Ausgabe 160 “die Hütte” zum Herunterladen

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Ausgabe 160 “die Hütte” zum Herunterladen
die
Hütte
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in der Originalgröße
Nr. 160
Deutscher Alpenverein
Nov. 2013
Sektion Hildesheim e.V.
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Alpine Auskunft Alpenverein Österreich (OeAV) ................................................................0043-512-58 78 28
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Internet: über www.alpenverein.de > Wettervorhersage
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Persönliche Wetterberatung Innsbruck (DAV & OeAV) (Mo–Sa, 13–18 Uhr) ............................ 0043-512-291600
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Alpine Auskunft des DAV – Stand Januar 2013
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Der neue Vorstand stellt sich vor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Organigramm Sektion Hildesheim e.V. im Deutschen Alpenverein . . . . . . . . . . . . 9
Geschäftsstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Umstellung der Lastschrifteinzüge auf das neue SEPA-Lastschriftverfahren,
weitere Nutzung Ihrer Einzugsermächtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Vorstellung unseres Schatzmeisters Wolfgang Scharf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Einladung zum Sektions-Herbstvergnügen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
DAV-Jahreshauptversammlung 2014
und Festivitäten zum Jubiläum 125 Jahre Sektion Hildesheim . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Wir gedenken Karlheinz Antonius . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Friedrich Kipp verstorben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Ehrenmitgliedschaft Dipl.-Ing. Eberhard Arndt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Der Club Arc Alpin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Sicherheit am Klettersteig. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Bücherei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S.
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. . . . . . . . . . . 26
Aus dem Verleih . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Edelweißfest 2014 im neuen Gewand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
In jeder Hinsicht eine Besonderheit: Unsere Hildesheimer Hütte . . . . . . . . . . . . . 30
Tarifordnung für die Hildesheimer Hütte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Neue Regeln bei der Belegung von Hütten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Malepartushütte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S.
. . .48
. . . . . 36
Projektgruppe Kletterzentrum mit Vereinsräumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Aufnahmeantrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Das Ausbildungsreferat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Familiengruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Fotogruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Jugendgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S.
. . .54
. . . . . . . . . . . . . 60
Kanugruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Kletteranlage Hildesheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Klettergruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
DAVil-Biker – die sportlichen Mountainbiker des DAV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Naturschutzreferat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Skigruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Die Vortragssaison . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Wandergruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Wanderreisegruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
10. Gruppenfahrt zur Nordseeinsel Sylt vom 17.–21. März 2013 . . . . . . . . . . . . . . . 83
Mallorca 2013 – Flugwanderreise der Wanderreisegruppe vom 22.–29. April 2013. 85
40. Sektionsfahrt nach Zermatt vom 16.–22. Juni 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Wichtige Adressen der Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Rettung und Information in den Alpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
1
Termine der Redaktion
Unser nächstes Mitteilungsheft „die Hütte“ Nr. 161 und der Veranstaltungsplan Nr. 83
für den Sommer 2014 werden Anfang April 2014 erscheinen.
Der Redaktionsschluss wird auf den 12. Februar 2014 festgelegt.
Beiträge bitte möglichst per E-Mail an die [email protected] senden bzw. auf
aktuellen Datenträgern (CD-ROM, USB-Stick) in der Geschäftsstelle abgegeben.
Wordbeiträge bitte in Fließtext. Fotos bitte mit Bildunterschriften als Digitalbilder im
Format .jpg oder .tif. Texte auf Papier und nicht digitale Abbildungen können nicht
mehr angenommen werden.
SPENDEN
Die Sektion Hildesheim des DAV e.V. ist vom Finanzamt Hildesheim wieder als gemeinnützig anerkannt worden (Bescheid vom 21.06.2013). Ihre Spenden sind daher steuerlich
abzugsfähig. Bei Spenden ab 200,00 € schicken wir automatisch eine Spendenbescheinigung zu, die Sie bei Ihrer Steuererklärung geltend machen können. Bis 200,00 € kann
der Kontoauszug eingereicht werden.
Der Sektion freundlich zugedachte Spenden überweisen Sie bitte, evtl. mit Verwendungszweck, auf das Konto:
Sparkasse Hildesheim IBAN DE91 2595 0130 0000 0100 14 BIC NOLADE21HIK
Impressum
Herausgeber:
Redaktion:
Auflage:
Anzeigen:
Druck:
Bezugspreis:
2
Sektion Hildesheim des Deutschen Alpenvereins (DAV) e.V., Schuhstraße 33,
31134 Hildesheim
Peter Rissmann (verantwortlich), Kristin Burckhardt (Geschäftsstelle)
Zuschriften bitte an die Geschäftsstelle der Sektion.
Für den Inhalt der Beiträge sind die Verfasser verantwortlich.
Zweimal jährlich 1 400 Stück
Sektion Hildesheim des Deutschen Alpenvereins (DAV) e.V., Schuhstraße 33,
31134 Hildesheim
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4 vom 01. 01. 2002.
Druckhaus Köhler GmbH, Siemensstraße 1–3, 31177 Harsum,
Tel. 0 51 27/90 20 40, Fax 0 51 27/90 20 4-44,
E-Mail: [email protected]
Der Bezugspreis ist im Jahresbeitrag der Sektion Hildesheim enthalten.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Sektionsmitglieder, liebe Bergfreunde,
der Sommer ist schon wieder vorbei, und
unsere Hildesheimer Hütte ist am 22. September bereits winterfest gemacht worden. Mit Riesenschritten nähern wir uns
dem nächsten Winter, freuen uns auf viel
Schnee in den Bergen und bei uns im
Harz. Auch das Jahr 2014 rückt immer
näher, unser 125-jähriges Sektionsjubiläum im Mai und die Hauptversammlung
des DAV im November erfordern von unserem Verein bereits heute ein Höchstmaß
an Vorbereitung. Doch lassen wir noch
einmal die vergangenen sechs Monate
Revue passieren:
Am 17. April hatten wir unsere diesjährige
Mitgliederversammlung in den Räumen
des KSB Himmelsthür. Nach der turbulenten Mitgliederversammlung im Januar mit
154 Teilnehmern, als mit großer Mehrheit
das Votum zum Bau eines Kletterzentrums
beschlossen wurde, waren dieses Mal 78
stimmberechtigte Mitglieder anwesend.
Peter Rissmann
Foto: Chris Gossmann
Nach den Berichten aus
den Gruppen
und Referaten sowie der Entlastung des
Vorstands standen Neuwahlen des kompletten Vorstands an. Fünf Mitglieder des
alten Vorstands wollten nicht wieder kandidieren und schieden aus: Dr. Andreas
Marx (stellvertretender Vorsitzender), Johanna Hanebut (Schatzmeisterin), Andreas Röder (Schriftführer), Klaus Keitel und
Eberhard Arndt (Beisitzer). Auf Antrag von
Ludwig Wucherpfennig wurde Eberhard
Arndt die Ehrenmitgliedschaft für seinen
jahrzehntelangen Einsatz für die Sektion
Hildesheim verliehen (siehe Extrabericht).
Die Vorstandswahlen brachten dann folgendes Ergebnis: Vorsitzender: Peter
Rissmann, stellvertretender Vorsitzender:
Jürgen Ruberg, Schatzmeister: Wolfgang
Scharf, Schriftführerin: Anette Joos, Jugendreferat: Claudia Gaßmann, Beisitzerin: Johanna Hanebut. Der zweite Beisitzer
konnte leider nicht gewählt werden, da
unser vorgeschlagener Kandidat Ferdinand Niewiera leider ablehnte und sich
aus der anwesenden Mitgliedschaft die
vorgeschlagene Elisabeth Schmidt nicht
bereit erklärten, diese Aufgabe zu übernehmen. In der Zwischenzeit hat sich ein
Mitglied bereit erklärt, den Posten des
zweiten Beisitzers zu übernehmen. Auf
Grund § 15 Absatz 3 unserer Satzung hat
daher der Vorstand Andrea Warnecke in
den Vorstand berufen. Sie wird sich am
23. April 2014 in unserer nächsten Mitgliederversammlung zur Wahl stellen.
Nach Beanstandungen durch den Bundesverband mussten wir unsere Pläne für das
Kletterzentrum in einigen wichtigen Details verändern. Die Treppe in der Kletterhalle ist weg, dafür gibt es jetzt ein Treppenhaus. Die sanitären Bereiche sind ins
3
Erdgeschoss verlegt, dafür die Geschäftsstelle, Bücherei, Materialausleihe etc. in
die 1. Etage. Zusätzlich gibt es eine
2. Etage mit Besprechungsraum und
Jugendraum. Da unser bisheriger Architekt
sich nicht in der Lage sah, die von München gewünschten Änderungen in angemessener Zeit umzusetzen, haben wir uns
zwischenzeitlich von ihm getrennt und mit
Hilfe von Maik Götze aus der Projektgruppe eine Architektin aus Hannover gefunden, die unsere Vorstellungen prima umgesetzt hat. Inzwischen haben wir eine
Bauvoranfrage gestellt, die von der Stadt
Hildesheim positiv beantwortet wurde.
Der Antrag an den KSB wurde zwischenzeitlich noch einmal auf Grund der Änderungen gestellt, der Zwischenbescheid
hört sich mehr als vielversprechend an.
Unsere Sekretärin Kristin Burckhardt ist
Anfang Juli Mutter eines gesunden Jungen
geworden. Die ganze Sektion wünscht
Mutter und Kind Gesundheit und alles
Gute für die Zukunft. Unser Bürobetrieb
normalisiert sich nun wieder, so dass wir
mittwochs von 16.30–18.30 Uhr wie
gewohnt für unsere Mitglieder da sind.
Ende Juni bin ich mit 8 Personen auf die
Hildesheimer Hütte gefahren. Leider hat
das Wetter nicht so gut mitgespielt, wir
hatten noch einen richtigen Wintereinbruch und fast einen halben Meter Schnee
in 2900 m Höhe. So war der Aufstieg von
Sölden mehr als beschwerlich, aber oben
angekommen, hat uns sofort die Herzlichkeit unserer Hüttenwirtsleute Elfriede und
Gustl empfangen. Auf Grund der Wetterlage waren die geplanten Touren nicht möglich. So haben wir die Hütte mit dem guten
Essen und Trinken kennengelernt. Unsere
Arbeitstruppe um Ferdinand Niewiera hat
wieder super gearbeitet und alles geschafft, was sie sich vorgenommen haben. Vielen Dank an alle Männer für ihren
wieder vorbildlichen Arbeitseinsatz!! Die
Saison wurde am 22. September beendet,
4
nach vorläufiger Rechnung liegen wir
knapp unter 3 000 Besuchern. Also wieder
ein hervorragendes Ergebnis. Im nächsten
Jahr wollen wir die Sanitärbereiche sanieren, ein weiterer Schritt für mehr Komfort in
unserer Hildesheimer Hütte. Übrigens, der
Aufstieg über das Stubaital ist erheblich
angenehmer und bequem von jedem zu
schaffen. Deshalb meine erneute Bitte:
Besucht im nächsten Jahr unsere hochalpine Hütte in Österreich.
Unsere zweite Hütte im Harz, die Malepartushütte in Oderbrück/Braunlage, wurde
im August 1988 fertig gestellt und feierte
dieses Jahr ihren 25. Geburtstag. Mehr als
50 Gäste waren der Einladung gefolgt, und
Ludwig Wucherpfennig erzählte in humorvollen Worten Anekdoten aus der Bauphase der Hütte. Unsere Selbstversorgerhütte
ist ein absolutes Schmuckstück der Sektion. Die Anzahl der Übernachtungen und
die Vielzahl der Gäste aus unserer und
befreundeten Sektionen, aber auch die
zahlreichen Privat- und Firmengruppen
verdeutlichen die Wertschätzung, die die
Malepartushütte inzwischen genießt.
Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken
und Grillen am Abend wurde der Tag mit
Musik und Tanz erst gegen 3.00 Uhr morgens beendet. Dank an die Organisatoren
Johanna Hanebut, Hildebrandt Schlotter
und Klaus Keitel, aber auch an die Spender der wunderbaren Torten, Kuchen und
Salate. Es war ein toller Tag. Und für unsere Kletterhalle wurde auch noch gesammelt. Es kam ein Betrag von 362 Euro
zusammen. Vielen Dank allen Spendern.
Die Vorbereitungen für 2014 laufen bereits
auf vollen Touren. Unser 125-jähriges Sektionsjubiläum am 11. Mai 2014 wollen wir
am Samstag, dem 10. Mai 2014 auf unserem historischen Marktplatz ganz groß
feiern. Wir haben die Zusagen von drei
Musikkapellen, für uns ab 15 Uhr zu spielen. Wir bekommen Besuch aus dem Ötztal, die Musikkapelle Sölden hat ihr Kom-
men bereits zugesagt. Ab 18 Uhr spielen
dann die Bayernstürmer, ein Event der
Extraklasse! Parallel wird im Foyer des Rathauses eine Ausstellung aus München zu
sehen sein. Näheres wird noch mitgeteilt.
Es gibt auch etwas Unerfreuliches zu berichten. In unsere Geschäftsstelle wurde
am ersten Juliwochenende eingebrochen.
Die Eingangstür wurde mit großer Gewalt
eingetreten, es wurde Bargeld im Büro der
Ausleihe gefunden und entwendet. Gott
sei Dank wurden alle anderen Büros nach
dem Fund von etwas Bargeld in Ruhe gelassen, so dass wir keine weiteren Schäden zu beklagen haben. Es verstärkt allerdings unsere Meinung, dass die bisherigen Sicherheitsvorkehrungen nicht ausreichend sind. Wir werden darüber beraten,
wie wir uns in Zukunft noch besser schützen können. Dank an Ferdinand Niewiera,
der sofort eine Notreparatur der Eingangstür durchführte. Ein Tischler ist beauftragt,
die endgültige Reparatur durchzuführen.
Unsere Wanderreisegruppe feiert ihr
40-jähriges Bestehen am Samstag, den
30. November 2013 ab 18 Uhr mit einem
großen Fest im Novotel Hildesheim. Horst
Schünemann und sein Organisationsteam
haben ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Aus der
Kasse der Wanderreisegruppe wurde ein
Betrag zur Verfügung gestellt, um die
Kosten für Saalmiete, Deko und Musik zu
finanzieren. Ein großes kalt/warmes Buffet inklusiv aller Getränke wird ebenfalls
bereitgestellt, der Betrag hierfür muss
allerdings von jedem Gast bezahlt werden. Ich glaube, uns steht am Vorabend
des 1. Advent ein toller Abend bevor. Also
dann, auf zum Oktoberfest der Sektion
Hildesheim!
Zum Schluss freue ich mich sehr, dass die
Familiengruppe wieder aktiv geworden ist.
Der Bericht über die ersten und bis Sommer 2014 geplanten Aktivitäten klingt vielversprechend. Antje Sassenhausen und
Ines Marstaller haben die Sache richtig
gut im Griff. Klein angefangen, wird die
Gruppe jetzt von Aktivität zu Aktivität
immer stärker und größer. Weiter so, wir
von der Sektion unterstützen diese Gruppe und wünschen uns noch mehr aktive
Familien mit Kindern. Früh angefangen,
lernen die Kinder die Liebe zur Natur und
zu den Bergen. So wird das Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe für die positive Entwicklung unserer Kinder und deren
Lebenseinstellung enorm gestärkt.
Abschließend möchte ich mich bei allen
Gruppenverantwortlichen, den Referatsleitern und meinen Vorstandskollegen für
die jederzeit gute Zusammenarbeit bedanken. Ohne Euren Einsatz wäre das
alles nicht möglich. Unser Verein ist ja in
Hildesheim nach Eintracht der zweitgrößte, was manchmal so nebenbei nicht so
einfach zu schaffen ist. Danke auch an die
Hüttenwarte der Malepartushütte und der
Hildesheimer Hütte sowie unseren Wirtsleuten Elfriede und Gustav Fiegl in Sölden.
Ich wünsche allen Freunden und Mitgliedern der Sektion einen schönen Bergherbst, eine entspannte Advent- und
Weihnachtszeit, einen guten Rutsch in
unser Jubiläumsjahr 2014 und einen wunderbaren Winter in den Bergen beim Wandern und Skifahren. Auch unser Harz bietet tolle Möglichkeiten zum Schlittenfahren und Skifahren. Langlauf ist direkt von
unserer Malepartushütte möglich, man
steigt sofort in die Loipe ein. Und in
Braunlage wird in diesem Winter ein
neues Abfahrt-Skigebiet in Betrieb genommen. Wenn das Wetter dann auch
noch mitspielt, macht es sicherlich allen
viel Freude und jeder hat seinen Winterspaß.
Euer
Peter Rissmann
Vorsitzender
5
Der neue Vorstand stellt sich vor
Peter Rissmann, Claudia Gaßmann, Johanna Hanebut, Anette Joos, Jürgen Ruberg,
Wolfgang Scharf
Mit der Mitgliederversammlung am 17.
April sind die langjährigen Vorstandsmitglieder Eberhard Arndt, Klaus Keitel,
Andreas Marx und Andreas Röder ausgeschieden. Da deren Nachfolger sicher
vielen Mitgliedern nicht oder nur wenig
bekannt sind, stellt sich der Vorstand
insbesondere im Hinblick auf seine Ziele
und Arbeit an dieser Stelle vor. Zunächst
danken wir dem bisherigen Vorstand für
die in der Freizeit geleistete Arbeit. Erstmals gewählt wurden: Jürgen Ruberg als
stellvertretender Vorsitzender, Wolfgang
Scharf als Schatzmeister und Anette Joos
als Schriftführerin. Wiedergewählt wurden Peter Rissmann als Vorsitzender,
Claudia Gaßmann als Jugendreferentin
und Johanna Hanebut als Beisitzerin.
Leider konnte auf der Mitgliederversammlung kein zweiter Beisitzer gefunden werden. Inzwischen hat sich Andrea
Warnecke bereit erklärt, diese Aufgaben
zu übernehmen. Bereits seit der Vorstandssitzung vom 17. 08. wird Andrea in
6
die Arbeit einbezogen und wurde am
15. Oktober einstimmig in den Vorstand
aufgenommen. Diese Berufung als Ersatzmitglied ist nach § 15 Nr. 3 Satz 2 unserer Satzung vorgesehen. Andrea soll
auf der nächsten Mitgliederversammlung
für den Rest der Periode gewählt werden.
Das Durchschnittsalter der Vorstandsmitglieder hat sich von 61,4 auf 58,8 Jahre
verringert, somit wird am Ende der Wahlperiode der neue Vorstand so alt sein
wie der bisherige zu Beginn. Der Ältestenrat ist der Schatzmeister, das Nesthäkchen die Jugendreferentin.
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Aktivitäten und das Vereinsleben zukunftsorientiert zu gestalten und weiterzuentwickeln. Ganz oben stehen die in der
Satzung genannten Ziele und die Interessen der Mitglieder. Unser Verein ist,
gemessen an der Mitgliederzahl, der
zweitgrößte Verein in Hildesheim, der
mit seinen Hütten auch wirtschaftlich –
wenn auch nicht gewinnorientiert – tätig
ist. Daher kommt der Führung des Vereins eine besondere Bedeutung zu.
Damit klare Regeln für alle Beteiligten
nachvollziehbar sind, haben wir zu Beginn unserer Amtszeit eine Geschäftsordnung beschlossen. Darin sind die
Aufgaben der einzelnen Vorstände, die
Vertretung und der grundlegende Ablauf
von Vorstands- und Beiratssitzungen beschrieben. Generell gilt das geschriebene Wort, also die Protokolle. Sie werden
von der Schriftführerin erstellt und von
allen Vorständen ergänzt, sodass am Ende ein abgestimmtes Werk vorliegt, das
die Aufgaben, Informationen und Beschlüsse dokumentiert. Neben den monatlichen Vorstandssitzungen steht der
Vorstand laufend per E-Mail in Kontakt.
Wichtige Beschlüsse werden auch auf
diesem Wege gefasst, wenn die Angelegenheit dringend ist. In diesem Falle wird
der Sachverhalt ausführlich schriftlich
dargestellt. Die Geschäftsordnung ist
dem Beirat bekannt gegeben worden.
Im Mittelpunkt steht jedoch das Vereinsleben. Das wird von den Gruppen, Referaten und den Hüttenteams geprägt. Wir
sehen unsere wichtigste Aufgabe darin,
deren Arbeit zu fördern und zu unterstützen, ohne uns unmittelbar einzumischen. Uns ist bewusst, dass es nur
durch die ehrenamtliche Arbeit möglich
ist, die umfangreichen und vielseitigen
Möglichkeiten anzubieten. Vorrangig sei
der Bergsport genannt, also Bergsteigen,
Bergwandern, Hochtourengehen, Skisport aller Art und das Klettern. Der Ausbildung kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu, weil damit der Zugang ermöglicht und Sicherheit geschaffen wird.
Zur Unterstützung dieser Möglichkeiten
bekennen wir uns ausdrücklich zu den
Hütten. Insbesondere mit der Bewirtschaftung der Hildesheimer Hütte und
der Pflege der umliegenden Wege leisten
wir einen Beitrag zum Angebot des Alpenvereins, ohne das viele Bergsport-
arten nicht möglich wären und das auch
den Mitgliedern der Sektionen, die selbst
keine Hütte betreiben, zu Gute kommt. Es
erfordert aber auch große Anstrengungen, die wir nicht ohne die Ehrenamtlichen leisten können.
Unser Handeln ist auf die Interessen
aller Mitglieder ausgerichtet, soweit diese mit den Vereinszielen vereinbar sind.
Durch die vielfältigen Aktivitäten und die
heterogene Altersstruktur besteht ein
breites Spektrum unterschiedlicher Interessen. Gerade das macht aber unsere
Aufgaben spannend und interessant. Im
nächsten Jahr können wir auf 125 Jahre
Vereinsleben zurückblicken. Das ist ein
guter Zeitpunkt, die in dieser Zeit erbrachten Leistungen zu würdigen. Stellvertretend seien dazu die vielen Herausforderungen – egal ob finanzielle Anstrengungen oder die unzähligen ehrenamtlichen Arbeitsstunden – insbesondere für unsere Hütten genannt.
Trotz alledem kann sich aber auch ein
Alpenverein nicht auf den Errungenschaften der Vergangenheit ausruhen.
Ein besonderes Anliegen sind uns daher
die Jugend- und Familienarbeit sowie der
Naturschutz. Mit einer aktiven Jugendgruppe und der neu aufgebauten Familiengruppe sind wir da gut aufgestellt.
Dennoch wollen wir diese Bereiche – gerade auch mit der ortsansässigen und
wetterunabhängigen Kletterhalle – ausbauen. Das soll aber die Aktivitäten, die
draußen und im Gebirge ausgeübt werden, nicht einschränken oder ersetzen.
Ebenso soll sich der Naturschutz als
Querschnittsaufgabe durch den ganzen
Verein ziehen. Als Beispiel sei das Blockheizkraftwerk für die Hildesheimer Hütte
genannt. Es ersetzt das alte Dieselaggregat und wird mit Pflanzenöl (z.B. Pommesfett) betrieben. Das Lebensministerium in Wien hat dazu eine Entlastung des
Klimas um 16,39 Tonnen CO2 im Jahr be7
rechnet. Daran können wir Maßstäbe
setzen.
Um möglichst viele Kompetenzen abdecken zu können, haben wir in der Geschäftsordnung die verschiedenen Aufgabenbereiche unter den einzelnen Vorstandsmitgliedern aufgeteilt. Sie haben
damit einen Verantwortlichen, den Sie in
Aufgabenbereich
verantwortlich
Repräsentation des Vereins nach außen
Leitung des Vereins
Pressekontakte
Peter Rissmann
Kletterzentrum
Hildesheimer Hütte
IT-Strategie und Ablauforganisation
Jürgen Ruberg
Finanzwesen
Wolfgang Scharf
Protokollführung
Vortragsreferat
Anette Joos
Belange der Jugend
Familiengruppe
Kletteranlage
Klettergruppe
Ausbildungsreferat
Materialverleih
Claudia Gaßmann
Geschäftsstelle
Gruppen, die nicht besonders genannt sind
Johanna Hanebut
Erreichbar ist jedes Vorstandsmitglied
per E-Mail oder telefonisch. Die Telefonnummern sind auf der letzten Seite zusammengetragen, die E-Mail-Adressen
setzen sich aus den Bestandteilen [email protected]
zusammen.
