Alles über die FIFA
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Alles über die FIFA
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Blatter ZUKUNFT GESTALTEN FIFA-GEME ERÜHREN EINE BESSERE ESSERE ZUKUNFT GESTALTEN FIFA-GEMEINSCHAFT DAS SP ESTALTEN FIFA-GEMEINSCHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN D EMEINSCHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN PIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKU IE WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTE ERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN FIFA-GEME ESSERE ZUKUNFT GESTALTEN FIFA-GEMEINSCHAFT DAS SP ESTALTEN FIFA-GEMEINSCHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN D EMEINSCHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHR AS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EINE BESS NTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN FIFA-G NE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN FIFA-GEMEINSCHAFT EN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN FIFA-GEMEINSCHAFT RE ZUKUNFT GESTALTEN FIFA-GEMEINSCHAFT DAS SPIE STALTEN FIFA-GEMEINSCHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN DI INSCHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EIN ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN FIFA NE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN FIFA-GEMEINSCHAFT DA T GESTALTEN Liebe FIFA-GEMEINSCHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN Fussballfreunde, FIFA-GEMEINSCHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT CHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN DIEwirWELT BERÜHREN EIN als Weltfussballverband nehmen unsere Pfl icht, den zu schützen, sehr ernst. Auch soziale ZUKUNFT ENTWICKELNFussball DIE WELT BERÜHREN EINEunsere BESSERE Verantwortung liegt uns sehr am Herzen, wobei wir mit der FIFA WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN dritten Säule unserer Mission „eine bessere Zukunft NE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN FIFA-GEMEINSCHAFT DA gestalten“ ein starkes Zeichen gesetzt haben. Unsere Arbeit T GESTALTEN im FIFA-GEMEINSCHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN Dienste der Menschen, des Fussballs und unserer FIFA-GEMEINSCHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT Gesellschaft ist nicht nur ein Versprechen, sondern eine CHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EIN Pflicht und ein Teil unseres Engagements zum Schutze des ENTWICKELNFussballs. DIE WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN FIFA Unsere Mission mit den drei Säulen „das Spiel entwickeln, NE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN FIFA-GEMEINSCHAFT DA die Welt berühren und eine bessere Zukunft gestalten“ steht T GESTALTEN FIFA-GEMEINSCHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN auf einem soliden Fundament, das wir mit grossem Einsatz FIFA-GEMEINSCHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT weiter gefestigt und ausgebaut haben. CHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EIN ENTWICKELNNatürlich DIE WELT BESSERE gibt esBERÜHREN noch viel zu tun.EINE Wir nehmen diese ZUKUNFT Herausforderung mit unvermindertem Engagement an. WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN FIFA Gemeinsam GESTALTEN können wir dank FIFA-GEMEINSCHAFT dieser neuen Dimension des NE BESSERE ZUKUNFT DA Fussballs Brücken bauen und gleichzeitig die Kernwerte des T GESTALTEN FIFA-GEMEINSCHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN Fussballs schützen. FIFA-GEMEINSCHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EIN CHAFT DAS SPIEL Für das Spiel. Für die Welt. ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN FIFA NE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN FIFA-GEMEINSCHAFT DA T GESTALTEN FIFA-GEMEINSCHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN FIFA-GEMEINSCHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT CHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EIN ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN FIFA N EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN FIFA-GEMEINSCHAFT RE ZUKUNFT GESTALTEN FIFA-GEMEINSCHAFT DAS SPIE STALTEN FIFA-GEMEINSCHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN DI MEINSCHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN S SPIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EINE BESSER LES ÜBER DIE FIFA ALLES ÜBER DIE FIFA ALLES ÜBER DIE 2 E FIFA ALLES ÜBER DIE FIFA ALLES ÜBER DIE FIFA ALLES ÜB ER DIE FIFA ALLES ÜBER DIE FIFA ALLES ÜBER DIE FIFA ALL FIFA ALLES ÜBER DIE FIFA ALLES ÜBER DIE FIFA ALLES ÜB FIFA-GEMEINSCHAFT | ALLES ÜBER DIE FIFA 3 BER DIE FIFA ALLES ÜBER DIE FIFA ALLES ÜBER DIE FIFA ALL LES ÜBER DIE FIFA ALLES ÜBER DIE FIFA ALLES ÜBER DIE F Kapitel 1 FIFA-Gemeinschaft Kapitel 2 Das Spiel entwickeln Kapitel Seite 26–43 3 Die Welt berühren Kapitel Seite 6–25 Seite 44–69 4 Eine bessere Zukunft gestalten Seite 70–80 Kapitel 1 FIFAGemeinschaft Mission 6 Mitgliedsverbände 7 Aufbau 8 FIFA-Kongress 9 FIFA-Präsident 10 Kommissionen 11 Administration 14 Geschichte 15 Chronologie 16 FIFA-Sitz 20 Finanzen 22 Fussballmanagement 23 FIFA-Marketing 24 FIFA-TV 25 A-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHA 6 HAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEM MEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIF Mission Für das Spiel. Für die Welt. Die FIFA-Statuten und die dazugehörigen Ausführungsbestimmungen sind die „Verfassung“ der FIFA und des Weltfussballs. Auf diese Grundlage und die Schlüsselwerte Authentizität, Integrität, Leistung und Einheit stützt die FIFA ihre Mission: das Spiel entwickeln, die Welt berühren und eine bessere Zukunft gestalten. Gemäss Statuten hat die FIFA folgenden Zweck: • den Fussball fortlaufend zu verbessern und weltweit zu verbreiten, wobei der völkerverbindende, erzieherische, kulturelle und humanitäre Stellenwert des Fussballs berücksichtigt werden soll, und zwar im Einzelnen durch die Förderung des Fussballs durch Jugend- und Entwicklungsprogramme; • das Organisieren eigener internationaler Wettbewerbe; • das Festlegen von Regeln und Bestimmungen sowie die Sicherstellung ihrer Durchsetzung; • die Kontrolle des Association Football in all seinen Formen, indem alle notwendigen Massnahmen ergriffen werden, die die Verletzung der Statuten, Reglemente und Entscheide der FIFA sowie der Spielregeln verhindern; • zu verhindern, dass Methoden oder Praktiken vorkommen, die die Integrität der Spiele oder Wettbewerbe gefährden oder zu Missbräuchen des Association Football führen könnten. Die FIFA bekämpft mit allen Mitteln jede Art von Rassismus und Diskriminierung, fördert freundschaftliche Beziehungen zwischen allen Akteuren des Fussballs und verpflichtet diese zur Einhaltung der Statuten, Reglemente und Grundsätze der Fairness. Die FIFA stellt ferner die institutionellen Mittel zur Beilegung von Streitigkeiten bereit. AFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEME FIFA-GEMEINSCHAFT | ALLES ÜBER DIE FIFA 7 MEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIF FA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHA Mitgliedsverbände Eine grosse Gemeinschaft Die 208 Mitgliedsverbände sind für die FIFA wichtigste Anspruchsgruppe und verlängerter Arm zugleich. Ihre Hauptaufgaben sind die Kontrolle des Fussballs auf ihrem Gebiet, die umfassende Förderung des Fussballs in ihrem Land und die Organisation von Meisterschaften und anderen Wettbewerben. In ihren Verantwortungsbereich fallen das Schiedsrichterund das Disziplinarwesen, das nationale Transfersystem sowie der Kampf gegen Doping. Bei all ihren Entscheidungen haben sie die Interessen der Vereine und Ligen, des Profiund Amateurbereichs sowie nationaler und regionaler Gruppierungen unvoreingenommen miteinander in Einklang zu bringen. A-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHA 8 HAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEM MEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIF Aufbau Fussballpyramide Die Mitgliedsverbände sind nicht nur der FIFA, sondern auch ihrem kontinentalen Dachverband angeschlossen. Es sind dies die AFC in Asien, die CAF in Afrika, die CONCACAF in Nord-/Mittelamerika und der Karibik, die CONMEBOL in Südamerika, die OFC in Ozeanien und die UEFA in Europa, die auf ihrem Gebiet ebenfalls internationale Wettbewerbe für National- und Vereinsmannschaften organisieren. Mit ihnen arbeitet die FIFA auf zahlreichen Gebieten eng zusammen. Die eigentlichen Zellen des Fussballs sind die Klubs in den einzelnen Ländern. Damit die Fussballpyramide im Lot bleibt, müssen sich die Klubs zu Ligen zusammenschliessen. Diese müssen dem Verband unterstellt sein, aber auch bestimmte Rechte besitzen, um ihre wichtigen Aufgaben erfüllen zu können. Die Basis bilden schliesslich die Spieler. Im November 2006 haben die FIFA und die internationale Dachorganisation der Profispieler FIFPro diese und damit die Fussballpyramide weiter gestärkt, indem sie die Fussballstrukturen und die sozialen Beziehungen innerhalb der Fussballgemeinschaft mit einer bahnbrechenden Vereinbarung auf eine neue, tragfähige Grundlage gestellt haben. AFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEME FIFA-GEMEINSCHAFT | ALLES ÜBER DIE FIFA 9 MEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIF FA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHA FIFA-Kongress Fussballparlament Gemäss FIFA-Statuten ist der Kongress das oberste Organ der FIFA. Die Zuständigkeit des Kongresses ist in mehreren Artikeln geregelt. Als gesetzgebendes Organ des Weltfussballs – sprich als Fussballparlament – ist der FIFAKongress insbesondere verpflichtet, den Fussball zu fördern, wobei sich dieser in den letzten paar Jahren rasant weiterentwickelt hat. Jeder Mitgliedsverband hat beim Kongress eine Stimme. Änderungen der FIFA-Statuten erfordern die Anwesenheit der absoluten Mehrheit (Hälfte der Mitglieder plus ein Mitglied) der stimmberechtigten Mitglieder sowie eine Dreiviertelmehrheit der abgegebenen und gültigen Stimmen. Zu den weiteren Punkten, die in die Zuständigkeit des Kongresses fallen, gehört u. a. die Genehmigung der Bilanz, der Erfolgsrechnung, des Budgets und des jährlichen Tätigkeitsberichts der FIFA. Schliesslich ist er auch das Gremium, das den FIFA-Präsidenten wählt. A-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHA 10 HAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEM MEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIF FIFA-Präsident An der Spitze FIFA-Präsident Joseph S. Blatter Der FIFA-Präsident hat innerhalb der FIFA das höchste Amt inne. Er wird von den beim FIFA-Kongress anwesenden stimmberechtigten Mitgliedsverbänden für vier Jahre gewählt und kann wiedergewählt werden. Seine Rechte und Pflichten sind in den Statuten festgelegt. Er vertritt die FIFA, führt den Vorsitz beim Kongress, bei den Sitzungen des Exekutiv- und Dringlichkeitskomitees sowie den Kommissionen, die er leitet. Wie die anderen Mitglieder im Exekutivkomitee verfügt er über eine Stimme, bei Stimmengleichheit hat er den Stichentscheid. Seit dem 8. Juni 1998 führt Joseph S. Blatter die FIFA an. Als Nachfolger von Dr. João Havelange (Brasilien) wurde er zum achten Präsidenten der FIFA gewählt. Nach 23 Jahren in Diensten der FIFA, zuletzt als Generalsekretär, trat er damit an die Spitze des internationalen Fussballs. Beim Kongress 2011 in Zürich wurde er für eine vierte Periode (bis 2015) in seinem verantwortungsvollen Amt bestätigt. Vorläufige Höhepunkte seiner Präsidentschaft sind die erste FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ 2010 in Afrika und die Vergabe der WM an neue Gebiete (Russland 2018 und Katar 2022). Weitere Erfolge sind die Vertiefung und der Ausbau der FIFA-Entwicklungsprogramme mit Blick auf „bedürfnisorientierte“ Massnahmen sowie die Erweiterung des Dialogs mit politischen und sozialen Institutionen im Sinne der sozialen Verantwortung. AFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEME FIFA-GEMEINSCHAFT | ALLES ÜBER DIE FIFA 11 MEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIF FA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHA Kommissionen Fachgremien Der Fussball selbst ist und bleibt ein einfaches Spiel, sein Umfeld wird indes immer komplexer. Als Weltverband muss die FIFA gemäss ihren Statuten und Reglementen die unterschiedlichsten Entwicklungen und Aspekte im Auge behalten und in zahlreichen Fragen entscheiden. Die strategischen Entscheide werden im FIFAExekutivkomitee unter dem Vorsitz des FIFA-Präsidenten gefällt, wo die Konföderationen gemäss der statutarischen Verteilung der Mandate mit ihren Mitgliedern Einsitz nehmen und die Beschlussfassung massgeblich beeinflussen. Die Exekutive stützt sich dabei auf die Vorberatungen der rund 22 ständigen Kommissionen, in die die Vertreter der einzelnen Konföderationen und Verbände unterschiedliche Sichtweisen, Standpunkte und Bedürfnisse einbringen können. Umgesetzt werden die Beschlüsse des Kongresses, der Exekutive und der ständigen Kommissionen durch das FIFA-Generalsekretariat. 