7. Annex

Transcription

7. Annex
7. Annex
7. 1. Networks
Please find on the following pages the schemes announced in section 3. 3. 12. which present the
flow of communication between deaf people, between deaf and hearing people, using different
devices and services. They have been drawn with the program Atlas.ti
1
and are ordered
alphabetically.
1
Please ignore different numbers in combination with names of devices (or “nodes” of the schemes) like e.g.
“modem 3". These numbers result from the internal organization of our networks and are irrelevant to the
understanding of the schemes.
110
111
112
113
114
115
116
117
118
119
120
7. 2. Tables: "Technical Data", "Additional Equipment", "Mobile phones" and "Handhelds and PalmPCs" [in German]
7. 2. 1. Technical data / Daten zu den technischen Geräten [in German]
Es werden hier alle Funktionen angeführt, wobei die Standardfunktionen der einzelnen Geräte jeweils fett geschrieben sind. Für Gehörlose wichtige
Sonderfunktionen finden sich in der Tabelle "Sonderausstattung der Geräte".
Art des Geräts
Übertragung
Anoto Pen
drahtlos
Anoto
Bildtelefon
digitaler Telefonanschluß
Telekom oder Fa. Satec je öS 7.700,-2
; öS 750,-- (optisches Signal); öS
2.160,-- (ISDN-Anschluß)
Grundgebühr und Verbrauch; Gehörlose sind von
der Grundgebühr befreit
Videotelefonie,
Telefonieren
digitaler Telefonanschluß
Motion Media3 (UK), Eycom Technology (UK), Safe and Sound Products
(UK)
konnten für diese Geräte
nicht erhoben werden
Videotelefonie,
Videokonferenz,
Telefonieren
E-Book
Zusatzgeräte
Kaufpreis/Firma
laufende Kosten
Funktionen (Mehrfachnutzung)
Handschrift-Notizen werden drahtlos
auf einen PC oder PDA übertragen1
RCA - REB 12004
$ 600,-
Herunterladen von Textseiten und
Farbbildern
1
Diese Übertragung ist durch einen Bluetooth-Funkteil (von der schwedischen Firma Anoton entwickelt) in der Feder möglich.
2
Die beiden Geräte der Telekom und der Firma Satec sind kompatibel: Protokoll H.320.
3
Die hier angeführten Bildtelefone können an einen Computer angeschlossen werden. Dies ermöglicht die gleichzeitige Nutzung von PC-Anwendungen im Rahmen einer
Videokonferenz. Durch den Anschluß an ein TV-Gerät wird das Bild auf dieses übertragen. Wird das Telefon mit einem Videorekorder verbunden, können die
hereinkommenden Anrufe aufgezeichnet werden. Auch der Anschluß an eine externe Kamera ist möglich und es kann zwischen eingebauter und externer Kamera gewählt
werden.
4
Mit diesem E-Book können 100 Textseiten in 60 Sekunden heruntergeladen werden. Es verfügt über 8 MB Hauptspeicher; es können 5.000 Seiten Text und Farbbilder
gespeichert werden.
121
Art des Geräts
Übertragung
E-Mail Gerät1
Fax
Zusatzgeräte
Kaufpreis/Firma
laufende Kosten
Funktionen (Mehrfachnutzung)
drahtlos
Vtech Industries von ca. $80,- bis $
100,--
konnten nicht ermittelt
werden
Mailen (ohne PC)
Telefonanschluß
großes Markenangebot;
von öS 2800,- bis 110002,-
Grundgebühr und Verbrauch; Gehörlose sind von
der Grundgebühr befreit
Übertragung von Texten und Grafiken
Handheld und
Palm PCs
siehe Übersichtstabelle "Handheld und
Palm PCs"
Organizer, Texteingabe,
für die weiteren Funktionen siehe Übersichtstabelle "Handheld und Palm PCs"
Internet PC
Netpliance3 (iOpener) öS 1.425,--
E-Mail, Internet, int. Shopping-Center
Mobiltelefon
drahtlos
siehe Übersichtstabelle "Mobiltelefone"
von öS 0,-- (bei Erstanmeldung) bis
16.000,- (Designerstück)
(Erstanmeldung) und Verbrauch; A1 bietet einen
speziellen Tarif für Hörgeschädigte an
Telefonieren, SMS4
Sonderfunktionen siehe
Übersichtstabelle "Mobiltelefone"
1
Ein einwandfreies Funktionieren dieses Gerätes wird von der Firma nur für die USA und Kanada garantiert. Das Gerät ist klein und kann problemlos mitgeführt werden.
Um das Tippen der Nachrichten zu erleichtern, gibt es eine ansteckbare Tastatur. (www.vtechworld.com)
2
Die Preise gelten für Normalpapierfaxgeräte.
3
Dieses Gerät verfügt über keine Festplatte. Programme und alle Aktivitäten werden direkt über das Web abgewickelt. Die User können ein integriertes elektronisches
Shoppingcenter "besuchen".
4
SMS können auch vom Mobiltelefon (ohne WAP oder ähnlichem) an einen PC geschickt werden. Voraussetzung ist, dass der PC-Benützer über das entsprechende Angebot
im Internet (in Österreich z.B. http://www.sms.at) verfügt, bzw. die entsprechenden Einstellungen vorgenommen hat.
122
Schreibtelefon5
Telefonanschluß
AvisoCom6 (AU)
NewTech Int. (UK)
Connevans Limt. (UK)
TelekomFrance (F)
Grundgebühr und Verbrauch; Gehörlose sind von
der Grundgebühr befreit
Textübertragung,
E-Mail,
Internet
Mobiles3 Schreibtelefon
drahtlos
Telesta (SE)
konnten nicht ermittelt
werden
schriftliche "Echtzeitunterhaltung"
Notebook4
Drucker, Fotoapparat, Mikrofon, Lautsprecher, Scanner,
Webcam5,
von ca. öS 20.000,-- bis öS 50.000,-6
Funktionen wie ein normaler PC
(aber tragbar)
1
Eine Übersicht über die in Europa verwendeten Schreibtelefone findet sich unter: http://indigo.ie/~wflynn/deaf/communication/europe.html
Mit spezieller Soft- und Hardware, siehe "Sonderausstattung der Geräte", ist eine Kommunikation zwischen Schreibtelefon und PC bzw. umgekehrt möglich.
2
Die Firma AvisoCom bietet Schreibtelefone mit Direktanschluss an das Telefonnetz (öS 14.400,- und 15.600,-), sowie ein kleines, tragbares Schreibtelefon (öS 9.000,-) an.
3
Die Firma Telesta in Schweden hat eine Technologie, die eine schriftliche "Echtzeitunterhaltung" ermöglicht, entwickelt. Dadurch kann eine auf Texten basierende
Unterhaltung über die GSM-Mobiltelefon-Netzwerke geführt werden. Dies gilt für Netzwerke, die Daten vom Nokia 9000i Communicator übertragen können.
Derzeit müssen noch Sender und Empfänger für eine schriftliche Unterhaltung ein Gerät derselben Marke besitzen. In Zukunft soll das nicht mehr notwendig sein. Ein großer
Vorteil dieses Gerätes besteht darin, dass es auf allen GSM-Netzwerken funktioniert und auch für Gehörlose eine problemlose internationale Kommunikation ermöglicht.
(http://www.aspiro.com/templates/Page.asp@id=1883). Unter http://www.uni-klu.ac.at/groups/spw/gs/eu_projekte/2000/ findet sich eine Power Point Präsentation über dieses
Produkt.
4
Gute Notebooks verfügen jeweils über eine serielle und eine parallele Schnittstelle für Drucker, Scanner bzw. Modem, sowie Extrabuchsen für Maus , Tastatur und einen
größeren Bildschirm. Der ideale Akku ist Lithium-Ionen (Li-Ionen). Stromfresser sind CD-ROM, Diskettenlaufwerk, DVD und oftmaliger Zugriff auf die Festplatte (beim
Laden von Software). Notebooks sind in der Regel mit einem fest eingebauten analogen Modem (Standard: V.90, Geschwindigkeit: 56 Kilobits pro Sekunde) für das Internet
vorbereitet. Compaq bietet einen mobilen Einstieg ins Internet (HSCSD) mittels Cardphone (ca. öS 5.500,–) an.
5
Es sind bereits Notebooks mit integrierter Kamera auf dem Markt.
6
Auch auf diesem Sektor gibt es ein sehr großes Marken- und Preisangebot, das hier nicht detailliert aufgelistet ist. Der angeführte Preisrahmen versteht sich für PC's, der
für Privatpersonen von Interesse ist.
123
Art des Geräts
Übertragung
Office Jets1
digitaler Telefonanschluß
Hewlett Packard
Faxen, Drucken, Kopieren,
Scannen
Optische Alarmanlagen
drahtlos
verschiedene Angebote und Anbieter2
Warnen von Personen
Pager3
drahtlos
Philips,
Ericsson,
Cello
Panja 1000
(All-in-one-Gerät)
1
Zusatzgeräte
Kaufpreis/Firma
laufende Kosten
Grundgebührenfrei, Anrufer zahlt für Nachrichtenübermittlung einen erhöhten Minutentarif4
Panja
$ 1.995,-
Funktionen (Mehrfachnutzung)
Verständigen von Personen,
Versenden von Kurznachrichten
Internetanschluß (mit Highspeedmodem); das Gerät vernetzt bis zu acht
Komponenten (TV, Stereo etc.)
