Tourismus-Workshop Spanien 2012

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Tourismus-Workshop Spanien 2012
Tourismus-Workshop Spanien 2012
22.04.2012 12:16
Benalmádena Januar 2012
Protocolo del proyecto Leonardo da Vinci
„El turismo en España“
Ein Erfahrungsbericht zum Tourismus-Workshop „Touristikkompetenz,
Kommunikation, Kontakt & Kultur“ in Spanien
Seit 2011 bietet das OSZ Lotis Auszubildenden zur Reiseverkehrskauffrau/ zum
Reiseverkehrskaufmann bzw. zum Tourismuskaufmann/ zur Tourismuskauffrau
des
1. und 2. Lehrjahres erstmalig die Gelegenheit, einen Teil ihrer Ausbildung in
Spanien zu absolvieren. Der Touristik-Workshop „Touristikkompetenz
Kommunikation, Kontakt & Kultur“ findet jeweils drei Wochen im Januar am
Colegio Maravillas in Benalmádena/ Andalusien statt.
Auch im nächsten Jahr werden zehn Auszubildende der R/T-Klassen im
Rahmen des Projekts nach Spanien fahren. Vom 12.01.2012 bis 02.02.2013
werden die ausgewählten Schülerinnen und Schüler am Colegio Maravillas
sein, ihre Spanisch-Kenntnisse für den Tourismus verbessern und Land und
Leute kennenlernen.
Der Workshop wird in spanischer Sprache durchgeführt und umfasst einen
Intensiv-Spansichsprachkurs zum Thema Tourismus in Spanien und die
Bearbeitung praxisorientierter Themen in gemischten Arbeitsgruppen. Bei
erfolgreicher Teilnahme besteht die Möglichkeit, das Fremdsprachen Zertifikat
des Colegio Maravillas in den verschiedenen Niveaus des Europäischen
Referenzrahmens für Fremdsprachen zu erwerben. Darüber hinaus wird jedem
Teilnehmer und jeder Teilnehmerin der Europass Mobilität und ein
Teilnahmebestätigung des OSZ Lotis feierlich überreicht.
Was die zehn Auszubildenden gerade in Spanien erlebt haben, erzählen sie
hier selbst.
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Wochenbericht Teil 1/ 7.1. – 13.01.12
von Huelya, Raul und Irina
Am Samstag den 07.01. sind wir in Malaga angekommen. Keiner hätte damit gerechnet, dass
es so schön warm ist an der Costa del Sol. Wir fuhren mit dem Bus der Schule nach
Benalmadena. Dort angekommen, sahen wir uns kurz unsere Schule an. `Escuela de idiomas`.
Und alle dachten sich: Idiotenschule? Nein, natürlich nicht, Sprachschule. Weiter ging´s zu
unserer Wohnung, in der wir die nächsten 3 Wochen verbringen wollten. Sehr groß, 3
Doppelzimmer, 4 Einzelzimmer, riesen Wohnzimmer, Küche und 4 Badezimmer. Nach langer
Krisenbesprechung, zwecks aufräumen, putzen, Wäsche waschen, ging es zum Supermarkt,
um die notwendigsten Lebensmittel einzukaufen.
Am Abend trafen wir uns mit Frau Schliekau und sind Tapas essen gegangen. Das war sehr
lecker. Kleine verschiedene Gerichte mit einem Stück Baguette. Klein aber oho und
Delikatessen sind ja bekanntlich auch nicht groß :). Zum Abschluss des Tages sind wir in eine
Bar gegangen und haben da ein bisschen getanzt. Natürlich nicht allzu lange, denn am
nächsten Morgen ging es frühzeitig weiter.
Und zwar ging es nach Malaga zur Stadtbesichtigung. Wir haben uns das Picasso Museum
und sein Haus angesehen, sowie die La Manquita (Kathedrale) und die Alcazaba. Es war sehr
interessant. Unser Mittagessen genossen wir am Strand bei Sonnenschein.
Wobei das auch nicht so einfach war. Als Gruppe war es schwer was zu finden, denn es sah
so aus, als wären alle Spanier sonntags unterwegs. Wir entschieden uns, uns in kleine Gruppen
aufzuteilen und so unser Glück zu versuchen. Doch im Enddefekt, trafen sich alle am Strand
zum Essen. Einfach unzertrennlich.
