racing news - Nürburgring
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racing news Preis 2€ ® 30. April 2016 | 2. Lauf 41. DMV 4-Stunden-Rennen E-Learning für die Rennen auf der Nordschleife DMSB und VLN machen Schule Auf gut Glück: In welchen Klassen werden die Aussichten auf den VLN-Titel wohl am größten sein? Auf Erfolgskurs: Ralf Schall ist wieder Spitze bei den Klassensiegen Auf dem Heimweg: Zakspeed feiert mit Nissan sein Comeback in der VLN 2 INSIDE Organisation Veranstalter Renngemeinschaft Düren e.V. im DMV Organisations-/Veranstaltungsleiter Robert Rust, Merzenich Rennleiter Dr. Rene Henn, Rümmelsheim Stellvertreter Frank Taller, Müllenbach; Bernd Burkhardt, Jülich Renndirektor Peter Bröcher, Olpe Rennsekretär Robert Rust, Merzenich Stellvertreter Wolfgang Lemmens, Dortmund; Patricia Dinkel, Bochum Leiter der Streckensicherung Andreas Mühlenbernd, Herresbach Stellvertreter Holger Radermacher, Mönchengladbach; Peter Feuster, Mönchengladbach; Karl-Josef Reyer, Linnich LS-Anwärter Manfred Ost, Spessart Streckensicherung DMSB-Staffel; DRK-Adenau Leitender Rennarzt Dr. Achim Kornemann, Mechernich Medizinischer Einsatzleiter Armin Link, Herschbroich Sportkommissare Andreas Wittkowski, St. Augustin (Vorsitzender); Ulrich Liebert, Bochum; Bruno Hürttlen, Linnich Technische Kommissare Armin Kolmsee, Wiehl (Obmann); Gerd Trappmann, Wülfrath; Herbert Fussen, Bad Münstereifel; Thomas Windhövel, Schwelm; Mario Hermani, Kroppach; Harald Schmitz, Dortmund; Kerstin Schmidt, Bochum; Alfred Kolke, Warstein; Paul Altevers, Werlte; Dennis Schumacher, Bad Iburg; Burkhild Stock, Werlte; Manfred Huckschlag, Datteln; Jochem Weinstock Zeitnahme Inge Kühn, Köln (Obmann) Auswertung _wige SOLUTIONS, Meuspath Streckensprecher Lars Gutsche, Tönisvorst; Dirk Adorf, Altenkirchen; Oliver Martini, Adenau Beschallung capricorn NÜRBURGRING GmbH Umweltbeauftragter Jürgen Jansen, Monschau Fahrerlager-Obmann Bernhard Jacobs, Jülich Stellvertreter Martin Esser, Kreuzau Abschleppdienst Firma Bongard, Adenau Feuerschutz Feuerwehr Langenfeld und Adenau; E-Unit, Meuspath VLNGeneralbevollmächtigter Karl Mauer, Üxheim Leiter Geschäftsstelle Dietmar Busch, Radevormwald Leiter Sport Peter Bröcher, Olpe Leiter Technik Volker Strycek, Dehrn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Akkreditierung ks media, Köln Ansprechpartner für Journalisten Patrik Koziolek, [email protected] Die Veranstaltung wurde vom DMSB unter Reg.-Nr. 37/2016 am 19.02.2016 genehmigt. Impressum Herausgeber Veranstaltergemeinschaft Langstreckenmeisterschaft Nürburgring e.V. & Co. oHG Generalbevollmächtigter und Sprecher der VLN Karl Mauer Interne und externe Kommunikation Egon Zeimers Redaktion Patrik Koziolek (Chef vom Dienst), Sebastian Klein, Thorsten Schlottmann Fotos Jan Brucke, Thomas Suer, Dirk Reiter, Gruppe C, Marcel Ebeling, Teams, Hersteller Produktion ks media Koziolek & Schlottmann GbR, Zollstockgürtel 63, 50969 Köln, Telefon 0221 9912888, [email protected] Druck Druckerei S.print Bohnen & Mertens GbR, Erkelenz Auflage 7.000 Alle Termine der Saison 2016 auf einen Blick: www.vln.de 02.04.2016 62. ADAC Westfalenfahrt 30.04.2016 41. DMV 4-Stunden-Rennen 14.05.2016 58. ADAC ACAS H&R-Cup 25.06.2016 47. Adenauer ADAC Deutsche Payment-Trophy 16.07.2016 56. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen 20.08.2016 39. RCM DMV Grenzlandrennen 03.09.2016 ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen Start your engines VORSTART Im Namen der Renngemeinschaft Düren e.V. im Deutschen Motorsport Verband begrüßt das Organisationsteam des 41. DMV 4h-Rennens herzlich alle Teamchefs, Fahrer, Mechaniker, Industrievertreter und Besucher auf dem Nürburgring. Besonders erwähnenswert ist die Tatsache, dass die VLN Langstreckenmeisterschaft uuu Robert Rust (links) mit seinen Kollegen der RG-Düren: Bernd Nürburgring nach einigen Burkhardt (2.v.l.), Klaus-Dieter Krüger (3.v.l.), Dr. Rene Henn Turbulenzen im vergangenen Sportjahr ihre Attraktivität 2016 wieder hat steigern können. Es ist klar Als Veranstalter des zweiten VLN-Laufs zu erkennen, dass viele Motorsportler aus wissen wir natürlich auch, dass wir die im etablierten und neuen Markenpokalen sonationalen und internationalen Langstrewie aus anderen Serien sehr schnell in die ckensport anerkannte Serie nicht ohne VLN-Familie zurückkehren und integriert Unterstützung durchführen können. werden. Unser Dank gilt den Sponsoren und PartEin besonderer Grund für die große Teilnern, die es uns ermöglichen, Motorsportnehmer- und Zuschauerresonanz ist naveranstaltungen auf dem Nürburgring in dieser Form zu realisieren. türlich die Faszination Nürburgring NordAllen Fahrern, Helfern, Teams, Sportwarschleife. Auch nach den Umbauarbeiten über den Winter ist die schönste und ten, Mitgesellschaftern der VLN und Zuschwierigste Rennstrecke der Welt eine schauern wünschen wir ein erfolgreiches, echte fahrerische Herausforderung. spannendes und unfallfreies 41. DMV Ein besonderer Dank gilt den Sportwarten 4-Stunden-Rennen. der Streckensicherung, die unter großem Einsatzwillen ihren nicht ungefährlichen Im Auftrag des Teams der Job äußerst qualifiziert ausüben. Ohne das RG Düren e.V. im DMV langjährige Engagement der unterschiedRobert Rust lichen Helfergruppen wären die neuen Veranstaltungs- und Organisationsleiter Sicherheitsstandards nicht umzusetzen. Inhalt 41. DMV 4-STUNDEN-RENNEN Rennvorschau.........................................................4 Teilnehmerliste..................................................... 23 TITEL DMSB und VLN machen Schule.....................10 24.09.2016 48. ADAC Barbarossapreis 08.10.2016 DMV 250-Meilen-Rennen RÜCKBLICK VLN-Saisonauftakt 2016.....................................6 VLN-Teams beim 24h-Qualirennen................ 7 HINTERGRUND Analyse der VLN-Klassen....................................8 Zakspeed-Comeback mit Nissan.................. 14 „Klassenprimus“ Ralf Schall............................. 16 uuu VLN heute: Saisonauftakt 2016 NACHRUF Hans Jürgen Hilgeland...................................... 18 NEWS Neues aus der VLN.............................................. 19 KOLUMNEN Olaf Manthey.........................................................13 Olli Martini..............................................................17 22.10.2016 41. DMV Münsterlandpokal 6 GESCHICHTE(N) Die VLN vor 5, 10 und 20 Jahren................... 20 20 uuu VLN früher: Saisonauftakt 2006 3 4 RENNVORSCHAU Masse und Klassen Die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring geht in die zweite Runde. Ein Blick auf die Spitze und in die Tiefe des imposanten Teilnehmerfeldes verspricht: viel Action und Spannung. Mehr als 190 Fahrzeuge sind für das 41. DMV 4-Stunden-Rennen, den zweiten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2016, genannt – gut 20 mehr als beim Saisonstart vor vier Wochen. Die Sieger des Auftaktrennens, Frank Stippler und Anders Fjordbach im Phoenix-Audi R8 LMS, müssen sich wieder gegen eine große Konkurrenz durchsetzen, wollen sie ihren Erfolg wiederholen: In der SP9 werden rund 25 GT3-Teams an den Start gehen und den Gesamtsieg ins Visier nehmen. Wenn im Anschluss an das Zeittraining (8:30 Uhr bis 10 Uhr) um Punkt 12 Uhr die Startampel erlischt, stürzt sich aber auch in den kleineren Klassen eine Vielzahl von Teams in den Kampf im Positionen und Punkte. Allen voran im BMW M235i Racing Cup, der mit über 20 Teilnehmern die zweitstärkste Klasse des Samstags sein dürfte und schon beim Saisonauftakt für hochklassige RennAction auf der Nürburgring Nordschleife sorgte. Blick in die Klassen Neben der V5 sind es erneut die Cup-Klassen, die einen Großteil des Teilnehmerfeldes ausmachen. Wie eng es dort zugeht, zeigte die Münchner Klassen-Fahrt schon beim Saisonauftakt. Die Protagonisten des ersten Laufes werden auch diesmal um den Klassensieg fahren. Und der könnte in dieser Saison doppelt wertvoll sein, sofern es ein Team schafft, sich als Seriensieger durchzusetzen, um so ein gewichtiges Wörtchen im Kampf um den VLN-Meistertitel mitreden zu können. Ein Ziel, dem das Duo Alexander Mies und Michael Schrey von Bonk Motorsport nach dem ersten Lauf am nächsten zu sein schient. Den Auftaktsieg zu wiederholen, wird jedoch alles andere als leicht. Einzelkämpfer Stefan van Campenhoudt (Team Schirmer) zeigte bereits in der Vorsaison mit sieben V4-Klassensiegen, aus welchem Holz er geschnitzt ist; der Belgier verpasste im ersten Saisonrennen den Cup5-Sieg nur um etwas mehr als zehn Sekunden. Ein weiterer Top-Favorit dieser Klasse ist das Team Scheid-Honert Motorsport mit Thomas Jäger und Rudi Adams; Youngster Jäger und Routinier Adams glitt beim Auftakt der Sieg nur wegen einer Zeitstrafe durch die Finger. Wie zu erwarten, steigen derweil in der Cayman GT4 Trophy by MantheyRacing die Starterzahlen: Waren es bei der Premiere des neuen Cups Anfang April noch zehn Autos, werden es beim zweiten Rennen wohl schon 13 sein. Mehr Konkurrenz also für die beiden Auftaktsieger Marc Hennerici und Moritz Oberheim (Raceunion Teichmann Racing), die sich unter anderem mit ihren härtesten Konkurrenten, Kai Riemer und Arndt Meier von Arkenau Motorsport, auseinanderzusetzen haben werden. Großer Andrang herrscht ebenfalls wieder in der Klasse V5: 15 Teams treten dort im Kampf um den Klassensieg an. Allen voran Dominik Thiemann, Hajo Müller und Jens Riemer, die im BMW E36 den Erfolg vom Auf- uuu Auch beim zweiten Lauf der Saison 2016 geht ein bunt gemischtes Teilnehmerfeld ins Rennen RENNVORSCHAU 41. DMV 4-Stunden-Rennen takt wiederholen möchten. Neben den bekannten Widersachern wie Christian Büllesbach, Andreas Schettler und Daniel Zils (Pixum Team Adrenalin Motorsport) bekommt es das Trio in der V5 mit einem namhaften Profi zu tun: DTM-Pilot Edoardo Mortara startet im Porsche Cayman des Team Prosport-Performance, gemeinsam mit Robin Frijns und Thomas Bolz. Blick auf die Spitze Masse und Klasse auch in den leistungsstärksten Klassen, der SP9 und der SPX, in denen, zusammengerechnet, über 30 Fahrzeuge am Start sein werden. So will Phoenix Racing erneut ganz vorne im Gesamtklassement mitmischen. Doch allein die markeninterne Konkurrenz ist schon groß: Das belgische Team WRT setzt unter anderem auf René Rast, Pierre Kaffer und Nico Müller, den letztjährigen Sieger des 24h-Rennens. Und natürlich sind die Busch-Zwillinge Dennis und Marc, zusammen mit Christian Mamerow, im neuen Audi R8 LMS mit von der Partie. Wie das Twin Busch Team gehört auch Frikadelli Racing zu den VLNStammkunden. Klaus Abbelen, Sabine Schmitz, Patrick Huismann und Norbert Siedler wollen endlich einmal das volle Potenzial ihres neuen Porsche 911 GT3 R auf der 24,358 Kilo- meter langen Kombination aus Nordschleife und Kurzanbindung unter Beweis stellen. Genau wie Georg Weiss, Oliver Kainz, Jochen Krumbach und Mike Stursberg, die das Auftaktrennen vergessen machen wollen, in dem der 911 GT3 R des Wochenspiegel Team Manthey nach einen Unfall sehr früh ausschied. Probleme im ersten Lauf hatte auch Manthey Racing: Reifenschäden an beiden Werks-911 verhinderten eine Top-Platzierung. In den zweiten Lauf schickt der Rennstall aus Meuspath Zeitplan 08:30 Uhr..................Zeittraining (90 Minuten) 10:45 Uhr.........................................................Pitwalk 11:20 Uhr....................................... Startaufstellung 11:40 Uhr....................................Einführungsrunde 12:00 Uhr.................... Start Rennen (4 Stunden) 16:00 Uhr................................................. Zieleinlauf 16:20 Uhr.........................Siegerehrung (Podium) 18:00 