Seniorenwegweiser der Stadt Dormagen

Transcription

Seniorenwegweiser der Stadt Dormagen
Leben im Alter
Freizeit
Kultur
Pfl
A n g e b o• t e fErleben
ü r M e n s c h•e n 5
5 ege
+
Dorm Wohnen
Dorm agen 2
011
age
•
•
n 20
15
Rhein-Kreis Neuss
Rhein-Kreis Neuss
Diakonie
Neuss-Süd
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Vorwort & Inhaltsverzeichnis
Seite 3
Aktiv für Senioren
in Dormagen.
Sie benötigen Orientierung,
Beratung oder Betreuung für sich
oder Ihre Angehörigen?
Lernen Sie unsere vielfältigen
Angebote und Servicedienste für
älter werdende Menschen
kennen. Wir sind ganz in Ihrer
Nähe und begleiten Sie gerne.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Ein langes und erfülltes Leben –
das wünschen wir uns alle. Und
nie waren die Voraussetzungen
dafür besser. Wir werden älter
denn je. Jedes Mädchen, das
heute in Deutschland geboren
wird, kann mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von fast
83 Jahren rechnen. Bei neugeborenen Jungen sind es immerhin
knapp 78 Jahre.
Zum Vergleich: 1950 hatten
Frauen noch eine Lebenserwartung von 68,5 und Männer von
64,6 Jahren.
Wir haben viel Lebenszeit gewonnen. Und in Dormagen bestehen gute Voraussetzungen,
diese zusätzliche Zeit sinnvoll
zu füllen. Dies reicht von den
zahlreichen kulturellen und
sportlichen Angeboten unserer
Stadt über das vielfältige Vereinsleben bis hin zu dem Netzwerk
55plus oder unseren aktiven
Seniorenbegegnungsstätten.
Hier profitieren wir von dem
hohen ehrenamtlichen Engagement vieler Mitbürgerinnen und
Mitbürger. Ein großer Vorteil ist
ebenso die nachbarschaftliche
Verbundenheit, die bei uns im
CaritasSeniorenzentrum Nievenheim
Seniorenwohnungen
Caritas-Pflegestation Dormagen
Seniorenberatung
Wohnberatung
Die Schattenseite der höheren
Lebenserwartung ist, dass altersspezifische Erkrankungen
erheblich zunehmen. Viele Senioren sind nicht mehr so mobil,
brauchen Hilfe zum Beispiel bei
Arztbesuchen, können nicht
mehr so gut sehen oder haben
Schwierigkeiten, wenn sie sich
im Supermarkt an den Regalen bücken müssen. Das stellt
unser Gemeinwesen vor neue
Herausforderungen. Fast jeder
von uns kennt auch Familien, die
von Demenzerkrankungen der
Eltern oder Großeltern betroffen
sind. Für die pflegenden Angehörigen ist dies eine ungeheure
Belastung. Wir dürfen diese
Menschen nicht alleine lassen.
Die Stadt Dormagen hat in den
vergangenen Jahren sehr viel
getan, um sich auf die veränderte
Situation einzustellen. Es sind
neue Pflegeheime auch mit Kurzzeitplätzen entstanden, um eine
ausreichende Versorgung zu gewährleisten und die Angehörigen
zu entlasten. Die Stadtbibliothek
hat Bücher in Großschrift ange-
schafft. In Kooperation mit den
Wohlfahrtsverbänden wurden
eine neue Beratungsstelle für
Schwerbehinderte, ein Kulturbegleitdienst oder auch das beliebte Dormagener Seniorenkino
geschaffen.
Im Netzwerk „Helfende Hände“
kümmern sich engagierte Mitbürger darum, die kleinen Sorgen
und Nöte vieler Senioren wie
etwa das Versorgen der Haustiere bei Krankhausaufenthalten
zu lindern. Das Praxisnetz der
Dormagener Ärzte hilft mit einer
Kontaktstelle in Horrem dabei,
das Leben in den eigenen vier
Wänden so lange wie möglich
sicherzustellen. Das alles sind
Beispiele dafür, wie unsere Stadt
sich für den demografischen
Wandel rüstet.
