Hannover 2015/2016
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Hannover 2015/2016
3,90 Euro [DE] Hannover 2015/2016 Juwel im Herzen Europas: Die Messestadt versteht es, urbane Vielfalt, gesunde Wirtschaft und hohen Freizeitwert zu verbinden. Natürlich zeigt sich hier der bundesweite Trend steigender Immobiliennachfrage in Großstädten besonders stark. Hannover auf einen Blick Lage innerhalb der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg, Landeshauptstadt von Niedersachsen Alexander Weißbach – Leiter Immobilienvertrieb, Hannover angfristig hohe Wohnungsnachfrage durch L steigende Haushalts- und Einwohnerzahlen Soziodemografie reisniveau am Wohnimmobilienmarkt P in den vergangenen Jahren sehr stark gestiegen Die Landeshauptstadt Hannover ist mit ca. 518.000 Einwohnern die größte Stadt Niedersachsens. Seit 2000 ist die Einwohnerentwicklung, abgesehen von einer statistischen Korrektur durch den Zensus 2011 (von 2010 auf 2011 wurde die Bevölkerungszahl um -2,5 % nach unten korrigiert), ansteigend. Bis 2030 wird Hannover gemäß aktuellen Prognosen ca. 26.600 Einwohner hinzugewinnen. Aufgrund der stetigen Verkleinerung der Haushalte wird bis 2030 ein deutliches Plus von rund 21.700 Haushalten prognostiziert. Damit ist eine hohe Wohnungsnachfrage in Hannover auch langfristig gesichert. Der demografische Wandel ist jedoch nicht nur in der abnehmenden Mitgliederzahl eines Haushalts sichtbar, sondern äußert sich auch in der fortschreitenden Alterung der Gesellschaft. Die gegenwärtig etwa 40.800 Studenten bilden eine wichtige Nachfragegruppe auf dem Hannoveraner Wohnungsmarkt. ür Eigennutzer ist das Preisniveau in F Hannover in Bezug auf die verfügbaren Einkommen moderat apitalanleger schätzen an Hannover K die Wertstabilität und gute Vermietbarkeit von Wohnungen ohnungsleerstand: 3,0 %; W unterdurchschnittlich Kaufkraftkennziffer: 103,9 www.heimvorteil.de 1 S TA D T M A R K T B E R I C H T – H A N N O V E R EINWOHNER UND HAUSHALTE ALTERS- UND HAUSHALTSSTRUKTUR 1,80 109% 1,75 103% 1,70 100% 1,65 97% 1,60 94% 91% Haushaltsstruktur Hannover Einwohner je Haushalt 2013 = 100% 106% 2000 2005 2010 2015 2020 2025 2030 1,55 ■ Einwohner ■ Haushalte ■ Einwohner je Haushalt 1Pers. Haushaltsstruktur Niedersachsen Altersstruktur Hannover Altersstruktur Niedersachsen 0% 1Pers. <20 2Pers. 20-39 <20 40-59 20-39 20% 40-59 40% Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen Wirtschaft BESCHÄFTIGUNGSSTRUKTUR Hannover ist Oberzentrum in der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg und Verwaltungssitz der Region Hannover. Die Stadt ist als Messe-, Industrie- und Handelsstadt bekannt, ein bedeutendes politisches und wirtschaftliches Zentrum in Norddeutschland und gilt als wichtigster Verkehrsknotenpunkt in Ost-West wie auch in Nord-Süd Richtung. Die überörtliche Verkehrsinfrastruktur wird vom Flughafen Hannover-Langenhagen, dem ICE-Haltepunkt sowie den Bundesautobahnen 2, 7, 37 und 352 gebildet. Daneben ist Hannover ein weltweit bekannter Messestandort (größtes Messegelände der Welt, u. a. Cebit „größte Computer Messe der Welt“) und bedeutender Standort für Banken, Versicherungen, Finanzdienstleistungen sowie für zahlreiche Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Namhafte Konzerne wie Continental, Bahlsen und die Norddeutsche Landesbank haben ihren Hauptsitz in Hannover. Auch die Volkswagen AG hat in Hannover einen ihrer größten deutschen Standorte. Die wirtschaftliche Dynamik der Metropolregion und im Speziellen der Stadt Hannover spiegelt sich in der stetig steigenden Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten trotz der Krise am Arbeitsmarkt