Die 10 schönsten Orte der Industriekultur in Berlin und
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Die 10 schönsten Orte der Industriekultur in Berlin und
BBPanorama Das Mobilitätsmagazin für Berlin und Brandenburg Nr. 1/2013 Ihr Exemplar zum Mitnehmen DIE ZEHN SCHÖNSTEN Orte der Industriekultur in Berlin und Brandenburg von Rostock, Hamburg von Prenzlau 11 24 10 111 10 114 Tegel Berlin 100 von Magdeburg, Hannover 2 Potsdam 115 10 Fürstenwalde (Spree) Schönefeld 113 10 Dreieck 12 3 13 Spreeau 246 3 246 Leipzig, 40 vonMünchen von Frankfurt (Oder) 5 Bad Saarow Storkow 9 4 Scharmützelsee von Cottbus, Wendisch Rietz Dresden 246 Beeskow NEUES AUS DEM VBB Gewinnspiele/Freikarten Fahrradmitnahme im Zug VBB.de – der Tarifberater im Web Neu: VBB Reiseplaner DHM-Plakatausstellung AquaDom & SEA LIFE Berlin Friedrichstadt-Palast „SHOW ME“ EDITORIAL Ein Tag, der bleibt. Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des VBB Liebe Leserinnen und Leser, Mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket für nur 29 Euro und bis zu 5 Personen. Informationen, Ausflugstipps und Kauf unter www.bahn.de/brandenburg Mit persönlicher Beratung für 2 Euro mehr. Foto Mitte, rechts: ©TMB-Fotoarchiv/Paul Hahn Die Bahn macht mobil. die Serie der „10 schönsten Ausflugsziele“ wird in dieser Ausgabe mit den „schönsten Orten der Industriekultur in Berlin und Brandenburg“ fortgesetzt. Denn gerade in Berlin und Brandenburg gibt es viele bedeutende Industriedenkmäler zu entdecken. Beispielhaft für diese historischen Zeugnisse stehen die über hundertjährige denkmalgeschützte Siemensstadt oder deren „Zwillingsschwester“, die von der AEG bereits ab 1897 gebaute und heute ebenfalls denkmalgeschützte Elektropolis in Schöneweide. In unmittelbarerer Nähe zur Hauptstadt finden Sie den Museumspark Rüdersdorf oder das Ofenund Keramikmuseum in Velten. Und wenn Sie noch weiter ins Land schauen, können Sie spannende Orte wie das Industriemuseum in Brandenburg a. d. H. oder in Guben entdecken. Ganz besonders sehenswert sind die historischen Stationen auf der „Energieroute der Lausitzer Industriekultur“. Hier können Sie nach der Anreise mit Bus und Bahn – ganz modern und umweltfreundlich – mit elektrisch betriebenen Mietautos den „e-SolCars“ die Region entdecken – ab Seite 6. Im Frühjahr beginnt wieder die Zeit der Radausflüge. Damit Sie die Anreise mit den Zügen im Verbundgebiet gut vorbereiten können, haben wir Ihnen auf der Seite 12 wichtige Hinweise und Tipps zusammengestellt. Und auf der Seite 13 finden Sie Interessantes über die Ausflugslinien bei Bus und Bahn. Wie Sie wissen, arbeitet der VBB beständig daran, die Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsmittel für seine Fahrgäste so komfortabel wie möglich zu gestalten. Wenn Sie sich zum Beispiel vor Fahrtantritt über die konkreten Tarife informieren Regio Nordost BBPanorama Nr. 1/2013 möchten, geben wir Ihnen mit unserem Tarifberater auf unserer Internetseite VBB.de ein nützliches Werkzeug an die Hand (S. 17). Ein weiteres neues Produkt ist der VBB Reiseplaner. Er soll als Rat- und Ideengeber für Fahrten mit Bus und Bahn dienen (S. 18). Pendler können Ihre tägliche Verbindung mit der Bahn nachschlagen, Ausflügler und Erholungssuchende Ihren nächsten Wochenendausflug planen oder Interessierte ihre Fahrt etwa zur diesjährigen Landesgartenschau nach Prenzlau vorbereiten. In der Rubrik „Freizeittipps“ ab Seite 25 finden Sie wieder Anregungen für Ihren Ausflug im Frühling. Mit etwas Glück können Sie auch eine der Freikarten gewinnen, die wir zusammen mit unseren Partnern in den Verlosungsaktionen anbieten. So wird sich Ihr Ausflug in den Frühling lohnen – in jeder Hinsicht. Für Ihren Kurzurlaub oder Ihre große Reise „jotwedeh“ – wie der Berliner gern sagt – lädt die ITB an den Publikumstagen am 9. und 10. März auf das Messegelände am Funkturm ein. Über 180 Länder und 11.000 Aussteller bieten wirklich alles, was des Reisenden Herz begehrt (S. 33). In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen erlebnisreichen und sonnigen Frühling mit Bus und Bahn in Berlin und im Land Brandenburg. Ihr Hans-Werner Franz 3 INHALT BBPanorama Nr. 1/2013 INTERVIEW INTERVIEW 5 Interview mit Antje Boshold TITEL 6 Die zehn schönsten Orte der Industriekultur in Berlin und Brandenburg NEUES AUS DEM VBB INTERVIEW MIT … Die zehn schönsten Orte der Industriekultur in Berlin und Brandenburg ab Seite 6 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Fahrradmitnahme im Zug – so klappt’s gut Saisonstart für die Ausflugslinien bei Bahn und Bus „48 Stunden Kleeblatt“ am 4./5. Mai 2013 „48 Stunden Havelland“ am 25./26. Mai 2013 VBB-fahrCard – Das neue (((e-Ticket im VBB Ihr Tarif-Lotse für das Verbundgebiet Willkommen im VBB Reiseplaner Verkehrserhebung im VBB-Verbundgebiet läuft … VBB-Liniennetze: Prenzlau VERKEHRSUNTERNEHMEN AKTUELL Fahrradmitnahme im Zug – so klappt`s gut, Seite 12 Musical „Tanz der Vampire“ Seite 36 Die Titelseite zeigt das KWO, das Kraftwerk Oberspree in Berlin Oberschöneweide 4 22 Mit der Buslinie 983 von Frankfurt (Oder) nach S ubice Cottbusverkehr – EINSTEIGER TV – neues Magazin auf Lausitz TV 22 NEB – Eine Landpartie für die ganze Familie 23 EGP – Neuer Partner in der Region 24 100 Jahre Straßenbahn in Woltersdorf 24 VBB unterwegs Freizeittipps AquaDom & SEA LIFE Berlin – Neue Sonderausstellung 25 „Bucht der Seesterne“ Ausstellung „Rund um die Welt“ 26 Deutsche Rosenschau 2013 in Forst (Lausitz) 27 Havelländische Musikfestspiele 28 24. Oster-Kloster-Fest Chorin 30 Gartenfestival Park & Schloss Branitz 31 SHOW ME – die neue Show im Friedrichstadt-Palast 31 Frühjahrsangebote in der SaarowTherme 32 Urlaubsziele auf der ITB Berlin entdecken 33 Broschüre „Erlebnisregion Fläming“ 33 Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark – SSE – 34 Schwimmhalle mit olympischen Ausmaßen Streifzug durch das chemische Labor – Museumsdorf Baruther Glashütte 35 UNSTERBLICHE VAMPIRE im Berliner Stage Theater des Westens 36 Filmpark Babelsberg … und Action! 37 VBB IN EIGENER SACHE 38 39 Veranstaltungskalender Vorschau und Impressum Antje Boshold Projektkoordinatorin der „ENERGIE-Route der Lausitzer Industriekultur“ Die „ENERGIE-Route der Lausitzer Industriekultur“ ist ein Zusammenschluss von 10 Stationen der Energieindustrie. Die einst während des Betriebs öffentlich unzugänglichen Produktionsstätten sind heute touristische Attraktionen. BBP: Die Lausitz wandelt sich von einer Bergbauregion zum Lausitzer Seenland mit vielen Erlebnisangeboten für Radfahrer und Wassersportler. Was ist das Besondere an dieser Landschaft und was erwartet die Besucher? Das Lausitzer Seenland ist eine durch Menschenhand gestaltete Landschaft, die durch Flutung stillgelegter Braunkohlentagebaue entsteht. Wer die Tagebaue, Kraftwerke und Brikettfabriken nicht gesehen hat, kann sich kaum vorstellen, wie es zu diesem gigantischen Landschaftswandel kam. Ich verstehe die Stationen der ENERGIE-Route als erlebnisreiche Zeugen der industriellen Tätigkeit und Erklärer der neuen Landschaft. Die zehn Stationen geben dabei ganz unterschiedliche Einblicke. Besucher erfahren natürlich, wie die Kohle gefördert, brikettiert und verstromt wurde. Aber sie erfahren auch, welche Herausforderungen die Arbeiter zu bewältigen hatten oder wie sie in eigens gebauten Werkssiedlungen lebten. Besonders eindrucksvoll finde ich es auch, wie ein Bergmann mit dem Mannschaftstransportwagen in den aktiven Tagebau einzufahren und die riesigen Bagger aus nächster Nähe zu erleben. BBP: Die ENERGIE-Route ist von der „Europäischen Route der Industriekultur“ (ERIH) als eine von 15 regionalen Routen anerkannt und spielt damit in einer Liga mit bekannten Industrieregionen wie dem Ruhrgebiet oder England. Was bedeutet das für die Lausitz? ERIH zeigt die Vielfalt europäischer Industriegeschichte an beeindruckenden Originalschauplätzen. Wir können das Netzwerk aktiv nutzen, um uns europaweit mit Menschen auszutauschen, die sich mit viel Enthusiasmus für die touristische Erlebbarkeit des industriekulturellen Erbes engagieren. So ist BBPanorama Nr. 1/2013 zum Beispiel die Idee einer „Langen Nacht der Industriekultur“ in Kooperation mit dem Ruhrgebiet und Polen entstanden, die wir weiter verfolgen werden. BBP: Welchen Ausflugstipp haben Sie für unsere Leserinnen und Leser speziell in diesem Jahr? Erstmals wird die ENERGIE-Route per Elektroautos, den e-SolCars, zu erkunden sein. Besucher können im excursio-Besucherzentrum in Welzow voll straßentaugliche Elektroautos mieten, zu den Stationen der ENERGIE-Route fahren und dort ihre Autos „auftanken“, während sie die Sehenswürdigkeit besichtigen. Dies ist ein ideales Angebot für Besucher, die per ÖPNV anreisen und dann auf den e-SolCar umsteigen, um ganz umweltfreundlich und bequem die Region zu entdecken. Die ENERGIE-Route ist Teil der Kooperation des Forschungsprojektes e-SolCar. Vorsicht Hochspannung! Betreten erlaubt. Die ENERGIE-Route 5 TITEL Die zehn schönsten Orte der Industriekultur in Berlin und Brandenburg > Stralsund > Stralsund Nechlin RE5 > Rostock Meyenburg Wismar < > Szczecin RE3 Neustrelitz, Bahnhof Prenzlau Tantow Putlitz RB74 Karstädt Pritzwalk Fürstenberg (Havel) Wittstock/Dosse 10 Bis 26.4.2013 baubedingte Unterbrechung des Bahn-Regionalverkehrs Birkenwerder <> Neustrelitz Perleberg RE6 Orte der Industriekultur in Berlin und Brandenburg RE2 Stendal < Finower Wasserturm Ofen- und Keramikmuseum Velten FAHRINFO Golm RE1 8 Brandenburg an der Havel Potsdam Werder (Havel) RB23 RE1 Wannsee Fürstenwalde/ Spree Königs Wusterhausen RB22 Michendorf RE7 RE5 KüstrinKietz RB60 5 Frankfurt (Oder) RB35 RE3 Belzig Seelow (Mark) RB13 RB20 Bad Saarow Klinikum RE7 RE11 RB36 RB33 RE4 WünsdorfWaldstadt Eisenhüttenstadt RE2 Luckenwalde Medewitz (Mark) Dessau < Jüterbog Guben Karow FAHRINFO Das Schiffshebewerk in Niederfinow ist ein technisches Denkmal, das nach wie vor täglich seine Funktionstüchtigkeit unter Beweis stellt und einen Höhenunterschied von 36 Metern überwindet. Bis 2014 entsteht direkt neben dem im Jahr 1934 erbauten alten, ein neues Schiffshebewerk um die Funktion der Havel-Oder-Wasserstraße aufrechtzuerhalten und die einzige Ost-West-Wasserstraßen-Verbindung zwischen Szczecin und Duisburg auszubauen (schiffshebewerk-niederfinow.info). FAHRINFO Mit der RB60 nach Niederfinow und ca. 2,5 km zu Fuß 916 bis Schiffshebewerk Oder: von Eberswalde mit dem 2. Ofen- und Keramikmuseum Velten 861 und 862 bis Das Ofen- und Keramikmuseum ist in der letzten Veltener Ofenfabrik untergebracht. Es zeigt auf etwa 1.500 Quadratmetern Lutherstadt Wittenberg < Blönsdorf 6 Lübben RE1 Lübbenau BERLIN RE11 RE5 Spandau 3 Hauptbahnhof Alexanderplatz FriedLichtenberg richstr. Zoolog. Ostbahnhof Garten Südkreuz 4 Fermerswalde Leipzig < RE10 Falkenberg RB43 (Elster) RE11 Rehfeld (Falkenberg) Bad Liebenwerda Prösen West BerlinSchönefeld Flughafen RB45 Riesa < Öfen des 16. bis 20. Jahrhunderts, aber darüber hinaus auch die Verarbeitungsschritte vom Tonschlamm zur Schmelzkachel bis hin zum fertigen Ofen – und das mit allen Sinnen: Man kann den Ton anfassen, riechen und hören. In Velten produzierten um 1900 fast 40 Fabriken an die hunderttausend Kachelöfen jährlich für die nahe Hauptstadt Berlin. FAHRINFO Mit RE6 und RB55 bis Velten, Bahnhof, und knapp 600 Meter zu Fuß BBPanorama Nr. 1/2013 RB31 RE18 RB14 OE65 Finsterwalde DoberlugKirchhain RE3 Lauchhammer RB46 Forst (Lausitz) Dessau < Wannsee Potsdam Hbf Cottbus Calau RB43 RE10 Gesundbrunnen Charlottenburg Anfang des 17. Jahrhunderts wurde der Finowkanal als verbindende künstliche Wasserstraße zwischen Havel und Oder erbaut. Nach seinem Wiederaufbau 1742 war der Finowkanal über 150 Jahre lang eine der wichtigsten deutschen Binnenwasserstraßen und trug maßgeblich zur industriellen Entwicklung des Finowtals bei. Mit der Inbetriebnahme der Oder-Havel-Wasserstraße 1914 verlor der Finowkanal immer mehr an wirtschaftlicher Bedeutung. Ein Zeitzeuge des Industriezeitalters ist der Familiengarten in Eberswalde. Hier können das alte Walzwerk und die dazugehörigen unterirdischen wasserführenden Gewölbe besichtigt und erlebt werden. Aber auch Themengärten, die größte Taschenuhr der Welt oder der gigantische Montage-Eber-Kran sind einen Besuch wert (familiengarten-eberswalde.de). 6 zu allen Zielen: FAHRINFOS Alle VBB.de oder beim Erhalten Sie unter 0) 25 41 41 41 VBB-Infocenter: (03 Vom Bahnhof Eberswalde mit dem 861 und 862 bis Finow, Kleiner Stern, und 20 Minuten zu Fuß 1. Region Finowkanal Vom Bahnhof Eberswalde mit dem Kranbau oder Eisenspalterei Der Wasserturm Finow in Eberswalde ist das Wahrzeichen des Finowtals und wurde 1917/18 zur Versorgung des industriellen Umfeldes gebaut. Nach seiner Sanierung im Jahr 2007 wurde der Wasserturm für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und ist seit 2011 dank eines Aufzugs sogar barrierefrei zu „besteigen“. Von Ostern an ist der Turm mittwochs, samstags und sonntags geöffnet (Infos unter Telefon (03334) 34 509). RB21 > Kostrzyn Werbig Gültig ab: 9. Dezember 2012 Redaktionsschluss: 14. Januar 2013 Mit dem Begriff „Industriekultur“ wird ein Konzept verbunden, das einen umfassenden Blick auf die Phänomene und Bauwerke des Industriezeitalters ermöglicht. Der zunehmende Verfall und der drohende Abriss der letzten Zeugnisse wurde in vielen Fällen verhindert und sie stehen heute einem interessierten Publikum offen. Natürlich können wir keinen vollständigen Überblick über alle bedeutenden Orte der Industriekultur in Berlin und Brandenburg liefern. Unsere kleine Auswahl ist daher selektiv und spiegelt in ihrer Reihenfolge auch keine Rangfolge wider. 