16 • ETH @ ICL 21 Weihnachtsmann vs. Wissenschaft 23 • Rätsel 34
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blitz 06 42. Jahrgang 8. Dezember 2008 die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH Kampf den Studierenden! 16 • ETH @ ICL 21 Weihnachtsmann vs. Wissenschaft 23 • Rätsel 34 Open Positions at Open Systems Leading Perimeter Security in over 80 Countries Worldwide www.open.ch/jobs mission control™ security services open systems ag, räffelstrasse 29, ch-8045 zürich t +41 44 455 74 00, www.open.ch Blitz blitz Blitz 4 Editorial AMIV Herzlichen Dank! 5 AMIV Skiweekend 2009 6 Riesenerfolg mit Amateurfunk-Kurs Dr. A. Mief: Nachruf 9 Conquer the Markets! Studium Auslandskolumne 11 12 Kampf den Studierenden! 16 Studium mit Speck und Sauce Der Blitz ist die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH und hat eine Leserschaft von gut 2000 zukünftigen Ingenieuren. Er erscheint jeden zweiten Montag. Autoren können ihre Artikel bis zum vorangehenden Sonntag um 20:00 Uhr per [email protected] einreichen. Der AMIV ist der Fachverein der Studenten der Departemente Maschinenbau und Verfahrenstechnik (D-MAVT) sowie Informationstechnologie und Elektrotechnik (D-ITET) an der ETH Zürich. amiv ETH @ ICL 21 Weihnachtsmann vs. Wissenschaft Leben Essen für GENIESser 29 SOSeth Filme 32 L’Itangolo 33 28 Dr. Frühling Unterhaltung Sudoku, Hashi 34 Logical 36 Link of the Blitz 39 35 38 Varia http://www.blitz.ethz.ch/ Cover Foto «Weihnachtsbeleuchtung ohne Brille» Stephan Müller 18 26 ISG.EE: Die Top3-Supportprobleme GeBlitz Auflage: 1200 18 Wissen Nonogramm, Knobelei Der AMIV gehört zum VSETH, dem Verband der Studierenden an der ETH. 7 Nonogramm Wettbewerb 41 42 Lösungen Agenda 40 3 4 Blitz Editorial Fabian Brun Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Im fahlen Schein dieses Lichtleins (natürlich eine High-Power-LED, wie es sich gehört) möchte ich euch an dieser Stelle eine kleine Weihnachtsgeschichte erzählen. Es war einmal ein kleiner Elektrotechnik-Student mit grossen Ohren, der sich zu Höherem berufen fühlte. Weil die Weltherrschaft damals noch nicht erfunden war, angelte er sich eben den gerade frei gewordenen Platz des Chefredaktors einer grossen, mächtigen und unendlich reichen Studentenzeitschrift (so die Werbeversprechen). Irgendwie fand unser kleiner Elektrotechnik-Student das Zeitungsbusiness eh spannend, und die versprochenen 100 Jungfrauen taten ihr Übriges. Was folgte, war eine wunderbare Reise durch Departemente, Vorlesungen, AMIVKommissionen und Restaurant-Führer. Und am Ende kam irgendwie immer eine Humor neue Ausgabe heraus. Im Laufe der Wochen und Monate kamen und gingen kreative Köpfe, auch die Strukturen wurden auf Vordermann gebracht. So kam es, dass auch nach kleineren Krisen das Magazin bestehen blieb. Als Chefredaktor bekam unser kleiner Elektrotechniker auch jede Menge Post, sowohl Werbung als auch viel InformationsMaterial. Dort las er auch das erste Mal von der Entdeckung der Weltherrschaft – sein Forscherdrang war geweckt. Im Wissen darum, den studentischen Charme «seiner» Zeitschrift erhalten zu haben (es soll Fachvereine geben, die Hochglanzbroschüren verteilen – hat das Vorteile bei der Zweitverwertung? :-)), wandte sich unser kleiner Elektrotechniker in einer bierseligen Stunde neuen Aufgaben zu. Nach Wochen des Doppelmandates wollte er sich endgültig exklusiv den höheren Aufgaben widmen. Doch wer würde die Chefredaktion übernehmen? Es schien niemand Lust darauf zu haben – obwohl alle heimlich gerne lesen und manche sogar gerne mitschreiben. Unser nicht mehr so kleiner Elektrotechniker war etwas unsicher, weshalb sich keiner getraute. Und so kam es, dass… ja, wie kam es? Das weiss unser Elektrotechniker leider auch noch nicht. Im Klartext: Es braucht immer noch einen Nachfolger für mich. Bisher gab es noch kein Happy-End – kannst du nachhelfen? Melde dich! Fabian Brun hört zur nächsten GV hin nach 3 Semestern definitiv als blitz-Chefredaktor auf. [email protected] AMIV Herzlichen Dank! Fabian Brun Das Semester neigt sich so langsam dem Ende zu und damit auch die Arbeit des Kulturteams. Die ganzen Anlässe, insbesondere die grösseren, wären ohne die Unterstützung einiger AMIV-Mitglieder so nicht möglich gewesen: Für einmal gehts nicht um die Organisatoren, sondern um die zahlreichen Helfer. Sei es die Kontakt gewesen, oder die Hertz – vieles wurde nur möglich, weil wir motivierte Helfer hatten, die einen Teil ihrer Freizeit opferten, um bei den Vorbereitungen oder der Durchführung von Events zu helfen. Die Atmosphäre war meist locker, die Leute hatten Spass und für das leibliche Wohl wurde ebenfalls gesorgt. Lieber Helfer, liebe Helferin: Dank dir konnte die Kontakt.08 auch im CLA beinahe pünktlich starten. Dank dir (und deinem Einsatz teils unter widrigen Bedingungen) stand die Hertz-Deko punktgenau um 20 Uhr. Und dank dir konnten Pokerturnier und diverse kleinere Events durchgeführt werden. Im Namen des AMIV-Vorstandes und der Teilnehmer an den Events möchte ich damit all den Helfern herzlich für das Engagement danken. Wir hoffen, euch (wieder einmal oder erstmals) als Helfer bei einem Event begrüssen zu dürfen. (Und ja, das Helferessen gibts natürlich nächstes Semester auch noch! ;-)) Fabian Brun ist als AMIV-Präsident froh, dass es Helfer gibt – sofern sie nicht gerade versuchen, ihn umzubringen… ;-) [email protected] Anzeige ������������������������� ������������������������������������������ ��������������� ���������������������������������� ������������������������� 5 6 AMIV AMIV Skiweekend ’09 Michael Bieri Werte Freunde des Wintersports! Das AMIV-Sportministerium lädt auch dieses Jahr wieder zum berühmten Skiweekend. Wir schaffen es zwar nicht ganz in den Himalaya, doch auch unsere Destination wirbt mit «Top of the World» – das glamouröse St. Moritz. Im Gebiet Corviglia / Piz Nair warten über 20 Bergbahnen und dutzende Pistenkilometer auf uns. Schneesicher übrigens, auf einer Meereshöhe von bis zu 3000 Meter. Residieren werden wir im St. Moritzer Vorort Celerina in der «Inn Lodge». Die «Inn Lodge» ist ein modernes Hotel- und Lagerhaus mit komfortablen 12er Zimmern. Ein grosser Aufenthaltsraum und eine Multimediaanlage mit Grossleinwand garantieren Spass auch über Pistenschluss hinaus… Natürlich geht es nicht ganz ohne Helfer. Unter anderem suchen wir noch Kü- chenpersonal (nur je 1 Abend!), Aufräumhelfer und Fahrer. Wenn ihr also Lust habt, mitzuhelfen, so meldet euch bei Michael Bieri ([email protected]). Wir werden am Freitag, 20. Februar gegen Abend nach Celerina aufbrechen und am Sonntagabend zurück in Zürich sein. Für Essen, Pistenverpflegung, Skitransport, Unterhaltung – und Bier – sorgt der AMIV. Also, schlagt zu, nutzt eure freie Zeit gleich nach Semesterbeginn und profitiert von diesem einmaligen All-Inclusive-Angebot :-) Anmeldung: Montag, 15. Dezember 2008 ab 12:00. Begrenzte Platzzahl! Michael Bieri organisiert vom 20.02. bis 22.02. für den AMIV das Skiweekend 2009. Lasst euch das nicht entgehen! [email protected] Anzeige Du willst nicht nur einfach durch dein Studium geschleust werden, sondern aktiv an der Gestaltung des Studiums mitarbeiten? Wie die Kreditpunkte verteilt werden möchtest du beeinflussen? Bei der Frage welche Fächer zu welchen Prüfungsblöcken zusammengefasst werden, soll deine Meinung direkt berücksichtigt werden? Ob die Studiengebühren verdoppelt werden, ist dir nicht egal und wird von dir nicht widerspruchslos hingenommen? Das Hochschulpolitik-MAVT-Team sucht für nächstes Semester Verstärkung. Sowohl die Leitung der Gruppe als auch einige Teamplätze sind vakant. Bei Interesse melde dich unverbindlich bei [email protected] AMIV Riesenerfolg mit Amateurfunk-Kurs Markus Billeter Wie im FS08 angekündigt, fand dieses Semester der Amateurfunk-Kurs an der ETH statt. Mit gut 10 Teilnehmern war das Thema auf grosses Interesse bei den Studenten gestossen. 