12 FIFA-GEMEINSCHAFT | ALLES ÜBER DIE FIFA 13 A-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHA 14 HAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEM MEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIF Administration Hochqualifizierte Spezialisten Zur Umsetzung der Beschlüsse von Kongress, Exekutivkomitee und Kommissionen sowie zur Betreuung der FIFA-Mitgliedsverbände, der Geschäftspartner und anderer Anspruchsgruppen bedarf es einer effizienten Verwaltung. Unter der Leitung des Generalsekretärs beschäftigt die FIFA an ihrem Sitz in Zürich derzeit etwa 340 hochqualifizierte Spezialisten aus 40 Ländern. Mehrere Dienste und Divisionen garantieren, dass die vielfältigen Bedürfnisse (von der Organisation einer FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ über Rechtsfragen, Finanzen, Kommunikation, Marketing, TV und Entwicklungsprogramme bis zum Versand zahlreicher Dokumente oder der Organisation von Reisen) abgedeckt und erfüllt werden. FIFA-Generalsekretär Jérôme Valcke. AFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEME FIFA-GEMEINSCHAFT | ALLES ÜBER DIE FIFA 15 MEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIF FA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHA Geschichte Über 100 Jahre am Ball Die FIFA wurde am 21. Mai 1904 von Delegierten aus Belgien, Dänemark, Frankreich, den Niederlanden, Schweden, der Schweiz und Spanien gegründet. Angesichts der Gründung in Paris gab sich die FIFA einen französischen Namen: Fédération Internationale de Football Association. Mit der Bezeichnung „Association Football“ wollte sich die FIFA vom „Rugby Football“ oder kurz Rugby abgrenzen. Die Aufspaltung in diese zwei Richtungen geht einer Legende gemäss auf das Jahr 1823 zurück, als in einer Begegnung in der mittelenglischen Stadt Rugby ein Spieler der Heimmannschaft einen Treffer erzielte, indem er den Ball in die Hände nahm und ins Tor trug. Während der Fussball in der Folge beim runden Leder blieb, wählten Rugby und American Football einen ovalen Ball. A-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHA 16 HAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEM MEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIF Chronologie Wichtige Daten v. Chr.: Japanische, chinesische, griechische und römische Quellen belegen die Ursprünge des Fussballs. Mittelalter: finden sich Hinweise zum Fussball. Auf den Britischen Inseln, in Italien und Frankreich 1369: Ein Edikt von König Edward III. verbietet das Fussballspiel, da es die Männer vom Bogenschiessen abhalte. 1561: Der englische Schulmeister Richard Mulcaster erwähnt, beeinflusst vom „calcio storico“ in Florenz, das Spiel in einer Abhandlung über die Erziehung der Jugend. 1580: 1680: Giovanni Bardi veröffentlicht Regeln zum „calcio“. In England gewährt König Charles II. dem Fussball königliche Schirmherrschaft. 1823: Aufspaltung in Association Football (Fussball) und Rugby Football 1848: Die ersten „Cambridge Rules“ werden erstellt. 1863: Der englische Fussballverband wird gegründet. 1872: England und Schottland tragen das erste Länderspiel in der Geschichte des Fussballs aus (0:0). 1883: Die vier britischen Verbände einigen sich auf eine einheitliche Satzung sowie einheitliche Spielregeln und gründen den International Football Association Board, der heute noch die oberste Regelbehörde ist. AFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEME FIFA-GEMEINSCHAFT | ALLES ÜBER DIE FIFA 17 MEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIF FA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHA Der Jules-Rimet-Pokal und das Centenario-Stadion in Montevideo, Uruguay 1930 1886: Der englische Fussballverband beginnt mit der Ausbildung von Schiedsrichtern. Der International Football Association Board tritt erstmals zusammen. 1888: Das Ligasystem feiert Premiere. Profifussballer werden zugelassen. Die Befugnisse der Schiedsrichter werden stark erweitert. 1899: Das englische Nationalteam reist für ein Spiel ins Ausland. Ein deutsches Team besucht England. 1904: Die FIFA wird am 21. Mai von Delegierten aus Belgien, Dänemark, Frankreich, den Niederlanden, Schweden, der Schweiz und Spanien gegründet. 1904: Robert Guérin wird erster FIFA-Präsident. 1906: Daniel Burley Woolfall wird zweiter FIFA-Präsident. 1908: Erstes Olympisches Fussballturnier in London 1921: Jules Rimet wird dritter FIFA-Präsident. 1930: In Uruguay wird mit 13 Teams die erste FIFA FussballWeltmeisterschaft™ ausgetragen. 1932: Die FIFA zieht nach Zürich. 1937/38: Die Spielregeln werden in eine andere Reihenfolge gebracht, bleiben aber im Wesentlichen unverändert. 1954: Rodolphe William Seeldrayers wird vierter FIFAPräsident. 1955: Nach dem Tod von Seeldrayers übernimmt Arthur Drewry für sechs Monate interimistisch die Führung der FIFA, bevor er fünfter FIFA-Präsident wird. A-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHA 18 HAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEM MEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIF 1958: Die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ wird erstmals weltweit live übertragen. 1961: Sir Stanley Rous wird sechster FIFA-Präsident. 1962: Die FIFA nimmt ihr 100. Mitglied auf. 1970: Die Weltmeisterschaft in Mexiko wird via Satellit nach Europa übertragen. 1974: João Havelange wird siebter FIFA-Präsident. 1977: In Tunesien findet der erste FIFA-Juniorenwettbewerb statt (ab 1981 FIFA Junioren-Weltmeisterschaft, heute FIFA U-20-Weltmeisterschaft). 1979: Die FIFA begeht mit der Einweihung des Sitzes der 1985: Erstes FIFA-U-16-Turnier in der VR China (seit 1991 FIFA am Hitzigweg in Zürich ihr 75-Jahr-Jubiläum. FIFA U-17-Weltmeisterschaft) 1988: Start der FIFA-Fairplay-Kampagne 1989: Erste FIFA Futsal-Weltmeisterschaft in den 1991: Erste FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ in der VR China 1992: Erste Austragung des Vorläufers des FIFA 1995: Lancierung von FIFA.com 1996: Erstes Olympisches Fussballturnier der Frauen in 1997: Vollständige sprachliche Überarbeitung der Spielregeln 1998: Joseph S. Blatter wird achter FIFA-Präsident. 2000: Erste FIFA Klub-Weltmeisterschaft in Brasilien 2002: Korea und Japan organisieren gemeinsam die erste Niederlanden Konföderationen-Pokals in Saudiarabien Atlanta FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ ausserhalb von Europa und Amerika, erste FIFA U-19-FrauenWeltmeisterschaft in Kanada (seit 2006 FIFA U-20Frauen-Weltmeisterschaft). 2003: Die FIFA verabschiedet beim ausserordentlichen 2004: Die FIFA feiert ihr hundertjähriges Bestehen. Die FIFA Kongress in Doha (Katar) neue Statuten. Fussball-Weltmeisterschaft 2010™ wird an Südafrika vergeben und geht damit erstmals nach Afrika. AFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEME FIFA-GEMEINSCHAFT | ALLES ÜBER DIE FIFA 19 MEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIF FA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHA 2005: Erste FIFA Beach-Soccer-Weltmeisterschaft in Rio de Janeiro 2006: Die FIFA bezieht ihren neuen Hauptsitz in Zürich (Home of FIFA). 2006: Bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ in Deutschland feiern die Fanfeste mit 18 Millionen Besuchern den Durchbruch. 2008: Erste FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft in Neuseeland 2010: 19. FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ in Südafrika 2011: Die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ in Deutschland sorgt für TV-Zuschauerrekorde. A-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHA 20 HAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEM MEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIF FIFA-Sitz Von Paris nach Zürich Seit Mai 2006 ist das Home of FIFA an der FIFA-Strasse 20 in Zürich das neue Zuhause der FIFA. Das Nervenzentrum der FIFA wurde in einer Rekordzeit von unter zwei Jahren erbaut. Eingebettet in einen Garten mit Pflanzen aus allen sechs Konföderationen, ist der Bau gleichermassen Administrations-, Konferenz-, Logistik-, Ausbildungs- und Sportzentrum. Für die FIFA war es nicht der erste Umzug. Die Rue St. Honoré 229 in Paris war nach der Gründung knapp drei Jahrzehnte Sitz der FIFA. Nach einem dreijährigen Intermezzo in Amsterdam, als der niederländische FIFA-Mitgründer Carl Hirschmann den Verband mangels Präsident selbst führte, zog die FIFA 1932 nach Zürich, und zwar in zwei Geschäftsräume an Zürichs prominentester Adresse: der Bahnhofstrasse. AFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEME 21 FIFA-GEMEINSCHAFT | ALLES ÜBER DIE FIFA MEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIF FA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHA Just zum 50-jährigen Bestehen der FIFA und zur Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz erhielt die FIFA am Sonnenberg ein eigenes Heim: Die prächtige Villa Derwald war fast ein Vierteljahrhundert ein stilvolles Quartier für die FIFA, bevor die stetig wachsende Belegschaft 1979 zum 75-Jahr-Jubiläum in das moderne, funktionale FIFA House umziehen konnte. Die weitere Entwicklung des Fussballs erforderte den Erwerb zusätzlicher Büro- und Tagungsräume im ehemaligen Hotel Sonnenberg und anderswo, bevor der akute Platzmangel den Bau des heutigen Home of FIFA unabdingbar machte. A-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHA 22 HAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEM MEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIF Finanzen Transparenz Gemäss Art. 69 Abs. 2 der FIFA-Statuten hat der Weltfussballverband die Einnahmen und Ausgaben, über die Geschäftsperiode gerechnet, ausgeglichen zu gestalten. Zudem ist mit der Bildung von Reserven die langfristige Erfüllung der wichtigsten Aufgaben zu garantieren. Etwa 90 Prozent ihrer Einnahmen generiert die FIFA aus dem