1 RB26 Wustermark RB51 Magdeburg < Löwenberg (Mark), Bahnhof RE3 RB63 Eberswalde Nassenheide, RB60 Kirche 0b Wensicken- RB27 dorf Bad OranienKremmen Freienwalde burg RB55 Birkenwerder Velten Bernau RE5 Nauen Werneuchen RB66 Hennigsdorf RB10 BERLIN RE6 RB25 RE4 Premnitz Wusterwitz Groß Schönebeck (Schorfheide) Angermünde 2 Rathenow RB13 Großwudicke Joachimsthal Zehdenick 0b Löwenberg (Mark), Kirche 0b Neustadt (Dosse) 9 Gransee Neuruppin Kyritz RE3 Schwedt (Oder) Saisonaler Verkehr 29.3. bis 13.10.2013 Bad Wilsnack RB66 RB54 RB73 Wittenberge Die zehn schönsten Templin Stadt RB12 Rheinsberg (Mark) Spremberg 7 > Zittau Senftenberg RE11 Hosena Elsterwerda Ruhland RE18 Prösen Ost RE18 Ortrand > Hoyerswerda > Dresden < Führungen: Jeden Mittwoch sowie jeden 1. Samstag im Monat jeweils um 15:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung. Der Förderverein des Ofen- und Keramikmuseums Velten e. V. bietet Gästen mit Mobilitätseinschränkungen spezielle Führungsangebote an. Beratung und weitere Infos unter Telefon: (03304) 31 760 Adresse: Wilhelmstraße 32, 16727 Velten okm-velten.de Tipp: Bei Vorlage des VBB-Abo 65plus erhalten Sie 10 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis. 7 TITEL Die zehn schönsten Orte der Industriekultur in Berlin und Brandenburg : FAHRINFOS BVB VBB.de oder beim 41 41 41 Infocenter: (030) 25 Alle Infotafeln in Berlin Schöneweide Museumspark Rüdersdorf Stadt- und Industriemuseum Guben 3. Berlin, Siemensstadt 4. Berlin, Elektropolis Schöneweide 5. Museumspark Rüdersdorf 6. Stadt- und Industriemuseum Guben Die über hundertjährige denkmalgeschützte Industrielandschaft der Siemensstadt bietet Industriekultur in Reinform. Im Zentrum der Siemensstadt befindet sich die 1910–1913 errichtete Siemens-Hauptverwaltung, gut zu erreichen mit der U-Bahn-Linie 7. Ein weiteres Baudenkmal ist das SiemensSchaltwerk, das als Prototyp einer Hochhausfabrik 1929 erbaut wurde. Gleich gegenüber, auf der Nonnendammallee, steht das Dynamowerk, das heute noch in Betrieb ist. Auf dem Gelände des ehemaligen Siemens-Messgerätewerks befindet sich das Wahrzeichen der Siemensstadt, der Siemensturm. Diesen kann man über zwei 10 Meter hohe Wendeltreppen besteigen, oder die unterirdischen Schornsteinsysteme im Siemens-Technopark besuchen. Auch die Werkssiedlungen der Siemensstadt sind einen Besuch wert. Sie liegen so versteckt im Grünen, dass sie die meisten Berliner gar nicht kennen. Sehenswert ist die Gartenstadtsiedlung mit den erhaltenen Baumriesen der Jungfernheide. Bei einer Führung durch die Siedlung kann man erleben, wie die Siemensianer lebten und wohnten. Die SiemensstadtSiedlung gehört zusammen mit weiteren fünf über die Stadt verteilten „Siedlungen der Berliner Moderne“ seit 2008 zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Pläne von AEG-Chef Emil Rathenau, der AEG in ihrem rasanten Wachstum ein neues Zentrum zu geben, führten dazu, dass an der Oberspree gewissermaßen die Zwillingsschwester der Siemensstadt entstand. Ab 1897 baute die AEG hier ihren weltweit größten Standort auf. Oberschöneweide wurde so zu einer der wichtigsten Geburtsstätten der Elektroindustrie. Das gesamte Areal ist heute großflächig denkmalgeschützt. Ausgangspunkt für die Erkundung der AEG-Stadt ist der Industriesalon Schöneweide auf dem Gelände des ehemaligen Transformatorenwerkes (industriesalon.de). Nah am SBahnhof Schöneweide liegt das Dokumentationszentrum NSZwangsarbeit, das ebenfalls als Startpunkt genutzt werden kann. Nicht allzu weit entfernt liegt auch das Funkhaus Berlin in der Nalepastraße (Führungen: nalepastrasse.de). Entlang der Wilhelminenhofstraße informieren großformatige Tafeln über historische und aktuelle Nutzungen der Schöneweider Industriekultur wie Spree-Höfe, Rathenau-Hallen, Campus Wilhelminenhof der HTW Berlin im alten Kabelwerk (AudioGuides beim Pförtner), Peter-Behrens-Bau (Besteigung des Turmes nur im Rahmen von Führungen). Im 17 Hektar großen Museumspark Rüdersdorf, dessen Industriebauten wie Kunstwerke in der Landschaft stehen, kann man die Gewinnung von Kalkstein unter freiem Himmel im Tagebau beobachten. Der Rüdersdorfer Kalkstein, als Werkstein und als Branntkalk oder zu Zement verarbeitet, war neben den Ziegeln aus der Mark Brandenburg der wichtigste Baustoff für die Metropole Berlin. Aus Rüdersdorf stammt ebenfalls der Stein, aus dem das Brandenburger Tor und das Schloss Sanssouci erbaut wurden. Die Kalkbrennöfen, Rumfordöfen und die Schachtofenbatterie gehören heute zum Weltkulturerbe. Die Besucher können sich Dokumentationen über die Gewinnung und Verarbeitung von Kalkstein ansehen oder echte Fossilien bei einer geologischen Führung durch den aktiven Tagebau ausgraben. Eine besondere Attraktion sind die einstündigen Landrover-Touren entlang des aktiven Tagebaus (Anmeldung erforderlich). Der Name des Museums verdeutlicht es: Stadt und Industrie, in diesem Fall die Hutindustrie, sind in Guben direkt miteinander verknüpft. Bereits 1822 gründete Carl Gottlob Wilke in Guben eine Werkstatt, in der er Filzhüte aus Hasenhaar herstellte. Als der Hutmacher schließlich mit der Entwicklung des witterungsbeständigen Filzhutes aus Schafswolle Guben ins Blickfeld der europäischen Hutherstellung rückte, war der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt nicht mehr aufzuhalten. Bereits 1925 existierten in der Stadt 11 Hutfabriken, 7 Hutformenfabriken, 1 Hutstoffwerk und 2 Maschinenfabriken. 1927 wurden 10 Millionen Hüte und Stumpen (Halbfabrikate) produziert, davon 30% für den Export. In dem Fabrikgebäude in der Gasstraße, das Wilke 1864 bezog, befindet sich heute das Museum, das auf rund 450 Quadratmetern in deutscher und polnischer Sprache zur Stadt- und Industriegeschichte informiert. Berlin Siemensstadt Technopark 8 Führungen in der Siemensstadt werden über das Büro für Industriekultur Berlin organisiert: berlin-industriekultur.de Stadtführungen: Industriesalon Schöneweide, Reinbeckstraße 9, immer freitags ab 14:00 Uhr. Telefon für Anmeldung: (030) 53 00 70 42 oder unter [email protected], industriesalon.de Spezielle Architekturführungen durch die Siedlungen der Berliner Moderne über: Ticket B, ticket-b.de oder Telefon: (030) 420 269 612 Auch das Büro für Industriekultur und StattReisen Berlin führen durch Schöneweide. Termine unter: berlin-industriekultur.de und stattreisenberlin.de Sonntags von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr ist die Infostation in der Siedlung Siemensstadt in der Goebelstraße 2 geöffnet. Weitere Informationen: Das „Berliner Zentrum für Industriekultur“ (BZI) vernetzt Akteure und Orte der Berliner Industriekultur: industrie-kultur-berlin.de Wichtig: Da der Tagebau aktiv ist, gelten besondere Sicherheitsbestimmungen. Helme, Brillen, Warnwesten und Hämmer werden gestellt. Knöchelhohe, feste Schuhe sind Pflicht! Hunde können angeleint mitgenommen werden. Besonderheit: Museumspädagogik – Bei der Arbeit mit Grund- und Weiterbildenden Schulen sowie Kindereinrichtungen werden Museumsralleys durchgeführt oder die Herstellung von Filzfiguren und Hüten praktisch vermittelt. Adresse: Heinitzstraße 11, 15562 Rüdersdorf Telefon: (033 638) 7 74 60, museumspark.de Adresse: Gasstraße 5, 03172 Guben Telefon: (03561) 68 71-2100, museen-guben.de FAHRINFO Mit der 3 bis Friedrichshagen (Berlin) und weiter mit 88 bis Heinitzstr. oder ab Erkner mit dem 950 der oder 951 bis Marktplatz BBPanorama Nr. 1/2013 FAHRINFO Von Frankfurt (Oder) oder Cottbus mit dem RE11 890 bis Gubiner Str. nach Guben und weiter mit dem oder ca. 15 Minuten Fußweg 9 TITEL Die zehn schönsten Orte der Industriekultur in Berlin und Brandenburg Biotürme Lauchhammer / Energie-Route Tagebau Welzow-Süd / Energie-Route 7. „ENERGIE-Route der Lausitzer Industriekultur“ Siemens-Martin-Ofen in Brandenburg an der Havel Brauereimuseum Pritzwalk 9. Gaswerk Neustadt (Dosse) 10. Stadt- und Brauereimuseum Pritzwalk Direkt gegenüber dem renommierten Neustädter Gestüt befindet sich das Gaswerk, leicht zu erkennen an seinem Gasometer. Bis zu seiner Stilllegung im September 1980 zählte es zu den ältesten noch produzierenden Steinkohle-Entgasungsanlagen, die in sogenannten waagerechten Retortenöfen Stadtgas erzeugten, und ist seitdem ein anerkanntes Technisches Denkmal. Das 1903 in Betrieb genommene Gaswerk beherbergt heute noch die vollständig erhaltene Technik der Gaserzeugung und ist somit einer der letzten Zeugen der über 150-jährigen Geschichte der Gaserzeugung in Europa. Das im Jahr 2000 eröffnete Museum birgt Technik zum Anfassen und zeigt Anlagen sowie technische Prozesse rund um die Herstellung, Verteilung und Nutzung des Gases. Zu besichtigen sind Öfen mit sechs waagerechten Retorten, Teerabscheider, Schwefelreiniger, Teleskop-Gasbehälter sowie diverse Ausstellungsstücke wie Gaszähler und Schutzanlagen bis hin zu gasbetriebenen Gebrauchsgeräten wie Kochherden und sogar einer beheizbaren Badewanne. In den Führungen werden alle Details sachkundig und allgemeinverständlich erklärt. Und auch Laien der Gasproduktion werden danach sicherlich Gefallen an dem sowohl technisch als auch architektonisch bemerkenswerten Areal finden. Das Stadt- und Brauereimuseum hat seinen Platz im Gär- und Lagerkellergebäude der Pritzwalker Brauerei, der Heimat des Pritzwalker Pils, und ging aus dem seit 1954 existierenden Heimatmuseum hervor. Das Museum bietet seit Juni 2002 Einblicke in die lokale Handwerks- und Industriegeschichte, zu der neben dem Brauwesen ebenfalls Ausstellungsstücke der Uniformtuchfabrik und dem Zahnradwerk sowie der Stadt- und Regionalgeschichte Pritzwalks gehören. Neben der ständigen Ausstellung präsentiert das Museum wechselnde künstlerische, historische und volkskundliche Sonderschauen. Darüber hinaus gibt es ein breites Angebot an museumspädagogischen Veranstaltungen. Eine Bibliothek steht interessierten Nutzern ebenfalls zur Verfügung. Um eine Verbindung zur Gegenwart herzustellen, bietet das Museum eine Führung durch die moderne Preussen-Pils-Brauerei Pritzwalk an. Und natürlich kann das Preussen-Pils der Brauerei auch getrunken werden. Hierzu lädt der Biergarten und das Restaurant „Zur alten Mälzerei“ ein. FAHRINFO Das Lausitzer Braunkohlerevier ist eine Region im Wandel. Hier können monumentale Gebäude der Energieindustrie, imposante industrielle Anlagen und bizarre Landschaften erlebt werden – alles Zeugnisse einer stolzen 150-jährigen Industrie-tradition. Die einst während des Betriebs öffentlich unzugänglichen Produktionsstätten sind heute touristische Attraktionen und eindrucksvolle technische Denkmale, die die energiegeladene Geschichte der Lausitzer Industrielandschaft erlebbar machen. Zu besichtigen sind das Besucherbergwerk F60 oder die gläsernen Aussichtskanzeln der Biotürme in Lauchhammer. Im Erlebnis-Kraftwerk Plessa kann „der Weg der Kohle“ verfolgt werden oder Streifzüge durch eine Werkssiedlung, die Gartenstadt Marga, unternommen werden. In der Brikettfabrik Louise lässt die funktionelle Technik des 19. Jahrhunderts die Produktionszeit wieder lebendig werden. Auch das Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus lädt mit seinen wechselnden Ausstellungen zu einem Besuch ein. Aber auch aktive Produktionsstätten wie der Tagebau Welzow-Süd und das Kraftwerk Schwarze Pumpe oder die IBA-Terrassen und die Energiefabrik Knappenrode sind Bestandteil der ENERGIE-Route. TIPP: Vom Besucherzentrum excursio in Welzow aus können die Stationen der ENERGIE-Route per Elektroenergie betriebenen Mietautos, den e-SolCars, erkundet werden. Hier können auch geführte Touren gebucht werden. Weitere Informationen zu allen Stationen der ENERGIE-Route unter bergbautourismus.de und energie-route-lausitz.de. Adresse: excursio-Besucherzentrum Welzow Heinrich-Heine-Str. 2, 03119 Welzow Telefon: (035751) 27 50 50, [email protected] Tipp: Bei Vorlage des VBB-Abo 65plus erhalten Sie Rabatt beim Besucherbergwerk F60. 