Teilchenfüsik
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Teilchenfüsik
blitz 07 die Fachzeitschrift des amıv an der ETH Teilchenfüsik 49. Jahrgang 14. März 2016 Open Systems gehört mit seinen Mission Control Security Services im Bereich IT-Sicherheit zu den europaweit anerkannten Anbietern. Wir arbeiten von Zürich und Sydney aus in einem dynamischen Umfeld in über 175 Ländern. Bei uns kannst Du Dein Wissen in einem jungen Team in die Praxis umsetzen und rasch Verantwortung übernehmen. Infos über Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten sowie Videos findest Du auf unserer Website. www.open.ch 3 blitz Der blitz ist die Fachzeitschrift des amıv an der ETH und hat eine Leserschaft von gut 3000 zukünftigen Ingenieuren. Er erscheint jeden zweiten Montag. Autoren können ihre Artikel bis zum vorangehenden Mittwoch um 20.00 Uhr per [email protected] einreichen. Der amıv ist der Fachverein der Studenten der Departemente Maschinenbau und Verfahrenstechnik (D-MAVT) sowie Informationstechnologie und Elektrotechnik (D-ITET) an der ETH Zürich. Der amıv gehört zum VSETH, dem Verband der Studierenden an der ETH. Inhaltsverzeichnis Editorial 4 amıv 7 9 Präsikolumne Protokoll GV blitz Bastli looking at Compact Muon Solenoid Leserbrief 40 Teilchenfüsik 20 Speicherringe CMS Pixeldetektor 22 Kernfüsik und Teilchenkorruption Studium Prüfungsstatistiken 18 26 28 Unterhaltung 30 Teilchenfüsik Flussüberquerung in China 30 Wie löse ich das schwere Sudoku der letzten blitz- 32 35 Adobe FTW 36 Ausgabe Sudoku Auflage: 1100 http://www.blitz.ethz.ch/ The Ultimate Time-Waster 37 Streichholzrätsel, wer kennt die nicht? Lösungen 39 38 4 Editorial Hallöchen Popöchen! Wir starten in das neue Semester und können verkünden alle drei im Semesterbericht angestrebten Ziele so gut wie erreicht zu haben. Kasalla. Auch die Dichte an Flitzern in und um blitzpublikationen hat sich signifikant erhöht. Bleibt nur noch das Bonusziel Z'Mörgeli (siehe GV-Auslage). Doch genug der GV-Insider. (Wir waren da, wo warst DU?). Dank Simons Arbeit können wir nun ein Online-blitzarchiv auf dem aktuellen Stand vorweisen[2]! Für Fans von Notenstatistiken der letzten Jahre ein gefundenes Fressen! Das blitz-Team ist neu eingekleidet und die Redaktion grossflächig neu besetzt. Mit einem aktuellen Frauenanteil von 72 Prozent und damit noch vor dem LIMES[1] beweisen wir, dass Ingenieursstudiengänge nicht nur Männersache sind und der blitz als Speerspitze des modernen amıv vorangeht. Heute geht es bei uns um Teilchenfüsik (oder auch nicht). Wer nichts über das Thema weiss, kann sich zum Einstieg dank modernster Schlaufon-Technologie mit dem abgedruckten QR-Code über das CERN informieren. Wem das nicht reicht, der kann feinste Artikel von Laura und Manuel über das Thema lesen, sich über das korrekte Lösen von Sudokus informieren oder den grossartigen Leserbrief unseres grössten Fans lesen (mehr von ihm in der nächsten Ausgabe über das Thema «Zug»!). Viel Spass beim, moment, was macht eigentlich der VSETH? 5 -SNIP beginhier stand eine abartig lustige Passage über die IT-Fähigkeiten des VSETH die in letzter Minute vom Vorgesetzten des Informanten zurückgenommen wurde weil Angst vor den pöhsen Menschen[3] -SNAP endViel Spass beim Lesen wünschen, Die Chefreakteurs[4] ↯ [1]Die Braukommission bringt es laut eigener Aussage auf 37,4% [2]https://www.blitz.ethz.ch/ [3]Come oooon… [4]Ist nicht wirklich unsere Unterschrift. Wer weiss, wessen Unterschrift das ist und uns an [email protected] schreibt, gewinnt fünf Bier im Papperlapub und einen Nackenklatscher. Der Master für anspruchsvolle Ingenieurinnen und Ingenieure Schaffen Sie exzellente Voraussetzungen für Ihre Karriere in Technik und IT, indem Sie Ihre Kompetenzen durch praxisnahe Projekte und profunde Kenntnisse der neuesten Technologien vertiefen. Gestalten Sie Ihre Zukunft aktiv mit einem Masterabschluss der HSR Hochschule für Technik Rapperswil. Environmental Engineering Vertiefen Sie sich in interdisziplinären Forschungsprojekten aus den Schwerpunkten Technischer Umweltschutz, Allgemeine Energietechnik oder Erneuerbare Energien. Innovation in Products, Processes and Materials Wählen Sie Ihre Forschungsschwerpunkte aus der Produktinnovation, der Produktentwicklung, der Prozesstechnik sowie der Rechnerunterstützung CAx. Sensor, Actuator and Communication Systems Vertiefen Sie sich in Automation und Regelungstechnik, Digitaler Signal- und Bildverarbeitung, Embedded Hard- und Software, Kommunikations- und Navigationssystemen oder Sensorik und Mikroelektronik. Software and Systems Für Sie zur Auswahl stehen die Forschungsschwerpunkte Software-Engineering, Secure Unified Communications und Geo-Informationssysteme in Rapperswil sowie Informationssysteme und digitale Aufbewahrung in Chur. MSE INFO-ABEND IN RAPPERSWIL am Dienstag, 22. März 2016, 18 Uhr Anmeldeschluss Herbstsemester: 31. März 2016, Studienbeginn Herbstsemester: 19. September 2016 www.hsr.ch / master T 055 222 41 11, [email protected] amıv Präsikolumne Das neue Semester hat begonnen und die amıvGeneralversammlung liegt ebenfalls bereits hinter uns. Vital Stocker wurde zum neuen Infrastrukturvorstand gewählt. Er hat mit dem an der GV gesprochenen Budget für einen neuen Getränkeautomaten auch bereits eine Semesteraufgabe gefasst. Vital bringt bereit ein Jahr Erfahrung als Infrastrukturvorstand mit und folgt somit wieder auf seinen Nachfolger Moritz Schneider. Niklas Bachmaier ist ebenfalls neu im Team und vertritt als Vorstand für Hochschulpolitik ITET eure Interessen als Elektrotechnikstudierende. Er bringt als aktives Mitglied des HoPo-Teams viel Erfahrung mit und kann durch gute Einarbeitung von seiner Vorgängerin Joy Schuurmans Stekhoven nahtlos übernehmen. Igor Susmelj wurde zum Nachfolger von Marco Eppenberger gewählt und kümmert sich als IT-Vorstand hauptsächlich um interne Tools und IT-Infrastruktur. Simona Santamaria ist neuer Vorstand für External Relations und wird sich um Sponsoring sowie Firmenkontakte bemühen. Sie folgt zwar auf Kay Wacker, hat aber ein verändertes Aufgabenfeld, da die verschiedenen Posten von ER unter Simona und Alexander Ens (ebenfalls Vorstand ER) neu aufgeteilt wurden. Mit Nepheli Papagiannkopoulou als Kulturvorstand mit Cliff Li werden auch nach Dennis Bergkamp dem Abgang von Gianna Paulin beide Departemente im Ressort vertreten sein. Auch Nepheli bringt langjährige Erfahrung mit und kann nahtlos übernehmen. Ebenfalls fertig mit seiner Vorstandsarbeit ist Jesko Mueller. Er war jedoch Vorstand bei unserem Dachverband dem VSETH und der letzte amıv’ler, um unsere Interessen mit zu vertreten. Ich persönlich würde mich sehr freuen bald wieder ein amıv-Mitglied im VSETH-Vorstand zu wissen. Ich möchte mich bedanken, bei all den abgetretenen Vorständen für die unzähligen Stunden ehrenamtlicher Arbeit, all den Gebliebenen für ihre Ausdauer und den neuen für ihren Einsatz. Auf ein weiteres Semester, Oliver Schneider ↯ 7 12. - 14. April 2016 An der grössten Recruitingmesse der ETH Zürich stellen sich während drei Tagen über 130 Firmen den interessierten Studierenden vor und zeigen Einstiegsmöglichkeiten auf. Zudem werden CV-Check und ein BewerbungsfotoService angeboten. Die Messe findet im Hauptgebäude der ETH Zürich statt. 