Verkauf der Fernseh-, Marketing-, Hospitality- und Lizenzrechte für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™. Die Einnahmen aus der Vermarktung der Rechte sowie ausreichende Eigenmittel sind für die FIFA von entscheidender Bedeutung, weil neben den verschiedenen Entwicklungsprogrammen und der Verwaltung auch die Organisation der verschiedenen Weltmeisterschaften, insbesondere natürlich der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™, finanziert werden muss. Annähernd 70 % der Ausgaben fliessen in Form von Unterstützungsgeldern, Entwicklungsprogrammen und der Finanzierung von Wettbewerben in die Fussballförderung. Die Rechnungslegung erfolgt seit Beginn 2003 freiwillig gemäss den International Financial Reporting Standards (IFRS), also Auflagen, wie sie sonst in Europa nur börsenkotierten Unternehmen gemacht werden. Da die meisten FIFA-Tätigkeiten im sogenannten Dollarraum erfolgen, werden Bilanz und Erfolgsrechnung in US-Dollar geführt. AFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEME FIFA-GEMEINSCHAFT | ALLES ÜBER DIE FIFA 23 MEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIF FA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHA Fussballmanagement Vorreiterrolle Als weltweit tätige Organisation muss die FIFA zahlreichen und unterschiedlichsten Anforderungen genügen. Mit Reglementen und Berichten (so zum Beispiel dem Finanzbericht), die die FIFA in enger Zusammenarbeit mit Spezialisten aus den Bereichen Recht und Buchprüfung erstellt, nimmt sie beim Management unter den internationalen Sportverbänden eine Vorreiterrolle ein. Über die gesamte Fussballgemeinschaft wacht die im Sinne der Gewaltentrennung unabhängige Ethikkommission, die als drittes Rechtsorgan auf der Grundlage des FIFAEthikreglements bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen im Fussball wie illegaler Wetten, Bestechung und anderer unerlaubter Praktiken helfen soll. Das Reglement sieht vor, dass bei Verstössen disziplinarrechtliche Sanktionen gegen Offizielle, Spieler sowie Spiel- und Spielervermittler verhängt werden können. A-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHA 24 HAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEM MEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIF FIFA-Marketing Partnerschaften Die Marketingpartner des Weltfussballverbands für 2007– 2014 sind in drei Kategorien eingeteilt. An oberster Stelle stehen die sechs FIFA-Partner, die in den Genuss einer engen Anbindung an die FIFA und ihre vielfältigen Projekte und Wettbewerbe von 2007 bis 2014 kommen. Es folgen die Sponsoren der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™, die neben den FIFA Fussball Weltmeisterschaften™ 2010 und 2014 auch für die beiden FIFA KonföderationenPokale 2009 und 2013 über globale Rechte verfügen, und die Nationalen Förderer, die lokale Sponsoringrechte für einen Wettbewerb in ihrem Land haben. Ergänzend dazu bieten die FIFA und ihre Lizenznehmer im Rahmen spezieller Programme eine breite und attraktive Palette von qualitativ hochstehenden Produkten. AFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEME FIFA-GEMEINSCHAFT | ALLES ÜBER DIE FIFA 25 MEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIF FA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHAFT FIFA-GEMEINSCHA FIFA-TV Ein einmaliges Erlebnis Dank dem Fernsehen sind weltweit Hunderte Millionen bei den zahlreichen FIFA-Wettbewerben, allen voran der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™, live dabei. Die FIFA-Division TV arbeitet mit den vielen Lizenznehmern von Medienrechten eng zusammen, um den Fans im Fernsehen ein einzigartiges Fussballerlebnis zu bieten. 2007 ging die FIFA neue Wege und übernahm den gesamten Rundfunkbetrieb, angefangen beim Verkauf der Rechte über den Aufbau eines umfassenden Bildarchivs (FIFA-Filme) und der Betreuung der Kunden bis zur Gesamtverantwortung für Produktion und Betrieb. Die FIFA-Division TV ist für den gesamten vertraglichen und gewerblichen Inhalt der Medienrechte (Fernseh-, Radio-, Breitbandrechte und Rechte an audiovisuellen Inhalten) und die Umsetzung der mit den Lizenznehmern zu diesem Inhalt getroffenen Vereinbarungen zuständig. Kapitel 2 Das Spiel entwickeln Spielregeln und Schiedsrichter 28 FIFA-Entwicklungsprogramme 30 Goal 34 FAP 35 Ausbildung und Kurswesen 36 PERFORMANCE 38 Stadien 39 Sportmedizin 40 FIFA-Qualitätsprogramme 42 AS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIE 28 ELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN D TWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWI Spielregeln und Schiedsrichter Einfach universell Für die Spielregeln ist ausschliesslich der International Football Association Board zuständig, der jährlich einmal zu Beratungen zusammentritt. Der Board setzt sich aus der FIFA (vier Stimmen) und in Anerkennung ihrer historischen Verdienste um die Kodifizierung der Fussballregeln den vier britischen Verbänden England, Schottland, Wales und Nordirland (je eine Stimme) zusammen. Da für Regeländerungen eine Dreiviertelmehrheit erforderlich ist, sind die Spielregeln in der 125-jährigen IFABGeschichte nur unwesentlich verändert worden. Einzig gründlich durchdachte und erprobte Neuerungen finden in die Spielregeln Eingang. Die bestehenden 17 Regeln basieren noch immer auf denjenigen, die der IFAB bei seiner Gründung 1886 verabschiedete und die 1937 revidiert wurden. Im März 1997 gab der IFAB für eine komplette Überarbeitung der Spielregeln grünes Licht, woraus eine neu formulierte, illustrierte, aktualisierte und vereinfachte Fassung entstanden ist. Jeder der 208 FIFA-Mitgliedsverbände darf schriftlich [bis zu einem festgelegten Termin vor der Jahresversammlung] Vorschläge, Änderungen an den Spielregeln, Anträge auf Experimente mit den Spielregeln oder andere Diskussionspunkte einreichen. Angewendet werden die universellen Regeln von den Schiedsrichtern, denen im Fussball eine Schlüsselrolle zukommt. Entsprechend gross ist der Aufwand, den die FIFA für das Schiedsrichterwesen betreibt. So bildet sie internationale Schiedsrichter bei Kursen und regelmässigen Leistungstests kontinuierlich aus und weiter. Bei der Auswahl, Ausbildung und Betreuung der Kandidaten für ihre Wettbewerbe legt die FIFA einerseits Wert auf körperliche Fitness und Regelkenntnisse, andererseits aber auch auf Fingerspitzengefühl und die Fähigkeit, grossem psychischem Druck standzuhalten. L ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTW DAS SPIEL ENTWICKELN | ALLES ÜBER DIE FIFA 29 DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SP CKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKE Die Geschichte und Entwicklung der Fussballregeln 1580: Giovanni Bardi veröffentlicht Regeln zu einem Spiel namens „calcio“. 1823: Aufspaltung in Association Football (Fussball) und Rugby Football 1848: Die ersten „Cambridge Rules“ werden erstellt. 1863: Der englische Fussballverband wird gegründet. 1883: Die vier britischen Verbände einigen sich auf eine einheitliche Satzung sowie einheitliche Spielregeln und gründen den International Football Association Board, der heute noch die oberste Regelbehörde ist. 1886: Am 2. Juni tritt der International Football Association Board erstmals offiziell zusammen. 1891: Einführung des Elfmeters 1913: Die FIFA wird Mitglied des IFAB. 1925: Die Abseitsregel wird von drei auf zwei Spieler geändert. 1937/38: Die aktuellen Regeln werden neu kodifiziert, fussen jedoch weiterhin auf den zuvor gültigen Regeln. 1997: Die Spielregeln werden überarbeitet. AS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIE 30 ELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN D TWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWI FIFA-Entwicklungsprogramme Ein Stück Sportgeschichte Die Entwicklungsprogramme sind Ausdruck der Solidarität der Fussballfamilie. Sie fördern über die 208 Mitgliedsverbände und die ihnen angeschlossenen Organisationen und Personen den in den Statuten verankerten Hauptzweck der FIFA: „den Fussball fortlaufend zu verbessern“. Von 1975 bis 1999 baute die FIFA die Sportförderung mit verschiedenen Entwicklungsprojekten kontinuierlich auf. Mit der Lancierung des Goal-Programms und des Programms Finanzielle Unterstützung (FAP) 1999 hat die FIFA ihre Bemühungen um ein Vielfaches intensiviert, auch in finanzieller Hinsicht. Für die Periode 2011–2014 wurde das Entwicklungsbudget auf USD 800 Millionen erhöht. L ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTW DAS SPIEL ENTWICKELN | ALLES ÜBER DIE FIFA 31 DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SP CKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKE Entwickelt und in die bestehende Programmpalette integriert wurden zudem eigene technische Programme für den Frauen- und Kinderfussball, Futsal, Beach-Soccer und das Schiedsrichterwesen. Aktueller Schwerpunkt ist die Stärkung der Mitgliedsverbände in den Bereichen Management und Fussballentwicklung. Über das PERFORMANCE-Programm hilft die FIFA den Verbänden, ihr Potenzial auf und neben dem Platz in Bereichen wie Führung, Organisation, Marketing, Kommunikation, Finanzen und technische Entwicklung voll auszuschöpfen. 32 DAS SPIEL ENTWICKELN | ALLES ÜBER DIE FIFA 33 AS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIE 34 ELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN D TWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWI Goal Ein Haus des Fussballs für alle 1999 formulierte FIFA-Präsident Joseph S. Blatter eine Vision: ein Haus des Fussballs für jeden Mitgliedsverband. Das Goal-Programm ist Ausdruck von Solidarität und unterstützt die Verbände mit massgeschneiderten Projekten beim Bau von Verbandssitzen und technischen Zentren sowie bei weiteren Projekten, z. B. Kunstrasenplätze, Fussballschulen oder IT-Software und -Hardware. So weit wie möglich wird mit den Konföderationen und den Regierungen zusammengearbeitet. Der bewusst auf einem bescheidenen Niveau gehaltene FIFA-Beitrag von USD 500 000 pro Projekt garantiert, dass viele Verbände berücksichtigt werden können, und fördert gleichzeitig die Mitfinanzierung, die Eigeninitiative und das unerlässliche Engagement des privaten und öffentlichen Sektors der einzelnen Länder für die Fussballentwicklung. Dank der Zusammenarbeit beim Goal-Programm haben sich die Beziehungen zwischen Verbänden und Regierungen wesentlich verbessert. Bis Ende 2011 haben schon über 90 % aller FIFA-Mitglieder vom Goal-Programm profitiert. Über 550 Projekte für 194 Mitgliedsverbände sind bewilligt worden. L ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTW DAS SPIEL ENTWICKELN | ALLES ÜBER DIE FIFA 35 DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SP CKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKE FAP Schwergewicht Das Programm Finanzielle Unterstützung (FAP) bietet den Mitgliedsverbänden Hilfe zur Selbsthilfe, sprich zur effizienten Selbstverwaltung. Dank FAP können die Verbände langfristig planen, in die Entwicklung des Frauen- und Jugendfussballs investieren und die eigene Fussballverwaltung stärken. Hierzu stellt die FIFA zweckgebundene finanzielle Mittel und technische Beratung zur Verfügung. Jeder Verband erhält pro Jahr USD 250 000, jede Konföderation USD 2,5 Millionen. Jährlich werden somit USD 67 Millionen ausgeschüttet, mehr als doppelt so viel wie beim Goal-Programm. 