Jahresbericht 2014/2015 der CJD
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Jahresbericht 2014/2015 der CJD
Jahresbericht 2014/2015 der CJD Christophorusschulen und des CJD Berchtesgaden - Gesundheit · Bildung · Beruf im Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands Staatlich anerkannte Grund- und Mittelschule Staatlich anerkannte Realschule Staatlich genehmigte Fachoberschule Staatlich anerkanntes Sprachliches und Naturwissenschaftlichtechnologisches Gymnasium Staatlich anerkannte Berufsfachschule für Kinderpflege Internat für Mädchen und Jungen inhalt inhalt Vorwort |4 - 5 Grund- und Mittelschule |6 - 29 Realschule |30 - 65 Fachoberschule |66 - 73 Gymnasium |74 - 107 Berufsfachschule für Kinderpflege |108 - 119 Internat |120 - 131 CJD Berchtesgaden - Gesundheit · |132 - 137 Bildung · Beruf | 2 Leistungssportförderung |138- 145 Ehemaligenvereinigung |146 - 159 Mitarbeiter |160 - 165 Impressum |166 CJD Leitbild vorwort Das CJD bietet jährlich 155.000 jungen und erwachsenen Menschen Orientierung und Zukunftschancen. Sie werden von 9.500 hauptamtlichen und vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden an über 150 Standorten gefördert, begleitet und ausgebildet. Grundlage ist das christliche Menschenbild mit der Vision "Keiner darf verloren gehen!". In allen deutschen Ländern finden sich Jugenddörfer des CJD, in denen Jugendliche in verschiedenen Arbeitsfeldern eine solide schulische oder berufliche Basis vermittelt bekommen. Als Leitlinien gelten dabei: Menschenbild Unser Menschenbild ist vom Evangelium geprägt. Im Vordergrund steht die Hinwendung zum Nächsten, der unsere Hilfe braucht. Individualität Wir sehen den Einzelnen in seiner Lebenssituation. Seine Stärken sind unser Ansatz zu pädagogischer Arbeit. Integration Unser pädagogischer Grundsatz: "Keiner darf verloren gehen" kennzeichnet unser Bemühen, Ausgrenzung zu vermeiden und zur Gemeinschaft zu erziehen. Mitverantwortung Unsere Jugenddörfer sollen eine vorübergehende Heimat für die von uns betreuten Kinder und Jugendlichen sein. Mitverantwortung der Jugen dlichen, die ihren Ausdruck im Jugenddorfrat findet, ist einer der Bausteine eines durch Gemeinsamkeit geprägten Lebensfeldes. Ganzheitliche Erziehung Unser Erziehungskonzept ist ganzheitlich. Musische und sportliche Betätigung stehen gleichberechtigt neben schulischer Förderung. Beziehung steht bei uns vor Erziehung. | 4 Das abgelaufene Schuljahr 2014/2015 hat für das CJD Berchtesgaden viele Neuerungen gebracht. So wurde eine vom CJD Vorstand vorbereitete Strukturreform umgesetzt, die die fachliche Arbeit in unseren verschiedenen Aufgabenfeldern stärken soll. Neu daran ist zunächst, dass es keine „Jugenddorfleiter“ mehr gibt, diese Funktion wurde mit Ende des Jahres 2014 abgeschafft. Für das CJD Bayern haben seither „Fachbereichsleiter“ direkte Verantwortung übernommen. Die Schulen werden dabei im Fachbereich Schulische Bildung zusammengefasst, zum zuständigen Fachbereichsleiter wurde der Schulleiter unseres Gymnasiums, Herr Stefan Kantsperger ernannt. Alle Aufgabenfelder im Bereich Gesundheitsförderung wurden zu einem Fachbereich Gesundheit zusammengefasst, der künftig vom Herrn Dr. med. Gerd Schauerte geleitet wird. Für den Internatsbereich (ausserhalb der Gesundheitsförderung) ist als Fachbereichsleiter Kinder- Jugend und Familie der Psychologen Reinhard Ruckdeschel zuständig, der u.a. auch für unsere Kindertagesstätten in Nürnberg Verantwortung trägt. Unser vierter Fachbereich (berufliche Bildung) wird von Herrn Florian Ott geleitet, der gleichfalls für Standorte in Nürnberg, München und in weiteren bayerischen Städten zuständig ist. Eine Strukturreform wie diese bringt es mit sich, dass die Verantwortlichen zunächst ihre Aufgabenfelder analysieren. So zeigt sich beispielsweise in der Strukturanalyse des Fachbereiches schulische Bildung, dass bei nachlassenden Schülerzahlen aus dem Berchtesgadener Land (Demografische Prognose des bayer. statistischen Landesamtes: ein Minus von bis zu 33% !), die Schülerzahlen in unseren Schulen gleich bleiben oder steigen können, wenn Zielgruppen auch außerhalb des Landkreises unsere schulischen Angebote attraktiv finden. Daran herrscht derzeit kein Mangel; sowohl Leistungssportler, als auch Schüler mit besonderem Bedarf für eine Lern- oder eine Gesundheitsförderung fragen unsere Angebote zunehmend nach, sowohl als Internatsschüler, als auch als externe Schüler. Insgesamt ist die Strukturveränderung im CJD Berchtesgaden jetzt abgeschlossen, und wir sind zuversichtlich, dass in allen Bereichen und auch in der schulischen Arbeit in Zukunft dadurch mehr Chancen entstehen können. Mit herzlichen Grüßen Ihr Dr. Josef Lecheler Gesamtleiter CJD Bayern 5| grund- und MittelschulE der CJD CHRISTOPHORUSSCHULEN BERCHTESGADEN grund- & Mittelschule Liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, am Ende eines Schuljahres stehen bereits wieder die auf das neue Schuljahr sich richtenden Gedanken. Der Rückblick auf das vergangene Jahr mit seinen gelungenen oder weniger gelungenen Aktionen, Projekten und Angeboten, mit den erfreulichen und weniger erfreulichen Wahrnehmungen, mit den Entwicklungen der Schülerinnen und Schüler, aber auch mit den offensichtlich gewordenen individuellen Problemen soll helfen, das kommende Schuljahr noch erfolgreicher gestalten zu können. Aber nicht nur Schüler unterliegen der reflektierenden Beobachtung und einer Beurteilung ihrer erbrachten Leistung, auch Lehrkräfte werden beurteilt, beobachtet und unterliegen einer kritischen Selbst- und Fremdeinschätzung durch Schulleitung, Kollegium und Elternschaft, aber auch durch die in unserer Einrichtung angeschlossenen Fachbereiche. Auch das CJD als Träger der Einrichtung hatte sich in einem mehrjährigem Strategieprozess einer kritischen Selbstreflexion gestellt, so dass in der zweiten Schuljahreshälfte neue Strukturen und Funktionsträger in der Gesamteinrichtung eingeführt wurden. Damit hatte sich die Schule in einem neu strukturierten interdisziplinären Feld zu orientieren und einzubringen. Als Teil des Fachbereiches „Schulische Bildung“, aber | 8 grund- & MITTELschule auch eng verwoben mit dem Fachbereich „Gesundheit“ muss unsere Schule hier besondere strukturelle und organisatorische Gegebenheiten berücksichtigen. In Vorbereitung auf diese Situation hat das Kollegium der Grundund Mittelschulstufe im letzten Schuljahr zwei große und aufwändige Schritte unternommen, um die Professionalisierung, die Kooperation untereinander, die gegenseitige Wertschätzung und die Entwicklung des Schulprofiles insge- samt weiter entwickeln zu können. In einem mehrteiligen Supervisionsprozess wurden die Stärken aber auch die verbesserungswürdigen Aspekte der schulischen Arbeit analysiert, so dass sich Kollegium und Schulleitung mit gemeinsamen Zielen an die Weiterentwicklung der Schule, der kollegialen Zusammenarbeit und der Schulfamilie insgesamt machen werden. Aber der Blick wurde nicht nur auf das „Innere“ der Schule gerichtet, sondern in einem noch andauerndem Evaluationsprozess wurde der gegenwärtige Stand der Schule in Bezug auf Unterrichtsentwicklung, Personalentwicklung und Organisationsentwicklung abgefragt. In diesen Bereichen wurden Schwerpunkte und Ziele definiert, an denen sich die Schule in den nächsten Jahren in ihrer Weiterentwicklung orientieren wird. Mit dem Evaluationsmodell WWSE (wert- und wahrnehmungsorientierte Schulentwicklung) konnte hier das passende Instrument gefunden werden. Als Schule mit der spezifischen Aufgabenstellung im Rahmen unserer Einrichtung haben wir es uns seit jeher zur Aufgabe gemacht, den vielfältigen Anforderungen möglichst professionell begegnen zu können. Krankheitsbedingte Schuldefizite, fehlende Lernkultur, soziale und psychische Entwicklungsdefizite und Weggang aus dem Elternhaus erfordern hohes berufliches Engagement der Lehrkräfte und die ständige Bereitschaft zur Weiterbildung. Um vor diesem Hintergrund jedoch eine konstant hohe Anzahl von positiven Schulabschlüssen, Übertritten und Zeugnissen erreichen zu können, versuchen wir immer wieder, unsere schulische Professionalität weiter zu entwickeln. Dass hierzu eine hohe Motivation aller Beteiligten erforderlich ist, versteht sich von selbst. Deshalb bedanke ich mich bei meinem Kollegium ganz besonders für die in diesem Schuljahr gezeigte Bereitschaft, sich neben der täglichen Unterrichts- und Vorbereitungsarbeit in so hohem Maße an den schulischen Entwicklungsprozessen aktiv zu beteiligen. Etliche zusätzliche Konferenzen und Sitzungsnachmittage waren in diesem Schuljahr erforderlich, um dies bewerkstelligen zu können. Letztlich jedoch werden wir aber auch die positiven Früchte dieser Arbeit ernten und den Schülerinnen und Schülern eine interessante und erfolgreiche Schulzeit bieten können. Allen Eltern danke ich für Ihr Vertrauen in unsere Arbeit und wünsche Ihnen eine erholsame Ferienzeit! Anton Kaunzner, SoR Schulleiter Schülerstatistik Klasse Schüler insgesamt männlich weiblich evangelisch römisch katholisch sonstige intern extern 1/2/3/4 12 04 08 02 07 03 03 09 5 11 04 07 01 05 02 06 05 6 12 10 02 02 05 00 06 06 7a 12 09 03 03 07 00 05 07 7b 11 09 02 02 06 01 05 06 8a 16 12 04 04 09 01 12 04 8b 15 09 06 05 05 01 14 01 9a 13 06 07 05 06 00 11 02 9b 12 08 04 03 06 00 09 03 9c 12 08 04 02 07 01 12 00 M10 15 08 07 04 08 01 11 04 GESAMT 141 087 054 033 071 010 094 047 9 | grund- & Mittelschule grund- & MITTELschule Jahreschronik 11.02 16.03. 25.02. September 2014 30.09. Ausstellungsbesuch (Inka) in Rosenheim Kl. 7a + 7b Oktober 2014 01.10. Lokale Lehrerfortbildung Technik, Hr. Corvin 08.10. dto. Lehrplan PLUS Fr. Corvin 10.10.Bundesjugendspiele 15.10. Theaterbesuch in Salzburg Kl. 8a + 8b November 2014 05.11. Lokaler Lehrerfortbildung/ Lehrplan, PLUS GS, Fr. Corvin 06.11. Betriebsbesichtigung PSM Marktschellenberg Kl. 8a + 8b 11.11.Betriebsbesichtigung PAPPAS Salzburg dto. 14.11. Zaubershow im Saal Scheffau alle Klassen 20.11. Betriebsbesichtigung IKEA Salzburg, Kl. 8a + 8b 20.11. Fortbildung f. Beratungs lehrer, Hr. Güll 21.11. Besuch d. BIM Salzburg Klassen 9 Dezember 2014 03.12. Lokale Lehrerfortbildung „Uteskole..“, Fr. Aschauer, Fr. Liehmannm, Fr. Mittendorfer | 10 05.12. 17.12. Eislaufen, Kl. 9a+M10 Eislaufen, GS + Kl. 5 + 6 Januar 2015 19.01. Workshop/Steinzeit Kl. 5 20.01. Kreisfinale Alpiner Skilauf am Götschen 21.01. lokale Lehrerfortbildung „Draußenschule Mathe matik“; Fr. Liehmann, Fr. Lenz 21.01. Theaterbesuch in Salzburg Kl. 8/Fr. Liehmann 27.01. Besuch Haus der Natur in Salzburg; Kl. 5+6/ Fr.Bichler 28.01. Lokale Lehrerfortbildung Lehrplan PLUS; Fr. Corvin Februar 2015 03.02. Besuch d. Schülerforschungszentrums B’gaden; GS, Fr. Corvin 10.02. Interne Fortbildung der Lehrkräfte Eislaufen in Berchtesgaden GS + Kl. 5+ 6 Auftritt d. Trommelgruppe in Salzburg Besuch BIZ Traunstein Kl. 8a + 8b März 2015 03.-05.03.Skitage 04.03. Lokale Lehrerfortbildung Englisch; Fr. Liehmann 11.03. dto. Lehrergesundheit Hr. Rottensteiner 17.03. Besuch d. Schülerforschungszentrums B’gaden; Kl. 9a, 9b 18.03. Lokale Lehrerfortbildung, „Land-Art", Fr. Bichler, Fr. Kanig 18.03. Kinobesuch in Bad Reichen-hall, Kl. 8a + 8b 19.03. Fotograf /Schulfotos 25.03. Lokale Lehrerfortbildung, Lehrplan, Fr. Corvin April 2015 14.04. Beginn d. Abschlussprüfung M10 Projekte; Wirtschaft, Soziales u. Technik 16.04. Besuch d. Philharmonie in Bad Reichenhall GS,Kl.5 + 6 17.04.Betriebsbesichtigung PSM Unterau Kl.9a,9b+9c 20.–24.04. Betriebspraktikum I Kl. 8a + 8b 21.04. Qualiprüfung Beginn d. Projekte Wirt./Tec./Soz. 29.04. 29.04. Lokale Lehrerfortbildung, Sport; Hr. Rottensteiner dto.; Verkehrserziehung, Fr. Corvin Mai 2015 05.05. M10 Prüfung - Durch führungsphase Technik u. Soziales 11.05. dto., Projektpräsentation Wirtschaft, Soz., Technik, AWT 12.05. Qualiprüfung Durch führungsphase Tec. + Soz. 13.05. dto. 15.05. Qualiprüfung Sport/ Schwimmen u. Kunst erziehung 19.05. Qualiprüfung Projekt präsentation Wirt., Soz.,Tec. + AWT 20.05. dto., Fahrradübung, GS 4 Juni 2015 09.06.Schülerforschungszentrum Radioaktivität, Kl. 9a 10.06. Lokale Lehrerfortbildung, Unterricht Berufsorien tierung, Fr. Däuber 10.06. Fahrradübung, GS 4 11.06. Qualiprüfung Sport Leichtathletik/Mannschaftssport dto. Sport schriftl, dto. Religion schriftl. dto. Kunsterziehung mündl. 16.-18.06.Schnupperpraktikum Kl. 7a7b 18.06. M 10 Prüfung Englisch mündl. 19.06.dto. 17.06. Fahrradübung, GS 4 22.06. M 10 Prüfung Deutsch schriftl. 23.06. M 10 Prüfung Englisch schriftl. 24.06. M 10 Prüfung Mathematik schriftl. 24.06. Fahrradübung, GS 4 22.-26.06. Betriebspraktikum II Kl. 8a + 8b 25.06. Qualiprüfung Englisch mündl. 26.06.dto. 29.06. Qualiprüfung Englisch schriftl. 30.06. dto.; Deutsch schriftl. Juli 2015 Im Juli je nach Witterung Ausflug Ligretalm,GS; Ausflug Burg Hohen werfen, Kl. 6; Sommerfest Bichlhof, Kl. 8b; Müllverwertungsanlage Salzburg, Kl. 5 01.07. Fahrradprüfung; GS 4 01.07. Qualiprüfung Mathematik schriftl. 02.07. dto.; PCB + GSE 02.07. M 10 Prüfung Deutsch mündl. 03.07.dto. 03.07. Besuch Gedenkstätte Mauthausen Kl. 8a/8b 07.07. Ausflug Ragertalm Kl. 7a/7b 09.07. Besuch Minisalzburg Kl. 6 + 7b 09.07. M 10 Zusatzprüfungen zur Notenverbesserung 09.07. Qualizusatzprüfung zur Notenverbesserung 10.07.dto. 13.–17.07.Abschlussklassenfahrt Gardasee, Kl. 9 + M10 14.07.Kießhering-Ausstellung München, Kl. 7a + 7b 24.07.Entlassfeier 11 | grund- & Mittelschule Klasse 1-4 | 12 Goepfert, Sandra Heinzinger, Max Kamolakhont, Johanna Kurz, Sophia Murf, Franziska Öztürk, Eda Pfeifer, Lara Pravos, Sam grund- & MITTELschule Resch, Lukas Sacli, Esma Ulutas, Zeynep Urban, Julian-Elias Leitung: Corvin, Carmen Klasse 5 Bouloudnine, Salma Fleckenstein, Jessica Karayel, Kaya Planitscher, Helena Rieger, Anna-Maria Schütz, Denise Strechie, Romina Szymanski, Igor Weis, Darla Wenzlaff, Dominik Ziplies, Lukas Leitung: Mittendorfer, Michaela 13 | grund- & Mittelschule Klasse 6 | 14 Domnig, Dennis Heiderich, David Hipp, Jonathan Koßmann, Celine Pfeifer, Lukas Pravos, Angel Richter, Nico Schmid, Konrad grund- & MITTELschule Troppenz, Jonas Vargyas, Fabian Woodcock, Joshua Zadrasil, Tobias Leitung: Mader, Simone Klasse 7a Drache, Julia Fell, Vincent Hopf, Liam-Russell Karatzas, Stavros Knuth, Tyler Linnenbrink, Charlotte Preuss, Sarah Springl, Jonas Steiner, Elias Tanner, Paul Vincu, Emanuel Weyermüller, Stefan Leitung: Vaith, Alfred 15 | grund- & Mittelschule Klasse 7b | 16 Carl, Sven Edfelder, Lukas Göring, Marie-Theres Guadagnino, Alena Hasenknopf, Maximilian Kastern, Lukas Koller, Moritz grund- & MITTELschule Mayr, Luis Suhrer, Thomas Weis, Niclas Zabec, Ivica Leitung: Löfflmann, Paul Klasse 8a Albani, Sandra Betz, Michael Biber, Kevin Brunner, Markus Bryant, Selena Dittebrand, Marc Grasl, Max Hallinger, Thomas Heinrich, Konstantin Laeke, Noah Neumeier, Thomas Schneider, Elias Shareghi, Victoria Tarantino, Marco Wagner, Julia Wolf, Marius Leitung: Rauschendorfer, Harry 17 | grund- & Mittelschule Klasse 8b | 18 Aigner, Daniel Bendicks, Elisa Burmakov, Andreas Ciftci, Yusuf Genc, Samuel Knuth, Max Miletzki, Cindy Nagl, Vanessa grund- & MITTELschule Neuner, Tamehra Pritzschke, Anika Rayeva, Vladyslava Reiter, Dorian Seedorf, Felix Stadler, Leon Stoll, Felix Leitung: Liehmann, Carola Klasse 9a Edfelder, Laura Fichte, Johannes Gargouri, Lejla Hoeber, Isabelle Kühn, Victoria Meister, Calvin Neuber, Tobias Osakwe, Emily Oswald, Florian Resch, Alexander Secondin, Gabriel Walter, Miriam Zentile, Simona Leitung: Rottensteiner, Jan 19 | grund- & Mittelschule Klasse 9b | 20 Amir-Salehi, Neda Bauer, Jakob Dobberstein, Noah Ebbers, Alexander Graßl, Thomas Herrl, Annabelle-Maria Holzinger, Lena Mild, Matthias grund- & MITTELschule Raschke, Fabian Schuster, Christian Leitung:, Lenz, Angela Klasse, 9c Becker, Markus David, Jonathan Klisa, Philipp Kraft, Julia Martin, Stefan Otchere, Nathan Ruffin, Jasmin Schulz, Sebastian Shahin, Maryam Tavares de Carvalho, Nadine Weigl, Florian-Pascal Wetzel, Claudio Leitung: Hölzl, Heinrich 21 | grund- & Mittelschule Klasse M10 | 22 Cepoi, Leonard Dias, Joel Eder, Sarah Hock, Kevin Holtz, Samantha Homberg, Pirmin Jones, Benjamin Kaltenhauser, Vroni grund- & MITTELschule Lenz, Stefan Sauermann, Romina Schura, Jennifer Seidl, Fabian Strauch, Eva-Marie Völker, Lisa-Marie Wolf, Maximilian Leitung: Güll, Josef Kollegium Kaunzer, Anton Güll, Josef Aschauer, Irene Bichler, Tina Corvin, Carmen Corvin, Markus Daum Eberhard Däuber, Renate Dörp, Rosmarie Hölzl, Heinrich Hölzl, Kristina Huber, Ingrid Kanig, Susann Lenz, Angela Liehmann, Carola Löfflmann, Paul Mader, SimoneChristine Metzenleitner, Madeleine Mittendorfer, Michaela Rauschendorfer, Harry Rottensteiner, Jan Vaith, Alfred 23 | grund- & Mittelschule grund- und Mittelschule reiches in Bezug auf die Betreuung unserer DiabetikerInnen. „Ich fand die Skitage super lustig, auch als das Wetter mal ´nen Tag nicht so schön war.“ Julia D. „Erst haben wir ein paar Übungen zum Carven und Slalomfahren gemacht, dann sind wir im Tiefschnee gefahren.“ Elias St. und Stavros K. „Das Essen war ausgezeichnet und ich freue mich schon auf das nächste Jahr. Leider stürzte ein Lehrer schon am ersten Tag.“ Vincent F. Alfred Vaith Inka-Ausstellung Knotenschrift, Goldglanz und Gottkönig Im Rahmen des GSE-Unterrichts besuchten die 7. Klassen die „Inka - Könige der Anden“ Ausstellung in Rosenheim (Lokschuppen), die erstmals in Europa die legendäre vorspanische Inka-Kultur von ihren imposanten Anfängen bis zur deprimierenden Ausbeutung während der Kolonialzeit zeigte. „Die Ausstellung war sehr interessant. Am besten war die Mumie und die Foto-Session.“ Sarah P. „Also ich fand es schön, es hat wirklich Spaß gemacht. Außerdem haben wir noch mehr dazugelernt.“ Manu V. Paul Löffelmann & Alfred Vaith | 24 Skitage Renner am Jenner Nach einem sehr grünen Winter 2013/14 und schon wieder schneelosen Weihnachtsferien fanden in diesem Schuljahr doch noch endlich wieder Skitage statt. Wir besuchte in zwei Leistungskursen die Skigebiete Rossfeld und Jenner. Die erstklassige Betreuung durch das gesamte Lehrerteam, darunter drei ausgebildete Schulskikursleiter und weiteren drei Ski- und SnowboardlehrerInnen, ermöglichte große Fortschritte im Können sowie viel Spaß. Lobenswert zu erwähnen ist die akkurate Vorbereitung und des medizinischen Be- PCB-Unterricht Von der Lupe zum HighTech-Mikroskop Im Rahmen des PCB-Unterrichts besuchten die Klassen 9a und 9b das toll ausgestattete Schüler Forschungszentrum in Berchtesgaden. Der Workshop bezog sich auf den Lehrplaninhalt / Themenbereich Biologie – Mikroskopie. Unter Anleitung eines Bio-Profi-Dozenten lernten die 10.10.2014, bei dem wir unsere leichtathletischen Fähigkeiten unter Beweis stellten. Uns begleitete der diabeteskranke Hochleistungssportler Daniel Schnelting, der uns eindrucksvoll motivierte. Insgesamt haben wir im Rahmen des Faches AWT drei Betriebe besichtigt. Unter anderem die Firma PSM in Marktschellenberg, das Autohaus Pappas in Salzburg und das IKEA Einrichtungshaus in Salzburg. Schüler die Vielfalt des Mikroskopierens kennen. Für die engagierten Schüler sind Aufbau, Handhabung des Mikroskops sowie die Herstellung eines Präparates selbstverständlich geworden. Jeder Schüler bastelte sich noch als persönliches Erinnerungsstück einen Mikroskop-Mini-Sampler in Form eines kleinen Faltbuches an. Paul Löffelmann & Alfred Vaith Religionsunterricht Jesus und der Fisch Rückblick 8. Klassen Informatives Schuljahr Wir, die Klassen 8a und 8b haben im Schuljahr 2014/15 einige Ausflüge unternommen. Eine der ersten Aktionen war das Sportfest am Sportplatz in der Schönau am Vom 10.03 . – 12.03.2015 fanden die diesjährigen Skitage in mehreren Skigebieten statt. Bei überwiegend schönem Wetter fuhren wir am Rossfeld und am Jenner Ski und Snowboard. Im WIB-Tag in Freilassing am 13.03.2015 erkundeten wir verschiedene Berufe in Theorie und Praxis, z.B.: Schreiner, KFZ – Mechatroniker und Kinderpfleger. Am 18.03.2015 waren wir im Parkkino in Bad Reichenhall und haben uns den faszinierenden Film „Who am I“ angesehen. Unser erstes Betriebspraktikum hatten wir vom 20. – 24.04.2015 in verschiedenen Betrieben in der näheren Umgebung. In dieser Woche konnten wir viele Erfahrungen über die einzelnen Berufe sammeln. Zusammenfassend hatten wir ein sehr informatives Schuljahr. Klassen 8a & 8b Die meisten dieser Besichtigungen waren hilf- und lehrreich für unsere Berufsorientierung. Wichtig dafür war auch der Besuch des BIZ (Berufsinformationszentrum) in Traunstein am 25.02.2015, bei dem wir mehr über unsere Berufseignung herausfanden. Die Bedeutung von Jesus war unseren Kindern klar. Doch was hat Jesus mit einem Fisch zu tun? Kam er nicht aus einer Zimmermannsfamilie? Um das zu klären, starteten wir im Religionsunterricht mit den Klassen 5 und 6 der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden/Mittelschule ein ökumenisches Gemeinschaftsprojekt. Schnell kamen wir darauf, dass der Fisch ein christliches Symbol ist, das wir täglich an vielen Autos sehen. Und auch im Alten 25 | grund- und Mittelschule Testament wird der Fisch erwähnt: Denken wir z.B. an die Schöpfungsgeschichte, wo Gott dem Menschen die Verantwortung für alles Leben und unsere Erde übergibt oder auch an Jona, der im Bauch eines Fisches überlebte. Doch die eigentliche Geschichte von Jesus, um die es uns hier geht, beginnt ja mit dem neuen Testament. So arbeiteten wir heraus, dass schon der Wirkungskreis von Jesus mit seinen (damaligen) Fischreichtum rund um den See Genezareth und dem Jordan erheblich dazu beitrug, dass Fisch als gewöhnliche Ernährung eine wichtige Rolle im Leben der Menschen spielt(e) und so auch Eingang in die Heilige Schrift fand. Die Häufigkeit der Erwähnung von Fischen im Neuen Testament und hier fast ausschließlich in den Evangelien ist fast auffällig. Hier fanden wir viele Bibelstellen, in denen der Fisch eine wichtige Rolle spielt. Schon beim ersten Treffen mit den Fischer Simon, Andreas, Jakobus und Johannes, die Jesus zu Menschenfischern ernannte, wird die Bedeutung von Fisch aufgezeigt. Nach einer Nacht voller Arbeit ohne Fang zurück, ließ er sie erneut ausfahren. Wir kennen das Ergebnis: Sie fingen unzählige Fische. Auch bei der Speisung der 5000 spielen zwei Fische eine Rolle sowie später bei der Speisung der 4000, bei der auch ein paar Fische den leiblichen Hunger stillten. Den geistigen Hunger stillten die Worte von Jesus! Weiterhin heißt Fisch im Griechischen ICHTHYS. Und das wird gleichgesetzt mit: I = Iesous = Jesus CH = CHristos = Christus | 26 grund- und Mittelschule TH = THeou = Gottes Y = Yios = Sohn S = Soeter = Erlöser. Theorie erhellt den Unterricht, Ausgestaltung bringt ihn zum Strahlen. Bei uns stand ein altes Aquarium „tot“ herum, dass wir wieder zum Leben erwecken wollten. Allerdings nicht mit lebenden Fischen, die lieber in ihrer natürlichen Umgebung verweilen sollten. Wir suchten uns verschiedene Fischmotive aus, die wir auf Pappe übertrugen und fantasievoll gestalteten. Um noch mehr Leben in das Becken zu bringen, fertigten wir noch ein paar Seepferdchen, Quallen und Pflanzen an. Auch die Muscheln, ebenfalls christliche Symbole, trugen zur Farbenpracht bei. Die Perle nämlich, die sich in der Muschel findet, ist ein Bild für den Schatz, den Maria in sich trug. Die Muschel wird im Mittelalter auch als Form für das Taufbec- ken übernommen, als die Taufe nicht mehr durch Untertauchen, sondern durch Übergießen gespendet wurde. Die Muschel ist zudem das Zeichen des Apostel Jakobus und kennzeichnet den Jakobsweg für die Jakobspilger. Schon allein das Zeichnen und Ausmalen der Fische hat allen viel Freude gemacht. Diese wurde noch größer, nachdem das Becken mit Sand ausgelegt war und die bunten Fische ihren Platz fanden. Dazu kamen noch ein paar Steine und echte Muscheln und fertig war unser Schaukasten. Die alte Beleuchung funktionierte auch noch, sodass das Aquarium nun im neuen Glanz erstrahlt und eine Augenweide in unserer Schule ist. Eberhard Daum Religionsunterricht 2 Muttertag Ein sich jährlich wiederholendes Ritual ist die Feier des Muttertags –im Religionsunterricht der Grund- und Mittelschule des CJD Berchtesgaden wird dem Rechnung getragen. Mütter werden schon immer verehrt. Denken wir dabei nur an die bekannteste Mutter: Maria, die weltweit als Heilige verehrt wird. Und an die erste Mutter der Bibel: Eva. Denken wir an Hagar, die in anderen Religionen eine bedeutende Rolle einnimmt. Eben Mütter! Wahrscheinlich ahnt jeder, dass es nicht einfach ist, Mutter zu sein. Bemerken wir das jedoch auch bei unserer eigenen Mutter? In den Klassen haben wir versucht, uns vor Augen zu führen, was so eine Mutter alles erledigt, tagtäglich, so „nebenbei“, uns oft nicht bewusst. Dabei arbeiteten wir heraus, dass sie eigentlich ein Multitalent sein muss: Sie ist Erzieherin, Köchin, Putzfrau, Chauffeurin, Seelsorgerin, Wäscherin, Näherin, Ärztin, Gärtnerin, Geschirrspülerin, Termin-managerin, Nachhilfelehrerin, Einkäuferin, Weckdienst, Geschichtenerzählerin usw.. Und häufiger sind es Mütter, die wach bleiben, wenn Kinder krank sind, die Fieber messen oder mit ihnen zum Arzt gehen. Mütter sind eben immer da und nehmen sich Zeit für ihre Kinder. Die Aufzählung zeigt, dass das eigentlich mit einer richtigen Anstellung vergleichbar ist. Was wohl eine Mutter verdienen müsste, wenn alles, was sie so macht, wie bei einer Angestellten bezahlt werden würde? Im Internet fanden wir Zahlen, wie die durchschnittliche monatliche Hausarbeit für eine vierköpfige Familie (wie bei einer angelernten Arbeitskraft in der Industrie; ca.) bewertet wird: Kinderbetreuung 450 €; Kochen, Backen 300 €; Aufräumen, Putzen 275 €; Wäschepflege 200 €; Einkaufen 130 €; Blumenpflege, Garten, Balkon 118 €; Krankenpflege 28 €; andere Arbeiten 49 €. Da kannst du dir leicht ausrechnen, was deine Mutter im Monat bekommen müsste. So viel Arbeit ohne Bezahlung - und leider auch häufig ohne Lob oder Dank. Bald ist jedoch Muttertag - ein Tag der verdienten Verwöhnung! Und zum Muttertag wollen wir deshalb einfach Mal gang um den See statt PC-Spiele, einen Kinobesuch oder einen Gutschein für das Freibad. Klar, dass jeder Gutschein mit bunten Blumen oder kleinen Herzchen verziert wurde. Auch andere Dinge passten in unseren Brief rein: Ein selbstgemachtes Lesezeichen z.B.. Da siehst du, dass der Muttertag nicht nur im Fach Religion Bedeutung besitzt sondern auch im Fach Werken. Und Mütter sind uns eben allen wichtig! Jedenfalls waren wir alle mit großer Begeisterung dabei, denn unsere Mütter bleiben eben unsere Mütter und für die lohnt es sich allemal, für jede Einzelne!!! Emily Osakwe & Eberhard Daum “Danke schön!“ für das alles sagen und Mutter etwas besonders Gutes tun! Das Tischdecken oder Frühstück ans Bett bringen zum Muttertag ist vielen von uns nicht vergönnt, da wir im Internat bleiben müssen. Wir haben uns also hingesetzt und überlegt, was eine Mutter für jede/n einzelnen erledigt, welche besondere Beziehung, Bedeutung sie besitzt. Und daraus wurde dann ein lieber Brief, der deutlich ihren Wert bemaß. Wir haben dem Brief mit den lieben Worten dann noch Gutscheine beigelegt, was wir unseren Müttern Gutes tun wollen, ohne Ablaufdatum, (fast) jederzeit einlösbar. Es sind viele Dinge, die wir sonst nicht gern erledigen und welche, die zusammen Spaß machen: Zimmer aufräumen ohne Murren, Müll wegbringen ohne Geschimpfe, einen Spazier- Religionsunterricht 3 Religion und Toleranz Immer wieder erweist es sich bedauerlicherweise, dass Glaube von einigen Menschen missbraucht wird. Gerade die jüngsten Ereignisse im Vorderen Orient zeigen, dass junge Menschen oft einseitig aufgeklärt, indoktriniert oder uninformiert in einen Krieg ziehen, der nicht nur ihnen schadet. Heimkehrer berichten von Gräueln und der späten Erkenntnis, sich für eine falsche Sache entschieden und sich dann an Aktionen beteiligt zu haben, die fernab jeden Glaubens liegen. Zu spät erlangten sie Kenntnisse, die sie (vielleicht) von ihrer Entscheidung abgehalten hätten. 27 | grund- und Mittelschule Daher gehört das Fach Religion zu einem Kanon, den ich eher unter den Begriff Menschenbildung statt reiner Wissensvermittlung stelle. Doch auch hier geht es nicht ohne Vermittlung verschiedenster Kenntnisse. Man braucht sie einfach zur differenzierten Betrachtung verschiedener Religionen und der ihnen zugehörigen Menschen. Das wichtigste Ziel neben Erlangen eines (Basis-) Wissens über die großen und oft noch fremden Religionen unsere Welt ist es in diesem Rahmen daher, in den Un- | 28 grund- und Mittelschule terrichtseinheiten Respekt und Toleranz gegenüber Fremdem und Fremden zu vermitteln. Zu eben dieser Thematik passte der “Kreativ-Wettbewerb Weltreligionen“ des Evangelischen Presseverbandes für Bayern. Schüler der unterschiedlichsten Klassenstufen begeisterten sich für das Thema und den Wettbewerb. Im Rahmen des Religionsunterrichts gestalteten sie Beiträge und malten geduldig Bilder, mit denen sie ihre Gedanken und Gefühle über Toleranz, Respekt und Frieden in “EinerWelt“ ausdrückten. Es fanden viele tolle Ideen Ausdruck, sodass wir alle in einem großen Paket als Sammelsendung dem evangelischen Presseverband zuschicken konnten. Wir hoffen, dass nun den Redakteuren die Ideen in und natürlich die selbst Bilder ebenso sehr gefallen, wie sie uns gefallen haben. Und vielleicht gewinnt ja auch die eine und der andere unserer Schülerinnen und Schülereinen der ausgelobten Preise. Eins ist jedenfalls sicher: Zu den Gewinnern gehören schon heute all unsere Schüler, die am Wettbewerb teilgenommen haben. Denn es wurden nicht nur Ideen geboren, sondern auch die eine und andere konstruktive Diskussion angestoßen, die das Verständnis für das Anderssein stärkten. Eberhard Daum p gemeinsames Kochen u t Schlittschuhfahren in der Eishalle sUnternehmung schule freudige Grund p Referat t Weihnachtsbäckerei t Faschingsmasken selbst basteln 29 | Realschule der CJD CHRISTOPHORUSSCHULEN BERCHTESGADEN Realschule Rück- und Ausblick Die Realschule der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden hat im Schuljahr 2014/15 u. a. drei ganz wichtige Bausteine in der dynamischen Schulentwicklung gemeistert: Das schon lange angestrebte Tutorensystem (Schüler helfen Schülern) konnte durch die Zusammenführung der Realschule auf einen Standort endlich im schulischen Angebot etabliert werden. Unser Tutorensystem „TutSy“ ist bereits nach nur einem Jahr Laufzeit ein voller Erfolg. In diesem Zusammenhang geht mein herzlicher Dank an alle Schülerinnen und Schüler, die sich als Tutoren zur Verfügung gestellt haben und an die Kollegin Ursula Schäfer, die unser TutSy maßgeblich entwickelt hat und hervorragend betreut. Der zweite wichtige Schulentwicklungsbaustein ist unsere Zusammenarbeit mit dem Institut für Schulentwicklung und Evaluation (ISE). Nachdem unser bisheriges Zertifikat Mitte 2015 ausgelaufen war, haben wir mit ISE eine Folgeevaluation bzgl. einer Wahrnehmungs- und Wertorientierten Schulentwicklung (WWSE) unter der Beteiligung von Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften durchgeführt. Das Ergebnis liegt mittlerweile vor und es haben sich die ohnehin schon sehr guten Werte (ausgenommen Infrastruktur altes Schulhaus) aus dem Jahr 2011 bestätigt; zusätzlich haben sich bzgl. der Infrastruktur (Schulhaus und dessen Ausstattung) die Werte von 2011 deutlich verbessert und sind mittlerweile in einem wirklich guten Bereich ange- | 32 Realschule kommen. Im kommenden Herbst wird uns ISE-Chef Klaus Wild das neue Zertifikat im Rahmen einer Lehrerkonferenz überreichen. Der dritte Baustein ist unser Schulsanitätsdienst. Unter der sehr erfolgreichen Leitung unserer ErsteHilfe-Fachfrau Renate Däuber wurden Schülerinnen und Schüler zu Schulsanitätern ausgebildet, sodass wir auch auf diesem Gebiet für Notfälle gerüstet sind. Das bisher Erreichte ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich. Die Anmeldezahlen für das kommende Schuljahr sind mehr als zufriedenstellend und es zeigt sich, dass die Planung unseres neuen Schulhauses auch bzgl. der Größe ein absoluter Volltreffer war und wir von den richtigen Prognosen ausgegangen sind. Unser Schulhaus wird im Innenraum weiterhin verschönert und der Pausenhof wird mit Sitzgelegenheiten und Bäumen aufgerüstet. Wir überprüfen unser unterrichtliches und außerunterrichtliches Angebot ständig und reizen den uns zur Verfügung stehenden Budgetrahmen komplett aus; in diesem Zusammenhang sei auch die wirklich hervorragende Zusammenarbeit zwischen Schule und der kaufmännischen Abteilung des CJD Berchtesgaden erwähnt. Neben Unterricht, Exkursionen und Klassenfahrten soll an dieser Stelle auch auf unsere religionspädagogische Arbeit hingewiesen werden. Unsere Religionslehr- kräfte leisten hier Jahr für Jahr ganz erstklassige Arbeit und bieten unserer Schulfamilie ein breites Spektrum an Gottesdiensten, Andachten und anderen Aktivitäten. Diese wichtigen Eckpunkte unserer Arbeit sind keine Selbstläufer (obwohl es manchmal so scheint), sondern das Produkt aus Kreativität, Ideenreichtum und Einsatzbereitschaft unseres Fachbereichs „Religion“. Während dieses Schuljahres haben wir unseren Konrektor Erich Güll in den Ruhestand verabschiedet. Herr Güll hat über Jahrzehnte die Geschicke unserer Realschule als Lehrkraft und Konrektor maßgeblich mitbestimmt und dabei v.a. auch bzgl. Schulentwicklung und Schulorganisation Großartiges geleistet. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Peter Althaus die Stelle des Konrektors mit einer überaus kompetenten und engagierten Lehrerund Schulleiterpersönlichkeit nachbesetzen konnten. Mit Ablauf dieses Schuljahres gehen zwei weitere Lehrkräfte, die ebenfalls seit Jahrzehnten an unserer Schule tätig sind, in den Ruhestand: Maria Sklenarik hat sich nicht nur als Lehrkraft große Verdienste um unsere Schule erworben, sondern auch als langjähriges Mitglied der Mitarbeitervertretung. Unsere Kollegin hat vor allem auch in der Zeit, in der sie Vorsitzende dieses wichtigen Gremiums war, die Belange aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der CJD Christophorusschulen mit großem Engagement, enormem Fachwissen und viel gesundem Menschenverstand vertreten und dabei immer den richtigen Ton getroffen. Als Lehrkraft war Frau Sklenarik u.a. maßgeblich an der sehr erfolgreichen Einführung der Wahlpflichtfächergruppe IIIa (Zweite Fremdsprache Französisch) beteiligt. Helmut Knittel hat sich seinen Ruhestand ebenso verdient und kann auf eine erfüllende Lehrertätigkeit an unserer Schule zurückblicken. Herrn Knittel merkte man täglich an, dass er mit Leib und Seele Lehrer ist. Er übernahm wie selbstverständlich fast jedes Schuljahr einen Lehrauftrag im Fach Deutsch für eine 10. Klasse und war dadurch ständig mit der erfolgreichen Durchführung unserer Abschlussprüfungen beschäftigt. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Maria Sklenarik, Erich Güll und Helmut Knittel für Ihre sehr erfolgreiche Arbeit in unserem Hause. Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Schule für die geleistete Arbeit im aktuellen Schuljahr und auch allen Eltern (v.a. auch den Mitgliedern des Elterbeirats) und Schülerinnen und Schülern für die gute Zusammen- arbeit. Ohne diese überaus wertvolle Arbeit wäre die o.g. Schulentwicklung nicht möglich. Wir sind langfristig personell, materiell und konzeptionell gut aufgestellt. Uns allen wünsche ich schöne und erholsame Ferien mit vielen positiven Erlebnissen und ein gesundes Wiedersehen im Schuljahr 2015/16. Wolfgang Greiner, RSD i. K., Schulleiter Schülerstatistik Klasse Schüler insgesamt männlich weiblich Wahlpflichtfächergr. 1 Wahlpflichtfächergr. 2 Wahlpflichtfächergr. 3 extern intern kath. evan. sonst. 5a 23 7 16 --- --- --- 22 1 16 2 5 5b 25 10 15 --- --- --- 25 0 21 1 3 5c 22 22 --- --- --- --- 22 0 21 --- 1 6a 21 8 13 --- --- --- 21 0 14 3 4 6b 20 20 --- --- --- --- 20 0 19 --- 1 7a 28 27 1 28 --- --- 27 1 22 4 2 7b 26 10 16 --- 18 8 24 2 19 5 2 8a 27 26 1 27 --- --- 26 1 21 2 3 8b 20 12 8 --- 20 18 2 16 2 2 8c 18 6 12 --- --- 18 18 0 18 --- --- 9a 27 22 5 27 --- --- 24 3 23 2 1 9b 20 7 13 --- 20 --- 20 0 19 --- 1 9c 21 16 5 --- 16 5 15 6 16 3 2 10 a 22 22 --- 22 --- --- 20 2 21 --- 1 10 b 22 14 8 --- 17 5 21 1 17 5 --- GESAMT 342 229 113 104 91 36 323 19 283 29 28 33 | Realschule Realschule Jahreschronik September 2014 11.-12.09. Nachprüfung / Aufnahmeprüfung 16.09.Schuljahresanfangs Gottesdienst, 8.00 Uhr 18.-25.09. Besuch in Pécs, 8. Klasse 22.-26.09. Studienfahrt, 10. Klasse 24.09.Wandertag 29.09.Klassenelternabend, Mathematik-Grund wissentest, 7. Klasse 30.09.Deutsch-Jahrgangsstufen test, 6. Klasse, Mathematik Jahrgangsstufentest, 8. Klasse Mathematik Grundwissentest, 9. Klasse 01.10.Englisch-Jahrgangsstufen test, 7. Klasse 02.10.Mathematik-Jahrgangs stufentest, 6. Klasse Oktober 2014 27.