10 excursio-Besucherzentrum Welzow: Mit dem RE18 886 bis Welzow, Am bis Neupetershain und weiter mit Bahnhof RE10 und RB43 bis Besucherbergwerk F60: Mit 599 (Montag bis Finsterwalde und weiter mit dem Freitag) Erlebnis-Kraftwerk Plessa: Ab Falkenberg (Elster) oder RE18 bis Plessa und 5 Minuten zu Fuß Cottbus mit dem 8. Industriemuseum Brandenburg an der Havel Metallverarbeitung und Stahlproduktion haben in Brandenburg an der Havel eine lange Tradition: Von 1914 an wurde im Stahl- und Walzwerk in 12 Siemens-Martin-Öfen der Stahl gekocht. Heute beherbergt das stillgelegte Werk als gigantisches Industriemuseum den letzten Siemens-Martin-Ofen in Westeuropa. Ein Museum zum Anfassen: Mit Kittel und Helm bekleidet können die großen und kleinen Besucher die Gießhalle, die Ofenhalle und den Unterofenbereich erkunden und sich im Steuerstand, in den Werkstätten, der Meisterstube und im Labor auf die Spuren der Stahlwerker begeben. Probekellen und Werkzeuge der Schmelzer liegen zum Ausprobieren bereit, der Chargierkran und die Kleinlok auf der Ofenbühne sind begehbar und natürlich kann das Herzstück des Museums, der Siemens-Martin-Ofen, rundherum besichtigt werden. Adresse: August-Sonntag-Straße 5, 14770 Brandenburg an der Havel Telefon: (03381) 30 46 46, museen-brandenburg.de Adresse: Meyenburger Tor 3a, 16928 Pritzwalk Telefon: (033 95) 302 802, museum-pritzwalk.de Öffnungszeiten: Bitte erfragen FAHRINFO Mit dem RE6 bis Pritzwalk und ca. 1 km zu Fuß FAHRINFO Mit dem RE2 bis Neustadt (Dosse) und weiter mit (Montag – Freitag) oder ca. 2,8 km zu Fuß FAHRINFO In Brandenburg an der Havel mit der museum Adresse: Havelberger Straße 25, 16845 Neustadt (Dosse) Telefon: (033970) 51 187, gaswerk-neustadt.de Öffnungszeiten: Bis 30.04.2013: Dienstag bis Freitag 10:00 bis 16:00 Uhr, ab 01.05.2013 neue Öffnungszeiten TIPP: Das Museum lädt gemeinsam mit der Stadtinformation zu Führungen durch das historische und moderne Pritzwalk ein. 2 bis Industrie- BBPanorama Nr. 1/2013 712 zu allen Zielen: FAHRINFOS VBB.de oder beim Erhalten Sie unter 0) 25 41 41 41 VBB-Infocenter: (03 Alle 11 NEUES AUS DEM VBB Fahrradmitnahme im Zug – so klappt’s gut Mit dem Frühjahr startet auch wieder die Fahrradsaison. Mit dem eigenen Rad auf Entdeckungstour durch Brandenburg zu gehen und dabei den Drahtesel mit in den Zug zu nehmen, wird immer beliebter. Deshalb geben wir Ihnen hier ein paar Tipps mit auf den Weg: 1. Wo darf ich das Fahrrad mitnehmen? Die Mitnahme ist grundsätzlich in allen Regional-Expressund Regionalbahn-Zügen erlaubt, außerdem in der Berliner S- und U-Bahn – sofern es der Platz erlaubt (ggf. entscheidet darüber das Personal). Bei zu geringer Platzkapazität haben Kinderwagen und Rollstuhlfahrer Vorrang. Ein Anspruch auf die Mitnahme des Fahrrades besteht nicht. Tandems, dreirädrige Fahrräder, Mofas, Fahrräder zum Lastentransport und Anhänger sowie Fahrräder und andere Fortbewegungsmittel mit Hilfsmotor (ausgenommen Pedelecs) sind von der Beförderung ausgeschlossen. 2. Wo darf ich mit dem Fahrrad einsteigen? Dafür gibt es die extra gekennzeichneten Mehrzweckabteile, die von außen sichtbar mit einem Fahrrad-Symbol markiert sind. Dort befinden sich Stellflächen, in den Zügen zumeist auch Anschnallgurte. 3. Welche Züge sind gut für die Fahrradmitnahme geeignet, welche nicht? Den meisten Platz bieten die Doppelstockzüge. Diese fahren auf den Linien RE1 bis RE5. Hier können insgesamt etwa 40 bis 50 Fahrräder mitgenommen werden. Auch in den neuen Zügen des Typs Kontakt VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH Hardenbergplatz 2, 10623 Berlin VBB-Infocenter im 10. OG Telefon: (030) 25 41 41 41, Fax: (030) 25 41 41 45 VBB.de, [email protected] 12 „Talent2“ sind etliche Bereiche für Fahrräder und Kinderwagen vorhanden. Die Züge kommen auf den Linien RE7, RE10, RE11 (geplant), RB13, RB14 (geplant), RE18, RB20 bis RB23 und RB43 zum Einsatz. Weniger Kapazitäten bieten die kleinen Dieseltriebwagen, die unter anderem auf folgenden Strecken zum Einsatz kommen, etwa RB25, RB36, RB46, RB60, RB63 und RB73 sowie RE6 und der RB12. 4. Gibt es besondere Züge für Fahrradtouristen? Ja. Von Ostern bis Mitte Oktober bieten Extrazüge an den Wochenenden und an Feiertagen zwischen Berlin und der Ostsee sowie in die Uckermark und an die Mecklenburgische Seenplatte besonders viel Stauraum für Fahrräder und Gepäck. Außerdem werden einige besonders stark nachgefragte Fahrten auf den Linien RE3 und RE5 durch einen Extrawagen verstärkt. Siehe dazu auch Seite 13. 5. Was muss ich noch beachten? Besonders an sonnigen Tagen zieht es viele Ausflügler am Samstagmorgen in Richtung Uckermark, Mecklenburgische Seenplatte und Ostsee sowie in den Spreewald, ebenso am Sonntag in der Gegenrichtung. Die Züge der Linien RE2, RE3 und RE5 sind also ab Berlin in Richtung Norden (RE2 auch nach Süden) stark ausgelastet. Prüfen Sie, ob Sie aus dem Raum Berlin auch Ihrem Ziel entgegenradeln können und besser auf dem Rückweg die Bahn nutzen können. Oder nutzen Sie einen der Extrazüge (siehe Punkt 4). Eine weitere Möglichkeit ist, auf der Rücktour zu einem S-Bahnhof zu radeln (zum Beispiel nach Oranienburg, Bernau oder Königs Wusterhausen) und dort in die Berliner S-Bahn einzusteigen. Viele ausgeschilderte Radwege führen dicht an S-Bahnstationen vorbei, etwa der Fernradweg Berlin–Usedom. Die S-Bahn fährt mindestens alle 20 Minuten und bietet vergleichsweise viel Platz für Fahrräder. 6. Kann ich das Rad auch im Ersatzverkehr mitnehmen? Wenn baubedingt Busse statt Züge im Einsatz sind, ist dort eine Fahrradmitnahme leider nicht möglich. Suchen Sie sich dann bitte einen Bahnhof für Ihren Start- oder Zielpunkt Ihrer Tour aus, von dem aktuell auch Züge fahren. 7. Wo kann ich mich über Fahrradverleihmöglichkeiten in Brandenburg informieren? Die Seite reiseland-brandenburg.de (Rubrik: Themen > Radfahren) bietet eine umfangreiche Aufstellung hierzu. Saisonstart für die Ausflugslinien bei Bahn und Bus Am Karfreitag, 29. März, starten die beliebten Ausflugsangebote der Bahn in die Saison 2013. Wieder im Angebot sind der „Warnemünde-Express“ nach Rostock, der „Ostsee-Express“ nach Stralsund sowie der Saisonbetrieb der Bahnlinie RB54 nach Rheinsberg. Der Ostsee-Express startet am Berliner Hauptbahnhof um 8.05 Uhr seine Tour nach Stralsund. In Züssow besteht direkter Anschluss nach Usedom. Er bietet mit seinen ca. 1.000 Sitzplätzen und rund 80 Fahrradstellplätzen besonders viel Platz. Die Rückfahrt ab Stralsund nach Berlin ist um 19.15 Uhr. Der Zug fährt Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen. Der Warnemünde-Express ist in der Sommersaison ab 29.3.2013 wieder samstags und sonntags sowie an Feiertagen zwischen Berlin und Rostock-Warnemünde im Einsatz – er fährt morgens hin, abends wieder zurück. Im Zusammenhang mit der noch andauernden Streckensperrung zwischen Oranienburg und Neustrelitz bis zum 8.6.2013 wird der Warnemünde-Express über Schwerin umgeleitet. Die genauen Zeiten erfahren Sie in der OnlineFahrplanauskunft auf VBB.de oder telefonisch beim VBBInfocenter (030-25 41 41 41), da diese aufgrund der Streckensanierung nördlich von Oranienburg zum Redaktionsschluss noch nicht endgültig feststanden. BBPanorama Nr. 1/2013 Der japanische Bonsaigarten in Ferch wird vom Bus 607 angesteuert. Zur weiteren Entlastung des RE3 Berlin – Stralsund in Richtung Ostsee besteht ab Karfreitag an den Wochenenden und Feiertagen ein zusätzliches Zugangebot zwischen Berlin und Prenzlau. Der Zug fährt 10.20 Uhr ab Berlin Hbf und nachmittags um 15.35 Uhr zurück ab Prenzlau. Schließlich ist Rheinsberg mit seinem Schloss und der umliegenden Seenkette ab Ostern wieder mit der Bahn erreichbar. Auch in diesem Jahr startet die Linie RB54 täglich 5-mal in Neuruppin mit direktem Anschluss vom RE6 aus Berlin und Wittenberge. Morgens aus Richtung Berlin und abends zurück werden durch das Zusammenkuppeln von RE6 und RB54 umsteigefreie Verbindungen angeboten. Ab Mitte Mai nimmt auch der „Usedom-Express“ seinen Betrieb auf und ermöglicht an bestimmten Wochentagen – ausgerichtet auf die Hauptreisezeiten – umsteigefreie Verbindungen zwischen Berlin und Swinemünde über die namhaften Ostseebäder auf der Insel Usedom. Die Saisonzüge 2013 fahren letztmalig am 13. Oktober. Außerdem stoppt die Linie RB36 wieder für Badegäste in Frankfurt (Oder)-Helenesee. Auch die Bus-Ausflugslinien gehen in diesem Jahr wieder „onTour“. So wird ab 1. Mai an den Wochenenden wieder der Bus A400 ins beliebte Schlaubetal eingesetzt. Er hat am Bahnhof Jacobsdorf direkten Anschluss an den RE1 aus Berlin. Ebenfalls ab 1. Mai dreht der „Werbellinsee-Bus“ 917 am Wochenende stündlich in zwei Rundkursen ab dem Eberswalder Hauptbahnhof (RE3) seine Touren um den See. Die Fahrradmitnahme ist mittels Fahrradanhän- ger möglich. Wen es lieber ins Oderbruch zieht, wählt ab Eberswalde den Bus 916, auch dieser ist mit einem Fahrradanhänger unterwegs und fährt nach Hohensaaten an der Oder, vorbei am Schiffshebewerk Niederfinow. Ab 11. Mai wird der Bus 607 (Potsdam <> Caputh <> Ferch) am Wochenende auf einen 1-Stunden-Takt verstärkt und geht ab Ferch alle zwei Stunden auf „SchwielowseeTour“ über Petzow nach Werder. Diese und weitere Angebote speziell für unternehmungslustige Ausflügler können innerhalb Berlins und Brandenburgs mit VBB-Fahrausweisen sowie dem Brandenburg-Berlin-Ticket genutzt werden. weitere informationen bahn.de/berlin, bbg-eberswalde.de, havelbus.de, ausflugslinien-seenland.de, vbb.de 13 NEUES AUS DEM VBB Impressionen aus der Kleeblatt-Region Ein typischer Anblick: Rapsfeld im Havelland „48 Stunden Havelland“ am 25. und 26. Mai 2013 „48 Stunden Kleeblatt“ am 4. und 5. Mai 2013 Kommen auch Sie und besuchen den Ritter Kahlbutz, denn die Kleeblatt-Kommunen Neustadt (Dosse), Kyritz, Wusterhausen und Gumtow laden in diesem Jahr zum zweiten Mal zu „48 Stunden Kleeblatt“ ein. Gemeinsam möchten sie vor allem die Berliner mobilisieren. Im vergangenen Jahr kamen 2.000 Besucher – so viele sollen es auch in diesem Jahr wieder sein – die Gastgeber sind gut gerüstet. Wie immer sollten Sie Ihr Auto zu Hause lassen – auf der Bustour gibt es viel zu erleben: sei es der oben genannte Kahlbutz oder das Haupt- und Landgestüt in Neustadt (Dosse), die historischen Stadtkerne von Kyritz und Wusterhausen oder das Schloss Demerthin. 14 Ganz bequem im Stundentakt fahren Sie mit den kostenfreien Bussen durch die Region, können aussteigen, wo es Ihnen gefällt und eine Stunde später geht es weiter – bis zum nächsten Highlight auf der Runde. Ortskundige Gästeführer sorgen während der Fahrten dafür, dass Sie nützliche Hinweise und Ratschläge für Ihren Aufenthalt erhalten. Der erste Bus fährt 9:35 Uhr ab Neustadt (Dosse), der letzte endet 18:27 Uhr in Neustadt (Dosse). Highlights sind ohne Zweifel auch die Hügelgräber in Dannenwalde, die Eselsführungen und eine Kremserfahrt in Schönermark oder das Wegemuseum in Wusterhausen. Wandeln Sie auf historischen Pfaden in Lohm, besichtigen Sie das Schloss oder genießen eine Tasse Kaffee und Kuchen auf dem Gut Tornow. Hier sind außerdem vom Aussterben bedrohte Haustierrassen zu besichtigen. Und wenn Sie in Kyritz Station machen, besuchen Sie unbedingt die historische Altstadt und den Klostergarten. Die Aktion „48 Stunden Kleeblatt“, die die lokalen und regionalen Akteure des Tourismus gemeinsam mit dem VBB und der Ostprignitz-Ruppiner Personennahverkehrsgesellschaft durchführt, ist auch in diesem Jahr wieder Saisonauftakt und soll die Gäste neugierig machen, auch außerhalb der „48 Stunden“-Aktion wiederzukommen. Bisher konnten in elf ländlichen Regionen in Brandenburg mit der Aktion annährend 20.000 Neugierige Land und Leute kennenlernen. Allein im letzten Jahr hat die regionale Tourismusbranche durch die „48 Stunden“-Aktionen immerhin einen Brutto-Umsatz von über 300.000 Euro erzielt. Auch der öffentliche Nahverkehr profitierte: Fast alle Besucher kamen an den Wochenenden mit Bus und Bahn in die Region. Rund 70 Prozent davon waren Inhaber des Seniorentickets VBBAbo 65plus. Dies zeigt, dass die Zusammenarbeit der Tourismusbranche mit dem öffentlichen Nahverkehr sinnvoll ist und die Aktionen „48 Stunden“ zu einem wichtigen Bestandteil der wirtschaftlichen und touristischen Entwicklung in Brandenburg geworden sind. „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, ein Birnbaum in seinem Garten stand“ so fängt das Gedicht von Theodor Fontane an. Doch ob der Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, die Königin Luise von Preußen oder Theodor Fontane – im Havelland haben viele historische Personen ihre Spuren hinterlassen. Kommen Sie und entdecken Sie bei unserer Tour „48 Stunden Havelland“ ehrwürdige Städte, sehenswerte Schlösser, geschichtsträchtige Bauten, eine wunderbare Landschaft und vieles mehr, denn es heißt auch in diesem Jahr wieder „48 Stunden Havelland“. Wie bereits in den vergangenen zwei Jahren fahren die Busse der Havelbus Verkehrsgesellschaft – Start ist diesmal in Elstal – im Stundentakt durch das Havelland. Viel gibt es zu erleben – nicht nur den Birnenkuchen in Ribbeck, sondern auch eine der wundersamsten Kirchen in Brandenburg: in Tremmen. Sie verfügt BBPanorama Nr. 1/2013 Fluss als Namenszusatz. Vielleicht besuchen Sie hier das Museum der Stadt?! Seien Sie dabei, lassen Sie Ihr Auto zu Hause und kommen Sie ins schöne Havelland. Die Busse der Havelbus Verkehrsgesellschaft mbH warten am Bahnhof Elstal auf Sie – immer wenn ein Zug aus Berlin ankommt, und bringen Sie dann selbstverständlich am Abend auch wieder zurück nach Elstal. Die Busse fahren im Stundentakt. Sie können überall aussteigen, schauen, schlemmen, einkaufen und nach einer oder zwei Stunden geht es weiter zur nächsten Attraktion. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, über Nacht im Havelland zu bleiben, hier empfehlen wir Ihnen jedoch eine Reservierung (havellandtourismus.de). Informationen zu den „48 Stunden Veranstaltungen“ erhalten Sie zusätzlich auch über VBB.de. über Zwiebeltürme, die in der derheiten der Nauener AltMark einmalig sind. stadt gehört insbesondere Doch es gibt noch mehr an die Tatsache, dass sie von diesem Wochenende im Ha- Zerstörungen während des velland zu erleben: Genießen II. Weltkrieges verschont wurSie im Stägehaus in Paaren im de und die Gebäude der einsGlien das Brot frisch aus dem tigen Ackerbürger-Stadt daLehmbackofen, schauen Sie von unbeschadet erhalten in das kleine Dorfmuseum mit blieben. Oder Sie besuchen Butterakademie oder fahren das historische Landgut derer Sie mit dem Glien-Express von Borsig in Groß Behnitz. zum Gelände des MAFZ-ErSie wissen, dass die legenlebnisparks Paaren. däre Königin Luise in Paretz Aber vielleicht lockt Sie am glücklichsten war? Dann auch ein Rundgang durch das besuchen Sie unbedingt das Schaugehege der Sielmann- Schloss, denn hier konnte sie stiftung in der Döberitzer Hei- sich den Zwängen des steifen de, das Olympische Dorf der Hofzeremoniells entziehen. Männer in Elstal von 1936 Verpassen Sie nicht Ketzin! oder den über 100 Jahre alten Das alte Fischerdorf, gelegen Rangierbahnhof Wustermark, an der wunderschönen Havel, der am 1. Mai 1909 der mo- trägt wieder seinen geliebten dernste preußische GüterTermine „48 Stunden 2013“ bahnhof war. Wie wäre es mit 4./5.Mai: „48 Stunden Kleeblatt“, Start in Neustadt (Dosse) einer Stadtfüh25./26. Mai: „48 Stunden Havelland“, Start in Elstal rung durch den 17./18. August: „48 Stunden Nuthe-Nieplitz“, Start in Trebbin historischen 24./25. August: „48 Stunden Oberhavel“, Start in Fürstenberg Stadtkern von 7./8. September: „48 Stunden Fläming“, Start in Bad Belzig Nauen? Zu 14./15. September:„48 Stunden Uckermark“, Start in Angermünde den Beson- 15 NEUES AUS DEM VBB Die VBB-fahrCard – das (((e-Ticket für Berlin und Brandenburg Übertragbarkeit des jeweiligen Tarifproduktes ändern sich durch die Einführung der VBB-fahrCard nicht. Mit der Umstellung der Abonnement- und Schülerfahrausweise gehen einige Verbesserungen einher. So ist der Missbrauch der VBB-fahrCard durch andere Personen nicht möglich, da die Karte durch den Kunden sofort beim Verkehrsunternehmen gesperrt werden kann. Die Verkehrsunternehmen ersetzen R E T S MU VBB-fahrCard, Vorderseite Seit 1. Januar 2013 ist sie offiziell unterwegs – die VBB-fahrCard. Schrittweise erhalten alle Abo-Kunden des Öffentlichen Personennahverkehrs in Berlin und Brandenburg statt der üblichen Wertmarkenabschnitte einen elektronischen Fahrausweis auf einer Chipkarte. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und die beteiligten Verkehrsunternehmen starten damit den sogenannten „Rollout“ zur Einführung der VBB-fahrCard im Verbundgebiet. Seit September 2011 hatten 6.000 ausgewählte Kunden die VBB-fahrCard auf Ihre Praxistauglichkeit getestet. 16 Nun erhalten bis Ende 2013 alle Abonnement-Kunden sowie ausgewählte Schüler und Auszubildende in den Tarifbereichen Berlin ABC, Potsdam ABC, Brandenburg a.d.H. ABC und Frankfurt (Oder) AB sowie in den Landkreisen Potsdam-Mittelmark, Oberhavel und Havelland die neue VBBfahrCard. Neben den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), der S-Bahn Berlin, der Ostdeutschen Eisenbahn (ODEG) und der DB Regio werden neun weitere Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg mit Ausgabe der VBB-fahrCard beginnen: ·Havelbus Verkehrsgesell schaft (HVG), ·Verkehrsbetrieb Potsdam (ViP), ·Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), ·Oberhavel Verkehrsgesell schaft (OVG), ·Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn (SRS), ·Stadtverkehrsgesellschaft Frankfurt (Oder) (SVF), ·Strausberger Eisenbahn (STE), ·Verkehrsbetriebe Branden burg an der Havel (VBBr), ·Woltersdorfer Straßenbahn (WS) Alle Kunden, die das neue Nutzermedium erhalten, werden von den Verkehrsunternehmen persönlich benachrichtigt. Die Ausgabe erfolgt zunächst für ausgewählte Tarifprodukte, die je nach Verkehrsunternehmen variieren können. Bis 2015 sollen alle Abonnements im Verbundgebiet auf elektronische Tickets umgestellt werden. Die Fahrpreise sowie bisherige Regelungen zur Mitnahme und der Ihr Tarif-Lotse für das Verbundgebiet Geldsparen ist eine schöne Sache. Und unsere Kunden freuen sich, dass es beim VBB immer auch ein Tarifangebot gibt, das gut zu den eigenen Bedürfnissen passt. So nutzen Ausflügler gerne die Gruppenkarten, Senioren profitieren vom 65-Plus-Abo oder Touristen entdecken die Region mit dem BrandenburgBerlin-Ticket. Es gibt natürlich auch Kunden, die angesichts der Angebotsvielfalt eher ratlos schauen und sich am liebsten von einem Experten beraten lassen möchten. Auch hier helfen wir gerne weiter: Zum einen können Sie mit unseren Tarifexperten am Telefon sprechen (VBB-Infocenter: 030 25 41 41 41), zum anderen haben wir für Sie einen Internet-Tarifberater entwickelt, der Sie rund um die Uhr durch die Angebotsvielfalt lotst. Den VBB-Tarifberater erreichen Sie über die Internetseite VBB.de. Sie finden ihn dort in der Rubrik Fahrpreise (alternativ tippen Sie einfach: VBB.de/tarifberater ein, und schon sind Sie am Ziel). Der Tarifberater informiert Sie sowohl über den Fahrpreis für eine Strecke – als routenbasierte Information, auf Wunsch gibt er Ihnen auch eine Tarifempfehlung für ein definiertes Tarifgebiet aus. Zudem können Sie Tarif-Auskünfte für mehrere Personen oder für mehrere Fahrten er- halten. All dies können Sie vorgeben und wird bei der Empfehlung mit berücksichtigt. Probieren Sie ihn einfach mal aus! ANZEIGE zudem die VBB-fahrCard bei Verlust oder Diebstahl umgehend und das Wichtigste: Der Wertmarkenwechsel zu Beginn eines jeden Monats gehört der Vergangenheit an, da die robuste VBB-fahrCard bis zu fünf Jahre genutzt werden kann. Für viele Abonnenten entfällt zudem die bisherige Kundenkarte. Der Ausflugsratgeber des VBB. Kostenlos beim VBB und den Verkehrsunternehmen erhältlich! 132 Seiten & 100 Ausflugstipps – kostenlos bestell- oder abholbar beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, Hardenbergplatz 2, 10623 Berlin, Infocenter 10. Etage, im Internet unter VBB.de oder bei Ihrem Verkehrsunternehmen. BBPanorama Nr. 1/2013 17 neues aus dem vbb Willkommen im VBB Reiseplaner Rechtzeitig zum Frühling bringt der VBB zum ersten Mal den kostenfreien „VBB Reiseplaner 2013“ in einer Auflage von 10.000 Stück heraus. Auf über 680 Seiten erhalten Sie gebündelte Informationen zu den Mobilitätsangeboten des Bahnregional-, S-Bahn-, U-Bahn- und Busverkehrs, ergänzt durch ausführliches Kartenmaterial. Das Buch gliedert sich in drei Teilbereiche. Im ersten Teil „VBB Informationen“ finden Sie viele wichtige Informationen, Hinweise und Erläuterungen rund um das Buch, zu den Verkehrsunternehmen, dem VBB-Tarif und zum ÖPNV in Berlin und Brandenburg – er- gänzt durch aktuelle Tourismusinformationen. Der zweite Teil enthält auf verschieden farblich gekennzeichneten Maßstäben das Land Brandenburg und Berlin auf ausgesuchtem Kartenmaterial: Land Brandenburg (1:150.000), Land Berlin mit Umland (1:75.000), Berlin Innenstadt (1:15.000), Stadtpläne und Liniennetze der Brandenburger kreisfreien Städte und Kreisstädte (1:15.000), inkl. Ortsverzeichnis. Ausflugstouren durch das abgebildete Gebiet können somit auch mit Bus und Bahn, zu Fuß oder Fahrrad geplant werden. Alle Informationen in den Karten werden durch aussagekräftige Bildsignatu- ren hervorgehoben und ermöglichen es Ihnen, bei der Routenplanung die regionalen Besonderheiten zu berücksichtigen. Im dritten Teil finden Sie Fahrpläne des Schienen- und Busverkehrs: alle Linien des Eisenbahnregionalverkehrs, Kurzfahrpläne der Berliner S- und U-Bahn, Buslinien mit regelmäßigem Fahrtangebot sowie Verknüpfung zum Eisenbahnregionalverkehr und Buslinien auf touristisch interessanten Strecken. Das Linienverzeichnis ermöglicht einen Überblick über alle Linien im Verbundgebiet. Deren Zuordnung erfolgt nach Verkehrsunternehmen und -mittel, Liniennummer, -verlauf und Landkreis/Stadt in dem/ der die Linie fährt (Stand Redaktionsschluss). Der VBB Reiseplaner und ist ab Ostern kostenlos erhältlich bei VBB-Verkehrsunternehmen und beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg sowie als Download im Internet unter VBB.de. Seit dem 11. Februar 2013 wird bis zu den Sommerferien eine Verkehrserhebung im gesamten Verbundgebiet durchgeführt. Hierzu ist besonders geschultes Personal in den Verkehrsmitteln unterwegs, das die Fahrgäste zu ihrem Fahrausweis, Fahrtweg und -ziel befragt. Die Erhebung nimmt nur wenig Zeit in Anspruch und ist anonym. Die Datenschutzbestimmungen werden auf’s genaueste berücksichtigt. Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie in einem Bus oder in der Bahn innerhalb des Verbundgebietes angesprochen werden, beantworten Sie bitte die Fragen unseres Personals. Die erho- benen Daten werden benötigt, um die konkreten Anteile der Verkehrsunternehmen an den Fahrten unserer Fahr- gäste bestimmen zu können. Basierend auf diesen Anteilen werden die Einnahmen unter allen Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund aufgeteilt. Wir möchten uns deshalb jetzt schon für Ihre Teilnahme bedanken. SERIE: VBB-LINIENNETZE, NR. 8 ANZEIGE Neu: Der VBB Reiseplaner für Berlin und Brandenburg. Das Verbundgebiet auf einen Blick – Informationen, Karten und Fahrpläne Rund 680 Seiten sind ab Ostern kostenlos erhältlich bei Ihrem Verkehrsunternehmen und beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg sowie als Download im Internet unter VBB.de. 18 Die Verkehrserhebung im VBB-Gebiet läuft … Die Landesgartenschau integriert sich perfekt in die Prenzlauer Innenstadt Prenzlau – die Kreisstadt in der Uckermark hat sich seit Langem auf die Landesgartenschau 2013 vorbereitet. So wurden Themengärten der LAGA in den Stadtpark, den Seepark und in die Uckerpromenade im Herzen der Stadt integriert. Das Liniennetz und die Karte des VBB bilden deshalb ganz aktuell das Logo der LAGA 2013 ab. Wie Sie sehen, können Sie die Gar- BBPanorama Nr. 1/2013 tenschau sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Die Buslinie 447 „umrundet“ das Gelände und hält z.B. in unmittelbarer Nähe der Ein- und Ausgänge an der Stadtverwaltung. Mit den beiden Stadtlinien 447 und 448 – die beinahe „kreuzförmig“ die Stadt erschließen – erreichen Sie alle Ziele im Stadtgebiet. An der zentralen Haltestelle „Straße des Friedens“ können Sie nicht nur gut umsteigen, sondern auch die historische Innenstadt, die Kirche St. Marien oder das LAGA-Gelände fußläufig gut erreichen. Mit der nächsten Ausgabe des Kundenmagazins BB Panorama wird die Serie der Liniennetze des Landes Brandenburg fortgesetzt. Und wenn Sie doch nicht so lange warten möchten, können Sie sich alle produzierten Liniennetze des VBB jederzeit im Internet unter VBB.de herunter laden. 19 LegendeNr. 08 Prenzlau NEUE SERIE: VBB-Liniennetze, Liniennetz Stadtverkehr Weitere Liniennetze finden Sie unter VBB.de Information 447 Uckermärkische Verkehrsgesellschaft mbH Steinstr. 5, 16303 Schwedt/Oder O (033 32) 44 27 77 UVG.Kundencenter am ZOB O (039 84) 85 95 636 Buslinie mit Haltestelle, Haltestelle nur in Pfeilrichtung und Endhaltestelle 401 Regional-Buslinie mit Haltestelle, Haltestelle nur in Pfeilrichtung und Endhaltestelle Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH Hardenbergplatz 2, 10623 Berlin O (030) 25 41 41 41 Linie des Bahn-Regionalverkehrs mit Bahnhof Fernbahnhof 4: Barrierefreier Zugang/Aufzug d Park-und-Ride-Möglichkeit 421 Klockow/Nechlin Triftstr. Stralsund RE3 447 Gewerbegebiet Nord Automeile 428 Brüssow Brüssow Dreesch 448 Gewerbegebiet Ost Milchhof An der Baumschule Schenkenberger Str. Kreiskrankenhaus Stettiner Str. Am Bahnhof Wittenhof Grüner Winkel Umspannwerk Gewerbestr. 425 427 436 Siedlungsstr. d 4: Prenzlau Brüssower Allee Brüssower Allee Mitte ZOB Winterfeldstr./ Pestalozzi- An der alten Kietzstr. Schule Sparkasse Alte Sparkasse Woldegk Dedelow Strasburg Wolfshagen 448 411 416 425 431 436 401 413 419 427 432 441 502 403 414 421 428 435 445 503 UniCenter Igelpfuhl PhilippHackertSchule Dr.-WilhelmKülz-Str. 401 411 413 414 Dr.-Wilh.Külz-Str. Abzweig Grundschule 4 Am Igelpfuhl R.