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Dezember 2006 WOHNEN MIT HAMBURGER GENOSSENSCHAFTEN HAMBURG-R AHLSTEDTER BAUGENOSSENSCHAFT EG Winterhude „wunderbar“ Glückliche Kinder in Hamburg Volksdorf Förderung der Gemeinschaft Seite 3 Seite 4–12 2 ÜBERSICHT Inhalt Seite 17 DESWOS AKTUELLES Nachrichten und Informationen STADTGEFLÜSTER Hamburg geht ein Licht auf KUNSTSTADT Die Erfindung der Romantik EINE VON UNS Angela Reschke TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN Seite 18–19 Quartiersentwicklung Richtfest Hafencity – Neue Auszubildende TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN Imagebarometer 2006 – DESWOS QUARTIERSENTWICKLUNG Winterhude „wunderbar“ SPORTSTADT Hamburg Freezers – Salzbrenner Cup 2007 SOZIALES „nestwärme“ e.V. RÜCKBLICK 700 Jahre Horn Seite 21 „nestwärme“ e.V. WIE ICH ES SEHE Stau im Wohnungsbau KINDER – KINDER „Circusschule Die Rotznasen“ JAHRESGEWINNSPIEL Gewinner 2006 EXKLUSIV FÜR MITGLIEDER Telefonaktion und Kulturangebote PREISRÄTSEL Mitmachen und gewinnen Seite 25 Jahresgewinnspiel 2006 3–12 13 14 15 16 17 18–19 20 21 22 23 24 25 26–27 28 AK TUELLES Aus Frau Will wurde Frau Wolter ... Foto: aboutpixel.de Wie einige von Ihnen bestimmt schon bemerkt haben, fehlt nun schon seit einigen Wochen das fröhliche „HARABAU Will, guten Tag“ in unserer Geschäftsstelle. Keine Angst, Frau Will ist uns erhalten geblieben. Neben ihrem 10-jährigen Jubiläum bei der HARABAU hat sie auch noch im August geheiratet und heißt nun Wolter mit Nachnamen. Natürlich steht Ihnen unsere Frau Wolter auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite. Glückliche Kinder in unseren Wohnanlagen in Hamburg-Volksdorf Wie man auf diesem Foto sehr schön erkennen kann, haben sich alle Kinder der Wohnanlagen in Volksdorf sehr über das neue Spielgerät gefreut. Die Freude war so groß, dass die Eltern spontan eine kleine Einweihungsparty veranstaltet haben. Wir freuen uns, dass unsere Maßnahme so toll angenommen wird und hoffen auf einen weiterhin sehr regen Spielbetrieb. 3 Für unsere Mitglieder 50 Jahre HARABAU Die nachstehend aufgeführten Mitglieder sind über 50 Jahre Mitglied der HARABAU: 08.11.1956 Edeltraut Werske 08.11.1956 Friedrich Hohenstein 27.11.1956 Kurt Brüske Wir gratulieren den Jubilaren recht herzlich, übermitteln unsere allerbesten Wünsche und danken für die vielen Jahrzehnte der uns erwiesenen Treue. Wir wünschen allen Mitgliedern und ihren Familien ein frohes, geruhsames Weihnachtsfest und für das Jahr 2007 viel Glück, Gesundheit und Erfolg. Ihre HARABAU HINWEIS: DIE HAR ABAU IST VOM 27.12.2006 BIS 29. 12.2 00 6 GESCHLOSSEN. Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0 Redaktion und verantwortlich: Kerstin Sinnhuber, Telefon: 67 36 09-13 - Claudia Kraus 67 36 09-22 4 AK TUELLES FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT Förderung der Gemeinschaft Für unsere Mitglieder TANZ- UND FITNESSKURSE L AUFEN WE ITER Foto: pixelquelle.de Neue Gymnastikkurse RÜCKENG YMN ASTIK Nach dem erfolgreichen Start der beiden Bauch-Beine-Po-Kurse, freuen wir uns, Ihnen nun auch einen Rückengymnastikkurs anbieten zu können. Wer kennt das nicht: Stundenlanges Sitzen am PC oder Schreibtisch oder auch einseitige Belastungen bei der Hausarbeit strapazieren unseren Rücken sehr. Da kommt ein Rückengymnastikkurs unter fachkundiger Anleitung doch wie gerufen ... Neue Tanzkurse AUFBAUKURS EINSTEIGERKURS Sie möchten auch tanzen, haben aber den ersten Kurs verpasst oder er war bereits ausgebucht? Dann melden Sie sich doch jetzt an für den Einsteigerkurs ab Montag, den 15. Januar 2007 um 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr bei der HARABAU! An 8 Abenden à 90 Minuten vermittelt Herr Schumacher Ihnen die Grundschritte der bekanntesten Standardtänze. Die Gebühr beträgt ebenfalls € 25,– für Mitglieder bzw. € 30,– für Nichtmitglieder. Lust bekommen? Nähere Informationen erhalten Sie bei Claudia Kraus, 673 609-22 Ich freue mich auf Ihre Anmeldungen! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher bitte schnell anmelden bei: Claudia Kraus, 673 609-22. BAUCH-BEINE-PO-G YMN ASTIK Aufgrund der großen Nachfrage werden die Bauch-Beine-Po-Kurse fortgesetzt: Wer also Lust hat, weiterzumachen oder neu dazu kommen möchte, ist herzlich willkommen ab Dienstag, den 23. Januar 2007 von 19.00 bis 20.00 Uhr oder Foto: DAK/Hanuschke + Schneider Gern nehme ich Ihre Anmeldungen entgegen unter 673 609-22, Claudia Kraus An insgesamt 10 Abenden von 19.00-20.00 Uhr werden Sie viele Übungen lernen, die Ihren Rücken stärken und die Muskulatur entspannen. Der Kurs wird geleitet von Frau Katrin Köster (ebenfalls Mieterin bei der HARABAU), einer ausgebildeten Gymnastiklehrerin und Physiotherapeutin. Die Teilnehmergebühr beträgt € 20,– für Mitglieder und € 25,– für Nichtmitglieder. In den Hamburger Frühjahrsferien wird eine Pause eingelegt. Foto: DAK Hello again ...! Die Nachfrage nach den Tanzkursen war enorm groß, so dass wir diese fortsetzen werden. Für die Teilnehmer der ersten Kurse bieten wir nun einen Fortgeschrittenenkurs an, der natürlich ebenfalls von Tanztrainer Sven Schumacher geleitet wird. Wenn Sie bereits Vorkenntnisse haben, können Sie auch einsteigen, ohne dass Sie den Grundkurs besucht haben. Die neuen Kurse starten am Montag, den 15. Januar 2007 um 20.00 Uhr und am Freitag, den 19. Januar 2007 um 20.00 Uhr bei der HARABAU. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren Wunschtag an. Es handelt sich wieder um 8 Abende à 90 Minuten und die Gebühr beträgt wie bei den ersten Kursen € 25,– für Mitglieder und € 30,–für Nichtmitglieder. Los geht’s am Mittwoch, den 24. Januar 2007 um 19.00 Uhr bei der HARABAU. Donnerstag, den 25. Januar 2006 von 10.30 bis 11.30 Uhr bei der HARABAU etwas für seine Fitness zu tun. Gerade nach der Advents- und Weihnachtszeit kann etwas Bewegung sicher nicht schaden. An 10 Abenden à einer Stunde können Sie sich unter Anleitung von Fitnesstrainerin Caroline Rattermann zu flotter Musik bewegen! Die Teilnehmergebühr beträgt € 20,– für Mitglieder, Nichtmitglieder zahlen € 25,–! In den Hamburger Frühjahrsferien wird eine Pause eingelegt. Bitte rechtzeitig anmelden bei Claudia Kraus, 673 609-22. Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0 AK TUELLES 5 FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT Unsere Suche hat sich gelohnt ... Wie Sie ja wissen, suchen wir laufend nette Mitglieder, die gern einen Kurs leiten oder einen schönen Abend für unsere anderen Mieter und Mitglieder gestalten möchten. Auf diesem Wege möchten wir uns ganz herzlich bei folgenden Mitgliedern bedanken: Gilbert Rönnau, Otto Sohn, Sonja Struwe, Susanne Dähnert, Katrin Köster, Ehepaar Hartmann, Ursula Müller und natürlich bei den Damen und Herren der Bastel- und Spielegruppe, die bereits seit langem erfolgreich tätig sind für die Förderung der Gemeinschaft: Frau Rasche, Frau Fritzsche, Frau Harms, Ehepaar Heide, Frau Bartold und Herr Höfler! Alle Damen und Herren Für unsere Mitglieder haben dazu beigetragen, tolle Veranstaltungen für unsere Mitglieder möglich zu machen. Aber unsere Suche geht noch weiter … Lieben Sie Malen, Handarbeiten, Singen, Sprachen oder Musik? Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie Lust und Begabung haben, einen Kurs zu leiten oder für einen Abend unsere anderen Mitglieder zu unterhalten. Wir bewerben Ihre Idee in der „Bei uns“ und suchen auf diesem Wege nette Nachbarn, die teilnehmen möchten. Ich freue mich auf Ihren Anruf... Claudia Kraus, 673 609-22 Schachtreff Rahlstedt Wir freuen uns sehr, dass wir eine nette Gruppe schachbegeisterter Mitglieder am 26. September 2006 bei der HARABAU begrüßen durften. Herr Gilbert Rönnau hatte diese Idee und konnte sie mit unserer Hilfe ins Leben rufen! Auch Herr Rönnau ist begeistert, dass seine Idee so gut angenommen wurde, denn wir haben schon jetzt 14 Anmeldungen! Nun treffen sich also alle Leute, die Spaß am Schachspielen haben, regelmäßig an jedem letzten Dienstag im Monat um 20.15 Uhr bei uns in der Bargteheider Str. 99! (Ausnahme: Weihnachten!) Herr Gilbert Rönnau Möchten Sie auch noch mitspielen? – Ganz gleich, ob Sie schon gut spielen oder Schach erst erlernen möchten – Sie sind herzlich eingeladen, dabei zu sein. Acht Schachspiele sind übrigens vorhanden. Eine Altersbegrenzung gibt es hier weder nach oben noch nach unten, also nur Mut und bitte anmelden bei Claudia Kraus, 673 609-22 Winterwalking Nachdem der Ansturm auf unseren ersten Walkingkurs so groß gewesen ist, dass er bereits nach wenigen Tagen ausgebucht war, haben wir uns zu einer Fortsetzung entschieden unter dem Motto: Winterwalking – runter mit den Weihnachtspfunden! Der Kurs startet am Samstag, den 20. Januar 2007 um 11.00 Uhr vor der HARABAU. Wie schon beim ersten Kurs vermittelt Ihnen die erfahrene Trainerin Frau Susanne Dähnert (übrigens ebenfalls Mitglied und Mieterin bei der HARABAU) in 6 Unterrichtseinheiten à einer Stunde, wie man „richtig“ walkt. Oder bevorzugen Sie „Nordic Walking“? Auch kein Problem! Selbstverständlich unterrichtet Frau Dähnert beide Varianten. Da die Teilnehmerzahl auf 15 Personen begrenzt ist, bitten wir um eine schnelle Anmeldung! Die Kursgebühr beträgt € 12,– für Mitglieder und € 3,– Aufpreis für Nichtmitglieder! Ich freue mich auf Ihre Anmeldung: Claudia Kraus, Tel. 673 609-22. Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0 6 AK TUELLES FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT Für unsere Mitglieder SCHUSTERS R APPEN L AUFEN WEITER ... Aufgrund der großen Nachfrage nach den Stadtrundgängen mit dem erfahrenen Stadtführer Hans Schuster möchten wir Ihnen nun zwei weitere Stadtrundgänge der besonderen Art anbieten, denn wie heißt es so schön: „nur wo du zu Fuß warst, warst du wirklich“! Es gibt in Hamburg viel zu entdecken. Altes, was man lange nicht gesehen hat, Neues, was überall in unserer Stadt gebaut wird, pfiffige Projekte, die von kreativen Leuten auf den Weg gebracht worden sind, interessante Wohnquartiere, außergewöhnliche Betriebe und vieles mehr ...! Es ist sehr reizvoll, sich auf den Weg zu machen und gemeinsam mit anderen in Hamburg auf Entdeckungsreise zu gehen. Gehen Sie doch mit … 11. April 2007, 15 Uhr, Kontorhäuser und Büropaläste im Zentrum der Stadt 13. Juni 2007, 15 Uhr, Am Elbhang rauf und runter zwischen Altonaer Balkon und Strandperle Die Dauer der Stadtrundgänge beträgt ca. 2 Stunden und Sie reisen bitte individuell mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum vereinbarten Treffpunkt mit Herrn Schuster an. Die Kosten belaufen sich auf € 5,– für Mitglieder und € 7,– für Nichtmitglieder plus Fahrgeld! Da die Teilnehmerzahl auf 20 Personen begrenzt ist, bitten wir um eine rechtzeitige Anmeldung bei Claudia Kraus, 673 609-22. Gedichte von Sonja Marlin Am 18. Januar 2007 findet bei der HARABAU um 19.00 Uhr eine Lesung der Buchautorin Sonja Marlin statt. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie zahlreich erscheinen würden, um Frau Marlin (eigentlich heißt sie Frau Struwe, sie arbeitet jedoch unter dem Pseudonym S. Marlin) zu lauschen, wenn sie ihre Gedichte vorträgt. Frau Struwe ist seit vielen Jahren Mitglied und Mieterin bei der HARABAU und hat inzwischen über 72.000 Bücher verkauft. Sonja Marlin Der Eintrittspreis beträgt € 2,– für Mitglieder, Nichtmitglieder zahlen € 3,–! Bitte melden Sie sich an bei Claudia Kraus, 673 609-22. „1979 bin ich – nach der Trennung von meinem Mann – mit meinem damals neunjährigen Sohn in den Timmendorfer Stieg gezogen. Ich hatte mich darauf gefreut, wieder berufstätig zu sein, wurde aber aus gesundheitlichen Gründen 1986 arbeitsunfähig. Ich war sehr verzweifelt. Konnte wegen verschiedener Gelenk-, Muskel- und Sehnenkrankheiten kaum noch gehen und nur sehr wenig mit den Händen tun. Ich sah völlig schwarz für die Zukunft. Eines Tages aber besann ich mich auf meine Stärken: Menschenliebe und Humor! Und ich dachte: Das darf ich nicht verlieren, daraus muss ich irgendetwas machen. Ich wusste nur noch nicht was. Eine Radiosendung kam mir zu Hilfe, in der Hörer aufgefordert wurden, eigene, möglichst kurze Gedichte einzusenden, die von Moderatoren zwischen sanfter Popmusik vorgelesen wurden. Ich hatte schon immer gedichtet und nun spezialisierte ich mich auf kurze Reime mit möglichst pfiffigen oder tröstlichen Pointen, die dann auch immer wieder gesendet wurden. So freute ich mich jeden Sonntag auf die Sendung und dachte die ganze Woche darüber nach, wie ich die Leute vom NDR und die Hörer zum Lachen bringen konnte. Bald war ein Verleger gefunden, der 1991 das erste Buch von mir machte. Und es folgten fünf weitere: „Märchenprinz und Gummibär“, „Mit zärtlicher Gewalt“, „Lieber Gott, du alter Schlingel“, „Das Glück ist wie ein Schmetterling“, „Von Menschen, Schweinen und dem lieben Gott“ und „Liebe, Gott und grüne Männchen“. Alle im Verlag „Hanseatische Edition“. Inzwischen habe ich gelernt, mit gewissen gesundheitlichen Einschränkungen zu leben und freue mich, dass meine Gedichte bei den Lesern so gut ankommen.“ Sonja Struwe Die Freude trifft die Traurigkeit Und fragt, wie es ihr gehe. Oh danke, gut , ich wohne nämlich Ganz in deiner Nähe Die Freude staunt: „Ich hab gedacht, uns beide trennen Welten. Denn – darin gibst du mir wohl recht – Wir treffen uns höchst selten.“ „Oh nein“, sagt da die Traurigkeit „das ist zum Glück nicht wahr. Nur meistens werd ich, wenn du kommst, ganz plötzlich unsichtbar.“ Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0 AK TUELLES 7 FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT Schminkkurse mit Bianca Buchholz Jede Frau ist schön! Unter diesem Motto leitet Bianca Buchholz, langjährige Dozentin in den Bereichen Visagistik und Fachkosmetik Schminkkurse, die bei der HARABAU in der Bargteheider Str. 99 stattfinden. Wir haben zwei Termine für Sie zur Auswahl: Samstag, den 27. Januar 2007 Samstag, den 17. Februar 2007 Hier erfahren Sie alles rund um Ihre Schönheit und Hautpflege. Der Kurs findet jeweils von 11.00 bis 16.00 Uhr statt und alle „Materialien“ werden gestellt. Die Mindestbeteiligung liegt bei 6 Teilnehmern/innen. Maximal können sich 10 Teilnehmer/innen pro Kurs anmelden, damit eine individuelle Beratung gewährleistet ist. Die Kursgebühr beträgt € 39,– für Mitglieder, Nichtmitglieder zahlen einen Aufpreis von € 5,– Weitere Informationen und Anmeldung bei Claudia Kraus, 673 609-22 „Eine gesunde und schöne Haut ist der Traum vieler Frauen und Männer, egal ob jung oder alt – und meistens ist es gar nicht so schwer diesen Traum zu erfüllen. Oft sind es Kleinigkeiten, wie falsche Pflegegewohnheiten oder die Anwendung ungeeigneter Produkte, die diesem Ziel im Wege stehen. Mit einfachen Tipps helfen diese Seminare jedem, der so etwas kennt. Meine Kurse geben Ihnen ein gewisses Grundverständnis für Ihre Haut – und dafür, was diese wirklich braucht. Außerdem möchte ich mich besonders an die Frauen wenden, die sich gerne schminken wollen, aber nicht so recht wissen wie! Damit Ihr Make-up Ihnen eine positive Ausstrahlung schenkt und Sie sich damit auch wirklich wohl fühlen, erkläre ich Ihnen viele Tricks, die im professionellen Visagistik-Bereich eingesetzt werden. Egal ob es für junge Mädchen ein ausgefallenes Disco-Make-up oder für die reiferen Damen ein dezentes Tages-Make-up sein soll. Sie erreichen für sich eine ganz persönliche und anspruchsvolle Harmonie von Farbe und Gestaltung, die Ihnen bewundernde Blicke schenken wird.“ Bianca Buchholz Für unsere Mitglieder OTTO SOHN LIEST KUR T TUCHOL SKY Am Donnerstag, den 22. Februar 2007 um 18.00 Uhr sind Sie herzlich eingeladen, in den Räumen der HARABAU in der Bargteheider Str. 99 an einer Lesung von Herrn Otto Sohn teilzunehmen. Wir freuen uns sehr, anzukündigen, dass Herr Sohn als Mitglied und Mieter interessierten Nachbarn und Mitgliedern Kurzgeschichten und Gedichte von Kurt Tucholsky vortragen möchte. Herr Sohn hat schon einige Erfahrungen mit Lesungen gesammelt und wir sind sicher, dass auch Sie viel Freude daran haben werden, ihm zu zuhören. Der Eintrittspreis beträgt € 2,– für Mitglieder, Nichtmitglieder zahlen € 3,–! Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen! Claudia Kraus, 673 609-22 Über Kurt Tucholsky: Tucholsky zählte zu den bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik. Als politisch engagierter Journalist und zeitweiliger Mitherausgeber der Wochenzeitschrift „Die Weltbühne“ erwies er sich als Gesellschaftskritiker in der Tradition Heinrich Heines. Zugleich war er Satiriker, Kabarettautor, Liedtexter und Dichter. Er verstand sich selbst als linker Demokrat, Pazifist und Antimilitarist und warnte vor antidemokratischen Tendenzen – vor allem in Politik, Militär und Justiz – und vor der Bedrohung durch den Nationalsozialismus. Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0 8 AK TUELLES FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT Für unsere Mitglieder Bei uns ist was los ... Unsere Tanz- und Gymnastikkurse laufen auf vollen Touren und so manch einer kommt dabei ordentlich ins Schwitzen. Aber auch der Spaß kommt auf keinen Fall zu kurz: Unsere netten Trainer Caroline Rattermann und Sven Schuma- cher sorgen mit Unterstützung von fetziger Musik für gute Laune und das schöne Gefühl, sich und seinem Körper etwas Gutes zu tun. Was uns besonders freut: Nicht nur Mitglieder aus Rahlstedt besuchen unsere Kurse, sondern auch Mitglieder aus Volksdorf, Poppenbüttel, Billstedt und Bergedorf machen sich auf den Weg zur HARABAU! So macht es wirklich viel Spaß, Kurse und Veranstaltungen zu organisieren und wir hoffen auf viele weitere Teilnehmer bei den nächsten Aktionen. Freitagskurs in Aktion Der Dienstagskurs ist auch nicht faul. Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0 AK TUELLES 9 FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT Für unsere Mitglieder Der 18.30 Uhr-Montagskurs lernt heute Cha-cha-cha. Disco Fox im Montag-20.00 Uhr-Kurs Tanztrainer Sven Schumacher gibt den letzten Schliff. Frau Kraus und Herr Teudt sind auch dabei. Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0 10 AK TUELLES FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT Für unsere Mitglieder Bastelgruppe Rahlstedt Unsere Bastelgruppe besteht nun bereits fast zwei Jahre mit stetig wachsender Teilnehmerzahl. Kreativität und Freude am Basteln sind Grundlage unserer gemeinsamen Stunden. Hier die Termine für das Jahr 2007: Wir treffen uns jeden 2. Montag im Monat. Im April verschiebt sich der Termin infolge Ostern um eine Woche nach vorn. Ihre Ansprechpartner sind: I. Rasche K. Harms Ch. Fritzsche Tel. 672 25 30 Tel. 647 37 48 Tel. 647 37 87 Ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2007 wünscht: „das Bastelteam“! Die Termine im Einzelnen: 08.01.2007 Sommerpause 12.02.2007 10.09.2007 12.03.2007 08.10.2007 02.04.2007 12.11.2007 14.05.2007 10.12.2007 11.06.2007 jeweils von 15.30 bis 17.30 Uhr in den Räumen der Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft, Bargteheider Straße 99! Kommen Sie uns doch mal besuchen und schauen Sie uns über die Schulter oder basteln sogar gleich mit. Vielleicht sagen Sie dann auch: Ich bin dabei! Wir würden uns jedenfalls sehr freuen ... Text: Imgard Raschke Spielegruppe Rahlstedt Foto: photocase Wir würden uns freuen, wenn Sie auch dabei sind! Nämlich einmal im Monat, an jedem ersten Donnerstag treffen wir uns zu einer netten und immer sehr lustigen Spiele-Runde von 15.00– 17.00 Uhr bei der HARABAU. Hier wird jedes Mal viel gespielt, aber natürlich auch gelacht und geklönt! Es finden sich immer so um die 16 bis 20 Mitglieder ein und wir würden auch Sie gern in unserer Runde begrüßen. Es sind sogar schon viele tolle Ausflüge gemeinsam mit den Teilnehmern der Bastelgruppe entstanden, wo wir jede Menge Spaß hatten und einen erlebnisreichen Tag verbringen konnten. HABEN WIR IHR INTERESSE GEWECK T? Dann rufen Sie doch einfach mal an. Unsere Mitglieder stehen für weitere Fragen gern zur Verfügung: Frau Heide Frau Bartold Herr Höfler 672 67 15 oder 672 14 44 oder 603 35 18 Also erwarten wir Sie an jedem 1. Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr bei der HARABAU! Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0 AK TUELLES 11 FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT Sommerfest in der Beerenhöhe Unser diesjähriges Sommerfest in der Beerenhöhe war trotz anfänglichem Gästemangel ein Erfolg. Um ca. 15 Uhr war unser Fest im vollem Gange. Es wurde sich kräftig unterhalten bei gegrilltem Fleisch und gekühltem Bier, Wein, selbstgemachter Sangria und diversen antialkoholischen Getränken. Für die kleinen Gäste hatten wir eine kleine Hüpfburg besorgt. Bei der großen Hitze war das Wassereis, das wir für die Kids gekauft hatten, ein großer Renner. Als es dunkel wurde, gab es dann noch ein Highlight für Jung und Alt, wir zündeten ein Lagerfeuer an und viele Kinder machten sich Stockbrot und die Erwachsenen erfreuten sich an dem Feuer. Das Fest ging noch bis tief in die Nacht hinein. HARBURG-WALKING Wer macht noch mit? Jeden Dienstag um 09.30 Uhr treffen wir uns auf dem Parkplatz an der Außenmühle vor dem Lokal und starten mit unserer netten Walkinggruppe, um etwas für Körper und Seele zu tun. Natürlich freuen wir uns über Zuwachs in unserer Gemeinschaft und jeder ist herzlich willkommen, der sich an frischer Luft bewegen möchte! Wenn Sie Lust und Zeit haben, so melden Sie sich doch bitte bei Frau Müller, Tel. 760 55 52. Ein Bericht von Nicole Hartmann Die Gegend um den Außenmühlenteich eignet sich hervorragend zum Walken Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0 12 AK TUELLES FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT +++ FÖRDERUNG DER GEMEINSCHAFT Sudoku-Rätsel WER KOMMT NOCH ZUM ADVENT SKAFFEE? Liebe Mitglieder, liebe Rätselfreunde! Am 02.12.2006 findet um 15.00 Uhr wieder unser traditionelles Adventskaffeetrinken statt. Wir stimmen uns mit Kuchen und Kerzen, Liedern und netten Geschichten auf die Adventszeit ein. Es wäre schön, wenn Sie auch dabei sein würden ... Und weiter geht es mit den Sudoku-Rätseln, denn Sie sind der Meinung: Claudia Kraus, 673 609-22 Sudoku macht Spaß! Sollten Sie noch andere Ideen oder Anregungen haben, so freue ich mich über Ihren Anruf oder eine E-Mail. Montag–Freitag, 08.00–12.00 Uhr oder unter [email protected] Die Lösung dieses Rätsels finden Sie wie immer im Internet unter www.harabau.de! Foto: photocase Ebenso möchten wir noch einmal an unsere Spiele-, Bastel- und Klönschnackgruppe erinnern. Der nächste Termin ist der 08.12. um 19.30 Uhr und wir würden uns freuen, viele bekannte Gesichter aus der Nachbarschaft anzutreffen. Weitere Termine sind der 05.01.07, 02.02.07, 03.03.07, 30.03.07, 04.05.07 Haben Sie noch Fragen oder Anregungen? Dann melden Sie sich doch bitte bei Ehepaar Hartmann aus der Beerenhöhe: 761 03 935. 9 7 6 8 4 2 6 7 2 3 8 6 7 2 9 1 6 2 3 6 8 1 4 6 2 1 3 5 Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG · Bargteheider Straße 99 · 22143 Hamburg · Tel. 67 36 09-0 S TA D T G E F L Ü S T E R 13 MICHAEL BATZ Hamburg geht ein Licht auf tigkeit zu betonen.“ Seine Lieblingswattstärke ist dabei 35 Watt. „Durch neue Technologien geben sie inzwischen sehr hochwertiges Licht ab und das zu sehr geringen Energiekosten.“ Die von ihm beleuchteten Hamburger Elbbrücken etwa verbrauchen mit ihren 90 Leuchten zwei Euro pro Nacht. Die Stromkosten für die gesamte Speicherstadt liegen durch die hochmodernen Gasentladungslampen bei etwas über 20 Euro pro Nacht. Fotos: Allgemeine Deutsche Schiffszimmerer-Genossenschaft eG Die Idee für die Blue Goals kam Michael Batz bei einem Besuch in Shanghai. „Dort hören die Gebäude mit den Dächern nicht auf“, sagt der Lichtkünstler, der die Tore ursprünglich für die China-Time 2006 entwarf. Batz: „Natürlich fügte sich das dann auch mit der Fußballweltmeisterschaft.“ Inbetriebnahme des 61. Blue Goals auf dem Gebäude der Schiffszimmerer, Venusberg 36 (Michael Batz, Eberhard Brandt (li.), Bernd Grimm Er wollte ein traditionelles Hamburger Motiv auf die Dächer stellen und das sei eben das „Tor zur Welt.“ Was der Betrachter hineininterpretiert, wollte er ganz bewusst offen lassen. „Es ging darum, eine Lichtlandschaft oberhalb des Dachniveaus zu schaffen“, sagt Batz. „Wenn Kinder darin Himmelstore erkennen, dann ist das doch wunderbar.“ Vor ein paar Monaten hat Michael Batz den Berliner Reichstag illuminiert und zum traditionellen Sommerfest des Bundespräsidenten auch das Schloss Bellevue. Das „Wettrüsten der Wattagen“ in den Städten müsse beendet werden, meint Batz „Sonst ist es irgendwann nur noch hell und die Häuserfassaden und Gebäude verlieren ihre Imagination. Dann haben sie keine Aura und kein Geheimnis mehr.“ Für Batz darf weder das Licht noch die Architektur dominieren. „Es muss sich in einer plastischen Spannung halten.“ In Hamburg arbeitet der agile Lichtkünstler weiter an den Kirchen St. Georg und natürlich dem Michel. Auch der Turm von St. Jacoby erhält durch ihn eine Lichtaufwertung. „Leider ist der öffentliche Raum zur Beute von ästhetischen Raubrittern geworden“, sagt Batz. Im Unterschied dazu versucht er mit allen Beteiligten die Akzente der Architektur durch pointiertes Licht herauszuarbeiten. „Über Licht muss man zunächst aufklären“, sagt Batz. Bisher sei zu gedankenlos und beliebig in den Außenräumen der Städte „Licht verteilt worden“. Besonders ärgert er sich über die in den Siebzigerjahren planlos aufgestellten Kugelleuchten und die „knallenden Peitschenlampen“, die nicht gerade eine beruhigende Atmosphäre ausstrahlen. Für Batz kommt es darauf an, die „Struktur der Gebäude und ihre architektonische Einzigar- Fotos: Ingo Drzewiecki H amburg entdeckt seine architektonischen Perlen und rückt sie ins richtige Licht. Mit durchdachten Konzepten und modernster, energiesparender Technologie illuminiert Michael Batz die Stadt. „Licht soll nicht einfach nur aufhellen, sondern ganz neue Stadtbilder zeigen“, sagt der Erfinder der Blue Goals und Jedermann-Regisseur, der auch die Hamburger Speicherstadt in einen lichten Augenschmaus verwandelte. „Mit Licht lässt sich auch in ganzen Stadtteilen eine andere Atmosphäre schaffen“, sagt Batz. Schließlich stelle die herkömmliche „Bestrahlung“ oft ein bedrohliches Gefühl bei den Menschen her. „Aber man kann mit Licht auch dafür sorgen, dass Menschen sich wohl und geborgen fühlen. Die Leute müssen sich nicht alleingelassen und vergessen fühlen.“ Auch in Hamburg sieht er einigen Handlungsbedarf. „Es muss mehr in den Stadtvierteln passieren, besonders bei Unterführungen und Brücken.“ Als Negativbeispiel nennt Batz den Lessing-Tunnel in Altona. Außerdem fehle eine pointierte Beleuchtung des Hamburger Hafens und auch von Hochbahnbrücken. Aus dem Streckenabschnitt zwischen den Landungsbrücken bis zum Baumwall würde er gern ein Gründerzeitdenkmal machen. Doch ein Anfang ist gemacht. Und wer weiß, vielleicht bekommt auch bald ein Hamburger Wohnquartier seinen ganz eigenen „lichten“ Charme. K U N S T S TA D T IMMER DER N ASE N ACH C ASPAR DAVID FRIEDRICH Das Gewürzmuseum in der Speicherstadt Foto: ©Hamburger Kunsthalle, Wolfgang Neeb 14 Kunsthalle, Glockengießerwall Die Erfindung der Romantik „Wir wollen ein Museum zum Riechen, Anfassen und Schmecken sein“, sagt die Museumsdirektorin Viola Vierk. In ihrer Sammlung mit 900 Exponaten erleben die Besucher einen Streifzug durch die exotische Welt der Gewürze. Eine Reise auch in die Länder, „in denen der Pfeffer wächst“. Maler der deutschen Romantik. Immer wieder malte er Menschen vor grandiosen Landschaften. „Wanderer über dem Nebelmeer“, um 1818 Ob Safran, Sternanis, Koriander, Kümmel oder Piment, für alle Gewürze gibt es auch Anwendungsbeispiele in der Küche. In der wichtigsten diesjährigen Ausstellung der Hamburger Kunsthalle soll der ganze Facettenreichtum des Künstlers aufscheinen. Foto: ©Hamburger Kunsthalle, Elke Walford In sieben Abteilungen werden 70 Ölgemälde aus mehr als 50 Museen und Privatsammlungen zu sehen sein. Zu den Exponaten zählt auch das weltberühmte Bild „Kreidefelsen auf Rügen“. „Kreidefelsen auf Rügen“ C aspar David Friedrich – Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle: 7. Oktober 2006 bis 28. Januar 2007 Foto: Museum, Oskar Reinhardt am Stadtgraben, Winterthur Foto: Spicy's Gewürzmuseum Neben der ständigen Sammlung, in der auch Mühlen, historische Gewürzutensilien oder Einblicke in Ernte und Verarbeitung gezeigt werden, präsentiert das Museum immer wieder Sonderausstellungen und besondere Aktionen. Viola Vierk: „Besonders beliebt sind unsere regelmäßig stattfindenden Kochabende oder die Schau zur Heilwirkung der Gewürze.“ „Wanderer über dem Nebelmeer“ heißt eines der bekanntesten Bilder von Caspar David Friedrich. Bereits zu Lebzeiten vergessen, wurden seine Bilder im 20. Jahrhundert wieder entdeckt. Der 1774 in Greifswald als sechstes von zehn Kindern eines „Lichtgießers und Seifensieders“ geborene Maler gilt inzwischen als wichtigster Störtebeker Festspiele für Harburg Spicy’s Gewürzmuseum, Am Sandtorkai 32 (U-Bahnstation Baumwall). Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr, Sonn- und Feiertage geöffnet! Nähere Infos im Internet unter www.spicys.de oder unter der Telefonnummer 040 367989. Im nächsten Jahr ziehen die beinharten Vitalienbrüder unter der Führung von Claus Störtebeker ihre Totenkopfflagge mitten in der Harburger Innenstadt den Mast hinauf. Am Schellerdamm soll ein eigenes Theater entstehen, in dem 2.000 Besucher den Piraten, aber auch ihren Verfolgern um den Käsehändler Simon von Utrecht im Kielwasser ihrer Schiffe folgen können. Auf die Theaterbretter gebracht wird auch die legendäre Hinrichtung des Seeräubers auf dem Hamburger Grasbrook. „Gottes Freund und aller Welt Feind“, steht auf dem dort errichteten Denkmal. Wir reihen uns ein, selbstverständlich als Fans. Foto: Störtebeker Festival „Schnupper-Tisch“ Die Anker sind gelichtet und auch die verantwortlichen Politiker und Beamten Harburgs nicken mit den Köpfen. EINE VON UNS 15 Hilfe für schwer Erkrankte „D as ist hier wie Klein-Italien“, sagt Angela Reschke und blickt vom Balkon hinunter in den blühenden Hinterhof. Die Leiterin des ambulanten Hospizberatungsdienstes wohnt seit Anfang dieses Jahres in einer Anlage des Altonaer Spar- und Bauvereins. „Jeden Tag für eine halbe Stunde auf den Balkon, das ist Entspannung pur“, sagt Angela Reschke. Ein „Familienanschluss“ ist damit auch garantiert: Eine ihrer beiden Töchter wohnt gleich in der Nähe, ebenfalls beim Altonaer Spar- und Bauverein. „Abends winken wir uns manchmal zu, so von Balkon zu Balkon.“ Ja, die Diplom-Psychologin und Heilpraktikerin fühlt sich in Altona „pudelwohl“. Das sei eine große Hilfe, denn ihre Arbeit ist nicht gerade einfach. Fünf Jahre war sie als Bürgervertreterin Mitglied in der Ethik-Kommission und arbeitete bei der Verbraucherzentrale im Gesundheitsbereich. „Mein Spezialgebiet war dort die Pflege.“ Dass sie sich damit gut auskennt, kann sie bei ihrer heutigen Arbeit lohnend einbringen. Seit einigen Jahren leitet sie den Ambulanten Hospizberatungsdienst. Sie berät Patienten, die in absehbarer Zeit sterben werden und un- Fotos: Andrea Anna Wirtz ANGEL A RESCHKE terstützt sie bei allen Dingen, die zu regeln sind. Aber auch Angehörige rufen an, um sich von ihr helfen zu lassen. „Dabei ist die Unterbringung in einem Hospiz nur die zweitbeste Lösung“, sagt Angela Reschke. „Unsere Arbeit hat vor allem das Ziel, dass die Menschen unter den Bedingungen sterben können, unter denen sie auch gelebt haben.“ In der Regel heißt das in der eigenen Wohnung. „Genau dies versuchen wir mit unseren 30 ehrenamtlichen Helfern zu ermöglichen.“ Bestehe allerdings der Wunsch, in ein Hospiz zu gehen, so würden auch dafür Wege gefunden. Die Hälfte der Anfragen an die Hospizberaterin komme von den Erkrankten, die sich meist rechtzeitig mit ihrem Ableben auseinandergesetzt haben. „Rufen pflegende Angehörige an, dann ist die Versorgung der todkranken Angehörigen meist schon zusammengebrochen.“ Viele sind schließlich mit der Situation vollkommen überfordert. Hilfreich ist in diesem Fall eine umfassende Beratung. Angela Reschke: „Die hauptamtliche Beratung reicht von Fragen zur Linderung von Krankheitssymptomen über das Erstellen einer Patientenverfügung und Informationen über spezielle Pflegedienste und Behandler bis hin zur Unterstützung bei Familienkonfliken. Die ehrenamtliche Unterstützung beinhaltet alles, was ein guter Freund oder Nachbar für den Patienten auch machen würde. Es wird auf Wunsch im Haushalt mit angepackt oder der Einkauf erledigt. „Damit diese Unterstützung auch wirklich fachlich fundiert ist, werden die Ehrenamtlichen intensiv geschult und damit auf ihre besondere Aufgabe vorbereitet“, sagt Angela Reschke. Nahezu alle Leistungen der freien Hospizberatung sind kostenlos. Finanziert wird die Institution durch Spendengelder und durch einen Zuschuss der Krankenkassen. „Der wird gewährt, weil wir bestimmte Qualitätskriterien der Hilfe und Beratung erfüllen.“ Obwohl selbst kein Kirchenmitglied, schöpft Angela Reschke ihre größte Kraft aus dem Glauben und einer tiefen Dankbarkeit für das Leben. „Ich begreife den Tod als einen Teil des Lebens.“ Trotz der oft traurigen Umstände empfindet sie ihren Beruf als absolut erfüllend. Angela Reschke: „Die Leute glauben immer, wenn man sich mit dem Tod befasst, stirbt man auch selbst ein wenig mit“. Doch genau das Gegenteil sei der Fall. Das gelte auch für die ehrenamtlichen Mitarbeiter, die oft von einem großen Frieden bei ihrer Arbeit mit den Sterbenden berichten. Bleibt ihr Zeit, hält Angela Reschke Vorträge vor Institutionen oder Vereinen. „Ich bin Expertin für krisenhafte Situationen“, sagt die Beraterin. Und die Entspannung? „Na ja, beim Yoga und natürlich mit meiner ‚Auszeit’ auf dem Balkon. Eine halbe Stunde die Ruhe und den Blick genießen, das ist schon fast ein kleines Ritual.“ Angela Reschke vom Hospizberatungsdienst ist dienstags von 13–15 Uhr und mittwochs von 13–16 Uhr zu erreichen: Telefon 040 389075-204, E-Mail: [email protected] 16 T YPISCH GENOSSENSCHAFTEN RICHTKRONE ÜBER DER HAFENCIT Y Eberhard Brandt Fotos: Michael Koglin, Christoph Kahl „Kein Eldorado für Besserverdiener“ „G enossenschaften trotzen den Heuschrecken“, sagte Eberhard Brandt anlässlich des Richtfestes in der HafenCity am 13. September. Das Vorstandsmitglied der Allgemeinen Deutschen Schiffszimmerer-Genossenschaft und des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften hielt die Richtrede für die am Bau von insgesamt 55 Wohnungen beteiligten fünf Genossenschaften Bauverein der Elbgemeinden, Altonaer Spar- und Bauverein, Baugenossenschaft Dennerstraße-Selbsthilfe, FLUWOG-NORDMARK und Allgemeine Deutsche Schiffszimmerer-Genossenschaft. Die Häuser der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Bergedorf-Bille mit 42 Wohnungen sind bereits bezogen. „Ein großer Tag“, fand auch der anwesende Bausenator Michael Freytag. „Ich begrüße das Engagement der Genossenschaften ausdrücklich“, sagte der Bausenator, der ganz besonders die Zuverlässigkeit der Hamburger Genossenschaften als Partner der Stadt lobte. „Durch ihr Engagement wird die HafenCity kein Eldorado für Besserverdiener.“ Auch ganz normale Familien, Singles oder Senioren könnten sich jetzt eine Wohnung an Hamburgs TopStandort leisten. Oberbaudirektor Jörn Walter hob anlässlich des Richtfestes die „enorme Aufbauleistung“ der Genossenschaften hervor. „Im 19. Jahrhundert, aber auch nach den Zerstörungen des 2. Weltkrieges haben sie das Bild der Stadt nachhaltig geprägt.“ weit über die Stadt ausstrahlendes Leuchtturmprojekt“, meinte auch Bruno Helms vom Bauverein der Elbgemeinden. Zur Belebung des Quartiers hat die Stadt inzwischen den Bau einer Grundschule zugesagt. Und jenseits der Festreden? Auch da sind sich Bausenator, Oberbaudirektor und Vorstandsmitglied der Schiffszimmerer einig: „In die HafenCity ziehen? Das wäre auch für uns etwas ganz Besonderes.“ Jörn Walther: „Eine Leistung durch Solidarität und Kraft und Stabilität.“ Mit der HafenCity, zu der sich die Genossenschaften von Anfang an bekannt hätten, sei erneut eine „Pionierleistung“ vollbracht worden. Auch Senator Freytag ist sich sicher: „Solch ein Projekt gibt es an keinem anderen Ort in der Bundesrepublik.“ Übrigens, auch das ist wichtig: Der Bau ging ohne größere Unfälle voran. Ein gutes Omen, für das genossenschaftliche Wohnen an der Waterkant, im Herzen von Hamburg. Die Wohnungen werden in der Größe von 60 bis 150 Quadratmetern gebaut. Alle Häuser sind mit modernster energiesparender Technologie ausgestattet. „Durch kontrollierte Wohnraumlüftung, Niedrigenergiebauweise, Wärmetauscher oder Solartechnik liegen wir um bis zu 40 Prozent unter der Energieeinsparverordnung“, sagte Eberhard Brandt. Ein ganz besonderer Clou: Aus jeder Wohnung wird zumindest aus einem Fenster ein freier Blick auf den Hafen und die vorbeiziehenden Pötte möglich sein. „Das ist schon ein Start für 50 neue Auszubildende Im kommenden Frühjahr werden die Weichen für den Ausbildungsbeginn August 2007 gestellt. Schaut doch einfach mal unter AUSBILDUNG ZUM ALTENPFLEGER www.hamburgerwohnline.de/azubi/ index.php und informiert euch auch über Fortbildungsmöglichkeiten, die eine Ausbildung bei den Genossenschaften bringen kann. Die vhw, Vereinigte Hamburger Wohnungsbaugenossenschaft e. G., betreibt eine eigene Altenpflegeschule, in der seit August 2006 28 Berufsstarter ausgebildet werden. Also: Keine Zeit verschwenden und sich für 2007 um einen Ausbildungsplatz bewerben. „Der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern in der Altenpflege wird genauso wachsen wie der an seniorengerechten Wohnungen“, erklärt Ulrich Stallmann, Vorstandsvorsitzender des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. Foto: Stephan Pflug Gut gelaunt und mit viel Perspektive begannen am 1. August 2006 50 junge Leute ihre Ausbildung bei den Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. Die 13 Männer und 37 Frauen haben sich für den Berufseinstieg als Immobilienkaufleute, Altenpfleger, Gärtner und Maler entschieden. Insgesamt sind zurzeit 137 Auszubildende bei den Genossenschaften beschäftigt. Hinzu kommen zahlreiche Praktikanten und Umschüler. 