Maeusel - Hochtaunusverlag
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Maeusel - Hochtaunusverlag
Friedrichsdorfer Woche Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach. Auflage: 38.300 Exemplare IMMOBILIENGESUCHE Im festen Kundenauftrag suchen wir für In- und Auslandskunden: VILLEN / HÄUSER REIHEN- DOPPELHÄUSER EIGENTUMSWOHNUNGEN zum Kauf m. gesicherten Finanzierungen. Mitarbeiter der Samsung, EZB, KPMG, GTZ, Alte Leipziger, Fresenius, Celanese, Deutsche Börse, Accenture, Procter & Gamble, Avis, Lufthansa, TUI, Lilly, Condor, Deutsche- Dresdner- und Auslandsbanken uvm. haben uns beauftragt, geeigneten Wohnraum im Rhein-Main-Gebiet zu beschaffen. Bei Bedarf können Sie noch wohnen bleiben u. in Ruhe Ihren Umzug planen ! adler-immobilien.de 06171. 58 400 Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19 15. Jahrgang Donnerstag, 18. November 2010 Kalenderwoche Freiwilligenbörse hatte viele Jobangebote MARCVON HARTEN Friedrichsdorf (jas). Kaffee kochen oder vorlesen, Kostüme schneidern oder Internetseiten pflegen, Ferienkinder aufnehmen oder bei den Hausaufgaben unterstützen: Wer am Samstag zur Freiwilligenbörse ins Rathaus gekommen war, der konnte sich vor Jobangeboten kaum retten. Strafverteidigung, Bußgeldverfahren, Drogenund Alkoholfahrt, Unfallflucht, Betäubungsmittelstrafrecht, Arztstrafrecht. Mehr als 20 Vereine, Organisationen und Gruppen hatten sich auf die Suche nach Menschen gemacht, die sich einbringen, Erfahrungen weitergeben und Spaß dabei haben wollen. Dabei spielten lukrative Angebote auf dem Marktplatz der Möglichkeiten keine Rolle. Gesucht wurde nach den wahren Helden des Alltags, denjenigen, die ehrenamtlich aktiv werden wollen. „Fassen Sie Mut und trauen Sie sich etwas zu“, rief Hagen Moor, der Vorsitzende des Vereins „Freiwillig Aktiv“, den Besuchern der Börse zu, die zahlreich gekommen waren. Zur Eröffnung spielte die Gruppe „Junges Blech“ der Musikschule. Schirmherr und Erster Stadtrat Norbert Fischer hob in seiner Rede die Bedeutung des Ehrenamts für die Stadt hervor. „Friedrichsdorf lebt von seinen Vereinen und den vielen ehrenamtlichen Helfern, die sie unterstützen.“ Passive, aber vor allem eben aktive Mithilfe sei gefragt, „denn immer weniger Menschen schultern immer mehr Arbeit“. 80 Vereine gebe es in der Stadt, „27 davon sind Sportvereine mit insgesamt 9900 Mitgliedern“, so Fischer. Zwar sei die Zahl der Menschen, die unbezahlte Arbeit einbringen, enorm gestiegen, aber noch immer sei die Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement nicht ausgeschöpft. „Wir brauchen Ihre Kompetenz, Ihre Zeit, Ihr Wissen“, warb Fischer und versprach, „Sie bekommen auf jeden Fall etwas zurück.“ Vier Ehrenamts-Typen stellte Stefan Würz von der Landesehrenamtsagentur den Besuchern vor. „Da gibt es den Lastesel, der viel leistet, andere mitzieht und kompetent ist. Er lädt einiges auf seine Schultern und hinterlässt große Fußstapfen.“ Die zweite Sorte Ehrenamtler sei der Seniorenboomer. „Senioren werden immer älter und bleiben fitter. Sie wollen nicht nur genießen, sondern sich auch engagieren.“ Würz nannte außerdem den Egotaktiker, der persönlichen Gewinn aus seiner Tätigkeit ziehen will, sowie den mobilen Bürger als vierten Typus. „Viele leben nicht mehr dort, wo sie aufgewachsen sind. Traditionen brechen weg, und es ist schwer, (06172) 662800 (0171) 6916767 Louisenstraße 84, 61348 Bad Homburg v.d.H. Weitere Informationen unter: www.strafverteidiger-vonharten.de Was macht eigentlich der Seniorenbeirat? Die Mitglieder gaben Besuchern der Ehrenamtsbörse gerne Auskunft. Foto: jas dort in Organisationen hineinzukommen, wo man noch keine Wurzeln geschlagen hat.“ Neue Wege in Sachen Ehrenamt seien gefragt, „die Freiwilligenbörse ist einer davon“, betonte Würz. So verschieden wie die Interessen der Besucher, so verschieden waren auch die Angebote an den Ständen. Einen Trainer als Aushilfe suchte zum Beispiel die TSG Friedrichsdorf. „Sportlich, kontaktfreudig, fähig zu begeistern, möglichst mit Übungsleiterlizenz“, lau- R E C H T S A N WA LT TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE: ARBEITSRECHT UND MIETRECHT Fachanwalt für Strafrecht TELEFON NOTRUF D I E T M A R R. W O L F LOUISENSTRASSE 84 · 61348 BAD HOMBURG FON: 06172-279 475 · WWW.WOLF-ANWALT. DE teten die Voraussetzungen auf der Suchanzeige. Aber auch Hilfe für die Außenanlagen der Turnhalle wird bei der TSG benötigt. Ein Mal im Monat muss der Rasen gemäht, zwei Mal im Jahr die Hecke geschnitten werden. Handwerkliches Geschick ist erwünscht. Die ökumenische Diakoniestation hingegen braucht dringend zwei Fahrer, die Pflegebedürftige zu Hause abholen und sie zwei Mal in der Woche – dienstags und freitags - zu den Kaffeenachmittagen fahren. Dort werden sie betreut und beschäftigt, und gleichzeitig werden die pflegenden Angehörigen entlastet. „Unsere Zivis, die das bisher gemacht haben, hören alle auf“, sagte Claudia Birth, die zusammen mit ihren Kolleginnen Heidi Schilling, Jolanta Bilinski und Erika Becker auf männliche Unterstützung hofft. „Die Fahrer müssen auch mal anpacken können und die Rollstühle schieben.“ Verstärkung kann auch der Besuchsdienst der Diakoniestation gebrauchen. Arne Harff, Gabi Kunkel und Manfred Fels von der Burgspielschar Burgholzhausen informierten über Einsatzmöglichkeiten unterschiedlichster Art. „Wir suchen Schauspieler, Bühnenbauer, Kostümschneiderinnen, Maskenbildner, Requisiteure, aber auch Leute für die Bewirtung und die Betreuung der Darsteller, vor allem der vielen Kinder, hinter der Bühne“, so Fels. Um einen Hausmeister für die DRK-Heime, einen Übungsleiter für die Seniorengymnastik und um Helfer im Blutspendedienst warben Dr. Lothar Ballast und der Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Gerhard Stier an diesem Tag. Wer Spaß am Internet und an der Erstellung von Webseiten hat, war bei der Feuerwehr an der richtigen Stel- Wir wachsen weiter! Zum Frühjahr 2011: Neue Sortimente Neue Ausstellungen Die Bauarbeiten laufen, für kleinere „Holprigkeiten“ bitten wir um Verständnis Maeusel Bauzentrum und Gartenland Bad Vilbel-Massenheim, Gewerbegebiet Am Stock 8.00-20.00 (Sa.19.00) · Tel. 06101/9855-0 · www.maeusel.de le, an deren Stand Stadtbrandinspektor Ulrich Neeb Ehrenamtler suchte. Gastfamilien für Kinder aus der Region Tschernobyl versuchten Manfred Gauterin und Ursula Zenser von der evangelischen Kirchengemeinde für kommenden Sommer zu finden. Immer wie(Fortsetzung auf Seite 3) (*Alle Standardleistungen gem. Preisliste bis mittellanges Haar) Jetzt in Friedrichsdorf! Damen-Herren-Kinder kurz/mittel Dr. Lothar Ballast (rechts) und Gerhard Stier informierten am Stand des Roten Kreuzes. Standardleistungen Sommerschlussverkauf Sauna & Infrarotkabinen Ausstellungsstücke bis 70 % reduziert Besuchen Sie unsere große Ausstellung auf 1000 qm Steffek GmbH Industriestraße 12 61440 Oberursel [email protected] www.steffek.com (06172) 96 53-0 46 Bei uns findet jeder seinen Stern! Wählen Sie unter 73 verschiedenen Modellen. Nur bei uns: Original Starlightz Papiersterne Die einzigen mit TÜV-Siegel und aus fairem Handel! 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November) „Christian Rohlfs – Musik der Farben“, AltanaKulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (19. November bis 23. Januar) „Stadtblick“ – Jahresausstellung des Kunstvereins Bad Homburg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 5. Dezember) „Jazz O’Mania“ – Die Geschichte des Jazz im Vordertaunus, Taunus-Galerie im Landratsamt, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, montags bis donnerstags 916 Uhr, freitags 9-12 Uhr (bis 26. November) „Fluss und Schrift“ von Georg Baselitz, Kirche St. Marien, Dorotheenstraße, sonntags zwischen den Gottesdiensten, dienstags und donnerstags 15-17 Uhr sowie mittwochs 19-21 Uhr (bis 25. November) „Die Natur im großen Kleinen“ – Fotografien von Günther Scherf, Volkshochschule, Elisabethenstraße 4-8, montags bis donnerstags 9-12 und 15-19.30 Uhr, freitags 9-12 Uhr (bis 26. November) Gemälde von Fernando Bohórquez, Goldschmiede & Galerie Aurum, Elisabethenstraße 40, montags bis ·Beilagenhinweis· Unsere heutige Ausgabe enthält eine Bei lage Houiller Platz 4 · 61381 Friedrichsdorf Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg Ober-Eschbacher Str. 153 · 61352 Bad Homburg Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eineBeilage Bethelsche Anstalten Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. Impressum Bad Homburge r / Friedrichsdorfer Woche Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer: Michael Boldt Alexander Bommersheim Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 0 61 71 / 62 88-0 Telefax: 0 61 71 / 62 88-19 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.hochtaunusverlag.de Anzeigenleitung: Michael Boldt Redaktion: Hubert Lebeau Erscheinungsweise: Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg. Auflage: 38 300 verteilte Exemplare Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen. Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss: Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise: Preisliste Nr. 15 vom 1. Januar 2010 Druck: Ehrenklau Druck Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Donnerstag, 18. November 2010 Apothekendienst Bad Homburg freitags 10-18 Uhr, samstags 10-15 Uhr (bis 30. November) „Klang der Farben“ – Bilder von Wolfgang Hartmann, Rind’sche Stiftstraße 7, mittwochs, samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 12. Dezember) Bilder von Zofia Kwestorowska-Markowsky, Elke Schmitt, Heidrun Reinhard und Virginia Orbon Retzmann, Forum der Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 14-19.30 Uhr (November) Werke von Dr. Annette Weber, Nassauische Sparkasse, Louisenstraße 53-57 (bis 26. November) „Vespen, Tiger, Spatz & Co. – Kreaturen des Wirtschaftswunders und der Nachkriegszeit“, Central Garage, Zentrum für Automobilisten im Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Frühjahr 2011) 50 Jahre „Unser Kirdorf“, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonntags 14-16 Uhr, mittwochs 15-17 Uhr Kinos in Bad Homburg in der Taunus Therme (Tel. 489209) „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes I“ Donnerstag, Freitag, Montag - Mittwoch 15.30, 20 Uhr Samstag + Sonntag, 14, 17, 20.15 Uhr „Konferenz der Tiere“ Samstag 15 Uhr, Sonntag 17.30 Uhr „Groupies bleiben nicht zum Frühstück“ Montag - Mittwoch 15 Uhr „Die Eleganz der Madame Michel“ Donnerstag 17.30 Uhr „Eat, Pray, Love“ Donnerstag - Sonntag 20 Uhr „The American“ Montag + Dienstag 20 Uhr „Der kleine Nick“ Sonntag 15 Uhr, Samstag 17.30 Uhr „Kindsköpfe“ Montag 17.30 Uhr „Männer al dente“ Freitag 17.30 Uhr „Marmaduke“ Donnerstag + Freitag 15 Uhr „Männer im Wasser“ Dienstag 17.30 Uhr „Rückkehr ans Meer“ Mittwoch 17.30, 20 Uhr Kino in Friedrichsdorf Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de) „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes I“ Donnerstag - Dienstag 16.30 + 20 Uhr Mittwoch 20 Uhr Samstg + Sonntag 13.30 Uhr Freitag, 19. November Spielfest des Vereins „Jugend- und Kinderförderung im Stadtteil“, Gluckensteinweg 50, 15-17.30 Uhr „Young Friday“ mit „Cashma Hoody“ (Reggae), Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr Festliches Galakonzert „La Aurora de México“ zum 200 Jubiläum der Unabhängigkeit Mexikos, Kurtheater, 20 Uhr Samstag, 21., und Sonntag, 22. November Modellbahn-Ausstellung „150 Jahre Eisenbahn in Bad Homburg, 100 Jahre Straßenbahn Frankfurt – Bad Homburg“, IG Eisenbahn, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, Sa. 13-18 Uhr, So. 10-18 Uhr Samstag, 20. November Tag der offenen Tür der Kindergruppe „Ra(a)bennest“, Raabstraße 20, 10-13 Uhr Winterflohmarkt mit Spielzeug von Kindern für Kinder, kleine Turnhalle der Friedrich-Ebert-Schule Gonzenheim, Auf der Schanze, 10-13 Uhr Weihnachtsbasar der Hochtaunus-Klinikeng, Eingangshalle, Urseler Straße 33, 13-18 Uhr Lokalschau des Kaninchen- und des Geflügelzuchtvereins Kirdorf, Bürgerhaus Kirdorf, 14-18 Uhr Weihnachtsbasar der Gemeinde St. Johannes, Schwesternhaus, Am Schwesternhaus 2, 15-18 Uhr 1. Bad Homburger Kulturnacht im Schloss, Altana-Kulturstiftung im Sinclair-Haus (Löwengasse 15), Stadtbibliothek (Dorotheenstraße 24), Volkshochschule (Elisabethenstraße 4-8), Galerie Artlantis (Tannenwaldweg 6), Museum Gotisches Haus und Stadtarchiv (beides Tannenwaldweg 102, 19-24 Uhr (siehe Seite 4) Theaterkabarett „Gretchen89ff“ der Theatergruppe Friedrichsdorf, Kurtheaster, 20 Uhr Sonntag, 21. November Lokalschau des Kaninchen- und des Geflügelzuchtvereins Kirdorf, Bürgerhaus Kirdorf, 0-16 Uhr Weihnachtsbasar der Gemeinde St. Johannes, Schwesternhaus, Am Schwesternhaus 2, 10-17 Uhr Kirchenführung in St. Marien, Dorotheenstraße 19, Treffpunkt Hauptportal 12.45 Uhr Familientheater „Schneewittchen – Das Musical“ mit dem „Theater Liberi“, Kurhaus, 15 Uhr Weihnachtsmarkt mit Pferden, Reitsportgemeinschaft „Auf der Pfingstweide“, Reitstall Petith, Ahlweg 100 in Ober-Erlenbach, ab 15 Uhr Oratorienkonzert mit der „Missa Profana“ von Heinz Werner Zimmermann (Oberursel) und Teilender H-Moll-Messe von J.S. Bach, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 17 Uhr Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der ApothekenNotdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in dringenden Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztags, sowie samstags ab 16 Uhr wird eine gesetzlich festgelegte Notdienst-Gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833. Donnerstag, 18. November Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Freitag, 19. November Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316 Samstag, 20. November Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Sonntag, 21. November Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Montag, 22. November Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Montag, 22. November Vortrag „Märchen zum Jahresausklang“, Landfrauenverein Gonzenheim/Ober-Eschbach, Vereinshaus Gonzenheim, Kitzenhof 4, 19.30 Uhr Diavortrag „Uganda“ von Peter Wächtershäuser, NABU-Ober-Eschbach, Albin-Göhring-Halle, Massenheimer Weg, 20 Uhr Oper „Der Troubadour“ von Verdi mit der Compagnia d’Opera Italiana die Milano, Kurtheater, 20 Uhr Dienstag, 23. November Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Dienstag, 23. November Oper „Der Troubadour“ von Verdi mit der Compagnia d’Opera Italiana die Milano, Kurtheater, 20 Uhr Donnerstag, 25. November Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251 Mittwoch, 24. November Adventsbasar im Foyer des Kurstifts, Kaiser-Friedrich-Promenade 57, 11-18 Uhr Adventsbasar des Inner Wheel Clubs Bad Homburg, Maritim Hotel, Ludwigstraße, 15-19 Uhr Kindertheater „Noah und der große Regen“ im Rahmen von „Kaleidoskop“ vom Landesverband Professionelles Freies Theater Hessen, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr Konzertpodium „Der Fuggerin’ Tanz“ mit Tom Daun (keltische Harfe), Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr Donnerstag, 25. November Informationsveranstaltung „Gebäude sanieren – Energie sparen“, städtische Energieberatung „Power“, Jugendgästehaus, Mühlweg 17, 19.30 Uhr Literarischer Vortrag „Der kleine Prinz“ von Albert Braunberger, ev. Kirche Gonzenheim, Gemeindehaus, Kirchgasse 3a, 19.30 Uhr Vortrag Landwirtschaft im Wirtschaftsraum“ der NABU- und Vogelschutzgruppe Ober-Erlenbach, Turnhalle des TSV Ober-Erlenbach, Josef-Baumann-Straße, 19.30 Uhr Jazzkonzert mit der „Allotria Jazzband“, Kulturzentrum Englische Kirche, 20 Uhr Cashma Hoody in der Englischen Kirche Mittwoch, 24. November Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel, Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770 Freitag, 26. November Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Samstag, 27. November Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234 Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Sonntag, 28. November Marien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Notrufe Polizei Feuerwehr Notarztwagen 110 112 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt, Rettungs-Krankenwagen 0 61 72 / 1 92 22 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Hochtaunusklinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr bis Montag 6 Uhr 061 72 / 1 92 92 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr Dr. med. Christian Walter Bad Homburg, Louisenstraße 22 0 61 72/ 20055 Zahnärztlicher Notdienst 06172/19222 Hochtaunus-Klinik Bad Homburg Polizeistation Saalburgstraße 116 0 61 72 / 1 40 0 61 72 / 120 - 0 Stadtwerke Bad Homburg Gas- und Wasserversorgung 0 61 72 / 4 01 30 Mainova AG für Dornholzhausen und Stadt Friedrichsdorf 0 69 / 2 13 88-110 Am „Young Friday“, 19. November, spielt um 20 Uhr die Band „Cashma Hoody“ im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2. Seit ihrer Gründung 1993 begeistert „Cashma Hoody“ auf Konzerten im In- und Ausland mit eigenem Stil: dem Trippin’ Rock Reggae. Ähnlich wie Gentleman, Seeed oder Mellow Mark gelingt es „Cashma Hoody“, erfolgreich mit dem Reggae zu experimentieren. Die Bewirtung übernimmt der Gambrinus Veranstaltungsservice. Der Eintritt kostet fünf Euro. Karten im Vorverkauf gibt es beim Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 1783710. Wochenend-Notdienst der Innungen Elektro 06172-3880940 Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen 0 60 31 / 8 21 Giftinformationszentrale 06131/232466 Donnerstag, 18. November 2010 Kalenderwoche 46 – Seite 3 HOCHTAUNUS VERLAG Grüne Meilen an den Rathauschef übergeben Friedrichsdorf (jas). Der Tausendfüßler auf dem Plakat hat sich bereits auf den Weg zur Klimakonferenz der Vereinten Nationen nach Mexiko gemacht. Mit im Gepäck hat er die grünen Meilen der Köpperner Grundschüler – insgesamt 3199. Eine Woche lang hatten die Mädchen und Jungen aller Klassen sich auf die Jagd nach den grünen Klebepunkten gemacht und möglichst viele Alltagswege zu Fuß, mit dem Rad, den Inlinern, per Roller sowie mit Bus und Bahn zurückgelegt. Für jede umweltfreundlich bewältigte Strecke gab es einen Punkt für das Sammelalbum. Grüne Meilen für das Weltklima hatten allerdings nicht nur die Köpperner Schüler gesammelt. Auch die Grundschüler aus Burgholzhausen, Seulberg und Friedrichsdorf sowie die Kinder des evangelischen Kindergartens und der Kita Krokusweg waren viel gelaufen und hatten lieber auf dem Fahrrad als im Auto Platz genommen. Am Montag nun wurden alle gesammelten grünen Meilen – insgesamt fast 14 000 – in der Grundschule Köppern Bürgermeister Horst Burghardt übergeben. „Seit 2002 legen Kinder in Europa im Rahmen der Kindermeilen-Kampagne Alltags- wege bewusst klimafreundlich zu Fuß, mit dem Rad oder Roller oder mit dem Bus zurück und sammeln dadurch grüne Meilen“, informierte Schulleiterin Marita Krystek. Die Gesamtzahl aller gesammelten Meilen wird das Klima-Bündnis im Dezember als Beitrag der Kinder Europas zum globalen Klimaschutz auf der nächsten UN-Klimakonferenz in Mexiko präsentieren. „In Deutschland haben bereits über 900 Gruppen mitgemacht“, sagte Krystek. Ihre grünen Meilen überreichten die Friedrichsdorfer Kinder in Form fantasievoll gestalteter Plakate. So hatte die Seulberger Hardtwaldschule die Kunstwerke jeder beteiligten Klasse zu einem großen Bild mit 3900 Meilen zusammengeklebt. Die Mädchen und Jungen der Grundschule Burgholzhausen hatten einen großen roten Bus mit 2209 Meilen auf die Reise geschickt, für Köppern machte sich der schon erwähnte Tausendfüßler auf zur Konferenz der Staatsmänner, und der evangelische Kindergarten hatte zum Präsentieren der gesammelten 1106 Punkte einen stolzen Apfelbaum samt Fahrrad gemalt, zu dem auch noch ein Gedicht vorgetragen Wohnen 3900 grüne Meilen hatten die Schüler der Seulberger Hardtwaldschule in Form eines fantasievoll gestalteten Plakats mit zur Übergabe gebracht. Foto: jas Friedrichsdorf (fw). Vom diesjährigen Apfeltag ist noch Apfelsaft verfügbar und kann auch weiterhin gekauft werden, solange der Vorrat reicht. Er ist erhältlich im Hofladen bei Landwirt Heinz Reinhardt in der OberErlenbacher Straße 100 in Burgholzhausen. Der Hofladen ist geöffnet dienstags bis freitags von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr. Geschenke suchen und Schätze finden bis 22.00 Uhr Samstag 20.11.2010 10 bis 22 Uhr und Freitag 03.12.2010 10 bis 22 Uhr und selbstverständlich auch zu unseren regulären Öffnungszeiten Bürgermeister Burghardt nahm alle Plakate gerne entgegen und versprach, sie vor der Weitergabe im Rathaus zu zeigen. „Ich hoffe, Ihr habt festgestellt, dass es auch schön ist, zu Fuß zur Schule oder zum Kindergarten zu gehen. Man erlebt und sieht viel mehr auf dem Weg“, sagte der Rathauschef und erzählte den Kindern, dass auch er früher immer mit Freunden zur Schule gelaufen sei. Die Köpperner Drittklässler drückten ihre Begeisterung für die grünen Meilen in einem englischen Lied aus. Zwei andere Schüler trugen ein Gedicht vor. „Die grünen Meilen sind ein Hit, sie halten uns doch so schön fit“, lautete das Fazit. Beate Schellhas Goldschmiede Am Houiller Platz 9 61381 Friedrichsdorf www.beate-schellhas.de Brennholzverkauf Friedrichsdorf (fw). In der Die Köpperner Schulleiterin Marita Krystek überreicht Bürgermeister Horst Burghardt die Revierförsterei Friedrichsdorf 3199 Meilen, die ihre Klassen für das Weltklima gesammelt haben. Foto: jas wird mit dem Einschlag von Brennholz begonnen. Interessenten sollten ihren Bedarf bis zum 17. Dezember per E-Mail Energie-Mobil KONZENTRATION ‒ AD(H)S ‒ LERNTECHNIKEN an lars.meyer@friedrichsNur eine genaue Diagnose hilft Friedrichsdorf (fw). Das dorf.de bei der Stadt FriedEnergie-Mobil der Mainova richsdorf oder bei dem zustänKostenlose Lese-/Rechtschreibtests im LOS AG steht am Freitag, 19. No- digen Revierförster Sommer Deutscharbeiten waren für Sarah ein rovember, von 9.15 bis 12 Uhr unter Tel. 06172-81460 betes Tuch. In allen Fächern kam sie gut auf dem Landgrafenplatz. stellen. Das Merkblatt für den mit, aber Lesen und Rechtschreibung Kundenberater Alfred Levy Bestellvorgang findet man unwaren eine einzige Katastrophe, erzählt gibt Auskunft über Tarife und ter www.friedrichsdorf.de, ihre Mutter. Sie konnte sich einfach nicht Preise sowie Hausanschlüsse. Ser vice-Center/Downloads richtig konzentrieren. Dabei ist sie nicht Als weiteren Service nimmt er oder direkt an der Infostelle dumm – im Gegenteil. bei Umzug An- und Abmel- des Rathauses. Probleme im Lesen und Schreiben dungen, Ummeldungen sowie werden oft als KonzentrationsmänKonto- oder Namensänderungel interpretiert. Wie Sarah verfügen LOS viele Kinder nicht über die erforderliche gen entgegen. Er ist auch un- Krippenspiel im g a tt s e T Sicherheit im Lesen oder Rechtschreiam 20.11.10 ben. Das LOS fördert Ihr Kind ganz ge- ter Tel. 0171-5815778 erreich- Friedrichsdorf (fw). Zur ersten Besprechung für das bar. zielt dort, wo es Schwächen in der Rechtschreibung, im Lesen, weihnachtliche Krippenspiel aber auch bei der Konzentration hat. treffen sich alle Interessierten Melden Sie Ihr Kind noch heute telefonisch zum kostenam Mittwoch, 24. November, Offenes Treffen losen Test seiner Lese- und Rechtschreibleistung an. um 16 Uhr im „Haus der LeÜber Test und individuellen Förderunterricht informiert bendigen Steine“, Obere RöFriedrichsdorf (fw). Der Sie Jutta Schuster-Mayer, LOS Bad Hommerhofstraße. Alle Kinder von CDU-Stadtverband Fried burg, Telefon 06172 683570. richsdorf lädt ein zum „Offe- sechs bis zehn Jahren sind mit Unterricht findet auch in Neu-Anspach, nen Treffen“ im Restaurant ihren Eltern eingeladen. Die Feldbergcenter, statt! „Stadt Berlin“, Berliner Stra- Aufführung wird im Familienße, am Dienstag, 23. Novem- gottesdienst am 24. Dezember ber, um 20 Uhr. Interessierte um 15 Uhr in der ev. Kirche sein. Bürger sind eingeladen. Dr. Blechschmidt & Kollegen Philipp Herbold –Rechtsanwalt – Beratung und Vertretung in allen Fragen des Verkehrs-, Arbeitsund Reiserechts ﱛﱚﱛ Louisenstr. 