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Dezember 2006
WOHNEN MIT HAMBURGER GENOSSENSCHAFTEN
HAMBURG-R AHLSTEDTER BAUGENOSSENSCHAFT EG
Winterhude
„wunderbar“
Glückliche Kinder in
Hamburg Volksdorf
Förderung der
Gemeinschaft
Seite 3
Seite 4–12
2
ÜBERSICHT
Inhalt
Seite 17
DESWOS
AKTUELLES
Nachrichten und Informationen
STADTGEFLÜSTER
Hamburg geht ein Licht auf
KUNSTSTADT
Die Erfindung der Romantik
EINE VON UNS
Angela Reschke
TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN
Seite 18–19
Quartiersentwicklung
Richtfest Hafencity – Neue Auszubildende
TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN
Imagebarometer 2006 – DESWOS
QUARTIERSENTWICKLUNG
Winterhude „wunderbar“
SPORTSTADT
Hamburg Freezers – Salzbrenner Cup 2007
SOZIALES
„nestwärme“ e.V.
RÜCKBLICK
700 Jahre Horn
Seite 21
„nestwärme“ e.V.
WIE ICH ES SEHE
Stau im Wohnungsbau
KINDER – KINDER
„Circusschule Die Rotznasen“
JAHRESGEWINNSPIEL
Gewinner 2006
EXKLUSIV FÜR MITGLIEDER
Telefonaktion und Kulturangebote
PREISRÄTSEL
Mitmachen und gewinnen
Seite 25
Jahresgewinnspiel 2006
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AK TUELLES
Aus Frau Will wurde Frau Wolter ...
Foto: aboutpixel.de
Wie einige von Ihnen bestimmt schon bemerkt haben, fehlt nun schon seit einigen Wochen das fröhliche „HARABAU Will, guten Tag“
in unserer Geschäftsstelle. Keine Angst, Frau Will
ist uns erhalten geblieben. Neben ihrem 10-jährigen Jubiläum bei der HARABAU hat sie auch
noch im August geheiratet und heißt nun Wolter mit Nachnamen. Natürlich steht Ihnen unsere Frau Wolter auch weiterhin mit Rat und Tat
zur Seite.
Glückliche Kinder in unseren
Wohnanlagen in Hamburg-Volksdorf
Wie man auf diesem Foto sehr schön erkennen kann, haben sich alle Kinder der Wohnanlagen in Volksdorf sehr über das neue Spielgerät
gefreut. Die Freude war so groß, dass die Eltern
spontan eine kleine Einweihungsparty veranstaltet haben. Wir freuen uns, dass unsere Maßnahme so toll angenommen wird und hoffen auf einen weiterhin sehr regen Spielbetrieb.
3
Für unsere Mitglieder
50 Jahre HARABAU
Die nachstehend aufgeführten Mitglieder sind über 50 Jahre Mitglied
der HARABAU:
08.11.1956
Edeltraut
Werske
08.11.1956
Friedrich
Hohenstein
27.11.1956
Kurt Brüske
Wir gratulieren den Jubilaren recht
herzlich, übermitteln unsere allerbesten Wünsche und danken für die
vielen Jahrzehnte der uns erwiesenen Treue.
Wir wünschen allen Mitgliedern
und ihren Familien ein frohes,
geruhsames Weihnachtsfest
und für das Jahr 2007 viel Glück,
Gesundheit und Erfolg.
Ihre
HARABAU
HINWEIS:
DIE HAR ABAU IST VOM
27.12.2006 BIS 29. 12.2 00 6
GESCHLOSSEN.
Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0
Redaktion und verantwortlich: Kerstin Sinnhuber, Telefon: 67 36 09-13 - Claudia Kraus 67 36 09-22
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AK TUELLES
FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT
Förderung
der Gemeinschaft
Für unsere Mitglieder
TANZ- UND FITNESSKURSE L AUFEN WE ITER
Foto: pixelquelle.de
Neue Gymnastikkurse
RÜCKENG YMN ASTIK
Nach dem erfolgreichen Start der beiden
Bauch-Beine-Po-Kurse, freuen wir uns, Ihnen nun
auch einen Rückengymnastikkurs anbieten
zu können. Wer kennt das nicht: Stundenlanges
Sitzen am PC oder Schreibtisch oder auch einseitige Belastungen bei der Hausarbeit strapazieren
unseren Rücken sehr. Da kommt ein Rückengymnastikkurs unter fachkundiger Anleitung doch
wie gerufen ...
Neue Tanzkurse
AUFBAUKURS
EINSTEIGERKURS
Sie möchten auch tanzen, haben aber den
ersten Kurs verpasst oder er war bereits ausgebucht?
Dann melden Sie sich doch jetzt an für den
Einsteigerkurs ab Montag, den 15. Januar 2007 um 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr bei der
HARABAU! An 8 Abenden à 90 Minuten vermittelt Herr Schumacher Ihnen die Grundschritte der bekanntesten Standardtänze. Die Gebühr
beträgt ebenfalls € 25,– für Mitglieder bzw.
€ 30,– für Nichtmitglieder.
Lust bekommen?
Nähere Informationen erhalten Sie
bei Claudia Kraus, 673 609-22
Ich freue mich auf Ihre Anmeldungen!
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt,
daher bitte schnell anmelden bei:
Claudia Kraus, 673 609-22.
BAUCH-BEINE-PO-G YMN ASTIK
Aufgrund der großen Nachfrage werden die
Bauch-Beine-Po-Kurse fortgesetzt: Wer also
Lust hat, weiterzumachen oder neu dazu kommen möchte, ist herzlich willkommen ab
Dienstag, den 23. Januar 2007 von 19.00
bis 20.00 Uhr oder
Foto: DAK/Hanuschke + Schneider
Gern nehme ich Ihre Anmeldungen entgegen
unter 673 609-22, Claudia Kraus
An insgesamt 10 Abenden von 19.00-20.00
Uhr werden Sie viele Übungen lernen, die Ihren Rücken stärken und die Muskulatur entspannen. Der Kurs wird geleitet von Frau Katrin
Köster (ebenfalls Mieterin bei der HARABAU),
einer ausgebildeten Gymnastiklehrerin und Physiotherapeutin. Die Teilnehmergebühr beträgt
€ 20,– für Mitglieder und € 25,– für Nichtmitglieder. In den Hamburger Frühjahrsferien wird
eine Pause eingelegt.
Foto: DAK
Hello again ...! Die Nachfrage nach den Tanzkursen war enorm groß, so dass wir diese fortsetzen werden. Für die Teilnehmer der ersten Kurse
bieten wir nun einen Fortgeschrittenenkurs
an, der natürlich ebenfalls von Tanztrainer Sven
Schumacher geleitet wird. Wenn Sie bereits Vorkenntnisse haben, können Sie auch einsteigen,
ohne dass Sie den Grundkurs besucht haben.
Die neuen Kurse starten am Montag, den
15. Januar 2007 um 20.00 Uhr und am Freitag, den 19. Januar 2007 um 20.00 Uhr bei
der HARABAU. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren Wunschtag an. Es handelt sich wieder um 8 Abende à 90 Minuten und die Gebühr
beträgt wie bei den ersten Kursen € 25,– für Mitglieder und € 30,–für Nichtmitglieder.
Los geht’s am Mittwoch, den 24. Januar
2007 um 19.00 Uhr bei der HARABAU.
Donnerstag, den 25. Januar 2006 von
10.30 bis 11.30 Uhr
bei der HARABAU etwas für seine Fitness zu
tun. Gerade nach der Advents- und Weihnachtszeit kann etwas Bewegung sicher nicht schaden.
An 10 Abenden à einer Stunde können Sie sich
unter Anleitung von Fitnesstrainerin Caroline
Rattermann zu flotter Musik bewegen! Die Teilnehmergebühr beträgt € 20,– für Mitglieder,
Nichtmitglieder zahlen € 25,–! In den Hamburger Frühjahrsferien wird eine Pause eingelegt.
Bitte rechtzeitig anmelden bei
Claudia Kraus, 673 609-22.
Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0
AK TUELLES
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FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT
Unsere Suche hat
sich gelohnt ...
Wie Sie ja wissen, suchen wir laufend nette
Mitglieder, die gern einen Kurs leiten oder einen
schönen Abend für unsere anderen Mieter und
Mitglieder gestalten möchten. Auf diesem Wege
möchten wir uns ganz herzlich bei folgenden Mitgliedern bedanken:
Gilbert Rönnau, Otto Sohn, Sonja Struwe,
Susanne Dähnert, Katrin Köster, Ehepaar Hartmann, Ursula Müller und natürlich bei den Damen und Herren der Bastel- und Spielegruppe,
die bereits seit langem erfolgreich tätig sind für
die Förderung der Gemeinschaft: Frau Rasche,
Frau Fritzsche, Frau Harms, Ehepaar Heide, Frau
Bartold und Herr Höfler! Alle Damen und Herren
Für unsere Mitglieder
haben dazu beigetragen, tolle Veranstaltungen
für unsere Mitglieder möglich zu machen. Aber
unsere Suche geht noch weiter … Lieben Sie Malen, Handarbeiten, Singen, Sprachen oder Musik?
Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie Lust und
Begabung haben, einen Kurs zu leiten oder für
einen Abend unsere anderen Mitglieder zu unterhalten. Wir bewerben Ihre Idee in der „Bei uns“
und suchen auf diesem Wege nette Nachbarn,
die teilnehmen möchten.
Ich freue mich auf Ihren Anruf...
Claudia Kraus, 673 609-22
Schachtreff Rahlstedt
Wir freuen uns sehr, dass wir eine nette Gruppe schachbegeisterter Mitglieder am 26. September 2006 bei der HARABAU begrüßen
durften. Herr Gilbert Rönnau hatte diese Idee
und konnte sie mit unserer Hilfe ins Leben rufen!
Auch Herr Rönnau ist begeistert, dass seine Idee
so gut angenommen wurde, denn wir haben
schon jetzt 14 Anmeldungen! Nun treffen sich
also alle Leute, die Spaß am Schachspielen haben, regelmäßig an jedem letzten Dienstag
im Monat um 20.15 Uhr bei uns in der Bargteheider Str. 99! (Ausnahme: Weihnachten!)
Herr Gilbert Rönnau
Möchten Sie auch noch mitspielen?
– Ganz gleich, ob Sie schon gut spielen oder
Schach erst erlernen möchten – Sie sind herzlich
eingeladen, dabei zu sein. Acht Schachspiele sind
übrigens vorhanden. Eine Altersbegrenzung gibt
es hier weder nach oben noch nach unten, also
nur Mut und bitte anmelden bei
Claudia Kraus,
673 609-22
Winterwalking
Nachdem der Ansturm auf unseren ersten Walkingkurs so groß gewesen ist, dass er
bereits nach wenigen Tagen ausgebucht war,
haben wir uns zu einer Fortsetzung entschieden unter dem Motto: Winterwalking – runter mit den Weihnachtspfunden! Der Kurs
startet am Samstag, den 20. Januar 2007
um 11.00 Uhr vor der HARABAU. Wie schon
beim ersten Kurs vermittelt Ihnen die erfahrene Trainerin Frau Susanne Dähnert (übrigens ebenfalls Mitglied und Mieterin bei der
HARABAU) in 6 Unterrichtseinheiten à einer
Stunde, wie man „richtig“ walkt. Oder bevorzugen Sie „Nordic Walking“? Auch kein Problem! Selbstverständlich unterrichtet Frau
Dähnert beide Varianten.
Da die Teilnehmerzahl auf 15 Personen
begrenzt ist, bitten wir um eine schnelle Anmeldung!
Die Kursgebühr beträgt € 12,– für Mitglieder und € 3,– Aufpreis für Nichtmitglieder!
Ich freue mich auf Ihre
Anmeldung: Claudia Kraus,
Tel. 673 609-22.
Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0
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AK TUELLES
FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT
Für unsere Mitglieder
SCHUSTERS R APPEN
L AUFEN WEITER ...