Am Montag begann die Schule und wir wurden in verschiedene Klassen eingeteilt, je nach
Schwierigkeitsgrad. Raul und Janna in den höchsten Schwierigkeitsgrad, dann Monika und
Hülya, dann Celina alleine und Irina, Sophie, Julia, Nico und Elisa im Anfängerkurs.
Die Schule ging immer von 09:00 bis 13:30 Uhr. Dienstags hatten Raul, Janna, Hülya und
Monika noch extra Unterricht und der Rest donnerstags. Nachdem ersten anstrengenden
Schultag, sind wir alle gemeinsam zum Strand. Vor dem Strand ist ein großer Park, hier laufen
Hühner und Kaninchen frei rum. Das Wasser am Strand war natürlich zu kalt. Außer für Nico,
der Mutige hat sich tatsächlich ins Wasser getraut. Am Abend haben wir zusammen gekocht,
es gab Spaghetti.
Am Mittwoch waren wir mit Frau Schliekau im Hotel Aleysa Playa (5 Sterne Hotel ). Wir sollten
uns vorher Fragen überlegen, die wir vor Ort stellen sollten. Wir haben sehr viel über das Hotel
erfahren. Und die Direktorin des Hotels war nicht nur nett, sondern auch sehr attraktiv, nicht
wahr Raul? :)
Am Freitag nach der Schule gab es großes Essen in der Schule, Paella, Tortilla, Wein und
danach noch eine Stunde Sevillanas Tanz. Da schönes Wetter war, waren wir noch alle
gemeinsam am Strand.
Am Abend war nicht mehr viel los. Denn am Samstagmorgen ging es Sevilla. Abfahrt 07:30
Uhr. Die 3-stündige Autofahrt, nutzten alle zum Schlafen.
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Wochenbericht Teil 2/ 14.1. – 21.01.12
von Monika, Celina, Nico, Julia
Samstagmorgen 06.30 Uhr riss uns der Wecker aus dem Schlaf: auf nach Sevilla. 3 Stunden
und einige ‚interessante Gespräche’ mit Herrn Buckler zum Teamcoaching später, erreichten
wir die Real Alcazar in Sevilla. Erster Eindruck: was für ein riesengroßer Park, wo sind wir hier
eigentlich und wo sind die Toiletten? …und wo ist Raul? „Der ist auf’m Klo und isst heimlich
sein Brot“. Nachdem Raul dann auch sein Frühstück eingenommen hatte, bewegten wir uns
über das endlose Gelände der Alcazar: jede Menge Brunnen, arabische Bauwerke und
Monikas spannende Geschichten dazu. Besonders eindrucksvoll fanden wir den Pacio de las
Doncellas. Gefühlte 10 Stunden später verliessen wir sie Alcazar Richtung Kathedrale (Santa
Maria de la Sede) & Giralda. Nach kurzer Besichtigung der Kathedrale, kletterten wir noch die
96 Meter zum Glockenturm hinauf mit Sicht über ganz Sevilla. Langsam machte sich der
Hunger wieder bemerkbar und nach einer kurzen Rast auf dem Plaza de Santa Cruz trennten
sich unsere Wege für 2,5 Stunden. Gegen halb 8 erreichten wir wieder unser Zuhause in
Benalmadena und entschieden uns abends noch spontan eine einheimische Bar zu
besuchen…..
Sonntag allgemeines Ausschlafen und Chillen. Nach Problemen mit den Geldautomaten vor
Ort fuhren einige von uns nach Malaga um ihr Glück bei der Deutschen Bank zu versuchen…
Fehlanzeige! „Bitte wenden Sie sich an ihr Kreditinstitut“.
Ab dieser Woche haben wir alle gemeinsam tourismusspezifischen Unterricht. Außerdem
hatte an diesem Tag auch der Regen zum ersten Mal die Sonne vertrieben.
Zusätzlich zu diesem perfekten Tag hatten wir auch noch viel Freude mit dem Mann, der die
kalte Dusche reparieren wollte – dieser lief durch die Wohnung und schrie in jedes Zimmer
hinein, fuchtelte wild mit den Händen und deutete auf die Heizung. Wenigstens fällt seit
diesem Tag die Dusche weniger kalt aus als Üblichweise.