Diese Geräte von Hewlett Packard sind speziell auf die Bedürfnisse von kleinen Arbeitsgruppen oder Anwendern, die zu Hause arbeiten, abgestimmt.
2
Das Angebot umfasst Blitz- und Vibrationswecker, Rauch- und Wärmemelder sowie Signalanlagen. Diese Signalanlagen setzen das Läuten einer Türklingel und eines
Telefons oder das Weinen eines Babys in Lichtsignale um und machen sie auch durch Vibration spürbar. Erhältlich sind die verschiedenen Alarmanlagen z.B. bei Kapsch,
Wagenseilgasse 1, 1121 Wien; Ecotron - Vertrieb Deutschland über Mobily Com GmbH, 81929 München; Humantechnik - im Fachhandel; Bellman & Symfon (SE www.bellman.se), Sarabec Limited (UK - www.sarabec.co.uk); Puretone Ltd. (UK - www.puretone.net), Safe and sound Products Ltd (UK).
3
Mobilkom Austria wird das Paging Netz bis Ende 2001 betriebsbereit halten; es werden jedoch keine Endprodukte mehr hergestellt bwz. vertrieben. Das 1986 in Betrieb genommene Paging
Netz entspricht nicht mehr den neuesten technischen Standards, wodurch die Betriebssicherheit über das Jahr 2001 hinaus nicht mehr von Mobilkom gewährleistet wird.
4
Eine genaue Gebührenaufstellung findet sich unter http://www.mcca.or.at/info/tel/pager.htm
124
PC5
Telefonanschluß
(Internet),
ISDN (bei Videotelefonie)
Drucker,
Fotoapparat,
Lautsprecher,
Mikrofon,
Scanner,
Sprachausgabegerät,
Webcam
von ca. öS 10.000,- bis 30.0002,--
laufender Verbrauch
Ein bildtelefontauglicher PC der Telekom (Cruiser 75): ca. öS 20.0003,--
Textverarbeitung,
Datenbank,
Internetzugang, E-mail, Chat, SMS,
Fax,Videotelefonie (Call Center),
Videokonferenzen,
Umwandeln von Schrift in Ton,
sowie Ton in Schrift
Pocket PC
Microsoft4
Funktionen wie ein normaler PC
Tablet PC
Microsoft
Funktionen wie ein normaler PC5
Scribor
Scribor öS 25.500,-
drahtloser Zugriff auf den PC6
(Mehrfunktions-)
Telefon
Philips Macix 2 Vox
Grundgebühr und Verbrauch; Gehörlose sind von
der Grundgebühr befreit
Fax, Telefon, Anrufbeantworter,
abnehmbarer Scanner, E-Mail-Funktion, Abrufen von Webseiten und Faxen
über das Internet möglich
Kaufpreis/Firma
laufende Kosten
Funktionen (Mehrfachnutzung)
Art des Geräts
Übertragung
Zusatzgeräte
1
Ericsson hat einen Computer (Mobile Companion) mit zusammenklappbarer Tastatur entwickelt. Von Fujitsu und Siemens ist "Easy PC", mit Plug & Play Prinzip, auf
dem Markt.
2
Auf dem PC-Sektor gibt es ein sehr großes Marken- und Preisangebot, das hier nicht detailliert aufgelistet ist. Der angeführte Preisrahmen ist für Privatpersonen von
Interesse.
3
Für die Installation werden ca.öS 2.000,-- verrechnet; der ISDN-Anschluss kostet öS 1.800,–.
4
Der Pocket PC leitet eine völlig neue Generation der Personal Digital Assistants (PDA) ein. Dieses Gerät von Microsoft ermöglicht das Abspielen von Multimedia-Daten,
das Herunterladen und Lesen von e-Books und unterstützt Modems, DigiCams und den mobilen Interneteinstieg.
5
Dieser PC ist nicht größer als ein A4-Clipboard, verfügt über einen 600-Mhz-Chip, 128 MB und eine 10 GB-Festplatte. Statt einer Tastatur wird ein Stift mit "elektronischer
Tinte" verwendet.
6
Man kann drahtlos auf einen PC zugreifen, muß sich dabei innerhalb von 300 Metern von diesem befinden. Die Steuerung des PC's erfolgt per Touchscreen.
125
TV
Videorecorder,
Kamera
Übersetzungsstift
Videorekorder1
Decoder
Gehörlose sind von der
Grundgebühr befreit
Information/Unterhaltung, Teletext,
Untertitel,
Videotelefonie, Internetzugang
Quicktionary
(je nach Typ von.
öS 1.500,- bis öS 4.500,-);
C-Technology
Scannt, erkennt und übersetzt Texte
(verschiedene Sprachen),
korrekte Aussprache, Adreßdatenbank,Terminplaner,
großes Markenangebot;
von öS 2.000,- bis 4.000,-; digitale Geräte von 20.000,- bis 30.000,-
Aufnehmen und Abspielen von Filmen,
Teletext,
Untertitel
Mobiler Internetzugang2
WebPAD/
SIM-Pad/
Airport
drahtlos
Honeywell,
Siemens,
Apple
Web-Telefon
ISDN
Samsung3
keine Angaben
Telefonieren,
E-Mail, Internet
1
In Japan ist der erste DVD-Rekorder, der bis zu sechs Stunden Fernsehprogramm aufzeichnen kann, bereits erhältlich. In Österreich sollte er Ende 2000 auf dem Markt
erhältlich sein.
2
Im Umkreis von 45 Metern um eine Basisstation ist ein Internetzugang möglich. Auch Apple bietet eine kabellose Netzwerklösung ("Airport") an. Dabei kann der Anwender
im Umkreis von 50 Metern von der Airport-Basisstation drahtlos ins Internet einsteigen.
3
Dieses Gerät verfügt neben Internetanschluß und E-Mail über einen integrierten Anrufbeantworter, Telefonbuch, ausziehbare Tastatur und einen 8,2 Zoll Touch-Screen.
(www.samsungelectronics.com)
126
7. 2. 2. Additional equipment / Sonderausstattung der technischen Geräte [in German]
Art des Geräts
techn. Sonderausstattung (inkl. Software)
Kenntnisse für Inbetriebnahme
Kompatibilität
mögliche Nachteile
Sonderfunktionen
Notebook1
Modem (extern o. integriert) für einen Internetzugang sowie entsprechende Software
je nach Anwendung:
PC-Grund- oder Fachkenntnisse
Digitalkamera,
Digitalcamcorder,
Drucker, Fax, Handy,
Organizer, PC
geringe Arbeitszeit, wenn
das Gerät nicht an den
Stromkreis angeschlossen
ist
Videoschnitt und Audiobearbeitung2
Webcam integriert3
PC
Modem (extern o. integriert) für einen Internetzugang sowie entsprechende Software
Videotelefonie
PC-Grundkenntnisse
Digitalkamera,
Digitalfotoapparat4,
Drucker, Fax,
Mobiltelefon,
Notebook, Organizer,
Scanner, Schreibtelefon, Übersetzungsstift
bei den Desktopgeräten
ist man an einen Ort gebunden
1
Das Notebook von Panasonic "Toughbook34" ist gegen Stürze, Schock, Vibration, Wasser und Staub geschützt.
2
Videoschnitt und Audiobearbeitung sind mit dem Sony im Notebook "VAIO N505X" möglich..
3
Ein Notebook mit integrierter CCD-Kamera für Standbilder und Video bietet z.B. Sony (Vaio C1XD) an.
4
Internet5
Senden und Empfangen von
Fax und SMS6,
Die Bilder können über den PC ausgedruckt werden.
5
Es werden hier nicht alle Sonderfunktionen, die durch das Internet (+Software) ermöglicht werden, angeführt, sondern nur die, die für die Kommunikation Gehörloser von
Interesse sind.
6
Noch relativ unbekannt sind die Gratis-Fax und SMS-Dienste im Internet, z.B.directBOX (www.directbox.com), Ovalis (www.ovalis.de) oder Webs-SMS (www.websms.at,
www.uboot.com)
127
Kamera, Mikrofon,
Lautsprecher, Videound Soundkarte, (Software)
sehr gute PC-Kenntnisse
schlechte Bildqualität,
wenn nicht eine gute Kamera verwendet wird
Bildtelefon,
Videokonferenz1
iCommunicator2
gute PC- und Internetkenntnisse
Es ist unklar, ob es sich
um GS oder LS handelt
u.a. Lautsprache wird in Gärbensprache umgewandelt
Spracherkennung
(Software)
Sprache in Text3
Sprachausgabegerät4
Software (z.B. MOMO)
Geschriebene Sätze werden
in Lautsprache umgewandelt
WinText 32, WinText
Server, Modem
(Multifunktions-)
Telefon
Art des Geräts
PC-Kenntnisse
Kommunikation zw. PC und
Schreibtelefon
keine
techn. Sonderausstattung (inkl. Software)
Kenntnisse für Inbetriebnahme
Kompatibilität
keine Echtzeit-Kommunikation möglich; ortsgebunden
Fax, E-Mail5;
Scannen6
Kopieren,
mögliche Nachteile
Sonderfunktionen
1
Bezüglich Systemanforderungen für Videokonferenzen siehe u.a. www.s-vision.com..
