Renault in der Formel 1 Statements • Patrick Faure Vize
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Renault in der Formel 1 Statements • Patrick Faure Vize
Inhaltsverzeichnis Renault in der Formel 1 3 Statements • Patrick Faure Vize-Präsident Renault S.A.S., Präsident Renault F1 • Flavio Briatore Generaldirektor Renault F1 • Bob Bell Technischer Direktor (Chassis) Renault F1 Großbritannien • Bernard Dudot Direktor Renault F1 Frankreich • Pat Symonds Direktor Entwicklung Renault F1 Großbritannien • Jarno Trulli, Renault Pilot • Fernando Alonso, Renault Pilot • Franck Montagny, Renault Testfahrer Renault F1 R24 12 Eckdaten der Entwicklung • Chassis • Motor Renault in der Formel 1 Das Team – Strukturen und Kontakte 14 .../Inhaltsverzeichnis Renault in der Formel 1 16 Lebensläufe • Patrick Faure Vize-Präsident Renault S.A.S., Präsident Renault F1 • Flavio Briatore Generaldirektor Renault F1 • Bob Bell Technischer Direktor (Chassis) Renault F1 Großbritannien • Pat Symonds Direktor Entwicklung Renault F1 Großbritannien • Jarno Trulli, Renault Pilot • Fernando Alonso, Renault Pilot • Franck Montagny, Renault Testfahrer Die Technikzentren 23 Geburtsort des R24 • Enstone • Viry-Châtillon • Technocentre Renault mit Mild Seven in der Formel 1 26 Erprobte Partnerschaft Chronik 27 Renault in der Formel 1 • Grand Prix-Meilensteine • Starke Bilanz Termine Die Rennen 2004 30 Patrick Faure „Wir wollen unter die ersten Drei“ „Das Renault F1-Team startet voller Siegeslust ins Jahr 2004. In der vergangenen Saison haben wir uns mit den Topteams spannende Kämpfe geliefert und zum Teil auch gewonnen. Jetzt ist nicht mehr die Rede von den drei Spitzenmannschaften, sondern Renault F1 ist das neue Mitglied unter den ‚vier Großen‘. Auf der Basis dieses Erfolgs tritt das Team im Jahr 2004 mit noch ehrgeizigeren Zielen und Erwartungen an. Nach dem ersten Sieg im vergangenen Jahr wollen wir diesmal regelmäßig zu den Gewinnern zählen. Wir verfügen über die notwendigen Piloten, die Mannschaft und die Ressourcen. Nach unserem vierten Platz in der Konstrukteursmeisterschaft 2003 wollen wir diesmal mindestens ein weiteres Team überholen und streben für jedes Rennen einen Podiumsplatz an. Die Saison 2004 bringt neue Herausforderungen mit sich. Laut des neuen Reglements darf nur noch ein Motor pro Rennwochenende eingesetzt werden. Hundertprozentige Zuverlässigkeit ist also der Schlüssel zum Erfolg. Wir haben uns dieser neuen Aufgabe gestellt und sind sicher, dass wir unsere hoch gesteckten Vorgaben bereits in Melbourne erfüllen werden. Die weltweite Expansion der Formel 1 bestärkt Renault in seinem Engagement im Motorsport. Die neuen GPWC-Verträge eröffnen viel versprechende Perspektiven für unser Team. Darüber hinaus ist die Formel 1 für Renault ein wichtiges Marketinginstrument, das sich bereits bezahlt macht. Unsere Modellpalette profitiert von den Erkenntnissen aus der Renntechnik, während die sportlichen Erfolge unser Markenimage stärken. Wie im Jahr 2003 in Spanien, der Heimat des Grand Prix-Siegers Alonso, wird auch in anderen Ländern das Interesse an der Formel 1 deutlich zunehmen. Darüber hinaus haben wir die Unterstützung der 150.000 Männer und Frauen, die weltweit für Renault arbeiten. Ihre Begeisterung spornt uns zu Höchstleistungen an.“ Patrick Faure Vize-Präsident Renault S.A.S. Präsident von Renault F1 Flavio Briatore „Hohe Ansprüche“ Was erwarten Sie von der kommenden Saison? Ich sehe dem Jahr zuversichtlich entgegen. Ich weiß, dass die Mitarbeiter in ViryChâtillon und Enstone alles tun, um uns vom Saisonstart an ein schnelles, zuverlässiges Fahrzeug bereitzustellen. Wir haben bereits 2003 unsere Ziele übertroffen, 2004 wollen wir noch besser sein. Ist das Renault Team dieses Jahr siegfähig? Wir müssen die ersten Tests mit dem R24 abwarten und sehen, wo unsere Gegner stehen, bevor wir dies genau wissen. Unser Ziel jedenfalls ist es, in naher Zukunft die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Mit Jarno und Fernando haben Sie das ideale Fahrerduo ... Die Fahrer wissen, dass sie das abschließende Glied in der Kette sind und ihr Job für die harte Arbeit hunderter anderer Leute steht. Sie wissen