Aufgrund der großen Nachfrage nach den
Stadtrundgängen mit dem erfahrenen Stadtführer Hans Schuster möchten wir Ihnen
nun zwei weitere Stadtrundgänge der besonderen Art anbieten, denn wie heißt es so
schön: „nur wo du zu Fuß warst, warst
du wirklich“!
Es gibt in Hamburg viel zu entdecken. Altes, was man lange nicht gesehen hat, Neues, was überall in unserer Stadt gebaut wird,
pfiffige Projekte, die von kreativen Leuten
auf den Weg gebracht worden sind, interessante Wohnquartiere, außergewöhnliche Betriebe und vieles mehr ...! Es
ist sehr reizvoll, sich auf den
Weg zu machen und gemeinsam mit anderen in Hamburg
auf Entdeckungsreise zu gehen. Gehen Sie doch mit …
11. April 2007, 15 Uhr,
Kontorhäuser und Büropaläste im Zentrum der
Stadt
13. Juni 2007,
15 Uhr, Am Elbhang rauf und
runter zwischen
Altonaer Balkon
und Strandperle
Die Dauer der Stadtrundgänge beträgt
ca. 2 Stunden und Sie reisen bitte individuell mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum vereinbarten Treffpunkt mit Herrn Schuster an.
Die Kosten belaufen sich auf € 5,– für Mitglieder und € 7,– für Nichtmitglieder plus
Fahrgeld!
Da die Teilnehmerzahl auf 20 Personen
begrenzt ist, bitten wir um eine
rechtzeitige Anmeldung bei
Claudia Kraus, 673 609-22.
Gedichte von
Sonja Marlin
Am 18. Januar 2007 findet bei der HARABAU um 19.00 Uhr eine Lesung der Buchautorin
Sonja Marlin statt. Wir würden uns sehr freuen,
wenn Sie zahlreich erscheinen würden, um Frau
Marlin (eigentlich heißt sie Frau Struwe, sie arbeitet jedoch unter dem Pseudonym S. Marlin) zu
lauschen, wenn sie ihre Gedichte vorträgt. Frau
Struwe ist seit vielen Jahren Mitglied und Mieterin bei der HARABAU und hat inzwischen über
72.000 Bücher verkauft.
Sonja Marlin
Der Eintrittspreis beträgt € 2,– für Mitglieder,
Nichtmitglieder zahlen € 3,–!
Bitte melden Sie sich an
bei Claudia Kraus,
673 609-22.
„1979 bin ich – nach der Trennung von meinem Mann – mit meinem damals neunjährigen Sohn in den
Timmendorfer Stieg gezogen. Ich hatte mich darauf gefreut, wieder berufstätig zu sein, wurde aber aus
gesundheitlichen Gründen 1986 arbeitsunfähig.
Ich war sehr verzweifelt. Konnte wegen verschiedener Gelenk-, Muskel- und Sehnenkrankheiten kaum
noch gehen und nur sehr wenig mit den Händen tun. Ich sah völlig schwarz für die Zukunft.
Eines Tages aber besann ich mich auf meine Stärken: Menschenliebe und Humor! Und ich dachte: Das
darf ich nicht verlieren, daraus muss ich irgendetwas machen. Ich wusste nur noch nicht was.
Eine Radiosendung kam mir zu Hilfe, in der Hörer aufgefordert wurden, eigene, möglichst kurze Gedichte einzusenden, die von Moderatoren zwischen sanfter Popmusik vorgelesen wurden.
Ich hatte schon immer gedichtet und nun spezialisierte ich mich auf kurze Reime mit möglichst pfiffigen oder tröstlichen Pointen, die dann auch immer wieder gesendet wurden. So freute ich mich jeden
Sonntag auf die Sendung und dachte die ganze Woche darüber nach, wie ich die Leute vom NDR und
die Hörer zum Lachen bringen konnte. Bald war ein Verleger gefunden, der 1991 das erste Buch von mir
machte. Und es folgten fünf weitere:
„Märchenprinz und Gummibär“, „Mit zärtlicher
Gewalt“, „Lieber Gott, du alter Schlingel“, „Das
Glück ist wie ein Schmetterling“, „Von Menschen,
Schweinen und dem lieben Gott“ und „Liebe, Gott
und grüne Männchen“. Alle im Verlag „Hanseatische Edition“.
Inzwischen habe ich gelernt, mit gewissen gesundheitlichen Einschränkungen zu leben und
freue mich, dass meine Gedichte bei den Lesern
so gut ankommen.“
Sonja Struwe
Die Freude trifft die Traurigkeit
Und fragt, wie es ihr gehe.
Oh danke, gut , ich wohne nämlich
Ganz in deiner Nähe
Die Freude staunt: „Ich hab gedacht,
uns beide trennen Welten.
Denn – darin gibst du mir wohl recht –
Wir treffen uns höchst selten.“
„Oh nein“, sagt da die Traurigkeit
„das ist zum Glück nicht wahr.
Nur meistens werd ich, wenn du kommst,
ganz plötzlich unsichtbar.“
Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0
AK TUELLES
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FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT
Schminkkurse mit
Bianca Buchholz
Jede Frau
ist schön!
Unter diesem Motto leitet Bianca Buchholz, langjährige Dozentin in den
Bereichen Visagistik und
Fachkosmetik Schminkkurse, die bei der HARABAU in der Bargteheider
Str. 99 stattfinden.
Wir haben zwei Termine für
Sie zur Auswahl:
Samstag, den 27. Januar 2007
Samstag, den 17. Februar 2007
Hier erfahren Sie alles rund um Ihre Schönheit und Hautpflege. Der Kurs findet jeweils von
11.00 bis 16.00 Uhr statt und alle „Materialien“
werden gestellt. Die Mindestbeteiligung liegt bei
6 Teilnehmern/innen. Maximal können sich 10
Teilnehmer/innen pro Kurs anmelden, damit eine individuelle Beratung gewährleistet ist.
Die Kursgebühr beträgt € 39,– für Mitglieder,
Nichtmitglieder zahlen einen Aufpreis von € 5,–
Weitere Informationen und
Anmeldung bei Claudia Kraus,
673 609-22
„Eine gesunde und schöne Haut ist der Traum
vieler Frauen und
Männer, egal ob
jung oder alt – und
meistens ist es gar
nicht so schwer
diesen Traum zu
erfüllen. Oft sind
es Kleinigkeiten,
wie falsche Pflegegewohnheiten oder
die Anwendung ungeeigneter Produkte, die diesem Ziel im Wege stehen. Mit
einfachen Tipps helfen diese Seminare jedem, der so etwas kennt.
Meine Kurse geben Ihnen ein gewisses Grundverständnis für Ihre Haut – und dafür, was diese wirklich braucht. Außerdem möchte ich mich
besonders an die Frauen wenden, die sich gerne schminken wollen, aber nicht so recht wissen
wie! Damit Ihr Make-up Ihnen eine positive Ausstrahlung schenkt und Sie sich damit auch wirklich wohl fühlen, erkläre ich Ihnen viele Tricks,
die im professionellen Visagistik-Bereich eingesetzt werden.
Egal ob es für junge Mädchen ein ausgefallenes Disco-Make-up oder für die reiferen Damen ein dezentes Tages-Make-up sein soll. Sie
erreichen für sich eine ganz persönliche und anspruchsvolle Harmonie von Farbe und Gestaltung, die Ihnen bewundernde Blicke schenken
wird.“
Bianca Buchholz
Für unsere Mitglieder
OTTO SOHN
LIEST KUR T
TUCHOL SKY
Am Donnerstag,
den 22. Februar 2007
um 18.00 Uhr sind
Sie herzlich eingeladen, in den Räumen
der HARABAU in der Bargteheider Str. 99
an einer Lesung von Herrn Otto Sohn teilzunehmen. Wir freuen uns sehr, anzukündigen,
dass Herr Sohn als Mitglied und Mieter interessierten Nachbarn und Mitgliedern Kurzgeschichten und Gedichte von Kurt Tucholsky
vortragen möchte. Herr Sohn hat schon einige Erfahrungen mit Lesungen gesammelt
und wir sind sicher, dass auch Sie viel Freude
daran haben werden, ihm zu zuhören.
Der Eintrittspreis beträgt € 2,– für Mitglieder, Nichtmitglieder zahlen € 3,–!
Wir freuen uns über
zahlreiche Anmeldungen!
Claudia Kraus, 673 609-22
Über Kurt Tucholsky:
Tucholsky zählte zu den bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik. Als politisch engagierter Journalist und zeitweiliger
Mitherausgeber der Wochenzeitschrift „Die Weltbühne“ erwies
er sich als Gesellschaftskritiker
in der Tradition Heinrich Heines.
Zugleich war er Satiriker, Kabarettautor, Liedtexter und Dichter.
Er verstand sich selbst als linker
Demokrat, Pazifist und Antimilitarist und warnte vor antidemokratischen Tendenzen – vor allem in Politik, Militär und Justiz
– und vor der Bedrohung durch
den Nationalsozialismus.
Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0
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AK TUELLES
FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT
Für unsere Mitglieder
Bei uns ist was los ...
Unsere Tanz- und Gymnastikkurse laufen auf
vollen Touren und so manch einer kommt dabei
ordentlich ins Schwitzen. Aber auch der Spaß
kommt auf keinen Fall zu kurz: Unsere netten
Trainer Caroline Rattermann und Sven Schuma-
cher sorgen mit Unterstützung von fetziger Musik für gute Laune und das schöne Gefühl, sich
und seinem Körper etwas Gutes zu tun.
Was uns besonders freut: Nicht nur Mitglieder aus Rahlstedt besuchen unsere Kurse, sondern auch Mitglieder aus Volksdorf, Poppenbüttel, Billstedt und Bergedorf machen sich auf den
Weg zur HARABAU! So macht es wirklich viel
Spaß, Kurse und Veranstaltungen zu organisieren und wir hoffen auf viele weitere Teilnehmer
bei den nächsten Aktionen.
Freitagskurs
in Aktion
Der Dienstagskurs
ist auch nicht faul.
Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0
AK TUELLES
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FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT
Für unsere Mitglieder
Der 18.30 Uhr-Montagskurs
lernt heute Cha-cha-cha.
Disco Fox im Montag-20.00 Uhr-Kurs
Tanztrainer Sven Schumacher
gibt den letzten Schliff.
Frau Kraus und Herr Teudt
sind auch dabei.
Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0
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AK TUELLES
FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT
Für unsere Mitglieder
Bastelgruppe Rahlstedt
Unsere Bastelgruppe besteht nun bereits fast
zwei Jahre mit stetig wachsender Teilnehmerzahl.
Kreativität und Freude am Basteln sind Grundlage unserer gemeinsamen Stunden.
Hier die Termine für das Jahr 2007: Wir treffen uns jeden 2. Montag im Monat. Im April verschiebt sich der Termin infolge Ostern um eine
Woche nach vorn.
Ihre Ansprechpartner sind:
I. Rasche
K. Harms
Ch. Fritzsche
Tel. 672 25 30
Tel. 647 37 48
Tel. 647 37 87
Ein frohes Weihnachtsfest und einen guten
Rutsch ins neue Jahr 2007 wünscht:
„das Bastelteam“!
Die Termine im Einzelnen:
08.01.2007
Sommerpause
12.02.2007
10.09.2007
12.03.2007
08.10.2007
02.04.2007
12.11.2007
14.05.2007
10.12.2007
11.06.2007
jeweils von 15.30 bis 17.30 Uhr in den Räumen der Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft, Bargteheider Straße 99!
Kommen Sie uns doch mal besuchen
und schauen Sie uns über die Schulter oder
basteln sogar gleich mit. Vielleicht sagen
Sie dann auch: Ich bin dabei! Wir würden
uns jedenfalls sehr freuen ...
