Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide Amtsblatt für die Stadt
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Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide + Schwarzheider Stadtinformation 14 . Jah rgang + + + Internet: http://www.schwarzheide.de + + + • Schwarzheide, den 13. Juli 2005 • Ausgabe 04/2005 Amtliche Bekanntmachungen Verabschiedung der Kämmerin Die langjährige Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Schwarzheide, Frau Angelika Zahn, hat mit Wirkung vom 01. Juli 2005 ihren Ruhestand angetreten. Frau Zahn war seit 16 Jahren in der Stadt Schwarzheide beschäftigt. In den letzten acht Jahren übte sie das Amt der Kämmerin aus. Am 27.06.2005 wurde sie durch die Stadtverordnetenversammlung würdevoll verabschiedet. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge bedankten sich Bürgermeister und Verwaltung im Rahmen einer kleinen Feierstunde am 30.06.2005 für die geleistete Arbeit. Bürgermeister Bernd Hübner würdigte in einer kleinen Ansprache das jahrelange Engagement für die Stadt und die Verwaltung und wünschte ihr für den neuen Lebensabschnitt, dass all ihre Erwartungen in Erfüllung gehen und sie bei bester Gesundheit den Ruhestand noch lange genießen kann. Die Stadtverwaltung und Stadtverordnetenversammlung Schwarzheide wünschen Frau Zahn auf diesem Wege nochmals alles Gute für die Zukunft und bedanken sich für die geleistete Arbeit. Das Amt der Kämmerin wurde am 01. Juli 2005 auf Frau Sylvia Metag übertragen. 1. Änderung der Satzung der Stadt Schwarzheide über die Erhebung der Gebühren zur Deckung der Beiträge und Umlagen des Gewässerverbandes „Kleine Elster – Pulsnitz“ Aufgrund der §§ 5 und 35 der Gemeindeordnung für das Land Brandenburg vom 15.10.1993 (GVBl. I S. 398), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 08.04.1998 und dem § 7 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Brandenburg vom 27.06.1991 (GVBl. I S. 200) zuletzt geändert durch das Gesetz vom 27.06.1995 (GVBl. I S. 145) beschließt die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Schwarzheide mit Be- schluss-Nr. 01/09/13 in ihrer Sitzung vom 17.12.2001 die folgende 1. Änderung der o. g. Satzung: §3 Gebührenpflicht (1) Gebührenschuldner ist derjenige, der zu Beginn des Kalenderjahres Eigentümer eines Grundstückes im Gemeindegebiet ist. Ist das Grundstück mit einem Seite 1 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 Bekanntmachung des Gewässerverband „Kleine Elster Pulsnitz“ Erbbaurecht belastet, tritt an die Stelle des Eigentümers der Erbbauberechtigte. §4 Gebührenmaßstab (2) Die Jahresgrundgebühr für den Flächenbeitrag beträgt 6,14 Euro/ha. (3) Die Jahresgebühr für die Erschwerung (Flächenversieglung) beträgt – je m² Flurstücksgröße, die für Wohnbebauung oder Gewerbe genutzt wird, 0,0051 Euro/m². §6 Inkrafttreten Diese 1. Änderung zur Satzung tritt am 01.01.2002 in Kraft. Schwarzheide, 18.12.2001 gez. Bernd Hübner Der Bürgermeister Bekanntmachung der Klarstellungs- und Ergänzungssatzung der Stadt Schwarzheide Die von der Stadtverordnetenversammlung am 07.03.2005 beschlossene Klarstellung- und Ergänzungssatzung der Stadt Schwarzheide, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und der Begründung (Teil B) wird gemäß § 34 (4) BauGB i.V.m. § 10 (3) BauGB in der jeweils gültigen Fassung hiermit bekannt gemacht. Mit der Bekanntmachung tritt die Satzung in Kraft. Jedermann kann die Satzung und die Begründung dazu ab diesem Tag in der Stadtverwaltung Schwarzheide, im Bauamt, während der Dienststunden einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften sowie nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs sind unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von zwei Jahren seit der Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. (§ 215 Abs. 1 S. 1 und 3 BauGB). Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen. Schwarzheide, 27. 06. 05 Siegel gez. Hübner Bürgermeister In der Zeit vom 15. Juli 2005 bis zum 28. Februar 2006 führen der Gewässerverband „Kleine Elster – Pulsnitz“ und das Landesumweltamt Brandenburg oder die von uns beauftragten Unternehmen die planmäßigen Unterhaltungsarbeiten an den Gewässern I. und II. Ordnung sowie den Hochwasserschutzdeichen innerhalb des Verbandsgebietes durch. In wasserwirtschaftlichen Bedarfsfällen (zur Sicherung des Wasserabflusses oder der Hochwasservorsorge) muss die Gewässerunterhaltung auch außerhalb dieser Zeit erfolgen. Im Sinne der Regelung des § 84 Abs. 4 des Brandenburgischen Wassergesetzes (BbgWG) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 08.12.2004 (GVBl. I/2005 S. 50) in Verbindung mit § 30 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 19.08.2002 (BGBl. I Nr. 59 S. 3245 v. 23.08.2002) (BGBl. I Nr. 59 vom 23.8.2002 S. 3245) geändert durch Artikel 6 (BGBl. I vom 06.1.2004 S. 2), kündigen wir die Durchführung der Unterhaltungsarbeiten und die damit verbundene vorübergehende Benutzung der Anliegergrundstücke hiermit an. Gemäß § 30 WHG und der §§ 84 und 89 BbgWG, haben die Eigentümer, Anlieger und Hinterlieger sowie Nutzungsberechtigten der Gewässer, Deiche und Vorländer zu dulden, dass die Unterhaltungspflichtigen oder deren Beauftragte die Grundstücke betreten, befahren, vorübergehend benutzen, Kraut und Aushub ablegen, auf den Grundstücken einebnen und aus ihnen bei Bedarf Bestandteile für die Unterhaltung entnehmen. Sie haben ferner zu dulden, dass die Ufer im Interesse der Unterhaltung oder der naturnahen Gestaltung der Gewässer standorttypisch bepflanzt werden. Es besteht die gesetzliche Verpflichtung, dass die Uferrandstreifen in erforderlicher Breite so zu bewirtschaften sind, dass die Gewässerunterhaltung nicht beeinträchtigt wird! Erforderliche Einzelabstimmungen mit Gewässeranliegern werden von den Unterhaltungsunternehmen geführt. Die Auskunft über das betreffende Unternehmen und deren Ansprechpartner erhalten Sie vom Gewässerverband „Kleine Elster – Pulsnitz“ (Tel.-Nr.: 035323 637-0) oder dem Ordnungsamt Ihrer Amts- oder Stadtverwaltung. gez. Berl Verbandsvorsteher Sonnewalde, den 12.05.2005 Bekanntmachung des Landesamtes für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Luckau Das Landesamtes für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Luckau gibt folgenden Beschluss bekannt: Seite 2 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 Vereinfachte Flurbereinigung Schwarzheide Verfahrensnummer: 6002 O Stadtverwaltung Schwarzheide Ruhlander Straße 102, 01987 Schwarzheide und der Stadtverwaltung Lauchhammer Weinbergstraße 15, 01979 Lauchhammer Beschluss 1. Für Teile der Gemarkungen Kostebrau, Lauchhammer und Schwarzheide im Landkreis OberspreewaldLausitz wird aufgrund des § 86 Abs. 1 Nr. 1 und 2 sowie Abs. 2 Nr. 1 und 2 des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) i.d.F. der Bekanntmachung vom 16.03.1976 (BGBl. I S. 546), zuletzt geändert durch Gesetz vom 20.12.2001 (BGBl. I S. 3987), die vereinfachte Flurbereinigung Schwarzheide angeordnet und das Verfahrensgebiet für die nachfolgend aufgeführten Flurstücke festgestellt: Gemarkung Kostebrau Flur 7, Flurstück 66 aus. Die Zweiwochenfrist beginnt mit dem Ablauf des Tages der öffentlichen Bekanntmachung dieses Beschlusses. 4. Beteiligte am Flurbereinigungsverfahren sind: – als Teilnehmer die Eigentümer der zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden Grundstücke sowie die den Eigentümern gleichstehenden Erbbauberechtigten (§ 10 Nr. 1 FlurbG). Sie bilden die Teilnehmergemeinschaft der Flurbereinigung Schwarzheide mit Sitz in Schwarzheide. – als Nebenbeteiligte a) Gemeinden und Gemeindeverbände, in deren Bezirk Grundstücke vom Flurbereinigungsverfahren betroffen werden, Gemarkung Lauchhammer Flur 7, Flurstücke 38, 41, 47, 52, 53 Gemarkung Lauchhammer Flur 8 Flurstücke 593, 596, 597, 598, 599, 610, 611, 612, 613,614, 615, 626, 629, 633, 733, 813 Gemarkung Schwarzheide Flur 1, Flurstücke 161, 162, 163, 164, 165, 166, 167, 241, 242, 243, 244, 247, 248/1, 248/2, 248/3, 249/1, 249/2, 250/2, 251, 255, 256, 257, 258, 259, 260, 261, 262, 263, 264, 265, 266, 267, 268, 269, 270, 271, 272, 273, 485, 486, 487, 488, 494, 497, 498, 499, 500, 519, 520, 521, 532, 533, 534, Gemarkung Schwarzheide Flur 2, Flurstücke 10, 12, 12/13, 12/14, 13, 13/1, 15, 22/2, 29/2, 30, 31, 32/2, 45/2, 46/1, 63, 64, 65, 66, 67, 68/1, 68/2, 72, 73, 212/3, 212/4, 212/5, 212/6, 212/7, 439/2, 476, 477, 478, 479, 480, 525, 526, 528, 533, 534, 535, 536, 529, 530, 531, 532, 541, 542 Gemarkung Schwarzheide Flur 3, Flurstücke 1, 2, 4/1, 63/2, 65, 67, 577 Gemarkung Schwarzheide Flur 4, Flurstücke 767, 786, 787, 789, 796, 797, 798, 799, 894, 895, 896, 897, 953 2. Das Verfahrensgebiet ist auf dem als Anlage zu diesem Beschluss beigefügten Kartenauszug im Maßstab 1: 10000 dargestellt. Es hat eine Größe von ca. 500 ha. 3. Der Beschluss mit Gründen und Gebietskarte liegt zur Einsichtnahme für die Beteiligten zwei Wochen lang im Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Luckau Karl-Marx-Straße 21, 15926 Luckau sowie in der Seite 3 b) andere Körperschaften des öffentlichen Rechts, die Land für gemeinschaftliche oder öffentliche Anlagen erhalten (§ 39 und 40 FlurbG) oder deren Grenzen geändert werden (§ 58 Abs. 2 FlurbG), c) Wasser- und Bodenverbände, deren Gebiet mit dem Flurbereinigungsgebiet räumlich zusammenhängt und dieses beeinflusst oder von ihm beeinflusst wird d) Inhaber von Rechten an den zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden Grundstücken oder von Rechten an solchen Rechten oder von persönlichen Rechten, die zum Besitz oder zur Nutzung solcher Grundstücke berechtigen oder die Benutzung solcher Grundstücke beschränken, e) Empfänger neuer Grundstücke nach den §§ 54 und 55 FlurbG bis zum Eintritt des neuen Rechtszustandes (§ 61 Satz 2 FlurbG), f) Eigentümer von nicht zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden Grundstücken, denen ein Beitrag zu den Unterhaltungs- oder Ausführungskosten auferlegt wird (§ 42 Abs. 3 und § 106 FlurbG) oder die zur Errichtung fester Grenzzeichen an der Grenze des Flurbereinigungsgebietes mitzuwirken haben (§ 56 FlurbG) 5. Rechte, die aus dem Grundbuch nicht ersichtlich sind, aber zur Beteiligung am Flurbereinigungsverfahren berechtigen, sind gemäß § 14 Abs. 1 FlurbG innerhalb einer Frist von drei Monaten nach erfolgter öffentlicher Bekanntmachung dieses Beschlusses beim: Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Luckau Karl-Marx-Straße 21, 15926 Luckau anzumelden. Die Frist beginnt mit dem Ablauf des Tages der öffentlichen Bekanntmachung des Beschlusses. e) Holzeinschläge, die den Rahmen einer ordnungsgemäßen Bewirtschaftung übersteigen, bedürfen der Zustimmung des Landesamtes für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Luckau (§ 85 Nr. 5 FlurbG). f) Sind entgegen den Anordnungen zu a) und b) Änderungen vorgenommen oder Anlagen hergestellt oder beseitigt worden, so können sie im Flurbereinigungsverfahren unberücksichtigt bleiben. Das Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Luckau kann den früheren Zustand gemäß § 137 FlurbG wieder herstellen lassen, wenn dieses der Flurbereinigung dienlich ist (§ 34 Abs. 2 FlurbG). Sind Eingriffe entgegen der Anordnung zu c) vorgenommen worden, so muss das Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Luckau Ersatzpflanzungen auf Kosten der Beteiligten anordnen (§ 34 Abs. 3 FlurbG). Sind Holzeinschläge entgegen der Anordnung zu d) vorgenommen worden, so kann das Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Luckau anordnen, dass derjenige, der das Holz gefällt hat, die abgeholzte oder verlichtete Fläche wieder ordnungsgemäß in Bestand zu bringen hat (§ 85 Nr. 6 FlurbG). Zu diesen Rechten gehören z. B. nichteingetragene dingliche Rechte an Grundstücken oder Rechte an solchen Rechten sowie persönliche Rechte, die zum Besitz oder zur Nutzung von Grundstücken berechtigen oder die Nutzung von Grundstücken beschränken. Auf Verlangen des Landesamtes für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Luckau hat der Anmeldende sein Recht innerhalb einer vom Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Luckau zu setzenden Frist nachzuweisen. Nach fruchtlosem Ablauf der Frist wird der Anmeldende nicht beteiligt. Werden Rechte erst nach Ablauf der bezeichneten Frist angemeldet oder nachgewiesen, so kann das Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Luckau die bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gemäß § 14 Abs. 2 FlurbG gelten lassen. Der Inhaber eines bezeichneten Rechts muss nach § 14 Abs. 3 FlurbG die Wirkung eines vor der Anmeldung eingetretenen Fristablaufes ebenso gegen sich gelten lassen wie der Beteiligte, dem gegenüber die Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsaktes zuerst in Lauf gesetzt worden ist. g) Zuwiderhandlungen gegen die Anordnung zu Buchstaben b, c und d dieses Beschlusses sind Ordnungswidrigkeiten und können mit einer Geldbuße bis zu 1000,– € für den einzelnen Fall geahndet werden (§ 154 FlurbG, §§ 1 und 17 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) i. d. F. der Bekanntmachung vom 19.02.1987 (BGBl. I S. 602),zuletzt geändert durch Art. 7 des Gesetzes vom 22.03.2005 (BGBl. I S 837). Unter Umständen kann auch eine höhere Geldbuße auferlegt werden (§ 17 Abs. 4 OWiG). Außerdem können Gegenstände eingezogen werden, auf die sich die Ordnungswidrigkeit bezieht (§ 154 Abs. 3 FlurbG). 6. Von der Bekanntgabe dieses Beschlusses bis zur Unanfechtbarkeit des Flurbereinigungsplanes gelten folgende Einschränkungen: a) In der Nutzungsart der Grundstücke dürfen ohne Zustimmung des Landesamtes für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Luckau nur Änderungen vorgenommen werden, die zum ordnungsgemäßen Wirtschaftsbetrieb gehören (§ 34 Abs. 1 Nr. 1 FlurbG). b) Bauwerke, Brunnen, Gräben, Einfriedungen, Hangterrassen und ähnliche Anlagen dürfen nur mit Zustimmung des Landesamtes für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Luckau errichtet, hergestellt, wesentlich verändert oder beseitigt werden (§ 34 Abs. 1 Nr. 2 FlurbG). c) Obstbäume, Beerensträucher, einzelne Bäume, Hecken, Feld- und Ufergehölze dürfen nur in Ausnahmefällen, soweit landeskulturelle Belange, insbesondere des Naturschutzes und der Landschaftspflege, nicht beeinträchtigt werden, mit d) Zustimmung des Landesamtes für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Luckau beseitigt werden (§ 34 Abs. 1 Nr. 3 FlurbG). 7. Die Verfahrenskosten und die Ausführungskosten trägt die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV), soweit diese durch den Braunkohlentagebau verursacht wurden. Dies ergibt sich aus einer zwischen dem Ministerium für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung (MLUR) des Landes Brandenburg und der LMBV getroffenen Vereinbarung. Darüber hinausgehende Ausführungskosten trägt gemäß § 105 FlurbG die Teilnehmergemeinschaft. Anordnung der sofortigen Vollziehung Gemäß § 80 Abs. 2 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO i. d. F. der Bekanntmachung vom 19.03.1991 (BGBl. I S. 686), zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom 22.03.2005 (BGBl. I S. 837) wird die sofortige Vollziehung dieses Beschlusses angeordnet mit der Seite 4 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 Folge, dass Rechtsbehelfe gegen ihn keine aufschiebende Wirkung haben. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen den Beschluss zur Anordnung der vereinfachten Flurbereinigung Schwarzheide kann innerhalb eines Monats nach öffentlicher Bekanntmachung Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Luckau Karl-Marx-Straße 21, 15926 Luckau schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen. Die Frist beginnt mit dem Ablauf des Tages der öffentlichen Bekanntmachung. Brieselang, den 23.06.2005 gez. Großelindemann Obere Flurbereinigungsbehörde Wohnbauland in Schwarzheide Sie möchten sich ein Eigenheim bauen und suchen ein geeignetes Baugrundstück? Wenn ja, dann informieren Sie sich über das Baulandangebot der Stadt Schwarzheide. Es stehen noch Baugrundstücke in folgenden Bereichen der Stadt zur Verfügung: 1. Ringstraße 2. Am Bahnhof Wandelhof 3 a. Gefluderstraße 3 b. Wohnungsbaugebiet 4. Ruhlander Straße (siehe Karten-Ausschnitte rechts und folgende Seiten) Gerne geben wir Ihnen ausführliche Informationen in einem persönlichen Gespräch. Ansprechpartner ist Frau Reim, Sachbearbeiterin für Liegenschaften, Tel. 035752/85-504, Fax 035752/85-521, E-mail: [email protected] gez. Pradel Bauamtsleiter Übersicht 1. Ringstraße Seite 5 - DS - Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 2. Am Bahnhof Wandelhof 3 a. Gefluderstraße Seite 6 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 3 b. Wohnungsbaugebiet Dorfplatz 4. Ruhlander Straße Seite 7 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung Schwarzheide und des Hauptausschusses Sondersitzung des Hauptausschusses vom 08.06.05 Beschluss-Nr. HA 05/05/01 Wesentlicher Beschlussinhalt Die Firma Büro- und Schulbedarf Tintenklexs Schwarzheide wird mit der Schulbuchlieferung 2005/2006 beauftragt. Sitzung des Hauptausschusses am 13.06.05 Keine Beschlussfassungen. Sondersitzung der Stadtverordnetenversammlung am 08.06.05 Beschluss-Nr. 05/03/01 05/03/02 05/03/03 05/03/04 05/03/05 Wesentlicher Beschlussinhalt Die Haushaltsstelle Städtepartnerschaften ist mit einem Sperrvermerk von 10 000 Euro solange zu versehen, bis Fördergelder oder Sponsorengelder eingegangen sind. Dem Haushaltssicherungskonzept für den Verwaltungshaushalt 2005 wird zugestimmt. Der Haushaltssatzung für das Jahr 2005 mit allen dazugehörigen Anlagen wird zugestimmt. Dem Investitionsprogramm der Stadt Schwarzheide für den Zeitraum 2005 bis 2008 wird zugestimmt. Personalangelegenheit Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 27.06.05 Beschluss-Nr. 05/04/01 05/04/02 05/04/03 05/04/04 05/04/05 05/04/06 Wesentlicher Beschlussinhalt Der Satzung über die Aufhebung der Satzung der Stadt Schwarzheide über die Erhebung von Gebühren bei Inanspruchnahme von Kindertagesbetreuung in Tagespflege wird zugestimmt. Frau Jutta Münch wird als Gleichstellungsbeauftragte abberufen. Die Stadt Schwarzheide führt eine Stadtflagge. Der Bürgermeister und der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung sind zur Durchführung der außerordentlichen Gesellschafterversammlung und zur Fassung der erforderlichen Beschlüsse zur Anpassung des Gesellschaftsvertrages entsprechend dem vorliegenden Entwurf der Notarin Matthes bevollmächtigt. Die Honorarleistungen Leistungsphase 1 bis 3 für Straßenbau, Regenentwässerung und Beleuchtung für den Ausbau Dorfkern Schwarzheide-West werden vergeben. Die Stadt Schwarzheide verkauft ein Grundstück zur Bebauung mit einem Eigenheim. Die Stadtverwaltung gratuliert den Jubilaren Geburtstagsjubilare Juli 2005 Frau Erika Möbis zum 75. Geburtstag Herrn Heinz Plota zum 75. Geburtstag Herrn Siegfried Mescheder zum 75. Geburtstag Frau Ruth