Jahresbericht 2014/2015 der CJD

Transcription

Jahresbericht 2014/2015 der CJD
Jahresbericht 2014/2015
der CJD Christophorusschulen und
des CJD Berchtesgaden - Gesundheit · Bildung · Beruf
im Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands
Staatlich anerkannte
Grund- und Mittelschule
Staatlich anerkannte
Realschule
Staatlich genehmigte
Fachoberschule
Staatlich anerkanntes
Sprachliches und
Naturwissenschaftlichtechnologisches Gymnasium
Staatlich anerkannte
Berufsfachschule für Kinderpflege
Internat für
Mädchen und Jungen
inhalt
inhalt
Vorwort
|4 - 5
Grund- und Mittelschule
|6 - 29
Realschule
|30 - 65
Fachoberschule
|66 - 73
Gymnasium
|74 - 107
Berufsfachschule für Kinderpflege
|108 - 119
Internat
|120 - 131
CJD Berchtesgaden - Gesundheit ·
|132 - 137
Bildung · Beruf
|
2
Leistungssportförderung
|138- 145
Ehemaligenvereinigung
|146 - 159
Mitarbeiter
|160 - 165
Impressum
|166
CJD Leitbild
vorwort
Das CJD bietet jährlich 155.000 jungen und erwachsenen Menschen
Orientierung und Zukunftschancen. Sie werden von 9.500 hauptamtlichen
und vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden an über 150 Standorten gefördert, begleitet und ausgebildet. Grundlage ist das christliche Menschenbild
mit der Vision "Keiner darf verloren gehen!".
In allen deutschen Ländern finden sich Jugenddörfer des CJD, in denen Jugendliche in verschiedenen Arbeitsfeldern eine solide schulische oder berufliche Basis vermittelt bekommen. Als Leitlinien gelten dabei:
Menschenbild
Unser Menschenbild ist vom Evangelium geprägt. Im Vordergrund steht
die Hinwendung zum Nächsten, der unsere Hilfe braucht.
Individualität
Wir sehen den Einzelnen in seiner Lebenssituation. Seine Stärken sind
unser Ansatz zu pädagogischer Arbeit.
Integration
Unser pädagogischer Grundsatz: "Keiner darf verloren gehen" kennzeichnet unser Bemühen, Ausgrenzung zu vermeiden und zur Gemeinschaft zu
erziehen.
Mitverantwortung
Unsere Jugenddörfer sollen eine vorübergehende Heimat für die von uns
betreuten Kinder und Jugendlichen sein. Mitverantwortung der Jugen­­
d­lichen, die ihren Ausdruck im Jugenddorfrat findet, ist einer der Bausteine eines durch Gemeinsamkeit geprägten Lebensfeldes.
Ganzheitliche Erziehung
Unser Erziehungskonzept ist ganzheitlich. Musische und sportliche Betätigung stehen gleichberechtigt neben schulischer Förderung. Beziehung
steht bei uns vor Erziehung.
|
4
Das abgelaufene Schuljahr 2014/2015 hat für das CJD Berchtesgaden viele Neuerungen gebracht. So wurde eine
vom CJD Vorstand vorbereitete Strukturreform umgesetzt, die die fachliche Arbeit in unseren verschiedenen
Aufgabenfeldern stärken soll. Neu daran ist zunächst, dass es keine „Jugenddorfleiter“ mehr gibt, diese Funktion wurde mit Ende des Jahres 2014 abgeschafft. Für das CJD Bayern haben seither „Fachbereichsleiter“ direkte Verantwortung übernommen. Die Schulen werden dabei im Fachbereich Schulische Bildung zusammengefasst,
zum zuständigen Fachbereichsleiter wurde der Schulleiter unseres Gymnasiums, Herr Stefan Kantsperger ernannt.
Alle Aufgabenfelder im Bereich Gesundheitsförderung wurden zu einem Fachbereich Gesundheit zusammengefasst, der künftig vom Herrn Dr. med. Gerd Schauerte geleitet wird. Für den Internatsbereich (ausserhalb der
Gesundheitsförderung) ist als Fachbereichsleiter Kinder- Jugend und Familie der Psychologen Reinhard Ruckdeschel zuständig, der u.a. auch für unsere Kindertagesstätten in Nürnberg Verantwortung trägt. Unser vierter
Fachbereich (berufliche Bildung) wird von Herrn Florian Ott geleitet, der gleichfalls für Standorte in Nürnberg,
München und in weiteren bayerischen Städten zuständig ist.
Eine Strukturreform wie diese bringt es mit sich, dass die Verantwortlichen zunächst ihre Aufgabenfelder analysieren. So zeigt sich beispielsweise in der Strukturanalyse des Fachbereiches schulische Bildung, dass bei
nachlassenden Schülerzahlen aus dem Berchtesgadener Land (Demografische Prognose des bayer. statistischen
Landesamtes: ein Minus von bis zu 33% !), die Schülerzahlen in unseren Schulen gleich bleiben oder steigen
können, wenn Zielgruppen auch außerhalb des Landkreises unsere schulischen Angebote attraktiv finden.
Daran herrscht derzeit kein Mangel; sowohl Leistungssportler, als auch Schüler mit besonderem Bedarf für eine
Lern- oder eine Gesundheitsförderung fragen unsere Angebote zunehmend nach, sowohl als Internatsschüler,
als auch als externe Schüler.
Insgesamt ist die Strukturveränderung im CJD Berchtesgaden jetzt abgeschlossen, und wir sind zuversichtlich, dass in allen Bereichen und auch in
der schulischen Arbeit in Zukunft dadurch mehr Chancen entstehen können.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Dr. Josef Lecheler
Gesamtleiter CJD Bayern
5|
grund- und
MittelschulE
der CJD CHRISTOPHORUSSCHULEN BERCHTESGADEN
grund- & Mittelschule
Liebe Eltern, liebe
Kolleginnen und
Kollegen,
am Ende eines Schuljahres stehen bereits
wieder die auf das neue Schuljahr sich
richtenden Gedanken. Der Rückblick auf
das vergangene Jahr mit seinen gelungenen oder weniger gelungenen Aktionen,
Projekten und Angeboten, mit den erfreulichen und weniger erfreulichen
Wahrnehmungen, mit den Entwicklungen
der Schülerinnen und Schüler, aber auch
mit den offensichtlich gewordenen individuellen Problemen soll helfen, das
kommende Schuljahr noch erfolgreicher
gestalten zu können. Aber nicht nur
Schüler unterliegen der reflektierenden
Beobachtung und einer Beurteilung ihrer
erbrachten Leistung, auch Lehrkräfte
werden beurteilt, beobachtet und unterliegen einer kritischen Selbst- und
Fremdeinschätzung durch Schulleitung,
Kollegium und Elternschaft, aber auch
durch die in unserer Einrichtung angeschlossenen Fachbereiche.
Auch das CJD als Träger der Einrichtung
hatte sich in einem mehrjährigem Strategieprozess einer kritischen Selbstreflexion gestellt, so dass in der zweiten Schuljahreshälfte neue Strukturen und Funktionsträger in der Gesamteinrichtung
eingeführt wurden.
Damit hatte sich die Schule in einem neu
strukturierten interdisziplinären Feld zu
orientieren und einzubringen. Als Teil des
Fachbereiches „Schulische Bildung“, aber
|
8
grund- & MITTELschule
auch eng verwoben
mit dem Fachbereich „Gesundheit“
muss unsere Schule
hier besondere
strukturelle und organisatorische Gegebenheiten berücksichtigen.
In Vorbereitung auf
diese Situation hat das
Kollegium der Grundund Mittelschulstufe
im letzten Schuljahr zwei große und aufwändige Schritte unternommen, um die
Professionalisierung, die Kooperation untereinander, die gegenseitige Wertschätzung und die Entwicklung des Schulprofiles insge-
samt weiter entwickeln zu
können.
In einem mehrteiligen Supervisionsprozess wurden die
Stärken aber auch die verbesserungswürdigen Aspekte der
schulischen Arbeit analysiert,
so dass sich Kollegium und
Schulleitung mit gemeinsamen Zielen an die Weiterentwicklung der Schule, der
kollegialen Zusammenarbeit
und der Schulfamilie insgesamt machen
werden. Aber der Blick wurde nicht nur
auf das „Innere“ der Schule gerichtet,
sondern in einem noch andauerndem
Evaluationsprozess wurde der gegenwärtige Stand der
Schule in Bezug auf Unterrichtsentwicklung, Personalentwicklung und Organisationsentwicklung abgefragt.
In diesen Bereichen wurden Schwerpunkte und Ziele definiert, an denen sich die
Schule in den nächsten Jahren in ihrer
Weiterentwicklung orientieren wird. Mit
dem Evaluationsmodell WWSE (wert- und
wahrnehmungsorientierte Schulentwicklung) konnte hier das passende Instrument gefunden werden.
Als Schule mit der spezifischen Aufgabenstellung im Rahmen unserer Einrichtung haben wir es uns seit jeher zur Aufgabe gemacht, den vielfältigen Anforderungen möglichst professionell begegnen
zu können. Krankheitsbedingte Schuldefizite, fehlende Lernkultur, soziale und
psychische Entwicklungsdefizite und
Weggang aus dem Elternhaus erfordern
hohes berufliches Engagement der Lehrkräfte und die ständige Bereitschaft zur
Weiterbildung.
Um vor diesem Hintergrund jedoch eine
konstant hohe Anzahl von positiven
Schulabschlüssen, Übertritten und Zeugnissen erreichen zu können, versuchen
wir immer wieder, unsere schulische Professionalität weiter zu entwickeln.
Dass hierzu eine hohe Motivation aller
Beteiligten erforderlich ist, versteht sich
von selbst.
Deshalb bedanke ich mich bei meinem
Kollegium ganz besonders für die in diesem Schuljahr gezeigte Bereitschaft, sich
neben der täglichen Unterrichts- und
Vorbereitungsarbeit in so hohem Maße
an den schulischen Entwicklungsprozessen aktiv zu beteiligen. Etliche zusätzliche
Konferenzen und Sitzungsnachmittage
waren in diesem Schuljahr erforderlich,
um dies bewerkstelligen zu können.
Letztlich jedoch werden wir aber auch die
positiven Früchte dieser Arbeit ernten und
den Schülerinnen und Schülern eine interessante und erfolgreiche Schulzeit bieten können.
Allen Eltern danke ich für Ihr Vertrauen in
unsere Arbeit und wünsche Ihnen eine
erholsame Ferienzeit!
Anton Kaunzner, SoR Schulleiter
Schülerstatistik
Klasse
Schüler
insgesamt
männlich
weiblich
evangelisch
römisch katholisch
sonstige
intern
extern
1/2/3/4
12
04
08
02
07
03
03
09
5
11
04
07
01
05
02
06
05
6
12
10
02
02
05
00
06
06
7a
12
09
03
03
07
00
05
07
7b
11
09
02
02
06
01
05
06
8a
16
12
04
04
09
01
12
04
8b
15
09
06
05
05
01
14
01
9a
13
06
07
05
06
00
11
02
9b
12
08
04
03
06
00
09
03
9c
12
08
04
02
07
01
12
00
M10
15
08
07
04
08
01
11
04
GESAMT
141
087
054
033
071
010
094
047
9
|
grund- & Mittelschule
grund- & MITTELschule
Jahreschronik
11.02
16.03.
25.02.
September 2014
30.09.
Ausstellungsbesuch (Inka)
in Rosenheim Kl. 7a + 7b
Oktober 2014
01.10.
Lokale Lehrerfortbildung
Technik, Hr. Corvin
08.10.
dto. Lehrplan PLUS
Fr. Corvin
10.10.Bundesjugendspiele
15.10.
Theaterbesuch in Salzburg
Kl. 8a + 8b
November 2014
05.11.
Lokaler Lehrerfortbildung/
Lehrplan, PLUS GS,
Fr. Corvin
06.11.
Betriebsbesichtigung PSM
Marktschellenberg
Kl. 8a + 8b
11.11.Betriebsbesichtigung
PAPPAS Salzburg
dto.
14.11.
Zaubershow im Saal
Scheffau alle Klassen
20.11.
Betriebsbesichtigung IKEA
Salzburg, Kl. 8a + 8b
20.11.
Fortbildung f. Beratungs
lehrer, Hr. Güll
21.11.
Besuch d. BIM Salzburg
Klassen 9
Dezember 2014
03.12.
Lokale Lehrerfortbildung
„Uteskole..“, Fr. Aschauer,
Fr. Liehmannm,
Fr. Mittendorfer
|
10
05.12.
17.12.
Eislaufen, Kl. 9a+M10
Eislaufen, GS + Kl. 5 + 6
Januar 2015
19.01.
Workshop/Steinzeit
Kl. 5
20.01.
Kreisfinale Alpiner Skilauf
am Götschen
21.01.
lokale Lehrerfortbildung
„Draußenschule Mathe
matik“; Fr. Liehmann,
Fr. Lenz
21.01.
Theaterbesuch in Salzburg
Kl. 8/Fr. Liehmann
27.01.
Besuch Haus der Natur
in Salzburg; Kl. 5+6/
Fr.Bichler
28.01.
Lokale Lehrerfortbildung
Lehrplan PLUS; Fr. Corvin
Februar 2015
03.02.
Besuch d. Schülerforschungszentrums
B’gaden; GS, Fr. Corvin
10.02.
Interne Fortbildung der
Lehrkräfte
Eislaufen in Berchtesgaden
GS + Kl. 5+ 6
Auftritt d. Trommelgruppe
in Salzburg
Besuch BIZ Traunstein
Kl. 8a + 8b
März 2015
03.-05.03.Skitage
04.03.
Lokale Lehrerfortbildung
Englisch; Fr. Liehmann
11.03.
dto. Lehrergesundheit
Hr. Rottensteiner
17.03.
Besuch d. Schülerforschungszentrums
B’gaden; Kl. 9a, 9b
18.03.
Lokale Lehrerfortbildung,
„Land-Art", Fr. Bichler,
Fr. Kanig
18.03.
Kinobesuch in Bad
Reichen-hall, Kl. 8a + 8b
19.03.
Fotograf /Schulfotos
25.03.
Lokale Lehrerfortbildung,
Lehrplan, Fr. Corvin
April 2015
14.04.
Beginn d. Abschlussprüfung
M10 Projekte; Wirtschaft,
Soziales u. Technik
16.04.
Besuch d. Philharmonie
in Bad Reichenhall
GS,Kl.5 + 6
17.04.Betriebsbesichtigung
PSM Unterau
Kl.9a,9b+9c
20.–24.04. Betriebspraktikum I Kl. 8a + 8b
21.04.
Qualiprüfung Beginn d.
Projekte Wirt./Tec./Soz.
29.04.
29.04.
Lokale Lehrerfortbildung,
Sport; Hr. Rottensteiner
dto.; Verkehrserziehung, Fr. Corvin
Mai 2015
05.05.
M10 Prüfung - Durch
führungsphase Technik u.
Soziales
11.05.
dto., Projektpräsentation
Wirtschaft, Soz.,
Technik, AWT
12.05.
Qualiprüfung Durch
führungsphase Tec. + Soz.
13.05.
dto.
15.05.
Qualiprüfung Sport/
Schwimmen u. Kunst
erziehung
19.05.
Qualiprüfung Projekt
präsentation Wirt.,
Soz.,Tec. + AWT
20.05.
dto., Fahrradübung, GS 4
Juni 2015
09.06.Schülerforschungszentrum
Radioaktivität, Kl. 9a
10.06.
Lokale Lehrerfortbildung,
Unterricht Berufsorien
tierung, Fr. Däuber
10.06.
Fahrradübung, GS 4
11.06.
Qualiprüfung Sport Leichtathletik/Mannschaftssport
dto. Sport schriftl, dto.
Religion schriftl.
dto. Kunsterziehung mündl.
16.-18.06.Schnupperpraktikum
Kl. 7a7b
18.06.
M 10 Prüfung Englisch
mündl.
19.06.dto.
17.06.
Fahrradübung, GS 4
22.06.
M 10 Prüfung Deutsch
schriftl.
23.06.
M 10 Prüfung Englisch
schriftl.
24.06.
M 10 Prüfung Mathematik
schriftl.
24.06.
Fahrradübung, GS 4
22.-26.06. Betriebspraktikum II
Kl. 8a + 8b
25.06.
Qualiprüfung Englisch
mündl.
26.06.dto.
29.06.
Qualiprüfung Englisch
schriftl.
30.06.
dto.; Deutsch schriftl.
Juli 2015
Im Juli je nach Witterung
Ausflug Ligretalm,GS;
Ausflug Burg Hohen
werfen, Kl. 6;
Sommerfest Bichlhof, Kl. 8b;
Müllverwertungsanlage
Salzburg, Kl. 5
01.07.
Fahrradprüfung; GS 4
01.07.
Qualiprüfung Mathematik
schriftl.
02.07.
dto.; PCB + GSE
02.07.
M 10 Prüfung Deutsch
mündl.
03.07.dto.
03.07.
Besuch Gedenkstätte
Mauthausen
Kl. 8a/8b
07.07.
Ausflug Ragertalm
Kl. 7a/7b
09.07.
Besuch Minisalzburg
Kl. 6 + 7b
09.07.
M 10 Zusatzprüfungen
zur Notenverbesserung
09.07.
Qualizusatzprüfung zur
Notenverbesserung
10.07.dto.
13.–17.07.Abschlussklassenfahrt
Gardasee, Kl. 9 + M10
14.07.Kießhering-Ausstellung
München, Kl. 7a + 7b
24.07.Entlassfeier
11
|
grund- & Mittelschule
Klasse 1-4
|
12
Goepfert, Sandra
Heinzinger, Max
Kamolakhont, Johanna
Kurz, Sophia
Murf, Franziska
Öztürk, Eda
Pfeifer, Lara
Pravos, Sam
grund- & MITTELschule
Resch, Lukas
Sacli, Esma
Ulutas, Zeynep
Urban, Julian-Elias
Leitung:
Corvin, Carmen
Klasse 5
Bouloudnine, Salma
Fleckenstein, Jessica
Karayel, Kaya
Planitscher, Helena
Rieger, Anna-Maria
Schütz, Denise
Strechie, Romina
Szymanski, Igor
Weis, Darla
Wenzlaff, Dominik
Ziplies, Lukas
Leitung:
Mittendorfer, Michaela
13
|
grund- & Mittelschule
Klasse 6
|
14
Domnig, Dennis
Heiderich, David
Hipp, Jonathan
Koßmann, Celine
Pfeifer, Lukas
Pravos, Angel
Richter, Nico
Schmid, Konrad
grund- & MITTELschule
Troppenz, Jonas
Vargyas, Fabian
Woodcock, Joshua
Zadrasil, Tobias
Leitung:
Mader, Simone
Klasse 7a
Drache, Julia
Fell, Vincent
Hopf, Liam-Russell
Karatzas, Stavros
Knuth, Tyler
Linnenbrink, Charlotte
Preuss, Sarah
Springl, Jonas
Steiner, Elias
Tanner, Paul
Vincu, Emanuel
Weyermüller, Stefan
Leitung:
Vaith, Alfred
15
|
grund- & Mittelschule
Klasse 7b
|
16
Carl, Sven
Edfelder, Lukas
Göring, Marie-Theres
Guadagnino, Alena
Hasenknopf,
Maximilian
Kastern, Lukas
Koller, Moritz
grund- & MITTELschule
Mayr, Luis
Suhrer, Thomas
Weis, Niclas
Zabec, Ivica
Leitung:
Löfflmann, Paul
Klasse 8a
Albani, Sandra
Betz, Michael
Biber, Kevin
Brunner, Markus
Bryant, Selena
Dittebrand, Marc
Grasl, Max
Hallinger, Thomas
Heinrich, Konstantin
Laeke, Noah
Neumeier, Thomas
Schneider, Elias
Shareghi, Victoria
Tarantino, Marco
Wagner, Julia
Wolf, Marius
Leitung:
Rauschendorfer, Harry
17
|
grund- & Mittelschule
Klasse 8b
|
18
Aigner, Daniel
Bendicks, Elisa
Burmakov, Andreas
Ciftci, Yusuf
Genc, Samuel
Knuth, Max
Miletzki, Cindy
Nagl, Vanessa
grund- & MITTELschule
Neuner, Tamehra
Pritzschke, Anika
Rayeva, Vladyslava
Reiter, Dorian
Seedorf, Felix
Stadler, Leon
Stoll, Felix
Leitung:
Liehmann, Carola
Klasse 9a
Edfelder, Laura
Fichte, Johannes
Gargouri, Lejla
Hoeber, Isabelle
Kühn, Victoria
Meister, Calvin
Neuber, Tobias
Osakwe, Emily
Oswald, Florian
Resch, Alexander
Secondin, Gabriel
Walter, Miriam
Zentile, Simona
Leitung:
Rottensteiner, Jan
19
|
grund- & Mittelschule
Klasse 9b
|
20
Amir-Salehi, Neda
Bauer, Jakob
Dobberstein, Noah
Ebbers, Alexander
Graßl, Thomas
Herrl, Annabelle-Maria
Holzinger, Lena
Mild, Matthias
grund- & MITTELschule
Raschke, Fabian
Schuster, Christian
Leitung:,
Lenz, Angela
Klasse, 9c
Becker, Markus
David, Jonathan
Klisa, Philipp
Kraft, Julia
Martin, Stefan
Otchere, Nathan
Ruffin, Jasmin
Schulz, Sebastian
Shahin, Maryam
Tavares de Carvalho,
Nadine
Weigl, Florian-Pascal
Wetzel, Claudio
Leitung:
Hölzl, Heinrich
21
|
grund- & Mittelschule
Klasse M10
|
22
Cepoi, Leonard
Dias, Joel
Eder, Sarah
Hock, Kevin
Holtz, Samantha
Homberg, Pirmin
Jones, Benjamin
Kaltenhauser, Vroni
grund- & MITTELschule
Lenz, Stefan
Sauermann, Romina
Schura, Jennifer
Seidl, Fabian
Strauch, Eva-Marie
Völker, Lisa-Marie
Wolf, Maximilian
Leitung:
Güll, Josef
Kollegium
Kaunzer, Anton
Güll, Josef
Aschauer, Irene
Bichler, Tina
Corvin, Carmen
Corvin, Markus
Daum Eberhard
Däuber, Renate
Dörp, Rosmarie
Hölzl, Heinrich
Hölzl, Kristina
Huber, Ingrid
Kanig, Susann
Lenz, Angela
Liehmann, Carola
Löfflmann, Paul
Mader, SimoneChristine
Metzenleitner,
Madeleine
Mittendorfer, Michaela
Rauschendorfer, Harry
Rottensteiner, Jan
Vaith, Alfred
23
|
grund- & Mittelschule
grund- und Mittelschule
reiches in Bezug auf die Betreuung unserer DiabetikerInnen.
„Ich fand die Skitage super lustig, auch
als das Wetter mal ´nen Tag nicht so
schön war.“ Julia D.
„Erst haben wir ein paar Übungen zum
Carven und Slalomfahren gemacht, dann
sind wir im Tiefschnee gefahren.“ Elias
St. und Stavros K.
„Das Essen war ausgezeichnet und ich
freue mich schon auf das nächste Jahr.
Leider stürzte ein Lehrer schon am ersten Tag.“ Vincent F.
Alfred Vaith
Inka-Ausstellung
Knotenschrift, Goldglanz und Gottkönig
Im Rahmen des GSE-Unterrichts besuchten die 7. Klassen die „Inka - Könige der
Anden“ Ausstellung in Rosenheim (Lokschuppen), die erstmals in Europa die
legendäre vorspanische Inka-Kultur von
ihren imposanten Anfängen bis zur deprimierenden Ausbeutung während der
Kolonialzeit zeigte.
„Die Ausstellung war sehr interessant. Am
besten war die Mumie und die Foto-Session.“ Sarah P.
„Also ich fand es schön, es hat wirklich
Spaß gemacht. Außerdem haben wir noch
mehr dazugelernt.“ Manu V.
Paul Löffelmann & Alfred Vaith
|
24
Skitage
Renner am Jenner
Nach einem sehr grünen Winter 2013/14
und schon wieder schneelosen Weihnachtsferien fanden in diesem Schuljahr
doch noch endlich wieder Skitage statt.
Wir besuchte in zwei Leistungskursen die
Skigebiete Rossfeld und Jenner.
Die erstklassige Betreuung durch das
gesamte Lehrerteam, darunter drei ausgebildete Schulskikursleiter und weiteren
drei Ski- und SnowboardlehrerInnen, ermöglichte große Fortschritte im Können
sowie viel Spaß.
Lobenswert zu erwähnen ist die akkurate
Vorbereitung und des medizinischen Be-
PCB-Unterricht
Von der Lupe zum HighTech-Mikroskop
Im Rahmen des PCB-Unterrichts besuchten die Klassen 9a und 9b das toll ausgestattete Schüler Forschungszentrum in
Berchtesgaden. Der Workshop bezog sich
auf den Lehrplaninhalt / Themenbereich
Biologie – Mikroskopie. Unter Anleitung
eines Bio-Profi-Dozenten lernten die
10.10.2014, bei dem wir unsere leichtathletischen Fähigkeiten unter Beweis
stellten.
Uns begleitete der diabeteskranke Hochleistungssportler Daniel Schnelting, der
uns eindrucksvoll motivierte.
Insgesamt haben wir im Rahmen des Faches AWT drei Betriebe besichtigt.
Unter anderem die Firma PSM in Marktschellenberg, das Autohaus Pappas in
Salzburg und das IKEA Einrichtungshaus
in Salzburg.
Schüler die Vielfalt des Mikroskopierens kennen. Für die engagierten
Schüler sind Aufbau, Handhabung des
Mikroskops sowie die Herstellung eines
Präparates selbstverständlich geworden.
Jeder Schüler bastelte sich noch als persönliches Erinnerungsstück einen Mikroskop-Mini-Sampler in Form eines kleinen
Faltbuches an.
Paul Löffelmann & Alfred Vaith
Religionsunterricht
Jesus und der Fisch
Rückblick 8. Klassen
Informatives Schuljahr
Wir, die Klassen 8a und 8b haben im
Schuljahr 2014/15 einige Ausflüge unternommen.
Eine der ersten Aktionen war das Sportfest am Sportplatz in der Schönau am
Vom 10.03 . – 12.03.2015 fanden die
diesjährigen Skitage in mehreren Skigebieten statt. Bei überwiegend schönem
Wetter fuhren wir am Rossfeld und am
Jenner Ski und Snowboard.
Im WIB-Tag in Freilassing am 13.03.2015
erkundeten wir verschiedene Berufe in
Theorie und Praxis, z.B.: Schreiner, KFZ
– Mechatroniker und Kinderpfleger.
Am 18.03.2015 waren wir im Parkkino in
Bad Reichenhall und haben uns den faszinierenden Film „Who am I“ angesehen.
Unser erstes Betriebspraktikum hatten wir
vom 20. – 24.04.2015 in verschiedenen
Betrieben in der näheren Umgebung.
In dieser Woche konnten wir viele Erfahrungen über die einzelnen Berufe sammeln.
Zusammenfassend hatten wir ein sehr
informatives Schuljahr.
Klassen 8a & 8b
Die meisten dieser Besichtigungen waren hilf- und lehrreich für unsere Berufsorientierung. Wichtig dafür
war auch der Besuch des BIZ (Berufsinformationszentrum) in Traunstein am
25.02.2015, bei dem wir mehr über unsere Berufseignung herausfanden.
Die Bedeutung von Jesus war unseren
Kindern klar. Doch was hat Jesus mit einem Fisch zu tun? Kam er nicht aus einer
Zimmermannsfamilie?
Um das zu klären, starteten wir im Religionsunterricht mit den Klassen 5 und 6
der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden/Mittelschule ein ökumenisches
Gemeinschaftsprojekt.
Schnell kamen wir darauf, dass der Fisch
ein christliches Symbol ist, das wir täglich
an vielen Autos sehen. Und auch im Alten
25
|
grund- und Mittelschule
Testament wird der Fisch erwähnt: Denken wir z.B. an die Schöpfungsgeschichte,
wo Gott dem Menschen die Verantwortung für alles Leben und unsere Erde
übergibt oder auch an Jona, der im Bauch
eines Fisches überlebte.
Doch die eigentliche Geschichte von Jesus, um die es uns hier geht, beginnt ja
mit dem neuen Testament. So arbeiteten
wir heraus, dass schon der Wirkungskreis
von Jesus mit seinen (damaligen) Fischreichtum rund um den See Genezareth
und dem Jordan erheblich dazu beitrug,
dass Fisch als gewöhnliche Ernährung
eine wichtige Rolle im Leben der Menschen spielt(e) und so auch Eingang in die
Heilige Schrift fand.
Die Häufigkeit der Erwähnung von Fischen
im Neuen Testament und hier fast ausschließlich in den Evangelien ist fast auffällig. Hier fanden wir viele Bibelstellen, in
denen der Fisch eine wichtige Rolle spielt.
Schon beim ersten Treffen mit den Fischer
Simon, Andreas, Jakobus und Johannes,
die Jesus zu Menschenfischern ernannte,
wird die Bedeutung von Fisch aufgezeigt.
Nach einer Nacht voller Arbeit ohne Fang
zurück, ließ er sie erneut ausfahren. Wir
kennen das Ergebnis: Sie fingen unzählige Fische. Auch bei der Speisung der
5000 spielen zwei Fische eine Rolle sowie
später bei der Speisung der 4000, bei der
auch ein paar Fische den leiblichen Hunger stillten. Den geistigen Hunger stillten
die Worte von Jesus! Weiterhin heißt Fisch
im Griechischen ICHTHYS. Und das wird
gleichgesetzt mit:
I = Iesous = Jesus
CH = CHristos = Christus
|
26
grund- und Mittelschule
TH = THeou = Gottes
Y = Yios = Sohn
S = Soeter = Erlöser.
Theorie erhellt den Unterricht, Ausgestaltung bringt ihn zum Strahlen.
Bei uns stand ein altes Aquarium „tot“
herum, dass wir wieder zum Leben erwecken wollten. Allerdings nicht mit lebenden Fischen, die lieber in ihrer natürlichen Umgebung verweilen sollten. Wir
suchten uns verschiedene Fischmotive
aus, die wir auf Pappe übertrugen und
fantasievoll gestalteten. Um noch mehr
Leben in das Becken zu bringen, fertigten
wir noch ein paar Seepferdchen, Quallen
und Pflanzen an. Auch die Muscheln,
ebenfalls christliche Symbole, trugen zur
Farbenpracht bei.
Die Perle nämlich, die sich in der Muschel
findet, ist ein Bild für den Schatz, den
Maria in sich trug. Die Muschel wird im
Mittelalter auch als Form für das Taufbec-
ken übernommen, als die Taufe nicht
mehr durch Untertauchen, sondern durch
Übergießen gespendet wurde. Die Muschel ist zudem das Zeichen des Apostel
Jakobus und kennzeichnet den Jakobsweg
für die Jakobspilger.
Schon allein das Zeichnen und Ausmalen
der Fische hat allen viel Freude gemacht.
Diese wurde noch größer, nachdem das
Becken mit Sand ausgelegt war und die
bunten Fische ihren Platz fanden. Dazu
kamen noch ein paar Steine und echte
Muscheln und fertig war unser Schaukasten. Die alte Beleuchung funktionierte
auch noch, sodass das Aquarium nun im
neuen Glanz erstrahlt und eine Augenweide in unserer Schule ist.
Eberhard Daum
Religionsunterricht 2
Muttertag
Ein sich jährlich wiederholendes Ritual ist
die Feier des Muttertags –im Religionsunterricht der Grund- und Mittelschule des
CJD Berchtesgaden wird dem Rechnung
getragen. Mütter werden schon immer
verehrt. Denken wir dabei nur an die bekannteste Mutter: Maria, die weltweit als
Heilige verehrt wird. Und an die erste
Mutter der Bibel: Eva. Denken wir an Hagar, die in anderen Religionen eine bedeutende Rolle einnimmt. Eben Mütter!
Wahrscheinlich ahnt jeder, dass es nicht
einfach ist, Mutter zu sein. Bemerken wir
das jedoch auch bei unserer eigenen Mutter?
In den Klassen haben wir versucht, uns
vor Augen zu führen, was so eine Mutter
alles erledigt, tagtäglich, so „nebenbei“,
uns oft nicht bewusst. Dabei arbeiteten
wir heraus, dass sie eigentlich ein Multitalent sein muss: Sie ist Erzieherin, Köchin, Putzfrau, Chauffeurin, Seelsorgerin,
Wäscherin, Näherin, Ärztin, Gärtnerin,
Geschirrspülerin, Termin-managerin,
Nachhilfelehrerin, Einkäuferin, Weckdienst, Geschichtenerzählerin usw..
Und häufiger sind es Mütter, die wach
bleiben, wenn Kinder krank sind, die Fieber messen oder mit ihnen zum Arzt
gehen. Mütter sind eben immer da und
nehmen sich Zeit für ihre Kinder.
Die Aufzählung zeigt, dass das eigentlich
mit einer richtigen Anstellung vergleichbar ist.
Was wohl eine Mutter verdienen müsste,
wenn alles, was sie so macht, wie bei
einer Angestellten bezahlt werden würde?
Im Internet fanden wir Zahlen, wie die
durchschnittliche monatliche Hausarbeit
für eine vierköpfige Familie (wie bei einer
angelernten Arbeitskraft in der Industrie;
ca.) bewertet wird: Kinderbetreuung 450
€; Kochen, Backen 300 €; Aufräumen,
Putzen 275 €; Wäschepflege 200 €; Einkaufen 130 €; Blumenpflege, Garten, Balkon 118 €; Krankenpflege 28 €; andere
Arbeiten 49 €.
Da kannst du dir leicht ausrechnen, was
deine Mutter im Monat bekommen müsste. So viel Arbeit ohne Bezahlung - und
leider auch häufig ohne Lob oder Dank.
Bald ist jedoch Muttertag - ein Tag der
verdienten Verwöhnung! Und zum Muttertag wollen wir deshalb einfach Mal
gang um den See statt PC-Spiele,
einen Kinobesuch oder einen Gutschein für das Freibad. Klar, dass
jeder Gutschein mit bunten Blumen
oder kleinen Herzchen verziert wurde. Auch andere Dinge passten in
unseren Brief rein: Ein selbstgemachtes Lesezeichen z.B..
Da siehst du, dass der Muttertag nicht
nur im Fach Religion Bedeutung besitzt sondern auch im Fach Werken.
Und Mütter sind uns eben allen wichtig!
Jedenfalls waren wir alle mit großer
Begeisterung dabei, denn unsere Mütter
bleiben eben unsere Mütter und für die
lohnt es sich allemal, für jede Einzelne!!!
Emily Osakwe & Eberhard Daum
“Danke schön!“ für das alles
sagen und Mutter etwas besonders Gutes
tun! Das Tischdecken oder Frühstück ans
Bett bringen zum Muttertag ist vielen von
uns nicht vergönnt, da wir im Internat
bleiben müssen.
Wir haben uns also hingesetzt und überlegt, was eine Mutter für jede/n einzelnen
erledigt, welche besondere Beziehung,
Bedeutung sie besitzt. Und daraus wurde
dann ein lieber Brief, der deutlich ihren
Wert bemaß. Wir haben dem Brief mit den
lieben Worten dann noch Gutscheine beigelegt, was wir unseren Müttern Gutes
tun wollen, ohne Ablaufdatum, (fast) jederzeit einlösbar. Es sind viele Dinge, die
wir sonst nicht gern erledigen und welche, die zusammen Spaß machen: Zimmer aufräumen ohne Murren, Müll wegbringen ohne Geschimpfe, einen Spazier-
Religionsunterricht 3
Religion und Toleranz
Immer wieder erweist es sich bedauerlicherweise, dass Glaube von einigen
Menschen missbraucht wird. Gerade die
jüngsten Ereignisse im Vorderen Orient
zeigen, dass junge Menschen oft einseitig
aufgeklärt, indoktriniert oder uninformiert in einen Krieg ziehen, der nicht nur
ihnen schadet. Heimkehrer berichten von
Gräueln und der späten Erkenntnis, sich
für eine falsche Sache entschieden und
sich dann an Aktionen beteiligt zu haben,
die fernab jeden Glaubens liegen. Zu spät
erlangten sie Kenntnisse, die sie (vielleicht) von ihrer Entscheidung abgehalten
hätten.
27
|
grund- und Mittelschule
Daher gehört das Fach Religion zu
einem Kanon, den ich eher unter den
Begriff Menschenbildung statt reiner Wissensvermittlung stelle. Doch auch hier
geht es nicht ohne Vermittlung verschiedenster Kenntnisse. Man braucht sie einfach zur differenzierten Betrachtung verschiedener Religionen und der ihnen
zugehörigen Menschen.
Das wichtigste Ziel neben Erlangen eines
(Basis-) Wissens über die großen und oft
noch fremden Religionen unsere Welt ist
es in diesem Rahmen daher, in den Un-
| 28
grund- und Mittelschule
terrichtseinheiten Respekt und Toleranz gegenüber Fremdem und
Fremden zu vermitteln.
Zu eben dieser Thematik passte
der “Kreativ-Wettbewerb Weltreligionen“ des Evangelischen
Presseverbandes für Bayern.
Schüler der unterschiedlichsten
Klassenstufen begeisterten sich
für das Thema und den Wettbewerb. Im Rahmen des Religionsunterrichts gestalteten sie Beiträge und malten geduldig Bilder, mit denen sie ihre Gedanken und Gefühle über Toleranz,
Respekt und Frieden in “EinerWelt“ ausdrückten.
Es fanden viele tolle Ideen
Ausdruck, sodass wir alle in
einem großen Paket als Sammelsendung dem evangelischen Presseverband zuschicken konnten.
Wir hoffen, dass nun den Redakteuren die Ideen in und
natürlich die selbst Bilder ebenso
sehr gefallen, wie sie uns gefallen haben.
Und vielleicht gewinnt ja auch die eine
und der andere unserer Schülerinnen und
Schülereinen der ausgelobten Preise.
Eins ist jedenfalls sicher: Zu den Gewinnern gehören schon heute all unsere
Schüler, die am Wettbewerb teilgenommen haben. Denn es wurden nicht nur
Ideen geboren, sondern auch die eine
und andere konstruktive Diskussion angestoßen, die das Verständnis für das
Anderssein stärkten.
Eberhard Daum
p
gemeinsames
Kochen u
t
Schlittschuhfahren
in der Eishalle
sUnternehmung
schule
freudige Grund
p
Referat
t
Weihnachtsbäckerei
t
Faschingsmasken
selbst basteln
29 |
Realschule
der CJD CHRISTOPHORUSSCHULEN BERCHTESGADEN
Realschule
Rück- und Ausblick
Die Realschule der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden hat im Schuljahr
2014/15 u. a. drei ganz wichtige Bausteine in der dynamischen Schulentwicklung
gemeistert: Das schon lange angestrebte
Tutorensystem (Schüler helfen Schülern)
konnte durch die Zusammenführung der
Realschule auf einen Standort endlich im
schulischen Angebot etabliert werden.
Unser Tutorensystem „TutSy“ ist bereits
nach nur einem Jahr Laufzeit ein voller
Erfolg. In diesem Zusammenhang geht
mein herzlicher Dank an alle Schülerinnen
und Schüler, die sich als Tutoren zur
Verfügung gestellt haben und an die Kollegin Ursula Schäfer, die unser TutSy
maßgeblich entwickelt hat und hervorragend betreut.
Der zweite wichtige Schulentwicklungsbaustein ist unsere Zusammenarbeit mit
dem Institut für Schulentwicklung und
Evaluation (ISE). Nachdem unser bisheriges Zertifikat Mitte 2015 ausgelaufen
war, haben wir mit ISE eine Folgeevaluation bzgl. einer Wahrnehmungs- und
Wertorientierten Schulentwicklung (WWSE)
unter der Beteiligung von Schülerinnen
und Schülern, Eltern und Lehrkräften
durchgeführt. Das Ergebnis liegt mittlerweile vor und es haben sich die ohnehin
schon sehr guten Werte (ausgenommen
Infrastruktur altes Schulhaus) aus dem
Jahr 2011 bestätigt; zusätzlich haben sich
bzgl. der Infrastruktur (Schulhaus und
dessen Ausstattung) die Werte von 2011
deutlich verbessert und sind mittlerweile
in einem wirklich guten Bereich ange-
| 32
Realschule
kommen. Im kommenden Herbst
wird uns ISE-Chef
Klaus Wild das
neue Zertifikat im
Rahmen einer Lehrerkonferenz überreichen.
Der dritte Baustein
ist unser Schulsanitätsdienst. Unter der
sehr erfolgreichen Leitung unserer ErsteHilfe-Fachfrau Renate Däuber wurden
Schülerinnen und Schüler zu Schulsanitätern ausgebildet, sodass wir auch auf
diesem Gebiet für Notfälle gerüstet sind.
Das bisher Erreichte ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich. Die Anmeldezahlen für das kommende Schuljahr
sind mehr als zufriedenstellend und es
zeigt sich, dass die Planung unseres neuen Schulhauses auch bzgl. der Größe ein
absoluter Volltreffer war und wir von den
richtigen Prognosen ausgegangen sind.
Unser Schulhaus wird im Innenraum weiterhin verschönert und der Pausenhof
wird mit Sitzgelegenheiten und Bäumen
aufgerüstet. Wir überprüfen unser unterrichtliches und außerunterrichtliches Angebot ständig und reizen den uns zur
Verfügung stehenden Budgetrahmen
komplett aus; in diesem Zusammenhang
sei auch die wirklich hervorragende Zusammenarbeit zwischen Schule und der
kaufmännischen Abteilung des CJD
Berchtesgaden erwähnt.
Neben Unterricht, Exkursionen und Klassenfahrten soll an dieser Stelle auch auf
unsere religionspädagogische Arbeit hingewiesen werden. Unsere Religionslehr-
kräfte leisten hier Jahr für Jahr ganz
erstklassige Arbeit und bieten unserer Schulfamilie ein breites Spektrum an Gottesdiensten, Andachten
und anderen Aktivitäten. Diese
wichtigen Eckpunkte unserer Arbeit sind keine Selbstläufer (obwohl es manchmal so scheint),
sondern das Produkt aus Kreativität,
Ideenreichtum und Einsatzbereitschaft
unseres Fachbereichs „Religion“.
Während dieses Schuljahres haben wir
unseren Konrektor Erich Güll in den Ruhestand verabschiedet. Herr Güll hat über
Jahrzehnte die Geschicke unserer Realschule als Lehrkraft und Konrektor maßgeblich mitbestimmt und dabei v.a. auch
bzgl. Schulentwicklung und Schulorganisation Großartiges geleistet. Wir freuen
uns sehr, dass wir mit Peter Althaus die
Stelle des Konrektors mit einer überaus
kompetenten und engagierten Lehrerund Schulleiterpersönlichkeit nachbesetzen konnten.
Mit Ablauf dieses Schuljahres gehen zwei
weitere Lehrkräfte, die ebenfalls seit Jahrzehnten an unserer Schule tätig sind, in
den Ruhestand: Maria Sklenarik hat sich
nicht nur als Lehrkraft große Verdienste
um unsere Schule erworben, sondern
auch als langjähriges Mitglied der Mitarbeitervertretung. Unsere Kollegin hat vor
allem auch in der Zeit, in der sie Vorsitzende dieses wichtigen Gremiums war,
die Belange aller Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der CJD Christophorusschulen
mit großem Engagement, enormem Fachwissen und viel gesundem Menschenverstand vertreten und dabei immer den
richtigen Ton getroffen. Als Lehrkraft war
Frau Sklenarik u.a. maßgeblich an der
sehr erfolgreichen Einführung der Wahlpflichtfächergruppe IIIa (Zweite Fremdsprache Französisch) beteiligt.
Helmut Knittel hat sich seinen Ruhestand
ebenso verdient und kann auf eine erfüllende Lehrertätigkeit an unserer Schule
zurückblicken. Herrn Knittel merkte man
täglich an, dass er mit Leib und Seele
Lehrer ist. Er übernahm wie selbstverständlich fast jedes Schuljahr einen Lehrauftrag im Fach Deutsch für eine 10.
Klasse und war dadurch ständig mit der
erfolgreichen Durchführung unserer Abschlussprüfungen beschäftigt.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Maria
Sklenarik, Erich Güll und Helmut Knittel
für Ihre sehr erfolgreiche Arbeit in unserem Hause.
Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern unserer Schule für die geleistete Arbeit im aktuellen Schuljahr und
auch allen Eltern (v.a. auch den Mitgliedern des Elterbeirats) und Schülerinnen
und Schülern für die gute Zusammen-
arbeit. Ohne diese überaus wertvolle Arbeit wäre die o.g. Schulentwicklung nicht
möglich. Wir sind langfristig personell,
materiell und konzeptionell gut aufgestellt. Uns allen wünsche ich schöne und
erholsame Ferien mit vielen positiven
Erlebnissen und ein gesundes Wiedersehen im Schuljahr 2015/16.
Wolfgang Greiner, RSD i. K., Schulleiter
Schülerstatistik
Klasse
Schüler
insgesamt
männlich
weiblich
Wahlpflichtfächergr. 1
Wahlpflichtfächergr. 2
Wahlpflichtfächergr. 3
extern
intern
kath.
evan.
sonst.
5a
23
7
16
---
---
---
22
1
16
2
5
5b
25
10
15
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---
---
25
0
21
1
3
5c
22
22
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---
---
---
22
0
21
---
1
6a
21
8
13
---
---
---
21
0
14
3
4
6b
20
20
---
---
---
---
20
0
19
---
1
7a
28
27
1
28
---
---
27
1
22
4
2
7b
26
10
16
---
18
8
24
2
19
5
2
8a
27
26
1
27
---
---
26
1
21
2
3
8b
20
12
8
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20
18
2
16
2
2
8c
18
6
12
---
---
18
18
0
18
---
---
9a
27
22
5
27
---
---
24
3
23
2
1
9b
20
7
13
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20
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20
0
19
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1
9c
21
16
5
---
16
5
15
6
16
3
2
10 a
22
22
---
22
---
---
20
2
21
---
1
10 b
22
14
8
---
17
5
21
1
17
5
---
GESAMT
342
229
113
104
91
36
323
19
283
29
28
33 |
Realschule
Realschule
Jahreschronik
September 2014
11.-12.09. Nachprüfung /
Aufnahmeprüfung
16.09.Schuljahresanfangs
Gottesdienst, 8.00 Uhr
18.-25.09. Besuch in Pécs, 8. Klasse
22.-26.09. Studienfahrt, 10. Klasse
24.09.Wandertag
29.09.Klassenelternabend,
Mathematik-Grund
wissentest, 7. Klasse
30.09.Deutsch-Jahrgangsstufen
test, 6. Klasse, Mathematik
Jahrgangsstufentest, 8.