-31.10.Allerheiligenferien 11.-14. 11. „Kennenlerntage“, 5. Klasse November 2014 25.11.Elternsprechtag 29.11. Elternsprechtag für Interne Dezember 2014 02.12.Adventsandacht 08.-12.12. Skilager, 7. Klasse 09.12.Adventsandacht Seminar „Zamg’rauft“ zur Gewaltprävention, 8. Klasse 11.12. Seminar „Zamg’rauft“ zur Gewaltprävention, 8. Klasse | 34 12.12. Seminar zur Aidsprävention, 8. Klasse, Seminar zum Thema „Lernen lernen“, 8. Klasse 16.12. Adventsandacht, Besuch der Milchwerke BGL, Klasse 8b 23.12.Adventsgottesdienst 24.12.Weihnachtsferien bis 06. 01. 2014 Januar 2015 12.01. Besuch der Synagoge in Salzburg, Klasse 9a Februar 2015 11.02.Wintersporttag 12.02.Faschingsparty, 5.-7. Klassen 13.02. Ausgabe der Zwischenzeugnisse 16.02. Frühjahrsferien bis 20.02. 24.02.Englisch-Vergleichsarbeiten „VERA“, 8. Klasse Fastenzeitandacht März 2015 03.03.Fastenzeitandacht 04.03.Informationsabend zum Übertritt an die Realschule 09.03.Schulfotograf 13.03.Fastenzeitandacht 19.-26.03. Besuch aus unserer Partnerschule in Pécs 20.03.Fastenzeitandacht 24.03.Elternsprechtag Englisch-Abschlussprüfung/Sprechfertigkeit, Klasse 10b 26.03. Exkursion „Körperwelten“, 8. Klasse Englisch-Abschlussprüfung/Sprechfertigkeit, Klasse 10a 27.03.Passionsgottesdienst 30.03. Osterferien bis 10. 04. April 2015 16.04.Bewerbungstraining, 9. Klasse Schulinterne Lehrerfort bildung „Lehrergesundheit“ 17.04. Methodenworkshop für die Projektpräsentation, 9. Klasse 22.04. Exkursion „Vorlesewett- bewerb“, Klasse 6b 24.04. Tag der Offenen Tür 27.04. Projekttag „Sportfest“, 9.Klasse 28.04. Projekttag „Sportfest“, 9. Klasse 29.04. Projekttag „Sportfest“, 9. Klasse Info-Abend „Verantwort licher Umgang mit dem Internet“ 10. Klasse 22.06.Mathematik-Abschluss prüfung, 10. Klasse 23.06.Betriebswirtschaft/ RechnungswesenAbschlussprüfung, 10. Klasse 24.06.Physik-Abschlussprüfung, 10. Klasse 30.06. Seminar „Sicher im Straßen verkehr“, 10. Klasse Mai 2015 06.05. Informationsabend für die Wahpflichtfächergruppen 11.-13.05. Anmeldung für die 5. Klasse 15.05.Projektpräsentation „Sportfest“, 9. Klasse 17.05. Exkursion „Körperwelten“, Klasse 9b 18.05. Projektpräsentation „Sport fest“, 9. Klasse 19.- 21.05. Probeunterricht 20.05.Sportfest 26.05. Pfingstferien bis 05.06. Juli 2015 06.07 Sozialtraining im Hoch seilgarten, 6. Klasse 25.07.Abschlussgottesdienst/ Abschlussfeier, 10. Klasse 28./29.07 Exkursionen „National sozialismus“, 9. Klasse 30.07.Wandertag 31.07. Ausgabe der Jahres zeugnisse / Schuljahresschluss-Gottesdienst August 2015 03.08. Sommerferien bis 11.09. Juni 2015 7.-29.06. Aufnahme von zwei Stipen diaten aus Sibiù (Rumänien) und Pécs (Ungarn) 10.06. Französisch-Abschlussprüfung/Sprechfertigkeit, Klasse 10b 17.06.Französisch-Abschluss prüfung, 10. Klasse 18.06.Deutsch-Abschlussprüfung, 10. Klasse 19.06.Englisch-Abschlussprüfung, 35 | Realschule Klasse 5a | 36 Realschule Anfang, Rebecca Angerer, Katharina Angerer, Maresa Cramer, Johanna Fuhrich, Christian Geppl, Madelaine Groth, Sean Hesselbach, Leonore Hollrieder, Christina Hollrieder, Johann Koid, Liane Kraus, Simona Lenz, Anna Möhs, Sarina Pfeiffer, Stephanie Posch, Elisabeth Poser, Hannah Schaupp, Theresa Scheip, Julian Schröter, Julian Stanggassinger, Stefanie Urban, Florian Leitung: Mario Schwarz Klasse 5b Bankhammer, Walter Benischke, Stefanie Bönsch, Blia Brandner, Stefan Bruckmann, Laura Drexl, Moritz Feige, Elias Graßl, Anna Graßl, Christina Klarmann, Laura Köllhofer, Jasmin Kühnhauser, Max Lederbauer, Christian Leib, Luisa Leibnitz, Jessica Leitner, Veronika Millinger, Sarah-Lea Pfnür, Korbinian Renoth, Alexandra Richter, Max Schlemmer, Lena Schwaiger, Florian Springl, Lisa Weyer, Ruben Zekert, Anna Leitung: Rachel Bartels 37 | Realschule Klasse 5c | 38 Realschule Angerer, Thomas Brandner, Tobias Fegg, Maximilian Gschoßmann, Michael Hamberger, Leon Leo, Korbinian Massury, Carl Meeß, Korbinian Michel, Lucas Moderegger, Stefan Pletzer, Leonhard Ponn, Sebastian Rapp, Julian Rasp, Franz Renoth, Christoph Renoth, Maximilian Sanktjohanser, Simon Sobinger, Tim Spiegel-Schmidt, Julian Springl, Martin Thomas, Niklas Wein, Tobias Leitung: Oliver Beihammer Klasse 6a Bader, Sarah Brendel, Florian Cramer, Benjamin Eder, Franz Fegg, Eva Fegg, Sara Fodor, Vivien Graßl, Alexandra Hegewald, Julian Hengster, Verena Hölzl, Maximilian Kalinke, Pascal Kappelmeier, Eva Kogler, Johanna Kurz, Lisamarie Maltan, Katharina Maltan, Maria Meisinger, Adrian Steingress, Vanessa Weyer, Ena Weyer, Mia Wolff, Filomena Leitung: Karin Meindl 39 | Realschule Klasse 6b | 40 Realschule Aigner, Thomas Angerer, Michael Austen, Adrian Baueregger, Peter Brandner, Christoph Fendt, Florian Graßl, Benedikt Gruber, Johannes Helminger, Josef Irlinger, Andreas Meisenberger, Elias Mielsch, Vincent Moderegger, Thomas Putz, Kilian Stepinac, Raphael Stocker, Lukas Walch, Kilian Leitung: Christiane Knittel Klasse 7a Drexler, Peter Eirich, Maik-Sebastian Fendt, Michael Frank, Christian Fuchs, Anni Grois, Maximilian Gschoßmann, Valentin Häusser, Verena Heiderich, Moses Holl, David Kroiß, Alexander Oeggl, Matthias Pilz, Kevin Pletzer, Maximilian Schlag, Matthias Schmid, Benjamin Schnitzler, Tristan Vogl, Andreas Votz, Anton Votz, Lorenz Walter, Andreas Wierer, Lukas Zeljkovic, Sandro Leitung: Sabine Beneke 41 | Realschule Klasse 7b | 42 Realschule Behrens, Pia Capasso, Chiara Datzmann, Sophia Gaisreiter, Moritz Geppl, Verena Giboni, Lukas Gögele, Melanie Grafetstetter, Denise Graßl, Maria Härringer, Julia Hasenknopf, Andre Höhne, Conny Kirsch, Quirin Kurz, Lisa Laube, Katharina Meyer, Alissa Pohnert, Rebecca Rasp, Sylvester Telser, Fabian Votz, Anna Votz, Barbara Wächter, Max Walch, Katharina Werner, Katharina Leitung: Ursula Schäfer Klasse, 8a Behrendt, Fabian Buchmann, Kilian Damböck, Stefan Datz, Matthias Dobberstein, Niam Dormann, Nick Empt, Paul Gasteiger, Simon Hage, Benedikt Handke, Raphael Hüser, Jonas Kastner, Julian Krammer, David Kraus, Daniel Maltan, Lukas Moderegger, Martin Moser, Markus Rasp, Max Rasp, Michael Regina, Anna-Luisa Rupprecht, Dominik Schwaiger, Michael Soprenic, Stefan Stiegler, Alexander Stocker, Florian Verst, Paul Weichselmann, Benedikt Wein, Nico Zekert, Sebastian Leitung:, Barbara Althaus 43 | Realschule Klasse 8b | 44 Realschule Brandner, Thomas Greilinger, Thomas Hegewald, Michelle Höllbacher, Stefan Köppl, Florian Kortas, Lukas Menning, Magdalena Moderegger, Maria Moos, Giulie Öztunc, Luca Pfeifle, Marco Prantl, Ole Rüger, Niklas Schneid, Christian Schubert, Samuel Schweickhardt, Lisa Seebacher, Laura Leitung: Susanne Thaler Klasse 8c Beitz, Dennis Brundiers, Lena Buhr, Sebastian Hagen, Sophia Hirtl-Stanggaßinger, Michael Hofmann, Alina Koziar, Julia Kurz, Annalena Lehmhofer, Anna Lena Meißner, Vanessa Menzel, Lisa Papert, Emanuel Pfeifer, Luana Schwab, Christina Stangassinger, Fabian Stanggassinger, Katharina Voßberg, Andreas Leitung:, , Klaus Laxganger 45 | Realschule Klasse 9a | 46 Realschule Angerer, Michael Angerer, Simon Brandner, Lukas Fegg, Richard Fegg, Sebastian Fuchs, Fabian Gabriel, Noel-Durin Geyer, Lukas Gramiller, Tobias Graßl, Simon Graßl, Stefan Hamberger, Michelle Häusser, Martina Jovicic, Leon Krenn, Christoph Leibig, Veronika Metzenleitner, Andreas Paljug, Lukas Paril, Christoph Rossbach, Sebastian Schäfer, Tankred Schultz, Marcel Stocker, Maximiian Stockinger, Jonas Stöger, Magdalena Summek, Helena Till, Robin Zern, Laurin Leitung:, Andreas Redolfi Klasse 9b Angerer, Anna Brandner, Sebastian Drescher, Marcel Geiger, Maria Theresia Kandler, Sandra König, Jakob Koppenleitner, Chantal Moos, Denise Murtezi, Taibe Pfnür, Franziska Punz, Linda Rauh, Stefanie Renoth, Lisa Rieder, Anna Sachenbacher, Maria Schmidt, Laura Snoppek, Merlin Vierthaler, Magdalena Wiedemann, Marco Leitung: Monika Schöfl 47 | Realschule Klasse 9c | 48 Realschule Artinger, Linda Bertel, Jacob Böhnlein, Elisabeth Eder, Fabian Fegg, Simon Feistl, Isabella Graßl, Markus Härringer, Johannes Hauber, Simon Hölzlwimmer, Thomas Janssen, Marc Keller, Maximilian Lott, Elena Mack, Michelle Märkl, Kilian Nakic, Roko Oberlaender, Sandro Protuder, Niko Schmetzer, Ole Unterhauser, Felix Weichselmann, Maximilian Leitung: Heike Wiesmayr Klasse 10a Angerer, Felix Aschauer, Fabian Aschauer, Florian Aschauer, Johannes Bolz, Marcel Brandner, Georg Datz, Franz Delacher, Fabian Gottschling, Lukas Graßl, Lukas Hackl, Michael Häfele, Florian Heumann, Niclas Holzeis, Maximilian Kindsmüller, Manuel Koller, Franz Motz, Fabian Nusser, Tobias Rasp, Stefan Schwaiger, Benedikt vom Hagen, Quint Wendl, Benedikt Leitung: Wolfgang Bayer 49 | Realschule Klasse 10b | 50 Realschule Aschauer, Milena Bartels, Kian Beranek, Stefan Brandmayer, Christina Czesky, Anna-Maria Datz, Florian Grill, Markus Grottner, Heidi Gschoßmann, Johanna Herrmann, Luca Knorsch, Julian Kress, Marcel Löfflmann, Julian Meisinger, Samuel Moralis, Lukas Rady, Alicia Roos, Kathrin Schwab, Kajetan Stangassinger, Andreas Stangassinger, Michael Strauch, Ann-Kathrin Leitung: Barbara Wieber Kollegium Greiner, Wolfgang Althaus, Peter Güll, Erich Achatz, Gerhard Althaus, Barbara Angerer, Josef Bartels, Rachel Bayer, Wolfgang Beihammer, Oliver Beneke, Sabine Däuber, Renate Dirauf, Volker, Enzenhofer, Katrin Erdle, Alexandra Gradinariu, Ghiorghita Hintereder, Kerstin Knittel, Christiane Knittel, Helmut Laxganger, Klaus Meindl, Karin Nowak, Kokoe Pfnür, Anton Przybilla, Vera Redolfi, Andreas Resch, Silvia Richter, Ruth Schäfer, Ursula Scheurich, Stefan Schöfl, Monika Schubert, Bettina Schwarz, Mario Sklenarik, Maria Storch, Michael Thaler, Susanne Wessels, Andreas Wieber, Barbara Wiesmayr, Heike 51 | Realschule Realschule Besuch im ZfZ der FH Salzburg AG Psychologie & Philosophie Menschenwürde Ab in die Zukunft! Am Donnerstag, dem 26. Februar, kam Herr Roger Partridge aus München im Rahmen der AG Psychologie & Philosophie zu uns an die Realschule. Herr Partridge ist Mitglied bei Amnesty International, einer international agierenden Organisation, die sich für den Schutz der Menschenrechte einsetzt. Verletzungen der Menschenwürde und auch Folter passieren in der heutigen Zeit täglich. Der IS und andere terroristische Gruppierungen, aber auch viele Staaten, sind die Täter. Ab in die Zukunft, hieß es am 12. März für die Teilnehmer der AG Psychologie & Philosophie. Da die Zukunft ein wichtiges Thema ist, mit dem man sich auseinander gesetzt haben sollte, stattete die Arbeitsgemeinschaft für Psychologie und Philosophie der CJD Realschule Berchtesgaden dem Zentrum für Zukunftsstudien der Fachhochschule Salzburg am 12.03.15 einen Besuch ab. Das Ziel war es, mehr über die Arbeit der Zukunftsforscher in Erfahrung zu bringen. Nach einem freundlichen Empfang wurden die Jugendlichen über deren Vorgehen und Arbeitstechniken informiert. Das ZfZ beschäftigte sich unter anderem hnischen chule die tec der CJD Reals ler ss Klä 9. die Eifrig nutzten Religionsprojekt Ein Dorf zu Jesu Zeit mit Roger gemeinschaft r der Arbeits Enzenhofer Die Teilnehme und der Leiterin, Katrin n AI Partridge vo Rechtliche Grundlagen, Foltermethoden, Informationen über Amnesty International und deren Wirken als auch ein Gedankenexperiment kamen während der 2 stündigen Veranstaltung zur Sprache. Herr Partridge ging auf alle Fragen der Schülerinnen und Schüler gut ein und es entwickelte sich eine spannende Diskussion. Ein gelungener Nachmittag, war bei allen Beteiligten das Resümee. Katrin Enzenhofer | 52 Wie haben wohl die Menschen in Israel um die Zeitenwende, wie haben Jesus, Maria und Josef damals gewohnt? Kann man das überhaupt noch wissen? Man kann! Ausgrabungen und die Grundrisse der Häuser aus dieser Zeit zeigen, wie Häuser und Dörfer damals ausgesehen haben. Die Schüler der Klasse 6b der Realschule der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden haben ein solches Dorf nachgebaut. Die Menschen lebten damals zumeist in kleinen Einraumhäusern, in welche nachts sogar das Kleinvieh hinein geholt wurde. Innen, im hinteren Teil des Raumes, gab es ein Podest. Dort lagerten die Vorräte der Bewohner, ihre Matratzen und ihre anderen Habseligkeiten. Und auf dem Dach haben die Menschen Früchte und Gemüse getrocknet, um es haltbar zu machen. Abends hat man sich dort gerne aufgehalten, um den kühlen Wind zu genießen. Deswegen führte außen auch eine Treppe auf das Dach. Das nötige Wasser für Mensch und Tier holte man aus kleinen Bächen, Brunnen oder Zisternen. Das Bauen hat Spaß gemacht – wie das Bild zeigt! Michael Storch Exkursion der 9. Klassen Besuch beim BIZ Kürzlich begaben sich die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen der Realschule der CJD Christophorusschulen Berch- tesgaden auf eine Exkursion ins Berufsinformationszentrum (BIZ) in Traunstein, um sich dort über „Berufsorientierung und Berufswahl“ zu informieren. Dabei wurden sie von den Lehrkräften Barbara Wieber (Deutsch) und Susanne Thaler (Wirtschaft und Recht) tatkräftig unterstützt. Die zuständige Mitarbeiterin der Arbeitsagentur, Sandra Eiselt, führte durch einen spannenden und informativen Nachmittag. Zuerst absolvierten die Schülerinnen und Schüler einem individuellen „Interessens- und Stärkentest“. Anschließend konnte sich jeder einen Steckbrief zu verschiedenen Ausbildungsberufen ausdrucken und anhand von Mappen weiter über die jeweiligen Ausbildungsberufe informieren. Neben Informationen zu Ausbildungsberufen erhielten die Schülerinnen und Schüler auch Orientierungshilfen zu den Themen „Bewerbung“ und „Bewerbungsmappe“, sowie zum Vorstellungsgespräch. Auch die Möglichkeiten, nach nstein n im BIZ Trau möglichkeite Informations dem Abschluss der Realschule zum Beispiel einen weiteren schulischen Bildungsweg bis hin zum Abitur einzuschlagen, ins Ausland zu gehen oder ein freiwilliges soziales Jahr zu absolvieren, wurden thematisiert. Susanne Thaler 53 | Realschule mit der Zukunft der Arbeitswelt, Veränderungen in der Gesellschaft oder der zukünftigen Bevölkerungsentwicklung. Je nach Projekt würden außerdem verschiedene Verfahren angewandt, wie zum Beispiel Bevölkerungsbefragungen, Hochrechnungen oder das Denken in Szenarien. Letzteres besteht aus dem Durchgehen verschiedener Möglichkeiten der Entwicklung sowie dem Abwägen, welches Szenario am wahrscheinlichsten eintreten wird. Es entstand eine interessante Diskussion über die Überalterung in Deutschland, Einwanderung und Integration und über Politik. Die Zeit verging wie im Flug und nachdem alle Fragen zur vollsten Befriedigung beantwortet wurden, musste die Schülerinnen und Schüler auch schon wieder die Rückfahrt antreten. Doch auch im Nachhinein machte sich der Eine oder Andere sicherlich Gedanken und kam zu dem Schluss, dass es auch im Hier und Jetzt sehr wichtig ist, ein Auge auf unser aller Zukunft zu haben. Elena Lott Wenn die Narren losgelassen... Fasching Am 12. Februar 2015 veranstalteten die Schüler/innen der Jahrgangsstufen 5-10 in der neuen CJD Realschule am Königssee für die Unterstufen einen unvergesslichen Kinderfasching. Geboten wurden sowohl leckere Verpflegung aller Art, eine Geisterbahn, eine Tanzfläche mit DJ, eine | 54 Realschule Tombola und einen Sketch der Theatergruppe als auch die Prämierung der besten Faschingskostüme. Dies war ein gelungener Start in die Faschingsferien. Michelle Hamberger, Martina Häusser Faust-Prohejt „Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles“ Über den Zeitraum von mehreren Wochen widmete sich die Klasse 10a der Realschule der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden zusammen mit ihrem Deutschlehrer, Wolfgang Bayer, dem Thema „Goethes Faust“. Zunächst sollten sich die Schüler in Refera- ten an den klassischen Stoff annähern. Sie erarbeiteten so z.B. das Faustthema in Literatur und Musik, die Weimarer Klassik und die historischen Hintergründe der Faust – Figur. Auch eine Biographie von Goethe und die Geschichte des Faust – Stoffes über die Jahrhunderte gehörte dazu, ebenso eine „Geschichte des Bösen“ von der Antike bis zur Gegenwart. Danach las die Klasse „Faust I“ komplett und beschäftigte sich intensiv mit der Handlung des Dramas sowie mit den Hauptpersonen Faust, Mephisto und Gretchen. Parallel dazu wurde Gustaf Gründgens´ Faust – Film angesehen und die Inszenierung aus den 50er Jahren mit dem Originaltext verglichen. Abschluss und Höhepunkt des Unterrichtsprojekts war schließlich der Besuch einer Aufführung von „Faust I“ im Salzburger Landestheater. Äußerst interessiert verfolgten die Schüler die moderne Inszenierung und diskutierten sie hinterher im Abschlussgespräch. Insgesamt schnitt die „aktuelle“ Fassung dabei im Vergleich mit dem älteren Film besser ab!. Wolfgang Bayer Fortbildung Herausforderungen gelassen meistern Kürzlich fand an der Realschule der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden eine nachmittägliche Fortbildung des Kollegiums zum Thema „Lehrergesundheit“ statt. In zwei Seminaren ging es darum, wie die Kolleginnen und Kollegen die Herausforderungen des modernen Schulalltags meistern können und dabei gesundheitlich fit bleiben. Im ersten Workshop „Gelassener durch den Schulalltag“ (unter Leitung der Schulpsychologinnen Marianne Lichnovsky und Sabine Birzele-Riss) ging es darum, wie persönliche Ressourcen dazu genutzt werden können, aus vielen Schultagen „gute Tage“ werden zu lassen. Im zweiten Workshop ging es um das Thema „Berufliche Belastung – wo stehe ich und wie gehe ich damit um? Geleitet wurde er von den Psychologen Silvia Fratton-Meusel und Alfred Orendt. Hierbei ging es darum, wie man als Lehrer in einem immer herausfordernden Schulalltag bestehen kann. Die Fragestellungen „Betreibe ich Raubbau mit meinen Kräften?“ und „Wie bleibe ich in meinem Berufsleben psychisch und körperlich gesund?“ wurden diskutiert. Viele gute Anregungen wurden aus diesen Seminaren mit nach Hause und in den Unterricht mitgenommen. Wolfgang Bayer Biologie Frühling mit allen Sinnen Die 6. Klässler der Realschule der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden beschäftigen sich im Biologieunterricht gerade mit dem „Ökosystem Wald“. Schwierige Begriffe wie „Biotop“ und „Biozönose“, die Frage, welche Waldarten man bei uns unterscheiden kann, welche Pflanzen- und Tierarten typisch für diese verschiedenen Wälder sind und noch Vieles mehr wird intensiv erarbeitet. Ein markantes Zeichen, dass der Frühling jetzt tatsächlich da ist, stellt der Bärlauch dar. Um diese Pflanze nicht nur theoretisch kennen zu lernen sondern auch mit allen Sinnen, wurde er von den Schülerinnen und Schülern in der „freien Natur“ gepflückt. Anschließend betrachteten sie ihn genau (denn man muss ihn ja von den giftigen „Ähnlichsehern“ unterscheiden können!) und verkosteten ihn auf einem Butterbrot. Mmmh – so schmeckt der Frühling! Katrin Enzenhofer Neues "altes" Schulkreuz Gipfelkreuz vom Mitterberg Seit Beginn der Adventszeit hängt in der Aula der Realschule der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden ein altes Holzkreuz. Dieses Kreuz stand viele Jahre als Gipfelkreuz auf 1840 Meter Seehöhe am Mitterberg auf dem Untersbergplateau. Am 6. September 2005 wurde es ersetzt und lag dann, als Sitzgelegenheit zweckentfremdet, herum. Am 29. Oktober desselben Jahres wurde es von Oliver Beihammer, Kunsterzieher an der Realschule, vom Berg hinab ins Tal getragen und hing dann viele Jahre in seiner Wohnung. Seine Bemühungen herauszufinden, wie lange dieses Kreuz am 55 | Realschule die Kompetenz, Chancen und Risiken ihrer Onlineaktivitäten richtig einzuschätzen. Nach einem Einblick in die Onlineaktivitäten und Nutzungsvorlieben von Kindern und Jugendlichen wurde der Frage nachgegangen, wie man diese vor problematischen Inhalten, Urr); ite er (Schulle lfgang Grein heberrechtsverletzunhulleiter); Wo ihammer. Sc Be v. r ell ive (st Ol s ter Althau rchtesgaden); Von links: Pe er Pfarrer Be gen, Datenmissbrauch (evangelisch Peter Schulz und Kostenfallen besser schütMitterberg gestanden hatte, zen könne. blieben leider erfolglos. Unter den Schlagworten Verständnis – Vor wenigen Wochen hat es nun eine neue Verantwortung – Kompetenz gab es viele Heimat als „Schulkreuz“ der Realschule in praktische Tipps, wie die Eltern ihre KinSchönau am Königssee gefunden. der im Umgang mit dem Internet begleiMichael Storch ten und fördern können. Katrin Enzenhofer Informationsabend zur Medienaneignung Ein Klick – ein Risiko? Kürzlich fand an der Realschule der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden ein Informationsabend für Eltern von 10- bis 14jährigen zum Thema „Medienaneignung“ statt. Oliver Arnold vom Medienpädagogischen Referentennetzwerk Bayern informierte die Zuhörer schwerpunktmäßig zum Internet. Dieses böte 10- bis 14-Jährigen zahlreiche faszinierende Angebote. Ihnen fehlte aber oft noch | 56 Realschule Informationsabend Musischer Abend Austausch 1 Zum Übertritt Lieder, Texte, Tänze Am Mittwoch, 4.3.2015 fand der Informationsabend zum Übertritt auf die Realschule statt. Die Eltern wurden über die Realschule im Allgemeinen und unsere im Besonderen informiert, um für die Übertrittsentscheidung ihrer Kinder gut informiert zu sein. Die Grundschüler, 76 an der Zahl durften sich, während die Eltern in der Aula saßen, die Schule und das Schulleben ansehen. 25 Schülerinnen und Schüler sowie sieben Lehrkräfte bereiteten ein tolles Programm für die Kinder: Englisch mit einer Nativespeakerin, Waffel backen, Trommeln und musizieren, Knobel(=Mathe) und Deutsch-Aufgaben lösen, Physikalische Experimente, Weltreise (Erdkunde), Ipads und Computer erkunden (IT). Die Zeit verging wie im Flug und die Kinder wollten gar nicht nach Hause gehen. Die Eltern wurden nach dem Vortrag noch durch das Haus geführt und waren begeistern vom modernen und schönen Realschulgebäude. Katrin Enzenhofer Lieber Besuch aus Pécs Kürzlich fand der traditionelle musische Abend von Realschule und Gymnasium der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden Einmal im Winter in statt. Berchtesgaden sein Den überaus zahlreich erschieneund so richtig nen Besuchern wurde an einem Schnee erleben – schönen Sommerabend, moderiert das ist für viele von Wolfgang Bayer, ein äußerst M enschen ein plaus ap ss hlu Sc im großen tesgaden be abwechslungsreiches Programm geschönes Erlebnis. des CJD Berch d en Ab en am Musisch Teilnehmer boten. Kinga und Zsanett hatten Zu Beginn ertönte die „Intrade“ von plattler dargeboten, aufvor Jahren schon ein Stipendium erhalten Johann Christoph Pezel, vorgetragen vom geführt von Schülern der 5., 6. Und 7. und waren im Sommer für drei Wochen Bläserensemble der Realschule unter Klasse der Realschule. Stipendiatinnen der Realschule der CJD Schulleiter Wolfgang Greiner. Anschließend folgte ein Auszug aus HarChristophorusschulen Berchtesgaden. Nun folgte das Lied „Sieben Zwerge“ von ry Potter, vorgelesen von Andreas Irlinger Gewohnt haben sie in Gastfamilien unseOtto Walkes, dargeboten von der Ukuleleaus der 6b der Realschule, dem Landrer Schule. So konnten sie am besten Gruppe des Gymnasiums, betreut durch kreissieger des Vorlesewettbewerbs der Land und Leute kennenlernen. Seitdem Christian Kämmerling. Schulen. hält der Kontakt „in die Schönau“, wo Anschließend gab es „Peace like a river“ Danach wurde von Laura Gleixner aus der beide sich sehr wohl gefühlt haben. Und und „Can’t help falling in love“, gesungen 6. Klasse des Gymnasiums „Mad World“ jetzt, in den Faschingsferien, waren beide von Schülerinnen und Schülern der 5. und von „Tears for Fears“ vorgetragen. wieder da, im Schnee, zu Gast bei Familie 10. Klasse des Gymnasiums zu hören. Als Nächstes trat der Chor der RealschuHäusser. Ein vielfältiges Programm hatten Es folgten nun die „Schwarzeckalmpolka“ le unter Karin Meindl mit „Blame it on me“ sich Zsanett, Kinga, Martina, Leni und und der „Völklboarische“, zwei Stücke für von George Ezra und „Diamonds“ von Michelle zusammengestellt und so richtig Steirische Harmonika, gespielt von EmaRihanna auf. spannend wurde es, als die beiden Unganuel Papert und Florian Schalk. „Beswingt“ beendet wurde das Programm rinnen mit ihren deutschen Freundinnen Danach ging es in einen „Computerkurs durch die Stücke „Rock my Soul“ und zum ersten Mal auf den Langlaufskiern für Rentner“. Der Sketch wurde präsen„Little Swing“ vom Bläserensemble der standen. Auch die Bobfahrt am Hochtiert von der Theater-AG der Realschule Realschule. schwarzeck und das Bowlern in der Kletunter Klaus Laxganger. Unter großem Applaus des Publikums terhalle hat den Mädels so richtig Spaß Nun gab es „Ain’t nobody“, von Chaka dankte Schulleiter Wolfgang Greiner dagemacht. Natürlich durfte auch der EuroKhan zu hören, vorgetragen von Angelina nach allen Teilnehmerinnen und Teilnehpark in Salzburg nicht fehlen. Wenn alles Huber aus der 8. Klasse des Gymnasiums. mern und den betreuenden Lehrkräften. klappt, dann gibt es vielleicht im Sommer Nach der Pause wurden einige SchuhWolfgang Bayer einen Gegenbesuch in Ungarn, in Pécs 57 | Realschule und am Balaton! Es ist schön zu sehen, wenn sich solche Freundschaften weit über Grenzen hinweg bilden und Jugendliche auf Reisen gehen, um ihre Freunde und Freundinnen zu treffen. Wir wünschen euch noch viele schöne und spannende Erlebnisse, in Berchtesgaden und Pécs! Michael Storch Austausch 2 Von Pécs nach Berchtesgaden und zurück Auch heuer fand wieder der traditionelle Schüleraustausch zwischen der Realschule der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden und der Partnerschule aus dem ungarischen Pécs statt. Es nahmen 14 ungarische Schülerinnen und | 58 Realschule Schüler der siebten Jahrgangsstufe und die gleiche Anzahl an Berchtesgadener Jugendlichen daran teil. Am Beginn stand ein gemeinsames Wochenende mit den bayerischen Gastfamilien. Dabei wurde z. B. die Watzmanntherme oder der Nationalpark besucht, eine Schifffahrt über den Königssee unternommen oder die Allianz-Arena in München besucht. Am Montag folgte eine Exkursion ins „Haus der Berge“. Dort wurde die Ausstellung „Vertikale Wildnis“ besucht und in der Holzwerkstatt und im Wasserlabor experimentiert. Der folgende Dienstag brachte einen Ausflug in den Lokschuppen Rosenheim zur Ausstellung „Regenwald“. In der Führung „5 vor 12“ wurde den Jugendlichen die Gefährdung der „grünen Lunge“ der Erde eindrucksvoll nähergebracht. Am Mittwoch ging es dann ins Schülerforschungszentrum Berchtesgaden. Dort wur- den in einem Kurs Forellen seziert und anschließend mit Kartoffeln und Butter verspeist. Abends folgte dann ein sehr gelungener Bayerischer Abend mit allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern, den Eltern, den Lehrkräften und der Schulleitung der Realschule statt. Leider hieß es am Donnerstag früh aufstehen, denn bereits um 6 Uhr erfolgte die Abfahrt am Bahnhof Berchtesgaden. Alle Beteiligten werden den Austausch in sehr guter Erinnerung behalten und die deutschen Schülerinnen und Schüler freuen sich schon auf den Gegenbesuch in Pécs. Susanne Thaler Austausch 3 Gelebtes Europa Ende September machten sich achtzehn Schülerinnen und Schüler der Realschule der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden unter der Leitung der beiden Lehrkräfte Susanne Thaler und Michael Storch auf den Weg nach Pécs in Ungarn, um dort den Alltag ihrer gleichaltrigen Schulpartner kennen zu lernen. Zur Ankunft gab es ein freudiges Wiedersehen mit den ungarischen Jugendlichen, die bereits im Mai 2014 Berchtesgaden besuchen durften. Nach der ersten Nacht bei den Gastfamilien und einem deftigen typisch ungarischen Früh- stück besuchten unsere Realschüler den Unterricht in dem Bildungszentrum Valéria Koch Átalános Iskola. Eine Einführung in die Ungarische Sprache rundete den 1. Tag des Austauschprogramms ab. Das Wochenende verbrachten die deutschen und ungarischen Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Gasteltern. Es gab vielfältige Freizeitprogramme, wie beispielsweise ein Besuch der Tropfsteinhöhle in Abaliget, eines Freizeitparks, der Therme in Síklos und vieles mehr. Am Montag besuchten alle Schülerinnen und Schüler den Ort Álmosvölgy und konnten vergangene ungarische Sitten und Gebräuche kennenlernen. Ein gemeinsam gekochtes „Paprikás krumpli“ (= ein Eintopf aus Kartoffeln, Speck, Zwiebeln und ungarischer Wurst) über offenem Feuer sowie die Möglichkeit, auf Pferden und Kamelen zu reiten, eine Jurte zu betrachten und Speer zu werfen machten den Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis. Am Dienstag wurden eine Stadtrundfahrt sowie der Besuch der Leonardo-Da-Vinci-Ausstellung angeboten. Der folgende Mittwoch stand im Zeichen von spannen- den und ausgefallenen Experimente aus Physik und Chemie, dem Besuch des Zsolnay-Viertels und einer Ausstellung zu Natur- und Technik. Abends fand der große Abschlussabend mit traditionellen ungarischen Tänzen und leckerem Essen statt. Das Resümee aller deutschen und ungarischen Schülerinnen und Schüler: „Schön, dass wir am Austauschprogramm teilnehmen durften!“ Susanne Thaler Schullandheim Durch Aktivitäten mehr Klassengemeinschaft Am 11.11.2014 machten sich die drei 5. Klassen der CJD Realschule zusammen mit den Lehrkräften Frau Bartels, Herr Beihammer und Frau Meindl auf den Weg ins CVJM Haus am Hintersee in der Ramsau. Ziel dieser Klassenfahrt war es, sich untereinander besser kennenzulernen und die Klassengemeinschaft zu stärken. Unterstützt wurden wir dabei von den beiden Erlebnispädagogen des Hauses, Heiko und Birgit, und von der Caritas, bei der die einzelnen Klassen jeweils einen Vormittag ein Sozialtraining absolvierten. Das Programm in diesen 4 Tagen war voller Höhepunkte: ob eine Schatzsuche mit Geocaching, eine Fackelwanderung bei Dunkelheit um den Hintersee, eine Führung durch den Nationalpark, gemeinsames Pizzabacken oder auch LandArt, bei der die Schüler aus Naturmaterialien kleine Kunstwerke erschufen. Die einzelnen Klassen wurden von Heiko und Birgit den ganzen Tag „auf Trab“ gehalten, sodass kaum Langeweile aufkommen konnte und jeder für sich sein persönliches Highlight fand. Zudem wurden immer wieder Sozialspiele eingebaut, um den Schülern Werte wie Zusammenhalt und Respekt noch näher zu bringen. Bestens kulinarisch und auch pädagogisch versorgt, kehrten wir am Freitag Mittag nach vier sehr erlebnisreichen Tagen müde, aber glücklich an die Schule zurück. Karin Meindl 59 | Realschule AG Erste Hilfe Schulsanitäter Aus der "AG Erste Hilfe" an der Realschule hat sich unter der Leitung von Renate Däuber in diesem Schuljahr die „Schulsanitätsgruppe“ entwickelt. Die dort engagierten Schülerinnen und Schüler möchten ihren Mitschülern bei Unfällen und in der Schule auftretenden Krankheiten helfen. Um als Schulsanitäter erkennt zu werden, tragen die Aktiven ein spezielles T-Shirt, das sie kenntlich macht. Das Logo dafür wurde von ihnen selbst entworfen. Gesponsert und gedruckt wurden die TShirts bei FKF- Folientechnik von Klaus Finkenzeller, einem ehemaligen Schüler der Realschule. Die Gruppe trifft sich 14 – tägig zur Ausbildung. Es sind Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen vertreten. Nach einem aufgestellten Dienstplan haben jede Woche abwech- | 60 Realschule selnd immer zwei bis drei Schüler Dienst und werden im Bedarfsfall vom Sekretariat ausgerufen. Wolfgang Bayer Studienfahrt 1 Hauptstadtluft Kurz nach Beginn des aktuellen Schuljahres fuhr die Klasse 10a der Realschule der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden, begleitet von den Lehrkräften Maria Sklenarik und Wolfgang Bayer, auf Studienfahrt nach Berlin. Nach einer über 10stündigen Busanreise erreichten die Schüler am Abend der Anreise die Bundeshauptstadt. Nach Bezug der Zimmer im Hostel erkundeten sie die Umgebung der im ehemaligen Ostteil der Stadt gelegenen Unterkunft. Am Dienstag Morgen stand ein Besuch des Bundesrates auf dem Programm. Die Schüler erfuhren hierbei viel über Aufgabe und Funktion der Länderkammer und konnten anhand eines Planspieles entdecken, wie der Föderalismus in der Bundesrepublik Deutschland funktioniert. Nach der Mittagspause ging es bei strahlendem Wetter über den Potsdamer Platz und das Holocaustmahnmal zum Bran- denburger Tor. Danach stand der Besuch des Reichstagsgebäudes auf dem Programm. Die Schüler waren beeindruckt von der historischen Dimension des Bauwerks und lauschten interessiert dem Vortrag über die Arbeit des Deutschen Bundestages. Ein Besuch des Dramas „Woyzeck“ von Georg Büchner im Berliner Ensemble rundete diesen sehr interessanten, aber auch anstrengenden Tag ab. Der Mittwoch begann mit einem Besuch im ehemaligen Stasi – Gefängnis in Berlin – Hohenschönhausen Die Führung übernahm ein über 70jähriger Rentner, der das Unrecht des Staates DDR am eigenen Leib erfahren musste. Er hatte den Einmarsch der UdSSR in die Tschechoslowakei 1968 als junger Mann verurteilt und saß dafür über 1 ½ Jahre im Gefängnis. Die weitgehend original erhaltene Einrichtung der Zellen und Verhörzimmer hinterließen bei den Schülern einen sehr beklemmenden Eindruck und machten das Unrecht, welches die DDR ihren Bürgern zufügte, zumindest teilweise nachvollziehbar. Anschließend ging es zum Alexanderplatz, von wo dann nach der Mittagspause eine zweistündige, äußerst informative Stadtrundfahrt begann. Diese endete an der „Story of Berlin“, einem Museum über die Geschichte der Stadt im ehemaligen Westteil (inklusive Führung durch einen ehemaligen Atombunker!). Danach erkundeten die Schüler den „Kudamm“, das Zentrum des ehemaligen West – Berlin. Am Donnerstag fuhr die Klasse nach Potsdam. Dort wurde zunächst unter kundiger Führung das Schloss „Sanssouci“, erbaut von Friedrich dem Großen, besichtigt. Anschließend konnten die Schüler die Innenstadt von Potsdam in Kleingruppen erkunden. Abends besuchten die Schüler dann noch eine Kinovorstellung am Alexanderplatz. Voll von vielen interessanten Eindrücken wurde am Freitag die Rückfahrt nach Berchtesgaden angetreten, wo man am frühen Abend wieder eintraf. Alle waren sich sicher: Berlin ist immer eine Reise wert! Wolfgang Bayer Studienfahrt 2 Die goldene Stadt Ende September fuhr die Klasse 10b der Realschule mit den Lehrkräften Barara Wieber und Andreas Wessels für 5 Tage auf Studienfahrt nach Prag. Die Berchtesgadener Schüler und Schülerinnen erleb- Durch die Studienfahrt lernten die Schüler und Schülerinnen eine geschichtlich und kulturell bedeutende Hauptstadt Europas kennen und stärkten durch gemeinsame Erlebnisse ihre Gemeinschaft. Barbara Wieber Tag der offenen Tür Offenes Schulhaus, begeisterte Besucher ten in dieser interessanten Stadt ein abwechslungsreiches Programm. Bei einer Stadtführung wurde deutlich, wie bedeutend Prag in den verschiedensten Epochen der Geschichte war. Die Karlsbrücke mit ihren imposanten Statuen, die Wachablösung auf der Prager Burg, der Veitsdom, die astronomisch Uhr am Rathaus und der Wenzelsplatz standen im Mittelpunkt dieser Stadtführung. Durch den Besuch des Konzentrationslagers Theresienstadt bekamen die Schüler auch einen Einblick, welche Auswirkungen der 2. Weltkrieg auf Prag hatte. Eine neue Erfahrung für viele Schüler und Schülerinnen war der Besuch des Schwarzen Theaters. Verschiedene Lichteffekte, schwebende Menschen oder Gegenstände sowie eine kurze Detektivgeschichte boten einen kurzweiligen Theaterabend. Die interessantesten Erfahrungen in Prag machten die Schüler und Schülerinnen, während sie die Stadt auf eigene Faust erkundeten. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen fand am Freitag der traditionelle Tag der offenen Tür an der Realschule der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden statt. Ungefähr 250 Besucher nutzten ausgiebig die Möglichkeit, sich an Ort und Stelle im (inzwischen ein Jahr alten) „neuen“ Schulhaus über das große Angebot der Realschule und das äußerst aktive Schulleben zu informieren. In den vergangenen Wochen haben Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10, teilweise mit großem Aufwand spannende und unterhaltsame Aktionen vorbereitet, um sie den interessierten Besuchern zu präsentieren. Von Quizzen und Versuchen über eine Tombola bis hin zur physikalischen Analyse des Papierfliegerbaus reichten die dargebotenen Veranstaltungen. Auf dem Sportplatz wurden zudem ein Fitnesstest und ein Fußballturnier veranstaltet. Außerdem demonstrierte die Erste–Hilfe–Gruppe der Schule, wie man 61 | Realschule Wunden richtig versorgt. Die Mitglieder des Elternbeirats bot Köstlichkeiten vom Grill, verschiedene Salate und Kuchen sowie Getränke an. Am Ende des Nachmittags war praktisch alles komplett aufgegessen! Wolfgang Bayer Neues Tutorensystem TutSy Schüler fördern Schüler Seit diesem Schuljahr gibt es erstmalig an der Realschule der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden ein Tutorensystem. Insgesamt fanden sich 29 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8 bis 10 bereit, Jüngeren beim Lernen zur Seite zu stehen. Sie wurden entweder von Lehrkräften vorgeschlagen oder meldeten sich selbst. An drei Nachmittagen fand dann eine Schulung der Freiwilligen statt. Diese wurde von der Beratungslehrerin Katrin Enzenhofer und Ursula Schäfer, der betreuenden | 62 Realschule Lehrkraft für die Tutoren durchgeführt. Gemeinsam überlegte man sich einen Namen für das Programm. Heraus kam „TutSy“, eine Abkürzung für „Tutoren“ und „System“. Außerdem wurde auch ein eigenes Logo kreiert. Der Start erfolgte dann nach den Herbstferien und bietet seither Unterstützung in den Fächern Mathematik, Betriebswirtschaft/Rechnungswesen, Englisch und Französisch. Die unterrichteten Schülerinnen und Schüler stammen aus den Klassen 5, 6 und 7, wobei am Montagnachmittag die 5. und 6. Klassen, am Donnerstagnachmittag die 7. und 8. Klassen betreut werden. Jede Tutorengruppe besteht aus zwei Tutoren, die ein Fach „unterrichten“. Die interessierten Schülerinnen und Schüler tragen sich wöchentlich in eine Liste für jeweils einen Termin ein, wobei die Gruppenstärke maximal fünf Teilnehmer betragen darf. Nach einigen Monaten intensiven Arbeitens lässt sich sagen: „TutSy“ ist ein voller Erfolg! Wolfgang Bayer Verabschiedung Erich Güll Dank für langjähriges MAV-Engagement Bei der Verabschiedung unseres Kollegen Erich Güll darf ein ganz besonderer Dank von Seiten der Mitarbeitervertretung, der MAV, nicht fehlen, denn Erich war ein Mann der ersten Stunde in der MAV und die treibende Kraft beim Aufbau der Mitarbeitervertretung in unserer Einrichtung. Bis 1992 gab es im sogenannten „Großen Konvent“ nur eine sehr eingeschränkte Vertretung der Mitarbeiter, die nicht mehr zeitgemäß war und nicht mehr zufrieden stellte. Bereits am 12. April 1990 hatten die Lehrer des CJD Berchtesgaden einen Antrag an Präsident Dannenmann zur Errichtung einer MAV gestellt, aber unsere Hoffnungen wurden enttäuscht. Deshalb meinten wir – allen voran Erich Güll – wir müssten die Sache selber in die Hand nehmen. In einem nie da gewesenen Akt der Solidarität haben 1991 die Lehrer des CJD Berchtesgaden 4000 Mark gesammelt, um mit diesem Geld einen Fachanwalt für Arbeitsrecht zu engagieren. Er sollte prüfen, ob an der Jugenddorf Christophorusschule Berchtesgaden Bedingungen gegeben sind, die eine MAV zwingend erfordern. Wir hatten Erfolg! In einem Gutachten des Anwalts Gerrit Helm vom 24.6.1991 hieß es, dass das CJD eine erzieherische Einrichtung einer Religionsgemeinschaft ist, für die das von der evangelischen Landeskirche erlassene Mitarbeitervertretungsgesetz gilt. Jetzt Erich Güll bei seiner Ve rabschiedu ng im Sept ember 20 14 gab es kein Halten mehr: Am 27. Februar 1992 fand die Wahl zunächst dreier Mitarbeitervertretungen in den Bereichen Verwaltung, Jugenddorf und Schulen statt. Selbstverständlich wurde Erich Güll in die MAV der Schulen gewählt und auch gleich zum Vorsitzenden ernannt. Wieder war es Erich, der meinte, dass es jetzt Zeit sei „für a gscheids Festei“. Mit Bier, Brathendln und Musik von unserer damaligen Kollegenband „Second Spring“ feierten und tanzten wir im alten Realschulhaus bis in die Nacht hinein. Im April 1995 änderte man die Aufteilung der MAVBereiche. Seither gibt es zwei MAVen, eine für die Dienststelle Buchenhöhe und eine für die Dienststelle Dürreck. Natürlich war auch Erich wieder mit von der Partie: Mit großem Sachverstand, seiner bekannten Hartnäckigkeit, wenn er von einer Sache überzeugt ist, und mit viel Pfeifenrauch führte er die MAV Dürreck an, bis er in der Schulleitung Karriere machte und unter Herrn Giesenberg stellvertretender Schulleiter der Realschule wurde. Erich gab die Mitarbeit in der MAV auf, was aber nicht heißt, dass er sein Herz gegen- über der MAV verschlossen hätte. Ganz im Gegenteil: Er war immer ein verständnisvoller, aufgeschlossener und fairer Verhandlungspartner und hat gezeigt, dass ein zwar kritisches, aber konstruktives Miteinander zwischen Betriebsleitung und der MAV für den gesamten Betrieb mehr bringt als Ablehnung und Konfrontation. Dass eine gut funktionierende MAV nach wie vor ein Anliegen von Erich geblieben ist, beweist auch sein Einsatz als Wahlausschussvorsitzender bei allen bisherigen MAV-Wahlen. Lieber Erich, die hiesige MAV verdankt dir sehr, sehr viel, und die MAV möchte dir im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufs herzlichste danken für dein großes Engagement, für den Rückhalt, den du uns gegeben hast, für dein unermüdliches organisatorisches Wirken und vor allem auch für deine spontanen Einladungen, wenn du gesagt hast: „Geh, hock ma uns no a wenig zamm, trink ma no a Schöppei mitanand!“ Lieber Erich, vielen Dank und alles Gute für die Zukunft! Maria Sklenarik Vorweihnachtliche Hilfsaktion Weihnachtsfreude in Schuhkartons Die Schüler der Realschule beteiligten sich auch heuer wieder an der deutschlandweiten Weihnachtsaktion des Kinder – Hilfswerks „Geschenke der Hoffnung“: Weihnachten in einem Schuhkarton! Organisiert wurde die Paketsammlung in bewährter Weise von den Lehrkräften Rachel Bartels und Ursula Schäfer. Bei dieser Hilfsaktion suchen sich die Schülerinnen und Schüler zunächst eine bestimmte Altersgruppe und das Geschlecht der zu beschenkenden Kinder in Osteuropa aus. Danach werden verschiedene Geschenke wie Spielzeug, Kleidung, Wasch- und Hygieneartikel in mit Weihnachtspapier beklebte Kartons gepackt. Insgesamt kamen in diesem Jahr 45 Pakete zusammen! Am Abend des 24. Dezember werden also auch heuer wieder viele Schülerinnen und Schüler unter ihrem heimatlichen Christbaum daran denken, dass sich ein Kind in einem der ärmsten Länder Europas über ihr Weihnachtspäckchen freuen kann. Rachel Bartels 6. Klassen Vorlesewettbewerb Mehr als 600.000 Sechstklässler nehmen jedes Jahr am bundesweiten Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels teil, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten für alle Schularten durchgeführt wird. Andreas Irlinger qualifizierte sich nach einem harten Konkurrenzkampf als Schulsieger der Realschule in Schönau am Königssee für den Kreisentscheid in Freilassing. Bei diesem Wettbewerb mussten die Kandidaten zwei Aufgaben bewältigen. Den ersten Teil der Aufgabe kannten die Teilnehmer. 63 | Realschule Sie sollten aus einem selbst ausgewählten Jugendbuch, das sie sehr knapp vorstellten, einen Teil vorlesen. In der zweiten Runde galt es, aus einem Text gekonnt vorzulesen, den die Kinder vorher nicht gekannt hatten. Durch seine klare Aussprache und seinen lebendigen Vortrag konnte Andreas Irlinger diesen Wettbewerb für sich entscheiden und wurde als Sieger des Landkreises Berchtesgaden ausgezeichnet. Der Bezirksentscheid fand in Oberhaching statt. Bei diesem Wettbewerb der Landkreissieger in Oberbayern mussten sich die Kandidaten den gleichen Aufgaben wie beim Kreisentscheid stellen. Die Schüler der Klasse 6b begleiteten ihren Klassenkameraden und bewerteten alle Kandidaten dieses Vorlesewettbewerbs. Obwohl die Schüler aus Schönau am Königssee von den Fähigkeiten ihres Klassenkameraden begeistert waren, kam die Jury zu einem anderen Ergebnis. Durch diese Veranstaltung lernten die Schüler spannende und witzige Jugendbücher kennen. Außerdem wurde die Freude am Lesen und qualifizierten Vortragen sowie die Kommunikationsfähigkeiten der Schüler gestärkt. Barbara Wieber | 64 Realschule Cambridge Preliminary English Test Yes, we can! Realschulsportfest Gut organisiert Am Mittwoch, den 10. Juni 2015 fand am Sportplatz der Schneewinkel Schule das alljährliche Sportfest unserer Realschule statt. Die Veranstaltung wurde in diesem Jahr ausschließlich von den Schülerinnen und Schülern der neunten Jahrgangsstufen auf die Beine gestellt. Die Teilnehmer stellten sich neben den Pflichtdisziplinen Sprint, Weitsprung und Weitwurf bzw. Kugelstoßen auch einigen Spaßdisziplinen. Besonders beliebt waren die Stationen Baseball, Parcours und bayrische Sportarten. Die Schüler sowie die Lehrerschaft hatten sehr großes Interesse und Spaß an den zahlreichen Stationen. Ebenfalls hatten wir einen sehr gut organisierten Kiosk, an dem man eine bunte Mischung aus gesunden Snacks und Getränken kaufen konnte. Für ihre guten Leistungen erhielten alle Schülerinnen und Schüler vom Urkundenteam eine Urkunde. Die besten drei aus jeder Klasse wurden mit einer Ehrenurkunde geehrt. Sandra Kandler & Simon Fegg Auch in diesem Schuljahr legten einige Schüler und Schülerinnen der 9. Jahrgangsstufe der Realschule der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden teils sehr erfolgreich den PET Test ab. Das Zertifikat ist ein englisches Sprachendiplom, das von Arbeitgebern sowie weiterführenden Bildungseinrichtungen als Nachweis von soliden Grundkenntnissen (min. Level B1 Europäischer Referenzrahmen) anerkannt wird. Der Test deckt grundlegende Sprachfertigkeiten, Leseverständnis, schriftlicher Ausdruck, Hörverständnis und Sprechen in unterschiedlichen Alltagssituationen ab. Folgende Schüler unterzogen sich nach selbständiger Vorbereitung, die durch ihre Englischlehrer unterstützt wurde, dem PET Test: Tobias Gramiller, Sebastian Roßbach, Lukas Brandner, Martina Häusser, Simon Graßl, Lukas Paljug, Leon Jovicic, Simon Angerer, Robin Till, und Elena Lott. Bettina Schubert Partnerschulen in Pécs und Sibiu 15 Jahre Stipendium Daria Radu und Gergő Pere – das sind die Stipendiaten, die ein kleines Jubiläum miterleben dürfen! Daria kommt aus Sibiu/ Rumänien und Gergő aus Pécs/Ungarn. Sie fanden herzliche Aufnahme bei Berchtesgadener Gastfamilien: Gergö bei der Familie von Quirin Kirsch und Daria bei der Familie von Verena Häusser. Beide haben ihre Lehrer in ihren Heimatschulen überzeigen können: Sie sind die besten aus ihrem Jahrgang und haben in diesem Jahr die Fahrt und das dreiwöchige Stipendium an der Realschule der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden gewonnen. Eigentlich hätten beide jetzt schon Sommerferien. Aber die Möglichkeit, einmal an einer Schule in Bayern gleich drei Wochen verbringen zu können, neue Freunde kennenzulernen, eine ganz andere Landschaft zu erkunden, dies hat beide so sehr gereizt, dass sie statt der wohlverdienten Sommerferien nochmal für drei Wochen die Schulbank drücken wollen. Und beide haben ihre Schulen würdig vertreten, haben sehr ausführlich mit einer Powerpoint – Präsentation über ihre Heimatstädte berichtet und fleißig im Unterricht mitgearbeitet. Die Ehemaligenvereinigung der CJD Christo- phorusschulen hat es durch eine Spende auch in diesem Jahr wieder ermöglicht, dass das Stipendium stattfinden konnte – herzlichen Dank dafür! Und die Schulgemeinschaft der Realschule hat sich sehr gefreut, dass Daria und Gergő mit uns das kleine Jubiläum gefeiert haben. Wir wünschen beiden für die Zukunft alles Gute! Michael Storch Schülerleisstungsschreiben Erfolg für Realschüler Heuer nahmen die 9. Klassen der Realschule der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden erstmals (und das sehr erfolgreich!) am Schülerleistungsschreiben des bayerischen Stenografenverbands e.V. teil. Durchgeführt wurde die Teilnahme von den unterrichtenden Lehrkräften Susanne Thaler und Gerhard Achatz. Insgesamt erhielten 34 Schülerinnen und Schüler aus allen 9. Klassen eine Urkunde in Textverarbeitung. Hierbei ging es um die Erfassung eines Textes in 10 Minuten. Die Ergebnisse gliederten sich wie folgt: 5 x Note 1a (hervorragend) ohne Fehler; 10x Note 1 , 6x Note 2, 10x Note 3, 3x Note 4. Susanne Thaler 7. Klassen Skilager Mitte Dezember 2014 hieß es wieder „ab auf die Piste“ für die Realschule Königssee: 55 Schüler der 7. Klassen und fünf Lehrkräfte konnten das Skilager kaum erwarten. Das Einzige, was dabei noch auf sich warten ließ, war der Schnee. Doch die fehlende weiße Pracht trübte die Vorfreude nicht, denn die alljährliche Unterkunft, das Jugendhotel Wiederkehr in Wagrain, bietet eine Schneegarantie. Und lässt sich diese nicht vor der eigenen Haustür gewährleisten, werden die Gäste täglich in ein anderes Skigebiet mit weißem Untergrund gefahren. Dadurch kam dann auch die Schönauer Gruppe in den besonderen Genuss gleich drei unterschiedliche Skigebiete kennen zu lernen: Am Kitzsteinhorn, in Kleinarl und zu guter Letzt auch doch noch in Wagrain, hieß es fünf Tage lang Ski- und Snowboardfreuden erleben. Und auch das Rahmenprogramm abseits der Pisten kam nicht zu kurz: Jeder Abend war mit einem bunten Programm gefüllt, dazu gehörten unter anderem ein Bergwachtvortrag sowie zwei Besuche in der Wasserwelt Amadé. Ein rundum harmonisches Skilager, das für so manchen ruhig noch etwas länger hätte dauern können, fand am Freitagabend dann seinen Abschluss. Ursula Schäfer 65 | Fachoberschule der CJD CHRISTOPHORUSSCHULEN BERCHTESGADEN fACHOBERSCHULE Das erste Mal Können Sie sich noch an „Das erste Mal“ erinnern …? Das erste Mal allein in Urlaub, das erste Mal Autofahren oder das erste Mal eine schwierige Kletterroute, oder … All diese Beispiele habe einiges gemeinsam: ein Kribbeln im Bauch, Anspannung, Vorfreude, die Frage ob es sich lohnt, ob es gut ist, es soll ja etwas Besonderes werden, gute Planung und Vorbereitung sind Grundvoraussetzung, natürlich auch gute Ratschläge von Freunden und Bekannten, die es schon hinter sich haben, theoretisch weiß man schon alles, was auf einem zukommt, und trotzdem sieht es beim eigenen Tun wieder etwas anders aus. Als Schulleiter einer neugegründeten Schule ergeht es mir auch nicht anders. Die erste Fachoberschule des CJD soll etwas Besonderes werden. Die Zutaten dazu waren mir schnell klar. Ein hochmotiviertes Lehrerteam, das gemeinsam an einem Strang zieht und sogar in den Ferien bereit steht um den Schülern und Schülerinnen zu helfen. Die Unterstützung vom CJD dem größten privaten Schulträger und der Politik, ohne derer eine Schulneugründung in dieser Region unmöglich wäre, ausgezeichnete Prakti- | 68 fACHOBERSCHULE kumsstellen durch Betriebe und Einrichtungen in der Region, die den Schülern und Schülerinnen den Praxisbezug vermitteln und auch eine Lehre fürs Leben darstellen, kleine Klassenstärken, damit man individuell auf die Bedürfnisse des Einzelnen eingehen kann. Um dem Schulleben noch die gewisse Würze zu geben wurden Theaterveranstaltungen, Exkursionen, Besuche im Schülerforschungszentrum, Stärkenanalyse durch die Talenteschmiede und intensive Team- coaching Seminare, bei denen man die Komfortzone des Öfteren verlässt, organisiert. Für das erste Mal ist alles bestens geplant, wir sind bereit! Während diese Zeilen Entstehen, sind „meine“ FOS-Schüler und Schülerinnen auch gerade bei ihrem ersten Mal. Das erste Mal Abitur und wenn ich sie so be- obachte, dann sieht man auch die intensive Vorbereitung, Anspannung aber auch die Vorfreude auf den Abschluss. Somit gehen die Schülerinnen und Schüler mit der Schule einen kurzen gemeinsamen Weg zu unserem ersten Abitur, dass nur gemeinsam erreicht werden kann. Der Namenspatron unserer Schule, der heilige Christophorus, war auch ein Wegbegleiter und half den Reisenden auf ihrem Weg ein Stück weiter, indem er sie über einen Fluss trug. Anschließend konnte jeder die Reise wieder selbständig fortsetzen. Diese Überlieferung finde ich auf die Schule gut übertragbar. Die CJD Christophorusschule als Wegbegleiter, der neue Wege eröffnet und die Schüler und Schülerinnen in die Selbständigkeit entlässt. Werden wir das Ziel erreichen? Engagement, Einsatz und Fleiß zahlt sich immer aus und es sieht gut aus! Die Ergebnisse werden wir aber erst nach Redaktionsschluss erfahren. In diesem Sinne wünsche ich allen Abiturienten und Abiturientinnen einen erfolgreichen Abschluss und allen anderen erholsame Ferien und anschließend wieder einen motivierten Start. Fortsetzung folgt: auf zum zweiten Mal! Roland Schober, Schulleiter Klasse 11 Amort, Celina Böhnlein, Franziska Cica, Nikola Fischer, Florian Kaiser, Christoph Kastner, Lukas Kunz Espinosa, Alois Messerer, Michael Nowak, Sebastian Özgül, Yilmaz Rosenberger, Franziska Rusch, Florian Johannes Schläfke, Adrian Schmidtke, Cornelius See, Johannes Stutz, Sofie Vogel, Leonard Vogt, Lara-Madeline Wöhrle, Felix 69 | fACHOBERSCHULE fACHOBERSCHULE Coaching Übernachten in der Schneehöhle Lernen in der Schule heißt nicht nur über Schulbücher brüten und Übungsaufgaben lösen. Welche Herausforderungen Schule sonst noch so bereithalten kann, erfuhren die Schüler der Fachoberschule bei einem ganz besonderen Bergabenteuer. Gemeinsam Herausforderungen meistern - unter diesem Motto verbrachte eine Schülergruppe der FOS Berchtesgaden zusammen mit dem Bergführer Markus Stockert ein Wochenende auf der Planneralm in der Steiermark. Als Vorbereitung auf das Abitur mussten sie verschiedene Aufgaben im Team lösen und gemeinsam Hindernisse überwin- Klasse 12 | 70 Baer, Moritz Fell, Magdalena Fischer, Maren Hackel, Philip Herzog, Michael Kruis, Anna Küpper, Vanessa Meza, Thomas Rauh, Julia Scarbath, Kevin Scheidsach, Arben Wallner, Stefan den. Dass der Prüfungsstoff sitzt, ist sicher der wichtigste Aspekt bei der Abiturvorbereitung. Wichtig ist aber auch, wie man an das Abitur herangeht und wie sich die Klasse gegenseitig motivieren und unterstützen kann. Genau das war das Ziel bei dem Bergwochenende. Den Auftakt machte die Gruppe in einer Kletterhalle. Beim gegenseitigen Sichern lernten die Jugendlichen, sich zu vertrauen und den anderen Rückhalt zu geben. Am nächsten Tag ging es auf eine Skitour - für manchen Teilnehmer eine völlig neue Erfahrung. Mit kleinen Umwegen und einigen Pausen, um auch auf die Schwächsten der Gruppe Rücksicht zu nehmen, erreichten die Schüler ge- meinsam das Gipfelziel und waren mächtig stolz auf sich. Viel Zeit zum Verschnaufen blieb nicht, denn die nächste Aufgabe wartete schon. Die Schüler sollten eine Schneehöhle bauen und sogar darin übernachten. „Hätten nicht alle so gut mitgeholfen, dann wären wir mit dem Bau nicht fertig geworden“, lobt der Bergführer die Gruppe. Obwohl es nachts sehr kalt wurde, nahmen die Schüler die Herausforderung an und verbrachten die 71 | Fachoberschule Nacht in dem Riesen-Iglu. Das Wochenende motivierte die Schüler erfolgreich, sich auf Neues einzulassen und Herausforderungen im Team zu überwinden. Dabei kam der Spaß nicht zu kurz. Am Ende waren die FOS-Schüler stolz, alles gut geschafft zu haben, und so stellen sie sich mit mehr Selbstbewusstsein den kommenden Abiturprüfungen. Franziska Kupfer Schülerforschungszentrum Aus Klein mach Groß Die 12. Klasse FOS unter der Leitung von Mag. Roland Schober besuchte das Schülerforschungszentrum in Berchtesgaden, mit dem Ziel, die Zelle zu erforschen. Herr Dr. Helms vom SFZ begrüßte die Schüler in einem perfekt vorbereitet Raum. Zuerst galt es verschiedenste Objekte (Haare, Fachoberschule Finger, Federn, Handydisplay…) mit unterschiedlicher Vergrößerung zu betrachten. Ein erstaunlicher Perspektivenwechsel ergab sich bei der Betrachtung einer Hochglanzzeitschrift mit einer Stereolupe. Die schönen bunten Bilder stellten sich als eine Vielzahl von wirren, bunten Farbpunkten dar. Nach diesen ersten Eindrücken und dem Üben der korrekten Bedienung der Mikroskope ging es der Zwiebel an den Kragen. Mit Skalpellen und Pinzetten wurden Zellpräparate der Zelle angefertigt und anschließend ausgewertet. Dass sich auch in Pflanzenzellen etliches bewegt, zeigte die Untersuchung der Wasserpest. Die Chloroplasten wanderten in den Zellen wie auf Förderbändern. Beeindruckt von diesen Einblicken in das Leben, verließen die Schülerinnen das SFZ und widmen sich nun wieder dem theoretischen Unterricht, da das Abitur immer näher rückt.! Kennenlerntag Vorsprung, Wirtschaft und die Technik Gipfelstürmer Exkursion zu Audi Die höchstgelegene Fachoberschule Deutschlands ist den Berchtesgadener Bergen eng verbunden. Das zeigt sich bei Veranstaltungen wie dem Kennenlerntag der 11. Klasse, bei dem die FOS-Schüler auf das Stahlhaus wander- Als der Bus mit der FOS 11 und FOS 12 vom Berchtesgadner Land Richtung Ingolstadt fuhr, gab es noch kräftigen Schneefall. Kräftig und herzlich war dann aber auch das Willkommen seitens des Premiumherstellers Audi. Kaffee und Snacks standen für die Schüler und die Begleiter neben einem Lamborghini bereit. Ein Einstand, der sich sehen lassen kann. Vor Mittag nahmen je ein Audi-Mitarbeiter und eine Audi-Mitarbeiterin die beiden Gruppen in Empfang und starteten die Besichtigung der Produktion von A3 oder A4. Sicher der Höhepunkt der Werksbesichtigung! Denn neben der ungemein großflächigen und großzügigen Gesamtanlage konnten sich die FOS auch in dieser einen Produktionshalle einen Eindruck verschaffen: Schüler und Begleiter legten auf ihrem Weg rund 3,8 km Weg zurück! Dabei wurde die Arbeit von Produktionsrobotern ebenso erklärt wie weitere Montagewege, die ausschließlich von gut qualifizierten Mitarbeitern verrichtet werden.Natürlich darf die sogenannte “Hochzeit” nicht verpasst werden: Da ist die Verbindung von Chassis und der Bodengruppe. Vor allem kann man auch die Informationen zum Produktionsprozess und die dazu passenden humorigen Ausführungen der Audi-Begleiter ge- ten. Über das Torrener Joch in rund 1.700 Meter wanderten die Elftklässler der Fachoberschule der zum Carl-von-Stahlhaus. Das Ziel war, sich zu Schuljahresbeginn als Klasse zu begreifen, bevor sich die Schüler in ihren vierwöchigen Praktikumsblock verabschiedeten. Die Vorbereitung auf das Praktikum stand im Vordergrund, und Motivationsspiele und –übungen halfen, den Teamgeist zu stärken. Die Lehrer merkten bald, dass sich die jungen Leute gut verstanden und sich auch in der Gruppe zur Seite standen. | 72 trost als Gewinn verbuchen! Einen Einblick in die Personalpolitik und in eine duale Ausbildung bei Audi erhielten die Schüler im Anschluss an die Produktionsbesichtigung und das Mit- tagessen in einem Vortrag aus dem Personalmarketing. Wie bekommt man ein Praktikum? Welche Anforderungen stellen die Führungskräfte an die künftigen Praktikanten und Mitarbeiter? Wo kann man sich melden und anmelden? Online-Bewerbung, E-MailSendung oder doch der traditionelle Bewerbungsbrief? Dazu gab es ausreichend Informationen. Auf die Entwicklung der vier Ringe wurde zu Beginn des Vortrages hingewiesen. Von Horch über Auto Union zu Audi – jetzt gab es Geschichte zum sehen. Das Audi-Museum, das abschließend zur Besichtigung geöffnet hatte, beherbergt neben wuchtig eleganten Horch-Oldtimern auch Raritäten und Youngtimer, wie beispielsweise den Audi 80 aus den 1970er Jahren. Was darf allerdings in einem Audi-Museum nicht fehlen? Quattro-Technologie in seiner Reinform, präsentiert durch Rally-Quattros der Serie B, die Anfang der 1980er Jahre so populär war. Auf dem Weg aus dem Museum und der Besichtigungstour bei Audi wird man abschließend von aktuellen Sportmodellen, die in der heutigen Zeit in LeMans für Furore sorgen, und von Modellen mit Elektroantrieb hinaus begleitet. 73 | Gymnasium der CJD CHRISTOPHORUSSCHULEN BERCHTESGADEN gymnasium Vorwort Der Jahresbericht der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden liefert jedes Jahr einen detaillierten Einblick in die Arbeit der unterschiedlichen Teile unserer Einrichtung. Dabei wird deutlich, wie vielschichtig und abwechslungsreich diese Arbeit im Verlauf eines Schuljahres ist! Ein Blick in die Chronik des Gymnasiums zeigt dies: Informationsbesuche, Auslandsfahrten, Veranstaltungen zur politischen Bildung, Religionspädagogik, Sportereignisse, Präventionsveranstaltungen und Kultur. Am Ende eines Schuljahres kann ich allen Beteiligten nur meinen größten Respekt zollen: Vielen Dank für all jene Dinge, die neben dem regulären Unterricht ein Schuljahr prägen. In diesen Dank eingeschlossen seien alle, die an den unterschiedlichsten Orten und Positionen für unsere tägliche Arbeit von ganz entscheidender Bedeutung sind: - Die SMV, der Elternbeirat, der Förderverein, unsere Ehemaligenvereinigung und die MAV - Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des CJD Berchtesgaden aus dem Lehrerkollegium und den Internaten, die Verwaltung, der Reinigungsdienst, die Handwerker und Hausmeister, unsere Küche und die Hauswirtschaft - die Abteilungen des Kultusministeriums, die MB- Dienststelle, die Evangelische Schulstiftung und das CJD - die Vertreter der Politik, der lokalen Behörden und Firmen, sowie alle Repräsentanten des Sports - die Schulleitungen und Kollegien der weiteren Schulen des CJD Berchtesgaden | 76 gymnasium Der Beginn des Schuljahres bedeutete für Schüler und Lehrer eine nicht unerhebliche Umstellung: Durch den Wechsel zum Lehrerraumprinzip gehen nunmehr die Schüler in die Räume der Lehrer, die diesen fest zugewiesen wurden. Die Erfahrungen, die wir damit gemacht haben, waren durchwegs positiv. In einem zweiten Schritt werden wir nun damit weitermachen, die technische Ausstattung der Klassenzimmer sowie die Möblierung zu verbessern. Eine weitere Neuerung war zu Beginn dieses Schuljahres bereits abgeschlossen: Der Haupteingang der Schule hat ein völlig neues Gesicht bekommen, d.h. Eingangstüren und Fassade wurden erneuert und bieten den Besuchern nun ein modernes Bild. Ebenfalls neu ist unser Hartplatz, der lange Zeit nicht benutzbar war und nun dank zahlreicher Spenden gegen Ende des Schuljahres fertiggestellt wurde. Wir haben damit für Internat und Schule eine perfekte Möglichkeit für verschiedenste sportliche Aktivitäten im Freien. Auch wenn eine offizielle Einweihung noch nicht erfolgt ist: Bereits hier mein herzlicher Dank an alle, die zur Verwirklichung beigetragen haben. Im Vorwort zum Jahresbericht des Schuljahres 2013/14 habe ich vermerkt, dass die kommenden Jahre von starken personellen Veränderungen geprägt sein werden. Dies macht sich mit Ablauf des laufenden Schuljahres in besonderem Maße bemerkbar. Ich möchte daher im Folgenden einen kurzen Überblick über die Zahl der Kolleginnen und Kollegen geben, die im nächsten Schuljahr nicht mehr an unserem Gymnasium sein werden. Beginnen möchte ich mit vier Pensionierungen. Es handelt sich dabei durchwegs um richtige CJD Urgesteine, die über Jahrzehnte hinweg unsere Schule geprägt und ihr ein Gesicht gegeben haben: StD i.K. Reinhold Löffler wirkte über Jahrzehnte als Fachbetreuer für die Fächer Deutsch und Wirtschaft. Unzählige Schülerinnen und Schüler wurden von ihm gut vorbereitet zum Abitur geführt. Seine ruhige und souveräne Art zusammen mit seiner fachlichen Kompetenz machten ihn zu einer markanten Lehrerpersönlichkeit, die allseits Anerkennung genoss. Die Schüler schätzten Reinhold Löffler als fairen und menschlichen Lehrer, der für sie immer ansprechbar war. Im Fachbereich Wirtschaft organisierte er jahrelang Praktika für unsere 9. Klassen und im Fach Deutsch war er u.a. auch für die Durchführung der Vorlesewettbewerbe verantwortlich. In den letzten Jahren hat Reinhold Löffler auch noch am Aufbau der neuen Fachoberschule mitgewirkt und dort im ersten Abiturjahrgang Deutsch und Sozialkunde unterrichtet. Mit StD i.K. Christian Kämmerling verlässt uns ein Vollblutmathematiker und Vollblutmusiker! Als Fachbetreuer für Mathematik sowie als Experte für Lernplattformen und Informatik war er hoch geschätzt und anerkannt. Seine humorvolle und verständnisvolle Art trug bei seinem langjährigen Einsatz im Probeunterricht immer zu einer entspannten Prüfungsatmosphäre bei. Nicht minder verdienstvoll ist jedoch sein Wirken im musischen Bereich: Einerseits als Mitwirkender an zahllosen musikalischen Veranstaltungen, die er zusammen mit Schülern und Kollegen mit Gesang und Spiel gestaltete, andererseits als unermüdlicher Vermittler instrumentaler Kenntnisse an unsere Schüler - Christian Kämmerling war immer einsatzbereit. Daneben setzte er sich im Rahmen der MAV für die Belange seiner Kolleginnen und Kollegen ein. OStR i.K. Bernd Kärger betreute und lebte das Fach Französisch an unserem Gymnasium! Neben seinem zweiten Fach, Latein, war es ihm ein besonderes Anliegen, Schülerinnen und Schüler mit der französischen Sprache und Kultur vertraut zu machen. Herr Kärger organisierte über viele Jahre hinweg den Schüleraustausch mit Frankreich und investierte viel Zeit in die Pflege der Beziehungen zu unserer französischen Partnerschule. Die dabei entstandenen Kontakte waren für die Schule von ganz entscheidender Bedeutung, Darüber hinaus hat Bernd Kärger neben seinen regulären Unterrichtsverpflichtungen immer bereitwillig Sportler mit Nachführunterricht versorgt. Er war immer ansprechbar, wenn es darum ging, Schülern weiterzuhelfen und sie zusätzlich zu unterstützen. Mit OStR Dieter Bobek geht ein höchst engagierter Religionspädagoge in den verdienten Ruhestand. Dieter Bobeks Fächer waren evangelische Religion, Sozialkunde und Wirtschaft. Er war unermüdlich bemüht, das religionspädagogische Profil unserer Einrichtung zu schärfen. Mit der Gestaltung von Gottesdiensten und Andachten gelang ihm dies in einer Weise, die immer die jungen Menschen erreichte und ihnen etwas mit auf den Weg gab. Dadurch trug er wesentlich zum Charakter unserer Schule bei. Besonders bei Krisenfällen er- wies sich Dieter Bobek als souveräner und kompetenter Berater. Mit der Pflege intensiver Beziehungen zum seelsorgerischen Bereich wirkte Dieter Bobek über die Grenzen der Schule hinaus. Alle vier Kollegen begleiten meine besten Wünsche. Herzlichen Dank für die lange Verbundenheit mit unserer Schule, für die hervorragende Arbeit und für die stets offene, kollegiale Zusammenarbeit. Ich hoffe natürlich vor allem, dass sie ihren Ruhestand lange bei guter Gesundheit genießen können und ihrer alten Wirkungsstätte treu bleiben! Auch der stellvertretende Schulleiter, Herr OStR i.K. Frank Fiebrich, verlässt unser Gymnasium. Er hat sich entschlossen, eine neue Herausforderung am Bert-BrechtGymnasium in Nürnberg als stellvertretender Schulleiter anzunehmen. Herr Fiebrich hat in den vergangenen Jahren die Schule ganz entscheidend mit geprägt, sei es als Oberstufenkoordinator oder als stellvertretender Schulleiter. Organisationstalent, Hilfsbereitschaft, Menschlichkeit, fachliche Kompetenz, Entscheidungsfreudigkeit und Optimismus sind nur einige Schlagworte, die seine Persönlichkeit beschreiben. Trotz einer Vielzahl von Aufgaben waren die Schüler immer der wichtigste Faktor in der Arbeit von Frank Fiebrich. Er war für sie in jeder Situation ansprechbar. Und sie wussten, dass sie in ihm immer Hilfe und Unterstützung erwarten konnten. Mit seiner verständnisvollen Art gelang es Herrn Fiebrich, zu allen Teilen unserer Schulfamilie ein vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen. Ganz egal, welches Problem an ihn heran- getragen wurde: Frank Fiebrich fand eine Lösung. Er Im Namen des CJD Berchtesgaden danke ich Frank Fiebrich für seine vorbildliche Arbeit und wünsche ihm alles erdenklich Gute für seine neue Aufgabe. Schließlich werden uns auch noch Frau Venaya Widmann, Frau Anna Gramlich und Herr Stefan Scheurich verlassen. Während bei Frau Widmann die Beurlaubung vom Staatsdienst endet, bleiben Frau Gramlich und Herr Scheurich im Haus des CJD Berchtesgaden: sie wechseln an unsere Realschule. Ich wünsche allen dreien alles erdenklich Gute in ihren neuen Einsatzbereichen und bedanke mich ganz herzlich für die große Einsatzbereitschaft und gute Zusammenarbeit. Sie haben sich in den Jahren ihrer Tätigkeit an unserer Schule in vielen Bereichen weit über ihre normale Unterrichtsverpflichtung hinaus engagiert und damit wesentlich zum Profil der Schule beigetragen. Eine letzte Personalie darf am Schluss nicht unerwähnt bleiben: Nach Vollendung des 80. Lebensjahres hat sich unser Stani Kulawik nun entschlossen, seine berufliche Laufbahn zu beenden. Herr Kulawik betreute über viele Jahre hinweg die Schulbuchbibliothek und war in der Vergangenheit an vielen Stellen in der Schule eine unersetzliche Hilfe. Seine beneidenswerte Fitness hat es ihm erlaubt, auch noch jenseits der üblichen Pensionierungsgrenze weiterzuarbeiten. Vielen Dank, Stani! Mit den besten Grüßen Stefan Kantsperger, StD, Schulleiter 77 | gymnasium Jahreschronik 27.- 31.10. Herbstferien September 2014 15.09. Allgemeine Konferenz, 1. Lehrerkonferenz 16.09. Erster Schultag 19.09. Persönlichkeitstraining für Jugendliche, 22.-24.09. Romfahrt, Q 12 P-Seminar Latein, Brigitte Hofreiter, Hans-Peter Hoffmann 22.-26.09. Kennenlernwoche der 5. Klassen, CVJM-Heim Hintersee, Venaya Widmann, Kurt Heinz November 2014 17.11. Planspiel Landtag, 10 a/b, Q 11, Philipp Stumpf 17.11. Universitätsbibliothek Salzburg, W-Seminare Q 11, Kurt Heinz, Peter Mohr 18.11. Totengedenken, Christus kirche Berchtesgaden; Dieter Bobek 21.11. Lok Schuppen Rosenheim, Inka-Ausstellung, 10b Spanisch, Lena Bobek 22.11. DELE-Prüfung, Instituto Cervantes, München, Q 12 Spanisch, Beatrice Prost 24.11. Universitätsbibliothek Salz burg, W-Seminare Q 11, Dr. Gert Helms, Brigitte Hofreiter 27.11. Elternsprechtag, externe 29.11. Elternsprechtag, interne Oktober 2014 01.10. 2. Lehrerkonferenz 02.-05.10. Betriebsausflug Italien/ Gardasee, Brigitte Hofreiter 07.10. Sportfest, Carola Berk 08.10. Haus der Berge, Bildungs zentrum, „Holz per App“, Klassen 5a, 5b, Kurt Heinz, Ingrid Huber 09.10. Fischzucht Königssee, Klasse 6, Tamara Ennen moser-Schurich, Dr.Gert Helms 17.10. Haus der Berge, Klasse 7, Bernd Kärger 20.-24.10. Studienfahrt Edingburgh (Schottland), Q11 / Q12, Korbinian Baumann 23.10. Mikroskopierübung im Schülerforschungszentrum Berchtesgaden, Klasse 5b, Heiner Neuhaus, Dr. Gert Helms | 78 gymnasium Dezember 2014 02.12. Vorlesewettbewerb der 5. Klassen 02.12. Agentur für Arbeit, Traun stein, Vortrag Fr: Reinhardt, P-Seminare, Axel Fuchslechner 09.12. Sportlerehrung „Sportler des Jahres“ 19.12. Weihnachtsfeier der 5. und 6. Klassen am Dürreck, Carola Berk 19.12.Mitarbeiter-Weihnachts feier, am Dürreck 24.-05.01. Weihnachtsferien Januar 2015 19.01. Sportlerehrung „Sportler des Jahres 2014“, Andreas Wellinger, Frankfurt. 20.01. Kreisentscheid Ski Alpin, Götschen, Axel Fuchslechner Schülerstatistik Klasse Schüler insgesamt männlich weiblich römischkatholisch evangelisch sonstige intern extern 5a 13 6 7 7 5 1 5b 16 12 4 13 2 1 1 15 13 6 27 8 19 23 2 2 3 24 Februar 2015 03.02 Wintersporttag, Carola Berk 09.-13.02. Skiwoche 6. Klassen, Axel Fuchslechner. 11.02. Informationsveranstaltung „Übertritt ans Gymnasium“ 16.-20.02. Faschingsferien 7 20 9 11 14 1 5 3 17 8a 15 13 2 6 2 7 5 10 8b 28 20 8 20 6 2 6 22 9a 11 8 3 6 3 2 4 7 9b 19 13 6 16 2 1 7 12 10a 24 17 7 18 5 1 6 18 März 2015 23.-27.03. 27.03. 30.-11.04. 10b 27 15 12 16 4 7 10 17 11 60 34 26 52 8 0 25 35 12 50 28 22 36 7 7 18 32 GESAMT 310 183 127 227 47 36 88 222 Drogen- & Suchtprävention, Klassen 8, Brigitte Hofreiter, Dr. Gert Helms Ostergottesdienst Osterferien April 2015 13.-16.04. Klassenfahrt Nürnberg, Klasse 7, Bernd Kärger 16.04. Exkursion Regenwald, Klassen 8, Tamara Enne moser-Schurich, Frank Fiebrich 23.04. 2. Elternsprechtag 28.04. Vortrag „Wissenschaftliches arbeiten“, Felix Gödde, P-Seminare Q 11, Richard Reithmeier Mai 2015 07.05. Betriebsbesichtigung, Sparkasse Reichenhall, Klassen 10, Raphael Ilsanker, Reinhold Löffler 11.-14.05 Exkursion Verona, P-Sem. Q 11, Brigitte Hofreiter, Hans-Peter Hoffmann 13.05. Musischer Abend, Real schule Königssee 18.05. Landestheater Salzburg, Kammerspiele, „Das Tage buch der Anne Frank“, Klassen 8-11, Tamara Ennemoser-Schurich, Lena Bobek, Uschi Wagner-Kuon, Herbert Garbe, Harald Schröder-Schäfer 26.-05.06. Pfingstferien Juni 2015 11.06. Verkehrsprojekt „mobil mit Köpfchen“, ADAC, Polizei, Krisenintervention mit den Klassen 10; Harald Schröder-Schäfer 15.-17.06. Tage der Besinnung, Klassen 9, 26.06. Abiturfeier und Zeugnisvergabe 29.-01.07. Wanderung zum Stahlhaus, Klasse 6, Stefan Scheurich, Dr. Gert Helms 29.-03.07. Berlinfahrt, Klassen 10, Uschi Wagner-Kuon, Richard Reithmeier 29.6.-3.7. Berufspraktikum, Klassen 9a/b, Harald SchröderSchäfer Juli 2015 07.07. Projekttag 09.07. Exkursion Klasse 9 23.07. Schulfest 28.07. Sportfest, Carola Berk Klassenkonferenzen Lehrerkonferenz 01.