Text: Imgard Raschke
Spielegruppe Rahlstedt
Foto: photocase
Wir würden uns freuen, wenn Sie auch dabei
sind! Nämlich einmal im Monat, an jedem ersten
Donnerstag treffen wir uns zu einer netten und
immer sehr lustigen Spiele-Runde von 15.00–
17.00 Uhr bei der HARABAU. Hier wird jedes Mal
viel gespielt, aber natürlich auch gelacht und geklönt! Es finden sich immer so um die 16 bis 20
Mitglieder ein und wir würden auch Sie gern in
unserer Runde begrüßen. Es sind sogar schon viele tolle Ausflüge gemeinsam mit den Teilnehmern der Bastelgruppe entstanden, wo wir jede
Menge Spaß hatten und einen erlebnisreichen
Tag verbringen konnten.
HABEN WIR IHR INTERESSE
GEWECK T?
Dann rufen Sie doch einfach mal an. Unsere Mitglieder stehen für weitere Fragen gern zur
Verfügung:
Frau Heide
Frau Bartold
Herr Höfler
672 67 15 oder
672 14 44 oder
603 35 18
Also erwarten wir Sie an jedem 1. Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr bei der
HARABAU!
Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0
AK TUELLES
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FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT
Sommerfest
in der
Beerenhöhe
Unser
diesjähriges
Sommerfest in der Beerenhöhe war trotz anfänglichem Gästemangel ein Erfolg. Um ca. 15
Uhr war unser Fest im
vollem Gange. Es wurde sich kräftig unterhalten bei gegrilltem Fleisch
und gekühltem Bier,
Wein, selbstgemachter
Sangria und diversen antialkoholischen Getränken.
Für die kleinen Gäste hatten wir eine kleine Hüpfburg besorgt. Bei der großen Hitze war das Wassereis, das wir für die Kids
gekauft hatten, ein großer Renner. Als es dunkel
wurde, gab es dann noch ein Highlight für Jung
und Alt, wir zündeten ein Lagerfeuer an und viele
Kinder machten sich Stockbrot und die Erwachsenen erfreuten sich an dem Feuer. Das Fest ging
noch bis tief in die Nacht hinein.
HARBURG-WALKING
Wer macht noch mit? Jeden Dienstag
um 09.30 Uhr treffen wir uns auf dem
Parkplatz an der Außenmühle vor dem Lokal und starten mit unserer netten Walkinggruppe, um etwas für Körper und Seele zu
tun. Natürlich freuen wir uns über Zuwachs
in unserer Gemeinschaft und jeder ist herzlich willkommen, der sich an frischer Luft bewegen möchte!
Wenn Sie Lust und Zeit haben,
so melden Sie sich doch bitte bei
Frau Müller, Tel. 760 55 52.
Ein Bericht von Nicole Hartmann
Die Gegend um den
Außenmühlenteich
eignet sich hervorragend
zum Walken
Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0
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AK TUELLES
FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT
Sudoku-Rätsel
WER KOMMT
NOCH ZUM ADVENT SKAFFEE?
Liebe Mitglieder, liebe Rätselfreunde!
Am 02.12.2006 findet um 15.00 Uhr
wieder unser traditionelles Adventskaffeetrinken statt. Wir stimmen uns mit Kuchen
und Kerzen, Liedern und netten Geschichten
auf die Adventszeit ein. Es wäre schön, wenn
Sie auch dabei sein würden ...
Und weiter geht es mit den Sudoku-Rätseln, denn
Sie sind der Meinung:
Claudia Kraus,
673 609-22
Sudoku macht Spaß! Sollten Sie noch andere
Ideen oder Anregungen haben, so freue ich mich
über Ihren Anruf oder eine E-Mail.
Montag–Freitag,
08.00–12.00 Uhr oder
unter [email protected]
Die Lösung dieses Rätsels finden Sie wie immer im Internet unter
www.harabau.de!
Foto: photocase
Ebenso möchten wir noch einmal an unsere Spiele-, Bastel- und Klönschnackgruppe erinnern. Der nächste Termin ist
der 08.12. um 19.30 Uhr und wir würden
uns freuen, viele bekannte Gesichter aus der
Nachbarschaft anzutreffen. Weitere Termine sind der 05.01.07, 02.02.07, 03.03.07,
30.03.07, 04.05.07
Haben Sie noch Fragen oder
Anregungen?
Dann melden Sie sich doch
bitte bei Ehepaar Hartmann
aus der Beerenhöhe:
761 03 935.
9
7
6
8
4
2 6
7
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3
8 6
7
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6
2
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1 4
6
2
1
3
5
Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0
S TA D T G E F L Ü S T E R
13
MICHAEL BATZ
Hamburg
geht ein Licht auf
tigkeit zu betonen.“ Seine Lieblingswattstärke ist
dabei 35 Watt. „Durch neue Technologien geben
sie inzwischen sehr hochwertiges Licht ab und
das zu sehr geringen Energiekosten.“ Die von
ihm beleuchteten Hamburger Elbbrücken etwa
verbrauchen mit ihren 90 Leuchten zwei Euro
pro Nacht. Die Stromkosten für die gesamte Speicherstadt liegen durch die hochmodernen Gasentladungslampen bei etwas über 20 Euro pro
Nacht.
Fotos: Allgemeine Deutsche Schiffszimmerer-Genossenschaft eG
Die Idee für die Blue Goals kam Michael Batz
bei einem Besuch in Shanghai. „Dort hören die
Gebäude mit den Dächern nicht auf“, sagt der
Lichtkünstler, der die Tore ursprünglich für die
China-Time 2006 entwarf. Batz: „Natürlich fügte sich das dann auch mit der Fußballweltmeisterschaft.“
Inbetriebnahme
des 61. Blue
Goals auf dem
Gebäude der
Schiffszimmerer,
Venusberg 36
(Michael Batz,
Eberhard Brandt
(li.), Bernd Grimm
Er wollte ein traditionelles Hamburger Motiv
auf die Dächer stellen und das sei eben das „Tor
zur Welt.“ Was der Betrachter hineininterpretiert,
wollte er ganz bewusst offen lassen.
„Es ging darum, eine Lichtlandschaft oberhalb
des Dachniveaus zu schaffen“, sagt Batz. „Wenn
Kinder darin Himmelstore erkennen, dann ist das
doch wunderbar.“
Vor ein paar Monaten hat Michael Batz den
Berliner Reichstag illuminiert und zum traditionellen Sommerfest des Bundespräsidenten auch
das Schloss Bellevue.
Das „Wettrüsten der Wattagen“ in den Städten müsse beendet werden, meint Batz „Sonst ist
es irgendwann nur noch hell und die Häuserfassaden und Gebäude verlieren ihre Imagination.
Dann haben sie keine Aura und kein Geheimnis
mehr.“
Für Batz darf weder das Licht noch die Architektur dominieren. „Es muss sich in einer plastischen Spannung halten.“
In Hamburg arbeitet der agile Lichtkünstler
weiter an den Kirchen St. Georg und natürlich
dem Michel. Auch der Turm von St. Jacoby erhält
durch ihn eine Lichtaufwertung.
„Leider ist der öffentliche Raum zur Beute von
ästhetischen Raubrittern geworden“, sagt Batz.
Im Unterschied dazu versucht er mit allen Beteiligten die Akzente der Architektur durch pointiertes Licht herauszuarbeiten. „Über Licht muss man
zunächst aufklären“, sagt Batz.
Bisher sei zu gedankenlos und beliebig in den
Außenräumen der Städte „Licht verteilt worden“.
Besonders ärgert er sich über die in den Siebzigerjahren planlos aufgestellten Kugelleuchten und
die „knallenden Peitschenlampen“, die nicht gerade eine beruhigende Atmosphäre ausstrahlen.
Für Batz kommt es darauf an, die „Struktur
der Gebäude und ihre architektonische Einzigar-
Fotos: Ingo Drzewiecki
H
amburg entdeckt seine architektonischen Perlen und rückt sie ins richtige Licht. Mit durchdachten Konzepten
und modernster, energiesparender Technologie illuminiert Michael Batz die Stadt. „Licht
soll nicht einfach nur aufhellen, sondern ganz
neue Stadtbilder zeigen“, sagt der Erfinder der
Blue Goals und Jedermann-Regisseur, der auch
die Hamburger Speicherstadt in einen lichten
Augenschmaus verwandelte.
„Mit Licht lässt sich auch in ganzen Stadtteilen eine andere Atmosphäre schaffen“, sagt Batz.
Schließlich stelle die herkömmliche „Bestrahlung“
oft ein bedrohliches Gefühl bei den Menschen
her. „Aber man kann mit Licht auch dafür sorgen,
dass Menschen sich wohl und geborgen fühlen.
Die Leute müssen sich nicht alleingelassen und
vergessen fühlen.“
Auch in Hamburg sieht er einigen Handlungsbedarf. „Es muss mehr in den Stadtvierteln
passieren, besonders bei Unterführungen und
Brücken.“ Als Negativbeispiel nennt Batz den
Lessing-Tunnel in Altona. Außerdem fehle eine
pointierte Beleuchtung des Hamburger Hafens
und auch von Hochbahnbrücken. Aus dem Streckenabschnitt zwischen den Landungsbrücken
bis zum Baumwall würde er gern ein Gründerzeitdenkmal machen.
Doch ein Anfang ist gemacht. Und wer weiß,
vielleicht bekommt auch bald ein Hamburger Wohnquartier seinen ganz eigenen „lichten“
Charme.
K U N S T S TA D T
IMMER DER N ASE N ACH
C ASPAR DAVID FRIEDRICH
Das Gewürzmuseum in der
Speicherstadt
Foto: ©Hamburger Kunsthalle, Wolfgang Neeb
14
Kunsthalle,
Glockengießerwall
Die Erfindung der Romantik
„Wir wollen ein Museum zum Riechen, Anfassen und Schmecken sein“, sagt die Museumsdirektorin Viola Vierk. In ihrer Sammlung mit 900 Exponaten erleben die
Besucher einen Streifzug durch die exotische Welt der Gewürze. Eine Reise auch in
die Länder, „in denen der Pfeffer wächst“.
Maler der deutschen Romantik. Immer wieder
malte er Menschen vor grandiosen Landschaften.
„Wanderer über dem
Nebelmeer“, um 1818
Ob Safran, Sternanis, Koriander, Kümmel
oder Piment, für alle Gewürze gibt es auch
Anwendungsbeispiele in der Küche.
In der wichtigsten diesjährigen Ausstellung
der Hamburger Kunsthalle soll der ganze Facettenreichtum des Künstlers aufscheinen.
Foto: ©Hamburger Kunsthalle, Elke Walford
In sieben Abteilungen werden 70 Ölgemälde
aus mehr als 50 Museen und Privatsammlungen
zu sehen sein. Zu den Exponaten zählt auch das
weltberühmte Bild „Kreidefelsen auf Rügen“.
„Kreidefelsen auf Rügen“
C
aspar David Friedrich – Ausstellung in
der Hamburger Kunsthalle: 7. Oktober
2006 bis 28. Januar 2007
Foto: Museum, Oskar Reinhardt am Stadtgraben, Winterthur
Foto: Spicy's Gewürzmuseum
Neben der ständigen Sammlung, in der auch
Mühlen, historische Gewürzutensilien oder
Einblicke in Ernte und Verarbeitung gezeigt
werden, präsentiert das Museum immer
wieder Sonderausstellungen und besondere Aktionen. Viola Vierk: „Besonders beliebt
sind unsere regelmäßig stattfindenden
Kochabende oder die Schau zur Heilwirkung
der Gewürze.“
„Wanderer über dem Nebelmeer“ heißt eines
der bekanntesten Bilder von Caspar David Friedrich. Bereits zu Lebzeiten vergessen, wurden seine
Bilder im 20. Jahrhundert wieder entdeckt.
Der 1774 in Greifswald als sechstes von zehn
Kindern eines „Lichtgießers und Seifensieders“
geborene Maler gilt inzwischen als wichtigster
Störtebeker Festspiele für Harburg
Spicy’s Gewürzmuseum,
Am Sandtorkai 32
(U-Bahnstation Baumwall).
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr,
Sonn- und Feiertage geöffnet!
Nähere Infos im Internet unter
www.spicys.de oder unter der
Telefonnummer 040 367989.