Die vorliegende Broschüre gibt
Ihnen einen Überblick über die
zahlreichen Erlebnis- und Hilfeangebote für Senioren in Dormagen. Mein Dank gilt all denen,
die an dieser wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe mitwirken
– sowohl den Ehrenamtlern als
auch den beruflich qualifizierten
Fachkräften.
Eins muss aber ebenfalls deutlich
sein: Wenn wir beispielsweise an
die vielen Senioren denken, die
sich als Lesepaten, Hausaufgabenhelfer oder Vereinsbetreuer
für unsere Kinder engagieren,
dann wird sehr schnell klar, was
die ältere Generation immer noch
für unsere Stadt leistet. Auch das
hat Dank verdient.
Herzlichst
Ihr
Erik Lierenfeld
Bürgermeister
Inhalt
MahlzeitenService (Essen auf Rädern)
Seniorenberatung in Dormagen
Haus-Notruf-Dienst
Seite 4
Seite 5
Seite 6
Seite 8
Seite 9
ReiseService
Netzwerk für Menschen ab 55
Freizeit
Mehrgenerationenhaus
Tagespflege für Senioren (DO-Delhoven)
Unser Service -Telefon:
Gegensatz zur Anonymität der
Großstädte meist noch besteht!
Seite 10
Seite 11
Netzwerk für Menschen ab 55
FreiwilligenAgentur Dormagen
ReiseService 60 Plus
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Seite 13
Termine, Termine
Sport ab 50 Jahren ist gesund
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Kulturelle Angebote
02133 / 2500 - 0
Caritasverband Rhein-Kreis Neuss e.V. · Unter den Hecken 44 · 41539 Dormagen
Caritasverband
Rhein-Kreis Neuss e.V.
Altersdurchschnitt in Dormagen
Beratungsstellen und Kontakte
Geschäfte mit Hilfsbedürftigen
Seniorenbeirat
Beratung für ältere Menschen
Begegnungsstätten
Sport und Gesundheit
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15
16
18
20
22
Praxisnetz
Barrierefreiheit für Sehbehinderte
Die Kliniken Rhein-Kreis Neuss
Helfende Hände Dormagen
Medikamentengabe
Hören als Erlebnis
Wohnen im Alter
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Pflegeversicherung
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47
48
49
MahlzeitenService unterwegs
Mehrgenerationenhaus Dormagen
Wohnberatungsagentur
Betreuungsdienst und Durchblick
Jung und Alt
Beratung über Hilfen im Alter
Dauer- und Kurzzeitpflege
Alten- und Pflegeheime im Überblick
Betreutes Wohnen als Alternative
Definition der Pflegestufen
Malteserstift
Leistungen der Pflege
Tagespflege ,,Der alte Salon“
Neuer Pflegedienst in Dormagen
Angebote der Diakonie
Pflegestation seit 35 Jahren
Demenzcafé
Hauskrankenpflegekurs
Caritas-Hausnotruf
Lebensqualität bis zuletzt
Die Arten der Pflege im Überblick
Demenz-Betreuung und Beratung
Verfügung und Vollmachten
Kurz & wichtig
Telefonregister und Ansprechpartner
Telefonregister und Ansprechpartner
Seniorenberatung in Dormagen
Seite 4
Altersdurchschnitt in Dormagen steigt
Veränderungen für alle Bereiche des Lebens / der demografische Wandel ist in Dormagen Chefsache
Dormagens Einwohnerzahl wird
einer umfassenden Bevölkerungsprognose zufolge bis zum
Jahr 2030 deutlich sinken. Die
Einwohnerzahl soll infolge der
niedrigen Geburtenrate nach
heutiger Voraussicht auf unter
60 000 fallen.
