Jahrespressekonferenz 2014
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Jahrespressekonferenz 2014
/Jahrespressekonferenz der Flughafen München GmbH 21. März 2014 Unternehmenskommunikation /Die Geschäftsführung der Flughafen München GmbH Dr. Michael Kerkloh Vorsitzender der Geschäftsführung Thomas Weyer Geschäftsführer Finanzen und Infrastruktur Unternehmenskommunikation / Neue Höchstmarken bei Fluggastaufkommen und Auslastung: Münchner Flughafen erwirtschaftet 95 Millionen Gewinn Die Flughafen München GmbH (FMG) blickt angesichts der Passagierzahlen und Wirtschaftsergebnisse auf ein erfolgreiches Jahr 2013 zurück: Nach vorläufigen Berechnungen erwirtschaftete der FMG-Konzern ein Gesamtergebnis nach Steuern (EAT) von 95 Millionen Euro. Damit bewegt sich das Ergebnis ebenso wie der Konzernumsatz in Höhe von rund 1,2 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Der für Investitionen wichtige Cashflow stieg um 24 Millionen auf insgesamt 465 Millionen Euro. Vor dem Hintergrund der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Europa und der Konsolidierungsmaßnahmen zahlreicher europäischer Airlines zeigte sich der Vorsitzende der Geschäftsführung der FMG, Dr. Michael Kerkloh, mit der stabilen Entwicklung des Münchner Flughafens zufrieden: „Der anhaltende wirtschaftliche Erfolg stärkt unsere Kapitalmarktfähigkeit ebenso wie die Investitionskraft, die wir insbesondere für unsere strategischen Ausbauvorhaben benötigen.“ Das Fluggastaufkommen erreichte 2013 mit 38,7 Millionen Reisenden eine neue Bestmarke. Die Auslastung der Flugzeuge stieg um 0,7 Prozentpunkte auf 75,2 Prozent, den bisher höchsten Wert seit der Inbetriebnahme des Airports im Jahre 1992. Die Anzahl der im Passagierverkehr pro Flug durchschnittlich angebotenen Sitzplätze stieg im Jahr 2013 von 138 auf 144. Insgesamt wurden 2013 am Münchner Flughafen rund 382.000 Starts und Landungen durchgeführt, vier Prozent weniger als im Vorjahr. Da viele Luftverkehrsgesellschaften ihre Flotten im Kurz- und Mittelstreckenbereich auf größere Flugzeugmuster umgestellt haben, konnten die Airlines die gestiegene Passagiernachfrage auch 2013 noch durch den Einsatz größerer Flugzeuge auffangen. Die Transportleistungen im Bereich der Luftfracht lagen 2013 am Münchner Flughafen annähernd auf Vorjahresniveau. Insgesamt wurden rund 270.000 Tonnen Luftfracht umgeschlagen. Als stabilisierender Faktor erwies sich im vergangenen Jahr einmal mehr der Drehkreuzverkehr. So blieb der Umsteigeranteil mit 39 Prozent auf dem Vorjahresniveau, das Gleiche gilt für das Angebot an Destinationen und Sitzplätzen. Die stärksten Zuwächse beim Passagieraufkommen wurden mit jeweils rund zwei Prozent im Europaverkehr und im Interkontinentalverkehr erzielt. Dagegen gingen die Fluggastzahlen im innerdeutschen Verkehr nicht zuletzt aufgrund der nachfragedämpfenden Wirkung der Luftverkehrssteuer um rund drei Prozent zurück. Mit den Verkehrsergebnissen des Jahres 2013 konnte der Flughafen München seine Position im internationalen Wettbewerb festigen. Bezogen auf das Fluggastaufkommen rangiert das bayerische Luftverkehrsdrehkreuz wie im Vorjahr innerhalb Europas wieder auf Platz 7 und im weltweiten Vergleich auf Platz 30. Das Wirtschaftsergebnis des Münchner Flughafens im Überblick: 2013 2012 (in Millionen Euro) (IFRS) (IFRS) Konzernumsatz 1.185 1.187 465 513 255 278 Finanzergebnis -105 -113 Steuern -55 -70 95 95 EBITDA-Marge 39% 43% Operativer Cashflow 465 441 Operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) Operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) Gesamtergebnis nach Steuern (EAT) Das Jahresergebnis des Münchner Flughafens im Überblick: Verkehrszahlen 2013 2012 Veränderung Passagieraufkommen Gewerblicher Verkehr 38.672.644 38.360.604 + 0,8 % 381.951 398.039 - 4,0 % Luftfracht und Luftpost 287.809 t 290.301 t - 0,9 % Davon Luftfrachtumschlag 269.980 t 272.202 t - 0,8 % Flugbewegungen Gesamt Cargo (in Tonnen) Die 1949 gegründete Flughafen München GmbH (FMG) betreibt mit ihren zwölf Tochtergesellschaften den Münchner Flughafen. Gesellschafter der FMG sind der Freistaat Bayern mit 51 Prozent, die Bundesrepublik Deutschland mit 26 Prozent und die Landeshauptstadt München mit 23 Prozent. Konzernweit beschäftigt die FMG mehr als 8.000 Mitarbeiter. Mit insgesamt mehr als 32.000 Beschäftigten bei über 550 Unternehmen gehört der Flughafen München zu den größten Arbeitsstätten Bayerns. Der 1992 am neuen Standort eröffnete Münchner Flughafen hat sich binnen weniger Jahre zu einer bedeutenden Luftverkehrsdrehscheibe entwickelt und fest im Kreis der zehn verkehrsstärksten Flughäfen Europas etabliert. Der Münchner Airport bietet heute Flugverbindungen zu über 200 Zielen in aller Welt und