Direkte Eingaben an den Vorstand richten Sie am besten an die Adresse
[email protected]. Damit erreicht ihre Nachricht auch im Falle längerer Abwesenheit des Ansprechpartners immer den Vorstand.
8
diesen Angelegenheiten ansprechen
können und der die Aufgaben auch wahrnimmt. Somit nutzen wir auch die Möglichkeiten einer höheren Spezialisierung.
Die hier vorgestellten Zuständigkeiten
werden in den nächsten Monaten angepasst, wenn Andrea Warnecke als Beisitzerin einsteigt.
Wir freuen uns, diese Aufgaben wahrnehmen zu dürfen und hoffen, sie zur Zufriedenheit der Mitglieder im Interesse
des Vereins ausüben zu können. An dieser Stelle bitten wir Sie, unsere Arbeit zu
unterstützen. Wenn wir gemeinsam agieren, haben alle Beteiligten mehr Freude
an unserer Sache, dem Alpinismus. Sicher wird es bei vielen Veranstaltungen
die Möglichkeit geben, dass wir uns auch
persönlich genauer kennenlernen werden. Es grüßt Sie herzlich
Der Vorstand
9
Familiengruppe
Antje Sassenhausen
Ines Marstaller
Kanugruppe
Karin Gragert
Materialwart
Eckhard Zwanzig
Bücherei
Wolf-Ulrich Hentschel
Die Biker
Patrick Bertram
Vortragswesen
N.N.
Skigruppe
Frank Fischer
Redaktion „Die Hütte“
N. N.
(Kristin Burkhardt)
Naturschutz
Erhard Thiessen
Wanderreisegruppe
Horst Schünemann
Internet/Webdesign
N.N. (Uli Klimke)
Jan Oliver Ringert
Beisitzerin
Andrea Warnecke
Fotogruppe
Egbert Haegeli
Referat Gruppen
Schatzmeister
Wolfgang Scharf
Wandern
Brunhild Friemelt
Beisitzerin
Johanna Hanebut
Vorsitzender
Peter Rissmann
Jugendreferentin
Claudia Gassmann
Projektgr. KLZ
Elisabeth Schmidt
Kletteranlage
Claudia Gaßmann
Jugendgruppe
Torben Kassebom
Nora Körtje
Klettergruppe
Andreas Röder
Kletterausbildung
Martin Koch
Referat Sport- und
Wettkampfklettern
Rechnungsprüfer
Karin Link, Birgit Röder, Torben Kassebom
DAV Sektion Hildesheim - Mitgliederversammlung
Öffentlichkeitsarbeit
Hildebrand Schlotter
Referat Öffentlichkeit
& Service
Schriftführerin
Anette Joos
Bürohilfe/Sekretariat
Kristin Burckhardt
Organigramm DAV Hildesheim
Stand: Oktober 2013
Hüttenwirte
Hildesheimer Hütte
Elfriede Fiegl
Gustav Fiegl
Hildesheimer Hütte
Ferdinand Niewiera
(kommissarisch 2013)
Eduard Henkel
Malepartushütte
Hildebrand Schlotter
Udo Warnecke
Referat
Hütten & Wegebau
Stellv. Vorsitzender
Jürgen Ruberg
Geschäftsstelle
31134 Hildesheim, Schuhstraße 33 / 2. OG (Eingang Pferdemarkt)
Geöffnet: mittwochs von 16:30 bis 18:30 Uhr
Telefon
0 51 21 / 13 42 08
Telefax
0 51 21 / 69 41 87
E-Mail
[email protected]
www.dav-hildesheim.de
www.alpenverein.de
Neue Mitgliedsbeiträge / Mitgliedsausweise
A-Mitglieder:
Mitglieder ab 25 Jahre
74,00 €
B-Mitglieder:
a) Mitglieder, deren Ehe-/Lebenspartner einer
Sektion des DAV als A- oder B-Mitglied
gem. Abs. b) oder c) angehört
b) Mitglieder ab 70 Jahre (auf Antrag)
44,00 €
C-Mitglieder:
Mitglieder, die als A- oder B-Mitglied oder
als Junior einer anderen Sektion des DAV
angehören
24,00 €
Junior (Jr):
Mitglieder von 18 bis 24 Jahre
38,00 €
Jugend (Jd):
Mitglieder von 14 bis 17 Jahre
23,00 €
Kinder (Kd):
a) bis zum Alter von 13 Jahren
(Kinder von Mitgliedern)
b) bis zum Alter von 13 Jahren
(Kinder von Nicht-Mitgliedern)
00,00 €
18,00 €
Familienbeitrag:
Auf Antrag, wenn beide Elternteile und ihre
Kinder Mitglied in der gleichen Sektion sind,
zahlen Kinder/Jugendliche bis 17 Jahre
keinen Beitrag.
118,00 €
Aufnahmegebühr:
Einzelpersonen über 17 Jahren und Familien
Einzelpersonen über 17 Jahre
(als Schüler, Studenten, Wehr- und Ersatzdienstleistende) muss nachgewiesen werden
Einzelpersonen bis 17 Jahre
21,00 €
Stichtag für die Altersgruppe ist der 1. Januar des jeweiligen Jahres.
Umgezogen? Bankkonto geändert?
Bitte unterrichten Sie unsere Geschäftsstelle!
10
8,00 €
8,00 €
Änderungsmitteilung
Mitglieds-Nr.
Geb.-Datum
Nachname
Vorname
Straße, Nr.
PLZ
Telefon
Ort
Bank
IBAN
BIC
Ä Bankeinzug
E-Mail
* Ja
@
Sonstiges
Datum
Unterschrift
An dieser Stelle dürfen wir Sie noch einmal bitten, uns bei unserer Arbeit zu helfen
und zu unterstützen, in dem Sie uns
Ä
Änderungen (Namen, Adressen etc.) zeitnah mitteilen
Ä
am Lastschriftverfahren teilnehmen
Reinigungskraft per sofort gesucht!
Für unsere Geschäftsstelle in der Schuhstraße 33 in Hildesheim suchen
wir per sofort eine versierte Reinigungskraft.
Arbeitszeit frei einteilbar, pro Woche 1,5 Stunden, Stundenlohn 10,– Euro
Meldungen bitte an die Geschäftsstelle oder den Vorsitzenden.
11
Umstellung der Lastschrifteinzüge auf das
neue SEPA-Lastschriftverfahren,
weitere Nutzung Ihrer Einzugsermächtigung
Sehr geehrte Bergfreundinnen,
sehr geehrte Bergfreunde,
sofern Sie uns eine Einzugsermächtigung für den Einzug Ihres Mitgliedsbeitrags erteilt haben, ändert sich ab sofort
der Verwendungszweck auf Ihrem Kontoauszug. Sie selbst müssen weiter nichts
unternehmen.
Ihre Einzugsermächtigung gilt auch für
das neue, europaweit einheitliche SEPAVerfahren (sogenanntes SEPA-Lastschriftmandat). Erstmals werden Sie das
bei dem Einzug des Beitrags für das Jahr
2014 bemerken. Die Umrechnung Ihrer
uns vorliegenden Kontonummer und
Bankleitzahl auf die neuen Angaben
IBAN und BIC, die Sie auf Ihren Kontoauszügen finden, nehmen wir automatisiert vor.
Erkennbar ist das im Verwendungszweck
an unserer Gläubiger-Identifikationsnummer DE27 ZZZ0 0000 5281 33.
Lastschriften werden also weiterhin von
Ihrem Konto eingezogen.
Sollte ihre Bankverbindung nicht mehr
aktuell sein, bitten wir Sie um Mitteilung
ihrer aktuellen IBAN und der BIC.
Nicht mehr existierende Konten verursachen Kosten bei der Bank, die der
Verein zunächst tragen muss, die wir
Ihnen aber in Rechnung stellen. Dies
verursacht unnötigen Aufwand und vermeidbare Kosten.
Sofern Sie Fragen zu dieser Information
haben, kontaktieren Sie uns gerne (z.B.
per E-Mail „vorstand@dav-hildesheim.
de“).
Unsere SEPA-Kontoverbindungen finden
Sie am Ende der „die Hütte“.
Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand
Wie ist das Wetter zur Zeit im Harz?
http://www.Nationalparkhaus-Altenau-Torfhaus.de
Vor einer Fahrt in den Harz können Sie sich
unter dieser Adresse informieren, wie das Wetter
am Torfhaus und am Brocken gerade ist.
12
Vorstellung unseres Schatzmeisters Wolfgang Scharf
Name:
Geboren:
Wolfgang Scharf
Im Jahr 1944 in
Hirschberg/Schlesien
Familienstand:
verheiratet
Kinder:
ein erwachsener Sohn
Schulabschluss: Realschule
Erlernter Beruf: Maschinenschlosser
Bundeswehr:
keine Karriere
gemacht, aber da
gewesen
Schule:
Techniker-Schule
in Salzgitter
Abschluss Maschinenbautechniker
Studium:
Fachhochschule
Wolfenbüttel
Abschluss :
Dipl.-Ing. für
Maschinenbau
Fachrichtung
Konstruktion
Beschäftigung: Lehre Alfelder
Eisenwerke,
nach der Bundeswehr
Fa. Wichmann,
Lamspringe
als technischer
Beamter bei der
Deutschen Bundespost,
später
Deutsche Post AG,
heute im Ruhestand
Eintritt in den DAV: August 2012
Sport früher:
Fußball beim
TuSpo Lamspringe,
Volleyball beim
Post-SV Hildesheim,
Tennis beim
Post-SV Hildesheim
Sport heute:
Bergwandern,
Motorrad fahren
Hantel-Gymnastik
Wolfgang Scharf
Funktionen in
Sportvereinen:
Mitglied in:
Hobbys:
Staffelleiter beim
Volleyball,
Mannschaftsführer
beim Tennis
stellv. Vorsitzender
Post-SV Hildesheim
ab April 2013
Schatzmeister
der Sektion
Hildesheim des DAV
DAV, ver.di, SPD,
katholische Kirche,
früher:
TuSpo Lamspringe,
Post-SV Hildesheim
Sport anschauen,
Motorrad fahren
Doppelkopf spielen
13
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder
Ein recht herzliches „Willkommen“ sagen wir allen unseren neuen
Mitgliedern, die wir in der Zeit vom 01.03.2013 bis 30.09.2013
begrüßen konnten. Wir freuen uns sehr darüber und wünschen allen
eine aktive Zeit in unserer Sektion Hildesheim und viel Freude in den
jeweiligen Gruppen und bei den Veranstaltungen.
Abraham, Anna
Aschemann, Rouven
Baer, Titiana
Bodenstein, Burkhard
Bothmann, Achim
Busche, Claudia
Daemi, Lukas
Gevers, Stefani
Gevers, Elisa
Gevers,Sophie
Götze, Maik
Gramann, Jens
Greinert,Kurt
Greinert, Lena
Grumbrecht, Sebastian
Hartung-Gevers, Alexander
Hillebrand, Felix
Johnson, Daphne
Kaiser, Andreas
Kellner, Simone
Kiefer, Frank
Kneistler, Maja
Kremberg, Matthias
Kuznefcova, Viktoria
Latußeck, Jana Sophia
Lindner, Klaus
Loth, Holger
Magnussen, Janne
Marheineke, Gerald
Miller, Leif
Naas, Stefan
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Naas, Sabina
Naas, Marla Lou
Naas, Johanna Elisabeth
Neumann, Jessica
Pagel, Andrea
Papke, Günter
Papke, Gerda
Pirnack, Sabine
Regozini, Benedikt
Regozini, Julia
Regozini, Delia
Regozini, Bianco
Regozini, Filas
Reipsch, Katharina
Sandvoß, Martin
Sandvoß, Claudia
Scheeren, Mathias
Scholz, Torsten
Schulte-Hülsmann, Ludger
Schuster, Donovan
Speer, Simon
Stehmann, Viktoria
Stein, Henrike
Tietge, Andreas
Tietge, Ingrid
Tonn, Lia Marie
Wellershoff, Björn
Willemsen, Nina
Woiwode, Dominik
Wuitschick, Lisa
Wulhorst, Karl-Heinz
Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder
und werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren.
Foto: Claudia Gaßmann
Andreas Alfey
Friederike Bädje
Mitglied seit 2010
Mitglied seit 1982
Karlheinz Antonius
Uwe Jenss
Mitglied seit 1964
Mitglied seit 1995
Friedrich Kipp
Mitglied seit 1953
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Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag
(in der Zeit von April bis September 2013)
94. Geburtstag
Galetzka, Johannes
93. Geburtstag
Lang, Johanna
83. Geburtstag
Schäfer, Siegfried
Redmer, Marlies
90. Geburtstag
Meyer, Ruth
82. Geburtstag
Antonius, Magdalena
Rammelsberg, Paul
Miessler, Rosemarie
Liedtke, Gerhard
Arndt, Eberhard
Wiesenmüller, Gerhard
Teuber, Brigitte
Köhler, Bernhard
Böhme, Traute
89. Geburtstag
Richter, Ursula
Gremmels, Karl
81. Geburtstag
Kalwar, Franziska
Pierdel, Inge
92. Geburtstag
Koch, Franz
91. Geburtstag
Kleintje, Josefa
Kleinert, Heinz
88. Geburtstag
Vethacke, Gisela
87. Geburtstag
Seifferth, Gerhard
86. Geburtstag
Seifferth, Ingeburg
Bode, Elisabeth
Jürgens, Hildegard
Schmitz, Dorothea
Anton, Otto
85. Geburtstag
Prenzler, Hannelore
Rübsam, Wolfgang
Rietzel, Dr. Peter
Hermes, Hildegard
84. Geburtstag
Zeymer, Gerhard
Rössig, Eckhardt
Seider, Gerhard
Rietzel, Käte
Pflugmacher, Eva
Schmitz, Robert
Achmüller, Franziska
Brunotte, Wolfgang
80. Geburtstag
Matzke, Günter
Zeymer, Ursula
Heese, Anni
Auerbach, Lore
Zimmermann, Margarete
Eilinghoff, Rudolf
75. Geburtstag
Biermann, Waltraud
Bütefisch, Prof. Heinz-Peter
Simbürger, Elke
Kallinich, Wolfgang
Hoffmann, Walter
Rogier, Michael
Kirchner, Wolfram
Nitsche, Werner
Rawohl, Elisabeth
Faulhaber, Erika
Schünemann, Horst
Jürgens, Heinrich
Krüger, Manfred
Näpel, Heinz
Reuter, Christa
Ehrenberg, Eva-Charlotte
Friebe, Claus
... und wünschen allen Jubilaren für das neue Lebensjahr alles Gute, Gesundheit und
weiterhin viel Freude und eine aktive Zeit in den Gruppen der Sektion Hildesheim.
16
17
DAV-Jahreshauptversammlung 2014
und Festivitäten zum Jubiläum
125 Jahre Sektion Hildesheim
Liebe Vereinsmitglieder,
das Jahr 2014 wird ein besonders hervorragendes Jahr für unsere Sektion!
• Wir werden endlich mit dem Bau
unseres Kletterzentrums beginnen
können. Viele, viele ehrenamtliche
Arbeitsstunden für lange Planungssitzungen und manche Gespräche, auch
Konfliktgespräche waren notwendig.
Kiloweise Papier wurde verbraucht,
Handy und Tastatur wurden heiß, literweise floss Schweiß und Mineralwasser. Es hat sich gelohnt. Wir wer-
Anette Joos
18
den bauen. Und vielleicht können wir
die neuen Vereinsräume schon im
November einweihen?
• Im November, das wäre phantastisch,
denn vom 6.–8. November werden wir
mindestens 600 Alpinisten aus ganz
Deutschland und Österreich bei uns in
Hildesheim zu Gast haben. Die Sektion Hildesheim richtet zum ersten
Mal die Jahreshauptversammlung des
Deutschen Alpenvereins aus.
• Und der Anlass für die Einladung nach
Hildesheim ist ein weiteres freudiges
Ereignis: Unsere Sektion hat Geburtstag! Wir werden am 11. Mai des kommenden Jahres 125 Jahre alt.
• Und schließlich möchte ich noch
einen kleinen Geburtstag nicht unerwähnt lassen: Unsere Jugendgruppe
feiert in heutiger Besetzung im Frühjahr immerhin auch schon ihr 20-jähriges Bestehen.
Wir werden also das ganze Jahr 2014 hindurch immer wieder viele kleine und größere Feierlichkeiten begehen und uns
über die Entwicklung der Sektion freuen
können. Wir wollen gute Gastgeber sein.
Unsere Gäste sollen sagen: Der Weg
nach Hildesheim hat sich gelohnt. Wir
kommen wieder. In die Stadt und auch
ins Kletterzentrum!
Jede gute Feier erfordert natürlich eine
gewisse Vorbereitung. Wir laden euch,
liebe Vereinsmitglieder ein, in der Projektgruppe zur Vorbereitung unterschiedlicher Aktivitäten während des Jubiläumsjahres mitzuwirken. Eure Ideen, euer
Wissen über die Sektion, eure Tatkraft
und Mithilfe ist gefragt.
• Wir suchen Mitglieder, die sich gut in
der Sektion auskennen und an einer
Festschrift 125 Jahre Sektion Hildesheim mitwirken möchten. Wer hat alte
Fotos oder kennt interessante Geschichten, die es lohnt festzuhalten
und mitzuteilen?
• Am 10. Mai planen wir eine große
Veranstaltung auf dem Marktplatz.
Musikkapellen sind eingeladen, zwischen 15 und 23 Uhr zu spielen.
Gleichzeitig ist der Rathaussaal für
eine Ausstellung gebucht und es sollen Aktionen in der Fußgängerzone
stattfinden. Wir würden uns hier besonders über die Beteiligung unserer
jüngeren Mitglieder freuen.
• Wer hat Lust und gute Ideen an einer
gelungenen Präsentation der Sektion
auf der Jahreshauptversammlung mitzuwirken?
• Am Abend des 7. November 2014 ist
die Sparkassenarena gebucht. Auch
hier suchen wir noch Mittäter und
Täterinnen für die Organisation einer
tollen Partynacht, an die man sich lange noch gerne erinnert.
• Schließlich sind Leute nötig, die bei
der Büroarbeit unterstützen können,
oder im Tagungsbüro helfen.
Alle Fäden für die Organisation unseres
Jubiläumsjahres laufen bei mir zusammen. Bitte meldet euch bei mir, wenn ihr
in der Projektgruppe Sektionsjubiläum
mitarbeiten wollt oder gute Ideen zum
Gelingen beitragen könnt.
• Entweder ihr schickt eine Mail mit
euren Daten, damit ich Kontakt zu
euch aufnehmen kann an:mmmmm
[email protected]
• Oder ihr legt mir eine Nachricht in
mein Postfach in der Geschäftsstelle.
Ich freue mich, neue Vereinsmitglieder
kennenzulernen, auf pfiffige Beiträge
und Spaß bei der Zusammenarbeit.
Mit herzlichen Grüßen
Anette Joos
19
Wir gedenken Karlheinz Antonius
Unser langjähriges Vorstandsmitglied
Karlheinz Antonius ist am 24. August
2013 im Alter von 82 Jahren verstorben.
Karlheinz wurde mit seiner Frau Magda
und seiner ältesten Tochter Barbara im
Jahre 1964 Mitglied unserer Sektion.
Seine Leidenschaft galt dem Skisport
und so wurde er ein sehr aktives Mitglied
der Skigruppe. Regelmäßig war die Familie, später auch mit seiner zweiten Tochter Christina, auf unserer Malepartushütte am Bruchberg anzutreffen.
Er wurde Mitglied des Arbeitskreises der
Skigruppe und war von 1981 bis 1985
deren Leiter. Selbstverständlich nahm
Karlheinz mit
seiner Frau im
Nov./Dez. an
unseren jährlichen alpinen Skiwochen in den Alpen
teil. Diese Aktivitäten sowie seine Besuche auf der Hildesheimer Hütte führten
dann auch zu seiner Mitarbeit im Sektionsvorstand von 1986 bis 1991 als
einer der beiden Schatzmeister.
Große Verdienste hat sich der Verstorbene bei der finanztechnischen Abwicklung
des Baus unserer heutigen Malepartushütte in Oderbrück erworben. Nachdem
die Finanzierung sichergestellt war, hat
Karlheinz die komplette Bearbeitung der
Zonenrandmittel, der Beihilfen von
Stadt, Landkreis und Landessportbund
einschließlich des Rechnungswesens
übernommen.
Daneben hat er berufsbedingt die Beschaffung der Kücheneinrichtung samt
Geschirr usw. durchgeführt. Später hat er
mehrere Jahre als Rechnungsprüfer für
die Sektion gewirkt. Und nach dem Verlust von Theodor Heil übernahm er noch
einmal für ein Jahr das Amt des Schatzmeisters bis zur Mitgliederversammlung
2012.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Karlheinz Antonius hat einen festen Platz in
unserer Sektionsgeschichte. Wir sind
ihm zu großem Dank verpflichtet.
Ludwig Wucherpfennig
Karlheinz Antonius
20
Friedrich Kipp verstorben
Im Alter von 87 Jahren verstarb wenige
Tage vor der 25-Jahr-Feier unserer heutigen Malepartushütte Anfang August
einer unserer eifrigsten Bauhelfer, Herr
Friedrich Kipp.
Bei der Jubiläumsfeier haben wir seiner
gedacht und uns gerne an seine freundliche und zupackende Art erinnert.
Seine Körpergröße gestattete es ihm,
viele Arbeiten ohne den Einsatz einer
Leiter durchzuführen!
Friedrich Kipp trat am 1. Januar 1953 in
unsere Sektion ein, er war also 60 Jahre
unser Mitglied. Über viele Jahre war er
zunächst passives Mitglied, bis er sich
seit 1986 für
unsere heutige Malepartushütte beispielhaft engagierte.
Auch gegenüber neuen Entwicklungen
war Friedrich Kipp aufgeschlossen. So
hat er darum gebeten, anlässlich seiner
Beerdigung auf Kränze zu verzichten und
stattdessen für unsere Alpenvereins-Hütten zu spenden.
Wir gedenken unseres Friedrich Kipp in
dankbarer Erinnerung.
Ludwig Wucherpfennig
Ehrenmitgliedschaft Dipl.-Ing. Eberhard Arndt
Die Mitgliederversammlung 2013 hat
Dipl.-Ing. Eberhard Arndt zum Ehrenmitglied ernannt.
Nachfolgend die Laudatio von Ludwig
Wucherpfennig, Ehrenvorsitzender:
Lieber Eberhard, liebe Bergfreunde,
natürlich habe ich gerne die Aufgabe
übernommen, Dich lieber Eberhard, heute für Deinen rund 45-jährigen beispielhaften ehrenamtlichen Einsatz und
Deine Mitarbeit in unserer Sektion sowie
für die Ziele des DAV zu würdigen.
Seit 1952 bist Du ein sehr aktives Mitglied unserer Sektion, also mehr als 60
Jahre. Für die langjährige Mitgliedschaft
wurdest Du im letzten Jahr geehrt. Ich
denke, lieber Eberhard, Deine damaligen
Bürgen, dies war seinerzeit Voraussetzung, eine Mitgliedschaft zu begründen,
haben zu Recht für Dich gebürgt.
Als ich 1954 als Jugendlicher Mitglied
wurde, warst Du schon sehr aktiv tätig.
Wenn ich mich recht erinnere, hast Du
gemeinsam mit Eberhard Voss als damalige Maurerlehrlinge das Fundament und
den Sockel für den Erweiterungsbau der
alten Malepartushütte aus Bruchsteinen
gemauert.
Mit Deiner lieben Erika warst Du danach
auch als Architektur-Student regelmäßiger Besucher unserer Hütte am Bruchberg und die Skigruppe mit fast 200 Mitgliedern war Euer Bezugspunkt in unserer Sektion. Es waren herrliche Winter mit
besten Schneeverhältnissen und die
Kameradschaft, ja häufig Freundschaft
auf Malepartus war beispielhaft.
Mit Eurer Familiengründung und bedingt
durch Deine berufliche Inanspruchnahme in Eurem Unternehmen wurde die
Freizeit knapp und auf die Hüttenbesuche musste verzichtet werden. Ich profi21
tierte davon, Ihr gabt Euer großes Hüttenfach –seinerzeit sehr wichtig für das
Hüttenleben – auf und ich konnte es
übernehmen.