-14.09. Sommerferien 79 | gymnasium Klasse 5a | 80 gymnasium Chiba, Leonard Glogowski, Apinya Heiduczek, Tobias Hinzdorf, Leonie Leitner, Theresa Moderegger, Elias Morić, Iva Mougel, Xavier Murf, Bartholomäus Nietmann, Andreas Prantler, Maximilian Pyroth, Jonathan Richter, Thilo Schmidt, Sebastian Storm, Jeremia Werthner, Laurenz Leitung: Kurt Heinz Klasse 5b El Facharani, Emily Gansauge, Marie Hänsl, Leander Häusl, Franziska Kreidler, Luca Lapsin, Maximilian Pecher, Daniel Pirkenseer, Sophia Ratzinger, Emma Richers, Benedikt Schmidbauer, Anna Schmidt, Samuel Trier, Anna Leitung: Venaya Widmann 81 | gymnasium Klasse 6 | 82 gymnasium Colgea, Angel Derenthal, Rosalie Fleimisch, Marlena Fleimisch, Sophie Gall, Alexandra Gleixner, Laura Grassmann, Markus Hanke, Max Hasky, Julia Hemmes, Anna Kastner, Pauline Lagler, Korbinian Lochner, Alexandra Lumia, Veronica Niedermeier, Florian Pisko, Tomas Pokerschnig, Jasmin Putz, Simon Schreyer, Lisa Sollfrank, Romy Sorré, Sarah Sperger, Stefanie Ulrich, Paale Wagner, Julia Westenrieder, Andreas Wolff, Filomena Zapletal, Helena Leitung: Stefan Scheurich Klasse 7 Aschauer, Nicole Gerstung, Aileen Grassl, Sarah Großmann, Rebecca Guscelli, Chiara Heinze, Jannik Herkommer, Sebastian Hoenicka, Johannes Huber, Katharina Karakoca, Talha Kermer , Antonia Konecny, Jan Kovac, Maximilian Nydegger, Lukas Pahler, Matthias Staudinger, Melissa Steindl, Paul Unterfeld, Lea Walter, Jolanda Wienert, Isabelle Leitung: Bernd Kärger 83 | gymnasium Klasse 8a | 84 gymnasium Burgstaller, Alfred Dorfer, Anton Fastner, Tristan Gmur, Alois Göbel, Simon Hölzl, Johanna Knuth, Max Kramer, Sebastian Martini, Luca Morhard, Zoe Naessens, Maurice Trautmann, Linus Unterberger, Michael Wenk, Jonathan Wenk, Tobija Werk, Timo Wynalek, Andrian Leitung: Brigitte Hofreiter/ Hans-Peter Hoffmann Klasse 8b Aydin, Mehmet Bolz, David Brandner, Alexander Braun, Anna-Lena Cox, Emilia Daumann , Anna Fernstädt, Andreas Goller, Maximilian Graefe, Philipp Gütl, Leon Haas, Felix Handke, Raphael Häusl, Laura Hofmann, Konstantin Huber, Angelina Hummer, Verena Lechner, Christoph Mougel, Simon Neumaier, Adam Prantler, Julia Ranftl, Tamara Renner, Cedric Schulz, Vincent Vicktor, Noah Vogg, Konstantin Vogt, Niklas Leitung: Dr. Gert Helms 85 | gymnasium Klasse 9a | 86 gymnasium Aßner, Daniel Battenberg, Max Bors, Patrick Cramme, Hanna Emrich, Simon Hahne, Benedikt Meyner, Teja Santl, Laura Schmidt, Robin Simet, Florian Stanggassinger, Selina Leitung: Anna Gramlich Klasse 9b Angenend, Yannik Biberger, Marie Braun, Sebastian Burgstaller, Andreas Eckstein, Sophia Frank, Peter Frost, Roman Graßl, Kathrin Hasky, Florian Hemmes, Julius Ilsanker, Gerome Kistenmacher, Sebastian Kohl, Jana Lehnert, Luis Nagel, Verena Schmid , Constantin Seidl, Michael Wohlschlager, Maximilian Leitung: Anna Gramlich 87 | gymnasium Klasse 10a | 88 gymnasium Aigner, Simon Benischke, Christoph Bruognolo, Louisa Cica, Nikola Dengler, Alisa Ejvazova, Ayfer Gerstung, Marvin Haberberger, Jakob Hartmann, Fabian Hollard, Christian Holzinger, Simon Ittlinger, Johannes Knoppe, Dominic Kriss, Rudolf Kuebler, Andrea Kuebler, Florian Kwidzinski, Anna-Maria Leibig, Markus Lochner, Michael Renner, Samuel Schauerte, Pauline Sieger, Andreas Sperger, Florian Stanggassinger, Xaver Stöckl, Korbinian Zucker, Lea Leitung: Richard Reithmeier Klasse 10b Amort, Kilian Aydin, Emre Berreiter, Anna Brandner, Melissa Bruognolo, Victor Dorn, Carlo Dumberger, Anita Grigat, Hanna Hubmann, Tobias Hummer, Lukas Hüttel, Simon Kermer , Franziska Klein, Lukas Krause, Anton Simon Mehner , Julia Müller, Lydia Müller , Christoph Naessens, Gina Nock, Maria Pöschl, Maximilian Rechner, Sebastian Schellmoser, Chiara Seiderer, Ramona Uhrmann, Aaron Vockensberger, Leon Weingartner, Lukas Leitung: Ursula Wagner-Kuon 89 | gymnasium Klasse 11 | 90 gymnasium Adunka, Daniel Artinger , Verena Aschauer, Raphael Bauregger, Regina Becker, Florian Benischke, Eva Benischke, Lukas Bohnenkamp, Marie Böll, Anna Daumann, Jan Dorigo, Fabiana Eich, Mario Fröhlich, Lena Frost, Lara Gebhard, Raphael Gerstung, Jenny Graf, Matthias Graßl, Thomas Günther, Markus Hägele, Alexandra Hahne, Tim Handl, Benedikt Hochreiter, Lena Horn, Leonie Keisinger, Felix Köhler, Joel Kreilinger, Markus Kreuzer, Simon Kurz, Markus Kurz, Miriam Lang, Sophie Langwieder, Andreas Lauck, Marcel Laue, Lukas Lebert, Luca Leismüller, Jakob Meylemans, Kim Michel, Caroline Müller, Barbara Nastvogel, Johanna Parzinger, Daniel Pettinger, Patrick Pronnet, Julia Rasp, Lisa Scherer, Stefanie Schmid, Markus Schwab, Markus Schwab, Paulina Slivensky, Nina Staudinger, Rupert Sternecker, Diana Stöppeler, Antonia Thoms, Johannes Tordi, Katharina Wilhelm, Marie Luise Wolter, Christian Zeitz, Patricia Leitung: Martin Kienast Klasse 12 Argstatter, Benedikt Aschauer, Annalena Bätzold, Christian Bernegger, Andreas Biberger, Georg Burger, Bonifaz Bürger, Leon Denk, Sarah Dießbacher, Elisabeth Dornauer, Anna Duda, Tobias Eisl , Tatjana Engelmeier, Marcel Euler, Andreas Farwick, Sarah Fernstädt, Anna Fichtner, Lucas Fox, Daniel Goblirsch, Selina Gruber, Michael Gschwendtner, Johanna Haas, Benedikt Haas, Clara Hagen vom, Vinz Heiduczek, Lucas Hladik, Sebastian Koller, Matthias Kühn, Bianca Lange, Jakob Langenhorst , Carolin Naessens, Stine Oberlindober, Maxi Peterwinkler, Laura Porwol, Philipp Prestele, Marietta Rady, Dominic Reich, Maximilian Reinold, Jenny Renoth, Sebastian Rhode, Justeen Schrötter, Christina Schrötter, Verena Schwab, Michael Staroszczyk, Michelle Strassburg, Felix Thoma, Marlene Wanninger, Tobias Wellinger, Andreas Werner, Fabian Werner, Jakob Wichter, Ralf Zehnter, Florian Leitung: Reinhold Löffler 91 | gymnasium gymnasium t Magister Aufführung mi sich nach der Carus (li) stellte ia ud Cla in Schauspieler Theater statt Unterricht Am 18. Mai fand der ganztägige Schulausflug ins Salzburger Landestheater für die achten bis elften Klassen statt. Organisiert hatte dies Tamara EnnemoserSchurich und wurde noch von drei weiteren Lehrern als Aufsichtspersonen begleitet. Die Schüler sahen das 75 minütige Stück: „Das Tagebuch der Anne Frank“, welches seit November 2013 lief und damit seinen letzten Auftritt hatte. Mit diesem Thema beschäftigt sich vor allem das, seit September 2014 laufende P-Seminar von Studiendirektor Herbert Garbe, welches eng mit der Dokumentation am Obersalzberg zusammenarbeitet, da dort bis 31.Mai noch die Winterausstellung zu Anne Frank zu sehen ist. Um 9.15 Uhr fuhren die Busse an der Schule | 92 der in den Fragen Angela Beyerle Schüler direkt zum Theater, sodass die Vorstellung gegen halb elf beginnen konnte. Zur großen Überraschung von vielen, handelte es sich hierbei um einen Monolog. Die Geschichte beginnt mit Annes 13. Geburtstag, als sie ein Tagebuch von ihren Eltern bekommt. Anne, die von der Schauspielerin Claudia Carus gespielt wird, schreibt den ersten Satz aus ihren Tagebuch auf eine, an der Bühne aufgeklebte Tafel: „Ich werde, hoffe ich, dir alles anvertrauen können, wie ich es noch bei niemanden gekonnt habe, und ich hoffe, du wirst mir eine große Stütze sein.“ Damals behandelte sie das Tagebuch wie eine Freundin (sie nennt sie Kitty), der sie Briefe schreibt. Zuerst stellt sie sich vor: Anneliese Marie Frank wurde am 12. Juni 1929, drei Jahre nach ihrer Schwester Margot in Frankfurt am Main geboren. Genau wie ihre Eltern Edith und Otto Frank sind sie Juden. Deshalb beschließt die Familie im Jahr 1933 in die Niederlande, nach Amsterdam zu flüchten. Otto gründet seine Firma Opekta, in der ein Mittel zur Herstellung von Marmelade produziert wird. Auf dieser Firma befinden sich Lagerräume und das Hinterhaus, in dem sich die Familie vom 6. Juli 1942 bis 4. August 1944 mit der Familie van Pels und den Zahnarzt Fritz Pfeffer versteckt. Dieses Haus wird nur aus einem schwarzen, aus Tafeln bestehenden Raum mit Schreibtisch dargestellt. Darauf werden Teile zu den jeweiligen Situationen aus Annes Tagebuch von der Schauspielerin geschrieben. Zum Schluss sind selbst der Boden und der Schreibtisch mit Stuhl beschrieben. Bevor das Stück beginnt, erklärt die Theaterpädagogin, Mag. Angela Beyerlein, welche zusammen mit Claudia Carus zum Schluss für einige Fragen zur Verfügung stand, dass jedes Wort, das gesprochen wird nur aus dem Tagebuch übernommen wird und so eine Kurzfassung entsteht. So konnte man sich besonders zum Schluss hin immer mehr in diese Tagebuchwelt hineinversetzten. Das Stück endet mit dem letzten Tagebucheintrag am ersten August 1944. Die sogenannten „letzten Kapitel der Anne Frank“ lassen sich nur noch aus Papieren und Zeitzeugenberichten erahnen. Zuerst werden die Untergetauchten abgeführt, wobei die Blätter des Tagebuch am Boden zerstreut wird, welche Miep Gies, eine der vier Helfer, nach der Abführung holte und versteckte, um sie Anne später wiedergeben zu können. Nach einigen Tagen im Gefängnis werden alle nach Ausschwitz gebracht und getrennt. Dies ist das letzte Mal, dass sie sich alle gegenseitig sehen. Herrmann van Pels wird noch am selben Tag der Ankunft in der Gaskammer ermordet. Edith Frank stirbt im Januar an Vereinsamung und Entkräftigung. Fritz Pfeffer stirbt im Dezember 1944 in Neuengamme. Peter van Pels wird auf einen Todesmarsch von Ausschwitz nach Mauthausen geschickt, überlebt, aber stirbt zwei Tage vor der Befreiung des Lagers durch die Amerikaner. Die Frank Mädchen und Auguste van Pels werden nach BergenBelsen gebracht, wo zuerst Margot und einige Tage danach Anne an Fleckentyphus sterben. Der offizielle Todestag für beide wurde am 31. März 1944 festgelegt, ist aber auf Ende Februar korrigiert worden. Frau van Pels wird nach Buchenwald und dann nach Theresienstadt gebracht. Ob sie dort je ankam oder schon in Buchenwald gestorben war, weiß man bis heute nicht, sodass es kein festes Todesdatum gibt. Otto Frank überlebte und kehrt nach Amsterdam zurück, wo ihn Miep das Tagebuch übergibt. 1947 veröffentlicht Otto Frank das Tagebuch unter den Namen „Das Hinterhaus“, so wie Anne es später wollte. Bis heute weiß man nicht genau, wer die Untergetauchten verraten hat. Carolin Michel DeleInicial De Nuevo... Auf ein Neues dachten sich zwei Schüler der Q12 des Gymnasiums der ChristophorusschulenBerchtesgaden, als sie sich am Samstag den 22.11.2014 mit ihrer Spanischlehrerin Frau Prost auf den Weg nach München machten. Die beiden bewiesen dabei echten Sportsgeist, da sie sich nicht zum ersten Mal dieser externen Spanischprüfung namens DeleInicial am Instituto Cervantes stellten, sondern dafür auch noch einen freien Tag opferten. Vor dem schriftlichen und dem Hörverstehensteil war die Nervosität nicht mehr so groß, wie beim ersten Antreten, kurz vor der mündlichen Prüfung lagen dann aber doch die Nerven wieder blank. Wir hoffen auf positive Ergebnisse, die wir allerdings erst im Mai erfahren werden. Dann, wenn sich Bonifaz Burger und Elisabeth Dießbacher schon der nächsten Herausforderung, dem Abitur stellen werden. Beatrice Prost Präventionswoche Gegen Drogen und Gewalt Wie schon in den vergangenen Jahren wurde auch heuer wieder für die beiden 8.Klassen eine Projektwoche mit eingeladenen Referenten und Mitarbeitern unserer Schule, der Caritas Bad Reichenhall, der Polizei, des BRK und neuerdings auch der NADA mit einem Antidoping-Programm durchgeführt. Am Ende winkte als eindrucksvolle und unterhaltsame Abschluss-veranstaltung das Kabarett "Gesundheit" von und mit dem Salzburger Ingo Vogl für die Klassen 7-11. Die Schüler wurden teils durch Vorträge, teils durch prakti- 93 | gymnasium sche Übungen auf unterhaltsame und zugleich einprägsame Weise unterrichtet und somit stießen die kompetenten Mitarbeiter auf Interesse und Verständnis bei den Jugendlichen, wie die Ergebnisse der Übungen bewie-sen. Am Montag starteten beide Klassen 8ab mit dem flotten Anti-Alkohol-Partyspiel "voll die Kanne" und konnten bald merken, bis zu welchem Grad man sich auch mit Limonade "betrinken" kann. In mehreren Gruppenspielen wurde durch die Caritas-Mitarbeiter Julia Schmied und Marco Balonier das Bewusstsein geschärft, nicht in Suchtverhalten jeder Art, wie z.B. facebook etc., zu geraten und die Kontrolle zu verlieren. Am Dienstag mussten sich die Teilnehmer zuerst einmal mit den Klassenleitern und Organi-satoren der Projektwoche, Brigitte Hofreiter, Hans-Peter Hoffmann und Dr.Gert Helms, sowie den Kollegen Tamara Ennenmoser-Schurich und Michael Birringer durch vier Stationen des "Drogenkoffers" arbeiten, wobei die Gruppen z.B. Anti-Alkohol- und Anti-Nikotin-Slogans creierten und eine Talkshow gegen diese und weitere Drogen inszenierten. Besonderes Erstaunen erweckte auch die Übung mit der "Rauschbrille", die einen erhöhten Alkoholspiegel simulieren soll. Danach folgte ein Vortrag der extra aus Bonn angereisten Referentin der AntidopingAssociation NADA, Irene Basten, der anschließend mit der Anfertigung verschiedener Plakate gegen Doping durch die Schüler reflektiert wurde: Stichworte wie Dopingmentalität, Verhalten im Krankheitsfall, Nahrungsergänzungsmittel und | 94 gymnasium die Folgen von Doping waren die Themen. Diese Übung interessierte nicht nur unsere Leistungssportler! Am Mittwoch und Donnerstag schärften die Polizeibeamten Regina Dörr und Sven Böttrich bei unseren Jugendlichen durch ein abwechslungsreiches und pädagogisch ausgearbeitetes Übungsproenkoffers vor. ion des Drog gramm das Bewusstti-Alkoholstat s stellt die An lm He ert .G sein, auf Gefahren- Dr Schlaganfall oder quellen, die in ihrer Herzinfarkt; an einer Puppe wurden mit Umgebung zu Gewalttaten führen könnden Schülern Reanimationsmaßnahmen ten, aufmerksam zu werden und gegebegeübt. Nach all dem differenzierten und nenfalls einzuschreiten, wenn Leute atlehrreichen Unterricht war es am Freitag tackiert werden oder sich zu wehren, umso unterhaltsa-mer, die neu gewonwenn sie selbst das Opfer sind. Diese nenen Erkenntnisse während des Kabapädagogische Arbeit der Polizei kann retts des Salzburger Künstlers Ingo Vogl gerade heutzutage nicht genug hervorzu vertiefen, der bereits seit Jahren vielen gehoben werden und verdient im Hinblick Schulklassen seine Erfahrungen als Retauf das Wohlergehen aller Bürger besontungssanitäter u.a. in der New Yorker dere Anerkennung! Bronx vermittelt. In einfühlsam charmanAuch zwei Mitarbeiter des BRK, Herr Floter Art, aber auch wenn nötig auf drastirian Baumann und sein Kollege Sebastian sche Weise brachte er die Schüler oft zum Strei-cher, gaben jeweils einen Vormittag Nachdenken, warnte sie mit eindruckslang wertvolle, durch praktische Übungen vollen Beispielen vor Gefahren und ließ verdeutlichte Informationen über prekäre den Humor nicht zu kurz kommen - das gesundheitliche Situationen und deren sollte jeder Schüler einmal gesehen haEntstehung mit den Schwerpunkten ben! Um auch nicht die Anti-Aids-ErzieDruckverband, stabile Seitenlage, Wundhung zu vergessen: die Aidshilfe Salzburg verband und Maßnahmen bei den Folgen ist am 17.April in der Schule eingeladen. von Herz-Kreislauferkrankungen, wie Brigitte Hofreiter Kennenlernwoche Kaum in der Schule - schon in der Natur Die Klassenleiter Venaya Widmann und Kurt Heinz hatten ein interessantes Programm für die Fünftklässler zusammengestellt. Die jungen Forscher bei der Ei Am Montag wurden die Zimmer nweisung in das Fo rschungs im CVJM Heim am Hintersee bezogebiet. gen. Das Heim verfügt über155 Betten in kleine Speisen 48 Zimmern. Neben Gruppenräumen und frische Milch angeboten. standen den Schülern auch eine MehrDer herrliche Blick auf den See und in das zweckhalle, ein Volleyballfeld, ein TischRamsauer Tal entschädigten für manche tennisplatz, Klettergeräte, Kegelbahnen, Aufstiegsstrapaze. Nach einem KegelFußballkicker, ein Billardtisch und eine abend waren Schüler und Betreuer froh, Kletterwand zur Verfügung. dass schnell die Bettruhe einkehrte. Nachdem das Umfeld erkundet war wurTag drei der Exkursion stand unter dem den durch Kennenlernspiele der Umgang Zeichen der Naturwissenschaft. Während miteinander, mit den eigenen Grenzen einer Führung durch den Nationalpark, und Ängsten trainiert. Der erste Tag enmit eigenständiger Forschertätigkeit um dete nach Sportspielen in der Mehrdas Thema Wasser, wurde die Wimbachzweckhalle. klamm erkundet. Am zweiten Tag hatte sich hoher Besuch Nach einer Bootsfahrt über den Hintersee angesagt. Der Schulleiter Oberstudienstand ein weiterer Höhepunkt an. Eine direktor Stefan Kantsperger besuchte die Fackelwanderung um den Hintersse beRasselbande am Hintersee. Nachdem die schloss diesen erlebnisreichen Tag. Kinder über ihre Rechte und Pflichten Am letzten Tag des Ausflugs musste man informiert waren, stand der Direktor noch sich mit dem Packen und der Zimmerreifür viele Fragen zur Verfügung. Am Nachnigung beschäftigen, um dann, nach dem mittag ging es hinaus in die Natur. Die Mittagessen einen Abstecher zur RagertHalsalm war das Ziel der Wanderung. Alm im Klausbachtal zu unternehmen. Die Über 6,3 Kilometer wurden 440 Höhengünstig gelegene Alm auf 850m Meeresmeter überwunden. Ein Erlebnis bildete höhe war für die Schüler schnell erreichdie Besichtigung der traditionell bewirtbar. Auf dem Hin- und Rückweg konnte schafteten Alm. Im Vordergrund steht man die ursprüngliche Schönheit der Nahier das Wohl der Tiere, daneben werden tur bestaunen. Dann hieß es Abschied nehmen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge wurde man am Bahnhof Berchtesgaden von den Eltern in Empfang genommen. Auf die Frage, wie die Kennenlernwoche gewesen sei, antwortete ein Schüler: “Super“. Dem ist nichts mehr hinzu zu fügen. Harald Schröder-Schäfer Kunst-Workshop Figurenzeichnen mit Stefan Birkel Am vergangenen Mittwoch traf sich der Kunstkurs der Q11 des CJD Christophorusgymnasium mit ihrem Kunstlehrer Peter Karger und dem Maler Stefan Birkel zu einem Workshop. Um 14 Uhr trafen sich die Jugendlichen in der Galerie Ganghof, welche seit fünf Jahren betrieben wird und früher als Schreinerei genutzt wurde, mit dem Maler Stefan Birkel. Stefan Birkel stammt aus Reichenhall und ist einer der wenigen Maler in ganz Oberbayern, der von seiner Kunst leben kann. Seine Begabung für die Malerei zeigte sich schon früh im Kindesalter. 1993 fertigte er seinen ersten Drahtdruck an, bei dem er das Bild zweimal versetzt druckte um einen Flimmereffekt zu erzie- 95 | gymnasium len. An seinem ersten „großen“ Bild arbeitete er zwei Monate, an seinem aktuellen arbeitet er schon seit zwei Jahren. Er malt es für einen amerikanischen Sammler, der den Fasching in New Orleans mit Jazzmusik in einem Bild vereint sehen will. Stefan Birkel setzt dies um, indem er eine tanzende Menschenmenge darstellt. Er zeigt einen Beerdigunszug (Jazzmusik war früher Beerdigungsmusik), aus dem bedeutende und mittlerweile verstorbene Musiker der Jazzszene heraus ragen. Auch wenn auf dem Bild ein scheinbares Durcheinander herrscht, gibt es ein gewisses Ordnungsprinzip, verschiedene Linien führen das Auge. Jede einzelne Figur ist geplant und musste davor genau skizziert werden, es existieren mehrere Zeichnungen auf denen nur einzelne Figuren zu sehen sind. Auf dem eigentlichen Bild sind die Figuren mit bis zu drei Rand-Linien umrahmt, um Plastizität zu erzeugen. Und damit spricht er schon das eigentliche Thema des Workshops an: Figurenzeichnungen. Dieses Thema war, wegen einer KunstSchulaufgabe am darauffolgenden Tag, besonders wichtig. Stefan Birkel nannte viele verschiedene Arten eine Figur bewegt darzustellen, erklärte ihre Wirkung und veranschaulichte sie mit Beispielen. Anschließend sollten die Schüler eine Figur seines Gemäldes nachmalen, bei dem er die Bewegung durch extreme Perspektive dargestellt hat. Jedoch sollte die Figur nicht eins zu eins übernommen, sondern auf andere Weise wiedergegeben werden. Damit dies auch funktionierte, ging der Maler herum und gab den Schü- | 96 gymnasium lern und Schülerinnen wertvolle Tipps, die auch für die Schulaufgabe von großem Nutzen waren. Es war ein sehr informativer Workshop mit einem talentierten Künstler. Übrigens hängen einige von Stefan Birkels Bildern derzeit noch in der Galerie Ganghof aus. Patrizia Zeitz Musischer Abend Musik und Schule in Einem Bereits zum zweiten Mal fand der Musische Abend des Gymnasiums und der Realschule der CJD Christophorus-Schulen, am Mittwoch, dem 13. Mai 2015, in der neu erbauten Realschule statt. Der Ansturm war groß: Alle Plätze waren besetzt und es mussten noch einige Stühle gebracht werden. Unter der Leitung von Realschuldirektor Wolfgang Greiner wurde die Veranstaltung schließlich eröffnet. Abwechselnd wurde immer ein Auftritt von der Realschule und dann von dem Gymnasium gezeigt. Die Schüler hatten alle sichtlich Spaß und ernteten viel Applaus. Das Programm war sehr vielseitig, angefangen von dem lustigen Auftritt der Theatergruppe der Realschule (Computerkurs für Rentner), über den Soloauftritten von Schülerinnen des Gymnasiums bis hin zur bayrischen Kultur mit einer eigenen Schuhplattler Gruppe, zwei Akkordeonspielern und einem kleinen Orchester. Für die Harry Potter Freunde wurde von dem Lesewettbewerbsgewinner der Realschule aus dem sechsten Buch der Romanreihe ein Ausschnitt vorgelesen, wobei er die volle Aufmerksamkeit des Publikums erreichte. Der Abend wurde in zwei Teile durch eine Pause getrennt, in der auf Kosten des Hauses Orangensaft für die Kinder und Sekt für die Erwachsenen zur Verfügung gestellt wurden. Zum Schluss verkündete Studiendirektor Christian Kämmerling, welcher schon Jahre an dieser Veranstaltung teilnimmt und diese mit plante, dass dies sein letztes Jahr gewesen sei und verteilte anschließend an all seine Schützlinge und Helfer Schokolade. Besonderen Dank galt noch der Musiklehrerin der Realschule, Studienrätin Karin Meindl, die für die Theatergruppe und Chor zuständig war, Wolfgang Greiner für sein Orchester und Studienrat Wolfgang Bayer, welcher den ganzen Abend die Zuschauer mit interessanten Informationen über die Stücke versorgte und die Musiker ankündigte. Letztlich hatten alle viel Spaß und so manches verborgene Talent wurde entdeckt. Und wer weiß, vielleicht hat der ein oder andere an diesem Abend sein neues Lieblingslied gefunden. Carolin Michel Osterunterricht Nach den Wettkämpfen kommt das Pauken Die letzten Rennen sind gefahren, die letzten Sprünge absolviert und die letzten Ziele anvisiert. Das Sportgerät ist noch nicht aufgetaut, getrocknet und über den Sommer „eingemottet“ und schon beginnt der nächste Stress: Die Leistungssportler der CJD Christophorusschulen sind von den Wettkämpfen heimgekehrt und sitzen nun in der Schulbank, um das Rennen um das Abitur und das Klassenziel zu bestreiten. Der Gesamtleiter Sport der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden, Christian Scholz, und die Sportkoordinatorin Kristina Bader hatten auch in diesem Schuljahr die Organisation des Osterunterrichts übernommen und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt. Vokabeln sind zu pauken, Reaktionsgleichungen auswendig zu lernen, naturwissenschaftliche Phänomene zu verstehen, Gedichte zu interpretieren, grammatikalische Gesetze zu beherrschen und mathematische Formeln zu begreifen. Das alles muss durch Übung verinnerlicht werden. Zum Glück müssen die Sportlerinnen und Sportler nicht bei Null terunterricht nge beim Os r und Jakob La Andi Wellinge anfangen, denn es bestand über das gesamte Winterhalbjahr das Angebot von Nachführunterrichten und Aufbaukursen, die von den Schülern, die nicht gerade auf Wettkampf oder Lehrgang waren, besucht wurden. Ferner blieben Sportler und Lehrer über das Internet in ständigem Kontakt. Mancher Lösungs-Tip für eine komplizierte Aufgabenstellung, fand so einen schnellen Weg zwischen Berchtesgaden, den USA, Norwegen, Japan usw. Der Grobschliff ist nun gemacht und die Politur kann in den nächsten Wochen folgen, sodass sämtliche ausstehende Schulaufgaben nachgeschrieben werden können und die Leistungssportler beruhigt dem Abitur und dem Versetzungstermin entgegensehen können. Alle Schüler sind wieder gleichauf und der Endspurt Richtung Ziellinie kann nun beginnen. „Ich bin guter Dinge, dass alle Sportler das Jahresziel erreichen werden!“, meinte Scholz abschließend. Harald Schröder-Schäfer 97 | gymnasium Planspiel Abgeordnete für einen Vormittag „Was machen unsere Abgeordneten eigentlich im Parlament? Und wie kommt ein Gesetz zustande?“ Diesen Fragen spürten Schüler der Christophorusschule am Montag nach. Zu Gast war ein pädagogisches Team des „Centrums für angewandte Politikforschung“ aus München, das mit Jugendlichen aus den 10. und 11. Klassen das Planspiel „Der Landtag sind wir!“ durchführte. Nach einer kurzen theoretischen Erklärung zu den Abläufen im Landtag ging es für die Schüler an die Arbeit als „Abgeordnete“: Sie sollten einen Gesetzentwurf zur Stärkung des Verbraucherschutzes in Bayern verhandeln. Dazu erhielten sie | 98 gymnasium jeweils eine eigene Mappe mit einer Rollenbiografie plus Informationsmaterialien zur Thematik. Danach wurde im Plenum, in Fraktionssitzungen sowie in Ausschüssen heftig diskutiert und um einen Konsens gerungen. Aufmerksam verfolgte ein Profi, MdL Günther Knoblauch von der SPD, wie das Planspiel mit der erfolgreichen Verabschiedung des Gesetzentwurfs nach der zweiten Lesung endete. Er stellte sich im Anschluss allen Fragen der Schüler und berichtete beispielsweise über den Verlauf seiner Karriere, die ihn nach 23-jähriger Amtszeit als Bürgermeister in Mühldorf am Inn schließlich in den Landtag brachte, oder über den ausgefüllten Tagesablauf eines Abgeordneten. Außerdem ermunterte er die kommenden Wähler dazu, sich aktiv an der Mitgestaltung ihrer Lebensbedingungen zu beteiligen. Philip Stumpf eingeladen wird, ist dies zwar nicht gleich eine musikalische Heiligsprechung, aber mit Sicherheit eine einmalige Ehre. Eben dies wurde unserem Kollegen Korbinian Baumann Ende November 2014 zuteil, als er zusammen mit weiteren Sängerinnen und Musikanten aus dem Berchtesgadener Talkessel an einer feierlichen musikalischen Veranstaltung in den Tonstudios des Radio Vatikan mitwirken durfte. Unter dem Titel: Vom Herbst in den Advent eini wurde ausgewähltes Lied- und Musiziergut aus der bayerischen Heimat dargeboten. Sichtlich gerührt dankte der Pontifex den Mitwirkenden für die stimmungsvollen Beiträge und nahm sich nach dem Konzert ausgiebig Zeit, um sich von Musikanten und Gästen in kurzen Gesprächen von seiner geliebten bayerischen Heimat berichten zu lassen. Im Rahmen der Veranstaltung bot Erzbischof Georg Gäns- Projektseminar-Exkursion Rom - die ewige Stadt Papst Benedikt XVI Fast „Sanctus Subito“ Preise und Auszeichnungen gibt es in der Musik in vielfältiger Weise. Wenn man jedoch als Musikant zu einem privaten Stubenmusik - Konzert beim emeritierten Papst Benedikt XVI in den Vatikan wein auch exklusive Einblicke in seine Tätigkeit als Präfekt von Papst Franziskus und führte die Gruppe durch die geschichtsträchtigen Räumlichkeiten des Vatikan, welche ansonsten für die Öffentlichkeit in diesem Umfang nicht zugänglich sind. Auf eindrucksvolle Art und Weise erläuterte Gänswein kirchengeschichtliche und politische Zusammenhänge des kleinsten Staats der Welt, und gewährte interessante Einblicke in seine facettenreiche Tätigkeit, welche nach wie vor auch die Korrespondenz für Benedikt XVI. beinhaltet. Aus Sicht eines Musikanten, der noch dazu an einer christlichen Schule unterrichtet, war die Reise in die ewige Stadt eine unvergessliche und gleichsam prägende Erfahrung. Korbinian Baumann Korbinian Ba Berchtesga umann, Lehrer am de Gymnasium beim Paps n, als Ziachspiel des CJD er der „L t Emeritu ocks s Fotograp h des Vatik Benedikt XVI. (Bild toa-Musi“ an) : Päpstlich er Für die Mehrzahl der P-Seminarteilnehmer der Q12 war es spannend, zum ersten Mal in die „ewige Stadt“ zu reisen; begleitet wurden sie von ihrem Kursleiter Oberstudienrat Hans-Peter Hoffmann und von Oberstudienrätin Brigitte Hofreiter. Nach dem Anreisetag führten zwei darauf spezialisierte Schülerinnen durch das Forum Romanum, Mittelpunkt der antiken Weltstadt. Neben dem „lapis niger“ mit dem sogenannten Grab des Romulus, dem „goldenen Meilenstein“ und dem „Nabel Roms“ gab es riesige Granitsäulen, Triumphbögen mit wunderschönen Reliefs und beeindruckende Details wie die erstaunlich gut erhaltene Bronzetür des Romulustempels zu sehen, wie auch andere großartige Beispiele der antiken Bauweise der Römer, um nicht die riesigen Basaltsteine der bis heute erhaltenen Pflastersteine zu vergessen. Nach dem Besuch des kapitolinischen Museums gab es dann eine Erfrischung auf der wunderbaren Aussichtsterrasse, von der aus man die fast symmetrische Anordnung von fünf Kirchenkuppeln bewundern konnte: in der Mitte Michelangelos gewaltige Kuppel des Petersdomes, links und rechts davon kleinere Modelle anderer Kirchenkuppeln. Fast erschlagen nach diesen ersten Eindrücken trat die Gruppe noch am Nachmittag zur dreistündigen Führung mit Frau Ubler an, die die Schüler an der Piazza Navona neben dem Brunnen der vier Erdteile er-wartete und die die Baugeschichte dieses Platzes, der anschließenden berühmten Piazza dei Fiori, einiger Adelspaläste mit ihren prächtigen Innenhöfen und die Geschichte des jüdischen Viertels näherbrachte, indem sie auflockernde, amüsante Anekdoten erzählte: so wurde dieser anstrengende Tag doch noch kurzweilig. Die Führung endete im Kolosseum, wo den Schülern bislang unbekannte Einzelheiten erklärt wurden: dass z.B. Tierhetzen gegen Christen nicht hier, sondern im Circus Maximus stattfanden oder das Gebäude nur so schnell geleert werden konnte, weil es zahlreiche vertikale Sperren an den Sitzreihen gab und jedes Segment einen eigenen Ausgang hatte. Der erwähnte Circus Maximus war dann ein Programmpunkt am nächsten Studientag; von der Seite des Aventins aus hatte man einen guten Überblick über das gesamte Gelände mit den neuen Ausgrabungen am Kopfende des 600m langen Areals; ein Schüler belebte durch seinen Vortrag diesen Ort für uns mit Zuschauern und Pferderennen. Trotz des vorherrschenden Interesses für die Antike wird jedoch kaum jemand nach Rom reisen, ohne den Vatikan zu besuchen, und so machte sich die Gruppe auf zum Petersplatz, dessen ausladende Kolonnaden des Barockbaumeisters Bernini nach erfolgter Restaurierung in neuem Glanz erstrahlen und die Schönheit der Domkuppel und des ganzen Gebäudekomplexes noch hervorheben. 99 | gymnasium Durch einen unterirdischen Gang mit dem Vatikan verbunden, befindet sich das Grabmal Kaiser Hadrians, die sogenannte Engelsburg mit der herrlichen Engelsbrücke in unmittelbarer Nähe. Auch dort führte uns eine Schülerin durch das bisweilen schwierige geschichtliche Thema. Man hatte sich nun das besterhaltene Gebäude aus dem antiken Rom bis zuletzt aufgehoben: das bewundernswerte Pantheon, ein geniales Bauwerk und berühmtes Grabmal, wie ein weiterer Schüler mit profunden Kenntnissen erklärte. Das offizielle Programm wurde danach von einigen Teilnehmern durch den Besuch der Spanischen Treppe ergänzt: besonders gefiel die neu restaurierte, zu Füßen der Treppe liegende „Fontana della barcaccia“. Nach so viel städtischem Trubel war es wohltuend, sich am letzten Studientag in der ruhigen Ausgrabungsanlage von Ostia Antica zu erholen, wo viele gut erhaltene Gebäude, die auch vom römischen Alltagsleben zeugen, unter Führung zweier weiterer Teilnehmer Interesse fanden, wo man aber auch durch die südländische Atmosphäre unter Pinien und Zypressen und in der wohltuenden Ruhe dieses Ortes in eine vergangene Welt versetzt wurde. Am Nachmittag winkte als Belohnung für alle anstrengenden Besichtigungen ein Abstecher an den Lido von Ostia mit seinem teilweise schwarzen Lavasand, und die Gruppe ließ den Abend bei einem gemeinsamen Essen mit Blick aufs Meer ausklingen. Brigitte Hofreiter | 100 gymnasium Q12-Exkursion Laufen, werfen, springen, ziehen Schottland im Herbst Bereits Ende Oktober besuchten die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden bei spätherbstlichem Traumwetter die schottische Hauptstadt Edinburgh. Die Fachschaft Englisch knüpfte damit an den großen Erfolg der Studienfahrt nach London im vorletzten Schuljahr an. „Es ist unser erklärtes Ziel, den Schülerinnen und Schülern sprachpraktische Erfahrungen in einer sowohl kulturell als auch sprachlich authentischer Umgebung zu ermöglichen“, so der begleitende Englischlehrer Korbinian Baumann. Auftakt des abwechslungsreichen Programms war eine in vielerlei Hinsicht außergewöhnliche Stadtführung, in der den Schülern gesellschaftliche, geographische sowie politische Zusammenhänge in der Geschichte „Kaledoniens“ sehr anschaulich vermittelt wurden. Letztere wurden bereits im Unterricht vor dem Hintergrund des Referendums zur Unabhängigkeit Schottlands vom Vereinigten Königreich im vergangenen September thematisiert. Nach einem denkbar knappen Votum der Schotten für den Verbleib beim UK, erforschten die Teilnehmer im National Museum of Scotland und beim Besuch des schottischen Parlaments mit großem Interesse die Hintergründe und Wurzeln schottischer Unabhängigkeitsbestrebungen. Nach gründlichen Recherchen zu schottischen Volkshelden und Sportfest lick auf ubender Ausb hs: atembera ern Edinburg Über den Däch tstadt vom Arthur’s Seat. up Schottlands Ha blutigen Schlachten genossen die Schüler den Tagesausflug zum Nationalpark Loch Lomond & The Trossachs in den berühmten Highlands umso intensiver. Einmal mehr durfte die Gruppe auch in diesen entlegenen ländlichen Räumen die Schotten als äußerst gastfreundliche und zugleich sehr stolze Menschen kennenlernen. Während sich die Teilnehmer dieser Fahrt allmählich auf das Abitur vorbereiten, dürfen sich ihre Mitschüler schon jetzt auf die geplante Studienfahrt nach Dublin im kommenden Juni freuen. Korbinian Baumann Sozialprojekt zur Fastenzeit Seniorenprojekt Wie in den vergangenen Jahren beschäftigten sich auch in dieser Fastenzeit die CJD-Schüler des Gymnasiums mit einem sozialen Projekt. Die Religionslehrer hat- ten hierzu Herrn Parma von der Seniorengemeinschaft Berchtesgadener Land Süd e.V eingeladen. Aufmerksam und interessiert folgten die Schüler der 9. bis 11. Klasse den Ausführungen von Walter Parma, einem der Vereinsvorsitzenden, der auf konkrete und anschauliche Weise die kurze Geschichte, die Ziele und praktische Umsetzung des Vereins den Schülern näher brachte. Neben der Problematik der immer älter werdenden Bevölkerung stellte der Referent die Idee der Selbsthilfeeinrichtung mit Hilfe von Beispielen, wie Besorgung und Begleitung von Einkäufen, Hilfestellung bei Gartenarbeiten oder einfach das Vorlesen oder Spielen mit Kranken dar. Auch der Kurs für den Umgang mit Demenzkranken weckte bei den Schülern Interesse. Die Religionslehrer hoffen, dass ihre Schüler die Idee des Vereins weiter bewerben und der ein oder die andere vielleicht selber aktives Mitglied wird. Martin Kienast Nachdem das Sportfest des Gymnasiums der CJD Christophorusschulen im vergangenen Schuljahr aus terminlichen Gründen nicht stattfinden konnte, war es jetzt im Oktober endlich soweit. Am Dienstag, dem 7. 10. 14, kämpften die Schülerinnen und Schüler der 5. – 10. Klassen auf dem Sportplatz der Schneewinkelschule im fairen Wettstreit um schnelle Laufzeiten, gute Weiten oder Höhen. Manche waren durchaus überrascht über ihre erreichten Ergebnisse; vielleicht lag es an den Anfeuerungsrufen der zuschauenden Mitschüler. Zwischendurch fanden kleine Fußballspiele auf dem angrenzenden Kunstrasenplatz statt. Nachdem alle ihre Wettkämpfe beendet hatten, traten die einzelnen Klassenstufen noch in einem Tauzieh-Wettbewerb gegeneinander an. Auch ein Lehrerteam kämpfte gegen die Klasse Q11. Es gewannen die Schüler! Spaß hatten an diesem Tag alle! Ingrid Huber Welches Tier steckt in meinem Pausenbrot? Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 a des Gymnasiums der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden mit ihrem Biologielehrer 101 | gymnasium Dr. Gert Helms im Schülerforschungszentrum Berchtesgaden, um einen Sezierkurs „Die inneren Organe“ zu absolvieren. Am 20. November trafen sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a mit ihrem Biologielehrer Dr. Gert Helms im Schülerforschungszentrum Berchtesgaden, um einen ganz besonderen Tag zu erleben. Innere Organe eines Schweins sollten seziert werden. Die Schüler erwartete ein umfangreiches Programm. Herz, Lunge, Leber, Nieren, Zunge, Schlund, Luft- und Speiseröhre lagen auf den Seziertischen bereit. Die Schweineinnereien hatte Metzgermeister Christian Kurz zur Verfügung gestellt. Mit Eifer und ausgerüstet mit Präparierbesteck, Stereolupe und Mikroskop wurde die makroskopische und die mikroskopische Struktur, sowie die Funktion der Organe erforscht. Mit Fotokamera und Schemazeichnungen der Organe wurden die Arbeiten dokumentiert. In den nachfolgenden Unterrichtseinheiten werden die gewonnenen Erkenntnisse über die inneren Organe des Hausschweins im Rahmen von Präsentationen dargestellt. Doch was macht man nach dem Sezieren mit all den Innereien? Man verarbeitet sie zu einem Festessen! „Rein zufällig“ hatte Zehntklässler Rudi Kriss Bandnudeln mitgebracht, um nach einem Geheimrezept | 102 gymnasium „Saure Nierchen mit Bandnudeln“ herzuzaubern. Beim Mittagsmahl hörte man oft von den SezierLehrlingen: „Das schmeckt super!