04. – 14. April 2016 Die Polyvorträge finden vor und während der Polymesse statt. Etwa 30 Firmen geben einen vertieften Einblick in ihre Tätigkeit. Die Vorträge geben Studierenden einen Einblick in typische Projekte und Arbeiten des Unternehmens sowie Einstiegsmöglichkeiten (Anstellung, Praktikum, Masterarbeit). www.polymesse.ch Kommission des VERBAND DER STUDIERENDEN AN DER ETH Akademischer Maschinen- und Elektroingenieursverein an der ETH Zürich Protokoll Generalversammlung 02.Oktober.2013 29.2.2016 Stimmenzähler: Sven Stucki Nicolas Sollich Desirée Clausen Saverio Drews Moderation: Laura Perez Timon Ruban Protokollführer: Christoph Weber Anwesend: aktive Mitglieder: 75 passivie Mitglieder: 4 Ehrenmitglieder: 1 Protokoll: Fabian Schewetofski und Laura Perez Moderation: Marie Georgerakis und David Seda 1. Begrüssung und Hinweis auf die Geschäftsordnung Oliver Schneider begrüsst die GV und erklärt die Abstimmungs- und Wahlverfahren. Er erklärt die verschiedenen Mehrs. Einen Änderungsantrag ans Budget erfordert ein absolutes Mehr. Inkompatible Anträge erfordern ein relatives Mehr. Oliver erklärt die Ordnungsanträge. 2. Bestimmung der Stimmenzähler Pro Tisch wird ein Stimmenzähler nominiert. Dies sind: Luca Dahle, Corentin Pfister, Sayan Ali Khan und Anna Mitterer. Die Stimmenzähler sind grossmehrheitlich gewählt. 3. Wahl der GV-Leitung Marie Georgerakis und David Seda werden die GV moderieren. Moritz Zimmermann fragt, ob man bei den Abstimmungen und Wahlen nicht die Gegenstimmen zählen könne. David sagt, dass das wegen der Enthaltungen nicht möglich sei. Moritz Zimmerman sagt, dass man die Gegenstimmen zählen soll und danach die Enthaltungen. Marie sagt, dass man so weiter verfahren werde. Christoph Thormeier fragt, ob wir beschlussfähig seien. Oliver Schneider bejaht, da eine ordentliche GV ohne Statutenänderung immer beschlussfähig sei. 4. Genehmigung der Traktandenliste Oliver Schneider stellt einen Änderungsantrag an die Traktandenliste: 12. Und 11. sollen getauscht werden, damit die neu gewählten ausserordentlichen Mitglieder auch gewählt werden können. Abstimmung über die Änderung: Annahme mit einer Gegenstimme und einer Enthaltung. Annahme der Traktandenliste mit einer Enthaltung. 5. Genehmigung des Protokolls der letzten GV David fragt nach Fragen zum Protokoll der letzten GV. Abstimmung über die Annahme des Protokolles: grossmehrheitlich angenommen. 6. Tätigkeitsbericht des Vorstandes und der Kommissionen Marie fragt nach Fragen über die Tätigkeitsberichte der Ressorts und Kommissionen. Abstimmung über die Tätigkeitsberichte: grossmehrheitliche Annahme mit 4 Enthaltungen. 7. Vorstellung und Genehmigung der Abrechnung 2015 sowie des Revisionsberichtes Jonas Kühne erklärt die wichtigsten Zahlen der Jahresrechnung 2015. Es wurde einen Verlust von 50.50 Fr. gemacht. Mit den PVKs wurden 113914 Fr. eingenommen und die Ausgaben betrugen etwa 24000 Fr. weniger als die Ausgaben. Die Gebühren fielen vor allem wegen der PVKs an und betrugen 4800 Fr. Daniel fragt, ob die Einnahmen zweckgebunden sind und nächstes Jahr wieder für die PVKs verwendet werden oder ob das Geld auch für anderes verwendet werden kann. Jonas sagt, dass die Einnahmen dem amıv gehören und für alles verwendet werden können. Daniel fragt, ob das Geld dann auch für irgendwelche Kulturevents draufgehen kann. Jonas bejaht dies. Jonas sagt, dass die Steuern höher ausfielen. Diese sind mit 1000 Fr. budgetiert und kosteten 14000 Fr… Dies hängt von einem Wechsel der Mehrwertsteuer in der Rechnung zusammen. Der eestec bekam mehr Geld vom Vorstand zugesprochen. Der Bastli hat sein Budget überzogen, dies soll jedoch eventuell noch durch eine Zahlung des ITET ausgeglichen werden. Jonas fordert den Bastli auf, das Geld einzutreiben. Die Revisoren erklären den Revisionsbericht. Frank Grossenbacher verweist auf den Revisionsbericht in der Auslage. Er hebt hervor, dass der Bastli eine ungenaue Führung der Kasse hatte. Dies wurde verbessert, habe aber noch mehr Potenzial. Er sagt, dass die Revision gut verlief und dankt dem Quästor und dem Vorstand für die Arbeit. Moritz Zimmermann fragt, wieso es einen Aufwand 2014 gebe. Jonas sagt, dass das Ausgaben seien, die im 2014 anfielen aber dieses Jahr abgerechnet wurden. Moritz meint, dass beim ESF noch etwas fehle. Jonas sagt, dass ein Teil des ESF fälschlicherweise bei der Ersti-Rallye abgebucht wurde. Dan Mogiou sagt, das beim SDR nichts ausgegeben werde/wurde und nicht Teil dieses Antrags seien. Jonas sagt, dass das auch zur Funkbude gehören könne. Rechnungsabstimmung: Mit zwei Enthaltungen grossmehrheitlich angenommen. 8. Entlastung des Vorstandes Abstimmung: Der Vorstand ist mit 14 Enthaltungen und keinen Gegenstimmen entlastet. 9. Vorstellung des Semesterprogramms Oli sagt, dass das Semester unspektakulär werde. Es wird eine Statuten- und Zwecksänderung an der nächsten GV geben, um eine Steuerbefreiung beantragen zu können. Weiter werde es eine PolyLAN geben, die zusammen mit der EPFL organisiert und durchgeführt wird. 120 Leute von der ETH können antreten. Natürlich finden wieder diverse Kulturevents statt. 10. Budgetanträge Anwesend neu: 85 ordentliche Mitglieder, 5 ausserordentliche Mitglieder, 1 Ehrenmitglied a. Quästur Jonas sagt, dass der amıv einen grossen Mitgliederzuwachs erfuhr und beantragt, eine Budgetanpassung zu machen. Die Mitgliedereinnahmen sollen erhöht werden. Die Buchführung kostet mehr als erwartet. Der Posten Grill/Vermietung wurde betreffend Aufwand angepasst. Die Gebühren sollen angepasst werden. Der Bierautomat hat keine Ausgaben mehr. Die Kommissionsbudgets wurden vom letzten Jahr übertragen und teilweise angepasst. Die beiden HoPo-Teams haben neu das gleiche Budget. Das Theaterbudget wird reduziert. Der Lasertag-Event findet neu in zwei Semestern statt, dafür wird das Paintball nur noch im Herbstsemester durchgeführt. Das Pokerturnier ist sehr attraktiv für Sponsoren, deswegen sollen die Einnahmen erhöht werden. Der Karaokeabend soll neu im Stuz stattfinden und deswegen sollen das Budget erhöht werden. Spieleevents sind neu im Budget verzeichnet. Die Semesterendevents sind günstiger und werden angepasst. Die Industry-Talks waren teurer als erwartet. Der Beerpong-Event soll neu im FS stattfinden. Bei der Hertz wurden die Werte auf die Werte der letzten zwei Jahre angepasst. Die Coding-Days waren günstiger. Die Kuchendegu findet nicht mehr statt und wird aus dem Budget gestrichen. Der Kochwettbewerb wird ins Budget aufgenommen. Jonas fragt nach Fragen. Johannes Sutter will wissen, ob die Anpassung der Hertz wirklich nötig sei. Das OK der letzten zwei Jahren sei extrem gut gewesen und es solle kein Druck für die zukünftigen OKs entstehen. Jonas sagt, dass die Hertz der letzten zwei Jahre einiges an Plus gemacht haben und nun immer noch ein Minus budgetiert sei. Johannes findet es ein zu enges Korsett. Oli versteht Johannes' bedenken. Oli sagt, dass wir den Erfahrungen der letzten Jahre vertrauen können. Die neue Hertz sei in Planung. Er findet diese Zahlen realistischer als irgendwelche Zahlen. Es könne in dem kommenden Jahr aber sein, dass die Ausgaben überzogen werden. Fabian Brun stimmt Johannes zu. Er findet, dass das Minus ein Polster sei, falls die Party nicht laufe. Über den Hertzposten wird separat abgestimmt. Niklas Bachmeyer ist im OK und findet das neue Budget gut und ist optimistisch, das Sicherheitspolster nicht zu brauchen. Moritz Zimmermann sagt, dass es stark vom Club abhänge und deswegen sehr variabel sein könne. Niklas findet, dass damit ja gerechnet werden könne. Es könne auch auf alte Clubs zurückgegriffen werden. Johannes sagt, dass in mehreren Jahren Druck für die OKs entstehe. Oli sagt, dass die Mitgliederzahlen steigen und deswegen grosse Clubs gebraucht werden. Fabian Brun sagt, dass die Teilnehmerzahlen nicht vorausgesagt werden können. Abstimmung über Separierung der Hertzänderung: Gegenstimmen: 28 Enthaltungen: 14 Der Antrag wird angenommen. Ole Müller fragt, wer das alte und wer das neue OK