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September 2006 WOHNEN MIT HAMBURGER GENOSSENSCHAFTEN HAMBURG-R AHLSTEDTER BAUGENOSSENSCHAFT EG Wachgeküsst Vertreterversammlung am 21.06.2006 Förderung der Gemeinschaft Seite 4 Seite 5–10 2 ÜBERSICHT Inhalt Seite 12–13 Ein Quartier wird wachgeküsst AKTUELLES Nachrichten und Informationen TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN „Haus Süderelbe“ QUARTIERSENTWICKLUNG Reiherstiegviertel PORTRÄT Baugenossenschaft KOLPING STADTGEFLÜSTER Seite 14–15 Baugenossenschaft KOLPING Hamburger Theaternacht STADTGEFLÜSTER China Time 2006 WOHNUMFELD Großneumarkt WIE ICH ES SEHE Stadt mit Zukunft SPORTSTADT 1:0 am Millerntor JAHRESGEWINNSPIEL Letzte Runde Seite 18 Großneumarkt EXKLUSIV FÜR MITGLIEDER Kulturangebote PREISRÄTSEL Mitmachen und gewinnen Seite 20 1:0 am Millerntor 3–10 11 12–13 14–15 16 17 18 19 20 21 22–23 24 AK TUELLES Mitgliederfest in der Friedrichshainstraße/ Reinickendorfer Straße 3 Für unsere Mitglieder HUMMEL, HUMMEL!!! Am 17.05.2006 fand in der o. g. Wohnanlage ein Mitgliederfest statt. Wir wollten uns bei allen Mitgliedern und Mietern der Wohnanlage für das aufgebrachte Verständnis während der Durchführung der Wärmedämmverbundmaßnahme bedanken. Wie auf den Bildern zu erkennen ist, hatten sowohl die älteren Mitglieder/Mieter als auch die Kinder großen Spaß. Ein kleines Highlight war die Straßenbahn, die einmal rund um Viele von Ihnen werden unseren ersteigerten Hummel vor unserem Bürogebäude bereits bestaunt haben. Für alle anderen haben wir um einen Fototermin gebeten. Das „Model“ hat prima stillgestanden und für unsere Mitglieder gelächelt!!! die Wohnanlage fuhr. Nach der Fahrt konnte sich an dem Schwenkgrill und natürlich auch bei einem kühlen Getränk gestärkt werden. Auch die aufgebaute Hüpfburg erfreute sich großer Beliebtheit. Für die musikalische Unterhaltung engagierten wir unser langjähriges Mitglied, Herrn Rolf Radde, der als Alleinunterhalter für gute Stimmung sorgte. Wir sind der Meinung, dass uns ein guter Abschluss der gesamten Maßnahme gelungen ist. Auch unsere 3 neuen Fahnenmasten sind kaum unbetrachtet geblieben. Wir als HARABAU wollen in Zukunft Flagge zeigen. Nicht nur mit unserem Firmenlogo, sondern mit den 2 Hamburger Fußballvereinen HSV und St. Pauli. Natürlich dürfen bei besonderen Anlässen auch die Hamburgflagge und die Deutschlandflagge nicht fehlen. 50 Jahre HARABAU Das nachstehend aufgeführte Mitglied ist über 50 Jahre Mitglied der HARABAU: 18.08.1956 Wolfgang Wauer Wir gratulieren dem Jubilar recht herzlich, übermitteln unsere allerbesten Wünsche und danken für die vielen Jahrzehnte der uns erwiesenen Treue. Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0 Redaktion und verantwortlich: Kerstin Sinnhuber, Telefon: 67 36 09-13 - Claudia Kraus 67 36 09-22 4 Für unsere Mitglieder AK TUELLES Aus alt wird neu ... BERICHT ÜBER DIE VERTRETERVERSAMMLUNG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2005 Am 21.06.2006 fand die ordentliche Vertreterversammlung statt. Der vorgelegte Geschäftsbericht des Vorstandes mit dem Bericht des Aufsichtsrates, der Bilanz per 31.12.2005 nebst Gewinn- und Verlustrechnung sowie den Erläuterungen lag den Vertretern vor. Hierzu waren die erforderlichen Beschlüsse zu fassen. Der Geschäftsbericht des Vorstandes mit dem Bericht des Aufsichtsrates, die Bilanz per 31.12.2005 nebst Gewinn- und Verlustrechnung mit dem Anhang wurden angenommen. Aufsichtsrat und Vorstand wurde Entlastung erteilt. Der Vorstand hat beschlossen, der Vertreterversammlung den nachstehenden Gewinnverteilungsvorschlag zu unterbreiten: 4 % Dividende p. a. € 188.862,00 Bad vor der Modernisierung … ... in vielen unserer Wohnungen führen wir bei einem Mitgliederwechsel eine Modernisierung von Küche, Bad, Heizungen und Elektroleitungen durch. Da Sie als Mitglied/Mieter kaum die Möglichkeit haben, den Unterschied einmal zu sehen, haben wir den Zustand der Wohnungen einmal gegenübergestellt. Wir bieten bei einem rechtzeitigen Abschluss des Nutzungsvertrages bzw. wenn die Planung noch nicht endgültig abge- Die Vertreterversammlung folgte diesem Vorschlag einstimmig. Turnusmäßig schieden laut Satzung § 24, Abs. 2 aus dem Aufsichtsrat die Mitglieder Herr Jokisch und Herr Schneekloth aus. Die Wiederwahl war zulässig. Sowohl Herr Jokisch als auch Herr Schneekloth wurden für weitere 3 Jahre wiedergewählt. Falls Sie an der Zusendung unseres Geschäftsberichtes für 2005 interessiert sind, rufen Sie bitte in unserer Geschäftsstelle an. Wir werden Ihnen kurzfristig einen Bericht zukommen lassen. … und nach der Modernisierung schlossen ist, auch noch die Möglichkeit an, dass die neuen Mitglieder/Mieter sich eine von drei Küchen aussuchen können. Bei den Bädern haben wir uns für ein einheitliches Weiß entschieden. Mit diesen Modernisierungsmaßnahmen werden wir unseren Wohnungsbestand in den nächsten Jahren/Jahrzehnten auf einen gleichbleibenden Standard bringen. Küche vor der Modernisierung … ... Küche nach der Modernisierung Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0 AK TUELLES 5 FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT Förderung der Gemeinschaft TANZ- UND FITNESS-KURSE – DER COUNTDOWN L ÄUFT ... Für unsere Mitglieder In den nächsten Tagen laufen nun die ersten Kurse an für Tanzen und Bauch-Beine-Po-Gymnastik mit erfahrenen Trainern! Wir haben uns ganz besonders über unser Mitglied Herrn Rönnau gefreut, der eine Schachgruppe leiten möchte: Haben Sie sich schon angemeldet? Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung auch kurzfristig entgegen, sofern noch freie Plätze verfügbar sind! Die Resonanz auf den Walkingkurs war unglaublich, so dass der Kurs bereits nach wenigen Tagen nach Erscheinen der Zeitschrift „Bei uns“ ausgebucht war. Wir sind jedoch dabei, einen zweiten Kurs zu planen. Über den genauen Termin werden Sie rechtzeitig informiert ... Und hier noch einmal zur Erinnerung die Termine: Tanzen Jetzt neu: Schachtreff Bauch-BeinePo-Gymnastik 05.09.06 Start des Dienstagkurses mit Fitnesstrainerin Caroline Rattermann von 19.00– 20.00 Uhr bei der HARABAU! 08.09.06 Start des Freitagkurses mit Fitnesstrainerin Caroline Rattermann von 10.30– 11.30 Uhr bei der HARABAU! Es handelt sich um 10 Fitnessstunden, in den Hamburger Herbstferien und am 03.10. (Tag der Deutschen Einheit) wird ausgesetzt. Gymnastikmatten sind selbstverständlich vorhanden. Bitte Sportkleidung anziehen bzw. mitbringen! Wir suchen dringend Schachbegeisterte Mitglieder oder welche, die es werden wollen! Ab 26. September beginnt unser Schachtreff um 20.00 Uhr in den Räumen der HARABAU. Unser Mitglied Herr Gilbert Rönnau freut sich auf viele Nachbarn und Mitglieder, die ebenfalls an diesem faszinierenden Brettspiel Interesse haben. Dann soll der Schachtreff an jedem letzten Dienstag im Monat stattfinden. Ganz gleich, ob Sie bereits Schach spielen oder es erst erlernen möchten, Sie gut oder weniger gut spielen – Sie sind herzlich willkommen! Der Spaßfaktor soll hier eindeutig im Vordergrund stehen ... Eine Altersbegrenzung gibt es ebenso wenig – weder nach oben noch nach unten! Also raus aus dem Sessel, rein in die HARABAU ... Und schnell angemeldet bei Claudia Kraus, 673 609- 22. 04.09.06 Start des Montagtanzkurses mit Tanzlehrer Sven Schumacher um 18.30 Uhr oder 20.00 Uhr bei der HARABAU! 08.09.06 Start des Freitagtanzkurses mit Tanzlehrer Sven Schumacher um 18.30 Uhr oder 20.00 Uhr bei der HARABAU! Es handelt sich um 8 Abende à 1,5 Stunden, in den Hamburger Herbstferien und am 02.10. wird ausgesetzt, so dass die letzten Stunden dann am 10. bzw. 13.11.06 stattfinden. Wir brauchen Sie! Schach ! Ja, genau Sie! Wir suchen nämlich nette Mitglieder, die bereit sind, einen Kurs zu leiten. Schach (v. persisch: Schah, für „König“; stehende Metapher: „das königliche Spiel“) ist ein strategisches Brettspiel für zwei Spieler. Die Spieler versuchen den gegnerischen König schachmatt zu setzen. Hierbei ist lediglich das spielerische Können der Kontrahenten und nicht der Zufall entscheidend. Schach ist noch vor Dame, Mühle, Halma und Mensch ärgere dich nicht das populärste Brettspiel in Europa. Das können die verschiedensten Sachen sein, wie z. B. Musikunterricht, Sprachen, Handarbeiten, Malen, Lesen oder Vorlesen oder wie wäre es mit Singen! Wenn Sie Lust haben, so eine Gruppe ins Leben zu rufen, melden Sie sich bitte bei uns. Wir bewerben Ihre Idee und suchen nette Nachbarn, die mitmachen wollen. Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0 6 AK TUELLES FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT UNSERE KOSTENLOSE ADVENT S- AK TION EXKLUSIV FÜR UNSERE MITGLIEDER Für unsere Mitglieder Achtung: Vortrag vom Pflege- und Beratungszentrum Oldenfelde ZUM THEMA „WER KOMMT ZU MIR, WENN ICH HILFE BR AUCHE?