Zukunft Medien - Verband Druck + Medien Nord

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Zukunft Medien - Verband Druck + Medien Nord
ZUKUNFT
MEDIEN
DRUPA 2016
Magazin für die Druck- und Medienwirtschaft /
Herausgeber: Verband Druck + Medien Nord-West e.V.
Ausgabe
1.2016
6,80 €
www.steuber.net
SCHNITTSTELLE
www.steuber.net
PRE-PRESS
PRESS
POST-PRESS
SERVICES
HERZLICH
WILLKOMMEN
Steuber
Ihr Vertriebs- und Servicepartner
der Druck- und Medienindustrie
sprint
Verfahrenstechnische
Systemkomponenten
production
care
Pre-Press | Press | Post-Press
Service | Support
Der Steuber-drupa-Bus
Ihr kommunikativer Hot Spot auf der drupa 2016
Als Partner der Druck- und Medienindustrie sind wir die Schnittstelle zwischen
Produkt und Produzent, zwischen Maschinenherstellern und grafischen Betrieben.
Nutzen Sie auf der drupa unsere Präsenz für einen erfolgreichen Messebesuch.
Sie finden uns an zentraler Stelle zwischen allen wichtigen Ausstellern – und
an einer besonderen Location: Der Steuber-drupa-Bus steht für Sie auf dem
inneren Freigelände der Hallen 9 bis 17 vor der Halle 16. Hier erfahren Sie
punktgenau die wichtigsten Neuheiten zu Pre-Press, Press, Post-Press, Service und
verfahrenstechnischen Systemkomponenten. Sie treffen Kollegen, Partner und
Branchenkenner. Und auf Wunsch starten Sie mit uns zu einem Rundgang zu den für
Sie wichtigen Anlaufstellen der Messe. Vereinbaren Sie gerne vorab einen Termin.
Oder schauen Sie einfach rein – in den Steuber-drupa-Bus, Ihrer kommunikativen
Schnittstelle auf der drupa.
Besuchen Sie die Steuber
drupa Microsite
www.steuber.net/drupa
Besuchen Sie uns im Bus vor der Halle 16.
www.steuber.net
Heinrich Steuber GmbH + Co.
Krefelder Str. 658 · D-41066 Mönchengladbach · Telefon: +49 (0) 21 61 - 65 97- 0 · Telefax: +49 (0) 21 61 - 65 17-54 · E-Mail: [email protected]
EDITORIAL
Liebe Leserinnen und Leser,
es ist wieder soweit, die internationale Leitmesse für Print und Crossmedia
Solutions wirft ihre Schatten voraus. Vom 31. Mai bis 10. Juni 2016 rückt
die drupa die Innovationskraft unserer Branche in den Fokus und bietet Zukunftstechnologien ein großes Forum. Rund 1.600 Aussteller aus über 50 Ländern
werden die Vielseitigkeit der Druckindustrie in den 19 Düsseldorfer Messehallen unter Beweis stellen.
Schlagworte wie Print 4.0, vor dem Hintergrund einer stetig wachsenden
digitalen Vernetzung von Maschinen und Lösungen, aber auch die Themen
packaging production, 3D-Druck und funktionaler Druck werden dem diesjährigen Branchentreff ihren Stempel aufdrücken. Eine besonders hohe Innnovationsdichte wird zudem im sogenannten drupa innovation park zu finden sein.
Rund 130 Aussteller präsentieren hier ihre Neuheiten rund um Workflowprozesse, Automatisierung und neueste Printtechnologien.
Trotz aller Innovationen pflegt die drupa auch in diesem Jahr eine ihrer liebgewonnenen Traditionen. Angefangen hatte alles 1986, als zum ersten Mal der
morgendliche Messebeginn in allen Hallen von einem bestimmten Song begleitet
wurde. Die aktuelle Auflage des drupa-Songs trägt den Namen „drupa is in town
again“ und kommt als Soul-Stück mit fetzigen Bläser-Riffs, funkigen Gitarrenund Piano-Rhythmen daher.
Selbstverständlich ist auch Ihr Landesverband Druck + Medien Nord-West auf
der drupa vertreten. Besuchen Sie uns doch einfach an dem bvdm-Gemeinschaftsstand in Halle 4, Stand E 02 und nutzen Sie das spezielle Angebot beim
Online-Ticketvorkauf exklusiv für unsere Mitglieder. Wir freuen uns auf Sie!
Mit dem Thema „Die Druckindustrie im digitalen Zeitalter“ stimmen wir Sie
bereits auf dem Deutschen Druck- und Medientag 2016 und der Jahreshauptversammlung des VDM Nord-West gezielt auf die drupa 2016 ein.
Das Redaktionsteam der Zukunft Medien und der VDM NW wünschen Ihnen
eine angenehme und erfolgreiche Frühlingszeit.
Ihr Oliver Curdt
AUSGABE 1.2016 // ZUKUNFT MEDIEN
3
INHALT
50
4
ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
INHALT
03
EDITORIAL
06
NEWS
08
18
SCHWERPUNKT
drupa 2016 – Megatrend Print 4.0
UV-Druck – Hilfestellung zur drupa 2016
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WER DIES LIEST …
Ökologisch-ökonomische Entscheidungen
in Unternehmen
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FEHLDRUCK IM ANDRUCK
22
MESSEN + EVENTS
PSO-Kongress – Ready for Take-off:
ISO 12647-2:2013
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27
28
29
30
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UNTERNEHMEN
Berufsbildungswerk Volmarstein –
„ICHBINWIEDU“
Josef Stollenwerk Druck –
Investitionen stets mit Augenmaß
Offset Company – Man muss nicht alles
selber machen
Hilpert Maschinen + Industrie-Anlagen –
Internationaler Profi
HandBuch-Manufaktur+Verlag –
MusterSchrank geplündert
„Blauer Engel“ für die WKS Gruppe
VERBAND
34 Höchstleistung nicht nur im Fußball
36 Die Bilanz – Nach der Pflicht kommt die Kür
38 Vertrieb 360°
40 Klebefieber: Ein Abschlussprojekt bleibt haften
42 Freistellung und Sozialversicherung
43 Erst Praktikum, dann Ausbildungsvertrag
43 „Fahrplan Tarifrunde 2016“
44 Digitaldruck – Nur bunt reicht nicht
mehr aus, Teil 1
46 Als „Geprüfter Web Professional“ auf
Erfolgskurs
WISSENSWERT
48 Ohren auf! Der Song zur drupa 2016
BEMERKENSWERT
50 H. Rademann GmbH Print + Business Partner –
„Wir sind offen und pluralistisch“
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DER VERBAND VON SEINER
SCHÖNSTEN SEITE
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IMPRESSUM / PERSÖNLICHES /
RÄTSELAUFLÖSUNG
48
34
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8
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AUSGABE 1.2016 // ZUKUNFT MEDIEN
5
NEWS
CANON STARTET DEN VERTRIEB VON 3D-DRUCKERN
IN DEUTSCHLAND
Canon Europe hat zum Januar 2016 den Vertrieb von
3D-Druckern in Deutschland gestartet. Dazu wurde
die Vertriebsvereinbarung mit 3D Systems, einem
weltweit führenden Anbieter von 3D-Drucktechnologie, weiter ausgebaut. Die Vereinbarung ermöglicht Canon, die Vermarktung, den Support und den
deutschlandweiten Service der hochentwickelten
3D-Drucker von 3D Systems, einschließlich der ProJet 660, 3500, 4500, 6000 und 7000.
Durch die Partnerschaft haben Kunden in Deutschland jetzt Zugriff auf die fortschrittliche 3D-Drucktechnologie von 3D Systems, die durch den bewährten Service und Support von Canon untermauert
wird. Die Partnerschaft ist ein weiterer Ausdruck der
Wachstumsstrategie von Canon, die unter anderem
eine Expansion in neue Technologiefelder beinhaltet. Canon richtet den Fokus auf das Prototyping für
die schnelle Produktentwicklung und wird die
3D-Drucker bestehenden Kunden und Interessenten
vor allem in den Marktsegmenten Ingenieurwesen,
Produktion und Architektur anbieten.
Chris Blake, EMEA Sales und Marketing Director 3D
Printing bei Canon Europe erklärt: „Der weitere
Ausbau unserer Vereinbarung mit 3D Systems freut
mich sehr. In Deutschland gibt es im Bereich der
technischen Entwicklung und der Fertigungsindustrie eine extrem starke Tradition. Canon betrachtet
den 3D-Druck als ideal geeignet für den deutschen
Markt. Wir freuen uns sehr, den vielen innovativen
Unternehmen und Organisationen in diesem Markt
3D-Drucklösungen anbieten zu können.“
WWW.CANON.DE
/
NEUER KURS FÜR KÜNFTIGE
PACKMITTELTECHNOLOGEN
Der VDM NW bietet ab April 2016 – in Abstimmung mit dem Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung e. V. (HPV) und dem Landesverband der Wirtschaftsverbände Papierverarbeitung
(WPV) – künftigen Packmitteltechnologen den
Kurs „Vorbereitung Abschlussprüfung Theorie“ an.
In dem viertägigen Kurs lernen die Teilnehmer die
Struktur der schriftlichen Abschlussprüfung kennen, damit sie besser und sicherer mit den Prüfungsaufgaben umgehen. Die Themen der schriftlichen Abschlussprüfung werden in Lernblöcken
aufbereitet und strukturiert vermittelt, so dass die
Auszubildenden mit einem sicheren Gefühl in die
Prüfung gehen können.
Preise: 82 Euro/Tag Mitglied (Auszubildende),
153 Euro/Tag Nichtmitglied (Auszubildende)
Ort: Düsseldorf
Termin: 18. bis 21. April 2016
SIMONE MARHENKE
FON 0 23 06. 2 02 62. 34
MAIL [email protected]
6
ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
ProJet 3500 HDMax
AUCH 2015 ZEHN PROZENT WACHSTUM FÜR
GBH MEDIENPOLICE ®
Der u.a. auf Druckereien
spezialisierte Versicherungsmakler Gayen &
Berns · Homann GmbH
(GBH) bleibt auf Wachstumskurs. Trotz der weiterhin sinkenden Anzahl
an Druckereien und der
zum Teil gravierenden
Veränderungen im Medienbereich stieg der
Kundenbestand innerhalb des Spezialangebotes GBH MedienPolice® auch im
Jahr 2015 um rund zehn Prozent an.
Für das in ganz Deutschland aktive Unternehmen bedeutet die abermalige
Zunahme ein weiteres Wachstumsjahr in
Folge. Wolfgang Ossenbrüggen, bei
GBH für die GBH MedienPolice® zuständig, sieht darin eine klare Bestätigung des seit mehr als zehn Jahren verfügbaren Konzeptes: „Die Unternehmen
der Druck- und Medienbranche finden
in uns mehr denn je einen Ansprechpartner im Bereich Versicherungen, der ihre
Branche versteht, Lösungen für die anstehenden Anforderungen bietet und
obendrein noch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis ermöglicht.“
In der GBH MedienPolice®
sind in einem einzigen Vertragswerk alle relevanten
Versicherungen enthalten,
die ein Druck- und Medienbetrieb heute benötigt.
Hierzu zählen die Sach-,
Betriebsunterbrechungs-,
Haftpflicht-, Maschinenund Elektronikversicherung,
aber auch die Datenverlustund Transportversicherung. Zu den
Vorteilen der Police zählt weiterhin die
sogenannte „Goldene Regel“ in der
Sach- und Maschinenversicherung.
Sie besagt, dass im Gebrauch befindliche
Maschinen/Geräte zu 100 Prozent entschädigt werden – auch wenn der Zeitwert unter 40 Prozent des Neuwertes
liegt. Ein wichtiger Aspekt ist außerdem
die partielle Mitversicherung von Verschleißschäden sowie die Mitversicherung von grober Fahrlässigkeit bis zu
einer Schadenhöhe von 100.000 Euro.
Aufgrund der bereits jetzt schon vorhandenen Nachfrage rechnet GBH auch für
2016 mit einem erfolgreichen Jahr.
WWW.MEDIEN-POLICE.DE
NEWS
STEUBER BAUT SERVICE
DEUTSCHLANDWEIT AUS
DIE RHEINSICHE POST MEDIENGRUPPE
TRAUERT UM GOTTFRIED ARNOLD
Steuber treibt den Ausbau seiner bundesweiten Serviceoffensive weiter voran: Mit einem vergrößerten Team im Süden und in der Mitte
Deutschlands ist das Mönchengladbacher Systemhaus ins neue Jahr
gestartet. „Wir verfolgen das Konzept einer intensiven persönlichen
Kundenbetreuung vor Ort“, erläutert Prokurist und Gesamtserviceleiter Thorsten Pöhlmann. „Unsere Kunden reagieren darauf sehr positiv. Die Resonanz hat uns nicht nur bestärkt, unsere regionalen Teams
zu erweitern, sondern auch mit unseren verfahrenstechnischen Systemkomponenten noch näher an sie heranzurücken.“
Das Steuber Service-Team Süd hat mit Uwe Linsenmann Verstärkung
für die Bereiche Elektro/Elektronik, Farbsteuerung und Vernetzung
erhalten. Kunden profitieren von seiner jahrzehntelangen Erfahrung
als Servicetechniker im Druckmaschinenbereich. Mit dem Neuzugang stehen hinter dem seit fast einem Jahr für Steuber aktiven Kundenberater Kurt Winter nun vier Mechaniker, zwei Elektriker und ein
Druckinstruktor.
Auch das Steuber-Team Mitte wächst weiter: Robert Marks ist als
neuer Kundenbetreuer und Service-Instruktor zuständig für das
Rhein-Main-Gebiet mit Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland
Der Herausgeber der Rheinischen Post
starb am 28. Dezember 2015 im Alter
von 82 Jahren.
Die Rheinische Post Mediengruppe
trauert um den Ehrenvorsitzenden des
Aufsichtsrates, Gottfried Arnold. Mehr
als vier Jahrzehnte prägte der Sohn des
ersten Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Karl Arnold (CDU),
die Geschicke der Rheinischen Post.
1956 zunächst als Gesellschafter, ab
1962 als Herausgeber, von 1978 bis
2012 als Aufsichtsratsvorsitzender. In Gottfried Arnold
verantwortlicher Stellung gestaltete
Gottfried Arnold maßgeblich die Zukunft des Hauses, das sich
unter seiner Führung stetig und kontinuierlich vom regionalen Zeitungsverlag zur multimedial engagierten Rheinische Post Mediengruppe entwickelte. Von 1961 bis 1983 wirkte der promovierte
Jurist als direkt gewählter Düsseldorfer Abgeordneter im Deutschen Bundestag. Als eine der prägenden Persönlichkeiten der
CDU in Nordrhein-Westfalen führte Gottfried Arnold von 1970
bis 1981 den Vorsitz im CDU-Kreisverband Düsseldorf.
Die Freiheit der Presse und die Unabhängigkeit der Redaktion
waren Gottfried Arnold heilig. Er war überzeugter Christ und
überzeugender Demokrat. Seine Rolle als Herausgeber, Aufsichtsrat und Gesellschafter verstand er als Verpflichtung, Diener zu sein
– zum Wohle der Rheinischen Post und des Unternehmens. Er
wurde als Gesprächspartner gesucht, war kluger Vordenker und
gefragter Moderator im Prozess der Meinungsbildung.
Gottfried Arnold wurde für seine Verdienste um Staat und Gesellschaft 2008 mit dem Großen Bundesverdienstkreuz und 2003 mit
dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.
GABLERS INHOUSE |
1. DORTMUNDER PRINT COCKTAIL
sowie einigen Teilen von Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Er wird Kunden über das gesamte Steuber-Angebot in den
Bereichen Care, Sprint und Production beraten. Darüber hinaus kann
er als Instruktor seine jahrzehntelange technische Erfahrung einbringen. Komplettiert wird die Mannschaft durch drei Mechaniker und
einen Elektriker.
Außerdem wird Steuber in den kommenden Wochen zusätzlich zu
seinem Zentrallager in Mönchengladbach ein Außenlager eröffnen.
Kunden im Gebiet Mitte und Süd profitieren dann von einer noch
schnelleren Lieferung von Ersatzteilen und Materialien für die Druckprozesse.
Der renommierte Branchentreff, der sich längst
zu einer überregionalen Veranstaltung etablieren konnte, wird dieses Jahr zum ersten Mal
von der Gabler Druck- und Werbetechnikbedarf GmbH in Dortmund im historisch industriellen Ambiente auf der ehemaligen Kokerei Hansa vom 12. bis 14. April ausgerichtet.
Thematisch stehen erwartungsgemäß auch
beim „1. Dortmunder Print Cocktail“ wieder
Digital- und Großformatdruck, Prooflösungen,
Sublimations- und Transferlösungen, Weiterverarbeitung, 3D-Druck, sowie Office-Equipment und
selbstverständlich leckere Cocktails im Fokus der Veranstaltung.
WWW.STEUBER.NET
WWW.GABLER-SERVICE.DE
Neue Mitarbeiter im Steuber Service-Team (v.l.): Uwe Linsenmann und Robert
Marks zusammen mit dem Steuber-Gesamtserviceleiter Thorsten Pöhlmann.
AUSGABE 1.2016 // ZUKUNFT MEDIEN
7
SCHWERPUNKT
DRUPA 2016
MEGATREND
PRINT 4.0
8
ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
SCHWERPUNKT
Mit neuer strategischer Ausrichtung, optimierter Laufzeit von elf Messetagen, neuem Erscheinungsbild und einem
auf drei Jahre verkürzten Turnus geht die internationale Leitmesse für Print und Crossmedia Solutions an den Start.
Unter dem Motto „touch the future“ rückt die drupa vom 31. Mai bis 10. Juni die Innovationskraft der Branche
in den Fokus und gibt Zukunftstechnologien eine Plattform. Im Zentrum stehen vor allem Zukunfts- und HighlightThemen wie print, packaging production, multichannel, 3D-printing, functional printing oder green printing.
„Mit dieser strategischen Neuausrichtung und ihrer Fokussierung
auf die Zukunfts- und Highlight-Themen liegen wir offensichtlich richtig. Denn die Resonanz der internationalen Zulieferindustrie ist sehr gut – was angesichts des schwierigen Marktumfeldes nicht unbedingt zu erwarten war“, erläutert Werner M.