Klasse Mathematik
Grundwissentest, 9. Klasse
01.10.Englisch-Jahrgangsstufen
test, 7. Klasse
02.10.Mathematik-Jahrgangs
stufentest, 6. Klasse
Oktober 2014
27.-31.10.Allerheiligenferien
11.-14. 11. „Kennenlerntage“, 5. Klasse
November 2014
25.11.Elternsprechtag
29.11.
Elternsprechtag für Interne
Dezember 2014
02.12.Adventsandacht
08.-12.12. Skilager, 7. Klasse
09.12.Adventsandacht
Seminar „Zamg’rauft“ zur
Gewaltprävention, 8. Klasse
11.12.
Seminar „Zamg’rauft“ zur
Gewaltprävention, 8. Klasse
|
34
12.12.
Seminar zur Aidsprävention,
8. Klasse, Seminar zum
Thema „Lernen lernen“,
8. Klasse
16.12.
Adventsandacht, Besuch der
Milchwerke BGL, Klasse 8b
23.12.Adventsgottesdienst
24.12.Weihnachtsferien
bis 06. 01. 2014
Januar 2015
12.01.
Besuch der Synagoge in
Salzburg, Klasse 9a
Februar 2015
11.02.Wintersporttag
12.02.Faschingsparty,
5.-7. Klassen
13.02.
Ausgabe der Zwischenzeugnisse
16.02.
Frühjahrsferien bis 20.02.
24.02.Englisch-Vergleichsarbeiten
„VERA“, 8. Klasse
Fastenzeitandacht
März 2015
03.03.Fastenzeitandacht
04.03.Informationsabend
zum Übertritt an die
Realschule
09.03.Schulfotograf
13.03.Fastenzeitandacht
19.-26.03. Besuch aus unserer
Partnerschule in Pécs
20.03.Fastenzeitandacht
24.03.Elternsprechtag
Englisch-Abschlussprüfung/Sprechfertigkeit,
Klasse 10b
26.03.
Exkursion „Körperwelten“,
8. Klasse
Englisch-Abschlussprüfung/Sprechfertigkeit,
Klasse 10a
27.03.Passionsgottesdienst
30.03.
Osterferien bis 10. 04.
April 2015
16.04.Bewerbungstraining,
9. Klasse
Schulinterne Lehrerfort
bildung „Lehrergesundheit“
17.04.
Methodenworkshop für die
Projektpräsentation,
9. Klasse
22.04.
Exkursion „Vorlesewett-
bewerb“, Klasse 6b
24.04.
Tag der Offenen Tür
27.04.
Projekttag „Sportfest“,
9.Klasse
28.04.
Projekttag „Sportfest“,
9. Klasse
29.04.
Projekttag „Sportfest“,
9. Klasse
Info-Abend „Verantwort
licher Umgang mit dem
Internet“
10. Klasse
22.06.Mathematik-Abschluss
prüfung, 10. Klasse
23.06.Betriebswirtschaft/
RechnungswesenAbschlussprüfung,
10. Klasse
24.06.Physik-Abschlussprüfung,
10. Klasse
30.06.
Seminar „Sicher im Straßen
verkehr“, 10. Klasse
Mai 2015
06.05.
Informationsabend für die
Wahpflichtfächergruppen
11.-13.05. Anmeldung für die
5. Klasse
15.05.Projektpräsentation
„Sportfest“, 9. Klasse
17.05.
Exkursion „Körperwelten“,
Klasse 9b
18.05.
Projektpräsentation „Sport
fest“, 9. Klasse
19.- 21.05. Probeunterricht
20.05.Sportfest
26.05.
Pfingstferien bis 05.06.
Juli 2015
06.07
Sozialtraining im Hoch
seilgarten, 6. Klasse
25.07.Abschlussgottesdienst/
Abschlussfeier, 10. Klasse
28./29.07 Exkursionen „National
sozialismus“, 9. Klasse
30.07.Wandertag
31.07.
Ausgabe der Jahres
zeugnisse / Schuljahresschluss-Gottesdienst
August 2015
03.08.
Sommerferien bis 11.09.
Juni 2015
7.-29.06.
Aufnahme von zwei Stipen
diaten aus Sibiù (Rumänien)
und Pécs (Ungarn)
10.06.
Französisch-Abschlussprüfung/Sprechfertigkeit,
Klasse 10b
17.06.Französisch-Abschluss
prüfung, 10. Klasse
18.06.Deutsch-Abschlussprüfung,
10. Klasse
19.06.Englisch-Abschlussprüfung,
35
|
Realschule
Klasse 5a
|
36
Realschule
Anfang, Rebecca
Angerer, Katharina
Angerer, Maresa
Cramer, Johanna
Fuhrich, Christian
Geppl, Madelaine
Groth, Sean
Hesselbach, Leonore
Hollrieder, Christina
Hollrieder, Johann
Koid, Liane
Kraus, Simona
Lenz, Anna
Möhs, Sarina
Pfeiffer, Stephanie
Posch, Elisabeth
Poser, Hannah
Schaupp, Theresa
Scheip, Julian
Schröter, Julian
Stanggassinger,
Stefanie
Urban, Florian
Leitung:
Mario Schwarz
Klasse 5b
Bankhammer, Walter
Benischke, Stefanie
Bönsch, Blia
Brandner, Stefan
Bruckmann, Laura
Drexl, Moritz
Feige, Elias
Graßl, Anna
Graßl, Christina
Klarmann, Laura
Köllhofer, Jasmin
Kühnhauser, Max
Lederbauer, Christian
Leib, Luisa
Leibnitz, Jessica
Leitner, Veronika
Millinger, Sarah-Lea
Pfnür, Korbinian
Renoth, Alexandra
Richter, Max
Schlemmer, Lena
Schwaiger, Florian
Springl, Lisa
Weyer, Ruben
Zekert, Anna
Leitung:
Rachel Bartels
37
|
Realschule
Klasse 5c
|
38
Realschule
Angerer, Thomas
Brandner, Tobias
Fegg, Maximilian
Gschoßmann, Michael
Hamberger, Leon
Leo, Korbinian
Massury, Carl
Meeß, Korbinian
Michel, Lucas
Moderegger, Stefan
Pletzer, Leonhard
Ponn, Sebastian
Rapp, Julian
Rasp, Franz
Renoth, Christoph
Renoth, Maximilian
Sanktjohanser, Simon
Sobinger, Tim
Spiegel-Schmidt,
Julian
Springl, Martin
Thomas, Niklas
Wein, Tobias
Leitung:
Oliver Beihammer
Klasse 6a
Bader, Sarah
Brendel, Florian
Cramer, Benjamin
Eder, Franz
Fegg, Eva
Fegg, Sara
Fodor, Vivien
Graßl, Alexandra
Hegewald, Julian
Hengster, Verena
Hölzl, Maximilian
Kalinke, Pascal
Kappelmeier, Eva
Kogler, Johanna
Kurz, Lisamarie
Maltan, Katharina
Maltan, Maria
Meisinger, Adrian
Steingress, Vanessa
Weyer, Ena
Weyer, Mia
Wolff, Filomena
Leitung:
Karin Meindl
39
|
Realschule
Klasse 6b
|
40
Realschule
Aigner, Thomas
Angerer, Michael
Austen, Adrian
Baueregger, Peter
Brandner, Christoph
Fendt, Florian
Graßl, Benedikt
Gruber, Johannes
Helminger, Josef
Irlinger, Andreas
Meisenberger, Elias
Mielsch, Vincent
Moderegger, Thomas
Putz, Kilian
Stepinac, Raphael
Stocker, Lukas
Walch, Kilian
Leitung:
Christiane Knittel
Klasse 7a
Drexler, Peter
Eirich, Maik-Sebastian
Fendt, Michael
Frank, Christian
Fuchs, Anni
Grois, Maximilian
Gschoßmann, Valentin
Häusser, Verena
Heiderich, Moses
Holl, David
Kroiß, Alexander
Oeggl, Matthias
Pilz, Kevin
Pletzer, Maximilian
Schlag, Matthias
Schmid, Benjamin
Schnitzler, Tristan
Vogl, Andreas
Votz, Anton
Votz, Lorenz
Walter, Andreas
Wierer, Lukas
Zeljkovic, Sandro
Leitung:
Sabine Beneke
41
|
Realschule
Klasse 7b
|
42
Realschule
Behrens, Pia
Capasso, Chiara
Datzmann, Sophia
Gaisreiter, Moritz
Geppl, Verena
Giboni, Lukas
Gögele, Melanie
Grafetstetter, Denise
Graßl, Maria
Härringer, Julia
Hasenknopf, Andre
Höhne, Conny
Kirsch, Quirin
Kurz, Lisa
Laube, Katharina
Meyer, Alissa
Pohnert, Rebecca
Rasp, Sylvester
Telser, Fabian
Votz, Anna
Votz, Barbara
Wächter, Max
Walch, Katharina
Werner, Katharina
Leitung:
Ursula Schäfer
Klasse, 8a
Behrendt, Fabian
Buchmann, Kilian
Damböck, Stefan
Datz, Matthias
Dobberstein, Niam
Dormann, Nick
Empt, Paul
Gasteiger, Simon
Hage, Benedikt
Handke, Raphael
Hüser, Jonas
Kastner, Julian
Krammer, David
Kraus, Daniel
Maltan, Lukas
Moderegger, Martin
Moser, Markus
Rasp, Max
Rasp, Michael
Regina, Anna-Luisa
Rupprecht, Dominik
Schwaiger, Michael
Soprenic, Stefan
Stiegler, Alexander
Stocker, Florian
Verst, Paul
Weichselmann,
Benedikt
Wein, Nico
Zekert, Sebastian
Leitung:,
Barbara Althaus
43
|
Realschule
Klasse 8b
|
44
Realschule
Brandner, Thomas
Greilinger, Thomas
Hegewald, Michelle
Höllbacher, Stefan
Köppl, Florian
Kortas, Lukas
Menning, Magdalena
Moderegger, Maria
Moos, Giulie
Öztunc, Luca
Pfeifle, Marco
Prantl, Ole
Rüger, Niklas
Schneid, Christian
Schubert, Samuel
Schweickhardt, Lisa
Seebacher, Laura
Leitung:
Susanne Thaler
Klasse 8c
Beitz, Dennis
Brundiers, Lena
Buhr, Sebastian
Hagen, Sophia
Hirtl-Stanggaßinger,
Michael
Hofmann, Alina
Koziar, Julia
Kurz, Annalena
Lehmhofer, Anna Lena
Meißner, Vanessa
Menzel, Lisa
Papert, Emanuel
Pfeifer, Luana
Schwab, Christina
Stangassinger, Fabian
Stanggassinger,
Katharina
Voßberg, Andreas
Leitung:, ,
Klaus Laxganger
45
|
Realschule
Klasse 9a
|
46
Realschule
Angerer, Michael
Angerer, Simon
Brandner, Lukas
Fegg, Richard
Fegg, Sebastian
Fuchs, Fabian
Gabriel, Noel-Durin
Geyer, Lukas
Gramiller, Tobias
Graßl, Simon
Graßl, Stefan
Hamberger, Michelle
Häusser, Martina
Jovicic, Leon
Krenn, Christoph
Leibig, Veronika
Metzenleitner,
Andreas
Paljug, Lukas
Paril, Christoph
Rossbach, Sebastian
Schäfer, Tankred
Schultz, Marcel
Stocker, Maximiian
Stockinger, Jonas
Stöger, Magdalena
Summek, Helena
Till, Robin
Zern, Laurin
Leitung:,
Andreas Redolfi
Klasse 9b
Angerer, Anna
Brandner, Sebastian
Drescher, Marcel
Geiger, Maria Theresia
Kandler, Sandra
König, Jakob
Koppenleitner,
Chantal
Moos, Denise
Murtezi, Taibe
Pfnür, Franziska
Punz, Linda
Rauh, Stefanie
Renoth, Lisa
Rieder, Anna
Sachenbacher, Maria
Schmidt, Laura
Snoppek, Merlin
Vierthaler, Magdalena
Wiedemann, Marco
Leitung:
Monika Schöfl
47
|
Realschule
Klasse 9c
|
48
Realschule
Artinger, Linda
Bertel, Jacob
Böhnlein, Elisabeth
Eder, Fabian
Fegg, Simon
Feistl, Isabella
Graßl, Markus
Härringer, Johannes
Hauber, Simon
Hölzlwimmer, Thomas
Janssen, Marc
Keller, Maximilian
Lott, Elena
Mack, Michelle
Märkl, Kilian
Nakic, Roko
Oberlaender, Sandro
Protuder, Niko
Schmetzer, Ole
Unterhauser, Felix
Weichselmann,
Maximilian
Leitung:
Heike Wiesmayr
Klasse 10a
Angerer, Felix
Aschauer, Fabian
Aschauer, Florian
Aschauer, Johannes
Bolz, Marcel
Brandner, Georg
Datz, Franz
Delacher, Fabian
Gottschling, Lukas
Graßl, Lukas
Hackl, Michael
Häfele, Florian
Heumann, Niclas
Holzeis, Maximilian
Kindsmüller, Manuel
Koller, Franz
Motz, Fabian
Nusser, Tobias
Rasp, Stefan
Schwaiger, Benedikt
vom Hagen, Quint
Wendl, Benedikt
Leitung:
Wolfgang Bayer
49
|
Realschule
Klasse 10b
| 50
Realschule
Aschauer, Milena
Bartels, Kian
Beranek, Stefan
Brandmayer, Christina
Czesky, Anna-Maria
Datz, Florian
Grill, Markus
Grottner, Heidi
Gschoßmann, Johanna
Herrmann, Luca
Knorsch, Julian
Kress, Marcel
Löfflmann, Julian
Meisinger, Samuel
Moralis, Lukas
Rady, Alicia
Roos, Kathrin
Schwab, Kajetan
Stangassinger,
Andreas
Stangassinger, Michael
Strauch, Ann-Kathrin
Leitung:
Barbara Wieber
Kollegium
Greiner, Wolfgang
Althaus, Peter
Güll, Erich
Achatz, Gerhard
Althaus, Barbara
Angerer, Josef
Bartels, Rachel
Bayer, Wolfgang
Beihammer, Oliver
Beneke, Sabine
Däuber, Renate
Dirauf, Volker,
Enzenhofer, Katrin
Erdle, Alexandra
Gradinariu, Ghiorghita
Hintereder, Kerstin
Knittel, Christiane
Knittel, Helmut
Laxganger, Klaus
Meindl, Karin
Nowak, Kokoe
Pfnür, Anton
Przybilla, Vera
Redolfi, Andreas
Resch, Silvia
Richter, Ruth
Schäfer, Ursula
Scheurich, Stefan
Schöfl, Monika
Schubert, Bettina
Schwarz, Mario
Sklenarik, Maria
Storch, Michael
Thaler, Susanne
Wessels, Andreas
Wieber, Barbara
Wiesmayr, Heike
51 |
Realschule
Realschule
Besuch im ZfZ der FH Salzburg
AG Psychologie & Philosophie
Menschenwürde
Ab in die Zukunft!
Am Donnerstag, dem 26. Februar, kam
Herr Roger Partridge aus München im
Rahmen der AG Psychologie & Philosophie
zu uns an die Realschule. Herr Partridge
ist Mitglied bei Amnesty International,
einer international agierenden Organisation, die sich für den Schutz der Menschenrechte einsetzt.
Verletzungen der Menschenwürde und
auch Folter passieren in der heutigen
Zeit täglich. Der IS und andere terroristische Gruppierungen, aber auch viele
Staaten, sind die Täter.
Ab in die Zukunft, hieß es am 12. März
für die Teilnehmer der AG Psychologie &
Philosophie. Da die Zukunft ein wichtiges
Thema ist, mit dem man sich auseinander
gesetzt haben sollte, stattete die Arbeitsgemeinschaft für Psychologie und Philosophie der CJD Realschule Berchtesgaden
dem Zentrum für Zukunftsstudien der
Fachhochschule Salzburg am 12.03.15
einen Besuch ab.
Das Ziel war es, mehr über die Arbeit der
Zukunftsforscher in Erfahrung zu bringen. Nach einem freundlichen Empfang
wurden die Jugendlichen über deren Vorgehen und Arbeitstechniken informiert.
Das ZfZ beschäftigte sich unter anderem
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chule die tec
der CJD Reals
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Klä
9.
die
Eifrig nutzten
Religionsprojekt
Ein Dorf zu Jesu Zeit
mit Roger
gemeinschaft
r der Arbeits
Enzenhofer
Die Teilnehme und der Leiterin, Katrin
n AI
Partridge vo
Rechtliche Grundlagen, Foltermethoden, Informationen über
Amnesty International und deren Wirken
als auch ein Gedankenexperiment kamen
während der 2 stündigen Veranstaltung
zur Sprache. Herr Partridge ging auf alle
Fragen der Schülerinnen und Schüler gut
ein und es entwickelte sich eine spannende Diskussion. Ein gelungener Nachmittag, war bei allen Beteiligten das Resümee. Katrin Enzenhofer
|
52
Wie haben wohl die Menschen in Israel
um die Zeitenwende, wie haben Jesus,
Maria und Josef damals gewohnt? Kann
man das überhaupt noch wissen? Man
kann! Ausgrabungen und die Grundrisse
der Häuser aus dieser Zeit zeigen, wie
Häuser und Dörfer damals ausgesehen
haben.
Die Schüler der Klasse 6b der Realschule
der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden haben ein solches Dorf nachgebaut.
Die Menschen lebten damals zumeist in
kleinen Einraumhäusern, in welche nachts
sogar das Kleinvieh hinein geholt wurde.
Innen, im hinteren Teil des Raumes, gab
es ein Podest. Dort lagerten die Vorräte
der Bewohner, ihre Matratzen und ihre
anderen Habseligkeiten. Und auf dem Dach
haben die Menschen Früchte und Gemüse getrocknet, um es haltbar zu machen.
Abends hat man sich dort gerne aufgehalten, um den kühlen Wind zu genießen.
Deswegen führte außen auch eine Treppe
auf das Dach. Das nötige Wasser für
Mensch und Tier holte man aus kleinen
Bächen, Brunnen oder Zisternen. Das
Bauen hat Spaß gemacht – wie das Bild
zeigt!
Michael Storch
Exkursion der 9. Klassen
Besuch beim BIZ
Kürzlich begaben sich die Schülerinnen
und Schüler der 9. Klassen der Realschule der CJD Christophorusschulen Berch-
tesgaden auf eine Exkursion ins Berufsinformationszentrum (BIZ)
in Traunstein, um sich dort über „Berufsorientierung und Berufswahl“ zu informieren. Dabei wurden sie von den Lehrkräften Barbara Wieber (Deutsch) und
Susanne Thaler (Wirtschaft und Recht)
tatkräftig unterstützt. Die zuständige
Mitarbeiterin der Arbeitsagentur, Sandra
Eiselt, führte durch einen spannenden
und informativen Nachmittag. Zuerst absolvierten die Schülerinnen und Schüler
einem individuellen „Interessens- und
Stärkentest“. Anschließend konnte sich
jeder einen Steckbrief zu verschiedenen
Ausbildungsberufen ausdrucken und anhand von Mappen weiter über die jeweiligen Ausbildungsberufe informieren.
Neben Informationen zu Ausbildungsberufen erhielten die Schülerinnen und
Schüler auch Orientierungshilfen zu den
Themen „Bewerbung“ und „Bewerbungsmappe“, sowie zum Vorstellungsgespräch. Auch die Möglichkeiten, nach
nstein
n im BIZ Trau
möglichkeite
Informations
dem Abschluss der Realschule zum Beispiel einen weiteren schulischen Bildungsweg bis hin zum Abitur
einzuschlagen, ins Ausland zu gehen
oder ein freiwilliges soziales Jahr zu absolvieren, wurden thematisiert.
Susanne Thaler
53
|
Realschule
mit der Zukunft der Arbeitswelt, Veränderungen in der Gesellschaft oder der
zukünftigen Bevölkerungsentwicklung.
Je nach Projekt würden außerdem verschiedene Verfahren angewandt, wie
zum Beispiel Bevölkerungsbefragungen, Hochrechnungen oder das Denken in Szenarien. Letzteres besteht
aus dem Durchgehen verschiedener
Möglichkeiten der Entwicklung sowie
dem Abwägen, welches Szenario am
wahrscheinlichsten eintreten wird.
Es entstand eine interessante Diskussion
über die Überalterung in Deutschland,
Einwanderung und Integration und über
Politik. Die Zeit verging wie im Flug und
nachdem alle Fragen zur vollsten Befriedigung beantwortet wurden, musste die
Schülerinnen und Schüler auch schon
wieder die Rückfahrt antreten. Doch auch
im Nachhinein machte sich der Eine oder
Andere sicherlich Gedanken und kam zu
dem Schluss, dass es auch im Hier und
Jetzt sehr wichtig ist, ein Auge auf unser
aller Zukunft zu haben.
Elena Lott
Wenn die Narren losgelassen...
Fasching
Am 12. Februar 2015 veranstalteten die
Schüler/innen der Jahrgangsstufen 5-10
in der neuen CJD Realschule am Königssee für die Unterstufen einen unvergesslichen Kinderfasching. Geboten wurden
sowohl leckere Verpflegung aller Art, eine
Geisterbahn, eine Tanzfläche mit DJ, eine
|
54
Realschule
Tombola und einen
Sketch der Theatergruppe als auch die
Prämierung der besten Faschingskostüme. Dies war ein gelungener Start in die
Faschingsferien.
Michelle Hamberger, Martina Häusser
Faust-Prohejt
„Am Golde hängt, zum
Golde drängt doch alles“
Über den Zeitraum von mehreren
Wochen widmete
sich die Klasse 10a
der Realschule der
CJD Christophorusschulen Berchtesgaden zusammen
mit ihrem Deutschlehrer, Wolfgang
Bayer, dem Thema
„Goethes Faust“.
Zunächst sollten sich
die Schüler in Refera-
ten an den klassischen Stoff
annähern. Sie erarbeiteten so
z.B. das Faustthema in Literatur
und Musik, die Weimarer Klassik
und die historischen Hintergründe der Faust – Figur. Auch eine
Biographie von Goethe und die
Geschichte des Faust – Stoffes
über die Jahrhunderte gehörte
dazu, ebenso eine „Geschichte des
Bösen“ von der Antike bis zur Gegenwart.
Danach las die Klasse „Faust I“
komplett und beschäftigte sich intensiv mit der Handlung des Dramas sowie mit den Hauptpersonen Faust, Mephisto und Gretchen. Parallel dazu wurde
Gustaf Gründgens´ Faust – Film angesehen und die Inszenierung aus den 50er
Jahren mit dem Originaltext verglichen.
Abschluss und Höhepunkt des Unterrichtsprojekts war schließlich der Besuch
einer Aufführung von „Faust I“ im Salzburger Landestheater. Äußerst interessiert verfolgten die Schüler die moderne
Inszenierung und
diskutierten sie hinterher im Abschlussgespräch. Insgesamt schnitt die
„aktuelle“ Fassung dabei im Vergleich
mit dem älteren Film besser ab!.
Wolfgang Bayer
Fortbildung
Herausforderungen
gelassen meistern
Kürzlich fand an der Realschule der CJD
Christophorusschulen Berchtesgaden eine
nachmittägliche Fortbildung des Kollegiums zum Thema „Lehrergesundheit“
statt.
In zwei Seminaren ging es darum, wie die
Kolleginnen und Kollegen die Herausforderungen des modernen Schulalltags
meistern können und dabei gesundheitlich fit bleiben.
Im ersten Workshop „Gelassener durch
den Schulalltag“ (unter Leitung der Schulpsychologinnen Marianne Lichnovsky und
Sabine Birzele-Riss) ging es darum, wie
persönliche Ressourcen dazu genutzt
werden können, aus vielen Schultagen
„gute Tage“ werden zu lassen.
Im zweiten Workshop ging es um das
Thema „Berufliche Belastung – wo stehe
ich und wie gehe ich damit um? Geleitet
wurde er von den Psychologen Silvia Fratton-Meusel und Alfred Orendt. Hierbei
ging es darum, wie man als Lehrer in einem immer herausfordernden Schulalltag
bestehen kann. Die Fragestellungen „Betreibe ich Raubbau mit meinen Kräften?“
und „Wie bleibe ich
in meinem Berufsleben psychisch und
körperlich gesund?“ wurden diskutiert.
Viele gute Anregungen wurden aus diesen
Seminaren mit nach Hause und in den
Unterricht mitgenommen.
Wolfgang Bayer
Biologie
Frühling mit allen
Sinnen
Die 6. Klässler der Realschule der CJD
Christophorusschulen Berchtesgaden beschäftigen sich im Biologieunterricht gerade mit dem „Ökosystem Wald“.
Schwierige Begriffe wie „Biotop“ und „Biozönose“, die Frage, welche Waldarten man
bei uns unterscheiden kann, welche
Pflanzen- und Tierarten typisch für diese
verschiedenen Wälder sind und noch Vieles mehr wird intensiv erarbeitet.
Ein markantes Zeichen, dass der Frühling
jetzt tatsächlich da ist, stellt der Bärlauch
dar. Um diese Pflanze nicht
nur theoretisch kennen zu
lernen sondern auch mit allen Sinnen, wurde er von
den Schülerinnen und Schülern in der „freien Natur“
gepflückt. Anschließend
betrachteten sie ihn genau
(denn man muss ihn ja von
den giftigen „Ähnlichsehern“ unterscheiden können!) und verkosteten ihn
auf einem Butterbrot. Mmmh – so
schmeckt der Frühling! Katrin Enzenhofer
Neues "altes" Schulkreuz
Gipfelkreuz vom
Mitterberg
Seit Beginn der Adventszeit hängt in der
Aula der Realschule der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden ein altes Holzkreuz.
Dieses Kreuz stand viele Jahre als Gipfelkreuz auf 1840 Meter Seehöhe am Mitterberg auf dem Untersbergplateau. Am
6. September 2005 wurde es ersetzt und
lag dann, als Sitzgelegenheit zweckentfremdet, herum.
Am 29. Oktober desselben Jahres wurde
es von Oliver Beihammer, Kunsterzieher
an der Realschule, vom Berg hinab ins Tal
getragen und hing dann viele Jahre in
seiner Wohnung. Seine Bemühungen herauszufinden, wie lange dieses Kreuz am
55
|
Realschule
die Kompetenz, Chancen und Risiken ihrer
Onlineaktivitäten richtig einzuschätzen.
Nach einem Einblick in
die Onlineaktivitäten
und Nutzungsvorlieben von Kindern und
Jugendlichen wurde
der Frage nachgegangen, wie man diese vor problematischen Inhalten, Urr);
ite
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heberrechtsverletzunhulleiter); Wo
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Sc
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rchtesgaden);
Von links: Pe
er Pfarrer Be
gen, Datenmissbrauch
(evangelisch
Peter Schulz
und Kostenfallen besser schütMitterberg gestanden hatte,
zen könne.
blieben leider erfolglos.
Unter den Schlagworten Verständnis –
Vor wenigen Wochen hat es nun eine neue
Verantwortung – Kompetenz gab es viele
Heimat als „Schulkreuz“ der Realschule in
praktische Tipps, wie die Eltern ihre KinSchönau am Königssee gefunden.
der im Umgang mit dem Internet begleiMichael Storch
ten und fördern können.
Katrin Enzenhofer
Informationsabend zur Medienaneignung
Ein Klick – ein Risiko?
Kürzlich fand an der Realschule der CJD
Christophorusschulen Berchtesgaden ein
Informationsabend für Eltern von 10- bis
14jährigen zum Thema „Medienaneignung“ statt.
Oliver Arnold vom Medienpädagogischen Referentennetzwerk Bayern informierte die Zuhörer schwerpunktmäßig
zum Internet. Dieses böte 10- bis
14-Jährigen zahlreiche faszinierende
Angebote. Ihnen fehlte aber oft noch
|
56
Realschule
Informationsabend
Musischer Abend
Austausch 1
Zum Übertritt
Lieder, Texte, Tänze
Am Mittwoch, 4.3.2015 fand der Informationsabend zum Übertritt auf die Realschule statt.
Die Eltern wurden über die Realschule im
Allgemeinen und unsere im Besonderen
informiert, um für die Übertrittsentscheidung ihrer Kinder gut informiert zu sein.
Die Grundschüler, 76 an der Zahl durften
sich, während die Eltern in der Aula saßen, die Schule und das Schulleben ansehen. 25 Schülerinnen und Schüler sowie
sieben Lehrkräfte bereiteten ein tolles
Programm für die Kinder: Englisch mit
einer Nativespeakerin, Waffel backen,
Trommeln und musizieren, Knobel(=Mathe) und Deutsch-Aufgaben lösen,
Physikalische Experimente, Weltreise
(Erdkunde), Ipads und Computer erkunden (IT).
Die Zeit verging wie im Flug und die Kinder wollten gar nicht nach
Hause gehen.
Die Eltern
wurden nach
dem Vortrag
noch durch
das Haus geführt und waren begeistern
vom modernen
und schönen
Realschulgebäude.
Katrin
Enzenhofer
Lieber
Besuch aus
Pécs
Kürzlich fand der traditionelle
musische Abend von Realschule
und Gymnasium der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden
Einmal im Winter in
statt.
Berchtesgaden sein
Den überaus zahlreich erschieneund so richtig
nen Besuchern wurde an einem
Schnee erleben –
schönen Sommerabend, moderiert
das ist für viele
von Wolfgang Bayer, ein äußerst
M
enschen
ein
plaus
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Sc
im großen
tesgaden be
abwechslungsreiches Programm geschönes Erlebnis.
des CJD Berch
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Ab
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am Musisch
Teilnehmer
boten.
Kinga und Zsanett hatten
Zu Beginn ertönte die „Intrade“ von
plattler dargeboten, aufvor Jahren schon ein Stipendium erhalten
Johann Christoph Pezel, vorgetragen vom
geführt von Schülern der 5., 6. Und 7.
und waren im Sommer für drei Wochen
Bläserensemble der Realschule unter
Klasse der Realschule.
Stipendiatinnen der Realschule der CJD
Schulleiter Wolfgang Greiner.
Anschließend folgte ein Auszug aus HarChristophorusschulen Berchtesgaden.
Nun folgte das Lied „Sieben Zwerge“ von
ry Potter, vorgelesen von Andreas Irlinger
Gewohnt haben sie in Gastfamilien unseOtto Walkes, dargeboten von der Ukuleleaus der 6b der Realschule, dem Landrer Schule. So konnten sie am besten
Gruppe des Gymnasiums, betreut durch
kreissieger des Vorlesewettbewerbs der
Land und Leute kennenlernen. Seitdem
Christian Kämmerling.
Schulen.
hält der Kontakt „in die Schönau“, wo
Anschließend gab es „Peace like a river“
Danach wurde von Laura Gleixner aus der
beide sich sehr wohl gefühlt haben. Und
und „Can’t help falling in love“, gesungen
6. Klasse des Gymnasiums „Mad World“
jetzt, in den Faschingsferien, waren beide
von Schülerinnen und Schülern der 5. und
von „Tears for Fears“ vorgetragen.
wieder da, im Schnee, zu Gast bei Familie
10. Klasse des Gymnasiums zu hören.
Als Nächstes trat der Chor der RealschuHäusser. Ein vielfältiges Programm hatten
Es folgten nun die „Schwarzeckalmpolka“
le unter Karin Meindl mit „Blame it on me“
sich Zsanett, Kinga, Martina, Leni und
und der „Völklboarische“, zwei Stücke für
von George Ezra und „Diamonds“ von
Michelle zusammengestellt und so richtig
Steirische Harmonika, gespielt von EmaRihanna auf.
spannend wurde es, als die beiden Unganuel Papert und Florian Schalk.
„Beswingt“ beendet wurde das Programm
rinnen mit ihren deutschen Freundinnen
Danach ging es in einen „Computerkurs
durch die Stücke „Rock my Soul“ und
zum ersten Mal auf den Langlaufskiern
für Rentner“. Der Sketch wurde präsen„Little Swing“ vom Bläserensemble der
standen. Auch die Bobfahrt am Hochtiert von der Theater-AG der Realschule
Realschule.
schwarzeck und das Bowlern in der Kletunter Klaus Laxganger.
Unter großem Applaus des Publikums
terhalle hat den Mädels so richtig Spaß
Nun gab es „Ain’t nobody“, von Chaka
dankte Schulleiter Wolfgang Greiner dagemacht. Natürlich durfte auch der EuroKhan zu hören, vorgetragen von Angelina
nach allen Teilnehmerinnen und Teilnehpark in Salzburg nicht fehlen. Wenn alles
Huber aus der 8. Klasse des Gymnasiums.
mern und den betreuenden Lehrkräften.
klappt, dann gibt es vielleicht im Sommer
Nach der Pause wurden einige SchuhWolfgang Bayer
einen Gegenbesuch in Ungarn, in Pécs
57
|
Realschule
und am Balaton! Es ist schön zu
sehen, wenn sich solche Freundschaften
weit über Grenzen hinweg bilden und
Jugendliche auf Reisen gehen, um ihre
Freunde und Freundinnen zu treffen. Wir
wünschen euch noch viele schöne und
spannende Erlebnisse, in Berchtesgaden
und Pécs!
Michael Storch
Austausch 2
Von Pécs nach
Berchtesgaden und
zurück
Auch heuer fand wieder der traditionelle Schüleraustausch zwischen
der Realschule der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden und der
Partnerschule aus dem ungarischen Pécs statt. Es nahmen 14
ungarische Schülerinnen und
|
58
Realschule
Schüler der siebten Jahrgangsstufe und die gleiche Anzahl
an Berchtesgadener Jugendlichen daran teil.
Am Beginn stand ein gemeinsames Wochenende mit den
bayerischen Gastfamilien.
Dabei wurde z. B. die Watzmanntherme oder der Nationalpark besucht, eine
Schifffahrt über den Königssee unternommen oder
die Allianz-Arena in München besucht. Am Montag folgte eine Exkursion
ins „Haus der Berge“. Dort wurde die Ausstellung „Vertikale Wildnis“ besucht und
in der Holzwerkstatt und im Wasserlabor
experimentiert.
Der folgende Dienstag brachte einen
Ausflug in den Lokschuppen Rosenheim
zur Ausstellung „Regenwald“. In der Führung „5 vor 12“ wurde den Jugendlichen
die Gefährdung der „grünen Lunge“ der
Erde eindrucksvoll nähergebracht. Am
Mittwoch ging es dann ins Schülerforschungszentrum Berchtesgaden.
Dort wur-
den in einem Kurs Forellen seziert und
anschließend mit Kartoffeln und Butter
verspeist. Abends folgte dann ein sehr
gelungener Bayerischer Abend mit allen
teilnehmenden Schülerinnen und Schülern, den Eltern, den Lehrkräften und der
Schulleitung der Realschule statt.
Leider hieß es am Donnerstag früh aufstehen, denn bereits um 6 Uhr erfolgte
die Abfahrt am Bahnhof Berchtesgaden.
Alle Beteiligten werden den Austausch in
sehr guter Erinnerung behalten und die
deutschen Schülerinnen und Schüler freuen sich schon auf den Gegenbesuch in
Pécs.
Susanne Thaler
Austausch 3
Gelebtes Europa
Ende September machten sich achtzehn
Schülerinnen und Schüler der Realschule
der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden unter der Leitung der beiden Lehrkräfte Susanne Thaler und Michael Storch
auf den Weg nach Pécs in Ungarn, um
dort den Alltag ihrer gleichaltrigen Schulpartner kennen zu lernen.
Zur Ankunft gab es ein
freudiges Wiedersehen
mit den ungarischen Jugendlichen, die bereits im
Mai 2014 Berchtesgaden
besuchen durften. Nach der
ersten Nacht bei den Gastfamilien und einem deftigen
typisch ungarischen Früh-
stück besuchten
unsere Realschüler den Unterricht in dem
Bildungszentrum Valéria Koch Átalános
Iskola. Eine Einführung in die Ungarische
Sprache rundete den 1. Tag des Austauschprogramms ab.
Das Wochenende verbrachten die deutschen und ungarischen Schülerinnen und
Schüler gemeinsam mit den Gasteltern.
Es gab vielfältige Freizeitprogramme, wie
beispielsweise ein Besuch der Tropfsteinhöhle in Abaliget, eines Freizeitparks, der
Therme in Síklos und vieles mehr.
Am Montag besuchten alle Schülerinnen
und Schüler den Ort Álmosvölgy und
konnten vergangene ungarische Sitten
und Gebräuche kennenlernen. Ein gemeinsam gekochtes „Paprikás krumpli“
(= ein Eintopf aus Kartoffeln, Speck,
Zwiebeln und ungarischer Wurst) über
offenem Feuer sowie die Möglichkeit, auf
Pferden und Kamelen zu reiten, eine Jurte zu betrachten und Speer zu werfen
machten den Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Am Dienstag wurden eine Stadtrundfahrt
sowie der Besuch der Leonardo-Da-Vinci-Ausstellung angeboten. Der folgende
Mittwoch stand im Zeichen von spannen-
den und
ausgefallenen Experimente
aus Physik und
Chemie,
dem Besuch des
Zsolnay-Viertels und
einer Ausstellung zu Natur- und Technik.
Abends fand der große Abschlussabend
mit traditionellen ungarischen Tänzen
und leckerem Essen statt. Das Resümee
aller deutschen und ungarischen Schülerinnen und Schüler: „Schön, dass wir am
Austauschprogramm teilnehmen durften!“ Susanne Thaler
Schullandheim
Durch Aktivitäten mehr
Klassengemeinschaft
Am 11.11.2014 machten
sich die drei 5. Klassen der
CJD Realschule zusammen
mit den Lehrkräften Frau
Bartels, Herr Beihammer
und Frau Meindl auf den
Weg ins CVJM Haus am
Hintersee in der Ramsau.
Ziel dieser Klassenfahrt
war es, sich untereinander besser kennenzulernen und die Klassengemeinschaft zu
stärken. Unterstützt wurden wir dabei von
den beiden Erlebnispädagogen des Hauses, Heiko und Birgit, und von der Caritas,
bei der die einzelnen Klassen jeweils einen Vormittag ein Sozialtraining absolvierten. Das Programm in diesen 4 Tagen
war voller Höhepunkte: ob eine Schatzsuche mit Geocaching, eine Fackelwanderung bei Dunkelheit um den Hintersee,
eine Führung durch den Nationalpark,
gemeinsames Pizzabacken oder auch
LandArt, bei der die Schüler aus Naturmaterialien kleine Kunstwerke erschufen.
Die einzelnen Klassen wurden von Heiko
und Birgit den ganzen Tag „auf Trab“
gehalten, sodass kaum Langeweile aufkommen konnte und jeder für sich sein
persönliches Highlight fand. Zudem wurden immer wieder Sozialspiele eingebaut,
um den Schülern Werte wie Zusammenhalt und Respekt noch näher zu bringen.
Bestens kulinarisch und auch pädagogisch versorgt, kehrten wir am Freitag
Mittag nach vier sehr erlebnisreichen Tagen müde, aber glücklich an die Schule
zurück.
Karin Meindl
59
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Realschule
AG Erste Hilfe
Schulsanitäter
Aus der "AG Erste Hilfe" an der Realschule hat sich unter der Leitung von Renate
Däuber in diesem Schuljahr die „Schulsanitätsgruppe“ entwickelt.
Die dort engagierten Schülerinnen und
Schüler möchten ihren Mitschülern bei
Unfällen und in der Schule auftretenden
Krankheiten helfen.
Um als Schulsanitäter erkennt zu werden,
tragen die Aktiven ein spezielles T-Shirt,
das sie kenntlich macht. Das Logo dafür
wurde von ihnen selbst entworfen. Gesponsert und gedruckt wurden die TShirts bei FKF- Folientechnik von Klaus
Finkenzeller, einem ehemaligen Schüler
der Realschule. Die Gruppe trifft sich 14
– tägig zur Ausbildung. Es sind Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen vertreten. Nach einem aufgestellten Dienstplan haben jede Woche
abwech-
|
60
Realschule
selnd immer zwei bis drei
Schüler Dienst und werden im
Bedarfsfall vom Sekretariat ausgerufen.
Wolfgang Bayer
Studienfahrt 1
Hauptstadtluft
Kurz nach Beginn des aktuellen
Schuljahres fuhr die Klasse 10a
der Realschule der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden, begleitet von den Lehrkräften Maria Sklenarik und Wolfgang Bayer, auf Studienfahrt
nach Berlin.
Nach einer über 10stündigen Busanreise
erreichten die Schüler am Abend der Anreise die Bundeshauptstadt. Nach Bezug
der Zimmer im Hostel erkundeten sie die
Umgebung der im ehemaligen Ostteil der
Stadt gelegenen Unterkunft.
Am Dienstag Morgen stand ein Besuch
des Bundesrates auf dem Programm. Die
Schüler erfuhren hierbei viel über
Aufgabe und Funktion
der Länderkammer und
konnten anhand eines
Planspieles entdecken,
wie der Föderalismus in
der Bundesrepublik
Deutschland funktioniert.
Nach der Mittagspause
ging es bei strahlendem
Wetter über den Potsdamer Platz und das Holocaustmahnmal zum Bran-
denburger Tor. Danach stand der Besuch des Reichstagsgebäudes auf dem Programm. Die Schüler
waren beeindruckt von der historischen
Dimension des Bauwerks und lauschten
interessiert dem Vortrag über die Arbeit
des Deutschen Bundestages.
Ein Besuch des Dramas „Woyzeck“ von
Georg Büchner im Berliner Ensemble rundete diesen sehr interessanten, aber auch
anstrengenden Tag ab.
Der Mittwoch begann mit einem Besuch
im ehemaligen Stasi – Gefängnis in Berlin
– Hohenschönhausen Die Führung übernahm ein über 70jähriger Rentner, der
das Unrecht des Staates DDR am eigenen
Leib erfahren musste. Er hatte den Einmarsch der UdSSR in die Tschechoslowakei 1968 als junger Mann verurteilt und
saß dafür über 1 ½ Jahre im Gefängnis.
Die weitgehend original erhaltene Einrichtung der Zellen und Verhörzimmer
hinterließen bei den Schülern einen sehr
beklemmenden Eindruck und machten
das Unrecht, welches die DDR ihren Bürgern zufügte, zumindest teilweise nachvollziehbar.
Anschließend ging es zum Alexanderplatz, von wo dann nach der
Mittagspause eine zweistündige,
äußerst informative Stadtrundfahrt
begann. Diese endete an der „Story of Berlin“, einem Museum über
die Geschichte der Stadt im ehemaligen Westteil (inklusive Führung durch einen ehemaligen
Atombunker!). Danach erkundeten die Schüler den „Kudamm“,
das Zentrum des ehemaligen
West – Berlin.
Am Donnerstag fuhr die Klasse
nach Potsdam. Dort wurde zunächst unter
kundiger Führung das Schloss „Sanssouci“, erbaut von Friedrich dem Großen,
besichtigt. Anschließend konnten die
Schüler die Innenstadt von Potsdam in
Kleingruppen erkunden.
Abends besuchten die Schüler dann noch
eine Kinovorstellung am Alexanderplatz.
Voll von vielen interessanten Eindrücken
wurde am Freitag die Rückfahrt nach
Berchtesgaden angetreten, wo man am
frühen Abend wieder eintraf. Alle waren
sich sicher: Berlin ist immer eine Reise
wert!
Wolfgang Bayer
Studienfahrt 2
Die goldene Stadt
Ende September fuhr die Klasse 10b der
Realschule mit den Lehrkräften Barara
Wieber und Andreas Wessels für 5 Tage
auf Studienfahrt nach Prag. Die Berchtesgadener Schüler und Schülerinnen erleb-
Durch die Studienfahrt lernten die
Schüler und Schülerinnen eine geschichtlich und kulturell bedeutende Hauptstadt Europas kennen und
stärkten durch gemeinsame Erlebnisse ihre Gemeinschaft.
Barbara Wieber
Tag der offenen Tür
Offenes Schulhaus,
begeisterte Besucher
ten in dieser interessanten Stadt ein abwechslungsreiches Programm. Bei einer Stadtführung
wurde deutlich, wie bedeutend Prag in
den verschiedensten Epochen der Geschichte war. Die Karlsbrücke mit ihren
imposanten Statuen, die Wachablösung
auf der Prager Burg, der Veitsdom, die
astronomisch Uhr am Rathaus und der
Wenzelsplatz standen im Mittelpunkt dieser Stadtführung.
Durch den Besuch des Konzentrationslagers Theresienstadt bekamen die Schüler
auch einen Einblick, welche Auswirkungen der 2. Weltkrieg auf Prag hatte.
Eine neue Erfahrung für viele Schüler und
Schülerinnen war der Besuch des Schwarzen Theaters. Verschiedene Lichteffekte,
schwebende Menschen oder Gegenstände
sowie eine kurze Detektivgeschichte boten einen kurzweiligen Theaterabend.
Die interessantesten Erfahrungen in Prag
machten die Schüler und Schülerinnen,
während sie die Stadt auf eigene Faust
erkundeten.
Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen fand am Freitag
der traditionelle Tag der offenen Tür an
der Realschule der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden statt.
Ungefähr 250 Besucher nutzten ausgiebig
die Möglichkeit, sich an Ort und Stelle im
(inzwischen ein Jahr alten) „neuen“ Schulhaus über das große Angebot der Realschule und das äußerst aktive Schulleben
zu informieren. In den vergangenen Wochen haben Schülerinnen und Schüler der
Klassen 5 bis 10, teilweise mit großem
Aufwand spannende und unterhaltsame
Aktionen vorbereitet, um sie den interessierten Besuchern zu präsentieren.
Von Quizzen und Versuchen über eine
Tombola bis hin zur physikalischen Analyse des Papierfliegerbaus reichten die
dargebotenen Veranstaltungen.
Auf dem Sportplatz wurden zudem ein
Fitnesstest und ein Fußballturnier veranstaltet. Außerdem demonstrierte die Erste–Hilfe–Gruppe der Schule, wie man
61
|
Realschule
Wunden richtig versorgt. Die
Mitglieder des Elternbeirats bot Köstlichkeiten vom Grill, verschiedene Salate und
Kuchen sowie Getränke an. Am Ende des
Nachmittags war praktisch alles komplett
aufgegessen!
Wolfgang Bayer
Neues Tutorensystem TutSy
Schüler fördern Schüler
Seit diesem Schuljahr gibt es erstmalig an
der Realschule der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden ein Tutorensystem. Insgesamt fanden sich 29 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8 bis
10 bereit, Jüngeren beim Lernen zur Seite zu stehen. Sie
wurden entweder von Lehrkräften vorgeschlagen oder
meldeten sich selbst. An drei
Nachmittagen fand dann eine
Schulung der Freiwilligen
statt. Diese wurde von der
Beratungslehrerin Katrin
Enzenhofer und Ursula
Schäfer, der betreuenden
|
62
Realschule
Lehrkraft für die Tutoren
durchgeführt. Gemeinsam überlegte man sich
einen Namen für das
Programm. Heraus kam
„TutSy“, eine Abkürzung für „Tutoren“ und
„System“. Außerdem
wurde auch ein eigenes Logo kreiert.
