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Nr. 133 / März 2015
Aktuell
Wussten Sie
schon?
Farbmäuse
Unsere KatzenKastrationsAktion
Wissenswertes
über
Papageien
aktiv,
verspielt und
sehr gesellig
I m p r e s s u m
Herausgeber:
Tierschutz-Verein Bielefeld
und Umgebung e. V.
Kampstraße 132
33659 Bielefeld
Tel.: (052 05 ) 98 43 0
Fax: (052 05) 98 43 18
Redaktionelle Betreuung:
Jutta Goldbecker
Claudia Grumbach
Barbara Snelting
Helmut Tiekötter
Anna Venzke
Bankverbindung/Spendenkonto
IBAN:
DE91480501610000174508
BIC: SPBIDE3BXXX
Sparkasse Bielefeld
Internet:
www.tierheim-bielefeld.de
[email protected]
Tierheim, Kampstraße 132
(0 52 05) 9 84 30
Öffnungszeiten:
Täglich von 15-18 Uhr
außer an Sonn- und Feiertagen
Am Samstag ist für Hundeausführer bereits ab 14 Uhr geöffnet.
Druck:
Kerber Print & Publishing
Christof Kerber GmbH & Co. KG
Bielefeld
Druckauflage:
5.000 Exemplare
davon 4.000 im Direktversand
an Mitglieder und Förderer
Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung
des Herausgebers. Für unverlangt eingesandtes
Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich Kürzungen
und Überarbeitungen vor.
Wir möchten die Vermittlungschancen unserer Hunde verbessern. Deshalb begrenzen wir
SAMSTAGS die Ausführzeiten auf 14-16 Uhr. Sicherlich haben Sie hierfür Verständnis.
Ansprechpartner bei nicht artgerechter Tierhaltung
Bielefeld und Umgebung:
für Hunde
Rosemarie Hansen
(05 21) 3 56 67
für Katzen
Tierheim Bielefeld
(052 05) 98 43 20
für Kleintiere
Tierheim Bielefeld
(ab 15 Uhr)
(052 05) 98 43 199
Steinhagen:
Bernhard Steinkolk
(0 52 04) 8 70 16 55
Halle und Umgebung:
Renate Kleiner
(0 52 01) 43 82
Versmold und Umgebung:
Beatrix Heidenreich
(0 54 21) 93 24 31
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Das Tier und wir 133 / März 2015
Liebe Mitglieder, liebe Paten, liebe Tierfreunde,
wir haben mit dem Jahreswechsel eines der turbulenteren Jahre unserer Vereinsgeschichte hinter uns gelassen. Sicher haben auch Sie den Eindruck
gewonnen, dass sich Tierheim und Tierschutz in Bielefeld wieder in ruhigeren
Bahnen bewegt. Wir haben uns vorgenommen, an die erfolgreiche Vergangenheit anzuknüpfen und auch neue Ziele zu verfolgen. Wichtig wird dabei die
Planung und Umsetzung des Neubaus unserer Hundehäuser sein. Vor 30 Jahren begannen wir bereits einmal, die beiden Hundetrakte in einen gebrauchsfähigeren Zustand zu versetzen. In der Nr. 15 unserer Vereinszeitung berichteten wir über die großen Schwierigkeiten mit der „total verkorksten
Bausubstanz“. Daran hat sich nicht viel verändert, wenn auch damals die
rauen Betonböden gefliest und kaputte Spanplattentüren durch Stahlgittertüren ersetzt worden sind. Nicht nur für heutige Verhältnisse ist es zu düster in
den Innenboxen. Und ohne künstliches Licht geht es dort schon gar nicht.
Sie haben von finanziellen Problemen auch unseres Vereines gelesen. Die
Jahre nach dem Katzenhausneubau sind einhergehend mit der Kapazitätserweiterung durch die höheren Personalkosten gekennzeichnet. Es wird uns
natürlich nicht leicht fallen, die erforderlichen Mittel für so ein großes Ziel bereit
zu stellen. Und da bedeutet es auch, dass die Umsetzung eines zeitlichen Vorlaufes bedarf, in dem wir dafür sammeln, sparen und Finanzierungsideen entwickeln. Nachdem wir aber für Katzen und Kleintiere gute Unterbringungsmöglichkeiten geschaffen haben, sind wir es dann auch den Hunden schuldig,
für zeitgemäße Räumlichkeiten zu sorgen. Ohne Ihre Spenden wird dies nicht
möglich sein. Dürfen wir auf Ihre Hilfe hoffen?
Derzeit wäre ein Neubau gut um zu setzen, haben wir doch so wenig Hunde wie
bisher nie im Tierheim. In den letzten Tagen war deren Zahl auf 29 gesunken.
Wir betrachten dies allerdings nicht nur mit Freude. Sie können sich vorstellen,
dass die Nachfrage nach einem Hund durchaus größer ist. Wenn nun der erste
Gedanke, einem Hund aus einem Tierheim eine Chance zu geben, nicht realisiert werden kann, fürchten wir umso mehr, dass die Interessenten auf „Händler“ hereinfallen könnten, die mittels grauem Import Tiere aus dem Ausland
„einschleusen“. Diese Tiere stammen aber mit hoher Wahrscheinlichkeit aus
Qualzuchten, sind häufig krank und wurden zudem dann auch viel zu früh von
den Müttern getrennt.
2014 haben insgesamt 1439 Tiere eine Zuflucht im Tierheim gefunden. Von
475 aufgenommenen Hunden wurden uns 197 als Fundhunde gebracht. Bei
den Katzen war die Zahl der Fundtiere mit 438 wie üblich deutlich höher. Nicht
nur wegen des zeitweise hohen Bestandes, sondern auch durch eingeschleppte Probleme mit Pilzinfektionen und Giardien (winzige, einzellige
Darmparasiten) konnten wir längst nicht alle Abgabekatzen wie gewünscht aufnehmen. Von 267 Kleintieren wurden 86 als Funde übergeben. Hinzu kamen
88 Vögel, die abgegeben oder gefunden wurden.
Das Tier und wir 133 / März 2015
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Jetzt möchte ich noch einmal 20 Jahre zurück schauen. Am 7. März 1995
beherbergten wir im Tierheim 54 Hunde, 47 Katzen, 22 Kleintiere und 8 Vögel.
Aktuell sind es 29 Hunde, 154 Katzen, 91 Kleintiere und 22 Vögel.
Dank Ihrer zweckgebundenen Spenden werden wir in den nächsten Wochen
die Renovierung der Hundeküche mit dem Austausch der defekten Spülbekken in Angriff nehmen. Dass Sie uns dies ermöglichen, dafür unserer besondere Dank. Natürlich möchten wir dabei auch nicht den Dank an die Sentaner
Stiftung vergessen, die ebenfalls einen großen Beitrag dazu übernehmen wird.
Für mich persönlich ist es ein wichtiges Anliegen, mit der in der Zeit vom 15.
Februar bis 31. März stattfindenden Katzenkastrationsaktion ein Zeichen zu
setzen (mehr dazu im besonderen Beitrag). Aus den ersten Reaktionen und
Anrufen können wir schon ein paar wichtige Schlüsse ziehen. Dank EbayKleinanzeigen ist es immer wieder sehr einfach, an eine junge Katze zu kommen. Hier werden Tiere „verschenkt“, die dann allerdings weder geimpft noch
kastriert sind. Wie viele dieser neuen Tierhalter sich dann aber anschließend
nicht in der Lage sehen, die weiteren erforderlichen Kosten zu tragen, erleben
wir nahezu täglich. Und dabei handelt es sich bei Leibe nicht nur um die gern
genannten Hartz-4-Empfänger.
Das Ziel, das wir mit derartigen Aktionen, wie auch mit unserem steten fangen
und kastrieren von Streunerkatzen, verfolgen, ist es natürlich, die Zahl der
ungewollten und ungeliebten Tiere zu vermindern. Nur so wird auf Dauer das
Problem mit der Kapazität unseres Katzenhauses (gleiches trifft natürlich für
alle anderen Tierheime zu) in den Griff zu kriegen sein. Und es soll verhindert
werden, dass sich die Zahl der freilebenden Streuner und deren Elend weiter
vergrößert.
Dass kranke und verletzte Tiere schon mal als „Fundtier“ abgegeben werden
ist kein Geheimnis. Im Fall von Benito, dem kleinen Hundewelpen, wurde dies
ja gern von der Lokalpresse aufgenommen. Die Halterin hatte „ihren eigenen,
verletzten Hund im Keller gefunden“. Allerdings hatte diese leider nicht zum
ersten Mal Probleme mit einem ihrer Tiere. Manche Menschen haben halt
schnell ein größeres Herz als den dazu gehörigen Geldbeutel.
Ich möchte mich ganz besonders herzlich für Ihre –
oft jahrelange – große Hilfe und Unterstützung unseres gemeinsamen Tierheimes und unseres Tierschutzvereins bedanken. Ich wünsche Ihnen schöne
Frühlingstage und grüße Sie ganz herzlich.
