aws.amazon.com -> Amazon
SimpleDB
1.
Infrastructure as a Service
(IaaS)
Als IaaS bieten Provider virtualisierte BasisInfrastrukturen über das Internet an. Zu
diesen Diensten zählen die Bereitstellung
von Serverleistung, Storagekapazitäten
mit Archivierungs- und Backup-Systemen
sowie die Verfügbarmachung von Netzwerkbandbreiten und Laufzeitumgebungen für
2.
Platform as a Service (PaaS)
Während IaaS die Basis-Infrastruktur
liefert, stellt PaaS die Anwendungs-Infrastruktur als höherwertigeren Dienst in
der Cloud zur Verfügung. Die Services
beinhalten Integration, Datenhaltung,
Zugriffskontrolle und Synchronisierung
für Tests und die Entwicklung von Applikationen. Mit den Services dieser Ebene,
die auch als Middleware-Layer bezeichnet
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Cloud Computing
Paradigmenwechsel …
werden kann, ist eine einfache und schnelle
Entwicklung und Integration von SoftwareAnwendungskomponenten in der Cloud
möglich. In dieser standardisierten Entwicklungsumgebung finden Webentwickler
und Software-Architekten eine integrierte
Laufzeitumgebung sowie technische Frameworks (Datenbanken und Middleware)
vor. Dank PaaS müssen die Entwickler
die Anwendungsinfrastruktur nicht mehr
selbst vorhalten und haben dadurch die
Möglichkeit, sich auf die Implementierung
der Geschäftslogik und der Benutzerschnittstellen zu konzentrieren. Zudem haben
Softwarehersteller eine direkte Anbindung
an die Cloud, und der Weg zu anderen
Technologieplattformen ist über standardisierte Schnittstellen möglich. Der Provider
übernimmt die technische Umsetzung,
welche durch klar definierte SLA (ServiceLevel-Agreements) sowie Schnittstellen
möglich ist. Auch PaaS ist gekennzeichnet
durch die Multi-Mandantenfähigkeit und
eine nutzungsabhängige Abrechnung im
Pay-per-use-Modell. Herausforderungen
für PaaS-Provider liegen vor allem in der
Größe kompetenter Entwicklerteams, in der
Gewährleistung der Einfachheit der Services
im Rahmen von Architekturframeworks
sowie in einer guten Unterstützung der
automatischen Skalierung.
Beispiel: www.code.google.com/intl/de/
appengine -> Google App Engine SDK for
Java
3.
Software as a Service (SaaS)
Im Architekturmodell des Cloud Computing steht SaaS an der Pyramidenspitze,
weil es auf den beiden vorangegangenen
unteren Schichten aufbaut. Cloud-Provider
nutzen die SaaS-Technologie und bieten
Software-Applikationen für Endbenutzer
als gehostete Dienstleistungen an. Die
standardisierten Services umfassen sowohl
branchenübergreifende Geschäftsanwendungen wie Desktop-, Kollaborations- und
Kommunikations-Software, als auch branchenspezifische Applikationen wie ERP,
CRM, Dokumentenmanagement, Office
und E-Commerce. Die Applikationen
werden vom SaaS-Betreiber bereitgestellt,
gewartet und administriert. Genau wie bei
14
den vorangegangenen Anwendungsmöglichkeiten erfolgt dieser Dienst über das
Internet per Standard-Web-Browser. Der
Kunde mietet die Applikationen und führt
sie im eigenen Browser aus. Zum Teil sind
Plug-ins dynamisch nachzuladen – zum
Beispiel bei SAP Business ByDesign im
Business-Umfeld oder bei Webmail- und
Fotodiensten im Consumer-Umfeld. Die
Software wird on Demand bereitgestellt und
verbrauchsabhängig im Pay-per-use-Modell
abgerechnet, wodurch Lizenzgebühren für
lokal installierte Software entfallen. SaaS
ist ebenso wie IaaS und PaaS durch die
Multi-Mandantenfähigkeit gekennzeichnet. Als Herausforderungen für CloudAnbieter gelten neben der wirtschaftlichen
Zuverlässigkeit und der Realisierung von
Integrations- und Migrations-Schnittstellen
vor allem die unbedingte Einhaltung der in
den Service-Level-Agreements vereinbarten
Sicherheit.
Beispiele: www.sap.com/germany/sme/so
lutions/businessmanagement/business
bydesign/index.epx -> Business ByDesign
sowie www.salesforce.com/de -> CRM in
Sales Cloud
Organisationsformen
Bei der Bereitstellung der Rechnerleistung
aus der Cloud an die breite Palette der Endgeräte der Kunden werden mehrere Organisationsformen unterschieden, die in Bild
5 in prinzipieller Weise zusammengestellt
werden. Die grün eingefärbten Wolken sollen bereits an dieser Stelle darauf hinweisen,
daß mit Cloud Computing ein wirksamer
Beitrag zu Green IT geleistet werden kann.
4.
Public Cloud
Die auch als Utility Computing bekannte
Public Cloud steht der allgemeinen Öffentlichkeit zur Verfügung. In ihr werden
Rechenleistungen, Datenhaltungen oder
Applikationen für unterschiedliche private
oder unternehmerische Nutzer in einer
gemeinsam genutzten virtualisierten Infrastruktur gehostet. Ein IT-Dienstleister betreibt die standardisierten Services in eigener
Regie. In der Regel kann über das Internet
auf die Services zugegriffen werden. Damit
lassen sich signifikante Skaleneffekte erzielen. Bevorzugt einzusetzen ist eine Public
Cloud für geschäftsunkritische IT-Dienste,
die nicht die Kernprozesse des Unternehmens betreffen. Public Clouds existieren
für SaaS, PaaS und IaaS. Die Abrechnung
erfolgt variabel, je nach Verbrauch oder
Nutzung der Services. Durch die öffentliche
Zugänglichkeit in einer Public Cloud stellt
die rechtlich verbindliche Wahrung der Datensicherheit das größte Problem dar, da der
Nutzer zum Beispiel keinen Einfluß auf den
Ort hat, an dem die Daten gespeichert sind.
5.
Private Cloud
Eine Private Cloud ist eine – häufig im eigenen Rechenzentrum – selbst betriebene bzw.
unternehmensinterne Cloud-Umgebung.
Sie wird individuell im Unternehmen angewendet und ist nur autorisierten Nutzern
zugänglich. Der Zugriff erfolgt in der Regel
über das Intranet mittels VPN-Leitungen,
sodaß die nicht autorisierte Nutzung durch
Personen oder Institutionen ausgeschlossen
ist. Die IT-Betriebsumgebung ist standardisiert, sicher, effizient und unterliegt der
Kontrolle des Betreibers. Sie kann den
Erfordernissen des privaten Cloud-Nutzers
angepaßt werden. Vorzugsweise bieten sich
Private Clouds für große Mittelständler und
Konzerne an, die der Datensicherheit und
der Einhaltung von Service Level Agreements (SLA) eine besondere Bedeutung beimessen. Die Vorteile der Public-Cloud-Lösungen im Hinblick
auf Skalierbarkeit kommen auch
hier, allerdings in begrenzter Form,
zum Tragen. Zudem finden solche
Anforderungen wie Sicherheit,
Kontrolle, Berücksichtigung von
Corporate Governance, Qualität,
Anonymität und Risikovermeidung
besondere Berücksichtigung. Start­
up-Unternehmen können beispielsweise
die internen IT-Ressourcen aus der Cloud
heraus betreiben und erhalten dadurch die
neueste Hardware-, Software- und Netzausrüstung sowie spezialisiertes Know-how
ohne Investitionskosten und mit nur ge-
Anzeige
G
manenten Qualitätskon»Rackmount«-Variante
trolle, und meist sind
für 19-Zoll-Schränke
die Betriebssystem-Uplieferbar. Und wer noch
dates für diese Speicher
sicherer gehen will, kann
kostenfrei. Teure War- Alternativ ist die TeraStation III auch in einer
zwei redundante NASRackversion für die Montage in 19-Zoll-Schränke
tungsverträge gehören lieferbar. Obwohl dieses System nur eine Höhen- Systeme anschaffen, die
Viele Handwerker sichern ihre Computerbeim Betrieb von NAS- einheit im Rack belegt, verfügt es wie die Tischver- durch eine räumlich geDatenbestände lediglich konventionell
Systemen ebenfalls der sion der TeraStation III über vier SATA-Schächte trennte Unterbringung
durch den gelegentlichen Anschluss einer
für Harddisks mit jeweils bis zu 2 TB.
Vergangenheit an. Bis
für ein nahezu perfektes
Backup-Harddisk. Bei größeren Unterauf die physikalische Grenze der NetzwerkDatensicherungskonzept sorgen. In einem
nehmen mit zehn oder mehr Mitarbeitern
zugriffe sind keinerlei Limits vorhanden,
vernünftig dimensionierten Netzwerk
ist das Bewusstsein für ein professionelles
was die Anzahl der Nutzer auf jeder NASsind beispielsweise mit einer Terastation
Backup-Konzept meist wesentlich ausgeEinheit betrifft.
III Transferraten von bis zu 69 Megabyte
prägter. Zum Einsatz kommen hier oft
pro Sekunde möglich. Die NAS-Systeme
dezidierte Server, die mit hohem Aufwand
Die NAS-Speicher von Buffalo sind in
von Buffalo lassen sich individuell in den
gewartet werden müssen und auch einen
unterschiedlichen Größen und AusbaustuSicherheits-RAID-Modi 0, 1, 5 oder 10
beträchtlichen Stromverbrauch haben.
fen lieferbar.
mit ergänzenden Authentifizierungs- und
F
ü
r
e
i
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Verschlüsselungs-Features betreiben.
Das kompakte NAS-System TeraStation III von Buffalo hat bis zu
typischen
8 TB und eignet sich für Betriebe
Kleinbetrieb
Sehr sparsam
mit bis zu 50 Mitarbeitern. Trotz
oder
für
den
kleiner Abmessungen von nur
170x215x230 mm passen vier
HomeofficeWenn man den niedrigen Stromverbrauch
SATA-Festplatten mit jeweils bis
Einsatz eigeines NAS-Speichers mit dem eines Servers
zu 2 TB ins Gehäuse. Zudem sind
net
sich
beivergleicht, dann amortisiert sich allein dazwei USB-Schnittstellen für den
Anschluss von Druckern oder mospielsweise
durch ein Großteil der Anschaffungskosten.
bilen Harddisks vorhanden.
die LinkStaSo benötigt die TeraStation III mit vier
Laufwerken maximal 55 Watt.
Professionelle Datensicherung:
Im Vergleich zu
einem Ser ver
NAS-Speicher als preiswerte Alternative
mit typisch 300
Watt Leistungstion Pro Duo mit ein oder zwei Laufwerken
aufnahme lassen sich beim 24-StundenEinfach an den Netzwerkund in Summe bis zu 4 TB. Für größere
Dauerbetrieb jährlich mehr als 400 Euro
Router
Betriebe mit bis zu 50 Mitarbeitern ist
Stromkosten sparen. Noch sparsamer ist
die TeraStation III gedacht. In ihr komdie LinkStation Pro Duo – als ZweiplatEine komfortable Alternative zum Einsatz
paktes Tischgehäuse passen bis zu vier
tensystem benötigt sie 24 Watt und ein
von Backup-Harddisks und auch von FileHarddisks mit jeweils bis zu 2 TB. Auf
Einzelplatten-NAS begnügt sich gar mit
Servern sind „Network Attached Storage“Wunsch ist die TeraStation III auch in einer
nur 14 Watt. Die NAS-Systeme von Buffalo
Geräte, die über ein Netzwerk-Kabel an
bieten allerdings ein noch viel
einen Netzwerk-Router anFlexibler System-Zugriff
größeres Einsparpotenzial, weil
geschlossen werden. Schnell
sie auch nach einem Zeitplan arund einfach steht damit Die NAS-Systeme von Buffalo sind nicht nur
beiten können oder automatisch
im gesamten PC-Netzwerk für den Datensicherungseinsatz innerhalb
am Morgen mit dem ersten im
ein kompaktes zentrales eines PC-Netzwerkes gedacht. So lassen
sich beispielsweise auch Firmendokumente,
Netzwerk eingeschalteten ComDatensicherungssystem zur Audiofiles, Fotos oder Videos von Mitarputer hochfahren und am Abend
Verfügung. Im Gegensatz beitern mit einem mobilen PC oder iPhone
nach dem letzten abgeschalteten
zu einem File-Server müs- abrufen. Auf Wunsch können zudem DLNAComputer automatisch herunsen meist auch keine teuren fähige Endgeräte wie FlatTVs Dateien abruterfahren.