19 Immobilienkaufleute starten jetzt in die dreijährige Ausbildung, davon 14 junge Frauen. Damit zeigt sich deutlich, dass die Genossenschaften in Hamburg ihrer Verpflichtung gegenüber der Jugend nachkommen. Bausenator Michael Freytag Zum Wohnungsbestand der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften zählen über 3.000 Wohnungen für Ältere. T YPISCH GENOSSENSCHAFTEN 17 WIE BEKANNT SIND DIE GENOSSENSCHAFTEN IN HAMBURG UND WIE ZUFRIEDEN SIND IHRE MITGLIEDER? (Tabelle 1) Imagebarometer 2006 I m Auftrag des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften hat die Firma F+B (Forschung und Beratung GmbH) eine Befragung zur Bekanntheit der Genossenschaften in Hamburg durchgeführt. Diese fußt auf einer im Jahre 2003 durchgeführten Befragung und soll Tendenzen erkennbar machen, damit rechtzeitige und wirkungsvolle Reaktionen möglich sind. Dabei wird vor allem die Wohnform der Genossenschaften gegenüber dem privaten Mietermarkt verglichen. Ein großes Plus der Genossenschaften ist die durchschnittliche Gesamtmiete, die mit rund 20 % deutlich niedriger ausfällt, als die Durchschnittsmiete anderer Mieterhaushalte. (Tabelle 1) Interessant ist auch, dass immer mehr jüngere Menschen die Genossenschaft als Wohnform entdecken und auch nutzen. (Tabelle 2) Ganz deutlich zeigt sich die hohe Zufriedenheit von Genossenschaftsmitgliedern bei dem Vergleich der Wohndauer, im Schnitt nämlich 17 Jahre im Gegensatz zu 13 Jahren bei privaten Vermietern. Die Bekanntheit von Genossenschaften im Mietermarkt hat gegenüber 2003 von 70 % auf 76 % zugenommen. Dieses resultiert aus der hohen Zufriedenheit der Mitglieder, die das auch nach außen kommunizieren, aber auch aus den erfolgreichen Marketingaktivitäten des Arbeitskreises. Dies wird auch von den befragten Mitgliedern so gesehen. (Tabelle 3) (Tabelle 2) ��������������������������������� ���� �� ���� �� �� �� �������������������������������� ������������������������������� �� �� �� �� �� �� �� �� ���� ��� ��������������� ��������������� ���� �� ��� ��������������� ��������������� ������������������ ������������������������������� ������������������������������ ���� ���� ��������������� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� � ��������������� ��������������� ��������������� ��������������� ��������������� ������������������ (Tabelle 3) Der Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften sieht sich damit auf dem richtigen Weg, denn auch das in Hamburg entwickelte „Bauklötzchen-Logo“ der Genossenschaften findet sich mittlerweile bundesweit in den Arbeitskreisen der Genossenschaften wieder und wird in der Öffentlichkeit verstärkt wahrgenommen. „Ein Ziegeldach ist doch nur was für Reiche“ Dalits sind die Ärmsten der Armen Kattu und ihre Familie gehören zu den Dalits, den so genannten „Unberührbaren“, einer der untersten Kasten im indischen Gesellschaftssystem. Es sind die Ärmsten der Armen in Indien, die selbst kein Land besitzen und unter ausbeuterischen Bedingungen als Tagelöhner bei Großgrundbesitzern arbeiten. DESWOS-Projekte leben von der Solidarität Die DESWOS hat sich inzwischen vom festen Willen zur Selbsthilfe der Familien überzeugen können. Sie hat sie in Versammlungen beraten und auf den Baustellen arbeiten sehen. Helfen auch Sie! Aus zurückliegenden Spendenaktionen sind bereits mehrere tausend Euro zu Gunsten der Bewohner von Tiruvallur zusammengekommen. Seien Sie sich sicher: Auch die kleinste Spende ist dort ein vielfaches wert. Spendenkonto DESWOS 660 22 21 Sparkasse KölnBonn BLZ 370 501 98 Spendenstichwort: HVH Tiruvallur Foto: DESWOS Der Tagelöhner Murugesan lebt mit seiner Familie in einer einfachen Lehmhütte im Dorf Vishnuvakkam im Distrikt Tiruvallur, Südindien. Er ist 35 Jahre alt und arbeitet als Saisonarbeiter auf den Feldern dortiger Grundbesitzer. Seine Ehefrau Kattu Roja ist körperlich behindert. Sie hatten fünf Kinder. Vor einem Jahr erkrankten zwei ihrer Kinder ganz plötzlich und starben. Den Eltern geht es wie den meisten in der ländlichen Region Tiruvallur. Sie ahnen nicht, wie schwer gerade Kleinkinder unter ärmlichen Lebensbedingungen auf dem Land leiden können. Katastrophale Wohnbedingungen und miserable sanitäre Einrichtungen, einseitige Ernährung und schlechtes Trinkwasser führen zu lebensbedrohlichen Infektionskrankheiten - bei Kleinkindern oft sogar zum Tod, denn medizinische Hilfe ist fern. 18 Q UA R T I E R S E N T W I C K L U N G Winterhude „wunderbar“ E inst verschnauften hier im Winter die Lastkähne, die in den Sommermonaten mit ihrer Ware die Alster hinunter nach Hamburg zogen. Winterhude war über viele Jahrhunderte ein beschauliches Dörfchen am Rande der aufstrebenden Stadt. Heute liegt das Quartier „mittendrin“ und verströmt mit seinen Geschäften, Restaurants und buntem Straßenleben einen ganz besonderen Charme. „Winterhude ist das In-Viertel“, sagt Rolf Lange, Vorstandsvorsitzender der HANSA Baugenossenschaft. „Wir haben jede Menge Wohnungsanfragen, die wir leider nur zum kleinen Teil erfüllen können.“ „Die Wohngegend ist nun schon seit Jahrzehnten unglaublich beliebt“, meint auch Joachim Haseloff, Vorstandsvorsitzender der dhu, Baugenossenschaft Deutsches Heim-Union. Er kann vielen Interessenten, die speziell nach einer Wohnung in Winterhude fragen, oft keine Hoffnung machen. Neben diesen Genossenschaften unterhalten auch die Baugenossenschaft Dennerstraße-Selbsthilfe, die Allgemeine Deutsche Schiffszimmerer-Genossenschaft und die Hanseatische Baugenossenschaft Bestände im anheimelnden Quartier am Goldbekkanal. Auch bei noch so großer Nachfrage: Weitere Wohnungen zu errichten ist so gut wie ausge- schlossen. Bauplätze sind und bleiben an diesem Standort Mangelware. Doch was macht das ehemals kleine Bauerndörfchen eigentlich so attraktiv und unverwechselbar? Rolf Lange: „Einmal die Nähe zum Stadtpark, dann die funktionierende Infrastruktur und dazu alle Qualitäten, die urbanes Wohnen bieten kann.“ Dazu zähle auch der dreimal in der Woche stattfindende Wochenmarkt. Außerdem komme die Baustruktur des Viertels dem grundlegenden Sicherheitsbedürfnis der Bewohner entgegen. Rolf Lange: „Es gibt in den vorwiegend während der 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts gebauten Blocks Innenhöfe, die nur von den Bewohnern genutzt werden können.“ Für Michael Pistorius, Referent beim Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen und bekennender Winterhude-Fan, gibt es einen weiteren Grund für die ungebrochene Beliebtheit „seines“ Viertels. „Hier wird schon seit 100 Jahren das gelebt, was in der HafenCity erst entstehen soll: Das Wohnen am Wasser.“ Schließlich führt mit dem Goldbekkanal eine auflockernde Wasserstraße durch das Viertel. Dass man daran nicht nur prima entlang spazieren kann, brachte die Hanseatische Baugenossenschaft auf eine Idee. Sie nutzte ein so genanntes Handtuchgrundstück, um dort für ih- Q UA R T I E R S E N T W I C K L U N G re Mitglieder Kanu-Unterstellmöglichkeiten zu schaffen. Michael Pistorius: „Das ist wirklich ein unglaubliches Erlebnis, an einem schönen Sommertag mit einem Kanu den Kanal herunterzufahren.“ Trotz der Aufstockung der Plätze gibt es immer noch Wartelisten. Die dhu kann beim Stichwort Winterhude sogar auf die eigenen genossenschaftlichen Wurzeln zurückblicken. In den Gründungsjahren nach dem Krieg befand sich in der Semperstraße das erste Büro der Genossenschaft. Joachim Haseloff: „Da arbeitete auch Leni Haase, die als Sekretärin über viele Jahre so etwas wie die Seele der Genossenschaft war.“ Und das ist sie immer noch. „Sie ist unsere wandelndes Lexikon, wenn es um unsere Geschichte geht.“ Gerade gratulierte die dhu der „Pionierin“ zum 100. Geburtstag. Damit ist sie so alt wie das „moderne“ Winterhude, das sich kurz nach der Jahrhundertwende vom ländlichen Flecken in einen hochattraktiven Stadtteil verwandelte. Verbunden ist diese Entwicklung mit den Namen Gertig und Sierich. Besonders der „LottoCollecteur“ Julius Gertig prägte das Quartier, in dem er Ländereien und die bereits 1830 entstandene Gastwirtschaft „Mühlenkamp“ erwarb. 19 „Gertigs Etablissement“, wie es jetzt hieß, konnte bequem von Hamburger Ruderern und Schlittschuhläufern erreicht werden. Ab 1859 steuerten auch die Ausflugsdampfer der Alsterschifffahrt das Örtchen an. Schnell entwickelte sich das beliebte Restaurant zu einem Ausflugslokal für die Hamburger Bevölkerung. Aufregend ging es aber auch an einer anderen Stelle des Viertels zu. Ungefähr dort, wo sich heute der Schinkelplatz befindet, baute Gertig eine Trabrennbahn, auf der bis 1901 – unter regem Anteil der Hamburger Bevölkerung – kräftig gezockt werden konnte. ihres Bestandes durch regelmäßige Pflege und Modernisierung. Winterhude also ein friedlicher Flecken? Das war beileibe nicht immer so. Die Winterhuder Chroniken berichten von einem gar nicht freundlichen Aufeinandertreffen der Winterhuder mit den Barmbekern. Am Ostersonntag 1571 kam es sogar zu einer blutigen Fehde, bei der es tatsächlich Verletzte und Tote gab. Grund war die Winterhuder Gemeinweide, die vom Barmbeker Eigner, dem Hospital zum Heiligen Geist, beansprucht wurde. Doch da wollten sich die Winterhuder nicht länger reinreden lassen und nahmen von jetzt an ihre Geschicke in die eigenen Hände. 300 Jahre sollte es allerdings noch dauern, bis sich dann auch kleine Firmen ansiedelten. Etwa die Firma Nagel & Kamp, aus der später „Kampnagel“ hervorgehen sollte. Bereits 1890 stellte sie zunächst Reismühlen und dann Hafenkräne her. Gebaut wurden die stählernen Riesen bis 1968. Nach der Insolvenz zog dann mit dem Kulturzentrum Kampnagelfabrik ein weiteres hochattraktives Angebot in das Quartier. Zusammen mit dem Winterhuder Fährhaus, dem Goldbekhaus und dem Lustspielhaus bietet Winterhude ein facettenreiches kulturelles Angebot. Der Baubeginn ist noch in diesem Winter geplant. Bezugsfertig sollen die Wohnungen dann im Frühjahr 2008 sein. Der gewachsene Altbaubestand Winterhudes blieb auch während des 2. Weltkriegs in vielen Teilen verschont und macht heute noch den besonderen Charme des Viertels aus. „Das ist so ziemlich einmalig und verströmt eine wirklich anheimelnde Atmosphäre“, sagt auch Bernd Grimm, Vorstandsmitglied bei den Schiffszimmerern. Auch wenn größere Neubauprojekte im Quartier kaum möglich sind, so erhöhen die vor Ort tätigen Genossenschaften doch den Wohnwert In Einzelfällen wird alte Bausubstanz auch abgerissen und durch Neubauten ersetzt. So werden zwei Wiederaufbauten aus der Nachkriegszeit aus dem Bestand der dhu durch 44 barrierefreie Wohnungen ersetzt. Joachim Haseloff: „Damit wollen wir auch unsern älteren Mitgliedern, die nicht mehr so gut Treppen steigen können, eine altersgerechte Alternative bieten, ohne aus ihrem Stadtteil wegziehen zu müssen.“ Joachim Haseloff: „Dadurch werden sicher auch größere Wohnungen frei, die dann von jungen Familien mit Kindern bezogen werden können.“ Dass Winterhude auch in Zukunft zu den attraktivsten Stadtteilen Hamburgs gehört, ist für Joachim Haseloff keine Frage. „Gerade der Zuzug von Familien wird die Quirligkeit des Viertels weiter erhöhen.“ 20 S P O R T S TA D T DIE „KÜHL SCHR ÄNKE“ AUF DEM WEG ZUR SPITZE Freezers for Fun „TURNIER MIT HERZ UND ZU G AST BEI FREUNDEN“ Salzbrenner Cup 2007 Die Hamburger Hallenfußballmeisterschaft der Amateure findet am 9. und 10. Januar 2007 statt. Mit dabei: der FC St. Pauli! Der Sieger dieses Turniers wird am 12. und 13. Januar am SALZBRENNER CUP 2007 in der Alsterdorfer Sporthalle teilnehmen. Als Mitstreiter unter den Sponsoren bringt auch die Baugenossenschaft Deutsches HeimUnion den Ball ins Rollen. Organisator Horst Peterson: „Unser Motto lautet: ‚Ein Turnier mit Herz und zu Gast bei Freunden’.