ACAP: Selbstcheck in der Sommerpause 12 • SAGE 23 Rollout der
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ACAP: Selbstcheck in der Sommerpause 12 • SAGE 23 Rollout der
blitz 12 41. Jahrgang 26. Mai 2008 die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH ACAP: Selbstcheck in der Sommerpause 12 • SAGE 23 Rollout der Fokusprojekte 16 • Semesterende 53 Shaping the future today? Yes, your ideas can contribute to conciliate development and respect of the environment at Alstom, 65,000 employees in 70 countries. As a global provider of rail transport, powergeneration and emission reduction technology, project management is at the heart of every contract we sign. Being committed to economic, social, and environmental sustainability takes us one step further. If you have an international outlook, discover more on our website. www.careers.alstom.com Blitz blitz Blitz Editorial 4 AMIV Vorstandsseite 5 Ausflug Accenture 6 Das ominöse BauerPoint-Karaoke EESTEC: Conquer the Markets 10 8 Kursstart Amateurfunk im HS 2008 11 Studium 12 Zuwachs im Departementssekretariat ITET 15 ACAP: Selbstcheck in der Sommerpause 17 Fokusprojekt: bend it – Freistösse nach Mass 18 Fokusprojekt: Laufroboter 19 Fokusprojekt: Formula Student 20 Einladung zum Rollout der Fokusprojekte 2008 Der Blitz ist die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH und hat eine Leserschaft von gut 2000 zukünftigen Ingenieuren. Er erscheint jeden zweiten Montag. Autoren können ihre Artikel bis zum vorangehenden Montag um 12:00 Uhr per [email protected] einreichen. Der AMIV ist der Fachverein der Studenten der Departemente Maschinenbau und Verfahrenstechnik (D-MAVT) sowie Informationstechnologie und Elektrotechnik (D-ITET) an der ETH Zürich. amiv Der AMIV gehört zum VSETH, dem Verband der Studierenden an der ETH. Wissen Sage 23 26 ISG.EE Leben SOSeth Filme Radio Radius 29 30 Kolummnen 34 Nichts als die Wahrheit 36 Kochen für GENIESser Blitz in Australien: Schönheitskönige Blitzlicht 41 Unterhaltung L’Itangolo 42 Link of the Blitz 44 Sudoku, Hitori, Knobelei 47 Auflage: 1200 Logical http://www.blitz.ethz.ch/ Gewinnspiel 48 Varia Cover Foto Axel Bomhauer-Beins Lösungen 49 Agenda, Impressum 50 46 38 3 4 Blitz Editorial Fabian Brun Die letzte Semesterwoche ist also angebrochen. Zeit, ein bisschen in Existenzängste («Was mache ich, wenn ich die Prüfungen nicht bestehe?») und Selbstzweifel («Ich verstehe jetzt schon nur noch Bahnhof, wie soll ich das bloss aufholen?») zu verfallen. Besonders die Zweitsemester, denn alle anderen wissen nun ja schon, wie das mit den Prüfungen so läuft. Da wir vom Blitz uns als «Informationsmagazin für Studenten» bezeichnen, gehört da natürlich auch etwas Aufklärung zum Thema Prüfungen dazu. Und da ich grundsätzlich Philanthrop bin, mache ich das gleich hier und jetzt: In 4 Schritten zu einer erfolgreichen (Basis-)Prüfung. 1. Schaffe Voraussetzungen! Werde zum Sammler - sichte alle in Frage kommenden Serien, Musterlösungen, Klausuren und Theorie-Scripte und selektiere dann, was du davon unbedingt brauchst. Lernst du lieber mit Papier? Dann drucke aus, was du zum lernen brauchst und stelle das Zeug (Fächer-)thematisch zusammen. Besuche PVKs! So schnell kriegst du fast nirgends einen Überblick über die wichtigsten Themen. Und das Wichtigste: Vergiss nicht, beim SPOD vorbeizugucken wegen alten Prüfungen! 2. Manage deine Zeit! Ein gutes Zeitmanagment ist die halbe Miete. Faktoren, wie du dir deine Zeit einteilen kannst, wären zum Beispiel: die Gewichtung der einzelnen Fächer in der Endnote, das bereits bestehende Wissen (in welchem Fach muss ich noch wieviel machen?), Prüfungsplan (wann muss ich was können?). Und weil du möglicherweise den Aufwand nicht endgültig abschätzen kannst: Plane genug Reserven ein! 30% der Zeit für «gene- ral purpose» ist eine gute Faustregel. Sei flexibel! 3. Gewinne Abstand! Man kann nicht 9 Wochen durchgängig lernen (soll man auch nicht). Vergiss vor lauter Lernerei nicht, dass es daneben auch noch ein anderes Leben gibt: Die Euro rückt näher, und für weniger Fussballbegeisterte gibts sonst auch noch den Sommer (inkl. Grill, Baden und Festivals). Aber auch während deiner Lerntage - mach mal ne Pause! Und wenn ich Pause sage, dann meine ich Pause. Da wird dann nicht weiter über irgendwelche Knacknüsse diskutiert, da wird der Kopf gelüftet. Und das am besten an einem anderen Ort als bei deinen Büchern… Und: 4. Don’t Panic! Zumindest nicht zu oft. Wenn du das Gefühl hast, rein gar nichts mehr zu verstehen, dann ist es allerhöchste Zeit für eine Pause (siehe Punkt 3). Und wenn du wirklich nicht mehr anders kannst: Einmal täglich konzentriertes Panik-schieben liegt drin. Das muss aber reichen. Eine gesunde «Ist mir doch egal»Mentalität hat noch keinem geschadet. Man muss nicht alles verstehen, um eine Prüfung zu bestehen! Mag jetzt faul klingen, aber manchmal ist es (im Hinblick auf den Prüfungserfolg) besser, Dinge als gegeben hinzunehmen und nicht ständig zu hinterfragen. Das kann man immer noch später nachholen. ;-) Damit steht einem erfolgreichen Sommer nichts mehr im Wege - und den wünsche ich euch hiermit. Have fun! Fabian Brun hat eine einfache Methode gefunden, um Prüfungen zu bestehen: Einfach besser sein als 50% der Mitstudenten. [email protected] AMIV Vorstandsseite Christoph Keller Das Semester neigt sich dem Ende zu und die üblichen Rituale, wie alte Vordiplome bestellen, alle Musterlösungen drucken oder den Testaten nachrennen, die noch nicht erteilt wurden, werden durchexerziert. Auf der anderen Seite beginnen schon bald die grossen Ferien. Was soll man bloss in den über 3 Monaten tun? Nun, wären wir an der Uni, so würde sich diese Frage nicht so leicht beantworten lassen. Man könnte in die Ferien gehen, oder sich mittels erbrachter Arbeit das Konto ein wenig aufbessern und dann erholt und/oder reicher das neue Semester beginnen. Der Zufall will es aber, dass wir uns an der ETH eingeschrieben haben. Dies bedeutet für die Meisten von uns, dass eine recht monotone Zeit bevor steht. Immerhin wollen Prüfungen bestanden werden. Und dies setzt nun mal einiges an Lernaufwand voraus. Klar müssen nicht alle Leute während der ganzen Zeit lernen, aber von den riesig erscheinenden Semesterferien sehen die Meisten nicht ganz so viel. Auch der AMIV geht während der Ferien auf Sparflamme. Zwar wird wohl meist jemand im Aufenthaltsraum zu finden sein und die Mietdienstleistungen werden aufrecht erhalten. Zur studentischen Unterhaltung werden wir aber wenig beitragen und uns primär auf die Veranstaltungen nach den Ferien kümmern. So werden wir natürlich wieder die ersten Tage der Neuen dominieren. Des Weiteren wird der AMIV natürlich auch wieder beim ESF am Start sein, wie schon seit langem zusammen mit dem VMP. Dieses Semester werden wir aber natürlich auch noch gebührend abschlies- sen und zum Semesterendevent laden. Als kleines Extra wird dieses Jahr der alte Fernseher und das zugehörige DVD-Gerät versteigert. Falls ihr also Interesse an einem grossen Sony-Röhren-Fernseher habt, steigert mit! Eine gute Neuigkeit gibt es auch noch: für alle, die Ball-nachlaufenden Millionären gerne hochauflösend alle Schweissperlen auf der Stirn zählen möchten bietet sich die Möglichkeit, die EM-Spiele im AMIV in HDTV zu schauen. Leider müsst ihr dafür aber das Bier selber mitbringen und am Liebsten auch gleich die Überreste selber entsorgen. Ansonsten bleibt nicht viel übrig als euch schöne Ferien zu wünschen und auf ein hoffentliches Wiedersehen. P.S.: Es ist mir durchaus klar, dass nicht alle Uni-Studenten lange Ferien haben und die, die haben, haben jetzt den Lernstress. Ich wollte damit auch garnicht zum Klischee des lockeren Uni-Studiums beitragen. Christoph Keller will mit seinem Post Scriptum verdeutlichen, dass er zu keinem Klischee beitragen kann, wo keines ist - es ist doch einfach die Realität?! (au, das gibt Schläge) [email protected] 5 6 AMIV Ausflug Accenture Alexander Waldin Welcher ETH Student kennt das nicht: Bis spät am Abend arbeitet man an einer Serie, nur um am nächsten Tag früh aufstehen zu müssen, damit man sich in die langweilige Vorlesung schleppen kann. Da kommen schon Zweifel auf, wieso man sich das antut. So ist es auch mir ergangen, und als Motivationsspritze habe ich an der Accenture-Exkursion teilgenommen, um zu sehen, welche Möglichkeiten mir nach dem Studium offen stehen. Die Exkursion verlief folgendermassen: Gegen halb sechs haben wir uns vor dem Hauptgebäude getroffen, wo wir von einem ehemaligen ITET-Studenten, welcher vor ein paar Monaten bei Accenture eingestiegen ist, abgeholt wurden. Mit dem Tram fuhren wir zum Accenture-Office am Paradeplatz. Das Gebäude kam mir relativ klein vor, vor allem als mir erzählt wurde, dass bei Accenture weltweit 150‘000 Personen arbeiten. Aber es ergibt Sinn, wenn man bedenkt, dass Accenture eine Consulting Firma ist, und die Mitarbeiter out of context die meiste Zeit beim Kunden verbringen. Nachdem wir uns mit Sandwiches und Getränken eindecken konnten, lauschten wir einer kurze Präsentation, bei der uns erzählt wurde, was für Aufgaben Accenture für andere Firmen löst. Danach erzählten uns einige ehemalige ETHler, wie sie bei Accenture eingestiegen sind. Nach der Präsentation begaben wir uns zu einer Bar an der Bahnhofstrasse, wo wir bei einem gemütlichen Apéro mit den AccentureMitarbeitern quatschten konnten. Was mich vor allem überraschte war, wie cool die Leute dort waren: Überhaupt nicht das, was man sich von Consultants in Anzug und Krawatte vorstellt. Alles in allem ein sehr interessanter Abend! Alexander Waldin hat sich für den AMIV in die Höhle des (Conuslting-)Löwen gewagt. [email protected] AMIV HoPo AMIV HoPo-Team Master-Umfrage (ITET) Die Master Umfrage ist abgeschlossen und wir sind gerade an der Auswertung. Es haben fast 300 Personen teilgenommen und ihre Meinung sowie dutzende Kommentare abgegeben. Wir werden uns bemühen die Umfrage bis zur nächsten Sitzung der Unterrichtskomission ganz auszugewertet zu haben. Damit besteht die Möglichkeit die Ergebnisse noch direkt in das MasterReglement für das nächste Semester einfliessen zu lassen. SemesterEndEvaluation (ITET&MAVT) Am Mittwoch, 28. Mai findet wieder Mal das SemesterEndEvent im CLA zum gemütlichen Ausklang des Semesters statt. Dazu hat sich das AMIV Hochschulpolitik Team dieses Jahr etwas ausgedacht: Eine AMIVUmfrage wird euch die Möglichkeit geben, eure Meinung über alle Bereiche unseres Studiums abzugeben, die unsere Departements- und Schulleitung als zu unwichtig