SSH Fingerprints of login.ee.ethz.ch

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SSH Fingerprints of login.ee.ethz.ch
blitz
02
46. Jahrgang
17. Oktober 2012
die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH
Zürich
Angehende Genies
starten Ihre Karriere
nicht im Berner Patentamt,
sondern bei Sensirion.
Und werden Teil der Sensirion-Story: Sie freuen
sich auf Herausforderungen, bei denen Sie Ihr ganzes Wissen und Ihre ganze Persönlichkeit einbringen
können. Dann heissen wir Sie herzlich willkommen
bei Sensirion.
Sensirion ist das weltweit führende und mehrfach
preisgekrönte Hightech-Unternehmen auf dem Gebiet der Feuchtesensoren und Durchflusssensoren
– mit Niederlassungen in Übersee und im Fernen
Osten. Dank unserer einzigartigen CMOSens® Tech-
nologie vereinen wir das Sensorelement mit der
digitalen Auswerteelektronik auf einem winzigen
Siliziumchip. Damit verschieben wir die Grenzen des
Messbaren ins schier Unermessliche.
Schreiben Sie Ihre eigenen Kapitel der SensirionErfolgsgeschichte und übernehmen Sie Verantwortung in internationalen Projekten. Schicken Sie uns
Ihre Bewerbungsunterlagen und stimmen Sie sich auf
www.sensirion.com/jobs auf eine vielversprechende
Zukunft ein.
Blitz
blitz
Inhaltsverzeichnis
Editorial
4
Zürich
Starbucks-Tour
Bars of Zurich
6
5
Ein zweigestrichenes a im Ohr
blitz-Menu
10
8
AMIV
Gerüch(t)e aus dem Aufethaltsraum
Upcoming Events
13
AMIV IT sucht dich14
LIMES Welcome Apéro
15
Hallo, wir sind der Vorstand
Der blitz ist die Fachzeitschrift
des AMIV an der ETH und hat eine
Leserschaft von gut 2000 zukünftigen Ingenieuren. Er erscheint
jeden zweiten Montag. Autoren
können ihre Artikel bis zum vorangehenden Sonntag um 20:00
Uhr per [email protected]
einreichen.
Der AMIV ist der Fachverein der
Studenten der Departemente
Maschinenbau und Verfahrenstechnik (D-MAVT) sowie Informationstechnologie und Elektrotechnik (D-ITET) an der ETH Zürich.
amiv
Der AMIV gehört zum VSETH,
dem Verband der Studierenden an der ETH.
Auflage: 1100
http://www.blitz.ethz.ch/
Cover Foto
Zürich, von Raffael Hedinger
Studium
Neues aus der EPFL
Unsere Professoren
17
18
Leben
Der Hut
19
Unterhaltung
My little TV Review
22
Suriza 23
Sudoku 23
Lösungen 34
Bimaru
20
16
12
3
4
Editorial
Editorial
Petros Papadopoulos
Bars. Felicitas interpretiert die gängisten
Zürcher Gerichte in ihrer eigenen Art. Ich
selbst widme mich weiterhin den kleinen
aber feinen Unterschieden zwischen der
ETH und der EPF.
Bevor ich hier mit dem Editorial beginne,
möchte ich mich bei den Leserinnen und
Lesern des blitz für die Verzögerung des
Erscheinungstermins entschuldigen. Der
Drucker hat uns mit der ersten Ausgabe
schwer im Stich gelassen. Selbst die Techniker, welche täglich vorbeigeschaut haben, konnten die Ursache für die Sturheit
des Druckers lange Zeit nicht finden. Ich
entschuldige mich für die damit verbundenen Umstände.
Hasspredigen, destruktive Kritik, persönliche Beleidigungen sowie Todesdrohungen können an meine Adresse verschickt werden.
Zurück zum eigentlichen Thema. Dieses Mal widmem wir unsere Ausgabe dem
Raum Zürich. Laura hat sich auf eine lange
Reise durch die Stadt Zürich aufgemacht
und dabei sämtliche Starbucks abgeklappert. Arnab startet anlässlich des Themas
eine Bartour durch Zürich und geben einen kurzen Einblick in die verschiedenen
Roger hat sein Amt als Infrastruktur
Vorstand angetreten und führt die Aufenthaltskolumne in der Swiss Edition weiter.
Samuel hat die Kultur für sich entdeckt
und gibt einen kurzen Abriss über die
Möglichkeiten in Zürich. Chris hat in dieser Ausgabe was mit den Hüten. Der AMIV
Vorstand meldet sich gleich mehrmals in
Form einer kurzen Vorstellung und des GV
Protokolls. Zum Schluss dürfen wir euch
auf einen Leckerbissen in Form der wiederbelebten Professoren Interviews freuen. Viel Spass beim Durchstöbern der Zürcher Ausgabe.
Neuerdings auch Consultant für ratlose
und/oder unfähige Drucker-Techniker.
[email protected]
Humor
Zürich
Starbucks-Tour
Laura Pérez
Auf meinem täglichen Weg zur ETH fiel
mir auf, dass es in der Stadt Zürich recht
viele Starbucks Coffees geben muss, denn
an jeder Ecke schien das grün-weisse
Logo zu prangen.
Eines schönen Sonntagnachmittags in
der Prüfungssession machte ich im Internet ausfindig (Google ist mein Freund), wie
viele Starbucks-Filialen es in der Stadt Zürich gibt. Mein Gefühl sagte mir, es müssten mindestens fünfzig sein, aber es waren dann doch nur zwanzig. Damit kommt
man auf 5.101*10-5 Filialen pro Einwohner
oder 19603.1 Einwohner pro Filiale.
Ich fasste den Entschluss, alle zwanzig
Starbucks an einem Tag zu besuchen.
Dazu bat ich meinen Lieblingspsychologiestudenten um Begleitung, denn alleine
über zwanzig Kilometer zurücklegen zu
müssen erschien mir zu langweilig.
Also trugen wir auf einem Stadtplan von
Zürich alle Starbucks und einen geeigneten Weg ein.
Mit Karte, Fotoapparat, Getränken und
viel guter Laune machten wir uns an einem
sonnigen Montagnachmittag auf den Weg.
Wir eröffneten die Starbucks-Tour 2012
beim Starbucks im Sihlcity und wanderten
weiter von Starbucks zu Starbucks durch
die Innenstadt. Fünfzehn Starbuckse später spazierten wir Richtung Oerlikon, wo
sich zwei weitere befinden. Leider war der
Starbucks Nummer 17 schon zu, als wir
ankamen.
Unsere Füsse fingen nun langsam an zu
schmerzen. Deshalb entschieden wir, die
5
6
Zürich
letzten drei Starbucks Coffees im Glattzentrum und am Flughafen Zürich per
Tram zu erreichen.
So kam es dazu, dass auch ich einmal
das Vergnügen hatte, die Tramlinie 12,
welche nicht ins Stadtzentrum fährt, zu
benützen.
Gegen 20.00 Uhr beendeten wir erschöpft
aber glücklich unsere Starbucks-Tour.
Die Starbucks-Tour eignet sich gut, um
Zürich kennenzulernen. Sie ist eine kleine Wanderung durch die Stadt, die sich,
auch dank gut ausgebauten Tram- und
Busnetzen, beliebig abkürzen oder verlängern lässt. Wichtige Orte in Zürich wie der
Bahnhof, die Bahnhofstrasse, das Niederdörfli, das Seeufer oder der Stadtteil Oerlikon werden nebenbei besichtigt.
Und wer unterwegs hungrig auf Cookies
wird oder Lust auf Kaffee verspürt, findet
mit Leichtigkeit einen entsprechenden
Coffeeshop.
[email protected]
Bars of Zurich
«Work is the curse of the drinking class»
Oscar Wilde
Arnab Das
Es gibt viele Leute, die sagen, dass Zürich eine der besten Städte für Bars ist. Ausser mir kenne ich niemanden, der das Gleiche sagt. Anyway, passend zum Thema
habe ich hier für alle, die neu in Zürich sind, ein paar Bars aufgelistet, die es sich
lohnt, auszuprobieren. Merkt euch: ich behaupte NICHT, dass die Bars hier zu den
Besten gehören.
Alle Bars werden in verschiedene Kategorien von 1 bis 6 benotet. Als Referenz
benutze ich einige von euch definitiv bekannte Bars: Das bQm und das PapperlaPub. In Sachen Stimmung und Angebot
liegt das bQm bei einer Note 5 und 4.5.
Das PapperlaPub verdient die Note 6 beim
Preis. Die Locations werden euch nicht
immer etwas sagen, dafür gibt es aber
verschiedenste Kartenapplikationen im
Internet.
Zürich
Dini Mueter
Das Dini Mueter ist nicht für seinen Supernamen bekannt (die Herkunft könnt
ihr auf ihrer Website finden) sondern für
ihre Küche und ihren Brunch. Laut Ivo von
der blitz Redaktion verdient diese Bar den
Sechser im Angebot, weil sie viele österreichische Getränke anbieten. Als Student
an der ETH hat die Atmosphäre eine besondere Bedeutung. Ausser dem Wäschewaschen fühlt man sich wie bei Mutti zu
Hause, was der Name schon impliziert.