in 2009 wider. So ist die Beschäftigung seit Ende 2009 um 6,6 % angestiegen. Entsprechend gegenläufig entwickelte sich die Arbeitslosigkeit. Während die Arbeitslosenquote im Jahr 2009 noch bei 11,5 % lag, ist sie seitdem bis auf 10,2 % in 2014 zurückgegangen. Die Quote liegt aber weiterhin über dem bundesdeutschen Schnitt von 6,7 %. In Hannover arbeiten wesentlich mehr Personen aus umliegenden Kommunen als umgekehrt. Das wird durch den 2 www.heimvorteil.de 3≥4Pers. Pers. 2Pers. 60% 3Pers. ≥4Pers. 60-74 60-74 80% ≥75 ≥75 100% 14,4% 36,9% 23,9% 24,7% ■ Produktion, Verarbeitung, Bau ■ Handel und Verkehr ■ höherwertige DL ■ öffentliche und private DL Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen positiven Pendlersaldo von rd. 110.600 Personen abgebildet. In Hannover werden pro Jahr etwa 660 Wohnungen gebaut, davon 47 % in Mehrfamilienhäusern. Im Jahr 2013 sank die Bautätigkeit im Vergleich zum starken Vorjahr 2012 wieder. Die Nachfrage ist aufgrund der stabilen wirtschaftlichen 1.500 6 1.250 5 1.000 4 750 3 500 2 250 1 0 2000 2002 2004 2006 2008 2010 Fertigstellungen je 1.000 Einwohner Fertigstellungen WOHNUNGSNEUBAU IN HANNOVER 2012 ■ Wohnungen in Mehrfamilienhäusern ■ Wohnungen in 1- und 2-Fam.-Häusern ■ Wohnungen je 1.000 Einw. (Hannover) ■ Wohnungen je 1.000 Einw. (Top-Städte) Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen Struktur und der damit einhergehenden positiven Haushaltsund Einwohnerentwicklung nach wie vor sehr gut. Ein bestehendes Interesse am Wohnungsmarkt Hannover wird durch die Zahl der Verkaufsfälle von Eigentumswohnungen (5,8 je 1.000 Einwohner) dokumentiert, die leicht über dem Niveau vergleichbarer Städte (5,5 je 1.000 Einwohner) liegt. Im Jahr 2012 kostete eine Eigentumswohnung im Mittel 124.300 Euro. Die Nachfrage ist aufgrund der stabilen wirtschaftlichen Struktur und der damit einhergehenden positiven Haushalts- und Einwohnerentwicklung nach wie vor sehr gut. Die Mieten und Preise am Wohnungsmarkt Hannover sind angestiegen, wenn sich auch der Preiseinstieg in 2014 gegenüber den Vorjahren etwas ermäßigt hat. Ausschlaggebend für die Preisdynamik sind sowohl das hohe Interesse von Kapitalanlegern, die vor dem Hintergrund niedriger Renditeaussichten in anderen Asset-Klassen (bspw. Lebensversicherungen) oder Verlusterfahrungen aus indirekten Investmentvehikeln (bspw. Geschlossene Fonds) in Immobilien in wirtschaftlich starken Metropolregionen investieren, als auch eine gestiegene Nachfrage von Eigennutzern in Folge des Anstiegs der Einwohner- und Haushaltszahlen. Im Mietsegment liegen die Neubaupreise bei durchschnittlich 10,50 Euro/qm; in guten Lagen sind bis zu 13,50 Euro/qm realistisch. Mieten im Bestand belaufen sich auf durchschnittlich 7,30 Euro/qm und erreichen im Maximum 10,00 Euro/qm. Die Wohnungsmieten haben seit 2000 mit 64 % im Neubau bzw. 43 % im Bestand einen starken Anstieg erfahren. Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen reichen im Neubau bis 4.500 Euro/qm und liegen im Durchschnitt bei 3.200 Euro/qm. Wohnraum im Bestand ist dagegen deutlich günstiger; hier liegen die Kaufpreise im Mittel bei ca. 1.700 Euro/qm und reichen im Maximum bis 3.000 Euro/qm. Seit 2000 sind die Neubaupreise mit 69 % im Vergleich zu den übrigen Wohnsegmenten www.heimvorteil.de 3 S TA D T M A R K T B E R I C H T – H A N N O V E R am stärksten gestiegen. Aber auch die Kaufpreise im Bestand haben mit 19 % deutlich zugenommen. Im Eigenheimsegment müssen für ein Reihenhaus im Bestand durchschnittlich 230.000 Euro und für ein freistehendes Einfamilienhaus 360.000 Euro aufgebracht werden. Ebenso wie die Eigentums- und Mietwohnungen entwickelten