“ LIEBE MITGLIEDER, wir möchten Sie ganz herzlich einladen, am Mittwoch, den 11.Oktober um 15.00 Uhr in unseren Räumlichkeiten an einer Informationsveranstaltung des Pflege- und Beratungszentrums Oldenfelde teilzunehmen. Bei einer Tasse Kaffee erfahren Sie alles über die Leistungen rund um das Gesundheitswesen, ambulante Pflege, Hilfe im Haushalt, Kinderbetreuung bei Krankheit oder Kur und Begleitung bei Arztbesuchen oder Behördengängen. Lassen Sie sich unverbindlich und natürlich kostenlos über das Angebot und die Preise informieren! Selbstverständlich berät das Team vom Pflegezentrum Oldenfelde auch über alle Leistungen, die von Ihrer Krankenkasse übernommen werden! Unser Bonbon speziell für alle Mitglieder der HARABAU: Sie erhalten einen Rabatt von 10 % auf alle angebotenen Leistungen! Im Anschluss an den Vortrag stehen Ihnen die Mitarbeiter des Pflegeteams für Ihre persönlichen Fragen zur Verfügung und halten Informationsbroschüren für Sie bereit. Telefonische Anmeldung erbeten bei Claudia Kraus, Tel. 673 609-22 Plattdeutsche Lesung LIEBE MITGLIEDER Mit der Autorin Heike Fedderke bei der HARABAU! Am 30. November um 18.00 Uhr möchten wir Sie ganz herzlich einladen, an einem plattdeutschen Abend mit der Autorin Heike Fedderke teilzunehmen. tion. Wer einmal das Ohnsorg-Theater besucht hat oder auch nur Opas Geschichten op platt gelauscht hat, weiß, dass man sich dem Charme dieser Mundart nicht entziehen kann! In 2 x 45 Minuten wird Frau Fedderke dafür sorgen, dass Sie auf wundervolle Weise in die bevorstehende Adventszeit eingestimmt werden. Kleine Geschichten und Anekdoten sind doch gerade in plattdeutscher Mundart ein besonderer Leckerbissen – nicht nur für die ältere Genera- Wir wünschen Ihnen einen ganz besonders stimmungsvollen Abend bei der HARABAU und nehmen Ihre Anmeldungen gern entgegen unter der Telefonnummer: 673 609-22 Claudia Kraus Erste Hilfe-Training vom Deutschen Roten Kreuz AM 08. UND 15. NOVEMBER 2006 Um so mehr sollte es auch für Sie dann selbstverständlich sein, anderen in Notfallsituationen zu helfen. LIEBE MITGLIEDER Am 08. und 15. November 2006 findet in unseren Räumen in der Bargteheider Straße 99 ein Erste Hilfe-Training vom Deutschen Roten Kreuz statt. Es handelt sich um 2 Abende à 3 Unterrichtsstunden, in denen Sie lebensrettende Maßnahmen erlernen oder Ihr Wissen auffrischen können! Sie waren sicherlich schon mal in einer Situation, in der Sie die Hilfe eines Mitmenschen benötigt haben. Sei es zu Hause, in der Firma, in der Schule oder während Ihrer Freizeit. Bei Unfallsituationen oder Menschen in Not zu helfen, ist nicht nur eine sittliche, sondern auch eine rechtliche Pflicht. Unter erster Hilfe versteht man die ersten Hilfsmaßnahmen, die Sie an Ort und Stelle einleiten, bevor der Betroffene in ärztliche Behandlung kommt. Wirkungsvolle erste Hilfe setzt eine gute Ausbildung voraus, denn die plötzliche Notwendigkeit zur Hilfeleistung lässt keine Zeit zum Nachlesen. Deshalb laden wir Sie ein, dabei zu sein! 08.11.06 von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr 15.11.06 von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 15 Personen, maximal 20 Personen. Wir bitten um den Kostenbeitrag von € 7,– für beide Abende! Ich freue mich auf zahlreiche Anmeldungen. Claudia Kraus, Tel. 673 609-22 Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0 AK TUELLES 7 FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT Bastelgruppe Rahlstedt Liebe Bastelfreunde! Wäre das nicht auch etwas für Sie? Unser letzter Bastelnachmittag vor der Sommerpause fand am 12. Juni statt und wurde von strahlendem Sonnenschein sowie sehr hohen Temperaturen begleitet, welche uns eingefleischten Bastler natürlich nicht davon abhielten, schöne Dinge herzustellen. „Neuzugänge“ sind herzlich willkommen – wir freuen uns immer, unsere muntere Runde erweitern zu können ... Wir haben uns dann zwischendurch mit einem Eis erfrischt und so konnten wir unsere Arbeit fortsetzen. Natürlich waren wir wie immer mit viel Spaß dabei und es wurde reichlich gelacht. Bitte bringen Sie dann mit: kleine Scheren (gerade und gebogene), flüssiger Kleber (mit Lösungsmittel), Bleistift und € 2,– als Kostenbeitrag für Bastelmaterial und Getränke! Bei Interesse melden Sie sich gern bei: I. Rasche K. Harms Ch. Fritzsche Tel. 672 25 30 Tel. 647 37 48 Tel. 647 37 87 Und hier sind noch mal unsere nächsten Termine! Bitte beachten Sie unbedingt die neue Bastelzeit: Für unsere Mitglieder STADTRUNDG ÄNGE DER BESONDEREN AR T „Auf Schusters Rappen in Hamburg unterwegs“ – lernen Sie „Ihre Stadt“ einmal mit anderen Augen kennen, mit dem erfahrenen Stadtführer Hans Schuster. Er wird Ihr Augenmerk besonders auf kleine und unscheinbare Dinge und Gegenstände richten. Sie werden dabei auf viele Merkwürdigkeiten und Kuriositäten stoßen, sich abseits gängiger Touristenpfade bewegen! Herr Schuster versteht es, Sie mit Texten zur Stadtgeschichte, Dichterworten und Anekdoten in seinen Bann zu ziehen. Historische Fotos helfen, das Spektrum der Eindrücke noch zu erweitern, so dass auch Sie sagen: Ja – ich mag Hamburg! Denn davon wird auch auf Herrn Schusters Rundgängen die Rede sein! Bitte melden Sie sich jetzt noch an für: Jetzt von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr! Besonders hervorheben möchten wir, dass wir dieses Mal einen Hahn im Korb hatten! Das Foto belegt es: Auch Männer können basteln!!! Montag, den 04.09.2006 Montag, den 09.10.2006 Montag, den 06.11.2006 Montag, den 04.12.2006 Spielegruppe 1. Die Speicherstadt im Wandel der Zeit am 11. Oktober 2006 um 15.00 Uhr, Treffpunkt in der Stadt R AHL STEDT Wie jeden 1. Donnerstag im Monat wurde auch beim letzten Treffen wieder viel gespielt, gelacht und geklönt. Wir freuen uns immer darauf, uns jeden Monat wieder zusehen und eine schöne Zeit miteinander zu verbringen. Gern laden wir auch Sie ein, dabei zu sein. Probieren Sie es doch einfach mal aus! Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen und bringen bestimmt noch zusätzlich frischen Wind in unsere Gruppe. Gern stehen wir für Fragen oder Anregungen sowie Anmeldungen zur Verfügung: Frau Heide Frau Bartold Herr Höfler Tel. 672 67 15 Tel. 672 14 44 Tel. 603 35 18 2. Hamburgs Innenstadt im Lichterglanz am 13. Dezember 2006 um 16.00 Uhr, Treffpunkt in der Stadt Also bitte merken: Die Dauer beträgt ca. 2 Stunden und Sie reisen bitte individuell mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Treffpunkt an, den ich Ihnen noch bekannt geben werde. Die Kosten belaufen sich auf € 5,– pro Person plus Fahrgeld! Die Spielegruppe findet immer jeden 1. Donnerstag im Monat in den Räumen der HARABAU statt! Ich freue mich über Ihre Anmeldungen: Claudia Kraus, 673 609-22 Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0 8 AK TUELLES FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT Für unsere Mitglieder Das war ein herrlicher Tag ... I n der letzten Ausgabe der „Bei uns“ berichteten wir ja schon über die bereits stattgefundenen Ausflüge der Spiele- und Bastelgruppe! Frau Anke Bartold aus der Spielegruppe war nun so lieb, uns einen kleinen Bericht und ein paar Fotos des letzten Ausfluges nach Ratzeburg und Lübeck zukommen zu lassen. Auf diese Weise können Sie sich mal ein Bild von den tollen Aktivitäten machen, die durch unsere Gruppen entstanden sind: Nach einem interessanten Besuch des Schulmuseums in der Seilerstraße mit anschließendem Kaffeetrinken auf dem Hamburger Dom zusammen mit der Bastelgruppe, folgte jetzt ein gemeinsamer Ausflug nach Ratzeburg/Lübeck: Am Lübecker Marktplatz wurde dann erst einmal für das leibliche Wohl gesorgt und nach einem Bummel durch die schöne Lübecker Altstadt traten wir die Heimreise mit dem Zug nach Rahlstedt an. Alle freuen sich auf den nächsten gemeinsamen Ausflug. Wenn auch Sie Lust haben mit zukommen, rufen Sie bitte Frau Kraus an (673 609-22). Ihre Anke Bartold Am 12. Juli fuhr die 25-köpfige Gruppe mit dem Bus nach Ratzeburg und weiter über den Ratzeburger See mit dem Schiff nach Rothenhusen. Dort ging die Fahrt mit einer Barkasse weiter auf der Wakenitz bis Lübeck. Bei herrlichstem Wetter genossen wir die 11/2-stündige Tour und die herrliche Natur. Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0 AK TUELLES 9 FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT Weitere Veranstaltungen Walking in Harburg Wir suchen noch Verstärkung! Probieren Sie es doch mal aus: Wir treffen uns jeden Dienstag um 9.30 Uhr auf dem Parkplatz an der Außenmühle vor dem Lokal! Sie sind herzlich eingeladen, dabei zu sein. Bewegung macht Spaß und ist gesund – und ein kleiner Schnack fördert die Nachbarschaft! Haben Sie Lust bekommen? Konzert der Gospel Sparrows Und hier sind noch einmal die nächsten Highlights der Beerenhöhe: Dann melden Sie sich bitte bei Frau Müller , Tel. 760 55 52 Am Samstag, den 25.November 2006 findet das diesjährige Konzert der Gospel Sparrows speziell für die Mitglieder der HARABAU statt! Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie wieder dabei sind. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr in der ev.-meth. Christuskirche in HamburgHarburg und wird sicherlich wie schon im letzten Jahr viele, viele Mitglieder begeistern. Sie werden wieder ein gemischtes Repertoire aus bekannten und weniger bekannten Gospels zu hören bekommen, in jedem Fall wird fröhliche Stimmung und gute Laune garantiert! Natürlich darf wieder kräftig mitgesungen werden. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich bitte rechtzeitig an bei Claudia Kraus, 673 609-22 Im Anschluss an das Konzert wird es auch wieder einen Imbiss geben und wir können uns über die schönen Eindrücke noch ein wenig austauschen. Ebenfalls bieten wir einen Busshuttleservice an, damit auch alle unsere Mitglieder in den Konzertgenuss kommen können. Die Teilnahme-Gebühr beträgt 5,00 € für das Konzert inklusive Imbiss und 5,00 € für den Busshuttle! Achtung: Die Plätze im Busshuttle von Rahlstedt, Poppenbüttel und Volksdorf sind begrenzt – eine schnelle Anmeldung ist daher empfehlenswert! Flohmarkt am 02.09.2006 um 12.00 Uhr Oktoberfest am 07.10.2006 um 18.00 Uhr Adventskaffee am 02.12.2006 um 15.00 Uhr Das Sommerfest hat sich leider bereits mit dem Redaktionsschluss überschnitten, so dass wir in der nächsten Ausgabe davon berichten werden! Weiterhin möchten wir noch einmal an unsere Spiele-, Bastel- und Klönschnackgruppe erinnern! Gern sind auch Sie eingeladen, dabei zu sein. Wir freuen uns immer über neue Gesichter! Also schnell melden bei: Ehepaar Hartmann, Tel. 761 03 935 oder bei Claudia Kraus, Tel. 673 609 - 22 Die nächsten Termine sind am: 08.09.2006 03.11.2006 08.12.2006 Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind ... Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0 10 AK TUELLES FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT Für unsere Mitglieder „DER MAI IST GEKOMMEN“ Sudoku-Rätsel Liebe Mitglieder, liebe Rätsel-Freunde! Wie finden Sie Sudoku? Konnten Sie das Rätsel aus der letzten Ausgabe von „Bei uns“ lösen? Wir hoffen, es hat Ihnen Spaß gemacht. Hier finden Sie ein neues Sudoku-Rätsel und die Lösung, wie schon beim letzten Mal, im Internet unter www.harabau.de! Am 29. April um 15.00 Uhr begannen wir bereits in den Mai zu feiern. Der Partyraum war sehr schön dekoriert, die Kuchen lecker und der Kaffee duftete schon weit voraus. Wir waren ca. 20 Personen und die Stimmung stieg. Nachdem wir uns mit Kaffee und Kuchen reichlich gestärkt hatten, nahm Frau Müller ihre Harmonika und wir begannen kräftig zu singen. Ihre Meinung ist uns wichtig! Bitte teilen Sie uns mit, ob wir die Sudoku-Reihe fortsetzen sollen. Wir möchten gern wissen, ob Ihnen die Rätsel gefallen oder ob Sie vielleicht andere Ideen oder Anregungen für unsere Zeitschrift haben. Wir freuen uns über Ihren Anruf oder eine E-Mail ... Bitte melden bei Claudia Kraus, 673 609-22 Montag –Freitag, 08.00–12.00 Uhr oder unter [email protected] Beim Lied von „Herrn Pastor sien Koh“ war das „joh“ besonders erfrischend und vielstimmig zu hören. Nachdem wir mit leichten Konditionsschwächen beim Singen zu kämpfen hatten, gingen wir zum gemütlichen Teil über. Es gab Sekt, Wein, Bier und alkoholfreie Getränke, Knabbersachen und interessante Gespräche mit „open end“! Es war ein stimmungsvoller Nachmittag und Abend in guter Gemeinschaft und unser aller Dank gilt besonders den fleißigen Helfern. Text: Ursula Müller Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0 T YPISCH GENOSSENSCHAFTEN 11 So lässt’s sich alt werden I n gewohnter Umgebung den Lebensabend genießen und doch in einem lichten und komfortablen Haus wohnen – für die ersten Bewohner des neu errichteten „Haus Süderelbe“ ist dieser Traum wahr geworden. Mit der Seniorenwohnanlage betreibt die Wohnungsbaugenossenschaft „Süderelbe“ eG nun bereits die zweite Einrichtung dieser Art. Die Bewohner sind begeistert. „Wir haben die Herausforderungen angenommen, die sich aus der demografischen Entwicklung ergeben“, sagt Heinz R. Fricke, Vorstandsvorsitzender der Süderelbe. Schließlich werde von den Genossenschaften immer öfter gefordert, Angebote für das Wohnen im Alter zu schaffen. „Im Vordergrund stehen dabei natürlich unsere Mitglieder, die jetzt die Möglichkeit haben, gut betreut ihren Lebensabend zu verbringen.“ Mit der ersten Einrichtung dieser Art, dem „Haus Am Frankenberg“, habe man ja bereits gute Erfahrungen gesammelt. 151 weitere Plätze stehen im „Haus Süderelbe“ zur Verfügung und werden bis zum Jahresende bezogen. „Das ganze Haus ist darauf abgestimmt, dass sich die Bewohner rundum wohl fühlen“, sagt auch Stephan Krause. Seit dem 18. April dieses Jahres leitet er die Anlage. Alle Wohneinheiten bestehen aus rollstuhlgerechten und barrierefreien Einzimmerapartments mit eigener Toilette und Bad. Da sie großzügig geschnitten sind, können sie auch von Ehepartnern bewohnt werden. Jede Wohnung und jedes Apartment verfügt über eine eigene Terrasse oder einen Balkon. „Da legt jeder, wenn er will, seine eigene Fußmatte vor die Tür und einen Briefkasten gibt es auch für jeden“, sagt Stephan Krause. „Auch liebgewonnene Einrichtungsstücke, wie einen Sessel oder eine Anrichte können die Bewohner mitbringen“, ergänzt Heinz R. Fricke, der sich ganz besonders über die lichte Atmosphäre im „Haus Süderelbe“ freut. Angestellt wurden neben dem Pflegepersonal auch Beschäftigungs- und Bewegungstherapeuten. Fricke: „Da werden selbst Gedächtnistraining Fotos: Wirtz SENIORENWOHN ANL AGE „HAUS SÜDERELBE“ oder auch Kurse zum Erhalt der körperlichen Leistungsfähigkeit angeboten.“ Nach der Einzugsphase wird jetzt auch in der hauseigenen Küche gekocht. Heinz R. Fricke: „Wir wollen, dass auch der Duft von gutem Essen durch die Räume zieht, das macht das Wohnen doch gleich viel gemütlicher.“ In den Gemeinschaftsräumen des Hauses muss niemand allein blieben. Neben Spieleabenden werden auch zahlreiche andere Veranstaltungen angeboten. Eine Singgruppe hat sich bereits zusammengefunden. Fühlen sich hier auch wohl: Herr Müller-Lüdenscheidt und Herr Dr. Klöbner Und wer bei schönem Wetter einfach nur die herrliche Sonne genießen will, der kann sich auf die Dachterrasse vor der einladenden Cafeteria zurückziehen. Medizinisch werden die Bewohner weiter von ihren Hausärzten betreut. Im Haus allerdings stehen auch ausgebildete Pflegefachkräfte zur Verfügung. Die Bewirtschaftung der Küche und die Hausreinigung hat man externen Dienstleistern übertragen. Enge Kontakte pflegt die Süderelbe zu Krankenhäusern, Hilfsorganisationen und ambulanten Pflegediensten. Auch Kontakte zum Rauhen Haus gibt es. Viele neue Mitglieder haben sich in jüngster Zeit bei der Süderelbe eintragen lassen, um später einmal einen der begehrten Plätze zu ergattern. Selbstverständlich stehen die Alteneinrichtungen in Harburg („Haus Am Frankenberg“) als auch in Hamm („Haus Süderelbe“) Mitgliedern anderer Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften offen. Heimleiter Stephan Krause und seine Großmutter Erna Duensing, 93 Jahre, Bewohnerin des „Haus Süderelbe“ Die Kosten für den Platz werden bei Bedarf und entsprechend dem anerkannten Pflegesatz von den Pflegekassen oder Sozialämtern bezuschusst. „Unsere Mitglieder sollen noch im hohen Lebensalter bei uns wohnen. Aus diesem Grund betreuen wir die Bewohner auch mit eigenem Personal. Die Identifikation mit der „Süderelbe“ wollen wir dadurch erhalten“, sagt Heinz R. Fricke. „Wenn unsere Mitglieder 30 oder 40 Jahre bei uns gewohnt haben, dann können sie davon ausgehen, dass sie auch für die nächsten 20 Jahre bei uns sicher und gut betreut werden.“ Interessenten können sich gerne an den Heimleiter Stephan Krause wenden: Telefon 040 80608-101 12 Q UA R T I E R S E N T W I C K L U N G REIHERSTIEG VIER TEL Ein Quartier wird wachgeküsst Winterhude? Eppendorf? Nein! Dieses Gebäude aus dem Jahre 1904 findet man in der Wilhelmsburger Fährstraße! Idylle am Veringkanal Der „Schokoladenblock“ aus dem Jahre 1905 Starthilfe für Existenzgründer: Am Veringhof H amburg setzt an zum Sprung über die Elbe. Die wachsende Metropolregion sorgt auch für Aufwertung und Aufbruchstimmung im Wilhelmsburger Reiherstiegviertel. Seit Jahren ist das nach einem Nebenarm der Elbe benannte Traditions-Quartier mit seinem gewachsenen historischen Hausbestand ein vergessenes Schmuckstück. Jetzt wird es aus dem Dornröschenschlaf geweckt. Es ist der 15. Dezember 1901. 