•Location: Langstrasse 10 (zwischen
Kernstrasse und Helvetiaplatz)
•Stimmung: 4.5
•Angebot: 6.0
•Preis: 4.5
•Bedienung: 6.0
Josefbar
Die Josefbar ist so etabliert, dass es sie
laut der Bardame Barbara «schon immer
gibt». Hervorgehoben werden kann in dieser Bar die Küche, die vor allem Gerichte
im Tapas-Stil serviert und die grosse Auswahl an Drinks, vor allem die vielen verschiedenen Gins und Vodkas.
•Location: Kreuzung Gasometerstrasse
und Josefstrasse nähe Limmatplatz
•Stimmung: 5.0
•Angebot: 5.2
•Preis: 4.5
•Bedienung: 5.5
Arnab Das ist offensichtlich zu hip, um
über die Matahari Bar zu schreiben.
[email protected]
7
8
Zürich
Ein zweigestrichenes a im Ohr
Samuel Gyger
Das Licht wird gedimmt. Einige Leute flüstern. Doch dann erschallt die Stimme der
Sängerin und es wird auch bei der Hauptprobe in der Oper still.
Die Vorstellung, die im Laufe des «Tag
der offenen Tür» der Oper Zürich stattfand, löste in mir den Wunsch zu mehr
Kulturbesuchen in Zürich aus. An meinem
ehemaligen Schulort war es möglich, Theaterkarten für umgerechnet 7 CHF zu beziehen. Es wurde also Zeit sich auch in Zürich einmal umzusehen. Ein Schwerpunkt
legte ich auf Möglichkeiten, die an einem
Abend spontan als Ersatz für Fernsehen
oder den Ausgang dienen könnten. Ohne
lange Vorbereitung und grosses Budget
macht Kultur viel mehr Spass.
Einen Abend in der Oper, inmitten einer
gepflegten Menge von Leuten, ist ein besonderes Erlebnis. Umso besser wenn die
Entscheidung kurzfristig getroffen werden
kann. Kommt man 30 min vor der Vorstellung zum Kassenschalter,
können Freiplätze um 20CHF bezogen werden. Eine Woche vor Vorstellung
können Karten ausserdem zu reduzierten
Preisen bezogen werden.[1]
Ein Ort mit Weltruf ist die Tonhalle in
Zürich: Top Akkustik und meist Spitzenkünstler machen den «Fernsehabend» in
der Tonhalle zum Erlebnis. Ab dem Montag der Vorwoche gibts das Ganze für
Studenten um nur 20CHF.[2]
Wenn Anfang November das jazznojazz
Festival Zürich 4 Nächte lang verzaubert,
gibt es auch dort Angebote für Studenten.
Restkarten für Konzerte in Zürich werden 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn
20CHF reduziert abgegeben.
Auch die Nachbarstadt Winterthur hat
musikalisch etwas zu bieten: Mit dem Gleis
7 Abo ist man in 15 Minuten am Bahnhof
und auch schon fast im Theater. Das Theater am Gleis bietet jeden Mittwoch einen
Jazz Abend mit freiem Eintritt. Moderne Klänge laden zum Verweilen ein. Ansonsten finden bezahlbare Aufführungen
(~20CHF mit Legi) statt und die Nähe zum
Bahnhof machen es zu einem Muss.[3]
Das Theater Winterthur bietet für Ihre
Aufführungen bei ausverkauftem Haus 1
Stunde vor Vorstellungsbeginn Stehplätze
zum Preis von 5CHF bzw. 10CHF an. Ist
das Haus einmal nicht komplett gefüllt,
erhält man als Student immer noch 50%
Rabatt auf alle Karten.[4]
Für die, die sich früher binden wollen,
gibt es für einige fixe Daten die Möglichkeit, reduzierte Karten über die Kulturstelle[5] zu beziehen.
Probiert es aus, denn eine spontane
und kurzfristige Kulturdosis macht Spass!
Garantiert!
[1] http://www.opernhaus.ch/besuch/
ermaessigungen/
[2] http://www.tonhalle-orchester.ch/
konzerte/verguenstigung/
[3] http://www.theater-am-gleis.ch/
[3]
http://theater.winterthur.ch/
karten-abos/saalplan-preise/
[4] http://kulturstelle.ch/
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10
Zürich
blitz-Menu
Felicitas Pfann
Das diesmalige Thema der Blitzausgabe hat mir die Rezeptwahl doch sehr erleichtert. Naja, wenn ich ehrlich bin, wusste ich nur, dass der Hauptgang natürlich Zürigschnätzlets sein muss. Bei einer typischen zürcher Nachspeise wusste ich dann
leider nicht mehr weiter. Zum Glück stand mir aber meine in Züri geborene Nachbarin mit Rat und Tat zur Seite, die mich als Hobbyköchin mit den entsprechenden
Rezepten und Tipps verorgen konnte. Dann war schnell klar, dass das Dessert
eine Zürcher Pfarrhaustorte wird. Ganz original sind die Rezepte freilich nicht,
denn ich habe sie extra für euch ein bisschen günstiger und weniger aufwändig
gestaltet, während sie ihren Originalen geschmacklich in nichts nachstehen. Viel
Spass beim Nachkochen und Guten Appetit!
Trutengschnätzlets Zürcher Art
Schwierigkeitsgrad: schwierig
Zutaten für 1 Portion:
•5 mittelgrosse Campignons
•1 Trutenschnitzel
•2 EL Butter
•75 ml Wasser
•100 ml Rahm
•1 TL Brühepulver
•1 TL Mehl
•2 mittelgrosse Kartoffeln
•Salz, Pfeffer
Zubereitung:
1. Die Champignons putzen, anschliessend die Stiele abschneiden und den Kopf
achteln.
2. Das Trutenschnitzel unter lauwarmen
Wasser abspülen und mit Küchenpapier
trocken tupfen. Das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden.
3. Die Hälfte der Butter bei mittlerer
Hitze in einer Pfanne schmelzen lassen.
Sobald die Butter flüssig ist, das Trutenfleisch in die Pfanne geben und von allen
Seiten anbraten lassen. Wenn das Fleisch
durch ist, es in eine Schüssel geben und
beiseite stellen, wobei darauf zu achten ist, dass der Bratfond in der Pfanne
zurückbleibt.
4. Nun die Champignons in der Pfanne,
wo vorher das Fleisch war, anbraten. Wenn
die Champignons ein bisschen Farbe genommen haben, mit dem Wasser und der
Milch ablöschen. Das Brühepulver einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
5 EL warmes Wasser mit dem Mehl verrühren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden
sind. Das Mehlwasser in die Sahne geben
und die Sauce so lange köcheln lassen, bis
die gewünschte Sämigkeit erreicht ist.
5. Das Fleisch in die Champignonsauce
geben und warmstellen (entweder im Ofen
oder auf niedriger Einstellung des Herdes).
6. Für das Rösti die Kartoffeln schälen
und anschliessend mit einer Käsereibe
klein raspeln. Danach mit Salz und Pfeffer
würzen.
7. In einer zweiten Pfanne die restliche
Butter bei mittlerer Hitze schmelzen lassen. Mit den Händen aus den Kartoffelraspeln ein Rösti formen und in die Pfanne
legen. Bei zugedecktem Topf das Rösti von
beiden Seiten ca. 5 Minuten anbraten, bis
es knusprig geworden ist.
8. Das Rösti zusammen mit dem Geschnätzelten auf einem Teller anrichten
und servieren.
Zürich
Zürcher Pfarrhaustorte neu interpretiert
Schwierigkeitsgrad: leicht
Zutaten für 1 Törtchen:
•75 ml Rahm
•1/2 TL Schlagrahmfestiger
•1 TL Vanillezucker
•3 TL geriebene Haselnüsse
•fertiger Bisquitboden
•1/4 süsslicher Apfel
•1 TL Zitronensaft
Zubereitung:
1. Den Apfel schälen und auf einer Reibe
kleinraspeln. Danach die Raspeln mit dem
Zitronensaft vermengen, um zu verhindern, dass sie braun werden.
2. Den Rahm mit dem Schlagrahmfestiger steif schlagen.
3. Den Vanillezucker, die Haselnüsse und die Apfelraspeln unter die Sahne
ziehen.
4. Aus dem Bisquitboden ein rundes
Stück von ca 7 cm Durchmesser ausstechen (z. B. mit der Öffnung eines Glases).
5. Auf das Bisquitstück die Sahnecreme
geben und eventuell noch mit Apfelschnitzen oder Schokoraspeln dekorieren.
6. Bis zum Servieren kühl stellen.
[email protected]
11
12
amiv
Gerüch(t)e aus dem
Aufenthaltsraum
Swiss Edition
Roger Wallimann
Ich bin es, dein neues Mami. Nachdem
ich das griechische Regime des Terrors
(auch bekannt unter dem Begriff Chillaxing) nun endlich beenden und meinen Vorgänger nach Lausanne verbannen
konnte (eigentlich wollte ich ihm nicht eine
so harte Strafe aufbrummen, aber er hat
das Exil selbst gewählt), möchte ich auf
ein paar Ereignisse im Aufenthaltsraum
eingehen.