7 Teilnehmer legten am 2. Dezember die Prüfung des BAKOM ab – direkt in den Räumlichkeiten der ETH. Und der AMIV unterstützt freundlicherweise jede Prüfung mit 50 CHF! Was bringt mir eine Amateurfunk-Lizenz? • Sie berechtigt zum Bezug eines persönlichen, eindeutigen Rufzeichens (im Format HB9XYZ), mit dem man auf sämtlichen AmateurfunkFrequenzen weltweit aktiv sein darf. • Digitale Betriebsarten in Verbindung mit dem PC (PSK31, Packet Radio, PACTOR, …) und herkömmlichere Modulationsarten (Morsen, FM, SSB, …) dürfen benützt werden. • Diverse Felder öffnen sich: Interkontinentale Kurzwellen-Verbindungen, QRP-Betrieb (Challenge mit kleinen Leistungen), Mailbox-Systeme, E-Mail weltweit über Kurzwelle, EME (ErdeMond-Erde-Reflexionen), Satellitenbetrieb (als Relais-Stationen), UKW-Relais-Stationen auf den Bergen in FM, … • Uneingeschränkte Benützung der Funkbude mit Rufzeichen HB9ZZ auf dem Dach des ETZ Gebäudes. Wir verfügen über ein modernes Funkgerät und eine Linear-Endstufe mit drehbarem Kurzwellen-Beam. Wann findet der nächste Kurs statt? Interessierte Studenten können jederzeit mit der Vorbereitung für die kleine Prüfung beim BAKOM beginnen, der Stoff ist fürs Selbststudium geeignet!. Die Funkbude stellt Material (inkl. StandardPrüfungsfragen und Theorie-Bücher) zur Verfügung. Interessenten melden sich am einfachsten elektronisch bei uns (Kontakt unter hb9zz.ethz.ch). Einen offiziellen Kurs planen wir wieder im nächsten HS, also im Herbst 2009. Dazu wird es nächstes Semester eine Info-Veranstaltung geben, zu der wir euch herzlich einladen: Donnerstag, 26. März 2009, 18:30 im ETZ J91 Ihr findet mehr Infos unter: http://hb9zz.ethz.ch oder unter 079 684 92 46 (Markus) Markus Billeter (Rufzeichen HB9DNA) ist Präsident der Funkbude und hat seinen «Funkschein» schon länger. [email protected] 7 Herausforderungen annehmen Innovation und Qualität sind ein zentrales Thema bei ABB Schweiz. Über 160 Mitarbeitende aus 25 Ländern arbeiten in Baden-Dättwil in einem von sieben Forschungszentren des ABB-Konzerns. In enger Zusammenarbeit mit den ABB-Geschäftseinheiten und mit führenden Hochschulen sorgen die motivierten Spezialistinnen und Spezialisten dafür, dass die Grenzen des momentan Machbaren hinterfragt werden. Denn nur so bleibt technologische Innovation in den Bereichen Elektrotechnik, Leistungselektronik und Industrieautomation ein bewährter Schlüssel zum Erfolg des Konzerns. Foto: photocase.com © sto.E www.abb.com © 2008 ABB AMIV Nachruf Dr. A. Mief Sehr geehrte Leserinnenschaft und Leserschaft, liebe Leserinnen und Leser, geschätzte Lesende mir zu sagen, das die Welt ohne ihn wohl ein Stück schöner wird. Ich habe das Vergnügen, Sie zu informieren, dass vor wenigen Tagen unser allseits aufsässiger und nervtötender Herr Dr. h.c. Anatol Fürchtegott Mief für immer von uns gegangen ist. Eine umgehend erfolgte Obduktion hat ergeben, dass die hinteren Zwerchfellzwischenlappengefässdrüsen nahezu vollständig von Kleinbürgerlichkeit, Sturheit und verbitterter Altklugheit zerfressen waren und infolgedessen der sofortige Hirntod unausweichlich war. Während seiner kurzen Schaffenszeit von gut zwei Semestern beim Blitz haben seine Kommentare zum Zeitgeschehen stets Missmut, Verständnislosigkeit und Groll ausgelöst, selbst Drohungen gegen Leib und Leben wurden ausgesprochen. Für uns alle stellt sein Ableben eine grosse Erleichterung dar und ich erlaube In grosser Anteilnahme und heller Freude Humor Susanna Zwetschge Sekretariat Dr. A. Mief Es freuen sich Die Söhne Theophrastus und Brutus Traugott Mief, Tochter Kriemhilde BlocherMief, das Sekretariat, der gesamte AMIV und insbesondere die Braukommission. Die Freudegemeinde fordert die Anteilnehmenden dazu auf, von Blumengaben abzusehen und stattdessen in Erinnerung und zur Anteilnahme Stinkbomben im VISVorstandsbüro niederzulegen. Die blitz-Redaktion ist schockiert über den tragischen Tod ihrer Lieblings-Darts-Scheibe. Möge Dr. A. Mief in Frieden ruhen! [email protected] 9 HUBER+SUHNER HUBER+SUHNER Excellence Excellence in in Connectivity Connectivity Solutions Solutions NICE TO MEET YOU Von Herisau und Pfäffikon bis Sydney Stehen Ihre persönlichen Entwicklungsziele weit oben in der Wahl Ihres neuen Arbeitgebers? Dann sind Sie bei uns richtig. Ob in der Schweiz oder in anderen Werken in Europa, den USA, Kanada, Brasilien, Indien, China und Australien, wir bieten Ihnen breit gefächerte Herausforderungen auf internationaler Ebene. Für Studienabgänger der Fachrichtungen Elektrotechnik, Maschinenbau und Werkstofftechnik bieten sich ideale Einstiegsmöglichkeiten in einer unseren Entwicklungsabteilungen oder im internationalen Verkaufssupport. Unsere 1600 Mitarbeitenden in der Schweiz profitieren von einem gut ausgebauten Weiterbildungsangebot, flexiblen Arbeitszeiten und vertrauensvollen Umgangsformen. Dies und vieles mehr finden Sie in unseren Unterlagen oder auf unserer Homepage – wir freuen uns auf Sie! Interessierte wenden sich an Beat Gfeller, Personalleiter, Telefon-Direktwahl +41 (0)44 952 22 42, E-Mail: [email protected] Die HUBER+SUHNER Gruppe ist eine international führende Anbieterin von Komponenten und Systemen der elektrischen und optischen Verbindungstechnik. Unsere Kunden in den Märkten Kommunikation, Transport und Industrie schätzen uns als Spezialisten mit vertieften Anwendungskenntnissen. Unter einem Dach kombinieren wir Kompetenz in der Hochfrequenztechnik, Fiberoptik und Niederfrequenztechnik. HUBER+SUHNER Degersheimerstrasse 14 CH-9100 Herisau Tel. +41 (0)71 353 41 11 [email protected] HUBER+SUHNER Tumbelenstrasse 20 CH-8330 Pfäffikon ZH Tel. +41 (0)44 952 22 11 [email protected] www.hubersuhner.com AMIV Conquer the Markets! Christoph Faigle What might seem, in these troubled times of banks failing and states failing, like a neo-liberal backlash, brought to you by the finest of the University of St. Gallen, attacking the all-surrounding call for help, help from the state and government, help against uncontrolled capitalism and the greed of the managers, help against fighting the competition and skimming by the quality-margin as close as possible, is, in fact, not. – Or is it? Have you not ever dreamed of crushing your miserable competitors in the dust you leave in your wake as you rush ahead to take the biggest slice of the cake? Have you not dreamed of spending millions within the blink of an eye, not carrying for consequences nor the bank account? Have you not dreamed of being the most popular, the most advanced, simply the best? – Yes you have! Well, my young entrepreneurs, the time is ripe and you shall reap the spoils of your hopes and dreams – if you come to the «Conquer the Markets»-Workshop in Zurich – in its third edition, always improved, always new and exciting. Conquer The Markets! Revolutions, brought to you by EESTEC LC Zurich. Christoph Faigle studiert MSc Micro and Nanosystems und ist Press Attaché beim EESTEC LC Zürich. Weitere Informationen auf www.eestec.ethz.ch [email protected] 11 12 Studium Och en kolumn till Advent – The adventure’s end Martin Zoller Es ist erster Advent, und in Lund öffnen die Weihnachtsmärkte. Fast in jedem Fenster stehen 7 Elektrokerzen. Die Adventsstimmung wird jedoch durch eine Nazi-Demonstration getrübt. Es sind zwar nur etwa 50 Demonstranten, aber etwa 1000 Menschen