Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide Amtsblatt für die Stadt

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Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide Amtsblatt für die Stadt
Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
Amtsblatt für die Stadt
Schwarzheide
+ Schwarzheider Stadtinformation
14 .
Jah rgang
+ + + Internet: http://www.schwarzheide.de + + +
•
Schwarzheide,
den
13.
Juli
2005
•
Ausgabe
04/2005
Amtliche Bekanntmachungen
Verabschiedung der
Kämmerin
Die langjährige Mitarbeiterin der Stadtverwaltung
Schwarzheide, Frau Angelika Zahn, hat mit Wirkung
vom 01. Juli 2005 ihren Ruhestand angetreten.
Frau Zahn war seit 16 Jahren in der Stadt Schwarzheide beschäftigt. In den letzten acht Jahren übte sie das
Amt der Kämmerin aus.
Am 27.06.2005 wurde sie durch die Stadtverordnetenversammlung würdevoll verabschiedet.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge bedankten sich Bürgermeister und Verwaltung im Rahmen einer kleinen Feierstunde am 30.06.2005 für die
geleistete Arbeit. Bürgermeister Bernd Hübner würdigte in einer kleinen Ansprache das jahrelange Engagement für die Stadt und die Verwaltung und wünschte
ihr für den neuen Lebensabschnitt, dass all ihre Erwartungen in Erfüllung gehen und sie bei bester Gesundheit den Ruhestand noch lange genießen kann.
Die Stadtverwaltung und Stadtverordnetenversammlung Schwarzheide wünschen Frau Zahn auf
diesem Wege nochmals alles Gute für die Zukunft
und bedanken sich für die geleistete Arbeit.
Das Amt der Kämmerin wurde am 01. Juli 2005 auf
Frau Sylvia Metag übertragen.
1. Änderung der Satzung der Stadt Schwarzheide über die Erhebung der Gebühren zur
Deckung der Beiträge und Umlagen des Gewässerverbandes „Kleine Elster – Pulsnitz“
Aufgrund der §§ 5 und 35 der Gemeindeordnung für das
Land Brandenburg vom 15.10.1993 (GVBl. I S. 398),
zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom
08.04.1998 und dem § 7 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Brandenburg vom 27.06.1991 (GVBl. I
S. 200) zuletzt geändert durch das Gesetz vom
27.06.1995 (GVBl. I S. 145) beschließt die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Schwarzheide mit Be-
schluss-Nr. 01/09/13 in ihrer Sitzung vom 17.12.2001
die folgende 1. Änderung der o. g. Satzung:
§3
Gebührenpflicht
(1) Gebührenschuldner ist derjenige, der zu Beginn des
Kalenderjahres Eigentümer eines Grundstückes im
Gemeindegebiet ist. Ist das Grundstück mit einem
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Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
Bekanntmachung des Gewässerverband
„Kleine Elster Pulsnitz“
Erbbaurecht belastet, tritt an die Stelle des Eigentümers der Erbbauberechtigte.
§4
Gebührenmaßstab
(2) Die Jahresgrundgebühr für den Flächenbeitrag beträgt
6,14 Euro/ha.
(3) Die Jahresgebühr für die Erschwerung (Flächenversieglung) beträgt
– je m² Flurstücksgröße, die für Wohnbebauung oder
Gewerbe genutzt wird,
0,0051 Euro/m².
§6
Inkrafttreten
Diese 1. Änderung zur Satzung tritt am 01.01.2002 in
Kraft.
Schwarzheide, 18.12.2001
gez. Bernd Hübner
Der Bürgermeister
Bekanntmachung der Klarstellungs- und
Ergänzungssatzung der Stadt Schwarzheide
Die von der Stadtverordnetenversammlung am 07.03.2005
beschlossene Klarstellung- und Ergänzungssatzung der
Stadt Schwarzheide, bestehend aus der Planzeichnung
(Teil A) und der Begründung (Teil B) wird gemäß § 34
(4) BauGB i.V.m. § 10 (3) BauGB in der jeweils gültigen
Fassung hiermit bekannt gemacht.
Mit der Bekanntmachung tritt die Satzung in Kraft.
Jedermann kann die Satzung und die Begründung dazu
ab diesem Tag in der Stadtverwaltung Schwarzheide, im
Bauamt, während der Dienststunden einsehen und über
den Inhalt Auskunft verlangen.
Eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und
Formvorschriften sowie nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB
beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs sind unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von zwei Jahren seit
der Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. (§ 215 Abs. 1 S. 1
und 3 BauGB).
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie
Abs. 4 über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger
Entschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.
Schwarzheide, 27. 06. 05
Siegel
gez. Hübner
Bürgermeister
In der Zeit vom 15. Juli 2005 bis zum 28. Februar 2006
führen der Gewässerverband „Kleine Elster – Pulsnitz“
und das Landesumweltamt Brandenburg oder die von
uns beauftragten Unternehmen die planmäßigen Unterhaltungsarbeiten an den Gewässern I. und II. Ordnung
sowie den Hochwasserschutzdeichen innerhalb des
Verbandsgebietes durch. In wasserwirtschaftlichen Bedarfsfällen (zur Sicherung des Wasserabflusses oder der
Hochwasservorsorge) muss die Gewässerunterhaltung
auch außerhalb dieser Zeit erfolgen.
Im Sinne der Regelung des § 84 Abs. 4 des Brandenburgischen Wassergesetzes (BbgWG) in der Fassung der
Neubekanntmachung vom 08.12.2004 (GVBl. I/2005
S. 50) in Verbindung mit § 30 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 19.08.2002 (BGBl. I Nr. 59 S. 3245 v. 23.08.2002)
(BGBl. I Nr. 59 vom 23.8.2002 S. 3245) geändert durch
Artikel 6 (BGBl. I vom 06.1.2004 S. 2), kündigen wir die
Durchführung der Unterhaltungsarbeiten und die damit
verbundene vorübergehende Benutzung der Anliegergrundstücke hiermit an.
Gemäß § 30 WHG und der §§ 84 und 89 BbgWG, haben die Eigentümer, Anlieger und Hinterlieger sowie
Nutzungsberechtigten der Gewässer, Deiche und Vorländer zu dulden, dass die Unterhaltungspflichtigen oder
deren Beauftragte die Grundstücke betreten, befahren,
vorübergehend benutzen, Kraut und Aushub ablegen, auf
den Grundstücken einebnen und aus ihnen bei Bedarf
Bestandteile für die Unterhaltung entnehmen. Sie haben
ferner zu dulden, dass die Ufer im Interesse der Unterhaltung oder der naturnahen Gestaltung der Gewässer
standorttypisch bepflanzt werden.
Es besteht die gesetzliche Verpflichtung, dass die Uferrandstreifen in erforderlicher Breite so zu bewirtschaften
sind, dass die Gewässerunterhaltung nicht beeinträchtigt
wird!
Erforderliche Einzelabstimmungen mit Gewässeranliegern werden von den Unterhaltungsunternehmen geführt.
Die Auskunft über das betreffende Unternehmen und deren Ansprechpartner erhalten Sie vom Gewässerverband
„Kleine Elster – Pulsnitz“ (Tel.-Nr.: 035323 637-0) oder
dem Ordnungsamt Ihrer Amts- oder Stadtverwaltung.
gez. Berl
Verbandsvorsteher
Sonnewalde, den 12.05.2005
Bekanntmachung des Landesamtes für
Verbraucherschutz, Landwirtschaft und
Flurneuordnung Luckau
Das Landesamtes für Verbraucherschutz, Landwirtschaft
und Flurneuordnung Luckau gibt folgenden Beschluss
bekannt:
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Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
Vereinfachte Flurbereinigung Schwarzheide
Verfahrensnummer: 6002 O
Stadtverwaltung Schwarzheide
Ruhlander Straße 102, 01987 Schwarzheide
und der
Stadtverwaltung Lauchhammer
Weinbergstraße 15, 01979 Lauchhammer
Beschluss
1. Für Teile der Gemarkungen Kostebrau, Lauchhammer und Schwarzheide im Landkreis OberspreewaldLausitz wird aufgrund des § 86 Abs. 1 Nr. 1 und 2 sowie Abs. 2 Nr. 1 und 2 des Flurbereinigungsgesetzes
(FlurbG) i.d.F. der Bekanntmachung vom 16.03.1976
(BGBl. I S. 546), zuletzt geändert durch Gesetz vom
20.12.2001 (BGBl. I S. 3987), die
vereinfachte Flurbereinigung Schwarzheide
angeordnet und das Verfahrensgebiet für die nachfolgend aufgeführten Flurstücke festgestellt:
Gemarkung Kostebrau Flur 7, Flurstück
66
aus. Die Zweiwochenfrist beginnt mit dem Ablauf
des Tages der öffentlichen Bekanntmachung dieses
Beschlusses.
4. Beteiligte am Flurbereinigungsverfahren sind:
– als Teilnehmer
die Eigentümer der zum Flurbereinigungsgebiet
gehörenden Grundstücke sowie die den Eigentümern gleichstehenden Erbbauberechtigten (§ 10
Nr. 1 FlurbG). Sie bilden die Teilnehmergemeinschaft der Flurbereinigung Schwarzheide mit Sitz
in Schwarzheide.
– als Nebenbeteiligte
a) Gemeinden und Gemeindeverbände, in deren
Bezirk Grundstücke vom Flurbereinigungsverfahren betroffen werden,
Gemarkung Lauchhammer Flur 7, Flurstücke
38, 41, 47, 52, 53
Gemarkung Lauchhammer Flur 8 Flurstücke
593, 596, 597, 598, 599, 610, 611, 612, 613,614, 615,
626, 629, 633, 733, 813
Gemarkung Schwarzheide Flur 1, Flurstücke
161, 162, 163, 164, 165, 166, 167, 241, 242, 243, 244,
247, 248/1, 248/2, 248/3, 249/1, 249/2, 250/2, 251,
255, 256, 257, 258, 259, 260, 261, 262, 263, 264, 265,
266, 267, 268, 269, 270, 271, 272, 273, 485, 486, 487,
488, 494, 497, 498, 499, 500, 519, 520, 521, 532,
533, 534,
Gemarkung Schwarzheide Flur 2, Flurstücke
10, 12, 12/13, 12/14, 13, 13/1, 15, 22/2, 29/2, 30, 31,
32/2, 45/2, 46/1, 63, 64, 65, 66, 67, 68/1, 68/2, 72, 73,
212/3, 212/4, 212/5, 212/6, 212/7, 439/2, 476, 477,
478, 479, 480, 525, 526, 528, 533, 534, 535, 536, 529,
530, 531, 532, 541, 542
Gemarkung Schwarzheide Flur 3, Flurstücke
1, 2, 4/1, 63/2, 65, 67, 577
Gemarkung Schwarzheide Flur 4, Flurstücke
767, 786, 787, 789, 796, 797, 798, 799, 894, 895, 896,
897, 953
2. Das Verfahrensgebiet ist auf dem als Anlage zu diesem Beschluss beigefügten Kartenauszug im Maßstab
1: 10000 dargestellt. Es hat eine Größe von ca. 500 ha.
