Bezirksgruß - die Apis Creglingen
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Bezirksgruß - die Apis Creglingen
Bezirksgruß Bezirk Creglingen August/September 2011 Jesus Christus spricht: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.Matthäus 7,7 Inhaltsverzeichnis Inhalt und Impressum Persönliches Wort Frauenfrühstück Pfingsjugendtreffen Aidlingen Gedanken zum Monatsspruch Allianz-Evangelisation Biblischer Vortrag Teil 2 Bezirkstreffen in Oberrimbach Dies und Das Geburtstagsseite Termine im Ausblick Seite 2 Seite 3 Seite 4 + 5 Seite 6 + 7 Seite 8 Seite 9 Seite 10 + 11 Seite 12 + 13 Seite 14 Seite 15 Seite 16 Impressum Die Apis Evangelische Gemeinschaft Gemeinschaftspfleger: Bezirk Creglingen. Jugend- und Gemeinschaftshaus Klingener Straße 6, 97993 Creglingen Edmund Betz Schön, 97993 Creglingen Tel: 07933/1534 email: [email protected] Bezirksbrüder: Redaktion: Niederrimbach, 97993 Creglingen Tel: 07933/7968 email: [email protected] Nelkenweg 6, 97996 Niederstetten, Tel: 07932/8710 Markus Weidenmüller Wilhelm Vorherr Freudenbach 18, 97993 Creglingen Tel: 07933/20110 email: [email protected] Karl Georg Melber Deutschordenstr. 32, 97990 Weikersheim Tel.: 07934/7006 email: [email protected] Gudrun Weidenmüller email: [email protected] Edmund Betz Schön, 97993 Creglingen Tel: 07933/1534 email: [email protected] Jan Hollenbach Rinderfeld 48, 97996 Niederstetten, Tel: 07932/589 email: [email protected] Unsere Arbeit wird ausschließlich durch Ihre freiwilligen Spenden finanziert! 2 2 Bezirkskonto: Sparkasse Tauberfranken Bankleitzahl: 67352565 Konto: 432146 Bezirksgrußkonto: Creglinger Bank Bankleitzahl: 62361274 Konto: 28803000 Internet: http://creglingen.die-apis.de Persönliches Wort Liebe Leser, einer solchen Hingabe beten hören. < es wird erzählt, dass der heilige Chrysostomus einst ein entlegenes Gebiet seiner Diözese aufsuchte, das an Priestermangel litt. Er unterrichtete dort einen Bauern so gut es möglich war und ordinierte ihn. Aber als er zu seinem bischöflichen Stuhl nach Konstantinopel zurückgekehrt war, hatte er keine Ruhe. „War es nicht ein Fehler, einen so wenig auf das Priestertum vorbereiteten Mann zu ordinieren?“ Er reiste an den Ort zurück und beabsichtigte, erst einige Minuten nach Beginn des Gottesdienstes die Kirche zu betreten. Er verbarg sich hinter einer Säule, um zu sehen, wie dieser Bauernpriester seine Pflicht erfüllte. Bald traten Tränen in seine Augen. Nie zuvor hatte er einen Priester mit einer solchen Hingabe und Inbrunst beten hören. Und was für eine Innigkeit legte er in seine kurze Ansprache. Und wie packte er damit die Herzen aller Anwesenden und hob sie himmelwärts. Als die Liturgie zu Ende war, trat Chrysostomus in die Nähe des Altars, fiel vor dem Priester auf die Knie und bat um seinen Segen. Der Priester war ergriffen, den Bischof zu sehen, und sagte: „Es kommt Ihnen zu, mich zu segnen.“ Der Bischof bestand darauf: „Du sollst mich segnen, denn ich habe noch niemals einen Priester gesehen, der mit so viel Feuer und Herzensliebe Gott dient.“ Der unkundige Priester wunderte sich und fragte: „Aber, Bruder Bischof, ist es möglich, Gott anders zu dienen?