42 · 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Tel. 06172 - 67 92 60 · Fax 06172 - 67 92 67 Freiwilligenbörse … (Fortsetzung von Seite 1) der mussten auch die Mitglieder der Bürgerselbsthilfe „Wir Friedrichsdorfer“, des Seniorenbeirats sowie die Vertreter des Hospizdienstes, von World Vision, des Freundeskreises Waldkrankenhaus, des Mütter- und Familienzentrums und des TV Burgholzhausen Auskunft geben. Die Betten Apfelsaft ist weiterhin erhältlich wurde. 3321 Meilen steuerte die Peter-Härtling-Schule bei, die ebenfalls mit einer Delegation nach Köppern zur Übergabe gekommen war. 466 Meilen hatten die Kindergartenkinder aus dem Krokusweg zusammengetragen. Notar und Rechtsanwälte Küchen Stadt sucht Hausaufgabenhelfer für Grundschüler in allen vier Stadtteilen. Das Aufgabenprofil: Geduld, Liebe und Toleranz für Kinder sowie ein bis zwei Mal pro Woche jeweils bis zu zwei Stunden Zeit. Wer Interesse hat, kann sich unter Tel. 06172731283 an Karin Hietel von der Koordinationsstelle Ehrenamt der Stadt wenden. Burnout Migräne Depression Schlaflosigkeit Kopfschmerzen Wechseljahrsbeschwerden Rücken- und Schulterschmerzen Stärkung der Abwehrkräfte Thai Massage & Wellness Haingasse 1 61348 Bad Homburg Mo- Fr 10:00 - 20:00 Sa 10:00 - 17:00 Tel. 06172 6825703 UMWELTPRÄMIE VERPASST? SPAREN SIE 5.000 € RENAULT TWINGO AUTHENTIQUE 1.2 LEV 16V 75 ECO² Unser Angebotspreis 5.480,– € * NUR BIS 31.12.2010 DIE RE NA ULT UM W ELTP RÄ M IE UPE: 10.480,– €** BRINGEN SIE JETZT IHREN GEBRAUCHTWAGEN ZU RENAULT und sparen Sie richtig! Denn mit der Renault Umweltprämie erhalten Sie 5.000 Euro Preisvorteil beim Kauf eines neuen Renault. Besuchen Sie uns im Autohaus. Wir beraten Sie gerne. 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Über 90 Minuten bietet der Film ein illustres Kaleidoskop des Dorf-, Geschäfts- und Vereinslebens im Jahr 1956. Nach rund 55 Jahren wird sich mancher Köpperner unter anderem als Schüler, als jugendlichen Akteur des Gesangvereins, der Sportund Wandervereine oder auch als rasenden Feuerwehrmann wiederentdecken. Der Film weckt manche Erinnerung an das Jahr 1956: Die 1112 Haushaltungen Köpperns wohnten damals in 486 Häusern und 54 Behelfsheimen, aber 42 Eigenheime waren im Bau. Überall technischer Fortschritt: Köppern wurde mit der Ortskennzahl 06175 am 1. April an den Selbstwählferndienst angeschlossen und das Fräulein vom Amt wurde überflüssig. Nur die Köpperner Feuerwehr musste bis zum Jahresende bei Bränden mit ihrem Spritzenwagen immer noch zu Fuß zu den Brandherden eilen. Die Erinnerung an diese Zeit des Aufbruchs wird die Köpperner erstmals einholen, wenn sie im Kino Weidinger am Sonntag, 21. und Bei der Freiwilligen Feuerwehr Seulberg trafen sich in diesem Jahr die Friedrichsdorfer FeuFoto: Rhode 28. November, jeweils um 11 Uhr den Film erwehr-Senioren. in Matinee-Vorstellungen anschauen können. Karten gibt es für 7,50 Euro im Vorverkauf bei Toto Lotto Augsburg, Rehm’s Lichtshop und Gartenbedarf Schneider. „Gewalt kommt mir nicht in die Tüte“ Friedrichsdorf (fw). Zum zehnten Mal wehen vor zahlreichen öffentlichen Gebäuden, so auch am Friedrichsdorfer Rathaus, Fahnen mit der Aufschrift „Frei leben – ohne Gewalt“, eine Aktion anlässlich des internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen am Donnerstag, 25. November, initiiert von der Menschenrechtsorganisation Terre des Femmes. Die Unterstützungsgruppe für „Frauen helfen Frauen", die sich über weitere Helferinnen freuen würde, führt einen Informationsstand am Samstag, 27. November, vormittags auf dem Landgrafenplatz durch. Eine weitere Aktion haben die hessischen Frauenbüros zusammen mit der Bäckerinnung vorbereitet. Am Gedenktag werden in vielen Bäckereien, die Mitglieder der Bäckerinnung sind, Brötchen in Tüten verpackt mit der Aufschrift „Gewalt kommt mir nicht in die Tüte“. Der Obermeister der Bäcker-Innung Main- und Hochtaunus Rolf-Dieter Hembd hat sich dafür eingesetzt, dass die Taunusgemeinden mit dabei sind, und so wird es auch in der Bäckerei Hembd in der Hugenottenstraße 61 an diesem Tag mit dem Frühstücksbrötchen einen Aufruf gegen Gewalt mit auf den Weg geben. Montessori School lädt Eltern ein Aria Teppich-Werkstatt von Orientteppichen, Reparatur & Fachwäsche Reparatur & Fachwäsche seit 30 Jahren Erfahrung seit 30 Jahren Erfahrung Gratis Abhol + Bringdienst Aria Orientteppich im Hof Wallstr. 18,P61348 Bad Homburg Wallstr. 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MATRATZEN • MOTORROSTE • BETTEN SPRINGER –SENIORENBETTEN BAD HOMBURG • SAALBURGSTRASSE 58 • TEL 06172/36291 Lerne den Herbst zu lieben mit wasserdichten, atmungsaktiven Stiefeln. Neu im Programm: ECCO Es erwartet Sie das Team vom Schuhhaus Bickel BICKEL Schuhe für sensible Füße 61348 Bad Homburg v. d. H. Louisenstr. 29, in der oberen Fußgängerzone Telefon 0 61 72 / 2 42 72 Trauergespräch Friedrichsdorf (fw). Der Trauergesprächskreis trifft sich das nächste Mal am Dienstag, 23. November, um 18 Uhr beim Verein „Hospizdienst, Prof.-Wagner-Straße 3. Die Teilnahme ist kostenlos, eine kleine Spende ist willkommen.Weitere Informationen beim Hospiztelefon 06172-2850044. Feuerwehr-Senioren trafen sich zum sechsten Mal Friedrichsdorf (rh). Stadtbrandinspektor Uli Neeb und sein Stellvertreter Jürgen Leyendecker hatte zum sechsten Treffen der Altersund Ehrenabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Friedrichsdorf in den großen Saal des Feuerwehrgerätehauses in Seulberg Am Placken eingeladen. Viele ehemalige Feuerwehrleute und Führungskräfte waren meist mit ihren Frauen der Einladung gefolgt, rund 50 Gäste verbrachten einen geselligen Nachmittag. Uli Neeb konnte als Ehrengäste den Landtagsabgeordneten Holger Bellino, Landrat Ulrich Krebs und den Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Norbert Fischer begrüßen. Die Ausrichtung des Treffens oblag der Wehr Seulberg mit Wehrführer Claas Ludwig, Stellvertreter Andreas Leyendecker, Wolfgang See, Aktiven und deren Frauen. Landtagsabgeordneter Holger Bellino, selbst ehrenamtlich im DRK aktiv, betonte in seinem Grußwort, viele Bürger würden denken, die Freiwillige Feuerwehr sei eine Selbstverständlichkeit, aber das treffe keinesfalls zu. Bellino sagte weiter, die gemeinsame Veranstaltung der Alters- und Ehrenabteilungen sei eine einmalige Sache im Kreis. Rolf Röder, ehemaliger Stadtbrandinspektor, führte durch das kurzweilige Programm. Werner Herzberger gab wieder beliebte Anekdoten über seine Babbett zum Besten, Heinrich Langsdorf hatte ein Dichterstück ins Lustige abgeändert. Rolf Schilling sorgte mit seinem Akkordeon für die musikalische Skulpturen aus Kaffeesatz Seulberg (fw). Kaffeesatz-Skulpturen von Andreas Böhm erweitern inzwischen die Sonderausstellung „Kaffee – Kultur der braunen Bohne“ im Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46. Böhm, der sich seit 1978 mit künstlerischer Fotografie, Skulptur und Malerei beschäftigt, besuchte die Freie Kunstschule in Nürtingen und ist seit 1995 als freischaffender Künstler tätig. Seine Plastiken aus Karton in einfachen geometrischen Formen sind überzogen mit Kaffeesatz, der das Licht absorbiert. Kraftvoll und ruhend wirken sie wie ein Monument. Böhms Skulpturen und die Ausstellung „Kaffee – Kultur der braunen Bohne“ sind bis zum 19. Dezember mittwochs und donnerstags von 9 bis 12 Uhr sowie sonntags von 14 bis 17 Uhr zu sehen. An Feiertagen und in den Ferien bleibt das Museum geschlossen. Der Eintritt ist frei. Veranstaltungen Ausstellungen „Kaffee – Kultur der braunen Bohne“, Heimatmuseum Seulberg, Alt Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr und sonntags 14-17 Uhr (bis 19. Dezember) Bilder und Collagen von Marion Dörre, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55 (bis 3. Dezember; Finissage am 28. November, 11 Uhr) „Der flüchtige Augen–Blick“ – Fotografien von Renate Hänsch, Medizinisches Versorgungszentrum, Hugenottenstraße 82, zu den Praxiszeiten sowie mittwochs und freitags 16 Uhr nach Vereinbarung (bis 30. Dezember) Werke von Uta Teske, Gudrun Demmert, Henrike Klopffleisch und Ulrike Göpel vom Kunstkreis Friedrichsdorf, Mediatur, Industriestraße 24 (bis 26. November) Bilder von Andreas Eisenrauch, Standesamt, Hugenottenstraße 57, montags bis freitags 8-12 Uhr, montags und dienstags 13.30-15.30 Uhr und donnerstags 14-18 Uhr (bis Ende April 2011) FSV-Rommétreff Friedrichsdorf (fw). Der FSV Friedrichsdorf veranstaltet am Freitag, 19. November, den nächsten Rommétreff. Beginn ist um 19.30 Uhr im Clubhaus an der Plantation. Sechs Euro beträgt das Startgeld. Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen. Uli Neeb, Jürgen und Andreas Leyendecker gaben, untermalt mit Lichtbildbildern, Informationen aus dem aktuellen Einsatzgeschehen und statistische Zahlen. In Friedrichsdorf sind derzeit 217 Aktive in den Einsatzabteilungen tätig, es gibt 63 Jugendfeuerwehrleute und 83 Mitglieder in den Alters- und Ehrenabteilungen, 1439 Bürger sind Mitglieder in den Feuerwehrvereinen. Von den 217 aktiven Feuerwehrleuten sind 88 Prozent männlich und 12 Prozent weiblich. In Burgholzhausen beträgt der Frauenanteil bei den Feuerwehrleuten 22 Prozent. Landrat Ulrich Krebs hob in seinem Grußwort hervor, er komme gerne zu dem Treffen der Alters- und Ehrenabteilungen der Friedrichsdorfer Feuerwehren. Der Landrat sprach lobende Worte: „Die Freiwilligen Feuerwehren erfüllen ihren Auftrag sehr gut, auch das gesellschaftliche Leben wird gepflegt.” Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbands Norbert Fischer war auch als Erster Stadtrat von Friedrichsdorf bei der Feuerwehr. Fischer betonte, dass die Alters- und Ehrenabteilungen immer noch die Feuerwehr unterstützen. Beim Hessentag im nächsten Jahr in Oberursel hätten die Freiwilligen Feuerwehren einiges zu leisten, um die Oberurseler Wehren zu unterstützen. Außerdem werden sich die Hochtaunus-Feuerwehren beim Hessentag mit ihrem gesamten Spektrum der Feuerwehrarbeit präsentieren. Freitag, 19. November Schülerkonzert im Alten-und Pflegeheim „Haus Dammwald“ Kolberger Straße, 15 Uhr Gesprächsrunde „Spätfolgen“ mit Sabine Bode, Veranstalter: Initiative Zeitgemäß, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 19.30 Uhr Rommétreff des FSV Friedrichsdorf, Clubraum an der Plantation, 19.30 Uhr Französische Chansons mit „LNM et ses Bagages“, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20.30 Uhr Friedrichsdorf A-cappella-Konzert Alle Fünfe!“ mit „6-Zylinder“, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr Samstag, 20. November Tag der offenen Tür der Rhein-Main-InternationalMontessori-School, Hugenottentraße 119, 10-14 Uhr Benefizkonzert mit Nungo und Kelvin Tsui, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr Sonntag, 21. November Filmmatinee „Köppern vor der Kamera“, Verein „Lebendiges Köppern, Kino Köppern, 10.30 Uhr 7. kreativer Weihnachtsbasar im Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 10.30-17.30 Uhr Montag, 22. November Monolog „Wie richte ich mich in meinem Leben ein?“, Theatergruppe Friedrichsdorf mit Lisa und Paula Sommerlad sowie Kevin Smith, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20.30 Uhr Dienstag, 23. November Offenes Treffen des CDU-Stadtverbands Friedrichsdorf, Restaurant „Stadt Berlin“, Berliner Straße 1, 20 Uhr Donnerstag, 25. November Lesung „Die Akte Rosenherz“ mit Jan Seghers, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr Freitag, 26. November Vorlesetag, Stadtbücherei Friedrichsdorf, Institut Garnier 1, 15.30 Uhr Donnerstag, 18. November 2010 Weihnachtsaktion für die „Tafel“ Kalenderwoche 46 – Seite 5 HOCHTAUNUS VERLAG 7DJGHURIIHQHQ7U 1RYHPEHU 8KU +XJHQRWWHQVWUDVVH)ULHGULFKVGRUI 7HO±ZZZULPVZHEGH Ober-Eschbach (hw). Die Firme W.A.L.K. Promotional Campaigns, Gartenstraße 27, möchte bedürftigen Menschen eine kleine Freude zum Weihnachtsfest bereiten. Wie schon in den vergangenen zwei Jahren, sammelt die Firma wieder Weihnachtspäckchen. Dort im Foyer steht ein 3ULYDWH PLW geschmückter Weihnachtsbaum und wartet darauf, dass *\PQDVLXP*UXQGVFKXOHXQG.LQGHUKDXV viele Päckchen darunter gelegt werden. Wer sich beteiligen möchte, packt ein Päckchen in der Größe eines Schuhkartons. Das Päckchen sollte festlich eingepackt und eine Karte daran befestigt werden. Außerdem soll vermerkt sein, ob es sich um ein Geschenk für ein Kind (Alter des Kindes), eine Frau, einen Mann oder ein Familienpaket handelt (Konfektionsgröße wäre hilfreich). Letzter Abgabetermin ist der 15. Dezember. W.A.L.K. wird rechtzeitig vor Weihnachten die Päckchen an die Bad Homburger Tafel – Tafel im Hochtaunuskreis ausliefern. Im letzten Jahr kamen fast 500 Päckchen zusammen, sodass auch das Frauenhaus beschenkt werden konnte. Was kann man einpacken? Christstollen, Gebäck, Kaffee, Wein, Kerzen, Weihnachtsschmuck, warme Mütze oder Schal, Handschuhe, gut erhaltene Pullover, warme Socken, eine hübsche Kette, Kinderspielzeug (Alter des Kindes angeben), Bilderbücher, Süßigkeiten und Kassetten. Alles sollte in einem ordentlichen, gepflegten Zustand sein.Keine Zu sehen ist auch ein Modell des neuen Bad verderbliche Ware einpacken! Homburger Bahnhofs von 1907 mit dem Ron- Fragen beantwortet Bärbel dell davor und dem „Rummel“ des Laternen- Kienast unter Tel. 6628811. festes gegenüber. *DQ]WDJVVFKXOH Die Eisenbahn feiert ein doppeltes Jubiläum Bad Homburg (hw). Die Bahn feiert Jubiläum und Bad Homburg feiert auch. Als vor 175 Jahren, am 7. Dezember 1835, die Dampflok „Adler“ zur Jungfernfahrt von Nürnberg nach Fürth aufbrach, begann man in Homburg gerade mit dem Aufbau eines bescheidenen Kurwesens. Nur 25 Jahre später zählte die Stadt zu den großen weltbekannten Kurbädern und sie war bereits mit der Eisenbahn zu erreichen. Diesem 150. Jahrestag gesellt sich ein weiteres Jubiläum: Vor 100 Jahren fuhr die erste elektrische Bahn von Frankfurt nach Homburg. „Die Stadt begeht das Doppeljubiläum mit verschiedenen Aktionen und Partnern. Wir haben die Vereine Interessengemeinschaft Eisenbahn Bad Homburg, Museumseisenbahn Hanau und Historische Straßenbahn der Stadt Frankfurt am Main gewinnen können“, berichtet Stadtrat Peter Sothmann. Im Zentrum steht das Wochenende des 20. und 21. November. An beiden Tagen lädt die Interessengemeinschaft Eisenbahn Bad Homburg (IGE), die selbst das 25-jährige Bestehen begeht und mit eindrucksvollen Modellanlagen bekannt geworden ist, zu einer Ausstellung in das Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, ein. Der Verein hat sich viel Arbeit gemacht und zum Beispiel den ersten, längst nicht mehr existierenden Homburger Bahnhof nach Originalplänen im Maßstab 1:87 (H0) nachgebaut. Auf dem Modell wird der damalige Betriebsablauf mit preußischen Fahrzeugen gezeigt. Der Betrachter kann sich, durch die bewegenden Modelle, in den Eisenbahnverkehr der damaligen Zeit hineindenken. Nicht nur der Bahnhof, sondern auch die Halle und alle Nebengebäude, sind nach Originalplänen der ausklingenden Landgrafenzeit nachgebaut worden. Der Verkehrsknotenpunkt für die Straßenbahnen und die Frankfurter Lokalbahn, die als Linie 25 in die Lokalgeschichte einging, ist die Ecke Louisenstraße/Haingasse gewesen. Auch hiervon gibt es ein Modell im Maßstab 1:87 (H0), diesmal im Stil der 30er-Jahre und mit fahrenden Straßenbahnen, die eigens für die Ausstellung angefertigt wurden. Um den Betriebsablauf besser zeigen zu können, gibt es auch ein Modell der Straßenbahn auf der Saalburg. Ebenfalls wird ein Modell des heutigen Bahnhofes mit dem in früheren Jahren gegenüber aufgebauten Rummelplatz des Laternenfestes gezeigt werden. Ein Funktionsmodell der Taunus-Quarzit-Werke im Köpperner Tal sowie sieben Gastanlagen von befreundeten Modellbahnern runden diesen Teil der Ausstellung ab. Dazu können sich die Besucher anhand von etwa 200 Fotos, mit vielen Schriftstücken und Plakatwänden über den Bau der Frankfurt-Homburger Eisenbahn und den Anschluss der „Elektrischen“ aus Frankfurt informieren. In einem Extraraum werden eine Computer-Präsentation und Filme gezeigt. Geöffnet ist die Ausstellung am 20. November von 13 bis 18 Uhr, am 21. November von 10 bis 18 Uhr. Ein guter Tipp für Sonntag, 21. November, ist, mit einem historischen Omnibus vom Bad Homburger Bahnhof nach Gonzenheim zur U-Bahnstation zu fahren. Von dort sind es nur noch wenige Meter bis zum Vereinshaus. Der Bus, ein Mercedes Benz O 305 aus dem Jahr 1979, pendelt den ganzen Tag zwischen Bahnhof und Gonzenheim. Ebenfalls am 21. November stehen zwei Sonderzugfahrten durch den Taunus auf dem Programm: Die Dampflok 50 3552 mit historischen Wagen fährt zweimal von Bad Homburg (10.55 und 14.55 Uhr) über Friedrichsdorf, Wehrheim und Neu-Anspach nach Usingen und zurück (Abfahrt in Usingen 12.05 und 16.05 Uhr). Nein zu Gewalt an Frauen Bad Homburg (hw). „Frei leben – ohne Gewalt“ steht auf den blauen Fahnen, die am Donnerstag, 25. November, am Rathaus wehen werden. Mit den Fahnen, einem InfoStand, weiteren Aktionen und dem Film „Die Fremde“ von Feo Aladag in der Stadtbibliothek weist das Bad Homburger Netzwerk Frauenvereine und -organisationen auf den von den Vereinten Nationen initiierten Internationalen Tag „Nein zu Gewalt an Frauen“ hin. Die Mitglieder des Netzwerks sind von 11 bis 15 Uhr auf einem Informationsstand auf dem Waisenhausplatz. Sie starten dort eine „Brezeltütenaktion“ unter dem Motto „STOP – Gewalt ist keine Geschmackssache“. The Body Shop engagiert sich seit Jahren für die Rechte der Frauen und ist auch in diesem Jahr mit einer Aktion am Stand vertreten. Sozialdezernent Dieter Kraft wird von 12 bis 13 Uhr anwesend sein. Der Film „Die Fremde“ von Feo Aladag wird um 20 Uhr in der Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, gezeigt. Er erzählt die Geschichte der 25-jährigen Deutsch-Türkin Umay (Sibel Kekili). Sie flüchtet vor ihrem lieblosen Ehemann aus Istanbul zu ihren Eltern nach Berlin. Doch die werten Umays Ausbruch aus der Ehe als schweren Normverstoß. Cem soll zum Vater in die Türkei zurückkehren. In einem Frauenhaus beginnt für Umay und Cem ein neues Leben. Beim Versuch, sich dennoch mit ihrer Familie Die Interessengemeinschaft Eisenbahn stellt am Wochenende erstmals ein Modell des Alten auszusöhnen, erkennt sie zu Bahnhofs aus mit dem Empfangsgebäude (links) und der Einfahrtshalle (rechts). spät, dass dies unmöglich ist. <:HJC9=:>IHLD8=: lec(($#(.$Del[cX[h Der HealthCity Premium Fitness Club lädt Sie herzlich zu unserer Gesundheitswoche ein. In dieser Woche bieten wir unter anderem vergünstigt Massagen, Fußpflege, verschiedene Vorträge von Physiotherapeuten, Hautärzten, Heilpraktikern und Anti Aging Beratung sowie Ernährungsseminare an. Wir freuen uns auf Ihren Anruf, unser Team Informiert Sie gerne über unsere Angebote in dieser Woche und vereinbart einen Termin mit Ihnen. Tel: 06172/30 99 99 IHR PREMIUM FITNESS CLUB IN BAD HOMBURG HealthCity Premium: Niederstedter Weg 12, 61348 Bad Homburg 06172/30 99 99 www.healthcity.de Moin, Moin! 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Wer einen Jazzabend in Garniers Keller in Friedrichsdorf in den 80er-Jahren miterlebt hat, weiß, dass Jazz mehr ist als eine Musikrichtung. „Jazz ist ein Lebensgefühl“, meinte Wolfgang Müsse, Erster Kreisbeigeordneter des Hochtaunuskreises, bei der Eröffnung einer Ausstellung in der TaunusGalerie des Landratsamts. Im Mittelpunkt der Veranstaltung, zu der sich viele Freunde des Jazz versammelt hatten, stand die Vorstellung des neuen Buches „jazz o’mania“ mit Geschichten über 80 Jahre Jazz in Bad Homburg und im Vordertaunus. Wolfgang Zöll, der seit Jahrzehnten Material zur regionalen Jazzgeschichte gesammelt hat, sowie Esther Walldorf und Helga Boss-Stenner fanden sich 2008 zu einem Autorenteam zusammen und schrieben ein 192 Seiten dikkes Buch – drei Gleichgesinnte in Sachen Jazzmusik. Mit ihrem Mann Werner Boss baute die Journalistin Helga Boss-Stenner zwischen 1982 und 1988 die Kleinkunstszene im Club Garniers Keller auf. Dem Paar gelang es, immer wieder regional und international bedeutende Jazzmusiker zu engagieren. Die Tochter des Bad Homburger Malers und Bandleaders Benno Walldorf, die Kunsthistorikerin Esther Walldorf, konnte aus vielen Erinnerungen ihrer Kindheit schöpfen: Begegnungen mit internationalen Jazzgrößen, Erzählungen ihres Vaters. Der frühere Leiter des Bad Homburger Kulturamtes, Wolfgang Zöll, seit 1960 selbst Jazzmusiker, nutzte die erste Zeit seines Ruhestands dazu, sich in Stadtund Kreisarchiv zu stürzen und mit seinen Co-Autorinnen Nachforschungen über die Entwicklung des Jazz auch in Kronberg, Königstein und Oberursel anzustellen. Herausgekommen ist ein ebenso informatives wie unterhaltsames Werk mit vielen Fotos von lokalen und internationalen Musikergrößen und Aufführungsorten – keine Chronologie, sondern Geschichte in Anekdoten und Erinnerungen. Die Entwicklung des Jazz in Deutschland sei bis auf wenige Ausnahmen bisher weder wissenschaftlich noch publizistisch aufgearbeitet worden, schreibt der berühmte Homburger Jazzer Reimer von Essen („Barrelhouse Jazzband“) im Vorwort. Die als freiheitlich empfundene Musik zwischen der sinfonischen und der Popmusik, in den späten 20er-Jahren erstmals von Amerika nach Deutschland ge- Vorlesenachmittag Hotel Gasthaus ALTE BRÜCKE Inh. Fam. Lange-Guba Ab 24.11. mittwochs wieder geöffnet Genießen Sie jetzt unsere Gans- und Wild-Spezialitäten Wir freuen uns auf Sie Goretex, wasserdicht Gr. 36-46 Bornstraße 69 61352 HG-Ober-Erlenbach Telefon 0 61 72 - 4 27 65 www.hotel-gasthaus-altebruecke.de Öffnungszeiten: Mo-So von 17.00 – 1.00 Uhr und So von 11.30 – 14.00 Uhr Donnerstag Ruhetag Bad Homburg (hw). Die kath. öffentliche Bücherei im Gemeindezentrum St. Franziskus, Gluckensteinweg 101, veranstaltet am Donnerstag, 25. November, einen adventlichen Vorlesenachmittag. Von 16 bis 17 Uhr werden für Kinder bei Kerzenschein und Plätzchen Adventgeschichten vorgelesen. Danach darf jedes Kind ein selbstgebasteltes Licht mit nach Hause tragen. St. Marien-Führung Schuh-SPAHR PARKSTR . 8 - BAD NAUHEIM HOLZWEG 16 - OBERURSEL Immer günstige Angebote für Privat und Gewerbe Karosserie-Neuteile · Glas · Bremsen · Stoßdämpfer Auspuff-Sofort-Montage Industriestraße 16 · 61381 Friedrichsdorf Tel. 0 6172 /2 24 37 · Telefax 06172/26288 Neueröffnung am Freitag den 19.11.2010 ab 19.00 Uhr Wir freuen uns auf Sie Ihr Jacobi’s Team Restaurant · Bar · Lounge Louisenstr. 15‐17 · 61348 Bad Homburg vor der Höhe Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 21. November, wird um 12.45 Uhr eine Führung durch die St. Marien-Kirche in der Dorotheenstraße angeboten. Erläutert werden die Geschichte, die Architektur sowie herausragende Kunstwerke in der Kirche. Treffpunkt ist in der Vorhalle unter dem Turm. Die Führung ist kostenlos. Talita kum! Ausgelassene Stimmung bei der Präsentation des neuen Buches: Die Autoren Wolfgang Zöll (links), Esther Walldorf (Vierte v.r.) und Helga Boss-Stenner (Dritte .v.r.) inmitten der JazzCombo der Humboldtschule. Im Hintergrund Hans Homringhausen vom Societäts-Verlag. kommen, war in der Zeit des Nationalsozialismus wieder verboten worden und begann dann erst in den 50er-Jahren zur großen Liebe der Nachkriegsgeneration zu werden. Kulturschock im Kurhaus Amüsant ist die erste Begegnung der Homburger mit der „Niggermusik“: Imposante Kronleuchter, schwere Vorhänge, Kassettendecken, viel Gold und gediegenes Parkett: In diesem kaiserlichen Ambiente amüsierten sich in der Johannisnacht am Samstag, 27. Juni 1927, Hunderte Homburger und Frankfurter Bürger und Prominente in Frack und großer Gesellschaftstoilette in den Sälen des Bad Homburger Kurhauses. Ungewöhnlich: Die Wandelhalle war in knallrotes Licht getaucht. Und das war nicht der einzige Kulturschock für das traditionelle Publikum: „Alle klassisch-musikalischen Neigungen musste man zuhause lassen, denn wohin man kam, blies die Saxophontute, hämmerte das Klavier Synkopen, vibrierte die Jazzmaschine. Und es packte jeden. Wer vielleicht gestern noch Stresemanns Ansicht über Negermusik beigepflichtet hatte, dem liefen auf einmal ganz von selbst die Beine unter dem Leib weg und man wippte, schraubte und schleifte selbst in Niggerrhythmen durch die Säle“, schrieb der Taunusbote damals. Die Johannisnacht mit dem Auftritt des neben Louis Armstrong wohl bekanntesten amerikanischen Jazzmusikers Sidney Bechet und seiner „Revue Black People“ im Kurhaus wurde legendär: „Einige waschechte Nigger gaben Proben ihrer fabelhaften Charleston- und Black-Bottom-Musik; die Klaviatur ihrer wohlgepflegten weißen Zahnreihen zeigend“, so der Taunusbote weiter. Bad Homburg (hw). Am Samstag, 20. November, findet um 18 Uhr im kath. Ge- Durchbruch nach 1945 meindezentrum St. Franzi- Der große Durchbruch des Jazz kam nach skus, Gluckensteinweg 101, der nächste „Talita kum! – Gottesdienst mal anders“ statt. Das Thema lautet „Christ und König (geht das?)