15 % der FAP-Gelder müssen für den Frauenfussball eingesetzt werden. Alle Mitgliedsverbände und die sechs Konföderationen sind verpflichtet, ihre FAP-Gelder durch eine lokale Buchprüfungsgesellschaft kontrollieren zu lassen und die Berichte der FIFA zuzustellen. AS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIE 36 ELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN D TWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWI Ausbildung und Kurswesen Theorie und Praxis Die technische Weiterentwicklung des Fussballs ist das oberste Ziel der technischen Abteilung der FIFA. Fussballexperten analysieren zu diesem Zweck Spiele und Trainings, insbesondere auch bei FIFA-Wettbewerben, und erarbeiten detaillierte Berichte, die u. a. bei den vielen weltweit von der FIFA veranstalteten Kursen und Seminaren zum Einsatz gelangen. Die FIFA bietet eine breite Palette an Kursen, die Trainer, Schiedsrichter, Funktionäre und Ärzte theoretisch und praktisch aus- und weiterbilden. 2008 wurden mehrere neue Ausbildungsprogramme und Initiativen zur technischen Entwicklung lanciert. Diese werden zusammen mit den Konföderationen durchgeführt und können so auf die individuellen Bedürfnisse der Mitgliedsverbände abgestimmt werden. Mit dem Kinderfussballprogramm für Sechs- bis Zwölfjährige fördert die FIFA die Organisation von Kinderfussballangeboten bei den Mitgliedsverbänden und verbreitet ihre Kinderfussballphilosophie: Alle Kinder sollen Fussball spielen können und dabei Spass haben. Viel Wert legt die FIFA auch auf die Förderung des Frauenfussballs (nachhaltige Entwicklung und Ausbildung L ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTW DAS SPIEL ENTWICKELN | ALLES ÜBER DIE FIFA 37 DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SP CKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKE von Torhütertrainern als Schwerpunkte) sowie die Weiterentwicklung von Futsal und Beach-Soccer. Das 2008 eingeführte SchiedsrichterUnterstützungsprogramm zielt schliesslich auf die Verbesserung des Schiedsrichterniveaus bei allen 208 FIFAMitgliedsverbänden sowie die Förderung entsprechender Programme bei den Verbänden. Schwerpunkte sind der technische Bereich des Schiedsrichterwesens, das Fitnesstraining der Schiedsrichter und die Struktur des Schiedsrichterwesens bei den Mitgliedsverbänden. Komplettiert wird das Angebot durch fortlaufende Kurse und Programme wie Com-Unity, Verbandskurse und FUTURO III, die neben der Technik auch die sozialen Werte des Fussballs sowie dessen erzieherische, kulturelle, wirtschaftliche und politische Rolle fördern. AS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIE 38 ELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN D TWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWI PERFORMANCE Qualität und Management PERFORMANCE, das Fussballmanagementprogramm der FIFA, wurde 2009 als Antwort auf die vielfältigen Bedürfnisse der Mitgliedsverbände lanciert. Es soll den Mitgliedsverbänden dabei helfen, ihr ganzes Potenzial auszuschöpfen, und unterstützt sie deshalb bei der Verwaltung des Fussballs, sei es auf dem Platz (technische Organisation und Strategie, Know-how) oder abseits des Spielfelds (Leitung, Organisation, Marketing, Kommunikation, Finanzen und technische Entwicklung). Durch strategische Analysen und Empfehlungen sowie gezielte Unterstützungsmassnahmen gemäss den vom jeweiligen Verband und von der FIFA festgelegten Prioritäten will das Programm die Qualität des modernen Fussballs und dessen Management verbessern. L ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTW DAS SPIEL ENTWICKELN | ALLES ÜBER DIE FIFA 39 DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SP CKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKE Stadien Sicherheit = Komfort Sichere und moderne Stadien sowie griffige Sicherheitskonzepte und -pläne, die in erster Linie auf Prävention setzen, sind im Fussball ein Muss. Während die Spielorganisatoren im Stadion über die Sicherheit wachen, sorgt der Staat ausserhalb für Ruhe und Ordnung. Die FIFA geht in Sachen Sicherheit keine Kompromisse ein und pocht aus diesem Grund auf grösstmöglichen Komfort in den Stadien, sprich angemessene Sitzplätze, Verpflegung und Sanitäreinrichtungen. Sie ist strikte gegen Zäune zwischen Zuschauerrängen und Spielfeld, weil diese Art von Abschrankungen eine potenzielle Todesfalle ist. In der letzten Ausgabe des FIFA-Stadionbuchs hat sich eine Gruppe Experten aus der ganzen Welt intensiv mit dem Stadionbau auseinandergesetzt. So werden die Verbände unter anderem verpflichtet, einen Sicherheitsbeauftragten zu beschäftigen, der bei Wettbewerben für alle Sicherheits- und Stadionbelange als Schnittstelle zwischen der FIFA, der zuständigen Konföderation und den lokalen Behörden fungiert. Weiter müssen alle Stadien, in denen WMVorrundenspiele zur Austragung gelangen, eine Reihe von Mindeststandards erfüllen, die ein Fachausschuss der FIFA definiert hat. AS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIE 40 ELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN D TWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWI Sportmedizin Am Puls des Fussballs Als internationaler Verband spielt die FIFA bei der Sportmedizin eine Vorreiterrolle. Mit dem Zentrum für medizinische Auswertung und Forschung (F-MARC) ist sie seit 1994 in der fussballmedizinischen Forschung tätig, insbesondere was den Schutz der Gesundheit der Spieler, die weltweite Verbesserung von Behandlungsstandards sowie äussere Faktoren wie die Ausbildung von Ärzten, Trainern und Spielern auf allen Stufen angeht. g Die 11+ TEIL 1 LAUFÜBUN MINUTEN GEN · 8 Linien parallelen m in zwei und d von ca. 5–6 ersten Markierung im Abstan itig an der Markierungen ungen sind mInnen an den starten gleichze 6–10 Markier Zwei Spieler letzten Markierung. Rückweg je nach Aufwär aufgestellt. auf dem sam zur laufen gemein zurücklaufen. Tempo hin- und aussensteigern. 2 Mal. status langsam 4 6 5 KRAFT · PLY LEVEL 1 UNTERARMS HALTEN 7 OMETRIE LAUFEN ONTAKT r zu SCHULTERK dort im Seitgalopp aufn,einande die so dass sich springe laufen, von einander Markierung Knie Zur ersten der Mitte seitlich gegen landen. Die In gen beiden Füssen bewegen. Knien auf mit dem Partner absprin berühren. Hüfte und Schultern gebeugter Gleichzeitig ken lassen. Wichtig: Mit innen einknic nicht nach 2 Mal. und landen. LAUFEN SEITGALOPP r zu opp auf einande ) und zu ändern dort im Seitgal laufen, von (ohne die Blickrichtung olen. Markierung r herum ung wiederh Zur ersten gebeugt, um den Partneung. Bei jeder Markier und Knie leicht bewegen, , Hüfte ersten Markier auf dem Vorfuss Mal. zurück zur Körpergewicht tief zu halten. 2 Beachten: chwerpunkt um den Körpers TEIL 2 · GLEICHG EWICHT TÜTZ 3 Mal. UNTERARMS TÜTZ ge, nen. Die Beine tion: Bauchla Schultern. uskeln anspan lang wiederAusgangsposisenkrecht unter den und Gesässm 40–60 Sek. ängen Ellbogen sind anheben und Bauchhalten. Etwa nicht durchh für ca. 2 Sek. Den Rücken Übung: Körper anheben und gerade Linie bilden. eine abwechselnd Körper soll holen. Der lassen. 3 Mal. TÜTZ UNTERARMS SEITLICHER EN UND SENKEN eite des und Aussens bilden. HÜFTE HEB gestreckt, auf Unterarmeine gerade Linie KELRÜCKSEIT OBERSCHEN ANFÄNGER 9 ge, Beine bis zum Fuss tion: Seitenla der Schulter . wiederAusgangsposin. Der Körper soll von der Schulter . 20–30 Sek. senkrecht unterund wieder anheben auf jeder Seite. Fusses abstütze n Stützarms ist 3 Mal Ellbogen des zum den Boden bewege wiederholen. wechseln, Übung Übung: Hüfte Pause, Seite holen. Kurze E vom henkel werden ge knien. Unterscsoll während der weicher Unterla Der Körper bleiben. Langsam tion: Auf t. Übung: Ausgangsposi den Boden gedrück bis zu den Knien gerade ur halten. Wenn auf rn GesässmuskulatLiegestützPartner fest den Schulte Übung von der Oberschenkel- und kann, in die gesamten n werden abfedern. neigen, mit den Händen gestreckt gehalte nach vorne ewicht mit nicht mehr das Körperg wiederholen. der Körper lassen und 60 Sek. position fallen – 5 Mal und/oder 3 Mindestens D EINBEINSTAN 10 MIT DEM BALL t. leicht gebeugvor dem Körper. stehen, Knie Händen ken einem Bein tion: Auf halten, den Ball in beiden nach innen einknic nicht Ausgangsposi olen. Übung Gleichgewicht Wichtig: Knie gekreist Übung: Das auf dem Vorfuss. ln und Übung wiederh andere Knie Körpergewicht halten. Bein wechse Hüfte und/oder das Sek. lassen. 30 indem der Ball um die erschweren, auf jedem Bein. wird. 2 Mal EN KNIEBEUGEN 11 AUF DIE ZEHENSPITZ Hände nach Belieben stehen. beiden Beinen rechten it auf tion: Hüftbre die Knie einen beugen, bis Ausgangsposi Langsam stemmen. enke langsam nach vorne neigen. in die Hüften Knie und Fussgel wieder langsam rper deutlich pitzen – und Übung: Hüfte, dabei den Oberkö 30 Sek. wiederdie Zehens Winkel bilden, strecken – bis auf einknicken lassen. Übung nach innen beugen, schnell Knie nicht beugen. Die holen. 2 Mal. N SPRINGEN 12 SPRÜNGE NACH OBE Hände nach Belieben stehen. beiden Beinen it auf und Knie langsam tion: Hüftbre wollte, HüfteSek. halten. Die Ausgangsposi 2 stemmen. Stuhl setzen in die Hüftenob man sich auf einen Winkel bilden. Position so hoch wie dieser PositionHüfte und Knie Übung: Als die Knie einen rechten lassen. Aus dabei einknicken beugen, bis en landen, Mal. nach innen 2 den Vorfüss Knie nicht n. Weich auf 30 Sek. wiederholen. möglich springe t halten. Übung leicht gebeug TEIL 3 LAUFÜBUN MINUTEN GEN · 2 D LAUFEN 13 ÜBER DAS SPIELFEL (mit 75–80 % der d rennen das Spielfel über Seite zur anderen 2 Mal. Von einer indigkeit). Maximalgeschw KNIESTELLUN RICHTIG G 9 INTEN LAUFEN ZURÜCK SPR VOR UND Markierung zur ersten Dann wieder rückwärts sprinten und leicht gebeugt halten.so den Parcours Markierung und Knie sprinten und Zur zweiten n, dabei Hüfte und eine zurück . 2 Mal. vorne zurück sprinte ungen nach Schritten sprinten , schnellen zwei Markier Mit kleinen durchlaufen. LEVEL 3 TÜTZ HALTEN UNTERARMS EBEN UND BEIN ANH 7 TÜTZ N UNTERARMSHSELND ANHEBE en. BEINE WEC auf den Unterarmen und Füssen abstütz 8 SEITLICHER HALTEN , auf Unterarm . klig beugen Knie rechtwin senkrecht unter der Schulter ge, unteres gerade s ist sollen eine tion: Seitenla des Stützarm n. Ellbogen . Schulter, Hüfte und Knie n, Übung Ausgangsposi Bein abstütze und unterem und oberes Bein anhebenKurze Pause, Seite wechsel Sek. halten. Übung: Hüfte Position 20–30 Linie bilden. 3 Mal auf jeder Seite. wiederholen. TEN · 10 MINU LEVEL 2 7 abstützen. und Füssen Unterarmen ge, auf den rn. halten. 