Allerdings fliegen seitdem der Mann die Wohnung verlassen hatte, bei uns täglich gegen
19Uhr die Sicherungen raus. Welch Freude beim Kochen!
Außerdem stand diese Woche noch der Besuch des Tourismusverbandes der Costa del Sol in
Malaga an. Auf dem Weg zum Patronato waren alle schon sichtbar und hörbar begeistert
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über die reichlichen Shoppingmöglichkeiten. „Ohhh guck mal, Stradivarius, Bershka und
Pull&Bear!!!!!!“ Präsentation, Befragung, Shopping.
Von 16 bis 19Uhr war noch Schule angedacht, allerdings waren alle so kaputt vom ergiebigen
Shopping, so dass wir schon ’frühzeitig’ 18Uhr entlassen wurden.
Zuhause angekommen: Strom an, aus, an, aus, an, aus … Nico steht bei dem Versuch Burger
zu braten in der Küche und flucht.
Donnerstagnachmittag fuhren einige mal wieder zum Shoppen nach Malaga bzw.
Torremolinos. Auserkorenes Ziel der Mädels: Primark!! Stoffschuhe und jede Menge
Schnickschnack für 3€. Abends Modenschau…
Zu späterer Stunde terrorisierte uns Nachbar Jose mit unserer dezent summenden Klingel, bis
die Sicherung erneut raussprang. Unser Sprachrohr Janna setzte sich mit dem bellenden
Nachbarn und seinem Hinkebein auseinander.
Gemeinsam ließen wir den Abend gemütlich ausklingen….
Freitag – fast Wochenende. Alle waren ersichtlich unmotiviert diesen Tag noch zu überstehen,
doch die Cola am Morgen erfrischte unseren Tag. Da am Abend Frau Rosenbach in Spanien
ankommen sollte und wir daher alle gemeinsam kochen wollten, sprachen wir über
spanische und deutsche Spezialitäten. Raul: „Na hier… das ist doch auch noch typisch
deutsch oder, dieser KaiserSCHWARM“ –Raul, das heißt Kaiserschmarn und kommt aus
Österreich….“Achsooo KaiserSCHWAMM“
Gegen Mittag gingen wir alle gemeinsam auf den wöchentlichen Markt in Benalmadena, wo
dann jeder seinen eigenen Weg ging und das tolle Wetter genoss – am Strand, im Park oder
beim Mittagsessen im Freien.
Mit einer mexikanischen Gemüsepfanne und Tortillas nahmen wir am Abend Frau Rosenbach
in Empfang und verabschiedeten uns von Herrn Buckler gebührend mit einem echten
Buckler-Bier.
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Hasta proxima semana!
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Tourismus-Workshop Spanien 2012
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Wochenbericht Teil 3/ 22.1. – 28.01.12
Von Sophie, Elisa und Janna
Am Samstagmorgen machten wir uns auf den Weg Richtung Norden. Nach 1 ½ Stunden
kurvenreicher Fahrt mit interessantem spanischen Fahrstils erreichten wir die Stadt Ronda –
eine der ältesten Städte Spaniens.
Als wir ausstiegen, bekamen wir sofort zu spüren, dass wir uns in einer Höhe von etwa 750 m
befanden, da wir bei frischer Morgenluft sogar unseren Atem sehen konnten.
Wir begannen unsere Besichtigung im alten Teil der Stadt, besuchten die Baños Arabes, in
denen es leider für uns Bedürftige keine „Baños“ gab. Dafür wurde uns eine Videovorführung
im kalten Gemäuer geboten.
Schnell wurde uns wieder warm, da einerseits die Sonne gute Arbeit leistete und wir über eine
Treppe - für einige mit Päuschen - den Berg hoch zur Altstadt erklommen. Von dort ging es
weiter zum neuen Teil der Stadt, der sich auf der anderen Seite der Tajo-Schlucht befindet
und über die eindrucksvolle Puente Nuevo zu
erreichen ist.