Dormagen wird zwar weiter von
Zuwanderungen aus dem Umland profitieren, doch schon seit
drei Jahren reichen diese Zuzüge
nicht mehr aus, um den natürlichen Bevölkerungsschwund
noch aufzufangen. Von 63 600
ist die Einwohnerzahl inzwischen
auf knapp unter 63 000 gesunken. Das Durchschnittsalter der
Dormagener wird dagegen bis
2030 von heute 42,8 auf 48 Jahre
steigen.
Knapp 40 Prozent der Menschen
werden 60 Jahre und älter sein.
Der Anteil der Hochaltrigen über
80 Jahre verdoppelt sich auf
acht Prozent. Der demografische Wandel wird für uns das
alles beherrschende Thema der
nächsten Jahrzehnte sein.
In allen Bereichen der kommunalen Daseinsvorsorge muss
sich Dormagen auf die Veränderungen einstellen – von
Wohnen und Arbeiten über die
soziale und gesundheitliche Infrastruktur bis hin zu Kultur und
Bildung. Patentlösugen gibt es
dabei bisher in keiner Stadt. Es
kann nur ein Dormagener Weg
gefunden werden, um diese
gewaltige Herausforderung zu
bewältigen. Der Vorteil von Dormagen: Hier gibt es noch stark
verwurzelte Solidargemeinschaften in den einzelnen Stadtteilen
und die Stadt profitiert von der
Nähe der Großstädte Köln und
Düsseldorf.
Viele Einzel-Initiativen - jetzt
wird ein Masterplan gebraucht
Das Know-how und die Hilfe
vieler weiterer Partner vor Ort
sind erforderlich, um Dormagen fit für den demografischen
Wandel zu machen. Von den
Wohlfahrtsverbänden über die
Kultur- und Sportvereine bis zu
den Gesundheitsanbietern reicht
dabei das Spektrum. Dormagen
fängt hier nicht bei Null an. Schon
in den vergangenen Jahren sind
etwa zahlreiche neue Pflegeplätze für Senioren entstanden.
Die Kultureinrichtungen wie die
Volkshochschule und die Stadtbibliothek haben Angebote speziell
für ältere Mitbürger geschaffen.
Ein Kulturbegleitdienst wurde ins
Leben gerufen, den die Freiwilligen-Agentur zusammen mit dem
städtischen Kulturbüro organisiert. An vielen Stellen bewegt
sich etwas, bisher fehlte aber eine
geordnete Zusammenführung all
dieser Bemühungen.
Wie groß der Bedarf an Angeboten für ältere Menschen ist, zeigt
zum Beispiel das Dormagener
„Netzwerk 55+“. Zwei Jahre nach
seiner Gründung haben sich
in ihm schon 30 verschiedene
Interessengruppen zusammengefunden. Das „Dormagener
Fest der Generationen“ setzte deutliche Zeichen für das Miteinander von Jung und Alt: Mehr
als 60 Vereine und Einrichtungen
im Stadtgebiet beteiligten sich
daran mit 43 Aktionen.
Auch schon im Hinblick auf einen
künftigen Mangel an Fachkräften
verstärkt die Stadt derzeit ihre
Initiativen zur Qualifizierung junger Menschen. Eine Gesellschaft
kann es sich heute nicht mehr
leisten, junge Menschen auf dem
Weg in Ausbildung und Beruf zu
verlieren.
Das Dormagener Bevölkerungsmodell wurde von der Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit
der Hildesheimer Planungsgruppe unter der Leitung von Prof.
Dr. Johannes Kolb erstellt. Die
Experten aus Verwaltung und
Wirtschaft lieferten ein rechnergestütztes Modell, das es erstmals ermöglicht, Prognosen aus
den vorhandenen kommunalen
Datenbeständen zu entwickeln.