2
Es handelt sich dabei um ein auf Windows basierendes Computersystem. Die angegbenen Umwandlungen erfolgen in Realzeit. (www.teachthedeaf.com)
3
Eine der führenden Firmen auf diesem Gebiet ist Lernout &Hauspie (www.lhs.com).
4
Das Sprachausgabegerät (INFOVOX) kann auch an andere Kommunikationsgeräte angeschlossen werden, z.B. Lightwriter. Die Computerstimme ist als Steckkarte für den
PC und auch als Softwarepaket erhätlich.
5
Mit diesem Komfortelefon kann man faxen und E-Mails versenden und empfangen. Dafür wird eine eigene E-Mail-Adresse von Telekom Austria vergeben.
6
Eine andere Variante dieses Multifunktionsgerätes (Philips Magic Vox) verfügt über einen herausnehmbaren Scanner: Damit kann eine Seite gescannt und anschließend
gefaxt werden.
128
TV
Videophone-System
relativ geringe Bildübertragungsrate (15 Frames/sec)
Modem (extern oder
integriert2)
Internetzugang
digitale Kamera3
Schreibtelefon
WinText 32,
WinText Server,
Modem
Videotelefonie1
keine
PC
Betrachten der Bilder am
TV-Gerät
relativ kleines Display
erlaubt nur geringe Textmenge
Kommunikation zw. Schreibtelefon und PC
E-Mail4,
Internet
Art des Geräts
techn. Sonderausstattung (inkl. Software)
Kenntnisse für Inbetriebnahme
Kompatibilität
mögliche Nachteile
Sonderfunktionen
1
Neben einem "normalen" Bildtelefon bietet die Firam Safe and Sound Products (UK) ein Videophone-System (TeleVyou 400) an, mit dem eine gleichzeitige Video- und
Audiokommunikation über eine Standardtelefonleitung möglich ist. Das Gerät wird einfach an das TV-Gerät, ein "touch-tone-phone" und eine Telefonleitung angeschlossen.
2
Der Internetzugang soll in Zukunft auch über das TV-Gerät möglich sein und zur Grundausstattung eines Gerätes zählen. Internet-Set-Top-Boxen sind von Philips und
Grundig angekündigt. Bereits erhältich ist die Pay-TV-Box mit eingebautem 56-K-Modem (gemeinsam entwickelt von Nokia, Philips und Sagem). Das integrierte Modem für
serienmäßigen Internetzugang wurde von Philips und Grundig angekündigt, die Firma Schneider hat bereits ein Gerät auf dem Markt. Das TV-Gerät dieser Firma verfügt über
ein fertig konfiguriertes 56K-Modem. Die Smart-Karte muß nur noch seitlich eingesteckt werden. Durch die Bild-im-Bild-Funktion kann man gleichzeitig fernsehen und
surfen. Weiters verfügt das Gerät über eine Tastatur, die das Eingeben von Texten ermöglicht.)
3
Bei der digitalen Kamera werden die Daten auf Knopfdruck auf Speicherkarten (z.B. Sony-Memory-Stick) gespeichert.
4
Das Gerät "Pronto", vertrieben von der Fa. StichtingScan (NL), verfügt über Internet und E-Mail, sowie eine ausziehbare Tastatur.
129
Übersetzungsstift 5
PC,
PalmPC
Videorekorder
korrekte Aussprache des
Wortes,
Scannen,
Adreßdatenbank,
Terminplaner
Teletext,
Untertitel
Spracherkennung2
1
Die Stifte verfügen je nach Hersteller über verschiedene Merkmale: So kann man beim Übersetzungsstift "Quicktionary Voice" über eingebauten Lautsprecher (Anschluß
von Kopfhörern ist möglich; sie sind im Lieferumfang enthalten) die korrekte Aussprache eine Wortes hören. Der Stift C-Pen des schwedischen Herstellers C Technologies
(www.cpen.com) kann seine Daten mit einem Windows-PC oder einem Palm abgleichen. Ebenso können Texte direkt auf den PC übertragen werden. In diesem Fall agiert der
C-Pen als Scanner.
2
Geräte mit Spracherkennung sollen ab 2002 auf den Markt kommen. Generelle Befehle, wie z.B. "Nimm das Schirennen morgen auf" sollen genügen; das System sucht sich
über Internet und Teletext die erforderlichen Informationen zusammen. Wird das Rennen auf mehreren Kanälen übertragen, fragt das Gerät, von welchem Kanal es das Rennen
aufnehmen soll.
130
7. 2. 3. Mobile phones / Übersichtstabelle Mobiltelefone 1 [in German]
Alcatel
Bosch
Ericsson
Mitsubishi
Motorola
Nokia
Panasonic
Philips
L7089
8850
EB-G450
(D/F)
genie
(D/F)
Sagem
Samsung
Siemens
Sony
Technische2
Ausstattung
Bluetooth
One
Touch
701
T36M
Daten (D)-,
Faxmodem
(F)
int.
OneTouchCom
(D)
I888
(D)
GPRS
S25
GA628
(D/F)
R520m
i7389
MW
959
1
In dieser Tabelle sind auch die Smartphones erfasst: u.a. Motorola P 1088; Ericsson R 380S; Siemens C 35; Nokia Communicator 9110.
Ein Einstieg ins Internet über das Handy bzw. Notebook geht in vielen Fällen, ist aber mühsam, da die Verbindung sehr langsam ist. PC-Cards mit eingebauten Antennen für
die Datenübertragung nach GSM sind nicht sehr sinnvoll: sie sind ziemlich teuer (ATS 4000,- bis 6000,-) fehleranfällig und langsam. Mit GPRS wird einen schnelleren
Einstieg ermöglichen. (e!trend, 1/2000)
2
Die verschiedenen Akkus sind in dieser Tabelle nicht angeführt. Der TÜV Österreich führte einen Akkutest bei 21 Handys im 900-Mhz-Frequenzband durch. In diesem
Bereich wird die maximale Sendeleistung von zwei Watt erreicht. Die Akkus wurden mit maximaler Sendeleistung und ohne Sprechpausen getestet. Die längste Sprechdauer
betrug 3:37 Stunden (Philips'Xenium 9@), die kürzeste 2:42 Stunden (Samsung SGH-A100). Genauere Informationen zu diesem Test finden sich unter
http://www.gewinn.co.at. (Gewinn, 12/2000)
131
GSM-Frequenz
(S, D, T3)
Onetouchpocket
(S)
509Dual
T28S (D)
P7389 (T)
L7089 (T)
SH 88
P1088
6210
(D)
7110
(D)
GD 92 (D)
62103,
CardPhone4
Smart- Phone
SavvyVogue
(D)
RC 820
(S u. D)
SPHM2100 (S)
SGH 2400
(D)
C25 (D)
S42 (T)
CMD-C5
(D)
OneTouchEasy (D)
HardwareModem int.2
HSCD
HTMLBrowser
1
CMD-Z5
InfrarotModem
R320s,
l888
Infrarotschnittstelle
SH 88
L7089
8210
S25
S35i
Single-, Dual- oder Tripleband-Handy.
2
So ist es möglich, zusammen mit Notebook, Organizer oder PC ohne externe Zusatzgeräte Daten zu übertragen, Faxe zu versenden, E-Mails zu empfangen oder im Internet
zu surfen (e!trend, 1/99)
3
Dieses Gerät unterstützt auch das superschnelle System HSCD mit dem "One" demnächst starten wird. (Kurier, 27.2.200) Im Lieferumfang befindet sich eine CD mit der
entsprechenden Software, um das Handy auch als Modem betreiben zu können. (Gewinn, 12/2000)
4
Dieses GSM-Handy hat das Format einer Notebook-tauglichen PC-Karte und verfügt über die HSCD-Technik. Im Datenverkehr können damit durch das gleichzeitige
Verwenden zweier Leitungen Übertragungsraten von 28,8 kbit/s erreicht werden. Für das Card-Phone benötigt man eine Data-SIM-Card, die in kein normales Handy paßt.
(e!trend, 1/2000)
132
Modem5
intern
909
Dual
Softmodem
intern
909
Dual S
R320s
8210
V.3688
EB-GD90
UMTS
WAP
SGH 2400
M35i
S25
Prototyp
OneTouch@
R320S
Trium
Geo@
P7389
v2288
V.1002
7110
GD93
C35l
S42
CMD-Z5
Funktionen
Timeport
250
Datensynchronisation
Farbdisplay
S25
Communicator3
9210
Jog-Dial
interner
Organizer
1
CMD-Z5
ja
R 380S
P 1088
Commu
nicator9110
Xenium
S25
S35i
Bei diesen Geräten wurden keine näheren Angaben zur Art des Modems gemacht.
2
Dieses Handy wird auch als "Chat Box" bezeichnet und wurde speziell für die jugendliche Zielgruppe konzipiert. Das Handy verfügt über ein Laptop-ähnliches Design, sowie
ein goßes Display. Telefoniert wird mit Kopfhörern. (Kleine Zeitung, 1.12. 2000, Beilage "Internet") Internet-Informationen zu den Produkten dieser Firma: www.motorola.at.
