bunt. retro. raffiniert.
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bunt. retro. raffiniert.
Fashion Modell von Miu Miu/Bild: pd Mode und Kosmetiktrends im Herbst/Winter 2015 bunt. retro. raffiniert. Woodstock-Look Edle Hippiekleider, bodenlange Mäntel, Fellgilets und bunte Patchworks machen diesen Herbst/Winter das Rennen. Die internationalen Designer lassen die 60er-/70er-Jahre aufleben. u SEITE 3 Maschenteile Wolle steht in der aktuellen Damenund Herrenmode hoch im Kurs. Während Frauen sich in kuschelige weite Strickteile hüllen, setzen modebwusste Männer auf elegante Mäntel in Tweed-Dessins. u SEITEN 5 + 7 Schnee-Chic Schön und trotzdem funktionell soll moderne Ski- und Snowboardbekleidung sein. Ostschweizer Sportfachgeschäfte verraten, mit welchen Teilen man auf und neben der Piste eine gute Figur macht. u SEITE 8 St. Galler Tagblatt . Thurgauer Zeitung . Appenzeller Zeitung . Toggenburger Tagblatt . Der Rheintaler . Wiler Zeitung . Liechtensteiner Vaterland . Werdenberger & Obertoggenburger . Rheintalische Volkszeitung Sonderbeilage vom 10. September 2015 Fashion 3 Donnerstag, 10. September 2015 Bohème-Touch und Saturday-Night-Fieber Diesen Winter lebt die Woodstock-Generation der 60er- und 70er-Jahre wieder auf: Mit wallenden Gipsykleidern, bodenlangen Mänteln, Fellgilets und bunten Patchworks. Ein willkommener Gegensatz zur eher düsteren Farbpalette einiger Designer. YVONNE FORSTER Bild: AP/François Mori Die 70er-Jahre sind zurück mit Schlaghosen, grossen Revers und Camel-Tönen (Nina Ricci). Kürzlich behauptete doch tatsächlich die «New York Times», dass in der Mode die «Post-TrendÄra» angebrochen sei. Schaut man sich die wichtigsten Schauen der Modeschöpfer in London, New York, Mailand und Paris an, ist aber herzlich wenig von dieser Prognose zu spüren. Die Herbst kollektionen scheinen einmal mehr ein wahres Retro-Feuerwerk zu sein. Die 60er- und 70erJahre sind nach wie vor starke Trends, ebenso der Rock-Disco-Stil. Einige Designer schauen sogar bis in die farblich düstere viktorianische Zeit zurück. Allein in Paris standen im März dieses Jahres 90 Präsentationen auf dem Kalender. Am Ende des Modemarathons waren die meisten Journalisten und Fotografen müde und etwas ratlos ob der unzähligen Vorschläge der internationalen Stilisten. Hat sich der noch vor einem Jahr angekündigte Minimalismus schon wieder verabschiedet? Kehrt eine überladene Mode in unsere Boutiquen zurück? Und düstere Farben? Oder können wir auf einige bunte Lichtblicke am Modehorizont hoffen? Der rege Designerwechsel in den grossen Modehäusern zeigt, dass das Rad der StilErneuerung nicht still steht. Nina Ricci, Jil Sander, Emilio Pucci, Roberto Cavalli, Hermès und Gucci sind nur einige Häuser, die ihre kreativen Schicksale in neue Hände gelegt haben. Der ehemalige Dior-Designer John Galliano bekommt eine neue Chance bei Maison Margiela in Paris. Nachfolgend skizzieren wir in Kürze die wichtigsten Trends der Herbst-Winter-Saison 2015: ro-Muster wie bei Chloé, tailliert wie bei Maison Margiela oder aus Lammfell wie bei Fendi. Der Zauber der Bohème Die 70er waren schon im Sommer ein wichtiges Thema, nun erreichen sie diesen Winter ihren Höhepunkt: Die Nostalgie nach den unbeschwerten Hippiezeiten, nach Abenteuerlust, David Bowie, Jimi Hendrix und Woodstock inspiriert die Modeschöpfer unentwegt. Lange Gipsy kleider mit bunten folkloristischen Mustern und bestickte Ponchos werden auch für die kalte Saison vorgeschlagen. Im Gegensatz zum Sommer sind die Stoffe luxuriöser und die Verarbeitung raffinierter geworden. Nicht wegzudenken aus den Designerkollektionen sind die zum Saum hin breit werdenden Schlaghosen. Endlich wird Beinbekleidung wieder bequem und schmeichelhaft – vorausgesetzt, das Auge hat sich erst einmal an die neue Silhouette gewöhnt. Ebenfalls ein Kind der Seventies: der Overall aus Cord. Aus dem «Estrich-Flohmarkt-Look» ist jetzt ein «Haute-Bohémia-Stil» entstanden, wie dies Burberry, Etro oder Alberta Ferretti überzeugend präsentierten. Geschichten aus Pelz Ganz im Stil der 70er-Jahre gehören Langhaarfelle zum Hippielook. Mal als Stola, mal nur an Saum, Manchetten, Taschen oder Kragen appliziert, dann wieder zu wuchtigen Ärmeln, Westen, ärmellosen Mänteln und Gilets verarbeitet: Felle – vielfach mongolisches Ziegenfell oder Webpelz – werden oft nur in kleinen Mengen verwendet, indem die Fellstücke zu kreativen Patchworks oder Streifenmustern zusammengefügt werden. Die Kleidungsstücke dürfen möglichst wild und zufällig wirken, selbst wenn die Arbeit dahinter höchste Perfektion erfordert. Maximale Länge für Mäntel Ein Mantel muss sein. Das steht fest. Die Vielfalt ist diese Saison enorm. Das macht die Entscheidung nicht leicht. Denn der Mantel drückt aus, welche Stilrichtung wir einschlagen wollen: zeitlos elegant? Dann aber unbedingt im aktuellen Camel-Ton. So wird der Klassiker moderner und zeitgemässer. Vor allem wenn er ein grosses Revers hat wie bei Nina Ricci. Den maximalen Applaus erntet aber mit Sicherheit, wer sich einen bodenlangen Mantel kauft. Etwa im MilitarySchnitt oder mit markantem Ka- Buntes Flickwerk Einst nähten unsere Grossmütter aus Stoffresten Patchwork-Decken oder gar raffinierte Quilts als Bettüberwurf. Jetzt greifen die Designer dieses Thema auf und verwandeln Felle, Wollstoffe, Samt und Leder in spannende Muster. Chloé schneidert daraus einen Cape-Mantel im Stil der 70er, Valentino kreiert aus bunten Farbfetzen lange Kleider mit Quilt-Charakter. Etro kombiniert Teppich- und Folkloremuster als gedrucktes Patchwork auf Mäntel und Röcke. Bei Saint Laurent bekommt der Patchwork-Pelzmantel einen rockigen Charakter. Grafik über alles Eine wahre Explosion an Linien, Streifen, Mosaiken und Ornamenten bieten uns die Designer diese Saison. Während sich Valentino, Louis Vuitton, Victoria Beckham, Céline und Emilio Pucci eher monochromen Dessins in Schwarz-Weiss zuwenden, bevorzugen andere richtige Feuerwerke an graphischen Mustern. Fer- Bild: EPA/Etienne Laurent Süss und trotzdem modern sind die neuen Winterpastells (Prada). Hippiekleider bekommen eine edle Note (Burberry). Bodenlange Mäntel sind die grosse Neuheit der Saison (Chloé). Langhaarfelle zieren Gilets und Jacken (Dries van Noten). ragamo wählt Patchwork-artige Dessins in Braun-Beige-Rot-Tönen, Dior zaubert psychedelische Muster in wilden Neonfarben auf enge Overalls, Kleider oder auf glänzende Leggings. Versaces geometrischer Mustermix passt dagegen schon eher in die RockPunk-Ära. Kleider wie ein Zuckerguss Passend zu pastellfarbenen Drinks und Häppchen präsentierte Miuccia Prada dem Publikum einen zuckerigen Look, bestehend aus hellblauen, rosaroten, mintgrünen und zartgelben Glockenkleidern, 60er-JahreMänteln und Schlaghosen aus Technostoffen. Nicht genug der braven Mädchenmode: Es fehlten weder die rosa Haarspange noch das Satinband und die pastellfarbige Brosche. Dolce & Gabbana schlugen für einmal zarte Töne an. Die Minikleider sind mit Sonne, Wolken und Rosen bestickt. Die Pastells dieses Herbstes haben Power, die dazu ausgewählte Silhouette ist streng und klar definiert. Maskuliner Touch mit Tweed Tweed gehört eigentlich in die Männergarderobe. Chanel hat den groben Wollstoff längst in seinen Kollektionen integriert. Diese Saison aber wird mit dem Stoff ziemlich grob umgegangen: maskuline Mäntel, dicke Cape-Jacken (Balenciaga) und Faltenröcke sind ideale Business-Outfits für die moderne Frau. Prada zeigt Hosenanzüge aus grünem Tweed mit eingenähten Pelzstreifen, dazu oberarmlange Lederhandschuhe. Bei Miu-Miu, der Zweitlinie von Prada, wird der orangefarbene Tweedmantel aus riesigen Karos und mit Schlangenhaut-Prints über einem knallroten Minikleid getragen. Da soll noch einer sagen, der Herbst werde grau und düster! Bilder: pd Patchwork aus Leder, Samt, Pelz und Tweed (Etro). Spannende Effekte mit grafischen Mustern (Valentino). 