genau, welche Auswirkungen Fehler haben können. Wir freuen uns, dass wir über derart ausgeglichene, wettbewerbsfähige und zuverlässige Fahrer verfügen. Jeder von ihnen hat das Zeug dazu, Großes für die Renault Equipe zu leisten. Wie können Sie Ihre Philosophie kurz zusammenfassen? Hohe Ansprüche an sich und andere stellen. Man muss schnell Entscheidungen treffen können und einen Plan haben, dem man auch treu bleibt. Ich liebe meine Arbeit und den Wettbewerb. Und ich glaube nicht, dass wir schon unser Maximum erreicht haben. Flavio Briatore Generaldirektor Renault F1 Bob Bell „Effizienter als im Vorjahr“ Welche Designphilosophie steht hinter dem R24? Das Fahrzeug ist das Ergebnis eines sorgfältig geplanten Evolutionsprozesses. Wir haben Aerodynamik, Chassis und Mechanik einzeln geprüft, um zu sehen, wo es Verbesserungspotenziale gibt. Zu den Neuentwicklungen gehören das Getriebe, eine überarbeitete Aufhängung sowie ein weiter verbessertes Packaging, was besonders dem ebenfalls vollkommen neu konstruierten Motor zugute kommt. Haben die neuen Regeln Auswirkungen auf die Performance? Ich denke nicht. Trotz der vom neuen Reglement diktierten Änderungen beim Heckflügel ist der R24 im Windkanal effizienter als der R23 aus dem Vorjahr. Wie ist die Kooperation zwischen Enstone und Viry-Châtillon? Sie war nie besser. Die Kommunikation läuft optimal, und aus der Zusammenarbeit resultieren interessante technische Konzepte, die in die Entwicklung des R24 eingeflossen sind. Renault verfolgt den richtigen Weg, wenn es Enstone wie einen Formel 1-Rennstall arbeiten lässt, uns aber seine gesamten Ressourcen zur Verfügung stellt. Wie sehen Sie der kommenden Saison entgegen? Wenn wir in Zukunft um den Titel kämpfen wollen, dürfen wir uns keine Schwäche erlauben. Unsere Performance hängt dabei von der Arbeit jedes Einzelnen ab. Bob Bell Technischer Direktor (Chassis) Renault F1 Großbritannien Bernard Dudot „Beruhigendes Leistungsniveau“ Welche Designphilosophie steht hinter dem RS24? Unser Motorenkonzept wurde von den neuen Regeln für 2004 bestimmt, verlangen, dass ein Formel 1-Motor mindestens 800 Kilometer durchsteht. entschieden uns daher für ein bewährtes Konzept mit einem Zylinderwinkel 72 Grad. Außerdem vernachlässigten wir nicht die Performance. Schon Saisonstart verfügen wir über ein beruhigendes Leistungsniveau. die Wir von zu Lässt sich der Nutzen dieses Konzepts konkret messen? Ja. Wir haben bereits Langzeittests auf dem Prüfstand durchgeführt. Außerdem stellt dieses Konzept eine ausgezeichnete Basis für künftige Entwicklungen dar. Wird sich der RS24 bis zum Saisonende weiterentwickeln? Wir arbeiten daran. Bis Oktober sind zwei grundlegende Evolutionsstufen anvisiert, beide Male mit demselben Ziel: den besten Kompromiss zwischen Performance und Zuverlässigkeit zu finden. Dabei genießt die Zuverlässigkeit Priorität. Wie hat Viry-Châtillon die Herausforderung für 2004 gemeistert? Ich bin zugegebenermaßen schwer zufrieden zu stellen, aber die 300 Beteiligten am Projekt RS24 haben gute Arbeit geleistet. Und unsere Arbeit wird von Tag zu Tag besser, hauptsächlich deshalb, weil eine gute Atmosphäre herrscht. Bernard Dudot Direktor Renault F1 Frankreich Pat Symonds „Zuverlässigkeit wichtiger denn je“ Welche Auswirkungen hat das neue Reglement auf die Technik? Dank der Ein-Motoren-Regelung gewinnt die Zuverlässigkeit mehr Bedeutung denn je. Ein Fehler im Qualifying bedeutete früher lediglich eine Zeitverzögerung im Trainingsablauf. Jetzt führt er entweder dazu, dass ein Team um zehn Startplätze zurückgestuft wird oder aus der letzten Reihe starten muss. Wir werden deshalb beim Testen verstärkt Rennsituationen simulieren und Ausdauertests auf dem Prüfstand durchführen. Sind Jarno und Fernando die wettbewerbsfähigsten Fahrer? Ja. Das gute Verhältnis der beiden ist ein enorm wichtiges Kapital für das Team. Es erlaubt uns, noch mehr aus den Fahrzeugen herauszuholen und während des Trainings mehr Optionen auszuprobieren. Das ist ein echter Vorteil für das Renault F1-Team. Wie wird die Saison 2004 Ihrer Meinung nach verlaufen? Ich denke, der Kampf an der Spitze wird noch enger als 2003. Die Teams werden in der Performance noch