-Schulz-Ring Georg-Dreke-Ring Friedrichstr. Ärztehaus 447 448 RE3 Straße des Friedens Mitteltorturm Mühlmannstift Landkreis Uckermark Steinstr. Neustädter Damm Baustr. Neustädter Damm Mitte Fürstenwerder Parmen Dedelow 416 419 411 Gymnasium Baustr. Stadtverwaltung Güstower Str. Abzweig Am Heideweg Berliner Str. Seebad Friedhof Grabowstr. Friedhofstr. Schwedter Str. Uckermark Kaserne Einkaufszentrum 435 Alexanderhof 447 445 441 502 503 20 Gollmitz Templin Templin 432 Gewerbegebiet Schafgrund Potzlow 403 431 432 Elsterwerda Berlin RE3 Schmölln Schwedt Warnitz Gramzow Gültig ab: 9. Dezember 2012 Redaktionsschluss: 10. Oktober 2012 Herausgeber: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH 448 21 Neues aus dem VBB Verkehrsunternehmen aktuell NEB-WanderExpress entlang der Oderlandbahn Eine Landpartie für die ganze Familie stadtverkehr grenzenlos Mit der Buslinie 983 von Frankfurt (Oder) nach S ubice Was lange währt, wird endlich gut: Wenn dieses Sprichwort stimmt, muss das Vorhaben „Buslinie von Frankfurt (Oder) nach S ubice“ nicht nur gut, sondern sehr gut werden. Es vergingen Jahre bis am 9. Dezember 2012 unter großer Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit der erste Bus der Linie 983 über die Oderbrücke rollte. Auch wenn die von vielen erhoffte Wiederbelebung der Straßenbahn, die hier früher die Oder überquerte, noch nicht stattgefunden hat. Die Buslinie 983 wird Montag bis Freitag in den Morgenstunden den Bahnhof und das Zentrum von Frankfurt (Oder) mit dem Stadtzentrum von S ubice im 30-Minuten-Takt verbinden, vom frühen Vormittag bis zum Abend jede Stunde. Samstag und Sonntag wird ein Stundentakt angeboten. 19 Minuten dauert laut Fahrplan die 5,3 Kilometer lange Strecke von Frankfurt nach S ubice, die Rückfahrt ist mit 3,66 Kilometern und 14 Minuten etwas kürzer. Montags bis freitags in den Vormittagsstunden fährt die Buslinie 983 ausschließlich zwischen Europa-Universität, Brunnenplatz und S ubice. Am Brunnenplatz kann direkt in die Straßenbahnlinie 1 vom und zum Bahnhof umgestiegen werden. Die Stadtverkehrsgesellschaft Frankfurt (Oder) mbH, die die Linie betreibt, hat im Vorfeld der Betriebsaufnahme viele Anstrengungen unternommen: So gab es einen viertägigen Polnisch-Kurs für die Fahrer, die fortan die Brücke überqueren werden. Außerdem gab es eine intensive Einweisung durch die polni- sche Polizei. Hierbei ging es um das Verhalten bei Unfällen und um die von den deutschen abweichenden Verkehrsregeln. S ubice liegt im Tarifteilbereich B von Frankfurt (Oder). Das bedeutet, dass alle Fahrausweise für sowie von und nach Frankfurt (Oder) AB auch in S ubice gelten (dies gilt auch für das VBB-Abo 65plus und das BrandenburgBerlin-Ticket). Weitere Informationen erhalten Sie unter svf-ffo.de. Am 28. April 2013 startet der NEB-WanderExpress erneut mit fünf geführten Touren entlang der Oderlandbahn (RB26) in die Wandersaison. Zwei der Touren – der Rehfelder Liederweg und der Brandenburgische Pilgerweg – sind dabei neu im Programm. Die Wanderungen sind so geplant, dass sie an den Haltepunkten der NEB starten und enden. Von den Haltepunkten aus begleiten erfahrene einheimische Naturführer die Teilnehmer. Die geführten Touren sind nach wie vor kostenfrei. Die Teilnehmer zahlen lediglich ihren Fahrschein für die An- und Abreise. Der NEB-WanderExpress startet am 28. April um 9.37 Uhr am Bahnhof Berlin-Lichtenberg. Ab Rehfelde, Müncheberg oder Kostrzyn werden dann die Wanderschuhe geschnürt. Wie auch in den vergangenen Jahren führen zwei Wanderungen ins benachbarte Polen. Festes Schuhwerk und eine Brotzeit werden für alle Wanderungen empfohlen. Die Touren sind mit zwei bis vier Stunden Wanderzeit für die ganze Familie geeignet. Für die Tour durch den Nationalpark Warthemündung ist eine Weiterfahrt mit der polnischen Bahn (PKP) notwendig (Fahrschein-Tipp: GRENZENLOS-Ticket als Tageskarte). Die Wanderfreunde werden am Bahnhof Kostryzn von ihrem Wanderführer empfangen und bei der Weiterfahrt mit der polnischen Bahn begleitet. Für die Wandertouren ist eine Anmeldung erforderlich. Für Ausflügler und Touristen, die an den geführten Touren nicht teilnehmen können, bietet die NEB in ihren kostenlosen Faltblättern „Kostrzyn/ Warthemündung“ und „Märkische Schweiz“ Ausflugstipps und Routenvorschläge an. Damit können die Sehenswürdigkeiten und Naturschätze jederzeit auf eigene Faust erkundet werden. Im Herbst startet der WanderExpress auch wieder entlang der Heidekrautbahn (RB27) mit Touren durch das Barnimer Land und die Schorfheide. Weitere Informationen sowie Anmeldung unter neb.de, Telefon (030) 39 60 11 344. ANZEIGE NEB-WanderExpress Auf zur Landpartie! Neu ab Januar 2013 EINSTEIGER TV – neues Magazin auf Lausitz TV Am 24. Januar 2013 hatte das neue Magazin EINSTEIGER TV auf dem lokalen Fernsehsender Lausitz TV Premiere. Direkt in der Sendung LTV Aktuell präsentiert das Verkehrsunternehmen Cottbusverkehr interessante Berichte und alle Neuigkeiten 22 rund um den Bus- und Straßenbahnverkehr in Cottbus. Ausgestrahlt wird das Magazin jeden dritten Donnerstag in der Sendung LTV Aktuell ab 17:45 Uhr. Zudem gibt es die Möglichkeit, jede aktuelle Sendung unter cottbusverkehr.de und auf der Internetseite von Lausitz TV unter lausitz-tv.de anzuschauen. Märkische Schweiz, Küstriner Altstadt, Nationalpark Warthemündung: Das Wanderparadies liegt ganz in Ihrer Nähe. Die Oderlandbahn bringt Sie hin. Entdecken Sie mit einem erfahrenen Wanderführer Schätze, die dem Auge sonst verborgen bleiben. Wählen Sie eine der fünf Touren und los geht‘s: am Sonntag, den 28. April um 9.37 Uhr mit der Oderlandbahn vom Bahnhof Berlin-Lichtenberg. Alle Touren sind kostenfrei, Sie zahlen nur die Fahrkarte. 23 BBPanorama Nr. 4/2012 www.neb.de | Tel. 030 396011-344 NIEDERBARNIMER EISENBAHN VBB UNTERWEGS Freizeittipps Verkehrsunternehmen aktuell Neuer Partner in der Region Die Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH (EGP) hat zum Fahrplanwechsel im Dezember 2012 die Prignitzer Regionalbahnstrecken RB73 (Neustadt (Dosse) <> Kyritz <> Pritzwalk) und RB74 (Pritzwalk West <> Pritzwalk <> Meyenburg) mit einem Verkehrsvertrag über zwei Jahre bis zum Dezember 2014 übernommen. Die EGP ist ein privates Verkehrsunternehmen, das sowohl Güterverkehrsleistungen in ganz Deutschland als auch Leistungen im Rahmen des Personenverkehrs anbietet. Dabei konnten bereits Erfahrungen im Rahmen der Beteiligung an der Städtebahn Sachsen gesammelt werden. Das Angebot der Linien RB73 und RB74 sieht zwischen Kyritz und Neustadt (Dosse) wochentags eine Verbindung im Stundentakt und an Wochenenden alle zwei Stunden vor. Zwischen Kyritz und Pritzwalk werden auf den regionalen Bedarf abgestimmte Einzelfahrten angeboten. Zwischen Meyenburg und Pritzwalk verkehren wochentags zehn Zugfahrten, die an Schultagen bis Pritzwalk West verlängert werden. Durch diese Verlängerung gibt es umsteigefreie Fahrtmöglichkeiten auf der hauptsächlich von Schülern genutzten Linie. In den bestehenden Kundencentern in Kyritz und Pritzwalk, die von der EGP übernommen wurden, geben freundliche Mitarbeiterinnen gerne Fahrplanauskünfte und verkaufen weiterhin Fahrausweise. Neue Sonderausstellung „Bucht der Seesterne“ Info Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH Pritzwalker Straße 8, 16949 Putlitz Telefon: (0331) 27 97 83 91 [email protected], eg-potsdam.de 100 Jahre Straßenbahn in Woltersdorf Wer hätte vor 100 Jahre geahnt, dass dieses Jubiläum jemals erreicht wird? Die kleine Straßenbahn, am südöstlichen Rand von Berlin gelegen, hat zwei Weltkriege, Wirtschaftskrisen und vor allem die Folgen der Wende überstanden und befördert heute auf ihrer nur 5,6 km langen Strecke jährlich 700.000 Fahrgäste. Sie verbindet die Gemeinde Woltersdorf mit dem Bahnhof Rahnsdorf in Berlin und stellt damit den Anschluss an die S-Bahn-Linie S3 her. Berufspendler, Schüler oder die vielen Ausflügler an den Wochenenden zählen zu den treuen Kunden. Ihr besonderes Betriebsjubiläum feiert die Woltersdor24 fer Straßenbahn am Pfingstwochenende vom 17. bis 19. Mai 2013. Den Gästen und Besuchern wird, unterstützt unter anderem von Antenne Brandenburg und vielen Woltersdorfer Vereinen, einiges geboten: Es gibt ein umfangreiches Programm mit vielen Überraschungen für Groß und Klein. Auch der VBB ist am 18. Mai 2013 für die Besucher persönlich mit einem Informationsstand und vielen interessanten Angeboten vor Ort. Alle weiteren Informationen des Jubiläums sind ab April auf der Internetseite der Woltersdorfer Straßenbahn unter woltersdorfer-strassenbahn. de einzusehen. Präsentiert von Präsentiert von Diese weltweit erste und einzigartige Ausstellung zeigt Seesterne, die Stars der Meere. Die Stachelhäuter faszinieren Generationen, sie sind über 300 Millionen Jahre alt und eben doch kleine Wunder: Als Juwelen der Meere begeistern Seesterne durch unterschiedlichste Formen, Farben und Größen, die sich einzigartig in einer atemberaubenden Unterwasserwelt vereinen. Erleben Sie Seesterne so nah wie noch nie, begegnen Sie dem Größten, dem Schnellsten oder dem Schönsten seiner Art. Hätten Sie das gewusst? Der Sonnenblumenseestern strahlt, wie sein Name schon verspricht, in sommerlichen Gelb- und Orangetönen. Doch nicht nur farbtechnisch ist er weit vom Winterschlaf entfernt: Der Sonnenblumenseestern kann sich mit seinen maximal 24 Armen mit einer Geschwindigkeit von bis zu einem Meter pro Minute fortbewegen und ist somit einer der Schnellsten seiner Art. Wenn sich beim Walzenseestern der Magen umdreht, ist das kein Zeichen von Übelkeit, sondern eine ganz normale Sache. Wie die meisten seiner Artgenossen verdaut der Walzenseestern seine Nahrung außerhalb des Körpers und stülpt seinen Magen dafür nach außen. Wenn sie ihre Bäuche nicht gerade umgekehrt haben, sehen die bis zu 40 cm großen Tiere durch BBPanorama Nr. 1/2013 ihre kurzen, dunklen Stacheln auf der Oberseite sehr dekorativ aus. Der gemeine Seestern ist ein Meister der Überlebenstechniken: Er lebt räuberisch, kann mit seinen Füßchen geschlossene Muscheln knacken und frisst im Notfall sogar seine eigenen Artgenossen. Sollte ihm jemand anderes Schaden zufügen wollen, sollte dieser nicht auf die Idee kommen, den Seestern in zwei Hälften zu teilen. Auf diese Weise wollte man ihn früher bekämpfen, doch den gemeinen Seestern wirft so schnell nichts aus der Bahn. Er kann sich nach einer Teilung komplett regenerieren und anschließend in zwei getrennten Hälften weiterleben. Wen im SEA LIFE Berlin auf einmal die Müdigkeit überkommt, sollte aufpassen, wo er sich hinlegt. Denn der Neuguinea-Kissenseestern hat etwas Gemütliches an sich, ist aber nicht als Kopfkissen zu nutzen. Durch seine fünfeckige, aufgepustete Form sieht er nämlich wie ein Schlafkissen aus, ist aber trotzdem putzmunter auf Korallenriffen und im flachen Wasser zu bewundern. INFO AquaDom & SEA LIFE Berlin Spandauer Str. 3, 10178 Berlin Telefon: (030) 99 28 00 Internet: visitsealife.com/Berlin verlosung Der VBB und SEA LIFE Berlin verlosen 5 x 2 Freikarten zum Besuch des AquaDom & SEA LIFE Berlin. Beantworten Sie bitte folgende Frage: Welches beeindruckende Alter können die Seesterne als Stars der Meere aufweisen? Einsendeschluss: 31. Mai 2013 25 VBB UNTERWEGS Freizeittipps ANZEIGE Tourismusplakate aus der Sammlung des Deutschen Historischen Museums Ausstellung „Rund um die Welt“ In die Metropolen Europas, in den Nahen Osten und nach Afrika, nach Südamerika, Australien und zum Mittelmeer, in die Alpen oder nach Asien: Über 170 Plakate nehmen Besucher des Deutschen Historischen Museums mit auf Reisen um den gesamten Globus. Mit der Ausstellung „Rund um die Welt. Tourismusplakate aus der Sammlung des Deutschen Historischen Museums“ vom 12. April bis 1. September 2013 zeigt das Haus erstmals Teile seiner umfassenden Sammlung an Plakaten aus der Tourismusbranche der 1920er und 1930er sowie der 1950er und 1960er Jahre. Die Plakate von namhaften Grafikern wie Ottomar Anton, Ludwig Hohlwein, Donald Brun, Herbert Leupin oder Jupp Wiertz werben mit ebenso dekorativen wie verheißungsvollen Motiven für Schifffahrtslinien, Fluggesellschaften und Eisenbahnen sowie für Reiseziele nah und fern. Von ihrer Wirkung haben sie wenig eingebüßt: In der Ausstellungshalle des berühmten Architekten Ieoh Ming Pei – gern auch kurz „Pei-Bau“ genannt – wird direkt hinter dem Deutschen Historischen Museum das Fernweh geweckt. Zeitgenössische Reiseführer und Reiseutensilien illustrieren plastisch die Mittel und Wege des Reisens vor den Zeiten des Massentourismus. Kartenmaterial sowie Fotos von deutschen Kreuzfahrtschiffen vermitteln Eindrücke vom Leben an Bord, von Aufbruchsstimmung in die weite Welt. verlosung Das DHM und der VBB verlosen 3 x 2 Eintrittskarten für die Ausstellung „Rund um die Welt”. Beantworten Sie bitte folgende Frage: Wie wird die Ausstellungshalle hinter dem Deutschen Historischen Museum auch genannt? Einsendeschluss: 1. April 2013 26 DEUTSCHE ROSENSCHAU 2013 in Forst (Lausitz) Werbeplakat für ein Schifffahrtsunternehmen, 1930 Entwurf: Bernd Steiner Adresse Deutsches Historisches Museum Unter den Linden 2 10117 Berlin Unter dem Motto „100 Jahre Rosenträume an der Neiße“ lädt der Ostdeutsche Rosengarten in Forst (Lausitz) zu seinem 100. Jubiläum 2013 zur DEUTSCHEN ROSENSCHAU ein. Damit wird