4 Fashion s Inserenteninfo Schuhmode, die passt, Gepflegt in Leder bei Tiefenbacher und Pelz M ystische Farben, kräftige Sohlen, sportive Optiken. Die neue Schuhmode für Herbst und Winter 2015/16 setzt auf mehr Volumen und klare Strukturen. Der Halbschuh feiert bei den Damen ein Comeback. Zu den neuen Looks passen maskuline Schnürer im Dandy-Stil mit markanten Rahmen und Profilsohlen. Neben Chelsea-Boots werden auch Schnürstiefeletten gezeigt. Die Begeisterung für sportliche Themen setzt sich fort. Der Tagesablauf definiert die Farben der Saison. Die Themen Midnight, Early Dawn und High Noon bilden die Palette vom Schwarz der Nacht über morgendliche Pastelle bis zu warmen Farben des winterlichen Mittags ab. Zur neuen Herren-Businessmode passen edle Bilder: pd Volumen und klare Strukturen sind angesagt. Klassiker in gefinishtem Glattleder. Schnürboots und Chelsea-Typen zeigen sich in geschmeidigem Veloursleder und mit Ziernähten sowie dezenten Lochungen. Die Kids tragen am liebsten Sneakers. Die neuen sportlichen Styles zeigen sich in angesagtem Material-Mix. Klare Farben und Details wie Stitchings oder Logoprints unterstreichen die dynamische Note. Das Tiefenbacher-Team freut sich auf die Kundinnen und Kunden und zeigt gerne den passenden Schuh zur Mode. Tiefenbacher betreibt modische Geschäfte für Schuhe und Accessoires in St. Gallen, Wil, Wattwil, Buchs, Altstätten, Appenzell, Frauenfeld, Weinfelden, Rapperswil, Zürich und an 17 weiteren Standorten. (pd) Tiefenbacher Schuhe www.tiefenbacher.ch Strick mit dem gewissen Etwas D Bild: pd Bei Johann Hofstetter findet man Mode aus Leder, Pelz und Lammfell. J ohann Hofstetter AG an der St. Gallerstrasse 48 in Flawil zeigt die neueste Herbst- und Winterkollektion in den natürlichen Materialien Leder, Pelz und Lammfell. Pelze, wie sie sein sollten – für die Sinne: flauschig gefedert auf Stoff oder Leder, geschoren, gefärbt in den aktuellen Farben, gewoben oder einfach Fell pur. Die Individualität und die Einzigartigkeit des Materials Pelz wird so unterstrichen. Viele Kleinteile aus Fell und Pelz wie Hüte, Mützen, Schals, Kragen oder Stulpen lassen das Anprobieren zu einem Erlebnis werden. Gut zu wissen: Alle Felle sind klar deklariert. Leder und Lammfell, so wie man es mag: Die neue Leder-Kollektion für Damen und Herren enthält sowohl Teile für den Alltag wie auch für festliche Anlässe, für laue Herbst- oder frostig kalte Wintertage. Die Vielfalt erfährt man am besten vor Ort. Hofstetter an der St. Gallerstrasse 48 in Flawil hat ganzjährig jeweils von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr geöffnet. Von Mittwoch bis Samstag, 23. bis 26. September, haben Kundinnen und Kunden zudem die Gelegenheit, die neuen Kreationen beim Mode-Apéro zu obigen Öffnungszeiten kennenzulernen. (pd) Johann Hofstetter AG St. Gallerstrasse 48 9230 Flawil Telefon 071 393 11 12 www.hofstetter-world.com Donnerstag, 10. September 2015 er Sommer ist vorbei, der Herbst mit seinen langen, gemütlichen Abenden ist im Anmarsch, und Freunde der Wolle haben ihn heute schon fürs Stricken reserviert – mit flauschig kuscheligen, anschmiegsamen und herrlich warmen, neuen Garnen und Materialien für Modelle zum Beispiel von Lala Berlin made by Lana Grossa. Man kann es kaum erwarten, was der Herbst an Maschentrends bringt. Begeistert und euphorisch stürzt man sich auf die neuen Looks, überlegt, welcher noch zum «Upgraden» der Herbstgarderobe fehlt. Den Kuschelpulli zum Wohlfühlen und Relaxen? Den schicken Cardigan oder Rolli, der rund um die Uhr gut aussieht? Ein oversize geschnittener Pulli mit Zopfmuster oder dekorativen Jaquards? Ein kreativer Kapuzenschal? Ein Duo aus Mütze und Loop? Oder ein bequemer Poncho, der schon lange auf der Wunschliste steht? Wer seine Liebsten mit einem Maschenlook glücklich machen will oder eine Verschönerungsaktion mit tollen Accessoires für zu Hause plant, dem steht eine grosse Farbenauswahl zur Verfügung. Die leuchtenden Herbstfarben wie Weinrot, Smaragdgrün, Orange oder Purpur teilen sich ihren Platz mit Farbklassikern wie edlen Beigetönen, sanften Pastellnuancen oder klassischem Schwarz und Nachtblau. Im Geschäft von Filati Mode mit Wolle im Herzen der Arboner Altstadt kann man sich inspirieren und dann fleissig die Nadeln klappern Bild: pd Gestricktes macht glücklich. lassen. Mit dem selbstgestrickten Favoriten wird man an den ersten kühlen Herbsttagen bewundernde Blicke auf sich ziehen. Filati Mode mit Wolle freut sich auf zahlreichen Besuch und berät gerne und kompetent. (pd) Filati Mode mit Wolle Am Fischmarktplatz Postgasse 10, 9320 Arbon Telefon 071 446 14 53 www.filati-shop.ch [email protected] Fashion 5 Donnerstag, 10. September 2015 Auf den Punkt gebracht Den Modemachern geht es in den Kollektionen für den Herbst und Winter um Langlebigkeit und um Teile, die emotional ansprechen. SYBILLE FREI/TEXTIL-REVUE Bild: Turnover Wolle ist der Stoff, aus dem aktuelle Modeträume gemacht sind. Kommerzialität – oder vielleicht müsste man es eher Tragbarkeit nennen – ist ein wichtiges Stichwort in dieser Herbst-/WinterSaison. Der modischen Vielfalt sind dabei fast keine Grenzen gesetzt: Coole Männerhosen und ein weisses Hemd werden zur Lederjacke getragen, der schwingende Jupe zum Strickpullover und die Culotte (weite, auch A-förmig geschnittene, knöchel-, waden- oder knielange Hose) zum kastigen Boxy-Pullover und ärmellosen Umhang. Neue Proportionen Bei den Silhouetten gibt es jede Menge Neuheiten. Modebewusste Frauen können sich auf grosszügige Volumen und extreme Styles wie die Culotte freuen. Solche, die es lieber schlichter haben, setzen auf moderate Weiten in fliessenden Stoffen. Outfits, die sowohl bei den Ober- wie auch Unterteilen Volumen zeigen, dürften es diese Saison jedoch eher schwer haben. Für einen unverkrampften, bequemen Look sorgen nach wie vor Joggpants. Sie geben bei den Hosenformen den Ton an und sind in diversen Materialien und oft auch mit Beschichtungen vertreten. Aber auch schmale Formen, die Skinnys, sind weiterhin angesagt. Bild: Riani Den Gegenpart zu den Wolloptiken bilden die fliessenden Stoffe. Bild: Bloom Maschen in allen Variationen prägen den Herbst/Winter 2015/16. Kuschelige Maschenteile Besonders beliebt