für eine Evaluation sieht. Dazu verteilen wir am Mittwoch Morgen in den Vorlesungen die Bögen, welche ihr am Abend am SemesterEndEvent abgeben könnt. Wir glauben, dass für ein gutes Studium mehr als nur die Qualität der Vorlesungen eine Rolle spielt. So könnt ihr uns eure Erfahrungen mit dem Departement, der ETH, den Computerräumen, Praktika, etc mitteilen. Noch mehr Evaluationen? Wieder ein Formular das aussieht wie meine Steuererklärung und ich bekomm noch nichtmal was dafür? NEIN. Denn unsere Formulare enthalten Blumen und Herzchen und für jedes abgegebene Exemplar gibt es eine AMIV-unübliche Überraschung. Mündliche-Prüfungs-Sammlung: Auf Anregung von Euch werden wir diese Prüfungssession anfangen auch mündliche Prüfungen zu archivieren. Wir bitten euch deshalb, euch nach der Prüfung kurz Zeit zu nehmen und ein kurzes Protokoll eurer Prüfung zu erstellen und auf http:// www.amiv.ethz.ch/hopo/pruefung/ hochladen kann. Wir werden eure Mühen honorieren. Ab Herbstsemester suchen wir auch erstmals selbstverfasste Lösungen für Prüfungen ohne offizielle Musterlösungen. Details werden Anfangs des nächsten Semesters bekannt geben. An der GV im Herbst wird dann auch ein neuer Prüfungssammler für das ITET gewählt, der alle schriftlichen Prüfungen, Müsterlösungen und mündlichen Protokolle mit dem SPOD koordinert und verstärkt mit dem Hopo-Team zusammenarbeitet. Für das HoPo Team: Nicholas Preyss und Andreas Ritter [email protected] 7 8 AMIV Das ominöse BauerPoint-Karaoke Sindbad Baldachin Was kann man schon erwarten, wenn sich eine Horde halbkreativer ClipArt-Fetischisten zum Contest des Jahres versammeln? Genau: einen Haufen Versprecher, Stammeleien, grossartige dilettantische Ausführungen und übelste Schenkelklopfer am Laufband. Alles in allem: Ganz, ganz grosses Kino. Doch mal ganz von Anfang an: Um der versammelten AMIV-Studenten-Schar die Zunge zu lockern, wurde am Donnerstag vor drei Wochen erstmal mit einem lecker dekadenten Apero im ETZ-Foyer gestartet. Neben den Häppchen gab’s Weisswein des Typs Räuschling aus Zürich – Name ist Programm. Dann das PowerPointKaraoke: Spielregeln sind simpel. Zur Auswahl stan- den 28 Präsentation, welche im Internet zusammengesammelt wurden – also nix selbstgebasteltes, sondern thematisch anspruchsvolle und hochgradig niveauvoll animierte Präsentationen, die irgendwann, irgendwo, irgendwer mal wirklich so und ernsthaft gehalten hat. Freiwillige Referenten durften sich dann eine Präsentation aussuchen und diese dem interessierten, akademisch fundierten Publikum vortragen – wohlverstanden ohne die Präsentation je zuvor gesehen zu haben. Wobei an dieser Stelle vermerkt sei, dass man auch als Freiwilliger galt, wenn man zufällig gerade aufstand um zum Klo zu gehen. Einzige Bedingung war, dass man eine einigermassen adäquate Begabung hat, sich zum Affen zu machen. AMIV Und was haben wir gelernt? Einen Haufen Sachen. Beispielsweise, dass Geschenke aus Paraguay keine Kalorien haben, dass sich Papageien mit Papageien paaren (falls sie einen Ring haben), dass bayrische Schafzüchter nicht auf ihren Verstand hören, dafür aber öfters auf die Wiese kacken. Aber das war noch lange nicht alles: Denn im Weiteren haben wir gelernt, wie man sportliche Kinder mit BadmintonNetzen einfängt, welche Verdauungsprobleme die Makromanen hatten und wie der David aus dem Alten Testament in seiner Jugend rumgepimpert hat, ehe man ihn in Olivenöl frittierte. Alles in allem war das BauerPointKaraoke des AMIV eine grossartige, überschäumend lustige und brechermässig kreative Veranstaltung – kein Vergleich zu den drögen Konsumparties, die sonst die Allgemeinheit aufs perfideste abstumpfen. Selbst die Jury des Improtheaters Taramtamtam war von dem lustigen, selbstsicheren Stumpfsinn beeindruckt, welcher von den Nerdies vorgetragen wurde. Zum Schluss blieb nur noch eine Frage offen: Was ist eine Unbalanced Scorecard? Beziehungsweise, wo ist Annika? Antworten dazu und zu anderem schicken Sie bitte irgendwohin, aber nicht zu mir. Sindbad Baldachin aka Simba trainiert heimlich solche Präsentationen, um in kritischen Situationen eine passende aus dem Hut zaubern zu können. [email protected] Stefan Kronig hatte glücklicherweise ein fotosensibles Handy dabei. 9 10 AMIV EESTEC Conquer the Markets Christoph Faigle Conquer the Markets! Ein Erfolgsrezept aus dem letzten Jahr wurde raffiniert, extendiert und intensiviert. 25 Studenten aller (europäischen) Herren Länder von Spanien bis in die Türkei, von Finnland bis Griechenland begaben sich somit vom 17. bis 22. Mai in eine Hütte im schönen Innerthal in Schwyz, um geleitet von den zahlreichen Organisationstalenten des EESTEC LC Zurich sich im Management zu üben. Als Vorstandsrat eines weltweit agierenden Kopiergeräteherstellers ging es darum, die Konkurrenten auszustechen und sich durch geschickte Investitionen den grössten Teil des Marktes zu sichern. Die freudestrahlenden Gewinner des dreitägigen Simulationsspiels war das internationale Team «IQ Copy». Auch für den Körper wurde etwas getan, nach dem anstrengenden Orientierungslauf quer durch den Wald folgte die International Night, wo mit einer Vielzahl interessanter Gerichte und Getränke etwas gegen die Kalorienunterversorgung getan werden konnte. Nun, zur Halbzeit des Workshops, befinden wir uns wieder in Zürich, um etwas Kultur zu betreiben und das «typische» Leben eines ETH-Studenten kennenzulernen (minus der ETH)… Tram-, Beach-, Stuzparty, Besuch in einer Schokoladenfabrik, Cityrallye durch Zürich… mit als krönendem Abschluss eine Farewellparty, nach der am nächsten Morgen alle müde, aber zufrieden ins Bett bzw. unter die Brücke fallen können. Auch intern hat das Jahr es gut gemeint mit dem LC Zürich. Dank der AMIV-Erstsemestrigentage konnten wir einen rasanten Mitgliedersprung feststellen, interessanterweise vollständig aus MAVTies. Wo sind die ITETler? Interesse? Keins? Alles wurscht? Egal, schau auf jeden Fall auf unserer Homepage vorbei: www.eestec.ethz.ch Christph Faigle studiert wahrscheinlich an der ETH, zumindest sieht man ihn dort immer mal wieder. [email protected] AMIV Kursstart Amateurfunk im HS2008 Markus Billeter Die ersten Anmeldungen sind bereits am vergangenen Info-Abend eingetroffen, es gibt aber noch weitere Plätze. Wie bereits im letzten Blitz ausführlich berichtet, bietet die Funkbude HB9ZZ einen Amateurfunkkurs an. Dieser wird im Rahmen einer begleiteten Prüfungsvorbereitung stattfinden. Die Facts: • Das BAKOM verlangt eine MultipleChoice-Prüfung Technik & Reglemente zur Erlangung der Amateurfunklizenz, die einen berechtigt eine Konzession mit Rufzeichen HB9... zu erhalten • Ein Fragenkatalog zum Üben für die Prüfung steht zur Verfügung. • AMIV übernimmt 50 der 120 CHF für jede bestandene Amateurfunkprüfung. • Es kann GRATIS ein Kursbuch abgegeben werden, dank der exklusiven Erlaubnis des Autors E. Moltrecht. out of context • Es wird alle zwei Wochen ein Frageabend angeboten. • Nach bestandener Prüfung darf die Funkstation mit neuem Equipment und drehbarer Richtantenne auf dem ETZ uneingeschränkt benutzt werden. Bitte meldet euch am besten gleich noch vor Semesterende an über Markus, 079/6849246, [email protected], oder online auf der Homepage. Der Kurs startet am Donnerstag, 18. September um 18.30 Uhr im ETZ K91! Weitere Informationen auf http://hb9zz. ethz.ch Markus Billeter ist leidenschaftlicher Funker und immer froh um Nachwuchs für die Funkbude. [email protected] 11 12 Studium ACAP Selbstcheck in der Sommerpause Susanne Pladeck Gäbe es eine Umfrage zur Abschaffung der Semesterferien, so würde wohl niemand dafür stimmen. Zugegebenermassen gibt es kaum eine Ausbildung, in der der «freien Zeit» soviel Raum gegeben wird wie an den Hochschulen. Und so mancher Student sieht sich nicht selten deswegen Vorwürfen ausgesetzt: man hätte doch die Hälfte des Jahres Urlaub, und Studieren wäre ja daher ein «lauer Job». Die Realität – vor allem für Studierende der ETH – sieht natürlich ganz anders aus. Der Semesteralltag ist geprägt von Leistungsdruck, gefüllten Stundenplänen, Prüfungsbewältigung, Vor- und Nachbereiten von Vorlesung, sprich von vielfältigsten Stress- und Belastungssituationen. Unter diesen Voraussetzungen zeigt sich die vorlesungsfreie Zeit als eine wichtige und notwendige Unterbrechung aus dieser Leistungsspirale. Der Tagesablauf wird für wenigstens 16 Wochen selbstbestimmter. Der Frust über teilweise nicht verstandenen Vorlesungsstoff und theorielastige Inhalte kann beiseite gelegt werden; endlich findet sich Zeit, verpasste Inhalte und Gelerntes aufzuarbeiten und sich intensiv auf anstehende Prüfungen vorzubereiten. Für manch einen stellt sich jedoch gerade kurz vor der Sommerpause ein ungutes Gefühl ein: Wie kann ich die gewonnene freie Zeit sinnvoll strukturieren, wenn das «sichere Korsett» des Semesteralltags fehlt? Wie gehe ich mit den Misserfolgen um, die ich das letzte Semester erlebt habe – sollte ich über einen Studienwechsel nachdenken? Wie nutze ich den Semesterbreak – soll ich erst einmal Urlaub machen oder gleich weiterlernen? Im nächsten Semester muss ich ein Praktikum machen – jetzt ist Zeit, das zu organisieren! So wird die lang ersehnte vermeintliche «Pause» wieder zu einer Belastungssituation. Doch auch wenn der Betrieb an der ETH während der Sommermonate scheinbar lahmliegt, – es gibt dennoch Anlaufstellen, die dir gerade in dieser Zeit mit Dienstleistungen rund um die Studienbewältigung zur Verfügung stehen: Etwa ACAP, das Academic and Career Advisory Program, das seit 2005 für die Studiengänge Physik und Maschineningenieurwissenschaften an der ETH ein vielfältiges StudierendenCoaching während des Semesters und vor allem auch in den Semesterferien anbietet. Unsere Beratungserfahrung der letzten 3 Jahre hat gezeigt, dass du gerade in den Semesterferien Zeit hast, an deiner Lerntechnik zu feilen, dir über den bisherigen und weiteren Studienverlauf Gedanken zu machen, konkrete Ziele für die anstehende Berufswahl zu formulieren usw. ACAP setzt dabei mit unterschiedlichen Instrumenten bei den individuellen Fragen der Studierenden an. Selbstcheck für den Studienerfolg Neu sind sogenannte «Check-Up-Blätter», mit denen du zusammen mit den Coaches mit wenig Aufwand eine Selbsteinschätzung vornehmen kannst, etwa zu den Themen «Lerntechnik», «Vorlesungen effektiv folgen», «Zeitmanagement», «Stress- und Stressbewältigung». Vor allem bei letzterem unterschätzt man sich leicht und sieht erst durch das Ausfüllen des Stress-Fragebogens, wie belastet man wirklich ist. In einem