verbuchte 2013 ein Passagieraufkommen von rund 39 Millionen. http://twitter.com/muc_airport (Hashtag: #MPresse) http://www.facebook.com/flughafenmuenchen / Sommerflugplan mit neuen attraktiven Fernreisezielen: Von München aus nonstop nach Mexico City und Houston Am Sonntag, den 30. März 2014, tritt der neue Sommerflugplan des Münchner Flughafens in Kraft, der bis zum 25. Oktober dieses Jahres gilt. Rund 220.000 Starts und Landungen haben die Fluggesellschaften für die 30 Wochen dauernde Flugplanperiode angemeldet. Den Reisenden stehen am Flughafen München während der Sommersaison 229 Ziele in weltweit 63 Ländern zur Auswahl. Neben 17 innerdeutschen Zielen und 167 Destinationen auf der Mittelstrecke werden auch 45 Langstreckenziele regelmäßig angeflogen. Gleich zwei neue Fernreiseziele nimmt die Deutsche Lufthansa auf: Ab 3. April geht es fünfmal pro Woche nach Mexico City, ab 5. Juni siebenmal wöchentlich in die kanadische Wirtschaftsmetropole Toronto. Darüber hinaus fliegt United Airlines ab 25. April täglich nach Houston, Texas. Air China nimmt ab 6. Juni mit vier wöchentlichen Flügen nach Shanghai eine zusätzliche Destination ab München ins Programm. Etihad hat ihr Angebot von München nach Abu Dhabi seit Anfang Februar verdoppelt und fliegt nunmehr zweimal täglich in die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate. Emirates setzt ab dem Sommerflugplan auf ihren beiden täglichen Flügen nach Dubai regelmäßig das derzeit größte Verkehrsflugzeug – den Airbus A380 – ein. Lufthansa und ihr japanischer Star-Alliance-Partner ANA steuern bei ihren täglichen Flügen nach Tokio nicht mehr den Flughafen Narita, sondern den wesentlich näher zur Stadt gelegenen Airport Haneda an. Air Dolomiti fliegt in der neuen Flugplanperiode zweimal täglich zum Mailänder Flughafen Bergamo. Ebenfalls zweimal pro Tag bedient Air Europa Madrid. Mit Aegean Airlines können Passagiere Flüge zu den griechischen Inseln Kreta (Heraklion), Korfu und Rhodos buchen. Adria Airways nimmt mit Lodz eine der größten Städte Polens sechs Mal pro Woche ins Programm. Die israelische Fluggesellschaft El Al erhöht ihr Angebot nach Tel Aviv um drei auf elf wöchentliche Verbindungen. Sechsmal statt bisher fünfmal pro Woche startet Icelandair von München nach Reykjavik. Der Low-Cost-Carrier Norwegian baut im Sommer sein Angebot nach Spanien aus: Neben Las Palmas und Malaga werden nunmehr auch die Urlaubsdestinationen Alicante und Teneriffa angesteuert. Neu ab München: Royal Air Maroc fliegt dreimal wöchentlich nach Casablanca. Die Fluggesellschaft TAP Portugal stockt ihre Flüge nach Lissabon kräftig auf und bedient die portugiesische Hauptstadt nunmehr 19 Mal pro Woche. Die russische Airline S7 hat ihr Angebot zum Moskauer Flughafen Domodedowo um vier wöchentliche Verbindungen ausgebaut und bedient die russische Hauptstadt nunmehr dreimal täglich. Zusätzlich zu ihren täglichen Flügen nach Barcelona bietet die spanische Low-Cost-Airline Vueling während der Sommermonate zwei beliebte Ferienziele ab München an: Die Baleareninseln Ibiza und Mallorca werden viermal bzw. siebenmal pro Woche angeflogen, zudem fliegt Vueling täglich nach Rom. Die 1949 gegründete Flughafen München GmbH (FMG) betreibt mit ihren zwölf Tochtergesellschaften den Münchner Flughafen. Gesellschafter der FMG sind der Freistaat Bayern mit 51 Prozent, die Bundesrepublik Deutschland mit 26 Prozent und die Landeshauptstadt München mit 23 Prozent. Konzernweit beschäftigt die FMG mehr als 8.000 Mitarbeiter. Mit insgesamt mehr als 32.000 Beschäftigten bei über 550 Unternehmen gehört der Flughafen München zu den größten Arbeitsstätten Bayerns. Der 1992 am neuen Standort eröffnete Münchner Flughafen hat sich binnen weniger Jahre zu einer bedeutenden Luftverkehrsdrehscheibe entwickelt und fest im Kreis der zehn verkehrsstärksten Flughäfen Europas etabliert. Der Münchner Airport bietet heute Flugverbindungen zu über 200 Zielen in aller Welt und verbuchte 2013 ein Passagieraufkommen von rund 39 Millionen. http://twitter.com/muc_airport (Hashtag: #MPresse) http://www.facebook.com/flughafenmuenchen Statement von Dr. Michael Kerkloh, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH, anlässlich der Jahrespressekonferenz der FMG am 21. März 2014 Meine sehr verehrten Damen und Herren, im Folgenden möchte ich Sie über die Verkehrsentwicklung, die Wirtschaftsergebnisse und weitere für den Flughafen München relevante Themen informieren. Zuallererst aber möchte ich ein Wort zur Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes Gericht bestätigt Planfeststellungsbeschluss für 3. Bahn sagen, mit der das Gericht vor vier Wochen den Planfeststellungsbeschluss über die 3. Start- und Landebahn uneingeschränkt und auf ganzer