Ferne nähe - Studentenwerk München
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Ferne nähe - Studentenwerk München
Nr. 06 / 2010 t fes i lm 4E STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN – FREISING – ROSENHEIM „Ferne Nähe“ Das Projekt für internationale Studierende Architektouren Besichtigen Sie das Olympische Dorf Auch bald pleite? BAföG-Antrag nicht vergessen! xtra F zum ten Sei Reisen bildet, zumindest dann, wenn man offen ist für neue Eindrücke, bereit, Neues oder Fremdes wahrzunehmen und sich damit auseinander zu setzen. Das gilt schon für jede Urlaubsreise. Etwas vollkommen Anderes aber ist es, nicht nur für wenige Wochen die gewohnte Umgebung zu verlassen, sondern für Monate, vielleicht sogar Jahre, und dabei nicht nur das eigene Land, sondern vielleicht sogar den Kontinent zu wechseln... 4 NACHSCHLAG Bella Italia – der italienische Sommer ist da! 4 LESETIPP Lyrik und Lyrics, die Frühlingsgefühle wecken 5 SERVICE Frag Doch! Alles zum Thema Wohngeld Auch bald pleite? BAföG-Antrag abgeben! 6 REPORT „Ferne Nähe“ – Das Projekt für internationale Studierende 8 ZUR SACHE Yang Ji über interkulturelle Unterschiede und das Projekt „Ferne Nähe“ 28. FILMFEST MÜNCHEN 25. JUNI BIS 3. JULI Programm online ab 7. Juni 2010 9 SCHLAGLICHT Wussten Sie schon, dass... 13.000 ausländische Studierende in München leben? 10 AN GUADN Mensaspeiseplan für den Monat Juni – zum Herausnehmen 12 ERLEBEN cultureclubbing goes Filmfest München! Tanzen durch die Sommernacht – 15 Jahre Uni-Sommerfest 13 WOHIN? Für Studierende, für wenig Geld vom 1. bis zum 30. Juni 2010 14 FILMFEST MÜNCHEN Sonderseiten zum 28. Filmfest vom 25. Juni bis 3. Juli 18 WER IST EIGENTLICH ...? Sibylle Hammer-Huba, Beraterin für internationale Studierende 19 IMPRESSUM www.filmfest-muenchen.de „Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, Vor dieser Herausforderung stehen in München Jahr für sieht nur eine Seite davon.“ Jahr rund 13.000 StudieAugustinus von Hippo (354-430 n. Chr.) rende aus der ganzen Welt, die hierher kommen, um an einer der hiesigen Hochschulen ein Semester oder auch ein ganzes Studium zu verbringen. Und natürlich ist auch diese Gruppe nicht homogen! Besonders Studierenden aus China – mit 800 Personen die größte nationale Gruppe unter den international Studierenden – fällt die Eingewöhnung oft schwer. Darum haben das Studentenwerk und die Technische Universität gemeinsam mit dem Studentenhilfe München e.V. ein Pilotprojekt entWohnen wickelt, das internationale Sturésidence universitaires dierende dabei unterstützen soll, acccomodation sich an ihrem neuen Hochschulort 住宿 zurecht und vor allem schnell neue Information Freunde zu finden. Mehr dazu, information und wie es mit dem Projekt weiter information geht, lesen Sie in unserem report 信息 (Seite 6-7) und im Steckbrief (SeiInternationales te 14) lernen Sie Sibylle Hammerrelations internationales international affairs Huba kennen, die sich in der 国际 allgemeinen Sozialberatung des BAföG Studentenwerks mit den Sorgen aides financièrs und Anliegen internationaler Stugrant dierender befasst. (联邦德国教育促进发中规定的) 贷学金的申请 Zum Schluss noch ein wichtiger Tipp für alle BAföG-Empfänger: Denken Sie daran, Ihren Weiterförderungsantrag pünktlich bis zum 31. Juli 2010 beim Amt für Ausbildungsförderung abzugeben! Nur dann ist sicher gestellt, dass Sie lückenlos weiter Ihre Studien förderung bekommen. Besonders möchte ich Ihnen empfehlen, den neuen Online-Antrag unter www.bafoeg-bayern.de zu benutzen. Einfacher und schneller geht es nicht. Studieren mit Kind Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Sommer, viel Spaß beim Lesen und bei der Fußball-WM! Studieren mit Behinderung étudiants parents studying as a parent 带孩子的大学生 Kultur service culturel cultural affairs 文化和休闲时间 Beratung aide social advicement 咨询 Mensa & Cafeteria restaurant universitaire cafeteria 餐厅 etudier avec un handicap students with disablilities 残疾人士 Ihre Dr. Ursula Wurzer-Faßnacht Geschäftsführerin des Studentenwerks München Inhalt 3 Editorial & Inhalt Liebe Studentinnen und Studenten, liebe Leserinnen und Leser, Nachschlag * Service Im Rahmen unseres kulinarischen Kalenders servieren wir Ihnen im Sommermonat Juni: 2. Juni: Gnocchi con agnollo – Gnocchi mit Lammragout 10. Juni: Tagliatelle di Manzo – Rindfleischstreifen in Balsamico 17. Juni: Pepsos alla fornacina – gepfeffertes Schweinefleisch mit Zucchini, Paprika und Lauch 24. Juni: Piccata Milanese – frischer Mensa & Cafeteria Schweinelachs auf Tomatenspaghetti 6 JUNI Bella Italia in der Mensa! Da kann der „italienische Sommer“ ja endlich auch zu uns kommen! Eine Übersicht über alle im Juni angebotenen Gerichte finden Sie in der Heftmitte. Aufgrund der Sonderbeilage zum Filmfest erscheint der Speiseplan ausnahmsweise auf den Seiten 10 und 11. Unsere aktuellen Speisepläne und Biospeisepläne sind wie immer im Internet zu finden unter: www.studentenwerk-muenchen.de/ mensa Italienischer Sommer * für Wissens-Hungrige jeden Monat in unserem Magazin 4 Deshalb freuen wir uns, Sie am 26. 06. und am 27. 06. 2010 jeweils um 16.00 Uhr zu einer Besichtigung der Bungalows im Olympiadorf will- Fragt Annika S., Studentin an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Rosenheim, Studiengang Innenarchitektur. kommen zu heißen. Außerdem laden wir Sie dazu ein, am Samstag um 15.00 Uhr und am Sonntag um 11.00 Uhr an Führungen durch das modernisierte Studentenwohnheim Biederstein teilzunehmen. Treffpunkt ist die Eingangshalle im Gebäude in der Biedersteiner Str. 30. Die Architekten und Vertreter des Studentenwerks geben vor Ort gerne Auskunft über die Objekte. Ab Anfang Juni können Sie sich übrigens Ihre ganz persönliche „Architektour“ zusammenstellen und sich über die ausgewählten Projekte informieren unter: www.byak.de/start/architektur/ architektouren Der Lesetipp: Lyrik und Lyrics, die Frühlingsgefühle wecken „Er liebt mich, er liebt mich nicht“, das altverträumte Gänseblümchenspiel heißt jetzt „I love U / I don‘t love U“. Denn die Queen der Popliteratur Alexa Hennig von Lange, die sich schon mit ihren einschlägigen Romanen „Relax“, „Risiko“ und „Peace“, wie ihren preisgekrönten Jugendbüchern als eine wahre Expertin in Liebesdingen erwiesen hat, betritt nun erstmals als Herausgeberin einer Lyrikanthologie das Land der großen Gefühle. Und ihr ist eine sehr lebendige Sammlung gelungen, die – mal witzig, mal frech, mal nachdenklich, mal schmachtend, mal traurig, mal einfach nur glücklich – beweist, dass nicht alleine unsere deutschsprachige Gegenwartslyrik oder gute Songtexte, sondern auch die Altmeister des Fachs, sozusagen „forever young“, noch immer mitten ins Herz treffen können! Von Liebesglück und Liebesleid sprechen darin, neben vielen anderen: Goethe, Heine und Rilke, Brecht, Ingeborg Ich kann mein Bachelorstudium jetzt erst im achten Semester abschließen und überschreite damit die Regelstudienzeit. BAföG bekomme ich keines mehr. Kann ich stattdessen Wohngeld beziehen? Bachmann und Friedericke Mayröcker, große junge Meister wie Albert Ostermaier, Michael Lentz und Jan Wagner, „Lyricer“ wie Peter Fox, Juli und Rocko Schamoni – und nicht zuletzt auch starke Nachwuchspoeten wie Gregor Locher und Markus Michalek, Absolventen des MANUSKRIPTUM-Kurses für Creative-Writing an der LMU. Eveline Petraschka Das Buch: Alexa Hennig von Lange (Hg.) – Lyrik und Lyrics, Beltz & Gelberg, Weinheim / Basel 2009, 223 S., 7,95 Euro. SERVUS . STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN, FREISING, Rosenheim ... auch d en BAföG-Ant rag vergess en? flohmarkt_01_RZ.indd 1 26.05.2010 16:41:25 Auch bald pleite? BAföGAntrag nicht vergessen! Bald startet wieder unsere Post kartenaktion zur Erinnerung an die Abgabe des BAföG-Antrags. A uch wenn Sie bisher kein Wohngeld erhalten haben, können Sie diese Leistung bei Überschreiten der Regelstudienzeit beim Sozialamt oder dem Sozialbürgerhaus für Ihren Erstwohnsitz beantragen. Ob es gewährt wird, hängt von Ihren Einkommensverhältnissen ab. Mit dem Wohngeld kann ein Teil Ihrer Mietkosten abgedeckt werden. Die Beantragung ist in Ihrem Fall möglich, weil Ihnen BAföG-Leistungen nur noch als verzinsliches Volldarlehen zur Verfügung stehen. Dieses hat, nebenbei bemerkt, gegenüber anderen Kreditformen wie dem Bildungskredit oder dem Studienkredit der KfW nicht nur den Vorzug moderater Zinsen: Die Rückzahlung der übrigen BAföG-Schulden (Staatsdarlehen) beginnt erst, wenn Sie das Bankdarlehen getilgt haben. So vermeiden Sie eine Situation, in der Sie Raten für zwei Kredite zugleich abbezahlen müssten. Es sind übrigens auch Studierende wohngeldberechtigt, deren Studium prinzipiell nicht BAföG-förderungsfähig ist. Zum Beispiel, weil es sich um eine Zweitausbildung handelt oder ein Fach richtungswechsel „ohne wichtigen Grund“ vorgenommen wurde. Wohngeldberechtigt können Sie auch dann sein, wenn Sie mit Personen einen Haushalt bilden, die keiner BAföG-förderungsfähigen Ausbildung nachgehen. Dies ist der Fall, wenn Studierende mit ihrem Kind oder einem berufstätigen Lebenspartner zusammenwohnen. Weitere Informationen und einen guten Überblick liefert Ihnen unsere neue Informationsbroschüre zum Thema Wohngeld, die Sie ab Juni kostenlos im Studentenhaus erhalten oder per download auf unserer Website unter www.stwm.de/publikationen . Was gilt es noch zu beachten? Armut als Ausschlussgrund Wohngeld kann verwehrt werden, wenn Menschen ein zu geringes Einkommen haben. Sollte einem Haushalt selbst nach Berechnung des Wohngeldanspruchs weniger als der Sozialhilfesatz zur Verfügung stehen, werden die Angaben „besonders auf Vollständigkeit und Glaubwürdigkeit“ geprüft. Erreichen die gesamten Einnahmen weniger als 80 % des Sozialhilfeniveaus, wird der Antrag als unglaubwürdig abgelehnt. Verwirrt? Zugegeben: Nicht alle Regelungen im Wohngeldgesetz sind leicht zu verstehen – und möglicherweise gibt dieser Flyer weniger Antworten als er Fragen bei Ihnen aufwirft. Richten Sie diese direkt an uns – wir beraten Sie gerne: Kostenlos, vertraulich und ohne Voranmeldung. Beratungsnetzwerk Wohngeld Kombinierbarkeit mit Krediten Wohngeld kann gerade bei einem kreditfinanzierten Studium helfen, die Verschuldung einzudämmen: Darlehen sind nicht als Einkommen anrechenbar – sie schmälern also nicht das Wohngeld – werden aber bei einer Glaubwürdigkeitsprüfung als Einnahmen anerkannt. Studentenwerk München Anstalt des öffentlichen Rechts Leopoldstraße 15 80802 München Tel.: +49 89 38 196 - 0 www.studentenwerk-muenchen.de Beratungsnetzwerk http://www.studentenwerk-muenchen.de/ beratungsnetzwerk Sie fragen – das Studentenwerk antwortet! Einfach eine E-Mail schreiben an: [email protected] Denn nur die Studierenden, die ihren BAföG-Weiterförderungsantrag im Wesentlichen vollständig und pünkt lich bis zum 31. Juli 2010 beim Amt für Ausbildungsförderung abgeben, bekommen unter Vorbehalt den bis herigen Förderungsbetrag ohne Unterbrechung auch im Winter semester weiter ausbezahlt. Wenn Sie diesen Stichtag versäumen, müssen Sie mit Verzögerungen von bis zu mehreren Monaten rechnen. Also: Holen Sie sich Ihren Antrag an der Pforte des Studentenhauses ab oder füllen Sie das Antragsformular unter www.bafoeg-bayern.de online aus und schicken Sie dieses dann zusammen mit Ihren Unterlagen rechtzeitig an das Amt für Ausbildungsförderung des Studentenwerks München! Der Online-Antrag hat den Vorteil, dass Ihre Angaben direkt auf Plausibilität geprüft werden und Sie eine Liste mit den Unterlagen erhalten, die Sie zusammen mit Ihrem Antrag auf Ausbildungsförderung einreichen müssen. Sollten noch Rückfragen auftreten, werden Sie von Ihrem Amt für Ausbildungsförderung angeschrieben – ansonsten bekommen Sie nach der Bearbeitung Ihren BAföG-Bescheid per Post zugeschickt. 5 Service dass Ihnen unsere Küchenchefs im Juni diverse italienische Köstlichkeiten anbieten? Wir reden hier nicht von den Klassikern der italienischen Küche wie Pizza oder Lasagne, die wir ohnehin im Programm haben. Nein, unsere Mensaköche haben sich wieder richtig etwas einfallen lassen und kredenzen zum Beispiel Gnocchi mit Lamm oder Rindfleischstreifen in Balsamico auf Tagliatelle. Auch zwei unbekanntere Fleischgerichte sind dabei: Pepsos alla fornacina und Piccata Milanese. Da können wir nur sagen: Buon appetito! Gibt es etwas, was Sie das Studentenwerk schon immer fragen wollten? In unserer Rubrik „Frag doch!“ erhalten Sie Antworten. Bilder: Nadine Platzek / photocase, madochab / photocase; Stand: 20.05.2010 Wussten Sie eigentlich schon,... Am 26. und 27. Juni findet der jährliche Architekturrundgang – die „Architektouren“ – statt. Wie der Name schon vermuten lässt, werden an diesem Wochenende in ganz Bayern die Türen zu vielen moder nen Gebäuden, die sonst nicht der Öffentlichkeit zugänglich sind, für Besucher geöffnet. Diese Aktions tage werden von der Bayerischen Archit ektenkammer bereits zum 15. Mal veranstaltet. Unter den zahlreichen eingereichten Bewerbungen hat ein unabhängiger Beirat auch zwei Projekte des Studentenwerks ausgewählt: die Bungalowsiedlung im Olympischen Dorf und das frisch sanierte Wohnheim in der Biedersteiner Straße. Dies ist durchaus auch als Auszeichnung zu verstehen, da bei der Auswahl der Projekte insbesondere Themen wie Nachhaltigkeit und Energieeffizienz berücksichtigt wurden. Frag doch! Frage: der italienische Sommer ist da! Begeben Sie sich mit uns auf Architektouren! Unsere Antwort: Bella Italia – „Ferne Nähe“ – Einblicke und Ausblicke Das Projekt für internationale Studierende Wie ist das wohl, aus einem fernen Land nach Deutschland zu kommen und hier von einem Tag auf den anderen mit einer völlig anderen Sprache, einer völlig anderen Kultur, anderen Umgangsformen und fremden Kommilitonen konfrontiert zu werden? Und dann müssen innerhalb der ersten Wochen auch noch jede Menge Behördengänge erledigt werden, während an der Universität schon die ersten Kurse beginnen. Internationale Studierende Jedes Jahr ergeht es über 200.000 ausländischen Studierenden so, die an deutschen Hochschulen immatrikuliert sind. Davon sind meist zwei Drittel Bildungsausländer und nur ein Drittel Bildungsinländer.* Allein in München waren im Wintersemester 2009 / 2010 über 13.000 ausländische Studierende zu verzeichnen.** An der Technischen Universität München (TUM) sind über 4.000 internationale Studierende eingeschrieben und unter diesen bilden die chinesischen Studierenden mit einer Zahl von fast 800 Personen die größte Gruppe.