Uhr............Siegerehrung (Media Centre) drei neue GT3-Porsche. Im Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports will das Trio Peter Dumbreck, Wolf Henzler und Alexandre Imperatori deutlich besser abschneiden als auf 18 Rang im ersten Lauf. Den Audi und Porsche steht eine Mercedes-AMG GT3-Flotte im Kampf Der Sender Sport 1 zeigt am 8. Mai um 00:00 Uhr eine 30-minütige Zusammfassung des zweiten VLN-Laufs. um den Gesamtsieg entgegen. Allen voran die Autos von Black Falcon und Team Haribo Racing. Das Black-Falcon-Quartett Bernd Schneider, Maro Engel, Adam Christodoulou und Manuel Metzger lieferte sich beim Auftakt der VLN mit dem Haribo-Quartett Uwe Alzen, Lance David Arnold, Maximilian Götz und Jan Seyffarth ein sehenswertes Duell bis zur letzten Runde und sicherte sich schließlich den dritten Rang. Auch die BMW-Teams wollen ihre Performance auf der Nordschleife deutlich verbessern. Für Rowe Racing gehen Klaus Graf und Maxime Martin sowie Alexander Sims und Philipp Eng in den neuen BMW M6 GT3 an den Start. Walkenhorst Motorsports setzt, unter anderem, auf die Paarung Matias Henkola und Michele di Martino, die mit dem siebten Platz beim Saisonauftakt das beste BMW-Resultat erzielten. Während Jürgen Alzen und Philipp Wlazik in ihrem Ford GT – genau wie die beiden Exoten der Scuderia Cameron Glickenhaus – für Aufsehen sorgen wollen, sammelt Aston Martin beim zweiten Saisonrennen die ersten VLN-Kilometer des Jahres. Matthias Lauda und Richie Stanaway sowie Darren Turner und Nicki Thiim debütieren in den neuen Aston Martin Vantage GT3 auf der Nordschleife. n 5 6 RÜCKBLICK uuu Feierten den Auftaktsieg: Anders Fjordbach und Frank Stippler Ein Fall für zwei Bei der 62. ADAC Westfalenfahrt, dem Saisonauftakt 2016, landete das Team Phoenix Racing seinen ersten Doppelsieg in der VLN. Als nach 4:04:25,984 Stunden die Zielflagge geschwenkt wurde, hatte besonders ein Team riesigen Grund zur Freude: Die Lokalmatadore von Phoenix Racing bejubelten ihren ersten Doppelsieg. Frank Stippler und Anders Fjordbach verwiesen im Audi R8 LMS das Schwester-Auto mit Christopher Haase und Laurens Vanthoor mit knapp 21 Sekunden Vorsprung auf den zweiten Rang. Auf dem dritten Platz folgte nur rund zwei Sekunden dahinter der Mercedes-AMG GT3 des Teams Black Falcon mit Bernd Schneider, Maro Engel, Adam Christodoulou und Manuel Metzger am Steuer. Rang, gefolgt vom Bentley. Für den Ford endete das Rennen auf Rang 15 und mit dem Klassensieg in der SPX. Neben den Phoenix-Audi und den Mercedes-AMG GT3 von Black Falcon und Haribo Racing schickten sich auch die beiden Porsche 911 GT3 R von Manthey-Racing an, ein Wörtchen um den Gesamtsieg mitzureden. Sowohl Earl Bamber und Patrick Pilet als auch Jörg Bergmeister und Fred Makowiecki schnupperten am Podium. Doch ein Reifenschaden an beiden Autos machte eine Top-Platzierung zunichte: Bamber/Pilet fuhren vor dem Schwesterauto auf den zehnten Platz. Von derlei Problemen bleiben die beiden PhoenixAudi über vier Stunden verschont. Noch vor Stippler und Fjordbach wurden Haase und Vanthoor als vermeintliche Sieger abgewunken. Eine zuvor verhängte 35-Sekunden-Zeitstrafe wegen Überholens unter Gelb machte Haase/Vanthoor einen Strich durch die Rechnung. Stattdessen feierte StippRennen 1 von 10 ler seinen zwölften und Punkte Fjordbach seinen ersten 9,83 VLN-Gesamtsieg auf der 9,74 Nordschleife. Strafe entscheidet über den Gesamtsieg Im morgendlichen Qualifying standen zunächst die VLN-Comebacker von Land Motorsport im Mittelpunkt. Marc Basseng, Connor de Phillippi, Timo Scheider und Mike Rockenfeller stellten ihren Audi R8 LMS mit einer Zeit von 8:06.097 Tabellenstand nach Minuten auf die PolePos. Fahrer Position. Den zweiten 1 Fjordbach / Stippler Startplatz sicherten sich 3 Mies / Schrey Christer Jöns, Chris Brück 5 Müller / Riemer / Thiemann und Steven Kane im Bentley Continental GT3 vor 8 Haase / Hennerici / Oberheim / Vanthoor Jürgen Alzen und Philipp 12 Brink / Jacoma / Karch / Piana / Rink / Scheerbarth / Toril Boquoi Wlazik im Ford GT. 19 Jäger / Köhler / Kohlhaas Alle drei Wagen hatten 22 Van Campenhoudt im Kampf um die Podestplätze aber letztlich das 23 Barbaro / ‚Brody‘ / Christodoulou / Engel / Griessner / Hartl / Hill / Jung / Klasen / Kutepov / Metzger / Muytjens / Schneider / Nachsehen: Der Land-Audi Shoffner / Vleugels belegte im Ziel den fünften 9,64 9,50 9,44 9,29 9,21 9,17 38 Beck / Eggimann / Gassner / Kroll / Kroll / Kroll / ‚Steve Rogers‘ 9,00 45 Büllesbach / Schettler / Zils 8,93 Enge Cup-Entscheidungen Hoch her ging es auch in den Cup-Klassen, allen voran im stark besetzten BMW M235i Racing Cup: Dem Einzelkämpfer Stefan van Campenhoudt (Team Schirmer) fehlten im Ziel RÜCKBLICK VLN-Saisonauftakt 10,216 Sekunden auf das Sieger-Duo Michael Schrey und Alexander Mies (Bonk Motorsport). Dass Thomas Jäger und Rudi Adams (Team Scheid-Honert Motorsport) zudem als Erste die Zielflagge sahen, aufgrund einer 185-SekundenZeitstrafe – Jäger hatte in einer Code 60-Zone noch vor der Grünen Flagge herausbeschleunigt – nur auf dem siebten Platz gewertet wurden, rundet eine packenden ersten Lauf in dieser Klasse ab. Renn-Action auf höchstem Niveau bot zudem der TMG GT86 Cup. Lange sah es so aus, als würden Nils Jung, Florian Wolf und Arne Hoffmeister den Sieg davontragen. Vibrationen an der Vorderachse zwangen das Ring Racing Team aber zum Sicherheitsstopp. Nutznießer war das Pit Lane – AMC St. Vith-Trio ‚Brody‘, Bruno Barbaro und Olivier Muytjens, das mit 19,276 Sekunden Vorsprung den Sieg feierte. n Viel Raum für Erfolge der VLN-Teams beim ADAC Qualifikationsrennen 24 Stunden Beim 6h-Qualifikationsrennen des ADAC Nordrhein hatten die VLN-Teams Grund zum Jubeln: In neun Klassen ließen die regelmäßigen VLN-Starter die Konkurrenz auf der Nordschleife hinter sich. Allen voran das Pixum Team Adrenalin Motorsport: Mit Klassensiegen in der V4, der V5 und im BMW M235i Racing Cup war die Mannschaft aus Heusenstamm bei Offenbach das erfolgreichste VLN-Team. In der SP7 und in der SPX waren die Manthey-Porsche nicht zu bezwingen: Steve Smith, Reinhold Renger und Nils Riemer holten mit ihrem Porsche 911 GT3 Cup MR den Sieg in der SP7, Christoph Breuer, Christian Gebhardt und Lars Kern mit dem Porsche Cayman GT4 in der SPX. Ebenfalls im Porsche Cayman waren Christian Büllesbach, Andreas Schelter, Carsten Ohlinger und Dag von Garrel in der Klasse V5 erfolgreich. Es war einer von drei Siegen für das Pixum Team Adrenalin Motorsport, denn Klaus-Dieter Frommer, Michael Hofmann und Ionnis Smyrlis gewannen im BMW E90 die Klasse V4 und Norbert Fischer, Christian Konnerth und Gabriele Piana die Wertung im BMW M235i Racing Cup. Für vier weitere Klassensiege von VLN-Teams sorgten Niels Borum und Jeppe Degnbol Moller im BMW 335i von Sorg Motorsport in der Klasse SP8T, Max, Jens und Moritz Kranz uuu Pixum Team Adrenalin Motorsport gewann die BMW-Cup-Klasse im Porsche Cayman von GetSpeed Performance in der Cup3-Klasse, Fiedel Leib, Jonas Carlsson und Nico Verdonck im Porsche Cayman von Prosport-Performance in der SP6 und Aurel Schoeller, Andre Kuhn und ‚Philip‘ im Porsche 911 von Black Falcon in der Klasse V6. n IT4RACE 26.11.-04.12.2016 PREVIEWDAY: 25.11. 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Frank Stippler und Anders Fjordbach haben nicht nur das Auftaktrennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2016 im Phoenix-Audi R8 LMS gewonnen. Der routinierte Deutsche und der junge Däne sind gleichzeitig auch die Leader in der Meisterschaftstabelle der VLN. Dass der erste Sieger des Jahres die Führung in der Meisterschaft übernimmt, ist in allen Rennserien eine logische Folge, in der VLN jedoch keine Selbstverständlichkeit. Denn: In der VLN ist die Anzahl der Teilnehmer, die in der jeweiligen Klasse besiegt wurden, für die Punktevergabe in der Meisterschaftswertung ausschlaggebend. racing news erklärt, wieso es höchst unwahrscheinlich ist, dass Stippler und Fjordbach auch nach zehn Rennen noch die Nase in der Meisterschaft vorne haben werden, und welche Teilnehmer stattdessen deutlich bessere Aussichten auf den Titel haben. Das grundlegende Wertungsprinzip Je mehr Teilnehmer in einer Klasse an den Start gehen, umso mehr Punkte erhält der Klassensieger in der VLN. Punkte, die in einer speziellen Tabelle genau definiert sind. Ein Beispiel aus dem Auftaktrennen: Stippler und Fjordbach siegten in der Klasse SP9 (dort starten die Autos mit den Startnummern #2 bis #50), Oliver Schumacher und Ernst Berg gewannen im Peugeot RCZ die SP2T (#378 bis # 392). Während sich Stippler und Fjordbach in ihrer Klasse gegen 29 Konkurrenten durchsetzten, hatten es Schumacher und Berg mit lediglich zwei Kontrahenten zu tun. So kassierte das Phoenix-Duo für seinen Sieg 9,83 Punkte für die Meisterschaftswertung, die Peugeot-Piloten hingegen bekamen nur 8,33 Punkte, was für die beiden nach dem ersten Saisonrennen Rang 70 in der Meisterschaft bedeutet. Dieses Beispiel zeigt, wie wichtig große Starterfelder in der eigenen Klasse für den Kampf um die Meisterschaft sind. Entscheidenden Einfluss haben zudem die Streichresultate: Nur acht der zehn Läufe werden für die Meisterschaftswertung berücksichtigt. Die Klasse SP9 – ein Phänomen Mit 30 Startern war die SP9 beim VLN-Auftakt 2016 die mit Abstand am stärksten besetzte Klasse. Für die ersten Rennen der Saison ist das nichts Ungewöhnliches, bereiten sich doch zahlreiche GT3-Teams in den VLN-Läufen auf das 24h-Rennen auf dem Nürburgring vor. Nach dem Eifelmarathon gehen die Starterzahlen in der SP9 dann erfahrungsgemäß stark zurück – und somit auch die Chancen, in dieser Klasse ausreichend viele Punkte für die Meisterschaft zu ergattern. Das weitaus größere Problem im Kampf um den VLN-Titel ist jedoch die enorme Leistungsdichte in dieser Klasse – Seriensieger sind in der SP9 in der Regel nicht zu finden. So überquerten in den neun Rennen des vergangenen Wer in seiner Klasse die meisten Teilnehmer hinter sich lässt, erhält die meisten Punkte. ANALYSE Meisterklassen 2016 Das Problem in der Cup5-Klasse ist aber die extreme Ausgeglichenheit. Im Vorjahr feierten fünf unterschiedliche Teams den Klassensieg, auf dem Siegertreppchen jubelten immer wieder andere Piloten. Um in dieser Klasse als VLN-Champion in Frage zu kommen, sollte ein Platz auf dem Siegertreppchen jedoch in acht der zehn Rennen – zwei Ausrutscher sind aufgrund der beiden Streichresultate drin - Minimalvoraussetzung sein. Und das ist in dieser Klasse alles andere als leicht. V5-Klasse – vielversprechend, aber trügerisch Mit 14 Startern gehörte die V5 (#444 bis #470) beim Auftakt 2016 zur drittstärksten Klasse. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch groß, dass auch hier das Teilnehmerfeld bald kleiner werden wird. Der Grund: die Regelung der Nordschleifen-Permit. Die V5 ist die leistungsstärkste Klasse, in der Fahrer mit einer B-Lizenz startberechtigt sind. Haben diese die nötige Rundenzahl zusammengefahren, um eine A-Lizenz zu beantragen, werden viele von ihnen in eine größere Klasse wechseln. Dass beim Die Meisterklassen der letzten sechs Jahre Saison Meisterklasse 2015 2014 sind immer wieder andere Sieger zu erwarten. V4- und V6-Klasse – die vielleicht heißesten Anwärter Im Vorjahr bereits bewies Stefan van Campenhoudt, dass es möglich ist, die V4 (#474 bis #493) zu dominieren. Der Belgier fuhr von Rennen zu Rennen immer wieder auf den ersten Platz, musste lediglich zweimal einem anderen Team den Vortritt lassen. Mit zehn Startern beim Auftaktrennen könnte es für die Teams auch 2016 möglich sein, mit ähnlichen Leistungen wie denen van Campenhoudts ein Wörtchen im Kampf um den VLN-Titel mitzureden. Gleiches gilt für die V6 (#394 bis #443). Hier tobt der ewige PorscheKampf der vergangenen Jahre: 911 Carrera gegen Cayman. SP7-Klasse – ein Geheimtipp Die Starterzahlen in der SP7 (#56 bis #100) sind erfahrungsgemäß konstant hoch – im vergangenen Jahr war sie mit 14 Startern im Schnitt die zweitstärkste der Saison. Es ist also durchaus wahrscheinlich, dass sich den Die bestbesetzten Klassen 2015 Klassensiege der Meister Rennen in Wertung SP3 8 9 CUP5 (BMW) 19 5 V4 8 9 CUP1 (Opel) 12 4 2013 Clio-Cup 6 9 SP7 14 3 2012 SP3T 7 9 SP9 12 7 2011 V5 7 10 V4 11 3 2010 SP3 5 10 SP3 9 3 Jahres sieben verschiedene GT3-Teams als Sieger die Ziellinie. Somit gibt es zwei gewichtige Gründe, die gegen einen Meister aus der SP9 sprechen. Cup5-Klasse – groß, aber hart umkämpft Rein zahlenmäßig hätte wohl der BMW M235i Racing Cup – die Cup5Klasse (#666 bis #700) – das größte Potenzial, den VLN-Meister zu stellen. Seit ihrem Debüt 2014 erhält die Klasse von Jahr zu Jahr mehr Zulauf. So war sie mit im Schnitt 19 Startern bereits im Vorjahr die am besten besetzte Klasse; auch beim Auftakt 2016 standen wieder 19 BMW M235i Racing Cup am Start. Und mit einem Abfall der Starterzahlen ist auch nach dem 24h-Rennen nicht zu rechnen. Die Punktevergabe in der VLN auf einen Blick. Klasse Auftakt in der V5 viele „Permit-Kandidaten“ an den Start gingen, ändert also nichts an der Tatsache, dass die Klasse auch schon in den Vorjahren zu den eher schwach besetzten zählte. Kleiner Hoffnungsschimmer: In der Saison 2011 gewannen Carsten Knechtges, Manuel Metzger und Tim Scheerbarth im BMW Z4 in der Klasse V5 die VLN-Meisterschaft. Cup3-Klasse – Außenseiterchancen Zehn Teilnehmer standen bei der Rennpremiere der Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing am Start. Vieles spricht jedoch dafür, dass diese Klasse im Laufe der Saison mit größeren Teilnehmerfeldern aufwarten wird. Doch auch in der Cup3-Klasse (#940 bis #980) dürfte es für ein Team schwer werden, eine dominierende Rolle einzunehmen – wie in der BMW Cup-Klasse ist auch hier das Teilnehmerfeld wohl sehr ausgeglichen, es Teilnehmer im Schnitt Unterschiedliche Sieger neun Startern beim Auftakt im Laufe der Saison noch weitere anschließen werden. Und noch eine Zahl aus der Vorsaison lässt aufhorchen: Nur drei Teams ließen sich bei den Siegerehrungen der neun Rennen als Klassensieger feiern. Die Konstanz entscheidet Aus welcher Klasse der Meister letzten Endes auch kommen mag – eines ist im Kampf um den Titel in der VLN elementar wichtig: die Konstanz. Wem es gelingt, einer Klasse seinen Stempel aufzudrücken, im Optimalfall also acht von zehn Rennen zu gewinnen, ist auf die ganz großen Starterfelder nicht angewiesen. Bestes Beispiel dafür sind die Meister des Vorjahres: Tim und Dirk Groneck. Sie gewannen mit Klassensiegen am Fließband – ihre Klasse, die SP3 (#269 bis #293), gehörte mit im Schnitt neun Startern eher zu den kleineren. n 9 10 TITEL uuu BMW-Werksfahrer Dirk Werner sowie Motorjournalist und Hobby-Rennfahrer Christian Gebhardt (im Hintergrund) beim Vor-Ort-Test Learning by doing Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Mit E-Learning und Online-Tests macht der VLNFahrer eine Zusatzlizenz, die DMSB Permit, für die Nordschleife – im Dienst der Sicherheit. Seit 2015 ist die DMSB Permit Nordschleife für die Teilnahte, das sei ein April-Scherz.“ Nachwuchspilot: „Wozu die Aufme an der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring regung? Wir werden doch alle mal getestet. Ich finde das gut und sinnvoll.“ Arrivierter Fahrer: „Was ist daran sinnvoll? Ich obligatorisch. Um diese Zusatzlizenz zu erlangen, muss jeder fahre seit über 25 Jahren auf der Nordschleife. Was muss ich da Fahrer und jede Fahrerin zu Hause einen Online-Lehrgang abnoch beweisen?“ solvieren und sich abschließend einem Online-Test stellen – Ein Dialog, der illustriert, wie konträr die Reaktionen der vergleichbar in etwa mit einer elektronisch gestützten theoVLN-Fahrer auf das E-Learning und die zufälligen Kontrollen retischen Führerscheinprüfung. Zusätzlich behält es sich die vor den Rennen ausfallen. Dass der Nachwuchsfahrer seinen VLN vor, jeweils am Freitag vor einem VLN-Rennen bis zu 40 Test nach nur knapp fünf Minuten erfolgreich beendet hat, Fahrer, nach dem Zufallsprinzip ausgesucht, zu einem zusätzwährend der arrivierte Fahrer lichen Test zu bitten. Selbsterfür die Beantwortung der insfahrungen beim E-Learning und Beobachtungen beim Onlinegesamt zehn Fragen schlappe Die fünf Lernmodule auf einen Blick Test am Vortag des VLN-Auftak20 Minuten benötigt, beweist 1: Flaggensignale Nordschleife zweierlei. Erstens: Dass es für trennens 2016. die Rennen auf der NordschleiZu Beginn ein sehr kurzer 2: Gelbe Flaggen + Code 60 Nordschleife Wortwechsel zwischen einem fe durchaus etwas zu lernen 3: Das Intervention Car alten Nordschleifen-Hasen und gibt. Zweitens: Dass jeder Faheinem jungen Nordschleifenrer, auch der erfahrene Routini4: Start, Einfahrt Boxengasse Newcomer. Freitag, der 1. April er, noch etwas zu beweisen hat. 5: Verhalten im Verkehr 2016. Arrivierter Fahrer: „Der Weil es immer wieder etwas zu Test ist ernst gemeint? Ich dachbeweisen gilt. TITEL E-Learning Auszug aus dem Abschlusstest So funktioniert das E-Learning Hat sich der Fahrer auf der Homepage des DMSB eingeloggt, stehen ihm für das E-Learning fünf unterschiedliche Lernmodule in deutscher oder englischer Sprache zur Verfügung. Flaggensignale Nordschleife. Gelbe Flaggen und Code 60. Das Intervention Car. Start und Einfahrt Boxengasse. Verhalten im Verkehr. Jedes dieser Module beginnt mit einer kurzen Einleitung, in der die Notwendigkeit der anschließend behandelten Regeln erläutert wird. Ob weiße oder blaue Flaggen, die richtige Boxeneinfahrt, das Verhalten beim Intervention Car oder der korrekte Überholvorgang – alles ist in übersichtliche Abschnitte aufgeteilt und mit entsprechenden Grafiken oder Videos erklärt. „Allein das Aussuchen der passenden Inhalte und die angemessene Aufarbeitung haben uns wochenlange Arbeit beschert“, berichtet Dirk Adorf, der das E-Learning gemeinsam mit seinen Kollegen der Fahrer AG (Arno Klasen, Markus Oestreich, Marc Lieb und Altfrid Heger) initiierte und entwarf. „Besonders bei den Videos wollten wir Filmsequenzen aus realen Rennsituationen zeigen; das ist uns auch nahezu immer gelungen.“ Probetests zur Verständniskontrolle Zur Verständniskontrolle gibt es für den Fahrer am Ende eines Moduls die Möglichkeit, einen MultipleChoice-Test zu absolvieren. In willkürlicher Reihenfolge bekommt er – je nach Modul – vier bis zehn Fragen gestellt, die sich mit der vorangegangenen Thematik 11 12 TITEL beschäftigen. „Schon hier gab es zunächst einige Verständnisprobleme. In England bedeutet MultipleChoice, dass immer nur eine Antwort richtig ist. In unserem Test sind jedoch auch mehrere Antwortmöglichkeiten richtig“, stellt Adorf klar. Die Tests am Ende eines Moduls kann der Fahrer beliebig oft machen. Hat er die letzte Frage beantwortet, zeigt ihm das Programm seine richtigen, aber auch falschen Antworten. Adorf: „Im Fall einer falschen Antwort wird dem Fahrer auch gezeigt, was die richtige Wahl gewesen wäre.“ Der Abschlusstest Fühlt sich der Fahrer gut vorbereitet, steht als letzte theoretische Hürde für die DMSB-Permit der Abschlusstest an. Der besteht aus zehn Fragen, die aus den zuvor bereits absolvierten Probetests zusammengewürfelt sind. „Jeder Abschlusstest ist anders – Fragen und Antworten wechseln ständig“, betont Adorf. Drei Versuche hat der Fahrer, um den Abschlusstest zu 100 Prozent richtig zu beantworten. Gelingt ihm das nicht, darf er keine Permit beantragen. Hat er bestanden, werden seine Daten im System gespeichert, und der Zusatzlizenz für die Nordschleife steht, von der theoretischen Seite her, nichts mehr im Wege. Stichproben-Kontrolle vor Ort „Gerne hätten wir den Test vor den Rennen unter Aufsicht von allen durchführen lassen“, gesteht Dirk Adorf. Ein Wunsch allerdings, den die Verantwortlichen der VLN aufgrund der immens großen Anzahl an Fahrern bei einem VLN-Rennen als absolut nicht umsetzbar betrachteten. Um zu prüfen, ob der Fahrer selbst – und nicht etwa ein anderer an seiner Stelle – den Test am heimischen Computer durchgeführt hat, gibt es in dieser Saison vor jedem Lauf Stichproben. Adorf: „Bis zu 40 Fahrer pro Veranstaltung sollen zur Kontrolle gebeten werden. Sie müssen den Test dann unter Aufsicht nochmals absolvieren.“ Getestet und bestanden Zu den Fahrern, die sich, per Zufall ausgelost, beim Saisonauftakt 2016 ein zweites Mal testen lassen mussten, gehörte der BMW-Werksfahrer Dirk Werner. „Die Themen dieses Tests befassen sich ausschließlich mit der Sicherheit. Ich finde es absolut sinnvoll und richtig, dass es diesen Test gibt“, erklärt Werner, der einen BMW M6 GT3 pilotiert. „Zuvor gab es ja nur die Fahrerbesprechung, in denen die Besonderheiten der Nordschleife und die entsprechenden spezifischen Regelungen behandelt wurden. Da konnte jeder für sich selbst entscheiden, wie tief er sich in diese Dinge einarbeiten möchte.“ Man habe schon das Gefühl gehabt, dass einige Fahrer sich nicht wirklich mit diesen wichtigen Sicherheitsaspekten beschäftigten, meint Werner. „Jetzt ist man aber dazu gezwungen. Und das finde ich sehr, sehr gut.“ Wie Werner wurde auch Moritz Oestreich zur Kontrolle gebeten: „Ich finde es sehr wichtig, dass sich jeder Fahrer nun damit beschäftigen muss, zumal sich manche Regeln auch ständig ändern. Im vergangenen Jahr habe ich mehr als einmal erlebt, dass einige Fahrer eben nicht wussten, wie sie sich in gewissen Situationen zu verhalten hatten“, berichtet der Junior, der für 2016 den Opel Astra OPC Cup gegen einen Mercedes-Benz SLS AMG GT3 getauscht hat. „Ich mache doch lieber fünf Minuten lang diesen Test, anstatt 50 Leuten auf der Strecke zu begegnen, die nicht ZWISCHENGAS Die Olaf Manthey-Kolumne Respekt, Respekt, Respekt uuu Bereit für die Nordschleife: 10 von 10 Fragen richtig beantwortet wissen, was sie bei Doppelt-Gelb, Code 60 oder beim Einsatz des Intervention Car tun müssen.“ Auch Christian Gebhard – Motorjournalist und HobbyRennfahrer – wurde für die Vorort-Kontrolle ausgelost. „Ich finde diesen Test im Sinne der Sicherheit sehr, sehr sinnvoll. Insbesondere die Nachkontrollen. Somit wird sichergestellt, dass auch jeder den Test gemacht und die Regeln verstanden hat“, konstatiert Gebhard, der 2016 einen Porsche Cayman GT4 CS fährt. „Gut gefällt mir auch, dass es keine Ausnahmen gibt. Jeder muss zur Kontrolle, ob Profi, gestandener Nordschleifen-Pilot oder Neuling.“ Im Dienste der Sicherheit So überzeugt diese drei Fahrer vom Konzept, vom Sinn und Zweck des E-Learning und der Permit sind, so einig sind sie sich in der Annahme, dass wohl nicht alle Fahrer so denken wie sie. Christian Gebhard, stellvertretend für die anderen: „Der Test ist nun wirklich kein Problem – sofern man sich die Regeln genau durchliest.“ Und: „Wenn auf der Nordschleife in der Vergangenheit alles gut funktioniert hätte, bräuchten wir die Permit und das E-Learning ja auch nicht. Es war aber nicht alles gut. Die Zwischenfälle, die vermeidbaren Zwischenfälle haben sich in den letzten Jahren nun mal gehäuft.“ Für Dirk Adorf gibt es hinsichtlich des E-Learning keine zwei Meinungen: „Wir machen das nicht, um jemanden zu schikanieren. Es geht hier um die Sicherheit. Wenn jemand sich aufgrund mangelnder Regelkenntnisse falsch verhält, hat er ein Problem – und kann vor allem zu einem richtig großen Problem für die anderen werden.