Einige Dinge wurden bereits von Petros
erwähnt. Der Wasserspender wurde aus
dem Aufenthaltsraum entfernt. Natürlich
wurde diese Dienstleistung nicht ersatzlos gestrichen. Ihr könnt jetzt direkt ab
Leitung das grossartige Zürcher Leitungswasser geniessen. Mit den Sulfat- und Natriummengen kann es locker mit Henniez
Mineralwasser mithalten. Beim Gehalt an
Nitrat ist es sogar deutlich unter dem Wert
von Henniez.[1] Du darfst den Wasserhahn
für all deine Wasserbedürfnisse gebrauchen, auch das Ausspülen deiner Kaffeetasse. Der Wasserspender war früher kein
idealer Ort dafür, obwohl er von einigen
Subjekten dazu missbraucht wurde.
Im Sommer musste sich der Aufenthaltsraum einem Stresstest unterziehen.
Er hat sich dabei äusserst tapfer durch die
Szenarien «Olympische Spiele» und «Euro
2012» gekämpft. Das Szenario «Mechanische Überbelastung des Mobiliars» forderte aber zwei Opfer: der Glastisch verlor
sein Glas und das untere Controllerregal
verlor den Halt an der Wand. Für einen Ersatz wird gesorgt werden. Bis dahin stehen
zwei Schweden, die auf den Namen «Lack»
hören, für deine kurzfristigen Lagerprobleme zur Verfügung. Da das zweite Controllerregal nun unter Dauerbelastung
steht, behandelst du dieses vorzugsweise
sorgsam. Es soll dich aber nicht davon abhalten, die Controller nach dem Spiel wieder auf die Aufladestationen zu stellen.
Solltest du etwas vermissen, sei es ein
Xbox-, PS3- oder Wii-Game, Bier im Automaten, saubere Tische im AMIV, deinen
Laptop, den du im Aufenthaltsraum liegengelassen hast oder deine zukünftige
Ex-Freundin: Schreib mir oder sprich mich
im AMIV an. Bei einigen Dingen kann ich
dir helfen, bei einigen ist die Hoffnung
wohl bereits verloren und bei einigen helfe
ich gerne suchen.
So long…
Dein Infrastruktur-Vorstand
[1]
http://www.lendenmann.org/arbeitsproben/sana/vista/06-02/Vista_2_6_14-15.pdf
[email protected]
amiv 13
Upcoming Events
[email protected]
Exkursion zu ALSTOM
AMIVgoesTheater: «Die heilige Johanna der Schlachthöfe» von Bertold Brecht
Am Mittwoch, dem 7. November 2012,
bietet sich für Studierende aus verschiedenen Bereichen die Möglichkeit, an einer Exkursion bei der ALSTOM AG in Birr
teilzunehmen. Dabei bekommst Du einen
Einblick, sowohl für das Unternehmen als
auch für zwei mögliche Werdegänge bei
ALSTOM.
Die Höhepunkte werden die Vorstellung
und Rundgang durch die Rotorenfabrik
und das Reconditioning Center sein, das
für die Aufarbeitung der GasturbinenKomponenten zuständig ist; abgerundet
wird dieses Event mit einem Apéro, bei
dem man nochmals die Möglichkeit bekommt persönlich mit den Mitarbeitern ins
Gespräch zu kommen.
Aus organisatorischen Gründen kann
ALSTOM für diesen Anlass nur eine begrenzte Anzahl von Studierenden berücksichtigen. Früh anmelden lohnt sich.
Der Fleischkönig Pierpont Mauler kontrolliert dank Insidertipps Chicagos Viehbörse. An ihn gerät Johanna Dark, eine
Heilsarmeesoldatin der «Schwarzen Strohhüte», die an das Gute in jedem Menschen
glaubt und in der Armut der Arbeiter den
Grund allen Unglücks erkennt.
Brecht schrieb das Stück 1929/30 vor
dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise, angelehnt an Friedrich Schiller und Karl
Marx.
Wann: Montag, 29. Oktober
Wo: Schauspielhaus Pfauen
Kosten: 10 CHF
Anmeldung auf www.amiv.ch/anmeldung
Wann: Mittwoch, 7. November, 12.15 bis 17.15 Uhr
Wo: ALSTOM (Schweiz) AG in Birr
Anmeldung auf www.amiv.ch/anmeldung
Humor
14
amiv
AMIV IT sucht Dich!
Fabian Bosch
Wer kennt das nicht? Am Ende vom Wochenende ist einfach noch viel zu viel
Übung übrig. Meistens hilft da ein beherzter Blick in das AMIV-Archiv um ein paar
«Kontrollergebnisse» zu finden.
Aber wer hat die Website aufgesetzt und
das Login auf der Seite implementiert,
sodass du zuverlässig darauf zugreifen
kannst? Dahinter steht (unter anderem
natürlich) das IT-Team des AMIV! Dieses
«unter anderem» umfasst die Steuerung
und Programmierung des AMIV-Bierautomaten, das Administrieren aller AMIVRechner und vieles mehr.
In unserem Studium lernen wir massenweise Theorie und lösen anspruchsvolle
Probleme in Informatik. Das Ganze praktisch anzuwenden und das Programm am
Ende zuverlässig und bedienerfreundlich
umgesetzt zu bekommen, ist nochmal ein
anderes Paar Stiefel.
Deshalb deine Chance: Wir zeigen dir,
was wir genau machen, wir lernen dich in
einen Bereich ein, der dich interessiert und
du kannst später deine eigene Arbeit noch
über Jahre im Einsatz sehen. Schon nach
kurzer Zeit bekommst du die Verantwortung für ein Gebiet, indem du der AMIVIT-Experte bist.
Du musst keine Angst haben, dass du
noch nicht genug weisst: Wenn du interessiert bist, meld' dich. Wir treffen uns dann
alle gemeinsam als Team und entscheiden,
wo du eingesetzt wirst. Nebenbei gibt es
ab und an ein bezahltes Abendessen und
interessante Leute zum Kennenlernen.
Nochmal in Kurzfassung:
•Verantwortung übernehmen; in deinem Thema bist DU der Experte
•Anwenden, was du bisher nur
aus der Vorlesung kennst
•Erfolg: Die eigene Arbeit noch über
Jahre hinweg im Dauereinsatz sehen
•Erfahrung: Du hast dich politisch
engagiert und gezeigt, dass du die
Studiumssachen praxisnah umsetzen
kannst – da lacht der Lebenslauf
•Coole Leute kennenlernen
•Kostenloses Abendessen
•Neue Projekte einbringen und umsetzen
•Einziges kleines Manko: Du brauchst
etwas Zeit. ABER: Keine Sorge,
wir werden die Sachen so aufteilen, dass du nur so viel machst
wie du willst und Zeit hast!
Interessiert? Wie gesagt, «das kann ich
noch gar nicht» ist keine Ausrede! Schreib
mir einfach eine E-Mail, ich arrangiere
dann ein Abendessen oder ein gutes Bier
im BQM!
Fabian Bosch studiert im 3. Semester Elektrotechnik und ist seit kurzem
Vorstand im Ressort IT des AMIV.
[email protected]
amiv 15
LIMES Welcome Apéro
Lisa Poulikakos
Am Freitag, dem 28. September, hat LIMES (Ladies In Mechanical and Electrical Studies) ein Willkommensapéro für die neueintretenden MAVT- und ITET-Studentinnen organisiert. Gemäss den jeweiligen Stundenplänen fand das Apéro der ITETlerinnen um 13 Uhr und dasjenige der MAVTlerinnen um 16 Uhr statt.
Wir haben zusammen mit den Studentinnen des ersten Semesters ein paar
schöne Stunden verbracht. Dabei wurde
mit dem LIMES Vorstand Verschiedenes
über das Studium, das Studentenleben an
der ETH und den Events von LIMES ausgetauscht. Weiterhin war es für die Teilnehmerinnen eine wunderbare Gelegenheit,
die Kommilitoninnen des ersten Semesters
ausserhalb des Hörsaals kennenzulernen.
Neben sprudelnden und nicht sprudelnden Getränken wurde der Apéro noch von
süssen und salzigen Snacks geschmückt.
Neben den berühmten Chocolate Chip
Cookies des LIMES-Vorstands wurde einer
der Kuchen von einer angehenden Ingenieurin gemäss der Werkstofflehre als «Lamellen-Dessert» bezeichnet.
[email protected]
16
amiv
Hallo, wir sind der Vorstand
Linus Marty
An der Generalversammlung am Anfang dieses Oktobers fand ein erheblicher
Wechsel in der Führungsebene des AMIVs statt, denn die meisten Vorstände gaben Ihr Amt auf, um Platz für neue Anwärter zu machen.
An dieser grösstenteils reibungslos ablaufenden GV meldeten sich Alex, Steffen,
Linus, Fabian, Steffi, Cosima, Timon, Bastian, Max, Beat und Roger voller Eifer ihre
jeweiligen Aufgaben im Vorstand zu übernehmen bzw. weiterzuführen und wurden
auch mehrheitlich von der GV in ihre Ämter gewählt. Die ehemaligen Vorstände, für
deren ausserordentlichen Leistungen auch
hier nochmals gedankt werden muss, haben dem AMIV aber zum Glück nicht vollständig den Rücken gekehrt, sondern unterstützen ihn in diversen ehrenamtlichen
Positionen auch weiterhin mit Fleiss und
Erfahrung.