“ Auf unsere Situation hier im Creglinger Bezirk übertragen, kommt dem Gebet, als eine der vier Säulen, eine fundamentale Bedeutung zu. Der Arbeitsbereich Gebet versucht dieser Säule Gestalt zu geben, indem er neben Bewährtem auch Neues wagt, wie beispielsweise ein Gebetsfrühstück anzubieten. Die oben erwähnte Hingabe speist sich meiner Auffassung nach aus dem persönlichen und gemeinsamen Umgang mit Jesus. > Nie zuvor hatte er einen Priester mit Markus Weidenmüller August / September 2011 Ob Ansprache oder Zwiesprache. Im Vorfeld der Taubertal-Evangelisation, bei der Durchführung und der Nacharbeit erbitten wir Gottes Wirken an und durch alle Beteiligten hin zu den Suchenden. Jürgen Werth gibt in einem aktuellen Interview zu bedenken: „Wer die Menschen nicht liebt, kann das Evangelium nicht weitergeben. Wir wollen noch intensiver danach fragen, was die Menschen brauchen und wie sie uns am besten verstehen. Aber wir müssen auch klar und eindeutig sagen, wofür wir stehen. Wir sprechen nicht über Religion oder Spiritualität allgemein, sondern wir sprechen über den Gott, der sich uns in Christus vorgestellt hat. Und der uns unendlich lieb hat und will, dass wir mit unserem Leben und der Welt zu Recht kommen.“ Herzliche Grüße im Sinne von Hoffnung Weitergeben 3 3 Frauensrühstück Hände , die Einmaligkeit meines Fingerabdruckes Frühlingsfrauenfrühstück am 18.05.11 in Creglingen mit Referentin Dagmar Jahn aus Blaufelden Sitzmöglichkeiten schaffen. Ein herzerfrischender, bunter Anblick waren diese fröhlichen Frauen, die dann munter plauderten, frühstückten, aber auch gespannt zuhörten. Einzigartig..... genauso wie der Fingerabdruck einer jeden Frau. Zu diesem Thema begegneten sich Frauen unterschiedlichsten Alters und Wohnortes im evangelischen Gemeindehaus in Creglingen. Gleich zu Beginn merkten wir, dass uns dieses Thema „Hände“ nicht loslassen wird. Wir hatten im Vorfeld beschlossen weniger Tische zu stellen. Was uns unmöglich schien... das war bei GOTT möglich; und so war der Raum schnell gefüllt mit vielen Frauen und wir mussten in Windeseile neue 4 4 Und schon sind wir mitten im Vortrag von Frau Jahn, die vielen Frauen noch aus ihrer Zeit als Pfarrersfrau in Waldmannshofen bekannt war. Sie kam mit zwei ihrer Töchter und dem Enkelkind fröhlich an und man spürte ihre große Herzlichkeit sofort. Am Anfang ihres Vortrages erklärte uns Frau Jahn den Aufbau der Hand. Faszinierend, dass sie aus 27 Knochen und 33 Muskeln besteht. Wir benutzen unsere Hand so oft, ohne nachzudenken, welche Sorgfalt Gott in die Gestaltung der Hand hineingelegt hat. Wenn wir jetzt kurz innehalten und überlegen, wie oft wir heute die Hand gebraucht haben und wie es ist wenn die Hand mal nicht so Internet: http://creglingen.die-apis.de Frauensrühstück kann..... dann bleibt uns nur Gott zu danken. So wie David es im Psalm 139, Vers 5 getan hat: „Von allen Seiten umgibst du mich, ich bin ganz in deiner Hand“ und in Vers 14 vervollständigte: “Dafür danke ich dir, es erfüllt mich mit Erfurcht“ Frau Jahn berichtete uns dann von unseren Fingerspitzen, die bis zu unserem Tode, selbst bei Verletzungen, unverändert bleiben. An der Fingerspitze wird der dazu gehörende Mensch erkannt. Wenn man nun bedenkt, dass ca. 