20–30 Sek. tion: Bauchla Schulte und die Position Ausgangsposisenkrecht unter den ängen lassen. anspannen Rücken nicht durchh Ellbogen sind anheben, Bauch bilden. Den Übung: Körper eine gerade Linie soll Der Körper 8 Knie seitlich stehen bleiben. ung mit laufen, dort der nächsten Markier oder locker . Bei ung gehen Bein absetzen Zur ersten Markiervorne führen und nach anheben, Bein. 2 Mal. dem anderen . Bei oder locker ung gehen Bein absetzen führen und Zur ersten Markier n, zur Seite vorne anhebe Bein. 2 Mal. mit dem anderen LAUFEN GERADEAUS 1 INNEN LAUFEN NG NACH HÜFTDREHU 3 AUSSEN LAUFEN NG NACH Knie nach ung HÜFTDREHU laufen, dort stehenderbleiben. nächsten Markier 2 E KELRÜCKSEIT OBERSCHEN RITTEN vom henkel werden FORTGESCHr Unterlage knien. Unterscsoll während der weiche Der Körper bleiben. Langsam tion: Auf t. Übung: Ausgangsposi den Boden gedrück bis zu den Knien gerade ur halten. Wenn auf rn GesässmuskulatLiegestützPartner fest den Schulte Übung von der Oberschenkel- und kann, in die gesamten n werden abfedern. neigen, mit den Händen gestreckt gehalte nach vorne ewicht mit nicht mehr olen. das Körperg der Körper lassen und 60 Sek. wiederh position fallen – 10 Mal und/oder 7 Mindestens D EN EINBEINSTAN G ZUWERF - auf 10 BALL GEGENSEITI m d von 2–3 - in Abstan stehen sich Spieler halten tion: Zwei Gleichgewichtg: Knie Dabei das Ausgangsposi . Wichti zuwerfen. gegenüber. einem Bein den Ball gegenseitig ewicht auf dem Vorfuss 30 Sek. Bein Nach Übung: Sich anspannen. Körperg einknicken lassen. und den Bauch t, nicht nach innen2 Mal auf jedem Bein. gebeug olen. nur leicht Übung wiederh wechseln und KNIEBEUGEN n 11 AUSFALLSCHRITTE nach Beliebe stehen. Hände Ausfallschritten beiden Beinen ässigen it auf Knie einen tion: Hüftbre : Mit langsamen, gleichm , bis das vordere Oberkörper und Übung Ausgangsposi stemmen. lassen. und Knie beugen einknicken in die Hüften Dabei Hüfte chritten übernach innen vorwärts gehen.bildet. Knie nicht Das Spielfeld mit Ausfalls 2 Mal. rechten Winkel Seite kippen lassen. locker zurücklaufen. zur je Bein) und Hüfte nicht 10 Schritte queren (ca. E SPRINGEN 12 SPRÜNGE ZUR SEIT rper in der Hüfte leicht nach stehen, Oberkö n. Weich einem Bein tion: Auf beugen. Bein springe Knie nicht das andere AusgangsposiKnie und Hüfte leicht seitwärts auf leicht gebeugt halten. n. vorne neigen, Standbein ca. 1 m Knie ewicht behalte Hüfte und das Gleichg Übung: Vom landen, dabei jedem Sprung auf dem Vorfuss ken lassen. Bei einknic olen. 2 Mal. nach innen Sek. wiederh Übung 30 abstützen. und Füssen Unterarmen ge, auf den rn. cm vom tion: Bauchla ca. 10–15 Schulte eine gerade Ausgangsposisenkrecht unter den anspannen. Ein Bein Körper soll nicht halten. Der Ellbogen sind anheben und Bauch 20–30 Sek. und den Rücken olen. Übung: Körpern und die Position wiederh unten kippen nicht nach anderem Bein Boden anhebe Andere Hüfte Übung mit Linie bilden. lassen. Kurze Pause, durchhängen 3 Mal. TÜT UNTERARMS SEITLICHER UND SENKEN EN BEIN HEB 8 Z eite des und Aussens bilden. t, auf Unterarm gerade Linie ge, Beine gestreck bis zum Fuss eine tion: Seitenla der Schulter olen. . Ausgangsposin. Der Körper soll von Sek. wiederh der Schulter senkrecht unter wieder senken. 20–30 Seite. Fusses abstütze Stützarms ist und langsam olen. 3 Mal auf jeder Ellbogen des Bein anheben n, Übung wiederh Übung: Oberes Seite wechsel Kurze Pause, 9 OBERSCHEN TOPFIT KELRÜCKSEIT E vom henkel werden ge knien. Unterscsoll während der weicher Unterla Der Körper bleiben. Langsam tion: Auf t. Übung: Ausgangsposi den Boden gedrück bis zu den Knien gerade ur halten. Wenn auf rn GesässmuskulatLiegestützPartner fest den Schulte Übung von der Oberschenkel- und kann, in die gesamten n werden abfedern. neigen, mit den Händen gestreckt gehalte nach vorne ewicht mit nicht mehr das Körperg Sek. wiederholen. der Körper lassen und er 60 position fallen – 15 Mal und/od 12 tens Mindes D EINBEINSTAN TESTEN t - auf 10 GLEICHGEWICHT ge entfern - eine Armlän stehen sich en, Spieler selnd versuch tion: Zwei Partner abwech zu bringen. Ausgangsposi ewicht während die gegenüber. einem Bein Gleichgewicht halten, gen aus dem Gleichg innen einknicken nicht nach Übung: Das in verschiedene Richtun Wichtig: Knie jedem Bein. den anderen auf dem Vorfuss. 2 Mal auf wechseln. Körpergewicht 30 Sek. Bein lassen. Nach KNIEBEUGEN 11 AUF EINEM BEIN am Partner seitlich etwas stehen, sich . einem Bein Winkel beugen tion: Auf Ausgangsposi , bis zum rechten, etwas schneller weit wie möglichLangsam beugen abstützen. 10 Wieder langsam so lassen.. kippen lassen. Übung: Knie innen einknicken nach nicht zur Seite Knie nicht rper und Hüfte strecken. Oberkö Bein. 2 Mal. auf jedem holungen SPRINGEN auf dem 12 KREUZSPRÜNGE ein Kreuz stehen. Sich beiden Beinen it auf Kreuz tion: Hüftbre man steht. ts und diagonal übers Knie leicht Ausgangsposien, in dessen Mitte seitwär n. Hüfte und Boden vorstell selnd vor- und zurück, nach innen möglich springe Die Knie nicht explosiv wie Übung: Abwech schnell und den Vorfüssen landen. 2 Mal. springen. So Weich auf wiederholen. gebeugt halten. Übung 30 Sek. lassen. einknicken LAUFEN SEL 15 RICHTUNGSWECH r RichtungsFusses schnelle sprinten (mit en des rechten E LAUFEN 14 HOCH-WEIT-SPRÜNGdes Schwungbein möglichst Knie auf dem Vorfuss laufen. Das . Weich Sprüngen überund weiten Körper bringen So das gesamte Feld Mit hohen rm vor den den Gegena innen einknicken lassen. Mal. hoch und erholen. 2 nicht nach um sich zu landen. Knie zurück laufen, queren und KNIESTELLUN FALSCH G Schritte Aufsetz gsunigen, 5–7 laufen, nach und Richtun e 4–5 Schritte links (plant & cut), beschle Tempo verringern So das gesamt it), ken lassen. wechsel nach Maximalgeschwindigke innen einknic der nicht nach 80–90 % rechts. Knie laufen. 2 Mal. wechsel nach eren und zurück Feld überqu L ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTW DAS SPIEL ENTWICKELN | ALLES ÜBER DIE FIFA 41 DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SP CKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKE Mit dem Präventionsprogramm „11+“ konnte die Anzahl Verletzungen wesentlich gesenkt werden, und dank medizinischen Untersuchungen vor Wettbewerben konnte bei Spielern eine mögliche Gefährdung für den plötzlichen Herztod erkannt werden. Das Programm „11 für Gesundheit“ geht noch einen Schritt weiter und vermittelt Kindern mithilfe des Fussballs strukturiert und spielerisch wichtiges Gesundheitswissen. Über Publikationen, Konferenzen, Präsentationen, OnlineInformationen und Aufklärungskampagnen wird in der Fussballfamilie und der Sportgemeinde praxisrelevantes medizinisches Wissen verbreitet. Immer mehr medizinische FIFA-Zentren bieten weltweit beste medizinische Betreuung und fördern die Prävention. Mit ihrer Strategie zur Dopingbekämpfung schützt die FIFA die Gesundheit der Spieler und die Integrität des Sports. Dopingkontrollen werden nur von Ärzten vorgenommen. Das weltweite Netzwerk der FIFA ist der Aufklärung verpflichtet, wie sie der Welt-Anti-Doping-Kodex vorsieht. AS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIE 42 ELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN D TWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWI FIFA-Qualitätsprogramme Beste Qualität Das FIFA-Qualitätskonzept bietet eine Qualitätsgarantie für Produkte, Dienstleistungen und Technologien, die den Fussball direkt oder indirekt beeinflussen. Mit einer fortwährenden Entwicklung der Standards und Empfehlungen gemäss den Bedürfnissen des Fussballmarkts soll der Endverbraucher geschützt werden. Die FIFAGütesiegel geniessen weltweite Anerkennung und bürgen für beste, dauerhafte Qualität. Das FIFA-Qualitätskonzept für Fussbälle garantiert bestmögliche Qualität bei Fuss-, Futsal- und Beach-SoccerBällen. Das Qualitätslabel „FIFA INSPECTED“ und das noch strengere Gütesiegel „FIFA APPROVED“ werden nur vergeben, wenn die Bälle die erforderlichen Tests bestehen. Mit dem FIFA-Qualitätskonzept für Kunstrasen hat die FIFA auf die wachsende Nachfrage nach Kunstrasenplätzen reagiert, insbesondere in Regionen, in denen aus klimatischen Gründen nicht das ganze Jahr über unter guten Bedingungen auf Naturrasen gespielt werden kann. L ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTW DAS SPIEL ENTWICKELN | ALLES ÜBER DIE FIFA 43 DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SP CKELN DAS SPIEL ENTWICKELN DAS SPIEL ENTWICKE Im Februar 2004 nahm der International Football Association Board (IFAB) Kunstrasen als offiziell zulässige Spielunterlage in die Spielregeln auf. Plätze, die alle Tests bestehen und damit sämtliche FIFAAnforderungen erfüllen, erhalten die begehrten FIFAGütesiegel „FIFA RECOMMENDED 1 STAR“ und „FIFA RECOMMENDED 2 STAR“, die für höchste Qualität bürgen. Mit der „FIFA Preferred Producer“-Initiative ist die FIFA noch einen Schritt weitergegangen und garantiert dem Verbraucher beim Kauf von Kunstrasenfeldern bei einem bevorzugten Hersteller, dass die Qualitäts-, Leistungs- und Sicherheitsanforderungen der FIFA für Kunstrasen weltweit eingehalten werden. Kapitel 3 Die Welt berühren FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ 46 FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2014™ 48 FIFA Fan Fest™ 49 FIFA Konföderationen-Pokal 50 FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ 51 Jugendwettbewerbe 53 Olympische Fussballturniere 54 FIFA Klub-Weltmeisterschaft 58 FIFA Futsal-Weltmeisterschaft/ FIFA Beach-Soccer-Weltmeisterschaft 59 FIFA Interactive World Cup 60 FIFA/Coca-Cola-Weltranglisten 61 FIFA WM-Pokal 62 Gala FIFA Ballon d’Or 64 Kommunikation 66 Neue Medien 68 E WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜ 46 RÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WE ELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN D FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ Die Welt im Bann Wie keine andere Sportveranstaltung auf der Welt fasziniert die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ das Publikum. Seit der Premiere im Jahre 1930 in Uruguay hat das Aushängeschild der FIFA ständig an Beliebtheit und Prestige gewonnen. Hinter der Idee einer Weltmeisterschaft mit den besten Nationalmannschaften der Welt stehen einige weitsichtige französische Fussballfunktionäre. Angeführt vom damaligen FIFA-Präsidenten Jules Rimet, hoben sie in den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ aus der Taufe. Dreimal wurde sie ausgetragen, ehe der Zweite Weltkrieg für eine jähe Unterbrechung sorgte. Nach zwölf Jahren Pause und der Reprise 1950 in Brasilien etablierte sich die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ rasch als grösste Einzelsportveranstaltung der Welt. Mit der WM 2002 in Korea und Japan brach die FIFA mit der seit 1958 bestehenden Tradition, den Wettbewerb abwechselnd in Europa und Amerika auszutragen. 