“ Testlauf mit Motorsport-Laien Um herauszufinden, was das E-Learning für die Piloten wirklich bedeutet, hat racing news einen Selbsttest der besonderen Art gemacht. Denn: Die Testperson kennt die Nordschleife nicht, ist ein absoluter VLN-Laie und hat noch niemals in ihrem Leben am Steuer eines Rennautos gesessen. Nach rund einer Stunde waren E-Learning, Probetests und Abschlusstest absolviert – und alle Fragen richtig beantwortet. Wenn man bedenkt, dass dieser Test aktiven Rennfahrern ungleich leichter fallen sollte, ist das E-Learning alles andere als ein kompliziertes Hexenwerk. Das E-Learning benötigt nur einen kleinen Zeitaufwand, der für die Sicherheit auf der Rennstrecke aber einen großen Nutzen hat. Oder wie der VLN-Generalbevollmächtigte, Karl Mauer, es ausdrückt: „Egal, wie alt man ist oder über welche Erfahrungen man verfügt – zu lernen gibt es immer etwas.“ n Es gibt diesen alten Spruch, typisch englisch direkt: When the flag drops, the bullshit stops. Was im Deutschen, einigermaßen elegant übersetzt, so viel bedeutet wie: Wenn die Flagge fällt, haben alle Theorien und Spekulationen ein Ende. Die Rennen werden heute nur noch ganz selten mit der Flagge gestartet. Aber diese eine Weisheit hat nach wie vor universelle Gültigkeit im Motorsport. Was zählt, ist auf der Rennstrecke. Allerdings nehme ich seit geraumer Zeit ein Phänomen wahr, das auf der Rennstrecke nicht zählen darf. Und auf der Nordschleife schon mal gar nicht. Was ich meine: Die Art und Weise, wie gewisse Rennfahrer in ihren Rennautos auf der Rennstrecke gelegentlich miteinander umgehen, entspricht nicht mehr den Formen und Normen, die einen guten, sprich: fairen Rennsport ausmachen; die Sitten verrohen – zusehends. Da gibt es Fahrer, die absichtlich einen schnelleren Konkurrenten blockieren. Fahrer, die den langsameren Konkurrenten von der Piste bugsieren. Fahrer, die kurzen Prozess machen und den Konkurrenten einfach abschießen. Die angewandten Methoden pendeln zwischen diskret und effizient bis schmutzig und brutal. Dieses Phänomen ist auch in der VLN zu beobachten. Nicht nur in Situationen, in denen die Piloten in den schnellen Autos auf Autos aus den kleineren Klassen treffen, sondern auch im Geschehen innerhalb bestimmter Klassen. In den Klassen, in denen die Autos von der Leistung her ausgeglichen sind oder gar identisch, wie in den Cup-Klassen. Damit kein Missverständnis aufkommt: Zweikämpfe, Kämpfe zu dritt, zu viert ... gehören ins Repertoire des Motorsports; die wollen alle sehen, die Fans und die Aktiven. Ich auch. Wer mich kennt, weiß, dass ich in meiner Zeit als aktiver Rennfahrer nicht gerade zimperlich war. Ich bin keinem Fight aus dem Weg gegangen, ich habe mich Rad an Rad, Türklinke an Türklinke mit meinen Konkurrenten duelliert, ich habe ihnen die Aufkleber vom Auto geschrubbt. Wir haben gedrängelt, geschubst, gerempelt, geschoben; wir sind uns, wenn’s ganz heiß zuging, in die Autos gefahren. Aber eines haben wir, bei aller Härte und bei allem Druck, nicht gemacht: Wir haben die Konkurrenten nicht absichtlich aus dem Rennen befördert. Wir haben ihnen den Raum gelassen, den sie brauchten, um ihre Rennen fortsetzen zu können. Stets nach dem Motto: Leben und leben lassen. Okay, es geht mal ein Ausbremsmanöver schief, eine Überholaktion misslingt, und der Gegner landet im Abseits. Kann passieren. Ist uns auch passiert. Aber das war bei uns die Ausnahme, nicht die Regel. Doch heutzutage gehört es offensichtlich, bei gewissen Fahrern, zur bevorzugten gängigen Praxis, in Lücken reinzustechen, die keine sind, das vorausfahrende Auto dort in die Wiese zu schicken, wo keine ist. (Und das ist entlang der Nordschleife fast überall der Fall.) Immer nach dem Motto: Hier komme ich, und machst du keinen Platz, hau ich dich weg; wo du landest, ist mir egal. In der Leitplanke oder, wenn’s ganz schlimm läuft, jenseits davon. Warum die Umgangsformen auf der Strecke rauer werden, ist mir nicht klar. Gewiss, die Technik wird komplizierter, das Auto leistungsfähiger, ein Rennen komplexer – und transparenter. Der Druck – der von außen wie der selbst produzierte – ist hoch. Und es geht immer um sehr viel Geld. Aber genau diese Kontexte gab es immer schon, in jeder Epoche des Motorsports, für jeden Rennfahrer. Was aber heute eindeutig fehlt, ist dreierlei: Respekt, Respekt, Respekt. Jeder Rennfahrer in der VLN muss Respekt vor dem Gegner aufbringen, Respekt vor der Nordschleife, Respekt vor dem Motorsport. Und dabei beachtet er immer eine goldene Regel: Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden willst. Dieser alte, weit verbreitete Grundsatz muss der Wegweiser sein. Auch in der VLN. Gerade auf der Nordschleife. Dann geht es auf der Rennstrecke wieder vernünftig und fair zu. Dann hat das kompromisslose, rüpelhafte, gefährliche Gegeneinander, dieser Bullshit auch ein Ende. 13 14 HINTERGRUND uuu Der Nissan Nismo GT-R GT3 von Zakspeed beim ersten Nordschleifeneinsatz im Rahmen des 24h-Qualifikationsrennens Auf dem Heimweg Nach einer fünfjährigen Abstinenz gibt Zakspeed 2016 ein großes Comeback auf der Nordschleife. Mit Nissan fährt der Local Hero bis zum Ende der Saison. „Diese Saison ist für uns so etwas wie ein Testjahr, schließlich arbeiten wir erstmals mit Nissan zusammen“, erklärt Teameigner Peter Zakowski und präzisiert: „Das soll aber keineswegs eine Eintagsfliege sein. Ab 2017 wollen wir gemeinsam mit Nissan das komplette VLN-Programm und auch das 24h-Rennen bestreiten.“ Zakspeed kehrt langfristig auf die Nordschleife und in die VLN zurück. „Die VLN ist eine tolle Rennserie, wir kommen aus der Region – sie ist Teil unserer Geschichte. Und unsere Partner finden sie ebenfalls großartig“, bekennt Zakowski. In den 1990ern und Anfang der 2000er-Jahre manifestiert Zakspeed in der VLN seinen exzellenten Ruf. Peter Zakowski selbst fährt am Steu- er eines ehemaligen DTM-Mercedes 190 E (der aufgrund des Bewerbernamens „Heide-Park-Mercedes“ genannt wird) die ersten Erfolge ein. 1999 dann der große Triumph: Peter Zakowski und Hans-Jürgen Tiemann begründen den Legendenstatus des Teams in der VLN. In einer Chrysler Viper GTS-R ge- uuu Teamchef und 22-facher VLN-Laufsieger: Peter Zakowski HINTERGRUND Zakspeed-Comeback uuu Zweimal Zakspeed: Ex-DTM-Mercedes im Jahr 1998 (oben), Chrysler Viper 1999 winnen sie alle zehn Läufe, die VLNMeisterschaft und obendrein das 24hRennen – bis heute einmalig. Zwei weitere Male holt die Mannschaft um Peter Zakowski nach 24 Stunden auf der Nordschleife den Sieg: 2001 und 2002. Neben den großen Erfolgen beim Eifelmarathon sammelte Zakowski in seiner aktiven Karriere 22 VLN-Gesamtsiege und gehört damit bis heute zu den erfolgreichsten Piloten der Meisterschaft. Nach seinem Rückzug aus dem aktiven Motorsport wurden auch die Zakspeed-Auftritte auf der Nordschleife seltener, bis sie 2010 ganz aufhörten. Mit dem zweiten VLN-Lauf am 30. April 2016 meldet sich das Team nun jedoch endgültig wieder zurück. Auf der Suche nach dem passenden Hersteller wurde Zakspeed im Hause Nissan fündig – die Kooperation mit den Japanern ist beschlossene Sache. „Wir wollen 2016 mit dem Nissan alle übrigen Läufe und auch das 24h-Rennen bestreiten“, sagt Zakowski. Der VLN-Auftakt kam noch zu früh für die Kooperation. „Die endgültige Entscheidung ist relativ spät gefallen.“ Aus diesem Grund setzt Zakspeed zusätzlich den Mercedes-AMG GT3 ein. „Ab 2017 wollen wir in der VLN und beim 24h-Rennen aber nur noch mit Nissan antreten“, betont Zakowski. Nach einem Unfall im Freitagstraining zum VLN-Auftakt musste Zakspeed den Mercedes zurückziehen – die Schäden waren einfach zu groß. Drei VLN-Einsätze und das 24h-Rennen sollen es in dieser Saison für das Fabrikat aus Stuttgart noch sein, ehe Zakspeed dieses Auto in Zukunft ausschließlich im ADAC GT Masters und in der Blancpain-Serie einsetzt. Der Nissan Nismo GT-R GT3 zeigte beim ADAC 24h-Qualifikationsrennen, was er zu leisten vermag. Anteil daran hatte auch die Fahrerpaarung, die über gute Arbeitsnachweise verfügt. Sowohl Florian Strauß als auch Marc Gassner gingen in den Jahren 2013 und 2014 jeweils als Sieger der Nissan GT Academy hervor. Beim Qualifikationsrennen fuhren sie als Gesamtsechste über die Ziellinie. „Da war schon äußerst positiv“, bilanziert Peter Zakowski, der den jungen Fahrern mit seiner Erfahrung nur bedingt weiterhelfen kann. „Generell ist das ja immer so ein Problem zwischen den Generationen. Heutzutage sind die jungen Piloten schon sehr fertig – ich brauch’ denen nichts mehr viel zu sagen, die wissen gut Bescheid.“ Nichtsdestotrotz möchte das Zakspeed-Team – das in seiner langen Geschichte eigentlich immer nur auf Boliden in den hochmotorisierten Klassen setzte – mehr für die Fahrerausbildung tun. Peter Zakowski: „Gemeinsam mit Nissan überlegen wir, ob wir in Zukunft auch kleinere Autos einsetzten. Gerade in den Zeiten der Permit-Regelung wäre dies schon sinnvoll. Wir würden uns dann kompletter aufstellen. Ich hatte schon viele Anfragen von Fahrern, die bei uns die DMSB Permit machen wollten. Denen musste ich aber leider absagen.“ Vielleicht wird sich das in der kommenden Saison ändern. n 15 16 HINTERGRUND uuu Ralf Schall zählt zu den erfolgreichensten Fahrern und hat, was die Rennfahrzeuge anbelagt, eine abwechslungsreiche Zeit hinter sich Eine Klasse für sich Seit dem Saisonauftakt 2016 führt Ralf Schall wieder alleine die seit 1990 geführte Tabelle der Klassensiege in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring an. Es war das erste Rennen der VLN-Saison 1994, die Saison, in der Andreas und Ralf Schall erstmals im DTM-MercedesBenz 190 E 2.5-16 Evolution II auf dem Nürburgring an den Start gingen. Die Bedingungen für die Premiere waren alles andere als günstig: Dichtes Schneetreiben machte den Teilnehmern auf der Nordschleife schwer zu schaffen. Das Vater-Sohn-Duo ließ sich aber nicht beirren und feierte den Gesamtsieg. Für Ralf Schall war es gleichzeitig der erste Klassensieg seiner Karriere. „Und der bis heute schönste“, bekennt er. 22 Jahre später, beim Auftakt der VLN-Saison 2016 Anfang April, fuhr Ralf Schall nun seinen 83. Klassensieg ein. Damit ist der Mann aus Dornstadt bei Ulm in dieser Statistik wieder die alleinige Nummer eins, mit einem Sieg mehr als der Zweitplatzierte. „Ich hatte schon mal mehr Vorsprung, dann haben die Verfolger gleich gezogen. Jetzt führe ich wieder“, freut sich Schall, der in seiner 27-jährigen VLN-Karriere schon in nahezu jeder Klasse am Start war und viele unterschiedliche Autos diverser Marken über die Nordschleife pilotierte. „Ich bin gefahren wie ein Bekloppter, und trotzdem wurde mein Rückstand ständig größer“, erzählt Ralf Schall augenzwinkernd von jenem ersten Rennen der Saison 1994. „Als ich nach dem Rennen in die Box gefahren bin, haben trotzdem alle gejubelt.“ Was der damals 22-Jährige bis zu diesem Zeitpunkt nicht wusste: Ein Minus auf der Boxentafel heißt: Rückstand, und ein Plus bedeutet: Vorsprung. Das hatte er verwechselt. Obwohl er mit dem 190er mehr als 20 Jahre regelmäßig in der VLN unterwegs war, ist der ehemalige DTMMercedes nicht Ralf Schalls absolutes Lieblingsauto. Auch sein erstes Arbeitsgerät aus dem Jahr 1989, ein Honda Civic, bekommt von ihm nicht diese Auszeichnung. Die geht, ganz ohne Zweifel, an den Opel Astra V8 Coupé, ebenfalls ein ehemaliges DTM-Fahrzeug, das vom Ex-OpelSportchef Volker Strycek speziell für die Schalls abgestimmt worden war. „Ich habe schon in vielen Fabrikaten gesessen. Porsche, BMW Alpina, Lamborghini, Mercedes oder BMW. Aber der Opel ist das geilste Auto, das ich in meiner gesamten Karriere fahren durfte. Der Spaßfaktor war ungemein hoch“, schwärmt Schall noch heute. Von 1990 bis 2014 bildeten Vater und Sohn Schall ein bestens eingespieltes Team, über 20 Jahre lang kämpften sie in erster Linie in den großen VLN-Klassen um den Gesamtsieg. Deren fünf stehen für die beiden zu Buche. Später setzten sie die Ex-DTM-Autos regelmäßig in der Gruppe H ein. Das ist einer der Gründe, weshalb Ralf Schall bis heute der Meisterschaftstitel verwehrt blieb. „Natürlich wäre ich gerne einmal Meister geworden“, gesteht er, „aber entweder war die Leistungsdichte in der Klasse einfach zu groß oder die Klasse von der Teilnehmerzahl her zu klein.