anschliessenden persönlichen Coaching kannst du dann zusammen mit dem Studium Stress-Situationen erkennen – erfolgreiche Massnahmen einleiten. Quelle: Schröder J.P./ Blank, R. 2008: «Stressmanagement». ACAP-Coach tiefer ins Thema und in die Bearbeitung von Stress-Fallen gehen, etwa durch das Erstellen eines Stress-Inventares (siehe Abbildung). Dadurch siehst du, welche Aktivitäten und Verpflichtungen bei dir positive Energien freisetzen (fette Balken rechts) und gut tun und was die Energiefresser bzw. Negativenergien (fette Balken links) sind und wie viel bzw. wie wenig Zeit du eigentlich mit den positiven bzw. negativen Aktivitäten verbringst (dünne Balken). Das Beispiel hier zeigt, dass derjeniege, der das Stress-Inventar für sich aufgestellt hat, extrem viel positive Energie aus sportlichen Aktivitäten zieht, in Wirklichkeit pro Woche jedoch nur zwei Stunden damit verbringt. Zusammen mit den ACAP-Coaches wird er vermutlich auf die Idee kommen, dem Sport mehr Raum zu geben. So wirst du während der Semesterferien zu wichtigen neuen Impulsen und spannenden persönlichen Erkenntnissen fürs weitere Studium kommen. Und das fördert extrem die Studienmotivation für die nachfolgenden Semester und somit den Studienerfolg. Selbstcheck für die Bewerbung Neben den eben erwähnten «Check-UpBlättern» zu Themen des Studienerfolges ist es uns ein grosses Anliegen, auch den fortgeschrittenen Studierenden beim Übergang von der ETH in den Beruf mit fachkundigen Tipps zur Seite zu stehen. Unsicherheiten beim Formulieren eines Berufszieles oder beim Zusammenstellen der Bewerbungsunterlagen müssen nicht sein. Die Coaches zum Berufseinstieg erkennen deinen individuellen Handlungs- und Beratungsbedarf. So wird von der Analyse zu Stärken, Schwächen und Interessen der eigenen Person bis zum CV-Check und Interviewtraining im Bedarfsfall jeder Schritt deines Bewerbungsprozesses professionell begleitet. Dieser Service kann auch während der Semesterferien in Anspruch genommen werden. Zum Nachlesen und fürs Selbststudium haben wir daher im April den Bewerbungsratgeber «Spring ins Berufsleben» herausgegeben. Die Angst vor einer zu langen freien Zeit und dem allein sein mit all den Studienfragen und -problemen ist dank ACAP also unberechtigt. Komm bei uns vorbei und gib dir die Chance mit unseren Dienstleistungen und Coachings unbelasteter und mit neuer Energie und Konzepten ins Herbstsemester zu starten! Susanne Pladeck ist eine der ACAPCoaches, die den MAVTies Stressresistenz beibringen wollen. [email protected] www.acap.ethz.ch 13 Steigen Sie ein. Und die ganze Welt will was von Ihnen. Jede Innovation ist erst einmal Kopfsache. Deshalb schaffen wir für junge Hochschulabsolventen und berufserfahrene Professionals ein Klima, das neues Denken fördert. In unserer Unternehmenszentrale in Liechtenstein sowie an unseren internationalen Standorten können wir gemeinsam Ideen und Visionen für die automobile Zukunft entwickeln - und mit der Kraft eines großen Konzerns weltweit umsetzen. Komponenten und Systeme von ThyssenKrupp Presta sind bei allen führenden Automobilherstellern im Einsatz. Starten Sie bei uns und leisten Sie Ihren Beitrag für Fahrzeuge, die ein Höchstmaß an Sicherheit und Wirtschaftlichkeit bieten. Setzen Sie Impulse für bessere Autos. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. ThyssenKrupp Presta AG, 9492 Eschen, Fürstentum Liechtenstein www.thyssenkrupp-presta.com ThyssenKrupp Presta Ein Unternehmen von ThyssenKrupp Technologies tk Studium Zuwachs im Departementssekretariat ITET Andrea Holle Marcel Kreuzer, ehemaliger Departementskoordinator, darf diesen Frühling in seinen wohlverdienten Ruhestand treten. Unser Sekretariat wurde deshalb neu organisiert: Reto Kreuzer (ETZ E62) Ist zuständig für die Leitung des Studiensekretariats sowie sämtliche Aufgaben im Zusammenhang mit • den Studierenden (Mobilität, Beratung, etc.) • dem Studienplan und den Reglementen sowie • der Stundenplankoordination und dem Lehrauftragswesen. Andrea Holle (ETZ E 62) Reto Kreuzer, Brigitta Kreuzer-Seiler, Andrea Holle und Doris Döbeli (v.l.n.r.) Brigitta Kreuzer-Seiler (ETZ E62) Übernimmt die Leitung des Departementssekretariats und der DepartementsWerkstatt. Ebenfalls ist sie zuständig für sämtliche Administrationsaufgaben im Zusammenhang mit • der Departementsleitung, • der Planung sowie dem Budget des Departements, • der Professoren- und Delegiertenkonferenz, • den Professuren und • der Doktoratsadministration. Ergänzt das Team für sämtliche Fragen zu PR-Themen wie • Veranstaltungen (Maturandentage, Forschungsnacht, ETH unterwegs, etc.), • Web-Auftritt und Print-Produkte sowie • die Zusammenarbeit mit Corporate Communication der ETH. Das Sekretariat mit Frau Doris Döbeli ist nun im ETZ E64, im ehemaligen Büro von Marcel Kreuzer. Falls Sie zu irgendeinem Thema Fragen haben, freuen wir uns auf Ihren Besuch. Andrea Holle ist als PR-Beauftragte des Departements auch zuständig für die Kommunikation mit Petrus - logisch, oder? [email protected] 15 Studium Einladung zum Rollout der Fokusprojekte 2008 Kevin Sartori Im interdisziplinären Team ein Produkt entwickeln: Von der Idee über Marktforschung, Benutzungsanalysen über Finanzierung, Design, Konstruktion, Engineering bis zum funktionierenden Prototypen mit Businessplan! Bisher Gelerntes anwenden, vertiefen und projektorientiert erweitern.Das Fokusprojekt ermöglicht den Maschinenbaustudierenden, schon während des Bachelor-Studiums intensive Erfahrungen in den Bereichen Entwicklung, Konstruktion und Fertigung zu sammeln und ihr theoretisches Wissen in eine faszinierende praktische Arbeit fliessen zu lassen. Am Rollout präsentieren die rund 25 Studierenden ihre Projekte: eine Fussballmaschine, ein Laufroboter, ein Hybridantrieb und das neue Formula Student Rennauto «maloja». Lageplan Datum Dienstag, 27. Mai 2008 Ort ETH Zürich, CHN Lichthof, Universitätsstrasse 16, 8092 Zürich Programm • 15:00 Uhr Messestände • 16:30 Uhr Begrüssung durch die Professoren Roland Siegwart, Institut für Robotik und Intelligente Systeme, und Lino Guzzella, Institut für Mess- und Regeltechnik • 17:00 Uhr Präsentation «bend it» (Seite 18) • 17:25 Uhr Präsentation: «Laufroboter» (Seite 19) • 17:50 Uhr Präsentation: «Formula Hybrid» • 18:15 Uhr Präsentation: «Formula Student» (Seite 20) • anschliessend Apéro Kevin Sartori studiert am D-MAVT und ist Fan des Fokusprojektes. [email protected] 17 18 Studium Fokusprojekt bend it – Freistösse nach Mass Petra Ehmann Die UEFA EURO 08 steht kurz bevor und ein leichtes Fussball-Feeling ist schon spürbar in der Luft. Rechtzeitig zum EM-Start haben wir, ein Team von sechs Maschinenbaustudierenden unter der Leitung von Prof. Guzzella und Prof. Riener, eine Fussballmaschine entwickelt und konstruiert, die es mit den Stars des Rasens aufnehmen kann.Vor kurzem wurde ein Spot für 10vor10 gedreht und unsere Maschine Bender hat sein Können in einem Duell gegen den ehemaligen Schweizer Natigoalie Jörg Stiel unter Beweis gestellt. In den letzten Monaten wurde eine Maschine entwickelt, die Fussbälle auf einer vordefinierten Flugbahn auf einen gewünschten Zielpunkt ins Tor schiesst. Um die notwendigen Einstellungen der Maschine zu berechnen, werden, basierend auf der Physik des Ballfluges, die Schüsse mit einer selbst programmierten Software simuliert. Der heute existierende Prototyp überträgt Geschwindigkeiten von bis zu 120 km/h und Drall auf den Ball. Durch die präzise Einstellung der Maschine sind die Schüsse reproduzierbar. Bei den Tests zeigte sich, dass die Schüsse mit Spin deutlich exakter den Zielpunkt erreichen, als Bälle, die ohne Spin geradeaus geschossen werden. Mögliche Erklärungen für dieses Phänomen sind zum einen, dass der Ball ohne Spin flattert und zum anderen, dass auf den Ball mit Spin der Magnuseffekt wirkt, welcher den Ball «on track» behält. In Zukunft könnten wir uns vorstellen, die Maschine z.B. für ein Goalietraining zu verwenden. Das Einüben von Spielzügen auf einen gezielt gespielten Flankenoder Eckball ist ebenfalls eine denkbare Alternative. Ausserdem bietet Bender die Möglichkeit, die Physik des Ballfluges zu untersuchen. Bender, wir und Herr Brigger von der FIFA Petra Ehmann studiert im 6. Semester Maschinenbau und kam mit Bender im Fernsehen. (Braindead anyone?) [email protected] Studium Fokusprojekt Laufroboter Martin Latta Im Rahmen des Fokusprojekts wurde am Autonomous Systems Lab (asl) ein vierbeiniger Laufroboter entwickelt. Ein Erfahrungsbericht.Es ist Prüfungssession im Sommer 07 und drei Studenten sind immer noch auf der Suche nach einem Fokus. Aus vielen interessanten Richtungen auszuwählen ist nicht einfach und fast wäre per Münzwurf entschieden worden. Da tauchte das Projekt «Laufroboter» auf. Auf Anhieb faszinierte uns die Idee, ein ganzes Jahr selbstständig an einem Projekt zu arbeiten, zu konstruieren, zu entwickeln, Zeitpläne und Milestones zu erstellen und ein Budget zu verwalten. Nach einem Meeting mit Professor Siegwart stand fest: wir drei dürfen das Projekt durchführen. Das Ziel war, einen vierbeinigen Laufroboter herzustellen, der in der Lage sein soll zu laufen und zu springen. Von Anfang an stand fest, dass dies für uns einen grossen Zeitaufwand bedeutet. Zu Semesterbeginn hatten wir unser Kickoffmeeting, bei welchem die letzten Stolpersteine aus dem Weg geräumt wurden. Als zusätzliche Motivation wurde uns ein komplett eingerichtetes Büro im LEC zur Verfügung gestellt. Enthusiastisch fingen wir an zu arbeiten und erkannten bald, dass wir uns noch vieles erarbeiten mussten und dass der Zeitplan sehr eng gesteckt war. Ein gewisses Unbehagen machte sich bemerkbar. Hatten wir uns vielleicht doch übernommen? Der Zeitaufwand musste gesteigert werden. Erstaunlicherweise erhöhte sich der Spass an der Arbeit durch den zusätzlichen Zeitdruck. Das intensive Auseinandersetzen mit technischen Problemen forderte die Ingenieursdenkweise und gab uns echte Erfolgserlebnisse. Der nächste Milestone näherte sich Ende des Semesters: die Fertigungszeichnungen mussten abgeschlossen werden. Wir waren zwei Wochen in Verzug und noch einmal musste der Zeitaufwand gesteigert werden. Private Aktivitäten wurden weiter gekürzt und die ersten Nachtschichten eingelegt. Fristgmäss konnten die Zeichnungen Anfang Januar in die Werkstatt gegeben werden und mit einer gewissen Befriedigung konnten wir uns jetzt auf die Prüfun- 19 20 Studium gen konzentrieren. Von jetzt an arbeitete die Werkstatt für uns und fast nebenbei bestellten wir die kommerziellen Teile. Echte Begeisterung