6,93 Milliarden Menschen auf dieser Erde leben und jeder Mensch seinen eigenen einmaligen Fingerabdruck hat! So ist das ein Zeichen von der Vielfalt der Schöpfung Gottes und der Aussage: Du Mensch, bist einmalig geschaffen und ich habe dich lieb. Wann verwenden wir das Wort „einmalig“? Bei Geburten, Geburtstagen, Hochzeiten....? Bei Abfindungen, Jahreszeiten, Begegnungen.....? Führt diese Wörtchen „einmalig“ manchmal auch dazu andere Menschen in ihrer Einzigartigkeit zu beneiden? August / September 2011 Dürfen wir als „Einmalige“ niemals schwach, arm oder krank sein? Nein! Gott zeigt uns gerade hierbei, du bist einmalig. Mit all deinen Schwächen und Macken, in all deiner Armut oder deinem Reichtum. Denn ich dein Gott habe dich geschaffen. Am Schluss sang Frau Jahn mit den beiden Töchtern das bekannte Lied: Vergiss es nie So endete unser Frauenfrühstück. Uns bleibt nur „Danke“ zu sagen an all die Hände , die uns geholfen haben. Mit einem Spruch von Andreas Tenzer verabschieden wir uns, bis zum Herbst, wenn es wieder heißt: Willkommen zum Frauenfrühstück „Die Hand ist der verlängerte Arm des Herzens“ Gott sei mit euch...... 5 Sigrid Marx 5 Pfingstjugendtreffen Aidlingen Der Wetterbericht: Bei unserer Ankunft in Aidlingen war das Wetter freundlich und die Sonne hat die meiste Zeit auf die Wiese und uns geschienen. Auch am Sonntag war es trocken und die meiste Zeit warm. Doch am Montagmorgen wurden wir nach dem Aufstehen von Wind und Regen begrüßt =), so dass wir nicht wie sonst auf der Wiese, sondern im großen Zelt frühstückten. Gegen Mittag wurde es wieder schöner und die Sonne hat sich durch die Wolken gekämpft. Den Rest des Tages blieb es weitgehend trocken; nur pünktlich zur Abfahrt hat es wieder angefangen dicke Tropfen zu regnen. 6 6 „Egal, wie viel ich kann oder nicht kann. Eines kann ich: TROTZDEM WEITERMACHEN. Weil es nicht entscheidend ist, wie viel ich habe, sondern, was ich mit dem mache, was ich habe. Und egal wie viel oder wenig das ist, Gott wird es multiplizieren.“ „Darf man als Christ rauchen? - Wenn ich die Bibel richtig verstehe, möchte Gott dass wir für ihn brennen und nicht nur rauchen.“ =) Die geladenen Musiker waren echt ein Hit. Der Phil da Elefant hat mit seinem Sprechgesang das Zelt belebt und XTO ließ da auch jede Menge Partystimmung aufkommen. Bei Interesse könnt ihr euch beide auf youtube anhören. Internet: http://creglingen.die-apis.de Pfingstjugendtreffen Aidlingen In Aidlingen war es echt schön. Es sind dort so viele nette Leute, das mag ich total:). Ich finde die Schwestern voll toll, da sie nicht streng sind, wie ich gedacht habe, sondern offen, freundlich und total lustig.☺ - Kreatives LOCH Für mich war’s ja das erste Mal Aidlingen und da war ich natürlich ziemlich gespannt, wies so wird. Ich hatte es mir zwar anders vorgestellt, bin aber froh, dass ich dabei gewesen bin. Was ich mitgenommen habe, ist ne Menge Müdigkeit, einen krassen Sonnenbrand und die Gewissheit, dass wir eigentlich eine coole Gruppe sind. Ich fand die Stimmung einfach richtig schön chillig und angenehm; und schön ein Wochenende mit allen zusammen zu sein :) mhhhh die Prediger waren echt super drauf, man konnte echt was mitnehmen Mein AidlingenHighlight? Auf der Rückfahrt im Auto „meine“ Spielbacher KonfiMädels singen hören: „Steh auf kleiner Christ, steh auf und lauf...