sind diesen Herbst/Winter hüllige Formen und lose Jacken, in Wolle oder in Strick. Maschenteile, vorallem aus leichter, kuschelig-weicher Wolle, sind omnipräsent, denn diese Styles stehen für ein neues Cocooning. Die langen Strickjacken sind perfekte Begleiter zur schmalen Hose. Bei den Stoffen werden fliessende, weiche Qualitäten bevorzugt. Steifere Materialien tauchen eher in der Highfashion auf. Generell steht die Saison im Zeichen des Stricks – wenigstens als Kombiteil gehört die Masche zum modernen Look. Bei den Pullovern heisst die Devise: Neue Formen müssen her. Da gibt es einerseits die weiteren, längeren und geräumigeren Modelle. Auf der anderen Seite gibt es BoxyFormen für neue Proportionen. Ärmellose Umhänge gehören zu den wichtigsten Elementen dieser Herbst-/Winter-Saison, und es gibt kaum ein Material, das nicht für Capes und Ponchos verwendet wird. Ruhigeres Farbbild Die Grundstimmung bei den Farben ist neutral. Zurückhaltung ist diesen Herbst/Winter angesagt. Grau in allen Schattierungen ist zu sehen. Naturtöne, Cremefarbenes und zarte Pastells bilden die Grundlage. Immer wieder zu sehen: Camel. Gerne auch in Verbindung mit Blautönen. Auch Rosenholz und Mauve werden gut besprochen. Schwarz sowie ein Mitternachtsblau gehören zu den favorisierten Farben der Saison. Die Looks der kalten Jahreszeit zeigen sich tonig. Bild: Comma Felliges und Haariges, ob echt oder nicht, ist diese Saison in. Bild: More & More Ganz ohne Glanz kommt auch diese Saison nicht aus. Bild: Passport Der Materialmix muss immer edel aussehen, nie schräg. Bild: Beate Heymann Lederoptiken kommen auch bei Jacken und Mänteln zum Einsatz. 6 Fashion s Inserenteninfo Topgestylt ins kühlere Kauf AG feiert Halbjahr 111-Jahr-Jubiläum D Bild: pd Am 26. und 27. September werden die neusten Modetrends präsentiert. N ach einem trockenen und heissen Sommer steht nun der Herbst vor der Tür und der Winter ist auch nicht mehr weit. Dank der Shopping Arena startet jede und jeder topgestylt ins kühlere Halbjahr. Modeinteressierte sind eingeladen, in den über 30 Mode-, Schuh- und AccessoiresGeschäften vorbeizuschauen und sich zu den aktuellsten Modetrends beraten zu lassen. Seit über sieben Jahren bietet die Shopping Arena in St. Gallen ein Eldorado für entspanntes und erlebnisreiches Einkaufen in 56 Fachgeschäften und Restaurationsbetrieben. Auf insgesamt 50 000 Quadratmetern findet garantiert jede und jeder etwas nach seinem Geschmack. Für Abwechslung und Spass ist mit diversen Wettbewerben, Autogrammstunden, Ausstellungen, Modeschauen und vielen weiteren Events gesorgt. Währenddessen können sich die Kleinen in der eigens eingerichteten Kids Arena austoben. Im September geht es rund: Während der Modeschauen am Samstag, 26. und Sonntag, 27. September, präsentieren Models in verschiedenen Shows aktuelle Herbstund Wintermode. Ikea feiert an diesem Wochenende das achtjährige Bestehen und trumpft mit verschiedenen Aktivitäten auf. Anlässlich des Jubiläums sind Shopping Arena, Ikea und das Westcenter am Sonntag, 27. September, von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Dann ist entspanntes Einkaufen angesagt. (pd) Shopping Arena Zürcherstrasse 462 9015 St. Gallen Telefon 071 314 13 13 www.shopping-arena.ch ie Kauf AG besteht seit 111 Zeit und liefern immer wieder InnoJahren und ist Garant für vationen», erklärt Gaby Kauf. erstklassige Qualität. Im So auch bei der exklusiv für das Jahre 1904 begann Wilhelmine Jubiläum entworfenen bügelfreien Kauf-Frey in Wangen bei Olten Limited Edition: Feinste Baummit zwei angestellten Näherinnen wolle, mit Jojobaöl veredelt, bietet selbst genähte Schürzen zu ver- unvergleichlichen Tragekomfort, kaufen. Bereits 1909 wurden die und das schlichte, elegante Design ersten Herrenhemden gefertigt überzeugt mit luxuriös gearbeiteund die Belegschaft wuchs rasch. ten Details. Auch die Passform lässt Rund dreissig Jahre später zog das keine Wünsche offen: Erhältlich ist Unternehmen ins Toggenburg nach das Jubiläumsmodell in den SchnitEbnat-Kappel um. Die Produktion ten «Regular Fit» und «Modern wurde ausgebaut, und auch der Fit». Letzterer betont die schlanke Erfolg. Bis 1965 führte Anna Kauf- männliche Körperform und lässt Ruf als Produktionschefin das Un- sich optimal mit schmal geschnitternehmen – gemeinsam mit ihrem tenen Anzügen kombinieren. Ab Mann Otto Kauf-Ruf. Die Brüder Mitte Oktober bieten ausgesuchPeter und Urs Kauf leiteten die Fir- te Fachhändler in der Region die ma bis 1992. Seither steht das Ehe- Kauf-Jubiläumsedition an. (pd) paar Gaby und Michael Kauf an der Spitze. Was als kleine Näherei be- Kauf AG – Das Hemd seit 1904 gann, ist heute ein Schweizer Tra- Rosenbüelstrasse 50 ditionsunternehmen, das pro Jahr 9642 Ebnat-Kappel 250 000 Serien- und Masshemden www.kauf.ch herstellt und vertreibt. Noch heute werden viele Herrenhemden von Frauen ausgesucht. «Dabei achten sie auf Qualität und Langlebigkeit genauso wie auf Design und Trag e ko m fo r t » , sagen Gaby und Michael Kauf. Das Unternehmen stellt sich dieser Herausforderung – mit Erfolg. «Wir sind Bilder: pd traditionsbewusst, modisch am Puls der Seit 111 Jahren fertigt Kauf Qualitätshemden. Donnerstag, 10. September 2015 Hochwertige Lederund Lammfellmode Bild: pd Ledermodespezialistin Sieglinde Kaufmann lässt keine Wünsche offen. A anspruchsvolle Kundinnen und Kunden finden im Fachgeschäft von Sieglinde Kaufmann in Hohenems hochwertige Leder- und Lammfellmode zu fairen Preisen. Fachkompetenz in Leder- und Lammfellmode, das heisst für Sieglinde Kaufmann umfassende Beratung und Auswahl von besten Herstellern, kombiniert mit einer fairen Preisgestaltung. «Nur so ist es möglich, Vorstellungen und Wünsche unserer Kunden zu erfüllen», erklären Sieglinde und Jürgen Kaufmann ihre Unternehmensphilosophie. Seit Jahrzehnten arbeitet Sieglinde Kaufmann mit führenden Herstellern von Lederund Lammfellmode in ganz Europa zusammen. Modebewusste Leute finden bei ihr ein breitgefächertes Angebot qualitativ hochwertiger Leder- und Lammfellmode vor – eine unschlagbare Auswahl, wie man sie nur selten findet, und das auch in grossen Grössen. Wer also auf der Suche nach einem ganz besonderen Kleidungsstück ist, der ist bei Lederund Lammfellmode Kaufmann in Hohenems an der richtigen Adresse. Ausserdem kann von den günstigen Preisen und der Mehrwertsteuer-Rückvergütung profitiert werden. (pd) Sieglinde Kaufmann Leder- und Lammfellmode Schweizer Strasse 18a A-6845 Hohenems Telefon 0043 5576 72202 www.ledermode-kaufmann.at Fashion 7 Donnerstag, 10. September 2015 Im Zeichen der Materialien Diesen Herbst/Winter ist bei Anzug, Sakko, Mantel und Outdoorbekleidung der Woll-Look das Thema schlechthin. Zudem spielen dessinierte, strukturierte und 3D-Stoffoptiken eine wichtige Rolle. SONJA BLICKENSDORFER/ TEXTIL-REVUE Die Herrenmode stellt im Herbst/ Winter 2015/16 die Stoffe klar in den Fokus. Materialstrukturen, 3D-Effekte, dezente, kleine Dessinierungen und tonige Muster setzen die Highlights in der formellen Kleidung und haben die Farben deutlich auf die hinteren