3. Der Beschluss mit Gründen und Gebietskarte liegt zur
Einsichtnahme für die Beteiligten zwei Wochen lang
im
Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Luckau
Karl-Marx-Straße 21, 15926 Luckau
sowie in der
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b) andere Körperschaften des öffentlichen Rechts,
die Land für gemeinschaftliche oder öffentliche
Anlagen erhalten (§ 39 und 40 FlurbG) oder
deren Grenzen geändert werden (§ 58 Abs. 2
FlurbG),
c) Wasser- und Bodenverbände, deren Gebiet mit
dem Flurbereinigungsgebiet räumlich zusammenhängt und dieses beeinflusst oder von ihm
beeinflusst wird
d) Inhaber von Rechten an den zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden Grundstücken oder
von Rechten an solchen Rechten oder von persönlichen Rechten, die zum Besitz oder zur
Nutzung solcher Grundstücke berechtigen oder
die Benutzung solcher Grundstücke beschränken,
e) Empfänger neuer Grundstücke nach den §§ 54
und 55 FlurbG bis zum Eintritt des neuen
Rechtszustandes (§ 61 Satz 2 FlurbG),
f) Eigentümer von nicht zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden Grundstücken, denen ein
Beitrag zu den Unterhaltungs- oder Ausführungskosten auferlegt wird (§ 42 Abs. 3 und
§ 106 FlurbG) oder die zur Errichtung fester
Grenzzeichen an der Grenze des Flurbereinigungsgebietes mitzuwirken haben (§ 56 FlurbG)
5. Rechte, die aus dem Grundbuch nicht ersichtlich
sind, aber zur Beteiligung am Flurbereinigungsverfahren berechtigen, sind gemäß § 14 Abs. 1
FlurbG innerhalb einer Frist von drei Monaten
nach erfolgter öffentlicher Bekanntmachung dieses Beschlusses beim:
Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
Landesamt für Verbraucherschutz,
Landwirtschaft und Flurneuordnung Luckau
Karl-Marx-Straße 21, 15926 Luckau
anzumelden. Die Frist beginnt mit dem Ablauf des
Tages der öffentlichen Bekanntmachung des Beschlusses.
e) Holzeinschläge, die den Rahmen einer ordnungsgemäßen Bewirtschaftung übersteigen, bedürfen
der Zustimmung des Landesamtes für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung
Luckau (§ 85 Nr. 5 FlurbG).
f) Sind entgegen den Anordnungen zu a) und b) Änderungen vorgenommen oder Anlagen hergestellt
oder beseitigt worden, so können sie im Flurbereinigungsverfahren unberücksichtigt bleiben. Das
Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft
und Flurneuordnung Luckau kann den früheren
Zustand gemäß § 137 FlurbG wieder herstellen
lassen, wenn dieses der Flurbereinigung dienlich
ist (§ 34 Abs. 2 FlurbG).
Sind Eingriffe entgegen der Anordnung zu c) vorgenommen worden, so muss das Landesamt für
Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Luckau Ersatzpflanzungen auf Kosten der
Beteiligten anordnen (§ 34 Abs. 3 FlurbG).
Sind Holzeinschläge entgegen der Anordnung zu
d) vorgenommen worden, so kann das Landesamt
für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Luckau anordnen, dass derjenige, der
das Holz gefällt hat, die abgeholzte oder verlichtete Fläche wieder ordnungsgemäß in Bestand zu
bringen hat (§ 85 Nr. 6 FlurbG).
Zu diesen Rechten gehören z. B. nichteingetragene
dingliche Rechte an Grundstücken oder Rechte an
solchen Rechten sowie persönliche Rechte, die zum
Besitz oder zur Nutzung von Grundstücken berechtigen oder die Nutzung von Grundstücken beschränken.
Auf Verlangen des Landesamtes für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Luckau
hat der Anmeldende sein Recht innerhalb einer vom
Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft
und Flurneuordnung Luckau zu setzenden Frist nachzuweisen. Nach fruchtlosem Ablauf der Frist wird der
Anmeldende nicht beteiligt.
Werden Rechte erst nach Ablauf der bezeichneten
Frist angemeldet oder nachgewiesen, so kann das
Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft
und Flurneuordnung Luckau die bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gemäß § 14 Abs. 2 FlurbG
gelten lassen.
Der Inhaber eines bezeichneten Rechts muss nach
§ 14 Abs. 3 FlurbG die Wirkung eines vor der Anmeldung eingetretenen Fristablaufes ebenso gegen sich
gelten lassen wie der Beteiligte, dem gegenüber die
Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsaktes zuerst
in Lauf gesetzt worden ist.
g) Zuwiderhandlungen gegen die Anordnung zu
Buchstaben b, c und d dieses Beschlusses sind
Ordnungswidrigkeiten und können mit einer
Geldbuße bis zu 1000,– € für den einzelnen Fall
geahndet werden (§ 154 FlurbG, §§ 1 und 17 des
Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) i. d.
F. der Bekanntmachung vom 19.02.1987 (BGBl.
I S. 602),zuletzt geändert durch Art. 7 des Gesetzes vom 22.03.2005 (BGBl. I S 837). Unter Umständen kann auch eine höhere Geldbuße auferlegt
werden (§ 17 Abs. 4 OWiG).
Außerdem können Gegenstände eingezogen werden, auf die sich die Ordnungswidrigkeit bezieht
(§ 154 Abs. 3 FlurbG).
6. Von der Bekanntgabe dieses Beschlusses bis zur Unanfechtbarkeit des Flurbereinigungsplanes gelten folgende Einschränkungen:
a) In der Nutzungsart der Grundstücke dürfen ohne
Zustimmung des Landesamtes für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung
Luckau nur Änderungen vorgenommen werden,
die zum ordnungsgemäßen Wirtschaftsbetrieb gehören (§ 34 Abs. 1 Nr. 1 FlurbG).
b) Bauwerke, Brunnen, Gräben, Einfriedungen,
Hangterrassen und ähnliche Anlagen dürfen nur
mit Zustimmung des Landesamtes für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung
Luckau errichtet, hergestellt, wesentlich verändert
oder beseitigt werden (§ 34 Abs. 1 Nr. 2 FlurbG).
c) Obstbäume, Beerensträucher, einzelne Bäume,
Hecken, Feld- und Ufergehölze dürfen nur in Ausnahmefällen, soweit landeskulturelle Belange, insbesondere des Naturschutzes und der Landschaftspflege, nicht beeinträchtigt werden, mit
d) Zustimmung des Landesamtes für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung
Luckau beseitigt werden (§ 34 Abs. 1 Nr. 3
FlurbG).
7. Die Verfahrenskosten und die Ausführungskosten
trägt die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV), soweit diese
durch den Braunkohlentagebau verursacht wurden.
Dies ergibt sich aus einer zwischen dem Ministerium
für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung
(MLUR) des Landes Brandenburg und der LMBV
getroffenen Vereinbarung. Darüber hinausgehende
Ausführungskosten trägt gemäß § 105 FlurbG die
Teilnehmergemeinschaft.
Anordnung der sofortigen Vollziehung
Gemäß § 80 Abs. 2 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung
(VwGO i. d. F. der Bekanntmachung vom 19.03.1991
(BGBl. I S. 686), zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom 22.03.2005 (BGBl. I S. 837) wird die sofortige Vollziehung dieses Beschlusses angeordnet mit der
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Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
Folge, dass Rechtsbehelfe gegen ihn keine aufschiebende
Wirkung haben.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen den Beschluss zur Anordnung der vereinfachten Flurbereinigung Schwarzheide kann innerhalb eines
Monats nach öffentlicher Bekanntmachung Widerspruch
erhoben werden. Der Widerspruch ist beim
Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft
und Flurneuordnung Luckau
Karl-Marx-Straße 21, 15926 Luckau
schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen. Die Frist
beginnt mit dem Ablauf des Tages der öffentlichen Bekanntmachung.
Brieselang, den 23.06.2005
gez. Großelindemann
Obere Flurbereinigungsbehörde
Wohnbauland in Schwarzheide
Sie möchten sich ein Eigenheim bauen und suchen ein
geeignetes Baugrundstück? Wenn ja, dann informieren
Sie sich über das Baulandangebot der Stadt Schwarzheide. Es stehen noch Baugrundstücke in folgenden Bereichen der Stadt zur Verfügung:
1. Ringstraße
2. Am Bahnhof Wandelhof
3 a. Gefluderstraße
3 b. Wohnungsbaugebiet
4. Ruhlander Straße
(siehe Karten-Ausschnitte rechts und folgende Seiten)
Gerne geben wir Ihnen ausführliche Informationen in einem persönlichen Gespräch. Ansprechpartner ist Frau Reim, Sachbearbeiterin für Liegenschaften, Tel. 035752/85-504, Fax 035752/85-521, E-mail:
[email protected]
gez. Pradel
Bauamtsleiter
Übersicht
1. Ringstraße
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- DS -
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2. Am Bahnhof Wandelhof
3 a. Gefluderstraße
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Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
3 b. Wohnungsbaugebiet
Dorfplatz
4. Ruhlander Straße
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Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung Schwarzheide und des Hauptausschusses
Sondersitzung des Hauptausschusses vom 08.06.05
Beschluss-Nr.
HA 05/05/01
Wesentlicher Beschlussinhalt
Die Firma Büro- und Schulbedarf Tintenklexs Schwarzheide wird mit der Schulbuchlieferung
2005/2006 beauftragt.
Sitzung des Hauptausschusses am 13.06.05
Keine Beschlussfassungen.
Sondersitzung der Stadtverordnetenversammlung am 08.06.05
Beschluss-Nr.
05/03/01
05/03/02
05/03/03
05/03/04
05/03/05
Wesentlicher Beschlussinhalt
Die Haushaltsstelle Städtepartnerschaften ist mit einem Sperrvermerk von 10 000 Euro
solange zu versehen, bis Fördergelder oder Sponsorengelder eingegangen sind.
Dem Haushaltssicherungskonzept für den Verwaltungshaushalt 2005 wird zugestimmt.
Der Haushaltssatzung für das Jahr 2005 mit allen dazugehörigen Anlagen wird zugestimmt.
Dem Investitionsprogramm der Stadt Schwarzheide für den Zeitraum 2005 bis 2008 wird
zugestimmt.
Personalangelegenheit
Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 27.06.05
Beschluss-Nr.
05/04/01
05/04/02
05/04/03
05/04/04
05/04/05
05/04/06
Wesentlicher Beschlussinhalt
Der Satzung über die Aufhebung der Satzung der Stadt Schwarzheide über die Erhebung von
Gebühren bei Inanspruchnahme von Kindertagesbetreuung in Tagespflege wird zugestimmt.
Frau Jutta Münch wird als Gleichstellungsbeauftragte abberufen.
Die Stadt Schwarzheide führt eine Stadtflagge.
Der Bürgermeister und der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung sind zur Durchführung der außerordentlichen Gesellschafterversammlung und zur Fassung der erforderlichen Beschlüsse zur Anpassung des Gesellschaftsvertrages entsprechend dem vorliegenden
Entwurf der Notarin Matthes bevollmächtigt.
Die Honorarleistungen Leistungsphase 1 bis 3 für Straßenbau, Regenentwässerung und Beleuchtung für den Ausbau Dorfkern Schwarzheide-West werden vergeben.
Die Stadt Schwarzheide verkauft ein Grundstück zur Bebauung mit einem Eigenheim.
