Volleyball Damen 2 mit Leistung und Glück zum
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Volleyball Damen 2 mit Leistung und Glück zum
August / September 2016 4/2016 Volleyball Damen 2 mit Leistung nd Glück zum Aufstieg C-Jugend-Fußballer Lukas Bayer in der Bayernauswahl Hermann (r.) u. Heinz Gumbmann 80 Förderer des Turnvereins Birgit Aßmus 60 Sportminister gratuliert Franz Reinhold 80 und Renate 40 Jahre Lungerer-Verantwortung Neues Kursprogramm Sport Freizeit Gesundheit Erlangens ältester und größter Sportverein Gesamtpräsidium Präsident Wolfgang Beck, Dompfaffstr. 112 b, 91056 Erlangen T: 4 60 26 Vizepräsident Reinhold Preißler, David-Morgenstern-Weg 28, 91056 Erlangen T: 0176 - 12 10 77 01 Vizepräsident Fritz Löhr, Büro: Gebbertstr. 146, 91058 Erlangen T: 0178 5 4218 48 Vizepräsident Gerd Lönne, Falkenstr. 44, 91056 Erlangen T: 4 99 07 F: 49 06 01 Vizepräsident Frank Ludwig, Helmut-Lederer-Str. 30, 91056 Erlangen T: 0151-51 71 13 72 Vizepräsident Dietmar Dommick, Theaterplatz 24, 91054 Erlangen T.: 811 44 48 Schatzmeister Ralph Schmid, Stintzingstraße 12, 91052 Erlangen T.: 0160 - 553 22 31 Jugendleiterin Uschi Hauenstein-Mehl, Hutstr. 4 a, 91056 Erlangen T: 4 22 75 Pressereferent Johannes Baßfeld T.: 933 80 61 Wirtschaftsführerin Leni Dörr, Pfarrstr. 9, 91054 Erlangen T: 2 74 78 Beiräte Alfred Balle, Heimo Fillibeck, Dr. Ursula Hahn, Burghard Köck, Manfred Schlegel, Ludwig Zahn Ältesten-Ehrenrat Fred Milzarek, Membacher Weg 24, 91056 Erlangen Revisoren Dieter Höhlein, Heinz Rüger T: 49993 Geschäftsstelle Kosbacher Weg 75, 91056 Erlangen T: 4 29 11 F: 430 957 Geschäftsführer Sportlicher Leiter Vereinsmanager Leitung Rechnungswesen Jörg Bergner Günther Beierlorzer Johannes Baßfeld Tel. 933 80 61 Doro Bischof, Tel. 933 8059 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Sekretariat Mitgliederverwaltung: Kursprogramm/Herzsport Öffnungszeiten Gerlinde Hörner, Tel. 42911 Petra Scholz, Tel. 933 8058 Montag - Freitag 9:00 - 11:30 Uhr und 16:00 - 18:00 Uhr E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Internet www.tv48-erlangen.de Bankkonten Allgemeines Konto: Sparkasse Erlangen IBAN: DE13 7635 0000 0000 0023 83 – BIC: BYLADEM1ERH Allgemeines Konto: VR-Bank EHH IBAN: DE17 7636 0033 0002 6436 00 – BIC: GENODEF1ER1 Kegelbahnen: Sparkasse Erlangen IBAN: DE44 7635 0000 0004 0012 32 – BIC: BYLADEM1ERH Allgemeines Spendenkonto: Sparkasse Erlangen IBAN: DE62 7635 0000 0004 0033 33 – BIC BYLADEM1ERH Stiftung TV 1848: Sparkasse Erlangen IBAN: DE08 7635 0000 0060 0116 20 – BIC: BYLADEM1ERH TV-Vital Dompropststr. 2b, 91056 Erlangen-Büchenbach Studio-Leitung KiSS-Leitung T: 480 817 F: 941 846 Klaus Leutsch E-Mail: [email protected] Stefan Keppner (Sprechzeiten: Di 10.00-13.00 Uhr und Do 12.30-13.30 Uhr) T: 09131-941845 E-Mail: [email protected] Aikido Badminton Fitness + Gesundheit Fußball Fußball-Jugend / Kleinfeld Gewichtheben Herzsport Judo JuJitsu Karate Kegeln Laufen + Walking Leichtathletik Lungerer Ringen Schach Tennis Tischtennis Trampolin Triathlon Turnen Allg. Kinderturnen Volleyball / Beachvolleyball Wandern + Wintersport Helmut Schweinzer, Am Alten Weiher 14, 91054 Buckenhof Ralf Steg, Taunusstraße 90, 91056 Erlangen Günther Beierlorzer, Kosbacher Weg 75, 91056 Erlangen Max Bittner, Am Leitenbrünnlein 4, 91056 Erlangen Adrian Gürtler, Steinforststr. 7, 91056 Erlangen Peter Jahrstorfer, Hauptstr. 11, 91077 Hetzles Sportlicher Leiter G. Beierlorzer, Kosbacher Weg 75, 91056 Erlangen Klaus Lohrer, Falkenstraße 7, 91088 Bubenreuth Oliver Langner, Erlanger Str. 31a , 91096 Möhrendorf Reinhard Döhnel, Falkenstr. 7, 91056 Erlangen Waltraud Schüßler, Föhrenweg 6, 91077 Kleinsendelbach Uwe Agatha, Willy-Brandt-Str. 8, 91052 Erlangen Bjorn Day, Am Heinrichsberg 1, 90587 Veitsbronn Fred Milzarek, Membacher Weg 24, 91056 Erlangen Johannes Hölzel, Hundert Beete 13 A, 91334 Hemhofen Thorsten Albrecht, Reuthlehenstr. 28, 91056 Erlangen Teamleitung Peter Berger, Helmut-Lederer-Str. 46, 91056 Erlangen Petra Riazanova, Eichholzstraße 14 a, 91058 Erlangen Sabine Hellwig, Hauptstraße 33, 91054 Erlangen Stefan Keppner, Dompropststr. 2 b, 91056 Erlangen Uschi Hauenstein-Mehl, Kosbacher Weg 75, 91056 Erlangen Andreas Parthum, An der Röth 11a , 91054 Buckenhof Heinz Müssenberger, Ginsterweg 30, 91058 Erlangen Abteilungsleiter 2 T: 81 69 33 T: 48 03 22, F: 48 03 24 T: 42 9 11, F: 430 957 T: 44 09 73 T: 0172 - 820 3074 T: 09134-90 92 58 T: 4 29 11 T+F: 24 9 23 T: 530 29 78 T: 5 22 98, F: 5 22 95 T: 09126 - 291897 T: 0179 - 598 23 88 T: 09101 - 480 59 67 T: 4 99 93 T: 0160 - 90 29 01 74 T: 0179 100 63 23 T: 41208, 32271, 5311373 T. 932 50 54 T: 0176 - 21 69 04 95 [email protected] T: 94 18 45 T: 42 9 11, F: 430 957 T: 24 8 24 T: 3 61 68 Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Titelbild: Lukas Bayer (l.), Jugendfußballer des TV 48 Erlangen, im Trikot des U15-Förderkaders des Bayerischen Fußballverbandes in seinem ersten Länderspiel gegen die U15-Nationalmannschaft der Tschechischen Republik. Neben Lukas haben es auch David Perst und Luca Pulkrabek, alle drei aus der U15 des TV 48 Erlangen, in den Bayernauswahlkader geschafft. Während David und Lukas seit der U7 die Fußballschuhe beim TV schnüren, kam Lukas in der U12 hinzu. Durch Talent, Ehrgeiz und eine gute fußballerische Grundausbildung in der Jugendfußballabteilung des TV schafften alle drei im Alter von 12 Jahren den Sprung in den DFB-Stützpunkt in Forchheim. Dies bedeutete neben den wöchentlichen Trainingseinheiten und Punktspielen in ihrem Heimatverein einen zusätzlichen regelmäßigen Trainingstag und diverse Stützpunktvergleiche. Hier konnten sich alle drei mit den besten bayerischen Spielern des Jahrgangs 2001 messen. Zusätzlich sind alle drei auch als Jugendtrainer beim TV tätig und geben ihr Können nun an junge Nachwuchskicker weiter. Die drei genannten U15-Spieler sind aber nicht die Einzigen, sondern auch in jüngeren Jahrgängen vertreten einige weitere Akteure die blau-weiße Farbe der Jugendfußballabteilung des TV 48 Erlangen bayernweit in verschiedenen Auswahlteams. Das ist eine super Leistung und eine tolle Werbung für den TV 48 Erlangen (siehe auch Bericht S. 20). F.: Helmut Müller, Passauer Neue Presse. Abgabeschluss Adrian Gürtler für Texte und Fotos zur Ausgabe Oktober / November 2016 der TV-Vereinszeitung Montag, 5.9.2016 Impressum Herausgeber und Verleger Wolfgang Beck Turnverein 1848 Erlangen e. V. Kosbacher Weg 75 91056 Erlangen Redaktion Petra Scholz Kosbacher Weg 75 91056 Erlangen Tel 09131- 933 8058 E-Mail: [email protected] Verleger und Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen, zu ändern oder nicht zu veröffentlichen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht die der Redaktion. Anzeigenverwaltung Johannes Baßfeld Kosbacher Weg 75 91056 Erlangen Tel 09131- 933 8061 E-Mail: [email protected] Bildbearbeitung und Layout Rainer Krugmann Fürther Straße 3, 91058 Erlangen Tel 09131 - 6 87 99 60 E-Mail: [email protected] Korrekturen Ludwig Zahn Druckvorlage und Druck Nitschdruck An den drei Kreuzen 12 91315 Höchstadt Telefon 09193 50 33 500 Auflage 4200 Exemplare, für Mitglieder gratis Erscheinungsweise 6-mal jährlich Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Inhalt Neue Mitglieder: 48 Kinder, 49 Erwachsene ................................. 4 Editorial: Der Weg in die Zukunftsstruktur; Chronologie.................. 5 Unsere Inserenten; Gönner und Spender..................................... 7 Bekanntmachungen: Stellenangebot TV-Vital; Treffen „alte“ Fußball-Jugend; 30. Erlangen Arcaden-Lauf; Tanzkurs für Anfänger; Erweiterung „Vitalpark“ ........................ 7 Kurzberichte: Sportabzeichen; Lauftraining für Asylbewerber; Geo Holler Gedächtnis-Wanderung; Wassergymnastik .............. 10 Nachrufe....................................................................................... 12 TV-Vital: „Sportakulum“ . ............................................................. 13 Kindersportschule: Helfer/innen gesucht; 3. Lauf gegen Krebs; Sommerpause; Neue Kurse ...................................................... 13 Vereinsjugend: Kinderolympiade . ................................................ 14 48er Senioren: Vortrag „Kniegesundheit“; Herbstausflug ............ 15 Aikido: Trainingslehrgang mit Sensei Yoshigasaki .......................... 16 Badminton: „Play Badminton – StopRacism!”; Bamberger Stadtmeisterschaft; Badminton-Lexikon . .................................. 17 Fußball: Jugend; U15-Junioren; C1-Jugend Bayernauswahl ............. 20 Judo: Ligenübersicht; Sichtungsturnier des Bayer. Judoverbandes..... 23 Karate: Lehrgang mit Dr. Frank Hörner; Hochschulmeisterschaft....... 30 Laufen + Walking: Frankenweg-Lauf ........................................... 33 Leichtathletik: Kreismeisterschaft; Abendsportfest; Laufnacht Regensburg; Nordbayer. und mittelfr. Meisterschaften; Bayer. Meisterschaft Mehrkampf; Abendsportfest Langhürden...... 34 Ringen: Jahreshauptversammlung; Heimkampf-Termine . .............. 37 Rollstuhlsport: Bewegtes Jahr für Kinderrollstuhlsportgruppe ....... 38 Tennis: Laufende Saison; Start U10-Mannschaft; Spielermangel bei FOP-Mannschaften; Vereinsmeisterschaften . ...................... 39 Trampolin: Bayer. Mannschafts- und Gaumeisterschaften ................... 40 Triathlon: Gelungener Ligastart; Anja Beranek siegt beim IM 70.3; Bayer. Mannschaftsmeisterschaften; Youngsters erneut überragend; 32. Kallmünzer Triathlon; TV-Jugend auf dem Weg zur DM; Kitzbüheler Trigames; 5. StadtTriathlon Forchheim; Rothsee-Triathlon; Grüne Band von DOSB und Commerzbank für TV 1848 . ......... 41 Bilder und Namen: Rainer Krugmann 50 ................................................................... 47 Birgit Aßmus 60 . ......................................................................... 48 Franz Reinhold 80 ...................................................................... 48 Heinz und Hermann Gumbmann 80 .......................................... 49 Letzte Meldung: HC Erlangen in München gewürdigt.................... 50 Geburtstage im September und Oktober . ............................... 50 3 Neue Mitglieder Kinder / Jugendliche Badminton Hahn Quirin Body-Building Tajik Mirvays Freizeitsport Mirzaie Obeidolah Rostami Bazmohamad Schiekofer Nick Sunder Maike Fußball Müller Simon Fußball Freizeit Esmail Adam KiSS Agbagni Imani Bobe Seraphin Hanenkamp Felicitas Heller Marleen Antonia Iusupov Arsenii Müller Rosalie Schaller Paula Schneiderbanger Romy Schwarz Benjamin Sperner Felix Stoll Luise von Eichhorn Maximilian Leichtathletik Hemmert Patrik Tischtennis Illhardt Leon Schlüter Aaron Lars Trampolin Dierke Leonie 4 Erwachsene Turnen Bas Noraya Bas Romina Bell Linus Böswald Carolina Ciesielski Miriam Ciesielski Neele Coskun Mert Fleischauer Paul Föhrweiser Malou Fritsch Jayden Gause Leonie Geuder Arne Jimenez-Udari Viktoria Lange Jacob List Estevez Alberto List Estevez Miguel Marten Luca Noffke Mira Telami Eva Luisa Trommen Jana TV-Vital Bayram Aylin Kronhardt Kiana Volleyball Ahmadi Nasir Ahmad Rodriguez Vergara Gared Araimel Badminton Thiele Sabine Tumkur Chikkarudriah Vijay Kumar Freizeitsport Aust Gunther Dr.Cheremina Olga Gertz Martin Hertwig Jörg Keden Mathis Koch Viktor Müllenmeister Noreen Wolf Olga Fußball Dudek Dennis Goldammer Timo Kobrowski Raffael Mielke Hendrik Sylejmani Nuhi Zemelka Christopher Gymnastik Bär Marlies Weber Nathalie Gymnastikforum Alterlangen Wagner Miriam Pia Herzsport Prof. Dr. Becker Hans Dumßner Ingeborg Dr. Wolf Franz Karate Zekry Hany Leichtathletik Scheffold Ines Tennis Hanslik Bärbel Hanslik Hans Thissen Jonas Tischtennis Kotzab Harald Trampolin Wichmann Philipp Triathlon Schmöe Hanno Turnen Merritt Marcy Ally TV-Vital Aljuaid Rakan Bodenstein Elke Fritsch Grace Haxhijaj Rrustem Hoffmann Nils Kaworek Natalie Kuhlmann Nils List Mike List-Estevez Susana Elena Lorber Elisabeth Mugele-Lienenbecker Korinna Nguyen Quynh-Mai Prell Rebecca Teichert Alexander Vinaske Franziska Warko Michael Volleyball Kockott David Kosecki Jan Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Der Weg in die Zukunftsstruktur nach heutigem Planungsstand soll am 12. Oktober 2016 die außerordentliche Mitgliederversammlung des TV 1848 über eine neue Vereinssatzung als Grundlage einer modernen, zukunftsfähigen Struktur entscheiden. Der expandierende Großverein mit zur Zeit 6800 Mitgliedern, einem differenzierten und vielfältigen Sportangebot erfordert schon lange eine moderne Satzung. Die Gründe habe ich im Editorial zur Ausgabe 2/2016 ausführlich dargestellt. Hier nun möchte ich unsere Arbeit, Gewichtung sowie die Genese der möglichen neuen Satzung darstellen. Starke Arbeitsgruppe Die „Arbeitsgruppe neue Satzung“ in der Vereinsführung hat hier ein intensives, detailliertes, starkes Amt ausgeübt. Gerd Lönne und Jörg Bergner haben akribisch, arbeitsintensiv und ausdauernd die Fundamente gelegt. Jurist Reinhold Preißler hat die satzungsrechtliche und gesetzliche Bewertung und Einordnung von externen Fachkommentaren betrieben und ich habe TV-relevante Assistenz geboten. Ich bin fest davon überzeugt, daß die mit der neuen Satzung untrennbar verbundene Strukturreform des TV 1848 Erlangen den Verein auf einen sicheren, effizienten, professionellen Weg in die Zukunft führen wird. Gebot der Transparenz Die Herstellung von Öffentlichkeit und Transparenz war uns in der Entstehungszeit der Startphase und ersten öffentlichen Phase bereits 2015 wichtig: In den traditiTurnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Meilensteine der Satzungsarbeit In einer neuen Führungsstruktur hatte das Präsidium als traditionelle Institution des TV 1848 keine Zukunft. Zu eng sind hier Initiative sowie Entscheidungsbefugnis im operativen Geschäft mit der Kontrolle darüber verzahnt. Auch aus mehreren anderen bereits öffentlich gemachten Gründen war seine Kernkompetenz-Aufteilung auf Aufsichtsrat und Vorstandschaft als Nachfolge-Gremien unvermeidbar. Die Einstimmigkeit in den verschiedenen Abstimmungen hierüber war der Durchbruch zu einer modernen Führungsstruktur und -kultur. Ein weiterer Meilenstein war die Experten-Begleitung in unserem Satzungsentwicklungsprozeß durch den deutschlandweit anerkannten Dresdner Juristen Stefan Wagner. Sein 14-seitiges Gutachten zu unserem Entwurf von Anfang März 2016 zeugen von Kompetenz und Erfahrung mit anderen Vereinen. Dieser Text und ein späterer umfangreicher Kommentar zu unserem Entwurf sicherten uns die Einhaltung von Recht und Gesetz, nachdem wir seine Punkte intensiv in unseren Text eingearbeitet und er ihn dann erneut überprüft hatte. Zu einem dritten Meilenstein entwickelte sich die fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Gesamtpräsidium und den Abteilungsleitern. Wir konnten ihre Anregungen, Vorschläge in unseren Entwurf einarbeiten und bedanken uns. Das Streichen einer möglichen Vereinsumlage aus dem Satzungstext hat mir persönlich beispielsweise gefallen. Insgesamt wollen wir jetzt davon ausgehen, daß nach diesem Willensbildungsprozeß die außerordentliche Mitgliederversammlung im Oktober 2016 die neue Satzung annehmen wird. Überleitung und Ausblick Ich bedanke mich bei allen, die an der Vorlage für die neue Satzung mitgearbeitet haben. Mein besonderer Dank gilt aber meinen Präsidiumskollegen Gerd Lönne und Reinhold Preißler für ihre besonderen Leistungen, dem Post SV Nürnberg-Vizepräsidenten Franz Gebhardt für sein hohes Engagement in der Delegierten-Frage und seine weiteren Kommentare und dem BLSV-Vizepräsidenten Jörg Ammon für seine prägnante, kurze Stellungnahme. Wer einen raschen Blick auf die hier nachfolgende „Chronologie“ auf der nächsten Seite wirft, könnte meinen, hier sei mühsam nach Belegen für eine fundierte Entstehungsgeschichte der Satzungsvorlage gesucht worden. Das Gegenteil ist der Fall: Die Darstellung der Entstehungsphasen gibt nur unzureichend die vielfältigen Arbeitsprozesse, das vorsichtige Abwägen, das Kommentieren von Kommentaren, das Verbinden von Satzungsteilen, das Diskutieren und Verwerfen wieder. Editorial Liebe Mitglieder, onellen Versammlungen kündigten wir die Satzungsreform an. Im Jahr 2016 sorgten zwei Sitzungen mit Gesamtpräsidium und Abteilungsleitern für lebhafte Diskussionen und Einarbeitung der Vorschläge in den Satzungstext, während die Mitgliederversammlung noch einmal ein Forum für die Ziele bot. Den Abteilungsleitern als Multiplikatoren kam damit eine spezifische Aufgabe zu. Die Erlanger Tageszeitung EN (21.6.2016: „Der Präsident will sich selbst abschaffen.“) war eine wichtige Hilfe, weil sie in einem ausführlichen Bericht die wesentlichen Gründe und Inhalte „der großen Veränderungen“ darstellte. Um Mitgliedern, die sich trotz aller Möglichkeiten immer noch nicht gut informiert fühlten, eine letzte Chance dafür zu geben, hatten wir am 26.7.2016 einen Zusatztermin für sie anberaumt. Einige Mitglieder konnten sich dort nochmals über die geplante Struktur, die künftige Satzung und den aufwendigen Arbeitsprozess der Satzungsarbeit informieren. Es wurden Fragen gestellt und Anregungen vorgebracht, auf die die Vereinsführung in der anstehenden a.o. Mitgliederversammlung natürlich eingehen wird. Zahlreiche Mitglieder entschuldigten sich für ihr Fernbleiben von der Veranstaltung, bestätigten aber schriftlich, daß sie den Satzungsentwurf befürworten. Ein schönes letztes Sommerdrittel wünscht Ihnen Wolfgang Beck 5 Editorial Chronologie zu einer Satzungsvorlage nach anderthalb Jahren 1. Startphase 3/2015 – 6/2015 ● Überlegungen, Gespräche im Präsidium ● TV sucht nach modernen Satzungen von Großvereinen (wird fündig in West- u. Norddeutschland) ● 10.06. und 18.6. Gesamtpräsidium und Mitgliederversammlung: Arbeit an neuer Satzung angekündigt 2. Interne Phase zum 1. Entwurf 7/2015 – 12/2015 ● Bergner und Lönne erarbeiten bis 8/2015 Strukturvorschlag für Organe des Vereins. Kompetenzmatrix im Vergleich zu o.g. Großvereinen als Diskussionsgrundlage fürs Präsidium ● Einbeziehung von Jurist Preißler und Präsident Beck ● Diskussion und interne Genehmigung im Präsidium 11/2015: Festlegung auf geplante Führungsstruktur als Meilenstein ● Erster Entwurf der neuen Satzung (27.11.2015): nach Rückmeldungen Preißlers sowie Rückmeldungen der weiteren Präsidiums-Mitglieder ● Bergners Rundschreiben an Gesamtpräsidium und Abteilungsleiter. Ankündigung: Entwurf einer neuen Satzung (2.12.2015) 3. Öffentliche Phase des Satzungsentwurfs 2016 vom Abgleich mit externen Experten, TV-Abteilungsleitern, interessierten Mitgliedern bis zum Vorschlag für die a.o. Mitgliederversammlung ● Externe Beratungen: RA Richter (BLSV) zur Übergangsfrage, deutschlandweiten Experten Wagner (Dresden) zum gesamten Entwurf und Vizepräsident Gebhardt (Post SV Nbg.) zum Delegiertensystem (alle 1/2016) ● Einarbeitung von Empfehlungen unter Bewertung von RA Preißler ● Beginn der Überarbeitung der Vereinsordnungen für Jugend, Beiträge, Finanzen, Abteilungen, Ehrungen sowie der Funktionsbeschreibungen für Abteilungsleiter/Abteilungen (2/2016) ● Auf Klausurtagung mit Mitarbeitern: Grundzüge der Satzung erklärt (12.3.16) ● Präsidiumsdiskussion nach Rücklauf unserer Entwürfe von Wagner (3/2016) ● Letzte Änderungen durch Bergner, Lönne, Preißler (2.5.2016) ● Zusendung des Entwurfs der neuen Satzung an Finanzamt, schriftlicher positiver Bescheid erfolgte. Anfrage auf Vorabprüfung beim Registergericht wird dort abgelehnt (5/2016) ● TV-Zeitung: Editorial April/Mai liefert Begründung für neue Satzung („Strukturwandel erfordert neue Satzung“) ● Erste Sitzung mit Abteilungsleitern (AL) und Gesamtpräsidium (10.5.16): Gründe für neue Satzung, Organigramm dargestellt, Franz Gebhardt referiert und diskutiert über 20 Jahre Erfahrung mit Delegiertensystem beim Post SV ● Versenden des Satzungstextes an AL und Gesamtpräsidium, mit Bitte um Fragen, Änderungsvorschläge ● Zweite Sitzung mit AL und Gesamtpräsidium (7.6.2016): Fragenbeantwortung, Diskussion, Übernahme von Änderungsvorschlägen (z.B.: keine Umlage) ● BLSV-Vizepräsident Ammon begrüßt schriftlich die Satzung (7.6.2016). Nur juristische Personen als Mitglieder stimmen nicht mit BLSV-Satzung überein ● Alle übernommenen Vorschläge („juristische Personen“ gestrichen) wurden in Satzungsentwurf eingearbeitet ● In der ordentlichen Mitgliederversammlung (16.6.2016) wurde die Notwendigkeit der neuen Satzung noch einmal erläutert (EN-Bericht vom 21.6.2016). Ihr Text steht seit dem 15.7.2016 auf der TV-Homepage ● Interessierte Mitglieder, die von den Multiplikatoren nicht informiert wurden, erhielten zum 26.7.2016 einen Zusatztermin. Einige Mitglieder konnten sich dort nochmals über die geplante Struktur, die künftige Satzung und den aufwendigen Arbeitsprozess der Satzungsarbeit informieren. Es wurden Fragen gestellt und Anregungen vorgebracht, auf die die Vereins- führung in der anstehenden a.o. Mitgliederversammlung natürlich eingehen wird. Zahlreiche Mitglieder entschuldigten sich für ihr Fernbleiben von der Veranstaltung, bestätigten aber schriftlich, daß sie den Satzungsentwurf befürworten. ● Die außerordentliche Mitgliederversammlung, die die neue Satzung des TV 1848 beschließen soll, findet voraussichtlich am Mittwoch, den 12. Oktober 2016, statt. ● Vom Satzungsexperten Wagner wird Vorschlag für Übergangsphase von alter zu neuer Struktur für Regelung in neuer Satzung erarbeitet. Dieser Entwurf an Registergericht mit Bitte um Vorab-Beurteilung geschickt. W.B. 6 Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Bekanntmachungen Unsere Inserenten Firma (Branche) Seite Adler Apotheke 13 Baier Rohrreinigung 45 Berlacher Autohaus 25 Der Zwirn 18 Eisert Sportfachgeschäft 24 Erlangen Arcaden Handelsimmobilie 26 Erlanger Stadtwerke 31 Gessner Bodenbeläge 46 Igel & Schloss Apotheken 4 Hofmann Vermögensplanung 27 Kiwami 41 Kreiner Bauunternehmen 44 Krugmann Werbeagentur 24 Kunert Fußbodentechnik 37 Lerchen-/Föhrenapotheke 46 M.net 42 Mauss Baugesellschaft 19 Mayer Malerfachbetrieb 38 Nitschdruck 30 OBI 52 Optima Fenster und Türen 16 Puma 42 Rusin Grabmale 32 Schmid Steuerberater 36 Sparkasse Immobilien 33 Synergy-Sports Sportausrüster 44 Tempel Maler- und Stuckgeschäft 27 Tucher Brauerei 9 Utzmann Beerdigungsinstitut 12 UVEX Sportausrüster 44 Vorndran Sanitärinstallation 14 Vorrath Gruppe 37 Wassermann Floristik 8 Würth Industrieservice 45 Sportprogramm Seite Renault Auto-Kraus 5 Intersport Eisert 3 Kursprogramm Seite SBK 2 Renault Auto-Kraus 15 Reha & Care 15 Liebe Mitglieder, bitte berücksichtigen Sie die Inserenten unserer Vereinszeitung Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 TV 1848 Erlangen e.V. sucht für sein Fitness- und Gesundheitszentrum TV-Vital Bewerber für ein duales Studium (DHFPG) zum Bachelor of Arts in Fitness-/Sportökonomie, Gesundheitsmanagement und Fitnesstraining Mit mehr als 6.800 Mitgliedern und vier vereinseigenen Sportanlagen ist der TV 1848 Erlangen der erste Sportanbieter in Erlangen und einer der führenden Gesundheitssportvereine Bayerns. Mit dem TV-Vital haben wir ein vereinseigenes, bestens positioniertes Fitnessstudio im Erlanger Stadtwesten, dessen Qualität bereits durch vielfache Auszeichnungen und Qualitäts-Siegel von BLSV, DTB und DOSB bestätigt wurde. Bei der Erweiterung im Jahr 2010 auf über 2.000 qm wurde besonders auf eine hochwertige Geräte- und Raumausstattung sowie ein modernes, umweltfreundliches Energiekonzept Wert gelegt. Zudem werden das besondere Ambiente im Studio und der attraktive Wellness-Bereich von unseren Sportlern sehr geschätzt. Wir wollen unsere Studenten umfangreich ausbilden und bieten über das Studium hinaus viele Möglichkeiten, Zusatzqualifikationen im Gruppentraining und Kursbereich zu erlangen. (Aerobic, Step, Zumba, Functional-Training, IndoorCycling, etc.) Schulische Voraussetzungen: · Hochschul- oder Fachhochschulreife. Persönliche und fachliche Voraussetzungen: · Dienstleistungsorientierte Einstellung (Freundlich, kontaktfreudig, motivierend) · Teamfähigkeit, Engagement und Verantwortungsbewusstsein · Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten · Flexibilität und Zuverlässigkeit · Affinität zum Sport und Begeisterung für Fitness- und Gesundheit · PC-Kenntnisse (MS Office: Outlook, Word, Excel, Power Point) · Aufgeschlossenheit für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge und Abläufe · Gutes Ausdrucksvermögen in Wort und Schrift · Kenntnisse der neuen Medien (Internetkompetenz) Haben wir Ihr Interesse geweckt? Bitte schicken Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung – bevorzugt per Email - an: TV 1848 Erlangen e.V. / TV-Vital, z. H. Herrn Leutsch, [email protected] Treffen der „alten“ Fußball-Jugend Am Donnerstag, den 22. September 2016 ab 16 Uhr treffen wir uns wieder in der Jahngaststätte, Jahnstr. 