beteiligen sich an der Gegendemonstration, und unzählige Polizisten versuchen die Gruppen zu trennen. Immerhin behält die Polizei die Lage unter Kontrolle. (Bilder und Bericht auf Schwedisch siehe [1]). Luciadagen Weihnachten ist auch in Schweden eines der wichtigsten Feste des Jahres. Es gibt im Vergleich zur Schweiz jedoch einige Unterschiede in den Traditionen. Zum Beispiel gibt es keinen Nikolaustag, dafür den «Luciadagen» am 13. Dezember. In der Familie, in Schulklassen und über Zeitungen auch landesweit wird jemand zur Lucia gewählt. Diese trägt an den traditionellen Prozessionen ein weisses Gewand und einen Kranz mit Kerzen auf dem Kopf. Ihr folgen meist weitere Kinder in weissen Studium Rückblick Gewändern. Zu den Feiern gehört auch das Singen von Liedern und das Essen traditioneller Safranbrötchen (Lussekatter). Glögg, Julmust, Pepparkakor In Schweden ist mir bisher nur ein Weihnachtsguetzli begegnet, die «Pepparkakor». Diese knusprigen, würzigen Guetzli gibt es in Supermärkten in allen Formen zu kaufen. Man kann sie offenbar auch selber backen; das muss ich auf jeden Fall noch ausprobieren. Ausserdem ist Glögg sehr populär; das ist eine Art Glühwein, der normalerweise mit Rosinen und Mandeln getrunken wird. Die Kinder trinken stattdessen lieber Julmust, ein an Cola erinnerndes Süssgetränk, das nur in der Weihnachtszeit erhältlich ist. Weihnachten ist schon bald, und ich bin nur nur noch drei Wochen hier in Schweden. Zeit für einen kleinen Rückblick. Das Semester ist viel zu schnell vorübergegangen! Es machte Spass und ich hatte meistens weniger zu tun als an der ETH, ausser in der Prüfungswoche und den Tagen davor. Die zusätzliche Freizeit verbrachte ich zum Teil auf Parties, aber ich nahm mir auch mehr Zeit zum Kochen und surfte viel öfter auf Facebook herum. Dieses war ein wichtiges Hilfsmittel: In einem Auslandsemester lernt man so viele Leute kennen, dass man sich am Ende kaum noch Namen merken kann. Sobald ich jemanden in Facebook hinzugefügt hatte, konnte ich mir auch den Namen besser merken. Ich frage mich, was ich an Lund am meisten vermissen werde: Die Flachheit, Überschaubarkeit und Velofreundlichkeit dieser Stadt? Das grosse Angebot an Studentenparties? Den lebendigen Korridor, in dem ich manchmal 10 oder mehr Besucher antraf, wenn ich nach dem Training nach Hause kam? Oder vielleicht die Saunas? Eines ist sicher: Wer während seines Studiums kein Austauschsemester macht, verpasst etwas! Martin Zoller wird all die lustigen Namen für diverse Alltagsgegenstände wohl am meisten vermissen. [email protected] [1] – http://sydsvenskan.se/lund/ article394241/52-omhandertagnaunder-kravallerna.html 13 Analog/Mixed Signal ASIC Design Ingenieur/in gesucht! Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine/n motivierte/n, flexible/n und talentierte/n Analog/Mixed Signal ASIC Design Ingenieur/in. Ihre Tätigkeiten bei Miromico werden die Konzeption und Entwicklung von ASIC‘s und elektronischen Systemen für eigene und Kunden-Projekte umfassen. Sie decken folgende Anforderungen ab: • Ausbildung als Ingenieur/in (Hochschule) • Selbständig, teamfähig, flexibel, Spass an technischen Herausforderungen • Technisches Flair, gute Auffassungsgabe • Kenntnisse im und Interesse am Bereich analog/mixed Signal IC Design • Semester-/Diplomarbeit im Bereich analoge Schaltungsentwicklung • Semester-/Diplomarbeit im Bereich IC Design • Erfahrung mit CAE Tools Es erwartet Sie ein äusserst abwechslungsreiches und anspruchsvolles Aufgabengebiet mit viel Kreativitätsspielraum in einem Umfeld mit kompetenten Ansprechpartnern. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Miromico AG IC Design – Embedded Systems Sonneggstrasse 76 I 8006 Zürich I Tel. 043 222 57 00 I [email protected] 16 Studium Kampf den Studierenden! Christoph Faigle Wen stört's nicht? Ja, an der ETH ist wohl kein Platz mehr für eine seltene Art, die seit mehr als hundert Jahren dort ihr Unwesen trieb: Die Rede ist vom Studenten. Schön waren die Zeiten, als aus akademischen Rängen noch politische Impulse kamen, man als Student in der Gesellschaft noch anerkannt und respektiert war und man verdammt noch mal Steine gegen den Vietnamkrieg werfen konnte, ohne schief angeschaut zu werden! Aber ach! Dieses Wesen ist tot, ein anachronistisches Relikt aus der Zeit, wo ProAnzeige Herren-Coiffeur Mona Universitätstrasse 58 8006 Zürich Telefon 043 233 87 92 fessoren noch pfeiferauchend im Vorlesungssaal umherwanderten. Abgeschafft von der Bürokratie und von den Bannerträgern der sogenannten Politischen Korrektheit, die sich darin gefallen, ihm den Todesstich zu versetzen. Der Studierende, das farblose, aalglatte Geschöpf, das den Studenten ersetzt hat, erfreut sich an seiner Langweiligkeit und Austauschbarkeit und läuft fröhlich lächelnd in den Untergang. Angeführt von einer Propagandazeitschrift eines Verbandes, der fast schon zwanghaft gegen Studenten und die deutsche Sprache ist – obwohl eine Technische Hochschule viel- Studium Idealer Student leicht nicht der passendste Ort ist, um sich über schlechtes Deutsch zu beklagen. Die armen Studierenden: Sie haben weder Studierendenkneipen, noch können sie in Studierendenvierteln wohnen. Sie gehen nicht auf Studierendenparties, sie erzeugen keine Studierendenunruhen, -demonstrationen oder -bewegungen, nein, sie tun nichts was Spass macht. Ausser studieren. Und zwar anscheinend den ganzen Tag, vierundzwanzig Stunden lang, sonst wären sie wohl nicht die ganze Zeit über Studierende? Der Verschwörungstheoretiker in mir behauptet: Mit einer Bezeichnung wie «Studierender» wird endgültig eine Episode beendet, die die Machthaber nie gerne gesehen haben: Gebildete Menschen, die kritisch und selbstkritisch denken können und dies auch ausdrücken. Die Verwaltung der Lehranstalten, die Regierung und die Bünzlis – all das steht hinter dem fadenscheinigen Versuch, aus uns Zombies zu machen (siehe Blitz 02/HS08). Und was machen wir? Wir fressen ihnen aus der Hand und zensieren uns gleich selbst! Wir belügen uns und behaupten, dass nun endlich der grosse Schritt zur Gleichberechtigung von Mann und Frau gemacht worden ist und wir alle händchenhaltend durch eine durch und durch gerechte Welt tanzen können. Beziehungsweise tanzen würden, wenn wir nicht die ganze Zeit studieren müssten, um in möglichst kur- Idealer Studierender zer Zeit unser Studium zu beenden und danach bei einer grossen Firma mit drei Buchstaben Arbeitender zu werden. Was früher den Studenten ausgezeichnet hat, hat er gleich selbst verkauft: Eine Besonderheit, einen Teil im Leben, der eben nicht als Karrieresprungbrett gesehen wird, als Zeile im Lebenslauf oder als Pflichtprogramm, um später einen guten Beruf zu haben. Ist das nicht tragisch, einer Spezies beim Aussterben zuschauen zu dürfen? Liebe Leute: Wer sich selbst gern als Studierender bezeichnet, hat in meinen Augen schon verloren – und zwar das schönste am Studentenleben, und zwar das Studentsein. Wie ist eure Meinung dazu? Christoph Faigle hat jahrelange Erfahrung als Untergrund-Kämpfer gegen das Böse und Schlechte. Peace! [email protected] 17 18 Studium Studium mit Speck und Sauce Weihnachten an der ETH Philipp Osterwalder Was erwartet mich, wenn ich mich zur Weihnachtszeit an die ETH begebe? Folgendes, vielleicht. Am HB suche ich einen Weg durch das fade Grau an die Oberfläche. Oben angekommen liegt die Bahnhofsstrasse kalt und verlassen vor mir. Die vorherrschenden Farben sind Schwarz und Grau. Ich stelle mich an die Tramhaltestelle und warte. Die ganze Trostlosigkeit der scheinbar verlassenen Stadt drückt auf mein Gemüt. Ab und zu zeigt sich