** Integration erleichtern Doch chinesischen Gästen fällt die Eingewöhnung in Deutschland mitunter schwer. „Um diesen internationalen Studierenden zu helfen, hat das Studentenwerk München bereits im letzten Jahr in Kooperation mit der TUM und unterstützt durch den Studentenhilfe e.V. ein Pilotprojekt entwickelt, das bei der Orientierung im Studien- und Lebensalltag und beim Aufbau eines sozialen Netzwerks gezielt Hilfe leistet“, führt die Geschäftsführerin des Studentenwerks Dr. Ursula Wurzer-Faßnacht aus. Das Konzept sieht vor, dass deutsche und internationale Studierende zusammen die jeweiligen Unterschiede und Gemeinsamkeiten entdecken. In interkulturellen Workshops lernen sie sich besser kennen und bei gemeinsamen kulturellen sowie sportlichen Aktivitäten erkunden sie die Umgebung. Nachdem 6 bereits erste Erfolge zu verzeichnen waren, findet dieses Sommersemester erneut ein interkulturelles Training mit chinesischen und deutschen Studierenden statt. Zwei Monate, zwei Kulturen und mehr als 15 Veranstaltungen sollen die Ferne näher bringen und die Nähe weniger „fern“ erscheinen lassen. Die Ferne näher rücken Nach der Auftaktveranstaltung Ende April, ein Mittagessen in der Mensa mit chinesischen und bayerischen Speisen, fand zunächst ein Seminar statt, in dem die kulturellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen China und Deutschland thematisiert wurden, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Diese ersten Aktionen begleiteten die Mensen des Studentenwerks kulinarisch mit den Wochen der chinesischen Garküche. Die darauf folgenden Programmpunkte des Projekts „Ferne Nähe“, wie ein Ping-Pong-Turnier, ein gemeinsamer Kochkurs und ein abschließender Biergartenbesuch sind eingebettet in die von der TUM veranstalteten „China-Wochen“ während derer den Studierenden Vorträge zu deutscher und chinesischer Geschichte sowie Veranstaltungen zum Thema „Studieren in China“ geboten werden. Dieses Programm und das Projekt „Ferne Nähe“, an dem sowohl deutsche als auch chinesische Studierende Münchner Hochschulen teilnehmen, ergänzen sich gut. Das Projekt ist für alle kostenlos und hilft den von der TUM ausgewählten Teilnehmern, den Umgang mit der jeweils anderen Kultur zu erleichtern. Die praktische Umsetzung übernahm Christina Müller vom Kulturbüro des Studentenwerks, Bereich Internationales. Die Praxis darf bei diesem Programm nicht zu kurz kommen, da die Teilnehmer im aktiven Umgang mit ihren Kommilitonen ihre kulturellen Kompetenzen austesten und möglichst erweitern sollen. „Warst du schon mal in China?“, „Wohnst du auch in einem Wohnheim?“ und „Wo hast du in China studiert?“ sind gängige Fragen, die erste Eindrücke vermitteln. Klischees widerlegen Im Laufe des IKK-Trainings vertiefen sich diese Eindrücke immer mehr anhand der bisherigen Erfahrungen, die ausgetauscht werden und der Vorurteile des Gegenübers, die es zu widerlegen gilt. Statt den Teilnehmern einen Handzettel zum Thema „Wie verhalte ich mich in China?“ in die Hand zu drücken, sind die Trainer bemüht, eine offene Gesprächs runde entstehen zu * Quelle: Studentenstatistik des Statistischen Bundesamts; HIS-Berechnungen, www.wissenschaft-weltoffen.de ** Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, München, März 2010, Studenten an den Hochschulen in Bayern, Wintersemester 2009 / 2010, S.5, Tabelle 1,www.statistik.bayern.de . lassen, um Stereotype zu beseitigen und Blicke über den Tellerrand zu ermöglichen. Manche Vorurteile, wie über die angeblich unüberwindbare Zurückhaltung der Chinesen, zerstreuen sich von selbst: Die chinesischen Teilnehmer übernehmen die Diskussion. Beim abschließenden Würfelzucker-Turmbauen in Zweier-Teams, bei dem die Loyalität und die Teamfähigkeit, aber auch die Führungskompetenzen der jeweiligen Gruppen auf die Probe gestellt werden, stellt sich schnell heraus, dass die Ähnlichkeiten durchaus da sind. Ebenso wie die chinesischen Studierenden den Deutschen in ihrer Pünktlichkeit in nichts nachstehen, erweisen sich die Deutschen als sehr höflich und zurückhaltend. Ansprechpartner Ansprechpartner der Hochschulen: Studentenwerk München (Kulturbüro) Bereich Internationales und Tutoren International Office Betreuungsprogramm für ausländische Studierende (TUMi) Leopoldstr. 13 (rosa Gebäude) Haus 1, Zi. 1113 (1. Stock) Koordination: Caroline Otto Tel.: +49 89 38196-1513 E-Mail: [email protected] www.studentenwerk-muenchen.de/ internationales Beratungsstelle für ausländische Studierende des Studentenwerks Mehrere Standorte an der TUM, LMU und der Hochschule München Dipl.- Soz.päd. Sybille Hammer-Huba Verschiedene Beratungszeiten von Montags bis Dienstags Tel.: +49 151 11448575 E-Mail: [email protected] www.studentenwerk-muenchen.de/ beratungsnetzwerk Ping Pong, Wok und Biergarten Beim gemeinsamen Tischtennistur nier zeigte sich, dass auch nicht unbedingt alle Chinesen super Ping Pong spielen können, denn wider Erwarten belegten zwei Deutsche den ersten und zweiten Platz. Bleibt nur die Frage im Raum, ob die Chinesen die Deutschen nicht doch aus Höflichkeit haben gewinnen lassen. Doch letztlich ist das den Teilnehmern auch nicht so wichtig, wenn sie beim Rundlauf alle zusammen Ping Pong spielen können. Yang Ji, einer der Teilnehmer, sieht das genauso: „Es geht ja nicht um das Tischtennis spielen, sondern wir wollen uns vor allem gegenseitig kennen lernen und dabei Spaß haben.“ Ende Mai durften die Teilnehmer an einem gemeinsamen Kochabend in der neuen Mensa Martinsried ihre Kochkünste beweisen. Auf der Speisekarte standen sowohl bayerische als auch chinesische Gerichte, die unter Anleitung von einigen Mitarbeitern des Studentenwerks sowie eines chinesischen Hobbykochs an der modernen Wokstation zubereitet wurden. Ein weiteres Highlight des Programms ist das Abschlusstreffen im Biergarten unter weiß-blauem Himmel bei dem die Teilnehmer der Frage nachgehen, was sie in den letzten zwei Monaten gelernt haben und ob das Training sein Ziel erreicht hat. Für Christina Müller ist das bereits der Nr. 6 / 2010 TU München Arcisstr. 21 80333 München Koordination: Maria Prahl Arcisstr. 21, Zi. 0196 Tel.: +49 89 289 25477 Fax: +49 89 289 25472 E-Mail: [email protected] http://portal.mytum.de/international/ chinawochen/index_html Beratungsstelle am Institut für Inter kulturelle Kommunikation der LMU Beratungszeiten: Dienstags 10.00 - 13.00 Uhr, Mittwochs 16.00 - 19.00 Uhr Oettingenstraße 67, Raum F 8 UG 80538 München Koordination: Prof. Dr. Juliana Roth Beratung: Mirjam Rossa Tel.: +49 89 2180 9603 E-Mail: [email protected] www.lmu.de/ikberatung Hochschule München www.hm.edu/allgemein/hm_international/ kontakt_6 Fall, denn: „Der eine oder die andere hat einen Sprachpartner gefunden und unter einigen haben sich sogar bereits Freundschaften entwickelt!“ Gute Aussichten Das Projekt „Ferne Nähe“ scheint nach der bisherigen Testphase ein besonders erfolgreicher und sehr studentennaher Ansatz zur Förderung der Integration internationaler Studierender zu sein. „Das Studentenwerk München und der Studentenhilfe e.V. versprechen sich davon nicht nur eine nachhaltige Verbesserung der Situation internationaler Studierender in den Wohnanlagen und an den Hochschulen, sondern auch ein Projekt mit Modellcharakter für andere Hochschulen“, wie Dr. Ursula Wurzer-Faßnacht bekräftigt. Deshalb hat das Studentenwerk sich an einem Antrag der TUM auf finanzielle Mittel für das Projekt beteiligt. Der Antrag wurde im März beim Programm zur Förderung der Integration ausländischer Studierender (PROFIN) des deutschen akademischen Austauschdienstes (DAAD) gestellt und im Mai genehmigt. „Diese Anschubfinanzierung des DAAD ermöglicht eine Weiterführung und eine Ausweitung dieses vielversprechenden Programms auf andere Ethnien und weitere Hochschulen ab dem Wintersemester, was wir natürlich sehr begrüßen“, freut sich Caroline Otto, Mitarbeiterin des Bereichs Internationales und Koordinatorin des Tutorenprogramms des Studentenwerks. Denn so kann es gelingen, dass sich die ausländischen Studierenden bei uns wohlfühlen und schöne Erinnerungen an ihren Studienaufenthalt in Deutschland mit nach Hause nehmen können. Campus Talk im Juni Mittwochs zwischen 9.15 Uhr und 9.30 Uhr im Studentenmagazin „hörbar“ auf Radio M94,5. 