näher zusammenrücken. McLaren fährt mit einem neuen Auto, und Williams wird nicht ein zweites Mal dieselben Probleme haben wie Anfang 2003. Wir bei Renault sind dennoch zuversichtlich. Wir wissen, dass es Teams gibt, die uns das Leben schwer machen wollen, wie BAR und Jaguar, aber wir wissen auch, was für einen Fortschritt der R24 markiert. Dieses Fahrzeug sollte es uns erlauben, unseren Aufstieg zur Spitze des Podiums fortzusetzen. Pat Symonds Direktor Entwicklung Renault F1 Großbritannien Jarno Trulli „Dieselbe Wellenlänge“ Ist es etwas Besonderes, im Renault Team zu sein? Ich fühlte mich in meiner ganzen Laufbahn nie so wohl wie hier. Die Atmosphäre im Team ist hervorragend. Wir wissen, wie man das Maximum aus dem Auto holt und arbeiten fast instinktiv. Menschliche Beziehungen gelten hier viel: Jeder gibt sein Bestes, und Vertrauen ist ein wichtiger Teil der Renault Philosophie. Genauso verhält es sich zwischen den Fahrern: Fernando und ich sind auf derselben Wellenlänge. Wir haben keine Geheimnisse voreinander. Was sind Ihre Ziele für 2004? Natürlich besser zu sein als 2003! Und werden Sie es schaffen? Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir gegen die Topteams kämpfen werden. Natürlich wird viel von der Haltbarkeit unserer Motoren abhängen, aber jedermann in Viry ist sehr zuversichtlich. Da auch bei den anderen Teams kein Stillstand herrscht, erwarte ich, dass der Wettbewerb noch spannender wird. Wie haben Sie sich als Fahrer verändert? Auf der Rennstrecke bin ich schnell wie immer, und meine Erfahrung sagt mir, dass ich mit jeder Situation fertig werde. Aber ich habe mich persönlich weiterentwickelt. Wenn es früher nicht gut lief, sperrte ich mich ein und war frustriert. Heute bin ich ruhiger. Ich habe gelernt, dass es Umstände gibt, auf die du keinen Einfluss hast. Positiv zu bleiben, kann das ganze Team motivieren. Jarno Trulli Renault Pilot Fernando Alonso „Noch härter arbeiten“ Liegt 2003 für Sie schon wieder weit zurück? Es scheint Lichtjahre her! Ich werde diese fantastische Saison mit meinem ersten Grand Prix-Sieg nie vergessen. Dennoch steht die Formel 1 nie still. Sobald das letzte Rennen vorbei war, habe ich mich gefragt, was das neue Auto kann. Ich habe deshalb oft Enstone besucht und viel mit den Ingenieuren gesprochen. Mit welchen Gefühlen blicken Sie in die kommende Saison? Der Kampf an der Spitze wird enger werden, und das neue Punktesystem wird wieder dazu führen, dass sich die Weltmeisterschaft in den letzten Rennen entscheidet. Wir bei Renault sind zuversichtlich. Ich gehe davon aus, dass wir ein schnelles, leicht zu fahrendes Auto haben werden, das auch leicht abzustimmen ist. Wo müssen Sie sich noch verbessern? Vielleicht muss ich noch sensibler für das Fahrzeug werden. 2003 habe ich die Erfahrung gemacht, dass man nur mit einhundertprozentigem Engagement um den Sieg fahren kann. Nichts wird dir in den Schoß gelegt, deshalb werde ich dieses Jahr noch härter arbeiten. Wie fühlen Sie sich bei Renault? Ich bin schon lange mit diesem Team zusammen, und gerade jetzt gibt es nichts, das mich woanders hinzieht. Renault ist wie meine erweiterte Familie. Ich kann die Belohnung für unsere harte Arbeit kaum mehr erwarten. 2005 wollen wir dann um den Titel fahren. Fernando Alonso Renault Pilot Franck Montagny „Vertrauen erfüllen“ Wie sieht Ihre neue Rolle bei Renault aus? Ich bin der dritte Fahrer. Das heißt: Wenn einer der beiden regulären Piloten bei einem Grand Prix nicht starten kann, springe ich ein. Dazu kommt ein intensives Testprogramm. 2004 wird also in keiner Weise langweilig für mich! Außerdem ist es für einen französischen Fahrer immer eine Ehre, für Renault zu starten. Sind Sie jetzt vollkommen vertraut mit den Formel 1-Autos? Es wird immer besser, nicht nur im Auto, sondern auch außerhalb. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Formel 1 eine Welt ist, in der Perfektion der Maßstab ist, und in der das kleinste Detail zählt. In diesem Winter habe ich Tausende von Kilometern zurückgelegt und mit jeder Runde dazugelernt. Wie wurden Sie von Jarno und Fernando aufgenommen? Beide waren fantastisch. Jarno, Fernando und ich teilen dieselben Ansichten. Wir stellen die Interessen von Renault vor unsere eigenen. Die Feinabstimmung eines Chassis ist für uns wichtiger als die Boxen-Gerüchte. Was erwarten Sie von 2004? Zunächst einmal möchte ich so viel wie möglich lernen. Besonders wichtig ist, dass ich mich mit der Arbeitsweise des Teams vertraut mache. Das Team setzt viel Vertrauen in mich, und ich möchte die Erwartungen natürlich erfüllen. Und dann will ich irgendwann einmal meinen ersten Grand Prix fahren. Franck Montagny Renault Testfahrer Renault F1 R24 Eckdaten der Chassisentwicklung August/September 2002 September 2002 September 2002 Anfang Januar 2003 Januar 2003 Juni 2003 August 2003 August 2003 September 2003 Ende Oktober 2003 24. November 2003 27. November 2003 27. November 2003 Ende November 2003 4. bis 11. Dezember 2003 5. Dezember 2003 10. Dezember 2003 10. Dezember 2003 3. Januar 2004 12. Januar 2004 14. Januar 2004 20. Januar 2004 4. Februar 2004 25. Februar 2004 27. Februar 2004 Entwurfsphase R24 Konstruktions-Meeting Entwicklungsbeginn Getriebe Start der Arbeit im Windkanal Technische Spezifizierung Chassis-Eckdaten festgelegt Kraftstoffsystem festgelegt Beginn der Getriebefertigung Beginn der Chassisfertigung Erstes Motorenmodell wird geliefert Anlieferung des ersten Getriebes Getriebe-Simulationsprüfung Baubabschluss 1:1-Modell Letzter Test im Windkanal Fahrer-Sitztest im neuen Chassis Zusammenfügen der ChassisKomponenten Erster Getriebebelastungstest FIA-Crashtest Beginn Chassis-Montage Montage beendet Montage des zweiten Chassis Erster Test auf der Rennstrecke des R24 Roll-out in Rennabstimmung Letzter Check aller Komponenten Abfahrt zum ersten Rennen Renault F1 RS24 Eckdaten der Motorentwicklung März 2003 April 2003 Mai 2003 Juni 2003 Juli 2003 September 2003 Oktober 2003 Ende Oktober 2003 Ende November 2003 Ende November 2003 Dezember 2003 Januar 2004 Ende Januar 2004 20. Februar 2004 Lastenheft erstellt Beginn der Motorenkonstruktion, Fertigung des Motorblocks Schnittstelle zwischen Motor und Chassis definiert Fertigung des Zylinderkopfs und der Zylinderlaufbahnen Test der Motorkühlung, 3D-Modell Teile für Motorblock fertig gestellt und getestet, Auswahl der Seitenkästen Erste Komponenten- und Langlauftests auf dem Prüfstand Anlieferung der ersten Motormodelle in Enstone Anlieferung der Zulieferteile Abschluss der Leistungstests, Spezifikation für den GP von Melbourne Abschluss der Langlauftests für den GP von Melbourne Erste Motorlieferung nach Enstone, Homologation für Melbourne Montage des Motors für den GP von Melbourne Abreise nach Melbourne Renault in der Formel 1 Das Team – Strukturen und Kontakte Patrick Faure Vize-Präsident Renault S.A.S., Präsident Renault F1 Flavio Briatore Generaldirektor Renault F1. Kontakt Medien Ansprechpartner Telefon Fax E-Mail Ansprechpartner Telefon Fax E-Mail Jean-François Caubet +44 (0) 1608 672 418 +44 (0) 1608 678 609 [email protected] Patrizia Spinelli +44 (0) 1608 678 000 +44 (0) 1608 678 609 [email protected] Renault F1 Großbritannien Mitarbeiter Chassis-Entwicklung und -Konstruktion, Teamkoordination 450 (Stand: Januar 2004) Direktor UK Direktor Entwicklung Chefkonstrukteure Bob Bell Pat Symonds Tim Densham / Mark Smith Kontakt Renault F1 UK Whiteways Technical Centre Enstone Oxon OX7 4EE England +44 (0) 1608 678 000 +44 (0) 1608 678 800 Technisches Zentrum Enstone Telefon Fax Renault F1 Frankreich Technisches Zentrum Viry-Châtillon Mitarbeiter Motorenkonstruktion Direktor Technischer Direktor Motorenentwicklung RS24 Motorenentwicklung RS25 Forschung Bernard Dudot Rob White Léon Taillieu Axel Plasse Pascal Tribotté Kontakt Renault F1 France 1–15, Avenue du Président Kennedy 91177 Viry-Châtillon Frankreich +33 (0) 1 69 12 58 00 +33 (0) 1 69 12 58 17 Telefon Fax Ca. 300 (Stand: Januar 2004) Lebenslauf Patrick Faure Vize-Präsident Renault S.A.S. Präsident von Renault F1 Geburtsdatum: 12. Mai 1946 Geburtsort: Périgueux, Frankreich Nationalität: Französisch Familienstand: Verheiratet, zwei Kinder Ausbildung: Jurastudium am Institut d’Etudes Politiques (IEP), Paris, und Ecole Nationale d’Administration (ENA), Paris Beruflicher Werdegang: 1972: 1975: 1977: 1979: 1980: 1981: 1982: 1984: 