Zur Mittagszeit machten wir eine Pause, da alle
nach dem Auf- und Ab durch die verwinkelten
Gassen Rondas Hunger verspürten.
Zu guter Letzt wartete noch die älteste und
größte Stierkampfarena Spaniens auf uns, die wir
bei viel Sonnenschein und strahlend blauem
Himmel besichtigten.
Am späten Nachmittag fuhren wir zurück zu unserem Zu
Hause in Benalmádena, dessen Hafen wir ein paar
Stunden später alle zusammen unsicher machten. Nach
zwei gemeinsamen Wochen in einem anderen Land,
weit weg von zu Hause, hatten wir viel Spaß bei der
spanischen Fiesta.
Ein witziger Abend, der dafür sorgte, dass der Sonntag
ausschließlich der Erholung galt. Manche verbrachten
den Tag am Strand, ein paar nutzten die Freizeit für die
Besichtigung der Stadt Mijas. Einige begannen auch
schon mit dem Lernen für den Spanisch-Test, der für
Dienstag angesetzt war. Nach einem Mittagsschlaf ging es dann ins Bett.
Am Montag fand sich jeder wieder in dem jeweiligen Kurs aus der ersten Woche ein. Alle
hatten viele neue Gesichter aus aller Welt in ihrem Kurs.
Abends kochten wir und aßen gemeinsam, dank der immer wieder durchbrennenden
Sicherung mit einer tollen Lightshow, wie bereits in der zweiten Woche beschrieben.
Dienstag schwitzten alle beim Examen de Español, welches, um die Spannung zu nehmen,
alle bestanden haben. An dieser Stelle: Felicidades!
Die Hälfte von uns hatte nachmittags den Konversationskurs, der auf Nachfrage
glücklicherweise auf der Terrasse der Schule stattfand. Gut gebräunt ging es dann zum
Strand, auf dem Rückweg bummelten wir durch die Straßen Benalmádenas. Währenddessen
verbrachten ein paar von uns den Nachmittag in Torremolinos. Da alle auswärts essen waren,
gab es abends ausnahmsweise mal keinen Stau in der Küche. Wir ließen den Abend ruhig
ausklingen.
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Unser dritter und letzter Mittwoch unseres
3-wöchigen Aufenthalts begann früher
als normal, da die Besichtigung des
Flughafen Malagas auf dem Plan stand.
Gemeinsam fuhren wir mit dem Renfe.
Am Flughafen angekommen, empfing
uns eine hochsommerlich gekleidete
Frau, die uns in einen Raum brachte, an
dessen Tür die deutsche Übersetzung
„Presshalle“(!) stand.
Dort bekamen wir eine mehr als
umfangreiche Präsentation über die
Geschichte des Flughafens geboten, in
einer Geschwindigkeit, in der es selbst in
deutscher Sprache schwierig gewesen
wäre, sich etwas zu behalten. Die Mehrzahl erfreute sich an den bunten Bildern der
Powerpoint-Präsentation. Mit schwirrenden Köpfen ging es über zum spannendsten Teil der
Führung, die im Tower endete, wo wir den überraschend entspannten Angestellten zusehen
durften, während vor der Glasfront ein Flugzeug nach dem anderen startete und landete.
Der
Donnerstag
startete
mit
den
Präsentationen.
Als erstes war die
Hotel-Gruppe an der
Reihe, darauf folgte
die Präsentation über
den Reiseverband.
Den Nachmittag verbrachten die meisten in Torremolinos, teils um die letzten Schnäppchen
und Mitbringsel zu ergattern, teils um sich ein ganz spezielles Souvenir zu besorgen - frei nach
dem Motto: Tattoo to go… Locos!
Am Freitag war die Präsentation über den Flughafen
Malagas. Damit waren alle Arbeiten des TourismusWorkshops erledigt und alle konnten abschalten und sich
über das positive Ergebnis des Spanisch-Tests freuen. Es
folgte ein kleiner Abschied auf der Schulterrasse.
Langsam kam ein bisschen Traurigkeit auf, niemand
konnte und wollte sich vorstellen, dass am nächsten Tag
alles vorbei sein sollte. Sogar das Wetter passte sich der
Stimmung an - der Himmel weinte. Auch wenn keiner Lust
dazu hatte, Kofferpacken stand auf dem Plan. Abends
ließ die Hälfte von uns den viel zu schnell vergangenen
Aufenthalt in Spanien in den Bars Benalmádenas ausklingen.