7 geboren im Jahre 1982 in Anshan, einer großen Indus triestadt mit 3,5 Millionen Ein wohnern im Nordosten der Volksrepublik China schickten ihn seine Eltern im Alter von 19 nach Deutschland, damit er hier sein Abitur machen und studieren konnte. Zur Sache Von Oktober 2002 bis August 2007 absolvierte er an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena eine Ausbildung zum Diplom-Informatiker. Als internationaler Studierender fühlte er sich anfangs etwas alleine unter den deutschen Kommilitonen und hatte Berührungsängste. Deshalb sind ihm die organisatorischen und sozialen Schwierigkeiten ausländischer Studierender nicht unbekannt und er kennt die Kommunikations-Probleme teilweise aus eigener Erfahrung. Seit November 2007 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe Bauinformatik am Lehrstuhl für Computation in Engineering der Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen der Technischen Universität München und schreibt seine Promotion bei Prof. Dr. Ernst Rank. In diesem Sommersemester hat er am Interkulturellen Training „Ferne Nähe“ teilgenommen und ist davon ganz begeistert, da es einen intensiven Austausch kultureller Unterschiede und Gemeinsamkeiten ermöglicht. Von diesem Projekt, das in Kooperation von Studentenwerk München, TU München und Studentenhilfe München e.V. bereits im letzten Jahr entstanden ist, hat er über die studentische Vereinigung TUM International erfahren. Er arbeitet nun als Tutor und hat zusammen mit einem deutschen Studenten beschlossen, eine deutschchinesische Studenteninitiative zu gründen, um die Vernetzung der Studierenden weiter auszubauen und nachhaltig zu pflegen. 8 „Vorurteile kann man nicht kurzfristig in einem Trainingskurs abbauen“ Yang Ji über interkulturelle Unterschiede und das Projekt „Ferne Nähe“ Yang Ji ist seit November 2007 wissenschaft licher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe Bauinformatik am Lehrstuhl für Computation in Engineering an der Technischen Universität München und hat am IKK-Projekt „Ferne Nähe“ Gefallen gefunden. Wie hat sich das angefühlt als Sie nach Deutschland kamen? Als ich 2001 mit 30 anderen chinesischen Austauschstudenten an die Universität Jena kam, konnte ich kaum Deutsch. Mein erster Eindruck von Deutschland war, dass die Deutschen sehr wenig über China und chinesische Kultur wissen, ebenso wie die Chinesen wenig über deutsche Kultur wissen. Das hielt mich anfangs davon ab, Kontakte mit Deutschen aufzunehmen. Welche Unterschiede zum Studium in Ihrem Heimatland sehen Sie? Es ist alles sehr unterschiedlich. In China gibt es einen richtigen UniCampus, auf dem es alles gibt: eine Bank, Supermarkt, Bibliothek, Verwaltung, Polizei, Restaurants, Wohnheime, Sportplätze. Das Studium an chinesischen Universitäten ist sehr diszipliniert, der Stundenplan ist fest gelegt und die Studierenden haben wenig Wahlmöglichkeiten. Es gibt auch Vorteile dieser Art des Studiums: Fast alle schaffen es. Was meinen Sie, warum es manchen internationalen Studierenden schwer fällt, in Deutschland Kontakt zu anderen Studierenden zu finden? Die anfänglichen Sprachschwierigkeiten sind ein wichtiger Grund. Der zweite Grund ist, dass es wenige langfristige IKK-Projekte gibt wie „Ferne Nähe“, in denen man Kontakte innerhalb und außerhalb des Projekts ausbauen kann. Berührungsängste abzubauen. Viele wissen nicht, was man von einem IKK-Projekt erwarten kann. Deshalb sollten die Universitäten nicht nur die ausländischen, sondern auch die deutschen Studenten, besser über diese Möglichkeiten informieren. Halten Sie das IKK-Training in seiner jetzigen Form für sinnvoll? Das „Ferne Nähe“-Projekt ist anders als ein eintägiger IKK-Trainingskurs. Die Aktionen sind über das Semester verteilt und enthalten neben dem theoretischen Trainingskurs auch vielfältige Freizeitaktivitäten, wie Ping Pong oder gemeinsames Kochen. Dadurch werden die Kontakte intensiviert und der kulturelle Austausch über einen längeren Zeitraum ermöglicht. Aus den „gemeinsamen Kursbesuchern“ können wirklich „Freunde“ werden. Das ist der entscheidende Unterschied zu anderen IKK-Programmen und der wesentliche Erfolgsfaktor. Was hat Ihnen das IKK-Projekt bisher gebracht? Das IKK-Projekt hat mich bereichert, aber ich habe meine Erfahrungen, die ich in den letzten zehn Jahren in Deutschland gesammelt habe, auch mit anderen Kursteilnehmern teilen können. Deshalb bin ich auf die Idee gekommen, ein deutsch-chinesisches Netzwerk aufzubauen. Denn nur mit einem nachhaltigen Netzwerk ist es möglich, weitere IKK-Projekte langfristig zu unterstützen. Glauben Sie, dass schon Vorurteile abgebaut werden konnten? Vorurteile kann man nicht kurzfristig in einem Trainingskurs abbauen, dafür braucht man Zeit und Geduld und viele gemeinsame kulturelle Erlebnisse, wie sie zum Beispiel die umfangreichen Veranstaltungen im Projekt „Ferne Nähe“ ermöglichen. Sollten die Universitäten und das Studentenwerk mehr Unterstützung anbieten? Ja, unbedingt, vor allem interkulturelle Programme und Projekte, denn es ist nicht leicht, SERVUS . STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN, FREISING, Rosenheim Wussten Sie schon, dass... FuSSball schweiSSt zusammen • seit 2002 jedes Jahr über 200.000 ausländische Studierende in Deutsch land immatrikuliert waren und die meisten davon aus China, Polen oder Bulgarien kommen? unser Verein einen wichtigen Beitrag zur Integration von internationalen Studenten liefert.“ Der Verein feierte Anfang Mai sein zehnjähriges Bestehen und bleibt weiter am Ball. Er zieht neben vielen Stammspielern auch immer wieder ausländische Studierende an, die den Verein als Anlaufstelle weiterempfehlen, wenn sie nach ihrem Deutschlandaufenthalt in ihre Heimatländer zurückkehren. Hier können sie leicht Freunde finden und müssen nicht im Abseits stehen. Wer mitspielen will, findet Informationen unter: www.svsf.de/fussball • München bundesweit zu den vier Universitätsstädten mit der höchsten Rate internationaler Studierender gehört und allein in München im Wintersemester 2009 / 2010 über 13.000 ausländische Studierende immatrikuliert waren? • 48 % der in Deutschland immatrikulierten ausländischen Studierenden aus Entwicklungsländern kommen, weitere 33 % aus Schwellenländern und nur 19 % aus Industrieländern stammen? • ausländische Studierende auf der Internetseite des Studentenwerks München Checklisten finden können, die ihnen die ersten bürokratischen Hürden und den Studienstart in Deutschland erleichtern können? • 45 % der Bewohner in den Wohnan lagen des Studentenwerks München ausländische Studierende sind und davon Studierende aus China mit 10% die größte Gruppe stellen? • das Studentenwerk München für 330 Euro monatlich ein Servicepaket für internationale Studierende anbietet, welches