2010 betrat die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ erneut Neuland, als mit Südafrika erstmals Afrika zum Zuge kam. 2014 wird die Weltmeisterschaft nach 1950 wieder in Brasilien ausgetragen, ehe das Turnier 2018 in Russland und 2022 in Katar weitere neue Gebiete erschliesst. HREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE W DIE WELT BERÜHREN | ALLES ÜBER DIE FIFA 47 ELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN D IE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHR Auch 2010 in Südafrika zog die FIFA FussballWeltmeisterschaft™ wieder die ganze Welt in ihren Bann. Alle Länder und Gebiete zwischen Nord- und Südpol waren mit dabei und sorgten auf vielen TV-Märkten für Rekordquoten. An privaten Fernsehgeräten waren über 3,2 Milliarden Menschen zugeschaltet, das sind 46,4 % der Weltbevölkerung. Fast 3,1 Millionen strömten zudem zu den 64 Spielen in die Stadien, während Millionen an den zahlreichen Fanfesten in Südafrika und vielen anderen Städten rund um den Globus mitfieberten. Spanien holte sich 2010 endlich den ersten Weltmeistertitel. Acht Länder waren damit bei bislang 19 Ausgaben siegreich: Argentinien, Brasilien, Deutschland, England, Frankreich, Italien, Spanien und Uruguay. Mit Spanien hat erstmals eine Mannschaft trotz Auftaktniederlage gewonnen, und erstmals ein europäisches Team ausserhalb des eigenen Kontinents. E WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜ 48 RÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WE ELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN D FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2014™ Brasilianische Fussballsamba Riesig war der Jubel bei den brasilianischen Fussballfans, als FIFA-Präsident Joseph S. Blatter am 30. Oktober 2007 Brasilien als Gastgeber der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ vom 12. Juni bis 13. Juli 2014 bekanntgab. Nach 1950 wird die südamerikanische Nation damit wieder die weltbesten Fussballteams bei sich begrüssen. Kaum ein Land hat im internationalen Fussball so viele Erfolge gefeiert wie Brasilien: fünf WM-Titel, acht Siege in der Copa América, fünf FIFA U-20-Weltmeistertitel, drei FIFA U-17-Weltmeistertitel, zwei Erfolge beim FIFA Konföderationen-Pokal, vier Siege bei der FIFA FutsalWeltmeisterschaft, drei Triumphe bei der FIFA Beach-Soccer-Weltmeisterschaft und Dutzende kontinentale Trophäen. Ausgerechnet bei der Heim-WM 1950 erlitt Brasilien seine bitterste Niederlage. Vor 174 000 Zuschauern im legendären Maracanã-Stadion verlor die Seleção das entscheidende Spiel um den Jules-RimetPokal gegen Uruguay mit 1:2. Spielorte der FIFA FussballWeltmeisterschaft 2014™ sind Belo Horizonte, Brasília, Cuiabá, Curitiba, Fortaleza, Manaus, Natal, Porto Alegre, Recife, Rio de Janeiro, Salvador und São Paulo. HREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE W DIE WELT BERÜHREN | ALLES ÜBER DIE FIFA 49 ELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN D IE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHR FIFA Fan Fest™ Fussballspektakel auf Grossleinwand Nach dem Erfolg der FIFA Fan Feste™ bei der FIFA FussballWeltmeisterschaft 2006™ in Deutschland richteten die FIFA und ihre Partner 2010 wiederum an allen Spielorten in Südafrika sowie zum ersten Mal in sechs Städten auf der ganzen Welt frei zugängliche Fanbereiche ein. Fans ohne Spieltickets konnten damit während 31 Tagen in allen südafrikanischen Spielorten (Johannesburg, Kapstadt, Durban, Mangaung/Bloemfontein, Rustenburg, Tshwane/Pretoria, Polokwane, Nelspruit, Nelson Mandela Bay/Port Elizabeth) sowie in Rom, Paris, Berlin, Sydney, Mexiko-Stadt und Rio de Janeiro live dabei sein. Mehr als sechs Millionen Fans schauten sich die 64 Spiele bei den weltweiten FIFA Fan Festen™ auf Grossleinwand an, womit diese auch bei den nächsten FIFA Fussball-Weltmeisterschaften™ fest im Programm sind. E WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜ 50 RÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WE ELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN D FIFA Konföderationen-Pokal Festival der Meister Der Konföderationen-Pokal, der 1992 und 1995 noch als König-Fahd-Pokal ausgetragen wurde und seit 1997 unter dem Dach der FIFA veranstaltet wird, ist eine feste Grösse im internationalen Fussballkalender. Das Turnier findet jeweils im Vorjahr der FIFA FussballWeltmeisterschaft™ statt und ist für den kommenden WM-Gastgeber eine eigentliche Generalprobe. Das Turnier 2013 in Brasilien wird zweifellos wiederum hochklassigen Fussball bieten und so richtig Appetit auf die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2014™ machen. Mit allen sechs kontinentalen Titelträgern, dem Weltmeister und dem kommenden WM-Gastgeber ist ein erlesenes Teilnehmerfeld am Start, womit der FIFA Konföderationen-Pokal seinem Übernamen „Festival der Meister“ alle Ehre macht. HREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE W DIE WELT BERÜHREN | ALLES ÜBER DIE FIFA 51 ELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN D IE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHR FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ Frauenfussball Der Frauenfussball hat sich in den letzten über 30 Jahren enorm entwickelt, vor allem seit der ersten FIFA FrauenWeltmeisterschaft™ 1991 in der VR China. 20 Jahre später hat die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ in Deutschland die weibliche Sparte des populärsten Sports der Welt auf eine völlig neue Stufe gehievt: grenzenlose Begeisterung der Fans, volle Stadien, TV-Rekordquoten, erstklassige Spiele und ein neuer Weltmeister. Erst vier Länder durften sich bislang als Weltmeister feiern lassen: die USA (1991 und 1999), Norwegen (1995), Deutschland (2003 und 2007) und Japan (2011). E WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜ 52 RÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WE ELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN D Seit 2002 kämpft auch der weibliche Nachwuchs um Weltmeisterehren, anfänglich bei der FIFA U-19-FrauenWeltmeisterschaft (Kanada 2002 und Thailand 2004), seit 2006 bei der FIFA U-20-Frauen-Weltmeisterschaft (Russland 2006, Chile 2008 und Deutschland 2010). Mit der FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft, die 2008 in Neuseeland Premiere und 2010 in Trinidad und Tobago die zweite Auflage feierte, verfügen die Junioren und Juniorinnen nun über die gleiche Turnierstruktur. Die Jugendwettbewerbe, die Schaffung von Nationalteams und halbprofessionellen Ligen in vielen Ländern, die zunehmende Anzahl Spielerinnen und das gestiegene öffentliche Interesse sind Ausdruck der dynamischen Entwicklung des Frauenfussballs. Mittlerweile spielen weltweit 29 Millionen Mädchen und Frauen Fussball. Trotz dieser Erfolge ist die FIFA mit ihrer Arbeit noch lange nicht am Ziel. Mit eigens für den Frauenfussball konzipierten Entwicklungsprogrammen, Kursen, Trainings und Seminaren treibt sie das Wachstum des Sports weiter voran. Fortwährende Informations- und Aufklärungskampagnen der FIFA haben den Frauenfussball ins Rampenlicht gerückt. Der Fussball trägt damit auch zu einer besseren Stellung der Frau in der Gesellschaft bei und hilft bei der Überwindung sozialer und kultureller Hindernisse. HREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE W DIE WELT BERÜHREN | ALLES ÜBER DIE FIFA 53 ELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN D IE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHR Jugendwettbewerbe Versprechen für die Zukunft Seit Mitte der 1970er-Jahre geniesst die Nachwuchsförderung bei der FIFA oberste Priorität, um junge Spieler ans Niveau der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ heranzuführen. Heute verfügen sowohl die Männer als auch die Frauen über Weltmeisterschaften in den Kategorien U-17 und U-20, die jeweils alle zwei Jahre ausgetragen werden. 1977 in Tunesien fand mit der U-19-WM erstmals ein Wettbewerb für Junioren statt, der vier Jahre später als U-20-WM eine Neuauflage erlebte. Ermutigt durch den Erfolg der U-20-WM, veranstaltete die FIFA 1985 in der VR China erstmals ein internationales U-16-Turnier, aus dem später die FIFA U-17-Weltmeisterschaft hervorging. Unzählige Weltstars wie Diego Maradona, Dunga, Marco van Basten und Lionel Messi verdienten bei einer U-17- oder einer U-20-Weltmeisterschaft ihre Sporen im internationalen Fussball ab. 2008 feierte in Neuseeland die FIFA U-17-FrauenWeltmeisterschaft Premiere, womit die Gleichstellung zwischen Männer- und Frauenwettbewerben perfekt wurde. Weitere Informationen zum Frauenfussball sind unter „FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™“ zu finden. Jugendwettbewerbe stehen allen Konföderationen offen und sind so wahre Schaufenster des Weltfussballs. Zudem bieten sie kleineren Verbänden die Möglichkeit, selbst eine WM zu veranstalten und so in verschiedenster Hinsicht zu profitieren. E WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜ 54 RÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WE ELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN D Olympische Fussballturniere Im Zeichen der fünf Ringe Der Fussball spielt in der Geschichte der modernen Olympischen Spiele eine wichtige Rolle. Nachdem er 1900 und 1904 bereits als Demonstrationssport im Olympiaprogramm figuriert hatte, feierte er vier Jahre später seine offizielle Olympiapremiere, und dies als erster Mannschaftssport überhaupt. Seit 1996 sind auch die Frauen mit von der Partie. Die Premiere in Atlanta war eine klare Sache der US-Amerikanerinnen. Nicht nur für sie, sondern auch für den Frauenfussball und die Olympische Bewegung war das Olympiadebüt ein Riesenerfolg. Auch nach über 100 Jahren ist der Fussball bei Olympia noch immer ein Zugpferd, wie die Olympischen Fussballturniere der Männer und Frauen 2008 in Peking HREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE W DIE WELT BERÜHREN | ALLES ÜBER DIE FIFA 55 ELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN D IE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHR bewiesen haben, die über zwei Millionen Zuschauer und damit so viele Fans wie nie zuvor angezogen haben. 108 Jahre nach der glorreichen Premiere kehren der Fussball und die Olympischen Spiele nach London zurück und werden die Zuschauer zweifellos wieder in ihren Bann ziehen. Fussball ist auch bei den Olympischen Jugendspielen Trumpf, die 2009 Premiere feierten. Erste Sieger bei den Fussballturnieren für 14- bis 18-Jährige waren Bolivien bei den Jungen und Chile bei den Mädchen. 56 DIE WELT BERÜHREN | ALLES ÜBER DIE FIFA 57 E WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜ 58 RÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WE ELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN D FIFA Klub-Weltmeisterschaft Erlesener Klub Die FIFA Klub-Weltmeisterschaft wird von Jahr zu Jahr populärer, wie die immer grössere TV-Abdeckung und das zunehmende Medieninteresse beweisen. Die Weltmeisterschaft vereint einmal pro Jahr die Meister der sechs Konföderationen und ist damit ein Stelldichein der besten Klubs der Welt. Mit dem Landesmeister des Gastgebers ist das Turnier seit 2007 noch um eine Attraktion reicher. Ihre Geburtsstunde erlebte die FIFA Klub-Weltmeisterschaft 2000 in Brasilien mit dem Sieg der einheimischen Corinthians. 2004 beschloss das FIFA-Exekutivkomitee für 2005 einstimmig einen Neustart mit geändertem Format, womit die Weltmeisterschaft in ihrer heutigen Form geboren war. Nach den erfolgreichen vier Gastspielen in Japan (2005 bis 2008) zog die FIFA Klub-Weltmeisterschaft 2009 und 2010 in die Vereinigten Arabischen Emirate, bevor sie für 2011 und 2012 nach Japan zurückkehrte. HREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE W DIE WELT BERÜHREN | ALLES ÜBER DIE FIFA 59 ELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN D IE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHR FIFA Futsal-Weltmeisterschaft/FIFA Beach-SoccerWeltmeisterschaft Rasant und spektakulär Fussball lässt sich überall spielen, insbesondere auch in der Halle auf kleinem Feld oder auf Sand. Futsal und BeachSoccer gewinnen deshalb immer mehr Anhänger. Futsal wird inzwischen in über 130 Ländern rund um die Welt gespielt. Dank Futsal entwickeln die Spieler verschiedene Fähigkeiten, da schnelle Reflexe, rasches Denken und präzises Passspiel verlangt werden. Auch Beach-Soccer hat die Fussballwelt erobert. Die ersten FIFA-Weltmeisterschaften im Beach-Soccer 2005, 2006 und 2007 in Rio de Janeiro und die Leidenschaft, die in Mitgliedsverbänden aller Konföderationen zu spüren ist, belegen die Attraktivität dieser jungen Sportart. 