sich auch die Haus- und Grundstückspreise seit 2000 positiv. Die Steigerungen lagen bei 24 bis 29 % bei Häusern bzw. 22 bis 30 % bei Grundstücken. Wohneigentum in Hannover zu erwerben, ist in Bezug auf das Einkommen vor Ort etwas günstiger als in vergleichbaren Städten. In 2014 reichte in Hannover durchschnittlich das 6,0-fache des jährlich verfügbaren Einkommens aus, während in den Vergleichsstädten das 6,3-fache in Wohneigentum investiert werden musste. Im historischen Vergleich zeigt sich, dass die Wohnimmobilienpreise in Hannover in den letzten zehn Jahren (2005 bis 2014) um 4,3 % p. a. zunahmen, während das durchschnittliche Inflationsniveau 1,6 % p. a. betrug. Damit war die Wertentwicklung von Wohnimmobilien in Hannover deutlich über dem langjährigen durchschnittlichen Inflationsniveau. Das auf absehbare Zeit sehr niedrige Zinsniveau sowie die gute Wohnungsnachfrage lassen eine sehr positive Wertentwicklung auf dem Hannoveraner Wohnungsmarkt erwarten. PREISENTWICKLUNG WOHNUNGEN PREISENTWICKLUNG HÄUSER 170% 155% 160% 145% 135% 140% 2000 = 100% 2000 = 100% 150% 130% 120% 115% 105% 110% 95% 100% 90% 125% 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 85% 2014 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 ■ Reihenhaus Neubau ■ Reihenhaus Bestand ■ Einfamilienhaus ■ Grundstück Einfamilienhaus ■ Miete Neubau ■ Miete Bestand ■ ETW Neubau ■ ETW Bestand Quelle: bulwiengesa AG (RIWIS) Quelle: bulwiengesa AG (RIWIS) MIETEN UND KAUFPREISE AM WOHNUNGSMARKT HANNOVER IM JAHR 2014 KENNZAHL EINHEIT MINIMUM DURCHSCHNITT MAXIMUM ENTWICKLUNG SEIT 2000 Ø ENTWICKLUNG SEIT 2000 MAX. Wohnungsmieten Neubau Euro/qm Wfl. zzgl. NK 8,00 10,50 13,50 +64 % +76 % Wohnungsmieten Bestand Euro/qm Wfl. zzgl. NK 5,20 7,30 10,00 +43 % +40 % Kaufpreise Eigentumswohnung Neubau Euro/qm Wfl. 2.175 3.200 4.500 +69 % +52 % Kaufpreise Eigentumswohnung Bestand Euro/qm Wfl. 880 1.700 3.000 +19 % +30 % 230.000 360.000 660.000 +24 % +29 % 200 300 500 +22 % +30 % Kaufpreise Einfamilienhäuser Euro Kaufpreise Einfamilienhausgrundstücke Euro/qm Kaufpreise Reihenmittelhäuser Neubau Euro 220.000 300.000 410.000 +49 % +38 % Kaufpreise Reihenmittelhäuser Bestand Euro 160.000 230.000 330.000 +29 % +37 % Quelle: bulwiengesa AG (RIWIS) 4 www.heimvorteil.de WOHNLAGEN IN HANNOVER Quelle: © 2015 bulwiengesa, microm, casageo, GeoBasis-DE /BKG, OpenStreetMap CC-BY-SA n Sehr gute Wohnlage n Gute bis sehr gute Wohnlage n Gute Wohnlage n Durchschnittliche bis gute Wohnlage n Durchschnittliche Wohnlage n Einfache bis durchschnittliche Wohnlage n Einfache Wohnlage n Sonstige Flächen Eisenbahn Straßen Die besten Wohnlagen in Hannover sind: Alte Bult, Zoo, Herrenhausen, Südstadt, Waldheim, Isernhagen-Süd, Kirchrode, List, Philosophenviertel. www.heimvorteil.de 5 S TA D T M A R K T B E R I C H T – H A N N O V E R Glossar Wohnlage Die Wohnlage beschreibt die Lagequalität des Wohnumfeldes. Sie ist eine wichtige Einflussgröße auf Grundstücks- und Wohnungspreise sowie das lokale Mietpreisniveau. Hinsichtlich ihrer Definierung fließen Informationen zur städtebaulichen Einbindung, des soziodemografischen Umfelds sowie immobilienspezifische Kriterien, wie Attraktivität (Zuzugsvolumina, Nähe zu Grünanlagen, Distanz zu Industrieflächen) Bevölkerungszusammensetzung des Wohngebiets (sozialer Status) Bauliche Struktur (Wohnungsgrößen Neubau/Bestand) in das Berechnungsmodell ein. Unterschieden wird dabei zwischen folgenden vier Hauptkategorien, zwischen denen jeweils noch Übergangskategorien liegen: Sehr gute Wohnlage: Besonders imageträchtige Innenstadtrandlagen und Villengegenden, sowie besonders begehrte Wohnlagen Gute Wohnlage: Traditionell gefragte Wohnlagen, typischerweise urbane “In-Viertel”, ruhige Wohngegenden mit ausreichender bis guter Infrastruktur und positivem Image Durchschnittliche Wohnlage: Gebiete ohne die Mängel der einfachen und die Vorzüge der guten Lage Einfache Wohnlage: Abgelegene Wohngebiete mit überwiegend geschlossener, stark verdichteter Bebauung, unzu reichender Infrastruktur und/oder Nähe zu größeren Gewerbegebieten, Industriegebieten oder stark frequentierten Verkehrsachsen Die Aufbereitung auf Ebene der Baublöcke in siebenstufiger Klassifikation erlaubt sehr genaue und differenzierte Aussagen zur Wohnlage. Für Baublöcke ohne Wohnnutzung, mit überwiegend gewerblicher Nutzung, mit weniger als fünf Haushalten und/oder einem Grünflächenanteil > 80 % wird keine Wohnlage ausgewiesen. Wohnungsmieten und -preise Wohnungsmieten werden für Erstbezug (Neubau und Sanierung) und Wiedervermietung bzw. Wiederverkauf in Euro/qm Wohnfläche ausgewiesen und gelten idealtypisch für eine Wohnung mit 3 Zimmern mit ca. 65-95 qm Wohnfläche und Standardausstattung. Da die Ausstattung und Größe standardisiert ist, stellt die Mietpreisspanne im Wesentlichen eine von der Lage bzw. dem Mikrostandort beeinflusste Variationsbreite dar. Die angegebenen Mieten sind Nominalwerte. Erfasst werden die Mieten ohne Nebenkosten und ohne Berücksichtigung anderer Vergünstigungen. Es werden Minimal-, Maximal- und Durchschnittswerte jeweils für Erstbezug und Wiederbezug ausgewiesen. Minimal- bzw. Maximalmieten wie auch Preise umfassen die untersten bzw. obersten 3-5 % des Marktes, aus denen ein Mittelwert gebildet wird. Sie entsprechen nicht der absoluten Top-Miete (als Ausreißer definiert). Durchschnittsmieten stellen den mittleren Wert über den definierten Gesamtmarkt dar. Die angegebenen Mietwerte sind mittlere Werte, die einen typischen bzw. üblichen Niveauwert abbilden sollen, sie sind kein strenges arithmetisches Mittel, Modus (häufigster Wert) oder Median (zentraler Wert) im mathematischen Sinne. Einfamilienhäuser Kaufpreise für Einfamilienhäuser werden in Euro als Gesamtkaufpreis ausgewiesen und gelten für Bestandsobjekte (Wiederverkauf, maximal 20 Jahre alt) mit 150-200 qm Wohnfläche, Standardausstattung und Standardgrundstücksgröße (i.d.R. 600-800 qm Grundstück); das Dachgeschoss ist üblicherweise nicht ausgebaut. Da die Ausstattung und Grundstücksgröße standardisiert sind, stellt die Kaufpreisspanne im Wesentlichen eine von der Lage bzw. dem Mikrostandort beeinflusste Variationsbreite dar. Erfasst werden die Kaufpreise ohne Nebenkosten. Es werden ein Minimal-, Maximal- und Durchschnittswert ausgewiesen. Minimal- bzw. Maximalwerte umfassen die untersten bzw. obersten 3-5 % des Marktes, aus denen ein Mittelwert gebildet wird. Sie entsprechen nicht dem absoluten Top-Kaufpreis (als Ausreißer definiert). Durchschnittspreise stellen den mittleren Wert über den definierten Gesamtmarkt dar. Die angegebenen Preise sind Nominalwerte. Die angegebenen Kaufpreise sind mittlere Werte, die einen typischen bzw. üblichen Niveauwert abbilden sollen, sie sind kein strenges arithmetisches Mittel, Modus (häufigster Wert) oder Median (zentraler Wert) im mathematischen Sinne. 