“. August / September 2011 7 7 Gedanken zum Monatsspruch (August) Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Matthäus 7,7 Dieser Vers ist wirklich eine Herausforderung für mich. Wenn ich ihn lese und in mein Leben sehe, muss ich feststellen, dass das bei mir nicht immer „funktioniert“. Woran liegt das? Fehlt mir der rechte Glaube? Verstehe ich nicht, was Gott mir damit eigentlich sagen will? Sehe ich in die Bibel, stelle ich fest, dass auch Paulus diese Erfahrung machte: Er bat um Stärke mehrmals - und blieb schwach! War Paulus deswegen ein Schwächling im Glauben? Sicherlich nicht. Also geglaubt, gebeten und doch nicht empfangen. Dann bleibt mir aber nur die zweite Alternative: Ich verstehe wohl nicht, was Gott hier wirklich sagen will. Was ist aber am Satz: „Bittet, so wird euch gegeben.“ nicht zu verstehen? Will die Bibel uns hier verschlüsselt Folgendes sagen: Bevor Du betest, meditiere bitte über folgende Worte: Egoismus, Faulheit, Gottvertrauen, Beharrlichkeit. Alle Dinge, die du dich danach noch bitten traust, kommen vor Gott, der dann dieselben Parameter noch einmal überprüft. Wer durchfällt hat Pech. Wollte Gott das sagen? Das kann ich mir auch nicht vorstellen. Aber welchen Grund kann es denn noch haben, dass nicht jede Bitte erfüllt wird? 8 8 Wahrscheinlich wird es sein, wie so oft im (Glaubens)Leben: es gibt halt nicht nur schwarz und weiß, sondern auch viele Schattierungen dazwischen. Will sagen: Die beiden Alternativen, die ich oben aufgezeigt habe, schließen sich wohl nicht aus, sondern sind vielleicht zwei Seiten einer Medaille. Ich muss mich tatsächlich fragen lassen, mit welcher Grundhaltung bete ich. Ist mein Gebet vom tiefen Vertrauen geprägt, dass Gott hört und gibt (Mt 22,21)? Oder bete ich in der Haltung: Fragen kost´ nix? Auf der anderen Seite stehe ich bei jedem Gebet in der Gefahr, meinen Egoismus und meine Sündhaftigkeit in schöne fromme Worte zu kleiden. Kann Gott solche Bitten erhören? Ich kann es mir (fast) nicht vorstellen. Zuletzt: Wer sagt denn, dass meine Bitten nicht erhört wurden? Viele unserer Gebete sind schließlich keine juristisch einwandfrei formulierten Werke mit Paragraphen und mehreren Seiten Kleingedrucktem, die Gott nur eine Möglichkeit des Handelns geben. Vielleicht wurde unser Gebet bereits längst erfüllt, und wir haben es nur noch nicht gemerkt, weil Gott viel kreativer ist als wir uns das vorstellen können? Ich wünsche uns Erfahrungen mit diesem Vers und den Mut diese z.B. im Sonntagstreff weiterzugeben. Euer Harald Bruder Internet: http://creglingen.die-apis.de Allianz - Evangelisation Hoffnung weitergeben Themenabende vom 26.09. bis 01.10.2001 in Creglingen Die Evangelische Allianz Mittleres Taubertal, das sind sechs Gemeinden und Gemeinschaften, von Tauberbischofsheim bis Creglingen, veranstaltet von Mitte September bis Mitte November gemeinsame Evangelisationswochen entlang des Taubertales. Bei uns Apis in Creglingen finden in diesem Rahmen von Montag, 26. September, bis Samstag, 01. Oktober, Themenabende statt. Wir haben Menschen