2008 verliess die FIFA Beach-Soccer-Weltmeisterschaft Brasilien und wurde rund um die Welt ebenfalls zum Publikumserfolg (Marseille 2008, Dubai 2009 und Ravenna 2011). Auch in Zukunft setzt die FIFA alles daran, Futsal und Beach-Soccer weltweit noch stärker zu verbreiten. Mit dem Erlass standardisierter FIFA-Spielregeln für Beach-Soccer, der Veröffentlichung eines Trainerhandbuchs und eines Films im Jahr 2006 sowie von Schulungsmaterial 2010 und 2011 verfügt die FIFA nun über geeignete Mittel, diese Sparte in den Verbänden noch besser zu verankern. E WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜ 60 RÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WE ELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN D FIFA Interactive World Cup Virtuelle Ballkünstler Der FIFA Interactive World Cup schlägt eine Brücke zwischen dem Fussball mit all seiner Leidenschaft und der Welt der interaktiven Unterhaltung. Die Lancierung dieses FIFAWettbewerbs im Jahr 2004 setzte einen weiteren Meilenstein in der über 100-jährigen Geschichte des Weltfussballverbands. Mit dem innovativen Konzept kann die FIFA den Fussball weltweit auf allen Stufen noch besser fördern und voranbringen. Die Einführung des FIFA Interactive World Cup, bei dem die Fans ihr virtuelles Fussballkönnen auf eine völlig neue Art unter Beweis stellen können, ist eine Pioniertat – der Anfang einer neuen Tradition. HREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE W DIE WELT BERÜHREN | ALLES ÜBER DIE FIFA 61 ELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN D IE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHR FIFA/Coca-Cola-Weltranglisten Wissen, wo man steht Seit der Einführung im August 1993 hat sich die FIFA/CocaCola-Weltrangliste zu einem festen Bestandteil der internationalen Sportberichterstattung sowie zu einem Massstab für die FIFA-Mitgliedsverbände entwickelt. Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste sorgt, durchaus gewollt, immer wieder für anregende Diskussionen. 1998 wurde sie leicht überarbeitet und im Jahre 2006 gemäss dem Prinzip Evolution statt Revolution revidiert. Parameter für die Punktevergabe sind: • Spiele: nur A-Länderspiele • Resultat: Sieg = drei Punkte, Unentschieden = ein Punkt • Bedeutung des Spiels: Wettbewerbsstatus • Stärke des Gegners: gemäss Weltranglistenposition • Regionale Stärke: auf Basis von WM-Resultaten • Bewertungszeitraum: letzte vier Jahre • Anzahl Spiele pro Jahr: mindestens fünf Zehn Jahre nach der Lancierung der FIFA/Coca-ColaWeltrangliste erhielt auch der Frauenfussball einen solch objektiven Massstab. Mit der Lancierung der FIFA/Coca-ColaFrauenweltrangliste verleiht die FIFA dem blühenden Frauenfussball wohlverdiente zusätzliche Publizität. Als Basis für die Rangliste wurden an die 3000 Länderspiele erfasst. Mit der Frauenrangliste will die FIFA u. a. den Frauenfussball fördern, eine realistische Beurteilung der Teams aufgrund von verlässlichen Daten ermöglichen und die Situation des Frauenfussballs statistisch analysieren. E WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜ 62 RÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WE ELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN D FIFA WM-Pokal Objekt der Begierde Brasilien wurde mit dem dritten Titelgewinn am 21. Juni 1970 in Mexiko endgültiger Besitzer des Jules-Rimet-Pokals. Deshalb stiftete die FIFA für die 10. Weltmeisterschaft 1974 einen neuen Pokal. Der vom italienischen Bildhauer Silvio Gazzaniga 1972 geschaffene FIFA WM-Pokal hat heute einen Bekanntheitsgrad von weltweit fast 90 % und ist für wohl jeden Fussballer Objekt der Begierde. Die Trophäe ist 36,8 cm hoch, wiegt 6175 Gramm und wurde aus purem, 18-karätigem Gold hergestellt. Im Sockel sind zwei Kränze aus Malachit-Halbedelsteinen eingelegt. Der Sockel bietet für 17 Inschriften mit den Gewinnern der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ bis 2038 Platz. Der FIFA WM-Pokal ist ein Wanderpokal, der im Besitz der FIFA bleibt. Der siegreiche Verband erhält eine Nachbildung, jedoch nicht aus purem Gold, sondern „nur“ vergoldet. Vorgänger des FIFA WM-Pokals war der Jules-Rimet-Pokal. Zwei Jahre vor der ersten FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ 1930 in Uruguay wurde im Wettbewerbsreglement festgehalten, dass der Sieger mit einer Trophäe ausgezeichnet werden soll, die vom französischen Bildhauer Abel Lafleur eigens zu diesem Zweck entworfen wurde. Die 35 cm hohe Originaltrophäe wog etwa 3,8 Kilogramm. Die Statuette war aus Sterlingsilber und vergoldet. Sie hatte einen blauen Sockel aus Halbedelsteinen (Lapislazuli). Auf den vier Seiten des Sockels waren goldene Schildchen befestigt, auf denen der Name der Trophäe sowie die Namen der neun Gewinner zwischen 1930 und 1970 eingraviert waren. HREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE W DIE WELT BERÜHREN | ALLES ÜBER DIE FIFA 63 ELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN D IE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHR Auch bei allen übrigen FIFA-Wettbewerben gibt es eine Trophäe zu gewinnen. Der Sieger erhält jeweils eine Nachbildung, die er behalten darf. Die einzige Ausnahme bilden die Olympischen Fussballturniere, deren Sieger, Zweitund Drittplatzierte im Einklang mit dem olympischen Protokoll mit Gold-, Silber- und Bronzemedaillen geehrt werden. Neben Titeln und Pokalen verleiht die FIFA bei jedem ihrer Wettbewerbe noch weitere Auszeichnungen: Der beste Spieler und die beste Spielerin erhalten den Goldenen Ball von adidas, die erfolgreichsten Torjäger den Goldenen Schuh von adidas (Goldener Torschütze im Falle der FIFA BeachSoccer-Weltmeisterschaft), der beste Torhüter und die beste Torhüterin den Goldenen Handschuh von adidas und die fairste Mannschaft den Fairplay-Preis. Bei der FIFA FussballWeltmeisterschaft™ und der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ wird ferner die Hyundai-Auszeichnung für den/die besten/beste Nachwuchsspieler(in) vergeben. Zusätzliche Ehre erfahren auch die siegreichen Teams bestimmter FIFA-Wettbewerbe. Als Zeichen ihres Erfolgs dürfen sie auf ihren Hemden ein WM-Abzeichen tragen. Erster Träger war die italienische Nationalmannschaft zu Ehren ihres Triumphs bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006™ in Deutschland. E WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜ 64 RÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WE ELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN D Gala FIFA Ballon d’Or Oscar für die Fussballelite 2010 begann mit der Verschmelzung des FIFA-Weltfussballers und des Ballon d’Or von France Football zum FIFA Ballon d’Or ein neues Kapitel in der Fussballgeschichte. Diese begehrte Auszeichnung sowie der Preis für die FIFAWeltfussballerin des Jahres sind so etwas wie die FussballOscars und damit die Krönung einer jeden Fussballkarriere. Überreicht werden diese Auszeichnungen im Rahmen einer jährlichen Gala, bei der die Crème de la Crème des Fussballs zusammenkommt. HREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE W DIE WELT BERÜHREN | ALLES ÜBER DIE FIFA 65 ELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN D IE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHR Seit 2010 werden bei der Gala ebenfalls die Auszeichnungen für den FIFA-Männerfussballtrainer und den/die FIFA-Frauenfussballtrainer(in) des Jahres verliehen. Bereits seit 2009 werden die besten elf Spieler des Jahres gemäss Wahl ihrer Kollegen als FIFA/FIFPro World XI geehrt. Gewürdigt werden ebenfalls herausragende Momente und Verdienste im Fussball. So geht der FIFA Presidential Award an eine Person oder Institution, die sich abseits des Rampenlichts um den Fussball verdient gemacht hat. Mit dem FIFA-Puskás-Preis zu Ehren der ungarischen Fussballlegende Ferenc Puskás wird ferner die Spielerin oder der Spieler ausgezeichnet, die/der gemäss Publikumswahl im vergangenen Jahr das schönste Tor erzielt hat. Der FIFA-Fairplay-Preis geht schliesslich an Personen oder Institutionen, die herausragende Fairness bewiesen haben, was der FIFA ganz besonders am Herzen liegt. E WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜ 66 RÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WE ELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN D Kommunikation Im Dialog Als Hüterin und Förderin der weltweit beliebtesten Sportart steht die FIFA auch in der Pflicht, ihre zahlreichen Anspruchsgruppen über ihre Tätigkeiten, Massnahmen und Beschlüsse immer auf dem Laufenden zu halten. Im Sinne einer integrierten Kommunikation pflegt die FIFA deshalb mithilfe unterschiedlicher Kommunikationsinstrumente einen permanenten Dialog. Mit Zirkularschreiben informiert sie ihre Mitgliedsverbände über verbindliche Beschlüsse der verschiedenen FIFAKommissionen, über die Entwicklung der FIFA-Turniere und alle wichtigen Verbandsangelegenheiten. Das monatlich erscheinende Magazin FIFA World beleuchtet alle Facetten unseres Sports. Die aktuellen Spielregeln, das FIFA-Adressbuch (Directory), die Schiedsrichterliste, der Tätigkeitsbericht, der Finanzbericht sowie die technischen Berichte zu den FIFA-Wettbewerben sind weitere FIFA-Publikationen. Dank dem zunehmenden Extranet-Angebot wie dem FIFAMedienkanal erreicht die FIFA verschiedenste Gruppen der Welt des Fussballs. Eine zentrale Rolle in der Kommunikation spielt auch das Internet, wo die FIFA mit FIFA.com Massstäbe gesetzt hat, ebenso soziale Netzwerke wie Twitter. HREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE W DIE WELT BERÜHREN | ALLES ÜBER DIE FIFA 67 ELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN D IE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHR E WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜ 68 RÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WE ELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN D Neue Medien Weltweites Fussballnetz Die FIFA gehört zu den Internetpionieren. Im November 1995 lancierte sie als einer der ersten Sportverbände mit FIFA.com ihre eigene Website. Mit der offiziellen Website der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ stellte sie mehrfach Rekorde auf: 2 Milliarden Seitenaufrufe 2002, 4,2 Milliarden 2006 und 6,3 Milliarden 2010 in nur gerade einem Monat, dies bei 150 Millionen einzelnen Nutzern. Die FIFA verfügt mit der neusten Version von FIFA.com über eine Website der Generation 2.0. Grandioses Angebot, exklusive Videos, Live-Übertragungen und einzigartige Berichte machen FIFA.com zu einer der beliebtesten Fussballwebsites der Welt. Die Fangemeinde wird immer grösser. Wesentlich mitverantwortlich dafür ist „Der Club“, ein passwortgeschützter Bereich auf FIFA.com mit 5,5 Millionen Nutzern, auf dem sich die Mitglieder austauschen, Freundschaften knüpfen, an aufregenden interaktiven Spielen und Wettbewerben teilnehmen und grossartige Preise gewinnen können. Neben den vier offiziellen FIFA-Sprachen (Englisch, Französisch, Spanisch und Deutsch) und der Sprache des jeweiligen Ausrichters (z. B. Chinesisch für die FIFA FrauenWeltmeisterschaft 2007™) soll FIFA.com mit Blick auf die HREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE W DIE WELT BERÜHREN | ALLES ÜBER DIE FIFA 69 ELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN D IE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHREN DIE WELT BERÜHR weltweite Fangemeinde nach Möglichkeit in weiteren Sprachen angeboten werden. Mit der brasilianisch-portugiesischen und arabischen Version von FIFA.com ist ein erster wichtiger Schritt in diese Richtung getan. FIFA.com bietet neben vielen Informationen auch eine Fülle an FIFA-Dienstleistungen, angefangen beim Kartenverkauf und bei Übernachtungsmöglichkeiten für alle FIFA-Veranstaltungen bis hin zu Informationen über die lokalen Organisationskomitees der einzelnen FIFA-Wettbewerbe. Nicht fehlen dürfen natürlich die FIFA-Geschäftspartner. Über Online-Programme sind die