“,. Rudi Kriss hat nun die Stelle des „HaubenKochs“ im Klassenverband der 10a inne. Anstrengende Sezier-Arbeit, verbunden mit kulinarischem Hochgenuss, so macht die Naturwissenschaft besonders viel Spaß. Harald Schröder-Schäfer Gedenkgottesdienst Totengedenken Wie in jedem Jahr fand am Abend vor dem Buß- und Bettag, ein Gottesdienst zum Gedenken an die verstorbenen Schüler und Mitarbeiter der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden statt. Zahlreiche Schüler, Eltern, Mitarbeiter und Freunde des CJD Berchtesgaden versammelten sich, um derer zu gedenken, die die Schulfamilie der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden für immer verlas- sen haben. Der Tod gehört zum Dasein, ist aber nicht das Ende des Lebens. Denn die Verstorbenen können im Herzen der Lebenden weiterleben, solange ihrer gedacht wird. Die Erinnerung an die Verschiedenen lässt sie lebendig und anwesend bleiben. Die musikalische Einstimmung übernahm der Musiklehrer Kasimir Wilgodzki, mit einer Eigenkomposition, an der Orgel. Nach Gebet und Lesung aus dem Evangelium, richtete Jugendleiter Edwin Bischoff die Worte der Besinnung an die Zuhörer. Religionslehrer, Oberstudienrat Dieter Bobek, verlas im Anschluss die Liste der Verstorbenen der letzten drei Jahre. In diesem Jahr musste diese Liste um den ehemaligen Schüler Stephan Weigelt, der 50-jährig ums Leben kam, den ehemaligen Deutschlehrer Ludwig Rempel, der im 64. Lebensjahr entschlief, die ehemalige Schülerin Claudia Fendt, geb. Waßmuth, die 29-jährig verstarb, den Azubi Patrick Ratzl von der Buchenhöhe, der im Alter von nur 16 Jahren den Tod fand, den Skispringer Dominik Benker, der im 25. Lebensjahr, durch einen Motorradunfall. aus dem Leben gerissen wurde und Robert Vollenbroeck, der vor wenigen Tagen, im Alter von 25 Jahren, verstarb, erweitert werden. Für die musikalische Umrahmung dieses besinnlichen Abends sorgten, neben Kasimir Wilgodzki, die Oberstudienräte Hans-Peter Hoffmann und Fritz Sklenarik, an der Gitarre. Die gelassene Ruhe der Teilnehmer beim Verlassen der Christuskirche, zeigte, dass Dieter Bobek auch in diesem Jahr wieder einen gelungenen gisch so bedeutende Region südlich des Gardasees, um an Ort und Stelle die Studienobjekte auf sich wirken zu lassen. Ausgangspunkt war die in der altehrwürdigen Villa Francescatti eingerichtete Jugendherberge, in einem herrlichen Park auf dem ehemaligen Oberstudi Burgberg des Theoderichpalaenrat Die ter Bobek Verstorben verliest di en der Sc stes gelegen, von wo sich eine e Liste de hulfamilie r in den le der CJD Ch tzten Jahr ristophor überwältigende Aussicht auf en usschulen. Abend gestaltet hatte. die ganze Stadt bietet! Gleich Die Tradition des Totengedenkens wird unterhalb steigt man auf Stufen im nächsten Jahr mit Sicherheit weitergeentlang der antiken Theaterkulissen führt. Harald Schröder-Schäfer zum "Teatro Romano" hinab, heute das älteste Bauwerk der Stadt, wo immer noch im Sommer Konzertfestspiele abSeminarfahrt des W-Seminars gehalten werden. Hier wie auch an jedem der zu besichtigenden Gebäude hielt eine Schülerin bzw. ein Schüler ein Kurzreferat, und so machten wir auch ein StückWird Salzburg u.a. auf Grund seines "kleichen weiter auf der originalen 5-bogigen nen Petersdomes" von Italienern oft als Römerbrücke eine Pause, um einiges über "nördlichste Stadt Italiens" bezeichnet, so römischen Brückenbau zu erfahren und bezieht sich die Bezeichnung bei dem heißen Wetter die erfrischende "Verona - kleines Rom" nicht nur auf Brise der Etsch (Adige) zu genießen. Weiseine Renaissancebauten, sondern auf die ter ging die Führung durch die "antike antike Stadt-planung und Baudenkmäler, Stadt", die schachbrettartig in der Etschderen berühmtestes wohl die gut erhalschleife konzipiert war, zum Stadttor tene Arena aus dem 1.Jhd n.Chr. ist. "Porta dei leoni", wo nebenan die FundaDie Teilnehmer des Lateinseminars, die mente von Gebäuden der alten Hauptstsich heuer auf der Grundlage von Vitruvs aße "cardo maximus" unterhalb der heu10 Büchern über Architektur mit dem tigen Via Cappello offengelegt wurden. römischen Baustil in Norditalien (damals: Danach gab es dann die gut erhaltene Gallia Cisalpina) und Südfrankreich (GalPforte zu sehen, die am Ende de anderen lia Transalpina) befassen, reisten vom 11. ehemaligen Hauptstraße "decumanus bis 14. Mai, mit zwei begleitenden Lehmaximus" liegt, und die den "cardo marern in die verkehrstechnisch und strateximus" am ehemaligen Forum, der heuti- gen "Piazza delle Erbe" kreuzt: die "Porta dei Borsari", mit zwei großen Toren und einer reich gegliederten 2-stöckigen Fassade. Den Corso entlang schlenderte die Gruppe nun mit Seitenblicken auf die herrlichen Renaissancefassaden einiger palazzi zum "arco dei Gavi", Veronas antikem Triumphbogen, der in erstaunlicher Höhe heute um einige Meter versetzt nicht mehr über der Fernstraße O Verona, piccola Roma i. rta die Borsa pe vor der Po Die Reisegrup "via Postumia", sondern neben dem Castel Vecchio steht: er war durch die Franzosen 1805 aus verkehrstechnischen Gründen abgerissen worden und erst ab 1932 von der Familie Gavi wiederaufgebaut. Schließlich ging es zum besterhaltenen Monument der anti- 103 | gymnasium ken Stadt, dem noch heute für Opern und sogar Popkonzerte genutzten Amphitheater: trotz des Einsturzes der obersten Ränge bei einem Erdbeben im 12. Jhd. hat es eine außerordentliche Ausstrahlung! Auch hier wurden auf den Stufen, den "gradinate", im Inneren des Ovals den Schülern die Finessen der Architektur, aber auch die tragischen und grausamen Ereignisse der antiken Spektakel erläutert. Oder lassen wir Goethe sprechen: "Wenn irgend etwas Schauwürdiges auf flacher Erde vorgeht und alles zuläuft, suchen die Hintersten auf alle mögliche Weise sich über die Vordersten zu erheben; man tritt auf Bänke, rollt Fässer herbei, fährt mit Wagen heran, legt Bretter hinüber und herüber, besetzt einen benachbarten Hügel, und es bildet sich in der Geschwindigkeit ein Krater... Dieses allgemeine Bedürfnis zu befriedigen, ist hier die Aufgabe des Architekten. Er bereitet einen solchen Krater durch Kunst..." Ein weiterer Anlaufpunkt für die Gruppe mit ebenfalls strategischer Schlüsselposition in Gallia Cisalpina war das antike "Brixia", heute Brescia, wo sich ein gewaltiger, der göttlichen Trias Jupiter, Juno und Minerva geweihte Tempel des Vespasian sowie ein weiteres römisches Theater befinden und wo man zur Zeit eine Sonderausstellung mit zahlreichen wunderschönen Artefakten aus der Gegend bewundern kann. Hervorzuheben ist das zum Weltkulturerbe ernannte Kloster "Santa Giulia", wo ein interessanter Einblick in das römische Alltagsleben gewonnen werden kann und auch prächtige karolingische, spätmittelalterliche und | 104 gymnasium Renaissancekunstschätze begeistern. Nach so zahlreichen städtischen Kleinodien zog es nun alle nach Desenzano an den Gardasee, in die dortige "Villa romana lacustre", einer hübschen Ausgrabung mit vielen Mosaiken und einem anschaulichen 3D-Film über die Seevilla zur Römerzeit. GewappAusrüstung net mit diesen beeindrucüberprüft die ilipp Stumpf Studienrat Ph kenden Beispielen römiDieses ungewohnte Bild scher Architektur werden sich die Schüler einer Schule bot sich am 3. Februar am nun daran machen, auch für die zahlreiGymnasium und der FOS der CJD Christochen restlichen Orte von Gallia Cisalpina phorusschulen Berchtesgaden. Dafür war und Transalpina im Bereich vom istrianiam Götschen, am Aschauerweiher und in schen Pula bis zu den Pyrenäen an Hand der Eishalle der Teufel los. Der Winterder Aufzeichnungen des Vitruv verschiesporttag der CJD Christophorusschulen dene typische Baudenkmäler zu beschreitrieb Schüler und Lehrer an die winterben und anschauliche, mit selbstgemachlichen Sportgeräte. tem Fotomaterial versehene SeminararSchon am Bahnhof teilte sich die Schülerbeiten zu verfassen. schar in drei Gruppen auf. Mit Ski und Brigitte Hofreiter Snowboard ausgerüstet war die erste Gruppe schnell auf dem Weg zum Götschen Ski-Center, während sich der Rest Wintersporttag der Schüler zum Langlaufzentrum Aschauerweiher in Bischofswiesen und die Eishalle in Berchtesgaden bewegte. Die Organisatorin des Wintersporttags, Studienrätin Carola Berk, hatte schönstes Wetter „bestellt“ und die SportbegeisterDer Pausengang ertönt, doch die Pausenten Schüler wurden mit einem „Kaiserwethalle bleibt leer und still! Keine tobenden ter“ beschert! Unterstufenschüler, keine ratschenden Davon unberührt und witterungsunabGruppen von Mittelstufenschülern und hängig war die Eisbahn der Eishalle blitzauch der Oberstufenraum ist verwaist! artig bevölkert. Schüler und Lehrer dreh- Leere Schule, volle Pisten ten bei fetziger Musik ihre Kreise auf der Alexandra Hägele, Marie BohEisfläche. Bald sah man manche Eisprinnekamp, Eva Benischke, Patrizessin bei mehr oder weniger gelungenen zia Zeitz, Carolin Michel, AnSprüngen und Pirouetten. Auf der Eisbahn dreas Langwieder, Simon Aigwar in Sekundenschnelle ein Wettkampfner, Raphael Aschauer, Daniel Parcours aufgebaut und verschiedene Adunka und Patrick Pettinger. Mannschaften maßen sich in einem HinNoch im ‚alten‘ Schuljahr kam dernis-Slalom. es zu einem ersten KennenlerIm Langlaufzentrum Aschauerweiher nen mit der museumspädagogibevölkerten die Schüler 22 Loipenkiloschen Leiterin der Doku, Frau meter auf neun verschiedenen Loipen Mag. S. Herzl und deren Team. aller Schwierigkeitsgrade. Die mögliche Über die Sommerferien galt es, künstliche Beschneiung und die Flutdas ‚Tagebuch der Anne Frank‘ lichtanlage für die Stadionrunden intensiv zu lesen. Mit SchuljahresStudiendire ktor Herbe wurden heute, dank der Schneefälle beginn starteten die ersten Workden Erhalt rt Garbe fr des Zertifi kats für di eute sich mit sein der letzten Tage und des strahlenden shops, geleitet von zwei Gedenken e am „pee Schützlin r educatio n“-Program gen über Sonnenscheins, nicht benötigt. dienern. Am Abend des 2.10.2014 m. Die Schneeschuhwanderer verschwanden P-Seminar wurde die Winterausstellung vom zügig im Wald. Sie fanden jedoch wieder, stellvertretenden Direktor des IFZ, unter der Führung der Oberstudienräte Herrn Dr. Magnus Brechtken und vom Dieter Bobek und Hans-Peter Hoffmann, Direktor des Anne-Frank-Zentrums, Pasicher zum Ausgangspunkt zurück. trick Siegele, eröffnet. Als AntrittsgeIm Götschen-Ski-Center trafen sich die schenk erhielten die Seminarteilnehmer Ski- und Snowboard-Fahrer, um ihrem Wie in jedem Schuljahr, wurden mehrere eine Ausgabe von „Die tödliche Utopie“. Sport zu frönen. Transportiert über vier P- und W – Seminare angeboten. Eines Es folgte im November eine Schulung Lifte verteilten sich Schüler und Lehrer der gefragtesten P-Seminare war das von zum Thema Rechtsextremismus in der rasch auf der zweieinhalb Kilometer lanHerrn Garbe. Hierbei handelt es sich im BRD, geleitet von einem ehemaligen Pogen Abfahrtsstrecke. Bei rund einem MeWesentlichen um eine Ausbildung der lizeibeamten, der in diesem Bereich tätig ter Schneehöhe zeigten auch die SnowTeilnehmer zu „Ausstellungsguides“, das war. Er erklärte unter anderem typische boarder ihr Können. heißt, Schüler lernen andere Schüler Erkennungsmerkmale von RechtsradikaAm Mittag trafen sich alle Schüler wieder durch eine Ausstellung zu begleiten. Es len, wie Zahlen und Symbole. am Bahnhof. „Das war ein super Schulsoll erreicht werden, dass die JugendliIm Anschluss führte Eva eine Reporterin tag“, diesen Kommentar hörte man öfter chen interessierter sind, vielleicht auch der Süddeutschen Zeitung durch die Ausvon erschöpften, aber zufriedenen Schübesser verstehen und nachvollziehen stellung. Am darauffolgenden Abend fand lern, auf der Heimfahrt. können, was diese bietet. Die Interaktion eine Lesung von Frau Miriam Pressler aus Die Tradition des Wintersporttages wird zwischen „Lehrer“ und „Schüler“ wird so Ihrer neuen Gesamtausgabe zu Anne auf jeden Fall auch im nächsten Schuljahr auf eine vielleicht neue Ebene transferiert Frank in der Doku statt. Am Monatsende fortgesetzt. (peer education). Über die Teilnahme an stand eine Fortbildungsveranstaltung für Harald Schröder-Schäfer dem Seminar freuten sich schließlich Lehrer und Museumspädagogen auf dem Winterausstellung in der Dokumentation 105 | gymnasium Programm, in der auch die Seminarteilnehmer aktiv wurden, indem sie über ihre Arbeit und ihre Erfahrungen berichteten. Eine Führung war natürlich inkludiert. In mehreren Seminaren, geleitet von Frau Mag. Kreilinger, beschäftigte man sich intensiv mit den unterschiedlichen Charakteren in Annes Tagebuch und den wenigen überlebenden Zeitzeugen. Zusätzlich wurden natürlich die ersten Führungen absolviert, diskutiert und sicherlich auch verbessert. Die Konfrontation mit unterschiedlichsten Jugendgruppen forderte die Guides enorm, förderte aber auch deren Selbstvertrauen im Umgang mit diesen. Im März 2015 war ein weiteres Highlight der Film „Das radikal Böse“ mit einer intensiven anschließenden Diskussion darüber, ob alle Deutschen während des Dritten Reichs „böse“ waren Ein sehr bewegender, weil intensiver Teil des Seminars, war der Film „Die Grauzone“, der in schockierenden Bildern die „Arbeit“ eines Sonderkommandos Im Vernichtungslager Ausschwitz-Birkenau nachzeichnete. Die anschließende Diskussion kam zu keinem eindeutigen Ergebnis dahingehend, ob solche Filme für einen allgemeinen Unterrichtseinsatz geeignet sind. Als vorerst letzte Veranstaltung an der Doku sei die Lesung von Herrn Professor Dr, A. Kenkmann erwähnt, der über seinen einzigartigen Fundus an Interviews mit Kindern berichtete, die den Holocaust überlebt hatten. Am 17. Mai 2015, dem internationalen Museumstag, waren die Seminarteilneh- | 106 gymnasium mer mit Führungen letztmalig aktiv, da die Winterausstellung zum Monatsende schloss. Das P-Seminar erlangte eine über Berchtesgaden hinausgehende Popularität durch den Besuch von mehreren Radiound Filmteams, sogar aus den Niederlanden. Auch diverse Zeitungsartikel steigerten den BeHotelpreis) ov (Sieger 2. & Vasily Jolok kanntheitsgrad dieses Projekts. Peter Karger tor tia Ini reExtempo Viele Schulklassen aus den umAn die 90 Gemälde von liegenden Gymnasien waren präKünstlern aus fünf Nationen wurden bei sent, ja sogar eine Klasse aus Italien! der Erwachsenenwertung eingereicht, 30 Summa summarum, es war phasenweise Werke bei der Jugendwertung und unzährichtig stressig für alle Beteiligten, Unterlige Bilder bei der Schülerwertung. Bei der richtsausfall etc., aber der Einsatz hat Preisverleihung im Rathaus-Innenhof sich gelohnt, auch weil die Seminarteilblieb es bis auf wenige Regentropfen nehmer nun „ausgebildete Rundgangsleitrocken. Passend zum hochkarätigen ter“ sind. künstlerischen Wettstreit leitete die MuCarolin Michel / Herbert Garbe sikkapelle der Freiwilligen Feuerwehr Königssee den Festakt mit dem Marsch »The Olympic Spirit« ein. 4. Internationale Extempore Die Gemeinde Schönau am Königssee sei gerne der Austragungsort und Veranstalter des IV. Extempore und stelle selbstverständlich den Hauptpreis zur VerfüEin heiteres Kunstfest feierten am Sonngung, betonte Bürgermeister Hannes tag Künstlerinnen und Künstler aus fünf Rasp. Die Themen »Schöne Au« und »MaNationen sowie viele Kunstfreunde aus lerwinkel Königssee« spiegelten beide der Bevölkerung im und am Rathaus in Ortsteile wider. Beim »Malerwinkel« gab Schönau am Königssee. Der BildkunstInitiator Peter Karger den Teilnehmern Wettbewerb »IV. Internationales Extemauch die Möglichkeit, sich selber als Mapore« war trotz des miserablen Wetters ler auf dem Bild in Szene zu setzen. »Ich während der Malphase von Donnerstag zolle Euch allen meinen Respekt«, zeigte bis Samstag ein Erfolg. Zahlreiche heimisich Rasp von der hohen Qualität der sche Malerinnen und Maler nahmen teil Beiträge beeindruckt. Mit dem Wettbeund gewannen auch Preise. werb setzten die Organisatoren die lange Heiteres Kunstfest Tradition der LandSchwenzfeier schaftsmalerei am Kö(35) aus der nigssee fort. Im 19. JahrStanggaß, die hundert seien die ersten täglich zeichKünstler in die wildronet und mit eimantische und damals ner malerischen noch gefährliche GeSkizze von Pasgend gekommen und santen an der hätten sie als erste Seelände »eine »Werbeträger« bekannt Art Tagebucheingemacht, erklärte Kartrag« erstellte, ger. Auch die Beteiliattestierte Amann gung der Hoteliers, eine »sichere, die Wertgutscheine spontane, lockere im Wert von 1 500 bis H a nd « und e i n 1 000 Euro spendier»gutes Farbgefühl«. ten (Hotel Alpenhof, Gloria Neukamp, Sie gewann den CJD-Abitu ientin 2014 Hotel Stoll's Alpina, dritten Preis und ihr , 2. Preis Jugend Hotel Königssee), knüpfte an die Historie Vorgänger als Lehrer an: Die früheren Künstler hatten meist für Bildhauerei, Fritz Schelle, den zweiten. kein Geld und bezahlten Kost und Logis Sein Acryl-Gemälde zeigt in einem Stillmit Bildern. leben ein »Königssee-Bild im Bild«. Auf »Es war ungemein schwierig«, beschrieb dem Tisch liegt ein Fisch, ein Glas Wasser Dr. Hermann Amann die Aufgabe der von und ein Fotoapparat – letzterer für Amann ihm geleiteten Jury, unter den im ganzen ein Hinweis, »dass heute viele Menschen Rathaus platzierten Bildern die besten mehr fotografieren als sehen«. Schelle ist auszuwählen. Mit zur Jury gehörten auch zwar eigentlich Bildhauer, aber »das Madie Künstler Siegfried Gruber (Berchteslen liegt mir auch«, verriet das überraschgaden), Otto Beck (Salzburg) und Ronny te und freudestrahlende Mitglied des Jusic (Buje, Kroatien) sowie KunsterzieheBerchtesgadener Künstlerbundes. rin Sarah Spenglwimmer aus Salzburg. Einen Extra-Applaus gab es für die drei Auf raffinierte Weise verband Veronika Künstler mit der weitesten Anreise aus Wein (28), eine Zahnarzthelferin aus der Ukraine: Sie flogen in zwei Etappen Schönau am Königssee, in ihrem mit dem nach Berlin und Salzburg und kamen ersten Hotelpreis gekürten Werk einen dann mit dem Bus nach Schönau, um sich Scherenschnitt und eine Kohlezeichnung am Samstag buchstäblich um »fünf vor zu einem Königssee-Motiv mit einem Zwölf« in letzter Minute einzuschreiben. stillen Betrachter voller Feinheit und Ihnen blieb nur der Samstagnachmittag Ruhe. Schnitzschul-Lehrerin Petra zum Malen. So war das von Wasily Yolo- kov eingereichte und prämierte zweiteilige Panorama-Ölbild noch feucht. »Ihr seid wunderbare Botschafter der Ukraine«, sagte Karger und wünschte den drei jungen Menschen, dass der Bürgerkrieg in ihrer Heimat bald aufhört. Die erste Preisträgerin bei der Jugend, Josepha Gruber (20) aus Nussdorf, studiert an der Schnitzschule und spielt bei der Feuerwehrkapelle Königssee Saxophon. Ihr in rhythmisch aufeinander abgestimmte Farbflächen eingeteiltes Königssee-Bild zeichnete sie am Computer mit der Maus.mDa die Jury nur eine Vorauswahl traf, war bei der endgültigen Bestimmung der Preisträger durch die Sponsoren manchmal auch deren Geschmack ausschlaggebend. Sehr gute Jury-Bewertungen erhielten auch Werke von Elisabeth Sebold aus Ramsau, die den Reiz von Sturm und Schlechtwetter am Königssee einfing, und Katharina Dittrich aus Stanggaß mit einer zauberhaften Natur-Komposition, die Amann mit »Arche Königssee – Traum von der versöhnten Schöpfung« betitelte. Zahlreiche Ehrenamtliche unterstützten den Wettbewerb. Die Elftklässler des CJD-ChristophorusGymnasiums recherchierten Künstleradressen, nahmen die Anmeldungen entgegen und fotografierten alle Werke. Um die Bewirtung kümmerten sich unter anderen die Frauen-Union, der Förderverein der Musikschule und der Trachtenverein, der mit der Musikschule und der Feuerwehrkapelle auch den Festakt umrahmte. Berchtesgadener Anzeiger, mit freundlicher Genehmigung, Text & Fotos: Veronika Mergenthal 107 | Berufsfachschule für Kinderpflege der CJD CHRISTOPHORUSSCHULEN BERCHTESGADEN berufsfachschule berufsfachschule wird anschließend eine Fachakademie besuchen, um eine Erzieherausbildung zu absolvieren. Die andere Hälfte fängt eine Arbeitsstelle an oder hängt eine weitere Ausbildung hintendran, z.B. Hauswirtschaft, Krankenpflege oder im Restaurantbereich. Eine Bereicherung ist unsere Ausbildung für jeden, da die meisten später doch mal Kinder wollen, wenn sie nicht schon welche haben. Die Persönlichkeitsentwicklung i.d.R. von 15 Jahre bis 18 Jahre zu begleiten ist für uns Lehrkräfte ein spannendes Aufgabenfeld. Sind sie anfangs gerade mal der Kindheit entwachsen, entlassen wir sie als mehr oder weniger ausgereifte junge Damen und Herren. Ein Jahr im Zeichen der Gesundheit Ende Juli werden wir 25 Staatlich geprüfte Kinderpflegerinnen und 4 Kinderpfleger entlassen. So viele hatten wir seit Jahren nicht. Das mag mit der Umstellung bei der Finanzierung zusammenhängen, wird doch die Ausbildung seit September 2013 durch einen staatlichen „Pflegebonus“ unterstützt, damit die Schülerinnen und Schüler kein Schulgeld mehr bezahlen müssen. Dies ist bis Juli 2016 gesichert, momentan laufen Verhandlungen zur Weiterführung. Meiner Einschätzung nach können es sich die Politiker jedoch nicht leisten, diesen Pflegebonus wieder abzuschaffen, es herrscht doch immer noch ein extremer Mangel an KinderpflegerInnen und ErzieherInnen. Schulgeldabschaffung kann man den Eltern sehr gut vermitteln, der umgekehrte Weg wäre schwierig. Das Schulentwicklungsteam hat sich wieder einiges überlegt. Das laufende Schuljahr steht unter dem Jahresthema „Gesundheit“. Mit vielen Ideen der Schüler wurden Veränderungen für das Schuljahr 14/ 15 geplant. So fand immer montags eine gemeinsame, gesunde Brotzeit in der Klasse statt. Theoriestunden wurden durch Bewegung aufgelockert, viele Aktionen fanden im Freien statt, und vieles mehr. Natürlich geht es bei uns auch immer darum, wie man diese Thematik den Kindern und deren Eltern näherbrin- | 110 gen kann. Eine Schautafel liefert die aktuellen Ergebnisse aus den verschiedenen Unterrichtsfächern. Es freut mich ganz besonders, dass Frau Dammann seit November zurück im Dienst ist, so dass sie und Frau Hinterbrandner die Schüler optimal auf die praktische Abschlussprüfung vorbereiten konnten. Vier Tätigkeitsschwerpunkte dürfen die SchülerInnen angeben, ein Angebotsthema wird dann gezogen und eine Woche später in der sozialpädagogischen Einrichtung durchgeführt. Die Ergebnisse waren hervorragend, es gab viele „Einser“ und niemand war schlechter als vier. Dafür möchte ich mich bei ihnen und dem gesamten Kollegium bedanken. Die Mühe, auch wenn manches Mal eine extreme Anschubtechnik notwendig war, hat sich gelohnt. Etwa die Hälfte unserer Abschlussschüler An dieser Stelle möchte ich mich bei meinen Kolleginnen und Kollegen, den Anleiterinnen in der Praxis und bei den Schülerinnen und Schülern bedanken, ohne diesem Zusammenwirken gäbe es keine Erfolge! Nicht zu vergessen unsere Frau Bruckmann, die nicht müde wird, die fehlenden Entschuldigungen anzumahnen und gleichzeitig den Schülern mit Rat und Tat zur Seite steht. Nun wünsche ich allen Beteiligten schöne Ferien und gute Erholung, sodass wir im September mit frischem Wind das neue Schuljahr 15/16 starten können. Anneliese Kunkel (StDin i. K.) Juni 2015 23.06. Besuch des Waldkinder gartens in Laufen K11 A+B, Frau Dammann u. Frau Hinterbrandner Juli 2015 10.07. 13.07. 24.07. 28.–30.07. Jahreschronik September 2014 19.9.Wandertag K 11 ins Wimbachtal Fr. Haberl-Jani, Fr. Schu macher, Fr. Bobek, Fr. Rieger K 10 Hirschbichl, Hr. Birringer, Fr. Enne moser-Schurich, Fr. Beckers Dezember 2014 14.12. Teilnahme am Bischofs wieser Adventsmarkt 22.12.Weihnachtsfeier Haus der Natur K 11A + B Frau Ennemoser-Schurich u. Frau Kunkel Ausflug zur Ragertalm der K 11, Frau EnnemoserSchurich u. Fr. Schumacher Abschlussfeier K 11 Klassenfahrt K 10 nach Wien , Fr. Beckers und Hr. Birringer Januar 2015 30.01. Informationsabend Schul jahr 2015/16 Februar 2015 06.02. Theaterbesuch in Salzburg März 2015 12.03. Projekt „Kindergeburtstag“ K 11 A+B 27.03.Osterprojekt Mai 2015 12.05. 13.05. Besuch der Kinderkrippe Insula Gruppe A K10 Besuch der Kinderkrippe Insula Gruppe B K10 111 | berufsfachschule Klasse 10 | 112 berufsfachschule Alija, Arbnora Alija, Arjeta Brandner, Lena Berneker, Korbinian Dalchow, Stefanie Eyvazova, Aysel Finkenzeller, Jaqueline Frenzke, Johanna Gierl, Julia Hahn, Sofia Helmert, Nell Hogya, Orsolya Kelbach, Isabel Kittelberger, Tina Krieger, Tom Lederer, Jonas Lenz, Christoph Linzmaier, Verena Motlik, Jacqueline Neumann, Jascha Nitzinger, Andrea Öllerer, Bastiane Rutkowski, Janette Schmidt, Olga Sturm, Michelle Trabelsi, Julia Leitung: Margarete, Beckers Tamara EnnemoserSchurich Klasse 11a Andree, Adina Gasser, Kerstin Gschoßmann, Stefanie Ilsanker, Kathrin Kasprowski, MarieChristin Krohs, Stefanie Ledig, Jessica Mair, Helene Müller, Vanessa Orth, Justus Scheuner, Markus Seichter, Christina Stangassinger, Verena Wittek, Verena Leitung: Renate Dammann 113 | Berufsfachschule Berufsfachschule Abschlussfeier 2014 „Geh aus mein Herz und suche“, mit diesem schönen Lied eröffnete der Kinderchor der 3.Klasse unter Leitung der Religionslehrerin Stefanie Witte den Abschlussgot- Klasse 11b | 114 Angerer, Jasmin Bauer, Franziska Gröning, Vanessa Ispiroglu, FatmanFeyza Kirca, Cansu Knapik, Florian Kopp, Martha Lorenz, Jana Probst, Julia Quartaruolu, Domenico Schörghofer, Lisa Schuh, Julia Stelzig, Katharina-Rosa Tekin, Halime Wittkowski, Elena tesdienst in der Kirche Bischofswiesen. Dieser Gottesdienst wurde von den Absolventinnen selbst gestaltet und stand unter dem märchenhaften Motto „Dornröschen“. Warum, verdeutlichte eine der Schülerinnen, Anna Riedel, die erläuterte, dass die Dornen ein Bild für die Schwierigkeiten seien, die sie während ihrer Ausbildung zu überwinden gehabt hätten. Um die Dornenhecke zu durchdringen habe der Prinz im Märchen, aber auch sie bestimmte Eigenschaften benötigt: An erster Stelle die Hoffnung, dass hinter der Hecke eine gute Zukunft liege, die Kraft immer wieder weiter zu kämpfen trotz vieler Wiederstände, den Mut sich der Aufgabe zu stellen, der Wunsch etwas zu erreichen und nicht zuletzt die Liebe zu den Menschen. Auch Pfarrer Bielasik widmete sich in seiner Ansprache dem Bild der Dornen, das auch in der Bibel immer wieder auftauche, zum Beispiel als Gott sich Moses im brennenden Dornbusch offenbart, oder als Gott dem Abraham einen Ziegenbock in einem Dornbusch schickt als Opferersatz für seinen Sohn und nicht zuletzt die Dornenkrone von Jesus Christus. Dies alles seien Sinnbilder dafür, dass Liebe und Gottvertrauen alle Hindernisse überwinden könne. Er wünschte den Absolventinnen, dass sie diese Liebe an die ihnen anvertrauten Kinder weitergeben und dass sie die in der Zukunft sicher auftauchenden Dornenhecken mit den gleichen Tugenden und mit Gottvertrauen überwinden mögen. Den Abschluss des gelungenen Gottesdienstes bildete ein irisches Segenslied in dem es heißt: „Bis wir uns mal wiedersehen, hoffe ich, dass Gott dich nicht verlässt; er halte dich in seinen Händen, doch drücke seine Faust dich nie zu fest.“ Danach konnten sich die Absolventinnen auf den Stufen der Kirche bei schönstem Sonnenschein stolz zum Abschlussfoto präsentieren, umgeben von Eltern, Verwandten, Freunden und dem Lehrerkollegium. Die anschließende Abschlussfeier in der Aula der Mittelschule wurde allen durch ein lustiges Theaterstück der 10ten Klassen versüßt, das sich mit dem Verlorengehen und der Rettung eines „grünen“ Schlumpfs durch seine blauen Schlumpffreunde befasste. Die Ansprache der Schulleiterin Frau Kunkel an die Absolventinnen basierte auf drei Songtiteln der „Sportfreunde Schiller“: 1. “Applaus, Applaus“ – zum Erfolg der Abschlussklasse, die mit einem Durchschnitt zwischen 1,0 und 2,8 neben ihrem Abschluss zur Kinderpflegerin, alle den mittleren Schulabschluss geschafft haben. 2. „Ein Kompliment“ – dafür, dass alle trotz der vielen kleinen Schwierigkeiten und Reibereien im Schulalltag sich immer wieder aufgerafft haben um sich das notwendige Wissen und Können anzueignen. 3. „Eine Hymne auf dich“ – dafür sei es im Moment noch etwas zu früh, die bekomme man erst, wenn man Weltmeister wird, aber die Absolventinnen könnten ja selbst eine Hymne singen auf ihre Eltern, die Lehrer und Anleiterinnen , die zu dem momentanen Erfolg mit beigetragen hätten. Frau Kunkel betonte aber auch, dass der „dornige“ Weg noch nicht zu Ende sei, da viele ihre Ausbildung zur Erzieherin an einer Fachakademie weiterführen wollen. Aber auch auf diejenigen, die eine Stelle angenommen hätten, warteten große Herausforderungen, da Erziehung und Ernährung der Kinder angesichts der gesellschaftlichen Entwicklungen immer Leitung: Heike Haberl-Jani 115 | berufsfachschule mehr Aufgabe des Kindergartens würden. Zum Abschluss ihrer Ansprache stellte sie noch die „Erste-Hilfe-Tasche“ vor, die Fachlehrerin Frau Schumacher mit den 10ten Klassen hergestellt hatte und die nur „lebenswichtige“ Dinge wie Pflaster, Kerze, Streichholz, Taschentücher, Stift, Schreibblock, Creme und andere „unverzichtbare“ Artikel für das zukünftige Leben der abgehenden Schülerinnen enthielt. Die Übergabe dieser „Erste-Hilfe-Tasche“ und der Abschlusszeugnisse übernahmen die Klassenlehrerin Frau Beckers und die stellvertretende Leiterin Frau EnnemoserSchurich, die allen weiterhin viel Erfolg wünschten. Auch der neue Bürgermeister von Bischofswiesen Herr Thomas Weber ließ es sich nicht nehmen, den frischgebackenen Absolventinnen zu gratulieren und im Namen des Ministeriums die beiden Besten , Tonte Viktoria (1,0) und Schurawski Maria (1,2) mit einer Urkunde auszuzeichnen. Den Abschluss der offiziellen Feier bildete die kurze Ansprache der Klassensprecherin Viktoria Tonte, die jedoch von Anna Riedel mit einem selbstverfassten Märchen über das Kollegium der Berufsfachschule gekrönt wurde. Dieses „Märchen“ bildete mit Königin Kunkel, ihrer Dienerin Bruckmann (=Sekretärin) und allen Kolleginnen und Kollegen mit ihren aus der Sicht der Schülerinnen festgestellten Eigenheiten in humoristischer Form den viel beklatschten Höhe- und Endpunkt. Der anschließende Stehempfang in den | 116 berufsfachschule Räumen der Schule bot mit seinem von den 10ten Klassen und ihren Fachlehrerinnen vorbereiteten Buffet wie immer einen Augen- aber auch Gaumenschmaus für alle. Bei einem Glas Sekt oder einer Tasse Kaffee konnten alle noch einmal in Erinnerungen schwelgen oder aber sich über die zukünftigen Pläne austauschen. begeistern kann. Die Experimentiertische zu den Themen Luft, Wasser, Magnetismus, Kräfte usw. bieten sehr vielfältige Möglichkeiten für Kinder, Hypothesen aufzustellen und zu überprüfen, und somit die Welt besser zu begreifen. A. Kunkel Kindergeburtstag Mathematischnaturwissenschaftliche Erziehung Der Unterricht an unserer Berufsfachschule ist in allen Fächern auf die zukünftige Praxis in einer sozialpädagogischen Einrichtung ausgerichtet, daher in der Regel handlungsorientiert. Im Fach Mathematische und naturwissenschaftliche Bildung lernt man z.B. an Hand von selbst durchgeführten Experimenten, wie man Kinder für naturwissenschaftliche Inhalte Lernsituationen sollen in der Ausbildung zum Kinderpfleger/zur Kinderpflegerin die Schüler und Schülerinnen auf das praktische Berufsleben vorbereiten. So wurde folgende Situation Ausgangspunkt unserer Lernsituation „Geburtstag“: Eltern einer evangelischen Kita beschwerten sich über den immer wiederkehrenden gleichen Geburtstagskuchen sowie der sehr einfach gehaltenen Geburtstagsfeier. So erhielt die Kinderpflegerin Marion den Auftrag, eine neue Struktur für die Geburtstagsfeier zu entwickeln. Diesen Auftrag übernahmen nun unsere Kinderpflegeschüler/ innen der K 11. Mit Arbeitsunterlagen ausgestattet informierten sie sich zunächst über den Sinn einer solchen Feier und entwickelten Ziele für das Geburtstagkind sowie für die gesamte Gruppe in einer evangelischen Kita. In Gruppenarbeit er- stellten sie schließlich mehrere mögliche Abläufe. Anschließend wurde ein Ablauf seitens der Lehrkräfte ausgewählt, welcher nun von den Schüler und Schülerinnen in Kleingruppen inhaltlich konkret geplant wurde. So wurden Geburtstaglieder ausgewählt und einstudiert, eine gesunde Brotzeit geplant und zubereitet, ein Text für einen Geburtstagskreis (Lebensweg) überlegt, Tischgebete ausgewählt und auswendig gelernt, ein kleines Puppenspiel zur Übergabe des Geburtstagsgeschenkes entwickelt, Kopfschmuck für das Geburtstagskind und Tischdekoration geplant und hergestellt. Sämtliche Schüler und Schülerinnen waren aktiv an der Vorbereitung beteiligt. Nach gründlicher Vorbereitung wurde dann der Kindergeburtstag als Rollenspiel in der Schule gefeiert. Es war ein gelungener Geburtstag! Jeder Schüler, jede Schülerin konnte erleben, wie das Geburtstagskind im Mittelpunkt der Feier stand und wie die Gruppengemeinschaft gestärkt wurde. Sicherlich wird diese praktische Erfahrung den Schülerinnen und Schülern im Gedächtnis bleiben. Damit sie später einmal auf diese Erfahrungen zurückgreifen können, wurde gemeinsam mit der Werklehrerin ein Geburtstagsheft mit allen geplanten Inhalten gestaltet. R. Dammann Osterprojekt Das Osterprojekt am letzten Schultag vor den Osterferien ist auch dieses Jahr an der Kinderpflegeschule in Bischofswiesen mit viel Spaß und Engagement von Seiten der Schüler und Lehrer durchgeführt worden. Nachdem die Schüler der K10, K11a und K11b am Morgen in drei klassendurchmischte Gruppen aufgeteilt wurden, gingen sie in die verschiedenen Gruppenräume, um in der Küche aus Quark-Öl-Teig Häschen zu backen und leckere Aufstriche zuzubereiten, im Werkraum Osternester zu basteln und in einem Klassenzimmer gekochte und ausgeblasene Eier zu gestalten. Nach 40 Minuten wechselten die Schüler den Raum, um so alle Tätigkeiten und deren Ablauf kennenzulernen und zu üben. Als Abschluss wurde in einem Klassenzimmer für eine bunte Osterjause schön gedeckt. Jeder bekam ein liebevoll hergerichtetes Osternest mit Süßigkeiten, einem frischgebackenem Häschen und einem bunten Ei. Dazu schmeckten die Aufstriche hervorragend. Nach dem gemeinsamen Zusammenräumen und Abwasch konnten Schüler und Lehrer gestärkt und gut gelaunt in die Osterferien gehen. M. Rieger 117 | berufsfachschule Theaterbesuch Am Freitag, dem 06. Februar hatten die drei Klassen der Berufsfachschule die Gelegenheit, ein besonderes Theaterstück im Schauspielhaus in Salzburg zu besuchen. Das Stück „Schwestern“ von Theo Franz, hatte am 28. Januar Premiere und stellt die Trauerarbeit des jungen Mädchens Mathilde über den tragischen Unfalltod der jüngeren Schwester Zus dar. Vierzig Nächte lang erscheint die tote Schwester Zus im Schlafzimmer der älteren Mathilde und stört deren Schlaf. Mathilde ist zwischen Ärger über die Störung und Sehnsucht nach dem Zusammensein mit der verstorbenen Schwester hin und her gerissen. In oft humorvollen, aber auch traurig beklemmenden Szenen, zeigt das Stück das langsame Abschied nehmen Mathildes von ihrer geliebten, toten Schwester. Am Schluss ist sie bereit, ihre Schwester „gehen zu lassen“ und alleine mit ihrer Trauer über den Tod fertig zu werden. Empfangen wurden die Schülerinnen und Schüler von der Theaterpädagogin des Schauspielhauses Frau Tandes, die ihnen während einer Führung durch das Theater einen ungewöhnlichen Einblick in die Arbeit der Schauspieler vor und hinter den Kulissen ermöglichte. Den beiden jungen, erst knapp über 20-jährigen Schauspielerinnen gelang es mit nur drei Requisiten auf der Bühne, einer Bettcoach, einer Kinderwolldecke und einem Kuscheltier ihr Publikum für über eine Stunde zu faszinieren und den schmerzlichen Prozess der Trauerarbeit | 118 berufsfachschule auf „spielerische“ Weise im doppelten Sinn des Wortes anschaulich zu präsentieren. Ein weiterer Höhepunkt dieses Theaterbesuchs war die Gelegenheit, den jungen Schauspielerinnen im Anschluss an das Stück in ungezwungenem Rahmen Fragen zu der Erarbeitung des Stoffs und dem Umgang mit dem doch schwierigen Thema Tod zu stellen Das Interesse der SchülerInnen war groß, Informationen über die Bedingungen und die Gefühlswelt eines Schauspielerlebens aus erster Hand zu erhalten. So gelang es an diesem Tag sicherlich, vielen der jungen KinderpflegeschülerInnen etwas von ihrer Scheu gegenüber diesem Kulturbereich zu nehmen und ihr Interesse für zukünftige Theaterbesuche zu wecken. M. Birringer Zumba mit Andres Eines der vielen Angebote im Zuge unserer „Gesunden Schule“ war heuer der Besuch des Zumba- und Salsa Trainers Andres Ramirez aus Salzburg. Die Schülerinnen und Schüler der K11a und K11b kamen top motiviert und voller Energie in diese Zumba-Schnupper-Stunde. Zu lateinamerikanischen Rhythmen powerten sie sich richtig aus und hatten neben der doch sehr anstrengenden sportlichen Betätigung auch eine Menge Spaß. Es besteht auf jeden Fall Wiederholungsgefahr!!! T. Ennemoser-Schurich Weihnachtsfeier Sehen und verstehen Letztes Schuljahr haben die Schülerinnen und Schüler der elften Klassen mit viel Enthusiasmus zum Thema „Sinnesorgane“ geforscht, gespielt, experimentiert und seziert. Unter anderem haben sie Schweineaugen seziert und genauer unter die Lupe genommen, sie haben ein GeruchsMemory hergestellt und ausprobiert, Nahrungsmittel blind verkostet und diese erraten müssen, mit Bechertelefonen kommuniziert und vieles mehr. Diese Ökologie und Gesundheitsstunden waren für die SchülerInnen und Lehrerin gleichermaßen spannend und lehrreich. T. Ennemoser-Schurich Wandertag Am Schuljahresanfang hat sich die 10. Klasse am Bahnhof Berchtesgaden getroffen, um anschließend mit dem Bus zum Klausbachhaus in den Nationalpark Berchtesgaden zu fahren. Wir begannen die Wanderung mit dem Spiel „Zip-Zap“, um uns alle besser kennenzulernen. Nachdem wir einige Zeit gewandert sind, spielten wir das nächste Spiel „Bäume erkennen“. Wir teilten uns in einzelne Paare auf, wobei jeweils einer den anderen führte. Dieser sah nichts und musste einen Baum betasten und ihn später wieder finden. Nach einigen Metern Fußmarsch sollten wir aufzeichnen, was wir hören und durften im Anschluss Brotzeit machen. Im nächsten Spiel ging es um den Geschmackssinn, wobei wir drei verschiedene Sachen probieren und erraten mussten. Nach dieser Aktion gingen wir weiter zum Wildgehege, wo wir den Unterschied zwischen Rehen und Hirschen lernten. Als letztes Sinnesspiel spielten wir das Ameisenspiel. Hierbei mussten sich drei Ameisenstaaten aufgrund von unterschiedlichen Gerüchen bilden. Bevor wir mit dem Bus wieder zurück fuhren, machten wir noch das Roboter-Abschlussspiel. Es war für uns alle ein sinnvoller und lustiger Wandertag. Bastiane und Andrea K10 Nach zwei Stunden fröhlich aufgeregter Vorbereitungen und Proben begann die Adventsfeier um 10 Uhr mit einer Andacht, die mit dem stimmungsvollen Weihnachtslied „Es wird scho glei dumpa…“ eingeleitet wurde. Zwischen weihnachtlichen Flötenweisen gestalteten die angehenden Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger mit selbst entworfenen Bildern und Figuren in kindgerechter Form die Weihnachtsgeschichte. Den Abschluss der besinnlichen Feier bildete ein nach skandinavischem Vorbild aufgeführter „Lichtertanz“, der die Zuhörer aufforderte, selbst ein Licht in der Welt zu sein. Das von der Klasse 10 A der Kinderpflegeschule einstudierte Theaterstück „Der kleine Hirte und der große Räuber“ begeisterte alle. In dieser Geschichte überzeugt der kleine Hirte den großen Räuber davon, ihn nach Bethlehem zu begleiten, um dort das Christkind zu begrüßen. Die Adventsfeier konnte dann bei Früchtepunsch und Plätzchen, die im Fach „Hauswirtschaftliche Erziehung“ von den Schülerinnen und Schülern der K 10 selbst gebacken worden waren, den kulinarischen Höhepunkt erreichen. Den krönenden Abschluss dieses gemütlichen Teils der Feier bildete eine besinnliche Weihnachtsgeschichte, in der versucht wurde, den Kindern von heute Weihnachten von damals näherzubringen. Der Nikolaus mit seinen Kramperln kam verspätet doch noch vorbei, um die verschiedenen Klassen, aber auch die Lehrkräfte zu loben, und wenn nötig, auch zu tadeln. Im Anschluss verteilten Engel die „Wichtelgeschenke“ und der Nikolaus wünschte allen eine gesegnete Weihnacht und alles Gute für das kommende Jahr. M. Birringer 119 | Internat Dürreck der CJD CHRISTOPHORUSSCHULEN BERCHTESGADEN internat dürreck Vielfalt als Stärke Das Internat der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden gleicht in seiner Vielfältigkeit einer Gemischtwarenhandlung auf dem Land, in dem für den Außenstehenden scheinbar zusammenhanglos Dinge angeboten werden. Wir machen z.B. Angebote für chronisch Kranke, Kinder und Jugendliche mit Teilleistungsstörungen, junge Leistungssportler und Leistungssportlerinnen. Bei näherer Betrachtung erweist sich diese Angebotsvielfalt als un- | 122 internat dürreck sere Stärke. Diese ermöglicht es, individuelle Wege für junge Menschen zu entwickeln, bei denen der „Standardweg“ nicht funktioniert. Es ist nicht leicht Leistungssport mit einer erfolgreichen Schullaufbahn zu verknüpfen oder trotz der andauernden Misserfolge aufgrund einer Legasthenie noch Motivation für einen regelmäßigen Schulbesuch aufzubringen. In dieser Akzeptanz des Besonderen als Normalzustand schaffen wir es auch Jugendlichen ohne besondere Herausforderung auf dem Weg in ein erfolgreiches, selbstbestimmtes Leben zu begleiten. Die Vielfältigkeit unseres Jugenddorfes ermöglicht es dem Einzelnen, sich als Teil einer heterogenen Lebenswelt zu erleben, der auch andere als die eigenen Lebensentwürfe akzeptieren kann. In diesem Selbstverständnis versuchen wir die Idee des CJDGründers Arnold Dannenmann weiterzutragen. Dieser sagte einmal: „Es ist ein Geschenk für das Leben des Jugenddörflers, dass der Sohn des Ministers neben dem Flüchtling, das Kind des Unternehmers und das des Arbeiters entscheidende Jahre ihres Jungseins gemeinsam erleben.