Die Stadtverwaltung gratuliert den Jubilaren
Geburtstagsjubilare Juli 2005
Frau Erika Möbis
zum 75. Geburtstag
Herrn Heinz Plota
zum 75. Geburtstag
Herrn Siegfried Mescheder
zum 75. Geburtstag
Frau Ruth Schön
zum 75. Geburtstag
Frau Gerda Ermer
zum 80. Geburtstag
Frau Agnes Kurze
zum 80. Geburtstag
Frau Waldtraud Riedel
zum 80. Geburtstag
Herrn Max Jurthe
zum 80. Geburtstag
Frau Frieda Brieger
zum 80. Geburtstag
Frau Anneliese Marquardt
zum 85. Geburtstag
Herrn Kurt Quoos
zum 85. Geburtstag
Frau Elfriede Pohland
zum 85. Geburtstag
Frau Hildegard Lüske
zum 85. Geburtstag
Frau Charlotte Piazena
zum 85. Geburtstag
Frau Martha Hofmann
zum 95. Geburtstag
Geburtstagsjubilare August 2005
Frau Rose-Marie Sudda
zum 75. Geburtstag
Herrn Alfred Beck
zum 75. Geburtstag
Frau Barbara Herrmann
zum 75. Geburtstag
Herrn Siegfried Kupsch
zum 75. Geburtstag
Frau Adelheid Sander
zum 75. Geburtstag
Frau Margot Thamm
zum 80. Geburtstag
Frau Charlotte Krone
zum 80. Geburtstag
Frau Edelgard Hühner
zum 80. Geburtstag
Frau Hertha Noack
zum 80. Geburtstag
Herrn Günter Wilke
zum 80. Geburtstag
Frau Liesbeth Schendzielorcz
zum 85. Geburtstag
Frau Charlotte Seiler
zum 85. Geburtstag
Frau Elsa Herrschuh
zum 91. Geburtstag
Herrn Josef Wygoda
zum 91. Geburtstag
Frau Irmgard Mummer
zum 94. Geburtstag
Die goldene Hochzeit im Juli 2005 feiern
Familie Irmgard und Dr. Herbert Herbig
Die goldene Hochzeit im August 2005 feiern
Fritz und Margot Matern
Heinz und Klara Pietschmann
Hugo und Liane Schubert
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Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
Die Stadtverwaltung informiert
Neuer Reisepass ab November 2005
1000-Jahrfeier
Ab 01. November diesen Jahres werden die neue Reisepässe mit biometrischen Merkmalen eingeführt. Damit
einher geht die Einführung neuer Richtlinien und Anforderungen an die zu verwendenden Passfotos. Darüber
hinaus sollen ab März 2007 zusätzlich auch zwei Fingerabdrücke auf einem Chip gespeichert werden.
Für einen neuen Pass sind dann 59,00 € zu entrichten.
Vorbereitung Bundestagswahl am 18.09.2005
in Schwarzheide
Nach jetzigem Kenntnisstand findet die vorgezogene
Bundestagswahl am 18.09.2005 statt. In Vorbereitung
dieser Wahl wird wie schon in den vergangenen Jahren
die Stadt Schwarzheide aus fünf Wahlbezirken bestehen.
Binnenhafen Krosno
Die dazu gehörigen Wahllokale gliedern sich wie folgt:
Festsitzung in Krosno
Unsere Partnerstadt Krosno begeht in diesem Jahr ihr
1000-jähriges Jubiläum. Anlässlich dieses Jubiläums
fanden Ende Mai die Festtage in Krosno statt.
Die Glückwünsche zum Jubiläum überbrachten der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Gerd Budich
und Bürgermeister, Bernd Hübner. Begleitet wurden sie
von Vertretern der Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung. Die Stadt Schwarzheide unterhält bereits seit
dem Jahr 2001 enge partnerschaftliche Beziehungen zu
Krosno, die sich zwischenzeitlich auf viele Ebenen erstrecken.
Erstmalig wurde im Rahmen der Veranstaltung zur 1000Jahrfeier auf Initiative der CDU-Fraktion eine Busreise
nach Krosno organisiert, an der Schwarzheider Bürgerinnen und Bürger teilnahmen. Die Gruppe Synthetics gab
den Krosnoer Bürgern und Gästen mit einem Open-AirKonzert eine Kostprobe Ihres Könnens. Organisatoren
und Besucher des Festes in Krosno waren begeistert von
der Schwarzheider Gruppe und freuen sich bereits heute
auf das nächste Konzert. Die Stadt Schwarzheide gratuliert an dieser Stelle noch einmal herzlich zum 1000-jährigen Jubiläum der Stadt Krosno und freut sich auf eine
weiterhin gute und konstruktive Zusammenarbeit, sowie
den weiteren Ausbau der freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Städten.
Wahllokal 01:
Vereinshaus des Kultur und
Heimatvereines; Dorfaue 3
Wahllokal 02:
Kita „Bummi“
Otto-Nuschke-Straße 4
Wahllokal 03:
Bürgerhaus
Ruhlander Straße 102
Wahllokal 04:
Emil-Fischer-Gymnasium
Ruhlander Straße 71
Wahllokal 05:
Kita Micky Maus
Husemannstraße 1
Ich möchte mich in diesem Zusammenhang an alle
wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger der Stadt
Schwarzheide mit der Bitte wenden, als Wahlhelfer in
einem der fünf genannten Wahllokale tätig zu werden.
Sollten Sie hier eine Möglichkeit der Ausübung dieses
Ehrenamtes sehen, so können Sie dies gegenüber dem
Hauptamt der Stadtverwaltung Schwarzheide anzeigen.
Dies ist sowohl schriftlich unter Nutzung der E-MailAdresse [email protected], per Fax unter der
Faxnummer 035752 85-119, in herkömmlicher schriftlicher Form oder unter Nutzung der Rufnummer 035752
85-110 möglich.
Weitere Einzelheiten zur Vorbereitung und Durchführung der Kommunalwahlen werden unter Nutzung der
Kommunikationsmittel der Stadt Schwarzheide und wie
im Gesetz vorgeschrieben durch öffentliche Bekanntmachungen zur Kenntnis gegeben.
gez. Richter
Hauptamtsleiter
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Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
Schiedsstelle der Stadt Schwarzheide
Werte Bürgerinnen und Bürger,
ich möchte Sie davon in Kenntnis setzen, dass ich durch
die Direktorin des Amtsgerichtes Senftenberg informiert
wurde, dass Herr Werner Rex auf der Grundlage des Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung Schwarzheide vom 03.05.2005 als stellvertretende Schiedsperson
der Stadt Schwarzheide verpflichtet wurde.
Frau Rosina Trapp, die ebenfalls durch die Stadtverordnetenversammlung Schwarzheide am 03.05.2005 als
Schiedsperson gewählt wurde, bekleidet ihr Ehrenamt
auch in der nächsten Wahlperiode.
gez. Richter
Hauptamtsleiter
Hebesätze zur Realsteuer
Im Mai 2005 bekannten sich die Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung dazu, die Hebesätze zur Realsteuer in der Stadt Schwarzheide bis zum Jahre 2008
nicht zu verändern. Damit bleibt die Stadt Schwarzheide
weiter unter dem Hebesatz des Landesdurchschnitts.
Mit dieser fraktionsübergreifenden wichtigen Entscheidung setzen Stadtverordnetenversammlung und Bürger-
meister gegenüber der Wirtschaft und den Bürgern der
Stadt Schwarzheide ein deutliches Signal, dass Schwarzheide auch weiterhin ein stabiler und verlässlicher Partner für die Unternehmen ist und in Zukunft auch bleiben
wird. Ansiedlungsinitiativen zu fördern und damit für
den Erhalt bzw. das Entstehen von neuen Arbeitsplätzen
zu sorgen, ist eine der wichtigsten Aufgaben des Wirtschaftsstandortes Schwarzheide.
gez. Bernd Hübner
Der Bürgermeister
Anne-Frank-Ausstellung 2006
In der Zeit vom 13.03. bis 23.04.2006 wird zum 2. Mal eine
Anne-Frank-Ausstellung im Bürgerhaus von Schwarzheide präsentiert. Motto der neuen Ausstellung ist: „Anne
Frank – ein Mädchen aus Deutschland“. Hierzu erfolgte
in Zusammenarbeit mit dem CDU Landtagsabgeordneten, Herrn Ingo Senftleben, der Aufruf an die Schulen
der Region zur Mitwirkung. Analog zur Anne-FrankAusstellung im Jahr 2001, die von über 80 Schülergruppen der Region, insgesamt von mehr als 2.200 Gästen
besichtigt wurde, werden die Schülergruppen wiederum
durch Schüler des Emil-Fischer-Gymnasiums Schwarzheide geführt. Über den Stand der Vorbereitungen wird
fortlaufend informiert.
60. Jahrestag der Befreiung der Häftlinge des KL Schwarzheide
Am 18. April 2005 waren die ehemaligen Häftlinge vom Außenlager des KZ Sachsenhausen in Schwarzheide zu Gast.
Sie gingen noch einmal gemeinsam die Strecke des damaligen Todesmarsches. Im Anschluss daran würdigten Sie
diejenigen, welche den Marsch nicht überlebten, mit einer Kranzniederlegung.
Neben dem Bürgermeister, Herrn Bernd
Hübner, und Walter Kroker (1. Beigeordneter des Landrates) würdigte auch Hans
Gärtner, ein Leidensgenosse aus eigenen
Reihen, die Opfer und Überlebenden in
einer bewegenden Rede.
Hr. Richard Svoboda, Vorsitzender der
Vereinigung der ehemaligen Häftlinge
des KL Schwarzheide, bedankte sich
noch einmal persönlich in folgendem
Brief (rechts) beim Bürgermeister Herrn
Bernd Hübner:
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Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
Informationen der Fraktionen
Grüße eines Schwarzheider Bundewehrsoldaten
aus dem Kosovo
Ferien – ZEIT für Veränderungen
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Der Bürgermeister Bernd Hübner wird sich in
einem persönlichen Brief bedanken und wünscht dem
Schwarzheider Bundeswehrsoldaten alles Gute und
eine glückliche Heimkehr.
Sicherungsmaßnahmen im Garagenkomplex
„Schwarzer Weg“
Im mittleren Bereich des genannten Garagenkomplexes
sind Baugrundabsenkungen zu verzeichnen. Das führte
zu Bauschäden an zahlreichen Garagen, die in einigen
Fällen bis zur Einsturzgefährdung führen.
Aus diesem Grund wird die Stadt Schwarzheide in Abstimmung mit dem Vorstand der Garagengemeinschaft
im Zeitraum Juli/August 2005 mit dem Rückbau der am
stärksten betroffenen Garagen beginnen.
Die jeweiligen Garageneigentümer werden über die Verfahrensweise gesondert informiert.
gez. Pradel
Bauamtsleiter
Besetzung des Standesamtes
Am Dienstag, den 13. September 2005, ist das Standesamt ab 13:00 Uhr geschlossen.
Ende des amtlichen Teiles
es ist Sommer und alle freuen sich auf Ferien und Urlaub. Luftveränderung ist ein viel benutztes Wort in
dieser „Jahreszeit“. Brauchen wir Veränderungen nicht
auch – und noch viel nötiger – wenn wir an Vokabeln wie
Wirtschaftsentwicklung, Arbeitsplätze, Zukunftssicherung und Bevölkerungsentwicklung denken?
Sie haben uns durch Ihre Stimme damit beauftragt, als
Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung die Verwaltung im Streben nach zukunftsorientierter Entwicklung zu unterstützen und zu fordern.
Deshalb haben wir als Fraktion kompromisslos darum
gekämpft, weder die Grundsteuer B, die jeden Gartenbzw. Hausbesitzer betrifft, noch die Gewerbesteuer, die
Unternehmen belasten würde, zum Zwecke der kurzfristigen Haushaltskorrektur zu erhöhen. Am Ende der
Diskussionen haben alle Fraktionen beschlossen, deren
Erhöhung für die nächsten Jahre nicht in Angriff zu nehmen. Ein schöner Erfolg!
Dies ist jedoch nach unserer Ansicht nur ein kleiner
Schritt in die richtige Richtung! Es müssen zeitnah weitere Maßnahmen folgen. Eine davon ist die Verwaltungsoptimierung hin zu mehr Effizienz. Dies bedeutet sowohl
Kosten- und Personaleinsparungen als auch umfassendes
Nachdenken über neue Wege zur Entbürokratisierung.
Brauchen wir wirklich kleine Kommunalverwaltungseinheiten, die zu einer Zeit entstanden sind, als das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben noch nicht von
Globalisierung und digitalem Datentransfer bestimmt
wurden? Müssen wir nicht stattdessen alle liebgewordenen Gewohnheiten und damit auch die Anforderungen
an „die da oben“ überdenken und mehr eigene Verantwortung übernehmen um die Zukunft unserer Kinder zu
sichern?
Sparen an vielen Enden ist nur eine Forderung. Viel
wichtiger ist, nicht auf wen auch immer und dessen Entscheidungen zu warten, sondern selbst etwas in Angriff
zu nehmen. Damit schaffen wir die Grundlage, für wirtschaftlichen und kulturellen Handlungsspielraum.