sei. Er findet den Einspruch gerechtfertigt. Er findet, dass die Party nicht profitorientiert sein solle. Antrag auf Abbruch der Diskussion. Daniel Bogado sagt, dass es sich um die einzige Party handle und wir noch viel Zeit für eine Diskussion haben. Felix Fricke schliesst sich Daniel an und will noch weitere Fragen stellen. Antrag auf Abbruch der Diskussion: grossmehrheitlich abgelehnt. Jonas sagt, dass Oles Standpunkt gerechtfertigt sei und kein Profit gemacht werden solle. Es solle aber realistisch budgetiert werden. Es werde immer zu vorsichtig budgetiert und dies soll neu korrigiert werden. Felix Fricke fragt, wie viel ein Bier an der Hertz koste. Oli sagt, 3-4 Franken. Fabian Brun sagt, dass Jonas' Absichten gut seien, aber dass das bei dem Event gemacht würde, der am wenigsten planbar sei. Jonas sagt, er habe sich mit den OKs der letzten Jahren abgesprochen, und die haben das abgesegnet. Fabian sagt, dass sie zweimal fast ein 0 gemacht haben. Das Budget wurde angepasst und das Budget konnte daraufhin nicht mehr eingehalten werden. Tino Gfrörer fragt, was passiere, wenn das Budget überzogen werde. Jonas sagt, dass etwas vorsichtiger bugdetiert werde, damit das nicht passiert. Letzte GV wurde kritisiert, dass das Minus zu hoch budgetiert sei. Oli sagt, dass das Budget so verbindlich sei, dass sich alle versuchen sollen, sich daran zu halten, damit man Richtlinien hat und verlgeichen kann. Er sagt, dass die Party sehr wohl planbar sei. Antrag neues Budget Hertz: grossmehrheitlich angenommen Änderungsanträge Budget: grossmehrheitlich bei drei Enthaltungen angenommen. b. Infrastruktur Moritz Schneider sagt, dass der Bierautomat kaputt sei und deswegen ein neuer angeschafft werden soll. Der neue Automat sei für Glasflaschen geeignet und habe die doppelte Kapazität. Der neue Automat kommt aus der Schweiz und hat eine Garantie von zwei Jahren. Leider koste er 7500 Fr… Occasionen habe man ausprobiert und man war halbzufrieden. Er fordert Fabian Brun auf, einen Legi-Leser für den neuen Automaten zu machen. Fabian sagt, dass der Legi-Leser noch nie ein Problem gewesen sei. Felix Fricke fragt, ob man da dann auch Cola holen könne. Oli sagt, dass wir keine Gastolizenz haben und das deswegen schwierig werde, aber es soll geprüft werden. Moritz sagt, dass im Vertrag mit der Brauerei Falke nichts über non-alkoholische Getränke stehe. Tino Gfrörer fragt, ob eine längere Garantie nicht möglich sei. Moritz sagt, dass er bei mehreren Firmen gefragt. Er wird nach der Annahme des Budgets nachfragen. ??? sagt, dass das Bier nicht hart in der Ausgabe des Automaten aufschlagen solle. Frank Grossenbacher fragt, ob es Occasionen gebe. Moritz sagt, dass für 2500 Fr. in Deutschland Automaten gekauft werde können. Die Frage sei, in welchem Zustand die Automaten seien und sie hätten keine Garantie. Frank fagt, ob die Garantie nicht mit dem Legi-Scanner verloren gehe. Moritz sagt, dass das Bezahlsystem nicht mit dem Automaten zusammenhänge und separat gekauft werde. Er kann das aber nicht ausschliessen. Conrad Burchert fragt, ob es sich um diesen speziellen Automaten handle oder nur über einen generellen Automaten abgestimmt werde. Moritz sagt, dass es vermutlich auf diesen Automaten herauslaufen werde. Conrad findet die GV nicht für fähig, über dies zu entscheiden. Moritz sagt, dass er das vorgängig habgeklärt habe. Fabian findet es ungeil, wenn die Garantie verfalle. Es solle vorgängig abgeklärt werden. Moritz stimmt dem zu. Felix Fricke sagt, dass der deutsche Automat deutlich günstiger sei und fragt nach weiteren Nachteilen neben deren der Wartung. Moritz sagt, dass dieser Automat nicht für Glasflaschen geeignet sei, die Ersatzteile aus Deutschland kommen, mehr Bastelarbeit nötig sei und sich die gleichen Probleme stellen würden, wie beim jetzigen Automaten. Ole Müller fragt, ob wir jetzt über diesen Automaten abstimmen müssen. Moritz sagt, dass es halt viel Geld ist und deswegen darüber an der GV abgestimmt werden muss. Oli sagt, dass wir heute darüber entscheiden, ob wir dieses Semester einen Automaten haben oder nicht. Der Vorstand wird keinen Occasions-Automaten genehmigen, da die Probleme mit dem bisherigen Automaten (auch Occasion) zu erheblich gewesen seien. Johannes Sutter ist für den Automaten. Beim Sponsoring solle aber darauf geachtet werden, dass das amıv-Logo immer noch das grösste sei. Abstimmung: Der Budgetantrag ist mit zwei Gegenstimmen und 4 Enthaltungen angenommen. PAUSE Johannes sagt, dass verschiedene Offerten eingeholt werden sollen und verglichen werden sollen. Moritz sagt, dass dies bereits gemacht wurde. Felix Fricke fragt, was das Problem eines Automaten mit Roboterarm sei. Die Bierflaschen würden damit deutlich weniger geschüttelt. Moritz fragt, ob er basteln wolle und fügt hinzu, dass diese Automaten nicht für solche Mengen gemacht seien. Oli sagt, dass solche Automaten 12‘000 Fr. kosten. Nicolas Sollich fragt nach den Lieferzeiten. Moritz schätzt 3 Wochen. Nicolas will ein Versprechen. Conrad Burchert checkt die Offerten. Er ist dafür. Moritz sagt, dass nicht unbedingt dieser Automat gekauft werden müsse, aber es sehe stark danach aus. Oli sagt, dass auch noch Sponsoren für den Automaten gesucht werden. Ohne Budget könne man sich jedoch nicht darum kümmern. 11. Anträge der Mitglieder Felix Fricke beantragt, dass man statt eines Kaffees und eines Bieres auch für zwei gleiche Getränke von den Automaten holen können sollte. Jonas sagt, dass relative viele Leute im amıv nur einmal pro Tag konsumieren. Es würde einen erheblichen Unterschied machen, wenn diese Leute nun zweimal pro Tag von dem Angebot gebrauch machten. Die Ausgaben belaufen sich auf ca 23.000 Fr. Alex Dietmüller sagt, dass es Anfangs entweder Bier oder Kaffee gab. Aber wegen der Kommunikation der Legi-Scanner wurde das der Einfachheit halber auf ein Kaffee und ein Bier pro Tag erhöht. Marie vermutet, dass Kaffee billiger ist als Bier. Humor Felix sagt, dass wenn das gar nicht kombiniert sei, dass das dann natürlich einen Mehraufwand wäre. Er spricht sich für ein Zeitfenster aus, nach dessen Ablauf man ein zweites Getränk holen könnte. Conrad Burchert sagt, dass die Implementierung sowieso neu gemacht werden müsse. Fabian Brun mache das. Antrag auf Abbruch der Diskussion. Eine Gegenrede von Felix. Abstimmung des Antrags auf Abruch der Diskussion: grossmehrheitlich angenommen. Felix stellt den Antrag für ein Zeitfenster. Ein Getränk soll am Morgen und am Abend geholt werden können. Oli sagt, dass dies ein Antrag ans Budget sei und deswegen 10 Tage zuvor gestellt werden müsse. Noah Hüsser fragt, ob Kaffee und Bier nicht separat verwaltet werden, weil der VIS für die Kaffeemaschine zuständig sei. Alex sagt, dass der amıv unabhängig vom VIS arbeite. Felix fragt, ob man nicht mit Münzen Kaffee kaufen könne. Moritz sagt, dass Kaffee im Büro verkauft werden könne, wenn das gewünscht sei. Ausserordentliche Mitglieder Noah Hüsser, Tobias Grundmann, Fabienne Michel und Keyvan Tavakoli werden vorgestellt. Noah Hüsser wird von Stefan Kronig vorgestellt. Er würde gerne den Bastli-Präsidenten stellen. Noah stellt sich vor. Alex Dietmüller fragt nach seiner Zukunft und ob er genug Zeit für das Amt habe. Noah bejaht. Tobias Grundmann wird von Jonas Kühne vorgestellt. Fabienne Michel stellt sich selbst vor. Sie ist im blitz aktiv und studiert Lebensmittelwissenschaften. Keyvan wird von Oli vorgestellt. Anwesend: 83 ordentliche Mitglieder, 4 ausserordentliche Mitglieder, 1 Ehrenmitglied Wahlen der ausserordentlichen Mitglieder: Nur ordentliche Mitglieder dürfen abstimmen. Angenommen mit 75 Ja-Stimmen. 