Der Start erfolgte dann nach den
Herbstferien und bietet seither Unterstützung in den Fächern Mathematik, Betriebswirtschaft/Rechnungswesen, Englisch und Französisch. Die unterrichteten
Schülerinnen und Schüler stammen aus
den Klassen 5, 6 und 7, wobei am Montagnachmittag die 5. und 6. Klassen, am
Donnerstagnachmittag die 7. und 8. Klassen betreut werden. Jede Tutorengruppe
besteht aus zwei Tutoren, die ein Fach
„unterrichten“. Die interessierten Schülerinnen und Schüler tragen sich wöchentlich in eine Liste für jeweils einen Termin
ein, wobei die Gruppenstärke maximal
fünf Teilnehmer betragen darf. Nach einigen Monaten intensiven Arbeitens lässt
sich sagen: „TutSy“ ist ein voller Erfolg!
Wolfgang Bayer
Verabschiedung Erich Güll
Dank für langjähriges
MAV-Engagement
Bei der Verabschiedung unseres Kollegen
Erich Güll darf ein ganz besonderer Dank
von Seiten der Mitarbeitervertretung, der
MAV, nicht fehlen, denn Erich war ein
Mann der ersten Stunde in der MAV und
die treibende Kraft beim Aufbau der Mitarbeitervertretung in unserer Einrichtung.
Bis 1992 gab es im sogenannten „Großen
Konvent“ nur eine sehr eingeschränkte
Vertretung der Mitarbeiter, die nicht mehr
zeitgemäß war und nicht mehr zufrieden
stellte. Bereits am 12. April 1990 hatten
die Lehrer des CJD Berchtesgaden einen
Antrag an Präsident Dannenmann zur
Errichtung einer MAV gestellt, aber unsere Hoffnungen wurden enttäuscht. Deshalb meinten wir – allen voran Erich Güll
– wir müssten die Sache selber in die
Hand nehmen. In einem nie da gewesenen
Akt der Solidarität haben 1991 die Lehrer
des CJD Berchtesgaden 4000 Mark gesammelt, um mit diesem Geld einen
Fachanwalt für Arbeitsrecht zu engagieren. Er sollte prüfen, ob an der Jugenddorf
Christophorusschule Berchtesgaden Bedingungen gegeben sind, die eine MAV
zwingend erfordern. Wir hatten Erfolg! In
einem Gutachten des Anwalts Gerrit Helm
vom 24.6.1991 hieß es, dass das CJD eine
erzieherische Einrichtung einer Religionsgemeinschaft ist, für die das von der
evangelischen Landeskirche erlassene
Mitarbeitervertretungsgesetz gilt. Jetzt
Erich Güll
bei
seiner Ve
rabschiedu
ng im Sept
ember 20
14
gab es kein
Halten mehr: Am 27. Februar 1992 fand die Wahl zunächst dreier
Mitarbeitervertretungen in den Bereichen
Verwaltung, Jugenddorf und Schulen
statt. Selbstverständlich wurde Erich Güll
in die MAV der Schulen gewählt und auch
gleich zum Vorsitzenden ernannt. Wieder
war es Erich, der meinte, dass es jetzt Zeit
sei „für a gscheids Festei“. Mit Bier, Brathendln und Musik von unserer damaligen
Kollegenband „Second Spring“ feierten
und tanzten wir im alten Realschulhaus
bis in die Nacht hinein. Im April 1995
änderte man die Aufteilung der MAVBereiche. Seither gibt es zwei MAVen, eine
für die Dienststelle Buchenhöhe und eine
für die Dienststelle Dürreck. Natürlich war
auch Erich wieder mit von der Partie: Mit
großem Sachverstand, seiner bekannten
Hartnäckigkeit, wenn er von einer Sache
überzeugt ist, und mit viel Pfeifenrauch
führte er die MAV Dürreck an, bis er in
der Schulleitung Karriere machte und
unter Herrn Giesenberg stellvertretender
Schulleiter der Realschule wurde. Erich
gab die Mitarbeit in der MAV auf, was
aber nicht heißt, dass er sein Herz gegen-
über der MAV verschlossen hätte. Ganz
im Gegenteil: Er war immer ein verständnisvoller, aufgeschlossener und fairer
Verhandlungspartner und hat gezeigt,
dass ein zwar kritisches, aber konstruktives Miteinander zwischen Betriebsleitung und der MAV für den gesamten Betrieb mehr bringt als Ablehnung und Konfrontation. Dass eine gut funktionierende
MAV nach wie vor ein Anliegen von Erich
geblieben ist, beweist auch sein Einsatz
als Wahlausschussvorsitzender bei allen
bisherigen MAV-Wahlen.
Lieber Erich, die hiesige MAV verdankt dir
sehr, sehr viel, und die MAV möchte dir
im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufs herzlichste danken für dein
großes Engagement, für den Rückhalt,
den du uns gegeben hast, für dein unermüdliches organisatorisches Wirken und
vor allem auch für deine spontanen Einladungen, wenn du gesagt hast: „Geh,
hock ma uns no a wenig zamm, trink ma
no a Schöppei mitanand!“
Lieber Erich, vielen Dank und alles Gute
für die Zukunft!
Maria Sklenarik
Vorweihnachtliche Hilfsaktion
Weihnachtsfreude in
Schuhkartons
Die Schüler der Realschule beteiligten sich
auch heuer wieder an der deutschlandweiten Weihnachtsaktion des Kinder –
Hilfswerks „Geschenke der Hoffnung“:
Weihnachten in einem Schuhkarton!
Organisiert wurde die Paketsammlung in
bewährter Weise von den Lehrkräften Rachel Bartels und Ursula Schäfer.
Bei dieser Hilfsaktion suchen sich die
Schülerinnen und Schüler zunächst eine
bestimmte Altersgruppe und das Geschlecht der zu beschenkenden Kinder in
Osteuropa aus. Danach werden verschiedene Geschenke wie Spielzeug, Kleidung,
Wasch- und Hygieneartikel in mit Weihnachtspapier beklebte Kartons gepackt.
Insgesamt kamen in diesem Jahr 45 Pakete zusammen! Am Abend des 24. Dezember werden also auch heuer wieder
viele Schülerinnen und Schüler unter ihrem heimatlichen Christbaum daran denken, dass sich ein Kind in einem der ärmsten Länder Europas über ihr Weihnachtspäckchen freuen kann.
Rachel Bartels
6. Klassen
Vorlesewettbewerb
Mehr als 600.000 Sechstklässler nehmen
jedes Jahr am bundesweiten Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen
Buchhandels teil, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten für alle
Schularten durchgeführt wird. Andreas
Irlinger qualifizierte sich nach einem harten Konkurrenzkampf als Schulsieger der
Realschule in Schönau am Königssee für
den Kreisentscheid in Freilassing. Bei diesem Wettbewerb mussten die Kandidaten
zwei Aufgaben bewältigen. Den ersten
Teil der Aufgabe kannten die Teilnehmer.
63
|
Realschule
Sie sollten aus einem selbst ausgewählten
Jugendbuch, das sie sehr knapp vorstellten, einen Teil vorlesen. In der zweiten
Runde galt es, aus einem Text gekonnt
vorzulesen, den die Kinder vorher nicht
gekannt hatten. Durch seine klare Aussprache und seinen lebendigen Vortrag
konnte Andreas Irlinger diesen Wettbewerb für sich entscheiden und wurde als
Sieger des Landkreises Berchtesgaden
ausgezeichnet. Der Bezirksentscheid fand
in Oberhaching statt. Bei diesem Wettbewerb der Landkreissieger in Oberbayern
mussten sich die Kandidaten den gleichen
Aufgaben wie beim Kreisentscheid stellen. Die Schüler der Klasse 6b begleiteten
ihren Klassenkameraden und bewerteten
alle Kandidaten dieses Vorlesewettbewerbs. Obwohl die Schüler aus Schönau
am Königssee von den Fähigkeiten ihres
Klassenkameraden begeistert waren, kam
die Jury zu einem anderen Ergebnis.
Durch diese Veranstaltung lernten die
Schüler spannende und witzige Jugendbücher kennen. Außerdem wurde die
Freude am Lesen und qualifizierten Vortragen sowie die Kommunikationsfähigkeiten der Schüler gestärkt.
Barbara Wieber
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Realschule
Cambridge Preliminary English Test
Yes, we can!
Realschulsportfest
Gut organisiert
Am Mittwoch, den 10. Juni 2015 fand am
Sportplatz der Schneewinkel Schule das
alljährliche Sportfest unserer Realschule
statt.
Die Veranstaltung wurde in diesem Jahr
ausschließlich von den Schülerinnen und
Schülern der neunten Jahrgangsstufen auf
die Beine gestellt. Die Teilnehmer stellten
sich neben den Pflichtdisziplinen Sprint,
Weitsprung und Weitwurf bzw. Kugelstoßen auch einigen Spaßdisziplinen. Besonders beliebt waren die Stationen Baseball,
Parcours und bayrische Sportarten. Die
Schüler sowie die Lehrerschaft hatten
sehr großes Interesse und Spaß an den
zahlreichen Stationen.
Ebenfalls hatten wir einen sehr gut organisierten Kiosk, an dem man eine bunte
Mischung aus gesunden Snacks und Getränken kaufen konnte.
Für ihre guten Leistungen erhielten alle
Schülerinnen und Schüler vom Urkundenteam eine Urkunde. Die besten drei
aus jeder Klasse wurden mit einer Ehrenurkunde geehrt.
Sandra Kandler & Simon Fegg
Auch in diesem Schuljahr legten einige
Schüler und Schülerinnen der 9. Jahrgangsstufe der Realschule der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden teils sehr
erfolgreich den PET Test ab.
Das Zertifikat ist ein englisches Sprachendiplom, das von Arbeitgebern sowie
weiterführenden Bildungseinrichtungen
als Nachweis von soliden Grundkenntnissen (min. Level B1 Europäischer Referenzrahmen) anerkannt wird. Der Test
deckt grundlegende Sprachfertigkeiten,
Leseverständnis, schriftlicher Ausdruck,
Hörverständnis und Sprechen in unterschiedlichen Alltagssituationen ab.
Folgende Schüler unterzogen sich nach
selbständiger Vorbereitung, die durch
ihre Englischlehrer unterstützt wurde,
dem PET Test: Tobias Gramiller, Sebastian Roßbach, Lukas Brandner, Martina
Häusser, Simon Graßl, Lukas Paljug, Leon
Jovicic, Simon Angerer, Robin Till, und
Elena Lott.
Bettina Schubert
Partnerschulen in Pécs und Sibiu
15 Jahre Stipendium
Daria Radu und Gergő Pere – das sind die
Stipendiaten, die ein kleines Jubiläum miterleben dürfen! Daria kommt aus Sibiu/
Rumänien und Gergő aus Pécs/Ungarn. Sie
fanden herzliche Aufnahme bei Berchtesgadener Gastfamilien: Gergö bei der Familie von Quirin Kirsch und Daria bei der
Familie von Verena Häusser. Beide haben
ihre Lehrer in ihren Heimatschulen überzeigen können: Sie sind die besten aus
ihrem Jahrgang und haben in diesem Jahr
die Fahrt und das dreiwöchige Stipendium
an der Realschule der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden gewonnen. Eigentlich hätten beide jetzt schon Sommerferien. Aber die Möglichkeit, einmal an einer
Schule in Bayern gleich drei Wochen verbringen zu können, neue Freunde kennenzulernen, eine ganz andere Landschaft zu
erkunden, dies hat beide so sehr gereizt,
dass sie statt der wohlverdienten Sommerferien nochmal für drei Wochen die Schulbank drücken wollen. Und beide haben ihre
Schulen würdig vertreten, haben sehr ausführlich mit einer Powerpoint – Präsentation über ihre Heimatstädte berichtet und
fleißig im Unterricht mitgearbeitet. Die
Ehemaligenvereinigung der CJD Christo-
phorusschulen hat es durch eine Spende
auch in diesem Jahr wieder ermöglicht,
dass das Stipendium stattfinden konnte –
herzlichen Dank dafür! Und die Schulgemeinschaft der Realschule hat sich sehr
gefreut, dass Daria und Gergő mit uns das
kleine Jubiläum gefeiert haben. Wir wünschen beiden für die Zukunft alles Gute!
Michael Storch
Schülerleisstungsschreiben
Erfolg für Realschüler
Heuer nahmen die 9. Klassen der Realschule der CJD Christophorusschulen
Berchtesgaden erstmals (und das sehr erfolgreich!) am Schülerleistungsschreiben
des bayerischen Stenografenverbands e.V.
teil. Durchgeführt wurde die Teilnahme
von den unterrichtenden Lehrkräften Susanne Thaler und Gerhard Achatz. Insgesamt erhielten 34 Schülerinnen und Schüler aus allen 9. Klassen eine Urkunde in
Textverarbeitung. Hierbei ging es um die
Erfassung eines Textes in 10 Minuten. Die
Ergebnisse gliederten sich wie folgt: 5 x
Note 1a (hervorragend) ohne Fehler; 10x
Note 1 , 6x Note 2, 10x Note 3, 3x Note 4.
Susanne Thaler
7. Klassen
Skilager
Mitte Dezember 2014 hieß es wieder „ab
auf die Piste“ für die Realschule Königssee: 55 Schüler der 7. Klassen und fünf
Lehrkräfte konnten das Skilager kaum
erwarten. Das Einzige, was dabei noch
auf sich warten ließ, war der Schnee.
Doch die fehlende weiße Pracht trübte die
Vorfreude nicht, denn die alljährliche
Unterkunft, das Jugendhotel Wiederkehr
in Wagrain, bietet eine Schneegarantie.
Und lässt sich diese nicht vor der eigenen
Haustür gewährleisten, werden die Gäste
täglich in ein anderes Skigebiet mit weißem Untergrund gefahren. Dadurch kam
dann auch die Schönauer Gruppe in den
besonderen Genuss gleich drei unterschiedliche Skigebiete kennen zu lernen:
Am Kitzsteinhorn, in Kleinarl und zu guter Letzt auch doch noch in Wagrain, hieß
es fünf Tage lang Ski- und Snowboardfreuden erleben. Und auch das Rahmenprogramm abseits der Pisten kam nicht
zu kurz: Jeder Abend war mit einem bunten Programm gefüllt, dazu gehörten
unter anderem ein Bergwachtvortrag sowie zwei Besuche in der
Wasserwelt Amadé. Ein
rundum harmonisches
Skilager, das für so
manchen ruhig noch
etwas länger hätte
dauern können, fand
am Freitagabend dann
seinen Abschluss.
Ursula Schäfer
65 |
Fachoberschule
der CJD CHRISTOPHORUSSCHULEN BERCHTESGADEN
fACHOBERSCHULE
Das erste Mal
Können Sie sich noch an „Das erste Mal“
erinnern …? Das erste Mal allein in Urlaub, das erste Mal Autofahren oder das
erste Mal eine schwierige Kletterroute,
oder …
All diese Beispiele habe einiges gemeinsam: ein Kribbeln im Bauch, Anspannung,
Vorfreude, die Frage ob es sich lohnt, ob
es gut ist, es soll ja etwas Besonderes
werden, gute Planung und Vorbereitung
sind Grundvoraussetzung, natürlich auch
gute Ratschläge von
Freunden und Bekannten, die es schon
hinter sich haben,
theoretisch weiß man
schon alles, was auf einem zukommt, und
trotzdem sieht es beim
eigenen Tun wieder etwas anders aus.
Als Schulleiter einer neugegründeten Schule ergeht es mir auch nicht
anders. Die erste Fachoberschule des CJD soll
etwas Besonderes werden.
Die Zutaten dazu waren
mir schnell klar. Ein hochmotiviertes Lehrerteam, das gemeinsam
an einem Strang zieht und sogar in den
Ferien bereit steht um den Schülern und
Schülerinnen zu helfen. Die Unterstützung vom CJD dem größten privaten
Schulträger und der Politik, ohne derer
eine Schulneugründung in dieser Region
unmöglich wäre, ausgezeichnete Prakti-
| 68
fACHOBERSCHULE
kumsstellen durch Betriebe und Einrichtungen in der Region, die den Schülern
und Schülerinnen den Praxisbezug vermitteln und auch eine Lehre fürs Leben
darstellen, kleine Klassenstärken, damit
man individuell auf die Bedürfnisse des
Einzelnen eingehen kann. Um dem Schulleben noch die gewisse Würze zu geben
wurden Theaterveranstaltungen, Exkursionen, Besuche im Schülerforschungszentrum, Stärkenanalyse durch die Talenteschmiede und intensive Team-
coaching Seminare, bei denen
man die Komfortzone des Öfteren verlässt, organisiert.
Für das erste Mal ist alles bestens geplant, wir sind bereit!
Während diese Zeilen Entstehen, sind
„meine“ FOS-Schüler und Schülerinnen
auch gerade bei ihrem ersten Mal. Das
erste Mal Abitur und wenn ich sie so be-
obachte, dann sieht man auch die intensive Vorbereitung, Anspannung aber auch
die Vorfreude auf den Abschluss.
Somit gehen die Schülerinnen und Schüler mit der Schule einen kurzen gemeinsamen Weg zu unserem ersten Abitur,
dass nur gemeinsam erreicht werden
kann. Der Namenspatron unserer Schule,
der heilige Christophorus, war auch ein
Wegbegleiter und half den Reisenden auf
ihrem Weg ein Stück weiter, indem er sie
über einen Fluss trug.
Anschließend konnte
jeder die Reise wieder
selbständig fortsetzen. Diese Überlieferung finde ich auf die
Schule gut übertragbar. Die CJD Christophorusschule als
Wegbegleiter, der
neue Wege eröffnet
und die Schüler und
Schülerinnen in die
Selbständigkeit
entlässt.
Werden wir das
Ziel erreichen? Engagement, Einsatz
und Fleiß zahlt sich immer aus und es
sieht gut aus! Die Ergebnisse werden wir
aber erst nach Redaktionsschluss erfahren. In diesem Sinne wünsche ich allen
Abiturienten und Abiturientinnen einen
erfolgreichen Abschluss und allen anderen erholsame Ferien und anschließend
wieder einen motivierten Start.
Fortsetzung folgt: auf zum zweiten Mal!
Roland Schober, Schulleiter
Klasse 11
Amort, Celina
Böhnlein, Franziska
Cica, Nikola
Fischer, Florian
Kaiser, Christoph
Kastner, Lukas
Kunz Espinosa, Alois
Messerer, Michael
Nowak, Sebastian
Özgül, Yilmaz
Rosenberger,
Franziska
Rusch, Florian
Johannes
Schläfke, Adrian
Schmidtke, Cornelius
See, Johannes
Stutz, Sofie
Vogel, Leonard
Vogt, Lara-Madeline
Wöhrle, Felix
69 |
fACHOBERSCHULE
fACHOBERSCHULE
Coaching
Übernachten in der
Schneehöhle
Lernen in der Schule heißt nicht nur über
Schulbücher brüten und Übungsaufgaben
lösen. Welche Herausforderungen Schule
sonst noch so bereithalten kann, erfuhren
die Schüler der Fachoberschule bei einem
ganz besonderen Bergabenteuer.
Gemeinsam Herausforderungen meistern
- unter diesem Motto verbrachte eine
Schülergruppe der FOS Berchtesgaden
zusammen mit dem Bergführer Markus
Stockert ein Wochenende auf der Planneralm in der Steiermark. Als Vorbereitung
auf das Abitur mussten sie verschiedene
Aufgaben im Team lösen und gemeinsam
Hindernisse überwin-
Klasse 12
| 70
Baer, Moritz
Fell, Magdalena
Fischer, Maren
Hackel, Philip
Herzog, Michael
Kruis, Anna
Küpper, Vanessa
Meza, Thomas
Rauh, Julia
Scarbath, Kevin
Scheidsach, Arben
Wallner, Stefan
den. Dass der Prüfungsstoff
sitzt, ist sicher der wichtigste
Aspekt bei der Abiturvorbereitung. Wichtig ist aber auch, wie
man an das Abitur herangeht
und wie sich die Klasse gegenseitig motivieren und unterstützen kann. Genau das
war das Ziel bei dem Bergwochenende. Den Auftakt
machte die Gruppe in einer
Kletterhalle. Beim gegenseitigen Sichern lernten die
Jugendlichen, sich zu vertrauen und den anderen
Rückhalt zu geben. Am
nächsten Tag ging es auf
eine Skitour - für manchen Teilnehmer eine
völlig
neue Erfahrung. Mit kleinen Umwegen
und einigen
Pausen, um
auch auf die
Schwächsten
der Gruppe
Rücksicht zu
nehmen, erreichten die
Schüler ge-
meinsam
das Gipfelziel und waren
mächtig stolz auf sich. Viel Zeit zum Verschnaufen blieb nicht, denn die nächste
Aufgabe wartete schon. Die Schüler sollten eine Schneehöhle bauen und sogar
darin übernachten. „Hätten nicht alle so
gut mitgeholfen, dann wären wir mit dem
Bau nicht fertig geworden“, lobt der Bergführer die Gruppe. Obwohl es nachts sehr
kalt wurde, nahmen die Schüler die Herausforderung an und verbrachten die
71 |
Fachoberschule
Nacht in dem Riesen-Iglu. Das Wochenende motivierte die Schüler erfolgreich,
sich auf Neues einzulassen und Herausforderungen im Team zu überwinden.
Dabei kam der Spaß nicht zu kurz. Am
Ende waren die FOS-Schüler stolz, alles
gut geschafft zu haben, und so stellen sie
sich mit mehr Selbstbewusstsein den
kommenden Abiturprüfungen.
Franziska Kupfer
Schülerforschungszentrum
Aus Klein mach Groß
Die 12. Klasse FOS unter der Leitung von
Mag. Roland Schober besuchte das Schülerforschungszentrum in Berchtesgaden,
mit dem Ziel, die Zelle zu erforschen. Herr
Dr. Helms vom SFZ begrüßte die Schüler in
einem perfekt vorbereitet Raum. Zuerst galt
es verschiedenste Objekte (Haare,
Fachoberschule
Finger, Federn, Handydisplay…) mit unterschiedlicher Vergrößerung zu betrachten.
Ein erstaunlicher Perspektivenwechsel ergab sich bei der Betrachtung einer Hochglanzzeitschrift mit einer Stereolupe. Die
schönen bunten Bilder stellten sich als eine
Vielzahl von wirren, bunten Farbpunkten
dar. Nach diesen ersten Eindrücken und
dem Üben der korrekten Bedienung der
Mikroskope ging es der Zwiebel an den
Kragen. Mit Skalpellen und Pinzetten wurden Zellpräparate der Zelle angefertigt und
anschließend ausgewertet. Dass sich auch
in Pflanzenzellen etliches bewegt, zeigte
die Untersuchung der Wasserpest. Die
Chloroplasten wanderten in den Zellen wie
auf Förderbändern. Beeindruckt von diesen
Einblicken in das Leben, verließen die
Schülerinnen das SFZ und widmen sich nun
wieder dem theoretischen Unterricht, da
das Abitur immer näher rückt.!
Kennenlerntag
Vorsprung, Wirtschaft und die Technik
Gipfelstürmer
Exkursion zu Audi
Die höchstgelegene Fachoberschule
Deutschlands ist den Berchtesgadener
Bergen eng verbunden. Das zeigt sich bei
Veranstaltungen wie dem Kennenlerntag
der 11. Klasse, bei dem die FOS-Schüler
auf das Stahlhaus wander-
Als der Bus mit der FOS 11 und FOS 12
vom Berchtesgadner Land Richtung Ingolstadt fuhr, gab es noch kräftigen Schneefall. Kräftig und herzlich war dann aber
auch das Willkommen seitens des Premiumherstellers Audi. Kaffee und Snacks
standen für die Schüler und
die Begleiter neben einem
Lamborghini bereit. Ein Einstand, der sich sehen lassen
kann. Vor Mittag nahmen je
ein Audi-Mitarbeiter und eine
Audi-Mitarbeiterin die beiden
Gruppen in Empfang und
starteten die Besichtigung der
Produktion von A3 oder A4.
Sicher der Höhepunkt der
Werksbesichtigung! Denn neben der ungemein großflächigen und großzügigen Gesamtanlage konnten sich die FOS auch in dieser einen Produktionshalle einen Eindruck verschaffen: Schüler und Begleiter
legten auf ihrem Weg rund 3,8 km Weg
zurück! Dabei wurde die Arbeit von
Produktionsrobotern ebenso erklärt wie
weitere Montagewege, die ausschließlich von gut qualifizierten Mitarbeitern
verrichtet werden.Natürlich darf die
sogenannte “Hochzeit” nicht verpasst
werden: Da ist die Verbindung von Chassis
und der Bodengruppe. Vor allem kann man
auch die Informationen zum Produktionsprozess und die dazu passenden humorigen Ausführungen der Audi-Begleiter ge-
ten. Über das Torrener
Joch in rund 1.700 Meter wanderten die
Elftklässler der Fachoberschule der zum
Carl-von-Stahlhaus. Das Ziel war, sich zu
Schuljahresbeginn als Klasse zu begreifen, bevor sich die Schüler in ihren vierwöchigen Praktikumsblock verabschiedeten. Die Vorbereitung auf das Praktikum
stand im Vordergrund, und Motivationsspiele und –übungen halfen, den Teamgeist zu stärken. Die Lehrer merkten
bald, dass sich die jungen Leute gut verstanden und sich auch in der Gruppe zur
Seite standen.
| 72
trost als Gewinn verbuchen! Einen Einblick in die Personalpolitik und in eine duale Ausbildung bei
Audi erhielten die Schüler im Anschluss an
die Produktionsbesichtigung und das Mit-
tagessen in einem Vortrag aus dem Personalmarketing. Wie bekommt
man ein Praktikum? Welche Anforderungen stellen
die Führungskräfte an die
künftigen Praktikanten und
Mitarbeiter? Wo kann man
sich melden und anmelden?
Online-Bewerbung, E-MailSendung oder doch der traditionelle Bewerbungsbrief?
Dazu gab es ausreichend Informationen. Auf die Entwicklung der vier
Ringe wurde zu Beginn des Vortrages
hingewiesen. Von Horch über Auto Union zu Audi – jetzt gab es Geschichte
zum sehen. Das Audi-Museum, das abschließend zur Besichtigung geöffnet
hatte, beherbergt neben wuchtig eleganten Horch-Oldtimern auch Raritäten
und Youngtimer, wie beispielsweise
den Audi 80 aus den
1970er Jahren. Was darf
allerdings in einem Audi-Museum nicht fehlen?
Quattro-Technologie in
seiner Reinform, präsentiert durch Rally-Quattros
der Serie B, die Anfang der
1980er Jahre so populär
war. Auf dem Weg aus dem
Museum und der Besichtigungstour bei Audi wird
man abschließend von aktuellen Sportmodellen, die in
der heutigen Zeit in LeMans für Furore
sorgen, und von Modellen mit Elektroantrieb hinaus begleitet.
73 |
Gymnasium
der CJD CHRISTOPHORUSSCHULEN BERCHTESGADEN
gymnasium
Vorwort
Der Jahresbericht der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden liefert jedes Jahr
einen detaillierten Einblick in die Arbeit der
unterschiedlichen Teile unserer Einrichtung. Dabei wird deutlich, wie vielschichtig
und abwechslungsreich diese Arbeit im
Verlauf eines Schuljahres ist! Ein Blick in die
Chronik des Gymnasiums zeigt dies: Informationsbesuche, Auslandsfahrten, Veranstaltungen zur politischen Bildung, Religionspädagogik, Sportereignisse, Präventionsveranstaltungen und Kultur. Am Ende
eines Schuljahres kann ich allen Beteiligten
nur meinen größten Respekt zollen: Vielen
Dank für all jene Dinge, die neben dem
regulären Unterricht ein Schuljahr prägen.
In diesen Dank eingeschlossen seien alle,
die an den unterschiedlichsten Orten und
Positionen für unsere tägliche Arbeit von
ganz entscheidender Bedeutung sind:
- Die SMV, der Elternbeirat, der Förderverein, unsere Ehemaligenvereinigung und die
MAV
- Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
des CJD Berchtesgaden aus dem Lehrerkollegium und den Internaten, die Verwaltung,
der Reinigungsdienst, die Handwerker und
Hausmeister, unsere Küche und die Hauswirtschaft
- die Abteilungen des Kultusministeriums,
die MB- Dienststelle, die Evangelische
Schulstiftung und das CJD
- die Vertreter der Politik, der lokalen Behörden und Firmen, sowie alle Repräsentanten des Sports
- die Schulleitungen und Kollegien der
weiteren Schulen des CJD Berchtesgaden
|
76
gymnasium
Der Beginn des Schuljahres bedeutete für
Schüler und Lehrer eine nicht unerhebliche
Umstellung: Durch den Wechsel zum Lehrerraumprinzip gehen nunmehr die Schüler
in die Räume der Lehrer, die diesen fest
zugewiesen wurden. Die Erfahrungen, die
wir damit gemacht haben, waren durchwegs positiv. In einem zweiten Schritt werden wir nun damit weitermachen, die technische Ausstattung der Klassenzimmer
sowie die Möblierung zu verbessern. Eine
weitere Neuerung war zu Beginn dieses
Schuljahres bereits abgeschlossen: Der
Haupteingang der Schule hat ein völlig
neues Gesicht bekommen, d.h. Eingangstüren und Fassade wurden erneuert und
bieten den Besuchern nun ein modernes
Bild. Ebenfalls neu ist unser Hartplatz, der
lange Zeit nicht benutzbar war und nun
dank zahlreicher Spenden gegen Ende des
Schuljahres fertiggestellt wurde. Wir haben
damit für Internat und Schule eine perfekte Möglichkeit für verschiedenste sportliche
Aktivitäten im Freien. Auch wenn eine offizielle Einweihung noch nicht erfolgt ist:
Bereits hier mein herzlicher Dank an alle,
die zur Verwirklichung beigetragen haben.
Im Vorwort zum Jahresbericht des Schuljahres 2013/14 habe ich vermerkt, dass die
kommenden Jahre von starken personellen
Veränderungen geprägt sein werden. Dies
macht sich mit Ablauf des laufenden Schuljahres in besonderem Maße bemerkbar. Ich
möchte daher im Folgenden einen kurzen
Überblick über die Zahl der Kolleginnen
und Kollegen geben, die im nächsten
Schuljahr nicht mehr an unserem Gymnasium sein werden. Beginnen möchte ich mit
vier Pensionierungen. Es handelt sich dabei
durchwegs um richtige CJD Urgesteine, die
über Jahrzehnte hinweg unsere Schule geprägt und ihr ein Gesicht gegeben haben:
StD i.K. Reinhold Löffler wirkte über Jahrzehnte als Fachbetreuer für die Fächer
Deutsch und Wirtschaft. Unzählige Schülerinnen und Schüler wurden von ihm gut
vorbereitet zum Abitur geführt. Seine ruhige und souveräne Art zusammen mit seiner
fachlichen Kompetenz machten ihn zu einer
markanten Lehrerpersönlichkeit, die allseits
Anerkennung genoss. Die Schüler schätzten Reinhold Löffler als fairen und menschlichen Lehrer, der für sie immer ansprechbar war. Im Fachbereich Wirtschaft organisierte er jahrelang Praktika für unsere 9.
Klassen und im Fach Deutsch war er u.a.
auch für die Durchführung der Vorlesewettbewerbe verantwortlich. In den letzten
Jahren hat Reinhold Löffler auch noch am
Aufbau der neuen Fachoberschule mitgewirkt und dort im ersten Abiturjahrgang
Deutsch und Sozialkunde unterrichtet.
Mit StD i.K. Christian Kämmerling verlässt
uns ein Vollblutmathematiker und Vollblutmusiker! Als Fachbetreuer für Mathematik sowie als Experte für Lernplattformen
und Informatik war er hoch geschätzt und
anerkannt. Seine humorvolle und verständnisvolle Art trug bei seinem langjährigen
Einsatz im Probeunterricht immer zu einer
entspannten Prüfungsatmosphäre bei.
Nicht minder verdienstvoll ist jedoch sein
Wirken im musischen Bereich: Einerseits als
Mitwirkender an zahllosen musikalischen
Veranstaltungen, die er zusammen mit
Schülern und Kollegen mit Gesang und
Spiel gestaltete, andererseits als unermüdlicher Vermittler instrumentaler Kenntnisse
an unsere Schüler - Christian
Kämmerling war immer einsatzbereit. Daneben setzte er
sich im Rahmen der MAV für
die Belange seiner Kolleginnen und Kollegen ein.
OStR i.K. Bernd Kärger betreute und lebte das Fach Französisch an unserem Gymnasium! Neben seinem zweiten Fach, Latein, war es ihm ein
besonderes Anliegen, Schülerinnen und
Schüler mit der französischen Sprache und
Kultur vertraut zu machen. Herr Kärger
organisierte über viele Jahre hinweg den
Schüleraustausch mit Frankreich und investierte viel Zeit in die Pflege der Beziehungen zu unserer französischen Partnerschule. Die dabei entstandenen Kontakte waren
für die Schule von ganz entscheidender
Bedeutung, Darüber hinaus hat Bernd Kärger neben seinen regulären Unterrichtsverpflichtungen immer bereitwillig Sportler mit
Nachführunterricht versorgt. Er war immer
ansprechbar, wenn es darum ging, Schülern
weiterzuhelfen und sie zusätzlich zu unterstützen.
Mit OStR Dieter Bobek geht ein höchst engagierter Religionspädagoge in den verdienten Ruhestand. Dieter Bobeks Fächer
waren evangelische Religion, Sozialkunde
und Wirtschaft. Er war unermüdlich bemüht, das religionspädagogische Profil unserer Einrichtung zu schärfen. Mit der Gestaltung von Gottesdiensten und Andachten gelang ihm dies in einer Weise, die
immer die jungen Menschen erreichte und
ihnen etwas mit auf den Weg gab. Dadurch
trug er wesentlich zum Charakter unserer
Schule bei. Besonders bei Krisenfällen er-
wies sich Dieter Bobek als souveräner und kompetenter Berater.
Mit der Pflege intensiver Beziehungen zum seelsorgerischen
Bereich wirkte Dieter Bobek über
die Grenzen der Schule hinaus.
Alle vier Kollegen begleiten meine besten Wünsche. Herzlichen Dank für
die lange Verbundenheit mit unserer Schule, für die hervorragende Arbeit und für die
stets offene, kollegiale Zusammenarbeit.
Ich hoffe natürlich vor allem, dass sie ihren
Ruhestand lange bei guter Gesundheit genießen können und ihrer alten Wirkungsstätte treu bleiben!
Auch der stellvertretende Schulleiter, Herr
OStR i.K. Frank Fiebrich, verlässt unser
Gymnasium. Er hat sich entschlossen, eine
neue Herausforderung am Bert-BrechtGymnasium in Nürnberg als stellvertretender Schulleiter anzunehmen. Herr Fiebrich
hat in den vergangenen Jahren die Schule
ganz entscheidend mit geprägt, sei es als
Oberstufenkoordinator oder als stellvertretender Schulleiter. Organisationstalent,
Hilfsbereitschaft, Menschlichkeit, fachliche
Kompetenz, Entscheidungsfreudigkeit und
Optimismus sind nur einige Schlagworte,
die seine Persönlichkeit beschreiben. Trotz
einer Vielzahl von Aufgaben waren die
Schüler immer der wichtigste Faktor in der
Arbeit von Frank Fiebrich. Er war für sie in
jeder Situation ansprechbar. Und sie wussten, dass sie in ihm immer Hilfe und Unterstützung erwarten konnten. Mit seiner
verständnisvollen Art gelang es Herrn Fiebrich, zu allen Teilen unserer Schulfamilie
ein vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen.
Ganz egal, welches Problem an ihn heran-
getragen wurde: Frank Fiebrich fand eine
Lösung. Er Im Namen des CJD Berchtesgaden danke ich Frank Fiebrich für seine vorbildliche Arbeit und wünsche ihm alles erdenklich Gute für seine neue Aufgabe.
Schließlich werden uns auch noch Frau
Venaya Widmann, Frau Anna Gramlich und
Herr Stefan Scheurich verlassen. Während
bei Frau Widmann die Beurlaubung vom
Staatsdienst endet, bleiben Frau Gramlich
und Herr Scheurich im Haus des CJD Berchtesgaden: sie wechseln an unsere Realschule. Ich wünsche allen dreien alles erdenklich
Gute in ihren neuen Einsatzbereichen und
bedanke mich ganz herzlich für die große
Einsatzbereitschaft und gute Zusammenarbeit. Sie haben sich in den Jahren ihrer
Tätigkeit an unserer Schule in vielen Bereichen weit über ihre normale Unterrichtsverpflichtung hinaus engagiert und damit wesentlich zum Profil der Schule beigetragen.
Eine letzte Personalie darf am Schluss nicht
unerwähnt bleiben: Nach Vollendung des
80. Lebensjahres hat sich unser Stani Kulawik nun entschlossen, seine berufliche
Laufbahn zu beenden. Herr Kulawik betreute über viele Jahre hinweg die Schulbuchbibliothek und war in der Vergangenheit an
vielen Stellen in der Schule eine unersetzliche Hilfe. Seine beneidenswerte Fitness
hat es ihm erlaubt, auch noch jenseits der
üblichen Pensionierungsgrenze weiterzuarbeiten. Vielen Dank, Stani!
Mit den besten Grüßen
Stefan Kantsperger, StD, Schulleiter
77
|
gymnasium
Jahreschronik
27.- 31.10. Herbstferien
September 2014
15.09. Allgemeine Konferenz,
1. Lehrerkonferenz
16.09. Erster Schultag
19.09. Persönlichkeitstraining
für Jugendliche,
22.-24.09. Romfahrt, Q 12 P-Seminar
Latein, Brigitte Hofreiter,
Hans-Peter Hoffmann
22.-26.09. Kennenlernwoche der
5. Klassen, CVJM-Heim
Hintersee, Venaya
Widmann, Kurt Heinz
November 2014
17.11.
Planspiel Landtag, 10 a/b,
Q 11, Philipp Stumpf
17.11. Universitätsbibliothek
Salzburg, W-Seminare Q 11,
Kurt Heinz, Peter Mohr
18.11. Totengedenken, Christus
kirche Berchtesgaden;
Dieter Bobek
21.11. Lok Schuppen Rosenheim,
Inka-Ausstellung, 10b
Spanisch, Lena Bobek
22.11. DELE-Prüfung, Instituto
Cervantes, München, Q 12
Spanisch, Beatrice Prost
24.11. Universitätsbibliothek Salz
burg, W-Seminare Q 11,
Dr. Gert Helms, Brigitte Hofreiter
27.11. Elternsprechtag, externe
29.11. Elternsprechtag, interne
Oktober 2014
01.10. 2. Lehrerkonferenz
02.-05.10. Betriebsausflug Italien/
Gardasee, Brigitte Hofreiter
07.10. Sportfest, Carola Berk
08.10. Haus der Berge, Bildungs
zentrum, „Holz per App“,
Klassen 5a, 5b, Kurt Heinz,
Ingrid Huber
09.10. Fischzucht Königssee,
Klasse 6, Tamara Ennen
moser-Schurich, Dr.Gert
Helms
17.10.
Haus der Berge, Klasse 7,
Bernd Kärger
20.-24.10. Studienfahrt Edingburgh
(Schottland), Q11 / Q12,
Korbinian Baumann
23.10. Mikroskopierübung im
Schülerforschungszentrum
Berchtesgaden, Klasse 5b,
Heiner Neuhaus,
Dr. Gert Helms
|
78
gymnasium
Dezember 2014
02.12. Vorlesewettbewerb der
5. Klassen
02.12. Agentur für Arbeit, Traun
stein, Vortrag Fr: Reinhardt,
P-Seminare, Axel Fuchslechner
09.12.
Sportlerehrung „Sportler
des Jahres“
19.12. Weihnachtsfeier der 5. und
6. Klassen am Dürreck,
Carola Berk
19.12.Mitarbeiter-Weihnachts
feier, am Dürreck
24.-05.01. Weihnachtsferien
Januar 2015
19.01.
Sportlerehrung „Sportler
des Jahres 2014“, Andreas
Wellinger, Frankfurt.
20.01.
Kreisentscheid Ski Alpin,
Götschen, Axel Fuchslechner
Schülerstatistik
Klasse
Schüler
insgesamt
männlich
weiblich
römischkatholisch
evangelisch
sonstige
intern
extern
5a
13
6
7
7
5
1
5b
16
12
4
13
2
1
1
15
13
6
27
8
19
23
2
2
3
24
Februar 2015
03.02
Wintersporttag, Carola Berk
09.-13.02. Skiwoche 6. Klassen, Axel
Fuchslechner.
11.02. Informationsveranstaltung
„Übertritt ans Gymnasium“
16.-20.02. Faschingsferien
7
20
9
11
14
1
5
3
17
8a
15
13
2
6
2
7
5
10
8b
28
20
8
20
6
2
6
22
9a
11
8
3
6
3
2
4
7
9b
19
13
6
16
2
1
7
12
10a
24
17
7
18
5
1
6
18
März 2015
23.-27.03. 27.03. 30.-11.04. 10b
27
15
12
16
4
7
10
17
11
60
34
26
52
8
0
25
35
12
50
28
22
36
7
7
18
32
GESAMT
310
183
127
227
47
36
88
222
Drogen- & Suchtprävention,
Klassen 8, Brigitte Hofreiter,
Dr. Gert Helms
Ostergottesdienst
Osterferien
April 2015
13.-16.04. Klassenfahrt Nürnberg,
Klasse 7, Bernd Kärger
16.04. Exkursion Regenwald,
Klassen 8, Tamara Enne
moser-Schurich, Frank
Fiebrich
23.04. 2. Elternsprechtag
28.04. Vortrag „Wissenschaftliches
arbeiten“, Felix Gödde,
P-Seminare Q 11, Richard
Reithmeier
Mai 2015
07.05. Betriebsbesichtigung, Sparkasse Reichenhall, Klassen
10, Raphael Ilsanker,
Reinhold Löffler
11.-14.05 Exkursion Verona, P-Sem.