Dornscheidt, Vorsitzender der
Geschäftsführung Messe Düsseldorf GmbH. Rund 1.600 Aussteller aus über 50 Ländern werden
die Vielseitigkeit und Innovationskraft ihrer Branche in den 19 DüsWerner M. Dornscheidt,
seldorfer Messehallen eindrucksVorsitzender der Geschäftsführung
voll unter Beweis stellen. „InternaMesse Düsseldorf GmbH.
tionale Global Player und Marktführer präsentieren sich ebenso wie aufstrebende und innovative Unternehmen aus aller Welt. Das gesamte Angebots- und Themenspektrum
für Print und Crossmedia ist vorhanden. Einen solch umfassenden
360-Grad-Blick auf die gesamte Branche bietet nur die drupa“, unterstreicht Dornscheidt.
Der Megatrend auf der drupa 2016 wird Print 4.0 sein, wie Claus
Bolza-Schünemann, Vorsitzender des drupa Komitees und Vorstandsvorsitzender der Koenig & Bauer AG, erklärt. „Print 4.0 ermöglicht die
Individualisierung und Personalisierung im Digitaldruck. Für hochwertige Verpackungen oder für die rasch wachsende Vielfalt von Lösungen
im industriellen und funktionalen Druck ist diese digitale Vernetzung
von Maschinen und Systemen die Lösung und gleichzeitig Garant für
Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit. Print 4.0 ist der Megatrend der
drupa 2016, das lässt sich schon jetzt ganz klar erkennen.“
packaging heißen, der in dieser Form zum ersten Mal auf der drupa
stattfindet. Rund 20 Aussteller werden in diesem Forum (Halle 12,
Stand B53) ihre Visionen für die Verpackungen der Zukunft vorstellen
– und zwar in Form von Workshops, Präsentationen und Best Cases.
Dabei richtet sich der „touchpoint packaging“ gezielt an die vier vertikalen Märkte „food & beverage“, „non-food“, „pharma“ und „cosmetics“.
Das gesamte Spektrum der Verpackungswelt wird thematisiert – von
technisch/funktionalen Erfordernissen, über kulturelle und ethische
Ansprüche, Wirtschaftlichkeit und Effizienz bis hin zur Bandbreite der
Substrate und der eingesetzten Technologien. Der touchpoint packaging wird in enger Zusammenarbeit mit der european packaging design
association (epda), Europas führendem Verband von Marken- und
Verpackungsdesignagenturen, konzipiert und durchgeführt.
Ein weiteres Highlight-Thema der drupa 2016 ist der 3D-Druck. Das
Potenzial dieser additiven Fertigungstechniken in vielen vertikalen
Märkten ist nicht zu unterschätzen. „Vor allem das Ersatzteilgeschäft im
Maschinenbau oder das Packaging Design bieten große Chancen für
Maschinenbauer, Anwender aber auch Druckdienstleister“, so Sabine
Geldermann, Director der drupa. Der touchpoint 3D fab+print in Halle 7A (Stand C41) spiegelt dieses Spektrum wider. Im Rahmen dieser
Sonderschau wird aktuelle State-of-the-Art-Technologie ebenso präsentiert wie Visionen und spannende Best-Practice-Cases. Technologieanbieter & Anwender, Aussteller & Besucher, Visionäre & Praktiker
können hier im Dialog aufeinandertreffen und dieses spannende Thema
vorantreiben.
FACHLICHES RAHMENPROGRAMM
Das fachliche Rahmenprogramm mit seinen Bausteinen drupa innovation park, drupa cube, den Marken PEPSO (Printed Electronics Products and Solutions), 3D fab + print und dem touchpoint packaging ist
eine wichtige Bereicherung und bietet den unterschiedlichen Besucherzielgruppen einen echten Zusatznutzen.
Eines der wichtigsten Highlight-Themen der drupa 2016 ist packaging
production. So wird der Verpackungsmarkt aktuellen Prognosen zufolge bis 2018 auf 985 Milliarden US $ ansteigen. „Verpackungen von
morgen – heute schon anfassen“: So könnte das Motto des touchpoint
AUSGABE 1.2016 // ZUKUNFT MEDIEN
9
SCHWERPUNKT
DRUPA-CUBE MIT NEUEM ANSATZ
ZUKUNFTSTHEMA FUNKTIONALER DRUCK
Ein weiteres großes Zukunftsthema auf der drupa 2016 ist funktionaler
Druck. Weltweit gibt es viele Anwendungsbeispiele für Printed Electronics. Touch-Sensoren auf Möbeloberflächen, Bluetooth-Lautsprecher aus Papier oder leitfähige Tinten sind dank innovativer Drucktechnologien keine Science Fiction mehr. Die drupa 2016 greift dieses
Highlight-Thema gleich an mehreren Stellen auf:
1. Unter der Marke PEPSO werden sich diverse Aussteller zum Thema
Printed Electronics Products and Solutions an ihren Ständen präsentieren.
2. Die OE-A (Organic Electronics Association) bespielt das Thema mit
ihren Mitgliedern im dip (Halle 7.0).
3. ESMA, der Verband für Sieb-, Digital- und Flexodrucktechnologien,
organisiert in Halle 6 (Stand C02) und Halle 3 (Stand A70) ein Programm zu diesem Thema.
4. Und auch der VDMA (Halle 7A, Stand B13) bietet im „Showcase
Industrial Printing“ eine Reihe von Aktivitäten.
In wohl kaum einer anderen Messehalle wird die Innovationsdichte zur
drupa 2016 so hoch sein, wie in Halle 7.0 – der Heimat des drupa innovation park. Rund 130 Aussteller präsentieren in sechs Themenparks
ihre Innovationen rund um Workflowprozesse, Automatisierung und
neueste Printtechnologien. Erstmals werden dort in einem speziellen
Themenpark auch erfolgreiche Geschäfts- und Marketingkonzepte
präsentiert. Damit bietet der dip den drupa-Besuchern den unschlagbaren Vorteil, Innovationen und marktreife Anwendungen kreativer
Printprodukte und Technologien in kompri-mierter Form zu sehen. Die
Präsentationen, Panel-Diskussionen und Interviews auf der dip-Bühne
sind die ideale Ergänzung zum Aussteller-Angebot.
10
ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
Der drupa cube geht unter dem Motto „Entertaining, Educating, Engaging“ mit einem neuen Ansatz an den Start. Im Fokus dieses Event- und
Kongressprogramms (Halle 6, Stand D03) stehen die Innovationskraft
von Print und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten gedruckter
Produkte quer durch die unterschiedlichsten Industrien und Lebensbereiche. Als Innovationspartner konnte die international tätige Medici
Group um Gründer und CEO Frans Johannsson gewonnen werden.
Johannsson hat mit seinem Buch „Der Medici Effekt“ für viel Furore
gesorgt und steht seitdem für das Denken und Handeln außerhalb fest
gesteckter Grenzen und das „Out-of-the-box-Prinzip“. Neben seinen
beiden Keynotes am 31. Mai und 2. Juni stehen rund 40 Vorträge internationaler Experten auf dem Programm.
SPEZIELLES ANGEBOT EXKLUSIV FÜR MITGLIEDER
DER VERBÄNDE DRUCK UND MEDIEN
Die Mitglieder der Verbände Druck und Medien sparen 10 Euro
beim Online-Ticketvorkauf (also nur 35 Euro anstatt 45 Euro) und
sogar 30 Euro gegenüber dem Kauf einer Tageskarte (65 Euro)
vor Ort an der Kasse.
So einfach funktioniert es:
1. Sie bestellen einfach per E-Mail ([email protected]) Ihre entsprechende Anzahl von Gutschein-Codes (für jedes Ticket benötigen Sie einen eigenen Code), die Sie anschließend von uns
per E-Mail erhalten. (Bitte geben Sie bei Ihrer Bestellung an, in
welchem Landesverband Druck und Medien Sie mit
Ihrem Unternehmen Mitglied sind, vielen Dank)
2. Auf www.drupa.de lösen Sie Ihre Gutschein-Codes einfach ein.
3. Sie registrieren sich und erhalten Ihre Zugangsdaten, um sich
später wieder einloggen zu können. (Es besteht auch die Möglichkeit, sich vor Ort zu registrieren, dies dauert allerdings
erfahrungsgemäß bei großem Andrang und langen Schlangen
an den Kassen sehr lange)
4. Sie bezahlen und drucken Ihr Online-Ticket (PDF-Datei) selbst
aus und nehmen es zu Ihrem Messebesuch der drupa mit.
Sie haben noch Fragen? Zögern Sie nicht, uns anzusprechen.
Silvia Klos (Fon 0 23 06. 2 02 62. 24 / Mail [email protected])
und Reyhan Lülleci (Fon 0 23 06. 2 02 62. 38 / Mail luelleci@
vdmnw.de) stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
prepress/print
Eingang Nord/
Entrance North
premedia/multichannel
postpress/converting/
packaging
future technologies
materials
8a
equipment/services/
infrastructure
8b
U-Bahnhof
Tram station
ESPRIT arena/
Messe Nord
7.0
7a
6
Gewichtung der
Produktkategorien
in den Hallen:
5
3
Emphasis on the
product categories
in the halls:
9
10
17
mittel/average
wenig/low
Bitte besuchen Sie die drupa Datenbank
und den interaktiven Hallenplan unter
www.drupa.de/1410 für eine detaillierte
Übersicht über die Verteilung der
Produktkategorien.
Please visit the drupa database and the
interactive hall plan at www.drupa.com/2410
for a detailed overview of the allocation of
the product categories.
11
12
4
hoch/high
13
used
machinery
area
2
1
CCD Süd
Congress
Center
Düsseldorf
16
15
14
CCD Ost
Messe-Center
Congress
Center
Düsseldorf
Eingang Ost/
Entrance East
Eingang Süd/
Entrance South
Geöffnet ist die drupa täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr (am Wochenende bis 17.00 Uhr). Die Tageskarte kostet online 45 Euro, an der
Tageskasse vor Ort 65 Euro. Das Drei-Tagesticket gibt es im Internet
für 120 Euro (Tageskasse 175), die Fünf-Tageskarte für 190 Euro
(Tageskasse 290 Euro). Studenten und Auszubildende zahlen online
15 Euro anstatt 25 Euro an der Tageskasse. Alle drupa-Tickets beinhalten die kostenlose Fahrt zur Messe und zurück mit Bussen, Bahnen und
Zügen innerhalb des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) und RheinSieg (VRS) (2. Klasse, nur zuschlagfreie Züge). Mehr Informationen
zum Streckennetz unter www.vrr.de und www.vrs-info.de.
WWW.DRUPA.COM
AUSGABE 1.2016 // ZUKUNFT MEDIEN
11
SCHWERPUNKT
CANON: NEUE TECHNOLOGISCHE UND GESCHÄFTLICHE CHANCEN FÜR
DRUCKBETRIEBE JEDER ART UND GRÖSSE
Canon bietet Druckbetrieben heute ein umfangreiches Produkt- und Leistungsportfolio
im Digitaldruck, das darauf ausgerichtet ist, die
Anforderungen seiner Kunden ganzheitlich zu
betrachten, zu analysieren und in die Praxis
umzusetzen.
Auf der drupa 2016 deckt Canon alle sechs
Leitthemen der Messe – Print, Functional Printing, Green Printing, Packaging, Multi-Channel, 3D Print – ab und zeigt das umfassende
Lösungsangebot für Druckbetriebe jeder Art
und Größe. Besucher der Fachmesse können
sich insbesondere inspirieren lassen durch reale Druckanwendungen, umgesetzt auf dem
breiten Canon Produktionsdruck-Portfolio.
Es umfasst aktuell:
» eine Serie von digitalen Highspeed-Inkjet
Druckmaschinen für Endlos- und Bogendruck, beispielsweise in den Bereichen Geschäftskommunikation, Verlagsdruck und
Direkt Mail;
» eine erweiterte Familie von digitalen tonerbasierten Druckmaschinen für hochqualita-
12
ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
Sie finden Canon
in Halle 8a
» gleichzeitig stehen Themen wie WorkflowMarc Schnierer,
B2B Marketing
Manager bei
Canon Deutschland.
»
»
tive Druckprodukte wie Marketing- und
Werbedrucksachen und Book on Demand;
ein breites Angebot von digitalen Großformatdrucksystemen, um Druckanwendungen wie den Verpackungsdruck, Poster und
Plakate sowie funktionale Druckanwendungen abzudecken. Zu den funktionalen
Druckanwendungen gehört darüber hinaus
auch der 3D-Druck von Canon;
fotoreiche Anwendungen, wie beispielsweise Fotobücher
integration und -automatisierung, eCommerce-Lösungen sowie Multi-Channel-Kommunikation den Besuchern zur Verfügung.
Marc Schnierer, B2B Marketing Manager bei
Canon Deutschland, erklärt: „Jeder Druckunternehmer, unabhängig von Größe, Art und
Anwendungsfokus seines Betriebs, sollte zu
Canon in die Halle 8a auf die drupa kommen.
Mit dem heute bei Canon verfügbaren Knowhow im Digitaldruck gibt es praktisch keine
geschäftliche Herausforderung, die wir nicht
umsetzen können. Besucher, die die technologische Innovation suchen, sind bei uns genauso
richtig wie Besucher, die neue Geschäftsmöglichkeiten suchen und dafür einen starken
Partner benötigen. Wir freuen uns auf Sie!”
WWW.CANON.DE
SCHWERPUNKT
FKS PRÄSENTIERT VIELFALT NEUER PRODUKTE FÜR DIE
PROFESSIONELLE DRUCKWEITERVERARBEITUNG
Kleinere Auflagen, hohe Flexibilität und
schnelle Auftragswechsel sind die Stärken moderner Digitaldruck- und Bogenoffsetmaschinen. Diese Vorteile bei der Drucksachenproduktion lassen sich jedoch nur aufrechterhalten,
wenn die Weiterverarbeitung nicht zum Flaschenhals wird. Kleine Auflagen verlangen im
Finishing daher neben kurzen Umrüstzeiten
und niedrigen Makulaturquoten ein einfaches
Handling gerade bei relativ kleinen Formaten.
FKS (Ing. Fritz Schroeder GmbH & Co. KG)
wird auf der drupa auf insgesamt fast 1.000
qm eine Vielfalt neuer Produkte für die professionelle Druckweiterverarbeitung vorstellen
und so das bereits umfangreiche Portfolio speziell im Bereich der Digitaldruck-Weiterverarbeitung außergewöhnlich erweitern.
Mit dem FKS/Duplo DocuCutter DC-746 ergänzt FKS seine erfolgreiche Multifinisher-Serie um ein neues Hochleistungsmodell. Der
DC-746 ist ausgestattet mit Werkzeugen zum
Schneiden, Rillen, Perforieren, MikroPerforieren und Schlitzen von Digitaldruckbogen und bietet eine nochmals erweiterte For-
mat- und Produktvielfalt. Alle Operationen
können längs und quer – teils in
Segmenten – auf dem Bogen
platziert werden, sämtliche
Drucksachen werden vollautomatisch in einem einzigen
Bogendurchlauf erstellt.
Der vollautomatische
Sammelhefter FKS/Duplo iSaddle Digital
Pro ist für die Fertigung von bis zu 9.000 Broschüren im Format DIN A5 quer ausgelegt. Die
neue Kombination aus DSF-6000 Digitalbogenanleger und iSaddle Sammelhefter ist ideal
für den hochvolumigen Digitaldrucker und ermöglicht es, den Papierwagen aus der Digitaldruckmaschine auch im Sammelhefter zu verwenden. Optional erhältliche Barcodeleser
steuern auf Wunsch das gesamte System und
stellen zugleich die Integrität einer jeden BroSie finden FKS
in Halle 6,
Stand 6C61-1
Der Multifinisher FKS/Duplo DcuCutter DC-746
ermöglicht das Schneiden, Rillen, Perforieren,
Mikro-Perforieren und Schlitzen in einem Bogendurchlauf.
schüre sicher.
Dank der professionellen Rill- und Falzeinrichtung lassen sich Broschüren mit bis zu 120 Seiten
Umfang in Formaten von 90 x 75 mm bis zu 356
x 305 mm fertigen. Kein vergleichbares System
am Markt bietet diese Bandbreite vom kleinen
„Minibuch“ bis zum Format DIN A4 quer.
WWW.FKS-HAMBURG.DE
AUSGABE 1.2016 // ZUKUNFT MEDIEN
13
SCHWERPUNKT
KIP LED-SYSTEME DER NÄCHSTEN GENERATION
KIP präsentiert auf der drupa 2016 die neue KIP 800 Farbserie. KIP erreicht mit den Modellen der KIP 800 Farbserie
eine völlig neue Dimension der Ausgabequalität auf großformatigen LED-Drucksystemen.
Die KIP 800 Serie erreicht ungeahnte Qualität bei der Ausgabe von Geschäftsgrafiken und Fotovergößerungen.
Selbstverständlch besticht die neue Serie nach wie vor auch
bei der Ausgabe von technischen Dokumenten und
Businessgrafiken durch ihre Präzision und Performance.
Die Drucker und Multifunktionsgeräte der KIP 800 Serie
erzeugen feinste Farbabstufungen und leuchtende Farben
ebenso wie feinste Linien und ruhige Farbflächen. Dies alles geschieht bei absoluter UV-Beständigkeit und Farbstabilität in höchster Geschwindigkeit. Die von Hause aus
wasserfesten Ausdrucke überzeugen bei einer Vielzahl von
Anwendungen. Von Architektur und Ingenieurwesen im
Hoch- und Tiefbau, über Kartographie und Beschilderung
von Verkaufsflächen, bis hin zu Postern und Fotovergrößerungen erfüllen die Systeme der KIP 800 Serie alle
Anforderungen in Hochgeschwindigkeit.
Die Ausdrucke der neuen KIP 800 Farbserie behalten ihre
leuchtenden Farben auch nach langer Zeit im Sonnenlicht.
Durch die UV-stabile LED Trockentonertechnologie verblassen die Farben auch nach langer starker UV-Einstrahlung nicht. Diese bahnbrechnende Qualität verpackt KIP in
Gehäuse von ähnlich geringem Ausmaß wie das der bekannten KIP 70 Schwarzweiß-Serie.
Der Schlüssel zur bahnbrechenden Qualität der KIP Großformatsysteme ist die Verwendung des wasserfesten, für
die Außenverwendung geeigneten, CMYK-Trockentoners.
Vier Kartuschen mit einer Füllmenge von jeweils 1.000 g
sorgen für sehr lange Produktionszyklen ohne Unterbrechnung. Der Medienassistent unterstützt den Anwender zu-
14
ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
dem dabei, den Wechsel der Medien so effizient wie möglich zu erledigen. Dies alles bietet KIP in fünf verschiedenen
Konfigurationen an.