KONKRET: Brauchen wir alle kommunalen Gebäude
und Einrichtungen wirklich in der derzeitigen Größe
und Form? Können wir nicht durch mehr Kooperation in
Vereinen, Kindergärten, Bildungseinrichtungen etc. alle
dazu beitragen, Kosten zu sparen um diese dann sofort
in die Qualitätssteigerung der Inhalte zu investieren? Ist
es nicht zukunftsorientierter, frühzeitig verschiedenste Kenntnisse in Fremdsprachen, Kulturen, Techniken,
Sport und einfachsten gesellschaftlichen Zusammenhängen zu vermitteln, als an vielen unterschiedlichen Plätzen
parallel Instandhaltungen durchzuführen, die aufgrund
der begrenzten Mittel doch nur Stückwerk bleiben? Tauschen wir doch einfach ein Stück egoistisches Besitzstandsdenken gegen gemeinsame neue Möglichkeiten!
Da gibt es einige Chancen zu entdecken!
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Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
Eine minimierte Verwaltung, die nur noch wenige Aufgaben für den Bürger wahrnehmen muss, weil dieser zum
allergrößten Teil sein Leben selbst – ohne all die überflüssige Reglementierung – bestimmt, das ist ein Ziel für
die Zukunft. Mehr Miteinander statt Gegeneinander auf
allen gesellschaftlichen Ebenen, dies sollen Verwaltung
und Parlament noch intensiver vorleben. Dafür setzen
wir uns ein.
Dann sind wir auch ein Beispiel für unsere Nachbarkommunen und haben einen wichtigen Schritt für Veränderungen auf weiteren Ebenen getan. Veränderung ist also
nicht automatisch ein Grund zu Sorge und Angst sondern
vielmehr auch für Zuversicht und Lebensfreude.
Wir wollen solche neuen Wege mit Ihnen gemeinsam
diskutieren und umsetzen. Vielleicht ist die Urlaubszeit
genau richtig, um einmal darüber nachzudenken.
Auf jeden Fall wünschen wir Ihnen eine schöne und erholsame Urlaubszeit!
Bedachung Schwarzheide, Tintenklexs,
Firma Wesser
sowie den fleißigen Helfern und Organisatoren:
Schwarzheider Carnevalsclub; besonders Luigi und Maik
Kleintierzüchterverein Schwarzheide-West
Freiwillige Feuerwehr Schwarzheide-Ost
Polizei Schwarzheide, Verkehrswacht
Frisörsalon „Kerstin Respa“, Musikschule „Fröhlich“
WEQUA, Grundschule „Wandelhof“
Kita „Mickey Maus“, Kita „Bummi“
Kita “KLEEBLATT“, Herrn Wunsch.
Besonderer Dank gilt auch Frau Schulze vom Wandelhof
Schwarzheide für die tolle Unterstützung!
Es war ein tolles Kinderfest und wir freuen uns schon auf
den Kindertag im kommenden Jahr!
Die Schwarzheider Kinder
Ihre CDU-Fraktion der StVV Schwarzheide
Kita „Entdeckerland“
Schulen und Kindereinrichtungen
informieren
Kinder, Kinder – war da was los!
... zum Kindertag am 1. Juni 2005 auf dem Parkplatz des
Wandelhofes in Schwarzheide. Alle Kindereinrichtungen
der Stadt feierten nun schon zum 3. Mal gemeinsam dieses Fest.
Nach der Eröffnung durch den Bürgermeistert gab es tolle Sachen zu erleben und für jeden war etwas dabei:
Die Feuerwehr und die Polizei konnten bestaunt werden
und natürlich wurde auch eine Runde damit gefahren;
wer wollte, konnte sich beim Stand des Frisörsalons Respa zum Schmetterling, zum Käfer, ... schminken lassen;
die Tiere des Kleintierzüchtervereins konnten bewundert und gestreichelt werden; beim Basteln an der Bastelstraße der WEQUA entstanden wundervolle Sachen;
das Kettcarfahren der Verkehrswacht erfreute sich großer
Beliebtheit und wer dann noch nicht genug hatte, konnte
sich auf der Riesenrutsche so richtig austoben. Ein nicht
alltägliches Erlebnis war es, mit dem Trabi von Herrn
Wunsch über den Festplatz zu düsen! Das war vielleicht
ein Spaß!
Für Unterhaltung war selbstverständlich auch gesorgt.
Der „Schnappi“-Tanz der Kita „Bummi“ gefiel Klein und
Groß und die Musikschule „Fröhlich“ bot ein vielseitiges
Programm.
Für Stimmung und Spaß sorgten Luigi und Maik vom
Schwarzheider Carnevalsclub.
Wer sich eine Auszeit gönnte, konnte sich am Kuchen der
Grundschule „Wandelhof“ oder an den leckeren Waffeln
der Kita „KLEEBLATT“ laben. Und eine Bratwurst der
Kita „Mickey Maus“ passte auch noch hinein.
Die Kinder und Eltern der Stadt Schwarzheide bedanken
sich ganz herzlich bei den Sponsoren:
Koke & Delikat, Elektro-Czichon,
Vorstellung Comenius Projekt
Sei 1995 fördert das Sokrates-Programm der Europäischen Union Einrichtungen im Bildungswesen, die über
Ländergrenzen hinweg an gemeinsamen Projekten arbeiten. Ein Unterprogramm speziell für Schulen und Vorschuleinrichtungen wurde „Comenius“ genannt – nach
dem tschechischen Theologen und Pädagogen Jan Amos
Comenius, der bereits im 17. Jahrhundert recht modern
anmutende pädagogische Auffassungen vertrat und in
weiten Teilen Europas wirkte.
Da Comenius-Projekte Partnerschaften in mindestens
drei Ländern vertiefen sollen, bemühte sich unsere Kita
um interessierte Kindereinrichtungen und fand im Städtischen Kindergarten in Pinkafeld (Österreich) sowie dem
Kindergarten Nr. 3 aus Krosno/Polen aufgeschlossene
und gleich gesinnte Partner. Viele Briefe, E-Mails, Fotos
und ein 1. Besuch in Krosno bauten die Beziehungen auf
und schließlich konnten wir vom 2. bis 4.06. eine kleine
Abordnung von Pädagogen sowohl aus Krosno als auch
aus Pinkafeld in unserer Kita begrüßen.
In großer Herzlichkeit und Aufgeschlossenheit tauschten
wir unsere ersten Erfahrungen, weitere Anregungen oder
fortführende Gedanken zu unserem gemeinsamen Comenius-Projekt „Feste feiern – Sitten und Bräuche“ aus. Der
Besuch der F 60 in Lichterfeld, der Senftenberger Seenlandschaft, ein gemeinsamer Grillabend oder auch ein
Ganztagsausflug nach Dresden trugen dazu bei, dass sich
unsere Gäste rundum wohlfühlten und mit vielen neuen
Eindrücken und einem reichen Schatz an Anregungen
den Heimweg antraten.
Nun gilt es, alle Ideen und Vorschläge zu unserem gemeinsamen Projekt weiterhin mit Leben zu erfüllen.
Wenn wir 2006 der Einladung unserer Kollegen nach
Krosno Folge leisten, möchten wir schließlich nicht mit
leeren Händen kommen.
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Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
Den Kindern wurde bewusst, wie nützlich aber auch gefährlich Strom sein kann.
Herr Brose, Steinmetz bei der Firma Menzel in Ruhland,
fertigte gemeinsam mit den Kindern eine Vogeltränke,
die jetzt im Garten ihren Platz gefunden hat.
Wir bedanken uns im Namen unserer Kinder für die interessanten Stunden, die uns mit „allen Sinnen“ entdecken
und lernen lassen konnten.
Kita „Kleeblatt“
Kita Entdeckerland BIK e.V. Schwarzheide-West
Schattiges Plätzchen
Unsere Kinder haben im Spielgarten ein Schattenplätzchen mehr. Der Förderverein finanzierte eine Markise
und der Anbau wurde durch Firma Stobbe gesponsortvielen Dank!
Kinder und Erzieher des Entdeckerlandes
Projektarbeit Berufe
Auf, auf, ihr Wandersleut`!
Am 28.05.05 war Familienwandern angesagt,
das schöne Wetter dazu war auch parat.
Viele trugen sich in die Liste ein,
denn er sollte so schön wie im vergangenen Jahr sein.
Bei guter Laune ging es los,
der Spaß dabei war famos.
Die Überraschung im Wald war gelungen:
Räuber „Hotzenplotz“ kam herausgesprungen!
Den Räuberschatz suchten wir zum Schluss,
den der Räuber natürlich hergeben musst`!
Ihm vielen Dank für die Plage
an diesem superheißen Tage!
Auch den anderen Helfern ein herzliches
„Dankeschön“;
wir werden uns im nächsten Jahr hoffentlich
wiedersehn!
Die Kinder und Erzieher
der Kita „Kleeblatt“
Schwarzheide
Kita „Micky Maus“
Im Rahmen unserer Projektarbeit „Berufe“ wurden die
Kinder unserer großen Gruppe durch Herrn Grotz, Elektroingenieur in der BASF, in sehr anschaulicher Form mit
dem Beruf eines Elektromonteur vertraut gemacht.
Achtung, liebe Eltern, der Hort informiert!
Seit August 2004 werden in der Kindertagesstätte
„Micky Maus“ wieder Schulkinder betreut. Zur Zeit besteht eine kleine Gruppe von Schülern und Schülerinnen
der 1. und 2. Klasse, geführt von der Erzieherin Katrin
Soyka. Im August kommen ein Teil der Schulanfänger
der Kindergartengruppe des Hauses dazu. Die Kinder
treffen mit dem Schulbus direkt vor der Kindertagesstätte
ein und haben die Möglichkeit im Hort Mittag zu essen
und ihre Hausaufgaben zu erledigen.
Im Vordergrund steht eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung: es wird gespielt, gemalt, gebastelt, gesungen,
getanzt, gelesen und Musik gehört. Einen großen Stellenwert hat die Bewegung an der frischen Luft. Das Gelände rund um die Kindertagesstätte Micky Maus bietet
dafür die besten Voraussetzungen. Je nach Jahreszeit und
Wetter, wird der Spielplatz, der große Park, die Spielwiese, der Rodelberg oder der Hof genutzt. Bei schlechtem
Wetter gehen wir im Bewegungsraum Toben und Bauen.
Im integrierten Snoozelraum entstehen oft zauberhafte
Spiele, bei denen die Kinder als Feen und Geister in eine
funkelnde Märchenwelt abtauen.
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Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
Vom 18.07. bis 08.08.2005, in der Zeit von 09:00 bis
13:00 Uhr, finden im Hort der Kindertagesstätte Micky
Maus Ferienspiele statt.
Geplant sind unter anderem Wandertage an den Senftenberger See und in den Tierpark, Minigolf, ein Besuch der
Feuerwehr, eine Verkehrstag, ein Basteltag, Pizza-Essen
und natürlich viel Bewegung und Spiel im Freien, zum
Beispiel bei Ausflügen in die angrenzenden Wälder.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, schauen Sie bei
uns rein. Wir freuen uns auf Sie!
Das Erzieherteam der
Kita „Micky Maus“
Mäuschenfest
Am 25.Mai 2005 tummelten sich viele kleine Mäuschen
in der Kita „Micky Maus“. Das Fest wurde mit einem
kleinen Programm durch die Kita- und Hortkinder der
Einrichtung eröffnet. Die Aufführung war Spitze, denn
pünktlich zum Fest wurde die neu gestaltete Pflasterfläche als „Showbühne“ eingeweiht. Jeder, der Lust hatte, konnte sich auf der Hüpfburg, an der Bastelstraße, am
Glücksrad von Mc Donald oder beim Kinderschminken
vergnügen. Mutige Mäuschen wagten einen kleinen Auftritt auf den Pferden der Familie Greven. Als kleine Stärkung für zwischendurch gab es Bratwurst, Zuckerwatte
und von den Muttis selbstgebackenen Kuchen, wofür
sich die Kinder bedanken möchten. Familie Linge sorgte für Getränke, die rote Brause war besonders lecker.