Q 11, Brigitte Hofreiter,
Hans-Peter Hoffmann
13.05. Musischer Abend, Real
schule Königssee
18.05. Landestheater Salzburg,
Kammerspiele, „Das Tage
buch der Anne Frank“,
Klassen 8-11, Tamara
Ennemoser-Schurich, Lena
Bobek, Uschi Wagner-Kuon,
Herbert Garbe, Harald
Schröder-Schäfer
26.-05.06. Pfingstferien
Juni 2015
11.06. Verkehrsprojekt „mobil mit
Köpfchen“, ADAC, Polizei,
Krisenintervention mit den
Klassen 10; Harald
Schröder-Schäfer
15.-17.06. Tage der Besinnung,
Klassen 9,
26.06. Abiturfeier und Zeugnisvergabe
29.-01.07. Wanderung zum Stahlhaus,
Klasse 6, Stefan Scheurich,
Dr. Gert Helms
29.-03.07. Berlinfahrt, Klassen 10,
Uschi Wagner-Kuon,
Richard Reithmeier
29.6.-3.7. Berufspraktikum, Klassen
9a/b, Harald SchröderSchäfer
Juli 2015
07.07. Projekttag
09.07. Exkursion Klasse 9
23.07. Schulfest
28.07. Sportfest, Carola Berk
Klassenkonferenzen
Lehrerkonferenz
01.-14.09. Sommerferien
79
|
gymnasium
Klasse 5a
|
80
gymnasium
Chiba, Leonard
Glogowski, Apinya
Heiduczek, Tobias
Hinzdorf, Leonie
Leitner, Theresa
Moderegger, Elias
Morić, Iva
Mougel, Xavier
Murf, Bartholomäus
Nietmann, Andreas
Prantler, Maximilian
Pyroth, Jonathan
Richter, Thilo
Schmidt, Sebastian
Storm, Jeremia
Werthner, Laurenz
Leitung:
Kurt Heinz
Klasse 5b
El Facharani, Emily
Gansauge, Marie
Hänsl, Leander
Häusl, Franziska
Kreidler, Luca
Lapsin, Maximilian
Pecher, Daniel
Pirkenseer, Sophia
Ratzinger, Emma
Richers, Benedikt
Schmidbauer, Anna
Schmidt, Samuel
Trier, Anna
Leitung:
Venaya Widmann
81
|
gymnasium
Klasse 6
|
82
gymnasium
Colgea, Angel
Derenthal, Rosalie
Fleimisch, Marlena
Fleimisch, Sophie
Gall, Alexandra
Gleixner, Laura
Grassmann, Markus
Hanke, Max
Hasky, Julia
Hemmes, Anna
Kastner, Pauline
Lagler, Korbinian
Lochner, Alexandra
Lumia, Veronica
Niedermeier, Florian
Pisko, Tomas
Pokerschnig, Jasmin
Putz, Simon
Schreyer, Lisa
Sollfrank, Romy
Sorré, Sarah
Sperger, Stefanie
Ulrich, Paale
Wagner, Julia
Westenrieder, Andreas
Wolff, Filomena
Zapletal, Helena
Leitung:
Stefan Scheurich
Klasse 7
Aschauer, Nicole
Gerstung, Aileen
Grassl, Sarah
Großmann, Rebecca
Guscelli, Chiara
Heinze, Jannik
Herkommer, Sebastian
Hoenicka, Johannes
Huber, Katharina
Karakoca, Talha
Kermer , Antonia
Konecny, Jan
Kovac, Maximilian
Nydegger, Lukas
Pahler, Matthias
Staudinger, Melissa
Steindl, Paul
Unterfeld, Lea
Walter, Jolanda
Wienert, Isabelle
Leitung:
Bernd Kärger
83
|
gymnasium
Klasse 8a
|
84
gymnasium
Burgstaller, Alfred
Dorfer, Anton
Fastner, Tristan
Gmur, Alois
Göbel, Simon
Hölzl, Johanna
Knuth, Max
Kramer, Sebastian
Martini, Luca
Morhard, Zoe
Naessens, Maurice
Trautmann, Linus
Unterberger, Michael
Wenk, Jonathan
Wenk, Tobija
Werk, Timo
Wynalek, Andrian
Leitung:
Brigitte Hofreiter/
Hans-Peter Hoffmann
Klasse 8b
Aydin, Mehmet
Bolz, David
Brandner, Alexander
Braun, Anna-Lena
Cox, Emilia
Daumann , Anna
Fernstädt, Andreas
Goller, Maximilian
Graefe, Philipp
Gütl, Leon
Haas, Felix
Handke, Raphael
Häusl, Laura
Hofmann, Konstantin
Huber, Angelina
Hummer, Verena
Lechner, Christoph
Mougel, Simon
Neumaier, Adam
Prantler, Julia
Ranftl, Tamara
Renner, Cedric
Schulz, Vincent
Vicktor, Noah
Vogg, Konstantin
Vogt, Niklas
Leitung:
Dr. Gert Helms
85
|
gymnasium
Klasse 9a
|
86
gymnasium
Aßner, Daniel
Battenberg, Max
Bors, Patrick
Cramme, Hanna
Emrich, Simon
Hahne, Benedikt
Meyner, Teja
Santl, Laura
Schmidt, Robin
Simet, Florian
Stanggassinger, Selina
Leitung:
Anna Gramlich
Klasse 9b
Angenend, Yannik
Biberger, Marie
Braun, Sebastian
Burgstaller, Andreas
Eckstein, Sophia
Frank, Peter
Frost, Roman
Graßl, Kathrin
Hasky, Florian
Hemmes, Julius
Ilsanker, Gerome
Kistenmacher, Sebastian
Kohl, Jana
Lehnert, Luis
Nagel, Verena
Schmid , Constantin
Seidl, Michael
Wohlschlager, Maximilian
Leitung:
Anna Gramlich
87
|
gymnasium
Klasse 10a
|
88
gymnasium
Aigner, Simon
Benischke, Christoph
Bruognolo, Louisa
Cica, Nikola
Dengler, Alisa
Ejvazova, Ayfer
Gerstung, Marvin
Haberberger, Jakob
Hartmann, Fabian
Hollard, Christian
Holzinger, Simon
Ittlinger, Johannes
Knoppe, Dominic
Kriss, Rudolf
Kuebler, Andrea
Kuebler, Florian
Kwidzinski,
Anna-Maria
Leibig, Markus
Lochner, Michael
Renner, Samuel
Schauerte, Pauline
Sieger, Andreas
Sperger, Florian
Stanggassinger, Xaver
Stöckl, Korbinian
Zucker, Lea
Leitung:
Richard Reithmeier
Klasse 10b
Amort, Kilian
Aydin, Emre
Berreiter, Anna
Brandner, Melissa
Bruognolo, Victor
Dorn, Carlo
Dumberger, Anita
Grigat, Hanna
Hubmann, Tobias
Hummer, Lukas
Hüttel, Simon
Kermer , Franziska
Klein, Lukas
Krause, Anton Simon
Mehner , Julia
Müller, Lydia
Müller , Christoph
Naessens, Gina
Nock, Maria
Pöschl, Maximilian
Rechner, Sebastian
Schellmoser, Chiara
Seiderer, Ramona
Uhrmann, Aaron
Vockensberger, Leon
Weingartner, Lukas
Leitung:
Ursula Wagner-Kuon
89
|
gymnasium
Klasse 11
|
90
gymnasium
Adunka, Daniel
Artinger , Verena
Aschauer, Raphael
Bauregger, Regina
Becker, Florian
Benischke, Eva
Benischke, Lukas
Bohnenkamp, Marie
Böll, Anna
Daumann, Jan
Dorigo, Fabiana
Eich, Mario
Fröhlich, Lena
Frost, Lara
Gebhard, Raphael
Gerstung, Jenny
Graf, Matthias
Graßl, Thomas
Günther, Markus
Hägele, Alexandra
Hahne, Tim
Handl, Benedikt
Hochreiter, Lena
Horn, Leonie
Keisinger, Felix
Köhler, Joel
Kreilinger, Markus
Kreuzer, Simon
Kurz, Markus
Kurz, Miriam
Lang, Sophie
Langwieder, Andreas
Lauck, Marcel
Laue, Lukas
Lebert, Luca
Leismüller, Jakob
Meylemans, Kim
Michel, Caroline
Müller, Barbara
Nastvogel, Johanna
Parzinger, Daniel
Pettinger, Patrick
Pronnet, Julia
Rasp, Lisa
Scherer, Stefanie
Schmid, Markus
Schwab, Markus
Schwab, Paulina
Slivensky, Nina
Staudinger, Rupert
Sternecker, Diana
Stöppeler, Antonia
Thoms, Johannes
Tordi, Katharina
Wilhelm, Marie Luise
Wolter, Christian
Zeitz, Patricia
Leitung:
Martin Kienast
Klasse 12
Argstatter, Benedikt
Aschauer, Annalena
Bätzold, Christian
Bernegger, Andreas
Biberger, Georg
Burger, Bonifaz
Bürger, Leon
Denk, Sarah
Dießbacher, Elisabeth
Dornauer, Anna
Duda, Tobias
Eisl , Tatjana
Engelmeier, Marcel
Euler, Andreas
Farwick, Sarah
Fernstädt, Anna
Fichtner, Lucas
Fox, Daniel
Goblirsch, Selina
Gruber, Michael
Gschwendtner, Johanna
Haas, Benedikt
Haas, Clara
Hagen vom, Vinz
Heiduczek, Lucas
Hladik, Sebastian
Koller, Matthias
Kühn, Bianca
Lange, Jakob
Langenhorst , Carolin
Naessens, Stine
Oberlindober, Maxi
Peterwinkler, Laura
Porwol, Philipp
Prestele, Marietta
Rady, Dominic
Reich, Maximilian
Reinold, Jenny
Renoth, Sebastian
Rhode, Justeen
Schrötter, Christina
Schrötter, Verena
Schwab, Michael
Staroszczyk, Michelle
Strassburg, Felix
Thoma, Marlene
Wanninger, Tobias
Wellinger, Andreas
Werner, Fabian
Werner, Jakob
Wichter, Ralf
Zehnter, Florian
Leitung:
Reinhold Löffler
91
|
gymnasium
gymnasium
t Magister
Aufführung mi
sich nach der
Carus (li) stellte
ia
ud
Cla
in
Schauspieler
Theater statt Unterricht
Am 18. Mai fand der ganztägige Schulausflug ins Salzburger Landestheater für
die achten bis elften Klassen statt. Organisiert hatte dies Tamara EnnemoserSchurich und wurde noch von drei weiteren Lehrern als Aufsichtspersonen begleitet. Die Schüler sahen das 75 minütige
Stück: „Das Tagebuch der Anne Frank“,
welches seit November 2013 lief und
damit seinen letzten Auftritt hatte.
Mit diesem Thema beschäftigt sich vor
allem das, seit September 2014 laufende
P-Seminar von Studiendirektor Herbert
Garbe, welches eng mit der Dokumentation am Obersalzberg zusammenarbeitet,
da dort bis 31.Mai noch die Winterausstellung zu Anne Frank zu sehen ist. Um
9.15 Uhr fuhren die Busse an der Schule
|
92
der
in den Fragen
Angela Beyerle
Schüler
direkt zum Theater,
sodass die Vorstellung gegen halb elf
beginnen konnte. Zur großen Überraschung von vielen, handelte es sich hierbei um einen Monolog. Die Geschichte
beginnt mit Annes 13. Geburtstag, als sie
ein Tagebuch von ihren Eltern bekommt.
Anne, die von der Schauspielerin Claudia
Carus gespielt wird, schreibt den ersten
Satz aus ihren Tagebuch auf eine, an der
Bühne aufgeklebte Tafel: „Ich werde,
hoffe ich, dir alles anvertrauen können,
wie ich es noch bei niemanden gekonnt
habe, und ich hoffe, du wirst mir eine
große Stütze sein.“ Damals behandelte sie
das Tagebuch wie eine Freundin (sie
nennt sie Kitty), der sie Briefe schreibt.
Zuerst stellt sie sich vor: Anneliese Marie
Frank wurde am 12. Juni 1929, drei Jahre
nach ihrer Schwester Margot in Frankfurt
am Main geboren. Genau wie ihre Eltern
Edith und Otto Frank sind sie Juden. Deshalb beschließt die Familie im Jahr 1933
in die Niederlande, nach Amsterdam zu
flüchten. Otto gründet seine Firma Opekta, in der ein Mittel zur Herstellung von
Marmelade produziert wird. Auf dieser
Firma befinden sich Lagerräume und das
Hinterhaus, in dem sich die Familie vom
6. Juli 1942 bis 4. August 1944 mit der
Familie van Pels und den Zahnarzt Fritz
Pfeffer versteckt.
Dieses Haus wird nur aus einem schwarzen, aus Tafeln bestehenden Raum mit
Schreibtisch dargestellt. Darauf werden
Teile zu den jeweiligen Situationen aus
Annes Tagebuch von der Schauspielerin
geschrieben. Zum Schluss sind selbst der
Boden und der Schreibtisch mit Stuhl
beschrieben.
Bevor das Stück beginnt, erklärt die
Theaterpädagogin, Mag. Angela Beyerlein, welche zusammen mit Claudia Carus
zum Schluss für einige Fragen zur Verfügung stand, dass jedes Wort, das gesprochen wird nur aus dem Tagebuch übernommen wird und so eine Kurzfassung
entsteht. So konnte man sich besonders
zum Schluss hin immer mehr in diese
Tagebuchwelt hineinversetzten.
Das Stück endet mit dem letzten Tagebucheintrag am ersten August 1944. Die
sogenannten „letzten Kapitel der Anne
Frank“ lassen sich nur noch aus Papieren
und Zeitzeugenberichten erahnen. Zuerst
werden die Untergetauchten abgeführt,
wobei die Blätter des Tagebuch am Boden
zerstreut wird, welche Miep Gies, eine
der vier Helfer, nach der Abführung holte und versteckte, um sie Anne später
wiedergeben zu können. Nach einigen
Tagen im Gefängnis werden alle nach
Ausschwitz gebracht und getrennt. Dies
ist das letzte Mal, dass sie sich alle gegenseitig sehen. Herrmann van Pels wird
noch am selben Tag der Ankunft in der
Gaskammer ermordet. Edith Frank stirbt
im Januar an Vereinsamung und Entkräftigung. Fritz Pfeffer stirbt im Dezember
1944 in Neuengamme. Peter van Pels wird
auf einen Todesmarsch von Ausschwitz
nach Mauthausen geschickt, überlebt,
aber stirbt zwei Tage vor der Befreiung des Lagers durch die Amerikaner. Die Frank Mädchen und Auguste van Pels werden nach BergenBelsen gebracht, wo zuerst Margot
und einige Tage danach Anne an
Fleckentyphus sterben. Der offizielle Todestag für beide wurde am
31. März 1944 festgelegt, ist aber
auf Ende Februar korrigiert worden. Frau van Pels wird nach Buchenwald und dann nach Theresienstadt gebracht. Ob sie dort
je ankam oder schon in Buchenwald gestorben war, weiß
man bis heute nicht, sodass es
kein festes Todesdatum gibt.
Otto Frank überlebte und
kehrt nach Amsterdam zurück, wo ihn Miep das Tagebuch übergibt. 1947 veröffentlicht Otto Frank das Tagebuch unter den Namen
„Das Hinterhaus“, so wie
Anne es später wollte.
Bis heute weiß man nicht
genau, wer die Untergetauchten verraten hat.
Carolin Michel
DeleInicial
De Nuevo...
Auf ein Neues dachten sich zwei Schüler
der Q12 des Gymnasiums der ChristophorusschulenBerchtesgaden, als sie sich
am Samstag den 22.11.2014 mit ihrer
Spanischlehrerin Frau Prost auf den Weg
nach München machten. Die beiden bewiesen dabei echten Sportsgeist,
da sie sich
nicht zum ersten Mal dieser externen
Spanischprüfung namens DeleInicial am
Instituto Cervantes stellten, sondern dafür auch noch einen freien Tag opferten.
Vor dem schriftlichen und dem Hörverstehensteil war die Nervosität nicht mehr
so groß, wie beim ersten Antreten, kurz
vor der mündlichen Prüfung lagen dann
aber doch die Nerven wieder blank. Wir
hoffen auf positive Ergebnisse, die wir
allerdings erst im Mai erfahren werden.
Dann, wenn sich Bonifaz Burger und Elisabeth Dießbacher schon der
nächsten Herausforderung,
dem Abitur stellen werden.
Beatrice Prost
Präventionswoche
Gegen Drogen und Gewalt
Wie schon in den vergangenen
Jahren wurde auch heuer wieder
für die beiden 8.Klassen eine Projektwoche mit eingeladenen Referenten und Mitarbeitern unserer
Schule, der Caritas Bad Reichenhall,
der Polizei, des BRK und neuerdings
auch der NADA mit einem Antidoping-Programm durchgeführt. Am
Ende winkte als eindrucksvolle und
unterhaltsame Abschluss-veranstaltung das Kabarett "Gesundheit" von
und mit dem Salzburger Ingo Vogl für
die Klassen 7-11. Die Schüler wurden
teils durch Vorträge, teils durch prakti-
93
|
gymnasium
sche Übungen auf unterhaltsame und
zugleich einprägsame Weise unterrichtet
und somit stießen die kompetenten Mitarbeiter auf Interesse und Verständnis bei
den Jugendlichen, wie die Ergebnisse der
Übungen bewie-sen.
Am Montag starteten beide Klassen 8ab
mit dem flotten Anti-Alkohol-Partyspiel
"voll die Kanne" und konnten bald merken, bis zu welchem Grad man sich auch
mit Limonade "betrinken" kann. In mehreren Gruppenspielen wurde durch die
Caritas-Mitarbeiter Julia Schmied und
Marco Balonier das Bewusstsein geschärft,
nicht in Suchtverhalten jeder Art, wie z.B.
facebook etc., zu geraten und die Kontrolle zu verlieren.
Am Dienstag mussten sich die Teilnehmer
zuerst einmal mit den Klassenleitern und
Organi-satoren der Projektwoche, Brigitte Hofreiter, Hans-Peter Hoffmann und
Dr.Gert Helms, sowie den Kollegen Tamara Ennenmoser-Schurich und Michael Birringer durch vier Stationen des "Drogenkoffers" arbeiten, wobei die Gruppen z.B.
Anti-Alkohol- und Anti-Nikotin-Slogans
creierten und eine Talkshow gegen diese
und weitere Drogen inszenierten. Besonderes Erstaunen erweckte auch die Übung
mit der "Rauschbrille", die einen erhöhten
Alkoholspiegel simulieren soll. Danach
folgte ein Vortrag der extra aus Bonn
angereisten Referentin der AntidopingAssociation NADA, Irene Basten, der anschließend mit der Anfertigung verschiedener Plakate gegen Doping durch die
Schüler reflektiert wurde: Stichworte wie
Dopingmentalität, Verhalten im Krankheitsfall, Nahrungsergänzungsmittel und
|
94
gymnasium
die Folgen von Doping waren die
Themen. Diese
Übung interessierte
nicht nur unsere
Leistungssportler!
Am Mittwoch und
Donnerstag schärften die Polizeibeamten Regina Dörr und
Sven Böttrich bei unseren Jugendlichen
durch ein abwechslungsreiches und
pädagogisch ausgearbeitetes Übungsproenkoffers vor.
ion des Drog
gramm das Bewusstti-Alkoholstat
s stellt die An
lm
He
ert
.G
sein, auf Gefahren- Dr
Schlaganfall oder
quellen, die in ihrer
Herzinfarkt; an einer Puppe wurden mit
Umgebung zu Gewalttaten führen könnden Schülern Reanimationsmaßnahmen
ten, aufmerksam zu werden und gegebegeübt. Nach all dem differenzierten und
nenfalls einzuschreiten, wenn Leute atlehrreichen Unterricht war es am Freitag
tackiert werden oder sich zu wehren,
umso unterhaltsa-mer, die neu gewonwenn sie selbst das Opfer sind. Diese
nenen Erkenntnisse während des Kabapädagogische Arbeit der Polizei kann
retts des Salzburger Künstlers Ingo Vogl
gerade heutzutage nicht genug hervorzu vertiefen, der bereits seit Jahren vielen
gehoben werden und verdient im Hinblick
Schulklassen seine Erfahrungen als Retauf das Wohlergehen aller Bürger besontungssanitäter u.a. in der New Yorker
dere Anerkennung!
Bronx vermittelt. In einfühlsam charmanAuch zwei Mitarbeiter des BRK, Herr Floter Art, aber auch wenn nötig auf drastirian Baumann und sein Kollege Sebastian
sche Weise brachte er die Schüler oft zum
Strei-cher, gaben jeweils einen Vormittag
Nachdenken, warnte sie mit eindruckslang wertvolle, durch praktische Übungen
vollen Beispielen vor Gefahren und ließ
verdeutlichte Informationen über prekäre
den Humor nicht zu kurz kommen - das
gesundheitliche Situationen und deren
sollte jeder Schüler einmal gesehen haEntstehung mit den Schwerpunkten
ben! Um auch nicht die Anti-Aids-ErzieDruckverband, stabile Seitenlage, Wundhung zu vergessen: die Aidshilfe Salzburg
verband und Maßnahmen bei den Folgen
ist am 17.April in der Schule eingeladen.
von Herz-Kreislauferkrankungen, wie
Brigitte Hofreiter
Kennenlernwoche
Kaum in der Schule
- schon in der Natur
Die Klassenleiter Venaya Widmann
und Kurt Heinz hatten ein interessantes Programm für die Fünftklässler zusammengestellt.
Die jungen
Forscher
bei der Ei
Am Montag wurden die Zimmer
nweisung
in das Fo
rschungs
im CVJM Heim am Hintersee bezogebiet.
gen. Das Heim verfügt über155 Betten in
kleine Speisen
48 Zimmern. Neben Gruppenräumen
und frische Milch angeboten.
standen den Schülern auch eine MehrDer herrliche Blick auf den See und in das
zweckhalle, ein Volleyballfeld, ein TischRamsauer Tal entschädigten für manche
tennisplatz, Klettergeräte, Kegelbahnen,
Aufstiegsstrapaze. Nach einem KegelFußballkicker, ein Billardtisch und eine
abend waren Schüler und Betreuer froh,
Kletterwand zur Verfügung.
dass schnell die Bettruhe einkehrte.
Nachdem das Umfeld erkundet war wurTag drei der Exkursion stand unter dem
den durch Kennenlernspiele der Umgang
Zeichen der Naturwissenschaft. Während
miteinander, mit den eigenen Grenzen
einer Führung durch den Nationalpark,
und Ängsten trainiert. Der erste Tag enmit eigenständiger Forschertätigkeit um
dete nach Sportspielen in der Mehrdas Thema Wasser, wurde die Wimbachzweckhalle.
klamm erkundet.
Am zweiten Tag hatte sich hoher Besuch
Nach einer Bootsfahrt über den Hintersee
angesagt. Der Schulleiter Oberstudienstand ein weiterer Höhepunkt an. Eine
direktor Stefan Kantsperger besuchte die
Fackelwanderung um den Hintersse beRasselbande am Hintersee. Nachdem die
schloss diesen erlebnisreichen Tag.
Kinder über ihre Rechte und Pflichten
Am letzten Tag des Ausflugs musste man
informiert waren, stand der Direktor noch
sich mit dem Packen und der Zimmerreifür viele Fragen zur Verfügung. Am Nachnigung beschäftigen, um dann, nach dem
mittag ging es hinaus in die Natur. Die
Mittagessen einen Abstecher zur RagertHalsalm war das Ziel der Wanderung.
Alm im Klausbachtal zu unternehmen. Die
Über 6,3 Kilometer wurden 440 Höhengünstig gelegene Alm auf 850m Meeresmeter überwunden. Ein Erlebnis bildete
höhe war für die Schüler schnell erreichdie Besichtigung der traditionell bewirtbar. Auf dem Hin- und Rückweg konnte
schafteten Alm. Im Vordergrund steht
man die ursprüngliche Schönheit der Nahier das Wohl der Tiere, daneben werden
tur bestaunen.
Dann hieß es Abschied
nehmen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge wurde man
am Bahnhof Berchtesgaden von den Eltern in
Empfang genommen. Auf
die Frage, wie die Kennenlernwoche gewesen sei,
antwortete ein Schüler: “Super“. Dem ist nichts mehr
hinzu zu fügen.
Harald Schröder-Schäfer
Kunst-Workshop
Figurenzeichnen mit
Stefan Birkel
Am vergangenen Mittwoch traf sich der
Kunstkurs der Q11 des CJD Christophorusgymnasium mit ihrem Kunstlehrer Peter Karger und dem Maler Stefan Birkel zu
einem Workshop.
Um 14 Uhr trafen sich die Jugendlichen in
der Galerie Ganghof, welche seit fünf
Jahren betrieben wird und früher als
Schreinerei genutzt wurde, mit dem Maler
Stefan Birkel.
Stefan Birkel stammt aus Reichenhall und
ist einer der wenigen Maler in ganz Oberbayern, der von seiner Kunst leben kann.
Seine Begabung für die Malerei zeigte
sich schon früh im Kindesalter. 1993
fertigte er seinen ersten Drahtdruck an,
bei dem er das Bild zweimal versetzt
druckte um einen Flimmereffekt zu erzie-
95
|
gymnasium
len. An seinem ersten „großen“ Bild
arbeitete er zwei Monate, an seinem
aktuellen arbeitet er schon seit zwei
Jahren. Er malt es für einen amerikanischen Sammler, der den Fasching in New
Orleans mit Jazzmusik in einem Bild vereint sehen will. Stefan Birkel setzt dies
um, indem er eine tanzende Menschenmenge darstellt. Er zeigt einen Beerdigunszug (Jazzmusik war früher Beerdigungsmusik), aus dem bedeutende und
mittlerweile verstorbene Musiker der
Jazzszene heraus ragen. Auch wenn auf
dem Bild ein scheinbares Durcheinander
herrscht, gibt es ein gewisses Ordnungsprinzip, verschiedene Linien führen das
Auge. Jede einzelne Figur ist geplant und
musste davor genau skizziert werden, es
existieren mehrere Zeichnungen auf denen nur einzelne Figuren zu sehen sind.
Auf dem eigentlichen Bild sind die Figuren mit bis zu drei Rand-Linien umrahmt,
um Plastizität zu erzeugen. Und damit
spricht er schon das eigentliche Thema
des Workshops an: Figurenzeichnungen.
Dieses Thema war, wegen einer KunstSchulaufgabe am darauffolgenden Tag,
besonders wichtig. Stefan Birkel nannte
viele verschiedene Arten eine Figur bewegt darzustellen, erklärte ihre Wirkung
und veranschaulichte sie mit Beispielen.
Anschließend sollten die Schüler eine
Figur seines Gemäldes nachmalen, bei
dem er die Bewegung durch extreme Perspektive dargestellt hat. Jedoch sollte die
Figur nicht eins zu eins übernommen,
sondern auf andere Weise wiedergegeben
werden. Damit dies auch funktionierte,
ging der Maler herum und gab den Schü-
|
96
gymnasium
lern und Schülerinnen wertvolle Tipps, die auch für die Schulaufgabe
von großem Nutzen waren.
Es war ein sehr informativer Workshop
mit einem talentierten Künstler. Übrigens
hängen einige von Stefan Birkels Bildern
derzeit noch in der Galerie Ganghof aus.
Patrizia Zeitz
Musischer Abend
Musik und Schule in Einem
Bereits zum zweiten Mal fand der Musische Abend des Gymnasiums und der
Realschule der CJD Christophorus-Schulen, am Mittwoch, dem 13. Mai 2015, in
der neu erbauten
Realschule statt.
Der Ansturm war
groß: Alle Plätze
waren besetzt
und es mussten
noch einige Stühle gebracht werden. Unter der
Leitung von Realschuldirektor
Wolfgang Greiner wurde die
Veranstaltung
schließlich eröffnet.
Abwechselnd
wurde immer
ein Auftritt von der Realschule und dann von dem Gymnasium
gezeigt. Die Schüler hatten alle sichtlich
Spaß und ernteten viel Applaus. Das Programm war sehr vielseitig, angefangen
von dem lustigen Auftritt der Theatergruppe der Realschule (Computerkurs für
Rentner), über den Soloauftritten von
Schülerinnen des Gymnasiums bis hin zur
bayrischen Kultur mit einer eigenen
Schuhplattler Gruppe, zwei Akkordeonspielern und einem kleinen Orchester.
Für die Harry Potter Freunde wurde von
dem Lesewettbewerbsgewinner der Realschule aus dem sechsten Buch der Romanreihe ein Ausschnitt vorgelesen, wobei er die volle Aufmerksamkeit des Publikums erreichte.
Der Abend wurde in zwei Teile durch eine
Pause getrennt, in der auf Kosten des
Hauses Orangensaft für die Kinder und
Sekt für die Erwachsenen zur Verfügung
gestellt wurden. Zum Schluss verkündete
Studiendirektor Christian Kämmerling,
welcher schon Jahre an dieser Veranstaltung teilnimmt und diese mit plante, dass
dies sein letztes Jahr gewesen sei und
verteilte anschließend an all seine Schützlinge und Helfer Schokolade.
Besonderen Dank galt noch der Musiklehrerin der Realschule, Studienrätin Karin
Meindl, die für die Theatergruppe und
Chor zuständig war, Wolfgang Greiner für
sein Orchester und Studienrat Wolfgang
Bayer, welcher den ganzen Abend die
Zuschauer mit interessanten Informationen über die Stücke versorgte und die
Musiker ankündigte.
Letztlich hatten alle viel Spaß und so
manches verborgene Talent wurde entdeckt. Und wer weiß, vielleicht hat der ein
oder andere an diesem Abend sein neues
Lieblingslied gefunden.
Carolin Michel
Osterunterricht
Nach den Wettkämpfen
kommt das Pauken
Die letzten Rennen sind gefahren, die
letzten Sprünge absolviert und die letzten
Ziele anvisiert. Das Sportgerät ist noch
nicht aufgetaut, getrocknet und über den
Sommer „eingemottet“ und schon beginnt
der nächste Stress: Die Leistungssportler
der CJD Christophorusschulen sind von
den Wettkämpfen heimgekehrt und sitzen
nun in der Schulbank, um das Rennen um
das Abitur und das Klassenziel zu bestreiten. Der Gesamtleiter Sport der CJD
Christophorusschulen Berchtesgaden,
Christian Scholz, und die Sportkoordinatorin Kristina Bader hatten auch in diesem
Schuljahr die Organisation des Osterunterrichts übernommen und für einen
reibungslosen Ablauf gesorgt. Vokabeln
sind zu pauken, Reaktionsgleichungen
auswendig zu lernen, naturwissenschaftliche
Phänomene zu verstehen, Gedichte zu
interpretieren,
grammatikalische
Gesetze zu beherrschen und mathematische Formeln zu
begreifen. Das alles
muss durch Übung
verinnerlicht werden.
Zum Glück müssen die
Sportlerinnen und
Sportler nicht bei Null
terunterricht
nge beim Os
r und Jakob La
Andi Wellinge
anfangen, denn es bestand über das gesamte Winterhalbjahr
das Angebot von Nachführunterrichten
und Aufbaukursen, die von den Schülern,
die nicht gerade auf Wettkampf oder
Lehrgang waren, besucht wurden. Ferner
blieben Sportler und Lehrer über das Internet in ständigem Kontakt. Mancher
Lösungs-Tip für eine komplizierte Aufgabenstellung, fand so einen schnellen
Weg zwischen Berchtesgaden, den USA,
Norwegen, Japan usw.
Der Grobschliff ist nun gemacht und die
Politur kann in den nächsten Wochen
folgen, sodass sämtliche ausstehende
Schulaufgaben nachgeschrieben werden
können und die Leistungssportler beruhigt dem Abitur und dem Versetzungstermin entgegensehen können.
Alle Schüler sind wieder gleichauf und der
Endspurt Richtung Ziellinie kann nun beginnen. „Ich bin guter Dinge, dass alle
Sportler das Jahresziel erreichen werden!“, meinte Scholz abschließend.
Harald Schröder-Schäfer
97
|
gymnasium
Planspiel
Abgeordnete für einen
Vormittag
„Was machen unsere Abgeordneten eigentlich im Parlament? Und wie kommt
ein Gesetz zustande?“ Diesen Fragen
spürten Schüler der Christophorusschule
am Montag nach. Zu Gast war ein pädagogisches Team des „Centrums für angewandte Politikforschung“ aus München,
das mit Jugendlichen aus den 10. und 11.
Klassen das Planspiel „Der Landtag sind
wir!“ durchführte.
Nach einer kurzen theoretischen Erklärung zu den Abläufen im Landtag ging es
für die Schüler an die Arbeit als „Abgeordnete“: Sie sollten einen Gesetzentwurf
zur Stärkung des Verbraucherschutzes in
Bayern verhandeln. Dazu erhielten sie
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gymnasium
jeweils eine eigene Mappe mit einer Rollenbiografie plus Informationsmaterialien zur Thematik. Danach wurde im
Plenum, in Fraktionssitzungen sowie in Ausschüssen heftig diskutiert und um einen
Konsens gerungen.
Aufmerksam verfolgte
ein Profi, MdL Günther
Knoblauch von der
SPD, wie das Planspiel
mit der erfolgreichen Verabschiedung des Gesetzentwurfs nach der
zweiten Lesung endete. Er stellte sich im
Anschluss allen Fragen der Schüler und
berichtete beispielsweise über den Verlauf seiner Karriere, die ihn nach 23-jähriger Amtszeit als Bürgermeister in Mühldorf am Inn schließlich in den Landtag
brachte, oder über den ausgefüllten Tagesablauf eines Abgeordneten. Außerdem
ermunterte er die kommenden Wähler
dazu, sich aktiv an der Mitgestaltung
ihrer Lebensbedingungen zu beteiligen.
Philip Stumpf
eingeladen wird, ist dies zwar nicht gleich
eine musikalische Heiligsprechung, aber
mit Sicherheit eine einmalige Ehre.
Eben dies wurde unserem Kollegen Korbinian Baumann Ende November 2014
zuteil, als er zusammen mit weiteren
Sängerinnen und Musikanten aus dem
Berchtesgadener Talkessel an einer feierlichen musikalischen Veranstaltung in
den Tonstudios des Radio Vatikan mitwirken durfte. Unter dem Titel: Vom
Herbst in den Advent eini wurde ausgewähltes Lied- und Musiziergut aus der
bayerischen Heimat dargeboten. Sichtlich
gerührt dankte der Pontifex den Mitwirkenden für die stimmungsvollen Beiträge
und nahm sich nach dem Konzert ausgiebig Zeit, um sich von Musikanten und
Gästen in kurzen Gesprächen von seiner
geliebten bayerischen Heimat berichten
zu lassen. Im Rahmen der Veranstaltung
bot Erzbischof Georg Gäns-
Projektseminar-Exkursion
Rom - die ewige Stadt
Papst Benedikt XVI
Fast „Sanctus Subito“
Preise und Auszeichnungen gibt es in
der Musik in vielfältiger Weise. Wenn
man jedoch als Musikant zu einem privaten Stubenmusik - Konzert beim emeritierten Papst Benedikt XVI in den Vatikan
wein auch exklusive Einblicke in seine
Tätigkeit als Präfekt von Papst Franziskus
und führte die Gruppe durch die geschichtsträchtigen Räumlichkeiten des
Vatikan, welche ansonsten für die Öffentlichkeit in diesem Umfang nicht zugänglich sind. Auf eindrucksvolle Art und Weise erläuterte Gänswein kirchengeschichtliche und politische Zusammenhänge des
kleinsten Staats der Welt, und gewährte
interessante Einblicke in seine facettenreiche Tätigkeit, welche nach wie vor
auch die Korrespondenz für Benedikt
XVI. beinhaltet.
Aus Sicht eines Musikanten, der noch
dazu an einer christlichen Schule unterrichtet, war die Reise in die ewige Stadt
eine unvergessliche und gleichsam prägende Erfahrung.
Korbinian Baumann
Korbinian
Ba
Berchtesga umann, Lehrer am
de
Gymnasium
beim Paps n, als Ziachspiel
des CJD
er der „L
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Fotograp
h des Vatik Benedikt XVI. (Bild toa-Musi“
an)
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Für die Mehrzahl der P-Seminarteilnehmer der Q12 war es spannend, zum ersten Mal in die „ewige Stadt“ zu reisen;
begleitet wurden sie von ihrem Kursleiter
Oberstudienrat Hans-Peter Hoffmann und
von Oberstudienrätin Brigitte Hofreiter.
Nach dem Anreisetag führten zwei darauf
spezialisierte Schülerinnen durch das Forum Romanum, Mittelpunkt der antiken
Weltstadt. Neben dem „lapis niger“ mit
dem sogenannten Grab des Romulus,
dem „goldenen Meilenstein“ und dem
„Nabel Roms“ gab es riesige Granitsäulen,
Triumphbögen mit
wunderschönen Reliefs und beeindruckende Details wie die erstaunlich gut
erhaltene Bronzetür des Romulustempels
zu sehen, wie auch andere großartige
Beispiele der antiken Bauweise der Römer, um nicht die riesigen Basaltsteine
der bis heute erhaltenen Pflastersteine zu
vergessen. Nach dem Besuch des kapitolinischen Museums gab es dann eine Erfrischung auf der wunderbaren Aussichtsterrasse, von der aus man die fast
symmetrische Anordnung von fünf Kirchenkuppeln bewundern konnte: in der
Mitte Michelangelos gewaltige Kuppel des
Petersdomes, links und rechts davon kleinere Modelle anderer Kirchenkuppeln.
Fast erschlagen nach diesen ersten Eindrücken trat die Gruppe noch am Nachmittag zur dreistündigen Führung mit
Frau Ubler an, die die Schüler an der Piazza Navona neben dem Brunnen der vier
Erdteile er-wartete und die die Baugeschichte dieses Platzes, der anschließenden berühmten Piazza dei Fiori, einiger
Adelspaläste mit ihren
prächtigen Innenhöfen und
die Geschichte des jüdischen Viertels
näherbrachte, indem sie
auflockernde, amüsante Anekdoten erzählte: so wurde
dieser anstrengende Tag
doch noch kurzweilig. Die
Führung endete im Kolosseum, wo den Schülern bislang
unbekannte Einzelheiten erklärt wurden: dass z.B. Tierhetzen gegen Christen nicht
hier, sondern im Circus Maximus stattfanden oder das Gebäude nur so schnell geleert werden
konnte, weil es zahlreiche vertikale Sperren an den Sitzreihen gab und jedes Segment einen eigenen Ausgang hatte.
Der erwähnte Circus Maximus war dann
ein Programmpunkt am nächsten Studientag; von der Seite des Aventins aus
hatte man einen guten Überblick über das
gesamte Gelände mit den neuen Ausgrabungen am Kopfende des 600m langen
Areals; ein Schüler belebte durch seinen
Vortrag diesen Ort für uns mit Zuschauern und Pferderennen.
Trotz des vorherrschenden Interesses für
die Antike wird jedoch kaum jemand nach
Rom reisen, ohne den Vatikan zu besuchen, und so machte sich die Gruppe auf
zum Petersplatz, dessen ausladende Kolonnaden des Barockbaumeisters Bernini
nach erfolgter Restaurierung in neuem
Glanz erstrahlen und die Schönheit der
Domkuppel und des ganzen Gebäudekomplexes noch hervorheben.
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gymnasium
Durch einen unterirdischen Gang mit dem
Vatikan verbunden, befindet sich das
Grabmal Kaiser Hadrians, die sogenannte
Engelsburg mit der herrlichen Engelsbrücke in unmittelbarer Nähe. Auch dort
führte uns eine Schülerin durch das bisweilen schwierige geschichtliche Thema.
Man hatte sich nun das besterhaltene
Gebäude aus dem antiken Rom bis zuletzt
aufgehoben: das bewundernswerte Pantheon, ein geniales Bauwerk und berühmtes Grabmal, wie ein weiterer Schüler mit
profunden Kenntnissen erklärte.
Das offizielle Programm wurde danach
von einigen Teilnehmern durch den Besuch der Spanischen Treppe ergänzt: besonders gefiel die neu restaurierte, zu
Füßen der Treppe liegende „Fontana della barcaccia“.
Nach so viel städtischem Trubel war es
wohltuend, sich am letzten Studientag in
der ruhigen Ausgrabungsanlage von Ostia
Antica zu erholen, wo viele gut erhaltene
Gebäude, die auch vom römischen Alltagsleben zeugen, unter Führung zweier
weiterer Teilnehmer Interesse fanden, wo
man aber auch durch die südländische
Atmosphäre unter Pinien und Zypressen
und in der wohltuenden Ruhe dieses Ortes in eine vergangene Welt versetzt wurde.
Am Nachmittag winkte als Belohnung für
alle anstrengenden Besichtigungen ein
Abstecher an den Lido von Ostia mit seinem teilweise schwarzen Lavasand, und
die Gruppe ließ den Abend bei einem
gemeinsamen Essen mit Blick aufs Meer
ausklingen.
Brigitte Hofreiter
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100
gymnasium
Q12-Exkursion
Laufen, werfen,
springen, ziehen
Schottland im Herbst
Bereits Ende Oktober besuchten die
Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden bei spätherbstlichem Traumwetter die schottische
Hauptstadt Edinburgh. Die Fachschaft
Englisch knüpfte damit an den großen
Erfolg der Studienfahrt nach London im
vorletzten Schuljahr an.
„Es ist unser erklärtes Ziel, den Schülerinnen und Schülern sprachpraktische
Erfahrungen in einer sowohl kulturell als
auch sprachlich authentischer Umgebung
zu ermöglichen“, so der begleitende Englischlehrer Korbinian Baumann.
Auftakt des abwechslungsreichen Programms war eine in vielerlei Hinsicht
außergewöhnliche Stadtführung, in der
den Schülern gesellschaftliche, geographische sowie politische Zusammenhänge in der Geschichte „Kaledoniens“ sehr
anschaulich vermittelt wurden. Letztere
wurden bereits im Unterricht vor dem
Hintergrund des Referendums zur Unabhängigkeit Schottlands vom Vereinigten
Königreich im vergangenen September
thematisiert. Nach einem denkbar knappen Votum der Schotten für den Verbleib
beim UK, erforschten die Teilnehmer im
National Museum of Scotland und beim
Besuch des schottischen Parlaments mit
großem Interesse die Hintergründe und
Wurzeln schottischer Unabhängigkeitsbestrebungen. Nach gründlichen Recherchen zu schottischen Volkshelden und
Sportfest
lick auf
ubender Ausb
hs: atembera
ern Edinburg
Über den Däch tstadt vom Arthur’s Seat.
up
Schottlands Ha
blutigen Schlachten genossen
die Schüler den Tagesausflug zum Nationalpark Loch Lomond & The Trossachs in
den berühmten Highlands umso intensiver. Einmal mehr durfte die Gruppe auch
in diesen entlegenen ländlichen Räumen
die Schotten als äußerst gastfreundliche
und zugleich sehr stolze Menschen kennenlernen. Während sich die Teilnehmer
dieser Fahrt allmählich auf das Abitur
vorbereiten, dürfen sich ihre Mitschüler
schon jetzt auf die geplante Studienfahrt
nach Dublin im kommenden Juni freuen.
Korbinian Baumann
Sozialprojekt zur Fastenzeit
Seniorenprojekt
Wie in den vergangenen Jahren beschäftigten sich auch in dieser Fastenzeit die
CJD-Schüler des Gymnasiums mit einem
sozialen Projekt. Die Religionslehrer hat-
ten hierzu Herrn
Parma von der Seniorengemeinschaft Berchtesgadener Land Süd e.V eingeladen. Aufmerksam und interessiert
folgten die Schüler der 9. bis 11. Klasse
den Ausführungen von Walter Parma,
einem der Vereinsvorsitzenden, der auf
konkrete und anschauliche Weise die kurze Geschichte, die Ziele und praktische
Umsetzung des Vereins den Schülern näher brachte. Neben der Problematik der
immer älter werdenden Bevölkerung
stellte der Referent die Idee der Selbsthilfeeinrichtung mit Hilfe von Beispielen, wie
Besorgung und Begleitung von Einkäufen,
Hilfestellung bei Gartenarbeiten oder einfach das Vorlesen oder Spielen mit Kranken dar. Auch der Kurs für den Umgang
mit Demenzkranken weckte bei den
Schülern Interesse.
Die Religionslehrer hoffen, dass ihre
Schüler die Idee des Vereins weiter bewerben und der ein oder die andere vielleicht selber aktives Mitglied wird.
Martin Kienast
Nachdem das Sportfest
des Gymnasiums der CJD
Christophorusschulen im
vergangenen Schuljahr aus
terminlichen Gründen nicht
stattfinden konnte, war es
jetzt im Oktober endlich soweit.
Am Dienstag, dem 7. 10. 14,
kämpften die Schülerinnen
und Schüler der 5. – 10. Klassen auf dem Sportplatz der Schneewinkelschule im fairen Wettstreit um schnelle Laufzeiten, gute Weiten oder Höhen.
Manche waren durchaus überrascht über
ihre erreichten Ergebnisse; vielleicht lag
es an den Anfeuerungsrufen der zuschauenden Mitschüler.
Zwischendurch fanden kleine Fußballspiele auf dem angrenzenden Kunstrasenplatz statt. Nachdem alle ihre Wettkämpfe beendet hatten, traten die einzelnen Klassenstufen noch in einem
Tauzieh-Wettbewerb gegeneinander an.
Auch ein Lehrerteam kämpfte
gegen die Klasse
Q11. Es gewannen die Schüler!
Spaß hatten an
diesem Tag alle!
Ingrid Huber
Welches Tier steckt in
meinem Pausenbrot?
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse
10 a des Gymnasiums der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden mit ihrem
Biologielehrer
101
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gymnasium
Dr. Gert Helms im Schülerforschungszentrum
Berchtesgaden, um einen Sezierkurs „Die inneren Organe“ zu absolvieren.
Am 20. November trafen
sich die Schülerinnen und
Schüler der Klasse 10a
mit ihrem Biologielehrer
Dr. Gert Helms im Schülerforschungszentrum
Berchtesgaden, um einen
ganz besonderen Tag zu
erleben. Innere Organe eines Schweins sollten seziert werden. Die
Schüler erwartete ein umfangreiches Programm. Herz, Lunge, Leber, Nieren, Zunge, Schlund, Luft- und Speiseröhre lagen
auf den Seziertischen bereit. Die Schweineinnereien hatte Metzgermeister Christian Kurz zur Verfügung gestellt. Mit Eifer
und ausgerüstet mit Präparierbesteck,
Stereolupe und Mikroskop wurde die makroskopische und die mikroskopische
Struktur, sowie die Funktion der Organe
erforscht.
Mit Fotokamera und Schemazeichnungen
der Organe wurden die Arbeiten dokumentiert. In den nachfolgenden Unterrichtseinheiten werden die gewonnenen
Erkenntnisse über die inneren Organe des
Hausschweins im Rahmen von Präsentationen dargestellt.
Doch was macht man nach dem Sezieren
mit all den Innereien? Man verarbeitet sie
zu einem Festessen! „Rein zufällig“ hatte
Zehntklässler Rudi Kriss Bandnudeln mitgebracht, um nach einem Geheimrezept
|
102
gymnasium
„Saure Nierchen mit
Bandnudeln“ herzuzaubern. Beim Mittagsmahl hörte man oft von den SezierLehrlingen: „Das schmeckt super!“,. Rudi
Kriss hat nun die Stelle des „HaubenKochs“ im Klassenverband der 10a inne.
Anstrengende Sezier-Arbeit, verbunden
mit kulinarischem Hochgenuss, so macht
die Naturwissenschaft besonders viel
Spaß.
Harald Schröder-Schäfer
Gedenkgottesdienst
Totengedenken
Wie in jedem Jahr fand am Abend vor dem
Buß- und Bettag, ein Gottesdienst zum
Gedenken an die verstorbenen Schüler
und Mitarbeiter der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden statt.
Zahlreiche Schüler, Eltern, Mitarbeiter und
Freunde des CJD Berchtesgaden versammelten sich, um derer zu gedenken, die
die Schulfamilie der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden für immer verlas-
sen haben. Der Tod gehört zum Dasein,
ist aber nicht das Ende des Lebens. Denn
die Verstorbenen können im Herzen der
Lebenden weiterleben, solange ihrer gedacht wird. Die Erinnerung an die Verschiedenen lässt sie lebendig und anwesend bleiben.
Die musikalische Einstimmung übernahm
der Musiklehrer Kasimir Wilgodzki, mit
einer Eigenkomposition, an der Orgel.
Nach Gebet und Lesung aus dem Evangelium, richtete Jugendleiter Edwin Bischoff
die Worte der Besinnung an die Zuhörer.
Religionslehrer, Oberstudienrat Dieter
Bobek, verlas im Anschluss die Liste der
Verstorbenen der letzten drei Jahre. In
diesem Jahr musste diese Liste um den
ehemaligen Schüler Stephan Weigelt, der
50-jährig ums Leben kam, den ehemaligen Deutschlehrer Ludwig Rempel, der im
64. Lebensjahr entschlief, die ehemalige
Schülerin Claudia Fendt, geb. Waßmuth,
die 29-jährig verstarb, den Azubi Patrick
Ratzl von der Buchenhöhe, der im Alter
von nur 16 Jahren den Tod fand, den
Skispringer Dominik Benker, der im 25.
Lebensjahr, durch einen Motorradunfall.
aus dem Leben gerissen wurde und
Robert Vollenbroeck, der vor wenigen
Tagen, im Alter von 25 Jahren, verstarb,
erweitert werden.
Für die musikalische Umrahmung dieses
besinnlichen Abends sorgten, neben Kasimir Wilgodzki, die Oberstudienräte
Hans-Peter Hoffmann und Fritz Sklenarik,
an der Gitarre. Die gelassene Ruhe der
Teilnehmer beim Verlassen der Christuskirche, zeigte, dass Dieter Bobek auch in
diesem Jahr wieder einen gelungenen
gisch so bedeutende Region
südlich des Gardasees, um
an Ort und Stelle die Studienobjekte auf sich wirken zu
lassen. Ausgangspunkt war
die in der altehrwürdigen Villa
Francescatti eingerichtete Jugendherberge, in einem herrlichen Park auf dem ehemaligen
Oberstudi
Burgberg des Theoderichpalaenrat Die
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überwältigende Aussicht auf
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usschulen.
Abend gestaltet hatte.
die ganze Stadt bietet! Gleich
Die Tradition des Totengedenkens wird
unterhalb steigt man auf Stufen
im nächsten Jahr mit Sicherheit weitergeentlang der antiken Theaterkulissen
führt.
Harald Schröder-Schäfer
zum "Teatro Romano" hinab, heute das
älteste Bauwerk der Stadt, wo immer
noch im Sommer Konzertfestspiele abSeminarfahrt des W-Seminars
gehalten werden. Hier wie auch an jedem
der zu besichtigenden Gebäude hielt eine
Schülerin bzw. ein Schüler ein Kurzreferat, und so machten wir auch ein StückWird Salzburg u.a. auf Grund seines "kleichen weiter auf der originalen 5-bogigen
nen Petersdomes" von Italienern oft als
Römerbrücke eine Pause, um einiges über
"nördlichste Stadt Italiens" bezeichnet, so
römischen Brückenbau zu erfahren und
bezieht sich die Bezeichnung
bei dem heißen Wetter die erfrischende
"Verona - kleines Rom" nicht nur auf
Brise der Etsch (Adige) zu genießen. Weiseine Renaissancebauten, sondern auf die
ter ging die Führung durch die "antike
antike Stadt-planung und Baudenkmäler,
Stadt", die schachbrettartig in der Etschderen berühmtestes wohl die gut erhalschleife konzipiert war, zum Stadttor
tene Arena aus dem 1.Jhd n.Chr. ist.