Obwohl das Ingenieurstudium fast die
einzige durchgehende Gemeinsamkeit der
drei wiedergewählten und acht neuen Vorständen ist, unterscheiden sie sich durch
eine Bandbreite von Interessen, Zielen und
Vorkenntnissen. Sie vereinen Erfahrung
aus Hochschulpolitik, Eventplanung, Vorstandstätigkeit wie auch über das Führen eines Girokontos und der Vorliebe
für Manwiches und verfügen so über ein
kombiniertes Knowhow, welches in der
anstehenden Zeit noch von entscheidendem Nutzen sein könnte.
Während die Besucher sich nach der GV
vor dem Tresen einreihten, um sich nach
kürzeren und längeren Debatten über Abschlussberichte und das Für und Wider
des AMIV-Balls vom Küchenteam verpflegen zu lassen, traten die neuen Vorstände,
etwas abseits, schon ein erstes Mal zusammen. Es gab viel zu diskutieren: eine
Sitzung wurde geplant, Visionen ausgetauscht, Pläne geschmiedet und so mancher musste sich bei seinen neu ernannten
Teamkollegen erst noch vorstellen. Eines
wurde aber schnell klar, was dem neuen
Vorstand an Erfahrung fehlt, macht er mit
Tatendrang und Eifer wieder wett.
[email protected]
Studium
Neues aus der EPFL
ETH Zürich ein bisschen anders
Petros Papadopoulos
Vier Wochen sind seit Semesterbeginn vergangen. Eine vernünftige Zeitspanne,
um sich das Leben in einem fremden Umfeld zu gewöhnen. Falsch gedacht.
In der letzten Ausgabe habe ich über
mein kleines Abenteuer mit meiner EPFL
Legi geschrieben. Die Wichtigkeit der Legi
wird einem erst in der Mensa, an der Cafeteria, am Snack Automaten oder in der
Studentenbar «Satellite» klar. An der EPFL
wird auf dem Campus praktisch ausschliesslich mit der Legi gezahlt. Selbst die
Coca Cola Automaten haben einen RFID
Scanner, die Zugriff auf das Guthaben der
Legi haben.
Zugegeben, es hat eine Menge Vorteile,
die Legi als Zahlungsmittel zu benutzen.
Kein Schlangestehen mehr vor der Kasse in
der Mensa, kein Fünf-Kilo-Portemonnaie
mehr wegen dem vielen Kleingeld. Solange ich mich auf dem Campus der EPFL bewege, brauche ich nur noch zwei Karten:
Mein GA (um dorthin zu kommen) und
meine Legi. Den Rest kann ich zu Hause
liegen lassen.
Doch wie es mein Professor in Regelungstechnik, Prof. Guzzella, einmal so
vortrefflich formuliert hat, kriegt man nie
den Fünfer und das Weggli gleichzeitig –
ausser vielleicht in einer Bäckerei (für alle
Nicht-Schweizer: In den Schweizer Bäckereien gibt es morgens ein Weggli, welches
mit einem Schokoladen-Fünf-Rappenstück gefüllt wird). Um die Mittagszeit
steht man meist vor den Automaten
Schlange, um die eigene Legi aufzuladen.
Die EPFL hat darauf reagiert und lässt seit
kurzer Zeit auch das Aufladen per Online-
banking zu. Aber Studenten gewöhnen
sich ja bekanntlich schwer um…
Der eigentliche Knackpunkt liegt aber
im bargeldlosen Zahlen selbst. Speziell
für einen Griechen wie mich, der bekanntlich nicht mit dem Talent der Finanzverwaltung gesegnet wurde, resultiert diese
Zahlungsmethode in höheren Monatsausgaben. Schliesslich habe ich das Geld nie
in der Hand gehabt (Aufgeladen wird mit
der Maestro Karte). Was sind auch schon
1.70 CHF für eine Coca Cola am Automaten? Oder 2.50 CHF für einen Cappuccino?
Die Legi landet öfters auf dem RFID Kassenscanner, als einem lieb ist.
Sollte der Legi einmal das Guthaben ausgehen, so wird man an der Kasse prompt
bestraft. Der Studentenpreis gilt nämlich
nur, wenn man mit der Legi selbst bezahlt.
Ein Vorweisen reicht nicht aus, um in den
Genuss des 7 CHF (!) Preises zu kommen.
Ist die Karte leer, werden 9 CHF für das
Menu fällig. Und das, wo das Konto sowieso schwer am Anschlag steht. Glücklicherweise dürfen Studenten aber übergreifend
zahlen. Deshalb ist es ratsam, nie alleine
essen zu gehen.
Petros versorgt euch bis zum Ende des Semesters mit sinnvollen/-losen Informationen
rund um sein Austauschsemester an der EPFL.
[email protected]
17
18
Studium
Unsere Professoren
Prof. Jan Wendelin Stark
Lukas Gratwohl, Laura Pérez
In dieser Interview-Serie werden wir euch unsere wichtigsten Professoren ein wenig näher bringen. Am Ende des Interviews geben wir den Professoren die Möglichkeit, die Interview-Fackel mit einer persönlichen Frage weiterzugeben.
Wie alt sind Sie?
36.
Wie alt fühlen Sie sich?
Meist 30, wenn ich in der Nacht aber
wegen unserem Sohn auf muss, auch bald
mal 120…
Wann, wo und was begannen Sie zu
studieren?
In Zürich, 1996, Chemie, nachdem ich
lange nicht so recht wusste, ob Bio, Geographie, Maschinenbau oder Chemie.
Was bewog Sie dazu Professor zu
werden?
Freude am Forschen und die Möglichkeit,
das zu machen, was man selber will. Sicher
auch das Unternehmerische. Die Möglichkeit eine Idee tatsächlich auszuprobieren
und, wenns geht, dann umzusetzen und
etwas Reales daraus zu machen.
Welches ist Ihr bestes Erlebnis in einer Vorlesung?
Wenn wir alle (die Studenten und ich)
völlig vergessen haben, dass eigentlich
längstens Pause wäre und wir mitten in
einem spannenden «etwas begreifen»
gefangen waren und offenbar im ganzen
Saal niemand an die Zeit dachte. Der beste solche Moment war mal, als wir über
die «Grösse des Elektrons» nachgedacht
haben.
Welches ist Ihr peinlichstes Erlebnis in
einer Vorlesung?
Als ich mal mitten in einer Erklärung,
nachdem ich auf die Wichtigkeit der Mathe
hingewiesen hatte, selber keine einfache
dy/dx = ax + b Diff Gleichung mehr lösen konnte, aber ich bin eh nicht so eine
Leuchte in Mathe…
Was würden Sie als Ihr «Hobby neben
der ETH» bezeichnen?
Die Berge, so mit allem drum und dran!
Nutzen Sie das Angebot des ASVZ?
Wenn ja, welches?
Ja, gelegentlich mal so etwas zum Rudern, vor allem im Winter, wenns draussen
zu ätzend wird.
Welcher Superheld / Superschurke wären Sie am liebsten?
Na, Bond natürlich.
Wie würden Sie reagieren, wenn ich
Sie im Rotlichtmilieu antreffen würde?
Nicht speziell. Wenn was los ist, gehört
die Langstrasse auch zu Zürich.
Leben
Ein mächtiger Drache könnte Ihnen
drei Wünsche erfüllen. Was würden Sie
sich wünschen?
Einen Meeranschluss an die Schweiz
(schneller Surfen gehen), eine vernünftigere Tafel-Lösung für das Riesenauditorium im Scherrer Hörsaal (die dritte Tafel
ist für die Katz) und eine vernünftigere
Energiepolitik(-erin). Aber das kann wohl
auch der mächtige Drachen nicht erfüllen
;-(
An welchen Professor möchten Sie die
Interview-Fackel weitergeben?
Wenn es eine Fackel ist, dann an den
Meister der Flammen, Sotiris Pratsinis.
Welche Frage würden Sie Ihm gerne
stellen?
Warum er nicht Chemie studiert habe.
[email protected], [email protected]
Der Hut
- warum ich ihn nicht mehr sehen kann
Christoph 'Chris' Weber
Auf die Gefahr hin, mit allen Hipstern
auf Kriegsfuss zu stehen, will ich mich
jetzt erklären. Denn dieser alte Hut ist mir
wohl vom spitzen Kopf geflogen.
Ich bin mir der anziehenden Note von
Audrey Hepburns «Grosser Glocke» bewusst. Auch der zweite Weltkrieg hätte
ohne Churchills «Panama» wohl anders
ausgesehen. Und Bruno Mars hat auch eine
«Grenade» aus dem Hut gezaubert. Aber
nun mal ehrlich, meine Damen. Denkt ihr
wirklich, ich merke nicht, dass eure Extensions ausgewachsen sind, nur weil ihr eine
Tüte drüberstülpt? Und auch die männlichen Vertreter dieses Auswuchses von Stil
seien gewarnt: Eine schlimme Frisur ist
immer noch besser als eine schlimme Frisur unter dem ausgebleichten Baseballcap!