Schön zum 75. Geburtstag Frau Gerda Ermer zum 80. Geburtstag Frau Agnes Kurze zum 80. Geburtstag Frau Waldtraud Riedel zum 80. Geburtstag Herrn Max Jurthe zum 80. Geburtstag Frau Frieda Brieger zum 80. Geburtstag Frau Anneliese Marquardt zum 85. Geburtstag Herrn Kurt Quoos zum 85. Geburtstag Frau Elfriede Pohland zum 85. Geburtstag Frau Hildegard Lüske zum 85. Geburtstag Frau Charlotte Piazena zum 85. Geburtstag Frau Martha Hofmann zum 95. Geburtstag Geburtstagsjubilare August 2005 Frau Rose-Marie Sudda zum 75. Geburtstag Herrn Alfred Beck zum 75. Geburtstag Frau Barbara Herrmann zum 75. Geburtstag Herrn Siegfried Kupsch zum 75. Geburtstag Frau Adelheid Sander zum 75. Geburtstag Frau Margot Thamm zum 80. Geburtstag Frau Charlotte Krone zum 80. Geburtstag Frau Edelgard Hühner zum 80. Geburtstag Frau Hertha Noack zum 80. Geburtstag Herrn Günter Wilke zum 80. Geburtstag Frau Liesbeth Schendzielorcz zum 85. Geburtstag Frau Charlotte Seiler zum 85. Geburtstag Frau Elsa Herrschuh zum 91. Geburtstag Herrn Josef Wygoda zum 91. Geburtstag Frau Irmgard Mummer zum 94. Geburtstag Die goldene Hochzeit im Juli 2005 feiern Familie Irmgard und Dr. Herbert Herbig Die goldene Hochzeit im August 2005 feiern Fritz und Margot Matern Heinz und Klara Pietschmann Hugo und Liane Schubert Seite 8 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 Die Stadtverwaltung informiert Neuer Reisepass ab November 2005 1000-Jahrfeier Ab 01. November diesen Jahres werden die neue Reisepässe mit biometrischen Merkmalen eingeführt. Damit einher geht die Einführung neuer Richtlinien und Anforderungen an die zu verwendenden Passfotos. Darüber hinaus sollen ab März 2007 zusätzlich auch zwei Fingerabdrücke auf einem Chip gespeichert werden. Für einen neuen Pass sind dann 59,00 € zu entrichten. Vorbereitung Bundestagswahl am 18.09.2005 in Schwarzheide Nach jetzigem Kenntnisstand findet die vorgezogene Bundestagswahl am 18.09.2005 statt. In Vorbereitung dieser Wahl wird wie schon in den vergangenen Jahren die Stadt Schwarzheide aus fünf Wahlbezirken bestehen. Binnenhafen Krosno Die dazu gehörigen Wahllokale gliedern sich wie folgt: Festsitzung in Krosno Unsere Partnerstadt Krosno begeht in diesem Jahr ihr 1000-jähriges Jubiläum. Anlässlich dieses Jubiläums fanden Ende Mai die Festtage in Krosno statt. Die Glückwünsche zum Jubiläum überbrachten der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Gerd Budich und Bürgermeister, Bernd Hübner. Begleitet wurden sie von Vertretern der Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung. Die Stadt Schwarzheide unterhält bereits seit dem Jahr 2001 enge partnerschaftliche Beziehungen zu Krosno, die sich zwischenzeitlich auf viele Ebenen erstrecken. Erstmalig wurde im Rahmen der Veranstaltung zur 1000Jahrfeier auf Initiative der CDU-Fraktion eine Busreise nach Krosno organisiert, an der Schwarzheider Bürgerinnen und Bürger teilnahmen. Die Gruppe Synthetics gab den Krosnoer Bürgern und Gästen mit einem Open-AirKonzert eine Kostprobe Ihres Könnens. Organisatoren und Besucher des Festes in Krosno waren begeistert von der Schwarzheider Gruppe und freuen sich bereits heute auf das nächste Konzert. Die Stadt Schwarzheide gratuliert an dieser Stelle noch einmal herzlich zum 1000-jährigen Jubiläum der Stadt Krosno und freut sich auf eine weiterhin gute und konstruktive Zusammenarbeit, sowie den weiteren Ausbau der freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Städten. Wahllokal 01: Vereinshaus des Kultur und Heimatvereines; Dorfaue 3 Wahllokal 02: Kita „Bummi“ Otto-Nuschke-Straße 4 Wahllokal 03: Bürgerhaus Ruhlander Straße 102 Wahllokal 04: Emil-Fischer-Gymnasium Ruhlander Straße 71 Wahllokal 05: Kita Micky Maus Husemannstraße 1 Ich möchte mich in diesem Zusammenhang an alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger der Stadt Schwarzheide mit der Bitte wenden, als Wahlhelfer in einem der fünf genannten Wahllokale tätig zu werden. Sollten Sie hier eine Möglichkeit der Ausübung dieses Ehrenamtes sehen, so können Sie dies gegenüber dem Hauptamt der Stadtverwaltung Schwarzheide anzeigen. Dies ist sowohl schriftlich unter Nutzung der E-MailAdresse [email protected], per Fax unter der Faxnummer 035752 85-119, in herkömmlicher schriftlicher Form oder unter Nutzung der Rufnummer 035752 85-110 möglich. Weitere Einzelheiten zur Vorbereitung und Durchführung der Kommunalwahlen werden unter Nutzung der Kommunikationsmittel der Stadt Schwarzheide und wie im Gesetz vorgeschrieben durch öffentliche Bekanntmachungen zur Kenntnis gegeben. gez. Richter Hauptamtsleiter Seite 9 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 Schiedsstelle der Stadt Schwarzheide Werte Bürgerinnen und Bürger, ich möchte Sie davon in Kenntnis setzen, dass ich durch die Direktorin des Amtsgerichtes Senftenberg informiert wurde, dass Herr Werner Rex auf der Grundlage des Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung Schwarzheide vom 03.05.2005 als stellvertretende Schiedsperson der Stadt Schwarzheide verpflichtet wurde. Frau Rosina Trapp, die ebenfalls durch die Stadtverordnetenversammlung Schwarzheide am 03.05.2005 als Schiedsperson gewählt wurde, bekleidet ihr Ehrenamt auch in der nächsten Wahlperiode. gez. Richter Hauptamtsleiter Hebesätze zur Realsteuer Im Mai 2005 bekannten sich die Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung dazu, die Hebesätze zur Realsteuer in der Stadt Schwarzheide bis zum Jahre 2008 nicht zu verändern. Damit bleibt die Stadt Schwarzheide weiter unter dem Hebesatz des Landesdurchschnitts. Mit dieser fraktionsübergreifenden wichtigen Entscheidung setzen Stadtverordnetenversammlung und Bürger- meister gegenüber der Wirtschaft und den Bürgern der Stadt Schwarzheide ein deutliches Signal, dass Schwarzheide auch weiterhin ein stabiler und verlässlicher Partner für die Unternehmen ist und in Zukunft auch bleiben wird. Ansiedlungsinitiativen zu fördern und damit für den Erhalt bzw. das Entstehen von neuen Arbeitsplätzen zu sorgen, ist eine der wichtigsten Aufgaben des Wirtschaftsstandortes Schwarzheide. gez. Bernd Hübner Der Bürgermeister Anne-Frank-Ausstellung 2006 In der Zeit vom 13.03. bis 23.04.2006 wird zum 2. Mal eine Anne-Frank-Ausstellung im Bürgerhaus von Schwarzheide präsentiert. Motto der neuen Ausstellung ist: „Anne Frank – ein Mädchen aus Deutschland“. Hierzu erfolgte in Zusammenarbeit mit dem CDU Landtagsabgeordneten, Herrn Ingo Senftleben, der Aufruf an die Schulen der Region zur Mitwirkung. Analog zur Anne-FrankAusstellung im Jahr 2001, die von über 80 Schülergruppen der Region, insgesamt von mehr als 2.200 Gästen besichtigt wurde, werden die Schülergruppen wiederum durch Schüler des Emil-Fischer-Gymnasiums Schwarzheide geführt. Über den Stand der Vorbereitungen wird fortlaufend informiert. 60. Jahrestag der Befreiung der Häftlinge des KL Schwarzheide Am 18. April 2005 waren die ehemaligen Häftlinge vom Außenlager des KZ Sachsenhausen in Schwarzheide zu Gast. Sie gingen noch einmal gemeinsam die Strecke des damaligen Todesmarsches. Im Anschluss daran würdigten Sie diejenigen, welche den Marsch nicht überlebten, mit einer Kranzniederlegung. Neben dem Bürgermeister, Herrn Bernd Hübner, und Walter Kroker (1. Beigeordneter des Landrates) würdigte auch Hans Gärtner, ein Leidensgenosse aus eigenen Reihen, die Opfer und Überlebenden in einer bewegenden Rede. Hr. Richard Svoboda, Vorsitzender der Vereinigung der ehemaligen Häftlinge des KL Schwarzheide, bedankte sich noch einmal persönlich in folgendem Brief (rechts) beim Bürgermeister Herrn Bernd Hübner: Seite 10 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 Informationen der Fraktionen Grüße eines Schwarzheider Bundewehrsoldaten aus dem Kosovo Ferien – ZEIT für Veränderungen Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Der Bürgermeister Bernd Hübner wird sich in einem persönlichen Brief bedanken und wünscht dem Schwarzheider Bundeswehrsoldaten alles Gute und eine glückliche Heimkehr. Sicherungsmaßnahmen im Garagenkomplex „Schwarzer Weg“ Im mittleren Bereich des genannten Garagenkomplexes sind Baugrundabsenkungen zu verzeichnen. Das führte zu Bauschäden an zahlreichen Garagen, die in einigen Fällen bis zur Einsturzgefährdung führen. Aus diesem Grund wird die Stadt Schwarzheide in Abstimmung mit dem Vorstand der Garagengemeinschaft im Zeitraum Juli/August 2005 mit dem Rückbau der am stärksten betroffenen Garagen beginnen. Die jeweiligen Garageneigentümer werden über die Verfahrensweise gesondert informiert. gez. Pradel Bauamtsleiter Besetzung des Standesamtes Am Dienstag, den 13. September 2005, ist das Standesamt ab 13:00 Uhr geschlossen. Ende des amtlichen Teiles es ist Sommer und alle freuen sich auf Ferien und Urlaub. Luftveränderung ist ein viel benutztes Wort in dieser „Jahreszeit“. Brauchen wir Veränderungen nicht auch – und noch viel nötiger – wenn wir an Vokabeln wie Wirtschaftsentwicklung, Arbeitsplätze, Zukunftssicherung und Bevölkerungsentwicklung denken? Sie haben uns durch Ihre Stimme damit beauftragt, als Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung die Verwaltung im Streben nach zukunftsorientierter Entwicklung zu unterstützen und zu fordern. Deshalb haben wir als Fraktion kompromisslos darum gekämpft, weder die Grundsteuer B, die jeden Gartenbzw. Hausbesitzer betrifft, noch die Gewerbesteuer, die Unternehmen belasten würde, zum Zwecke der kurzfristigen Haushaltskorrektur zu erhöhen. Am Ende der Diskussionen haben alle Fraktionen