Ihr
Helmut Tiekötter
(1. Vorsitzender)
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Das Tier und wir 133 / März 2015
Wir laden herzlich ein zum
OSTERBASAR
am Sonntag, dem 15. März 2015
von 11 - 17 Uhr im Tierheim Bielefeld
Auf Sie warten:
Der Stand mit preiswertem Heimtierbedarf, hübscher und dekorativer Osterschmuck,
geschmackvolle Handarbeiten, der Infostand der Kaninchengruppe mit getrockneten Kräutern, Zubehör aus Holz und einer großen Auswahl an Strickwaren, ein großer Krimskramsmarkt, der Kosmetik- und Infostand, der Stand der Rattennothilfe, unsere gemütliche Kaffeestube und deftiges für den größeren Hunger
Termine 2015
Tag der offenen Tür im Tierheim
Sonntag, 07. Juni von 11-17 Uhr
Riesen-Flohmarkt im Tierheim
Sonntag, 06. September, 11-17 Uhr
Jahreshauptversammlung
Freitag, 19. Juni
im Großen Saal des Senne Wohnpark von Plettenberg - Kampstraße
(nähere Einzelheiten erfahren Sie in
der nächsten Ausgabe)
Großer Adventsbasar im Tierheim
Sonntag, 29. November, 11-17 Uhr
Das Tier und wir 133 / März 2015
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Kurz und Knapp
Aktuelles rund um Tiere und Tierschutz für Sie zusammengetragen
Großartiger Erfolg: NRW richtet Centrum für tierversuchsfreie Verfahren ein
SPD und Grüne haben anlässlich der Haushaltsberatungen für 2015 die Einrichtung eines
Centrums für tierversuchsfreie Verfahren (CERST-NRW) angekündigt. NRW wird damit
nach Baden-Württemberg das zweite Bundesland mit einem Zentrum für tierversuchsfreie
Verfahren und erfüllt seine Zusage aus dem rot-grünen Koalitionsvertrag.
Die Leitung wird Prof. Dr. med. Ellen Fritsche vom Leibniz-Institut für umweltmedizinische
Forschung (IUF) der Heinrich Heine Universität Düsseldorf übernehmen. Die Humanmedizinerin ist eine international anerkannte Wissenschaftlerin, die mit ihrem Team tierversuchsfreie Methoden erfolgreich bis zur Anwendungsreife entwickelt und Studierende für
tierversuchsfreie Techniken begeistert.
Quelle: Menschen für Tierrechte / Mehr Informationen: www.tierrechte.de
Vogel und Wildtier des Jahres 2015
Der Habicht wurde vom NABU und dem Landesbund für
Vogelschutz (LBV) zum “Vogel des Jahres 2015“
gewählt. Der Greifvogel ist, wie viele andere seiner Verwandten, immer noch der illegalen Verfolgung ausgesetzt ist, obwohl die Jagd auf den Habicht seit den
1970er Jahren verboten ist.
Der Feldhase wurde von der Schutzgemeinschaft Deutsches Wild
(SDWI) zum “Wildtier des Jahres 2015” gewählt. Auf der bundesweiten
Roten Liste wird der Feldhase als gefährdet eingestuft. Nach Angaben
des NABU findet das Tier nur noch schwer den benötigten Lebensraum
auf den Feldern. In der intensiven Landwirtschaft mit großen Ackerflächen fehlen ihm Ackerrandstreifen und kleinere Gehölze.
EDEKA Minden-Hannover führt Premiumstufe des Tierschutzlabels für Schweineprodukte ein
Der Deutsche Tierschutzbund und EDEKA Minden-Hannover stellten in Berlin ihre Zusammenarbeit vor. Das
Handelsunternehmen stellt zunächst acht schweinehaltende Bio-Betriebe auf die Kriterien der Premiumstufe
des Tierschutzlabels des Deutschen Tierschutzbundes
um. Neben einigen Verbesserungen in der Haltung wird
die Kastration der männlichen Tiere in Zukunft nur noch unter Vollnarkose durchgeführt und
die Schlachtung erfolgt in Schlachthöfen, die vom Deutschen Tierschutzbund nach strengen
Tierschutzkriterien zertifiziert wurden. Die landwirtschaftlichen Betriebe werden derzeit zertifiziert. In den Märkten von EDEKA Minden-Hannover sind dann ab Mitte April 2015 sowohl
Produkte der Einstiegsstufe als auch der Premiumstufe für den Verbraucher erhältlich.
Wir freuen uns auf unser neues Angebot. Insgesamt planen wir neun Artikel unter unserer
Premiummarke „Bio Janssen“ in den Markt einzuführen. Das neue Angebot wird für unsere
Kunden in über 600 Märkten im gesamten Absatzgebiet geführt werden (Niedersachsen,
Bremen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin und Ostwestfalen).
Quelle: Deutscher Tierschutzbund, mehr Infos: www.tierschutzlabel.info
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Das Tier und wir 133 / März 2015
Unser neuer Anhänger
Dank großzügiger Spenden von Bielefelder
Unternehmen und Gewerbetreibenden
gelang es endlich, den in die Jahre gekommenen Transportanhänger durch ein
neues Fahrzeug zu ersetzen. Die Mittel
des Vereins sind sehr begrenzt. Spenden
und Einnahmen des Tierheimes gehen für
den täglichen Unterhalt drauf. So musste
ein Tierheimfahrzeug abgeschafft werden
und man machte aus zweien eins. Dessen
Ladekapazität ist aber begrenzt.
Gespart wird im Tierheim gezwungener
Maßen möglichst wo es geht. Nicht so gern
wird dagegen am Futter für die durchschnittlich 300 Tiere gespart. Kostengünstig
ist es häufig, das Dosenfutter, aber auch
günstige Katzenstreu im Zuge von Sonderangeboten zu nutzen. Dabei müssen dann
aber tonnenschwere Paletten direkt vom
Handel abgeholt werden. Michael Hanke, in
leitender Tätigkeit im Tierheim, nutzt wo
immer möglich diese Form und hat damit
gute Erfahrungen gemacht.
Ein Problem war bisher das Entladen des
Hängers auf dem Tierheimgelände. Dank
der tragfähigen Ladeklappe des neuen
Fahrzeuges wird dies aber nun der Vergangenheit angehören.
Die Freude und Dankbarkeit war groß, als
es nun hieß, dass sich genügend Sponsoren engagiert haben, und somit der neue
Hänger praktisch zum Nulltarif zur Verfügung gestellt wird. Alle Sponsoren erhielten am 11.02. eine kleine Urkunde als
Dankeschön.
Die Sponsoren sind der Friseursalon Wolke Sieben, Atalan Consult, Futtertour Winkelmann, Fahrschule Schmalbrock, die Firma Paul Pilgrim, Tebie-Grill, Biomarkt Granelino,
Franks Hundeschule, Reifenservice Radeck, Jupit Autovision GmbH, Bielefelder Autoservice Örs, Tierfutter Spezi Schoenfeld, Göldner Finanzplanung, Cafe Mallorca, Michael
Stolle (HNO-Arzt), die Tierarztpraxis Quelle und Teutobarf D. u. U. Rudorf aus Werther.
Das Tier und wir 133 / März 2015
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Tierheimsplitter
Außerhalb des Tierheims wollen wir wieder
mit Infoständen bei Veranstaltungen aktiv werden. Unsere Mitglieder Petra Baumgart und
Kerstin Weiser, die sich verstärkt um dieses
Projekt kümmern, suchen noch Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Einen Anfang haben wir
mit einem Stand auf dem Senner Schlittenhunderennen 2014 gemacht. Hier informiert
sich gerade die stellvertretende Bezirksamtsleiterin Senne Simone Rott bei Kerstin und
Martin Weiser über unser Tierheim.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag wurde auf unserem
Parkplatz ein Kaninchen in einer Transportbox ausgesetzt, das glücklicherweise bei Arbeitsbeginn von einer
unserer Auszubildenden gefunden wurde. Auf so ein
Weihnachtsgeschenk hätten wir gerne verzichtet und
uns gewünscht, die Eigentümerin oder der Eigentümer
hätte den Mut aufgebracht das Kaninchen selbst bei uns
abzugeben. Sicher können wir nicht jedes Tier sofort
aufnehmen, aber wir versuchen immer eine Lösung zu
finden. Maria, so haben wir die Häsin genannt, hat wahrscheinlich immer in einem kleinen Käfig gelebt, denn bei
uns verteidigt sie ihr Revier sofort, wenn ein Handfeger
oder eine Hand in ihre Nähe kommt. Vermutlich wurde sie wegen ihrer Angriffslust ausgesetzt. Wie gehen jedoch davon aus, dass sie sobald sie artgerecht, zusammen mit einem
kastrierten Böckchen, in einem großen Gehege lebt, die Angriffslust verlieren wird.
Ein alter Yorkirüde wurde unter seltsamen
Umständen als Fundhund bei uns abgegeben. Der Hund soll über einen längeren
Zeitraum in der Gegend herum gelaufen
sein. Bei der tierärztlichen Untersuchung
wurde jedoch festgestellt, dass er eine verwachsene Kralle hat sowie nur noch
wenige schlechte Zähne. Darum fragen
wir uns, wie Wolly, den Namen erhielt er
von uns, mit dieser Kralle und den
schlechten Zähnen lange Zeit im Winter
draußen herum laufen konnte und dabei
noch wohl genährt blieb. Inzwischen wurden die Kralle sowie die restlichen Zähne,
bis auf einen, entfernt, so dass der alte
Wolly nun glücklich in einem neuen
Zuhause untergekommen ist.
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Das Tier und wir 133 / März 2015
So sah Wolly bei
seiner Ankunft im
Tierheim aus.
Die Kralle war
verwachsen.
Wolly - tierärztlich versorgt und
geschoren ist er bereits in ein
neues Zuhause gezogen.