Wer mit einem Beret schräg angeschaut
wird, sollte es sich nicht damit erklären,
dass sein Kopf irgenwie schief aussieht.
Denn wenn ihr stolz auf eure Gehirnfassade seid, dann überlasst das Kopftuch
den Piraten. Die smoggeschwängerte Luft
über Zürich in den ganzen 365 Tagen lädt
an genau nie zum Tragen eines Strohhutes ein. Und Häkelmützen stellen für mich
grundsätzlich eine Milbenbrutstätte dar.
Wenn mir jemand singt, «You can leave your hat on», behalt ich auch gleich
die Schuhe an und mache mich aus dem
Staub. Vor einem Bankräuber liege ich
wohl eher vor Lachen auf dem Boden,
wenn er meint er sei mit einem Borsalino
furchteinflössender.
Ich ziehe den Hut vor schönen Haaren
und wilder Mähne. Alle anderen: Wundert
euch nicht, wenn ihr mal eins auf die Mütze kriegt.
Wer jetzt denkt, dem riss die Hutschnur,
der ist gut. Denn mit dem Hut hab ich
nichts am Hut.
[email protected]
19
20
Unterhaltung
My little TV Review
Arnab Das
Cartoon Woche! Wieso? Because I can! Dieses Mal mit Adventure Time und Avatar:
The Legend of Korra.
Adventure Time
Adventure Time handelt von zwei
Freunden Finn und Jake. Jake ist ein Hund
mit magischen Fähigkeiten (er kann seinen Körper verändern, wie er will), dessen
Eltern Finn, den (möglicherweise) letzten
Menschen auf der Erde, adoptierten. Die
beiden leben zusammen in einem Baumhaus im magischen Land Ooo und erleben in jeder Episode verückte Abenteuer.
Die meisten beinhalten, dass sie Prinzessin Bubblegum, die Regentin des «Candy
Kingdom», und andere Prinzessinen des
Lands vom bösartigen Ice King retten. Mit
dabei sind Bubblegums
Gefährtin Lady Rainicorn, die Vampirin
Marceline, BMO, die animierte Videokonsole und die Lumpy Space Prinzessin.
Ooo ist ein postapokalyptischer Kontinent der Erde, welcher von unserer Erde
nicht verschiedener sein könnte. Ein grosses Stück der Erde wurde weggeblasen
in einem Event, das die Charaktere den
«Mushroom War» nennen, und lässt die
Erde aussehen wie das Apple-Logo. Dies
ist eine klare Anspielung auf einen nuklearen Krieg in der Vergangenheit des Landes und ist nur eine der Sachen, die mich
wundern lassen, ob diese Serie wirklich für
Kinder geeignet ist. Stattdessen scheint
die Serie wie eine viel schrägere und, trotz
des bunten Animationsstils, dunkleren
Version von Spongebob.
Dennoch ist Adventure Time eine der
besten Serien, die ich in letzter Zeit gesehen habe und kann sie euch wärmstens
empfehlen.
•Laufzeit: Seit 2008, 4 Staffeln &
102 Episoden (à ~10 Minuten)
•Sender: Cartoon Network Deutschland
•Pros: Witzige Charaktere, Storys, endlose Randomness
•Contra: viele Episoden haben
ein sehr verstörendes Ende
Unterhaltung
Avatar: The Legend of Korra
«I'm the Avatar! You gotta deal with it!»
-Korra
In meiner allerersten Kolumne habe ich
euch von Avatar: The Last Airbender berichtet. The Legend of Korra ist die SequelSerie, die über siebzig Jahre nach der Ursprünglichen spielt. Avatar Aang, der Held
der alten Serie, ist gestorben und Korra ist
die nächste Avatar im Avatar-Zyklus.
Zu Beginn der Serie ist Korra 16 Jahre alt
und hat die Elemente Wasser, Feuer und
Erde schon gemeistert. Als Teil ihrer weiteren Ausbildung soll sie zu Tenzin, Aangs
einzigem Airbender Sohn, nach Republic
City ziehen.
Wegen Unruhen in Republic City, verursacht durch eine Anti-Bender (nein, nicht
der Bender!) Fraktion, die sich «Equalists»
nennen, entscheidet sich Tenzin dagegen,
Korra mitzunehmen. Diese rebelliert gegen diese Entscheidung und flieht vor ihren Hütern und reist auf eigene Faust nach
Republic City zu Tenzin, um von ihm Airbending zu lernen. An ihrem ersten Tag in
der Grossstadt lernt sie, dass sie sich trotz
ihres Avatar-Status nicht alles leisten darf,
nachdem sie nach einem Kampf gegen
Verbrecher von der Polizei (angeführt von
Tophs Tochter Lin) verhaftet wird. Neben
Konflikten mit den Equalists, tritt Korra
einem Pro-Bending Team bei, wo sie die
Brüder Mako und Bolin kennenlernt und
bemüht sich damit, das Airbending zu lernen, was ihr seltsamerweise nicht so leicht
fällt, wie mit den anderen Elementen.
Die bisher erste Staffel ist sehr spannend, leider aber etwas kurz. Die zweite
Staffel sollte irgendwann nächstes Jahr in
den USA anlaufen und es wird sich zeigen,
ob diese Nachfolge dem Vorgänger tatsächlich das Wasser reichen kann. Ich bin
aber optimistisch.
•Laufzeit: Seit 2012, eine Staffel & 12 Episoden
•Sender: Nickelodeon Deutschland
•Pro: würdige Nachfolge des Originals
•Contra: noch etwas früh dafür; die
Richtung der Serie wird sich zeigen
[email protected]
21
22
Unterhaltung
Bimaru
Lucas Eicher
Löse das vorgegebene Bimaru unter folgenden Voraussetzungen:
•Die Nummer am Ende jeder Zeile
oder Spalte zeigt an, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind.
•Schiffe dürfen sich nicht berühren,
weder horizontal oder vertikal, noch
diagonal. Das heisst, jedes Schiff
ist vollständig von Wasser umgeben – es sei denn, es liegt am Rand.
Schiffe
Mittel
Schwer
[email protected]
Unterhaltung
Suriza
Lucas Eicher
Verbinde die Punkte mit einer geschlossenen
Linie
unter
folgenden
Voraussetzungen:
•Es gibt keine Kreuzungen, Verzweigungen oder freie Enden.
•Jede Zahl bestimmt die genaue Anzahl der Linien um das entsprechende Quadrätchen herum. Es
gibt keine Einschränkungen für
die Quadrätchen ohne Zahlen.
•Es müssen nicht alle Punkte Teil
der geschlossenen Linie sein.
Sudoku
Lucas Eicher
In einigen Feldern sind schon zu Beginn
Ziffern (1 bis 9) eingetragen. Das Puzzle
muss nun so vervollständigt werden, dass
in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem
der neun Unterquadrate jede Ziffer von 1
bis 9 genau einmal vorkommt.
Mittel
Mittel
1
SchwerSchwer
Schwer
Mittel
4
4
7 1
79
3
35
3
1 5
2
9
7 1
9
3
7
8
15
59
9
17
79
92
2
1
18
8
3
7
6
5
7
6
1 32 1
6
2
5
4
4
5
5
5
7
4
6
1
53
53
71
49
52
7
6
1
7
1
23
7
1
8
9
1 36 1
3
1
9
2
7
4
3
4
4
8
8
6
6
8
7 42 7
8
2
23
24
amiv
amiv
Protokoll
Generalversammlung
03.10.2012
Stimmenzähler:
Sitzungsleiter:
Protokoll:
Florian Glaser
Benedikt Ummen
Christoph Thormeyer
Roman Ayer
Begrüssung und Hinweis auf die GV
Geschäftsordnung
Die AMIV GV wird um 17:26 nach 20 Minuten Lesezeit des ausgelegten GV-Heftes
von Benedikt Ummen eröffnet.
Die Delegierten haben im Austausch gegen ihre Legi eine Stimmkarte erhalten.
Benedikt Ummen erklärt, wie die Geschäftsordnung Anträge, und im speziellen Ordnungsanträge erlaubt.
Stimmberechtigt sind alle ordentlichen
Mitglieder (aktiv und passiv), und ausserordentliche Mitglieder (nur aktiv).
Bestimmung der Stimmenzähler
Florian Glaser und Roman Ayer sind Stimmenzähler. Für die nächste GV meldet sich
Maximilian Noak als Stimmenzähler.
Genehmigung der Traktandenliste
Die Traktandenliste wird grossmehrheitlich angenommen.
Genehmigung des Protokolls der GV
von FS12
Das Protokoll wird wie vorliegend grossmehrheitlich genehmigt.
Tätigkeitsberichte des Vorstands und
der Kommissionen
Benedikt Ummen erklärt, dass die Tätigkeitsberichte nicht genehmigt werden,
sondern lediglich die Grundlage zum Entscheid über die Entlastung der Vorstände
und Kommissionen bilden. Es gibt keine
Fragen zu den Tätigkeitsberichten.