Am Samstagmorgen herrschte etwas Chaos, die letzten Dinge wurden in die überfüllten
Koffer gestopft, die Wohnung im Akkord geputzt. Dann ging es los zum Flughafen, diesmal
leider nicht nur zur Besichtigung. Flug Malaga - Palma de Mallorca, eine Stunde Verspätung
überbrücken am Flughafen von Palma und schließlich Endspurt: Ankunft in Berlin Tegel. Jeder
drückte jeden und alle hatten den gleichen Gedanken im Kopf: Wann geht der nächste
Flieger nach Málaga…?
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Unsere abschließenden Eindrücke kurz vor Abreise:
Janna: Da ich mir schon immer vorstellen konnte, im Ausland zu leben und zu arbeiten,
war der Tourismus-Workshop in Spanien eine tolle Chance für mich. Ich habe mit neun
fremden Menschen auf engem Raum gelebt und hätte nie gedacht, dass ich mich so
schnell daran gewöhnen würde und mir im Moment gar nicht vorstellen kann, dass ich
morgen wieder allein in meiner kleinen Wohnung sitze. Ich hatte mir vorgenommen,
mehr über Land & Leute zu erfahren und die Städte kennenzulernen und kehre nun mit
mehr Destinationskenntnissen zurück nach Deutschland.
Elisa: Der Workshop war für mich eine super Erfahrung, die ich niemals missen wollte;
ich habe meine Entscheidung hier mitzumachen keine Sekunde bereut und würde
jederzeit wieder mitmachen; auch wenn die Zeit zum Teil sehr anstrengend war. Als
Sprachanfänger war es für mich erst sehr schwer reinzukommen, da man mit Vokabeln
nur so überschüttet wird, aber ich habe sehr viel gelernt und werde versuchen, das auch
in Deutschland fortzusetzen.
Sophie: Die 3 Wochen waren für mich sehr hilfreich eine Sprache zu lernen, die ich
vorher nicht kannte. Insofern habe ich mein Ziel erreicht und die Sprache gut
verständlich gelernt, es ist nicht perfekt aber ein Anfang. Es hat sehr viel Spaß gemacht
und wir haben viel unternommen! Die Gruppe hat sich super verstanden. So konnte
man auch außerhalb der Schule sehr viel zusammen unternehmen und erkunden. Am
besten fand ich den Unterricht vormittags und die Ausflüge zum Hotel, dem
Tourismusverband, und dem Flughafen, da dies super abgestimmt auf unseren Job war.
Julia: Meine Erwartungen an den 3 wöchigen Spanienaufenthalt wurden auf jeden Fall
erfüllt: es war eine super Erfahrung die Sprache direkt vor Ort von Einheimischen
gelehrt zu bekommen. Die tourismusspezifischen Projekte haben sich gut eingefügt und
als sehr interessant erwiesen. Außerdem hat es auch Spaß gemacht, die andalusischen
Städte zu erkunden und mit allen anderen in einer großen WG zu wohnen! Das Wetter
war super! Ich vermiss schon jetzt die spanische Sonne im Januar und all meine „neuen
Mitbewohner“.
Celina: Mein Ziel war, die Sprache besser zu erlernen. Dies habe ich in den 3 Wochen
schnell erreicht. Es hat super viel Spaß gemacht, auch in der großen Gruppe
zusammenzuleben. Das war eine Erfahrung, die ich jedem weiterempfehlen würde!
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Unsere abschließenden Eindrücke kurz vor Abreise:
Hülya: Der Unterricht an der Schule und die Ausflüge/Städtebesichtigungen haben
mir sehr gut gefallen. Die Lehrer waren alle sehr freundlich und ich war sehr erstaunt
darüber, wie nützliche der Spanischkurs für mich war. Mein Ziel, Andalusien und die
spanische Kultur kennenzulernen, habe ich erreicht. Ebenso mein Wunsch, meine
Spanischkenntnisse aufzufrischen und zu erweitern, wurde erfüllt.