“. Die Heaven’s Sake Band wird den Gottesdienst musikalisch gestalten. Ober-Erlenbach (hw). Die NABU- und Vogelschutzgruppe Ober-Erlenbach (VSG) bieV o l l r e i n i g u n g tet am Donnerstag, 25. November, 19.30 Uhr, in höchster Qualität einen Vortragsabend zum Thema „Landwirtschaft im Wirtschaftsraum“ in der Turnhalle des TSV Ober-Erlenbach in der Josef-Baumann-Straße an, bei dem es in erster Linie um die Nahrungsmittelerzeugung geht. Ziel mit Appretur des Abends soll eine Darlegung der unterund neuer Frische schiedlichen Ausgangspunkte der heimischen Landwirtschaft sein. Sparpreis Dr. Ernst Dieter Eberhard wird bei seinen Ausführungen auf die Historie der heutigen WOLLMANTEL Landwirtschaft eingehen. Er schlägt einen statt € 11,– € 8,– Bogen von der Zeit des Mittelalters über das vom 19.–26. Nov. 2010 19. Jahrhundert bis zu den 1950er Jahren. Hungerkrisen, Erträge und Lebenshaltung werden ebenso angesprochen wie Landflucht, Kinderarbeit und das Höfesterben. Der zunehmende Landverbrauch für nicht landwirtschaftliche Zwecke wird ebenso Bad Homburg · Thomasstraße 6-8 Thema sein wie beispielsweise das heutige Telefon 06172-23702 Konsumverhalten der Verbraucher. Mo.-Fr. 7.30-18 Uhr durchg. · Sa. 8-13 Uhr Georg Kopp wird den Jahresablauf des kon- 1945. Die Autoren von „jazz o’mania“ schildern den Maler, Jazzer und Fotografen Benno Walldorf, die zahlreichen Musikereignisse in der Englischen Kirche, im Jugend- und Kulturtreff E-Werk, im Gambrinus, wo wegen der Nähe zur Jazzhochburg Frankfurt viele internationale Combos gastierten. Anekdoten wie die um den Hölderlin-Preisträger Ernst Jandl oder den Maler A.R. Penck, über das nie gebaute Jazzarchiv und viele Persönlichkeiten der Szene wie „Jazz-Lady“ Christa Hampel lassen ein Stück Kulturgeschichte sichtbar werden. Auch jüngere Entwicklungen der Jazzmusik in der Kurstadt, wie in der Erlöserkirche oder beim Orgelfestival Fugato werden dargestellt. Die Jazzreihe der Frankfurter Sparkasse in Oberursel, Jazz in Kronberg, die Konzerte auf der Königsteiner Burg, Jazz bei Stadtfesten und von Schulbands, darunter „Victoria’s Swing Express“ vom Bad Homburger Kaiserin-Friedrich-Gymnasium und die „HuSsiten“ der Humboldtschule, kommen zur Sprache. Der Beweis, dass Jazz nach wie vor lebt, lieferte die fünfköpfige Jazzcombo der Humboldtschule, die zur Ausstellungseröffnung im Landratsamt spielte. Cornelia Kalinowski ist es zu verdanken, dass viele Fotos, Dokumente, historische Plakate und alte Musikinstrumente in der Taunus-Galerie die Geschichte des Jazz in der Kurstadt und dem Vordertaunus begleitend zum Buch lebendig werden lassen. Buch und Ausstellung Das Buch „jazz o’mania“ ist im SocietätsVerlag zum Preis von 17,90 Euro erschienen. Die Ausstellung in der Taunus-Galerie im Landratsamt in Bad Homburg, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, ist montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr bis zum 26. November geöffnet. Vortragsabend zur Lebensmittelproduktion ventionellen Landwirts schildern. Er geht auf die Arbeitsabläufe ein und berichtet auch über die Zusammenarbeit einzelner Landwirte, um Synergien bei der Feldbestellung zu erreichen. Er erläutert an Beispielen, wie beispielsweise beim Brot oder des Schweinefleischs die Preisentstehung beziehungsweise den Kostenanteil der Erzeugung. Ein Diskussionspunkt wird auch die Zuckerherstellung sein, es werden Vergleiche der unterschiedlichen Zuckerproduzenten und der Produktionsvoraussetzungen (hier Deutschland und Brasilien) angestellt. Christoph Förster schließt den Vortragskreis mit seiner Darstellung der ökologischen Lebensmittelproduktion ab. Er wird die Bewirtschaftungsregeln erklären und die vergleichsweise höheren Preise dieses Landwirtschaftszweiges erläutern. Es werden aber auch die Probleme, wie zum Beispiel nicht ausreichende Anzahl von weiterverarbeitenden Betrieben in der Nähe, angesprochen. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende gebeten. Donnerstag, 18. November 2010 Kalenderwoche 46 – Seite 7 HOCHTAUNUS VERLAG Ein Horex-Museum für Technik made in Homburg Bad Homburg (leb). Früher wurde sie gebaut „von Motorradfahrern für Motorradfahrer“, heute ist sie ein Kultobjekt: Die Horex, jenes Motorrad, dessen Erfolgsgeschichte 1923 in Bad Homburg begann und das dann rund vier Jahrzehnte in der Kurstadt produziert wurde. Jetzt setzen die Stadt und engagierte Bürger der Horex mit einem eigenen Museum ein Denkmal. Das Horex-Museum südlich des Bahnhofs wird die Motorradproduktion und die im Markennamen Horex mitklingende Rex Conservenglasgesellschaft Bad Homburg zum Thema haben. Das Projekt ist so weit vorangeschritten, dass in Kürze ein Bauantrag gestellt wird. Die Stadt und der Bauherr, die Lautenschläger GbR, gaben die weitgehende Einigung über die Modalitäten eines Mietvertrags bekannt. Damit sei die Zukunft des Projekts gesichert, teilen beide Seiten mit. „Die Horex ist Bad Homburger Technik- und Wirtschaftsgeschichte: ein Zweirad, das zigtausendfach aus Bad Homburg in alle Welt verkauft wurde. Ich habe mich lange dafür eingesetzt und freue mich jetzt sehr über das Gelingen dieses Projekts, denn wir können in diesen Räumen neben der Horex auch die Geschichte der Rex Conservenglasgesellschaft erzählen, ein ebenso bedeutendes, aber inzwischen weitaus weniger bekanntes Kapitel aus der Wirtschaftsgeschichte unserer Stadt“, sagt Oberbürgermeister Michael Korwisi. „Vor rund einem Jahr hat uns der Oberbürgermeister gesagt, dass er Räume für ein Horex-Museum sucht. Ich bin stolz und glücklich über die jetzt gefundene Lösung, die ein Stück Bad Homburger Geschichte wieder zugänglich machen wird“, erklärt Peter Löw, Gesellschafter der Lautenschläger GbR. Das Museum wird südlich der S-Bahn-Gleise neben dem Stellwerk errichtet. Pläne für ein Gebäude – dem Motorblock der Horex nachempfunden – gibt es bereits, ebenfalls eine positiv beschiedene Bauvoranfrage. Ein Horex-Bistro soll im Erdgeschoss des zehn Meter hohen, über zwei Stockwerke verfügenden Bauwerks eingerichtet werden. Das Obergeschoss wird der Horex gehören. Einziehen wird als erstes eine Horex Regina, die sich im Besitz der Stadt befindet. Das sorgfältig restaurierte Zweirad, Baujahr 1953, steht derzeit im Museum im Gotischen Haus. „Die Ausstellung rund um dieses Stück wollen wir gemeinsam mit Horex-Liebhabern gestalten“, weist Korwisi auf die geplante Zusammenarbeit mit dem Horex-Club Taunus und dem Motorsportclub Bad Homburg hin. Die Ausstellung wird durch weitere Schmuckstücke aus der Bad Homburger Industriegeschichte bereichert. Eric F. Leonhardt, Enkel des Gründers der Rex Conservenglasgesellschaft Jean Emil Leonhardt, hat zugesagt, seine Sammlung zur Firma Rex als Leihgabe zur Verfügung zu stellen. Sie enthält neben Gläsern auch Werbetafeln und Emailleschilder aus dem frühen 20. Jahrhundert sowie weitere Zeugnisse der Firmengeschichte. Die Rex Conservenglasgesellschaft Bad Homburg stellte Einmachgläser her. Das Unternehmen gehörte Jean Emil Leonhardt und Friedrich Kleemann. Nach dem Tod Leonhardts zahlte Kleemann dessen Erben aus. Grundlage war ein Gesellschaftsvertrag, der allerdings ausgerechnet zur Inflationszeit 1923 wirksam wurde. Sohn Fritz Kleemann, ein begeisterter Motorradfahrer, erwarb dazu das Oberurseler Motorunternehmen Columbus und formte aus „Homburg“ und „Rex“ den Markennamen Horex für sein daraus entstandenes Unternehmen. Die Patente und weitere Rechte der Firma Rex Conservenglasgesellschaft gingen an die Konkurrenzfirma Weck im Badischen. In Bad Homburg und Umgebung spricht man heute noch vom „Einrexen“ und nicht vom „Einwecken“ wie in anderen Teilen Deutschlands. Kleemann produzierte ab Mitte der 20er-Jahre nur wenige hundert Meter vom jetzt geplanten Museumsstandort entfernt erfolgreich Motorräder. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war die „Regina“ das Modell mit der höchsten Produktionszahl. Als der Absatz wegen des Siegeszugs des Autos stockte, wurde die Produktion eingestellt. Der Betrieb ging an die Daimler Benz AG über, die ab 1960 in der ehemaligen HorexWerkshallen Motorenteile, vor allem Ein- und Auslassventile für Mercedes-Motoren produzierte. Die Rechte am Markennamen besitzt heute die Horex GmbH mit Sitz in Garching bei München, die zurzeit die Produktion eines modernen Motorrads unter dem Namen Horex vorbereitet. Der Standort der Endmontage soll entweder in Augsburg oder im ehemaligen Lokschuppen in Bad Homburg sein, der nur wenige Meter vom künftigen HorexMuseumsstandort entfernt ist (die Bad Homburger Woche berichtete). Der Magistrat hat dem Unternehmen einen Zuschuss von 600 000 Euro in Aussicht gestellt; der parlamentarische Finanzausschuss hat diese Magistratsvorlage inzwischen einstimmig beschlossen. Das Horex-Museum ist jedenfalls bereits in trockenen Tüchern. „Wenn alles glatt läuft, beginnen die Bauarbeiten im Frühsommer des kommenden Jahres. 2012 könnten die ersten Horex-Liebhaber das Museum besuchen“, so OB Korwisi. So soll das Horex-Museum aussehen, das die Lautenschläger GbR südlich des Bahnhofs bauen will. Foto: hsparchitekten Ihre Power Plate ab 39 €* mtl. für zu Hause Das perfekte Weihnachtsgeschenk für die ganze Familie! Jetzt anrufen: 069-949475-40 www.powerplate.de Abb. zeigt Model Power Plate pro6 Ihre Power Plate ab º º º º 39 € * mtl. 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Unser Vertrags-Pflegedienst ADaS bietet Ihnen beste Betreuung und Pflege rund um die Uhr. Außerdem Wäschedienst, Einkaufs- und Fahrdienst. Hilfe bei Schreib- und Amtsangelegenheiten. Bei Krankheit 14 Tage kostenlose Pflege. Fordern Sie bitte unseren Haus-Prospekt an. Wohnstift am Schlosspark, Vor dem Untertor 2 D-61348 Bad Homburg v.d.Höhe Tel.: 06172-9006, Fax: 06172-900720 Internet: www.wohnstift.net Bad Homburg (hw). Der Verein „Jugend- und Kinderförderung im Stadtteil (JuKS)“ veranstaltet am Freitag, 19. November, von 15 bis 17.30 Uhr ein Spielfest im Glukkensteinweg 50. Geboten werden Pfeilwerfen, Brettspiele, Tischfußball und ein Mitmachzirkus sowie Kaffee und Kuchen. Märchen im Vortrag Gonzenheim (hw). Der Landfrauenverein Gonzenheim/ Ober-Eschbach lädt ein am Montag, 22. November, um 19.30 Uhr zum Vortrag „Märchen zum Jahresausklang“ ins Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4. Gäste zahlen drei Euro Eintritt. Demografische Entwicklung als Chance für Unternehmen Bad Homburg (hw). Das steigende Durchschnittsalter der Deutschen stellt auch die Wirtschaft vor neue Aufgaben. Die Folgen des demografischen Wandels für die Unternehmen sind deshalb Thema der Veranstaltung „Demografische Entwicklung – Herausforderung und Chance: Die Zukunftsaufgabe für Unternehmen!“ Dazu laden Landrat Ulrich Krebs und Oberbürgermeister Michael Korwisi gemeinsam alle klein- und mittelständischen Unternehmen aus dem Kreis ein. Der Abend mit Referaten und Diskussion findet am Dienstag, 30. November, im Landratsamt, Ludwig-Erhard-Anlage, statt. Der demografische Wandel kristallisiert sich als das Thema der nächsten Jahrzehnte heraus. Das Durchschnittsalter der deutschen Bevölkerung wird in weniger als 20 Jahren von heute 42 auf etwa 49 Jahre ansteigen, das Beschäftigter sogar auf 51 Jahre. Für Firmen wird deshalb die Förderung von Gesundheit, Motivation und Beschäftigungsfähigkeit der Belegschaft über das gesamte Erwerbsleben hinweg immer wichtiger. Ein wichtiges Ziel ist dabei, Fachkräfte langfristig an den Betrieb zu binden. Gefragt sind also kreative Ansätze einer alters- und alternsgerechten Personalpolitik. Bei der Gemeinschaftsveranstaltung der Stadt Bad Homburg und des Hochtaunuskreises referieren Fachleute unter anderem des Deutschen Demografie-Netzwerks sowie Unternehmer aus dem Hochtaunuskreis, die ihren Betrieb bereits „demografiefest“ machen. An die Vorträge schließt sich eine Diskussion an. Weitere Informationen gibt die Wirtschaftsförderung der Stadt Bad Homburg v.d.Höhe unter wirtschaftsfoerderung@bad-homburg. de. Eine Anmeldung ist bis 19. November erforderlich bei der Wirtschaftsförderung der Stadt unter der E-Mail-Adresse wirtschaftsfoerderung@bad-homburg oder bei der Wirtschaftsförderung des Kreises unter [email protected]. 7UDGLWLRQHOOH7KDL̉0DVVDJH .RUSHUSIOHJH :HOOQHVVEHKDQGOXQJHQ NGHVFKHQHLQH K F V W GX i uns direkt be drucken m Aus oder zu Internet im Pralinen selbst gemacht Bad Homburg (hw). Egal ob zu besonderen Festlichkeiten a f h t e n e t f m P reisen oder einfach mal so zwischenM assagen zu trau m h a Trau durch – Pralinen versüßen im sm Nauheim dN u Ba in ä wahrsten Sinne des Wortes l en i eh en Best Jub bot z m 5-jährig igen in Bad Homburg zu e das Leben. Wie sie gemacht hr jä g 3.11 d n .01 un a bis zum 16 vom 01.12.10 werden, erfährt man bei einem Workshop am Samstag, 27. Alle Massagen und Gutscheine: November, von 10 bis 15 Uhr 60 Minuten nur aus erster Hand von einem Konditormeister. Der Kurs, bei dem vier verschiedene Termine nach Vereinbarung (auch sonntags geöffnet): Pralinensorten hergestellt Mo.– Sa. 09:00 bis 19:00 Uhr (Di.+Do. bis 21.00 Uhr) Telefon:06172 - 681 64 64smobil:0151 - 16 77 26 22 werden findet in Ober-ErlenRuangurai Schrauth s Thomasstraße 7, Bad Homburg www.thaiwellness4you.de bach statt und kostet 50 Euro zuzüglich Materialkosten. Nähere Informationen zum Kursangebot gibt es im Büro des Frauenbildungszentrums Live: unter Tel. 84188 oder im Internet unter www.frauenbilStand-up Comedy dungszentrum.de. u. a. mit € 34,- Roberto Capitoni, Frank Fischer, Markus Barth Die KultComedy aus dem TV 25.11., 20.30 Uhr Eintritt 18,– Euro AFTER WORK PARTY jetzt donnerstags ab 18.00 Uhr DANCECLUB CasinoLounge www.casinolounge.de SPIELBANK BAD HOMBURG Ein Spieler der „Wupper-Piraten“ führt den Ball, den auch ein Spieler des Teams aus Berlin im Visier hat. Foto: Ehmler „Piraten“ und „Geisterfahrer“ kamen zum Meisterturnier Bad Homburg (eh). In der Hochtaunushalle fand die B-Meisterschaft der Einradhockeyliga statt, an der sechs Mannschaften teilnahmen. Im B-Meisterturnier werden von den 50 Teams in der Liga die Plätze 11 bis 16 ausgespielt. Organisiert und ausgerichtet haben das Turnier die „Einradblitze“, die im Jugendkulturtreff E-Werk Einradhockey spielen. „Wir stehen in der Liga mit 43 Punkten auf Platz 37“, erläutert Dirk Piatkowski vom E-Werk. Der Spitzenreiter, die „Gallier“ aus Mörfelden, stehen auf Platz 1 mit 134 Punkten. Im Februar wurde in der Hochtaunushalle bereits ein Einradhockey-Turnier ausgerichtet: „Die Teilnehmer waren von der Halle sehr begeistert und haben bei uns angefragt, ob wir in dieser Halle das B-Meisterturnier ausrichten könnten“, so Piatkowski weiter. „Gerne haben wir die Organisation und auch die Bewirtung der Zuschauer übernommen.“ Beim B-Meisterschaftsturnier sind das „Team Rhein-Main“, die „Wupper-Piraten“, die „Geisterfahrer“ aus Borken, „Radlos“ aus Frankfurt, das Team „Berlin“ und die „Unicycles“ aus Remscheid gegeneinander angetreten. Gespielt wird auf einem bis 45 Meter langen Spielfeld mit Eishockeyschlägern und einem Tennisball, den man möglichst oft in ein 1,80 Meter breites und 1,20 Meter hohes Tor befördern sollte. Handspiel ist erlaubt. Sogar Kopfballtore werden von den Schiedsrichtern anerkannt. „Das ist aber nicht ratsam“, meinte Dirk Piatkowski. Ein Foul wird gepfiffen, wenn man den Schläger vor das gegnerische Einrad wirft oder gar in die Speichen schiebt. Konditionell hat das Spiel einen Riesenanspruch. Schnelligkeit und Geschicklichkeit sind gefragt und so konnten die zahlreichen Zuschauer in der Hochtaunushalle auch so manch akrobatische Einlage der Einradhokkeyspieler beobachten und beklatschen. Wegen des hohen konditionellen Einsatzes beträgt die Spielzeit zwei Mal zwölf Minuten. Danach steigen die Spieler nassgeschwitzt mit hochroten Köpfen von ihren Einrädern, wenn sie vollen Einsatz gebracht haben. In den Teams mit fünf Spielern spielen Frauen und Männer gemischt, auch das Alter ist egal. Konditionell stehen die Frauen den Männern in nichts nach, auch beim körperlichen Einsatz nicht. Am Ende eines ereignisreichen Turniers standen bei den sechs Teams die „Wupper-Piraten“ auf Platz 1 vor den „Geisterfahrern“ aus Borken (Platz 2), dem Team aus Berlin (Platz 3), dem Team Rhein-Main (Platz 4) , dem Team „Radlos“ (Platz 5) und den „Unicycles“ aus Remscheid (Platz 6). „Musik der Farben“ im Sinclair-Haus Bad Homburg (ks). Nach einer längeren Umbauphase wird am Donnerstag, 18. November, um 18 Uhr im Sinclair-Haus die Ausstellung „Christian Rohlfs. Musik der Farben“ in der Reihe „Phänomene des Expressionismus“ eröffnet. Die Ausstellung, über die die Bad Homburger Woche noch ausführlich berichten wird, dauert bis zum 23. Januar 2011 und ist dienstags von 14 bis 20 Uhr, mittwochs bis freitags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Zur 1. Bad Homburger Kulturnacht am Samstag, 20. November, ist das Piratentreff Haus von 19 bis 24 Uhr geöffnet (Eintritt Bad Homburg (hw). Am frei). Donnerstag, 18. November, treffen sich die Mitglieder der Piratenpartei im Hochtaunuskreis um 19.30 Uhr zu ihrem Piratentreff im Restaurant „Johannisberg“, Thomasstraße 5. Gäste sind willkommen. Bad Homburg (hw). Auf der Mitgliederversammlung der Linken in Bad Homburg wurden 17 Kandidaten für die Kommunalwahl Winter-Flohmarkt 2011 gewählt. Auf Platz eins wurde der bisGonzenheim (hw). Am Sams- herige Stadtverordnete Steffen Etzel gewählt, tag, 20. November, findet zwi- auf Platz zwei folgt mit Christina Gabelschen 10 und 13 Uhr der Win- mann-Henz eine ebenfalls erfahrene Komter- und Spielzeug-Flohmarkt munalpolitikerin. Clemens Selzer, Vorsitzender Friedrich-Ebert-Schule in der des Ver.di-Kreisverbandes Hoch- und der kleinen Turnhalle, Auf der Main-Taunus-Kreis, steht auf Platz drei. Auf Schanze, statt. Verkauft wer- Platz vier wurde Rolf Sobota, auf Platz fünf den Winterartikel von Schlit- Christine Dunkel und auf Platz sechs Lothar ten bis Wintersportbeklei- Hügel gewählt. dung, Spielsachen und Bü- Etzel blickte auf seine Arbeit im Stadtparlacher. Es gibt auch selbstge- ment zurück und stellte heraus, dass es mit backenen Kuchen und Kaffee. der Einführung des Bad Homburg-Passes ge- Das Rahmenprogramm „Mittwochs um sieben im Sinclair-Haus“ beginnt am 24. November um 19 Uhr mit einem Konzert des Holzbläser-Trios „Inspiro“ der Jungen Deutschen Philharmonie, das Werke von Mozart, Erwin Schulhoff und Alexandre Tansman spielen wird. Die jungen Musiker sind Mitglieder des „Inspiro-Quintetts“, im vergangenen Jahr Finalist beim Wettbewerb des Deutschen Musikrats. Wegen des begrenzten Platzangebots wird um Anmeldung unter der Telefonnummer 06172/1712-120 oder per EMail an [email protected] gebeten. Bestellte Karten werden bis 30 Minuten vor der Aufführung reserviert. Etzel führt die Liste der Linken für das Stadtparlament an lungen sei, rund 1500 Bürgern eine bessere Teilhabe am Leben in Bad Homburg zu ermöglichen. Er verwies auf die Herausforderungen, die in der kommenden Wahlperiode anstünden. Neben der Neugestaltung des Bahnhofareals stehe die Sicherstellung und der Ausbau einer ausreichenden Anzahl von günstigen Mietwohnungen für die Linken im Vordergrund. Ferner müsse die Stadt für mehr Kindergarten- und Krippenplätze sorgen. Angesichts der angespannten Finanzsituation gelte es, „die Stadt mit Augenmaß weiterzuentwikkeln, ohne dass es für die Bürger zu größerer Reduzierung bei sozialen Leistungen kommt“, sagte Etzel. Donnerstag, 18. November 2010 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 46 – Seite 9 Bayerische Gemütlichkeit im Stadl vor dem Kurhaus Bad Homburg (mj). Wurde die Eisbahn heuer in einem urigen Stadl versteckt? Mitnichten! Es gibt in diesem Jahr keine Eisbahn auf dem Kurhausplatz, die immensen Kosten können sich die Betreiber und Unterstützer der Bad Homburger Weihnachtsstadt nicht jedes Jahr leisten. Aber die Aktionsgemeinschaft wird nicht müde, immer neue Ideen ins Spiel und damit Farbe ins öffentliche Leben Bad Homburgs zu bringen. Der Alm-Stadl fällt ins Auge, nimmt aber dennoch nicht den Blick auf den prächtigen Weihnachtsbaum, der demnächst auch seinen Schmuck erhalten wird. Die Idee hatte Aktionsgemeinschaftsvorsitzender Jörg Hölzer, der aus dem bayerischen Bad Hindelang stammt. Drinnen geht es zünftig zu. Für die Dekoration mit hölzernen Gerätschaften hatte Jonas Langer gesorgt. Auf der Bühne wird Musik gemacht – natürlich im bayerischen Lebensstil bei der Premiere live mit den „Hunis“ – und an der Theke gibt es alles, was das Herz begehrt, wenn man es sich voralpenländlich gut gehen lassen will. Arthur Gajdzik und Jonas Langer vom Bad Homburger Schlemmer Express haben kräftig aufgefahren und bieten Brotzeit, Schweinsbraten, Wurstsalat, Kaasspätzle, Germknödel und Weißwurst auf, daneben aber auch traditionelle Imbiss-Spezialitäten. Auch bei den Getränken hat sich das bewährte Team auf die Intentionen der Aktionsgemeinschaft eingestellt: Neben hellem und dunklem Bier (auch als Maß) gibt es Weißbier vom Fass. Wer es lieber ohne Alkohol möchte, darf sich auf den legendären Almdudler freuen. An kalten Tagen, die nun sicherlich bald kommen werden, dampfen Glühwein und Kinderpunsch. Dem Kronenhof-Chef Hans Georg Wagner kam die Ehre zu, das Freibierfass anzuste- chen. Er brauchte gerade mal zwei Schläge, dann saß der Zapfen und das von seiner Hofbrauerei extra für den Stadl gebraute Bier floss in die Gläser. Die zahlreichen Ehrengäste am Eröffnungsabend wurden von charmanten Bedienungen im Dirndl an den Tischen bedient. Unter vielen anderen TaunusSparkassen-Chef Hans-Dieter Homberg, Vize-Landrat Dr. Wolfgang Müsse, Stadtverordnetenvorsteher Franz Josef Ament und der Vorsitzende des Kur- und Verkehrsvereins, Wolfgang Herder. Pünktlich zur Adventszeit wird der AlmStadl durch weitere Hütten im gleichen urigen Stil erweitert. Praktisch ist natürlich die Unabhängigkeit von Unbilden des Wetters. Und die Heizung funktioniert hervorragend, wie die zunächst warm eingepackten Gäste schnell merkten. Wer am Sonntag beim gut besuchten Weißwurstfrühstück bayerische Musik vermisste, konnte schnell aufgeklärt werden. Am Volkstrauertag und Totensonntag bleibt es still im Stadl. Aber dann kann man in bayerischen Klängen schwelgen. Flyer mit den täglichen Veranstaltungen liegen im Stadl aus. An diesem Freitag gastieren die „Wildkogelkrainer“, am Samstag ist Hüttengaudi mit DJ René (jeweils ab 18 Uhr) und das Weißwurstfrühstück wird am Sonntag ab 11 Uhr serviert, denn die Weißwurst soll ja das Zwölfuhrläuten nicht hören (was aber mittlerweile selbst in Bayern der Vergangenheit angehört). Die Kinder-Gaudi steigt am Dienstag um 15 Uhr, am Mittwoch gibt es eine Stadl-Olympiade mit Kuhmelken und Nagelbalken und am Donnerstag lädt die Spielbank zu einer After-Shopping-Party ein. In ähnlicher Gestaltung geht es weiter bis zum 23. Dezember, wenn der Alm-Stadl mit einer „Stadl-Après-Party“ seine Pforten schließt. Gute Laune und bayerische Lebensart herrschte schon am Eröffnungsabend im