Vorstellung der laufenden Rechnung
(2012 bis September)
Quästor Merlin Batzill stellt sich und den
Zwischenabschluss vor. Es gibt bisher keine abgeschlossene Rechnung, da der AMIV
eine Jahresrechnung (Januar bis Dezember) hat und nicht, wie in der Vergangenheit, eine Rechnung nach dem akademischen Jahr.
Maximilian Paurat fragt, ob die Rechnung
von GV zu GV gemacht werden könne.
Merlin Batzill sagt, dass es keinen Sinn
macht, da dann mehr Abschlüsse gemacht
werden müssen und es so transparent genug ist.
Alex Popert fragt nach einer Prognose für
den Jahresabschluss.
Merlin Bazill denkt, dass der AMIV mit einem leichten Minus abschliessen wird, was
amiv 25
bei den vorhandenen Aktiven jedoch nicht
schlimm ist.
Vorstellung der Revisionsberichte und
Entlastung des Vorstandes
Christoph Keller spricht für die Revisioren
und fasst zusammen, dass es wesentlich
besser ausgesehen hat als früher. Im sehr
Grossen und Ganzen war es gut geführt
und es waren keine Probleme zu finden.
Der Revisionsbericht wird grossmehrheitlich angenommen und die Vorstände
entlastet.
Vorstellung des Semester-Programms
HS12
Stephanie Amrein zeigt Bilder von den
Events des vergangenen Semesters und
zählt einige Termine des aktuellen Semesters auf. Die Events werden sein: Tramparty, Hertz, Theater, Wein-Degu, Filmabende, Jasstunier, Bier-Degu, Raclette,
Kuchendegu, Curling, Weihnachtsmorgenessen, AMIV goes X-MAS.
Änderungen am Budget 2012
Auf Nachfrage entsteht eine spassige Diskussion über das Abhandenkommen eines
Posters aus dem Büro. Ein Antrag auf eine
Hausdurchsuchung bei einem Vorstandsmitglied wird abgelehnt.
Johannes Suter fragt, ob die wichtigsten
Änderungen am Budget kurz mündlich erklärt werden können.
Merlin Batzill erläutert, dass die PCB Fräse beim Budgetieren der Abschreibungen
vergessen wurde und der Bastli dadurch
mehr Umsatz macht.
Da mehr versteuert werden muss, müssen
einzelne die Beträge angepasst werden.
Die Nachzahlungen zu den Steuern sind
berücksichtigt. Der Posten Buchführungshonorare soll dem nachfolgenden Quästor
die Möglichkeit geben, eine Hilfskraft zu
bezahlen um ihn beim Eingeben von Buchungen zu entlasten. Ausserdem sollen
3000 Franken für neue PCs gesprochen
werden können.
Beat Hörmann fragt, was bei der Kontakt
geplant ist.
Max Babor erläutert, dass es einen neuen Kontaktansatz für die Zusammenarbeit
mit Firmen und Masterstudierenden des
AMIV geben soll. Man strebe einen informelleren Austausch untereinander an, z.
B. durch gemeinsame Abendanlässe und
Ähnlichem für Masterstudierende in der
Kuppel des ETH HG. Dafür soll das Budget
etwas erhöht werden.
Die Änderungen werden grossmehrheitlich angenommen.
Vorstellung und Genemigung des Budgets 2013
Das Budget für 2013 muss jetzt schon beschlossen werden, da bis 2013 keine GV
mehr stattfindet. Das Budget ist stark am
Budget 2012 orientiert.
Christoph Keller möchte die Punkte erläutert haben, welche sich geändert haben.
PVK wird nachkorrigiert, Büromaterial werden 500 CHF mehr, der Bastli wird
angepasst wegen des Mehrwertsteuerausgleichs, die Funkbude kriegt mehr Umsatz, das ETZetera kriegt auch 10'000 CHF
mehr Umsatz.
Auf Nachfrage wird erklärt, dass die Historygruppe die Geschichte des AMIV
recherchiert.
Johannes Suter fragt warum Unvorhergesehenes stark höher budgetiert wird.
Merlin Batzill beantwortet, dass der Posten
bisher, in Einnahmen und Ausgaben, immer stark überzogen wurde. Der Vorstand
kann weiterhin nur bis 3000 CHF sprechen
und nicht aus dem Posten Unvorhergesehenes Geld verteilen.
Johannes Suter möchte, dass keine 10'000
CHF Eingänge budgetiert werden, wegen
dem Risiko, falls das nicht eintreten sollte.
Merlin Batzill erwidert, dass es schnell
geht, das der Posten überzogen wird
26
amiv
und es muss eh bezahlt werden, wenn es
eintritt.
Christoph Keller sagt, dass es unter 5 %
des Budgets sind und das extrem wenig
ist im Vergleich zu Eventbudgets. Daher
müsse das Thema nicht weiter behandelt
werden.
Alex Popert möchte wissen, was in Unvorgesehenes enthalten ist.
Zum Beispiel haben transistorische Posten
wie beispielsweise dieses Jahr das Skiweekend schnell grosse Auswirkungen auf
diesen Posten.
Christoph Weber möchte den Grund der
Erhöhung des Budgets bei Limes kennen.
Es wurde auf Einnahmen- und Ausgabenseite erhöht, weil sie erhöhte Sponsorigeinnahmen haben. Es gibt mehr Umsatz
als erwartet.
Johannes Suter stellt einen Antrag, den
Posten Unvorhergesehenes auf Ertrag von
0 CHF und Ausgaben von 10'000 CHF zu
ändern.
Der Antrag wird mit 27 Jastimmen und 45
Neinstimmen abgelehnt.
Franz Radke fragt, um was es sich bei den
einzelnen Posten der Ressorts handelt.
Die einzelnen Vorstände haben kleine
Posten für Essen, wenn sie von Amtswegen
mit irgendjemand Essen müssen oder für
Teamsitzungen oder Teamevents.
Alex Popert möchte wissen, wieso EESTEC
so viel Verlust macht.
Timo Schreiber antwortet, dass es Sponsoringprobleme gab, da die Unternehmen
schon Geld an die Polymesse, die Kontakt,
den VSETH oder den AMIV geben. Das
Interesse der Unternehmen an ausländischen Studenten ist ausserdem zu gering.
Benedikt Ummen stellt, nicht als Präsident,
sondern als AMIV-Mitglied, einen Änderungsantrag an das Budget, so dass der
AMIV Ball vom Budget gestrichen werden
soll.
Der Antrag zum AMIV-Ball:
Severin Wischmann und Johannes Suter
präsentieren ihren Antrag:
Benedikt Ummen hat persönlich einen
Änderungsantrag auf den Posten gestellt und dieser wird separat besprochen. Der Antrag lautet auf Streichung des
Budgetspostens.
Severin Wischmann hat den Ball die letzten
Jahre durchgeführt und sagt, dass es einer
der traditionsreichsten Events des AMIVs
ist. Der AMIV Ball sticht heraus aus den
üblichen Events. Es gibt erst Essen, danach
wird zu Bandmusik getanzt. Er möchte,
wie viele andere auch, den Event wieder im
Budget haben. Erwin Herrsche fragt, wie
viele Leute am Ball teilnehmen können.
In den letzten Jahren 100 Leute, dieses
Jahr wird es auf 70 zurückgestuft, um mit
dem kleineren Budget auszukommen.
Merlin Batzill fragt wieviele letztes Jahr da
waren. Johannes Suter erklärt, dass der
Ball nur zur Hälfte gefüllt war, auch weil
parallel die Schaumparty des VSETH war.
Normalerweise ist der Event ausgebucht.
Benedikt Ummen hat eine Präsentation
vorbereitet: -7500 CHF sind budgetiert
Teilnehmer 2011: ca. 70 (nachträglich
korrigiert)
Teilnehmer 2012: 36
Im Fall des letzten Jahres entspricht das
einer Bezuschussung von 208 CHF pro
Person vom AMIV. Es sind auch nur 18+X
AMIV Mitglieder, da jeder eine Begleitung
mitbringt.
Die Verhältnismässigkeit stimmt Benedikt
Ummens Meinung nach nicht.
Direkter Einwand von Adrian Printz ist,
dass wenn der letzte AMIV Ball ein Sonderfall war, die Zahlen nicht direkt verglichen
werden sollten.
Erwin Herrsche ist der Meinung, dass trotz
allem zu viel bezuschusst wird pro Person, auch wenn man mit voller Auslastung
rechnet.
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amiv 29
Andi Ritter ergänzt noch, dass die Schaumparty etwa 3 Gäste hatte, also keine Konkurrenz zum AMIV Ball war.
Christoph Becker fragt, ob die Organisatoren freien Eintritt haben, bzw. wieviele
Gäste den vollen Beitrag bezahlen.
Es wird erläutert, dass der Organisator
gratis drin ist, der Rest aber bezahlt.
Der AMIV Ball zeigt den AMIV und seine
Mitglieder mal von einer anderen Seite.
Der Vortrag zum Antrag von Benedikt
Ummen:
Für ein sinnvolles Aussenbild des AMIV
sind zu wenige AMIV Mitglieder da. Der
Gegenpol zum Bier & Wurst Image muss
nicht durch den AMIV Ball gegeben werden, die Bier & Wurst Fokussierung könnte
auch zurückgefahren werden.