Softwarelizenzen erworben fen. In Verbindung mit einem direkt am NAS
ansteckbaren USB-Drucker sind die Buffalowerden. So basieren etwa Systeme zusätzlich als Netzwerkdrucker
Sowohl fürs Homeoffice, als auch
die NAS-Server TeraStation einsetzbar. Außerdem steht ein Network File
für einen Kleinbetrieb ist die
LinkStation Pro Duo gedacht. Sie
Die NAS-Systeme von Buffalo
III und LinkStation Pro System (NFS) für die Einbindung von UNIXkann mit bis zu 4 TB geliefert
sind eine komfortable und preisDuo von Buffalo auf dem Clients ebenso zur Verfügung, wie die Active
werden und lässt sich bei Bedarf
werte Antwort auf die AnfordeOpenSource-Betriebssystem Directory-Unterstützung und ein SMB (Serauch noch durch eine zusätzliche
ver Message Block) für erweiterte ServerUSB-Festplatte erweitern oder
rungen an moderne Netzwerke.
Linux. Die NAS-Speicher Dienste in Windows-Netzwerken. Schließlich
stellt zusätzlich mit Hilfe eines
des japanischen Anbieters ist sogar per FTP- oder Web-Access ein FernUSB-Druckers die Funktionalität
Weitere Infos unter
unterliegen auch einer per- zugriff für Außendienstmitarbeiter möglich.
eines Netzwerkdruckers bereit.
egenüber konventionellen FileServern haben die kompakten NASSysteme nur einen Bruchteil der Anschaffungs- und Betriebskosten.
www.buffalo-technology.de
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Cloud Computing
Paradigmenwechsel …
ringen Risiken. Eine Unterform der Private
Cloud ist die Community Cloud. Darunter
werden Cloud-Anwendungen verstanden,
die von verschiedenen Unternehmen zum
gegenseitigen Vorteil gemeinsam genutzt
werden. Community Clouds bieten sich
immer dann an, wenn Lieferanten, Kunden
und andere Geschäftspartner in die Cloud
eingebunden werden sollen.
6.
Hybrid Cloud
Eine Kombination und Kooperation von
Einheiten aus den oben genannten Public
und Private Clouds oder auch die Einbeziehung einer traditionellen IT-Umgebung
in das Cloud Computing wird als Hybrid
Cloud bezeichnet. Diese Mischform, bei der
die ursprünglichen Clouds erhalten bleiben,
ermöglicht es den Anwendern, zusätzliche
Effekte für IaaS, PaaS und SaaS zu erzielen.
Die Anwendungen sind in die Geschäftsprozesse optimal integriert, und der Nutzer
kann nicht mehr unterscheiden, ob die
Services in einer Private oder Public Cloud
bzw. in der traditionellen IT-Umgebung
laufen. Kritisch ist zu hinterfragen, ob die
notwendige Sicherheit und die Interoperabilität der Services eingehalten werden.
Hybrid Clouds bieten sich für Mutter- und
Tochterunternehmen an, indem die eigenen
Anwendungen in einer Private Cloud laufen
und durch eine Community Cloud eine
optimale Ergänzung für gemeinsam genutzte Ressourcen bzw. für die Generierung
zusätzlicher Kapazitäten geschaffen wird.
Ausgewählte Aspekte des
Cloud-Betriebs
Der Zugang zur Rechnerleistung in der
Cloud erfolgt über das Internet mittels
Browser oder spezielle Schnittstellen
(API). Über einen stabilen Breitbandzugang können sichere Verbindungen via
VPN-Leitungen mit den angebotenen
Cloud-Server-Ressourcen erfolgen. Sichere
VPN-Verbindungen beziehen auch mobile
Endgeräte wie Smartphones, PDA, TabletComputer oder Netbooks ein und eröffnen
damit völlig neue Anwendungsszenarien,
die die angestrebte Agilität der Nutzer
fördern. Die Cloud-Ressourcen befinden
16
sich je nach Anbieter in internen oder
externen Clouds, zum Teil in Hochsicherheits-Rechenzentren. Cloud-Services sind
einfach, schnell, zu jeder Tageszeit und von
überall her nutzbar. Dieser dynamische und
ortsunabhängige Zugang passt sich flexibel
den geschäftlichen Anforderungen an. Die
Möglichkeit, von überall auf das Netz und
die darin befindlichen Daten zugreifen zu
können, stellt eine Unterstützung für örtlich
verteilte Gruppen, lose verbundene Unternehmen oder Organisationen, insbesondere
für mobile Servicetechniker und reisende
Außendienstmitarbeiter, aber auch für
Mitarbeiter in Home Offices dar.
Der jeweilige Cloud-Anbieter ist für das
professionelle Management der IT-Lösungen zuständig. Die Pflege der IT, wozu die
Softwareimplementierung, der Betrieb und
die Wartung zählen, gehen komplett auf den
Provider über. Neue Anforderungen der
Kunden an die Hard- und Software erfüllen
Provider flexibel und passen die Wünsche
an den tatsächlichen Bedarf an. Bei Bedarf
ordert der Kunde lediglich Funktionserweiterungen bzw. -verbesserungen. Damit wird
die IT-Administration auf der Kundenseite
unternehmensweit entlastet, was zu einer
Zeitersparnis bei der Einführung von neuen
IT-Systemen führt, da diese bereits auf der
Plattform des Cloud-Anbieters installiert
sind. Die Verantwortung der eigenen ITAbteilung liegt vor allem in der personellen
Zugriffsrechteverwaltung und in der Absicherung von notwendigem IT-Know-how
für zukünftige Entwicklungen.
Die Architektur in der Cloud ist durch
eine effiziente Web-Verbindung und die
Multi-Mandantenfähigkeit, die als MultiTenancy-Architektur ausgebildet wird,
gekennzeichnet. Die Multi-Tenancy-Architektur, die bereits in der NIST-Definition
herausgestellt wurde, zeichnet sich dadurch
aus, daß eine Software-Anwendung in
virtuelle Partitionen unterteilt ist und daß
jede Nutzer-Gruppe mit einer kundenspezifischen virtuellen Anwendungsinstanz
arbeitet. Dadurch teilen sich mehrere
Kunden eine physische CC-Plattform. Leistungsstarke IT-Kapazitäten in der Cloud
lassen sich nahezu unbegrenzt skalieren und
sehr schnell an neuen Bedarf anpassen. Die
Kosten je Benutzer oder Anwendung sind
geringer, als dies mit traditionellen Ansätzen möglich wäre. Durch CC werden die
IT-Systeme transparenter, weil die vorhandenen und genutzten Ressourcen jederzeit
für den Nutzer ersichtlich sind. Das Risiko
in Bezug auf die Pflege der IT verringert
sich genauso wie das Risiko, das mit der
Abhängigkeit von bestimmten Anbietern
oder Technologien zusammenhängt. Als
besonderer Vorteil erweist sich in diesem
Zusammenhang die Unabhängigkeit von
Software-Lizenzen, weil der Cloud-Kunde
den mit Über- oder Unterlizenzierung verbundenen Risiken nicht mehr ausgesetzt ist.
Marktsituation
Im Folgenden soll ein Überblick über den
internationalen und nationalen Markt, die
Cloud-Anbieter sowie ihre Kunden gegeben
werden. Nach Aussagen von Gartner hatte
der internationale Cloud-Markt bereits im
Jahre 2009 einen Umfang von 58,6 Milliarden Dollar, stieg 2010 auf 68,3 Milliarden
Dollar und soll 2014 ein Umsatzvolumen
von 148,8 Milliarden Dollar erreichen.
Während US-Anbieter im Jahre 2009 einen
Umsatzanteil in Höhe von 60 Prozent auf
sich vereinigten, wird dieser Anteil bis zum
Jahre 2014 auf ca. 50 Prozent zurückgehen.
Anbieter aus Westeuropa hatten im Jahre
2010 einen Marktanteil von 23,8 Prozent.
Folgende Unternehmen dominieren den
globalen Markt: Amazon, Google, IBM,
Microsoft und Salesforce.com. Interessant
ist, daß diese Unternehmen ihr Profil
mit massiven Investitionen in das Cloud
Computing neu definiert haben: Amazon
war durch sein Einkaufsportal, Google
als Suchmaschinenbetreiber, IBM als
klassisches IT-Unternehmen (Hard- und
Software), Microsoft als Softwareproduzent
und Salesforce.com als Spezialist für CRM
(Customer Relationship Management)
bekannt. Die „CC-Big-Five“ lassen ahnen,
welche Marktverschiebungen vor allem in
Europa und Deutschland noch bevorstehen.
Zu den bekanntesten Cloud-Angeboten
gehört von Beginn an Amazon Web Services (AWS) mit Elastic Compute Cloud
(EC2) im Systemzentrum. EC2 dient der
Konfiguration von Rechenkapazitäten und
stellt mit S3 (Simple Storage Service) einen
Datenspeicher für Entwickler bereit. Auf
PaaS-Seite operiert AWS mit Datenbanken sowohl unter Amazon‘s SimpleDB
als auch in Form von Relational Database
Service (RDS). Bereits im Februar 2009
1-2/11
1-2/11
ccoommppuutteerrnn
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I nHandwerke.de
ternet
hatten sich 490.000 Entwickbereit. Für europäische Kunden
gesteigert werden. In Deutschler für die Nutzung von AWS
befinden sich die Microsoftland wird damit gerechnet, daß
registriert. Die CC-Angebote
Clouds in Europa, um den
Cloud Computing vor allem
von Google erstrecken sich
rechtlichen Anforderungen der
über SaaS in Private Clouds
von der Online-Verwaltung
EU zu genügen. Salesforce.
(ca. 50 Prozent) realisiert wird.
von E-Mails, Kalendern, Texcom gehört seit 1999 zu den
Es bleibt abzuwarten, wie solten, Tabellen, Videos und FoProtagonisten des Cloud Comche Unternehmen wie SAP,
tos bis hin zum Hosting von
puting. Das SaaS-Portfolio
Siemens oder Telekom auf die
Webseiten und laufen alle unter
umfaßt zahlreiche GeschäftsanCC-Herausforderung reagieren
Google Apps. Der weit verbreiwendungen für solche Gebiete
werden.
tete Foto-Dienst Picasa ist ein
wie CRM, Vertrieb, Marketing,
Public-Cloud-Service aus dem
Kundendienst und InnovationsNach aktuellen Analysen von
Google-Imperium. Neuerdings
management. Seit 2007 stellt
IDC ist auf der Kundenseite
stellt Google mit App Engine
mit der in Bild
eine ergiebige Plattform zur
6 widergespieEntwicklung und zum Betrieb
gelten Struktur
eigener Anwendungen auch
der Nutzung
im Business-Bereich zur Vervo n C C - A n fügung. IBM’s öffentliche und
wendungsmoprivate Cloud-Anwendungen
dellen zu rechlaufen in IBM Smart Business
nen.
zusammen. Smart Business
Die Tabelle verversteht sich als umfassendes
mittelt einen Eindruck von
Cloud-Computing-Portfolio,
salesforce.com mit force.com
CC-Anwendungen aus der
mit dem der Kunde komplexe
eine komplette EntwicklungsUnternehmenspraxis; dabei
Geschäftsprozesse aus einfachen
und Betriebsplattform für SaaSwird zumeist auf Angaben von
Services in der Cloud generieBusiness-Anwendungen bereit.