Monika: Ich hätte nie gedacht, dass es so anstrengend sein kann mit so vielen
Charakteren für 3 Wochen unter einem Dach zu leben. Die Zeit hier war wirklich
schön! Ich würde jederzeit wieder teilnehmen. Man hat viel gelernt, gesehen und viel
unternommen. Diese Erfahrung muss jeder einmal selbst miterleben!
Irina: Ich habe meine Ziele super erreicht! Ich habe einen Eindruck bekommen, wie die
Menschen hier in Spanien leben und kann das wichtigste ausdrücken. Ich würde
jedem empfehlen, bei so einem Projekt mitzumachen!
Nicolas: Die Zeit hier hat mir sehr gefallen! Ich habe die Sprache ansatzweise erlernt
und bin nun in der Lage mich einigermaßen gut mit den Spaniern auf Spanisch zu
verständigen. Die Kultur und das spanische „Alltagsleben“ habe ich kennengelernt
und genossen!
Raul: Meine Ziele: Ich habe sehr viel von Andalusien gesehen und auch viel erlebt.
Viele Städte besichtigt und viel von den Menschen und der Kultur kennengelernt.
Der Unterricht war toll, die Lehrer waren alle sehr freundlich und sehr nett, trotzdem
hätte ich gerne mehr Unterricht in Tourismus gehabt. Es war eine tolle Erfahrung,
und ich bin sehr glücklich darüber, dass ich bei diesem Projekt teilnehmen konnte!
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Andere Eindrücke:
Frau Schliekau: Hier ist alles super, auch das Wetter (20 Grad, Sonne). Die Gruppe
ist sehr nett und untereinander kommen sie bisher auch gut zurecht. Haben gerade
die Kursaufteilung gemacht (4 Niveaustufen). Gestern waren wir 8 Stunden in
Malaga .... es war sehr schön…. Heute ist es leider bewölkt, zu früh gefreut…
Herr Buckler: ich hatte eine schöne Zeit in Benalmadena, was auch den Schülern
geschuldet ist, die sich als besonders "Pflegeleicht" erwiesen haben. Estudiaba poco
mas espanol, para no suficiente.
Frau Rosenbach-Scharper: Sonne prima, alles toll, Stimmung sehr gut, auch
bei den Schülern. Vielleicht ein bisschen zu viele Papiere per Internet????
Señora Carolina Ortiz: Esta noche los chicos me han invitado a cenar… La comida, muy
bien... se esforzaron mucho… Ahora los pobres están asustados por el examen de español…
Mira cuando puedas la información en esta página:
http://profesional.visitacostadelsol.com/bd/noticias.php?tipo=eventos
El Patronato de Turismo Málaga-Costa del Sol:
El Colegio Maravillas de Benalmádena nos informó de que este mes de enero iban a
recibir a un grupo de estudiantes alemanes de formación profesional relacionado con el
turismo como parte de sus prácticas, que están realizando en agencias de viaje en
Alemania…
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„El turismo en España“
MÁLAGA
Málaga es una ciudad qué se encuentra en el sur de España y esta situada
en el mar Mediterráneo.
Tienen aproximadamente 600.000 mil habitantes y es la segunda ciudad más
grande de Andalucía y la sexta mayor ciudad de España.
La catedral:
La Alcazaba:
El Museo Picasso:
Museo-Casa Natal Picasso:
La catedral, Catedral de la Encarnación, fue
construida en el año 1528 por los
conquistadores cristianos encima de la Gran
Mezquita y está situada cerca del paseo
marítimo en el centro de la ciudad. También es
llamada La Manquita porque la segunda Torre
nunca fue terminada por falta de dinero.
La Alcazaba de Málaga, es una fortaleza
árabe del 11 Siglo. Fue construido sobre los
restos de un palacio fenicios de los reyes moros
de Granada y en el siglo 14 fue ampliado. Un
pasillo de Muralla creó la conexión entre el
palacio de la Alcazaba y la zona existente
encima de la fortaleza del castillo de Castillo
de Gibralfaro. A los pies de la Alcazaba se
encuentran las ruinas de un anfiteatro de
piedra del Imperio Romano.