“ Spannung dürfte garantiert sein, denn es laufen einige weltbekannte Profis auf. Der SALZBRENNER CUP 2007 in der Alsterdorfer Sporthalle: 12. Januar 2007 – 18:30 Uhr 13. Januar 2007 – 14:00 Uhr Karten erhältlich ab 8,00 Euro (pro Tag) in allen bekannten Vorverkaufsstellen. GEWINNEN SIE 2 VON INSGESAMT 20 KAR TEN für den 12. und 13. Januar 2007: Je 2 Tribünenkarten inkl. VIP in der Salzbrenner Lounge für den 1. und 2. Spieltag 2 x 2 Karten (1. und 2. Spieltag) Mitteltribüne 2 x 2 Karten (1. und 2. Spieltag) Seitentribüne Einfach Anrufen am 3. Januar 2007, um 9:00 Uhr! TELEFON: 040 5 2 010 3 - 61 Je 2 Karten werden an die ersten 10 Anrufer vergeben! M it begeisterndem Eishockey und der frisch verstärkten ersten Reihe wollen die Freezers die Herzen von noch mehr Fans erstürmen. Und selbstverständlich wollen sie an die Spitze der Liga. „Erreichen der Play-offs“, heißt dabei das erste Etappenziel. „Wir wollen in die Halbfinals“, sagt Boris Capla. Der Geschäftsführer der Freezers ist zuversichtlich. „Durch die Verstärkung unserer Mannschaft haben wir jetzt das Potenzial, dieses Ziel und vielleicht auch mehr zu schaffen.“ In der noch jungen Geschichte der Mannschaft wäre das eine Sensation. Das Feuer in den Schlägern der Mannschaft, die ursprünglich aus den München Barons hervorgegangen ist, kommt auch bei den Fans gut an. „Wir sind im Hamburger Sport nach dem HSV und FC St.Pauli die dritte Kraft“, sagt Heiko Pump, Pressesprecher der Freezers. Mit einer Auslastung von durchschnittlich ca. 10.000 Besuchern sei man sehr zufrieden. „Unser Ziel ist natürlich eine ausverkaufte Color Line Arena“, sagt Pump, der dafür in dieser Saison gute Chancen sieht. Gerade die Fanunterstützung treibe die Mannschaft immer wieder zu Höchstleistungen an. Heiko Pump: „Unser Fanblock, das ist so etwas wie der siebte Mann auf dem Eis.“ Eine Unterstützung, die von den Freezers gepflegt wird. So wurde zur Eröffnung der Saison eine „Opening-Party“ veranstaltet, zu der 4.000 Fans strömten. „Wir haben in der Color Line Arena die Mannschaft vorgestellt und natürlich gab es auch ein paar Show-Acts.“ Auch in der Jugendarbeit wollen sich die Freezers noch mehr engagieren. Mit jungen Spielern werde gerade eine Auswahlmannschaft aufgebaut, die allerdings noch nicht um Punkte spielt. Heiko Pump: „Wir hoffen, in naher Zukunft eigene Nachwuchsspieler in die Profimannschaft holen zu können.“ Aber auch mit Projekten im sozialen Bereich wollen die Freezers weiter in Hamburg Flagge zeigen. Boris Capla: „Wir unterstützen Schulen bei Sportprojekten.“ Eigene Interessen verfolgen die Freezers dabei nicht. Allein im letzten Jahr wurden 15.000 Euro für ein derartiges Projekt von den Freezers gesammelt. Eine Förderung, die mit Eishockey in der Regel nichts zu tun hat. Um in Hamburg eine Basis für diesen Sport zu schaffen, wurde der Verein Hamburg Freezers e. V. gegründet. Gesellschaftliches Engagement ist ein wesentlicher Eckpfeiler bei den Freezers. Und … der Wille zum Erfolg. „Mit der Mannschaft haben wir vor ein paar Jahren bei Null angefangen, Spitzeneishockey gab es in der Stadt ja vorher gar nicht“, sagt Capla. Und auch nicht diese Form einer Mannschaft, denn die Freezers sind kein gewöhnlicher Sportclub. Sie sind vielmehr nach amerikanischem Vorbild privat organisiert. So gehören die größten Anteile an der Mannschaft dem US-amerikanischen Milliardär Philip F. Anschutz. Und wo werden sie landen, die „Kühlschränke“? „Möglichst auf dem Rathausplatz zur Meisterschaftsfeier“, sagt Heiko Pump. Doch das hängt natürlich vom siebten Mann ab: dem Fanblock der Freezers. Wir verlosen: 2 x 2 Karten für Dienstag, den 09. 01. 2007, ab 19:30 Uhr, Color Line Arena: Hamburg Freezers gegen die Straubing Tigers! Die beiden ersten Anrufer gewinnen je 2 Karten! Rufen Sie am 21. Dezember 2006, um 15:00 Uhr an: TELEFON: 040 520103-61 SOZIALES 21 NESTWÄRME E. V. Hast du etwas Zeit für mich? hinderten oder chronisch kranken Kind zur Verfügung. Gleichgültig wie viele Stunden es sind, sie können das Leben der meist stark belasteten Eltern und allein Erziehenden enorm erleichtern. E Britta Geyer, nestwärme e. V. Hamburg in einzigartiges Hilfsprojekt ist jetzt auch in Hamburg aktiv. Der Verein nestwärme e. V. sucht und vermittelt „ZeitSchenker“ an Familien mit behinderten oder chronisch kranken Kindern. Wer mit ein paar „geschenkten“ Stunden helfen möchte, braucht nur zum Telefon zu greifen. Für den „Stern“ war die Idee so großartig, dass er sie beim „StartSocial-Wettbewerb“ als vorbildlich auszeichnete. Aber auch der „HanseMerkur Preis für Kinderschutz“ oder der „Goldene Tabaluga“ gingen an die Hilfsorganisation nestwärme e. V. und die dort aktiven „ZeitSchenker“. Die Idee ist denkbar einfach, ihre Wirkung allerdings gewaltig: Wer ein wenig Zeit in der Woche erübrigen kann, stellt sie einer Familie mit einem be- 800.000 Familien mit behinderten oder kranken Kindern gibt es in der Bundesrepublik, allein 8.000 leben in Hamburg. Die Eltern absolvieren oft einen „Rund-um-die-Uhr-Job“. Zeit für Behördengänge, einen ruhigen Kaffee oder das „Sichstärker-um-die-Geschwisterkinder-kümmern“ – dafür bleibt nur höchst selten Zeit. „Zwei oder drei Stunden können da die ganze Welt verändern“, sagt eine alleinerziehende Mutter, deren Kind unter dem Downsyndrom leidet. „Doch natürlich fällt es vielen schwer, die Obhut in zunächst unbekannte Hände abzugeben“, sagt Britta Geyer von nestwärme e. V. Aber Befürchtungen muss niemand haben. Die ehrenamtlichen Zeitspender werden auf ihre Aufgaben bestens vorbereitet. „Schließlich wollen wir niemanden überfordern“, sagt Britta Geyer. Mit allen Ehrenamtlichen wird zunächst ein erstes Treffen vereinbart. Gleich dabei sind auch Psychologen und andere Fachleute. Sie helfen, die „Zeitspender“ auf ihre Aufgabe vorzubereiten. Auch später werden die ehrenamtlichen Engel unterstützt und weitergebildet. Britta Geyer: „Bei regelmäßigen Treffen gibt es die Möglichkeit, einzelne Probleme ganz gezielt anzusprechen und sich Ratschläge einzuholen.“ Momentan gibt es in Hamburg 130 gemeldete ZeitSchenker, die bereits in zahlreichen Familien den Eltern zur Hand gehen oder einfach auf die Kinder aufpassen. „Wir sind für jede Hilfe dankbar“, sagt Britta Geyer. Die Idee von nestwärme e. V. kam so gut an, dass sich auch zahlreiche Prominente für das Projekt engagieren. Mit dabei sind unter anderem Stefan Beinlich, Stefan Gwildis, Bettina Tietjen oder Sandra Völker. „nestwärme e.V. Deutschland“ hilft Familien mit chronisch kranken oder behinderten Kindern bei der Bewältigung des Alltags u. a. durch Patenschaften von so genannten. „ZeitSchenkern“. Davon profitiert auch der dreijährige Elias Wener. Bettina Tietjen (NDR-Moderatorin) und Stefan Gwildes (Sänger) signieren Weihnachtskugeln zu Gunsten von nestwärme Hamburg. Die Aktion wird in diesem Jahr mit vielen Prominenten am 6. Dezember 2006 ab 16.00 Uhr in der EUROPA-Passage wiederholt. Die Idee kam der Initiatorin Petra Moske während ihrer Tätigkeit in einem Wohlfahrtsverband. „Ich habe beobachten müssen, wie schwierig sich die häusliche Situation gestaltet, wenn ein schwerst- oder chronisch krankes Kind in der Familie lebt.“ Der häusliche Pflegedienst könne nur Initiatorin von nestwärme e.V. Deutschland Petra Moske und Leiter der Geschäftsstelle Hamburg, Heinz-Gerhard Wilkens, freuen sich, dass schon mehr als 30 Hamburger Familien geholfen werden konnte. die gesetzlich zugelassenen Leistungen erbringen. „Die Menschlichkeit und das Gespräch bleiben dabei auf der Strecke.“ Die Zeitspender erwartet oft eine unglaubliche Dankbarkeit und die Liebe der Kinder. Eine ZeitSchenkerin: „Ich habe noch nie so viel Liebe von einem Menschen erfahren. Das ist einfach wunderbar.“ Familien mit einem erkrankten Kind, „ZeitSchenker“ und Unterstützer dieser Idee können sich werktags in der Zeit von 9.30 bis 18.00 Uhr an das Hamburger Büro von nestwärme e. V. wenden: Telefon 040 41498985, Arndtstraße 16, 22085 Hamburg. Infos gibt es auch im Internet: www.nestwaerme.de. 22 RÜCKBLICK 700 JAHRE HORN 100.000 BESUCHER AUF DER VIVA HORN Rauschendes Fest zum 700. Horner Geburtstag D ie Horner waren begeistert und strömten in Scharen zur ausgelassenen Horner Geburtstagsparty. Und auch der Wettergott, der Anfang September die Schicht übernommen hatte, schickte trockene und überwiegend sonnige Grüße hinunter zum bunten Treiben am Bauerberg. „Gleich nach dem Start wurden wir geradezu belagert“, sagt Helje Meßfeldt von der Allgemeinen Deutschen Schiffszimmerer-Genossenschaft, der an einem der zahlreichen Genossenschaftsstände Fragen nach betreutem Wohnen oder Möglichkeiten der Mitgliedschaft beantwortete, kleine Präsente verteilte oder die Popcornmaschine bediente. pital zum Heiligen Geist übertragen. Und zwar mit Unterschrift und Siegel. Damit wurde Horn zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Bereits 1383 wurde der Flecken erneut verkauft. Der notorisch geldklamme Graf Adolf von Schaumburg VII. überschrieb es an den Hamburger Rat. ��������� ������� �� ��������� 100 Programmpunkte wurden allein hier geboten. Darunter ein spektakuläres Sumoringen und Darbietungen aus den Bereichen, Musik, Comedy und Sport. ��������������� Neben neun im Stadtteil aktiven Genossenschaften waren auch zahlreiche Horner Institutionen, Vereine, Schulen und Geschäfte beteiligt. ������������������������� Als guter Geist wird sicher auch der Ritter Mehr als 100.000 Besucher vergnügten sich Heinrich von Wedel dabei gewesen sein und in ������������������������������� bei den zahlreichen Attraktionen. Neben Hüpf- seiner für diesen Anlass eher unbequemen Rüs������������������������� tung das bunte Treiben bestaunt haben. Dieser burg, Glücksrad oder Straßentheater lockten ����������������������������� Ritter hatte im Jahr 1306 einen Hof an das Hosauch vier Bühnen die Schaulustigen an. Mehr als �� Ein wenig gewundert haben dürfte sich der Herr Ritter beim Auftritt von Guildo Horn, der mit seiner Gruppe, den „Orthopädischen Strümpfen“, auf der großen NDR-Bühne den Besuchern einheizte. �������� ��������� ��������� Am Sonntag dann ein weiterer Höhepunkt des Festes: Beim 4. Hamburg-Kids-Move schlängelten sich hunderte verkleidete Nachwuchs-Horner quer über das Fest, wippend in Sambarhythmen, mit riesigen Objekten und in farbenfrohen Verkleidungen. Flohmarktstände brachten so manchen Dachbodenfund an den Mann und die Frau. ��������� Eine rundum gelungene Geburtstagsparty, bei der sich Horn bunt,��������������� quirlig und ausgelassen präsentierte. 