stellte sich ein, als wir die ersten gefertigten Teile zu Gesicht bekamen: Unterschenkel, Oberschenkel, Gelenkverbindungen und… Und alles passte! Mit dem Zusammenbau konnten wir das erste Mal die Früchte unserer Arbeit geniessen. Ein im CAD selber entworfenes Teil real in den Händen zu halten ist ein erhebendes Gefühl! Jetzt war die Elektronik an der Reihe: Kabel wurden gelötet, Motoren angesteuert, Regler entworfen und getrimmt. Die Liste der noch zu erledigender Arbeit war immer noch lang, aber mittlerweile hatte unser Team einen Roboter gebaut, der die geforderten Grundfunktionen ermöglichte: er kann aufstehen und sich wieder ablegen. Es war ein enormer Zeitaufwand, aber zum ersten Mal konnten wir unser Wissen praktisch anwenden und blicken jetzt mit Stolz und Zufriedenheit auf unser Werk. Der Aufwand hat sich wirklich gelohnt! Martin Latta studiert im 6. Semester Maschinenbau. Er läuft und springt auch ohne Roboter-Unterstützung. [email protected] Fokusprojekt Formula Student Kevin Sartori «Ingenieure sind Mangelware!», heisst es in der Tagespresse. Doch der «Formula Student»-Wettbewerb bietet angehenden ETH-Ingenieuren ein einmaliges Lernerlebnis, um diesem Trend entgegenzuwirken: 16 Maschinenbaustudenten entwickeln zum zweiten Mal in Folge einen RennwagenPrototypen. Ihr ehrgeiziges Ziel: Mit der starken internationalen Konkurrenz in Silverstone, Hockenheim und Maranello um den Sieg fahren.Ready, set, go! Mit neuem Schwung, einem aufgefrischten Team und ehrgeizigem Ziel startete am 24. September 2007 das zweite «Formula Student»-Projekt. Nach nur 8 Monaten Entwicklung wird am 27. Mai das neu entwickelte Rennauto aus der Werkstatt rollen. Ganz im Stil des Vorgängers «Albula» wurde der Neuling nach dem Alpenpass «Maloja» benannt. Bis tief in die Nacht wurden im LECGebäude während den letzten Monaten CAD Zeichnungen optimiert, ANSYS Simulationen ausgewertet, an Sensoren und Motoren getüftelt sowie hitzige Diskussionen über Konzeptentscheide, Varianten der Konstruktion bis zur Budgetplanung geführt. Studium Gitterrohrrahmen Adieu! Die Auslegung und Fertigung des Monocoques stellte in dieser Saison die grösste Herausforderung dar. Dabei handelt es sich um eine einschalige, aus Karbonfaser gefertigte, tragende Fahrzeugstruktur, welche durch die integrierte Bauweise eine signifikante Gewichtsreduktion des Fahrzeugs ermöglicht. Das Monocoque ist verwindungssteifer und sicherer für den Fahrer als ein einfacher Gitterrohrrahmen. Nicht zuletzt stellt diese Bauweise den Standard im Spitzenmotorsport der Formel 1-Klasse dar. Als künftige Ingenieure hatten die Studenten den Anspruch, sich Wissen und Erfahrung im Bereich modernster Werkstoff- und Fertigungstechniken anzueignen. Deshalb hatte das Team zu diesem «Technologiesprung» angesetzt. Nicht nur das Monocoque, auch alle anderen Bauteile wurden auf geringes Gewicht optimiert. Dies wurde u.a. auch durch Einsatz neuester Materialien erreicht: Karbonfaserverbundwerkstoffe machen gut einen Viertel des Fahrzeuggewichts aus! Für die Studenten war es faszinierend, durch strukturmechanische Überlegungen Kilogramm um Kilogramm einzusparen: In Zukunft wird Leichtbau beim Bau von Personenwagen eine immer wichtigere Rolle spielen: Ein leichtes Auto braucht auch weniger Benzin – und ist schneller schnell! Weitere Informationen findet Ihr auf www.amz.ethz.ch Von 250 auf 200 kg in einem Jahr Insgesamt sollte «Maloja» gegenüber dem Vorgänger «Albula» gute 50 kg abspecken: Dies alleine ermöglicht bereits eine signifikante Steigerung der Fahrdynamik ohne Einsatz eines leistungstärkeren Antriebs. Illustration: Bruno Reinhart Kevin Sartori studiert im 8. Semester Maschinenbau. Er ist begeisterter Rennauto-Bauer. [email protected] 21 Mit AWK kriegen Sie die Kurve... ...und erreichen Ihre Ziele AWK Group AG, Leutschenbachstrasse 45, CH-8050 Zürich, Tel. +41 44 305 95 11, www.awk.ch 23 Wissen SAGE Samuel Gähwiler «Creating a viable free open source alternative to Magma, Maple, Mathematica, and Matlab» steht in dicken Lettern auf der Internetseite des SAGE-Projektes (www.sagemath.org) geschrieben. Die anfängliche Skepsis, die sogleich in mir aufkam, wich aber schon nach wenigen Tagen. SAGE scheint tatsächlich das Zeug dazu zu haben, Computer Algebra System (CAS) und Numerik-Werkzeug erster Wahl sein zu können.Anstatt von Grund auf ein neues Mathematik-Programm zu schreiben entschied sich der Mathematiker William Stein im Jahre 2004, einige spezialisierte Open Source Programme zu nehmen (ca 1 Million Zeilen Code) und diese so anzusprechen sowie Lücken zu füllen (weitere ca. 250’000 Zeilen Code), dass dem Benutzer ein einheitliches Interface zur Verfügung steht, in dem mit Python gearbeitet werden kann. • Maxima, SymPy (algebra and calculus) • GMP, MPFR, MPFI, quaddouble, Givaro (high precision arithmetic) • Singular (commutative algebra) • PARI, NTL, mwrank, ECM, FLINTQS, GMP-ECM (number theory) • LinBox, IML (exact linear algebra) • GAP (group theory) • GSL, SciPy, NumPy, cvxopt (scientific computation) • R (statistical computation) • Matplotlib, Tachyon3d, Jmol (graphics (2d and 3d)) SAGE kann auch weitere Mathematik Programme wie z.B. Mathematica, Maple, Octave oder Matlab über sogenannte Interfaces ansprechen. Aber was spricht denn für die Benutzung von SAGE, wo doch die kommerziellen Programme Matlab, Mathematica und Maple einem Studenten an der ETH zur Verfügung stehen? • Die Kosten von kommerziellen Produkten, die spätestens beim Austritt aus der ETH anfallen. • Analog zur Mathematik, wo alle Behauptungen durch frei verfügbare Beweise untermauert werden, ist es auch bei Mathematik-Software wünschenswert, dass der Quellcode eingesehen werden kann. • Viele Algorithmen aus kommerziellen Produkten dürfen dank Patenten nicht ohne Weiteres in eigenen Anwendungen eingebaut werden. • SAGE ist das erste umfangreiche Mathematik System, welches eine bekannte und weit verbreitete Programmiersprache – Python – verwendet. Somit ist SAGE z.B. durch und durch objektorientiert, bietet einfache Einbindung von Datenbanken u.v.m. • SAGE lässt sich sehr einfach als Webserver betreiben, so dass z.B. ➜ 24 Wissen ein Dozent Beispiele aus seiner Vorlesung durch interaktive und editierbare SAGE-Worksheets veranschaulichen kann. Alles was die Studenten brauchen ist ein Webbrowser und eine Internetverbindung. • Der Support über die Mailinglisten ist ausgezeichnet. Antworten kommen schnell und oft von den verantwortlichen Entwicklern, viele davon sogar von William Stein persönlich. Installation und Inbetriebnahme Vorweg: SAGE kann auch online (http:// www.sagenb.org/) ausprobiert werden. Wegen grosser Auslastung ist dieser Server aber manchmal recht langsam. Für Linux und OSX stehen fertig kompilierte Pakete zum Download bereit. Nach dem Entpacken ./sage ausführen und in der daraufhin erscheinenden SAGE-Konsole (beim ersten Aufruf von SAGE dauert es etwas länger) notebook() eingeben. SAGE startet den Default-Webbrowser des Systems, in welchem nun konfortabel gearbeitet werden kann (Es wird Firefox empfohlen). Nach getaner Arbeit kann der notebook-Modus in der SAGEKonsole durch zweimaliges Drücken von Control-C beendet werden. Die SAGEKonsole selbst wird durch Eingabe von exit beendet. Die «Worksheets», die beim Arbeiten mit SAGE im Webbrowser entstanden sind, werden übrigens im home-Verzeichnis des Benutzers unter .sage/sage_notebook/worksheets abgelegt (bei mir ist es das Verzeichnis /Users/sam/.sage/ sage_notebook/worksheets). Deshalb kann beim Erscheinen einer neuen SAGE Version der alte sage-Ordner (bei mir: / Applications/sage) bedenkenlos gelöscht und durch die neue Version ersetzt werden. Windows-Benutzern steht ein Sage-VMWare-Image zur Verfügung, welches im kostenlos verfügbaren VMPlayer gestartet werden kann. Es erscheint die SAGE-Konsole. Nach Eingabe von notebook() kann SAGE aus einem beliebigen Webbrowser von Windows aus genutzt werden. William Stein, Projekt Leader von SAGE. (Nebst Lin.Alg.-Dozenten gibt es also auch noch andere skateboardenden Mathematiker) Wissen Aber auch wer alles selbst kompilieren will/muss hat es nicht schwer, ein ./make genügt. Alle benötigten Programme und Bibliotheken sind enthalten und werden in Unterverzeichnissen im sage-Ordner installiert. Wer schon vorher ein von SAGE verwendetes Programm auf seinem System hatte, muss sich keine Sorgen machen, die von SAGE installierte Version wurde so abgeändert, dass es keine Überschneidungen von Konfigurationsdateien oder Systemvariablen gibt. SAGE benutzen Gearbeitet wird in einem sogenannten «Worksheet», vergleichbar mit einem Word oder Google Dokument. Dieses besteht aus Eingabefeldern, welche durch Drücken von Shift-Enter ausgeführt werden, sowie aus Ausgabebereichen für Resultate und Grafiken. Eine Dokumentation zu einem Befehl wird angezeigt, wenn diesem ein «?» anhängt und Shift-Enter gedrückt wird. Durch Anhängen von «??» wird der entsprechenden Sourcecode ausgegeben. Auch praktisch: Vervollständigung einer Eingabe durch Drücken von Tab. Anstatt hier eine mehrseitige Einführung zu geben verweise ich auf das Web (http:// people.ee.ethz.ch/~samuelg/) und zeige hier nur ein paar kurze Beispiele. 