Als Gustav Hille 1968 Vorsitzender unserer Sektion wurde, hast Du seine bisherige Funktion als stellv. Vorsitzender
übernommen und zwar für 12 Jahre bis
1980. Gerade in diesen Jahren waren
sehr schwierige Aufgaben zu lösen: „Wie
geht es z.B. weiter mit unserer Malepartushütte am Bruchberg, müssen wir dem
Naturschutz weichen?“
Zunächst gab es einige behördliche Auflagen, wie die Aufgabe des Müllplatzes,
der Bau einer festen Fäkaliengrube, die
Schaffung eines eigenen Raumes für die
Forstleute etc. Ich war damals Skigruppenleiter und wir haben, lieber Eberhard,
gemeinsam alle diese Aufgaben bewältigt.
Einige von uns erinnern sich noch gerne
an diese Baumaßnahmen, die wöchentlichen Starkregenfälle und die festgefahrenen Lkws der Firmen Steinhäuser, Wucherpfennig und Doerry. Viel ehrenamtlicher Schweiß ist geflossen.
Hinzu kamen danach sehr schwierige
Verhandlungen mit der Forstverwaltung.
Herr v. Heydn-Rinsch war der zuständige
Abteilungsleiter bei der Bezirkregierung
in Braunschweig. Landwirtschaftsminister Glup war Dein Gesprächspartner in
Hannover. Leider waren alle Deine Bemühungen erfolglos. Wir mussten unser
geliebtes Domizil am Bruchberg aufgeben.
Daneben hast Du die Sektion auch immer wieder mit den Transporten des
Heizöls zur Hütte bei schwierigsten Wegeverhältnissen und bei der Organisation unserer Alpenfeste im Berghölzchen
oder in Vier Linden unterstützt.
Selbstverständlich hast Du Dich auch in
die vielfältigen Aufgaben der Erhaltung
22
und Sanierung unserer Hildesheimer
Hütte eingebracht. Bauen im Hochgebirge, noch dazu ca. 750 km von Hildesheim entfernt in ca. 2 900 m Seehöhe ist
eine hochkomplexe Aufgabe und große
Herausforderung für die Sektion und
natürlich auch für ein fachkundiges Vorstandsmitglied.
Auch dabei hast Du Zeichen gesetzt und
nicht zuletzt mit den gemeinsamen Hüttentouren mit Deinen Rotarier-Freunden
die Hütte in unserer Heimatstadt noch
bekannter gemacht.
1980 ließ Deine berufliche Belastung
eine weitere Mitarbeit im Vorstand nicht
mehr zu und ich folgte Dir in diesem Amt
nach. Allerdings war es für Dich selbstverständlich, den Vorstand weiterhin mit
Rat und Tat zu unterstützen. Insbesondere bei der Findung eines Ersatzobjekts
bzw. Grundstücks sowie in die Vorbereitung des Ersatzbaus in Oderbrück hast
Du Dich eingebracht.
Auf Deinen Rat als gelernter Architekt
war während meiner 20-jährigen Vorsitzenden-Tätigkeit immer Verlass. Ich denke, dieser Einschätzung können sich
auch unsere Nachfolger anschließen.
Dabei hast Du Deine Person nie in den
Vordergrund gestellt. Es ging Dir immer
um die Sache im wohlverstandenen Sinne. Wichtig war Dir, lieber Eberhard,
auch immer ein gutes Einvernehmen mit
allen Vorstandsmitgliedern und den vielen ehrenamtlich Tätigen in unserer Sektion.
Ich denke, an Dir können wir uns alle
immer wieder ein Beispiel nehmen für
Gradlinigkeit, Zuverlässigkeit und Fürsorge, ja Sorge, die Sektion in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.
Herzlichen Dank, lieber Eberhard, Deine
liebe Frau Erika ist bei alledem mit eingeschlossen. Ich denke gerne an ihre
wunderschönen Vorhänge in Oderbrück.
Herzliche Glückwünsche zu Deiner
Ehrenmitgliedschaft, lieber Eberhard.
Ich bedanke mich sehr herzlich im
Namen des gesamten DAV, Du hast Dich
auch um ihn und unsere Sektion Hildes-
heim verdient gemacht. Auch persönlich
herzlichen Dank, ebenso von meiner
Frau.
Ludwig Wucherpfennig
Der Club Arc Alpin
Mit Zustimmung des Verfassers KlausJürgen Gran, Osnabrück wird nachfolgend sein Artikel zum Club Arc Alpin
wiedergegeben.
Während Jörg Ruckriegel, Ressortleiter
Umwelt und Naturschutz im Bundesverband, Vorsitzender der Fachkommission
„Naturschutz und Alpine Raumordnung“
ist, vertritt der Verfasser den DAV in der
Kommission
„Hütten und
Wege“.
Wiedergegeben ist auch der Wortlaut der
beschlossenen Empfehlungen zur
Sicherheit an Klettersteigen gemäß CAABeschluss.
Ludwig Wucherpfennig
Gemeinsam stark!
Der Club Arc Alpin, Interessenvertretung der Alpenvereine des Alpenbogens
Ein kleiner, feiner Verein mit nur acht Mitgliedern, aber wenn er gemeinsame
Positionen in die öffentliche Diskussion
einbringt, stehen sie für mehr als 2 Millionen Einzelmitglieder! Das ist das
Besondere am Club Arc Alpin e.V., kurz
CAA. Gegründet wurde er 1995 in Liechtenstein als Dachverband der Alpenvereine der Alpen-Anrainer-Staaten, also
Deutschlands, Österreichs, der Schweiz,
Frankreichs, ItaIiens, Sloweniens, Liechtensteins und — als Sonderheit — Südtirols mit dem Ziel der gemeinsamen Interessenvertretung und des gegenseitigen
Informationsaustauschs. Neben dem
Deutschen Alpenverein zählen demnach
zu den Mitgliedsverbänden der Oesterreichische Alpenverein (OeAV), der
Alpenverein SüdtiroI (AVS), der Schweizer Alpen-Club (SAC), der Liechtensteiner
Alpenverein (LAV) der Club AIpino Italiano (CAI), der Slowenische Alpenverein
(Planinska zveza Slovenije, PZS) und der
Französische Alpenverein (Fédération
Francaise des Clubs Alpins et de Montagne, FFCAM). Sitz des Vereins ist seit 2009
München, die Geschäftstelle be¬findet
sich im Haus des Alpinismus auf der
Münchner Praterinsel.
Der Verein versteht sich vorwiegend als
Interessenvertretung für den gesamten
Alpenraum bei gleichzeitiger Respektierung der Interessen seiner Mitgliedsverbände, vor allem auf den Gebieten des
Alpinismus, des Naturschutzes und der
alpinen Raumordnung, der alpenländischen Kultur sowie der im „Übereinkommen zum Schutz der AIpen“ (Alpenkonvention) dokumentierten Ziele. Innerhalb der Alpenkonvention, deren Generalsekretariat in Innsbruck beheimatet
ist, gehört der CAA zu den insgesamt 15
offiziellen Beobachter-Organisationen
mit Sitz und und Rederecht in allen ihren
23
Gremien, sogar der jährlichen Ministerkonferenz. Diese Rolle nimmt der Verein
aktiv wahr, denn die in der Alpenkonvention postulierten politischen Ziele für
eine nachhaltige Entwicklung des Alpenraums in allen relevanten Bereichen wie
zum Beispiel der Raumplanung, des
Naturschutzes und der Landschaftspflege, der Berglandwirtschaft, des Tourismus, der Energie oder des Verkehrs
sind aus Sicht des CAA langfristig der
einzig erfolgversprechende Weg zur
Erhaltung des Alpenraums als dem größten zusammenhängenden Erholungsraums Europas auch für die nachfolgenden Generationen. Deshalb entsendet
der Verein fachkundige Vertreter bzw.
Experten aus den Mitgliedsvereinen in
die themenspezifischen Arbeitsgruppen
der Alpenkonvention.
Inhaltliche Schwerpunktarbeit leisten
innerhalb des CAA auf den relevanten
Feldern der alpinen Vereine die drei
Fachkommissionen für „Bergsport, Ausbildung und Sicherheit“, für „Hütten und
Wege“ sowie für „Naturschutz und Alpine Raumordnung“, in denen die jeweiligen Fachreferenten der Mitgliedsverbände zusammenarbeiten. Sie erarbeiten
die gemeinsamen Positionen der Verbände, die dann der Mitgliederversamm-
lung zur Beschlussfassung vorgelegt werden. So gab es in den letzten Jahren u. a.
folgende Grundsatzpapiere:
„CAA-Grundsätze zum Bergsteigen –
Charta zum Bergsteigen“, 2008
„Motorisierter Offroadverkehr in den
Alpen“, 2009
„Klettersteige in Natur und Landschaft“,
2009
„Politische Forderungen zum KlimawandeI“, 2009
„Klimastrategie und Klimamaßnahmen
der CAA-Alpinverbände“, 2010
„Alpenstrategie für eine Makroregion
Alpen“, 2011
Die Mitgliederversammlung 2012 in Poschiavo (CH) verabschiedete am 8. September die Grundsatzpapiere „Bergsport
und Risiko“, „Sicherheit am Klettersteig“, „Energiepolitik in den Alpen“ und
„Erlebnisinstallationen in den Alpen“.
Als Beispiel ist der Wortlaut von „Sicherheit am Klettersteig“ an diesen Beitrag
angefügt.
Weitere Informationen über den Club Arc
Alpin (CAA) finden Sie unter:
www.club-arc-alpin.eu
Klaus-Jürgen Gran
Sicherheit am Klettersteig
Das Begehen von Klettersteigen ist mit
Risiken verbunden. Bei unzureichender
Vorbereitung, mangelhafter Ausrüstung
oder falschem Verhalten besteht Absturzgefahr! Die Alpinen Verbände empfehlen für das Begehen von Klettersteigen eine Ausbildung durch qualifizierte
Fachleute.
1. Sorgfältig planen!
Planung ist der Schlüssel für sichere
und genussvolle Klettersteigtouren.
24
Informiere dich genau über Schwierigkeit und Länge, Zu- und Abstieg,
Wetter und Verhältnisse.
2. Das Ziel den persönlichen Voraussetzungen anpassen!
Zu hoch gewählten Schwierigkeiten
mindern das Erlebnis und können zu
gefährlichen Situationen führen.
3. Vollständige, normgerechte Ausrüstung verwenden!
Klettergurt, Klettersteigset und Helm:
Nur die konsequente und richtige
Anwendung der Ausrüstung ermöglicht eine sichere Begehung von Klettersteigen. Für den Notfall sind ErsteHilfe-Paket und Mobiltelefon (EuroNotruf 112) dabei.
4. Bei Gewittergefahr nicht einsteigen!
Blitzschlag bedeutet Lebensgefahr.
Regen, Nässe und Kälte erhöhen das
Sturzrisiko.
5. Drahtseil und Verankerungen kritisch
prüfen!
Steinschlag, Schneedruck, Frostsprengung oder Korrosion können Schäden
an der Steiganlage verursachen. Nicht
in gesperrte Klettersteige einsteigen.
6. Partnercheck am Einstieg!
Kontrolliert gegenseitig: Gurtverschluss, Verbindung Klettersteigset
mit Klettergurt, Helm.
7. Ausreichende Abstände einhalten!
Zwischen zwei Fixpunkten darf nur
eine Person unterwegs sein.
8. Klare Absprache beim Überholen!
Kommunikation und Rücksichtnahme
verhindern gefährliche Situationen
bei Überholmanövern oder Gegenverkehr.
9. Achtung Steinschlag!
Achtsames Steigen verhindert Steinschlag.
10.Natur und Umwelt respektieren!
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder
in Fahrgemeinschaften anreisen. Müll
und Lärm vermeiden.
Beschlossen von der CAA-Mitgliederversammlung am 08.09.2012 in Poschiavo/
Schweiz.
25
Bücherei
Rother Wanderführer
Astrid Christ/Martin Marktl: AlpeAdriaTrail
Vom Großglockner nach Triest
41 Etappen
1. Auflage 2013
GPS-Tracks zum Download
184 Seiten mit 111 Farbabbildungen, 41 Höhenprofile
41 Wanderkärtchen im Maßstab 1:75.000, zwei Übersichtskarten
Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung
ISBN 978-3-7633-4431-4
Preis: 14,90 € [D] • 15,40 € [A] • 20,90 SFr
Der AlpeAdriaTrail ist eine genussvolle
und erlebnisreiche Entdeckungsreise
durch die Regionen Kärnten, Slowenien
und Friaul-Julisch-Venezien. Am Fuße des
Großglockners nimmt der rund 650 Kilometer lange Weitwanderweg seinen Ausgang, verläuft gemütlich durch die
traumhafte Kulisse der Kärnter Berg- und
Seenwelt, durchstreift die Slowenischen
Kalkalpen, und führt über die Weinberge
Friauls an die Mittelmeerküste bei Triest.
Der Rother Wanderführer »AlpeAdriaTrail« stellt alle 41 Etappen vom Großglockner bis nach Triest vor.
Es ist ein abwechslungsreiches Programm, das einem hier geboten wird.
Wer das Gletschereis und die zahlreichen Dreitausender der Tauerngruppe
und die sanften Kuppen der Nockberge
hinter sich gelassen hat, den erwartet in
Slowenien einer der naturbelassensten
Flüsse Mitteleuropas, die Soca. Sie geleitet den Wanderer in einem klaren Türkisblau durch die beeindruckenden Kalkformationen des Triglav-Nationalparks und
26
die Weinberge Norditaliens. Nach rund
41 Etappen und 23.000 Höhenmeter im
Aufstieg wartet der Sprung in die Fluten
der Adria – ein unbeschreibliches Gefühl!
Neben den landschaftlichen Schönheiten ist der Trail auch ein kulturelles und
kulinarisches Erlebnis – der Wanderführer bietet ausführliche Informationen zu
allen Sehenswürdigkeiten und viele
Tipps zu lohnenden Einkehrmöglichkeiten. Die einzelnen Etappen werden mit
detaillierten Wegbeschreibungen, Kartenausschnitten mit eingezeichnetem
Routenverlauf und aussagekräftige Höhenprofile präsentiert. Infos zu Verkehrsmitteln und Einkaufsmöglichkeiten vereinfachen die Etappenplanung. GPSTracks stehen zum Download bereit.
Die Autoren Astrid Christ und Martin
Marktl kennen die Region von Kindesbeinen an und waren 2012 die ersten, die
den Alpe Adria Trail in seiner Gesamtlänge absolvierten.
Evamaria Wecker: Slowenien
53 Touren zwischen Julischen Alpen und Adriaküste
1. Auflage 2013
GPS-Tracks zum Download
184 Seiten mit 148 Farbfotos, 53 Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000 und 1:75.000 mit eingezeichnetem Routenverlauf, 53 Höhenprofilen sowie einer Übersichtskarte
Format 12,5 x 20 cm, kartoniert
ISBN 978-3-7633-3082-9
Preis € 16,90 [D] • € 17,40 [A] • SFR 23,70 (UVP)
Slowenien, das kleine Land auf der Sonnenseite der Alpen, zeichnet sich durch
eine ursprüngliche, vielfältige und kontrastreiche Landschaft aus: Der TriglavNationalpark in den Julischen Alpen, die
Karawanken, die schroffen Kalkfelsen
der Steiner Alpen und das Karstgebiet
mit traumhaftem Meerblick – die Tourenmöglichkeiten bringen jeden Wanderer
zum Schwärmen.
Das Rother Wanderbuch »Slowenien«
stellt abwechslungsreiche Touren zwischen den Julischen Alpen und der Adriaküste vor.
Steile Felswände und Karstplateaus mit
bunten Blumenpolstern, Almhütten und
sanfte Weinberge, Seen und rauschende
Wildflüsse, riesige Höhlensysteme und
Weitblicke bis hinunter zum Meer lassen
den Wanderer auf Schritt und Tritt immer
neue Naturwunder erleben.
Die erfahrene Wanderbuchautorin und
Slowenien-Kennerin Evamaria Wecker
hat insgesamt 53 Touren unterschied-
licher Schwierigkeitsgrade für dieses
Rother Wanderbuch ausgesucht. Die
Palette reicht von der gemütlichen Küstenwanderung über spannende Schluchtentouren bis hin zu anspruchsvollen,
hochalpinen Unternehmungen.
Hohe Gipfel wie der Triglav oder die
Ojstrica finden sich ebenso wie die Weinberge von Jeruzalem oder die geheimnisvolle Rak-Schlucht. Für unterwegs tragen
die Einkehrtipps zur ausgezeichneten
slowenischen Küche zu einem gelungenen Wanderurlaub bei.
Eine kompakte Kurzinfo zu jeder Tour,
klare Wegbeschreibungen, Kartenausschnitte mit eingetragenem Routenverlauf und aussagekräftige Höhenprofile
machen dieses Wanderbuch äußerst
benutzerfreundlich. Besonders praktisch
ist der Tourenüberblick in der Umschlagklappe. GPS-Tracks stehen zum Download bereit. Die Bilder machen Lust darauf, in die faszinierende Bergwelt Sloweniens einzutauchen.
Wo kaufen Sie ein?
Schauen Sie bei Ihrer nächsten Shopping-Tour auch einmal bei unseren
Inserenten vorbei und profitieren Sie von den dortigen Angeboten.
27
AUS DEM VERLEIH NEUES UND SCHON BEKANNTES
Ihr erreicht uns mittwochs während der
Öffnungszeiten
Telefon:
0 51 21/13 42 08,
oder per Fax: 0 51 21/69 41 87
E-Mail:
[email protected]
Öffnungszeiten
April bis September jeden Mittwoch
von 16:30 bis 18:30 Uhr
Einige Infos
Wir möchten noch mal darauf hinweisen,
dass bei Ausleihungen bitte der DAVAusweis mitzubringen ist.
Wer Steigeisen benötigt, möge auch die
entsprechenden Bergstiefel mitbringen.
Seile werden aus Sicherheitsgründen
nicht verliehen.
Für Fragen zu Ausrüstungen und Touren
beraten wir euch gern.
November bis März jeden Mittwoch
von 17:00 bis 18:00 Uhr
Ansprechpartner zwischen den Zeiten
Eckhard Zwanzig: 0 51 21/8 38 72
Martin Koch:
01 71/6 53 67 07
Bitte nicht mehr nach 20:00 Uhr anrufen.
Eckhard und Martin auf der Zumsteinspitze
Edelweißfest 2014 im neuen Gewand
Das Edelweißfest 2013 fand in den Räumen des Gasthauses zum Osterberg in
Himmelsthür statt.
Einen ausführlichen Bericht über die Veranstaltung gab es in der letzten Hütte
Nr. 159.
In Zukunft wollen wir die Veranstaltung
etwas anders gestalten. Näheres werden
wir frühzeitig bekanntgeben.
In 2014, unserem Jubiläumsjahr, wird
das Edelweißfest im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich unseres 125-jährigen Vereinsjubiläums am 10. Mai 2014
28
im Rathaus
der Stadt Hildesheim gefeiert.
Die Einladungen erfolgen wie immer
rechtzeitig, wir freuen uns über eine rege
Beteiligung.
Auch Gäste aus der Sektion sind willkommen, müssen sich aber auch anmelden. Nur so kann man frühzeitig planen.
Ich bitte um Verständnis, dass ohne Anmeldung keine weiteren Mitglieder an
dieser Veranstaltung teilnehmen können.
Hier noch einige Impressionen vom letzten Fest im Februar 2013:
29
In jeder Hinsicht eine Besonderheit:
Unsere Hildesheimer Hütte
Mit meiner Wahl habe ich das Aufgabengebiet Hildesheimer Hütte im Vorstand
übernommen. Als Verbindung zwischen
dem Hüttenwart und dem Vorstand veranlasse ich die notwendigen Schritte,
dass die Hütte im Interesse des Vereins
betrieben wird und die notwendigen
geschäftspolitischen Entscheidungen
getroffen werden. Dazu gehört auch die
Pflege der Wanderwege.
Als hüttenbesitzende Sektion gehört zu
unseren Aufgaben, das Gebäude und die
umliegenden Wege instandzuhalten und
zu finanzieren. Im Gegenzug erhalten wir
die Einnahmen aus der Übernachtung.
Ohne ehrenamtliche Mitarbeiter wären
diese Aufgaben schon wegen der kurzen
Öffnungszeiten ungefähr vom 20. Juni
bis zum 20.
S e p t e m b e r,
also drei Monate, nicht zu bewältigen.
Diese Arbeit leistet unser Team um Ferdinand Niewiera perfekt und vorausschauend.
Mehrmals in der Saison fährt die Gruppe
mit Ferdinand und mehreren Helfern
nach Sölden, um die im Voraus geplanten und vorbereiteten Arbeiten auszuführen. Jährlich ist das zu Beginn und am
Ende der Saison, meistens werden bei
zusätzlichen Einsätzen größere Maßnahmen erledigt. Leider werden diese Leistungen nur am Rande oder gar nicht
wahrgenommen, obwohl gerade hier
viel Zeit und Eigeninitiative eingebracht
wird.
Blick auf die Hütte am 21. März 2013 vom Skigebiet Stubaier Gletscher
Fotos: Ferdinand Niewiera
30
·
Ihr Betrieb schützt unser Klima
DAV Sektion Hildesheim
Mit dem Projekt
Blockheizkraftwerk in Insellage
entlasten Sie unser Klima jährlich um 16,39 Tonnen CO2
Wir danken Ihnen für Ihren nachhaltigen Beitrag
zum Klima- und Umweltschutz in Österreich
Ihre Investition wurde durch eine
Umweltförderung des Lebensministeriums gefördert
Die Information des österreichischen
Lebensministeriums zum Blockheizkraftwerk
Anlieferung der Blockheizkraftwerks
Die erste Besonderheit unserer Hütte ist
die Entfernung und die Lage. Im Gegensatz zur Malepartushütte kann niemand
eben einmal schnell die über 1500 Kilometer fahren, um sich vor Ort ein Bild zu
machen. Hinzu kommt, dass der lange
Weg durch das Windachtal bis zur Seilbahn im Winter schwer zugänglich ist und
die Höhendifferenz von 1368 Metern auf
2899 Meter nach der Anreise aus Hildesheim überwunden werden muss. Beides
belastet den Organismus extrem. Eine
weitere Besonderheit, die nicht mit
unserer gewohnten Lebensumfeld vergleichbar ist, ist der niedrige Luftdruck. Dass
die körperliche Arbeit dort als wesentlich
schwieriger wahrgenommen wird, ist
meistens nur denen bewusst, die diese
Bedingungen kennen. Eine Besonderheit
ist auch der Materialtransport. Jedes
Werkzeug, insbesondere das vergessene,
muss erst einmal dorthin transportiert
werden. Auch wenn im Gegensatz zu
vergangenen Zeiten das Material durch
einen Anfahrtsweg und die Transportseilbahn nicht mehr zu Fuß oder per Pferd
getragen werden muss, kann fehlender
Bedarf nicht „eben mal schnell“ hinterhergeholt werden. Der Hubschrauber ist
zu kostspielig, der Weg über die Seilbahn
nimmt viel Zeit in Anspruch.
Eine besondere Leistung war zweifellos
der Einbau des neuen Blockheizkraftwerkes, das im vergangen Jahr eingebaut
worden ist. Neben der schon sehr intensiven Planung, die mit der Auswahl der
Geräte und Gesprächen zu Förderungsmöglichkeiten verbunden war, hat das
Team das Material größtenteils hier besorgt und nach Sölden transportiert. Der
Heizkessel selbst ist per Hubschrauber
auf die Hütte gebracht worden. Aber gerade diese Form der Lieferung ist eine
Besonderheit, schon deshalb, weil es
keiner gewohnt ist, schwere Lasten unter
einem großen fliegenden Objekt zu begleiten. Allein für den Einbau haben
diese zehn Mitglieder 608 Arbeitsstunden in 2012 ehrenamtlich geleistet, mit
den anderen Arbeiten summiert sich die
Anzahl auf 1263 Stunden. Darin sind
noch nicht die Fahrzeiten, der Aufwand
für die Planung und die Beschaffung des
Materials (z. B. Spezialwerkzeuge, Sanitärmaterial) eingerechnet.