Michael Pauly, T-Systems und
ren kann. Dazu gehören autoNach Ansicht des deutschen ITmatisierte Lösungen
Merkmale
für unterschiedliche Unternehmen
Coca-Cola-Enterprise
35.000 Nutzer von Exchange Online, weitere 30.000 mobiIT-Anwendungsbereile Arbeitsplätze geplant
che wie SoftwareentGenentech
16.300 Nutzer von Google Apps für E-Mails, Dokumente
wicklung und -test,
und Spreadsheets
Desktop- und GeräteGlaxoSmithKline
Überführung von 90.000 E-Mail-Nutzern auf MS Exchange
management oder die
online; Kostensenkungen um 30 Prozent als Zielstellung
Lotus-basierte OnlineJapanische Post
Salesforce liefert 40.000 Websoftware-Subskriptionen
zusammenarbeit.
Mc Gill Universitätsklinik
Montreal
Nutzung einer Private Cloud zur Speicherung relevanter
Daten von mehr als 800.000 Patienten
Microsoft’s CC-Plattform für Softwareent- Orange
Lösung für die Personalverwaltung für 13.000 User in
Großbritannien
wickler ist seit 2010
als Microsoft Azure Panasonic LotusLive
Einführung einer Private Cloud für den SAP-Betrieb; höhere Agilität für interne Kunden
offiziell verfügbar. Mit
dieser Plattform wird RWE + SchwörerHaus
Microsoft-Cloud für das Projekt „SmartHome“ zur bedarfsabhängigen Steuerung von Stromverbrauch und Heizung
ein im Vergleich zu
im Haus
den Wettbewerbern
später Strategiewechsel Veolia
CRM mit Salesforce.com
des Softwaregiganten
von IBM zurückgegriffen. Im
eingeleitet, der nach Meinung
Branchenverbands BITKOM
Gegensatz zu diesen exponierkompetenter Analysten sehr
wird sich Cloud Computing
ten CC-Anwendungsbeispielen
erfolgreich verläuft. Microsoft
auch in Deutschland zu einem
üben sich nach einer aktuelübernimmt die Administration
Milliardenmarkt mit Ausstrahlen Erhebung der Experton
sowie den Betrieb der Plattlung auf die gesamte deutsche
Group potentielle Kunden in
form und stellt leistungsfähige
Wirtschaft entwickeln. Der
Deutschland, Österreich und
Datenbank-, Speicher- und
Umsatz soll von gegenwärtig
der Schweiz in aufgeschlosseAusführungsdienste mit einer
1,14 Milliarden Euro auf 8,2
ner Zurückhaltung: Auch
99,9% Verfügbarkeitszusage
Milliarden Euro im Jahre 2015
impressum
Computern
H@ndwerk/
c oimm
puter
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handwerke.de
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gegründet 1984, dient als unab­­hän­­gi­ges Fachmagazin für moderne
Kommunikation den Betrieben der
Bauhaupt- und Nebengewerbe im
„portionierten“ Wissens- und
Techno­logie-Transfer.
Internet
Herausgeber: Horst Neureuther
© Copyright: CV München
CV Computern-Verlags GmbH
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Verbreitung von Werbeträgern e.V.
(IVW) Berlin
Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste
Nr. 28 vom 01.01.2011.
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Han
Cloud Computing
Paradigmenwechsel …
wenn sich ein Drittel der Unternehmen
intensiv mit Cloud Computing beschäftigt,
kann zur Zeit nur 1 Prozent der Befragten
mit konkreten CC-Realisierungen aufwarten.
Chancen und Risiken
Zweifellos werden der durch Cloud Computing zu erwartende Paradigmenwechsel
in der Informationstechnologie und die
beträchtlichen Umsatzerwartungen durch
umfangreiche Chancenpotentiale begründet, zu denen vor allem
z Kosteneinsparungen,
z Produktivitätssteigerung durch
Erhöhung der Kernkompetenz,
z Green-IT-Effekte und
z Sicherheitsverbesserungen
gehören.
Das größte Potential liegt für die meisten
Nutzer in der Kosteneinsparung. Diese
entsteht sowohl unternehmensintern als
auch unternehmensextern. Auf Seiten des
Unternehmens führt CC zu erheblichen
Einsparungen der gesamten IT-Betriebskosten. Investitionskosten können in variable
Kosten transformiert werden. Der Wegfall
technischer oder personeller Ressourcen
wirkt kostendämpfend. Lizenzgebühren
für System- und Applikationssoftware entfallen. Durch das On-Demand-Preismodell
werden die Lizenzgebühren vom Provider
übernommen. Dieser verteilt sie dann auf
einzelne Services, wodurch sie transparent
und sehr gut kalkulierbar sind. Die Produktivität der Mitarbeiter im Unternehmen
wird erhöht, da sich diese auf ihre Kernkompetenz konzentrieren können und sich
nicht um IT-Belange kümmern müssen.
Allerdings besteht bei allen IT-OutsourcingStrategien – CC ist unbedingt dort einzuordnen – die Gefahr, daß die Kompetenz für
in Zukunft zu treffende IT-Entscheidungen
vernachlässigt wird.
Umweltgedanken spielen eine zunehmende
Rolle in der IT-Anwendung in den Unternehmen, da der Nachhaltigkeitsaspekt
die Schonung der natürlichen Ressourcen
gewährleistet. Weil die Informationstechnologie in der Cloud flexibel genutzt
18
werden kann und sich optimal an die
Anforderungen der Geschäftsprozesse anpaßt, werden signifikante Green-IT-Effekte
erzielt, die positive Auswirkungen auf das
Unternehmensimage haben. Das Sicherheitsproblem beim Cloud Computing ist
ambivalent. Während einerseits unstrittig
Sicherheitsvorteile durch ein professionelles Security-Management in der Cloud
gewonnen werden können, vergrößert CC
die Verwundbarkeit von IT-Ressourcen.
Mit dem Sicherheitsproblem ist zugleich
der wichtigste Risikofaktor beim Cloud
Computing angesprochen. Da Provider
prinzipiell Kundendaten variabel an jedem
Ort der Welt speichern können, stellt das
für deutsche Unternehmen das größte
Problem dar. Diese dürfen ihre Daten nur
in Deutschland und der EU verarbeiten
lassen, es sei denn, ein anderer Staat hält
die Vorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) ein. Zu den Staaten, bei
denen eine Einhaltung eines angemessenen
Datenschutzniveaus nach BDSG-Vorgaben
schwierig ist, zählen unter anderem die
USA, Indien, China und Vietnam. Befinden
sich Clouds in den genannten Ländern,
ist gewissenhaft zu prüfen, ob sogenannte
Binding Corporate Rules und zusätzlich für
die USA Safe Harbor Rules gelten.
Auf Grund der nahezu uneingeschränkten
Verfügbarkeit der CC-Services können
auch von betriebsfremden Computern, die
sich zum Beispiel in Internetcafés, AirportTerminals, in Hotels oder Privathäusern
befinden können, Datenzugriffe erfolgen.
Eine sichere Datennutzung, wie das für
abgesicherte betriebliche Computer zutrifft,
ist dann nicht mehr gegeben. Weil die Daten aus dem eigenen in den Einflußbereich
eines Dritten übergehen, ist ein großes
Vertrauen gegenüber dem Provider wichtig,
das in harten Service-Level-Agreements
zu manifestieren ist. Der Provider hat
die Daten vor unlauterem Zugriff durch
mangelhafte oder gar fehlende Datenverschlüsselung abzusichern. Informationen
über die internen Prozesse zur Einhaltung
des Datenschutzes und zu Personen, die
Zugriffe auf die ausgelagerten Daten haben,
sind von Providerseite zu gewähren.
In Deutschland besteht ein das Cloud Computing hemmender Einflußfaktor darin,
daß es bislang keine Gesetze oder rechtliche
Vorschriften gibt, die den Umgang mit
Cloud Computing regeln, wenn man von
vorhandenen Bestimmungen zum Application Service Providing (ASP) absieht.
Tips für den Einstieg ins Cloud
Computing
Heute schon wirft die CeBIT 2011 ihre
Schatten voraus. Sie wird unter dem Motto
„Life and Work with the Cloud” stattfinden.
Vielleicht gehören Exponate mit dem eingangs erwähnten Markenzeichen „Cloud
Computing - made in Germany“ bereits zu
den Messeattraktionen. Cloud Computing
wird kurzfristig zum IT-Alltag gehören,
und es gilt als sicher, daß noch vorhandene
Security-Probleme durch den Erfolgsdruck
der Provider und die Erwartungshaltung der
Kunden immer besser gelöst werden. Wer
auf die mit Cloud Computing verbundenen Wettbewerbsvorteile nicht verzichten
will, muß sich darauf einstellen. In diesem
Zusammenhang sind 8 Tips für den CCEinstieg hilfreich, die Christian Witt, IBM
in seinem Vortrag anläßlich des 20-jährigen
Firmenjubiläums der forcont business technology gmbh Leipzig am 1. Oktober 2010
verkündet hat:
z Kenne deine Cloud Optionen SaaS,
PaaS, IaaS.
z Skalierung ist eine Fähigkeit, kein
Standard.
z Implementiere einen Desaster-Plan.
z Sei nicht naiv.
z Budgetiere deinen spezifischen Fall.
z Wähle die Provider nach den
Anforderungen, nicht nach Popularität.
z Nicht alle Applikationen sind für
die Cloud geeignet.
z Denke „out of the box“.
Als 1991 SAP R/3 den ERP-Markt eroberte
und zum Welterfolg wurde, lag das auch am
Mut der Walldorfer Software-Entwickler,
auf das damals neue Client/Server-Paradigma zu setzen. Heute ist SAP intensiv dabei,
mit dem neuen ERP-Produkt Business
ByDesign, das als SaaS-Lösung betrieben
wird, den Mittelstand zu umwerben. Die
Walldorfer setzen wiederum auf ein neues
IT-Paradigma: Cloud Computing. Die
Anwender werden über den Erfolg entscheiden.
* unter Nutzung einer Bachelor-Thesis aus
dem Jahre 2010 von Frau Saskia Kuhnert im
Lehrgebiet Wirtschaftsinformatik an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der HTWK
Leipzig
1-2/11
computern
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Hardware
K
aum größer als ein Netbook, aber
mit Intel Core-i5-Prozessor und
dreh-/schwenkbarem Touchscreen präsentiert sich das neue T580 von Fujitsu,
den die Computern im H@ndwerk in
einer Komfort-Version testete …
von Peter Pernsteiner
Mit geschlossenem Display sieht das betont
schlicht gestylte Lifebook T580 wie ein
gewöhnliches Netbook aus, und mit 1,5
Kilo ist es auch kein echtes Ultra-Leichtgewicht. Beim Aufklappen entpuppt es
sich aber als faszinierendes
Gerät, denn das kontrastreiche 10,1-Zoll-Display
mit hoher Auflösung von
1366x768 Pixel läßt sich
über ein robustes Gelenk
beidseitig um 180 Grad drehen und wieder aufs Keyboard schwenken.
Auf diese Weise verwandelt sich das T580
in einen Tablet-PC zur Bedienung per
Fingertipp oder Stift. Der 117 mm lange
Stift mit 9,5 mm Durchmesser ist in einem
Schacht vor dem Keyboard stets parat. Mit
16 Gramm liegt der Stift sehr gut in der
Hand, und als Ersatz für die Maustasten
hat er eine berührsensitive Spitze sowie eine
Taste am Schaft.
mat einsetzen, wenn man im Außendienst
in einer Reparaturanweisung blättern
1-2/11 c o m p u t e r n
möchte. Auch beim Surfen in Service- oder
i m H @ n d w e r k
Newsforen erweist sich das Hochformat
H a r dsorgt
w a rder
e
oft als nützlich. Zur Texteingabe läßt sich
Für eine hohe Performance
ein Fenster für die Handschrifterkennung
stromsparende Intel-Core-i5-560UModer ein Soft-Keyboard aktivieren. Bei der 1-2/11 Prozessor mit 3 MB Smart Cache, zwei
alternativen Fingerbedienung gibt es eine Testurteil:
Prozessorkernen
GUT und 1,33 GHz TaktfreMulti-Touch-Erkennung für bis zu vier
quenz, die im Turbo-Modus auf bis zu 2,13
Finger. Damit das Display nicht
GHz erhöht wird. Alternativ gibt es das
zu sehr verschmiert, wurde
T580 auch mit einem
1-2/11
das Schutzglas mit eii3-380UM-Prozessor.