mir ein koboldähnliches Wesen, schnellen Schrittes zieht es an mir vorbei, den Körper nach vorn gebeugt, in Eile, die Mütze tief ins Gesicht gezogen, den Blick gesenkt. Dann wird es wärmer, Vorfreude krabbelt mein linkes Bein hoch und erwartungsvoll blicke ich die Strasse hinauf. Humor Die kahlen Farben weichen langsam aber sicher einem warmen Leuchten, die Schatten verkriechen sich und ich sehe es – Das Weihnachtstram zur ETH. Gemächlich und würdevoll stolzieren sechs Rentiere an der Front des Trams, besetzt von sechs stattlichen Weihnachtsmännern, die den in sich gekehrten Wesen aufmunternd zuwinken. Auf mich aufmerksam geworden drosseln die vorderen zwei ihre Rentiere und das Tram bremst. «Zur ETH?», fragt mich ein Nikolaus. «Ja», antworte ich ihm, worauf er mir freundlich zunickt und einen Korb voller kleiner Geschenke hinhält. «Jeder nur ein Geschenk». Ich schnappe mir ein goldenes und setze mich ins Tram. Die Suche nach einem freien Platz erscheint mir unmöglich, denn alle Plätze sind besetzt von riesigen Geschenken. Frech wie ich Studium bin, schnappe ich mir ein Geschenk und setze mich an dessen Platz. Endlich von Wärme umgeben öffne ich das Geschenk. Das Papier reisse ich rücksichtslos weg, dann hebe ich den Deckel der Schachtel und erstaunt stelle ich fest, dass sich darin wieder eine verpackte Schachtel befindet. Verwirrt reisse ich auch hier das goldene Papier auf und hebe den Deckel. Noch ein Geschenk. Ach wie schön. Zehn Geschenke später enthüllt sich mir das wahre Geschenk – Eine durchsichtige Murmel. Enttäuscht blicke ich auf das grosse Geschenk und stosse es von mir. An der Endstation «ETH – Voltastrasse» steige ich aus und blicke nachdenklich dem Weihnachtstram hinterher, wie es in höhere Sphären abhebt. Dann drückt mich die Blase und ich renne zum ETZ. Ich möchte hinein, doch finde ich die Tür mit farbigem Geschenkpapier verpackt, anstelle des Türgriffs eine Rote Schleife und daneben die Aufforderung «Ziehen». Ich ziehe an der Schleife und die Schnur fällt ab. Unter der Schnur zeigt sich mir ein weiteres Schild «Reissen». Ich reisse und gelange so ins Gebäude. Ich folge einer Spur aus lauter kleinen Geschenken, die mich zu einem riesigen Weihnachtsbaum führt. Ich nehme ihn zur Kenntnis und versuche mich an den Standort der Toilette zu erinnern. Auch die Toilettentür finde ich verwandelt vor. Nach dem Motto «Same procedure as every year, James» verschaffe ich mir Zutritt. Ich suche mir eine freie Kabine und sehe zu spät, dass sich mir anstelle des benötigten Papiers Geschenkpapier anbietet. Wie durch ein Wunder benötige ich doch kein Toilettenpapier mehr und geh zurück zum Weihnachtsbaum. Ich blase eine Kerze aus und suche einen Vorlesungssaal. Anstelle des Professors finde ich eine gestopfte Weihnachtsgans mit Speck und Sauce. Suchend blicke ich hoch und sehe keine Studenten. Ich suche mir einen Platz und will mich setzen. Schmerzhaft verziehe ich das Gesicht und ziehe den Übeltäter aus dem Hintern. Eine Gabel. Erstaunt blicke ich umher und sehe lauter aufrechte Gabeln und Messer, mehr Messer als Gabeln, aber nicht, dass da keine Gabeln wären. 40 Minuten später kommt Bewegung in den Saal. Einige Messer schweben von ihren Sitzen und durchstossen das Geschenkpapier der Hintertür. Fünf Minuten später höre ich eine bekannte Melodie aus den Lautsprechern rauschen. Begleitet von Jingle Bells und metallischem Geklimper verlässt nun auch das restliche Besteck und die Gans rhythmisch wippend den Saal und legen sich unter den Weihnachtsbaum. Ich setze mich dazu und warte. Nichts, wirklich nichts geschieht und ich kehre zurück zur Tramhaltestelle. Ich steige ins Tram und schwebe mit. Zum Ende der Weihnachtszeit erreiche ich den HB und steige aus dem leuchtenden Weihnachtstraum. Vielleicht. Philipp Osterwalder träumt auch gerne mal in der Vorlesung. Wer mags ihm verübeln? [email protected] 19 Hard- und Software-Entwicklung an vorderster Front Wir sind: > ein wachsendes, unkonventionelles und innovatives Hightech-Unternehmen > spezialisiert auf Algorithmik, Vision, Datenbanken und Kommuniktionstechnologie > mit einem dynamischen und motivierten Team bestehend aus gut 50 Ingenieur/innen Wir bieten: > interessante Projekte: alle Phasen der SoftwareEntwicklung, von der Analyse über das Konzept bis zur Realisierung und der erfolgreichen Einführung beim Kunden > selbstständige Tätigkeit, zeitgemässe und flexible Anstellungsbedingungen > jedes Jahr mehrere Praktikumsplätze, sowie Semesterund Diplomarbeiten Wir machen: > Machbarkeitsstudien im Kundenauftrag, Systemdesigns, sowie anspruchsvolle Hardware- und Softwareentwicklungen > Digitale Bildverarbeitung, Signalanalyse und Signalverarbeitung über Sensortechnik, Steuerplattformen und spezielle Datenbanken bis zu High Performance Computing Wir entwickelten: > Sensorik für on-line Prozessüberwachung im Lebensmittelbereich > Qualitätsmonitoring-System für den öffentlichen Verkehr > Videoarchiv für mehrere 1000 TB Videodaten > Steuerungssoftware für ein Robotersteuerungs-System mit mehreren hundert Achsen > und vieles mehr Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen. Frau Brigit Richei informiert Sie gerne ausführlicher. Supercomputing Systems AG · Frau Brigit Richei · Technoparkstrasse 1 · 8005 Zürich Phone +41 43 456 16 60 · Fax +41 43 456 16 10 · [email protected] · www.scs.ch Studium 21 ETH @ ICL Daniele Abbruzzese Get a room in London – mission impossible London ist eine sehr grosse, ausgedehnte, fast flache Stadt. Da kann es schon einmal vorkommen, dass man sich verirrt und nach dem Weg fragen muss. Meistens lautet die Antwort: «…this way… it’s in walking distance». Trotzdem ist man die nächsten vierzig Minuten unterwegs und fragt sich, weshalb man überhaupt nach dem Weg gefragt hat. Was auf meiner surrealistischen Velokarte (die Dimensionen stimmen nicht ansatzweise) nach einem 15-minütigen Spaziergang aussah, erweist sich als 1½-stündiger Marsch durch Londons Strassen auf der Suche nach der richtigen Adresse. Impressionen Hertz 7 Als verzweifelter ETH-Student aus Zürich auf der Suche nach einer halbwegs finanzierbaren Bleibe muss man seine Ansprüche nach einigen Tagen auf der Pirsch markant nach unten korrigieren. Was in Zürich als eine Selbstverständlichkeit erscheint, ist in London Luxus. Zum Beispiel kam es wiederholt vor, dass Vermieter beim telefonisch ausgemachten Treffen nicht erschienen, man stellte fest, dass Treppen nicht zwingend waagerecht gebaut werden müssen oder es offenbarte sich der Unterschied zwischen «swiss clean» und «english clean». Hinzu kommt, dass die Engländer i.A. nicht sehr pünktlich sind. Die Preise für ein Studio (Bett, Dusche/WC und Küchenecke) betragen in der ➜ 22 Studium Regel CHF 400 (nein nicht pro Monat, sondern pro Woche!!!), während ein Zimmer in einer WG um die CHF 300 kostet. Dies kommt daher, dass die Nachfrage horrend ist. Schliesslich, nach 21 besuchten Wohnungen/Zimmern innerhalb einer Woche, fand ich eine Wohnung. Vielleicht habe ich die Wohnung auch nur deshalb bekommen, weil mein Vermieter ein Schweizer Bankkonto hat und mich freundlicherweise gebeten hat, die Miete auf dieses Konto einzuzahlen. Auf jeden Fall empfiehlt es sich eine Woche im Voraus anzureisen (Aufenthalt im Hostel, z.B. YHA) und auf www.gumtree.com nach Wohnungen zu suchen. Am besten ist es, wenn man früh morgens die neusten Inserate anschaut und einen Termin vereinbart. Man glaubt kaum, wie schnell die Wohnungen vergeben werden. Master Thesis @ Imperial College London – my mission Das sehr international ausgerichtete ICL hat an die 14000 Studenten und Studentinnen und