Im nächsten Jahr ziehen die beinharten Vitalienbrüder unter der Führung von Claus Störtebeker ihre Totenkopfflagge mitten in der Harburger Innenstadt den Mast hinauf. Am
Schellerdamm soll ein eigenes Theater entstehen, in dem 2.000 Besucher den Piraten, aber
auch ihren Verfolgern um den Käsehändler Simon von Utrecht im Kielwasser ihrer Schiffe folgen können.
Auf die Theaterbretter gebracht wird auch die
legendäre Hinrichtung des Seeräubers auf dem
Hamburger Grasbrook. „Gottes Freund und aller
Welt Feind“, steht auf dem dort errichteten Denkmal. Wir reihen uns ein, selbstverständlich als
Fans.
Foto: Störtebeker Festival
„Schnupper-Tisch“
Die Anker sind gelichtet und auch die verantwortlichen Politiker und Beamten Harburgs nicken mit den Köpfen.
EINE VON UNS
15
Hilfe für schwer
Erkrankte
„D
as ist hier wie Klein-Italien“, sagt
Angela Reschke und blickt vom Balkon hinunter in den blühenden Hinterhof. Die Leiterin des ambulanten Hospizberatungsdienstes wohnt seit Anfang dieses
Jahres in einer Anlage des Altonaer Spar- und
Bauvereins.
„Jeden Tag für eine halbe Stunde auf den Balkon, das ist Entspannung pur“, sagt Angela Reschke. Ein „Familienanschluss“ ist damit auch garantiert: Eine ihrer beiden Töchter wohnt gleich
in der Nähe, ebenfalls beim Altonaer Spar- und
Bauverein. „Abends winken wir uns manchmal
zu, so von Balkon zu Balkon.“
Ja, die Diplom-Psychologin und Heilpraktikerin fühlt sich in Altona „pudelwohl“. Das sei eine
große Hilfe, denn ihre Arbeit ist nicht gerade einfach. Fünf Jahre war sie als Bürgervertreterin Mitglied in der Ethik-Kommission und arbeitete bei
der Verbraucherzentrale im Gesundheitsbereich.
„Mein Spezialgebiet war dort die Pflege.“ Dass sie
sich damit gut auskennt, kann sie bei ihrer heutigen Arbeit lohnend einbringen.
Seit einigen Jahren leitet sie den Ambulanten Hospizberatungsdienst. Sie berät Patienten,
die in absehbarer Zeit sterben werden und un-
Fotos: Andrea Anna Wirtz
ANGEL A RESCHKE
terstützt sie bei allen Dingen, die zu regeln sind.
Aber auch Angehörige rufen an, um sich von ihr
helfen zu lassen.
„Dabei ist die Unterbringung in einem Hospiz
nur die zweitbeste Lösung“, sagt Angela Reschke.
„Unsere Arbeit hat vor allem das Ziel, dass die
Menschen unter den Bedingungen sterben können, unter denen sie auch gelebt haben.“
In der Regel heißt das in der eigenen Wohnung.
„Genau dies versuchen wir mit unseren 30 ehrenamtlichen Helfern zu ermöglichen.“ Bestehe
allerdings der Wunsch, in ein Hospiz zu gehen, so
würden auch dafür Wege gefunden.
Die Hälfte der Anfragen an die Hospizberaterin komme von den Erkrankten, die sich meist
rechtzeitig mit ihrem Ableben auseinandergesetzt haben. „Rufen pflegende Angehörige an,
dann ist die Versorgung der todkranken Angehörigen meist schon zusammengebrochen.“
Viele sind schließlich mit der Situation vollkommen überfordert. Hilfreich ist in diesem Fall
eine umfassende Beratung.
Angela Reschke: „Die hauptamtliche Beratung reicht von Fragen zur Linderung von Krankheitssymptomen über das Erstellen einer Patientenverfügung und Informationen über spezielle
Pflegedienste und Behandler bis hin zur Unterstützung bei Familienkonfliken.
Die ehrenamtliche Unterstützung beinhaltet alles, was ein guter Freund oder Nachbar für
den Patienten auch machen würde. Es wird auf
Wunsch im Haushalt mit angepackt oder der Einkauf erledigt.
„Damit diese Unterstützung auch wirklich
fachlich fundiert ist, werden die Ehrenamtlichen
intensiv geschult und damit auf ihre besondere
Aufgabe vorbereitet“, sagt Angela Reschke.
Nahezu alle Leistungen der freien Hospizberatung sind kostenlos. Finanziert wird die Institution durch Spendengelder und durch einen
Zuschuss der Krankenkassen. „Der wird gewährt,
weil wir bestimmte Qualitätskriterien der Hilfe
und Beratung erfüllen.“
Obwohl selbst kein Kirchenmitglied, schöpft
Angela Reschke ihre größte Kraft aus dem Glauben und einer tiefen Dankbarkeit für das Leben.
„Ich begreife den Tod als einen Teil des Lebens.“ Trotz der oft traurigen Umstände empfindet sie ihren Beruf als absolut erfüllend.
Angela Reschke: „Die Leute glauben immer,
wenn man sich mit dem Tod befasst, stirbt man
auch selbst ein wenig mit“. Doch genau das Gegenteil sei der Fall. Das gelte auch für die ehrenamtlichen Mitarbeiter, die oft von einem großen
Frieden bei ihrer Arbeit mit den Sterbenden berichten.
Bleibt ihr Zeit, hält Angela Reschke Vorträge
vor Institutionen oder Vereinen. „Ich bin Expertin
für krisenhafte Situationen“, sagt die Beraterin.
Und die Entspannung? „Na ja, beim Yoga und
natürlich mit meiner ‚Auszeit’ auf dem Balkon. Eine halbe Stunde die Ruhe und den Blick genießen, das ist schon fast ein kleines Ritual.“
Angela Reschke vom Hospizberatungsdienst ist dienstags von 13–15 Uhr und
mittwochs von 13–16 Uhr zu erreichen:
Telefon 040 389075-204, E-Mail:
[email protected]
16
T YPISCH GENOSSENSCHAFTEN
RICHTKRONE ÜBER
DER HAFENCIT Y
Eberhard Brandt
Fotos: Michael Koglin, Christoph Kahl
„Kein Eldorado
für Besserverdiener“
„G
enossenschaften trotzen den Heuschrecken“, sagte Eberhard Brandt
anlässlich des Richtfestes in der HafenCity am 13. September.
Das Vorstandsmitglied der Allgemeinen Deutschen Schiffszimmerer-Genossenschaft und des
Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften hielt die Richtrede für die am Bau
von insgesamt 55 Wohnungen beteiligten fünf
Genossenschaften Bauverein der Elbgemeinden,
Altonaer Spar- und Bauverein, Baugenossenschaft
Dennerstraße-Selbsthilfe, FLUWOG-NORDMARK
und Allgemeine Deutsche Schiffszimmerer-Genossenschaft. Die Häuser der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Bergedorf-Bille mit 42 Wohnungen sind bereits bezogen. „Ein großer Tag“, fand
auch der anwesende Bausenator Michael Freytag.
„Ich begrüße das Engagement der Genossenschaften ausdrücklich“, sagte der Bausenator,
der ganz besonders die Zuverlässigkeit der Hamburger Genossenschaften als Partner der Stadt
lobte. „Durch ihr Engagement wird die HafenCity kein Eldorado für Besserverdiener.“ Auch ganz
normale Familien, Singles oder Senioren könnten sich jetzt eine Wohnung an Hamburgs TopStandort leisten.
Oberbaudirektor Jörn Walter hob anlässlich
des Richtfestes die „enorme Aufbauleistung“ der
Genossenschaften hervor. „Im 19. Jahrhundert,
aber auch nach den Zerstörungen des 2. Weltkrieges haben sie das Bild der Stadt nachhaltig
geprägt.“
weit über die Stadt ausstrahlendes Leuchtturmprojekt“, meinte auch Bruno Helms vom Bauverein der Elbgemeinden.
Zur Belebung des Quartiers hat die Stadt inzwischen den Bau einer Grundschule zugesagt.
Und jenseits der Festreden? Auch da sind sich
Bausenator, Oberbaudirektor und Vorstandsmitglied der Schiffszimmerer einig: „In die HafenCity ziehen? Das wäre auch für uns etwas ganz Besonderes.“
Jörn Walther: „Eine Leistung durch Solidarität
und Kraft und Stabilität.“
Mit der HafenCity, zu der sich die Genossenschaften von Anfang an bekannt hätten, sei erneut eine „Pionierleistung“ vollbracht worden.
Auch Senator Freytag ist sich sicher: „Solch ein
Projekt gibt es an keinem anderen Ort in der Bundesrepublik.“
Übrigens, auch das ist wichtig: Der Bau ging
ohne größere Unfälle voran. Ein gutes Omen, für
das genossenschaftliche Wohnen an der Waterkant, im Herzen von Hamburg.
Die Wohnungen werden in der Größe von 60
bis 150 Quadratmetern gebaut. Alle Häuser sind
mit modernster energiesparender Technologie
ausgestattet. „Durch kontrollierte Wohnraumlüftung, Niedrigenergiebauweise, Wärmetauscher
oder Solartechnik liegen wir um bis zu 40 Prozent unter der Energieeinsparverordnung“, sagte
Eberhard Brandt. Ein ganz besonderer Clou: Aus
jeder Wohnung wird zumindest aus einem Fenster ein freier Blick auf den Hafen und die vorbeiziehenden Pötte möglich sein. „Das ist schon ein
Start für 50 neue Auszubildende
Im kommenden Frühjahr werden die Weichen
für den Ausbildungsbeginn August 2007
gestellt. Schaut doch einfach mal unter
AUSBILDUNG ZUM
ALTENPFLEGER
www.hamburgerwohnline.de/azubi/
index.php und informiert euch auch über Fortbildungsmöglichkeiten, die eine Ausbildung bei
den Genossenschaften bringen kann.
Die vhw, Vereinigte Hamburger Wohnungsbaugenossenschaft e. G., betreibt
eine eigene Altenpflegeschule, in der
seit August 2006 28 Berufsstarter ausgebildet werden.
Also: Keine Zeit verschwenden und sich für 2007
um einen Ausbildungsplatz bewerben.
„Der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern in der Altenpflege wird genauso
wachsen wie der an seniorengerechten
Wohnungen“, erklärt Ulrich Stallmann,
Vorstandsvorsitzender des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V.
Foto: Stephan Pflug
Gut gelaunt und mit viel Perspektive begannen
am 1. August 2006 50 junge Leute ihre Ausbildung bei den Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. Die 13 Männer und 37 Frauen
haben sich für den Berufseinstieg als Immobilienkaufleute, Altenpfleger, Gärtner und Maler
entschieden. Insgesamt sind zurzeit 137
Auszubildende bei den Genossenschaften beschäftigt. Hinzu kommen zahlreiche Praktikanten und Umschüler. 19 Immobilienkaufleute
starten jetzt in die dreijährige Ausbildung,
davon 14 junge Frauen. Damit zeigt sich deutlich, dass die Genossenschaften in Hamburg
ihrer Verpflichtung gegenüber der Jugend nachkommen.
Bausenator
Michael Freytag
Zum Wohnungsbestand der Hamburger
Wohnungsbaugenossenschaften zählen
über 3.000 Wohnungen für Ältere.
T YPISCH GENOSSENSCHAFTEN
17
WIE BEKANNT SIND DIE GENOSSENSCHAFTEN IN HAMBURG
UND WIE ZUFRIEDEN SIND IHRE MITGLIEDER?
(Tabelle 1)
Imagebarometer
2006
I
m Auftrag des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften hat
die Firma F+B (Forschung und Beratung
GmbH) eine Befragung zur Bekanntheit der
Genossenschaften in Hamburg durchgeführt.
Diese fußt auf einer im Jahre 2003 durchgeführten Befragung und soll Tendenzen erkennbar machen, damit rechtzeitige und wirkungsvolle Reaktionen möglich sind. Dabei wird
vor allem die Wohnform der Genossenschaften gegenüber dem privaten Mietermarkt verglichen. Ein großes Plus der Genossenschaften
ist die durchschnittliche Gesamtmiete, die mit
rund 20 % deutlich niedriger ausfällt, als die
Durchschnittsmiete anderer Mieterhaushalte.