50 Arbeiter und unselbstständige Handwerker versammeln sich in Wilhelmsburg. So kann es nicht weitergehen mit dem Wohnungselend. In dem durch den nahen Hafen immer stärker besiedelten Quartier herrschen katastrophale Zustände. Die Arbeiter- und Handwerkerfamilien hausen in unhygienischen und finsteren Mietskasernen, oft auf engstem Raum und mit mehreren Schlafstellen in einem Zimmer. Von privaten Investoren, staatlichen Stellen oder gar den Firmen und Werften ist keine Hilfe zu erwarten. Lichter und großzügig geschnittener Wohnraum, verbunden mit hygienisch einwandfreien Bedingungen verträgt sich nun mal nicht mit Profitinteressen. Da vermietet man die dunklen Löcher lieber zu Wucherpreisen. Die Versammelten sind zur Selbsthilfe entschlossen. Sie gründen den Bauverein Reiherstieg. Einen Monat später wird er beim Amtsgericht Harburg in das Genossenschaftsregister eingetragen. Am 14. April 1904 ist es dann soweit. Der Grundstein zum ersten Häuserblock in der Fährstraße wird gelegt. Bis 1906 entstehen hier 106 für damalige Verhältnisse hochmoderne Wohnungen. „Ja, wir sind heute im 105. Geschäftsjahr“, sagt Thorsten Schulz, Vorstandsmitglied beim Bauverein Reiherstieg. Mit den Zerstörungen durch die beiden Weltkriege, der Weltwirtschaftskrise und der Sturmflut von 1962 hatte das Reiherstiegviertel schroffe Klippen zu umschiffen. Obwohl durch die Nähe zum Hafen einst ein reges und quirliges Leben entstand, wurde das Viertel über viele Jahre von der Politik vergessen und sich selbst überlassen. Mit dem „Konzept der wachsenden Stadt“ rückt nun auch dieses Quartier in den Blickpunkt. Nach zahlreichen Architekturwettbewerben und Konzepten ist die Wiederbelebung inzwischen tatsächlich zu spüren. So wurde durch ein Förderprogramm über 300 Studenten ein kostengünstiges Zimmer zunächst auf der Veddel und nun auch im Reiher- Q UA R T I E R S E N T W I C K L U N G 13 Sport im Park am Veringkanal: Capoeira stiegviertel angeboten. „Diese durch Förderprogramme auf 178 Euro pro Zimmer festgelegten Mieten können wir sogar noch unterbieten“, sagt Thorsten Schulz. 450 Wohnungen mit knapp 1.000 Mitgliedern unterhält der Bauverein im Quartier. Thorsten Schulz: „Wir als Bauverein können Studenten, aber auch jungen Familien attraktiven und kostengünstigen Wohnraum anbieten“. Und das in Häusern, die mit Jugendstilfassaden und Altbaucharme an anderen Standorten kaum bezahlbar wären. Die Preise liegen bei einer Nettokaltmiete von größtenteils nicht mehr als 5 Euro. „Dabei versuchen wir, bei der Bewohnerstruktur eine für alle gut verträgliche Mischung von Jungen und Alten, aber auch deutschen und ausländischen Mitbürgern hinzubekommen.“ Mit anderen Worten: Multikulturelle Buntheit ja, Gettoisierung nein. „Würden sich die privaten Hausbesitzer so anstrengen wie wir, gäbe es längst eine sozial verträglichere Mischung.“ Auch die Wohnqualität wird vom Bauverein Reiherstieg durch neue Investitionen deutlich angehoben. „Mit einer Summe von 700.000 Euro erneuern und bauen wir Balkone im Innenhofbereich unserer Häuser und werten das Wohnumfeld auf.“ Ein regelrechter Kick wird im Quartier durch die Internationale Gartenbauausstellung erwartet, die im Jahr 2013 in Wilhelmsburg stattfinden wird. Auch die Internationale Bauausstellung wird bereits vorbereitet. Thorsten Schulz: „Neben den anheimelnden und unter Denkmalschutz stehenden Altbaufassaden zeichnet sich das Reiherstiegviertel durch das üppige Grün und die Nähe zum Wasser aus“. Außerdem sei das Gebiet sehr verkehrsgünstig gelegen. Neben zwei S-Bahn-Stationen und den nahen Autobahnen sei auch die Hamburger Innenstadt sehr schnell zu erreichen. „Wer mit dem Fahrrad durch den alten Elbtunnel fährt, ist in 20 Minuten auf der Reeperbahn.“ Weil zahlreiche ruhige Kanäle das Quartier durchziehen, habe man auch schon über die Schaffung von Wohnraum auf dem Wasser nachgedacht. Thorsten Schulz: „Die schwimmenden Häuser würden die Attraktivität des Stadtteils zweifellos weiter erhöhen.“ Wie sehr bereits heute die Bemühungen zur Belebung des Quartiers fruchten, ist in den Straßen und Gassen förmlich mit den Händen zu greifen. Cafés und Bars, Buchhandlungen, Bäckereien oder Teestuben schießen aus dem Boden. Und auch andere kleine Läden wie Friseure, Reisebüros oder Copyshops öffnen ihre Türen. Wer das Reiherstiegviertel betritt, fühlt sich an das auflebende Ottensen oder das Schanzenviertel vor zehn Jahren erinnert. Auch hier hat sich ein höchst lebendiges Quartiersleben entwickelt. Um die Existenzgründung im Viertel weiter anzuregen, werden Laden- und Gewerbemieten von drei Euro pro Quadratmeter angeboten. „Das sind natürlich absolute Traummieten“, sagt Thorsten Schulz. Doch es gibt auch Bedenken: „Einen Strich durch die Rechnung könnte uns die geplante Hafenquerspange machen.“ Das Vorstandsmitglied des Bauvereins baut auf das überdurchschnittliche Engagement der Wilhelmsburger Bürger. „Die werden die Entwicklung genau beobachten“, sagt Thorsten Schulz. Ein Problembereich ist zurzeit immer noch die Wilhemsburger Reichsstraße, durch die der gesamte Schwerlastverkehr rollt. Gerne hätte man auch die geplante Eliteschule in den Stadtteil bekommen, doch den Zuschlag habe die HafenCity erhalten. Errichtet wird im Quartier allerdings das geplante große Auswanderermuseum, das sicher zahlreiche Besucher anlocken dürfte. Thorsten Schulz: „Alles hängt jetzt davon ab, Wilhelmsburg näher an die Stadt anzubinden.“ Das Reiherstiegviertel wird aus dem Dornröschenschlaf wachgeküsst. Raus aus den Träumen und rein ins bunte Leben. Honigfabrik: Treffpunkt der Kulturszene Tischlerei des Kommunikationszentrums Honigfabrik 14 P O R T R ÄT BAUGENOSSENSCHAFT KOLPING Geboren aus einer sozialen Idee Bei der KOLPING stehe das menschliche Miteinander im Vordergrund, meint Adrianus Verhulst. „Ganz bewusst wollen wir das Verhältnis zu unseren Mitgliedern so gestalten, dass jeder mit seinen Anliegen zu uns kommen kann.“ Ingrid Laue, Adrianus Verhulst Tauchen doch einmal kleinere Probleme auf, dann versucht der Vorstand die gleich in einem Gespräch zu klären. Adrianus Verhulst: „Dazu nehmen wir uns immer die Zeit. Das ist doch besser als ein aufwändiger Schriftverkehr.“ M it knapp 1.000 Mitgliedern zählt die Baugenossenschaft KOLPING zu den kleineren Genossenschaften. Doch geht es um soziales Engagement, neue Projekte und harmonischen Kontakt zu den Mitgliedern, dann ist sie ganz groß ... und quicklebendig. Impressionen zur Geschichte der Baugenossenschaft KOLPING: Drei Aufnahmen aus den Jahren 1950-1957 „Wenn bei uns jemand anruft, dann kann es sein, dass gleich ein Vorstandsmitglied den Hörer abnimmt“, sagt Ingrid Laue. Zusammen mit ihrem Kollegen Adrianus Verhulst bildet sie den Vorstand der KOLPING. „Als nebenamtliches Vorstandsmitglied gehört auch Heiko Jüngling dazu.“ Die Verwaltung der Genossenschaft ist in der ersten Etage eines KOLPING-Gebäudes untergebracht. „Eine Teppichetage gibt es bei uns nicht“, sagt Adrianus Verhulst und lacht. „Und auch unser Geschäftsbericht ist nicht auf Hochglanzpapier gedruckt, sondern handgemacht.“ Mit seinen sieben in Voll- und Teilzeit (inkl. Vorstand) tätigen Mitarbeitern wüssten auch die Mitglieder immer genau, wer der richtige Ansprechpartner ist. Ingrid Laue: „Eingerechnet sind da auch die beiden Hausmeister, die sich um kleinere Reparaturen kümmern und in den Anlagen jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.“ Die zur KOLPING gehörenden 742 Wohnungen verteilen sich auf acht Hamburger Stadtteile. Der Bestand in Wandsbek, Langenhorn, Rahlstedt, Harburg, Lohbrügge, Steilshoop, Eimsbüttel oder Mümmelmannsberg verfügt über eine Gesamtwohnfläche von 48.500 Quadratmetern. Aber auch Läden, zwei Gaststätten, ein Büro und eine Arztpraxis gehören dazu. Errichtet wurden die 16 Wohnanlagen der KOLPING im Zeitraum von 1951 bis 2000. Ingrid Laue: „Unsere Urzelle liegt allerdings in Langenhorn“. Im dortigen Hürthweg wurden die ersten Häuser errichtet. Und dort soll mit Abriss und Neubau eines Blocks nun auch eine moderne Weichenstellung erfolgen. „Leider lohnen sich das Entkernen und Dämmen, der Einbau moderner Bäder und die Grundrissänderungen nicht. Dafür ist die Bausubstanz zu schlecht und der Aufwand zu groß“, meint Adrianus Verhulst. Also habe man sich zu einem Neubau entschlossen, der den Mitgliedern auch in Zukunft das Wohnen in gut ausgestatteten und mit vernünftigen Grundrissen versehenen Wohnungen garantiere. „Wir denken da besonders an unsere älteren Mitglieder. Man möchte doch gerne seinen Lebensabend dort verbringen, wo man sein Leben lang gelebt hat.