Linie für rechtmäßig befunden hat. Diese gerichtliche Bestätigung der Baugenehmigung ist für uns als Airportbetreiber von enormer Bedeutung, weil dadurch die Entwicklungsperspektiven und die Zukunftschancen des Münchner Flughafens dauerhaft gewahrt bleiben. Hier hat ein unabhängiges Gericht nach einer überaus intensiven und detailscharfen Betrachtung sämtlicher Aspekte des rund 2.800 Seiten starken Planfeststellungsbescheides befunden, dass die behördliche Genehmigung und damit Projekt entspricht allen auch das Ausbauvorhaben selbst allen fachlichen und fachlichen und rechtlichen Anforderungen rechtlichen Anforderungen entspricht, die an ein solches Infrastrukturprojekt zu stellen sind. Wenn man den Umfang und die Komplexität dieses Ausbauvorhabens bedenkt, ist dieser Richterspruch vor allem ein Qualitätsurteil über die von der Flughafen München GmbH vorgelegten Planungen. Wir haben, und 2 das ist für mich die wesentliche Botschaft des Gerichtes, alle für ein solches Projekt relevanten Aspekte Angemessener Schutz von Mensch und Natur einschließlich der umfangreichen Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Natur in angemessener Weise berücksichtigt. Darüber hinaus enthält dieses Urteil aber auch eine deutliche Aussage über bestimmte Behauptungen und Kritikpunkte, die die Ausbaugegner auch und gerade im Vorfeld des Bürgerentscheides gegen den Planfeststellungsbeschluss immer wieder ins Feld geführt haben. Denn diese vermeintlichen Argumente sind ja von den Klägern auch in dem Verfahren angeführt worden und sie haben – anders als unsere Planungen – der gerichtlichen Überprüfung offensichtlich nicht standgehalten. Insofern ist es für uns sehr bedauerlich, dass die Münchner diese Gerichtsentscheidung zum Zeitpunkt des Bürgerentscheids noch nicht kannten. Soviel vorweg zum Ausgang des Gerichtsverfahrens über die 3. Bahn. Lassen Sie mich jetzt zur aktuellen Verkehrsentwicklung kommen. Auch das Jahr 2013 endete Neuer Rekord von 38,7 Millionen Fluggästen für den Münchner Flughafen wieder mit einer neuen Höchstmarke beim Passagieraufkommen: Mit rund 38,7 Millionen Fluggästen wurde das Vorjahresaufkommen um rund 300.000 Reisende bzw. ein Prozent übertroffen. Die Passagiernachfrage nach Flügen von und zum Münchner Airport steigt also weiterhin an, wenn auch derzeit eher moderat. Dass wir trotz der branchenweit schwierigen Rahmenbedingungen abermals ein neues Rekordaufkommen verzeichnen konnten, ist auf jeden Fall ein sehr positives Ergebnis für den Münchner Flughafen. 3 Eine weitere Höchstmarke können wir im Hinblick auf die Auslastung steigt auf über 75 Prozent Auslastung der in München verkehrenden Flugzeuge konstatieren, die im Durchschnitt letztes Jahr erstmals bei mehr als 75 Prozent lag. Eine derart hohe Auslastung der auf den Flügen von und nach München angebotenen Sitzplätze gab es am Münchner Flughafen seit der Eröffnung im Jahr 1992 noch nicht. Die positive Nachfrageentwicklung und das steigende Passagieraufkommen spiegeln sich im Augenblick bei den Flugbewegungen nicht wider. Die Anzahl der Starts und Landungen ging im vergangenen Jahr um vier Prozent auf 382.000 zurück. Der Grund für die nach wie vor uneinheitliche Entwicklung von Passagier- und Bewegungszahlen liegt darin, dass viele Fluggesellschaften ihre Flotten im Kurz- und Mittelstreckenbereich auf größere Flugzugmuster umstellen. So ist die Embraer195 mit ihren 112 Sitzplätzen, mit der verschiedene Airlines ihre 70-Sitzer wie die Canadair CRJ7, die Dash8 und die ATR72 ausgetauscht haben, inzwischen das am häufigsten eingesetzte Flugzeug am Münchner Flughafen. Auch am sogenannten MTOM, dem durchschnittlichen maximalen Abfluggewicht der in München verkehrenden Maschinen lässt sich die Umstellung auf größere Flugzeuge ablesen. Dieser Wert stieg 2013 um 2,5 Durchschnittliches Sitzplatzangebot steigt auf 144 Plätze Tonnen auf den neuen Höchstwert von 78,8 Tonnen. Analog dazu ist das durchschnittliche Sitzplatzangebot pro Flugzeug in München um sechs Plätze auf nunmehr 144 gestiegen. 