beschlossen, deren Erhöhung für die nächsten Jahre nicht in Angriff zu nehmen. Ein schöner Erfolg! Dies ist jedoch nach unserer Ansicht nur ein kleiner Schritt in die richtige Richtung! Es müssen zeitnah weitere Maßnahmen folgen. Eine davon ist die Verwaltungsoptimierung hin zu mehr Effizienz. Dies bedeutet sowohl Kosten- und Personaleinsparungen als auch umfassendes Nachdenken über neue Wege zur Entbürokratisierung. Brauchen wir wirklich kleine Kommunalverwaltungseinheiten, die zu einer Zeit entstanden sind, als das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben noch nicht von Globalisierung und digitalem Datentransfer bestimmt wurden? Müssen wir nicht stattdessen alle liebgewordenen Gewohnheiten und damit auch die Anforderungen an „die da oben“ überdenken und mehr eigene Verantwortung übernehmen um die Zukunft unserer Kinder zu sichern? Sparen an vielen Enden ist nur eine Forderung. Viel wichtiger ist, nicht auf wen auch immer und dessen Entscheidungen zu warten, sondern selbst etwas in Angriff zu nehmen. Damit schaffen wir die Grundlage, für wirtschaftlichen und kulturellen Handlungsspielraum. KONKRET: Brauchen wir alle kommunalen Gebäude und Einrichtungen wirklich in der derzeitigen Größe und Form? Können wir nicht durch mehr Kooperation in Vereinen, Kindergärten, Bildungseinrichtungen etc. alle dazu beitragen, Kosten zu sparen um diese dann sofort in die Qualitätssteigerung der Inhalte zu investieren? Ist es nicht zukunftsorientierter, frühzeitig verschiedenste Kenntnisse in Fremdsprachen, Kulturen, Techniken, Sport und einfachsten gesellschaftlichen Zusammenhängen zu vermitteln, als an vielen unterschiedlichen Plätzen parallel Instandhaltungen durchzuführen, die aufgrund der begrenzten Mittel doch nur Stückwerk bleiben? Tauschen wir doch einfach ein Stück egoistisches Besitzstandsdenken gegen gemeinsame neue Möglichkeiten! Da gibt es einige Chancen zu entdecken! Seite 11 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 Eine minimierte Verwaltung, die nur noch wenige Aufgaben für den Bürger wahrnehmen muss, weil dieser zum allergrößten Teil sein Leben selbst – ohne all die überflüssige Reglementierung – bestimmt, das ist ein Ziel für die Zukunft. Mehr Miteinander statt Gegeneinander auf allen gesellschaftlichen Ebenen, dies sollen Verwaltung und Parlament noch intensiver vorleben. Dafür setzen wir uns ein. Dann sind wir auch ein Beispiel für unsere Nachbarkommunen und haben einen wichtigen Schritt für Veränderungen auf weiteren Ebenen getan. Veränderung ist also nicht automatisch ein Grund zu Sorge und Angst sondern vielmehr auch für Zuversicht und Lebensfreude. Wir wollen solche neuen Wege mit Ihnen gemeinsam diskutieren und umsetzen. Vielleicht ist die Urlaubszeit genau richtig, um einmal darüber nachzudenken. Auf jeden Fall wünschen wir Ihnen eine schöne und erholsame Urlaubszeit! Bedachung Schwarzheide, Tintenklexs, Firma Wesser sowie den fleißigen Helfern und Organisatoren: Schwarzheider Carnevalsclub; besonders Luigi und Maik Kleintierzüchterverein Schwarzheide-West Freiwillige Feuerwehr Schwarzheide-Ost Polizei Schwarzheide, Verkehrswacht Frisörsalon „Kerstin Respa“, Musikschule „Fröhlich“ WEQUA, Grundschule „Wandelhof“ Kita „Mickey Maus“, Kita „Bummi“ Kita “KLEEBLATT“, Herrn Wunsch. Besonderer Dank gilt auch Frau Schulze vom Wandelhof Schwarzheide für die tolle Unterstützung! Es war ein tolles Kinderfest und wir freuen uns schon auf den Kindertag im kommenden Jahr! Die Schwarzheider Kinder Ihre CDU-Fraktion der StVV Schwarzheide Kita „Entdeckerland“ Schulen und Kindereinrichtungen informieren Kinder, Kinder – war da was los! ... zum Kindertag am 1. Juni 2005 auf dem Parkplatz des Wandelhofes in Schwarzheide. Alle Kindereinrichtungen der Stadt feierten nun schon zum 3. Mal gemeinsam dieses Fest. Nach der Eröffnung durch den Bürgermeistert gab es tolle Sachen zu erleben und für jeden war etwas dabei: Die Feuerwehr und die Polizei konnten bestaunt werden und natürlich wurde auch eine Runde damit gefahren; wer wollte, konnte sich beim Stand des Frisörsalons Respa zum Schmetterling, zum Käfer, ... schminken lassen; die Tiere des Kleintierzüchtervereins konnten bewundert und gestreichelt werden; beim Basteln an der Bastelstraße der WEQUA entstanden wundervolle Sachen; das Kettcarfahren der Verkehrswacht erfreute sich großer Beliebtheit und wer dann noch nicht genug hatte, konnte sich auf der Riesenrutsche so richtig austoben. Ein nicht alltägliches Erlebnis war es, mit dem Trabi von Herrn Wunsch über den Festplatz zu düsen! Das war vielleicht ein Spaß! Für Unterhaltung war selbstverständlich auch gesorgt. Der „Schnappi“-Tanz der Kita „Bummi“ gefiel Klein und Groß und die Musikschule „Fröhlich“ bot ein vielseitiges Programm. Für Stimmung und Spaß sorgten Luigi und Maik vom Schwarzheider Carnevalsclub. Wer sich eine Auszeit gönnte, konnte sich am Kuchen der Grundschule „Wandelhof“ oder an den leckeren Waffeln der Kita „KLEEBLATT“ laben. Und eine Bratwurst der Kita „Mickey Maus“ passte auch noch hinein. Die Kinder und Eltern der Stadt Schwarzheide bedanken sich ganz herzlich bei den Sponsoren: Koke & Delikat, Elektro-Czichon, Vorstellung Comenius Projekt Sei 1995 fördert das Sokrates-Programm der Europäischen Union Einrichtungen im Bildungswesen, die über Ländergrenzen hinweg an gemeinsamen Projekten arbeiten. Ein Unterprogramm speziell für Schulen und Vorschuleinrichtungen wurde „Comenius“ genannt – nach dem tschechischen Theologen und Pädagogen Jan Amos Comenius, der bereits im 17. Jahrhundert recht modern anmutende pädagogische Auffassungen vertrat und in weiten Teilen Europas wirkte. Da Comenius-Projekte Partnerschaften in mindestens drei Ländern vertiefen sollen, bemühte sich unsere Kita um interessierte Kindereinrichtungen und fand im Städtischen Kindergarten in Pinkafeld (Österreich) sowie dem Kindergarten Nr. 3 aus Krosno/Polen aufgeschlossene und gleich gesinnte Partner. Viele Briefe, E-Mails, Fotos und ein 1. Besuch in Krosno bauten die Beziehungen auf und schließlich konnten wir vom 2. bis 4.06. eine kleine Abordnung von Pädagogen sowohl aus Krosno als auch aus Pinkafeld in unserer Kita begrüßen. In großer Herzlichkeit und Aufgeschlossenheit tauschten wir unsere ersten Erfahrungen, weitere Anregungen oder fortführende Gedanken zu unserem gemeinsamen Comenius-Projekt „Feste feiern – Sitten und Bräuche“ aus. Der Besuch der F 60 in Lichterfeld, der Senftenberger Seenlandschaft, ein gemeinsamer Grillabend oder auch ein Ganztagsausflug nach Dresden trugen dazu bei, dass sich unsere Gäste rundum wohlfühlten und mit vielen neuen Eindrücken und einem reichen Schatz an Anregungen den Heimweg antraten. Nun gilt es, alle Ideen und Vorschläge zu unserem gemeinsamen Projekt weiterhin mit Leben zu erfüllen. Wenn wir 2006 der Einladung unserer Kollegen nach Krosno Folge leisten, möchten wir schließlich nicht mit leeren Händen kommen. Seite 12 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 Den Kindern wurde bewusst, wie nützlich aber auch gefährlich Strom sein kann. Herr Brose, Steinmetz bei der Firma Menzel in Ruhland, fertigte gemeinsam mit den Kindern eine Vogeltränke, die jetzt im Garten ihren Platz gefunden hat. Wir bedanken uns im Namen unserer Kinder für die interessanten Stunden, die uns mit „allen Sinnen“ entdecken und lernen lassen konnten. Kita „Kleeblatt“ Kita Entdeckerland BIK e.V. Schwarzheide-West Schattiges Plätzchen Unsere Kinder haben im Spielgarten ein Schattenplätzchen mehr. Der Förderverein finanzierte eine Markise und der Anbau wurde durch Firma Stobbe gesponsortvielen Dank! Kinder und Erzieher des Entdeckerlandes Projektarbeit Berufe Auf, auf, ihr Wandersleut`! Am 28.05.05 war Familienwandern angesagt, das schöne Wetter dazu war auch parat. Viele trugen sich in die Liste ein, denn er sollte so schön wie im vergangenen Jahr sein. Bei guter Laune ging es los, der Spaß dabei war famos. Die Überraschung im Wald war gelungen: Räuber „Hotzenplotz“ kam herausgesprungen! Den Räuberschatz suchten wir zum Schluss, den der Räuber natürlich hergeben musst`! Ihm vielen Dank für die Plage an diesem superheißen Tage! Auch den anderen Helfern ein herzliches „Dankeschön“; wir werden uns im nächsten Jahr hoffentlich wiedersehn! Die Kinder und Erzieher der Kita „Kleeblatt“ Schwarzheide Kita „Micky Maus“ Im Rahmen unserer Projektarbeit „Berufe“ wurden die Kinder unserer großen Gruppe durch Herrn Grotz, Elektroingenieur in der BASF, in sehr anschaulicher Form mit dem Beruf eines Elektromonteur vertraut gemacht. Achtung, liebe Eltern, der Hort informiert! Seit August 2004 werden in der Kindertagesstätte „Micky Maus“ wieder Schulkinder betreut. Zur Zeit besteht eine kleine Gruppe von Schülern und Schülerinnen der 1. und 2. Klasse, geführt von der Erzieherin Katrin Soyka. Im August kommen ein Teil der Schulanfänger der Kindergartengruppe des Hauses dazu. Die Kinder treffen mit dem Schulbus direkt vor der Kindertagesstätte ein und haben die Möglichkeit im Hort Mittag zu essen und ihre Hausaufgaben zu erledigen. Im Vordergrund steht eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung: es wird gespielt, gemalt, gebastelt, gesungen, getanzt, gelesen und Musik gehört. Einen großen Stellenwert hat die Bewegung an der frischen Luft. Das Gelände rund um die Kindertagesstätte Micky Maus bietet dafür die besten Voraussetzungen. Je nach Jahreszeit und Wetter, wird der Spielplatz, der große Park, die Spielwiese, der Rodelberg oder der Hof genutzt. Bei schlechtem Wetter gehen wir im Bewegungsraum Toben und Bauen. Im integrierten Snoozelraum entstehen oft zauberhafte Spiele, bei denen die Kinder als Feen und Geister in eine funkelnde Märchenwelt abtauen. Seite 13 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 Vom 18.07. bis 08.08.2005, in der Zeit von 09:00 bis 13:00 Uhr, finden im Hort der Kindertagesstätte Micky Maus Ferienspiele statt. Geplant sind unter anderem Wandertage an den Senftenberger See und in den Tierpark, Minigolf, ein Besuch der Feuerwehr, eine Verkehrstag, ein Basteltag, Pizza-Essen und natürlich viel Bewegung und Spiel im Freien, zum Beispiel bei Ausflügen in die angrenzenden Wälder. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, schauen Sie bei uns rein. Wir freuen uns auf Sie! Das Erzieherteam der Kita „Micky Maus“ Mäuschenfest Am 25.Mai 2005 tummelten sich viele kleine Mäuschen in der Kita „Micky Maus“. Das Fest wurde mit einem kleinen Programm durch die Kita- und Hortkinder der Einrichtung eröffnet. Die Aufführung war Spitze, denn pünktlich zum Fest wurde die neu gestaltete Pflasterfläche als „Showbühne“ eingeweiht. Jeder, der Lust hatte, konnte sich auf der Hüpfburg, an der Bastelstraße, am Glücksrad von Mc Donald oder beim Kinderschminken vergnügen. Mutige Mäuschen wagten einen kleinen Auftritt auf den Pferden der Familie Greven. Als kleine Stärkung für zwischendurch gab es Bratwurst, Zuckerwatte und von den Muttis selbstgebackenen Kuchen, wofür sich die Kinder bedanken möchten. Familie Linge sorgte für Getränke, die rote Brause war besonders lecker. Das Tanzbein schwangen alle nach den Discoklängen von Herrn Klaudius. Ein besonderes Ereignis war die Fahrt im umgebauten Trabi. Herr Wunsch chauffierte die Mäuschen und Erzieherinnen der Einrichtung möchten sich für dieses gelungene Fest bei den Sponsoren und fleißigen Helfern bedanken. Das Thema Mittelalter ließ die Besucher einen kleinen Einblick in die Gewerke der damaligen Zeit nehmen. Interessante Angebote des Lausitzer Wege e.V., wie z. B. die Seilerei, das Spinnen auf einem Spinnrad, die Holzbearbeitung, das Kochen einer mittelalterlichen Suppe und das Spielen auf einem altertüm-lichen Planwagen im Stroh, konnten von den Besuchern ausprobiert werden. Der Trödelmarkt, das Ponyreiten, die Hüpfburg, das Steckenpferderennen, die Tombola, der Kartoffeldruck und das Mittelalterquiz waren weitere Möglichkeiten, den Nachmittag erlebnisreich zu gestalten. Der selbst gebackene Kuchen, Kaffee und das Stockbrot ließen keine Wünsche offen. Wir bedanken uns bei unseren Eltern, die zum Gelingen unseres Festes beigetragen haben. Ein besonderes Dankeschön an Herrn Frey und unsere Sponsoren, durch deren tatkräftige Unterstützung dieser Nachmittag zu einem Höhepunkt wurde. Musikschule OSL – Zweigstelle Schwarzheide Abschlusskonzert Am 09.06.2005 fanden sich Schüler, Lehrer und Eltern zum diesjährigen Höhepunkt des Musikschuljahres im Bürgerhaus Schwarzheide zusammen. Zu hören waren Werke von Klassik bis Pop. Geübt hatten alle fleißig und konnten stolz auf ihre Leistungen sein. Das Team der Kita „Micky Maus“ Kita „Bummi“ Unser Bummi-Fest 2005 Wie lebten die Menschen im Mittelalter? Viele Fragen unserer Kinder konnten beim diesjährigen Bummifest beantwortet werden. Wer eine 2-, 4- oder sogar 6-jährige Ausbildung absolviert hatte, erhielt aus den Händen der Lehrerin, Frau Großmann die entsprechende Urkunde. So manches Elternherz schlug in dieser Konzertstunde einige Takte höher. Andrea Debs Katholische Kirche Gottesdienste Samstag, 16.07.2005 Sonntag, 17.07.2005 10:30 Uhr Samstag, 23.07.2005 Sonntag, 24.07.2005 Seite 14 18:00 Uhr 08:00 Uhr Klettwitz 18:00 Uhr 08:00 Uhr Schwarzheide Ruhland Schwarzheide Ruhland Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 10:30 Uhr Klettwitz Samstag, 30.07.2005 18:00 Uhr Schwarzheide Sonntag, 31.07.2005 08:00 Uhr Ruhland 10:30 Uhr Klettwitz Samstag, 06.08.2005 18:00 Uhr Schwarzheide Sonntag, 07.08.2005 09:00 Uhr Ruhland Klettwitz: Siehe Ruhland! Samstag, 13.08.2005 18:00 Uhr Schwarzheide Sonntag, 14.08.2005 08:00 Uhr Ruhland 10:30 Uhr Klettwitz Samstag, 20.08.2005 18:00 Uhr Schwarzheide Sonntag, 21.08.2005 08:00 Uhr Ruhland 10:30 Uhr Klettwitz Samstag, 27.08.2005 18:00 Uhr Schwarzheide Sonntag, 28.08.2005 08:00 Uhr Ruhland 10:30 Uhr Klettwitz Samstag, 03.09.2005 18:00 Uhr Schwarzheide Sonntag, 04.09.2005 10:00 Uhr Neuzelle Ruhland + Klettwitz: Siehe Schwarzheide! Sonntag, 11.09.2005 08:00 Uhr Ruhland 09:15 Uhr Schwarzheide 10:30 Uhr Klettwitz Vereine der Stadt melden sich zu Wort Kultur- und Heimatverein e. V. Zschornos’sch – Heimatliche Redewendungen, Wörter, Bräuche und Sitten Dem ehemaligen Lehrer Herbert Schöps der Schule Zschornegosda/Schwarzheide West ist es zu verdanken, dass besonders seit den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts volksmundartliche Notizen erhalten geblieben sind. Seine Tochter Sonja Scholz, die jetzt in Berlin lebt, hat einige Aufzeichnungen ihres Vaters aufbewahrt und 2004 bzw. 2005 dem Heimatverein zugänglich gemacht. Für uns und alle späteren Generationen ist es gleichzeitig ein kleiner Blick in die heimatliche Sprachgeschichte und das Brauchtum. Das Nachfolgende wurde in den Jahren zwischen 1920 bis 1930 von Schülern der damaligen Volksschule von Zschornegosda aufgeschrieben und durch Lehrer Schöps gesammelt. Herbert Schöps kam 1920 mit 25 Jahren nach Zschornegosda und war bis 1946 Lehrer. Nach langer schwerer Krankheit starb er 1956 in Schwarzheide. Hier einige Beispiele zur Aussprache in den Zwanzigern bzw. zur Benutzung von Worten, die uns heute teilweise noch geläufig sind aber in keinem Duden stehen. Haiser Bicher Hei Johr Hunael segen Gorten Kerbchen Kiche Leche Haring = = = = = = = = = = = Häuser Zon = Zahn Bücher Ilo = altes Rad Heu Mitze = Mütze Jahr Botsche = Bahre Hobel Mostrich = Senf durchsingen, Stehgäffchen = Vorhemd Garten Benda = Bänder Körbchen Tiere = Türe Küche pure = ohne was dazu Beerdigung Mahl = Mehl Hering Schlietsch = Hering leten = löten Led = Leid Heuschäbern = Schober Tuppe = Fass (zum tränken) Kirbs = Kürbis Krüger = Gastwirt Ortschulze = Gemeindevorsteher Schnieschen = Vorhemd Fohne = Fahne do = da hie = hier Motsche = junge Kuh Hackatsch = ännliches Schwein,runeien = einschlafen Huckatsche= im Sitzen schlittern lumpern = dahinlaufen Eichelkäbsch = Eichelhäher Herunsch = Eichelhäher droar = danach mehren = er ist so langsam Wergelchen = kleines Kind, rumbitteln = rumlaufen Schechen = man bekommt Angst Partikel = Bauch Kriepsche = Apfelstrunk eins überbrenn = verhauen Schippe = Schaufel Pritschen = getrocknete Apfelscheiben Plotsch = ungeschickt Hedfiel = Kopfkissen Hollinge = Knerich Möhren = Mohrüben Handschken = Handschuh Pulle = Flasche Heme = zu Hause Eemer = Eimer Strumpe = Strümpfe krechsen = husten Maier = Maurer Knirpse = Obst Loden = Fensterladen Hore = Haare Peue = Bett Stilchen = Stühlchen Ogen = Augen Nose = Nase Hosen = Hose Kled = Kleid Äppel = Äpfel Firschken = Pfirsiche Tippchen = Tasse (auch Kuppchen) Zopp = Zopf Topp = Topf Owen = Ofen Drot = Draht molen = malen ausgekotert = bisschen ausgewaschen, nicht gekocht gegon = gegeben soin = sagen har = her hoan = haben Beme = Bäume runger = runter Schampel = Frosch Plunder = großes Stück Acker Fännge = Pfennige Kneipe; Schänke= Gasthaus Kastrohl = Tiegel Schuplade = Fach Schaber = Friseur Schumbei = Wiege (auch Peue) Flitzeped = Fahrrad Das ist nur ein kleiner Einblick in den Wortschatz, den unsere Vorfahren in Schwarzheide benutzten. Und manches Wort wird heute noch verwendet. Hier noch einige Redewendungen und Sprüche sowie Sitten. Das ist besonders wichtig und interessant, da wir in Schwarzheide solche Niederschriften noch nicht vorgefunden haben. Vor zwei bis drei Generationen wurden die Aufzeichnungen von Lehrer Herbert Schöps gemacht. Sie verkörpern aber Inhalte, die weit älter sind. Einige solcher Sätze habe auch ich aus dem Munde meiner Großmutter und auch meiner Mutter vernommen. Es wurde mit Absicht am niedergeschriebenen Satzbau nichts verändert. Seite 15 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 Allgemeine Feste Am Ostermorgen geht man an eine Quelle und holt Wasser, wenn man sich mit diesem wäscht, gehen die Sommersprossen weg. Am Fastnachtstage gehen die Tänzer nicht gleich auf den Saal sondern versammeln sich an einem anderen Ort, und sie werden dann mit Musikbegleitung abgeholt. Am ersten Tage haben die Mädchen die Wahl. Am Fastnachtstage werden Pfannkuchen und Plinze gebacken. Am Rosenmontag gehen die Burschen zampern. Hochzeit Wenn sich die Braut auf dem Kirchgang umguckt, guckt sie sich nach einem andern Manne um. Wenn die Braut den ersten Schritt in die Küche macht, hat sie das Wort. Wenn der Mann beim Einhenkeln den Daumen oben hat, hat er das Wort. Die Braut räumt beim Polterabend die Scherben selbst weg, dass sie viel Glück im späteren Leben hat. Man lässt sich nicht beim offenen Grabe trauen. Sonst stirbt man zeitig. Wenn Hochzeit ist, soll die Schwiegermutter auf den Boden gehen und trampeln, so hat sie das Recht über das Brautpaar. Man feiert die Hochzeit bei zunehmendem Mond, dass man Glück hat. Die Braut legt ein Stück Geld in den Schuh, wenn sie zum Kirchgang geht. Da hat sie immer Geld. Nach der Kirche zerreißt die Braut ihren Schleier, da hat sie Glück. Wenn es am Hochzeitstage viel regnet, gibt’s eine schlechte Ehe. Wenn das Brautpaar in eine neue Wohnung zieht, so Schaffen sie das Brot zuerst rein, da haben sie immer zu essen. Wenn