8. Über regen Besuch würde ich mich sehr freuen. Euer Sepp Graf Gönner und Spender Stiftung TV 1848 Heinz Gumbmann EM Volker Droeder Heinz Rüger EM Ralf Basel VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach eG Roland Jezussek Heinz Gumbmann EM Verein TV 1848 Peter Berger Dieter Küffner Tilman Schwob Max und Justine Elsner Stiftung Peter Regenfuß Jens Igney Reinhard Döhnel DAX-SPORTS Franz Reinhold EM Heiko Koch Susanne und Dr. Klaus-Stefan Krieger werk 26, Böheim&Fulde GbR Ruth Wangemann und Dr. Michael Klein Ein herzliches Dankeschön 7 Bekanntmachungen 30. ERLANGEN ARCADEN-LAUF IN DIE MÖNAU am Samstag, 17. September 2016 10 km Hauptlauf – 5 km Hobbylauf – 2,5 km Schülerlauf Die Triathlon-Abteilung richtet am 17. September 2016 den 30. ERLANGEN ARCADENLAUF IN DIE MÖNAU aus. Start und Ziel ist wie immer das Sportgelände des TV 1848 Erlangen Angeboten werden auch in diesem Jahr wieder ein 10 km Hauptlauf (Altersklassen- und Mannschaftswertung - Start: 15:00 Uhr), ein 5 km Hobbylauf (ohne Altersklassen-Wertung - Start: 13:15 Uhr) sowie ein Schülerlauf über 2,5 km (Altersklassen-Wertung; nur Jahrgänge 2001 und jünger - Start: 12:45 Uhr). Die 5 km und 10 km Strecken führen kurz entlang des Main-Donau-Kanals und dann durch das Waldgebiet der Mönau. Der Schülerlauf über 2,5 km verläuft als Wendepunktstrecke entlang des Main-Donau-Kanals. Zieleinlauf ist einheitlich das Sportstadion des TV 1848 Erlangen. Jeder Finisher erhält ein PUMA-FunktionsShirt. Geehrt werden beim Hauptlauf die Gesamtplätze 1 bis 5 sowie jeweils die drei ersten der einzelnen Altersklassen. Beim Hobbylauf über 5 km erhalten die ersten fünf Männer und Frauen des Gesamteinlaufes Einkaufsgutscheine von InterSport Eisert. Beim Schülerlauf gibt es für die ersten drei der ver- schiedenen Altersklassen Gold-, Silber- und Bronzemedaillen am Band. Die Mannschafts-Sieger des Hauptlaufes werden durch Zeitaddition der vier schnellsten Läufer und Läuferinnen ermittelt (davon mindestens eine Frau!). Für die drei schnellsten Mannschaften stehen Pokale, Bierkrüge mit Zinndeckel und Freibier-Gutscheine (für Sportler auch alkoholfrei!) der Erlanger Privatbrauerei Kitzmann zur Verfügung. Die Auswertung erfolgt mittels Einwegtransponder. Beim Hauptlauf über 10km erfolgt zusätzlich informativ eine Nettozeitnahme. Die Urkunden mit persönlichem Zielfoto und die Ergebnislisten werden im Internet bereitgestellt. Im Zielbereich zapft die Privatbrauerei Kitzmann bis zum Ende der Siegerehrung des Hauptlaufes 300 Liter Weißbier vom Fass und spendiert zusätzlich 30 Kästen Kitzmann alkoholfreies Weißbier für alle Teilnehmer und deren Anhang. Passend hierzu gibt es von VESTNER DIENSTLEISTUNGEN 1.000 ofenfrische Trapper-Brezen sowie diverse alkoholfreie Getränke. Und all das zum Nulltarif. Zusätzlich schmeißt bei schönem Wetter der Wirt der Jahnturnhalle, Franz Wandzioch, ebenso im Zielbereich seinen Grill an und bietet Steak- und Bratwurstbrötchen günstig zum Kauf an. Unter allen Teilnehmern, die im ERLANGEN ARCADEN-Shirt (aktuell oder aus den Vorjahren) laufen, werden noch zusätzlich Geschenkkarten der ERLANGEN ARCADEN im Gesamtwert von 1.000 € (1 x 500 €, 1 x 300 € und 10 x 20 €) verlost. Meldeschluss ist Dienstag, der 13. September 2016, 24:00 Uhr. Danach sind ausnahmslos weder Ab-, Nach- noch Ummeldungen möglich. Die Ausschreibung mit allen Informationen zur Veranstaltung gibt es im Internet unter www.arcadenlauf.de. Roland Nagengast Tanzkurs für Anfänger Im Januar 2017 starten wir wieder mit einem Anfänger-Tanzkurs. Wenn Sie Standard- und lateinamerikanische Tänze wie Tango, Walzer, Foxtrott, Cha Cha Cha, Rumba, Samba, Disco Fox und Jive erlernen oder frühere Tanzkenntnisse auffrischen möchten, sind Sie bei uns in der Jahnhalle genau richtig. Auf 400 m² Parkettboden macht das Tanzen richtig Spaß und unsere Tanzlehrerin Frau Rosi Egelseer-Thurek sorgt mit viel Charme für die richtige Stimmung. Der Kurs beginnt am 22.01.2017 um 20.00 Uhr. Sonntag, Weitere Auskünfte und Vormerkung unter Tel. 933 8058 oder E-Mail: [email protected] oder direkt in der Geschäftsstelle. Petra Scholz 8 Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Bekanntmachungen Erweiterung der Trainingsmöglichkeiten im künftigen „Vitalpark“ Wenn Sie diese Zeilen lesen, müssten auf dem Grundstück vor dem TV-Vital längst die Bauarbeiten zu beobachten sein. Der Turnverein wird noch in diesem Herbst einen für Vereinsmitglieder und Anwohner offenen Vitalpark für alle Generationen errichten. Diese multifunktionelle Außensportanlage soll unser Angebot im Stadtwesten erweitern und ergänzen, wo derzeit räumlich keine Kapazitäten mehr sind. Die dauerhafte Betreuung der Anlage und von Sportangeboten vor Ort durch den Verein, v.a. das TV-Vital, wird dort langfristig die Qualität sichern. Es ergänzt in hervorragender Weise das Angebot im TV-Vital und bietet zudem Bewegungsmöglichkeiten für die ganze Familie. Bei der Planung der Anlage standen auch die Barrierefreiheit und der Inklusionsgedanke im Vordergrund. Die Anlage wird vom TV 1848 als Bauherr auf dem langfristig angemieteten freien Grundstück errichtet. Die Stadt unterstützt uns mit dem Regelzuschuss, der BLSV verweigerte die Unterstützung gemäß Förderrichtlinien, da wir die Anwohner nicht aussperren wollten. Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Die Vereinsführung und die Trainer und Übungsleiter des TV 1848 Erlangen freuen sich über die künftige Erweiterung der Sport- und Trainingsmöglichkeiten. Wenn der Bau wie geplant voranschreitet, ist die Einweihung noch dieses Jahr für Ende September geplant. Jörg Bergner 9 Kurzberichte Sportabzeichen-Abnahme am Kosbacher Weg In den ersten drei Wochen im Juli findet auf der Leichtathletikanlage am Kosbacher Weg die Abnahme des Sportabzeichens statt. Man trifft sich an drei Abenden, jeweils mittwochs von 18.00-20.00 Uhr. Vom Alter her sind drei Generationen anwesend und es herrscht eine entspannte und familiäre Atmosphäre. Während die jugendlichen Leichtathleten im Volldampf über die Leichtathletikbahn sprinten, geben die Freizeitsportler ihr Bestes und werden von den „Profis“ sogar angefeuert, zum Beispiel beim 3000m Lauf. Am Ende freuen sich alle über ihre Leistungen und über einen entspannten und lustigen Abend. Günther Beierlorzer Die Teilnehmer an der Sportabzeichen-Abnahme am 6.Juli 2016 nach getaner Arbeit: hinten v. l.: Christl Lang, Barbara Nistler, Stefan Schmeisser, Barbara Schmeißer, Michaela Bauer, Lissi Bauer, Jürgen Nistler, Angela Rost, Andrea Paffrath, Katrin Faber, Ralf Michael Faber und Rolf Stock; vorne v. l.: Greta Faber, Julia Schneiders, Karen Schneiders, Katharina Schneiders, Lotta Faber und FSJ-lerin Julia Fastnacht. F.: G.B. Offenes Lauftraining für Asylbewerber Um Asylbewerbern die Möglichkeit zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung im sportlichen Bereich zu bieten, hat der TV 1848, der im Erlanger Netzwerk für Flüchtlinge und Sport mitarbeitet, mit Unterstützung des ehemaligen Leichtathletik-Abteilungsleiters Heinz Eschenbacher auf dem Sportgelände am Kosbacher Weg ein offenes Lauftraining geschaffen. Alle am Laufen interessierten Asylbewerber, ob reine Fitnessläufer oder ambitioniertere Läufer sind willkommen. Zur Auswahl stehen drei Termine: Montag, Mittwoch und Freitag jeweils ab 17.00 Uhr. Lauftreffleiter ist Gizachew Beyene, ein erfahrener äthiopischer Langstreckenläufer, der schon an einigen Laufwettbewerben in der Region mit Erfolg teilgenommen hat. Am Lauftraining nehmen bereits zwei Landsleute von Gizachew regelmäßig teil, die beiden 20-jährigen Mohammed Kamal und Junedi Sufiyan. Wir hoffen, dass sich die Gruppe im Lauf der Zeit vergrößert, wenn die Information über den Lauftreff in den Flüchtlingsunterkünften bzw. bei den Flüchtlingsbetreuern angekommen ist. Die drei Äthiopier werden auch beim Arcadenlauf des TV 1848 Erlangen am 17. September an den Start gehen und um die vorderen Plätze mitkämpfen. Die drei äthiopischen Spitzenläufer haben beim TV 1848 Erlangen eine sportliche Heimat gefunden: v. l. Betreuer Heinz Eschenbacher, Mohammed Kamal, Junedi Sufiyan und Beyene Gizachew. F.: G.B. Heinz Eschenbacher 10 Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Kurzberichte Geo Holler Gedächtnis-Wanderung 46 wanderlustige Damen und Herren nahmen an der Geo Holler Gedächtnis-Wanderung ins wild romantische Leidlingshofer Tal teil. Auch die beiden jüngsten Wanderfreunde Hendrik Huber und Lars Milzarek (vorne Mitte) waren mit viel Spaß dabei. F.: F.L. Am Samstag, den 28. Mai 2016 nahmen 46 Teilnehmer an der vom Turnverein ausgeschriebenen Geo Holler Gedächtnis-Wanderung teil. Per Bus fuhren wir nach Leidlingshof, um nach einer Brotzeit zu Fuß durch das wild romantische Leidlingshofer Tal zu wandern. Vorbei an der Quelle des Mathelbaches und den von Schautafeln beschriebenen seltenen dort vorhandenen Baumarten, ging der Weg über Stock und Stein zu einem vom bekannten Baumeister Montgolfier erfundenen hydraulischen Widder, der hier 1875 zur Wasserversorgung von Leidlingshof ge- baut wurde und noch heute in Betrieb ist. Weithin hörbar verrichtet er noch immer seinen Dienst. Von hier aus führte uns der Weg weiter am Mathelbach nach Veilbronn. Die Sportlichen unter uns machten sich auf den steilen Anstieg hoch zum Naturfreundehaus Veilbronn. Die Nichtwanderer unserer Gruppe fuhren mit dem Bus weiter zur Burg Rabenstein, zum gerade stattfindenden Mittelalter-Markt. Gegen 13 Uhr haben wir dann alle gemeinsam im Außenbereich des Naturfreundehauses unser Mittagessen eingenommen und haben dabei die tolle Aussicht über das Leinleitertal genossen. Der Nachmittag war dann zur freien Verfügung. Einige Wanderfreunde haben sich im angrenzenden Klettergarten vergnügt, andere waren noch zu Fuß unterwegs und der angebotene Kaffee und Kuchen wurde auch nicht verschmäht. Gegen 17 Uhr haben wir dann die Heimreise angetreten und ein wunderbarer Wandertag ging zu Ende. Herzlichen Dank an alle Teilnehmer und an Daniel Baumüller, unserem jungen Busunternehmer. Euer Fritz Löhr 5 Jahre Senioren Wassergymnastik am Donnerstag Im Mai 2011 war es endlich geschafft – der TV 1848 hat zusätzliche Wasserflächen in der Kopfklinik akquiriert und somit die Grundlage für eine weitere Wassergymnastikgruppe für Senioren geschaffen. Unter der charmanten Leitung von Susi Bergner erlebt diese Gruppe seitdem eine steile Aufwärtsentwicklung, was Anzahl Teilnehmer, Sportgeist und Sympathien der Teilnehmer untereinander betrifft. Das Plätschern des Wassers, hervorgerufen durch kraftvolle Stoßbewegungen von Armen und Beinen, wird ergänzt durch das Plätschern der tausendfachen freudigen Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Zwiegespräche der Wasserfreunde untereinander. Kurz: ein Labsal für Körper und Seele. Unsere Gruppe ist weiblich; sportlich trainierte Damen im besten Lebensalter, flankiert von einigen wenigen Herren. Möge uns die Wassergymnastik auch in den kommenden 5 Jahren, umsichtig von Susi Bergner geleitet, ebenso viel Freude bereiten wie bisher! Dr. Paul Müller 11 Nachrufe Wir bewahren ihnen ehrendes Gedenken: unsere Verstorbenen vom 18.06.2015 bis zum 16.06.2016 Karl-Heinz Beichele Iris Brummeissl Inge Buna 11.09.1937 23.08.2015 Tennis, 36 Jahre im TV 1848 26.03.1949 10.04.2016 TV-Vital, 14 Jahre im TV 1848 23.02.1942 25.10.2015 Body-Bulding, Tennis, 30 Jahre im TV 1848 Leonore Degel Hans Düsenberg 10.05.1923 24.10.2015 Freizeitsport, 44 Jahre im TV 1848 24.04.1929 21.09.2015 Herzsport, 29 Jahre im TV 1848 Uta Keppler Florian Kirch 07.08.1936 17.05.2016 Freizeitsport, Herzsport, 5 Jahre im TV 1848 16.03.1991 15.12.2015 Schach, 1 Jahr im TV 1848 Gerd Lohwasser EM 14.12.1934 13.09.2015 Fußball, TE Lungerer, 63 Jahre im TV 1848 Gottlieb Mai EM 02.10.1941 05.01.2016 Handball, TV-Vital, 53 Jahre im TV 1848 Gerhard Seybold-Epting Albert Schweiger EM 12.12.1928 14.10.2015 TE Lungerer, 70 Jahre im TV 1848 01.12.1943 26.11.2015 Body-Building, 13 Jahre im TV 1848 Reinhard Förster 11.12.1943 02.09.2015 TV-Vital, 12 Jahre im TV 1848 Georg Lindner 20.10.1943 28.10.2015 Freizeitsport, TE Lungerer, 19 Jahre im TV 1848 Hannelore Pfeifenberger EM 26.04.1937 27.12.2015 Tennis, Leichtathletik, TV-Vital, 60 Jahre im TV 1848 Volker Warnke 10.03.1969 31.12.2015 Freizeitsport, 13 Jahre im TV 1848 Georg Wiessner 08.04.1921 21.11.2015 Freizeitsport, 40 Jahre im TV 1848 12 Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 TV-Vital „Sportakulum“ zum ersten Mal in Erlangen Nachdem diese Sportveranstaltung schon zwölf Mal im Landkreis Erlangen stattgefunden hat, kamen jetzt neun Erlanger Vereine in die Emmy-Noether-Halle, um ihre Sportgruppen zu präsentieren. Die Zumba-Gruppe des Vision Vital unter der Leitung von Katja Koester begeisterte mit einer schönen Performance. Aufgeregt und mit viel Spaß und Begeisterung haben sich die Kinder lange auf diesen Auftritt vorbereitet. Sie bekamen einen separaten Raum zum Üben zugeteilt und warteten gespannt auf den Beginn. Nach vielen schönen Auftritten der teilnehmenden Vereine der Region durfte dann endlich getanzt werden. Das Publikum war begeistert und die Zumba-Kids überglücklich. In den Sommerferien bietet das Vision Vital ein Ferientanzprogramm an, bei dem alle Vision-Vital-Mitglieder und deren Freunde gerne mitmachen können. Das Ferienprogramm findet ihr auf unserer Homepage (www.tv48-erlangen.de). Anja Schneider Mit viel Spaß präsentierten die kleinen Tänzerinnen ihre Performance. F.: Klaus-Dieter Schreiter TV-Kindersportschule Neue Kurse und freie Plätze ab September Ab September wird es in der KiSS drei neue Kurse geben. Neben einer KiSS 2 (Jahrgang 2011) am Kosbacher Weg, werden wir in der Jahnhalle eine weitere KiSS 1 (Jahrgang 2012) und eine KiSS 3 (Jahrgänge 2008-2010) anbieten. In vielen Gruppen und Kursen sind noch Plätze frei. Ausgebucht sind bereits die MiniKiSS-Kurse um 17.00 Uhr in der Jahnhalle, der Mini-KiSS-Kurs in der Heinrich-KirchnerHalle und die KiSS 2 in der Heinrich-Kirchner-Halle. Bei Interesse bitte mit der KiSS-Leitung ([email protected], 09131/941845) in Verbindung setzen. Alle Kursangebote sind auch unter www.tv48-kiss.de zu finden. Helfer/innen gesucht Wir suchen sowohl für unsere neuen, als auch für unsere bereits laufenden Stunden noch Helfer/innen. Es müssen keine Stunden eigenständig gehalten werden, lediglich der Sportlehrer soll unterstützt werden. Weitere Informationen über die KiSS-Leitung. 3. Lauf gegen Krebs Die KiSS plant, wie schon in den letzten beiden Jahren, am „Lauf gegen Krebs“ teilzunehmen. Teilnehmen können alle KiSSKinder, egal welchen Alters. Stattfinden wird der 3. Lauf gegen Krebs am Sonntag, 16.10.2016, im Schlossgarten. Die Teilnahme ist kostenlos, Sponsoren unterstützen mit jeder gelaufenen Runde Forschungsprojekte, Aufklärungsmaßnahmen und bewegungstherapeutische Programme. Anmeldungen bitte bis 10.10.2016 per Mail an die KiSS-Leitung. Stefan Keppner (KiSS-Leitung) TV 1848 Erlangen e.V. Dompropststr. 2b, 91056 Erlangen Tel. +499131-941845, Fax: - 941846 mailto: [email protected] www.tv48-kiss.de Sommerpause In den Sommerferien finden keine KiSSKurse statt. Start der neuen Kurse ist am Montag, 12.09.2016! Bouldern bei den Blockhelden in Dechsendorf, Abenteuertag und Floß bauen ebenfalls in Dechsendorf werden in diesem Jahr die Sommerferien etwas verkürzen. Dazu fahren wir dieses Jahr auch wieder auf den Lindenhof nach Hammerbach, um uns richtig auszutoben. Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 13 Vereinsjugend Sommer, Sonne, Kinderolympiade! Am Freitag, den 10. Juni zeigte sich der diesjährige Sommer und wir konnten bei herrlichstem Wetter unsere Kinderolympiade durchführen. Die Kinder konnten ihr Können im Weitsprung, beim Werfen und beim Laufen unter Beweis stellen und erhielten dann die schon altbekannten Urkunden und ein Päckchen bunter Gummibärchen. Obwohl 16 Übungsleiter vom Kinderturnen und von der KiSS ehrenamtlich im Einsatz waren, kam es durch den großen Ansturm, leider vor allem beim Weitsprung, zu Wartezeiten. Trotzdem war unsere diesjährige Kinderolympiade ein schöner Erfolg und die Eltern und Großeltern unterstützen die kleinen Athleten auch durch gehörige Anfeuerung. T./F.: U. Mehl Na, das ist doch ein toller Sprung! 14 Übungsleiter Lukas (vorne) betreut die Kinder beim Weitwurf mit einem 80g. Schlagball. Angefeuert durch die begleitenden Eltern, geben die kleinen Athleten auf der Bahn alles! Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 48er Senioren Physiotherapeut und Trainer Steffen Kistmacher referierte zum Thema „Kniegesundheit“ Vor einem 22-köpfigen Publikum fand am Dienstag, 10.05. der Vortrag zum Thema „Kniegesundheit und Schutz für unsere Gelenke“ statt: Das seit April 2016 in der Bayreuther Str. 7 ansässige TherapeutenTeam von der Praxis Karl & Kistmacher stellte sich vor, um zu zeigen wie Gelenkschutz systematisch geschaffen und gesteigert werden kann. Zusammen mit seinem Partner Dominik Karl, Manualtherapeut mit Master Abschluss Sporthochschule Köln, und Christoph Wein, Physiotherapeut und Cross Fit Coach, stellte Physiotherapeut und Trainer Steffen Kistmacher auch dar, wie Vorbelastungen, Operationen oder Gelenksersatz das Vorgehen verändern und aktuelle Trends hinsichtlich der Kniegesundheit einzuordnen sind. Was bedeutet Gesundheit? Dies beantwortete der Referent zu Beginn mit Nietzsches Definition: „Gesundheit ist dasjenige Maß an Krankheit, das es mir noch erlaubt, meinen wesentlichen Beschäftigungen nachzugehen.“ Dann vermittelte er uns erst einmal Grundlagenwissen über das Knie: Dieses arbeitet · vereinfacht gesehen wie ein Scharnier, · als „Untergebener“ der Hüfte, · meist problemlos bis zum 45.-50. Lebens- jahr. Das Knie in der Achse halten! So lautete Kistmachers wichtiger erster Tipp! Wenn wir schaffen, unser Bein in der optimalen Achse zu halten, gelinge auch die richtige Stabilisation. Ein wichtiges Thema seien Schuhe – so lautet auch die Empfehlung, in jedem Fall in qua- litativ hochwertige Schuhe zu investieren. Eine widersprüchliche Studienlage gebe es allerdings zu vielen „Modeerscheinungen“, wie z.B. zur Keileinlage: signifikante Veränderungen seien nur in den ersten Wochen festzustellen, dann erfolge eine Adation des Körpers. Auch zu Bandagen lägen zu wenige Studien von methodischer Qualität vor. GELENKERSATZ solle bereits in einer Phase erfolgen, in der man gut trainiert ist, oft wird viel zu lange gewartet, so Kistmachers Erfahrung. Mit einer rechtzeitigen OP könne man in den meisten Fällen · die Schmerzen verringern, · sein sportliches Leistungsniveau wieder verbessern und · wieder auf ein niedrigeres Aktivitätsniveau kommen. Auch in diesem Vortrag forderte der Referent dann das Publikum mit einer Schätzaufgabe: wir sollten die Gelenkslast bei 5 km Gehen ebenso wie leichtem Joggen abschätzen. Erste zaghafte Schätzversuche lagen viel zu niedrig, die tatsächlichen Zahlen sind frappierend hoch: zwischen 328 und 350 Tonnen Belastung kommen auf ein Bein! Umso wichtiger ist es natürlich, Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit bestmöglich zu trainieren. Zudem sei in der Bevölkerung eine Abnahme der Gesäßmuskulatur festzustellen – auch dies natürlich folgenreich für die Kniegesundheit. Um dem entgegenzuwirken eignet sich die Übung Hüfte strecken - diese zeigte uns Kistmacher von simpel bis komplex zunächst in Bildern, ebenso wie die Übungen Hüfte an-/abspreizen und Fuß strecken. Am Ende des Vortrages lud uns der Physio- therapeut ein, zusammen mit ihm den Aufbau einer korrekt ausgeführten Kniebeuge zu erarbeiten. So kam das Publikum nochmal in Bewegung und konnte auch praktische Erfahrungswerte mitnehmen. In der allgemeinen Fragerunde ergaben sich dann noch einige wichtige Aspekte: Hyaluronspritzen bewerten Karl & Kistmacher skeptisch - damit werde lediglich mehr Schmiereffekt erreicht, so die Meinung der Experten: Sie rieten, statt einer Symptomkontrolle besser die Ursachen des Gelenkproblemes zu erforschen. Oberstes Ziel müsse immer sein, anhand ausreichender Kräftigung und guter Bewegungshygiene Stabilität im Knie zu erreichen. Zum Abschluss der Veranstaltung boten Steffen Kistmacher und Dominik Karl Interessierten noch die Möglichkeit einer individuellen Betrachtung und Beratung. Susanne Bergner Herbstausflug der 48er Senioren Weinfahrt nach Sommerhausen am 30.09.2016 Fitness Gesundheit Entspannung www.tv48-erlangen.de/gymnastikforum Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Abfahrt am Erlanger Bahnhof um 11.59 Uhr (mit dem Bayernticket), voraussichtliche Ankunft in Winterhausen 13.35 Uhr. Beginn der Weinbergführung um 14.30 Uhr. Dauer: zwei Stunden, bis ca. 16.30 Uhr. Anschließend Weinprobe und kleine Brotzeit in der Häckerstube der Familie Steinmann. Geplante Rückfahrt: 19.04 Uhr. Ankunft in Erlangen: 20.58 Uhr. Etwa 6 Wochen vor dem Ausflug erhalten Sie die konkrete Ausschreibung über die Aushänge in den Liegenschaften, im Internet, oder die Geschäftsstelle bei Frau Hörner unter 09131/42911. Oder melden Sie sich einfach für den Senioren-Verteiler an so werden Ihnen Informationen zu den Veranstaltungen automatisch per E-Mail oder Post zugesandt! S.B. 15 Aikido Trainingslehrgang mit Sensei Yoshigasaki Es herrschte rege Beteiligung, als am 13. Mai der alljährlich stattfindende Trainingslehrgang unter der Leitung von Sensei Yoshigasaki aus Belgien startete. Neben den zahlreich anwesenden Erlanger Aikidoka, waren viele Gäste aus Deutschland und dem europäischen Ausland angereist, um mit dem höchst graduierten Lehrer des Verbandes „Ki No Kenkyukai Internationale“ zu trainieren. Stabilität ist wichtig Ganz der Tradition folgend begann das Training am Freitagabend mit der Ki-Gymnastik, wobei Sensei Yoshigasaki einige Aspekte herausgriff und intensiv beleuchtete. So sollte das Armkreisen eine Einwärtsbewegung der Arme beinhalten, was zu Anfang die Bewegung etwas abgehackt wirken ließ, statt rund und harmonisch. Aber es gibt in jedem Training Gelegenheit zu üben. Ein ebenso alljährlich wiederkehrendes, weil wichtiges Thema, war auch auf diesem Lehrgang Stabilität. Sensei Yoshigasaki zeigte, wie man sie leicht erreicht und ebenso leicht aufrechterhält. Als er zu den üblichen Tests in eine neue Richtung testete, war die von ihm gezeigte neue Haltung die einzig stabile. Das sieht ein bisschen ungewohnt aus und fühlt sich auch so an, aber man muss das eben trainieren. Üben, üben, üben heißt es für alle Teilnehmer beim Pfingstlehrgang mit Sensei Yoshigasaki. F.: Carsten Leibnitz sehen hat. Und so vorbereitet, konnte die Prüfung zum Shodan und Sandan jeweils reibungslos ablaufen und von den Zuschauern genossen werden. Im Anschluss daran konnte man sich bei einem gemütlichen Abendessen ausgiebig über diesen sehr interessanten und hochwertigen Lehrgang austauschen. Am Sonntag, nach dem Picknick auf der Matte, demonstrierte Sensei Yoshigasaki eine Art von Dehnübungen mit Partner, die Gelenke lockern und maximal beweglich halten sollten. Und damit schloss sich der Kreis zum Anfang des Lehrgangs, denn nur gut bewegliche Gelenke erlauben eine Haltung einzunehmen, in der Stabilität überhaupt erst erreicht werden kann. Aus diesem Lehrgang mit sehr abwechslungsreichem Programm konnten alle Teilnehmer viele wertvolle Anregungen mit ins eigene Dojo nehmen. Und man kann gespannt sein, wie sich „Street-Aikido“ weiterentwickelt. Ida Allabauer „Street-Aikido“-Variante Immer wieder wird von Außenstehenden behauptet, Aikido würde in realen Situationen nicht funktionieren. Und so war es umso spannender, als Sensei Yoshigasaki die „Street-Aikido“-Variante von Techniken demonstrierte. Dabei spielt eine Rolle, wie lange ein Aikido-Ungeübter eine Angriffssituation aufrechterhalten will oder kann. Denn wirklich bis zum Ende einer Technik, also zum Wurf, lassen sich meist nur Aikido-Trainierende führen. Daher wurde jede Technik von Sensei Yoshigasaki in Abschnitte zerlegt, nach denen der Uke gut abgeschüttelt oder geworfen werden kann. Hätte er dennoch das Bedürfnis nach einem neuerlichen Angriff, so steht dem Aikidoka die volle Bandbreite an Techniken zur Verfügung, die je nach Anforderung zur „StreetAikido“-Variante verkürzt werden können. Auf diese Weise ließ Sensei Yoshigasaki auch die Techniken üben, die am Sonntag zwei Prüflinge zeigen wollten. Dabei wurde auch nochmal klar, was das Ziel bestimmter Bewegungen in einer Technik ist und wie der Bewegungsablauf daher genau auszu- 16 Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Badminton Abteilungsmeisterschaft im Zeichen der weltweiten Kampagne „Play Badminton – StopRacism!