4 Durch die partielle Flottenerneuerung und den Einsatz größerer Maschinen konnten die Fluggesellschaften die gestiegene Passagiernachfrage trotz der reduzierten Anzahl an Starts und Landungen befriedigen. Diese Umflottung ist inzwischen weit vorangeschritten. Wir rechnen deshalb im laufenden Jahr bei weiter steigenden Passagierzahlen nur noch mit einem geringen Trendwende bei Flugbewegungen ist absehbar Bewegungsrückgang, sehen aber auch deutliche Hinweise für eine Trendwende. Die jetzt von den Fluggesellschaften in Dienst gestellten Maschinen werden natürlich viele Jahre geflogen, ein abermaliger Austausch durch noch größere Maschinen ist deshalb in den nächsten Jahren keine Option. Es ist also absehbar, dass die prognostizierte weitere Steigerung bei der Passagiernachfrage in den kommenden Jahren auch wieder eine stetige Steigerung der Starts und Landungen mit sich bringen wird. Alleine in Deutschland wird das Passagieraufkommen nach Prognosen des Flughafenverbandes ADV bis zum Jahr 2025 von heute 200 auf dann 300 Millionen Fluggäste anwachsen. An der Notwendigkeit, den Flughafen München durch einen bedarfsgerechten Ausbau des Start- und Landebahnsystems an die steigenden Anforderungen des Luftverkehrs anzupassen, hat sich also im Grundsatz nichts geändert. Ich möchte hier noch mal in aller Deutlichkeit darauf hinweisen, dass wir mit unserem bestehenden Bahnsystem ist in den Spitzen an der Kapazitätsgrenze Bahnsystem ungeachtet der Rückgänge im Bewegungsaufkommen auch im Jahr 2013 in den Verkehrsspitzen regelmäßig an der Kapazitätsgrenze 5 operierten. Zusätzliche Starts oder Landungen, die von den Fluggesellschaften nachgefragt werden, können in diesen Zeiten nicht mehr realisiert werden. Dieser Sachverhalt ist übrigens in dem Verfahren vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof durch die Ausführungen einer Mitarbeiterin des Flughafenkoordinators der Bundesrepublik Deutschland noch einmal ausdrücklich bestätigt worden. Insofern ist es auch irreführend, die reale Entwicklung der Engpassfreies Wachstum nicht mehr möglich Flugbewegungen immer wieder mit vermeintlichen Jahreswerten aus der Bedarfsprognose zu vergleichen. Die Bedarfsprognose unterstellt ein engpassfreies Wachstum, das am Flughafen München aufgrund der bestehenden Unterkapazitäten nicht mehr möglich ist. Das aktuelle Aufkommen bildet also nicht die reale Nachfrageentwicklung, sondern vielmehr bereits die Auswirkungen der Kapazitätsdefizite ab. Aber zurück zur Verkehrsentwicklung des Jahres 2013, die natürlich auch im Zusammenhang mit den Nachwirkungen der Eurokrise und der sinkenden Wirtschaftsleistung in vielen Ländern Europas gesehen werden muss. Tatsächlich ist die Wirtschaft innerhalb der Europäischen Union bzw. der Euro-Zone in den beiden letzten Jahren Luftverkehrssteuer als zusätzliche Belastung geschrumpft. Als zusätzliche Belastung für den Luftverkehrsstandort Deutschland erweist sich weiterhin die Luftverkehrssteuer, die von der neuen Bundesregierung entgegen ursprünglicher Planungen leider beibehalten wurde. Viele Luftverkehrsgesellschaften haben vor dem Hintergrund einer schwachen Ertragsentwicklung umfangreiche 6 Konsolidierungsmaßnahmen und Sparprograme aufgelegt. Die Insolvenzen der Fluggesellschaften OLT und Sky Airlines führten auch in München zu Streckenstilllegungen. Dass der Flughafen München trotz der negativen Einflussfaktoren im Großen und Ganzen Kurs halten und auch wirtschaftlich abermals erfolgreich agieren konnte, Umsteigeranteil weiterhin bei 39 Prozent liegt vor allem am Drehkreuzverkehr in München, der sich 2013 einmal mehr als stabilisierender Faktor erwies. So blieb der Umsteigeranteil mit 39 Prozent konstant. Auch das Angebot an Zielen und Sitzplätzen wurde in vollem Umfang aufrechterhalten. Die Zahl der pro Flug im Durchschnitt beförderten Fluggäste erhöhte sich um 5 auf den neuen Höchstwert von 109. Im internationalen Vergleich konnte München seine Stellung behaupten. Unser Flughafen rangiert dem Passagieraufkommen nach wie im Vorjahr auf Platz 7 in Europa und auf Platz 30 im weltweiten Ranking. Bevor ich Sie nun über unsere Wirtschaftsergebnisse informiere, darf ich hier noch mal daran erinnern, dass wir unseren Konzernabschluss im vergangenen Jahr von den Vorgaben des Handelsgesetzbuchs, kurz HGB, auf die International Financial Reporting Standards, kurz IFRS umgestellt haben, um eine international vergleichbare Darstellung abzubilden und damit auch die Kapitalmarktfähigkeit unseres Unternehmens zu erhöhen. Der wirtschaftliche Erfolg unseres Flughafenkonzerns Jahresergebnis nach Steuern erneut bei 95 Millionen Euro manifestiert sich in einem Gesamtergebnis nach Steuern, das nach den noch vorläufigen Berechnungen bei 95 Millionen Euro und damit auf Vorjahresniveau liegt. Auch 7 der Konzernumsatz bewegt sich mit knapp 1,2 Milliarden Konzernumsatz mit 1,2 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau Euro wieder in der Größenordnung des Vorjahreswertes. Vom guten Wirtschaftsergebnis des Münchner Flughafens profitieren nicht zuletzt unsere Nachbargemeinden, die mit höheren Gewerbesteuereinnahmen rechnen dürfen. Für 2013 werden wir demnach insgesamt knapp 30 Millionen Euro an Gewerbesteuern an die Umlandgemeinden auszahlen, über fünf Millionen mehr als im vergangenen Jahr. Dass wir bei den operativen Ergebnissen – also EBITDA und EBIT – heuer unter den Vorjahreswerten liegen, resultiert unter