12. Wahlen der Vereinsorgane Präsident: Oliver Schneider möchte weiterhin Präsident sein. Es gibt keine Gegenkandidaten. Wahl des Präsidenten: 73 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung. Quästur: Jonas redet schon wieder. Er kandidiert. Es gibt keine Gegenkandidaten. Wahl des Quästors: mit 74 Stimmen und einer Enthaltung ist Jonas gewählt. Der Rest des Vorstandes wird en bloc gewählt. Die Kandidaten werden auf der Präsentation gezeigt. Igor Susmelj stellt sich vor. Er will mit dem Vorstandsamt dem amıv etwas zurückgeben, weil er bis jetzt nur konsumiert habe. Conrad Burchert fragt, was Igor zum Thema php sage. Igor sagt: «old school aber ok». Er könne wieder damit arbeiten. Fabian Brun fragt, was seine Erfahrungen im IT-Bereich seien. Igor sagt, er arbeite Vollzeit als Software-Entwickler und er habe viele Hobbyprojeke realisiert, Websiten und Games programmiert und bei einem Fokusprojekt mitgemacht. Conrad fragt, ob er an einem Hackathon eine Website schreiben könne. Igor fände das ok. Niklas Bachmeyer stellt sich vor. Er ist seit Anfang im HoPo-Team dabei. Er sieht das Amt als Herausforderung. Keine Fragen. Nepheli Papagiannakopoulou-ZwickyZwicky stellt sich vor. Sie ist schon sehr lange im Kultur-Team dabei und bewirbt sich nun für das Kultur-Vorstands-Amt. Raphael Götti fragt nach den Visionen. Nepheli sagt, dass Gianna eine super Arbeit geleistet habe und Nepheli will das genau so weiterführen. Moritz Zimmermann fragt, ob es mit ihr die Sommerrodelbahn zum Central geben werde. Nepheli sagt, dass es bestand der Diskussionen sein werde aber geben… naja. Simona Santamaria bewirbt sich um das zweite Amt des ER-Vorstandes. Sie stellt sich vor und ist motiviert. Vital Stocker kandidiert wieder für das Amt des Infrastruktur-Vorstandes. Vital stellt sich vor. Er ist 24, sein Sternzeichen ist Fische und er ist Stadtzürcher. Er kommt wegen des Bierautomaten. Fabian fragt, wieso Vital den Fame bekommen solle, wenn er (Fabian) den Bierautomaten fixe. Vital sagt: «Ich fülle auf, du leerst.» Conrad Burchert sagt, dass Vital in der Bierstatistik sehr schlecht abgeschnitten habe. Ob er das verbessern könne. Vital strebt den zweiten Platz an. Raphael Götti sagt, dass die Infrastruktur ein sehr dynamischer Bereich sei. Was denn seine Ziele seien. Vital sagt, das sei sehr schwierig zusammenzufassen: Bierautomat, Bierautomat auffüllen und Bier bestellen… vermutlich. Lucas Gygi fragt nach den verschwindenden Kopfhörern. Vital hat schon viele Möglichkeiten gesehen, er wird sich darum kümmern. Simon Miescher fragt, wie Vital zu Tischen an der GV stehe. Vital sagt, das stehe nicht in seinem Kompetenzbereich. Er würde trotzdem Stehtische bevorzugen. Kay Wacker fragt, ob er Moritz' Verspechen, dass wir bald wieder Bier haben, halten könne. Vital wird dafür sorgen, dass es bald wieder Bier gibt. Stefan Mach und Jonas fragen nach seiner Bier-Statistik. Vital wird sich Mühe geben. Es gibt keine Gegenkandidaten. Wahlen des restlichen Vorstandes: Der Vorstand ist mit 71 von 83 Stimmen und 3 Enthaltungen gewählt. Die Kommissions-Vorstände werden kurz erwähnt. Alex Dietmüller fragt, ob jemand von BEEZ anwesend sei. Keine anwesend. Er fragt nach dem Stand mit BEEZ. Oli sagt, dass der Kontakt bestehe, aber kein Präsident und kein Quästor genannt wurden. Er stellt BEEZ und MNS kurz vor. Die Vakanzen sollten sich unter dem Semester stellen. Joy Schuurmans Stekhoven sagt, dasss sie Götti von BEEZ war. Sie bestätigt die Aktivität von BEEZ. Alex fragt, ob sie vielleicht nicht wissen, dass sie nur für ein semester und nicht für ein Jahr gewählt seien. Sollten wir sie deswegen einfach wiederwählen? Joy findet diesen Vorschlag gut. Es gibt keine Gegenkandidaten. Es gibt keinen Fragen. Wahl der Kommissionsvorstände: Die Kommissionsvorstände sind mit 67 JaStimmen bei 4 Enthaltungen gewählt. Hopo-Vertreter: Die UK/DK-Liste wird aktualisiert. Die UK/DK-Vertreter werden mit 63 JaStimmen und 6 Enthaltungen gewählt. Lukas Gygi möchte von der Mitgliederrat-Liste genommen werden. Er empfiehlt das Amt von Herzen weiter. Jesko Müller möchte wieder zum MR gehen. Johanna Stemmler möchte von der Liste gestrichen werden. Sie fand es nicht spannend. Die HoPo-Vertreter sind mit 76 Ja-Stimmen und keinen Enthaltungen gewählt. Wahl der Revisoren: Pascal Gutzwiller, Frank Grossenbacher und Lionel Trebuchon sind mit 72 von 83 Stimmen und 2 Enthaltungen gewählt. 13. Weitere Mitteilungen der Mitglieder Oli sagt lobt Moritz’ Arbeit als Infrastrukturvorstand. Moritz erntet einen riesigen Applaus. Oli sagt, dass Gianna 27 Events zusammen mit Cliff im vergangenen Semester organisiert habe. Applaus. Joy geht zum LIMES, Oli bedankt sich. Applaus. Kay Wacker hat sich um Exkursionen gekümmert. Oli fragt ihn, wo das Bier sei. Applaus. Marco hat die ganze amıv-Serverstruktur umgebaut und ein geniales Coding-Weekend organisiert. Applaus. Jonas dankt Oli für die Optimierung des amıv und Fabian und Laura für das Protokoll. Fabian Brun von der History-Kommission sagt, dass in 2 Jahren der amıv 125 Jahre alt werde. Die History-Kommission sei froh um jeden Input für die Planung des Jubiläums. Jesko Müller fragt wie gross das Budget sei und ob der VIS übertroffen werden könne. Fabian wollte heute eigetlich nicht über das Budget reden. Es ist 50'000 Fr. zusätzlich. Die Idee sei, die bestehenden Events zu verbessern und in einer Woche richtig zu feiern. Ein Sponsoring könne auch erwartet werden. Der VIS mache sonst halt nichts und habe deswegen das grössere Budget. Nepheli sagt, dass dass dieses Semester bestimmt werde, was genau gemacht werde. Wer Interesse habe mitzumachen, solle sich melden. Fabian sagt, dass in den nächsten 3 Monaten festgelegt werde, was gemacht werde. Alle Interessenten seien willkommen. Zwei Jahre sind schnell vorbei! Keyvan fragt, ob ein grosser oder mehrere kleine Events geplant seien. Fabian sagt, beides. Alexander Ens macht Werbung für das ER-Team und für das Meeting in der kommenden Woche. Das LAN-Party-OK (Nicolas Boggioli) stellt die Poly-LAN vor. Es wird sowohl grosse Tournaments wie auch kleinere Spiele geben. Infos gibt es unter polylan. io. Die Anmeldung ist offen. Vorschläge und Mitarbeit sind erwünscht. Der Event wird von Redbull gesponsert. Stefan Mach bittet Aldo Tobler nach vorne. Er lobt Aldos Arbeit. Er wurde super eingeführt. Stefan betont die vielen Selfies, die Aldo gemacht hat. Stefan schenkt Aldo einen amıv-Selfie-Stick mit Bluetooth-Fernbedienung. Aldo bedankt sich herzlich bei Stefan und beim Vorstand. Er werde bald in den amıv zurückkommen. Er kandidiert bereits als Quästor im HS16. Applaus! Ende der GV um 21.45 Uhr. [email protected] 18 blitz Bastli looking at Comp Simon Vor ein paar Wochen hat der Bastli einen Ausflug zum CERN gemacht und konnte den LHC besichtigen, oder genauer, das «Compact Muon Solenoid»Experiment. Für alle, die nicht dabei waren, gibt es hier einige Photos. So sieht der graue Forschungsalltag aus, wenn alles Geld in die Hardware gesteckt wird. Noch während den Vorträgen fing es zu schneien an. Deswegen und weil später am Nachmittag eine radioaktive Quelle bewegt werden sollte, musste unser Zeitplan kurzfristig angepasst werden. Dieses Gerät testet einen freiwilligen Bastlianer auf radioaktive Kontamination. Normalerweise würde es nur nach einem Zwischenfall eingesetzt. Vor der Besichtigung gab es drei spannende Vorträge über Teilchenphysik, Aufbau der Detektoren, Datenausleitung und Verhalten von Sensoren und Schaltungen unter Extrembedingungen. Wusstest du, dass die Daten von den Sensormodulen direkt optisch aus dem Detektor ausgeleitet werden, da elektronische Datenübertragung unter all den