Das Tanzbein schwangen alle nach den Discoklängen
von Herrn Klaudius. Ein besonderes Ereignis war die
Fahrt im umgebauten Trabi. Herr Wunsch chauffierte die
Mäuschen und Erzieherinnen der Einrichtung möchten
sich für dieses gelungene Fest bei den Sponsoren und
fleißigen Helfern bedanken.
Das Thema Mittelalter ließ die Besucher einen kleinen
Einblick in die Gewerke der damaligen Zeit nehmen. Interessante Angebote des Lausitzer Wege e.V., wie z. B.
die Seilerei, das Spinnen auf einem Spinnrad, die Holzbearbeitung, das Kochen einer mittelalterlichen Suppe
und das Spielen auf einem altertüm-lichen Planwagen im
Stroh, konnten von den Besuchern ausprobiert werden.
Der Trödelmarkt, das Ponyreiten, die Hüpfburg, das Steckenpferderennen, die Tombola, der Kartoffeldruck und
das Mittelalterquiz waren weitere Möglichkeiten, den
Nachmittag erlebnisreich zu gestalten. Der selbst gebackene Kuchen, Kaffee und das Stockbrot ließen keine
Wünsche offen. Wir bedanken uns bei unseren Eltern,
die zum Gelingen unseres Festes beigetragen haben.
Ein besonderes Dankeschön an Herrn Frey und unsere
Sponsoren, durch deren tatkräftige Unterstützung dieser
Nachmittag zu einem Höhepunkt wurde.
Musikschule OSL – Zweigstelle Schwarzheide
Abschlusskonzert
Am 09.06.2005 fanden sich Schüler, Lehrer und Eltern
zum diesjährigen Höhepunkt des Musikschuljahres im
Bürgerhaus Schwarzheide zusammen. Zu hören waren
Werke von Klassik bis Pop. Geübt hatten alle fleißig und
konnten stolz auf ihre Leistungen sein.
Das Team der
Kita „Micky Maus“
Kita „Bummi“
Unser Bummi-Fest 2005
Wie lebten die Menschen im Mittelalter? Viele Fragen
unserer Kinder konnten beim diesjährigen Bummifest
beantwortet werden.
Wer eine 2-, 4- oder sogar 6-jährige Ausbildung absolviert hatte, erhielt aus den Händen der Lehrerin, Frau
Großmann die entsprechende Urkunde. So manches
Elternherz schlug in dieser Konzertstunde einige Takte
höher.
Andrea Debs
Katholische Kirche
Gottesdienste
Samstag, 16.07.2005
Sonntag, 17.07.2005
10:30 Uhr
Samstag, 23.07.2005
Sonntag, 24.07.2005
Seite 14
18:00 Uhr
08:00 Uhr
Klettwitz
18:00 Uhr
08:00 Uhr
Schwarzheide
Ruhland
Schwarzheide
Ruhland
Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
10:30 Uhr Klettwitz
Samstag, 30.07.2005 18:00 Uhr Schwarzheide
Sonntag, 31.07.2005 08:00 Uhr Ruhland
10:30 Uhr Klettwitz
Samstag, 06.08.2005 18:00 Uhr Schwarzheide
Sonntag, 07.08.2005 09:00 Uhr Ruhland
Klettwitz: Siehe Ruhland!
Samstag, 13.08.2005 18:00 Uhr Schwarzheide
Sonntag, 14.08.2005 08:00 Uhr Ruhland
10:30 Uhr Klettwitz
Samstag, 20.08.2005 18:00 Uhr Schwarzheide
Sonntag, 21.08.2005 08:00 Uhr Ruhland
10:30 Uhr Klettwitz
Samstag, 27.08.2005 18:00 Uhr Schwarzheide
Sonntag, 28.08.2005 08:00 Uhr Ruhland
10:30 Uhr Klettwitz
Samstag, 03.09.2005 18:00 Uhr Schwarzheide
Sonntag, 04.09.2005 10:00 Uhr Neuzelle
Ruhland + Klettwitz: Siehe Schwarzheide!
Sonntag, 11.09.2005 08:00 Uhr Ruhland
09:15 Uhr Schwarzheide
10:30 Uhr Klettwitz
Vereine der Stadt melden sich zu Wort
Kultur- und Heimatverein e. V.
Zschornos’sch – Heimatliche Redewendungen,
Wörter, Bräuche und Sitten
Dem ehemaligen Lehrer Herbert Schöps der Schule
Zschornegosda/Schwarzheide West ist es zu verdanken,
dass besonders seit den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts volksmundartliche Notizen erhalten geblieben
sind. Seine Tochter Sonja Scholz, die jetzt in Berlin lebt,
hat einige Aufzeichnungen ihres Vaters aufbewahrt und
2004 bzw. 2005 dem Heimatverein zugänglich gemacht.
Für uns und alle späteren Generationen ist es gleichzeitig ein kleiner Blick in die heimatliche Sprachgeschichte
und das Brauchtum.
Das Nachfolgende wurde in den Jahren zwischen 1920
bis 1930 von Schülern der damaligen Volksschule von
Zschornegosda aufgeschrieben und durch Lehrer Schöps
gesammelt. Herbert Schöps kam 1920 mit 25 Jahren nach
Zschornegosda und war bis 1946 Lehrer. Nach langer
schwerer Krankheit starb er 1956 in Schwarzheide.
Hier einige Beispiele zur Aussprache in den Zwanzigern
bzw. zur Benutzung von Worten, die uns heute teilweise
noch geläufig sind aber in keinem Duden stehen.
Haiser
Bicher
Hei
Johr
Hunael
segen
Gorten
Kerbchen
Kiche
Leche
Haring
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
Häuser
Zon
= Zahn
Bücher
Ilo
= altes Rad
Heu
Mitze
= Mütze
Jahr
Botsche
= Bahre
Hobel
Mostrich
= Senf
durchsingen, Stehgäffchen = Vorhemd
Garten
Benda
= Bänder
Körbchen Tiere
= Türe
Küche
pure
= ohne was dazu
Beerdigung Mahl
= Mehl
Hering
Schlietsch = Hering
leten
= löten
Led
= Leid
Heuschäbern = Schober Tuppe
= Fass (zum
tränken)
Kirbs
= Kürbis
Krüger
= Gastwirt
Ortschulze = Gemeindevorsteher
Schnieschen = Vorhemd
Fohne
= Fahne
do
= da
hie
= hier
Motsche
= junge Kuh
Hackatsch = ännliches Schwein,runeien = einschlafen
Huckatsche= im Sitzen schlittern
lumpern = dahinlaufen Eichelkäbsch = Eichelhäher
Herunsch = Eichelhäher
droar
= danach
mehren
= er ist so langsam
Wergelchen = kleines Kind, rumbitteln = rumlaufen
Schechen = man bekommt Angst
Partikel = Bauch
Kriepsche = Apfelstrunk
eins überbrenn = verhauen Schippe
= Schaufel
Pritschen = getrocknete Apfelscheiben
Plotsch
= ungeschickt Hedfiel
= Kopfkissen
Hollinge = Knerich
Möhren
= Mohrüben
Handschken = Handschuh Pulle
= Flasche
Heme
= zu Hause
Eemer
= Eimer
Strumpe = Strümpfe
krechsen
= husten
Maier
= Maurer
Knirpse
= Obst
Loden
= Fensterladen Hore
= Haare
Peue
= Bett
Stilchen
= Stühlchen
Ogen
= Augen
Nose
= Nase
Hosen
= Hose
Kled
= Kleid
Äppel
= Äpfel
Firschken = Pfirsiche
Tippchen = Tasse (auch Kuppchen)
Zopp
= Zopf
Topp
= Topf
Owen
= Ofen
Drot
= Draht
molen
= malen
ausgekotert = bisschen ausgewaschen, nicht gekocht
gegon
= gegeben
soin
= sagen
har
= her
hoan
= haben
Beme
= Bäume
runger
= runter
Schampel = Frosch
Plunder
= großes Stück
Acker
Fännge
= Pfennige
Kneipe; Schänke= Gasthaus
Kastrohl = Tiegel
Schuplade = Fach
Schaber = Friseur
Schumbei = Wiege (auch
Peue)
Flitzeped = Fahrrad
Das ist nur ein kleiner Einblick in den Wortschatz, den
unsere Vorfahren in Schwarzheide benutzten. Und manches Wort wird heute noch verwendet.
Hier noch einige Redewendungen und Sprüche sowie
Sitten. Das ist besonders wichtig und interessant, da
wir in Schwarzheide solche Niederschriften noch nicht
vorgefunden haben. Vor zwei bis drei Generationen wurden die Aufzeichnungen von Lehrer Herbert Schöps gemacht. Sie verkörpern aber Inhalte, die weit älter sind.
Einige solcher Sätze habe auch ich aus dem Munde meiner Großmutter und auch meiner Mutter vernommen.
Es wurde mit Absicht am niedergeschriebenen Satzbau
nichts verändert.
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Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
Allgemeine Feste
Am Ostermorgen geht man an eine Quelle und holt Wasser, wenn man sich mit diesem wäscht, gehen die Sommersprossen weg.
Am Fastnachtstage gehen die Tänzer nicht gleich auf den
Saal sondern versammeln sich an einem anderen Ort, und
sie werden dann mit Musikbegleitung abgeholt.
Am ersten Tage haben die Mädchen die Wahl.
Am Fastnachtstage werden Pfannkuchen und Plinze gebacken.
Am Rosenmontag gehen die Burschen zampern.
Hochzeit
Wenn sich die Braut auf dem Kirchgang umguckt, guckt
sie sich nach einem andern Manne um.
Wenn die Braut den ersten Schritt in die Küche macht,
hat sie das Wort.
Wenn der Mann beim Einhenkeln den Daumen oben hat,
hat er das Wort.
Die Braut räumt beim Polterabend die Scherben selbst
weg, dass sie viel Glück im späteren Leben hat.
Man lässt sich nicht beim offenen Grabe trauen. Sonst
stirbt man zeitig.
Wenn Hochzeit ist, soll die Schwiegermutter auf den Boden gehen und trampeln, so hat sie das Recht über das
Brautpaar.
Man feiert die Hochzeit bei zunehmendem Mond, dass
man Glück hat.
Die Braut legt ein Stück Geld in den Schuh, wenn sie
zum Kirchgang geht. Da hat sie immer Geld.
Nach der Kirche zerreißt die Braut ihren Schleier, da hat
sie Glück.
Wenn es am Hochzeitstage viel regnet, gibt’s eine
schlechte Ehe.
Wenn das Brautpaar in eine neue Wohnung zieht, so
Schaffen sie das Brot zuerst rein, da haben sie immer zu
essen.
Wenn das Brautpaar von der Kirche kommt, so halten
die Kinder eine Leine auf, da müssen die Hochzeitsleute
Geld geben.
Der Brautkutscher wirft das leere Schnapsglas auf das
Wagenrad, da zerspringt es in Scher-ben und das bedeutet Glück.
Es soll in den Brautkranz reinregnen, dann wird sie
reich.
In der ersten Brautnacht legt die Braut ihre Sachen auf
die Sachen ihres Mannes denn da soll sie das Recht in
der Familie haben.
Bevor die Braut zur Kirche geht, soll sie sich die Hände
in Milch waschen, da hat sie später keine Not.
Wenn eine fremde Braut ins Dorf kommt bringt sie Kuchen, Brot, Wurst und noch andere Sachen mit, welche
am selben Abend noch aufgegessen werden sollten, das
soll das Glück sein.
Die Braut näht ihr Kleid nicht selber, sonst hat sie Pech.