"Porta dei leoni", wo nebenan die FundaDie Teilnehmer des Lateinseminars, die
mente von Gebäuden der alten Hauptstsich heuer auf der Grundlage von Vitruvs
aße "cardo maximus" unterhalb der heu10 Büchern über Architektur mit dem
tigen Via Cappello offengelegt wurden.
römischen Baustil in Norditalien (damals:
Danach gab es dann die gut erhaltene
Gallia Cisalpina) und Südfrankreich (GalPforte zu sehen, die am Ende de anderen
lia Transalpina) befassen, reisten vom 11.
ehemaligen Hauptstraße "decumanus
bis 14. Mai, mit zwei begleitenden Lehmaximus" liegt, und die den "cardo marern in die verkehrstechnisch und strateximus" am ehemaligen Forum, der heuti-
gen "Piazza delle Erbe" kreuzt: die "Porta
dei Borsari", mit zwei großen Toren und
einer reich gegliederten 2-stöckigen Fassade. Den Corso entlang schlenderte die
Gruppe nun mit Seitenblicken auf die
herrlichen Renaissancefassaden einiger
palazzi zum "arco dei Gavi", Veronas antikem Triumphbogen, der in erstaunlicher
Höhe heute um einige Meter versetzt
nicht mehr über der Fernstraße
O Verona, piccola Roma
i.
rta die Borsa
pe vor der Po
Die Reisegrup
"via Postumia",
sondern neben dem Castel Vecchio steht:
er war durch die Franzosen 1805 aus
verkehrstechnischen Gründen abgerissen
worden und erst ab 1932 von der Familie
Gavi wiederaufgebaut. Schließlich ging es
zum besterhaltenen Monument der anti-
103
|
gymnasium
ken Stadt, dem noch heute für Opern und
sogar Popkonzerte genutzten Amphitheater: trotz des Einsturzes der obersten
Ränge bei einem Erdbeben im 12. Jhd. hat
es eine außerordentliche Ausstrahlung!
Auch hier wurden auf den Stufen, den
"gradinate", im Inneren des Ovals den
Schülern die Finessen der Architektur,
aber auch die tragischen und grausamen
Ereignisse der antiken Spektakel erläutert.
Oder lassen wir Goethe sprechen: "Wenn
irgend etwas Schauwürdiges auf flacher
Erde vorgeht und alles zuläuft, suchen die
Hintersten auf alle mögliche Weise sich
über die Vordersten zu erheben; man tritt
auf Bänke, rollt Fässer herbei, fährt mit
Wagen heran, legt Bretter hinüber und
herüber, besetzt einen benachbarten Hügel, und es bildet sich in der Geschwindigkeit ein Krater... Dieses allgemeine
Bedürfnis zu befriedigen, ist hier die Aufgabe des Architekten. Er bereitet einen
solchen Krater durch Kunst..."
Ein weiterer Anlaufpunkt für die Gruppe
mit ebenfalls strategischer Schlüsselposition in Gallia Cisalpina war das antike
"Brixia", heute Brescia, wo sich ein gewaltiger, der göttlichen Trias Jupiter, Juno
und Minerva geweihte Tempel des Vespasian sowie ein weiteres römisches Theater
befinden und wo man zur Zeit eine Sonderausstellung mit zahlreichen wunderschönen Artefakten aus der Gegend bewundern kann. Hervorzuheben ist das
zum Weltkulturerbe ernannte Kloster
"Santa Giulia", wo ein interessanter Einblick in das römische Alltagsleben gewonnen werden kann und auch prächtige
karolingische, spätmittelalterliche und
|
104
gymnasium
Renaissancekunstschätze begeistern.
Nach so zahlreichen
städtischen Kleinodien
zog es nun alle nach
Desenzano an den Gardasee, in die dortige
"Villa romana lacustre",
einer hübschen Ausgrabung mit vielen Mosaiken
und einem anschaulichen
3D-Film über die Seevilla
zur Römerzeit. GewappAusrüstung
net mit diesen beeindrucüberprüft die
ilipp Stumpf
Studienrat Ph
kenden Beispielen römiDieses ungewohnte Bild
scher Architektur werden sich die Schüler
einer Schule bot sich am 3. Februar am
nun daran machen, auch für die zahlreiGymnasium und der FOS der CJD Christochen restlichen Orte von Gallia Cisalpina
phorusschulen Berchtesgaden. Dafür war
und Transalpina im Bereich vom istrianiam Götschen, am Aschauerweiher und in
schen Pula bis zu den Pyrenäen an Hand
der Eishalle der Teufel los. Der Winterder Aufzeichnungen des Vitruv verschiesporttag der CJD Christophorusschulen
dene typische Baudenkmäler zu beschreitrieb Schüler und Lehrer an die winterben und anschauliche, mit selbstgemachlichen Sportgeräte.
tem Fotomaterial versehene SeminararSchon am Bahnhof teilte sich die Schülerbeiten zu verfassen.
schar in drei Gruppen auf. Mit Ski und
Brigitte Hofreiter
Snowboard ausgerüstet war die erste
Gruppe schnell auf dem Weg zum Götschen Ski-Center, während sich der Rest
Wintersporttag
der Schüler zum Langlaufzentrum
Aschauerweiher in Bischofswiesen und
die Eishalle in Berchtesgaden bewegte.
Die Organisatorin des Wintersporttags,
Studienrätin Carola Berk, hatte schönstes
Wetter „bestellt“ und die SportbegeisterDer Pausengang ertönt, doch die Pausenten Schüler wurden mit einem „Kaiserwethalle bleibt leer und still! Keine tobenden
ter“ beschert!
Unterstufenschüler, keine ratschenden
Davon unberührt und witterungsunabGruppen von Mittelstufenschülern und
hängig war die Eisbahn der Eishalle blitzauch der Oberstufenraum ist verwaist!
artig bevölkert. Schüler und Lehrer dreh-
Leere Schule,
volle Pisten
ten bei fetziger Musik ihre Kreise auf der
Alexandra Hägele, Marie BohEisfläche. Bald sah man manche Eisprinnekamp, Eva Benischke, Patrizessin bei mehr oder weniger gelungenen
zia Zeitz, Carolin Michel, AnSprüngen und Pirouetten. Auf der Eisbahn
dreas Langwieder, Simon Aigwar in Sekundenschnelle ein Wettkampfner, Raphael Aschauer, Daniel
Parcours aufgebaut und verschiedene
Adunka und Patrick Pettinger.
Mannschaften maßen sich in einem HinNoch im ‚alten‘ Schuljahr kam
dernis-Slalom.
es zu einem ersten KennenlerIm Langlaufzentrum Aschauerweiher
nen mit der museumspädagogibevölkerten die Schüler 22 Loipenkiloschen Leiterin der Doku, Frau
meter auf neun verschiedenen Loipen
Mag. S. Herzl und deren Team.
aller Schwierigkeitsgrade. Die mögliche
Über die Sommerferien galt es,
künstliche Beschneiung und die Flutdas ‚Tagebuch der Anne Frank‘
lichtanlage für die Stadionrunden
intensiv zu lesen. Mit SchuljahresStudiendire
ktor Herbe
wurden heute, dank der Schneefälle
beginn starteten die ersten Workden Erhalt
rt Garbe
fr
des Zertifi
kats für di eute sich mit sein
der letzten Tage und des strahlenden
shops,
geleitet von zwei Gedenken
e am „pee
Schützlin
r educatio
n“-Program gen über
Sonnenscheins, nicht benötigt.
dienern. Am Abend des 2.10.2014
m.
Die Schneeschuhwanderer verschwanden
P-Seminar
wurde die Winterausstellung vom
zügig im Wald. Sie fanden jedoch wieder,
stellvertretenden Direktor des IFZ,
unter der Führung der Oberstudienräte
Herrn Dr. Magnus Brechtken und vom
Dieter Bobek und Hans-Peter Hoffmann,
Direktor des Anne-Frank-Zentrums, Pasicher zum Ausgangspunkt zurück.
trick Siegele, eröffnet. Als AntrittsgeIm Götschen-Ski-Center trafen sich die
schenk erhielten die Seminarteilnehmer
Ski- und Snowboard-Fahrer, um ihrem
Wie in jedem Schuljahr, wurden mehrere
eine Ausgabe von „Die tödliche Utopie“.
Sport zu frönen. Transportiert über vier
P- und W – Seminare angeboten. Eines
Es folgte im November eine Schulung
Lifte verteilten sich Schüler und Lehrer
der gefragtesten P-Seminare war das von
zum Thema Rechtsextremismus in der
rasch auf der zweieinhalb Kilometer lanHerrn Garbe. Hierbei handelt es sich im
BRD, geleitet von einem ehemaligen Pogen Abfahrtsstrecke. Bei rund einem MeWesentlichen um eine Ausbildung der
lizeibeamten, der in diesem Bereich tätig
ter Schneehöhe zeigten auch die SnowTeilnehmer zu „Ausstellungsguides“, das
war. Er erklärte unter anderem typische
boarder ihr Können.
heißt, Schüler lernen andere Schüler
Erkennungsmerkmale von RechtsradikaAm Mittag trafen sich alle Schüler wieder
durch eine Ausstellung zu begleiten. Es
len, wie Zahlen und Symbole.
am Bahnhof. „Das war ein super Schulsoll erreicht werden, dass die JugendliIm Anschluss führte Eva eine Reporterin
tag“, diesen Kommentar hörte man öfter
chen interessierter sind, vielleicht auch
der Süddeutschen Zeitung durch die Ausvon erschöpften, aber zufriedenen Schübesser verstehen und nachvollziehen
stellung. Am darauffolgenden Abend fand
lern, auf der Heimfahrt.
können, was diese bietet. Die Interaktion
eine Lesung von Frau Miriam Pressler aus
Die Tradition des Wintersporttages wird
zwischen „Lehrer“ und „Schüler“ wird so
Ihrer neuen Gesamtausgabe zu Anne
auf jeden Fall auch im nächsten Schuljahr
auf eine vielleicht neue Ebene transferiert
Frank in der Doku statt. Am Monatsende
fortgesetzt.
(peer education). Über die Teilnahme an
stand eine Fortbildungsveranstaltung für
Harald Schröder-Schäfer
dem Seminar freuten sich schließlich
Lehrer und Museumspädagogen auf dem
Winterausstellung in
der Dokumentation
105
|
gymnasium
Programm, in der auch die Seminarteilnehmer aktiv wurden, indem sie über ihre
Arbeit und ihre Erfahrungen berichteten.
Eine Führung war natürlich inkludiert. In
mehreren Seminaren, geleitet von Frau
Mag. Kreilinger, beschäftigte man sich
intensiv mit den unterschiedlichen Charakteren in Annes Tagebuch und den wenigen überlebenden Zeitzeugen. Zusätzlich wurden natürlich die ersten Führungen absolviert, diskutiert und sicherlich
auch verbessert. Die Konfrontation mit
unterschiedlichsten Jugendgruppen forderte die Guides enorm, förderte aber
auch deren Selbstvertrauen im Umgang
mit diesen.
Im März 2015 war ein weiteres Highlight
der Film „Das radikal Böse“ mit einer intensiven anschließenden Diskussion darüber, ob alle Deutschen während des
Dritten Reichs „böse“ waren
Ein sehr bewegender, weil intensiver Teil
des Seminars, war der Film „Die Grauzone“, der in schockierenden Bildern die
„Arbeit“ eines Sonderkommandos Im Vernichtungslager Ausschwitz-Birkenau
nachzeichnete. Die anschließende Diskussion kam zu keinem eindeutigen Ergebnis dahingehend, ob solche Filme für
einen allgemeinen Unterrichtseinsatz geeignet sind.
Als vorerst letzte Veranstaltung an der
Doku sei die Lesung von Herrn Professor
Dr, A. Kenkmann erwähnt, der über seinen einzigartigen Fundus an Interviews
mit Kindern berichtete, die den Holocaust
überlebt hatten.
Am 17. Mai 2015, dem internationalen
Museumstag, waren die Seminarteilneh-
|
106
gymnasium
mer mit Führungen letztmalig
aktiv, da die Winterausstellung zum Monatsende
schloss.
Das P-Seminar erlangte eine
über Berchtesgaden hinausgehende Popularität durch den
Besuch von mehreren Radiound Filmteams, sogar aus den
Niederlanden. Auch diverse Zeitungsartikel steigerten den BeHotelpreis)
ov (Sieger 2.
& Vasily Jolok
kanntheitsgrad dieses Projekts.
Peter Karger
tor
tia
Ini
reExtempo
Viele Schulklassen aus den umAn die 90 Gemälde von
liegenden Gymnasien waren präKünstlern aus fünf Nationen wurden bei
sent, ja sogar eine Klasse aus Italien!
der Erwachsenenwertung eingereicht, 30
Summa summarum, es war phasenweise
Werke bei der Jugendwertung und unzährichtig stressig für alle Beteiligten, Unterlige Bilder bei der Schülerwertung. Bei der
richtsausfall etc., aber der Einsatz hat
Preisverleihung im Rathaus-Innenhof
sich gelohnt, auch weil die Seminarteilblieb es bis auf wenige Regentropfen
nehmer nun „ausgebildete Rundgangsleitrocken. Passend zum hochkarätigen
ter“ sind.
künstlerischen Wettstreit leitete die MuCarolin Michel / Herbert Garbe
sikkapelle der Freiwilligen Feuerwehr Königssee den Festakt mit dem Marsch »The
Olympic Spirit« ein.
4. Internationale Extempore
Die Gemeinde Schönau am Königssee sei
gerne der Austragungsort und Veranstalter des IV. Extempore und stelle selbstverständlich den Hauptpreis zur VerfüEin heiteres Kunstfest feierten am Sonngung, betonte Bürgermeister Hannes
tag Künstlerinnen und Künstler aus fünf
Rasp. Die Themen »Schöne Au« und »MaNationen sowie viele Kunstfreunde aus
lerwinkel Königssee« spiegelten beide
der Bevölkerung im und am Rathaus in
Ortsteile wider. Beim »Malerwinkel« gab
Schönau am Königssee. Der BildkunstInitiator Peter Karger den Teilnehmern
Wettbewerb »IV. Internationales Extemauch die Möglichkeit, sich selber als Mapore« war trotz des miserablen Wetters
ler auf dem Bild in Szene zu setzen. »Ich
während der Malphase von Donnerstag
zolle Euch allen meinen Respekt«, zeigte
bis Samstag ein Erfolg. Zahlreiche heimisich Rasp von der hohen Qualität der
sche Malerinnen und Maler nahmen teil
Beiträge beeindruckt. Mit dem Wettbeund gewannen auch Preise.
werb setzten die Organisatoren die lange
Heiteres Kunstfest
Tradition der LandSchwenzfeier
schaftsmalerei am Kö(35) aus der
nigssee fort. Im 19. JahrStanggaß, die
hundert seien die ersten
täglich zeichKünstler in die wildronet und mit eimantische und damals
ner malerischen
noch gefährliche GeSkizze von Pasgend gekommen und
santen an der
hätten sie als erste
Seelände »eine
»Werbeträger« bekannt
Art Tagebucheingemacht, erklärte Kartrag« erstellte,
ger. Auch die Beteiliattestierte Amann
gung der Hoteliers,
eine »sichere,
die Wertgutscheine
spontane, lockere
im Wert von 1 500 bis
H a nd « und e i n
1 000 Euro spendier»gutes Farbgefühl«.
ten (Hotel Alpenhof, Gloria Neukamp,
Sie gewann den
CJD-Abitu
ientin 2014
Hotel Stoll's Alpina,
dritten Preis und ihr
, 2. Preis
Jugend
Hotel Königssee), knüpfte an die Historie
Vorgänger als Lehrer
an: Die früheren Künstler hatten meist
für Bildhauerei, Fritz Schelle, den zweiten.
kein Geld und bezahlten Kost und Logis
Sein Acryl-Gemälde zeigt in einem Stillmit Bildern.
leben ein »Königssee-Bild im Bild«. Auf
»Es war ungemein schwierig«, beschrieb
dem Tisch liegt ein Fisch, ein Glas Wasser
Dr. Hermann Amann die Aufgabe der von
und ein Fotoapparat – letzterer für Amann
ihm geleiteten Jury, unter den im ganzen
ein Hinweis, »dass heute viele Menschen
Rathaus platzierten Bildern die besten
mehr fotografieren als sehen«. Schelle ist
auszuwählen. Mit zur Jury gehörten auch
zwar eigentlich Bildhauer, aber »das Madie Künstler Siegfried Gruber (Berchteslen liegt mir auch«, verriet das überraschgaden), Otto Beck (Salzburg) und Ronny
te und freudestrahlende Mitglied des
Jusic (Buje, Kroatien) sowie KunsterzieheBerchtesgadener Künstlerbundes.
rin Sarah Spenglwimmer aus Salzburg.
Einen Extra-Applaus gab es für die drei
Auf raffinierte Weise verband Veronika
Künstler mit der weitesten Anreise aus
Wein (28), eine Zahnarzthelferin aus
der Ukraine: Sie flogen in zwei Etappen
Schönau am Königssee, in ihrem mit dem
nach Berlin und Salzburg und kamen
ersten Hotelpreis gekürten Werk einen
dann mit dem Bus nach Schönau, um sich
Scherenschnitt und eine Kohlezeichnung
am Samstag buchstäblich um »fünf vor
zu einem Königssee-Motiv mit einem
Zwölf« in letzter Minute einzuschreiben.
stillen Betrachter voller Feinheit und
Ihnen blieb nur der Samstagnachmittag
Ruhe. Schnitzschul-Lehrerin Petra
zum Malen. So war das von Wasily Yolo-
kov eingereichte und prämierte zweiteilige Panorama-Ölbild noch feucht. »Ihr seid
wunderbare Botschafter der Ukraine«,
sagte Karger und wünschte den drei jungen Menschen, dass der Bürgerkrieg in
ihrer Heimat bald aufhört.
Die erste Preisträgerin bei der Jugend,
Josepha Gruber (20) aus Nussdorf, studiert an der Schnitzschule und spielt bei
der Feuerwehrkapelle Königssee Saxophon. Ihr in rhythmisch aufeinander abgestimmte Farbflächen eingeteiltes Königssee-Bild zeichnete sie am Computer
mit der Maus.mDa die Jury nur eine Vorauswahl traf, war bei der endgültigen
Bestimmung der Preisträger durch die
Sponsoren manchmal auch deren Geschmack ausschlaggebend. Sehr gute
Jury-Bewertungen erhielten auch Werke
von Elisabeth Sebold aus Ramsau, die den
Reiz von Sturm und Schlechtwetter am
Königssee einfing, und Katharina Dittrich
aus Stanggaß mit einer zauberhaften Natur-Komposition, die Amann mit »Arche
Königssee – Traum von der versöhnten
Schöpfung« betitelte. Zahlreiche Ehrenamtliche unterstützten den Wettbewerb.
Die Elftklässler des CJD-ChristophorusGymnasiums recherchierten Künstleradressen, nahmen die Anmeldungen entgegen und fotografierten alle Werke. Um die
Bewirtung kümmerten sich unter anderen
die Frauen-Union, der Förderverein der
Musikschule und der Trachtenverein, der
mit der Musikschule und der Feuerwehrkapelle auch den Festakt umrahmte.
Berchtesgadener Anzeiger, mit
freundlicher Genehmigung,
Text & Fotos: Veronika Mergenthal
107
|
Berufsfachschule
für Kinderpflege
der CJD CHRISTOPHORUSSCHULEN BERCHTESGADEN
berufsfachschule
berufsfachschule
wird anschließend eine Fachakademie
besuchen, um eine Erzieherausbildung zu
absolvieren. Die andere Hälfte fängt eine
Arbeitsstelle an oder hängt eine weitere
Ausbildung hintendran, z.B. Hauswirtschaft, Krankenpflege oder im Restaurantbereich. Eine Bereicherung ist unsere
Ausbildung für jeden, da die meisten
später doch mal Kinder wollen, wenn sie
nicht schon welche haben. Die Persönlichkeitsentwicklung i.d.R. von 15 Jahre
bis 18 Jahre zu begleiten ist für uns Lehrkräfte ein spannendes Aufgabenfeld. Sind
sie anfangs gerade mal der Kindheit entwachsen, entlassen wir sie als mehr oder
weniger ausgereifte junge Damen und
Herren.
Ein Jahr im Zeichen
der Gesundheit
Ende Juli werden wir 25 Staatlich geprüfte Kinderpflegerinnen und 4 Kinderpfleger entlassen. So viele hatten wir seit
Jahren nicht. Das mag mit der Umstellung
bei der Finanzierung zusammenhängen,
wird doch die Ausbildung seit September
2013 durch einen staatlichen „Pflegebonus“ unterstützt, damit die Schülerinnen
und Schüler kein Schulgeld mehr bezahlen müssen. Dies ist bis Juli 2016 gesichert, momentan laufen Verhandlungen
zur Weiterführung. Meiner Einschätzung
nach können es sich die Politiker jedoch
nicht leisten, diesen Pflegebonus wieder
abzuschaffen, es herrscht doch immer
noch ein extremer Mangel an KinderpflegerInnen und ErzieherInnen. Schulgeldabschaffung kann man den Eltern
sehr gut vermitteln, der umgekehrte Weg
wäre schwierig.
Das Schulentwicklungsteam hat sich wieder einiges überlegt. Das laufende Schuljahr steht unter dem Jahresthema „Gesundheit“. Mit vielen Ideen der Schüler
wurden Veränderungen für das Schuljahr
14/ 15 geplant. So fand immer montags
eine gemeinsame, gesunde Brotzeit in der
Klasse statt. Theoriestunden wurden
durch Bewegung aufgelockert, viele Aktionen fanden im Freien statt, und vieles
mehr. Natürlich geht es bei uns auch
immer darum, wie man diese Thematik
den Kindern und deren Eltern näherbrin-
|
110
gen kann. Eine Schautafel liefert die aktuellen Ergebnisse aus
den verschiedenen Unterrichtsfächern.
Es freut mich ganz besonders, dass Frau
Dammann seit November zurück im
Dienst ist, so dass sie und Frau Hinterbrandner die Schüler optimal auf die
praktische Abschlussprüfung vorbereiten
konnten. Vier Tätigkeitsschwerpunkte
dürfen die SchülerInnen angeben, ein
Angebotsthema wird dann gezogen und
eine Woche später in der sozialpädagogischen Einrichtung durchgeführt. Die
Ergebnisse waren hervorragend, es gab
viele „Einser“ und niemand war schlechter als vier. Dafür möchte ich mich bei
ihnen und dem gesamten Kollegium bedanken. Die Mühe, auch wenn manches
Mal eine extreme Anschubtechnik notwendig war, hat sich gelohnt.
Etwa die Hälfte unserer Abschlussschüler
An dieser Stelle möchte ich mich bei meinen Kolleginnen und Kollegen, den Anleiterinnen in der Praxis und bei den
Schülerinnen und Schülern bedanken,
ohne diesem Zusammenwirken gäbe es
keine Erfolge! Nicht zu vergessen unsere
Frau Bruckmann, die nicht müde wird, die
fehlenden Entschuldigungen anzumahnen
und gleichzeitig den Schülern mit Rat und
Tat zur Seite steht.
Nun wünsche ich allen Beteiligten schöne
Ferien und gute Erholung, sodass wir im
September mit frischem Wind das neue
Schuljahr 15/16 starten können.
Anneliese Kunkel
(StDin i. K.)
Juni 2015
23.06.
Besuch des Waldkinder
gartens in Laufen K11 A+B,
Frau Dammann u. Frau
Hinterbrandner
Juli 2015
10.07.
13.07.
24.07.
28.–30.07.
Jahreschronik
September 2014
19.9.Wandertag
K 11 ins Wimbachtal
Fr. Haberl-Jani, Fr. Schu
macher, Fr. Bobek,
Fr. Rieger
K 10 Hirschbichl,
Hr. Birringer, Fr. Enne
moser-Schurich, Fr. Beckers
Dezember 2014
14.12.
Teilnahme am Bischofs
wieser Adventsmarkt
22.12.Weihnachtsfeier
Haus der Natur K 11A + B
Frau Ennemoser-Schurich
u. Frau Kunkel
Ausflug zur Ragertalm
der K 11, Frau EnnemoserSchurich u. Fr. Schumacher
Abschlussfeier K 11
Klassenfahrt K 10 nach
Wien , Fr. Beckers und
Hr. Birringer
Januar 2015
30.01.
Informationsabend Schul
jahr 2015/16
Februar 2015
06.02.
Theaterbesuch in Salzburg
März 2015
12.03.
Projekt „Kindergeburtstag“
K 11 A+B
27.03.Osterprojekt
Mai 2015
12.05.
13.05.
Besuch der Kinderkrippe
Insula Gruppe A K10
Besuch der Kinderkrippe
Insula Gruppe B K10
111
|
berufsfachschule
Klasse 10
|
112
berufsfachschule
Alija, Arbnora
Alija, Arjeta
Brandner, Lena
Berneker, Korbinian
Dalchow, Stefanie
Eyvazova, Aysel
Finkenzeller, Jaqueline
Frenzke, Johanna
Gierl, Julia
Hahn, Sofia
Helmert, Nell
Hogya, Orsolya
Kelbach, Isabel
Kittelberger, Tina
Krieger, Tom
Lederer, Jonas
Lenz, Christoph
Linzmaier, Verena
Motlik, Jacqueline
Neumann, Jascha
Nitzinger, Andrea
Öllerer, Bastiane
Rutkowski, Janette
Schmidt, Olga
Sturm, Michelle
Trabelsi, Julia
Leitung:
Margarete, Beckers
Tamara EnnemoserSchurich
Klasse 11a
Andree, Adina
Gasser, Kerstin
Gschoßmann, Stefanie
Ilsanker, Kathrin
Kasprowski, MarieChristin
Krohs, Stefanie
Ledig, Jessica
Mair, Helene
Müller, Vanessa
Orth, Justus
Scheuner, Markus
Seichter, Christina
Stangassinger, Verena
Wittek, Verena
Leitung:
Renate Dammann
113
|
Berufsfachschule
Berufsfachschule
Abschlussfeier 2014
„Geh aus mein Herz und suche“, mit diesem schönen Lied eröffnete der Kinderchor der 3.Klasse unter Leitung der Religionslehrerin Stefanie Witte den Abschlussgot-
Klasse 11b
| 114
Angerer, Jasmin
Bauer, Franziska
Gröning, Vanessa
Ispiroglu, FatmanFeyza
Kirca, Cansu
Knapik, Florian
Kopp, Martha
Lorenz, Jana
Probst, Julia
Quartaruolu,
Domenico
Schörghofer, Lisa
Schuh, Julia
Stelzig,
Katharina-Rosa
Tekin, Halime
Wittkowski, Elena
tesdienst in der Kirche
Bischofswiesen. Dieser Gottesdienst wurde von den Absolventinnen selbst gestaltet und stand unter dem märchenhaften
Motto „Dornröschen“. Warum, verdeutlichte eine der Schülerinnen, Anna Riedel,
die erläuterte, dass die Dornen ein Bild
für die Schwierigkeiten seien, die sie
während ihrer Ausbildung zu überwinden
gehabt hätten. Um die Dornenhecke zu
durchdringen habe der Prinz im Märchen,
aber auch sie bestimmte Eigenschaften
benötigt: An erster Stelle die Hoffnung,
dass hinter der Hecke eine gute Zukunft
liege, die Kraft immer wieder weiter zu
kämpfen trotz vieler Wiederstände, den
Mut sich der Aufgabe zu stellen, der
Wunsch etwas zu erreichen und nicht
zuletzt die Liebe zu den Menschen.
Auch Pfarrer Bielasik widmete sich in
seiner Ansprache dem Bild der Dornen,
das auch in der Bibel immer
wieder auftauche, zum Beispiel als Gott sich Moses im
brennenden Dornbusch offenbart, oder als Gott dem
Abraham einen Ziegenbock
in einem Dornbusch schickt
als Opferersatz für seinen
Sohn und nicht zuletzt die
Dornenkrone von Jesus
Christus. Dies alles seien
Sinnbilder dafür, dass Liebe und Gottvertrauen alle
Hindernisse überwinden
könne. Er wünschte den
Absolventinnen, dass sie
diese Liebe an die ihnen
anvertrauten Kinder weitergeben und
dass sie die in der Zukunft sicher auftauchenden Dornenhecken mit den gleichen
Tugenden und mit Gottvertrauen überwinden mögen.
Den Abschluss des gelungenen Gottesdienstes bildete ein irisches Segenslied in
dem es heißt: „Bis wir uns mal wiedersehen, hoffe ich, dass Gott dich nicht verlässt; er halte dich in seinen Händen,
doch drücke seine Faust dich nie zu fest.“
Danach konnten sich die Absolventinnen
auf den Stufen der Kirche bei schönstem
Sonnenschein stolz zum Abschlussfoto
präsentieren, umgeben von Eltern, Verwandten, Freunden und dem Lehrerkollegium.
Die anschließende Abschlussfeier in der
Aula der Mittelschule wurde allen durch
ein lustiges Theaterstück der 10ten Klassen versüßt, das sich mit dem Verlorengehen und der Rettung eines „grünen“
Schlumpfs durch seine blauen Schlumpffreunde befasste.
Die Ansprache der Schulleiterin Frau Kunkel an die Absolventinnen basierte auf
drei Songtiteln der „Sportfreunde Schiller“:
1. “Applaus, Applaus“ – zum Erfolg der
Abschlussklasse, die mit einem Durchschnitt zwischen 1,0 und 2,8 neben ihrem
Abschluss zur Kinderpflegerin, alle den
mittleren Schulabschluss geschafft haben.
2. „Ein Kompliment“ – dafür, dass alle
trotz der vielen kleinen Schwierigkeiten
und Reibereien im Schulalltag sich immer
wieder aufgerafft haben um sich das notwendige Wissen und Können anzueignen.
3. „Eine Hymne auf dich“ – dafür sei es im
Moment noch etwas zu früh, die bekomme man erst, wenn man Weltmeister wird,
aber die Absolventinnen könnten ja selbst
eine Hymne singen auf ihre Eltern, die
Lehrer und Anleiterinnen , die zu dem
momentanen Erfolg mit beigetragen hätten.
Frau Kunkel betonte aber auch, dass der
„dornige“ Weg noch nicht zu Ende sei, da
viele ihre Ausbildung zur Erzieherin an
einer Fachakademie weiterführen wollen.
Aber auch auf diejenigen, die eine Stelle
angenommen hätten, warteten große
Herausforderungen, da Erziehung und
Ernährung der Kinder angesichts der gesellschaftlichen Entwicklungen immer
Leitung:
Heike Haberl-Jani
115 |
berufsfachschule
mehr Aufgabe des Kindergartens würden.
Zum Abschluss ihrer Ansprache stellte sie
noch die „Erste-Hilfe-Tasche“ vor, die
Fachlehrerin Frau Schumacher mit den
10ten Klassen hergestellt hatte und die
nur „lebenswichtige“ Dinge wie Pflaster,
Kerze, Streichholz, Taschentücher, Stift,
Schreibblock, Creme und andere „unverzichtbare“ Artikel für das zukünftige Leben der abgehenden Schülerinnen enthielt.
Die Übergabe dieser „Erste-Hilfe-Tasche“
und der Abschlusszeugnisse übernahmen
die Klassenlehrerin Frau Beckers und die
stellvertretende Leiterin Frau EnnemoserSchurich, die allen weiterhin viel Erfolg
wünschten.
Auch der neue Bürgermeister von Bischofswiesen Herr Thomas Weber ließ es
sich nicht nehmen, den frischgebackenen
Absolventinnen zu gratulieren und im
Namen des Ministeriums die beiden Besten , Tonte Viktoria (1,0) und Schurawski
Maria (1,2) mit einer Urkunde auszuzeichnen.
Den Abschluss der offiziellen Feier bildete die kurze Ansprache der Klassensprecherin Viktoria Tonte, die jedoch von
Anna Riedel mit einem selbstverfassten
Märchen über das Kollegium der Berufsfachschule gekrönt wurde. Dieses „Märchen“ bildete mit Königin Kunkel, ihrer
Dienerin Bruckmann (=Sekretärin) und
allen Kolleginnen und Kollegen mit ihren
aus der Sicht der Schülerinnen festgestellten Eigenheiten in humoristischer
Form den viel beklatschten Höhe- und
Endpunkt.
Der anschließende Stehempfang in den
|
116
berufsfachschule
Räumen der Schule bot mit seinem von
den 10ten Klassen und ihren Fachlehrerinnen vorbereiteten Buffet wie immer
einen Augen- aber auch Gaumenschmaus
für alle. Bei einem Glas Sekt oder einer
Tasse Kaffee konnten alle noch einmal in
Erinnerungen schwelgen oder aber sich
über die zukünftigen Pläne austauschen.
begeistern kann. Die Experimentiertische
zu den Themen Luft, Wasser, Magnetismus, Kräfte usw. bieten sehr vielfältige
Möglichkeiten für Kinder, Hypothesen
aufzustellen und zu überprüfen, und somit die Welt besser zu begreifen.
A. Kunkel
Kindergeburtstag
Mathematischnaturwissenschaftliche
Erziehung
Der Unterricht an unserer Berufsfachschule ist in allen Fächern auf die zukünftige Praxis in einer sozialpädagogischen
Einrichtung ausgerichtet, daher in der
Regel handlungsorientiert. Im Fach Mathematische und naturwissenschaftliche
Bildung lernt man z.B. an Hand von selbst
durchgeführten Experimenten, wie man
Kinder für naturwissenschaftliche Inhalte
Lernsituationen sollen in der Ausbildung
zum Kinderpfleger/zur Kinderpflegerin
die Schüler und Schülerinnen auf das
praktische Berufsleben vorbereiten. So
wurde folgende Situation Ausgangspunkt
unserer Lernsituation „Geburtstag“: Eltern
einer evangelischen Kita beschwerten sich
über den immer wiederkehrenden gleichen Geburtstagskuchen sowie der sehr
einfach gehaltenen Geburtstagsfeier. So
erhielt die Kinderpflegerin Marion den
Auftrag, eine neue Struktur für die Geburtstagsfeier zu entwickeln.
Diesen Auftrag übernahmen nun unsere
Kinderpflegeschüler/
innen der K 11. Mit Arbeitsunterlagen ausgestattet informierten sie
sich zunächst über
den Sinn einer solchen
Feier und entwickelten Ziele für das Geburtstagkind sowie
für die gesamte
Gruppe in einer
evangelischen Kita.
In Gruppenarbeit er-
stellten sie schließlich
mehrere mögliche Abläufe. Anschließend
wurde ein Ablauf seitens der Lehrkräfte
ausgewählt, welcher nun von den Schüler
und Schülerinnen in Kleingruppen inhaltlich konkret geplant wurde. So wurden
Geburtstaglieder ausgewählt und einstudiert, eine gesunde Brotzeit geplant und
zubereitet, ein Text für einen Geburtstagskreis (Lebensweg) überlegt, Tischgebete ausgewählt und auswendig gelernt,
ein kleines Puppenspiel zur Übergabe
des Geburtstagsgeschenkes entwickelt,
Kopfschmuck für das Geburtstagskind
und Tischdekoration geplant und hergestellt. Sämtliche Schüler und Schülerinnen
waren aktiv an der Vorbereitung beteiligt.
Nach gründlicher Vorbereitung wurde
dann der Kindergeburtstag als Rollenspiel
in der Schule gefeiert. Es war ein gelungener Geburtstag! Jeder Schüler, jede
Schülerin konnte erleben, wie das Geburtstagskind im Mittelpunkt der Feier
stand und wie die Gruppengemeinschaft
gestärkt wurde. Sicherlich wird diese
praktische Erfahrung den Schülerinnen
und
Schülern im Gedächtnis bleiben. Damit sie
später einmal
auf diese Erfahrungen zurückgreifen
können, wurde gemeinsam
mit der Werklehrerin ein Geburtstagsheft mit allen geplanten Inhalten gestaltet.
R. Dammann
Osterprojekt
Das Osterprojekt am letzten Schultag vor
den Osterferien ist auch dieses Jahr an
der Kinderpflegeschule in Bischofswiesen
mit viel
Spaß und Engagement von Seiten der
Schüler und Lehrer durchgeführt worden.
Nachdem die Schüler der K10, K11a und
K11b am Morgen in drei klassendurchmischte Gruppen aufgeteilt wurden, gingen sie in die verschiedenen Gruppenräume, um in der Küche aus Quark-Öl-Teig
Häschen zu backen und leckere Aufstriche zuzubereiten, im Werkraum Osternester zu basteln und in einem Klassenzimmer gekochte und ausgeblasene Eier zu
gestalten. Nach 40 Minuten wechselten
die Schüler den Raum, um so alle Tätigkeiten und deren Ablauf kennenzulernen
und zu üben. Als Abschluss wurde in einem Klassenzimmer für eine bunte Osterjause schön gedeckt. Jeder bekam ein
liebevoll hergerichtetes Osternest mit
Süßigkeiten, einem frischgebackenem
Häschen und einem bunten Ei. Dazu
schmeckten die Aufstriche hervorragend.
Nach dem gemeinsamen Zusammenräumen und Abwasch konnten Schüler und
Lehrer gestärkt und gut gelaunt in die
Osterferien gehen.
M. Rieger
117
|
berufsfachschule
Theaterbesuch
Am Freitag, dem 06. Februar hatten die
drei Klassen der Berufsfachschule die
Gelegenheit, ein besonderes Theaterstück
im Schauspielhaus in Salzburg zu besuchen. Das Stück „Schwestern“ von Theo
Franz, hatte am 28. Januar Premiere und
stellt die Trauerarbeit des jungen Mädchens Mathilde über den tragischen Unfalltod der jüngeren Schwester Zus dar.
Vierzig Nächte lang erscheint die tote
Schwester Zus im Schlafzimmer der älteren Mathilde und stört deren Schlaf. Mathilde ist zwischen Ärger über die Störung
und Sehnsucht nach dem Zusammensein
mit der verstorbenen Schwester hin und
her gerissen. In oft humorvollen, aber
auch traurig beklemmenden Szenen,
zeigt das Stück das langsame Abschied
nehmen Mathildes von ihrer geliebten,
toten Schwester. Am Schluss ist sie bereit,
ihre Schwester „gehen zu lassen“ und
alleine mit ihrer Trauer über den Tod
fertig zu werden.
Empfangen wurden die Schülerinnen und
Schüler von der Theaterpädagogin des
Schauspielhauses Frau Tandes, die ihnen
während einer Führung durch das Theater
einen ungewöhnlichen Einblick in die Arbeit der Schauspieler vor und hinter den
Kulissen ermöglichte.
Den beiden jungen, erst knapp über
20-jährigen Schauspielerinnen gelang es
mit nur drei Requisiten auf der Bühne,
einer Bettcoach, einer Kinderwolldecke
und einem Kuscheltier ihr Publikum für
über eine Stunde zu faszinieren und den
schmerzlichen Prozess der Trauerarbeit
| 118
berufsfachschule
auf „spielerische“ Weise im doppelten
Sinn des Wortes anschaulich zu präsentieren.
Ein weiterer Höhepunkt dieses Theaterbesuchs war die Gelegenheit, den jungen
Schauspielerinnen im Anschluss an das
Stück in ungezwungenem Rahmen Fragen
zu der Erarbeitung des Stoffs und dem
Umgang mit dem doch schwierigen Thema Tod zu stellen
Das Interesse der SchülerInnen war groß,
Informationen über die Bedingungen und
die Gefühlswelt eines Schauspielerlebens
aus erster Hand zu erhalten.
So gelang es an diesem Tag sicherlich,
vielen der jungen KinderpflegeschülerInnen etwas von ihrer Scheu gegenüber
diesem Kulturbereich zu nehmen und ihr
Interesse für zukünftige Theaterbesuche
zu wecken.
M. Birringer
Zumba mit Andres
Eines der vielen Angebote im Zuge unserer „Gesunden Schule“ war heuer der Besuch des Zumba- und Salsa Trainers
Andres Ramirez aus Salzburg.
Die Schülerinnen und Schüler der K11a
und K11b kamen top motiviert und voller
Energie in diese Zumba-Schnupper-Stunde. Zu lateinamerikanischen Rhythmen
powerten sie sich richtig aus und hatten
neben der doch sehr anstrengenden
sportlichen Betätigung auch eine Menge
Spaß. Es besteht auf jeden Fall Wiederholungsgefahr!!!
T. Ennemoser-Schurich
Weihnachtsfeier
Sehen und verstehen
Letztes Schuljahr haben die Schülerinnen
und Schüler der elften Klassen mit viel
Enthusiasmus zum Thema „Sinnesorgane“
geforscht, gespielt, experimentiert und
seziert. Unter anderem haben sie Schweineaugen seziert und genauer unter die
Lupe genommen, sie haben ein GeruchsMemory hergestellt und ausprobiert,
Nahrungsmittel blind verkostet und diese
erraten müssen, mit Bechertelefonen
kommuniziert und vieles mehr. Diese
Ökologie und Gesundheitsstunden waren
für die SchülerInnen und Lehrerin gleichermaßen spannend und lehrreich.
T. Ennemoser-Schurich
Wandertag
Am Schuljahresanfang hat sich die 10.
Klasse am Bahnhof Berchtesgaden getroffen, um anschließend mit dem Bus
zum Klausbachhaus in den Nationalpark
Berchtesgaden zu fahren.
Wir begannen die Wanderung mit dem
Spiel „Zip-Zap“, um uns alle besser kennenzulernen. Nachdem wir einige Zeit
gewandert sind, spielten wir das nächste
Spiel „Bäume erkennen“. Wir teilten uns in
einzelne Paare auf, wobei jeweils einer
den anderen führte. Dieser sah nichts und
musste einen Baum betasten und ihn
später wieder finden. Nach einigen Metern Fußmarsch sollten wir aufzeichnen,
was wir hören und durften im Anschluss
Brotzeit machen. Im nächsten Spiel ging
es um den Geschmackssinn, wobei wir
drei verschiedene Sachen probieren und
erraten mussten. Nach dieser Aktion gingen wir weiter zum Wildgehege, wo wir
den Unterschied zwischen Rehen und
Hirschen lernten. Als letztes Sinnesspiel
spielten wir das Ameisenspiel. Hierbei
mussten sich drei Ameisenstaaten aufgrund von unterschiedlichen Gerüchen
bilden. Bevor wir mit dem Bus wieder
zurück fuhren, machten wir noch das
Roboter-Abschlussspiel. Es war für uns
alle ein sinnvoller und lustiger Wandertag.
Bastiane und Andrea K10
Nach zwei Stunden fröhlich aufgeregter
Vorbereitungen und Proben begann die
Adventsfeier um 10 Uhr mit einer Andacht, die mit dem stimmungsvollen
Weihnachtslied „Es wird scho glei dumpa…“ eingeleitet wurde. Zwischen weihnachtlichen Flötenweisen gestalteten die
angehenden Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger mit selbst entworfenen Bildern
und Figuren in kindgerechter Form die
Weihnachtsgeschichte. Den Abschluss der
besinnlichen Feier bildete ein nach skandinavischem Vorbild
aufgeführter
„Lichtertanz“, der
die Zuhörer
aufforderte, selbst
ein Licht in
der Welt zu
sein.
Das von der
Klasse 10 A
der Kinderpflegeschule
einstudierte
Theaterstück
„Der kleine
Hirte und der
große Räuber“
begeisterte alle.
In dieser Geschichte überzeugt der kleine
Hirte den großen Räuber davon, ihn nach
Bethlehem zu begleiten, um dort das
Christkind zu begrüßen.
Die Adventsfeier konnte dann bei Früchtepunsch und Plätzchen, die im Fach
„Hauswirtschaftliche Erziehung“ von den
Schülerinnen und Schülern der K 10
selbst gebacken worden waren, den kulinarischen Höhepunkt erreichen. Den
krönenden Abschluss dieses gemütlichen
Teils der Feier bildete eine besinnliche
Weihnachtsgeschichte, in der versucht
wurde, den Kindern von heute Weihnachten von damals näherzubringen. Der Nikolaus mit seinen Kramperln kam verspätet doch noch vorbei, um die verschiedenen
Klassen, aber
auch die Lehrkräfte zu loben, und wenn
nötig, auch zu tadeln. Im Anschluss verteilten Engel die „Wichtelgeschenke“ und
der Nikolaus wünschte allen eine gesegnete Weihnacht und alles Gute für das
kommende Jahr.
M. Birringer
119 |
Internat
Dürreck
der CJD CHRISTOPHORUSSCHULEN BERCHTESGADEN
internat dürreck
Vielfalt als Stärke
Das Internat der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden gleicht in seiner Vielfältigkeit einer Gemischtwarenhandlung
auf dem Land, in dem für den Außenstehenden scheinbar zusammenhanglos
Dinge angeboten werden. Wir machen
z.B. Angebote für chronisch Kranke, Kinder und Jugendliche mit Teilleistungsstörungen, junge Leistungssportler und
Leistungssportlerinnen. Bei näherer Betrachtung erweist sich diese Angebotsvielfalt als un-
|
122
internat dürreck
sere Stärke. Diese ermöglicht
es, individuelle Wege für junge
Menschen zu entwickeln, bei
denen der „Standardweg“ nicht
funktioniert. Es ist nicht leicht
Leistungssport mit einer erfolgreichen Schullaufbahn zu
verknüpfen oder trotz der andauernden Misserfolge aufgrund einer Legasthenie noch
Motivation für einen regelmäßigen Schulbesuch aufzubringen.
In dieser Akzeptanz des Besonderen als
Normalzustand schaffen wir es auch
Jugendlichen ohne besondere Herausforderung auf dem Weg in ein
erfolgreiches, selbstbestimmtes
Leben zu begleiten.
Die Vielfältigkeit unseres Jugenddorfes ermöglicht es dem Einzelnen, sich als Teil einer heterogenen Lebenswelt zu erleben, der
auch andere als die eigenen Lebensentwürfe akzeptieren kann.
In diesem Selbstverständnis versuchen wir die Idee des CJDGründers Arnold Dannenmann
weiterzutragen. Dieser sagte
einmal:
„Es ist ein Geschenk für das Leben des Jugenddörflers, dass
der Sohn des Ministers neben
dem Flüchtling, das Kind des
Unternehmers und das des Arbeiters entscheidende Jahre
ihres Jungseins gemeinsam erleben.“
In unserer Jugenddorfgemeinschaft leben junge Menschen,
deren Biografien so unterschiedlich sind, dass
als einziges gemeinsames Ziel das Erreichen
eines erfolgreichen
Schulabschlusses
bleibt. Dabei versuchen wir zu unterstützen ohne die Individualität des Einzelnen aus dem Auge
zu verlieren. Dies kann nur gelingen, wenn auch die Mitarbeitenden unserer Einrichtung die Unterschiedlichkeit
der Welt wiederspiegeln. Dies geschieht
nicht nur durch verschiedenartige berufliche Profession, sondern auch durch
Unterschiedlichkeit in Persönlichkeit und
Lebenshintergrund. Denn wer jedem eine
Chance geben will, braucht mehr als
einen möglichen Weg.