Die KIP 800 Serie verbindet einfach zu handhabende Hardware mit einem Softwarepaket von unübertroffener Vielfalt und Benutzerfreundlichkeit. Die System K Software
Suite bietet neben der 12‘‘ Touchscreen-Oberfläche auf
allen Druckern, sowohl Browser- als auch PC-Clients, mit
denen Druckaufträge auf einfachste Weise erstellt und konfiguriert werden können. Zusätzlich sind sowohl ein zertifizierter Windows Druckertreiber, als auch ein zertifizierter
HDI AutoCad Treiber Bestandteil des Systems. Die Abfrage
des Druckerstatus über SNMP sowie die Möglichkeit der
Nutzung verschiedenster Cloud-Dienste sind ebenso
selbstverständlich, wie eine optionale Kosten- und Benutzerverwaltung.
Durch die Kombination von fortschrittlicher Hard- und
Softwaretechnologie stellt die neue KIP 800 Serie ein Referenzsystem für alle hochvolumigen Anwendungen dar.
Die Ausgabegeschwindigkeit von mehr als 260 qm/Stunde
bei hervorragender Ausgabequalität eröffnte eine ungeahnte Vielfalt an Anwendungsmöglichkeiten für die Modelle der KIP 800 Serie. Unterstrichen wird diese Vielfalt
durch die unschlagbar geringen Betriebskosten eines LED
Trockentonersystems.
Die verschiedenen Konfigurationen der KIP 800 Serie bieten eine Lösung für nahezu jede Anwendung:
» KIP 850: Ein 2-Rollen Farbdrucksystem mit geringer
Stellfläche
» KIP 860: Ein 2-Rollen MFP-Farbsystem mit integriertem
Scanner
» KIP 870: Ein 4-Rollen Farb-Produktionssystem
» KIP 880: Ein 4-Rollen MFP Farb-Produktionsystem mit
integriertem CIS Scanner
» KIP 890: Ein 4-Rollen MFP Farb-Produktionsystem mit
integriertem High End Kamerascanner
Optionales Zubehör wie Stacker oder Falter sind für die
Systeme der KIP 800 Serie verfügbar. Als Falter stehen der
kompakte KIP Fold 1000 Längsfalter sowie das speziell auf
die 800 Serie abgestimmte KIP Fold 800 Faltersystem zur
Verfügung. Damit stehen den Kunden alle Optionen zur
Verfügung, um flexibel auf die Herausforderungen des
Produktionsalltags zu reagieren.
WWW.KIP.COM
Sie finden KIP
in Halle 5,
Stand E38.
SCHWERPUNKT
HEIDELBERG: DIGITALE ZUKUNFT DER
PRINTMEDIEN-INDUSTRIE IM FOKUS
Michael Neugart, Sprecher der Geschäftsführung der Heidelberger Druckmaschinen
Vertrieb Deutschland GmbH, erläutert, was
uns auf der drupa 2016 erwartet:
„Das übergeordnete Thema für die nächsten
Jahre und damit auch der drupa 2016 wird
die digitalisierte Zukunft der PrintmedienIndustrie sein. Dabei geht es darum, wie
Druckereien ihre eigene Effizienz kontinuierlich steigern und immer schneller und
flexibler auf die Anforderungen der Endkunden reagieren können. Weiterhin müsMichael Neugart,
sen die mittlerweile immer mehr und mehr Sprecher der Geschäftsindustriell aufgestellten Druckereien die Digi- führung der Heidelberger
talisierung des eigenen Geschäftsmodells Druckmaschinen Vertrieb
aktiv gestalten und ihre Kunden gewinn- Deutschland GmbH.
bringend in die Prozesse einbinden.
Für all diese Herausforderungen in Zeiten von Industrie 4.0 werden wir
zur drupa 2016 ausführliche Antworten haben. Zusammen mit unseren
Partnern zeigen wir unter der Leitidee „Simply Smart“, wie mit zunehmender Digitalisierung ein einfaches Handling von immer komplexer
werdenden Prozessen und Technologien möglich sein wird. Wir demonstrieren, wie Digital- und Offsetdruck gemeinsam mit Weiterverarbeitungssystemen, Workflow, Verbrauchsmaterialien und Service
optimal aufeinander abgestimmt werden.
Mit dem „Smart Printshop“ sehen wir die integrierte und vernetzte
Druckerei als richtungsweisenden Entwicklungsschritt in unserer Branche. Hierzu bieten wir den Druck- und Medienworkflow Prinect an, der
beispielsweise den Offset- und den Digitaldruck integriert.
Die sogenannten „Smart Services“ stellen unsere Serviceangebote und
Verbrauchsmaterialien für die Anforderungen der Zukunft dar. So steigern eCall oder Remote Monitoring die Verfügbarkeit und die Produktivität der Druckereien erheblich. Für eine reibungslose Druckproduktion sorgen das umfangreiche Sortiment der Heidelberg Saphira
Produkte.
Mit „Smart Collaboration“ ermöglichen wir unseren Kunden innovative Wege der Zusammenarbeit mit Heidelberg. Erstes Beispiel ist der
neue Heidelberg Online-Shop, der einfachsten Zugang zu den passenden Verbrauchsmaterialien bietet. Weitere Innovationen für die Zusammenarbeit mit unseren Kunden werden folgen.
All diese Innovationen zeigen wir auf der drupa 2016 in Düsseldorf
zusammen mit unseren Partnern in der Halle 1. Auch ein Besuch
in Wiesloch-Walldorf lohnt sich: Dort werden wir die gesamte Breite
unseres Portfolios zeigen.“
WWW.HEIDELBERG.COM
Sie finden Heidelberg
in der Halle 1
AUSGABE 1.2016 // ZUKUNFT MEDIEN
15
SCHWERPUNKT
„OPEN NEW WORLDS“ – RICOH AUF DER DRUPA 2016
Frank Küchelmann,
Leiter Product
Management
Production Printing
bei Ricoh Deutschland.
Unter dem Motto „Open new worlds“ präsentiert Ricoh auf der drupa 2016 neueste Innovationen und Technologien für den digitalen
Wandel im Produktionsdruck und der grafischen Industrie. Neben einem umfangreichen
Portfolio digitaler Drucklösungen werden auch
ganzheitliche und integrierte WorkflowLösungen von der Druckvorstufe bis hin zur
Weiterverarbeitung vorgestellt, mit denen
Druckdienstleister ihre Flexibilität, Produktionskapazität und die Effizienz ihrer Betriebsabläufe erhöhen können. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt der Messepräsenz von Ricoh
sind auch Technologien und Industrielösungen, mit denen Ricoh im Wachstumsbereich
für additive Fertigung (Additive Manufacturing) neue Impulse setzt.
„Für uns ist die drupa 2016 eine hervorragende Plattform, um sowohl mit Druckdienstleistern als auch mit weiteren wichtigen Entscheidern aus der Druck- und Kommunikationsindustrie in Kontakt zu treten. Unser Ziel ist es,
ihnen neue Wege aufzuzeigen, wie sie den sich
stetig beschleunigenden Prozess der digitalen
Transformation gewinnbringend in neue Geschäftsmodelle, neue Go-to-Market-Konzepte
sowie effiziente Arbeitsweisen und Anwendungen übersetzen“, sagt Frank Küchelmann,
Leiter Product Management Production Printing bei Ricoh Deutschland. „Für den Großteil
XEROX: „LET THE WORK FLOW“
Xerox bietet auf der drupa insbesondere Anbietern mit
den Schwerpunkten Production Color Inket, digitalem
Verpackungsdruck und Workflow-Lösungen interessante Möglichkeiten, sich den Herausforderungen des digitalen Wandels zu stellen.
Unter dem Motto „Let the work flow“ zeigt Xerox Unternehmen, wie sie die digitale Transformation aktiv
mitgestalten und ihre Geschäftsprozesse automatisierter,
integrierter und produktiver gestalten können.
Hierzu präsentiert Xerox am Messestand in Halle 8B der
Messe Düsseldorf Produktionsdruck- und WorkJacqueline Fechner,
flow-Lösungen, Business Development-Ressourcen soCountry General Managerin
wie Anwendungen mit hohem Wertschöpfungsgrad wie
der Xerox GmbH.
etwa Direct Mail, Kataloge, Bücher, Fotos und Verpackungen. Zudem erfahren die Besucher, wie sie durch automatisierte und integrierte End-to-End-Lösungen ihre Prozesse effektiv transformieren.
Mit den aktuellen Angeboten von Xerox haben Hausdruckereien und Druckdienstleister die Möglichkeit, neue Geschäftsmöglichkeiten wahrzunehmen und die Entwicklung gezielt selbst zu steuern.
Auf dem Xerox-Messestand ist auch das Team Jansen, Xerox-Platin-Vertragspartner
aus Hennef, mit einigen Mitarbeitern vertreten (www.teamjansen.de).
WWW.XEROX.DE
Sie finden Xerox in Halle 8B
16
ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
Sie finden Ricoh
in Halle 08a,
Stand B46.
der Unternehmen und Betriebe in der grafischen Industrie geht es hierbei nicht um die
bloße Teilhabe an einem Trend, sondern um
einen wegweisenden und durchaus existenziellen Paradigmenwechsel. Hierfür brauchen
sie einen kompetenten und erfahrenen Technologiepartner, der nicht nur die entsprechenden Lösungen, sondern auch intelligente Service-Konzepte bietet, um diesen Wandel
langfristig und nachhaltig begleiten zu können.
Genau dies ist unsere Stärke und diese Stärke
werden wir auch auf der drupa 2016 unter
Beweis stellen.“
WWW.RICOH.DE
c
campus – managementakademie
für druck und medien gmbh
Das Managementprogramm
Mutig – Wachstum und Produktivität
steigern – Mittelmaß nein danke
führung
marketing
finanzen
kommunikation
prozesse
Sie sind Unternehmer oder Führungskraft eines Druck- und Medienbetriebes und wollen etwas
verändern? Dann ist das Management programm genau das Richtige für Sie. Wir freuen uns auf
Ihre Kontaktaufnahme unter: Teresa Kohnen – 0 23 06. 2 02 62. 26 – [email protected]
SCHWERPUNKT+
UV-Druck – Hilfestellung zur drupa 2016
Die drupa 2016 wirft längst ihre Schatten voraus und ein Trend beim Offsetdruck ist bereits abzusehen:
Der Weg hin zu UV-härtenden Systemen.
VORTEILE
NACHTEILE
» Druckprodukte sind sofort trocken und können schneller umschlagen » Höhere Investitions- und Betriebskosten sowohl in der Anschaffung
»
»
»
»
und weiterverarbeitet werden
Kein Ablegen im Stapel
Puder ist nur noch minimal nötig
Kein Wegschlagen mehr über Nacht und keine unerwartete Farbdrift
What you see, is what you get!
»
»
»
als auch bei den Verbrauchsmaterialien wie Gummitücher, Walzen
usw. Nicht zu vergessen die weitaus höheren Kosten für Farbe
Arbeitskleidung muss separat gewaschen werden
Mehr Zeit für Justage und Pflege der Maschine nötig
Drucktechnisch wird „die Luft dünner“ – die Toleranzen werden im
UV enger
EIN WICHTIGER PUNKT
Die Vorteile überwiegen nur, wenn das Personal diese auch fachlich zu
nutzen weiß! Der „einfache“ Wechsel auf diese Systeme – wie von
einigen Herstellern beschrieben – findet nicht ohne anfängliche Probleme statt.
Und genau dabei können wir Ihnen helfen.
Man muss nicht jeden Fehler selber machen! Unsere Fachleute verfügen über eine langjährige Erfahrung im UV-Druck. Angefangen beim
Abdruck der Maschine über die Kennlinienanpassung verschiedener
Materialien bis hin zur Personalschulung werden wir gemeinsam die
Fehlerquote gering halten und da weitermachen, wo Sie mit Ihrem alten
System aufgehört haben.
Die Farb-/Wasserbalance ist ein besonders wichtiger Aspekt. Gerade
bei Maschinen mit Inlinemesssystemen muss das System perfekt aufeinander abgestimmt sein. Entscheidend ist hierbei u.a. das Brauchwasser vor Ort. Parameter müssen angepasst und abgestimmt werden.
Die „perfekte Standardlösung“ gibt es nicht.
Unterstützen können wir Sie mit Einzelmodulen wie z. B. der neutralen
Maschinenabnahme oder mit unserem Gesamtpaket MPO+. Darin sind
alle wichtigen Module enthalten, damit Sie problemlos in die Produktion gehen können. Das Paket wird genau auf Ihre Anforderungen zugeschnitten.
Ihre Vorteile:
» Alle Parameter werden im Vorfeld besprochen und auf Ihren Bedarf
abgestimmt
» Sie erhalten Unterstützung bereits im Vorfeld des Kaufes
» Nach dem Abdruck der Maschine in Ihren Produktionsräumen erhalten Sie ein Auswertung über die Qualität dieser Maschine
» Auch Bestandsmaschinen- und bestehende Prozesse können so optimiert werden
Sprechen Sie uns einfach an und vereinbaren mit uns ein unverbindliches Gespräch.
Mehr zu den Themen Umgang mit UV-Farben und Reinigungsmittel
lesen Sie in der nächsten Ausgabe der „Zukunft Medien“.
CHRISTIAN SCHREIBER
FON 0 23 06. 2 02 62. 35
MAIL [email protected]
18
ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
WER DIES LIEST...
Wer dies liest...
... erhält Informationen darüber, wie man als Unternehmen der Druckund Verpackungsindustrie die sogenannte Ökobilanzmethode im Einklang
mit den eigenen ökonomischen Interessen einsetzen und für nachhaltige
Unternehmensentscheidungen nutzbar machen kann.
Nachhaltiges Handeln wird in unserer
Gesellschaft vorausgesetzt. Damit Wirtschaftsunternehmen zukunftsfähige
Entscheidungen treffen können, ist eine
ganzheitliche Betrachtung von Produkten und Prozessen erforderlich, welche
durch die sogenannte „Lebenszyklusanalyse“ erreicht werden kann. Lebenszyklusanalysen werden in der Industrie
– insbesondere in mittelständischen Unternehmen – aufgrund ihrer Komplexität
wenig eingesetzt.
Ökologische Initiativen werden stattdessen vermehrt auf Produktlabels gestützt,
welche sich schnell argumentieren lassen, Unternehmen allerdings in ihrem
nachhaltigen Handeln nicht ausreichend
genug bestärken können.
Zur Unterstützung von Wirtschaftsunternehmen wurde ein Modell zur qualitätsbezogenen ökologisch-ökonomischen Entscheidungsfindung entwickelt,
welches auf einer Produkt-Ökobilanz
basiert und ökonomische Interessen
nicht-monetär integriert.
Die Modellentwicklung wurde auf ein
Produktbeispiel der Druck- und Verpackungsindustrie gestützt: Hochglanzveredelte Faltschachtelverpackungen für
die Produktsparte „Kosmetika“ unter
Einsatz der Beschichtungsverfahren
„UV-Lackierung“ bzw. „Folienkaschierung“.
Das Buch wird in der Reihe „Hochschulschriften zur Nachhaltigkeit“ verlegt und
ist über die Verlagshomepage www.oekom.de erhältlich.
Der Preis für ein Exemplar beträgt 34,95
Euro (als broschierte Printversion oder
als E-Book).
Für Rückfragen oder Anmerkungen
kann die Autorin Kirsten Radermacher
unter Tel.: 0176-47526009 bzw. per
Mail: [email protected]
kontaktiert werden.
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AUSGABE 1.2016 // ZUKUNFT MEDIEN
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FEHLDRUCK IM ANDRUCK
Fehldruck im Andruck!
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ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
FEHLDRUCK IM ANDRUCK
Wer hat hier denn wieder Mist gebaut? Mensch oder Technik? Der Druckerei-Kunde hat ein sehr gutes
Auge und einen noch besseren Grund, ungehalten zu sein. Helfen Sie mit, die sieben fiesen Fehler zu finden,
die sich auf dem rechten Bild eingeschlichen haben. Ihre Kollegen werden es Ihnen danken!
Auflösung im Impressum
der nächsten Ausgabe.
AUSGABE 1.2016 // ZUKUNFT MEDIEN
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MESSEN + EVENTS
Ready for Take-off: ISO 12647-2:2013
Die neue ISO 12647-2:2013 und die Produktion nach
dem ProzessStandard Offsetdruck bieten entscheidende
Vorteile. Darüber waren sich 11 Referenten und 180 Teilnehmer des PSO-Kongresses einig.
Harry Belz vom Bundesverband Druck und Medien (bvdm)
unterstrich den enormen betriebswirtschaftlichen Wert
standardisierter Arbeitsweisen. Gleichzeitig bezog er Stellung zum Thema Überregulierung: „Normung muss der
Praxis dienen, nicht umgekehrt“, brachte es Belz auf den
Punkt.
Neben der Vorstellung der Neuerungen der ISO 12647-2:
2013 u. a. durch die Fogra wurden Anforderungen an die
Bereiche Messtechnik und Licht herausgestellt, um Übereinstimmung zwischen Proof zu Druck zu erreichen. Überzeugende Lösungen aus dem Bereich Automatisierung und
Prozessoptimierung wurden von Herstellern, Verbänden
und printXmedia präsentiert.
Der Werkzeugkasten für die Anwendung der ISO 126472:2013 wird durch den bvdm komplettiert. Voraussichtlich
bis zur drupa sollen Ergänzungen für den ProzessStandard
Offsetdruck und die Altona Test Suite 2.0 erscheinen. Neu
aufgelegt wird der MedienStandard Druck. (bvdm)
Haben Sie Fragen zur neuen Norm?
Sprechen Sie einfach unser Techniker-Team an.
Harry Belz, Bundesverband Druck und Medien (bvdm)
STEFAN BRUNKEN
FON 0 40. 39 92 83. 19
MAIL [email protected]
CHRISTIAN SCHREIBER
FON 0 23 06. 2 02 62. 35
MAIL [email protected]
MARKO GRAUMANN
FON 0 23 06. 2 02 62. 19
MAIL [email protected]
FRANK WIPPERFÜRTH
FON 0 23 06. 2 02 62. 35
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drupa-Roadshow
Nord-West
#18
printhousetalk
Vom 15.06. bis zum 06.07.2016 – 6 verschiedene Orte, auch in Ihrer Nähe!