El Museo Picasso está situado en un hermoso
palacio llamado Palacio de los Condes en
barrio Buenavista y muestra obras de distintas
épocas del maestro en el transcurro de su
vida. Las obras de arte de Picasso se pusieron
a disposición gracias a sus familiares.
La casa natal del genial artista Picasso es un
edificio de mediados del siglo 19. En el primer
piso se encuentran fotografías, gráficos y
cerámicas y también una sala de estudio
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VINCCI ALEYSA PLAYA 5
El número del hotel:
En total hay 36 hoteles de la
cadena Vincci hotel en España,
Tunis, Estados Unidos y Portugal
Andalucia 8 hoteles, 4 Costa del
Sol, 2 en
Málaga, uno en
Marbella, uno en Benalmádena
Edad del hotel:
cinco meses
La ocupación:
Todo el año 87%, temporada baja
75% y temporada alta 100%
El número de habilitaciones:
35 habitaciones
Los precios por temporadas y noche:
temporada baja 139€,
temporada alta 300€
El número de empleados:
33 empleados, la mayoría de los
empleados es español pero
también hay un alemán, una
persona de Rusia, una de
Argentina y una de Bélgica
Idiomas necesarios en la recepción:
Los empleados tiene que hablar
inglés, español perfecto y algunos
pueden hablar otro idioma más
por ejemplo francés o alemán
El cliente y las actividades:
Normalmente la mayoría de los
clientes que visita el hotel tiene
mas o menos 45 años o mayor y
tiene mucho dinero. También hay
paquetes románticos para parejas.
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Nacionalidades de los clientes:
principalmente los clientes vienen
en el verano y la mayoría son
españoles, también vienen clientes
de Inglaterra, de Francia, de
Alemania y de Finlandia
Spa y Actividades:
están abiertos todo el año, pero la
piscina no esta climatizada
Eventos de hotel:
prepara bodas y otros eventos de
congresos
A veces toman todas las
habitaciones para 100 personas al
máximo
Playa:
el hotel no tiene playa privada
porque en España no hay playas
privadas
Actividades en la playa:
el hotel tiene hamacas para sus
clientes. Todas las actividades que
hay en la playa son actividades
extras que el hotel ofrece
El Hotel:
6 Departamentos: recepción,
restaurante, cocina,
administración, pisos,
servicios/técnicos
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Patronato Provincial de Turismo
Costa del Sol
El Patronato del Costa del Sol fue fundado en el año 1976 de forma privada.
Es el primer Patronato que se crea En España, tiene 432 miembros y 36
empleados.
Es el sector económico más importante en la industria en Andalucía. Es un
órgano independiente de la administración local creado para dar un servicio
para la publicidad del turismo en la Costa del Sol. Su función es promover y
promocionar el turismo en Málaga y en toda Andalucía para obtener más
visitantes de España y de todo el mundo. Cada provincia tiene su propio
Patronato de Turismo.
Cada empresa paga 300 €/año al Patronato cuando es miembro de él. Un
90% es financiación local (gobierno de Málaga) y 10% es financiación
privada (hoteles, agencia de viajes, restaurantes y Rent a Car,..)
El patronato trabaja con cada ayuntamiento de España, con hoteles,
agencia de viajes y en el comercio.
El porcentaje de turistas en el último año ha subido a un 3%. En el año hubo
9.100.000 visitantes en la Costa del Sol.
La Costa del Sol ofrece un turismo para sus visitantes de sol, playa, ocio,
cultural, familia, de- porte (golf), lujos y cruceros. La mayoría de sus visitantes
son ingleses, alemanes, franceses, holandeses y de Escandinavia.
Los planes para el futuro son promocionar más el turismo con más ferias y
workshops tanto en España y el extranjero y también así poder abrir nuevos
mercados como el de Polonia, República Checa, Rusia, Australia y Singapur.