1000 Stellen von Pi ausgeben: pi.n(digits=1000) Den Petersengraphen anzeigen: # den Graphen definieren Peter = graphs.PetersenGraph() # eine 2d-Darstellung von Peter anzeigen Peter.show() # eine interaktive 3d-Darstellung von Peter anzeigen Peter.show3d() Was sonst noch mit Peter gemacht werden kann erfährt man durch Eingabe von Peter. gefolgt von Tab. Zwei Funktionen definieren und plotten: g(x) = 5*e^-x f(x) = g(x)*sin(10*x) p1 = plot(g(x),(0,5),linestyle=›--›) p2 = plot(f(x),(0,5)) show(p1+p2) Eine Matrix eingeben und sie QRzerlegen: M = matrix(RDF,[[1,2,3],[4,5,6],[7,8,7]]) Matrix M über dem Real double precision-Körper definieren show(M) # die Matrix anzeigen show(M.QR()) # die QR-Zerlegung anzeigen Das Sudoku vom letzten Blitz lösen: A = matrix(ZZ,9,[0,6,0, 4,0,0, 7,0,0, 0,0,4, 0,0,9, 0,0,1, 7,0,0, 0,8,0, 0,3,0, 0,2,0, 0,0,0, 0,0,4, 0,0,5, 0,0,0, 8,0,0, 3,0,0, 0,0,0, 0,9,0, 0,4,0, 0,2,0, 0,0,5, 8,0,0, 7,0,0, 6,0,0, 0,0,7, 0,0,4, 0,8,0]) show(sudoku(A)) Samuel Gähwiler studiert im 4. Semester Elektrotechnik, hat aber in den vergangenen 5 Jahren noch keinen seiner Gleitschirmflüge auf einem Baum beenden müssen. [email protected] 25 26 Wissen ISG.EE Arbeiten in einem fremdsprachigen Umfeld Christian Resnik Ich möchte in diesem Artikel auf meine persönlichen Erfahrungen mit Arbeiten in einem fremdsprachigen Umfeld eingehen, im Speziellen in Japan.Japanisch lerne ich seit acht Jahren. Bevor ich 2007 zur ISG.EE kam war ich drei Jahre in Japan, wo ich mein Japanisch verbessert habe und als Supporter/Programmierer an einer Sprachschule gearbeitet habe. Während dieser Zeit habe ich im Selbststudium rudimentäres Koreanisch gelernt. Vor kurzem habe ich mit einem Anfängerkurs für Hochchinesisch (Mandarin) begonnen. In den Aushängekästen im ETZ im EStock findet man, ohne viel suchen zu müssen, mindestens zwei Plakate, die für ein Austauschsemester an einer ausländischen Universität werben. Wer fühlt sich da nicht angesprochen von der Exotik einer Universität in China oder Japan und dem Leben in einer ‹wirklichen› Grossstadt? Nicht wenige der Interessierten tragen wohl auch gedanklich die Brücke zu einer Arbeitsstelle in Asien im Hinterkopf, wofür dieses Austauschsemester wohl als Sprungbrett genutzt werden könnte. Wer an einem solchen Austauschsemester interessiert ist, dem/der gilt meine volle Unterstützung. Wer sich hingegen in einem fremdsprachigen Arbeitsumfeld etablieren möchte, dem/der möchte ich folgende Worte mit auf den Weg geben: «Good luck!» (Als fremdsprachiges Arbeitsumfeld meine ich nicht Umgangssprache Englisch, sondern Japanisch, Chinesisch oder Koreanisch.) Was ist nötig für einen erfolgreichen, längeren Aufenthalt? Skills, einen Sponsor und die Sprache! Skills Die meisten Leser dieses Artikels arbeiten wohl an einem Universitätsabschluss oder haben schon abgeschlossen und können somit die nötigen Skills aufweisen. Um ein Arbeitsvisum zu erhalten bzw. für eine erfolgreiche Stellensuche ist ein Universitätsabschluss eine Voraussetzung! Aufgrund des unterschiedlichen Bildungssystems in Japan, wo 50% aller Schüler später eine Universität besuchen, hat ein Universitätsabschluss leider einen ganz anderen (sprich: tieferen) Stellenwert. Ein Abschluss an einer Kurzzeitsuniversität, welche zwei Jahre dauert und der Abschluss meistens im Alter von 21 Jahren gemacht werden kann, entspricht vom Niveau her einer Fach-Matura. Trotz dieses Unterschiedes auf fachlicher Ebene im Vergleich zu einem Abschluss in der Schweiz ist es ein Universitätsabschluss. Ohne diesen Abschluss gibt es noch die Alternative «Arbeitserfahrung», welche aber im Bereich von acht bis zehn Jahren liegt, und die erfolglose Studienabgänger selten vorweisen können. 27 Wissen Sponsor Der Sponsor ist die Firma oder Arbeitgeber, welcher stellvertretend für den Bewerber bei der Einwanderungsbehörde das Gesuch um ein Arbeitsvisum einreicht, falls der/die Arbeitssuchende noch kein Arbeitsvisum hat. Für eine Firma kann dieses sponsern aber eine grosse Ungewissheit darstellen, da der gesamte Prozess beim Migrationsamt je nach Nationalität bis zu zwölf Wochen dauern und im schlimmsten Fall in einer Absage enden kann. Je nach Zeitdruck (es muss ja eine offene Stelle besetzt werden in der Firma) ist darum die Anstellung einer ausländischen Person ohne Arbeitsvisum kein machbarer Weg. Die grössten Erfolgschancen für den erfolgreichen Abschluss einer Stellensuche bietet eine Firma, welche international tätig ist, da eine Firma nachweisen muss, dass die ausgeschriebene Stelle aufgrund der Anforderungen nicht von einer japaniout of context schen Person besetzt werden kann. Dieses Kriterium seitens der Einwanderungsbehörde gilt übrigens in den meisten Ländern, sogar in der Schweiz. Sprache Schlussendlich braucht es sprachliches Wissen, und nicht wenig davon. Da jede Firma mit dem Kontakt von Kunden lebt ist zwangsläufig der Kontakt mit Kunden gegeben. Egal ob Ingenieure, Programmierer oder Übersetzter, wer bei Unklarheiten jedes Mal über einen Kollegen beim Kunden nachfragen muss, der kann nicht produktiv arbeiten und wird einen schweren Stand haben. Obwohl gesprochenes Japanisch, Koreanisch und Chinesisch nicht so schwierig ist und je nach Lernwille in einem Jahr auf Niveau «Einfache Konversation» gehoben werden kann, so reicht das nicht für technische Dokumentation (egal ob Lesen ➜ 28 Wissen Lust für die ISG.EE zu arbeiten? Wir suchen per sofort Studentinnen oder Studenten für den täglichen Wartungsrundgang der Drucker. Folgende Voraussetzungen solltest Du erfüllen: • Immatrikuliert am D-ITET • Regelmässige Einsatzfähigkeit an mind. einem fixen Wochentag, während einer Stunde pro Tag • Bereitschaft, diese Aufgabe längerfristig zu übernehmen Du erhältst eine Anstellung als HilfsassistentIn mit relativ flexiblen Arbeitszeiten und guter Entlöhnung. Bei Interesse, bitte melde Dich unter [email protected] oder selber Schreiben) oder Gespräche, in denen technische Details geklärt werden müssen. Auch bewahrheitet sich das Gerücht «Japaner können alle Englisch» nur in den seltensten Fällen. Wer schon einmal ausserhalb der Hauptstädte asiatischer Länder alleine unterwegs war, kann dies sicher bestätigen. Grosse Schwierigkeiten für Europäer im Bezug auf asiatische Sprachen sind die «unverständlichen, geheimnisvollen» Schriftzeichen (Japanisch, Chinesisch), uns unbekannte Silbenalphabete (Koreanisch, Japanisch, Thailändisch) und Tonalität (Chinesisch, Vietnamesisch, Thailändisch). Leider ist diese Liste der Schwierigkeiten damit nicht einmal vollständig. Um aber auf ein technisches Niveau in einer Fremdsprache mit ganz eigener Schriftart zu kommen, müssen genau diese sprachlichen Schwierigkeiten geschweige denn ganz anderen Umgangsformen und Kulturen gemeistert werden. Und dafür braucht es Zeit, Einsatz und Geduld. Fazit Abschliessend kann ich allen nur empfehlen, es zu versuchen. Was auch immer das Ergebnis ist, es ist eine unschätzbare Lebenserfahrung, von der man immer und immer wieder profitieren kann. Aber man darf im Vorfeld (und sogar mittendrin) den nötigen Aufwand nicht unterschätzen. Sorgfältige Planung und Vorbereitung ist dafür unabdingbar! GOOD LUCK! Christian Resnik findet es schade, dass die verbreiteten Programmiersprachen alle in Englisch geschrieben werden. [email protected] Leben SOSeth Filme Überraschungsfilm Wie der Name schon sagt, es ist eine Überraschung. Du kannst noch so raffinierte Fragen stellen. Das Filmteam hält dicht, und wird selbst unter Folter das Geheimnis nicht preisgeben. Komm am Montag, 26.5. ins F1 dann erfährst Du des Rätsels Lösung. CH, 2007, Ausländisch/d/räto, 69 min Regie: Russ Meyer Darsteller: Rocco Siffredi, Pussy Galore, Ivonna Humpalot MONTAG (!), 26. Mai 2008 ,19:15 im HG F1 29 30 Leben Radio Radius Patricia Krayer ging für Radio Radius ins Rohstofflager für ein Interview mit DOWN. Hast du nicht auch Lust, Interviews zu führen? Falls ja, melde dich auf info@radio. ethz.ch für die Musikredaktion an. Bevor du dich nun aber ans Mailschreiben machst, lohnt es sich, das nachfolgende Interview auch wirklich zu lesen. Livestream Radio Radius radioradius.ch Kontakt Radio Radius [email protected] DOWN - Die «Superband» Patricia Krayer Wenn sich Bandmitglieder von Pantera, Crowbar, Eyehategod und Corrosion of Conformity zusammentun, dann schlägt das Herz jedes Metalfans höher. Was vor 14 Jahren als Nebenprojekt angefangen hatte, ist heute ein von allen Seiten beachteter Stern am Metal-Himmel und wird gelegentlich als «Superband» bezeichnet. Am 21. April spielten DOWN im Rohstofflager und Radio Radius war dabei: Ein Interview mit dem (völlig übermüdeten und hustenden) Gitarrist Kirk Windstein. Radio Radius: Your singer - Phil Anselmo - was the singer of the legendary band PANTERA. Do you think that this fact is the reason for your succes? Kirk: [yaaaaawns] You know, I think that because Phil´s status people started to listen to DOWN. They said: «Ey this guy has a new project. Let´s listen to that stuff». If our sound was bad, people would not continue to listen. But they do! DOWN is not a side project anymore. Radio Radius: You say DOWN is not a side project. What became of your other bands? Kirk: [coughs..] sorry, well, we love to make sound with our other bands. But with DOWN we make business. With DOWN we are touring in the whole world, make merchandise, it´s like a machine that started to roll and it´s very important to us. With the other band we still play in front of a familiar audience which is also amazing and 32 Leben it´s just for fun. My band CROWBAR is still an undergroundband - after 19 years… Radio Radius: It´s your second tour in Europe and third record after 14 years of band existence. You always took a lot of time to make a new step. Why? Kirk: Earlier DOWN was the side project and we had a lot to do with the other bands e.g. Crowbar. We also had a lot of peresonal problems [yaaaaaaawn] - you know - the drugs… Stepping away from each other and come together again gave us a new fresh smart. Now, we have a good energy and we will continue with DOWN without break. Radio Radius: Your personal history and especially changes have also influenced your music. Your second record «DOWN II - A bustle in your hedgerow» was recorded within 28 days in a barn with oodles of drugs. What can you say about your new record? Kirk: The new album took us 11 months from the beginning to the end. So, we really took our time and everyone gave his best. And the lyrics are positive… in general the album has a good vibe, a positive vibe! The riffs are great and we are playing solid classic rock - that´s what we want to do! Radio Radius: In your hometown (New Orleans) you participated on a music project for kids… Kirk: Yeeees, every Sunday a band makes a jam with the kids who are interested in music. We jammed about two hours with a 15 year old girl on the drums and a black guy on the saxophone. That was great and showed how music is an universal language and brings everyone together. Radio Radius: Some short questions… do you believe in magic? Kirk: I believe that things can be «magical»… Radio Radius: Your favourite drink? Kirk: Of course light beer… but on the tour I have to drink a lot of water. Radio Radius: what do you have in your pockets? Kirk: my cellphone and my wallet… which is empty because I spent everything yesterday for food and drinks [smile] Radio Radius: how many times a day do you brush your teeth? Kirk: ooow… do I smell that bad? I haven’t brushed them today… twice normally. Radio Radius: Thank you and get well soon! Kirk: Thank you. Webpage: http://www.down-nola.com/ Patricia Krayer hat das dritte Jahr in Physik an der ETH abgeschlossen und geniesst nun eine Pause. Sie ist bei der Musikredaktion von Radio Radius dabei. [email protected] 34 Kolummnen Kochen für GENIESser Poulet mit Zitronensauce Raphael Schär & Andreas Ritter (MAVT) Nun