3
Kompatibel mit Microsoft Word, Excel und Outlook.
133
SMS4
(V/B)
OneTouchEasy2
(V)
ja
ja
ja
Timeport
(V)
3210
(B)
7110
(V)
Sprachwahl
R310S
L7089
8210
VibraCall
R310S
L7089
8210
ja
Savvy
(B)
ja
RC820
ja
ja
(V)
SGH 2400
S35i
SGH 2400
S25
ja
CMD-C5
Sonderfunktionen
Adressbuch
R380s
Akkuzeitanzeige
Alarmfunktion
Alarm
(optisch)
V.2288
OneTouchEasy
909
Dual
R380S
509Dual3
V.100
7110
Savvy
S25
T2288
1
Übertragung von Vorlagen (V) oder Bildern (B) ist möglich. Das Portal http://www.sms.at bietet blinkende Kurznachrichten an. Neu ist, dass SMS zukünftig in Sprache
übersetzt werden können. Das belgische Unternehmen "Lernout & Hauspie" hat eine Spracherkennungssoftware entwickelt, die das SMS mittels einer elektronischen Stimme
vorliest. (e-media, 15/00)
Einen neuen, kostenlosen Kurzmitteilungsdienst via SMS, mit vorläufig 12 Funktionen, hat die ucp.AG für Internet- und Handyuser entwickelt. So können z.B. immer
wiederkehrende Texte systematisiert werden. Das SMS kann gleichzeitig an viele Empfänger verschickt werden. Kostenlos ist dieser Dienst nur vom PC aus. Eine
Gratisregistierung erfolgt auf der Internetseite http://www.uboot.com (lt. Standard,18.2.00)
2
Neben der Texteingabe über die Tastatur ist es auch möglich, den Text mittels eines Stifts direkt am Display einzugeben.
3
Leuchtet bei einem Anruf im Dunkeln.
134
Anrufbeantworter
CMD-25
Biorhythmus
Savvy
Diktiergerät
R 320 S
(D)
e-banking
Prototyp
e-mail1
OneTouchCom
EFR
Club+
DualCom
738
Prototyp
S25
(D)
Prototyp
R380s
Commu
nicator9110
GF 768
6110
Fotogra-fieren
Freisprecheinrichtung
V3688
(D)
L7089
Smart-Phone;
GD922
Prototyp3
Prototyp
OneTouch@
CMD-Z5
GD50
Gebührenanzeige
T10s
Kalender
R380s
8210
S25
1
A1-Kunden können unter "MA A1-W@P" spezielle Einstellungen vornehmen und E-Mails versenden. Auch max. mobil: W@p bietet E-Mail Versand und Empfang an.
2
Dieses Handy verfügt über eine integrierte E-Mail-Funktion, mit der via Handy der Zugriff auf lokale Internet-Provider möglich ist (nicht mit WAP ausgerüstet).
3
Die Bilder können via E-Mail verschickt werden.
135
Kredit-kartenlesen
P7389e
Konferenzschaltung
T2288
Mitschneidefunktion
R320S
SGH 2400
T7389
C35l
MP3-Player
(int.)
SGHM1001
Notiztblock
SL 45
R380s
V 22882
Radio (int.)
Rechner
R320S
Spiele
3210
3210
spritz- und
wasserfest
S25
Savvy
S25
R310s
Telefonbuch
Onetouchpocket
7110
C25
Terminplaner
OneTouchEasy
7110
S25
1
CMD-Z5
Es können rund 32 MB (ca. acht Lieder) gespeichert werden. Wird gerade Musik gespielt, sieht man, dass ein Anruf herein kommt; eine automatische Unterbrechung gibt
es nicht. Durch das Öffnen der Klappe übernimmt man das Gespräch automatisch; ebenso durch den Druck auf die Fernbedienung. (Gewinn, 12/2000)
2
Radiohören ist über die mitgelieferten Kopfhörer möglich und nicht über den Handyhörer. (Gewinn, 12/2000)
136
Texterkennung
L7089
TV
Prototyp
Trium
Geo@
(Grafik)
Übertragen
v.
Grafik/Foto
Währungskonverter
Onetouch@
(Euro)
Voicebutler1
Onetoucheasy
Videotelefonie2
8210
C35i
Prototyp
TV-Handy
Commu
nicator9110
(Foto)
S25
Prototyp
Prototyp3
Prototyp
Zusätzliche
Ausstattung
Antenne
(int.)
3210
Chatboard
ja
MP3-Player
ja
1
A1 Kunden können sich damit ihre E-Mails von einer Computerstimme am Handy vorlesen lassen. (News 1/00)
2
Das Videophone von Kyocera überträgt bereits bewegte Bilder, allerdings nur in Japan.(DB-mobil)
3
Eine eigene Funktion erlaubt sogar Videokonferenz.
137
Prototyp(SX 45)
PC-Software
R380s
Plug-in-radio
ja
Touchscreen1
R 3802
9110i
Communicatior
P1088
Wählrad
CMD C1
Kompatibel
mit
Fax
S 25
HandheldPC und
Palm
R320s
ja
Notebook
SH 88
R320s
ja
Organizer
SH 88
T18s
PC
OneTouchCom
SH 88
R320s
S 25
1
Der Trend geht zu Touchscreens : Alcatel bringt noch dieses Jahr drei Modelle auf den Markt, darunter ein WAP-fähiges. Siemens stellte auf der Cebit den Prototyp
?Siemens Casiopeia”vor; Ericsson Handys mit großem Display (ohne Tasten), die sog. Ericsson Communicator Platform.
2
Der Touchscreen verfügt über ein Handschriftenerkennungsprogramm.
138
7. 2. 4. Handhelds and PalmPCs / Übersichtstabelle Handhelds und Palmsize 1 PC's
Marke
Aero
Casio2
Compaq
3com
Ericsson
HP
Palm3
Philips
Psion4
Sharp
Siemens
Sony
Visior
Technische
Ausstattung
"versteht"
Java
MC 218
(H)
Festnetzmodem
Funksteckkartenmodem
5mx (H)
Jornada
680 (H)
Aero
2160 (P)
1
Handheld sind aufklappbar, haben Querformat-Display und Tastatur, können aber auch mit einem Stift bedient werden. Sie sind nicht nur Organisationsgenies, sondern, mit
wenigen Einschränkungen, vollwertige Arbeitsgeräte. Sie sind in der Tabelle mit (H) gekennzeichnet. Palmsize PC's haben Hochformat, Stifteingabe und sind perfekt für die
Organisation. Für längere Texteingaben sind sie in den meisten Fällen nicht geeignet. Die meisten Palmsize-Geräte verfügen über eine Handschrifterkennung und eine virtuelle
Tastatur. In der Tabelle sind diese Geräte mit (P) gekennzeichnet. (Auto-Touring, 5/1999)
Folgende Betriebssysteme werden eingesetzt: Palm arbeitet mit Palm OS, Psion mit Epoc und Microsoft mit Windows CE. Microsoft hat ein neues Betriebssystem für diese
Geräte auf den Markt gebracht, welches eine Revolution bei den Handheld und Palmsize PC's mit sich bringt. Die Software includiert: Windows Media Player, Pocket Games,
Microsoft Reader, Pocket Street und Pocket Explorer. (e-media, 01/00)
Die Preise für Handheld und Palmsize PC's bewegen sich, je nach Ausstattung, von ca. ATS 3.000,-- bis ca. 12.000,–. Die Speicherkapazität beträgt von 2 MB bis zu 32 MB;
bei dem Modell Casio e-115G ist der Speicher bis zu 344 MB erweiterbar. Die Speicher können entweder durch optionale externe Datenträger oder über Compact-FlashCardEinschub erweitert werden. (Gewinn, 10/2000)
2
Die Internetadressen lauten: Casio, www.casio.com; Compaq, www.compaq.at; HP, www.hp.com; Palm, www.palm.com/europe; Psion, www.psion.at
3
Die Geräte der Firma Palm verfügen über eine große Software-Palette. Kaum ein anderes Geräte dieser Klasse verfügt über eine derartige Fülle an Programmen. (e!trend,
1/99) Die Geräte werden mittels Stift oder Touch-Screen betätigt. Für das Verfassen von kurzen Texten kann am Bildschirm eine (virtuelle) Tastatur eingeblendet werden.
4
Alle Psion Modelle verfügen über eine integrierte Tastatur und Touchscreen sowie über ein umfangreiches Softwareangebot.
139
GSM-Aufsteckmodem
Palm
V (P)
MC 2181
(H)
Infrarotmodem
Infrarotschnittstelle
2100
(P)
e-115G
(P)
Aero
1500 (H)
PalmV
(P)
MC 218
(H)
Jornada
545 (P)
Palm
Vx(P)
Nino 300
(P)
Modem2
(int.)