das Brautpaar von der Kirche kommt, so halten die Kinder eine Leine auf, da müssen die Hochzeitsleute Geld geben. Der Brautkutscher wirft das leere Schnapsglas auf das Wagenrad, da zerspringt es in Scher-ben und das bedeutet Glück. Es soll in den Brautkranz reinregnen, dann wird sie reich. In der ersten Brautnacht legt die Braut ihre Sachen auf die Sachen ihres Mannes denn da soll sie das Recht in der Familie haben. Bevor die Braut zur Kirche geht, soll sie sich die Hände in Milch waschen, da hat sie später keine Not. Wenn eine fremde Braut ins Dorf kommt bringt sie Kuchen, Brot, Wurst und noch andere Sachen mit, welche am selben Abend noch aufgegessen werden sollten, das soll das Glück sein. Die Braut näht ihr Kleid nicht selber, sonst hat sie Pech. Wenn sich zwei Hochzeiten treffen, geht eine Ehe auseinander. Taufe Wenn eine Pate nichts einbindet, bleibt das Kind dumm. Auf dem Heimweg von der Kirche soll die jüngste Pate schnell mit dem Kinde in die Woh-nung laufen, so lernt das Kind frühzeitig laufen. Die Taufpaten sollen am Tauftage alles kosten dann isst das Kind auch alles. Wenn man von der Taufe kommt, soll die Pate der Mutter das Kind geben, da lernt´s schnell laufen. Die Kinder Man soll kleine Kinder keinen Hering geben, sonst lernt es spät sprechen. Kleine Kinder bekommen keine Blumen sonst sterben sie. Es sollen sich nicht mehrere Kinder unter einem Jahre anfassen, sonst sterben sie. Es sollen sich nicht mehrere Kinder an einem Handtuch trocknen, sonst stirbt das Jüngste. Ein Kind unter´m Jahr bekommt keinen Spiegel, sonst wird es stolz. Kinder unter´m Jahre gibt man nicht durchs Fenster, sonst werden sie Diebe. Man soll keinen leeren Kinderwagen schieben, sonst stirbt das Kind. Ein Kind unter´m Jahr darf nicht nass werden, sonst bekommt es Sommersprossen. Kleinen Kindern sollte man nicht über den Kopf steigen, sonst wachsen sie nicht. Man soll kleinen Kindern nicht über den Kopf gucken, sonst lernen sie schielen. Wenn das Kind acht Wochen alt ist, soll man es einen Rock anziehen, da kleidet ihr im spä-teren Leben alles. Man soll eine alte Frau nicht in den Wagen gucken lassen, die beschreit das Kind da wird es krank. Man lässt Kinder unter´m Jahre nicht die Haare verschneiden, da schneidet man den Verstand durch. Tod Wenn jemand stirbt, soll man das Vieh aufjagen. Wenn die Leiche aus dem Hause ist, räuchert man die Stube mit Wachholder aus. Wenn man sich bei der Beerdigung umsieht, stirbt noch jemand hinterher. Wenn die Leiche fortgetragen wird, soll man sogleich das Tor zumachen, sonst kommt noch jemand hinterher. Wenn ein Spiegel ist, wo der Tote liegt, so hängt man ihn zu. Die Uhr soll man auch anhal-ten. Man soll das Licht in der Nacht brennen lassen, damit sich der Tote nicht fürchtet. Beim Mittagessen soll man den Platz freilassen und Essen auftun, damit der Tote mit mites-sen kann. Wenn ein Toter über den Totensonntag liegt, holt er sich noch einen nach. Wenn man eine Träne auf den Toten fallen lässt, hat er keine Ruhe im Grabe. Wenn man Schweißfüße hat, soll man sie über den Toten halten. Da die Aufzeichnungen, die Lehrer Herbert Schöps niedergeschrieben hat, sehr umfangreich sind, hat sich der Kultur- und Heimatverein entschlossen eine Sonderbroschüre herauszuge-ben. Enthalten sind darin besonders die Tagebuchnotizen. Über den Zeitraum vieler Jahre erhalten wir dadurch einen sehr detaillierten Einblick in die konkrete Ortsgeschichte. Manch bekannter Name findet Seite 16 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 sich darin wieder und besonders bei älteren Bürgern werden Erinnerungen geweckt. Interessenten für diese Aufzeichnungen können ihren Bedarf unter Telefon 80500 anmelden. Rolf Paßkönig Vereinsvorsitzender des Kultur- und Heimatvereines Weitere Informationen unter www.heimatverein-schwarzheide.de • Zur Weiterentwicklung der Dorfaue 3 mit den Häusern 1 bis 3 sowie dem Außengelände und zur Erfüllung der vielseitigen Aufgaben benötigt der Verein Spenden: Sparkasse Niederlausitz, BLZ 18055000, Konto-Nr. 3072001919 • Zu Informations- und Weiterbildungszwecken bietet der Verein käuflich an: – Buch: Schwarzheide in alten Ansichten – 4 Broschüren: Schwarzheide - Geschichte und Geschichten – Buch: Nacht ohne Morgen? Tagebuchnotizen von einem Volksschullehrer aus Schwarzheide – Broschüre zur Grube, Brikettfabrik und Siedlung Victoria/Fortschritt 1912-2000. – Broschüre: Streifzüge durch Schwarzheide – Stadtplan von Schwarzheide – CD oder gedruckt in 2 Ordnern (über 700 Seiten): Chronik von Schwarzheide – CD oder gedruckt als Ordner (ca. 100 Seiten): Geschichte der Straßen und der Straßennamen von Schwarzheide Ein Anruf unter 035752/80500 genügt. Kurznotizen Ein neues Buch wurde ausgeliefert, welches die Geschichte der Stadt betrifft. „Nacht ohne Morgen?“ Tagebuchnotizen zum Kriegsjahr 1945 vom ehemaligen Volksschullehrer Herbert Schöps aus Schwarzheide West. Preis: 5,– € Zu erhalten über den Heimatverein, über Telefon 80500, den Buchhandel Mayer, die Postagentur West, Schreibund Spielwaren Woraschk sowie Eva Socher u. a. Um die Attraktivität des Heimatvereins zu erhöhen, baut man gegenwärtig einen Backofen. Wir hoffen, dass im Herbst erstmals Lausitzer Landbrot aus einem rustikalen Bauernofen das Licht von Schwarzheide erblickt. Die Ausstellung zur Schulgeschichte in der Dorfaue 3 wurde um- und in wesentlichen Teilen neu gestaltet. Ebenso wurde der Bereich Natur und Umwelt durch Leihtafeln des Museumshofes Großkoschen ergänzt. Ein Besuch der Ausstellungen birgt also ebenfalls viel Neues. Budosport Schwarzheide e. V. Vom 04. bis 07.August 2005 findet das Sommerlager statt. Anmeldungen können bei Herrn Volker Kurze, Dorfplatz 18 a in Schwarzheide, abgegeben werden. Dieses Lager ist offen für jeden Teilnehmer ab 6 bis 70 Jahren (oder älter). Es werden Sport in den Stilrichtungen Judo, Karate, Tae-Kwon-Do, Selbstverteidigung, Sportspiele und Entspannungsübungen durchgeführt. Nähere Informationen erhalten Sie ab 20:00 Uhr telefonisch unter der 77512, von Herrn Kurze. 12. Wasserturmfest vom 9. bis 11. September 2005 Beim Wasserturmfest findet in diesem Jahr ein KaraokeWettbewerb statt (9. September). Interessenten können sich schon jetzt beim Heimatverein (7832) oder Bernd Balzer (7677) melden. Auch das Kahnrennen findet wieder statt (11. September). Meldungen erwünscht unter Telefon 7832. 9. Sommerfest des auf dem Sportplatz am Südteich Freitag 15.07. 19:30 Uhr Anstoß zum Flutlichtturnier der Fanmannschaften Sonnabend 16.07. 14:00 Uhr Fußballspiel SV 1892 – SV Phönix Wildau 16:00 Uhr Fußballspiel FSV Grün Weiß – SV Merzdorf Gröden 18:00 Uhr Auftritt des Budo Sport Schwarzheide e.V. 20:00 Uhr Disko im Zelt 21:00 Uhr „GET DANCING“ e.V. Line Dance Ruhland Am Sonnabend können die Kleinen auf Ponys reiten. Ab 14:00 Uhr Galgenkegeln und Torwandschießen. Für das leibliche Wohl bei fairen Preisen ist wie immer gesorgt!!! Wir freuen uns auf Sie! Die Basten e. V. Am 04. Juni 2005 war es wieder soweit. Der Gewinner der Saison 2004/2005 konnte nach 10 Turnieren gekürt werden, welche vom Schwarzheider Doppelkopfclub „Die Basten“ e.V. organisiert und durchgeführt wurden. Sieger dieser Saison ist Herr Frank Heßler aus Friedersdorf (Landkreis EE). Insgesamt trugen sich 44 Spieler aus 7 Landkreisen in den Startlisten dieser 4. regionalen Meisterschaft ein. 25 Spielern gelang es, im Schwarzheider Wirtshaus Zschornegosda, Ranglistenpunkte zu erkämpfen. Seite 17 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 Das erste Tunier im September 2004 konnte das Vereinsmitglied Stephan Zeidler aus Schwarzheide knapp vor Anatoly Haynk aus Lipsa für sich entscheiden. Im Oktober-Turnier setzte sich das Vereinsmitglied Michael Dreesen aus Schwarzheide vor Frank Heßler aus Friedersdorf (bei Rückersdorf) durch. Das dritte Turnier dominierte Carsten Morawa aus Großräschen. Das letzte Turnier des Jahres 2004 gewann Stefan Frank aus Schwarzheide mit der Saisonbestleistung von 2120 Punkten. Anatoly Haynk, mittlerweile auch Vereinsmitglied, entschied das erste Turnier 2005 mit der zweibesten Saisonleistung für sich. Beim 6. Turnier konnte der Lokalmatador Gerd Kaiser äußerst knapp seinen Sieg vor Frank Heßler, dessen Schlussspurt mit diesem Turnier begann, feiern. Im März gewann Anatoly Haynk sein zweites Saisonturnier vor Frank Heßler. Seinen ersten Turniergewinn im Schwarzheider Lokal Wirtshaus Zschornegosda konnte Dietmar Giebe aus Schwarzheide im April 2005 vor Vereinsmitglied Rolf Heise feiern. Im vorletzten Turnier im Mai machte Frank Heßler mit seinem Sieg vorzeitig die Saison klar. Zweiter wurde Stephan Zeidler. Er konnte sich damit eine gute Ausgangsposition im Kampf um Platz 2 der Rangliste erarbeiten. Im letzten Turnier der Saison im Juni konnte er sich nochmals steigern und gewann es vor seinem Vater Reiner Zeidler. Die 14 Mitglieder des Schwarzheider Doppelkopfclub „Die Basten“ e. V. bedankten sich bei der großen Siegerehrung am 04. Juni 2005 recht herzlich bei den Sponsoren, dem Krohe-Shop und Getränkefachgroßhandel Schönherr aus Lauchhammer, dem Wirtshaus Zschornegosda und Kaiser´s Werkzeuge aus Schwarzheide sowie der Stadtverwaltung Schwarzheide und für die rege Teilnahme aller Doppelkopffreunde aus nah und fern. Weitere Informationen können alle Interessierte dieses Kartenspieles im Internet unter www.diebasten.de erlangen. Am 03. September 2005 werden „Die Basten“ in ihre 5. Doppelkopf-Saison starten, welche über 10 Turniere (jeweils am ersten Sonnabend im Monat) ausgetragen wird. Neue und alte Spieler sind immer wieder gern gesehen. Auch für neue Mitglieder ist der Verein offen. Kanzlei Ehmke Unterzeichnung von Ausbildungsverträgen Jungen Menschen aus der Region eine heimatliche Perspektive zu geben gehört mit zu den Hauptaufgaben der Kanzlei Ehmke. Am 23.05.2005 konnten sich Judith Gebauer und Stephanie Passkönig freuen. Beide unterschrieben Ihren Ausbildungsvertrag. Sie erlernen von August 2005 bis Juli 2008 den Beruf der Steuerfachangestellten. Jugend muss gefördert werden Am 17.03.2005 wurde der Verein „Jugendförderung Niederlausitz e.V.