eingeladen, die aus unterschiedlichen Lebensbereichen persönlich berichten, wie es ihnen mit ihrem Christsein geht: Wie lebe ich die heutige Berufswelt, in der nur noch Leistung, aber kaum mehr der Mensch zählt? Wie steht es mit Fragen aus dem Bereich der Gesundheit? Vertraue ich Gott oder irgendwelchen spirituellen Kräften? Wie gehe ich mit Lebenskrisen um? Dabei geht es uns nicht um theoretische Vorträge, sondern um Lebenszeugnisse. Am Freitagabend werden wir entspannt einem christlichen Liedermacher zuhören können und der Samstagabend gehört der Jugend. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 20:00 Uhr im Api-Haus in Creglingen. Einladungsflyer mit den genauen Themen und Referenten wird es noch geben. Wir wünschen uns, dass sich viele Menschen zu diesen Abenden einladen lassen, und durch die Zeugnisse zum Glauben an Jesus Christus ermutigt werden. Dafür wollen wir bereits jetzt beten und Gott bitten, uns zu zeigen, wen wir ganz persönlich einladen könnten. Es ist sicher für jeden etwas dabei. An den Abenden möchten wir dann noch für einen Alpha-Glaubens-Kurs einladen, der eine Woche später beginnen soll. Er ist für diejenigen Gäste gedacht, die nach dieser Woche mehr über den christlichen Glauben erfahren möchten. Edmund Betz August / September 2011 9 9 Biblischer Vortrag Teil 2 2. Sinn des Klagens a) Sprache wieder finden Klagen bedeutet, die Sprache wieder finden. Es ist doch so, wenn Leid und Elend über uns kommt, besonders, wenn es plötzlich ist, dass es uns zunächst die Sprache verschlägt. Ein paar Beispiele: Diagnose Krebs, oder der Ehemann legt der Frau einen Scheidungsplan vor, oder ein plötzlicher Tod in der Familie usw. Da gibt es Dinge zu verarbeiten, wo man keine Worte mehr findet, wir verstummen. In der Traumaforschung weiß man, dass ein Trauma richtig verarbeitet wurde, wenn man wieder Worte gefunden hat. Trauernde müssen immer wieder reden davon, was passiert ist. Wo ich klagen kann, ist das schon ein erster Schritt, Worte zu finden, um das Unfaßbare zu beschreiben. Der Sinn des Klagens ist also, die Sprache wieder zu finden. b) Klagen bringt uns in die Gegenwart Gottes Klage sucht eine Adresse, ein Gegenüber. Z.B. gehen die Juden in Jerusalem zur Klagemauer, um zu beten, sie rechnen dort besonders mit der Gegenwart Gottes und die Klage muß raus. Mitmenschen gegenüber klagen, kann auch sehr hilfreich sein. 10 10 Worte finden, wenn nur jemand zuhört. Unterschied zwischen Selbstmitleid und Klage vor Gott c) Bei Selbstmitleid: Man dreht sich um das eigene Elend, praktisch um sich selber. Ich bin die Adresse, ich habe kein Gegenüber, ich brauche Mitleid, ich brauche Verständnis. Aber vielleicht ist auch niemand da, an den ich mich wenden kann, oder habe ich Angst, dem andern auf die Nerven zu gehen, oder ich denke: Es nützt sowieso nichts, ich sehe mich hilflos. Die Folge ist eine Depression, eine erlebte Hilflosigkeit. Wenn ich keine Adresse habe, da bleibe ich mit mir allein. d) Jammern, da bin ich unzufrieden und ich glaube nicht, dass es eine Veränderung geben wird. e) Klagen vor Gott heißt: bewußt in die Gegenwart Gottes gehen, ihn in meine schwierige Situation einbeziehen. Er kann verändern, trösten und