Über ein Jahr musste der imposante Kater mit den großen Kulleraugen warten, bis er eine erfahrene Interessentin fand. Sein
Problem, er ist schwarz. Leider möchten die meisten Menschen
keine schwarzen Katzen, wodurch es diese bei der Vermittlung
immer schwer haben. Im letzten November war es endlich
soweit. Eine Interessentin entdeckte Rumpelstilzchen im Internet und wollte ihn gern kennenlernen. Nach dem zweiten
Besuch stand fest, dieser Kater sollte es sein und kein anderer.
Die Rückmeldung der neuen Eigentümerin machte uns glükklich. Rumpelstilzchen hat sich zu einem Traumkater entwickelt;
seine kleinen Verhaltensauffälligkeiten, die er im Tierheim
gezeigt hat sind im neuen Zuhause verschwunden.
An einem Samstagnachmittag wurde in einem Gemeinschaftskeller in Baumheide von Anwohnern ein verletzter Welpe aufgefunden und zu uns gebracht. Wie der ca. 12 Wochen alte
Rüde in den Keller gekommen ist, konnten sich die Bewohner
nicht erklären. Unser Tierarzt stellte bei dem Hund einen komplizierten Bruch am Vorderbein fest. Auf unsere Nachforschungen hin, meldete sich eine Tierhalterin, die den Welpen mit
einer Frau bei einem Tierarzt gesehen hat. Mit Hilfe der Tierklinik konnte unsere Tierheimleiterin die Halterin ermitteln. Da sie
sich die teuren Operationskosten nicht leisten konnte, geriet sie
nach eigener Aussage in Panik und sah es als beste Lösung
an, den Welpen als Findling bei uns abzugeben. Wir einigten
uns darauf, dass Benito uns zur Vermittlung übergeben wird
und die Halterin die Hälfte der OP-Kosten trägt. Die andere
Hälfte haben die neuen Eigentümer übernommen, bei denen
sich Benito, der jetzt Feivel heißt, pudelwohl fühlt.
· Gassigehservice
· Transportfahrten
· Massagen
· stundenweise Betreuung
Mobile Katzen- und Hundebetreuung
Bielefeld / Gütersloh Nord
Sabine Porges
Azaleenweg 23
33330 Gütersloh
(01 78) 2 13 83 92
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e-mail: [email protected]
Das Tier und wir 133 / März 2015
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Einladung zu einer außerordentlichen Informationsveranstaltung
Liebe Mitglieder,
der Vorstand des Tierschutzvereins Bielefeld lädt alle Mitglieder zu einer vereinsinternen
Informationsveranstaltung am 26. März 2015 um 19 Uhr in das Tierheim ein.
Das Thema der Veranstaltung:
Aktueller Stand der Vertragsverhandlungen mit der Stadt Bielefeld
bezüglich der Neuregelung der Fundtierverwaltung.
Hier besonders:
- Schwierigkeiten und Perspektiven
- Die Konsequenzen für den Verein
Über ein zahlreiches Erscheinen der Mitglieder würden wir uns sehr freuen, da dieser Vertrag
weitreichende Konsequenzen für die finanziellen Geschicke des Vereins in der Zukunft hat.
Mit herzlichen Grüßen,
der Vorstand
Sparrenberg-Apotheke
Apotheker Siegfried Plehn
Niederwall 63/Ecke Rohrteichstraße/Nähe Landgericht
im Netz unter: www.Sparrenberg-Apotheke.de
Tel.: (05 21) 6 22 59 Fax.: (05 21) 6 21 41
elektron. Postfach: [email protected]
Farbmäuse –
aktiv, verspielt
und sehr gesellig
Text: Birgit Goldbecker
Foto: Jutta Goldbecker
Graue Maus? Von wegen. Wie der Name schon vermuten lässt, gibt es die Farbmaus in den
unterschiedlichsten Farben und Nuancen. Sie sind niedliche und spannende Haustiere, bei
denen es großen Spaß macht sie zu beobachten. Obwohl sie recht unkomplizierte Nager sind,
gilt es dennoch einiges zu beachten.
Wie viele Nager sind auch Farbmäuse sehr soziale
Tiere und dürfen niemals alleine, sondern müssen
mindestens zu viert, gehalten werden. Am besten
kommen Weibchen untereinander aus oder mit
kastrierten Böcken. Bei gemischtgeschlechtlichen
Paaren, sollte darauf geachtet werden, dass die Tiere
kastriert sind, da es sonst zu sehr viel Nachwuchs
kommt. Jede Farbmaus-Vergesellschaftung muss gut
durchdacht und geplant sein, ansonsten werden
weder die Tiere noch die Halterin oder der Halter während und nach der Vergesellschaftung glücklich. Aber
nicht nur die Gruppengröße und das Geschlecht sind
ausschlaggebend für ein harmonisches Zusammenleben, sondern ebenfalls ihr Lebensraum.
Bei vier Mäusen sollte die Grundfläche des Käfigs
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etwa 1 qm betragen und mindestens 80 cm hoch sein.
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Zudem sollte die Behausung viele Etagen haben und
der Gitterabstand höchstens 0,8 cm betragen.
Da FPEHWUDJHQ
Farbmäuse von den Labormäusen abstammen
und nicht mehr wie ihre wilden Artgenossen die physischen Voraussetzungen für ein Leben im Freien besitzen, dürfen sie nicht draußen gehalten werden. Stattdessen mögen sie es ruhig und hell, aber ohne
ständige direkte Sonneneinstrahlung und bevorzugen
eine konstante Raumtemperatur von etwa 20 Grad.
Mit Wildmäusen haben sie dennoch einiges gemeinVWDQWH5DXPWHPSHUDWXUYRQHWZD*UDG
sam, dazu zählt das Graben von Tunneln. Daher
sollte zumindest in einem Teil des Geheges eine hohe
Einstreuschicht aus Hanfstreu, Pflanzeneinstreu,
Maisstreu, Leinstreu oder Miscantus (staubarm, frei
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Zusatzstoffen wie ätherischen
vorhanden
0DLVVWUHXÖlen)
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RGHU
sein. Zudem möchten die geselligen Tiere gerne
gemeinsam kuscheln und dies tun sie am liebsten in
selbstgebauten Nestern. Dafür benötigen sie unparfümierte Taschen- oder Küchentücher, Toilettenpapier
oder Papier (nicht reiß- oder wasserfest).
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Geräumige
Häuschen aus unterschiedlichen Materialien, in denen die ganze Gruppe Platz hat, sollten auf
keinen Fall fehlen. Außerdem sollten zur Beschäftigung im Käfig folgende Dinge vorhanden sein:
(Natur-)Stein, Holz/Kork, Kokosnussschalen, SandVROOWHQ]XU%HVFKlIWLJXQJLP.l¿JIROJHQGH'LQ
kästen, Ton/Keramik und Röhren.
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Neben
der Unterkunft6DQGNlVWHQ
ist die Ernährung
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bend für eine tiergerechte Haltung. Eine gute
Mischung aus Getreide, Sämereien, Gemüse, Kräutern, Obst und Zweigen sowie ein wenig tierisches
Eiweiß ist Grundvoraussetzung. Eine KörnermiVH.UlXWHUQ2EVWXQG=ZHLJHQVRZLHHLQZHQLJ
schung
ist bei der Nahrung der Hauptbestandteil (pro
Farbmaus (Hausmaus, Mus musculus)
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ursprüngliches Vorkommen: Steppen und Halbwüsten des Mittelmeergebietes und Südostasien
Lebenserwartung: 1,5 - 2,5 Jahre
Gewicht:
20 - 60 g
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Körpergröße:
*HZLFKWJ8 -11 cm + Schwanzlänge
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Körpertemperatur:
38,5 - 39,3 °C
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Maus und Tag etwa 1 TL). Die typischen NagerleckerEHVWDQGWHLO
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7/
lies
aus dem Zoofachhandel
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aufgrund
viel 'LH
zu
hohen Zuckergehalts nicht zu empfehlen. Stattdessen
sollte Erlebnisfutter wie Kolbenhirse, Futterspieße aus
Gemüse (Fenchel, Möhren, Gurken, Paprika ...) und
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ZLH .ROEHQKLUVH
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Obst
(Äpfel, Bananen,
Birnen, Kiwi
...) oder kleine
Graswiesen angeboten werden. Da Mäuse ihren
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Großteil der Zeit mit der Nahrungssuche verbringen,
kann diese gerne im gesamten Käfig versteckt werden.
Täglich frisches Wasser darf natürlich nicht fehYHUEULQJHQNDQQGLHVHJHUQHLPJHVDPWHQ.l¿J
len.
Hält man sich an diese und einige weitere Regeln, hat
man gemeinsam mit den kleinen Tieren viel Freude.
Weitere und detaillierte Infos erhalten Sie unter:
www.diebrain.de • wiki.mausebande.com
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Das Tier und wir 133 / März 2015
11
Herzlichen Dank
Der Kindergartenkinder des AWO
Kindergarten in Senne haben fleißig
gebastelt und ihre selbstgemachten
Werke verkauft. Den Erlös von
180,00 Euro spendeten sie unserem
Tierheim.
Vielen Dank an die fleißigen Kinderhände und ihre Helfer.
Vom Gartenbau Steffan Busche erhielten
wir diese schönen Heide-Pflanzen für
unsere Winterbepflanzung.
Vielen Dank für die vielen Blumen, die
unserem Tierheim im grauen Winter
einen Farbtupfer verliehen haben!