“ Die Teilnehmer der Badminton-Meisterschaft zeigen „Flagge gegen Rassismus“. Am 23. und 24.04.2016 hat die Badmintonabteilung ihre diesjährige Abteilungsmeisterschaft ausgetragen und die Besten bei den Aktiven und Hobbyspielern ermittelt. Rainer Jakob, der Organisator der Hobbyrunde, hat vom Sportartikelhersteller Victor Armbänder mit dem Slogan der Kampagne beschafft, welche von allen Teilnehmern als Zeichen gegen Rassismus und für Toleranz getragen wurden. Starke Leistung von Silke Kerschbaum Mehr als 30 Spielerinnen und Spieler, darunter einige, die ihre Heimat in Indien haben, folgten der Einladung und lieferten sich spannende und mitunter kräftezehrende Wettkämpfe. In den Disziplinen Herreneinzel und Herrendoppel war die Zahl der Meldungen groß genug, dass diese für Aktive und Hobbyspieler in getrennten Runden ausgetragen wurden, bei den Dameneinzeln und -doppeln sowie im Mixed gab es jeweils eine gemeinsame Runde. bestreiten durfte. Dabei setzen sich Silke Kerschbaum mit Mary Zimmer vor Archie Kollorz mit Lilly Bischoff und Jenny Harde mit Mira Hundhausen durch. Die Herrendoppel der Aktiven wurden ebenfalls in einer Runde "Jeder gegen Jeden" gespielt. Patrick Hofstetter und Leonard Steg, die auch in der 1. Mannschaft meist gemeinsam antreten, ließen ihren Gegnern keine Chance, gewannen alle Spiele mit teils deutlichem Vorsprung und sicherten sich den Titel. Deutlich knapper ging es auf den Rängen dahinter zu, wo die Teams Elmar Rummert mit Frank Schmitt, Manfred Baldauf mit Oliver Reichelt und Norbert Stanek mit Ralf Steg jeweils eines Bei den Damen gelang Silke Kerschbaum in diesem Jahr das Triple: Im Dameneinzel, Damendoppel und Mixed stand sie jeweils auf dem obersten Treppchen und sicherte sich 3 Pokale und Goldmedaillen. Herzlichen Glückwunsch für diese starke Leistung! Am Samstag begann die Meisterschaft mit den Doppeln. Für das Damendoppel hatten sich leider nur 3 Teams gemeldet, so dass jedes nur 2 Spiele in einer Gruppe Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Unsere strahlende Dreifachgewinnerin Silke Kerschbaum. F.: Leonard Steg F.: Leonard Steg der Spiele untereinander gewannen und das andere verloren. Am Ende entschied hier die Anzahl der gewonnenen Sätze über die Platzierung, und so konnten sich Manfred Baldauf und Oliver Reichelt über die Silbermedaille und Norbert Stanek mit Ralf Steg über die Bronzemedaille freuen. In der Hobbyrunde gingen dieses Jahr 9 Teams im Herrendoppel an den Start, weswegen diese in einer Gruppenphase mit anschließendem Ausspielen der Plätze mit den jeweiligen Gleichplatzierten der anderen Gruppe ausgetragen wurde. Es gab wieder äußerst spannende Fights mit teilweise sehr knappen Entscheidungen, die in der Qualität den Aktivenspielen nicht nachstanden. Den Titel sicherten sich Christoph Wolpensinger und Adrian Fehrle vor Lukas Krippschock und Rainer Jakob, den 3. Platz ergatterten sich bei ihrer ersten Teilnahme Jens Homann und Roland Schuster. Im Anschluss an die Doppel standen die Mixed-Partien auf dem Programm, die in 2 Gruppen a 3 Mixed mit anschließender Überkreuzrunde ausgespielt wurden. Hier führte die Auslosung dazu, dass die später auf den Plätzen 1 und 2 stehenden Mixed bereits in der Gruppenphase aufeinander trafen, jedoch in beiden Spielen konnten sich Silke Kerschbaum und Leonard Steg durchsetzen und sich damit den Meisterpokal sichern. Vize und damit Silbermedaillengewinner wurden Kerstin Höfler und Patrick Hofstetter. Über Platz 3 durften sich Mary Zimmer und Jascha Jakob freuen, die sich im "kleinen Finale" durchsetzten. 17 Badminton Da die Damen nur wenige Doppelpartien gespielt hatten, entschlossen sie sich kurzerhand, die Einzelpartien bereits am Samstag auszutragen, auch wenn die meisten Teilnehmerinnen an allen 3 Disziplinen beteiligt waren. Am wenigsten machte diese Dreifachbelastung Silke Kerschbaum zu schaffen, die sich den Titel vor Lilly Bischoff und Jenny Harde sicherte. Der Sonntag stand dann ausschließlich im Zeichen der Herreneinzel: Bei den Aktiven wurden diese von 9 Teilnehmern in einer Runde über 5 Spiele nach dem schweizerischen System ausgespielt. Hier vermasselte Patrick Hofstetter seinem Doppelpartner Leonard Steg dessen Ambitionen, das Triple zu schaffen, indem er ihn als Sieger auf den zweiten Platz verwies. Christoph Windpassinger konnte sich knapp vor Platz 4 absetzen und sich so die Bronzeme- daille sichern. Wie ausgeglichen das Teilnehmerfeld teilweise war zeigt die Tatsache, dass die Spieler auf den Plätzen 2 - 4 jeweils gleichviele Spiele gewonnen hatten und die Sätze und Punkte über die Platzierung entschied. wurde für seinen Einsatz mit Silber belohnt. Den dritten Platz holte sich Felix Dennhöfer und durfte so die Bronzemedaille mit nach Hause nehmen. In der Hobbyrunde gingen ebenfalls 9 Einzelspieler an den Start. Wie bei den Doppeln wurde nach einer Gruppenrunde der Platz im direkten Vergleich mit der anderen Gruppe ermittelt. Absoluter Höhepunkt war das Finale der Gruppenersten, wo sich Christoph Wolpensinger und Roland Schuster ein hart umkämpftes 3-Satz-Match lieferten, bei dem die ersten beiden Sätze erst in der Verlängerung entschieden wurden. Es gab viele sehr lange Ballwechsel und zu Recht viel Beifall der Zuschauer. Als Sieger und Goldmedaillengewinner ging Christoph Wolpensinger vom Feld, Roland Schuster Am Ende von zwei anstrengenden und Spaß machenden Wettkampftagen waren alle erschöpft, aber mit ihren Leistungen und Erfolgen zufrieden. Trotz des hohen Einsatzes waren glücklicherweise nur kleinere Verletzungen zu beklagen. Die Turnierorganisation hat durch den Einsatz von Rainer Jakob, Elmar Rummert und Patrick Hofstetter gut geklappt. Ein besonderer Dank gilt Ute Löhnert-Thiel, die zwar krankheitsbedingt nicht teilnehmen konnte, sich aber in bewährter Weise wieder um Medaillen und Pokale gekümmert hat. Ralf Steg Turnier mit tollen Erfolgen Riesenerfolg der Hobbyspieler bei Bamberger Stadtmeisterschaft Im Herreneinzel mussten jeweils sechs Begegnungen bestritten werden und Roland Schuster konnte souverän alle Spiele für sich entscheiden - und dies ohne jeglichen Satzverlust. Als Lohn für seine tolle Leistung konnte er sich somit verdient den Titel als Bamberger Stadtmeister sichern. Unser zweiter Starter im Herreneinzel Jens Homann wollte da natürlich nicht nachstehen und erkämpfte sich mit drei Siegen ebenfalls einen Platz auf dem Treppchen und holte sich die Bronze-Medaille. Bereits am Vortag war unser Herrendoppel Lukas Krippschock und Rainer Jakob bei tropischen Temperaturen in der Halle angetreten. In äußerst anstrengenden und spannenden 3-Satz-Matches konnten sie am Ende den zweiten Platz erringen und wurden mit dem Titel des Vizemeisters belohnt. Alles in allem ein Riesenerfolg für unsere Hobbies! RJ Schnell sein lohnt sich! Einfach E-Mail mit Namen an [email protected] Die ersten 3 Abteilungen erhalten ein persönliches Handtuch-Set! Gutschein TVE 2016/08 Gratis für Sie Name e m Na derzwirn.de Handtuch-Set bestehend aus 10 persönlichen Handtüchern. Bei der diesjährigen Bamberger Stadtmeisterschaft hatten wir in der Gruppe F (Freizeit- und Hobbyspieler) zwei Spieler im Herreneinzel und ein Herrendoppel am Start. Am Ende erkämpften sich alle gestarteten Hobbyspieler des TV einen Platz auf dem Podium und konnten somit eine Medaille mit nach Hause nehmen. 8FMLFOCBDIFS ,JSDIXFH t )FS[PHFOBVSBDI t 5FM t JOGP!EFS[XJSOEF 18 Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Badminton Badminton-Lexikon Grundschläge beim Badminton Clear (hoch – weit), Drive (flach), Smash (Schmetterschlag), Drop (kurzer Ball/Stoppball): Bei einem Clear unterscheidet man zwischen einem Befreiungsschlag in einer Angriffssituation, um Zeit zu gewinnen und einem Angriffs-Clear, um den Gegner ganz nach hinten zu jagen. Der Drive ist der schnelle flache Schlag, der die Reaktionszeit des Gegners extrem fordert. Auch verlangt dieser Schlag eine gute Schlag- bzw. Abwehrtechnik des Gegners, da er in Augen- bzw. Brusthöhe gespielt wird. Der Smash ist ein Schmetterschlag, der scharf nach unten gezogen wird (oft nach einem missglückten Clear des Gegners). Beim Drop unterscheidet man zwischen einem kurz gespielten Ball von hinten (Angriff durch einen langen Laufweg des Gegners) und dem Drop am Netz (z.B. Abwehr eines Drops). Die Schlagtechnik beim Badminton ist extrem wichtig und verleiht dem Spieler die Möglichkeit Bälle präzise zu platzieren. Je Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 präziser die Länge oder die Ecke angespielt wird, umso schwieriger wird es für den Gegner diese Laufwege zu bewältigen. Ziel ist es den Gegner möglichst viel laufen zu lassen, um ihn zu Fehlern zu zwingen und seine Kondition langfristig auf die Probe zu stellen. Eine schlechte Abwehr des Gegners beispielsweise ermöglicht es dem Spieler weiter anzugreifen und schließlich den Ball zu „versenken“. Doch auch die Schlagkraft ist von entscheidender Bedeutung. Ein Clear muss hoch und weit gespielt werden, auch von der eigenen Grundlinie – genauso muss ein Schmetterschlag hart und scharf gespielt werden, sonst verliert er seine Wirkung. Gefühlvoll wiederum geht es beim Drop zu: hier ist Ballgefühl das A und O. Je kürzer der Drop am Netz gelingt, umso schwieriger wird es für den Gegner diesen Ball zu erreichen und wieder wirkungsvoll zurück ins gegnerische Feld zu bringen – die Königsklasse ist der „Netzroller“. 19 Fußball Erfolgreiche Saison für die Fußballjugend Die Jugendfußballabteilung blickt auf eine sehr erfolgreiche Saison 2015/16 zurück. Insgesamt nahmen 21 Jugendteams, davon vier Mädchenmannschaften am laufenden Spielbetrieb, d.h. in einer offiziellen Liga des bayerischen Fußballverbandes teil. Großfeld zwischen Leistungsorientierung und Breitensport Die A-Junioren (7.Platz), welche in der abgelaufenen Saison letztmalig als Spielgemeinschaft mit dem FSV Erlangen-Bruck gemeldet wurde, konnten ebenso wie die B- und C-Junioren (6./5.Platz) in der BOL Mittelfranken die Klasse halten. Die jeweils zweiten Mannschaften dieser Altersklassen, welche überwiegend aus dem jüngeren Jahrgang bestehen und das Ziel verfolgen möglichst viele Spieler an die BOL heranzuführen, erzielten mit den Plätzen drei und vier, bei den B2- bzw. C2-Junioren ein hervorragendes Ergebnis. Die C3-Jugend, die als Spielgemeinschaft mit dem BSC Erlangen die Spielzeit bestritt, wurde Vierter in der Kreisgruppe. Auf dem verkleinerten Großfeld, im sogenannten goldenen Lernalter, gingen vier Mannschaften an den Start. Während die D1-Junioren die Kreisliga mit einem 9.Platz halten konnten, schloss die D2 die Saison als Tabellenführer, die D3 als Vierter und die D4 als Zweiter ab. Zu erwähnen ist hier die erneut gute Zusammenarbeit bei den D3-Junioren mit dem BSC Erlangen. Diese Mannschaft ging ebenfalls als Spielgemeinschaft in die Saison. Junior-Coaches im Kleinfeldbereich In unseren insgesamt neun Kleinfeldmannschaften, von der E- bis zur G-Jugend, liegt der Fokus nicht auf Ergebnissen oder Spielständen, stattdessen sollen den jungen Fußballern die Grundlagen des Sports spielerisch mit viel Spaß und Fair Play vermittelt werden. Gerade in den jungen Altersklassen vertrauen wir auf eigene Jugendspieler aus dem C- bis A-Jugendbereich die ihre ersten Erfahrungen als Trainer sammeln. In der vergangenen Saison waren insgesamt 16 Trainer aus diversen eigenen Jugendmannschaften bei uns im Einsatz. Neben der fußball-fachlichen Ausbildung – viele unserer Jung-Trainer haben eine Ausbildung zum sogenannten Junior-Coach gemacht, welche wir in Zusammenarbeit mit Erlanger Schulen angeboten haben – liegt der Fokus hier vor allem auch auf der Übernahme von Verantwortung, Organisation und Kommunikation. Unterstützt werden die 14- bis 18-jährigen Trainer durch Betreuer oder erfahrene Übungsleiter. Mädchenfußball Der Bereich Mädchenfußball im TV ist stark geprägt von den Namen Mark Sauerborn, Lena Rödel und Kathrin Achtziger, die seit Jahren hervorragende Arbeit leisten. In der vergangenen Saison nahmen fünf Mädchenteams am laufenden Spielbetrieb teil. Während die B-Juniorinnen den fünften Tabellenplatz erreichen konnten, schlossen die C-Juniorinnen die Saison auf dem dritten Rang ab. Die D1-Juniorinnen wurden nur auf Grund des schlechteren Torverhältnisses Vizemeister in ihrer Liga, die E-Juniorinnen sicherten sich ebenfalls Platz zwei. Ausblick Saison 2016-17 In der kommenden Spielzeit werden voraussichtlich 23 Mannschaften am Spielbetrieb teilnehmen. Erfreulich dabei ist, dass wir zwei eigenständige A-Junioren-Mannschaften melden werden und somit die Dürreperiode im Übergang von der Jugend zu den Herren endlich wieder ein Ende findet. Bei den Mädchen werden wir erstmals eine G-Juniorinnen Mannschaft melden. Der Trend, vermehrt junge Spieler an das Trainergeschäft heranzuführen wird auch 2016/17 fortgeführt. Zum aktuellen Zeitpunkt werden drei U18-Trainer unser Team verstärken. Vier neue Gesichter werden ebenfalls auf den Trainerstühlen in diversen Mannschaften zu sehen sein. Mit Rene Ebersberger steht der Jugendfußballabteilung seit Jahren nun wieder ein FSJ-ler zur Verstärkung vor allem auch im administrativen Bereich zur Verfügung, der Dank einer Spende der Elsner-Stiftung finanziert werden konnte. Rene wird neben der Fußballjugend auch den Hauptverein tatkräftig unterstützen. Vielen Dank für euer Engagement Bei unseren Gönnern, Spendern und Sponsoren bedanken wir uns für die großzügige Unterstützung in der abgelaufenen Saison! Ein großer Dank an alle ausscheidenden Trainer für euren Einsatz. Allen Trainern, Betreuern und Spielern wünschen wir eine erholsame Sommerpause, eine gute Saisonvorbereitung und eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison. Michael Klein und Adrian Gürtler Unsere jüngsten Fußballer stellen sich vor Unsere diesjährige G-Jugend setzt sich aus 11 Spielern und drei Trainern zusammen. Seit September treffen wir uns einmal pro Woche zum Training und haben bereits Turniere in der Halle und im Freien gespielt, wobei wir schon mehrere Preise und Urkunden gewinnen konnten. Man merkt jetzt schon, was die Jungs in diesem Jahr alles gelernt haben und wie viel Spaß sie dabei am Fußballspielen haben. obere Reihe: v.l. die Trainer Timur, David und Metin; untere Reihe: v.l. Nikolas, Raphael, Tim, Jona, Nico, Ojas, Mauricio und Felix. Eingeklinkt: v.l. Jeremy, Leo und Alexander. 20 Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Fußball U15-Junioren (C1, Jahrgang 2001/2002) Saisonrückblick auf sorgenfreie Spielzeit Die BOL-Saison begann mit einem guten Start von 13 Punkten aus den ersten sechs Spielen und endete mit einer Serie von drei Partien ohne Punktverlust. Mit anderen Worten: Die U15-Junioren haben eine weitgehend sorgenfreie Spielzeit erlebt, mal abgesehen von zum Teil langwierigen Verletzungen einiger Spieler. Die Hinrunde konnte als Vierter, mit acht Punkten Rückstand auf den Tabellenführer aus Weißenburg, abgeschlossen werden. In der Rückrunde revanchierte man sich mit einem 2:0 Derbysieg gegen den späteren Bayernligaaufsteiger aus Bruck für die Hinspielniederlage und musste sich in dieser Spielzeit somit nur dem TSV Weißenburg zweimal geschlagen geben. Am Ende schloss man die Saison mit einem ungefährdeten fünften Platz ab und freut sich auch in der nächsten Saison C-Jugend BOL-Fußball beim TV sehen zu können. Erfolg im Pokal Im BFV Bau-Pokal zog man nach einem packenden Viertelfinalderby gegen den Nachbarn aus Bruck (6:5 n.E.) ins Final-Four ein. Mit einem ungefährdeten 4:0 Erfolg im Halbfinale gegen die JFG NDR Franken musste man sich im Finale jedoch dem SK Lauf geschlagen geben. Zahlen, Daten, Fakten Im Laufe der Saison hat sich die Mannschaft spielerisch stetig weiterentwickelt. Lukas Bayer, David und Metin Perst, Cedric Berens, Ben Dittmar und Luca Pulkrabek durften als DFB-Stützpunkt-Spieler ihr Können auch in verschiedenen BFV-Auswahlteams zeigen. Zwei Spieler, Luca und Lukas, hatten gar ihr erstes „Länderspiel“ beim Vergleich der Bayernauswahl (Förderkader) gegen die Tschechische U15-Nationalmannschaft. Mit 26 Saisontoren holte sich Luca zudem die BOL-Torjägerkanone, Mannschaftsintern gefolgt von Moritz Sehring (11) und Simon Cejka (10). Die drei Neuzugänge Thomas Gertz, Kevin Brütting und Kenzo Takamatsu wurden sehr schnell in die Mannschaft integriert und hatten großen Anteil am Erfolg. Komplettiert wurde der 15 köpfige Kader mit den langjährigen TVlern Claudius Maier, Jan Friedrich, Justin Böhm und Marcel Löscher. Die beiden Trainingsfleißigsten mit jeweils 94% Trainingsbeteiligung waren Kevin und Metin. Die Mannschaft: oben v.l.: Philipp Streng, Cedric Berens, Kevin Brütting und Justin Böhm; Mitte v.l.: Trainer Christian Ströbel, David Perst, Jan Friedrich, Claudius Maier, Metin Perst, Moritz Sehring, Simon Cejka und Trainer Michael Mai; unten v.l.: Kenzo Takamatsu, Marcel Löscher, Ben Dittmar, Luca Pulkrabek, und Lukas Bayer. Eingeklinkt: Thomas Gertz Viel Erfolg Luca! Ab der kommenden Saison schnürt Luca, nach neun Jahren Fußballspielen beim TV (seit der G-Jugend), seine Fußballschuhe für das Nachwuchsleistungszentrum der SpVgg Greuther Fürth. Wir freuen uns, dass Du diesen Weg gehst und wünschen Dir viel Erfolg! Setz Dich durch in Fürth! Christoph Bayer und Adrian Gürtler F.: Christoph Bayer Lukas Bayer zieht am Gegner vorbei. Justin Böhm behauptet im Zweikampf den Ball gegen den FSV Bruck Claudius Maier stellt und attackiert den Gegenspieler des SK Lauf. Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 21 Fußball Fußball - C1-Jugend - BOL Mit dem TV und dem DFB-Stützpunkt bis in die Bayernauswahl Parallel zum Trainings- und Liga-Alltag beim TV sind einige Nachwuchskicker beim DFB-Stützpunkt aktiv und erhalten so eine fundierte Ausbildung. Am Beispiel der aktuellen C-Jugend (2001/2002) lässt sich dieser duale Weg schön nachzeichnen und beweist, dass sich ein Einsatz beim TV und ein Hochdienen beim Verband durchaus vertragen. Grundlage für unseren erfolgreichen 2001/2002er Jahrgang ist die zusätzliche Ausbildung beim DFB-Stützpunkt, bei der 6 Spieler unserer Mannschaft aktuell teilnehmen. Seit der D-Jugend beginnend besuchten Metin und David Perst, Luca Pulkrabek, Ben Dittmar, Lukas Bayer wie auch die Jüngeren Justin Böhm und Cedric Berens einen Zusatz-Trainingstag, den sie nach erfolgreichem Eignungstest in Forchheim beim DFB-Stützpunkt erhalten konnten. Dort wurden sie von Bertram Beierlorzer, Robert Hemmerlein und Christian Prinz trainiert. Nach erfolgreicher Sichtung für die Nordbayern-Auswahl nahmen dann drei Jungs richtig Fahrt während der C-Jugend auf. Unser David, Luca und Lukas besuchten mehrere Schulungsmaßnahmen in Oberhaching und waren in der Folge Teil der Nordbayern-Auswahl. Weitere Trainingseinheiten in Schlüsselfeld schweißten die Jungs zwischen Hof und Aschaffenburg zusammen. Die Sichtungstrainings-Einheiten waren aber immer wieder ein Prüfstein für die drei, bis zum Schluss schafften sie es, im immer kleiner werdenden Kader zu bleiben. Mit der EndAuswahl nahm man bei der „Förderrunde Bundesliga NLZ“ teil und spielte hier gegen den 1. FCN, die SpVgg Greuther Fürth und den FC Ingolstadt. Mit der Nordbayern-Auswahl startete man dann im Frühjahr 2016 zum Regionalvergleich in Oberhaching. Dort belegten die Jungs den 2. Platz nach Spielen gegen Süd-, West- und Ost-Bayern. Es folgten für unsere Kicker einige Trainingseinheiten, denn es sollten Spieler für die Bayern-Auswahl gefunden werden. Hier schafften es noch Lukas und Luca bis zum Highlight in Deggendorf, denn sie spielten zusammen als Ba- 22 Unser C-Jugend Spieler Lukas Bayer im Laufduell beim Vergleich der Bayernauswahl gegen die Tschechische U 15-Nationalmannschaft. F.: Müller, PnP yernauswahlspieler (Förderkader) gegen die U15-Nationalmannschaft aus Tschechien. Dieses Spiel wurde zwar mit 0.3 verloren, war aber mit seinen emotionalen Begleiterscheinungen (Hymnen!) und seiner hohen fußballerischen Qualität ein Meilenstein für unsere zwei Kicker. Weiter sogar ging es noch für Luca, der mit der Bayernauswahl beim DFB-Sichtungsturnier in Duisburg/Wedau teilnahm. Schade, dass man nicht dabei zusehen konnte, aber, wenn der BFV in seinem Spielbericht schreibt, dass „Luca Pulkrabek vom TV 1848 Erlangen mit einer gelungenen Einzelaktion das Ergebnis veredelte “ weiß jeder von uns, was sich da wohl abgespielt haben muss. Die Erfolge unserer nun 6 StützpunktSpieler machen die Vereinsführung und Trainer stolz und zeigen dass es sich lohnt, zusammen mit dem DFB diesen zweigleisigen Weg zu gehen. Das Trainerteam der C1 um Michael Mai und Christian Ströbel (bis 11.2015) ist selbst beim Stützpunkt in Höchstadt tätig und begrüßt natürlich diese parallele Entwicklung, die den Spielern ein drittes Training und zusätzliche Anreize auf hohem Niveau bietet. Der TV selbst startet mit der C-Jugend in der Bezirksoberliga BOL, die den Jungs auch als jüngerer Jahrgang maximale Spielzeiten ermöglicht. So waren Metin, David, Ben, Luca und Lukas schon als jüngerer Jahrgang verlässliche Stützen im ersten BOL-Jahr. Jetzt in der aktuellen Saison ist dies Cedric und Justin ebenso gelungen. Natürlich bleiben die Leistungen unserer Jungs nicht unbemerkt, im Laufe der letzten Jahre erhielten sie Einladungen zu Probetraining-Einheiten in Fürth und Nürnberg. Sich für diesen Schritt zu entscheiden und sich vom angestammten Umfeld zu lösen, ist sicherlich nicht einfach. Luca Pulkrabek geht diesen Schritt und wird in der nächsten Saison für das Team der SpVgg Greuther Fürth auflaufen. David und Lukas haben diesen Schritt noch nicht vollzogen. Für diese Zwei heißt es dann weiterhin: Verantwortung beim TV übernehmen und weiterhin bei der Nordbayern-Auswahl spielen. Was ja auch keine schlechte Option ist. Wir wünschen Luca - der seit der G-Jugend beim TV kickt - alles Gute beim Nachwuchsleistungszentrum und drücken alle Daumen, dass er sich in Fürth durchsetzt. Insofern hat das Sichtungssystem des DFB wohl funktioniert: beim TV 1848 Erlangen spielen, im Team gesetzt sein, sich über die Stützpunkte, Regionalauswahlen und Bayernauswahl zu empfehlen, das scheint kein falscher Weg zu sein. Adrian Gürtler Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Judo 1. Judo-Bundesliga Harter Weg gegen den amtierenden Vizemeister KSV Esslingen Am 2. Kampftag der 1. Bundesliga gastierten wir beim KSV Esslingen, der seit 17 Jahren stetig in der 1. Liga vertreten ist, in der er 5-mal in Serie Vizemeister wurde. Anders wie wir, setzen die Esslinger auch auf internationale Athleten. Diese standen allerdings auf Grund eines Grand-Slam-Turniers nicht im Aufgebot. Nichtsdestotrotz war die übersichtliche Mannschaftsliste in jeder Gewichtsklasse mit hochkarätigen Athleten ausgestattet, die sich bereits Medaillen auf deutschen Meisterschaften und Grand Prix’s erkämpften. Mit etwas Glück traf Teamchef Heiko Koch auf die Wunschaufstellung im ersten Durchgang. Den einen oder anderen Punkt hätten wir uns schon erhofft. Aber dass es so deutlich sein würde, hätten wir uns nicht träumen lassen. Trotz aller Bemühungen und Gegenwehr bis zur letzten Sekunde, konnten wir keine einzige Wertung erzielen. Somit eine deutliche 7:0 Führung für Esslingen. Im 2. Durchgang etwas umgestellt, gelangen uns immerhin 3 Punkte durch Elias Frank, Salim Kasabaki und Kai Brandes, nur 4:3 für Esslingen. Im Gesamtergebnis ein deutlicher 11:3 Sieg für den KSV. Zum wertvollsten Kämpfer des Tages hat die Mannschaft Elias Frank gewählt, der sich in seiner neuen Gewichtsklasse sehr gut eingefügt hat. Die Stimmung passt, der Zusammenhalt ist groß, wir stehen wieder auf und Blicken weiter nach vorne. Wie gegen JC Ettlingen, so auch gegen die Esslinger: in der Rückrunde haben sich die Erlanger besonnen und konnten jedes Mal auf 3:4 aufholen, aber die Punkte aus der ersten Runde waren ganz klar (1:5 für Ettlingen und hier 0:7 für Esslingen). Am Ende der Kämpfe feierten wir noch gemeinsam mit den Esslinger und tranken das eine oder andere Bierchen miteinander. Hierbei hatten uns die Esslinger als Supermannschaft mit Superzusammenhalt und Siegeswillen testiert. KSV Esslingen – TVE 1. Runde: -66 kg Boris Trupka – Dominic Boger 1:0, -90 kg Maximilian Schubert – Friedemann Schneider 1:0, - 60 kg Martin Schumacher – Stefan Rieger 1:0, -81 kg Felix Kurz – Florian Schwob 1:0, -100 kg Felix Korthals – Roman Tolksdorf 1:0, -73 kg – Rene Schneider – Manuel Ilschner 1:0, +100 kg Alexandre Mskhaladze – Kai Brandes 1:0, Zwischenstand 7:0. 