eine historische Tradition wiederbelebt, die vor 75 Jahren letztmalig in Deutschland durchgeführt wurde. Alle namhaften deutschen Rosenzüchter nehmen an der Fachschau, die vom 14. Juni bis 29. September 2013 im Ostdeutschen Rosengarten durchgeführt wird, teil. Auf dem 17 ha großen Gelände des Ostdeutschen Rosengartens, der 2009 als „Deutschlands schönster Park“ ausgezeichnet wurde, wird die beliebteste aller Blühpflanzen in Szene gesetzt. Der gesamte Park wird in dieser Zeit zu einer großen Freiluftausstellung. Es gibt Interessantes und Erstaunliches über die botanische, gesellschaftliche, mystische und kulturelle Bedeutung des „Mythos Rose“ zu entdecken. Präsentiert werden außerdem Wechselpflanzungen und eine Dahlienschau. Vielfältige thematische Ausstellungen, Schnittrosenschauen und ein umfangreiches Kulturprogramm runden die DEUTSCHE ROSENSCHAU ab. Der Park selbst öffnet wieder am 1. Mai 2013 seine Türen – die Vorsaison der Deutschen Rosenschau beginnt an diesem Tag. Die historische Parkanlage, die bereits 1914 den Namen „Ostdeutscher Rosengarten“ vom Verein deutscher Rosenfreunde verliehen bekam, wirkt mit ihrem altehrwürdigen, über 100-jährigen Baumbestand mit über 1.200 Bäumen in mehr als 50 Arten und den stattlichen Rhododendren-Hainen wie ein Arboretum. Die Einzigartigkeit dieser Anlage liegt in der besonderen und vielleicht einmaligen Komposition von Gartenkunst, Landschaftsarchitektur und botanischer Vielfalt. Hier gibt es zudem kunstvoll gefertigte Skulpturen, stei- BBPanorama Nr. 1/2013 nerne Amphoren, Pergolenhöfe und Brunnenanlagen, alles Zeugnisse großartiger Gartenkunst, die in den letzten Jahren liebevoll nach historischem Vorbild rekonstruiert oder zur Deutschen Rosenschau originalgetreu wiederhergestellt wurden, zu entdecken. Die denkmalgeschützte Anlage ist von Wasserläufen umgeben und besteht aus 13 Themengärten. Mit 40.000 Pflanzen dominiert die Königin der Blumen – die Rose. Der Ostdeutsche Rosengarten zählt nach einer Umfrage zu den fünf beliebtesten Ausflugszielen Brandenburgs. Die DEUTSCHE ROSENSCHAU 2013 steht unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner, und des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Matthias Platzeck. Aus Anlass der Deutschen Rosenschau wird am 6. Juni 2013 eine herrliche Briefmarke für die Deutsche Post herausgegeben. Lassen Sie sich verzaubern von faszinierenden neuen Rosenzüchtungen, altbewährten Rosenarten und ihren Begleitpflanzungen. Die Rosenstadt Forst (Lausitz) freut sich auf Ihren Besuch der Deutschen Rosenschau! Kontakt DEUTSCHE ROSENSCHAU 2013 Ostdeutscher Rosengarten Forst (Lausitz) Wehrinselstraße 42, 03149 Forst (Lausitz) Telefon: (03562) 989-500 [email protected], rosengarten-forst.de 27 VBB UNTERWEGS Freizeittipps zu allen Zielen: FAHRINFOS VBB.de oder beim Erhalten Sie unter 0) 25 41 41 41 (03 r: VBB-Infocente Alle Schloss Ribbeck Eröffnung der 13. Havelländischen Musikfestspiele Mit einem Eröffnungswochenende begann am 23. und 24. Februar die dreizehnte Spielzeit der Havelländischen Musikfestspiele. Seit dem Jahr 2000 bildet das einzigartige kulturhistorische Erbe des Havellandes mit seinen Schlössern, Kirchen, Höfen und Gärten ein Ambiente, in welchem klassische Musik und außergewöhnliche Spielstätten eindrucksvoll verschmelzen. Mit erstmals über 40 Konzerten begehen die Musikfestspiele gleichzeitig eine ihrer längsten Spielzeiten. Spannend ist der Facettenreichtum der diesjährigen Festspiele, die zwischen Februar und Dezember mit Kammerkonzerten, Lesungen, Klaviersoireen, Open-Air-Konzerten und „Konzerten für die ganze Familie“ ein abwechslungsreiches Programm bieten. Mit der Zusammenlegung der Märkischen und Havelländischen Musikfestspiele entsteht außerdem eines der größten Festivals für klassische Musik im Land Brandenburg, dessen Fläche sich über das gesamte Gebiet westlich von Berlin erstreckt. Beeindruckend ist die Vielfalt der Spielstätten, die sich durch die Zusammenlegung ergibt. Neben der beeindruckenden Kulisse des Belvedere auf dem Pfingstberg in Potsdam bereichern vor allem die Kirchen Potsdam-Mittelmarks, die bisher im Rahmen der Märkischen Musikfestspiele bespielt wurden, die diesjährigen Festspiele. In die Petzower Dorfkirche auf dem Grelleberg laden die Havelländischen Musikfestspiele mit einem Konzert für Oboe und Klavier der beiden Italiener Alberto 28 Schloss Ribbeck mit Gartenskulptur Cesaraccio und Maurizio Barboro sowie einem Konzert der norwegischen Ausnahmekünstler Michael Süssmann und Tor Erik Seime Pettersen. Die Petzower Kirche entstand in den Jahren 1840/1841 nach den Plänen des preußischen Architekten Carl Friedrich Schinkel und wurde durch Friedrich Wilhelm IV. eingeweiht. In idyllischer Lage am Ortsrand gastieren die Festspiele außerdem in der St. Marienkirche in Wiesenburg, die in unmittelbarer Nähe zum einzigartigen Bau des Schlosses Wiesenburg steht. Ein Besuch bei den Musikfestspielen kann leicht mit einem Spaziergang durch den Schlosspark und einem Abstecher zum Parkfest verbunden werden, welches am selben August- Kirche Petzow trio croche wochenende stattfindet. Die Kirche selbst ist ein spätromanischer Feldsteinbau aus dem späten 12. Jahrhundert und fasziniert einerseits durch den kreuzförmigen Bau und andererseits durch eine erstaunliche Akustik. Eine weitere Neuheit im Spielplan der Havelländischen Musikfestspiele ist die umfangreiche Bespielung von Schloss Ribbeck, das erstmals mit acht Konzerten und einem Theaterstück Gastgeber für die Musikfestspiele ist. Zum Auftakt spielen die beiden französischen Meisterpianisten Bruno Canino und Bertrand Giraud am 21. April ein Klavierkonzert zu vier Händen mit Werken von Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms und Antonin Dvorak. Am 12. Mai wird die Reihe im Schloss Ribbeck mit einem Frühlingskonzert des Berliner Trios Croche im Deutschen Birnengarten vor der Kulisse des Schlosses fortgesetzt. An gleicher Stelle findet am 15. Juni einer der Höhepunkte der ersten Jahreshälfte statt. Der bekannte Sänger und Entertainer Gunther Emmerlich, der bereits im vorigen Jahr mit einem Weihnachtskonzert im Rahmen der Havelländischen Musikfestspiele auftrat, spielt in Begleitung der achtköpfigen SemperHouse-Band äußert unterhaltsamen „Dixieland im Frack“. Auch das Landgut A. Borsig in Groß Behnitz ist mit einem Konzert am Groß Behnitzer See im Spielplan der Musikfestspiele vertreten. Ein Konzert für die ganze Familie des Landespoli- zeiorchesters Brandenburg richtet sich mit einem lockeren Programm aus Swingklassikern der 20er und 30er Jahre, Titeln von Michael Bublé und beliebten Klassikern des unvergesslichen George Gershwin, insbesondere an Familien, die am 1. Mai den Feiertag für einen gemeinsamen Ausflug nutzen möchten. Um die Anbindung der Festspiele mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiter zu verbessern, wird das im letzten Jahr gestartete Pilotprojekt zum Einsatz von Shuttlebussen fortgesetzt und ausgebaut. Neben den genannten Konzerten im Schloss Ribbeck und auf dem Landgut A. Borsig wird mit der Schinkelkirche in Petzow erstmals auch eine Spielstätte in Potsdam-Mittelmark mit einem Shuttlebus vom nahegelegenen Bahnhof in Werder angebunden. Karten für die Havelländischen Musikfestspiele können unter der Telefonnummer (033237) 85 963 bestellt werden. Weitere Informationen zu den Musikfestspielen finden Sie im Internet unter havellaendische-musikfestspiele.de. INFO Havelländische Musikfestspiele gGmbH Kartentelefon: (033237) 8596-3 havellaendische-musikfestspiele.de Shuttleanbindung zu den Musikfestspielen – Erste Jahreshälfte 2013 Datum Spielstätte Ab Bahnhof Hinfahrt Rückfahrt Veranstaltung So. 24.03. Kirche Petzow Werder 14:30 17:30 Alberto Cesaraccio, Maurizio Barboro So. 21.04. Kirche Petzow Werder 14:30 17:30 Michael Süssmann, Tor Erik Seime Pettersen So. 21.04. Schloss Ribbeck Nauen 14:20 18:30 Bruno Canino, Bertrand Giraud Mi. 01.05. Landgut A. Borsig Nauen 14:20 18:30 Landespolizeiorchester Brandenburg So. 12.05. Schloss Ribbeck Nauen 14:20 18:15 Trio Croche, Reimund Groß Sa. 15.06. Schloss Ribbeck Nauen 13:45 18:30 Gunther Emmerlich BBPanorama Nr. 1/2013 29 VBB UNTERWEGS Freizeittipps Gartenfestival Park & Schloss Branitz FAHRI VBB.de oder beim Erhalten Sie unter 0) 25 41 41 41 VBB-Infocenter: (03 Alle Gruppe Spilwut beim Tanz vor dem Drachen „Brachileus Rammdorn“ Zielen: NFOS zu allen 28. März bis 1. April 2013 24. Oster-Kloster-Fest Chorin – so schön wie nie! 24. Oster-Kloster-Fest Chorin – so schön wie nie! 28. März bis 1. April 2013 Ostern feiern in Chorin – das hat Tradition. Seien Sie dabei, wenn von Gründonnerstag, 28. März, bis Ostermontag, 1. April, das Mittelalterdorf vor den Toren des Klosters Chorin zum Treffpunkt für Gaukler, Minnesänger, Kräuterhexen, Drachenjungfrauen, Jesusjünger und Mittelalter-Fans wird. Was macht das Oster-Kloster-Fest zu etwas Besonderem? Das Programm und die einzigartige Atmosphäre! Denn dieses Fest ist das einzige wirklich österliche Mittelalterfest deutschlandweit. Beim Spektakel der Gruppe Spilwut ist alles handgemacht, Türme und Bühnen selbst gezimmert, Bühnen und Stände liebevoll dekoriert. Hier kann man seltene alte und neue Osterbräuche pflegen, am Feuer oder im Badezuber sitzen, mit seinen Kindern basteln, Osterspeisen probieren oder an ritterlichen Turnierspielen teilnehmen. Mit dabei ist natürlich der schönste und lebendigste Drache der Welt – Brachileus Rammdorn. 2013 wird er noch schöner und glänzender alle Besucher verzaubern, wenn er seinen Rundgang durch das ganze Dorf macht. Die Drachensaga bietet mit schönen Jungfrauen, edlen Rittern und dem bösen Magier einen Markstein des zirka neunstündigen Tagesprogramms. An über 100 Ständen kann man die Lebens- und Arbeitswelt der Vergangenheit erkunden, alte Gewerke und Künste wie Weidenhausbau oder Korbflechten kennenlernen. LeibesFreuden findet man im Badehaus und in Tavernen und Garbrätereien. Mit Spanferkel und Knoblauchfladen, Apfelwecken und 30 frischen Broten aus dem Ofen, Bier und Met, Kräutersud, Bohnentrunk sind so manche Spezialitäten zu probieren. Zu Zerstreuung, Belustigung und Erbauung werden den Besuchern stündlich Konzerte geboten. Seit über 30 Jahren unterhält die Musikantenbande SPILWUT mit Sackpfeif, Minnesack und Bauerntänzen. Da wird so manches Tanzbein zucken. Dazu ist in diesem Jahr die Gruppe La Compania wieder mit dabei! Ihre mittelalterlichen Weisen und Gaukeleien sind ein Ohrenund Augenschmaus. Außerdem kann man sich wieder auf das mittelalterliche Passionstheater mit 50 Akteuren und einer aufwendigen Ausstattung freuen. Mit Höllenrachen, Jesus Wundertaten, singenden Engeln und wetteifernden Jüngern kommt bei allem Ernst des Themas auch das Lachen nicht zu kurz. Schließlich haben wir Grund zur Freude, denn jeden Nachmittag wird mit Hilfe der meterhohen Sommergeister der Winter verjagt und das Osterfeuer entzündet. Kommet all herbey und begrüßet mit SPILWUT den Frühling! Willkommen zum Oster-Kloster-Fest! Mittelalterdorf Oster-Kloster-Fest 300 m westlich des Klosters Chorin (Amt Chorin 11c) Eintritt: Eröffnungstag: 3,00 EUR | Kinder 1,00 EUR Alle anderen Tage: 9,00 EUR | Kinder 5,00 EUR (Kinder unter Schwertmaß frei). Faszinierende Rosensorten, Gondelfahrten auf den Wasserarmen des Branitzer Parks und Kutschfahrten entlang der Pücklerallee: Am 25. und 26. Mai verwandelt sich die Historische Schlossgärtnerei zum Gartenfestival in ein grünes Gartenparadies. Inspiriert durch den Gartenkünstler Hermann Fürst von Pückler-Muskau entführt das Gartenfestival 2013 in die faszinierende Welt der Rosen. Gärtnereien, Züchter und Baumschulen bieten eine Vielfalt an Rosensorten und Begleitpflanzen. Händler und Erzeuger präsentieren, was auch der Fürst gekauft hätte: seltene Stauden, Knollen und Gehölze, exotische Kübelpflanzen, Gartenwerkzeug sowie Pflanzkeramik und Accessoires. Musik im Konzertgarten, historische Spiele und Wissenswertes über Rosenzüchtungen und Gartenkultur laden zum Verweilen ein. Erlesene Speisen, Kaffee und Tee sowie Fruchtiges rund um die Ananas runden das Gartenfestival kulinarisch ab. FAHRINFO Vom Hauptbahnhof Cottbus mit der Pücklerlinie 10 SHOW ME – die neue Show im Friedrichstadt-Palast Glamour is back. Strahlender als alles, was Sie bisher auf der größten Theaterbühne der Welt gesehen haben. SHOW ME ist große Showunterhaltung mit den Hightech-Möglichkeiten unserer Zeit. Mit moderner Musik, raffiniertem Licht und heutiger Tanzkultur. Weltklasse-Artistik zum Niederknien schön, ästhetisch verwoben mit verblüffenden Formationen aus Körpern und Kostümen. Unter den über 500 prachtvollen Kostümen sind Angebot Alle Leser/-innen der BB Panorama erhalten 5 % Preisvorteil auf den Nettoticketpreis in den Kategorien 1–4 (alle Preise zzgl. 2 EUR Systemgebühr und 15 % Vorverkaufsgebühr). Das Angebot gilt nach Verfügbarkeit im Zeitraum vom 1.3. bis 29.6.2013. Es gilt nicht für bereits bezahlte Tickets und nicht in Verbindung mit anderen Ermäßigungen. Buchungen unter (030) 2326 2326 – Kennwort „VBB“. BBPanorama Nr. 1/2013 Park & Schloss Branitz, Historische Schlossgärtnerei Robinienweg 5, 03042 Cottbus Informationen und Tickets im Cottbus-Service, in der Touristinformation Burg / Spreewald, der Touristinformation Guben und unter gartenfestival-branitz.de. Verlosung Der VBB und das Gartenfestival Park & Schloss Branitz verlosen 5 x 2 Freikarten zum Besuch des Festivals. Beantworten Sie bitte folgende Frage: Welcher Blume widmet sich das Gartenfestival? Einsendeschluss: 1. Mai 2013 auch Kreationen des legendären Pariser Modeschöpfers Christian Lacroix. 