“ So werden etwa Abstellräume auf der gleichen Etage gebaut, damit niemand hinunter in den Keller muss. Für die Zeit des Abrisses und Neubaus werden die Bewohner mit Ersatzwohnungen versehen. P O R T R ÄT 15 Wohnanlage Nordschleswiger Straße / Walddörferstraße Der einstige Seelsorger und Anwalt der sozial Schwächeren hatte im 19. Jahrhundert den ersten deutschen Gesellenverein gegründet. Damit wollte er der himmelschreienden Ungerechtigkeit entgegentreten und die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Handwerkerschaft verbessern. Als glühender Verfechter der Genossenschaftsidee regte er den Zusammenschluss der Arbeiter und unselbstständigen Handwerker an. Aus den Gesellenvereinen gingen die Deutschen KOLPING-Familien hervor, die sich noch heute rege um das Wohl von Benachteiligten kümmern und zahlreiche Projekte unterhalten. Mehr als 273.000 Mitglieder zählen sie zurzeit. Unter dem Eindruck der ungeheuren Wohnungsnot im ausgebombten Hamburg – mehr als die Hälfte des Wohnungsbestandes lag in Trümmern – schlossen sich 1948 einige Mitglieder zusammen und gründeten die Baugenossenschaft KOLPING. Errichtet wurden zunächst drei Häuser in Langenhorn, doch die Aktivitäten sollten nicht auf diesen Stadtteil beschränkt bleiben. „Unserer sozialen Verantwortung wollen wir auch heute noch gerecht werden“, sagt Ingrid Laue. So entstanden im Stadtteil Wandsbek im Jahr 1998 insgesamt 45 so genannte Lebenslaufwohnungen. „Dort können die Bewohner auch bleiben, wenn sich ihre Lebenssituation im Alter und bei Krankheit verändert“, sagt Adrianus Verhulst. Alle Wohnungen sind behindertenfreundlich und barrierefrei ausgestattet. Beteiligt hat sich bei der Finanzierung auch der Blinden- und Sehbe- Die architektonisch besonders gelungene KOLPING-Wohnanlage in der Duisburger Straße wurde 1982 sogar als „Bauwerk des Jahres“ ausgezeichnet. Der hochkarätig besetzten Jury gefielen ganz besonders die „außergewöhnlichen Grundrisse“ und die „grüne Atmosphäre“ der Anlage. Im Jahr 2000 entstanden in Gemeinschaft mit anderen Genossenschaften in HamburgRahlstedt weitere Wohneinheiten. Adrianus Verhulst: „Wir arbeiten mit zahlreichen Partnergenossenschaften eng zusammen, und wir sind sehr dankbar dafür. Schließlich können wir so auch als kleine Genossenschaft von dem Wissen unserer Kollegen profitieren und es zum Wohl unserer Mitglieder umsetzen.“ Bleibt neben der Vorstandsarbeit noch Zeit, dann greift der gebürtige Niederländer zur Gitarre und spielt als Hobbymusiker bei sich bietenden Anlässen. Seine Vorstandskollegin Ingrid Laue dagegen hält sich als begeisterte Radfahrerin fit. Mit ihrem Mann hat sie auch schon Touren von Hamburg nach Venedig oder nach Wien absolviert. Gerade wird eine große Radfahrt durch die USA geplant. Fotos: wirtz Auch hier stehe der humane Umgang im Vordergrund. Gerade bei der KOLPING ist der Name Programm. Name und die Gründung der Genossenschaft gehen auf Adolph KOLPING zurück. Noch heute halten ein großes Glasmosaik (Foto rechts) am Eingang und ein Ölporträt im Warteraum die Erinnerung an diesen großen Sozialreformer wach. hindertenverein Hamburg, um auch den eigenen Mitgliedern geeigneten Wohnraum anbieten zu können. Voll integriert ist auch das ehrenamtliche Vorstandsmitglied Heiko Jüngling, der die Arbeit unterstützt. Die Zusammenarbeit verlaufe sehr harmonisch. „Sicher, wir sind nicht immer gleich einer Meinung“, meint Adrianus Verhulst. „Aber wie man so sagt: ‚Die Versöhnungen sind immer so schön’.“ Auch das langjährige Vorstandsmitglied Geert Becker schaue immer noch mal rein, weil er sich hier so wohl fühle. Ingrid Laue: „Und auch von seinem Wissen können wir sehr viel lernen.“ Wie eng das Verhältnis zwischen der Genossenschaft und ihren Mitgliedern ist, zeigt auch die letzte Fußballweltmeisterschaft: „Bei einem wichtigen Spiel haben wir mit einer Flasche Sekt hier gleich im Haus bei einem Mitglied der KOLPING geklingelt und gefragt, ob wir uns das mit ansehen können.“ Adrianus Verhulst lacht: „Ja, das war dann ein ganz wunderbarer Nachmittag.“ Das Team der Baugenossenschaft KOLPING Fotos: Baugenossenschaft KOLPING „Anschließend kann selbstverständlich jeder in das moderne Haus zurückkehren“, sagt Adrianus Verhulst. Mit fast allen betroffenen Mitgliedern habe man bereits einvernehmliche Absprachen vereinbart. 16 S TA D T G E F L Ü S T E R HAMBURGER T HEAT ERN ACH T Vorhang auf! Z um Auftakt der neuen Theatersaison laden die Bühnen der Hansestadt am 9. September erneut zur Hamburger Theaternacht. 34 Häuser unterbrechen ihre Produktionen und werden mit dabei sein. HVV-Sonderbusse und Alsterdampfer ermöglichen den Besuchern ein nächtliches Bühnen-Hopping. Für diese ganz besondere Nacht haben sich die Hamburger Bühnen auch ganz besonderes einfallen lassen. So locken Tanzstunden, Karaoke- und Kochkurse sowie szenische Darstellungen aus dem Stückerepertoire und Ausblicke auf neue Produktionen. Alle Beteiligten würden sich freuen, wenn die Besucher im Rahmen dieser Veranstaltung auch einmal ein Theater besuchen, das sie noch nicht kennen. Der frisch umgestaltete Jungfernstieg wird in diesem Jahr die zentrale Drehscheibe „geben“. Abschiedspartys finden dann auf Kampnagel und im Schmidts Tivoli statt. Ob „La Traviata“ in der Staatsoper, „Pünktchen und Anton“ im Altonaer Theater oder „Cosi fan tutte“ im Schauspielhaus, für jeden Geschmack dürfte etwas dabei sein. Selbst für Fans des roten Teppichs: In dieser Nacht wird feierlich auch der „Rolf-Mares-Preis“ der Hamburger Theater verliehen. Das Ticket beinhaltet den Eintritt in alle beteiligten Theater, Nutzung der regulären HVV-Netze, der Shuttlelinien (Busse und Schiffe) und den Eintritt zu der Abschlussparty. Tickets im Vorverkauf: zu 10,00 Euro gebührenfrei bei allen teilnehmenden Theatern, zuzüglich Gebühren an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.eventim.de und 0180 5 570000 (12 Cent/Min.) 4. Karneval der Kulturen Ein Fest für Augen und Ohren Unglaublich farbenfrohe Kostüme und Tänze aus allen Teilen der Welt verwandeln Hamburg in einen Karnevaltaumel. Teilnehmer aus 80 Nationen sind dabei. Am 16. September um 12 Uhr startet die bunte Karawane in der Langen Reihe und zieht durch die Innenstadt über die Mönckebergstraße und die Dammtorstraße zum Grindelhof. Dort werden bereits zahlreiche Bühnen und Buden aufgebaut sein. Auch ein riesiger Basar gehört zu den Attraktionen. „Respekt“, lautet das Motto des diesjährigen Umzuges, zu dem wieder hunderttausende von Besuchern in den Straßen erwartet werden. Als Schirmherr fungiert in diesem Jahr der mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnete Regisseur Fatih Akin. Filme zum Thema „Fremde Kulturen“ werden in zahlreichen Hamburger Kinos gezeigt. Und auch Kinder bekommen ein eigenes multikulturelles Programm. Auf einer extra Bühne werden Trommelkurse abgehalten oder Kostüme ausprobiert. „Wir wollen Menschen nichtdeutscher und deutscher Herkunft zusammenbringen“, lautet das Credo der Veranstalter. „Literatur der Kulturen“, das internationale Kunstforum, internationales Kunsthandwerk und Weltmusik auf vier Bühnen sind weitere Höhepunkte. Selbstverständlich werden auch kulinarische Köstlichkeiten aus den teilnehmenden Nationen angeboten. Für Kenner gehört dieses farbenfrohe Spektakel zu den schönsten Straßenfesten der Stadt. S TA D T G E F L Ü S T E R 17 AL STERKAN ALFAHR T MIT DEN GEWINNERN AUS 2005 Aber bitte mit Sahne … CHIN A TIME IN HAMBURG Traditionell unterhält Hamburg enge Kontakte zu China. Die vielfältigen Verbindungen durch Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und Sport sind Gegenstand einer Veranstaltungsreihe vom 13. September bis 1. Oktober. Drei Wochen lang wird sich in Hamburg alles um das „Reich der Mitte“ drehen. N ach langer Schlechtwetterperiode lugte – pünktlich und wie zur Alsterkanalfahrt bestellt – am 2. Juni die Sonne hervor! Der Anleger Jungfernstieg war gefüllt mit Menschen, die sich genüsslich in der Sonne aalten. Neben Ausstellungen etwa in der Galerie der Gegenwart wird auch auf dem Jungfernstieg ein großes chinesisches Fest stattfinden. Hier lädt ein chinesischer Markt die Besucher zum Entdecken, Probieren und Erleben von China mitten in Hamburg ein. Rund 80 Aussteller werden ihre Garküchen, Kunsthandwerksstände und Waren in einer Szenerie aus Lampions, Fahnen, Fliegenden Fischen, Drachen und aufwändigen Dekorationen präsentieren. Insgesamt sind mehr als 200 Veranstaltungen geplant. Darunter auch Tagungen, Konzerte, Filmreihen, Seminare und Ausstellungen. Im Rahmen der China Time wird Altbundeskanzler Helmut Schmidt sein neues Buch „Nachbar China“ im Thalia Theater vorstellen und in Hamburg Flottbek gibt es eine große Schau zur chinesischen Gartenbaukunst. Aber auch die Traditionelle chinesische Medizin wird in zahlreichen Veranstaltungen vorgestellt. Unser Käpt’n, Fritz Meding, steuerte die Rodenbek sicher durch die Kanäle und erweiterte heiter den Horizont der Gewinner der Alsterkanalfahrt aus dem Jahresgewinnspiel 2005. Und man merkte es ihm an: Er hat Spaß an dem, was er tut. Mit guter Laune – Erdbeeren mit Sahne im Bauch – ging die Fahrt um 18 Uhr (leider) ihrem Ende zu. Liebe Mitglieder: Sonne können wir für das kommende Jahr zwar nicht garantieren, aber eine Schüssel Erdbeeren mehr, das wäre zu machen! Kapitän Fritz Meding Eine Fahrt durch die Alsterkanäle zeigt Ihnen Hamburg von einer völlig anderen Seite: gepflegte