2. Runde: --66 kg Boris Trupka – Kilian Tschöpe 1:0, -90 kg Peter Abel – Elias Frank 0:1, - 60 kg Martin Schumacher – Dominik Röder 1:0, -81 kg Rene Schneider – Kostantin Ustinov 1:0, -100 kg Andreas Kurz – Salim Kasabaki 0:1, -73 kg – Johannes Krischke – Alexander Bauhofer 1:0, +100 kg Alexandre Mskhaladze – Kai Brandes 0:1, Endstand 11:3. Sven Reß Emotionsgeladene Kämpfe! Spannung pur! In unserer Halle begrüßten wir am 3. Kampftag der 1. Bundesliga den JC Rüsselsheim, alte Bekannte aus der 2. Bundesliga. Damals siegten wir 8:5 zu Hause und verloren 9:3 in Rüsselsheim. Demnach eine lösbare Aufgabe. Im Gegensatz zu damals hat sich auch Rüsselsheim mit ausländischen Athleten verstärkt. Die Rüsselsheimer wollen dieses Jahr nicht erneut in die Abstiegsrunde, sondern in die Play-Offs. Sie werden alles daran setzen uns das Leben schwer zu machen. Ihre Hoffnung legten sie in ihren ausländischen Startern, den Niederländer Neal van de Kamer (Weltrangliste Nr. 78) und dem Spanier Joaquín Gomis Jimeno (Weltrangliste Nr. 74), die für die Mannschaft um den Deutschen Meister Tobias Schirra 4 Punkte sichern sollen. Mit Ausnahme von Dominik Röder und Elias Frank, die beim gleichzeitig stattfindenden „European Cup Juniors U21“ in Leibnitz (Österreich) antraten, stellten wir uns mit breitem Kader der Herausforderung. Von Beginn an bebte die Halle. Lautstark wurde Kai Brandes angefeuert, der nichts anbrennen ließ und souverän den Auftaktsieg holte. Die Spannung wurde immer größer. Das Publikum peitschte unsere Kämpfer immer weiter nach vorne, die von Kampf zu Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Kampf bissiger wurden. Mit vollem Herzblut wurde bis zur letzten Sekunde gekämpft. Kilian Tschöpe machte im letzten Kampf der 1. Runde die Sensation perfekt. Voller Entschlossenheit, Willensstärke und Siegessicherheit dominierte Kilian seinen Kampf. Punkt für Erlangen und somit zum ersten Mal in der Geschichte der 1. Bundesliga gehen wir mit 4:3 Führung in die Halbzeitpause. Uns war bewusst, dass die Rüsselsheimer in der 2. Runde etwas riskieren müssen, wenn sie das Unentschieden oder sogar den Sieg wollen. Nun galt es die Taktik der Rüsselsheimer zu erahnen, um entsprechend unsere Mannschaft taktisch umzustellen. Wir waren gewarnt, da die Rüsselsheimer am letzten Kampftag gegen den TSV München Großhadern einen 5:2 Rückstand zu einem 7:7 Unentschieden aufholten. Wie vermutet rückten die Rüsselsheimer alle um eine Gewichtsklasse nach oben. Somit sicherte sich der Rüsselsheimer Trainer Andreas Esper die in der 1. Runde verlorengegangenen Punkte in den Gewichtsklassen -66 kg und -90 kg mit seinen ausländischen Kämpfern. Seine Hoffnung lag in den neu eingewechselten Athleten der Gewichtsklassen -60 kg und -73 kg. Auch die 2. Runde war Spannung pur, bis zum letzten Kampf, der alles offen ließ. Unentschieden oder Niederlage. Dieser Druck lastete auf Kilians Schultern, der mit einem Wazari (mittlere Wertung) gegen den Spanier Gomis erstmals in Führung ging, sich aber dann unglücklich in einen Festhalter gebracht hatte, aus dem er sich nicht mehr befreien konnte. Espers Taktik ging leider zu Gunsten für Rüsselsheim voll auf. Letztendlich eine sehr knappe 6:8 Niederlage. Zum wertvollsten Kämpfer des Tages hat die Mannschaft Kai Brandes gewählt, der sehr stolz darauf ist, in dieser Mannschaft, die einen Wahnsinns Zusammenhalt vor, während und nach dem Kampf zeigt, kämpfen zu dürfen. Teamgeist zählt mehr als andere und ist durch nichts zu ersetzen. 1. Runde: +100 kg Kai Brandes – Johannes Geis 1:0, -60 kg Florian Dengler – Joaquín Gomis Jimeno 0:1, -73 kg Alexander Bauhofer – Tobias Schirra 0:1, -90 kg Friedemann Schneider – Lars Kilian 1:0, -100 Roman Tolksdorf – Erik Becker 1:0, -81 kg Vinzenz Dotzler – Neal van de Kamer 0:1, -66 kg Kilian Tschöpe – Julian Eurich 1:0, Zwischenstand 4:3. 2. Runde: +100 kg Kai Brandes – Erik Becker 1:0, -60 kg Jonas Weinen – Hratschik Latschinian 0:1, -73 kg Manuell Ilschner – Marco Müller 0:1, -90 kg Friedemann Schneider – Neal van de Kamer 0:1, -100 Roman Tolksdorf – Robin Kist 1:0, -81 kg Konstantin Ustinov – Tobias Schirra 0:1, -66 kg Kilian Tschöpe – Joaquín Gomis Jimeno 0:1 = 2:6 und Endstand 6:8 für die Gäste. 23 Judo Die TVE Bundesligamannschaft hat kein Glück! Der letztjährige Ligasieger und Gastgeber TSV Großhadern behält mit 8:6 die Oberhand. Den Auftaktkampf hatte Kai Brandes gegen Ende der Begegnung noch klar mit Ippon für sich entscheiden können. Was für ein Auftakt in der Großhaderner Sieggi Sterr Halle. Dann holten sich die Gastgeber zwei Punkte. Stefan Rieger fackelte nicht lange, nach 19 Sekunden ist er als Sieger von der Matte gegangen und hat sich damit einen neuen Judogi für den schnellsten Ippon (unter 30 Sekunden) gesichert. Roman Tolksdorf konnte eine kleine Wertung über die Zeit retten, reichte leider nicht aus, denn Großhadern hatte die erste Runde mit 4:3 Siegen für sich entschieden. In der Rückrunde mussten die Erlanger noch mal zulegen. Was auch durch Kai Brandes, Stefan Rieger und Roman Tolksdorf gelang. Ein Hitchcock ist ein Märchenfilm gegen diese spannenden Kämpfe, insbesondere der von Roman, der mit einer kleinen Wertung des Gegners bis knapp vor Ende der Begegnung hinten lag, bevor er eine kraftund nervenaufreibende Haltetechnik doch noch durchbekam und mit Ippon gewann. Nun stand es 6:6, der Ausgang der beiden letzten Punkte entschied über ein mögliches unentschieden, gewinnen oder verlieren. 24 Die Gastgeber ließen hier nichts anbrennen und schickten unsere beiden Athleten nach wenigen Sekunden als Verlierer von der Matte, somit ein weiteres 4:3 in der zweiten Runde und im Gesamtergebnis ein 8:6 für die Münchner. Es waren mehr Siege möglich, alle Athleten haben sich voll verausgabt. Damit bleibt Erlangen weiterhin das Schlusslicht und muss wohl in der zweiten Hälfte der Saison (ab Sept.) in der Abstiegsrunde um den Nichtabstiegsplatz 5 kämpfen. Der Gegner wird wohl der letztjährige Ligagewinner TSV Großhadern sein. Eine Superleistung der Erlanger, gegen den letztjährigen Ligagewinner, bescheinigte selbst der Präsident des Bayerischen Judo-Verbandes und „Mitmacher“ des TSV Großhadern, Gerd Egger, der zeitweise sehr unzufrieden war mit seiner Mannschaft. Die TVE-Mannschaft zeichnete klar Roman Tolksdorf als „wertvollsten Kämpfer des Ta- ges“ mit einem 1 Gramm Goldbarren aus. Aber vorher haben die Erlanger noch ein Date mit dem JC Leipzig (16.07. um 17.00 Uhr Jahnhalle), dem derzeitigen Ligazweiten. TSV Großhadern – TVE I Erlangen: 1. Runde: +100 kg Edward Freidenberg 0:10, -90 kg Timo Cavelius – Friedemann Schneider 10:0, -81 kg Niklas Blöchl – Elias Fran 7:0, -60 kg Janno Brodnig – Stefan Rieger 0:10, -100 kg Roma Tolksdorf 0:1, -73 kg Julian Kolein Alexander Bauhofer 10:0 und -66 kg Lukas Vennekold – Dominic Boger 10:0 = 4:§ für München. 2. Runde: + 100 kg Daniel Messelberger 0:10, -90 kg Timo Cavelius – Friedmann Schneider 10:0, -81 kg Niklas Böchl – Konstantin Ustinov 10:0, -60 kg Manuel Mühlegger – Stefan Rieger 0:10, -73 kg Julian Kolein – Magnus Chucholowski 10:0 und -66 kg Lukas Vennekold – Michael Hein itz 10:0 = 4:3, somit insgesamt 77: 51 für den TSV. Tabellenstand: 1. Platz KSV Esslingen 8:0 Mannschaftspunkte bei 35:16 Einzelsiegen, 2. Platz J’C Leipzig 6:2 (29:22), 3. JC Rüsselsheim 4:4 (27:27), 4. Platz JC Ettlingen 3:5 (25:27), 5. TSV Großhadern 3:5 (24:31) und 6. Platz TVE I 0:8 (19:36). Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Judo Bayernliga Peiting im Siegesrausch, Erlangen zu verhalten In unserer Halle begrüßten wir am 5. Kampftag der Bayernliga den TSV Peiting, der sich erstmals in dieser Saison in Bestbesetzung präsentierte. Zurückblickend auf unsere letztjährige emotionale und Kräfte raubende Begegnung die wir in Peiting sehr knapp mit 9:11 für uns entscheiden konnten war klar, dass uns Peiting eine schlagkräftige Revanche liefern wird. Leicht wird es auch dieses Mal nicht sein, da sich Peiting in einigen Gewichtsklassen mit hungrigen jungen neuen Talenten verstärkte, die bis dato noch unbekannt und nicht einschätzbar sind. Wir dahin gegen mussten einige Ausfälle hinnehmen, die wir aber Dank unseres breiten Kaders kompensieren konnten. Der 1. Durchgang gestaltete sich alles ande- re als rosig. Die Erlanger kämpften etwas mit angezogener Handbremse, ließen sich von den Peitingern regelrecht überrollen und fanden nicht wirklich ihre Linie. Ein Unentschieden im 1. Durchgang wäre drin gewesen, denn bei 2 Kämpfen lagen wir bereits mit jeweils einem Wazari (halbe Wertung) in Führung, die sich dann durch eine Unachtsamkeit mit einem gegnerischen Ippon in Luft auflöste. Immerhin konnten Alexander Pfennig, Elias Frank und Dalibor Dimov zum 3:7 Halbzeitstand punkten. Im 2. Durchgang erwischten uns dann die Peitinger eiskalt und zogen mit 5 Punkten davon, ehe wir unsere leider zu späte Siegesserie einläuten konnten. Auch hier wäre ein Unentschieden machbar gewesen. Die Punkte in Folge holten Holger Riess, Elias Frank, Oliver Küpper und Toni Wachter. Somit ging der 2. Durchgang mit 4:6 ebenso an Peiting. Im Gesamtergebnis unterlagen war Peiting mit 7:13. TVE II. TSV Peiting: 1. Durchgang: -66kg Steffen Bullan – Andreas Will 0:1, Alexander Pfennig – Rami Pangerl 1:0, +90 kg Oliver Küpper – Roman Tolksdorf 0:1, Chrisopher Vance – Felix Ditschek 0:1, -73 kg Andreas Fulde – Jamal Tareq 0:1, Sebastian Popp – Marco Scholz 0:1, -90 kg Elias Frank – Sebastian Mayr 1:0, Benjamin Koncsek – Christian Hermann 0:1, -81 kg Paul Ferstl – Andreas Neureuther 0:1, Dalibor Dimov – Michael Duckstein 1:0, Zwischenstand 3:7. 2. Durchgang: -66kg Steffen Bullan – Matthias Kerler 0:1, Michael Heinitz – Andreas Will 0:1, +90 kg Alwin Neubauer – Felix Ditschek 0:1, Chrisopher Vance – Roman Tolksdorf 0:1, -73 kg Jens Wölfelschneider – Marco Scholz 0:1, Holger Riess – Jamal Tareq 1:0, -90 kg Elias Frank – Christian Hermann 1:0, Oliver Küpper – Sebastian Mayr 1:0, -81 kg Toni Wachter – Michael Duckstein 1:0, Dalibor Dimov – Andreas Neureuther 0:1, Endstand 7:13. Auf Messers Schneide Am 6. Kampftag der Bayernliga hatten wir Bushido Amberg zu Gast. Man könnte auch sagen TV Erlangen IV, da mit ein paar Ausnahmen einiger weniger Amberger, der größte Teil der Amberger Mannschaft in der Erlanger Bundesligamannschaft startet. Eine lösbare Aufgabe mit einer 50:50 Chance, denn man kennt sich vom gemeinsamen Training. Die überschaubare Amberger Wiegeliste ließ nicht viel taktischen Spielraum zu. Im Gegenzug dazu konnten wir uns taktisch gut einstellen. Allerdings lief es nicht so gut wie erhofft. Lediglich Dalibor Dimov und Elias Frank konnten 2 Punkte durch Ippon erzielen. Oliver Küpper bekam noch einen Punkt zugesprochen, da die Amberger keinen Gegner stellen konnten. Somit stand es 3:7 für Amberg in der Halbzeitpause. Im 2. Durchgang wuchsen einige Kämpfer über sich hinaus. Nach vielen Ansatzversuchen, die Toni Wachters Gegner immer wieder blockierte und irgendwann zu übernehmen versuchte, packte er wie aus dem Nichts einen fabelhaften Ippone Seoi-nage aus (Schulterwurf) und brachte Erlangen zu einem 6:7 heran. Auch Holger Riess kämpfte beherzt und mit Übersicht, wodurch er einen Ansatz seines Gegners übernahm und mit Sumi-otoshi (Eckenkippe) für sich ent- scheiden konnte. Trotz dieser Leistungssteigerung zum 5:5 im 2. Durchgang konnten wir nur auf 8:12 verkürzen. Nun müssen wir am letzten Kampftag um den Verbleib in der Bayernliga bangen. Mit einem Sieg gegen den Tabellenletzten und etwas Glück und Schützenhilfe der anderen Paarungen besteht noch etwas Hoffnung am Horizont. TVE II – Bushido Amberg: 1. Durchgang: +90 kg Florian Ellmann – Salim Kasabaki 0:1, Johannes Hahn – Justin Hofmann 0:1, -81 kg Zacherias Werner – Konstantin Ustinov 0:1, Dalibor Dimov – Georg Schneider 1:0, -73 kg Holger Riess – Magnus Chucholowski 0:1, Sebastian Popp – Dominic Schmidt 0:1, -90 kg Oliver Küpper – unbesetzt 1:0, Elias Frank – Richard Leisering 1:0, -66 kg Steffen Bullan – Damian Popiel 0:1, Alexander Pfennig – Tim Himmelspach 0:1 Zwischenstand 3:7. 2. Durchgang: +90 kg Florian Ellmann – unbesetzt 1:0, Oliver Küpper – Richard Leisering 1:0, -81 kg Toni Wachter – Georg Schneider 1:0 Dalibor Dimov - Konstantin Ustinov 0:1, -73 kg Holger Riess – Dominic Schmidt 1:0, Andreas Fulde – Magnus Chucholowski 0:1, -90 kg Felix Schwob – Justin Hofmann 1:0, Elias Frank – unbesetzt 1:0, -66 kg Steffen Bullan – Tim Himmelspach 0:1, Dominik Röder – Damian Popiel 0:1 Endstand 8:12. Tabelle: 1. Bushido Amberg 12:0, 2. TSV Mainburg 10:2, 3. FC Rötz 6:6 , 4. TSV Peiting 6:6, 5. Kodokan München 5:7, 6. TG Höchberg 4:6, 7. TV Erlangen II 3:9 und 8. SF Harteck München 0:10 Abgabeschluss für Texte und Fotos zur Ausgabe Oktober / November 2016 der TV-Vereinszeitung Montag, 5.9.2016 Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 25 Judo Klassenerhalt am letzten Kampftag gesichert Am 7. und letzten Kampftag der Bayernliga war der Regionalligaabsteiger SF Harteck München bei uns zu Gast. Um den Klassenerhalt zu sichern mussten neben einem Sieg viele Einzelpunkte auf unserem Konto stehen. Als erster Absteiger standen bereits die Gäste des SF Harteck München fest, die in dieser Saison bisher nur Niederlagen hinnehmen mussten. Der zweite Absteiger heißt entweder TV 1848 Erlangen oder Kodokan München, die gegen TSV Mainburg antraten. Die Anspannung im Erlanger Team war groß, denn wir wussten, dass ein Mannschaftssieg alleine nicht reicht. Zu dem kamen noch kurzfristig einige Absagen dazu. Allerdings wiederum spontane überraschende Zusagen. Robert Engelhardt, der derzeit beruflich im Ausland unterwegs ist, kam eingeflogen um seinen Beitrag zum Klassenerhalt beizutragen. Ebenso bot sich spontan Wolfgang Heindel an, der gerade mit seiner Familie in der Nähe war. Beide lieferten Wahnsinns Kämpfe ab, behielten ihre Nerven und sicherten jeweils ihren Punkt. Wie bereits vor dem Kampf angekündigt, wollten die Münchner zumindest einen Ehrenpunkt. Folglich wehrten sie sich heftig und konnten zur Halbzeitpause noch auf 6:4 verkürzen. In der 2. Runde ergab sich ähnliches Szenario, welches ebenso mit 6:4 für Erlangen ausging. Am Ende dann ein wohlverdienter 12:8 Erfolg. Ob dies allerdings für den Klassenerhalt reichen würde, wussten wir erst nach der Partie TSV Mainburg gegen Kodokan München. Der TSV Mainburg musste gewinnen und gleichzeitig 13 Einzelpunkte erzielen. Eine halbe Stunde später kam dann endlich die Erlösung. Mainburg siegte mit 14:6 gegen Kodokan München. Damit waren wir mit 5:9 Punkten punktgleich mit Kodokan München. Aber auf Grund der besseren Differenz der Einzel- kämpfe hatten wir leicht die Nase vorn und zogen an Kodokan München auf den ungefährdeten 6. Platz vorbei. Daher ist Kodokan München der zweite Absteiger aus der Bayernliga. TVE II – SF Harteck München: 1. Durchgang: -81 kg Dalibor Dimov – unbesetzt 1:0, Toni Wachter – Gerhard Baur 1:0, +90 kg Florian Ellmann – Konrad Baur 1:0, Benjamin Koncsek – Walter Didur 1:0, -90 kg Alexander May – Herbert Baur 0:1, Wolfgang Heindel – Yusuf Gürgörmüs 1:0, Stefan Rieger – Johannes Wendlinger 0:1, Alexander Pfennig – Tobias Baumann 1:0, -73 kg Tobias Danz – Daniel Bachmann 0:1, Riess Holger – Klaus Perlet 0:1 = Zwischenstand 6:4. 2. Durchgang: -81 kg Paul Ferstl – Gerhard Baur 1:0, Andreas Fulde – unbesetzt 1:0, +90 kg Florian Ellmann – Walter Didur 1:0, Benjamin Koncsek – Cayhan Kaya 1:0, -90 kg Dalibor Dimov – unbesetzt 1:0, Oliver Küpper – Herbert Baur 0:1, Robert Engelhart – Tobias Baumann 1:0, Alexander Pfennig – Johannes Wendlinger 0:1, -73 kg Sebastian Popp – Klaus Perlet 0:1, Riess Holger – Daniel Bachmann 0:1, = Endstand 12:8 für Erlangen. Tabelle: 1. Bushido Amberg 14:0, 2. TSV Mainburg 12:2, 3. TSV Peiting 8:6, 4. FC Rötz 6:8, 5. TG Höchberg 6:8, 6. TV Erlangen II 5:9, 7. Kodokan München 5:9 und 8. SF Harteck München 0:14. Landesliga Frauen Gegen DJK Aschaffenburg vom Pech verfolgt Von abgewogenen 6 Damen (8 sind erforderlich) in 6 (von 8) Gewichtsklassen sind letztendlich aus weiteren gesundheitlichen Gründen nur 4 angetreten, sodass von vornherein pro Durchgang 4 Kämpfe verloren waren. Das hat die angetretenen Damen jedoch nicht abgehalten alles zu geben. Anja Gemeinhardt war die Heldin des Tages, die ihre beiden Kämpfe überraschend souverän gewann. Pia Saalfrank steuerte auch noch einen überraschenden Sieg bei. Das Ergebnis musste dann zwangsläufig 3:12 für die Gäste aus Unterfranken lauten. TVE – DJK Aschaffenburg: 1. Runde: +70 kg unbesetzt - Lisa Ludolph 0:10, -57 kg Anja Gemeinhardt – Christin Bönig 10:0 und Pia Saalfrank – Anna Alig 10:0, -63 kg unbesetzt – Melissa Ostheimer 0.10 und Claudia Schüren – Fabienne Stamm 0:10, -52 kg unbesetzt – Jessica Keil 0:10, -70 kg unbesetzt – Isabell Wegener 0:10 und Luisa Schlee – Anja Ühlein 0:10 = 2:6 für Aschaffenburg. 2. Runde: +70 kg unbesetzt – Lisa Ludolph 0:10, -57 kg Anja Gemeinhardt – Anna Alig und Pias Saalfrank – Jessica Keil 0:10, -63 kg zweimal unbesetzt – Fabienne Stamm/Laura Hofmann 2x 0:10, -52 kg beide unbesetzt, -70 kg Claudia Schüren – Anja Ühlein 0:10 und Luisa Schlee – Isabell Wegener 0:10 = 1:6, somit insgesamt 3.12 für die Gäste. Tabelle: TVE steht auf dem vorletzten (5.) Platz mit 2:6 Mannschaftspunkten vor dem letzten TSV Neutraubling 0:8, 1. Platz DJK Aschaffenburg. Frauen am Ende auf Platz 6 Am 5. und letzten Kampftag der Landesliga Frauen begrüßten wir den SC Eltmann II. Im 1. Durchgang kam beim Auftaktpunkt von Katharina Schuldt Hoffnung auf, die durch die anschließende Siegesserie der Gäste schnell wieder verschwand ehe sich noch Elisabeth Emilus vorzeitig mit Ippon durchsetzte. Somit 2:6 Halbzeitstand für die Gäste. Der 2. Durchgang verlief ähnlich. Lediglich Katharina konnte erneut punkten, damit 1:7 und 3:13 Endstand. 26 Rückblickend starteten unsere Frauen mit einem Sieg in die Saison 2016. Auf Grund einiger Ausfälle konnten sie leider nicht an den darauffolgenden Kampftagen anknüpfen. Bedingt durch den Sieg des TSV Neutraubling gegen TV Elsava Elsenfeld am letzten Kampftag, zogen die Neutraublingerinnen an den Erlangerinnen wegen des bessern Einzelpunkteverhältnisses vorbei. Am Ende der Saison bleibt somit der 6. Platz. Sven Reß TVE – SC Eltmann: 1. Durchgang: -52 kg Katharina Schuldt – Anna Uri 1:0, -57 kg Anja Gemeinhardt – Ronja Roos 0:1, Pia Saalfrank – Veronika Rebhan 0:1, +70 kg Samira Rohn – Andrea Bock 0:1, -63 kg Frederika Franke – Janine Grafen 0:1, Lisabeth Emilius – Sarah Riedel 1:0, -70 kg Luica Rohn – Anne Endres 0:1, Maria Lutz – Rebecca Frank 0:1 Zwischenstand 2:6. 2. Durchgang: -52 kg Katharina Schuldt – Nicole Graf 1:0, -57 kg Anja Gemeinhardt – Veronika Rebhan 0:1, Pia Saalfrank – Ronja Roos 0:1, +70 kg Samira Rohn – Andrea Bock 0:1, -63 kg Frederika Franke – Sarah Riedel 0:1, Lisabeth Emilius – Janine Grafen 0:1, -70 kg Luica Rohn – Rebecca Frank 0:1, Maria Lutz – Anne Endres 0:1 Endstand 3:13. Tabelle: 1. DJK Aschaffenburg 10:0, 2. FC Schweitenkirchen 6:4, 3. SG Eltmann 6:4 , 4. TV Elsava Elsenfeld 4:6, 5. TSV Neutraubling 2:8 , 6. TV Erlangen 2:8. Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Judo Undankbarer 7. Platz Deutsche Kata-Meisterschaften im Judomaxx auf der bayerischen Schwob/Gaßmann steigern sich Mannschaftsmeisterum drei Plätze schaft der MU12 Am Wochenende 11. /12. Juni 2016 fanViel hatten sich die TVE-Jungen als bayerische Vizemeister 2015 vorgenommen. Doch der Traum vom Finale ist bereits nach der ersten Begegnung mit einer Niederlage gegen die Kampfgemeinschaft Judowölfe TSV Unterhaching/SC Armin München geplatzt. In der Trostrunde konnte zwar das Judoteam von Gold-Blau Augsburg besiegt werden, aber im folgenden Kampf um den Einzug ins kleine Finale unterlag der TV Erlangen dem mittelfränkischen Dauerrivalen Judoteam Ansbach knapp mit 3:4. Trotz einer tollen Mannschaftsleistung reichte es dieses Mal nicht für einen Podestplatz. Die Kinder konnten viele Erfahrungen sammeln und hoffen auf gute Platzierungen bei den nächsten Wettkämpfen. Wir danken allen mitgereisten Eltern für die tatkräftige Unterstützung. Steffen Eckstein den die diesjährigen deutschen Kata-Meisterschaften in Speyer statt. Vom TV 1848 Erlangen reisten als Athleten und amtierende Bayerische Meister Moritz Schwob und Hendrik Gaßmann nach Speyer, um sich in der Katame no kata (Form der Kontrolle) mit den Besten Deutschlands zu messen. Mit einem zehnten Platz konnten sich die beiden im Vergleich zum Vorjahr um drei Plätze steigern. Für ihre Demonstration der 15 Bodentechniken ernteten sie auch ein deutliches Lob vom DJB-Kata-Kommissionsmitglied Sebastian Frey, der 2012 Vizeweltmeister in der Katame no kata war. Hier zeigte sich für Moritz und Hendrik, dass sich kontinuierliches Arbeiten unter fachkundiger Anleitung auszahlt. Des Weiteren waren vom TV 1848 Erlangen noch Dr. Martin Jung und Dr. Magnus Hendrik Gaßmann versucht einen Hadaka jime von Moritz Schwob abzuwehren. F.: Tilman Schwob Jezussek engagiert. Nachdem der bisher Zuständige für die Datenauswertung den Staffelstab weitergegeben hat, lag es nun an Martin diese Herausforderung anzunehmen. Das Bewertungssystem bei KataWettbewerben ist komplex, da pro Einzeltechnik nur die Wertungen von drei der fünf Wertungsrichter in die Punktesumme eingehen. Um das System der Auswertung dieser Daten zu optimieren, setzte Martin es komplett neu auf. Zwar waren noch kleine Korrekturen im Realbetrieb erforderlich, doch diese konnten umgehend umgesetzt werden, so dass sich das System insgesamt schon sehr gut bewährt hat. Um die Datenauswertung über die volle Zeit betreuen zu können, verzichtete Martin auf einen Einsatz als Wertungsrichter. Magnus, der dieses Jahr in die Kata-Kommission des Deutschen Judo-Bundes berufen wurde, stimmte am Vorabend der Meisterschaft die Wertungsrichter auf ihren Einsatz ein und fungierte im Wettbewerb selbst in der Kime no kata und der Ju no kata in den Vorrunden als Beobachter. Der Beobachter überwacht die Wettbewerbe und deren Bewertung durch die Wertungsrichter. Als Wertungsrichter war Magnus dann im Finale der Ju no kata im Einsatz. Magnus Jezussek Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 27 Judo Bezirksliga TVE III nicht aufzuhalten Zur vorletzten Runde in der Bezirksliga Mittelfranken empfingen die Erlanger am 17.06. die Gastmannschaften des Post SV Nürnberg und das Judoteam Ansbach. Für Erlangen war es das erklärte Ziel mit einer makellosen Bilanz an erster Stelle zu verbleiben, keine leichte Aufgabe nach zahlreichen Ausfällen wegen beruflicher Verpflichtungen und kleineren Verletzungen. TVE III - Post SV Nürnberg Drei Punkte waren Erlangen sicher, da Nürnberg nicht alle Gewichtsklassen besetzen konnte. Trotz Trainingsrückstand musste Ilan Ballmann, im Limit bis 81kg abgewogen, im Mittelgewicht starten und gab gleich einen souveränen Einstieg. Konsequent führte der erste Ansatz (Ko-soto-gake) in die Bodenlage und der anschließende Haltegriff zum verdienten Sieg. Den zweiten Startplatz -81kg belegte Peter Grahl, eine Klasse höher als abgewogen, konnte den Punkt aber kampflos einstreichen. Auch Leonid Shu- pletsov (-66kg), Alwin Neubauer (+90kg), Florian Doll (-90kg), und Christian Hertlein (-73kg) punkteten. Lediglich Markus Kleinemeier (-73kg) musste den Sieg seinem Gegner, zum Endstand von 6:1 für Erlangen, überlassen. TVE III - JT Ansbach Ansbach oder Erlangen? Beide Mannschaften erhoben Anspruch auf die Tabellenspitze, beide waren bisher ungeschlagen. Beide wollten den Sieg! Coach Christian Emilius wollte nicht lange Knobeln und stellte schnell ein Team zusammen, vertraute auf die eingeschworene Stimmung seiner Mannschaft. Leonid (-66kg) punktete sicher, Alwin (+90kg) gab den Sieg ab, Felix Schwob (-90kg) sicherte gegen Jörg Bischoff in einem Duell von höchster Güte einen Punkt bei dem die Stimmung der Heimmannschaft hochkochte. Peter Grahl (-73kg) steuerte einen weiteren Punkt hinzu, bevor Christian Hertlein (-73kg) und Ilan Ballmann (-81kg) verloren. Der letzte Kampf musste die Entscheidung bringen! Florian Büchele (-81kg) sorgte für eine Schrecksekunde, als er mit halbem Punkt (Waza-ari) zu Boden ging. Durch konsequente Arbeit im Boden konnte er aber seinen Gegner mit einem Würgegriff zur Aufgabe zwingen. Erlangen somit mit 4:3 vor Ansbach weiter unangefochten an der Tabellenspitze: Bilanz makellos! Christian Emilius TVE III – Post SV Nürnberg: (-66kg) Leonid Shupletsov – unbesetzt 10:0, (+90kg) Alwin Neubauer – Max Schuller 10:0, (-90kg) Florian Doll – unbesetzt 10:0, (-73kg) Christian Hertlein – Murat Cakalli 10:0, Markus Kleinemeier 0:10, (-81kg) Peter Grahl – unbesetzt 10:0, Ilan Ballmann – Alexander Friedrich 10:0. TVE III – JT Ansbach: (-66kg) Leonid Shupletsov – Ingo Meldau 10:0, (+90kg) Alwin Neubauer – Andreas Kratzer 0:10, (-90kg) Felix Schwob – Jörg Bischoff 10:0, (-73kg) Peter Grahl – Andreas Pfeiffer 10:0, Christian Hertlein – Moritz Rücker 0:10, (-81kg) Ilan Ballmann – Bekkhan Nataew 0:10, Florian Büchele – Christopher Schindler 10:0. Tabellenstand: 1. Platz TVE III 16:0 (Mannschaftspunkte) und 40:16 Einzelsiege; 2. Platz JT Ansbach 6:2 (19:9); 3. Platz: KG ATV 1873 Frankonia Nbg/TSV Falkenheim 4:6 (20:15); 4. Platz PSV Nürnberg 2:6 (9:19); 5. Platz KG NEA/Wilhermsdorf/Wachendorf 0.6 (4:17) und 6. Platz Jahn Nürnberg 0:8 (6:22). Vereins-Mannschaftsmeisterschaften MU 15 Mit dem 7. Platz ist der Erlanger Mannschaft die Qualifikation für die bayerische Mannschaftsmeisterschaft U15 gelungen. Nach vielen Jahren Abstinenz nahm am 18.06. in Weiden wieder eine U15 Jungenmannschaft des TV 1848 Erlangen an einer nordbayerischen Mannschaftsmeisterschaft teil. 10 Mannschaften aus den 4 nördlichen Bezirken Bayerns kämpften um die 8 Startplätze für Landesmeisterschaften. Das Losglück bescherte den jungen Erlangern ein Freilos in der ersten Runde und damit einen Startplatz im Viertelfinale. Damit war auch schon mal die Qualifikation geschafft. Gegner im Viertelfinale war die DJK Ensdorf, die als klarer Favorit in die Begegnung ging. In den unteren Gewichtsklassen konnten die Erlanger Kämpfer mit einer 3:1 Führung aufwarten. Während Tobias Schiebold seinen Auftaktkampf verlor, konnten Nicolas Chaniotis durch Disqualifikation des Gegners wegen einer strafbaren Handlung sowie Yannick Kellermann und Christopher Haas punkten. In den oberen Gewichtsklassen konnten die Ensdorfer das Blatt wenden und entschieden die Begegnung letztendlich mit 5:3. 28 Somit musste die Erlanger Mannschaft in die Hoffnungsrunde. Dort trafen wir auf die Kampfgemeinschaft PSV Hof/JC Münchberg. Es war ein Duell auf Augenhöhe. Da die Kampfgemeinschaft in 2 Gewichtsklassen unbesetzt war, brauchten die TVler nur 3 Siegpunkte, um sicher in das kleine Finale einzuziehen. Mit Tobias Schiebold und Christopher Haas gelangen aber nur 2 weitere Siege. Die Kämpfe von Yannick Kellermann, Andreas Sauerbeck, Nils Herzog und Paul Breiling gingen verloren. Am Ende der Begegnung stand es 4:4 mit einem Gleichstand in der Unterwertung. In einem solchen Fall werden 3 zusätzliche Begegnungen ausgelost, die dann die Entscheidung bringen müssen. Während Yannick Kellermann in der Gewichtsklasse bis 43kg punkten konn- te, verlor Andreas Sauerbeck den Kampf in seiner Gewichtsklasse. So musste der letzte Kampf entscheiden. Dieses Mal war es Peter Breiling, der gegen den Schwergewichtler der Kampfgemeinschaft antrat. Da es nach der regulären Kampfzeit immer noch unentschieden zwischen den beiden Kämpfern stand, musste eine Verlängerung der Begegnung die Entscheidung im Golden score bringen. Die nächste Wertung bzw. Bestrafung sollte entscheiden. Im Laufe des weiteren Kampfes wurde Peter Breiling von seinem Gegner aus der Matte geschoben. Das bedeutete einen Shido (Bestrafung) für Peter. Damit war die Erlanger Mannschaft denkbar knapp um den Einzug in das kleine Finale gescheitert und belegte den 7.Platz. Steffen Eckstein Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Judo Wacker auf der Bayerischen U15 mitgekämpft 12 von den 16 qualifizierten Mannschaften der MU15 waren am Samstag, 25.Juni nach Höchberg gereist. Mit dabei eine Mannschaft des TV Erlangen. Im Doppel-KO-System wurde der Bayerische Meister ermittelt. Der erste Gegner war der MTV Ingolstadt, der Dritte der südbayerischen Meisterschaft. Gleich in der ersten Runde kriegten wir zu spüren, dass in diesem Jahr die Leistungsdichte im Süden Bayerns stärker ist als in Nordbayern. Von den 8 Kämpfern konnten nur Nicolas Chaniotis und Stefan Schmeißer ihre Begegnungen für sich entscheiden. Der Rest hatte das Nachsehen. So blieb nur der Weg über die Hoffnungsrunde. Dort trafen wir mit dem DJK Ensdorf auf einen alten Bekannten. Während die Jungen des TV Erlangen noch eine Woche zuvor in Weiden chancenlos waren, war dieses Mal ein Unentschieden oder gar ein Sieg in der Mannschaftswertung möglich. Am Ende behielt die DJK Ensdorf mit 5:3 die Oberhand. Die Siegpunkte für Erlangen konnten Nicolas Chaniotis, Yannick Kellermann und Peter Breiling erkämpfen. Am Ende war es ein schöner Teamevent, bei dem unsere jungen Judoka viele Eindrücke und Erfahrungen gesammelt haben und einen 9.Platz bei der Bayerischen Mannschaftsmeisterschaft belegt haben. Großer Dank gilt besonders den begleitenden Eltern, die teilweise das dritte Wochenende hintereinander ihre Zeit geopfert haben und die Kinder gefahren, betreut und angefeuert haben. Steffen Eckstein Erlanger Judoka beim Sichtungsturnier des Bayerischen Judoverbandes Mit 5 Jungen im Alter von 11 und 12 Jahren reiste das Team des TV1848 Erlangen am Sonntag, den 5. Juni zum Rohrbühl-Pokalturnier nach Münchberg. Dieser Einzelwettkampf ist eines der beiden U13 Sichtungsturniere des Bayerischen Judoverbandes. Die besten Jungen und Mädchen Bayerns dieser Altersklasse kämpften vor den Augen des MU15 Landestrainers Daniel Wächter um vordere Platzierungen in ihren Gewichtsklassen. Für viele Kinder war es der erste Wettkampf nach den Regeln der Jugend U15. So durfte zum Beispiel der Armhebel als siegbringende Technik am Boden eingesetzt werden. Mit 5 Kämpfern war der TV Erlangen in 5 von 10 Gewichtsklassen vertreten. Für unsere Kämpfer war es eine neue Erfahrung, auf dem für sie höheren Niveau zu bestehen. So war dieses Mal nicht unbedingt ein Podestplatz das Ziel, sondern eher um Erfahrungen zu sammeln und auch um auf bayerischer Ebene Kämpfe zu gewinnen. Mit einem 2.Platz für Peter Breiling in der Gewichtsklasse über 55 kg und einem 3.Platz von Nils Herzog bis 55 kg konnten sich die Erlanger am Ende des Wettkampftages über 2 kleine Pokale freuen. Wie für die beiden Schwergewichtler gilt es auch für die anderen Erlanger Teilnehmer Raphael Rogner (Teilnehmer bis 34 kg), Jan Eckstein (5.Platz bis 37 kg) und Nicolas Chaniotis (5.Platz bis 40kg), weiterhin im Training hart zu arbeiten, um den Anschluss an die Bayerische Spitze zu halten. Steffen Eckstein Youngsters (6-7 Jährige) gesucht; Platz sichern! Nach den Sommerferien starten wir wieder mit einem Youngsters Kurs, also den 6 und 7-Jährigen (Jhrg. 2010 und 2009). Das Training wird freitags um 17.00 Uhr im Dojo der Jahnhalle stattfinden. Dazu gibt es am Dienstag, den 13.09.2016 eine Infostunde (mit Bekanntgabe des Trainingsbeginns) in der TV-Gaststätte Jahnhalle, deshalb ab jetzt anmelden und Platz sichern! Einladung dazu folgt noch. Anmeldungen/Vormerkungen können nun - unverbindlich - über die Tel. Nr. (09131) 24923 (Telefon, Anrufbeantworter und Fax) vorgenommen werden. Begrenzte Platzzahl; die Reihenfolge der eingehenden Meldungen entscheidet über einen Teilnehmerplatz. Wichtige Meldedaten: bitte deutlich und langsam sprechen sowie in dieser Reihenfolge: Telefonnummer, Vor- und Familienname des Kindes und dann erst Adresse und Geburtsdatum melden. OHNE diese Daten keine Vormerkung bzw. Anmeldung möglich; es wird nicht nachgefasst/zurückgerufen. Nur bei Überbuchung wird eine Absage erteilt, ansonsten werden die Kinder und die Eltern zu der o. g. Informationsstunde schriftlich ca. 1 Woche vor diesem Termin (13.09.) geladen Wer die Einladung nicht erhalten haben sollte, bitte nochmals umgehend die Tel. 09131-24923 kontaktieren und wie oben beschrieben (vollständiger Name und Adresse angeben) noch mal durchgeben, wird sofort nachgereicht. Da war doch noch was? Wir gratulieren Hinnerk Hagenah zur Wiederwahl als Kampfrichterreferent des Bayerischen Judo Verbandes (BJV) Magnus Jezussek zur Wiederwahl als Kata-Beauftragter des BJV Klaus Lohrer zur Wiederwahl als Revisor des BJV (nun seit über 30 Jahren!) Hendrik Gaßmann als weiteren KR-D Moritz Schwob als weiteren KR-D Martin Jung zur Berufung als IT-Fachmann ins Katateam des DJB Magnus Jezussek zur Berufung ins Katateam des DJB Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Kati Hagenah zur Wiederwahl als stellvertr. Bundesjugendleiterin (DJB). Linda, Holger und Mathilda Rieß zum Familiennachwuchs Lucia Steffi, Stefan und Jonas Rieger zum Familiennachwuchs Lena Das war’s für heute wieder! Die Judobande mit Klaus 29 Karate Karate-Lehrgang mit Dr. Frank Hörner (6. Dan) Dieses Jahr richtete die Karateabteilung des TV48 Erlangen zum ersten Mal einen Lehrgang mit Dr. Frank Hörner aus. Gäste aus weiten Teilen Bayerns und sogar darüber hinaus waren dazu am 18./19.6. in die Sporthalle am Europakanal angereist. Der Lehrgang stand unter dem Leitspruch „Form follows function“. Der Lehrgangsleiter legte Wert darauf, dass man ihn „Frank“ nennt und weder mit Dr. noch mit Sensei anredet. Form follows function Normalerweise werden im Karate Techniken in der Grundschule (Kihon) so geübt, dass sich der Übende mit jeder Technik einer idealen Form annähert und nach vielen Übungsstunden oder eher Jahren die „perfekte“ Technik beherrscht. Dazu wird sehr auf Präzision, korrekte Ausführung und Spannung (Kime) geachtet. Dieses Prinzip wird beim Lernen von Formen und Abläufen (Kata) oft weiterverfolgt ohne dabei die Vielseitigkeit der gelernten Bewegungen in realen Situationen anzuwenden. Mit Hörners Grundsatz „Die Form folgt aus der Funktion und nicht umgekehrt.“ zeigte er den Teilnehmern in unzähligen Partnerübungen, die nicht der „Standardform“ entsprachen, dass die Ausführung der Techniken im Karate 1:1 in einem realen Kampf bzw. der Selbstverteidigung weder sinnvoll noch gewollt ist. Frank Hörner zeigt, wie man einen besonders schmerzhaften Punkt attackiert. F.: Martina Ryssel Bei den Übungen zeigt Hörner sowohl der Unter- als auch Oberstufe, dass und wie Karatetechniken aus einfachen Abwehrbewegungen, Griffen, Hebeln und effektiven Konterbewegungen entstanden sind. An den schmerzverzerrten Gesichtern der Teilnehmer konnten die Zuschauer die Wirkung der Treffer auf bestimmte sogenannte Vitalpunkte sehr leicht nachvollziehen. Am Ende der Übungen sah man aber immer strahlende Gesichter von Karatekas, die etwas Neues in ihrem Karate entdeckt hatten. Die Oberstufe stellte Hörner auf die Probe, indem er eine Form zeigte und die Kara- teka sollten erraten, aus welcher Kata die Form stammt. Das war nicht so einfach, da es nicht die klassischen Bewegungen und Anwendungen waren, die üblicherweise gelehrt werden. Auch hier galt das Motto, dass die Funktion im Vordergrund steht und nicht die Form. Tipps für erfolgreiches Kindertraining Am Ende des ersten Lehrgangstages gab Hörner von seinen 25 Jahren Erfahrung im Kindertraining viel an die interessierten Teilnehmer weiter. Wesentliche Aspekte, so Hörner, sind ein nicht zu langes Training, Auch die Kleinsten sind mit Feuereifer bei der Sache. Hier Navid und Kian in der Kampfübung. F.: Martina Ryssel 30 Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Karate viel Abwechslung in den Bewegungen und gezielte Förderung der Koordination, damit die Kinder motiviert und mit Spaß bei der Sache bleiben. Freikampf Übungen Am Sonntag wurde trainiert, was in den Augen Hörners „Spaß“ macht – Freikampf (Kumite). Dabei lernten die Teilnehmer spannende Kumiteübungen, um den Gegner z.B. mit einem Fußtritt zum Kopf direkt auszukontern oder bei einem auf dem Boden liegenden Gegner eine Lücke für einen Treffer zu finden. Durch sein lockeres Auftreten und seine gekonnte Didaktik ließ er alle Teilnehmer an seinen Erfahrungen, die er in seiner aktiven Zeit als Wettkämpfer und später als Landes-Kadertrainer gesammelt hat, teilhaben. Hörner brillierte mit viel Witz aber auch Selbstironie und kam damit gut bei den Teilnehmern an. Trotz Regens konnten sich die Teilnehmer während des gemeinschaftlichen Grillabends über die verschiedensten Themen austauschen. Auch der Lehrgangsleiter Hörner erwies sich als sehr offen und gab auch hier gerne sein Wissen an die neugierigen Karatekas weiter. Stefan wird mit Mawashi Geri ausgekontert. Am Samstagabend stellten sich rund 15 Prüflinge den hohen Anforderungen Hörners, die meisten davon Karatekas vom TV Erlangen. Alle bestanden ihre Prüfung, vor allem die Blaugurte zeigten eine sehr gute Vorstellung. Stefan Saalbach rd ica Mob r- Uh 9 h als F.: Reinhard Döhnel Auc Mobicard Beerenstark für bis zu 6 Personen Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 31 Karate Gold, Silber und Bronze bei der deutschen Karate-Hochschulmeisterschaft Am Samstag den 21.05.2016 fanden die deutschen Karate-Hochschulmeisterschaften in Halle statt. Von den 160 Teilnehmern starteten neun Kämpferinnen und Kämpfer für die Uni Erlangen-Nürnberg, vier davon vom TV 1848 Erlangen. Trotz der starken Konkurrenz erzielten die Athleten große Erfolge. Kumite Einzel Das Kumite ist ein Freikampf zwischen zwei Gegnern. Die Kampfzeit beträgt zwei bzw. drei Minuten. Die Angriffstechniken werden abgestoppt und geschulte Kampfrichter entscheiden, ob der Angriff im Ernstfall effektiv gewesen wäre. Sieger ist, wer am Ende die meisten wertbaren „Treffer“ erzielt hat. Bei den Damen konnte sich Jana Liberg vom TV 48 Erlangen den Titel der Deutschen Hochschulmeisterin für die Gewichtsklasse +68 kg im Kumite sichern. In einem spannenden Finale besiegte sie ihre Gegnerin von der Uni Hamburg mit einem deutlichen Vorsprung von 7 zu 3. Bei den Herren erkämpfte sich Hany Zekry ebenfalls eine Medaille. Nach vier anspruchsvollen Begegnungen erreichte er den dritten Platz in der Gewichtsklasse -84 kg. Jana (r.) im Angriff im Finale. F.: Anika Schorlemmer Kumite Mannschaft Kata Sowohl die Damen als auch die Herren Mannschaft sicherten sich einen Platz auf dem Siegertreppchen. Jana Liberg vom TV 48 stellte zusammen mit ihren Kommilitoninnen Selke Ilgner (Karateschule KaKenko Hersbuck) und Sina Kordes (International Karateschule Hemhofen) das Kumite-Team der Damen. Nach mehreren spannenden Kämpfen durften sich die Studentinnen über den Einzug ins Finale freuen. Leider unterlagen sie hier sehr knapp der Uni Magdeburg und sicherten sich den zweiten Platz. Für die Herren starteten Hany Zekry (TV 48 Erlangen), Stefan Dollinger und Korbian Iske (International Karateschule Hemhofen). In der Regel besteht eine Herrenmannschaft aus fünf Sportlern. Es ist auch möglich mit mindestens drei Kämpfern zu starten, da drei gewonnene Begegnungen zu einem Sieg ausreichen. Trotz dieser Unterzahl erkämpften sich die Männer einen souveränen dritten Platz, auf den sie besonders stolz sein können. Kata ist ein stilistischer Kampf gegen mehrere imaginäre Gegner. In dieser Disziplin traten vom TV 48 Anika Schorlemmer, Aliena Altmann und Jana Liberg an und zeigten einige ausdrucksstarke Katas. Jedoch war die Konkurrenz sehr stark und es reichte, trotz ihrer hervorragenden Leistungen nicht für einen Platz auf dem Siegertreppchen. Ergebnis Im Hinblick auf das hohe Niveau erzielten die Athleten vom TV 48 Erlangen für die Uni Erlangen-Nürnberg, mit 1x Gold, 1x Silber und 2 x Bronze ein großartiges Resultat. Von den 30 teilnehmenden Hochschulen erreichte die Friedrich-Alexander-Universität einen stolzen vierten Platz im Medaillenspiegel. Insgesamt hat sich die Fahrt nach Halle für jeden gelohnt. Wir waren ein super Team! Jana Liberg Das erfolgreiche Team vom TV Erlangen: v.l. Aliena, Jana und Anika und Hany. F.: Sina Kordes 32 Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Laufen + Walking Über Stock, Stein und Pfützen Frankenweg-Lauf 2016 Nachdem im April der Obermain-Marathon so gut gelaufen war, fiel die Entscheidung nicht schwer, welcher Lauf der nächste sein sollte: der Frankenweg-Lauf am 12. Juni! Schnell war ein TV-Team gefunden: mit Elke Czermin, Biene Hellwig, Peter Hessler und Jürgen Nistler gingen gleich vier Marathonläufer des TV 1848 Erlangen an den Start, wo sich überraschend noch Michael Faber als Nummer fünf dazu gesellte. Pünktlich um 8:00 Uhr machten sich 67 LäuferInnen in Streitberg auf, den FrankenWeg zu bezwingen, ein Lauf über Teile des berühmten Panorama-Wanderweges, der sich heuer bereits zum 8. Mal jährte. Elke und Biene wollten die 42 km lange Strecke zusammen angehen und bildeten so ihr ganz persönliches Dreamteam. Die Streckenführung des Franken-Wegs ist sehr abwechslungsreich und landschaftlich absolut grandios. Es geht über Wurzeln und Steine, durch Höhlen und Auen. Läuferisch anspruchsvoll ist der Weg sowieso, aber ganz besonders wenn es anfängt zu regnen. Dank des dichten Waldes sind die TVler beim ersten Schauer zumindest nicht ganz nass geworden. Die Anstiege sind zahlreich und knackig, aber nichts gegen die glitschigen, gefühlt fast senkrechten Abstiege. Elke und Biene meisterten die Strecke bravourös in 6:25 h - ein respektables Ergebnis, wenn man bedenkt, dass immerhin 1100 Höhenmeter zu bewältigen sind. Die beiden liefen als jeweils 2. ihrer Altersklasse glücklich, gesund und klatschnass ins Ziel. Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Der Frankenweg-Lauf von Streitberg über Gößweinstein und Pottenstein nach Obertrubach ist nicht nur einer der anstrengendsten Läufe, sondern auch einer der schönsten. v.l.: Biene Hellwig, Elke Czermin, Peter Heßler, Jürgen Nistler und Michael Faber. F.: Hellwig Jürgen schien die Strecke geflogen zu sein und war bereits nach 4:38 h im Ziel - Vierter in seiner Altersklasse. Peter hat sich in 5:12 h den 3. Platz seiner AK erkämpft und Michael kam als 7. seiner AK in 6:06 h ins Ziel. Gratulation an unsere Finisher! Biene Hellwig / Tanja Grünewald Abgabeschluss für Texte und Fotos zur Ausgabe Oktober / November 2016 der TV-Vereinszeitung Montag, 5.9.2016 33 Leichtathletik Freiluftsaison mit vollem Programm In den Monaten Mai, Juni und Juli absolvierten unsere Athleten ein dicht gedrängtes Programm - und zwar in allen Altersklassen von 8-22 Jahre. Das Wetter in diesem Frühsommer war nicht gerade gut für den „Outdoorsport“. Die Ergebnisse lassen sich trotzdem sehen. An der ersten Stelle steht der Nordbayerische Titel im Siebenkampf durch Julia Knierim. Außerdem konnten unsere Athleten einige mittelfränkische Titel und Kreistitel sowie viele Podestplätze erringen. Kreismeisterschaften in den Kurz- und Langstaffeln für alle Klassen Am 06.05. nahmen insgesamt 86 Sportler bei 34 Staffeln auf dem TV-Platz teil, wobei viele jeweils in beiden Disziplinen starteten. Unsere Teilnehmer konnten den Heimvorteil gut ausnützen. Wir stellten die meisten Teilnehmer und erreichten auch 6 Kreismeistertitel. Dies waren: 4x50m MU10: Friedrich Linus, Clausnitzer Vincent, Daschner Antony, Ulrich Linus; 4x100m MU18: Grassnick Julian, Reinlein Georg, Belz Johannes, Kuhne Thomas; 4x100m WU16: Burg Kathari- Laufnacht Regensburg Gutes Comeback von Sebastian Schindler, Clara Belz läuft furiose 800 m! Die Nachwuchsläufer der LG Erlangen präsentierten sich bei der internationalen Laufnacht am 04.06. in Regensburg in guter Verfassung. Allen voran Clara Belz bei den Frauen über 800 m. In ihrem Zeitlauf lag sie nach der ersten Runde auf Rang 3. Auf den letzten 150 m setzte sie dann zum Endspurt an und wurde für das mutige Rennen am Ende als Zweite in ihrem Lauf mit neuer persönlicher Bestzeit von 2:24,33 min belohnt. Sie verbesserte damit ihre bisherige Zeit um gut 4 Sekunden. Nicht ganz so gut lief es für ihre jüngere Schwester Annika. Im gleichen Zeitlauf fand sie mit müden Beinen von Beginn an nicht ins Rennen und kam nach 2:33,39 min als Achte ins Ziel. Ein gelungenes Comeback nach längerer Verletzungspause feierte Sebastian Schindler über 1500 m. Für Sebastian war es ein wichtiger Test der aktuellen Form. Im vierten Zeitlauf lief er von Anfang an vorne mit und konnte in dem gleichmäßigen Rennen gut mithalten. Im Schlussspurt musste er sich nur knapp geschlagen geben und als Zweiter blieb die Uhr nach 4:16,84 min stehen. 