(Tabelle 1)
Interessant ist auch, dass immer mehr jüngere
Menschen die Genossenschaft als Wohnform entdecken und auch nutzen. (Tabelle 2)
Ganz deutlich zeigt sich die hohe Zufriedenheit von Genossenschaftsmitgliedern bei dem
Vergleich der Wohndauer, im Schnitt nämlich
17 Jahre im Gegensatz zu 13
Jahren bei privaten Vermietern. Die Bekanntheit von
Genossenschaften im Mietermarkt hat gegenüber 2003
von 70 % auf 76 % zugenommen. Dieses resultiert
aus der hohen Zufriedenheit
der Mitglieder, die das auch
nach außen kommunizieren,
aber auch aus den erfolgreichen Marketingaktivitäten des Arbeitskreises. Dies
wird auch von den befragten
Mitgliedern so gesehen.
(Tabelle 3)
(Tabelle 2)
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(Tabelle 3)
Der Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften sieht sich damit auf
dem richtigen Weg, denn auch
das in Hamburg entwickelte
„Bauklötzchen-Logo“ der Genossenschaften findet sich mittlerweile bundesweit
in den Arbeitskreisen der Genossenschaften wieder
und wird in der Öffentlichkeit verstärkt wahrgenommen.
„Ein Ziegeldach ist doch nur was für Reiche“
Dalits sind die Ärmsten der Armen
Kattu und ihre Familie gehören zu den Dalits,
den so genannten „Unberührbaren“, einer der
untersten Kasten im indischen Gesellschaftssystem. Es sind die Ärmsten der Armen in Indien,
die selbst kein Land besitzen und unter ausbeuterischen Bedingungen als Tagelöhner bei Großgrundbesitzern arbeiten.
DESWOS-Projekte leben von der Solidarität
Die DESWOS hat sich inzwischen vom festen
Willen zur Selbsthilfe der Familien überzeugen
können. Sie hat sie in Versammlungen beraten
und auf den Baustellen arbeiten sehen.
Helfen auch Sie! Aus zurückliegenden Spendenaktionen sind bereits mehrere tausend Euro zu
Gunsten der Bewohner von Tiruvallur zusammengekommen.
Seien Sie sich sicher: Auch die kleinste Spende
ist dort ein vielfaches wert.
Spendenkonto DESWOS 660 22 21
Sparkasse KölnBonn BLZ 370 501 98
Spendenstichwort: HVH Tiruvallur
Foto: DESWOS
Der Tagelöhner Murugesan lebt mit seiner Familie in einer einfachen Lehmhütte im Dorf Vishnuvakkam im Distrikt Tiruvallur, Südindien. Er
ist 35 Jahre alt und arbeitet als Saisonarbeiter
auf den Feldern dortiger Grundbesitzer. Seine
Ehefrau Kattu Roja ist körperlich behindert. Sie
hatten fünf Kinder. Vor einem Jahr erkrankten
zwei ihrer Kinder ganz plötzlich und starben.
Den Eltern geht es wie den meisten in der ländlichen Region Tiruvallur. Sie ahnen nicht, wie
schwer gerade Kleinkinder unter ärmlichen Lebensbedingungen auf dem Land leiden können.
Katastrophale Wohnbedingungen und miserable sanitäre Einrichtungen, einseitige Ernährung
und schlechtes Trinkwasser führen zu lebensbedrohlichen Infektionskrankheiten - bei Kleinkindern oft sogar zum Tod, denn medizinische
Hilfe ist fern.
18
Q UA R T I E R S E N T W I C K L U N G
Winterhude
„wunderbar“
E
inst verschnauften hier im Winter die
Lastkähne, die in den Sommermonaten
mit ihrer Ware die Alster hinunter nach
Hamburg zogen. Winterhude war über viele
Jahrhunderte ein beschauliches Dörfchen am
Rande der aufstrebenden Stadt. Heute liegt
das Quartier „mittendrin“ und verströmt mit
seinen Geschäften, Restaurants und buntem
Straßenleben einen ganz besonderen Charme.
„Winterhude ist das In-Viertel“, sagt Rolf Lange, Vorstandsvorsitzender der HANSA Baugenossenschaft. „Wir haben jede Menge Wohnungsanfragen, die wir leider nur zum kleinen Teil erfüllen
können.“ „Die Wohngegend ist nun schon seit
Jahrzehnten unglaublich beliebt“, meint auch
Joachim Haseloff, Vorstandsvorsitzender der
dhu, Baugenossenschaft Deutsches Heim-Union.
Er kann vielen Interessenten, die speziell nach
einer Wohnung in Winterhude fragen, oft keine
Hoffnung machen.
Neben diesen Genossenschaften unterhalten auch die Baugenossenschaft Dennerstraße-Selbsthilfe, die Allgemeine Deutsche Schiffszimmerer-Genossenschaft und die Hanseatische
Baugenossenschaft Bestände im anheimelnden
Quartier am Goldbekkanal.
Auch bei noch so großer Nachfrage: Weitere
Wohnungen zu errichten ist so gut wie ausge-
schlossen. Bauplätze sind und bleiben an diesem
Standort Mangelware. Doch was macht das ehemals kleine Bauerndörfchen eigentlich so attraktiv und unverwechselbar?
Rolf Lange: „Einmal die Nähe zum Stadtpark,
dann die funktionierende Infrastruktur und dazu alle Qualitäten, die urbanes Wohnen bieten
kann.“ Dazu zähle auch der dreimal in der Woche
stattfindende Wochenmarkt. Außerdem komme
die Baustruktur des Viertels dem grundlegenden
Sicherheitsbedürfnis der Bewohner entgegen.
Rolf Lange: „Es gibt in den vorwiegend während
der 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts gebauten Blocks Innenhöfe, die nur von den Bewohnern genutzt werden können.“
Für Michael Pistorius, Referent beim Verband
norddeutscher Wohnungsunternehmen und bekennender Winterhude-Fan, gibt es einen weiteren Grund für die ungebrochene Beliebtheit „seines“ Viertels. „Hier wird schon seit 100 Jahren
das gelebt, was in der HafenCity erst entstehen
soll: Das Wohnen am Wasser.“ Schließlich führt
mit dem Goldbekkanal eine auflockernde Wasserstraße durch das Viertel.
Dass man daran nicht nur prima entlang
spazieren kann, brachte die Hanseatische Baugenossenschaft auf eine Idee. Sie nutzte ein so
genanntes Handtuchgrundstück, um dort für ih-
Q UA R T I E R S E N T W I C K L U N G
re Mitglieder Kanu-Unterstellmöglichkeiten zu
schaffen.
Michael Pistorius: „Das ist wirklich ein unglaubliches Erlebnis, an einem schönen Sommertag mit einem Kanu den Kanal herunterzufahren.“ Trotz der Aufstockung der Plätze gibt es
immer noch Wartelisten.
Die dhu kann beim Stichwort Winterhude sogar auf die eigenen genossenschaftlichen Wurzeln zurückblicken. In den Gründungsjahren nach
dem Krieg befand sich in der Semperstraße das
erste Büro der Genossenschaft.
Joachim Haseloff: „Da arbeitete auch Leni Haase, die als Sekretärin über viele Jahre so
etwas wie die Seele der Genossenschaft war.“
Und das ist sie immer noch. „Sie ist unsere wandelndes Lexikon, wenn es um unsere Geschichte
geht.“ Gerade gratulierte die dhu der „Pionierin“
zum 100. Geburtstag. Damit ist sie so alt wie das
„moderne“ Winterhude, das sich kurz nach der
Jahrhundertwende vom ländlichen Flecken in einen hochattraktiven Stadtteil verwandelte.
Verbunden ist diese Entwicklung mit den Namen Gertig und Sierich. Besonders der „LottoCollecteur“ Julius Gertig prägte das Quartier, in
dem er Ländereien und die bereits 1830 entstandene Gastwirtschaft „Mühlenkamp“ erwarb.
19
„Gertigs Etablissement“, wie es jetzt hieß,
konnte bequem von Hamburger Ruderern und
Schlittschuhläufern erreicht werden. Ab 1859
steuerten auch die Ausflugsdampfer der Alsterschifffahrt das Örtchen an. Schnell entwickelte
sich das beliebte Restaurant zu einem Ausflugslokal für die Hamburger Bevölkerung. Aufregend ging es aber auch an einer anderen Stelle
des Viertels zu. Ungefähr dort, wo sich heute der
Schinkelplatz befindet, baute Gertig eine Trabrennbahn, auf der bis 1901 – unter regem Anteil der Hamburger Bevölkerung – kräftig gezockt
werden konnte.
ihres Bestandes durch regelmäßige Pflege und
Modernisierung.
Winterhude also ein friedlicher Flecken? Das
war beileibe nicht immer so. Die Winterhuder
Chroniken berichten von einem gar nicht freundlichen Aufeinandertreffen der Winterhuder mit
den Barmbekern. Am Ostersonntag 1571 kam
es sogar zu einer blutigen Fehde, bei der es tatsächlich Verletzte und Tote gab. Grund war die
Winterhuder Gemeinweide, die vom Barmbeker Eigner, dem Hospital zum Heiligen Geist,
beansprucht wurde. Doch da wollten sich die
Winterhuder nicht länger reinreden lassen und
nahmen von jetzt an ihre Geschicke in die eigenen
Hände. 300 Jahre sollte es allerdings noch dauern, bis sich dann auch kleine Firmen ansiedelten. Etwa die Firma Nagel & Kamp, aus der später „Kampnagel“ hervorgehen sollte. Bereits 1890
stellte sie zunächst Reismühlen und dann Hafenkräne her. Gebaut wurden die stählernen Riesen
bis 1968. Nach der Insolvenz zog dann mit dem
Kulturzentrum Kampnagelfabrik ein weiteres
hochattraktives Angebot in das Quartier. Zusammen mit dem Winterhuder Fährhaus, dem Goldbekhaus und dem Lustspielhaus bietet Winterhude ein facettenreiches kulturelles Angebot.
Der Baubeginn ist noch in diesem Winter geplant. Bezugsfertig sollen die Wohnungen dann
im Frühjahr 2008 sein.
Der gewachsene Altbaubestand Winterhudes
blieb auch während des 2. Weltkriegs in vielen
Teilen verschont und macht heute noch den besonderen Charme des Viertels aus.
„Das ist so ziemlich einmalig und verströmt eine wirklich anheimelnde Atmosphäre“, sagt auch
Bernd Grimm, Vorstandsmitglied bei den Schiffszimmerern.
Auch wenn größere Neubauprojekte im Quartier kaum möglich sind, so erhöhen die vor Ort
tätigen Genossenschaften doch den Wohnwert
In Einzelfällen wird alte Bausubstanz auch
abgerissen und durch Neubauten ersetzt.
So werden zwei Wiederaufbauten aus der
Nachkriegszeit aus dem Bestand der dhu durch
44 barrierefreie Wohnungen ersetzt.
Joachim Haseloff: „Damit wollen wir auch unsern älteren Mitgliedern, die nicht mehr so gut
Treppen steigen können, eine altersgerechte Alternative bieten, ohne aus ihrem Stadtteil wegziehen zu müssen.“
Joachim Haseloff: „Dadurch werden sicher
auch größere Wohnungen frei, die dann von jungen Familien mit Kindern bezogen werden können.“ Dass Winterhude auch in Zukunft zu den
attraktivsten Stadtteilen Hamburgs gehört, ist
für Joachim Haseloff keine Frage. „Gerade der
Zuzug von Familien wird die Quirligkeit des Viertels weiter erhöhen.“
20
S P O R T S TA D T
DIE „KÜHL SCHR ÄNKE“
AUF DEM WEG ZUR SPITZE
Freezers
for Fun
„TURNIER MIT HERZ UND ZU
G AST BEI FREUNDEN“
Salzbrenner
Cup 2007
Die Hamburger Hallenfußballmeisterschaft
der Amateure findet am 9. und 10. Januar
2007 statt.
Mit dabei: der FC St. Pauli!