Wenn sich zwei Hochzeiten treffen, geht eine Ehe auseinander.
Taufe
Wenn eine Pate nichts einbindet, bleibt das Kind dumm.
Auf dem Heimweg von der Kirche soll die jüngste Pate
schnell mit dem Kinde in die Woh-nung laufen, so lernt
das Kind frühzeitig laufen.
Die Taufpaten sollen am Tauftage alles kosten dann isst
das Kind auch alles.
Wenn man von der Taufe kommt, soll die Pate der Mutter
das Kind geben, da lernt´s schnell laufen.
Die Kinder
Man soll kleine Kinder keinen Hering geben, sonst lernt
es spät sprechen.
Kleine Kinder bekommen keine Blumen sonst sterben
sie.
Es sollen sich nicht mehrere Kinder unter einem Jahre
anfassen, sonst sterben sie.
Es sollen sich nicht mehrere Kinder an einem Handtuch
trocknen, sonst stirbt das Jüngste.
Ein Kind unter´m Jahr bekommt keinen Spiegel, sonst
wird es stolz.
Kinder unter´m Jahre gibt man nicht durchs Fenster,
sonst werden sie Diebe.
Man soll keinen leeren Kinderwagen schieben, sonst
stirbt das Kind.
Ein Kind unter´m Jahr darf nicht nass werden, sonst bekommt es Sommersprossen.
Kleinen Kindern sollte man nicht über den Kopf steigen,
sonst wachsen sie nicht.
Man soll kleinen Kindern nicht über den Kopf gucken,
sonst lernen sie schielen.
Wenn das Kind acht Wochen alt ist, soll man es einen
Rock anziehen, da kleidet ihr im spä-teren Leben alles.
Man soll eine alte Frau nicht in den Wagen gucken lassen, die beschreit das Kind da wird es krank.
Man lässt Kinder unter´m Jahre nicht die Haare verschneiden, da schneidet man den Verstand durch.
Tod
Wenn jemand stirbt, soll man das Vieh aufjagen.
Wenn die Leiche aus dem Hause ist, räuchert man die
Stube mit Wachholder aus.
Wenn man sich bei der Beerdigung umsieht, stirbt noch
jemand hinterher.
Wenn die Leiche fortgetragen wird, soll man sogleich das
Tor zumachen, sonst kommt noch jemand hinterher.
Wenn ein Spiegel ist, wo der Tote liegt, so hängt man ihn
zu. Die Uhr soll man auch anhal-ten.
Man soll das Licht in der Nacht brennen lassen, damit
sich der Tote nicht fürchtet.
Beim Mittagessen soll man den Platz freilassen und Essen auftun, damit der Tote mit mites-sen kann.
Wenn ein Toter über den Totensonntag liegt, holt er sich
noch einen nach.
Wenn man eine Träne auf den Toten fallen lässt, hat er
keine Ruhe im Grabe.
Wenn man Schweißfüße hat, soll man sie über den Toten
halten.
Da die Aufzeichnungen, die Lehrer Herbert Schöps niedergeschrieben hat, sehr umfangreich sind, hat sich der
Kultur- und Heimatverein entschlossen eine Sonderbroschüre herauszuge-ben. Enthalten sind darin besonders
die Tagebuchnotizen. Über den Zeitraum vieler Jahre erhalten wir dadurch einen sehr detaillierten Einblick in die
konkrete Ortsgeschichte. Manch bekannter Name findet
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Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
sich darin wieder und besonders bei älteren Bürgern werden Erinnerungen geweckt.
Interessenten für diese Aufzeichnungen können ihren
Bedarf unter Telefon 80500 anmelden.
Rolf Paßkönig
Vereinsvorsitzender des Kultur- und Heimatvereines
Weitere Informationen unter
www.heimatverein-schwarzheide.de
• Zur Weiterentwicklung der Dorfaue 3 mit den Häusern 1 bis 3 sowie dem Außengelände und zur Erfüllung der vielseitigen Aufgaben benötigt der Verein
Spenden: Sparkasse Niederlausitz, BLZ 18055000,
Konto-Nr. 3072001919
• Zu Informations- und Weiterbildungszwecken bietet
der Verein käuflich an:
– Buch: Schwarzheide in alten Ansichten
– 4 Broschüren: Schwarzheide - Geschichte und
Geschichten
– Buch: Nacht ohne Morgen? Tagebuchnotizen von
einem Volksschullehrer aus Schwarzheide
– Broschüre zur Grube, Brikettfabrik und Siedlung
Victoria/Fortschritt 1912-2000.
– Broschüre: Streifzüge durch Schwarzheide
– Stadtplan von Schwarzheide
– CD oder gedruckt in 2 Ordnern (über 700 Seiten):
Chronik von Schwarzheide
– CD oder gedruckt als Ordner (ca. 100 Seiten):
Geschichte der Straßen und der Straßennamen
von Schwarzheide
Ein Anruf unter 035752/80500 genügt.
Kurznotizen
Ein neues Buch wurde ausgeliefert, welches die Geschichte der Stadt betrifft.
„Nacht ohne Morgen?“
Tagebuchnotizen zum Kriegsjahr 1945 vom ehemaligen Volksschullehrer Herbert Schöps aus Schwarzheide
West. Preis: 5,– €
Zu erhalten über den Heimatverein, über Telefon 80500,
den Buchhandel Mayer, die Postagentur West, Schreibund Spielwaren Woraschk sowie Eva Socher u. a.
Um die Attraktivität des Heimatvereins zu erhöhen, baut
man gegenwärtig einen Backofen. Wir hoffen, dass im
Herbst erstmals Lausitzer Landbrot aus einem rustikalen
Bauernofen das Licht von Schwarzheide erblickt.
Die Ausstellung zur Schulgeschichte in der Dorfaue
3 wurde um- und in wesentlichen Teilen neu gestaltet.
Ebenso wurde der Bereich Natur und Umwelt durch
Leihtafeln des Museumshofes Großkoschen ergänzt. Ein
Besuch der Ausstellungen birgt also ebenfalls viel Neues.
Budosport Schwarzheide e. V.
Vom 04. bis 07.August 2005 findet das Sommerlager statt.
Anmeldungen können bei Herrn Volker Kurze, Dorfplatz
18 a in Schwarzheide, abgegeben werden. Dieses Lager
ist offen für jeden Teilnehmer ab 6 bis 70 Jahren (oder
älter). Es werden Sport in den Stilrichtungen Judo, Karate, Tae-Kwon-Do, Selbstverteidigung, Sportspiele und
Entspannungsübungen durchgeführt.
Nähere Informationen erhalten Sie ab 20:00 Uhr telefonisch unter der 77512, von Herrn Kurze.
12. Wasserturmfest vom 9. bis 11. September 2005
Beim Wasserturmfest findet in diesem Jahr ein KaraokeWettbewerb statt (9. September). Interessenten können
sich schon jetzt beim Heimatverein (7832) oder Bernd
Balzer (7677) melden.
Auch das Kahnrennen findet wieder statt (11. September). Meldungen erwünscht unter Telefon 7832.
9. Sommerfest des
auf dem Sportplatz am Südteich
Freitag 15.07.
19:30 Uhr Anstoß zum Flutlichtturnier der
Fanmannschaften
Sonnabend 16.07.
14:00 Uhr Fußballspiel SV 1892 – SV Phönix Wildau
16:00 Uhr Fußballspiel FSV Grün Weiß –
SV Merzdorf Gröden
18:00 Uhr Auftritt des Budo Sport Schwarzheide e.V.
20:00 Uhr Disko im Zelt
21:00 Uhr „GET DANCING“ e.V. Line Dance Ruhland
Am Sonnabend können die Kleinen auf Ponys reiten.
Ab 14:00 Uhr Galgenkegeln und Torwandschießen.
Für das leibliche Wohl bei fairen Preisen ist wie immer
gesorgt!!!
Wir freuen uns auf Sie!
Die Basten e. V.
Am 04. Juni 2005 war es wieder soweit. Der Gewinner
der Saison 2004/2005 konnte nach 10 Turnieren gekürt
werden, welche vom Schwarzheider Doppelkopfclub
„Die Basten“ e.V. organisiert und durchgeführt wurden.
Sieger dieser Saison ist Herr Frank Heßler aus Friedersdorf (Landkreis EE). Insgesamt trugen sich 44 Spieler
aus 7 Landkreisen in den Startlisten dieser 4. regionalen
Meisterschaft ein. 25 Spielern gelang es, im Schwarzheider Wirtshaus Zschornegosda, Ranglistenpunkte zu
erkämpfen.
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Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
Das erste Tunier im September 2004 konnte das Vereinsmitglied Stephan Zeidler aus Schwarzheide knapp vor
Anatoly Haynk aus Lipsa für sich entscheiden. Im Oktober-Turnier setzte sich das Vereinsmitglied Michael Dreesen aus Schwarzheide vor Frank Heßler aus Friedersdorf
(bei Rückersdorf) durch. Das dritte Turnier dominierte
Carsten Morawa aus Großräschen. Das letzte Turnier des
Jahres 2004 gewann Stefan Frank aus Schwarzheide mit
der Saisonbestleistung von 2120 Punkten.
Anatoly Haynk, mittlerweile auch Vereinsmitglied, entschied das erste Turnier 2005 mit der zweibesten Saisonleistung für sich. Beim 6. Turnier konnte der Lokalmatador Gerd Kaiser äußerst knapp seinen Sieg vor Frank
Heßler, dessen Schlussspurt mit diesem Turnier begann,
feiern. Im März gewann Anatoly Haynk sein zweites
Saisonturnier vor Frank Heßler. Seinen ersten Turniergewinn im Schwarzheider Lokal Wirtshaus Zschornegosda
konnte Dietmar Giebe aus Schwarzheide im April 2005
vor Vereinsmitglied Rolf Heise feiern. Im vorletzten Turnier im Mai machte Frank Heßler mit seinem Sieg vorzeitig die Saison klar. Zweiter wurde Stephan Zeidler. Er
konnte sich damit eine gute Ausgangsposition im Kampf
um Platz 2 der Rangliste erarbeiten. Im letzten Turnier
der Saison im Juni konnte er sich nochmals steigern und
gewann es vor seinem Vater Reiner Zeidler.
Die 14 Mitglieder des Schwarzheider Doppelkopfclub
„Die Basten“ e. V. bedankten sich bei der großen Siegerehrung am 04. Juni 2005 recht herzlich bei den Sponsoren, dem Krohe-Shop und Getränkefachgroßhandel
Schönherr aus Lauchhammer, dem Wirtshaus Zschornegosda und Kaiser´s Werkzeuge aus Schwarzheide sowie
der Stadtverwaltung Schwarzheide und für die rege Teilnahme aller Doppelkopffreunde aus nah und fern.
Weitere Informationen können alle Interessierte dieses
Kartenspieles im Internet unter www.diebasten.de erlangen. Am 03. September 2005 werden „Die Basten“ in
ihre 5. Doppelkopf-Saison starten, welche über 10 Turniere (jeweils am ersten Sonnabend im Monat) ausgetragen wird. Neue und alte Spieler sind immer wieder gern
gesehen. Auch für neue Mitglieder ist der Verein offen.
Kanzlei Ehmke
Unterzeichnung von Ausbildungsverträgen
Jungen Menschen aus der Region eine heimatliche Perspektive zu geben gehört mit zu den Hauptaufgaben der
Kanzlei Ehmke. Am 23.05.2005 konnten sich Judith
Gebauer und Stephanie Passkönig freuen. Beide unterschrieben Ihren Ausbildungsvertrag. Sie erlernen von
August 2005 bis Juli 2008 den Beruf der Steuerfachangestellten.
Jugend muss gefördert werden
Am 17.03.2005 wurde der Verein „Jugendförderung Niederlausitz e.V.“ zu gemeinnützigen Zwecken gegründet
und am 02.05.2005 ins Vereinsregister eingetragen.