Testurteil:
ner Anti-FingerÜberhaupt läßt sich der
SEHR GUT
Tablet-PC individuell
auf die jeweiligen Bedürfnisse hin ausstatten. Das
Arbeitsspeichermodul hat wahlweise
2 GB oder 4 GB, und ein
zweiter Steckplatz steht
zur Nachrüstung zur
Verfügung.
Lifebook T580 von Fujitsu:
Test Handlicher
Mini-Allrounder
printB e schicht u n g
versehen,
allerdings spieDas Display dreht sich in Abhängigkeit von
gelt das Display
der Gerätelage automatisch oder kann per
leider je nach UmUmschalttaste anders orientiert werden. Der
gebungslicht mehr
Fujitsu läßt sich deshalb auch im Hochforoder weniger. Im Alltag
Hersteller und
Fujitsu
Modell
Lifebook T580 i5-560UM
ist der Umgebungslichtsensor
UVP der Testkonfig.
Euro 1.499,– (inkl. MwSt.)
zur automatischen HelligkeitsreTechnische Daten:
gelung recht praktisch. Zur konInternet
www.fujitsu.de
ventionellen Texteingabe erweist
Prozessor
IntelCore i5-560UM (1,33 GHz)
sich das spritzwassergeschützte
Betriebssystem
Windows 7 Professional – 64 Bit
Arbeitsspeicher
4 GB DDR3 800 MHz (max. 8 GB)
Keyboard als angenehm. Die
Festplatte
320 GB (2,5 Zoll, SATA 5400 U/min)
meisten Tasten sind 17,5 mm
Grafik
UMA (in der CPU integriert)
breit, haben eine FingerkuppenDisplay
TFT-Touchscreen, 25,7 cm Diagonale
Fläche von 13 mm und lassen
Auflösung
1366x768 Pixel (32 Bit, HD)
sich mit 2 mm Tastenhub sicher
Abmessungen
270 x 189 x ca. 31-39,7 mm
Betriebsgewicht
1500 Gramm (davon Akku 306 g)
auslösen.
Akkukapazität
Wireless-Schnittst.
Weitere Schnittst.
5800 mAh, 10,8 V, 63 Wh
WLAN IEEE 802.11 b/g/n, Bluetooth
2.1, UMTS-HSDPA (7,2 MBit/s)
2xUSB 2.0, SD-Steckpl., SmartcardSteckpl., VGA, HDMI (bis 1920x1200
Pixel, 60 Hz), Gigabit-Ethernet (RJ45),
Fingerprint-Sensor, Modem (RJ-11),
Ethernet (RJ-45), 1,3 Megap. Webcam,
Headset, Mikrofon
Zwischen der fast 50 mm tiefen
Handballenauflage sitzt ein
58x34 mm großes Touchpad, das
ebenfalls gut bedienbar ist. Praktisch ist, daß parallel dazu auch
der Touchscreen aktiv bleibt.
Auch
die
2,5-Zoll-Festplatte gibt es
in mehreren Ausführungen – so
stehen SSDLaufwerke mit 64
GB bzw. 128 GB ebenso
zur Auswahl, wie Harddisks
mit bis zu 500 GB. Das Testgerät mit
320-GB-Harddisk und Schocksensor zum
Schutz vor Stößen schnurrte im Einsatz
angenehm leise, und auch der integrierte
Lüfter war kaum hörbar. Im getesteten
Gerät war das UMTS-HSDPA-Datenfunkmodul Gobi 2000 von Sierra Wireless mit
7,2 MBit/s im Downlink an Bord, und auf
Wunsch gibt es auch noch ein eingebautes
GPS-Modul.
Wer einen wirklich handlichen Computer
für unterwegs sucht, der auch mal als
Tablet-PC nutzbar ist, sollte den T580
unbedingt in die engere Wahl aufnehmen.
Und dank HDMI-Schnittstelle für Monitore mit bis zu 1920x1200 Pixel kann der
handliche Fujitsu sogar am Schreibtisch
sehr gute Dienste leisten.
19
1-2/11
computern
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Hardware
M
it seinem ungewöhnlichen
2 1 : 9 - B re i t b i l d s o rg t d a s
58-Zoll-Display des Cinema-FlatTV von
Philips für eindrucksvolle Bilder. Die
Computern im H@ndwerk hat dieses
faszinierende Gerät ausgiebig getestet ...
von Peter Pernsteiner
In kleinen Besprechungsräumen für acht bis
zehn Personen könnte der Breitbild-FlatTV
von Philips mit seinen 147 Zentimetern
Bilddiagonale locker einem Beamer den
Rang ablaufen. Das ungewöhnliche KinoBreitbildformat 21:9 mit 2560x1080 Pixeln
ermöglicht faszinierende Panorama-Digitalfotos aus einem USB-Stick. Dabei sorgt die
Flächen-LED-Rückbeleuchtung mit lokal
regelbaren Bildbereichen (local dimming)
für erfreulich hohe Kontraste, und Fotos mit
abweichenden Bildformaten haben wirklich
tiefschwarze Bildränder.
Alternativ können Fotos und Videos per
LAN oder WLAN vom Heimnetzwerk abgerufen werden, und über die „Wiedergeben
auf ...“-Funktion von Windows 7 lassen sie
sich auch direkt von einem Computer ans
Display schicken. Zudem wird die „WiFiMediaConnect“-Software mitgeliefert: sie
ermöglicht, daß sich per WLAN der PCBildschirm-Inhalt auf dem FlatTV ausgeben
Hersteller und
Modell
UVP der Testkonfig.
Technische Daten:
Internet
Geräteart
Displayaufl./Diagonale
Helligkeit/Kontrast
Reaktionszeit/Bildopti.
Leistungsaufnahme
Standby-Verbrauch
Abm. (BxHxD) mm
Gewicht
Wichtigste Schnittst.
Besonderheiten
20
läßt. Über den integrierten NetTV-Zugang
lassen sich Inhalte von Anbietern, wie Bild.
de, Welt online, YouTube oder der ZDFMediathek abrufen. Wer möchte, kann
aktuelle Verkehrsmeldungen von TomTom
HD Traffic abrufen oder bequem mit dem
Falk-Routenplaner die nächste DienstreiseStrecke ansehen. Der FlatTV kann via
HDMI-Schnittstelle auch als hochauflösender PC-Monitor
für Prä-
erstaunlich gut. Noch faszinierender war das
Erlebnis mit 3D-Blu-ray-Filmen – die mitgelieferten 3D-Shutterbrillen sitzen dank
austauschbaren Nasenauflagen angenehm
und bringen erst ab 15 bis 20 Grad Kopfneigung leichte Helligkeitsänderungen.
Das beste 3D-Filmerlebnis läßt sich erzielen, wenn man zwei Meter nah ans Display
rückt. Dabei erweist es sich als positiv, daß
das Display matt beschichtet ist und so
nur wenige störende Raumspiegelugen
auftreten. Noch toller
wird der Kinospaß,
wenn man im kom1-2/11
plett abgedunkelten
Raum das AmbiTesturteil:
GUT
light zuschaltet – in
die Geräterückseite
1-2/11
Testurteil:
SEHR GUT
t Philips Cinema 21:9 Platinum
Tes58PFL9955H:
Faszinierend wie im Kino
sentationen genutzt werden – allerdings nur
mit maximal 1920x1080 Pixel.
Darüber hinaus lassen sich natürlich
TV-Sendungen ansehen, die über den
integrierten Kombituner per
Philips 3D-FlatTV im 21:9 Format DVB-T, Kabelanschluß oder
Cinema 21:9 Platinum 58PFL9955H
Satellitenschüssel empfangen
werden – je nach Sender auch
Euro 4.199,– (inkl. MwSt.)
in HD-Qualität. Für SchulungsDVD oder Kinofilme ist der
www.philips.de
Philips ebenfalls optimal gerüstet
FullHD-LCD-TV mit LED-Local– mit einem Blu-ray-Player naDimming-Backlight
türlich in voller 1080p-Qualität.
2560x1080 / 147 cm (58 Zoll)
500 cd/m2, 10.000.000:1
Beeindruckend sind auch Kino0,5 ms / 200 Hz (400 Hz Hinterfilme im echten Cinemascopegrundbeleuchtung)
Format – während diese auf
147 Wattt (gem. IEC 62087 Ed. 2)
normalen 16:9-Fernsehern oben
kleiner 0,15 Watt
und unten dunkle Balken haben
1459x668x71 (Display allein)
1459x735x260 (mit Dreh-Tischfuß)
oder beim Hochzoomen an den
29 Kilo (inkl. Dreh-Tischfuß)
Rändern Inhalte fehlen,
4xHDMI, VGA, 2xUSB, LAN, WLAN
schöpft der Philips mit
(802.11b/g/n)
seinem 21:9 Display das
SD-Port zur Speich. von Videovolle Filmformat aus. Die
load-Filmen, Multituner für DVB-T,
DVB-C und Sat-Empfang, Ambierforderliche Bildinterpolight Rückbeleucht., Tisch-Drehfuß
lation von Blu-ray-Filmen
auch als Dreh-Wandhalt. nutzbar
funktionierte im Praxistest
wurden hierzu seitlich und oben nicht
weniger als 117 sehr sparsam arbeitende
LEDs eingebaut, die in unterschiedlichen
Modi arbeiten können. Sie können statisch
in einer individuellen Farbe leuchten oder
im dynamischen Modus an den Rändern
die Displayfarben fortsetzen und so für
ein besonderes Ambiente sorgen. Diese
Ambilight-Effekte sorgen sicherlich auch
bei Foto- oder Video-Präsentationen für ein
besonderes Kundenerlebnis.
Der Philips Cinema-21:9 ist ein perfekt
durchdachter 3D-fähiger FlatTV mit
kräftigem Sound und erstklassigem Bilderlebnis. Darüber hinaus ermöglicht er
auch tolle Präsentationen und erschließt
per Netzwerk- und Internetzugang verschiedenste weitere Anwendungen.
Zum Lieferumfang gehören zwei 3D-Shutterbrillen mit wechselbaren unterschiedlich geformten
Nasenauflagen.
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computern
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n d w e r k
Hardware
M
it seinem 7-ZollTouchscreen ermöglicht der vom Versandhändler
PEARL zum Super-Sparpreis
lieferbare handliche WLANTablet-PC vielfältige Einsatzperspektiven …
von Peter Pernsteiner
Vor dem Frühstück schnell mal
in den Lokalnachrichten von
Merkur-Online oder in den
Schlagzeilen von Focus-Online
blättern ist dank der neuen Internet-Tablet-PCs mit AndroidBetriebssystem sehr bequem
und einfach geworden. Einen
fast unschlagbar günstigen Einstieg in diese Technologie bietet
der Versandhändler PEARL
mit dem Tablet-PC X2 von
Touchlet für lediglich 169,90 €
(inkl. MwSt.). Das 391 g leichte
Gerät ist mit 209x114x15-16
mm sehr handlich und läßt sich
bequem per
Fingertipp
eine Bildergalerie, einen Videoplayer, einen Dateimanager,
eine POP3-E-Mail-Applikation
und ein Universal-Wörterbuch
für mehrere Sprachen. Zur
Installation weiterer Applikationen ist ein „App Center“
installiert, das unzählige Apps
anbietet – darunter auch viele
kostenlose, wie eine individuell
konfigurierbare HaltestellenPünktlichkeitsinfo für den
Nah- und/oder Fernverkehr.
Schade ist, daß der offizielle
Android-Appstore nicht abrufbar ist und daß die Darstellung
von Internet-Flash-Inhalten
sowie der Abruf von PDFDokumenten nicht möglich ist
– noch nicht. Der Zugriff aufs
Internet erfolgt per WLAN,
für unterwegs kann aber auch
ein USB-UMTS-Stick genutzt
werden. Der USB-Port ist auch
für eine Tastatur oder für ei-
?!