“ In unserer Jugenddorfgemeinschaft leben junge Menschen, deren Biografien so unterschiedlich sind, dass als einziges gemeinsames Ziel das Erreichen eines erfolgreichen Schulabschlusses bleibt. Dabei versuchen wir zu unterstützen ohne die Individualität des Einzelnen aus dem Auge zu verlieren. Dies kann nur gelingen, wenn auch die Mitarbeitenden unserer Einrichtung die Unterschiedlichkeit der Welt wiederspiegeln. Dies geschieht nicht nur durch verschiedenartige berufliche Profession, sondern auch durch Unterschiedlichkeit in Persönlichkeit und Lebenshintergrund. Denn wer jedem eine Chance geben will, braucht mehr als einen möglichen Weg. Zum Ende dieses Schuljahres möchte ich mich bei der ganzen Jugenddorfgemeinschaft für ein gutes Jahr bedanken. Besonders bedanke ich mich bei den Familien unserer Internatsschülerinnen und Internatsschüler für die vielen konstruktiven Gespräch und das Vertrauen, dass sie in mich und mein Internatsteam setzen. Ich wünsche unseren Abschlussschülern alles Gute für ihr weiteres Leben und den anderen Schülern schöne Sommerferien. Robert Gotterbarm, Internatsleiter Skiwochenende in Kärnten Ab in den Schnee Wie in den vergangenen Jahren wurde auch in diesem Jahr ein Skiwochenende in Hermagor/ Nassfeld für die Jugendlichen des Internates der CJD CS Berchtesgaden angeboten. Gestartet sind wir am 27.02.2015 um 15:00 Uhr mit dem Busunternehmen "Färbinger", das auch uns wieder sicher dorthin bringen sollte. In Hermagor/Tröpolach im Jugendsporthotel Leitner sind wir gegen 18:45 Uhr angekommen. Dort wurde zuerst das Gepäck in die Zimmer geräumt und direkt zum Essen gegangen, denn wir wurden schon sehnsüchtig erwartet. Es gab erst eine Suppe, zum Hauptgang Pommes mit Backfisch und wer wollte, konnte sich noch Apfelmus zum Nachtisch nehmen und einen Salat nach eigener Wahl zusammenstellen. Nach dem Essen wurden die Jugendlichen aufgefordert, ihre Skier und Snowboards aus dem Bus zu holen und in den Skikeller zu räumen, damit der Busfahrer den Bus endgültig abstellen und abschließen konnte. Die „Vorhut“ der Jugendleiter – Frau Berling und Herr Maier – sind mit Jugenddorfbulli schon eher im Jugendsporthotel angekommen, hatten bereits die Zimmerbelegungen zusammengestellt und an den Türen in unserem Stockwerk Namensschilder angebracht. Nachdem jeder sich in seinem Zimmer zurechtgefunden und noch ein- zweimal getauscht wurde, konnten alle ihre Sachen in den Zimmern auspacken und es sich gemütlich machen. Dies hielt jedoch nicht allzu lange an, denn die Herren Maier und Käfer haben die Jungs animiert, mit Fußball zu spielen und sämtliche i-phones, i-pads und sonstigen „elektronischen Spielgeräte“ links liegen zu lassen; somit waren von 30 Jungs ca. 22 in der Halle und haben entweder aktiv mitgespielt, zugeschaut oder angefeuert. Die restlichen sieben kamen zu einer Runde Poker mit Frau Berling und Herrn Rechter oder spielten mit Herrn Bitterling Tischtennis. Die jungen Damen kamen ebenfalls dazu (und spielten sogar mit Ping Pong!). Der Abend klang entspannt bei Spielen aus und alle sind in Vorfreude auf den nächsten Tag ins Bett gegangen, um am Samstag ausgeschlafen einen nicht ganz unanstrengenden Ski-/Snowboardtag durchstehen zu können. Prächtigstes Skiwetter war angesagt. Am Samstag wurde mit einem gemeinsamen Frühstück und Lunchpakete machen gestartet, denn auf der Piste wird sich zwischen 12:00 und 13:00 Uhr getroffen, um die Möglichkeit zu haben, die selbstgemachten Brötchen und andere Leckereien zu verspeisen. Bevor wir alle mit der gesamten Ausrüstung zur Seilbahn marschierten, die uns ins Zentrum des Skigebiets Nassfeld brachte, wurde noch in der Unterkunft die Gruppeneinteilung bekanntgegeben. Es gab eine Gruppe für unsichere Fahrer und Anfänger, der sich Herr Rechter (Snowboard) und Herr Bitterling (Ski) annahmen. Die „Besseren“ wurden bei Herrn Maier und Herrn Käfer eingeteilt und die „Rennsemmeln“ durften in 3er Gruppen frei fahren. Einige mussten noch am Morgen Skiausrüstung ausleihen, da sie selbst keine besitzen. Dies konnte ohne Probleme direkt in unserer Unterkunft gemacht werden, da es im Hotel einen Verleih von Skiern und Snowboards mit sämtlichem Zubehör gab. Die erste Gruppe traf sich an der Mittelstation, wo es ein Hang mit leichtem Gefälle den Anfängern ermöglichte, problemlos und ohne Gefahr ihre Bögen am Schlepplift zu ziehen. Die „Guten“ sind natürlich gleich ganz nach oben gefahren, um sich schon am Vormittag auf die frisch gewieselten Pisten zu stürzen, von denen es besonders für den „Nassfeld-Neuling“ so viele gab, dass man darauf achten musste, nicht die Orientierung zu verlieren! So genossen alle bis zur Mittagspause das Kärntner Kaiserwetter, um sich dann bei der verdienten Rast mit den morgens gepackten Lunchpaketen zu stärken. Diese wurden von Frau Berling mit dem Bulli zum ausgemachten Treffpunkt, der Skihütte vom Sporthotel Leitner mitten im Skigebiet gebracht, wo es zusätzlich warmen Früchtetee, Wasser und Orangensaft zu trinken gab. Die „Unermüdlichen“ hatten jedoch kaum Muße, ihre Brotzeit länger als nötig zu genießen – denn der Berg ruft und die Pisten müssen jede Minute genutzt werden. So machte sich der Großteil – gut gerüstet mit Helm und Sonnenbrille - eilends auf, mit den drei von hier ausgehenden Liften höhere Gefilde aufzusuchen, um den Nachmittag bis zum Stillstand der Sessel- und Schlepplifte bis ins Letzte auszunutzen. Nachdem 123 | internat dürreck sich die Pisten dann bis etwa 16.30 Uhr geleert hatten, traf man sich wieder im Jugendhaus, wo sich alle nach dem Frischmachen und einer kleinen „Verschnaufpause“ sehr aufs warme Abendessen freuten. Anschließend schlenderte man am Kiosk vorbei – nicht, ohne sich noch mit einem kleinen Getränk oder einer Süßigkeit zu versorgen - um sich dann wieder ins allgemeine Jugendhoteltreiben zu begeben. Andere Jugendliche kennenzulernen, nochmal trotz Mattheit sich zu einem Fußballmatch durchzuringen oder an einem der Spieltische Platz zu nehmen, um ein „Pokerface“ aufzusetzen, den Werwolf zu erschnüffeln oder an einer Diskutier-/ Kennenlernrunde in neuer Zusammensetzung beizuwohnen. An diesem Abend suchten auch (fast) alle pünktlich ihre Betten auf –die Müdigkeit eines anstrengenden Skitags steckte uns allen tief in den Knochen! Am Sonntagmorgen wurde nach dem Frühstück zusammengepackt und es dauerte noch einige Zeit, bis wirklich alle Zimmer leer und sämtliche Socken, Handschuhe und andere Kleinteile einschließlich Müll entsorgt waren. Gegen 9.30 Uhr konnte unser Bus schließlich starten und wir traten die mehrstündige Heimreise an. Wer sich am Morgen mit einer Brotzeit versorgt hatte, der konnte die lange Fahrt gut überbrücken und dann abends im heimischen Speisesaal das erlebnisreiche Wochenende mit einer kräftigen warmen Sonntagsmahlzeit beschließen. | 124 internat dürreck Dynamo Dürreck gewinnt Fußballturnier Vier Sterne wie die Nationalmannschaft Auch dieses Jahr fanden unser Dürreckmeisterschaften im Fußball statt. Lediglich beim Termin gab es eine Veränderung: Die Veranstaltung fand, nicht wie sonst am 1. Mai, sondern an Christi Himmelfahrt am 14.05.2015 statt. Der Austragungsort blieb mit der Sporthalle der CJD Christophorusschulen der Gewohnte. Im Kampf um den begehrten Wanderpokal gingen dieses Jahr zwölf Mannschaften an den Start. Wir, das Internat der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden, konnten vier Teams in das Rennen um den Sieg schicken. Darunter die Gewinnermannschaft der ersten drei Jahre: „Dy- namo Dürreck“. Im Team „Dynamo Dürreck“ spielte im Tor Linus Trautmann. Florian Kübler, Felix Wöhrle, Jannik Heinze, Felix Straßburg, Herr Käfer und Herr Maier agierten als Feldspieler. Auch zum vierten Mal an den Start ging die Mannschaft „Lokomotive Dürreck“. Dort standen im Kader: Jacob Bertel als Keeper, Marc Dittebrandt, Gabriel Secondin, Daniel Aßner, Alexander Resch, Michael Seidl und Max Knuth als Feldspieler. Für die Mannschaft „Eisern Dürreck“ liefen Basti Eirich als Torwart, Florian Niedermeier, Simon Emrich, Max Grasl, Alexander Ebbers und Adam Neumeier als Feldspieler auf. Mit Konstantin Vogg, Calvin Meister, Kevin Hock, Tobias Neuber, Kilian Märkl, Max Goller wollte dieses Jahr auch eine Mannschaft unserer Wintersportler in das Rennen um den Pokal eingreifen. Ihr Mannschaftsname lautete „Team Schneibstein“. Für unsere CJD Einrichtung an der Buchenhöhe nahmen die Mannschaften „Mia San Mia“, „Band ohne Namen“ und die Mitarbeitermannschaft „Roy–Ma-Kaay“ (oder Rhema-Kai?) teil. Mit den „Oberau Bulls“ nahm auch vom dritten Wohnbereich des CJD Berchtesgadens, der Health & Activity Lodge in der Oberau, eine Mannschaft am Fußballturnier teil. Unsere ehemaligen Internatsschüler nutzten diesen Anlass nicht nur um ihre Traditionsmannschaft „Die Gipfelstürmer“ ins Rennen zu schicken, sondern auch um sich mal wieder hier in Berchtesgaden zu treffen. Es bleibt anzumerken, dass der Konditionsstand einiger dieser Turnierteilnehmer anscheinend stark unter den Anstrengungen des Studiums gelitten hat. Zum ersten Mal durften wir drei Mannschaften vom pädagogischen Zentrum Schloss Niedernfells mit den Namen „Troublemaker 1“, „Troublemaker 2“ und „Troublemaker 3“ bei uns am Dürreck begrüßen. Der Spielmodus wurde von der Turnierleitung wie folgt festgelegt: Die Vorrunde wurde in zwei Gruppen absolviert. Die beiden besten Mannschaften jeder Gruppe zogen ins Halbfinale ein. In den Halbfinalpartien wurde das Finale ermittelt. Im Anschluss wurde jede Platzierung ausgespielt. Die Gleichplatzierten der beiden Gruppen spielten dabei jeweils gegen einander. Die Verlierer des Halbfinales trugen das Platzierungsspiel um den dritten Platz aus. Als letztes Spiel wurde das Finale ausgetragen. Die Spielzeit betrug 1 x 8 Minuten. Im Finale wurde 2 x 5 Minuten gespielt. Die Auslosung ergab folgende Gruppenkonstellation: Gruppe A Team Schneibstein Roy- Ma- Kaay Die Gipfelstürmer Eisern Dürreck Troublemaker 2 Troublemaker 1 Gruppe B Band ohne Namen Troublemaker 3 Dynamo Dürreck Mia- san- Mia Oberau Bulls Lokomotive Dürreck Pünktlich um 10:00 Uhr war der Anstoß zum ersten Spiel. Die Vorfreude war allen Teilnehmer und Teilnehmerinnen anzusehen. Für den ein oder anderen war es das erste Fußballturnier. Die Gruppenspiele waren hart umkämpft und jeder gab sein Bestes. Dank den Zuschauern war die Stimmung in der Sporthalle hervorragend. Wer in der Vorrunde die meisten Punkte sammeln konnte, zog ins Halbfinale ein und kam den Traum des Turniersieges ein Stückchen näher. In der ersten Halbfinalpartie konnte sich „Dynamo Dürreck“ gegen die „Gipfelstürmer“ mit 2:0 durchsetzten. Durch einen unhaltbaren Schuss konnte Florian Kübler das 1:0 erzielen. Herr Maier erzielte zwei Minuten vor dem Ende den entscheiden Treffer. Die zweite Halbfinalpartie konnte „Roy-Ma-Kaay“ souverän mit 4:1 gegen die Mannschaft „Mia San Mia“ für sich entscheiden. In einem packenden und mitreißenden Finale konnte sich das Team „Dynamo Dürreck“ mit 3:1 gegen die Mannschaft „Roy-Ma-Kaay“ durchsetzen. Die Tore im Finale erzielten Florian Kübler und zweimal Herr Käfer. Für den sehr guten Torwart Linus Trautmann war es das einzige Gegentor im gesamten Turnierverlauf. Somit war die Mannschaft „Dynamo Dürreck“ zum vierten Mal in Folge Dürreckmeister. Aufgrund des regnerischen Wetters fand die Siegerehrung 125 | Internat im Speisesaal statt, anstatt wie geplant unter freiem Himmel. Zu den Ehrungen der Mannschaften wurden zusätzlich der erfolgreichste Torschütze und der beste Torhüter gekürt. Zum ersten Mal wurde ein Pokal für besondere Leistungen verliehen. Diesen hat sich Sebastian Schulz von den „Oberau Bulls“ redlich verdient. Sebastian Schulz zeigt während des Turniers ein besonders hohes Engagement an Fairness. Der junge Mann erwies sich in mehreren Situationen als echter Sportsmann, in dem er das Wohl der Gegner als auch seiner Mitspieler in den Vordergrund stellte. Florian Kübler vom Team „Dynamo Dürreck“ konnte sich mit zwölf Treffern die Torschützenkanone ergattern. Die Wahl zum besten Torwart des Turniers gewann Jacob Bertel, von der Mannschaft „Lokomotive Dürreck“. Wir möchten uns bei allen helfenden Händen nochmals bedanken und freuen uns über ein sehr erfolgreiches, verletzungsfreies und spannendes Fußballturnier. | 126 Internat Haus Kehlstein unten Dank Haussprechern „pappsatt“ Um ein erfolgreiches zweites Halbjahr einzuläuten, haben sich die Jungs und Pädagogen des Hauses „Kehlstein unten“ Anfang Februar zum örtlichen Chinarestaurant in Berchtesgaden aufgemacht, um ein schmackhaftes Abendessen zu genießen. Die Haussprecher Niklas Rüger und Felix Straßburg haben die Planungen für diesen Abend übernommen. Die beiden jungen Männer haben den Abend hervorragend organisiert. Bevor wir uns auf den Weg machen konnten mussten zuerst die Hausaufgaben und Termine abgearbeitet werden. Nach dem letzten Feinschliff vor dem Badezimmerspiegel haben wir uns gegen 17:30 Uhr mit den Jugenddorffahrzeugen auf den Weg nach Berchtesgaden gemacht. Beim „Fachmann für chinesisches Essen“ angekommen, wurden einige von der großen Auswahl der verschiedensten Gerichte überrascht und es dauerte einige Zeit bis alle bestellt hatten. Die Wartezeit bis zu den Hauptgängen verging mit unterhaltsamen und intensiven Gesprächen wie im Flug. Die Gerichte waren sehr lecker und alle waren daher anschließend „pappsatt“. Einige haben die Gürtel um ein Gürtelloch weitergeschnallt und dann noch ein köstliches Dessert genossen. Die Nachspeise war das i-Tüpfelchen eines leckeren Essens und eines schönen Abends. Der Rückweg zu den Fahrzeugen diente gleichzeitig als Verdauungsspaziergang, den die Meisten auch dringend nötig hatten. Auf der Rückfahrt ins Jugenddorf gab es noch ausgelassene Unterhaltungen und herzhaftes Lachen. Im Jugenddorf angekommen dauerte es nicht lange bis jeder sein Bett gefunden hatte. Nachdem Abendessen stand für uns sofort fest, dass wir diese Hausveranstaltung definitiv wiederholen müssen, da wir uns an diesem Abend besser kennenlernten und das Abendessen ausgezeichnet gut war. Ausflug ins Erlebnisbad CJD + H2O = FUN Am 19.11.2015 war es wieder soweit: Wir traten am Buß- und Bettag den fast schon zur Tradition gewordenen Ausflug nach Bad Tölz ins Alpamare an. Mit 24 Internatsschülerinnen und Internatsschülern sowie 4 Pädagogen sollte um 10.30 Uhr der Ausflug losgehen. Zuvor gab es aber noch von 9.30 bis 10:30 Uhr einen ausgiebigen Brunch im Speisesaal. Gut gestärkt freuten wir uns dann darauf, den nasskalten Novembertag im warmen Erlebnisbad verbringen zu können. Vor dem Badespaß stand aber noch eine zweistündig Busfahrt mit dem Reisebus der Firma „Färbinger“ an. In Bad Tölz angekommen lagen nun vier Stunden Aufenthalt im Badeparadies vor uns. Natürlich freuten wir uns besonders auf die verschiedenen Erlebnisrutschen. Auf diesen wurde um die Wette gerutscht und Fangen auf der Rutsche gespielt. Das Fangenspiel fand in der Wildwasserrutsche statt, wo jeder einen eigenen Reifen zum Rutschen hatte. Die Regeln sind einfach und schnell erklärt. Es gab einen Fänger der nur innerhalb des Wassers seine Gegenspieler fangen durfte. Sobald diese die Rutsche verließen waren sie im geschützten Bereich und man startete von oben neu. Eine weitere Regel an die sich der Fänger zu halten hatte, war dass er seinen Vorgänger nicht fangen durfte. Dies konnte man auch als taktischen Vorteil nutzen, da der Vorausrutschende den Fänger aufhalten konnte, um seinen Mitspielern Vorsprung zu ermöglichen. Da der Fänger keine Markierung trug, waren die Gejagten gezwungen lautstark miteinander zu kommunizieren, um den Fänger ausfindig machen zu können. Natürlich wurde auch wieder ein Versuch gestartet, eine möglichst lange Reifenkette zu bilden. Immerhin gelang es uns mit 16 Reifen am Stück abzurutschen. Auch im Wellenbad ging es heiß her. Raufen - Schüler gegen Pädagogen - war angesagt. Die vier mitgereisten Pädagogen hatten alle Hände voll zu tun, um sich gegen die starke Überzahl an Schülern zu behaupten. Um kurz nach 17:00 Uhr mussten wir leider wieder die Heimreise antreten. Gerne wären wir noch länger geblieben. Wegen des kräftezehrenden Rutschvergnügens und Raufens mussten bei der Heimfahrt einige Schüler und Schülerinnen, aber auch die Pädagogen, ein wohlverdientes Schläfchen einlegen. Für uns alle war es ein gelungener und sehr zufriedenstellender Tag. Jeder kam auf seine Kosten und hatte viel Spaß. Es war schön zu sehen, dass alle einen Teil dazu beigetragen haben, dass wir gemeinsam einen erholsamen Tag hatten, der Abwechslung in den Schulalltag brachte. Ein Dankeschön auch an unseren Busfahrer der Firma „Färbinger“, der uns mal wieder sicher und zuverlässig ans Ziel und wieder zurück brachte. Haus Dürrkopf Höher als der Internatsleiter Unter einem Dach mit dem Internatsleiter zu wohnen, ist etwas, was man sich als Internatsschüler im ersten Augenblick nicht unbedingt wünscht. Im Internat der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden gehört dies für wenige Internatsschüler zum Alltag. Im höchstgelegenen Haus des Internates, dem Haus „Dürrkopf“, lebt der Internatsleiter Herr Gotterbarm und in einer Wohnung über ihm vier Schüler der 11. und 12. Klassen. Diese Wohngemeinschaft soll jungen Erwachsenen, die Möglichkeit gegeben, sich in einem selbständigeren und freieren Umfeld zu behaupten. In der Regel zeigt es sich schnell, dass das selbständige, unangeleitete Ordnunghalten in Wohnbereich und Küche nicht jedermanns Sache ist. Ebenso ist die Vorbereitung und Organisation der schulischen Anforderungen, insbesondere 127 | Internat Internat den es in seiner Wohnung bekanntlich nicht gibt. Auch der Konditionsgewinn durch das tägliche, mehrmalige Bewältigen des Höhenunterschiedes von der Schule zum Haus „Dürrkopf“ ist nicht zu unterschätzen. So wurde auch in diesem Schuljahr beim Einen oder Anderen aus einem etwas mulmigen Gefühl - direkt über der Wohnung des Internatsleiters unter sozusagen direkter Kontrolle - zu wohnen, doch das Gefühl altersangemessen begleitet worden zu sein. Auch in diesem Jahr gelang es so allen drei Zwölftklässlern des Hauses „Dürrkopf“ das Abitur zu erreichen. Neuer Hartplatz für Internat Sport bekommt Platz in Hinblick auf den Schulabschluss, nicht immer mit der neu gewonnen Freiheit zu vereinbaren. Dies führt dazu, dass Herr Gotterbarm doch immer wieder Impulse zur Verbesserung einbringen muss, was meist aber mit viel Humor geschieht. So hat wohl schon mancher erkannt, dass es eine Realitätserweiterung außerhalb der Playstation gibt und die Arbeit durch vor-sich-herschieben nicht weniger wird. Aber auch Herr Gotterbarm scheint von den Gesprächen zu profitieren und wenn es nur dadurch ist, dass er auf diese Weise auch mal einen Fernseher zu Gesicht bekommt, | 128 Auch in diesem Schuljahr wurde im Jugenddorf wieder die Bau- und Sanierungmaschinerie in Gang gesetzt. Neben verschiedener Gebäudesanierungsmaßnahmen, wie dem Einbau neuer Fenster im Haus „Schneibstein“ und diversen Instandsetzungen im Bereich der Wasser- und Strominstallationen, galt es in diesem Schuljahr endlich den nahezu unbespielbar gewordenen Hartplatz wieder auf Vordermann zu bringen. Nachdem mehrere Planungsvarianten durchgesprochen und geprüft waren, war schnell klar, dass nur ein Multifunktionsspielfeld mit Bande in Frage kommt. Der Auftrag wurde gestellt und es wur- de noch im Herbst mit den Bauarbeiten begonnen. Leider war die ausführende Firma nicht mit dem Verlauf der Jahreszeiten bei uns am Dürreck vertraut, was dazu führte, dass die Arbeiten wegen des für die Baufirma - trotz Vorwarnung überraschenden Wintereinbruchs unterbrochen werden mussten. Im Frühjahr konnte es dann endlich weitergehen, so dass wir endlich wieder einen bespielbaren Außenplatz zur Verfügung haben. Was neben unseren Internatsschülern sicher auch unser Hausmeisterteam freut, die sich nicht mehr so oft um Fensterscheiben und Außenleuchten kümmern müssen, die ungebremsten Fußbällen zum Opfer fielen. Ein herzlicher Dank geht an unsere Ehemaligenvereinigung und den Förderverein unseres Gymnasiums, die uns finanziell und organisatorisch bei der Umsetzung dieses Projektes unterstützt haben. Ein besonderer Dank auch an die Spender aus dem Kreis unsere Internatsschüler und deren Familien, ohne die die Sanierung des Platzes nicht möglich gewesen wäre. Neue Ideen für Weihnachten Traditionen erneuern In der Vorweihnachtszeit findet, wie an vielen anderen Orten auch, im Internat eine Weihnachtsfeier statt. Nach dem die Feier seit vielen Jahren sehr ähnlich ablief, war es in diesem Jahr Zeit für eine Veränderung. Das Organisationsteam, bestehend aus Herrn Nettesheim und Herrn Erhardt, machte sich also Gedanken, wie man eine solche Feier gestalten könnte. Nach einiger Überlegung stand fest, dass der Abend mit einem kleinen Weihnachtsmarkt beginnen sollte. Die einzelnen Wohngruppen machten sich daran, die Ideen für Ihre Stände umzusetzen. Als der Markt begann, gab es dort Kleinigkeit zu essen und zu trinken. Insbesondere die warmen Getränke erfreuten sich regem Zuspruch, da an diesem Tag erhebliche Minusgrade herrschten. An einem Stand konnten sich die Jugenddörfler im Wettnageln und Wettsägen messen. Diese körperliche Anstrengung half zusätzlich den Körper warm zu halten. Im Anschluss gab es – ebenfalls im Freien – einen besinnlichen Teil. Die feierliche Atmosphäre wurde durch die weihnachtliche Dekoration mit Kerzen und Feuer besonders unterstützt. Im Anschluss fand das gemeinsame Essen im Speisesaal statt. Da über die Menüfolge in diesem Jahr von den Internatsbewohnern abgestimmt wurde, ist davon auszugehen, dass das Essen mindestens der demokratischen Mehrheit zugesagt haben dürfte. Aus den zufriedenen Gesichtern am Ende des Essens war abzulesen, dass unser Küchenchef Herr Kaluza ins Schwarze getroffen hatte. Im Anschluss fand der Abend, mit den Weihnachtsfeiern in den einzelnen Wohngruppen, seinen Abschluss. Die neuen Ideen unserer Organisatoren und die Tatkraft unserer Internatsbewohner ließen diesen Abend zu etwas Besonderem werden. Gern genutzte sportliche Angebote Und sie bewegen sich doch! Dass sich die CJD Christophorusschulen Berchtesgaden einen sportlichen Schwerpunkt gesetzt haben, dürfte inzwischen wegen unserer überaus erfolgreichen Arbeit im Bereich des Wintersports bekannt sein. Aber auch bei Schülern, die nicht aufgrund der Förderung für junge Leistungssportler zu uns kommen, spielt Bewegung eine große Rolle. Die Mitarbeiter des Internatsteams haben es sich zur Aufgabe gemacht neben anderen Freizeitaktivitäten jeden Tag sportliche Angebote zu machen. Die beliebteste Sportart ist natürlich, wie sollte es im Lande des Weltmeisters auch anders sein, natürlich Fußball. Aber auch andere Sportgruppen wie z. B. Volleyball, Tischtennis, Völkerball, Klettern, Skifah- 129 | ren oder Kajak finden regelmäßig statt. Darüber hinaus werden die Kinder und Jugendlichen dazu angehalten sich auch ohne Anleitung in Bewegung zu halten. Wir wollen keine weltfremde Enklave sein, die die neuen Unterhaltungs- und Freizeitwelten ausgrenzt. Auch bei uns gibt es Computer und Smartphone. Die rege Teilnahme unserer Jugendlichen an sportlichen Aktivitäten gibt uns aber in unsere Entscheidung Recht, einen Schwerpunkt in diesem Bereich zu setzen. Haus Hochkalter Essen hält Körper und Gemeinschaft zusammen Am 09. Februar 2015 beschloss das Haus Hochkalter auswärts Essen zu gehen. Die Wahl fiel bei der Restaurantsuche nahezu einstimmig aus. Wir wählten das in Salzburg gelegene „World of Asia“ aus, ein beliebtes All-you-can-eat-Restaurant. Dort kann man angefangen von Muscheln bis hin zu Känguru so ziemlich alles genießen. Am Anfang sorgten die Jugendlichen vom Haus „Hochkalter“ für Trubel und Verwirrung unter den Kellnern, da sie sich bei der Verteilung und Wahl der Sitzplätze schwerer taten, als gedacht. Getränke änderten von Sekunde zu Sekunde ihren Standort und mit ihnen auch die Jugendlichen. Nachdem der erste Durst gelöscht war, | 130 Internat schafften es die Schnellsten schon zum Buffet, an dem das große Angebot wartete. Auch der Unentschlossenste wurde fündig. Der anfänglichen chaotischen Hektik folgte genüssliches Schweigen. Alle Blicke waren nur noch auf die angerichteten Speisen gerichtet. Auch die Pädagogen hatten es schwer, das Besteck auf ihren eigenen Tellern zu halten und es wurde reihum probiert. Nach mehreren Hauptgängen gönnten wir uns eine kleine Pause. Doch diese war nicht von allzu langer Dauer, da die Ersten schon mit dem Nachtisch anrückten. Schokobananen, Honigbananen, überbackene Bananen, normale Bananen, leckeres Eis… Dort konnte so richtig Geschlemmt werden. Es fand sich kaum noch Platz für weitere Teller. Jeder mögliche Raum auf dem Tisch bot ein Sammelsurium für das verschiedenste Geschirr. Gesättigt, zufrieden und müde machten wir uns auf den Heimweg. Von der Rückbank im Auto war kaum was zu hören. Man ließ den Abend Revue passieren, manche überlegten, ob sie in Zukunft lieber weniger essen sollten und manche dösten schon vor sich hin. Es war ein sehr gelungener Abend. Es wurde viel gelacht, rumgealbert und wir sind froh, dieses Erlebnis miteinander teilen zu dürfen. Wir freuen uns auf eine Wiederholung! Häuserfotos Internat Haus Kehlstein unten u Haus Königssee q Haus Hochkalter u Haus Kehlstein oben uu 131 | Gesundheit · Bildung · Beruf im CJD BERCHTESGADEN gESUNDHEIT · bILDUNG · bERUF Oberau Health & Activity Lodge Asthma, Diabetes und Mukoviszidose Sport macht glücklich Rehabilitation für chronisch Kranke Im letzten Schuljahr wurden in der Oberau Health & Activity Lodge zwei Schülerwohngruppen und eine berufliche Gruppe adipöser junger Menschen betreut. Gemeinsam haben sie ihren durchschnittlichen „Oberau-BMI“ von 37,5 auf 34,7 reduziert. Sport und Bewegung haben dabei im CJD Oberau einen großen Stellenwert. Die positiven Erfahrungen durch Bewegung und Sport bringen die jungen Menschen nicht mit, sie müssen einen gesundheitsorientierten Lebensstil erst erlernen. Das Wandern bietet eine effektive Möglichkeit, nicht immer beliebt, aber ganz nebenbei wird ein Naturerlebnis, das Erkennen der eigenen Leistungsfähigkeit und –grenzen und je nach Bergtour auch noch „Gipfelglück“ vermittelt. Und die Kondition verbessert sich und | 134 gESUNDHEIT · bILDUNG · bERUF zwar so sehr, dass sich die Oberauer bei den häuserübergreifenden Wettkämpfen einen sportlichen 1. Platz beim Kampf um das „Goldene Ahornblatt“ erkämpft haben. Doris Gerber Auch im Jahr 2014/2015 stellten sich die Mitarbeitenden und Patienten mit großem Engagement den herausfordernden Aufgaben bei der Betreuung unserer Patienten mit Asthma, Diabetes mellitus und Mukoviszidose. Dabei liegt ein Focus unserer Arbeit neben der optimalen Betreuung auch auf einer, dem individuellen Entwicklungsstand jedes einzelnen Patienten entsprechenden Verselbstständigung im Krankheitsmanagement. Gleichzeitig ist natürlich die erfolgreiche Teilnahme an Schule, berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen oder Ausbildung zu sichern. Ohne unsere intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit wäre eine erfolgreiche Bewältigung der komplexen Anforderungen, welche die chronischen Erkrankungen an die Patienten aber auch an uns Mitarbeitende, stellt nicht möglich. Daher ein großer Dank an alle Mitwirkenden! Einen optimalen Start unserer Maßnahmeteilnehmer ermöglichten die zu Beginn des Schul- und Ausbildungsjahres mit viel Engagement und Spaß durchgeführten Gruppenfindungs-Wochenenden der einzelnen Wohngruppen. Unser bewährter erlebnispädagogischer Ansatz wurde im Berichtszeitraum wieder mit vielfältigen interessanten Inhalten umgesetzt; als absolute Highlights sind hierbei vor allem zu nennen: die um- fangreichen Wintersportaktivitäten im Rahmen der Aktion „Schneekristall“, der Skitag in Flachau/ Österreich und das Projekt „sugar & ice“ in Werfenweng/ Österreich, die Durchführung des traditionellen Radmarathons, die Teilnahme an den Wettkämpfen um die „Goldene Sonnenbrille“, spannende Rafting-Touren sowie die Projekte „FeldWald-Wiese“, „Sport-Spiel-Spannung“ und das Bergprojekt 2015. Der Besuch von Daniel Schnelting auf der Buchenhöhe, selbst Typ 1-Diabetiker, sehr erfolgreicher Leichtathlet und Firmeninhaber beeindruckte unsere Patienten und zeigte allen ganz hautnah, wie ein Leben mit Diabetes gut gelingen kann. Im Rahmen dieses Besuches konnten wir den von SAT1 produzierten Fernsehbeitrag über unser Projekt „BERGE 2014“ auf der Buchenhöhe präsentieren. Die Adventswochenenden wurden weihnachtlich kreativ durch die einzelnen Wohngruppen gestaltet. Unsere Patienten bastelnden selbst kleine Geschenke, Adventskränze wurden geflochten und eine Fackelwanderung führte uns in die Oberau wo wir bei einem gemütlichen Lagerfeuer mit Punsch und Stockbrot den Adventsabend ausklingen ließen. Der Jahresabschluss wurde besinnlich bei den Weihnachtsfeiern der Wohngruppen eingeläutet. Das Jahr 2015 startete direkt sportlich mit Ski und Snowboardkursen am Roßfeld. Über 30 Kinder und Jugendliche erarbeiteten sich den sog. „Freifahrer“ und hatten damit auch die Gelegenheit immer mittwochabends zum Flutlichtfahren ans Roßfeld zu gehen. In den Faschingsferien gab es wieder eine tolle Winterfreizeit mit abwechslungsreichem Programm, das die Jugendlichen und Mitarbeiter gleichermaßen begeisterte. Am 1. Mai konnten Mitarbeitende und Patienten endlich wieder einen durchaus ansehnlichen Maibaum aufstellen und den Tag gemeinsam feiern. Nicht zuletzt wurden kontinuierlich Mitarbeiterschulungen angeboten und von den Mitarbeitenden in erfreulich großer Zahl wahrgenommen. Darüber hinaus gelang es, mit Herrn Dr. Meusers und Frau Dr. Hilgard zwei renommierte und im Bereich Diabetes bei Kindern und Ju- 135 | gESUNDHEIT · bILDUNG · bERUF gendlichen mit psychischen Komorbiditäten außerordentlich erfahrene Experten zu einer zweitägigen, sehr fruchtbaren Fortbildungsveranstaltung zu gewinnen. Schlussendlich freuen wir uns, dass weitere Mitarbeitende die anspruchsvolle Ausbildung zur Diabetesberaterin DDG bzw. Diabetesassistent DDG erfolgreich abschließen konnten. Bei unserem zünftigen Sommerfest im Juli verabschiedeten wir unsere „Abgänger“ und ließen das Jahr noch einmal Revue passieren. Karoline Schurr & Torsten Vetters Diabeteszentrum Diabeteskids lernen von Europameister Bei einem Besuch in dem Rehabilitationszentrum für chronisch kranke Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zeigte Daniel Schnelting, Sprint-Europameister und mehrfacher Deutscher Meister über 200 m, wie man optimal mit Diabetes umgeht. Dabei ging es natürlich vor allem um die Frage, ob und wie man mit Diabetes Sport machen kann. Die Antwort von Daniel Schnelting, bei dem im Alter von 5 Jahren Diabetes festgestellt wurde, ist eindeutig: "Natürlich kann jeder Diabetiker Sport machen. Aber es ist einiges an Know-how erforderlich". Durch Sport wird der Blutzucker gesenkt und damit auch der Insulinbedarf. Diabetiker sollten also vor dem Sport das Insulin niedriger do- | 136 gESUNDHEIT · bILDUNG · BERUF sieren, damit nicht plötzlich eine Unterzuckerung eintritt. "Wie viel weniger man spritzt, muss jeder individuell für sich herausfinden", so Daniel Schnelting, "bei mir sind es etwa 30 %." Durch einen Nachbrenneffekt kann der Insulinbedarf noch bis zu 12 Stunden nach dem Sport reduziert sein. Ganz wichtig ist es, beim Sport immer die Ausrüstung dabei zu haben: Dazu gehören Messgerät, Notfallset und Traubenzucker oder Apfelsaft, um den Blutzucker bei Bedarf schnell wieder hoch zu bekommen. Das Messgerät sollte auch häufiger zur Hand genommen werden als sonst. Je regelmäßiger ein Diabetiker Sport treibt, desto besser kann er dabei den Blutzucker steuern. Für den Fall, dass er dennoch einmal stärker außer Kontrolle gerät, sollte das Umfeld über die Diabeteserkrankung Bescheid wissen, um gegebenenfalls Hilfe leisten zu können. Daniel Schnelting engagiert sich im Rahmen der von Sanofi unterstützten Aktion "Gesünder unter 7" für die Diabetes-Aufklärungsarbeit. Ziel ist es, Diabetikern zu vermitteln, wie wichtig es ist, den Blutzucker in einem stabilen Rahmen zu halten. Ein Maß dafür rhosen, lbst in Lede ist der HbA1c-Wert, der möglichst unter 7 Prozent liegen sollte. "Bei einigen jugendlichen Diabetikern in der Pubertät liegt dieser Wert leider bei 10 Prozent", so Dr. Burkhild Knauth, Kinderärztin im CJD Berchtesgaden, "Bei solchen Werten drohen massive Folgeschäden." Um diese zu verhindern, hilft das CJD Berchtesgaden mit einem speziellen Rehabilitationsangebot Jugendlichen, die ihren Diabetes im heimischen Umfeld überhaupt nicht unter Kontrolle bringen. Im Rahmen der Rehabilitation ist Sport sehr wichtig. "Sport trägt zu einer besseren Blutzuckereinstellung bei, verbessert das Körpergefühl und steigert das Selbstbewusstsein", bestätigt Daniel Schnelting. Eduard Goßner d mit Rucksack un hin. mit schwerem en super Lauf ein ing elt Se hn te Daniel Sc Bergstiefel leg Forstiger Sport Spaß im Eiskanal Im Rahmen eines Turniers mit verschiedenen Disziplinen rodelten rund 60 chronisch kranke Kinder und Jugendliche durch den Eiskanal am Königssee. Die jungen Asthmatiker, Diabetiker und Adipositaspatienten absolvieren eine Rehabilitation im CJD Berchtesgaden, um ihre gesundheitlichen Probleme in den Griff zu bekommen. Verschiedene Sportangebote sollen sie zu einem aktiven Lebensstil motivieren und im richtigen Umgang mit der chronischen Krankheit bei körper- tung des Christlichen Jugenddorfwerkes Deutschlands bietet chronisch kranken Jugendlichen die Möglichkeit einer vorberuflichen Eignungsabklärung, einer Berufserprobung und einer 11-monatigen Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB). Die jungen Asthmatiker, Diabetiker und Adipositas-Patienten können zudem eine komplette Berufsausbildung n. in zehn Lehrberufen abBerchtesgade D CJ s de ch allberei solvieren. Die Lehrlinge im dritten Azubi im Met Lehrjahr wurden wie im Vorjahr auch Berufliche Rehabilitation 2014 wieder nach ihrer Einschätzung befragt. Das Ergebnis fiel recht positiv aus. Rund 70 Prozent der Auszubildenden, die 2014 ihren Abschluss machten, Schüler und Auszubildende nach ihrer bewerteten den Berufsschulunterricht und Meinung über ihre Schule oder ihren Ausauch die Fachtheorie in der CJD-Ausbilbildungsbetrieb zu befragen, erfordert dungsstätte als gut bis sehr gut. Befragt etwas Mut. Die Leitung der beruflichen nach den Inhalten des Unterrichts, dem Rehabilitation des CJD Berchtesgaden hat Fachwissen der Lehrer und ihrer Hilfesteles gewagt, und kann mit dem Ergebnis lung bei Verständnisproblemen sowie sehr zufrieden sein. ihrer „Freundlichkeit“ äußersten sich die „Natürlich erwarteten einige Ausbilder, Azubis fast zu 100 Prozent positiv. Die dass sich die Auszubildend en nur über praktische Ausbildung z.B. in den Werkalles Mögliche beklagen, wie man das stätten wird ebenfalls durchgehend posieben so kennt“, erklärt Sieglinde Pfannetiv bewertet. „Klar gibt es auch Punkte, becker, Leiterin der beruflichen Rehabilibei denen Kritik deutlich wird“, so Siegtation des CJD Berchtesgaden. „Aber uns linde Pfannebecker. „Das sind für uns ist die Sichtweise der Auszubildenden wichtige Informationen. Wir werden darwichtig. Wir wollen wissen, was sie denauf eingehen und sehen, wie wir diese ken.