Noch im vergangenen Jahr erhielten wir
von der Sparkasse Bielefeld eine erfreuliche Nachricht:
Die Sparkasse unterstützt unsere Arbeit
mit einer Spende von 3.000,00 Euro aus
dem "PS-Zweckertrag" der Sparlotterie.
Wir sagen auf diesem Weg noch einmal
herzlichen Dank!
Den Schülern am Kerschensteiner Berufskolleg in Bielefeld war schon seit langem aufgefallen, dass viele Pfanddosen in der Pause im Schulmüll landeten. Um das zu ändern,
kamen die Auszubildenden der Bereiche Hochbau, Holz und Maler auf die Idee, Spendenstationen in der Schule aufzustellen und starteten das Projekt “Spende statt Müll”. Am
Ende des Jahres wurde das durch den Pfand gesammelte Geld unserem Tierheim
gespendet.
Am Freitag vor Weihnachten war es dann
soweit: Abgesandte der Schulklassen übergaben uns mit ihrem Klassenlehrer Herrn
Hoppe insgesamt 305,75 €.
Herzlichen Dank für die tolle Idee und das
Engagement an die Schüler des Kerschensteiner Berufskollegs.
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Das Tier und wir 133 / März 2015
Ebenfalls bereits im vergangenen Jahr überreichte der Vorstand des Bielefelder Golf
Club e.V. 2.500,00 Euro aus den Erlösen des Charity Turniers der Alpecin Open an unseren Schatzmeister Martin Weiser und unseren Vorsitzenden Helmut Tiekötter.
Vielen Dank für diese tolle Spende!
Die Nachbarn vom Ramselweg in Ummeln
treffen sich immer zum Jahresende zu einem
verspäteten Weihnachtsmarkt. So auch im
vergangenen Jahr. Er fand am Sonntagabend, den 28.12.14 in der Garage und dem
davor aufgebautem Zelt statt. Mit dem Wetter
hatten sie Glück, es war der einzige trokkene, kalte Tag nach einer langen warmen
Regenphase. Es gab Glühwein, Bratwürstchen und Kartoffelsalat.
Beim Weihnachtsmarkt sammeln die Nachbarn immer einen kleinen Geldbetrag ein. In
diesem Jahr spendeten sie den gesammelten Betrag an unser Tierheim. Auf diese Weise
kamen so insgesamt 200 Euro zusammen. Herzlichen Dank an die Nachbarn vom Ramselweg in Ummeln!
In der Dezember-Ausgabe legten wir Ihnen unseren Weihnachtswunsch ans Herz: Die
Hundeküche, mit den alten und viel benutzten Spülbassins, würden wir gerne renovieren,
da auch einige Abläufe undicht sind und das Material nach über 30 Jahren rissig und abgesplittert ist. Mit Ihrer Hilfe und Ihren Spenden können wir die dringend nötige Renovierung
nun bald in Angriff nehmen.
Wir sagen vielen, vielen Dank!
Wir werden selbstverständlich berichten, sobald die Hundeküche
im neuen Glanz erstrahlt.
P.S. Sancho, der kleine Kerl, der für unsere Bilder Model gestanden hat, hat zwischenzeitlich ein schönes Zuhause gefunden.
Das Tier und wir 133 / März 2015
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Abschied von Betty & Sina
Bei aller Freude, dass Betty & Sina nach
fast 2 Jahren im Bielefelder Tierheim und
zuvor einem Jahr im Tierheim Bad Hersfeld, doch noch ein gemeinsames Zuhause
gefunden haben, viel der Abschied dann
doch schwer.
Hatten die beiden alten Hundedamen doch
sozusagen schon zum „Inventar“ gehört.
Wegen ihres lieben und bescheidenen
Charakters und ihrer Verträglichkeit gehörten sie zu den Freigängern des Tierheims,
begleiteten meistens Bernd Sasse bei seinen Tätigkeiten im Außenbereich oder
genossen ein Sonnenbad auf dem Tierheimhof. Nachmittags waren sie täglich mit
dem Ehepaar Kluge unterwegs, um
anschließend noch ein bisschen in der Kaffeestube zu verweilen.
Ja, und nachdem sich ein Ehepaar aus
Schröttinghausen entschieden hatte, das
Duo bei sich aufzunehmen, starteten Sina
und Betty am 2. Januar in ein aufregendes
neues Jahr und Leben!
Besser als gedacht fügte sich das immer
noch etwas ängstliche, rumänische
Geschwisterpaar in ihre neue Umgebung
ein und erkundeten ihr neues Zuhause mit
Neugier und Wohlwollen.
Auch die kleine Alpakaherde, die zu ihrer
neuen Familie gehört, nahmen die Beiden
mit Gelassenheit hin.
Wir wünschen unserem
unzertrennlichen Duo einen
wunderschönen und hoffentlich
noch langen Lebensabend!
Auf große Fahrt!
Im Auto sieht man den Beiden das Unbehagen über
die fremde Situation an. Zuspruch von Tierpflegern
Simone Pohler hilft die Angst zu überwinden.
Licht · Wasser · Wärme
Ihre Beleuchtung, Ihr Bad,
Ihre Heizung planen wir
individuell für Sie!
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Das Tier und wir 133 / März 2015
Liebe Patinnen, liebe Paten,
wir laden Sie ganz herzlich ein zu unserem diesjährigen
PATENTREFFEN IM TIERHEIM
am Donnerstag (Christi Himmelfahrt), dem 14. Mai um 15 Uhr
In der letzten Ausgabe berichteten wir über die neun im September 2014 ausgesetzten Welpen.
Beim Patentreffem gibt es nun ein Wiedersehen mit Bela, Edina, Dorka und Co. Bei Kaffee und
leckerem Kuchen zeigen einige der Kleinen, was aus ihnen geworden ist. Außerdem berichten wir
wie immer über unsere Pläne und Aktivitäten. Anschließend folgt dann der schon traditionelle
Spaziergang von Zwei- und Vierbeinern durch die hoffentlich sonnige Senne.
Wir freuen uns schon sehr auf ein Wiedersehen!
FLUGPATEN GESUCHT
Wir suchen ständig Touristen mit den Zielen Lanzarote und Gran Canaria, die bereit sind,
auf ihrem Rückflug Hunde mitzubringen.
Das Ganze ist unkompliziert, für Sie natürlich kostenlos und
hat keinen Einfluss auf Ihr Freigepäck.
Bei Interesse melden Sie sich bitte im Tierheim -Telefon (0 52
05) 9 84 30 oder bei Familie Meier -Telefon: (052 02) 27 28
Das Tier und wir 133 / März 2015
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Zuhause gesucht
Maiky ist ein 16 jähriger, kleinerer Schäferhundmischling, der zunächst über Umwege bei der Institution
„Bullterrier in Not“ zwischen Bielefeld und Herford gelandet war, seit dem 10.02. aber im Tierheim Bielefeld
untergebracht ist. Maiky’s Besitzer war wegen schwieriger persönlicher Lebensbedingungen nicht mehr in der
Lage, sich angemessen um den alten Vierbeiner zu
kümmern und gab ihn zur Vermittlung frei.
Er ist ein sehr lieber Rüde, der noch gerne spazieren
geht, aber altersbedingt auch ein größeres Ruhebedürfnis hat. Der Hundeopa ist stubenrein und bleibt stundenweise allein. Bis auf eine altersbedingte Taubheit ist
Maiky gesund.
Die Unterbringung in einer fremden Umgebung, mit
fremden Menschen und völlig anderen Tagesabläufen,
stellt für Hundesenioren oftmals eine Belastung dar, der
sie nicht gewachsen sind und auf die sie mit Rückzug,
Resignation und im schlimmsten Fall mit ernsthafter
Erkrankung reagieren können. Maiky ist deshalb ein
dringender Notfall und wir suchen für Ihn schnellstmöglich einen schönen Altersruhesitz mit vielen Streicheleinheiten und Ansprache!
Maiky
Das blassblaue Rosenköpfchen mit dem Namen Mäxchen ist 7 Jahre alt und gehört zur Familie der Papageien, sowie zur Gattung der „Unzertrennlichen“. Er
wurde im Januar von einer Dame abgegeben, als
diese ins Krankenhaus musste und schnell zeigte sich,
dass der gewitzte Vogel Käfigtüren öffnen kann, wenn
diese nicht extra gesichert sind.
Mäxchen
Der Partner von Mäxchen soll kurz zuvor verstorben
sein. Wie der Name „Unzertrennliche“ aber bereits
sagt, ist ein Partnervogel für das Wohlbefinden des
Rosenköpfchen zwingend notwendig, da sie unter
einer Einzelhaltung extrem leiden. Am besten geeignet ist ein Pärchen – auch gleichgeschlechtlich –, das
sich meist prächtig versteht.
Da bei Mäxchen bereits eine Neu-Vergesellschaftung fehlgeschlagen sein soll, könnte es
aber sicherer sein, ihn in eine größere Gruppe bzw. Voliere zu vermitteln, so dass er sich
seinen Partner selber aussuchen kann.
Gerne dürfen sich aber auch Interessenten melden, die ebenfalls einen verwaisten „Unzertrennlichen“ besitzen.
16
Das Tier und wir 133 / März 2015
We i t e r e Ti e r h e i m - Vi e r b e i n e r f i n d e n S i e
Martin ist ein wunderschöner Main-Coon- Kater,
der im Dezember 2014 im Tierheim aufgenommen wurde, nachdem seine Besitzerin zwangsgeräumt worden war.