AWK sponsert keine 25'000 CHF mehr wie
vor einigen Jahren.
Als Alternative sollten breiter aufgestellte
Events für mehr Mitglieder durchgeführt
werden. Ausserem gibt es den ETH Alumniball für über 285 CHF pro Person, was
den Kosten für einen kostendeckenden
Ball eher wiederspiegelt.
Jacob Esau sagt, dass der AMIV Ball keine
Geldverschwendung gewesen ist. Es hat
sich niemand beschwert.
Benedikt Ummen widerspricht, da der
Wein doppelt so teuer war wie geplant. Es
war ein Pauschalpreis ausgehandelt, und
da zuwenig Personen kamen, gab man
einfach mehr Geld pro Person aus.
Johannes Suter gibt zu bedenken, dass sie
im Budget waren, obwohl sie nur die Hälfte
der geplanten Anmeldungen hatten. AWK
hat ausserdem wieder zugesagt, 5'000
CHF zu sponsern. Der Event ist in Zukunft
mehr auf Alumni und Professoren ausgelegt. Die Gruppen sollen mehr bezahlen
und die Studies kommen dadurch billiger
rein. Die Studis werden so subventioniert,
weil sonst niemand so viel Geld für einen
Ball ausgeben kann. In Zukunft soll auch
der Austausch zwischen Studis und Professoren besser werden.
Jacob Esau ergänzt noch, dass der ETH Ball
keine Alternative sei und der AMIV Ball für
seine Mitglieder ist.
Benedikt Ummen antwortet, dass der
Fachverein mit nur 18+X Mitglieder nicht
ernsthaft vertreten war.
Cosima du Pasquier gibt zu bedenken,
dass wenn mehr Profs kommen, weniger
AMIV Leute kommen können.
Johannes Suter sagt, dass dafür Studis nur
noch 50 CHF bezahlen (Profs 100 CHF)
müssen. Es könnten dann mehr Studis
kommen, da es eine geringere Hemmschwelle gäbe. Bei reservierten Plätzen könnten auch Studizahlen gesichert
werden.
Erwin Herrsche widerspricht, dass wenn
der Ball weiter stattfinden soll, er als Event
wachsen muss. Wenn noch Professoren
kommen, müssen mehr und nicht weniger
Plätze geschaffen werden.
Severin Wischmann erklärt, dass Problem
mit der Location schwierig ist. 35'000 CHF
kostet das Dolder, welches als einziger Ort
genug gross wäre, aber deutlich zu teuer
ist.
James Guthrie stellt einen Ordnungsantrag
auf Abbruch der Diskussion, da sich die
Diskussion im Kreis dreht.
Da es keine Gegenrede gibt, ist der Antrag
gemäss Statuten angenommen. Es wird
eine Rednerliste erstellt.
Alex Popert fasst zusammen, dass die Frage «Will der AMIV einen nobleren Event für
den wir mehr bezahlen. Brauchen wir das
oder nicht?» ist.
Linus Marty fragt, ob es möglich ist, dass
mehr AMIV Mitglieder teilnehmen dadurch
dass mehr Profs kommen?
Severin Wischmann antwortet, dass wahrscheinlich mehr mitmachen können.
Tobias Geissler merkt an, dass es ein emotionales Thema ist, also auch eine gewisse Bedeutung hat. Der Vergleich zwischen
30
amiv
der Teilnehmeranzahl und der Grösse des
AMIV sei schwierig, weil viele AMIV Leute
sich nicht für solche Events interessieren.
Wenn die Profs und Alumni zum Ball kommen, ist es dann eben doch ein Aushängeschild des AMIV. Es gab grosse Bemühungen, das Budget einzuhalten. Es würde
auch dieses Mal bestimmt wieder klappen.
Der Grund warum so wenige Mitglieder
kommen, ist dass es zu wenig Frauen gibt
und LIMES doch an den Ball kommen soll,
dann wird es wieder besser.
Dan Mugioiu vom Bastli sagt, dass man
beim Ausgeben in einem Club leicht 50
CHF verbrät. Er ist für weniger Subventionen, da einmalig im Jahr den Ballbesuchern auch 150 CHF zumutbar ist.
Stefan Kronig erinnert, dass die Diskussion alt ist. Will der AMIV etwas Besonderes
oder Bier & Wurst.
Christoph Keller sagt, dass die meisten
Events von den gleichen 50-100 Personen besucht werden. Die Subvention pro
Person ist übers Jahr ähnlich wie für den
Ball, wo hoffentlich andere Leute kommen.
Falls der Ball nicht stattfinden sollte, soll
bitte mit dem Geld etwas anderes gemacht
werden als für noch mehr Bier & Wurst.
Andreas Ritter glaubt nicht, dass die zusätzlichen Subvention etwas ändern werden. Die Profs sind vermutlich nicht daran
interessiert.
Roger Wallimann fragt, ob die 5000 CHF
von der AWK schon im Budget drin sind.
Auf die Rückmeldung, dass es schon einbudgetiert war, stellt Roger Wallimann einen Antrag auf Reduzierung des Budgetposten, so dass er stattfinden kann, aber
weniger kosten wird. Der Antrag wird aufgeschrieben und später behandelt.
Martin Zoller schlägt vor, dass, da es ja
auch noch den Polyball gibt, der auch viel
kostet, eine AMIV Partizipation beim Polyball besser und einfacher wäre.
Jesko Müller bezieht sich auf Christoph
Keller und sagt, dass mittlerweile eine An-
zahl an Leuten gibt, die an vielen Events da
sind. Etwa 30% sind AMIV Alteingesessene,
die anderen 70% sind AMIV Unbekannte. Er
glaubt der Filz geht eher zum AMIV Ball.
Maximilian Babor ist dafür den Ball durchzuführen, da er sehr besonders ist. Es ist
schade, dass jedes Jahr darüber diskutiert
werden muss. Der Rahmen ist vertretbar.
Bastian Wohlfender fragt, wieviele Leute in
der Braukommission sind. Die Bierbrauanlage für 17'000 CHF sind auch ca. 3'000
CHF pro Jahr. Das AMIV Bier ist auch gut,
aber der Mehrwert ist nicht finanziell, sondern auf der Geschmackseite.
Merlin Batzill wirft ein, dass das Bier doch
knapp günstiger ist, die Brauanlage ist
nicht sehr gross im Budget finanziell gesehen. Bei budgetierten minus 40'000
CHF, ist es nicht sinnvoll ein Event mit
7'500 CHF Defizit zu organisieren. Für den
Antrag zur Gemeinnützigkeit des AMIV
wäre es ausserdem eher schädlich.
Benedikt Ummen sagt, dass es statt Bier &
Wurst auch Käse & Wein geben wird, also
das Spektrum erweitert wird. AWK sponsert auch nur bedingt, wie man im letzten
Jahr gesehen hat.
Severin Wischmann hat das Schlusswort
und wiederholt, dass es sehr emotional
ist und die, die da waren, sehr zufrieden
waren. Das reduzierte Sponsoring letztes
Jahr war ein Angebot seitens des AMIV
gewesen.
Antrag von Roger Wallimann liegt nun
schriftlich vor und kann behandelt werden.
Der Aufwand soll gleichbleiben. Auf der
Ertragsseite sollen 4'000 CHF mehr stehen.
Danach sind es nur noch 3500 CHF Minus.
Der Eintritt wäre dann Überschlagsweise
bei +/- 130 CHF pro Person.
Tao wünscht sich das Eintreten in die Diskussion: Bei Rogers Variante wird es ein
Problem bei den Gästezahlen geben.
amiv 31
Der Antrag von Roger wird mit 53 Jastimmen, 19 Enthaltungen und 38 Neinstimmen nicht angenommen. (absolutes Mehr)
Der Antrag von Benedikt Ummen auf Streichung des AMIV Balls aus dem Budget wird
mit 58 Jastimmen, 16 Enthaltungen und
42 Neinstimmen nicht angenommen. Der
AMIV Ball ist somit weiterhin im Budget.
Conrad Burchert fragt wie das mit Wein &
Käse ist?
Merlin Batzill erläutert, dass es Fondue,
eine Weindegu gibt, und ausserdem kann
das Kulturteam solche Events machen. Beteiligt euch, wenn ihr etwas vermisst.
Die Abstimmung über das Gesamtbudget
wird grossmehrheitlich angenommen.
Wahlen der Vereins-Organe
Benedikt Ummen erklärt, dass Präsi und
Quästor separat gewählt werden, der Rest
kann als Block gewählt werden.
Timon Ruban schlägt Alex Popert vor. Er
studiert ITET im 5. Semester und ist im
HoPo Team aktiv. Er spielt etwas Klavier.
Seine Visionen für den AMIV sind, dass der
AMIV sein Potential nutzt. Der AMIV soll
als chancenermöglichender Ort wahrgenommen wird. Er möchte den guten Weg
des AMIV fortführen.
Das Braukommissionsbier findet er gut.
Alex Popert wird mit mehr als 2/3 Mehrheit zum Präsidenten gewählt.