Strahlungseinflüssen nicht funktioniert? Passieren der Sicherheitsschleuse. Diese ist durch ein sicheres Schloss mit schwer fälschbarem Schlüssel gesichert. Neben der Schleuse hängt ein Schlüsselkasten an der Wand, dessen Schloss sieht eher nach «mit zwei Büroklammern knackbar» aus. Zunächst durften wir noch den lokalen Serverraum besichtigen. Offenbar seien wir eine der ganz wenigen Grup- blitz act Muon Solenoid pen, die sich darin nicht langweilen. Hier steht auch die Hardware, die darüber entscheidet, ob Daten zu einem Zeitpunkt interessant genug sind, um sie zum Datencenter weiterzuleiten. Für alle Daten reicht weder Bandbreite noch Speicherplatz. Endlich das eigentliche Ziel des Ausflugs: Der CMS-Detektor! Momentan ist er wegen Wartungsarbeiten im auseinandergenommenen Zustand. Wenn du genau hinschaust, siehtst du auf der rechten Seite obendrauf einen Serverschrank – die Server dort drin sind tatsächlich in 30° Neigung montiert. Unser neuer Bastli-Präsi beim Bestaunen des CMS. Auf dem gelben Sticker links von seiner Hand steht übrigens «bitte nicht berühren». Der CMS Control Room. Ein halbes Dutzend Leute im Control Room überwachen und betreiben den gesamten Detektor. Zudem überwachen sie die Sicherheitspassagen und sehen, wenn jemand am Schlüsslkasten rumfummelt. Hier gibt es den selben Kaffee wie im CAB-Aufenthaltsraum. An der Wand hängt ein grosses Panel mit bunten Lämpchen. Dessen primäres Ziel ist es, nervigen Besuchern etwas zum Fotografieren zu geben; alles wichtige wird eh über die Computer-Bildschirme gesteuert und angezeigt. Rätsel Hast du eine Idee, was dieses Warnschild bedeuten könnte? Lösungsvorschläge an [email protected] – kreative Einsendungen werden im nächsten blitz veröffentlicht. ↯ [email protected] 19 20 Teilchenfüsik Speicherringe Laura Perez Speicherringe werden dazu verwendet, zuvor beschleunigte Teilchen unter Aufrechterhaltung derer Geschwindigkeit «aufzubewahren», bevor sie verwendet werden. Die Hauptbestandteile eines Speicherringes sind Dipolmagnete, welche einen Teilchenstrahl krümmen können, und Quadrupolmagnete, welche zur Fokussierung des Strahles verwendet werden. Ein bekanntes Beispiel für einen Speicherring ist der Large Hadron Collider (LHC) im Europäischen Nuklearforschungscenter (CERN) in Genf. Auf verschiedenen Vorstufen werden Wasserstoffatome beschleunigt und in den LHC geleitet. Zwei Protonenstrahlen, die jeweils aus mehreren «Bunches», also Protonenbündeln, bestehen, können in verschiedenen Experimentalstationen kollidiert und untersucht werden. In den Experiment-Anlagen ATLAS (A Toroidal LHC Apparatus) und CMS (Compact Muon Solenoid), die genau 180° auseinanderliegen, konnte vor einigen Jahren das Higgs-Boson nachgewiesen werden. Ein weniger bekannter, aber leistungsstärkerer Speicherring befindet sich im PSI und nennt sich Swiss Light Source (SLS). Dieser Speicherring wird als Quelle für Röntgenstrahlung verwendet, welche durch die (radiale) Beschleunigung von Elektronen im Ring emittiert wird. Im Vergleich zu konventionellen Röntgenröhren ist die Röntgenstrahlung der SLS von höherer Intensität und fast monochromatisch. Die SLS wird in der Forschung verwendet, um Materialstrukturen zu untersuchen. Neben dem LHC beherbergt das CERN noch einige weitere Speicherringe. Einer davon, LEAR (Low Energy Antiproton Ring), wurde in der Vergangenheit dazu verwendet, Antiprotonstrahlen zu speichern. Es gelang mit seiner Hilfe, erstmals ein Anti-Wasserstoffmolekül herzustellen, welches aus zwei Antiprotonen und zwei Positronen besteht. Heute wird der Ring mit nur 72 m Umfang für andere Zwecke verwendet. Weil heute vor allem Ionenstrahlen darin gespeichert werden, erhielt er den neuen Namen LEIR (Low Energy Ion Ring). ↯ Quellen: http://www.leifiphysik.de/themenbereiche/spezielle-relativitatstheorie/ myonen-experiment-in-cern [email protected] Die Zukunft kann man am besten voraussagen, Weltenretter? indem man sie gestaltet SCS gestaltet die Zukunft – zum Beispiel durch das neue Kommunikationssystem bei der Schweizerischen RettungsZugegeben die Welt konnten wir bis dato nicht retten, wohl aber verbessern und zwar flugwacht, durch das Fahrerassistenzsystem der neuen E-Klasse von Mercedes, durch die Protonentherapieanlage im Bereich unseres Fachwissens,der derSBB Computertechnologie. Hier sind wirdurch zuhause des PSI, durch die Alarmzentrale für Heissläufer und Festbremser, dasund digitale Videoarchiv des Schweizer SRF und durch Echtzeitblutanalyse auf der Intensivstation im Universitätsspital Zürich und verändern Fernsehens dank innovativem Querdenken festgefahrene Strukturen, loten das Spektrum durch…. der Möglichkeiten aus und mischen Innovation und Technologie zu neuen marktfähigen Produkten. Sie sind Ingenieurin oder Ingenieur und möchten allerneuste Technologien zusammen mit hochkompetenten Kunden einsetzen? Sie möchten in interdisziplinären Teams mitarbeiten und eine Arbeit, bei der Ihr Beitrag zählt? Wenn du Innovation als Herausforderung und Leidenschaft definierst, dann bieten wir dir Dann sind Sie bei uns genau richtig! bei uns im Team tolle Einstiegsmöglichkeiten. Willkommen in der Welt des innovativen Querdenkens und der professionellen Wir sind ein erfolgreiches UnternehmenUmsetzung. mit nachhaltigem Wachstum und suchen stets neue Mitarbeitende und Studentinnen oder Studenten für Praktikas, Semester- und Masterarbeiten; vor allem aus den Fachrichtungen: • • Elektrotechnik Informatik Vision trifft Realität Supercomputing Systems AG • Technoparkstr. 1 • 8005 Zürich [email protected] • Telefon 043 456 16 60 • www.scs.ch 22 Teilchenfüsik CMS Pixeldetektor Ein Stück ETH am CERN Manuel Meier Der LHC (Large Hadron Collider) am CERN verfügt über 7 Detektoren, die über den 26.7km langen Ringtunnel verteilt sind. Einer davon ist der CMS-Detektor. Im Innern des 14'000-Tonnen-Ungestüms kreuzen sich alle 25 Nanosekunden «Protonenwolken», wobei einige der Teilchen kollidieren. Zusammen mit dem ATLASDetektor war er massgeblich an der Entdeckung des Higgs-Bosons beteiligt. Das Herzstück des Detektors bildet der sogenannte Pixeldetektor, der am Paul Scherrer Institut unter der Leitung von ETH-Professor Roland Horisberger entwickelt wurde. Zylinderförmig sind in drei Schichten rund 11 Tausend Sensorchips um das Strahlrohr angeordnet. Vergleichbar mit Chips in Digitalkameras, messen die Sensorchips durch welche ihrer jeweils 4160 Pixel Elementarteilchen aus der Strahlröhre austreten. Jeder Pixel verfügt dabei über eine Auflösung von 8 Bit. Einbau des Pixeldetektors CMS-Experiments im Herzen des Dank den 3 Sensorschichten kann dann Dreidimensional ermittelt werden, wie die Partikel ausgetreten waren – was dann die Physiker interpretieren. Um das zu ermöglichen ist jedoch hochkomplexe Elektronik nötig. Potente Elektronik Unter jedem der 11‘000 Sensorchips klebt ein ebenso grosser Silizium-Chip, der die Daten des jeweiligen Sensors verarbeitet. Während in Mobiltelefonen bereits 20nm-Technologie zum Einsatz kommt, sind es im Innern des CMS-Detektors momentan noch 250nm und in künftigen Generationen wohl 120nm. Grund dafür ist die Strahlenhärte. «Ein herkömmlicher CMOS-Chip würde im Teilchenbeschleuniger wohl etwa 3 Wochen überleben, unsere Readout-Chips kommen aber 3 Jahre lang zum Einsatz», erklärt Beat Meier, Physiker am Paul Scherrer Institut. Über Jahre hinweg haben Meier und seine Kollegen jedes einzelne Element des Chips selbst designt, um die angestrebte Strahlenhärte von 5 MGy zu erreichen. Meier arbeitet in einem grossen Laborraum in einem der scheinbar unzählbaren Gebäuden des Paul Scherrer Instituts in Villigen/Würenlingen. An der Wand hängt