34 na, Schramm Amylie, Barth Sophia, Barth Anna; 4x100m WU20: Gerling Elisabeth, Jamieson Megan, Wendler Martina, Knierim Julia; 3x800 m MU12: Bodden Emil, Knierim Anton, Wohlleben Nicholas; 3x1000m, MU18: Belz Johannes, Grassnick Julian, Reinlein Georg. Abendsportfest Diese Veranstaltung am 11.05. in Veitsbronn ist ein fester Termin unserer Langsprinter. In der Klasse MU18 über 400 m siegte Georg Reinlein in 55,54 s und Johannes Belz wurde Vierter in 59,01. Bei den Frauen über 400 m wurde Marlena Gieck Zweite mit 63,32 s und Alina Rosmanith Dritte mit 65,85 s. Nordbayerische und mittelfränkische Meisterschaften im Mehrkampf Julia Knierim, nordbayerische Meisterin im 7-Kampf der U20. Zum Auftakt in Oberasbach am 04./05.06. gelang Julia in ihrer sonst so starken Disziplin, dem 100 m Hürdenlauf kein optimales Rennen. 16,15 sek. waren deutlich unter dem was sie sich vorgenommen hatte. Viel besser klappte es dann im Hochsprung. Nach Problemen zu Beginn des Wettkampfs als beinahe bei 1,44 m bereits Schluss gewesen wäre, kam sie immer besser rein und steigerte ihre bisherige persönliche Bestmarke deutlich auf 1,59 m. Eine Verbesserung um 10 cm!! Das Kugelstoßen meisterte Julia solide mit 9,20 m. Zum Abschluss des ersten Tags fegte sie dann noch über 200 m mit 27,01 sek. über die Bahn. Der zweite Tag startete erneut nicht nach Wunsch. Im Weitsprung wollte kein Sprung am Brett gelingen. So musste sich Julia mit 4,85 m zufriedengeben. Im Speerwurf gelang ihr ein guter Wurf auf 25,88 m. Vor dem abschließenden 800 m Lauf hatte Julia auf die nächste Athletin ausreichend Vorsprung und war auch die stärkste Läuferin. So wurde mit Trainer Bjorn Day ein taktisches ruhiges Rennen vereinbart. Julia hatte aber etwas dagegen und lief ein forsches Rennen, das mit einer tollen Zeit von 2:35,71 min belohnt wurde. Es war ihre bisher stärkste 800 m Zeit im Rahmen eines Siebenkampfs. Die 4149 Punkte reichten am Ende zum Titel und neuer Bestleistung. Für die jüngere Nachwuchsmehrkämpferin Anna Barth ging es um eine wichtige Erfahrung. Im großen Feld der wU16/W15 gelang Anna ein solider Wettkampf über 2 Tage. Besonders gut lief es am ersten Tag Julia Knierim, nordbayerische Meisterin im Siebenkampf der U20. im Hochsprung, wo sie mit 1,47 m eine neue Bestleistung erzielen konnte. Die 80 m Hürden lief sie in 14,61 s und die 100 m in 14,12 s. Im Kugelstoßen gelangen ihr 7,35 m. Der zweite Tag startete für Anna im Speerwerfen mit guten 24,73 m. Im Weitsprung kam sie auf 4,46 m, was sie nicht ganz zufrieden stellte. Zum Abschluss des Siebenkampfs zeigte sie eine tolle kämpferische Leistung über 800 m mit 2:52,44 m. In der nordbayerischen Wertung errang Anna den 9.Platz, in Mittelfranken wurde sie Siebte. In der Mannschaftswertung feierte sie gemeinsam mit den TB Mädels Katharina Winkler und Sara Warmuth mit 10017 Punkten einen schönen 2. Platz. Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Leichtathletik Mittelfränkische Meisterschaften der Einzeldisziplinen für M/F bis U14 TV Athleten holen 4 Meistertitel! Die Bedingungen waren am 11./12.06. in Herzogenaurach mit wechselndem Wind und Regenschauern mit schwüler Wärme nicht ganz einfach. Am ersten Tag dieser Meisterschaft starteten die Nachwuchsathleten ab der Klasse U16 – U14. Vom TV 48 waren es 6 Teilnehmer: Marie Schramm (W12), Leonie Stöckel und Sophia Barth (beide W14), Anna Barth (W15), Roman Riazanov (M13) und Elyes Klein (M14). Leider verletzten sich Roman und Elyes während des 100 m Laufes und konnten den Wettkampf nicht fortsetzen. So hatten die Mädchen unsere Farben zu vertreten. Die 12-jährige Marie Schramm bewies ihre Sprintqualitäten und erlief sich über 75m die Bronzemedaille in 11,08 s. Leonie Stöckel verbesserte sich im Weitsprung auf 3,95m und Anna Barth sprintete über 100 m wieder unter 14 Sekunden und verpasste nur ganz knapp mit 13,97 s den dritten Platz. Beim Hochsprung versuchten Leonie und Anna neue Bestleistungen. Leider verletzten sich beide jeweils beim ersten Versuch über die neue Bestleistungshöhe, weil sie mit dem Rücken auf die gefallene Latte fielen. Mit 1,45 m für Anna und 1,35 m für Leonie blieben beide im Bereich ihrer bisherigen Leistungen. Am zweiten Tag waren die Klassen U18, U20 und Männer bzw. Frauen an der Reihe. Bei den Männern startete Neuzugang Daniel Brückner über 100 m auf Platz 5 in guten 11,38 s. Über 200 m konnte er seinen Zeitlauf erfolgreich gestalten und mit starken 22,82 s den Titel gewinnen. Mit einer guten Leistung im Kugelstoßen von 11,86 m, Platz 2 und dem Speerwerfen Anna Barth (15 J) im Hochsprung bei den mittelfränkischen Meisterschaften. mit 50,20 m (neue persönliche Bestleistung) und Platz 2 zeigte er, dass er auch noch mehr kann als nur sehr gut sprinten. Sebastian Schindler hatte über 800 m ein schweres Feld u. a. mit Marco Kurzdörfer vom LSC Höchstadt/Aisch vor sich. Der gewann auch das Rennen souverän in 1:52,60 min. Sebastian konnte da natürlich nicht mitlaufen hielt sich aber in der Verfolgergruppe gut und kam nach 2:01,97 min auf Platz 6. Bei den Frauen erzielte Alina Rossmanith über 400 m eine starke neue Bestzeit mit 63,82 s und verbesserte sich um gut 2 Sekunden. Die 100 m war sie zuvor in 14,28 s gesprintet. Ebenfalls über 100 m am Start war Sophie Knierim, die nach 14,64 s die Ziellinie überquerte. Leonie Stöckel (14 J) bei der Überquerung der Hochsprunglatte. Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Über 200 m hatte Marlena Gieck in ihrem Zeitlauf mit Gegenwind zu kämpfen und erreichte eine Zeit von 28,46 s und Platz 3. Ein erneut forsches Rennen lieferte Clara Belz über 800 m ab. Nach sehr schneller erster Runde musste sie in der 2. Runde hart kämpfen um den Sieg mit neuer Bestzeit von 2:23,87 min nach Hause zu bringen. Bei der weiblichen Jugend U20 gewann Julia Knierim den Titel im 100 m Hürdensprint mit 14,61 s. Über 100 m wurde sie in 13,44 s Dritte. Im Weitsprung hatte sie genauso wie Martina Wendler Pech mit den wechselnden Bedingungen. Der Wettkampf musste mehrmals unterbrochen werden. Julia sprang eine gute Serie, kam aber über 4,89 m nicht hinaus. Dennoch stand in der Endabrechnung Platz 3. Martina Wendler erreichte im Endkampf im Weitsprung mit 4,53 m Platz 7. Im 100 m Sprint lief sie 13,68 s, was ihr Platz 5 einbrachte. Annika Belz musste bei ihrem 800 m Rennen die ganze Zeit alleine laufen. Nach vorne war das Tempo bei den Frauen zu schnell und nach hinten hatte sie reichlich Luft. Annika gewann die U20 in 2:33,10 min. Der Jüngste des 2. Wettkampftags bei den Meisterschaften war Georg Reinlein in der männlichen Jugend U18. Er absolvierte den 100 m Vorlauf als Vierter in 12,81 s zum warm werden für die 400 m. Hier zeigte er ein taktisch kluges Rennen und teilte sich seine Kräfte besonders hinten raus gut ein. Das brachte ihm den 3. Platz in der U18 in neuer Bestzeit von 54,50 s. Im Weitsprung waren die Beine dann schon etwas müde. Dennoch kam er auf gute 5,40 m und Platz 9. 35 Leichtathletik Saisonbestzeit für Marlena Gieck Marlena Gieck nutzte die unterfränkischen Meisterschaften der Langhürden in Stockstadt, um sich über 400 m Hürden weiter ihrer Bestzeit anzunähern. Bei äußerlich guten Bedingungen mit Windstille und angenehmen 17°C bei nahezu trockener Bahn hatte Marlena zwar nicht die erhoffte Konkurrenz im Rennen, schaffte es aber selbst ihren Rhythmus gut zu bestimmen. Ein flottes Angangstempo von 32,1 sek. für die ersten 200 m des Rennens deuteten schon auf eine gute Endzeit hin. Eine technisch perfekte Schlussgerade sorgte dann für die Saisonbestzeit von 68,81 s über die 400 m Hürden und damit auch für die Qualifikation zu den bayerischen Meisterschaften. Bayerische Meisterschaften im Mehrkampf Für diese Meisterschaft am 25./26.06. in Garmisch-Partenkirchen hatten sich Julia Knierim (wU20) und Anna Barth (wU16) qualifiziert. Natürlich hatten sie vor ihre Punktzahl zu verbessern. Aber dieser Wettkampf litt unter schlechtem Wetter und verlangte von allen Teilnehmern sehr viel Einsatz und so war der Kampf um Punkte hart. Auch die Teilnehmerzahl war hoch, hauptsächlich bei den jüngeren Jahrgängen. Die schon erfahrene Julia kämpfte sehr gut und konnte am Schluss zur Siegerehrung antreten. Sie wurde Sechste. Für Anna waren es die ersten Bayerischen Meisterschaften und sie konnte sich daher auch mit Platz 19 unter 32 Starterinnen zufriedengeben. IHR STEUERBERATER IHR STEUERBERATER IHR STEUERBERATER RALPH SCHMID STEUERBERATUNG RALPH SCHMID STINTZINGSTRASSE 12 STEUERBERATUNG 91052 ERLANGEN RALPH SCHMID STINTZINGSTRASSE 12 STEUERBERATUNG TEL 09131.53 250 0 91052 ERLANGEN 12 STINTZINGSTRASSE FAX 09131.53 250 - 28 TEL 09131.53 250 - 0 91052 ERLANGEN [email protected] FAX 09131.53 250 -- 0 28 WWW.STEUER-ERLANGEN.DE TEL 09131.53 250 [email protected] FAX 09131.53 250 - 28 WWW.STEUER-ERLANGEN.DE [email protected] WWW.STEUER-ERLANGEN.DE Mittelfränkische Langhürden mit Rahmenwettkämpfen in den Sprints Das seit vielen Jahren von uns ausgerichtete Abendsportfest mit mittelfränkischen Meisterschaften der Langhürden (300/400 m) und Rahmenwettbewerben in den Sprintstrecken erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit. In diesem Jahr am 29.06. hatten über 90 Leichtathleten nicht nur aus Mittelfranken, sondern auch aus anderen bayerischen Bezirken gemeldet. Für viele war es ein Leistungstest bzw. auch der Versuch die Qualifikationsnorm für höhere Meisterschaften zu schaffen. Bei guten äußeren Bedingungen, angenehmen Temperaturen und nur mäßigem Wind wurden auf dem TV-Platz sehr gute Leistungen erzielt. Sehr erfolgreich war die 17-jährige Johanna Stegmaier von der LG Eckental. Mit der Zeit von 64,79 s über 400 m Hürden wurde sie nicht nur mittelfränkische Meisterin, 36 sondern qualifizierte sich auch für die deutschen Jugendmeisterschaften. Von uns ging über die Hürdenstrecke nur Marlena Gieck an den Start. Im Lauf der WU23 wurde sie Zweite mit 68,96 s und erfüllte damit zum zweiten Mal in dieser Saison die Qualifikationsnorm für bayerische Meisterschaften. Bei den Sprintwettbewerben wurden insgesamt 10 gemischte Zeitläufe über 100 m, 7 über 200 m und 5 über 400 m durchgeführt. Von unserem Verein waren hier 17 Aktive am Start in den Klassen U 16, U18, U 20 und der Frauen- und Männerklasse. Mit ihren Leistungen überzeugten und die Qualifikation für bayerische Meisterschaften erliefen sich: In der Männerklasse Daniel Brückner über 100 m in 11,34 s und über 200 m in 22,59 s, in der Klasse MJU18 Georg Reinlein über 400 m in 50,04 s und in der Klasse MJU16 Florian Farnbacher über 100 m in 12,48s. Aber auch andere Athleten schafften persönliche Saisonbestzeiten: Ergebnisspiegel Sprints: Männer: Daniel Brückner 100 m 11,34 s; 200 m 22,59 s; Andy Regensky, 100 m 12,23 s; Valentin Brückner 100 m 12,41 s, 200 m 24,89 s; Hannes Höpfner 100 m 12,79 s; 400 m 57,59 s; MJU18: Georg Reinlein 100 m 12,70, 200 m 24,52 s, 400 m 54,04 s; Johannes Belz 100 m 12,92 s; Julian Grassnick 100 m 13,05 s; Thomas Kuhne 100 m 13,72 s, MJU16: Florian Farnbacher 100 m 12,48 s; Frauen: Marlena Gieck 200 m 28,25 s; 400 m 63,62 s; Alina Roßmanith 400 m 63,90 s; WJU 20: Julia Knierim 100 m 13,41 s; 200 m 26,91 s; Martina Wendler 100 m 13,60 s; 200 m 27,83 s; Annika Belz 400 m 66,52 s; Hanna Lämmle 100 m 14,15 s; WJU 18: Maike Köck 100 m 15,67 s; WJU 16: Anna Barth 100 m 14,00 s. Eva Eschenbacher, Bjorn Day Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Ringen Jahreshauptversammlung Am 13.06. fand unsere jährliche Jahreshauptversammlung für alle Abteilungsmitglieder statt. Dieses Jahr standen zudem die Neuwahlen der Abteilungsleitung auf dem Programm. Die Mitglieder, die an diesem Abend die Gelegenheit nutzten die Informationen aus erster Hand zu erfahren, wurden von unserem Abteilungsleiter Johannes Hölzel über die aktuellen und vergangenen Aktivitäten und Geschehnisse innerhalb der Abteilung informiert. Es gab einen Rückblick zur letzten Saison, die mit dem Aufstieg in die Landesliga durchweg positiv war. Ebenso ein kurzer Ausblick auf die neue Saison. Jugendleiter Gerhard Termine der Heimkämpfe für die Saison 2016 Vogel gab einen Überblick über die Ergebnisse der Jugendlichen bei den Turnieren und Meisterschaften, die von Januar bis Juni stattfanden. Auch ein Überblick der aktuellen Finanzen der Abteilung wurde den Mitgliedern gegeben. Hier steht die Abteilung gut und kann zufrieden mit ih- rer Arbeit sein. Anschließend wurde die alte Abteilungsleitung entlastet und die Neuwahlen standen an. Hier gab es erwartungsgemäß wenig Überraschungen und die alte Abteilungsleitung wurde gesamt wiedergewählt und freut sich auf die nächsten zwei Jahre Amtszeit. Hand in Hand Ab Juli startet die Mannschaft in die Vorbereitung auf die kommende Saison. Hierzu zählt auch das Sommerfest mit Freundschaftskampf am 24.07. (Bericht im nächsten Heft). Gerade zur Urlaubszeit kämpfen hier die Trainer um rege Teilnahme am Training. Gerade für die schwere Saison in der Landesliga ist eine gute Vorbereitung sehr wichtig. Am 17.09. startet unsere Mannschaft mit einem Auswärtskampf beim TSV Zirndorf in die Saison 2016. Wir würden uns sehr freuen, wenn auch in diesem Jahr wieder viele Zuschauer zu unseren Heimkämpfen kommen und unsere junge Mannschaft unterstützen. Gerade in der Landesliga wird es zu vielen spannenden Kämpfen bei uns in der Jahnhalle kommen. Waage ist jeweils um 19:00 Uhr, Kampfbeginn 19:30 Uhr. Die Termine für die beiden Schülerkampftage stehen leider noch nicht fest. Sobald diese bekannt sind, stehen sie auf unserer Homepage www.ringen-tv-erlangen.de 25.09. – Gast: AC Regensburg 01.10. – Gast: RSC Rehau 03.10. – Gast: KSV Bamberg (Montag, Feiertag) 08.10. – Gast: TSV Weißenburg 15.10. – Gast: TV Unterdürrbach 22.10. – Gast: SC 04 Nürnberg 05.11. – Gast: TSV Zirndorf Mirco Fichna Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 IMMOBILIEN HAUSVERWALTUNG VERMIETERSERVICE TEL. (09131) 88 0 8-0 www.vorrath.org Als Familienmitglied im TV 1848 sprechen wir Ihre Sprache 37 Rollstuhlsport Bewegtes und ereignisreiches Jahr für die Kinderrollstuhlsportgruppe des TV 1848 Erlangen Großer Dank an großzügige Spender Unsere Kinderrollstuhlgruppe beim Turnier in Ingolstadt mit den neuen Sportrollstühlen, die dank zahlreicher Spendengelder angeschafft werden konnten. F.: G.B. Die Rolli Kids des TV 1848 durften heuer schon einiges erleben. Zum Jahresauftakt ging es nach Berlin zum Finale des Wettbewerbs „Stern des Sports“. Kein Erlanger Projekt hat es bislang soweit geschafft. Christopher Lieb, die VR-Bank Erlangen und die Bürgerstiftung haben die Reise nach Berlin durch Spenden ermöglicht und es war für alle Beteiligten ein tolles Erlebnis. 38 Durch die mit dem Stern des Sports verbundene Öffentlichkeitswirkung haben sich weitere Spender gefunden, die die Rollstuhlkinder bei der Anschaffung von Sportrollstühlen unterstützen wollten. Gerhard Schick, die Max und Justine Elsner Stiftung, Hella Vestner Lieb, Dr. Tanja Trabber, Reha und Care und das Weingut Werner haben mit ihren Spenden die An- schaffung von Sportrollstühlen und die erneute Teilnahme am Handballturnier in Ingolstadt ermöglicht. Unsere Kinder haben sich in Ingolstadt mit den neuen Rollstühlen hervorragend geschlagen. Während sie im letzten Jahr von den anderen Mannschaften fast bemitleidet wurden, haben sie sich heuer heiße Gefechte mit den freundschaftlich gegnerischen Mannschaften geliefert. Den Angehörigen hat das Zuschauen richtig Spaß gemacht. Im nächsten Jahr könnte das Turnier in Erlangen stattfinden. Ende Juli fand die erste Wochenendfreizeit im Allgäu in Oberjoch statt, mit über 20 teilnehmenden Eltern und Kindern. Vielen Dank an die Übungsleiter Katharina Hirschbeck, Axel und Elke Wisgalla und Sid Fechner für ihr Engagement für die auf ihre Art super erfolgreiche Sportgruppe im TV 1848. Günther Beierlorzer Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Tennis Ausblick auf die laufende Saison Damenmannschaft Aufgrund der Spielfreudigkeit aller Damen ist es uns bis jetzt gelungen, alle Begegnungen für uns zu entscheiden. Es wurde meistens bei den Einzeln nur ein Unentschieden erreicht, aber die gute Doppelaufstellung brachte dann die fehlenden Match Punkte! Die KiSS Gruppe des TV war am 1. Juli bei der Tennisabteilung zu Besuch. Die Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren konnten für zwei Stunden mit Leihschlägern der Tennisschule Novak auf den Trainingsplätzen diese Sportart ausprobieren. Angelika, Florian und Evelyne versuchten durch Zuspielen und mit kleinen Matches die Kinder zu begeistern. Evelyne Gursch-Pieldner (Mannschaftsführerin) Herren II Wir hatten zwei sehr knappe Auftakt Niederlagen - teilweise sogar schon Matchball für einen Gesamtsieg gehabt, aber nach 2 Spieltagen waren keine Punkte auf dem Konto. Die letzten 2 Spieltage haben wir gewonnen - am letzten Spieltag sogar deutlich gegen den Tabellenführer! Jetzt versuchen wir noch ein positives Ergebnis zu erzielen in den letzten beiden Begegnungen. Es macht sehr viel Spaß in der 2. Herren! Alle ziehen geschlossen mit und es ist immer eine große Freude zusammen zu spielen! Jens Eichenlaub (Mannschaftsführer) Weitere Mannschaften Die Herren I haben bisher drei zum Teil sehr knappe Niederlagen (10:11) gegen die vorderen drei der Tabelle und zwei Siege eingefahren und liegen damit momentan auf Platz 5 von 7. Am letzten Spieltag muss ein Sieg her gegen den Tabellensechsten, damit diese nicht an unseren Jungs vorbeiziehen und unsere Mannschaft auf den Abstiegsplatz schieben können. In einer ähnlichen Situation sind die Herren 50. Auf Platz 5 liegend, brauchen sie beim letzten verbliebenen Spieltag einen möglichst deutlichen Sieg gegen den Tabellenletzten damit der punktgleiche Tabellensechste hinter ihnen bleibt. Auch auf dem drittletzten Platz befinden sich die Herren 65, aber mit genug Vorsprung auf die letzten beiden Mannschaften, so dass an den beiden noch ausstehenden Spieltagen nur noch nach vorne geschaut werden braucht. Rein theoretisch könnten sie noch bis auf den dritten Tabellenplatz vorrücken. Erfolgreicher Start der U10 Tennismannschaft Unsere U10 Mannschaft überzeugte beim Spiel gegen den TC 98 Weisendorf: oben v.l.: Sofija Miladanovic, Seydi Isbilir, Leon Zimmermann und Erik Rauh; unten v.l. Greta Faber und Lukas Horn. Alle am Tennis interessierten Kinder können gerne bei den Spielen oder beim Training vorbeischauen. Die Trainingszeiten findet Ihr auf der TV48 Homepage. F.: G.Z. Die neue U10 Tennismannschaft des TV48 ist sehr erfolgreich in die Saison gestartet: Gleich am ersten Spieltag gab es einen überzeugenden 6:0 Sieg gegen TC 98 Weisendorf. Nach einem 3:3 gegen SV Puschendorf konnte auch der Lokalrivale ATSV Erlangen bei Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 schwierigen Witterungsbedingungen mit 5:1 bezwungen werden. Durch das 3:3 gegen TC Bad Windsheim am letzten Spieltag liegt die Mannschaft auf dem zweiten Tabellenplatz, der durch einen Sieg im Saisonfinale noch verbessert werden kann. Gerd Zimmermann Vereinsmeisterschaft – die Spiele mögen beginnen! Seit 1. Juli läuft wieder die Vereinsmeisterschaft. Zu den letztjährigen Konkurrenzen (Aktive, Aktive 50, Herren 60, Doppel, Mixed) kamen nach einjähriger Pause wieder eine Damenkonkurrenz und zum ersten Mal seit Ewigkeiten zwei Jugendkonkurrenzen (U10 Kleinfeld, Mixed Jugend Einzel) zustande. Alle TV-Medenspieler waren automatisch gemeldet, sofern sie sich nicht abgemeldet haben. Nach bisherigem Eindruck hat das diesmal ganz gut geklappt. Zumindest kam nach fast einer Woche noch keine einzige nachträgliche Abmeldung. Mal schauen, ob es dieses Jahr mal alle schaffen, ihre Spiele rechtzeitig auf die Reihe zu kriegen. Mit zwei Monaten bis Ende August ist dafür ja eigentlich reichlich Zeit. Die Damen, Mixed und Jugendkonkurrenzen als reine Jeder-gegen-JedenWettbewerbe haben dafür sogar noch gut zwei Wochen mehr Zeit. Bei den Anderen geht es nach der Gruppen- ab Anfang September dann in die k.o.