Ränge verwiesen. In diesem Bereich werden viele von der Klassik inspirierte Modelle gezeigt, die aber mit der Klassik, wie man sie noch von früher kennt, nichts am Hut haben. Die Stoffe sind sehr modern und innovativ. Sie überzeugen gerade auch im Business-Segment mit ausgeklügelten Funktionen, sind wasserabstossend, schmutzabweisend, knitterarm. Solche Materialeigenschaften werden von Herren, die oft im Auto, Zug oder Flieger unterwegs sind, geschätzt und überzeugen auch Geschäftsmänner, die nach Marathonsitzungen Wert auf einen faltenfreien Auftritt legen. Schmale, körpernahe Styles Die Silhouette bei Anzug, Sakko und Hose bleibt körpernah, schlank, darf aber nicht einengen. In modischen (und jungen) Kollektionen sind SakkoLängen von 72, 73 Zentimetern und Fussweiten von 36 Zentimetern (fast schon) Standard. Neue Sakkos, die oft mehr Jacke denn Veston sind, überzeugen viele Männer. Sie erfüllen die optischen Anforderungen, die der Kunde an ein urbanes Sakko stellt, bieten jedoch den Trage- komfort, den Männer heute längst auch von Konfektionsteilen erwarten. Zwei-Knopf-Sakkos sind omnipräsent, aber Doppelreiher – nicht nur beim Anzug – kommen mit Macht ins Modebild, auch doppelreihige Einzelsakkos und sogar Modelle in JerseyQualitäten. Vom urbanen JerseySakko versprechen sich die Mode-Macher viel. Es entspricht dem heutigen Lebensgefühl vieler Männer, kann vielseitig eingesetzt werden und ist sehr wandelbar: Jersey-Sakkos präsentieren sich sowohl in sehr urbanen Looks als auch in etwas légèrerer Kombination mit Joggpants. Modebild beruhigt sich Nicht zuletzt, weil die Farbigkeit deutlich zurückgefahren wird, geht es nun optisch ruhiger zu und her als noch im vergangenen Herbst und Winter. Die vielen monochromen Farbbilder in Blau-, Grau-, Braun- sowie maskulinen Grüntönen und die Rückkehr von Schwarz tragen das ihre zu dieser Beruhigung bei. Zudem präsentieren sich auch viele Modelle deutlich abgeräumter als in den Vorsaisons, und die Liebe zum Detail wird sehr viel dezenter, oft auch edler inszeniert. Sie zeigt sich mit hochwertigen Horn- und Perlmuttknöpfen oder mit Knöpfen, in denen das Markenlogo eingraviert wurde. Farbige Unterkragen sowie ausgeklügelte Innenverarbeitungen sind beim Anzug, Sakko wie auch Mantel und der OutdoorJacke weiterhin wichtig. Stoffe sind das Mass aller Dinge In der Herrenmode übernehmen nun eindeutig die Stoffe den Lead. Wolle in (fast) jeder nur erdenklichen Form beherrscht die Konfektion im Herbst/Winter 2015/16. Gezeigt werden viele angestossene, winterliche, voluminöse, aber nicht schwer wirkende Qualitäten. Flanelle, die als Unis oder mit farbigen, oft tonig überdruckten Karos ins Modebild kommen. Auch Tweed und Donegal-Optiken (einheitliches Garn mit verschiedenen Nuancen) sind omnipräsent. Stoffeffekte, die durch die eingesetzten gröberen oder unregelmässig verzwirnten Garne entstehen, sowie die verschiedensten 3D-Strukturen bleiben wichtig. Bild: Strellson Premium Abgeräumtere, klassisch inspirierte Styles rücken die Materialen und Stoffdessins in den Fokus. Zu den Materialaufsteigern gehören wie bereits erwähnt Jersey. Sie geben sich für Sakkos mit grobmaschigen Optiken lässig wie Jacken und zeigen sich da und dort mit offenen Kanten. Auch Jersey-Sakkos mit überdruckten, gebrushten oder gepressten Oberflächen kommen ins Modespiel. Sie überzeugen mit dem Komfort einer Strickjacke, lassen sich aber perfekt in urbane Outfits integrieren und sind durchaus bürotauglich. Monks. Generell sind monochrome Looks angesagt, bei denen Sakko, Hose, Hemd, Maschenteile, Accessoires und der Schuh farblich perfekt miteinander harmonieren. Inspirationen dazu findet «Mann» auch in vielen Fachgeschäften der Region. Der Mantel kommt mit Macht Lange Zeit fristeten Mäntel in der Herrenmode eher ein Mauerblümchendasein. Das ändert sich nun grundlegend. Für Businessund für sportlich-lässige Looks wird der Mantel in der kommenden kälteren Jahreszeit das Kernstück. Abgeräumt und modern inszeniert, präsentieren sich Klassiker wie Dufflecoats, Caban-Typen oder Blazermäntel. Ebenso Der Look ist entscheidend Auch wenn viel über neoklassische Inspirationen und abgeräumte Styles geredet wird, entscheidet oft das Outfit, ob der Look stimmig ist oder nicht. Und weil auch immer mehr Männer für ihre Outfits auf starke Einzelteile setzen, ist das Kombinieren Bild: René Lezard Wolle kommt zurück, als gepresste Wollstoffe, Flanell, Tweed, haarige oder verwischte Optiken. dieser Styles entscheidend. Für Männer, die im Beruf nicht zwingend Anzug, Hemd und Krawatte tragen müssen, gibt es viele spannende Alternativen. Modisch sind zum Beispiel Looks mit Mantel, gepflegten Joggpants, einem schlichten Pullover und Bild: Roy Robson Nicht nur schwarze Einzelteile, sondern schwarze Total-Looks von Kopf bis Fuss werden gezeigt. Bild: Joop Sportliche Elemente bringen Spannung und Innovation in urbane, durchaus bürotaugliche Looks. häufig gezeigt werden Mäntel in maskulinen Wolldessins – von Tweed, über Fischgrat und Co. bis hin zu haarige Optiken sowie uni Wollmäntel. Auch sportive Parka-und Trench-Typen bleiben ein Thema. Hüllige, runde Formen und grosszügige Styles in H-Linie mit etwas mehr Volumen, die in der Damenoberbekleidung diesen Herbst und Winter omnipräsent sind, werden in der Männermode jedoch nur in homöopathischer Dosierung präsentiert. Die modische High Fashion zeigte diese Manteltypen auf den Laufstegen der internationalen Designermodeschauen allerdings bereits sehr oft. Bild: Marc O’Polo Mit den schmückenden Details ist Schluss. Nun werden deutlich abgeräumtere Styles propagiert. 8 Fashion Donnerstag, 10. September 2015 Funktionell und modisch zugleich Moderne Ski- und Snowboardmode soll nicht nur schön sein, sondern auch warm und atmungsaktiv – und dabei jede Bewegung mitmachen. Ostschweizer Sportgeschäfte kennen die Trends der kommenden Wintersaison, mit denen man nicht nur auf der Piste eine gute Figur macht. LAURIEN GSCHWEND Bahnen ziehen im Pulverschnee, die Berglandschaft geniessen, Rumpunsch im Après-Ski schlürfen – in wenigen Monaten startet die Wintersportsaison. Die richtige Bekleidung für die Piste zu finden, gestaltet sich aber oft ziemlich kompliziert: Was zieht man an, damit man bei Schneefall und Nebel nicht friert? Und wie sieht man im Hüttenrestaurant trotzdem elegant aus? Sportfachhändler aus der Region verraten die besten Outfits für den diesjährigen Winter. Eine eigene Farbwelt schaffen Von leuchtend bunten Farben bis hin zu Erdtönen: Farbtechnisch ist diese Saison auf der Piste alles erlaubt. «Trendfarben sind bei den Skifahrern Grüntöne wie Limegrün, bei den Skifahrerinnen stehen Pink- und Beerentöne im Vordergrund», weiss Jörg Boretti, Leiter des SportXXFachmarkts in Amriswil. Die Farben der Snowboardmode seien dezenter, matter und erdiger. «Die Produkte werden oftmals auch abseits der Piste getragen, das widerspiegelt sich auch im Look», sagt der Experte aus dem Sportfachmarkt der Migros. Bei Ochsner Sport in Wil und W&M Sport in Vaduz sind dieses Jahr Kombinationen