Partner, Sponsoren und Förderer mit der stetig wachsenden Fangemeinde von FIFA.com direkt verbunden. Kapitel 4 Eine bessere Zukunft gestalten Soziale Verantwortung 72 Football for Hope 74 Fairness und Kampf gegen Rassismus 78 Ausblick 80 NE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN EINE BESSERE ZUKUNFT G 72 KUNFT GESTALTEN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN E STALTEN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN EINE BESSER Soziale Verantwortung Eine bessere Zukunft Mehr denn je stehen Unternehmen und Organisationen heute im Blickpunkt der Öffentlichkeit, die kritisch beurteilt, ob sie ihre soziale Verantwortung wahrnehmen und sich solidarisch und nachhaltig verhalten. Die soziale Verantwortung der FIFA beschränkt sich nicht einfach darauf, Gutes zu tun. Die FIFA will mit einer klaren Strategie auch in diesem Bereich eine nachhaltige Wirkung erzielen und durch den Fussball mithelfen, eine bessere Zukunft zu gestalten. Als erster internationaler Sportverband hat die FIFA eine Abteilung für soziale Verantwortung eingerichtet und für die Entwicklung und Umsetzung ihrer sozialen Strategie beträchtliche Mittel zur Verfügung gestellt. Das soziale Engagement liegt der FIFA sehr am Herzen. Das geht so weit, dass sie den Ausrichter und das Organisationskomitee der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ einzubinden versucht. So mussten die Bewerbungskomitees für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaften 2018 und 2022™ GESTALTEN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN EINE BESSE EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN | ALLES ÜBER DIE FIFA 73 EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN EINE BESSERE ZUKUN RE ZUKUNFT GESTALTEN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALT der FIFA detailliert darlegen, wie sie mithilfe der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ in ihrem Land und weltweit zu einer nachhaltigen sozialen Entwicklung und zum Umweltschutz beitragen wollen. Die Projekte sollten auf die Programme und Initiativen der FIFA und insbesondere von Football for Hope abgestimmt sein und diese sinnvoll ergänzen. Dank zahlreichen Synergien profitieren letztlich beide Seiten von dieser Partnerschaft für Menschen in Not. NE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN EINE BESSERE ZUKUNFT G 74 KUNFT GESTALTEN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN E STALTEN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN EINE BESSER Football for Hope Lichtblick Seit über 30 Jahren fördert die FIFA den Fussball. Dank den verfügbaren Mitteln kann sie in den kommenden Jahren einen Schritt weitergehen und mit dem Fussball die soziale Entwicklung fördern. Eine bessere Zukunft gestalten, ist Teil der FIFA-Mission. Für die FIFA ist Football for Hope daher von grosser strategischer Bedeutung. Football for Hope fördert mithilfe des Fussballs die soziale Entwicklung und vereint, unterstützt, berät und stärkt erfolgreich Organisationen, die den Fussball für die soziale Entwicklung in den Bereichen Kinderrechte und Bildung, Gesundheit, Frieden, Antidiskriminierung und soziale Integration sowie Umweltschutz nutzen. GESTALTEN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN EINE BESSE EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN | ALLES ÜBER DIE FIFA 75 EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN EINE BESSERE ZUKUN RE ZUKUNFT GESTALTEN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALT Zu den Initiativen von Football for Hope zählen: • die Football-for-Hope-Programmunterstützung, mit der mithilfe des Fussballs in mehr als 70 Ländern über 200 soziale Projekte gefördert werden, • das Football-for-Hope-Forum, bei dem weltweit führende Experten aus dem Bereich Entwicklung durch Fussball zukunftsträchtige Strategien erörtern, • das Football-for-Hope-Festival, das während der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ die soziale Kraft des Fussballs hochleben lässt, • die offiziellen Kampagnen der FIFA FussballWeltmeisterschaft™, die bestimmte soziale Anliegen im Gastgeberland ansprechen. 76 EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN | ALLES ÜBER DIE FIFA 77 NE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN EINE BESSERE ZUKUNFT G 78 KUNFT GESTALTEN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN E STALTEN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN EINE BESSER Fairness und Kampf gegen Rassismus Kein Schwarz-Weiss-Denken In einem sich stark wandelnden Umfeld sieht sich die FIFA als Garantin der traditionellen sportlichen Werte. Weltweite Fairplay-Kampagnen sind seit 1988 eine der wichtigsten Massnahmen, mit denen die FIFA der Ethik als Grundlage des Fussballs und eigentlich jeder Sportart mehr Geltung zu verschaffen sucht. Die jährlichen, weltweiten FIFA-Fairplay-Tage sind ein weiterer strategischer Eckpfeiler zur Förderung der Fairness im Fussball. In diesem Rahmen ruft die FIFA ihre Mitgliedsverbände auf, mit Aktionen für Fairness zu werben und dessen Bedeutung auf und neben dem Platz in den Blickpunkt zu rücken. Seit der Verabschiedung einer Erklärung gegen Rassismus beim ausserordentlichen Kongress 2001 in Buenos Aires GESTALTEN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN EINE BESSE EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN | ALLES ÜBER DIE FIFA 79 EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN EINE BESSERE ZUKUN RE ZUKUNFT GESTALTEN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALT setzt die FIFA jährlich auch mit den Tagen gegen Diskriminierung ein starkes Zeichen. Bei dieser Gelegenheit erhebt die Fussballfamilie gemeinsam ihre Stimme gegen diese Übel der Gesellschaft, so wie es im übrigen Jahresverlauf ebenfalls der Fall sein sollte. Die FIFA-Tage gegen Diskriminierung, die seit 2002 immer im Rahmen mindestens eines FIFA-Wettbewerbs stattfinden, beinhalten zahlreiche Aktionen. Die Spielführer verlesen vor den Spielen etwa eine Erklärung gegen Diskriminierung und posieren zusammen mit ihren Mitspielern und den Schiedsrichtern mit einem Spruchband mit der Aufschrift „Nein zu Rassismus“. Vor einem breiten Publikum im Stadion und an den Fernsehschirmen kann die FIFA Diskriminierung so klar und deutlich die rote Karte zeigen. NE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN EINE BESSERE ZUKUNFT G 80 KUNFT GESTALTEN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN E STALTEN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN EINE BESSER Ausblick Schlusspfiff? Noch lange nicht. Ein Spiel, eine Meisterschaft oder eine Saison mag mit dem Schlusspfiff des Schiedsrichters zu Ende sein, aber zugleich wartet schon der nächste Anpfiff – und damit neue Hoffnung und Freude auf das nächste Spiel. In dieser konstanten Erneuerung bleibt das Wesentliche des Fussballs unverändert: die Unvorhersehbarkeit des Spielausgangs, die Freude am Sieg oder die Enttäuschung über die Niederlage. Der Fussball wird immer bewegen. 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Blatter ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EIN SCHAFT DAS SPIEL Generalsekretär: Jérôme Valcke L ENTWICKELNFIFA-Strasse DIE WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNF 20, Postfach, WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN FIFA 8044 Zürich, Schweiz Tel.: +41-(0)43-222 7777 INE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN FIFA-GEMEINSCHAFT DA Fax: +41-(0)43-222 7878 FT GESTALTENwww.FIFA.com FIFA-GEMEINSCHAFT DAS SPIEL ENTWICKEL FIFA-GEMEINSCHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WEL Fotos: FIFA, foto-net, Kurt Schorrer, Sven Müller Design, SCHAFT DAS SPIEL DIEImages, WELTGetty BERÜHREN EIN Reuters, ENTWICKELN Susanne Hesping, Action Images, Alessandro Della Bella L ENTWICKELNSimon DIE Bruty, WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNF WELT BERÜHREN BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN FIFA Druck: EINE RVA Druck und Medien, Altstätten Schweiz N EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN FIFA-GEMEINSCHAF 01.2012 rva 8‘000 apo/pma RE ZUKUNFT GESTALTEN FIFA-GEMEINSCHAFT DAS SPIE ESTALTEN FIFA-GEMEINSCHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN D MEINSCHAFT DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHRE AS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EINE BESSER ERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN DAS SPIEL ESTALTEN DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN IE WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN UKUNFT GESTALTEN DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT NTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT ESSERE ZUKUNFT GESTALTEN DAS SPIEL ENTWICKELN D PIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKU NE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN DAS SPIEL ENTWICKELN PIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKU NE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN DAS SPIEL ENTWICKE AS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EINE BESSE ERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN DAS SPIEL ESTALTEN DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EI WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN DAS SP ESTALTEN DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN E IE WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN ESSERE ZUKUNFT GESTALTEN DAS SPIEL ENTWICKELN DIE W NTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNF NE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN DAS SPIEL ENTWICKELN PIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKU EN DIE WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTE UKUNFT GESTALTEN DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT NTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT ESSERE ZUKUNFT GESTALTEN DAS SPIEL ENTWICKELN DIE W NTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNF NE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN DAS SPIEL ENTWICKE AS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EINE BESSE ERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN DAS SPIEL ESTALTEN DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EI WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN DAS SP ESTALTEN DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN IE WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN UKUNFT GESTALTEN DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT NTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT ESSERE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN DAS SPIEL ENTWICK AS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EINE BESSE ERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN DAS SPIEL ESTALTEN DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EI WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN DAS SP ESTALTEN DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT BERÜHREN IE WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN UKUNFT GESTALTEN DAS SPIEL ENTWICKELN DIE WELT NTWICKELN DIE WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKUNFT ESSERE ZUKUNFT GESTALTEN DASAssociation SPIEL ENTWICKELN D Fédération Internationale de Football 20 Postfach Zürich Schweiz PIELFIFA-Strasse ENTWICKELN DIE 8044 WELT BERÜHREN EINE BESSERE ZUKU +41-(0)43-222 7777 Fax: +41-(0)43-222 7878 www.FIFA.com NETel.: BESSERE ZUKUNFT GESTALTEN DAS SPIEL ENTWICKE