sind wir ja schon beim letzten Blitz angelangt und es erwartet uns eine längere Zeit ohne Hörsäle. Dies bedeutet auch eine längere Zeit ohne Blitz und ohne aktuelle Rezepte. Wir möchten euch darum zum Abschluss des Semesters ein Rezept präsentieren, das zwar nicht allzu einfach ist, aber sicherlich bei jedem Gast gut ankommt! Wir ersparen uns natürlich auch nicht die Mühe, euch ein spektakuläres Dessert geschmackvoll zu präsentieren.Nun aber vorerst zum Hauptgericht. Ihr benötigt dabei für die Marinade: • 5½ Esslöffel Maizena • wenig Pfeffer aus der Mühle • 2 Teelöffel heller Reiswein • 2 Esslöffel Wasser • 500 g Pouletbrüstli und für die Sauce: • 1 Esslöffel Maizena • 3 Esslöffel Zucker • ½ Teelöffel Salz • wenig Pfeffer aus der Mühle • 3 Esslöffel heller Essig • 1 unbehandelte Zitrone • 1½ dl Wasser • 1 Ei • 1 Zweiglein Pfefferminze • 1 Zitrone Unser Rezept beinhaltet keine Beilage. Wir empfehlen euch asiatischen Reis, der ein wenig zusammenklebt oder gewöhnliche Spaghetti. Für die Zubereitung des Fleisches verrührt ihr vorerst 1½ Esslöffel Maizena, Pfeffer, den hellen Reiswein und das Wasser in einer Schüssel. Das Fleisch tupft ihr mit einem Haushaltspapier trocken und schneidet es in etwa 3mm breite Streifen. Anschliessend mischt ihr die Streifen mit der Marinade und stellt die Schüssel zugedeckt für etwa 20 Minuten in den Kühlschrank. Öl zum Rührbraten im Wok oder in einer grossen Bratpfanne heiss werden lassen. Nehmt etwa 4 Esslöffel Maizena und wendet das Fleisch portionenweise darin. Die Pouletstreifen im heissen Öl etwa 2 Minuten rührbraten, herausnehmen und warm stellen. Um dem Poulet einen leicht exotischen Geschmack zu verleihen, ist die Zitronensauce eine hervorragende Option. Gebt 1 Esslöffel Maizena, den Zucker, das Salz, Pfeffer, den hellen Essig, die abgeriebene Schale und den Saft der Zitrone und 1½ dl Wasser in eine Schüssel und veklopft das Ei mit der Mischung, die ihr anschliessend aufkocht und unter Rühren etwa 4 Minuten köcheln lasst. Zum Schluss giesst ihr die Sauce über das Fleisch und fertig ist euer Festmahl. Falls ihr noch den Hang zur Perfektion verspürt, dann könnt ihr Pfefferminze und Zitronenschnitze zum Garnieren verwenden. Dessert Unser heutiges Dessert ist bestimmt ein eher schwieriges, kommt dafür aber gut an, denn bekanntlich isst das Auge ja mit. Bananen zu Flambieren wirkt doch eher als Attraktion, hat aber auch einen wunderbaren Beigeschmack. Ihr benötigt dazu: • 2 unbehandelte Orangen • 12 kleine Bananen (etwa 600 g) • 70 g Butter Kolummnen • 80 g brauner Zucker • Saft von 1 Limette • 4 cl Grand Marnier (Orangenlikör) • 1 cl Arrak Wascht die Orangen und reibt sie trocken. Von einer Orange schält ihr die Schale mit einem scharfen Messer hauchdünn ab, es darf dabei nichts von der weissen Haut out of context mitabgeschält werden. Die Schale in ganz feine Streifen schneiden. Beide Orangen presst ihr aus, passiert den Saft durch ein feines Sieb, und stellt ihn beiseite. Die Bananen schälen und längs halbieren. In einer Flambierpfanne 40 g Butter zerlassen und die Bananenhälften darin bei starker Hitze von beiden Seiten sehr schnell anbraten. Die Bananen herausnehmen und warm stellen. Restliche Butter in Flambierpfanne zerlassen, Orangenzesten und Zucker zugeben, solange rühren, bis der Zucker geschmolzen ist. Mit Orangen- und Limettensaft löscht ihr ab und kocht die Sauce bei starker Hitze 2-3 Minuten ein. Grand Marnier und Arrak zugeben und flambieren. Dabei ist Vorsicht geboten, denn es entstehen sehr hohe Flammen! Sobald die Flammen erloschen sind, die angebratenen Bananen zusammen mit dem Bratfond in die Flambierpfanne zurückgeben und in der Flüssigkeit nochmals erhitzen. Die flambierten Bananen werden zu einem absoluten Highlight mit kühlem Vanilleeis! Na dann wünschen wir euch viel Spass beim Ausprobieren. Die Hauptspeise mit dem Poulet sollte keine Schwierigkeiten bereiten, was man von den flambierten Bananen vielleicht nicht behaupten kann. Wir wünschen euch schöne Sommerferien und viel Glück bei den Prüfungen und flambiert euch nicht die Köpfe, die kommen beim Lernen schon genug zum rauchen. En Guete! Raphael Schär & Andreas Ritter (MAVT) flambieren in ihrer Freizeit auch anderes als nur Bananen. [email protected] 35 36 Kolummnen Nichts als die Wahrheit Time to say goodbye! Manuel Schöb Alles geht mal zu Ende. Nur noch zwei Wochen dauert das offizielle Semester, dann ist Schluss. Während sich die Mitteleuropäer in der Farbsättigung ihres Sonnenbrandes messen, ist nach Schweden der Winter zurückgekehrt. Von einem Tag auf den anderen sank die Tageshöchsttemperatur von 25°C auf 12°C, obwohl es sonnig und wolkenlos war. Ein Nordwind, der vom Nordpol kommt ist eben doch etwas anderes als ein Nordwind aus Süddeutschland. Mittlerweile ist es sogar noch kälter geworden. Gerade mal 7°C misst das Thermometer heute und die Wettervorhersage prophezeit noch tiefere Werte. Was an der ETH Ferien bedeutet, bedeutet an der KTH richtig Stress. Alle Klausuren werden Ende Mai geschrieben. Eine Klausur dauert 3-4 Stunden. Mir steht also noch richtige Arbeit ins Haus. Auch der Bachelorarbeit will zum Abschluss verholfen werden. Nun gut. Heute möchte ich nochmals auf den Punkt eingehen, den man gemeinhin als «interkulturellen Austausch» bezeichnet. Die Frage ist also, was man von den Schweden lernen kann und was die Schweden noch abschauen könnten. Als besonders erfrischend habe ich es empfunden, dass ich in der ganzen Zeit in Stockholm nie «sicher nöd» gehört habe. Nicht einmal bin ich bevormundet worden. Studienadministration – total locker; Professoren – total locker; Hausmeister – fast nie gesehen. Statt dessen musste mir ein Kollege aus Zürich einen Brief von der SVA Zürich zustellen zwecks AHV Pflichtbeitrag (30 Tage Zeit zu antworten, sonst Busse). Ich bin in Stockholm nicht einmal gemel- det, in Zürich wäre da schon lange die Polizei bei mir gewesen. Ich möchte diesen lockeren Umgang nicht in den Himmel loben, aber es ist einfach angenehmer. Schweden haben kein überdurchschnittliches Pro-Kopf-Einkommen. Stockholm ist teuer, zumindest im Ausgang und bei den Mieten. Trotzdem sind die Geschäfte, Restaurants etc. fast immer voll, mehr Ferraris als in Zürich fahren auch rum. Auch das ist ein Sache, die ich grundsätzlich begrüsse. Das stärkt die Binnenwirtschaft und lässt eine Stadt aufblühen. Natürlich ist Zürich da ebenbürtig, was aber am deutlich höheren Einkommen liegen dürfte. Schweden strahlen zudem eine unglaubliche Zufriedenheit aus. Niemand jammert über hohe Steuern, über schlechte Wohnungen oder über die City-Maut. Statt dessen akzeptiert man seine Situation und verlagert seine Schwerpunkte. Familie wird ganz gross geschrieben. Wem es daheim nicht gefällt, der ist viel draussen, in der Stadt, am Meer (so wie ich). In Zürich gibt es einfach zu wenig Grünflächen und öffentliche Gebäude, um den Schweden nachzueifern. Man kann ja nicht den ganzen Tag am Bellevue rumhängen. In diesem Zusammenhang möchte ich eine Iranerin zitieren, die am CEPE der ETH promoviert (dort war ich damals Hilfsassi). In den ersten Wochen nach ihrer Ankunft in der Schweiz sage sie zu mir traurig: «My life in Teheran was much better than here». Noch hinweisen möchte ich auf das tolle schwedische Fernsehen. Besonders hat es mir der Sportkanal «Sport fyra» angetan. Wenn man wie ich früher viel fern gesehen hat und mittlerweile we- Kolummnen gen der immer schlechteren Qualität der Sendungen total frustriert ist, so ist Sport fyra Balsam auf die Seele. Morgens kommt immer schon eine Folge American Gladiators. Wer es noch von früher kennt, wird wissen, was ich meine. Es sind die Originalsendungen aus den frühen 90er Jahren mit Tower, Sky und allen anderen. Im Gegensatz zu Eurosport werden abends häufig Dokumentationen gesendet, beispielsweise über Himalaja-Expeditionen. Doping hin oder her, Sport ist für mich die ehrlichste Sache, die man im Fernsehprogramm finden kann und ich würde nie auf die Idee kommen, wegen 5gegen5 auf Dart-WM oder ähnliches zu verzichten. Nun aber zu den Dingen, die man sich besser nicht von den Schweden kopieren sollte. Hände waschen nach dem Toilettengang, für uns selbstverständlich, für Schweden selbstverständlich nicht. Das ist schon komisch. Allgemein scheinen wegen der zelebrierten Lockerheit die Manieren ins Hintertreffen geraten zu sein. Aber wahrscheinlich liegt meine Wahrnehmung nur daran, dass ich mich überwiegend im studentischen Umfeld bewege. Die schwedische Küche ist nicht besonders. Wenn das Nationalgericht aus Hackfleischkugeln besteht, sollte einem das zu Denken geben. Autofahren sollten die Schweden auch lernen. Bei mir auf dem Stock hat kaum jemand einen Führerschein. Also konnte mir auch niemand erklären, wie die Vorfahrt in Schweden geregelt ist. Rechts vor links, so meine Erfahrung, kann es eigentlich nicht sein. Ich vermute eher, dass derjenige, der geradeaus fährt, immer denkt, er hätte Vorfahrt. Zum Glück konnte ich bisher Unfälle vermeiden. Die Kingeltöne spreche ich jetzt nicht mehr an. Ich kann nur jedem Menschen raten, keine persönliche Beziehung zu primitiven Elektrogeräten zu führen. Alles in allem habe ich Stockholm und seine Bewohner als sehr angenehm empfunden. So werde ich auch mit etwas Wehmut den Rückflug antreten. Stockholm als Austauschziel kann ich uneingeschränkt empfehlen. Es ist nicht der ganz grosse Wurf in ein vollkommen exotisches Land. Trotzdem wird man fremde Situationen meistern müssen und sich mit einer anderen Umgebung anfreunden müssen. Nur eines kann ich nicht empfehlen, den Besuch einer Vorlesung, die Nuclear im Namen hat. Alleine die Tatsache, dass die Vorlesung im Gebäude der Physik abgehalten wurden, hätte mich stutzig machen müssen. Manuel Schöb muss seinen Sportfernsehen-Konsum zugunsten der Lernerei zurückschrauben - leider. [email protected] 37 38 Kolummnen Blitz in Australien Schönheitskönige Amadeo Knuesel & Sammy Omari Nachdem euch Dominik in der letzten Blitzausgabe etwas über unsere Tasmanienreise erzählt hat, möchten wir euch vom Abenteuer Bachelorarbeit in Canberra berichten. Zwar halten uns die meisten für zwei Hobbystudenten, da wir nur ein Fach belegt haben und grösstenteils Australien auf unseren Stahlpferdchen (Achtung! Schleichwerbung: Yamaha XJ900) unsicher machen. Doch jetzt, da der Abgabetermin der Arbeit schon in greifbarer Nähe ist, hat sich die Wahrscheinlichkeit, uns im Glaspalast zu treffen, vervielfacht. Mit Glaspalast meinen wir dabei unseren vor kurzem neu gebauten, geräumigen, voll klimatisierten