22
ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
MITGLIEDERVERSAMMLUNG
VDM NW 2016
&
Freuen Sie sich auf Beiträge aus Politik, Wirtschaft, Medien, Wissenschaft –
und wie immer ein spannendes Rahmenprogramm:
· Sylvia Löhrmann
stellvertretende Ministerpräsidentin NRW
· Prof. Dr. Michael Hüther
Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln
· Andreas Buhr
Sachbuchautor, CEO Buhr & Team Akademie und Führungskräftecoach
· Frank Werneke
stellvertretender Vorsitzender der Vereinten
Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di).
· Dr. Leonid Sergeev
CEO Deutsche Post E-POST Solutions GmbH
· Dr. Klemens Berktold
Geschäftsführer Funke Druck GmbH
· Dr. Steven Althaus
· Moderation: Dr. Helge Matthiesen
Leiter Markenführung BMW und Marketing Services BMW Group Chefredakteur des Bonner Generalanzeigers
3.
1
1 1 . 2 0 16
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Ma onn
B
Mit freundlicher Unterstützung von:
UNTERNEHMEN
„ICHBINWIEDU“
Eine Ausnahmestellung unter den Berufsbildungswerken in Nordrhein-Westfalen hat der Bereich Druck- und
Medientechnik im Berufsbildungswerk (BBW) Volmarstein, den es in dieser Form landesweit kein zweites Mal gibt.
Nun sucht das BBW im Rahmen der Kampagne „ICHBINWIEDU“ für seine Auszubildenden aus dem Fachbereich
Wirtschaft und Verwaltung, aber auch für die Mediengestalter Digital und Print sowie die Medientechnologen
Druck und Medientechnologen Druckverarbeitung verstärkt nach zusätzlichen Praktikumsplätzen in der Druck- und
Medienwirtschaft. Der Verband Druck + Medien Nord-West unterstützt das Projekt.
Das Berufsbildungswerk Volmarstein ist eine
Einrichtung für junge Menschen mit Körperbehinderungen, die die allgemeinbildende
Schule verlassen haben und sich auf ein selbstständiges Leben in Beruf und Gesellschaft
vorbereiten möchten. Mit berufsvorbereitenden Maßnahmen unterstützt die Einrichtung
körperbehinderte junge Menschen bei der
Auswahl des Ausbildungsberufes. Zurzeit befinden sich dort 340 junge Menschen in Ausbildung und Berufsvorbereitung.
Im Bereich Druck- und Medientechnik absolvieren insgesamt 25 Mediengestalter (Digital
und Print), zehn Medientechnologen Druck
Herbst 2015
Volmarsteiner Gruß
Die Publikation „Volmarsteiner Gruß“ wird –
von der Planung bis zum Versand – komplett im
eigenen Hause realisiert.
24
ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
sowie zehn MedientechnoloRahmen der sogenannten
gen Druckverarbeitung derzeit
„Verzahnten Ausbildung“
eine dreijährige duale Berufs(VAmB), bei der der Auszubilausbildung, die sich von einer
dende vor Ort in dem jeweiliErstausbildung in der freien
gen Unternehmen arbeitet,
Wirtschaft weder von den Insind drei- bis sechsmonatige
halten noch von den PrüfungsPraktika vorgesehen, die das
anforderungen unterscheidet.
Berufsbildungswerk nun verAusbilder Jürgen Betz erklärt,
stärkt im Rahmen der Kampadass es sich bei den jungen
gne „ICHBINWIEDU“ in der
freien Wirtschaft sucht.
Menschen um KörperbehinVerzahnung im Rahmen der
derte, aber nicht um LernVAmB heißt: Die Berufsbilbehinderte handelt. „Man Alfons Schach,
dungswerke verzahnen ihre
sieht die Behinderung nicht Ausbildungsleiter im Berufsimmer“, so Betz – daher auch bildungswerk Volmarstein.
hohe Fachkompetenz bei der
der Slogan der Kampagne:
Ausbildung junger Menschen
„ICHBINWIEDU“. Die künftigen Medienge- mit Behinderung mit Unternehmen der Wirtstalter bzw. Medientechnologen werden aus schaft. Das bedeutet: Das Berufsbildungswerk
ganz unterschiedlichen Gründen von der steht mit seinen im Hause befindlichen FachAgentur für Arbeit nach Volmarstein vermit- diensten den Unternehmen jederzeit mit Rat
telt. So befinden sich unter den Auszubilden- und Tat zur Seite (s. Interview).
den Autisten, Diabetiker oder Allergiker, aber Bislang konzentrierten sich die Praktikumsstellen im Wesentlichen auf den Raum Hagen. Da
auch Rheumatiker.
Auch die technische Ausstattung braucht den die Auszubildenden aus ganz NRW stammen,
Vergleich mit der freien Wirtschaft nicht zu möchte das Berufsbildungswerk Volmarstein
scheuen. So können die Auszubildenden seit möglichst in Wohnortnähe Stellen akquirieren.
kurzem an einer neuen digitalen Druckmaschi- Dabei gehe es in erster Linie darum, so Alfons
ne arbeiten. „Diesen Bereich möchten wir Schach, dass sich möglichst viele Auszubildenweiter ausbauen, obwohl der Offsetdruck nach de in den Unternehmen beweisen sollen. „Das
wie vor unser Hauptstandbein ist“, erläutert Praktikum kann in eine sozialversicherungsRalf Dieter Burkhardt, Fachkoordinator im Be- pflichtige Beschäftigung münden, muss aber
reich Druck- und Medientechnik. Er verweist nicht“, stellt der Ausbildungsleiter klar.
auf eine „4-Farben Heidelberg Speedmaster“, Dass im Bereich Druck- und Medientechnik
mit der im A3-Format gedruckt werden kann. tagtäglich praxisnah gearbeitet wird, konnten
die Auszubildenden bereits im Rahmen einiger
PRAKTIKUMSSTELLEN
Projekte demonstrieren. So wird zum Beispiel
LANDESWEIT GESUCHT
die hauseigene Zeitschrift „Volmarsteiner
Sowohl im Rahmen einer Ausbildung im Be- Gruß“, die zweimal im Jahr erscheint, von der
rufsbildungswerk Volmarstein als auch im Planung bis zum Versand komplett im Berufs-
UNTERNEHMEN
bildungswerk produziert. Ohnehin sei der
Bedarf an Drucksachen für die Evangelische
Stiftung Volmarstein, dem das Berufsbildungswerk angehört, sehr hoch, so Jürgen Betz.
Aber auch für bundesweite Projekte wie den
Evangelischen Kirchentag oder das 50. Jubiläum der Polizeiseelsorge wurden bereits größere Aufträge realisiert. Bei allen Projekten
arbeitet der Bereich Druck- und Medientechnik im BBW jedes Mal mit der hauseigenen
kaufmännischen Abteilung zusammen, in der
Nachwuchskräfte ausgebildet werden, die sich
im Rahmen eines Praktikums ebenso in ein
Unternehmen der Druck- und Medienindustrie
einbringen können.
Kontakt:
Ralf Dieter Burkhardt
Ausbilder Druck- und Medientechnik,
Berufsbildungswerk Volmarstein
Tel.: 02335-6398400
E-Mail: [email protected]
Der VDM NW unterstützt die Kampagne „ICHBINWIEDU“.
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AUSGABE 1.2016 // ZUKUNFT MEDIEN
25
UNTERNEHMEN
Vor kurzem wurde die Ausstattung um eine
Digitaldruckmaschine erweitert.
Im Berufsbildungswerk Volmarstein werden zurzeit etwa
25 Mediengestalter ausgebildet.
DREI FRAGEN AN ALFONS SCHACH,
AUSBILDUNGSLEITER IM BERUFSBILDUNGSWERK VOLMARSTEIN
Worin besteht der Vorteil für die Unternehmen, die mit Ihnen kooperieren?
Der Vorteil für die Unternehmen besteht darin,
dass sie mit jungen Menschen zu tun haben,
die sich in einer Ausbildung befinden, somit
fachlich schon ein großes Stück vorgebildet
sind und während der Praktika oder betrieblichen Ausbildungsphasen von uns weiterhin
betreut werden. Dies geschieht sowohl in
fachlicher als auch sozialpädagogischer Hinsicht, indem wir zum Beispiel mit den Teilnehmern ein Sozialtraining durchführen. Dadurch
entlasten und unterstützen wir das jeweilige
Unternehmen, das mit uns kooperiert.
Herr Schach, was zeichnet bei Ihnen die Ausbildung im Fachbereich Druck- und Medientechnik aus?
Die Ausbildung bei uns zeichnet sich dadurch
aus, dass wir Spezialisten haben, die durch eine
Ausbilder-Eignungsprüfung fachlich gut ausgebildet sind, über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen und in der Regel
durch eine Weiterqualifizierung zum Meister
oder Techniker dazu befähigt sind, auszubilden
und auch das Fachwissen zu vermitteln.
Hinzu kommt, dass es bei uns, da wir eine Einrichtung für Menschen mit einer Behinderung
sind, eine reha-pädagogische Zusatzqualifikation gibt, bei der die Mitarbeiter in sechs Kompetenzfeldern regelmäßig weiter fortgebildet
werden.
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26
ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
Wie würden Sie Ihre Auszubildenden
charakterisieren?
Unsere Absolventen sind normale junge Leute
wie alle anderen Auszubildenden auch. Sie
wollen mit dem, was sie erlernen, fest im Berufsleben stehen, Geld verdienen, eine Familie
gründen und einfach normal sein – nach dem
Motto: „ICHBINWIEDU“
Die Erfahrungen, die wir mit den Betrieben
gemacht haben, zeigen auch, dass unsere Auszubildenden das Klima in einem Unternehmen
durchaus verändern und für eine positive Stimmung sorgen. Jeder von uns kann völlig unerwartet von einer Behinderung betroffen sein,
zum Beispiel durch einen Unfall. Und man
merkt auf einmal, dass jemand, der im Rollstuhl sitzt, nicht anders ist als ich, obwohl er
Einschränkungen hat. Aber ich kann lernen,
mit diesen Einschränkungen umzugehen.
Die Projektteilnehmer aus dem Bereich
Grafik sind: Lisa Rohrbach, Silvio Scholz,
Tim Deckert (alle 2. Ausbildungsjahr)
Das Berufsbildungswerk Volmarstein der
Evangelischen Stiftung Volmarstein bietet
als Einrichtung der beruflichen Rehabilitation ein breites Spektrum an anerkannten Ausbildungsberufen und gewährleistet eine individuelle, auf die Behinderung
abgestimmte Förderung. Der Berufsschulunterricht findet im Werner-RichardBerufskolleg statt, das sich mit den Ausbildungsstätten und den Internaten unter
einem Dach befindet.
Zur umfassenden Rehabilitation stehen
spezielle Fachdienste zur Verfügung: der
Psychologische Dienst, der Integrations-/
Sozialdienst und die Seelsorge. Um die
medizinische Betreuung kümmert sich die
Rehabilitationsmedizin. Das Berufsbildungswerk Volmarstein legt Wert darauf,
dass alle Jugendlichen während ihrer
Ausbildung ein betriebliches Praktikum
absolvieren. Wenn Auszubildende in ein
sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis übernommen werden, hilft der
Fachdienst bei der Erlangung der Fördergelder, der Sachleistungen und unterstützt auch noch weiter nach der Ausbildung.
Das BBW ist seit 2015 Mitglied im Verband Druck + Medien Nord-West.
WWW.ESV.DE
Ansprechpartner beim Verband:
STEFAN HÖYNCK
FON 0 23 06. 2 02 62. 33
MAIL [email protected]
UNTERNEHMEN
Investitionen stets mit Augenmaß
Seit fast 90 Jahren behauptet sich die Firma Josef Stollenwerk als eine feste Größe in der Kölner Druckbranche.
Das Unternehmen hat sich im Laufe der Zeit zu einem gefragten Anlaufpunkt für Aufträge im Bereich des
klassischen Lohndrucks entwickelt.
Angefangen hatte alles mit dem klassischen Akzidenz- sowie Buchdruck
im Jahre 1927, als Josef Stollenwerk das Unternehmen in KölnMülheim gründete. Die Brüder Dieter und Manfred Stolte übernahmen
1968 die Druckerei von ihrem Großvater und stiegen in den Offsetdruck ein. Fünf Jahre später wurde das Führungsteam durch Günter
Bäuerle, dem Vater des heutigen Geschäftsführers Thorsten Bäuerle,
erweitert. Mit Beginn der 1980er Jahre startete das Unternehmen mit
dem Bereich Lohndruck.
Um dieses Geschäftsfeld noch weiter auszubauen, setzte die Josef
Stollenwerk GmbH 1993 einen Meilenstein in Sachen Produktionsausstattung: Wenige Monate nach dem Umzug in das heutige Firmengebäude an der Düsseldorfer Straße in Köln-Mülheim investierte das
Unternehmen in eine „HEIDELBERG Speedmaster 8-Farben 72 x 102,
Modell 102 AP“ – zu der Zeit weit und breit die einzige ihrer Art.
„Diese Investition war ein großer Schritt“, so Thorsten Bäuerle, der in
einem Kölner Traditionsunternehmen den Beruf des Offsetdruckers
erlernt hat und seit 2006 im Unternehmen tätig ist.
Auch heute noch konzentriert sich die Firma Josef Stollenwerk auf den
klassischen Lohndruck. Auftragsspitzen, Überkapazitäten und Produktionsausfälle sind laut Bäuerle die häufigsten Gründe, warum große
Druckereien die Dienste des Teams aus Köln-Mülheim in Anspruch
nehmen. Eine weiterer wichtiger Auftraggeber sind Agenturen, die sich
ebenfalls über ganz Nordrhein-Westfalen verteilen.
Gedruckt wird an der Düsseldorfer Straße so ziemlich alles auf Papier
mit einem Gewicht zwischen 40 und 350 Gramm im Bogenformat bis
72x102. Abnehmer der Drucksachen sind in erster Linie andere Druckereien, Banken und Versicherungen. Von Brief- und Rechnungsbogen
über Betriebsanleitungen jeglicher Art bis hin zu Broschüren und Flyern
sowie großen Plakaten für Reiseveranstalter reicht die Palette. In Sachen
Druckvorstufe arbeitet das Unternehmen mit der Firma ctp-Köln zusammen, die sich im selben Haus befindet.
Thorsten Bäuerle, Geschäftsführer der Fa. Josef Stollenwerk.
FLACHE HIERARCHIE
Bei der Erledigung sämtlicher Aufträge vertraut Thorsten Bäuerle, seit
Anfang 2013 alleiniger Inhaber der Josef Stollenwerk GmbH, bewusst
auf eine flache Hierarchie. „Wir setzen auf viel Eigenverantwortung“,
beschreibt er das Verhältnis zwischen ihm und seinen sechs Mitarbeitern. Das Team organisiere sowohl die Arbeitszeiten als auch die Arbeitsreihenfolge. „Das motiviert die Mitarbeiter, weil sie jederzeit über
ein Mitspracherecht verfügen“, hat der 37-Jährige mit diesem Konzept
bislang die besten Erfahrungen gemacht. Außerdem steht ihm sein
Vater Günter Bäuerle nach wie vor beratend zur Seite.
Dies gilt insbesondere für strategische Entscheidungen, zum Beispiel zu
weiteren Investitionen. So denkt Thorsten Bäuerle zurzeit darüber nach,
die Produktion um eine 8-Farben-Druckmaschine mit Lackwerk zu erweitern mit dem Ziel, die Effizienz zu steigern. Ein Grund hierfür liegt
darin, dass die Kunden vermehrt nach Printprodukten verlangen, die mit
Dispersionslack veredelt sind. Gleichwohl gelte, so der Unternehmer,
im Hause Josef Stollenwerk von jeher die Devise, Investitionen mit Augenmaß zu tätigen. Diese Tradition soll auch in Zukunft Bestand haben.
WWW.STOLLENWERK-DRUCK.DE
AUSGABE 1.2016 // ZUKUNFT MEDIEN
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UNTERNEHMEN
Man muss nicht alles selber machen
Seit einem guten Jahr befindet sich die OFFSET COMPANY – nach fast 30 Jahren in Elberfeld – mit ihrem Firmensitz
wieder im Wuppertaler Stadtteil Barmen. Von der Idee, der Gestaltung, den Druck bis zum Finishing deckt das vielseitige
Team ein breites Portfolio ab, wobei Leistungen wie Kaschieren und Stanzen Spezialitäten des Hauses sind.
Aspekt „Wir sind bemüht, die Ideen und Vorhaben des Kunden in seinem Sinne zu optimieren“, sieht Raphael Treß, der gemeinsam mit
Hans Brüne das Unternehmen leitet, den Kunden als Partner.
KASCHIEREN UND STANZEN ALS
BESONDERE STÄRKEN
Das Führungsteam der OFFSET COMPANY mit
(v.l.) Raphael Treß, Ute Brüne und Hans Brüne.
Im Januar vergangenen Jahres erfolgte der Umzug in das neue Firmengebäude mit einer Gesamtfläche von 4.000 qm.
Ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Unternehmensgeschichte war im Herbst 2012
der Kauf der P.O.S.-Partner Schaudinn GmbH,
mit der man zuvor bereits zehn Jahre lang erfolgreich zusammengearbeitet hatte. Beide
Unternehmen sind nun in dem neuen Firmengebäude unter einem Dach vereint. Mit der
Marke sign&sell sorgt P.O.S.-Partner für aufmerksamkeitsstarke Auftritte am Point of Sale.
Von der Idee bis zum Vertrieb der unterschiedlichen Werbeprodukte reicht das Leistungsspektrum des Wuppertaler Unternehmens,
wobei jeder Schritt in enger Zusammenarbeit
mit dem Kunden abgestimmt wird.
Diese Kundennähe kennzeichnet ohnehin die
Unternehmensphilosophie der OFFSET COMPANY. „Service und Beratung sind unsere
Stärken“, erläutert Vertriebsleiterin Ute Brüne.
So werden dem Kunden regelmäßig Alternativen aufgezeigt, wie er z. B. mit seinem Werbematerial die gewünschte Wirkung am Point of
Sale erzielen kann, unter kosten- und produktionsoptimierten Gesichtspunkten. Unter dem
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ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
In Sachen Produktion kooperiert das Team aus
Wuppertal bereits seit Jahren erfolgreich mit
anderen Firmen aus der Branche. Es hat sich
gezeigt, dass man nicht alles selber machen
und eigene Maschinen haben muss. In einem
Netzwerk von Spezialisten ist die OFFSET
COMPANY ein zuverlässiger und flexibler
Partner. Das zeigt die langjährige Zusammenarbeit mit den Kollegenbetrieben.