“ Rund 60 Jugendliche nehmen jedes Bereiche verbessern können. Nur wenn Jahr an beruflichen Bildungsmaßnahmen man weiß, wo der Schuh drückt, kann im CJD Berchtesgaden teil. Die Einrichman ihn anpassen.“ Eduard Goßner Azubis sagen Meinung licher Belastung schulen. „Für die meisten Teilnehmer war das Rodeln natürlich eine völlig neue, tolle Erfahrung“, erklärt CJD-Teamleiter Florian Lenz. „Wir danken der Eisbahn und dem Bahnchef Markus Aschauer, dass er das ermöglicht hat“. Eduard Goßner 137 | Leistungssport an den CJD CHRISTOPHORUSSCHULEN BERCHTESGADEN leistungssport Ein für den Sportbereich interessantes und erfolgreiches Schuljahr geht zu Ende. Nachdem dieses Jahr kein olympisches Jahr war, können wir in dieser Hinsicht keine Medaillen vorweisen. Gerade deswegen treten auch unsere jungen Sportler in den Vordergrund, die sich durch altersgemäße Top-Platzierungen national hervor taten. Auch sonst haben unsere Sportler und Sportlerinnen viel geleistet. Sie haben hart trainiert, viele Wettkämpfe bestritten und ihre schulischen Pflichten mit Bravour erledigt. Der Sportbereich hat sein Bestes getan, um unseren jungen Sportlerinnen und Sportlern ein perfektes Umfeld anzubieten. Ein perfektes Umfeld im Leistungssport, in der Schule und im Internat, um die „duale Karriere“ – Sport und Schule - bestmöglich zu realisieren. Zahlen/Fakten Im Bereich Sport starteten wir mit 68 internen und 37 externen Sportlern, die von uns betreut wurden. Wir betreuen Sportler aus 4 Spitzenverbänden und insgesamt 14 Wintersportarten. Dabei ist ein Trainerstab von knapp 25 Trainern nahezu täglich mit den Sportlern beschäftigt. Im Bereich Sport sind 5 Jugendleiter vollzeit-, 3 teilzeitbeschäftigt. Eine Sportkoordinatorin kümmert sich um die schulischen Belange. Es wurden den Sportlern hochgerechnet für Tausende Schulstunden Befreiungen ausgestellt, viele hundert AuA-Zetel unterschrieben und unzählige Stunden Nachführunterricht durchgeführt. Weiter wurde an ca. 130 Abenden eine Lernzeit angeboten und betreut. | 140 leistungssport Sport/Training Das Sport-/Trainingsangebot für unsere Leistungssportler wird von den Trainern der Spitzenverbände gestaltet. Ein großer Teil des Trainings läuft in der CJD-eigenen Halle bzw. im angeschlossenen Kraftraum und Gymnastikraum. Das Freilufttraining findet für die nordischen Sportler in der nahen Umgebung, im Winter verstärkt in Scharitzkehl statt. Die Springer nutzen intensiv die Schanzen am Kälberstein. Die Snowboarder und Alpinfahrer trai- nieren an den bewährten Zentren am Götschen und am Jenner. Dabei hat das neue Trainingszentrum am Jenner/Krautkaser seine Bewährungsprobe mit Bravour bestanden. So konnten unsere Sportlerinnen und Sportler von Anfang Dezember bis Anfang April bei besten Bedingungen auf Schnee trainieren. Auch die „Außenstellen“, das Bundesleistungszentrum Ski nordisch in Ruhpolding und die Max-Aicher-Arena in Inzell dürfen und müssen von unseren nordischen Sportlern bzw. den Eisschnellläufern genutzt werden. Trainermeetings Es finden regelmäßige Meetings mit den Trainern der Spitzenverbände statt, um die Prozesse und Angebote für unsere Sportler an der der Eliteschule ständig zu verbessern. Koordination Schule-Sport Die Koordination zwischen Schule und Sport wurde durch unsere neue Mitarbeiterin Frau Kristina Bader sehr erfolgreich gemanagt. Frau Bader wuchs in kurzer Zeit in ihr neues Aufgabenumfeld und ist eine immer freundliche und engagierte Ansprechpartnerin für die Schulthemen der Sportler. Schulzeitstreckung In diesem Schuljahr konnte für die Leistungssportler (ab D-Kader aufwärts) wieder das Modell der Schulzeitstreckung angeboten werden. Hier wird die Oberstufe des Gymnasiums (Klasse 11 und 12) von 2 auf 3 Schuljahre ausgedehnt, so dass die wöchentliche Stundenbelastung deutlich reduziert wird. Auch die Anzahl der Leistungsnachweise pro Schuljahr wird durch dieses Modell wesentlich vermindert. Das Modell schaffte für die Sportler neue Freiräume, die nun für Training und Wettkampf genutzt werden können. In diesem Schuljahr waren über die 3 Jahr- gangsstufen insgesamt 41 Sportler in der Streckung. Der 3. Jahrgang legte als erster Jahrgang dieses Modells in diesem Schuljahr erfolgreich das Abitur ab. Physiotherapie Auch in diesem Jahr wurden für die Leistungssportler im Internat physiotherapeutische Behandlungen an bis zu 3 Tagen in der Woche angeboten. Das Angebot wird reichlich genutzt und hilft sowohl prophylaktisch Verletzungen zu vermeiden als auch akute Verletzungen zu behandeln. Großer Dank sei hier an den OSP Bayern für die Finanzierung dieser Leistung gerichtet. Fernseh-/ Hörfunk- und Zeitungsproduktionen In diesem Jahr wurden wieder einige Fernseh-/ Hörfunk- und Zeitungsproduktionen mit unseren Sportlern am CJD erstellt. Alle Produktionen sichern trotz einigem internen Aufwand den hervorragenden Ruf und die Außenwirkung des CJD. Der Höhepunkt war die Live-Berichterstattung des ARD/ZDF-Morgenmagazins aus dem Sportbereich des CJD. Hier wurden mit großem technischen Aufwand drei LiveSchaltungen aus einem Internatsgebäude, aus der Turnhalle und von der Langlaufloipe in Scharitzkehl getätigt. Sportlerverträge Mit den Sportlern wurden dieses Schuljahr wieder die sog. Sportlerverträge abgeschlossen. In diesen Verträgen werden die Rechte und auch die Pflichten unserer Leistungssportler im Hinblick auf vorbild- haftes Verhalten in Schule und Internat, auf Schulbefreiungen und auch auf die Hausordnung beschrieben. Diese Verträge sind ein weiterer Schritt, um unsere jungen Sportler zu vorbildhaften, leistungsorientierten und mündigen Athleten zu machen. Andreas Wellinger und Jakob Lange Sportler des Jahres 2014 Zu den Merkmalen aller 41 „Eliteschulen des Sports“ gehört die jährliche Wahl eines „Sportlers des Jahres“. In den vergangenen zwei Jahren war dies jeweils der Skispringer Andreas Wellinger, der auch heuer wieder erfolgreich war. Diesmal allerdings mit einem zweiten Athleten an seiner Seite: Mit dem nordischen Kombinierer Jakob Lange tragen 2014 erstmals zwei Nachwuchssportler den Titel. In einer kleinen Feierstunde am Dürreck wurden Jakob Lange und Andi Wellinger offiziell geehrt, letzterer konnte allerdings persönlich nicht anwesend sein, da er sich noch einer medizinischen Kontrolle als Folge seines bösen Sturzes unterziehen musste. Der Schulleiter des Gymnasiums, Oberstudiendirektor Stefan Kantsperger begrüßte dazu neben vielen Sportlern, Lehrern, Trainern und Jugendleitern den Ehrengast Herrn Helmut Grundner, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Berchtesgadener Land sowie Hartmut Karstens, Regionalleiter Berchtesgaden des Olympiastützpunktes Bayern sowie Präsident des Fördervereins „Sporttalent“ in Berchtesgaden. Der Vertreter der Sparkasse, Herr Grund- ner, überreichte den CJD Christophorusschulen zudem einen Scheck in Höhe von 7000 Euro: Hierbei handelt es sich um die jährliche Unterstützung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes für die Förderung des Nachwuchsleistungssportes. In seinen Dankesworten ging Schulleiter Stefan Kantsperger auf die Wichtigkeit dieser Hilfe ein: Für die professionelle Hilfe bei der Vereinbarkeit von Schule und Sport sind starke Partner wie die Sparkasse von enormer Bedeutung. Nur so kann sichergestellt werden, dass neben der sportlichen Perspektive auch eine erfolgreiche Schulausbildung gewährleistet werden kann! Schließlich standen mit der Ehrung zum „Sportler des Jahres“ zwei äußerst erfolgreiche Athleten im Rampenlicht: Hier nochmal kurz die wichtigsten Daten der Erfolgsbilanzen von Andi Wellinger und Jakob Lange aus der Saison 2013/14: •Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014 im Skispringen Teambewerb für Andi Wellinger •1. Platz beim Weltcup in Wisla /Polen im Skispringen Einzel für Andi Wellinger •2. Platz beim Weltcup in Engelberg/ Schweiz im Skispringen Einzel für Andi Wellinger •9. Platz im Gesamtweltcup Skispringen Einzel für Andi Wellinger •Silbermedaille bei den Juniorenweltmeisterschaften in Val di Fiemme in der Nordischen Kombination Teambewerb für Jakob Lange •1. Platz bei den Deutschen Meisterschaften der Nordischen Kombination im 2er-Teambewerb für Jakob Lange 141 | leistungssport gemeinsam mit Johannes Rydzek •12. Platz beim Weltcup in Lillehammer / Norwegen in der Nordischen Kombination Einzel und damit die „halbe“ Olympiaqualifikation für Jakob Lange Abschließend wurde die Hoffnung ausgedrückt, dass bei allen Athletinnen und Athleten ein erfolgreiches Wintersportjahr bevorsteht, in dem auch der schulische Bereich genauso erfolgreich verläuft. Insbesondere Andreas Wellinger wurde von allen Beteiligten baldige Genesung und ein erfolgreicher Wiedereintritt in das Wettkampfgeschehen gewünscht. Aufsteiger des Jahres In einer weiteren Ehrung wurden auch in diesem Jahr wiederum die „Aufsteiger des Jahres“ geehrt: Damit sollen besonders herausragende sportliche Leistungen in Verbindung mit dem „Management“ der Schule unter den mittlerweile mehr als 100 Leistungssportlern an den CJD Christophorusschulen Berchtesgaden im vergangenen Wettkampfjahr hervorgehoben werden. Es handelt sich hierbei in diesem Jahr um folgende Schülerinnen und Schüler: •Ski alpin: Katrin Hirtl-Stanggassinger und Julia Pronnet •Ski nordisch: Tobias Wanninger (Biathlon) und Niclas Heumann (Nordische Kombination) •Rodeln /Skeleton: Markus Schwab (Rodeln) und Dominik Rady •Snowboard: Noah Vicktor •Eisschnelllauf /Shorttrack: Lena Hochreiter | 142 leistungssport Andi Wellinger und Jakob Lange bei den nordischen Juniorenweltmeisterschaften in Almaty Bei den diesjährigen nordischen Juniorenweltmeisterschaften im Februar in Almaty (Kasachstan) waren unsere beiden TopSportler sehr erfolgreich. So holten sich die beiden bei insgesamt 5 Starts 5 Medaillen. Jakob Lange wurde im Einzel HS110/5km zweiter und im Wettbewerb HS110/10km holte er die Bronze-Medaille. In der Staffel holte er als Schlussläufer für das deutsche Team die Silbermedaille. Für Andi war der Start in Almaty der erste Wettkampf nach seiner langen Verletzungspause. Sein Auftritt dort war von großem Erfolg gekrönt und er gewann sowohl im Einzelwettbewerb als auch im Teambewerb die Silbermedaille. Große Erfolge unserer jungen Sportler bei den EYOF-Spielen In der Woche vom 25.01. bis 30.01. fand in Liechtenstein und Vorarlberg das European Youth Olympic Festival (EYOF) in den Wintersportarten statt. Bei diesem Festival messen sich die besten europäischen Nachwuchssportler und kämpfen um die Medaillen. Bei den EYOF Spielen kommen normalerweise nur die jüngeren Nachwuchssportler zum Zug, die noch nicht auf großer Bühne wie Weltmeisterschaften, Weltcups oder Juniorenweltmeisterschaften auftreten dürfen. Allein die Nominierung stellt für die jungen Sportler schon einen großen Erfolg dar. Es ist eine große Ehre für Deutschland teilnehmen zu dürfen und bei der Eröffnungsfeier die deutschen Farben zu repräsentieren. Für das CJD Berchtesgaden wurden vom Deutschen Skiverband folgende Nachwuchssportler für das EYOF nominiert: Ski alpin: •Manuela Pronnet •Carlo Dorn •Joel Köhler Biathlon: •Tobias Wanninger Nordische Kombination: •Benedikt Schwaiger Skisprung: •Konstantin Schmid Die CJD Sportler kamen mit guten Platzierungen und drei Medaillen nach Hause: •Nordische Kombination: Silber für die 4x5km Team-Staffel mit Benedikt Schwaiger •Ski alpin: Bronze im Team-Wettbewerb für Manuela Pronnet und Joel Köhler •Biathlon: Bronze in der 4x5km Mixed Staffel für Tobias Wanninger als Schluss– läufer Wir gratulieren den jungen Sportlern zu diesen tollen Erfolgen. Internat Im Internat befinden sich die 4 Sportlerhäuser mit ihren Jugendleitern unter der Verantwortung des Sportbereichs. Sowohl in den beiden Mädchen- als auch in den beiden Bubenhäusern laufen diverse nicht-leistungssportliche Aktivitäten. So gibt´s bei den Buben bevorzugt Fußballabende (selbstständig oder vor dem Fernseher), Kletterschnupperkurse oder Grillabende, bei den Mädchen gemeinsame Kochabende, Salzburgfahrten oder Kegelabende. Exemplarisch hierfür der Bericht einer Mädchengruppe über die diesjährige Weihnachtsfeier: Nach dem traditionellen gemeinsamen Essen des kompletten Internats im Speisesaal wurde in jedem Haus anschließend eine einzelne Feier veranstaltet. Im Sportlermädchenhaus wurden alkoholfreie Cocktails gemixt und diesmal ein Singstar Abend veranstaltet. Bevor gesungen werden konnte, wurde die halbe Buchenhöhe durchtelefoniert auf der Suche nach einer Playstation mit SingStarSpielen zum Ausleihen. Absoluter Höhepunkt des Abends war das Schmettern von Rocksongs und Schlagern durch die Jugendleiterinnen Frau Bader und Frau Martin. Die Ohren unserer Nachbarn mussten bluten, aber uns hat es nicht weiter gestört. Die Jugendleiterinnen behaupten bis heute, das sie zum Singen gezwungen wurden, aber wer das glaubt, ist auf dem Holzweg. Alles in allem war es ein harmonischer Abend und ein guter Abschluss des Jahres 2014 mit einigen schrägen und schiefen Tonlagen. Weitere Sportliche Erfolge Die größten sportlichen Erfolge in diesem Schuljahr errangen neben Andi Wellinger und Jakob Lange und den EYOF-Medaillen-Gewinnern Benedikt Schwaiger, Tobias Wanninger, Julia Pronnet und Joel Köhler die Nachwuchssportler Christina Schrötter, Franziska Pfnür, Carlo Dorn, Fabian Seidl, Christoph Lechner, Talha Karakoca und Yannik Angenend mit Deutschen Jugendmeister-Titeln. Darüber hinaus war Katharina Tordi mit ihrem 3. Gesamtrang in der Europacup-Gesamtwertung im Skicross und Lara Frost mit Ihrer Teilnahme bei der Freestyle Ski-WM in Kreischberg erfolgreich. Von Andi Wellinger ist noch zu berichten, dass er trotz seiner frühen Verletzung und Operation bereits am Saisonanfang, einen WeltcupSieg mit dem Team in Klingenthal, sowie einen hervorragenden 3.Platz im Einzel ebenfalls in Klingenthal zu verzeichnen hat. Jakob Lange absolvierte als sehr junger Athlet das komplette Weltcup-Programm der Kombinierer und konnte sich hier 7 mal unter den TOP-20 platzieren. Die beste Platzierung war sein 13. Platz beim Top-Event der Kombinierer in Seefeld. Eine außerordentliche Leistung für einen Schüler im Kreise der meist deutlich älteren Profi-Sportler. Wir gratulieren herzlich! Dank Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die zum Gelingen unseres Sportprojektes beigetragen haben. Dank an die Sportler und ihre Eltern, an die Trainer, die Jugendleiter und Dank an alle Lehrer. Nur mit dem Willen zur Kooperation, durch viel gegenseitiges Verständnis, Kompromisse und außergewöhnlichen persönlichen Einsatz aller Beteiligten ist es möglich dieses Projekt zu meistern und weiter zu entwickeln. Ich meine, wir haben erneut gezeigt, dass wir zu den besten Eliteschulen des Landes gehören. Christian Scholz Leiter Bereich Sport Auf den folgenden Seiten sind weitere sportliche Erfolge nach Sportart alphabetisch sortiert. Legende: WCWeltcup ECEuropacup COCContinentalcup ACAlpencup WRLWeltrangliste JWMJuniorenweltmeisterschaft JEMJunioreneuropameisterschaft DM Deutsche Meisterschaft BM Bayerische Meisterschaft DJM Deutsche Jugendmeisterschaft DPDeutschlandpokal BJM Bayerische Jugendmeisterschaft DSM Deutsche Schülermeisterschaft DSC Deutscher Schülercup BSM Bayerische Schülermeisterschaft SLSlalom RSRiesenslalom HPHalfpipe SBS Snowboard Slopestyle 143 | leistungssport Name leistungssport Altersklasse Wettkampf JWM Almaty Einzel HS 100/10km Platzierung JWM Almaty Staffel Biathlon: Franziska Pfnür Tobias Wanninger J16w J18m DJM Sprint DJM Staffel EYOF-Spiele Staffel DJM Einzel DJM Sprint DP Gesamtwertung Christina Schrötter Jun DJM Staffel 1 3 3 2 2 3 3 DJM Einzel 1 DP Gesamtwertung 2 DJM Sprint J16w DP Gesamtwertung 1 Nina Slivensky J18w DP Gesamtwertung 1 Christoph Müller Steffanie Scherer J16m J18w DJM Staffel DJM Sprint DJM Sprint 3 AK 15 (Jun. C) Senioren (Damen) Senioren (Dam.) Junioren C Jun. C Junioren C Jun. C Jun. C Junioren A Junioren C Jakob Lange | 144 J16 OPA Spiele Seefeld Schülercup NK Gesamt Deutsche Jugendmeisterschaft 1 Markus Schwab Jug. A Jug A WC Oberhof Jug A WC Igls Jug A WC Winterberg DM Jun B Deutsche Rangliste Dengler Alisa Jug. A Jug A WC Oberhof Jug A WC Igls Jug A WC Winterberg Jug A Gesammt WC DM Jug A DJC Jug A 3 Deutsche Rangliste 7 1 2 3 3 13 Damen 1 Jun. B 5 Europa Cup Finale in Oberstdorf TEAM 3 DM Shorttrack in Rostock Europa Cup Finale in Oberstdorf Damen 5 15 JWM Almaty Einzel HS 100/5km 3 2 1 BM Teamsprint 1 Jun, B DJM DJC JWM-Altenberg ICC-Lillehammer ICC-Königssee DJM DJC Herren Europa Cup Jugend DJC Jugend DJM U16 m DSC Gesamtwertung DSM Team DSC SG GAP DSC SG GAP DSC RS ATA DSC RS ATA DSC SL ATA 2 DSC RS Jenner 6 DSC RS Feldberg 2 DSC SL Feldberg 2 DSC PSL Feldberg 2 DSMSL Lukas Weingartner U16 m DSC Gesamtwertung BSM RS 5 BSM SL 2 und 3 DSC SL Jenner 2 3 5 DSC RS Jenner Ole Schmetzer Julia Mehner U16 m U16 w DSM RS BSM SL DSC RS Jenner 3 DSC RS Jenner 2 DSM RS DSC RS Feldberg 2 mal 3 2 Kermer Antonia U14w 2mal 8 3 1 Graefe Philipp U14m DSM RS DSC U14 Einzelwettkampf DSC Gesamtwertung DSC U14 Einzelwettkampf DSC Gesamtwertung BM 2 3 Kaiser Christoph U18m 2 Kaltenhauser Vroni U18w 1 2 2 1 1 2 Hofmann Konstantin Kistenmacher Sebastian U16m U15m 2 2 2 1 Katharina Tordi Snowboard Race: 1 Yannick Angenend 3 Snowboard Freestyle: 2 3 2 3 Julia Pronnet U18w EYOF-Spiele Teambewerb 3 Barbara Müller Talha Karakoca Christoph Lechner U15 U15 U15 Carlo Dorn U18m DJM Super-G 1 Tobias Hubmann U18m U16 m DJM Slalom EYOF-Spiele Teambewerb DJM Slalom DSC SL ATA 1 3 1 1 Kunz Alois BM Teamsprint DP Oberwiesenthal U18m 2 10 6 10 2 2 5 DSC Techniksprint 6 DSC Massenstart 5 BM Staffel 1 7 EC-Gesamtwertung 2 DM Slalom 3 DJM Riesenslalom DJM SBS 1 1 DJM HP 1 2 1 3 WM Moguls in Kreischberg 21 DJM 1 WC Klingenthal Einzel 2 Ski Freestyle: Lara Frost WM Dual Moguls in Kreischberg 1 1 4 1 1 28 Skisprung: Fabian Seidl Andi Wellinger J17 WC Klingenthal Team JWM Almaty Einzel U18m 2 3 Ski-Langlauf: Leismüller Jakob DP Berglauf 2 Ski-Cross: 1 1 Continental-Cup Hochfilzen FT DSC Gesamt 2 1 BM Teamsprint BM 2 2 DP Goldlauter Sprint FT DP Gesamt 3 Ski alpin: Joel Köhler EYOF-Spiele Staffel Jun. A Jun. Europa Cup Jonas Stockinger U16 w 3 4 ICC-Königssee Melissa Brandner 2 ICC-Winterberg Europa Cup Shorttrack in Grenoble DM Eisschnellauf in Erfurt DSC RS ATA DSM Team 2 Herren Herren 10 Felix Keisinger 3 DSC RS Feldberg 4 14 Jun. A 6 DP Goldlauter Sprint FT DSC SL Jenner 2 WC Sotschi Deutschland Cup Shorttrack in Oberstdorf Europa Cup Shorttrack in Herenveen 2 DSC SG GAP DSC RS Jenner 1 Herren Herren Anna Fernstädt DSC SG GAP DSC SL ATA Rodeln: Dominik Rady BM Shorttrack in Grafing U16 m 2 Skeleton: Deutschland Cup Shorttrack in Rostock Roman Frost DSC SL Feldberg 3 Nordische Kombination: Benedikt Schwaiger S15 3 Eisschnelllauf & Shorttrack: Dumberger Anita Niclas Heumann S15 3 Linda Artinger DJM Staffel Luis Lehnert DM Teamsprint 3 JWM Almaty Team 1 2 2 Continental-Cup Hochfilzen 2 DJM Teamsprint FT 3 Benedikt Hahne S15 OPA-Spiele 1 9 Max Goller S15 DSC Gesamtwertung 5 DJM Sprint KT Continental-Cup Hochfilzen KT Continental-Cup Hochfilzen FT 2 9 WM Falun Einzel HS 100 DSC Gesamtwertung 11 2 145 | Ehemaligen vereinigung der CJD CHRISTOPHORUSSCHULEN BERCHTESGADEN Ehemalige Einladung und Programm: Ehemaligentreffen 25.-27. September 2015 in Berchtesgaden Ehemalige direktor von 1971 bis 1999) • Anschließend Frühschoppen im Vorderbrand Mögliche Änderungen / Aktualisierungen werden über die Vereins-Homepage www.unserberg.de bekannt gegeben) Freitag (25. September) • ab 19:30 Warming up im Hofbräuhaus in Berchtesgaden im Fürstenzimmer (Bräuhausstraße 14), für alle, die schon früher anreisen Samstag (26. September) • ab 14.30 Uhr Kaffee und Kuchenbuffet in der Schule am Dürreck mit Begrüßung durch Stefan Kantsperger, Direktor der Christophorusschulen Berchtesgaden • Informationsstand mit Teilnehmerverzeichnis, aktuellen Adressen von • Ehemaligen (Schüler und Lehrer) sowie Infos zum Ehemaligenverein • Führungen durch die Schule unter der Leitung von Schülern und Mitarbeitern von Internat/Schule • ab 16:30 Uhr Mitgliederversammlung des Ehemaligenvereins in der Schule am Dürreck (Interessenten bzw. Gäste sind willkommen) • ab 19.00 Uhr gemeinsames Treffen / Abendessen im Alpengasthof Vorderbrand Sonntag (27. September) • 10.15 Uhr Andacht an der Kapelle bei Vorderbrand mit Stefan Gauer, Schul- | 148 Der Verein ist..... • ein Zusammenschluss von aktuell rund 480 Ehemaligen der Christophorusschulen Berchtesgaden und des Werkschulheims, das von 1948 bis 1953 am Dürreck bestand • ein Netzwerk aus früheren Schülern, Mitarbeitern und Sympathisanten von Internat + Schule • mit seinen Mitgliedern in allen Regionen Deutschlands, in vielen Ländern Europas und auf allen Kontinenten vertreten Der Verein organisiert / bietet / leistet..... • ein jährliches Treffen in Berchtesgaden für seine Mitglieder und alle anderen Ehemaligen (i.d.R. jeweils am 1. Oktoberwochenende) • eine Homepage mit aktuellen Infos, Einladungen zu Treffen, Fotos, Gästebuch u.a.; siehe www.unserberg.de • eine Mitgliederliste mit aktuellen Anschriften, Berufsbezeichnungen usw. von ehemaligen Schülern, Lehrern usw. (nur für Mitglieder) • eine online-Recherche nach Mitgliedern mit Suchfunktionen u.a. nach Namen, Postleitzahlen, Jahrgängen, Spitznamen, Geburtsnamen (nur für Mitglieder) • Unterstützung bei der Ausrichtung von Klassentreffen, regionalen Treffen usw. •Hilfe bei der Suche nach früheren Schulfreunden, Lieblingslehrern usw. • finanzielle Unterstützung von in Not geratenen Schülern, Lehrern....... • Unterstützung von Projekten in Schule und Internat • einen jährlichen Jahresbericht mit Infos von Schule, Internat und Ehemaligenvereinigung (für Mitglieder) • ein Archiv mit (historischen) Fotos, Filmen und anderen Erinnerungsstücken • die Vermittlung von Praktika für Abiturienten, Schülern und Studenten • Studien- und Berufsberatung für Schulabgänger (in Planung) Der Verein freut sich..... • über neue Mitglieder • Interessenten können sich anmelden über ein Formular, das im Internet unter www.unserberg.de (Seite "Über uns") zu finden ist. Danke ...an alle Spender und Unterstützer Mit Ihrer Hilfe konnten im Schuljahr 2014/2015 Projekte wie der neue Hartplatz erfolgreich abgeschlossen werden. Dafür herzlichen Dank! Im CJD Bayern gibt es jedes Jahr eine Vielzahl von Projekten, die auf eine Spendenfinanzierung angewiesen sind. Nur mit Spenden können z.B. die umfangreichen Baumaßnahmen auf dem Dürreck-Gelände vollständig umgesetzt werden, um den Athleten des Wintersports im Internat oder den Schülern der FOS und des Gymnasiums adäquate Räumlichkeiten bieten zu können. Über diese und weitere Maßnahmen möchten wir Sie in Zukunft auf der neu geschaffenen Webiste www.cjd-bayern.de informieren. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns bei der Umsetzung von Projekten weiter so zahlreich unterstützen. Für Fragen steht Ihnen Stefan Richter, Leiter Sozialmarketing des CJD Bayern gerne unter der E-Mail Adresse [email protected] zur Verfügung. 149 | ehemalige Ackermann Berit Artilleriestr 12 80636 München 089 1236780 Botar Harald Weißenhornstraße 8 85055 Ingolstadt +49 841/951 99 476 Amort Florian Kälbersteinstraße 7 83471 Berchtesgaden 08652 2971 Brandes Ralf Siecum 12 A 30966 Hemmingen 0511 / 414 171 Wolfgang Ostpreußenstr. 81 München 089 - 918 886 Althaus Dr. Angerer Angerer Arnold Aschauer Aschoff Backmann Badum Bälz Barth Bauch Prof. Dr.Bauer Bauer Baumann Dipl. Ing. Beck Behr Dr. Behrendt von Berg Dr. Berger Bergmann Dr. Bergmann Bergmann Berlin PhD, M.A. Bernhard Berthold Berwein-Schmid Bettermann Beyss Bieler Bieschke Birmelin Bitterling Dr.Bitterling Bobek Boenig-McGrade Böhler Böhnlein Böhnlein Boot Borsche | 150 ehemalige Peter Johannes Tobias Hartmut Wulff Felix-Robinson Klaus Thomas Thomas-Andreas Thomas Thomas Michael Guido Harro Hans Franz Hanns Joachim Jochen Manfred Volkmar Albert Barbara Klaus Christian Monika Dagmar Reinhold Am Tradenlehen 22 Roßfeldstraße 102 Hubertusstraße 4 Fritz-Bilek-Weg 1a Kapellenweg 21 Dora-Staudinger Strasse 13 Westendstraße 8 Rosenstraße 1 Oberroter Straße 11 Löslerstraße 14 Schwabstraße 114 Goethestr. 20 Clemensstrasse 30 Farchanter Str. 62 Bismarckstr. 7 Oislerweg 14 Weilimdorferstr. 3 Erbecksfeld 12 Tulpenweg 4 Buchenstraße 19 Kreuzweidenstraße 46 Lorenzonistraße 6 Kappbergstraße 16a Gartenstrasse 46 Erentruderstraße 21 Hirschbergstraße 24 Leuschnerstr 36 Helmut Sonnleitstr. 28 Stephanie Schulstraße 1 Ulf Raimund Urs Rosa Nicole Eva-Maria Martin Mirja Andrew Lorenz Eulenspiegelstr. 73 Ahornweg 11 Alte Berchtesgadenerstr. 32 Trollblumenstraße 39i P.O. Box 2240 Hauptstr. 13 Gudrunstraße 18 Färberwinkl 8 Tristanstraße 17 Fischergasse 3 83471 83471 83278 87549 83377 CH 8046 65195 86866 71577 83471 70193 73084 80803 81377 85356 83483 71254 45470 86836 82064 53604 80545 86391 40479 A-5020 87541 95447 53604 83483 81739 83483 83487 83487 80995 Australien 84513 80634 83483 82110 69117 Schönau am Königssee Berchtesgaden Traunstein Rettenberg Vachendorf Zürich Wiesbaden Mickhausen Großerlach Schönau Stuttgart Salach München München Freising Bischofswiesen Ditzingen Mülheim Graben Straßlach-Dingharting Bad Honnef München Stadtbergen Düsseldorf Salzburg Bad Oberdorf Bayreuth Bad Honnef Bischofswiesen München Bischofswiesen Marktschellenberg Marktschellenberg München Churchlands WA 6018 Töging München Bischofswiesen Germering Heidelberg 08652/64737 08652 - 977 288 0 0861/6764 08327 930941 0175 - 4100 617 +41 (0)44 635 6690 0611-945 1086 0172 - 868 9335 07192 - 930 855 0176 21714354 0711-257 8119 07162 - 4984 0841-8992072 089/7148207 08161/63031 08652 - 626 03 07156/31276 0208-882 7786 08232/72687 08170/319 02224/73972 089 - 6421 653 0821/4444132 Brand Brandner Braun Brodführer Bruegelmann Bürgelt Burghardswieser Prof. Dr. Conrad Dabringhaus Damm Deissenböck Dendorfer Dengler-Paar Denk Dieterich Dietz Ditthard Dollinger-Kopp Dopke Dörp Dressler Drolshagen Duval de Navarre Daniel Kathrin Anja Michael Martin Natalia Max Friedrich Walter Dagmar Christian Franziska Margit Stefanie Franz Björn Günther Mia Wolfgang Christina Nicole Sonja Isabel Artreitring 5 Drechslerweg 40 Kirchstieg 4 Volkartstraße 72 Waldhofweg 3 1/2 Michael-Gaismairstr. 5 Brunnenweg 4 Viertelstraße 42 Franz-Schmid-Straße 5 Herderwiesweg 5 Graf-Arco-Straße 20 Waldgartenstr. 29 Im Tal 5 Danzigerstr. 2 Römerstraße 8 St.Stephan-Str. 3 Rodelbahnweg 9 Zeppelinstraße 4 Obere Fischbachstr. 10 Schloßgartenstraße 20 Ringstr. 67 96103 83471 81927 33659 22880 80633 83471 A-6020 58300 76332 83727 81827 83471 81377 83486 35606 71739 84371 83471 81541 CH 8932 97980 42349 Hallstadt Schönau am Königssee Bielefeld Wedel München Berchtesgaden Innsbruck Wetter Bad Herrenalb Schliersee München Schönau am Königssee München Ramsau Solms Oberriexingen Triftern Schönau am Königssee München Mettmenstetten Bad Mergetheim Wuppertal 08652/3965 0521/492977 0172 406 7026 0176 19608608 08652 97723120 0043 512 588066 02335-66860 07083/8232 08026 - 9299 580 089 - 3839 6610 08652 / 976 070 089-716259 0170-3471272 06196-7771910 07042 959396 08562/1032 08652 - 978 069 089-44458842 0202-76965979 0211 - 495548 - 24 Ehl-Reichelt Birgit Prager Ring 8 97084 Würzburg 0931 35990805 08324-2869 Englram Josef Salzburgerstraße 16 83471 Berchtesgaden 08652/2492 0043-662452669 015779255741 02224-967 906 08652-61632 089 - 601 4114 08652-3655 08650/378 0043 - 676 - 363 8038 089 - 990 1589 +61 0417 189169 08170 - 996 459 089 - 1211 1708 08652-4430 089-20183712 +49 6221 404-201 Ehret Dr. Erhard Erhard von Essen Etschel Fegg Felber Ferlic Fiebrich Fiebrich Finkbohner Finkenzeller Finkenzeller Floel Fox Pierre Niko Paul Mariella Rainer Robert Matthias Michael Sebastian Frank Peter Tobias Christian Wolfgang Kirsten Neureuthstrasse 48 Kusserstr. 32 Ebenäckerring 65 Dr.-Max-Strasse 53 Epplas 9 21 Tuscany Rawine Mews Steinberg 21 Florianstr. 2 Sunklergäßchen 3 Sunklergäßchen 3 Sperberstraße 8 Alte Königsseer Str. 21 Lindenstr. 15 Gießener Str. 129 Zeppelinstr. 39 83684 94051 94110 82031 95030 T3L 2W3 83564 83024 83471 83471 81827 83471 82256 35396 81669 Tegernsee Hauzenberg Wegscheid Grünwald Hof Calgary/ Canada Soyen Rosenheim Berchtesgaden Berchtesgaden München Berchtesgaden Fürstenfeldbruck Gießen München 08022 - 10 187 0851 - 490 4854 0176-23749153 089-72779680 09281 738731 001 - 403 - 560 6597 08071 - 913 225 08031/81914 08652 977596 08652 977596 089-4395925 08652-62312 089-35744472 06 41 / 5 59 97 84 (089) 980450 151 | ehemalige Frahm Hinrich Mühlenblick 9 23730 Neustadt 04561-526673 Herdt Bernhard Am Wiesengrund 37 63075 Offenbach 06978-69068 Fuchs Melanie Paul-Zieglerstraße 4c 24939 Flensburg 0461-4902579 Hesse Gudrun Talstraße 12 55129 Mainz 06131/582876 Prof. Dr. Frosch Funke-Lachotzki Füß Gaffal Gans Garbe Gassenhuber Gätzschmann Gauer Dr. Gaus Dr. Geißler Gerling Gläser Gmelch Gollwitzer Gonder Gonitianer Gotterbarm Gradinger Graf Graf Grassl Graßl Grillhösl Grösswang Günter Güntsch Hagen Halhuber Dr.Hamberger Hames Hanselmann Hartmannsgruber Häußler Heck Heiderscheid Heil Hein Heinrich Hepke | 152 ehemalige Karl-Heinz Regine Marie-Christine Peter Ulrich Herbert Thomas Thomas Stefan Jürgen Bernd Hans Jochen Christian Roland M. Susanne Hans Niklas Robert Franz-Ludwig Thomas Markus Peter Benedikt Christoph Josef Jürgen Caspar Christian Milovan Karl Hartmut Walter Astrid Reinhold Florian Michaela Simone Oliver Karl-Heinz Anne-Karen Wesselblek 11 Oderstrasse 9a Krummbartstr. 25 Fritz-von-Weidenbach-Str. 26 Beckersweg 2 Zinkenweg 8 Vinschgauerstr. 3 Vachendorfer Ring 37 Hirschenweg 1 Egerlandweg 24 Birkental SA Cossiada 8 Am Gedünner 18 Alpenstr. 49 Hopfenstraße 7 Brommstr.18 Söllbachtalstr. 4 Am Dürreck 10 Salzburgerstraße 17 Angerstr. 14 Riedhauser Weg 10 a Riesenbichl 1 Alte Reichenhaller Str. 43 Niederwegscheid 7 Seestraße 29 Maenherstraße 14 Spörrberg 11 Am breiten Rasen 45 Forstweg 8a Lilienweg 6 Rathenaustraße 12 Herrestr. 24 Bräugasse 5 Am Niederbusch 27 Jean-Paul-Richter-Str 30 Gröbenstr. 9 Anton-Adner-Str. 13 Waginger Straße 60 Kneifelspitzweg 4 Av. del'Hippodrome 96 22339 81677 81671 83714 57635 A-5400 81547 83278 83471 70736 97209 E 07590 66424 85609 85413 60320 83707 83471 83435 85635 85635 83486 83486 94110 83471 81375 86911 95030 82031 93080 67547 82327 94469 52379 81639 81929 83471 83395 83471 B-1050 Hamburg München München Miesbach Weyerbusch Hallein München Traunstein Schönau am Königssee Fellbach Veitshöchheim Cala Ratjada Homburg Aschheim Hörgertshausen Frankfurt a. M. Bad Wiessee Schönau Bad Reichenhall Höhenkirchen Höhenkirchen Ramsau Ramsau Wegscheid Schönau am Königssee München Dießen - Dettenhofen Hof Grünwald Pentling Worms Tutzing Deggendorf Langerwehe München München Schönau am Königssee Freilassing Berchtesgaden Brüssel 040 57221332 089-9295190 0176 32023515 0175 - 176 3851 02686 / 8571 0043 - 6508717847 089-64914333 0861/988964 08652/4653 0711/515779 0931-9910701 0034 971565689 06841-985366 089-99020528 08764 94 74 75 069 - 5480 900 089 - 7166 8193 08652 604888 08651-65008 08102 - 780955 08102 999184 08657/342 08657-1342 Herrmann Heuer Hillebrand Hippler Hirschbiel Hoettermann Dr. Hoffmeister Hörmann Horn Hößl Hötten Huber Huber Huber Hübschmann Hünnemeier Illing Jäcker Jacob Janzarik Jaworski Journee-Ziesel Jung Ludwig Karl-Ludwig Dominik Thomas Carolin Wolfgang M. Walter Christian Steffi Marco Maximilianstr. 3 A Parkstraße 2 B Holzengasse 19 Oislerweg 14a Riedherrngasse 20 Jung-Stilling-Str. 78 Berkelmannstr 11c Anna-vom-Hof-Str. 6 Jahnstr. 21 83144 22605 83486 83483 83483 42499 30530 87600 83022 74252 Hamburg Ramsau Bischofswiesen Bischofswiesen Massenbachhausen 83471 Berchtesgaden Heinz-Otto Roggensteinerstr. 127 82140 Olching Jürgen Thomas Bernd Carlos Hans-Werner Tilman Diether Angela Rainer Ubierstr. 153 Oskar-Maria-Graf-str.4 Clarenbachweg 3 Haydnstr. 8 St. Oswaldstraße 19 Storchenstraße 34 Ferme de Cortieux/REILLY Gräfin-Waldersee-Str.37 53173 85092 40724 85591 83278 83471 F-60240 83471 08652-62360 08341 908 87 89 Rosenheim Buchenhöhe 48 83471 08657-983639 Kaufbeuren Manuel Buchenhöhe 48 040 - 815 505 02192/931693 Hannover Siegfriedstraße 26 Mirjam 08743-919541 Hückeswagen Paul Anja 46240 Geisenhausen Bottrop Berchtesgaden Bonn Kösching Hilden Vaterstetten Traunstein Schönau am Königssee Chaumont-en-Vexin Berchtesgaden 0511 37380200 08031-32850 07138 - 8109 671 02041- 92206 08652 - 64769 08652 64769 08652 - 64769 08142 / 3384 0228/363521 08456 / 81 71 02103 60842 089-23902230 0861 - 3890 08652 - 978 349 0033/44492436 08652-5426 08592-750 Dr. Jung Dörte Homburgstrasse 10 12309 Berlin 030 / 76766858 089-7148635 Kaffka Christian Am Ellbach 14 83646 Bad Tölz 08041-2377 + 08652/6580 08807-948 126 09281-860211 089 - 641 4612 089 - 14331 - 13662 06241-951 300 08158/8700 0991 - 3792 776 02421 - 6948975 01520 9414029 089-9305349 08652 - 64283 08654 7708373 08652-948806 +32 -475-55 02 00 Kaffenberger-Lortz Kalmund Kamenisch Kantsperger Karbacher Dr. Karch Karsten Kaufmann Kiel Kiel Kiesl Kinshofer-Rembeck Klawonn Klubitschko Knieling Sylvia Karl-Friedrich York Stefan Christoph Barbara Friederike Barbara Renate Joachim Karl Christa Barbara Kristina Thomas Bergstrasse 16 Über der Klause 7a Röntgenweg 13/1 Froschhamer Weg 12 Vorderbrandstraße 29 Graubündener Straße 65 Aurikelstr. 2 Untere.Str. 53 Alte Landstraße 222a Alte Landstraße 222a Tatzlwurm 1 Chamissostraße 10 Max-Reger-Str. 14 Kimmeskampweg 31 64397 81545 72076 83435 83471 81476 84032 73266 22391 22391 83080 81925 99425 45239 Modautal München Tübingen Bad Reichenhall Berchtesgaden München Altdorf Bissingen/Teck Hamburg Hamburg Oberaudorf München Weimar Essen 06167-532 089-64208070 07071-2986864 08652 - 78 117 08652 - 3591 089 - 791 99 689 0871-33237 07023 - 746 580 040-60950484 040-60950484 08034-3008-0 0176 - 2000 2000 03643-852126 0171-6276210 0151 16211795 153 | ehemalige Knödler Andreas Krennerweg 14 a 81479 München 01728966266 Mitteregger Alexander 44c, Rue de St. Die F-67100 Strasbourg 0033 - 877 - 827 318 Dr.Köller Johannes Sperberweg 1 72581 Dettingen 07123-8690 Mitterweger Mirjam Pödeldorferstr. 