Der Verein dient zur Förderung und Unterstützung der
Kinder, Schüler und Jugendlichen in Schul-, Sport- und
Freizeitprojekten in Ergänzung zum gesamten Schulwesen, insbesondere in den Gemeinden Ortrand, Lauchhammer, Ruhland, Schwarzheide, Schipkau und Senftenberg.
Die wesentliche Aufgabe des Vereins ist die Verbesserung
der Allgemeinbildung sowie der Umgang miteinander.
Ansprechpartner ist Frau Dipl. Ing. Martina Ehmke
(Tel.:035752 / 9120).
Open Air in Polen
Vom 29.04.05 bis 02.05.2005 waren die Synthetic´s in
Ungarn und nun ging die Fahrt nach Polen. Um genau zu
sein nach Krosno, in die Partnerstadt von Schwarzheide.
Dort gaben sie am 29.05.2005 ein Open Air Konzert im
Rahmen der 1000-Jahrfeier.
Belegexemplar erbeten an:
Katja Matern
- Marketingassistentin Otto-Nuschke-Str. 13
01987 Schwarzheide
Michael Schwarz
1. Vorsitzender SDC Die Basten
6. Kunststoffkolloquium Schwarzheide
Vereine informieren
SG „Grün-Weiß 72“ Groß Beuchow e. V.
14. Spiel- und Sportfest der Behinderten
des Landkreises in Groß Beuchow
Am 24. August 2005 findet auf dem Sportplatz in Groß
Beuchow das 14. Spiel- und Sportfest der Behinderten
statt. Anmeldungen können Sie an den Kreissportverband OSL e. V., Postfach 11 08 in 03201 Calau, richten.
Anmeldeschluss ist der 15. August 2005. Die Anreise ist
bis 09:00 Uhr möglich, Veranstaltungsschluss wird voraussichtlich gegen 13:00 Uhr sein.
Das „Kunststoff Kompetenzzentrum Schwarzheide“, das
gleichzeitig die Geschäftsführung des „Kunststoffnetzwerks Brandenburg“ wahrnimmt (www.tgz-zeit.de), veranstaltet am 15. September 2005 das 6. Kunststoffkolloquium mit hochkarätigen Referenten im Kulturhaus der
BASF Schwarzheide.
Programmanfragen und Anmeldungen über das KKS
(Frau Dohrmann) per Internet, E-mail ([email protected])
oder Fax (035752 63702).
Bei dem „Branchentreff“ für Kunststoffverarbeiter im
Nordosten Deutschlands sind die Beiträge aus den vier
Bereichen: Verfahren, Produkte, Wissenschaft, Märkte
darauf fokussiert, Kooperationen vorzubereiten.
Die Vorträge aus den Unternehmen BASF AG, Elastogran GmbH, Berstorff GmbH, LIST AG, Fiberline Composites A/S und GP Innovation GmbH werden ergänzt
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Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
durch wissenschaftliche Beiträge aus der Universität
Bayreuth, der TU Dresden und dem KUZ Leipzig, sowie
dem VDI – KIB.
Presseinformationen der
BASF Schwarzheide GmbH
Akzente für den Nachwuchs gesetzt
„Die Dehmel-Stiftung ist eine Initiative, die in unserer Region positive Akzente setzt. Sie will mit ihren
Zuwendungen die außergewöhnlichen Leistungen des
Nachwuchses fördern und sie motivieren, auf dem eingeschlagenen Weg weiter zu gehen“, so Wilhelm Hummerjohann, Geschäftsführer der BASF Schwarzheide GmbH,
im Namen des Vorstandes der Dehmel-Stiftung.
Den Rahmen des Galeriegesprächs bildete anlässlich
des 200. Todestages Friedrich Schillers ein Vortrag von
Prof. Dr. Lothar Ehrlich, Direktor für Forschung und
Bildung der Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen. Er referierte über „Schiller als politischer Autor“.
Für die musikalischen Klänge sorgte Almut Horwarth
von der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“
in Dresden am Klavier.
• Dehmel-Stiftung vergibt Stipendien an drei
Abiturientinnen aus der Lausitz
• Pfiffige Teilnehmer des Wettbewerbes
„Jugend forscht“ vom Friedrich-EngelsGymnasium Senftenberg ausgezeichnet
• Erstmalig ein Sonderpreis für besonderes
Engagement in der Region vergeben
Drei frischgebackene Abiturientinnen aus der Region erhielten am 8. Juni 2005 ihre Stipendien von der gemeinnützigen Dehmel-Stiftung, die alljährlich für besondere
schulische Leistungen verliehen werden. Die Zuwendungen ermöglichen den Erwerb von Fachliteratur und erleichtern den Abiturientinnen den Start ins Studium.
Im Rahmen des Galeriegesprächs, das traditionell während der Kulturtage der BASF Schwarzheide GmbH
stattfindet, nahmen die Stipendiaten, Katharina Fritsch
vom Friedrich-Hoffmann-Gymnasium Großräschen,
Anna-Maria Schulz vom Emil-Fischer-Gymnasium
Schwarzheide und Antonia Klöditz vom Freifrau-vonLöwendal-Gymnasium in Lauchhammer, ihre Auszeichnung vom Gründer der Stiftung, Dr. Hans-Hermann Dehmel, entgegen.
Die Gymnasiasten Marco Schuch und Christoph Philipp Schreiber aus Senftenberg erzielten nicht nur beim
40. Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ den großen
Durchbruch, sondern konnten auch die Dehmel-Stiftung
von ihrer Erfindung, die illegales Mitschneiden von Kinofilmen verhindert, überzeugen.
Ein weiterer Preis ging in diesem Jahr an den Begründer und Leiter des Erfinderclubs „INSTI-Jufozentrum
Lauchhammer“, Fred Hocke. Die Stiftung fördert somit
seine Ziele, junge Menschen außerhalb des Schulunterrichts für naturwissenschaftliche Themen zu begeistern
und mit ihnen innovative Projekte zu realisieren.
Die Dehmel-Stiftung gründeten Dr. Hans-Hermann
Dehmel, ehemals Vorsitzender der Geschäftsführung
der BASF Schwarzheide GmbH, und seine Frau Gisela
Dehmel Ende 2002 aufgrund ihrer Verbundenheit zur
Lausitz. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Bildung, Forschung und Wissenschaft sowie die Unterstützung von bedürftigen Personen in den Städten Schwarzheide und Ruhland oder der Region Lausitz. Zum
Vorstand zählen neben Dr. Hans-Hermann Dehmel auch
Lutz Breitenbach, Pfarrer in Schwarzheide, und Wilhelm
Hummerjohann, Geschäftsführer der BASF Schwarzheide GmbH.
Azubis des Jahrganges 2002 und
Chemiebetriebswerker des Jahrganges 2003 feiern
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30 Auszubildende erhalten ihre Zeugnisse
22 Auslernende bekommen Arbeitsverträge
BASF-Ausbildung bietet gute Chancen für
Berufseinstieg
29 Auszubildende der BASF Schwarzheide GmbH und
ein Azubi des Ausbildungsringes Cottbus e.V. bekamen
am 30. Juni 2005 ihre Zeugnisse feierlich im Kulturhaus
der BASF Schwarzheide GmbH überreicht. Alle sechs
ausgelernten Chemikanten sowie die sieben Industriemechaniker der BASF Schwarzheide GmbH werden
übernommen. Von drei Laboranten treten zwei, von vier
Prozessleitelektronikern drei in ein Arbeitsverhältnis
über. Die Übernahme erfolgen größtenteils in befristete
Verträge.
Darüber hinaus beenden zum 30. Juni 2005 neun Chemiebetriebswerker ihre zweijährige Ausbildung. Vier von
ihnen starten als Arbeitnehmer bei der BASF Schwarzheide GmbH.
In diesem Jahr erhalten mit den sieben Azubis von den im
Januar Ausgelernten insgesamt 29 Auszubildende einen
Arbeitsvertrag gegenüber 13 im Jahr 2004.
„Wir freuen uns über diese Steigerung. Sie resultiert aus
unserem zur Zeit steigenden Eigenbedarf aus Gründen
unserer Altersstruktur und der stabilen wirtschaftlichen
Lage“, sagt Wilhelm Hummerjohann, Geschäftsführer
Kaufmännische Standortleistungen. „Wir geben damit
Jugendlichen eine Perspektive und stärken sogleich die
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Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
Als Veranstalter wird erneut der ADAC Berlin-Brandenburg auftreten. Der ADAC wurde aufgrund herausragender organisatorischer Leistungen und der zuschauerfreundlichen Infrastruktur am EuroSpeedway Lausitz als
bester DTM-Veranstalter 2004 ausgezeichnet.
Neben dem EuroSpeedway Lausitz kann sich in der laufenden Saison nur noch der Hockenheimring in BadenWürttemberg über zwei Läufe der europaweit beliebtesten und bedeutendsten Tourenwagen-Serie freuen.
Wirtschaftskraft der Region. Auch zukünftig werden wir
uns dafür einsetzen, die Region attraktiv für den Nachwuchs zu gestalten.“
Die Ausbilder der BASF Schwarzheide GmbH bilden
insgesamt 159 eigene und zusätzlich 13 Auszubildende
für Fremdfirmen aus (Stand 30. Juni 2005). Es wird damit weit über den eigenen Bedarf ausgebildet. Rund zehn
Prozent aller Beschäftigten der BASF Schwarzheide
GmbH stehen in einem Ausbildungsverhältnis. Das hohe
Niveau der Ausbildung bietet allen Azubis sehr günstige
Voraussetzungen für einen erfolgreichen Berufsstart.
Zum 1. September 2005 stellt die BASF Schwarzheide GmbH wieder 64 Ausbildungsplätze in den Berufen
Chemikant, Chemielaborant, Elektroniker für Automatisierungstechnik und Industriemechaniker bereit. Einschließlich der Jugendlichen, die am Förderprogramm
„Start in den Beruf“ teilnehmen. Hinzu kommen zwei
Plätze für das Berufsakademie-Studium zum Bachelor of
Arts – Fachrichtung Industrie.
Die BASF Schwarzheide GmbH ist ein produzierendes
und forschendes Unternehmen. Schwarzheide gehört
zu den bedeutenden Standorten der BASF-Gruppe. Das
Unternehmen produziert Polyurethan-Grundprodukte
und -Systeme, Pflanzenschutzmittel, Wasserbasislacke,
Technische Kunststoffe, Schaumstoffe, Dispersionen
und Laromer-Marken. Darüber hinaus forscht die BASF
in Schwarzheide auf dem Gebiet der Polyurethan-Grundprodukte. Weitere Informationen sind unter
www.basf-schwarzheide.de zu finden.
Hans-Jörg Fischer, Geschäftsführender Gesellschafter
der EuroSpeedway Lausitz GmbH, zum Gewinn der Veranstaltung: „Die DTM ist ein Glanzlicht in jedem Veranstaltungskalender. Gemeinsam mit unserem Partner
ADAC Berlin-Brandenburg freuen wir uns sehr, dass es
uns gelungen ist, allen Motorsportfreunden einen zweiten Lauf der Meisterschaft mit Häkkinen, Frentzen & Co.
hier in der Lausitz anbieten zu können. Die Veranstaltung
wird in der Region weitere wichtige wirtschaftliche Akzente setzen. So wird vor allem die Beherbergungs- und
Gastronomiebranche profitieren“.
Tickets sind in drei verschiedenen Kategorien zu Preisen
zwischen 10 Euro (Bronze, Freitag) und 45 Euro (Gold,
Freitag bis Sonntag) erhältlich. Das günstige Familienticket bietet zwei Erwachsenen und zwei Kindern bis
einschließlich 14 Jahre für nur 85 Euro von Freitag bis
Sonntag Eintritt auf die überdachte Sitztribüne. Unter
der Ticket-Hotline 01805/88 02 88 und im Internet unter
www.eurospeedway.de werden Bestellungen ab sofort
entgegen genommen.