“ zu gemeinnützigen Zwecken gegründet und am 02.05.2005 ins Vereinsregister eingetragen. Der Verein dient zur Förderung und Unterstützung der Kinder, Schüler und Jugendlichen in Schul-, Sport- und Freizeitprojekten in Ergänzung zum gesamten Schulwesen, insbesondere in den Gemeinden Ortrand, Lauchhammer, Ruhland, Schwarzheide, Schipkau und Senftenberg. Die wesentliche Aufgabe des Vereins ist die Verbesserung der Allgemeinbildung sowie der Umgang miteinander. Ansprechpartner ist Frau Dipl. Ing. Martina Ehmke (Tel.:035752 / 9120). Open Air in Polen Vom 29.04.05 bis 02.05.2005 waren die Synthetic´s in Ungarn und nun ging die Fahrt nach Polen. Um genau zu sein nach Krosno, in die Partnerstadt von Schwarzheide. Dort gaben sie am 29.05.2005 ein Open Air Konzert im Rahmen der 1000-Jahrfeier. Belegexemplar erbeten an: Katja Matern - Marketingassistentin Otto-Nuschke-Str. 13 01987 Schwarzheide Michael Schwarz 1. Vorsitzender SDC Die Basten 6. Kunststoffkolloquium Schwarzheide Vereine informieren SG „Grün-Weiß 72“ Groß Beuchow e. V. 14. Spiel- und Sportfest der Behinderten des Landkreises in Groß Beuchow Am 24. August 2005 findet auf dem Sportplatz in Groß Beuchow das 14. Spiel- und Sportfest der Behinderten statt. Anmeldungen können Sie an den Kreissportverband OSL e. V., Postfach 11 08 in 03201 Calau, richten. Anmeldeschluss ist der 15. August 2005. Die Anreise ist bis 09:00 Uhr möglich, Veranstaltungsschluss wird voraussichtlich gegen 13:00 Uhr sein. Das „Kunststoff Kompetenzzentrum Schwarzheide“, das gleichzeitig die Geschäftsführung des „Kunststoffnetzwerks Brandenburg“ wahrnimmt (www.tgz-zeit.de), veranstaltet am 15. September 2005 das 6. Kunststoffkolloquium mit hochkarätigen Referenten im Kulturhaus der BASF Schwarzheide. Programmanfragen und Anmeldungen über das KKS (Frau Dohrmann) per Internet, E-mail ([email protected]) oder Fax (035752 63702). Bei dem „Branchentreff“ für Kunststoffverarbeiter im Nordosten Deutschlands sind die Beiträge aus den vier Bereichen: Verfahren, Produkte, Wissenschaft, Märkte darauf fokussiert, Kooperationen vorzubereiten. Die Vorträge aus den Unternehmen BASF AG, Elastogran GmbH, Berstorff GmbH, LIST AG, Fiberline Composites A/S und GP Innovation GmbH werden ergänzt Seite 18 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 durch wissenschaftliche Beiträge aus der Universität Bayreuth, der TU Dresden und dem KUZ Leipzig, sowie dem VDI – KIB. Presseinformationen der BASF Schwarzheide GmbH Akzente für den Nachwuchs gesetzt „Die Dehmel-Stiftung ist eine Initiative, die in unserer Region positive Akzente setzt. Sie will mit ihren Zuwendungen die außergewöhnlichen Leistungen des Nachwuchses fördern und sie motivieren, auf dem eingeschlagenen Weg weiter zu gehen“, so Wilhelm Hummerjohann, Geschäftsführer der BASF Schwarzheide GmbH, im Namen des Vorstandes der Dehmel-Stiftung. Den Rahmen des Galeriegesprächs bildete anlässlich des 200. Todestages Friedrich Schillers ein Vortrag von Prof. Dr. Lothar Ehrlich, Direktor für Forschung und Bildung der Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen. Er referierte über „Schiller als politischer Autor“. Für die musikalischen Klänge sorgte Almut Horwarth von der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden am Klavier. • Dehmel-Stiftung vergibt Stipendien an drei Abiturientinnen aus der Lausitz • Pfiffige Teilnehmer des Wettbewerbes „Jugend forscht“ vom Friedrich-EngelsGymnasium Senftenberg ausgezeichnet • Erstmalig ein Sonderpreis für besonderes Engagement in der Region vergeben Drei frischgebackene Abiturientinnen aus der Region erhielten am 8. Juni 2005 ihre Stipendien von der gemeinnützigen Dehmel-Stiftung, die alljährlich für besondere schulische Leistungen verliehen werden. Die Zuwendungen ermöglichen den Erwerb von Fachliteratur und erleichtern den Abiturientinnen den Start ins Studium. Im Rahmen des Galeriegesprächs, das traditionell während der Kulturtage der BASF Schwarzheide GmbH stattfindet, nahmen die Stipendiaten, Katharina Fritsch vom Friedrich-Hoffmann-Gymnasium Großräschen, Anna-Maria Schulz vom Emil-Fischer-Gymnasium Schwarzheide und Antonia Klöditz vom Freifrau-vonLöwendal-Gymnasium in Lauchhammer, ihre Auszeichnung vom Gründer der Stiftung, Dr. Hans-Hermann Dehmel, entgegen. Die Gymnasiasten Marco Schuch und Christoph Philipp Schreiber aus Senftenberg erzielten nicht nur beim 40. Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ den großen Durchbruch, sondern konnten auch die Dehmel-Stiftung von ihrer Erfindung, die illegales Mitschneiden von Kinofilmen verhindert, überzeugen. Ein weiterer Preis ging in diesem Jahr an den Begründer und Leiter des Erfinderclubs „INSTI-Jufozentrum Lauchhammer“, Fred Hocke. Die Stiftung fördert somit seine Ziele, junge Menschen außerhalb des Schulunterrichts für naturwissenschaftliche Themen zu begeistern und mit ihnen innovative Projekte zu realisieren. Die Dehmel-Stiftung gründeten Dr. Hans-Hermann Dehmel, ehemals Vorsitzender der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH, und seine Frau Gisela Dehmel Ende 2002 aufgrund ihrer Verbundenheit zur Lausitz. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Bildung, Forschung und Wissenschaft sowie die Unterstützung von bedürftigen Personen in den Städten Schwarzheide und Ruhland oder der Region Lausitz. Zum Vorstand zählen neben Dr. Hans-Hermann Dehmel auch Lutz Breitenbach, Pfarrer in Schwarzheide, und Wilhelm Hummerjohann, Geschäftsführer der BASF Schwarzheide GmbH. Azubis des Jahrganges 2002 und Chemiebetriebswerker des Jahrganges 2003 feiern · · · 30 Auszubildende erhalten ihre Zeugnisse 22 Auslernende bekommen Arbeitsverträge BASF-Ausbildung bietet gute Chancen für Berufseinstieg 29 Auszubildende der BASF Schwarzheide GmbH und ein Azubi des Ausbildungsringes Cottbus e.V. bekamen am 30. Juni 2005 ihre Zeugnisse feierlich im Kulturhaus der BASF Schwarzheide GmbH überreicht. Alle sechs ausgelernten Chemikanten sowie die sieben Industriemechaniker der BASF Schwarzheide GmbH werden übernommen. Von drei Laboranten treten zwei, von vier Prozessleitelektronikern drei in ein Arbeitsverhältnis über. Die Übernahme erfolgen größtenteils in befristete Verträge. Darüber hinaus beenden zum 30. Juni 2005 neun Chemiebetriebswerker ihre zweijährige Ausbildung. Vier von ihnen starten als Arbeitnehmer bei der BASF Schwarzheide GmbH. In diesem Jahr erhalten mit den sieben Azubis von den im Januar Ausgelernten insgesamt 29 Auszubildende einen Arbeitsvertrag gegenüber 13 im Jahr 2004. „Wir freuen uns über diese Steigerung. Sie resultiert aus unserem zur Zeit steigenden Eigenbedarf aus Gründen unserer Altersstruktur und der stabilen wirtschaftlichen Lage“, sagt Wilhelm Hummerjohann, Geschäftsführer Kaufmännische Standortleistungen. „Wir geben damit Jugendlichen eine Perspektive und stärken sogleich die Seite 19 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 Als Veranstalter wird erneut der ADAC Berlin-Brandenburg auftreten. Der ADAC wurde aufgrund herausragender organisatorischer Leistungen und der zuschauerfreundlichen Infrastruktur am EuroSpeedway Lausitz als bester DTM-Veranstalter 2004 ausgezeichnet. Neben dem EuroSpeedway Lausitz kann sich in der laufenden Saison nur noch der Hockenheimring in BadenWürttemberg über zwei Läufe der europaweit beliebtesten und bedeutendsten Tourenwagen-Serie freuen. Wirtschaftskraft der Region. Auch zukünftig werden wir uns dafür einsetzen, die Region attraktiv für den Nachwuchs zu gestalten.