helfen. Siehe Hebräer 4,16: “Darum laßt uns hizutreten mit Freudigkeit zu dem Thron der Gnade, auf daß wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden auf die Zeit, wenn uns Hilfe not sein wird.” Internet: http://creglingen.die-apis.de Biblischer Vortrag Teil 2 f) Klagen hilft, in der Beziehung zu Gott zu bleiben! Eine mögliche Reaktion auf Leid kann sein, dass ich mich von Gott zurückziehe. Ich bin beleidigt, vielleicht sogar wütend, warum gerade ich? Echtes Klagen hilft in der Beziehung zu Gott zu bleiben. Psalmschreiber machen uns Mut, mit all den Warumfragen zu Gott zu gehen. Sie ziehen sich nicht beleidigt zurück und kehren Gott nicht den Rücken zu.. Sie verstehen manches auch nicht, was Gott zuläßt. Sie fordern nicht, sondern sie möchten verstehen. Sie ringen mit Gott, weil die Beziehung mit ihm wichtiger ist. g) Klagen verändert etwas Wenn Klagen zum Gebet werden, verändert es etwas. Nicht unbedingt die Umstände verändern sich, aber das Herz. Die Klage kann zur Bitte werden,wie z.B. bei Hanna. In vielen Psalmen Davids können wir in den letzten Strophen lesen: “Und Gott hat geholfen” Klagen kann Seelenhygiene sein. Es kommt zu einem gesunden Umgang mit unseren Gefühlen. Wir müssen unsere Gefühle auch nicht unterdrücken. Bei David gab es manchmal sogar Rachegedanken, aber weil er August / September 2011 ehrlich vor Gott war, hat sich innerlich etwas verändert und er konnte Saul auf einer anderen Ebene begegnen. im Römerbrief lesen wir, dass man vergeben soll, wo man Klage hat wider den andern. Das ist ein Prozess, den man mit Gott verarbeiten muß. h) Auf Fragen des Leids gibt es keine komplette Antwort. Ich brauche keine Antwort, sondern ich brauche die Gegenwart Gottes in meiner Situation. Meine Seele soll Gottes Nähe spüren und seinen Trost erfahren. In Psalm 73 darf Asaph in seiner Glaubenskrise erfahren: “Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde.....” Wichtig ist, dass wir Gott einfach unser Vertrauen schenken. h) Im Gebet dankte Frau Antritter Jesus für alles, was er uns in seiner Liebe alles geschenkt hat und machte uns Mut, dass wir uns an Jesus wenden sollen, weil er selbt in der Welt durch Leid, Not und Elend gegangen ist und uns deshalb versteht und unserer Seele Trost und Hilfe zusprechen will. Seine Hand hält, trägt, gibt Frieden, der höher ist als das, was die Welt geben kann. Amen 11 11 Bezirkstreffen in Oberrimbach Bezirkstreffen in Oberrimbach am 03.07.11 Mit einem herzlichen Willkommensgruß begrüßt Georg Kellermann alle Gäste dieses Nachmittags. Nach dem gemeinsamen Lied „Bet Gemeinde heilge dich“ schloss sich Edmund Betz der Begrüßung an und las die Losung dieses Tages vor aus Psalm 90 „Fülle uns frühe mit deiner Gnade so wollen wir rühmen und fröhlich sein unser Leben lang.