Bereitschafts- und Veranstaltungspläne
Kultur – Ferien – Freizeit
Kita „Kleeblatt“
21.07.05 Führerscheinprüfung/
2Wochen Verkehrserziehung
27.07.05 Badefest in der Kita
03.08.05 Der Puppenspieler kommt
24.09.05 Trödelmarkt 13:00 – 17:00 Uhr
Frauen- und KinderSchutzhaus
Lauchhammer
Informationen vom EuroSpeedway Lausitz
EuroSpeedway Lausitz sichert sich zweiten
DTM Lauf 2005
Klettwitz, 14. Juni 2005. Vom 16. bis 18. September macht
die Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) zum zweiten
Mal in dieser Saison Station in der Lausitz. Nachdem das
durch den Serienbetreiber ITR e.V. geplante Rennen in
Avignon (Frankreich) abgesagt wurde, sicherte sich der
EuroSpeedway Lausitz diese Veranstaltung als zweiten
Lauf in dieser Saison. Bereits vom 30. April bis 1. Mai
strömten fast 80 000 Zuschauer zur DTM an den EuroSpeedway Lausitz.
Eine Mitarbeiterin des Frauen- und KinderSchutzhauses
hilft Ihnen und berät Sie an folgenden Terminen:
Schwarzheide
Donnerstag, den 18.08.05, 15:00 – 17:00 Uhr
Stadtverwaltung, Haus 2, Zimmer 214
Ruhlander Straße102
Die Beratung ist kostenlos und anonym. Sie kann Frauen und Mädchen helfen, Wege aus schwierigen Lebenssituationen zu finden – durch:
– Möglichkeit offen zu reden
– Hilfe bei seelischer und körperlicher Misshandlung
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Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
– Klärung bei Fragen zur Trennung, Scheidung, Unterhalt, finanzielle Absicherung, Wohnungssuche usw.
– Vermittlung weiterer Hilfsangebote
Frauen mit ihren Kindern erhalten bei seelischer und körperlicher Misshandlung sofort unter Telefon 03574/26 93
Unterkunft und Beratung im Frauen- und KinderSchutzhaus. Über diese Telefonnummer sind auch Terminvereinbarungen für die mobilen Beratungen möglich.
Die Vermittlung erfolgt in der Nacht und an Sonnund Feiertagen über die Polizeiwache Lauchhammer,
Tel. 03574/76 50 oder den Notruf 110.
Arbeiterwohlfahrt – Seniorentagesstätte
Schwarzheide
Veranstaltungsplan Juli 2005
Mittwoch, 13.07.05
14:00 Uhr Kaffeenachmittag
Donnerstag, 14.07.05
10:00 Uhr Gymnastik
13:30 Uhr Skat
14:00 Uhr Handarbeit
18:00 Uhr Wanderverein
Montag, 18.07.05
13:30 Uhr Skat
Dienstag, 19.07.05
14:00 Uhr Sommerfest
Mittwoch, 20.07.05
14:00 Uhr Seniorenbeiratssitzung
Donnerstag, 21.07.05
10:00 Uhr Gymnastik
13:30 Uhr Skat
14:00 Uhr Handarbeit
Sonntag, 24.07.05
15:00 Uhr Seniorenfamilienfeier
Montag, 25.07.05
13:30 Uhr Skat
Dienstag, 26.07.05
13:30 Uhr Kaffeekränzchen
Mittwoch, 27.07.05
14:00 Uhr Jubiläumsgeburtstag
Donnerstag, 28.07.05
10:00 Uhr Gynastik
13:30 Uhr Skat
14:00 Uhr Handarbeit
Dienstag, 09.08.05
13:30 Uhr Kaffeekränzchen
Mittwoch, 10.08.05
14:00 Uhr Kaffeenachmittag
Donnerstag, 11.08.05
10:00 Uhr Gymnastik
13:30 Uhr Skat
14:00 Uhr Handarbeit
18:00 Uhr Wanderverein
Montag, 15.08.05
13:30 Uhr Skat
Dienstag, 16.08.05
13:30 Uhr Dampferfahrt auf dem Senftenberger See
Mittwoch, 17.08.05
14:00 Uhr Kaffeenachmittag
Donnerstag, 18.08.05
10:00 Uhr Gymnastik
13:30 Uhr Skat
14:00 Uhr Handarbeit
Montag, 22.08.05
13:30 Uhr Skat
Dienstag, 23.08.05
13:00 Uhr Kaffeekränzchen
Mittwoch, 24.08.05
14:00 Uhr Seniorenbeiratssitzung
Donnerstag, 25.08.05
10:00 Uhr Gymnastik
13:30 Uhr Skat
14:00 Uhr Handarbeit
Montag, 29.08.05
13:30 Uhr Skat
Dienstag, 30.08.05
13:30 Uhr Kaffeekränzchen
Mittwoch, 31.08.05
14:00 Uhr Kaffeenachmittag
Kulturkalender
Juli
Veranstaltungsplan August 2005
Montag, 01.08.05
10:00 Uhr AWO – Vorstand
13:30 Uhr Skat
Dienstag, 02.08.05
13:30 Uhr Kaffeekränzchen mit Geburtstagsgratulation
Mittwoch, 03.08.05
14:00 Uhr Kaffeenachmittag
Donnerstag, 04.08.05
10:00 Uhr Gymnastik
13:30 Uhr Skat
14:00 Uhr Handarbeit
Montag, 08.08.05
13:30 Uhr Skat
14.07.2005
Wandertreff – OG Schwarzheide
Treffpunkt: 18.00 Uhr, Seniorenclub Schwarzheide
16.07.2005
Sommerturnier des Tennisclub, Ort: TCS, Schwarzheide,
Mückenberger Str., Beginn: 09.00 Uhr
Anmeldung bei Olaf Tschitschke Tel. 70546
16.07.2005
Spreewald-Wanderung im Hochwald
Treffpunkt: 9.00 Uhr, Burg-Parkplatz Hotel Eiche
Strecke: 19 km; leicht
Wanderführer: Rosemarie und Hellfried Ziegler
19.07.2005
Sommerfest im Seniorenclub
Beginn: 14.00 Uhr
24.07.2005
Radtour zum Senftenberger See
Treffpunkt: 09:00 Uhr am Wasserturmplatz
Anmeldung beim Kultur- und Heimatverein Tel. 80500
30.07.2005
Nachtgolfen auf der Außenanlage mit Grillen
Beginn: 23.00 Uhr bis 05.00 Uhr
Teilnahme: ab 10 Jahren möglich
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Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
August
11.08.2005
Wandertreff – OG Schwarzheide
Treffpunkt: 18.00 Uhr, Seniorenclub Schwarzheide
13.08.2005
Wanderung im Naturschutzgebiet Schwarzwasser
Treffpunkt: 9.00 Uhr, Schillerplatz Schwarzheide
10.00 Uhr, Jannowitz Brücke (nur für Fußwanderer)
Strecke: Fahrrad 2 x 12 km; Fußwanderung 12 km;
feucht, Wanderführer: Rosemarie und Hellfried Ziegler
13.-14.08.2005
Rassekaninchen-Jungtierschau des Kreisverbandes
Kleintierzüchterverein 1914 – Schwarzheide West
Ort: Wiesenstraße
28.08.2005
Tablegolfwettbewerb
Ort: Bahnengolfanlage Schwarzheide-Ost
Beginn: 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Teilnahme: ab 10 Jahren möglich
September
03.09.2005
Wanderung über die Napoleonschanze
(Sächsische Schweiz)
Treffpunkt: 9.30 Uhr, Parkplatz Bahnhof Kohlmühle
Strecke: 19 km; schwer, Wanderführer: Karin und
Werner Grzanna
03.09.2005
Doppelkopfturnier im „Wirtshaus Zschornegosda“
Beginn: 15.00 Uhr
Anmeldegebühr: 8,00 €
Info:
035752-82100 oder 0172-9719692
09.-11.09.2005
Wasserturmfest,Nähere Info´s unter Tel. 80500
15.09.2005
Wandertreff – OG Schwarzheide
Treffpunkt: 18.00 Uhr, Seniorenclub Schwarzheide
17.09.2005
Wanderung zum „unbedeutendsten Punkt der Erde“
(Dübener Heide)
Treffpunkt: ab Juli 2005 beim Wanderführer erfragen
Strecke: 15 km; leicht bis mittel,
Wanderführer: Thomas Wuth
24.-25.09.2005
Ortsschau der Kleintierzüchter Schwarzheide-Ost
Treffpunkt: Gebäude der ehemaligen Schule
Beginn: 24.09.05, 11:00 Uhr, 25.09.05, 10:00 Uhr
25.09.2005
Beginn: 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Wanderpokal auf der Außengolfanlage
Teilnahme: nur Spieler, die sich im Zeitraum
26.09.04 bis 15.09.05 qualifiziert haben
25.09.2005
Radwanderung mit dem Kultur- und Heimatvereins
Treffpunkt: 10.00 Uhr Wasserturmplatz
Oktober
01.10.2005
Doppelkopfturnier im „Wirtshaus Zschornegosda“
Beginn: 15.00 Uhr, Anmeldegebühr: 8,00 €
Info:
035752-82100 und 0172-9719692
Neue Rufnummer für den ärztlichen
Bereitschaftsdienst seit 1. April 2005
Der Bereitschaftsdienst im Dienstbereich Schwarzheide/Amtsgemeinde Ruhland-Hohenbocka ist seit dem
1. April 2005, 13:00 Uhr, nur noch unter folgender einheitlicher Rufnummer zu erreichen.
Ruf-Nr. 01805 582223 710
Inhaltsverzeichnis
Amtliche Bekanntmachungen
S. 1
Verabschiedung der Kämmerin
Satzungsänderung
S. 2-5
Bekanntmachungen
S. 5- 7
Wohnbauland in Schwarzheide
S. 8
Beschlüsse der SVV + des Hauptausschusses
Die Stadtverwaltung gratuliert
S. 9
Die Stadtverwaltung informiert
1000-Jahrfeier
Neuer Reisepass
Vorbereitung Bundestagswahl
S. 10
Schiedsstelle der Stadt Schwarzheide
Hebesätze zur Realsteuer
Anne-Frank-Ausstellung
60. Jahrestag der Befreiung ...
S. 11
Feldpost, Sicherungsmaßnahmen
Besetzung Standesamt
Nichtamtlicher Teil
S. 11-12 Informationen der Fraktionen
S. 12-14 Schulen u. Kindereinrichtungen informieren
S. 14-15 Katholische Kirche
S. 15-18 Vereine der Stadt Schwarzheide informieren
S. 18
Kanzlei Ehmke, 6. Kunststoffkolloquium
S. 19-20 BASF-Presseinfos
S. 20
Infos vom EuroSpeedway Lausitz
S. 20-23 Bereitschafts-/und Veranstaltungspläne
S. 23-25 Bereitschaftsdienste Apotheken
Impressum
Das Amtsblatt erscheint nach jeder Stadtverordnetenversammlung und wird kostenlos an alle Haushalte
mit Briefkasten in der Stadt Schwarzheide verteilt.
Darüber hinaus kann es über die Stadtverwaltung
Schwarzheide, Bereich Öffentlichkeitsarbeit, bezogen
werden.
Auflage:
3.800 Stück
Herausgeber:
Stadtverwaltung Schwarzheide
Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen
Teil:
Der Bürgermeister der Stadt
Schwarzheide
Satz/Layout:
public werbung Hillmer
Druck:
Satz & Druck Großräschen
Verantwortlich für den Anzeigenteil:
public werbung Hillmer, Lauchh.
Verteilung:
Kurier Direktservice Lausitz
GmbH & Co. KG
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Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
Seite 23
Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
Seite 24
Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
Seite 25
Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
Seite 26
Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
Seite 27
Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005
Seite 28