ein Whiteboard vollgekritzelt mit Formeln und Tabellen, auf mehreren Tischen stehen komplizierte Messaufbauten, angeschlossen an Laborgeräte, die sich in derselben Preiskategorie wie Sportwagen befinden. Nebst dem Chipdesign ist der ETH-Physiker auch für diverse Elektronik-Entwicklungen verantwortlich, die es ermöglichen, ausserhalb des CERN Referenzmessungen und Tests mit den Detektor-Chips durchzuführen. Teilchenfüsik Momentan liegt der ganze Fokus jedoch auf der neusten Generation des Pixel-Detektors. Ab dem nächsten Sommer sollen die Sensor-Module zusammengebaut werden können, diesmal gar in 4 Schichten. Der Readout-Chip unter dem Elektronen-Mikroskop, gut erkennbar die Kontaktpunkte, die das darüber liegende Sensorpixel mit der Elektronik verbinden 339 Transistoren bilden die Auslese-Elektronik für ein einzelnes Pixel. Grösse des Ausschnitts: 100x150um Das Monster-Projekt am CERN stellt unzählige spezielle Herausforderung an das Team: Um die Messungen nicht zu verfälschen, müssen die Forscher sicherstellen, dass sich möglichst wenig Materie im Innern des Detektors befindet. So werden die Chips über nicht-isolierte Drähte ausgelesen, die einen Durchmesser von nur gerade 125um aufweisen. Um die Kühlungs-Infrastruktur klein zu halten, gilt es ebenfalls, die Verlustleistung zu minimieren. Dafür haben die Forscher eigens einen Logik-Standard entwickelt, der differentiell und mit Spannungslevels von nur gerade 50mV funktioniert. Bei all den minimalistischen Lösungen sei es eine enorme Herausforderung, den Crosstalk zwischen den einzelnen Signalleitungen gering zu halten, erklärt Meier. Gigantische Datenmengen Es braucht kein Genie, um herauszufinden, dass bei 45 Millionen Pixel mit je 8 Bit Auflösung und 40 Millionen Messungen pro Sekunde gigantische Datenmengen anfallen. Das führt dazu, dass ca. 99.9% der Messwerte sofort wieder verworfen werden müssen. Nur wenn eine externe Logik beschliesst, dass eine bestimmte Kollisions-Messung interessant gewesen sein könnte, wird über ein TriggerSignal der Auslesevorgang gestartet. Zum Zeitpunkt, an dem bekannt wird, ob eine Messung verwendet wird, ist es allerdings bereits zu 160 weiteren Kollisions-Events gekommen. Daher ist auf jedem Readout-Chip ein Daten-Buffer eingebaut, der die Daten und einen Zeitstempel speichert bis bekannt ist, ob diese von Interesse sind oder nicht. Meier bezeichnet diesen Teil seines Chip-Designs mit einem Augenzwinkern als «Write-Only-Memory». Schliesslich werden die gespeicherten Daten statistisch gesehen in fast keinem Fall je wieder gelesen. ↯ 23 24 Readout-Chip des CMS-Pixeldetektors [email protected] keine plakat polylan [ pdf, 1 seite ] bilder/B2294 poster.pdf 25 26 Teilchenfüsik Kernfüsik und Teilchen Tino Luca Angefangen hat die praktische Nutzung der Kernenergie beim «Manhattan Project», dem Bau der ersten Atombombe. Nachdem fünf Atommächte sich später zu einem geschlossenen Club erklärt haben, entwickelten andere Staaten trotzdem weiter an einem Atomwaffen-Arsenal, auch mit Schweizer Hilfe. Seit dem zweiten Weltkrieg ist es zu keinem Atombombenabwurf über zivilem Gebiet mehr gekommen. Kurz nach den USA gelangte die damalige UDSSR ebenfalls zu Atomwaffen, bis in die 60er dann Frankreich, England und China. 1968 beschlossen diese Staaten dann, dass Atomwaffen vielleicht doch ein wenig gefährlich sind, und unterzeichneten den Atomwaffensperrvertrag (NPT). Dieser sichert den fünf Atommächten ein Monopol zu, verpflichtet sie aber ebenfalls, […] in redlicher Absicht Verhandlungen […] über die multilaterale Abrüstung zu führen (Erfolgsquote: Siehe Grafik oben). Die Sorgenkinder von heute heissen Iran und Nordkorea, doch vor der Jahrtausendwende haben Pakistan, und noch etwas früher Libyen, Südafrika und Israel Atombomben entwickelt. Hilfe bekamen Pakistan und Libyen von einem Schwei- zer; Friedrich Tinner. Der vormals bei der IAEA tätige Ingenieur half bei Bau und Beschaffung von Uran-Zentrifugen mit. Obwohl diese (und etwaige andere) Vergehen gut dokumentiert waren, beschloss der Schweizer Bundesrat unter Führung von Justizminister Christoph Blocher 2007, sämtliche Akten zum Fall Tinner zu vernichten. Aus Fairness sollte erwähnt sein, dass auch die CIA in den Skandal involviert war, und die Schweiz aus Rücksicht die Akten geschreddert hat (Stichwort Schweizer Unabhängigkeit). Seit 1967 besitzt Israel, nach Darstellung des Spiegels, Atomwaffen. Öffentlich bekannt wurde dies erst in den 80ern, Israel hat den Besitz von Atomwaffen bis Christoph Blocher: Unternehmer, Alt-Bundesrat, zerstört in seiner Freizeit gerne Beweise für illegalen Atomwaffenbau Teilchenfüsik korruption heute nicht bestätigt. Beim Bau geholfen haben unter anderem Frankreich (direkt), sowie England und die USA (durch liefern von Kernmaterial). Bei der Ratifizierung des NPT wusste dann plötzlich niemand mehr etwas davon. den weit mehr bedrohen als sämtliche «illegalen» Atomwaffenbesitzende. Deshalb bleibt auch in der Gegenwart mit dem wiederaufblühen des kalten Krieges das Thema Abrüstung aktuell. Ob die Schweiz mit ihrer unrühmlichen Ver-gangenheit eine Schlüsselrolle in Abrüstungsverhandlungen spielen sollte, ist für mich aber sehr fraglich (auch die Schweiz hatte bis 1988 ein Atomwaffenprogramm). ↯ Quellen: theguardian.com/world/2010/may/23/ israel-south-africa-nuclear-weapons Diverse Artikel: wikipedia.org Rätsel Auch Südafrika besass sechs atomare Sprengköpfe, gab diese 1989 aber, als einziges Land bisher, freiwillig zurück. Zwei Jahre später zerfiel das Apartheid-Regime. Brisant ist, dass Israel und Südafrika vor dem Bau der Atombomben darüber verhandelten, dass Israel Südafrika Bomben liefern könne (The Guardian, 24.05.2010). Die Macht, den Befehl zum Abschuss von nuklearen Raketen zu geben besitzen nur wenige. Die Entscheidung, diese einzusetzen kann allerdings auf falschen Information beruhen. 1983 alarmierte ein fehlerhaftes Warnsystem Stanislav Petrov, dass die USA fünf Raketen gestartet habe. Er informierte seine Vorgesetzten aber, dass das Warnsystem einen Fehlalarm generiert habe, obwohl er dazu keine Informationen hatte. Petrov hat so einen dritten Weltkrieg verhindert. Das obige Beispiel zeigt, dass die Atommächte mit ihrer Doktrin der wechselseitig zugesicherten Zerstö-rung den Weltfrie- Wie heisst dieses Pokémon? Zahlenfolge 2222 4040 3333 1111 8888 1679 3678 = = = = = = = 0 2 0 0 8 2 ??? 27 28 Studium Prüfungsstatistiken bestanden 1. Versuch 2 Basisprüfung nicht bestanden 1. Versuch 2 2 15 5 Block 2 nicht bestanden 2. Versuch 7 97 Block 1 45 5 1 3 Block 3 0% bestanden 2. Versuch 10% 20% 7 2 4 30% 40% Basisprüfung (13 Studenten) Technische Mechanik Netzwerke und Schaltungen I/II Digitaltechnik Informatik I/II Lineare Algebra Analysis I/II Komplexe Analysis Physik I 50% 60% 70% 0 80% 90% % bestanden Standardabweichung ▼ Notendurchschnitt ▼ ▼ 3.17 0.94 30.8% 2.90 1.31 2.54 1.04 3.48 1.15 3.58 0.92 3.06 1.45 3.62 1.17 2.85 1.44 2.92 1.12 Prüfungsblock 1 (164 Studenten) Technische Informatik I Signal- und Systemtheorie I Analysis III Physik II 4.26 4.46 3.97 4.22 4.29 0.69 0.83 0.75 0.98 0.81 68.3% Prüfungsblock 2 (13 Studenten) Technische Informatik II Signal- und Systemtheorie II Halbleiter-Schaltungstechnik Diskrete Mathematik 4.2 3.98 4.18 4.30 3.88 0.51 0.81 0.80 1.02 0.92 76.9% Prüfungsblock 3 (7 Studenten) Elektromagnetische Felder und Wellen Halbleiterbauelemente Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik Numerische Methoden 4.38 4.04 4.89 4.71 4.04 0.34 100.0% 0.59 0.63 0.34 0.59 100% 29 Studium Mit herzlichem Dank an die HoPoTeams fürs Organisieren! bestanden 1. Versuch 4 Basisprüfung bestanden 2. Versuch 