Das Blockheizkraftwerk produziert Strom
bei einer elektrischen Leistung von 20
KW und ersetzt das alte Notstromaggregat, das aus Gründen des Brandschutzes
nicht weiter betrieben werden durfte.
Durch den Einbau des BHKW steht ausreichend Warmwasser zum Waschen und
31
Duschen zur Verfügung. Die auf Hütten in
dieser Lage notwendige Beheizung des
Trockenraumes wird durch den Notkühler
erreicht. Auch bei schlechten Wetterverhältnissen ist nicht nur die Warmwasserversorgung gesichert, sondern auch die
Waschräume können beheizt werden.
Die Anlage wird nur zugeschaltet, wenn
durch die eigene Solaranlage nicht ausreichend Strom produziert wird. Somit
konnten wir unsere Hütte wirtschaftlich
und im Hinblick auf die Ziele Nachhaltigkeit und Umweltschutz aufwerten,
denn als Kraftstoff wird ausschließlich
Pflanzenfett verwendet. Dem Einsatz dieses Teams haben wir zu verdanken, dass
diese Investition durch das österreichische Lebensministerium in Wien (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft)
als nachhaltigen Beitrag zum Klima- und
Umweltschutz anerkannt hat. Die Einsparung des klimaschädlichen Kohlendioxyds beträgt 16,39 Tonnen. Leider
sind auch die Kosten der Anlage beträchtlich. Für einen Ausgleich der
80.000 Euro Investitionskosten müssen
wir bei einer geschätzten Übernachtungszahl von 2000 Gästen pro Saison
20 Jahre lang 2 Euro einnehmen. Damit
ist die Hütte aber noch nicht geheizt.
Sie ist das Geschenk der Stadt Hildesheim zum 115-jährigen Bestehen der
Hütte, die Webcam. Die Installation hat
das Team im vergangenen August zur
Aufgabe gemacht. Damit können alle
Interessierten während der Betriebszeiten auf einem stündlich aktualisierten
Foto ganz nah bei unserem Kleinod sein.
Auf unserer Homepage geht das Bild
unter dem Link http://www.davhildesheim.de/webcam_hihuette/index.
htm um die Welt. Unter den Webcams
unserer Stadt wird unsere Hütte neben
dem Marktplatz und der Uni gezeigt. Insbesondere für eine hochalpine Hütte ist
das eine Besonderheit. Für den Betrieb
musste ein digitaler, satellitenbasierter
Anschluss eingerichtet werden, über den
jetzt Telefon und Internet laufen. Die alte
Richtfunkstrecke hätte repariert werden
müssen und war wesentlich teurer. Allerdings hat sich schnell gezeigt, dass die
Bandbreite von 256 Kbit/s bzw. 64 Kbit/s
im Upload – insbesondere für das Telefonieren – nicht ausreicht, sodass der
Anschluss in dieser Saison gegen einen
neuen, fast preisgleichen Anschluss mit
einer Bandbreite von 20 MBit/s bzw. 6
MBit/s ausgetauscht wurde. Damit haben wir jetzt einen Anschluss mit voller
DSL-Geschwindigkeit an diesem Ort. Der
Kellerausgang zur Hütteneröffnung vor
dem Umbau
Aktuelle Ansicht des Kellerausgangs
32
Vorstand dankt an dieser Stelle besonders Klaus Richter für seine Initiative bei
der Planung und der Installation.
Während dieser Saison waren infolge
des überdurchschnittlichen Schneefalls
Außenarbeiten nicht zur Hütteneröffnung, sondern erst später möglich. Die
Bilder zeigen eindrucksvoll, welche
Schneemengen beseitigt werden mussten, um in den Keller zu kommen. Ein
neuer Zugang wird das Hüttenteam künftig von diesen unnötigen Arbeiten entlasten. Selbstverständlich hat hier wieder unser Hüttenteam geplant und gebaut.
Erst ein Besuch macht deutlich, welchen
klimatischen Bedingungen das Gebäude
selbst, aber auch das Hüttenteam ausgesetzt sind. Wind und Sonneneinstrahlung sind einerseits wesentlich intensiver als bei uns. Andererseits machen die
Temperaturen und die Niederschläge gerade zur Hütteneröffnung die Arbeit nicht
gerade zum angenehmen Badeurlaub.
Die kurzen Öffnungszeiten haben ihren
Grund genau darin, dass außerhalb des
Sommers diese Gebiete nur in Ausnahmefällen und unter schwierigen Bedingungen erreichbar sind. Keinesfalls kann
unsere Hütte mit denen, die auf 2000
Metern liegen, verglichen werden.
Die Versorgung mit Wasser, Abwasser
und Strom leistet kein örtlicher Versorger. Dennoch müssen wir die Vorschriften der Behörden einhalten. Mit unserer
Wassergewinnungsanlage, der Versickerungsanlage, der Solaranlage und dem
schon erwähnten Blockheizkraftwerk
stellen wir zwar die Versorgung selbst
sicher, zusätzlich müssen wir uns trotzdem um die Rahmenbedingungen für
den Betrieb kümmern. So benötigen wir
für die Trinkwassernutzung eine Lizenz,
die uns Geld kostet und überwacht werden muss. Die Seilbahn muss regelmäßig untersucht und gewartet werden. Im
vergangenen Jahr wurde auch eine zentrale Brandmeldeanlage mit Sensoren in
allen Räumen aus Gründen des Brandschutzes eingebaut. Auch wenn uns das
Pächterehepaar dabei unterstützt, leisten gerade der Hüttenwart und sein Team
viele Stunden Arbeit. Diese Zeit wird
ehrenamtlich geleistet und nicht vergütet. Müssten wir die Arbeiten durch örtliche Handwerker durchführen lassen,
wäre die Hütte sicher nicht das, was sie
heute ist.
Der Vorstand dankt allen, die zu diesem
Erfolg beigetragen haben. Beim Einbau
des Blockheizkraftwerkes waren dabei:
Andreas Alfey (leider im April verstorben), Eckehard Döring, Eduard Henkel,
Wolfgang Jarzemsbski, Rolf Kappertz,
Peter Krell, Ferdinand Niewiera, Klaus
Richter, Karl-Heinz Wehr und Rolf Wiescholler.
Wer sich für die Geschichte und die Lage
interessiert, findet dazu Informationen in
meinem Artikel im deutschen Wikipedia
(http://de.wikipedia.org/wiki/
Hildesheimer_Hütte).
Zum Schluss sei uns noch ein Hinweis an
Sie erlaubt: Unterstützen Sie unsere Hütte dadurch, dass Sie auf Ihrer nächsten
Tour dort einmal vorbeischauen. Die
Landschaft ist tief beeindruckend, es
gibt Gutes zu essen und zu trinken. Sie
werden viele Erlebnisse mitnehmen.
Sicher sind Touren mit dem Ziel Hildesheimer Hütte ein reizvolles Angebot im
Rahmen unseres Ausbildungsprogramms durch die Fachübungsleiter.
Jürgen Ruberg
33
Tarifordnung für die Hildesheimer Hütte
*
Den Jugendtarif erhalten ebenso Jugendleiter/-innen und Jugendführer/-innen bei Vorlage ihres
Jugendleiter/-führer-Ausweises mit gültiger Jahresmarke.
** Zweierzimmer stellen Ausnahmen dar – soweit diese vorhanden sind, gelten die oben genannten
Preise.
*** Vorhandene Notlager werden erst dann vergeben, wenn sämtliche Schlafplätze belegt sind.
III. Bergsteigerverpflegung
Für mindestens ein „Bergsteigeressen“ zahlen Mitglieder und ihnen Gleichgestellte
einen um mindestens 10% ermäßigten Preis, der jedoch nicht höher sein darf als
8,00 €. Das Bergsteigeressen ist auf der Speisekarte auszuweisen. Es muss ein alkoholfreies Getränk angeboten werden, das mindestens 40% billiger ist als Bier in
gleicher Menge. Nur Mitglieder besitzen das Recht auf Teewasser für 3,00 €/Liter
(inkl. 2 Tassen). Abweichend hat die Sektion Hildesheim den Höchstpreis für das
Bergsteigeressen auf 7,50 Euro und den Preis für das Bergsteigergetränk (0,5 Liter) auf
2,00 Euro festgelegt.
IV. Infrastrukturbeitrag
Selbstversorgung ist nicht gestattet. Ausgenommen sind Mitglieder und Gleichgestellte, in den für Selbstversorgung vorgesehenen Bereichen.
Tagesgäste entrichten bei Selbstversorgung für die Nutzung der Infrastruktur der
Hütte 2,50 € und Übernachtungsgäste 5,00 €/Übernachtung.
Von diesen Beiträgen befreit sind Kinder Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.
34
Neue Regeln bei der Belegung von Hütten
Auf der letzten Hauptversammlung ist
Stuttgart ist eine neue Hüttenordnung
beschlossen worden. Sie gilt ab dem
01.05.2013. Die Regelungen gelten für
Hütten des Deutschen und des Österreichischen Alpenvereins.
Danach genießen Alpenvereinsmitglieder kein Vorrecht mehr bei der Vergabe
von Schlafplätzen.
Der Wortlaut der neuen Regelung ist:
Bevorzugten Anspruch auf einen Schlafplatz vor allen Hüttengästen haben:
• Erkrankte oder Verletzte, denen der
Abstieg oder der Transport ins Tal
nicht zugemutet werden kann;
• Rettungsmannschaften im Dienst.
Das bedeutet für Mitglieder, dass
• Verletzte und Kranke Vorzug bei der
Unterbringung haben, d. h.: auch
wenn alle Zimmer und Lager schon
vergeben sind, ist es selbstverständlich, dass dort der Verletzte untergebracht wird, auch wenn das zur Folge
hat, dass ein Mitglied oder Nichtmitglied, das reserviert hat, dann im Notlager nächtigen muss.
• die Reservierungen – wie überall üblich, und anders logistisch nicht möglich – nach dem Prinzip first come,
first serve vorgenommen werden. Die
Hüttenwirte dürfen generell 75 % der
Plätze vorreservieren (unabhängig
von Mitglied oder Nichtmitglied).
Vor der vorletzten Novellierung der Hütten- und Tarifordnung in 2007 war noch
der Zusatz vermerkt, dass die restlichen
Betten und Lager erst nach einer bestimmten Uhrzeit vergeben werden dürfen, hier wurden AV-Mitglieder bevorzugt
behandelt und Wanderer, die Nichtmitglieder waren, und auf „gut Glück“ bei
der Hütte ankamen, dann ggf. in Not-
lagern untergebracht werden mussten.
Das ist mit dem heutigen Andrang im
Gebirge nicht mehr möglich.
Dennoch haben Mitglieder viele Vorteile,
die die Zugehörigkeit zum Alpenverein
attraktiv machen. Die wichtigsten Vorzüge sind daher hier zusammengetragen:
Kat I (Schutzhütte) und Kat II Hütten
(Alpenvereinshütte mit Stützpunktfunktion in einem viel besuchten Gebiet) und
Mittelgebirgs-Hütten:
– einen um mindestens 10 € vergünstigten Tarif gegenüber Nichtmitglieder.
– der Anspruch auf ein Bergsteigeressen (ein Essen auf der Karte ist mindestens 10% gegenüber den regulären Kartenpreis ermäßigt und kostet
höchstens 8 €).
– das Recht auf Teewasser für 3 €/Liter
inkl. zwei Tassen.
– das Recht, sich selbst zu versorgen in
den dafür vorgesehenen Bereichen
(dann wird ein Infrastrukturbeitrag zur
Kostenamortisierung von 5 € bei Übernachtungsgästen, bzw. von 2,50 € bei
Tagesgästen fällig). Von dieser Regelung befreit sind Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.
– Selbstversorgerhütten sind ausschließlich für Mitglieder zugänglich!
Auf Kat III Hütten (Berggasthöfe):
– einen um mindestens 10 % vergünstigten Tarif gegenüber Nichtmitgliedern
Alle Vorteile einer Mitgliedschaft finden
Sie auch hier:
http://www.alpenverein.de/Mitgliedwerden-DAV/Mitglied-werden-beim-DAV/
35
MALEPARTUSHÜTTE
Hüttenwart:
Hildebrand Schlotter
Leibnizstraße 32 A
31134 Hildesheim
Tel. u. Fax 0 51 21 / 13 05 17
Stellvertreter: Udo Warneke
Tel. 0 51 21 / 15 73 37
Am 10. August 2013 fand in Oderbrück
eine Veranstaltung zum 25-jährigen
Bestehen der neuen Malepartushütte
statt. Nachfolgend die Rede von Ludwig
Wucherpfennig, Ehrenvorsitzender:
Liebe Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter,
als der beim Bau der Hütte verantwortliche Sektionsvorsitzende begrüße ich
Euch alle sehr herzlich zum 25-jährigen
Bestehen unserer Malepartushütte hier
in Oderbrück.
Besonders begrüße ich unser langjähriges Ehrenmitglied Wolfgang Diekmann.
Lieber Wolfgang, neben Deiner 18-jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit als Hüttenwart unserer Hildesheimer Hütte warst
Du einer der aktivsten Helfer bei diesem
Hüttenbau von 1986 bis 1988.
Lieber Peter, natürlich bist Du uns als
damaliger Bauleiter, dem eine hohe Ausführungsqualität sehr wichtig war, ein
besonders gern gesehener Gast, herzlich
willkommen.
Selbstverständlich gilt dies für Euch alle,
die Ihr Euch vor einem Vierteljahrhundert
hier aktiv eingebracht habt. Schade,
dass Lisa und Klaus Maaß sowie Karlheinz Antonius und seine Magda gesundheitsbedingt nicht unter uns sein
können.
Einige Helfer haben uns bereits für immer verlassen. Ich denke besonders an
Ludwig Zimmermann, Brunhilde Freye,
Maria und Willi Borowsky, Heinrich Biermann und Fritz Preuß. Auch sie haben in
den Jahren Erhebliches geleistet und mitgeholfen, diese wunderschöne Hütte zu
errichten.
Rund 15 Jahre ehrenamtliche Arbeit haben viele von uns investiert, bis wir am
12. August 1988 die Inbetriebnahme in
einer großen Runde feiern konnten. Wer
erinnert sich nicht an die heftigen Diskussionen in der Skigruppe und in zahlreichen Mitgliederversammlungen der
Sektion, bis wir im Sept. 1986 den
Grundstein legen konnten.
Die Erhaltung unserer alten Hütte am
Bruchberg hatte für viele von uns oberste
Priorität. Grundstücke in Torfhaus und
Königskrug sowie Gebäude in Oderbrück
und am Wurmberg kamen ins Gespräch
und wurden wieder verworfen. Im Jahr
1981 haben wir schließlich unser heutiges Grundstück erworben.
Arbeitseinsätze 2014:
4. bis 6. April
11. bis 13. April
36
10. bis 12. Oktober
17. bis 19. Oktober
25 JAHRE
10./11. Aug.
2013
Während die Finanzierung dieses Grundstücks für die Sektion leistbar war, hatten wir keine Vorstellung, wie die Baukosten gestemmt werden sollten. Erst
ein Ultimatum der Bezirksregierung in
Braunschweig mit einer letztmaligen Verlängerung des Pachtvertrages für die alte
Hütte bis Ende Mai 1988 machte den
nötigen Druck.
Lieber Peter, mit Deiner Bereitschaft zur
Mitarbeit einschließlich der Einbindung
der Fachhochschule in Vorentwurf, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, Statik, Ausschreibung usw. konnten wir die technischen Voraussetzungen
schaffen.
Als stellv. Vorsitzender in den Jahren
1980 bis 1986 fiel mir die Aufgabe zu,
eine Finanzierung auf die Beine zu
stellen. Unzählige Briefe, Gespräche und
Telefonate waren dafür über mehrere
Jahre erforderlich. Ein Ortstermin mit
37
Stadt und Landkreis Hildesheim hier am
Baugrundstück sowie ein anschließender Besuch unserer alten Hütte am
Bruchberg brachte einen gewissen
Fortschritt.
Aber erst ein Termin im Landtag bei dem
damaligen Fraktionsvorsitzenden der
CDU, Jürgen Gansäuer, wiederum mit
Stadt und Landkreis sowie dem zuständigen Referenten im Innenministerium
Brinkmann, brachte den endgültigen
Durchbruch.
Je 150.000,– DM von Stadt und Landkreis Hildesheim in mehreren Jahresraten, 230.000,– DM Zonenrandförderung
sowie ca. 26.000,– DM vom LSB/KSB
wurden zugesagt und schafften für uns
die notwendige Sicherheit bzw. Basis.
Die Sektion verfügte, dank jahrzehntelanger sparsamster Haushaltsführung,
über 100.000,– DM Eigenmittel. Weitere
100.000,– DM brachte eine Umlage von
150,– DM, zahlbar in drei Raten von
unseren Mitgliedern ein.
Nach erteilter Baugenehmigung und
öffentlichen Ausschreibungen begannen
die beauftragten Firmen im Aug. 1986
mit dem Aushub und den Rohbauarbeiten. Nach der Grundsteinlegung Anfang
des Monats wurde am 28. Sept. 1986
das Richtfest gefeiert. Sofort danach begann unser ehrenamtlicher Einsatz, z. B.
das Verfüllen der Baugrube, das Einbringen der ca. 20 cm starken Wärmedämmung vom Spitzboden bis in Erdgeschoss,
die Elektroarbeiten, die Stemmarbeiten,
das Säubern des Baus, die Holzvertäfelung, der Kaminbau, das Auftragen des
Kunststoffputzes und die Malerarbeiten,
um nur die wichtigsten zu nennen.
Während der Woche plante Peter die
Wochenendeinsätze, hatte Baubesprechungen mit den Unternehmen, organisierte die Materialbeschaffung usw.
Neben seiner Unterstützung fiel mir die
Aufgabe zu, die nötigen Helferinnen und
38
Helfer für das kommende Wochenende
zu begeistern. Hierzu kamen die öffentlichen Ausschreibungen für die verschiedenen Gewerke und das Material,
deren Auswertung, sowie die Abstimmung mit der zuständigen Staatshochbauverwaltung in Clausthal-Zellerfeld.
Karlheinz Antonius führte die komplexe
finanztechnische Abwicklung, die Mittelanforderung bei den Zuschussgebern,
die Rechnungsanweisung nach Prüfung
und die Abstimmung mit der staatlichen
Rechnungsprüfung durch. Das war eine
Herkulesaufgabe, da insgesamt 5 verschiedene Abrechnungen zu erstellen
waren.
Weit mehr als 10 000 Stunden haben
rund 50 Mitglieder ehrenamtlich geleistet. Mitglieder aus allen Sektionsgruppen haben sich eingebracht, obwohl zunächst nur die Skigruppe aktiv war. Sie
besteht in diesem Jahr übrigens 90 Jahre.
Für mich als Sektionsvorsitzender (ab
1986) wir dies eine wunderbare Erfahrung und Motivation.
Liebe Freunde, wir haben über diesen
langen Zeitraum an jedem Wochenende
von Freitag bis Sonntag ein einer beispielhaften Gemeinschaftsleistung diese
Hütte erbaut und damit einen großen
Wert für unsere Sektion geschaffen.
Wir haben wunderschöne Hüttenabende,
zunächst auf der alten Hütte, bald aber
hier auf der Baustelle, erlebt. Wir waren
ein wirklich starkes, hoch motiviertes und
erfolgreiches Team. Die Sektion hatte
nicht einen Tag Schulden, ja wir konnten
sogar noch den Grundstein für Rücklagen
legen und unsere gute Arbeit wurde mit
zwei Nachlässen belohnt.
Damit, liebe Freunde, und darauf können
wir noch immer stolz sein, wurde die
Basis für die von mir 2004 begonnene
Kletterhallenplanung gelegt. Ich hoffe,
dass mit dem Bau der geplanten Kletter-
halle am Lerchenkamp im Frühjahr 2014
tatsächlich begonnen werden kann.
Lieber Sektionsvorstand, ich hoffe, dass
auch dieses Mal ein Ruck durch die Sektion geht und sich wieder ausreichend
viele und qualifizierte Helfer einbringen
und für den nötigen Einsatz zur Verfügung stehen. Der Vorstand muss dabei
jederzeit mit gutem Beispiel vorangehen
und darf sich für keine Arbeit zu schade
sein! Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
Liebe Helferinnen und Helfer, wer erinnert sich nicht gerne an die Inbetriebnahme am 12. August 1988. Unsere Mitglieder Edith Feise für die Stadt, Heinrich
Biermann für den Landkreis, der Sportdezernent der Bezirksregierung Braunschweig, Herr Ahsbas, Bernhard Fröh-
Gebührenordnung
lich, Vorsitzender des KSB, Stadtdirektor
Baumgarten aus St. Andreasberg sowie
viele Nachbarsektionen und Vereine gratulierten und freuten sich mit uns über
das gelungene Werk im Vorfeld des 100jährigen Jubiläums der Sektion im Jahr
1989.
Nun meine Damen und Herren, seit 1988
haben sich viele von uns damaligen Helfern weiter um „unsere Hütte“ gekümmert. Wir müssen dafür Sorge tragen,
dass diese Arbeit ausreichend Nachfolger für die Sicherung des Erreichten findet.
Lieber Vorstand, Ihr seid gefordert!
Ludwig Wucherpfennig
DAV-Mitglied
Nichtmitglied
Erwachsene
2- oder 3-Bett-Zimmer
6- oder 8-Bett-Zimmer
Lager
Tagesbesucher
9,00 €
8,00 €
6,00 €
2,00 €
14,00 €
13,00 €
10,00 €
3,00 €
Kinder/Jugendliche 6 bis 17 Jahre
2- oder 3-Bett-Zimmer
6- oder 8-Bett-Zimmer
Lager
Tagesbesucher
7,00 €
6,00 €
4,00 €
2,00 €
12,00 €
9,00 €
6,00 €
3,00 €
5,00 €
4,00 €
2,00 €
frei
7,00 €
6,00 €
4,00 €
frei
2,00 €
2,00 €
Kinder bis 5 Jahre
2- oder 3-Bett-Zimmer
6- oder 8-Bett-Zimmer
Lager
Tagesbesucher
Decken/Kopfkissen/
Bettlaken/Bezüge
je Stück
Die Belegung unserer Hütte ist kostenintensiv. Bei Belegung müssen pro Nacht mindestens 80,00 € eingenommen werden. Andernfalls steht die Hütte nicht zur Verfügung. Die Preise enthalten die gesetzliche Mehrwehrsteuer und örtliche Kurtaxe.
Gebührenstand: 01.01.2014
Bankkonto: DAV Hildesheim Malepartushütte
Sparkasse Hildesheim IBAN DE91 2595 0130 0000 0000 62 BIC NOLADE21HIK
39
Projektgruppe Kletterzentrum mit Vereinsräumen
Kontakt: Elisabeth Schmidt, Tel. 0 51 21 / 17 77 022
E-Mail: [email protected]
oder [email protected]
Auch in den vergangenen Monaten hat
sich einiges in Sachen Kletterzentrum
und Vereinsräume getan.
Im Juni wurde der Förderantrag beim
Hauptverein in München eingereicht, um
eine Bezuschussung von rund 88.000
Euro und vergünstigte Darlehen bis zu
260.000 Euro zu erhalten. Hier steckte
wieder einmal sehr viel Arbeit vor allem
im „Endspurt“ im Förderantrag, umfasst
so ein Antrag doch neben dem eigentlichen Antrag noch viele Anhänge, Entwürfe, Projektbeschreibung, Wirtschaftlichkeitsberechnungen und ähnliches.
Dabei blieben wir im engen Austausch
mit München, um dem Fördergeber möglichst entgegenzukommen. Es gab lange
Gespräche über unsere Pläne mit den in
München Verantwortlichen. So hat sich
in der Hallenplanung und der Geschäftsstelle räumlich noch einmal einiges verschoben, unserer Meinung nach zum
Positiven hin. Die Antwort aus München
ließ auch nicht lange auf sich warten.
Leider werden im Jahr 2013 keine Gelder
mehr vergeben (auch nicht für das Jahr
2014), unser Antrag wird vertagt auf März
2014, erst dann wird über unseren Antrag entschieden. Aber diesmal sehen
die Dinge wohl recht positiv aus und wir
warten gespannt auf die Entscheidung
im März.