ist von der Philosophie her durchaus vergleichbar mit der ETH. Beim Empfang der internationalen Studentenschaft wurde, wie bei Top-Unis üblich, Wert darauf gelegt, die eigene Universität in hohem Masse zu loben. Die VerantHumor wortlichen aller Religionsgemeinschaften wurden vorgestellt, ausser den Repräsentanten der Katholiken. Es gibt am ICL für jede Nation eine Studentenorganisation, sogar eine für Luxemburg, ausser für die Schweiz. Irgendwie weckt das Erinnerungen an ein bestimmtes Fussballspiel… Die Forschungsgruppe, in der ich meine Masterarbeit absolviere, besteht hauptsächlich aus Griechen und Zyprioten, was wiederum heisst, dass mein Griechisch schnellere Fortschritte als mein Englisch macht. Der Prof., die Phd.’s und Postdocs sind alle super freundlich und die Arbeit macht Spass. Ich entwerfe ein Gerät für die Stimulation des Nervus Vagus (Wikipedia: the only nerve starting from the brainstem…), welches dann von der Advanced Neural Interface Gruppe benutzt werden soll. Das Team setzt sich aus Elektrotechnikern, Bioengineers und zwei Ärzten zusammen, wobei manchmal auch andere Fachleute involviert sind. Die Architekur meines Neural Stimulators besteht aus einem GUI (Matlab), einem Microcontroller, der in C programmiert wird, einem D/AWandler, der analogen Architektur und schliesslich aus den Elektroden (werden am Nervus Vagus angebracht), welche bereits vorhanden sind. Aufgefallen ist mir bis anhin, dass erstaunlich viel Wissen aus den ETH-Vorlesungen doch zu gebrauchen ist, obwohl vieles auch on-thejob zu lernen ist. Insgesamt ist die Arbeit ziemlich abwechslungsreich, fordernd und praktisch ausgerichtet. Daniele Abbruzzese studiert Elektrotechnik und befindet sich zurzeit in England, wo er die Masterarbeit am Imperial College London (ICL) schreibt. In diesem und vielleicht folgenden Artikeln wird er uns über seine Erlebnisse aus London berichten. [email protected] Wissen 23 Weihnachtsmann vs. Wissenschaft Leandra Vuichard Gibt es den Weihnachtsmann? Hier soll logisch begründet werden, ob es den Weihnachtsmann wirklich gibt oder wieso nicht! 1. Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. ABER es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen und obwohl es sich dabei hauptsächlich um Insekten und Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat. 2. Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. ABER da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindus, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15% der Gesamtzahl – 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt. 3. Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, Anzeige Prüfungen Zusammenfassungen Skripte einfach finden, drucken, zur Verfügung stellen https://spod.ethz.ch ➜ 24 Wissen wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, dass jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt ist (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt. Aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muss, plus Essen usw. Das bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt, also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 km pro STUNDE. 4. Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes LegoSet (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird. Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, dass ein «fliegendes Rentier» (siehe Punkt 1) das ZEHNFACHE normale Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht – den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet – auf 410.400 Tonnen. 5. 410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugen einen ungeheuren Luftwiderstand – dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muss dadurch 16,6 TRILLIONEN Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt. Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Größe der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muss) würde an das Ende seines Schlittens genagelt – mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton. Damit kommen wir zu dem Schluss: WENN der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot. (Quelle: Internet) Leandra Vuichard bringt euch Geschenke, und zwar nicht nur Rätsel, sondern auch Weisheiten aus dem Internet. [email protected] EinzELkämpfEr odEr tEampLayEr? Die Nr. 1 im Technologie-Consulting AHEM ;<?B I;O Verstehen. Gestalten. Umsetzen. AHEM ;<? Wir gestalten die Zukunft Schweizer Consulting- und Engineering Gestalten. Realisieren. Optimieren. << EHM D << HM Wir verbinden Menschen und Technologie Die Menschen hinter der Technologie teamarbeit ist für Unseren Projekterfolg entscheidend. ihre sozialkomPetenz ist gefragt! KEO Consulting and Engineering Consulting und Engineering K awk.ch 26 Wissen ISG.EE Die Top3-Supportprobleme Chris Resnik Hallo zusammen. In diesem Artikel möchte ich die drei häufigsten Probleme und deren Lösungen beschreiben, die die Studenten am D-ITET antreffen könnten bei der Benützung der ITInfrastruktur. Alle der aufgeführten Probleme kann man selber und in wenigen Minuten lösen – wenn man nur weiss, wie. Nr. 3 – Firefox oder Thunderbird starten nicht mehr Wer hat das nicht schon mal erlebt. Man meldet sich frisch oder nach einem Absturz am PC an, keine Applikation läuft, sicher nicht Firefox oder Thunderbird. Trotzdem kriegt man eine hässliche Fehlermeldung beim Starten dieser zwei Applikationen: "Firefox is already running, but is not responding. To open a new window, you must first close the existing Firefox process, or restart your system." Als erstes sollte man im Terminal nachschauen ob nicht wirklich noch ein FirefoxProzess sein Unwesen treibt: $ ps -ef | grep <YOUR_USERNAME> | grep firefox Falls dieser existiert, kann man den Prozess beenden mit «kill <PID>». Als nächsten Schritt sucht man im Firefox-Directory nach der Datei .parentlock: $ cd /home/<YOUR_USERNAME>/.mozilla/firefox/pkrxzxbl.default (Das Standardprofil wird mit einem zufälligen Namen und dem Suffix .default bezeichnet, deshalb bitte entsprechend ändern) Dann die Datei anzeigen lassen: $ ls -sla .parentlock Falls die Datei existiert, kann sie «rm .parentlock» entfernt und Firefox bzw. Thunderbird starten nachher wieder. Diese Datei wird erstellt wenn Firefox oder Thunderbird gestartet werden und wird wieder gelöscht wenn die Programme ordnungsgemäss beendet werden. Falls nicht, bleibt die Datei hängen. Weitere Details findet man unter [1]. Nr. 2 – Beim Login an einem Tardis-PC mit Linux bleibt der Bildschirm schwarz Fehler beim Login könen verschiedene Gründe haben. Einer der häufigsten ist eine falsche xauthority-Datei. Wieso passiert das? Nach dem Login auf einem Solaris-basierten PC (tardis-a01 bis tardis-a18) wird in der xauthority Datei vom WDM (WINGs Display Manager) ein Cookie gesetzt, mit dem GDM (GNOME Display Manager) nichts anfangen kann und hängen bleibt. Where's the cookie monster when you need it? Um das Problem zu lösen, meldet man sich im Textmodus an einem Linux-PC an: CTRL+ALT+F2, sich mit Benutzernamen und Passwort anmelden, dann auf der Kommandozeile folgenden Befehl ausführen: $ xauth-fix Dann mit «exit» vom System abmelden, mit CTRL+ALT+F7 zum grafischen Login zurückkehren. Der Login sollte nun funkionieren. Weitere Infos unter [2]. Wissen Nr. 1 – Printing Trotz Email, PDF, USB-Sticks und scp brauchts ab und zu noch ein Stück Papier. Drucken ist einer der grundsätzlichen Services, die leider immer noch nötig sind und so funktionierts am D-ITET: Im Terminal ruft man kprinter auf: $ kprinter Im neuen Fenster ggf. auf «Options >>>» klicken. Im unteren Teil muss unter «Print system currently used» unbedingt «CUPS (Common UNIX Print System)» stehen. Ansonsten in der Dropdownliste auswählen. Mit einem Klick auf «System Options» kann man die CUPS-Server-Settings setzen. Als Host sollte dort ipp2vpp stehen, dazu Port 631. Bei User den eigenen Login-Namen angeben, bitte. Nach der Bestätigung auf OK kann bei «Name» in der Dropdownliste der entsprechende Drucker ausgewählt werden. Impressionen Hertz 7 Die Drucker sind nach Gebäude, Stock, ggf. Ort und Druckertyp benannt. Quizfrage: Wo könnte denn der Drucker etlfx4500 stehen? Richtig! Alles was jetzt noch bleibt, ist das Kommandozeilenprogramm mit dem man Druckerstaus beheben kann… Vielleicht im nächsten Leben! Eine Beschreibung zu den Printing-Einstellungen mit Bildern findet man auf [3]. Happy Computing! Als ISG-Mitarbeiter kennt Chuck, ähm Chris Resnik alle Fragen und natürlich auch alle Antworten. [email protected] [1] http://kb.mozillazine.org/ Profile_in_use [2] http://computing.ee.ethz.ch/ SWFAQ [3] http://computing.ee.ethz.ch/ PrintingfromUnix 27 28 Leben Essen für GENIESser Weihnachten oder eben noch nicht Raphael Schär & Andreas Ritter Ja, es ist mal wieder so weit, Weihnachten naht und mit diesem festlichen Anlass naht auch das Ende (nicht das totale, aber immerhin das Semesterende). Doch Moment, immerhin habe ich noch einen Monat (ok, 2/3 des Monates, damit's auch mit dem Sicherheitsfaktor klappt, Anmerkung: wir schreiben den 30. November… Ja, Blitzartikel schreibt man immer eine Woche früher ;-)) Nach dieser kurzen Einführung zum allgemeinen Problem: Es gehört sich für den «Weihnachtsblitz» wohl, etwas über Weihnachten zu schreiben, aber wie bitte, soll ich einen 3/4 Monat vor Weihnachten wissen, was Weihnachten ist (wir hatten die dazugehörige Vorlesung noch nicht) oder zumindest, was man dazu isst? Per Definition (das lernten wir vor einem Jahr) gehören Guetzli zur allgemeinen Ausrüstung. Deren Herstellung wurde vor einem Jahr im Blitz thematisiert. Doch bis zum Weihnachtsessen folgen noch einige esstechnische Highlights. Wie zum Beispiel das Fonduezelt neben der Polyterasse oder das Blitzessen. Letzteres ist immer wieder zu empfehlen, aber man muss dann halt irgendwelche sinnlosen Wörter aneinander reihen können. (Dazugehörige Vorlesung: Analysis 3, Einführung jeweils in der 2. Woche des HS im 3. Semester MAVT, durch Prof. Jeltsch). In Anbetracht der Tatsache, dass Weihnachten noch so fern ist und für die meisten Studenten die Zwischensemesterprü- fungen etwas aktueller sind, bringen wir euch einige Zwischensnacks für Lerneinheiten näher. Anführer sämtlicher Listen werden wohl Kaffee und die diversen Energy Drinks sein, doch abgesehen von diesen «Fitmachern», gibt es da noch diverse Joghurts (sehr zu empfehlen sind die Saisonjoghurts in der Migros). Mein persönlicher Favorit neben den Saisonjoghurts ist das stichfeste Schokoladenjoghurt von Coop. Sehr wichtig ist natürlich auch Brot, aber wer will schon Brot schneiden, wenn man Toast in den Toaster drücken kann. Zu Toast eignet sich hervorragend Nutella (alias «Haselnuss Brotaufstrich») oder Frischkäse. Etwas weiter geht die rohe Cervelat, die wir vorher gerade mit Senf probierten. Mayonaise oder Ketchup hätte sicherlich auch ganz gut gepasst. Mayonaise kann man auch auf Scheibenschmelzkäse streichen (müsst ihr mal probieren)! Ein Müesli oder etwas Ovi könnte man danach essen, um den Magen wieder etwas zur Ruhe zu bringen, oder, falls ihr dies nicht wollt, wieder etwas Mayo auf ein Stück Schinken (etwas Brot dazu ist von Vorteil) und en Guete. Schon etwas aufwendiger ist eine Dose Maissalat mit Fertigsalatsauce oder eine Dose Thunfisch mit Salatsauce und/oder Mayonaise. Wer keine Fertigsalatsauce für den Mais hat, kann mal die Kombination Balsamico, Olivenöl und Martini (!) Leben versuchen. Wenn ihr dann schon Lust auf etwas Warmes habt (und der Toast fertig ist), kommen wohl bald Spaghetti (denkt ihr), aber viel schneller geht Couscous (rund t/2). Jedoch müsst ihr zu Couscous unbedingt eine Fertigsauce haben (also besser wäre ne eigene Sauce, aber schliesslich sollten wir ja eigentlich lernen und nicht kochen). Ihr könnt aber auch am Sonntag 750 Gramm Spaghetti kochen, diese in den Kühlschrank stellen und unter der Woche eine Menge x von diesen 750 Gramm in Tupperware legen, dazu etwas italienische Gewürzmischung, Rahm und Reibkäse mischen. Deckel drauf, schütteln und dann für drei Minuten in die Mikrowelle. 29 Für sommerliche Lerneinheiten eignet sich ein 2-Liter-Glace-Pack. Im Coop findet ihr Sorten wie Stracciatella, Vanille usw. Wir hoffen hiermit, euere Lernmenus etwas gepimt zu haben. Falls ihr trotzdem noch nicht wisst, was ihr zu Weihnachten essen wollt, versucht eine Einladung zu kriegen und bringt einen Kuchen mit ;-) Ehn Guete Raphael Schär & Andreas Ritter wissen um den Wert von Nahrung: Je mehr du isst, desto länger kann dein Hirn davon zehren! [email protected] Dr. Frühling Dr. Frühling Team Hallo Dr. Frühling Ich studiere im 1. Semester und habe trotz miserabler Frauenquote neben all dem Stoff an der ETH auch zum ersten Mal das weibliche Geschlecht entdeckt und bin nun wegen den kommenden Weihnachten völlig überfordert. Muss ich einer Frau was schenken? Und um Himmelswillen, was? Grüsse Lüpüs Thünder (*) Lieber Lüpüs! Der geeignete Leser entnimmt deiner Frage sofort, dass du dringend gute Geschenksideen benötigst. Es ist leicht zu zeigen, dass der Durchschnittsstudent (auch bekannt als: der «Durchschnittsstudierende» [Anm. des Korrektors]) dieses Problem ebenfalls hat und bei der Suche nach einem passenden Geschenk völlig überfordert ist. Der ganze Stress mit Zwischenprüfungen führt hier zu einem klassischen Fall von positiver Rückkopplung. Nun, lieber Lüpüs, bevor wir uns mit der Sache befassen, was du deiner neuen Freundin schenken kannst, müssen wir uns zwingend zuerst mit der Frage beschäftigen, ob du einer Frau etwas schenken musst. Dies führt uns zu einer Definition: Satz 1: (frei nach Dr. Frühling) Man(n) muss seiner Freundin nicht zwingend ein Geschenk kaufen, jedoch sollte man sich über die Auswirkungen eines oder eben keines Geschenkes im Klaren sein. ➜ 30 Leben Lemma 1: Wenn du deine Freundin nicht verlieren willst, ist es gemäss Homo oeconomicus (betrifft den Punkt «Eigeninteresse») besser, etwas Zeit für ein Geschenk zu opfern anstatt sich danach mindestens einen Monat anzuhören, dass man KEIN Geschenk geliefert hat (das kann dann schnell dazu führen, dass du als schlechter Freund abgestempelt bist, und Achtung, dies kann unter Frauen sehr schnell weiter erzählt werden). Es ist nun leicht zu zeigen, dass du deiner Freundin ein Geschenk kaufen musst, falls du weiter an ihr oder ihren Kolleginnen interessiert bist. Du solltest immer darauf achten, dass deine Geschenke auch für dich nützlich sind, dazu folgende gute Beispiele: • Harasse Bier • Schnapsflaschen, bevorzugt diejenigen, welche man selber gerne hat • 200er-Pack Kondome, Sexspielzeuge oder erotische Unterwäsche (**) • PS3 inkl. Ballergames und der neusten Version von irgendeinem Fussballspiel • Kaktus • Buch über die Technik der Diracstösse • Abo eines Fussballheftchen oder vom Playboy und hier noch einige eher schlechte Beispiele: • Best of Album von Celion Dion • LED Herz • Schmuck (zu teuer) • Abo von Bravo, Girl, Mädchen, Jam usw. Zum Abschluss noch eine gute Idee (wer hätte dies gedacht): Schenk deiner Freundin eine Büchse Würmer (mehr dazu unter www.heks.ch) Das Dr. Frühling-Team ist auch immer ganz scharf auf die Kolleginnen von euren Freundinnen. [email protected] * Name der Redaktion bekannt ** Die Redaktion übernimmt keine Haftung, falls deine Freundin darin nicht gut aussieht und dies zu einem Augenschaden führt. Technology is our business Fachtagung von ITG und ZHAW Nanotechnologie Elektronik der Zukunft PL 87 d 29. Januar 2009 ZHAW Winterthur Eintritt ab CHF 300.