aus Knallfarben und Schwarz angesagt. Für wie viel Farbe man sich schlussendlich entscheidet, ist jedem selber überlassen. «Die Kombinationen sind viel wilder als noch vor zehn Jahren», sagt Bruno Singer. Er ist Sportfachhändler bei Beat Sport in Buchs. «Je individueller man sich kleidet, desto besser.» Bewegungsfreiheit ist wichtig Schlaghosen, Overalls, Baggys: Unterschiedlicher konnten die Schnitte der Ski- und Snowboardmode in den vergangenen Jahren nicht ausfallen. Laut Markus Kaiser von W&M Sport ist die Skimode diese Saison figurbetont gehalten. «Freeride- und Snowboardlooks sind tendenziell eher etwas weiter geschnitten», weiss Steve Schennach von Ochsner Sport. Bei Athleticum in St. Gallen gibt es dieses Jahr «schmale, lange Jacken für die Boarder», Bild: Extend Bei den Herren ist die In-Farbe der diesjährigen Wintersportsaison Limettengrün. Zusammen mit einer schwarzen Jacke gelingt eine modische Kombination. sagt Antonio Govetosa, Medienverantwortlicher des St. Galler Sportfachgeschäfts. Bei jedem Schnitt hat die Bewegungsfreiheit die oberste Priorität. Wärme dank Zwiebelprinzip Die Materialien der Wintersportkleider müssen vor allem einen Zweck erfüllen: Funktionalität. «Wichtiger denn je ist der Tragekomfort», sagt Karin Baumann vom gleichnamigen Sportgeschäft in Appenzell. Dehnbar muss sie sein, die Bekleidung – und jede Bewegung mitmachen. Die meisten Jacken bestehen aus verschiedenen Schichten – damit sie am Schluss wetterfest und atmungsaktiv sind sowie die gespeicherte Wärme isolieren. Unter der Ski- und Snowboardmode trägt man am besten funktionale Unterwäsche aus Merinowolle. «Die gibt unheimlich warm, ist pflegeleicht und transportiert den Schweiss nach aussen. Dadurch wird man nicht nass und stinkt nicht», sagt Bruno Singer. Je nach Temperatur kann man sich über die Unterwäsche noch ein feines Jäckchen oder Gilet ziehen. «Damit macht man dann auch im Après-Ski eine tolle Figur», sagt Baumann. Nicht nur die Jacken und Hosen, auch die Handschuhe werden dieses Jahr leichter und komfortabler – «ohne jedoch die Funktion zu beeinträchtigen», sagt Jörg Boretti. Dafür verantwortlich sei vor allem das leichte, gut isolierende Material Permaloft. Je nach Bedürfnis gibt es bei SportXX auch Handschuhe aus Daune, aus Gore-Tex-Material, mit oder ohne Stütze, bunt gemustert oder in schlichten Farben. Für besonders kalte Tage empfiehlt Baumann Heizhandschuhe. «Für den Frühling bieten Farbige Kleidung: «Vor allem bei Kindern ist es wichtig, farbige Skiund Snowboardmode zu wählen, so sieht man sie auch bei Nebel schon von weitem», sagt Mirjam Schenk. Sie arbeitet als Sportfachangestellte bei Sport Metzger in Wattwil und als Skilehrerin. Die richtige Grösse wählen: Helme und Rückenpanzer schützen bei Unfällen auf der Piste. Panzer sollten von der Halswirbelsäule bis zum Steissbein reichen, Helme weder zu eng noch zu locker sitzen. «Am besten, man lässt sich in einem Sportfachgeschäft beraten», sagt Mirjam Schenk. Regeln beachten: Der internationale Ski-Verband FIS hat Regeln zum Verhalten auf den Pisten für mehr Sicherheit erlassen. Diese beinhalten beispielsweise ein angepasstes Fahrtempo, die richtige Wahl der Fahrspur, die Rücksichtnahme auf andere Skiund Snowboardfahrer sowie das Beachten und Befolgen von Zeichen. Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter www.fis-ski.com. Trend. «Diese eignen sich besonders auch für Brillenträger», sagt Bruno Singer. Auch in Karin Baumanns Sportgeschäft kommen die «futuristischen Modelle» gut an: «Sie schützen vor Kälte, weil sie zugdicht sind.» Ein weiterer Vorteil bestehe darin, dass man so die Skibrille nicht verlieren könne. Etwas Spezielles suchen Helme sind seit einigen Jahren Bestandteil jedes Wintersportoutfits. «Allgemein lässt sich sagen, dass viele Schweizerinnen und Schweizer schon den zweiten oder dritten Helm kaufen und nun etwas Spezielles suchen», sagt Steve Schennach von Ochsner Sport. In der Mittagspause im Bergrestaurant oder im Après-Ski dürfen die Helme dann bunten Mützen weichen: «Mit oder ohne Bommel, in schönem Muster oder mit Farbverlauf», sagt Steve Schennach. Bild: Icepeak Auf Skitouren ist es wichtig, atmungsaktive Unterwäsche zu tragen. Bild: Columbia Futuristische Kopfbedeckung Seit vergangenem Winter liegen Visierhelme wieder im Drei Tips für mehr Sicherheit auf der Piste Bild: Ortovox Bei den Damen sind diese Saison knallige Beerentöne angesagt. wir dünne Handschuhe mit Silikon an der Innenhand an – für einen guten Griff», sagt Antonio Govetosa. Bei Beat Sport findet man auch Handschuhe, mit denen man direkt in die Skistöcke einklicken kann – «praktisch für den Skilift», sagt Bruno Singer. Sicher unterwegs dank viel Farbe. Bild: Zimtstern Die Snowboardmode ist von Erdtönen geprägt. Bild: Spyder Strickmützen für das Après-Ski. Bild: Peak Performance Bunte Farben machen immer gute Laune. Fashion 9 Donnerstag, 10. September 2015 Coole Strassenlooks für den Herbst Von wegen angesagte «Streetstyles» sind nur in Grossstädten wie London oder Paris zu sehen: Ein Streifzug durch die Strassen St. Gallens zeigt, dass auch die Ostschweizerinnen und Ostschweizer mit ihren individuellen Looks bereit sind für die kühlere Jahreszeit. Name: Irina Müller Alter: 19 Wohnort: St. Gallen Irina Müller ist es wichtig, nicht genau das zu tragen, was jede andere Frau auch hat. Deshalb kauft sie die meisten ihrer Kleidungsstücke in den Ferien oder auf dem Flohmarkt. «Diese Jacke hat mir ein Freund aus Mexiko mitgebracht», sagt die 19-Jährige. Besonders inspirierend wirken Name: Dan Käslin Alter: 34 Wohnort: St. Gallen Bei einem farblich so perfekt abgestimmten Outfit ist schnell klar, dass Dan Käslin modetechnisch nichts dem Zufall überlässt. Es kommt nicht selten vor, dass er auf Instagram und anderen Plattformen coole Looks findet und die einzelnen Kleidungsstücke und Accessoires dann ähnlich nachkauft. Der auf Irina Müller unaufgeregte Looks aus Grossstädten wie etwa Berlin. «Ich kopiere aber nicht, denn mein Stil ist ganz individuell. Der Irina-Stil eben.» In der kühleren Jahreszeit legt sie den Fokus ihres Outfits gerne auf spezielle Jacken oder auf Stiefeletten. Name: Astrid Baumgartner Alter: 44 Wohnort: Oberriet Sieht man Astrid Baumgartner auf der Strasse, fällt einem gleich etwas auf: Die 44-Jährige hat ihren Kleidungsstil gefunden. Und trägt diesen mit viel Selbstbewusstsein. «Ich kombiniere gerne Skinnies oder Lederhosen mit weiten Oberteilen und Boots. Ein Tuch dazu darf nie fehlen», Lieblingsladen des 34-Jährigen ist «Bernie’s» in St. Gallen. Aber auch im Internet kauft er ab und an Kleidungsstücke ein. Ein absolutes Muss in jeder Männergarderobe im Herbst sind für Dan Käslin Mäntel. Und sogenannte «Double Monks» – Lederschuhe, die mit einem Riemen geschlossen werden. Name: Julia Näf Alter: 18 Wohnort: St. Gallen «Ich ziehe das an, was bequem ist und was mir gefällt» – so bezeichnet Julia Näf ihren Kleidungsstil. Sie geht zwar mit den ModeTrends mit, mag es aber auch, ältere Stilrichtungen für sich zu entdecken. Ist sie