“ Anschließend stellte sich der Gast des Nachmittages, Hans Hiller, Geschäftsstellenleiter der Apis aus Stuttgart vor. Er sei gerne ins H o h e n l o h i s c h e gekommen, wo er ein Drittel seiner Lebenszeit verbracht habe, Aufbaugymnasium in Michelbach/Bilz, Zivi in Schw. Hall, Bankvorstand in Gründelhard, wo auch seine ersten Spuren zu den Apis führten. Er gab seiner Freude darüber Ausdruck, dass so viele gekommen sind, auch junge Leute. So eine gute musikalische Begleitung (Horst Mößner mit Geige) treffe man nicht oft an. Der Predigttext aus 2. Tim. 3,1-13 wurde von Samuel 12 12 Bruder sehr schön vorgelesen. Danach legte Hans Hiller den Text aus. Endzeiterwartungen waren zu allen Zeiten Thema. Es wurden Berechnungen angestellt, wann das Ende der Welt sein wird. Jesus selbst machte keine Angaben darüber. Die erste endzeitliche Bewegung begann beim Sündenfall – der Weg des Menschen weg von Gott (1.Mose 3). Internet: http://creglingen.die-apis.de Bezirkstreffen in Oberrimbach Die Einzigen die verschont wurden waren Noah und seine Familie und etliche von seinen Tieren (1. Mose 8). Doch bereits in 1. Mose 9 lesen wir das Noah betrunken und nackt in seinem Zelt lag. Seine Söhne gingen rückwärts ins Zelt um ihren Vater zu zudecken. Doch GOTT macht mit Noah weiter! GOTT hat andere Maßstäbe! In unserem Text stehen 19 Positionen die negativ sind: Nur sich selbst lieben, prahlerisch sein, geldgierig, eingebildet, Gott verachtend usw. Paulus sagt, wir haben dieser Negativliste etwas entgegenzusetzen. Ab Vers 10: Lehre folgen, Langmut üben, Liebe, Geduld, leidensfähig, der Lehre treu bleiben. Im Kaufmännischen ist es immer wichtig das die Zahl des Habens größer ist als die Zahl des Solls. Immer soll eine positive Zahl – eine schwarze Zahl stehen, August / September 2011 doch wir schaffen das nicht. Gott schenkt uns diese schwarze Zahl – durch rotes Blut – das Blut Jesu Christi. „Das du von Kind auf die Heilige Schrift kennst“, ist sehr wichtig 2.Tim. 1,5, die Großmutter und die Mutter haben bei Timotheus mitgewirkt. „Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen“ (Jos. 24,15) ist ein gutes Motto das wir mit nach hause nehmen können. So brauchen wir keine Angst zu haben vor der Endzeit. Nach einem Lied und Gebet wurde noch zu Kaffee und Kuchen an liebevoll gedeckten Tischen eingeladen. Ruth Klein Bilder: Gg. Kellermann 13 13 Dies und Das Liebe Bezirksgrußleserinnen und Bezirksgrußleser, Übrigens, den wir freuen uns, dass Sie den Bezirksgruss gibt es Bezirksgruß gerne und aufmerksam jetzt auch online auf lesen. Das Bezirksgrußteam und viel www.creglingen. Berichteschreiber und Verfasser von die-apis.de geistlichen Impulsen sind bestrebt Sie gut zu informieren und Sie im Glauben zu stärken. Ein herzlicher Dank an das Bezirksgrußteam und alle Mitwirkenden. Doch der Bezirksgruß kostet uns bei jedem erscheinen auch Druckkosten. Leider sind die Spenden für den Bezirksgruß sehr mager geworden. Vielen Dank an alle, die bisher dies Kosten durch regelmäßige oder einmalige Spenden getragen haben. Doch das Guthaben auf dem Bezirks¬gru߬konto ist so gering, dass wir nur noch für 2 Ausgaben Geld haben. Der Bezirksgruß kostet und im Jahr ca. 500,00 € - Ihre Spende auf das Konto 28803000 BLZ 623 914 20 bei der VoBa VorbachTauber, ist uns auf jeden Fall eine Hilfe. – Vielen Dank – Georg Kellermann Wenn du dringende Gebetsanliegen hast, kannst du sie zur vertraulichen Weitergeben in unserer Gemeinschaft an folgende E-Mail-Adresse(n) senden: [email protected], [email protected] 14 14 Internet: http://creglingen.die-apis.de Wir gratulieren zum Geburtstag August: September: 02.08. Elfriede Hein, Wolkersfelden 02.08. Lisette Hertlein, Heidelberg 03.08. Margot Gröger, Reinsbronn 05.08. Salome Hein, Creglingen 05.08. Manfred Pfänder, Waldtann 07.08. Ulrich Hein, Creglingen 08.08. Erna Reimer, Oberrimbach 09.08. Hans Hofmann, Blaubach 10.08. Thomas Krebs, Freudenbach 11.08. Christian Krüger, Weikersheim 13.08. Florian Lang, Rinderfeld 14.08. Markus Blumenstock, Wolkersfeld. 