–, Studenten gratis Info und Anmeldung: www.electrosuisse.ch/itg 32 Leben SOSeth Filme Burn After Reading In dieser Agenten-Komödie der Coen-Brüder dreht sich alles um eine CD mit brisantem CIA-Material, die in die Hände von Fitnessinstruktoren fällt. USA 2008, 95 min, E/d/f Regie: Ethan und Joel Coen Darsteller: George Clooney, Tilda Swinton, John Malkovich, Brad Pitt. Dienstag 9. Dezember 2008 um 19.15 Uhr im HG F1 Überraschungsfilm/Vorpremiere Während sich der «Geliebte Führer» Berhard Locher auf die harte Aufgabe vorbereitet, Helvetistan aus dem Sumpf der Wendehälse zu befreien und in eine Sonnige Zukunft zu führen, plant eine Gruppe Landesverräter, ihn vom wohlverdienten Thron zu entmachten. Wird es Locher gelingen, sein Land von den Wilden 13 zu befreien und dabei Zucht und Ordnung wieder ins Land zu bringen? Spannender Politthriller mit Grössen aus dem Polterbusiness! Mit dabei als Bonusbabes: Micheline und Nathalie. BE/ZH 2008, 13 min, C/v/p Regie: Chrigu Möngelé Darsteller: Ueli der Mächter, Bonus Babes, Chris Darby und die Wilden 13. Dienstag, 2. Dezember 2008 um 19:15 Uhr im HG F1 L’Itangolo Leben 10 buoni motivi… Andrea Moroni Stampa Come promesso, eccovi i 10 buoni motivi per i quali un uomo non vuole fare sesso! Ebbene sì, esistono anche loro…! (E anch’io li scopro con voi…) 1. Salute: antidepressivi o antiipertensivi sono le principali cause del calo dell’appetito sessuale e anche di alcune disfunzioni. In presenza di tali evidenze è sempre bene consultare un medico. 2. Ormoni: la voglia di fare sesso è direttamente proporzionale al livello di testosterone. Una bassa concentrazione di quest’ultimo rende l’uomo…(è proprio il caso di dirlo) poco uomo. Tuttavia un altro ospite indesiderato potrebbe essere la prolattina, normalmente presente in quantità minime nell’uomo. 3. Sonno: ovvero l'abnegazione della libidine (giovani a parte). 4. Problemi personali: eh sì, le «crisi mistiche» capitano anche agli uomini. All’ambito strettamente personale si può aggiunge anche il ruolo che ricopre nella società, come status sociale e successo finanziario. 5. Insoddisfazione sessuale: la fiammella della passione si spegne anche quando il sesso non è piacevole. Ciò si può tradurre in critiche, oppure quando si sente trattato in modo non appropriato durante il rapporto sessuale, o anche quando si vorrebbe sperimentare qualcosa con una partner poco disponibile. 6. Stress: il male del secolo. Tante le cause: problemi finanziari, sul lavoro, contrasti in famig- lia, scarso successo con il sesso opposto eccetera eccetera. 7. Litigio: sicuramente non predispone bene, però il «Miracolo della pace» è una bella soddisfazione che ripaga della tensione accumulata. È anche vero che alcune persone usano il sesso come arma per far pesare ancora di più lo scontro. 8. Voyeurismo: masturbarsi per il piacere di guardare qualcun altro mentre fa sesso, o solo spogliarsi, o immaginarselo, esclude la partner e indebolisce la vita di coppia. 9. Paura dell’intimità:ci sono uomini che non riescono più a pensare alla partner come a una compagna di giochi sessuali. Spesso la paragonano ad una sorella o ad un'amica del cuore. 10.Disfunzione erettile: la più ovvia. Capita spessissimo che non si riesca ad avere rapporti sessuali soddisfacenti, o addirittura a non averne affatto, a causa di mancanza d’erezione o per eiaculazione precoce. La paura di un altro fallimento è troppo grande e questo amplifica esponenzialmente l'incapacità di avere rapporti completi ed appaganti. Dopo quest'erudizione sulle psicologie sessuali maschili e femminili, vi auguro un'ottima fine di semestre, buon Natale e gagliardo anno nuovo! Divertitevi (chi può), studiate (chi deve), festeggiate e moltiplicatevi!;-P Andrea Moroni Stampa hat eben Italo-Blut – und weil «Sex sells», lassen wir ihn gewähren. [email protected] 33 34 Unterhaltung Sudoku leicht mittel 7 3 9 1 2 8 4 5 2 6 9 7 2 1 9 7 9 9 8 6 3 1 6 5 Hashi Tobias Grämer Zum Abschluss dieses Semesters gibt's hier nochmals ein Nonogramm und auf besonderen Wunsch von M.W. ein Hashi (Rätselwettbewerb FS07) Verantwortlich für die Rätsel wie immer: [email protected] [email protected] 3 5 8 1 7 7 1 6 3 4 3 2 6 1 8 5 9 4 2 5 4 8 9 9 6 3 Unterhaltung Nonogramm 2 3 3 2 4 5 2 1 2 2 4 1 4 3 2 3 2 6 7 7 4 7 4 6 11 14 9 8 7 5 2 2 2 2 2 2 1 1 2 2 4 1 1 2 2 5 5 2 5 7 1 1 5 11 12 14 8 6 1 3 6 5 6 3 6 Knobelei Leandra Vuichard Ein Hirte hatte eine sehr grosse Schafherde. In der Nacht bevor er die Engel sah, stellte er fest, dass, wenn er die Schafe in 2-er Gruppen zählte, eines übrig blieb. Auch wenn er sie in 3-er Gruppen zählte, blieb eines übrig. Auch in 4-er, 5-er bis hinauf zu 10-er Gruppen gezählt, blieb immer ein Schaf alleine übrig. Wie viele Schafe mindestens? zählte seine Herde 35 36 Unterhaltung Logical Feuriger Zwerg Leandra Vuichard Herzogin Leandra von Miraculen hat sich vor kurzem einen tibetischen Zwergdrachen gekauft. So süss wie dieser auf den ersten Blick erscheint, so streitlustig ist er 5. 6. 7. auch. An diesem Wochenende sind sechs furchtlose Ritter auf dem Schloss zu Gast, die im Zweikampf gegen den kleinen Hausdrachen antreten möchten. 1. Raphael von Scharhenton, der nach dem Kampf mit dem Drachen ein gebrochenes Bein zu beklagen hat, tritt nicht als Erster an. 2. Der Ritter mit der verbrannten Hand, tritt später an als der Recke, der den Drachen zunächst als lächerlich bezeichnet. 3. Der Ritter, dem der kleine Drache die Brust zerkratzt, tritt als Übernächster nach Andrea von Stamarien an; Andrea bezeichent das Wesen vor dem Kampf als herzallerliebst. 4. Entweder kämpft der Ritter, der sich beim Ringen mit dem Drachen ein Knie verstaucht, als 8. 9. Übernächster nach Stephan von Müllhausen oder umgekehrt. Der Recke, der als Dritter gegen den kleinen Drachen antritt, verrenkt sich im Kampf einen Arm; sein Name steht innerhalb der alphabetischen Auflistung der Namen direkt hinter dem des Ritters, der den Drachen zunächst als knuffig bezeichnet. Der Ritter, der als Vierter antritt, nennt den Drachen beim ersten Anblick goldig. Der Recke, der seinen Gegner zunächst als drollig bezeichnet – ihm wird dann die Nase gebrochen – kämpft später als Fabian von Brauningen, jedoch nicht als Letzter. Martin von Zollingen tritt direkt vor Tobias von Grämen gegen den Drachen an. Nicht der Letzte bezeichnet den Drachen als putzig. Wer bezeichnet den Drachen als putzig und welche Verletzung trägt er aus dem Zweikampf? Leandra Vuichard dementiert aufs Heftigste, dass die Namen irgendeinen Bezug zur Realität haben. [email protected] by Christoph Sulser, [email protected] Comic Anzeige 38 Unterhaltung Link of the Blitz Stefan Kronig Poah, das ging aber schnell: Nun hältst du bereits den letzten Blitz dieses Semesters in der Hand. Heute kann ich euch 4 neue Links vorstellen, nur leider habe ich keine weihnachtlichen erhalten :-(. Na ja, zugegeben, es ist auch noch etwas früh für Weihnachten. Wenn du selbst einen Link kennst, der noch weniger bekannt ist als Google oder Wikipedia und der wohl noch andere Leute im AMIV interessieren würde, dann sende ihn an [email protected]. Die Links, die ich während den Ferien erhalte, werden im ersten Blitz des Frühlingssemesters erscheinen. ausgefüllte PDF-Formulare speichern Wer schon mal ein PDF-Formular ausgefüllt hat, hat sich bestimmt auch darüber aufgeregt, dass man das Formular mit den eingegebenen Daten