Marktübersicht
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Button „Bestellservice“ oder
direkt unter www.branchen
software.de. SoftwareDetails im Vergleich für nur
25,– E.
Computern im H@ndwerk
Tablet-PC X2 von Touchlet:
Schnell und einfach ins Internet
bedienen. Dabei
ist das 154x86
mm große Display mit 800x480
Pixeln erfreulich
kontrastreich
und bei Bedarf
angenehm hell. Wie bei den
meisten Touchscreen-Geräten
spiegelt es aber je nach Lichteinfall insbesondere bei starkem
Tageslicht. Der Touchscreen
unterstützt zwar keine MultiFingertipp-Bedienung, läßt
sich aber halbwegs komfortabel
handhaben.
Beim Einschalten braucht das
Gerät nur 45 Sekunden zum
Hochfahren des Betriebssystems Android 2.2 Froyo. Ab
Werk sind einige nützliche
Android-Apps gespeichert. So
gibt es unter anderen einen
Google-unterstützten InternetBrowser, einen Musikplayer,
nen Speicherstick einsetzbar.
Der 2-GB-Speicher kann von
einer seitlich einsteckbaren
MicroSD-Karte mit bis zu 32
GB ergänzt werden. Der Akku
reichte im Test für fünf bis sechs
Stunden Betriebszeit.
Angesichts des äußerst attraktiven Preises dieses sehr
flexibel nutzbaren handlichen
Internet-Tablet-PCs sind die
leichten Schwächen des X2
von Touchlet wirklich zu verkraften.
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Techniken & Handwerk
1-2/11
B
Als Ergebnis erhält man eine übersichtliche
und einfach nachvollziehbare Bewertung
der Umweltverträglichkeit mit bis zu fünf
Sternen.
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Techniken & Handwerk
ei Handwerkern, die schon beim
Kauf ihres Nutzfahrzeugs auf die
Verbrauchswerte achten, bleibt der Sprit
länger im Tank. Vielleicht der eine Tick
Wettbewerbsvorsprung gegenüber der
Konkurrenz? Anbei kommen einige Anhaltspunkte …
von Kurt Astel
Wann ist ein Auto wirklich
sauber?
Nicht nur CO2 ist relevant, es geht auch um
z niedrige Schadstoffemissionen
z effiziente Klimaanlage
z sauber in jeder Situation, auch außerhalb
gesetzlich vorgeschriebener Fahrzyklen
Wie viele Sterne ein Fahrzeug im ADAC
EcoTest erhält, hängt von folgenden
Meßkriterien ab: Ausstoß von gesetzlich
limitierten Schadstoffen (Kohlenmonoxid
CO, Kohlenwasserstoffe HC, Stickoxide
NOx und Partikel) sowie von CO2 (Treibhausgas). Alle Antriebsarten/Kraftstoffe
werden absolut gleich behandelt.
Im Gegensatz zur Gesetzgebung gibt es
somit beim ADAC EcoTest keinen Vorteil
für Diesel-Motoren. Es wird neben dem
„Neuen Europäischem Fahrzyklus“ (NEFZ)
Verbrauchswerte von Nutzfahrzeugen:
Teil 1: Leichte Nutzfahrzeuge,
Transporter & Co.
) hat
Der ADAC ( www.adac.de
leichte Nutzfahrzeuge einem
EcoTest unterzogen. Dieser sieht
die ganzheitliche Bewertung des
Pkw-Betriebes vor und verwendet
realitätsnahe Belastungszyklen.
Der Handwerker kann sich darauf
verlassen, daß nicht nur Kohlendioxid in genormten Zyklen,
sondern ebenso alle (gesetzlich
limitierten) Abgasemissionen sowie
Einflüsse von Klimaanlagenbetrieb
und Abgasverhalten bei starker
Beschleunigung bewertet wurden.
Für Profis: der Peugeot Bipper (Foto: Peugeot)
Hersteller und
Modell
Citroen Berlingo Kombi
HDi 110 FAP Multispace
(7-Sitzer)
Dacia Duster dCi 110
FAP Lauréate 4x2
Dacia Logan MCV 1.5
dCi Lauréate
Fiat Doblò Kombi 1.6 JTD
Multijet 16V Start&Stopp
Emotion (DPF)
ADAC-Testergebnis von
Schadstoffe (Punkte)
CO2 (klassenbezogen, Punkte)
Gesamtergebnis Eco-Test:
(Punkte/x von 5 Sternen)
Verbrauch in l pro 100 km (lt. Her­
steller / gemittelter ADAC-Testverbr.)
ADAC Testverbrauch in l pro 100 km
(innerorts /außerorts / Autobahn)
CO2 Ausstoß in g pro km (Hersteller­
angaben / ADAC-Testverbrauch)
Leistung
Hubraum
Schadstoffklasse
Motorart
Länge / Breite / Höhe (mm)
Getriebe / Gänge
Kraftstoff
Max. Drehmoment
Antrieb
03/2010
37 Punkte
18 Punkte
55 Punkte / 3
06/2010
40 Punkte
33 Punkte
73 Punkte / 4
03/2009
29 Punkte
28 Punkte
57 Punkte / 3
04/2010
35 Punkte
25 Punkte
60 Punkte / 3
5,8 / 6,93 l
V5,8 / 6,93 l
5,2 / 5,68 l
5,2 / 6,10 l
7,1 / 5,41 / 9,03 l
7,1 / 5,41 / 9,03 l
6,01 / 4,56 / 7,06 l
6,05 / 4,86 / 7,97 l
151 / 183,1 g
51 / 183,1 g
137 / 150,1 g
138 / 160,5 g
80 kW
1560 ccm
Euro 4
Diesel
4380 / 1810 / 1801
Schaltgetriebe / 5
Diesel
240 Nm bei 1750 U/min
Front
80 kW
1560 cmm
Euro 4
Diesel
4380 / 1810 / 1801
Schaltgetriebe / 5
Diesel
240 Nm bei 1750 U/min
Front
63 kW
1461 ccm
Euro 4
Diesel
4450 / 1740 / 1636
Schaltgetriebe / 5
Diesel
200 Nm bei 1900 U/min
Front
77 kW
1598 ccm
Euro 5
Diesel
4390 / 1789 / 1845
Schaltgetriebe / 6
Diesel
290 Nm bei 1500 U/min
Front
22
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Techniken & Handwerk
im ADAC-Abgaslabor auch ein eigener
(NEFZ-basierter) Meßzyklus mit Klimaanlage gefahren und ein ADAC-Autobahntest
durchgeführt.
Die Bewertung der Schadstoffe (CO,
HC, NO x und PM) basiert auf einem
linearen Skalensystem, das unabhängig
von der Fahrzeugklasse für alle Fahrzeuge
gleichermaßen erfolgt. Die Bewertung
der CO2-Emissionen erfolgt nach einem
relativen Skalensystem – abhängig von der
Fahrzeugklasse.
Ziel des ADAC EcoTest ist es, dem Verbraucher hilfreiche Informationen beim
Vergleich von Fahrzeugen gleicher Größe
und Fahrzeugklasse zu geben – und nicht
die simple Information, daß große Fahrzeuge mehr CO2 ausstoßen als kleine. Das Gesamtergebnis des ADAC EcoTest setzt sich
aus der Schadstoffbewertung und aus einer
fahrzeugklassenabhängigen KohlendioxidBewertung zusammen. Außerdem wird der
Kraftstoffverbrauch ermittelt.
die einzelnen Meßergebnisse erhalten die
Fahrzeuge Punkte: klassenabhängig maximal 50 für niedrigen CO2-Ausstoß und
klassenunabhängig maximal 50 für niedrige
Schadstoffemissionen.
Eine Summe der beiden Werte ab 90 Punkten markiert ein sehr umweltfreundliches
Fahrzeug. Dafür verteilt der ADAC die maximale Zahl von fünf EcoTest-Sternen. Ab
70 bis 89 Gesamtpunkten gibt es vier Sterne, zwischen 50 und 69 Punkten drei Sterne
und zwischen 30 und 49 Punkte noch zwei
Sterne. Die Umwelt-Schlußlichter unter
30 Punkten (In diesem Umwelt- und Verbrauchstest ist dies erfreulicherweise keinem
der getesteten Fahrzeuge unterlaufen) erhalten noch einen Stern.
Gemittelter ADAC-Testverbrauch
bedeutet: Der Testverbrauch innerorts /
außerorts / Autobahn wurde nach einem
bestimmten Schlüssel „gemittelt“ (also ein
aussagekräftiger Durchschnittswert). DPF
= Diesel­partikelfilter. Die Testergebnisse
im Einzelnen entnehmen Sie bitte den
nachfolgenden Tabellen.
ADAC fordert:
Immer am Ball bleiben
Die Forderungen des ADAC an die Hersteller bleiben bestehen. Denn statt eines
großen Sprungs in der Weiterentwicklung
bleiben die Schritte zu zaghaft. Vor allem
Spezielle Zusatzuntersuchung
Die Tests beziehen zusätzlich den sogenannten ADAC-Autobahnzyklus ein und auch
den NEFZ mit warmem Motor. Bei beiden
Zusatztests ist die Klimaanlage eingeschaltet. Die Bewertung der Schadstoffemissionen erfolgt unabhängig von der Fahrzeugklasse. Beim ADAC EcoTest gelten strenge,
einheitliche Kriterien und Grenzwerte. Für
Klassiker: der VW Transporter (Foto: Volkswagen AG)
Fiat Scudo Kombi 140 Multijet DPF Panorama Executive
lang
Ford Galaxy 2.0 TDCi
Titanium (DPF)
Honda CR-V 2.2 i-DTEC
Elegance (DPF)
Hyundai H-1 Travel 2.5
CRDi
KIA Sorento 2.2 CRDi Spirit
AWD (DPF)
08/2007
38 Punkte
20 Punkte
58 Punkte / 3
07/2010
41 Punkte
32 Punkte
73 Punkte / 4
06/2010
39 Punkte
27 Punkte
66 Punkte / 3
04/2009
15 Punkte
23 Punkte
38 Punkte / 2
11/2009
40 Punkte
34 Punkte
74 Punkte / 4
7,4 / 7,78 l
5,7 / 6,24 l
6,5 / 7,02 l
8,5 / 8,82 l
6,6 / 7,17 l
9,01 / 6,55 / 8,53 l
7,25 / 5,04 / 7,16 l
8,32 / 5,74 / 7,78 l
10,81 / 7,06 / 9,74 l
8,52 / 5,56 / 8,4 l
196 / 206,7 g
152 / 164,9 g
171 / 183,2 g
225 / 233,1 g
174 / 189,6 g
100 kW
1997 ccm
Euro4 III
Diesel
5135 / 1895 / 1880
Schaltgetriebe / 6
Diesel
320 Nm bei 2000 U/min
Front
103 kW
1997 ccm
Euro5
Diesel
4820 / 1884 / 1764
Schaltgetriebe / 6
Diesel
320 Nm bei 1750 U/min
Front
110 kW
2199 ccm
Euro5
Diesel
4570 / 1820 / 1675
Schaltgetriebe / 6
Diesel
350 Nm bei 2000 U/min
Allrad autom. zusch.
125 kW
2497 ccm
Euro 4 III
Diesel
5125 / 1920 / 1925
Schaltgetriebe / 5
Kraftstoff: Diesel
392 Nm bei 2000 U/min
Heck
145 kW
2199 ccm
Euro5
Diesel
4685 / 1885 / 1755
Schaltgetriebe / 6
Diesel
421 Nm bei 1800 U/min
Allrad zusch.
23
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Techniken & Handwerk
Verbrauchswerte …
computern
Teil 1: Leichte Nutzfahr-
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Hersteller und
Modell
Land Rover Freelander
Td4_e E (DPF)
Mercedes Sprinter
Kombi 315 CDI kurz 3,5t
Automatik (DPF)
ADAC-Testergebnis von
Schadstoffe (Punkte)
CO2 (klassenbezogen, Punkte)
Gesamtergebnis Eco-Test:
(Punkte/x von 5 Sternen)
Verbrauch in l pro 100 km (lt. Her­
steller / gemittelter ADAC-Testverbr.)