14.08. Anna Hetzel, Oberstetten 14.08. Jonas Kleinschroth, Frauental 14.08. Elsbeth Pfänder, Waldtann 16.08. Micha Blumenstock, Erdbach 20.08. Ernst Schmidt, Archshofen 24.08. Simeon Hörner, Blaubach 24.08. Elfriede Kellermann, Oberrimbach 28.08. Ingrid Vorherr, Freudenbach 29.08. Tanja Weber , Böhmweiler 30.08. Berta Joos, Hollenbach 03.09. Iris Metzger, Blaufelden 03.09. Marianne Kellermann, Oberrimb. 04.09. Ruth Kerndter, Röttingen (Pflege) 04.09. Elfriede Bruder, Oberrimbach 05.09. Renate Hammer, Edelfingen 06.09. Bettina Melber, Schw. Gmünd 06.09. Helmut Moser, Schrozberg 07.09. Marianne Hartl, Edelfingen 08.09. Tabea Albrecht, Oberstetten 09.09. Tim Frank, Bad Mergentheim 09.09. Heinrich Reinhardt, Haardt 09.09. Miriam Vorherr, Bergneustadt 10.09. Johanna Schütt, Edelfingen 11.09. Elfriede Gebhardt, Eichhof 12.09. Aline Dölker, Schäftersheim 12.09. Christa Glock, Nassau 13.09. Samuel Bruder, Oberrimbach 13.09. Martha Vorherr, Freudenbach 14.09. Tobias Albrecht, Oberstetten 15.09. Markus Hörner, Blaubach 15.09. Tobias Melber, Elpersheim 19.09. Lucy Betz, Schön 19.09. Reinhold Betz, Schön 23.09. Kristin Müller, Seldeneck 24.09. Susanne Habel, Niedersteinach 24.09. Helmut Schäfer, Funkstatt 25.09. Ruth Ulshöfer, Edelfingen 27.09. Maria Enk, Raboldshausen 29.09. Theo Leidig, Münster 30.09. Irmgard Weber, Edelfingen August / September 2011 15 15 Termine im Ausblick • • • • • • • • Besondere Termine: 01.08. - 05.08. KiWo in Oberrimbach 01.08. - 05.08. KiWo-Café in Oberrimbach 02.08. - 04.08. Teensabende in Oberrimbach 28.08. - 04.09. Jungscharfreizeit in Diepoldsburg 09.09. Schulung „Pers. Evangelisation“ bei VoMi Weikersh., 19:30Uhr 16.09. Jungscharfreizeit-Nachtreffen, 19:00Uhr 23. / 24.09. Cross Contact Wochenende für Teens 26.09. – 01.10. Evangelistische Abende in Creglingen, 20:00Uhr Biblischer Vortrag in Weikersheim, 19:30Uhr, Evang. Gemeindehaus • Kein Biblischer Vortrag im August - Sommerpause • 18. September „Wer helfen will, muss trösten können“ mit Pfr. i.R. Leonhard Roth, Gunzenhausen Sonntagstreff, 11:00Uhr: • 14. August im Grünen auf dem Grillplatz in Freudenbach • 11. September mit zwei Kinderprogrammen und anschl. Angebot zum Mittagessen Gottesdienst am vierten Sonntag in Creglingen: • 28. August und 25. September, jeweils um 10:30Uhr mit Kinderprogramm Bezirks-Gebetstreff in Creglingen: • Kein Gebetstreff im August • 18. September, 10:00Uhr • • • • • Urlaub bzw. auswärtige Dienste von Gemeinschaftspfleger Edmund Betz: 07.08. Landeskirchliche Gemeinschaft Uffenheim 11.08. - 14.08. Evangelisationseinsatz beim Taubertal Open Air 28.08. - 04.09. Jungscharfreizeit in Diepoldsburg 27.09. Teamsitzung Verbund Hohenlohe In dringenden Fällen bitte an die Bezirksbrüder wenden! 16 16 Internet: http://creglingen.die-apis.de