Alm-Stadl, die den Aktionsgemeinschaft auf den Kurhausplatz gestellt hat. Foto: mj Wildschweine werden gejagt Bad Homburg (hw). Am Freitag, 26. November, zwischen 9 und 15 Uhr findet im gesamten Bad Homburger Stadtwaldgebiet sowie angrenzenden Revieren beiderseits der Saalburgchaussee eine großräumige Drückjagd statt, an der sich neben Bad Homburg auch die Gemeinden Friedrichsdorf, Wehrheim, Frankfurt und Hessen-Forst beteiligen. Die großräumige Jagd wird revierübergreifend durchgeführt. Ziel der Jagd ist es, im Naherholungsbereich des Stadtwaldes verstärkt aufgetretene Schwarzwild spürbar zu reduzieren. Der Bestand im Taunus an Wildschweinen ist trotz einer erheblichen Steigerung der Bejagung nur in geringen Maß zurückgegangen. Daher bedarf es noch weiterer verstärkter Bejagungen. Aufgrund der im vergangenen Jahr guten Erfahrungen wird daher wieder eine gemeinsame Jagd durchgeführt. Wegweiser für Senioren Ein Prosit der Gemütlichkeit im Alm-Stadl: (v.l.) Hans-Georg Wagner, Franz Josef Ament, Arthur Gajdzik, Jonas Langer, Jörg Hölzer und mit dem XXl-Weißbierglas Nicki Kullmann (der „ni“ von den „Hunis“). Foto: mj Trotzig und melancholisch Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Die Menschen auf der „grünen Insel“ haben immer wieder Phasen großer Armut erlebt, die die Iren in hellen Scharen aus ihrer Heimat vertrieben haben. Nicht alle sind in Übersee glücklich geworden, manch einen hat das Heimweh nie verlassen. Geschichten dieser Menschen leben in irischen Liedern weiter, Songs die zwischen Melancholie und trotzigem Aufbegehren pendeln. Die wechselnde „Stimmung“, bei der es selbstverständlich auch um die Liebe geht, macht ihren besonderen Reiz aus. Das hat Séan Keane, „The Voice of Ireland“ (die Stimme Irlands), in seinen Interpretationen in der Englischen Kirche überzeugend herausgefiltert. Neben seiner unverwechselbaren Stimme, die manchmal „blechern und ein bisschen nörgelnd“ klingt, spielt Keane auf großen und kleinen Whistles, Flutes und Pipes. Unterstützt wird er von Séan Regan an der Fiddle und Mandoline sowie von Pat Coyne an der Gitarre, die auch als Hintergrundsänger ihren Part haben. Das Repertoire besteht aus einem Mix aus traditionellen alten und neuen, zeitgemäßen Songs und Instrumentalstücken, das von diesem hochmusikalischen, bescheiden auftretenden Trio virtuos serviert wurde. Die Fans im gut gefüllten Kulturzentrum waren begeistert und sparten bis zum Ende nicht mit Beifall. Die hüpfenden, rhythmischen Tänze und Melodien mit ihren kleinen Ausflügen in moderne Klangwelten stehen dafür, dass es dieses Inselvolk immer wieder verstanden hat, Widrigkeiten und Schicksalsschlägen zu trotzen. Es ist nicht ohne Tragik, dass zurzeit wieder drohende Wolken über der schönen Insel hängen und Menschen erneut darüber nachdenken, an Orte auszuwandern, wo sie Arbeit und eine sichere Existenz finden. Davon werden eines Tages wohl auch wieder irische Lieder erzählen müssen. Séan Keane verdient ein Extralob dafür, dass er trotz einer Infektion durchgehalten hat: als Sänger, Instrumentalist und humorvoller Moderator. Vom städtischen Fachbereich Kultur wird berichtet, dass er am nächsten Tag bei einem Bad Homburger Arzt war, der mit dafür gesorgt hat, dass das Trio alle anstehenden Termine einhalten konnte. Hochtaunus (how). Der Seniorenwegweiser „Älter werden im Hochtaunuskreis“, herausgegeben von der Leitstelle Frauen, Senioren, Behinderte und Krankenhilfe des Hochtaunuskreises, ist in völlig neu überarbeiteter Auflage erschienen. Die 75 Seiten starke, aus Anzeigenerlösen finanzierte Broschüre solle für die älteren Bürger ein Leitfaden sein in Fragen der Beratung, des Wohnens, der Pflege und der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben im Landkreis. Ein Schwerpunkt ist das Beratungsangebot des Landkreises, aber auch die Kommunen und Verbände haben Raum erhalten, ihren Service darzustellen. Die Redaktion wurde im Juni abgeschlossen. Auch wenn in der neuen Auflage des Seniorenwegweisers womöglich noch nicht alle für die Seniorinnen und Senioren interessanten und wichtigen Bereiche angesprochen oder nur angerissen wurden, so soll dieser Leitfaden sie dennoch anregen und ermuntern, sich mit den entsprechenden Ämtern und Institutionen in Verbindung zu setzen, um weitergehende Hilfe und Beratung zu erhalten. Bei der Verbesserung seines Angebots, auch bei der Verbesserung dieser Broschüre, ist der Landkreis auf die Mithilfe der Zielgruppe angewiesen. Die Broschüre ist kostenlos im Bürger-Informations-Service (BIS) des Landratsamts, Tel. 06172-999-0) und in den Rathäusern erhältlich und kann dort zu den jeweiligen Öffnungszeiten abgeholt werden. Es wird von Seiten der Stadtverwaltung empfohlen, am Freitag, 26. November, besonders auf Wildwechsel zu achten und zwischen 10 und 14 Uhr möglichst ein Begehen der Waldwege, insbesondere auch abseits der Wege, im Bad Homburger Stadtwald zu vermeiden. Durch Beschilderung wird auf den wichtigsten Zufahrtswegen auf die Jagd hingewiesen. Naherholungssuchende, Jogger, und Reiter werden gebeten, auch im Interesse der eigenen Sicherheit, den Bereich in diesem Zeitraum nicht zu nutzen. Für Autofahrer wird im Bereich außerhalb der geschlossenen Ortschaft in der Saalburgchaussee in beidseitiger Richtung von Bad Homburg nach Wehrheim die Geschwindigkeit auf 60 km/h durch gesonderte Beschilderung begrenzt. Autofahrer, welche diesen Straßenabschnitt befahren, sollten in diesem Bereich auf verstärkten Wildwechsel achten. Seite 10 – Kalenderwoche 46 Donnerstag, 18. November 2010 HOCHTAUNUS VERLAG Künstlerischer Blick auf die Stadt Jacobis Von Kathrin Staffel Mit seinem „Masterplan“ beweist Gero Fuhrmann Mut und Fantasie. Ob er diese Eigenschaften auch in den städtischen „Masterplan“ einbringen kann, an dem er mitarbeitet? Erfolge für den Filmclub Taunus Bad Homburg (hw). Bei den Filmfestspielen des Landesverbandes Hessen, die vom Eschweger Schmalfilmclub in Meinhard-Grebendorf ausgerichtet wurden, konnten drei Filmautoren des Filmclubs Taunus Bad Homburg unter 25 gemeldeten Arbeiten einen sehr großen Erfolg verzeichnen. Wilfried Selbach errang mit seinem FünfMinuten-Film „Stillgelegt“ einen dritten Platz. Gleichzeitig wurde der Film auf den Bundesfilmwettbewerb „Dokumentation“, der in Bad Liebenstein stattfindet, weitergemeldet. Traute Sittmann konnte mit ihrem Film „concret“ einen 2. Platz und eine Weitermeldung zum Bundesfilmwettbewerb „Fantex“ in Waiblingen erringen. Eine besondere Leistung war der Film „Zeit“ von Elfriede Urban. Er erhielt einen 1. Preis und geht auf den Bundesfilmwettbewerb „Report“ nach Köln. Sehr erfolgreich war auch Dr. Karlheinz Timtner mit seinem Film „Verborgene Schätze in den Magazinen der Saalburg“. Auf dem Filmfestival der Europafilmer in Passau errang dieser Film eine bronzene Medaille und auf dem Euro-Filmforum in Bludenz eine silberne Medaille. Großes Gewinnspiel Bad Homburg. Zu den vielen Ehrungen, die Baumeister Louis Jacobi zum Gedenken an seinen 100. Todestag zuteil geworden sind, gesellt sich am Ende des Jahres noch die Ausstellung „Stadtblick“ des Bad Homburger Kunstvereins. Die Künstler und ihre Gäste haben die Anregung der Architektin Ruxandra Jotzu aufgegriffen, Jacobi ihre Jahresausstellung zu widmen. Das war eine gute Idee, die dem eher „trockenen Thema“ zum Trotz ein bemerkenswertes Potenzial an Inspiration und Kreativität freigesetzt hat. Wer in Bad Homburg lebt, wird auf den Bildern manche Schönheit oder Besonderheit entdecken, an der er sonst achtlos vorübergeht. Zum Beispiel in der kleinen Serie von Udo Schell, sehr fein mit Kreide gezeichnet. Ihm ist es gut gelungen, „die Atmosphäre der Zeit (Jacobis) einzufangen“. Großzügig und markant nähert sich Doris Brunner mit ihren Aquarellen der Russischen Kapelle und dem Landgrafenschloss. Einen Blick fürs „Monumentale“ hat René Fox, ein Gast des Kunstvereins. Seine Arbeiten vom Kaiser-Wilhelms-Bad, der Russischen Kapelle sowie auch seine Zeppeline sind präsent und geheimnisvoll zugleich. Auch Marion Dörre „verschleiert“ in ihrer kleinen Serie die Motive (Acryl auf Foto) ein wenig, entrückt sie der Realität und macht zugleich neugierig auf das, was sich darunter verbirgt. Die Saalburg hat Künstler wie Fanny König und Helmut Göbel, auch er ein Gast, inspiriert. Göbel geht in seinen mit Erde, Öl und Acryl gestalteten Bildern dem archaischen Ursprung der Anlage nach. Fanny König ließ sich von Wiederentdeckung und Neuaufbau inspirieren. „Ja“ zu Jacobi sagt auch Corinna Glaab mit ihrer witzigen Collage, in die sie Ausschnitte aus Jacobi-Bauten integriert hat. Neben solchen konkreten Hinweisen auf Jacobi und sein Werk gibt es auch interessante „Gegenentwürfe“, die sich dem Thema Stadt eher abstrakt nähern. Was eine „moderne“ Stadt heute auch ausmacht, ist aus den wenig anheimelnden, fragmentarischen Bildern von Sami Selanaj herauszulesen. Nicht weniger düster präsentiert sich die „Stadtguerilla“ von Tanya Ponamareva. Gero Fuhrmanns furioser „Masterplan“ gehört ebenso in diese „Kategorie“ wie Johanna Broekers „Stadtblick“ oder Lutz Krügers grafische Kompositionen vom „Straßennetz“. Von dessen „Baustelle“ mit Bauklötzen auf Tischplatten an Seilen sind nicht zuletzt die jungen Besucher begeistert. Sie gehen spontan zu Werke und beweisen, dass Planen und Bauen auch eine spielerische Seite hat. Dieser nimmt sich auch Cornelia Kube-Druener mit ihrem Bodenrelief an. Sie hält Bildausschnitte „unter dem Deckel“, die „entdeckt“ werden wollen. Unüberschaubar sind die „Schätze“, die Gabriele Kleindienst in ihrer „versunkenen Stadt“ gehoben hat. Sie könnten als Hinweis verstanden werden, wie schwierig es tatsächlich ist, bei Ausgrabungen entdeckte Schätze richtig zu entschlüsseln. Der Holzbildhauer Eberhard Müller-Fries begeistert mit „Treppengehäusen“ aus Eichenholz mit integrierten geschwärzten „Stufen“. Hier werden zwei architektonische Elemente zelebriert: das Runde und das Eckige. Eine humorvolle Seite bringt Udo Schell mit seinem „Stammschloss“ ins Spiel, zu der sich auch Hans Helmut Rupp mit folgenden Versen bekennt: Oh, Du mein Homburg,/ edle Stadt,/ die solchen Zauber/ inne hat./ Wann ich, Du Stadt,/ in Dir auch bin,/ fühl ich und hab’/ nur Freud im Sinn;/ wo ich hier geh’, wo ich hier steh’,/ den Weißen Turm/ ich doppelt seh’! Sammler von „Homburgensien“ und solche, die es werden wollen, sollten sich diese Ausstellung nicht entgehen lassen. Sie dauert bis zum 5. Dezember und ist freitags von 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Gewinnerin trainiert jetzt wie russische Kosmonauten Da strahlte eine glückliche Marina Wagner (Mitte) aus Bad Homburg. Denn sie ist die glückliche Gewinnerin eines Gutscheins im Wert von 100 Euro, den sie bei „Power Place“ in der Rathausstraße 1 für Anwendungen auf der Power Plate einlösen kann. Marina Wagner ist eifrige Leserin der Bad Homburger Woche. Sie hebt sich die donnerstags erscheinende Zeitung für samstags oder sonntags auf: „Beim gemütlichen Frühstück am Wochenende lese ich gerne die Bad Homburger Woche in aller Ruhe ohne Stress und Hektik durch“, sagt sie. Und dabei ist sie auf das regelmäßig erscheinende Gewinnspiel der Zeitung aufmerksam geworden. „Als ich gelesen habe, dass man einen Gutschein im Wert von 100 Euro bei Power Place gewinnen kann, habe ich sofort mitgemacht.“ Denn Marina Wagner hatte dort im August ein Probetraining absolviert und war begeistert. Auf der Power Plate kann man einiges für seine Gesundheit und für sein äußeres Erscheinungsbild tun: Ob Prävention von Rückenschmerzen, Verbesse- rung des Hautbilds, Gewichtsreduktion sowie Verbesserung der Kraft, Beweglichkeit und Knochendichte, alles dies ist auf und an der Power Plate möglich. Diese Ziele kann man zusammen mit einem Personal-Trainer in Trainingseinheiten von nur zehn Minuten erreichen. „Für den gleichen Effekt braucht man in einem Fitnessstudio eine Stunde“, erläutert Power Place-Inhaberin Nina Renell die Vorzüge der Power Plate, die ihren Ursprung in der russischen Raumfahrt hat. Bei Kosmonauten, die sich längere Zeit im All aufgehalten hatten, traten durch die eingeschränkte Beweglichkeit negative Effekte auf die Muskeln und Knochen ein. Um dem entgegenzuwirken, wurde die Beschleunigungstechnologie der Power Plate eingesetzt. Der Geschäftsführer der Bad Homburger Woche, Michael Boldt (l.), und Power PlaceInhaberin Nina Renell (r.), übergaben an Marina Wagner den wertvollen Gutschein, den sie schnell einlösen möchte. Mit Nina Renell hat die Gewinnerin gleich ein Beratungsgespräch geführt. „Ja“ zu dem Bad Homburger Baumeister Louis Jacobi sagt auch Corinna Glaab mit ihrer Collage. Foto: Staffel Polizei warnt: Betrüger als Teerkolonne unterwegs Hochtaunus (how). Die Idsteiner Polizei hat drei Männer zwischen 26 und 53 Jahren festgenommen, die durch unzureichend durchgeführte Teerarbeiten in Reichenbach 2000 Euro erbeutet hatten. Die Täter wurden angetroffen, als sie erneut damit beschäftigt waren, einen Hof in Reichenbach zu teeren. Das Vorgehen so genannter „Teerkolonnen“ ist in den meisten Fällen gleich. Ein Wortführer bietet seinen Opfern an, mit Teerresten aus einem vorausgegangenen Auftrag Ausbesserungsarbeiten auf dem Grundstück durchzuführen. Noch bevor die Angesprochenen eine Entscheidung treffen, beginnen die Komplizen mit den Arbeiten, die völlig unzureichend ausgeführt werden. Nach Beendigung der Arbeiten werden die „Auftraggeber“ aufgefordert, Wucherpreise für die Teerarbeiten zu zahlen. Am 3. November waren es 6000 Euro, die gefordert wurden. Als die 51-jährige Frau angab, nicht so viel Geld zu Hause zu haben, wurde sie bedroht und die Täter wurden ihr gegenüber handgreiflich. Am Ende „begnügten“ sich die Betrüger mit 2000 Euro. Nach der Festnahme wurde von der Staatsanwaltschaft Wiesbaden eine Sicherheitsleistung angeordnet, die die Betrüger jedoch nicht bezahlen konnten. Daraufhin wurden ein Fahrzeug und das Werkzeug der Täter sichergestellt. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde das Trio wieder auf freien Fuß gesetzt. Möglicherweise sind die Täter auch im Hochtaunuskreis aufgetreten. Die Polizei rät Betroffenen, beim Auftreten betrügerischer Teerkolonnen sofort die Polizei zu verständigen. Weitere Betroffene werden gebeten, sich mit der Polizei in Idstein, unter Tel. 061269394-40 in Verbindung zu setzen. Donnerstag, 18. November 2010 Nachmittag mit Musik von André Rieu Mit den Sternen durch die Woche 20. bis 26. November 2010 Es kommt zu Eifersüchteleien, obwohl keiner von Ihnen beiden dem anderen einen wirklichen Grund für eine solche Reaktion geliefert hat. Ein klärendes Ge21. 3. – 20. 4. spräch tut Not! Widder Ihre Gefühlswelt ist durcheinan- Skorpion der, weil Sie nicht wissen, wie Sie die Signale deuten sollen, die eine Person aussendet. Interpretieren Sie nicht zuviel in diesen Flirt! 24. 10. – 22. 11. Sie haben die anderen lange genug vor einem Projekt gewarnt. Wenn man sich trotz allem dafür entscheidet, die Sache anzugehen, sollten Sie sich schleunigst 21. 5. – 21. 6. zurückziehen. Schütze Den Rückschlag, den Sie vor kurzem hinnehmen mussten, haben Sie inzwischen glücklicherweise überwunden. Sie wissen jetzt genau, worauf es in Zukunft ankommen wird! 23. 11. – 21. 12. Die jetzige Planetenkonstellation begünstigt Ihre Fähigkeit, Dinge positiv zu sehen. Ihre Lebensfreude steckt andere an und wirkt sich wohltuend auf die Ar22. 6. – 22. 7. beitsatmosphäre aus. Sie können ein gutes Geschäft Steinbock machen, wenn es Ihnen gelingt, das zu beschaffen, was für jemand anderen von großer Bedeutung ist. Scheuen Sie keine Mühen, um dies zu erreichen. 22. 12. – 20. 1. Ihre Familie fühlt sich derzeit ein wenig von Ihnen vernachlässigt. An diesem Wochenende haben Sie die Chance, einige Versäumnisse wieder aufzuho23. 7. – 23. 8. len. Der ständige Konkurrenzkampf Wassermann am Arbeitsplatz hat an Ihren Nerven gezerrt. Nutzen Sie das Wochenende, um sich zusammen mit Ihrer Familie gründlich zu entspannen. 21. 1. – 19. 2. Zwar versucht die Konkurrenz ständig, die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, doch sollte dies kein Maßstab für Sie sein. Zurückhaltung lohnt 24. 8. – 23. 9. sich. Manches geht Ihnen schneller Fische von der Hand als gedacht. Nutzen Sie die gewonnene Zeit, um den Kontakt zu jemandem wieder aufzunehmen, den Sie seit Jahren nicht gesehen haben. 20. 2 . – 20. 3. Zwillinge Krebs Löwe Jungfrau telefon 0800 - 22 40000 www.SCHMUCKANKAUF.de eingetragener Branchenführer seit 1979 Fussgängerzone bad homburg AUDENSTR.. 1A / LOUISENSTR. 44 DERK LEHMANN Ballonfahrten Alte Dorfstr. 35, 65207 WI-Breckenheim Tel. (0 61 22) 70 49 71 S E L L L I griech. 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Wäre es dem Publikum möglich gewesen, hätte es sicher Standing Ovations für die 26 „Homburger Harmonixen“ gegeben bei ihrem Auftritt im Kurstift. Die im Verhältnis zu ihren Hörern vergleichsweise jungen Damen begeisterten mit einem internationalen Repertoire an Folklore, Soul, Blues und Gospel, das stürmischen Beifall fand. Die Freude am Singen war deutlich zu spüren und der Funke sprang gleich beim ersten Titel, einem Kanon mit karibischem Rhythmus, aufs Publikum über. Selbst kritische Bewohner wie Rudolf Knorre, der noch aktiv im Chor in Gonzenheim singt, hielten bis zum Ende des Konzerts aus und gaben Bestnoten Volksvertretungen Vorname des Autors Proust † Miele · BOSCH · SIEMENS · AEG · LIEBHERR · Neff · Jura · Nivona ➤ über 300 Markengeräte auf Lager ➤ Stand- und Einbaugeräte bis zu 50% reduziert ➤ Einbau inclusive (wenn Anschluss) ➤ Profi Küchenmodernisierung ➤ Meisterkundendienst + Ersatzteile ➤ Lieferung FREI HAUS!!! ➤Reparatur ALLER Marken große europ. 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Wer Lust hat, sich dem Chor anzuschließen, ist zu Auftritten wie im Kurstift und zu Proben eingeladen. Weitere Informationen bei Frau KempfSchindler im Frauenbildungszentrum, Tel. 84188. Das Wochenendwetter wird Ihnen präsentiert von: Naturfarbstoff Vorname Räikkönens Augusta-Allee 10 · 61348 Bad Homburg Telefon 06172 / 17 11 90 0800 - 19 4 18 08 Kreuzworträtsel Baugrundstück Bad Homburg (hw). Der Inner Wheel Club Bad Homburg lädt ein zu einem Adventsbasar am Mittwoch, 24. November, von 15 bis 19 Uhr in das Maritim-Hotel im Kurhaus. Angeboten werden liebevoll gefertigte Adventskränze und Dekorationen, selbst gebakkene Plätzchen und Stollen, hausgemachte Konfitüren und Relish, feines Silber und ein Büchertisch. Der Erlös kommt in voller Höhe hilfsbedürftigen Kindern sowie älteren und kranken Mitbürgern der Stadt zugute. 07 20 I T A L I A A A M A S T K O R B T R U E M M E R I H O Auflösung des K Kreuzworträtsels S A G A der letzten Woche RE AR T L A R A B G Z W O A N L A G E T E E E R G O S O Donnerstag, den 18. Nov. 14 Uhr –22 Uhr Freitag, den 19. Nov.14 Uhr ab 19 Uhr Tanzabend mit New Note Samstag. den 20. Nov. 14 Uhr ab 16 Uhr Tanz mit Günther Schmidt Sonntag, den 21. Nov. ab 11 Uhr Familienbrunch mit Piano Musik! Montag, den 22 Nov. Ruhetag! Dienstag, den 23. Nov. 14 Uhr –18 Uhr Mittwoch, den 24. Nov. 14 Uhr –18 Uhr Musikkostenbeitrag pro Person € 4,00 Änderungen vorbehalten! g L B L O G E O R A K Adventsbasar für einen guten Zweck ,8 ragun R E A N T E N M H A R S K T GRATISHOTLINE 1 ef . te ernb Aug No w. Elt EST es nd AT FR IN Erfolg durch Werbung Wir liefern Kaminholz direkt zum Endlagerplatz und stapeln für Sie! Kaminholz versch. Sorten (z. B. 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November , lädt das Rote Kreuz ab 15 Uhr zu einem gemütlichen Beisammensein in die DRK-Begegnungsstätte in der Kaiser-Friedrich-Promenade 5 ein. Der Nachmittag steht unter dem Motto „Kleines Wunschkonzert – Lieder von André Rieu“. Die Gastgeberin Edda Schleiermacher freut sich, viele Senioren zu begrüßen und gemeinsam bei Kaffee und Kuchen der Musik zu lauschen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Waage Sie können nicht darauf bauen, dass sich eine bestimmte Person für Sie einsetzt. Es gibt da eine ganze Reihe von älteren Verpflichtungen, die Sie nicht kennen. 24. 9. – 23. 10. Sie können sich endlich einmal intensiv mit Ihrem Hobby befassen. Lassen Sie sich auch durch die kritischen Bemerkungen eines Verwandten nicht von die21. 4. – 20. 5. sem Vorhaben abbringen. Stier Großer Bauernhof voller Antiquitäten! Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m. ... zu Superpreisen. Kalenderwoche 46 – Seite 11 HOCHTAUNUS VERLAG Friedrichsdorf Oberursel Glashütten Königstein Sonntag 6 Bad Homburg 3 Kronberg stehendes Gewässer deutsches Adelsprädikat ägyptischer Sonnengott Friedrichsdorf Oberursel Glashütten ArnoZufluss (Italien) Königstein Kronberg Bad Homburg Friedrichsdorf 7 2 Samstag Oberursel Glashütten Königstein Kronberg Bad Homburg Seite 12 – Kalenderwoche 46 HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 18. November 2010 Viel Dank und Lob beim Feuerwehr-Ehrenabend Von Gerhard Rhode Ober-Erlenbach. Zum Ehrenabend des Stadtkreisfeuerwehrverbandes Bad Homburg in der Erlenbach-Halle waren 250 Feuerwehrleute aller sechs Bad Homburger Freiwilligen Feuerwehren mit Partnerinnen und Partnern und Gäste gekommen. Musikalisch umrahmt wurde der Ehrenabend vom Spielmannszug der Kirdorfer Wehr unter Leitung von Heinz-August Denfeld. Der Vorsitzende des Stadtkreisfeuerwehrverbands Bad Homburg Uwe Wolf konnte als Gäste Stadtverordnetenvorsteher Franz-Josef Ament, Oberbürgermeister Michael Korwisi, Feuerwehrdezernent Stadtrat Wolfgang Hof, den Leiter der Feuerwehr Brandrat Daniel Guischard, dessen Vertreter Frank Juli, den Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbands Norbert Fischer, den ehemaligen Stadtrat Heinrich Gerhold und die Alt-Oberbürgermeisterin Dr. Ursula Jungherr begrüßen . Stadtverordnetenvorsteher Franz-Josef Ament dankte den Feuerwehren auch für die Mithilfe bei Veranstaltungen von Vereinen. Oberbürgermeister Michael Korwisi lobte: „Vielen Dank für ihre Arbeit und ihr Engagement, wir können stolz sein auf unsere Feuerwehren in Bad Homburg”. Im kommenden Jahr gibt es für die Bad Homburger Feuerwehren drei neue Fahrzeuge, in Dornholzhausen, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach soll an neuen Standorten mit dem Bau neuer Feuerwehrhäuser begonnen werden und das Feuerwehrhaus in Kirdorf wird erweitert und umgebaut. Sehr viel Lob hatte auch Stadtrat Wolfgang Hof parat: „Die Freiwilligen Feuerwehren geben den Bürgern Schutz und Sicherheit, sie retten Menschenleben und versuchen, Sachschäden möglichst gering zu halten, sie riskieren ihre Gesundheit und manchmal sogar ihr Leben. Ich danke Ihnen für jede Minute, die Sie den Bürgern Schutz geben.” Wolfgang Hof dankte den Wehren in Bad Homburg auch für die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen. Brandrat Daniel Guischard betonte, dass die Freiwilligen Feuerwehren den Bürgern täglich 24 Stunden bei jedem Wetter Schutz geben und erinnerte an den 28. Februar, als die Bad Homburger Feuerwehren in 24 Stunden weit über 100 Sturmeinsätze leisten mussten, am nächsten Tag den Großbrand in der oberen Louisenstraße und vor wenigen Tagen den nächtlichen Brand in der Wallstraße, bei dem neun Bewohner teilweise in höchster Gefahr schwebten und vier Verletzte in Kliniken gebracht werden mussten. Der Leiter der Feuerwehr sagte weiter: „In diesen Tagen kommt die Ausrüstung aller Feuerwehrleute in Bad Homburg mit neuer Einsatzkleidung zum Abschluss. Das Brandschutzwesen wird gelebt und weiterentwickelt. Die Nachwuchsarbeit ist von größter Bedeutung.” Daniel Guischard freute sich über die Anwesenheit von Norbert Fischer, dies beweise die sehr gute Zusammenarbeit zwischen den Bad Homburger Feuerwehren und den Wehren im Hochtaunuskreis. Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzender Norbert Fischer betonte ebenfalls die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den Wehren in Bad Homburg und im Kreisgebiet. Er hob hervor: „Hier in Bad Homburg wird ein ganz tolles Konzept gefahren.” Er überbrachte die Grüße des Kreisverbands, des Nassauischen Feuerwehrverbands und des Landesfeuerwehrverbands. Feuerwehrchef Daniel Guischard stellte neue Mitglieder der Einsatzabteilungen vor, darunter auch einige Quereinsteiger. Alle Jahre wieder: Beim Weihnachtsbasar des Deutschen Frauenrings herrscht meist dichtes Gedränge. Foto: mj Weihnachtsbasar des DFR lockte über 3000 Besucher an Bad Homburg (mj). Man mag ja seinen Augen nicht trauen: In der ganzen Stadt werden herrliche Tannenbäume aufgestellt und auch der Adventskalender ist schon zum Verkauf angeboten worden. Der zwölfjährige Sven zupfte seinen Vater am Arm und fragte: „Ist denn schon Weihnachten?“ Und dann der Gang ins Kurhaus, wo mit großen Plakaten auf den traditionellen Weihnachtbasar des Deutschen Frauenrings Bad Homburg (DFR) hingewiesen wurde. Da blieben dem gefragten Papa buchstäblich die Argumente aus. Doch für alles gibt es Erklärungen, die man Kindern allerdings nur schwerlich nahebringen kann. Der Weihnachtsbasar des Deutschen Frauenrings trägt schon immer diesen Namen und es wäre nicht angebracht, ihn in „Herbstbasar“ oder anderes umzubenennen. Vorsitzende Elisabeth Ratte: „Ebenso ist es mit dem Namen Deutscher Frauenring. Wir sind natürlich offen für alle Konfessionen und Nationalitäten, behalten den Namen dennoch bei, um nicht für Irritationen zu sorgen.“ Seit über 50 Jahren gibt es den Basar, der auch maßgeblich von Ellen McCloy unterstützt wurde. Sie betrachtete es während ihres Aufenthaltes in Bad Homburg als ihre Hauptaufgabe, sich für die Belange der Frauen einzusetzen. Sie war die Frau von John McCloy, dem Hochkommissar für die US-Zone Deutschlands, der mit seiner Familie in Bad Homburg wohnte. Der Basar des Deutschen Frauenrings ist kei- nesfalls mit einem Flohmarkt zu vergleichen, denn 20 Prozent der erwirtschafteten Beträge werden an soziale Einrichtungen wie Altenheime, Frauenhaus oder Kinderschutzbund weitergeleitet. Etwa 12 000 Artikel werden von 300 Ausstellern angeboten und mindestens 60 Prozent aller Artikel gehen an den zwei Tagen über den Ladentisch. Mehr als 3000 Besucher schoben sich durch den Landgraf-Friedrich-Saal des Kurhauses. Noch vor der Öffnung bildeten sich Trauben von Menschen, die dann wie ein Bienenschwarm eindrangen, um möglichst das beste Schnäppchen zu holen. Die Palette reichte von hochwertigem Porzellan über praktische Haushaltsartikel bis hin zu Gemälden und Textilien. Dabei sind die Schlager nach wie vor Pelzmäntel, die für „einen Appel und ein Ei“ den Besitzer wechseln. Elisabeth Ratte: „Viele Menschen erben Pelze, möchten sie aber nicht tragen.“ Sie kümmerte sich gemeinsam mit Karin Lehmann-Koopmann um die finanzielle und organisatorische Abwicklung des Basars – natürlich ehrenamtlich. Die Preise der ausgestellten Artikel bestimmt jeder Anbieter selbst, wobei es ein Minimum von 2,50 Euro gibt. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Der Deutsche Frauenring hat in Bad Homburg 300 Mitglieder, ist Anlaufstelle für alle Frauen und bietet zahlreiche Angebote wie Vorträge, Ausflugsfahrten, Wanderungen und kulturelle Veranstaltungen. Bei den Aktivitäten sind auch die dazugehörigen Männer willkommen. Slowakischer Botschafter war zu Gast Jürgen Schmidt (2.v.l.) wurde mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber ausgezeichnet. Daniel Guischard (l.), Uwe Wolf (3.v.l.) und Norbert Fischer (r.) gratulierten. Foto: Rhode 20 Auszeichnungen beim Ehrenabend Bad Homburg (rh). 20 Feuerwehrleute aus Bad Homburg erhielten beim Ehrenabend des Stadtkreisfeuerwehrverbands in der Erlenbach-Halle hohe Auszeichnungen für langjährige aktive Mitgliedschaft in den Freiwilligen Feuerwehren. Die Ehrungen nahmen der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbands Norbert Fischer, der Vorsitzende des Stadtkreisfeuerwehrverbands Uwe Wolf, Oberbürgermeister Michael Korwisi, Feuerwehrdezernent Stadtrat Wolfgang Hof und der Leiter der Bad Homburger Feuerwehr Brandrat Daniel Guischard vor. Die Ehrenmedaille in Silber des Nassauischen Feuerwehrverbands für 20 Jahre aktive Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr erhielten Andreas Agel (Kirdorf), Dirk Fischer und Thomas Lausch (Gonzenheim) sowie Stefanie Horny (Ober-Eschbach). Die gleiche Auszeichnung in Gold für 30 Jahre aktive Mitgliedschaft erhielten Manuel Merkel, Klaus Gorißen und Thomas Fey von der Wehr Bad Homburg-Stadt, Dieter Hild (Gonzenheim), Eckhard Rieß (Ober-Eschbach) und Klaus Hinz (Ober-Erlenbach). Das Ehrenzeichen für hessische Feuerwehrmusiker in Gold des Landesfeuerwehrverbands erhielt Lutz Agel vom Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Kirdorf. Mit dem FeuerwehrEhrenkreuz in Silber des Deutschen Feuerwehrverbands (diese Auszeichnung wird pro Jahr im ganzen Hochtaunuskreis nur drei Mal verliehen) wurde Jürgen Schmidt (stellvertretender Wehrführer in Gonzenheim) ausgezeichnet. Mit dem Brandschutzehrenzeichen in Silber des hessischen Innenministers für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden geehrt Stefan Junghanns (Bad Homburg-Stadt), Volker Lausch (Kirdorf) und Christof Reubelt (Gonzenheim). Das Hessische Brandschutzehrenzeichen in Gold für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst erhielten gleich vier Feuerwehrleute aus Ober-Erlenbach, und zwar Dieter Bautz, Peter Deußer, Eberhard Kerber und Wehrführer Ulrich Weigel. Mit der Florian-Medaille in Silber der Hessischen Jugendfeuerwehr wurde Hans-Georg Krause (Gonzenheim) ausgezeichnet. Alt-Oberbürgermeisterin Dr. Ursula Jungherr wurde vom Vorsitzenden Uwe Wolf zum Ehrenmitglied des Stadtkreisfeuerwehrverbands Bad Homburg ernannt. Auf Einladung des Bad Homburgers Imrich Donath (vorn rechts), Honorarkonsul in Hessen der Slowakischen Republik, kamen der neue slowakische Botschafter in Deutschland, Igor Slobodnik (vorn, Zweiter von links), und das gesamte slowakische diplomatische Corps in Deutschland zu einem Workshop ins Kaiser-Wilhelms-Bad. Slobodnik war von 1997 bis 2000 Botschafter der Slowakischen Republik in Großbritannien und von 2003 bis 2008 amtierte er als ständiger Vertreter der Slowakei bei der NATO. Oberbürgermeister Michael Korwisi begrüßte die Gäste an der Treppe des Kaiser-Wilhelm-Bades und erläuterte ihnen die Geschichte und die Bedeutung der Stadt Bad Homburg in den Bereichen Kultur und Wirtschaft in der Rhein-Main-Region. Gespräche über den Wirtschaftsstandort schlossen sich an. Donnerstag, 18. November 2010 Kalenderwoche 46 – Seite 13 HOCHTAUNUS VERLAG Geschäfte werben in der Waisenhausstraße – Anzeige – Wir freuen un s auf Ihren Besu ch ! Sektempfang mit Kanapees COOLE PREISE … am Sa. 20.11.2010 von 10 – 18 Uhr Alles je 12,– Euro Express Cut & Go Service … Funky Schnitte Die Interessengemeinschaft im Kurhaus (Geschäftsinhaber) laden Sie herzlich zum Sektempfang mit Kanapees und PianoMusik ein. Es erwartet Sie außerdem die 2. Staffeleimalerei mit Mr.B, hier können Sie und Ihre Kinder Ihrer Kreativität und Fantasie freien Lauf lassen. Eines der hier entstandenen Kunstwerke wird anschließend versteigert, der Erlös wird an die Deutsche KinderKrebshilfe gespendet. Call: 0 6172/68 4184 Louisenstrasse 58 RÄUMUNGSVERKAUF wegen Umzug 30–50% Coco Paris Nutzen Sie die Gelegenheit für Ihre Einkäufe in entspannter Atmosphäre und lassen Sie sich für Ihre Weihnachtseinkäufe inspirieren. Die Geschäftsinhaber im Kurhaus freuen sich auf Sie. 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Die Rückfahrt von Oberursel ist halbstündlich mit Buslinie 261 möglich. Gäste sind willkommen. Die Winterwanderungen des ADFC beginnen Bad Homburg (hw). Die Winterwanderungen des Allgemeinen Deutschen FahrradClubs (ADFC) Bad Homburg beginnen: Am Sonntag, 21. November, treffen sich die Wanderer um 9.30 Uhr am Parkplatz vor dem Vereinshaus in Dornholzhausen. Auf nicht ganz direktem Weg laufen sie zu einer Gaststätte in Seulberg. Gut gestärkt geht es dann auf einem etwas kürzeren Weg nach Dornholzhausen zurück. Gewandert werden ca. 17 Kilometer. Nähere Infos gibt es bei Elke Woska unter Tel. 0170-3809183. Kaninchen und Geflügel in der Lokalschau Kirdorf (hw). Der Kaninchenzuchtverein H5 Kirdorf und der Geflügelzuchtverein Bad Homburg Kirdorf 1901 laden zu ihrer gemeinsamen Lokalschau im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, ein. Die Schau ist am Samstag, 20. November, von 14 bis 18 Uhr und Sonntag, 21. November, von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Alle Kaninchen, Hühner und Tauben werden sich, von Preisrichtern bewertet und prämiert, zeigen. Bei freiem Eintritt können sich besonders die kleinen Besucher über den Streichelzoo freuen. Die Frauengruppe wird mit ihren selbst gefertigten Kuscheltieren überraschen. Bad Homburg (hw). „Frankfurts neue Altstadt oder Die geträumte Geschichte“ ist der Vortrag überschrieben, den der FrankfurtKenner Thomas Huth am Mittwoch, 24. November, von 18 bis 19.30 Uhr in der Volkshochschule, Elisabethenstraße 4-8, hält. Wie das alte Frankfurt aussah und wie das „neue alte“ Frankfurt aussehen könnte, wird von ihm bildreich vorgestellt. Anmeldung und Information bei der VHS unter Tel. 23006. Adventsbasar im Kurstift PERÜCKEN · HAARTEILE · TOUPETS Telefon 06172-22280 · Fax 06172-928301 Taunusklub wandert nach Kronberg Vortrag über die neue Frankfurter Altstadt im Kurhaus Nagelmodellage Fußpflege SPA, Maniküre Bad Homburg (hw). Am Samstag, 20. November, werden sich die Geschäfte in der Waisenhausstraße zwischen 10 und 16 Uhr mit Informationsständen vor ihren Ladenlokalen präsentieren. Da nach viemonatiger Bauzeit die Waisenhausstraße als Fußgängerzone fertiggestellt ist, möchten diese Geschäfte mit ihrer Aktion darauf aufmerksam machen, dass man in der Waisenhausstraße jetzt autofrei flanieren kann. Die Geschäfte werden an diesem Tag mit Angeboten werben. Ein großes Straßenfest ist für das Frühjahr geplant, wenn das Dorotheenquartier zumindest in der Waisenhausstraße bezogen ist. Dann werden die Geschäftsleute zusammen mit den Zugezogenen und den Anwohnern der Waisenhausstraße dieses Ereignis gebührend feiern. Exklusive Asia Art & Fashion Chinesische eleganz im kurhaus Die Einkaufsgalerie mit dem besonderen Flair! Bad Homburg (hw). Am Mittwoch, 24. November, findet von 11 bis 18 Uhr im Foyer des Kurstifts der Adventsbasar für Bewohner und Gäste statt. Der „Geheimtipp“ hat sich inzwischen in Bad Homburg herumgesprochen, denn hier wird Handwerkliches und Kunsthandwerkliches, Selbstgekochtes, -gebrautes, -gebackenes und -gebasteltes sowie Postkarten, Handarbeiten und Dekorationen angeboten. Dazu gibt es frische Waffeln und Kaffee. Seit Wochen schon arbeiten die Bewohner, Angestellten und Freunde des Hauses auf diesen Tag hin, probieren Rezepte für Marmeladen und Gebäck aus, stellen Liköre und andere Leckereien her. Seite 14 – Kalenderwoche 46 Donnerstag, 18. November 2010 HOCHTAUNUS VERLAG Antworten für KFG-Schüler beim Berufsinformationstag Von Michael Jacob Bad Homburg. Die Problematik hat schon Generationen von Pennälern beschäftigt. Man lernt und lernt und lernt. 13 Jahre – jetzt nur noch zwölf Jahre – drückt man die Schulbank, um sich auf den Ernst des Lebens vorzubereiten. „The very Best of black Gospel“ ist am 9. Dezember im Homburger Kurtheater zu erleben. Karten für „The very Best of black Gospel“ gewinnen Bad Homburg (hw). „The very Best of black Gospel“ wird am Donnerstag, 9. Dezember, im Kurtheater zu erleben sein. Bei diesem Ensemble ist es gelungen, eine Auswahl der besten Gospelsänger aus den USA in einem Chor zu vereinen. Die Ausnahmekünstler bieten die bekanntesten und schönsten Gospelsongs in einem zweistündigen Programm mit Instrumentalbegleitung dar. Zu hören sein werden weltbekannte Titel wie: „Oh Happy Day”, „Amen”, „Whole World in his hands”, „Down by the Riverside” oder „Walk in Jerusalem”. Der Chor ist eine Zusammenführung der angesagtesten Künstler der USGospelszene wie LammfellMäntel von Reverend Charles Lyles, dem Urgestein der Gospelelite, Dorrey Lyles, der ehemaligen Leadsängerin der Harlem Gospel Singers, sowie Gregory M. Kelly, der bereits mit Diana Ross und Stevie Wonder zusammengearbeitet hat. Weitere hochkarätige Sängerinnen sind Natalie Wilson oder Lerato Sebele, die drei Jahre die Hauptrolle im Musical „König der Löwen“ gesungen hat, sowie die in der Musikbranche überaus gefragte Latrelle Simmons, die schon mit Whitney Houston und R.Kelly zusammengearbeitet hat. Eintrittskarten zum Vorverkaufspreis von 19,50, 25,60 und 29,65 Euro gibt in der Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 1783710, bei Palm Tickets & more, Tel. 921736 und in allen an das www.Frankfurt-Ticket.de angeschlossenen Vorverkaufsstellen. Die Bad Homburger Woche verlost fünf mal zwei Karten für die Veranstaltung im Kurtheater. Dazu muss die nachfolgende Frage richtig beantwortet und mit vollständiger Adressangabe bis Donnerstag, 25. November, per Fax 628819, per E-Mail [email protected] oder per Postkarte an den Hochtaunus Verlag, Stichwort: „Black Gospel“, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, geschickt werden. Die Frage lautet: Aber wie sieht der Ernst des Lebens eigentlich aus? Was erwartet die Schüler nach dem Schulabschluss? Es gibt nahezu unendlich viele Möglichkeiten der beruflichen Gestaltung. Aber wie sieht der Werdegang aus? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Und vor allem: Wie sieht dann der berufliche Alltag aus? Ein Mediziner hat mit Sicherheit einen anderen Tagesablauf als ein Bankangestellter. Davon bekommt man in der Schule herzlich wenig mit. Dem hat schon vor zehn Jahren der Rotary-Club entgegengewirkt und den Berufsinformationstag am KaiserinFriedrich-Gymnasium (KFG) ins Leben gerufen. Über 40 Berufspraktiker standen den Schülern Frage und Antwort zu den unterschiedlichsten Themen. „Wie sieht die Ausbildung zum Journalisten aus“?, „Wie viele Stunden muss man im Krankenhaus arbeiten?“ waren nur einige der vielen Fragen, die den zukünftigen Schulabgängern auf den Nägeln brannten. Ob die Schüler Bankkaufmann, Tierarzt, Journalist, Rechtsanwalt, Förster, Psychologe oder Fotograf werden wollen – sie bekamen an dem Abend Antworten auf ihre Fragen nach Lehrzeit, Ausbildung, Studium, Anforderungen, Verdienstmöglichkeiten und Perspektiven. In lockerer Atmosphäre konnten sie mit den berufserfahrenen Experten ins Gespräch kommen und einfach mal Fragen nach dem Tagesablauf in bestimmten Berufen stellen. Das kostenlose Angebot richtete sich an Schüler ab der zehnten Klasse aus Gymnasium, Real- und Hauptschule sowie auch an die Eltern. Um den Schülern wie auch den Experten die Möglichkeit zu geben, sich noch besser vorzubereiten, waren im Internet weitere Informationen zur Veranstaltung und den einzelnen Referenten vorgehalten worden. Die Schüler fanden dort Lebensläufe der meisten Referenten und konnten sich per EMail bei den Referenten anmelden, die sie am meisten interessieren. Diesen Referenten konnten sie vorab bis zu fünf Fragen stellen, die ihnen besonders am Herzen lagen und am Infoabend persönlich besprochen werden sollten. Dafür gab es ein besonderes Schmankerl: Wer sich vorab anmeldete und Fragen an die Referenten stellte, nahm automatisch an einer Verlosung teil. Die drei Gewinner erhalten jeweils einen „MentoringTag“, an dem sie einen der Referenten für einen Tag lang in seinem Berufsalltag begleiten und in die Praxis reinschnuppern können. „Es wäre toll, wenn ich mich mal mit jemanden unterhalten könnte, der den Beruf ausübt, für den ich mich interessiere“, konstatierte der 17-jährige Philipp. Für ihn geht in einem Jahr die Schulzeit zu Ende und er hat noch keine konkreten Vorstellungen, wie seine Berufsausbildung aussehen soll. Dafür konnte er sich nun unter anderem informieren über den Rotary Berufsdienst und den Berufs- und Studienberater von Uni und BA. Fachkräfte waren vertreten aus Architektur, Bau und Verkehr, Bundeswehr, Feuerwehr und Forstwesen, Gestaltung, Kunst und Fotografie sowie Informationstechnologie, Medizin, Chemie und Pharmazie, Medien und Kommunikation, Rechtswissenschaften, Wirtschaft und Handel sowie Zukunftsberufe, die Weichen stellen für umwelttechnische Probleme. „Es war eine großartige Gelegenheit, sich ein Bild von den verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten zu machen“, resümierte der 18-jährige Konrad. Sein Wunsch, sich im Bereich Medien zu bewerben, steht nun fest. Welcher Sänger hatte die Hauptrolle in „König der Löwen“? IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR! Gehen mehr als fünf richtige Antworten ein, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. 15 Tage/14 Nächte Kreuzfahrt Südamerika und in die Antarktis ab € 1.500,00 Die faszinierende Antarktis (mit Elephant Island, der Gerlachestraße, Paradise Bay, etc.), die Drake Passage, Kap Horn, die Falkland Inseln, Ushuaia/Beagle Channel, Puerto Madryn/Halbinsel Valdez und Montevideo/Uruguay sind die Ziele dieser außergewöhnlichen und erlebnisreichen Kreuzfahrt. Die ‚Celebrity Infinity’ von Celebrity Cruises, ein Schiff der exklusiven Klasse, legt am 13. Februar 2011 (im argentinischen und antarktischen Sommer) in Buenos Aires/Argentinien ab. Es stehen noch einige wenige, vorreservierte Innenkabinen für € 1.500,00, Außenkabinen für € 1.950,00 und Balkonkabinen in der gehobenen Concierge-Class für € 2.450,00 (jeweils p. P.) zur Verfügung. Alle Kabinen befinden sich auf dem Panorama Deck/8. Einzelkabinen sind ab 50% Aufschlag verfügbar. Der Hin- und Rückflug mit Linienflügen Ihrer Wahl ist ab € 1.100,00 buchbar. Eine frühere Anreise oder Verlängerung in Südamerika ist möglich. Gegen einen Aufpreis von € 690,00 p. P. besteht auch die Möglichkeit für einen Abstecher zu den gigantischen und beeindruckenden Iguazu Wasserfällen im Norden von Argentinien. Bitte beachten Sie auch die ausführliche Reisebeschreibung auf unserer Internet-Seite www.dream-cruises.de unter ‚Top Angebote‘/‘Antarktis-Kreuzfahrt‘. Lassen Sie sich diese einmalige Reise auf einem sehr eleganten und trotzdem legeren Kreuzfahrtschiff zu den weißen, schwimmenden Bergen der Antarktis, den Pinguinen, See-Elefanten und Walen und den faszinierenden Landschaften nicht entgehen. Der Anmeldeschluss für diese Reise ist der 25. November 2010. Kapellenstraße 14 · 61479 Glashütten/Taunus Tel. 06174 / 96 44 91 · Fax 06174 / 96 43 74 [email protected] · www.dream-cruises.de Neuauflage der Schulbroschüre Hochtaunus (how). Auch in diesem Jahr ist die Schulbroschüre für weiterführende Schulen im Hochtaunuskreis neu aufgelegt worden. Die Broschüre ist an alle Grundschulen zur Weitergabe an die Viertklässler verteilt worden. Auf 100 Seiten können sich Schulkinder und Eltern über das Angebot der weiterführenden Schulen informieren. Vom Schulprofil über Schwerpunkte bis hin zur Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr ist alles aufgelistet. Der allgemeine Teil der Broschüre widmet sich den Themen Schülerbeförderung, Elternvertretung und Suchtprävention. Ferner wurde der Adressteil mit Kontaktstellen rund um Schule und Erziehung aktualisiert. Interessierte können die Neuauflage der Schulbroschüre im Internet unter www.hochtaunuskreis. de, Stichwort Schulbroschüre, einsehen oder ein Exemplar beim Bürgerinformationsservice abholen bzw. unter der Tel. 06172-999-0 oder bis@ hochtaunuskreis.de bestellen. Für diese Oberstufenschüler waren viele Informationen zu holen beim Berufsinformationstag am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium. Foto: Jacob FBZ-Ideen für die kalte Jahreszeit Bad Homburg (hw). In den kommenden Wochen finden im Frauenbildungszentrum (FBZ) viele Kurse zu den Themen Gesundheit, Selbsterfahrung und Kommunikation statt. Wer möchte nicht „ein Leben lang geistig fit“ bleiben. Im Tageskurs am 20. November erlernen Frauen mit der Methode Gehirnjogging ein Training, das sie mit geringem Aufwand ein Leben lang geistig fit hält und ihre geistigen Ressourcen mobil macht. Ebenfalls am 20. November erhalten Frauen im Workshop „Vom Burnout zum entspannten Lebensgenuss“ Hilfe beim Erkennen, sowie des Stoppens und der Behandlung eines Burnouts. In der heutigen Zeit kennt jeder die Situation „unter Druck zu stehen“ bzw. überfordert zu sein. Wie richtig gewählte homöopathische Mittel helfen, diese Situationen zu meistern, können Frauen am 22. November von 19 bis 21 Uhr im Frauenbildungszentrum lernen. Frauen und Männer können sich am 24. No- vember von 19 bis 22 Uhr auf eine schamanische (Heil)-Reise begeben. Schamanismus ist ein Energiesystem, das seit mehreren tausend Jahren in Südamerika praktiziert wird. Die Teilnehmer des Workshops erhalten nach einer Einführung die Möglichkeit, erste Erfahrungen mit einer geführten schamanischen Heilreise zu machen und so an einem Problem körperlicher oder seelischer Art zu arbeiten. Kommunikative Fähigkeiten gehören heute zu den Schlüsselqualifikationen. Am 27. November besteht die Möglichkeit, in einem ganztägigen Workshop, die Grundlagen der Kommunikation zu erweitern und zu vertiefen. Inhalte sind u.a. die Kunst des Zuhörens, die Macht des Fragens und der Umgang mit Kommunikationsblockaden. Nähere Informationen zum Kursangebot gibt es im Büro des Frauenbildungszentrums unter Tel. 84188 oder im Internet unter www. frauenbildungszentrum.de. Donnerstag, 18. November 2010 Kalenderwoche 46 – Seite 15 HOCHTAUNUS VERLAG Schutzengel Wir schließen unser Einrichtungshaus Gonzenheim (hw). Am Samstag, 20. November, dem weltweiten Kindertag, findet in der Kinderkunstschule Bad Homburg, Frankfurter Landstraße 83, von 9 bis 14 Uhr eine Kunstaktion statt. Die Schule wird eine Ausstellung organisieren zum Thema der Weihnachtsaktion von UNICEF „Kinder und Krieg“ und mit den Kindern Schutzengel basteln. Deswegen geben wir 40% bis 70% Rabatt auf unsere Ausstellungsware von EINRICHTUNGSHAUS EXCLUSIV WOHNEN Am Hühnerberg 7 · 65779 Kelkheim/Taunus Telefon 0 61 95 / 91 05 91 · Fax 0 61 95 / 6 23 47 www.roser-einrichtungen.de Bravo für diesen Zille! Von Kathrin Staffel Kesse Kappen und vor allem der ellenlange grobgestrickte Schal sind das Richtige gegen den Herbstwind. Foto: Ludwig Zum Jubiläum eine Schau des „i-Tüpfelchens“ Von Henny Ludwig Bad Homburg. „Die großartige Jubiläumsmodenschau mit dem Hut als schönste Hauptsache“ so stand es in der Einladung, die Karen Diaz de Cozar, Modistin-Meisterin des Hutsalons Rosemann, versandte. Über 600 Gäste strömten in den Festsaal des Steigenberger Hotels, um sich wieder an herrlichen Hüten, die die von der Maßschneiderin Heike Marhusen-Rusch schick eingekleideten Models vorführten, zu begeistern. Jede Hutmodenschau ist ein Reigen von entzückenden aber auch praktischen Kopfbedeckungen. Die Modistin-Meisterin erklärt: „Mit Begeisterung prägen wir Köpfe- denn ein Hut ist immer das i-Tüpfelchen, das „Obendrauf“ auf einer Persönlichkeit oder einem Charakterkopf“. Hüte machen Leute und mit Hut kann man seinen Kopf durchaus hoch tragen. Schon ein Blick auf die Ankommenden bewies, dass es viele Damen gibt, die wissen, wie wunderschön sie mit einem Hut aussehen und es waren diesmal viele, die ihre Schätze zeigten. Was ganz auffallend war, dass die Damen gern bis ins hohe Alter Hüte aufsetzen. Sie wissen, dass ein Hut immer schmeichelt und sie verjüngt! Bei einem Tusch erschien Karen Diaz de Corsar und eröffnete die Modeschau. Sie begrüßte die hutbegeisterten Gäste und gab einen Rückblick auf die Geschichte ihres Salons: vor 111 Jahren in Schlesien gegründet und 1946 von der Tochter Gisela der Gründerin nach Vertreibung aus der Heimat in Bad Homburg in dem kleinen Laden in der Rathausstraße wiedereröffnet. Seit 25 Jahren sei sie selbst mit Hüten beschäftigt und sei seit zehn Jahren selbstständig. Ihre Hüte errangen in Wettbewerben den ersten Preis. Bei flotten Melodien erschien als Erster ein Herr mit Hut, ja, auch Herren tragen wieder Hüte! An der Hand den sechsjährigen Leopold – mit