ADAC Testverbrauch in l pro 100 km
(innerorts /außerorts / Autobahn)
CO2 Ausstoß in g pro km (Hersteller­
angaben / ADAC-Testverbrauch)
Leistung
Hubraum
Schadstoffklasse
Motorart
Länge / Breite / Höhe (mm)
Getriebe / Gänge
Kraftstoff
Max. Drehmoment
Antrieb
06/2010
34 Punkte
16 Punkte
50 Punkte / 3
07/2007
Schadstoffe: 36 Punkte
23 Punkte
59 Punkte / 3
6,7 / 8,40 l
9,6 / 10,33 l
9,64 / 6,85 / 9,61 l
11,78 / 8,14 / 12,34 l
179 / 220,3 g
255 / 273,1 g
112 kW
2179 ccm
Euro 4 III
Diesel
4500 / 1910 / 1740
Schaltgetriebe / 6
Diesel
400 Nm bei 2000 U/min
Allrad perm.
110 kW
2148 ccm
Euro4 III
Diesel
5245 / 1993 / 2435
Automatikgetriebe / 5
Diesel
330 Nm bei 1200 U/min
Heck
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zeuge, Transporter & Co.
Techniken & Handwerk
sollten gesenkte Werte nicht höherem
Gewicht und stärkerer Motorenleistung
geopfert werden. Die Schwerpunkte der
Weiterentwicklung müssen laut ADAC u.a.
auf folgenden Aspekten liegen:
z Weitere Senkung des Verbrauches für den
Fahrbetrieb und für sonstige Verbraucher (z.
B. Klimaanlagen)
z Reduzierung der NOx-Emissionen von
Dieselmotoren durch kombinierte Abgassysteme zur NOx- und Rußreduktion
z Vollständige Vermeidung der Anfettung
bei Volllastfahrten von Ottomotoren zur
Leistungssteigerung
z Keine Beschränkung umweltfreundlicher
Fahrzeuge auf teure Sondermodelle, sondern Volumenproduktion in diesem Bereich
Aktivitäten der Hersteller
Die Nutzfahrzeughersteller haben die Zeichen der Zeit erkannt. Nachfolgend einige
vielversprechende Ansätze:
Fiat (www.fiatprofessional.de): Vor zwei
Jahren feierte das von Fiat gemeinsam mit
Microsoft entwickelte Spritspar-Programm
eco:Drive Weltpremiere. Inzwischen nutzen über 42.000 Fahrer das Programm.
Es berücksichtigt auch Technologien wie
Start&Stopp-Automatik oder ErdgasAntrieb. Die Software liefert Hinweise
Transporter von Fiat Professional: der Ducato (Foto: Fiat)
Da paßt was rein:
Mitsubishi Canter
(Foto: Daimler AG)
Hersteller und
Modell
Renault Kangoo Be Bop
1.6 16V 105
Skoda Yeti 1.2 TSI
Ambition
Toyota Land Cruiser 3.0
D-4D Executive Automatik
(DPF)
VW Caddy Life 1.6
ADAC-Testergebnis von
Schadstoffe (Punkte)
CO2 (klassenbezogen, Punkte)
Gesamtergebnis Eco-Test:
(Punkte/x von 5 Sternen)
Verbrauch in l pro 100 km (lt. Her­
steller / gemittelter ADAC-Testverbr.)
ADAC Testverbrauch in l pro 100 km
(innerorts /außerorts / Autobahn)
CO2 Ausstoß in g pro km (Hersteller­
angaben / ADAC-Testverbrauch)
Leistung
Hubraum
Schadstoffklasse
Motorart
Länge / Breite / Höhe (mm)
Getriebe / Gänge
Kraftstoff
Max. Drehmoment
Antrieb
07/2009
44 Punkte
11 Punkte
55 Punkte / 3
03/2010
46 Punkte
35 Punkte
81 Punkte / 4
02/2010
26 Punkte
16 Punkte
42 Punkte / 2
09/2008
45 Punkte
5 Punkte
50 Punkte / 3
7,9 / 8,64 l
6,6 / 6,83 l
8,1 / 9,59 l
8,2 / 9,71 l
9,92 / 6,81 / 10,25 l
7,38 / 5,42 / 8,43 l
11,08 / 7,38 / 11,58 l
11,36 / 7,49 / 11,55 l
191 / 201,0 g
154 / 155,5 g
214 / 257,6 g
195 / 227,0 g
78 kW
1598 ccm
Euro 4
Otto
3871 / 1829 / 1825
Schaltgetriebe / 5
Super
148 Nm bei 3750 U/min
Front
77 kW
1197 ccm
Euro 5
Otto
4223 / 1793 / 1691
Schaltgetriebe / 6
Super
175 Nm bei 1500 U/min
Front
127 kW
2982 ccm
Euro 4 III
Diesel
4760 / 1885 / 1890
Automatikgetriebe / 5
Diesel
410 Nm bei 1600 U/min
Allrad perm.
75 kW
1595 ccm
Euro 4
Otto
4405 / 1794 / 1833
Schaltgetriebe / 5
Super
148 Nm bei 3800 U/min
Front
24
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Techniken & Handwerk
Mercedes Viano 2.2 CDI
Trend lang Automatik (DPF)
Mitsubishi Lancer 1.8
MPI Invite
Nissan Primastar Avantour 2.5 dCi 150 Premium
ASG (7-Sitzer) (DPF)
Opel Combo Combi 1.7
CDTI Sport
Peugeot Bipper Kastenwagen 75
11/2010
37 Punkte
27 Punkte
64 Punkte / 3
03/2008
47 Punkte
17 Punkte
64 Punkte / 3
07/2008
35 Punkte
24 Punkte
59 Punkte / 3
02/2007
34 Punkte
15 Punkte
49 Punkte / 2
05/2008
45 Punkte
14 Punkte
59 Punkte / 3
8,0 / 8,29 l
7,6 / 7,82 l
8,2 / 8,55 l
5,2 / 6,14 l
6,9 / 7,14 l
9,5 / 6,65 / 9,66 l
9,97 / 6,16 / 8,43 l
9,27 / 7,07 / 10,14 l
7,21 / 4,99 / 6,91 l
8,52 / 5,8 / 7,93 l
211 / 218,1 g
181 / 183,3 g
215 / 226,0 g
140 / 162,4 g
164 / 165,2 g
120 kW
2143 ccm
Euro 5
Diesel
5008 / 1901 / 1875
Automatikgetriebe / 5
Diesel
360 Nm bei 1600 U/min
Heck
105 kW
1798 ccm
Euro 4
Otto
4570 / 1760 / 1490
Schaltgetriebe / 5
Super
178 Nm bei 4250 U/min
Front
107 kW
2464 ccm
Euro4 III
Diesel
4782 / 1904 / 1940
Autom. Schaltgetriebe / 6
Diesel
320 Nm bei 1750 U/min
Front
74 kW
1686 ccm
Euro 4
Diesel
4322 / 1684 / 1801
Schaltgetriebe / 5
Diesel
240 Nm bei 2300 U/min
Front
54 kW
1360 ccm
Schadstoffklasse: LKW
Otto
3864 / 1684 / 1721
Schaltgetriebe / 5
Super
118 Nm bei 2600 U/min
Front
Neue Maßstäbe: der
VW Amarok (Foto:
Volkswagen AG)
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Van mit Stern: der Viano
(Foto: Daimler AG)
VW Transporter: T5 Multivan 2.0 TDI Comfortline
(DPF)
Fiat Ducato (Herstellerangaben, nicht vom
ADAC getestet)
Mitsubishi Canter
(Herstellerangaben, nicht
vom ADAC getestet)
VW Amarok
(Herstellerangaben, nicht
vom ADAC getestet)
12/2009
34 Punkte
28 Punkte
62 Punkte / 3
n
2,2 l Multijet:
7,9 – 8,1 Liter
Verbrauch Testrunde
gesamt (230 km, Durchschnittsgeschwindigkeit
56,7 km/h):
Der Amarok mit Hinterradantrieb und 2,0-lTDI-Motor verbraucht
durchschnittlich 7,3 l auf
100 km.
2,3 l Multijet:
8,0 – 8,2 Liter
n
7,7 / 8,03 l
8,74 / 6,49 / 9,66 l
Canter 7C15:
15,5 l pro 100 km
n Canter 7C18:
15,34 l pro 100 km
203 / 211,2 g
103 kW
1968 ccm
Euro 5
Diesel
4892 / 1904 / 1970
Schaltgetriebe / 6
Kraftstoff: Diesel
340 Nm bei 1750 U/min
Front
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n
3,0 l Multijet Power:
8,8 – 9,1
(Automatik: 8,7 – 9,0)
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Zweckmäßig: der Citroen Berlingo (Foto: Citroen)
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25
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computern
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Techniken & Handwerk
Verbrauchswerte …
Teil 1: Leichte Nutzfahrzeuge, Transporter & Co.
darauf, wie Fahrer ihren individuellen Fahrstil unter SpritsparGesichtspunkten optimieren
können. Iveco (www.iveco.de):
Dank SCR-Technologie (mit
AdBlue) zur Abgasreinigung ist
der Motor des Iveco Trakker AT
fizienten Fahrstil („Econo“)
– verbunden mit der Überprüfung („Check“) von verbrauchsrelevanten Bauteilen.
Der Econo Check ist u.a. für
die Nutzfahrzeug-Baureihen
Connect und Transit (aktuelle,
sechste Generation) realisierbar.
Daimler (www.daimler.com):
FM Conway, eines der größten
britischen Hoch- und Tiefbausowie Straßenbau-Unternehmen, wird den Fuso Canter
Euro 5 mit EEV für seine
Arbeiten in der Low Emission
Zone von London einsetzen.
Den Canter gibt es serienmäßig
mit dem Abgas-Standard EEV.
Die Fahrzeuge unterschreiten laut Daimler damit die
Euro-5-Norm hinsichtlich der
Partikelemissionen um rund
30%. Peugeot ( www.peu
geot-professional.de): Damit
Kunden auf den ersten Blick
erkennen können, wie umweltfreundlich die Modelle sind, hat
Peugeot das Label „Blue Lion“
eingeführt. Es kennzeichnet in
jeder Baureihe die sparsamsten
und saubersten Modelle pro
Antriebsart.
Oben: ADACTestergebnisse im
Internet. Rechts:
Der Nissan
Primastar
(Foto: Nissan)
260 T 45 W
6x6 sparsam
im Umgang
m i t Di e s e l kraftstoff. Volkswagen
(www.volkswa gen-nutzfahrzeuge.de): VW Nutzfahrzeuge brachte eine
aktualisierte Generation des Caddy auf den
Markt. Sechs neue TDIund TSI-Vierzylinder
– insgesamt 14 MotorGetriebe-Varianten für
jeden denkbaren Einsatz
– bewirken laut VW bis
zu 21 Prozent weniger
Kraftstoffverbrauch.
Ford (www.ford.de/nutzfahrzeuge): Ford bietet
den Econo Check an. Im
Mittelpunkt steht eine
individuelle Empfehlung
für einen kraftstoffef26
Angeklickt
Weitere CiH-Artikel
dieser Reihe
6/09 Nutzfahrzeuge im Internet (1), 7-8/09 Nutzfahrzeuge im Internet (2), 9/09 Nutzfahrzeuge im Internet
(3), 10/09 Nutzfahrzeuge im Internet (4), 11/09 Nutzfahrzeuge im Crashtest (1), 12/09 Nutzfahrzeuge im
Crashtest (2), 1-2/10 Nutzfahrzeuge im Crashtest (3):
Elchtests, 3/10 Nutzfahrzeuge im Crashtest (4), 4/10
Fahrzeugbeschriftung, 5-6/10 Fahrzeugeinrichtungen/
Ladungssicherung (1) sowie „Gut für Handwerker:
Bei Peugeot tut sich was“, 7-8/10 Fahrzeugeinrichtungen/Ladungssicherung (2) sowie TomTom Work
Erfahrungsbericht, 9/10 Vorbericht IAA Nutzfahrzeuge
Hannover, 10/10 Nachbericht IAA Nutzfahrzeuge
(1), 11/10 Nachbericht IAA Nutzfahrzeuge (2), 12/10
Nachbericht IAA Nutzfahrzeuge Hannover (3): Fahrzeugeinrichtungen
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Dacia mit dem Duster dCi
110 und Skoda mit dem Yeti
1.2 TSI zeigen, daß es geht.
Auch im leichten Nutzfahrzeugbereich ist es möglich,
in Bezug auf Verbrauch und
Schadstoffausstoß zeitgemäße
Fahrzeuge auf die Räder zu
stellen. Erfreulich auch, daß
sich unter den 21 getesteten
Nutzfahrzeugen nur drei mit
einem Gesamtergebnis von 2
Punkten befinden. Der großen Masse im Mittelfeld kann
man nur ans Herz legen, die
Bemühungen um möglichst
umweltfreundliche Produkte
zu verstärken. Mögliche steuerliche Anreize in der Zukunft
sollten das ihre bewirken.