ein möbliertes Zimmer in einer der Wohnanlagen, die Betreuung durch unsere Tutoren sowie die Teilnahme an zahlreichen Veranstaltungen der Tutoren beinhaltet? • Im Rahmen dieses Servicepaketes zusätzlich eine Kranken- oder Unfallversicherung erworben werden kann? Eine Möglichkeit, im Juni sein fußballerisches Können unter Beweis zu stellen ist übrigens die Wohnheimmeisterschaft, die am 19. Juni auf dem Fußballplatz der Studentenstadt Eine einfache und effektive Möglich keit, Menschen unterschiedlicher Hautfarbe und Nationalität zusammen zu bringen, ist es, ihnen einen Fußballplatz, zwei Tore und einen Ball zur Verfügung zu stellen. Und schon geht es los! Denn die Fußballbegeisterung ist international und das nicht nur während der am 11. Juni beginnenden Weltmeisterschaft. In der Studentenstadt Freimann wird nun schon seit über zehn Jahren das runde Leder über den Rasen geschoben und damit leistet der Verein SV Studentenstadt auch Integrationsarbeit, wie der Abteilungsleiter des Sportvereins, Helmut Artinger, findet: „In unseren beiden Mannschaften sind Spieler aus über zehn Nationen und ich glaube schon, dass • Sie Ihr Wissen bezüglich ausländischer Studierender in Deutschland testen können? Das Deutsche Studentenwerk hat dazu ein Quiz veröffentlicht, das Sie auf der Internetseite finden: www.internationale-studierende.de/ quiz/ Die erste Mannschaft des SV Studentenstadt mit neuen Trikots Nr. 6 / 2010 Schlaglicht Yang Ji Die Vorjahressieger des Wohnheimturniers, die Mannschaft der Heiglhofstraße mit Trophäe in der Willi-Graf-Straße veranstaltet wird. Obwohl das Fußballturnier eigentlich als Herrenturnier gedacht ist, sind auch weibliche Mitspieler willkommen. Überhaupt können alle Bewohner der Wohnheime im Bereich des Studentenwerks München daran teilnehmen, also auch Studierende aus Garching, Freising, Rosenheim und Benediktbeuern! Eine verbindliche Anmeldung der Mannschaften ist bis spätestens 13. Juni per E-Mail an „Bachka“ über [email protected] möglich. Weitere Infos zum Turnier sind unter www.stustasport.de zu finden. 9 Mensaspeiseplan für Juni 2010 TAGESGERICHT 2 1,55 €* (ohne Beilagen) TAGESGERICHT 3 1,90 €* (ohne Beilagen) TAGESGERICHT 4 2,40 €* (ohne Beilagen) AKTIONSESSEN Preise siehe Aushang TAGESGERICHT 1 1,00 €* (ohne Beilagen) TAGESGERICHT 2 1,55 €* (ohne Beilagen) TAGESGERICHT 3 1,90 €* (ohne Beilagen) Penne mit Putencurry „süß-sauer“ Gefüllte Paprikaschote mit Reis An Guadn Dienstag 01.06.10 Rahmchampignons Geschmorte Rinderschulter Bio-Kartoffelröstis mit Bio-Kräuterquark Montag 21.06.10 Prager Bratwurst Mittwoch 02.06.10 Geschmorte Linsen mit Rotwein und Gemüse Halbes Brathendl Gnocchi con agnollo – Gnocchi mit Lammragout Dienstag 22.06.10 Schweinegulasch Freitag 04.06.10 Geschnetzeltes vom Schwein Mittwoch 23.06.10 Fusilli mit RicottaPaprika-Sauce Montag 07.06.10 Gnocchi-GemüsePfanne Paprikarahmschnitzel Donnerstag 24.06.10 Reis mit asiatischem Gemüse und Koriander Dienstag 08.06.10 Schweinsbratwurst mit Sauerkraut Nasi Goreng (mit Hähnchenfleisch) Freitag 25.06.10 Penne al amatriciana Mittwoch 09.06.10 Penne mit TomatenOliven-Sauce Pichelsteiner Eintopf Montag 28.06.10 Maultaschen mit Zwiebelsauce Donnerstag 10.06.10 Sweet & Sour mit Schweinefleisch Berner Röstigratin mit Bergkäse überbacken, dazu Sauerrahmdip Dienstag 29.06.10 Fleischpflanzerl Freitag 11.06.10 Pfannkuchen mit Apfelmus Bauerngulasch Mittwoch 30.06.10 Gebratene Hähnchenkeule mit Barbecuesauce Montag 14.06.10 Frühlingsrolle mit Sweet-Chilisauce Putengulasch mit Paprika und Champignons Dienstag 15.06.10 Currywurst mit Ketchup Mittwoch 16.06.10 Buntes Gemüse in Kokosmilch Gebratenes Truthahnsteak auf Blattspinat Donnerstag 17.06.10 Farfalle mit Champignonrahmsauce Cevapcici mit Djuvecreis und Ajvar Kaiserschmarrn mit Kirschen Seelachsfilet auf baskische Art Rinderroulade „Hausfrauenart“ mit Rahmsauce Bio-Chili „vegetarisch“ mit Bio-Baguette Putenspieß mit Fruchtsauce Tagliatelle di Manzo – mit Rindfleischstreifen in Balsamico Seelachsfilet „Lemon Koriander“ in Buttersauce Schweinerückensteak „Zigeuner Art“ Puten-Reis-Pfanne Peruanischer Kartoffel auflauf mit Erdnüssen dazu Knoblauchdip Dampfnudel mit Vanillesauce Nudelauflauf mit Rindfleisch und Schafskäse Pizza „american“ mit Schinken (Form vorderschinken) Bio-Kartoffelgulasch auf ungarische Art Hähnchenbrust „Balkan Art“ Jungbullenbraten mit Rahmsauce Gebackene Tintenfisch ringe mit Remouladen sauce Paniertes Truthahn schnitzel mit Currydip Piccata Milanese Schweinelachs auf Tomatenspaghetti Millirahmstrudel mit Äpfeln, dazu Vanillesauce Spinatstrudel mit Käse und Pinienkernen Kalbsrahmgulasch Tagliatelle mit Gemüsebolognese AKTIONSESSEN Preise siehe Aushang Bio-Penne mit Tomaten-FrischkäseSauce Rheinischer Sauerbraten * Diese Preise gelten nur für Studierende. Für Bedienstete und Gäste gelten andere Peise (siehe Aushang in den Mensen). Änderungen vorbehalten. = ohne Fleisch Freitag 18.06.10 TAGESGERICHT 4 2,40 €* (ohne Beilagen) An Guadn TAGESGERICHT 1 1,00 €* (ohne Beilagen) Bio-Linsen mit Bio-Spätzle = mit Schweinefleisch = Fisch oder Meeresfrüchte = mit Rindfleisch = mit Geflügel = Bioessen kontrolliert durch DE-006-Öko-Kontrollstelle = mit Lamm = mit Wild = Rindfleisch „Geprüfte Qualität Bayern“ Die Hochschulgastronomie des Studentenwerks München arbeitet nach den Leitlinien des Deutschen Instituts für Gemeinschaftsverpflegung: Pfannen-Gyros vom Schwein mit Tsatsiki Im Juni haben zahlreiche Mensen, Mensarien und Cafeterien für Sie geöffnet. Zeitweise geschlossen haben: Pepsos alla fornacina – Pfefferfleisch auf Gemüse Tilapiafilet „Rhodos“ überbacken mit Tomaten u. Oliven Bereich LMU: Mensaria Schillerstraße (nur 04.06.), Cafeteria Adalbertstraße (nur 04.06.) Bereich TU München: Cafeteria Olympiapark (nur 04.06.), Cafeteria Boltzmannstraße (nur 04.06. ) Bereich Hochschule München: Mensa Pasing (nur 04.06.), Mensa Lothstraße (nur 04.06.), Cafeteria Karlstraße (nur 04.06.) Bereich Rosenheim: Mensaria Rosenheim (nur 04.06.) Bereich Benediktbeuern: Mensaria Benediktbeuern (nur 04.06.) Bereich Weihenstephan: Die Cafeteria Akademie Weihenstephan ist wegen Umbau geschlossen. PASSION FOR FRESH COFFEE. ICE COLD. www.emmi.ch 10 SERVUS . STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN, FREISING, Rosenheim Nr. 6 / 2010 11 09_045_STW_Muenchen_Magazin_Feb10.indd 1 15.01.10 12:19 Vom 1. Juni bis 30. Juni 2010 – für Studierende, für wenig Geld mitmachen „R“ Filmvorführung und Party – für Studierende kostenlos Protagonist „Rune“ unter Mithäftlingen Nach einer Verurteilung wegen schwerer Körperverletzung findet sich der junge Däne „Rune“ in der rauen Gefängniswelt wieder. Der dänische Film „R“, der sich momentan zum Festivalhit mausert und im Internationalen Programm des FILMFEST MÜNCHEN läuft, befasst sich mit dem Gefängnis als Parallelwelt. neugierigen Fragen des Publikums. Anschließend geht‘s dann zusammen weiter ins Ampere zur Internationalen Filmparty mit DJ Freez. Dort können sich Studierende weiter mit Filmschaffenden austauschen und gemeinsam feiern. Die Filmvorführung und die Party ist für Münchner Studierende kostenlos. Das Studentenwerk München präsentiert innerhalb seiner Veranstaltungsreihe cultureclubbing, zusammen mit dem FILMFEST MÜNCHEN, diesen spannenden Gefängnis-Thriller. Die Münchner Studierenden haben am 30. Juni exklusiv die Gelegenheit, das