Hut! Dann folgten elegant und fröhlich die Models von 70, immer lustig und schick Frau Anne, bis zur dreijährigen Luise. Diesmal lernten mehrere Kinder, dass es Spaß macht, im Rampenlicht zu stehen, nein, zu gehen und sich mit den unterschiedlichsten Hüten bewundern zu lassen. Die 300 Hutmodelle zu beschreiben, ist nicht leicht. Die Kreativität ihrer Schöpferin kennt keine Grenzen. Der riesengroße breitrandige Hut steht auch Damen, die mittelgroß sind. Karen Diaz und Frau Anne überzeugten mit ihren Modellen. Entscheidend ist der Anlass, bei dem sie getragen werden. Viele vorgeführten Hüte hatten ganz unterschiedliche Formen und Größen, denn die Modistin kümmert sich nicht um den aktuellen Modetrend, die kleine Glocke, sondern gestaltet den Hut, der mit dem Zubehör zur Kundin passt. So ist für die eine die Pillbox, vor langen Zeiten von Audrey Hepburn eingeführt, gerade richtig, für eine andere der hohe zylinderartige Hut, toll verziert mit allerlei möglichem „Tand“. Der Schmuck aus Bändern, kunstvoll drapiert und immer pas- send zu Schal oder Tuch oder dem Zubehör des Kleides, glitzernde Perlen oder Strass, gefilzte Blumen und Schnüre, Federn, Borten, bauschigem Tüll, strammen Ösen oder gar Hutnadeln, wie sie die Damen vor hundert Jahren zuletzt trugen, - die Aufzählung findet kein Ende. Wer Freude an solchen durchaus extravaganten Hüten hat, muss nicht nur zu großartigen gesellschaftlichen Ereignissen gehen, er oder besser sie kann damit auch durch die Louisenstraße spazieren. Dazu gehört nur ein bisschen Mut. Die Mehrheit der Damen im Alltag läuft – so sieht es aus – lieber in Hosen so eng wie möglich herum, ob es ihrer Figur gemäß ist oder nicht. Zurück zur Hutmodenschau: Es war ein glanzvolles Bild im Hotel Steigenberger und es brachte Freude in den oft schwierigen Alltag. Ganz lustig waren die warmen Mützen, eine mit einem riesigen langen Zipfel, knallbunt und in verschiedenen Mustern gestrickt, andere mit vielen Bommeln rundherum. Drei männliche Models waren bei der Schau dabei. Galant reichten sie den vorführenden Damen den Arm, lachten sich an, tauschten Hüte oder Kappen zur hellen Freude des Publikums. Sehr außergewöhnlich sind die zauberhaften Coquetips, die zarten wippenden nach oben stehenden „Hahnenschwänze“ oder gar die entzückenden Headpieces. Aus Tüll, Taft oder Seide seitlich am Haar befestigt, wie ein Blumentuff, ungeheuer schmeichelnd. Von den Herrenhüten soll man auch erzählen, auch sie schmücken das Männerhaupt, vor allem, wenn sie einen breiten Rand haben, das kleidet fast jeden Mann. Schön ist es, wenn sie farbig sind, hellbeige oder gar rot. Da sind dem wagemutigen Träger die Blicke der Damenwelt sicher. In der Pause brachte das Ensemble Kur Harmonix der beliebten „Jubilarin“ Musik und Gesang als Geburtstagsgeschenk dar. Die Stimmung war super, überall fröhliches Wiederbegegnen und Betrachten der alten Fotos und Zeitungsberichte vom Hutsalon Rosemann. An Ständern hingen die vorgeführten Hüte, auf die sich einige Gäste „stürzten“ und vergnügt anprobierten. Ein wohlgelungener Sonntagnachmittag. Handwerk – eine alte Kunst, wunderschön anzuschauen. Bad Homburg. „Pinselheinrich“ Zille (1858-1929) sitzt auf seinem Podest und kann sich nicht wehren, dass er posthum von roten Fahnenträgern und Suffragetten als einer der ihren vereinnahmt und von NationalKonservativen geschmäht wird. Mit denen allen hatte er wenig am Hut. Sein „Milljöh“, das waren die Menschen in den Hinterhöfen und Seitengassen, waren die Kaschemmen, in denen Arbeiter und Huren zu Hause sind. Diese Menschen aus der „proletarischen Unterschicht“ hat er mit wenigen Strichen auf Papier gebannt, witzig, sarkastisch und auf eine Weise, „dass man die Tränen hinter der Bildern nicht sehen konnte“. Mit ihnen hat er mitgelitten, Familien in Not und ihre Kinder unterstützt, obwohl er anfangs selbst alles andere als ein reicher Mann war. Die Geschichte dieses Malers (und spät entdeckten Fotografen) lässt Horst Pillau in seinem schlicht „Zille“ überschriebenen Stück lebendig werden, mit dem famosen Walter Plathe in der Titelrolle. Man merkt dem Schauspieler an, dass ihm dieser Heinrich Zille ganz besonders am Herzen liegt. Im Programmheft liest man, dass sich Plathe schon lange und intensiv mit dem Künstler und dessen treffenden, bissigen Texten und Bonmots beschäftigt und Horst Pillau dazu angeregt habe, ein Stück über dieses Berliner Urgestein zu schreiben. Das ist dem Autor wunderbar gelungen. Mit Plathe und seinen Kollegen von der „Komödie am Kurfürstendamm“ hätte er kaum ein überzeugenderes „Künstlerseptett“ finden können (Regie Klaus Gendries). Vom leicht zu verwandelnden Bühnenbild über die Kostüme bis zur Musik von Walter und Willi Kollo (unter Leitung von Peter Buchheim) wurde deutlich, wie krass die Gegensätze zwischen dem Zille-Milljöh“ und einer noch von wilhelminischem Schwulst geprägten Zeit gewesen sind. Die Zuschauer erleben einen Heinrich Zille, der mit seiner Frau Hulda (kongenial Maria Mallé) glücklich ist, obwohl der Verdienst als Lithograf kaum ausreicht, die Familie zu ernähren. Zille macht seinen stereotypen Job eher widerwillig, bäumt sich dagegen auf, dass er nicht das malen darf, „was in mir drin ist“. Aber das ist wenig populär, das „Milljöh“ ist degoutant, davon will man nichts sehen und hören. Hätte er nicht Freunde wie den Maler und Professor Max Liebermann und ein paar andere, müsste er an sich und den Umständen verzagen. Als Zille nach 30 Jahren arbeitslos wird, ist seine Verzweiflung groß. Wieder sind es Freunde wie Claire Waldoff (Luise Schnittert), die ihn ermutigen, die neue Freiheit endlich für die eigene Kunst zu nutzen. Das gelingt am Ende einem aufmüpfigen Künstler, der, wieder auf Betreiben Liebermanns, schließlich sogar in die Akademie der Künste aufgenommen wird und sich mit dem Titel Professor schmücken darf. Walter Plathe, selbst ein Berliner Urgestein, hat ein reiches Repertoire an Nuancen für seinen Heinrich Zille, dem er meist leise und behutsam, gelegentlich aber auch laut, Kontur verleiht. Die Sprache im Milljöh ist derb, der Umgang rau, die Dinge werden beim Namen genannt. Ein Arsch ist ein Arsch, basta. Aber das alles mischt sich mit der Musik, den Chansons von Claire Waldoff und einem schwungvollen Spiel zu einem homogenen Ganzen, das zugleich ein Stück Zeitgeschichte mit allen seinen Widersprüchen heraufbeschwört. Katharina Lange, Reiner Heise, Klaus Gendries – außer Plathe waren alle in mehreren Rollen zu sehen – haben ebenfalls restlos überzeugt. Bei Liedern wie „Komm Kaliniken, komm Kaliniken, komm …, „Immer an der Wand lang“ und anderen WaldoffSongs hat mancher Zuschauer im Kurtheater (Abonnement Schauspiel) mitgesummt, vor allem bei den Zugaben am Ende eines Theaterabends, an dem diesmal wohl niemand etwas auszusetzen hatte. Darauf darf man nach Bravorufen, vor allem für Walter Plathe, schließen. Alles über Engel Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 30. November, bietet das Frauenbildungszentrum von 20 bis 22 Uhr einen Gesprächsabend zum Thema „Engel“ an. Engel gibt es überall. In den verschiedenen Religionen, der Kunst und der Esoterik. Sie können Boten und Beschützer sein, die uns im Leben und im Tod und auch als Schutzengel begleiten. Die Kursgebühr beträgt 20 Euro. Anmeldungen nimmt das Frauenbildungszentrum unter Tel. 84188 oder Internet www.frauenbildungszent rum.de entgegen. NEU IN ROSBACH! MARKENMODE & WOHNACCESSOIRES Mitternachtssport Bad Homburg (hw). Am Freitag, 26. November, findet in der Hochtaunushalle, Seifgrundstraße, die siebte Mitternachtssportveranstaltung in diesem Jahr statt. Ab 22.15 Uhr bis 1 Uhr kann Badminton, Basketball und Fußball gespielt werden. Willkommen sind Jugendliche und jungen Erwachsenen im Alter von 15 bis 21 Jahren. Alle Teilnehmer müssen Sportkleidung und Dieser Hut besticht durch seine Farbe und Hallenschuhe mit heller Sohle die auffallende Brosche an der Seite. Foto: ny tragen. 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Zur Vorbereitung hatten der stellvertretende Vereinsvorsitzende Norbert Tödter und der Leiter der Reinigungsaktionen HansJoachim Winter zuvor schon zwei Stunden lang gemäht. „Es ist schon beeindruckend, wie viel Dornenranken in wenigen Monaten versuchen, das Bachbett zu erobern“, so Tödter. „Wenn wir diese ehrenamtlichen Reinigungen nicht durchführen würden, würde man heute von dem Mühlbach nicht mehr viel sehen können.“ Norbert Tödter erläuterte auch, dass die Stadt Friedrichsdorf das Wasserrecht für den Mühlbach beantragt hat. Sobald dies wieder erteilt ist, können die weiteren Schritte für einen wasserführenden Mühlgraben erfolgen. Und dies ist schließlich etwas, was sich über 1200 Köpperner mit der erfolgten Unterschriftenaktion wünschen. Bei der Bachreinigung hatte Petrus auch mitgespielt und den Helfern einen wunderschönen Tag beschert. Laub, Äste und Unrat wurden beseitigt, sodass der Mühlgraben wieder zu einem Spaziergang einlädt. Nur die von Förster Sommer in Auftrag gegebene Fällung von etlichen dürren Erlen sorgte für Verstimmung unter den Aktiven. „Der Bach steht schon viel zu lange ohne Wasser da und es tut weh, so viele gefällte Bäume zu sehen“, so Uta Petry. Nach getaner Arbeit stärkten sich die Teilnehmer mit Brötchen und Rindswurst, Apfelwein und Apfelsaft aus Köpperner Äpfeln. Und als Nachtisch gab es hausgemachten Kuchen – mit heimischen Äpfeln gebacken. Fachbetriebe der Region ( Rufen Sie an. # m m m m m m m m m m m m m m m m Anzeigen ausschneiden und aufheben Bei uns bauen Sie auf Natur! 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Damit gehört der 36jährige Hesse zur Elite der Sterneköche in Deutschland, denn nur 23 Spitzenköche sind aktuell mit zwei Sternen dekoriert. „Ich habe in diesem Jahr nicht damit gerechnet, auch wenn der zweite Michelin-Stern ein mittelfristiges Ziel für uns war. Ich freue mich riesig darüber, dass wir die Qualität der Küche im Vergleich zum Vorjahr noch verbessern konnten“, sagte Rainer, der den Erfolg gern mit seinem 13-köpfigen Team teilt. Im November 2007, nur acht Monate nach der Eröffnung des Restaurants im ehemaligen Bankierssitz Villa Rothschild, war Christoph Rainer mit dem ersten Michelin-Stern dekoriert worden. Donnerstag, 18. November 2010 HOCHTAUNUS VERLAG Bad Homburger Bachchor ehrt Heinz Werner Zimmermann Bad Homburg (hw). Am 11. August konnte einer der namhaftesten zeitgenössischen Komponisten der evangelischen deutschen Kirchenmusik bei guter Gesundheit seinen 80. Geburtstag feiern: Professor Heinz Werner Zimmermann, der in Oberursel wohnt und der Erlöserkirche Bad Homburg und ihrem Musikleben seit langem verbunden ist. Der Bachchor ehrt ihn am Sonntag, 21. November, um 17 Uhr mit einer Aufführung seines Hauptwerks, der groß besetzten und eindrucksvollen Missa Profana. „Ausdruck des Glaubens in einer profanen, säkularen Welt“ – so benennt der Komponist das Programm seines Werks. Im „Credo“, dem Kernsatz der Missa Profana, wählt er die ganze siebenstimmige Fuge aus dem „Credo“ der H-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach als Grundlage für das Orchester und lässt den Chor darüber seine eigene mehrstimmige Vertonung singen. Diese Technik wird als polystilistische Polyphonie bezeichnet. Die anderen Sätze der Messe sind durch den Einsatz einer Dixieland-Band (zusätzlich Literarischer Vortrag zu Saint-Exupèry zu Chor, Solisten und klassischem Symphonieorchester) charakterisiert – auch hier die Verbindung von zeitgenössisch und alt, erweitert um den Kontrast zwischen „E- und UMusik“. Der vitalen, durch Rhythmus und Klangrausch geprägten Musik Heinz Werner Zimmermanns steht am 21. November die geordnete Schönheit der H-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach gegenüber, aus der die Sätze Kyrie – Christe – Kyrie, Credo und Dona nobis pacem musiziert werden. Die Ausführenden des Konzerts sind neben dem Bachchor der Erlöserkirche die Vokalsolisten Mary Anne Kruger (Sopran), Kathrin Hildebrandt (Alt), Hans Jörg Mammel (Tenor), Markus Flaig (Bass), die Sinfonietta Frankfurt und das Offenbacher Kammerorchester; die Leitung hat Susanne Rohn. Eintrittskarten zu 27, 18, 13 oder acht Euro (Ermäßigung jeweils um zwei Euro) sind im Vorverkauf im Gemeindebüro der Erlöserkirche, Tel. 21089, oder an der Abendkasse erhältlich. Gonzenheim (hw). Antoine de Saint-Exupèrys bekannte Geschichte „Der kleine Prinz“, in der der Autor Lesern jeder Altersstufe seine tiefgründigen Gedanken über Erwachsene, Kinder, Liebe und Freundschaft darlegt, steht im Mittelpunkt eines literarischen Vortrags durch Studiendirektor i.R. Albert Braunberger, zu dem die ev. Kirchengemeinde Gonzenheim am Donnerstag, 25. November, um 19.30 Uhr in das ev. Gemeindehaus, Kirchgasse 3a, einlädt. Totenehrung und Auszeichnungsfeier Kirdorf (hw). Am Samstag, 20. November, findet die Totenehrung sowie die wichtigste Wanderung des Kirdorfer Wanderclubs im Jahr statt. Die Tour geht zum Clubhaus am Braumannstollen. Gleichzeitig ist dies die erste Wanderung für das Wanderjahr 2011. Los geht es um 15 Uhr am Kirdorfer Kreuz. Die Totenehrung beginnt um 16.45 Uhr, anschließend ist die Auszeichnungsfeier. Gäste sind willkommen. HELFERINSCHWEREN STUNDEN Georg Müller Steinmetzmeister NATURSTEINE GRABMALE VORSORGE Büro 61352 Bad Homburg Homburger Straße 9 Tel.:06172-923832 Fax:06172-923834 Ausstellung und Verkauf 61118 Bad Vilbel Friedhof Lohstraße Tel.: 0 61 01 - 8 75 55 Fax.: 0 61 01 - 80 26 09 Seit 1899 Erd-, Feuer-, Seebestattungen Überführungen – Erledigung sämtlicher Formalitäten Bestattungsvorsorge Sterbegeldversicherung Bad Homburg (Ober-Erlenbach) · Schmaler Weg 2 Telefon 49 17 01 · Telefax 45 11 79 - Heubel Bestattungshaus am Dorotheenquartier GmbH 61348Bad Homburg, Dorotheenstraße32 Tag &Nacht 06172 / 23816 Sorgen Sie vor: · Bestattungsvorsorge · Sterbegeldversicherung www.mueller-steinmetz.de · [email protected] Besinnlichkeit und Sinnenfreude Abschied und Hoffnung Im Frühjahr beispielsweise verzaubern besonders die Pfingstnelken mit ihrem Wohlgeruch: Sie duften herb-würzig, etwas trocken, aber lieblich. Ursprünglich im Gebirge heimisch, wachsen sie auf steinund mineralreichem Untergrund, auf Humus können sie fast verzichten. Zudem sehen sie prachtvoll aus. Damit schaffen sie eine Atmosphäre der Besinnlichkeit und geben gleichzeitig ein lebendiges, sinnenfreudiges Bild. Für die gärtnerische Gestaltung von Grab und Friedhof eignen sich vor allem dauerhafte Stauden. Sie sind schon in der Anschaffung günstig und reduzieren zudem durch ihre lange Lebensdauer die Grabpflegekosten. Stauden sind robuste, winterharte und mehrjährige Pflanzen. Der alltägliche Pflegeaufwand ist gering. Schon ihr Charakter symbolisiert das natürliche Werden und Vergehen des Menschen, den Kreislauf des Lebens, Abschied und Hoffnung. Im Frühjahr sprießen sie aus der Erde, wachsen und beginnen zu blühen. Im Herbst stirbt der oberirdische Teil der Pflanzen ab. Nur der unterirdische Teil überwintert in der Erde, um im Frühjahr erneut auszutreiben. Auch schwierige und trockene Standorte sind für diese Duft- und Aromapflanzen geradezu ideal: Sie lieben Sonne und Wärme, können Trockenheit ertragen und fühlen sich auch in mageren, steinigen Böden wohl. Auf www.aeternitas.de gibt es mehr Informationen. Symbolreiche Grabgestaltung Staudenpflanzen stehen für das natürliche Werden und Vergehen des Menschen (rgz-p). Viele Friedhöfe ruhen wie Inseln inmitten städtischen Trubels. Ihr weitläufiger, grüner Parkcharakter macht sie zu einem würdevollen Ort der Toten - und zu einem leisen, besinnlichen Ort der Lebenden. Friedhöfe bilden einen geschützten Platz, an dem Menschen sich erinnern, innehalten und neue Kraft schöpfen können. Diese besondere Atmosphäre schafft erst die Kraft der Natur, zum Beispiel die Pflanzen, mit denen die Gräber geschmückt werden. Wenn im Herbst die Gräber blühen Friedhofsgärtner bieten vielfältige Möglichkeiten individueller Grabgestaltung (rgz-p). Die Tage werden kürzer, die Nächte kühler, das Laub verliert sein sattes Grün. Doch der melancholischen Stimmung des Herbstes kann man mit einer natürlichen Farbenpracht von Herbst- und Spätblühern sowie immergrünen Blattpflanzen und filigranen Gräsern begegnen. Das gilt auch für die Grabbepflanzung auf dem Friedhof. "Das Zusammenspiel von niedrigen Bodendeckern mit höherwachsenden blühenden Gräsern oder Heidepflanzen ergibt eine ansprechende Grabbepflanzung für Herbst und Winter", erläutert Heiko Euler, Friedhofsgärtner in Hessen und in Sachen Trends für den Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF) unterwegs. BESTATTUNGS-INSTITUT FRITZ ECKHARDT Seit über 125 Jahren in Bad Homburg Stauden sind die genügsamen Vertreter der Flora. Standortgerecht gesetzt, fühlen sie sich auch ohne große Zuwendung wohl. Foto: djd/Aeternitas Gunther G Gu unther Se S Seiffert eiffe ffe ff fert Steinmetzbetrieb S teinmetzbetrieb 6 seit s eit 1 1955 955 Friedberger F riedberger S Straße traße 7 74 46 61350 1350 B Bad ad H Homburg omburg dem Waldfriedhof) ((Hinter Hinter d em W aldfriedhof ) Grabanlagen Grabmalvorsorge Brunnen Quellsteine Erd-, Feuer- und Seebestattung Gewissenhafte Abwicklung aller Formalitäten Überführungen im In- und Ausland Vorsorge Versicherungen Brunnenfiguren aus Naturstein und Bronze Neue Mauerstraße 10 (Altstadt) 61348 Bad Homburg v. d. Höhe SUPERGRIP Tag & Nacht · Tel. 06172 / 2 90 71 Küchenarbeits- und Waschtischplatten Tel 983125 Fax 983126 Tel (06172) Te (06172) 9 83125 - F ax ((06172) ax 06172) 9 83126 [email protected] www.steinmetz-seiffert.de info fo@steinmetz-seiff ffert rt.de - w ww.steinmetz-seiff ffert rt.de -RUTSCH-BEHANDLUNG Donnerstag, 18. November 2010 Kalenderwoche 46 – Seite 19 HOCHTAUNUS VERLAG 780 bedürftige Kinder freuen sich auf ein Weihnachtspäckchen Hochtaunus (eh). Schon Ende August kreisen die Gedanken von Denise Weil nur um eine Sache: ihre Weihnachtspäckchenaktion für bedürftige Kinder aus dem Hochtaunuskreis. Hatte sie vor einem Jahr 600 Kindern eine Freude zu Heiligabend bereiten wollen, waren es am Ende fast 700. „Und dieses Jahr sind es noch mehr geworden“, berichtet Denise Weil nachdenklich. 780 Kinder sind es nun, die aus bedürftigen Familien im Hochtaunuskreis kommen, die sonst kein Geschenk an Heiligabend auspacken könnten. Doch Denise Weil möchte zusammen mit vielen hilfsbereiten Menschen erreichen, dass sich die Kinder an Heiligabend freuen können. Viele Menschen kennen Denise Weils Aktion: In verschiedenen Geschäften in Friedrichsdorf, Bad Homburg und Oberursel stellt sie Tannenbäume auf, an die sie die Wunschkärtchen der betroffenen Kinder anhängt. Wer den Weihnachtswunsch der Kinder erfüllen möchte, hängt das Kärtchen ab und füllt das liebevoll eingepackte Päckchen und gibt es rechtzeitig wieder ab, damit Denise Weil es pünktlich an die betroffenen Kinder ausliefern kann. Ab Montag, 22. November, kann man die Wunschkärtchen in Friedrichsdorf bei der Filiale der Frankfurter Volksbank in der Hugenottenstraße und im Salon Pfemfert in der Bahnstraße 3 erhalten. Neu dabei ist das Mercure Hotel, Im Dammwald, wo auch 40 Wunschkärtchen erhältlich sind. In Bad Homburg hängen die Kärtchen in der Filiale der Frankfurter Volksbank in der Louisenstraße 85, bei der Taunus-Zeitung im Schwedenpfad 2, bei Intersport Taunus in der Louisenstraße 21, bei Bürobedarf Nielsen in der Friedensstraße 3 und bei Anne-Marie Kökkert Antiquitäten in der Louisenstraße 132b an den Tannenbäumen. In Oberursel gibt es die Wunschkärtchen in der Filiale der Frankfurter Volksbank im Holzweg, in der Bücherstube Frank Wildhage, Oberhöchstadter Straße 2, und bei Juwelier Burkhard, Vorstadt 2. Denise Weil bittet inständig darum, die Päkkchen bis Freitag, 10. Dezember, in diesen Geschäften und Institutionen wieder abzugeben, da die Geschenke bis zum 15. Dezember verteilt werden. „Letztes Jahr haben fünf Tage vor dem Stichtag noch über 300 Päckchen gefehlt“, berichtet Denise Weil von ihren albtraumartigen Erinnerungen, „und 16 wurden nicht eingelöst!“ Das ärgert Denise Weil bis heute. „Es ist doch ein Versprechen dem Kind gegenüber, wenn man ein Kärtchen mitnimmt“, sagt sie traurig in der Hoffnung, dass in diesem Jahr alle Päckchen pünktlich abgegeben werden. Die Wünsche der Kinder sind wirklich schlicht und eigentlich nicht kindertypisch für einen Weihnachtswunsch. „Ich wünsche mir einen Schal“ schreibt ein zehnjähriges Mädchen. Eine 22-Jährige, die jahrelang im Kinderheim wohnte und nun in Betreutem Wohnen lebt, wünscht sich eine Küchenwaage zum Kuchenbacken. Für einen 16-Jährigen ist es der sehnlichste Wunsch, ein gut erhaltenes Fahrrad zu besitzen. Darauf spart er und wünscht sich einen Gutschein. In diesem Fall möchte Denise Weil dem Jungen aber den Wunsch erfüllen und fragt nach, ob nicht irgend jemand ein gut erhaltenes Fahrrad für den Jugendlichen zur Verfügung stellen kann. „Wenn er darauf spart, ist er schon erwachsen“, meint Denise Weil, „solange sollte der Junge nicht warten müssen.“ „Ein Geschenk im Wert für 20 Euro sollte es schon sein“, sagt Denise Weil. „Und es sollte auch was für die Seele sein!“ Hauptsächlich Kleidung und Schulsachen werden von den Kindern gewünscht. Die Adressen der bedürftigen Kinder hat Denise Weil von Kirchen und Jugendämtern sowie anderen Hilfsinstitutionen erhalten. Unterstützt wird Denise Weils Aktion unter anderem von Mitarbeitern der Basler Versicherungen in Bad Homburg, die bereits 150 Kärtchen übernommen haben. Da Denise Weil mittlerweile in Alterszeilzeit ist, ist sie als Mitarbeiterin der Frankfurter Volksbank dort nicht mehr zu erreichen. Für ihre Aktion stellt das Geldinstitut in diesem Jahr nochmals einen großen Raum zur Verfügung, in der alle Päckchen gesammelt werden. Doch für die Zukunft sucht Denise Weil im Raum Friedrichsdorf/Bad Homburg einen ca. 100 Quadratmeter großen Raum, der gut zugänglich ist, den sie immer in der Zeit vom 20. November bis 20. Dezember nutzen kann. Wer einen solchen Raum anbieten kann, möchte sich unter Tel. 0170-9775006 bei Denise Weil melden. So hofft Denise Weil inständig, dass ihre Aktion in diesem Jahr reibungslos vonstatten geht und dass wirklich alle Päckchen, die hilfsbereite Menschen für die bedürftigen Kinder packen möchten, am 11. Dezember wieder abgegeben sind. Spätfolgen des Krieges Friedrichsdorf (fw) Die Initiative „Zeitgemäß“ lädt ein zu dem Vortrag „Was vom Krieg übrigblieb – Spätfolgen in deutschen Familien“ von Sabine Bode, Journalistin und Autorin, am Freitag, 19. November, um 19.30 Uhr im Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22. Kirchliche Nachrichten für Bad Homburg Evangelische Erlöserkirche Stadtmitte Sonntag, 21. November 10 Uhr Gottesdienst (Bender) Evangelische Christuskirche Berliner Siedlung Sonntag, 21. November 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Zesch) Ev. Waldenser-Kirche Dornholzhausen Sonntag, 21. November 10.30 Gottesdienst (Dr. Rink) und Kindergottesdienst Ev. Gedächtniskirche Kirdorf Sonntag, 21. November 10 Uhr Gottesdienst (Marwitz) 11.15 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus, Brüningstraße 29 und im BonhoefferHaus, Gluckensteinweg 150 Ev. Kirche Ober-Eschbach + Ober-Erlenbach, Sonntag, 21. November 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Ober-Erlenbach (Gerdes) 10.