D
ie Erfassung von Arbeitszeiten mit Stundenzetteln ist ungenau, umständlich und erfolgt mit
zeitlicher Verzögerung. Trotzdem ist diese antiquierte Form
der Erhebung im Handwerk
immer noch weit verbreitet.
Dabei bieten mobile Arbeitszeiterfassungs- und Controllingsysteme eine Alternative.
Arbeitszeiten werden dabei
über das Handy erfaßt. Doch
wirkungsvolle Lösungen müssen bestimmte Voraussetzungen hinsichtlich Funktionalität
und Anwenderfreundlichkeit
erfüllen …
von Dipl.-Ing. Michael Stausberg
Grundsätzlich gilt bei mobilen Arbeitszeiterfassungsund Controllingsystemen:
Ein geringer Erfassungs- und
Aufbereitungsaufwand sowie
eine zügige Verfügbarkeit und
Plausibilität der Daten sind
wichtig. Das fängt bereits bei
der Datenerfassung an. Als optimale Plattform hierfür haben
sich handelsübliche Handys
erwiesen. Hier wird einmalig
eine Software installiert, sodaß
die Mitarbeiter ihre Fahrt-,
Arbeits- oder Rüstzeiten ebenso
wie Pausen über ein intuitiv zu
bedienendes Menü dokumentieren können. Wichtig ist, daß
das System stets die richtigen
Auswahlmöglichkeiten anzeigt.
So können Fehlbuchungen vermieden werden. Die Praxis hat
gezeigt, daß die Belegschaften
die Technik in der Regel schnell
beherrschen.
Zeiten direkt im Büro
Die eigentliche Verarbeitung
der Daten ist das Herzstück der
Lösungen. Nach der Eingabe
am Handy werden die Werte
binnen Sekunden auf einen
Server weitergeleitet, wo sie
für die Verwaltung und andere Berechtigte auch über ein
internetbasiertes Portal sofort
1-2/11
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@
n d w e r k
Software
einseh- und nutzbar sind. Die technologischen Hürden sollten gering gehalten
werden: Bei internetbasierten Dienstleistungen (Software as a Service) entfallen
Investitionen in Soft- und Hardware. Ein
PC mit Internetanschluß reicht bereits aus.
Liegen die Daten vor, nimmt das System
eine automatisierte Vorkontierung und
Berechnung von Zulagen, Zuschlägen,
Auslösen und Reisekosten vor. Die Anwendung benötigt für die Kalkulation keine
zusätzlichen Daten, sondern berechnet
sämtliche Werte selbsttätig auf der Basis
Bau- oder Projektleiter permanent einen
Überblick über die angefallenen Kosten
und können diese Werte in Echtzeit mit der
Vorkalkulation abgleichen. Zudem ist eine
zeitnahe Abrechnung der Projekte möglich. Wochenlange Verzögerungen und der
„Blindflug im Controlling“ gehören somit
der Vergangenheit an.
Software an Betrieb anpassen
Welche Daten erfaßt bzw. welche Werte und
Prozesse letztlich abgebildet werden sollen,
richtet sich nach den Anforderungen der
1-2/11
computern
von Betrieb zu Betrieb
denn meisten
i m in
H @
d w e r k Fällen
unterscheiden. Pausenregeln, RundungsreSoftware
geln, Regeln für Karenzzeiten, Mehr- und
Minderarbeiten, Freizeitausgleich, Arbeiten
außerhalb der Regelarbeitszeit usw. müssen
über das System abgebildet werden, ohne
daß für die Anwender ein Mehraufwand
entsteht. Früher war mit der Abbildung
dieser unterschiedlichen Prozesse ein hoher
Entwicklungsaufwand verbunden, heute
lassen sich die Dienste einfach und individuell konfigurieren.
Genaue Erfassung
Erfaßte Zeiten werden
direkt ins Büro über­
tragen, lassen sich hier
einsehen und weiter­
verarbeiten.
Arbeitszeiterfassung im Handwerk:
Stundenzettel in die Tonne!
simpler Arbeitszeitbuchungen, die über
das Handy geschehen. Die vorkontierten
Daten können über Schnittstellen an jede
beliebige Software zur Weiterverarbeitung
übergeben werden.
Den Überblick behalten
Neben der minutengenauen und zeitnahen
Erfassung der Daten sowie dem geringeren
Aufwand in der Verwaltung bieten die Systeme auch im Controlling von Projekten
ganz neue Möglichkeiten und erhebliche
Einsparpotentiale. Da die einlaufenden
Daten direkt Kunden, Baustellen, Projekten, Objekten oder Arbeits-und Pausenzeiten
lassen sich z.B. getrennt
Kostenstellen zugenach Baustellen übers
ordnet werden, haben
Handy genau erfassen.
Nutzer. Grundsätzlich kann man fast alle
betriebswirtschaftlich relevanten Vorgänge
in Bauunternehmen über die IT abbilden.
Wichtig ist, daß die Anbieter solcher Lösungen auf die individuellen Bedürfnisse des
Kunden eingehen. Die Erfahrung zeigt, daß
sich die Arbeitszeit- und Vergütungsregeln
Für viele Unternehmer ist die Plausibilität
und Genauigkeit der Datenerfassung ein
weiteres wichtiges Thema. Wenn die Mitarbeiter jeden Tag fünf Minuten mehr auf den
Stundenzetteln notieren als sie tatsächlich
geleistet haben, ergeben sich auf das Jahr
gerechnet stattliche Summen. Mit den
Arbeitszeiterfassungs- und Controllingsystemen hingegen erfolgt die Dokumentation
auf die Minute genau. Gleichzeitig gibt es
bei manchen Lösungen die Möglichkeit
einer Plausibilitätsprüfung. So besteht die
Option, bei Arbeitszeitbuchungen gleichzeitig eine Funkzellen- oder GPS-Ortung
durchzuführen. Die Verwaltung kann also
sehen, ob der jeweilige Mitarbeiter bei der
Feierabend-Buchung tatsächlich noch auf
der Baustelle war.
Insgesamt gesehen bietet der Einsatz von
mobilen Arbeitszeiterfassungs- und Controllingsystemen eine Vielzahl von Vorteilen. Durch Genauigkeit und Plausibilität
bei der Dokumentation der Arbeitszeiten
wird Transparenz und Abrechnungsgerechtigkeit für Mitarbeiter und Unternehmer
geschaffen. Die Arbeiter sparen sich das
lästige und oftmals ungenaue Ausfüllen
der Stundenzettel, die die Verwaltung nun
nicht mehr abtippen muß. Gleichzeitig
haben Geschäftsführer, Bau- und Projektleiter stets einen aktuellen Überblick über
die Kosten. Die Handwerksunternehmen
werden mit dem Einsatz dieser intelligenten
IT-Lösungen deutlich wettbewerbsfähiger
und weisen den Stundenzetteln letztendlich
ihren verdienten Platz zu: die Papiertonne.
Noch Fragen?
www.virtic.com
27
computern
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@
n d w e r k
Software
D
übersichtlich gestaltet; sie bietet einen Mix
aus bekannten Windows-Funktionalitäten
und kreativen Eigenideen.
2.
Die Auftragsbearbeitung als
Startoberfläche
Das Programm startet mit der Auftragsbearbeitung. Links befindet sich ein Strukturbaum, rechts ein Fenster, in dem alle
Dokumente mit Namen, Erstellungsdatum
Beide Programmversionen sind sowohl als
und weiteren Kurzinformationen aufgelistet
Einzelplatz- als auch als Netzwerkversiowerden. In der Standardeinstellung führt
nen lieferbar. Für größere Netzwerke (ab
ein Mausklick auf den Strich unter einem
vier Clients) empfiehlt der Anbieter den
blauen Herz-Symbol in den Arbeitsbereich
Einsatz seiner Client/Server-Lösung. Ein
„Kontakte“, durch eine entsprechende
„akzeptables Arbeiten“ erfordere einen
Vorgehensweise gelangt man von links nach
Rechner mit mindestens einem Pentiumrechts zu Leistungsverzeichnissen, AngeDas sogenannte „PlusPack“ erweitert die
3-Prozessor, 256 MB RAM Arbeitsspeicher
boten, Alternativ- und Zusatzangeboten,
Branchensoftware unter anderem um
sowie einer Festplatte ab 40 GB. Besser seien
Auftragsbestätigungen, ReparaturaufträFunktionen zu Baustellenplanung, Warein Pentium-4-System ab 512 MB RAM
gen, Listen, Lieferscheinen, Abschlägen,
tungsverwaltung, Projektüberwachung,
sowie eine Festplatte von mindestens 160
Teilrechnungen, (End-) Rechnungen sowie
Nachkalkulation und Zeitmanagement. MF
GB Speicherkapazität.
sonstigen Texten. Die Textverarbeitung
Dach plus versteht sich damit als komplette
im engeren Sinn kann man mit und ohne
Dachbausoftware für Betriebe mit mehr als
Um alle Listen übersichtlich darstellen zu
Adreßübernahme aufrufen. Innerhalb der
fünf Mitarbeitern. Eine Demo-Version läßt
können, benötigt man einen Monitor mit
Kundenbearbeitung wird dafür zuerst ein
sich zu Testzwecken aus dem Netz laden.
mindestens 17 Zoll-Bildschirmdiagonale,
Kundenname, danach das Tintenfaß anUwe Hewig, Inhaber des Softwareunterbei TFT-Bildschirmen reichen 15 Zoll. Als
geklickt. Dadurch wird die Adresse in ein
nehmens Synitech Insonst noch leeres Doformationstechnologie
kument übernommen.
in Gröbenzell, führte die
Rundumlösung im Chefbüro
Bei den „Extras“ findet
telefonische Einweisung
man unter anderem die
Branchenlösung für Dachdecker, Klempner und Zimmerer
durch. Das Softwarehaus betreut
Handwerksbetriebe mit
Beratung und
Installation von
Einzelarbeitsplätzen bis hin
zu umfangreichen EDVStrukturen.
Listen in tabellarischer Zusammenfassung.
Das blaue Herz führt in die Kontaktansicht.
Wir testeten Die Auftragsbearbeitung als Startbildschirm.
die FunktionaBetriebssystem ist Windows 2000, XP, Vista
sogenannte Kalkulationsbox. Innerhalb der
lität der Vollversion.
oder neuer erforderlich. Für einen Client/
Auftragsbearbeitung, der Postenbearbeitung
Server-Betrieb braucht man einen Server
und der Kundenbearbeitung ist sie ein
Erstellen kann man mit Hilfe der Software
mit einem der genannten Betriebssysteme
Hilfsmittel, das etwa einem einblendbaren
Leistungsverzeichnisse, Angebote, Nachoder Windows Server ab 2003 und ein
Taschenrechner vergleichbar ist. In der
träge, Alternativangebote, AuftragsbestätiNetzwerk mit TCP/IP als Übertragungspro„Kalkulierenden Textverarbeitung“ dagegen
gungen, Reparaturaufträge, Arbeitslisten,
tokoll. Wir testeten eine Einzelplatzvariante
kann man damit den Preis errechnen, ein
Lieferscheine, Abschläge, Zwischenrechund arbeiteten damit auf unserem aktuellen
Aufmaß eingeben und anderes mehr und das
nungen, Endrechnungen und Briefe. Eine
Testrechner (einer i5-CPU-Maschine) unter
Ergebnis per Klick auf den „Übernahme“Zeit- und Materialkalkulation ist integriert,
dem Betriebssystem Microsoft Windows 7
Knopf ins Dokument einfügen.
ebenso ein Stammdatenkatalog und eine
Home Premium, mit einem 20-Zoll-MoniKundendatei. Die Projektdaten werden in
tor, einer Festplattenkapazität von 1000 GB
Im Bereich der „Kalkulierenden Textverarder Plus-Version zusammengehalten, man
sowie einem Arbeitsspeicher von 6 GB. Die
beitung“ lassen sich zudem Massen ändern,
kann Grafiken einbauen und auf ImportInstallation verlief selbsterklärend und – wie
Aufmaße erstellen, Positionen löschen und
und Exportfunktionen zurückgreifen. Auch
der komplette Test – ohne Fehlermeldungen
hinzufügen und Informationen ändern. Alle
Wartungsarbeiten werden berücksichtigt.
und Abstürze.