Arbeitsplatz mit direkter deluxe KaffeeMilch-Einspritzung an zentralster Lage im Herzen Canberras. Dabei sahen unsere Chancen auf einen Arbeitsplatz anfangs düster aus: Die Ingenieurfakultät der Uni sah schlichtweg nicht nach Luxusequipment wie an der ETH aus und mit eigenem Arbeitsplatz war da auch tote Hose. Gott sei Dank fanden wir dann eine externe, kommerzielle Forschungsinstitution (NICTA), die uns mit offenen Armen als billige Arbeitskräfte in Empfang nahm. Doch auch wenn wir uns von den Arbeitsbedingun- gen und –inhalten angezogen fühlten, so zog uns Australien selbst noch mehr an. Und so überliessen wir unsere Arbeit des Öfteren sich selbst und folgten dem Ruf der Freiheit. Auf diese Weise bestiegen wir den höchsten Berg Australiens, campten fernab von aller Zivilisation im Dschungel, entdeckten die einsamsten Strände Tasmaniens, jagten unsere Höllenmaschine durch die Kurven der Great Ocean Road und schlugen uns mit Suizid-Känguruhs herum. Dabei bewegten sich die zuvor anständigen ETH Studis aus der kleinen Schweiz zunehmend am Rande des Gesetzes. An dieser Stelle seien nur ein abgeschlepptes Motorrad und eine ausgelöste Bombenwarnung am Flughafen Sydney erwähnt… Dass wir hier nicht in der Schweiz sind zeigt auch die Tatsache, dass es ein (männlicher!!!) ETH-Student zur berühmt berüchtigten Wahl zum Schönheitskönig am grössten College Australiens geschafft hat! Leider gelten aber auch für Schönheitskönige Termine zur Abgabe der Bachelorarbeit und so müssen die Hollywoodpläne wohl noch bis nach Einreichung der Arbeit warten. Doch winkt schon das nächste Abenteuer in Form einer Zweirad Süd-Nord Durchquerung Australiens. Die Zeit zum Studieren bleibt also eher kurz bemessen. Da freut man sich doch gerade wieder auf das Leben an der ETH :-) Amadeo Knuesel und Sammy Omari studieren im 6. Semester Maschinenbau. Sie sind der restliche Teil der ETH@Australia-Homies. Zwei professionelle Bilderbuchbiker in Australien. © 2008 Accenture. All rights reserved. Häufig bringt ein neuer Blickwinkel die Lösung. Ein ganz normaler Arbeitstag für Tiger. Entscheiden Sie sich für Accenture und damit für eine Karriere, die Sie immer wieder aufs Neue motiviert und kontinuierlich weiterbringt. Arbeiten Sie in wegweisenden Projekten, die Top-Kunden helfen, High Performance Unternehmen zu werden. Zeigen Sie, was in Ihnen steckt, entwickeln Sie Ihre Fähigkeiten und damit das Vertrauen in die eigene Leistung. Bilden Sie mit den Besten ein Team, überall auf der Welt, um gemeinsam Lösungen zu finden und neue Wege zu beschreiten. Ist das für Sie ein ganz normaler Arbeitstag? Dann arbeiten Sie bei Accenture! Mitarbeiter (m/w) für Management-, IT-Beratung und Softwareentwicklung Wir suchen Wirtschaftswissenschaftler, Informatiker, Ingenieure und Naturwissenschaftler sowie IT-Spezialisten mit Berufsausbildung, die mit uns internationale Projekte voranbringen. Wir bieten Ihnen beste Entwick- entdecke-accenture.ch lungsmöglichkeiten in einem dynamischen und professionellen Arbeitsumfeld. Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Internetseite oder unsere Karriere-Hotline 044 219-5005. >À`ÊÕ`Ê-vÌÜ>ÀiÌÜVÕ}Ê >ÊÛÀ`iÀÃÌiÀÊÀÌ 7ÀÊÃ`\Ê Ê iÊÜ>V Ãi`iÃ]ÊÕÛiÌiiÃÊÕ`ÊÛ>ÌÛiÃÊ} ÌiV 1ÌiÀi iÊ Ê Ã«iâ>ÃiÀÌÊ>ÕvÊ}ÀÌ ]Ê6Ã]Ê>ÌiL>iÊÕ`ÊÕÌÃÊ ÌiV }iÊ Ê ÌÊiiÊ`Þ>ÃV iÊÕ`ÊÌÛiÀÌiÊ/i>ÊÊ LiÃÌi i`Ê>ÕÃÊ}ÕÌÊxäÊ}iiÕÀÉi 7ÀÊLiÌi\Ê Ê ÌiÀiÃÃ>ÌiÊ*ÀiÌi\Ê>iÊ* >ÃiÊ`iÀÊ-vÌÜ>ÀiÊ ÌÜVÕ}]ÊÛÊ`iÀÊ>ÞÃiÊØLiÀÊ`>ÃÊâi«ÌÊLÃÊâÕÀÊÊ ,i>ÃiÀÕ}ÊÕ`Ê`iÀÊiÀv}ÀiV iÊvØ ÀÕ}ÊLiÊÕ`i Ê ÃiLÃÌÃÌB`}iÊ/BÌ}iÌ]ÊâiÌ}iBÃÃiÊÕ`ÊviÝLiÊÊ ÃÌiÕ}ÃLi`}Õ}i Ê i`iÃÊ> ÀÊi ÀiÀiÊ*À>ÌÕëBÌâi]ÊÃÜiÊ-iiÃÌiÀÊÊ Õ`Ê«>ÀLiÌi 7ÀÊ>V i\ Ê >V L>ÀiÌÃÃÌÕ`iÊÊÕ`i>ÕvÌÀ>}]Ê-ÞÃÌi`iÃ}Ã]ÊÃÜiÊÊ >ëÀÕV ÃÛiÊ>À`Ü>ÀiÊÕ`Ê-vÌÜ>ÀiiÌÜVÕ}i Ê }Ì>iÊ`ÛiÀ>ÀLiÌÕ}]Ê-}>>>ÞÃiÊÕ`Ê-}>ÛiÀ>ÀLiÌÕ}ÊØLiÀÊ -iÃÀÌiV ]Ê-ÌiÕiÀ«>ÌÌvÀiÊÕ`ÊëiâiiÊ>ÌiL>iÊLÃÊâÕÊÊ } Ê*iÀvÀ>ViÊ «ÕÌ} 7ÀÊiÌÜViÌi\ Ê -iÃÀÊvØÀÊiÊ*ÀâiÃÃØLiÀÜ>V Õ}ÊÊiLiÃÌÌiLiÀiV Ê +Õ>ÌBÌÃÌÀ}-ÞÃÌiÊvØÀÊ`iÊvviÌV iÊ6iÀi À Ê 6`i>ÀV ÛÊvØÀÊi ÀiÀiÊ£äääÊ/Ê6`i`>Ìi Ê -ÌiÕiÀÕ}ÃÃvÌÜ>ÀiÊvØÀÊiÊ,LÌiÀÃÌiÕiÀÕ}Ã-ÞÃÌiÊÊ ÌÊi ÀiÀiÊ Õ`iÀÌÊV Ãi Ê Õ`ÊÛiiÃÊi À -`Ê-iÊÌiÀiÃÃiÀ̶Ê>ÊvÀiÕiÊÜÀÊÕÃÊ>ÕvÊ ÀiÊÛÃÌB`}iÊ iÜiÀLÕ}ÃÕÌiÀ>}i°ÊÀ>ÕÊÀ}ÌÊ,V iÊvÀiÀÌÊ-iÊ}iÀiÊÊ >ÕÃvØ ÀV iÀ° 3UPERCOMPUTING3YSTEMS!'q&RAU"RIGIT2ICHEIq4ECHNOPARKSTRASSEq:àRICH 0HONEq&AXqBRIGITRICHEI SCSCHqWWWSCSCH Kolummnen Blitzlicht Sommer 2008, die UEFA lässt grüssen Michael Schaub Da haben wir’s nun, schon wieder ist ein Semester rum, und man kann sich endlich dem Urlaub widmen, also der Zeit, die einem neben Schlafen, Fußball EM und Lernen bleibt. Das sind so ca. 4 Stunden pro Tag, aber mit einem guten Zeitmanagement und etwas weniger Schlaf (wird im allgemeinen sowieso völlig überbewertet) kann man da noch locker 3 % rauskitzeln… Ne, aber jetzt mal im Ernst, das mit der EM passt nicht gut ins Konzept, da hätte die UEFA auch mal Rücksicht auf die armen Studenten nehmen sollen. Beim nächsten Mal muss sich der AMIV einfach als Sponsor betätigen, das wäre die Lösung schlechthin gewesen!! Die Quästoren feiern rauschende Parties, weil endlich das überzählige Geld wegkommt, und sie nicht mehr soviel in den AMIV internen Geldspeichern horten müssen, man sitzt im Stadion bequem im VIP Bereich neben Michel Platini und schlürft ein sponsortechnisch korrektes AMIVBräu, was für eine Welt (Die volle Bierfreiheit genießt man zu EM Zeiten übrigens in Innsbruck). Und auch bei der Kleidung braucht man keine Abstriche zu machen und nicht befürchten, nur noch in Unterhosen das Spiel seiner Mannschaft verfolgen zu müssen, weil man den falschen Ausstatter gewählt hat. Nein halt, aber das mit der Kleidung ist natürlich nur ein Gerücht, sagt einem da EM-Koordinator Heinz Palme (der heisst wirklich so), eingreifen werde die UEFA nur bei gezieltem Sponsoring von Konkurrenten. Der wahre Kenner hat sich mittlerweile sowieso schon stilechte Shirts zugelegt mit Emblemen zum Aufkleben und nach Gebrauch wegwerfen, je nach Grossereignis. Aber an den Logos darf man da nicht sparen, das kann nämlich ganz schnell brenzlig werden, wenn man bei Olympia nur billige Ware aus Tibet am Leib trägt… So jetzt aber Schluss mit diesem ganzen wahrheitsreduziertem Quatsch, das ist doch alles konstruiert, so wie das mit den Schwulen im Iran! Also nun mal ein paar relevante Dinge: • Wer im Sommer nur in seinem Kämmerlein sitzt und lernt, hat unterhalb des Semesters auch kein schöneres Leben. • 20 Franken bei der Prüfung unter die Legi legen kann helfen, muss aber nicht. • Man kennt in der Prüfung das Ergebnis, aber weiss nicht genau wie man es begründen soll? Einfach schreiben: Trivialerweise folgt, dass… (Wahlweise kann man auch aus Symmetrie- oder energetischen Gründen folgern). In diesem Sinne wünsche ich einen guten Sommer und erfolgreiche Prüfungen, oder aber, damit ich nicht mit dem P-Wort abschliessen muss: Schöne Ferien! Michael Schaub studiert am D-ITET und macht nebenbei seinen Master in Ambush Marketing. [email protected] 41 42 Unterhaltung L’Itangolo Le leggi che governano il mondo Andrea Moroni Stampa Dopo l’ormai famoso TI-Test, eccovi le leggi che governano il mondo. Non vi dicono perchè è così: dicono e basta.Legge di Hadley sull’acquisto degli indumenti: 1. Se ti piace, non hanno la tua misura. 2. Se ti piace e hanno la tua misura, non ti sta bene. 3. Se ti piace, hanno la tua misura e ti sta bene, costa troppo. 4. Se ti piace, hanno la tua misura e ti sta bene e te lo puoi permettere, la prima volta che lo metti, si rompe. Principio della banana: • Se compri delle banane acerbe, le mangerai tutte prima che siano mature. • Se le compri mature, marciranno prima che tu possa mangiarle. Legge del compagno di letto: • Chi russa si addormenta sempre per primo. Principio di Ruby: • Le probabilità di incontrare qualcuno che conosci aumentano quando sei con qualcuno con cui non vorresti essere visto. Primo postulato di Pardo: • Le cose buone della vita sono illegali, immorali o fanno ingrassare. out of context Legge di Murphy (La mitica...:-P): • Se qualcosa può andar male, andrà male. Costante di Murphy: • Le cose vengono danneggiate in proporzione al loro valore. Postulato di Boling: • Se sei di buon umore, non ti preoccupare. Ti passerà. Legge di Gumperson: • La probabilità che qualcosa accada è inversamente proporzionale alla sua desiderabilità. Quattoedricesimo corollario di Atwood: • Non si perde mai nessun libro prestandolo, ad eccezione di quelli cui si tiene particolarmente. Legge sulla gravità selettiva: • Un oggetto cadrà sempre in modo da produrre il maggior danno possibile. Legge dell’Irritazione: • A qualunque cosa si stia lavorando, non appena si mette via uno strumento, certi di aver finito di usarlo, immediatamente se ne avrà bisogno. Prima legge di Johnson: • Se un congegno meccanico si rompe, lo farà nel peggior momento possibile. Unterhaltung Legge di Hoare sui grandi problemi: • Dentro ogni grande problema ce n’è sempre uno più piccolo che sta lottando per venire fuori. Legge sulla programmazione di David: • Dalla soluzione di un piccolo problema scaturisce sempre un problema più grande. Legge del Self-service: • L’ultima porzione del piatto che avevate deciso di prendere, sarà scelta dalla persona che vi sta davanti. Regola di Flugg: • Più è urgente il motivo per cui si fa una coda, più lento sarà l’impiegato allo sportello. Legge di Wittens: • Non appena ci si taglia le unghie si scopre di averne bisogno. Legge di Moses: • Quando non guardi i giocatori della tua squadra segnano. Principio di Knos sui Fuoriclasse: • Un fuoriclasse è un giocatore che, non appena viene acquistato dalla tua squadra, diventa una ciofeca. Una ciofeca è un giocatore che non appena viene ceduto dalla tua squadra diventa un fuoriclasse. Postulato del parcheggio: • Non appena hai deciso di parcheggiare a due chilometri di distanza, quattro posti si libereranno simultaneamente sotto casa. Don’t get stuck in Murphy’s Law! Andrea Moroni Stampa kennt alle wesentlichen Gesetze, die heute noch was zählen. [email protected] Anzeige ������������������������� ������������������������������������������ ��������������� ���������������������������������� ������������������������� 43 44 Unterhaltung Link of the Blitz Stefan Kronig Heute kann ich euch fünf neue Links vorstellen: Besonders Freude daran werden all diejenigen haben, die die Schweiz (und ihre Verkehrsmittel) gerne von oben sehen ;-).So, nun hältst du bereits den letzten Blitz dieses Semesters in deiner Hand… Bei dieser Gelegenheit möchte ich allen recht herzlich danken, die mich regelmässig mit neuen Links versorgt haben. Wenn du, zwischen dem Lernen und Prüfungsstress, auf eine gute