WAP-Browser
Revo
(H)
HC
7000(H)
Deluxe
IC353Unifier (H)
5mx
(H)
MC 218
(H)
IC35- Unifier (H)
Spring4-board
Schnittstelle
Deluxe
Steckkartenplatz
USB
IC35- Unifier (H)
Nino 300
(P)
HC4600G
(H)
Jordana
545 (P)
1
Der Organizer in Kombination mit dem Ericsson Handy T18s ist das sog. Ericsson MobilOffice Set. Auf das Handy wird ein Infrarotmodem gesteckt; die beiden Geräte
werden so gestellt, dass sie Sichtkontakt haben. Die Geräte kommunizieren über die Infrarotschnittstelle schnurlos miteinander: Ohne Kabelsalat stehen umfassende Funktionen
wie E-Mail, Fax- SMS-Mitteilungen und Internet-Browser zur Verfügung ( handy world/Mobilkom Austria). E-Mails, SMS und Faxe können via Internet an mobile Anwender
geschickt werden.
2
Es wurden keine näheren Angaben über die Art des Modems gemacht.
3
Der Pocketcomputer kann mit jedem Handy mit Datenschnittstelle zum Internetsurfen und Mailen verwendet werden - so werden auch "normale" Handys zu WAP-Geräten.
(Profil 16, 17.4. 2000)
4
Springboardschnittstelle und Steckkartenplatz dienen zur Erweiterung.
140
USB-Docking
Deluxe
Station
Funktionen
Adressverwaltung
Datenbankverwaltung
Farbdisplay
Aero
Jornada
420 (P)
Palm
Vx
(P)
Jordana
720 (H)
Palm
IIIc
Fax
e-115G
(P)
SMS
Telefonbuch
Aero
1500 (P)
5mx
(H)
HC4600G
(H)
IC35- Unifier
(H)
5mx
(H)
HC4600G
(H)
IC35- Unifier
(H)
Jornada
545 (P)
Jornada
420 (P)
m1001
(P)
IC35- Unifier (H)
SF7100SY (H)
Telefonverwaltung
1
IC35Unifier (H)
Palm
Vx(P)
E-Mail
Jog-Dial
ZQ-750
(H)
SF7100
SY (H)
ZQ-750
(H)
Das Senden und Empfangen von SMS ist durch zusätzliche Software möglich.
141
Sonderfunktionen
Barcode
Scanner
Palm
Vx(P)
Card Scanner
Palm
Vx(P)
elektr. Bankverkehr
5mx
(H)
e-book
IC 35 (H)
Jordana
545 (H)
GPS
Palm
Vx(P)
Handy1
Kamera
(int.)
Minicom-puter
MP3-Player
(int.)
Prototyp
iPAQ
(P)
Palm
Vx(P)
Prototyp
Jordana
(H)
Jordana
545 (H)
Nino
200(P) /
Nino 300
(P)
Sprachsteuerung
1
HC
7000(H)
News (1/00) stellt den Prototyp eines Handheld PC's vor, der Handy und auch Taschenfernseher ist (es wird keine Marke angegeben).
142
Vaio
(?)
Rechner
IC35- Unifier
(H) (Euro)
SF7100
SY (H)
Sprachaufzeichnung
Aero
2160 (P)
Telefon1
MC 218
(H)
Jordana
420 (P)
5mx
(H)
Prototyp
Terminplaner
Videos
(speichern)
IC35-Unifier (H)
IC35- Unifier (H)
MiniCassio
peiaE105G
(H)
Zusätzliche
Ausstattung
AufsteckModem fürs
Handy
DockingStation2
MC 218
(H)
Palm
IIIc(H)
1
Microsoft präsentierte einen Handy-Prototyp "Stinger", der die Vorzüge von Handheld und Handy in einem Gerät vereint. Das Gerät verwendet eine Version von WIN CD
3.0 und ist Web- und WAP-tauglich. 2001 soll das Gerät auf den Markt gebracht werden. (e-media, 15/00).
Auch Cyberbank Corp. hat ein Fusionsprodukt von Handheld und Handy, das "Cyberbank Cybird", auf den Markt gebracht. Es verfügt über ein großes Display (640 x 480,
VGA-Auflösung) zum Anzeigen ganzer Webseiten und über ein drahtloses Bluetooth-Headset zum Telefonieren. 2001 soll eine GSM-Version erhältlich sein. (e-media, 15/00)
2
Diese ermöglicht die Datensynchronisation mit dem PC.
143
HC4600G
(H)
Kamera
ansteckbar
PalmClone
Visor,
Palm
V (P)
Klapptastatur/bzw.
Tastatur ansteckbar
Stosssicher
und
Wasserdicht
Cassiopeia
EG800(P)
Kompatibel
mit
Faxgerät
Handy
PC
Jordana
420 (P)
Palm
Vx(P)
Nino 500
(P)
HC-4600 G(H)
IC35- Unifier(H)
HC-4600 G(H)
IC35- Unifier(H)
HC
7000(H)
IC35- Unifier (H)
Übersetz1ungsstift
1
Der Stift des schwedischen Herstellers C Technologies (www.cpen.com) kann seine Daten mit einem Windows-PC oder einem Palm abgleichen. (Format, 11/00)
144
7. 3. Example for a list oriented to product functions instead of product types
by Wolfram Hell [in German]
Die hier abgedruckte Excel-Liste mit Muster- Einträgen wurde nach folgender Hierarchie
sortiert: 1. Sortierung nach Produktfunktion E-Mail, 2. Sortierung nach Produktfunktion Handy
und 3. Sortierung nach größtem Maß. Demgemäß erscheinen in der Liste obenan alle E-Mailfähigen Produkte, vorrangig davon die Handys, diese wiederum geordnet vom kleinsten bis zum
größten Produkt. Nachrangig erscheinen Mobilfunktarife und Softwareprodukte, die ebenfalls EMailfähig sind, bzw. die Hardware erst E- Mailfähig machen. Andere Sortierungen könnten bei
einer solchen Eintragungsart jederzeit erzeugt werden.
Es liegt nahe, anstelle der Excel-Liste eine Datenbank zu installieren. Die Excel-Liste hat
gegenüber der Datenbank den Vorteil, daß die nichtausgewählten Produkte nachrangig ebenfalls
angezeigt werden, so daß auch die jeweiligen Defizite von Technologie oder Diensten, deren
Verbreitungstendenzen und anderes zu sehen sind.
145
146
147
7. 4. Glossary / Glossar
ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line)
Eine asymmetrische Übertragungstechnik mit einer Übertragungsrate von 8 Mbits/s in Teilnehmerrichtung (Downstream) und 800 kBit/s in Netzrichtung (Upstream). Bei ADSL kommt das
Dual-Multi-Tone-Modulationsverfahren zur Anwendung. Die Nutzung von ADSL setzt die
Installation eines Netzanschlusses und eines ADSL-Modems voraus.
ASP (Application Service Providing)
Der Bildschirmplatz dient nur noch der Ein- und Ausgabe von Informationen. Es müssen
Programme nicht mehr gekauft werden, sondern die Leistungen können (im Internet) gemietet
werden: z.B. Reisekostenabrechnung. Die Daten werden am Arbeitsplatz eingegeben, per
Internet zum Dienstleister geschickt, auf dessen Hochleistungsserver verarbeitet und das Endergebnis erscheint wieder auf dem Bildschirm des Users.
Bluetooth
Eine Technologie, mit der verschiedene elektronische Geräte miteinander zu einem Netz verbunden werden können: Ein funkbasiertes Daten- und Sprachvermittlungssystem, das auf der
weltweit freien ISM-Funkfrequenz im 2,45 Gigahertz-Bereich den Datenaustausch ermöglicht.
Im Gegensatz zur Infrarotübertragung können Sender und Empfänger bis zu 100 Meter voneinander entfernt sein. Theoretisch können mit dieser Technologie (ein Mikrochip) bis zu 127
Geräte, wie Computer, PCs, digitale Uhren, Fotokameras oder Haushaltgeräte (z.B. Kühlschrank) miteinander verbunden werden.
Call Center
Hier ist zu unterscheiden zwischen Call Centern, die lediglich für eine Firma arbeiten und
solchen, die (auch oder lediglich) für beliebige externe Kunden wie Ämter, banken usw. arbeiten.
Die Angebotspalette reicht von reinen Telefondiensten ('Infoline#) bis zum Einsatz moderner
Informationstechnologien. Derzeit deckt das Telefon ca. 70% des Kommunikationsbedarfs ab;
weitere Medien wie Email, SMS, WAP und Internet werden steigend verwendet (es gibt einen
Trend zum sogenannten "Web-enabled Call.Center" bzw. Web-Call-Center; in letzterem können
Kunde und Berater zugleich miteinander im Internet surfen und miteinander kommunizieren bzw.
kann ein Kunde direkt von einer Webseite zum entsprechenden Call Center kommen).
Als eine Qualitätsregel gilt, daß 80% der Anrufe innerhalb von 20 Sekunden beantwortet sein
sollen.
Weltweit sind etwa 120.000 solche Einrichtungen in Betrieb, davon etwa 18.000 als
Outsourcing-Betriebe in Europa.
Beispiel: "Customer Care (oder: "Service") Center" der Energie Baden-Württemberg (viertgrößter Energielieferant Deutschlands) führt dieses Center mit rund 600 Personen Stammbesetzung plus 250 MitarbeiterInnen zur Abdeckung von Spitzenbedarf in drei Büros.
Cardphone
Einschub für Notebooks zur Datenübertragung via Mobilfunknetz.
Chatbord
Zusatztastatur für Handy bei der jede Tast mit nur einem Buchstaben belegt ist.