Einige Wochen zuvor war der Rottiger von einem
Auto angefahren worden und eine schwere Verletzung des Vorderbeins war aus finanziellen
Gründen nur unzureichend behandelt worden.
Ein Umstand der kurz nach der Einlieferung im
Tierheim leider die Amputation des Beinchens
unumgänglich machte. Martin hat die große Operation gut überstanden und kommt inzwischen
gut mit drei Beinen zurecht.
Er ist ein sehr lieber und menschenbezogener
Minitiger, der sich im Tierheim zwar mit Artgenossen arrangiert hat, aber sein Reich am liebsten
für sich alleine hätte. Auch auf kleine Ausflüge
nach Draußen will der Kater mit Handycap in
Zukunft nicht verzichten, dies wird allerdings nur
in einer eher ruhigen Umgebung möglich sein.
Martin
Die Podengomischlingshündin Cayena wurde auf Gran
Canaria verängstigt und allein auf der Straße aufgefunden. An ihrem Hals hing der Rest einer Eisenkette,
die Cayena wohl kaum selber hatte durchreißen können. Vielleicht hat ein Tierfreund die Kette mit einer
Zange gelöst um Cayena zu befreien, vielleicht ist dieses aber auch durch den Besitzer selber geschehen,
weil die junge Hündin als Wachhund nicht taugte und er
den Hund loswerden wollte.
Cayena
Cayena ist erst 10 Monate alt und zeigt trotzdem
bereits Verhaltensauffälligkeiten, die auf ihre katastrophalen Haltungsbedingungen zurückzuführen sind. So
hat sie bereits Stereotypen entwickelt und durch den
Mangel an Umwelterfahrungen eine große Angst vor
allem unbekannten. Trotz ihrer Angstprobleme versucht die mittelgroße Mischlingshündin aber niemals
zu schnappen. „Erzwingt“ man die Nähe zum Menschen, beginnt sie unter dem Einfluss streichelnder
Hände nach kurzer Zeit zu entspannen und lehnt sich
dankbar an.
Für Cayena suchen wir Hundefreunde mit einem souveränen Zweithund und einem eingezäunten Grundstück. Hundeerfahrung und Geduld sind in jedem Fall mitzubringen.
i m I n t e r n e t u n t e r w w w. t i e r h e i m - b i e l e f e l d . d e
Das Tier und wir 133 / März 2015
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Aktuelle Katzen-Kastrations-Aktion
hilft Leiden vermeiden
Gütersloh, Herford und Paderborn haben
sie - Bielefeld aber noch nicht. Wie auch
Halle, Lemgo, Oerlinghausen oder Lippstadt haben diese Städte eine Kennzeichnungs- und Kastrationspflicht für Katzen.
Insgesamt sind es in Nordrhein-Westfalen
über 70 Kommunen. Verantwortliche für
den Tierschutz stellen sich die Frage,
warum Bielefeld bisher “außen vor” steht.
Schon im Juli 2010 hatte der Vorstand
unseres Tierschutz-Vereins einen „Antrag
auf Etablierung einer Katzenschutzverordnung“ an Oberbürgermeister Clausen
gerichtet. Da bisher noch keine „greifbaren
Ergebnisse“ vorliegen, startet unser Verein
deshalb eine Kastrationsaktion für das Bielefelder Stadtgebiet vom 15. Februar bis
zum 31. März 2015. Ähnliche Aktionen
wurden zuletzt in den 80er Jahren mit
gutem Erfolg durchgeführt.
“Ein fast ständig gefülltes Katzenhaus veranlasst uns zu dieser notwendigen Maßnahme”, heißt es in einer Stellungnahme
des Vorstandes. Im Durchschnitt ist das
Katzenhaus pro Tag mit 145 Katzen belegt.
Immer wieder muss ein Aufnahmestopp
verhängt werden, weil beim besten Willen
kein Platz für neue Samtpfoten vorhanden
ist. Verschiedene Gespräche mit Verantwortlichen der Stadt zur Vermeidung eines
Aufnahmestopps waren erfolglos.
Die aktuelle Katzen-Kastrations-Aktion
wird von der Bielefelder Tierärzteschaft
unterstützt, in dem den Katzenhaltern im
Rahmen der gesetzlichen Regelungen
kostenmäßig entgegengekommen wird.
Der Tierschutzverein beteiligt sich ebenfalls an den Kosten. Wichtig ist es, die Zahl
der frei lebenden, nicht oder nicht mehr an
Menschen gebundenen Katzen in Grenzen
zu halten. Häufig sind die Tiere krank oder
verletzt, das hindert sie aber nicht, für
Nachwuchs zu sorgen. Frei laufende
Hauskatzen tragen zusätzlich zur Vermeh18
Das Tier und wir 133 / März 2015
rung bei. Viele der jungen Katzen, das ist
regelmäßig festzustellen, werden krank
geboren und leiden an Mangelernährung,
Parasitenbefall und Infektionen.
„Streunerkatzen gibt es in Bielefeld zuhauf.
Sie leben und leiden im Verborgenen. Der
Verein unterhält für sie Futterstellen, um
den Bestand, wo immer möglich, zu kontrollieren und natürlich die weitere Vermehrung zu verhindern,“ unterstreicht unser
Verein die bisherigen Aktivitäten.
Die Behandlung einer kranken Streunerkatze kostet häufig mehrere hundert Euro.
Auch der Aufwand an Futter und „Manpower“ ist nicht gering. Wer die Arbeit unseres Vereins durch eine Spende unterstützen möchte, kann dieses gern durch eine
Einzahlung auf das
Spendenkonto
66014333 bei der Sparkasse Bielefeld
tun.
Wie es in einem Bericht des Deutschen
Tierschutzbundes heißt, werden Katzen
mit einem halben Jahr geschlechtsreif.
Nimmt man an, dass eine Kätzin wenigstens zwei Mal im Jahr Nachwuchs
bekommt und nur drei Junge pro Wurf
überleben, ergibt das nach einem Zeitraum
von zehn Jahren die stattliche Anzahl von
mehr als 240 Millionen Nachkommen! Es
ist mehr als einleuchtend, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht.
Zu einer verantwortungsvollen Katzenhaltung gehört deshalb neben den medizinischen Maßnahmen – Impfungen und Parasiten-Behandlungen – auch die Kastration.
Nach dem Tierschutzgesetz ist die Kastration von Katzen und Katern „zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung
oder – soweit tierärztliche Bedenken nicht
entgegenstehen – zur weiteren Nutzung
oder Haltung des Tieres“ erlaubt. Erfah-
rene Tierschützer weisen darauf hin, dass
kastrierte Katzen im Allgemeinen gesünder
sind. Werden Freigängerkatzen ab dem
fünften
Lebensmonat
unfruchtbar
gemacht, sinkt die Gefahr der Ansteckung
mit Katzenkrankheiten. Auch eine Verletzung zum Beispiel durch Revierkämpfe
kommt weniger häufig vor.
bisher gute Erfahrungen mit einer Kennzeichnungspflicht gemacht und sicher ist
jeder verantwortungsvolle Tierhalter mit
einer derartigen Regelung einverstanden.
Das Tierschutzgesetz überträgt dem Menschen die Verantwortung, jedem Tier ein
Leben ohne Schmerzen, Leiden oder sonstige Erschwernisse zu ermöglichen.
Für unseren 1. Vorsitzenden, Helmut Tiekötter, ist es wichtig, dass nicht nur Streunerkatzen kastriert werden, sondern auch
die Haus- und Freigängerkatzen. Hierfür ist
die oben erwähnte finanzielle Hilfestellung
für die Katzenhalter vorgesehen. Auch Mitbürger, die regelmäßig „fremde“ Katzen
füttern und versorgen, sollten sich beim
Verein melden. Behandlungsaufträge und
ergänzende Informationen (z. B. Kosten)
für die Kastration sind gegen entsprechende Kostenbeteiligung bei Jutta
Möhrke (Telefon 05 21/33 01 34), Lilo
Thenhausen (05 21/76 36 37) und Helmut
Tiekötter (01 63/6 32 95 22) zu erhalten.
Durch Aktivitäten der Landesregierung soll
es für die Kommunen einfacher werden,
die Kastrations- und Kennzeichnungspflicht in die städtischen Verordnungen aufzunehmen. Immerhin sind die Kommunen
per Gesetz verpflichtet, z.B. streunende
Katzen aufzunehmen und zu versorgen.
Diese Aufgabe hat die Stadt Bielefeld unserem Verein übertragen, wobei über die
finanzielle Unterstützung neu verhandelt
werden muss.
Zur Kastrationspflicht der Katzen gehört
auch die Kennzeichnung. Sicher wird es
nicht gelingen, eine vollständige Erfassung
aller Tiere zu erreichen – aber eine entsprechende Kennzeichnungs-Verordnung
gibt die Möglichkeit, dort eingreifen zu können, wo sich Überpopulationen abzeichnen. Im benachbarten Paderborn wurden
Ein Silberstreif am Horizont könnte sich
durch die Landes-Aktivitäten für Bielefeld
abzeichnen. Vielleicht zieht Bielefeld ab
2016 mit den Nachbarn in Paderborn,
Gütersloh, Herford, Halle und Oerlinghausen gleich und schafft damit gute Voraussetzungen für einen gesunden und geordneten Katzenbestand in unserer Region.