“ Nachdem sich Vater Andreas seit 2015 auf Youngtimer konzentriert („er hat den Helm noch nicht an den Nagel gehängt“), versuchte es Ralf Schall letzte Saison im BMW M235i Racing Cup und teilte sich das Cockpit mit Mario Merten. Ein Klassensieg und vier zweite Plätze standen in SPEAKERS CORNER Die Olli Martini-Kolumne der sehr hart umkämpften Cup-Klasse am Ende auf der Habenseite: Vize-Meister in der Cup-Wertung und Platz acht in der VLN-Meisterschaft. Dass er diese Meisterschaftsplatzierung in diesem Jahr toppen kann, ist eher unwahrscheinlich. Gemeinsam mit Christopher Gerhard startet Ralf Schall 2016 im Porsche 997 GT3 Cup für TAM-Racing in der Klasse H4; den ersten Lauf der Saison beendete er standesgemäß als Klassensieger – und setzte sich wieder an die Spitze der ewigen Tabelle. „Ich habe in der Vergangenheit häufig mit Christopher telefoniert. Anfang dieses Jahres haben wir dann beschlossen, es einfach mal gemeinsam zu probieren“, erzählt Schall, für den das neue Team keine unbekannte Größe ist. „Da arbeitet ein großer Teil meines alten Teams. Ich fühle mich also wie Zuhause. Das sind Jungs, die seit Jahren voll hinter mir stehen. Auch wenn es mal nicht so gut lief. Dafür bin ich ihnen wirklich sehr dankbar.“ Und: „Ohne sie wäre das Ganze ja gar nicht möglich. 81 von meinen 83 Klassensiegen habe ich mit einem selbst vorbereiteten Auto geholt.“ Für den 46-Jährigen ist das Ende der Karriere noch lange nicht in Sicht, zumal er sich in der VLN, trotz zunehmender Professionalisierung, pudelwohl fühlt. „Ich gehöre nicht zu denen, die behaupten, dass früher alles besser gewesen sei“, betont Ralf Schall. „Gerade die Änderungen auf Initiative von Dirk Adorf und Olaf Manthey bei Permit und Code 60 finde ich uuu Schall denkt gerne an das Opel Astra V8 Coupé zurück absolut richtig und wichtig. Nach mehreren Anläufen hat das VLN-Reglement in dieser Saison Hand und Fuß.“ Für Ralf Schall ist ganz klar: „Dass gerade in den großen Klassen die Professionalität zunimmt, tut der VLN ebenfalls gut. Es sind sehr viele SP9-Autos am Start – und das spricht doch eindeutig für die Serie. Das oft zitierte familiäre Umfeld ist am Ring trotzdem noch vorhanden.“ Es ist also ziemlich wahrscheinlich, dass Ralf Schall in naher Zukunft bei den Klassensiegen die magische 100er-Grenze knacken wird. Zumal er weiß, dass die Tabelle erst Daten seit 1990 berücksichtigt. „Ich gucke schon hin und wieder da drauf. Mir ist aber klar, dass mein Vater in Wirklichkeit noch ein ganzes Stück vor mir liegt. Er hat derzeit nur drei Klassensiege weniger als ich, hat mit unserem Ford Escort RS 2000 aber schon viele davon vor dem Jahr 1990 eingefahren. Da muss ich noch einiges leisten. Aber ich fahre ja noch einige Jahre ...“ n Im Großen und im Kleinen Vor vier Wochen startete die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring in ihre 40. Saison. Es war, wie ich meine, ein richtig guter, ja ein furioser Auftakt. Ein volles Starterfeld mit 175 Autos, davon 30 GT3-Rennwagen, nahezu alle der neuen Generation. Schönes sonniges Wetter am Samstag und gut gefüllte Zuschauerplätze rund um unsere ehrwürdige Nordschleife. Ein abwechslungsreiches, kurzweiliges Rennen über vier Stunden, vor allen Dingen ein problem- und reibungsloses Rennen, ein Rennen mit Spannung an der Spitze des Gesamtklassements und mit Spannung in vielen der insgesamt 26 Klassen. Tolle Action auf der Strecke, eine herrliche Kulisse, eine hervorragende Stimmung am Rande. Fan-Herz, was willst du mehr? Die Änderungen, die über die Wintermonate in der VLN und auf der Nordschleife eingeführt wurden, sind von den insgesamt 437 Fahrern (aus 29 Nationen übrigens) überwiegend positiv bewertet worden. Nahezu alle Fahrer zeigten sich von der neuen Code 60-Regelung angetan. Und auch die im Vorfeld viel diskutierte Modifikation der Strecke im Bereich Flugplatz, die „Entschärfung“ der Kuppe an der Quiddelbacher Höhe, fand mehrheitlich Zustimmung. Die Fahrer, mit denen ich gesprochen habe, berichteten unisono, dass ihr Auto an dieser fahrerisch sehr anspruchsvollen Stelle sehr viel ruhiger lag und, auch bei etwas höherem Tempo, besser zu kontrollieren war. Vor zwei Wochen hatte ich nun, nach längerer Zeit, mal wieder die Gelegenheit, mich unter Euch Fans an der Nordschleife zu mischen. Das ADAC 6h-Qualifikationsrennen habe ich phasenweise am Streckenabschnitt Breidscheid verfolgt, und es war schon unheimlich beeindruckend zu beobachten, wie die schnellen GT3-Autos, anfangs quasi im Konvoi, über die Brücke flogen. Die einen Piloten zirkelten ihre GT3-Boliden wie auf Schienen durch die Doppellinks und die anschließende Bergauf-Rechts, die anderen hatten auf der Bodenwelle der Breidscheider Brücke indes alle Hände voll zu tun. Da war schon gut zu erkennen, dass einige ihre Hausaufgaben in Sachen Set-up noch zu erledigen haben, vor allem diejenigen, die ihre neuen GT3-Autos erst 2016 erstmals über die Nordschleife bewegen. Mal abgesehen von der Action an der Spitze fand ich das 6h-Rennen aber ziemlich fad. Wenn sich gerade mal 60 Rennautos über die 25,378 Kilometer lange Kombination aus Grand-Prix-Kurs und Nordschleife verteilen, dann kommt beim Zuschauer an der Strecke doch ganz schnell Langeweile auf. Da lobe ich mir doch die VLN, bei der regelmäßig, bei allen zehn Läufen, rund das Dreifache an Rennautos am Start ist. Bei der es, ganz im Gegensatz zum 6h-Rennen, in vielen, sehr unterschiedlichen Klassen harte, aber faire Kämpfe um den Sieg gibt. Auch heute wieder können wir zahlreiche „Rennen im Rennen“ erwarten. Auf die freue ich mich mindestens genauso sehr wie auf den Kampf der großen und schnellen Autos um den Gesamtsieg. Mein Sprecherkollege Lars Gutsche und ich werden genauso wie unser „fliegender Reporter“ in der Boxengasse, Dirk Adorf, diesen Samstag wieder ganz aufmerksam auf das sportliche Geschehen in den einzelnen Klassen schauen und Euch darüber berichten. Wir haben stets das Renngeschehen im großen Ganzen und im kleinen Einzelnen im Blick, nehmen überdies aber auch jede Gelegenheit wahr, um die Fahrer vor oder nach ihren Stints zu interviewen. Dabei sind, darauf könnt Ihr Euch verlassen, nicht nur die Bassengs, Stipplers und Alzens dieser Welt bei uns in der Sprecherkabine zu Gast oder bei Dirk Adorf in der Boxengasse vor dem Mikrophon. Bei uns kommen auch immer wieder die Fahrer der kleineren und kleinen Autos zu Wort. Wir Streckensprecher sind übrigens für Anregungen und Wünsche, aber auch für Kritik jederzeit offen. Schickt uns einfach eine Email an [email protected]. Denn die VLN funktioniert nur mit allen gemeinsam Viel Spaß Euch an der Rennstrecke. 17 18 NACHRUF Einer, der seinen Weg ging Nachruf auf Hans-Jürgen „Jöckel“ Hilgeland Er lebte nicht nur für den Motorsport. Er lebte ihn mit jeder Faser. Und sein Herz schlug für die Amateure, für die im kleinen Polo genauso wie für die im großen Porsche. Für seine Leidenschaft war ihm kein Weg zu viel, zu weit, zu verwinkelt. Und der Nürburgring mit der Nordschleife war sein Lebensmittelpunkt, ja: sein Zuhause. Hans-Jürgen Hilgeland gilt als einer der Väter der VLN, als Urgestein der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring. Wer genau der „Erfinder“ der Serie war, ist nicht so klar; es sieht ganz danach aus, als ob gleich mehrere Leute dieselbe Idee gleichzeitig hatten, damals im Frühjahr 1976. Sicher ist aber, dass Hans-Jürgen Hilgeland einer von ihnen war. Hilgeland, den man burschikos „Jöckel“ nannte, führte zwar in Ennepetal einen kleinen Kfz-Betrieb, aber viel lieber war er, da er beim Automobilclub Altkreis Schwelm (ACAS) als Sportleiter fungierte, auf dem Weg durch die Welt des Motorsports. Dieser Weg führte anfangs oft über eine Aral-Tankstelle an der alten B1 in Dortmund, gleich neben der Westfalenhalle; die gehörte Dieter „Ditz“ Hacheney, der Sportleiter des Dortmunder Racing Team Scharnhorst war. Auf dem Nürburgring gab es Mitte der 70er-Jahre Langstreckenrennen ganz unterschiedlicher Länge, Dauer und Charakteristik; es waren lauter singuläre Veranstaltungen, von einzelnen Automobilclubs unabhängig voneinander organisiert und durchgeführt. Hilgeland machte mit seinem ACAS auf dem Nürburgring den „Bilstein Cup“, aber er hatte erkannt, dass man eine Wettbewerbsserie brauche, also eine Meisterschaft, die aus mehreren Läufen bestehe und die am Ende der Saison eine Gesamtwertung und einen Gesamtsieger habe. Nur so, davon waren Hilgeland wie Hacheney überzeugt, gäbe es mehr Teilnehmer auf der Nordschleife, die Starterfelder wären ausgeglichener, und der Breitensport hätte auf dem Nürburgring eine Zukunft. Weit jenseits des Rheins, in der Eifel, hingen zur gleichen Zeit zwei Motorsportler ebenfalls solchen Gedankenspielen nach: Johannes Scheid und Karl-Heinz Retterath vom MSC Adenau. Die vier Männer kannten sich, weil sie sich regelmäßig am Ring trafen. Man redete und telefonierte viel und oft – und lud sich und eine Hand voll anderer Clubvertreter im Spätsommer 1976 zu einem Treffen in einer Kneipe in Köln-Ehrenfeld ein. Es war die Geburtsstunde der „Veranstaltergemeinschaft Langstreckenpokal Nürburgring“ (VLN), der Startschuss für den Langstreckenpokal. In dem neu gegründeten Clubverbund fand Hans-Jürgen Hilgeland rasch seinen Platz, und das ganz sicher nicht deshalb, weil es keinen gab, der ihn ihm hätte streitig machen wollen. Zweifellos, „Jöckel“ Hilgeland hatte großes Talent zum Organisieren, auch zum Improvisieren, das hatte er schon mit seinem „Bilstein Cup“ unter Beweis gestellt, und das würde er für die nächsten mehr als drei Jahrzehnte in der VLN unter Beweis stellen. Er avancierte zum Spezialisten für die schwierigen Fälle; er lief, beispielsweise, zu Hochform auf, als Anfang der 80-er-Jahre die neue Grand-Prix-Strecke gebaut wurde und die VLN-Teams am Nürburgring deshalb in den Bereichen Fahrerlager und Boxen auf ebenso eingeschränktem wie ungewohntem Terrain operieren mussten. An begabten Organisatoren gab es in der VLN freilich auch andere, in einem Ressort jedoch konnte keiner Hilgeland das Wasser reichen: In Sachen Reglement und dessen Auslegung war er einsame Spitze. Er kannte die Gesetze und die Gesetzmäßigkeiten des Motorsports aus dem Effeff. Wer immer eine Frage zum Regelwerk hatte, ob Funktionär, Rennleiter, Teamchef, Fahrer oder Journalist, Hilgeland konnte sie mit Sicherheit beantworten, fachmännisch und en détail. Und wenn er eine Vorschrift oder Bestimmung nicht gleich auswendig zu zitieren vermochte, dann hatte er seinen Laptop stets griffbereit und nach wenigen Tastendrücken den gesuchten Passus auf dem Bildschirm. Von Hilgelands Wissen und Sachverstand, von seinem strategischen Denken und seiner operativen Cleverness profitierten die Veranstalter, die Teams, die Piloten, es profitierten alle, und die VLN profitierte am meisten. Gab es im Management eines Rennens eine Unstimmigkeit, eine Unklarheit, einen Streitpunkt zum Thema Reglement, Hilgeland war immer zur Stelle und regelte die Angelegenheit – auf seine Art: schnell, direkt, diskret, geräuschlos, auch unkonventionell, wenn’s sein musste. Und unkonventionell musste es seiner Meinung bisweilen schon sein, denn es ging ihm ja immer um den Amateursport, darum, dass jeder, der auf der Nordschleife Rennen fahren wollte, auch Rennen fahren durfte. Hilgeland hat nie ein Team nach Hause geschickt, wenn etwas nicht stimmte, nicht passte. Er sah die Paragrafen des Sportgesetzes, er sah auch die Lücken zwischen den Paragrafen, selbst die kleinsten. Und wenn Kollegen aus dem Organisationsstab etwas nach- oder hinterfragten, antwortete Hilgeland stets gerne und gar nicht mal ohne Stolz: „Kümmert euch nicht drum, das habe ich schon erledigt.