6 www.heimvorteil.de Reihenhäuser Kaufpreise für Reihenhäuser werden in Euro als Gesamtkaufpreis ausgewiesen und gelten für ein Reihenmittelhaus mit 100-120 qm Wohnfläche, Standardausstattung und Standardgrundstücksgröße; Dachgeschossausbau ist vorbereitet. Da die Ausstattung und Grundstücksgröße standardisiert sind, stellt die Kaufpreisspanne im Wesentlichen eine von der Lage bzw. dem Mikrostandort beeinflusste Variationsbreite dar. Die angegebenen Preise sind Nominalwerte. Erfasst werden die Kaufpreise jeweils für Neubau/Erstbezug und Wiederverkauf und zwar ohne Nebenkosten. Es werden jeweils ein Minimal-, Maximal- und Durchschnittswert ausgewiesen. Minimal- bzw. Maximalwerte umfassen die untersten bzw. obersten 3-5 % des Marktes, aus denen ein Mittelwert gebildet wird. Sie entsprechen nicht dem absoluten Top-Kaufpreis (als Ausreißer definiert). Durchschnittspreise stellen den mittleren Wert über den definierten Gesamtmarkt dar. Die angegebenen Kaufpreise sind mittlere Werte, die einen typischen bzw. üblichen Niveauwert abbilden sollen, sie sind kein strenges arithmetisches Mittel, Modus (häufigster Wert) oder Median (zentraler Wert) im mathematischen Sinne. Wohnungsneubau/ Bautätigkeit Unter Baufertigstellungen wird die Fertigstellung der unter Baugenehmigungen definierten Baumaßnahmen verstanden. Haushalt Einen Haushalt bilden alle Personen, die gemeinsam wohnen und wirtschaften und insbesondere ihren Lebensunterhalt gemeinsam finanzieren (Mehrpersonenhaushalt). Wer allein wirtschaftet, bildet einen eigenen Haushalt (Einpersonenhaushalt) und zwar auch dann, wenn er mit anderen Personen eine gemeinsame Wohnung hat. SVP-Beschäftigte Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer sind alle Arbeiter und Angestellten einschließlich der zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten (Auszubildende u.a.), die kranken-, renten-, pflegeversicherungspflichtig und/oder beitragspflichtig sind zur Bundesagentur für Arbeit (Arbeitslosenversicherung nach dem Arbeitsförderungsgesetz AFG) oder für die von den Arbeitgebern Beitragsanteile zu den gesetzlichen Rentenversicherungen zu entrichten sind. Arbeitslose Arbeitslose sind Arbeitsuchende bis zur Vollendung des 65. Lebensjahres, die nicht oder weniger als 15 Stunden wöchentlich in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, die nicht Schüler, Studenten oder Teilnehmer an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung, nicht arbeitsunfähig erkrankt, nicht Empfänger von Altersrente sind und für eine Arbeitsaufnahme als Arbeitnehmer sofort zur Verfügung stehen. Arbeitslose müssen sich persönlich bei ihrer zuständigen Arbeitsagentur oder dem nach SGB II zuständigem Träger gemeldet haben. Definition: Arbeitslose in % aller zivilen Erwerbspersonen (abhängig zivile Erwerbspersonen, Selbständige, mithelfende Familienangehörige). Aufgrund der verbesserten Datengrundlage steht diese Quote seit dem Berichtsmonat Januar 2009 im Mittelpunkt der Berichterstattung der Bundesagentur für Arbeit. Impressum Herausgeber: PlanetHome AG, Apianstraße 8, 85774 München/Unterföhring. Bildnachweis: Fotolia, Shutterstock. www.heimvorteil.de 7 Über 80 eigene Standorte* – auch in Hannover in Ihrer Nähe. HANNOVER An der Börse 5 – 6 30159 Hannover +49 511 3539990-0 [email protected] n PlanetHome Standorte *Über 80 Standorte in Deutschland und Österreich. 500 Euro für jeden erfolgreichen Verkaufstipp.* Sie kennen jemanden, der eine Immobilie verkaufen möchte? Ihr Tipp ist uns 500 Euro wert.* Empfehlen Sie die zertifizierten Dienstleistungen von PlanetHome weiter. Wir verkaufen komfortabel, sicher und erfolgreich – bei minimalem Aufwand für unsere Kunden. Weitere Informationen auf www.planethome.com *Die Auszahlung ist an eine erfolgreiche Vermittlung der Immobilie (d. h. Nachweis der Empfehlung durch Einsendung des beidseitig unterschriebenen und ausgefüllten Tippformulars an die PlanetHome AG, Einverständnis des zu vermittelnden Verkäufers, notarieller Verkauf) durch die PlanetHome AG sowie an den Eingang aller Maklerprovisionen bei der PlanetHome AG gebunden. www.planethome.com