25 nicht bestanden 2. Versuch 16 15 242 Block 1 36 5 Block 2 8 86 0 5 5 267 Block 3 0% nicht bestanden 1. Versuch 10% 20% 30% 40% Basisprüfung (60 Studenten) Maschinenelemente/Innovationsprozess Mechanik I/II Werkstoffe und Fertigung I/II Informatik Lineare Algebra I/II Analysis I/II Chemie 8 50% 60% 70% 80% 90% % bestanden Standardabweichung ▼ Notendurchschnitt ▼ ▼ 3.78 0.84 48.3% 4.03 0.54 3.75 1.11 4.06 0.83 4.20 0.95 3.46 1.11 3.51 1.13 3.96 1.00 Prüfungsblock 1 (369 Studenten) Thermodynamik I Dimensionieren I Dynamics Regelungstechnik I Analysis III 4.38 4.31 3.83 4.73 4.44 4.20 0.65 0.74 0.81 0.86 0.83 0.94 75.3% Prüfungsblock 2 (18 Studenten) Thermodynamik II Fluiddynamik I Elektrotechnik I Physik I/II 4.25 3.78 4.82 4.56 4.06 0.58 0.76 0.73 0.52 0.65 72.2% Prüfungsblock 3 (289 Studenten) Fluiddynamik II Thermodynamik III 4.79 4.68 4.88 0.57 0.67 0.61 95.2% 12 2 100% 30 Unterhaltung Teilchenfüsik Josefine Quack Which line corresponds to which particle? Hint: the searched particles are an electron, a pion, a neutron, a muon and a photon Flussüberquerung in China (Quelle: mathematik.ch) Dieses Rätsel ist eine Fortgeschrittenversion von dem klassischen Schaf/ Schäfer/Salat-Problem: Eine Gruppe von 8 Personen möchte einen Fluss überqueren. Die Gruppe besteht aus 2 jungs+1Vater+2Mädchen+1Mutter+1 polizist+1dieb. Regeln: 1. Es dürfen sich höchstens zwei Personen auf dem Floss aufhalten 2. Nur der Vater, die Mutter und der Polizist können das Floss steuern 3. Der Vater darf nur in Begleitung der Mutter mit den Mädchen zusammensein 4. Die Mutter darf nur in Begleitung des Vaters mit den Knaben zusammensein 5. Der Dieb darf nur in Begleitung des Polizisten mit Familienmitgliedern zusammensein Swiss Economic Award 2014 > No. 1 Startup in Switzerland 2011 > Prism Award 2011 > Swiss Technology Award 2010 > Winner of Venture 2008 > ETH Spin-off 2008 > Optotune enables product innovation by delivering key components based on novel platform technologies. Job & internship opportunities on www.optotune.com Grow with us 32 Unterhaltung Wie löse ich das schwer blitz-Ausgabe Ich habe diverse Reklamationen erhalten, dass das letzte «schwere» Sudoku zwar eine eindeutige Lösung habe, man als Normalsterblicher nicht auf diese kommen könne und schon an der ersten Zahl scheitere. Hier ist der Gegenbeweis. Dieser Vorwurf musste natürlich empirisch bestätigt werden, und somit forderte ich einige Leute im amıv-Büro zu einem Sudoku-Wettlösen heraus. Anfangs zu dritt, haben wir immer mehr Leute zum Lösen des Blitz-Sudokus angesteckt; die meisten haben allerdings schnell wieder aufgegeben. Nach 45 Minuten hatte noch keiner auch nur eine einzige Zahl gefunden, somit musste an den Vorwürfen wohl tatsächlich etwas dran sein. Deshalb möchte ich diesmal Schritt für Schritt erklären, wie man auf die erste Zahl des Sudokus kommen kann. Wenn man alle trivialen Kombinationen durchgeht, bleiben diese Möglichkeiten offen. Sword-Fish – Wenn man in den oberen 3 Blöcken und den unteren 3 Blöcken die Position der Zahl 6 vergleicht, sieht man, dass man diese in den grünen Zellen jeweils nicht plazieren kann, dort fallen diese also weg. Grouped X-Cycle (Grouped Discontinuous Alternating Nice Loop of length 6) – Wenn der orangefarbene Block die Zahl 4 hätte, würde die eingezeichnete Ket- Unterhaltung e Sudoku der letzten te dazu führen, dass der orangefarbene Block nicht 4 sein kann. Somit kann man die 4 als Möglichkeit streichen. Alternating Inference Chains (Discontinuous Alternating Nice Loop of length 12) – Wenn der orangefarbene Block 9 wäre, könnte er am Ende der Kette nicht 9 sein, wird also als Möglichkeit entfernt. Digit Forcing Chain (Type 2) – Egal, ob der gelbe Block 1 oder 5 ist, kann der orangefarbene Block nicht 3 sein. Unit Forcing Chain – Egal, welcher der 3 gelben Blöcke 5 ist, bei keinem kann der orangefarbene Block 5 sein. Somit bleibt nur 1 als Möglichkeit im orangefarbenen Block. …und somit hat man in wenigen einfachen Schritten die erste Zahl herausgefunden. Das Lösen der restlichen Zahlen wird dem Leser als Übungsaufgabe überlassen. ↯ [email protected] 33 Unterhaltung Sudoku Simon leicht schwer Bimaru-Generator gesucht! Der blitz möchte gerne neben den beiden Sudokus künftig auch ein Bimaru abdrucken. Leider scheint es keinen sinnvollen Generator dafür zu geben. Falls du Spass an Bimaru hast und programmieren kannst, würde der blitz sich über deine Humor Mithilfe freuen! Melde dich per Mail oder komm an die nächste blitz-Sitzung (Termine auf https://www.blitz.ethz.ch/daten.html). ↯ [email protected] 35 36 Unterhaltung Adobe FTW Unser alter Infrastrukturvorstand bei der Arbeit. AMZ Open Day Datum: 23.03.2016 Zeit: 13.30 – 20.00 Uhr Ort: Technopark (Einsteintrakt), Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich Anmeldung: [email protected] Weitere Infos: www.amzracing.ch Willst du die Fertigung eines Rennwagens miterleben und einen Einblick hinter die Kulissen des AMZ Racing Teams erhalten? Dann bist du herzlich willkommen zum AMZ Open Day in unserer Werkstatt im Technopark. Neben einer kurzen Vorstellung des Projekts kannst du beim Fertigen von einigen Carbon-Teilen hautnah die Entstehung unseres neuesten Rennwagens miterleben. Während des anschlies- senden Pasta-Essens stehen dir aktuelle und ehemalige AMZ Fokusstudenten Rede und Antwort zum Projekt und den eigenen Erfahrungen. Einfach per Mail anmelden und vorbeikommen: [email protected] Unterhaltung The Ultimate Time-Waster 16 Wörter sind versteckt/ wörter können waagrecht und senkrecht versteckt sein und vorwärts oder rückwärts geschrieben werden. The Ultimate Time-Waster g m u h c f q n c j g q y r r y i y t m w h s c e q h u s g r l i l q j w g w o y r l k q x m g o v b n o r t c e l e b h d e w t l m w n k x l k k s f y u j h y e u o u m i g h w s x o q w v k k e o j p n y u g v n r e c b f m d p u k c k l y o a j m m u c k n g v t z y n n u e a b d t c t z t a m i v m l t d u x k s k p e s h e j c z i d m r j o r e y y z r p o s c l w n r o d m o v m d x g n i r o b i s b h g r a t b o r i k h n o b w u v u q b q o d o p r a b n s c d n r y b d s o b f f c l b p o s m v p m r h i a i w o e n a e p e m x i u s x o v p h v c s n h m g v n a n y n v d z t j p g n j v u m x t u j u o j l r v e c i i o z j i h k g s x m f y e q e u g m o p r e e o g e q u f h m a r t y h e w t r d c v t u n o d w c q m o u b v u k h e d p e x j p e q p i d e q n c e r p g m y u e g f y r j m w b s y g c w t y y k o o u z w e f w k k n g c d x b l n n m j b d y e d n o r t i s o p n s o h m r y e e i f d l u g n y k j t p k c n n e z i d g h r n o i s i v i d m o n y l o p w l z d g l e t j n q j m c d j b l i s w e s d r e r a d h t n q y s h h s q h s l l p n z n k r q q s n m m b t b w e h x l s i d n m h n z y o h u 37 38 Unterhaltung Streichholzrätsel, wer kennt die nicht? Nina Stumpf und Hanna Müller Ungleichungen 1) - 4) sind jeweils in korrekte Gleichungen zu verwandeln. Bei 1) und 2) gelingt dies mit dem Umlegen zweier Streichhölzer, bei 3) sind drei Stück zu bewegen und bei 4) fünf. Die vierstellige Zahl in 5) soll durch das Umlegen dreier Hölzchen zu einer einstelligen Zahl werden. Dabei dürfen überall Ziffern, Operatoren und Vergleichszeichen beliebig verändert, neu gesetzt oder weggenommen werden. Viel Spass! ↯ Unterhaltung Lösungen Teilchenfüsik ich line corresponds to which particle? nt: the searched particles are electron, a pion, a neutron, a muon and a photon Wie heisst dieses Pokémon? Es ist Seemon! lution: Teilchenfüsik Sudoku leicht Zahlenfolge Zähle die Anzahl Kreise in der Ziffer: 1 = 0; 8 = 2; 6 = 1; usw. => 3678 = 3 