“ Hans-Jürgen Hilgeland ging seinen Weg, konsequent, geradlinig, oft eigensinnig, bisweilen eigenbrötlerisch. Einige nahm er anfangs mit, dann immer weniger, irgendwann gar keinen mehr. Gewiss, er tat das nie für sich, sondern immer für das große Ganze und das ganz Große: die Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring, den Breitensport auf der Nordschleife. Hans-Jürgen Hilgeland war Vorsitzender des ACAS. Er war Sprecher der Gesellschafter der VLN, Sportleiter, Leiter der Streckensicherung, Rennleiter. Er war stellvertretender Vorsitzender der VLN, bis zum Mai 2012. „Er hat die VLN über Jahrzehnte hinweg geprägt und in ihrer Entwicklung entscheidend mitbestimmt“, sagt Karl Mauer, Generalbevollmächtigter der VLN, über ihn. „Wir haben ihm sehr viel zu verdanken. Und ich habe bis zuletzt seine Erfahrung und seinen Rat geschätzt.“ Auf dem Weg, den Hans-Jürgen „Jöckel“ Hilgeland wählte, den er in den letzten Jahren verfolgte, wurde es immer einsamer um ihn herum, wurde er selbst einsam. Er verschloss sich zunehmend, selbst seiner Familie. Irgendwann blieb sein Handy stumm. Hans-Jürgen Hilgeland starb im Alter von 76 Jahren. NEWS Kurz notiert DAS HEFT IM HEFT. AG IN JEDEN FREIT . AUTO BILD Härtetest für TMG GT86-Upgrades Die Verantwortlichen des TMG GT86-Cup schauen an diesem Wochenende neben den Geschehnissen in der Cup4-Klasse besonders genau auf die SP3. Dort wird der Finne Teemu Suninen – seit 2015 Fahrer des TMGNachwuchskaders – gemeinsam mit dem Cup-Sieger des Vorjahres, Arne Hoffmeister, den Toyota GT86 CS Cup einem Härtetest unterziehen. Das Auto ist mit den Upgrade-Teilen für die Cup-Autos ausgestattet, die ab dem vierten VLN-Lauf dann auch im Cup zum Einsatz kommen. Am Samstag wird sich zeigen, ob sich die Neuerungen bewähren – der modifizierte GT86 tritt gegen zehn weitere Klassen-Konkurrenten an. Die ganze Welt des Motorsports Näher dran: Formel 1, Tourenwagen und Rallye Bestens informiert: Exklusive Hintergrundberichte und präzise Analysen Smudo im Bio-Porsche Nur wenige Tage vor dem zweiten VLN-Lauf meldete sich das Four Motors Bioconcept-Car Team wieder zu Wort. „War lange still um uns, dafür brüllen wir in der kommenden VLN-Saison um so lauter – aus sechs statt vier Töpfen: wir fahren Porsche!“ war auf der Facebook-Seite des Teams zu lesen – darunter das Bild eines schneeweißen Porsche Cayman GT4. Fast zeitgleich erfolgte die Nennung zum zweiten VLN-Lauf mit dem Trio Thomas von Löwis of Menar, Smudo und Daniel Schellhaas. Über das Konzept das neuen Autos schweigt sich das Team noch aus. Dass der Cayman jedoch in der Klasse SPAT antritt, lässt auf einige teamtypische Veränderungen schließen – Four Motors macht sich seit Jahren auf ganz eigene Weise für nachhaltige Mobilität stark. 2015 setzten sie gelegentlich einen VW Scirocco auf der Nordschleife ein, dessen Türen, Motorhaube, Kofferraumabdeckung und Stoßstangen nicht aus Kohle- sondern aus Biofaser bestanden. Aus jedem Blickwinkel: Tracktests und packende Fotos Außerdem am Start: Amateure und Hobbyrennfahrer im „Breitensport“ Die Motorsport-Instanz. 19 uuu Gewannen im Manthey-Porsche den verspäteten Saisonauftakt 2006: Marcel Tiemann, Timo Bernhard und Lucas Luhr. Auf Platz zwei: Volker Strycek und Reinhold Mölig, die Drittplatzierten: Oliver Kainz und Dennis Rostek Wie die Zeit vergeht Die DMV 4-Stunden Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring vor 20, zehn und fünf Jahren. 1996 Revanche von Jürgen Alzen Nachdem Jürgen Alzen zwei Wochen zuvor von einem technischen Defekt in der letzten Rennrunde um den Sieg gebracht wurde, konnte er diesmal bei bestem Osterwetter das 21. DMV 4-Stunden-Rennen gewinnen. Nach dem Zeittraining stand der ehemaliger DTM-Mercedes auf der Pole-Position: Andreas und Ralf Schall aus Dornstadt beim Ulm setzten mit einer Zeit von 8:41.89 Minuten die Bestmarke. Nach dem Start entbrannte ein Kampf mit mehreren Protagonisten um die Gesamtführung. Vater und Sohn Schall, Zakowski/ Tiemann, Jürgen Alzen und Destree/Struwe lieferten sich in den ersten Runden einen sehenswerten Schlagabtausch an der Spitze, ehe das HIGH END PERFORMANCE LINE Rennen nach einem heftigen Unfall unterbrochen werden musste. Als die Unfallstelle geräumt war, wurde Kein Gramm zu viel, maximale Festigkeit. Für die besten Sportwagen das Rennen fortgesetzt, dieser Welt geschmiedet, überzeugt SUPERLIGHT mit vollendeten und es entbrannte eine Formen und präzisen Linien. großartige Schlussphase. Zakowski versuchte mit allen Mitteln den Rückstand gegenüber dem Solisten Jürgen www.ATSwheels.com SUPER LEICHT. Alzen gutzumachen, kämpfte bis zum Schluss wie ein Löwe, musste sich aber mit rund 26 Sekunden Rückstand geschlagen geben. 2006 Ein verspäteter Saisonbeginn Ein heftiger Schneefall hatte den Organisatoren des VLN-Auftakts einen Strich durch die Rechnung gemacht. Anfang April konnte es auf der Nordschleife aber wieder rund gehen. Und die Saison 2006 begann so, wie die vergangene aufgehört hatte: mit einem Porsche-Sieg. Beim Finale 2005 war es der Land-Porsche, im neuen Jahr feierte der „Dicke“ von Manthey den Tagessieg. Bereits im Training zeigte die Manthey-Crew, besetzt mit den ausgemachten Nordschleifen-Profis Lucas Luhr / Marcel Tiemann / Timo Bernhard, dass sie die heißesten Anwärter auf den Tagessieg sind. Auch bei Rennbeginn ließen die Werksfahrer von Manthey-Racing nichts anbrennen und setzten sich sofort souverän vom Feld ab, ehe das Rennen nach der fünften Runde unterbrochen werden musste. Beim Re-Start dasselbe Bild: Der Manthey-Porsche setzte sich sofort ab. Doch kurz vor der letzten Runde wurde es für Marcel Tiemann noch einmal hektisch: GESCHICHTE(N) holte er die Pole-Position. Beim Start ließ er ebenfalls nichts anbrennen und setzte sich vom Feld ab. Dennoch war der Sieg nicht so einfach, wie er schien: „Wir mussten über die komplette Distanz alles geben“, so Mamerow nach der Siegerehrung. Auf dem zweiten Platz kam die Speerspitze von Manthey-Racing ins Ziel. Nach der Nullnummer im vorangegangenen Rennen war der Podestrang Balsam für die Seele. „Das Bei der Einfahrt zur Nordschleife ereilte ihn ein Reifenschaden – die letzten 20 Kilometer legte er auf der Felge zurück: „Das war meine längste Nordschleifenrunde. Zum Glück hat es am Ende noch gepasst.“ Volker Strycek, der sich erst am Freitag dazu entschieden hatte, Reinhold Möllig in seinem Opel Omega V8 STAR zu unterstützen, konnte den havarierten Porsche nicht mehr einholen. Über einen dritten Gesamtrang durften sich Johannes Scheid, Oliver Kainz und Dennis Rostek im Eifelblitz freuen. Sie erreichten in ihrem BMW M3 E46 GTS jenen Rang, mit dem sie die vergangene Saison beendet hatten. 21 war heute ein gutes Rennen. Nach vier Stunden ohne jegliches Problem ins Ziel zu kommen, war sehr wichtig für uns“, resümierte Timo Bernhard, der sich das Auto mit Lucas Luhr und Romain Dumas teilte. Auf dem dritten Platz kamen die drei Dirks ins Ziel: Dirk Adorf, Dirk Werner und Dirk Müller steuerten mit einer konstant fehlerfreien Fahrt erneut ihren BMW M3 GT erneut aufs Podium. n 2011 Bunt gemischtes Podium Mercedes-Benz, Porsche und BMW hießen die drei Marken auf dem Podium nach dem zweiten VLN-Lauf der Saison 2011. Chris Mamerow und Armin Hahne konnten direkt im zweiten Rennen, in dem sie den Mercedes-Flügeltürer im eigenen Team einsetzen, gewinnen. Für den ehemaligen DTM-Fahrer Hahne war es der erste VLN-Sieg überhaupt. Bereits im Zeittraining legte Mamerow dafür den Grundstock: Mit einer Zeit von 8:18.927 Minuten uuu Chris Mamerow und Armin Hahne wiesen 2011 die Konkurrenz in ihre Schranken 6 TH 26 TH -28 OF 201 Y MA + ING R G R U B NUR SC HLEIFE NORD ION: MAT INFOR G IN T EN.DE E TICK -RENN H 4 2 . WWW www.fiawtcc.com 22 VORLÄUFIGE TEILNEHMERLISTE .de Versicherungen für den Motorsport & VERSICHERUNGSMAKLER VORLÄUFIGE TEILNEHMERLISTE 23 Vorläuf ige Teilnehmerliste 41. DMV 4-Stunden-Rennen Nr Name SP9 VLN-Specials 9 - GT3 Fahrzeuge Wohnort 2 B TEAM WRT Belgien F Leonard, Stuart Großbritannien F Vervisch, Frederic Belgien 3 B AUDI SPORT TEAM WRT Belgien F Müller, Nico Schweiz F Kaffer, Pierre Schweiz F Rast, René Stolzenau 4 B Falken Motorsports Offenbach F Henzler, Wolf Nürtingen F Dumbreck, Peter Großbritannien F Imperatori, Alexandre China, Volksrepublik 5 B Phoenix Racing Meuspath F Stippler, Frank Bad Münstereifel 6 B AMG - Team BLACK FALCON Meuspath F Schneider, Bernd Schweiz F Engel, Maro Monaco F Christodoulou, Adam Großbritannien F Metzger, Manuel Schweiz 7 B BLACK FALCON Meuspath F Al Faisal, Abdulaziz Saudi-Arabien F ‚Gerwin‘ Niederlande F Dontje, Indy Niederlande 8 B HARIBO Racing Team - AMG Bonn F Alzen, Uwe Betzdorf F Arnold, Lance David Duisburg F Götz, Maximilian Uffenheim F Seyffarth, Jan Querfurt 9 B AMG - Team BLACK FALCON Meuspath F Haupt, Hubert München F Buurman, Yelmer Niederlande F Engel, Maro Monaco 12 B Manthey Racing Meuspath F Klohs, Otto Ludwigshafen F ‚Dieter Schmidtmann‘ Mechernich F Richter, Jens Wuerzen 14 B HTP Motorsport Altendiez F Oestreich, Moritz Petersberg F Jans, Steve Luxemburg F Szymkowiak, Jules Schweiz 16 B AMG-Team HTP-Motorsport Altendiez F Vietoris, Christian Gönnersdorf F Seefried, Marco Österreich F Hohenadel, Christian Quierscheid F van der Zande, Renger Niederlande 21 B Wochenspiegel Team Manthey Meuspath F Weiss, Georg Monschau F Kainz, Oliver Mayen F Krumbach, Jochen Eschweiler F Stursberg, Mike Wermelskirchen 22 B ROWE RACING St. Ingbert F Graf, Klaus Dornhan F Martin, Maxime Monaco 23 B ROWE RACING St. Ingbert F Sims, Alexander Großbritannien F Eng, Philipp Düsseldorf 24 B Team Zakspeed Niederzissen F Coronel, Tom Niederlande F Strauß, Florian Berlin F Gassner, Marc Essen 26 B AMG-Team HTP-Motorsport Altendiez F Baumann, Dominik Österreich F Buhk, Maximilian Schwarzenbek F Mücke, Stefan Berlin F Jäger, Thomas Putzbrunn 27 B Aston Martin Racing Großbritannien F Turner, Darren Großbritannien F Thiim, Nicki Flensburg 29 B Aston Martin Racing Großbritannien F Lauda, Matthias Spanien F Stanaway, Richie Neuseeland 30 S MSC Adenau e.V. Wimbach B Frikadelli Racing Team Barweiler F Abbelen, Klaus Barweiler F Huisman, Patrick Niederlande F Siedler, Norbert Österreich 35 B Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop F Henklola, Matias Finnland F Di Martino, Michele Eitorf 36 B Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop F Krognes, Christian Norwegen F Bouveng, Victor Schweden 38 B Konrad Motorsport GmbH Verl F Zöchling, Christopher Großbritannien Fahrzeug Audi R8 LMS Audi R8 LMS Porsche 991 GT3R Audi R8 LMS Mercedes-AMG GT3 Mercedes-AMG GT3 Mercedes-AMG GT3 Mercedes-AMG GT3 Porsche 911 GT3 R Mercedes SLS GT3 Mercedes-AMG GT3 Porsche 911 GT3 R BMW M6 GT3 BMW M6 GT3 Nissan GT-R Nismo GT3 Mercedes-AMG GT3 Aston Martin Vantage GT3 Aston Martin Vantage GT3 Porsche 991 GT3R BMW M6 GT3 BMW M6 GT3 Lamborghini Huracan GT3 Nr Name Wohnort 44 S Twin Busch Motorsport Bensheim F Busch, Dennis Bensheim F Busch, Marc Bensheim F Mamerow, Christian Waltrop 