1985: 1986: 1988: 1991: 1998: 2002: Verwaltungsrat bei der Caisse des Dépôts et Consignations Generalsekretär der Précision Mécanique Labinal Präsident von Gelbon Direktor der Renault Niederlassung in Toulouse Vertriebsdirektor Renault S.A.S. Generaldirektor von Renault Österreich Generaldirektor von Renault Großbritannien Renault Direktor Allgemeine Verwaltung Renault Direktor Allgemeine Verwaltung und Unternehmenskommunikation Präsident von Renault Sport Generalsekretär der Renault Gruppe Vize-Präsident, Vertriebsdirektion Präsident der Renault Division Nutzfahrzeuge Vize-Präsident Renault S.A.S. Präsident Renault F1 Lebenslauf Flavio Briatore Generaldirektor Renault F1 Geburtsdatum: 12. April 1950 Geburtsort: Salluzzo, Italien Nationalität: Italienisch Familienstand: Ledig Beruflicher Werdegang: 1974: 1977: 1988: 1989: 1994: 1995: 1998: 2000: 2002: Arbeit an der Mailänder Börse, Treffen mit Luciano Benetton Gründung von „United Colours of Benetton“, USA Erster Grand Prix-Besuch (Australien) Eintritt in das Benetton Formel 1-Team Mit Briatore siegen das Benetton-Team und Michael Schumacher bei der F1-Weltmeisterschaft Generaldirektor Briatore und Renault als Motorenlieferant führen Benetton zum Doppelsieg in der Konstrukteurs- und Fahrer-Weltmeisterschaft Briatore verlässt Benetton und gründet Supertec Sport, Motorenlieferant für Benetton und drei andere F1-Teams Generaldirektor von Renault Sport, Großbritannien Generaldirektor von Renault F1, Großbritannien Lebenslauf Bob Bell Technischer Direktor (Chassis) Renault F1 Großbritannien Geburtsdatum: 10. April 1958 Nationalität: Englisch Familienstand: Verheiratet, zwei Kinder Ausbildung: Doktor der Luftfahrttechnik Beruflicher Werdegang: 1982: Leitender Aerodynamiker bei McLaren International 1988: Leiter Forschung und Entwicklung bei McLaren International 1990: Technischer Direktor des „MAVerick“-GeschwindigkeitsrekordProjekts bei McLaren International 1995: Manager Technologische Zukunftsforschung bei McLaren International 1997: Leiter Aerodynamik bei Benetton Formula 1999: Leiter Fahrzeugtechnologie bei Jordan Grand Prix 2001: Stellvertretender Technischer Direktor des Renault F1-Teams 2003: Technischer Direktor von Renault F1 Großbritannien Lebenslauf Pat Symonds Direktor Entwicklung Renault F1 Großbritannien Geburtsdatum: 11. Juni 1953 Geburtsort: Bedford, England Nationalität: Englisch Familienstand: Ledig Ausbildung: Maschinenbau-Diplom, South East London College Masters Degree in Automobilbau, Universität Cranfield Beruflicher Werdegang: 1976: Chefkonstrukteur bei Hawke (Formel Ford) 1978: Chefkonstrukteur bei Royale (Formel Ford) 1981: Entwicklungsleiter des Formel 2-Projektes von Toleman (Vorläufer der Benetton Formula Ltd.) 1982: Mitarbeit am Windkanalprogramm von Toleman 1991: Direktor Entwicklung beim Reynard F1-Projekt 1992: Renningenieur, Benetton Formula Ltd. 1996: Technischer Direktor, Benetton Formula Ltd. 2000: Direktor Entwicklung, Benetton Formula Ltd. 2002: Direktor Entwicklung, Renault F1 Großbritannien Lebenslauf Jarno Trulli Formel 1-Pilot Geburtsdatum: 13. Juli 1974 Geburtsort: Pescara, Italien Nationalität: Italienisch Familienstand: Ledig Karriere-Stationen: 1983–1995: Kartpilot, 1991 und 1994 Weltmeister 1996: Deutscher Meister in der Formel 3 1997: Formel 1-Einstieg bei Minardi, Wechsel zu Prost, 4. Platz beim GP Deutschland 1998: Komplette Saison bei Prost, 6. Platz beim GP Belgien 1999: Team Prost, 11. Platz in der WM-Fahrerwertung 2000: Team Jordan, 10. Platz in der WM-Fahrerwertung 2001: Team Jordan, 9. Platz in der WM-Fahrerwertung 2002: Equipe Renault, 8. Platz in der WM-Fahrerwertung (9 Punkte) 2003: Equipe Renault, 8. Platz in der WM-Fahrerwertung (33 Punkte) Lebenslauf Fernando Alonso Formel 1-Pilot Geburtsdatum: 29. Juli 1981 Geburtsort: Oviedo, Spanien Nationalität: Spanisch Familienstand: Ledig Karriere-Stationen: 1988–1998: Kartpilot, Weltmeister 1996 1999: Nissan-Markenpokalsieger (Euro-Open Movistar) 2000: Vierter bei der Formel 3000-Meisterschaft mit Astromega, ein Sieg in Spa-Francorchamps 2001: Einstieg in die Formel 1, Minardi 2002: Equipe Renault, F1-Testfahrer 2003: Equipe Renault, Sieger beim Grand