-Phase um bis Mitte September am Finalwochenende ihre Vereinsmeister zu ermitteln. Eva Schöppel Spielermangel bei den FOP-Mannschaften Die beiden FOP-Mannschaften Herren Doppel 65 und 70 hatten wegen Verletzungen und Verhinderung von Spielern leider immer wieder mit Besetzungsproblemen zu kämpfen. So reichte es für die Herren 65, deren Wettbewerb bereits abgeschlossen ist, leider nur zum 5. Tabellenplatz. Die Herren 70 kämpften zum Teil etwas unglücklich, so wurden bei der 1:3 Niederlage im Hinspiel bei Neunkirchen am Brand 2 alle drei Spiele erst im Matchtiebreak verloren, dabei zweimal mit 12:10. Durch das frühere Rundenende der Herren 65 konnte jedoch in den letzten beiden Spielen eine starke Mannschaft gestellt und noch zwei 3:1 Siege gegen Tennenlohe und Neunkirchen am Brand 2 errungen werden, so dass bei Punktgleichheit mit Neunkirchen zunächst ein 2. Platz zu Buche steht. Der kann allerdings noch zum 3. Platz werden, weil Eltersdorf mit einem Sieg im Nachholspiel gegen Tennenlohe noch Gruppenerster werden kann. Jürgen Eckstein 39 Trampolin Erfolgreiche TV-Nachwuchsspringer Mit 4 Gaumeistertiteln war der TV 1848 Erlangen bei den Gaumeisterschaften im Trampolinturnen sehr erfolgreich. Dabei waren hier zehn Mädchen und ein Junge im Alter zwischen 7 und 14 Jahren. Es war vor allem ein Wettkampf der guten Nerven, denn wer solche behielt, fand sich letztendlich auf dem Podest wieder. In der Wettkampfklasse P3 der Jüngsten konnte sich Alexandra Riazanova mit einem erheblichen Punktevorsprung als Siegerin durchsetzen, da sie alle drei Durchgänge sauber und ohne größere Fehler absolvieren konnte. Beinahe hätte dies auch ihre Teamkollegin Clarissa Thomas geschafft, doch unterlief ihr in der Finalkür ein Fehler, der sie auf den 4. Platz zurückwarf. Seinen ersten Wettkampf bestritt Tobias Klein, ebenfalls P3, überraschend nervenstark. Er holte sich nach drei ordentlich gesprungenen Durchgängen ebenfalls mit gutem Vorsprung den Titel. In der schon schwierigeren Wettkampfklasse P4 holte sich Anne Tuttas mit drei furios und sauber geturnten Durchgängen den 2. Rang. Emilia Flügel, Janina Feulner und Saskia Bierhals zeigten etwas Nerven und erreichten die Plätze 7, 8 und 9. Eng wurde es bei den Mädchen der Klasse P5. Lara Leuchtmann und Sophie Pirchmoser sprangen annähernd gleich sauber. Beide erreichten schließlich mit geringem Unterschied die ersten beiden Plätze mit komfortablem Vorsprung zu Rang 3. In der Klasse P6 erturnte sich Anna- Maria Seidel mit drei ordentlichen Übungen Rang 3. Auf den Plätzen 4 und 5 folgten Jule Bongartz und Leonie Grüske, die etwas weniger Schwierigkeitspunkte in ihrer Kür sammeln konnten. Strahlen durfte schließlich als Sieger das Synchronpaar Seidel/Leuchtmann, weil sie es schafften, noch einmal drei annähernd fehlerlose Durchgänge zu turnen. Alles in allem war dies ein erfolgreicher Gauwettkampf für die SpringerInnen des TV 48. P. Riazanova Bayerische Meister und Vizemeister Bei den bayerischen Mannschaftsmeisterschaften in Bayreuth verstärkten drei Erlanger Trampoliner sehr erfolgreich die Mannschaften der Jugendturnerinnen des Jahrganges 16+ und der Jugendturner bis 18 Jahre aus Bayreuth. Die Teilnahme von Leonie Kreiner und Alina Krugmann an der Mannschaft der TS Bayreuth wurde vor allem von den auf den Titel schielenden Friedberger Mädchen kritisch beäugt. Diese hatten sich bereits ernsthafte Hoffnungen auf den obersten Treppchenplatz gemacht, zumal die Dauerabonnenten auf erste Plätze, die Munich Airraiders, für diesen Wettkampf abgesagt hatten. Tatsächlich gelang es der so verstärkten 1. Mannschaft von Bayreuth den ersten Rang mit gutem Vorsprung zu erturnen vor den Mädchen aus Dettingen und dem Turnerbund München. Dies erreichten sie nicht zuletzt durch eine hervorragend geturnte Pflicht von Alina und Leonie, sowie durch zwei sehr exakt und sauber gesprungene Küren. Dabei erreichte Leonie Kreiner mit ihrer ersten Kür sogar die Höchstpunktzahl von 30,00 Punkten an diesem Tag. 40 v.l. Alina, Roman und Leonie turnten erfolgreich bei den bayerischen Meisterschaften in Bayreuth. Bei den Jungen bis 18 Jahre trat Roman Riazanov für die Mannschaft Bayreuth 1 mit Erfolg an, so dass diese hinter den Friedbergern auf Rang 2 landeten. Roman steuerte zu diesem Erfolg zwei ordentliche Küren bei und erreichte die höchste Schwierigkeitspunktzahl seiner Mannschaft. Leonie, Alina und Roman sind zwar diesmal nicht für den TV 48 Erlangen gestartet, haben jedoch mit ihrer Teilnahme als gerne gesehene Gäste der TS Bayreuth den guten Namen des TV 48 Erlangen weitergetragen. T./F.: P. Riazanova Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Triathlon Anja Beranek Dritte in St. Pölten Anja vom TV48 hat nach ihrem Vorjahressieg beim 70.3 Ironman in St. Pölten diesmal Platz 3 geholt. Bei den Damen gab es ein packendes Finale, hier entwickelte sich ein Dreikampf, den Anja nach dem Schwimmen zunächst mit einem 2-minütigen Polster auf ihre Konkurrentinnen Laura Philipp (D) und Yvonne van Vlerken (NL) anführte. Aber auf dem Rad hielten Anjas Konkurrentinnen dagegen, Philipp verlor zur Spitzenreiterin auf den 90km keine Zeit, und van Vlerken kam Anja an der Spitze noch 1 Min. näher. Und so wurde das Laufen zum packenden Finale um Platz 1 bis 3. Nach gut 5 km waren die 3 Führenden innerhalb 1 Min. beisammen, zur Halbzeit des Rennens waren es ca. 20 Sek. Abstand von Anja zur Dritten Philipp. Diese reagierte zunächst abwartend, doch dann entschied sie sich noch anzugreifen. Nach gut 15km ging Philipp entschlossen in Führung und setzte sich ab, van Vlerken und Anja versuchten zusammen zu folgen. Philipp war aber einfach zu stark für das NL/ DE Duo und sicherte sich ihren nächsten bedeutsamen Saisonsieg in 4:22:33 Std. Hinter ihr aber blieb es eng, erst in einer Spurtentscheidung konnte sich van Vlerken in 4:23:20 Std gegen Anja 4:23:25 Std. durchsetzen. Bei EM die Top Ten erreicht Mit 2 Starts für die Altersklassen-Nationalmannschaft (AK 25-29) bei der Europameisterschaft (EM) in Lissabon hat sich für die TVlerin Katharina Kern ein Traum erfüllt. Gekrönt hat sie diesen mit den Plätzen 9 und 12. Zweite der deutschen Meisterschaft (DM) (2015), der Start in der 1. Bundesliga (BL) für den TV (2014) sowie die Teilnahme an der DM Sprint Elite (2015) führten dazu, dass Katharina sowohl auf der Sprint-Distanz am 27.5. als auch auf der Olympischen Distanz 2 Tage später startete. Beim Sprint ging es über 750m Schwimmen, eine 21,5km lange windige Radstrecke am Atlantik entlang und einen 5,4km-Lauf. In 1:13:54 Std. lief Katharina als einzige Deutsche im überwiegend britisch besetzten 21-köpfigen Starterfeld nach einem Zielsprint hinter Carly Dollmann (1:13:39 Std., BR) und Mylene Marionneau (1:13:37 Std., FR) auf Rang 9. Gold holte sich Anna Przy- billa (1:08:52 Std., AT), Silber Marion Marmorat (1:11:59 Std., FR) und Bronze Naomi Reynolds (1:12:03 Std., BR). Am 29.5. lief sie erneut unter 22 Starterinnen ein starkes Rennen in der Lissaboner MEO-Arena über die doppelte Distanz (1500m/40km/10km). Nach einem super Schwimmstart und einem schnellen Wechsel ging es für die Katharina auf die sehr windige und flache Radstrecke mit einem Anstieg am Wendepunkt. Noch nach 5km vor der späteren Gold-Gewinnerin Leonie Konczella fahrend, verlor trotz starker Aufholjagd am Anstieg Katharina in der Ebene wertvolle Plätze. Ihre abschließende Bestzeit über 10km führte nach erneutem erfolgreichen Zielsprint mit Estelle Johnston (IRE) zu Platz 12. Gold ging an Katharinas Teamkollegin Leonie Konczella (2:09:24 Std.). Gelungener Liga-Start Das Team Buschhütten ist auch 2016 das Maß der Dinge in der 1. BL. In den 1. Rennen am 6.5. in Ubstadt-Weiher (Kraichgau) setzten sich die Siegerländerinnen gegen die Konkurrenz durch. Das Kiwami Team TV 1848 Erlangen wurde Zweiter mit einer Platzziffer (PZ) 20 vor Komet Team TV Lemgo PZ 24. Der Einzelsieg ging ebenfalls an Buschhütten: Andrea Hewitt (NZL) finishte als Erste. Die erstklassige Vize-Weltmeisterin hob nach 54:46 Min. über die Triathlon-Sprint-Distanz (750m/20km/5km) das Zielbanner in die Luft. In einem deutschen Sprint-Duell bezwang Hewitts Teamkollegin und Ex-Erlangerin Rebecca Robisch (55:08 Min.) Anne Haug (55:09 Min.). Zum guten TV-Ergebnis trugen Marlene Gomez Islinger (Pl. 8, 55:30 Min.), Sophia Saller (Pl. 9, 55:33 Min.) und Anabel Knoll (Pl. 12, 55:53 Min.) bei. Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Bei wolkenbruchartigem Regen holte sich mit guter Teamleistung das Kiwami Team TV 1848 Erlangen Platz 2 beim Bundesligaauftakt im Kraichgau, v.l. Anabel Knoll vorne, Anne Haug 4. v.l. und Sophia Saller rechts. F.: DTU / Ingo Kutsche 41 Triathlon Anja Beranek siegt beim IM 70.3 Einen Erlanger Sieg im Kraichgau gab es aber doch: Anja Beranek gewann überlegen vor Yvonne van Vlerken und Astrid Stienen den Ironman 70.3. Das Profifeld der Damen ging 2 Min. hinter den Herren auf die 1,9km lange Schwimmstrecke. Die frühere Kurzdistanzlerin Ricarda Lisk kam als Erste aus dem Hardtsee, direkt gefolgt von Anja und Julia Gajer. Auf der Radstrecke übernahm dann sofort Anja die Initiative und fuhr allein auf und davon. Nach 30km hatte Anja fast 2 Min. zwischen sich und Natascha Schmitt gelegt. Dahinter fuhr erwartungsgemäß Yvonne van Vlerken (NL), während Lisk zurückfiel und Gajer gar nicht in die Gänge kam. Die Vorjahreszweite Gajer, die Mitte Mai den Ironman (IM) Texas gewann, gab das Rennen noch vor der 50km-Marke auf. Van Vlerken musste als ärgste Widersacherin von Anja den Halbmarathon mit 3½ Min. Rückstand in Angriff nehmen. Schmitt folgte als Dritte mit 5 Min. Abstand. Auf dem 21,1km Laufkurs zeigte Anja, die vor 14 Tagen beim IM 70.3 St. Pölten noch hinter Van Vlerken lag, den Verfolgerinnen, dass sie den Sieg fest eingeplant hatte, und baute ihren Vorsprung weiter aus. Ungefährdet lief Anja ihrem 1. Erfolg im Kraichgau mit 4:26:21 Std. entgegen. Van Vlerken (4:30:43 Std.) musste sogar fast noch um Rang 2 bangen. Astrid Stienen schob sich mit einer starken Laufzeit (1:20:21 Std.) noch an Natascha Schmitt vorbei und lief bis knapp 1 Min. an die Niederländerin heran. Auch ein Sturz bremst keinen TVler Bei der bayerischen Meisterschaft (BM) in Waging am See überzeugten die 2 Erlanger Teams im Sprint. Mit 2 Mannschaften war der TV48 bei den BM der Elite im Sprinttriathlon am Waginger See vertreten. Das Rennen war gleichzeitig der Auftakt der Bayernliga der Herren und die 2. Station der Regionalliga (RL) der Damen. Die Herren starteten bereits um 8:30 Uhr. Nach hartem Schwimmen ging es auf die 20km lange, flache Radstrecke, auf der aufgrund großer Radgruppen Tempo gemacht wurde. Die Laufstrecke war noch mit einem Sahnehäubchen versehen - dem vor dem Wendepunkt gelegenen Krautberg, der den Athleten noch einmal alles abverlangte. Schließlich gelangte Gabriel Bauernfeind (18. Liga/ 53. BM) als Team-Erster mit einer überragenden Leistung ins Ziel, gefolgt von Christoph Kohlmann (30./78.). Danach finishten Thomas Dambietz (31./80.) und Florian Seiler (47./ 117.). Das bedeutete für die Aufsteiger aus der Landesliga einen respektablen 8. Platz unter 15 Mannschaften. Sebastian Kern startete in der BM der Elite und wurde 27. 5 Minuten nach den Herren starteten die Damen, die den 2. Platz der Wertung aus München verteidigen wollten. Liga-Neuling Theresa Neukam kletterte nach 10:24 Min. als Erste aus dem 16°C kalten See, gefolgt von den übrigen TVlerinnen. Auf der Radstrecke gelang es dem TV-Team jedoch nicht, die Führungsgruppe zum Arbeiten zu motivieren, und so leisteten sie zu viert einen großen Teil der Führungsarbeit, so dass die 2. Radgruppe auffuhr und etwa 20 Damen zugleich zum Laufen wechselten. Nun zeigte Larissa Rexin erneut, dass sie jetzt stärkste TVlerin im Team ist. Sie wurde 7. in der Liga-Wertung, 8. der BM. Sofia Warter Rubio ließ sich von einem Sturz beim Laufen nicht bremsen und finishte auf Platz 10, dicht gefolgt von Katharina Kern (13. Liga/ 13. BM) und Theresa Neukam (14.). Das bedeutete erneut Platz 2 hinter München. Im gleichen Rennen starteten bei der BM Sonja Gaag (15.) und Ella Schmidt (10.) für den TV48 und empfahlen sich für die kommenden Liga-Wettkämpfe, wo die Damen den 2. Platz in der Gesamt-Wertung halten wollen. Youngsters erneut überragend Fitness Gesundheit Entspannung 42 Mit Platz 7 in Darmstadt hat das Fahrrad Dresel Team TV 48 Erlangen seinen vorderen Mittelfeldplatz in der Zweitligatabelle untermauert. Bei der 2. Station der 2. BL Süd in Darmstadt erreichte die Mannschaft mit Fabian Kraft, Philipp Stadter, Michael Pietzonka, Lukas Schmidt und Daniel Rennertseder den 7. Platz. Youngster Fabian überraschte wie in Neckarsulm erneut und platzierte sich mit einer ausgezeichneten Leistung auf Platz 6. Philipp folgte knapp dahinter auf Platz 9. Beide konnten sich gleich in der 2. Radgruppe platzieren und so die Weichen für einen vorderen Platz stellen. Mit ihrem hervorragenden Laufsplit konnten sie dem Team 2 Plätze unter den Top Ten sichern. Michael finishte mit einer stabilen Leistung auf Platz 44. Daniel folgte ihm 1 Sek. dahinter auf Platz 45, da er in einen Sturz verwickelt war und deshalb die 4. Radgruppe verpasste. Lukas folgte auf Platz 59 und sicherte das gute Ergebnis des Teams ab. Mit der PZ 104 reichte es für die Erlanger zu dem 7. Platz. Damit zeigten die TVler, dass der 5. Platz von Neckarsulm keine Eintagsfliege war. Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Triathlon 32. Kallmünzer Triathlon Die Traditionsveranstaltung in Kallmünz am 11.06. mit Distanzen für einen Sprint (600m Schwimmen/20km Radfahren/5km Laufen) und eine Kurzstrecke (1,5/42/10) ist der älteste Triathlon der Oberpfalz und bei Triathleten sehr beliebt. Geschwommen wird in der Naab, die Radstrecke führt durch das Vils- und Naabtal. Das abschließende Laufen findet ebenfalls auf befestigten Feldwegen im Vilstal statt. Bei knapp 20°C Wassertemperatur stellte sich die Frage des Schwimmens mit oder ohne Neopren nicht. Sichtlich erleichtert stiegen zuerst die Athleten über die Kurzdistanz in die kalte Naab, die aufgrund der heftigen Regenfälle der vergangenen Tage reichlich Wasser führte. Der wellige Rundkurs der Radstrecke mit 2 Abfahrten führte im Bogen um Kallmünz herum. Für die Sprintdistanzler einmal zu durchfahren. Durch den späteren Start der Sprinttriathleten wurde es auf der 2. Radrunde für die Starter der Kurzdistanz an manchen Stellen ziemlich eng, so dass es zu Rudelbildungen kam. Beim Laufen hatten wir unsere Mitstreiter durch die Wendepunktstrecke immer im Blick. Auf der Zielgeraden wurden alle Athleten kräftig angefeuert. Die Ergebnisse der TV Starter: Sprint 0,6/20/5 Steffen Zimmert Johanna Stengel Frank Ludwig Kurz 1,5/42/10 Kersten Heckmann Waldemar Strzelczyk Harald Seubert Sven Lehneis Annette Lehneis AK 40 45 60 AK 50 50 45 40 45 Pl 5 1 2 Pl 2 26 27 24 6 Std. 1:18:11 1:21:45 1:27:48 Std. 2:48:26 2:49:53 2:50:56 3:11:59 3:12:00 Starker Auftritt auch ohne Stars Die TVlerinnen behaupteten sich am 12.6. beim BL-Wettkampf in Ingolstadt auch ohne ihre Stars Anne Haug und Sophia Saller, die für das Nationalteam international unterwegs waren. Mit einer Überraschung bei den Damen endete der 2. Wettkampf (750m / 20km/5km) der 1. BL in Ingolstadt. Bei teils strömendem Regen am Baggersee vor den Toren der Donaustadt mussten sich die Serienmeister aus Buschhütten (PZ 35) in der Teamwertung diesmal mit dem 3. Platz begnügen. Der Sieg ging an das Komet Team TV Lemgo (PZ 23) um die Estin Kaidi Kivioja, welches knapp vor Triathlon Potsdam (PZ 34) mit Junioren-VizeEuropameisterin Lisa Tertsch finishte. Den 4. Platz teilten sich das Kiwami Team TV 1848 Erlangen und das Schwalbe Team Krefelder Kanu Klub (beide PZ 36). Marlene Gomez Islinger (Pl. 6), Anabel Knoll (Pl. 9), Michelle Braun (Pl. 21) und Larissa Rexin verpasste knapp das Podium. Mit der PZ 36 fehlte dem TV-Team nur 1 Punkt auf Platz 3 der Tageswertung. In der 1. BL bleibt Buschhütten zur Halbzeit in Führung, die Erlanger belegten Platz 3 hinter Lemgo. Bei den Damen bahnt sich in den verbleibenden 2 Rennen ein spannender Kampf um Platz 1 bis 3 an. Nur 6 Punkte trennen hier die Top 5 der Bundesligatabelle, so dass noch alles offen ist. TV Jugend auf dem Weg zur DM Bei der 2. von 3 Stationen des DTU Triathlon Jugend-Cup in Bocholt (NRW) am 12.6. überzeugte unsere TV Jugend mit tollen Leistungen. Bei der Jugend B mit einer Distanz 400 m Schwimmen, 10 km Radfahren und 2,5 km Laufen war Pablo Warter Rubio am Start. Er behauptete sich beim Schwimmen im Aasee unter 54 Jugendlichen sehr gut, so dass er im Hauptfeld seine derzeitige Radstärke zeigen konnte. Leider musste er beim Lauf Einige ziehen lassen. Dennoch konnte er in der vorderen Hälfte des Teilnehmerfeldes auf Platz 24 finishen. Bei den Jugend A Rennen starteten weitere 5 TVler (750m/20km/5km). Aufgrund des warmen Wetters war der See auf 22°C aufgeheizt, so dass Neoprenanzüge verboten waren. Das erforderte ein solides Schwimmen, um den Anschluss an die entsprechenden Radgruppen zu erwischen. Dies meisterte Theresa Neukam sehr gut und kam mit einer 7-köpfigen 1. Radgruppe zum 2. Wechsel. Ca. 20 Sek. dahinter war Tanja Neubert platziert, die nach einer guten Schwimmleistung die 2. Radgruppe erwischte. Leider hatte Sofia Warter Rubio keinen guten Schwimmtag und musste die Radstrecke zum Teil alleine bewältigen. Beim Lauf konnten die TV Starterinnen im Gesamtrennen die Plätze 12 Theresa, 13 Tanja und 29 Sofia belegen. Die Spannung stieg beim männlichen Jugend A-Rennen. Hier waren Fabian Kraft und Dion Heindl am Start. Fabian, bekannt als guter Schwimmer, kam als Zweiter aus dem dunklen Aasee. Erwischte sofort die 1. Radgruppe, die dann leider nicht „funktionierte“. Wenige Mitstreiter in dieser Gruppe waren bereit, Führungsarbeit zu leisten. Dies hatte zur Folge, dass hintere Radgruppen aufschließen konnten und ein ca. 40-köpfiges Feld zum 2. Wechsel kam. Dort befand sich auch Dion Heindl. Nun war beherztes Laufen auf 5km gefragt. Beide TVler konnten sich hier gut behaupten und auf den Plätzen 5, Fabian Kraft (54:52 Min.) und 9, Dion Heindl (55:11 Min.) finishen. Tanja Neubert beim Schwimmausstieg aus dem Bocholter Aasee. Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 43 Triathlon Triathletinnen festigen Rang zwei Für das Puma Team TV 48 Erlangen II der Damen stand der 3. Wettkampf der RL wieder als Teamwettkampf an. Am 18.6. ging es nach Lauingen, um sich bei einem Swim & Run und einem anschließenden Bike & Run mit den anderen 14 Teams zu messen. Gestartet wurde um 10 Uhr, wobei Larissa Rexin, Katharina Kern, Simone Kraft und Tanja Neubert (Jugend A) als einzige Mannschaft ohne Neoprenanzug sich in den 19°C warmen Auwaldsee stürzten. Nach einem guten Schwimmen mit zuvor ausgetüftelter Anschiebetechnik ging es auf die den See umrundende 3km lange Laufrunde. Die TVlerinnen kämpften um eine gute Ausgangsposition für den Bike & Run am Nachmittag und kamen auf Platz 2 hinter dem Team aus München und vor den Teams aus Amberg und Schongau. Um 17 Uhr fiel der Startschuss des Bike & Run in der Innenstadt Lauingens und die Teams gingen mit den Abständen vom Morgen auf die 21km lange selektive Radstrecke mit 11 Wendepunkten, auf der gute Teamarbeit gefragt war. Mit guten Radleistungen konnte der TVE den Abstand halten und kam nach 1,8km Laufen zufrieden hinter München ins Ziel. Damit festigte das TV-Team den 2. Platz der RL. 44 Kitzbüheler Trigames Am 18. Juni starteten die Kitzbüheler Trigames wie jedes Jahr mit den österreichischen Meisterschaften und am Sonntag diesmal mit dem ETU Junior Cup mit Teilnehmern aus vielen Ländern darunter einige TVler. Sonnenschein und Regen begleiteten den Auftakt bei dieser top organisierten Veranstaltung am Samstag mit Schwimmen der Jüngsten im Schwarzsee. TVlerin Alba Warter-Rubio holte sich bei den Schülern D den 10. Platz. Während Pablo WarterRubio als Schüler A noch Wetterglück hatte und einen tollen 9. Platz erzielte, starteten die Junioren nach heftigem Gewitter und Regenfällen mit Peter Kösters und Dion Heindl. Peter finishte bei seiner 1. internationalen Teilnahme mit einem super 13. Platz. Dion sicherte sich in einem umwerfenden Rennen und einem packenden Sprint den 1. Platz. Der ETU Junior Cup am nächsten Tag musste mit widrigen Bedingungen zurechtkommen. Bei Dauerregen starteten die Juniorinnen und erkämpften sich mit großartigem Kampfgeist die Plätze 19 für Theresa Neukam und Platz 21 für Sophia Warter Rubio. Ein spannendes Rennen mit hohen Geschwindigkeiten absolvierte Fabian Kraft mit seiner Gruppe und finishte mit einem guten 11. Platz. 5. StadtTriathlon Forchheim Nach vielen Jahren der Änderung von Modus, Wechselzonen und Strecken hat zumindest der Start-, Ziel- und Wechselzonenbereich im schönen Königsbad sein „Zu Hause“ gefunden. Der beliebte Jedermann-Triathlon in Forchheim am 19.6. mit 500m Schwimmen, 19km Rad und 5km Laufen war für einige TVler unter den 220 Einzelstartern ein willkommener Auftakt und 1. Formtest für die Saison. Die Schüler- und Fitness-Strecke betrug 300m, 10km und 2,5km. Angenehmes 23°C warmes Wasser und die sich stündlich erwärmende Außenluft machten den Wettkampf am Nachmittag zu einem sonnigen Erlebnis. Bedingt durch einige Baustellen und die daraus entstandene kurvenreiche und teils enge Radstrecke erforderte bei allen Teilnehmern höchste Aufmerksamkeit. Zumal insgesamt 4 Runden zu absolvieren waren und einige Teilnehmer hier ihre Probleme hatten. Die anschließenden reihenweise gelaufenen Bestzeiten über 5km stellten sich dann allerdings als 4,6km heraus. Die verbrauchten Kalorien wurden gleich durch das große Kuchenbuffet im Zielbereich wieder aufgefüllt. Hier die Ergebnisse im Einzelnen: 0,3/10/2,5 Andreas Bammes Anna Pfretzschner Nele Rudolph Manfred Reinhart Lara Rudolph Hanna Lökkös 0,5/19/4,6 Heiko Ziemainz Lucia Härer Fabian Bammes Frank Ludwig Ehnis Hanna Kersten Heckmann Harald Britting Balle Thomas Jürgen Hoffmann AK JN JA JB 50 SA JB AK 45 20 JA 60 JN 50 40 35 60 Pl 1 1 1 1 3 7 Pl 6 3 7 1 2 2 8 16 5 Min. 32:21 35:04 35:09 36:53 38:26 43:44 Std. 1:01:56 1:04:04 1:07:40 1:07:42 1:07:59 1:10:18 1:10:40 1:13:47 1:14:58 Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Triathlon Anja ist Königin vom Rothsee Anja Beranek vom TV48 gewinnt zum 6. Mal den Rothsee-Triathlon der TSG Roth. Die TVlerin hatte die 1,5km Schwimmen, 40km Radfahren und 10km Laufen in 2:06:47 Std. bewältigt. Anja bekam vom Kampfgericht eine Belehrung, weil sie ihren Helm nicht am Fahrrad, sondern im Schwimmbeutel deponiert hatte. Dies kostete zwar einige Zeit, am hohen Sieg änderte es jedoch nichts. „Es läuft jedes Jahr ein bisschen besser“, zog sie ein positives Fazit, wobei sie das Rennen am Rothsee als ideales Angebot sieht, sich für den Challenge in 3 Wochen einzustimmen: „Ein Teil der Strecke ist identisch, da bekommt man innerlich schon ein wenig Aufregung.“ Selbstsicher kündigt sie ihren erneuten Versuch an, in Roth zu siegen: „Ich war letztes Jahr schon auf dem Podest.“ Damit es noch 2 Stufen höher geht, hat sie erstmals ein Höhentraining absolviert, 3 Wochen St. Moritz: „Das war sehr kalt, ich habe gegen den Schnee angekämpft, jetzt schauen wir mal, was das bringt.“ Die Vorbereitung auf Roth lief gut: „Ich habe Fuerteventura und im Kraichgau gewonnen, jetzt kann ich nicht mehr viel falsch machen“. Als Zweite finishte in 2:19:08 Std. die knapp über 20 Jahre junge Zirndorferin Lena Gottwald, Siegerin des M-net Kurztriathlon 2015. Auf dem 3. Rang landete mit Luisa Moroff aus Maichingen ein neues Gesicht. Termine bitte vormerken: 11.9. Radtourenfahrt - 24. MF-Cup 17.9. ER ARCADEN-Lauf in Mönau 3. BL-Rennen in Düsseldorf Die TVlerinnen haben in der 1. BL mit Platz 3 ihr Tagesziel erfüllt. Anabel Knoll wurde Deutsche Vizemeisterin der Elite und U 23. Beim 3. BL-Rennen rund um den Medienhafen in Düsseldorf hat das Team Buschhütten mit Platz 1 die Führung ausgebaut. Angeführt von den Weltklasse-Athletinnen Jodie Stimpson (GB) und Mari Rabie (RSA) setzte sich der Spitzenreiter knapp gegen den TV Lemgo durch. Platz 3 ging an das Kiwami Team TV 1848 Erlangen mit Anabel Knoll, Sophia Saller, Marlene Gomez und Michelle Braun. Es war die 3. Top-3-Platzierung in Folge. Beim 750m Schwimmen kam die Australierin Gillian Backhouse vom Krefelder KK nach etwas mehr als 10 Min. als Erste aus dem Wasser. Nach dem 1. Wechsel formierte sich auf dem engen Stadtkurs eine 7-köpfige Spitzengruppe mit Anabel. Bis zur Halbzeit der 19,5km langen Radstrecke bauten die Triathletinnen ihren Vorsprung auf knapp 30 Sek. aus. Eine harte Attacke von Stimpson riss die Führungsgruppe noch vor dem 2. Wechsel auseinander. Die 5km lief sie in 15:52 Min. als Einzige unter der 16-Min.