Villen mit Parkanlagen, moderne Wohngebäude, Schrebergärten und urwüchsige Uferpartien gleiten an Ihnen zum Greifen nahe vorüber. Nur wenig entfernt von der Innenstadt erleben Sie die grüne Idylle der alsternahen Wohngebiete bis hinauf zum Stadtparksee mit einmaligem Blick auf das Planetarium. Wer bisher noch nicht in den Genuss einer Alsterkanalfahrt gekommen ist, der sollte am 27. September um 9:00 Uhr anrufen: TELEFON: 0 4 0 520103-61 Die ersten 3 Anrufer erhalten einen Gutschein „Alsterschippern für 2 Personen“. Ein visueller Höhepunkt (der Hamburg hoffentlich auch nach dem Ende der Chinawochen erhalten bleibt) ist ein gewaltiger Kupferdrache. Sieben Meter lang und vier Meter hoch wird er mit seinen fünf Tonnen Gewicht auf einem Ponton mitten auf der Alster verankert werden. Das allmähliche Entstehen dieser Nachbildung aus dem Pekinger Sommerpalast kann über das Internet in einem „Drachentagebuch“ verfolgt werden. Und wer weiß, vielleicht wird er ein neues Wahrzeichen der Stadt. Möge der König der Drachen über uns und diese Stadt wachen! Näher Infos unter www.chinatime-hamburg.de 18 WOHNUMFELD GROSSE GESCHICHTE AM GROSSNEUMARK T Hummel-Bummel durch Hamburgs Historie A uf einer roten Linie geht’s zur Zeitreise durch die Hansestadt. Auch zahlreiche Genossenschaften unterstützten dieses Hummel-Bummel-Projekt, das Besucher und Anwohner ganz dicht heranbringt: An den geschichtlichen Herzschlag unserer Stadt. Hier trat Wolfgang Borchert zum ersten Mal auf und die Eltern des Philosophen Arthur Schopenhauer wohnten gleich um die Ecke. Johannes Brahms wuchs hier ebenso auf wie Felix Mendelssohn Bartholdy oder der spätere Pazifist und Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky. Auch eine Musikerbörse wurde viele Jahrzehnte hier auf dem Großneumarkt „abgehalten“. Sie wurde so benannt, weil hier Hamburgs Restaurant- und Kneipenbesitzer die Kapellen für das abendliche Beiprogramm verpflichteten. Aber auch die „Pelikan-Apotheke“, die zu einer der ältesten Hamburgs zählte, hatte ihren Standort am Großneumarkt. Vom regen Ex- und Import zeugt heute der Mitte des 18. Jahrhunderts errichtete und damit zweitälteste noch erhaltene Speicher. Und damit der Handel auch möglichst reibungslos verlief, wurden gleich um die Ecke – in der Admiralitätsstraße – Konvoischiffe ausgerüstet. Sie versuchten – oft vergeblich – Hamburgs Handelsflotte gegen Claus Störtebeker und seine wetterharten Männer zu schützen. Der Großneumarkt im Herzen Hamburgs atmet Geschichte pur. Und seit ein paar Wochen ist es auch eine Geschichte zum Ansehen und An- fassen. Wer einer auf dem Boden gemalten roten Linie folgt, wird zu den einzelnen historischen Schauplätzen und Gebäuden geleitet. Versehen sind sie mit Tafeln, die historische Hintergründe und anderes Wissenswertes verraten. Initiiert wurde dieser Hummel-Bummel durch eine Interessengemeinschaft, zu der auch zahlreiche Hamburger Genossenschaften zählen. „Wir wollten den Großneumarkt mit seiner spannenden Geschichte wieder stärker ins Bewusstsein rücken“, sagt Quartiersmanager Sven Axt. Und auch Frank Gerken, Prokurist bei der Baugenossenschaft freier Gewerkschafter, ist ganz sicher: „Der Hummel-Bummel wird nicht nur Touristen anlocken, sondern auch die Hamburger begeistern.“ Durch weitere Umgestaltungsmaßnahmen, wie die Schaffung von Grün- und Gastronomieflächen sowie einer 13 Meter breiten Piazza, wird der Großneumarkt ganz allmählich wieder zu einer leuchtenden Perle im Herzen Hamburgs. Auf der roten Linie zu historischen Schauplätzen: Familie Takamychi HERZLICHE GRÜSSE AUS AMSTERDAM Wohnen auf dem Wasser Hamburg liegt am Wasser, warum also nicht auf dem flüssigen Element auch wohnen? Zahlreiche Stadtplaner sind sich einig: Schwimmende Häuser oder Hausboote auf Fleeten, Kanälen, der Alster oder im Hafenbecken könnten die Attraktivität der Stadt weiter erhöhen. Damit würde nicht nur an ganz besonderen Orten Wohnraum geschaffen, die schwimmenden Häuser würden das Stadtbild insgesamt verschönern. Hamburg also auf den Spuren von Amsterdam? Dort gibt es auf den Grachten bereits 2.600 ehemalige und jetzt zu Hausbooten umgebaute Frachtschiffe. In Hamburg ist das noch Zukunftsmusik. Dennoch beantragen immer mehr Hamburger eine Genehmigung. Ein schwieriges Unterfangen, denn eindeutige bau- und wasserrechtliche Gesetze, die hierfür den Weg frei machen, fehlen noch. Ein erster Lichtblick: Im Rahmen des Architektursommers Entwurf von Schweiger + Webler werden auch Veranstaltungen zum Thema „Wohnen auf dem Wasser“ durchgeführt. Doch erste Hausbootbewohner gibt es bereits. Zum Beispiel den Schlagersänger Gunter Gabriel. Er hat sich auf seinem Boot „Magdeburg“ (gelegen an einem privaten Kai) gemütlich eingerichtet. WIE ICH ES SEHE STADT MIT ZUKUNFT KEIN ANSPRUCH AUF ERLAUBNIS ZUM HALTEN EINES AMERICAN BULLDOG Hamburg – eine familienfreundliche Stadt jahr 2006/2007 wird es in Hamburg 72 Ganztagsschulen geben. Birgit SchnieberJastram N ur eine familien- und kinderfreundliche Stadt ist eine Stadt mit Zukunft. Darum haben wir in Hamburg ein ehrgeiziges Ziel: Unsere Stadt soll die familienfreundlichste Stadt Deutschlands werden. Wir wollen, dass sich Familien mit Kindern in Hamburg unterstützt und gut aufgehoben fühlen. Ob eine Stadt familienfreundlich ist, hängt von unterschiedlichsten Rahmenbedingungen ab. An erster Stelle steht sicherlich, dass die Kinder friedlich und behütet aufwachsen können. Die meisten Eltern sorgen sehr gut und mit viel Liebe für ihre Kinder. Dort aber, wo Eltern dies – aus welchen Gründen auch immer – nicht leisten können, ist Hilfe von außen notwendig. Hamburg schützt seine Kinder. Wir wollen erreichen, dass alle Bürger mit wachen Augen Anzeichen für die Vernachlässigung oder gar Misshandlung von Kindern wahrnehmen. Wir haben eine zentrale Hotline eingerichtet, bei der jeder Hamburger, der solche Beobachtungen macht, schnell und einfach rund um die Uhr anrufen kann. Die Telefonnummer ist einfach zu merken: 426 427 428. Kinderschutz ist ein Teil von Familienfreundlichkeit. Dazu gehört des Weiteren, dass wir ein dichtes Netz an Beratungs- und Unterstützungsangeboten für Familien bereithalten. Um Familien entgegenzukommen, wollen wir die Grundlagen dafür schaffen, dass Eltern Familie und Beruf vereinbaren können. Elementar hierfür ist eine gute Betreuung. Hier steht Hamburg vorbildlich da. Jedes Kind berufstätiger Eltern im Alter zwischen 0 und 14 Jahren hat einen Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz. Auch im Bereich der Ganztagsschulen wurde das Angebot erheblich erweitert. Zum Schul- 19 Die Stadt kann Familienfreundlichkeit nicht verordnen – sie kann jedoch ein Klima dafür schaffen. Wichtige Schritte haben wir hier im Bereich familienfreundlicher Personalpolitik in Unternehmen bereits getan. Der Senat der Stadt Hamburg hat gemeinsam mit der Handelskammer eine Allianz für Familien gegründet, um verantwortliche Kräfte aus Wirtschaft, Kirchen, Gewerkschaften und Sozialverbänden zusammenzubringen und so einen wirkungsvollen Austausch anzustoßen. Die eigenen vier Wände Entscheidend für Familien sind selbstverständlich auch die eigenen vier Wände. Deshalb erweitern wir das Angebot familienfreundlicher Wohnformen. Im Rahmen der Förderung des Neubaus von Mietwohnungen hat der Senat bereits im vergangenen Jahr Akzente gesetzt. 9,5 Mio. Euro jährlich standen speziell für große familiengerechte Wohnungen bereit und 5,5 Mio. Euro waren für Baugemeinschaften reserviert. In der Zukunft sollen in der Innenstadt bisher gewerbliche Immobilien in größerem Maß zu Geschosswohnungen umgewandelt werden. Den Anreiz soll eine Prämie schaffen, die im Fall des Umbaus zehn Prozent der Investitionskosten beträgt. Des Weiteren erhalten Familien, die eine NeubauGeschosswohnung kaufen, um sie selbst zu nutzen, zusätzlich zur Eigenheimzulage 100 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, wenn die Wohnung mindestens 70 Quadratmeter groß ist und mindestens ein Kinderzimmer hat. Ich bin sicher, dass uns all diese Maßnahmen, die auch in unserem Familienwegweiser oder im Internet unter www.familie.hamburg.de gesammelt sind, unserem ehrgeizigen Ziel die familienfreundlichste Stadt Deutschlands zu werden, mit großen Schritten näher bringen. Birgit Schnieber-Jastram Zweite Bürgermeisterin und Präses der Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz Sieht der Dauernutzungsvertrag vor, dass das Halten von Hunden erlaubnispflichtig ist, besteht kein Anspruch auf Erteilung einer solchen Erlaubnis bei einem American Bulldog. Das hat das Amtsgericht Hamburg-Barmbek am 14. Dezember 2005 in einem Rechtsstreit zwischen einem Mitglied und seiner Genossenschaft entschieden (Az.: 816 C 305/05). Danach bestand gemäß Nr. 6 Abs. 3 des Dauernutzungsvertrages ein Anspruch auf Genehmigung nur, wenn keine berechtigten Interessen der Genossenschaft entgegenstehen und Belästigungen anderer Hausbewohner und Nachbarn nicht zu erwarten sind. Für eine Hunderasse wie den American Bulldog, die in vielen Gefahrenabwehrverordnungen der Länder als gefährlich eingestuft ist, gilt das jedoch nicht. Die Genossenschaft musste deshalb keine Erlaubnis zum Halten des Hundes in der Wohnung erteilen. VATTENFALL HAT PREISE GESENK T Im Zusammenhang mit der Strompreisdiskussion und offenbar auch im Vorgriff auf entsprechende Bescheide der Bundesnetzagentur hat Vattenfall Europe Hamburg die Strompreise zum 8. Mai 2006 gesenkt. Das hat sich auch positiv auf den SonderStrompreis „HamburgExtra“ bzw. „VNWmini und -maxi“ für Genossenschaftsmitglieder ausgewirkt. Der monatliche Grundpreis wurde um 5 Cent auf 5,95 Euro und der Arbeitspreis um 0,05 Cent auf 17,50 Cent/ kWh (jeweils brutto) gesenkt. Gegenüber dem günstigsten allgemein zugänglichen Mieterstromtarif „Vattenfall Future“ zahlen Genossenschaftsmitglieder, die sich für „HamburgExtra“ oder „VNWmini und -maxi“ entschieden haben, damit weiterhin 0,2 Cent/kWh weniger. 