Der Sieger dieses Turniers wird am 12. und
13. Januar am SALZBRENNER CUP 2007 in
der Alsterdorfer Sporthalle teilnehmen. Als
Mitstreiter unter den Sponsoren bringt auch
die Baugenossenschaft Deutsches HeimUnion den Ball ins Rollen. Organisator Horst
Peterson: „Unser Motto lautet: ‚Ein Turnier
mit Herz und zu Gast bei Freunden’.“
Spannung dürfte garantiert sein, denn es
laufen einige weltbekannte Profis auf.
Der SALZBRENNER CUP 2007
in der Alsterdorfer Sporthalle:
12. Januar 2007 – 18:30 Uhr
13. Januar 2007 – 14:00 Uhr
Karten erhältlich ab 8,00 Euro
(pro Tag) in allen bekannten
Vorverkaufsstellen.
GEWINNEN SIE 2 VON
INSGESAMT 20 KAR TEN
für den 12. und 13. Januar 2007:
Je 2 Tribünenkarten inkl. VIP in der
Salzbrenner Lounge für den 1. und 2.
Spieltag
2 x 2 Karten (1. und 2. Spieltag)
Mitteltribüne
2 x 2 Karten (1. und 2. Spieltag)
Seitentribüne
Einfach Anrufen am 3. Januar 2007,
um 9:00 Uhr!
TELEFON:
040 5 2 010 3 - 61
Je 2 Karten werden
an die ersten 10 Anrufer vergeben!
M
it begeisterndem Eishockey und der
frisch verstärkten ersten Reihe wollen die Freezers die Herzen von noch
mehr Fans erstürmen. Und selbstverständlich
wollen sie an die Spitze der Liga. „Erreichen der
Play-offs“, heißt dabei das erste Etappenziel.
„Wir wollen in die Halbfinals“, sagt Boris Capla. Der Geschäftsführer der Freezers ist zuversichtlich. „Durch die Verstärkung unserer Mannschaft haben wir jetzt das Potenzial, dieses Ziel
und vielleicht auch mehr zu schaffen.“
In der noch jungen Geschichte der Mannschaft wäre das eine Sensation.
Das Feuer in den Schlägern der Mannschaft,
die ursprünglich aus den München Barons hervorgegangen ist, kommt auch bei den Fans gut
an. „Wir sind im Hamburger Sport nach dem
HSV und FC St.Pauli die dritte Kraft“, sagt Heiko
Pump, Pressesprecher der Freezers.
Mit einer Auslastung von durchschnittlich ca.
10.000 Besuchern sei man sehr zufrieden. „Unser Ziel ist natürlich eine ausverkaufte Color Line
Arena“, sagt Pump, der dafür in dieser Saison gute Chancen sieht.
Gerade die Fanunterstützung treibe die
Mannschaft immer wieder zu Höchstleistungen
an. Heiko Pump: „Unser Fanblock, das ist so etwas wie der siebte Mann auf dem Eis.“
Eine Unterstützung, die von den Freezers gepflegt wird. So wurde zur Eröffnung der Saison
eine „Opening-Party“ veranstaltet, zu der 4.000
Fans strömten. „Wir haben in der Color Line Arena die Mannschaft vorgestellt und natürlich gab
es auch ein paar Show-Acts.“
Auch in der Jugendarbeit wollen sich die Freezers noch mehr engagieren. Mit jungen Spielern
werde gerade eine Auswahlmannschaft aufgebaut, die allerdings noch nicht um Punkte spielt.
Heiko Pump: „Wir hoffen, in naher Zukunft eigene Nachwuchsspieler in die Profimannschaft
holen zu können.“
Aber auch mit Projekten im sozialen Bereich
wollen die Freezers weiter in Hamburg Flagge
zeigen. Boris Capla: „Wir unterstützen Schulen
bei Sportprojekten.“ Eigene Interessen verfolgen
die Freezers dabei nicht. Allein im letzten Jahr
wurden 15.000 Euro für ein derartiges Projekt
von den Freezers gesammelt. Eine Förderung, die
mit Eishockey in der Regel nichts zu tun hat.
Um in Hamburg eine Basis für diesen Sport
zu schaffen, wurde der Verein Hamburg Freezers
e. V. gegründet.
Gesellschaftliches Engagement ist ein wesentlicher Eckpfeiler bei den Freezers. Und … der
Wille zum Erfolg.
„Mit der Mannschaft haben wir vor ein paar
Jahren bei Null angefangen, Spitzeneishockey
gab es in der Stadt ja vorher gar nicht“, sagt
Capla. Und auch nicht diese Form einer Mannschaft, denn die Freezers sind kein gewöhnlicher
Sportclub. Sie sind vielmehr nach amerikanischem Vorbild privat organisiert. So gehören die
größten Anteile an der Mannschaft dem US-amerikanischen Milliardär Philip F. Anschutz.
Und wo werden sie landen, die „Kühlschränke“? „Möglichst auf dem Rathausplatz zur Meisterschaftsfeier“, sagt Heiko Pump. Doch das
hängt natürlich vom siebten Mann ab: dem Fanblock der Freezers.
Wir verlosen:
2 x 2 Karten für Dienstag, den 09. 01.
2007, ab 19:30 Uhr, Color Line Arena:
Hamburg Freezers gegen die
Straubing Tigers!
Die beiden ersten Anrufer gewinnen je 2
Karten!
Rufen Sie am 21. Dezember 2006,
um 15:00 Uhr an:
TELEFON:
040 520103-61
SOZIALES
21
NESTWÄRME E. V.
Hast du etwas
Zeit für mich?
hinderten oder chronisch kranken Kind zur Verfügung. Gleichgültig wie viele Stunden es sind,
sie können das Leben der meist stark belasteten
Eltern und allein Erziehenden enorm erleichtern.
E
Britta Geyer,
nestwärme e. V.
Hamburg
in einzigartiges Hilfsprojekt ist jetzt
auch in Hamburg aktiv. Der Verein
nestwärme e. V. sucht und vermittelt
„ZeitSchenker“ an Familien mit behinderten
oder chronisch kranken Kindern. Wer mit ein
paar „geschenkten“ Stunden helfen möchte,
braucht nur zum Telefon zu greifen.
Für den „Stern“ war die Idee so großartig, dass
er sie beim „StartSocial-Wettbewerb“ als vorbildlich auszeichnete. Aber auch der „HanseMerkur
Preis für Kinderschutz“ oder der „Goldene Tabaluga“ gingen an die Hilfsorganisation nestwärme e. V. und die dort aktiven „ZeitSchenker“. Die
Idee ist denkbar einfach, ihre Wirkung allerdings
gewaltig: Wer ein wenig Zeit in der Woche erübrigen kann, stellt sie einer Familie mit einem be-
800.000 Familien mit behinderten oder kranken Kindern gibt es in der Bundesrepublik, allein
8.000 leben in Hamburg. Die Eltern absolvieren
oft einen „Rund-um-die-Uhr-Job“. Zeit für Behördengänge, einen ruhigen Kaffee oder das „Sichstärker-um-die-Geschwisterkinder-kümmern“ –
dafür bleibt nur höchst selten Zeit.
„Zwei oder drei Stunden können da die ganze
Welt verändern“, sagt eine alleinerziehende Mutter, deren Kind unter dem Downsyndrom leidet.
„Doch natürlich fällt es vielen schwer, die
Obhut in zunächst unbekannte Hände abzugeben“, sagt Britta Geyer von nestwärme e. V. Aber
Befürchtungen muss niemand haben. Die ehrenamtlichen Zeitspender werden auf ihre Aufgaben
bestens vorbereitet. „Schließlich wollen wir niemanden überfordern“, sagt Britta Geyer. Mit allen
Ehrenamtlichen wird zunächst ein erstes Treffen
vereinbart. Gleich dabei sind auch Psychologen
und andere Fachleute. Sie helfen, die „Zeitspender“ auf ihre Aufgabe vorzubereiten.
Auch später werden die ehrenamtlichen
Engel unterstützt und weitergebildet. Britta Geyer: „Bei regelmäßigen Treffen gibt es die Möglichkeit, einzelne Probleme ganz gezielt anzusprechen und sich Ratschläge einzuholen.“
Momentan gibt es in Hamburg 130 gemeldete ZeitSchenker, die bereits in zahlreichen
Familien den Eltern zur Hand gehen oder einfach
auf die Kinder aufpassen. „Wir sind für jede Hilfe
dankbar“, sagt Britta Geyer.
Die Idee von nestwärme e. V. kam so gut an,
dass sich auch zahlreiche Prominente für das Projekt engagieren. Mit dabei sind unter anderem
Stefan Beinlich, Stefan Gwildis, Bettina Tietjen
oder Sandra Völker.
„nestwärme e.V. Deutschland“ hilft Familien mit chronisch kranken oder behinderten
Kindern bei der Bewältigung des Alltags
u. a. durch Patenschaften von so genannten. „ZeitSchenkern“. Davon profitiert
auch der dreijährige Elias Wener.
Bettina Tietjen (NDR-Moderatorin) und
Stefan Gwildes (Sänger) signieren Weihnachtskugeln zu Gunsten von nestwärme
Hamburg. Die Aktion wird in diesem Jahr
mit vielen Prominenten am 6. Dezember
2006 ab 16.00 Uhr in der EUROPA-Passage
wiederholt.
Die Idee kam der Initiatorin Petra Moske während ihrer Tätigkeit in einem Wohlfahrtsverband.
„Ich habe beobachten müssen, wie schwierig
sich die häusliche Situation gestaltet, wenn ein
schwerst- oder chronisch krankes Kind in der Familie lebt.“ Der häusliche Pflegedienst könne nur
Initiatorin von nestwärme e.V. Deutschland
Petra Moske und Leiter der Geschäftsstelle
Hamburg, Heinz-Gerhard Wilkens, freuen
sich, dass schon mehr als 30 Hamburger
Familien geholfen werden konnte.
die gesetzlich zugelassenen Leistungen erbringen. „Die Menschlichkeit und das Gespräch bleiben dabei auf der Strecke.“
Die Zeitspender erwartet oft eine unglaubliche Dankbarkeit und die Liebe der Kinder.
Eine ZeitSchenkerin: „Ich habe noch nie so
viel Liebe von einem Menschen erfahren. Das ist
einfach wunderbar.“
Familien mit einem erkrankten Kind, „ZeitSchenker“ und Unterstützer dieser Idee können
sich werktags in der Zeit von 9.30 bis 18.00 Uhr
an das Hamburger Büro von nestwärme e. V.
wenden:
Telefon 040 41498985, Arndtstraße 16,
22085 Hamburg. Infos gibt es auch im
Internet: www.nestwaerme.de.
22
RÜCKBLICK
700 JAHRE HORN
100.000 BESUCHER AUF DER VIVA HORN
Rauschendes Fest zum
700. Horner Geburtstag
D
ie Horner waren begeistert und strömten in Scharen zur ausgelassenen Horner Geburtstagsparty. Und auch der
Wettergott, der Anfang September die Schicht
übernommen hatte, schickte trockene und
überwiegend sonnige Grüße hinunter zum
bunten Treiben am Bauerberg.
„Gleich nach dem Start wurden wir geradezu
belagert“, sagt Helje Meßfeldt von der Allgemeinen Deutschen Schiffszimmerer-Genossenschaft,
der an einem der zahlreichen Genossenschaftsstände Fragen nach betreutem Wohnen oder
Möglichkeiten der Mitgliedschaft beantwortete,
kleine Präsente verteilte oder die Popcornmaschine bediente.
pital zum Heiligen Geist übertragen. Und zwar
mit Unterschrift und Siegel. Damit wurde Horn
zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Bereits
1383 wurde der Flecken erneut verkauft. Der notorisch geldklamme Graf Adolf von Schaumburg
VII. überschrieb es an den Hamburger Rat.
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100 Programmpunkte wurden allein hier geboten. Darunter ein spektakuläres Sumoringen und
Darbietungen aus den Bereichen, Musik, Comedy und Sport.
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Neben neun im Stadtteil aktiven Genossenschaften waren auch zahlreiche Horner Institutionen, Vereine, Schulen und Geschäfte beteiligt.