„Wir bieten neben dem klassischen Offsetdruck eine ausgeprägte Fertigungstiefe im
Bereich Weiterverarbeitung an“, erläutert
Hans Brüne das Portfolio. In dem Zusammenhang nennt er, neben den Falz- und Kleinfalzautomaten, nicht nur den großen Sammelhefter mit seinen neun Stationen, sondern
auch das Kaschieren sowie das Stanzen als eine
besondere Stärke.
So verfügt das Unternehmen seit einem Jahr
über eine Flachbettstanze, die in der Lage ist,
festes, unbiegsames Material bis zu einem Format von 72/105 cm zu bearbeiten. „Besonders gut kommt der „Hol- und Bringedienst
der Printerzeugnisse bei den Kollegenfirmen
an“, sagt Raphael Treß.
Im Bereich Digitaldruck ist die OFFSET COMPANY eine Kooperation mit der Firma DMS
Soter & Stoffel eingegangen, die sich inzwischen im selben Gebäude befindet.
Neben dem Digitaldruck können diese auch
die Restauration von Büchern, Mustermappen,
Einzel- und Kleinserienanfertigungen und
Feinarbeiten anbieten.
Obwohl Kunden sowohl bundesweit als auch
im deutschsprachigen Ausland die Leistungen
der CO2-neutralen Wuppertaler Firma in Anspruch nehmen, ist zu beobachten, dass vielen
mittlerweile die räumliche Nähe wieder als
besonders wichtig erscheint. „Wir wollen regional wieder präsenter werden“, nennt Ute
Brüne ein weiteres Ziel des Unternehmens, in
dem die meisten der ca. 30 Mitarbeiter bereits
seit vielen Jahren tätig sind. Sie alle bündeln
fundierte Konstruktions- und Verarbeitungserfahrungen aus vielen Berufen und können so
einiges an Materialkenntnis und Know-how
einbringen.
WWW.OFFSET-COMPANY.DE
Aufmerksamkeitsstarker Auftritt am Point of Sale:
Das Leistungsspektrum des Unternehmens reicht
von der Idee bis zum Vertrieb der unterschiedlichen
Werbeprodukte.
RUBRIK
Geschäftsführer Marco Hilpert: „Bei uns beginnt eine Geschäftsbeziehung mit dem zweiten Geschäft und nicht mit dem ersten.“
Internationaler Profi
Der Markt für gebrauchte Druckmaschinen folgt ganz eigenen Gesetzen. Marco Hilpert, Geschäftsführer
der Hilpert Maschinen + Industrie-Anlagen GmbH, kennt die Branche bestens: Sein Unternehmen gehört seit
vielen Jahren zu den aktivsten Händlern Europas, wenn es um gebrauchte Bogendruckmaschinen geht.
Die Firma exportiert Maschinen, die meist aus deutschen Druckereien stammen, in alle Welt.
Herr Hilpert, was zeichnet Ihr Unternehmen aus?
Die Kunden wissen: In unserem Hause ist alles Chefsache, egal ob es
sich um kleine oder große Aufträge handelt. Alle Projekte werden in
derselben Professionalität durchgeführt. Außerdem hat bei uns der
inländische Kunde, also das verkaufende Druckunternehmen mit Sitz in
Deutschland, oberste Priorität. Viele langjährige Kunden kommen daher
immer wieder und meist ausschließlich auf uns zu, wenn der Verkauf
bzw. der Austausch einer Bogendruckmaschine ansteht. Sobald unsere
Kunden über eine Neumaschine nachdenken, sind wir mit im Boot. Die
meisten Drucker haben verstanden, dass es sich lohnt, eine Gebrauchtmaschine am Markt und exklusiv über Hilpert zu verkaufen, anstatt den
Weg über den Hersteller zu wählen.
Anlässlich der drupa suchen viele Druckereien einen Käufer für ihre
Gebrauchtmaschinen. Welche Tipps können Sie hier geben?
Die aktuellen Gespräche mit unseren Kunden zeigen, dass es durch die
drupa tatsächlich wieder zu deutlich mehr Projekten kommen wird. Und
wie immer werden hier Angebot und Nachfrage den Preis regeln. Deshalb wird es bei einem deutlich höheren Angebot zu leicht sinkenden
Preisen kommen. Mein Tipp ist deshalb, die Gebrauchtmaschine so früh
als möglich und direkt am Markt zu verkaufen. Von uns und anderen
seriösen Marktbegleitern erhält man eine substanzielle Anzahlung direkt
nach Kaufvertragsunterzeichnung, unabhängig davon, ob die Maschine
noch zwei oder neun Monate in der Druckerei verbleibt. Dies sichert
den Druckunternehmern auf der einen Seite die Abnahme der Maschine
durch den Käufer ab und loggt auf der anderen Seite einen etwas besseren Preis ein, als das, was einem Ende 2016 oder Anfang 2017 geboten
wird. Für alle Anfragen bestehender Kunden oder auch von Neukunden
stehen wir sehr gerne bereit.
Ihr Unternehmen feiert seinen 25. Geburtstag. Wo steht Hilpert
heute?
Jedes Unternehmen benötigt einige Jahre, um global zu operieren. Deshalb haben wir uns anfangs auf den europäischen Markt beschränkt, um
das Risiko zu minimieren und nachhaltig zu bestehen. Das gehört aber
schon lange der Vergangenheit an. Außerdem – und hier sind wir mit
Sicherheit Vorreiter in unserer Branche – haben wir uns in den letzten
Jahren durch die Verbände und durch die neuen Medien gut vernetzt.
Der Niederlassungsleiter eines Heidelberg SM 52 & SM 4 & XL 75 –
4/5/6/8 Druckmaschinenherstellers sagte kürzlich zu mir, dass die
Wahrnehmung unseres Hauses eine ganz andere sei, als die vieler Mitbewerber. Dies freut mich sehr und ist natürlich gewollt. Es zeigt uns und
hoffentlich vielen Druckereiinhabern, dass wir auf dem richtigen Wege
sind und den Herstellern auf Augenhöhe begegnen, wenn es um den
Ankauf und Verkauf gebrauchter Bogendruckmaschinen geht. Unser
markantes Logo sowie der Tradename Hilpert Printing Equipment tragen natürlich ebenfalls hierzu bei. Nicht zuletzt sind wir KategorieSponsor bei den Druck- & Medien Awards.
Welche Druckmaschinen suchen Sie aktuell?
Wir kaufen jederzeit Mehrfarbenmaschinen der deutschen Hersteller
mit und ohne Lackwerk an, und zwar vom Kleinformat bis XXL, und im
Alter von 3 bis 15 Jahren, unabhängig von der Laufleistung. Für diese
Maschinen zahlen wir beste Preise.
Das Interview führte Bernhard Niemela, Chefredakteur der Fachzeitschrift „Deutscher Drucker“. Zukunft Medien bedankt sich für die
freundliche Genehmigung des Abdrucks.
AUSGABE 1.2016 // ZUKUNFT MEDIEN
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UNTERNEHMEN
MusterSchrank geplündert
Immer wieder beobachtet: Der ungenierte Griff in den MusterSchrank. Ideenreiche Druck.Muster sind eine begehrte
Spezies. Ansprechend gestaltet und aufregend fühlbar – solche faszinierende Schätze werden bevorzugt erbeutet.
Die Umsetzung einer interessanten Print.Idee ist technisch
meistens realisierbar. Viel problematischer ist die Tatsache,
dass die meisten Kunden und Anfrager nicht wissen, was
möglich ist und wie es geht. So können sie auch nicht
gezielt die Vielfalt ihrer Print.Dienstleister ausschöpfen.
Das zeigte wieder deutlich die „Lange Nacht der kreativen
Print.Medien“. Auf dieser Nachttour durch die laufende
Produktion von UV-Offset-, Digital- und Siebdruck- sowie
Weiterverarbeitungsbetrieben war das Erstaunen der Teilnehmer riesengroß. Alle waren begeistert von den Anregungen und stellten Fragen über Fragen. Zusätzlich zu
ihrem personalisierten Reisepass wollten die Mitreisenden
auch möglichst viele der produzierten Druck.Ideen als
Muster mitnehmen. Da ließ der Erfolg nicht lange auf sich
warten. Die präsentierenden Betriebe bekamen schon sehr
bald Auftragsanfragen mit deutlichem Bezug zu den
gezeigten Möglichkeiten.
ZEIGEN WAS GEHT ZEIGT WIRKUNG
Viele Print.Dienstleister sammeln Muster ihrer interessantesten Produktionen in einem MusterSchrank. Ein Highlight
beim Besuch jedes Druckhauses ist die Wartezeit, die mit
einer solchen MusterAusstellung versüßt wird. Welch ein
Anblick. Was für edle Inspirationen. Wer kommt da nicht
ins Schwärmen?
HandBuch DruckMedien – Partner des VDM NW.
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ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
Haben Sie Ihre Besucher schon einmal beim Betrachten
Ihrer „Trophäensammlung“ beobachtet? Kennen Sie die
glänzenden Augen und staunenden Gesichter? Ein Effekt
wie bei der Präsentation des neuesten iPhones oder
der Oscarverleihung. So entstehen Wünsche und Träume.
Daraus ergeben sich dann die Chancen auf interessante
Aufträge.
DRUCK.MUSTER ZUM KUNDEN
MusterSammlungen sind wie Messepräsentationen: Die
Wirkung entfaltet sich nur bei ihren Besuchern. Doch häufig ist ein Besuch nicht möglich. Auch das „nur mal Schauen“ vieler potenzieller Auftraggeber würde den eigenen
Betriebsablauf schnell stören. Die Muster müssen also zum
Interessenten. Möglichst zu jedem, egal ob nah oder fern,
egal ob Freelancer oder Marketing Director.
Als schnelle Lösung bietet sich da die eigene InternetPräsenz. Problemfelder dabei: Fachredakteur für gute
Texte, Fotograf für professionelle Abbildungen, IT-Spezialist für die Programmierung, SEO-Experte für die Suchmaschinen, Dauer bis zum Erreichen eines gewissen
Bestandes, Aufwand für die laufende Aktualisierung, Rückverlinkung von den Webseiten vor- und nachgelagerter
Betriebe der Produktionskette.
Druck.Muster-Präsentation als Beihefter im HandBuch DruckMedien.
UNTERNEHMEN
Online-MusterSchrank unter www.Druck-Muster.de.
Präsentation im JahrBuch der deutschen Druck.Dienstleister.
DIE BRANCHE UNTERSTÜTZT
Die Druckbranche ist schon immer ein Netzwerk von
Experten, die ihre besten Ergebnisse Hand in Hand erreichen. Vorstufe, Druck, Weiterverarbeitung sind Musterbeispiele für eine arbeitsteilige Produktion. Die Vorteile dieser
gegenseitigen Unterstützung wirken auf dem Gebiet der
Neuen Medien in gleicher Weise. Basierend auf diesem
Wissen wurde der Online.MusterSchrank unter www.DruckMuster.de vom HandBuch Druck.Medien entwickelt.
Durch sein außergewöhnliches BranchenMarketing erzielt
das JahrBuch der deutschen Druck.Dienstleister seit 70
Jahren diese Clustereffekte in seinen Print.Ausgaben. Zum
Vorteil jedes präsentierten Betriebes steht der BranchenSpiegel auf den Schreibtischen der Auftraggeber aus Agentur, Verlag, Marketing und Institutionen. Eingebundene
und beigelegte Muster spannender Print.Produktion erweitern Jahr für Jahr den Kreis der Nutzer und Sammler dieses
einmaligen Kompendiums.
Entscheidende Vorteile dieses Konzepts ergeben die vordersten Plätze im Ranking der Suchmaschinen, laufende
Aktualisierungen und Erweiterungen der Muster.Präsentationen mit Text- und Bildredaktion, kontinuierliche Weiterentwicklung der Nutzeroberfläche. Zusätzlich steigern
aufwändige SEO-Maßnahmen und die Rückverlinkung zur
eigenen InternetPräsenz deren Relevanz für Suchmaschinen.
Als Partner des Verband Druck + Medien Nord-West bietet
das HandBuch Druck.Medien den Mitgiedsbetrieben einen
kostenfreien Test zum Einstellen eines Druck.Musters in den
Online.MusterSchrank. Bei Interesse senden Sie bitte eine
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Direktlink zum herstellenden Unternehmen. Die Basis bildet die mächtige Druck.Medien Suchmaschine mit 12.000
Leistungsprofilen der deutschen Print.Dienstleister und ihrer Zulieferer. Bei Google führt z.B. der Suchbegriff „experte relieflack“ als eines der ersten Ergebnisse zum entsprechenden Druck.Muster im Online.MusterSchrank.
HandBuch Druck.Medien ist eine geschützte Marke der
HandBuch-Manufaktur+Verlag GbR
Spandauer Damm 99, 14059 Berlin
Johannes Zuelsdorf, Verleger / Herausgeber
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AUSGABE 1.2016 // ZUKUNFT MEDIEN
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UNTERNEHMEN
„Blauer Engel“ für die WKS Gruppe
Ungewohnten Besuch empfing die WKS Gruppe am 19. Februar an ihrem Standort in
Wassenberg. Gunther Adler, Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz,
Bau und Reaktorsicherheit war eigens angereist, um Geschäftsführer Dr. Ralph Dittmann
die Urkunde „Blauer Engel“ (RAL-UZ 195) zu überreichen.
Die WKS Gruppe versucht seit langem, ökonomische und
ökologische Anforderungen möglichst umfassend und
nachhaltig zu vereinen. Aus diesem Grund betreiben die
Unternehmen der WKS Gruppe ein integriertes Umweltund Energiemanagement gemäß EMAS, DIN EN ISO 14
001 und DIN EN ISO 50 001. Der verantwortungsvolle
und nachhaltige Umgang mit dem Rohstoff Holz und dem
darauf basierenden Papier ist ebenfalls von hoher Bedeutung, so dass die WKS sich auch nach FSC und PEFCTM-Standards hat zertifizieren lassen.
v. links: Eugen Viehof, Gesellschafter WKS Gruppe / Henning
Scholtz, RAL gGmbH / Manfred Winkens, Bürgermeister der Stadt
Wassenberg / Dr. Ralph Dittmann, Geschäftsführer WKS Gruppe /
Oliver Curdt, Geschäftsführer Verband Druck + Medien NordWest e.V. / Staatssekretär Gunther Adler, Bundesministerium für
Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit / Dr. Paul Albert
Deimel, Hauptgeschäftsführer Bundesverband Druck und Medien
e.V. / Michael Viehof, Gesellschafter WKS Gruppe).
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ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
Zur Dokumentation der Fokussierung auf umweltfreundliche Produkte und nachhaltige Dienstleistungen wurde
zusätzlich noch die Zertifizierung EU Ecolabel (Euro Blume) durchgeführt.
ZERTIFIZIERUNG AUCH FÜR
DRUCKEREIEN ENTWICKELT
Die weltweit erste und älteste umweltschutzbezogene
Kennzeichnung für Produkte und Dienstleistungen ist
jedoch der Blaue Engel. Vergeben wird der Blaue Engel
durch die RAL gGmbH im Auftrag des Bundesumweltministeriums. Bisher zeichnete der Blaue Engel Recyclingpapiere aus, die in ihrer ganzheitlichen Betrachtung besonders umweltfreundlich sind und zugleich hohe Ansprüche
an die Gebrauchstauglichkeit erfüllen. Nun ist im Zuge einer Weiterentwicklung ein Blauer Engel für Druckereien
entwickelt worden.
Dieser Blaue Engel für Druckerzeugnisse (RAL-UZ 195)
begrenzt nicht nur den Energie- und Ressourcenverbrauch
der Papierherstellung, sondern betrachtet die Umwelt- und
Gesundheitswirkungen des gesamten Druckprozesses, einschließlich der eingesetzten Druckfarben und der Emission
schädlicher Lösemittel.
Da die WKS Gruppe die Zertifizierung nach dem Umweltzeichen RAL-UZ 195 als erste Rollendruckerei bereits Ende
August 2015 schaffte, besuchte am 19. Februar der Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz,
Bau und Reaktorsicherheit, Gunther Adler, den WKS-Produktionsbetrieb Kraft-Schlötels in Wassenberg und übergab die Urkunde „Blauer Engel“ (RAL-UZ 195).
„Dieser Blaue Engel ist ein Angebot an alle Druckereien
und ihre Kundinnen und Kunden, die zeigen wollen, dass
ihre Printprodukte umweltfreundlich hergestellt wurden.
Der Blaue Engel wird helfen, die Umweltwirkung von
Druckerzeugnissen zu senken und den Vorreitern in der
Druckindustrie einen Wettbewerbsvorteil verschaffen“,
betonte Adler in Wassenberg im Zuge der Urkundenübergabe.
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AUSGABE 1.2016 // ZUKUNFT MEDIEN
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VERBAND
Höchstleistung nicht nur
im Fußball
Wie ein Coach das Bestmögliche aus den Mitarbeitern Ihres Unternehmens herausholt,
zeigt das Erfolgsgeheimnis: Business Coaching
Die Anforderungen im heutigen Unternehmeralltag steigen
und verändern sich ständig. Permanent sind wir mit Veränderungsprozessen und daher mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Es weht ein harter Wind. Gerade wenn
die Anforderungen an das Management steigen ist es wichtig, eine Top Performance an den Tag zu legen. Das erwarten Gesellschafter, Geschäftsführer und Mitarbeiter genauso wie Kunden. In den vergangenen Jahren haben wir
demzufolge einen enormen Zuwachs an Coaching-Anfragen bei uns verzeichnet.
Ein guter Coach holt das Beste aus seinen Spielern raus
und unterstützt sie dabei, Höchstleistung auf den Platz zu
bringen.
Ob im Sport oder im Unternehmen, beim Coaching geht es
darum, einen persönlichen Entwicklungsprozess in Gang zu
setzen. Das passiert nicht über Nacht und es gibt auch kein
Doping-Wundermittel.
34
ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
WAS GENAU IST EIGENTLICH COACHING?
Business Coaching hilft dabei, im Berufs- und Privatleben
erfolgreicher zu werden und Herausforderungen schneller
und besser zu meistern.