Über die Ergebnisse der aktuellen KastrationsAktion in Bielefeld berichten wir in einer unserer
nächsten Ausgaben von „Das Tier und wir“. (dj)
Das Tier und wir 133 / März 2015
19
DANKE
Anneliese Mansfeld-Jakuszeit
*8. Juni 1935
† 27. Dezember 2014
Sich Katzenschutz in Bielefeld vorzustellen, ohne an das Ehepaar Jakuszeit zu denken, ist
unmöglich. Beide gehörten seit den 80er Jahren zu der “Aktiven-Gruppe”, die verzweifelt versuchte, das Katzenelend zu verringern. Fangen - kastrieren - vermitteln - das war die Devise. Ein
zeitaufwendiges Unterfangen. Frau Jakuszeit war stets dabei, wenn es galt, Tiere aufzunehmen,
zu versorgen und ihnen einen guten Start zu gewährleisten.
Sie gehörte zu den Stillen, Zurückhaltenden. Ohne viele Worte half sie - und war einfach da,
auch wenn es manchmal über ihre Kräfte ging. Nun ist eben diese Kraft zu Ende.
Am 27.12.2014 starb sie.
Uns bleibt nur DANKE zu sagen
für die langen gemeinsamen Jahre,
für all das Gute, das sie bewirkt hat,
für die vielen Katzen, deren Leben sie lebenswert gemacht hat.
Ihrem Mann wünschen wir die Kraft, den bisher gemeinsamen Weg nun
alleine weiter zu gehen. All unsere guten Gedanken begleiten ihn.
Über Ihr Leben hinaus ...
... können Sie den Tieren helfen, wenn Sie unser Tierheim in
Ihrem Testament bedenken.
Einige Tierfreunde haben bereits von dieser vielleicht
ein wenig ungewöhnlichen Möglichkeit Gebrauch
gemacht. Es lohnt sich auf jeden Fall, einmal darüber nachzudenken.
Gerne nennen wir Ihnen auf Wunsch
Personen, die Ihnen persönlich und
natürlich vertraulich für eine
Beratung zur Verfügung stehen. Diskretion ist für uns eine
Selbstverständlichkeit.
Tiere sind dankbare Erben
Wenn Sie Rat haben möchten oder an Einzelheiten interessiert sind, rufen Sie an:
Tierheim Bielefeld
0 52 05 - 9 84 30
20
Das Tier und wir 133 / März 2015
Patenschaften für Tierheim-Vierbeiner
Als Pate für ein Tierheim-Tier können Sie doppelt helfen:
• durch einen monatlichen finanziellen Beitrag (mind.5 Euro)
• oder auch - falls Lust und Zeit vorhanden - durch den direkten Kontakt
zu Tierheim-Tieren
Neben der finanziellen Hilfe, die eine Patenschaft für Tierheim-Tiere bedeutet, werden viele Paten auch aktiv. So kommt eine ganze Reihe von ihnen - manchmal sogar
mehrmals in der Woche - ins Tierheim, um je nach Neigung mit einem Hund spazierenzugehen, die Katzen zu streicheln oder sich für die Kleintiere zu engagieren.
Diese menschliche Zuwendung ist besonders für Hunde und Katzen, die noch kein endgültiges, liebevolles Zuhause gefunden haben, unendlich wichtig.
Einmal im Jahr veranstalten wir im Tierheim ein gemütliches Patentreffen, um zu
informieren, den persönlichen Kontakt zu halten und natürlich auch, um unsere Vierbeiner vorzustellen.
Alle Paten erhalten einen Patenbrief mit dem Foto eines Tierheim-Tieres, je nach
Wunsch Hund oder Katze oder Kleintier, wie z. B. Kaninchen. Diese Patentiere stehen
stellvertretend für die vielen ausgestoßenen Kreaturen, die in unserem Tierheim auf
ein gutes Zuhause warten.
Sie möchten eine Patenschaft übernehmen?
Ganz einfach - Sie schicken Ihre ausgefüllte
und unterschriebene Patenschaftserklärung an:
Tierschutz-Verein Bielefeld
und Umgebung e. V.
Kampstr. 132
33659 Bielefeld
Sollten Sie noch Fragen haben, rufen Sie an:
Tierheim Bielefeld (0 52 05) 9 84 30
Wir alle, besonders natürlich „Bello” und „Mieze”, würden sich sehr
freuen, wenn auch Sie eine Patenschaft übernehmen.
Das Tier und wir 133 / März 2015
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JA - ICH HELFE TIEREN IN NOT
Ich übernehme eine Patenschaft für ein Tierheim-Tier
Ich erkläre mich hiermit bereit, bis auf Widerruf, mindestens jedoch für die Dauer eines
Jahres, eine Patenschaft zu übernehmen.
Meine monatliche Patenspende (mind. 5 Euro) wird _____________ Euro betragen.
Ich werde Mitglied im Tierschutz-Verein Bielefeld
Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zum Tierschutz-Verein Bielefeld und Umgebung e. V.
(amtlich als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt). Der satzungsgemäße Mindest-Jahresbeitrag beträgt für Erwachsene 30 Euro und für Jugendliche 15 Euro.
Mein Jahresbeitrag wird _____________ Euro betragen.
_____________________________________________________________________
Name
Vorname
_____________________________________________________________________
Straße
PLZ / Ort
_____________________________________________________________________
E-Mail-Adresse
Telefon
Geb.-Datum
_____________________________________________________________________
Konto Nr. / IBAN
Bank/Sparkasse
BLZ / BIC
Der Betrag soll bis auf Widerruf von meinem Konto eingezogen werden. Es gelten die üblichen Bedingungen für das Einzugsermächtigungsverfahren.
_____________________________________________________________
Ort, Datum
Unterschrift
SEPA-Überweisung/ Name und Sitz des überweisenden Kreditinstituts
Beleg/Quittung für den Kontoinhaber/Zahler
Für Überweisungen in
Deutschland und
in andere EU-/EWRStaaten in Euro.
BIC
Angaben zum Zahlungsempfänger: Name, Vorname/Firma (max. 27 Stellen, bei maschineller Beschriftung max. 35 Stellen)
Zahlungsempfänger
7LHUVFKXW]YHUHLQ%LHOHIHOGX8H9
;PLYZJO\[a]LYLPU)PLSLMLSK<TNLI\UNL=
IBAN
IBAN
'(
/LYaSPJOLU+HURM…Y0OYL:WLUKL
Betrag: Euro, Cent
BARTHELS MÖNCHENGLADBACH
113 341 002 10.2014 (316489)
Spenden-/Mitgliedsnummer oder Name des Spenders: (max. 27 Stellen)
ggf. Stichwort
PLZ und Straße des Spenders: (max. 27 Stellen)
SPENDE
BIC des Kreditinstituts/Zahlungsdienstleisters (8 oder 11 Stellen)
6 3 % , ' ( % ; ; ;
+, Angaben zum Kontoinhaber/Zahler: Name, Vorname/Firma, Ort (max. 27 Stellen, keine Straßen- oder Postfachangaben)
IBAN
Prüfzahl
Bankleitzahl des Kontoinhabers
Kontonummer (rechtsbündig ggf. mit Nullen auffüllen)
bei (Kreditinstitut/Zahlungsdienstleister)
:WHYRHZZL)PLSLMLSK
Euro, Cent
Kunden-Referenznummer (nur für Zahlungsempfänger)
=LY^LUK\UNZa^LJR!:WLUKL
+LY;PLYZJO\[a]LYLPU)PLSLMLSKPZ[UHJOŠ(IZ5Y 2:[.
]VUKLY2€YWLYZJOHM[ZZ[L\LYILMYLP[^LPSZPLH\ZZJOSPLSPJO\UK
\UTP[[LSIHYZ[L\LYILN…UZ[PN[LUA^LJRLUPT:PUULKLYŠŠɈ
(6-€YKLY\UNKLZ;PLYZJO\[aLZKPLU[-YLPZ[LSS\UNZILZJOLPK
]VT:[5Y +PLZLY)LSLNNPS[IPZÁ
HSZA\^LUK\UNZILZ[p[PN\UN
SPENDE
Kontoinhaber/Zahler: Name
06
Datum
BIC
:7)0+,)???
IBAN des Kontoinhabers
Unterschrift(en)
(Quittung des Kreditinstituts bei Bareinzahlung)
Aus eigener Erfahrung möchte ich über dieses
Thema schreiben.
Vor ca. 2 Jahren hatte ich die FreigängerKatze von unseren Nachbarn über Nacht in
unsere Gartenhütte eingesperrt. Die Gartenhütte stand für einige Stunden offen, als ich
abends die Tür schloss. Ich hatte in der Dunkelheit nicht bemerkt, dass „Frida” in der Hütte
war! Als ich am nächsten Tag die Tür wieder
öffnete, kam mir eine panische Katze entgegen
gesprungen, die gleich nach Hause flüchtete.
Mir tat es sehr leid, dass ich Frida eingesperrt
hatte. Daraufhin informierte ich gleich ihre
Besitzer. Sie hatten ihre Katze schon vermisst
und waren froh, dass sie wieder zurück ist.
Vor ca. 2 Monaten ist eine andere FreigängerKatze in unsere Garage gelaufen und hatte
sich auf dem Dachboden versteckt! Als ich am
nächsten Tag das Auto brauchte, fielen mir
sofort die Hinterlassenschaften in der Garage
auf. Außerdem waren eindeutig Katzenspuren
auf der Frontscheibe! Als ich losfuhr, ließ ich
die Garage offen, damit die Katze in die Freiheit laufen konnte.
