Leporello-con-takt

Transcription

Leporello-con-takt
Erstaufführung
Di 05.04.2016 20:30
Mi 06.04.2016 20:30
Weisse Schwäne
auf dunklem Wasser
Melodram von heute bis ins 19. Jahrhundert
«Über den Himmel dümpeln Schafe / So unschuldig so harmlos / Aber
du weißt was in ihren Bäuchen steckt» – Etwas Ungreifbares liegt in
der Luft. Vergangenes? Künftiges? Oder Fantasiegeburten der Figuren?
Im neuen Werk von Dmitrij Gawrisch (Text) und Barblina Meierhans
(Musik) pendeln Klänge und Erzählung in Zwischenbereichen. Die
«Drei Robert-Walser-Geschichten» von Daniel Fueter reizen mit dem
Versprechen magischer Momente, die vorüber sind, bevor sie überhaupt
begonnen haben, und bei Ausflügen in die romantische Epoche führt
das Trio Seiler-Roth-Hieronymi endgültig hinüber ins Reich der
Phantasmagorien und Halluzinationen und wirft Schlaglichter auf die
Vielfalt einer historischen Gattung zwischen Musik und Literatur.
Sprecher: Christian Seiler
Violoncello: Christian Hieronymi
Klavier: Matthias Roth
Unterstützt von: Fondation Suisa, Stadt Bern und Kultur Stadt Zürich
Do 07.04.2016 20:30
Fr 08.04.2016 20:30
Sa 09.04.2016 17:00
So 10.04.2016 17:00
Jaap Achterberg & Band –
«all the world is green»
Balladen von Tom Waits
Schauspieler sind oft neidisch auf Musiker, weil Musik so unmittelbar
kommuniziert und berührt. Nach unzähligen Monologen und
Ensemblestücken hat der Schauspieler Jaap Achterberg auch mal Lust:
Getragen von der eigensinnig besetzten und wunderbaren Combo
«tom and the waiters» lässt er sich auf Tom Waits' Balladen und Texte
ein. Einfach so, aus purer Freude.
Seine melancholische Stimme kommt in den Liedern des legendären
amerikanischen Songwriters so richtig zum Tragen. Dabei ist er nicht
aufs kopieren aus, sondern gibt den Songs eine ganz eigene Prägung.
Stimme: Jaap Achterberg
Klarinette und Saxofon: Franco Mettler
Posaune: Nick Gutersohn
Akkordeon: Thomas Weber
Kontrabass: Jojo Kunz
sprech
musik
sprachen
fest
Erstaufführung
Di 12.04.2016 20:30
Mi 13.04.2016 20:30
März & April 2016
Im Rahmen der Reihe
BALLADADA
Ein sprachmusikalischer Klang- und Sinnreigen
2
«Der Sprachlaut ist eine menschliche Wirklichkeit. Er ist der ureigenste
Ausdruck des Menschen. Der unmittelbarste.» Unter diesem Motto zieht
eine Karawane von Lautgedichten, Rezitativen und Reden vorüber.
Hugo Balls Romanfigur Tenderenda, der Protagonist einer magischanarchischen, einer gesetzlosen und darum verzauberten Welt, gibt die
Richtung vor. Seine Abenteuer rufen Musiken und Texte der Romantik
und des zwanzigsten Jahrhunderts auf den Plan, denen eines gemeinsam
ist: sie wollen zuallererst Klang sein und fordern dazu die geltenden
Regeln heraus. Herzzerreissende Harmonien, bedeutsames Gestammel
und melodiöse Manifeste zetern lautstark gegen Starre und Krieg.
Petra Ronner und Peter Schweiger
Klavier, Stimme, Elektronik und allerlei Spielzeug
Ihr literarisches Theater in Zürich
ein Kulturengagement von
Egon-und-Ingrid-Hug-Stiftung
www.sogar.ch, Josefstr. 106, 8005 Zürich
Tram Nr. 4 / 13 / 17, Bus 32 bis Limmatplatz
Tickets: www.sogar.ch | Tel. 044 271 50 71
Kasse 1/2 h vor Beginn: Tel. 079 274 00 50
Vorstellungen: Mo - Fr 20:30 | Sa / So 17:00
Do 17.03.2016 20:30
Fr 18.03.2016 20:30
Sa 19.03.2016 17:00
So 20.03.2016 17:00
Zürcher Premiere
Mo 04.04.2016 20:30
Stirrings Still –
Immer noch nicht mehr
lauter luisen –
ich bin nicht du
Von Samuel Beckett
Eine Mixtur aus Wort, Ton und Szene mit Texten von Nora Gomringer
Im letzten Werk von Samuel Beckett wird von einem Mann erzählt,
der «Eines Nachts als er den Kopf auf den Händen am Tisch sass» sich
aufstehen und gehen sah. Das Werk beschreibt lakonisch-präzis und
anrührend die Unmöglichkeit, sein eigenes «Ende» in Worte zu fassen.