-Marke, so dass ihr der Sieg nicht zu nehmen war. Knapp war der Kampf um den Tagessieg in der Teamwertung. Mit den Rängen 1, 4 und 10 lag Buschhütten vor Komet Team TV Lemgo PZ 16. Der TVE kam mit Anabel, Sophia und Marlene erneut auf das Podium. Gleichzeitig fanden in diesem Wettkampf die DM über die Sprint-Distanz Elite und U 23 statt. Hier sicherte sich Lena Meißner TV Lemgo in 58:31 Min. die Titel der Elite über die Sprint-Distanz und überraschend ebenso der U 23. Ihr folgte auch unerwartet Anabel mit Platz 2 in der Elite und U 23 in 58:43 Min. Platz 3 erkämpfte sich Sophie Fischer aus Krefeld vor Sophia. Überraschender Dritter Das Fahrrad Dresel Team TV 48 Erlangen hat es am Rothsee in der 2. Liga aufs Podest geschafft. Philipp Stadter, Lukas Schmidt, Michael Pietzonka, Gabriel Bauernfeind und Fabian Kraft erreichten als Team im Rahmen des Rothsee-Triathlons durchgeführten Zweitliga-Rennens Rang 3 der Tageswertung. Youngster Fabian gelang es, sich beim Schwimmen in der Spitzengruppe zu positi- onieren, während die anderen 4 Erlanger in der 1. Verfolgergruppe landeten. Durch eine überragende Radleistung schaffte es Philipp auf die 1. Radgruppe aufzufahren. In einem starken Endspurt kamen Fabian und Philipp auf Ränge 2 und 3 der Wertung. Lukas überzeugte in der 1. Verfolgergruppe mit beherztem Radpart und gutem Lauf, der ihm Platz 27 bescherte. Michael rundete die gute Leistung mit dem 45. Platz ab. Gabriel, der verletzungsbedingt vorher nicht richtig trainieren konnte, wurde 58. Durch Platz 3 konnte sich der TV48 in der Tabelle der 2. BL Süd auf Rang 4 verbessern. HR/KH/FL/BuG Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 45 Triathlon So sehen Sieger aus! Die Abteilung Triathlon des TV 1848 Erlangen erhält „das Grüne Band für vorbildliche Talentförderung im Verein“ von DOSB und Commerzbank Gute Nachwuchsarbeit zahlt sich aus. Die Jury des „Grünen Bandes“ hat uns mit dem bedeutendsten NachwuchsleistungssportPreis in Deutschland ausgezeichnet. Zusammen mit der Prämierung erhalten wir eine Förderprämie von 5.000 Euro, die unmittelbar in die Jugendarbeit fließt. Die Triathlonabteilung wird die Prämie zur weiteren Optimierung der Talentförderung im Triathlon-Sport und zur Zusammenarbeit mit den Schulsportgemeinschaften der Erlanger Schulen verwenden. „Wir sind stolz, dass es uns gelungen ist, die Jury mit unserem Konzept zu überzeugen. Gleichzeitig möchten wir allen Trainern, Betreuern und helfenden Händen danken, die mit ihrem tollen Engagement dazu beigetragen haben, dass wir in diesem Jahr zu den Preisträgern der renommierten Auszeichnung gehören. Gleichzeitig verstehen wir die Prämierung natürlich als Ansporn, uns immer weiter zu entwickeln“, freuen sich der Präsident Wolfgang Beck und der Technische Leiter Wettkampfsport Triathlon Heinz Rüger des TV 1848 Erlangen. Im Herbst dieses Jahres werden wir dann offiziell im Rahmen einer Preisverleihung ausgezeichnet. Die Bewertungskriterien für die Auszeichnung mit dem „Grünen Band“ ergeben sich aus dem Nachwuchsleistungssport-Konzept 2020 des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und schließen unter anderem die Zusammenarbeit mit Schulen, Landessportbünden/ Landessportverbände mit ein. Heinz Rüger Unser erfolgreicher TV 1848 Erlangen Triathlon-Nachwuchs beim ETU Triathlon Junior Europa Cup in Kitzbühel 2016: v.l. Pablo Warter-Rubio, Sophia Warter-Rubio, Fabian Kraft, Theresa Neukam, Peter Kösters und Dion Heindl. F.: Valentin Neukam Helfen Sie mit einer Spende Sparkasse Erlangen Konto 60011620 BLZ 763 500 00 46 Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Bilder und Namen Rainer Krugmann 50 Aktiver Sportler, Funktionär und wichtiges Redaktionsmitglied der TV-Zeitung Rainer Krugmann ist 1984 in den TV 1848 eingetreten. Sportlich konnte er sich schon immer für das Laufen begeistern und so war es für ihn selbstverständlich, als 1987 die Triathlonabteilung gegründet wurde, sich dieser anzuschließen und aktiv zu werden. Im Laufe der Jahre lief Rainer 30 Marathons und auch 5 Ironmans gehörten zu seinem Betätigungsfeld. Gründung Laufgruppe „Kiltrunner“ Die „Kiltrunner“ sind eine Laufgruppe die es sich zum Ziel gesetzt hat Gutes zu tun. Sie gründeten eine Stiftung, sammelten Spenden für die Kinderklinik und unterstützen viele Einrichtungen. So haben sie 7 Patenschaften bei World Vision und setzen sich auch regional für Menschen ein, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Ob Kinder mit Down Syndrom, Senioren oder die seit Geburt gehbehinderte Christine. Sie wurde beim Fürthlauf 2014 einfach in ihrem Rollstuhl durch die Strecke geschoben. Erhalt des Laureus Medien Award 2014 Als sich dieses Ereignis 2014 bis nach Berlin verbreitet hat, wurde die dortige Jury aufmerksam und verlieh der Gruppe auf Grund besonderer Verdienste den Laureus Medien Award. (s. TV-Zeitung 6/2014) Humor und gute Laune sind sein Metier Als Rainer 2001 eine Wette gegen seine Frau verlor musste er beim Marathon in München als Kuh verkleidet an dieser Veranstaltung teilnehmen. Das machte ihm soviel Spaß, dass mehrere Läufe dieser Art in sein Programm aufgenommen wurden und er damit weit über die Grenzen Frankens als „laufendes Rindviech“ bekannt wurde. Auch beim Fasching ist Krugmann tätig, er machte hier seine Auftritte als Fitnesstrainerin Petra und brachte hier die Narren und Närrinnen in Rage. 2015 gewann er in Fürth den Gnadenlos Grand Prix, moderiert von Volker Heißmann. Der TV Präsident Wolfgang Beck (r.) ließ es sich nicht nehmen und gratulierte, zusammen mit Ludwig Zahn, Rainer Krugmann (m.) persönlich zu dessen 50. Geburtstag. Als Geschenk des TV 1848 wurde dem verdienten Mitglied im Studio seiner Werbeagentur das Jahnhallenbild überreicht. Rainer Krugmann war jahrelang Abteilungsleiter der Trampolinabteilung und ist seit 2008 verantwortlich für das Layout und die Bildbearbeitung unserer TV-Zeitung. Der Präsident, als Herausgeber der TV-Zeitung, freut sich sehr über die gute und harmonische Zusammenarbeit seines Redaktionsteams. F.: W.B. Auch als Abteilungsleiter Trampolin war er 4 Jahre tätig und führte sie mit Erfolg und Geschick. Als Zauberer „Kullikull“ sorgt Krugmann seit vielen Jahren bei jedem Kinderfasching für staunende Augen und begeistert nicht nur die Kinder mit seinen Zaubertricks, auch die Eltern und Großeltern freuen sich über seine Auftritte. Ansonsten ist Rainer Krugmann immer zur Stelle wenn man ihn braucht und er in irgendeiner Form helfen kann. Es ist eine Freude und es macht Spaß mit ihm und Wolfgang Beck im Team zusammen zuarbeiten, auch wenn es nicht immer ganz einfach ist, aber das gehört nun einmal zum täglichen Geschäft. T.: L.Zahn Der Zauberer „Kullikull“ als Kuh verkleidet bei einem Marathon. F.: R.K. Verdienste um den TV 1848 Rainer Krugmann ist seit 2008 verantwortlich für das Layout und die Bildbearbeitung unserer TV-Zeitung und arbeitet hier verantwortungsbewusst und verlässlich mit dem Chefredakteur Wolfgang Beck zusammen. Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 47 Bilder und Namen Birgitt Aßmus 60 Politikerin für Jugendsport und Stärkung der Vereine Im August 1986 wurde die damals 30-Jährige Mitglied im TV 1848, um Tennis zu spielen. Den Sport betreibt sie schon lange nicht mehr, aber Aßmus ist ihrem Verein bis heute treu geblieben (und firmiert unter der Rubrik „Freizeitsport“) gehört also seit 30 Jahren dem Turnverein an. Bei den Mitgliederversammlungen des Vereins kann man sie fast immer antreffen, ihr großes Interesse an den Entwicklungen des TV 1848 bekundend. Auf den Stiftungsfesten ließ sie es sich nicht nehmen, als Sportbürgermeisterin von 2011 bis 2014 die Grüße des Oberbürgermeisters Balleis und der Stadt zu überbringen sowie den Verein zu würdigen. Die Förderung des Schul- und Vereinssports liegt der CSU-Frau aber schon seit 20 Jahren besonders am Herzen, nämlich seit sie 1996 in den Stadtrat einzog, von 2006 bis 2011 und wieder seit 2014 Fraktionsvorsitzende im Erlanger Rathaus ist. Neben der Sportförderung ist Birgitt Aßmus das ungelöste Erlanger Sporthallen-Problem ein zentrales Anliegen. Immer wieder verweist sie auf die Forderung der mittelfränkischen Bezirksregierung nach der Beseitigung des Defizits von 6 Einheiten an Schulsporthallen. Der Präsident Wolfgang Beck gratuliert und überreicht der Jubilarin als Geschenk des TV 1848 das Jahnhallenbild. F.: H. Iwann „Birgitt macht es Spaß, für andere dazu sein.“ In den Reden auf der Geburtstagsfeier im Rathaus und in den Gesprächen auf der Nachfeier in Atzelsberg wurde immer wieder deutlich: Die 60-Jährige geniest auch bei den politischen Konkurrenten großes Ansehen. Ihr Mentor, der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann, bescheinigte ihr: „Birgitt will stets helfen,“ sie praktiziere „gelebte Bürgernähe“, sei „stets ansprechbar“, es mache ihr „Spaß, für andere dazu sein“ und: „Die Menschen in dieser Stadt interessieren Birgitt.“ Bei all ihrem energievollen Einsatz für ihre Fraktion und bei aller strategischen Politik: Birgitt Aßmus bleibt stets identisch, glaubwürdig. Ihre lebensfrohe Grundstimmung und ihre Bürgernähe macht sie leicht zu einer Sympathieträgerin in der Kommunalpolitik. W.Beck Franz Reinhold 80 52 Jahre im Lungerer-Vorstand Seit über einem halben Jahrhundert bestimmt der Schreinermeister aus der Cedernstraße die Existenz der Turner-Exkneipe wesentlich mit. Die beispiellose Karriere des Jubilars bei den „Alten Herren“ des Turnvereins sieht so aus: 9 Jahre Beisitzer, 19 Jahre Kneipwart, 21 Jahre Vorstand (1992-2013), seit 3 Jahren Ehrenvorstand (mit Stimmrecht im Vorstand!). Der Jubilar konnte in den zurückliegenden Jahrzehnten viel Arbeit und Organisationsgeschick in das interne und äußere Wirken der Lungerer einbringen. Die Turnfahrten, die Ausflüge, die mehrtägigen Reisen, die Feste (Tanz in den Mai mit Maiansingen, Pelzmärtel, Weihnachts- und Jahresanfangskneipe) der Rosenmontagsball, die Reden bei glücklichen Anlassen und Beerdigungen, die montäglichen Kneip-Abende, usw. – das alles erforderte oft „den ganzen Mann“ für das Traditionsleben der Exkneipe. Daß der Förderer des Turnvereins sich auch in die Tennisabteilung, die er 1971 mit gründe- 48 te, häufig und nachdrücklich einbrachte, erklärt sich fast von selbst: Tennis ist sein Lieblingssport. Jahrzehnte spielte er Turniere. Als 1986 die Abteilung ohne Leitung war, organisierte er eine neue Leitung und übernahm für 4 Jahre das Amt des Sportwarts. Zu den ehrenamtlichen Diensten am TV 1848 zählen auch die Einsätze des Schreinermeisters Franz Reinhold. Vor allem in der Jahnturnhalle und ihren Nebenräumen waren Rat und Tat des verantwortungsbewußten TV-lers oft gefragt so wie in früheren Jahrzehnten seine Rolle als PkW-Fahrer und -Besitzer bei den Auswärtsspielen der TV-Handballer. Das Bild des ganz echten TV-Urgesteins rundet sich auch durch die Familie ab. Franz eroberte sein Liebes- und Lebensglück Renate durch deren Turnen in der Jahnhalle. Das Ehepaar sorgte dann dafür, daß die Reinholds mit Kindern und Enkelkindern zu einer großen TV-Mitglieder-Familie mit vielen Sportarten wurde. Der jung gebliebene Jubilar an seinem 80. Geburtstag mit seiner Frau Renate. F.: H. Iwann Fred Milzarek, seit 3 Jahren Franz Reinholds Nachfolger als Lungerervorstand, und der Vereinspräsident würdigen auf der schönen Geburtstagsfeier der großen Familie und vielen Freunden die Bedeutung des Jubilars für die Lungerer und den Verein. W.B. Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Bilder und Namen Heinz und Hermann Gumbmann 80 Ehrenämter im TV 1848 Hermann Gumbmann Mit seinem großen Engagement hat Hermann Gumbmann die Entwicklung Erlangens in den vergangenen Jahrzehnten wesentlich mitgeprägt. In vielen Bereichen gesellschaftlichen Lebens war er als Verantwortlicher, Wegbereiter, Meinungsmacher, Förderer aktiv. Politik und Wirtschaft, Sport und Kultur in unserer Stadt profitierten von seinem persönlichen Einsatz, seiner konsequenten Haltung, seiner Leistungsförderung durch Sponsoring und Wohltätigkeit. „Seele unseres Handballsports“ Einen Grundstein für den heutigen Hochleistungssport Handball der 1. Bundesliga in Erlangen hat der Jubilar gelegt. Beim TV 1848, einem der drei Muttervereine des jetzigen HC, war er 4 Jahre Spielführer der 1. Mannschaft, zählte zu den jungen Leistungsträgern und schaffte mit ihr den Aufstieg im Jahr 1957 in die Bayerische Oberliga. Im Feldhandball mit bis zu 2000 Zuschauern gab es damals echte Events in der knapp 60000 Einwohner zählenden Stadt. Von 1960 bis 1973 organisierte Hermann Gumbmann als Abteilungsleiter den TV-Handball, was nach seinem Einzug als Stadtrat 1972 und seinem Einzelhandelsgeschäft zuletzt kaum noch vereinbar war. „Er war die Seele unseres Handballsports“, sagte sein Mitstreiter und späterer TV-Präsident Ehrenfried Meier. Aber Gumbmann blieb dem Handball treu - als Mäzen und Sponsor (OBI), bis sein Sohn Markus in seine Fußstapfen trat. Im Ehrenamt blieb er auch seinem TV 1848 als Beirat bis 2011 erhalten. Als Verantwortlicher, Begleiter und Förderer des Vereins wirkt er nun seit über einem halben Jahrhundert. So hat er bei seiner Verabschiedung als Stadtrat 2010 mit einer größeren Summe noch einmal den Grundstock der „Stiftung TV 1848“ erhöht. Gerne erinnern wir uns zuletzt auch an die Spende einer Sitzbank (s. TV-Zeitung 5/2015). In seiner Zeit als Stadtrat von 1972 bis 2010 war das TV-Ehrenmitglied als Sportpolitischer Sprecher, Fraktionsvorsitzender und zuletzt als Sportausschuß-Mitglied seiner CSU ein steter, verläßlicher und kompetenter Fürsprecher des Sports in unserer Stadt. Weil er neben dem Sport auch mehrere Bereiche der Kultur förderte, macht es nur zu verständlich, daß der Politiker neben vielen anderen Ehrungen zuletzt das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse erhielt. Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Hermann (r.) und Heinz Gumbmann, TV-Urgesteine, im TV-Outfit anlässlich ihres 80. Geburtstages. F.: F.M. Die vielfältige Schar der geladenen Gäste auf dem Jubiläumsgeburtstagsfest beim „Nägel“ in Büchenbach veranschaulichte wieder die große Popularität Hermann Gumbmanns. W.Beck Heinz Gumbmann Im Jubiläumsjahr 1948 wurden die 12-Jährigen von den Eltern im TV 1848 angemeldet. Nach Hanni Dreßels unvermeidlichem Turnunterrichts-Schliff konnten sie sich endlich dem in Erlangen schon seit Jahrzehnten populären Feldhandballsport – Hallensport gab es noch nicht – zuwenden. Heinz gehörte bald zu den geschätzten Abwehrspielern. Später lag er auch im Trend der Zeit, als er sich wie sein Bruder und andere bekannte TV-Handballer dem „weißen Sport“, dem Tennisspiel widmete. Jahrzehnte war Heinz Gumbmann hier aktiv, während er seit ein paar Jahren das breite GesundheitssportAngebot wahrnimmt. Daß gerade der Vereinssport menschlich viel mehr entwickeln kann, hat nicht nur der Nachruf Hermanns auf seinen verstorbenen Freund Gerd Lohwasser wieder deutlich werden lassen (TV-Zeitung 1/2016), sondern wird auch in der 60-jährigen Zugehörigkeit der Brüder zu den Lungerern erkennbar (ebenfalls in 1/2016). Besonders den Junggesellen Heinz kann man bei deren geselligen, festlichen Veranstaltungen immer wieder antreffen. Er schätzt seine Lungerer. Ihnen und dem Gesamtverein fördert er durch regelmäßige Spenden. Darüber hinaus ist er wie sein Bruder Hermann Zustifter der „Stiftung TV 1848“. Als Stiftungsvorstand wünscht man sich mehr freigebige TV-Mitglieder als nur die Gumbmann-Brüder und einige wenige Andere als Spender oder/und Namensstifter. Vielfältige ehrenamtliche Aufgaben 40 Jahre war der Sparkassen-Angestellte Kassier bei den TV-, später HG-Handballern. Eine ähnliche Aufgabe hatte er jeweils bei den Rosenmontagsbällen der Lungerer und bei der Einnahmen-Ordnung im ErichKeller, wenn der TV 1848 dort während der Kirchweih als Wirt fungierte. Auf Heinz war immer Verlaß beim Antritt und in der Bewältigung der Aufgaben! So war ihm auch seine Helferrolle bei Veranstaltungen der Tennisabteilung und der Lungerer stets eine Selbstverständlichkeit. Sportler, Ehrenämter, Geselligkeit, Förderung - die Gumbmanns-Brüder sind Vorbilder im Vereinssport! W.Beck 49 Letzte Meldung Sportminister hält Laudatio Beeindruckende Würdigung des HC Erlangen in München Was noch keiner Erlanger Mannschaft in der 15-jährigen Geschichte des Bayerischen Sportpreises gelang, schaffte der Handballclub: Ihm wurde die höchste Auszeichnung des Freistaats zuteil. Damit erfuhr der souveräne Meister der 2. Handball-Liga und Aufsteiger in die 1. Bundesliga die verdiente Anerkennung seiner starken, überragenden Leistung. „Ohne euch wären wir nichts. Mit euch sind wir Meister!“ Mit dieser Dankes-Botschaft des HC an seine Fans auf der Homepage leitete Joachim Herrmann seine starke Laudatio ein. Seine Worte zum Sonderpreis bildeten den Auftakt der wieder einmal beeindruckenden Sportgala in der BMW-Welt in München. Sportminister Joachim Herrmann in der Mitte der HC-Mannschaft. Spieler, Trainer und Management der Erlanger Handballer zeigten sich später hocherfreut und stolz über die Laudatio sowie sehr beeindruckt vom Glanz der Sportgala. „Mit euch sind wir Meister“ stellte der Staatsminister in den Mittelpunkt seiner Rede. Er bezog die wunderbaren Worte auch auf die Trainer, Physiotherapeuten und Mannschaftsärzte. „Mit euch“ war seine weitere Botschaft: „Damit sind schließlich auch die vielen hauptberuflichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter gemeint, die dem HC Erlangen Herz und Kraft verleihen.“ Die Laudatio mündete in die ganz besondere Würdigung der Spieler. Er stellte ihre „wahrhaft meisterlichen“ Leistungen, ihren Siegeswillen, ihren Umgang mit dem Erfolgsdruck, die Stärke ihrer Mannschaftsteile heraus. Schließlich bekannte sich der Sportminister zu seinem Stolz über den HC Erlangen als „Aushängeschild des bayerischen Handballs“ und freute sich auch über den Mitaufsteiger HSC Coburg. Die Vorherrschaft Frankens in Bayerns Handball sei damit nicht mehr zu bestreiten, konnte da auch der anwesende (oberbayerische) Ministerpräsident Seehofer hören. Die unglaublich kurzweilige zweistündige Ehrung weiterer bayerischer Spitzensportler und sich nach schweren Unfällen ins Leben zurückkämpfender Leistungssportler, der großzügige Empfang der 700 Sportler und Gäste sowie die Disco-Party auf der riesigen, offenen Fläche im BMW-Hochhaus über den Dächern Münchens standen da noch bevor. Wolfgang Beck Geburtstage Frauen September 01. 02. 03. 50 Bürgermeister Grete Fieber Helga Frömter Michaela Krämer Reingard Kriemann Eva Müller Trude Nüsslin Erika Schaub Andrea-Maria Wecker Susanne Gumbmann Petra Hüttl-Engelhardt Solveig Kern Luitgard Moser Lowella Ganzmann Gudrun Meyer Sonja 04. 05. 06. 07. 08. Connor Monika Goller-Bergmann Ulrike Gutknecht Sheila Kersten Rosi Klein Roswitha Sinner Marion Steg Heike Daeschler Claudia Götz-Müller Mechtilde Mattes Theresia Schorlemmer Gerlinde Tosato-Waidhas Fiorenza Broschek Dietlinde Falkner Petra Zöller Henriette Paatsch Ina Riess Ruth Bauer-Asché Evmarie Bock Wiltrud 08. 09. 10. 11. 12. 14. 15. Neumann Beate Nguyen Thi Hoa Samblebe Renate Schütte Mechtild Müller Doris Stribel - Klek Gertraude Zeilhofer Susanne Burger-Vollert Sabine Pfeifenberger Ulrike Adam Iris Fernandez de Carreras Graciela Pelzer Charlotte Koch Martina Dr. Korte Annegret Schindler Marianne Decker Eva Höhlein Maria Löhr Gisela Dr. Becker Silke 15. 16. 17. 18. 19. 20. 22. 23. Kondratenko Ludmila Nachbauer Sibylla Schäfer Eva Maria Süß Irmtraut Bauer Christine Lindauer Inge Petsch Klara Kirchner Angelika Lötterle Margret Müller Irmgard Binner Claudia Lang Jutta Dittrich Gisela Orth Sibylle Pidde Sonja Ganßer Brigitta Haspel Manuela Heit Gerda Ebert Helga Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Geburtstage 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. Ullmann Marlies Waßmuth Jutta Will Dorothea Wormser Gerda Bär Marlies Hauenstein Lydia Hesseln Regine Kesten Susanne Köck Barbara Feiler Margit Güthlein Gerda Gursch-Pieldner Evelyne Hellinger Jutta Liese Gabriele Schönfelder Ursula Latour Judith Petermüller Liselotte Schweinzer Marion Lenz Sabine Schramm Johanna Steingräber Gudrun Miladinovic Stojanka Otte Birgit Strobel Irmtraud Wolff Gabriele Zinner Sylvia Piro Maria Oktober 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. Schneider Sabine Jasko Jadwiga Reichert Heidrun Dr. Schnupp Bianca Walter Anke Zmegac Maria Eichinger Kristin Dr. Kurzweil Barbara Schnapperelle Agnes Heyne Gertrud Hofmann Waltraud Leidel Birgit Wirth Doris Häusler Jeanine Jakob Renate Rüttel Regina Wohlfahrt Eva Maria Bell Karin Calota Erna Fehr Traute Grasser Erika Holland Uta Meyer Ursula Benda Eva Sauerborn Christine Schöneboom Brigitte Dörschner Ulla Fritsch Marion Maid Renate Hörbrand Maria-Antonia Jäger Sabine Lettau Erika Mage Helga Willig Waltraud Kästner Inge Sandner Birgit Dr.med. Amann Kerstin Frohmader Sigrun Hellweg Elvira Nollau Dörte Waldenberger Helga Haendle Ilse Spiller Christina Warter Margit Dirauf Rita Malter Karin Schey Regina Asche Hildegard Gabriel Irmtraud Klee Ursula Köllensperger Mariele Rettner Eileen Brendli Gabriele 19. 20. 21. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. Fliegel-Idczak Donate Schulz Elisabeth Hertel Hildegard Riechert Sabine Wunder Ilse Böhm Hannelore John Andrea Koch Olga Schaub Sonja Scherf Claudia Simon Brigitte Kahr Dagmar Semlinger Heike Theile Karin Heubeck Beatrix Salzbrenner Renate Ulrich Barbara Walter Angelika Großer Hedwig Dr. med. Hahn Ursula Hedayati Theresia Hehn Barbara Hertwich Maria Lehmann Hilde Sinner Monika Wedel Ursula Fillibeck Heidrun Reichert Heiderose Reidy Brigitte Schatt Ursula Stöhr Anita Dressel Ute Mäckl Liselotte Ziemer Heidi Endres Rita Klement Sabine Messerer-Eichner Marianne Exner Regina Rödel Elide Schönfelder Christine Filippowa Anna Minge Rita Petersmann Rita Wittmann Hannelore Männer September 01. 02. 03. 04. 05. 06. 08. 09. 10. 11. 12. Turnverein 1848 Erlangen - 4/2016 Brajder Antonio 74 Heufer Jürgen 52 Hirschberger Ulrich 62 Pogan Andreas 50 Heinlein Tore 56 Kraus Felix 88 EM Dr. Schneider Siegfried 67 Waidmann Wilhelm 69 Witting Horst 62 Anschütz Viktor 66 Eigel Arthur 65 Schwerna Wolfgang 75 Govora Johann 60 Hafenbrädl Heinz 80 List Mike 52 Rixner Friedrich 80 Dr. Seltmann Thomas 65 Reinhart Manfred 52 Joa Kurt 69 Salomo Christian 52 Winkle Armin 52 Bartelt Ingo 59 Schiller Bruno 60 Steiner Fritz 69 Habich Karl-Heinz 51 Michel Norbert 59 Schellig Herbert 54 Pietsch Siegfried 68 Putzmann Stephan 53 Gieck Hubertus 63 Günther-Ockum Joachim 52 Merl Gottwald 67 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. Pittner Wenzel 75 Sigerus Hansjörg 74 Hannweg Andreas 59 Keste Manfred 79 Selzer Helmut 69 Eschenbacher Heinz 76 EM Geissing Günter 59 Hertwich Manfred 56 Hertwig Robert 81 EM Werth Jürgen 72 Bechtold Rainer 63 Dr. Jaklin Heribert 73 Kitz Werner 63 Kunik Andreas 57 Petsch Wolfgang 54 Seidler Michael 60 Teckenberg Rudolf 82 Ardiles David 53 Haberfellner Rudolf 72 Lengtat Gerhard 54 Schmeiko Johann 72 Schultheiß Gerhard 69 Dr. Wolf Franz 80 Strampfer Richard 63 Göbel Uwe 55 Robitzkat Bruno 57 Becker Helmut 60 Döring Klaus 75 Herrmann Joachim 60 Leibnitz Carsten 50 Maier Bernhard 64 Schulz Norbert 65 Weiser Ulrich 73 Dirauf Peter 62 Hägele Stefan 53 Köck Burghard 50 Kotzab Harald 54 Dr. Moritz Norbert 54 Mosler Friedrich 61 Pfeifenberger Martin 54 Reck Markus 55 Schirmer Bernd 60 Musiol Werner 78 Ruf Günter 64 Schaufler Hans 66 Großkopf Manfred 74 Lindner Fritz 86 Pertschy Andreas 51 Zebisch Thomas 53 Zinner Paul 68 Deindörfer Peter 56 Hübner Dieter 61 Köhler Steffen 52 Waltner Günter 60 Dr. Zanter Mirko 55 Beck Wolfgang 75 EM Butte Helge 80 Friz Harald 63 Schramm Thomas 52 Dumler Alexander 50 Götzfried Rainer 68 Jungkunz Adolf 58 Mörtel Jürgen 50 Schultze Wilhelm 52 Dr. Mehnert Wolfgang 62 Specht Herbert 61 Dr. Böswald Wolfgang 55 Forster Dieter 70 Heinzl Michael 56 Pfeifenberger Rudi 85 EM Schatz Uwe 72 Grumann Richard 65 Leupold Stefan 57 Nürmberger Bernd 76 EM Dr. Seyer Hendrikus 65 Oktober 01. Busse Alfred 83 Hengel Wolfgang 69 Hentschel Roland 67 Hesseln Norbert 73 Ludwig Frank 61 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 09. 10. 11. 12. 13. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. Friebe Armin 56 Hofer Martin 53 Mazgareanu Nils 50 Münch Heinrich 66 Papperitz Christopher 53 Wöltjen Jürgen 69 Braun Martin 55 Busch Harald 74 EM Fleisch Johann 78 Göbel Walter 85 EM Dr. Müller Paul 70 Pingel Heino 54 Auer Thomas 54 Corpus Jörg 50 Dr. Engelhard Karl 62 Markl Günther 76 Weise Gerald 56 Thiel Klaus 80 EM Birnfeld Bernhard 70 Faulhaber Siegfried 64 Köhler Günter 80 Dr. Schwarz Harald 54 Wahl Gerhard 75 Amm Heinz 80 Ebersberger Werner 67 Will Raymund 52 Gietl Michael 54 Hoppe Jens 50 Foge Bernd 70 Hartmann Helmut 82 Dr. Dittrich Franz 76 Hellweg Friedrich W. 77 Nestel Frank Sven 51 Weber Fritz 66 Hildebrandt Marco 57 Kehl Rainer 72 Plößel Heinrich 79 Specht Ralf 57 Heimke Thomas 53 Meißner Günther 84 Schneider Wolfgang 72 Brunisch Martin 52 Badura Hubert 50 Böhm Diethard 78 Fischer Uwe 71 Klose Christian 54 Rachor Winfried 62 Zeiler Martin 52 Budschigk Gerd 60 Häusler Marcus 50 Weber Michael 79 EM Bauer Gregor 54 Leemburg Tonny 67 Oberle Christoph 52 Peikert Fritz 84 Wagner Ralf 52 Höfler Stefan 57 Novotny Jaroslav 67 Basten Helge 54 Krasser Gerhard 68 Koshevnikov Alexander 69 Dr. Häusler Gerd 72 Kasper Jochen 71 Kopka Heinz 62 Neidhardt Hubert 51 Reichelt Martin 50 Reinhold Peter 53 Kern Klaus 50 Krauß Peter 56 Klausecker Karl 63 Nollau Martin 76 Dr. Ober Bernhard 51 Zlatanovic Srba 68 Kusser Lothar 79 Langner Rudolf 64 Litauszki Andras 61 Rumold Frieder 53 Rupp Jürgen 58 Wallmann Clemens 51 Brandner Armin 54 51 Der OBI FarbMischservice Ihre Wunschfarbe sofort zum Mitnehmen I B O it m r te n u b d ir w n e b e L s a D Sie haben viele Lieblingsfarben? fertig als Innenfarbe, Lack, Kein Problem: OBI mischt sie fix und Sie Jahre später Farbe Lasur oder Fassadenfarbe. 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