Zum Ende dieses Schuljahres möchte ich
mich bei der ganzen Jugenddorfgemeinschaft für ein gutes Jahr bedanken. Besonders bedanke ich mich bei den Familien unserer Internatsschülerinnen und
Internatsschüler für die vielen konstruktiven Gespräch und das Vertrauen, dass
sie in mich und mein Internatsteam setzen.
Ich wünsche unseren Abschlussschülern
alles Gute für ihr weiteres Leben und den
anderen Schülern schöne Sommerferien.
Robert Gotterbarm, Internatsleiter
Skiwochenende in Kärnten
Ab in den Schnee
Wie in den vergangenen Jahren wurde
auch in diesem Jahr ein Skiwochenende in
Hermagor/ Nassfeld für die Jugendlichen
des Internates der CJD CS Berchtesgaden
angeboten. Gestartet sind wir am
27.02.2015 um 15:00 Uhr mit dem Busunternehmen "Färbinger", das auch uns
wieder sicher dorthin bringen sollte.
In Hermagor/Tröpolach im Jugendsporthotel Leitner sind wir gegen 18:45 Uhr
angekommen. Dort wurde zuerst das Gepäck in die Zimmer geräumt und direkt
zum Essen gegangen, denn wir wurden
schon sehnsüchtig erwartet. Es gab erst
eine Suppe, zum Hauptgang Pommes mit
Backfisch und wer wollte, konnte sich
noch Apfelmus zum Nachtisch nehmen
und einen Salat nach eigener Wahl zusammenstellen. Nach dem Essen wurden
die Jugendlichen aufgefordert, ihre Skier
und Snowboards aus dem Bus zu holen
und in den Skikeller zu räumen, damit der
Busfahrer den Bus endgültig abstellen und
abschließen konnte.
Die „Vorhut“ der Jugendleiter – Frau Berling und Herr Maier – sind mit Jugenddorfbulli schon eher im Jugendsporthotel
angekommen, hatten bereits die Zimmerbelegungen zusammengestellt und an
den Türen in unserem Stockwerk Namensschilder angebracht. Nachdem jeder
sich in seinem Zimmer zurechtgefunden
und noch ein- zweimal getauscht wurde,
konnten alle ihre Sachen in den Zimmern
auspacken und es sich gemütlich machen.
Dies hielt jedoch nicht allzu lange an,
denn die Herren Maier und Käfer haben
die Jungs animiert, mit Fußball zu spielen
und sämtliche i-phones, i-pads und sonstigen „elektronischen Spielgeräte“ links
liegen zu lassen; somit waren von 30
Jungs ca. 22 in der Halle und haben entweder aktiv mitgespielt, zugeschaut oder
angefeuert. Die restlichen sieben kamen
zu einer Runde Poker mit Frau Berling und
Herrn Rechter oder spielten mit Herrn
Bitterling Tischtennis. Die jungen Damen
kamen ebenfalls dazu (und spielten sogar
mit Ping Pong!).
Der Abend klang entspannt bei Spielen
aus und alle sind in Vorfreude auf den
nächsten Tag ins Bett gegangen, um am
Samstag ausgeschlafen einen nicht ganz
unanstrengenden Ski-/Snowboardtag
durchstehen zu können. Prächtigstes Skiwetter war angesagt.
Am Samstag wurde mit einem gemeinsamen Frühstück und Lunchpakete machen
gestartet, denn auf der Piste wird sich
zwischen 12:00 und 13:00 Uhr getroffen,
um die Möglichkeit zu haben, die selbstgemachten Brötchen und andere Leckereien zu verspeisen. Bevor wir alle mit der
gesamten Ausrüstung zur Seilbahn marschierten, die uns ins Zentrum des Skigebiets Nassfeld brachte, wurde noch in der
Unterkunft die Gruppeneinteilung bekanntgegeben. Es gab eine Gruppe für
unsichere Fahrer und Anfänger, der sich
Herr Rechter (Snowboard) und Herr Bitterling (Ski) annahmen. Die „Besseren“
wurden bei Herrn Maier und Herrn Käfer
eingeteilt und die „Rennsemmeln“ durften
in 3er Gruppen frei fahren.
Einige mussten noch am Morgen Skiausrüstung ausleihen, da sie selbst keine
besitzen. Dies konnte ohne Probleme direkt in unserer Unterkunft gemacht werden, da es im Hotel einen Verleih von
Skiern und Snowboards mit sämtlichem
Zubehör gab.
Die erste Gruppe traf sich an der Mittelstation, wo es ein Hang mit leichtem Gefälle den Anfängern ermöglichte, problemlos und ohne Gefahr ihre Bögen am
Schlepplift zu ziehen. Die „Guten“ sind
natürlich gleich ganz nach oben gefahren,
um sich schon am Vormittag auf die frisch
gewieselten Pisten zu stürzen, von denen
es besonders für den „Nassfeld-Neuling“
so viele gab, dass man darauf achten
musste, nicht die Orientierung zu verlieren!
So genossen alle bis zur Mittagspause das
Kärntner Kaiserwetter, um sich dann bei
der verdienten Rast mit den morgens
gepackten Lunchpaketen zu stärken. Diese wurden von Frau Berling mit dem Bulli zum ausgemachten Treffpunkt, der
Skihütte vom Sporthotel Leitner mitten im
Skigebiet gebracht, wo es zusätzlich warmen Früchtetee, Wasser und Orangensaft
zu trinken gab. Die „Unermüdlichen“ hatten jedoch kaum Muße, ihre Brotzeit länger als nötig zu genießen – denn der Berg
ruft und die Pisten müssen jede Minute
genutzt werden. So machte sich der
Großteil – gut gerüstet mit Helm und
Sonnenbrille - eilends auf, mit den drei
von hier ausgehenden Liften höhere Gefilde aufzusuchen, um den Nachmittag bis
zum Stillstand der Sessel- und Schlepplifte bis ins Letzte auszunutzen. Nachdem
123
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internat dürreck
sich die Pisten dann bis etwa
16.30 Uhr geleert hatten, traf man
sich wieder im Jugendhaus, wo
sich alle nach dem Frischmachen
und einer kleinen „Verschnaufpause“ sehr aufs warme Abendessen
freuten. Anschließend schlenderte
man am Kiosk vorbei – nicht, ohne
sich noch mit einem kleinen Getränk oder einer Süßigkeit zu versorgen - um sich dann wieder ins
allgemeine Jugendhoteltreiben zu
begeben. Andere Jugendliche kennenzulernen, nochmal trotz Mattheit
sich zu einem Fußballmatch durchzuringen oder an einem der Spieltische Platz zu nehmen, um ein „Pokerface“ aufzusetzen, den Werwolf zu
erschnüffeln oder an einer Diskutier-/
Kennenlernrunde in neuer Zusammensetzung beizuwohnen. An diesem Abend
suchten auch (fast) alle pünktlich ihre
Betten auf –die Müdigkeit eines anstrengenden Skitags steckte uns allen tief in
den Knochen!
Am Sonntagmorgen wurde nach dem
Frühstück zusammengepackt und es
dauerte noch einige Zeit, bis wirklich alle
Zimmer leer und sämtliche Socken, Handschuhe und andere Kleinteile einschließlich Müll entsorgt waren. Gegen 9.30 Uhr
konnte unser Bus schließlich starten und
wir traten die mehrstündige Heimreise an.
Wer sich am Morgen mit einer Brotzeit
versorgt hatte, der konnte die lange Fahrt
gut überbrücken und dann abends im
heimischen Speisesaal das erlebnisreiche
Wochenende mit einer kräftigen warmen
Sonntagsmahlzeit beschließen.
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124
internat dürreck
Dynamo Dürreck gewinnt Fußballturnier
Vier Sterne wie die
Nationalmannschaft
Auch dieses Jahr fanden unser Dürreckmeisterschaften im Fußball statt. Lediglich beim Termin gab es eine Veränderung: Die Veranstaltung fand, nicht wie
sonst am 1. Mai, sondern an Christi Himmelfahrt am 14.05.2015 statt. Der Austragungsort blieb mit der Sporthalle der
CJD Christophorusschulen der Gewohnte.
Im Kampf um den begehrten Wanderpokal gingen dieses Jahr zwölf Mannschaften an den Start. Wir, das Internat der CJD
Christophorusschulen Berchtesgaden,
konnten vier Teams in das Rennen um
den Sieg schicken. Darunter die Gewinnermannschaft der ersten drei Jahre: „Dy-
namo Dürreck“. Im
Team „Dynamo Dürreck“ spielte im Tor Linus Trautmann. Florian Kübler, Felix Wöhrle, Jannik Heinze,
Felix Straßburg, Herr
Käfer und Herr Maier
agierten als Feldspieler.
Auch zum vierten
Mal an den Start
ging die Mannschaft
„Lokomotive Dürreck“. Dort standen
im Kader: Jacob Bertel
als Keeper, Marc Dittebrandt, Gabriel Secondin, Daniel Aßner, Alexander Resch,
Michael Seidl und Max Knuth als Feldspieler.
Für die Mannschaft „Eisern Dürreck“ liefen
Basti Eirich als Torwart, Florian Niedermeier, Simon Emrich, Max Grasl, Alexander Ebbers und Adam Neumeier als Feldspieler auf.
Mit Konstantin Vogg, Calvin Meister, Kevin Hock, Tobias Neuber, Kilian Märkl,
Max Goller wollte dieses Jahr auch eine
Mannschaft unserer Wintersportler in das
Rennen um den Pokal eingreifen. Ihr
Mannschaftsname lautete „Team Schneibstein“.
Für unsere CJD Einrichtung an der Buchenhöhe nahmen die Mannschaften „Mia
San Mia“, „Band ohne Namen“ und die
Mitarbeitermannschaft „Roy–Ma-Kaay“
(oder Rhema-Kai?) teil. Mit den „Oberau
Bulls“ nahm auch vom dritten Wohnbereich des CJD Berchtesgadens, der Health
& Activity Lodge in
der Oberau, eine
Mannschaft am Fußballturnier teil.
Unsere ehemaligen
Internatsschüler
nutzten diesen Anlass nicht nur um
ihre Traditionsmannschaft „Die
Gipfelstürmer“ ins
Rennen zu schicken, sondern auch um sich mal
wieder hier in Berchtesgaden zu treffen.
Es bleibt anzumerken, dass der Konditionsstand einiger dieser Turnierteilnehmer
anscheinend stark unter den Anstrengungen des Studiums gelitten hat. Zum ersten Mal durften wir drei Mannschaften
vom pädagogischen Zentrum Schloss
Niedernfells mit den Namen „Troublemaker 1“, „Troublemaker 2“ und „Troublemaker 3“ bei uns am Dürreck begrüßen.
Der Spielmodus wurde von der Turnierleitung wie folgt festgelegt: Die Vorrunde
wurde in zwei Gruppen absolviert. Die
beiden besten Mannschaften jeder Gruppe zogen ins Halbfinale ein. In den Halbfinalpartien wurde das Finale ermittelt. Im
Anschluss wurde jede Platzierung ausgespielt. Die Gleichplatzierten der beiden
Gruppen spielten dabei jeweils gegen
einander. Die Verlierer des Halbfinales
trugen das Platzierungsspiel um den dritten Platz aus. Als letztes Spiel wurde das
Finale ausgetragen. Die Spielzeit betrug
1 x 8 Minuten. Im Finale wurde 2 x 5
Minuten gespielt. Die Auslosung ergab
folgende Gruppenkonstellation:
Gruppe A
Team Schneibstein
Roy- Ma- Kaay
Die Gipfelstürmer
Eisern Dürreck
Troublemaker 2
Troublemaker 1
Gruppe B
Band ohne Namen
Troublemaker 3
Dynamo Dürreck
Mia- san- Mia
Oberau Bulls
Lokomotive Dürreck
Pünktlich um 10:00 Uhr war der Anstoß
zum ersten Spiel. Die Vorfreude war allen
Teilnehmer und Teilnehmerinnen anzusehen. Für den ein oder anderen war es
das erste Fußballturnier. Die Gruppenspiele waren hart umkämpft und jeder
gab sein Bestes. Dank den Zuschauern
war die Stimmung in der Sporthalle hervorragend. Wer in der Vorrunde die meisten Punkte sammeln konnte, zog ins
Halbfinale ein und kam den Traum des
Turniersieges ein Stückchen näher. In
der ersten Halbfinalpartie konnte sich
„Dynamo Dürreck“ gegen die „Gipfelstürmer“ mit 2:0 durchsetzten. Durch
einen unhaltbaren Schuss konnte Florian
Kübler das 1:0 erzielen. Herr Maier erzielte zwei Minuten vor dem Ende den
entscheiden Treffer. Die zweite Halbfinalpartie konnte „Roy-Ma-Kaay“ souverän
mit 4:1 gegen die Mannschaft „Mia San
Mia“ für sich entscheiden.
In einem packenden
und mitreißenden Finale konnte sich das Team
„Dynamo Dürreck“ mit 3:1 gegen die
Mannschaft „Roy-Ma-Kaay“ durchsetzen.
Die Tore im Finale erzielten Florian Kübler und zweimal Herr Käfer. Für den sehr
guten Torwart Linus Trautmann war es
das einzige Gegentor im gesamten Turnierverlauf. Somit war die Mannschaft
„Dynamo Dürreck“ zum vierten Mal in
Folge Dürreckmeister. Aufgrund des regnerischen Wetters fand die Siegerehrung
125
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Internat
im Speisesaal statt, anstatt wie geplant
unter freiem Himmel. Zu den Ehrungen
der Mannschaften wurden zusätzlich der
erfolgreichste Torschütze und der beste
Torhüter gekürt. Zum ersten Mal wurde
ein Pokal für besondere Leistungen verliehen. Diesen hat sich Sebastian Schulz
von den „Oberau Bulls“ redlich verdient.
Sebastian Schulz zeigt während des Turniers ein besonders hohes Engagement
an Fairness. Der junge Mann erwies sich
in mehreren Situationen als echter
Sportsmann, in dem er das Wohl der Gegner als auch seiner Mitspieler in den
Vordergrund stellte. Florian Kübler vom
Team „Dynamo Dürreck“ konnte sich mit
zwölf Treffern die Torschützenkanone
ergattern. Die Wahl zum besten Torwart
des Turniers gewann Jacob Bertel, von der
Mannschaft „Lokomotive Dürreck“.
Wir möchten uns bei allen helfenden Händen nochmals bedanken und freuen uns
über ein sehr erfolgreiches, verletzungsfreies und spannendes Fußballturnier.
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Internat
Haus Kehlstein unten
Dank Haussprechern
„pappsatt“
Um ein erfolgreiches zweites Halbjahr einzuläuten, haben sich die
Jungs und Pädagogen des Hauses
„Kehlstein unten“ Anfang Februar
zum örtlichen Chinarestaurant in
Berchtesgaden aufgemacht, um
ein schmackhaftes Abendessen zu genießen. Die Haussprecher Niklas Rüger und
Felix Straßburg haben die Planungen für
diesen Abend übernommen. Die beiden
jungen Männer haben den Abend hervorragend organisiert.
Bevor wir uns auf den Weg machen konnten mussten zuerst die Hausaufgaben
und Termine abgearbeitet werden. Nach
dem letzten Feinschliff vor dem Badezimmerspiegel haben wir uns gegen 17:30
Uhr mit den Jugenddorffahrzeugen auf
den Weg nach Berchtesgaden gemacht.
Beim „Fachmann für chinesisches Essen“
angekommen, wurden einige von der
großen Auswahl der verschiedensten Gerichte überrascht und es dauerte einige
Zeit bis alle bestellt hatten. Die Wartezeit
bis zu den Hauptgängen verging mit unterhaltsamen und intensiven Gesprächen
wie im Flug. Die Gerichte waren sehr
lecker und alle waren daher anschließend
„pappsatt“. Einige haben die Gürtel um
ein Gürtelloch weitergeschnallt und dann
noch ein köstliches Dessert genossen. Die
Nachspeise war das i-Tüpfelchen eines
leckeren Essens und eines schönen
Abends. Der Rückweg zu
den Fahrzeugen diente gleichzeitig als
Verdauungsspaziergang, den die Meisten
auch dringend nötig hatten. Auf der
Rückfahrt ins Jugenddorf gab es noch
ausgelassene Unterhaltungen und herzhaftes Lachen. Im Jugenddorf angekommen dauerte es nicht lange bis jeder sein
Bett gefunden hatte.
Nachdem Abendessen stand für uns sofort fest, dass wir diese Hausveranstaltung definitiv wiederholen müssen, da wir
uns an diesem Abend besser kennenlernten und das Abendessen ausgezeichnet gut war.
Ausflug ins Erlebnisbad
CJD + H2O = FUN
Am 19.11.2015 war es wieder soweit: Wir
traten am Buß- und Bettag den fast schon
zur Tradition gewordenen Ausflug nach
Bad Tölz ins Alpamare an. Mit 24 Internatsschülerinnen und Internatsschülern
sowie 4 Pädagogen sollte um
10.30 Uhr der
Ausflug losgehen.
Zuvor gab es aber
noch von 9.30 bis
10:30 Uhr einen
ausgiebigen Brunch
im Speisesaal. Gut
gestärkt freuten wir
uns dann darauf,
den nasskalten Novembertag im warmen Erlebnisbad verbringen zu können.
Vor dem Badespaß
stand aber noch eine
zweistündig Busfahrt
mit dem Reisebus der
Firma „Färbinger“ an.
In Bad Tölz angekommen lagen nun vier
Stunden Aufenthalt im Badeparadies vor
uns.
Natürlich freuten wir uns besonders auf
die verschiedenen Erlebnisrutschen. Auf
diesen wurde um die Wette gerutscht und
Fangen auf der Rutsche gespielt. Das
Fangenspiel fand in der Wildwasserrutsche statt, wo jeder einen eigenen Reifen
zum Rutschen hatte. Die Regeln sind einfach und schnell erklärt. Es gab einen
Fänger der nur innerhalb des Wassers
seine Gegenspieler fangen durfte. Sobald
diese die Rutsche verließen waren sie im
geschützten Bereich und man startete von
oben neu. Eine weitere Regel an die sich
der Fänger zu halten hatte, war dass er
seinen Vorgänger nicht fangen durfte.
Dies konnte man
auch als taktischen
Vorteil nutzen, da
der Vorausrutschende den Fänger aufhalten konnte, um
seinen Mitspielern
Vorsprung zu ermöglichen. Da der
Fänger keine Markierung trug, waren die Gejagten
gezwungen lautstark miteinander
zu kommunizieren, um den Fänger ausfindig
machen zu können. Natürlich
wurde auch wieder ein Versuch
gestartet, eine möglichst
lange Reifenkette zu bilden. Immerhin
gelang es uns mit 16 Reifen am Stück
abzurutschen.
Auch im Wellenbad ging es heiß her.
Raufen - Schüler gegen Pädagogen - war
angesagt. Die vier mitgereisten Pädagogen hatten alle Hände voll zu tun, um sich
gegen die starke Überzahl an Schülern zu
behaupten.
Um kurz nach 17:00 Uhr mussten wir
leider wieder die Heimreise antreten.
Gerne wären wir noch länger geblieben.
Wegen des kräftezehrenden Rutschvergnügens und Raufens mussten bei der
Heimfahrt einige Schüler und Schülerinnen, aber auch die Pädagogen, ein wohlverdientes Schläfchen einlegen.
Für uns alle war es ein gelungener und
sehr zufriedenstellender Tag. Jeder kam
auf seine Kosten und hatte viel Spaß. Es
war schön zu sehen, dass alle einen Teil
dazu beigetragen haben, dass wir gemeinsam einen erholsamen Tag hatten,
der Abwechslung in den Schulalltag
brachte. Ein Dankeschön auch an unseren
Busfahrer der Firma „Färbinger“, der uns
mal wieder sicher und zuverlässig ans Ziel
und wieder zurück brachte.
Haus Dürrkopf
Höher als der
Internatsleiter
Unter einem Dach mit dem Internatsleiter
zu wohnen, ist etwas, was man sich als
Internatsschüler im ersten Augenblick
nicht unbedingt wünscht. Im Internat der
CJD Christophorusschulen Berchtesgaden
gehört dies für wenige Internatsschüler
zum Alltag. Im höchstgelegenen Haus des
Internates, dem Haus „Dürrkopf“, lebt der
Internatsleiter Herr Gotterbarm und in
einer Wohnung über ihm vier Schüler der
11. und 12. Klassen. Diese Wohngemeinschaft soll jungen Erwachsenen, die Möglichkeit gegeben, sich in einem selbständigeren und freieren Umfeld zu behaupten. In der Regel zeigt es sich schnell,
dass das selbständige, unangeleitete
Ordnunghalten in Wohnbereich und Küche nicht jedermanns Sache ist. Ebenso
ist die Vorbereitung und Organisation der
schulischen Anforderungen, insbesondere
127 |
Internat
Internat
den es in seiner Wohnung bekanntlich
nicht gibt. Auch der Konditionsgewinn
durch das tägliche, mehrmalige Bewältigen des Höhenunterschiedes von der
Schule zum Haus „Dürrkopf“ ist nicht zu
unterschätzen. So wurde auch in diesem
Schuljahr beim Einen oder Anderen aus
einem etwas mulmigen Gefühl - direkt
über der Wohnung des Internatsleiters
unter sozusagen direkter Kontrolle - zu
wohnen, doch das Gefühl altersangemessen begleitet worden zu sein.
Auch in diesem Jahr gelang es so allen
drei Zwölftklässlern des Hauses „Dürrkopf“ das Abitur zu erreichen.
Neuer Hartplatz für Internat
Sport bekommt Platz
in Hinblick auf den Schulabschluss, nicht immer mit der neu gewonnen Freiheit zu vereinbaren. Dies
führt dazu, dass Herr Gotterbarm doch
immer wieder Impulse zur Verbesserung
einbringen muss, was meist aber mit viel
Humor geschieht. So hat wohl schon
mancher erkannt, dass es eine Realitätserweiterung außerhalb der Playstation
gibt und die Arbeit durch vor-sich-herschieben nicht weniger wird. Aber auch
Herr Gotterbarm scheint von den Gesprächen zu profitieren und wenn es nur dadurch ist, dass er auf diese Weise auch
mal einen Fernseher zu Gesicht bekommt,
| 128
Auch in diesem Schuljahr wurde im Jugenddorf wieder die Bau- und Sanierungmaschinerie in Gang gesetzt. Neben verschiedener Gebäudesanierungsmaßnahmen, wie dem Einbau neuer Fenster
im Haus „Schneibstein“ und diversen
Instandsetzungen im Bereich der
Wasser- und Strominstallationen,
galt es in diesem Schuljahr endlich
den nahezu unbespielbar gewordenen Hartplatz wieder auf Vordermann zu bringen. Nachdem
mehrere Planungsvarianten
durchgesprochen und geprüft
waren, war schnell klar, dass nur
ein Multifunktionsspielfeld mit
Bande in Frage kommt. Der Auftrag wurde gestellt und es wur-
de noch im Herbst mit den Bauarbeiten
begonnen. Leider war die ausführende
Firma nicht mit dem Verlauf der Jahreszeiten bei uns am Dürreck vertraut, was
dazu führte, dass die Arbeiten wegen des
für die Baufirma - trotz Vorwarnung überraschenden Wintereinbruchs unterbrochen werden mussten. Im Frühjahr
konnte es dann endlich weitergehen, so
dass wir endlich wieder einen bespielbaren Außenplatz zur Verfügung haben.
Was neben unseren Internatsschülern
sicher auch unser Hausmeisterteam freut,
die sich nicht mehr so oft um Fensterscheiben und Außenleuchten kümmern
müssen, die ungebremsten Fußbällen
zum Opfer fielen. Ein herzlicher Dank
geht an unsere Ehemaligenvereinigung
und den Förderverein unseres Gymnasiums, die uns finanziell und organisatorisch bei der Umsetzung dieses Projektes
unterstützt haben. Ein besonderer Dank
auch an die Spender aus dem Kreis unsere Internatsschüler und deren Familien,
ohne die die Sanierung des Platzes nicht
möglich gewesen wäre.
Neue Ideen für Weihnachten
Traditionen erneuern
In der Vorweihnachtszeit findet, wie an
vielen anderen Orten auch, im Internat
eine Weihnachtsfeier statt. Nach dem die
Feier seit vielen Jahren sehr ähnlich ablief,
war es in diesem Jahr Zeit für eine Veränderung. Das Organisationsteam, bestehend aus Herrn Nettesheim und Herrn
Erhardt, machte sich also Gedanken, wie
man eine solche Feier gestalten könnte.
Nach einiger Überlegung stand fest, dass
der Abend mit einem kleinen Weihnachtsmarkt beginnen sollte. Die einzelnen
Wohngruppen machten sich daran, die
Ideen für Ihre Stände umzusetzen.
Als der Markt begann, gab es dort Kleinigkeit zu essen und zu trinken. Insbesondere die warmen Getränke erfreuten
sich regem Zuspruch, da an diesem Tag
erhebliche Minusgrade herrschten. An
einem Stand konnten sich die Jugenddörfler im Wettnageln
und Wettsägen messen. Diese körperliche
Anstrengung half zusätzlich den Körper
warm zu halten. Im Anschluss gab es –
ebenfalls im Freien – einen besinnlichen
Teil. Die feierliche Atmosphäre wurde
durch die weihnachtliche Dekoration mit
Kerzen und Feuer besonders unterstützt.
Im Anschluss fand das gemeinsame Essen
im Speisesaal statt. Da über die Menüfolge in diesem Jahr von den Internatsbewohnern abgestimmt wurde, ist davon
auszugehen, dass das Essen mindestens
der demokratischen Mehrheit zugesagt
haben dürfte. Aus den zufriedenen Gesichtern am Ende des Essens war abzulesen, dass unser Küchenchef Herr Kaluza ins Schwarze getroffen hatte. Im Anschluss fand der Abend, mit den Weihnachtsfeiern in den einzelnen Wohngruppen, seinen Abschluss. Die neuen Ideen
unserer Organisatoren und die Tatkraft
unserer Internatsbewohner ließen diesen
Abend zu etwas Besonderem werden.
Gern genutzte sportliche Angebote
Und sie bewegen
sich doch!
Dass sich die CJD Christophorusschulen
Berchtesgaden einen sportlichen Schwerpunkt gesetzt haben, dürfte inzwischen
wegen unserer überaus erfolgreichen Arbeit im Bereich des Wintersports bekannt
sein. Aber auch bei Schülern, die nicht
aufgrund
der Förderung für
junge Leistungssportler zu
uns kommen, spielt
Bewegung
eine große
Rolle. Die
Mitarbeiter
des Internatsteams haben es sich
zur Aufgabe
gemacht neben anderen Freizeitaktivitäten jeden
Tag
sportliche Angebote zu machen. Die beliebteste Sportart ist natürlich, wie sollte
es im Lande des Weltmeisters auch anders sein, natürlich Fußball. Aber auch
andere Sportgruppen wie z. B. Volleyball,
Tischtennis, Völkerball, Klettern, Skifah-
129 |
ren oder Kajak finden regelmäßig statt.
Darüber hinaus werden die Kinder und
Jugendlichen dazu angehalten sich auch
ohne Anleitung in Bewegung zu halten.
Wir wollen keine weltfremde Enklave sein,
die die neuen Unterhaltungs- und Freizeitwelten ausgrenzt. Auch bei uns gibt
es Computer und Smartphone. Die rege
Teilnahme unserer Jugendlichen an
sportlichen Aktivitäten gibt uns aber in
unsere Entscheidung Recht, einen
Schwerpunkt in diesem Bereich zu setzen.
Haus Hochkalter
Essen hält Körper und Gemeinschaft
zusammen
Am 09. Februar 2015 beschloss das Haus
Hochkalter auswärts Essen zu gehen. Die
Wahl fiel bei der Restaurantsuche nahezu
einstimmig aus. Wir wählten das in Salzburg gelegene „World of Asia“ aus, ein
beliebtes All-you-can-eat-Restaurant.
Dort kann man angefangen von Muscheln
bis hin zu Känguru so ziemlich alles genießen. Am Anfang sorgten die Jugendlichen vom Haus „Hochkalter“ für Trubel
und Verwirrung unter den Kellnern, da sie
sich bei der Verteilung und Wahl der Sitzplätze schwerer taten, als gedacht. Getränke änderten von Sekunde zu Sekunde
ihren Standort und mit ihnen auch die
Jugendlichen.
Nachdem der erste Durst gelöscht war,
| 130
Internat
schafften es die Schnellsten schon zum
Buffet, an dem das große Angebot wartete. Auch der Unentschlossenste wurde
fündig. Der anfänglichen chaotischen
Hektik folgte genüssliches Schweigen.
Alle Blicke waren nur noch auf die angerichteten Speisen gerichtet. Auch die Pädagogen hatten es schwer, das Besteck auf
ihren eigenen Tellern zu halten und es
wurde reihum probiert.
Nach mehreren Hauptgängen gönnten wir
uns eine kleine Pause. Doch diese war
nicht von allzu langer Dauer, da die Ersten schon mit dem Nachtisch anrückten.
Schokobananen, Honigbananen, überbackene Bananen, normale Bananen, leckeres Eis… Dort konnte so richtig Geschlemmt werden.
Es fand sich kaum noch Platz für
weitere Teller. Jeder mögliche
Raum auf dem Tisch bot ein
Sammelsurium für das verschiedenste Geschirr.
Gesättigt, zufrieden und müde
machten wir uns auf den
Heimweg. Von der Rückbank
im Auto war kaum was zu hören. Man ließ den Abend Revue passieren, manche überlegten, ob sie in Zukunft
lieber weniger essen sollten
und manche dösten schon
vor sich hin.
Es war ein sehr gelungener
Abend. Es wurde viel gelacht, rumgealbert und wir
sind froh, dieses Erlebnis miteinander
teilen zu dürfen. Wir freuen uns auf eine
Wiederholung!
Häuserfotos
Internat
Haus Kehlstein unten u
Haus Königssee q
Haus Hochkalter u
Haus Kehlstein oben uu
131 |
Gesundheit ·
Bildung · Beruf
im CJD BERCHTESGADEN
gESUNDHEIT · bILDUNG · bERUF
Oberau Health & Activity Lodge
Asthma, Diabetes und Mukoviszidose
Sport macht glücklich
Rehabilitation für chronisch Kranke
Im letzten Schuljahr wurden in der
Oberau Health & Activity Lodge zwei
Schülerwohngruppen und eine berufliche Gruppe adipöser junger Menschen
betreut. Gemeinsam haben sie ihren
durchschnittlichen „Oberau-BMI“ von
37,5 auf 34,7 reduziert. Sport und Bewegung haben dabei im CJD Oberau einen
großen Stellenwert. Die positiven Erfahrungen durch Bewegung und Sport bringen die jungen Menschen nicht mit, sie
müssen einen gesundheitsorientierten
Lebensstil erst erlernen. Das Wandern
bietet eine effektive Möglichkeit, nicht
immer beliebt, aber ganz nebenbei wird
ein Naturerlebnis, das Erkennen der eigenen Leistungsfähigkeit und –grenzen
und je nach Bergtour auch noch „Gipfelglück“ vermittelt. Und die Kondition verbessert sich und
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134
gESUNDHEIT · bILDUNG · bERUF
zwar so sehr,
dass sich die Oberauer bei
den häuserübergreifenden
Wettkämpfen einen sportlichen 1. Platz beim Kampf
um das „Goldene Ahornblatt“
erkämpft haben.
Doris Gerber
Auch im Jahr 2014/2015 stellten sich die
Mitarbeitenden und Patienten mit großem
Engagement den herausfordernden Aufgaben bei der Betreuung unserer Patienten mit Asthma, Diabetes mellitus und
Mukoviszidose. Dabei liegt ein Focus
unserer Arbeit neben der optimalen Betreuung auch auf einer, dem individuellen Entwicklungsstand jedes einzelnen
Patienten entsprechenden Verselbstständigung im Krankheitsmanagement.
Gleichzeitig ist natürlich die erfolgreiche
Teilnahme an Schule, berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen oder Ausbildung zu sichern. Ohne unsere intensive
interdisziplinäre Zusammenarbeit wäre
eine erfolgreiche Bewältigung der komplexen Anforderungen, welche die chronischen Erkrankungen an die Patienten
aber auch an uns Mitarbeitende, stellt
nicht möglich. Daher ein großer Dank an
alle Mitwirkenden!
Einen optimalen Start unserer Maßnahmeteilnehmer ermöglichten die zu Beginn
des Schul- und Ausbildungsjahres mit
viel Engagement und Spaß durchgeführten Gruppenfindungs-Wochenenden der
einzelnen Wohngruppen.
Unser bewährter erlebnispädagogischer
Ansatz wurde im Berichtszeitraum wieder
mit vielfältigen interessanten Inhalten
umgesetzt; als absolute Highlights sind
hierbei vor allem zu nennen: die um-
fangreichen Wintersportaktivitäten im Rahmen der Aktion
„Schneekristall“, der Skitag in Flachau/
Österreich und das Projekt „sugar & ice“
in Werfenweng/ Österreich, die Durchführung des traditionellen Radmarathons,
die Teilnahme an den Wettkämpfen um
die „Goldene Sonnenbrille“, spannende
Rafting-Touren sowie die Projekte „FeldWald-Wiese“, „Sport-Spiel-Spannung“
und das Bergprojekt 2015.
Der Besuch von Daniel Schnelting auf der
Buchenhöhe, selbst Typ 1-Diabetiker,
sehr erfolgreicher Leichtathlet und Firmeninhaber beeindruckte unsere Patienten und zeigte allen ganz hautnah, wie
ein Leben mit Diabetes gut gelingen
kann. Im Rahmen dieses Besuches konnten wir den von SAT1 produzierten Fernsehbeitrag über unser Projekt „BERGE
2014“ auf der Buchenhöhe präsentieren.
Die Adventswochenenden wurden weihnachtlich kreativ durch die einzelnen
Wohngruppen gestaltet. Unsere Patienten
bastelnden selbst
kleine Geschenke,
Adventskränze wurden geflochten und
eine Fackelwanderung führte uns in die
Oberau wo wir bei einem gemütlichen Lagerfeuer mit Punsch
und Stockbrot den Adventsabend ausklingen
ließen. Der Jahresabschluss wurde besinnlich bei den Weihnachtsfeiern der Wohngruppen
eingeläutet.
Das Jahr 2015 startete
direkt sportlich mit Ski und Snowboardkursen am Roßfeld. Über 30 Kinder und
Jugendliche erarbeiteten sich den sog.
„Freifahrer“ und hatten damit auch die
Gelegenheit immer mittwochabends zum
Flutlichtfahren ans Roßfeld zu gehen.
In den Faschingsferien gab es wieder eine
tolle Winterfreizeit mit abwechslungsreichem Programm, das die Jugendlichen
und Mitarbeiter gleichermaßen begeisterte.
Am 1. Mai konnten Mitarbeitende und
Patienten endlich wieder einen durchaus
ansehnlichen Maibaum aufstellen und
den Tag gemeinsam feiern.
Nicht zuletzt wurden kontinuierlich Mitarbeiterschulungen angeboten und von
den Mitarbeitenden in erfreulich großer
Zahl wahrgenommen. Darüber hinaus
gelang es, mit Herrn Dr. Meusers und
Frau Dr. Hilgard zwei renommierte und
im Bereich Diabetes bei Kindern und Ju-
135
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gESUNDHEIT · bILDUNG · bERUF
gendlichen mit psychischen Komorbiditäten außerordentlich erfahrene Experten
zu einer zweitägigen, sehr fruchtbaren
Fortbildungsveranstaltung zu gewinnen.
Schlussendlich freuen wir uns, dass weitere Mitarbeitende die anspruchsvolle
Ausbildung zur Diabetesberaterin DDG
bzw. Diabetesassistent DDG erfolgreich
abschließen konnten.
Bei unserem zünftigen Sommerfest im Juli
verabschiedeten wir unsere „Abgänger“
und ließen das Jahr noch einmal Revue
passieren.
Karoline Schurr & Torsten Vetters
Diabeteszentrum
Diabeteskids lernen von Europameister
Bei einem Besuch in dem Rehabilitationszentrum für chronisch kranke Kinder,
Jugendliche und junge Erwachsene zeigte
Daniel Schnelting, Sprint-Europameister
und mehrfacher Deutscher Meister über
200 m, wie man optimal mit Diabetes
umgeht. Dabei ging es natürlich vor allem
um die Frage, ob und wie man mit Diabetes Sport machen kann. Die Antwort von
Daniel Schnelting, bei dem im Alter von 5
Jahren Diabetes festgestellt wurde, ist
eindeutig: "Natürlich kann jeder Diabetiker Sport machen. Aber es ist einiges an
Know-how erforderlich". Durch Sport wird
der Blutzucker gesenkt und damit auch
der Insulinbedarf. Diabetiker sollten also
vor dem Sport das Insulin niedriger do-
|
136
gESUNDHEIT · bILDUNG · BERUF
sieren, damit nicht plötzlich eine Unterzuckerung eintritt. "Wie viel weniger man
spritzt, muss jeder individuell für sich
herausfinden", so Daniel Schnelting, "bei
mir sind es etwa 30 %." Durch einen
Nachbrenneffekt kann der Insulinbedarf
noch bis zu 12 Stunden nach dem Sport
reduziert sein. Ganz wichtig ist es, beim
Sport immer die Ausrüstung dabei zu
haben: Dazu gehören Messgerät, Notfallset und Traubenzucker oder Apfelsaft,
um den Blutzucker bei Bedarf schnell
wieder hoch zu bekommen. Das Messgerät sollte auch häufiger zur Hand genommen werden als sonst. Je regelmäßiger ein Diabetiker Sport treibt, desto
besser kann er dabei den Blutzucker
steuern. Für den Fall, dass er dennoch
einmal stärker außer Kontrolle gerät, sollte das Umfeld über die Diabeteserkrankung
Bescheid wissen,
um gegebenenfalls Hilfe leisten
zu können. Daniel Schnelting engagiert sich im
Rahmen der von
Sanofi unterstützten Aktion "Gesünder unter 7" für
die Diabetes-Aufklärungsarbeit. Ziel
ist es, Diabetikern
zu vermitteln, wie
wichtig es ist, den
Blutzucker in einem
stabilen Rahmen zu
halten. Ein Maß dafür
rhosen,
lbst in Lede
ist der HbA1c-Wert, der möglichst unter
7 Prozent liegen sollte. "Bei einigen jugendlichen Diabetikern in der Pubertät
liegt dieser Wert leider bei 10 Prozent",
so Dr. Burkhild Knauth, Kinderärztin im
CJD Berchtesgaden, "Bei solchen Werten
drohen massive Folgeschäden." Um diese
zu verhindern, hilft das CJD Berchtesgaden mit einem speziellen Rehabilitationsangebot Jugendlichen, die ihren Diabetes
im heimischen Umfeld überhaupt nicht
unter Kontrolle bringen. Im Rahmen der
Rehabilitation ist Sport sehr wichtig.
"Sport trägt zu einer besseren Blutzuckereinstellung bei, verbessert das
Körpergefühl und steigert das Selbstbewusstsein", bestätigt Daniel Schnelting.
Eduard Goßner
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Se
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Bergstiefel leg
Forstiger Sport
Spaß im Eiskanal
Im Rahmen eines Turniers mit verschiedenen Disziplinen rodelten rund 60
chronisch kranke Kinder und Jugendliche
durch den Eiskanal am Königssee. Die
jungen Asthmatiker, Diabetiker und Adipositaspatienten absolvieren eine Rehabilitation im CJD Berchtesgaden, um ihre
gesundheitlichen Probleme in den Griff zu
bekommen. Verschiedene Sportangebote
sollen sie zu einem aktiven Lebensstil
motivieren und im richtigen Umgang mit
der chronischen Krankheit bei
körper-
tung des Christlichen Jugenddorfwerkes Deutschlands bietet chronisch kranken Jugendlichen die Möglichkeit einer vorberuflichen
Eignungsabklärung, einer
Berufserprobung und einer
11-monatigen Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB). Die jungen
Asthmatiker, Diabetiker
und Adipositas-Patienten
können zudem eine komplette Berufsausbildung
n.
in zehn Lehrberufen abBerchtesgade
D
CJ
s
de
ch
allberei
solvieren. Die Lehrlinge im dritten
Azubi im Met
Lehrjahr wurden wie im Vorjahr auch
Berufliche Rehabilitation
2014 wieder nach ihrer Einschätzung
befragt. Das Ergebnis fiel recht positiv
aus. Rund 70 Prozent der Auszubildenden, die 2014 ihren Abschluss machten,
Schüler und Auszubildende nach ihrer
bewerteten den Berufsschulunterricht und
Meinung über ihre Schule oder ihren Ausauch die Fachtheorie in der CJD-Ausbilbildungsbetrieb zu befragen, erfordert
dungsstätte als gut bis sehr gut. Befragt
etwas Mut. Die Leitung der beruflichen
nach den Inhalten des Unterrichts, dem
Rehabilitation des CJD Berchtesgaden hat
Fachwissen der Lehrer und ihrer Hilfesteles gewagt, und kann mit dem Ergebnis
lung bei Verständnisproblemen sowie
sehr zufrieden sein.
ihrer „Freundlichkeit“ äußersten sich die
„Natürlich erwarteten einige Ausbilder,
Azubis fast zu 100 Prozent positiv. Die
dass sich die Auszubildend en nur über
praktische Ausbildung z.B. in den Werkalles Mögliche beklagen, wie man das
stätten wird ebenfalls durchgehend posieben so kennt“, erklärt Sieglinde Pfannetiv bewertet. „Klar gibt es auch Punkte,
becker, Leiterin der beruflichen Rehabilibei denen Kritik deutlich wird“, so Siegtation des CJD Berchtesgaden. „Aber uns
linde Pfannebecker. „Das sind für uns
ist die Sichtweise der Auszubildenden
wichtige Informationen. Wir werden darwichtig. Wir wollen wissen, was sie denauf eingehen und sehen, wie wir diese
ken.“ Rund 60 Jugendliche nehmen jedes
Bereiche verbessern können. Nur wenn
Jahr an beruflichen Bildungsmaßnahmen
man weiß, wo der Schuh drückt, kann
im CJD Berchtesgaden teil. Die Einrichman ihn anpassen.“
Eduard Goßner
Azubis sagen Meinung
licher Belastung
schulen. „Für die meisten Teilnehmer war
das Rodeln natürlich eine völlig neue,
tolle Erfahrung“, erklärt CJD-Teamleiter
Florian Lenz. „Wir danken der Eisbahn und
dem Bahnchef Markus Aschauer, dass er
das ermöglicht hat“. Eduard Goßner
137
|
Leistungssport
an den CJD CHRISTOPHORUSSCHULEN BERCHTESGADEN
leistungssport
Ein für den Sportbereich interessantes
und erfolgreiches Schuljahr geht zu Ende.
Nachdem dieses Jahr kein olympisches
Jahr war, können wir in dieser Hinsicht
keine Medaillen vorweisen. Gerade deswegen treten auch unsere jungen Sportler
in den Vordergrund, die sich durch altersgemäße Top-Platzierungen national hervor taten. Auch sonst haben unsere
Sportler und Sportlerinnen viel geleistet.
Sie haben hart trainiert, viele Wettkämpfe
bestritten und ihre schulischen Pflichten
mit Bravour erledigt. Der Sportbereich hat
sein Bestes getan, um unseren jungen
Sportlerinnen und Sportlern ein perfektes Umfeld anzubieten. Ein perfektes
Umfeld im Leistungssport, in der Schule
und im Internat, um die „duale Karriere“
– Sport und Schule - bestmöglich zu
realisieren.
Zahlen/Fakten
Im Bereich Sport starteten wir mit 68 internen und 37 externen Sportlern, die von
uns betreut wurden. Wir betreuen Sportler
aus 4 Spitzenverbänden und insgesamt 14
Wintersportarten. Dabei ist ein Trainerstab von knapp 25 Trainern nahezu täglich mit den Sportlern beschäftigt.
Im Bereich Sport sind 5 Jugendleiter vollzeit-, 3 teilzeitbeschäftigt. Eine Sportkoordinatorin kümmert sich um die schulischen Belange. Es wurden den Sportlern
hochgerechnet für Tausende Schulstunden Befreiungen ausgestellt, viele hundert
AuA-Zetel unterschrieben und unzählige
Stunden Nachführunterricht durchgeführt.
Weiter wurde an ca. 130 Abenden eine
Lernzeit angeboten und betreut.
|
140
leistungssport
Sport/Training
Das Sport-/Trainingsangebot für unsere
Leistungssportler wird von den Trainern
der Spitzenverbände gestaltet. Ein großer
Teil des Trainings läuft in der CJD-eigenen Halle bzw. im angeschlossenen
Kraftraum und Gymnastikraum. Das Freilufttraining findet für die nordischen
Sportler in der nahen Umgebung, im Winter verstärkt in Scharitzkehl statt. Die
Springer nutzen intensiv die Schanzen am
Kälberstein. Die Snowboarder und Alpinfahrer trai-
nieren an den bewährten Zentren am
Götschen und am Jenner. Dabei hat das
neue Trainingszentrum am Jenner/Krautkaser seine Bewährungsprobe mit Bravour
bestanden. So konnten unsere Sportlerinnen und Sportler von Anfang Dezember
bis Anfang April bei besten Bedingungen
auf Schnee trainieren.
Auch die „Außenstellen“, das Bundesleistungszentrum Ski nordisch in Ruhpolding und die Max-Aicher-Arena in Inzell
dürfen und müssen von unseren nordischen Sportlern bzw. den Eisschnellläufern genutzt werden.
Trainermeetings
Es finden regelmäßige Meetings mit den
Trainern der Spitzenverbände statt, um
die Prozesse und Angebote für unsere
Sportler an der der Eliteschule ständig zu
verbessern.
Koordination Schule-Sport
Die Koordination zwischen
Schule und Sport wurde durch
unsere neue Mitarbeiterin Frau
Kristina Bader sehr erfolgreich
gemanagt. Frau Bader wuchs in
kurzer Zeit in ihr neues Aufgabenumfeld und ist eine immer
freundliche und engagierte
Ansprechpartnerin für die
Schulthemen der Sportler.
Schulzeitstreckung
In diesem Schuljahr konnte
für die Leistungssportler (ab
D-Kader aufwärts) wieder das
Modell der Schulzeitstreckung angeboten
werden. Hier wird die Oberstufe des
Gymnasiums (Klasse 11 und 12) von 2 auf
3 Schuljahre ausgedehnt, so dass die
wöchentliche Stundenbelastung deutlich
reduziert wird. Auch die Anzahl der Leistungsnachweise pro Schuljahr wird
durch dieses Modell wesentlich vermindert. Das Modell schaffte für die Sportler
neue Freiräume, die nun für Training und
Wettkampf genutzt werden können. In
diesem Schuljahr waren über die 3 Jahr-
gangsstufen insgesamt 41 Sportler in der
Streckung. Der 3. Jahrgang legte als erster
Jahrgang dieses Modells in diesem Schuljahr erfolgreich das Abitur ab.