Kino-Highlight ab 19.30 Uhr im CinemaxX am Isartor zu genießen. Die Filmemacher sind beim Screening live vor Ort und stellen sich den Die Freikarten für die Vorführung erhalten Sie gegen Vorlage des Studierendenausweises am 30. Juni ab 13 Uhr an allen Filmfestkassen, z.B. auch im CinemaxX. Die Filmparty kostet für alle anderen 5 Euro an der Abendkasse. Für weitere Informationen siehe die Sonderseiten zum Filmfest ab Seite 14 sowie unter: www.cultureclubbing.de und www.filmfest-muenchen.de MI 16.06. Dispute Resolution Day an der LMU München. Mit einer Konferenz zum Thema „Neue Entwicklungen und aktuelle Strategien zur frühzeitigen Konfliktbewältigung“ und einem abendlichen Festakt feiert das Centrum für Verhandlungen und Mediation (CVM) sein zehnjähriges Bestehen. Nähere Informationen unter www.dispute-resolution-day.org MI 16.06. Münchner Kammerspiele – Im großen Theatersaal beginnt die Einführung in die Geschichte des renommierten Schauspielhauses. Vom Keller bis zum obersten Stockwerk werden die verschiedenen Arbeitsbereiche und Arbeitsräume hinter den Kulissen besichtigt. Kostenlos für Studierende, Anmeldung im Kulturbüro, Infos unter www.studentenwerk-muenchen.de/kultur SA 19.06. DI 22.06. Literarischer Spaziergang mit Dr. Dirk Heisserer, fünf Euro mit Studentenausweis, Informationen und Anmeldung im Kulturbüro und weitere Details unter www.studentenwerk-muenchen.de/kultur SA 26.06. „Lebendige Sprache“ – In entspannter Atmosphäre lernen Studierende die verschiedenen Elemente der Sprechtechnik kennen. Ziel ist es, Impulse für den kreativen Umgang mit Sprache zu geben, Sprachverschleifungen zu erkennen und ihnen durch vielfältige Übungen spielerisch zu begegnen. 30 Euro für Studierende, Studentenstadt Freimann, 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr, weitere Informationen unter www.studentenwerk-muenchen.de/kultur Erleben Übrigens ... Stephanie, Studentin der Wirtschaftspädagogik Wer neu in München ist, kann seine Wahlheimat gut mit dem Rad erkunden. Der etwa 25 Kilometer südwestlich von München gelegene Starnberger See ist ein lohnenswertes Ausflugsziel. Er ist nicht nur der fünftgrößte See Deutschlands, sondern auch eng mit dem tragischen Schicksal König Ludwig II. verbunden, der in ihm 1886 ertrank. Prunkvolle Schlösser wie das Schloss Possenhofen und Villen an den Seeufern prägen noch heute das Landschaftsbild rund um den See. Genießen Sie den beeindruckenden Panoramablick auf die schöne Voralpenlandschaft! SA 26.06. Eine beschwingte Sommernacht – das Uni-Sommerfest 2010 12 Das legendäre Uni-Sommerfest feiert in diesem Jahr sein 15-jähriges Jubiläum! Ein Grund mehr, am 2. Juli ab 20 Uhr im LMU-Hauptgebäude wieder eine tolle Nacht zu erleben. Fünf Live-Bands (u. a. Cobario, beNUTS und Der Jungbrunn) rocken auf der Freilichtbühne. Außerdem ist hier Improtheater, Musikkabarett, Slam Poetry und studentischer Partysound auf drei Floors geboten. Nicht nur in den Hallen, auch in den Höfen darf getanzt werden. Spätestens dann, wenn die asiatisch-brasilianische Schlagzeug-Band Samba Masala mit pulsierenden und energiegeladenen Samba-Rhythmen das Publikum anfeuert werden sich die letzten Tanzmuffel bewegen müssen. Diejenigen Besucher, die es doch lieber etwas gemütlicher mögen, besuchen am besten einen der beiden Biergärten oder die Cocktailbar. Ansonsten laden zahlreiche Stände mit nationalen und internationalen Köstlichkeiten zum Probieren und Verweilen ein. Aufgepasst! Unser Kulturbüro und der Uni-Sommerfest e.V. verlosen zehnmal zwei Eintrittskarten im Wert von jeweils neun Euro. Schreiben Sie einfach bis 27. Juni an: [email protected] . Die Gewinner werden wir per E-Mail benachrichtigt. Bitte geben Sie Ihre Postanschrift an, damit wir Ihnen die Karten zuschicken können. Teilnehmen können Studierende aller Münchner Hochschulen. www.uni-sommerfest.de SERVUS . STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN, FREISING, Rosenheim Internationaler Gedichteabend – Vielfalt der Sprachen und Kulturen erleben! Eine wunderschöne Mischung aus verschiedenen Sprachen und Kulturen erwartet Sie an diesem Abend in der ESG. Wer will, kann selbst einen Dichter aus seinem Land vorstellen. Teilnehmer „from all around the world“, die Lust haben, in ihrer Muttersprache Gedichte vorzulesen, um andere Menschen mit dem wunderschönen Klang ihrer Sprache zu begeistern werden noch gesucht! Ort: ESG Friedrichstr. 25, Beginn 18.00 Uhr, Kosten: keine. Anmeldung per E-Mail an: [email protected] . 14.06. „Bayerische Staatsbibliothek – Schatzkammer des Wissens und modernes Informationszentrum“. Bei dieser Führung wird die Bayerische Staatsbibliothek als Universalbibliothek mit 450-jähriger Geschichte und als modernes Dienstleistungszentrum vorgestellt. Auf dem Programm stehen ein Gang durch das historische Treppenhaus, den Marmorsaal und das Erdgeschoss mit Buchbereitstellung, Informations stelle und „Media Resources Center“ sowie ein Blick in die Magazine. Keine Kosten für Studierende, Dauer ca. 1,5 Stunden, weitere Informationen im Kulturbüro und unter www.studentenwerk-muenchen.de DO 17.06. Besuch der Katakomben unter der Musikhochschule. Ein Haus mit wechselvoller Geschichte: Palais Pringsheim, Führerbau, Amerika-Haus, heute die Hochschule für Musik und Theater. Führung durch ehemalige NS-Geheimgänge und Luftschutzkeller. 2 Euro für Studenten, Arcisstr. 12, Informationen unter www.studentenwerk-muenchen.de/ kultur DI 22.06. Uni-Konzert der Münchner Philharmoniker – Konzert exklusiv für Studentinnen und Studenten. Am 22. Juni 2010 kommen Studierende zu einem Einheitspreis von 10 € in den Genuss eines klassischen Symphoniekonzerts. Neben den „Zwei Bildern“ von Béla Bartók und Haydns „Salomon“Symphonie spielen die Münchner Philharmoniker „Bogus Pomp“ – eine Komposition des legendären Gitarristen und Klangexperimentierers Frank Zappa. Karten im VVK erhältlich. Weitere Informationen unter www.mphil.de feiern SA 05.06. „Gute Laune Hoch 10“ – zehn der besten Electro-DJs Münchens – mit einem Act pro Stunde das wohl abwechslungsreichste Programm der Stadt. Beginn 22.00 Uhr, Eintritt bis 24 Uhr 5 Euro, für Geburtstagskinder des Veranstaltungsmonats freier Eintritt. Mehr Infos unter www.gutelaune-muenchen.de MO 14.06. Tunix 2010 – dieses Jahr findet das 30. Studentische Open-Air wieder am Königsplatz statt. Vom 14. bis 18. Juni treten Nachwuchskünstler sowie bekanntere Bands auf dem Platz hinter der Glyptothek auf. Weitere Informationen zu den Künstlern unter www.tunix.de anschauen Tanzen durch die Sommernacht! 15 Jahre Uni-Sommerfest Wohnheimmeisterschaften im Fußball – auf dem Fußballplatz der Studentenstadt in der Willi-Graf-Straße findet das Wohnheimturnier statt. Teilnehmen können alle Wohnheime im Bereich des Studentenwerks München, also auch Studierende aus Garching, Freising, Rosenheim und Benediktbeuern! Verbindliche Anmeldung bis spätestens 13. Juni per E-Mail an [email protected] möglich. Infos unter www.stustasport.de MO MI 02.06. „U-Kino“ – Waltz with Bashir, 20.00 Uhr bis ca. 22.30 Uhr, Eintritt 2,50 Euro, Geschwister-Scholl-Platz 1 im Hörsaal B 201, weitere Informationen unter www.u-kino.de MI 09.06. „Führung durch die Bayerische Staatskanzlei” – Besichtigung repräsentativer und wichtiger Arbeitsräume bis hin zum Bayerischen „Oval Office", in dem jeden Dienstag das Bayerische Kabinett unter Vorsitz des Ministerpräsidenten konferiert. Kostenfreie Teilnahme, Start 15.30 Uhr, Dauer circa 1,5 Stunden, Anmeldung im Kulturbüro, Informationen unter www.studentenwerk-muenchen.de/kultur DO 10.06. „Musikalische Zeitreise“ – Sommerkonzert von Chor, Symphonieorchester und Big Band der Hochschule München am 10. und 11. Juni in der Großen Aula der LMU. Ermäßigte Karten an der Abendkasse für 5 Euro, nähere Informationen unter www.hm.edu FR 11.06. „Realismus, das Abenteuer der Wirklichkeit“. Gezeigt werden u.a. Werke von Courbet, Hopper und Gursky. Ausstellungsdauer bis 5. September in der Kunsthalle der HypoKulturstiftung, Theatinerstr. 