20 S P O R T S TA D T FC ST. PAULI - DIE FREIBEUTER DER LIG A 1:0 am Millerntor Corny Littmann Die Trainer mit den Neuen im Team 2006/2007 hintere Reihe (v. l. n. r.): Andreas Bergmann (Trainer), Abdul Sall, Carsten Rothenbach, Daniel Stendel, Florian Bruns, Andre Trulsen (Co-Trainer) vordere Reihe (v. l. n. r.): Lennart Rotetzki, Dirk Prediger, Charles Takyi, Marvin Braun Aufgepasst: Wir verlosen ein Trikot mit Originalunterschriften der „St. Paulianer". Wer am 28. September um 15:00 Uhr als Erster anruft gewinnt! TELEFON: 040 5 2 010 3 - 61 T otenkopffahnen, Che-Guevara-Plakate und eine Fangemeinde, die nichts erschüttern kann. „You never walk alone“ – Beim FC St. Pauli ist dieser Schlachtgesang Programm. Nach finanziell schwierigen Zeiten hat sich der Club freigespielt. Mit städtischen Zuschüssen in Höhe von 5,5 Millionen kann der Verein jetzt das Fassungsvermögen des Stadions auf 27.000 erhöhen und zahlreiche Modernisierungen vornehmen. Corny Littmann, Schauspieler und Theaterchef, ist seit ein paar Jahren der „etwas andere“ Präsident des FC St. Pauli und passt damit bestens zum „etwas anderen“ Verein der Kiezkicker. Nach dem Vorstürmen der Mannschaft im DFBPokal und mit den damit verbundenen Fernsehgeldern für Übertragungsrechte hat sich die über viele Jahre angespannte finanzielle Situation entschieden gebessert. Aber auch sportlich soll sich nun einiges „nach vorn“ bewegen. Sieben neue Spieler hat der Verein eingekauft. „Unser Ziel ist klar“, sagt St. Paulisprecher Christian Bönig: „Wir wollen aufsteigen.“ Selbst aus Bundesligavereinen wurden neue Stürmer gekauft, die nun der Torschwäche des FC St. Pauli ein Ende setzen sollen. Den verpassten Aufstieg in die 2. Bundesliga haben die Fans ihren Kiez-Kickern nicht sonderlich übel genommen. Christian Bönig: „Wenn es spielerisch nicht so läuft, verzeihen das die Fans. Aber wenn sich da jemand nicht zu 100 Prozent reinhängt und aufreibt, dann gehen auch die Fans nicht mehr mit.“ Einsatz und Kampfgeist sind im Freudenhaus der Liga (offizielle Kommentatorenbezeichnung für das MillerntorStadion) entscheidend. Und die Zahlen sprechen für sich. „Wir haben durchschnittlich 17.000 Besucher“, sagt Bönig. Bei einem „Maximalangebot“ von 19.400 Plätzen ein beachtlicher Schnitt. Insgesamt 12.000 Dauerkarten wurden verkauft. Christian Bönig: „Damit stoppen wir jetzt, denn es sollen auch Besucher kommen, die sich diese Karte nicht leisten können.“ Herausragend ist nicht nur die Stimmung im Hexenkessel von St. Pauli. Auch die Jugendarbeit des Vereins gilt als vorbildlich. „Es gibt das Jugendleistungszentrum mit seinen optimalen Trainingsmöglichkeiten für junge Spieler, das sogar dem hochgesteckten Niveau der FIFA entspricht. Auch ein Jugendtalenthaus, eine Art Fußballinternat, betreibt der Verein. „Jugendarbeit ist für uns entscheidend“, sagt Bönig. „Wir sind nicht in der Lage, teure Spieler einzukaufen.“ Sorgen um die Abwanderung besonders talentierter Jugendspieler gebe es natürlich immer. „Aber wir appellieren an die Jugendlichen, unser einmaliges Umfeld zu honorieren. Bei uns geht es familiär zu. Die Spieler fühlen sich wohl, da weiß man, was man hat.“ Neben dem Fußball gibt es auch andere Paulisportabteilungen, in denen teilweise sehr erfolgreich gespielt wird: American Football, Rugby, Tischtennis, Schach oder die Fahrradabteilung. Aufwind erfährt der Verein durch einen städtischen Zuschuss von 5,5 Millionen Euro. Damit wird eine Geschäftsstelle gebaut, die Tribünen werden vergrößert und die Mannschaftskabinen modernisiert. Auch eine Rasenheizung und eine neue Flutlichtanlage werden installiert. Die gesamten Maßnahmen werden 32,3 Millionen Euro kosten, bezahlt auch durch Sponsorengelder und – über den Kartenverkauf – mit dem Herzblut der St. Pauli-Fans. Fans hat der Verein, in dem Teamgeist und Begeisterung mehr zählen als der Scheckbuchfußball, nicht nur in Hamburg. Bayernmanager Ulli Hoeneß war so angetan vom Kampfgeist der Mannschaft und seiner hochmotivierten Fangemeinde, dass er in schwierigen Zeiten ein Benefizspiel am Millerntor organisierte. Wie bei der WM erlebt, kann die Begeisterung der Fans eine Mannschaft zu neuen Höchstleistungen klatschen. So gesehen erwarten wir St. Pauli nach einem raschen Aufstieg in die 2. sehr bald in der 1. Bundesliga. JAHRESGEWINNSPIEL 2006 21 Liebe Leserinnen, liebe Leser, AUF ZUR ZWEITEN RUNDE! wieder einmal haben wir die letzte Spielrunde erreicht und die Spannung steigt: Wer darf am 2. März 2007 NABUCCO in der Color Line Arena erleben? Jahresgewinnspiel 2006 Die bereits in der März- und Juni-Ausgabe in „Bei uns“ besonders hervorgehobenen Buchstaben ergeben nun mit dem 3. und letzten Teil die Lösung für das diesjährige Jahresgewinnspiel. Gewinne, Gewinne, Gewinne … Forschen Sie deshalb in den Texten ab Seite 12 bis Seite 20 nach „Auffälligkeiten“ und tragen Sie diese der Reihe nach in die nummerierten Kästchen für die Lösung 2006 ein. Preise 1 bis 3 Preise 4 bis 23 Jeweils 2 Eintrittskarten für Jeweils eine Alsterkanalfahrt für 2 Personen Am 2. März 2007 verwandelt sich die Color Line Arena in das größte Opernhaus der Welt – bei Giuseppe Verdis’ Meisterwerk NABUCCO in einer monumentalen Arenaproduktion. Hier ein Beispiel für Ihre Suche: Nur wenig entfernt von der Innenstadt erleben Sie die grüne Idylle der alsternahen Wohngebiete bis hinauf zum Stadtparksee mit einmaligem Blick auf das Planetarium. Die Weltpremiere dieser spektakulären Inszenierung im Baseler St. Jakobs-Park im Juni dieses Jahres sahen über 40.000 begeisterte Besucher. Im Frühjahr 2007 folgt die Deutschlandpremiere in Hamburg, bei der sich die Color Line Arena in das Jerusalem und Babylon des 6. Jahrhunderts vor Christus verwandeln wird. Der gesamte Innenraum der Arena wird zur eindrucksvollen Bühne mit stimmungsvollen Licht- und Feuereffekten, über 500 Mitwirkenden in prächtigen Kostümen, international bekannten Solisten, den Hamburger Symphonikern und dem Carl-PhilippEmanuel-Bach-Chor. Achten Sie darauf, dass Sie jede Seite nacheinander sorgsam durchsuchen, damit die Reihenfolge nicht durcheinander gerät! Senden Sie Ihre Lösung 2006 an: Preise 24 bis 30 Jeweils ein Buch „Süßes Hamburg“ Hamburg ist nicht nur der Inbegriff hanseatischer Lebensart, sondern auch Vorreiter in der Musik, Architektur, im Design und allem, was einmal Trend werden wird. Dieser Band präsentiert die angesagtesten Restaurants, Lounges, Klubs und Bars in einer Stadt. Erschienen bei Neuer Umschau Buchverlag GmbH Infos unter www.umschau-buchverlag.de Lassen Sie sich von dem berühmten Gefangenenchor und anderen mitreißenden Melodien verzaubern und erleben Sie NABUCCO als opulente und spektakuläre In-the-round-Inszenierung in der Hamburger Color Line Arena. … lesen Sie die Texte sorgfältig … Hammonia-Verlag GmbH Werbeagentur Birgit Jacobs Jahresgewinnspiel 2006 Postfach 62 02 28 22402 Hamburg Einsendeschluss ist der 20. September 2006! Wir drücken Ihnen die Daumen und wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen, Suchen und Finden der richtigen Lösung für das Jahresgewinnspiel 2006! Preise 31 bis 40 Tickets und Infos unter 0180 5 853753 (12 Cent/Min.) und www.arena-oper.de Jeweils 1 Buch „Hamburg skandalös“ Viel Erfolg! Die ach so seriöse Hansestadt Hamburg ist durchaus reich an Skandalen und peinlichen Vorfällen ... Viele werden den Leser amüsieren, andere ihn erschrecken, doch keiner lässt ihn unberührt! Erschienen bei Convent Verlag GmbH Infos unter www.convent-verlag.de 1 2 3 4 5 6 7 19 20 21 22 23 24 25 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 22 Mitglieder gehen auf Nummer günstig! EXKLUSIV FÜR MITGLIEDER ! 