Geistreich und mit Fingerspitzengefühl interpretieren die Luisen moderne
Lyrik, tauchen darin ab und mit neuen Klängen und allerlei Überraschungen im Gepäck wieder auf. Eine Mixtur aus Wort, Ton und Szene, wie
sie nur Lauter Luisen fabrizieren können. Im aktuellen Programm mit den
Textzutaten der Bachmann-Preisträgerin Nora Gomringer.
Ähnlich einer Erscheinung taucht bei Stirrings Still der MittelalterPoet Walther von der Vogelweide auf. Der zweite Teil des Abends ist
dem Lied «Owê war sint verswunden alliu mîniu jâr!» gewidmet.
Lesung: Bodo Krumwiede
Gesang: Catriona Bühler (Sopran)
Oeil extérieur: Wolfgang Beuschel, Peter Brunner
Rechte: Suhrkamp Verlag
Das betört die Sinne und zieht in den Bann bis die Mundwinkel zucken,
das Denken Fahrt aufnimmt und das Herz neue Rhythmen klopft.
Stimme, Loop, Akkordeon: Muriel Zemp
Perkussion, Stimme: Karin Schulthess
Baritonsaxofon: Katrin Marti
Regie: Silvia Planzer und Bruno Brandenberger
Kostüme: Bernadette Meier
Im Rahmen der Reihe
Céline Arnauld
im Lichtkegel des Projektors
Das con-takt -Publikum wird nicht nur mit
schönen Künsten beschenkt. Sondern vor oder nach der Vorstellung auch im offiziellen con-takt -Restaurant «La Contrada»
von Naim und Agathe Ben Dhafer.
Seien Sie dabei, kon-takten Sie mit uns.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ein Dialog zwischen Musik und Sprache mit Gedichten von Céline Arnauld,
Tristan Tzara, Walter Serner und Hugo Ball mit Musikstücken von Maxime
Jacob, Darius Milhaud, Erik Satie, Alexandre Tansman und Jean Wiéner.
Unterstützt von der Hirzel-Stiftung und der Max Kohler Stiftung
Vom 17. März bis 13. April 2016 zeigen wir auf
16 Abende verteilt 6 verschiedene Produktionen, die unter dem
Motto «Sprechmusiksprachen» stehen. Wir haben für das zweite
Festival spannende, ungewöhnliche, inhaltsreiche, sinnliche und
schräge Darbietungen ausgesucht, die wir Ihnen mit viel (Vor-)
Freude präsentieren.
Heinrichstrasse 83
8005 Zürich
Tel. 044 272 50 90
www.lacontrada.ch
1885 als Carolina Goldstein im rumänischen Călăraşi geboren, kam
Céline Arnauld vor dem ersten Weltkrieg zum Studium nach Paris.
Mit ihrem späteren Mann, dem belgischen Schriftsteller Paul Dermée,
gehörte sie zum innersten Kreis der Dadaisten. Sie gab 1920 die
Zeitschrift «Projecteur» heraus und war auch auf der Bühne zu sehen.
Stimme: Eva Nievergelt
Klavier: Noëmi Rueff
Konzept: Walter Labhart, Karen Roth-Krauthammer
Ko-Produktion: Omanut Verein zur Förderung jüdischer Kunst in der
Schweiz & sogar theater
con-takt ist ein Fest, bei dem Sprache und
Musik in ihren vielfältigen Ausdrucksformen gefeiert wird. Wir
nennen diese Verbindung «Sprechmusiksprachen». Der Name
der Reihe ist Programm. Wir loten Grenzen zwischen Sprache
und Musik aus und stellen beide als gleichberechtigte Medien
in den Theaterraum: Instrumental, vokal, akustisch, sprachlich,
experimentell, klanglich, improvisativ.
Gegen Vorweisung der Reservationsbestätigung erhalten Gäste zum Spezialpreis von CHF 55.– ein
mediterranes 3-Gang-Menü nach Wahl. Lassen Sie sich von
der Speisekarte mit Spezialitäten aus Spanien, Italien und dem
Orient überraschen:
Erstaufführung
Do 31.03.2016 20:30
Sa 02.04.2016 17:00
So 03.04.2016 17:00
Liebes Publikum
Auf der con-takt -Karte wird an der
Abendkasse Ihr Besuch mit einem Stempel
markiert. Ab zwei Stempeln
erhalten Sie pro Ticket eine
Reduktion von CHF 5.–
Ab zwei Stempeln und mehr erhalten Sie pro Ticket
eine Reduktion von CHF 5.–
Davon ausgenommen sind:
Eintrittskarten für Theaterschaffende
und Kinder/Jugendliche bis 16 Jahre.
Davon ausgenommen sind:
Eintrittskarten für
Theaterschaffende und
Kinder/Jugendliche bis 16 Jahre.
Peter Brunner & sogar-Team