8, täglich 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr, Eintritt für Studierende 4 Euro. Weitere Informationen unter www.hypo-kunsthalle.de SA 12.06. Führung durch die gesamte KZ-Gedenkstätte Dachau. Dauer ca. 2,5 Stunden, kostenlos für Studierende, weitere Informationen unter www.studentenwerk-muenchen.de/kultur Nr. 6 / 2010 Weitere Veranstaltungstipps montags bis freitags um 10.45 Uhr und um 17.45 Uhr im Studentenmagazin „hörbar” auf Radio M94,5. Wohin? cultureclubbing goes Filmfest München! KEEP UP TO DATE Die neuesten und aktuellsten Infos rund um das Festivalgeschehen gibt es auf der Filmfest-Homepage www.filmfest-muenchen.de. Aber auch über facebook, twitter und den Filmfest-Blog ist man bequem und schnell informiert. Die Links dazu sind auf der Homepage zu finden. FILMFEST-TIPPS INTERNATIONALES PROGRAMM Filme aus aller Welt – in ihren Originalsprachen (meist mit englischen Untertiteln), zu unterschiedlichsten Themen und aus allen Genres R von Michael Noer & Tobias Lindholm, Dänemark 2010 Dänemarks härtestes Gefängnis: Rune, wegen schwerer Körperverletzung verurteilt, tritt seine Haftstrafe an. Ab sofort ist er nur noch R und findet sich in einer Welt wieder, die ihren ganz eigenen Gesetzen folgt. Der Überlebenskampf beginnt... • Authentischer Gefängnis-Thriller 30. Juni, 19.30 Uhr: cultureclubbing – nach dem Film Gespräch und Party mit den Regisseuren (www.cultureclubbing.de) ROTER TEPPICH FÜR ALLE FILMFANS Neun Tage lang ist München wieder im Kinofieber. Stars und Filme aus aller Welt sind vom 25. Juni bis 3. Juli zu Gast beim 28. FILMFEST MÜNCHEN. An der Isarmeile (RIO Filmpalast, Gasteig, Museum Lichtspiele, CinemaxX, Filmmuseum) trifft sich die internationale Filmszene. Seien Sie dabei! Filmperlen aus aller Welt werden hier in München ihre Premiere feiern. Darunter sind immer wieder spätere Oscaranwärter und Filme, die nie in die deutschen Kinos kommen. In diesem Jahr zeigt das Filmfest zusätzlich zu den etablier- ten Reihen ein Indien-Special. Das komplette Programm ist ab 7. Juni online auf www.filmfest-muenchen.de zu finden. Für Studierende gibt es die Tickets beim Kauf an einer der Filmfest-Kassen zum ermäßigten Preis von 5 €! FOKUS FERNOST Die Highlights des asiatischen Kinos MOTHER von Joon-ho Bong, Republik Korea 2009 In einer südkoreanische Kleinstadt wird die Leiche eines Schulmädchens gefunden. Der 27-jährige, geistig etwas zurückgebliebene Do-joon gerät bald unter Mordverdacht und wird von den Kriminalbeamten zu einem Schuldgeständnis getrieben. Do-joons Mutter setzt alle Hebel in Bewegung, um die Unschuld ihres Sohnes zu beweisen und deckt dabei Schreckliches auf... • Atemberaubender koreanischer Thriller NOUVEAU CINÉMA FRANÇAIS Französisches Kino vom Feinsten JE SUIS HEUREUX QUE MA MERE SOIT VIVANTE von Claude & Nathan Miller, Frankreich 2009 Unsere Identität ist geprägt durch die Menschen, die uns erzogen haben. Aber inwiefern kann auch die Abwesenheit von Eltern prägend sein? Seit seinem siebten Lebensjahr sucht der 20-jährige Thomas nach seiner leiblichen Mutter Julie. Als er sie schließlich findet, beginnt er ein Doppelleben zu führen, von dem seine Adoptiveltern nichts ahnen… • Ein spannender Film des Vater-Sohn-Gespanns Miller Das besondere Highlight für Studierende: CULTURECLUBBING goes FILMFEST MÜNCHEN BE THERE Am 30. Juni um 19.30 Uhr zeigt das Filmfest in Kooperation mit dem Studentenwerk München aus dem Internationalen Programm die Deutschlandpremiere des dänischen Gefängnis-Thrillers "R" (s. rechts) im CinemaxX. Im Anschluss stellen sich die Regisseure Michael Noer und Tobias Lindholm den Fragen des Publikums. Danach geht’s weiter mit der großen internationalen Film-Party im Ampere (im Muffatwerk, Zellstr. 4). Hier lässt sich mit den Filmemachern feiern und plaudern. ■ Filmmakers Live: Die Gäste des FILMFEST MÜNCHEN treffen und sie zu ihren Filmen befragen – täglich, jeweils um 15.00 Uhr und um 22.00 Uhr im Gasteig, 1. OG. Exklusiv für Studierende: Eintritt frei für Film und Party! Gratistickets sind gegen Vorlage des Studentenausweises am 30. Juni ab 13.00 Uhr an allen Filmfest-Kassen erhältlich. ■ Abschlussparty des 28. FILMFEST MÜNCHEN am 3. Juli ab 20.00 Uhr im Innenhof des Gasteig (Celibidache-Forum) mit Regisseuren, Schauspielern und dem gesamten Festival-Team. Weitere Infos: www.cultureclubbing.de Feiern Sie mit! ■ Open Lounge: Gemeinsam mit den Filmemachern den Festivaltag ausklingen lassen – von 22.00 Uhr bis 1.00 Uhr ist die Filmfest Lounge (im Gasteig, Foyer Carl-Orff-Saal, 2. OG) auch für das Publikum geöffnet. NEUE DEUTSCHE KINOFILME Filme von jungen und erfahrenen Filmemachern aus Deutschland MEIN KAMPF von Urs Odermatt, Deutschland/Österreich/Schweiz 2009 Der junge Hitler kommt nach Wien, um sich an der Akademie der Bildenden Künste zu bewerben. Sein Ziel: als Maler die Welt erobern. Im Männerheim teilt er sich das Zimmer mit zwei Juden: Schlomo Herzl und Lobkowitz. Herzl will ein Buch schreiben: »Mein Leben«. Schlechter Titel, findet Lobkowitz. Gemeinsam verständigen sie sich auf »Mein Kampf«. Hitler ist begeistert… • Eine filmische Groteske nach Motiven des gleichnamigen Theaterstücks von George Tabori FILMFEST-TIPPS VISIONES LATINAS Die neuesten Filme aus Lateinamerika PECADOS DE MI PADRE von Nicolás Entel, Argentinien/Kolumbien 2009 Wie ist es als Sohn des bekanntesten Drogenbosses, des Kolumbianers Pablo Escobar, aufzuwachsen? Eindrucksvoll erzählt Sebastian die Geschichte seiner außergewöhnlichen Kindheit, von Zeiten des Luxus und der Flucht. Und vom Versuch, sich mit den Nachkommen der Opfer seines Vaters auszusöhnen... • Bewegender Dokumentarfilm WAS LÄUFT WANN UND WO? KINOKARTEN – DER EINFACHSTE WEG Das komplette Programm finden Sie ab 7. Juni im Internet unter www.filmfest-muenchen.de oder im Programm-Magazin, das ab 17. Juni kostenfrei in München (auch in der Mensa) ausliegt. Filmfest-Tickets gibt es online ab dem 14. Juni: www.filmfest-muenchen.de (keine Ermäßigung!) ERMÄSSIGUNG Studierende zahlen beim Kauf ihres Tickets an den Filmfest-Kassen bei Vorlage ihres Studentenausweises nur 5,00 e ! Ausführliche Informationen zum Ticketkauf finden Sie auf der Filmfest-Homepage oder ab dem 17. Juni im Programm-Magazin. im Vorverkauf im Gasteig, Rosenheimer Str. 5: 17. – 18. Juni 10.00 - 19.00 Uhr 19. – 20. Juni 10.00 - 16.00 Uhr 21. – 25. Juni 10.00 - 19.00 Uhr während des Filmfests (26. Juni bis 3. Juli): im Gasteig, täglich 10.00 – 22.30 Uhr im CinemaxX, Museum Lichtspiele, RIO Filmpalast, Filmmuseum, jeweils täglich 13.00 – 22.30 Uhr. 13TH STREET vergibt den 11. Shocking Shorts Award! AMERICAN INDEPENDENTS Filme, die den Mainstream der Filmindustrie herausfordern THE PEOPLE VS. GEORGE LUCAS von Alexandre O. Philippe, USA 