Prix Ungarn, Sechster bei der Fahrer-WM (55 Punkte) Lebenslauf Franck Montagny Testfahrer Geburtsdatum: 5. Januar 1978 Geburtsort: Feurs, Frankreich Nationalität: Französisch Familienstand: Ledig Karriere-Stationen: 1992: 1993: 1994: 1995: 1996: 1997: 1998: 1999: 2000: 2001: 2002: 2003: Kartsport, Französischer Jugendmeister Kartsport, Französischer Meister (National 1) Formel Campus, Französischer Meister Formel Renault, 4. Platz Französische Meisterschaft Formel Renault, 6. Platz Französische Meisterschaft Formel 3, 4. Platz Französische Meisterschaft Formel 3, 2. Platz Französische Meisterschaft Sieger der Elf Masters in Bercy, Paris (Kart) Internationale Formel 3000, 2. Platz Sieger der Open Telefonica Nissan International 24 Stunden von Le Mans, 6. Platz Equipe Renault, F1-Testfahrer Enstone Geburtsort des R24-Chassis Das 1992 gegründete Whiteways Technical Center in Enstone (Oxfordshire) ist Sitz des britischen Kompetenzzentrums von Renault F1. Rund 450 Mitarbeiter entwickeln und fertigen dort die Chassis der Renault Grand Prix-Rennwagen. Technischer Direktor von Renault F1 Großbritannien ist Bob Bell. Ihm zur Seite stehen die beiden Chefkonstrukteure Mark Smith und Tim Densham. Smith startete im Herbst 2002 mit der Entwicklung des R24 und wird während der kompletten Saison 2004 das Fahrzeug weiter optimieren. Densham widmet sich bereits seit dem Abschlussrennen der Saison 2003 in Suzuka dem Nachfolgemodell R25. Den Konstrukteuren stehen einige der modernsten technischen Einrichtungen der gesamten Formel 1 zur Verfügung, darunter ein 24 Stunden am Tag in Betrieb befindlicher Windkanal. Neben der Arbeit in der eigenen Anlage verbringen die Aerodynamik-Spezialisten von Renault jeden Monat acht Tage für Studienzwecke im italienischen FondTech-Windkanal. Ebenfalls in Enstone betreibt Renault zusammen mit der Firma 3D Systems eines der modernsten digitalen Produktionszentren der Welt. Hier fertigen sechs Stereolithographiemaschinen 15.000 Teile pro Jahr für Tests im Windkanal oder am Fahrzeug selbst. Rund um den Windkanal gruppiert ist eine Chassis-Testanlage mit sieben Stationen. Sie erlaubt es dem Team, die Aufhängungs- und Dämpferbewegungen jeder Grand Prix-Strecke bis ins kleinste Detail zu simulieren. Zusätzlich wird Anfang 2004 noch ein Getriebeprüfstand in Betrieb gehen. Die moderne technische Ausstattung sowie die reibungslose Zusammenarbeit zwischen Enstone und Viry-Châtillon versetzen Renault in die Lage, endgültig mit den Topteams der Formel 1 zu konkurrieren. Viry-Châtillon Zentrum für Motorenentwicklung Die Renault Formel 1-Triebwerke stammen aus dem Renault-eigenen Motorenentwicklungszentrum in Viry-Châtillon, 20 Kilometer südlich von Paris. Seit dem Jahr 2002 leiten der Stellvertretende Direktor Bernard Dudot und der technische Direktor Rob White die Entwicklung der Hightechaggregate in den ehemaligen Hallen von Renault Sport. Fast 300 Mitarbeiter arbeiten gemeinsam mit den Motorenspezialisten von Mécachrome an den V10-Aggregaten. Eine der drei Projektgruppen in Viry-Châtillon befasst sich unter der Leitung von Léon Taillieu bereits seit Februar 2003 mit dem neuen RS24. Das Team von Axel Plasse konzipiert bereits den Nachfolger RS25. Die dritte Arbeitsgruppe wird von Pascal Tribotté geführt und widmet sich der langfristigen Motorenentwicklung. Über die zukünftigen Leistungsanforderungen hinaus berücksichtigt dieses Team auch die ständigen Änderungen im Rennreglement sowie die Anforderungen an die Chassis-Konstrukteure in Enstone. Die Aufgabenteilung zwischen dem Zentrum für Motorenentwicklung in Viry-Châtillon und der Chassis-Konstruktion im englischen Enstone erfordert eine perfekte Symbiose zwischen den zwei Standorten. Um die Abläufe weiter zu optimieren arbeitet eine Motorenabteilung aus Viry-Châtillon in England. Technocentre Technisches Entwicklungszentrum 1998, pünktlich zum hundertjährigen Unternehmensjubiläum, nahm Renault sein neues Technikzentrum in Guyancourt bei Paris in Betrieb. Das Technocentre bündelt auf 350.000 Quadratmeter Fläche die gesamten Forschungsund Entwicklungskapazitäten des Unternehmens an einem Ort – mit dem Ziel, die Entwicklungszeit für neue Automobile