148
CLIP (Calling Line Identification Presentation)
Die Telefonnummer des Anrufers erscheint am Display des Angerufenen (betrifft digitale
Komfort- und Schnurlostelefone).
CLIR (Calling Line Identification Restriction)
Eine Funktion, mit der die Rufnummernanzeige unterdrückt werden kann (betrifft digitale
Komfort- und Schnurlostelefone).
CODEC
Kodier-/Dekodierprogramm.
DECT (Digital European Cordless Technology bzw. Digital Enhanced Cordless Telecommunication
Europäischer Standard im Bereich der Schnurlostelefone. Erlaubt gebührenfreie Gespräche
zwischen mehreren Handgeräten z.B. in einem Haus, wodurch eine Verkabelung wegfällt und die
Abhörsicherheit steigt. Übertragungsraten bis maximal 64 kilobit/sec.
xDSL (Digital Subscriber Line)
siehe ADSL, HDSL, SDSL, UDSL, VDSL
DVD (Digital Versatile Disc)
Äußerlich ähnelt die DVD einer herkömmlichen CD, allerdings können rund 25-mal mehr
Informationen gespeichert werden, weil DVDs mithilfe eines verfeinerten Laserstrahls mit
verkürzter Wellenlänge gebrannt werden. So können digitale Informationen in äußerst geringem
Abstand und in zwei Schichten übereinander gespeichert werden.
Dualband Handy
Diese Geräte funktionieren auf den Frequenzen 900 (Österreich) und 1900 MHz (USA).
EDGE
Diese Weiterentwicklung von GPRS kann bis zu 384 Kilobit pro Sekunde übertragen.
EFR (Enhanced-Full-Rate)
Funktion für eine bessere Sprachqualität.
Festnetzmodem
Modem zum klassischen Analogtelefon oder ISDN-Telefon.
Funksteckkartenmodem
Ein solches kann in einen entsprechenden Steckplatz eines tragbaren Computers (Laptop)
eingesteckt werden und stellt die Verbindung zu einem Mobilfunknetz her.
Geokommunikation
Informations- und Suchdienst im Internet oder über WAP, basierend auf digitalen karten und
geografischen Informationssystemen. So kann z.B. ein Handy-Benutzer über WAP die nächstgelegene Tankstelle finden (Beispiel: NextDoor von WIGeoGIS; http://www.wigeogis.at).
149
GPS (Global Positioning System)
Dient zur geographischen Lokalisierung eines Nutzers.
GPRS (General Packet Radio Service)
Dieser Standard gilt als Zwischenstufe zwischen GSM und der dritten Generation UMTS und
erlaubt per Handy bereits ab kommendem Sommer fast doppelt so schnelle Übertragungsraten
wie ISDN. Der User kann mit dem Handy überall mit dem Internet verbunden werden. Diese
Technologie wird wenig an der Sprachtelefonie ändern, allerdings sind im Non-Voice-DataBereich viele Vorteile zu erwarten. Der Minutentarif beträgt derzeit je nach GSM-Basistarif und
Tageszeit ATS 0,49 bis 3. In Zukunft soll jedoch nach Datenvolumen abgerechnet werden.
GSM (Global System for Mobile communications)
Ältere Mobilfunktechnologie.
GSM-Aufsteckmodem
Gleiche Funktion wie das Funksteckkartenmodem allerdings mit anderem Steckertyp und für
PDAs (Personal Digital Assistants). geeignet
HDSL (High Bitrate Digital Subscriber Line)
Übertragungsverfahren für die Vollduplex-Übertragung mit Übertragungsgeschwindigkeiten von
1,544 Mbit/s auf T-1-Leitungen bzw. 2,084 Mbit/s auf E-1-Leitungen. Dieses Übertragungsverfahren ermöglicht eine Überbrückung von bis zu fünf Kilometern.
Anwendung: HSDL dient insbesondere für den Anschluss von Nebenstellenanlagen.
HSCSD System (High Speed Circuit Switched Data)
Diese Technologie beschleunigt den GSM-Funk: Der Datentransfer vom Internet zum Handy
von derzeit 9 Kilobit kann bis auf 57,6 kilobit/sec (One bietet derzeit 28,8 kbit/s) erhöht werden.
Sie ist eine Zwischenstufe vor UMTS. Dieses System (es benötigt zwei kombinierte Übertragungskanäle) erlaubt damit den mobilen Zugang ins Internet auf Festnetzniveau, ist also in
diesem Bereich dem GPRS überlegen, welches für das Versenden von Emails Vorteile bietet.
HTML (HyperText Markup Language)
Eine sogenannte Auszeichnungssprache (Markup Language), die mit Hilfe von SGML (Standard
Generalized Markup Language) definiert wird. SGML ist als ISO-Norm 8879 festgeschrieben.
(siehe www.selfhtml.de). Eine Auszeichnungssprache hat die Aufgabe, typische Elemente eines
Dokuments zu beschreiben. HTML hat die Aufgabe, die logischen Bestandteile eines Dokuments
zu beschreiben. HTML enthält daher Befehle zum Markieren typischer Elemente eines Dokuments, wie Überschriften, Textabsätze, Listen, Tabellen oder Grafikreferenzen.
HTML-Browser
HTML-Browser wie Netscape oder Internet-Explorer dienen dem Interpretieren und Darstellen
(für den Benutzer: Anzeigen) von HTML-Dokumenten.
Infrarotmodem
Die Datenübertragung zwischen Modem und ISDN-Anlage erfolgt über Infrarot (d.h. ein
Rechner muß zum Internetsurfen nicht mit einem Kabel an die ISDN-Anlage angeschlossen
werden).
150
Infrarotschnittstelle
Infrarot (IrDa-Schnittstelle): Datenübertragung über Infrarot, d.h. kabellos.
Internet-Portal
Eine Webseite, welche eine Zusammenstellung aus Internetangeboten aufweist (ein Versuch, die
Vielfalt an Diensten und Informationen für bestimmte Zielgruppen sinnvoll zu bündeln) und sich
z.T. auf die Interessen des Benutzers einstellt ('Personalisierung'). Mit dem Angebot einer
"community" wird versucht, die Benutzer zu motivieren, miteinander zu kommunizieren und
dadurch eine festere Bindung zum jeweiligen portal einzugehen. Prognose: In jedem europäischen Land werden auf Dauer nur zwei bis drei breit angelegte Portal-Webseiten überleben (in
Deutschland z.B. http://www.yahoo.de, http://www.t-online.de und http://www.aol.de. Die
anderen, kleineren werden aus finanziellen Gründen nicht überleben, weil die Bereitschaft von
Firmen mit sogenannten Reklamebannern auf horizontalen Portalen zu werben, sinkt. Außerdem
würden die portalfremde Anbieter wie http://www.spiegel.de ebenfalls Werbebudget anziehen.
Internettelefonie
Telefonieren über das Internet: Daten werden nicht über Post vermittelt sondern über das
Internet - sofern die entsprechende Datenrate vorhanden ist; auch "Voice over IP (InternetProtokoll)":
- von PC zu PC - beide Gesprächspartner benötigen einen Internetanschluß und entsprechende
Software, müssen online sein und während des Gesprächs ein Kopfhörer-Mikrofon-Headset
tragen.
- von PC zu Telefon - der Anrufer muß online sein und ein Telefon-Headset tragen. Um von
einem PC aus ein Telefon anrufen zu können, muss der Internet-Provider eine entsprechende
Vereinbarung mit dem Telefonnetzbetreiber des Angerufenen haben.
- von Telefon zu Telefon - für Privathaushalte bietet Aplio das "Apliophone" an, das zwischen
Telefon und Telefonsteckdose gehängt wird. Bei einem Anruf wird überprüft, ob an der
Gegenstelle ebenfalls ein Apliophone hängt. Ist das der Fall, wird das Gespräch automatisch
über das Internet geleitet.
Internet-Zugang
Ein solcher kann hergestellt werden über
- Modem; derzeit ist die V.90-Technologie der Standard. Es können bis zu 56,6 kilobit/sec
übertragen werden.
- Der klassische ISDN-Zugang mit einer Datenübertragung von 64 bis maximal 128 kilobit/sec;
Kosten öS 599 pro Monat bei A-Online; Grundgebühren für Telefon und Internet sind
inkludiert. Mit dem ISDN Anschluss kann man gleichzeitig telefonieren und faxen oder im
Internet surfen. ISDN-Karten kosten zw. öS 1.500 und 3.500.
- ADSL, die nächste Stufe nach ISDN. Die Übertragungsrate liegt bei rund 500 Kilobit/sec
(Telekom Austria); Kosten öS 949 pro Monat (Speed Plus); es sind auch 'Flat Fees' (keine
Minutengebühren) möglich.
- TV-Kabel; wer zu Hause über einen Kabel-TV-Anschluss verfügt, kann in Wien, Graz und
Linz mit Chello über Glasfaser ins Web einsteigen. Transferrate bis zu 330 Kbit/sec; es gibt
keine Minutengebühren ('Flat Fee').
- Richtfunk - Viele Provider, etwa Uunet, umgehen die Hausanschlüsse von Telekom mittels
Funkleitung. Funktioniert wie eine Standleitung, nur ohne Kabel. Übertragunsraten bis zu 10
megabit/sec sind möglich.