Dokumententypen kann man neu erzeuDie Oberfläche ist leicht erlernbar und
gen, aber nicht alle ineinander überführen:
as Softwarehaus Markus Friedrich
Datentechnik (Eichwalde) bezeichnet seine Softwarelösung MF Dach
als „kaufmännische Komplettlösung für
alle Dachdecker, Klempner/Spengler und
Zimmerer“, mit der sich „Aufgaben vom
Angebot bis zur Rechnung“ erledigen
lassen …
von Elke H. Zobel und Ernst W. Speidel
TesMFt Dach:
28
1.
Systemanforderungen und
Test­umgebung
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Software
Aus einem Abschlag läßt sich
zum Beispiel kein Lieferschein
ableiten, weil dem Abschlag
die Positionen fehlen. Die
Darstellung von Grafiken kann
Rechnung erstellen. Klickt man
erst mehrere Dokumente und
danach das gewünschte Symbol
an, werden Adresse und Positionen des zuerst angeklickten
Dokumentes sowie die Positionen der danach angeklickten
Dokumente aneinander gekettet und zu einem Dokument
zusammengefaßt.
3.
Archivieren, Duplizieren
und auf CD/DVD brennen
Beispiel einer Liste.
ein- oder ausgeschaltet werden.
Kalkulierbare Dokumente bestehen aus Adresse, Vortext,
Positionsbereich, Summen und
Nachtext.
Der Materialbedarf, also die jeweilige Gesamtmenge, läßt sich
direkt ändern, ohne daß diese
Änderungen in die Positionen
des Dokuments übertragen
werden. Bei Beendigung der
Materialbedarfsanzeige werden Preisänderungen in das
Dokument zurückgerechnet.
Regiestunden, die mit MF
Zeit erfaßt wurden, kann man
übernehmen. Grafiken oder
Texte lassen sich direkt in die
Dokumente einscannen. Klickt
man ein Dokumentensymbol
ohne vorherige Auswahl eines
Dokumentes an, startet die
Software eine leere Maske. Wird
zuerst ein Dokument und
dann eines der
Symbole angeklickt, läßt sich
das angeklickte
zu einem neuen Dokument
umwandeln.
So kann man
zum Beispiel
aus einem
Angebot eine
Erwähnenswert im Datei-Menü
der Auftragsbearbeitung sind
außer den branchentypisch angepaßten Im- und Exportmöglichkeiten sowie dem Wechsel
zu Konfiguration und Stammdaten die Einträge „Ins Archiv
kopieren“ und „Ins Archiv
verschieben“. Beim Archiv handelt es sich um ein Verzeichnis
innerhalb des Programms, aus
dem man die Dokumente über
das Menü „Ansicht / Archiv“
jederzeit zurückholen kann.
Kontakt-Dokumente enthalten Kurzin­
formationen zu Kunden und Vorgängen.
Erscheint der Eintrag „Ansicht
/ Archiv“ grau, befinden sich
keine Dokumente im Archiv.
Der Menüeintrag „Duplikat“
erstellt eine elektronische Kopie
des angewählten Dokumentes,
Test
der man in einer Dialogbox einen neuen Namen geben kann.
Derartig erstellte Dokumente
werden allerdings nicht in die
Kundenhistorie übernommen.
Soll die Übernahme gewährleistet sein, muß man stattdessen
das neue Dokument etwas
umständlich aus einer Vorlage
erstellen, indem man die Dokumentenerstellung startet,
die neue Adresse einträgt und
in der folgenden Box auf die
Registerzunge Import / Vorlage klickt, um das gewünschte
Quelldokument zu wählen.
Ebenfalls im Datei-Menü befindet sich der Eintrag „CD/DVD
brennen“, mit dem man vorher
ausgewählte Dokumente auf
eine CD-R oder DVD-R brennen kann, zusammen mit darin
angegebenen PDF-Prospekten
und gegebenenfalls zusätzlichen
technischen Dokumenten. Die
CD/DVD erhält eine Bedienoberfläche mit Firmenlogo,
Adresse, jeweils einem Knopf
je PDF-Prospekt oder technischem Dokument und mit je
einem Fenster pro Dokument.
4.
Import- und
Exportfunktionen
Nicht ausprobiert haben wir die
meisten Import- und Exportfunktionen. Einlesbar sind je
nach aktivem Programmbereich
laut Anbieter verschiedene Dateiformate, von Datanorm über
GAEB bis zu Excel, ODBC und
Outlook, dem „Handbuch für
den Dachdeckermeister“ oder
Standardleistungsbuch-Dateien
für Zeitvertragsarbeiten. Der
ODBC-Import ist den Angaben der Anbieter zufolge
aufgrund unterschiedlicher
ODBC-Treiber und zugrundeliegender Datenbanken nicht
einheitlich. Als Excel-Tabellen
gespeicherte Adreßlisten werden aber davon unter-
Beispiel einer Aufmaßdarstellung.
29
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im Handwerk
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computern
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n d w e r k
Software
Test
man selbst Dokumente, die in der LayoutAnsicht den Suchbegriff nicht zeigen, da
in einem Dokument mehr Informationen
vorhanden sind, als am Bildschirm dargestellt werden. Alternativ kann der sichtbare
Textbereich der Dokumente oder nur der
Dokumentenname durchsucht werden.
Dies dauert allerdings länger. In „Suchbegriffe“ lassen sich bis zu
sechs Begriffe
feriert werden. Man kann auch keine neuen
Postendateien anlegen, und der GruppieRundumlösung im
rungsbaum läßt sich nicht ändern. AusChefbüro
schließlich im Pflegemodus kann man eine
neue, zunächst leere Postendatei erstellen.
stützt. Der direkte Export in Excel gelang
Nur im Auswahlmodus lassen sich dagegen
bei unseren Versuchen nicht, da unsere
alle markierten Posten in das zu erstellende
Excel-Schnittstelle nicht generiert werden
oder zu erweiternde Dokument einfügen.
konnte, was allerdings mutmaßlich an eiDa die Software die Möglichkeit bietet, mit
ner fehlerhaften Einstellung der
mehreren Postendateien zu arbeiten, kann
Excel-Version auf unserem Testman verschiedene Leistungskataloge verrechner lag, die wir nicht fixieren
walten. Beachten sollte man,
konnten. Der Export zu Outlook
daß beim Programmstart die
dagegen klappte problemlos,
Standarddatei geladen wird.
ebenso wie das Transferieren von
Die Haupt-Postendatei sollte
angeklickten Kundendaten in
deshalb unter deren Namen
eine anzugebende Kundendatei.
gespeichert sein, weil das Programm eine entsprechend beMit ein paar Klicks zum
nannte Datei erstellt, wenn es
Angebot
keine findet. Positionsgrafiken
werden in der PostenbearbeiFür ein Angebot gibt man zutung über die Eingabe eines
nächst über die AdreßeingabeDateipfades an einen Posten
maske die Auftraggeber-Adresse Arbeitsansicht eines Leistungsverzeichnisses.
gebunden. Dadurch kann
und einen Kundennamen ein und
eine Grafik an mehrere Posten
eintragen. Gefunden
danach über eine Dialogbox den Dateinagebunden sein, und Änderunwerden alle Dokumen- Brief mit vorgefertigtem Textbaustein.
men und die Bezeichnung des Bauvorhagen an ihr wirken sich auf alle
te, die einen der Bebens. Ein Mausklick auf den Knopf „PoPosten und daraus erstellte Dokumente aus.
griffe enthalten. Sollen nur die Dokumente
sten“ öffnet die Postenbearbeitung, wo man
Ähnlich lassen sich auch PDF-Dateien mit
mit allen eingetragenen Begriffen gesucht
alle benötigten Posten in der Reihenfolge
einer Position verknüpfen.
werden, gibt man umständlicherweise zumarkiert, in der sie im Angebot erscheinen
nächst einen Begriff ein und sucht danach;
sollen, bevor man links oben klickt und
Die einzelnen Materialien werden in einer
in der Trefferliste schaltet man anschließend
das Fenster in Richtung „Kalkulierende
Stückliste zusammengefaßt, die man mit
über die Funktion „Suche nur in gefunTextverarbeitung“ wieder verläßt. Das dafür
Hilfe des „Material“-Knopfs eingeben und
denen Dokumenten“ einen neuen Begriff
vorgesehene Symbol „Männchen in Tür“
berechnen kann. Mehrere Posten kann man
dazu und verfeinert so das Suchergebnis.
ist für Windows-Nutzer ein wenig gewöhzu „Kombis“ zusammenfassen. Sinnvoller
Praktisch sind die verschiedenen Anzeigenungsbedürftig, da die Schließfunktion
ist es aber, die Angaben aus einer Materialmöglichkeiten im Menü „Ansicht“: Dort
rechts oben erwartet wird. Im „Kontakt“
datei zu übernehmen und nicht von Hand
kann man nicht nur die verschiedenen
erfaßt man Informationen zum Kunden,
in die Stückliste einzutragen. Innerhalb
Leisten ein- und ausdessen Gebäude und dem
von Posten können Skripte programmiert
schalten wie unter Winzu erwartenden Auftrag.
und gestartet werden. Darstellung und
dows üblich, sondern
Sein Notizfeld kann frei
Menü der „Kunden“-(eigentlich Adreß-)
auch nur die Dokumente
beschrieben werden, etwa
Bearbeitung entsprechen ungefähr dem
darstellen, die jünger als
mit den Inhalten eines
der Postenbearbeitung im Pflegemodus.
ein bestimmtes Datum
Telefonats, eigenen Ideen
Im Wartungsmodul werden alle zu einer
sind. Auch die Tabellenoder den Einwänden von
Wartung gehörenden Daten verwaltet und
gestaltung für die Liste
Mitarbeitern und Vorgelassen sich nach Datum aus- oder
die zugehörigen Wartungseinsätze geplant.
der Dokumente läßt sich
setzten. Das Feld „Typ“ Dokumente
einblenden.
Wartungen werden automatisch in den
anpassen.
ist für die Zuordnung zu
MF Planer übernommen. Ein Projekt
verschiedenen Kategorien (zum Beispiel Refaßt erwartungsgemäß alle Dokumente
Posten pflegen und verwalten
paraturen, Garantiefälle, sonstige Anfragen)
und Informationen eines Bauvorhabens
vorgesehen.
zusammen. Jedem Projekt ist eine Baustelle
Grundsätzlich arbeitet die Postenbearbeizugeordnet. Die volle Funktionalität des
tung gleich, ob man über die DokumenteSuchen, zuordnen und
Projektmodus ist allerdings erst mit dem
nerstellung hingelangt oder zur Pflege der
geordnet anzeigen
PlusPack verfügbar.
Daten. Aber es gibt Ausnahmen. Während
der Dokumentenerstellung können Posten
Die Software bietet unterschiedliche SuchNoch Fragen?
zum Beispiel nicht gedruckt, gelöscht und
funktionen. Mit der einfachen Suche findet
www.mf-dach.de
von einer Postendatei in eine andere transMF Dach
5.
6.
30
7.
elektro
bus ness
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