unterwegs auf Reisen, stöbert die 18-Jährige gerne in Second Hand Shops nach coolen Teilen. Für den Herbst ist sagt sie. Mode ist für die Rheintalerin aus Oberriet eine Art, sich auszudrücken – ein Lebensgefühl. Die besten Teile findet sie im Internet, aber auch in physischen Läden shoppt sie gerne. Einige tolle Accessoires hat sie sich auch schon von Reisen in der Schweiz geholt. Name: Selina Lenggenhager Alter: 26 Wohnort: St. Gallen Selina Lenggenhager mag es, wenn die Sonne scheint. Und findet, dass eine Sonnenbrille auch im Herbst ein tolles Accessoire ist. Weitere Lieblingsteile für die kühle Jahreszeit sind Ponchos, Jacken, Stiefeletten und Sneakers. Sie bummelt gerne mit ihrem Freund durch die Stadt: «Er kennt sie dank ihres langen, grauen Wollmantels bestens gewappnet. Wird es kälter, kombiniert sie dazu gerne Strickschals und Lederhandschuhe. Ihre schwarzen «Doctor Martens»-Stiefel gehören zu den Lieblingsteilen in ihrer Garderobe, aber auch feinere Stiefel und Turnschuhe mag sie sehr. Name: Pascal Froidevaux Alter: 58 Wohnort: Speicher «Ich habe schon immer gedacht, dass ich einmal von einer Zeitung auf meinen Modestil angesprochen werde», sagt Pascal Froidevaux mit einem Schmunzeln. Der 58-Jährige mag es kleidungstechnisch klassisch, locker und elegant. Es ist ihm wichtig, sich in seinen Outfits wohl zu fühlen und sich nicht zu verkleiden. Im mich sehr gut und ist eine tolle Beratung», sagt die 26-Jährige. Auch das eine oder andere «Zalando»-Päckchen ist schon vor ihrer Haustür gelandet. So gut es geht, versucht sie, ihrem Stil treu zu bleiben. «Es ist aber schon so, dass ich mich auch durch Werbung beeinflussen lasse.» Herbst trägt er als Krawattenersatz gerne ein Halstuch: «Das gibt nicht nur warm, sondern rundet jeden Herbstlook ab.» Pascal Froidevaux kauft dort ein, «wo es sich gerade ergibt». Einen Lieblingsladen hat er nicht. Texte: Laurien Gschwend Bilder: Benjamin Manser 10 Fashion s Inserenteninfo Modischer Strick im Tutto-Maglia-Shop P ullover aus kuscheligem Strick gehören zum Herbst wie heisse Marroni und duftender Tee. Dazu trägt man neu Hosen, Röcke oder Kleider im gleichen Material, also Strick zu Strick: Der übergrosse Cardigan wird mit einem gestrickten Rock gestylt. Das neue Strickkleid lässt sich mit einem lässigen Strickmantel oder einem edlen Cape kombinieren und etwa mit einem voluminösen Schal perfektionieren. Solche Kombinationen sind topmodern und halten überdies wunderbar warm. Die neuen Formen sind lässig und grossräumig, umhüllend, voluminös-feminin sowie fliessend: DoublefaceVerarbeitung in Wolle/ Bouclé, softe Strukturen und tolle Perlfang-Optik, lange Pullover in A-Linie oder schwingend mit Godet-Formen, aber auch kurze und sportlich-feminine Versionen, wunderbar leichte Strickkleider und selbstverständlich ein grosses Angebot an Capes und Ponchos in edler, fliessender Optik und Schals in diversen Formen, Farben und Qualitäten – alles wie immer nur aus den feinsten italienischen Garnen gefertigt. Ein Besuch lohnt sich immer! Der Tutto-MagliaShop hat von Mittwoch bis Freitag von 14 bis 18.30 Uhr und am Samstag von 10 bis 15 Uhr geöffnet. (pd) Tutto Maglia AG Hauptstrasse 17 9053 Teufen Telefon 071 335 03 85 www.tuttomaglia.ch Bild: pd Die Wintermode 2015 wird flauschig. Donnerstag, 10. September 2015 Das Fachgeschäft für Hoher Kuschelfaktor Lederbekleidung ist garantiert V iele neue Herbst- und Winterartikel sind rechtzeitig und in farbiger Vielfalt bei LNS Ledermode in Aadorf eingetroffen. Über 1400 Kleidungsstücke aus Leder auf 300 Quadratmetern Verkaufsfläche hat das Familienunternehmen am Lager. Die neue Kollektion besticht durch schöne Herbstfarben und hochwertiges Leder. Zudem hat das Geschäft auch das ganze Jahr über Kleinund Übergrössen im Angebot. Die Modelle präsentieren sich sportlich-frech bis modisch-elegant. Im Sortiment der LNS Ledermode AG finden Kundinnen und Kunden neu modische Herrenund Damenlederhosen in diversen Farben. Wer neugierig geworden ist, ist herzlich eingeladen, das Fachgeschäft aufzusuchen und zu staunen. LNS Ledermode hat von Dienstag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr geöffnet, am Samstag durchgehend von 9.30 bis 16 Uhr. (pd) LNS Ledermode AG Weiernstrasse 3, 8355 Aadorf Telefon 052 365 14 25 www.leder-mode.ch V Bild: pd Warme Lammfellbekleidung für die kalte Jahreszeit. oluminöse Optiken in Strick und Stoff sind die Hingucker in der neuen Herbst- und Wintermode. Das Cape, der Poncho oder die kuschelweiche Strickjacke sind absolute Wohlfühlteile und Multitalente in der Kombinationsmode. Die modischen Kollektionen von Kenny S, Taifun, Passport und Kapalua bestätigen diesen Trend vollauf, ebenso Marken wie Appia Due, Frapp und Samoon. In der Hosenmode zeigen sich die Trends sehr augenfällig. Man spricht von Boyfriend-Jeans und Jogpants. Im Modehaus Grob werden diese Trends dezent und tragbar für die Kundinnen umgesetzt. Die Marken Angels, Stark und Toni stehen für beste Passform und Qualität. Die Herrenabteilung wird neu durch Jeans der Marke m.e.n.s erweitert. Hier sind wieder Colorjeans sowie Blue- und Blackdenim-Typen in Fivepocket- und Chino-Schnitten im Sortiment. Dazu steht ein ausgesuchtes Hemdensortiment von Casa Moda, Kauf und Metzler zur Auswahl. Das Team von Modehaus-Grob wünscht seinen Kundinnen und Redaktion: Sandra Metzger, Tobias Söldi Redaktionelle Mitarbeit: Yvonne Forster, Laurien Gschwend, Textil-Revue Layout: Sina Item, Raffaela Breda Verlag und Druck: St. Galler Tagblatt AG Fürstenlandstrasse 122 9001 St. Gallen Telefon 071 272 78 88 Kunden viele positive Einkaufserlebnisse mit freundlicher und kompetenter Beratung. Das Geschäft hat von Dienstag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 18.30 Uhr sowie am Samstag von 8.30 bis 16 Uhr geöffnet. (pd) Modehaus Grob Weinfelderstrasse 3 8575 Bürglen Telefon 071 633 11 23 Bild: pd Strick ist diesen Herbst und Winter besonders angesagt. Gemeinsame Beilage von St. Galler Tagblatt Stadt St. Gallen, Gossau und Umgebung, St. Galler Tagblatt Region Rorschach, Thurgauer Zeitung, Appenzeller Zeitung, Wiler Zeitung, Der Rheintaler und Toggenburger Tagblatt, Werdenberger & Obertoggenburger, Rheintalische Volkszeitung, Liechtensteiner Vaterland Inserate: NZZ Media Solutions AG Fürstenlandstrasse 122 9001 St. Gallen Telefon 071 272 77 77 [email protected] Leiterin Verkauf Beilagen: Marina Brezovac Fashion 11 Donnerstag, 10. September 2015 Subtile und zarte Verführungen Provokante Sexyness ist nicht gefragt. Im Herbst/Winter 2015/16 übernehmen feminine Dessous die tonangebende Rolle. Bei diesen Teilen stehen Softness und Zartheit im Zentrum. SONJA BLICKENSDORFER/ TEXTIL-REVUE Die kommende Herbst/Wintersaison verspricht im DessousBereich in Sachen Farben und Materialien viel. Besonders die zarten Farbtöne rund um Makeup-Töne mit Bezeichnungen wie Crystal Rose, Rosé-Powder oder Mellow Rose, aber auch Pastelltöne wie Mauve, Alabaster, Porzellan oder weiche Latte-Macchiato-Farben nehmen einen grossen Platz in den LingerieKollektionen ein. Bei den