Ebenso ist der Antrag auf Förderung
beim Kreissportbund eingereicht – hier
erhoffen wir uns eine Förderung von insgesamt 100.000 Euro. Der Kreissportbund ist unserem Projekt sehr wohlgesonnen. Die Entscheidung fällt dann
aber letzten Endes im Januar der Landessportbund. Eine Förderzusage vom Kreissportbund über 55.000 Euro haben wir
schon, wir erhoffen uns jetzt die Aufstockung auf 100.000 Euro.
Für den Antrag beim Kreissportbund war
es nötig, eine Bauvoranfrage bei der
Stadt zu stellen. Auch dies wurde ge-
Arbeitseinsatz – der aufgestellte Grundriss der Halle
40
Foto: E. Schmidt
Arbeitseinsatz – beim Zaunflicken
Foto: G. Gaßmann
Die Tombola mit tollen Preisen
Foto: G. Gaßmann
macht und die Stadt hat die Bauvoranfrage positiv beschieden, so dass wir
nach den aktuellen Plänen bauen können.
Im April fand ein erster Arbeitseinsatz
auf unserem Grundstück Lerchenkamp
52 statt, hier wurde das Grundstück vor
allem von Müll befreit. Um zukünftige
Müllablagerungen zu verhindern, wurde
außerdem der Zaun geflickt. Viele Helfer
machten der Arbeit ein schnelles Ende,
so dass anschließend noch bei Kaffee,
Tee und Kuchen Ideen ausgetauscht werden konnten. Außerdem wurden die Eckpunkte der geplanten Halle mit den Helfern schon einmal „aufgestellt“, um die
Dimensionen zu verbildlichen. Danke
allen Helfern!
Im Mai fand in der Kletteranlage in der
Universitätssporthalle ein Sponsorenklettern der Jugendgruppe statt. 38 Kletterer aus allen Altersklassen – auch ein
paar Erwachsene nahmen aktiv teil – erkletterten insgesamt 256 Routen. Die
Teilnehmer hatten sich vorher Sponsoren
gesucht, welche jede von ihnen gekletterte Route mit einem finanziellen Obolus zugunsten des Kletterzentrums belohnte. Die meisten Routen, nämlich 23,
erkletterte Lenni Richter. Den größten
Geldbetrag eingeklettert hat Nele Kol-
berg mit insgesamt 16 Routen und 201
Euro, gefolgt von Nick Kobert (20 Routen,
120 Euro) und David Dressler (12 Routen,
108 Euro). Für eine Tombola hatten viele
Hildesheimer Unternehmen und Klettersportartikelhersteller Sachpreise gesponsert. Die 650 Lose waren innerhalb
von knapp zwei Stunden ausverkauft.
Auch der Kuchen- und Kaffeestand mit
gespendeten Kuchen war dicht umlagert.
Insgesamt konnten durch diese Veranstaltung 2086,40 Euro für unser Kletterzentrum eingeworben werden. Ein herzliches Dankeschön allen Kletterern,
Sponsoren, Spendern und Helfern! Es
war eine gelungene Veranstaltung, die
wir im kommenden Jahr wieder durchführen wollen.
Der Spendenstand unseres Kontos für
das Kletterzentrum ist inzwischen auf
7608,03 Euro angewachsen, dies Dank
des Sponsorenkletterns und vieler einzelner Spenden. Auf der Jubiläumsfeier
der Malepartushütte wurde auf Anregung von Ludwig Wucherpfennig eine
spontane Sammlung gemacht, die 362
Euro einbrachte. Vielen Dank allen Spendern!
Um unserem Ziel des Kletterzentrums
weiter näher zu kommen, bitten wir um
weitere Spenden auf das Konto der DAV
41
Spendenaufruf
Unser Spendenkonto beträgt zurzeit (29.09.2013) 7 608,03 Euro.
Um unserem Ziel, dem DAV Kletterzentrum mit Vereinsräumen schnell näher
zu kommen, sind wir auf Spenden von Euch/Ihnen angewiesen.
Jede Spende hilft! Wir werden die Spender in der nächsten „die Hütte“ und
auf unserer Homepage veröffentlichen. Wer das nicht möchte, teilt uns
dieses bitte mit, ein kurzer Anruf oder eine E-Mail genügt. Oder auf dem
Überweisungsträger hinter dem Verwendungszweck zusätzlich noch
„Anonym“ zufügen.
Die Spenden sind steuerlich absetzbar, ab 200 Euro stellen wir eine
Spendenbescheinigung aus, bei kleineren Beträgen reicht der Kontoauszug.
Sparkasse Hildesheim
IBAN DE91 2595 0130 0034 5048 60
BIC
NOLADE21HIK
Bis 31.01.2014 geht noch die Überweisung per Kontonummer/Bankleitzahl:
Kontonummer 34 504 860 BLZ 259 501 30
Verwendungszweck „DAV-Kletterzentrum mit Vereinsräumen“
In der Geschäftsstelle halten wir auch Überweisungsträger parat. Dort steht
ebenfalls ein Sparschwein, was zu dem genannten Zwecke gefüttert werden
will.
Allen bisherigen Spendern ganz herzliches Dankeschön!
362 Euro:
300 Euro:
150 Euro:
100 Euro:
50 Euro:
40 Euro:
38 Euro:
30 Euro:
22 Euro:
20 Euro:
10 Euro:
Anonym:
42
Sammlung Jubiläumsfeier Malepartushütte
Rossi Gassmann, Hildesheim; Birgit Schumann, Schellerten
Manfred Kindermann, Hildesheim
Georg Fisch, Hildesheim; Johanna Lang, Hildesheim; Johanna
Kirchner, Frankfurt/M., Heinz Nitzschke, Sibbesse;
Rainer Hariefeld, Hildesheim; Martina und Detlef Hilgendorf,
Hildesheim; Michael Krischke, Hildesheim; Tobias Rodenbach,
Hildesheim
Johannes Mayer-Seidel, Hildesheim
Jan Oliver Ringert, Aachen
Jens Halbig, Burgdorf/Salzgitter
Edelweißfest
Marcel Frömberg, Hildesheim, Frank Wieltsch, Hildesheim
Frank Wieltsch, Hildesheim
je einmal 200 Euro, 132 Euro, 100 Euro
Die Tombola war dicht umlagert
Foto: G. Gassmann
Der Hauptpreis findet seinen glücklichen
Gewinner
Foto: G. Gassmann
Sektion Hildesheim e.V. bei der Sparkasse Hildesheim
die Gewerke einzeln vergeben werden,
nicht mit einem Generalunternehmer.
Dies ist für uns mit Mehraufwand verbunden, aber auch mit einer Risikostreuung und besserer Kostenkontrolle bis
zum letzten Klettergriff.
IBAN DE91 2595 0130 0034 5048 60
BIC
NOLADE21HIK
Bitte bei Verwendungszweck „DAV Kletterzentrum“ eintragen. Die Spender werden in der nächsten Hütte und im Internet veröffentlicht – wer dies nicht
wünscht, vermerke dies bitte beim Verwendungszweck (Anonym).
Mitgliederdarlehen wurden uns über
76.000 Euro zugesagt. Da wir dieses Jahr
noch nicht mit Bauen anfangen können
(aufgrund der fehlenden Fördermittel
aus München), werden wir Eure Gelder
erst 2014 benötigen. Vielen Dank für alle
Zusagen. Wir benötigen trotzdem noch
weitere Mitgliederdarlehen. Wer sich hier
mit einbringen kann und möchte, lasse
uns bitte die ausgefüllte Absichtserklärung (am Ende des Artikels) an die Geschäftsstelle zukommen. Für weitere Infos hierzu verweise ich auf die Hütte
1/2013, da haben wir darüber ausführlich berichtet.
Wie wird es weitergehen?
Der Vorstand hat auf Vorschlag der Projektgruppe entschieden, dass wir mit
einem Architekten weiterarbeiten und
Mit dem Architekten Herrn Füner sind wir
momentan im Gespräch, um die Zusammenarbeit zu beenden, so dass wir uns
dann auf die Suche nach einem vor Ort
ansässigen Architekten machen werden,
welcher mit den Entwurfsplänen von
Herrn Füner weiterarbeiten wird.
Mit München stehen wir in Gesprächen,
dass wir auch vor der Entscheidung über
die Förderung weiter planen können. So
werden wir uns von ausgewählten Architekturbüros Angebote erstellen lassen,
ebenso von Fachplanern (Statiker, Brandschutz etc.). Ziel ist es, den Bauantrag bei
der Stadt Ende des Jahres einzureichen.
Auch die Fachplaner sollen gebunden
werden, um die Planung weiter voranzutreiben. Wir werden alles so vorbereiten, dass wir, sobald die Entscheidung in
München gefallen ist, die Baufirmen
binden und dann zügig mit dem Bauen
beginnen können, so dass wir Weihnachten 2014 eröffnen können. Für den
Fall, dass wir wieder aus München leer
ausgehen, wird ein Plan B ausgearbeitet.
43
Wir werden auch einen Wettbewerb zur
Namensfindung des Kletterzentrums
ausschreiben, mehr dazu dann in der
Tagespresse. Wir sind weiterhin auf der
Suche nach Sponsoren und Spendern.
Wer hierzu Kontakte hat, trete gerne mit
uns in Kontakt. Ebenso wer entsprechende Gewerke hat und uns gerne praktisch
unterstützen möchte.
Im nächsten Jahr wird wieder ein Sponsorenklettern stattfinden, es gibt auch
schon Überlegungen für weitere Benefizund Sponsorenveranstaltungen. Mehr
dazu im Internet, der Tagespresse oder
dann in der nächsten Hütte.
Elisabeth
Für die Projektgruppe
"
Absichtserklärung
Ich unterstütze die Sektion Hildesheim und stelle für unserer Kletterzentrum mit Vereinsräumen ein
Darlehen in Höhe von _____________________________ EUR für die
Laufzeit von
q 5 Jahren
q 7 Jahren
q 10 Jahren
zur Verfügung.
Der Darlehensbeginn könnte
Name:
Straße, Nr.:
PLZ und Ort:
Telefon:
E-Mail:
Unterschrift:
44
q Anfang 2014 q Mitte 2014 erfolgen.
Lauf-Team der Volksbank Hildesheim eG
„Ziele
erreichen.“
Mitglied
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exklusive
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei
Kennedydamm 10
31134 Hildesheim
Telefon (0 51 21) 166-0
[email protected]
www.vbhi.de
in de
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46
Geburtsort
Telefonnummer
Telefax
Handy
Geburtsdatum
Familienstand
Beruf
Staatsangehörigkeit
Land (bei Ausland)
_________________________________________________________________________________________
Ich interessiere mich für / wir interessieren uns für:
Ausbildung / Touren
die Skigruppe
die Wandergruppe
die Jugend(kletter)gruppe
Mein(e) Ehefrau/Ehemann bzw. Partner/Partnerin ist/war Mitglied der Sektion ___________________ des DAV.
Ich war bisher in folgenden bergsteigerischen oder sonstigen Funktionen tätig: __________________________
Ich bin / war seit _____________ bis ___________ Mitglied der Sektion _______________________ des DAV.
Antrag auf Aufnahme als Mitglied in oben genannter Sektion zum (2) _____________________________(Datum)
@
Postleitzahl / Wohnort
Straße/Hausnummer
E-Mail
Vorname
Titel / Name
Hiermit stelle ich (1)
An die
Sektion Hildesheim des Deutschen Alpenvereins (DAV) e.V.
Schuhstraße 33
31134 Hildesheim
(Bitte in Druckschrift ausfüllen)
Aufnahmeantrag
47
(bei Minderjährigen des gesetzl. Vertreters)
die Jugend(kletter)gruppe
die Kletteranlage
die Klettergruppe
……………………….
Ihre personenbezogenen Daten werden nur zum rechtmäßigen Zweck der Aufgabenerfüllung des DAV gespeichert und genutzt.
Die Mitgliedschaft beginnt mit der Entrichtung des Jahres-Mitgliedsbeitrages.
Unterschrift
die Wandergruppe
die Wanderreisegruppe
die DAVil-Biker (Mountainbiker)
die Familiengruppe
Mitgliedsnummer:
Name, Vorname, Anschrift
Name, Vorname, Anschrift
Unterschrift des Kontoinhabers
BIC
IBAN
Ort, Datum
Bank / Sparkasse / Institut
Kontoinhaber (Name, Vorname)
mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des
kontoführenden Kreditinstitutes keine Verpflichtung zur Einlösung. Die Beträge werden jeweils im Januar
eingezogen.
2. Person:
1. Person:
Ich ermächtige hiermit, jederzeit widerruflich, die Sektion Hildesheim des Deutschen Alpenvereins (DAV) e.V.
zulasten meines Kontos den/die ab ________________________________ fälligen Jahresbeitrag/-beiträge für
Einzugsermächtigung
…….........................................................................................................................................................
Der Austritt eines Mitgliedes ist schriftlich dem Vorstand der Sektion mitzuteilen, er wirkt zum Ende des
laufenden Jahres. Der Austritt ist spätestens bis zum 30. September schriftlich zu erklären.
(1)
(2)
Ort, Datum
die Skigruppe
die Fotogruppe
das Naturschutzreferat
die Kanugruppe
DAS AUSBILDUNGSREFERAT
Leiter:
Martin Koch
Am Propsteihof 64, 31139 Hildesheim
Tel. 0 51 21/28 52 88 mobil 01 71/65 36 70 7
Fax 0 51 21/74 13 11
[email protected]
Damit ihr besser planen könnt, haben wir uns gleich überlegt, was wir nächstes Jahr
für Euch anbieten wollen. Hier das bisherige Angebot:
TOURENPLANUNG 2014
Ø (Schneeschuhtouren-Wochenende) Tour 2014-01
vom 21.02.–23.02.2014 mit Jörg Rumpf
Ø (Wandern – Klettersteige) Stubaier Höhenweg mit Hildesheimer Hütte Tour 2014-02
vom 28.06.–05.07.2014 mit Bernhard Kaiser
Ø (Wanderung) Wanderung Gesäuse Tour 2014-03
vom 20.07–27.07.2014 mit Andreas Röder
Ø (Hochtour) Hochtourenwoche in der Schweiz Tour 2014-04
vom 21.07.–26.07.2014 mit Jörg Rumpf
Ø (Wanderung) Dreitausendergipfel um die Zufallhütte Tour 2014-05
vom 02.08.–09.08.2014 mit Martin Koch
Ø (Hochtour) Dreitausendergipfel um die Zufallhütte Tour 2014-06
vom 02.08.–09.08.2014 mit Jörg Rumpf
Ø (Wanderung) a) Bergwelt Dolomiten: Unterwegs rund um das Grödnertal Tour 2014-07
(Wanderung) b) Karwendeldurchquerung von Mittenwald zum Achensee Tour 2014-08
vom 13.09.–19.09.2014 mit Olaf Ueberheide
KURSPLANUNG 2014
Ø Lawinenkunde und Umgang mit dem LVS-Gerät für Schneeschuh- und Skitourengeher. Malepartus-Hütte vom 07.02.–09.02.2014 (Kurs 2014-01)
Ø Tourenplanung und Ausrüstungskunde: 04.06.2014 (Kurs 2014-06)
Ø Orientierung mit Karte und Kompass: 09.04.2014 (Kurs 2014-02)
Ø Grundkurs Klettern Fels:
¡ 15./17./18.05.2014 (Kurs 2014-03)
¡ 26./28./29.06.2014 (Kurs 2014-10)
¡ 17./19./20.07.2014 (Kurs 2014-12)
¡ 11./13./14.09.2014 (Kurs 2014-14)
Ø Vorstiegskurs Fels: 21./22.06.2014 (Kurs 2014-09)
Ø Schnupperklettern am Fels: 17.05.2014 (Kurs 2014-04)
Ø Schnupperklettern am Fels: 16.08.2014 (Kurs 2014-13)
Ø Einführung in das Mehrseillängenklettern am 21.06.2014 (Kurs 2014-08)
Ø Gehen in Seilschaften und Spaltenbergung am 29.06.2014 (Kurs 2014-11)
Ø Alpine Basiskurse: ¡ 25.05.2014 (Kurs 2014-05) ¡ 15.06.2014 (Kurs 2014-07)
48
Mit dem Kaiser auf den Kaiser bei Kaiserwetter
Zehn zahme Kaiser und Kaiserinnen im Wilden Kaiser
Unser gertenschlanker alter Lateiner FÜL Bernhard hatte erfolgreich alle römischen
Götterquellen angezapft, um uns eine schöne Tour ins Kaiser-Gebirge zu präsentieren.
Wie immer leicht ermüdet vom sehr frühen Aufstehen und der langen Anfahrt bis Kufstein und noch in Gedanken mit dem zurückgelassenen Arbeitsalltag beschäftigt, gab
es am Freitagmittag das erste Hallo unserer aus 8 Männern und 2 Frauen bestehenden Seilschaft auf dem Parkplatz der Hinterduxer Alm. Los geht’s zur ersten Hütte: der
privat betriebenen Kaindlhütte (1293 m), wo wir – fast schon Tradition – nach einem
einstündigen Regen ziemlich nass die ersten 3 Stunden am Berg mit leichten Aufstiegen aus den noch müden Gliedern schüttelten.
Endlich wieder gutes bayrisch-österreichisches Hüttenessen und die allseits beliebten Getreidesäfte ... Bacchus hatte seine Freude und wir eine gute erste Nacht. Nach
einem reichhaltigen Frühstücks-Buffet und angesichts der lockenden Sonne (wir erinnern uns des guten Kontaktes unseres Bergführers zur römischen Prominenz, hier der
Aurora) machten wir uns mit dem nötigen Rödelkram und Tagesgepäck auf den Weg
zum Zehntkaiser-Gipfel (1980 m). Es wurde ein wirklich abwechslungsreiche Tour, die
uns fast alles bot, was Wanderers Herz erfreut: Aufstiege über Geröllfelder, feuchte
Wiesen, einen Einstieg seilgesichert vom FÜL, dann das erste „Berg heil“ genau zum
Mittag am Gipfelkreuz, Abstieg durch viele steile Rinnen, viele Seilsicherungen und
zum guten Schluss auch noch ein Stück zum Abseilen, wo wir gespannt schauten, wie
sich Bernhard als letzter selbst die Seilsicherung legte ...
49
Hochtourenwoche im Wallis – Monterosa-Runde
Die Gruppe auf dem Kl. Matterhorn
Blick auf die Quintion-Selle-Hütte
Im Hintergrund der Monterosa-Ostgipfel
Am Morgen an der Capanna Margherita, 4554 Meter
Blick von der Signalkuppe, 4554 Meter
Mit dabei waren Olaf, Mark, Kai, Uwe,
Michael, Jo, Axel, Sara und Catharina.
Leitung: Jörg und Martin
50
Dreitausendergipfel um die Zufallhütte
Blick auf die Zufallhütte
Weglos über die Verdaien
Wera, Thomas, Dagmar, Martin und Christian
Auch die hütteneigene Sauna wurde besucht
Hochtourenwoche mit Martin Koch vom 30.06. bis 07.07.2013
Was hat uns auf unseren Touren und auf der Zufallhütte im Nationalpark Silberjoch
erwartet? Eis und Schnee, viel Sonne in Kombination mit kulinarischen Genüssen auf der
Hütte. Vom Talschluss des Martelltales ist die Zufallhüttel in ca. 45 Minuten problemlos erreichbar. Die gute Nachricht: Der Rucksack kann mit der Materialseilbahn nach oben transportiert werden. So sind wir nur mit leichtem Gepäck auf den Schultern losmarschiert und
waren von der Lage der Hütte begeistert. Um uns herum nur Dreitausender, von denen wir
in der kommenden Woche einige mit Martin als Führer in Angriff nehmen werden. Einzigartig ist die Landschaft in eisigen Höhen, wo wir klarer Gletscherseen, wunderschönen
großen Wasserfällen und sprudelnden Bergbächen begegnen. Ihre beeindruckende
Vielfalt zeigt sich in allen Höhenlagen. Womit wir allerdings nicht gerechnet haben, sind
die vielen Schneefelder, die wir überqueren müssen, um die Gipfel in über 3000 m zu erreichen ...
51
Nationalpark Triglav – in Sloweniens wildester Bergwelt
Die Gruppe
Morgenstimmung
Spiegelpanorama im Siebenseental
Aufstieg zum Triglav
Teilnehmer: Michael Harder, Michael Oks, Rainer Rosemeyer, Axel Hanebeck, Rainer Paczulla, Matthias Köhler, Andreas Thimm, Jürgen Weber, Olaf Ueberheide
Wir reisen gemeinsam mit der Bahn nach Slowenien an und nehmen am ersten Abend ein
Quartier in Kranjska Gora. Die Pension bietet uns nach vorheriger Absprache die Möglichkeit,
dort ein paar frische Sachen für die Rückfahrt zu hinterlegen. Nach einem ersten Eindruck slowenischer Gastlichkeit in einem landestypischen Gasthaus gehen alle mit den Gedanken darüber ins Bett, was in den nächsten Tagen auf sie zukommen wird.
Wir müssen noch einmal fahren – nämlich mit Bus und Bahn zu unserem malerischen Ausgangspunkt Wocheiner See (650 m). Dort starten wir bei feinstem Sommerwetter mit
einem kurzen Abstecher zum Savica-Wasserfall. Gleich im Anschluss beginnt dann ein
recht steiler Anstieg, der letztlich über eine wunderbar halbschattige Hochebene in das
Sieben-Seen-Tal zur Koca pri Triglavskih 1 685 m führt. Unzählige Blumen und einer der sieben Seen direkt vor der Hütte ... das verlockt zu einem Bad. Nach dieser Erfrischung wie
im Tauchbad nach der Sauna lässt sich der Hüttenabend wunderbar und zufrieden, die
1. Etappe gut gemeistert zu haben, genießen.
Es geht weiter auf dem Geologischen Weg durch das Sieben-Seen-Tal. Beeindruckend die
Unmengen von Edelweiß und Triglavrosen. Es geht vorbei an der Koca nach Dolicu 2151 m
und weiter durch karstige Landschaft zum Tagesziel Dom Planika 2 401 m. Weil für den
nächsten Morgen eine kurze Wetterstörung vorhergesagt ist, entscheiden wir uns kurzfristig
am späten Nachmittag für den Aufstieg zu Sloweniens Nationalsymbol, dem Triglav 2 864 m.
Ein Berg, der von keiner Seite so einfach zu haben ist. Mit Drähten versichert führt uns der
Weg über den Mali Triglav und über den langen luftigen Grat zum Gipfel, ein tolles Gefühl!
Das Wetter zieht so allmählich zu. Nach recht kurzem Aufenthalt entschließen wir uns zum
Rückweg und sehen in der kommenden Nacht dem aufkommenden Sturm entgegen ...
Weitere schöne Fotos und Berichte findet ihr im Internet.
52
HOLEN SIE SICH JETZT
DEN NEUEN WINTER-KATALOG
Schuhstr./Ecke Altpetristr. 1 · 31134 Hildesheim · Tel.: 05121 2 88 98 88
Mo–Fr: 10.00–19.00 Uhr · Sa: 10.00–18.00 Uhr
FAMILIENGRUPPE
Leitung:
Antje Sassenhausen
E-Mail: [email protected], Tel. 0 51 21 / 1 76 20 14
Ines Marstaller
E-Mail: [email protected], Tel. 0 51 21 / 7 59 72 12
Claudia Busche
E-Mail: [email protected], Tel. 0 51 21 / 8 09 17 64
Am 9. April 2013 war es endlich so weit –
die Familiengruppe wurde (wieder-)gegründet und die ersten gemeinsamen
Aktivitäten wurden festgelegt.
Nach nur 2 Wochen starteten wir am 21.
April 2013 mit einem Spaziergang über
den Trimm-Dich-Pfad. Erste Freundschaften wurden schnell geschlossen
und entlang des Rundwegs konnten die
Kinder die verschiedenen Geräte ausprobieren und neue Erfahrungen sammeln.
Vom Klettern über Sit-ups und Balancieren war für viel Abwechslung und
Spaß gesorgt. Der Spaziergang und die
„Reifenhüpfen“ auf dem Trimm-DichPfad
54
frische Luft haben bei allen für Hunger
gesorgt, der bei einem Picknick im Wald
gestillt wurde. Dank frisch gekochtem
Tee wurde allen trotz des kühlen Windes
bald wieder warm und den ein oder anderen neidischen Blick von anderen Spaziergängern haben wir so auch geerntet.