Seite stösst, darfst du mir diese natürlich auch während den Semesterferien senden. Diese Links werden dann im ersten Blitz des nächsten Semesters ver- öffentlicht. Vielleicht weiss jemand, speziell für den ersten Blitz im Semester, eine gute Seite für die Erstsemestrigen…? Deine Links sendest du wie immer an link@ blitz.ethz.ch. Und nun: Viel Spass mit dem heutigen Link of the Blitz. Stefan Kronig linkt alles und jeden, sofern es seinen Moralvorstellungen entspricht. [email protected] Flugbewegungen Zeit zu Leben (Hoffentlich?) etwas genauer als die SBBKarte ist die Karte der Flugbewegungen im Grossraum Zürich-Kloten, die aus einer Diplomarbeit an der ZHAW entstanden ist. Eine Antenne auf dem Dach eines ZHAW-Gebäudes liefert die Radardaten, welche dann mittels Google Maps grafisch angezeigt werden (leider nicht live, sondern mit einer konstanten Verzögerung, so hat es das BAZL angeordnet…). Auf radar.zhaw.ch findest du alle Infos über das Projekt und, natürlich, die Karte mit den Flugbewegungen. Auf den ersten Blick erscheint die Seite www.zeitzuleben.de etwas esoterisch. Doch wenn man einige der Beiträge gelesen hat, finden sich gute Ratschläge für die alltäglichen Krisen und das übrige Leben. Sogar für die Selbstorganisation in Beruf und Studium finden sich Hilfen wie Prüflisten und Pläne. Ganz nebenbei: die Anmeldung für die Downloads funktioniert auch mit etwas weniger gültigen Adressen… eingesandt von Stefan Riesen von Sebastian Axmann Unterhaltung Re: Landkarte SBB aus der Vogelperspektive Letztes Mal habe ich euch das Geographische Informationssystem (kurz GIS) des Kantons Zürich vorgestellt. Das Ganze gibts aber nicht nur für den Kanton Zürich, sondern für die ganze Schweiz, ganz offiziell von Vater Staat zur Verfügung gestellt: www.ecogis.admin.ch. Man hat Zugang zum Kartenmaterial von Swisstopo (sprich, den offiziellen Schweizer Landkarten) und kann sich darauf Landwirtschaftszonen, Tierbestände, Naturschutzgebiete usw. anzeigen lassen. Man kann auch Strecken und Flächen messen und, im Gegensatz zu Google und Co., die Schweizer Koordinaten ablesen. Auch recht interessant ist die Kartensuche auf www.mapplus.ch, diese verbindet nämlich Google (-Earth / -Maps) mit den offiziellen Schweizer Landeskarten. Auf www.swisstrains.ch kann man schauen, wo welcher Zug auf dem SBB-Netz gerade ist. Das ganze ist aber nicht von der SBB selbst, sondern ein eigenständiges Projekt. Es ist noch in der Anfangsphase, daher werden auch nicht die absoluten GPS-Positionen der Züge angezeigt, sondern die Positionen der Züge, sofern sie exakt nach Fahrplan verkehren (was, so darf man als Schweizer doch etwas stolz behaupten, jedoch meistens der Fall ist). Für die Zukunft ist geplant, dass Züge mit Verspätung auch tatsächlich verspätet angezeigt werden. Wer Besitzer eines Internet-zum-Mitnehmen-Abos ist, kann sich ja damit mal die Position des Zuges anzeigen lassen, in dem er/sie gerade sitzt und mir dann melden, wie exakt es ist ;-). eingesandt von Stefan Riesen Anzeige Herren-Coiffeur Mona Universitätstrasse 58 8006 Zürich Telefon 043 233 87 92 eingesandt von Stefan Riesen 45 46 Unterhaltung Sudoku, Hitori Knobelei Vier Söhne erben ein Grundstück mit vier Bäumen. Es ist im Erbe festgelegt, dass jeder Sohn ein formgleiches Grundstück erhält. Auf jedem Grundstück soll auch ein Baum stehen. Unterhaltung Logical Leandra Vuichard Der MaskenballIhr seid auf einem Maskenball gewesen. Dort habt ihr ein bisschen viel getrunken. Darum habt ihr eine Menge vergessen: 1. Wer hat Rotwein getrunken und wer Orangensaft? 2. Wer hat sich als Clown verkleidet? 3. Mit wem ist Claudia befreundet? Ihr erinnert euch noch an folgendes: • Inge mag keinen Sekt. • Sandra ist weder mit Jürgen noch mit Peter befreundet. • Ein Biertrinker ist mit der Sekttrinkerin zusammen gewesen. • Michael und die Nonne sind ein Paar. • Ein Paar hat keinen Alkohol getrunken. • Sandra hat sich als Fee verkleidet. • Inge und der Pirat sind ein Paar. • Das Krokodil hat für seine Freundin Gin-Tonic geholt. • Peter und Robin Hood haben viel Bier getrunken. • Klaus trinkt immer nur Whisky und Annette nur Coca-Cola. • Annette war nicht die Königin. • Die Hexe hat nur Sekt getrunken. Leandra Vuichard probiert euch auszunutzen, um ihrem eigenen Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Ehrlich! [email protected] Logical Wettbewerb Gewinner Aus den zahlreichen Einsendungen mit der richtigen Lösung (Victor aus Venezuela und Juan aus Nicaragua) wurden als Gewinner des 8GB iAudio Sascha Montellese und als Gewinner des 2GB iAudio Leo den Hartog ausgelost. Die drei Trostpreise gingen an Tanja Brescianini, Mathias Karlsson und Chakrit Bhamornsiri. Nebenan noch ein Foto des glücklichen Gewinners. 47 48 Unterhaltung Gewinnspiel Martin Ebner Wer Urlaub braucht ist hier genau richtig! Die AMIVair lädt zu einem Viertagestrip ins Naherholungsgebiet am Rande der Hauptstadt. Die Headliner: Herbert Grönemeyer, HIM, Kaiser Chiefs, KT Tunstall, Züri West, Ich & Ich, Culcha Candela, Klee, The Chemical Brothers, The BossHoss, Ben Harper And The Innocent Criminals, The Corleons, Nils Burri und Band, Bettermondays Damit das knobeln etwas lustiger wird, ist das Rätsel dieses Mal grösser, aber nicht unbedingt schwerer! Gurtenfestival 17. Juli 2008 - 20. Juli 2008 Bern Martin Ebner kennt nun fast den ganzen Festival-Kalender dieses Sommers auswendig. Für Fragen diesbezüglich wendet euch an die Nummer 07… *mpfmmmpff* [email protected] Viel Spass damit, Martin Ebner, External Relations Gebietshauptstadt, Russland an d. Sura engl.: Mütze frei niederländ. Schriftsteller Stadt in Sizilien 3 ind. Stadt in Madhja Pradesh Nebenfluss der Werre Fluss in Ostengland Bez. für das schlangenzentrales ähnliche Geschäfts- Fisch viertel 4 Abk.: der Ältere Abk.: Eisen andere Bez. f. Gezeiten Abk.: israelisch Gemeinschaften von Menschen Abk.: wiederhole Abk.: Christliche Demokrat. Union frz. Artikel Lehrgang Abk.: Einzahl Buffa Initialen d. Filmstars Glas 10 altröm. Unterfeldherr Abk.: bachelor of law 7 arab. Märchenvogel Abk.: Karmeliterorden 1 Abk.: östliche Länge Departementshauptst. (St. ...) Erzieher Samuels chem. Element, gut für Schilddrüse 3 4 5 6 7 8 9 10 • Eine Barauszahlung des Gewinnwertes ist unter keinen Umständen möglich. • Ausgenommen von der Verlosung ist der AMIV Vorstand • Andere Personen können auf Beschluss des Vorstandes von der Ziehung ausgeschlossen werden. • Die Ziehung findet in der Vorstandssitzung unter Kontrolle aller anwesenden Vorstände statt. • Im Streitfall liegt die alleinige Entscheidungsgewalt beim AMIV Vorstand • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen Ticket Sponsor engl. Fluss ein ... Capone Hautausschlag 2 Abk.: oberer Totpunkt Abk.: elektrisch Abk.: leicht löslich Abk.: Abgabenordnung Lösungswort: 6 Insel westl. von Nagasaki ausgelassen, übermütig 9 Abk.: ad rem Abk.: Westdt. Rundfunk Himmelskörper, Gestirne Einsendeschluss: Mi. 28.05.2008 16:00 Sende: Lösungswort Vorname Nachname Legi-Nr. Departement an [email protected] Kleingedrucktes Frauenname 2 int. Auto-Z. Südafrika Abk.: Oktanzahl engl.: begrenzte militär. Operation 1 sagenhafter menschenfressender Riese 8 lat.: Sitte Brauch Abk.: Christus als Monogramm Eckdaten norweg. Dichter Stadt in Honduras damals allerlei Abk.: Cartellverband nordamerik. kleinluftschiff Abk.: Ohio (USA) Abk.: keine Angaben Abk.: care of amerik. Ballspiel Abk.: tons alkohol. Getränk Abk.: Gray (physikal. Einheit) altjap. Brettspiel 5 Abk.: idem Varia Lösung Sudoku Hitori Gewinnspiel Knobelei Das Ticket fürs OpenAir St. Gallen hat Michael Dietrich, ITET gewonnen. Lösung der letzten Ausgabe: Es waren 17 Schiffe. altdt. Flüssiganbeissen keitsmass A N Ehelosigkeit A A G Druckschrift E altgriech. Geliebte N poln. Dichter R Wiedereinfuhr Männerkosename K E R Stadt am Nunjiang L A R I frz. Chemiker S I D O A M I E bayr. Donauzufluss S P R I T I O B E Besserung N R T Abk.: citato loco T I 4 6 Jazzkomponist, Abk.: JazzHohlmass musiker 1 O N I int. AutoKennz. West5 sahara L 2 T M Nebenfluss des Vorname von Delon Ob E I L C U N A D J I A N 7 8 I H K Abk.: sine loco S L Abk.: in partibus infidelium I P I chin. Stadt L E 2 3 4 5 6 E A H int. AutoKennz. Dschibuti R O H Fluss in Jugoslawien S 1 Abk.: Atmosphäre A O Lösungswort: Flughafen von Fidschi W S B Abk.: Industrieund Handelskammer 8 N T 7 3 G E N Da es der letzte Blitz ist, ist die Lösung des Logicals und der Knobelei auf der Blitz Homepage zu finden. www. blitz.ethz.ch 49 50 Varia Agenda Vorpremiere: «La Zona» 21:00 Uhr, Piazza Hönggerberg Montag, 26. Mai SOS-Kino: Überraschungsfilm 19:45 Uhr, HG F1 Mittwoch, 28. Mai Dienstag, 27. Mai AMIV-Semesterendevent 16:00 Uhr Rollout MAVT-Fokusprojekte ab 08:00 Uhr (Details im Artikel) Freiluftlichtbildschau (FLiK) Kurzfilme (3D!) 17:00 Uhr, HPH G3 Freiluftlichtbildschau (FLiK) Vorporgramm (Animé u.a.) 17:00 Uhr, HPH G3 Donnerstag, 29. Mai PPS-Präsentation: Orxonox 13:00 Uhr, ETZ E9 SommerNachtsFest (SoNaFe) 17:00 Uhr, Hönggerberg (HXE) Freitag, 30. Mai offizielles Semesterende Überraschungsfilm 21:00 Uhr, Piazza Hönggerberg Impressum Autorentexte Fabian Brun «out of contex» VSETH Beachparty 2008 Taumenkino Simon Umbricht Druck SPOD Universitätsstrasse 19 (EG) 8092 Zürich Herausgeber AMIV an der ETH Universitätsstrasse 19 (1. Etage) 8092 Zürich Redaktion AMIV Blitz Redaktion Universitätsstrasse 19 (2. Etage) 8092 Zürich Redaktionsleitung Fabian Brun Layout Stephan Müller Quästor Martin Zoller n&m’s (Comics) Nik Ritzmann & Michael Grob 044 632 49 42 [email protected] 80-57456-8 (PC) Grow with us.... Physiker, Ingenieure, Informatiker und Werkstofftechniker arbeiten bei Sensirion kontinuierlich an der Umsetzung einer langfristigen Wachstumsstrategie. Jeder einzelne hat die Gelegenheit, sich persönlich mit dem Unternehmen zu entwickeln. Unsere gemeinsamen Erfolge machen eine entscheidende Schlüsseltechnologie weltweit nutzbar. Anästhesieverdampfer für Narkosemittel basierend auf Sensirion-Technologie. (Penlon, UK) Sensirion entwickelt und vertreibt technisch führende MikrosensorLösungen. Die winzigen CMOSens® Mikrochips sind in der Lage physikalische Messgrössen wie Luftfeuchte, Temperatur oder Strömung digital zu erfassen. 90 Mitarbeiter und 30% kontinuierliches Umsatzwachstum sorgen für Dynamik. www.sensirion.com/career Open Positions at Open Systems Leading Perimeter Security in over 80 Countries Worldwide www.open.ch/jobs mission control™ security services open systems ag, räffelstrasse 29, ch-8045 zürich t +41 44 455 74 00, www.open.ch