anderem aus Sonder- und Einmaleffekten. So wurde im Geschäftsbereich Groundhandling 2013 eine Rückstellung in Höhe von acht Millionen Euro gebildet, während im Vorjahr ein einmaliger Ertrag in Höhe von elf Millionen Euro positiv zu Buche schlug. In dem Abschluss von 2012 ist zudem eine einmalige Versicherungsentschädigung in Höhe von acht Millionen Euro enthalten. Positiv festzuhalten bleibt schließlich noch der deutlich verbesserte operative Cashflow in Höhe von nunmehr 465 Millionen Euro. Mit den 2013 erzielten Resultaten bleibt der Flughafen München ist einer der wenigen profitablen deutschen Flughäfen München einer der wenigen Airports in Deutschland, die derzeit Gewinne erzielen. Daran dürfte sich auch 2014 nichts ändern, denn wir erwarten für das laufende Jahr ebenfalls ein positives Gesamtergebnis in ähnlicher Größenordnung. Der anhaltende wirtschaftliche Erfolg stärkt unsere Kapitalmarktfähigkeit ebenso wie die Investitionskraft, die wir insbesondere für unsere 8 strategischen Ausbauvorhaben benötigen. Das größte derzeit laufende Ausbauprojekt ist natürlich der Bau des Satellitenterminals auf dem östlichen Vorfeld, das in der ersten Ausbaustufe für elf Millionen Passagiere pro Jahr ausgelegt ist. Gebaut, finanziert und betrieben wird das neue Gebäude ebenso wie das bestehende Terminal Satellitenterminal nimmt Gestalt an 2 durch die Flughafen München GmbH und die Deutsche Lufthansa AG in einem Anteilsverhältnis von 60 zu 40. Der stangenförmige Satellit wird auf drei Passagierebenen über insgesamt 52 Gates verfügen und den Fluggästen über 27 gebäudenahe Abstellpositionen einen bequemen Zugang zu den Flugzeugen ermöglichen. Wir konnten ja im vergangenen September bereits das Richtfest für dieses neue Passagiergebäude feiern. Schon im Juni letzten Jahres haben wir mit dem Innenausbau und der Grobmontage der technischen Ausrüstung begonnen. Gegenwärtig laufen außerdem die Arbeiten am Dach und an der Fassade des Satelliten, die bis zur Mitte des Jahres abgeschlossen sein sollen. An den insgesamt 27 gebäudenahen Abstellpositionen für Flugzeuge werden zurzeit die Steige eingesetzt, über die die Passagiere später in die Fluggastbrücken gelangen werden. Während wir bei der Kapazitätserweiterung für das Terminal 2 – denn dies ist ja Sinn und Zweck des Satellitengebäudes – schon weit fortgeschritten sind, befinden wir uns bei dem nächsten großen Bauvorhaben Planungen für den Umbau von Terminal 1 gestartet im Passagierbereich noch in der Planungsphase. Die Rede ist hier vom Umbau des Terminal 1, mit dem wir die Attraktivität dieses Abfertigungsgebäudes erheblich 9 steigern möchten. Dabei werden wir zum einen neue Kapazitäten schaffen, darüber hinaus aber auch die Funktionalität dieses Terminals erweitern. Wir wollen die bisher getrennten Module A und B im Module A und B werden miteinander verschmolzen Terminal 1 miteinander verschmelzen. So können wir die Effizienz bei Pass- und Sicherheitskontrollen sowie bei der Gepäckausgabe im Non-Schengen-Bereich erheblich steigern und gewinnen überdies einen neuen zentralen Shoppingbereich. Im Zuge der Umbaumaßnahmen wird das Terminal 1 in diesem Bereich zum Vorfeld hin auf zwei Geschoßebenen um 22 Meter erweitert. Dabei werden wir die Betriebsstraße, die zwischen dem Terminal und dem westlichen Vorfeld verläuft, überbauen, die Flugzeugabstellpositionen und Fluggastbrücken bleiben aber erhalten. Die zusätzlichen Flächen nutzen wir auch für eine zentrale Einreisekontrolle und neue Lounges. Derzeit finden die EU-weiten Ausschreibungen für die Projektsteuerungsleistungen sowie für die Planungsleistungen statt. Das Investitionsvolumen für Baubeginn am Terminal 1 ist ab 2016 möglich diese Baumaßnahme wird im dreistelligen Millionenbereich liegen, ein Baubeginn ist aus heutiger Sicht ab 2016 möglich. Noch keinen Zeitplan kann ich Ihnen im Hinblick auf die dritte Start- und Landebahn nennen, obwohl wir nun eine gerichtliche Bestätigung der Baugenehmigung haben. Unabhängig davon, dass die Klägerseite Rechtsmittel gegen diese Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes angekündigt hat, bedarf es vor einer Realisierung dieses Projektes auch noch einer BauEntscheidung durch unsere drei Gesellschafter. Die 10 Landeshauptstadt München, die als Gesellschafter 23 Prozent der Anteile der FMG hält, wurde durch den Bürgerentscheid vom Juni 2012 festgelegt, im Gesellschafterkreis gegen den Ausbau zu stimmen. Rechtliche Bindungswirkung des Bürgerentscheides erloschen Obwohl die rechtliche Bindungswirkung des Bürgerentscheides vor einem Dreivierteljahr erloschen ist, sieht sich die Stadtspitze nach eigener Aussage nach wie vor an dieses Votum gebunden. Wie sich die bayerische Landeshauptstadt, die den Bau der 