700 Jahre���������������������� alt und doch quicklebendig. ������������� ����������� ������������������ �������� �������� ADS AZ Image 05_06.indd 1 Passt wie angegossen! Helmut Vernickel (BGFG) freute sich über das HSV-Trikot aus der „Bei uns“ Juniausgabe und Florian Böhm (10 Jahre, Wohnungsbaugenossenschaft „Süderelbe“ eG) gewann das FC St. PauliTrikot aus der Septemberausgabe. „Florian, in ein paar Jahren dürfte dir das Trikot passen!“ Alles Gute unseren Gewinnern und vielen Dank für die Fotos. Die „Bei uns“-Redaktion 31.05.2006 9:42:5 WIE ICH ES SEHE STADT MIT ZUKUNFT AUFZUGSKOSTEN AUF ERDGESCHOSSMIETER UMLEGBAR Stau im Wohnungsbau D er Wohnungsbedarf ist ein Thema mit langfristigen Perspektiven, bei dem die temporär niedrigen Fertigstellungszahlen sowie die derzeit nicht auf einen Mangel hindeutende Immobilienpreisentwicklung kaum von Bedeutung sind. Entscheidend ist die Entwicklung der Haushalte. Bis zum Jahre 2020 werden vor allem durch zunehmende Singularisierung rund 50.000 weitere Haushalte hinzukommen. Das sind rund 3.400 Haushalte pro Jahr. Hinzu kommen rund 2.000 neue Wohnungen als Ersatz für abgängige Einheiten. Somit ergibt sich ein Neubauvolumen von 5.400 Wohnungen pro Jahr. Das sind bis zum Jahre 2020 insgesamt rund 80.000 neue Wohnungen. Auch wenn zurzeit keine Wohnungsnot besteht, so macht der aufgezeigte Wohnungsneubaubedarf Handlungsbedarf deutlich. Dabei wird die Familienförderung eines der zentralen Handlungsfelder sein müssen. Dr. Matthias Pietsch de sind zwar nicht einziges, aber als bedeutendes Argument für die Abwanderung ins Umland nicht wegzudiskutieren. Hier sollte über eine partielle Senkung der städtischen Grundstückspreise weiter nachgedacht werden, wie sie in einer Ende August geschlossenen Vereinbarung der Stadt mit den beiden Wohnungsverbänden für 1.000 Wohneinheiten bereits vorgesehen ist. Aber auch diese Vereinbarung kann nur ein Anfang sein: Wäre es nicht lohnenswert, z. B. Grundstücke in Wilhelmburg sehr preisgünstig oder sogar kostenlos abzugeben. Vielleicht könnte man damit 3 Fliegen mit einer Klappe schlagen: Einmal kostengünstige Grundstücke für Familien, zum anderen ein Anschub für die wohnliche Aufwertung Wilhelmsburgs. Und drittens kann sich das für Hamburg auch noch positiv rechnen unter Einbeziehung der bekannten 3.000,– Euro aus dem Länderfinanzausgleich, die die Stadt für jeden wegziehenden Einwohner verlieren würde. Zurzeit leben nur noch in 18,9 % der Hamburger Haushalte Kinder. Bekannt ist ferner, dass ein beträchtlicher Teil des negativen Stadtumlandwanderungssaldos aus dem Wegzug junger Familien in das bei den Wohnungspreisen um rund 35 % günstigere Umland entsteht. Die Immobilienpreisunterschie- Dr. Matthias Pietsch Vorstandssprecher der LBS Bausparkasse Hamburg AG BRÜCKENR ÄT SEL – DRUCKFEHLER Leserbrief … das Lösen des Brückenrätsels haben Sie den Lesern ja recht schwer gemacht. gering zu halten, so danke ich Ihnen vielmals! Es war mir ein Vergnügen! Es fiel mir zunächst auf, dass die zur Lösung vorgegebenen Brückenwörter genau dieselben waren, die schon im vergangenen Heft verwendet wurden. Immerhin waren vier von dreizehn Brückenwörtern auch in dem aktuellen Rätsel verwendbar. I. Reinhold, Hamburg In der Hoffnung, dass das Lösungswort „Salsafestival“ richtig ist, habe ich es auf eine Postkarte geschrieben und an Sie abgesandt. Falls Sie absichtlich falsche Brückenwörter vorgaben, um die Zahl der richtig geratenen Lösungen 23 Anmerkung der Redaktion: Wir bitten alle Mitglieder für die Veröffentlichung der falschen Brückenwörter (Preisrätsel, „Bei uns“, Ausgabe September) um Entschuldigung und geloben Besserung! Herrn Reinhold danken wir an dieser Stelle für die humorige Zuschrift. Zeigt sie uns doch, dass Fehler den Leser nicht nur verärgern, sondern auch Vergnügen bereiten können. Die Frage, ob Erdgeschossmieter an den Betriebskosten eines Aufzuges beteiligt werden dürfen, auch wenn sie von dem Fahrstuhl keinen objektiven Nutzen haben, war lange umstritten. Jetzt hat der Bundesgerichtshof (BGH) diese Frage abschließend entschieden (Urteil vom 20. September 2006 – Az. VIII ZR 103/06). Danach dürfen Vermieter die Kosten für den Betrieb eines Aufzugs durch Formularvertrag auch auf den Mieter einer Erdgeschosswohnung umlegen. Eine solche Vereinbarung stellt keine unangemessene Benachteiligung des Mieters dar. Der BGH hat in seiner Urteilsbegründung u. a. darauf hingewiesen, dass eine nach der konkreten Verursachung oder tatsächlichen Nutzung differenzierte Umlage dieser Kosten auf die Mieter vielfach nicht praktikabel wäre und eine erhebliche Unübersichtlichkeit sowie möglicherweise laufende Veränderungen in der Abrechnung zur Folge hätte. 24 KINDER – KINDER ZIRKUS MACHT EINFACH … … UNGL AUB LICH VIEL SPASS Rotzlöffel, Rotzlümmel, Rotznasen … BESSER AL S F ERNSEHEN! Die Darsteller sind nicht aus Fleisch und Blut … Es sind Puppen, die spannende Geschichten erzählen und in der Herbstspielzeit wieder voll im Einsatz sind. Wo? Im Hamburger Puppentheater! Jeden Sonntag, um 11 und um 15 Uhr, spielen sie für alle Kinder von 4 bis 99 Jahren. Das ist aber nicht alles, was das Haus Flachsland zu bieten hat: Jeden Dienstag können sich Kinder (und Erwachsene) im Puppenund Figurenbauworkshop ihre eigene Handpuppe basteln. Das Hamburger Puppentheater freut sich auf euren Besuch! Hamburger Puppentheater Spielort: Haus Flachsland Bramfelder Straße 9 (Nähe U- und S-Bahn Barmbek) 22305 Hamburg Kartenvorbestellung unter Telefon & Fax: 040 23 93 45 44 Termine und weitere Infos findet ihr im Internet unter www.hamburgerpuppentheater.de Aufgepasst: Wir verlosen 3 x 2 Gutscheine für eine Wunschvorstellung an einem Sonntag! N ein, das sind keine Schimpfworte! Es sind die Namen von Trainingsgruppen in der „Circusschule Die Rotznasen“! 1991 wurde „Die Rotznasen“ als erste Zirkusschule Hamburgs gegründet. Seitdem trainieren dort rund 130 junge Zirkusfans im Alter von 6 bis 16 Jahren regelmäßig Jonglieren, Trapez, Seillaufen, Akrobatik, Feuerspucken, Ein- und Hochradfahren, Spiel- und Theaterimprovisation und vieles mehr. Das Tollste ist, dass die „Nachwuchsartisten“ ihr Können in Hamburger Theatern, Museen und Kulturzentren präsentieren und auf Straßenfesten, Festivals und Zirkusreisen den mutigen Schritt in die Öffentlichkeit wagen! Wer möchte den Artisten in sich entdecken? Einfach anrufen unter Telefon 040 43251255, Circusschule Die Rotznasen e. V., Thadenstraße 147, 22767 Hamburg, www.circus-rotznasen.de, E-Mail: [email protected]. Rätsel KINDER AUFGEPASST! Wir verlosen 3 Schnupperstunden für die „Circusschule Die Rotznasen“ Wann wurde „Die Rotznasen“ gegründet? Die Lösung schickt ihr wie immer an: Rotzlöffel (6–8 Jahre) montags 15.30 – 17.00 Uhr Rotznäschen (6-8 Jahre) dienstags 15.15 – 16.45 Uhr Rotzlümmel (6–8 Jahre) mittwochs 16.30 – 18.00 Uhr Rotznasen I (9–12 Jahre) mittwochs 17.00 – 18.30 Uhr Rotznasen II (9–12 Jahre) donnerstags 17.00 – 18.30 Uhr Cirque Mix (ab 12 Jahre) dienstags 17.30 – 19.00 Uhr Hammonia-Verlag GmbH Birgit Jacobs Kinderrätsel Postfach 62 02 28 22402 Hamburg Einsendeschluss ist der 10. Januar 2007 FÜR DEN WEIHNACHTSBAUM Ruft am 21. Dezember 2006 um 9:00 Uhr an: TELEFON: 040 5 2 010 3 - 61 ? Die Trainingsgruppen LOCH FÜR BINDFATEN Und so geht's! Kiki einfach entlang der gestrichelten Linie ausschneiden, dann das Papier an der roten Linie nach hinten falten und etwas Papierkleber auf der Rückseite verteilen. Beide Flächen aneinanderpressen. Oben ein kleines Loch für einen Bindfaden anfertigen. Schon könnt Ihr KiKi in den Weihnachstbaum hängen. Viel Spaß beim Basteln! Die ersten drei Anrufer gewinnen je 2 Gutscheine! Frohe Weihnachten HIER FALTEN AUSSCHNEIDEN JAHRESGEWINNSPIEL 2006 25 PREISVERLEIHUNG JAHRESGEWINNSPIEL 2006 „And the winner is…“ W ieder war die Spannung groß, denn keiner der geladenen Gäste wusste, welchen Preis er mit nach Hause nehmen würde. Gutscheinen für NABUCCO, sondern auch mit leckerem Rot- und Weißwein bedacht und freuen sich nun sehr auf die Aufführung, die im März 2007 in der Color Line Arena stattfindet. Mit viel Humor zog Eberhard Brandt, Vorstand des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften, am 20. Oktober nacheinander 40 Namen aus der „Lostrommel“ und überreichte die Preise an die anwesenden Gewinner. Alle nicht anwesenden Gewinner haben inzwischen ihren Preis per Post erhalten. Diesmal waren tatsächlich auch die drei Hauptgewinner vor Ort! Sie wurden nicht nur mit Auch ihnen sagen wir an dieser Stelle herzlichen Glückwunsch und toi, toi, toi für die nächste Runde in „Bei uns“. Wer hat was gewonnen: ne Radtke, Wolfgang Rieke, Elke Schäfer, Marita Schlichting, Klaus Schlichtkrull, Roland Stollhofen, Hanne van Haarten, Werner Voigt, Gisela Wiedemann, Götz Wiedemann, Monika Zülke … Hildegard Dittmar … Das Buch „Cafés und süße Lebensart in Hamburg“ ging an: Marion Bayer, Stefanie Fischer, Dieter Hansen, Elke Lemcke, Wolfgang Lüdecke, Dorit Schattauer, Heinz Steinmetz „Hamburg skandalös“ wird gelesen von: Carl-Ernst