Physiotherapie
Auch in diesem Jahr wurden für die Leistungssportler im Internat physiotherapeutische Behandlungen an bis zu 3 Tagen in der Woche angeboten. Das Angebot wird reichlich genutzt und hilft sowohl prophylaktisch Verletzungen zu
vermeiden als auch akute Verletzungen
zu behandeln. Großer Dank sei hier an
den OSP Bayern für die Finanzierung dieser Leistung gerichtet.
Fernseh-/ Hörfunk- und
Zeitungsproduktionen
In diesem Jahr wurden wieder einige Fernseh-/ Hörfunk- und Zeitungsproduktionen mit unseren Sportlern am CJD erstellt.
Alle Produktionen sichern trotz einigem
internen Aufwand den hervorragenden
Ruf und die Außenwirkung des CJD. Der
Höhepunkt war die Live-Berichterstattung
des ARD/ZDF-Morgenmagazins aus dem
Sportbereich des CJD. Hier wurden mit
großem technischen Aufwand drei LiveSchaltungen aus einem Internatsgebäude,
aus der Turnhalle und von der Langlaufloipe in Scharitzkehl getätigt.
Sportlerverträge
Mit den Sportlern wurden dieses Schuljahr
wieder die sog. Sportlerverträge abgeschlossen. In diesen Verträgen werden die
Rechte und auch die Pflichten unserer
Leistungssportler im Hinblick auf vorbild-
haftes Verhalten in Schule und Internat,
auf Schulbefreiungen und auch auf die
Hausordnung beschrieben. Diese Verträge sind ein weiterer Schritt, um unsere
jungen Sportler zu vorbildhaften, leistungsorientierten und mündigen Athleten zu machen.
Andreas Wellinger und Jakob Lange
Sportler des Jahres 2014
Zu den Merkmalen aller 41 „Eliteschulen
des Sports“ gehört die jährliche Wahl eines „Sportlers des Jahres“. In den vergangenen zwei Jahren war dies jeweils der
Skispringer Andreas Wellinger, der auch
heuer wieder erfolgreich war. Diesmal
allerdings mit einem zweiten Athleten an
seiner Seite: Mit dem nordischen Kombinierer Jakob Lange tragen 2014 erstmals
zwei Nachwuchssportler den Titel.
In einer kleinen Feierstunde am Dürreck
wurden Jakob Lange und Andi Wellinger
offiziell geehrt, letzterer konnte allerdings persönlich nicht anwesend sein, da
er sich noch einer medizinischen Kontrolle als Folge seines bösen Sturzes unterziehen musste.
Der Schulleiter des Gymnasiums, Oberstudiendirektor Stefan Kantsperger begrüßte dazu neben vielen Sportlern, Lehrern, Trainern und Jugendleitern den Ehrengast Herrn Helmut Grundner, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Berchtesgadener Land sowie Hartmut Karstens,
Regionalleiter Berchtesgaden des Olympiastützpunktes Bayern sowie Präsident
des Fördervereins „Sporttalent“ in Berchtesgaden.
Der Vertreter der Sparkasse, Herr Grund-
ner, überreichte den CJD Christophorusschulen zudem einen Scheck in Höhe von
7000 Euro: Hierbei handelt es sich um die
jährliche Unterstützung des Deutschen
Sparkassen- und Giroverbandes für die
Förderung des Nachwuchsleistungssportes. In seinen Dankesworten ging Schulleiter Stefan Kantsperger auf die Wichtigkeit dieser Hilfe ein: Für die professionelle Hilfe bei der Vereinbarkeit von Schule
und Sport sind starke Partner wie die
Sparkasse von enormer Bedeutung. Nur
so kann sichergestellt werden, dass neben
der sportlichen Perspektive auch eine
erfolgreiche Schulausbildung gewährleistet werden kann!
Schließlich standen mit der Ehrung zum
„Sportler des Jahres“ zwei äußerst erfolgreiche Athleten im Rampenlicht: Hier
nochmal kurz die wichtigsten Daten der
Erfolgsbilanzen von Andi Wellinger und
Jakob Lange aus der Saison 2013/14:
•Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014 im Skispringen Teambewerb für Andi Wellinger
•1. Platz beim Weltcup in Wisla /Polen im
Skispringen Einzel für Andi Wellinger
•2. Platz beim Weltcup in Engelberg/
Schweiz im Skispringen Einzel für Andi
Wellinger
•9. Platz im Gesamtweltcup Skispringen
Einzel für Andi Wellinger
•Silbermedaille bei den Juniorenweltmeisterschaften in Val di Fiemme in der
Nordischen Kombination Teambewerb
für Jakob Lange
•1. Platz bei den Deutschen Meisterschaften der Nordischen Kombination
im 2er-Teambewerb für Jakob Lange
141
|
leistungssport
gemeinsam mit Johannes Rydzek
•12. Platz beim Weltcup in Lillehammer /
Norwegen in der Nordischen Kombination Einzel und damit die „halbe“ Olympiaqualifikation für Jakob Lange
Abschließend wurde die Hoffnung ausgedrückt, dass bei allen Athletinnen und
Athleten ein erfolgreiches Wintersportjahr
bevorsteht, in dem auch der schulische
Bereich genauso erfolgreich verläuft. Insbesondere Andreas Wellinger wurde von
allen Beteiligten baldige Genesung und
ein erfolgreicher Wiedereintritt in das
Wettkampfgeschehen gewünscht.
Aufsteiger des Jahres
In einer weiteren Ehrung wurden auch in
diesem Jahr wiederum die „Aufsteiger des
Jahres“ geehrt: Damit sollen besonders
herausragende sportliche Leistungen in
Verbindung mit dem „Management“ der
Schule unter den mittlerweile mehr als
100 Leistungssportlern an den CJD Christophorusschulen Berchtesgaden im vergangenen Wettkampfjahr hervorgehoben
werden.
Es handelt sich hierbei in diesem Jahr um
folgende Schülerinnen und Schüler:
•Ski alpin: Katrin Hirtl-Stanggassinger
und Julia Pronnet
•Ski nordisch: Tobias Wanninger (Biathlon) und Niclas Heumann (Nordische
Kombination)
•Rodeln /Skeleton: Markus Schwab (Rodeln) und Dominik Rady
•Snowboard: Noah Vicktor
•Eisschnelllauf /Shorttrack: Lena Hochreiter
| 142
leistungssport
Andi Wellinger und Jakob Lange bei
den nordischen Juniorenweltmeisterschaften in Almaty
Bei den diesjährigen nordischen Juniorenweltmeisterschaften im Februar in Almaty (Kasachstan) waren unsere beiden TopSportler sehr erfolgreich. So holten sich
die beiden bei insgesamt 5 Starts 5 Medaillen.
Jakob Lange wurde im Einzel HS110/5km
zweiter und im Wettbewerb HS110/10km
holte er die Bronze-Medaille. In der Staffel holte er als Schlussläufer für das deutsche Team die Silbermedaille.
Für Andi war der Start in Almaty der erste
Wettkampf nach seiner langen Verletzungspause. Sein Auftritt dort war von
großem Erfolg gekrönt und er gewann
sowohl im Einzelwettbewerb als auch im
Teambewerb die Silbermedaille.
Große Erfolge unserer jungen
Sportler bei den EYOF-Spielen
In der Woche vom 25.01. bis 30.01. fand
in Liechtenstein und Vorarlberg das European Youth Olympic Festival (EYOF) in
den Wintersportarten statt. Bei diesem
Festival messen sich die besten europäischen Nachwuchssportler und kämpfen
um die Medaillen. Bei den EYOF Spielen
kommen normalerweise nur die jüngeren
Nachwuchssportler zum Zug, die noch
nicht auf großer Bühne wie Weltmeisterschaften, Weltcups oder Juniorenweltmeisterschaften auftreten dürfen.
Allein die Nominierung stellt für die jungen Sportler schon einen großen Erfolg
dar. Es ist eine große Ehre für Deutschland teilnehmen zu dürfen und bei der
Eröffnungsfeier die deutschen Farben zu
repräsentieren. Für das CJD Berchtesgaden wurden vom Deutschen Skiverband
folgende Nachwuchssportler für das EYOF
nominiert:
Ski alpin:
•Manuela Pronnet
•Carlo Dorn
•Joel Köhler
Biathlon:
•Tobias Wanninger
Nordische Kombination:
•Benedikt Schwaiger
Skisprung:
•Konstantin Schmid
Die CJD Sportler kamen mit guten Platzierungen und drei Medaillen nach Hause:
•Nordische Kombination: Silber für die
4x5km Team-Staffel mit Benedikt
Schwaiger
•Ski alpin: Bronze im Team-Wettbewerb
für Manuela Pronnet und Joel Köhler
•Biathlon: Bronze in der 4x5km Mixed
Staffel für Tobias Wanninger als Schluss–
läufer
Wir gratulieren den jungen Sportlern zu
diesen tollen Erfolgen.
Internat
Im Internat befinden sich die 4 Sportlerhäuser mit ihren Jugendleitern unter der
Verantwortung des Sportbereichs. Sowohl
in den beiden Mädchen- als auch in den
beiden Bubenhäusern laufen diverse
nicht-leistungssportliche Aktivitäten. So
gibt´s bei den Buben bevorzugt Fußballabende (selbstständig oder vor dem Fernseher), Kletterschnupperkurse oder Grillabende, bei den Mädchen gemeinsame
Kochabende, Salzburgfahrten oder Kegelabende. Exemplarisch hierfür der Bericht
einer Mädchengruppe über die diesjährige Weihnachtsfeier:
Nach dem traditionellen gemeinsamen
Essen des kompletten Internats im Speisesaal wurde in jedem Haus anschließend
eine einzelne Feier veranstaltet.
Im Sportlermädchenhaus wurden alkoholfreie Cocktails gemixt und diesmal ein
Singstar Abend veranstaltet. Bevor gesungen werden konnte, wurde die halbe
Buchenhöhe durchtelefoniert auf der Suche nach einer Playstation mit SingStarSpielen zum Ausleihen. Absoluter Höhepunkt des Abends
war das Schmettern
von Rocksongs und
Schlagern durch die
Jugendleiterinnen
Frau Bader und
Frau Martin. Die
Ohren unserer
Nachbarn mussten bluten, aber
uns hat es nicht weiter
gestört. Die Jugendleiterinnen behaupten
bis heute, das sie zum Singen gezwungen
wurden, aber wer das glaubt, ist auf dem
Holzweg.
Alles in allem war es ein harmonischer
Abend und ein guter Abschluss des Jahres
2014 mit einigen schrägen und schiefen
Tonlagen.
Weitere Sportliche Erfolge
Die größten sportlichen Erfolge in diesem
Schuljahr errangen neben Andi Wellinger
und Jakob Lange und den EYOF-Medaillen-Gewinnern Benedikt Schwaiger, Tobias Wanninger, Julia Pronnet und Joel
Köhler die Nachwuchssportler Christina
Schrötter, Franziska Pfnür, Carlo Dorn,
Fabian Seidl, Christoph Lechner, Talha
Karakoca und Yannik Angenend mit
Deutschen Jugendmeister-Titeln. Darüber
hinaus war Katharina Tordi mit ihrem 3.
Gesamtrang in der Europacup-Gesamtwertung im Skicross und Lara Frost mit
Ihrer Teilnahme bei der Freestyle Ski-WM
in Kreischberg erfolgreich.
Von Andi Wellinger ist noch zu berichten,
dass er trotz seiner frühen Verletzung
und
Operation bereits am Saisonanfang,
einen WeltcupSieg mit dem
Team in Klingenthal, sowie
einen hervorragenden 3.Platz
im Einzel ebenfalls in Klingenthal zu verzeichnen hat.
Jakob Lange absolvierte als sehr junger
Athlet das komplette Weltcup-Programm
der Kombinierer und konnte sich hier 7
mal unter den TOP-20 platzieren. Die
beste Platzierung war sein 13. Platz beim
Top-Event der Kombinierer in Seefeld.
Eine außerordentliche Leistung für einen
Schüler im Kreise der meist deutlich älteren Profi-Sportler.
Wir gratulieren herzlich!
Dank
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die zum Gelingen unseres Sportprojektes beigetragen haben. Dank an die
Sportler und ihre Eltern, an die Trainer,
die Jugendleiter und Dank an alle Lehrer.
Nur mit dem Willen zur Kooperation,
durch viel gegenseitiges Verständnis,
Kompromisse und außergewöhnlichen
persönlichen Einsatz aller Beteiligten ist
es möglich dieses Projekt zu meistern
und weiter zu entwickeln. Ich meine, wir
haben erneut gezeigt, dass wir zu den
besten Eliteschulen des Landes gehören.
Christian Scholz
Leiter Bereich Sport
Auf den folgenden Seiten sind weitere
sportliche Erfolge nach Sportart alphabetisch
sortiert.
Legende: WCWeltcup
ECEuropacup
COCContinentalcup
ACAlpencup
WRLWeltrangliste
JWMJuniorenweltmeisterschaft
JEMJunioreneuropameisterschaft
DM
Deutsche Meisterschaft
BM
Bayerische Meisterschaft
DJM
Deutsche Jugendmeisterschaft
DPDeutschlandpokal
BJM
Bayerische Jugendmeisterschaft
DSM
Deutsche Schülermeisterschaft
DSC
Deutscher Schülercup
BSM
Bayerische Schülermeisterschaft
SLSlalom
RSRiesenslalom
HPHalfpipe
SBS
Snowboard Slopestyle
143 |
leistungssport
Name
leistungssport
Altersklasse
Wettkampf
JWM Almaty Einzel HS
100/10km
Platzierung
JWM Almaty Staffel
Biathlon:
Franziska Pfnür
Tobias Wanninger
J16w
J18m
DJM Sprint
DJM Staffel
EYOF-Spiele Staffel
DJM Einzel
DJM Sprint
DP Gesamtwertung
Christina Schrötter
Jun
DJM Staffel
1
3
3
2
2
3
3
DJM Einzel
1
DP Gesamtwertung
2
DJM Sprint
J16w
DP Gesamtwertung
1
Nina Slivensky
J18w
DP Gesamtwertung
1
Christoph Müller
Steffanie Scherer
J16m
J18w
DJM Staffel
DJM Sprint
DJM Sprint
3
AK 15
(Jun. C)
Senioren
(Damen)
Senioren
(Dam.)
Junioren C
Jun. C
Junioren C
Jun. C
Jun. C
Junioren A
Junioren C
Jakob Lange
|
144
J16
OPA Spiele Seefeld
Schülercup NK Gesamt
Deutsche Jugendmeisterschaft
1
Markus Schwab
Jug. A
Jug A WC Oberhof
Jug A WC Igls
Jug A WC Winterberg
DM Jun B
Deutsche Rangliste
Dengler Alisa
Jug. A
Jug A WC Oberhof
Jug A WC Igls
Jug A WC Winterberg
Jug A Gesammt WC
DM Jug A
DJC Jug A
3
Deutsche Rangliste
7
1
2
3
3
13
Damen
1
Jun. B
5
Europa Cup Finale in Oberstdorf TEAM
3
DM Shorttrack in Rostock
Europa Cup Finale in Oberstdorf
Damen
5
15
JWM Almaty Einzel HS 100/5km
3
2
1
BM Teamsprint
1
Jun, B
DJM
DJC
JWM-Altenberg
ICC-Lillehammer
ICC-Königssee
DJM
DJC
Herren
Europa Cup
Jugend
DJC
Jugend
DJM
U16 m
DSC Gesamtwertung
DSM Team
DSC SG GAP
DSC SG GAP
DSC RS ATA
DSC RS ATA
DSC SL ATA
2
DSC RS Jenner
6
DSC RS Feldberg
2
DSC SL Feldberg
2
DSC PSL Feldberg
2
DSMSL
Lukas Weingartner
U16 m
DSC Gesamtwertung
BSM RS
5
BSM SL
2 und 3
DSC SL Jenner
2
3
5
DSC RS Jenner
Ole Schmetzer
Julia Mehner
U16 m
U16 w
DSM RS
BSM SL
DSC RS Jenner
3
DSC RS Jenner
2
DSM RS
DSC RS Feldberg
2 mal 3
2
Kermer Antonia
U14w
2mal 8
3
1
Graefe Philipp
U14m
DSM RS
DSC U14 Einzelwettkampf
DSC Gesamtwertung
DSC U14 Einzelwettkampf
DSC Gesamtwertung
BM
2
3
Kaiser Christoph
U18m
2
Kaltenhauser Vroni
U18w
1
2
2
1
1
2
Hofmann
Konstantin
Kistenmacher
Sebastian
U16m
U15m
2
2
2
1
Katharina Tordi
Snowboard Race:
1
Yannick Angenend
3
Snowboard
Freestyle:
2
3
2
3
Julia Pronnet
U18w
EYOF-Spiele Teambewerb
3
Barbara Müller
Talha Karakoca
Christoph Lechner
U15
U15
U15
Carlo Dorn
U18m
DJM Super-G
1
Tobias Hubmann
U18m
U16 m
DJM Slalom
EYOF-Spiele Teambewerb
DJM Slalom
DSC SL ATA
1
3
1
1
Kunz Alois
BM Teamsprint
DP Oberwiesenthal
U18m
2
10
6
10
2
2
5
DSC Techniksprint
6
DSC Massenstart
5
BM Staffel
1
7
EC-Gesamtwertung
2
DM Slalom
3
DJM Riesenslalom
DJM SBS
1
1
DJM HP
1
2
1
3
WM Moguls in Kreischberg
21
DJM
1
WC Klingenthal Einzel
2
Ski Freestyle:
Lara Frost
WM Dual Moguls in Kreischberg
1
1
4
1
1
28
Skisprung:
Fabian Seidl
Andi Wellinger
J17
WC Klingenthal Team
JWM Almaty Einzel
U18m
2
3
Ski-Langlauf:
Leismüller Jakob
DP Berglauf
2
Ski-Cross:
1
1
Continental-Cup Hochfilzen FT
DSC Gesamt
2
1
BM Teamsprint
BM
2
2
DP Goldlauter Sprint FT
DP Gesamt
3
Ski alpin:
Joel Köhler
EYOF-Spiele Staffel
Jun. A
Jun.
Europa Cup
Jonas Stockinger
U16 w
3
4
ICC-Königssee
Melissa Brandner
2
ICC-Winterberg
Europa Cup Shorttrack in
Grenoble
DM Eisschnellauf in Erfurt
DSC RS ATA
DSM Team
2
Herren
Herren
10
Felix Keisinger
3
DSC RS Feldberg
4
14
Jun. A
6
DP Goldlauter Sprint FT
DSC SL Jenner
2
WC Sotschi
Deutschland Cup Shorttrack in
Oberstdorf
Europa Cup Shorttrack in Herenveen
2
DSC SG GAP
DSC RS Jenner
1
Herren
Herren
Anna Fernstädt
DSC SG GAP
DSC SL ATA
Rodeln:
Dominik Rady
BM Shorttrack in Grafing
U16 m
2
Skeleton:
Deutschland Cup Shorttrack in
Rostock
Roman Frost
DSC SL Feldberg
3
Nordische
Kombination:
Benedikt Schwaiger
S15
3
Eisschnelllauf &
Shorttrack:
Dumberger Anita
Niclas Heumann
S15
3
Linda Artinger
DJM Staffel
Luis Lehnert
DM Teamsprint
3
JWM Almaty Team
1
2
2
Continental-Cup Hochfilzen
2
DJM Teamsprint FT
3
Benedikt Hahne
S15
OPA-Spiele
1
9
Max Goller
S15
DSC Gesamtwertung
5
DJM Sprint KT
Continental-Cup Hochfilzen KT
Continental-Cup Hochfilzen FT
2
9
WM Falun Einzel HS 100
DSC Gesamtwertung
11
2
145
|
Ehemaligen
vereinigung
der CJD CHRISTOPHORUSSCHULEN BERCHTESGADEN
Ehemalige
Einladung und Programm:
Ehemaligentreffen 25.-27. September 2015 in Berchtesgaden
Ehemalige
direktor von 1971 bis 1999)
• Anschließend Frühschoppen im Vorderbrand
Mögliche Änderungen / Aktualisierungen
werden über die Vereins-Homepage
www.unserberg.de bekannt gegeben)
Freitag (25. September)
• ab 19:30 Warming up im Hofbräuhaus in Berchtesgaden im Fürstenzimmer (Bräuhausstraße 14),
für alle, die schon früher anreisen
Samstag (26. September)
• ab 14.30 Uhr Kaffee und Kuchenbuffet in der Schule am Dürreck mit
Begrüßung durch Stefan Kantsperger,
Direktor der Christophorusschulen
Berchtesgaden
• Informationsstand mit Teilnehmerverzeichnis, aktuellen Adressen von
• Ehemaligen (Schüler und Lehrer) sowie
Infos zum Ehemaligenverein
• Führungen durch die Schule unter der
Leitung von Schülern und Mitarbeitern
von Internat/Schule
• ab 16:30 Uhr Mitgliederversammlung
des Ehemaligenvereins in der Schule
am Dürreck (Interessenten bzw. Gäste
sind willkommen)
• ab 19.00 Uhr gemeinsames Treffen /
Abendessen im Alpengasthof Vorderbrand
Sonntag (27. September)
• 10.15 Uhr Andacht an der Kapelle bei
Vorderbrand mit Stefan Gauer, Schul-
| 148
Der Verein ist.....
• ein Zusammenschluss von aktuell rund
480 Ehemaligen der Christophorusschulen Berchtesgaden und des Werkschulheims, das von 1948 bis 1953 am
Dürreck bestand
• ein Netzwerk aus früheren Schülern,
Mitarbeitern und Sympathisanten von
Internat + Schule
• mit seinen Mitgliedern in allen Regionen Deutschlands, in vielen Ländern
Europas und auf allen Kontinenten vertreten
Der Verein organisiert /
bietet / leistet.....
• ein jährliches Treffen in Berchtesgaden
für seine Mitglieder und alle anderen
Ehemaligen (i.d.R. jeweils am 1. Oktoberwochenende)
• eine Homepage mit aktuellen Infos,
Einladungen zu Treffen, Fotos, Gästebuch u.a.; siehe www.unserberg.de
• eine Mitgliederliste mit aktuellen Anschriften, Berufsbezeichnungen usw.
von ehemaligen Schülern, Lehrern usw.
(nur für Mitglieder)
• eine online-Recherche nach Mitgliedern mit Suchfunktionen u.a. nach Namen, Postleitzahlen, Jahrgängen,
Spitznamen, Geburtsnamen (nur für
Mitglieder)
• Unterstützung bei der Ausrichtung von Klassentreffen, regionalen
Treffen usw.
•Hilfe bei der Suche nach früheren
Schulfreunden, Lieblingslehrern usw.
• finanzielle Unterstützung von in Not
geratenen Schülern, Lehrern.......
• Unterstützung von Projekten in Schule
und Internat
• einen jährlichen Jahresbericht mit Infos
von Schule, Internat und Ehemaligenvereinigung (für Mitglieder)
• ein Archiv mit (historischen) Fotos, Filmen und anderen Erinnerungsstücken
• die Vermittlung von Praktika für Abiturienten, Schülern und Studenten
• Studien- und Berufsberatung für Schulabgänger (in Planung)
Der Verein freut sich.....
• über neue Mitglieder
• Interessenten können sich anmelden
über ein Formular, das im Internet unter www.unserberg.de (Seite "Über
uns") zu finden ist.
Danke
...an alle Spender und Unterstützer
Mit Ihrer Hilfe konnten im Schuljahr
2014/2015 Projekte wie der neue
Hartplatz erfolgreich abgeschlossen
werden. Dafür herzlichen Dank!
Im CJD Bayern gibt es jedes Jahr
eine Vielzahl von Projekten, die
auf eine Spendenfinanzierung
angewiesen sind. Nur mit Spenden können
z.B. die umfangreichen Baumaßnahmen auf dem
Dürreck-Gelände vollständig umgesetzt werden, um den
Athleten des Wintersports im Internat oder den Schülern
der FOS und des Gymnasiums adäquate Räumlichkeiten
bieten zu können.
Über diese und weitere Maßnahmen
möchten wir Sie in Zukunft auf der neu geschaffenen Webiste
www.cjd-bayern.de informieren. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns bei
der Umsetzung von Projekten weiter so zahlreich unterstützen.
Für Fragen steht Ihnen Stefan Richter, Leiter Sozialmarketing des CJD Bayern
gerne unter der E-Mail Adresse [email protected] zur Verfügung.
149 |
ehemalige
Ackermann
Berit
Artilleriestr 12
80636
München
089 1236780
Botar
Harald
Weißenhornstraße 8
85055
Ingolstadt
+49 841/951 99 476
Amort
Florian
Kälbersteinstraße 7
83471
Berchtesgaden
08652 2971
Brandes
Ralf
Siecum 12 A
30966
Hemmingen
0511 / 414 171
Wolfgang
Ostpreußenstr. 81
München
089 - 918 886
Althaus
Dr. Angerer
Angerer
Arnold
Aschauer
Aschoff
Backmann
Badum
Bälz
Barth
Bauch
Prof. Dr.Bauer
Bauer
Baumann
Dipl. Ing. Beck
Behr
Dr. Behrendt
von Berg
Dr. Berger
Bergmann
Dr. Bergmann
Bergmann
Berlin
PhD, M.A. Bernhard
Berthold
Berwein-Schmid
Bettermann
Beyss
Bieler
Bieschke
Birmelin
Bitterling
Dr.Bitterling
Bobek
Boenig-McGrade
Böhler
Böhnlein
Böhnlein
Boot
Borsche
|
150
ehemalige
Peter
Johannes
Tobias
Hartmut
Wulff
Felix-Robinson
Klaus
Thomas
Thomas-Andreas
Thomas
Thomas
Michael
Guido
Harro
Hans
Franz
Hanns
Joachim
Jochen
Manfred
Volkmar
Albert
Barbara
Klaus
Christian
Monika
Dagmar
Reinhold
Am Tradenlehen 22
Roßfeldstraße 102
Hubertusstraße 4
Fritz-Bilek-Weg 1a
Kapellenweg 21
Dora-Staudinger Strasse 13
Westendstraße 8
Rosenstraße 1
Oberroter Straße 11
Löslerstraße 14
Schwabstraße 114
Goethestr. 20
Clemensstrasse 30
Farchanter Str. 62
Bismarckstr. 7
Oislerweg 14
Weilimdorferstr. 3
Erbecksfeld 12
Tulpenweg 4
Buchenstraße 19
Kreuzweidenstraße 46
Lorenzonistraße 6
Kappbergstraße 16a
Gartenstrasse 46
Erentruderstraße 21
Hirschbergstraße 24
Leuschnerstr 36
Helmut
Sonnleitstr. 28
Stephanie
Schulstraße 1
Ulf
Raimund
Urs
Rosa
Nicole
Eva-Maria
Martin
Mirja
Andrew
Lorenz
Eulenspiegelstr. 73
Ahornweg 11
Alte Berchtesgadenerstr. 32
Trollblumenstraße 39i
P.O. Box 2240
Hauptstr. 13
Gudrunstraße 18
Färberwinkl 8
Tristanstraße 17
Fischergasse 3
83471
83471
83278
87549
83377
CH 8046
65195
86866
71577
83471
70193
73084
80803
81377
85356
83483
71254
45470
86836
82064
53604
80545
86391
40479
A-5020
87541
95447
53604
83483
81739
83483
83487
83487
80995
Australien
84513
80634
83483
82110
69117
Schönau am Königssee
Berchtesgaden
Traunstein
Rettenberg
Vachendorf
Zürich
Wiesbaden
Mickhausen
Großerlach
Schönau
Stuttgart
Salach
München
München
Freising
Bischofswiesen
Ditzingen
Mülheim
Graben
Straßlach-Dingharting
Bad Honnef
München
Stadtbergen
Düsseldorf
Salzburg
Bad Oberdorf
Bayreuth
Bad Honnef
Bischofswiesen
München
Bischofswiesen
Marktschellenberg
Marktschellenberg
München
Churchlands WA 6018
Töging
München
Bischofswiesen
Germering
Heidelberg
08652/64737
08652 - 977 288 0
0861/6764
08327 930941
0175 - 4100 617
+41 (0)44 635 6690
0611-945 1086
0172 - 868 9335
07192 - 930 855
0176 21714354
0711-257 8119
07162 - 4984
0841-8992072
089/7148207
08161/63031
08652 - 626 03
07156/31276
0208-882 7786
08232/72687
08170/319
02224/73972
089 - 6421 653
0821/4444132
Brand
Brandner
Braun
Brodführer
Bruegelmann
Bürgelt
Burghardswieser
Prof. Dr. Conrad
Dabringhaus
Damm
Deissenböck
Dendorfer
Dengler-Paar
Denk
Dieterich
Dietz
Ditthard
Dollinger-Kopp
Dopke
Dörp
Dressler
Drolshagen
Duval de Navarre
Daniel
Kathrin Anja
Michael
Martin
Natalia
Max
Friedrich
Walter
Dagmar
Christian
Franziska
Margit
Stefanie
Franz
Björn
Günther
Mia
Wolfgang
Christina
Nicole
Sonja
Isabel
Artreitring 5
Drechslerweg 40
Kirchstieg 4
Volkartstraße 72
Waldhofweg 3 1/2
Michael-Gaismairstr. 5
Brunnenweg 4
Viertelstraße 42
Franz-Schmid-Straße 5
Herderwiesweg 5
Graf-Arco-Straße 20
Waldgartenstr. 29
Im Tal 5
Danzigerstr. 2
Römerstraße 8
St.Stephan-Str. 3
Rodelbahnweg 9
Zeppelinstraße 4
Obere Fischbachstr. 10
Schloßgartenstraße 20
Ringstr. 67
96103
83471
81927
33659
22880
80633
83471
A-6020
58300
76332
83727
81827
83471
81377
83486
35606
71739
84371
83471
81541
CH 8932
97980
42349
Hallstadt
Schönau am Königssee
Bielefeld
Wedel
München
Berchtesgaden
Innsbruck
Wetter
Bad Herrenalb
Schliersee
München
Schönau am Königssee
München
Ramsau
Solms
Oberriexingen
Triftern
Schönau am Königssee
München
Mettmenstetten
Bad Mergetheim
Wuppertal
08652/3965
0521/492977
0172 406 7026
0176 19608608
08652 97723120
0043 512 588066
02335-66860
07083/8232
08026 - 9299 580
089 - 3839 6610
08652 / 976 070
089-716259
0170-3471272
06196-7771910
07042 959396
08562/1032
08652 - 978 069
089-44458842
0202-76965979
0211 - 495548 - 24
Ehl-Reichelt
Birgit
Prager Ring 8
97084
Würzburg
0931 35990805
08324-2869
Englram
Josef
Salzburgerstraße 16
83471
Berchtesgaden
08652/2492
0043-662452669
015779255741
02224-967 906
08652-61632
089 - 601 4114
08652-3655
08650/378
0043 - 676 - 363 8038
089 - 990 1589
+61 0417 189169
08170 - 996 459
089 - 1211 1708
08652-4430
089-20183712
+49 6221 404-201
Ehret
Dr. Erhard
Erhard
von Essen
Etschel
Fegg
Felber
Ferlic
Fiebrich
Fiebrich
Finkbohner
Finkenzeller
Finkenzeller
Floel
Fox
Pierre
Niko
Paul
Mariella
Rainer
Robert
Matthias
Michael
Sebastian
Frank
Peter
Tobias
Christian
Wolfgang
Kirsten
Neureuthstrasse 48
Kusserstr. 32
Ebenäckerring 65
Dr.-Max-Strasse 53
Epplas 9
21 Tuscany Rawine Mews
Steinberg 21
Florianstr. 2
Sunklergäßchen 3
Sunklergäßchen 3
Sperberstraße 8
Alte Königsseer Str. 21
Lindenstr. 15
Gießener Str. 129
Zeppelinstr. 39
83684
94051
94110
82031
95030
T3L 2W3
83564
83024
83471
83471
81827
83471
82256
35396
81669
Tegernsee
Hauzenberg
Wegscheid
Grünwald
Hof
Calgary/ Canada
Soyen
Rosenheim
Berchtesgaden
Berchtesgaden
München
Berchtesgaden
Fürstenfeldbruck
Gießen
München
08022 - 10 187
0851 - 490 4854
0176-23749153
089-72779680
09281 738731
001 - 403 - 560 6597
08071 - 913 225
08031/81914
08652 977596
08652 977596
089-4395925
08652-62312
089-35744472
06 41 / 5 59 97 84
(089) 980450
151
|
ehemalige
Frahm
Hinrich
Mühlenblick 9
23730
Neustadt
04561-526673
Herdt
Bernhard
Am Wiesengrund 37
63075
Offenbach
06978-69068
Fuchs
Melanie
Paul-Zieglerstraße 4c
24939
Flensburg
0461-4902579
Hesse
Gudrun
Talstraße 12
55129
Mainz
06131/582876
Prof. Dr. Frosch
Funke-Lachotzki
Füß
Gaffal
Gans
Garbe
Gassenhuber
Gätzschmann
Gauer
Dr. Gaus
Dr. Geißler
Gerling
Gläser
Gmelch
Gollwitzer
Gonder
Gonitianer
Gotterbarm
Gradinger
Graf
Graf
Grassl
Graßl
Grillhösl
Grösswang
Günter
Güntsch
Hagen
Halhuber
Dr.Hamberger
Hames
Hanselmann
Hartmannsgruber
Häußler
Heck
Heiderscheid
Heil
Hein
Heinrich
Hepke
|
152
ehemalige
Karl-Heinz
Regine
Marie-Christine
Peter
Ulrich
Herbert
Thomas
Thomas
Stefan
Jürgen
Bernd
Hans Jochen
Christian
Roland M.
Susanne
Hans
Niklas
Robert
Franz-Ludwig
Thomas
Markus
Peter
Benedikt
Christoph
Josef
Jürgen
Caspar
Christian
Milovan
Karl
Hartmut
Walter
Astrid
Reinhold
Florian
Michaela
Simone
Oliver
Karl-Heinz
Anne-Karen
Wesselblek 11
Oderstrasse 9a
Krummbartstr. 25
Fritz-von-Weidenbach-Str. 26
Beckersweg 2
Zinkenweg 8
Vinschgauerstr. 3
Vachendorfer Ring 37
Hirschenweg 1
Egerlandweg 24
Birkental
SA Cossiada 8
Am Gedünner 18
Alpenstr. 49
Hopfenstraße 7
Brommstr.18
Söllbachtalstr. 4
Am Dürreck 10
Salzburgerstraße 17
Angerstr. 14
Riedhauser Weg 10 a
Riesenbichl 1
Alte Reichenhaller Str. 43
Niederwegscheid 7
Seestraße 29
Maenherstraße 14
Spörrberg 11
Am breiten Rasen 45
Forstweg 8a
Lilienweg 6
Rathenaustraße 12
Herrestr. 24
Bräugasse 5
Am Niederbusch 27
Jean-Paul-Richter-Str 30
Gröbenstr. 9
Anton-Adner-Str. 13
Waginger Straße 60
Kneifelspitzweg 4
Av. del'Hippodrome 96
22339
81677
81671
83714
57635
A-5400
81547
83278
83471
70736
97209
E 07590
66424
85609
85413
60320
83707
83471
83435
85635
85635
83486
83486
94110
83471
81375
86911
95030
82031
93080
67547
82327
94469
52379
81639
81929
83471
83395
83471
B-1050
Hamburg
München
München
Miesbach
Weyerbusch
Hallein
München
Traunstein
Schönau am Königssee
Fellbach
Veitshöchheim
Cala Ratjada
Homburg
Aschheim
Hörgertshausen
Frankfurt a. M.
Bad Wiessee
Schönau
Bad Reichenhall
Höhenkirchen
Höhenkirchen
Ramsau
Ramsau
Wegscheid
Schönau am Königssee
München
Dießen - Dettenhofen
Hof
Grünwald
Pentling
Worms
Tutzing
Deggendorf
Langerwehe
München
München
Schönau am Königssee
Freilassing
Berchtesgaden
Brüssel
040 57221332
089-9295190
0176 32023515
0175 - 176 3851
02686 / 8571
0043 - 6508717847
089-64914333
0861/988964
08652/4653
0711/515779
0931-9910701
0034 971565689
06841-985366
089-99020528
08764 94 74 75
069 - 5480 900
089 - 7166 8193
08652 604888
08651-65008
08102 - 780955
08102 999184
08657/342
08657-1342
Herrmann
Heuer
Hillebrand
Hippler
Hirschbiel
Hoettermann
Dr. Hoffmeister
Hörmann
Horn
Hößl
Hötten
Huber
Huber
Huber
Hübschmann
Hünnemeier
Illing
Jäcker
Jacob
Janzarik
Jaworski
Journee-Ziesel
Jung
Ludwig
Karl-Ludwig
Dominik
Thomas
Carolin
Wolfgang M.
Walter
Christian
Steffi
Marco
Maximilianstr. 3 A
Parkstraße 2 B
Holzengasse 19
Oislerweg 14a
Riedherrngasse 20
Jung-Stilling-Str. 78
Berkelmannstr 11c
Anna-vom-Hof-Str. 6
Jahnstr. 21
83144
22605
83486
83483
83483
42499
30530
87600
83022
74252
Hamburg
Ramsau
Bischofswiesen
Bischofswiesen
Massenbachhausen
83471
Berchtesgaden
Heinz-Otto
Roggensteinerstr. 127
82140
Olching
Jürgen
Thomas
Bernd Carlos
Hans-Werner
Tilman
Diether
Angela
Rainer
Ubierstr. 153
Oskar-Maria-Graf-str.4
Clarenbachweg 3
Haydnstr. 8
St. Oswaldstraße 19
Storchenstraße 34
Ferme de Cortieux/REILLY
Gräfin-Waldersee-Str.37
53173
85092
40724
85591
83278
83471
F-60240
83471
08652-62360
08341 908 87 89
Rosenheim
Buchenhöhe 48
83471
08657-983639
Kaufbeuren
Manuel
Buchenhöhe 48
040 - 815 505
02192/931693
Hannover
Siegfriedstraße 26
Mirjam
08743-919541
Hückeswagen
Paul
Anja
46240
Geisenhausen
Bottrop
Berchtesgaden
Bonn
Kösching
Hilden
Vaterstetten
Traunstein
Schönau am Königssee
Chaumont-en-Vexin
Berchtesgaden
0511 37380200
08031-32850
07138 - 8109 671
02041- 92206
08652 - 64769
08652 64769
08652 - 64769
08142 / 3384
0228/363521
08456 / 81 71
02103 60842
089-23902230
0861 - 3890
08652 - 978 349
0033/44492436
08652-5426
08592-750
Dr. Jung
Dörte
Homburgstrasse 10
12309
Berlin
030 / 76766858
089-7148635
Kaffka
Christian
Am Ellbach 14
83646
Bad Tölz
08041-2377 +
08652/6580
08807-948 126
09281-860211
089 - 641 4612
089 - 14331 - 13662
06241-951 300
08158/8700
0991 - 3792 776
02421 - 6948975
01520 9414029
089-9305349
08652 - 64283
08654 7708373
08652-948806
+32 -475-55 02 00
Kaffenberger-Lortz
Kalmund
Kamenisch
Kantsperger
Karbacher
Dr. Karch
Karsten
Kaufmann
Kiel
Kiel
Kiesl
Kinshofer-Rembeck
Klawonn
Klubitschko
Knieling
Sylvia
Karl-Friedrich
York
Stefan
Christoph
Barbara
Friederike
Barbara
Renate
Joachim
Karl
Christa
Barbara
Kristina
Thomas
Bergstrasse 16
Über der Klause 7a
Röntgenweg 13/1
Froschhamer Weg 12
Vorderbrandstraße 29
Graubündener Straße 65
Aurikelstr. 2
Untere.Str. 53
Alte Landstraße 222a
Alte Landstraße 222a
Tatzlwurm 1
Chamissostraße 10
Max-Reger-Str. 14
Kimmeskampweg 31
64397
81545
72076
83435
83471
81476
84032
73266
22391
22391
83080
81925
99425
45239
Modautal
München
Tübingen
Bad Reichenhall
Berchtesgaden
München
Altdorf
Bissingen/Teck
Hamburg
Hamburg
Oberaudorf
München
Weimar
Essen
06167-532
089-64208070
07071-2986864
08652 - 78 117
08652 - 3591
089 - 791 99 689
0871-33237
07023 - 746 580
040-60950484
040-60950484
08034-3008-0
0176 - 2000 2000
03643-852126
0171-6276210
0151 16211795
153
|
ehemalige
Knödler
Andreas
Krennerweg 14 a
81479
München
01728966266
Mitteregger
Alexander
44c, Rue de St. Die
F-67100
Strasbourg
0033 - 877 - 827 318
Dr.Köller
Johannes
Sperberweg 1
72581
Dettingen
07123-8690
Mitterweger
Mirjam
Pödeldorferstr. 77b
96052
Bamberg
0951-22200539
Prof. Knoll
Köllner
Kopf
Köpf
Kraus
Krawehl
Krebs
Kroiß
Krude
Dr. Krüger-Philipp
Kulawik
Kulawik
Kund
Kuntzsch
von Kurnatowski
Lauffs
Lehner
Lehner
Leibold
Lennarz
Limberger
Lindenberger
Lochner
von Loeper
Löffler
Lohmar
Lorenz
Dr. Lorenz
Luckmaier
Lutzenberger
Machata
Maltan
Dr. May
Dr. Meinhardt
Meixner
Meixner
Mensch
Dr. Metzendorf
Meyer
Meyer
|
154
ehemalige
Martin
Viola Alexa
Richard
Maximilian
Clemens
Wolfgang
Sabine
Thomas
Viktor
Heide Mariko
Stanislaus
Amalie
Michael
Klaus
Mathias
Teja
Ralph,Michael
Markus
Marga
Peter
Thomas
Eva
Daniela
Katrin
Christian
Stephan
Götz
Thomas
Stefanie
Markus
Sebastian
Peter
Peter
Karl-Hermann
Florian
Knut
Ingo
Rainer
Barbara
Thorsten
Rezelsdorferstraße 6
Römerstraße 7
Karweg 5
Giessenschwand 110
Lanzigerstrasse 6
Judith-Platter-Weg 13
Wieselweg 20
Ginselrieder Straße 26
An der Bahn 65
Zeppenheimer Weg 71
Buchenhöhe 82
Buchenhöhe 82
Box 130, Round Top Ranch
Reginharstraße 32
Zugspitzstraße 11
Höllhäuserweg 56
Mariannenstr. 1
Seeholzenweg 6a
Oed 5
Lindenstraße 121
Eugen-Roth-Str. 15
Mälzelweg 6 a
Jennerbahnstraße 42
Antenbergweg 2
Immanuel-Kirsch-Straße 9
Schalch unterm Berg 1
Bahnhofstraße 1
Frau-Holle-Weg 8
Gräfin-Waldersee-Str. 10
Maximilianstraße 25
Riesenbichl 1
Stiller Winkl 10
Dorfstraße 20
Herdweg 40
Franz Geiger Str. 4
Kirchgasse 1
Siedlungsstraße 2 B
Curt-Goetz-Str. 57
Sertürnerstr.9
Mainzer Straße 28
91085
83457
48432
A-6691
83250
83471
75378
94253
37520
40489
83471
83471
V0C2H
51429
85604
76534
80538
81241
83361
40233
82319
93049
83471
83471
10405
83674
71576
97084
83471
87719
83486
83471
84184
73035
83483
83487
63811
55127
53127
60311
Weisendorf
Bayerisch Gmain
Rheine
Jungholz/Österreich
09163 - 994 267
0931 - 417 9508
08105/9957
Marquartstein
08641 / 61 387
Bad Liebenzell
07052/920916
Berchtesgaden
Bischofsmais
Osterrode
Düsseldorf
Berchtesgaden
Berchtesgaden
Rose Prairie BC Canada
Bergisch-Gladbach
Zorneding
Baden-Baden
München
München
Kienberg
Düsseldorf
Starnberg
08652/61764
09920-8975
05522-81356
0211-1698229
08652/62630
08652/62630
001-250-8273008
02204 - 810 790
08106/20577
07221 / 756 68
01703295695
089/7001471
08628 - 988 59 30
0211-6185843
Regensburg
0941 35043
Berchtesgaden
08652/3276
Schönau
Berlin
Gaissach
Burgstetten
Würzburg
Berchtesgaden
Mindelheim
Ramsau
Schönau am Königssee
Zweikirchen
Göppingen
Bischofswiesen
Markt Schellenberg
Stockstadt
Mainz
Bonn
Frankfurt am Main
08652 656286
0171 - 5344 991
0176 - 6838 6929
07191-9335780
0931-3801883
08652-1254
08261-73-7673
+1 (310) 928-3596
08652/1602
08705/1355
07161 / 40 074
08652-975858
08650-9848888
06027 - 407 553
06131-476987
0228/9296736
06023-947274
Mittermayer
von Mitzlaff
Moderegger
Modrow
Moertel
Dr. Mögele
Motzet
Dipl.Ing. Mühlhäusser
Mündel
Musco
Natter
Neugebauer
Neumann
Nobis
Dr. Nolde
Nowak
Nowinski
Ossig
Otto
Pallaske
Paschke
Peintinger
Penner
Perschke
Petereit
Pfannebecker
Pfeifer
Pfleger
Dr. Pfleger
Pfleger
Plenk
Pöhlsen
Pöhlsen
Dr. Pointner
Pölsterl
Primbs
Pritz
Pritzl
Prutschay
Pupp
Claus
Alexander
Anton
Hans-Georg
Werner
Manfred
Laurenz
Götz
Birgit
Claudia
Ulrich
Carl
Siegfried
Maximilian
Winfried
Jost
Marzenka
Florian
Hubert
Hans
Wolf-Peter
Stefan
Thomas
Marcus
Oliver
Mareile
Matthias
1337 Brickkilm Rd.
Gottfriedstr. 26
Oberkälberstein 29
Lüneburgerstr.15
Hiltensperger Straße 18
Rennweg 4c
Grosshesseloher Straße 15
Gertrud-von-le-Fort-Weg 11
Königsseerstraße 23
Karl-Theodor-Str. 36
Kiefernhalde 1
Bayerstr. 2
Krennstraße 20
Pilarstrasse 8
Postfach 101652
Taubenstraße 3
Balanstr. 8
Ludwig-Ruppel-Straße 33
Ostertal 10
Schign 24
Kiefernweg 10
Prager Straße 4
Zittelstrasse 1
Hechtsee 12
Triebenbach 16
Buchenhöhe 78
NY 11963
52062
83471
33719
80798
93049
81479
76437
83471
85757
45133
83471
83471
80638
88646
81541
81669
60437
87544
83416
85464
80937
80796
A-6330
83410
83471
Sagharbor/ USA
Aachen
Berchtesgaden
Bielefeld
München
Regensburg
München
Rastatt
Berchtesgaden
Karlsfeld
Essen
Berchtesgaden
Schönau am Königssee
München
Überlingen
München
München
Frankfurt
Gunzried
Saaldorf-Surheim
Finsing-Neufinsing
München
München
Kufstein
Laufen
Berchtesgaden
Andrea
Innstr.1
84036
Landshut
Andreas
Gleichplatz 36
80999
München
Franz
Johanna
Rolf
Eric
Dieter
Claudia
Michael
Helmut
Sarah
Michael
Maximilian
Innstrasse 1
Storchenstr. 32
Berchtesgadenerstr. 3
Otto-Hahn-Straße 11
Maximilianstr.16
Solalindenstaße 58a
Rauhensteinweg 8
Salmanskirchen 30D
Graf-Konrad-Straße 1
Stadlerweg 11
Pienzenauer Straße 4
84036
83471
83435
93053
83471
81827
83471
84539
80809
83471
85625
Landshut
Schönau am Königssee
Bad Reichenhall
Regensburg
Berchtesgaden
München
Berchtesgaden
Ampfing
München
Berchtesgaden
Glonn
001 631 681 9966
0172-2628414
08652-657871
0521 / 202 675
089 / 2710 578
0941 / 36500
089-7277 9980
07222 - 597 1935
08652 - 977 179
08131-299518
0201 / 7220744
08652 63913
08652 - 637 52
089 - 356 44 519
07551 - 936 680
089 - 1710 1970
089/643906
069-17428937
08321-26706
08666/6388
08121 771322
089-95001820
089 /303 271
0043-5372-72270
08682-9752
08652/64490
08652 - 2925
0871-9538019
0871-9538019
089-36109731
08652-63824,978340
08651 765746
0941 - 701 532
08652 - 61736
089 42044490
08652-948770
08636 - 699 788
0163-8447802
08652 6553565
08093 - 90 55 88
155
|
ehemalige
Radmann
Susanne
Hanauerweg 18
83471
Schönau am Königssee
08652/63222
Schäffler
Ursula
Fischerbräuwiese 12
83435
Bad Reichenhall
08651-5806
Rau
Ulrich
Alpenrosenstraße 20
82377
Penzberg
08856/3241
Schebitz
Christian
Burgunderweg 5
68535
Edingen-Neckarhausen
0621-4370655
Madeleine-Ruoff-Str. 4 a
82211
Wiesbaden
0611 - 723 999 0
Raitzsch
Rauch
Rauch
Sen. a. D. Rehaag
Reichart
Reichmann
Reif
Reiner
Reinheimer
Reisser
Reithmeier
Reithmeier
Renner
Renz
Reulein
Richter
Riedl
Rieger
Rieger
Ringsgwandl
Ritter
Ritter
Ritterath
Roderer
Rössig
Röwert
Rückerl
Rudloff
von Ruepprecht
Dr. Rümmler
Rust
Sachenbacher-Stehle
Dr. Sahiri
Dr. Saller
Salomon
Schaar
Dr. Schachtner
Dr. Schaefer
Schäfer
|
156
ehemalige
Martin H.