Merlin Batzill dankt für David Wolfs Vorschlag, ihn erneut als Quästor zu wählenDieser aber lehnt dankend ab.
Felix Tebbenjohanns schlägt Steffen
Schmidt vor.
Steffen Schmidt ist im 3. Semester ITET
und im HoPo Team aktiv und bei der Kontakt. Er spielt Fussball, Basketball und ist
bereit, das Amt zu übernehmen.
Erwin Herrsche fragt, ob er buchhalterische Vorkentnisse hat.
Steffen antwortet, dass er von Merlin Batzill im Laufe der nächsten Wochen eingearbeitet wird und Merlin ihm auch weiter
bei auftretenden Fragen zur Verfügung
stehen wird.
Steffen wird mit mehr als 2/3 Mehrheit
gewählt.
Linus Marty (Information) studiert im 3.
Semester Maschinenbau und möchte Information übernehmen.
Fabian Bosch (IT) möchte wie James seinen
Job gut machen.
Seffi Amrein (Kultur) stellt sich für noch
ein Semester zur Verfügung.
Cosima du Pasquier (Kultur) studiert Maschinenbau im 3. Semester und ihre Visionen fürs Kulturteam sind Weltfrieden und
so viel wie möglich zu helfen.
Timon Ruban (HoPo ITET) mag das Manwich und möchte weiterhin im HoPo Team
mitmachen und es dann führen.
Bastian (HoPo MAVT) stellt sich für noch
ein Semester zur Verfügung.
Max (ER) stellt sich für noch ein Semester
zur Verfügung.
Beat Hörmann (ER) ist im 3. Semester ITET
und ist schon bei der Kontakt dabei gewesen und er möchte den VIS übernehmen
und mag ebenfalls das Manwich.
Roger Wallimann (Infrastruktur) war 3
Jahre Blitz Chefredaktor und möchte sich
weiter für den AMIV engagieren.
Im Block wird der Restvorstand gewählt.
Die Kommissionsvorstände werden im
Block gemäss Liste ohne Änderungen
grossmehrheitlich gewählt.
Die HoPo Teams werden grossmehrheitlich gewählt.
Als Vertreter im MR des VSETH werden gewählt: Die Vorstände vom AMIV, Nicolas
Degen, Merlin Batzill, Benedikt Ummen,
Ismael Kunz (stv), Raphael Götti (stv), Petros Papadoupulos (stv).
32
amiv
Als Revisoren stellen sich weiterhin Christoph Keller, Erwin Herrsche, Fabian Brun
und Luc Oth zur Verfügung. Sie werden
grossmehrheitlich gewählt.
Weitere Anträge der Mitglieder
Alex Möri möchte eine ausserordentliche Mitgliedschaft für Neil Montague de
Taisne.
Vladimir Nikitovic ergänzt, dass Neil im
AfreZ Team war und gut gearbeitet hat.
Andreas Ritter wirft ein, dass die Bauingenieure auch einen Fachverein haben, der
es vermutlich nötiger hat als der AMIV,
dass man sich da engagiert.
Neil wird grossmehrheitlich zum ausserordentlichen AMIV Mitglied gewählt.
Antrag auf ausserordentliche Mitgliedschaft für Cédric Stutz.
Cédric wird grossmehrheitlich zum ausserordentlichen AMIV Mitglied gewählt.
Andreas Ritter hat den Wunsch, dass eine
Liste erstellt wird, welche Studiengänge in
den AMIV gehören, da es da beim Erstitag
Unklarheiten gab.
Weitere Mitteilungen der Mitglieder
Johannes Suter sagt die AMIV Kontakt
an und macht Werbung für die AMIV eigene Kontaktmesse. Es gibt ein grosses
Rahmenprogramm
neben
den
Firmenvertretern.
Varia
Johannes Suter: Merchendising ist cool.
Jesko: Danke an die Vorstände und alle
Helfer die mitgeholfen haben. Seid mutig
an die die noch nichts gemacht haben. Involviert euch.
Danke an Benedikt Ummen, der mir völlig
unbekannt war und seine Arbeit sehr gut
gemacht hat.
Danke an Merlin Batzill für die Legalität des
AMIV und für das neue Buchungssystem.
Benedikt Ummen beendet die GV um 20:06
Hochschulpolitik Vertreter Departement
MAVT
Bastian Wohlfender
Matthias Zehnder
Kerstin Cramer
Nicolas Degen
Christoph Thormeyer
Merlin Batzill
Felix Winkler
Julian Zilly
Richard Droste
Linus Marty
Maximilian Paurat
Nils Pütz
Franz Radke
David Vogt
David Höller
Tim Kreitner
Lukas Hoi
Benedikt Ummen
ITET
Jesko Müller
Alex Popert
Steffen Schmidt
Timon Ruban
Dominik Neumayr
Johannes Suter
Lukas Schrittwieser
Viktor Lenz
Youri Popoff
Beat Hörmann
Florian Glaser
amiv 33
Kommissionen
Bastli:
Blitz:
Braukomission:
BEEZ [Wahlen erst am 15.10.]:
LIMES:
EESTEC:
ETZetera:
Funkbude:
Kontakt.12:
Random Dudes:
Vorstand
Präsident:
Quästor:
Information:
IT:
Kultur
HoPo:
ER:
Infrastruktur:
Hopo Vertreter MR
Merlin Batzill
Benedikt Ummen
Nicolas Degen
Ismael Kunz (STV)
Rafael Götti (STV)
Petros Papadopoulos (STV)
Revisoren
Christoph Keller
Erwin Herrsche
Fabian Brun
Luc Oth
Präsident
Lukas Schrittwieser
Petros Papadopoulos
Felix Berkenkamp
Jenifer Miehlbrandt
Lisa Poulikakos
Tim Komischke
David Wolf
David Krammer
David Ammann
Fabian Brun
Finanzverantwortlicher
Dominik Böhi
Merlin Batzill
Manuel Mühlebach
Julien Cors
Salome Mannale
Oliver Richter
Miriam Vonesch
Adrian Friedli
Alex Liniger
Marcel Flügel
Alex Popert
Steffen Schmidt
Linus Marty
Fabian Bosch
Stephanie Amrein
Cosima du Pasquier
Timon Ruban (ITET)
Bastian Wohlfender (MAVT)
Maximilian Babor
Beat Hörmann
Roger Wallimannv
Humor
34
Unterhaltung
Lösungen
Lucas Eicher
Bimaru
Mittel
Schwer
Suriza
Druck
SPOD
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Herausgeber
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Redaktion
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80-57456-8 (PC)
Redaktionsleitung
Petros Papadopulos
Layout
Alen Mujkanovic
Quästor
Merlin Batzill
n&m’s (Comics)
Nik Ritzmann & Michael Grob
Sie entscheiden,
wie schnell es mit Ihnen
vorwärts geht.
Bei uns werden Sie nicht nur gefordert,
sondern auch individuell gefördert.
So können Sie sich rasch weiterentwickeln.
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CCS Creative Computer Software AG ist ein
führender Hersteller von Softwareprodukten in
der Zahnmedizin. Wir sprechen mit unseren
innovativen Lösungen junge Zahnärztinnen und
Zahnärzte an und bauen unsere Marktstellung
kontinuierlich aus.
Für die Entwicklung neuer Projekte suchen wir junge
Software-Entwickler/Innen mit ETH-Abschluss
In dieser spannenden Position realisieren Sie
Lösungen in den Bereichen Multitier- und
Multicore-Architekturen, Web- und CloudServices, bauen Software-Komponenten und
integrieren mobile Systeme.
Sie bringen das Beste Ihres Ingenieurwissens
ein und konzipieren und implementieren
Software von Grund auf. Sie profitieren von
der Zusammenarbeit in einem jungen Team
von Experten-Kollegen (MSc. und PhD ETH)
und setzen sich mit anspruchsvollen Anforderungen auseinander. Eine ideale Herausforderung für junge Ingenieure mit Begeisterung
ErgoDent
CCS Creative Computer Software AG
Kasernenstrasse 1
8184 Bachenbülach
T 043 411 44 40
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für ihren Beruf und dem Wunsch nach
persönlicher Weiterentwicklung.
Sie sind eine engagierte, kontaktfreudige und
methodische Persönlichkeit, besitzen einen
höheren Ausbildungsabschluss (MSc., PhD) in
Informatik oder Elektrotechnik und verfügen
über profunde konzeptionelle Kenntnisse
mindestens einer modernen objektorientierten Programmiersprache, der Entwurfsmuster und Algorithmen.
Fühlen Sie sich angesprochen? Teilen Sie mit
uns die Leidenschaft, Probleme, die vom Markt
gestellt werden mit zuverlässigen Softwareprodukten und Service zu lösen? Dann wird
Ihnen eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgabe in einer dynamischen
Unternehmung in top-modernen Büros an
verkehrsgünstiger Lage im Zürcher Unterland
angeboten. Flexible Arbeitszeiten, Förderung
der beruflichen Weiterbildung und ausgezeichnete Leistungen runden das Angebot ab.
Beat Erni freut sich auf Ihren Anruf oder auf die
Zustellung Ihrer vollständigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail an [email protected].