nicht wieder speichern kann. Das Programm CABAReT stage kann dies: Die ausgefüllten Felder werden direkt ins PDF gespeichert, die geänderte Datei kann also mit einem beliebigen PDFReader wieder angeschaut werden. Das Programm ist für Windows und Linux erhältlich und für den nicht-kommerziellen Gebrauch gratis. Download unter www. cabaret-solutions.com/en. Ebenfalls von Martin einfach Bilder hochladen Wer schnell und einfach ein paar Bilder hochladen will (und dies nicht bei Google tun möchte^^), findet unter www.bayimg. org Platz dafür. Es gibt keine Mitgliedschaft mit Login-Name und Passwort, sondern man lädt sein Bild einfach hoch und kriegt dann die URL angezeigt (welche man sich vorteilhafterweise merken sollte). Ganz ähnlich also, wie man z.B. bei Rapidshare Dateien hochladen kann. Gemäss Information auf der Homepage kann man auch ein ganzes Fotoalbum erstellen, indem man die Bilder zuerst in ein Archiv packt und dieses dann hochlädt. Dies hat in unserem Test aber leider nicht geklappt. Eingesandt von Martin Zoller Chefkoch Für alle, die gerne kochen, gibt es im Blitz die Rubrik «Essen für GENIEsser». Für alle, die gerne und häufig kochen, wird aber ein Rezept nur alle zwei Wochen allerdings zu wenig sein. Die Seite www.chefkoch. de verfügt gemäss eigenen Angaben über mehr als 110'000 Kochrezepte, genug also, damit du die nächsten 300 Jahre lang jeden Tag etwas anderes kochen kannst ;-). Man kann auch Rezepte tauschen und selbst veröffentlichen und findet dort bestimmt etwas feines, was man seinen Liebsten zu Weihnachten zaubern kann. Eingesandt von Michel Müller Unterhaltung GeBlitz GeBlitze-Wicht Besuch vom Samichlaus Dirty little helper Zum Abschluss noch ein Link für alle Gamer: www.dlh.net (dirty little helper) hilft dir, wenn du mal bei einem Spiel nicht weiter kommst. Angefangen bei Anleitungen, über Cheat-Codes, zu gespeicherten Spielständen (Savegames) findet man alles mögliche sowohl für PC als auch für die unterschiedlichsten Konsolen. Natürlich wissen wir vom Blitz, dass ein richtiger Gamer nur ohne Cheats arbeitet. Allerdings, so habe ich mir sagen lassen, sei die Seite recht nützlich, wenn man mal Windows neu aufsetzt und dabei vergisst, von den gespeicherten Spielständen ein Backup zu machen… Eingesandt von Michel Müller Bei Nichtbestehen von Prüfungen, welche auf die exzessive Nutzung von DLH (oder anderen im Blitz vorgestellten Links) zurückzuführen sind, lehnt Stefan Kronig jede Verantwortung ab. [email protected] Samichlaus du lieber Mann, Mit Sack und Esel reist du an, Auch Schmutzli hast du mit, Schön seid ihr zu Dritt. Wenn’s klingelt und du trittst ein, Trag ich mein Gedichtchen vor: «Samichlaus du lieber Mann, Hast einen schönen Anzug an, Bist ohne Geiz und ohne Gier, Dann schenk ihn mir.» Dann haust du mir eins ans Ohr, Und ich möchte nicht geboren sein. Wenn ich dann wein’, Schenkst du mir Traubensaft ein, Und ich fühle mich so wohl, Dass ich dir ein Nüsschen hol. Dein Sack ist schwer, Ich kann nicht warten, Gib schon her das Geschenk, Und verschwind im Garten. Ein weiteres Gedicht vom GeBlitze-Wicht [email protected] 39 40 Varia Nonogramm Wettbewerb Tobias Grämer Gewinner Das gelöste Nonogramm stellt das AMIVLogo dar. Aus den zahlreichen Einsendungen mit der richtigen Lösung – es war keine einzige falsche Lösung dabei – wurde als Gewinner des 32 GB Cowon O2 Arnab Das ausgelost. Die drei Trostpreise gingen an Bojana Tiosavljevic , Renzo Rotundo und Constantin Quadt. Nebenan noch ein Foto des glücklichen Gewinners. Tabelle1 Lösung 2 1 6 3 2 4 4 2 2 4 4 3 2 2 4 2 3 6 1 2 3 11 1 1 1 13 11 10 9 7 6 5 3 2 13 1 1 1 11 3 2 2 11 1 6 3 2 4 4 2 2 4 4 3 2 3 4 23 3 4 7 1 11 2 2 2 4 4 2 2 3 2 2 4 4 2 2 3 2 11 1 11 1 6 6 3 4 1 2 2 3 2 4 4 2 4 6 2 2 7 2 2 4 11 4 25 8 2 3 7 2 2 5 2 3 4 2 4 2 2 5 2 1 5 3 4 6 7 1 11 1 11 2 3 2 2 Varia Lösungen Sudoku leicht 4 8 2 7 1 3 5 9 6 Hashi leicht 4 8 2 7 1 3 5 9 6 1 3 5 9 6 2 7 8 4 7 4 8 3 9 5 2 6 1 5 9 6 2 4 1 8 3 7 2 1 3 8 7 6 9 4 5 9 2 4 6 5 7 3 1 8 8 6 7 1 3 9 4 5 2 3 5 1 4 2 8 6 7 9 8 5 7 4 3 6 2 1 9 2 2 4 2 1 1 2 1 1 2 2 2 5 2 1 1 1 8 3 5 3 2 2 2 5 5 7 5 11 12 14 6 6 6 6 1 3 5 9 6 2 7 8 4 7 4 8 3 9 5 2 6 1 5 9 6 2 4 1 8 3 7 2 1 3 8 7 6 9 4 5 9 2 4 6 5 7 3 1 8 8 6 7 1 3 9 4 5 2 3 5 1 4 2 8 6 7 9 1 6 3 2 3 4 7 9 9 2 5 8 8 9 1 3 2 1 6 5 7 5 9 4 5 7 4 6 Tabelle1 6 3 8 7 4 8 2 1 4 1 6 2 7 8 3 9 5 5 2 1 6 8 3 9 4 7 9 8 3 7 4 2 1 5 6 7 6 4 5 9 1 8 2 3 Logical Nonogramm 2 6 7 9 5 8 4 1 2 3 mittel mittel 6 7 9 5 8 4 1 2 3 3 3 2 2 2 4 6 5 7 2 7 3 1 4 7 2 4 41 2 6 4 11 14 9 1 8 4 7 3 5 Stephan von Müllhausen, der als Dritter antritt und sich den Arm verrenkt, bezeichnet den Drachen als putzig. Knobelei Es ist das kleinste gemeinsame Vielfache der Zahlen 1 bis 10 zu bestimmen. Die Lösung ist also : 2'521 8 5 7 4 3 6 2 1 9 1 3 9 8 2 7 5 6 4 42 Varia Agenda Dienstag, 9. Dezember Donnerstag, 11. Dezember Filmstelle: «Delirious» Eintritt 5.- CHF 20:00 Uhr, StuZ² ACAP: Formula Student Vorstellung des neusten Rennwagens 17:15-18:45 Uhr, ML E12 Hexentanz Die Pharma-Party! ab 21:00 Uhr, StuZ² Donnerstag, 18. Dezember SOS-Kino: «Burn After Reading» Agentenfilm mit Brad Pitt 19:15, HG F1 Dienstag, 16. Dezember AMIV Weihnachtsmorgenessen Frischer Zopf, Nutella etc für alle! ab 07:00 Uhr, Gloriabar Filmstelle: «25th Hour» Eintritt 5.- CHF 20:00 Uhr, StuZ² SOS-Kino: Überraschungsfilm/Vorpremiere 19:15, HG F1 Mittwoch, 10. Dezember AMIV Shisha-Night ab 20:00 Uhr, ETZ AMIV Semesterendevent Wurst und Bier, das lob ich mir! ab 16:00 Uhr, CLA D-Stock WiNaFe: Die traditionelle Party der Höngg's ab 19:00 Uhr, HXE Donnerstag, 26. Februar French Kiss Party des AFrEZ ab 20:00 Uhr, StuZ² Impressum Druck SPOD Universitätsstrasse 19 (EG) 8092 Zürich Herausgeber AMIV an der ETH Universitätsstrasse 19 (1. Etage) 8092 Zürich Redaktion AMIV Blitz Redaktion Universitätsstrasse 19 (2. Etage) 8092 Zürich 044 632 49 42 [email protected] 80-57456-8 (PC) Redaktionsleitung Fabian Brun Layout Stephan Müller Quästor Tobias Grämer n&m’s (SW Comics) Nik Ritzmann & Michael Grob Grow with us.... Physiker, Ingenieure, Informatiker und Werkstofftechniker arbeiten bei Sensirion kontinuierlich an der Umsetzung einer langfristigen Wachstumsstrategie. Jeder einzelne hat die Gelegenheit, sich persönlich mit dem Unternehmen zu entwickeln. Unsere gemeinsamen Erfolge machen eine entscheidende Schlüsseltechnologie weltweit nutzbar. Anästhesieverdampfer für Narkosemittel basierend auf Sensirion-Technologie. (Penlon, UK) Sensirion entwickelt und vertreibt technisch führende MikrosensorLösungen. Die winzigen CMOSens® Mikrochips sind in der Lage physikalische Messgrössen wie Luftfeuchte, Temperatur oder Strömung digital zu erfassen. 90 Mitarbeiter und 30% kontinuierliches Umsatzwachstum sorgen für Dynamik. www.sensirion.com/career Die Gegenwart gestalten und dabei die Zukunft nicht aus den Augen verlieren? © Photos Alstom - Alstom 2007 Ja, Ihre Ideen und unsere Technologien können dazu beitragen, wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt mit Umweltschutz zu vereinbaren. Mit der Entwicklung sauberer Energieerzeugung sowie zukunftsfähiger Transportlösungen stellen sich die 76'000 Mitarbeitenden von Alstom in mehr als 70 Ländern den wichtigsten Herausforderungen unseres Planeten. Welches Unternehmen bietet Ihnen die Gelegenheit, an Projekten von so bedeutender wirtschaftlicher, sozialer und umwelttechnischer Tragweite mitzuwirken? Als globaler Entwickler von Energie- und Transportinfrastrukturen bieten wir Ihnen die Gelegenheit, die Gegenwart zu gestalten und dabei die Zukunft, Ihre Zukunft, nicht aus den Augen zu verlieren. www.careers.alstom.com