Flussüberquerung in China Polizist und Dieb nach rechts Polizist kommt zurück Polizist und Knabe nach rechts Polizist und Dieb kommen zurück Vater und Sohn nach rechts Vater kommt zurück Vater und Mutter nach rechts Mutter kommt zurück Polizist und Dieb nach rechts Vater kommt zurück Mutter und Vater nach rechts Mutter kommt zurück Mutter und Tochter nach rechts Polizist und Dieb kommen zurück Polizist und Tochter nach rechts Polizist kommt zurück Polizist und Dieb nach rechts schwer 39 40 blitz Leserbrief Sehr geehrte Redaktion Leserbrief oder Beitrag, Der Beitrag über Professor Haber ist sehr lehrreich. Er hielt ja auch Vorträge über «Die höhere Art des Tötens» zur Propagierung der Gaswaffe. Er war ein glühender Patriot im Deutschen Reich und setzte sich ein für das Deutsche Reich. Er war Jude und bedeutender Wissenschafter, dabei muss man daran denken, dass früher Juden nur als gewöhnliche Soldaten Dienst leisten durften, die Offizierslaufbahn war ihnen lange verwehrt im Deutschen Reich, erst mit der Zeit wurden nach und nach die unteren Ränge der Offiziere für Juden geöffnet. In der Sowjetunion im 2. Weltkrieg gab es dagegen etwa 300-400 Generäle, die Juden waren. Adolf Hitler hat auch einen Gasangriff erlitten und es wird vermutet, dass er darum die weiter und hoch entwickelten Gaswaffen der zweiten Generation, welche die deutsche Industrie entwickelt hat, nicht eingesetzt hat. Diese deutschen Gaswaffen bilden die wissenschaftliche Grundlage für die modernen Gaswaffen der heutigen westlichen Staaten im «Kalten Krieg». Wir müssen zufrieden sein, dass das Dritte Reich im zweiten Weltkrieg keine Gaswaffen eingesetzt hat, denn Churchill plante als Vergeltung den Abwurf von sehr grossen Mengen an Gaswaffen über Deutschland im Falle eines deutschen Einsatzes solcher Waffen. Ganz Deutschland und auch die Schweiz wären wohl vollständig vernichtet worden oder hätten die Lebensgrundlagen verloren. Krieg bedeutet leider immer in moderner Wortwahl Neutralisierung, das heisst Tötung oder völlige Ausschaltung des Gegners. Wir sehen es in der Terrorbe- kämpfung, einzelne Angreifer werden von den Sicherheitskräften erschossen, da es unmöglich erscheint, sie lebend gefangenzunehmen. Eine grosse Tragik liebt bei Haber noch, dass er einerseits die Gaswaffe zu Gunsten des Deutschen Reiches förderte und anderseits in der Zeit des zweiten Weltkrieges – aus völlig anderen Bewegründen – die Angehörigen seines Volkes in sehr hoher Zahl durch Gas vernichtet wurden. Die ersten Gasopfer in Konzentrationslagern waren übrigens gewöhnliche russische Kriegsgefangene, die im Sinne eines Versuches mit Gas getötet wurden. Das Sprichwort «Die Sünden der Väter, ich werde sie verfolgen bis ins siebte Glied» hat sich in tragischer Weise verwirklicht, obwohl eigentlich kein direkter Zusammenhang besteht zwischen den patriotischen Bestrebungen zur Entwicklung der Gaswaffe von Professor Haber und der Verbrechen gegen die Juden im zweiten Weltkrieg. Literatur zum Thema: Vom Giftpfeil zum Chemiewaffenverbot : zur Geschichte der chemischen Kampfmittel / Dieter Martinetz Impressum Thun [etc.] : Deutsch, 1996 Umfang 274 S. ; 21 cm : Ill. ISBN Link3-8171-1402-8 Der Geist, der im Volk der Juden lebt, ist eben sehr weitläufig und vielfältig, andere Völker sind oft weniger tiefgründig und meist einfältiger, bescheidener und auch weniger tüchtig. Beim Volk der Juden können wir vom «Luftmenschen» bis zum sehr reichen Mann oder vom sehr armen Juden bis zum glänzenden Wissenschaftler oder Machtmenschen alle möglichen Arten blitz der menschlischen Existenz erfahren. Die weniger bekannten Luftmenschen sind Juden, die in Osteuropa in extremster Armut leben mussten und eigentlich nur geistig leben konnten, indem sie geistige Luftschlösser bauten, wobei sie meistens auch keine Bücher besassen und kaum ihre Ergebnisse veröffentlichen konnten wegen der extremen Armut, wobei sie wohl kaum auch von ihren Nachbarn unterstützt wurden und so ihr Leben lang in grösster Armut ihr Leben fristen mussten. In diesem Zusammenhang ist auch ein russischer Hebräer und Augenarzt zu erwähnen, der seinen Beitrag zur Völkerverständigung leistete, indem er vor etwa 125 Jahren die internationale Sprache Esperanto propagierte, die sich heute dank dem Netz in der ganzen Welt gut verbreitet und auf allen Kontinenten genutzt wird. Man kann sich Internationale Tagesnachrichten aus aller Welt vorlesen lassen: « Novaĵoj» (Januaro 15) und dann Texte mit Kopfhörersymbol wählen http://esperanto.cri.cn/ Diese Seite verwendet über 60 verschiedene Sprachen. Esperanto heist der Hoffende, ein Mann, der Hoffnungen auf Frieden und Völkerverständigung hat, er war als Schüler konfrontiert mit einem Sprachengewirr, das dazu führte, dass alle Auseinandersetzungen mit den Fäusten statt mit Worten ausgetragen wurden. Diese Sprache mit 16 Regeln kann nach wenigen Stunden verwendet werden: Man liest die 16 Regeln durch http://www.akademio-de-esperanto. org/fundamento/gramatiko_germana. html und hört in einem zweiten Schritt direkt die Nachrichten von cri.cn, der benötigte Zeitaufwand beträgt etwa 30 Minuten. Vielleicht kann so der Friede etwas gefördert werden, wenn sowohl der Russe, der Norweger, der Chinese, der Deutsche, der Ungar, der Südkoreaner, wie auch der Australier und der Afrikaner aus Benin in der Gruppe direkt mitdiskutieren können. Vielleicht wenden Sie auch einmal 30 Minuten auf, um etwas praktisches kennenzulernen, das hilft, sich besser zu verstehen und auch allgemein «Sprache» verständlicher macht. Mit freundlichen Grüssen Dr. Jucker Postfach 1834 8027 Zürich 41 42 blitz Impressum Redaktionsleitung Layout Redakteure Druck Ninja El José Gonzales Simon Miescher Laura Pérez Manuel Meier Cornelia Scherrer Lektoren Judit Jäger Fabienne Michel Laura Pérez Stephanie Vogel Quästor Frank Grossenbacher Bildernachweis Cover: Seiten 4-5: Seite 7: Seiten 26-27: Deniz Esen Schellenberg Druck AG Schützenhausstrasse 5 CH-8330 Pfäffikon ZH Herausgeber amıv an der ETH Universitätsstrasse 6, CAB E37 8092 Zürich Redaktion amıv blitz Redaktion Universitätsstrasse 6, CAB E37 8092 Zürich 044 632 49 42 [email protected] 80-57456-8 (PC) https://cds.cern.ch/record/1477949/ files/ev045HR_3D.png?version=1 http://static.businessinsider.com/ image/55257d756da811c120fef10a/image.jpg http://4hdwallpapers.com/wp-content/uploads/ 2013/08/Dennis-Bergkamp.jpg banthebomb.org/archives/educ/histnuc.shtml freeirannow.wordpress.com/tag/atombombe/ pascasher.the-savoisien.com/2015/07/inversion-accusatoireapres.html Der Abdruck von Stupidfox Comicstrips erfolgt mit ausdrücklicher Genehmigung durch Emily Y. Chan. http://stupidfox.net/ Unsere nächste Ausgabe mit dem Thema «Zug» erscheint am 04.04.2016. Artikel und Eventankündigungen bis zum 23.03.16 an: [email protected] PRAKTIKUM & FESTANSTELLUNG Systemsoftware-Entwicklung «Bei PDF «Unser kleines Tools Team AG gefällt von Spezialisten mir, dass ichfinde die Software ich deshalb spannend, von A bis Z weil miterleben jeder einen signifikanten kann. Vom Design Beitrag über zu den Entwicklung bis hin Projekten leisten kann.» zum Support.» Sebastian, Dipl. El. Ing. ETH Entwickler, PDF Tools AG Tobias, Dipl. El. Ing. ETH Entwickler, PDF Tools AG interessiert? informieren - kontaktieren www.pdf-tools.com/pdf/eth.aspx Bei uns gibst du den Ton an! Wir suchen Ingenieure, Informatiker und Physiker Spannende ICT-Projekte warten darauf, von dir gerockt zu werden! Bei uns hast du die Möglichkeit, dein Wissen als Consultant einzubringen, im Team innovative Ideen auszuarbeiten und neue Skills in unseren Workshops zu erlernen. 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