50 B Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop F Walkenhorst, Henry Melle F Posavac, Peter Essen 911 B Manthey Racing Meuspath F Estre, Kevin Frankreich F Müller, Sven Bingen 912 B Manthey Racing Meuspath F Christensen, Michael Dänemark F Lietz, Richard Österreich SPX VLN-Specials X - Zulassung nur auf Sonderantrag Fahrzeug Audi R8 LMS BMW Z4 GT3 Porsche 911 GT3 R Porsche 911 GT3 R 54 B Lexus Racing F Frey, Lorenz F Ortelli, Stéphane 55 B Farnbacher Racing F Farnbacher, Dominik F Yoshimoto, Hiroki 169 B Wochenspiegel Team Manthey F Weiss, Georg 170 B Manthey Racing F Breuer, Christoph F Kern, Lars F Gebhardt, Christian 701 B SCUDERIA CAMERON GLICKENHAUS F LAUCK, MANUEL F MAILLEUX, FRANCK F LASER, Felipe Fernández 702 B SCUDERIA CAMERON GLICKENHAUS F MUTSCH, THOMAS F WESTPHAL, JEFF F SIMONSEN, ANDREAS 777 B H&R Spezialfedern GmbH & Co.KG F Alzen, Jürgen F Wlazik, Philipp Schweiz Schweiz Monaco Lichtenau Ansbach Japan Meuspath Monschau Meuspath Nettersheim Weissach Stuttgart USA LEBACH Frankreich Leipzig USA BITBURG USA Schweden Lennestadt Kausen Gladbeck 56 B BLACK FALCON Team TMD Friction F Toril Boquoi, Alexander F Scheerbarth, Tim 69 B clickvers.de TEAM F Chrzanowski, Robin F Jodexnis, Kersten F Schelp, Marco 76 F Wirtz, Guido F Veremenko, Alexey F Kvitka, Oleg 77 F Weiland, Andreas F Ziegler, Andreas 78 F Dr.Czyborra, Michael F Hauschild, Kim Andre 80 S MSC Adenau e.V. im ADAC B raceunion Teichmann Racing F ‚Airgee‘ F Kodidek, Milan 90 F Huber, Reinhard F Romanini, Diego F Rossi, Gianvito Meuspath Kempen Dormagen Hannover Langenfeld Hannover Berlin Köln Russland Russland Kronberg Sinzig Wandlitz Horneburg Adenau Adenau Düsseldorf Tschechische Rep. Albaching Schweiz Italien 101 B GetSpeed Performance F Osieka, Adam F Sak Nana, Kiki F ‚Andy‘ 103 F Neuffer, Philipp F Rendlen, Christoph F Hagen, Michael 109 S MSC Adenau e.V. im ADAC B Frikadelli Racing Team F Shoffner, John F Hill, Janine F Klasen, Arno 111 B WILLIE MOORE F Moore, Willie F Cameron, Bill 113 F Hennes, Harald F Kappeler, Thomas F Gerling, Thomas 125 S 9 und 11 Racing F Goder, Georg F Schlüter, Martin F Leßmeister, Dirk Meuspath Meuspath Thailand Porsche 911 GT3 991 Stuttgart Stuttgart Liechtenstein Wimbach Barweiler USA USA Karlshausen Großbritannien Großbritannien Großbritannien Eschweiler Bad Saulgau Uchte Wachtberg Neuss Köln Wachtberg Porsche 991 GT3 Cup 133 B Aston Martin Test Centre F Cate, Peter F Turner, Darren Meuspath Großbritannien Großbritannien SP7 VLN-Specials 7 - über 3500 ccm bis 4000 ccm CUP2 VLN-Cup-Fahrzeuge 2 - Porsche Carrera Cup SP8 VLN-Specials 8 - über 4000 ccm bis 6250 ccm Lexus RC F GT3 Lexus RC-F GT3 Porsche Cayman 981 GT4 CS Porsche Cayman 981 GT4 CS SCG003C SCG003C Ford GT Porsche 991 Cup BF Porsche 997 GT3 Porsche 991 GT3 MR Porsche 991 GT3 MR 4.0 Porsche 991 Cup Porsche 997 GT3 Cup Porsche 991 GT3 Cup Porsche 991 GT3 Cup Porsche 991 GT3 Cup Porsche 991 GT3 Cup Porsche 991 GT3 Cup Aston Martin Vantage GT8 24 VORLÄUFIGE TEILNEHMERLISTE Nr Name Wohnort Fahrzeug 135 F Kleen, Uwe F Baumann, Horst 137 F Wüest, Christoph F Völker, Klaus 139 S NGK Spark Plug Racing Team B racing one GmbH F Jäger, Mike F Köhler, Stephan F Kohlhaas, Christian 140 B AF Racing AG / R Motorsport F Dr. Bänziger, Andreas F Lungstrass, Markus 141 F Quadder, Karsten F Kniesburges, Stefan 144 B Aston Martin Test Centre F Kroner, Heinz Jürgen F Schuhbauer, Wolfgang F Dr. Bez, Ulrich 148 B TC-R & Vetter Motorsport F Ahles, Thomas F Möller, Dierk F Moran, Tom 149 B TC-R & Vetter Motorsport F Göschel, Philipp F Scheibner, Rolf 150 B Aston Martin Test Centre F Rees, Fernando F Sorensen, Marco Boxberg Bonn Schweiz Haltern am See Ratingen Andernach Kaiserlautern Dreieich-Buchschlag Andernach Schweiz Schweiz Köln Solingen Pulheim Meuspath Kerpen Brilon London Höchst Unterschleißheim Hamburg München Höchst Berg Ottobrunn Meuspath Brasilien Dänemark Lexus ISF CCS-R 153 B TC-R & Vetter Motorsport F Vetter, Kristian F Hahn, Heiko F Konrad, Roland Höchst Gerolzhofen Bad König Michelstadt BMW E82 160 F Tsuchiya, Takeshi F Iguchi, Takuto F Oshima, Kazuya Japan Japan Japan Lexus RC-F 181 B Team Securtal Sorg Rennsport F Bender, Oliver F Beyer, Stefan F Kratz, Torsten 188 S AVIA racing B Team Mathol Racing e.V. F Weber, Wolfgang F Bermes, Norbert F Still, Hendrik 189 S Team STADAvita Racing B Team Mathol Racing e.V. F ‚Max Walter von Bär‘ F Lungstrass, Markus F Hertenstein, Jean-Louis Wuppertal Frankfurt Neustadt/Aisch Mönchengladbach München Diez Vilshofen-Alb Krefeld Niederzissen Düsseldorf Diez Bettenberg Leichlingen Schweiz BMW M3 GT4 195 B Prosport-Performance GmbH F Koch, Max F Leib, Fidel F Moller Madsen, Nicolja 198 S MSC Adenau e.V. F Manheller, Stefan F Strube, Kurt F Krumscheid, Uwe 200 S DSK e.V. F Kleeschulte, Bernd 202 S MSC Adenau e.V. im ADAC F Ackermann, David F Welschar, Carsten F Wiskirchen, Jörg 205 S BP Autosport - HTRT B BP Autosport - HTRT F ‚MiVi‘ F Paulavets, Siarhei F ‚Cerv‘ 210 B Hofor - Racing F Kroll, Martin F Kroll, Michael F Kroll, Chantal F Eggimann, Roland 211 B Hofor - Racing F Kroll, Martin F Kroll, Michael F Kroll, Chantal F Eggimann, Roland Wiesemscheid Porsche Cayman PRO4 Oberwiesenthal Wangen im Allgäu Dänemark Meuspath BMW M3 e46 Döttingen Wietmarschen Adenau Forst BMW M3 Büren Wimbach Porsche GT3 Cup Döttingen Petershagen-Doehren Euskirchen Tschechische Rep. BMW M3 46 Tschechische Rep. Tschechische Rep. Tschechische Rep. Tschechische Rep. Schweiz BMW M3 GTR Widen Schweiz Schweiz Schweiz Schweiz BMW M3 CSL Widen Schweiz Schweiz Schweiz 263 F Wasel, Matthias F Löhnert, Marcus F Haugg, Wolfgang Bergheim Düsseldorf Aachen SP8T VLN-Specials 8T - über 2600 ccm bis 4000 ccm mit Turbolader Lexus ISF CCS-R Ferrari 458 Aston Martin Vantage V8 Ford Mustang GT Aston Martin V12 Vantage S BMW E82 BMW M3 E92 Aston Martin V8 Vantage N24 SPPROVLN-Specials PRO - Restriktorpflichtige Fahrzeuge über 3000 ccm SP10 VLN-Specials 10 - SRO GT4 Aston Martin Vantage V8 Aston Martin Vantage V8 N24 SP6 VLN-Specials 6 - über 3000 ccm bis 3500 ccm SP4T VLN-Specials 4T - über 2000 ccm bis 2600 ccm mit Turbolader Audi TT RS Nr Name Wohnort 270 S AVIA Racing B aufkleben.de - Motorsport F Epp, Stephan F Holthaus, Gerrit 272 F ‚engel‘ F ‚bengel‘ 280 F Kataoka, Tatsuya 281 B Toyota Team Thailand F ‚Arto‘ F ‚Nat‘ F ‚Ton‘ F ‚Man‘ 282 B Toyota Team Thailand F ‚Jum‘ F ‚Man‘ F ‚Louis‘ F ‚Ahong‘ 283 F Hasselwander, Dietmar F Hasselwander, Torsten 284 F Lommel, Robert 285 F Reichle, Cassandra F Overbeck, Daniel F Overbeck, Thomas 286 B aufkleben.de - Motorsport F Uelwer, Michael F Kühn, Dr. Volker 287 B Toyota Motorsport GmbH F Hoffmeister, Arne F Suninen, Teemu 292 F Schrick, Tim F Spelsberg, Holger München Renault Clio Cup Avia Racing Wuppertal Wuppertal Lüdenscheid köln Renault Clio köln Japan Toyota GT86 Thailand Toyota Corolla Altis Thailand Thailand Thailand Thailand Thailand Toyota Corolla Altis Thailand Thailand Thailand Thailand Schweiz Renault Clio RS Weiblingen/Hegnach Olpe Renault Clio Kempen Renault Clio RS Kempen Tönisvorst Wuppertal Renault Clio Rs Cup Wuppertal Bonn Köln Toyota GT86 CS-Cup Niederdorfelden Finnland München Subaru BRZ Schalksmühle 300 B TOYOTA GAZOO Racing F Kinoshita, Takayuki F Matsui, Takamitsu F Gamo, Naoya 313 F Prill, Patrick F Willert, Marcel 316 B MSC Sinzig e.V. im ADAC F Speich, Rudi F Waschkau, Roland F Goroyan, Artur 317 B Rikli Motorsport GmbH F Rikli, Peter F Lötscher, Christoph 321 F Friedhoff, Axel F Friedhoff, Max 330 B mathilda racing F Niederberger, Georg F Gülden, Andreas F Wohlfarth, Jürgen 332 F Jung, Thorsten F Vleugels, Dirk 334 F Schjærin, Håkon F Gulbrandsen, Atle F Østvold, Kenneth 336 B Honda Racing-Team Schmid F Schmid, Roland F Vögeli, Roger Köln Japan Japan Japan Kempen Köln Roßbach Roßbach Untereisesheim Armenien Schweiz Schweiz Schweiz Bergweiler Bergweiler Köln Bad Reichenhall Reifferscheid Murrhardt Niederzissen Düsseldorf Norwegen Norwegen Norwegen Schweiz Schweiz Schweiz 342 B Bonk Motorsport F Hundeborn, Raphael F Legel, Marc F Löhnert, Roman 343 B LUBNER Motorsport F Vögeli, Roger F Mehling, Norbert F Carvalhais, Rogerio 344 B LUBNER Motorsport F Griessner, David F Kutepov, Glib F Hartl, Marcel 345 B LUBNER Motorsport F Wulf, Jens F Rothenberger, Sandro F Sabbatini, Andrea 355 S Automobilclub von Deutschland F Strycek, Lena F Strycek, Robin F Strycek, Volker 357 F Rarbach, Jens F Mathys, Flavio Münster Villmar Dehrn Düsseldorf Georgenthal Schweiz Dallgow-Döberitz Salzhemmendorf Georgenthal Österreich Berlin Fellbach Georgenthal Malsfeld Schweiz Italien Frankfurt Dehrn Dehrn Dehrn Schmallenberg Schweiz 380 B TOYOTA GAZOO Racing F Kageyama, Masahiko F Sato, Kumi 384 F Utsch, Peter F Hanitzsch, Dietmar Köln Toyota CH-R Racing Japan Japan Kirchen-Katzenbach Renault Clio IV Gütersloh SP3 VLN-Specials 3 - über 1750 ccm bis 2000 ccm SP3T VLN-Specials 3T - über 1750 ccm bis 2000 ccm mit Turbolader CUP1 VLN-Cup-Fahrzeuge 1 - Opel Astra OPC Cup SP2T VLN-Specials 2T - über 1350 ccm bis 1750 ccm mit Turbolader Fahrzeug Lexus RC Ford Focus Audi TT Honda Civic Seat Leon Cup Racer Seat Leon TCR Audi TT Audi TTRS 2.0 Honda Civic Type R TCR Opel Astra Opc Cup Opel Astra OPC Cup Opel Astra OPC Cup Opel Astra OPC Cup Opel Astra OPC Cup Opel Astra OPC Cup VORLÄUFIGE TEILNEHMERLISTE Nr Name Wohnort Fahrzeug Nr Name Wohnort Fahrzeug 388 B Rent4Ring-Racing F Zensen, Ralf F Bretschneider, Jürgen F ‚Tony Stark‘ 888 F Schumacher, Oliver F Ernst, Berg Adenau Barweiler Friedberg Herschbroich Fluterschen Prüm BMW MINI Meuspath Bornheim Spanien Kelberg/Zermüllen Argentinien Schweiz Heidenheim Heidenheim Riesenbeck Bad Neuenahr Baunatal Großbettlingen Wuppertal Schweiz Sundern Bad Honnef Bad Honnef Heilbronn Diez Diez Schweiz Schweiz Düsseldorf Sinsheim Diez Mannheim Schweiz Wuppertal Großbritannien Bottrop Heusenstamm Epfendorf Ungarn Schweiz Wuppertal Finnland Finnland Adenau Adenau Rüthen Oldenburg Heusenstamm Frankfurt am Main Kühlsheim Italien Meuspath Döttingen Norwegen Lauterbach BMW 325i 395 B BLACK FALCON Team TMD Friction F Schoeller, Aurel F Toril Boquoi, Miguel 400 B Speedworxx Racing F Vazquez, Marcos Adolfo F Obermeier, Friedrich 404 F Sing, Eugen F Sing, Bertin 411 F Egbert, Albert F Rönnefarth, Maik 414 F Hähner, Bernd F Herbst, Thomas 418 B Team Securtal Sorg Rennsport F Haener, Peter F Mihm, Friedhelm 419 B aesthetic racing GmbH F Tveten, Stein F Fübrich, Yannick 423 S Fanclub Mathol Racing e.V. B Team Mathol Racing e.V. F Schicht, Rüdiger F Schäfer, Sebastian F Eichner, Christian 435 S Zimmermann - Brake Parts B Team Mathol Racing e.V. F Karch, Claudius F Jacoma, Ivan 478 B Team Securtal Sorg Rennsport F Griebner, Nicolas F Wickop, Ulf 480 B Pixum Team Adrenalin Motorsport F Frommer, Klaus-Dieter F Bertalan, Miklos F Hofmann, Michael 486 B Team Securtal Sorg Rennsport F Liiri, Heikki F Lehtinen, Seppo 488 S MSC Adenau e. V. im ADAC F Mönch, Michael F Frisse, Oliver F von Kiedrowski, Jan 490 B Pixum Team Adrenalin Motorsport F Rink, Christopher F Brink, Danny F Piana, Gabriele 492 S MSC Adenau e.V. F Manheller, Marcel F Pedersen, Ulrik Roland F Noeske, Jens Heusenstamm Königswinter Baden-Baden Bendorf Heusenstamm Berlin Korea, Republik Heusenstamm Rockenberg Spanien Frankfurt am Main Schweiz Luxemburg Trier Meuspath Hohen Neuendorf Saudi-Arabien lemgo odenthal espelkamp Bitzfeld Plochingen Belgien Schweiz Hürtgenwald Bergamo Norwegen Frankreich USA USA Siebenbach Pomster Wülfrath Wimbach Italien Lambsheim Bad Laasphe Wiesemscheid Kelberg Hürtgenwald Wiesemscheid Italien Niederlande Bottrop Porsche Cayman 981 Wimbach Heusweiler Zwingenberg