151
- Satellit; Eigentlich nur für den Download zu gebrauchen, da für den Rückkanal eine klassische
Telefonleitung notwendig ist.
Intranet
Technisch existiert kein wesentlicher Unterschied zwischen Internet und Intranet. Intranet ist in
der Regel auf einen Bereich (Firma) begrenzt und daher sehr oft nach außen (über einen Firewall
o.ä.) abgeschirmt.
IP (Internet-Protokoll)
Eine bestimmte Art der Datenkodierung.
ISDN (Integrated Digital Network Service)
Stellt im Festnetz zwei Kanäle à 64 kilobits/sec zur Nutzdatenübertragung und einen Kanal à 16
kbit/s für Steuerdaten - wie zum Beispiel die Diensterkennung oder die Rufnummernübertragung
- zur Verfügung. Es gibt ISDN-Anlagen mit integriertem Modem, d.h. im PC selbst muß kein
Modem eingebaut oder angeschlossen werden.
ISP
Internet Service Provider
ITU
International Telecommunications Union
Java
"Ein Gerät versteht Java" bedeutet: das Gerät kann Programme ausführen, welche mit der
Programmiersprache Java erstellt wurden.
Jog-Dial
Für die Menüführung steht ein Drehknopf zur Verfügung, der in jegliche Richtung gedreht und
gedrückt werden kann, um das Menü zu steuern.
JPEG (Joint Photographic Experts Group)
JPEG wird (in Verbindung mit sogenannten ITU-T-Standard-konformen CODEC) für die
verlustlose oder verlustbehaftete Verarbeitung von stehenden Bildern eingesetzt. Das sogenannte
"Motion-JPEG" ist eine Art der Bewegtbildübertragung, aber kein Standard.
Konvergenz
Bedeutet in bestimmten Zusammenhängen die Zusammenlegung von multimedialer (Sprach-,
Video-) und Datenkommunikation in ein Netz (das Internet). Sogenannte "konvergente Netze"
benötigen eine Softwareplattform (Beipiel: TK-System Omni-PCX [= Private Communication
eXchange] von Alcatel oder HiPath von Siemens), auf der alle Arten von Daten in das einheitliche IP konvertiert werden, um versandt werden zu können.
LMDS (Local Multipoint Distribution System)
Informationsverteilungssystem, das mit hoher Kapazität von einem zentralen Punkt viele Abnehmer bedient; z.B. mittels WLL.
152
Messenger-Dienste
Kommunikationsdienst (z.B. ICQ), der den direkten Kontakt zu anderen Internetanwendern
ermöglicht.
Modem
Modems dienen der Verbindung zwischen einem Computer und einer Telefonleitrung; es gibt sie
in den unterschiedlichsten Formen: analog/ISDN, als Karte für den PCMCIA-Slot von Notebooks, als externes Modem für die serielle Schnittstelle eines Computers, etc. Eine 'Datenpumpe'
übernimmt die Basisarbeit der Modulation/Demodulation, nach der ein Modem benannt ist. Ein
Controller ist für die Übertragungsprotokolle, Hardware-Fehlerkorrektur, Hardware-Datenkompression und die grundlegenden Modulationsprotokolle (wie V.34 oder V.90) zuständig.
MPEG (Moving Picture Expert Group)
Ein Verfahren zur Komprimierung von Videos; es ist ein sogenannter ISO-Standard für Bewegtbild- und Audiokompression, welcher sowohl verlustbehaftete als auch verlustlose Kompression
erlaubt.
Navy-Key
Dient der vereinfachte Menüführung.
Optical Character Recognition (OC)
Diese Technologie ermöglicht es, dass bei den digitalen Übersetzungsstiften das eingelesene
Wort sofort erkannt und z.B. vom Englischen ins Deutsche übersetzt wird.
Palm OS
Betriebssysteme im Organizer-Bereich (z.B. PalmV).
POTS (Plain Old Telephone Service)
Das herkömmliche Analogtelefon.
Protokoll
Bezogen auf die Übertragung von Daten bedeutet 'Protokoll' die technische Form einer solchen
Übertragung, für die Übertragung von Videodaten zB. H.323, MJPEG.
Q (Quiet)-Zone
Die amerikansiche Firma BlueLinux entwickelte diese Technik, die Handyrufsignale zum Schweigen bringt. Betritt ein Handy-User einen durch "Q-Zone" geschützten Raum, wird die Lautstärke
der Ruftoneinstellung automatisch heruntergesetzt oder in den Vibratormodus umgeschaltet.
Allerdings wird man sich noch Jahre gedulden müssen, denn diese Technik funktioniert nur mit
dem Übertragunsverfahren "Bluetooth" - und dieses ist in den heute am Markt befindlichen
Handys meist noch nicht existent.
Roaming
Verknüpfung international unterschiedlicher Funktelefondienste über vertraglich vereinbarte
gegenseitige Nutzung.
SDSL (Symmetric Single-pair High-bitrate Digital Subscriber Line)
Bietet eine symmetrische Teilnehmeranbindung mit Bandbreiten bis zu 2,3 mbit/s. Es wird
153
erwartet, dass sich SDSL als die DSL-Technologie für Teleworker und kleine bis mittlere
Unternehmen etabliert, da dort der Bedarf für symmetrische Datendienste am größten ist und
SDSL keine neue Verkabelung beim Teilnehmer erfordert.
Anwendungen: Verbindung von LAN-Netzwerken, Videokonferenzen, multimediales Teleworking.
SIM-Karte
Die SIM-Karte erlaubt den Netzzugang von Handys und speichert auch Telefonnummern.
SMS (Short Message Service)
Dieses System bietet die Möglichkeit, kurze Textenachrichten mit maximal 160 alphanumerischen Zeichen zu versenden und empfangen.
Softmodems
Sogenannte Softmodems sind bei manchen Herstellern wegen geringer Produktionskosten
beliebt. Es sind Modems, die ohne Controller und Datenpumpe auskommen, weil diese Aufgaben
vom Prozessor des Computers übernommen werden.
Bisher waren Softmodems als Steckkarten in Komplett-PCs sehr weit verbreitet. Als externe
Geräte waren sie nicht zu gebrauchen, weil die serielle Schnittstelle der Modems zum PC zu
langsame Datenübertragungsraten bereitstellt. Mit dem USB sind Datenraten möglich, die es
erlauben, Softmodems auch als externe Geräte zu konzipieren.
Der große Nachteil der Softmodems besteht darin, dass der PC-Prozessor wesentlich mehr bei
der Übertragung der Daten arbeiten muss, als es bei Hardwaremodems der Fall ist. Deshalb muss
der PC mit entsprechendem Prozessor (Pentium) und RAM (mindestens 16 MByte) ausgestattet
sein, damit ein Softmodem überhaupt funktioniert. Ein weiterer großer Nachteil bei Softmodems
besteht darin, dass sie sehr stark vom Betriebssystem abhängig sind. Wenn ein Softmodem
beispielsweise unter Windows 95 und 98 funktioniert, kann es passieren, dass DOS-Spiele sich
damit nicht einsetzen lassen. So ist es nicht machbar, unter DOS ein Multiuser-Spiel per Modem
zu spielen. Unter Linux, Windows NT oder OS/2 laufen die meisten Softmodems ebenfalls nicht.
Die externen USB-Softmodems haben noch einen weiteren Nachteil. Denn der USB kann
lediglich eine gewisse Datenrate bewältigen. Hängen daran externe Geräte, die den größten
Anteil der Datenrate für sich beanspruchen, dann funktioniert das Softmodem eventuell nicht.
Ein weiterer Nachteil sind die zusätzlichen Funktionen, die sich relativ einfach in ein Softmodem
integrieren lassen, weil sie lediglich programmiert werden müssen. Beispielsweise die Funktion
Voice over Data. Diese ist äußerst rechenintensiv und deshalb von Softmodems nur dann zu
bewältigen, wenn der zugrunde liegende PC entsprechend schnell und leistungsstark ist.
Vgl. http://www.zdnet.de/produkte/artikel/isdnmodem/200007/modems01_02-wc.html
Sprachaufzeichnung
Akustische Notiz ('Diktiergerät-')funktion, meist in Handys und PDAs/PCs.
Spracherkennung
Es werden gesprochene Worte erkannt und in schriftlicher Form vom PC/PDA (auch Handy)
gespeichert.
Sprachsteuerung
Sprachsteuerung: In einem Gerät werden Aktionen auf Grund erkannter gesprochener Befehle
154
ausgelöst (z.B. der Gesprächspartner wird genannt, daraufhin vom Handy die Verbindung
hergestellt (z.B. Motorola L7089, Philips Savvy).
Standards bzw. Standardisierung
Die Projektarbeit beschäftigte sich nicht mit diesem Thema; daher sei nur auf zwei Beispiele
verwiesen:
- Standards für Elektronik z.B. http://www.access-board.gov/sec508/nprm.txt: "Proposed
Standards for Federal Electronic and Information Technology
- ISO-Standards für die Kompression, Speicherung und für das Übertragen digitaler Daten
- Standards für Videokonferenzsysteme, siehe
http://www.picturetel.de/produkte/swiftsII.htm
oder http://userpage.fu-berlin.de/~mafrech/vk/vks.html..