Berner, Bernd Kaczmarek, Lieselotte Lohse, Anneliese Matfelt, Eva Nehre, Claudia Nicolai, Käthe Petersen, Klaus Oemig, Klaus Opitz, Doris Völzer Heinz Buschmann … „MINER ALIEN 2006 HAMBURG“ Bestaunen Sie Schätze, die Millionen von Jahren tief in der Erde verborgen lagen. Die „mineralien 2006 hamburg“ bietet vom 8. bis 10. Dezember auf dem Hamburger Messegelände Attraktionen für große und kleine Besucher, einzigartige Schmuckstücke, die von Künstlerhand aus den schönsten Mineralien gefertigt wurden und die Sonderschau „Steine begreifen“ für Blinde und Sehbehinderte. Öffnungszeiten: Freitag – 12 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr. Eintrittspreise: Erwachsene 8 Euro – kombinierte Fahr- und Eintrittskarte 6 Euro (erhältlich an HVV-Verkehrsautomaten und in Bussen) – Dauerkarte 16 Euro – Gruppen ab zwölf Personen zahlen pro Person 6 Euro – Familienkarte (2 Erw. und Kinder bis 14 Jahren) 16 Euro – Kinder ab sechs Jahren sowie Schüler, Studenten und Auszubildende 3 Euro. Täglich ab 15 Uhr gibt es das Last-Minute-Ticket für 3 Euro. Weitere Informationen unter: www.mineralien-hamburg.de Wir verlosen 20 Karten: Rufen Sie am 6. Dezember 2006 um 15:00 Uhr an. Die ersten 5 Anrufer erhalten je 4 Eintrittskarten! TELEFON: 040 520103-61 … und Nikolaus Rüther freuten sich über den Hauptgewinn! „NABUCCO“ dürfen erleben: Heinz Buschmann, Hildegard Dittmar, Nikolaus Rüther Die Alsterkanalfahrt für 2 Personen haben gewonnen: Hanna Becker, Gertraud Bielfeldt, Edelgard Grünberg, Gisela Hanke, Heike Kusel, Frank Lohse, Klaus Mertinke, Dieter Münch, Klaus Pohl, Sabi- 26 Mitglieder gehen auf Nummer günstig! EXKLUSIV FÜR MITGLIEDER ! Unter Vorlage der abgebildeten Coupons auf Seite 19, erhalten Sie die ermäßigten Eintrittskarten direkt bei den Veranstaltern. Beachten Sie bitte auch die Hinweise zu den jeweiligen Angeboten! IMPRESSUM APASSIONATA Bei uns – Wohnen mit Hamburger Genossenschaften erscheint im Auftrag der Mitglieder des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. Die mit über 1,5 Millionen Besuchern erfolgreichste Pferdegala Europas, meldet sich mit brandneuem Programm zurück! Herausgeber und Verlag: Hammonia-Verlag GmbH Werbeagentur, Tangstedter Landstraße 83 22415 Hamburg Telefon: 040-52 01 03-48 Telefax: 040-52 01 03-14 E-Mail: [email protected] Gestaltung, Illustrationen, Layout: Ulrich Dehmel Produktion: Christoph Kahl Redaktion: Christoph Kahl (ViSP), Birgit Jacobs, Michael Koglin, Michael Pistorius. Für Beiträge der Unternehmensseiten sind die jeweiligen Genossenschaften verantwortlich. Fotos und Illustration: Gerrit Meier Titel Seite 18–19 Gerrit Meier Seite 20 Hardt/Hamburg Freezers, Sport Petersen nestwärme e.V. Seite 21 Seite 22 Allgemeine Deutsche Schiffszimmerer-Genossenschaft Seite 23 LBS, photocase.de Seite 24 Hamburger Puppentheater, Circusschule Die Rotznasen Seite 25 Cordula Kropke, HMC / Romanns Fuhrmann-Rickert Seite 26 APASSIONATA, Hamburger Engelsaal Seite 27 Christian Bordes, FKP SCORPIO, Oliver Fantitsch Seite 28 Fliegende Bauten, Hamburger Engelsaal Druck: v. Stern‘sche Druckerei GmbH & Co KG, © Alle Rechte beim Herausgeber. Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Hinweise: Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln und Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften teilnehmen. Die „Galanacht der Pferde“ widmet ihre neue Show, welche bis Mai 2007 in 25 Städten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz gastieren wird, dem Pferd im Spiegel der Jahreszeiten: verspielt wie eine Frühlingsbrise, heißblütig wie eine Sommernacht, stürmisch wie der Herbst und voller Poesie wie eine Winterlandschaft. Mit über vierzig erlesenen Rassehengsten und den herausragendsten Reitmeistern der Gegenwart entführt APASSIONATA „Vier Jahreszeiten“ den Zuschauer auf eine faszinierende und emotionsgeladene Reise durch das Jahr. APASSIONATA – am 13. Januar 2007 – 15:00 und 20:00 Uhr in der Color Line Arena – Tickethotline: 0180 5 716151 (0,12 €/Min.), www.apassionata.de, www.konzertkarten.de Warum immer Krawatte oder Kölnisch Wasser? Verschenken Sie doch mal Kultur zum Geburtstag, zu Weihnachten oder zum Valentinstag. Der Hamburger Engelsaal bietet den Genossenschaftsmitgliedern diesmal eine Ermäßigung von 10 % auf einen Geschenkgutschein an. Erleben Sie im Theater der leichten Muse am Valentinskamp ein wunderbares Programm rund um Operette, das Volkstheater und die Musikrevuen aus der UFA-Zeit und der goldenen Schlagerära der 50er- und 60er-Jahre. So macht das Schenken wieder Spaß. Das Angebot gilt von Dezember bis Februar. g 1Erm0äß% igun Wir verlosen 3 x 2 Karten für die Vorstellung um 15:00 Uhr am 13.01.07! Rufen Sie am 3. Januar 2007 um 15 Uhr an und gewinnen Sie! TELEFON: 040 520103-61 Den Gutschein erhalten Sie an der Abendkasse oder unter der Telefonnummer 040 88307733. Infos und Karten unter Telefon: 040 300 51 444 www.engelsaal.de und an allen Vorverkaufsstellen EXKLUSIV FÜR MITGLIEDER 27 Ausgabe Dezember 2006 EXKLUSIV-COUPON g 1Erm0äß% igun Warum immer Krawatte oder Kölnisch Wasser? g 1Erm0äß% igun g 2Erm0äß% igun Der Hamburger Engelsaal bietet den Genossenschaftsmitgliedern diesmal eine Ermäßigung von 10 % auf einen Geschenkgutschein an. Ausgabe Dezember 2006 EXKLUSIV-COUPON Grandiose Weihnachten Ein musikalisch-komödiantischer Abend von Alexander Geringas und Peter Jordan Großartiges Live-Programm mit vielen Superstars und spektakulären Showideen! Im Frühjahr 2007 geht Florian Silbereisen zur Freude seiner Fans auf große Deutschlandtournee. Florian Silbereisen in Bestform. Er wird natürlich singen, musizieren und tanzen, aber auch für viel Spaß, viel Stimmung und viele Überraschungen sorgen! Mit dabei sind die ganz großen Stars der Volksmusik- und Schlagerszene: Karel Gott, der sein Bühnenjubiläum feiert und seine beliebtesten Hits präsentieren wird und die Geschwister Hofmann. Diese „Verlierer“ haben das Zeug zur Kultshow titelte das Hamburger Abendblatt 2005 über „Grandiose Verlierer“ und hatte Recht – jetzt kommt das „grandiose Ensemble“ mit einer neuen Show. Diesmal trifft man sich auf einem maroden Kreuzfahrtschiff, um dem Weihnachtsfest unter dem heimischen Tannenbaum zu entkommen. g 2Erm0äß% igun HeldenWinter Von und mit Michael Ehnert Termin: 21. 04. 2007 – 19:30 Uhr – Color Line Arena Genossenschaftsmitglieder erhalten eine Ermäßigung von 10 % Termine: 3., 5., 23., und 30. Dez. 2006 – 20 Uhr Tickethotline: Genossenschaftsmitglieder erhalten auf beide Angebote eine Ermäßigung von 20 % (12 ct/min) Infos und Karten unter Telefon: Karten unter dem Stichwort „Bei uns“ ab 1. Dezember 2006 erhältlich! www.hamburger-kammerspiele.de 0800 4133440 g 1Erm0äß% igun mit vielen Superstars und spektakulären Showideen! Nathan der Weise EXKLUSIV-COUPON Ausgabe Dezember 2006 Termine: 7.–9. Dez. und 12.–16. Dez. 2006 um 20 Uhr/am 9. und 16. Dez. 2006 zusätzlich um 15.30 Uhr/3., 4. Jan. 2007 um 20 Uhr Bei „HeldenWinter“ verschwimmen die Grenzen zwischen dem realen Wahnsinn und der wahnsinnigen Drehbuchfiktion zunehmend. Es ist unglaublich mit welcher Kunst Ehnert von einer Figur in die nächste schlüpft und die Actionstory den Zuschauer in den Bann zieht: Man glaubt, man ist im Kino – nur besser – irgendwie. 0180 5 853753 Großartiges Live-Programm g 2Erm0äß% igun HeldenWinter Von und mit Michael Ehnert Ausgabe Dezember 2006 EXKLUSIV-COUPON Grandiose Weihnachten g 2Erm0äß% igun Ein musikalischkomödiantischer Abend von Alexander Geringas und Peter Jordan 28 Im Bei uns-Preisrätsel 04/2006 können Sie gewinnen: 1. Preis: 2 Karten für das Erfolgsmusical „Little Shop of Horrors“ am 30. Januar 2007 in den FLIEGENDEN BAUTEN Ende der 80er-Jahre wurde das Kult-Musical im St. Pauli Theater aufgeführt. Das begeisterte Publikum forderte weit über 500 Vorstellungen! Nun ist die schräge Story vom kleinen Blumenladen und der fleischfressenden Pflanze Audrey II bis 4. Februar in einer Neuinszenierung von Eric Emmanuele in den Fliegenden Bauten zu Gast! Ticket-Hotline: 040 47110633 Infos auch unter www.fliegende-bauten.de 2. bis 5. Preis: Je 1 Gutschein im Wert von 50,00 Euro für den Genießen Sie das täglich wechselnde Programm und gönnen Sie sich ein paar schöne, entspannte, heitere Stunden im Hamburger Engelsaal! Freuen Sie sich auf 12 erfolgreiche Hausproduktionen wie „Komm ein bisschen mit nach Italien“, „Jede Frau hat ein süßes Geheimnis“, die „Zitronenjette“ und, und, und … P R E I S R ÄT S E L GEWINNSPIEL IM DEZEMBER ▼ 1 MINI 2 HIMMEL 3 TRIEB 4 STAND GEHALT 5 JEDER ALTER 6 EHREN SCHAFT 7 HART GEBER 8 FERIEN HAUS 9 STOCK HALLE 10 VOGEL STOSS 11 STIFT 12 WEISS BERG 13 MALZ WURST 14 AUTO LINIE BRÜCKENRÄTSEL Erweitern Sie die linken und die rechten Wörter jeweils durch ein Wort aus der Liste, so dass neue sinnvolle Wörter entstehen (z. B. HandBALL – BALLspiel). Auf der Mittelachse lesen Sie in Pfeilrichtung schließlich das gesuchte Lösungswort. Brückenwörter: BAHN – BIER – BLAU – FEDER – FEST FREI – GELD – GOLF – MANN – PARK WEIN – WERK – ZAHN – ZEIT PLATZ SAEURE WILD FLEISCH Schreiben Sie die Lösung aus dem oben stehenden Rätsel auf eine frankierte Postkarte und senden Sie diese, versehen mit Ihrem Namen, Adresse und Genossenschaft, an: Hammonia-Verlag GmbH Birgit Jacobs Brückenrätsel Postfach 62 02 28 22402 Hamburg Die Ziehung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 10. Januar 2007 Es gilt das Datum des Poststempels. Die Lösung aus dem Preisrätsel 3/2006 hieß: SALSAFESTIVAL Allen Einsendern vielen Dank. Gewonnen haben: 1. Preis: Tatjana Claußen 2. bis 5. Preis: Renate Brückner, Renate Kappenstein, Frank Reimers, Petra Steenbock Die Gewinner wurden bereits informiert. INFOLINE 0180 2 244660 Infos und Karten: Telefon: 040 300 51 444, www.engelsaal.de und an allen Vorverkaufsstellen Hier erhalten Sie montags bis freitags von 10.00 bis 17.00 Uhr für 6,14 Cent pro Gespräch Infos zum Wohnen bei Genossenschaften und Tipps zu vielen Serviceleistungen.