“ Die Ausbilder der BASF Schwarzheide GmbH bilden insgesamt 159 eigene und zusätzlich 13 Auszubildende für Fremdfirmen aus (Stand 30. Juni 2005). Es wird damit weit über den eigenen Bedarf ausgebildet. Rund zehn Prozent aller Beschäftigten der BASF Schwarzheide GmbH stehen in einem Ausbildungsverhältnis. Das hohe Niveau der Ausbildung bietet allen Azubis sehr günstige Voraussetzungen für einen erfolgreichen Berufsstart. Zum 1. September 2005 stellt die BASF Schwarzheide GmbH wieder 64 Ausbildungsplätze in den Berufen Chemikant, Chemielaborant, Elektroniker für Automatisierungstechnik und Industriemechaniker bereit. Einschließlich der Jugendlichen, die am Förderprogramm „Start in den Beruf“ teilnehmen. Hinzu kommen zwei Plätze für das Berufsakademie-Studium zum Bachelor of Arts – Fachrichtung Industrie. Die BASF Schwarzheide GmbH ist ein produzierendes und forschendes Unternehmen. Schwarzheide gehört zu den bedeutenden Standorten der BASF-Gruppe. Das Unternehmen produziert Polyurethan-Grundprodukte und -Systeme, Pflanzenschutzmittel, Wasserbasislacke, Technische Kunststoffe, Schaumstoffe, Dispersionen und Laromer-Marken. Darüber hinaus forscht die BASF in Schwarzheide auf dem Gebiet der Polyurethan-Grundprodukte. Weitere Informationen sind unter www.basf-schwarzheide.de zu finden. Hans-Jörg Fischer, Geschäftsführender Gesellschafter der EuroSpeedway Lausitz GmbH, zum Gewinn der Veranstaltung: „Die DTM ist ein Glanzlicht in jedem Veranstaltungskalender. Gemeinsam mit unserem Partner ADAC Berlin-Brandenburg freuen wir uns sehr, dass es uns gelungen ist, allen Motorsportfreunden einen zweiten Lauf der Meisterschaft mit Häkkinen, Frentzen & Co. hier in der Lausitz anbieten zu können. Die Veranstaltung wird in der Region weitere wichtige wirtschaftliche Akzente setzen. So wird vor allem die Beherbergungs- und Gastronomiebranche profitieren“. Tickets sind in drei verschiedenen Kategorien zu Preisen zwischen 10 Euro (Bronze, Freitag) und 45 Euro (Gold, Freitag bis Sonntag) erhältlich. Das günstige Familienticket bietet zwei Erwachsenen und zwei Kindern bis einschließlich 14 Jahre für nur 85 Euro von Freitag bis Sonntag Eintritt auf die überdachte Sitztribüne. Unter der Ticket-Hotline 01805/88 02 88 und im Internet unter www.eurospeedway.de werden Bestellungen ab sofort entgegen genommen. Bereitschafts- und Veranstaltungspläne Kultur – Ferien – Freizeit Kita „Kleeblatt“ 21.07.05 Führerscheinprüfung/ 2Wochen Verkehrserziehung 27.07.05 Badefest in der Kita 03.08.05 Der Puppenspieler kommt 24.09.05 Trödelmarkt 13:00 – 17:00 Uhr Frauen- und KinderSchutzhaus Lauchhammer Informationen vom EuroSpeedway Lausitz EuroSpeedway Lausitz sichert sich zweiten DTM Lauf 2005 Klettwitz, 14. Juni 2005. Vom 16. bis 18. September macht die Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) zum zweiten Mal in dieser Saison Station in der Lausitz. Nachdem das durch den Serienbetreiber ITR e.V. geplante Rennen in Avignon (Frankreich) abgesagt wurde, sicherte sich der EuroSpeedway Lausitz diese Veranstaltung als zweiten Lauf in dieser Saison. Bereits vom 30. April bis 1. Mai strömten fast 80 000 Zuschauer zur DTM an den EuroSpeedway Lausitz. Eine Mitarbeiterin des Frauen- und KinderSchutzhauses hilft Ihnen und berät Sie an folgenden Terminen: Schwarzheide Donnerstag, den 18.08.05, 15:00 – 17:00 Uhr Stadtverwaltung, Haus 2, Zimmer 214 Ruhlander Straße102 Die Beratung ist kostenlos und anonym. Sie kann Frauen und Mädchen helfen, Wege aus schwierigen Lebenssituationen zu finden – durch: – Möglichkeit offen zu reden – Hilfe bei seelischer und körperlicher Misshandlung Seite 20 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 – Klärung bei Fragen zur Trennung, Scheidung, Unterhalt, finanzielle Absicherung, Wohnungssuche usw. – Vermittlung weiterer Hilfsangebote Frauen mit ihren Kindern erhalten bei seelischer und körperlicher Misshandlung sofort unter Telefon 03574/26 93 Unterkunft und Beratung im Frauen- und KinderSchutzhaus. Über diese Telefonnummer sind auch Terminvereinbarungen für die mobilen Beratungen möglich. Die Vermittlung erfolgt in der Nacht und an Sonnund Feiertagen über die Polizeiwache Lauchhammer, Tel. 03574/76 50 oder den Notruf 110. Arbeiterwohlfahrt – Seniorentagesstätte Schwarzheide Veranstaltungsplan Juli 2005 Mittwoch, 13.07.05 14:00 Uhr Kaffeenachmittag Donnerstag, 14.07.05 10:00 Uhr Gymnastik 13:30 Uhr Skat 14:00 Uhr Handarbeit 18:00 Uhr Wanderverein Montag, 18.07.05 13:30 Uhr Skat Dienstag, 19.07.05 14:00 Uhr Sommerfest Mittwoch, 20.07.05 14:00 Uhr Seniorenbeiratssitzung Donnerstag, 21.07.05 10:00 Uhr Gymnastik 13:30 Uhr Skat 14:00 Uhr Handarbeit Sonntag, 24.07.05 15:00 Uhr Seniorenfamilienfeier Montag, 25.07.05 13:30 Uhr Skat Dienstag, 26.07.05 13:30 Uhr Kaffeekränzchen Mittwoch, 27.07.05 14:00 Uhr Jubiläumsgeburtstag Donnerstag, 28.07.05 10:00 Uhr Gynastik 13:30 Uhr Skat 14:00 Uhr Handarbeit Dienstag, 09.08.05 13:30 Uhr Kaffeekränzchen Mittwoch, 10.08.05 14:00 Uhr Kaffeenachmittag Donnerstag, 11.08.05 10:00 Uhr Gymnastik 13:30 Uhr Skat 14:00 Uhr Handarbeit 18:00 Uhr Wanderverein Montag, 15.08.05 13:30 Uhr Skat Dienstag, 16.08.05 13:30 Uhr Dampferfahrt auf dem Senftenberger See Mittwoch, 17.08.05 14:00 Uhr Kaffeenachmittag Donnerstag, 18.08.05 10:00 Uhr Gymnastik 13:30 Uhr Skat 14:00 Uhr Handarbeit Montag, 22.08.05 13:30 Uhr Skat Dienstag, 23.08.05 13:00 Uhr Kaffeekränzchen Mittwoch, 24.08.05 14:00 Uhr Seniorenbeiratssitzung Donnerstag, 25.08.05 10:00 Uhr Gymnastik 13:30 Uhr Skat 14:00 Uhr Handarbeit Montag, 29.08.05 13:30 Uhr Skat Dienstag, 30.08.05 13:30 Uhr Kaffeekränzchen Mittwoch, 31.08.05 14:00 Uhr Kaffeenachmittag Kulturkalender Juli Veranstaltungsplan August 2005 Montag, 01.08.05 10:00 Uhr AWO – Vorstand 13:30 Uhr Skat Dienstag, 02.08.05 13:30 Uhr Kaffeekränzchen mit Geburtstagsgratulation Mittwoch, 03.08.05 14:00 Uhr Kaffeenachmittag Donnerstag, 04.08.05 10:00 Uhr Gymnastik 13:30 Uhr Skat 14:00 Uhr Handarbeit Montag, 08.08.05 13:30 Uhr Skat 14.07.2005 Wandertreff – OG Schwarzheide Treffpunkt: 18.00 Uhr, Seniorenclub Schwarzheide 16.07.2005 Sommerturnier des Tennisclub, Ort: TCS, Schwarzheide, Mückenberger Str., Beginn: 09.00 Uhr Anmeldung bei Olaf Tschitschke Tel. 70546 16.07.2005 Spreewald-Wanderung im Hochwald Treffpunkt: 9.00 Uhr, Burg-Parkplatz Hotel Eiche Strecke: 19 km; leicht Wanderführer: Rosemarie und Hellfried Ziegler 19.07.2005 Sommerfest im Seniorenclub Beginn: 14.00 Uhr 24.07.2005 Radtour zum Senftenberger See Treffpunkt: 09:00 Uhr am Wasserturmplatz Anmeldung beim Kultur- und Heimatverein Tel. 80500 30.07.2005 Nachtgolfen auf der Außenanlage mit Grillen Beginn: 23.00 Uhr bis 05.00 Uhr Teilnahme: ab 10 Jahren möglich Seite 21 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 August 11.08.2005 Wandertreff – OG Schwarzheide Treffpunkt: 18.00 Uhr, Seniorenclub Schwarzheide 13.08.2005 Wanderung im Naturschutzgebiet Schwarzwasser Treffpunkt: 9.00 Uhr, Schillerplatz Schwarzheide 10.00 Uhr, Jannowitz Brücke (nur für Fußwanderer) Strecke: Fahrrad 2 x 12 km; Fußwanderung 12 km; feucht, Wanderführer: Rosemarie und Hellfried Ziegler 13.-14.08.2005 Rassekaninchen-Jungtierschau des Kreisverbandes Kleintierzüchterverein 1914 – Schwarzheide West Ort: Wiesenstraße 28.08.2005 Tablegolfwettbewerb Ort: Bahnengolfanlage Schwarzheide-Ost Beginn: 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr Teilnahme: ab 10 Jahren möglich September 03.09.2005 Wanderung über die Napoleonschanze (Sächsische Schweiz) Treffpunkt: 9.30 Uhr, Parkplatz Bahnhof Kohlmühle Strecke: 19 km; schwer, Wanderführer: Karin und Werner Grzanna 03.09.2005 Doppelkopfturnier im „Wirtshaus Zschornegosda“ Beginn: 15.00 Uhr Anmeldegebühr: 8,00 € Info: 035752-82100 oder 0172-9719692 09.-11.09.2005 Wasserturmfest,Nähere Info´s unter Tel. 80500 15.09.2005 Wandertreff – OG Schwarzheide Treffpunkt: 18.00 Uhr, Seniorenclub Schwarzheide 17.09.2005 Wanderung zum „unbedeutendsten Punkt der Erde“ (Dübener Heide) Treffpunkt: ab Juli 2005 beim Wanderführer erfragen Strecke: 15 km; leicht bis mittel, Wanderführer: Thomas Wuth 24.-25.09.2005 Ortsschau der Kleintierzüchter Schwarzheide-Ost Treffpunkt: Gebäude der ehemaligen Schule Beginn: 24.09.05, 11:00 Uhr, 25.09.05, 10:00 Uhr 25.09.2005 Beginn: 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr Wanderpokal auf der Außengolfanlage Teilnahme: nur Spieler, die sich im Zeitraum 26.09.04 bis 15.09.05 qualifiziert haben 25.09.2005 Radwanderung mit dem Kultur- und Heimatvereins Treffpunkt: 10.00 Uhr Wasserturmplatz Oktober 01.10.2005 Doppelkopfturnier im „Wirtshaus Zschornegosda“ Beginn: 15.00 Uhr, Anmeldegebühr: 8,00 € Info: 035752-82100 und 0172-9719692 Neue Rufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst seit 1. April 2005 Der Bereitschaftsdienst im Dienstbereich Schwarzheide/Amtsgemeinde Ruhland-Hohenbocka ist seit dem 1. April 2005, 13:00 Uhr, nur noch unter folgender einheitlicher Rufnummer zu erreichen. Ruf-Nr. 01805 582223 710 Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen S. 1 Verabschiedung der Kämmerin Satzungsänderung S. 2-5 Bekanntmachungen S. 5- 7 Wohnbauland in Schwarzheide S. 8 Beschlüsse der SVV + des Hauptausschusses Die Stadtverwaltung gratuliert S. 9 Die Stadtverwaltung informiert 1000-Jahrfeier Neuer Reisepass Vorbereitung Bundestagswahl S. 10 Schiedsstelle der Stadt Schwarzheide Hebesätze zur Realsteuer Anne-Frank-Ausstellung 60. Jahrestag der Befreiung ... S. 11 Feldpost, Sicherungsmaßnahmen Besetzung Standesamt Nichtamtlicher Teil S. 11-12 Informationen der Fraktionen S. 12-14 Schulen u. Kindereinrichtungen informieren S. 14-15 Katholische Kirche S. 15-18 Vereine der Stadt Schwarzheide informieren S. 18 Kanzlei Ehmke, 6. Kunststoffkolloquium S. 19-20 BASF-Presseinfos S. 20 Infos vom EuroSpeedway Lausitz S. 20-23 Bereitschafts-/und Veranstaltungspläne S. 23-25 Bereitschaftsdienste Apotheken Impressum Das Amtsblatt erscheint nach jeder Stadtverordnetenversammlung und wird kostenlos an alle Haushalte mit Briefkasten in der Stadt Schwarzheide verteilt. Darüber hinaus kann es über die Stadtverwaltung Schwarzheide, Bereich Öffentlichkeitsarbeit, bezogen werden. Auflage: 3.800 Stück Herausgeber: Stadtverwaltung Schwarzheide Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Der Bürgermeister der Stadt Schwarzheide Satz/Layout: public werbung Hillmer Druck: Satz & Druck Großräschen Verantwortlich für den Anzeigenteil: public werbung Hillmer, Lauchh. Verteilung: Kurier Direktservice Lausitz GmbH & Co. KG Seite 22 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 Seite 23 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 Seite 24 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 Seite 25 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 Seite 26 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 Seite 27 Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 04/2005 Seite 28