Aber so war es nicht. Als ich wieder zurück
kam, hörte ich ein klagendes Miauen vom
Dachboden. Schließlich haben mein Mann und
ich die sehr zutrauliche Katze befreit. Einige
Wochen später lief mir die Katze wieder über
den Weg und ich hatte mich gefreut, sie
wiederzusehen.
Beide Katzen hatten das große Glück, dass ich
sie schon am nächsten Tag entdeckt hatte!
Aber stellen Sie sich vor, eine Katze wird unbemerkt eingesperrt und keiner entdeckt sie! Wie
viele Tage hält so ein Tier durch?
Wenn ich eine Suchanzeigen lese “Katze vermisst“ , dann kommt mir der Gedanke: “Hoffentlich ist diese Katze nicht irgendwo eingesperrt, und sie kann sich selbst nicht mehr
befreien.”
Aber wie reagiert man am Besten, wenn man eine zutrauliche Katze in seinem Keller,
Schuppen oder der Garage findet, bei der man den Besitzer nicht kennt? Hier wäre es am
Besten, wenn mann kontrolliert, ob die Katze mittels Chip oder Tattoo-Nummer gekennzeichnet ist. Am Einfachsten ist es, wenn Sie sich beim Tierheim melden. Eventuell liegt
hier bereits eine Vermisstenmeldung vor. Andernfalls werden die Mitarbeiter Ihnen gerne
mit Ihnen besprechen, wie Sie am Besten weiter vorgehen.
Auch Indre, die den Katzenhausbesuchern als dort
freilaufende Katze bekannt ist, wurde einst in einem
Keller eingesperrt aufgefunden. Vermisst hat sie bis
heute allerdings niemand und so wartet “Indi” bereits
seit über einem Jahr auf
ein neues Zuhause.
Indre ist eine sehr liebe
Katze, die sich leider nicht
gerne bürsten und kämmen lässt. Für sie suchen
wir eine Wohnung mit
abgenetztem Balkon.
Das Tier und wir 133 / März 2015
23
Zuhause gefunden
Diese schönen Zeilen erhielten wir von
Stephanie und Stefan Bauer, die ihre
Kaninchentruppe um Böckchen Marvin
erweitert haben:
“Schon 5 Minuten nach der Vergesellschaftung war klar: Henry und das neue
Böckchen Marvin sind ein Herz und eine
Seele und alle anderen angefügten Bilder
sprechen glaube ich für sich, dass sich
sowohl die beiden neuen Böckchen als auch unsere 2 Mädels mehr als wohl fühlen. Alle 4
passen mehr als toll zueinander, obwohl Henry nicht mehr der jüngste aber auf jeden Fall der
absolut ranghöchste Hase in unserem Quartett ist und Marvin definitiv ein ungestümer Jungspund. Die Mädels finden die neue Konstellation toll]und die Herren erst recht].”
Ein wunderschönes Foto von Amanda schickte
uns Heiko Schleheck:
Hallo liebes Tierheim-Team,
viele Grüsse und einen guten Rutsch wünscht
Euch Amanda. Ich habe heute meinen ersten
Schnee kennengelernt und fand es toll.Ich kann
schon ohne Leine laufen und höre auch schon
ziemlich gut. Montag ist wieder Hundeschule.
Viele Grüsse auch von meiner neuen Familie,
Amanda
Bald ist es soweit, am 15.12.2014 wird
Buddy schon zwei Jahre alt. Ich habe jetzt
schon 1,5 wunderbare Jahre mit unserem
Buddy verbracht und er hat sich prächtig
entwickelt und ist ein starker, großer, wunderschöner Boxer geworden. Ich wollte
mich auf diesem Wege noch einmal ganz
herzlich bedanken.
Mit freundlichen Grüßen
Anna Hülsey
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bekannte u. seltene Ziergehölze, Stauden
preisgünstig in bester Qualität
und großer Auswahl
33611 Bielefeld
Westerfeldstraße 48c
Telefon (05 21) 8 13 97
Telefax (05 21) 87 49 05
24
Das Tier und wir 133 / März 2015
Hallo liebes Katzenhaus in Bielefeld,
endlich komme ich dazu, Ihnen ein paar Bilder von unserem
geliebten Kater Henry (ehemals Houston) zu übermitteln.
Wir hatten ihn ja im Sommer 2013 ins südlichste Bayern
geholt, nachdem wir über die Sendung "Tiere suchen ein
Zuhause" sofort von ihm begeistert waren. Und diese
Begeisterung hält noch immer an. Henry ist einfach ein
"Gentleman-Kater". Er versteht sich sehr gut mit Nala, der
Kätzin, die wir schon hatten. Mehr noch: Er verwöhnt sie,
putzt sie, spielt und tollt mit ihr durch die Wiesen, bringt ihr
(und auch mir) Mäuse, Blindschleichen, Vögel, Maulwürfe,
Kröten, ......... ja, ich glaube das war´s. Henry ist, so meine ich, der begeistertste und erfolgreichste Jäger im ganzen Chiemgau.
Und trotzdem ein sehr verschmuster
und anhänglicher Kater.
Kurzum, wir sind sehr froh, ihn zu haben
und danken Ihnen, ihn uns anvertraut zu
haben.
Herzliche Grüße aus Bayern,
Claudia Hüller
Kinder brauchen
ein Zuhause
Seit Generationen setzt sich
Dr. Oetker für Kinder und
Familien ein. Das Unternehmen ist nun eine langfristige
Partnerschaft mit dem SOSKinderdorf e.V. eingegangen.
Mit dem Ziel, bedürftigen Kindern wieder ein Leben in familiärer Umgebung zu ermöglichen, unterstützt Dr. Oetker
ein SOS-Kinderdorf in Harksheide bei Hamburg.
Mehr zum sozialen Engagement von Dr. Oetker gibt es
im Internet unter www.wirfoerdern-familie.de
Das Tier und wir 133 / März 2015
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Das Tier und wir 133 / März 2015
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Mein kleiner Freund
Von Walter Rauhut
Es war auf einer Südsee - Schiffsreise von
Valparaiso nach Tahiti über die Juan Fernandez Inseln, Osterinsel, Pitcain, dort wo die
Bounty Meuterer landeten.
„Osterinsel“ auf. Mein kleiner Freund hatte bis
jetzt alles gut überstanden. Er krabbelte
immer noch an der Scheibe herum. Also war
meine Beköstigung für ihn wohl richtig.
Juan Fernandez lag schon sehr weit hinter
uns, als ich an unserem Kabinenfenster einen
kleinen schwarzen Punkt entdeckte. Beim
genaueren Hinsehen war es ein kleiner
Marienkäfer, der an der Scheibe herumkrabbelte. Ich überlegte nun, was ich mit dem kleinen Kerl machen sollte. Auf Deck bringen
wollte ich ihn nicht, das wäre sein sicherer Tod
gewesen, denn zur Insel zurückfliegen konnte
er nicht mehr, dazu waren wir schon zu weit
von der Insel entfernt. Also beschloss ich, ihn
bis zur Osterinsel mitzunehmen. Dazu musste er die nächsten Tage überstehen. Ihn mit
Wasser zu versorgen war kein Problem. Ich
spritzte einige Wassertropfen an die Scheibe,
von denen er sofort trank. Der Durst konnte
auf diese Weise gestillt werden. Von was
sollte er sich aber ernähren? Vor einiger Zeit
hatte ich einmal irgendwo gelesen, dass sich
Marienkäfer auch von Zellulose ernähren
können. Also feuchtete ich ein Kleenex-Tuch
an und legte es ihm auf die Unterkante des
Fensters. Er nahm es auch an. Ich hoffte,
dass er so überleben würde. Tagsüber saß er
entweder auf dem feuchten Tuch oder er
krabbelte an dem Fenster auf und ab. Er
begriff ja nicht, dass er draußen alles sah,
aber durch die Glasscheibe nicht dorthin
konnte. Abends setzte er sich zum Schlafen
an die obere Gummidichtung des Fensters.
So machte er das die ganzen nächsten Tage.
Unserer Kabinenstewardess erklärte ich,
warum das nasse Tuch dort lag, und sie ließ
es immer dort liegen.
Auf der Osterinsel sollten wir anderthalb Tage
bleiben und hatten auch einige Landausflüge
gebucht. Bei dem ersten Ausflug wollte ich
meinen Freund mit an Land nehmen und aussetzen. Ich machte mir natürlich Gedanken,
ob es richtig sei, den Käfer an Land auszusetzen. Aber ich kam zu dem Schluss, dass ein
Marienkäfer ja kein Schädling in dem Sinne
ist, sondern kleine Schädlinge vertilgt. Deshalb hielt ich an meinem Entschluss fest.
In den nächsten Tagen waren wir mit dem
Schiff im tiefblauen Wasser unterwegs. Um
uns herum kein anderes Schiff. Über uns die
Sonne und der blaue Himmel. Es war herrlich
erholsam, obwohl auf dem Schiff immer
etwas geboten wurde. Ich persönlich liebe
solche Seetage nur mit Wasser ringsherum.
Nach vier Tagen auf See tauchte vor uns die
Nun hatten wir die Osterinsel, die Einwohner
nennen sie „Rapa Nui“, erreicht, und der
Marienkäfer lebte immer noch. Vor „Hanga
Roa“, der Hauptstadt, wurde wieder geankert.
Am nächsten Morgen brachten uns die Tender zum ersten Landausflug auf die Insel.