Dabei basiert Coaching auf der Annahme, dass der Klient
die Ressourcen und Potenziale zur Lösung seines Problems
in sich trägt. Durch gezielte Fragetechniken oder einen
Perspektivenwechsel erhält der Klient einen neuen Zugang
zu Lösungen für sein Problem. Der Klient bestimmt das
Thema und das Ziel, wobei der Coach die Rolle hat, die
Selbstreflexion zu fördern, den Prozess der Lösungsfindung
zu strukturieren und zu steuern.
WIE FUNKTIONIERT ES?
Das Ziel: Am Anfang definieren Sie das Ziel. Dabei ist es
wichtig, dieses sehr klar zu formulieren, damit man hinterher auch überprüfen kann, ob das Ziel erreicht wurde.
VERBAND
Die Methoden: Durch verschiedene Interventionen (Perspektivwechsel, Fragetechniken etc.) hilft Ihnen der Coach
dabei, eine gute Lösung zu entwickeln.
Die eigenen Stärken: Durch den Coaching-Prozess werden noch schlummernde Potenziale entdeckt und Ideen
entwickelt, wie man diese verstärkt einsetzen kann.
Das Training und die Umsetzung: Sie leisten den Transfer
in den beruflichen Alltag. Der Coach steht Ihnen auch dabei
unterstützend zur Seite.
✔ Sie können sich mit einer neutralen Person zu den
DAS SIND MÖGLICHE THEMEN:
Wann immer man sich also eine Veränderung wünscht und
Themen offen und vertrauensvoll austauschen
✔ Sie kommen durch den lösungs- und zielorientierten
Prozess schneller zu Lösungen
✔ Sie bekommen eine motivierende Unterstützung
✔ Sie erfahren eine ergebnis- und lösungsorientierte
Beratungsform
✔ Sie erfahren eine Steigerung Ihrer Leistungsfähigkeit
✔ Sie lösen sich aus vermeidlich ausweglosen Situationen
✔ Verbesserung von Führungskompetenz, -qualitäten und dabei begleitet werden möchte, kann Business Coaching
-verhalten
eine hilfreiche Unterstützung bieten. Sprechen Sie uns ger-
✔ Vorbereitung auf die Übernahme einer neuen Funktion ne an und vereinbaren Sie ein unverbindliches Vorgespräch.
oder Aufgabe
✔ Verbesserung der Zusammenarbeit im Bereich bzw. im TERESA KOHNEN
Team
✔ Begleitung bei großen Veränderungsprozessen
✔ Bewältigung von Konflikten im Unternehmen
Die Grundvoraussetzung für ein Coaching ist, dass der
Klient einen Wunsch nach Veränderungen hat und offen
für die Zusammenarbeit mit dem Coach ist. Ein vertrauensvoller Rahmen sowie die gegenseitige Wertschätzung sind
Basis einer fruchtbaren Zusammenarbeit.
WELCHEN NUTZEN HABEN SIE
DURCH DAS COACHING?
✔ Sie werden auf Ihrem Weg zur Lösung begleitet und
unterstützt
✔ Sie erhalten einen neuen Zugang zu Ihren Ressourcen
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SIMONE MARHENKE
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Dauer: nach Vereinbarung
Invest pro Sitzung:
119 Euro zzgl. MwSt. für Mitglieder des VDM NW
159 Euro zzgl. MwSt. für Nichtmitglieder
Ort: Verband Druck + Medien NordWest e.V.
Düsseldorf – Hamburg – Lünen
oder in anderer vertrauensvoller Umgebung
und Fähigkeiten
AUSGABE 1.2016 // ZUKUNFT MEDIEN
35
Die Bilanz – Nach der Pflicht kommt die Kür
„Der Kaufmann hat (…) für den Schluss eines jeden Geschäftsjahrs einen das Verhältnis seines
Vermögens und seiner Schulden darstellenden Abschluss (…) aufzustellen“, so der Wortlaut des
§ 242 HGB. Für viele Unternehmer ist die Bilanz inklusive der Gewinn- und Verlustrechnung genau
das: eine gesetzliche Pflichtlektüre. Doch damit unterschätzt man ihren Wert – richtig analysiert
und ausgewertet, dient die Bilanz dem Unternehmen als wichtiges Controlling-Instrument.
NUR EINE STICHTAGSANALYSE?
Sicherlich ist der Jahresabschluss zunächst eine Momentaufnahme – viele Zahlen sehen kurze Zeit später schon
wieder anders aus. Auch können Bilanzen durch den Spielraum bei den Bilanzierungsansätzen in verschiedene Richtungen gelenkt und – in einem gewissen Rahmen – bewusst
verändert werden.
Dennoch lassen sich anhand einiger Kennzahlen und Leistungsgrößen Rückschlüsse auf Kapazitätsauslastung,
Personalentwicklung sowie die zukünftige Umsatz- und
Ergebnisprognose ableiten.
Wieviel Umsatz erwirtschaften Sie pro Mitarbeiter? Wie
hoch ist Ihre Rohertrags- und Eigenkapitalquote? Konnten
Sie Ihre Rentabilität steigern und wie sieht eigentlich Ihr
Cashflow aus? Was bedeutet es, wenn dieser bei 12 Prozent vom Rohertrag liegt?
Wichtig dabei ist, keine Angst vor schlechten Zahlen zu
haben. Erst wenn Sie wissen, an welcher Stellschraube Sie
36
ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
drehen müssen, können Sie entsprechende Maßnahmen
einleiten.
Also nutzen Sie diese Kennzahlen als Instrument für Ihre
Unternehmensplanung und kurzfristigen Unternehmensziele und setzen diese ein, um mit Banken und Lieferanten
effizienter zu verhandeln.
WISSEN SIE, WO SIE STEHEN?
Doch das beste Kennzahlensystem ist nur halb so gut, wenn
Sie Ihre eigene Position im Wettbewerb nicht kennen.
Und genau hier unterstützen wir Sie: Der VDM NW bietet
Ihnen mit der Teilnahme an dem bundesweiten Bilanzkennzahlenvergleich ein umfassendes und einmaliges
Benchmarking der Branche. Sie erhalten neben den
bewährten Erkenntnissen über Erfolgsfaktoren, Veränderungen und Warnsignalen in Ihrem Unternehmen auch
Details über Personal- und Umsatzstrukturen.
Wir stellen sicher, dass durch ein einheitliches Erhebungs-
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eine Vielzahl von Kennzahlengruppen erhalten Sie eine
Gegenüberstellung mit Unternehmen, die durch Mitarbeiterzahl und technischen Schwerpunkt auch wirklich mit
Ihnen vergleichbar sind.
Die Teilnahme erfolgt selbstverständlich anonym. Den
kompletten Bericht des Bilanzkennzahlenvergleichs erhalten ausschließlich teilnehmende Unternehmen.
Und das Beste ist, Sie brauchen nichts weiter zu tun, als uns
Ihren Jahresabschluss zuzuschicken – den Rest erledigen wir
für Sie. Also zögern Sie nicht und nutzen Sie die Chance,
mehr über Ihr Unternehmen zu erfahren und die Weichen
für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen.
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AUSGABE 1.2016 // ZUKUNFT MEDIEN
37
VERBAND
Vertrieb 360°
Sie bewegen sich in einem engen und hart umkämpften Markt. Das tun viele Unternehmen
aus anderen Branchen auch. Die Frage ist, wie Sie trotzdem erfolgreich Ihre Produkte verkaufen
und damit Geld verdienen können.
Der Vertrieb spielt dabei eine zentrale Rolle. Zunächst müssen Sie aber Ihre Hausaufgaben machen:
» Wo steht Ihr Unternehmen, wo sind Ihre heutigen und
künftigen Märkte?
» Wie entwickeln sich Ihre Kunden und was wollen Ihre
Kunden?
» Was können Sie Ihren Kunden Spezielles bieten, was
zeichnet Sie gegenüber anderen aus?
» Warum soll der Kunde bei Ihnen kaufen?
Wenn Sie u.a. diese Fragen beantworten können, dann
befinden Sie sich auf einem guten Weg, um eine Unternehmens- und Vertriebsstrategie aufzubauen und umzusetzen.
Denn Sie kennen die Markt- und Kundenanforderungen
und wissen auch, welchen Mehrwert Sie und Ihr Team
bieten können. Mit diesem Wissen sind Sie in der Lage,
den Vertrieb zu strukturieren, Umsatzziele zu planen und
Ihr Team zu steuern.
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ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
Vertrieb ist aber mehr als ein guter Verkäufer, langfristiger
Vertriebserfolg hat dagegen viele Facetten und erfordert
den 360-Grad-Blick:
Die wichtigsten Bausteine für Ihren Vertriebserfolg
1. Klare Ziele – erst wenn Sie wissen, wo Sie hin wollen,
können Sie gut verkaufen.
2. Der Kunde ist König – tun Sie nicht alles für den Kunden,
tun Sie das Richtige.
3. Perfekt organisiert – schaffen Sie klare Strukturen und
vermeiden Sie Zeitfresser.
4. Motivation – ohne den festen Willen erfolgreich verkaufen zu wollen geht es nicht.
5. Teamgeist – alleine geht es nicht. Sie müssen Ihr Team
führen und motivieren.
6. Ein trainiertes Vertriebsteam – nur mit einer guten Vorbereitung gewinnen Sie einen Marathon.
7. Optimales Controlling – Sie müssen wissen, wo Sie
stehen und wo Sie ankommen müssen.
Wir möchten Ihnen mit dem 360-Grad-Ansatz dabei helfen, Ihren Vertrieb langfristig erfolgreich zu machen. Unsere speziellen Angebote sollen Sie dabei tatkräftig und zielgerichtet unterstützen: Mit den Angeboten Ihres Verbandes
Druck + Medien Nord-West e.V. und seiner Tochtergesellschaften können Sie Ihr Unternehmen in Vertriebsfragen
erfolgreich aufstellen und weiterentwickeln. Wenden Sie
sich mit Ihren Herausforderungen vertrauensvoll an uns.
Wir freuen uns darauf, Sie unterstützen und begleiten zu
dürfen!
BERATUNG
Vertriebsoptimierung: Organisation und Struktur
Strukturiert ans Ziel! Mit unserer Beratung unterstützen
wir Sie beim Aufbau oder der Neuorganisation Ihres Vertriebs, mit dem Ziel, ihn erfolgsorientiert auszurichten.
Vertriebscontrolling: Planung und Steuerung
Den Erfolg im Blick! Gemeinsam bauen wir eine Vertriebsund Umsatzplanung auf und stellen mit Ihnen für Sie wichtige Kennzahlen zur Vertriebssteuerung zusammen.
Vertriebsinnovation: Neue Produkte und neue Märkte
Machen Sie mehr aus Ihren Druckprodukten! Durch unsere
VERBAND
Produkt- und Marktanalyse erhalten Sie einen neuen Blickwinkel auf Ihr Produktportfolio und entwickeln gemeinsam
mit uns neue Geschäftsideen. Die Ergebnisse werden in
einem praxisorientierten Businessmodel abgebildet.
Mehr Sicherheit in der Preisbildung und Kalkulation
Sie erhalten mit unserer Unterstützung mehr Transparenz
in der Preisbildung und Kalkulation. Wir ermitteln Ihre
aktuellen Stundensätze inkl. der Deckungsbeitragsstufen
und stellen Ihre derzeitige Kosten- und Kalkulationsmethodik auf den Prüfstand.
Vertriebsunterstützung und Prozessoptimierung
Nutzen Sie die richtigen Online-Tools, um Ihren Vertrieb
effizient aufzustellen und mit praktischen Lösungen zu
unterstützen. Reiseberichte, Umsatzzahlen und Präsentationen können Sie bequem so aufbereiten, dass sie jederzeit zugänglich sind und auf iPad, Tablet oder Laptop zur
Verfügung stehen.
Juristische Beratung im Vertrieb
Unsere branchenerfahrenen Juristen, die als Rechtsanwälte
zugelassen sind, stehen Ihnen kompetent und leistungsstark
bei vielen juristischen Fragen und Problemen, unter anderem auch rund um das Thema Vertrieb, zur Seite.
» Rechtliche Unterstützung im Recruiting-Prozess
» Begleitung bei der Vertragsanbahnung mit Vertriebsmitarbeitern
» Erstellung eines individuellen Arbeitsvertrags für
Außendienstmitarbeiter
» Beratung zu Provisionsvereinbarungen
» Erstellung von Homeofficeverträgen und Dienstwagenüberlassungsverträgen
» Beratung bei Fragen rund um die Vertragsdurchführung
» Unterstützung des Vertriebs bei der Reklamationsbearbeitung
» Beendigung von Beschäftigungsverhältnissen mit Vertriebsmitarbeitern
Gute Vertriebsmitarbeiter als Erfolgsgaranten
Unsere Personalexperten unterstützen Sie in allen Fragen,
wenn es um die Weiterentwicklung Ihrer Mitarbeiter –
Ihrer wertvollsten Ressource im Wettbewerb – geht und
zeigen Ihnen, wie Sie Reserven mobilisieren können.
» Unterstützung beim Recruiting geeigneter Vertriebsmitarbeiter
» Entwicklung von Stellenausschreibung
» Erstellung von Stellenbeschreibung/-profil
» Persönliche und fachliche Weiterentwicklung Ihrer
Vertriebsmitarbeiter
» Entwicklung geeigneter Zielvereinbarungen im Vertrieb
» Einführung von Mitarbeiterjahresgesprächen
TRAINING
» Telefontraining
» Erfolgreiche Kundenrückgewinnung und professionelle
Kundenbindung
» Vertrieb ist Chefsache
» Erfolgreiche Neukundengespräche – effektiv und zeitgemäß
» Professionell im Kundenkontakt – Präsentieren Sie sich
und Ihr Unternehmen von der besten Seite
» Zertifizierter Vertriebsmanager/Kundenmanager
» Psychologische Tipps – Wie Sie Ihren Gesprächspartner
überzeugen
» Kalkulationsseminare
COACHING
Tuning für Ihren Vertrieb
Unsere Business Coaches begleiten und unterstützen Ihre
Vertriebsmitarbeiter auf dem Weg zu Höchstleistungen. Im
Coaching arbeiten wir gemeinsam mit Ihnen oder Ihren
Mitarbeitern an ihren Zielen und der Weiterentwicklung
ihrer Persönlichkeit.
Mögliche Coaching Themen im Vertrieb:
» Entwicklung meines persönlichen Verkaufsstils
» Mein Weg zur Zielerreichung
» Meine innere Einstellung: So motiviere ich mich zur
Höchstleistung
» Optimierung der Führung und Steuerung der Vertriebsaktivitäten
» Verbesserung der Zusammenarbeit innerhalb des
Vertriebsteams
» Optimales Zeitmanagement für Vertriebler
» Mehr Struktur in der Planung im Tagesgeschäft
» Überwindung von Präsentationsängsten
» Verbesserung des eigenen Auftritts beim Kunden
Es gibt viele weitere Themen, bei denen Coaching ein sinnvolles Instrument ist und die gewünschte Veränderung
bewirkt. Sprechen Sie uns gerne an.
SIMONE MARHENKE
FON 0 23 06. 2 02 62. 34
MAIL [email protected]
TERESA KOHNEN
FON 0 23 06. 2 02 62. 26
MAIL [email protected]
AUSGABE 1.2016 // ZUKUNFT MEDIEN
39
VERBAND
Klebefieber: Ein Abschlussprojekt bleibt haften
Das Abschlussprojekt des dreimonatigen Grundkurses Vorstufe 2015 musste dieses Jahr leider
ausfallen. Die leitenden Ärzte Sven Lindner und Tom Valk stellten fest: Ein starkes Fieber hielt
alle beginnenden Mediengestalter fest im Griff.
Wie in den vergangenen Jahren hat in der Akademie
Druck+Medien auch im Jahr 2015 ein Grundkurs Vorstufe
stattgefunden. In dieser 3-monatigen Grundausbildung
werden angehenden Mediengestaltern komplexe Inhalte
aus allen Bereichen der Vorstufe vermittelt. Neben den
theoretischen und technischen Grundlagen werden auch
gestalterische Fähigkeiten geschult und in aktuellster Software praktisch angewendet.
Zum Kursende findet immer ein praktisches Abschlussprojekt statt: Ob Tasse, Faltschachtel oder Mousepad – in
den letzten Jahren sind immer interessante Produkte gestaltet und produziert worden.
40
ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
Das Abschlussprojekt des Grundkurses Vorstufe 2015
musste dieses Jahr jedoch leider ausfallen. Die leitenden
Ärzte Sven Lindner und Tom Valk stellten fest: Ein starkes
Fieber hatte alle Teilnehmer fest im Griff.
Auffällige Symptome der in der Akademie internierten
Patienten: hochmotivierte Gestaltung frecher und ansprechender Aufkleber. Unter dem Motto „Klebefieber“ sind
dabei vielseitige Motive entstanden: Während einige im
Fieberwahn ihre Sympathien zu Zombies und Landwirten
ausdrückten, wurden anderenorts zuckersüße Grußbotschaften herbeihalluziniert oder an witzigen Kurznachrichten für den Büroalltag gearbeitet.
VERBAND
Alle Teilnehmer sind froh, diese Phase jetzt heil überstanden zu haben, entwickeln aber als starke Nachwirkung
das Bedürfnis, ihre Werke irgendwo aufzukleben. Ob auf
Laptop, Mappe oder auf die Haut – Lassen auch Sie sich
vom Klebefieber anstecken!
Unterstützt haben uns bei der Produktion von Aufklebern,
Verpackung und Begleitmaterial die Druckerei Busemeyer
aus Remscheid sowie unser Lünener Nachbar, die Druckerei Schmidt. An dieser Stelle möchten wir uns nochmal ganz
herzlich für die Zusammenarbeit und das tolle Engagement
bedanken.
SVEN LINDNER
FON 0 23 06. 2 02 62. 61
MAIL [email protected]
TOM VALK
FON 0 23 06. 2 02 62. 63
MAIL [email protected]
Anzeige
AUSGABE 1.2016 // ZUKUNFT MEDIEN
41
VERBAND
Freistellung und Sozialversicherung
Zu dem Ende von Arbeitsverhältnissen erfolgt vielfach eine Freistellung des Arbeitnehmers im Regelfall unter
Fortzahlung der Vergütung. Erkrankt jetzt der Arbeitnehmer während der Freistellung, können sich, je nachdem
wie die Freistellungsvereinbarung gestaltet ist und ob der Arbeitnehmer nach dem Ausscheiden und dem
Ende der Freistellung dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht oder Rente bezieht, unterschiedliche Probleme
der sozialen Absicherung ergeben.