Rosengarten Solingen Köln Köln Köln Klein-Winternheim Idstein Russland Forst Senden Niederlande Duisburg Duisburg Kempen Kempen Renault Megane RS 444 B Pixum Team Adrenalin Motorsport F Büllesbach, Christian F Schettler, Andreas F Zils, Daniel 445 B Pixum Team Adrenalin Motorsport F Mursch, Daniel F Kang, Byung Hui 446 B Pixum Team Adrenalin Motorsport F Kroth, Holger F Arimón Solivellas, Carlos F Smyrlis, Ioannis 447 F Olsen, Tom F Wilson, Graham F Moog, Ralph 448 B BLACK FALCON Team TMD Friction F Palluth, Carsten F Saeed Alesayi, Bandar 450 F Thiemann, Dominik F Müller, Hajo F Riemer, Jens 452 F Herwerth, Andreas F Gusenbauer, Werner F Georges, Franz Josef 455 B Hofor Racing F Küpper, Bernd F Vicenzi, Ugo 457 F Olsen, Dennis F Jaminet, Mathieu 458 B Rotek Racing F Holland, Robb 461 F Grosse, Fabio F Braun, Erik 462 F Schöning, Dominik 464 S MSC Adenau e.V. im ADAC F Sapino, Andrea F Wenzel, Oliver F Wolzenburg, Lutz 467 B Prosport-Performance GmbH F Menzel, Nico F Offermann, Rene 468 B Prosport-Performance GmbH F Mortara, Edoardo F Frijns, Robin F Bolz, Thomas 494 S MSC Adenau e.V. im ADAC F Jahn, Axel F Quante, Florian F Sidorenko, Andrei 495 F Wiesner, Ralf F Erpenbach, Carsten 500 B mathilda racing F Paatz, Michael F Kluge, Knut F Rühl, Lutz Marc 502 F Shulzhitskiy, Mark 503 S DSK e.V. „Ja zum Motorsport“ F Bonk, Peter F van Ramshorst, Marco 505 B Pro Handicap eV. F Müller, Wolfgang 508 F Overbeck, Tobias F Overbeck, Daniel 511 F Kuhlmann, Frank F Giesbrecht, Mark 519 B Bonk Motorsport KG F Nett, Joachim F Nett, Jürgen 521 F ‚Lutz Horst‘ F ‚Armin Horst‘ F ‚Ingo Horst‘ Glandorf Delmenhorst Münster Mendig Mayen Sinzing Österreich Hagen Honda Civic Type R CWE Pohlheim Linden Würselen Belgien Belgien Würselen Italien Belgien Würselen Schweiz Schweiz Liechtenstein Bad Königshofen Schweiz Schweiz Toyota GT86 Porsche Cayman 530 F Jung, Nils F Wolf, Florian 531 B Pit Lane - AMC Sankt Vith F Dujardyn, Kurt F Derenne, Jacques 532 B Pit Lane - AMC Sankt Vith F Barbaro, Bruno F ‚Brody‘ F Muytjens, Olivier 535 B Toyota Swiss Racing Team F Amweg, Manuel F Lampert, Thomas 536 B LEUTHEUSER RACING&EVENTS F Meyer, Yves F Maggi, Giorgio Porsche Cayman 981 BMW M3 549 F Thomas, Reiner F Schmitz, Manfred Hürth Kerpen BMW 318is Meuspath Adenau Grasbrunn Ford Fiesta ST Porsche Cayman 554 S MSC Adenau e.V. F Lomas, Dale F Gavris, Lucian Lohmar Much Simmersfeld Overath Bad Honnef Bad Honnef Norwegen Nürburg Kürten BMW 325i E90 Wachtendonk Dornstadt Viersen Münster Altenberge Münster Meuspath Urbar Schweiz Mayen zornheim Plettenberg Litauen Porsche 997 GT3 Cup 474 B MSC Wahlscheid e.V. F Derscheid, Rolf F Radulovic, Zoran F Flehmer, Michael 475 B aesthetic racing GmbH F Tveten, Stein F Sandberg, Oskar 477 F Schmitz, Beat F Sommerberg, Andre 588 B TAM-Racing F Schall, Ralf F Gerhard, Christopher 599 B Bonk Motorsport KG F Piepmeyer, Volker F Bonk, Michael 600 B BLACK FALCON Team TMD Friction F Bleul, Jürgen F ‚TAKIS‘ F Knechtges, Carsten 609 F Destree, wolfgang F Hömberg, bernd F vastakas, liudas V6 VLN-Produktionswagen V6 - über 3000 ccm bis 3500 ccm V5 VLN-Produktionswagen V5 - über 2500 ccm bis 3000 ccm V4 VLN-Produktionswagen V4 - über 2000 ccm bis 2500 ccm Peugeot RCZ Porsche 992 Carrera V6 Porsche 911 Mercedes-Benz SLK 350 Porsche 991 (911 Carrerra) BMW Z 4 Porsche Cayman S Porsche 911 Porsche Cayman R Porsche Cayman S BMW Z4 E86 BMW Z4 E86 BMW M3 E36 Porsche 981 Cayman BMW E36 BMW 330i BMW 330i E90 Porsche Cayman 987 BMW Z4 Porsche Cayman BMW 325i E90 BMW 325 25 BMW 325i E90 BMW 325i BMW 325i E90 BMW 325i E90 BMW 325i E90 VT2 VLN-Produktionswagen VT2 - über 1620 ccm bis 2000 ccm mit Turbolader V3 VLN-Produktionswagen V3 - über 1800 ccm bis 2000 ccm CUP4 VLN-Cup-Fahrzeuge 4 - TMG GT 86 Cup V2 VLN-Produktionswagen V2 - über 1620 ccm bis 1800 ccm VT1 VLN-Produktionswagen VT1 - bis 1620 ccm mit Turbolader H4 Gruppe H4 - über 3000 ccm bis 6250 ccm Renault Megane RS Volkswagen Scirocco GT-RS BMW 125i BMW 125i VW Scirocco Cup R Renault Megane Peugeot 306 S16 Subaru BRZ Toyota GT86 Toyota GT86 Toyota GT86 Toyota GT86 Porsche 997 GT3 Cup Porsche 997 Cup Porsche 997 Cup 26 VORLÄUFIGE TEILNEHMERLISTE Nr Name H2 Gruppe H2 - über 1600 ccm bis 2000 ccm Wohnort Fahrzeug 617 S Automobilclub von Deutschland B Kissling Motorsport F Beckmann, Olaf F Hass, Peter Frankfurt Bad Münstereifel Oststeinbek Lorsbach/Hofheim Opel Manta 630 F Laufenberg, Hanjs Joachim F Lang, Timo F Franz, Christian Bergisch Gladbach Höppstadten-W. Höppstadten-W. Honda Civic 320 B CARE FOR CLIMATE F von Löwis of Menar, Thomas F ‚Smudo‘ F Schellhaas, Daniel Reutlingen Reutlingen Hamburg Filderstadt Porsche Cayman GT4 H1 Gruppe H1 - bis 1600 ccm SPAT VLN-Spezial AT - über 1750 ccm - 6500ccm CUP5 VLN-Cup-Fahrzeuge 5 - BMW M235i Racing Cup 666 S MSC Adenaue.V. im ADAC Adenau BMW M235i Racing Cup B Team Scheid - Honert Motorsport Kottenborn F Jäger, Thomas Österreich F Adams, Rudi Nohn 667 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm BMW M235i Racing Cup F Fischer, Norbert Köln F Konnerth, Christian Winnenden F Ebertz, Uwe Sinn Fleisbach 668 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm BMW M235i Racing Cup F Capusan, Bogdan Rumänien F Thriene, Ernst Grünwald F Bartels, Nils Bensheim 669 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm BMW M235i Racing Cup F Kaya, Mustafa Mehmet Türkei F Piana, Gabriele Italien 671 B Walkenhorst Motorsport powered by Melle BMW M235i Racing Cup Dunlop - Melfinanz Vermittlungs GmbH F Ehret, Marc Hüttenfeld F Lambertz, Alex Heinsberg 672 S MSC Adenau e.V. im ADAC Wimbach BMW M235i Racing Cup B Frikadelli Racing Team Barweiler F Leyherr, Thomas Dillingen 676 B Team Schirmer Boos BMW M235i Racing Cup F Vancampenhoudt, Stefan Belgien 677 S FK Performance Gbr Bremen BMW M235i Racing Cup F Kaemena, Martin Bremen F Schauland, Udo Brande-Hornekirchen F Müller, Thomas Seevetal 678 S FK Performance Gbr Bremen BMW M235i Racing Cup F Finck, Fabian Hamburg F Mohr, Michael Merzig F Munhowen, Yann Luxemburg 680 S AVIA racing München BMW M235i Racing Cup B Team Mathol Racing e.V. Diez F Volz, Christian Witten 681 B Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop BMW M235i Racing Cup F Richardson, George Großbritannien 682 B Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop BMW M235i Racing Cup F Hetzer, Thomas D. Bonn F Nuoramo, Jari Finnland F Hannonen, Juha Finnland 683 B Rent4Ring-Racing Adenau BMW M325 Racing Cup F Meier, Markus Euskirchen 687 S FK Performance Bremen BMW M235i Racing Cup F Mohr, Michael Merzig F Finck, Fabian Hamburg 691 B Bonk Motorsport KG Münster BMW M235i Racing Cup F Mies, Alexander Heiligenhaus F Schrey, Michael Wallenhorst 692 B Bonk Motorsport KG Münster BMW M235i Racing Cup F ‚nn‘ 694 B Team Securtal Sorg Rennsport Wuppertal BMW M235i Racing Cup F Eichenberg, Heiko Fritzlar F Kratz, Torsten Mönchengladbach 695 B Team Securtal Sorg Rennsport Wuppertal BMW M235i Racing Cup F Kottmayr, Max Pliening F Warum, Kevin Schweitenkirchen F Johansson, Erik Schweden 696 B racing one GmbH Andernach BMW M235i Racing Cup F Wüsthoff, Dennis Heiligenhaus F Danz, Fabian Schweiz 697 S FK Performance Gbr Bremen BMW M235i Racing Cup F Wolter, Thorsten Berlin F Amberg-Mettler, Yannick Schweiz 699 B priconracing Hamburg BMW M235i Racing Cup F Hartwig, Günther Baden-Baden F Benz, Mark Schweiz F Frank, Christian Andreas Rinzenberg 700 B Bonk Motorsport KG Münster BMW M235i Racing Cup F Meyer, Jürgen Westerkappeln F Bonk, Michael Münster CUP3 VLN-Cup-Fahrzeuge 3 - Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing 25 B Team ARKENAU Motorsport F Riemer, Kai F Meier, Arnd Lohne Filderstadt Lichtenwald Porsche Cayman GT4 Clubsport Nr Name Wohnort Fahrzeug 940 B GetSpeed Performance F Owega, Hamza F Kranz, Moritz 941 B GetSpeed Performance F ‚Max‘ F ‚Jens‘ 943 B BLACK FALCON Team TMD Friction F Vatne, Runar F ‚Sugar Mountain‘ 959 F Hüppi, Willy F Schula, Alexander 960 S MSC Adenau e.V. im ADAC B raceunion Teichmann Racing F Hennerici, Marc F Oberheim, Moritz 966 S Fanclub Mathol Racing e.V. B Team Mathol Racing e.V. F Keilwerth, Marc F Plesse, Hannes 968 B Prosport-Performance GmbH F Espenlaub, Charles F Putman, Charles 969 B Prosport-Performance GmbH F Verdonck, Nico F Viebahn, Jörg 970 S MSC Adenau e.V. im ADAC B raceunion Teichmann Racing F Hoppe, Marcel F Gusenbauer, Moritz 973 F Stengel, Josef F Herbst, Thomas 979 B Mühlner Motorsport SPRL F Thomas, Mark J. F Bohr, Daniel F Schmickler, Frank 980 S MSC Adenau e.V. im ADAC B raceunion Teichmann Racing F Gråberg, Tommy F Holmlund, Hans 981 F Kolb, Patrick F Masera, Teofilo Meuspath Köln Linz am Rhein Meuspath Berlin Priepert Meuspath Norwegen Bad Lippspring Schweiz Hattersheim Adenau Adenau Mayen Schermbeck Diez Diez Minden Hodenhagen Wiesemscheid USA USA Wiesemscheid Belgien Engelskirchen Adenau Adenau Lennestadt Konstanz Ellwangen Großbettlingen Belgien Großbritannien Luxemburg Lohmar Adenau Adenau Schweden Schweden Bad Homburg v.d.H. Großbritannien Porsche Cayman GT4 Clubsport Porsche Cayman GT4 Clubsport Porsche Cayman GT4 Clubsport Porsche Cayman GT4 Clubsport Porsche Cayman GT4 Clubsport Porsche Cayman GT4 Clubsport Porsche Cayman GT4 Clubsport Porsche Cayman GT4 Clubsport Porsche Cayman GT4 Clubsport Porsche Cayman GT4 Clubsport Porsche Cayman GT4 Clubsport Porsche Cayman GT4 Clubsport Porsche Cayman GT4 Clubsport Ihre Fachfirma für aller Art ktionen u tr s n o ktionen • Stahlk nkonstru an e k n la p en • Schutz richtung erheitsein nd Straßen h ic S • cken u Rennstre 02691/7977 Startgruppen-Übersicht Rot CUP2..........................6 SP6...............................7 SP7...............................7 SP8T............................ 1 SP8............................ 10 SP9............................26 SP10.............................3 SPX...............................7 SPPRO......................... 1 Gelb V5...............................15 V6................................9 SP2T............................ 4 SP3T............................9 SP4T............................ 1 SP3..............................11 H4................................ 4 CUP1...........................6 SPAT............................. 1 CUP3.........................14 Grün V4................................9 V3.................................3 V2................................. 1 H1................................. 1 H2................................. 1 VT2...............................7 VT1............................... 1 CUP4...........................5 CUP5........................ 22 Richtung P Wald Parkplatz P Rennstrecke R Land- Bundesstraße Zugang / Fußweg 9 km Adenauer Forst Zuschauerzone 7 km 10 km 11 km Kallenhard Wimbach Zufahrt Streckenskizze A61 Adenau Fuchsröhre Wehrseifen P Bergwerk L 10 12 km Metzgesfeld 8 km Arembergkurve Exmühle Breidscheid Kesselchen 13 km Schwedenkreuz 6 km B 257 L 92 Richtung A1 Flugplatz 5 km B 258 Klostertal 4 km Hatzenbach 2 km GP Kurs P P P 0 km P 1 km Wippermann 19 km 21 km 23 km 22 km Antoniusbuche Tiergarten Hohenrain Schikane Meuspath Pflanzgarten B 412 P P 18 km Galgenkopf Döttinger Höhe P Eiskurve Richtung 17 km Brünnchen Schwalbenschwanz Nürburg 3 km 16 km Hohe Acht 15 km Quiddelbach P Hocheichen Hedwigshöhe Eschbach P B 257 L 93 Herschbroich Karussell Quiddelbacher Höhe P 14 km 20 km P Döttingen B 258 www.rowe.com.de “ Punkte E friends Mit „ROWund exklusive sammeln ichern. s Prämien im BMW Taxifahrt ürburgring e in e . .B z uf dem N M6 GT3 a Werde auch Du jetzt „ROWE friend“ und sichere dir tolle Prämien. 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