Zuvor hatte ich meinen kleinen Freund lokker in ein angefeuchtetes Kleenex-Tuch
eingewickelt und vorsichtig in die Tasche
gesteckt. Vor der Insel stand eine sehr hohe
Brandung, durch die es nur eine ganz
kleine Durchfahrt gab. Deshalb fuhr auf
jedem Tender ein Inselbewohner mit, der
den Weg durch die Brandung genau kannte
und dem Bootsführer Anweisungen gab. Es
war ein sehr schöner Anblick, von dem tiefblauen Wasser durch die türkisfarbene,
hohe Brandung mit weißen Schaumkronen
in den kleinen Hafen zu fahren.
Am Hafen erwartete uns ein Bus, der uns
zuerst quer über die Insel zu der sogenannten
„Werkstatt“ fuhr. Die Werkstatt ist das Felsmassiv, aus dem die großen Steinfiguren, die
„Moai“, herausgeschlagen wurden. Hier
setzte ich den Marienkäfer auf einer Mauer
aus. Er krabbelte ganz aufgeregt herum und
ich hatte das Gefühl, er freute sich richtig, wieder in Freiheit zu sein.
Auszug aus meinem Buch:
(Alb-) Traumreise durch die Südsee,
R.G.Fischer Verlag, Frankfurt/Main
Das Tier und wir 133 / März 2015
27
Lieblingsrezept
In dieser Ausgabe möchten wir Ihnen die beiden tollen Rezepte von Ilse Klaas aus Petershagen vorstellen, die sogar ihre “richtigen Fleischliebhaber” überzeugt haben. Vielen Dank für’s Zusenden.
IHR Lieblingsrezept können Sie uns gerne weiterhin per Post zuschicken oder zumailen an:
[email protected].
Grünkernfrikadellen
Sellerie-Haselnusspuffer
Zutaten:
1 Tasse Grünkernschrot
2 Tassen Brühe
1 Zwiebel
1-2 Eier
etwas Paniermehl
Salz, Pfeffer, Majoran
evtl. Senf
Zutaten:
50g Haselnüsse
70g Bergkäse
1 Bund Thymian Blätter
400g Knollensellerie
1 kl. Stange Porree
3-4 Eier ( evtl.! 1 Ei mehr )
2-3 EL Haferflocken (blütenzart)
Salz, Cayennepfeffer.
Zubereitung:
Grünkernschrot mit der Brühe aufkochen und
ca. eine halbe Stunde quellen lassen, bis die
Konsistenz ähnlich der von Gehacktem ist.
Die Zwiebel fein würfeln, glasig dünsten und
zusammen mit den Eiern, Paniermehl, Gewürzen und -je nach Belieben- dem Senf mit der
Grünkernschrot-Masse
vemengen
und
abschmecken.
Aus der Masse Frikadellen formen, flach drükken und in der Pfanne braten.
Variante:
Die Frikadellen mit Frischkäse füllen.
Zubereitung:
Haselnüsse grob hacken, Bergkäse fein reiben, Thymian Blätter abzupfen, Knollensellerie
grob raspeln, Porree in feine Ringe schneiden.
Alles miteinander vermengen und abschmekken und als Puffer braten.
Dazu schmeckt folgende Soße:
Limettenschmand
1 Bund Estragon
1/2 Limette
250g Schmand
150g griechischer Jogurt
Salz, Cayennepfeffer, evtl. Limettensaft
Den Estragon fein hacken, die Schale der
Limette fein abreiben. Beides mit den übrigen
Zutaten vermengen.
28
Das Tier und wir 133 / März 2015
Veganes Bielefeld
Text: Birgit Goldbecker
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Kosmetik ohne Leid nach den Richtlinien
des Deutschen
Tierschutzbundes
Das Tier und wir 133 / März 2015
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Wussten Sie schon?
Wissenswertes über Papageien
Wie viele Papageienarten gibt es?
Man geht von 350 Papageienarten, sowie 850 Unterarten aus, die in 3 Familien aufgeteilt
sind: Die “Eigentlichen Papageien” (hierzu zählen zum Beispiel der Hellrote Ara und der
Halsbandsittich), die “Kakadus “ (wie zum Beispiel der Rosakakadu und der Nymphensittich) und die “Strigopidae” (beispielsweise der Kea oder der Kakapo).
Sind Papageien gefährdet?
Ja, fast 50 Prozent aller Papageienarten sind bedroht, fast 25 Prozent der Arten sehr stark
gefährdet. Die Lebensraumzerstörung, beispielsweise durch Brandrodung oder Besiedlung, der Vogelhandel, der nach wie vor “Wildfänge” anbietet und die Jagd als Enterschädling sind hierfür einige Gründe. Aber auch die Veränderung des Lebensraums führt dazu,
hierbei insbesondere die Gefährdung von Brutplätzen und Nistbäumen und das Eindringen
von anderen Tierarten.
Wie ausgeprägt sind die Sinnesorgane der Papageien?
Riechen können Papageien gar nicht oder nur sehr schlecht. Die Nasenlöcher dienen beinahe ausnahmslos der Atmung. Der Geschmackssinn funktioniert schon besser. Das Gehör
der Papageien ist ausgezeichnet. Jungvögel können die Stimme ihrer Eltern eindeutig von
anderen Vögeln abgrenzen. Die Augen sind allerdings das beste Sinnesorgan. Papageien
können mehr Farben sehen als Menschen, außerdem haben sie durch die seitlich am Kopf
sitzenden Augen ein weites Gesichtsfeld. Durch die leicht hervorstehenden Augen wird das
Rundumsehen verbessert. Ihre Augen können sie sowohl im Nah- als auch im Fernbereich
scharfstellen und sie können mit beiden Augen kombiniert als auch mit jedem Auge unabhängig sehen.
Gibt es einen Papageien, der nicht fliegen kann?
Ja, der Kakapo ist der einzig bekannte flugunfähige
Papagei. Er ist in Neuseeland beheimatet und lebt am
Boden in Sumpfgebieten, Heide- oder Graslandschaften. Er gehört zu den am stärksten bedrohten Papageien. Die Regierung von Neuseeland versucht heute
mit großem Aufwand, diese Vogelart in besonderen
Schutzgebieten zu erhalten.
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Das Tier und wir 133 / März 2015
Ein letzter Gruß...
Liebe Tierfreunde vom Tierschutzverein
Bielefeld!
Voller Trauer und mit gebrochenen Herzen
müssen wir leider mitteilen, dass unser lieber SWAT (ehemals Spatch) im Hundehimmel ist. Dabei hatten wir alles so doll im
Griff.
SWAT hat uns geliebt, sich geborgen und
Zuhause gefühlt, war Menschen gegenüber stets freundlich und eine absolute
Schmuse- und Schnarchbacke!
Wegen seiner Athrose gab’s monatliche
Hunde-Physiotherapie; anstelle von Cortison hatten wir seinen Juckreiz mit entsprechendem Futter und dem Medikament
Apoquel im Griff. Sein vormals nackter
Bauch war komplett mit “neuem” Fell
bedeckt; mit unserer Hündin hat er sich
immer gut verstanden - es gibt nichts negatives zu berichten!
Ab Mitte Dezember, nach einer kleinen
Erkältung, die vom Tierarzt behandelt
wurde, baute er zunächst langsam ab. Er
hat mehr geschlafen und weniger gefressen. Zunächst hatten wir eine Nebenwirkung des Apoquel vermutet, aber als er
dann am 28.12.2014 gar nichts mehr fressen wollte, sind wir sofort am 29.12.2014
beim Tierarzt gewesen. Nach dem Abhorchen wurde eine Ultraschalluntersuchung
des Herzens durchgeführt; diese war
jedoch ohne auffälligen Befund. Röntgenaufnahmen der Lunge zeigten dann leider
mehrere Tumore. Wir sind dann sofort zur
Tierklinik nach Bielefeld gefahren. Hier
wurden insgesamt 9 Tumore in der Lunge
festgestellt. Eine Blutuntersuchung zeigte
dann zudem noch auffällige Leber- und
Milzwerte. Der behandelnde Tierarzt war
kompetent und offen. Für SWAT bestand
leider keine Hoffnung mehr.
Ganz schweren Herzens und aus wahrer
Tierliebe haben wir uns dann dazu entschieden, den großen Jungen niemals Leiden zu lassen. Wir haben uns die ganze
Nacht Zuhause von ihm verabschiedet. Am
30.12.2014 ist er dann beim Tierarzt in
meinen Armen friedlich eingeschlafen. Wir
haben unseren Jungen einäschern lassen
und die Urne mit nach Hause genommen.
Leider, leider war die Zeit, die wir mit ihm
verbringen durften (nur 3 Jahre) viel zu
kurz.
Das Einzige, was unsere Trauer ein wenig
mildert, ist das Wissen, dass er bei uns ein
Zuhause hatte, indem er sich sauwohl
gefühlt hat, wir die richtige, tiergerechte
Entscheidung getroffen haben und der
Gedanke, dass “SWAT-Man” im Hundehimmel schmerzfrei “die Bude rockt”.
Wir bedanken uns, dass wir die Chance
hatten, SWAT ein Zuhause zu geben, ihm
viel beizubringen und viel von ihm zurück
bekommen zu haben.
Wir wünschen allen Tierfreunden und allen
Tieren ein glückliches Neues Jahr!
Liebe Grüße nach Bielefeld,
Daniela und Günter Königshofen
Das Tier und wir 133 / März 2015
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