Die Sozialversicherungspflicht endet nicht bei
einer Freistellung von der Arbeit im auslaufenden Arbeitsverhältnis, sondern besteht bis zum
Ende des Arbeitsverhältnisses fort. Grundsätzlich geht die Pflicht des Arbeitgebers zur Vergütung während der Freistellung bei erkrankten Arbeitnehmern nicht über den Entgeltfortzahlungszeitraum hinaus, vielmehr beginnt mit
Ende der Entgeltfortzahlung die Pflicht der
Krankenkasse zur Zahlung von Krankengeld.
Anders stellt sich die Situation jedoch dar,
wenn die Arbeitsvertragsparteien bei der
Freistellung ausdrücklich festgelegt haben,
dass die Freistellung unter Lohnzahlung unabhängig von einer Arbeitsunfähigkeit des Arbeitnehmers auch über den Entgeltfortzahlungszeitraum hinaus erfolgen soll.
42
ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
Da bei einer derart vergüteten Freistellung von
der Arbeitsleistung unabhängig vom Entgeltfortzahlungszeitraum des Arbeitnehmers eine
Verpflichtung der Krankenkasse zur Zahlung
von Krankengeld nicht entstehen kann, können
die Krankenkassenbeiträge während des
Freistellungszeitraumes mit dem ermäßigten
Krankenkassenbeitrag entrichtet werden.
Grundsätzlich ergeben sich bei dieser Gestaltung keine weiteren Probleme, wenn der Arbeitnehmer nach der Freistellung in Rente
geht. Anders ist das jedoch, wenn der Arbeitnehmer nach der Freistellung nicht aus dem
Arbeitsleben ausscheidet und weiterhin
arbeitsunfähig bleibt. Wurde während der
Freistellung nur der ermäßigte Krankenkassenbeitrag gezahlt, der einen Krankengeld-
anspruch nicht umfasst, wurde von den Krankenkassen in der Vergangenheit nach
Freistellung und Ausscheiden, aber Verbleiben
im Erwerbsleben, kein Krankengeld gezahlt, da
ein solcher Anspruch während der Freistellung
mangels entsprechender Beiträge nicht entstanden sein sollte. Entsprechend wurde angenommen, dass er auch danach nicht besteht.
Dem sind verschiedene Landessozialgerichte
entgegengetreten. Sie gehen davon aus, dass
der Anspruch auf Krankengeld grundsätzlich
auch während der durchgehend bezahlten
Freistellung besteht und wegen einer ermäßigten Beitragszahlung nur ruht. Er lebt danach
bei einem Verbleib im Arbeitsleben wieder auf
und begründet dann auch bei weiterer Arbeitsunfähigkeit einen Krankengeldanspruch. Dies
hat mittlerweile der GKV-Spitzenverband
nachvollzogen. Allerdings ist seiner nicht unbestrittenen Auffassung nach in den Fällen der
voll bezahlten Freistellung nicht der ermäßigte,
sondern der volle Beitragssatz anzusetzen. Der
ermäßigte Beitragssatz kommt bei voll bezahlter Freistellung ohne Rücksicht auf Arbeitsunfähigkeit nur zum Tragen, wenn der Arbeitnehmer aus dem Erwerbsleben ausscheidet.
Um Auseinandersetzungen aus dem Wege zu
gehen, empfiehlt es sich, dem zu folgen. Wichtig erscheint auch, Freistellungserklärungen so
unmissverständlich zu formulieren, dass klar
ist, ob die Freistellung unabhängig vom Entgeltfortzahlungsanspruch bezahlt erfolgt oder
nur bis zum Ende eines eventuellen Entgeltfortzahlungsanspruchs Lohnansprüche bestehen sollen.
PETER MÖBIUS
FON 0 23 06. 2 02 62. 12
MAIL [email protected]
VERBAND
Erst Praktikum, dann Ausbildungsvertrag
Für die neuen Auszubildenden beginnt die Ausbildungszeit am
01.08.2016. Die Schule endet meistens deutlich früher. Diese Zeitspanne kann genutzt werden und zwar durch ein Praktikum. Das hat
Vorteile: Der zukünftige Auszubildende kann schon vor Beginn der
Ausbildungszeit herausfinden, ob die Ausbildung das Richtige für ihn ist
und der Arbeitgeber kann die Zeit des Kennenlernens so verlängern.
Dies ist insbesondere interessant, da die Probezeit im Rahmen des
Berufsausbildungsverhältnisses höchstens vier Monate betragen darf.
Über die Frage, ob eine solche Praktikumszeit auf die Probezeit im Rahmen des Ausbildungsverhältnisses anzurechnen ist, hatte kürzlich das
Bundesarbeitsgericht zu entscheiden (BAG, 19.11.2015, 6 AZR
844/14). Danach ist die Dauer eines vorausgegangenen Praktikums
nicht auf die Probezeit in einem folgenden Berufsausbildungsverhältnis
anzurechnen. Es kommt dabei weder auf den Inhalt, noch die Zielsetzung des Praktikums an. Das BAG hat sich darauf gestützt, dass § 20
S. 1 Berufsbildungsgesetz zwingend anordnet, dass ein Berufsausbildungsverhältnis mit einer Probezeit beginnt. Dabei sollen beide Vertragspartner ausreichend Gelegenheit haben, die für die Ausbildung im
konkreten Ausbildungsberuf wesentlichen Umstände eingehend zu
prüfen. Dies sei aber nur unter den Bedingungen des Berufsausbildungsverhältnisses mit seinen spezifischen Pflichten möglich.
Was bei der Vereinbarung eines Praktikums und dem Abschluss eines
Berufsausbildungsvertrages zu beachten ist, erfahren Sie bei Ihren Juristen des VDM NW.
FRAUKE BUNTE-SUERMANN
FON 0 40. 39 92 83. 21
MAIL [email protected]
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procedo druck – Kooperationspartner
des Verbandes Druck + Medien Nord-West
„Fahrplan Tarifrunde 2016“
Das derzeitige Lohnabkommen für die Druckindustrie ist erstmals
zum 31.03.2016 kündbar, die Friedenspflicht besteht daher bis
zum 30.04.2016. Die Tarifvertragsparteien haben sich bereits
jetzt auf die ersten Verhandlungstermine über ein neues Lohnabkommen für die Druckindustrie verständigt:
» 07.04.2016 von 11:00 Uhr bis etwa 16:00 Uhr,
1. Tarifverhandlungsrunde in Berlin
» 03.05.2016 von 10:00 Uhr bis etwa 16:30 Uhr,
2. Tarifverhandlungsrunde in Köln
HENRIKE PRÖMMEL
FON 0 23 06. 2 02 62. 13
MAIL [email protected]
Stellen Sie sich vor, Ihre Auftragslage entwickelt sich unerwartet positiv, Sie haben viel zu tun und brauchen Unterstützung.
procedo druck, die Branchenlösung, die Ende 2006 in Kooperation mit dem Verband Druck + Medien Nord-West ins Leben
gerufen wurde, stellt Ihnen erfahrenes Personal mit Fachwissen
bereit. Zur Vertretung, zur Erprobung, für kurze Zeit oder für
immer? Jemanden, der ins Team passt und der sich schnell im
neuen Aufgabenbereich zurechtfindet!?
Mitarbeiter (m/w): vielleicht Offsetdrucker, Kräfte für die Wei terverarbeitung, Rolleure oder engagierte Buchbinderhelfer,
typosichere Me dien gestalter, jemanden, der sich auskennt,
wenn es um Aufgaben wie Schneiden, Falzen, Zusammentragen,
Kleben, Heften, Nuten geht. Oder den Profi, dem Lithografie
und Retusche noch im Blut stecken, InDesign, Freehand, und
QuarkXpress aber neue Leidenschaften sind.
Sprechen Sie mit uns, möglichst, bevor ein Personalengpass auftritt.
Wir können Ihnen zeitnah geeignete und qualifizierte Kräfte vorstellen, die den von Ihnen gestellten Anforderungen entsprechen und die
Maschinen kennen, die bei Ihnen im Einsatz sind.
procedo druck – Ihr Personaldienstleister für die Druckindustrie.
Sie finden uns in Siegen, Köln und Düsseldorf.
Erstinformationen:
Klosterstraße 45, 40211 Düsseldorf, 0211-1793592-14
[email protected], www.procedo-personalservice.de
AUSGABE 1.2016 // ZUKUNFT MEDIEN
43
VERBAND
Digitaldruck – Nur bunt reicht
nicht mehr aus, Teil 1
Die Zeiten, in denen es im Digitaldruck nur darum ging,
dem Kunden einen „bunten Ausdruck“ zu zeigen,
gehören längst der Vergangenheit an. Mit der zunehmenden Leistungsfähigkeit der Druckmaschinen beschäftigen sich Unternehmen bereits intensiv mit der exakten,
wiederholbaren und vorhersehbaren Farbwiedergabe.
Mit der Prüfung nach dem Qualitätssiegel Digitaldruck
(QSD) weisen sie ihre Kompetenz nach und machen
ihre Produktqualität nach außen sichtbar. Dieser Beitrag
bildet den Auftakt einer dreiteiligen Serie in der
„Zukunft Medien“ zur Qualität im Digitaldruck und zum
Qualitätssiegel der Verbände.
Der erste Teil beschäftigt sich mit der Farbe an sich.
In den weiteren Teilen wollen wir uns mit erweiterten
Farbräumen/gesättigteren Farben und dem individualisierten Druck, einem wesentlichen Mehrwert des
Digitaldrucks, befassen.
Gültig bis 11 | 2017
Auch die Theissen Medien Gruppe GmbH erhielt das Qualitätssiegel
Digitaldruck. Das Foto zeigt (v.l.): Arno Gerhards (TMG), Frank
Wipperfürth (VDM NW) und Geschäftsführer Michael Adloff (TMG).
Die Qualitätsanforderungen an Druckprodukte sind mittlerweile recht hoch. Dies gilt zunehmend für den Digitaldruck wie für den klassischen Offsetdruck. Im Gegensatz
zum Digitaldruck ist im Offsetdruck mit dem PSO ein Standard etabliert, der als verlässliche Basis dient und nach dem
gedruckt werden kann – mit Vorteilen für den Druckereibetrieb wie für den Kunden.
Die Verbände Druck und Medien bieten nun mit dem Qualitätssiegel Digitaldruck (QSD) ebenfalls eine Zertifizierung
im Digitaldruckbereich an. Dahinter steckt ein vielfacher
Mehrwert für Druckereien und Kunden. So steht QSD für
verlässliche und reproduzierbare Qualität, für Kompetenz
und Vertrauen.
Der neue Standard wurde von den Fachexperten der
Druck- und Medienverbände im engen Austausch mit
renommierten Digitaldruckereien erarbeitet und wird kontinuierlich weiterentwickelt.
Frank Wipperfürth (m., VDM NW) gratulierte den Mitarbeitern der
bonnprint.com GmbH Michael Schreiber, Rainer Crump, Stephan Simon und
Thorsten Fischer (v.l.) zum Qualitätssiegel Digitaldruck.
44
ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
VERBAND
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QSD-GEPRÜFTE UNTERNEHMEN
Folgende Unternehmen haben die Prüfung nach Qualitätssiegel Digitaldruck beim VDM NW erfolgreich
absolviert:
» copy-druck Gesellschaft für Digital- und Offsetdruck mbH · 22041Hamburg
NA L
PR
O F E SSI
O
FRANK WIPPERFÜRTH
FON 0 23 06. 2 02 62. 36
MAIL [email protected]
WEB
STEFAN BRUNKEN
FON 0 40. 39 92 83. 19
MAIL [email protected]
RÜFTE
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Mit dem Qualitätssiegel Digitaldruck (QSD) überzeugen
Sie Ihre Kunden, denn Sie geben ihnen Sicherheit bei der
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Mit QSD wird man den Digitaldruckprofi vom „Kopiergerätbediener“ unterscheiden können. Colormanagement,
Datenprüfung sowie Beratungs- und Medienkompetenz
bilden den Kern der Zertifizierung. Wahlweise können
Offset-Standard-Profile oder individuelle FarbwiedergabeProfile als Basis dienen.
Natürlich sind auch Personalisierung und „Proof“-Simulation auf Wunsch abbildbar. Die Inhalte des QSD richten
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» Druckpunkt Digital Offset GmbH
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» Theissen Medien Gruppe GmbH
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» Ortmeier Medien Gruppe · 48369 Saerbeck
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AUSGABE 1.2016 // ZUKUNFT MEDIEN
45
VERBAND
Als „Geprüfter Web Professional“ auf Erfolgskurs
Das Berufsfeld des Mediengestalters hat sich schon seit langer Zeit auf die digitalen Medien erweitert. „Wie viel
Website bekomme ich für 3.500 Euro?“ oder „Wie lange wird die Umsetzung Ihres Entwurfs in Anspruch nehmen?“
Als Mediengestalter oder Grafiker im Printbereich wird man heute nicht selten mit solchen Fragen konfrontiert.
Gejagt von der eigenen Motivation, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, fällt es ohne, oder gerade wegen der extremen Überflutung
heiß umworbener Lernmaterialien sehr schwer herauszufinden, wie
und wo man am besten ansetzen kann. Ohne professionelle Anleitung
ist es extrem schwierig abzuschätzen, wie gut ein Lösungsvorschlag ist,
den man sich vielleicht gerade mal „ergooglet“ hat. Das Seminar zum
„Geprüften Web Professional“ war eine lehrreiche und intensive Weiterbildung, deren Inhalt den Zahn der Zeit trifft. Sie knüpfte an das bestehende Berufsfeld des Mediengestalters Print an und vermittelte den
Teilnehmern – in einem Zeitraum von etwa zehn Monaten – klar und
verständlich die einzelnen Komponenten, die zur modernen Webentwicklung notwendig sind. Somit sind HTML, CSS, JavaScript, PHP
oder auch WordPress keine Fremdwörter mehr.
Die Dozenten wurden mit Bedacht ausgewählt, haben uns Teilnehmer
motiviert und die komplexen Schwerpunkte sehr gut vermittelt. Durch
die auf acht Teilnehmer beschränkte Gruppengröße war der Unterricht
intensiv und praxisnah und hat unsere hohen Erwartungen erfüllt.
Die Summe an Informationen ließ an manchen Stellen schon den Kopf
rauchen und teilweise war es schwer, das Wissen im Anschluss eigenständig anzuwenden. Durch den sehr freundschaftlichen Umgang unter
den Kursteilnehmern und Dozenten, ließ sich jedoch für kleinste Lücken
oder auch individuelle „Problemchen“ jederzeit eine Lösung finden.
»
46
ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
Abschließend ist zu sagen, dass wir als Teilnehmer durch die Fortbildungsreihe eine solide Basis für die Webentwicklung und somit ein
Grundverständnis in allen wichtigen zukunftsweisenden Bereichen
erwerben konnten, worauf wir sehr stolz sind und darauf aufbauen
können. Das wäre ohne diese Fortbildung und vor allem in diesem kompakten Zeitraum nie möglich gewesen.
Unser Urteil: Einmalig, auf der Höhe der Zeit – Empfehlenswert!
Vielen Dank an alle für die schöne und intensive Zeit.
Autorin: Sabine Palmieri, WWS Werbeagentur, Aachen
(Teilnehmerin Web Professional, Akademie Druck + Medien NordWest e.V.)
Sie möchten beim nächsten Durchlauf dabei sein?
Alle weiteren Infos finden Sie unter www.web-professional.de.
Bei Rückfragen können Sie sich gerne an André Husken
([email protected], 02306. 20262. 62) oder Celina Sievers
([email protected], Fon 02306. 20262. 56) wenden.
Wir freuen uns auf Sie!
Nichts ist wertvoller
als ehrliches Feedback!
Scannen Sie den QR-Code, legen Sie
Ihr Handy auf und lesen Sie Statements
der Teilnehmer zum „Geprüften Web
Professional 2015“.
– André Husken | Verband Druck + Medien Nord-West
«
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Ohren auf!
Er darf eigentlich auf keiner drupa fehlen. Jeden Morgen zum Messebeginn erklingt in allen Hallen
ein bestimmter Song – gemeint ist der drupa-Song, der angesichts der kommenden elf Messetage vom
31. bis 10. Juni 2016 allein schon aus diesem Grunde das Potenzial zu einem echten Ohrwurm hat.
Es gibt wohl weit und breit keinen Branchentreff, der von sich behaupten kann, seinen Fachbesuchern
einen eigens komponierten Song präsentieren zu können. Und dies bereits seit 1986!
Nun ist es wieder soweit, das Warten hat eine Ende: Der
neue drupa-Song ist abgemischt und online – und hat das
Zeug zur hitverdächtigen drupa-Dancefloor-Hymne.
Kein geringerer als der Düsseldorfer Musiker Dieter Falk,
der mit fünf ECHO-Nominierungen für über 20 Millionen
verkaufte CDs als Produzent (u.a. für PUR, Monrose, Paul
Young, Patricia Kaas) seit vielen Jahren zur Spitze der deutschen Musikszene zählt, hat den Song „drupa is in town
again“ geschrieben und komponiert. Ruhig sitzenbleiben
fällt auf jeden Fall schwer.
Denn der Song kommt als Soul-Stück mit fetzigen Bläser-Riffs, funkigen Gitarren- und Piano-Rhythmen daher.
Und spätestens die Ausnahmestimme der südafrikanischen
Soul-Sängerin Bonita Niessen lässt die drupa-communitiy
grooven und mitsingen – so auch schon bei der Weltpremiere des drupa-Songs am 29. Februar vor über 100
Fachjournalisten aus aller Welt anlässlich der internationalen Media Conference in Düsseldorf.
MEHRFACHER „KEYBOARDER DES JAHRES“
Prof. Dieter Falk ist Musikprofessor an der Düsseldorfer
Robert-Schumann Hochschule und mehrfacher „Keyboarder des Jahres“ (Fachblatt Musikmagazin) sowie „Klavierspieler des Jahres 2012“ (Bundesverband Klavier).
Als Pianist veröffentlichte Dieter Falk verschiedene CDs,
die in Deutschland zu den Top-Sellern zählen. Zuletzt erschienen die mit dem Jazz-Award ausgezeichneten Alben
„Celebrate Bach“ und „TOCCATA“ (Universal), die er als
„Falk & Sons“ zusammen mit seinen beiden Söhnen Max
(Drums) und Paul (Hammond & Vocals) eingespielt hat.