3. Bahn ja vom Projektbeginn im Jahr 2005 bis zum Bürgerentscheid vom Juni 2012 sieben Jahre lang kontinuierlich unterstützt und in entsprechenden Gremienbeschlüssen mitgetragen hat, künftig in dieser Frage positioniert, bleibt abzuwarten. Wir können als Betreiber des Münchner Flughafens nur immer wieder darauf hinweisen, dass die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit unseres Flughafens als einer zentralen Einrichtung der Verkehrsinfrastruktur dieses Landes ganz entscheidend vom Bau dieser dritten Startund Landebahn abhängt. Meine sehr verehrten Damen und Herren, dass der Flughafen München im Jahr 2014 gute Voraussetzungen hat, seine erfolgreiche Entwicklung fortzuschreiben, macht ein Blick auf den Sommerflugplan Sommerflugplan mit attraktiven neuen Langstreckenzielen deutlich, der Ende kommender Woche beginnt. Gerade im Interkontinentalverkehr stehen den Reisenden in der neuen Flugplanperiode äußerst attraktive neue Verbindungen zur Verfügung. So freuen wir uns sehr darüber, dass die Lufthansa einen neuen Nonstop-Service 11 von München nach Mexiko City einrichtet, der fünfmal pro Nonstop-Verbindung nach Mexico City Woche geflogen wird. Damit gibt es erstmals eine regelmäßige Linienverbindung zwischen München und der mexikanischen Hauptstadt. Das ist wirklich eine gute Nachricht für die Reisenden aus Bayern und für alle bayerischen Wirtschaftsunternehmen, die sich in Lateinamerika engagieren. Die Lufthansa folgt damit ihrem Langfristplan, den Langstreckenverkehr von und nach München schrittweise weiter auszubauen. Dazu gehört auch die neue tägliche Langstreckenverbindung nach Toronto, die die Lufthansa Anfang Juni auflegt. Ein weiteres neues Nonstopziel auf dem amerikanischen Ab Sommer täglich von München nach Houston Kontinent nimmt United Airlines , ein Star-Alliance-Partner der Lufthansa, ins Programm. United legt einen täglichen Nonstopdienst in das texanische Houston auf und auch diese Verbindung ist eine echte Premiere für den Münchner Flughafen. Air China, die von München aus schon lange eine regelmäßige Verbindung nach Peking anbietet, fliegt mit Shanghai eine weitere Destination von München aus an. Die Etihad hat ihr Angebot von München nach Abu Dhabi schon Anfang Februar auf zwei tägliche Flüge verdoppelt. Emirates fliegt Dubai schon länger zweimal pro Tag an, in der Sommerflugplanperiode wird nun auch die Abendverbindung mit einem Airbus A 380 geflogen. Die japanische Fluggesellschaft ANA steuert bei ihrem täglichen Flug nach Tokio vom Sommer an nicht mehr den Flughafen Narita, sondern den wesentlich näher zur Stadt gelegenen Airport Haneda an. 12 Insgesamt bietet der neue Flugplan aus bayerischer Sicht Weltweite Anbindungsqualität weiter verbessert also in Hinblick auf die weltweite Anbindungsqualität abermals einen spürbaren Zugewinn an Mobilität und Erreichbarkeit. Davon werden der Freistaat und insbesondere auch die bayerische Landeshauptstadt in vielfältiger Weise profitieren – als leistungsfähiger Wirtschaftsraum, als weltweit beliebte Tourismusregion und auch als attraktiver Standort für Investoren aus dem In- und Ausland. Ich möchte hier noch einmal hervorheben, dass dieser enorme volkswirtschaftliche Nutzten, den unser Flughafen stiftet, weder ein Zufall noch eine Selbstverständlichkeit ist. Das Drehkreuz München ist das Ergebnis einer weitsichtigen Infrastrukturpolitik und einer gemeinsamen Kraftanstrengung des Münchner Flughafens und der Deutschen Lufthansa, die vor zwanzig Jahren ihren Ausgang nahm. Seit der Mitte der 90er Jahre hat sich der Münchner Flughafen schrittweise zu einer pulsierenden europäischen Luftverkehrsdrehscheibe entwickelt. Von München aus können die Reisenden im kommenden Von München aus werden 230 Ziele in aller Welt angeflogen Sommer zu rund 230 Zielen in aller Welt fliegen, darunter 45 Destinationen im Interkontinentalverkehr. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass München heute international als attraktives und zudem sehr gut erreichbares Reiseziel in Deutschland wahrgenommen wird. Das hat die bayerische Landeshauptstadt anderen deutschen Großstädten von Hamburg über Köln bis Berlin voraus. 