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Ober-Eschbach (Diefenbach) Kath. Kirche St. Johannes Kirdorf Sonntag, 21. November 9.30 Uhr Eucharistiefeier Kapelle der HochtaunusKlinik Bad Homburg, Urseler Straße Sonntag, 21. November 10 Uhr ökumenischer Gottesdienst (Bonnet, Walter-Klix) Kath. Kirche St. Elisabeth Ober-Eschbach, An der Leimenkaut 5 Samstag, 20. November 18 Uhr Hochamt zum Patronatsfest, gemeinsam mit der portug. Gemeinde Sonntag, 21. November 9 Uhr Hochamt Evangelische Gemeinschaft, Elisabethenstraße 23 Sonntag, 21. November 10 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst Ev. Kirche Gonzenheim Sonntag, 21. November 10 Uhr Gottesdienst (Bergner) und Kindergottesdienst Kath. Kirche St. Marien Stadtmitte Sonntag, 21. November 9 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle der Maria-WardSchwestern 9.30 Uhr Eucharistiefeier 11.30 Uhr Eucharistiefeier Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde, Sodener Straße Sonntag, 21. November 10 Uhr Gottesdienst (Hahn) Kath. Kirche Herz-Jesu Gartenfeld Sonntag, 21. November 11 Uhr Eucharistiefeier Kath. Kirche St. Franziskus Eichenstahl Samstag, 20. November 18 Uhr Eucharistiefeier Kath. Kirche St. Martin Ober-Erlenbach Samstag, 20. November 18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse Sonntag, 21. November 10.45 Uhr Hochamt Neuapostolische Kirche, Im Oberen Stichel 9 Sonntag, 21. November 9.30 Uhr Gottesdienst Denise Weil hat in diesem Jahr viel zu tun: Wunschkärtchen von 780 bedürftigen Kindern aus dem Hochtaunuskreis will sie an Tannenbäumen bei verschiedenen Institutionen und Firmen in Friedrichsdorf, Bad Homburg und Oberursel aufhängen. Foto: Ehmler Die Kripo fasste 25-jährigen Brandstifter Von Gerhard Rhode Bad Homburg. In den letzten Jahren mussten überwiegend in den Abendund Nachtstunden von den Freiwilligen Feuerwehren viele brennende Altpapiercontainer gelöscht werden. Jetzt gelang der Bad Homburger Kriminalpolizei ein Fahndungerfolg. Die Kripo ermittelte einen 25-jährigen verheirateten Mann, der mit seiner Ehefrau seit rund einem Jahr in Kirdorf wohnt, als Täter. Der Beschuldigte gab bei seiner Vernehmung durch die Kriminalpolizei zu, dass er für eine Vielzahl von Brandstiftungen an Altpapiercontainern verantwortlich ist. Er schätzte die Zahl von sich aus auf ca. 50 Taten ein. Als Motiv nannte er Frust, der sich in ihm aufgestau habe. Der Beschuldigte zeigte der Kriminalpolizei Tatorte, an denen er Brände gelegt hatte. Di Überführung des Täters erfolgte durch intensive Ermittlungen des Kommissariats mit Unterstützung der zivilen Operationseinheit „Limes“. Der 25-Jährige legte ein umfassendes Geständnis ab und muss sich jetzt einer Therapie unterziehen. Strafrechtlich gesehen zählt eine Brandstiftung an einem Altpapiercontainer als Sachbeschädigung. Insgesamt geht es um 71 Brandstiftungen an Papiercontainern. 14 Taten hat der 25-jährige Mann, der eine Tätigkeit als Hausmeister ausübt, laut Kripo mit absoluter Sicherheit begangen, 57 weitere Brandstiftungen an Altpapiercontainern werden ihm zugeordnet. Der Beschuldigte hatte vor seiner Heirat unter anderem in der Gartenfeldstraße, in der Heuchelheimer Straße, in der Dietigheimer Straße sowie in der Herrngasse in der Bad Homburger Altstadt gewohnt. Auch in der Gartenfeldsiedlung haben in den letzten Jahren zahlreiche Container gebrannt. Die Brandstiftungsserie begann am 9. April 2006 und dauerte bis 14. Oktober 2010. Da der Beschuldigte einen festen Wohnsitz hat und es sich um Sachbeschädigungen handelt, bleibt er auf freiem Fuß. Am häufigsten hat in den vergangenen Monaten der Altpapiercontainer im Stadtteil Kirdorf in der Kolpingstraße/Ecke Weißkreuzweg gebrannt. Bei den 71 Bränden waren überwiegend die Freiwilligen Feuerwehren von Kirdorf, Bad Homburg-Stadt und Dornholzhausen im Einsatz. Bei Altpapiercontainer-Bränden rücken die Feuerwehren mit ein bis zwei Fahrzeugen und Besatzungen von sechs bis 18 Feuerwehrleuten aus. Die Stadt Bad Homburg als Träger der Freiwilligen Feuerwehr wird, wie in solchen Fällen üblich, nach ihrer bei Brandstiftungen und Sachbeschädigungen geltenden Gebührenordnung eine Rechnung an den Verursacher stellen. Der Leiter der Bad Homburger Feuerwehr Daniel Guischard zeigte sich sehr erfreut über den Erfolg der Kripo bei der Ermittlung des Täters und hofft, dass die Serie der nächtlichen Brandstiftungen zu Ende ist. Kirchliche Nachrichten für Friedrichsdorf Ev. Kirche Friedrichsdorf Hugenottenstraße Sonntag, 21. November 9 Uhr Gottesdienst in Dillingen mit dem Gesangverein „Eintracht Dillingen“ (Daum) 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Daum) und Kindergottesdienst (Gauterin-Urbach) Ev. Kirche Köppern Sonntag, 21. November 9.45 Uhr Gottesdienst (Buchberger) Ev. Kirche Burgholzhausen Sonntag, 21. November 9.45 Uhr Gottesdienst, danach Kirchencafé Ev. Kirche Seulberg Sonntag, 21. November 9.45 Uhr Gottesdienst (Knoop-Bauer) Christian Revival Church Taunusstraße 151 Sonntag, 21. November 11 Uhr Gottesdienst Neuapostolische Kirche Landgraf-Friedrich-Straße Sonntag, 21. November 9.30 Uhr Gottesdienst Kath. Kirche Heilig Kreuz Burgholzhausen Samstag, 20. November 17 Uhr Sonntagvorabendmesse Sonntag, 21. November 9.15 Uhr Gottesdienst Kath. Kirche St. Josef Köppern Samstag, 20. November 17.30 Uhr Sonntagsmesse Kath. Herz Jesu Kirche Friedrichsdorf Sonntag, 21. November 9 Uhr Heilige Messe Kath. Kirche St. Bonifatius Seulberg Sonntag, 21. November 10.30 Uhr Heilige Messe Waldkrankenhaus Köppern Montag, 22. November 18.30 Uhr ev. Gottesdienst (Haack) Salus-Klinik, Landgrafenplatz 1 Dienstag, 23. November 18.45 Uhr Gottesdienst „Feier des Lebens“ (Gebäude C, Raum 186) Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Taunusstraße 15 Sonntag, 21. November 11.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst 15.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst Seite 20 – Kalenderwoche 46 Konzertpodium mit „Der Fuggerin' Tanz“ Bad Homburg (hw). „Der Fuggerin' Tanz“ ist das Thema von Tom Daun auf seiner keltische Harfe, das er bei dem Abend in der Reihe „Konzertpodium“ am Mittwoch, 24. November, um 19 Uhr im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, präsentiert. In der Renaissance und im Barock erlebte die Harfe eine Blütezeit an Fürstenhöfen und in königlichen Palästen. Tom Daun entführt mit höfischen Harfenklängen in die Welt der beiden kunstgeschichtlichen Epochen. Er spielt Kompositionen von Hans Neusiedler, John Dowland, präsentiert Musik aus anonymen Handschriften des 17. Jahrhunderts, erzählt von Prinzessin und Musikant, von singenden Harfen und anderen merkwürdigen, märchenhaften Begebenheiten. Eintrittskarten für 13 Euro, ermäßigt zehn Euro, sind erhältlich bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 1783710. Jan Seghers liest im Hessenpark Hochtaunus (how). Anlässlich des bundesweiten Vorlesetags wird der bekannte Frankfurter Autor Jan Seghers am Freitag, 26. November, um 19.30 Uhr im Freilichtmuseum Hessenpark aus seinem neuesten Roman „Die Akte Rosenherz“ lesen. Der Eintritt ist frei. Unter dem Motto „Große für Große“ bietet das Freilichtmuseum in diesem Jahr erstmals eine Lesung für Erwachsene an. Denn nur Erwachsene, die selbst lesen und Interesse an Literatur haben, werden den eigenen Kindern oder Enkeln vorlesen und können so dem eigentlichen Motto des Vorlesetages „Große für Kleine“ gerecht werden. Niemand, der damals am Tatort war, wird den Fall je vergessen. In einer heißen Augustnacht des Jahres 1966 wird in Frankfurt eine S T Die Gute Fee Professionelle, Wohnungsreinigung zu günstigen Pauschalpreisen. 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Nach dem Erfolg von „Ein allzu schönes Mädchen“ und „Die Braut im Schnee“ folgte „Die Partitur des Todes“, ausgezeichnet mit dem „Offenbacher Literaturpreis“ sowie dem „Burgdorfer Krimipreis“. „Die Akte Rosenherz“ ist sein vierter Kriminalroman. N M A R Wir suchen ab sofort für Fr. + Sa. eine/n nette/n, zuverlässige/n Verkäufer/in K Jazzabend mit der „Allotria Jazz Band“ Bad Homburg (hw). Die „Allotria Jazz Band“ sorgt am Donnerstag, 25. November, ab 20 Uhr für die musikalische Unterhaltung im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2. Die international renommierte „Allotria Jazz Band“ aus München ist seit vielen Jahren eine der profiliertesten Gruppen der traditionellen Jazzszene in Deutschland. In der Stilrichtung Dixieland und Swing spielen acht exzellente Solisten Kompositionen der Zwanzigerund Dreißigerjahre auf hohem Niveau unter dem Markenzeichen „The Fine Notes of Classic Jazz“. Neben den ausgefeilten musikalischen Charakteren der Musiker sorgen eigene Arrangements des Acht-Mann-Orchesters und der vierstimmige Bläsersatz mit zwei Trompeten für den unverwechselbaren Sound einer kleinen Bigband. Eintrittskarten für 15 Euro, ermäßigt zehn Euro, sind beim Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 178-3710, erhältlich. T Wir suchen für Büro und Privat eine zuverlässige • 6 Bandarbeiter • 7 Lagerhelfer • 6 Verpacker Mangala, Tel. 06172 / 24342 Tel. 06172/68766-0 Tel. 06172/68766-0 Wir suchen ab sofort für eine Klinik in Oberursel VORARBEITER M/W Vorkenntnisse wären von Vorteil. Arbeitszeiten: Mo.–Fr. von 7.00 Uhr bis 13.00 Uhr Ansprechpartner: Frau Jakob Piepenbrock Dienstleistungen GmbH + Co. KG, Borsigstraße 36 in 65205 Wiesbaden. Tel.: 0 61 22 / 98 49 30 KIDDYCASTING SUPERSTAR organisiert in Bad Homburg am 04.12.2010, Casting für Kinder ab 4 Monaten bis 16 Jahren. 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Ansprechpartner: Asklepios Service GmbH, Frau Frauke Pehlemann Bewerbungen bitte schriftlich an: Asklepios Weg 15 • 61462 Königstein oder per E-mail: [email protected] oder per Telefon: 06174 906080 L E N M A R K T Für mein Hotel garni suche ich ab Januar 2011 eine/n Mitarbeiterin / Mitarbeiter die/der an den anfallenden Arbeiten eines Familienhotels interessiert ist. Die Tätigkeit umfasst die Bereiche Empfang (Englisch- und PC-Kenntnisse erforderlich), Zimmer, Frühstück und Wäsche. Interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbung an Frau E. Müller-Haug, die Ihnen gerne für weitere Informationen zur Verfügung steht: Telefon: 06174 / 51 59 (privat) HOTEL ZUM HIRSCH Burgweg 2 · 61462 Königstein Wir suchen: zuverlässige und deutschsprachige Reinigungskräfte, für ein Objekt in Bad Homburg, Arbeitszeit: Montag bis Freitag von 9.15 bis 10.15 Uhr. HECTAS Gebäudedienste Stiftung & Co. 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Zum anderen sind diese Wände so robust, dass sie ein Leben lang halten. Ist die Mauer einmal hochgezogen, braucht sich der Hausbesitzer nie wieder Gedanken über Renovierungen zu machen. Es wird keine neue Tapete gebraucht, es müssen keine Macken entfernt und keine Flecken übergestrichen werden. Ein Umstand, der nicht nur viel Zeit spart, sondern auch eine Menge Geld. Backsteinklinker gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, so dass eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten gegeben ist. Das Design reicht von einfarbigen Klinkern bis hin zu bunt geflammten. Die Farbpalette umfasst sowohl verschiedene klassische Rot- und Brauntöne, als auch Weiß und Schwarz sowie Nuancen beispielsweise mit Gelb oder Blau. Annähernd alles, was an der Fassade möglich ist, kann auch im Inneren problemlos verwendet werden. Wer nur das Design, nicht aber den Stein nutzen will, findet in zahlreichen Fachgeschäften auch hochwertige Tapeten mit entsprechendem Aufdruck. Der Schein bleibt allerdings nur begrenzt gewahrt. Denn der warme Effekt wird nicht nur von der Optik, sondern auch vom Stein erzeugt. Bis 15. Dez. 2010 kostenloser Sicherheits-Check. Alarmanlage gemäß DIN EN 50131 Grad 2 verbunden mit Telefon: 069 330001-0 [email protected] www.bsg-sicherheit.de Notruf-Leitstelle für alle Klassen Dingeldein Gartengestaltung vom Fachmann! Kreativ, kompetent und tatkräftig. Heck en-/Baumschnitt, Rasenpflege, Bewässerungssysteme, etc. GmbH Schornstein-, Dachund Ofen-Technik Alles rund um den Schornstein Tel.: 0163-9773690 Dacharbeiten aller Art Kaminöfen Ofenstudio Scharmühle Bäume fällen, schneiden und roden. Gartenpflege und Gestaltung. Tel. 06171/6941543 Firma FR Oberurseler Forstdienstleistungen Meisterbetrieb Tel. 06101 - 12 83 99 Ausstellung zw. Bad Vilbel Gronau u. 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Spieltag) FV Bad Vilbel – Eintracht Wald-Michelbach (Fr., 19.00), KSV Klein-Karben – Viktoria Aschaffenburg (Sa., 14.30), Eintracht Oberursel – Spvgg. 03 Neu-Isenburg, SG Bruchköbel – SV 07 Geinsheim, Kickers Obertshausen – Spvgg. 05 Oberrad, Spvgg. Dietesheim – Germania Ober-Roden, TGM/SV Jügesheim – Viktoria Griesheim, FC Alsbach – FC 07 Bensheim, SF Seligenstadt – SV Darmstadt 98 (alle So., 14.30); spielfrei ist die Usinger TSG. Gruppenliga Frankfurt/West: (19. Spieltag) FV Stierstadt – SG Anspach, TuS Merzhausen – FC Ober-Rosbach, SpVgg 05/99 Bad Homburg – SG RW Frankfurt II, KSV Klein-Karben II – TSV Vatan Spor Bad Homburg, FC Kalbach – DJK Helvetia Bad Homburg, SG Westend Frankfurt – SG Bornheim/GW Frankfurt, SV Nieder-Wöllstadt – Spvgg. 02 Griesheim, Germania Enkheim – SV Nieder-Weisel (alle So., 14.30). Kreisoberliga Hochtaunus: (17. Spieltag) Eintracht Oberursel II – SV Seulberg (So., 12.45), 1. FC-TSG Königstein – DJK Helvetia Bad Homburg II, Teutonia Köppern – FC 06 Weißkirchen, FC 09 Oberstedten – Usinger TSG II, SGK Bad Homburg – SF Friedrichsdorf, SG Hausen/Westerfeld – FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach, SG OberErlenbach – EFC Kronberg, TSG Pfaffenwiesbach – SG Anspach (alle So., 14.30). Kreisliga A Hochtaunus: (17. Spieltag) TuS Merzhausen II – FSG Niederlauken/Laubach II, SG Hausen/Westerfeld II – SG EschbachWernborn, SG Ober-Erlenbach II – EFC Kronberg II, Teutonia Köppern II – SVZ Oberems (alle So., 12.45), FC Altkönig – FV Stierstadt II, FC Reifenberg – Barisspor Bad Im Gruppenliga-Spitzenspiel gegen die SG Anspach (hinten Phillip Krautwald) ist der TSV Vatan Spor Bad Homburg um Kapitän Victor Alexandru Radu in letzter Minute zu einem 3:2-Erfolg gekommen. Foto: gw Shojai und Lacko waren Sieger nach Punkten Oberursel (gw). Am Samstag beginnt um 15 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Mitte ein weiteres Ranglistenturnier des AmateurBox-Clubs Oberursel, bei dem ABC-Coach Olaf Rausch rund ein halbes Dutzend seiner Kämpfer auf die Waage schickt. Vier von ihnen waren bereits am Sonntag in der Fabriksporthalle in Frankfurt im Einsatz, wo der CSC Frankfurt nach achtjähriger Abstinenz von der Sportbühne sein Comeback als Veranstalter gefeiert hatte. Siege feierten in der Halle an der Wächters- bacher Straße Halbschwergewichtler Belaal Shojai (durch Abbruch in der zweiten Runde gegen Stefan Nastic vom CSC) und Halbweltergewichtler Christian Lacko (nach Punkten gegen Can Asmar von der TG Eltville). Nach Punkten unterlegen waren die beiden ABCler Sebastian Wirtz (in der Gewichtsklasse bis 64 Kilogramm der Junioren gegen Antonio Hofmann vom BC Nordend Offenbach) und Weltergewichtler Volkan Baday (gegen Marcel Propeter vom PSV Grün-Weiß Frankfurt). Die TSG Ober-Eschbach ist seit vier Begegnungen ohne Sieg Ober-Eschbach (gw). Die Handballerinnen der TSG Ober-Eschbach haben am Sonntag das Hessen-Derby bei der HSG Kleenheim am neunten Saisonspieltag in der 3. Liga mit 21:24 verloren. Damit ist das Team von Trainer Predrag Zuljevic seit dem 16. Oktober (damals 24:23 beim TV Beyeröhde) in vier Begegnungen ohne Sieg geblieben und steht vor der Spielpause am kommenden Wochenende mit 10:10 Punkten auf dem achten Tabellenplatz. Nach der Regenerationspause erwarten die Homburg, FSV Friedrichsdorf – 1. FC 04 YB Oberursel, Spvgg. Hattstein (in Schmitten – FSV Steinbach (alle So., 14.30). Kreisliga B Hochtaunus: (17. Spieltag) TSG Wehrheim – 1. FC-TSG Königstein II, FC 09 Oberstedten II – TSV 08 Grävenwiesbach, SGK Bad Homburg II – FSG Niederlauken/Laubach II, SpVgg 05/99 Bad Homburg II – SG Mönstadt, TSG Pfaffenwiesbach II – SG Mönstadt (alle So., 12:45), SG Oberhöchstadt – TSV Vatan Spor Bad Homburg II, FC Kabul Steinbach – SVZ Oberems II (beide So., 14.40), FC Bomber Bad Homburg – FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach II (So., 16.15). Kreisliga C Hochtaunus: (19. Spieltag) FSV Friedrichsdorf II – Barisspor Bad Homburg II, Spvgg. Hattstein II – FC 06 Weißkirchen II, SG Oberhöchstadt II – SG BW Schneidhain (alle So., 12.45), FC Bomber Bad Homburg II – SG Eschbach/Wernborn II, SG Hundstadt – TSG Wehrheim II, SV Bommersheim – FSV Steinbach II, FC AyYildizbahce Usingen - TV Burgholzhausen II (alle So., 14.30). Frauen-Gruppenliga: SV Zellhausen – 1. FFV Oberursel (Sa., 16.00). A-Jugend-Gruppenliga: JSG Ranstadt – JSG Stierstadt/Steinbach (Sa., 16.00). B-Jugend-Gruppenliga: JSG Bad Homburg – FC Bayern Alzenau (So., 13.00). C-Jugend-Gruppenliga: Eintracht Oberursel – Eintracht Frankfurt II (Sa., 14.30). D-Jugend-Gruppenliga: FC Bomber Bad Homburg – JFC Frankfurt (Fr., 18.00), FC Bayern Alzenau – SG Ober-Erlenbach (So., 13.00). B-Juniorinnen-Gruppenliga: SG Haitz – JSG Oberursel/Stierstadt (Sa., 13.00). (gw) Ober-Erlenbach gewann auch das Derby gegen Neu-Anspach Bad Homburg (gw). Eine Woche nach dem 9:4-Heimsieg gegen den TTC Blau-Gold Bad Homburg hat die erste Herrenmannschaft des TTC Ober-Erlenbach am Sonntag auch das zweite Hochtaunus-Derby in der TischtennisOberliga Hessen gewonnen: Bei der SG Anspach gab es einen knappen 9:7-Erfolg. Dabei hatten David Jüttner und Thomas Weidmann für die SGA das 8:8 im Gesamtergebnis greifbar nahe vor Augen, doch nach einem 11:5 und 11:8 gegen Michael Maxen und Björn Hampl bekamen die Gastgeber „Zitterhändchen“ und standen schließlich nach drei verlorenen Sätzen (5:11, 10:12 und 5:11) und nach einer Gesamtspieldauer von vier Stunden ebenso wie das komplette Gastgeberteam mit leeren Händen da. Der Clou: Weidmann ist kürzlich Vereinsmeister des TTC Ober-Erlenbach geworden. Einen Geburtstag der besonderen Art hatte vor wenigen Tagen Ober-Erlenbachs Neuzugang Dominik Scheja erlebt, der am 5. November 14 Jahre alt geworden ist und diesen Tag als Mitglied der deutschen Schüler-Nationalmannschaft bei den 14. „Slovak Cadet Open“ in Bratislava feiern konnte. Der TTC Ober-Erlenbach ist am Wochenende spielfrei, während der TTC Blau-Gold Bad Homburg, der am Samstag gegen Lampertheim mit 1:9 unterlag, gleich zweimal ran muss: am Samstag um 17.30 Uhr gegen die TG 05 Nieder-Roden und am Sonntag um 14 Uhr beim TTC Elz. Ein Doppelspieltag steht in der Regionalliga Südwest auch für die Damen der SGK Bad Homburg auf dem Terminplan: Die Kirdorferinnen erwarten am Samstag um 18 Uhr den SV Darmstadt 98 und gastieren am Sonntag um 10 Uhr in Heidesheim. „Pirates“ am 27. November um 19.30 Uhr den Tabellenvorletzten ETuS Wedau in der Albin-Göhring-Halle. Im vorletzten Heimspiel des Jahres 2010 ist der fünfte Saisonsieg fest eingeplant. Handball-Landesliga Mitte: (Männer) TSG Ober-Eschbach – HSC Dilltal (beide Sa., 19.30); TSG Oberursel – TSV Södel, VfL Goldstein – TSG Oberursel 29:30, TV Mainzlar – TSG Ober-Eschbach 29:30; (Frauen) TSG Oberursel – TuS Nieder-Eschbach (Sa., 17.30). Sport in Kürze Badminton: Nach einem kampflosen 8:0Sieg gegen den TV Wehen III sowie ein 4:4 gegen den TV Hofheim hat der BV Friedrichsdorf die Vorrunde der Saison 2010/11 in der Hessenliga mit 9:5 Punkten auf Platz drei beendet. Basketball: Durch einen 69:59-Heimsieg gegen den SV Dreieichenhain haben sich die Damen der HTG Bad Homburg in der Tabelle der Oberliga Hessen auf Platz sieben verbessert. Volleyball: In der Sporthalle der Grundschule Burgholzhausen findet am Samstag ab 14 Uhr der dritte Spieltag der Bezirksrunde (ehemalige Gauligarunde) für Männer statt, an dem SFB Dortelweil, TV Weißkirchen und TV Dornholzhausen im Einsatz sind. Turnen: Der dritte und letzte Durchgang in der Landesliga II der Turner (mit Beteiligung des TV Weißkirchen) findet am kommenden Sonntag in Linden statt und beginnt um 11 Uhr. Tennis: Meldeschluss für die Hallen-Kreismeisterschaften der Herren und Damen, die am 4. und 5. Dezember im Sportpark Bad Nauheim (In der Au 30-32) ausgetragen werden, ist am 26. November. Meldungen (über die Vereine) an Lothar Seifert, Zur Au 1, 61276 Weilrod-Niederlauken. Volleyball: Die gemischte Seniorengruppe der HTG Bad Homburg trifft sich dienstags von 20 bis 22 Uhr in der Hochtaunushalle. Informationen bei Ludwig Hess, Telefon (06172) 32530. Fußball: Die nächste Pflichtsitzung der Schiedsrichtervereinigung Hochtaunus beginnt am Montag, 6. Dezember, um 19.30 Uhr im Wehrheimer Bürgerhaus. (gw) Der Neuzugang des TTC Ober-Erlenbach Dominik Scheja feierte seinen 14. Geburtstag im Nationaltrikot und gewann das Hochtaunus-Derby bei der SG Anspach. Foto: gw Donnerstag, 18. November 2010 Kalenderwoche 46 – Seite 23 HOCHTAUNUS VERLAG Das Große im Kleinen Bad Homburg (bg). Von einer ganz neuen Seite lernen die Besucher der Ausstellung „Die Natur im großen Kleinen“ Günther Scherf kennen. In Bad Homburg ist der langjährige Lokalredakteur der Frankfurter Rundschau bekannt wie der sprichwörtliche bunte Hund. Mit spitzer Feder und sorgfältig recherchierten Artikeln nahm er 35 Jahre das Treiben in der Kurstadt ins Visier. Nun präsentierte er im Foyer der Volkshochschule eine äußerst bemerkenswerte Fotoausstellung. Seine Exponate findet er in der Natur, bei seinen Reisen quer durch Europa, aber auch im Taunus, in Thüringen, an der Mosel oder im Allgäu. Für ihn ist die Schönheit der Natur unermesslich. Sie präsentiert sich ihm in bizarren Landschaften, bunten Wäldern und zeigt sich im Kleinen, dort wo wir sie nicht vermuten und gerne übersehen. Mit seiner Kamera geht er dabei ganz nah ran: an Bäume, Rinden, Blätter, bizarre Wasserspiegelungen oder auch Holzschuppen. Den ersten Fotoapparat schenkten ihm seine Eltern im zarten Alter von sechs Jahren. Der Beruf ließ ihm dann für sein Hobby kaum noch Zeit. Lange Jahre fotografierte er nur Dias. Staunend, begeistert und auch amüsiert standen jetzt langjährige Weggefährten, ehemalige Kollegen, Freunde und viele neugierige Besucher vor den Fotografien, mit denen der Fotokünstler Sichtweisen auf das Große im Kleinen eingefangen hat. Jedes Foto birgt beim genauen Betrachten interessante Details wie das verschmitzte Gesicht, gebildet durch eine Fichtenlatte. Gegliedert wird die Ausstellung durch Oberbegriffe wie „Oberflächlich“, „Holzgesichter“, „Ein- und Ausblicke“ und „Blätterwald“. Menschen hat er nicht in den Fokus genommen, wohl aber ihre Spuren akribisch festgehalten in der Abteilung „Was das Leben so schreibt“. Bezeichnend dafür, neben anderen Sprüchen und Ungereimtheiten, nach denen er überall Ausschau hält, ist ein Foto, auf dem nur ein großer Sandsteinquader einer Kirche in der Heidelberger Altstadt zu sehen ist. Darauf steht „Thank God, I’m an atheist“. Das Besondere dieser Ausstellung aber sind poetische Texte, einfühlsame Gedichte, die originell in roten Tüten verpackt neben Fotos wie dem des „Weingottes“ hängen. Lange kann man vor diesem Foto, das den eingefangenen Schatten auf einem Rebenblatt zeigt, verweilen. Günter Scherf ist diese Aufnahme in Dorf Tirol bei Meran gelungen. Wer Günther sagt, muss auch Dagmar sagen. Seit 1973 lebt das Ehepaar, der Journalist und die freiberufliche Schriftstellerin, zusammen. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit ist das Thema Hexenverfolgung. Für das Bild „Weingott“ fand sie eine wunderbar passende lyrische Erläuterung: „Vollkommen göttlich bin ich nur mit dem Schatten des Teufels und den Flügeln des Engels. So schenke ich Dir die vollkommene göttliche Weinseligkeit“. Oberbürgermeister Michael Korwisi, langpjähriger Freund der Scherfs, begrüßte die zahlreichen Besucher. Und gratulierte Günter Scherf zu dieser Ausstellung. Damit sei ihm ein erstaunlicher Wechsel von der schreibenden zur bildlichen Darstellung gelungen, befand der OB. Ganz weit bis zu Cézanne holte Gero Fuhrmann, der Fachbereichsleiter der VHS für Kunst- und Kunstgeschichte, bei der Einführung in die Ausstellung aus. Kenntnisreich und witzig schlug er den Bogen von der modernen Malerei, die angetrieben durch das neue Medium der Fotografie nicht mehr Schaffen parallel zur Natur blieb, sondern in Bewegung geraten sei, zu den Aufnahmen von Günther Scherf. Denn auch die Fotografie, die ursprünglich nur dokumentierte, ablichtete, habe sich aus ihren Anfängen längst zum anerkannten eigenen Kunstgenre entwickelt, führte Fuhrmann weiter aus. Faszinierende und ungewöhnliche Blicke auf verborgene Schönheit der Natur werden dem Besucher bei dieser Ausstellung geboten. Die Bilder und Gedichte sind bis Freitag, 26. November zu sehen: montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 19.30 Uhr, freitags von 9 bis 12 Uhr im Foyer der Volkshochschule, Elisabethenstraße 4-8. Weihnachtsbasteln beim Wanderclub Kirdorf Günther Scherf bei der Präsentation seines Fotos „Verträumt“. Es zeigt den Ausschnitt eines Holzschuppens in der Ramsau am Dachstein. Foto: bg Kirdorf (hw). In diesem Jahr wird beim Wanderclub Kirdorf zum 25. Mal das Weihnachtsbasteln veranstaltet. Zu diesem besonderen Jubiläum lädt der Verein alle Kinder am Samstag 27. November, von 10 bis 16 Uhr in sein Clubhaus am Braumannstollen. Ein Schuhkarton soll mitgebracht werden. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Bis zum 20. November nimmt Tina Fleck Anmeldungen an die E-Mail-Adresse bettina fleck@ googlemail.com entgegen. Die drei Jungjägerinnen und der Jungjäger beim Jägerschlag während der Hubertusfeier des Jagdvereins „Hubertus Bad Homburg“. Hubertusfeier mit Jägerschlag für vier Jungjäger Bad Homburg (hw). Die Mitglieder des Jagdvereins „Hubertus Bad Homburg“ feierten mit ihren Familien und Freunden den Hubertustag. Es war jedoch nicht das einzige Fest an diesem Abend, denn gleichzeitig wurde die Freisprechung von drei Jungjägerinnen und einem Jungjäger der insgesamt 17 Absolventen des Lehrjahrgangs 2009/2010 gefeiert. Diese vier hatten zwar nicht im ersten Anlauf, dafür aber später die Nachprüfung erfolgreich bestanden und konnten nun glücklich ihre Jägerbriefe entgegennehmen. Nach der Begrüßung durch Gisbert Müller, den 1. Vorsitzenden des Jagdvereins, wurde Wilhelm-Karl Düringer mit der Treuenadel für über 50 Jahre Mitgliedschaft im Deutschen Jagdverband geehrt. Dies wurde von den Teilnehmern auch mit großem Beifall bedacht. In seiner Hubertusrede erinnerte Gisbert Müller alle Mitglieder und insbesondere die frischgebackenen Jungjäger an die große Verantwortung, die sie für das Wild, den Naturschutz und die Jagd übernommen haben und betonte die Verpflichtung zur Waidgerechtigkeit, die sich aus den Privilegien als Jäger ergibt. Danach folgte der feierliche Jägerschlag. Eingeleitet wurde er durch das Bläsercorps des Jagdvereins mit dem Jagdsignal „Blattschlagen“. Nun wird traditionell jedem Jungjäger der Hirschfänger dreimal auf die Schulter gelegt und dabei folgender Text gesprochen: „Der erste Schlag soll Dich zum Jäger weihen, der zweite Schlag soll Dir die Kraft verleihen, zu üben stets das Rechte! Der dritte Schlag soll Dich verpflichten, nie auf die Jägerehre zu verzichten“. Das war stimmungsvoll und auch die Ausbildungsleiterin der Jungjägerkurse, Uschi Zieten, zeigte sich bei diesem Fest hocherfreut: „Mit den Nachprüflingen haben wir nun 100 Prozent Quote, alle 17 Jungjäger, die im Jahrgang 2009/2010 ihre Ausbildung begonnen hatten, haben nun bestanden und wir Ausbilder freuen uns natürlich mit ihnen!“ An gutem Essen und Trinken fehlte es an diesem gelungenen Abend ebenfalls nicht. Fürs leibliche Wohl sorgte ein leckeres Wildschweingulasch, zubereitet vom Veranstaltungsleiter des Vereins, Harald Meckes, und fürs seelische Wohl aller Teilnehmer dann das gemütliche Beisammensein mit interessanten Begegnungen, Gesprächen und hier und da vielleicht auch ein wenig Jägerlatein … Auch im nächsten Jahr wird der Jagdverein „Hubertus Bad Homburg“ einen Ausbildungskurs anbieten. Interessenten können sich jetzt schon auf der Homepage des Vereins unter www.jagdverein-hubertus.de informieren. 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November 2010 HOCHTAUNUS VERLAG Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinan- Private Kleinanzeigen zeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · -------------------------------------------------------------Oberursel, 1 Zi.-Whg., 48 qm, KBBK, Stellpl., zentr. ruhige Lage, € 390,– + Uml., 2 MM Kt., ab 1.2.11, evtl. früher. 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Dafür gab es das, was in Afrika nicht unbedingt an der Tagesordnung ist: ergiebigen Regen. Genau in dem Moment, als der Laternenzug der „Lichterkinder“ mit Schauspielerin Janine Kunze an der Spitze sich in Bewegung setzte, öffnete der Himmel seine Schleusen und durchnässte Kinder, Eltern, Erzieher und auch die passend zum Thema Afrika gestalteten Laternen. Janine Kunze, selbst Mutter von drei Kindern, hatte die Schirmherrschaft für die von World Vision erstmals gestartete Aktion „Lichterkinder“ übernommen, die das Starthelfer-Projekt des christlichen Hilfswerks unterstützt. Allein in Friedrichsdorf beteiligten sich an der Hilfsaktion unter dem Motto „Afrika – Hilfe für die Kleinsten“ vier Kindergärten und Kindertagesstätten mit ins- gesamt 350 Kindern. Bundesweit waren am Martinstag mehr als 13 400 „Lichterkinder“ unterwegs, um darauf aufmerksam zu machen, wie hoch die Kindersterblichkeit weltweit ist. „Jedes Jahr sterben über acht Millionen Kinder unter fünf Jahren an Malaria, Durchfall, Lungenentzündung sowie Unter- oder Mangelernährung. Ziel ist es, diese Zahl um zwei Drittel zu reduzieren“, betonte Christoph Waffenschmidt, der Vorstandsvorsitzende von World Vision. Ein Schritt zu diesem Ziel soll das Starthelfer-Projekt sein, mit dem die Gesundheit von Kleinkindern gefördert wird. „Wir versorgen die Kinder, die es am nötigsten haben, mit Spezialnahrung, versuchen die hygienischen Verhältnisse zu verbessern und setzen Schwerpunkte auf die Gesundheitserziehung und Geburtsvorbereitung“, so Waffenschmidt. Mit der Aktion „Lichterkinder“ wollen World Vision und der Kooperationspartner Dusyma jüngeren Kindern den Gedanken des Teilens nahe bringen und ihnen spielerisch vermitteln, was es bedeutet, Kind in Afrika zu sein. „Als Mutter weiß ich, Die Kinder der Kita Kunterbunt zeigten einen afrikanischen Tanz und musizierten dazu. Foto: jas Vor dem großen Regen begrüßten Schauspielerin Janine Kunze und Christoph Waffenschmidt, Vorstandsvorsitzender von World Vision, die „Lichterkinder“ (von links) Jesse, Jeremy, Sarah und Sherin, die afrikanische Laternen mitgebracht hatten. Foto: jas wie wichtig eine ausgewogene Ernährung und gute Versorgung in den ersten Lebensjahren sind. Die Aktion kann zu einem guten Start verhelfen und den Kindern in Deutschland außerdem vermitteln, dass es Mädchen und Jungen gibt, denen es nicht so gut geht wie ihnen“, sagte Janine Kunze. Der Laternenzug mit Sternmarsch und Bühnenprogramm auf dem Gelände am Zollstock hatte Höhepunkt der Aktion werden sollen. Viele Stunden hatten die Kinder der Kita Kunterbunt, der Kita Krokusweg, des Kinderhauses Wirbelwind und des evangelischen Kindergartens Laternen mit afrikanischen Tieren gebastelt, hatten gesungen, gebacken und gemalt. Mit ihren Kunstwerken machten sie sich am Martinstag auf den Weg zum Houiller Platz, wo Kunze und Waffenschmidt hinzustießen. Statt jedoch gleich weiter zur Bühne zu ziehen, flüchteten die „Lichterkinder“ erst einmal in den Durchgang zum Parkplatz, wo sie vor der Nässe geschützt waren. Die Mädchen und Jungen der Kita Kunterbunt zeigten auf der provisorischen Bühne einen afrikanischen Tanz, den sie auch musikalisch begleiteten. Nach kurzer Regenpause in der Passage zog die Gruppe schließlich weiter zur Bühne, wo Janine Kunze aus dem Buch „Dich gibt’s nur einmal auf der Welt“ vorlas und Martinswecken ausgeteilt wurden. Die Aktion „Lichterkinder“, die auch von Bestseller-Autorin Sabine Kuegler unterstützt wird, nutzte Ballonfahrer Günter Krohmer, um seine Hilfsidee vorzustellen. Der Geschäftsführer von Patchwork Ballon aus dem schwäbischen Pliezhausen schickt einen Heißluftballon mit Kinderkunstwerken auf Weltreise, der für die Initiative „Starthelfer“ werben soll. Die Hülle der fliegenden Litfaßsäule gestalten Kinder mit selbst gemalten Bildern. Wer das Bild seines Kindes, Patenoder Enkelkindes auf Reise schicken möchte, kann für einmalig 350 Euro einen Platz auf dem Ballon reservieren. 50 Euro gehen direkt ins Starthelfer-Projekt, der Rest wird für die Herstellung des Ballons und Logistik verwendet. „Die Reise kann über das Internet verfolgt werden“, sagte Krohmer. „Beendet der Ballon nach voraussichtlich fünf Jahren seine Reise, bekommen die Künstler ihr Stück gestalteten Stoff zurück und erhalten ein Reisetagebuch in Form eines Bildbandes.“ Etwa 300 der 2000 Bildflächen auf dem Ballon sind bereits vergeben. Jede Friedrichsdorfer Kindergartengruppe, die beim Zug der „Lichterkinder“ mitgemacht hat, darf übrigens kostenlos ein Bild auf Weltreise schicken. IMMOBILIENANGEBOTE o p q r g h iIMMOBILIENGESUCHE abcdefghijkln opqrghi abcdefghijkln SCHÄFER & BÜLT GbR · IMMOBILIEN · SEIT 1988 AUF KUNDENWUNSCH suchen wir möglichst kurzfristig Einfamilienhäuser bis T€ 600 in Bad Homburg und Umgebung. 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Kurzerhand drehen die Kinder um und laufen auf die Straßenseite zurück, von der sie gekommen sind. „Nein, halt, kommt noch mal her“, bremst Birgit Zulauf die beiden Sechsjährigen. „Was müsst Ihr tun, wenn es plötzlich rot wird und Ihr seid noch auf der Straße?“ Die Grundschülerinnen zucken mit den Achseln. „Nehmt Blickkontakt mit den Autofahrern auf und lauft zügig weiter. Nicht wieder zurück.“ Die Mädchen nicken, blicken nach links und rechts und laufen dann schnellen Schrittes über den Teppich, der im Musiksaal der Landgraf-Ludwig-Schule (LLS) als provisorischer Überweg ausliegt. Einen ganzen Vormittag lang trainiert Birgit Zulauf, Moderatorin beim ADAC, mit den 69 Erstklässlern der Grundschule unter dem Motto „Aufgepasst mit Adacus“ spielerisch das sichere Verhalten im Straßenverkehr. Adacus ist eine kleine Handpuppe mit blauen Zottelhaaren und Entenschnabel, die der Verkehrsexpertin dabei hilft, die Kinder auf Gefahren aufmerksam zu machen und wichtige Verhaltensregeln einzuüben. Den Kontakt mit dem ADAC, der dieses Projekt in Hessen und Thüringen seit September anbietet, hatte die Schulbeauftragte für Verkehrserziehung der LLS, Elisabeth Scholl, hergestellt. Geschult werden an diesem Montagvormittag alle drei ersten Klassen. Jeweils eine Schulstunde lang üben die Mädchen und Jungen unter anderem das Überqueren eines Zebrastreifens und eines Ampelüberwegs. „Im Dezember kommt die Jugendverkehrsschule an die Schule. Dann üben die Erstklässler draußen auf der Straße“, informiert Elisabeth Scholl. Die Ersten, die die Bekanntschaft mit Adacus machen, sind die Schüler der Klasse 1a, die von ihrer Klassenlehrerin Claudia Dowedeit begleitet werden. „Seht Euch mal dieses Bild an und sagt mir, was Willi alles falsch macht!“, fordert Birgit Zulauf die Kinder auf. „Er fährt mit seinem Rad durch die geschlossene Bahnschranke“, ruft ein Mädchen. „Außerdem hält er nicht am Stoppschild und er hat keinen Helm auf“, bemerkt ein anderes. „Richtig, gut gesehen“, lobt Zulauf und hakt dann nach: „Habt Ihr denn immer einen Helm auf, wenn Ihr Fahrrad oder Roller fahrt?“ Die Kinder nicken. „Und Eure Eltern?“ Manche Kinder rufen „ja“, andere schütteln den Kopf. Nach der Theorie steht die Praxis auf dem Stundenplan. Leibchen werden ausgeteilt, über den Kopf gezogen und schon ist aus einem Grundschüler ein Mann mit Hund oder eine Oma, aus dem anderen ein Auto, eine Feuerwehr oder ein Bagger geworden. Sowohl die Fahrzeug- als auch die Fußgängergruppe nimmt Aufstellung am Zebrastreifen und auf Kommando von Birgit Zulauf setzt sich der Verkehr in Bewegung. Sobald einer der Fußgänger aber die Hand ausstreckt und Sobald die Fußgänger Zeichen geben, dass sie über den Zebrastreifen gehen wollen, stoppt der Verkehr – eine Szene aus dem ADAC-Verkehrstraining für Grundschüler. Foto: jas so signalisiert, dass er die Straße überqueren möchte, stoppen die Fahrzeuge. Zulauf ist sehr zufrieden und baut die Ampelanlage auf. Auch hier klappt alles vorbildlich. Zur Belohnung verteilt die ADAC-Moderatorin zusammen mit Adacus Urkunden und Aufkleber an die Erstklässler. Und noch etwas dürfen die Schüler mit nach Hause nehmen: eine knallgelbe Sicherheitsweste mit zahlreichen Reflektoren. Sponsoren für die Westen, von denen in diesem Jahr 750 000 verteilt werden, sind die Stiftung „Gelber Engel“ des ADAC, die Bild-Organisation „Ein Herz für Kinder“ sowie die Deutsche Post AG. Die auffälligen Signalwesten mit dem Schriftzug „Verkehrsdetektiv“ sollen bewirken, dass die Kinder gerade in der dunklen Jahreszeit besser gesehen werden. Stellvertretend für die Klasse 1a probiert Carla das Kleidungsstück an. Die Schüler der Klasse 1b, die als zweite Gruppe zu Birgit Zulauf kommen, sind bereits komplett ausgestattet. IMMOBILIENANGEBOTE opqrghiabcdefghijklmnopq34567rstuvwxyz1q2m34567b Viel Platz für große Sprünge Ein richtiges Schmuckstück wird das Einfamilienhaus am Rande von Hattersheim. An der Krifteler Straße wohnen Sie ruhig und genießen doch die Nähe von Schule, Kindergarten und Einkaufsmöglichkeiten. Der Wohnbereich mit üppigen 36 m² lässt keine Wünsche offen. Oben gibt es die 3 hübschen Schlafzimmer und ein Bad zum Verlieben. Das Studio unter dem Dach bietet Platz zum Ausweichen. Als i-Tüpfelchen haben wir dort oben eine Dachterrasse für Sonnenanbeter geplant. 355.600 kostet das gute Stück. 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Er berichtet über seine Fotoreise durch die Nationalparks von Uganda, wo er auf den Spuren der Berggorillas und dem Abu Markub, dem Schuhschnabel, war. Einbahnverkehr in Castillostraße Bad Homburg (hw). Die Castillostraße ist wegen Arbeiten an der Gasleitung zurzeit zwischen der Otillienstraße und der Höhestraße als Einbahnstraße ausgewiesen. Der Verkehr ist nur einspurig in Richtung Höhestraße möglich. Die Arbeiten werden voraussichtlich zwei Wochen dauern. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für mögliche Behinderungen. Konzert mit Boris Levantovitch Bad Homburg (hw). Boris Levantovitch wird am 1. Adventssonntag, 28. November, um 17 Uhr ein Klavierkonzert in der ev. Christuskirche, Stettiner Straße 48-53, geben. Auf dem Programm stehen von Robert Schumann die Arabeske op. 18, die Fantasie op. 17 und Pieces op. 99 und op. 124 sowie von Franz Liszt die Sonata h-Moll. Es wird kein Eintrittspreis erhoben, sondern am Ende um eine Spende gebeten. Der im Ural geborene Boris Levantovitch gab sein erstes Solokonzert bereits mit elf Jahren. Seine musikalische Ausbildung absolvierte er am Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau. Nach Konzerterfolgen in der damaligen Sowjetunion verlegte er seinen Lebensmittelpunkt Anfang der Neunzigerjahre nach Frankfurt am Main. Von dort aus konnte er seine Karriere als Konzertpianist national wie auch international und auch als gefragter Klavierlehrer im Rhein-Main-Gebiet erfolgreich fortsetzen. In den Jahren 2000 bis 2003 unterstützte Levantovitch den Robert-Stolz-Klavierwettbewerb (seit 2005 Mendelssohn-Wettbewerb für junge Pianisten und Streicher im Hochtaunusund Main-Taunus-Kreis) nicht nur als Leiter der Jury, sondern auch als Berater von Nils P. Graf Lambsdorff, den Initiator dieses Klavierwettbewerbs. Hierbei konnte Boris Levantovitch seine umfangreichen Erfahrungen in diesen Wettbewerb einbringen, die er vom Tschaikowsky-Konservatorium mitbrachte, als er dort an der Zentralmusikschule für den besonders begabten Nachwuchs im pianistischen Bereich verantwortlich war. MHD-Aktion Hoffnungszeichen Weihnachtsgruß im Schuhkarton Helfen Sie Weihnachtsfreude zu verbreiten Liebe Leserinnen und Leser! Verschenken Sie Freude und Hoffnung. Die Kursana Villa erbittet wieder weihnachtliche Schuhkartons gefüllt mit kleinen Geschenken. Diese werden an das Frauenhaus des Hochtaunuskreises und die Bad Homburger Tafel verteilt. Bitte markieren Sie Ihr Päckchen von außen gut lesbar mit: Mädchen, Junge, Dame oder Herr und Altersangabe. Bitte keine verderblichen Waren, Alkohol oder Zigaretten. Die Kursana Villa Königstein dankt Ihnen im Namen aller Beschenkten von ganzem Herzen für Ihre Gaben und wünscht Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit. Ihre Katrin Feick (Direktorin) Abgabe Ihrer Präsente bis 16.12. hier möglich: Kursana Villa Königstein Bischof-Kaller-Straße 1, 61462 Königstein Telefon: 0 61 74 . 29 34 - 0, www.kursana.de Bad Homburg (hw). Der Malteser Hilfsdienst (MHD) ruft Schulen, Kindergärten, Vereine, Verbände und Privatpersonen auf, Päckchen für Kinder in ehemaligen Kriegsgebieten zu packen und so die 19. Aktion „Hoffnungszeichen“ zu unterstützen. Die Geschenkpakete können zu folgenden Terminen jeweils vor und nach dem Gottesdienst abgegeben werden: 20. November um 18 Uhr: Gemeindezentrum St. Franziskus, Gluckensteinweg; 27. November um 18 Uhr: HeiligKreuz-Kirche Gonzenheim, 28. November um 9.30 Uhr: St. Johannes-Kirche Kirdorf; um 11 Uhr: Herz-Jesu-Kirche, Gartenfeld, um 9.30 und 11.30 Uhr: St. Marien-Kirche, Dorotheenstraße. Ein Päckchen soll einen Wert von zehn Euro nicht überschreiten und zum Beispiel Stofftiere, Malhefte und Stifte sowie Süßigkeiten enthalten. „Versehen Sie das Päckchen mit einer Inhaltsangabe und dem Hinweis, ob es für ein Mädchen oder einen Jungen bestimmt ist“, bittet der MHD-Stadtbeauftragte Andreas Hett. Der neue Schlemmerblock 2011 ist da! Gültig bis 01.12.2011 16,90 Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses 12,95 Der kleine Prinz Stadthalle 15.12.10 15,00 bis 23,00/Schüler+Studenten ermäß. Neujahrs-Konzert 02.01.11/11 Uhr Stadthalle Amigos 21.01.11 Stadthalle 18,70 34,00 bis 44,00 Piet Klocke & Simone Sonnenschein Stadthalle 23.01.11 25,90 Rüdiger Hoffmann 15.12.11 Stadthalle 28,20 27,50 Apassionata 26.+27.02.11 Pleiten, Pech & Schüssel bis 30.12.10 Congress Park Hanau Karten-Vor verkauf HR 4 Schlager-Starparade Festhalle Ffm 28.11.10 35,00 bis 65,00 Gossip Jahrhunderthalle HÖ 29.11.10 42,50 + 37,00 Nokia Night of the Proms Festhalle Ffm 30.11.+01.12.10 42,00 bis 72,00 Rolando Villazon Alte Oper 01.12.10 59,00 bis 135,00 Lametta Volkstheater Ffm 03.12.10–05.02.11 20,00 bis 28,00 31.12.10/15 +19 Uhr 25,00 bis 33,00 Festhalle Ffm 32,00 bis 110,00 PUR 03.03.11 Jahrhunderthalle HÖ 39,80 bis 65,00 Kaya Yanar 31.03.11 Ballsporthalle Ffm Paul Panzer 12.03.11 Jahrhunderhalle HÖ 29,50 28,20 Anne-Sophie Mutter 16.03.11 Alte Oper 34,00 bis 132,00 Max Raabe & Palast Orchester Alte Oper 18.03.11 45,65 bis 63,25 James Blunt 24.03.11 Festhalle Ffm 42,35 bis 49,25 Hessentag 2011 in Oberursel Bei uns erhalten Sie alle Hessentags-Tickets HESSENTAG 2011 OBERURSEL Roxette 12.06.11 Hessentag Arena Oberursel 51,85 BAD HOMBURG It’s Christmas Time mit Elmar Gunsch Schlosskirche 28.11.10/15 Uhr 19,00 The very Best of Black Gospel Kurtheater 09.12.10 19,50 bis 29,65 Das Schöne und das Biest Kurtheater 02.01.11 40,30 bis 49,35 Die Nacht der 5 Tenöre Kurtheater 29.01.11 39,90 bis 48,80 Ingo Appelt Kurtheater 04.02.11 24,95 bis 30,65 Carmen - Ballett Kurtheater 28.+29.03.11 16,00 bis 35,00 Mathias Richling Kurtheater 01.04.11 31,80bis 39,70 KINDER! KINDER! Pinocchio Papageno Theater 30.10.–08.01.11 12,50 + 15,50/Kinder ermäß. Oliver Twist Papageno Theater 05.11.10–09.01.11 12,50 + 15,50/Kinder ermäß. Ronja Räubertochter Schauspielhaus Ffm 13.11.–26.12.10 14,50 bis 22,38/Kinder ermäß. Rixi vom Regulus Volkstheater Ffm 20.11.–20.12.10 8,00 Die Schatzinsel Stadthalle Oberursel 27.+28.11.10 5,60 Peterchens Mondfahrt Alte Oper 16.–19.12.10 15,00 + 18,00/Ki. ermäß. Die Bremer Stadtmusikanten Kunstbühne Portstraße Oberursel 16.–19.12.10 Dornröschen 19.12.10/15 Uhr 9,00 Stadthalle Oberursel 11,10 bis 15,50 2010 Internationale Herbstrevue Tiger Palast Tigerpalast Ffm bis 12.02.11 54,35/Ki. + Studenten erm. Joe Cocker Festhalle Ffm 11.11.10 39,00 bis 58,60 Alice Cooper Jahrhunderthalle HÖ 11.11.10 50,80 bis 71,50 Semino Rossi Alte Oper 17.11.10 37,00 bis 72,30 Die Fantastischen Vier Festhalle Ffm 20.11.10 37,75 bis 46,95 Juan Diego Florez Alte Oper 22.11.10 66,50 bis 225,00 Kastelruther Spatzen Weihnachten 2010 Jahrhunderthalle HÖ 27.11.10 Kaya Yanar 27.11.10 37,95 bis 57,95 Ballsporthalle Höchst 29,00 Lord of the Dance mit Michael Flatley Festhalle Ffm 03.12.10 62,65 bis 108,65 Sportfreunde Stiller Festhalle Ffm 05.12.10 37,45 bis 41,95 Mathias Richling Jahrhunderthalle HÖ 10.12.10 25,00 bis 39,20 Int. Festhallen Reitturnier Festhalle Ffm 15.–19.12.10 Evita Alte Oper 15.12.10 – 02.01.11 38,00 bis 88,00 Hans Klok Magie der Weihnacht Jahrhunderthalle HÖ 27.12.10 49,45 bis 62,10 WEIHNACHTEN/SILVESTER 2010 Die Zauberflöte Oper Ffm 25.12.10 14,50 bis 105,63 Evita Alte Oper 25.+26.12.10 37,00 bis 88,00 Ein Hauch von Frühling Die Komödie Ffm 25.+26.12.10 39,60 bis 49,60 Lametta Volkstheater Ffm 25.+26.12.10 20,00 bis 28,00 Christmas Moments Jahrhunderthalle HÖ 25.+26.12.10 32,00 bis 59,00 Hoffmanns Erzählungen Oper Ffm 26.12.10 14,50 bis 105,63 Die Zauberflöte Oper Ffm 31.12.10 19,00 bis 147,00 Heissmann & Rassau Jahrhunderthalle HÖ 31.12.10 34,00 bis 59,90 Evita Alte Oper 31.12.10 58,00 bis 99,00 Lametta Volkstheater Ffm 31.12.10 25,00 bis 33,00 Die Fledermaus Papageno Theater 31.12.10 35,00 The Blues Brothers Rhein-Main-Theater 31.12.10 43,90 bis 54,90 Spring Awakening English Theatre 31.12.10 34,00 bis 47,00 Dinner & Dance Stadthalle Oberursel 31.12.10 59,00 2011 Tschaikowskys Schwanensee on Ice Alte Oper 04.–08.01.11 37,50 bis 75,50 Holiday on Ice Festhalle Ffm 11.–16.01.11 19,90 bis 50,20 Tango Pasion Alte Oper 12.01.11 28,50 bis 62,50 Wiener J. Strauß Konzert Alte Oper 15.01.11 51,00 bis 79,00 Dieter Nuhr Jahrhunderthalle HÖ 15.01.11 29,75 Night of the Dance Jahrhunderthalle HÖ 21.01.11 36,90 bis 64,90 Badesalz Jahrhunderthalle HÖ 22.01.11 24,10 bis 28,50 Bülent Ceylan Ballsporthalle Ffm 23.01.11 28,70 Die Flippers Festhalle Ffm 23.01.11 38,70 bis 61,30 Abba the Show Festhalle Ffm 25.01.11 46,90 bis 59,90 André Rieu Festhalle Ffm 28.01.11 53,00 bis 83,00 Die Rückkehr der Shaolin Jahrhunderthalle HÖ 29.01. + 02.04.11 24,00 bis 46,00 Alive and Swinging Alte Oper 04.+05.02.11 63,40 bis 86,40 David Hasselhoff Ballsporthalle FRA 11.02.11 34,99 bis 64,99 Cindy aus Marzahn Ballsporthalle Ffm 12.02.11 29,00 Kim Wilde Alte Oper 22.02.11 40,00 bis 53,00 Adoro – Live mit Orchester Festhalle Ffm 23.02.11 32,30 bis 72,50 Atze Schröder Jahrhunderthalle HÖ 25.03.11 29,50 Excalibur The Celtic Rock Opera Festhalle Ffm 26.03.11 47,00 bis 112,00 Chris de Burgh Festhalle Ffm 30.03.11 25,30 bis 88,60 Woody Allen & his New Orleans Jazz Band Jahrhunderthalle HÖ 31.03.11 62,15 bis 106,15 Lena Live Tour 2011 Festhalle Ffm 15.04.11 40,04 bis 45,80 Grease - Das Musical Alte Oper 19.04.–01.05.11 24,50 bis 93,50 Das Frühlingsfest der Volksmusik Festhalle Ffm 03.05.11 44,15 bis 70,60 Max Greger Alte Oper 05.05.11 47,00 bis 58,00 Sade Festhalle Ffm 12.05.11 38,50 bis 96,00 Roger Whittaker Alte Oper 17.05.11 45,66 bis 76,75 Cats - das Original Mannheim-Europaplatz 25.05.–13.06.11 26,30 bis 106,80 Schüler, Studenten + Behinderte Ermäßigung Hagen Retler Alte Oper 28.05.11 25,00 bis 40,00 Peter Kraus & Band Stadthalle Offenbach 28.05.11 33,98 bis 58,90 Burgfestspiele Bad Vilbel Bad Vilbel 03.06.–04.09.11 ab 15,00 Helene Fischer Festhalle Ffm 10.06.11 49,90 bis 63,50 Herbert Grönemeyer Commerzbank Arena Ffm 11.06.11 51,65 bis 64,30 David Garrett Bowlinggreen WI 14.06.11 49,45 bis 120,75 Peter Maffay Bowlinggreen WI 16.06.11 Stehpl. 52,00 + Sitztpl. 95,00 Elton John SAP Arena Mannheim 22.06.11 56,50 bis 97,00 Bon Jovi Maimarktgelände MA 16.07.11 65,00 Schlagernacht FrankfurtCommerzbank Arena Ffm 03.09.11 25,00 bis 40,00 Jean Michel Jarre Festhalle Ffm 31.10.11 38,80 bis 90,55 Söhne Mannheims Festhalle Ffm 10.11.11 47,70 bsi 58,00 2012 Ina Müller 14.01.12 Götz Alsmann 29.04.12 Bülent Ceylan 02.06.12 Jahrhunderthalle HÖ 36,75 bis 47,10 Alte Oper 34,00 bis 42,50 Commerzbank Arena 39,90 Versand-Service! Beim OK-Service haben Sie immer gute Karten! Tel.: 0 61 71/58 72 99 · Fax: 6 93 66 7 · [email protected] Kumeliusstraße 8, Oberursel/Ts. · Mo. bis Fr. 9.00 –18.30 Uhr, Sa. 9.00 –14.00 Uhr