zu verkürzen. Den Mitarbeitern stehen nicht weniger als 700 Konferenzräume zur Verfügung. Insgesamt ist der Gebäudekomplex mit 750 Kilometer Kommunikations- und 50 Kilometer Glasfiberleitungen vernetzt. Als Renault im Jahr 2000 das Benetton-Team erwarb, stand fest, dass der Erfolg des Renault F1-Teams von der Unterstützung durch die verschiedenen Renault Entwicklungsabteilungen abhängen würde. Deshalb unterhält das Unternehmen seit Sommer 2000 ein festes Verbindungsteam zu seiner Formel 1-Equipe. „Insgesamt sind 17 Entwickler und Ingenieure an dem Projekt beteiligt“, erklärt Partnerschaftsmanager François Rougier. „Sie begleiten das Renault F1-Team sowohl in Viry als auch in Enstone.“ Gegenwärtig sind elf Mitglieder in England tätig, zwei in Viry-Châtillon und vier im Technocentre. In der Regel bleiben sie zwei Jahre am jeweiligen Ort. In den drei Jahren seines Bestehens hat das Projekt beiden Seiten positive Impulse gebracht: Die Renault Mitarbeiter versorgen das Formel 1Team mit wissenschaftlichen Erkenntnissen. Umgekehrt beeinflusst die flexible und dynamische Atmosphäre des Rennstalls Management- und Arbeitsmethoden bei dem Automobilhersteller. „Der Austausch bringt dem Team großen Nutzen, denn es kann vom gesamten Wissensschatz des Technocentre profitieren“, sagt Flavio Briatore, Generaldirektor Renault F1 Großbritannien. „Mit einer Belegschaft von 10.000 Mitarbeitern verfügt das Technocentre über hochspezialisierte Experten in allen technischen Bereichen. Die Kooperation erlaubt den Mitgliedern des F1-Teams zudem, die Renault Kultur kennen zu lernen und sich als ein Teil des Unternehmens zu fühlen.“ Renault mit Mild Seven in der Formel 1 „Erprobte Partnerschaft“ Mild Seven ist mit dem Motorsport eng verbunden ... Das stimmt. Japan Tobacco (JT) stieg 1986 in die japanische Formel 3000Meisterschaft ein, um die Marke „Cabin“ zu promoten. Der Erfolg war so groß, dass wir uns entschlossen, einen Gang hochzuschalten und in die Formel 1 zu wechseln. Unser erstes Engagement war ’92/’93 mit dem Fahrer Ukyo Katayama. 1994 entschloss sich JT, die Strategie zu ändern und seine Hauptmarke Mild Seven zu bewerben. Die Marke wurde 1977 gegründet und ist heute bei den Verkäufen weltweit die Nummer 2. Warum engagiert sich Mild Seven in der Formel 1? Dieser Sport ist ein außergewöhnliches Kommunikationsmedium und hat wesentlich dazu beigetragen, unsere Produkte rund um die Welt bekannt zu machen. Mild Seven expandiert in neue Märkte, und die Formel 1 spielt dabei eine wesentliche Rolle. Wir sind sicher, mit Renault den richtigen Partner hierfür zu haben, denn wir teilen dieselben Werte wie Offenheit und kontinuierliche Weiterentwicklung. Welche Ziele hat die Marke für die Zukunft? Mild Seven war bereits 1994 und 1995 mit einem Weltmeisterteam liiert. Obwohl wir also den Geschmack des Sieges kennen, haben wir noch lange nicht genug davon. Unser Ziel ist es, in den kommenden Jahren Partner von Renault beim Gewinn der Weltmeisterschaft zu sein. Die Fortschritte der vergangenen Jahre machen uns zuversichtlich. Zudem haben die Fahrer Jarno, Fernando und Franck großes Potenzial. Wir sind sicher, dass wir besser sind als 2003 und hoffen, dass wir den anderen Topteams das Leben schwer machen können. Yasuyuki Tanaka Vice President Marketing Communication Division Japan Tobacco Inc. Renault in der Formel 1 Grand-Prix-Meilensteine 1977 Debüt beim Grand Prix von England in Silverstone, Fahrer: Jean-Pierre Jabouille (F). 1978 Erste WM-Punkte beim Grand Prix USA-Ost in Watkins Glen für den vierten Platz von Jean-Pierre Jabouille (F). 1979 Erste Pole Position beim Grand Prix von Südafrika in Kyalami. Erster Sieg beim Grand Prix von Frankreich in Dijon, Fahrer jeweils: Jean-Pierre Jabouille (F). 1982 Erster Doppelsieg beim Grand Prix von Frankreich in Le Castellet, René Arnoux (F) vor Alain Prost (F). 1983 Beste Platzierung im WM-Endklassement: zweiter Rang für Renault (Konstrukteure), zweiter Rang für den Franzosen Alain Prost (Fahrer). Motorenlieferant für Lotus. 1984 Motorenlieferant für Lotus und Ligier. 1985 Motorenlieferant für Lotus, Ligier und Tyrrell. Rückzug des Renault Werksteams am Ende der Saison. 