13 Wer diese Erfolgsgeschichte fortsetzen will, muss den Flughafen als zentrale Einrichtung der Verkehrsinfrastruktur bedarfsgerecht weiterentwickeln und die erforderlichen Kapazitäten für die Anforderungen von morgen rechtzeitig bereitstellen. Mit der dritten Bahn haben die in München verkehrenden Fluggesellschaften auch langfristig die Chance, das Reiseangebot insbesondere auf der Langstrecke schrittweise auszubauen. Das bedeutet, dass die weltweite Erreichbarkeit Bayerns weiter verbessert wird. Die Flughafenausbau sichert Bayerns Zukunftschancen bayerische Bevölkerung, aber auch die exportorientierte Wirtschaft profieren von mehr Mobilität und einem stetig wachsenden Angebot an Non-Stop-Verbindungen zu den wichtigen Metropolen und Märkten in aller Welt. Die Konjunktur- und Beschäftigungseffekte, die mit einer solchen Ausweitung des Reiseangebotes einhergehen, sind vielfältig und weit gestreut. Sie reichen vom Flughafen selbst, der heute schon über 32.000 Menschen Beschäftigung bietet über die zahlreichen Auftragnehmer und Lieferanten des Airports bis hin zu all den Unternehmen, die dem Standortfaktor Flughafen handfeste Wettbewerbsvorteile abgewinnen. Zum Thema Verkehrsinfrastruktur gehört natürlich auch Verbesserung der Schienenanbindung notwendig die nach wie vor dringend notwendige Verbesserung der Schienenanbindung des Münchner Flughafens. Hier gibt es insbesondere beim Thema Erdinger Ringschluss, also der geplanten Durchbindung der S-Bahn von Erding über den Flughafen nach Freising durchaus positive Nachrichten. So soll der Bau der sogenannten Neufahrner Kurve, die für das Teilstück von Freising zum Flughafen 14 benötigt wird, noch im Herbst dieses Jahres beginnen. Neufahrner Kurve soll ab Herbst 2018 befahren werden Eine Inbetriebnahme dieser Strecke, die auch eine direkte Anbindung Nordostbayerns an den Flughafen herstellen wird, ist im Herbst 2018 vorgesehen. So schnell wird es beim Streckenabschnitt vom Flughafen nach Erding zwar nicht gehen, aber immerhin wird auch hier in Kürze das Planfeststellungsverfahren für das erste Teilstück eingeleitet. Keine guten Nachrichten gibt es dagegen im Hinblick auf die Verbindung vom Flughafen zum Münchner Hauptbahnhof. Leider muss man konstatieren, dass nach dem Scheitern des Transrapids, das sich in diesen Tagen bereits zum sechsten Mal jährt, im Grunde nichts – aber auch gar nichts – passiert ist, was zu einer verbesserten Vernetzung von Fernbahn und Flugzeug in München beitragen könnte. Natürlich wäre es auch für uns als Flughafenbetreiber positiv, wenn umsteigende Passagiere aus Stuttgart oder Nürnberg nicht mit dem Flugzeug, sondern mit der Bahn zu uns kämen. Das werden sie aber nur dann tun, wenn ihnen eine entsprechend bequeme und effiziente Bahnverbindung angeboten wird. Deshalb brauchen wir definitiv eine Expressverbindung zum Münchner Hauptbahnhof. Meine sehr verehrten Damen und Herren, wir haben unseren Mitarbeitern, Kunden, Partnern und der Flughafen München mit Öffentlichkeit im vergangenen November unser neues neuer Markenidentität Markenprofil präsentiert und Sie haben unser neues Erscheinungsbild heute auch hier an verschiedenen 15 Neuer Markenkern: Verbindung leben Stellen sehen können. „Verbindung leben“ – das ist unser neuer Markenkern und die prägnante Substanz unserer Unternehmensidentität. Unter diesem Leitgedanken haben wir nach der Initialzündung der neuen Marke vor vier Monaten begonnen, unsere Kräfte als Flughafenkonzern zu bündeln. Inzwischen spüren wir, dass die MarkenBotschaft in allen Teilen unseres Konzerns angekommen ist und sich sehr positiv auf die Motivation und das Selbstbewusstsein unserer Mitarbeiter auswirkt. Gestatten Sie mir abschließend noch ein kurzes Fazit: Der Flughafen München konnte das Betriebsjahr 2013 dank der weiter steigenden Passagiernachfrage erfolgreich abschließen. Zu der stabilen Verkehrsentwicklung trug Flughafen München erreicht seine wirtschaftlichen Ziele insbesondere der Drehkreuzverkehr bei. Auch in wirtschaftlicher Hinsicht konnte der Flughafen seine Ziele erreichen und mit einem Jahresergebnis von rund 95 Millionen abermals einen kräftigen Gewinn verbuchen. Die Erweiterung der Passagierkapazität durch den Bau eines Satellitenterminals und die Planungen für den Umbau von Terminals 1 sind auf gutem Weg. Beim Thema „3. Bahn“ hat die FMG mit Blick auf Genehmigungs- und Gerichtsverfahren ihre Vorarbeiten für eine Realisierung geleistet, der Ball liegt jetzt bei der Politik. Dass der Münchner Flughafen für Fluggesellschaften und Passagiere weiterhin eine äußerst attraktive Adresse ist, zeigt ein Blick auf den neuen Sommerflugplan und die neuen Verbindungen. Ich danke Ihnen. Flughafen München, Unternehmenskommunikation 21.3.2014 Flughafen München, Unternehmenskommunikation 21.3.2014 Flughafen München, Unternehmenskommunikation 21.3.2014 Flughafen München, Unternehmenskommunikation 21.3.2014 Flughafen München, Unternehmenskommunikation 21.3.2014 Flughafen München, Unternehmenskommunikation 21.3.2014 Flughafen München, Unternehmenskommunikation 21.3.2014 Der Flughafen München in der Statistik Verkehrsergebnisse 2013 2013 2013/2012 361.779 - 4,0 % 10.231 - 7,8 % 372.010 - 4,1 % 9.941 - 1,1 % 381.951 - 4,0 % 38.650.732 + 0,8 % 21.912 - 11,3 % 38.672.644 + 0,8 % 17.310 - 3,9 % 38.689.954 + 0,8 % Flugzeugbewegungen: Linien-/Charterverkehr: Allgemeine Luftfahrt (gewerblich): Summe gewerblicher Verkehr: Allgemeine Luftfahrt (nicht gewerblich): Gesamtverkehr: Passagieraufkommen: Linien-/Charterverkehr: sonstiger gewerblicher Verkehr: Summe gewerblicher Verkehr: nicht-gewerblicher Verkehr: Gesamtverkehr: Cargo-Umschlag*: 287.809 t - 0,9 % *=geflogene Luftfracht und Luftpost FMG/AVS 21.03.2014 Fluggesellschaften im Jahr 2013 : 2012 Linien-/Charterverkehr: 94 101 Gesamt 17 118 36 18 25 24 Gesamt 238 242 Gesamt 26 14 7 13 8 Gesamt 68 68 Ziele im regelmäßigen* Verkehr im Jahr 2013 Inland: Europa EU: Europa Non-EU: Afrika: Asien: Amerika: Gesamt: 20 113 41 17 26 25 Länder im regelmäßigen* Verkehr im Jahr 2013 : Europa EU: Europa Non-EU: Afrika: Asien: Amerika: Gesamt: 24 14 8 15 7 * = Linien- und Pauschalreiseverkehr - nur Passagierdienste Seite 2 FMG/AVS 21.03.2014 Spitzentage im Jahr 2013 : 2012 Gewerblicher Verkehr Landungen und Starts Freitag, 27. September 2013 1.197 1.245 Freitag, 27. September 2013 139.099 137.775 Passagiere (an + ab + transit) Cargo (Umschlag in t) Dienstag, 10. Dezember 2013 1.050 t 1.031 t Spitzenmonat im Jahr 2013 : Gewerblicher Verkehr Landungen und Starts im Durchschnitt pro Tag: Passagiere: September Oktober 33.702 34.825 1.123 1.123 September Juli 3.663.802 3.608.003 122.127 116.387 März März (an + ab + transit) im Durchschnitt pro Tag: Cargo-Umschlag: (Umschlag in t) im Durchschnitt pro Tag: 26.260 t 27.321 t 847 t 881 t Durchschnittswerte pro Tag* im Jahr 2013 : Gewerblicher Verkehr Landungen und Starts Passagiere 1.019 1.060 105.952 104.810 (an + ab + transit) Cargo-Umschlag: 789 t 793 t (Umschlag in t) Flughafen München GmbH Geschäftsbereich Aviation Marktforschung und Flugplanung Seite 3 FMG/AVS 21.03.2014 / Neue attraktive Langstreckenverbindungen Rund 220.000 Starts und Landungen haben die Fluggesellschaften für die diesjährige Sommerflugplanperiode angemeldet. Den Reisenden stehen am Münchner Flughafen im Sommer 229 Ziele in 63 Ländern zur Auswahl. Neben 17 innerdeutschen Zielen und 167 Destinationen auf der Mittelstrecke werden auch 45 Langstrecken-ziele regelmäßig angeflogen. Gleich zwei neue Interkontinentalstrecken nimmt die Deutsche Lufthansa auf: Ab 3. April geht es fünfmal pro Woche nach Mexico City und ab 5. Juni siebenmal wöchentlich in die kanadische Wirtschaftsmetropole Toronto. Darüber hinaus fliegt United Airlines ab Ende April täglich ins texanische Houston. Air China nimmt mit Shanghai – neben der Verbindung nach Peking – eine zweite Destination ab München ins Programm. / Neue Rekorde bei Passagieraufkommen und Auslastung der Flugzeuge 38,7 Millionen Reisende – knapp ein Prozent mehr als im Vorjahr – haben im Jahr 2013 den Münchner Flughafen als Start- oder Landeplatz für ihre Flugreise genutzt – und damit für einen neuen Passagierrekord gesorgt. Auch bei der Auslastung der Flugzeuge wurde 2013 ein neuer Höchstwert erzielt: Die Sitzplatzauslastung stieg im vergangenen Jahr um knapp einen Prozentpunkt auf über 75 Prozent – die bisher höchste Auslastung seit der Inbetriebnahme des Airports im Jahre 1992. / Passagierplus auf Auslandsstrecken Zum Passagierwachstum am Münchner Flughafen im Jahr 2013 trug insbesondere der internationale Verkehr bei. München verzeichnete im Verkehr zu ausländischen Flughäfen ein Passagierplus von 2,1 Prozent. Mit insgesamt 38,7 Millionen Fluggästen behauptete der Münchner Airport den siebten Rang unter den passagierstärksten europäischen Flughäfen. Im weltweiten Vergleich rangiert München wie im Vorjahr wieder auf Platz 30. / Stau während der Spitzenstunden Kapazitätsengpässe im Start- und Landebahn-System des Münchner Airports: In den Verkehrsspitzen kommt es immer wieder zu Warteschlangen an den beiden Bahnen. Staus auf den Rollwegen und in der Luft verursachen vermeidbare Emissionen. Diese täglich wiederkehrenden Engpässe können durch die Inbetriebnahme der geplanten dritten Start- und Landebahn beseitigt werden: Statt 90 Flugbewegungen sind dann rund 120 Starts und Landungen pro Stunde möglich. / Satellit bekommt Konturen Das künftige Satellitengebäude für das Terminal 2 nimmt zunehmend Gestalt an: Die Arbeiten an der Fassade und im Zentralbereich sind bereits weit fortgeschritten, nach und nach werden die Stege für die 27 Fluggastbrücken eingehängt. Es ist bereits gut zu erkennen, wie der Vorfeldtower in das Gebäude integriert wird. Im Gebäude haben der Innenausbau sowie die Arbeiten an der technischen Ausrüstung begonnen. Bis Mitte dieses Jahres sollen die Fassade und das Dach des Satelliten komplett geschlossen sein. Die Abfertigungskapazität des Münchner Flughafens steigt durch das Satellitengebäude um rund elf Millionen Passagiere pro Jahr.