2010 Luke Skywalker, R2-D2, Darth Vader und Co. – wer kennt sie nicht? Das von George Lucas entworfene Universum prägt seit Ende der 1970er Jahre ganze Generationen. Der Film ist eine Kompilation aus kreativen Fanbeiträgen und Interviews und geht der Frage nach, wem „Star Wars“ nun eigentlich gehört... • Sowohl Liebeserklärung an, als auch Abrechnung mit George Lucas und seinem Franchise-Imperium RETROSPEKTIVE ULRICH SEIDL Der österreichische Extrem-Regisseur Ulrich Seidl ist bekannt für seine schonungslosen Dokumentationen. Kritiker werfen ihm vor, er stelle Menschen bloß. Die Filme sorgen immer wieder für Diskussionen. Kontrovers. Wir zeigen alle seine Filme: Von seiner ersten kurzen Doku EINSVIERZIG (1980) über die preisgekrönten Dokumentarfilme MIT VERLUST IST ZU RECHNEN (1992), TIERISCHE LIEBE (1995) und JESUS, DU WEISST (2003) bis hin zu seinen Spielfilmen HUNDSTAGE (2001) und IMPORT EXPORT (2007). Ulrich Seidl wird seine Filme in München persönlich präsentieren. OPEN AIR DAS SEIN Kino unter freiem Himmel. Eintritt frei! In diesem Jahr: Filmklassiker, die sich höchst unterhaltsam mit der Frage des Seins beschäftigen WILLKOMMEN MR. CHANCE (von Hal Ashby, USA 1979) SEIN ODER NICHT SEIN (von Ernst Lubitsch, USA 1942) EXISTENZ (von David Cronenberg, Kanada/UK 1999) BEING JOHN MALKOVICH (von Spike Jonze, USA 1999) SEIN UND HABEN (von Nicolas Philibert, Frankreich 2002) DIE UNERTRÄGLICHE LEICHTIGKEIT DES SEINS (von Philip Kaufman, USA 1988) THE MAN WHO WASN’T THERE (von Joel Coen, USA 2001) Auch in diesem Jahr lässt 13TH STREET, der Sender für Thriller, Horror und Crime, eine hochkarätig besetzte Jury entscheiden, welches Nachwuchs-Regietalent den Shocking Shorts Award verdient. Ausgezeichnet wird der beste deutschsprachige Kurzfilm aus den Genres Action, Krimi, Thriller, Mystery oder Horror. Dem Gewinner winkt eine Teilnahme am UNIVERSAL STUDIOS FILMMASTERS PROGRAM. Der Shocking Shorts Award findet im Rahmen des FILMFEST MÜNCHEN am 29. Juni ab 21.13 Uhr statt – inklusive der legendären Party im Anschluss. Die Location ist wie immer noch streng geheim und wird erst kurz vor dem Event bekannt gegeben. Die Top Ten der diesjährigen Wettbewerbsbeiträge werden auf dem Filmfest in einem Special-Screening gezeigt: „Die lange Nacht der Shocking Shorts“ beginnt am 1. Juli um 22.00 Uhr im CinemaxX am Isartor. Weitere Infos zum Shocking Shorts Award unter www.13thstreet.de GEWINNSPIEL 1. Preis: 2 Kinokarten für „Die lange Nacht der Shocking Shorts“ + 2 Einladungen für den Shocking Shorts Award und die anschließende Party 2. bis 5. Preis: je 2 Kinokarten für „Die lange Nacht der Shocking Shorts“ Gewinnfrage: Florian Henckel von Donnersmarck gewann im Jahr 2000 den Shocking Shorts Award der ersten Stunde. Für welchen Film gewann er 2007 den Oscar für den besten fremdsprachigen Film? Teilnahme: Einfach die Lösung mit Namen und Adresse bis zum 17. Juni 2010, Betreff: Shocking Shorts, an [email protected] senden. Die Gewinner werden kurz nach Einsendeschluss per E-Mail benachrichtigt. Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle eingeschriebenen Studenten. Zur Teilnahme am Gewinnspiel müssen Name und Telefonnummer in der Email angegeben sein. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben und dienen ausschließlich der Gewinnspielabwicklung. Das Los entscheidet, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Jeder Teilnehmer kommt nur einmal in die Auswertung. Durch die Einsendung erkennt der Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen an. a Sibylle Hammer-Hub .1962 Geburtsdatum: 24.04 den-Württemberg) Untergruppenbach (Ba Geburtsort: satzausbildung in Dipl. Soz. Päd (FH), Zu Ausbildung: und Therapie systemischer Beratung ung für meine Beratung / Berat Ihr Job bei uns: Allge de internationale Studieren Wir haben Sibylle : Hammer-Huba gefragt Wer ist eigentlich ...? r davon geträumt, Haben Sie schon imme sich internationale ss dabei mitzuhelfen, da en zurecht finden? Studierende in Münch Traum mehr und mehr Ich mache mir diesen e, wie viel Freude mir eb zur Aufgabe und erl den bereitet. die Arbeit mit Studieren t Anfang 20 aus? Wie sah Ihr Leben mi war es frei und ungeIn meiner Erinnerung en waren leichter zwungen, spontane Ide umsetzbar. der Dichtung / im Film? Ihre Lieblingsfigur in stimmte LieblingsDa gibt es nicht eine be d viel, zum Beispiel figur. Ich lese gerne un ftsromane. ha sogenannte Gesellsc g heute? Ihr Hauptcharakterzu r wieder: wirkliches Nach wie vor und imme lt von Lebensentwürfen Interesse an der Vielfa en Lebensart der Menund der unterschiedlich . en schen, die mir begegn ht leiden? Was können Sie gar nic Wetter! Anhaltend schlechtes Ihr Motto? bleiben! Offen sein – neugierig ein? Was fällt Ihnen dazu ationalen ern Im Kontakt mit int lfalt und Vie d wir n Studierende r – dies ba eb erl it ke rtig Andersa Begegeröffnet Chancen zur nlichen rsö pe nung und zum rellen ltu ku en en eig Lernen im ssen mi Umfeld, die ich nicht möchte. e ich mir In der Beratung nehm meinge d un n öre uh Zeit, zuz nden he suc rat n de t mi sam sungen Studierenden nach Lö Stärken zu schaudie f au i be Da zu suchen. vernachlässigen und en, Schwächen nicht zu tze zu finden, macht nsä konkrete Handlungsa der immer wieder die Beratung Studieren end. interessant und anreg alen Studierenden Gerade bei internation r über die Fähigkeit, de staune ich immer wie diensituation gut zusich in der hiesigen Stu diese Erfahrungen die rechtzufinden, und wie ltur erweitern. Ku e Sicht auf deren eigen Persönliches Beim spontanen Kurztrip nach Norddeutschland, Mitte der achtziger Jahre: Radeln durch norddeutsche Landschaften auf dem Weg zum dort gelegenen Kunstmuseum. 18 Impressum Ausgabe: 6-2010, Auflage: 19.000 Herausgeber: Studentenwerk München, Dr. Ursula Wurzer-Faßnacht (Geschäftsführerin), Leopoldstr. 15, 80802 München Redaktion: Ingo Wachendorfer (CvD), Dr. Anke van Kempen (verantwortlich), Susanne Bösl (Erleben), Julia Andres, Patrick Seidler (Wohin?) Kontakt: Tel. +49 89 38196-148, E-Mail: [email protected] Satz und Layout: elementare teilchen Fotos: Stefanie Kissner (Titelfoto), Inge Artinger, Susanne Bösl, Daniel Delang, Jörg Engels, Sibylle Hammer-Huba, Battsengel Ichinnorov, Yang Ji, Jens Masmann, Christian Romstedt, Filmfest München, KulturLife, Nordisk Film: Magnus Nordenhof Jønck, SV Studentenstadt, AStA / Studentische Vertretung TUM, Uni-Sommerfest e.V., Verlagsgruppe Beltz & Gelberg, www.istockphoto.com. Herstellung und Druck: Druckerei Joh. Walch GmbH & Co., Im Gries 6, 86179 Augsburg servus ist auf ökologisch einwandfreiem Papier gedruckt. Die Herstellung und die Nachhaltigkeit wird überwacht. servus wird kostenlos verteilt in den Einrichtungen des Studentenwerks und an den vom Studentenwerk betreuten Hochschulen. Anzeigen: Deutsche Hochschulwerbung, Benjamin Kern, Tel.: +49 89 27 27 39 86, E-Mail: [email protected] 19 Uni-Konzert Die Münchner Philharmoniker spielen ein Konzert exklusiv für Studierende. 10 € auf allen Plätzen! Dienstag, 22.06.`10, 20 Uhr | Philharmonie im Gasteig Adam Fischer Dirigent Frank Zappa „Bogus Pomp“ Béla Bartók „Zwei Bilder“ op. 10 Sz 46 Joseph Haydn Symphonie Nr. 104 D-Dur Hob. I:104 „Salomon“ Klassik Line 0180 / 54 81 810 * * 0,14 ƒ/Min. aus dem dt. Festnetz, max. 0,42 ƒ/Min. aus dem Mobilfunk www.muenchenticket.de In Kooperation mit ` 09 ` 10 m p hi l .d e