Blautönen wird von sehr hellenNuancen wie Ciel über mittlere Töne wie Indigo, Azur, Navy bis hin zu dunklen Farben wie Saphir, Marineblau und Mitternachtsblau alles gezeigt. Je feiner, desto besser Zart ist nicht nur farblich das Leitmotiv. Auch die Materialien müssen zart, soft und optisch leicht ausfallen. Stoffe mit MattGlanz-Effekten, aber auch das Spiel von opaken und transparenten Optiken werden gekonnt eingesetzt, um diese Zartheit und Leichtigkeit zu vermitteln. Wen wundert’s, dass auch feinste Stickerei und filigrane Spitzen Hochsaison haben. Bei den Styles wird vom Aufsteiger High Apex-BH, einer modernisierten Form des Triangle-Modells, über Balconet- und Push-up-BH bis zum häufig etwas bedeckter ausfallenden Bügel-BH alles angeboten. Und auch bei den Slips werden fast alle Formen angeboten – Highwaist-Panty oder zumindest Modelle, die deutlicher als auch schon in Richtung Taille tendieren, finden sich in vielen Dessous-Linien. Bild: Cheek by Lisca Bild: Minx by Eva Lutz Die Trendhose der Saison, die Culotte, will richtig inszeniert sein, wie hier beispielsweise mit extravaganten College-Schuhen. Neue Hosenformen, maskuline Schuhtypen Bild: Hanro of Switzerland In vielen Kollektionen taucht der High Apex-BH auf, dessen Träger bis zur Schulter geschmückt sind. Bild: Triumph Pastellig-zarte Rosé-, Mauve- und Rosenholz-Nuancen sind angesagt. Bild: Skiny Bild: Mey Bodywear Filigrane Spitzenbordüren oder zarte Stickereien setzen Akzente. Die Damenmode bringt diesen Herbst eine veränderte Formensprache ins Spiel. Vom langgestreckten H bis hin zum kugelrunden O ist fast alles zu sehen. Die grösste Innovation findet bei den Unterteilen statt. Impulsgeber ist die Hose. Die Joggpants und Skinny bleiben kommerzieller Favorit. Neu kommen aber Culottes (mit weiten, A-förmigen oder geraden Hosenbeinen in verkürzter Länge), Marlenes (lange, weite, gerade geschnittene Hose mit Sitz auf Taillenhöhe, wie sie Schauspielerin Marlene Dietrich gerne trug) und Flares (ausgestellte Hose, erinnert an die 70erJahre) ins Spiel. Schuhe mit maskulinem Touch Auch in der Schuhmode gibt es Veränderungen: Nach einer langen Ära, in der vor allem sexy High Heels und Plateaus angesagt waren, rücken nun maskuline und vor allem flache Schuhtypen in den Fokus. Die Betonung liegt auf den Sohlen – je betonter, desto modischer. Für die neuen weiten Hosen braucht es denn auch zwingend flache Herrenschuhe oder feminine Pumps. Materialmix, von zurückhaltend bis exzessiv, ist diese Saison angesagt. Die Farben Schwarz und Weiss, solo oder in Kombination, geben den Ton an. Fellverbrämungen sind wichtig – und die Sneaker-Welle rollt weiter. In dieser Saison oft anzutreffen sind Plateau-Flats – flache Schuhe mit durchgängiger Plateau-Sohle sowie Stiefeletten. Eher schwierig haben es hohe Schaftstiefel. Das Besondere gesucht Wie in der Mode ist auch im Schuhbereich der Fokus auf das Besondere gerichtet. Die modebewusste Frau wünscht sich Highlights. Das heisst nicht, dass es ein grosses Drama sein muss, das kann auch ein abgeräumter Schuh sein, der nur durch die Form und das Material überzeugt. Alles, was in Richtung VintageOptik geht, hat es schwer. Gesucht sind Schuhtypen wie beispielsweise der Chelsea, die je nach Look mal sportiv, dann wieder sehr urban aussehen. (tr/mih) 12 Fashion s Inserenteninfo Mode-Apéro mit den neusten Kollektionen A m Donnerstag, Freitag und Samstag, 10. bis 12. September, findet bei Herzog Mode an der oberen Bahnhofstrasse 49 in Wil der Mode-Apéro statt. Die neue Herbstkollektion ist schon zu einem grossen Teil eingetroffen und überzeugt mit vielen Neuheiten: lange Jacken sind aktuell, von Apanage in Schwarzweiss und von Betty Barclay in Grau meliert. Neue Kombis sind von Taifun und Samoon geliefert worden, in Türkis, Rose, Beige, Marine und Bordeaux. Von Rabe sind die ersten Strickwaren da – in Marineblau, Rosa-Grau und Zyklam mit Schwarz. Neu ist die Marke Basler Neue Mode in den Grössen 42 bis 58/60 A wieder bei Herzog Mode vertreten mit Outdoorjacken, einem gepflegten Blazer in Marine und Schwarz und den dazu passenden Hosen und Jupes. Irmi Federsel und ihr Team freuen sich, zahlreiche Kundinnen und Kunden zu begrüssen und möchten diese mit einem Apéro und vielen Information zur neuen Mode verwöhnen. (pd) Mode Herzog AG Obere Bahnhofstrasse 49 Centralhof 9500 Wil Telefon 071 911 44 01 www.mode-herzog.ch/wil Bild: pd Auch dieses Jahr lädt das Modehaus Keller zur Modeschau ein. Schau mit Herbstund Wintermode D Bild: pd Mode Herzog verwöhnt seine Kunden mit einem Apéro. Donnerstag, 10. September 2015 as Modehaus Keller lädt herzlich zur jede Saison stattfindenden Modeschau ein. Die Show findet am Freitag, 18. September, um 15 und um 17.30 Uhr sowie am Samstag, 19 September, um 11 und um 14 Uhr statt. Fünf Damen und zwei Herren präsentieren in einer etwa dreissigminütigen Show einen Überblick über die Herbst- und Wintermo- de. Besucherinnen und Besucher können sich bei einem Glas Sekt inspirieren lassen. Das Modehaus Keller freut sich auf zahlreichen Besuch. (pd) Modehaus Keller GmbH & Co KG Friedrichstrasse 89 D-88045 Friedrichshafen Telefon 0049 7541 21407 Fax 0049 7541 32029 ttraktive Herbst- und Wintermode ab Grösse 42 trifft jetzt wöchentlich neu bei Madame am Rennweg 11 in Zürich ein. Dort, wo die anspruchsvolle und modisch interessierte Frau die grösste Auswahl findet. Schön und umfangreich – so präsentiert sich Madame auf drei Etagen. Und wer Wert auf eine herzliche und individuelle Beratung legt, für den ist dieses Spezialgeschäft für Mode ab Grösse 42 bis 58/60 die richtige Adresse. Die kompetenten Beraterinnen stehen mit Rat und Tat zur Seite: Blazer, Kleid, Bluse, Pullover, T-Shirt sollen unterstützend wirken – die Persönlichkeit und der Stil der Trägerin sind entscheidend. Das ist es, was gute Mode ausmacht. Basler zeigt intensive Farben und starke Drucke. In einer aktuellen Kollektion geht leuchtendes Violett eine Verbindung mit Schwarz und Weiss ein. Und für den Frühherbst gibt es wunderschöne Jacken, gefüttert und ungefüttert und alles in leichten Qualitäten. Basler-Mode steht für trend- und selbstbewusste Frauen und für ein gutes Gefühl. Nirgends ist die Auswahl grösser als im weltweit einzigen Basler-Shop für ausschliesslich Mode ab Grösse 42 bis 48/52. Der Blazer ist wieder mehr denn je en vogue. Mehr als nur ein modisches Accessoire, ist der Blazer sozusagen die Königsklasse aller Kleidungsstücke, da er immer für eine gute Erscheinung sorgt und sich ideal mit Hosen, Jupes, Blusen und T-Shirts kombinieren lässt. Und für die Winterzeit: Mäntel zeigen sich klassisch lang oder Bild: pd Vielfältige Styles ab Grösse 42. in der beliebten Kurzform, in vielen Farben und Materialien. Für festliche Anlässe findet die modisch interessierte Frau die passende Garderobe internationaler Modemarken – und nirgends ist die Auswahl grösser. (pd) MADAME Rennweg 11 8001 Zürich Telefon 043 443 70 00 www.madame.ch Fashion 13 Donnerstag, 10. September 2015 Perfekt geschminkt in den Winter Ob gemütliche Wärme oder kühle