Standleitung
Eine rund um die Uhr offene Datenleitung zwischen z.B. Unternehmensstandort und Provider
(Internet).
Telematik-Marktüberblick
Siehe ETHOS (European Telematics Horizontal Observatory Service):
http://www.ethoseurope.org.
Tripleband Handy
Funkt auf drei GSM-Frequenzen: 900, 1800 und 1900 MHz. Ein solches Gerät kann auf allen
fünf Kontinenten der Erde eingesetzt werden.
UDSL (Universal High-bitrate Digital Subscriber Line)
Auch bekannt als G-lite oder U-ADSL. Es bietet eine asymmetrische Teilnehmeranbindung mit
einer Bandbreite bis zu 1,5 Mbit/s in Teilnehmerrichtung und 512 kBit/s in Netzrichtung. UDSL
wird von der Computerindustrie als Standard der nächsten Modem-Generation gesehen. Es wird
kein separates Netzanschlussgerät benötigt, da dieses bereits im UDSL-Modem enhalten ist.
Telefondienste werden an das Telefon oder ans Fax entweder direkt oder über ein Filter weitergeleitet. Anwendungen: E-Commerce, Online-Banking, Tele-Learning.
UMS (Unified Messaging Service)
Vereinigung von drei Nachrichtentypen: Voice-Mail (auf der Grundlage einer Voice-to-text und
Text-to-voice-Funktionalität), Fax und Email auf einer Plattform z.B. für die Verwendung mit
Handy und Handy-Mailbox.
UMTS (Universal Mobile Telecommunications System)
Bei dieser Technik ist die Datenübertragungsrate bis zu 200mal höher als bei heutigen Mobiltelefonen (bis zu zwei megabit/sec). Allerdings wird es noch einige Jahren dauern, bis diese Technologie auf den Markt kommt.
Die meisten Geräte dieser Generation (bzw. Prototypen) sollen dank Sprachsteuerung und
Touchscreen ohne Tastatur auskommen. Diese Technik soll (in Verbindung mit "Bluetooth")
sämtliche Bereiche des täglichen Lebens revolutionieren. Zukunftsvisionen: Der intelligente
Kühlschrank zeigt die fehlenden Waren auf seinem Display an. Die Einkaufsliste wird auf das
Handy und vom Handy in den digitalen Einkaufswagen im Supermarkt übertragen, der den
155
Einkauf im Alleingang erledigt.
Der Benutzer zahlt nur die Zeit für die effektive Übertragung der Informationen.
Universal Serial Bus (USB)
Mit dem USB-Port ist es möglich, mehrere Geräte (Drucker, Modem oder Scanner) seriell
hintereinander anzuschließen; PC's der neueren Generation sind mit ihm ausgestattet.
VAIO (Video Audio Integrated Operation)
Dies ermöglicht Videoschnitt und Audiobearbeitung (Notebook: Sony VAIO N505X)
VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line)
Diese Technik befindet sich noch in Entwicklung(ein erster VDSL-Chipsatz wird von Infineon
produziert). Sie stellt eine Ergänzung zu ADSL dar, hin zu höheren Übertragungstechniken. Ziel
der VDLS-Technik iste s, bestehende Telefonkabelstrukturen für Hochgeschwindigkeitsübertragungen zu nutzen. Mit VDSL werden die Grenzen wesentlich erweitert, und zwar bis auf 52
Mbit/s. Mit VDSL werden in Teilnehmerrichtung Übertragungsgeschwindigkeiten von 13 Mbit/s
bis 52 Mbits/s über ein Telefonkabel über 1,5 Kilometer respektive 330 Meter erreicht. In
Netzrichtung beträgt die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen 1,5 und 2,3 Mbit/s.
Vibra Akkus
Der Empfang einer SMS-Nachricht ist nicht nur am Display zu sehen, sondern auch durch
Vibration "spürbar".
VibraCall
Anrufmeldung durch Vibration des Handys.
Voice-Dial-Funktion
Wählen am Telefon über Spracherkennung.
VPN (Virtual Private Networks)
Mit dieser Technologie für Unternehmen können Handys, Laptops und Festnetznebenstellenanlagen zu einem einheitlichen Netz inklusive Internet zusammengefaßt werden.
WAN (Wide Area Network)
Dieses System dient der möglichst umfassenden Vereinigung aller Kommunikationseinrichtungen
eines Unternehmens (z.B. UTA "TopNet").
WAP-Technologie (Wireless Application Protocol)
Mit der WAP-Technologie kann man (ohne Computer und Modem) mit Handys (und elektronischen Organizern) in Zukunft auch spezielle ?abgespeckte” Internetseiten abrufen (im sogenannten WML-Standard programmiert). WAP basiert auf der Sprache WML (Wireless
Markup Language), die dem HTML sehr ähnlich ist. 2003 sollen alle Handys WAP-fähig sein.
WAP-Browser
Ein WAP-Browser (z.B. ins Handy integrierter Browser für WAP-Internet-Seiten) macht
WML-Seiten zugänglich, gleich wie ein HTML-Browser HTML-Seiten lesbar macht (vgl.
http://www.ccwap.com/de/WAP_einfuehrung_%203.htm#Was ist WAP).
156
Web-Call-Center
siehe Call Center
Webmail
WWW-basiertes Email-System, das Mailen ohne Zusatzprogramme (Lotus Notes, Eudora etc.)
erlaubt. Gratis angeboten durch sogenannte "Freemailer", wie GMX (Global Message eXchange;
http://www.gmx.net), hotmail (http://www.hotmail.com), http://www.web.de,
http://www.yahoo.de, http://www.t-online.at.
WLL (Wireless Local Loop)
Funktechnische Realisierung der sogenannten "last mile" zwischen öffentlichem Telefonnetz und
Teilnehmeranschluß (Alternative zu drahtgebundenen Verkabelungen) unter Verwendung von
Mobilfunktechnologien oder DECT.
WML (wireless mark-up language)
Programmiersprache, die speziell für die WAP-Handys entwickelt wurde. Damit können Texte
downgeloadet werden. Grafiken, Animationen und Java-Applikationen werden nicht dargestellt.
xDSL (Digital Subscriber Line)
siehe ADSL, HDSL, SDSL, UDSL, VDSL.
157
7. 5. Table of contents of the Presentations volume
Andersson, Ronnie (A):
Mobile Internet Services [Only PowerPoint Presentation; cf. FZGShomepage: http://www.uni-klu.ac.at/fzgs]
Deutscher Gehörlosenbund (A):
Kommunikationsdienste und Multimedia in
Deutschland [in German] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Eilertsen, Finn (A):
Product Presentation: TegnRom1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Elton, Frances:
Tutorials Using Video-telephone and Videophones,
Videoconferencing and Deaf people . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Fédération Européene de Parents d'Enfants Déficients Auditifs (A):
Research Findings from the Questionnaire to Investigate the Needs of
Families of Deaf and Hard-of-hearing Children across Europe, May 2000 . . . . 25
Hansson, Ulf
Making ICT a Reality . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Hellström, Gunnar
Allan, the Bridge to Total Conversation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Karlsson, Henrik
WinText Pro: Text Conversation for All . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Kleeb, Beat
Telephone Relay Services in the Age of the Internet . . . . . . . . . 81
Korhonen, Maarit
I Sign by Phone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Krause, Michael (A)
Progress in Sound Recognition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Laullón, Txema
Creation and Maintenance of a Working Telematic Space
for Spanish, European, and Latin American Deaf People
Associations . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Nielsen, Thor
Envilogg AB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
158
Padden, Tessa
Access to Signing on Digitial Television - Using deaf
Translators on Screen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Paulet, John
Subtitling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Pup, Zoltan
Accessing Information in Sign Language Using Hand
Modeling on PC-platform . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Rytkönen, Pirkko (A)
The Finnish Sign Language Virtual School Project 1999-2002 118
Sogl, Alexander (A)
Technical Help for Communication with Deaf People - Statistical
Evaluation and New Projects . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
Verlinden, Margriet
Computer Applications for Deaf: Information &
Communication, developed/under Development at Ivd/MTW
(RDS-Department) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Visser, Ruud
Communication between Deaf and Deaf and Hearing Persons . 143
Wimmer, Franz (A)
Communication with the Cochlear Implant - Limitations and
essential Accessories . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
Zicha, Alke (A)
Die Zukunft der Telekommunikation in Deutschland: System Relay
Services für Gehörlose [Protocol - in German] . . . . . . . . . . . . 149
159
7. 6. Table of contents of the Supplement volume
Letters to IT-Companies and announcement for the EUD Gent conference . . . . . . . . . . . . . 1
Timetable of the Klagenfurt Workshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Herbert J. Christ
Umfrage: Gehörlose und Handy? [in German] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Bundesarbeitsgemeinschaft hörbehinderter und gehörloser Studenten und
Absolventen (BHSA)
Umfrage zur Anwendung von Informationstechnik durch Gehörlose [in German] . . . . . . . . 29
European Union of the Deaf (EUD)
Multimedia - A Communication Highway for the Deaf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Marlene Hilzensauer
Tables of institutions, organisations and companies with reference to "PROMISE" . . . . . . 45
160