162 Mitwirkende je Vorstellung, davon mehr als 100 Künstler, machen SHOW ME zur größten EnsuiteProduktion der Welt. Zarte poetische Momente wechseln mit überwältigenden Wow-Effekten, darunter 60 Tänzer in futuristischen LED-Anzügen oder ein über 20 Meter hoher Wasserfall. Kreuzen Sie im Friedrichstadt-Palast zwischen Inseln der Glückseligkeit und tauchen Sie kopfüber in einen Ozean wunderschöner Künste. Erleben Sie magische, berührende, bleibend schöne Momente. Verlosung Der VBB und der Friedrichstadt-Palast verlosen 1 x 2 Freikarten für SHOW ME. Beantworten Sie bitte folgende Frage: Wie viele prachtvolle Kostüme begeistern die Zuschauer in SHOW ME? Einsendeschluss: 26. April 2013 31 VBB UNTERWEGS Freizeittipps Broschüre „Erlebnisregion Fläming“ So kommen Sie zur Flaeming-Skate! Die ausführliche Karte der Flaeming-Skate finden Sie auf der Umschlag-Innenseite VBB.de Mobile Fahrgastinformation Stadtlinie 772 vom Bahnhof Luckenwalde zum Einstiegspunkt der Flaeming-Skate Linie 753 vom Bahnhof Luckenwalde nach Kolzenburg (RK 2) Linie 753 vom Bahnhof Jüterbog zur Skate-Arena (Ausstieg: Haltestelle Hauschteckslust) Linie 777 GAG mbH Klausdorf, BSJ, Landkreis Teltow-Fläming Anzeigenpartner BBPanorama Nr. 1/2013 Strandbad 101n 246 246 Zossen Trebbin rab en 96 Badestelle Strandbad Mellensee Nu the Strandbad .P uo Heege See 101n Luckenwalde Therme Freibad 101 the Wünsdorfer See Freibad Badestelle 96 Badestelle Hammerfließ Holbeck Nu Wünsdorf Strandbad Neuendf See Baruth/Mark Altes Lager 115 102 101 115 Freibad Jüterbog Nuthe Android Freibad Petkus 102 101 Freibad Freibad Oehna Hohenseefeld Herausgeber: Landkreis Teltow-Fläming Dahme Freibad Kartengrundlage ist OpenStreetMap-Projekt entnommen und stehen unter der Lizenz Creative Commons Attribution Share Alike-Lizenz 2.0. Da hm e Familienspaß und Sportevent e Fotos: 246 Badestelle Die Apps sind auch in iTunes und Google Play erhältlich. Für alle anderen Handys und Smartphones auch als mobile Website: www.VBB.de/mobil. iPhone Rangsdorfer See 101 hm 100.000 Einfach Barcode scannen und App herunterladen! sg Rangsdorf en Da Alle Rechte beim Herausgeber. Auflage: as ab gr the Nu anung Pl ließ Landkreis Teltow-Fläming Wirtschaftsförderung, Sachgebiet Tourismus Am Nuthfließ 2, 14943 Luckenwalde Tel: 03371 608-1342 Fax: 03371 608-9012 Blankensee Str Mehr Infos unter: www.VBB.de oder Tel. (030) 25 41 41 41 Blankenfelde Schwimmbad 96 erf Fahrradservice: 03372/402711 - Fahrradservice Zygar, Jüterbog (Seite 46) Skateservice: 03372/405252 - Sport 2000 - Kuhlmey, Jüterbog (Seite 46) www.flaeming-skate.de 101 Ludwigsfelde Siethener See Badestelle Mahlow mm Hilfe im Notfall: 112 - Feuerwehr (Notarzt) 110 - Polizei Achtung! In einigen Gebieten des Flämings ist das Mobilfunknetz nicht stabil. Sollten Sie zur nächsten Ortschaft fahren müssen, um Hilfe zu holen, lassen Sie den oder die Verletzten möglichst NICHT allein zurück! Herausgeber: Großbeeren Leichtere Orientierung durch Liniennetzpläne, Ortungsfunktion mit Umkreissuche und Routenplaner. Bitte mindestens 1 Stunde vor dem gewünschten Fahrtantritt anrufen ! Nicht vergessen den Rufbus abzubestellen, falls sich Ihre Pläne geändert haben! 1.5. - 29.9.2013, nur an Sa, So und an Feiertagen sowie in den Sommerferien des Landes Brandenburg, jeweils von 14 bis 19 Uhr (ab 13 Uhr telefonische Vorbestellung möglich) VBB-Tarif plus Komfort-Zuschlag von 1,00 EUR pro Person und Fahrt. Wir bitten um Verständnis, dass bei großer Nachfrage eine Beförderung nicht garantiert werden kann. Voranmeldung unter 03371 6281-11 oder per Internet möglich. www.vtf-online.de 7 Badestelle Ha Telefon: +49 (0) 33631 868-0 E-Mail: [email protected] Internet: SaarowTherme.de Fahrpreis: 3 Potsdam Die VBB-App kennt den Weg! Wann kommt mein Bus? Ist meine Bahn pünktlich? Wie komme ich jetzt vom Kino nach Hause? Alle Verbindungen und Abfahrten für alle Busse und Bahnen in Berlin und Brandenburg. Für viele Linien mit minutenaktuellen Abfahrt-Prognosen. Ba Rufbus: ren in der Flämingstadt für Furore sorgen. Wer sich für diese und weitere Informationen rund um die Skate-Region interessiert, der sollte im Internet die Homepage flaeming-skate.de besuchen. Dort gibt es nicht nur die neue Broschüre zum Download, sondern stets auch jede Menge Wissenswertes zur Flaeming-Skate – dem Ort für Familienspaß und Sportevents im Süden von Berlin. VBB-Fahrinfo Mobil Der VBB-Fahrplan als kostenlose App für iPhones und Android-Smartphones. i m Bauo . Anreise Bus: ng A9, A10, A13 B101 Richtung Luckenwalde/Jüterbog B96 Richtung Baruth/Mark B102 Richtung Jüterbog Fahrzeiten: Bad Saarow Kur GmbH Am Kurpark 1, 15526 Bad Saarow Die Fahrinfo-App vom VBB – immer gut informiert. Unter dem Motto „Familienspaß und Sportevent“ und mit Erstpräsentation bei der Internationalen Tourismusbörse in Berlin erscheint 2013 die bereits zehnte Ausgabe der Flaeming-SkateBroschüre in einer Auflage von 100.000 Exemplaren. 0 700 / 783287 83 Altbekanntes und Neues werden aus der Flaeming-SkateRegion präsentiert, wie die bewährten Streckenbeschreibungen, Kartenmaterial, Sicherheitshinweise, Informationen zur An- und Abreise mit Bus und Bahn, aber auch zahlreiche Informationen zu Gastronomie, Beherbergung und anderen Dienstleistungen an der Flaeming-Skate. Der Veranstaltungskalender im Mittelteil verspricht für dieses Jahr einige Höhepunkte. So finden am 28. Juli 2013 in Jüterbog die Deutschen Meisterschaften im Skate-Marathon statt. Am gleichen Tag dürfte das Europacup-Rennen im TretrollerfahAnreise Auto: la n u bis Luckenwalde oder Jüterbog bis Blönsdorf oder Oehna bis Baruth/Mark bis Altes Lager oder Jüterbog im Anreise Bahn: RE4 u. RE5 RE5 RE3 RB33 RUFBUS TF INFO Lage der Flaeming-Skate im Landkreis Teltow-Fläming (Südbrandenburg) Tarif- und Fahrplaninformationen: VBB-Infocenter: 030 25 41 41 41 the 32 richten im hauseigenen Restaurant. Da bleibt kein Wunsch offen. Für besonders Wärmeliebende empfiehlt die SaarowTherme ein Bad im Bad Saarower Naturmoor. „Man fühlt sich wie von einer großen Wärmflasche umgeben“, beschreibt Herr Köppe und weist daraufhin, dass ein solches Bad durch die Tiefenwärme nicht nur den gesamten Muskelapparat entspannt, sondern auch die Fruchtbarkeit nachweislich fördert. „Wenn man die anfängliche Scheu abgelegt hat, erwartet die Gäste beim Moorbad ein ganz besonderes Erlebnis, dass man schwer beschreiben kann – man muss es wirklich erleben.“ Unterstützen Sie Ihr Immunsystem, es braucht Ihre Hilfe. Alle Anwendungen der SaarowTherme sind darauf ausgelegt, dem Körper neue Energie und neuen Schwung für den Alltag zu geben. Genießen Sie die pflegenden Berührungen und freuen Sie sich als Gast der SaarowTherme auf das Eine ganz besonders. Das Ambiente und die Lage am Kurpark mit Blick auf den traumhaften Scharmützelsee – lassen Sie sich verzaubern. Mehr Informationen: SaarowTherme.de Nu Wenn es draußen langsam wärmer wird, der Sommerurlaub noch viel zu weit in der Ferne liegt und die Energie auf Sparflamme läuft, dann ist es Zeit für Wellness! Tanken Sie Sommerfeeling und bringen Sie die Glücksgefühle in Fahrt. Sie haben es sich verdient. Was im Sommer als natürliche Wohlfühldosis sonnig vom Himmel lacht und sowohl die Stimmung hebt, als auch das körperliche Wohlbefinden steigert, bedarf jetzt noch einiger Nachhilfe. Das Immunsystem wird im Sommer hauptsächlich von Licht und Wärme gestärkt. Diese Kraft fehlt uns leider in den kühleren Jahreszeiten. Dadurch fühlt man sich häufig niedergeschlagen und antriebslos. Mit ein wenig Wellness kann man allerdings wahre Wunder bewirken. Verbunden mit etwas Bewegung und gesunder Ernährung helfen Sie Ihrer körperlichen Abwehr gegen Erkältung und Müdigkeit spürbar auf die Sprünge und fühlen sich zudem wie neu geboren. „Die Frühlingszeit ist mit die schönste Zeit für Wellness, wenn man unsere täglichen Besucher fragt“, so Marketingleiter Michael Köppe der SaarowTherme in Bad Saarow. Der Körper freut sich über die wohlige Wärme in der 34 °C warmen Natursole aus der Catarinenquelle direkt vor der Tür. Die SaarowTherme bietet ihren Gästen rundherum alles, was Körper und Geist in diesen Monaten brauchen. Vom klassischen Saunabesuch über Hot Stone und Muschelmassagen, orientalischen Anwendungen und besonderen Wohlfühlprogrammen für Paare bis hin zu Beautybehandlungen und jahreszeitlich abgestimmten Ge- schen Spiele, ein buntes Showprogramm mit Konzerten und Tanzdarbietungen – präsentiert von Moderatorin Mary Amiri (www.itb-berlin.de/puplikum). Die Eintrittskarte der ITB Berlin ist zugleich das Los für ein Riesengewinnspiel mit Reisen rund um den Globus. Tickets gibt es ermäßigt im Online-Verkauf unter itb-berlin.de/eintrittskarten für 12,00 EUR (Tageskasse 14,50 EUR; Kinder unter 14 Jahren in Begleitung der Eltern haben freien Eintritt; Schüler und Studenten erhalten ein ermäßigtes Tagesticket 8,00 EUR; Last Minute Ticket für den 10. März ab 14:00 Uhr an der Tageskasse 8,00 EUR). An beiden Publikumstagen steht der VBB den Besuchern der ITB Berlin auf dem Weg vom S-Bhf. Messe Süd zum Messeeingang Süd im VBB-Infozelt mit Informationen und Angeboten zur Mobilität mit Bus und Bahn persönlich zur Verfügung (VBB.de). rflie ß Wellness erleben in der SaarowTherme Am Wochenende 9. bis 10. März 2013 können die Besucher der ITB Berlin über 180 Länder entdecken. Sie erleben hautnah, was den Herzschlag vieler Völker ausmacht. Mit Tanz, Showeinlagen und landestypischen Gerichten bieten rund 11.000 Aussteller ein unvergessliches Programm. Im Mittelpunkt steht das Partnerland Indonesien. Das größte Land der Welt auf einem Archipel bezaubert die Urlauber mit seinem Facettenreichtum: Die unzähligen Inseln mit ihren jahrhundertealten kulturellen Schätzen und landschaftlichen Schönheiten gelten als Magnet für Reisende aus aller Welt. Ob Asien, Afrika, arabische Länder oder der Kurzurlaub um die Ecke: Zu jedem Reiseziel halten Spezialisten eine große Bandbreite an Informationen bereit. Auch Kulturreisen, Wellness-, Abenteuer- oder Jugendreisen sowie Low-Budget-Reisen sind Themen auf der ITB Berlin. Ein fulminantes Finale erleben die Besucher am Sonntag, 10. März, auf dem Fest der Delphi- ffe Lichtdurchflutetes Schwimmbecken für echtes Sommerfeeling Urlaubsziele auf der ITB Berlin entdecken Pfe zu allen Zielen: FAHRINFOS VBB.de oder beim Erhalten Sie unter 0) 25 41 41 41 (03 r: VBB-Infocente Alle Badestelle Flaeming-Skate Erlebnisregion Fläming Landkreis Teltow-Fläming www.flaeming-skate.de • Ausgabe 2013/2014 Am Nuthfließ 2, 14943 Luckenwalde, Tel.: 03371 608-1342 E-Mail: [email protected] www.flaeming-skate.de www.flaeming-skate.de • Ausgabe 2012/2013 33 VBB UNTERWEGS Freizeittipps ANZEIGE Die Einschwimmhalle der SSE mit zehn 50m-Bahnen Der Kinderbereich lädt zum Spielen und Planschen ein Blick vom Sprungturm auf die große Wettkampfhalle Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark – SSE – Schwimmhalle mit olympischen Ausmaßen Diese architektonisch eindrucksvolle Schwimmhalle wurde ursprünglich für die Olympiabewerbung Berlins 2000 konzipiert und im November 1999 eröffnet. Zusammen mit dem Velodrom entstand in Berlin eine neue Attraktion mit olympischen Ausmaßen, die optimale Trainings- und Wettkampfbedingungen für den Leistungssport bietet. Aber nicht nur Spitzensportler, sondern auch öffentliche Badegäste nutzen gerne die Angebote der SSE. Ihnen steht die Einschwimmhalle mit zehn 50-m-Bahnen sowie ein Behindertenbecken und ein Planschbereich für Kinder zur Verfügung. Das Behindertenbecken mit einer ständigen Wassertemperatur von 33°C bis 34°C wird von Behinderten, von Seniorengruppen sowie für das umfangreiche Baby- und Eltern-Kind-Kursprogramm der SSE genutzt. Kinder können im Nichtschwimmerbecken mit Rutsche oder im Planschbecken spielen und toben. Wem das nicht reicht, der kann in einem der zahlreichen Schwimm- und Aqua-Fitness-Kurse sportliche Abwechslung finden. Für das leibliche Wohl nach dem Schwimmen sorgt ein Bistro im weitläufigen Eingangsbereich des Bades. Die Wettkampfhalle mit einem Wettkampfbecken mit den Maßen 50 m x 25 m und einem Sprungbecken mit SynchronSprunganlage, die mit zwei 10-m-Brettern, zwei 5-m-Brettern sowie einer hydraulisch verstellbaren Plattform zwischen den 1-m- und 5-m-Brettern ausgestattet ist, ist dem Leistungssport 34 als Trainings- und Wettkampfstätte vorbehalten. Die Tribüne in der Wettkampfhalle umfasst 2.136 