1986 Letzte Saison als Motorenlieferant für Lotus, Ligier und Tyrrell. 1989 Rückkehr in die Formel 1 als Motorenlieferant für Williams. Erster Sieg des V10-Saugmotors beim Grand Prix von Kanada in Montreal, Fahrer: Thierry Boutsen (B). 1992 Erster Gewinn des Konstrukteurs-Titels mit Williams und des Fahrer-Titels mit Nigel Mansell (GB). Motorenlieferant für Ligier. 1993 Gewinn der beiden WM-Titel mit Williams und Alain Prost (F). 1994 Gewinn des Konstrukteurs-Titels mit Williams. 1995 Die ersten vier Piloten des WM-Endklassements verfügen über Renault Power: Michael Schumacher (D, Benetton) vor Damon Hill, David Coulthard (beide GB, Williams) und Johnny Herbert (GB, Benetton). 1996 Gewinn der Konstrukteurs- und Fahrer-WM mit Williams und Damon Hill (GB). 1997 Sechster Gewinn des Konstrukteurstitels in Folge und fünfter Fahrer-Titel mit Jacques Villeneuve (CDN) auf Williams. Vorläufiger Rückzug zum Saisonende. 2001 Rückkehr als Motorenlieferant des Benetton-Teams. 2002 Comeback des Renault Werksteams. Mit 23 Punkten vierter Rang in der Konstrukteurs-WM. 2003 Fortsetzung des Engagements mit eigenem Team, Chassis und Motor. Mit 88 Punkten vierter Rang in der Konstrukteurswertung. Sieg von Alonso (E) beim GP in Ungarn. Renault in der Formel 1 Starke Bilanz Für Statistik-Fans ist die Formel 1 das reinste Dorado: Trainingsergebnisse, schnellste Rennrunden, Punkte und Siege – alles wird fein säuberlich zusammengetragen und ausgewertet, natürlich für Fahrer, Teams und Motorenhersteller getrennt. Dass die Ergebnisse dieser Erhebungen für Renault positiv ausfallen, ist alles andere als ein Zufall: Der französische Automobilproduzent drückte dem Grand Prix-Sport vor allem in den 90er Jahren seinen Stempel auf. Die Erfolge von Renault in der Formel 1 in Zahlen Grand Prix-Teilnahmen Pole Positions Schnellste Rennrunden Siege Doppelsiege Dreifachsiege Vierfachsiege 336 137 105 96 34 10 2 Die Siege der Teams Renault (1977-1985) Lotus-Renault (1983-1986) Williams-Renault (1989-1997) Benetton-Renault (1995-1997) 15 5 63 12 Die Siege der Fahrer Damon Hill (GB, Williams-Renault) Alain Prost (F, Renault und Williams-Renault) Nigel Mansell (GB, Williams-Renault) Jacques Villeneuve (CDN, Williams-Renault) Michael Schumacher (D, Benetton-Renault) Ayrton Senna (BRA, Lotus-Renault) René Arnoux (F, Renault) Riccardo Patrese (I, Williams-Renault) Thierry Boutsen (B, Williams-Renault) Jean-Pierre Jabouille (F, Renault) Johnny Herbert (GB, Benetton-Renault) David Coulthard (GB, Williams-Renault) Elio de Angelis (I, Lotus-Renault) Heinz-Harald Frentzen (D, Williams-Renault) Gerhard Berger (A, Benetton-Renault) Fernando Alonso (E, Renault) 21 16 15 11 9 4 4 4 3 2 2 1 1 1 1 1 Konstrukteurs-Weltmeistertitel Williams-Renault 1992, 1993, 1994, 1996, 1997 1995 Benetton-Renault Fahrer-Weltmeistertitel Nigel Mansell (GB, Williams-Renault) 1992 Alain Prost (F, Williams-Renault) Michael Schumacher (D, Benetton-Renault) Damon Hill (GB, Williams-Renault) Jacques Villeneuve (CDN, Williams-Renault) 1993 1995 1996 1997 Formel 1-Weltmeisterschaft Die Rennen 2004 07. März 21. März Grand Prix Australien Grand Prix Malaysia Albert Park, Melbourne Sepang Circuit, Kuala Lumpur 04. April Grand Prix Bahrain Bahrain International Circuit, Manama 25. April Grand Prix San Marino Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola (Italien) 09. Mai Grand Prix Spanien Circuit de Catalunya, Barcelona 23. Mai Grand Prix Monaco Circuit de Monaco, Monte Carlo 30. Mai Grand Prix Europa 13. Juni Grand Prix Kanada Nürburgring, Deutschland Circuit Gilles Villeneuve, Montreal 20. Juni Grand Prix USA Indianapolis Speedway, Indianapolis 04. Juli Grand Prix Großbritannien Silverstone Circuit, Silverstone 11. Juli Grand Prix Frankreich Circuit de Nevers, Magny-Cours 25. Juli Grand Prix Deutschland Hockenheimring, Hockenheim 15. August 29. August Grand Prix Ungarn Grand Prix Belgien Hungaroring, Budapest Circuit de SpaFrancorchamps, Spa 12. September Grand Prix Italien Autodromo Nazionale, Monza 26. September Grand Prix China International Circuit, Shanghai 10. Oktober Grand Prix Japan Suzuka Circuit, Suzuka 24. Oktober Grand Prix Brasilien Autodromo Jose Carlos Pace, Interlagos