Zum Abschluss ging’s dann noch zum
Familienklettern in die Unisporthalle.
Unsere erste richtige Wanderung führte
uns am 5. Mai 2013 zum Molkenhaus im
Harz. Nachdem sich die „Stempel-Neulinge“ noch mit Stempelpass und dazugehörigem Kartenmaterial ausgerüstet
haben, konnte es losgehen. Die kurze
Bergfahrt war für die kleineren Teilnehmer sicherlich schon einer der Höhepunkte unserer ca. 4,5 km langen Wanderung – Einsteigen in die Kabine, es
geht wackelnd nach oben und dann war
das kurze Vergnügen nach 3 Minuten
auch schon wieder zu Ende und wir
konnten auf 483 m auf dem Großen
Burgberg aussteigen. Die ganz Kleinen
saßen im Kinderwagen und haben das
Ganze eher unbeeindruckt mit sich
geschehen lassen. Von der Bergstation
ging es dann gemütlich zur ersten Stempelstelle, der Säperstelle, was auch
gleich eine willkommene Pause für die
kleinen Füße war. Hier wurde meistens
gleich doppelt gestempelt – einmal in
den Pass und das zweite Mal auf den
Arm, was natürlich wesentlich bedeutsamer war. Auf dem Weiterweg konnte
die eine oder andere Müdigkeitsattacke
mit Laufrad oder Mama-/Papa-Taxi über-
wunden werden. Und vor der letzten
Kurve sind dann auch die müdesten
Beine wieder fast wie von selbst gelaufen, da man durch die noch kahlen
Bäume schon den Naturspielplatz sehen
konnte. Na, wenn das kein Motivationsschub war! Da am Molkenhaus das
jährliche Maisingen stattfand, war auch
für die musikalische Umrahmung gesorgt
und unser Picknick hat uns gleich doppelt so gut geschmeckt. Wer wollte, hat
sich dann am Molkenhaus den zweiten
(bzw. bei doppelter Rechnung den
vierten) Stempel abgeholt. Nachdem der
Spielplatz noch ausgiebig erkundet
wurde und erstaunlicherweise keiner in
das riesige Matschloch gefallen ist
(kollektives „Stopp“-Schreien konnte
das Schlimmste verhindern), sind wir
dann auf verschiedene Busse verteilt
wieder zurück nach Bad Harzburg gefahren.
Naturspielplatz am Molkenhaus
Am 9. Juni 2013 stand unser „Kennenlern-Ausflug“ in den Familienpark Sottrum auf dem Programm. Die erste Runde
durch den Park endete für die meisten
bereits bei der Riesenrutsche und dem
daneben befindlichen „Rummelplatz“.
Hier wurde das Riesenrad bald nahezu
vollständig von den DAV-Familiengruppen-Kindern belegt. Für sportliche Aktivität war auch gesorgt, da das Riesenrad
durch Pedale betrieben wird. So konnten
die Mamas und Papas ihre Kondition
unter Beweis stellen bzw. für die nächsten Ausflüge trainieren.
Beim anschließenden gemeinsamen
Grillen konnten sich Klein und Groß für
den weiteren Nachmittag stärken, und
Kaffee und ein erfrischendes Eis zum
Nachtisch haben auch nicht gefehlt.
Während sich die Allerkleinsten auf einer
Krabbeldecke beschnuppert haben und
nähergekommen sind, hatten die Älteren
Zeit, sich besser kennenzulernen und
schon mal Ideen für die nächsten Ausflüge zu sammeln. Danach haben sich
unsere Wege getrennt – für die einen
ging’s nach Hause und für die anderen
noch weiter durch den Park, wo es neben
zahlreichen Dinosauriern auch eine
Pirateninsel und einen Wasserspielplatz
zu erkunden gab. Ganz zu schweigen von
den Edelsteinen, die noch gesucht werden mussten. Und, und, und …
Nach einer etwas längeren Sommerpause waren wir am 1. September 2013
Geocachen. Auf einer eigens für uns entworfenen Route ging es in drei Gruppen
ca. 4 km durch den Wald am Galgenberg.
Dabei mussten die „Schätze“ an wirklich
ausgefallenen Stellen und in sehr kreativen Verstecken gesucht werden. Was
macht ein Vogelhaus im Wald? Wer hat
Angst vor haarigen Spinnenbeinen? Warum sind manche abgesägten Äste fest
und andere nicht? Woher weiß ich, ob
sich nicht ein hohler Stein im Steinhau55
„Riesenrad-Treten“ im Familienpark Sottrum
fen am Wegesrand verbirgt? Es war wirklich spannend und es gab natürlich auch
viel zu lachen. Nach dem gemütlichen
Picknick durften unsere Kinder noch den
Bonus-Schatz suchen. Strahlende Kinderaugen haben nach etwas Suchen eine
richtige Schatzkiste mit einer kleinen Belohnung für alle Teilnehmer gefunden.
Wieder war ein netter Ausflug zu Ende
und es bleibt die Vorfreude auf die
nächsten gemeinsamen Unternehmungen.
Hier ein Überblick über die bis nächsten
Sommer geplanten Aktivitäten:
• 29.09.2013: Radtour und Drachensteigen
• 03.11.2013: Klettern
• 01.12.2013: Adventsklettern mit
Wichteln in der Unisporthalle
• 05.01.2014: Klettern im Jim & Jimmy
56
• 02.02.2014: Wintervergnügen I
(je nach Schneelage z.B. Rodeln,
Winterwandern, Winterpicknick, etc.)
im Hildesheimer Umland oder Harz
• 02.03.2014: Wintervergnügen II
im Hildesheimer Umland oder Harz
• 27.04.2014: Wanderung durch das
Torfhausmoor
• 25.05.2014: Ausflug zur Iberger
Tropfsteinhöhle und Umgebung
• 05.07./06.07.2014: Wochenende auf
der Malepartushütte
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Ausflügen werden jeweils kurz vor
den Ausflügen per E-Mail verteilt. Neue
interessierte Familien sind natürlich herzlich willkommen. Für weitere Informationen wendet euch bitte an obenstehende Kontaktadressen der Familiengruppe.
(Foto: Hansi Heckmair)
ERFAHRUNG, QUALITÄT, KOMPETENZ AM BERG.
DIE BERGE SIND UNSER ZUHAUSE. ZU JEDER ZEIT.
Mehr als ein Gefühl: Daheim sein
heißt für uns, die schönsten Momente
gemeinsam geniessen.
Bergreisen weltweit – der neue
Katalog ist da! Jetzt anfordern unter:
www.dav-summit-club.de
Beratung und Buchung:
DAV Summit Club GmbH – Bergsteigerschule des Deutschen Alpenvereins
Am Perlacher Forst 186 – 81545 München – Deutschland
Telefon +49 89 64240-0 | [email protected] | www.dav-summit-club.de
FOTOGRUPPE
Leiter:
Egbert Haegeli
Grotefendweg 31
31137 Hildesheim
Tel. 0 51 21 / 6 46 63
Liebe Berg- und Fotofreunde,
was hat sich in unserer Fotogruppe seit
dem Erscheinen der letzten „die Hütte“
ereignet?
Für 3 Monate waren U. und W. Stumpe im
Wohnmobil in den USA unterwegs. Am
3. 4. 2013 konnten wir anhand der gemachten Fotos und seiner Erzählkunst
gewissermaßen an dieser Reise teilnehmen: Start im Glacier Nationalpark
und dann bis zur mexikanischen Grenze
bei San Diego. Wie an einer Perlenschnur
reihten sich bei dieser Reise durch
Valley of Fire State Park, Nevada
58
acht USA-Staaten Monumente, Nationalparks, Naturdenkmäler und Reservate
aneinander. Mit den entstandenen Dias
ließen sie Sehnsucht und Fernweh entstehen.
Die erste Fotofahrt, die wieder in bewährter Weise mit der Wandergruppe
stattfand, führte am 30. 5. 2013 zunächst
zum Rittergut Eckerde in der Nähe von
Lauenau. Dort empfing uns die Familie
von Heimburg und führte uns durch ihr
Anwesen, wobei der 6 ha große herrliche
Landschaftspark einen bleibenden Ein-
Fotos: W. Stumpe
Antelope Canyon, National Monument,
Arizona
Chiricahua, National Monument,
Arizona
druck hinterließ. In der Ortschaft Hülsede wurde die gerade renovierte Dorfkirche und das Wasserschloss besichtigt. Das Highlight des Tages war die Führung durch die Schillat-Höhle, eine Tropfsteinhöhle in der Nähe von Hessisch Oldendorf.
Das Ziel der zweiten Fotofahrt am 26.9.
2013 war der Südharz. Im Kloster Walkenried wurden wir zur Führung durch
den noch verbliebenen Kreuzgang und
das Museum erwartet. Wir konnten erfahren, wie wichtig die Klöster im letzten
Jahrtausend waren und dass der eigentliche Fortschritt hier stattfand.
Am Nachmittag führte uns ein launiger
Stadtführer durch das Städtchen Stolberg. Den Abschluss der Fahrt bildete die
Besichtigung des Josephskreuzes.
Herzlichen Dank an das Ehepaar Rietzel
für Organisation und Durchführung der
beiden Fahrten!
Bis zum 1. Gruppenabend im Dezember
eine gute Zeit von
Goblin Valley State Park, Utah
Egbert Haegeli
59
JUGENDGRUPPE
Jugendleiter/-in:
Nora Körtje
Hans-Adolf-Krebs-Weg 6
31141 Hildesheim
Tel.: 0 51 21 / 9 27 87 48
Mobil: 01 76 / 23 59 65 69
Torben Kassebom
Bahrfeldtstraße 12
31135 Hildesheim
Mobil: 01 76 / 24 79 09 44
E-Mail: [email protected]
Jugendreferentin:
Claudia Gaßmann
Alter Markt 8
31134 Hildesheim
Tel.: 0 51 21 /13 26 68
Mobil: 01 71 / 5 25 97 15
Erst einmal möchte ich Pilo von Sobbe
als neuen Jugendleiter begrüßen. Er ist in
den Sommerferien nach Bad Hindelang
gefahren, um die Ausbildung zum DAVJugendleiter zu absolvieren.
Interessierten, die sich ebenfalls in der
Jugendgruppe engagieren möchten, wird
er sicherlich von dieser tollen und erlebnisreichen Woche erzählen.
Nachdem wir mit einem Super-Event –
dem Sponsorenklettern – unsere Som-
Kinder-Kletter-Cup in Celle
„Schlafender Löwe“ im Okertal
Fotos: Claudia Gaßmann
60
mersaison an unserer vereinseigenen
Kletterwand begonnen haben, mussten
wir von Juli bis Oktober ohne eigene Kletterwand auskommen. Wir haben die Zeit
genutzt, um an die Felsen in den Ith und
Harz zu fahren und andere Kletterhallen
zu besuchen.
Ende August nahmen fünf Mitglieder der
Jugendgruppe am Kinder-Kletter-Cup in
Celle teil. Verstärkt wurde die Gruppe
durch zwei Jüngere. Trotzdem vorher
nicht richtig trainiert werden konnte,
konnten wir mit den errungenen Plätzen
sehr zufrieden sein. Zum Kinder-KletterWettkampf Anfang September in Braunschweig fuhr nur eine Teilnehmerin: Nele
(aufgrund ihres Alters noch nicht in der
Jugendgruppe) wurde beim Doppeljahrgang 2004-2005 Norddeutsche Meisterin. Herzlichen Glückwunsch!
Als nächstes steht die Jahresabschlussfahrt auf die Malepartushütte im Harz
an. Vom 20.–22. Dezember wird dort
übernachtet. Merkt euch den Termin
schon vor, die Einladungen folgen Ende
November.
AUFRUF!
Da unser Team von Jugendleitern
sehr geschrumpft ist, bitten wir
um Unterstützung beim Jugendtraining.
Wer von euch ebenfalls Interesse
an einer Ausbildung hat, kann
sich gerne bei uns melden. Auch
wer „nur“ helfen möchte, ist herzlich willkommen.
Claudia
61
KANUGRUPPE
Karin Gragert
Lucienvörder Straße 20
31134 Hildesheim
Tel.: 0 51 21 / 3 85 62
E-Mail: [email protected]
Am Ende des Septembers ist die offizielle Paddelsaison schon wieder beendet.
Und wir blicken auf eine schöne Saison
zurück!
Einige Mitglieder haben an mehreren
Gemeinschaftsfahrten des Nds. Landeskanuverbandes, z.B. Wesermarathon
und Weserberglandrallye mit viel Freude
und Stolz über ihre Leistungen teilgenommen. So ist Hildebrand Schlotter
Sieger der Weserberglandrallye „Blaues
Band 2013“. Herzlichen Glückwunsch!
Am letzten Septemberwochenende findet das traditionelle „Abpaddeln“ des
Bezirks, diesmal am Steinhuder Meer,
statt. Auch bei dieser Veranstaltung werden wir vertreten sein.
Ein besonderes Highlight war unsere
Wochenendtour nach Lüneburg, die sich
einige Gruppenmitglieder als Erinnerungstour an alte Zeiten gewünscht hatten.
Zwei Tage sind wir auf der Ilmenau, einem romantischen Heidefluss, gepad-
62
delt. Man konnte „die Seele baumeln“
lassen, während wir urwaldartige Waldabschnitte passierten. Immer, wenn wir
uns Ortschaften näherten, konnten wir in
wunderschöne, am Wasser gelegene romantische Gärten blicken ... Einsichten,
die wir nie von der Landseite hätten haben können! Es war ein echter Genuss
und macht Lust auf mehr (oder auch
Meer)!
Auch die Winterzeit hat ihre Reize auf
dem Wasser. Bei passender Gelegenheit
werden wir auf den umliegenden Gewässern zu finden sein!
Wir freuen uns weiterhin über Anfragen
und stehen für Probefahrten jederzeit zur
Verfügung. Das Material dafür organisieren wir gemeinsam!
Bitte bei G. Jäger (Tel. 0 51 21 / 2 16 01)
melden.
Karin Gragert
Hildebrand Schlotter
(Kanugruppe des DAV Hildesheim)
DAV-Kanuten
erfolgreich – 2013
Platz 1
MANNSCHAFTS-WERTUNG
KC MÜNSTER
PLATZ 1
Hildebrand Schlotter
am Ziel
63
KLETTERANLAGE HILDESHEIM
Wandwartin:
Claudia Gaßmann
Alter Markt 8
31134 Hildesheim
Telefon: 0 51 21/ 13 26 68
Mobil:
01 71/ 5 25 97 15
[email protected]
[email protected]
Im Mai konnten wir nach langer Zeit mal
wieder eine Art Wettkampf austragen:
Ein Sponsorenklettermarathon lockte 38
Kletterer aller Altersklassen an (der
Jüngste war drei Jahre alt). Durch die vielen Eltern und Großeltern, die sich als
Sponsoren verpflichtet hatten, hatten wir
auch zahlreiche Zuschauer. Insgesamt
wurden 256 Routen geklettert: Das ergibt
ca. 1600 Klettermeter.
Die Lose für die Tombola waren innerhalb von zwei Stunden ausverkauft.
Dank zahlreicher Helfer wurde die Veranstaltung ein voller Erfolg. Hier ein
besonderer Dank an die vielen Eltern, die
nicht nur mit angepackt, sondern auch
viele Kuchen gespendet haben!
Als Gesamterlös aus Tombola, Spenden
für Kaffee und Kuchen sowie der Summe
des
Sponsorenkletterns
konnten
2.086,40 Euro auf das Spendenkonto für
das DAV-Kletterzentrum Hildesheim eingezahlt werden. Noch einmal herzlichen
Dank allen Kletterern, Sponsoren und
Helfern!
Die nächsten Veranstaltungen ließen
nicht lange auf sich warten: Beim Interkulturellen Sporttag auf der Steingrube
durften wir wieder eine von der Stadt
Hildesheim angemietete Kletterwand
des Can e.V. betreuen. Hier waren es
wieder hauptsächlich die Kinder, die das
Klettern einmal ausprobieren wollten
und von unermüdlichen Helfern in die
Gurte gesteckt und gesichert wurden.
64
Vielen Dank an diese Helfer: Ohne euch
wären solche Veranstaltungen nicht zu
bewältigen.
Auf dem Stadtfest, das in dieser Form
erstmalig stattfand, konnten wir ebenfalls, in Kooperation mit Hildesheim Marketing, eine Kletterwand des Can e.V.
betreuen.
Bei beiden Festen hielt das Wetter, und
das Interesse der Besucher an der Kletterwand und am Verein allgemein war
Klettern unter Palmen beim Stadtfest
Foto: Claudia Gaßmann
groß. Besonders Familien interessierten
sich für die Angebote unserer Sektion.
Bei beiden Aktionen wurde wieder klar,
dass wir unbedingt eine Kinderklettergruppe brauchen. Vielleicht können wir
im Winter endlich etwas organisieren.
Erstmals nach acht Jahren mussten wir
die Gebührenordnung für die Kletteranlage neu gestalten: Ab Oktober 2013
müssen wir Miete für die Nutzung der
Sporthalle in der Uni zahlen. Dies war
bereits im letzten Jahr angekündigt worden. Wir hatten allerdings gehofft, dass
wir vorher in unseren eigenen vier Wän-
den klettern können. So kommen zusätzliche Kosten in Höhe von etwa zweitausend Euro pro Quartal auf uns zu, die wir
leider mit erhöhten Gebühren auffangen
müssen.
Erneut mussten wir eine längere Schließung verkraften: Die Kletteranlage musste über die übliche Sommerpause hinaus für insgesamt dreieinhalb Monate
geschlossen bleiben. Grund hierfür waren größere Renovierungsarbeiten an der
Technik der Uni-Sporthalle.
Claudia
KLETTERGRUPPE
Leiter:
Andreas Röder
mobil: 01 60 / 98 75 79 71
[email protected]
Claudia Gaßmann Tel.: 0 51 21 / 13 26 68 mobil: 01 71 / 5 25 97 15
Ulrich Klimke
Tel.: 0 51 21 / 60 10 22 mobil: 01 72 / 3 66 40 69
Tourenbericht Sommer 2013
Liebe Berg- und Kletterfreunde,
kaum zu glauben, wie die Zeit vergeht –
der Sommer ist vorbei, der Winter ist
nicht mehr fern! Daher möchte ich euch
etwas von den vergangenen Monaten
berichten. Witterungsbedingt hatten wir
lange nichts zu lachen; nach dem langen
Winter, welcher natürlich die Langlaufund Eiskletteranhänger erfreute, folgte
ein recht feuchter Sommerbeginn, welcher von einem heißen August abgelöst
wurde. Also alles keine Bedingungen für
ungetrübte Kletterfreuden, wobei wir uns
davon aber nicht vom Klettern abhalten
ließen. So wurden auch die langen Sommerabende für Besuche an den Felsen
genutzt (Bild Nr. 1). Auf jeden Fall hatten
wir genügend Gelegenheiten, uns neben
dem Kletter- und Kursbetrieb auch auf
unsere Klettergruppenfahrt an die Sella
vorzubereiten.
Immerhin vier (!) Bergfreunde folgten
dem Lockruf der Dolomiten, um die vielfältigen Kletter- und Wandermöglichkeiten rund ums Sellajoch zu genießen. Ließ
doch der morgendliche Blick aus dem
Fenster (Bild Nr. 2) die Freude auf den
kommenden Tag erwachen! So konnten
Siggi, Frank, Andreas und Alina im Angesicht von Langkofel und Geislerspitzen
schöne Wanderungen unternehmen. Sellatürme, Fünffingerspitze sowie diverse
65
Bild 1: Feierabendklettern in den Bodis
Foto: P. Bertram
Bild 3: An der Stegerkante – 1. Sellaturm
Foto: F. Wieltsch
Felsquader sorgten dafür, dass auch das
Klettern nicht zu kurz kam (Bild Nr. 3).
danach noch einige schöne, wenn auch
kühle Klettertage genießen (Bild Nr. 4).
Die Klettertage im August waren trotz der
tropischen Temperaturen gut besucht,
das Nachtklettern im Okertal hingegen
musste leider – wieder einmal – wetterbedingt ausfallen, allerdings konnten wir
Frank aus Franken, dienstlich für einige
Monate in Hildesheim, wurde bei einigen
abendlichen Klettertouren mit der Vielfalt der norddeutschen Klettergebiete
bekannt gemacht (Bild Nr. 5).
Bild 2: Blick zur Fünffingerspitze
Foto: A. Röder
Bild 4: Der Ith fasst sich gut an
Foto: P. Bertram
66
Bild 6: Auf dem Alpinisteig
Foto: C. Gaßmann
Bild 5: Ein Franke im Harzer Granit
Foto: P. Bertram
Selbstverständlich wurde nicht nur in
Niedersachsen geklettert. Claudia und
Martina begingen diverse Klettersteige in
den Sextener Dolomiten (Bild Nr. 6). Elisabeth und Patrick hingegen besuchten
klassische Klettergebiete. Am Comer
See, in der Fränkischen und der Sächsischen Schweiz genossen sie etliche Klassiker und weitere schöne Wege. Ende
Oktober werden sie mit Claudia, Martina
und Lars zum Klettern nach Sardinien
fliegen.
Gleich nach Erscheinen dieser Ausgabe
unseres Vereinsheftes werden wir uns in
Hildesheim zu einem Bowlingabend treffen, gefolgt vom traditionellen Hüttenwochenende in der Malepartushütte im
Harz. Die Braunkohlwanderung im Dezember bildet sozusagen den Abschluss
unseres „Bergjahres“ – wobei 2014
gleich mit dem Neujahrsklettern begonnen werden kann!
Für das Winterprogramm wollen wir eine
wesentliche Änderung umsetzen: die
bislang angebotenen Langlauftermine
waren meistens schwach besucht. Andererseits wurde häufig mit der Skigruppe
gemeinsam auf die Loipe gegangen.
Daher werden wir von der Klettergruppe
(erstmals nach 40 Jahren!) zukünftig keine eigenen Langlauftermine mehr anbieten und uns stattdessen im Winter mehr
mit dem – Überraschung! – Klettern beschäftigen. Dies nicht nur an kalten Felsen, sondern auch am Wasserfalleis, wie
es z. B. im Innerstetal sehr schön zu finden ist. Wem trotzdem der Sinn nach Skifahren steht, findet in der Hütte meistens
nette Mitfahrer.
Nun zu etwas Persönlichem: Seit einigen
Monaten arbeite ich in Minden. Demnächst wird auch ein Umzug dorthin
anstehen. Wenn ich der Sektion auch
grundsätzlich erhalten bleibe, lässt sich
das Gruppenleben nicht aus der Ferne
organisieren. Daher braucht die Klettergruppe in Zukunft einen neuen Gruppenleiter. Wer also über das persönliche
Klettervergnügen hinaus Zeit und Lust für
ein wenig Vereinsarbeit hat, wird mit
offenen Armen empfangen werden!
Etwas Platz im Keller für das gruppeneigene Klettermaterial ist dabei übrigens
von Vorteil.
Viele Grüße Andreas
67
DAVil-BIKER –
die sportlichen Mountainbiker des DAV
Ansprechpartner: Patrick Bertram, Tel. 0 51 21 / 51 30 99
Schwere Kehren, leckere Beeren
Zerschrammte, blutige Beine waren in
dieser Saison ein normaler Anblick bei
der gemeinsamen Mittwochsradelgruppe von RSC und DAV. Als Folge des nassen Frühjahrs wucherte das Grün üppig,
viele Wege waren undurchdringlich mit
Brombeeren überrankt. Dies sorgt später
zwar für leckere Zwischenmahlzeiten am
Wegesrand, ist zunächst aber unerfreulich und schmerzhaft.
Zu Himmelfahrt haben wir mit viel Glück
einige der wenigen trockenen Frühjahrstage für unser Wochenende auf der
Peiner Hütte erwischt. Das Spitzkehren-
Panoramaradeln bei Ottbergen
68
training mit Harzaktiv war so unterhaltsam wie lehrreich und führte die Teilnehmer entweder an ihre Grenzen oder
zu ungeahnten Fahrkünsten. Später
dachten sich Gustl und Reinhard Touren
in nahegelegenen Gebieten wie dem Külf
oder den Lichtenbergen aus, die für
Abwechslung sorgten und schöne Trails
boten.