������������������������� Als guter Geist wird sicher auch der Ritter
Mehr als 100.000 Besucher vergnügten sich
Heinrich von Wedel dabei gewesen sein und in
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bei den zahlreichen Attraktionen. Neben Hüpf- seiner für diesen Anlass eher unbequemen Rüs�������������������������
tung das bunte Treiben bestaunt haben. Dieser
burg, Glücksrad
oder Straßentheater lockten
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Ritter hatte im Jahr 1306 einen Hof an das Hosauch vier Bühnen die Schaulustigen an. Mehr als
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Ein wenig gewundert haben dürfte sich der
Herr Ritter beim Auftritt von Guildo Horn, der
mit seiner Gruppe, den „Orthopädischen Strümpfen“, auf der großen NDR-Bühne den Besuchern
einheizte.
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Am Sonntag dann ein weiterer Höhepunkt
des Festes: Beim 4. Hamburg-Kids-Move schlängelten sich hunderte verkleidete Nachwuchs-Horner quer über das Fest, wippend in Sambarhythmen, mit riesigen Objekten und in farbenfrohen
Verkleidungen.
Flohmarktstände brachten so manchen Dachbodenfund an den Mann und die Frau.
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Eine rundum gelungene Geburtstagsparty, bei
der sich Horn bunt,���������������
quirlig und ausgelassen präsentierte. 700 Jahre����������������������
alt und doch quicklebendig.
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ADS AZ Image 05_06.indd 1
Passt wie
angegossen!
Helmut Vernickel (BGFG) freute sich über das
HSV-Trikot aus der „Bei uns“ Juniausgabe und
Florian Böhm (10 Jahre, Wohnungsbaugenossenschaft „Süderelbe“ eG) gewann das FC St. PauliTrikot aus der Septemberausgabe.
„Florian, in ein paar Jahren dürfte dir das Trikot
passen!“
Alles Gute unseren Gewinnern und vielen Dank
für die Fotos.
Die „Bei uns“-Redaktion
31.05.2006 9:42:5
WIE ICH ES SEHE
STADT MIT ZUKUNFT
AUFZUGSKOSTEN AUF
ERDGESCHOSSMIETER
UMLEGBAR
Stau im
Wohnungsbau
D
er Wohnungsbedarf ist ein Thema mit
langfristigen Perspektiven, bei dem
die temporär niedrigen Fertigstellungszahlen sowie die derzeit nicht auf einen
Mangel hindeutende Immobilienpreisentwicklung kaum von Bedeutung sind.
Entscheidend ist die Entwicklung der Haushalte. Bis zum Jahre 2020 werden vor allem
durch zunehmende Singularisierung rund 50.000
weitere Haushalte hinzukommen. Das sind rund
3.400 Haushalte pro Jahr. Hinzu kommen rund
2.000 neue Wohnungen als Ersatz für abgängige Einheiten. Somit ergibt sich ein Neubauvolumen von 5.400 Wohnungen pro Jahr. Das sind
bis zum Jahre 2020 insgesamt rund 80.000 neue
Wohnungen.
Auch wenn zurzeit keine Wohnungsnot besteht, so macht der aufgezeigte Wohnungsneubaubedarf Handlungsbedarf deutlich.
Dabei wird die Familienförderung eines der
zentralen Handlungsfelder sein müssen.
Dr. Matthias
Pietsch
de sind zwar nicht einziges, aber als bedeutendes Argument für die Abwanderung ins Umland
nicht wegzudiskutieren. Hier sollte über eine partielle Senkung der städtischen Grundstückspreise
weiter nachgedacht werden, wie sie in einer Ende August geschlossenen Vereinbarung der Stadt
mit den beiden Wohnungsverbänden für 1.000
Wohneinheiten bereits vorgesehen ist.
Aber auch diese Vereinbarung kann nur ein
Anfang sein:
Wäre es nicht lohnenswert, z. B. Grundstücke
in Wilhelmburg sehr preisgünstig oder sogar kostenlos abzugeben. Vielleicht könnte man damit
3 Fliegen mit einer Klappe schlagen: Einmal kostengünstige Grundstücke für Familien, zum anderen ein Anschub für die wohnliche Aufwertung
Wilhelmsburgs. Und drittens kann sich das für
Hamburg auch noch positiv rechnen unter Einbeziehung der bekannten 3.000,– Euro aus dem
Länderfinanzausgleich, die die Stadt für jeden
wegziehenden Einwohner verlieren würde.
Zurzeit leben nur noch in 18,9 % der Hamburger Haushalte Kinder.
Bekannt ist ferner, dass ein beträchtlicher
Teil des negativen Stadtumlandwanderungssaldos aus dem Wegzug junger Familien in das bei
den Wohnungspreisen um rund 35 % günstigere
Umland entsteht. Die Immobilienpreisunterschie-
Dr. Matthias Pietsch
Vorstandssprecher der LBS
Bausparkasse Hamburg AG
BRÜCKENR ÄT SEL – DRUCKFEHLER
Leserbrief
… das Lösen des Brückenrätsels haben Sie den
Lesern ja recht schwer gemacht.
gering zu halten, so danke ich Ihnen vielmals!
Es war mir ein Vergnügen!
Es fiel mir zunächst auf, dass die zur Lösung
vorgegebenen Brückenwörter genau dieselben
waren, die schon im vergangenen Heft verwendet wurden. Immerhin waren vier von dreizehn
Brückenwörtern auch in dem aktuellen Rätsel
verwendbar.
I. Reinhold, Hamburg
In der Hoffnung, dass das Lösungswort „Salsafestival“ richtig ist, habe ich es auf eine Postkarte geschrieben und an Sie abgesandt. Falls
Sie absichtlich falsche Brückenwörter vorgaben,
um die Zahl der richtig geratenen Lösungen
23
Anmerkung der Redaktion:
Wir bitten alle Mitglieder für die Veröffentlichung der falschen Brückenwörter (Preisrätsel,
„Bei uns“, Ausgabe September) um Entschuldigung und geloben Besserung!
Herrn Reinhold danken wir an dieser Stelle für
die humorige Zuschrift. Zeigt sie uns doch, dass
Fehler den Leser nicht nur verärgern, sondern
auch Vergnügen bereiten können.
Die Frage, ob Erdgeschossmieter an den
Betriebskosten eines Aufzuges beteiligt werden dürfen, auch wenn sie von dem Fahrstuhl keinen objektiven Nutzen haben, war
lange umstritten.
Jetzt hat der Bundesgerichtshof (BGH) diese Frage abschließend entschieden (Urteil
vom 20. September 2006 – Az. VIII ZR
103/06). Danach dürfen Vermieter die Kosten für den Betrieb eines Aufzugs durch Formularvertrag auch auf den Mieter einer Erdgeschosswohnung umlegen.
Eine solche Vereinbarung stellt keine unangemessene Benachteiligung des Mieters dar.
Der BGH hat in seiner Urteilsbegründung
u. a. darauf hingewiesen, dass eine nach der
konkreten Verursachung oder tatsächlichen
Nutzung differenzierte Umlage dieser
Kosten auf die Mieter vielfach nicht praktikabel wäre und eine erhebliche Unübersichtlichkeit sowie möglicherweise laufende
Veränderungen in der Abrechnung zur Folge
hätte.
24
KINDER – KINDER
ZIRKUS MACHT EINFACH …
… UNGL AUB LICH VIEL SPASS
Rotzlöffel,
Rotzlümmel,
Rotznasen …
BESSER AL S F ERNSEHEN!
Die Darsteller sind nicht aus Fleisch und
Blut … Es sind Puppen, die spannende Geschichten erzählen und in der Herbstspielzeit wieder voll im Einsatz sind. Wo? Im
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um 11 und um 15 Uhr, spielen sie für alle
Kinder von 4 bis 99 Jahren.
Das ist aber nicht alles, was das Haus Flachsland zu bieten hat: Jeden Dienstag können
sich Kinder (und Erwachsene) im Puppenund Figurenbauworkshop ihre eigene Handpuppe basteln.
Das Hamburger Puppentheater freut sich
auf euren Besuch!
Hamburger Puppentheater
Spielort: Haus Flachsland
Bramfelder Straße 9
(Nähe U- und S-Bahn Barmbek)
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Wunschvorstellung an einem Sonntag!
N
ein, das sind keine Schimpfworte! Es
sind die Namen von Trainingsgruppen
in der „Circusschule Die Rotznasen“!
1991 wurde „Die Rotznasen“ als erste Zirkusschule Hamburgs gegründet. Seitdem trainieren
dort rund 130 junge Zirkusfans im Alter von 6
bis 16 Jahren regelmäßig Jonglieren, Trapez, Seillaufen, Akrobatik, Feuerspucken, Ein- und Hochradfahren, Spiel- und Theaterimprovisation und
vieles mehr. Das Tollste ist, dass die „Nachwuchsartisten“ ihr Können in Hamburger Theatern,
Museen und Kulturzentren präsentieren und auf
Straßenfesten, Festivals und Zirkusreisen den mutigen Schritt in die Öffentlichkeit wagen!
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040 43251255, Circusschule Die Rotznasen e. V., Thadenstraße 147, 22767 Hamburg, www.circus-rotznasen.de, E-Mail:
[email protected].
Rätsel
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„Circusschule Die Rotznasen“
Wann wurde „Die Rotznasen“ gegründet?
Die Lösung schickt ihr wie immer an:
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(6–8 Jahre) montags
15.30 – 17.00 Uhr
Rotznäschen (6-8 Jahre) dienstags 15.15 – 16.45 Uhr
Rotzlümmel (6–8 Jahre) mittwochs 16.30 – 18.00 Uhr
Rotznasen I (9–12 Jahre) mittwochs 17.00 – 18.30 Uhr
Rotznasen II (9–12 Jahre) donnerstags 17.00 – 18.30 Uhr
Cirque Mix (ab 12 Jahre) dienstags 17.30 – 19.00 Uhr
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Birgit Jacobs
Kinderrätsel
Postfach 62 02 28
22402 Hamburg
Einsendeschluss ist der 10. Januar 2007
FÜR DEN WEIHNACHTSBAUM
Ruft am 21. Dezember 2006 um
9:00 Uhr an:
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040 5 2 010 3 - 61
?
Die Trainingsgruppen
LOCH FÜR
BINDFATEN
Und so geht's! Kiki einfach entlang der gestrichelten Linie ausschneiden, dann das Papier
an der roten Linie nach hinten falten und etwas Papierkleber auf der Rückseite verteilen.
Beide Flächen aneinanderpressen. Oben ein kleines Loch für einen Bindfaden anfertigen.
Schon könnt Ihr KiKi in den Weihnachstbaum hängen. Viel Spaß beim Basteln!
Die ersten drei Anrufer gewinnen je 2
Gutscheine!
Frohe
Weihnachten
HIER FALTEN
AUSSCHNEIDEN
JAHRESGEWINNSPIEL 2006
25
PREISVERLEIHUNG JAHRESGEWINNSPIEL 2006
„And the winner is…“
W
ieder war die Spannung groß, denn
keiner der geladenen Gäste wusste, welchen Preis er mit nach Hause
nehmen würde.
Gutscheinen für NABUCCO, sondern auch mit
leckerem Rot- und Weißwein bedacht und freuen sich nun sehr auf die Aufführung, die im März
2007 in der Color Line Arena stattfindet.
Mit viel Humor zog Eberhard Brandt, Vorstand
des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften, am 20. Oktober nacheinander
40 Namen aus der „Lostrommel“ und überreichte
die Preise an die anwesenden Gewinner.
Alle nicht anwesenden Gewinner haben inzwischen ihren Preis per Post erhalten.
Diesmal waren tatsächlich auch die drei
Hauptgewinner vor Ort! Sie wurden nicht nur mit
Auch ihnen sagen wir an dieser
Stelle herzlichen Glückwunsch
und toi, toi, toi für die nächste
Runde in „Bei uns“.