Bisher ließen beispielsweise
keine Vorhersagen für einzelne
Stadtteile treffen und auch kein
umfassendes Bild zur Stärke
einzelner Altersschichten entwerfen.
Jährliche Geburtenzahl sinkt
auf unter 400
Als weithin gesichert gelten bei
den Prognosen die allgemeinen
Annahmen zur Geburtenrate und
der steigenden Lebenserwartung. Stärker variabel sind dagegen die Trends bei den Zu- und
Abwanderungen, die auch durch
städtisches Handeln wie etwa die
Ausweisung von Baugebieten
beeinflussbar sind.
• Nach heutigem Stand wird die
Geburtenzahl in Dormagen von
489 (2009) bis zum Jahr 2030
auf unter 400 sinken.
• Bei den Klein- und Vorschulkindern im Alter von 0 bis 3 und 3
bis 6 Jahre werden Rückgänge
von 18 bis 20 Prozent prognostiziert.
• Bei den 16- bis 20-Jährigen,
den Ausbildungsjahrgängen, und
den 20- bis 26-jährigen werden
Rückgänge zwischen 30 und 40
Prozent erwartet.
Das Absinken der Bevölkerungszahl in Dormagen wird
sich in den einzelnen Stadtteilen unterschiedlich bemerkbar
machen. Allgemein geht man
davon aus, dass Stadtteile mit
hohem Wohneigentumsbestand
stärker von Bevölkerungsrückgängen betroffen sind, da ältere
Menschen dort vielfach allein in
ihren Wohnungen oder Häusern
leben werden und eine niedrigere
Fluktuation vorhanden ist.
Während in Horrem beispielsweise die Bevölkerungszahl
nach gegenwärtiger Erkenntnis
weitgehend stabil bleibt, ist in
Straberg oder Zons ein erhebliches Absinken zu erwarten.
Begehrt werden künftig Wohnlagen mit einer guten Versorgungsstruktur von sozialen Serviceleistungen über Einkaufsmöglichkeiten bis hin zu Erlebnisangeboten
sein. Für die Großstädte Köln
und Düsseldorf werden deshalb zweistellige Zuwachsraten
prognostiziert. Auch Dormagen
muss in der Stadtentwicklung
darauf achten, dass es hier den
Anschluss nicht verpasst.
Eine gute Infrastruktur ist aber
nicht alles. „Es kommt genauso
auf das menschliche Miteinander
an. Wir müssen es unter Einbeziehung der gesamten Bevölkerung schaffen, ein lebens- und
liebenswertes Klima für alle
Altersgruppen in Dormagen zu
erhalten und auszubauen“, so
der Bürgermeister.
Dormagen stehe historisch vor
der nächsten großen Aufgabe:
dem Wandel zur generationengerechten Stadt. Das neue Motto
ist daher: „Familienfreundlich
bleiben, aber eben stärker auch
an Oma und Opa sowie alleinstehende Senioren denken.“
Seniorenberatung in Dormagen
Seite 5
+++ Beratungsstellen, Kontakte, Adressen +++
Beratung über
Hilfen im Alter
Die Verbände der freien Wohlfahrtspflege, Arbeiterwohlfahrt,
Caritasverband, Diakonisches
Werk und Deutsches Rotes
Kreuz, sowie das Pflegeberatungsbüro des Rhein-Kreis
Neuss bieten eine vernetzte
Beratung über Hilfen im Alter
an. Diese ist über die Beratungsstellen und auch über die
Hotline 01805 555 210 (Mo - Do
09.00 - 16.00 Uhr, Fr 09.00 13.00 Uhr) erreichbar.
Ein wesentliches Ziel der Seniorenberatung ist die Sicherstellung der Lebensqualität
älter werdender Menschen.
Ihre Selbstständigkeit steht
bei der Unterstützung im Vordergrund. Die Seniorenberaterinnen und Seniorenberater
finden bei sozialen und finanziellen Problemen gemeinsame
Lösungen, vermitteln Hilfe und
Unterstützung.