Distanz – mit den aktuellen Make-up-Kollektionen ist Frau bestens auf die kalte Jahreszeit vorbereitet. In der kommenden Saison wird Gegensätzliches verbunden und gleichzeitig versucht, den individuellen, persönlichen Look in Szene zu setzen. Hypnotisierende Augen Der neue Look Hypnographic von Arabesque setzt ein klares Statement: Alle Blicke zu mir! Mit ausdrucksstarken, grafisch in Szene gesetzten Augen und farblich dazu abgestimmten Lippen wird der Look zum Hingucker in der kalten Jahreszeit. Sowohl mit den kühlen als auch mit den warmen Trendfarben der Kollektion lässt sich ein aufregendes Tages- oder glamouröses Abend-Make-up zaubern. Kühl wirken die metal- lisch schimmernden Töne von 69 Eisrosa und coolem 81 Graphit in Kombination mit mattem 257 Eisblau, die das Auge in graphisch akkuraten Linien umrahmen. Die Lippen üben sich dagegen mit weichen Tönen in Zurückhaltung: Während 84 Burgund das Tages-Make-up klassisch abrundet, sorgt 57 Kristall Rosa für metallisch schimmernde Lippen. Die geheimnisvollen Grüntöne der warmen Farbpalette heben die Augen besonders schön hervor. Für einen Wow-Effekt am Abend sorgen Smokey Eyes. Auch hier umrahmen präzise Linien die Augen. Während 41 Oliv am Tag für zarte Farbakzente sorgt, darf es abends gerne intensiver sein. Dazu werden der obere und untere Lidrand mit 42 Khaki umrandet, die Konturen jedoch nicht verblendet. So bekommen die Augen mehr Tiefe und Form. (seg) Clarins kreiert zwei LidschattenPaletten in limitierter Edition, die persönlich bevorzugte Make-upLooks auf das Schönste zur Geltung bringen. Für eine dezente Augenpartie im Nude-Look sorgt die Palette 5 Couleurs Pretty Day. Alle Grundlagen für ein attraktives Augen-Make-up im NudeLook sind in einer golden glänzenden Schatulle verpackt, die in jeder Handtasche Platz findet. Clarins hat fünf Lidschatten aus- Envy Liquid Lip Potion heisst die aktuelle Lippenstift-Innovation aus dem Hause Estée Lauder. Die Neuheit versorgt die Lippen mit der intensiven Farbe eines Lipsticks, dem Glanz eines Lip-Glosses und dem Extra an Pflege eines Lip Balms. Perfekte Ergänzungen dazu sind der neue Pure Color Envy Lip Volumizer sowie der pflegende Pu- Strahlende Persönlichkeit fünf ausdrucksstarke Farbnuancen, die allen Augenfarben schmeicheln, sie unterstreichen und hervorheben: ein hautfarbener Beige-Ton, Goldbraun, Bronze, ein rauchig-rötliches Violett sowie ein tiefgründiges Schwarzbraun. Zu verwenden nach Belieben – die Wirkung ist garantiert. (seg) Dr. Hauschka hat eine neue Foundation kreiert, die die individuelle Persönlichkeit strahlen lässt: Sie kombiniert fünf authentische Farbnuancen mit luftigen Texturen und verwöhnt die Haut mit hochwertigen Pf lanzenölen, Wachsen und Heilpflanzenauszügen. Die neue Foundation löst das bisherige Translucent Makeup 00-04 ab und unterscheidet sich gleich mehrfach: in den Farbtönen, in der Deckkraft, durch die Satte Farben und Glanz re Color Envy Lip Balm. Eine weitere Neuheit aus der Pure Color Envy Collection gibt es für die Augen. Die Pure-Color-Envy-EyeDefining-Mono-Augenschatten laden zum Spielen mit fesselnden Farben ein. Ob elegantes Understatement mit dezentem Finish oder hochglänzende, brillante Eyecatcher – vier Finishes bieten für jeden Geschmack etwas: matt, samtig, leuchtend, schillernd. Leicht feucht aufgepinselt entwickeln die Envy Eyeshadows eine ex- aber alles andere als kuschelig. Selbstbewusst, anspruchsvoll und cool setzt er die Trendfarben in Szene und inszeniert so die verschiedensten Facetten der Frau. Mit dem Highlight der Kollektion, der Cosy Face & Eye Collection, enthält der Babor Winterlook ein ebenso vielfältiges Schmuckstück: Die Schatulle enthält ein Eye Shadow Quattro, Eyebrow Powder sowie einen Cream Blush. (seg) Im Winter 2015 verbindet Babor Make-up-Direktor Peter Schmidinger scheinbare Gegensätze. Die Farben seines Looks sind zart und gemütlich. Weiches Mauve, weiches Grau, warmes Braun oder Mitternachtsblau umschmeicheln den Teint, so wie ein wohlig eingekuschelter Winternachmittag die Seele streichelt. Der Look, den Schmidinger aus diesen Farben kreiert, ist Tag und Nacht attraktiv gewählt, die die Augen auf natürliche Weise akzentuieren, ohne in Extreme zu verfallen: Beige, frisches Rosé und ein schillernder Taupe-Ton, kombiniert mit einem matten Taupe und warmen Braun. Nuancen, die mit Hilfe des doppelseitigen Applikators gemischt und übereinander aufgetragen werden können, um ein noch raffinierteres Resultat zu erzielen. Für einen strahlenden Abend-Look dient die Palette 5 Couleurs Pretty Night. Die Farben für den Abend-Look befinden sich in einer kaffeebraunen Schatulle. Sie enthält Zarte Farben, cooler Look veränderte Rezeptur, mit einem Duft und einem neuen Verpackungsdesign. Daneben gibt es bei Dr. Hauschka den Lip Gloss 01 rose mit seiner cremigen Basis aus Bienenwachs, Mangobutter und Aprikosenkernöl, der die zarte Lippenhaut pflegt, ihre Feuchtigkeit bewahrt und sie geschmeidig hält. Den Wimpern einen voluminösen Schwung verleiht Dr. Hauschka Volume Mascara. Der schnell trocknende Volume Mascara verdichtet die feinen Härchen, ohne sie zu verkleben. Für die Augen gibt es den Kajal Eyeliner. In fünf natürlichen Farben betont er die Augenform in ihrer Einzigartigkeit. Quitten- sowie Japanwachs verleihen den Stiften Geschmeidigkeit. Wundklee, Zaubernuss und Schwarztee beruhigen die Augenumgebung. Mit dem Bronzing Powder wird dem Teint schliesslich eine transparente Bräune geschenkt, die mit ihrem Terrakotta-Ton von mediterraner Wärme träumen lässt. (seg) Rock trifft auf Barock treme Farbintensität und Tiefe. Bereits mit einem einzelnen Farbton kann durch die verschiedenen Auftragsvarianten ein intensiver Look kreiert werden. Für ein perfektes Augen-Make-up sorgen auch die acht praktischen Magic Smoky Powder Shadow Sticks in Nuancen von Violett über Meerblau bis Schwarz. (seg) Mystisches Schwarz und Gold, geschwungene Muster, fruchtige Beerentöne: Sothys schwelgt in barockem Glamour, gepaart mit einem Schuss Rock'n'Roll. Mit verschiedenen Produkten für Augen, Lippen und Nägel lässt sich der Look erreichen. Für die Augen gibt es das Ombre Sothys Lidschatten-Quartett Nr. 10 harmonie baroque, ein irisierendes Lidschatten-Quartett mit zwei Greige-Nuancen, einem Rosé- und einem Goldton. Für ein ausdrucksstarkes Augen-Make-up ist der Eyeliner Nr. 10 noir essentiel, ein flüssiger schwarzer Eyeliner mit feiner Spitze, geeignet. Einen intensiven Look zaubert Mascara Nr. 20 marron glacé. Die Lippen lassen sich mit dem Rouge intense Sothys Lippenstift Intensive Farbe 234 Franc-Bourgeois hervorheben, einem Lippenstift in Beerenton mit Satin-Finish und mittlerer Deckkraft. Der Rouge Doux Sothys Lippenstift Transparenter Glanz Nr. 150 or des Arts dagegen ist ein transpa- renter Multi-Lippenstift mit Goldglimmer. Komplett wird der Look über die Nägel: Der Vernis Sothys Nagellack Nr. 305 framboise rock etwa ist ein pflegender Nagellack mit ultra-glänzendem Finish und starker Deckkraft. Der Beerenton ist klassisch und trendig zugleich. (seg)