Alexander
Stefan
Peter
Uli
Florian
Hans-Werner
Angelika
Corinna
Hannes
Sabine
Richard
Herbert
Christopher
Karoline
Stefan
Maximilian
Gertraud
Ernst
Herbert
Walter
Katharina
2917 Woodelm DR
Rauscherweg 5
Am Langenzug 17
Hanauerweg 12
Obermünsterstrasse 2
Weissenthurmer Str.44
Salzburger Straße 22
Heinrichstraße 36
Langwiedweg 10
Hochfellnstraße 25
Reichenbachstraße 2
Klausgraben 15
Ackermannstraße 47
Austrasse 4
Bärbelsweg 5
Bergwerkstrasse 66
Holzstraße 12
Destouchesstr. 83
St.-Valentin-Straße 8a
Im Hochwald 18
MI 48309-4324
82211
22085
83471
93047
56220
83471
63225
A-5023
83346
83471
83483
80797
CH- 8134
72622
83471
80469
80796
83324
83471
Rochester Hills/USA
Herrsching
Herrsching
Hamburg
Schönau am Königssee
Regensburg
Urmitz-Rhein
Berchtesgaden
Langen
Salzburg
Bergen
Berchtesgaden
Bischofswiesen
München
Adliswil
Nürtingen
Berchtesgaden
München
München
Ruhpolding
Schönau am Königssee
Klaus W.
Meckenheimerallee 90
53115
Bonn
Michael
Glenetalstr. 52
31061
Alfeld
Tobias
Amselweg 1
25597
Breitenberg
Ralf
Oliver
Heinz
Max
Lars
Angela
Evi
Thomas
Susanne
Wolf-Dieter
Detlef
Peter
Otto Max
Julia
Ecketstraße 7
von Görtzstr. 15
Waxensteinerstr 12
Kastanienweg 3
Karl-Müller-Str. 2
Birnbacher Str.1
5855 Belbert Circle
4 Upper Park Road
Pestalozziweg 42
Frankfurter Straße 32
Bertha-von-Suttner-Weg 2
Zur hohen Warte 18
Gebirgsjägerstraße 36a
50931
72488
82194
86343
35102
83242
USA CA
91302
UK KT2 5LD
31073
64521
24568
95100
83483
Köln
Sigmaringen
Gröbenzell
Königsbrunn
Lohra
Reit im Winkl
(248) 646-8900 vm: 530
08152 - 8905
0170-7374680
0172-4024635
08652/62112
0641 - 5997 314
02630/7074
08652-62732
06103 - 929 133
0043 - 6245 - 74473
0176 - 2324 9730
08652/1761
08652/7728
+491752631753
08641-692075
0170-3440388
08652-4840
089-30778971
089 - 300 4211
08663 - 419 777
08652 / 1736
08652 9793584
0228 / 636 678
08652-64628
05181-5496
0221 - 25737 60
Bischofswiesen
Schellmoser-Meier
Dr. Schels
Schillmeier
Schink
von Schleinitz
Schmalfuß
Schmalfuß
Schmalfuß
Schmidt
Schmidt
Hofbauer
Schmitt
Schmitz
Schmölcke
Schmölcke
Schmucker
Schneider
Schneider
Schneider
Schol
Schopf
Dipl.Ing. Schreiner
Thomas
Stefanie
Peter
Wolfgang
Christine
Julia
Nicolaistraße 6
Westendstraße 119
Jennerweg 13
Ahamerstraße 28
Holzlobstr.17
Burgsteige 2
06426/1204
05187 - 1483
06152-3252
04191/3733
09287-800131
08652/948803
Dr. Schrödl
Schubert
Dr. med. Schubert
Schubert
Dr. Schüller
Schumacher
Schuster
Schuster
Schuster-Fournier
Schütz
83483
84453
83471
72070
München
Bischofswiesen
Mühldorf
Schönau am Königssee
Tübingen
Philipp
Zwickystr. 4
CH-8304
Wallisellen
Martin
Christian
Thomas
Monika
Michael
Stefan
Stefanie
Holger
Jürgen
Marc
Gabriele
Annemie
Sibylle
Maximilian
Christian
Dänzergasse 4
Beethovenstraße 12
Lerchenfeldstraße 24
Oberfeldweg 13b
Burg Feuerstein 14
Rochusstraße 11
Uhlandstr. 6
Karl-Müller-Str. 2
Matthias-Weishaupt-Straße 1
Richard-Wagner-Str. 57
Schneibsteinweg 5
Erlenweg 10
Steingrube 4
Schwaigfeldring 35
Ganghoferstraße 7
Goethestraße 1
Schröder
80339
Regensburg
Uwe
08231/5139
65193
Ramsau
93047
Schröder
Schriewer
83486
Traunstein
Dänzergasse 4
089 - 143 430 75
07571-61115
83278
Cathrin
Liskircherstrasse 23
0044 1372 462560
Selb
Schellmoser
Andreas
Im Tal 89
Stefan
Kingston upon Thames
Kaltenkirchen
Scheidt
Susanne
Zeppelinstraße 11
Dipl.Ing. Schretzenmayr
+1 818 456.4347
Groß-Gerau
Scheidsach
Rolf
04822-950056
Calabasas, CA, USA
Delligsen
Dr. Schauer
Ulf
Karl
Falk
Benjamin
Joachim
Juliane
Ulrich
Karl-Heinz
Christian
Tobias
Jutta
Alexander
An der Ziegelei 35
An der Kollertratte 12
Wildmoos 71
Mitterweg 15
Kastensteinweg 1
Klopstockstr. 6
Agnesstraße 8
Schneidhainerstr.19a
Gabelsbergerstr. 97
Reutestr. 40
6812 S. 145th St
Augsburgerstraße 45
93047
82194
80538
83126
91320
50827
63486
35102
89312
67655
83483
83483
88630
93333
38440
93049
59457
51519
83483
83471
83083
83483
14163
80801
61462
80333
12047
NE-68137
86343
Regensburg
Gröbenzell
München
Flintsbach am Inn
Ebermannstadt
Köln
Bruchköbel-Niederissigheim
Lohra
Günzburg
Kaiserslautern
Bischofswiesen
Bischofswiesen
Pfullendorf
Neustadt / Donau
Wolfsburg
Regensburg
Werl
Odenthal
Bischofswiesen
Berchtesgaden
Riedering
Bischofswiesen
Berlin
München
Königstein
München
Berlin
Omaha/USA
Königsbrunn
08657-225
089 - 509 874
08652 / 975 494
08631-4044
08652/2333
0175 4288676
0941 - 38130790
0941 - 38130790
0179-5351226
0179 - 4522 307
089-21116351
08032-8224
0176 32836789
0221/464530
06181- 5074114
06426-1204
08651-7683853
0176 - 6250 8418
08652 - 697 38
08652 - 628 28
07552 - 408 570
01791395610
05361 702091
0941 - 21814
02922-910882
02202 / 959 600
08652 / 2764
08652-6554051
08036 - 908 5130
08652/978295
030 80906303
089 - 3309 2496
06174-9261-0
0172-7697880
08652-61331
011-402-894-2181
08231 - 979 271
157
|
ehemalige
Schwedes
Conny
Rosenstr. 15
34314
Espenau-Hohenkirchen
05673-4242
Wagner
Marco
Dr. Wolfhart-Scharfstr. 1
92442
Wackersdorf
09431/379600
Schwenzow
Wolfgang
Palzerstraße 18
55469
Simmern
06761 - 970 559
Walch
Simon
Wildmoos 5
83471
Berchtesgaden
08652-1540
Schweikert
Schwinger
Seidel
Seifert
Sillner
Skal
Sperling
Spiegelhoff
Stanggassinger
Stanggassinger
Stark
Staudigl
Steinhorst-Weiderer
Stitzl
Stocker
Stöter-Tillmann
Stotz
Stoye
Dr. Strassburg
Strecker
Strenger
Swoboda
Tantarn
Teixeira
Thomas
Thomé
Thomé
Thomé
Dipl.-Ing.Tietze
Tönnison
Tovote
Treml
von Tucher
Türk
Uckele
Dr. Urbanowicz
Prof. Dr. Voigt
Volk
Wachlin
Wagner
|
158
ehemalige
Michael
Simone
Thomas
Birgit
Lilo
Michael
Hans-Jürgen
Hans Ulrich
Sebastian
Forian
Wilhelm-Bodo
Martin
Katja
Gregor
Bernhard
Florian
Werner
Oliver
Klaus
Günter
Susanne
Sebastian
Astrid
Sabine
Heike
Bernadette Natalie
Amelie
Stefanie
Thorsten
Iris-Pamela
Ilka
Thomas
Wilhelm
Axel
Wilfried Michael
Peter
Günter
Renate
Johannes
Anette Alexandra
Hauptstraße 5
Oberstrasse 14
An der Leiten 3
Thommstraße 28
Mainwerk 1
6723 Sth. Anthony Blv. Apt. E124
Rosenstr.56
Am Alsbach 10
Loipler Straße 14
Loipler Str. 14
Bartlmühlweg 5
Aichacher Str. 11a
Scheffelstr. 1
Lauterstraße 28
Erlkamer Straße 32e
Geerenstraße 22
Bergstr.45
Kiffhaberstraße 7
Uhlandstraße 3
Kopernikusweg 8
Am Pfannenstiel 17
Westendstraße 138
Ahornweg 32
67 route de lagarenne
Dr. Dassler Straße 47
Am Frauenberg 1
Am Frauenberg 1
Am Frauenberg 1
Wilhelm-Grobben-Str. 5
Hartweg 12
Elbeweg 13
Schwarzecker Weg 3
Goethestraße 10
Zehntnerhofweg 6
Am Lohacker 6
Auguste-Viktoria-Str. 2
Wagnerbreite 3
Pirckheimerstrasse 13
Wurzacherweg 4
Sägewerkstraße 15
74189
CH 8274
83730
86153
84069
USA
23626
41748
83483
83483
92714
81379
95369
12159
83607
CH 8157
37276
86940
85521
86420
85406
80339
83071
F-92140
91074
83471
83471
83471
47906
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30926
93470
91522
84036
95500
50321
83607
90408
87439
83416
Weinsberg
Tägerwilen
Fischbachau
Augsburg
Schierling
Fort Wayne, IN 46816-2046
Ratekau
Viersen
Bischofswiesen
Bischofswiesen
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08652 88233
08652-88233
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0171 - 4850 408
0049-(0)9225-204025
030-85408565
08024/3030255
0041 - 44 - 491 9160
05651-5948
0172-2385298
089 - 601 0091
0821-48676734
08168/4080
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0033- 6424 66 543
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Weigl
Weil
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Jägerstraße 26
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Michael
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Heinz-Bernd
Paul
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Hans-Axel
Hans-Joachim
0911/ 4246348
Zimmermann
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Am Prager Siefen 5
Stolberger Str. 38
Bestelmeyerstraße 3
Argelandstraße 183
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Eudenbacherstraße 13
Von Simolin Str. 7a
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Alsterdorfer Straße 109
Theodor-Schweitzer-Straße 1-3
NO-5251
53175
83416
85586
83471
40217
53639
99734
91126
53115
93149
A-8530
83457
45894
53604
82402
93167
81375
22299
75447
Ostfildern
04193 888064
Soereidgrend
0047-55-122742
Saaldorf-Surheim
08654-1527
Bonn - Bad Godesberg
Poing
Berchtesgaden
Düsseldorf
Königswinter
Nordhausen
Schwabach
Bonn
Nittenau
Deutschlandsberg
Bayerisch Gmain
0228 - 635 131
08121 / 972 492
08652-4673
0211/375158
02244-2997
03631-998808
09122-638475
0228-256132
09436-902283
0043/3462/30006
Gelsenkirchen
0209 - 165 2203
Seeshaupt
08801-914632
Bad Honnef
Falkenstein
München
Hamburg
Sternenfels
02224/80312
09462 / 819
089 - 3544 738
040 - 4191 0941
07043 - 7447
München
089 701773
Udo
Mühlstraße 24
35584
Wetzlar
06441-34894
Ulf
0174-3441122
Locksteinstraße 45
73760
Alveslohe
0043/7734/2761
81375
Ziegler
Zieringer
Franz-Marc-Weg 11
25486
Taufkirchen a.D.
Kurparkstraße 40
0821 - 3174 - 809
08677 - 915 220
Martin-Luther-King-Strasse 1 a
A-4715
Peter
Mathias
Zell
Lohestr. 11
Soevikneset 90
Joachim
Zacherl
089 - 2023 2810
Dietensam 30
Gudrun
09132 - 736 - 922
Matthias
Oliver
Steigackerstraße 2
Happareute
Hannersbüschel 35
Hauptstraße 18a
83233
88167
94051
83483
Bernau
Röthenbach
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08051 - 8739
0821 - 5287 26
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08652-979691
0175-3235709
09943 - 943 717
0981 - 48 78 507
0871/44129
0921/46677
02232 / 291 78
Nürnberg
0911-354 017
Surheim
08654 - 478 560
Kempten
Dr. Walch
01738605483
159
|
mitarbeiter
Kuratorium
Direktor Adami, Jörg (Stiftung Dt. Sporthilfe)
Denneborg, German (Bay. Staatsministerium
für Unterricht und Kultus)
Dr. Flümann, Bernhard (Ministerialrat)
Grabner, Georg (Landrat)
Hackl, Georg (Ehem.)
Hinterbrandner, Christian
Kantsperger, Stefan (CJD Berchtesgaden)
Krawehl, Wolfgang (Ehem.)
Kuhn, Berthold (Kuratoriumsvorsitzender)
Kurz, Stefan (ehem. Bürgermeister
Schönau am Königssee)
Dr. Lecheler, Josef (CJD Berchtesgaden)
Lehner, Günter (ehem. Elternbeiratsvorsitzender)
Maier, Wolfgang (Sportdirektor Alpin, DSV)
Rasp, Franz (Bürgermeister Markt Berchtesgaden)
Prof. Dr. Schelle, Heinz, CJD-Generalversammlung
Schwab, Thomas (Geschäftsführer BSD)
von Schleinitz, Hans-Wolf (CJD Vorstand)
Dr. Westen, Ingo (Ehem.)
Leitung CJD Bayern
Hinterbrandner, Christian
Gesamtleiter Verbund CJD Bayern
Lecheler, Josef
Gesamtleiter Verbund CJD Bayern
Fachbereichsleitung im CJD Bayern
Reinhard Ruckdeschel
Elementarpädagogik und Familienbildung
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
Stefan Kantsperger
Schulische Bildung
Florian Ott
Gesundheit und Rehabilitation,
Schwerpunkt: Berufliche Bildung
Dr. Gerd Schauerte
Gesundheit und Rehabilitation,
Schwerpunkt Gesundheit
Kaufmännischer Bereich
Brandner, Florian
Verwaltungsangestellter
Breinlinger, Verena
Sekretärin Berufliche Reha
Burgstaller, Alfred
Verwaltungsangestellter, Leiter Personal
Goßner, Eduard
Öffentlichkeitsarbeit
Hamberger Anneliese
Sekretariat Verbundleitung
Hinterbrandner, Christian
|
160
mitarbeiter
Gesamtleiter Verbund CJD Bayern
Hinterstoißer, Sandra
Sekretärin INA
Hoffmann, Bärbel
Verwaltungsangestellte
Kecht, Andrea
Qualitätsmanagementbeauftragte
Kurz, Gerhard
Verwaltungsangestellter
Kurz, Markus
Kasse / Controlling
Mutschler, Ina
Sekretärin INA München
Nixdorf, Sabina
Verwaltungsangestellte, Leiterin Buchhaltung
Pfnür, Rosemarie
Verwaltungsangestellte
Pistor, Stefan
System- u. Netzwerkadmin.
Rady, Nicole
Verwaltungsangestellte
Rasp, Elisabeth
Verwaltungsangestellte
Richter, Ruth
Sekretariat Realschule
Richter, Stefan
Fundraising
Schmidt, Barbara
Sekretärin INA
Stanggassinger, Beatrix
Verwaltungsangestellte
Stemeseder, Andrea
Verwaltungsangestellte
Volmer, Martin
System- u. Netzwerkadmin.
Volmer, Thomas
System- u. Netzwerkadmin.
Vonderthann, Hans
Leitung Fahrdienst
Wimmer, Annette
Geschäftsführerin Phase III
Zechmeister, Christa
Sekretärin
Grund- und Mittelschule
Kaunzer, Anton
SoR, Schulleiter
Güll, Josef
SoKR, stellv. Schulleiter
Aschauer, Irene
HPF
Bichler, Tina
StRinFö
Corvin, Carmen
StRinFö
Corvin, Markus
Fl
Daum Eberhard
ev. Rel.
Däuber, Renate
Flin.
Dörp, Rosmarie
Flin.
Hölzl, Heinrich
L
Hölzl, Kristina
Lin
Huber, Ingrid
Flin
Kanig, Susann
Lin
Lenz, Angela
Lin
Liehmann, Carola
StRinFö
Löfflmann, Paul
StRFö
Mader, Simone-Christine
StRinFö
Metzenleitner, Madeleine
Sekretärin
Mittendorfer, Michaela
Lin
Rauschendorfer, Harry
L
Rottensteiner, Jan
L
Vaith, Alfred
L
Realschule
Greiner, Wolfgang
RSD i. K., Schulleiter
Evang. Religion, Mathematik, Musik
Güll, Erich
RSK i. K., stellv. Schulleiter
Mathematik, Physik, Informationstechnologie
Althaus, Peter
LAss, 2. Stv. Schulleiter, Mathematik, Sport
Althaus, Barbara
LAssin, Englisch, Sport
Angerer, Josef
Hausmeister
Bartels, Rachel
Lin, Englisch
Bayer, Wolfgang
StR (RS) i. K., Deutsch, Geschichte, Sozialkunde
Beihammer, Oliver
Mag., Kunst
Beneke, Sabine
StRin (RS) i. K., Mathematik, Chemie, Biologie
Däuber, Renate
Ökotrophologin, Haushalt/Ernährung
Dirauf, Volker,
StR (RS) i. K., Erdkunde, Wirtschaft/Recht,
Betriebswirtschaft/Rechnungswesen
Enzenhofer, Katrin
Mag., Beratungslehrerin, Biologie
Erdle, Alexandra
StRin (RS) i. K., Deutsch, Geschichte
Gradinariu, Ghiorghita
Raumpflegerin
Hintereder, Kerstin
Dipl. Theologin, Evang. Religion
Knittel, Christiane
StRin (RS) i. K., Englisch, Erdkunde
Knittel, Helmut
StR (RS) i. K., Deutsch, Geschichte,
Sozialkunde
Laxganger, Klaus
StR (RS) i. K., Deutsch, Geschichte
Meindl, Karin
StRin (RS) i. K., Englisch, Musik
Nowak, Kokoe
Raumpflegerin
Pfnür, Anton
Hausmeister
Przybilla, Vera
Raumpflegerin
Redolfi, Andreas
Mag., Erdkunde, Chemie, Biologie,
Informationstechnologie
Resch, Silvia
Raumpflegerin
Richter, Ruth
Sekretärin
Schäfer, Ursula
StRin (RS) i. K., Erdkunde, Sport
Schöfl, Monika
StRin (RS) i. K., Kath. Religion, Deutsch
Schubert, Bettina
Lin, Englisch, Sport
Schwarz, Mario
L, Mathematik, Physik
Sklenarik, Maria
OStRin i. K., Deutsch, Französisch
Storch, Michael
StR (RS) i. K., Kath. Religion, Sport
Thaler, Susanne
StRin (RS) i. K., Sozialkunde, Wirtschaft/Recht,
Betriebswirtschaft/Rechnungswesen,
Informationstechnologie
Wessels, Andreas
LAss, Erdkunde, Informationstechnologie, Sport
Wieber, Barbara
StRin (RS) i. K., Deutsch, Geschichte
Wiesmayr, Heike
StRin (RS) i. K., Deutsch, Mathematik
Gymnasium
Kantsperger, Stefan
OstD i.K., Englisch, Geschichte, Schulleiter
Fiebrich, Frank
OStR i.K., Deutsch, Geographie, Informatik,
stellv. Schulleiter
Baumann, Korbinian
StR i.K. Englisch, Geographie
Berk, Carola
StR i.K, Mathematik, Chemie, Sport
Unterstufenbetreuerin
Birringer, Michael
FL Deutsch, Geschichte
Bobek, Dieter
OStR i.P., ev. Religionslehre, Wirtschaftund Rechtslehre
Bork, Reinhard
OStR i.K., Englisch, Geschichte
Bundschuh, Max
StD i.K., Deutsch, Englisch, Fachbetreuung
Englisch ausgeschieden
Eigendorf, Paul
FL Musik
Fuchslechner, Axel
Sport, Oberstufenkoordinator, Stundenplan
Garbe, Herbert
OStR i.K., Englisch, Geschichte, Fachbetreuung
Geschichte/Sozialkunde
Gramlich, Anna
FLin Mathe kath. Rel.
Heinz, Kurt
StR i.K., Englisch, Sport, Sicherheitsbeauftragter
Helms, Dr. Gert
FL Biologie, Chemie,
Höniges, Barbara
Mag., Mathematik, Musik (Elternzeit)
Höpfner, Dr. Herbert
OStR i.K., Deutsch, Englisch, Spanisch,
Beratungslehrer
Hoffmann, Hans-Peter
OStR i.K., Französisch, Latein Fachbetreung
Latein
Hofreiter, Brigitte
OStRin i.K., Französisch, Latein
Huber, Gundula
Sekretärin
Huber, Ingrid
Rl, Sport
Kämmerling, Christian
StD i.K., Mathematik, Physik, Informatik, Fachbetreuung Mathematik, EDV-Systembetreuung
Kanig, Ute
Deutsch
Kärger, Bernd
OStR i.K., Französisch Fachbetreuung, Latein
Karger, Peter
OStR i.K., Kunst, Schulspiel/Theater und Film
Kienast, Martin
Dipl.-theol., kath. Religionslehre
Löffler, Reinhold
StD i.K., Deutsch, Wirtschaft- und Rechtslehre,
Geschichte, Sozialkunde, Fachbetreuung Deutsch
Meindl, Karin
StRin RS Musik nur noch RS
Mohr, Peter
Sport, Fachbetreuung Sport
Neuhaus, Ernst-Heinrich
OStR i.K., Chemie, Biologie
Prost, Beatrice
Mag., Spanisch
Reithmeier, Richard
StD i.K., Chemie, Biologie, Mittelstufenbetreuer,
Fachbetreuung Biologie, Chemie
Resch, Simone
StRin Musik ausgeschieden
Scheurich, Stefan
FL Mathe, Physik
Schober, Roland
Mag., Biologie, Chemie
Schröder-Schäfer, Harald
OStR i.K., Physik, Geographie, Fotografie,
Fachbetreuer Geographie
Sklenarik, Fritz
OStR i.K., Mathematik, Physik
Somohano Ruiz, Estibaliz
Spanisch
Stumpf Philipp
LAss Deutsch, Geschichte, Sozialkunde
Wagner-Kuon, Ursula
LAssin, Deutsch
Widmann Venaya
StRin z.A., Mathematik, Sport
Sport
Scholz, Christian
Gesamtleiter Sport
161
|
mitarbeiter
Berufsfachschule
Beckers, Margarete
Dipl. Soz.Päd. (FH)
Bobek, Roswitha
Katechetin, evang. Religion
Birringer, Michael
Deutsch & Kommunikation, Sozial-/Berufskunde
Bruckmann, Silvia
Sekretärin
Buse, Herma
Dipl. Oecothrophologin
Dammann, Renate
Dipl. Soz. Päd. (FH)
Datzmann, Manuela
Bachelor Soziale Arbeit Ennemoser, Tamara
Ökologie und Gesundheit, Drogenbeauftragte
Haberl-Jani Heike
Dipl. Soz. Päd. (FH), Verbindungslehrkraft
Hinterbrandner Stefanie
Dipl. Soz. Päd. (FH)
Laxganger, Klaus
Sozialkunde / Berufskunde
Kunkel, Anneliese
Schulleiterin, StDin, Beratungslehrkraft
Morgalla-Raphaelis Claudia
Dipl. Soz. Päs. (FH)
Rieger, Martina
Englisch
Schumacher, Ulrike
Technische Lehrkraft, Sicherheitsbeauftragte
Witte, Stefanie
kath. Religion
Fachoberschule
Eggenfellner, Werner
Vogt, Theresa
Sozialpädagogischer Bereich Dürreck
Gotterbarm, Robert
Internatsleiter
Mayr, Alexander (Elternzeit)
Teamleiter Legasthenie
Dr. Bogner, Christoph
Teamleiter Sport
Bader, Kristina
Jugendleiterin
Berling, Friederike
Jugendleiterin
Bischoff, Edwin
Jugendleiter
Bitterling, Raimund
Jugendleiter
|
162
mitarbeiter
Burger, Kornelia
Jugendleiterin
Ehrhardt, Sven
Jugendleiter
Grigat, Sonja
Jugendleiterin
Hausmann, Tanja
Jugendleiterin
Käfer, Kevin
Ausbildungspraktikant
Kranawetvogl, Christina
Jugendleiterin
Maier, Sebastian
Jugendleiter
Martin, Anja
Jugendleiterin
Moch, Johanna
Sekretärin Internat & Fachoberschule (Elternzeit)
Moßhammer Johanna
Sekretärin Internat und Fachoberschule
Nettesheim, Julian
FSJ
Pöppelmann, Stefan
Jugendleiter
Rechter, André
Jugendleiter
Römhild, Hendrik
Jugendleiter
Rosenberger, Bianca
Jugendleiterin
Seidelmeier, Petra
Jugendleiterin
Theisen, Melanie
Ausbildungspraktikantin
Theobald, Simon
Ausbildungspraktikant
Trentzsch, Enrico
Jugendhelfer
Sozialpädagogischer Bereich Buchenhöhe
Pädagogische Teamleitung
Scharnbeck, Danilo
staatl. anerk. Erzieher
Lenz, Florian
Sporttherapeut
Pickl-Herk, Ulrike
Dipl.-Pädagogin
Fiebrich, Anita
Dipl. Psychologin
Therapeutische Teamleitung
Vetters, Torsten
Sporttherapeut
Schurr, Karoline
Sporttherapeutin
Abele, Bianca
Jugendleiterin, Sozialpädagogin
Abraham, Rita
Jugendleiterin
Baake, Jeremias
Ausbildungspraktikant
Baar, Martin
Jugendhelfer
Baku, Karina
Dipl. Pädagogin Mag., Jugendleiterin
Beckers, Sandra
Dipl.-Sozialpäd., Jugendleiterin
Boll, Janosch
Jugendleiter
Borghoff
Jugendleiter
Bratke, Annekatrin
Dipl.-Sozialpäd., Jugendleiterin (Elternzeit)
Braun, Lukas
FSJ
Bunge, Adriane
Staatl. anerk. Erzieherin, Jugendleiterin
Burger, Korbinian
Jugendleiter
Chibulcutean, Alina
Jugendleiterin, Staatl. anerk. Erz.,
Clobes, Gordon
FSJ
Daum, Eberhard
Dipl. Soz. Päd., Elternberatung, Schulsozialarbeit
Daum, Barbara
staatlich anerkannte Erzieherin, Jugendleiterin
Drygas, Margit
staatlich anerkannte Erzieherin, Jugendleiterin
Gruppenleiterin Haus D
Eberherr, Ariane
Pädag. Fachkraft, staatl. gepr. Kinderpflegerin
Ernst, Dominic
Jugendleiter, staatlich anerkannter Erzieher
Fischer, Johannes
Jugendleiter
Gähle, Jan
Ausbildungspraktikant
Gartner, Johann
Jugendleiter
Gerber, Doris
Leiterin Oberau
Giesenberg, Christoph
Jugendleiter, staatlich anerkannter Erzieher
Güll, Sebastian
Jugendleiter
Hackenberg, Michael
Jugendleiter
Haselbach, Jonas
Ausbildungspraktikant
Haut, Christian
Jugendleiter
Heinz, Daniela
Dipl.-Sozialpädagogin, Jugendleiterin
Gruppenleiterin unten Haus E
Hillebrand, Barbara
Jugendleiterin, staatlich anerkannte Erzieherin
Huber, Martin
Jugendleiter, staatl. anerk. Erzieher
Gruppenleiter unten Haus B
Juriga, Sarah
Jugendleiterin, Pädagogin
Kaiser, Jens
Jugendleiter, Dipl.-Pädagoge
Kalmar, Diana
Jugendleiterin, staatlich anerkannte Erzieherin
Klinghammer, Anke
Jugendleiterin, staatlich anerkannte
Dipl.-Sozialarbeiterin/-Sozialpädagogin
Koberschinski, Jürgen
Jugendleiter
Köhler, Alexander
Ausbildungspraktikant
Koppitz, Emmy
Ausbildungspraktikantin
Kovacs, Andrea
Freizeithelferin
Laschinski, Heike
Jugendleiterin, Diplompolitologin
Mayer, Andreas
Jugendleiter
Mehrtens, Dennis
Ausbildungspraktikant
Meschede, Kathrin
Jugendleiterin, Pädagogin
Moosmeier, Benjamin
Jugendleiter, Pädagoge
Nicko, Esther
Jugendleiterin, staatlich anerkannte
Fachkraft für soziale Arbeit
Palme, Dominik
Jugendleiter
Pilz, Stefanie
staatl. anerk. Erzieherin, Jugendleiterin
(Elternzeit)
Pospiech, Pia
Ausbildungspraktikantin
Prantl, Harald
Einzelfallhilfe
Reuter, Evelyn
staatl. anerk. Erzieherin, Jugendleiterin
Rother, Reinhard
Jugendleiter, staatlich anerkannter Erzieher
Runnebaum, Pierre
Ausbildungspraktikant
Schmitt, Edeltraud
staatl. anerk. Erzieherin, Jugendleiterin
Gruppenleiterin oben Haus A
Schraud, Cornelia
staatl. anerk. Erzieherin, Jugendleiterin
Seibel, Christiane
Jugendhelferin, Studentin der
Bildungswissenschaften
Sommer, Katharina
Praktikantin
Stein, Birgit
Jugendleiterin (Elternzeit)
Stöckl, Sandra
Jugendleiterin, Mag. der Naturwissenschaften
Thewes, Elisabeth
Jugendleiterin
Velten, Torsten
Jugendleiter
Wagner, Susanne
staatlich anerkannte Erzieherin, Jugendleiterin
(Elternzeit)
Walch, Franziska
Ausbildungspraktikantin
Walter, Renate
staatl. anerk. Erzieherin, Jugendleiterin
Weber, Regina
Heilpädagogin, Jugendleiterin
Weber, Wolfram
Dipl. Soz. Pädagoge
Weith, Kerstin
Jugendleiterin
Wiescher, Mats
Ausbildungspraktikant
Wohlrab, Susanne
Einzelfallhilfe
Wolff, Anke
Nachtdienste
Wüschner, Peer
Jugendleiter, Dipl.-Pädagoge
Zabel, Ralph
Jugendleiter, Heilerziehungspfleger
Begleitende Dienste Dürreck
Alecu de Flers, Simone
Dipl. Psych., Dipl. Päd., Legasthenietherapeutin
Dopke, Sylvia
Kinder-Krankenschwester
Kerknak-Lenz, Anita
Med. Fachkraft
Löffler, Sylvia
Diplom-Psychologin
Verwaltungs- und
Wirtschaftsbereich Dürreck
Aschauer, Martin
Werkstattleiter
Breu, Roswitha
Küchenhilfe
Chojna, Ewa
Raumpflegerin
Drache, Sabine
Küchenhilfe
Dufter, Gerda
Raumpflegerin
Galabova, Silviya
Küchenhilfe
Gaßlhuber, Gerhard
Koch
Gerbenjak, Herbert
Koch
Gradinariu, Ghiorghita
Raumpflegerin
Hofreiter, Franz
Hausmeister
Kaluza, Marcel
Küchenchef
Koller, Adam
Hausmeister
Kulawik, Stanislaus
Aushilfe
Lochner, Elisabeth
Küchenhilfe
Neumeier, Stephanie
Hauswirtschaftsleiterin
Nowak, Kokoe
Raumpflegerin
Pfnür, Anton
Hausmeister
Przybilla, Vera
Raumpflegerin
Schicker, Maria
Raumpflegerin
Spittel, Hannelore
Raumpflegerin
Stoyanov, Nikolay
Küchenhilfe
Struber, Reinhard
Hausmeister
Wiesemann, Karin
Küchenhilfe
163
|
mitarbeiter
Mitglieder Schulforum Gymnasium
Kantsperger, Stefan
Schulleiter des Gymnasiums
Christian Bätzold,
1. Schülersprecherin
Clara Haas,
2. Schülersprecher
Tatjana Eisl,
3. Schülersprecherin
Berk, Carola
Vertreterin der Lehrkräfte
Schober, Roland
Vertreter der Lehrkräfte
Geisreiter, Michael
Elternbeiratsvorsitzender
Schwab, Claudia
Stellvertr. Vorsítzende
Gotterbarm, Robert
Mitglied Elternbeirat
Mitglieder Schulforum Realschule
Greiner, Wolfgang (Schulleiter)
Brundiers, Kerstin (Elternbeirätin)
Hasenknopf, Peter (Elternbeirat)
Kortas, Lukas (Schülersprecher)
Roth, Lisa (Schülersprecherin)
Schäfer, Ursula (Lehrkraft)
Thaler, Susanne (Lehrkraft)
Votz, Anton (Vorsitzender des Elternbeirats)
Mitglieder Schulforum Grund- & Mittelschule
Kaunzner, Anton
Schulleiter der
Grund- und Hauptschule
Güll, Josef
stellvertr. Schulleiter und
Beratungslehrer Grundund Hauptschule
Mitglieder Schulforum Berufsfachschule
Kunkel, Anneliese
Schulleiter der Berufsfachschule
für Kinderpflege
Schumacher, Ulrike
Sicherheitsbeauftragte Berufsfachschule
Elternbeirat Gymnasium
Michael Geisreiter (1. Vorsitzender)
Claudia Schwab (2. Vorsitzende)
Angelika Gruber
Georg Koncecny
Angelika Biberger
Sabine Kindler-Löfflmann
|
164
mitarbeiter
Sigrid Wille
Robert Gotterbarm (Internatsleiter)
Elternbeirat Realschule
Votz, Anton (Vorsitzender)
Hasenknopf, Peter (Stv. Vorsitzender)
Zern, Carola (Schriftführerin)
Brendel, Ulrich
Brundiers, Kerstin
Nakic, Blazenka
Schülerausschuss Realschule
Schülersprecher 5. - 7. Klasse: Kortas, Lukas /
Moos, Giulie; Schülersprecher 8. - 10. Klasse:
Schwaiger, Stefan / Roth, Lisa
Mitarbeitervertretung Dürreck
Dr. Bogner, Christoph ( Vorsitzender)
Bobek, Lena (2. Vorsitzende)
Baumann, Korbinian (Schriftführer)
Laxganger, Klaus
Kaluza, Marcel
Mitarbeitervertretung Buchenhöhe
Klocke, Martin
Vorsitzender
Brandner, Florian
Breinlinger, Verena
Kurz, Gerhard
Lenz, Florian
Lenz, Georg
Müller, Marion
Medizinischer Dienst
Beckers, Ann-Kathrin
Kinderkrankenschwester, Hygienebeauftragte,
(Elternzeit)
Biberger, Angelika
Sporttherapeutin
Bode, Janette
Kinderkrankenschwester
Brandner, Claudia
Med. techn. Laborassistentin
Brandner, Lisa
Sporttherapeutin
Bücker, Kathrin
Kinderkrankenschwester
Burggraf, Evita
Krankenschwester
Dr. Dorsch, Ulrich
Oberarzt
Ebner Johanna
Arzthelferin
Fendt, Sabine
Krankenschwester
Frei, Katharina
Diätassistentin
Ganze, Claudia
med. Fachkraft
Hallinger, Monika
Altenpflegerin
Hamberger, Anneliese
Sekretariat Verbundleitung & Ärztlicher Direktor
Hasse-Dorsch, Ingrid
Ärztin
Hasky, Martina
Med. Fachangestellte
Herdecke, Jörn
Sporttherapeut
Hochfilzer, Maria
Med. Fachangestellte
Karsch, Yvonne
Krankenschwester
Dr. Knauth, Burkhild
Kinderärztin
König, Lisa
Med. Fachangestellte
Kolb, Sabrina
Kinderkrankenschwester
Kraus, Alla
Ärztin
Kreidler, Lydia
Stationshilfe
Dr. Lecheler, Josef
Ärtzlicher Direktor
Liebchen, Diana
Kinderkrankenschwester, stellvertretende
Stationsleitung
Lohner, Michael
Sporttherapeut
Lorenz, Karin
Laborleitung
Meister, Ursula
Pflegedienstleiterin
Mühlsteff, Sigrun
Krankenschwester
Dr. Pfannebecker, Bernhard
Ltd. Oberarzt
Pohnert, Sonja
Krankenschwester
Puhlmann, Egon
Masseur
Rinner, Grit
Kinderkrankenschwester (Elternzeit)
Dr. Schauerte, Gerd
Oberarzt
Schindler, Claudia
Krankenschwester
Schlecht, Simone
Med. Fachangestellte
Schwaiger, Sabine
Diätassistentin (Elternzeit)
Schwarz, Manuela
Med. Schreibkraft
Simmig, Guido
Arzt
Stangassinger, Rosi
Krankenschwester
Staudinger, Veronika
Med. Fachangestellte
Strobl, Serena
Laborantin
Psychologischer Dienst
Fiebrich, Anita
Dipl. Psychologin, Teamleiterin Haus F/D
Greisl, Gerhild
Dipl. Psychologin
Jivan, Marcelus
Dipl. Psychologe
Klocke, Martin
Förderlehrer
Löffler, Sylvia
Dipl. Psychologin
Moser, Martina
Dipl. Psychologin
Schütz, Wolfgang
Dipl. Psychologe
Berufliche Rehabilitation
Buse, Herma
Ausbilderin
Cramme, Ursula
Berufseinstiegsbegleiterin
Gloau, Anja
Förderlehrerin
Hlawna, Marie-Luise
Ausbilderin
Kurz-Vogl, Christina
Ausbilderin
Menauer, Walter
Ausbilder
Miller, Ernst
Ausbilder
Pfannebecker, Sieglinde
Leiterin Berufliche Reha
Resch-Gath, Margot
Ausbilderin
Rosenberger, Armin
Ausbilder
Schaffarzyk, Heike
Ausbilderin
Schwab, Claudia
Ausbilderin
Stangassinger, Ottilie
Laden
Ziegler, Verena
Ausbilderin
Wirtschaftsbereich Buchenhöhe
Angerer, Anita
Raumpflegerin (EU-Rente)
Aranjos, Zlatica
Wäschepflegerin
Aschauer, Elfriede
Raumpflegerin
Beck, Mathilde
Raumpflegerin, (EU-Rente)
Bräuer, Barbara
Raumpflegerin
Bräuer, Ruth
Raumpflegerin
Brandner, Malgorzata
Küchenhilfe
Deinlein, Veronika
Küchenhelferin
Enderle, Brigitte
Raumpflegerin, Bereichsleiterin
Fleischmann, Julia
Diätassistentin
Foisel, Martin
Hausmeister
Frychel, Sandy
Küchenhilfe
Glöckner, Heidrun
Raumpflegerin
Göbel, Klaus
Hausmeister
Graf, Regina
Raumpflegerin
Graßl, Marianne
Küchenhelferin
Grundner, Peter
Küchenchef
Hagenauer, Rosa
Wäschepflegerin
Hinterseer, Brigitte
Raumpflegerin
Irlinger, Eva-Maria
Raumpflegerin
Kastner, Barbara
Raumpflegerin
Koll, Johann-Michael
Hausmeister
Koller, Regina
Wäschepflegerin
Kraft, Monika
Raumpflegerin
Kranawetvogl, Katharina
Küchenhilfe
Kranawetvogl, Melanie
Raumpflegerin
Kwidzinski, Christa
Raumpflegerin
Leitner, Ursula
Wäschepflegerin
Lenz, Eva-Maria
Küchenhilfe
Lenz, Georg
Hausmeister,
Leiter Haustechnischer Dienst
Lochner, Anton
Beikoch
Lochner, Dagmar
Raumpflegerin
Müller, Marion
Diätassistentin
Plenk, Heidi
Raumpflegerin
Porvaznikova, Jana
Küchenhilfe
Punz, Birgit
Raumpflegerin
Schönhütl, Martin
Hausmeister
Schuch, Petra
Raumpflegerin (EU-Rente)
Siderias, Angela
Küchenhilfe
Vonderthann, Tobias
Hausmeister
Walch, Anna
Raumpflegerin
Walch, Manfred
Hausmeister
Weyermüller, Sandra
Raumpflegerin
Wilkinson, Karin
Raumpflegerin
Wochermayr, Gabriele
Raumpflegerin
Zauner, Katharina
Raumpflegerin
Ziegler, Inge
Raumpflegerin
165
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impressum
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Impressum
herausgegeben vom CJD e.V.,
CJD-15-06-566-9
Redaktion
Die Auswahl der Beiträge erfolgt durch die Teileinrichtungen. Für den Inhalt der Beiträge
sind die jeweiligen Verfasser
verantwortlich.
Layout, Satz und Bild­
bearbeitung:
Eduard Goßner
Anschriften der Schulen
Die Schulen der Christophorusschulen
Berchtesgaden sind auf mehrere Stand­
orte verteilt. Die Grund- und Mittelschule
befindet sich auf dem Gelände des Rehabilitationszentrums auf der Buchenhöhe
(4). Das Gymnasium, die Fachoberschule
und das Internat haben ein gemeinsames
großes Schulgelände am Dürreck (1). Die
Realschule hat ein eigenes Schulgebäude
in Schönau am Königssee (2), und die
Berufsfachschule ist in Bischofswiesen
untergebracht (3).
www.cjd-christophorusschulen-berchtesgaden.de
www.realschule-bgd.de · www.gymnasium-bgd.de
www.fachoberschule-bgd.de · www.cjd-berchtesgaden.de
[email protected]
zertifiziert nach ISO 9001:2008
zur gendergerechten Schreibweise: Falls
zur besseren Lesbarkeit im Text auf die
weibliche Form verzichtet wurde, beziehen alle Angaben trotzdem ausdrücklich
alle Geschlechter mit ein.
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Grund- und Mittelschule - Förderzentrum (4)
Buchenhöhe 46 | 83471 Berchtesgaden
Tel. 08652 / 6000-150, Fax -152
Realschule (2)
Schneewinklweg 12 | 83471 Schönau
am Königssee
Tel. 08652 / 9436-0, Fax -10
Gymnasium (1)
Am Dürreck 4 | 83471 Schönau am Königssee
Tel. 08652 / 604-0, Fax -710
Fachoberschule (1)
Am Dürreck 4 | 83471 Schönau am Königssee
Tel. 08652 / 604-0, Fax -710
Berufsfachschule für Kinderpflege (3)
Rathausplatz 4 | 83483 Bischofswiesen
Tel. 08652 / 66-504, Fax -727
Internat (1)
Am Dürreck 4 | 83471 Schönau am Königssee
Tel. 08652 / 604-701, Fax -710
CJD Berchtesgaden - Gesundheit · Bildung · Beruf
Rehabilitationszentrum (4)
Buchenhöhe 46 | 83471 Berchtesgaden
Tel. 08652 / 6000-0, Fax -273
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www.Fahrschule-Nietmann.de
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Telefon: 08652 / 53 50 oder
Mobil: 0171 / 818 51 15
Internet: www.Fahrschule-Nietmann.de
Am Buchwinklerparkplatz 8 gegenüber Bahnhof Berchtesgaden unter dem Chinesen
Jeden Dienstag um 18:15 in der Bibliothek am Dürreck
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