Im Sommer ging es dann wieder in die
höheren Berge: neben Alpenüberquerungen einzelner Radler waren Anfang
September gleich zwei Gruppen am Gardasee unterwegs.
Fotos: Patrick Bertram
Spitzenkehrentraining im Harz
Im Winter soll es wieder ein Ausgleichstraining geben, die Mittwochstouren
starten wieder im April, und für Himmelfahrt ist die Malepartus-Hütte bereits
reserviert.
Bebilderte Berichte von unseren Touren
findet ihr im Netz auf der Sektionsseite
Foto: Patrick Bertram
unter Gruppen/Biker/Berichte oder auf
der Seite des RSC unter der Rubrik MTB.
Lust gekriegt? Meldet euch, dann werdet
ihr in den Mail-Verteiler der DAVil-Biker
aufgenommen und erhaltet stets aktuelle Informationen über geplante Aktivitäten.
NATURSCHUTZREFERAT
Zwischenzeitlich wurde mit Erhard Thiesen ein neuer Naturschutzreferent gefunden,
aber diese Gruppe braucht die Unterstützung aller.
Interessierte melden sich bitte bei Erhard Thiesen (Tel. 0 51 21 / 53 08 62) oder aber
auch in der Geschäftsstelle.
69
SKIGRUPPE
Leiter:
Frank Fischer
Gut Adolphshof 2 b
31275 Hämelerwald
Tel.: 0 51 75 / 3 00 89 03
E-Mail: [email protected]
Liebe Skifreunde
der Herbst hat Einzug gehalten und
heute Nacht gab es den ersten Rauhreif.
Schade, dass die warme Jahreszeit nun
schon wieder vorbei ist und viele liebgewonnene Aktivitäten im Freien erst einmal nicht mehr möglich sind. Für Skifreunde kommt aber auch schon wieder
die Vorfreude auf den nicht mehr allzu
fernen Winter auf.
Rückblickend war die vergangene Saison
mal wieder typisch harzig: Den ersten
Schnee gab es Anfang Dezember, dann
Schneeschuh trifft Ski
70
nach Weihnachten eine dreiwöchige Tauwetterphase und nach erneuten Schneefällen Wintersportmöglichkeiten bis in
den April hinein. Insgesamt eine lange
Saison.
Schade nur, dass Familienskifreizeit,
Schneesportwochenende und die Langlauffreizeit von dem lang anhaltenden
Weihnachtstauwetter beeinträchtigt waren. Dafür gab es dann an vielen Wochenenden mit guter Schneelage und
schönstem Winterwetter zahlreiche gemeinsame Touren und Verabredungen an
den Pisten.
Fotos: Patrick Bertram
Am Dreieckigen Pfahl
Baustelle Wurmbergseilbahn
Unabhängig von diesen Wetterkapriolen
schauen wir auf eine erfreuliche Entwicklung in der Skigruppe, das gute Miteinander von älteren und jüngeren Mitgliedern ist inzwischen schon selbstverständlich und wird von allen als Bereicherung des Gruppenlebens empfunden.
Bei den Veranstaltungen der Skigruppe
wurden in den Langlauftouren folgende
sportlichen Leistungen erbracht:
128 gemeinsame
Touren
(120 im Vorjahr)
390 Teilnehmer
(443 im Vorjahr)
10259 Punkte
(13530 im Vorjahr)
Aus diesen Zahlen ergibt sich eine über
alle Touren betrachtete Durchschnittsleistung von 26,3 Punkten je Tour. Im Vorjahr waren es noch 30,5 Punkte je Langlauftour. Es hat den Anschein, als würden wir ein wenig älter. Doch das wird
sich zukünftig zum Positiven entwickeln;
denn glücklicherweise nehmen immer
mehr jüngere Skienthusiasten an unseren Skigruppenveranstaltungen teil.
Die Platzierung im Vereinstourenwettbewerb des Niedersächsischen Skiverbandes erfahren wir erst nach Redaktionsschluss bei der Tourenwartetagung des
NSV im November.
Hier die Langläufer unserer Skigruppe,
von denen Tourenberichte vorliegen, mit
ihren Laufleistungen (Punkte und Anzahl
der Touren):
Damen:
1. Elisabeth Schmidt
2. Andrea Warnecke
3. Karin Fritze
4. Thea Warnecke
5. Erika Gretsch
6. Ilsgret Lader
7. Martina Hilgendorf
8. Johanna Hanebut
9. Angelika Marquardt
10. Dr. Ute Stuhlträger
11. Elke Sasse-Fleige
12. Inge Wirth
13. Waltraut Czase
14. Brigitte Semmler
15. Iris Meixner
16. Hanna Seifert
17. Katja Wucherpfennig
420
379
310
293
281
209
182
165
156
155
146
120
109
76
74
53
51
13
13
10
13
10
10
8
7
6
5
5
5
4
2
3
1
4
Herren:
1. Frank Fischer
2. Udo Warnecke
3. Klaus Keitel
4. Patrick Bertram
5. Ludwig Wucherpfennig
6. Hildebrand Schlotter
7. Richard Warnecke
8. Joachim Gretsch
9. Dr. Lutz Wucherpfennig
780
734
437
426
317
310
293
281
250
24
22
14
14
18
11
13
10
17
71
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
Hans-Dieter Lader
Holger Fleige
Erich Wirth
Herbert Pollok
Dieter Meixner
Wolfgang Nickel
Thomas Meixner
Johannes Seidel
Andreas Röder
209
205
197
185
181
138
117
43
26
10
7
7
7
7
5
4
2
1
88
8
Diese besonders bemerkenswerten Leistungen des 5-jährigen Luis lassen uns für
die Zukunft hoffen.
Vermutlich haben unsere Skigruppenmitglieder auch weitere Touren unternommen, für die aber keine Tourenzettel
beim Tourenwart abgegeben worden
sind. Einige unserer Mitglieder zog es in
der vergangenen Saison auch wieder in
weit entfernte Skigebiete, das liefert sicher wieder interessanten Gesprächsstoff für die Hüttenabende im nächsten
Winter.
Alle Langläufer, die die Bedingungen des
Deutschen Skiverbandes erfüllt haben,
erhalten die verliehenen Urkunden und
Tourenabzeichen des NSV vom Tourenwart in der Herbstversammlung am
8. November oder während der späteren
Veranstaltungen.
Insgesamt werden folgende Tourenabzeichen vergeben:
drei neue Tourenabzeichen in Gold,
eine 5. Wiederholung in Gold,
eine 10. Wiederholung in Gold,
drei 15. Wiederholungen in Gold,
28 zwischen diesen liegenden „runden“
Wiederholungen in Gold,
und zwei Wiederholungen in Silber.
Bei den Sommeraktivitäten soll neben
den schon traditionellen, vor allem von
Klaus Keitel geführten Wanderungen die
erstmals durchgeführte Abwachsparty
erwähnt werden. Auf Einladung von
Andrea und Udo wurden unter kompetenter Anleitung und mit viel Spaß an
den Skiern die Materialschäden der vergangenen Saison ausgebessert und die
Ausrüstung fit für den nächsten Winter
gemacht.
In Frühjahr, Sommer und Herbst haben
wir bei überwiegend schönem Wetter folgende gemeinsame Wander- und Radtouren erlebt:
April: An der Innerste entlang von Derneburg nach Grasdorf und durch den Frühlingswald im Vorholz zurück auf dem Hildesheim-Harz-Weg (14 km).
Vergnügen im Tiefschnee
Foto: Werner Neubauer
Tourenziel Hanskühnenburg
Jungen:
1. Luis Wucherpfennig
72
Am Arlberg
Mai: Wegen sehr schlechten Wetters im
Brockengebiet hat Klaus die Wanderung
spontan in die niedrigeren Nordharzberge verlegt. Von Bad Harzburg wanderten wir über die Kästeklippen, auf Höhenwegen östlich des Okertales zum
Goldberg und auf dem Randweg wieder
an die Radau (20 km).
Juni: Wir haben wieder an dem traditionellen Radwandertag (ADFC/HAZ/AOK)
rund um Hildesheim teilgenommen
(44 km). Dabei wurden wir an 5 Stationen mit Getränken, Gegrilltem, Kaffee
und Kuchen verwöhnt.
Juli: Unsere Radtour führte uns von
Salzgitter Bad aus durch Felder und Dörfer nach Goslar (gemütliche Einkehr),
über den Kanstein an die Innerste bei
Langelsheim und auf dem idyllischen
Innerste-Radweg zurück nach Salzgitter
(46 km).
Fotos: Patrick Bertram
August: Nach dem Aufstieg von Osterode
auf dem Harzer Hexenstieg mit schönen
Aussichten ging es hinab ins Sösetal und
entlang der Talsperre wieder in die Südharzer Kreisstadt. Das herrliche Wetter
wurde im Bereich des Staudammes kurz
und überraschend durch eine erfrischende Dusche unterbrochen (23 km).
September: In unserer Oberharzer Heimat
wanderten wir auf den uns sonst als
Loipen und Skiwanderwegen bekannten
Wegen von Oderbrück über Oderteich,
Sonnenberg, Clausthaler Flutgraben, Torfhaus, Goetheweg und Kaiserweg (18 km).
Nach Redaktionschluss im September
erwartet uns noch eine Radtour von Bad
Salzdetfurth entlang der Innerste, durch
den Hildesheimer Wald ins Despe-,
Alme- und Lammetal (46 km).
Außerdem veranstalten wir noch drei
herbstliche Wandertage im Ost- und Süd73
harz mit Übernachtungen in
unserer Malepartushütte.
Ausführliche Informationen
über die Veranstaltungen
unserer Skigruppe in der
kommenden Saison findet
ihr in dem Faltblatt „Veranstaltungen Nr. 82“, das
diesem Vereinsheft beigefügt ist.
Unser Schneesportwochenende findet vom 17.–19.01.
2014, die Skifreizeit Langlauf wie aus früheren Jahren gewohnt wieder im Februar vom 07. bis 14.02. Winterabendstimmung auf dem Wurmberg
2014 (Freitag bis Freitag) in
der Malepartushütte statt.
Bei ausreichender Schneelage finden in 1. Der Niedersächsische Skiverband (NSV)
bietet zahlreiche Ausbildungs- und Fortder Regel samsags und sonntags gebildungsveranstaltungen in allen Bereimeinsame Langlauftouren und Pistenchen des Skisports an. Schaut doch
tage statt. Treffpunkt ist um 9:30 Uhr die
einmal auf die Homepage des NSV
Malepartushütte in Oderbrück.
www.niedersächsischer-skiverband.de
Neue Mitglieder sind willkommen, eine
unter Ausbildung Alpin/SB (Snowkurze vorherige Rücksprache per Telefon
board), Skitouren oder Langlauf.
oder E-Mail ist schon wegen der sich
Wenn ihr an derartigen Lehrgängen
häufig veränderndern Schneesituation
interessiert seid, setzt euch bitte mit
sinnvoll. Anderseits sollte man sich aber
Frank in Verbindung, um ggf. eine Förnicht von undifferenzierten Radiomelderung eures Vorhabens durch unsere
dungen über angebliches Tauwetter
Sektion zu erhalten.
abschrecken lassen, in der Regel findet
sich auch im Harz zwischen Dezember
und März immer irgendwo ausreichend
Schnee.
Kontrovers diskutiert wurde die Erweiterung des Skigebiets am Wurmberg mit
der neuen Ostabfahrt, Vierersessellift
am Kaffeehorst, Parkplatzerweiterung
und künstlicher Beschneiung. Ähnliche
Planungen laufen für den Bocksberg in
Hahnenklee, die kommende Saison wird
Gelegenheit geben, sich dazu eine eigene Meinung zu bilden.
2. Die Trainingsloipe im Biathlonstadion
am Sonnenberg ist außerhalb der reservierten Trainingszeiten und Wettkämpfe auch für Freizeitläufer zugänglich und durch die Möglichkeit zur
künstlichen Beschneiung an kritischen Punkten durchgängig während
der gesamten Saison nutzbar. Die verschiedenen Rundkurse sind teilweise
recht sportlich ambitioniert, auf Nachfrage gebe ich gerne weitere Informationen dazu.
Für alle Skifreunde noch zwei interessanter Hinweise:
Eure
Frank Fischer und Klaus Keitel
74
DIE VORTRAGSSAISON 2013/2014
Vortragswart:
N.N.
Die Nachfolge von Dr. Rietzel steht noch aus.
Interessenten an dieser interessanten Aufgabe (fast ausschließlich von
Oktober bis März) wenden sich entweder an Dr. Rietzel (Tel. 0 51 21 /
3 45 30) oder an die Geschäftsstelle.
Die Vorträge unserer Sektion werden
gemeinsam mit der Volkshochschule Hildesheim angeboten und durchgeführt.
Beginn der Vorträge: 19.30 Uhr,
Vortragsort: Riedel-Saal der Volkshochschule, Pfaffenstieg 4–5
Eintritt/Person: DAV-Mitglieder 2,00 €
Nichtmitglieder 5,00 €
Bringen Sie bitte auch bergbegeisterte
Freunde und Bekannte mit!
––––––
11.11.2013
Künk, Andreas
Rätikon, Silvretta und Verwall –
der gebirgige Süden Vorarlbergs
Tonbildschau
Die Südspitze Vorarlbergs liegt zwischen
Tirol und Graubünden und wird von den
Gebirgszügen Rätikon, Silvretta und Verwall eingerahmt. Dort liegen bekannte
Gipfel wie Schesaplana, Sulzfluh und Piz
Buin, mit 3312m die höchste Erhebung
Vorarlbergs.
Drei Türme und Drusenfluh
Ob zu den kargen Kalkgipfeln des Rätikons, den einsam gelegenen Gipfeln des
Verwalls oder auf die vergletscherten
3000er der Silvretta, wir sind unterwegs
in einer vielseitigen Berglandschaft, die
jeden Besuch zu einem unvergesslichen
Erlebnis werden lassen kann.
25.11.2013
Dr. Marx, Andreas
Hochtouren im Mont Blanc-Gebiet
HD-Videotechnik
Der Filmbericht zeigt neben einigen bekannten Touren wie die Besteigung des
Dent du Geant oder die Begehung des
Rochefortgrates auch weniger oft begangene Routen.
So überschritten wir die Aiguille d’Argentière über den Flèche Rousse-Grat, den
Mont Dolent über den Gallet-Grat und
konnten als Höhepunkt die Aiguille Verte
über den Moine-Grat besteigen.
27.01.2014
Gantzhorn, Ralf
Himmelsleitern – Große Grate der Alpen
Tonbildschau
Himmelsleitern – welcher Ausdruck könnte auf treffendere Weise Grattouren umschreiben, die vielleicht schönste Art,
von Gipfel zu Gipfel zu schreiten – auf
schmalen Kämmen, ein Tanz über dem
Abgrund, dem Himmel nahe?
Ralf Gantzhorn, professioneller Bergfotograf, begeistert sich seit Jahren für diese Art des Bergsteigens zwischen Wien
und Nizza. Begleitet von einzigartigen
und atemberaubenden Bildern werden
75
Grödner Joch und auf die Große Tschierspitze, bevor wir unseren Weg nach Corvara fortsetzen, dem Herz des Hochabtei
oder Alta Badia. Hier dominiert die Heiligkreuzkofelgruppe das Landschaftsbild. Zurück im Grödnertal wird von St.
Cristina aus der Langkofel umrundet und
der Plattkofel über den Oskar-SchusterSteig bestiegen. Im Tal wird das folkloristische Gröden besucht, bevor wir am Kruzifix von Seura Sass unsere Runde durch
die ladinischen Täler beenden.
Blümlis Alphorn
bekannte und weniger bekannte Berge
der Alpen auf spektakulären Wegen
bestiegen bzw. besser: überschritten.
Dabei sind unter anderem so berühmte
Anstiege wie der Nordgrat des Weißhorns, der Kuffnergrat am Montblanc
oder die Überschreitung der Blümlisalp.
Aber auch echte Geheimtipps wie der
Blanchetgrat am Breithorn oder der Mittergrat in den Zillertaler Alpen werden in
Wort und Bild vorgestellt. Wer sich für
klassisches Bergsteigen begeistern
kann, wird in diesem Vortrag im wahrsten Sinne des Wortes dem Himmel ein
Stückchen näher gebracht. Ein Bilderrausch auf allerhöchstem Niveau.
10.02.2014
Auwärter, Willy
Gröden: ladinische Täler, liebliche
Almen, grandiose Dolomiten
Tonbildschau
Das wohl bekannteste Dolomitental beeindruckt durch den Kontrast zwischen
dunklen Wäldern, sanften Almwiesen
und den darüber steil aufragenden Gipfeln von Sella- und Langkofelgruppe
sowie den Geislerspitzen.
Unser Weg führt von Klausen über Lajen
nach St. Ulrich. Von dort geht es über die
Cislesalm auf den Sass Rigais, mit
3025 m Hauptgipfel der Geislergruppe.
Über Wolkenstein gelangen wir zum
76
24.02.2014
Lehmann, Iris
LADAKH – Land der hohen Pässe
Fotoreportage
Im westlichen Himalaya liegt Ladakh,
das „Land der hohen Pässe“, das heute
zu Indien gehört. In der kargen Hochgebirgswüste mit ihren schneebedeckten
Fünf- und Sechstausendern bildet die
Flussoase des Indus die Lebensader dieser Region. Verstreut an ihren Rändern
oder in Seitentälern versteckt liegen
kleine Siedlungen, die Hauptstadt Leh
und zum Teil jahrhundertealte Klöster.
Oft wird das einstige Königreich auch als
Klein-Tibet bezeichnet, denn es ist vom
tibetischen Buddhismus und der tibetischen Kultur geprägt.
Von Manali aus, einer beliebten Sommerfrische in alpiner Landschaft, startet
die lange Anreise. Über mehrere Pässe,
darunter dem mit 5.360 m zweithöchsten
befahrbaren Pass Indiens, führt die Strecke hinauf an den Oberlauf des Indus.
Durch das Obere und Untere Ladakh, von
Upshi über Leh und das über tausend
Jahre alte Kloster Alchi geht dann die
Reise bis hinunter nach Lamayuru, aber
auch an den über 4.000 m hoch gelegenen Salzsee Pangong Tso und über den
höchsten befahrbaren Pass, den Khardung La mit seinen 5.606 m, in das
Nubra-Tal mit seinen Sanddünen und Kamelen.
10.03.2014
Kögel, Andreas
Von Meran nach Venedig – eine kleine
Weltenreise
Tonbildschau digital
Meran – im weiten Meraner Becken –
bildet den Start für die nahezu siebzigtägige, erlebnisreiche Wanderung zur
Lagune von Venedig.
Während sich im Tal ein millionenfacher
Apfelblütenteppich ausbreitet, führt der
Weg hinauf ins Reich der Heimat der
Haflinger Pferde und zum sagenumwobenen Platz der Sarntaler Alpen, dem
Stoanernen Mandln. Phantastische Blicke auf das Panorama der Dolomitenwelt
jenseits des Eisaktales und des einstigen Bergbauortes Klausen reizen unsere
Sinne. Das Grödner-Tal mit dem Hauptort
St. Ulrich weist den Einstieg durch grandiose Dolomitenlandschaften, wie die
Geislerspitzen und die Puez-Gruppe,
hinüber ins Val Badia nach St. Leonhard
und zum Heilig Kreuz Hospiz unter der
Kreuzkofel-Gruppe. Das Reich der Fanes,
zugleich die Wasserkammer der Dolomiten, die vielgestaltigen Blicke vom Monte
Cristallo auf Cortina d’Ampezzo, vom
Monte Pelmo
Monte Pelmo und der Marmolada lassen
in jedem Dolomitenfreund eigene Erinnerungen wach werden. Hinunter geht es
ins Zoldano, immer dem Torrente Maé
folgend, bis dieser bei Longarone in den
Piave mündet. Geschichtsträchtige Orte
wie Belluno, Feltre und Treviso zeigen
sich bereits mit mediterranem Charme
auf dem Weg nach Venedig, dem Ziel
dieser kleinen „Weltenreise“. Dazwischen liegen eine riesige Fülle von Naturerlebnissen, Begegnungen mit Menschen und ihren Schicksalen und letztendlich der eigenen Eindrücke des
Autors.
77
WANDERGRUPPE
Leiterin: Brunhild Friemelt
Oder-Neiße-Weg 47
31171 Nordstemmen
Tel.: 0 50 69 / 14 17
Liebe Wanderfreunde
und Wanderfreundinnen,
am Sonntag, dem 08.12.2013 (2. Advent), findet unsere Weihnachtsfeier mit
einem Mittagessen im Restaurant „Zum
fröhlichen Steinberg“ in Ochtersum ab
12:00 Uhr statt.
Die Spaziergänger treffen sich um 10:39
Uhr an der Bushaltestelle Waldquelle
(Linie 103).
Aus der umfangreichen Speisekarte des
Restaurants stehen folgende Angebote
zur Auswahl:
Nr. 14: Rindermedaillons „Steinberg“ mit
Waldpilzen, Blumenkohl, Sc. Bearnaise
und Kroketten – 14,90 €
Nr. 16: Räuberspieß mit Tomaten, Zwiebeln, Reis, Pommes frites und gemischtem Salat – 11,50 €
Nr. 19: Saftig gegrillte Schweinelendchen mit Waldpilzen und Kräutern, Blumenkohl und Kroketten – 11,90 €
Pause im Hildesheimer Wald am 13.01.2013
78
Nr. 22: Jenny Lind – Schweinesteak mit
Preiselbeeren und Käse überbacken,
Pommes frites, Sc. Bearnaise und Salat –
10,70 €
Nr. 25: Lammrücken „Provincial“ mit geriebenem Weißbrot, Knoblauch und
Kräutern gratiniert, Speckbohnen, Ofenkartoffel – 13,90 €
Nr. 53: Putensteak Bali mit Pfirsich und
Käse überbacken, gemischter Salat und
Röstbrot – 9,50 €
Nr. 56: Drei Schweinemedaillons auf
Toast mit Banane und Sc. Bearnaise gratiniert, dazu gemischter Salat – 9,80 €
Nr. 58: Saftiges Putensteak vom Grill mit
Kräuterbutter, Butterreis und gemischtem Salat – 9,50 €
Eine Anmeldung für das Mittagessen mit
Angabe der Nr. des Hauptgerichtes ist
bis zum 05.12.2013 bei mir erforderlich.
Am Freitag, den 24.01.2014, findet das
„Abwandern“ im Gasthaus „Zum Osterberg“ in Himmelsthür statt. Die Spaziergänger treffen sich um 16:15 Uhr an der
Bischofsmühle. Der Beginn des Abendessens ist ab 17:45 Uhr vorgesehen.
Nach dem Abendessen wird uns Otto
Klinger die Fotos aus dem Wanderjahr
2012/13 und vielleicht noch einige andere aus seiner reichhaltigen Sammlung
zeigen.
Für das „Abwandern“ ist eine Anmeldung bis zum 22.01.2014 bei mir erforderlich, damit der Wirt weiß, ob der
reservierte Raum für uns ausreicht.
Pause an der Eckertalsperre am 09.06.2013
Das Braunkohlessen findet am Sonnabend, den 15.02.2014, im Gasthaus
„Kupferschmiede“ statt. Das Braunkohlessen beginnt um 14:00 Uhr. Die Wanderer treffen sich um 10:14 Uhr an der
Bushaltestelle Triftstraße (Linie 4).
Eine Anmeldung für das Braunkohlessen
mit Angabe „Bregenwurst frisch“ oder
„Bregenwurst geräuchert“ sowie mit
oder ohne Bauchfleisch oder „Essen
nach Karte“ ist bis zum 13.02.2014 bei
mir erforderlich.
Zu diesem Beitrag hat Otto Klinger zwei
Fotos beigesteuert. Ja, Wandern ist
schön und noch schöner sind die Pausen. So wünsche ich beim Betrachten
der Fotos vergnügliche Erinnerungen und
ansonsten – wie immer – viel Spaß beim
Wandern.
Ihre/eure Wanderleiterin Brunhild Friemelt
Wandern am Donnerstag ist für viele ein „Pflichttermin“
Bis zum Jahresende stehen der größer
gewordenen Donnerstags-Wandergruppe noch interessante Termine bevor
(Tagesfahrt nach Walkenried und Stolberg; Besichtigung des Weltmusikzentrums in Hildesheim), aber auch so blickt
sie auf ein abwechslungsreiches Programm zurück, auch wenn die Witte-
rung nicht immer wohl gesonnen war.