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SEVILLA
- capital de Andalucía
- 700.000 habitantes
- rio Guadalquivir
- antes fue una ciudad comercial y
Tiene mucha influencia de los árabes
Barrio de Santa Cruz
- el caso antiguo es un laberinto con las callejas
estrechas
- la calle mas viva es la ‘Calle de Sierpes’
- estilo arquitectónico es oriental
- muchos bares, restaurantes; vida nocturna
Plaza de Santa Cruz
- el barrio tiene el
mismo nombre como la plaza
- hay: cruz de la cerrajería, la tumba de Morellos
(pintor famoso de Sevilla)
Catedral (Santa María de la Sede) & Giralda
- el catedral es en el estilo gótico y fue construido en 1500
- antes había un mezquita de los árabes
- el torre de Giralda tiene una altura de 96 metros
- antes fue un minarete
- hoy es el símbolo de la ciudad
Archivo General de
Indias
- construido en el decimosexto siglo de Juan de
Herrera
- hay documentos sobre los relaciones de España
con el ultramar colonial y sobre la conquista de
América
Alcázar
- es un palacio de los reyes de la edad media y la
construcción empezó en el decimo siglo
- fue ampliado durante varios siglos y por eso tiene
diferentes estilos
- es similar a la Alhambra en Granada
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Ronda
Ronda es una de las ciudades más antiguas de España. Está en un peñasco en una altura
de 755 metros. Hay dos partes de la ciudad que están separados del rio Guadalevin y del
barranco de 120 metros de profundidad que se llama “El Tajo”. La parte antigua está en el
sur y se llama La Ciudad y fue construido de los árabes. En el norte del barranco está la parte
nueva que se llama El Mercadillo.
Baños Árabes: Este recinto terminal de época musulmana es el mayor
conservado de la Península Ibérica. Se localiza en el Antiguo Arrabal
Islámico de la ciudad que actualmente se llama Barrio de San Miguel.
Los Baños Árabes fueron construidos junto al Arroyo de las Culebras
lugar perfecto para el abastecimiento de agua que se desplazaba a
través de un sistema de noria, perfectamente conservado en la
actualidad.
Palacio de Mondragón: Museo de la ciudad antes (siglo XIV) fue
residencia de los moros. Hay una mezcla de estilo mudéjar (torres y
patios) y -renacentista (portales y fachadas).
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Puente Nuevo: (1751-1793) que construido arriba del barranco.De ahi puedes ver el valle del
Rio Guadiaro y la Sierra Grazalema.
Plaza de Torros:
La plaza de Torros fue construido de 1779-1785.Diese Stierkampfarena gehört zu den
schönsten und traditionellsten in Spanien.Sie wurde von dem selben Architekten erbaut der
auch die Puente Nuevo erbaute. Die Größe dieser Arena macht Sie sogar zu einer der
größten auf der Welt. Diese Arena gilt als die Geburtsstätte des Spanischen Stierkampfs.
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Aeropuerto de Málaga – Costa del Sol
IATA-Code: AGP
El desarrollo del aeropuerto
- aterrizaje en El Rompedizo 9 de marzo de 1919
 más antiguo de España
- inauguración de la primera línea postal española 3 de abril de 1920
- construcción de la Base Aérea 1937
- terminal de viajeros 1948
- primera ampliación de la pista de vuelo años 50, pista asfalto 1957
- compañía propia de España – Iberia 1953
- llegada primera línea chárter 20 de octubre de 1959
- terminal provisional internacional 1960
- gran boom de Costa del Sol hace 1968
- los primeros reactores y la Terminal Chárter 1973
- la terminal Picasso 1991
- desarrollo comercial: tiendas y restaurantes
- nuevo torre de control 2002
- nueva terminal 2010
Datos y fechas
12,8 millones de pasajeros por
año
- 107.400 aviones
- más de 200 destinos
europeos, conexiones con
Oriente Medio,
Norteamérica y África
-
-
El aeropuerto es un sector muy importante para la
región y para toda España, porqué 12- 13% del
producto nacional bruto de España proviene del
turismo.
30% del producto nacional bruto de la región
proviene del turismo.
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120 compañías de
servicios
8000 empleados directos
5.500.000 metros² de
extensión en total
1.000.000 metros² de
edificaciones
la longitud de la pista es
3200m
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Feierliche Verleihung der Europässe:
14.5.12 15:00 – 17:00 in der Mensa des OSZ Lotis durch Herrn Pofalla (Chef des
Bundeskanzleramts)
Feierliche Verleihung der Zertifikate in der Spanischen Botschaft:
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