77b 96052 Bamberg 0951-22200539 Prof. Knoll Köllner Kopf Köpf Kraus Krawehl Krebs Kroiß Krude Dr. Krüger-Philipp Kulawik Kulawik Kund Kuntzsch von Kurnatowski Lauffs Lehner Lehner Leibold Lennarz Limberger Lindenberger Lochner von Loeper Löffler Lohmar Lorenz Dr. Lorenz Luckmaier Lutzenberger Machata Maltan Dr. May Dr. Meinhardt Meixner Meixner Mensch Dr. Metzendorf Meyer Meyer | 154 ehemalige Martin Viola Alexa Richard Maximilian Clemens Wolfgang Sabine Thomas Viktor Heide Mariko Stanislaus Amalie Michael Klaus Mathias Teja Ralph,Michael Markus Marga Peter Thomas Eva Daniela Katrin Christian Stephan Götz Thomas Stefanie Markus Sebastian Peter Peter Karl-Hermann Florian Knut Ingo Rainer Barbara Thorsten Rezelsdorferstraße 6 Römerstraße 7 Karweg 5 Giessenschwand 110 Lanzigerstrasse 6 Judith-Platter-Weg 13 Wieselweg 20 Ginselrieder Straße 26 An der Bahn 65 Zeppenheimer Weg 71 Buchenhöhe 82 Buchenhöhe 82 Box 130, Round Top Ranch Reginharstraße 32 Zugspitzstraße 11 Höllhäuserweg 56 Mariannenstr. 1 Seeholzenweg 6a Oed 5 Lindenstraße 121 Eugen-Roth-Str. 15 Mälzelweg 6 a Jennerbahnstraße 42 Antenbergweg 2 Immanuel-Kirsch-Straße 9 Schalch unterm Berg 1 Bahnhofstraße 1 Frau-Holle-Weg 8 Gräfin-Waldersee-Str. 10 Maximilianstraße 25 Riesenbichl 1 Stiller Winkl 10 Dorfstraße 20 Herdweg 40 Franz Geiger Str. 4 Kirchgasse 1 Siedlungsstraße 2 B Curt-Goetz-Str. 57 Sertürnerstr.9 Mainzer Straße 28 91085 83457 48432 A-6691 83250 83471 75378 94253 37520 40489 83471 83471 V0C2H 51429 85604 76534 80538 81241 83361 40233 82319 93049 83471 83471 10405 83674 71576 97084 83471 87719 83486 83471 84184 73035 83483 83487 63811 55127 53127 60311 Weisendorf Bayerisch Gmain Rheine Jungholz/Österreich 09163 - 994 267 0931 - 417 9508 08105/9957 Marquartstein 08641 / 61 387 Bad Liebenzell 07052/920916 Berchtesgaden Bischofsmais Osterrode Düsseldorf Berchtesgaden Berchtesgaden Rose Prairie BC Canada Bergisch-Gladbach Zorneding Baden-Baden München München Kienberg Düsseldorf Starnberg 08652/61764 09920-8975 05522-81356 0211-1698229 08652/62630 08652/62630 001-250-8273008 02204 - 810 790 08106/20577 07221 / 756 68 01703295695 089/7001471 08628 - 988 59 30 0211-6185843 Regensburg 0941 35043 Berchtesgaden 08652/3276 Schönau Berlin Gaissach Burgstetten Würzburg Berchtesgaden Mindelheim Ramsau Schönau am Königssee Zweikirchen Göppingen Bischofswiesen Markt Schellenberg Stockstadt Mainz Bonn Frankfurt am Main 08652 656286 0171 - 5344 991 0176 - 6838 6929 07191-9335780 0931-3801883 08652-1254 08261-73-7673 +1 (310) 928-3596 08652/1602 08705/1355 07161 / 40 074 08652-975858 08650-9848888 06027 - 407 553 06131-476987 0228/9296736 06023-947274 Mittermayer von Mitzlaff Moderegger Modrow Moertel Dr. Mögele Motzet Dipl.Ing. Mühlhäusser Mündel Musco Natter Neugebauer Neumann Nobis Dr. Nolde Nowak Nowinski Ossig Otto Pallaske Paschke Peintinger Penner Perschke Petereit Pfannebecker Pfeifer Pfleger Dr. Pfleger Pfleger Plenk Pöhlsen Pöhlsen Dr. Pointner Pölsterl Primbs Pritz Pritzl Prutschay Pupp Claus Alexander Anton Hans-Georg Werner Manfred Laurenz Götz Birgit Claudia Ulrich Carl Siegfried Maximilian Winfried Jost Marzenka Florian Hubert Hans Wolf-Peter Stefan Thomas Marcus Oliver Mareile Matthias 1337 Brickkilm Rd. Gottfriedstr. 26 Oberkälberstein 29 Lüneburgerstr.15 Hiltensperger Straße 18 Rennweg 4c Grosshesseloher Straße 15 Gertrud-von-le-Fort-Weg 11 Königsseerstraße 23 Karl-Theodor-Str. 36 Kiefernhalde 1 Bayerstr. 2 Krennstraße 20 Pilarstrasse 8 Postfach 101652 Taubenstraße 3 Balanstr. 8 Ludwig-Ruppel-Straße 33 Ostertal 10 Schign 24 Kiefernweg 10 Prager Straße 4 Zittelstrasse 1 Hechtsee 12 Triebenbach 16 Buchenhöhe 78 NY 11963 52062 83471 33719 80798 93049 81479 76437 83471 85757 45133 83471 83471 80638 88646 81541 81669 60437 87544 83416 85464 80937 80796 A-6330 83410 83471 Sagharbor/ USA Aachen Berchtesgaden Bielefeld München Regensburg München Rastatt Berchtesgaden Karlsfeld Essen Berchtesgaden Schönau am Königssee München Überlingen München München Frankfurt Gunzried Saaldorf-Surheim Finsing-Neufinsing München München Kufstein Laufen Berchtesgaden Andrea Innstr.1 84036 Landshut Andreas Gleichplatz 36 80999 München Franz Johanna Rolf Eric Dieter Claudia Michael Helmut Sarah Michael Maximilian Innstrasse 1 Storchenstr. 32 Berchtesgadenerstr. 3 Otto-Hahn-Straße 11 Maximilianstr.16 Solalindenstaße 58a Rauhensteinweg 8 Salmanskirchen 30D Graf-Konrad-Straße 1 Stadlerweg 11 Pienzenauer Straße 4 84036 83471 83435 93053 83471 81827 83471 84539 80809 83471 85625 Landshut Schönau am Königssee Bad Reichenhall Regensburg Berchtesgaden München Berchtesgaden Ampfing München Berchtesgaden Glonn 001 631 681 9966 0172-2628414 08652-657871 0521 / 202 675 089 / 2710 578 0941 / 36500 089-7277 9980 07222 - 597 1935 08652 - 977 179 08131-299518 0201 / 7220744 08652 63913 08652 - 637 52 089 - 356 44 519 07551 - 936 680 089 - 1710 1970 089/643906 069-17428937 08321-26706 08666/6388 08121 771322 089-95001820 089 /303 271 0043-5372-72270 08682-9752 08652/64490 08652 - 2925 0871-9538019 0871-9538019 089-36109731 08652-63824,978340 08651 765746 0941 - 701 532 08652 - 61736 089 42044490 08652-948770 08636 - 699 788 0163-8447802 08652 6553565 08093 - 90 55 88 155 | ehemalige Radmann Susanne Hanauerweg 18 83471 Schönau am Königssee 08652/63222 Schäffler Ursula Fischerbräuwiese 12 83435 Bad Reichenhall 08651-5806 Rau Ulrich Alpenrosenstraße 20 82377 Penzberg 08856/3241 Schebitz Christian Burgunderweg 5 68535 Edingen-Neckarhausen 0621-4370655 Madeleine-Ruoff-Str. 4 a 82211 Wiesbaden 0611 - 723 999 0 Raitzsch Rauch Rauch Sen. a. D. Rehaag Reichart Reichmann Reif Reiner Reinheimer Reisser Reithmeier Reithmeier Renner Renz Reulein Richter Riedl Rieger Rieger Ringsgwandl Ritter Ritter Ritterath Roderer Rössig Röwert Rückerl Rudloff von Ruepprecht Dr. Rümmler Rust Sachenbacher-Stehle Dr. Sahiri Dr. Saller Salomon Schaar Dr. Schachtner Dr. Schaefer Schäfer | 156 ehemalige Martin H. Alexander Stefan Peter Uli Florian Hans-Werner Angelika Corinna Hannes Sabine Richard Herbert Christopher Karoline Stefan Maximilian Gertraud Ernst Herbert Walter Katharina 2917 Woodelm DR Rauscherweg 5 Am Langenzug 17 Hanauerweg 12 Obermünsterstrasse 2 Weissenthurmer Str.44 Salzburger Straße 22 Heinrichstraße 36 Langwiedweg 10 Hochfellnstraße 25 Reichenbachstraße 2 Klausgraben 15 Ackermannstraße 47 Austrasse 4 Bärbelsweg 5 Bergwerkstrasse 66 Holzstraße 12 Destouchesstr. 83 St.-Valentin-Straße 8a Im Hochwald 18 MI 48309-4324 82211 22085 83471 93047 56220 83471 63225 A-5023 83346 83471 83483 80797 CH- 8134 72622 83471 80469 80796 83324 83471 Rochester Hills/USA Herrsching Herrsching Hamburg Schönau am Königssee Regensburg Urmitz-Rhein Berchtesgaden Langen Salzburg Bergen Berchtesgaden Bischofswiesen München Adliswil Nürtingen Berchtesgaden München München Ruhpolding Schönau am Königssee Klaus W. Meckenheimerallee 90 53115 Bonn Michael Glenetalstr. 52 31061 Alfeld Tobias Amselweg 1 25597 Breitenberg Ralf Oliver Heinz Max Lars Angela Evi Thomas Susanne Wolf-Dieter Detlef Peter Otto Max Julia Ecketstraße 7 von Görtzstr. 15 Waxensteinerstr 12 Kastanienweg 3 Karl-Müller-Str. 2 Birnbacher Str.1 5855 Belbert Circle 4 Upper Park Road Pestalozziweg 42 Frankfurter Straße 32 Bertha-von-Suttner-Weg 2 Zur hohen Warte 18 Gebirgsjägerstraße 36a 50931 72488 82194 86343 35102 83242 USA CA 91302 UK KT2 5LD 31073 64521 24568 95100 83483 Köln Sigmaringen Gröbenzell Königsbrunn Lohra Reit im Winkl (248) 646-8900 vm: 530 08152 - 8905 0170-7374680 0172-4024635 08652/62112 0641 - 5997 314 02630/7074 08652-62732 06103 - 929 133 0043 - 6245 - 74473 0176 - 2324 9730 08652/1761 08652/7728 +491752631753 08641-692075 0170-3440388 08652-4840 089-30778971 089 - 300 4211 08663 - 419 777 08652 / 1736 08652 9793584 0228 / 636 678 08652-64628 05181-5496 0221 - 25737 60 Bischofswiesen Schellmoser-Meier Dr. Schels Schillmeier Schink von Schleinitz Schmalfuß Schmalfuß Schmalfuß Schmidt Schmidt Hofbauer Schmitt Schmitz Schmölcke Schmölcke Schmucker Schneider Schneider Schneider Schol Schopf Dipl.Ing. Schreiner Thomas Stefanie Peter Wolfgang Christine Julia Nicolaistraße 6 Westendstraße 119 Jennerweg 13 Ahamerstraße 28 Holzlobstr.17 Burgsteige 2 06426/1204 05187 - 1483 06152-3252 04191/3733 09287-800131 08652/948803 Dr. Schrödl Schubert Dr. med. Schubert Schubert Dr. Schüller Schumacher Schuster Schuster Schuster-Fournier Schütz 83483 84453 83471 72070 München Bischofswiesen Mühldorf Schönau am Königssee Tübingen Philipp Zwickystr. 4 CH-8304 Wallisellen Martin Christian Thomas Monika Michael Stefan Stefanie Holger Jürgen Marc Gabriele Annemie Sibylle Maximilian Christian Dänzergasse 4 Beethovenstraße 12 Lerchenfeldstraße 24 Oberfeldweg 13b Burg Feuerstein 14 Rochusstraße 11 Uhlandstr. 6 Karl-Müller-Str. 2 Matthias-Weishaupt-Straße 1 Richard-Wagner-Str. 57 Schneibsteinweg 5 Erlenweg 10 Steingrube 4 Schwaigfeldring 35 Ganghoferstraße 7 Goethestraße 1 Schröder 80339 Regensburg Uwe 08231/5139 65193 Ramsau 93047 Schröder Schriewer 83486 Traunstein Dänzergasse 4 089 - 143 430 75 07571-61115 83278 Cathrin Liskircherstrasse 23 0044 1372 462560 Selb Schellmoser Andreas Im Tal 89 Stefan Kingston upon Thames Kaltenkirchen Scheidt Susanne Zeppelinstraße 11 Dipl.Ing. Schretzenmayr +1 818 456.4347 Groß-Gerau Scheidsach Rolf 04822-950056 Calabasas, CA, USA Delligsen Dr. Schauer Ulf Karl Falk Benjamin Joachim Juliane Ulrich Karl-Heinz Christian Tobias Jutta Alexander An der Ziegelei 35 An der Kollertratte 12 Wildmoos 71 Mitterweg 15 Kastensteinweg 1 Klopstockstr. 6 Agnesstraße 8 Schneidhainerstr.19a Gabelsbergerstr. 97 Reutestr. 40 6812 S. 145th St Augsburgerstraße 45 93047 82194 80538 83126 91320 50827 63486 35102 89312 67655 83483 83483 88630 93333 38440 93049 59457 51519 83483 83471 83083 83483 14163 80801 61462 80333 12047 NE-68137 86343 Regensburg Gröbenzell München Flintsbach am Inn Ebermannstadt Köln Bruchköbel-Niederissigheim Lohra Günzburg Kaiserslautern Bischofswiesen Bischofswiesen Pfullendorf Neustadt / Donau Wolfsburg Regensburg Werl Odenthal Bischofswiesen Berchtesgaden Riedering Bischofswiesen Berlin München Königstein München Berlin Omaha/USA Königsbrunn 08657-225 089 - 509 874 08652 / 975 494 08631-4044 08652/2333 0175 4288676 0941 - 38130790 0941 - 38130790 0179-5351226 0179 - 4522 307 089-21116351 08032-8224 0176 32836789 0221/464530 06181- 5074114 06426-1204 08651-7683853 0176 - 6250 8418 08652 - 697 38 08652 - 628 28 07552 - 408 570 01791395610 05361 702091 0941 - 21814 02922-910882 02202 / 959 600 08652 / 2764 08652-6554051 08036 - 908 5130 08652/978295 030 80906303 089 - 3309 2496 06174-9261-0 0172-7697880 08652-61331 011-402-894-2181 08231 - 979 271 157 | ehemalige Schwedes Conny Rosenstr. 15 34314 Espenau-Hohenkirchen 05673-4242 Wagner Marco Dr. Wolfhart-Scharfstr. 1 92442 Wackersdorf 09431/379600 Schwenzow Wolfgang Palzerstraße 18 55469 Simmern 06761 - 970 559 Walch Simon Wildmoos 5 83471 Berchtesgaden 08652-1540 Schweikert Schwinger Seidel Seifert Sillner Skal Sperling Spiegelhoff Stanggassinger Stanggassinger Stark Staudigl Steinhorst-Weiderer Stitzl Stocker Stöter-Tillmann Stotz Stoye Dr. Strassburg Strecker Strenger Swoboda Tantarn Teixeira Thomas Thomé Thomé Thomé Dipl.-Ing.Tietze Tönnison Tovote Treml von Tucher Türk Uckele Dr. Urbanowicz Prof. Dr. Voigt Volk Wachlin Wagner | 158 ehemalige Michael Simone Thomas Birgit Lilo Michael Hans-Jürgen Hans Ulrich Sebastian Forian Wilhelm-Bodo Martin Katja Gregor Bernhard Florian Werner Oliver Klaus Günter Susanne Sebastian Astrid Sabine Heike Bernadette Natalie Amelie Stefanie Thorsten Iris-Pamela Ilka Thomas Wilhelm Axel Wilfried Michael Peter Günter Renate Johannes Anette Alexandra Hauptstraße 5 Oberstrasse 14 An der Leiten 3 Thommstraße 28 Mainwerk 1 6723 Sth. Anthony Blv. Apt. E124 Rosenstr.56 Am Alsbach 10 Loipler Straße 14 Loipler Str. 14 Bartlmühlweg 5 Aichacher Str. 11a Scheffelstr. 1 Lauterstraße 28 Erlkamer Straße 32e Geerenstraße 22 Bergstr.45 Kiffhaberstraße 7 Uhlandstraße 3 Kopernikusweg 8 Am Pfannenstiel 17 Westendstraße 138 Ahornweg 32 67 route de lagarenne Dr. Dassler Straße 47 Am Frauenberg 1 Am Frauenberg 1 Am Frauenberg 1 Wilhelm-Grobben-Str. 5 Hartweg 12 Elbeweg 13 Schwarzecker Weg 3 Goethestraße 10 Zehntnerhofweg 6 Am Lohacker 6 Auguste-Viktoria-Str. 2 Wagnerbreite 3 Pirckheimerstrasse 13 Wurzacherweg 4 Sägewerkstraße 15 74189 CH 8274 83730 86153 84069 USA 23626 41748 83483 83483 92714 81379 95369 12159 83607 CH 8157 37276 86940 85521 86420 85406 80339 83071 F-92140 91074 83471 83471 83471 47906 93093 30926 93470 91522 84036 95500 50321 83607 90408 87439 83416 Weinsberg Tägerwilen Fischbachau Augsburg Schierling Fort Wayne, IN 46816-2046 Ratekau Viersen Bischofswiesen Bischofswiesen Pleystein München Untersteinach Berlin Holzkirchen Dielsdorf bei Zürich Meinhard Schwifting Ottobrunn Diedorf-Lettenbach Oberappersdorf München Stephanskirchen Clamart Herzogenaurach Berchtesgaden Berchtesgaden Berchtesgaden Kempen Donaustauf Seelze Lohberg Ansbach Landshut Heinersreuth Brühl Holzkirchen 07134/6564 0041 - 79 - 3107 468 08028-2714 0821-4504120 0171/7256028 260 447-0562 04504/4908 02162-13338 08652 88233 08652-88233 09654 - 922686 0171 - 4850 408 0049-(0)9225-204025 030-85408565 08024/3030255 0041 - 44 - 491 9160 05651-5948 0172-2385298 089 - 601 0091 0821-48676734 08168/4080 08171-29630 08031-92888 0033- 6424 66 543 Walda Washington Weck Wegener Wegleitner Weigl Weigl Weil Weimert Weinrich Weiss von Weizsäcker Wellmer Wenk-Knöller Wernicke Dr. Westen Windscheidt Winkler Winter Dr. Wippert Witte Wolf Wurmer Dietmar Ulrich Vanessa Nicole Jägerstraße 26 Fritz Konrad Ludwig Richard Marc Heiner Adam Thomas Wybke Michael Ingo Heinz-Bernd Paul Erwin Jens Hans-Axel Hans-Joachim 0911/ 4246348 Zimmermann Reichsgasse 13 Am Prager Siefen 5 Stolberger Str. 38 Bestelmeyerstraße 3 Argelandstraße 183 Tiefenbacherweg 20 Weidenweg 4 Sonnenstr. 34 Immermannstr. 45 b Eudenbacherstraße 13 Von Simolin Str. 7a Krankenhausstr. 17 Kuckenburgstraße 11 a Alsterdorfer Straße 109 Theodor-Schweitzer-Straße 1-3 NO-5251 53175 83416 85586 83471 40217 53639 99734 91126 53115 93149 A-8530 83457 45894 53604 82402 93167 81375 22299 75447 Ostfildern 04193 888064 Soereidgrend 0047-55-122742 Saaldorf-Surheim 08654-1527 Bonn - Bad Godesberg Poing Berchtesgaden Düsseldorf Königswinter Nordhausen Schwabach Bonn Nittenau Deutschlandsberg Bayerisch Gmain 0228 - 635 131 08121 / 972 492 08652-4673 0211/375158 02244-2997 03631-998808 09122-638475 0228-256132 09436-902283 0043/3462/30006 Gelsenkirchen 0209 - 165 2203 Seeshaupt 08801-914632 Bad Honnef Falkenstein München Hamburg Sternenfels 02224/80312 09462 / 819 089 - 3544 738 040 - 4191 0941 07043 - 7447 München 089 701773 Udo Mühlstraße 24 35584 Wetzlar 06441-34894 Ulf 0174-3441122 Locksteinstraße 45 73760 Alveslohe 0043/7734/2761 81375 Ziegler Zieringer Franz-Marc-Weg 11 25486 Taufkirchen a.D. Kurparkstraße 40 0821 - 3174 - 809 08677 - 915 220 Martin-Luther-King-Strasse 1 a A-4715 Peter Mathias Zell Lohestr. 11 Soevikneset 90 Joachim Zacherl 089 - 2023 2810 Dietensam 30 Gudrun 09132 - 736 - 922 Matthias Oliver Steigackerstraße 2 Happareute Hannersbüschel 35 Hauptstraße 18a 83233 88167 94051 83483 Bernau Röthenbach Hanzenberg Bischofswiesen 08051 - 8739 0821 - 5287 26 08586-3232 08652-979691 0175-3235709 09943 - 943 717 0981 - 48 78 507 0871/44129 0921/46677 02232 / 291 78 Nürnberg 0911-354 017 Surheim 08654 - 478 560 Kempten Dr. Walch 01738605483 159 | mitarbeiter Kuratorium Direktor Adami, Jörg (Stiftung Dt. Sporthilfe) Denneborg, German (Bay. Staatsministerium für Unterricht und Kultus) Dr. Flümann, Bernhard (Ministerialrat) Grabner, Georg (Landrat) Hackl, Georg (Ehem.) Hinterbrandner, Christian Kantsperger, Stefan (CJD Berchtesgaden) Krawehl, Wolfgang (Ehem.) Kuhn, Berthold (Kuratoriumsvorsitzender) Kurz, Stefan (ehem. Bürgermeister Schönau am Königssee) Dr. Lecheler, Josef (CJD Berchtesgaden) Lehner, Günter (ehem. Elternbeiratsvorsitzender) Maier, Wolfgang (Sportdirektor Alpin, DSV) Rasp, Franz (Bürgermeister Markt Berchtesgaden) Prof. Dr. Schelle, Heinz, CJD-Generalversammlung Schwab, Thomas (Geschäftsführer BSD) von Schleinitz, Hans-Wolf (CJD Vorstand) Dr. Westen, Ingo (Ehem.) Leitung CJD Bayern Hinterbrandner, Christian Gesamtleiter Verbund CJD Bayern Lecheler, Josef Gesamtleiter Verbund CJD Bayern Fachbereichsleitung im CJD Bayern Reinhard Ruckdeschel Elementarpädagogik und Familienbildung Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Stefan Kantsperger Schulische Bildung Florian Ott Gesundheit und Rehabilitation, Schwerpunkt: Berufliche Bildung Dr. Gerd Schauerte Gesundheit und Rehabilitation, Schwerpunkt Gesundheit Kaufmännischer Bereich Brandner, Florian Verwaltungsangestellter Breinlinger, Verena Sekretärin Berufliche Reha Burgstaller, Alfred Verwaltungsangestellter, Leiter Personal Goßner, Eduard Öffentlichkeitsarbeit Hamberger Anneliese Sekretariat Verbundleitung Hinterbrandner, Christian | 160 mitarbeiter Gesamtleiter Verbund CJD Bayern Hinterstoißer, Sandra Sekretärin INA Hoffmann, Bärbel Verwaltungsangestellte Kecht, Andrea Qualitätsmanagementbeauftragte Kurz, Gerhard Verwaltungsangestellter Kurz, Markus Kasse / Controlling Mutschler, Ina Sekretärin INA München Nixdorf, Sabina Verwaltungsangestellte, Leiterin Buchhaltung Pfnür, Rosemarie Verwaltungsangestellte Pistor, Stefan System- u. Netzwerkadmin. Rady, Nicole Verwaltungsangestellte Rasp, Elisabeth Verwaltungsangestellte Richter, Ruth Sekretariat Realschule Richter, Stefan Fundraising Schmidt, Barbara Sekretärin INA Stanggassinger, Beatrix Verwaltungsangestellte Stemeseder, Andrea Verwaltungsangestellte Volmer, Martin System- u. Netzwerkadmin. Volmer, Thomas System- u. Netzwerkadmin. Vonderthann, Hans Leitung Fahrdienst Wimmer, Annette Geschäftsführerin Phase III Zechmeister, Christa Sekretärin Grund- und Mittelschule Kaunzer, Anton SoR, Schulleiter Güll, Josef SoKR, stellv. Schulleiter Aschauer, Irene HPF Bichler, Tina StRinFö Corvin, Carmen StRinFö Corvin, Markus Fl Daum Eberhard ev. Rel. Däuber, Renate Flin. Dörp, Rosmarie Flin. Hölzl, Heinrich L Hölzl, Kristina Lin Huber, Ingrid Flin Kanig, Susann Lin Lenz, Angela Lin Liehmann, Carola StRinFö Löfflmann, Paul StRFö Mader, Simone-Christine StRinFö Metzenleitner, Madeleine Sekretärin Mittendorfer, Michaela Lin Rauschendorfer, Harry L Rottensteiner, Jan L Vaith, Alfred L Realschule Greiner, Wolfgang RSD i. K., Schulleiter Evang. Religion, Mathematik, Musik Güll, Erich RSK i. K., stellv. Schulleiter Mathematik, Physik, Informationstechnologie Althaus, Peter LAss, 2. Stv. Schulleiter, Mathematik, Sport Althaus, Barbara LAssin, Englisch, Sport Angerer, Josef Hausmeister Bartels, Rachel Lin, Englisch Bayer, Wolfgang StR (RS) i. K., Deutsch, Geschichte, Sozialkunde Beihammer, Oliver Mag., Kunst Beneke, Sabine StRin (RS) i. K., Mathematik, Chemie, Biologie Däuber, Renate Ökotrophologin, Haushalt/Ernährung Dirauf, Volker, StR (RS) i. K., Erdkunde, Wirtschaft/Recht, Betriebswirtschaft/Rechnungswesen Enzenhofer, Katrin Mag., Beratungslehrerin, Biologie Erdle, Alexandra StRin (RS) i. K., Deutsch, Geschichte Gradinariu, Ghiorghita Raumpflegerin Hintereder, Kerstin Dipl. Theologin, Evang. Religion Knittel, Christiane StRin (RS) i. K., Englisch, Erdkunde Knittel, Helmut StR (RS) i. K., Deutsch, Geschichte, Sozialkunde Laxganger, Klaus StR (RS) i. K., Deutsch, Geschichte Meindl, Karin StRin (RS) i. K., Englisch, Musik Nowak, Kokoe Raumpflegerin Pfnür, Anton Hausmeister Przybilla, Vera Raumpflegerin Redolfi, Andreas Mag., Erdkunde, Chemie, Biologie, Informationstechnologie Resch, Silvia Raumpflegerin Richter, Ruth Sekretärin Schäfer, Ursula StRin (RS) i. K., Erdkunde, Sport Schöfl, Monika StRin (RS) i. K., Kath. Religion, Deutsch Schubert, Bettina Lin, Englisch, Sport Schwarz, Mario L, Mathematik, Physik Sklenarik, Maria OStRin i. K., Deutsch, Französisch Storch, Michael StR (RS) i. K., Kath. Religion, Sport Thaler, Susanne StRin (RS) i. K., Sozialkunde, Wirtschaft/Recht, Betriebswirtschaft/Rechnungswesen, Informationstechnologie Wessels, Andreas LAss, Erdkunde, Informationstechnologie, Sport Wieber, Barbara StRin (RS) i. K., Deutsch, Geschichte Wiesmayr, Heike StRin (RS) i. K., Deutsch, Mathematik Gymnasium Kantsperger, Stefan OstD i.K., Englisch, Geschichte, Schulleiter Fiebrich, Frank OStR i.K., Deutsch, Geographie, Informatik, stellv. Schulleiter Baumann, Korbinian StR i.K. Englisch, Geographie Berk, Carola StR i.K, Mathematik, Chemie, Sport Unterstufenbetreuerin Birringer, Michael FL Deutsch, Geschichte Bobek, Dieter OStR i.P., ev. Religionslehre, Wirtschaftund Rechtslehre Bork, Reinhard OStR i.K., Englisch, Geschichte Bundschuh, Max StD i.K., Deutsch, Englisch, Fachbetreuung Englisch ausgeschieden Eigendorf, Paul FL Musik Fuchslechner, Axel Sport, Oberstufenkoordinator, Stundenplan Garbe, Herbert OStR i.K., Englisch, Geschichte, Fachbetreuung Geschichte/Sozialkunde Gramlich, Anna FLin Mathe kath. Rel. Heinz, Kurt StR i.K., Englisch, Sport, Sicherheitsbeauftragter Helms, Dr. Gert FL Biologie, Chemie, Höniges, Barbara Mag., Mathematik, Musik (Elternzeit) Höpfner, Dr. Herbert OStR i.K., Deutsch, Englisch, Spanisch, Beratungslehrer Hoffmann, Hans-Peter OStR i.K., Französisch, Latein Fachbetreung Latein Hofreiter, Brigitte OStRin i.K., Französisch, Latein Huber, Gundula Sekretärin Huber, Ingrid Rl, Sport Kämmerling, Christian StD i.K., Mathematik, Physik, Informatik, Fachbetreuung Mathematik, EDV-Systembetreuung Kanig, Ute Deutsch Kärger, Bernd OStR i.K., Französisch Fachbetreuung, Latein Karger, Peter OStR i.K., Kunst, Schulspiel/Theater und Film Kienast, Martin Dipl.-theol., kath. Religionslehre Löffler, Reinhold StD i.K., Deutsch, Wirtschaft- und Rechtslehre, Geschichte, Sozialkunde, Fachbetreuung Deutsch Meindl, Karin StRin RS Musik nur noch RS Mohr, Peter Sport, Fachbetreuung Sport Neuhaus, Ernst-Heinrich OStR i.K., Chemie, Biologie Prost, Beatrice Mag., Spanisch Reithmeier, Richard StD i.K., Chemie, Biologie, Mittelstufenbetreuer, Fachbetreuung Biologie, Chemie Resch, Simone StRin Musik ausgeschieden Scheurich, Stefan FL Mathe, Physik Schober, Roland Mag., Biologie, Chemie Schröder-Schäfer, Harald OStR i.K., Physik, Geographie, Fotografie, Fachbetreuer Geographie Sklenarik, Fritz OStR i.K., Mathematik, Physik Somohano Ruiz, Estibaliz Spanisch Stumpf Philipp LAss Deutsch, Geschichte, Sozialkunde Wagner-Kuon, Ursula LAssin, Deutsch Widmann Venaya StRin z.A., Mathematik, Sport Sport Scholz, Christian Gesamtleiter Sport 161 | mitarbeiter Berufsfachschule Beckers, Margarete Dipl. Soz.Päd. (FH) Bobek, Roswitha Katechetin, evang. Religion Birringer, Michael Deutsch & Kommunikation, Sozial-/Berufskunde Bruckmann, Silvia Sekretärin Buse, Herma Dipl. Oecothrophologin Dammann, Renate Dipl. Soz. Päd. (FH) Datzmann, Manuela Bachelor Soziale Arbeit Ennemoser, Tamara Ökologie und Gesundheit, Drogenbeauftragte Haberl-Jani Heike Dipl. Soz. Päd. (FH), Verbindungslehrkraft Hinterbrandner Stefanie Dipl. Soz. Päd. (FH) Laxganger, Klaus Sozialkunde / Berufskunde Kunkel, Anneliese Schulleiterin, StDin, Beratungslehrkraft Morgalla-Raphaelis Claudia Dipl. Soz. Päs. (FH) Rieger, Martina Englisch Schumacher, Ulrike Technische Lehrkraft, Sicherheitsbeauftragte Witte, Stefanie kath. Religion Fachoberschule Eggenfellner, Werner Vogt, Theresa Sozialpädagogischer Bereich Dürreck Gotterbarm, Robert Internatsleiter Mayr, Alexander (Elternzeit) Teamleiter Legasthenie Dr. Bogner, Christoph Teamleiter Sport Bader, Kristina Jugendleiterin Berling, Friederike Jugendleiterin Bischoff, Edwin Jugendleiter Bitterling, Raimund Jugendleiter | 162 mitarbeiter Burger, Kornelia Jugendleiterin Ehrhardt, Sven Jugendleiter Grigat, Sonja Jugendleiterin Hausmann, Tanja Jugendleiterin Käfer, Kevin Ausbildungspraktikant Kranawetvogl, Christina Jugendleiterin Maier, Sebastian Jugendleiter Martin, Anja Jugendleiterin Moch, Johanna Sekretärin Internat & Fachoberschule (Elternzeit) Moßhammer Johanna Sekretärin Internat und Fachoberschule Nettesheim, Julian FSJ Pöppelmann, Stefan Jugendleiter Rechter, André Jugendleiter Römhild, Hendrik Jugendleiter Rosenberger, Bianca Jugendleiterin Seidelmeier, Petra Jugendleiterin Theisen, Melanie Ausbildungspraktikantin Theobald, Simon Ausbildungspraktikant Trentzsch, Enrico Jugendhelfer Sozialpädagogischer Bereich Buchenhöhe Pädagogische Teamleitung Scharnbeck, Danilo staatl. anerk. Erzieher Lenz, Florian Sporttherapeut Pickl-Herk, Ulrike Dipl.-Pädagogin Fiebrich, Anita Dipl. Psychologin Therapeutische Teamleitung Vetters, Torsten Sporttherapeut Schurr, Karoline Sporttherapeutin Abele, Bianca Jugendleiterin, Sozialpädagogin Abraham, Rita Jugendleiterin Baake, Jeremias Ausbildungspraktikant Baar, Martin Jugendhelfer Baku, Karina Dipl. Pädagogin Mag., Jugendleiterin Beckers, Sandra Dipl.-Sozialpäd., Jugendleiterin Boll, Janosch Jugendleiter Borghoff Jugendleiter Bratke, Annekatrin Dipl.-Sozialpäd., Jugendleiterin (Elternzeit) Braun, Lukas FSJ Bunge, Adriane Staatl. anerk. Erzieherin, Jugendleiterin Burger, Korbinian Jugendleiter Chibulcutean, Alina Jugendleiterin, Staatl. anerk. Erz., Clobes, Gordon FSJ Daum, Eberhard Dipl. Soz. Päd., Elternberatung, Schulsozialarbeit Daum, Barbara staatlich anerkannte Erzieherin, Jugendleiterin Drygas, Margit staatlich anerkannte Erzieherin, Jugendleiterin Gruppenleiterin Haus D Eberherr, Ariane Pädag. Fachkraft, staatl. gepr. Kinderpflegerin Ernst, Dominic Jugendleiter, staatlich anerkannter Erzieher Fischer, Johannes Jugendleiter Gähle, Jan Ausbildungspraktikant Gartner, Johann Jugendleiter Gerber, Doris Leiterin Oberau Giesenberg, Christoph Jugendleiter, staatlich anerkannter Erzieher Güll, Sebastian Jugendleiter Hackenberg, Michael Jugendleiter Haselbach, Jonas Ausbildungspraktikant Haut, Christian Jugendleiter Heinz, Daniela Dipl.-Sozialpädagogin, Jugendleiterin Gruppenleiterin unten Haus E Hillebrand, Barbara Jugendleiterin, staatlich anerkannte Erzieherin Huber, Martin Jugendleiter, staatl. anerk. Erzieher Gruppenleiter unten Haus B Juriga, Sarah Jugendleiterin, Pädagogin Kaiser, Jens Jugendleiter, Dipl.-Pädagoge Kalmar, Diana Jugendleiterin, staatlich anerkannte Erzieherin Klinghammer, Anke Jugendleiterin, staatlich anerkannte Dipl.-Sozialarbeiterin/-Sozialpädagogin Koberschinski, Jürgen Jugendleiter Köhler, Alexander Ausbildungspraktikant Koppitz, Emmy Ausbildungspraktikantin Kovacs, Andrea Freizeithelferin Laschinski, Heike Jugendleiterin, Diplompolitologin Mayer, Andreas Jugendleiter Mehrtens, Dennis Ausbildungspraktikant Meschede, Kathrin Jugendleiterin, Pädagogin Moosmeier, Benjamin Jugendleiter, Pädagoge Nicko, Esther Jugendleiterin, staatlich anerkannte Fachkraft für soziale Arbeit Palme, Dominik Jugendleiter Pilz, Stefanie staatl. anerk. Erzieherin, Jugendleiterin (Elternzeit) Pospiech, Pia Ausbildungspraktikantin Prantl, Harald Einzelfallhilfe Reuter, Evelyn staatl. anerk. Erzieherin, Jugendleiterin Rother, Reinhard Jugendleiter, staatlich anerkannter Erzieher Runnebaum, Pierre Ausbildungspraktikant Schmitt, Edeltraud staatl. anerk. Erzieherin, Jugendleiterin Gruppenleiterin oben Haus A Schraud, Cornelia staatl. anerk. Erzieherin, Jugendleiterin Seibel, Christiane Jugendhelferin, Studentin der Bildungswissenschaften Sommer, Katharina Praktikantin Stein, Birgit Jugendleiterin (Elternzeit) Stöckl, Sandra Jugendleiterin, Mag. der Naturwissenschaften Thewes, Elisabeth Jugendleiterin Velten, Torsten Jugendleiter Wagner, Susanne staatlich anerkannte Erzieherin, Jugendleiterin (Elternzeit) Walch, Franziska Ausbildungspraktikantin Walter, Renate staatl. anerk. Erzieherin, Jugendleiterin Weber, Regina Heilpädagogin, Jugendleiterin Weber, Wolfram Dipl. Soz. Pädagoge Weith, Kerstin Jugendleiterin Wiescher, Mats Ausbildungspraktikant Wohlrab, Susanne Einzelfallhilfe Wolff, Anke Nachtdienste Wüschner, Peer Jugendleiter, Dipl.-Pädagoge Zabel, Ralph Jugendleiter, Heilerziehungspfleger Begleitende Dienste Dürreck Alecu de Flers, Simone Dipl. Psych., Dipl. Päd., Legasthenietherapeutin Dopke, Sylvia Kinder-Krankenschwester Kerknak-Lenz, Anita Med. Fachkraft Löffler, Sylvia Diplom-Psychologin Verwaltungs- und Wirtschaftsbereich Dürreck Aschauer, Martin Werkstattleiter Breu, Roswitha Küchenhilfe Chojna, Ewa Raumpflegerin Drache, Sabine Küchenhilfe Dufter, Gerda Raumpflegerin Galabova, Silviya Küchenhilfe Gaßlhuber, Gerhard Koch Gerbenjak, Herbert Koch Gradinariu, Ghiorghita Raumpflegerin Hofreiter, Franz Hausmeister Kaluza, Marcel Küchenchef Koller, Adam Hausmeister Kulawik, Stanislaus Aushilfe Lochner, Elisabeth Küchenhilfe Neumeier, Stephanie Hauswirtschaftsleiterin Nowak, Kokoe Raumpflegerin Pfnür, Anton Hausmeister Przybilla, Vera Raumpflegerin Schicker, Maria Raumpflegerin Spittel, Hannelore Raumpflegerin Stoyanov, Nikolay Küchenhilfe Struber, Reinhard Hausmeister Wiesemann, Karin Küchenhilfe 163 | mitarbeiter Mitglieder Schulforum Gymnasium Kantsperger, Stefan Schulleiter des Gymnasiums Christian Bätzold, 1. Schülersprecherin Clara Haas, 2. Schülersprecher Tatjana Eisl, 3. Schülersprecherin Berk, Carola Vertreterin der Lehrkräfte Schober, Roland Vertreter der Lehrkräfte Geisreiter, Michael Elternbeiratsvorsitzender Schwab, Claudia Stellvertr. Vorsítzende Gotterbarm, Robert Mitglied Elternbeirat Mitglieder Schulforum Realschule Greiner, Wolfgang (Schulleiter) Brundiers, Kerstin (Elternbeirätin) Hasenknopf, Peter (Elternbeirat) Kortas, Lukas (Schülersprecher) Roth, Lisa (Schülersprecherin) Schäfer, Ursula (Lehrkraft) Thaler, Susanne (Lehrkraft) Votz, Anton (Vorsitzender des Elternbeirats) Mitglieder Schulforum Grund- & Mittelschule Kaunzner, Anton Schulleiter der Grund- und Hauptschule Güll, Josef stellvertr. Schulleiter und Beratungslehrer Grundund Hauptschule Mitglieder Schulforum Berufsfachschule Kunkel, Anneliese Schulleiter der Berufsfachschule für Kinderpflege Schumacher, Ulrike Sicherheitsbeauftragte Berufsfachschule Elternbeirat Gymnasium Michael Geisreiter (1. Vorsitzender) Claudia Schwab (2. Vorsitzende) Angelika Gruber Georg Koncecny Angelika Biberger Sabine Kindler-Löfflmann | 164 mitarbeiter Sigrid Wille Robert Gotterbarm (Internatsleiter) Elternbeirat Realschule Votz, Anton (Vorsitzender) Hasenknopf, Peter (Stv. Vorsitzender) Zern, Carola (Schriftführerin) Brendel, Ulrich Brundiers, Kerstin Nakic, Blazenka Schülerausschuss Realschule Schülersprecher 5. - 7. Klasse: Kortas, Lukas / Moos, Giulie; Schülersprecher 8. - 10. Klasse: Schwaiger, Stefan / Roth, Lisa Mitarbeitervertretung Dürreck Dr. Bogner, Christoph ( Vorsitzender) Bobek, Lena (2. Vorsitzende) Baumann, Korbinian (Schriftführer) Laxganger, Klaus Kaluza, Marcel Mitarbeitervertretung Buchenhöhe Klocke, Martin Vorsitzender Brandner, Florian Breinlinger, Verena Kurz, Gerhard Lenz, Florian Lenz, Georg Müller, Marion Medizinischer Dienst Beckers, Ann-Kathrin Kinderkrankenschwester, Hygienebeauftragte, (Elternzeit) Biberger, Angelika Sporttherapeutin Bode, Janette Kinderkrankenschwester Brandner, Claudia Med. techn. Laborassistentin Brandner, Lisa Sporttherapeutin Bücker, Kathrin Kinderkrankenschwester Burggraf, Evita Krankenschwester Dr. Dorsch, Ulrich Oberarzt Ebner Johanna Arzthelferin Fendt, Sabine Krankenschwester Frei, Katharina Diätassistentin Ganze, Claudia med. Fachkraft Hallinger, Monika Altenpflegerin Hamberger, Anneliese Sekretariat Verbundleitung & Ärztlicher Direktor Hasse-Dorsch, Ingrid Ärztin Hasky, Martina Med. Fachangestellte Herdecke, Jörn Sporttherapeut Hochfilzer, Maria Med. Fachangestellte Karsch, Yvonne Krankenschwester Dr. Knauth, Burkhild Kinderärztin König, Lisa Med. Fachangestellte Kolb, Sabrina Kinderkrankenschwester Kraus, Alla Ärztin Kreidler, Lydia Stationshilfe Dr. Lecheler, Josef Ärtzlicher Direktor Liebchen, Diana Kinderkrankenschwester, stellvertretende Stationsleitung Lohner, Michael Sporttherapeut Lorenz, Karin Laborleitung Meister, Ursula Pflegedienstleiterin Mühlsteff, Sigrun Krankenschwester Dr. Pfannebecker, Bernhard Ltd. Oberarzt Pohnert, Sonja Krankenschwester Puhlmann, Egon Masseur Rinner, Grit Kinderkrankenschwester (Elternzeit) Dr. Schauerte, Gerd Oberarzt Schindler, Claudia Krankenschwester Schlecht, Simone Med. Fachangestellte Schwaiger, Sabine Diätassistentin (Elternzeit) Schwarz, Manuela Med. Schreibkraft Simmig, Guido Arzt Stangassinger, Rosi Krankenschwester Staudinger, Veronika Med. Fachangestellte Strobl, Serena Laborantin Psychologischer Dienst Fiebrich, Anita Dipl. Psychologin, Teamleiterin Haus F/D Greisl, Gerhild Dipl. Psychologin Jivan, Marcelus Dipl. Psychologe Klocke, Martin Förderlehrer Löffler, Sylvia Dipl. Psychologin Moser, Martina Dipl. Psychologin Schütz, Wolfgang Dipl. Psychologe Berufliche Rehabilitation Buse, Herma Ausbilderin Cramme, Ursula Berufseinstiegsbegleiterin Gloau, Anja Förderlehrerin Hlawna, Marie-Luise Ausbilderin Kurz-Vogl, Christina Ausbilderin Menauer, Walter Ausbilder Miller, Ernst Ausbilder Pfannebecker, Sieglinde Leiterin Berufliche Reha Resch-Gath, Margot Ausbilderin Rosenberger, Armin Ausbilder Schaffarzyk, Heike Ausbilderin Schwab, Claudia Ausbilderin Stangassinger, Ottilie Laden Ziegler, Verena Ausbilderin Wirtschaftsbereich Buchenhöhe Angerer, Anita Raumpflegerin (EU-Rente) Aranjos, Zlatica Wäschepflegerin Aschauer, Elfriede Raumpflegerin Beck, Mathilde Raumpflegerin, (EU-Rente) Bräuer, Barbara Raumpflegerin Bräuer, Ruth Raumpflegerin Brandner, Malgorzata Küchenhilfe Deinlein, Veronika Küchenhelferin Enderle, Brigitte Raumpflegerin, Bereichsleiterin Fleischmann, Julia Diätassistentin Foisel, Martin Hausmeister Frychel, Sandy Küchenhilfe Glöckner, Heidrun Raumpflegerin Göbel, Klaus Hausmeister Graf, Regina Raumpflegerin Graßl, Marianne Küchenhelferin Grundner, Peter Küchenchef Hagenauer, Rosa Wäschepflegerin Hinterseer, Brigitte Raumpflegerin Irlinger, Eva-Maria Raumpflegerin Kastner, Barbara Raumpflegerin Koll, Johann-Michael Hausmeister Koller, Regina Wäschepflegerin Kraft, Monika Raumpflegerin Kranawetvogl, Katharina Küchenhilfe Kranawetvogl, Melanie Raumpflegerin Kwidzinski, Christa Raumpflegerin Leitner, Ursula Wäschepflegerin Lenz, Eva-Maria Küchenhilfe Lenz, Georg Hausmeister, Leiter Haustechnischer Dienst Lochner, Anton Beikoch Lochner, Dagmar Raumpflegerin Müller, Marion Diätassistentin Plenk, Heidi Raumpflegerin Porvaznikova, Jana Küchenhilfe Punz, Birgit Raumpflegerin Schönhütl, Martin Hausmeister Schuch, Petra Raumpflegerin (EU-Rente) Siderias, Angela Küchenhilfe Vonderthann, Tobias Hausmeister Walch, Anna Raumpflegerin Walch, Manfred Hausmeister Weyermüller, Sandra Raumpflegerin Wilkinson, Karin Raumpflegerin Wochermayr, Gabriele Raumpflegerin Zauner, Katharina Raumpflegerin Ziegler, Inge Raumpflegerin 165 | impressum Anzeigen Impressum herausgegeben vom CJD e.V., CJD-15-06-566-9 Redaktion Die Auswahl der Beiträge erfolgt durch die Teileinrichtungen. Für den Inhalt der Beiträge sind die jeweiligen Verfasser verantwortlich. Layout, Satz und Bild bearbeitung: Eduard Goßner Anschriften der Schulen Die Schulen der Christophorusschulen Berchtesgaden sind auf mehrere Stand orte verteilt. Die Grund- und Mittelschule befindet sich auf dem Gelände des Rehabilitationszentrums auf der Buchenhöhe (4). Das Gymnasium, die Fachoberschule und das Internat haben ein gemeinsames großes Schulgelände am Dürreck (1). Die Realschule hat ein eigenes Schulgebäude in Schönau am Königssee (2), und die Berufsfachschule ist in Bischofswiesen untergebracht (3). www.cjd-christophorusschulen-berchtesgaden.de www.realschule-bgd.de · www.gymnasium-bgd.de www.fachoberschule-bgd.de · www.cjd-berchtesgaden.de [email protected] zertifiziert nach ISO 9001:2008 zur gendergerechten Schreibweise: Falls zur besseren Lesbarkeit im Text auf die weibliche Form verzichtet wurde, beziehen alle Angaben trotzdem ausdrücklich alle Geschlechter mit ein. | 166 Grund- und Mittelschule - Förderzentrum (4) Buchenhöhe 46 | 83471 Berchtesgaden Tel. 08652 / 6000-150, Fax -152 Realschule (2) Schneewinklweg 12 | 83471 Schönau am Königssee Tel. 08652 / 9436-0, Fax -10 Gymnasium (1) Am Dürreck 4 | 83471 Schönau am Königssee Tel. 08652 / 604-0, Fax -710 Fachoberschule (1) Am Dürreck 4 | 83471 Schönau am Königssee Tel. 08652 / 604-0, Fax -710 Berufsfachschule für Kinderpflege (3) Rathausplatz 4 | 83483 Bischofswiesen Tel. 08652 / 66-504, Fax -727 Internat (1) Am Dürreck 4 | 83471 Schönau am Königssee Tel. 08652 / 604-701, Fax -710 CJD Berchtesgaden - Gesundheit · Bildung · Beruf Rehabilitationszentrum (4) Buchenhöhe 46 | 83471 Berchtesgaden Tel. 08652 / 6000-0, Fax -273 167 | Anzeigen Anzeigen www.Fahrschule-Nietmann.de cht i r r e t n U täglich s r u k l l e hn c S e g 14 Ta Telefon: 08652 / 53 50 oder Mobil: 0171 / 818 51 15 Internet: www.Fahrschule-Nietmann.de Am Buchwinklerparkplatz 8 gegenüber Bahnhof Berchtesgaden unter dem Chinesen Jeden Dienstag um 18:15 in der Bibliothek am Dürreck | 168 169 | Anzeigen | 170 Anzeigen 171 | Anzeigen | 172