2,–ro Euäßigung Unter Vorlage der abgebildeten Coupons auf Seite 19, erhalten Sie die ermäßigten Eintrittskarten direkt bei den Veranstaltern. Erm Beachten Sie bitte auch die Hinweise zu den jeweiligen Angeboten! 8,8u5ro Esparen In Kooperation mit dem Deutschen Zollmuseum KULTours präsentiert TIPP… … FÜR LESER ATTEN UND DIE, DIE ES WERDEN MÖCHTEN Elke Heidenreich hat die Gabe, ihre Buchentdeckungen so vorzustellen, dass sofort der Drang entsteht, vom Sofa aufzuspringen und in die nächste Buchhandlung zu rennen. ZDF-Sendung „Lesen!“: nächste Sendung am 19. September 2006! Wir verlosen eine Buchvorstellung aus der Sendung vom 6. Juni 2006: Mit Schmuggelgeschichten durch den Hamburger Hafen zum Deutschen Zollmuseum Fahren Sie auf der Barkasse Buenos Aires durch den Hamburger Hafen. Lassen Sie sich von Geschichten um die Entstehung des Freihafens, den Streit der Hamburger mit Bismarck und die Folgen für die Stadt unterhalten. Bei einer Führung im Zollmuseum entdecken Sie kuriose Schmuggelverstecke. Ermäßigung für die Fahrten im Oktober 2006 Erwachsene zahlen 10,00 Euro, Kinder bis 12 Jahre 5,00 Euro Dauer der Fahrt plus Führung: 2 Stunden „Ein Geheimnis“, Roman von Philippe Grimberts, Suhrkamp Verlag. Treffpunkt: U3-Baumwall, Ausgang Speicherstadt, vor der rechten Niederbaumbrücke „Dieses Buch geht unter die Haut“ – vom ersten Satz an“ (L’Express). Eine Voranmeldung ist unbedingt erforderlich! Rufen Sie am 28. September, um 9:00 Uhr an: Telefon: 040 28050708 TELEFON: 040 5 2 010 3 - 61 Der erste Anrufer gewinnt! Fax: 040 28050707 Selber machen Europas auflagenstärkstes Do-it-yourself-Magazin mit einzigartigem Mix aus Basiswissen, großzügigen Bildstrecken und exakten Step-by-stepBeschreibungen. Angebot für Genossenschaftsmitglieder: 15 x SELBER MACHEN zum Preis von 12 x Bei Bestellung eines Jahres-Abos von SELBER MACHEN (35,40 Euro inklusive Zustellung/Inland) erhalten Sie im Anschluss 3 Ausgaben kostenlos! Vorteil: 3 Ausgaben kostenlos – Sie sparen 8,85 Euro Ihre Garantie: Die Abo-Bestellung wird erst wirksam, wenn sie nicht binnen 14 Tagen schriftlich beim Abo-Service SELBER MACHEN widerrufen wird: Postfach 60 12 20, 22212 Hamburg. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Infos unter www.kultours-hamburg.de Bestellungen über Telefon: 040 879735-40 oder per Fax: 040 2717-2079 Hinweis: Die Route ist tidenabhängig. Bei Sturm fällt die Fahrt aus! Bitte bei Bestellung unbedingt die Aktionsnummer HA 24470 angeben! Redaktion: Seite 21 Seite 22 Seite 23 IMPRESSUM Bei uns – Wohnen mit Hamburger Genossenschaften erscheint im Auftrag der Mitglieder des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. Herausgeber und Verlag: Hammonia-Verlag GmbH Werbeagentur, Tangstedter Landstraße 83 22415 Hamburg Telefon: 040-52 01 03-48 Telefax: 040-52 01 03-14 E-Mail: [email protected] Gestaltung, Layout: Ulrich Dehmel Produktion: Christoph Kahl Christoph Kahl (ViSP), Birgit Jacobs, Michael Koglin, Michael Pistorius. Für Beiträge der Unternehmensseiten sind die jeweiligen Genossenschaften verantwortlich. Fotos und Illustration: Titel Thies Ibold Seite 12–13 Thies Ibold, Bauverein Reiherstieg Seite 14–15 wirtz, Baugenossenschaft KOLPING Seite 16 Inferno Events, wirtz Seite 17 agenda/Joerg Boethling, Freie und Hansestadt Hamburg, Senatskanzlei Seite 18 wirtz, Schweiger + Webler Seite 19 Freie und Hansestadt Hamburg, Senatskanzlei Seite 20 ultra-stpauli.com, FC. St. Pauli, Stephan Pflug Companions Opera Amsterdam KULTours Hamburger Engelsaal, monsun theater, Ernst Deutsch Theater Druck: v. Stern‘sche Druckerei GmbH & Co KG, © Alle Rechte beim Herausgeber. Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Hinweise: Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln und Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften teilnehmen. EXKLUSIV FÜR MITGLIEDER 23 Ausgabe September 2006 5,–ro Euäßigung Erm EXKLUSIV-COUPON 5,–ro Euäßigung Erm Ausgabe September 2006 g 10 % igun „Der Zigeunerbaron“ „Die lustige Witwe“ Bei Bestellung unbedingt das Kennwort „Bei uns“ angeben! EXKLUSIV-COUPON äß Erm Hamburgs ältestes Privattheater präsentiert auch im Herbst 2006 wieder ein Programm der leichten Muse: Neu ist die Operette von Johann Strauß „Der Zigeunerbaron“ und die Franz-LeharMelodienreise „Die lustige Witwe“ anlässlich des 100. Geburtstages der Operette. Natürlich gibt es auch weiterhin die beliebten Hausproduktionen wie z. B. die Operette „Maske in Blau“, die Schlagerrevue der goldenen 50er „Komm ein bisschen mit nach Italien“, das große Melodienfest zum 75. Geburtstag „Im weißen Rössl“ und, und, und … Das Angebot gilt für alle Vorstellungen von September bis Ende November. Ermäßigung für Genossenschaftsmitglieder: 5,00 Euro pro Karte! Infos und Karten unter Telefon: 040 30051444 Erm von Gotthold Ephraim Lessing mit Ralf Schermuly Als Aufklärer par excellence setzte sich Lessing in seinem Leben unermüdlich für Vernunft, Toleranz und Humanität ein. Mit analytischer Schärfe wandte er sich gegen Vorurteile aller Art, gegen kirchliche Bevormundung und Fürstenwillkür. Sein dramatisches Vermächtnis: „Nathan der Weise“. Termine: 28.09.2006 (Premiere) bis 04.11. 2006 Volker Lechtenbrink Bei Bestellung unbedingt das Kennwort „Bei uns“ angeben! Weitere Informationen unter www.engelsaal.de. 3,–ro Eußigung E rmä Heinrich von Kleists Klassiker über Recht und Unrecht, Justiz und Selbstjustiz.In dieser Neufassung der Inszenierung von Jens Paarmann greift ein Schlagzeug in die Szenerie ein, nimmt den Rhythmus der Sprache auf, fordert heraus und verdichtet die Atmosphäre. Termine: 30. September und 1. Oktober – jeweils 20 Uhr. Genossenschaftsmitglieder erhalten eine Ermäßigung von 3,00 Euro auf die genannten Termine! Zwei Karten pro Coupon! Infos und Karten unter Telefon 040 3903148 und www.monsuntheater.de. Michael Kohlhaas Nathan der Weise und an allen Vorverkaufsstellen. Michael Kohlhaas 3,–ro Euäßigung g 1Erm0äß% igun Ausgabe September 2006 g 1Erm0äß% igun Nathan der Weise Ausgabe September 2006 EXKLUSIV-COUPON g 1Erm0äß% igun Jeanette Arndt Dr. med. Hiob Prätorius von Curt Goetz Ein Schriftsteller untersucht die merkwürdigen Umstände, unter denen der Frauenarzt Prätorius und seine Ehefrau bei einer Autofahrt zu Tode kamen. Dr. med. Hiob Prätorius Ausgabe September 2006 Termine: 16.11.2006 (Premiere) bis 07.01. 2007 Für beide Angebote gilt: 10 % Ermäßigung für Genossenschaftsmitglieder 040 22701420 EXKLUSIV-COUPON 2,–ro Euäßigung Shunderson – Prätorius’ langjähriges Faktotum – war Augenzeuge des Unfalls, doch bevor er den Hergang schildert, erzählt er amüsante und verblüffende Episoden aus dem Leben seines Dienstherrn. Eine Paraderolle für Volker Lechtenbrink! Infos und Karten unter Telefon: EXKLUSIV-COUPON Er m KULTours Schmuggelfahrt Ausgabe September 2006 EXKLUSIV-COUPON Selber machen 8,8u5ro Esparen 15 x SELBER MACHEN zum Preis von 12 x! Bitte bei Bestellung unbedingt die Aktionsnummer HA 24470 angeben! 24 Im Bei uns-Preisrätsel 03/2006 können Sie gewinnen: 1. Preis: Wir verlosen ein 4-Gänge-Menue für zwei Personen im Restaurant/Café das weisse haus Neumühlen 50, Museumshafen 22763 Hamburg Tel.: 040 3909016 Infos unter www.das-weisse-haus.de 2. bis 5. Preis: Je 2 Kochbücher TIM MÄLZER: BORN TO COOK P R E I S R ÄT S E L GEWINNSPIEL IM SEPTEMBER ▼ 1 FROH 2 ROSS 3 REIZ 4 MINERAL 5 GEGEN ARTE 6 FABEL SCHALE 7 TAKE RIST 8 LAND WART 9 REIFE PUNKT 10 SAUER ROLLER 11 FEDER ZUCHT 12 NOTEN FACH 13 HORN BLATT BRÜCKENRÄTSEL Erweitern Sie die linken und die rechten Wörter jeweils durch ein Wort aus der Liste, so dass neue sinnvolle Wörter entstehen (z. B. HandBALL – BALLspiel). Auf der Mittelachse lesen Sie in Pfeilrichtung schließlich das gesuchte Lösungswort. Brückenwörter: BERG – BROT – BUCH – FREI – GELD – HAFT – HOLZ – HORN – LAND – STAHL – VOLL – WASSER – WILD – ZEIT – ZIEL BILD SPRAY PENSION KRAFT Schreiben Sie die Lösung aus dem oben stehenden Rätsel auf eine frankierte Postkarte und senden Sie diese, versehen mit Ihrem Namen, Adresse und Genossenschaft, an: Hammonia-Verlag GmbH Werbeagentur Birgit Jacobs Brückenrätsel Postfach 62 02 28 22402 Hamburg Die Ziehung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 11. Oktober 2006 Es gilt das Datum des Poststempels. Die Lösung aus dem Preisrätsel 2/2006 hieß: TENNISHIGHLIGHT Allen Einsendern vielen Dank. Gewonnen haben: 1. Preis: Thorsten Schelle Schmeckt nicht, gibt’s nicht! Einfache Zutaten, einfaches Küchengerät, einfache Beschreibungen ... kurzum: Einfach loslegen mit dem Kochen und es sich schmecken lassen! Mosaik bei Goldmann Neumarkter Straße 28 81673 München www.randomhouse.de 2. bis 5. Preis: Anke Kretschmer, Waltraud Schimkus, Ludwig Schröder, Sabine Sommer Die Gewinner wurden bereits informiert. INFOLINE 0180 2 244660 Hier erhalten Sie montags bis freitags von 10.00 bis 17.00 Uhr für 6,14 Cent pro Gespräch Infos zum Wohnen bei Genossenschaften und Tipps zu vielen Serviceleistungen.