Sitzplätze, die temporär auf 4.500 Sitzplätze erweitert werden kann. An wettkampffreien Samstagen wird die Sprunganlage in der großen Wettkampfhalle der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark regelmäßig für alle Badegäste geöffnet. Dann können alle, die gerne einmal ihren Mut unter Beweis stellen wollen, von der großen Sprunganlage springen und den beeindruckenden Ausblick auf die Wettkampfhalle aus 10 m Höhe genießen. Neben den zwei Schwimmhallen bietet die SSE den Leistungssportlern noch einen Kraftraum, einen Gymnastikraum sowie einen Methodikraum für die Turmspringer, der in dieser Größenordnung einmalig in Europa ist. Die Schwimmhalle ist behindertengerecht ausgestattet. Sie verfügt über ein Behinderten-WC am Eingang sowie vier separate Behinderten-Umkleidekabinen, zwei BehindertenDuschen und vier Behinderten-Toiletten. Außerdem stehen zwei Wasserrollstühle, ein Lift am 50m-Becken sowie ein Lift am Therapiebecken zur Verfügung. Gegenüber vom Eingang gibt es drei Behindertenparkplätze. Der S-Bahn-Anschluss (mit Fahrstuhl) ist ebenfalls für Rollstuhlfahrer nutzbar. In der großen Wettkampfhalle finden regelmäßig große Schwimm- sowie Turmspringwettkämpfe des Berliner und des Deutschen Schwimmverbandes statt. Einmal im Jahr wird der Fina Swimming World Cup in der SSE ausgetragen, bei dem das Publikum internationale Schwimmgrößen live erleben kann. Die aktuellen Veranstaltungstermine werden jeweils auf der Website der Berliner Bäder-Betriebe berlinerbaederbetriebe.de bekannt gegeben. Adresse Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark – SSE Paul-Heyse-Straße 20, 10407 Berlin Telefon: (030) 421 86 – 0 INFO Aktuelle Informationen über alle Angebote, Öffnungszeiten und Eintrittspreise der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark – SSE finden Sie im Internet unter berlinerbaederbetriebe.de oder unter der Service-Hotline der Berliner Bäder-Betriebe (030) 22 19 00 11 (zum Ortstarif, abweichende Mobilfunktarife). Streifzug durch das chemische Labor – Museumsdorf Baruther Glashütte Miniaturlaborgeräte, Kugelfisch, Brennspiegel, Computer – über 100 facettenreiche Exponate begleiten den Museumsgast auf seinem Streifzug von 1600 bis heute. Der alchemistischen Studierstube mit ihrer mystischen Atmosphäre ist die erste Inszenierung gewidmet, weitere sieben Themeninseln erzählen die Entwicklung vom Versuch zum Experiment. Das Museum Baruther Glashütte hat die Wanderausstellung „Streifzug durch das chemische Labor“, die besonders auch für Familien und Schülergruppen sehr attraktiv ist, vom Carl Bosch Museum in Heidelberg übernommen und lädt bis zum 9. Juni 2013 zu einem Besuch in Glashütte ein. Während der Sonderausstellung bläst das Glasstudio des Museums historische Laborgeräte nach und bietet im Museumsshop Trinkgläser mit den alchemistischen Zeichen für Gold, Silber, Glas, Wasser und Erde an. BBPanorama Nr. 1/2013 info Museumsdorf Baruther Glashütte Telefon: (033704) 98 09 12 E-Mail: museum-glashuette.de verlosung Der VBB und das Museumsdorf Baruther Glashütte verlosen 5 x 1 der wertvollen Manufakturgläser. Beantworten Sie bitte folgende Frage: Wie viel Exponate begleiten den Besucher auf seinem Streifzug durch das chemische Labor? Einsendeschluss: 13. Mai 2013 35 VBB unterwegs Freizeittipps Polanskis Meisterwerk wird 15 und verlängert bis Sommer 2013 in Berlin UNSTERBLICHE VAMPIRE Das Musical TANZ DER VAMPIRE der Vereinigten Bühnen Wien ist 15 geworden! Am 4. Oktober 1997 feierte die Show im Wiener Raimund Theater seine Uraufführung. Damit startete eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte des beliebten Musicals. TANZ DER VAMPIRE wird seit der Wiener Premiere durchgehend auf österreichischen und deutschen Bühnen aufgeführt. Über 6,6 Millionen Zuschauer erlebten Polanskis Vampire bereits weltweit, u. a. auch in Tokio, Budapest und Warschau. Johannes Mock-O’Hara, Geschäftsführer von Stage Entertainment Deutschland: „Mit 15 Jahren ununterbrochener Spielzeit zählt TANZ DER VAMPIRE zu den ganz großen Publikumslieblingen in der Musicalwelt. An allen vier deutschen StageStandorten – in Hamburg, Stuttgart, Oberhausen und jetzt wieder und besonders in Berlin – haben die Vampire unsere Fans mehr als begeistert. Wir sind sehr stolz, die Laufzeit des Musi- cals deshalb im Stage Theater des Westens noch einmal verlängern zu können.“ Auf den Spielplan des Berliner Stage Theaters des Westens kehrten die Vampire im November 2011 zurück, nachdem sie hier bereits 2005/2006 für eine der besten Spielzeiten des Theaters gesorgt hatten. Jetzt wird TANZ DER VAMPIRE aufgrund des großen Erfolges erneut verlängert und verlässt Deutschland erst am 25. August 2013. Angebot Alle Leser/-innen der BB Panorama erhalten 20 EUR Ermäßigung auf den Kartennettopreis in den Preiskategorien 1 bis 3. Buchbar online unter beste-plätze.de/ VBB oder telefonisch unter (01805) 114 113* mit dem Kennwort VBB (*0,14 EUR/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreis max. 0,42 EUR/Min.) Angebot bis 31. Mai 2013 buchbar für „TANZ DER VAMPIRE“-Shows bis 30. Juni 2013 Verlosung Der VBB und Stage Entertainment verlosen 1 x 2 Freikarten für das Musical TANZ DER VAMPIRE im Berliner Stage Theater des Westens. Beantworten Sie bitte folgende Frage: Welche erfolgreiche ununterbrochene Spielzeit kann das Musical TANZ DER VAMPIRE aufweisen? Einsendeschluss: 17. Mai 2013 36 Filmpark Babelsberg …und Action! Direkt vor den Toren Berlins lädt der Filmpark Babelsberg in die Welt von Film und Fernsehen ein. Alles, was zum Film gehört, ist hier für Besucher in Szene gesetzt: Kulissen, Requisiten, Kostüme und technisches Equipment von gestern und heute. Im Atelier der Traumwerker geben Kunstmaler, Stuckateure, Kostümund Maskenbildner einen exklusiven Einblick in ihre Arbeit und zeigen, wie perfekte Illusionen entstehen. Mit welchen Tricks die Film- und Fernsehprofis arbeiten, erfährt der Gast in den zahlreichen Kulissen, in der Kinofilmausstellung „Das Sandmännchen – Abenteuer im Traumland“ oder während der Führung in das „Original GZSZ-Außenset“. In einmaligen Shows zeigen Stuntmen, Pyrotechniker und Filmtiertrainer ihr Können. In der TV-Show im Fernsehstudio 1 können Besucher selbst im Rampenlicht stehen: als Wetterfee oder Lichtdouble. In der Making-Of-Show zum Kinofilm „DIE DREI MUSKETIERE IN 3D“ – ebenfalls eine Original-Filmkulisse – wird der Besucher selbst Teil der Inszenierung. Das weltweit erste interaktive XD-Erlebniskino im Dome of Babelsberg und das 4D-Actionkino sorgen für temporeichen Nervenkitzel. Und auch die Jüngsten finden ihren Spaß: am Hexenhaus aus „Hänsel und Gretel“, auf dem Dschungelspielplatz oder bei einer Bootsfahrt in Panama – Janoschs Traumland schlagen Kinderherzen höher. Spaß und Unterhaltung ist für die ganze Familie garantiert. Der neue Audio-Guide bietet großes Hörkino mit InsiderGeschichten aus erster Hand zum Filmpark und zur mehr als 100-jährigen Filmstadt Babelsberg. Ein kulinarisches Erlebnis in mittelalterlichem Ambiente des Restaurants „Prinz Eisenherz“ rundet den unvergesslichen Filmparkbesuch ab. In den Abendstunden bietet das Erlebnisrestaurant mit Dinnershows und Events rund um das Jahr Platz für bis zu 300 Personen. BBPanorama Nr. 1/2013 INFO Filmpark Babelsberg Besuchereingang: Großbeerenstraße 200 14482 Potsdam Info-Hotline: (0331) 72 127 50 E-Mail: [email protected] Internet: filmpark-babelsberg.de Verlosung Der VBB und der Filmpark Babelsberg verlosen insgesamt 5 Familienkarten zum Besuch des Filmparks Babelsberg. Eine Familienkarte ist jeweils gültig für 2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder von 4–16 Jahre und einlösbar in der Saison 2013. Beantworten Sie bitte folgende Frage: Welche neue Attraktion bietet großes Hörkino mit Insider-Geschichten aus erster Hand zum Filmpark Babelsberg? Einsendeschluss: 5. April 2013 Öffnungszeiten 2013 23. März bis 3. November 2013, täglich* von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr (*im April und September montags geschlossen) 37 VBB UNTERWEGS Freizeittipps Veranstaltungs- und Kulturkalender VBB In eigener Sache Veranstaltungs- & Kulturkalender März bis Juni 2013 (Auszug) Hier ist der vor Ort bis 13.4.2013: Im Licht von Amarna – 100 Jahre Fund der Nofretete, Ägyptisches Museum und Papyrussammlung im Neuen Museum, Museumsinsel Berlin, neues-museum.de 30.3. – 1.4.: 7. Oster-Ritter-Spectaculum, Zitadelle Spandau, zitadelle-spandau.de bis 31.12.2013: Die Mauer – Das Asisi Panorama zum geteilten Berlin, Checkpoint Charlie, Berlin Friedrichstraße, asisi.de 6.4.: Dampftag und Saisonauftakt, Technisches Denkmal Brikettfabrik „LOUISE“, Domsdorf, brikettfabrik-louise.de März 8.4.: 150 Jahre Kreisstadt Seelow, seelow.de 2. – 3.3.: 14. Lübbenauer Ostereiermesse im Spreewald-Museum, Lübbenau, luebbenau-spreewald.com 6. – 10.03.: ITB Berlin – Internationale Tourismus Börse, Messegelände, Berlin/Publikumstage am 9. und 10. März 2013, itb-berlin.de 14. – 19.3.: 11 mm – 10. Internationales Fußballfilmfestival, Kino Babylon, Berlin Mitte, babylonberlin.de 16.3.: 32. Lange Nacht der Museen, Berlin, lange-nacht-der-museen.de 23./24.3.: Messe VELOBerlin/Metromobile, Berlin Messegelände, veloberlin.com 28.3. – 1.4.: Oster-Kloster-Fest, Mittelalterdorf beim Kloster Chorin 29.3.: Traditioneller Ostereiermarkt, Niederlausitzer Heidemuseum, Spremberg, heidemuseum.de 30.3.: Spreetreiben, Erkner, biber-erkner.de 38 ANREGUNGEN, KRITIK, WÜNSCHE? IMPRESSUM Mai 4./5.5.: „48 Stunden Kleeblatt“, 48-stunden-kleeblatt.de oder VBB.de April 11.5.: 17. Rheinsberger Hafenfest, Uferpromenade am Bollwerk 11./12.5.: Picknick an der Oder, Szczecin, mts.pl 17. – 20.5.: Karneval der Kulturen 2013, Berlin, karneval-berlin.de 13.4.: 33. Brandenburgischer Reisemarkt, Berlin Ostbahnhof, punkt3.de 13.4. – 6.10.: LAGA Prenzlau, Eröffnungsveranstaltung am 13.4.2013, laga-prenzlau2013.de 13./14.4.: 18. Tulpenfest im Holländischen Viertel, Potsdam, hollaendisches-viertel-potsdam.de 14.4.: Kirschblütenfest in den Gärten der Welt, Berlin, gruen-berlin.de/parksgaerten/gaerten-der-welt 19. – 21.4.: 11. Spreewaldmarathon, Burg, Lübben, Lübbenau und Umgebung, spreewaldmarathon.de 20.4.: 5. Brandenburg-Tag in Berlin-Spandau, partner-fuer-spandau.de 21.4.: Saisonstart im Optikpark Rathenow, optikpark-rathenow.de 27.4. – 5.5.: 134. Baumblütenfest in Werder (Havel), baumbluete.de 25./26.5.: „48 Stunden Havelland“, VBB.de 25./26.5.: Gartenfestival Schloss & Park Branitz, in der Historischen Schlossgärtnerei, gartenfestival-branitz.de Juni 1./2.6.: UMWELTFESTIVAL Berlin, Berlin Brandenburger Tor, grueneliga-berlin.de 1./2.6.: 39. Internationaler ADAC Autocross, Seelow, mc-seelow.de 14.6. – 29.9.: Deutsche Rosenschau 2013, Forst (Lausitz), rosengarten-forst.de 21.6.: Fete de la Musique 2013, verschiedene Orte in Berlin, fetedelamusique.de 28.6. – 30.6.: STADTWERKE-FEST, Potsdam, swp-potsdam.de Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. Herausgeber: VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH Geschäftsführer: Hans-Werner Franz Hardenbergplatz 2, 10623 Berlin VBB-Infocenter im 10. OG Tel.: (030) 25 41 41 41, Fax: (030) 25 41 41 45, VBB.de Für die Inhalte von zugelieferten redaktionellen Beiträgen und Internetseiten Dritter übernimmt die VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH keine Haftung. Verantwortlich: Hans-Werner Franz (V. i. S. d. P.) 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Senden Sie uns eine E-Mail an: [email protected] oder schreiben Sie uns: VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH Redaktion BBPanorama Hardenbergplatz 2, 10623 Berlin VORSCHAU BBPanorama Nr. 2/2013 · · · Die zehn schönsten Ausflugsstraßenbahnlinien in Berlin und Brandenburg Aktuelles von Bus und Bahn VBB-Ausflugstipps Einsendeschluss für Beiträge: 23. April 2013 Erscheinungstermin: 1. Juni 2013 BBPANORAMA IM ABO Ihnen gefällt die BBPanorama und Sie möchten diese gern vierteljährlich zum Erscheinungstermin in Ihrem Briefkasten vorfinden? Dann abonnieren Sie doch unser kostenfreies Magazin per Mail, Fax oder Post: VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH Hardenbergplatz 2 (10. Etage), 10623 Berlin [email protected], Tel.: (030) 25 41 41 41, Fax: (030) 25 41 41 45 Bitte geben Sie Ihre Adresse und die gewünschte Anzahl der Exemplare an. Für Firmen, Verbände, Institutionen u. a. in Berlin und Brandenburg bieten wir die Möglichkeit, in Auflagen ab 50 Stück pro Ausgabe zu bestellen. Die Weitergabe an Dritte wird ausdrücklich gestattet, muss jedoch ebenfalls unentgeltlich erfolgen. GEWINNSPIELE Zur Teilnahme an den Gewinnspielen im Heft schicken Sie bitte unter Angabe des dazugehörigen Kennwortes eine Postkarte an: VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH Hardenbergplatz 2, 10623 Berlin oder ein Fax: (030) 25 41 43 15 oder eine E-Mail: [email protected] Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden unter allen Einsendungen ermittelt und persönlich informiert. 39