Über den Besuch in der Großen Mühle in
Hasede wurde schon im Heft Nr. 159 berichtet. Der lang anhaltende Winter
erschwerte einige Touren und führte
schließlich dazu, dass die traditionelle
Fahrt nach Groß Elbe zur Blüte der Märzenbecher abgesagt werden musste.
79
Kirche in Hülsede
Auch im Haseder Busch waren erst nur
wenige Frühjahrsblüher zu sehen.
Die Tagesfahrt im Mai stand im Zeichen
der Geschichte des Mittelalters unseres
Gebiets (Landschaftspark in Eckerde,
Wasserschloss und Kirche in Hülsede)
und gewährte mit der Einfahrt in die
„Unterwelt“ der Schillat-Höhle einen
lebendigen Einblick in seine geologische
Entstehung.
In der Schillat-Höhle
80
Die heißen Tage im Juni und Juli stellten
Belastungen nicht nur für die aktiven
Wanderer dar. Leider musste deshalb
auch die Besichtigung von Schloss Henneckenrode ausfallen. Dafür entschädigte der Spätsommer mit einer Reihe von
Wanderungen bei herrlichem Wetter.
Im Dezember lassen wir das Wanderjahr
bei der Adventsfeier noch einmal an uns
vorbei ziehen. Wir freuen uns, dass die
Beteiligung meist sehr hoch war und
dass die Wanderungen nahezu unfallfrei
verliefen.
Im Januar 2014 informieren wir uns, was
es mit dem Verein „Schlaraffia Hildesia“
auf sich hat. Und dann freuen wir uns
schon auf die Termine, die dem Blühen
im Frühjahr gewidmet sind. Und die Konturen eines wieder interessanten Sommerprogramms 2014 zeichnen sich
schon ab!
Dr. Peter Rietzel
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WANDERREISEGRUPPE
Leiter:
Horst Schünemann
Mölmer Ring 27
31185 Söhlde-Mölme
Tel. 0 51 29 / 75 06
Liebe Angehörige der Wanderreisegruppe!
Nach der großen Ostafrika-Reise folgte
ein weiteres bedeutsames Unternehmen, die 10. Gruppenfahrt zur Nordseeinsel Sylt. Im Mittelpunkt stand nicht
nur die 10. Fahrt, sondern auch die Überreichung eines Wanderführers für die
Insel Sylt.
Nächstes Unternehmen war nach 28 Jahren die Wiederholung der 1. Flugwanderreise nach Mallorca. Mit der Wanderreise
nach Mallorca haben im Jahr 1985 die
Flugreisen begonnen. Bisher haben 32
dieser Wanderunternehmen stattgefunden. Das war ein Anlass, die 1. Wanderreise zu wiederholen. 69 Teilnehmer
waren dabei. Die Hotelunterbringung war
exzellent. Obwohl das Wetter gemischt
war, Regenschauer gab es erst am
Abend, konnten alle Programmpunkte
durchgeführt werden. Zum Abschluss
gab es eine Erinnerungsurkunde mit
einem Gruppenbild.
Höhepunkt der Saison 2013 war aber die
40. Sektionsfahrt nach Zermatt. 60 Teilnehmer erlebten eine schwungvolle Jubiläumsfahrt in den Bergort der 1. Fahrt.
Zum festlichen Glanz trug das Hotel Beau
Site bei. Als Unterkunft nach der 1. Fahrt
ist das Hotel renoviert und als 4-SterneSuperior ausgestattet worden. Das Wetter war durchwachsen, nur an einem Tag
gab es einen Regenschauer. Alle Glanzpunkte um Zermatt konnten uneingeschränkt besucht werden.
Als letzte Reise in diesem Jahr lief eine
Kreuzfahrt auf dem Rhein für die Senio82
ren. Der Start erfolgte nach Redaktionsschluss. Bei Ausgabe der Vereinszeitschrift „die Hütte“ wird die Gruppe wieder zurück sein.
Nun nach Ablauf des Jahres wird in das
kommende Jahr 2014 geblickt. Folgende
Unternehmungen sind vorgesehen:
A. Gruppenfahrt zur Nordseeinsel Sylt,
06. bis 10. April 2014
Nach der 10. Syltfahrt sollte zur
Abwechslung Usedom angesteuert
werden. Aber eine örtliche Erkundung
mit Hotelauswahl war aufgrund des
„Bildbands II“ nicht möglich. Die Usedom-Fahrt wird deshalb um ein Jahr
auf 2015 verschoben.
B. Flugwanderreise nach Menorca,
04. bis 11. Mai 2014
Durch das positive Echo zur MallorcaReise 2013 soll eine weitere Wanderreise zu den Balearen führen. Dazu ist
die kleinere Schwester Menorca ausgewählt worden. Das Unternehmen
soll wie gewohnt ablaufen. Eine
Gruppe wandert, die zweite Gruppe
führt kleine Wanderungen und
Besichtigungen durch. Unterkunft der
Gruppe ist das 4-Sterne-Melia-Hotel
an der Südküste. Die Reiseausschreibung ist bereits verschickt.
C. Sektionsfahrt nach Reit im Winkl,
05. bis 12. Juli 2014
Als Ziel der 41. Sektionsfahrt ist von
der Gruppe Reit im Winkl in den Bayerischen Alpen ausgewählt worden.
Es soll mal wieder in einen urigen, traditionellen Bergort gehen. Unterkunft
für die Gruppe ist das Posthotel, in
der Mitte von Reit gelegen. Dieses
urtypisch bayerische Hotel verspricht
romantische Gemütlichkeit. Selbstverständlich werden wieder zwei
Gruppen gebildet. Einmal für die langen Wanderungen und zum anderen
für Besichtigungen und kleinere Wanderungen. Dabei sollen die bekannten Seilbahnen genutzt werden. Das
Reiseangebot ist bereits verschickt.
D. Flusskreuzfahrt auf der Elbe, 13. bis
20. September 2014. Nach mehreren
Schiffsreisen besteht von den Senio-
ren der Gruppe der Wunsch, diese
fortzusetzen. Das soll mit einer Flusskreuzfahrt auf der Elbe von Berlin
nach Prag geschehen. Auf dem kleinen, aber feinen Flussschiff MS
„SANS SOUCI“ werden alle wichtigen
Städte an der Elbe angesteuert. Mehrere Landausflüge sind vorgesehen.
Bei frühzeitiger Buchung wird ein
Frühbucherrabatt gewährt. Die Reiseausschreibung ist bereits verschickt.
Allzeit gute Reise und Bergheil!
Horst Schünemann
10. Gruppenfahrt zur Nordseeinsel Sylt
vom 17.–21. März 2013
Es sollte eine Abwechslung zu den Fahrten in die Alpen sein. Deshalb wurde
außerhalb der Saison eine Fahrt zur
Nordseeküste angesetzt. Auch Wattwanderungen standen mit auf dem Programm. Bei der 3. Fahrt war die Insel Sylt
an der Reihe. Die erste Fahrt nach Sylt
fand so einen guten Anklang, dass es zu
Wiederholungen kam. Nun laufen die
Syltfahrten schon 10 Jahre. Selbstverständlich sollte die 10. Fahrt entsprechend gewürdigt werden. Zum einen
sollten Teilnehmer, die bei vielen Fahrten
dabei waren, geehrt werden, zum ande-
Der neue Wanderführer für Sylt
ren sollten auch die Wanderaktivitäten
hervorgehoben werden.
Es bot sich an, die erkundeten Wanderstrecken auf Sylt aufzuzeichnen und
bekannt zu geben. Die Entscheidung fiel
auf eine Inselumrundung auf den bekannten Wanderwegen an der Küste. So
entstand der Wanderführer für Sylt „Eine
Inselumrundung in 8 Wander-Etappen“.
An der Jubiläumsfahrt beteiligten sich 55
Personen. In den letzten 9 Jahren hatte
die Gruppe alle Varianten des Syltwetters
erlebt. Bei der Jubiläumsfahrt kam eine
noch nicht erlebte Wettersituation hinzu.
Es herrschte Winterwetter mit Schnee
und Sturm.
Dadurch, dass der Bus mit auf Sylt war,
konnte auf Busfahrten ausgewichen werden.
In einem Festakt am letzten Abend wurden folgende Teilnehmer mit einer Urkunde geehrt:
A. Für 10 Jahre Teilnahme
1. Margot Jürgens, 2. Ute Bialojahn,
3. Fides Braun, 4. + 5. Walter u. Karin
Gastmann
83
Ehrung für 10-jährige Teilnahme:
Walter und Karin Gastmann, Ute Bialojahn, Fides Braun, Margot Jürgens
B. Für 8 Jahre Teilnahme
1. Dirk Freye
C. Für 7 Jahre Teilnahme
1. Annette Tilllmann, 2. Charlotte Hartmann, 3. Elisabet Nothvogel, 4. + 5. Gerhard u. Anneliese Wiesenmüller
D. Für 6 Jahre Teilnahme
1. Edith Feise, 2. Marlies Schade, 3. Inge
Raffert, 4. Marie-Luise Fiesel, 5. Ruth
Überreichung des Wanderführers an
Herrn Eberhard Eberle und Herrn Hayo
Feikes
84
Meyer, 6. Ingrid Sammler, 7. Ursula
Wolkewitz
E. Für 5 Jahre Teilnahme
1. + 2. Günter u. Rita Jürgens, 3. Helma
Köhler, 4. Bärbel Deierling
Als weiterer Höhepunkt erfolgte die
Übergabe des neuen Wanderführers an
die Vertreter der Insel Sylt. Dazu war der
Bürgermeister der Stadt Hildesheim,
Herr Ekkehard Palandt, angereist.
Gemeinsam im Kreis der Alpenvereinsmitglieder überreichte er den Wanderführer „Eine Inselumrundung in 8 Wander-Etappen“. Dieser wurde entgegen
genommen vom stellvertretenden Bürgervorsteher der Stadt Westerland, Herr
Eberhard Eberle, und von dem 1. Vorsitzenden des Fremdenverkehrsvereins
Westerland/Sylt e.V., Herr Hayo Feikes.
Beide bedankten sich für das großartige
Geschenk, was den Tourismus auf Sylt
bereichern wird. Es ist wichtig zu zeigen,
dass Sylt nicht nur eine Badeinsel ist,
sondern auch eine wunderbare Natur-
Dankrede von Edith Feise
landschaft aufweist, in der sich die Wanderer bestens bewegen können. Zum
Abschluss des Festakts ergriff die Teilnehmerin Edith Feise das Wort. Sie bedankte sich im Namen der Gruppe bei
Horst und Eva Schünemann für die jahrelange Organisation und Durchführung
der Syltfahrten. Zur Erinnerung überreichte sie eine goldene Sylt-Skulptur mit
dem Wunsch, noch viele schöne Wanderreisen für die Sektion Hildesheim durchzuführen.
Horst Schünemann
Als Dank eine Syltskulptur
Mallorca 2013
Flugwanderreise der Wanderreisegruppe vom 22.–29. April 2013
Nach 28 Jahren kam der Wunsch auf,
eine Wiederholung der ersten Flugwanderreise durchzuführen. Die im Jahr 1985
stattgefundene Flugwanderreise nach
Mallorca war der Anfang von regelmäßigen Flugreisen der Sektion Hildesheim.
32 Flugwanderreiseunternehmen sind
seit dem abgelaufen. Nach langer Zeit
sollte nun die Mallorca-Reise von 1985
wiederholt werden.
Wie bei der ersten Reise waren auch
diesmal 69 Personen dabei. Die Gruppe war in dem Universal-Hotel „Lido
Park“ in Paguera untergebracht. Das
****-Sterne Hotel liegt in einem Park
oberhalb der Felsküste zwischen zwei
Sandbuchten. Die Unterbringung und die
Verpflegung waren exzellent (Morgen-
Große Gruppe auf dem Puig Gras
85
Gesamte Gruppe
und Abendbuffet). Die Busfahrer gaben
bei den kurvigen Bergfahrten ihr Bestes
und brachten alle unversehrt über die
Runden. Auch der Fremdenführer Pas-
Große Gruppe oberhalb der Dracheninsel
86
cuale erwarb sich Anerkennung. Wie seit
vielen Jahren praktiziert waren zwei
Gruppen gebildet. Eine Wandergruppe
unter Leitung von Horst Schünemann
Kleine Gruppe am Cap Formentor
und eine Besichtigungsgruppe unter
Leitung von Eva Schünemann. Die Sonneninsel Mallorca bot kein durchgehendes Traumwetter. Am Nachmittag kamen
jeweils Regenschauer auf, die aber die
Aktivitäten nicht beeinflussten. Die fünf
vorgesehenen Wanderungen im Tra-
Kleine Gruppe am Mirador „Torre del Verger“
muntana-Gebirge gehören wohl zu den
schönsten und waren ein großes Erlebnis. Zusätzlich gab es eine sechste Wanderung auf den Puig d’Alaro. Ein Regenschauer trieb alle in die urige Finca „Es
Verger“, die eine typisch mallorquinische Verpflegung bot. Die Besichtigungen wurden neben Eva Schünemann von
dem Fremdenführer Tomeu Pascual betreut. Vier große Ausflugsfahrten standen auf dem Programm. Das südliche,
das mittlere und das nördliche Tramuntana-Gebirge. Selbstverständlich auch
die Stadt Palma de Mallorca. Am letzten
Tag vereinigte eine große Inselrundfahrt
beide Gruppen. Zum Abschluss erhielten
alle eine Erinnerungsurkunde mit einem
Gruppenbild. Beim Abschied kam die
Stimmung auf, dass es eine interessante
und erlebnisreiche Wanderreise war. Bei
einem Angebot für das nächste Jahr 2014
werden wieder viele mit dabei sein.
Horst Schünemann
87
40. Sektionsfahrt nach Zermatt
vom 16.–22. Juni 2013
Wie schnell die Zeit vergeht, 40 Jahre
sind seit der ersten Sektionsfahrt 1973
vergangen. Nun startet bereits die 40.
Sektionsfahrt.
Bei dieser Fahrt ist es selbstverständlich,
den Bergort Zermatt, Ziel der ersten
Fahrt, aufzusuchen.
Unsicher war, ob das damalige Hotel
„Beau Site“ die Gruppe aufnimmt. In der
Zwischenzeit ist es großzügig renoviert
und als 4-Sterne plus Spa-Hotel hergerichtet worden. Gruppen werden normalerweise nicht aufgenommen, aber im
Hinblick darauf, dass nun nach 40 Jahren
ein Jubiläum gefeiert werden soll, stimmte die Hotelleitung einem Gruppenauf-
Gesamte Gruppe
88
enthalt zu einem akzeptablen Preis zu.
Den Auftrag für die Busfahrt erhielt die
Firma Pülm, obwohl sie die 1. Fahrt nicht
durchgeführt hatte. Firma Brandes, Busfirma der 1. Fahrt, hat die Fernbusreisen
eingestellt, und die Firma Pülm ist bereits seit 1976 für den Alpenverein tätig.
56 Gruppenmitglieder und Gäste nahmen teil. Wie in den Jahren zuvor wurden
zwei Gruppen gebildet. Die große Gruppe für größere, anspruchsvollere Wanderungen und die kleine Gruppe für
kleine Wanderungen und Besichtigungen.
Das Wetter war variabel. Die ersten Tage
waren Super-Sommertage, so dass die
Kleine Gruppe, Einkehr in Blatten
Kleine Gruppe auf dem Gornergrat
89
Große Gruppe beim Überqueren der Hubel Alm
Ausflüge auf das Kleine Matterhorn und
zum Gornergrat ein voller Erfolg waren.
Bei den Wanderungen in den unteren
Bereichen wurde nur die Wanderung zur
Edelweiß-Hütte durch einen Regenschauer gestört.
Nach einem Empfang mit einer Walliser
Bowle und Canapés begann der Jubiläumsakt „40 Jahre Sektionsfahrten“.
Eingeleitet wurde dieser durch Zermatter
Alphornbläser. Danach wurden die Teilnehmer der ersten Fahrt, Wolfgang Brunotte sowie Horst und Bärbel Franz, mit
einer Urkunde geehrt.
An die Teilnehmer an der 2., 3. und 4.
Zermattfahrt, Ingeborg Klinkmüller, Edith
Feise, Peter Klinkmüller, Helga KrebsBöckler, Elisabeth Rawohl, Marlies
Schade, Siegfried Schäfer sowie Gerd u.
Edith Wendland, wurden Erinnerungsur90
kunden verteilt. Alle Teilnehmer erhielten ein Gruppenbild der Reisegemeinschaft zum 40. Jubiläum. Einen stimmungsvollen Abschluss des Festakts veranstaltete das Zermatter Glockenspiel
mit einer Musikdarbietung der besonderen Art.
Der Hoteldirektor des Beau Site, Herr
Schwegler, gratulierte zum 40. Jubiläum
und würdigte die Aktivitäten der Gruppe.
Edith Feise ergriff das Wort und dankte
Horst und Eva Schünemann für die jahrelange, ehrenamtliche Tätigkeit zum Wohle der Wanderreisegruppe. Es folgte eine
Einladung des Hauses zum Festmenü im
Speisesaal. Nach dem vorzüglichen
Mahl wurde es gemütlich. Die Zermatter
Musikanten „Nid zum Lose“ spielten auf.
Mit ihrem Schweizer Örgeli erzeugten sie
eine gute Stimmung, die zu einer Polo-
Große Gruppe am Trockenen Steg
naise und dem einen oder anderen
Tänzchen ermunterte. Das sehr stimmungsvolle Jubiläumsfest wird noch
allen Teilnehmern lange in Erinnerung
bleiben.
Der letzte Tag, ein Schönwettertag, wurde noch zu ausgiebigen Wanderungen
genutzt. Zufrieden traten alle am nächsten Tag die Heimreise an. Alle waren sich
einig, die Sektionsfahrten fortzusetzen.
Horst Schünemann
www.dav-hildesheim.de – www.alpenverein.de
91
Wichtige Adressen der Sektion
Geschäftsstelle: Schuhstraße 33, 31134 Hildesheim, Tel.: 0 51 21 / 13 42 08, Fax: 0 51 21 / 69 41 87
E-Mail: [email protected]
Internetadressen: www.dav-hildesheim.de, Hauptverein: www.alpenverein.de,
Landesverband: www.lv-bergsteigen-niedersachsen.de
Materialverleih: siehe Geschäftsstelle (oben)
Bankverbindungen:
Vereinsgirokonto:
Sparkasse Hildesheim, IBAN DE91 2595 0130 0000 0100 14 BIC NOLADE21HIK
Vereinsgirokonto:
Volksbank Hildesheim, IBAN DE35 2599 0011 4002 5225 00 BIC GENODEF1HIH
Kletterzentrum:
Sparkasse Hildesheim, IBAN DE91 2595 0130 0034 5048 60 BIC NOLADE21HIK
Malepartushütte:
Sparkasse Hildesheim, IBAN DE91 2595 0130 0000 0000 62 BIC NOLADE21HIK
Hildesheimer Hütte: Raiffeisenbank Sölden, IBAN AT58 3632 4000 0040 0242
BIC RZTIAT22324
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Öffnungszeiten: Mittwoch von 16:30 bis 18:30 Uhr
Vorstand:
Vorsitzender: Peter Rissmann, Herzstraße 20, 31191
Algermissen, ( 0 51 26 / 14 86, 01 71 / 8 55 51 22,
E-Mail: [email protected]
Stellv. Vorsitzender: Jürgen Ruberg Hausbergring 18,
31141 Hildesheim, ( 0 50 64 / 18 44,
E-Mail: [email protected]
Schatzmeister: Wolfgang Scharf, Ilsenkamp 12,
31174 Schellerten, ( 01 73 / 8 41 04 74,
E-Mail: [email protected]
Schriftführerin: Anette Joos, Theodor-Bötel-Weg 25,
31139 Hildesheim, ( 0 51 21 / 6 55 76,
E-Mail: [email protected]
Jugendreferat: Claudia Gaßmann, Alter Markt 8,mmmm
31134 Hildesheim, ( 0 51 21 / 13 26 68, 01 71 / 5 25 97 15,
E-Mail: [email protected]
Beisitzerinnen:
Johanna Hanebut, Dörrienstraße 11, 31134 Hildesheim,
( 0 51 21 / 7 58 56 37
E-Mail: [email protected]
Andrea Warnecke, Eckenerstraße 2, 31135 Hildesheim,
( 0 51 21 / 15 73 37
E-Mail: [email protected]
Gruppen und Referate:
Jugendgruppe: Torben Kassebom, ( 01 76/24 79 09 44,
E-Mail: [email protected]
Nora Körtje, Hans-Adolf-Krebs-Weg 6, 31141 Hildesheim,
( 0 51 21 / 9 27 87 48, mobil: 01 76 / 23 59 65 69,
E-Mail: [email protected]
bzw. [email protected]
Fotogruppe: Egbert Haegeli, Grotefendweg 31,
31137 Hildesheim, ( 0 51 21 / 6 46 63
Skigruppe: Frank Fischer, Gut Adolphshof 2 b,
31275 Lehrte, ( 0 51 75 / 3 00 89 03,
E-Mail: [email protected]
Die Biker: Patrick Bertram, ( 0 51 21 / 51 30 99,
E-Mail: [email protected]
Wanderreisegruppe: Horst Schünemann, Mölmer
Ring 27, 31185 Söhlde, ( 0 51 29 / 75 06,
E-Mail: [email protected]
Familiengruppe: Antje Sassenhausen, ( 0 51 21 /
1 76 20 14, Ines Marstaller, ( 0 51 21 / 7 59 72 12,
E-Mail: [email protected]
Klettergruppe: Andreas Röder, ( 01 60 / 98 75 79 71,
E-Mail: [email protected]
92
Wandergruppe: Brunhild Friemelt, Oder-NeißeWeg 47, 31171 Nordstemmen, ( 0 50 69 / 14 17
E-Mail: [email protected]
Kanugruppe: Karin Gragert, Lucienvörder Straße 20,
31134 Hildesheim, ( 0 51 21 / 3 85 62,
E-Mail: [email protected]
Ausbildungsreferat: Martin Koch, Am Propsteihof 64,
31139 Hildesheim, ( 01 71 / 6 53 67 07,
E-Mail: [email protected]
Naturschutzreferat: Erhard Thiesen, Bernwardstraße 4,
31134 Hildesheim, ( 0 51 21 / 53 08 62,
E-Mail: [email protected]
Öffentlichkeitsarbeit: Hildebrand Schlotter, Leibnizstraße 32a, 31134 Hildesheim, ( 0 51 21 / 13 05 17
Internetpräsentation: vakant,
bzw. Jan Oliver Ringert, ( 01 78 / 1 33 75 25,
E-Mail: [email protected]
Vortragswesen: vakant
Materialwart: Eckhard Zwanzig, H.-Brauns-Weg 21 B,
31141 Hildesheim, ( 0 51 21 / 8 38 72,
E-Mail: [email protected]
Kletterwandwartin: Claudia Gaßmann, siehe Vorstand:
Jugendreferentin
Projektgruppe Kletterhalle: Elisabeth Schmidt,
( 0 51 21 / 1 77 70 22
E-Mail: [email protected]
Hüttenwarte:
Malepartushütte: Hildebrand Schlotter, Leibnizstr. 32a,
31134 Hildesheim, ( 0 51 21 / 13 05 17
Udo Warnecke, Eckenerstraße 2, 31135 Hildesheim,
( 0 51 21 / 15 73 37, E-Mail: [email protected]
Hildesheimer Hütte: Ferdinand Niewiera, Große Barnte 27,
31135 Hildesheim, ( 0 51 21 / 5 83 70
E-Mail: [email protected]
Eduard Henkel, Nikolausstraße 13, 31177 Harsum,
( 0 51 27 / 6 96 18
Hüttenwirt: Elfriede u. Gustav Fiegl, Oberwindaustraße 43, A-6450 Sölden, ( +43 (0) 52 54 / 20 90,
E-Mail: [email protected]
Hildesheimer Hütte: Hildesheimer Hütte, A-6450 Sölden,
( +43 (0) 52 54 / 23 00
Jährlich geöffnet von Ende Juni bis Ende September
Bitte rufen Sie nicht nach 20.00 Uhr an!
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Foto: L. Wucherpfennig