Wer hat was gewonnen:
ne Radtke, Wolfgang Rieke, Elke Schäfer, Marita Schlichting, Klaus Schlichtkrull, Roland Stollhofen, Hanne van Haarten, Werner Voigt, Gisela
Wiedemann, Götz Wiedemann, Monika Zülke
… Hildegard
Dittmar …
Das Buch „Cafés und süße Lebensart in
Hamburg“ ging an:
Marion Bayer, Stefanie Fischer, Dieter Hansen, Elke Lemcke, Wolfgang Lüdecke, Dorit Schattauer,
Heinz Steinmetz
„Hamburg skandalös“ wird gelesen von:
Carl-Ernst Berner, Bernd Kaczmarek, Lieselotte
Lohse, Anneliese Matfelt, Eva Nehre, Claudia Nicolai, Käthe Petersen, Klaus Oemig, Klaus Opitz,
Doris Völzer
Heinz Buschmann …
„MINER ALIEN
2006 HAMBURG“
Bestaunen Sie Schätze, die Millionen von
Jahren tief in der Erde verborgen lagen. Die
„mineralien 2006 hamburg“ bietet vom
8. bis 10. Dezember auf dem Hamburger
Messegelände Attraktionen für große und
kleine Besucher, einzigartige Schmuckstücke, die von Künstlerhand aus den schönsten Mineralien gefertigt wurden und die
Sonderschau „Steine begreifen“ für Blinde
und Sehbehinderte.
Öffnungszeiten: Freitag – 12 bis 18 Uhr,
Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 18
Uhr. Eintrittspreise: Erwachsene 8 Euro –
kombinierte Fahr- und Eintrittskarte 6 Euro
(erhältlich an HVV-Verkehrsautomaten und
in Bussen) – Dauerkarte 16 Euro – Gruppen
ab zwölf Personen zahlen pro Person 6 Euro
– Familienkarte (2 Erw. und Kinder bis
14 Jahren) 16 Euro – Kinder ab sechs Jahren
sowie Schüler, Studenten und Auszubildende 3 Euro. Täglich ab 15 Uhr gibt es
das Last-Minute-Ticket für 3 Euro.
Weitere Informationen unter:
www.mineralien-hamburg.de
Wir verlosen 20 Karten:
Rufen Sie am 6. Dezember 2006 um
15:00 Uhr an. Die ersten 5 Anrufer erhalten je 4 Eintrittskarten!
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040 520103-61
… und
Nikolaus Rüther
freuten sich
über den
Hauptgewinn!
„NABUCCO“ dürfen erleben:
Heinz Buschmann, Hildegard Dittmar, Nikolaus
Rüther
Die Alsterkanalfahrt für 2 Personen haben
gewonnen:
Hanna Becker, Gertraud Bielfeldt, Edelgard Grünberg, Gisela Hanke, Heike Kusel, Frank Lohse,
Klaus Mertinke, Dieter Münch, Klaus Pohl, Sabi-
26
Mitglieder gehen auf
Nummer günstig!
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Genossenschaften erscheint im Auftrag
der Mitglieder des Arbeitskreises
Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften.
Die mit über 1,5 Millionen Besuchern erfolgreichste Pferdegala Europas, meldet sich mit
brandneuem Programm zurück!
Herausgeber und Verlag:
Hammonia-Verlag GmbH
Werbeagentur,
Tangstedter Landstraße 83
22415 Hamburg
Telefon: 040-52 01 03-48
Telefax: 040-52 01 03-14
E-Mail: [email protected]
Gestaltung, Illustrationen, Layout: Ulrich Dehmel
Produktion: Christoph Kahl
Redaktion:
Christoph Kahl (ViSP), Birgit Jacobs,
Michael Koglin, Michael Pistorius.
Für Beiträge der Unternehmensseiten sind die
jeweiligen Genossenschaften verantwortlich.
Fotos und Illustration:
Gerrit Meier
Titel
Seite 18–19 Gerrit Meier
Seite 20 Hardt/Hamburg Freezers,
Sport Petersen
nestwärme e.V.
Seite 21
Seite 22 Allgemeine Deutsche
Schiffszimmerer-Genossenschaft
Seite 23 LBS, photocase.de
Seite 24 Hamburger Puppentheater,
Circusschule Die Rotznasen
Seite 25 Cordula Kropke, HMC / Romanns
Fuhrmann-Rickert
Seite 26 APASSIONATA, Hamburger Engelsaal
Seite 27 Christian Bordes, FKP SCORPIO,
Oliver Fantitsch
Seite 28 Fliegende Bauten,
Hamburger Engelsaal
Druck:
v. Stern‘sche Druckerei GmbH & Co KG,
© Alle Rechte beim Herausgeber.
Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages.
Hinweise:
Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung
und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln und
Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften teilnehmen.
Die „Galanacht der Pferde“ widmet ihre neue
Show, welche bis Mai 2007 in 25 Städten
Deutschlands, Österreichs und der Schweiz gastieren wird, dem Pferd im Spiegel der Jahreszeiten: verspielt wie eine Frühlingsbrise, heißblütig
wie eine Sommernacht, stürmisch wie der Herbst
und voller Poesie wie eine Winterlandschaft.
Mit über vierzig erlesenen Rassehengsten und
den herausragendsten Reitmeistern der Gegenwart entführt APASSIONATA „Vier Jahreszeiten“
den Zuschauer auf eine faszinierende und emotionsgeladene Reise durch das Jahr.
APASSIONATA – am 13. Januar 2007 – 15:00
und 20:00 Uhr in der Color Line Arena –
Tickethotline: 0180 5 716151 (0,12 €/Min.),
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Genossenschaftsmitgliedern diesmal eine
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Erleben Sie im Theater der leichten Muse am Valentinskamp ein wunderbares Programm rund um
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der 50er- und 60er-Jahre. So macht das Schenken wieder Spaß.
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und gewinnen Sie!
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Den Gutschein erhalten Sie an der Abendkasse oder unter der Telefonnummer
040 88307733.
Infos und Karten unter Telefon:
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27
Ausgabe
Dezember
2006
EXKLUSIV-COUPON
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Ausgabe
Dezember
2006
EXKLUSIV-COUPON
Grandiose
Weihnachten
Ein musikalisch-komödiantischer Abend von Alexander
Geringas und Peter Jordan
Großartiges
Live-Programm
mit vielen Superstars und
spektakulären Showideen!
Im Frühjahr 2007 geht Florian Silbereisen zur
Freude seiner Fans auf große Deutschlandtournee. Florian Silbereisen in Bestform. Er wird natürlich singen, musizieren und tanzen, aber auch
für viel Spaß, viel Stimmung und viele Überraschungen sorgen!
Mit dabei sind die ganz großen Stars der Volksmusik- und Schlagerszene: Karel Gott, der sein
Bühnenjubiläum feiert und seine beliebtesten Hits präsentieren wird und die Geschwister
Hofmann.
Diese „Verlierer“ haben das Zeug zur Kultshow
titelte das Hamburger Abendblatt 2005 über
„Grandiose Verlierer“ und hatte Recht – jetzt
kommt das „grandiose Ensemble“ mit einer neuen Show. Diesmal trifft man sich auf einem maroden Kreuzfahrtschiff, um dem Weihnachtsfest
unter dem heimischen Tannenbaum zu entkommen.
g
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igun
HeldenWinter
Von und mit Michael Ehnert
Termin: 21. 04. 2007 – 19:30 Uhr – Color
Line Arena
Genossenschaftsmitglieder erhalten eine
Ermäßigung von 10 %
Termine: 3., 5., 23., und 30. Dez. 2006 – 20
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Genossenschaftsmitglieder erhalten auf
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Karten unter dem Stichwort „Bei uns“ ab
1. Dezember 2006 erhältlich!
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und spektakulären Showideen!
Nathan
der Weise
EXKLUSIV-COUPON
Ausgabe
Dezember
2006
Termine: 7.–9. Dez. und 12.–16. Dez. 2006
um 20 Uhr/am 9. und 16. Dez. 2006 zusätzlich um 15.30 Uhr/3., 4. Jan. 2007 um
20 Uhr
Bei „HeldenWinter“ verschwimmen die Grenzen
zwischen dem realen Wahnsinn und der wahnsinnigen Drehbuchfiktion zunehmend. Es ist
unglaublich mit welcher Kunst Ehnert von einer
Figur in die nächste schlüpft und die Actionstory den Zuschauer in den Bann zieht: Man glaubt,
man ist im Kino – nur besser – irgendwie.
0180 5 853753
Großartiges
Live-Programm
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HeldenWinter
Von und mit Michael Ehnert
Ausgabe
Dezember
2006
EXKLUSIV-COUPON
Grandiose
Weihnachten
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Ein musikalischkomödiantischer
Abend von Alexander Geringas
und Peter Jordan
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Im Bei uns-Preisrätsel
04/2006 können
Sie gewinnen:
1. Preis:
2 Karten für das Erfolgsmusical
„Little Shop of Horrors“ am 30. Januar
2007 in den FLIEGENDEN BAUTEN
Ende der 80er-Jahre wurde das Kult-Musical
im St. Pauli Theater aufgeführt. Das begeisterte Publikum forderte weit über 500 Vorstellungen! Nun ist die schräge Story vom
kleinen Blumenladen und der fleischfressenden Pflanze Audrey II bis 4. Februar in einer
Neuinszenierung von Eric Emmanuele in den
Fliegenden Bauten zu Gast!
Ticket-Hotline: 040 47110633
Infos auch unter
www.fliegende-bauten.de
2. bis 5. Preis:
Je 1 Gutschein
im Wert von 50,00 Euro für den
Genießen Sie das täglich wechselnde Programm und gönnen Sie sich ein paar schöne,
entspannte, heitere Stunden im Hamburger
Engelsaal! Freuen Sie sich auf 12 erfolgreiche Hausproduktionen wie „Komm ein bisschen mit nach Italien“, „Jede Frau hat ein
süßes Geheimnis“, die „Zitronenjette“ und,
und, und …
P R E I S R ÄT S E L
GEWINNSPIEL IM DEZEMBER
▼
1
MINI
2
HIMMEL
3
TRIEB
4
STAND
GEHALT
5
JEDER
ALTER
6
EHREN
SCHAFT
7
HART
GEBER
8
FERIEN
HAUS
9
STOCK
HALLE
10
VOGEL
STOSS
11
STIFT
12
WEISS
BERG
13
MALZ
WURST
14
AUTO
LINIE
BRÜCKENRÄTSEL
Erweitern Sie die linken und die rechten
Wörter jeweils durch ein Wort aus der
Liste, so dass neue sinnvolle Wörter entstehen (z. B. HandBALL – BALLspiel). Auf
der Mittelachse lesen Sie in Pfeilrichtung
schließlich das gesuchte Lösungswort.
Brückenwörter:
BAHN – BIER – BLAU – FEDER – FEST
FREI – GELD – GOLF – MANN – PARK
WEIN – WERK – ZAHN – ZEIT
PLATZ
SAEURE
WILD
FLEISCH
Schreiben Sie die Lösung aus dem oben stehenden Rätsel auf eine frankierte Postkarte und
senden Sie diese, versehen mit Ihrem Namen,
Adresse und Genossenschaft, an:
Hammonia-Verlag GmbH
Birgit Jacobs
Brückenrätsel
Postfach 62 02 28
22402 Hamburg
Die Ziehung erfolgt unter Ausschluss des
Rechtsweges.
Einsendeschluss: 10. Januar 2007
Es gilt das Datum des Poststempels.
Die Lösung aus dem Preisrätsel 3/2006 hieß:
SALSAFESTIVAL
Allen Einsendern vielen Dank. Gewonnen haben:
1. Preis: Tatjana Claußen
2. bis 5. Preis: Renate Brückner,
Renate Kappenstein,
Frank Reimers,
Petra Steenbock
Die Gewinner wurden bereits informiert.
INFOLINE
0180 2 244660
Infos und Karten:
Telefon: 040 300 51 444,
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Hier erhalten Sie montags bis freitags von
10.00 bis 17.00 Uhr für 6,14 Cent pro Gespräch
Infos zum Wohnen bei Genossenschaften und
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