Über 50 Platin- und Goldene Schallplatten sammelte der
55-jährige Musikproduzent und Arrangeur bisher.
Zusammen mit Librettist Michael Kunze schrieb Falk 2010
für die Kulturhauptstadt „Ruhr 2010“ das Pop-Oratorium
48
ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
Prof. Dieter Falk und Bonita Niessen präsentierten den neuen drupa-Song.
„Die 10 Gebote“, das mit bislang über 15.000 mitwirkenden Chorsängern und weit über 150.000 Zuschauern zu
den weltweit größten Events dieser Art zählt. 2015 hatten
zwei neue Stücke aus seiner Feder Premiere: „Kennst du
den Mythos, Schalke 04“ und das „Luther“-Pop-Oratorium
mit 3.000 SängernInnen in der Dortmunder Westfalenhalle.
BONITA NIESSEN PERFORMT DEN NEUEN SONG
Mit Bonita Niessen hat Falk die perfekte Sängerin für den
drupa-Song gefunden. Die gebürtige Südafrikanerin
bekam schon mit 19 Jahren ihren ersten Plattenvertrag in
Deutschland.
WISSENSWERT
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Seitdem ist sie unter anderem mit Helene Fischer, Kool
& The Gang, Bootsy Collins, Bobby Kimball (Toto) und
Michael Bublé aufgetreten. Die neueste Produktion von
Bonita & Band erschien unter dem Titel „Oz“: starke Songs
mit Pop-, Rock- und Country-Einflüssen. Beim Pop-Oratorium „Die zehn Gebote“ gehörte sie zur Stammbesetzung.
Sie wirkte auch beim Musical „Amazing Grace“ mit, das im
Rahmen des Gospelkirchentags uraufgeführt wurde. Nach
ihrem Engagement in der Jubiläumsshow des FC Schalke
04 feierte sie mit dem Pop-Oratorium „LUTHER“ im Oktober 2015 Premiere.
DAVE GIBSON MACHTE 1986 DEN AUFTAKT
Der drupa-Song hat übrigens schon eine lange Tradition.
Bereits 1986 gab es den ersten – von Dave Gibson komponiert und gesungen. Seit damals ist das Stück jeden Morgen
mit Messebeginn in allen Hallen zu hören. Zur Millenniums-drupa begeisterte ein neuer Song, gesungen von Lucy
Wende, produziert von Rolf Lammers und Mal Sondock.
2004 war es Elke Diepenbeck (licensed by Stephen
Großer), 2008 Ladag Medien, die Besucher und Aussteller
musikalisch begrüßten.
Viele haben sicherlich den drupa-Song aus dem Jahr 2012
noch im Ohr: Im modernen Dancefloor-Sound kam der
Dreiminüter „Get ready to succeed!“ daher.
Komponiert, getextet und produziert hatte den Song nicht
etwa eine professionelle Band, sondern ein Mitarbeiter der
Messe Düsseldorf: Dirk Zeisler - zur drupa 2008 noch als
Trainee im drupa-Team aktiv, danach als Werbereferent für
die Handelsmessen hogatec, InterMopro/Cool/Meat
zuständig. Offenbar wurde Zeisler vom drupa-Virus nachhaltig infiziert. Denn er hatte sich mit seiner Gitarre und
einem Freund (Robert Taubler) hingesetzt und Text und
Melodie entwickelt. Ein paar Wochen dauerte es dann
noch, bis der Song arrangiert und produziert war. Das perfekte Finish hatte der Song zum Schluss mit der optischen
Unterstützung durch Fotoimpressionen im Rhythmus der
Musik dann in einer Werbeagentur bekommen.
Die wichtigste Frage zum Schluss: Wo gibt’s den aktuellen
drupa-Song? Natürlich im Internet unter www.drupa.de.
Mehr Infos zu den drupa-Songs gibt es auch bei Facebook
unter dem Stichwort „The Cult of Drupa Songs“
2. Vertriebskongress
der Druck- und Medienbranche
Top-Speaker geben Impulse und stellen
Tools für Ihren erfolgreichen Vertrieb vor.
25. Oktober 2016 in Düsseldorf.
Die Highlights
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Andreas Buhr
Vertriebsprofi, Redner und Autor mit dem
Thema: „Vertrieb geht heute anders.“
Klaus-J. Fink
Topsellingexperte, Redner und Autor mit
dem Thema: „Die vier Erfolgsfaktoren
für mehr Umsatz – mehr Gewinn.“
Weitere Infos und Anmeldung unter:
[email protected] oder 0 23 06. 2 02 62. 56
AUSGABE 1.2016 // ZUKUNFT MEDIEN
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BEMERKENSWERT
„Wir sind offen und pluralistisch“
Mit einer außergewöhnlichen Aktion sorgte die H. Rademann GmbH Print + Business Partner im vergangenen
Jahr nicht nur an ihrem Firmenstandort in Lüdinghausen für Aufsehen, sondern machte auch in der Druckund Medienbranche von sich reden. Am 8. August veranstalteten Andreas Schnieder und sein Team ein Begegnungsfest mit Flüchtlingen, Kunden, Geschäftspartnern und den Familien der Mitarbeiter.
Eine abwartende Haltung war auch zunächst am Tag des
Begegnungsfestes zu spüren. Dies sollte sich frühzeitig
ändern, als die Gäste nach der Begrüßung durch Andreas
Schnieder, dessen Lebensgefährtin Beate Czarnecki,
Bürgermeister Richard Borgmann und Josef Kersting untereinander schnell in Kontakt traten. Bei einem gemeinsamen
Essen fand man schnell ins Gespräch, im Laufe des Nachmittags wurde sogar eine Logistikhalle in eine kleine Partyzone umgewandelt. Andere wiederum fanden zu einem
multikulturellen Volleyballspiel zusammen. „Es war wunderbar und hat alle meine Erwartungen übertroffen“, freute sich Andreas Schnieder über das gelungene Fest.
Andreas Schnieder, Geschäftsführer der H. Rademann GmbH
Print + Business Partner.
Die Idee dazu entstand bei der alltäglichen Fahrt von
Geschäftsführer Andreas Schnieder zu seiner Firma. Viele
Male war er an der unweit der Firma Rademann gelegenen
Flüchtlingsunterkunft vorbeigekommen und hatte dabei so
manchem Neuankömmling in die Augen geblickt. „Irgendwann kam mir der Gedanke: Wir müssen diese Menschen
einmal näher kennenlernen“, so Schnieder. Daraufhin kontaktierte er den Integrationsbeauftragten der Stadt Lüdinghausen, Sekou Toure und Josef Kersting vom Arbeitskreis
Asyl und schilderte ihnen die Idee von einem Fest, bei dem
man sich gegenseitig kennenlernt und den Flüchtlingen
einmal zeigt, was das Unternehmen Rademann und seine
Mitarbeiter eigentlich den ganzen Tag über so machen.
Beide waren von dem ungewöhnlichen Vorschlag spontan
begeistert und kommunizierten das Thema in den Unterkünften, so dass Andreas Schnieder und sein Team mit den
Vorbereitungen für das zweieinhalb Monate später stattfindende Fest beginnen konnten.
Viele Flüchtlinge sahen die Einladung anfangs jedoch eher
skeptisch. „Sie haben das erst nicht geglaubt und dachten,
jemand wolle sie hereinlegen“, so Schnieder. Diese Einstellung habe aber damit zu tun, dass die Migranten in ihrem
Leben zum Teil schon einige Enttäuschungen ertragen
mussten.
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ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
BRANCHENINTERNER AUSTAUSCH
Bei einem Firmenrundgang bekamen die Flüchtlinge einen
Einblick in die Arbeitsabläufe des Druck- und Medienunternehmens am Baumschulenweg in Lüdinghausen. Wie es
der Zufall so wollte, entpuppte sich hierbei ein Migrant aus
Ghana als gelernter Offsetdrucker, der von der Druckplattenbelichtung mittels Lasertechnologie einigermaßen
beeindruckt war. Der Gast meinte daraufhin, dass in seiner
Heimat die Filme mitsamt der Druckplatte zum Belichten in
das Sonnenlicht gelegt würden. „Ich weiß nicht, ob er dies
ernst gemeint hatte, aber es war auf jeden Fall zum
Schmunzeln“, hat Schnieder diese „Anekdote“ noch gut in
Erinnerung.
Die Flüchtlinge bedankten sich beim Rademann-Team für die Einladung.
BEMERKENSWERT
Andreas Schnieder, dessen Lebensgefährtin Beate Czarnecki und Bürgermeister Richard Borgmann (v.r.) begrüßten die Gäste .
Auch eine Betriebsbesichtigung gehörte zum Programm.
Aus dem Begegnungsfest ergab sich aber noch ein weiterer
Branchenkontakt zu einem Informatiker aus Damaskus, der
mittlerweile ein zweiwöchiges Praktikum in der Firma Rademann hat. In Syrien hatte er 3D-Animationen programmiert
und so in erster Linie Zeichentrickfilme erstellt. In Lüdinghausen lernte er die Programmiersprache HTML und die
Funktionsweise von 4D-Datenbanken kennen. Zurzeit absolviert der Migrant einen Deutschkurs und ist für ein Unternehmen im nördlichen Ruhrgebiet tätig.
Da die Zusammenarbeit für beide Seiten absolut positiv verlief und der Kontakt nie abgerissen ist, kann sich Andreas
Schnieder durchaus vorstellen, dem Syrer eine Zukunft bei
Rademann zu ermöglichen. Zumal die Lüdinghauser schon
seit geraumer Zeit ein schlagkräftiges IT-Team zum Betreuen
von Shop-Systemen, Datenbanken sowie Warenwirtschaftssystemen aufbauen.
Der Unternehmer legt jedoch Wert auf die Feststellung,
dass er das Begegnungsfest nicht mit dem Ziel veranstaltet
habe, potenzielle Mitarbeiter zu akquirieren. „Wir wollten
einfach ein Zeichen setzen nach dem Motto ,Ihr wohnt in
Lüdinghausen und gehört zu uns‘. Schließlich erfüllen wir
als Unternehmen auch eine gesellschaftliche Rolle und tragen eine soziale Verantwortung“, so Schnieder. Dabei seien
Werte wie Fairness, Verbindlichkeit und Aufrichtigkeit in
der Firma historisch gewachsen. „Wir sind offen und pluralistisch“, fasst der Geschäftsführer zusammen.
Heute sind 80 Mitarbeiter in der H. Rademann GmbH Print
+ Business Partner tätig, die sich in die Geschäftsbereiche
Print, Directmarketing, IT-Service und Business-Solution
gliedert.
Alle vier Tätigkeitsfelder greifen ineinander: Egal, ob der
Kunde auf der Suche nach qualitativ hochwertigen Druckerzeugnissen ist, diese in einer national oder international
angelegten Mailing-Aktion versenden möchte, IT-Lösungen rund um die Themen Datenverwaltung und SAPAnbindungen benötigt oder ein Callcenter sucht, das sich
um das Nachfassen oder die statistische Auswertung einer
Werbemaßnahme kümmert – das Unternehmen versteht
sich heute als Partner, der gemeinsam mit dem jeweiligen
Kunden Lösungen erarbeitet.
Auch intern setzt man in Lüdinghausen auf eine Kultur der
offenen Kommunikation. So wird die Firma Rademann
nicht von einer Einzelperson geleitet, sondern von einem
Führungskreis, dem zehn Personen angehören. In diesem
Gremium wurde auch darüber entschieden, das Begegnungsfest mit den Flüchtlingen zu veranstalten.
WWW.RADEMANN.DE
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GEMEINSAM MIT DEM KUNDEN
LÖSUNGEN ERARBEITEN
Die Ursprünge der Firma H. Rademann GmbH Print +
Business Partner mit Sitz in Lüdinghausen reichen bis in das
Jahr 1884 zurück. Seinerzeit gründete Heinrich Rademann
die „Lüdinghauser Zeitung“. Dessen Ur-Urenkel Andreas
Schnieder, seit 1985 Geschäftsführer des Unternehmens,
änderte 1988 die Rechtsform der Firma in eine GmbH & Co.
KG. Unter seiner Führung entfernte sich das Unternehmen
immer mehr von seinem ursprünglichen Geschäftsmodell,
der Herstellung von Büchern und Zeitungen, und wurde
umgebaut in eine, so Schnieder, „werbeorientierte Firma mit
Dienstleistungscharakter“.
AUSGABE 1.2016 // ZUKUNFT MEDIEN
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Der Verband von seiner
vdmnw.de/nw-impressionen
Auf der Verbandsseite vdmnw.de unter NW-Impressionen können Sie Ihre schönsten,
interessantesten oder lustigsten Erlebnisse aus der Verbandsregion mit anderen teilen –
und einen Preis gewinnen. Einmal im Jahr kürt die Redaktion die gelungensten
Fotos mit einer Reise für Zwei. Wohin? Natürlich an einen der schönsten Orte der
Verbandsregion! Wir freuen uns auf Ihre Nord-West-Impressionen.
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ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
schönsten Seite.
Fritz van Rechtern, Neukirchen-Vluyn:
„Das Foto entstand an einem Tag im Juli 2015, morgens
gegen 5.30 Uhr. Es zeigt den Sonnenaufgang über der Schachtanlage ND (Norddeutschland) zwischen Kamp-Lintfort
und Neukirchen-Vluyn. Ich komme jeden Morgen auf dem
Weg zur Arbeit an dieser Stelle vorbei.“
Zu den NW-Impressionen.
AUSGABE 1.2016 // ZUKUNFT MEDIEN
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IMPRESSUM // PERSÖNLICHES
GEBURTSTAG
FIRMENJUBILÄUM
MÄRZ 2016
355 Jahre J. D. KÜSTER + PRESSE-DRUCK GMBH &
CO. KG, Industriestraße 20, 33689 Bielefeld
50 Jahre CHRISTIAN RUMP, Blömeke-Druck SRS GmbH,
Resser Straße 59, 44653 Herne
MÄRZ 2016
APRIL 2016
60 Jahre PETER SCHURZFELD, topp+möller GmbH & Co. KG,
Am Gelskamp 14-16, 32758 Detmold ›››› 60 Jahre KARSTEN
OSTHOFF, Druckerei August Osthoff Inh. Karsten Osthoff,
Hollerstraße 19, 24782 Büdelsdorf ›››› 50 Jahre DIRK ALTEN,
L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien, Marktweg 42-50,
47608 Geldern
MAI 2016
60 Jahre MERO-DRUCK OTTO MELCHERT GMBH &
CO. KG, Sonninstraße 24-28, 21502 Hamburg,
Technischer Betrieb Mühlenstr. 102-104, 20097
Geesthacht ›››› 30 Jahre SELTMANN GMBH
DRUCKEREIBETRIEB, Wefelshohler Straße 31,
58511 Lüdenscheid
April 2016
140 Jahre DRUCKHAUS PANZIG, Studentenberg 1a,
17489 Greifswald ›››› 115 Jahre WULFF GMBH
DRUCK & VERLAG, Lütgendortmunder Straße 153,
44388 Dortmund ›››› 105 Jahre STEGT DRUCK
GMBH, Klosterstraße 13, 59227 Ahlen ›››› 30 Jahre
65 Jahre HELMUT GATHER, Gather Formulare Helmut Gather,
Hocksteiner Weg 66, 41189 Mönchengladbach
W. STOLZ U. PARTNER GMBH DESIGN PRODUCTION,
Bayreuther Straße 44, 40597 Düsseldorf
Mai 2016
110 Jahre OTTO KÖNIG GmbH, Löhdorfer Straße 175,
42699 Solingen ›››› 65 Jahre BACHMANN GMBH,
Siemensweg 7, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock
Auflösung des
Fehldrucks 4/2015
IMPRESSUM
HERAUSGEBER
VERBAND DRUCK + MEDIEN E.V.
AN DER WETHMARHEIDE 34 / 44536 LÜNEN
FON 02306. 20262. 0
FAX 02306. 20262. 99
[email protected]
WWW.VDMNW.DE; VERANTWORTLICH
OLIVER CURDT, GESCHÄFTSFÜHRER
VERBAND DRUCK + MEDIEN NORD-WEST E.V.
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ZUKUNFT MEDIEN //AUSGABE 1.2016
PAPIER
INHALT: SCHEUFELEN, BVS ® MATT 135 g/m2
UMSCHLAG: SCHEUFELEN, HEAVEN 42 ® MATT 200 g/m2
REDAKTIONSTEAM
OLIVER CURDT, GESCHÄFTSFÜHRER
STEFAN HÖYNCK, STELLV. GESCHÄFTSFÜHRER
KATJA WAHL, MARKETING / KOMMUNIKATION
VERLAG + GESAMTHERSTELLUNG
TECKLENBORG | DRUCKHAUS+VERLAG
SIEMENSSTRASSE 4 / 48565 STEINFURT
FON 02552. 920. 02
FAX 02552. 920. 160
WWW.TECKLENBORG-VERLAG.DE
VERLAGSREDAKTION
MICHAEL HEMSCHEMEIER
FON 02552. 920. 205
FAX 02552. 920. 210
[email protected]
ANZEIGENMARKETING
CHRISTINA TECKLENBORG
FON 02552. 920. 108
FAX 02552. 920. 100
[email protected]
Print
kompensiert
Id-Nr. 1654081
www.bvdm-online.de
BILDNACHWEIS
BVDM, Berlin; VDM NW; OFFSET Company Druckereigesellschaft mbH; H. Rademann GmbH Print + Business Partner;
Berufsbildungswerk Volmarstein / Evangelische Stiftung
Volmarstein; Josef Stollenwerk GmbH; HandBuch-Manufak tur+
Verlag GbR; WKS Druckholding GmbH; KIP Deutschland GmbH;
Heidelberger Druckmaschinen AG; Ricoh Deutschland GmbH;
Xerox GmbH; Jansen Bürosysteme GmbH & Co. KG; Ing. Fritz
Schroeder GmbH & Co. KG; Theissen Media Gruppe GmbH;
bonnprint.com GmbH; Heinrich Steuber GmbH + Co.; Gayen &
Berns · Homann GmbH (GBH); Canon Deutschland GmbH;
Werner Gabriel; drupa / Messe Düsseldorf /ctillmann; Joerg
Friedrich, www.objektkontur.de; Frederike Heim Photography,
www.frederikeheim.de; Michael Hemschemeier; Fotolia.de
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