Die Beratungsangebote umfassen Beratung, Unterstützung
und Information rund um die
Themen Pflege, Wohnen, Demenz, haushaltsnahe Dienstleistungen, Entlastungs- und
Unterstützungsangebote für
Angehörige, Alltags- und Freizeitgestaltung.
Beratung über Hilfen im Alter
Hotline Seniorenberatung:
0 18 05 / 555 210
Zudem sind in Dormagen die
Seniorenberatungsstellen von
Caritasverband und Diakonie wie
folgt erreichbar:
Caritasverband
Rhein-Kreis Neuss e. V.
Seniorenberatungsstelle
Unter den Hecken 44,
41539 Dormagen
Ansprechpartnerin:
Monika Steffen-Hartmann
Tel.: 0 21 33/2500 - 1 14,
Fax: 0 21 33/2500 - 1 11
E-Mail: [email protected] oder
Karin Graf-Rastetter
Tel.: 0 21 33 / 2500 - 1 04
Fax: 0 21 33 / 2500 - 1 11
E-Mail: [email protected]
Diakonisches Werk
Rhein-Kreis Neuss e.V.
Seniorenberatungsstelle
(siehe Seite 9)
Dagmar Drossart
Knechtstedener Str. 20,
41540 Dormagen
Tel. 02133 / 53 92 21
***
Andere Beratungsstellen
Beratung und Hilfe in Rentenangelegenheiten sowie z. B. zu
Fragen zum Versorgungsrecht,
Soldatenversorgungsgesetz,
Schwerbehindertengesetz und
Sozialversicherungsrecht bietet
für seine Mitglieder der Verband
der Kriegs- und Wehrdienstopfer,
Behinderten und Sozialrentner
Deutschland e. V. (VDK)
Karin Toßerams,
Tel.: 0 21 33/8 05 77
Regelmäßige Sprechzeiten in
der Kreisgeschäftsstelle Neuss,
Platz am Niedertor 18,
41460 Neuss,
Tel.: 0 21 31/27 37 74
***
Wohnberatungsagentur
Rhein-Kreis Neuss
Im Oktober 2011 wurde die
Wohnberatungsagentur für ältere
und behinderte Menschen, die
sich darüber hinaus insbesondere an Menschen mit Demenz
richtet, gegründet (vgl. ausführlicher Bericht in dieser Ausgabe).
Die Wohnberatungsagentur ist
wie folgt erreichbar:
Caritasverband
Rhein-Kreis Neuss e.V.
Wohnberatungsagentur für
Grevenbroich, Rommerskirchen,
Dormagen, Jüchen und Korschenbroich
Beate Müller
Bergheimer Str.13
41515 Grevenbroich
Tel. 02181/ 8199-36
[email protected]
***
Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
Knechtstedener Str. 40,
41540 Dormagen
Ansprechpartner: Ralf Rossel
Tel.: 0 21 33/4 44 40
E-Mail: [email protected]
***
Seniorenberaterin bei der Caritas: Monika Steffen-Hartmann.
Seniorenberaterin bei der Diakonie: Dagmar Drossart
Arbeiterwohlfahrt (AWO)
Ortsverband Dormagen
Friedenstr. 8,
41540 Dormagen
Ansprechpartnerin:
Annemarie Schmitt
Tel.: 0 21 33/4 17 96
***
Rechtsberatung
Bei geringem Einkommen
haben Sie Anspruch auf eine
nahezu kostenlose Rechtsberatung. Wenn ein notwendiges
Gerichtsverfahren ansteht, Sie
anspruchsberechtigt sind und
das Verfahren Aussicht auf
Erfolg hat, kann Prozesskostenhilfe beantragt werden. Der
Staat übernimmt dann ganz
oder teilweise die Kosten der
Prozessführung.
Auskunft erteilen alle Rechtsanwälte und das Amtsgericht
Neuss, Breite Str. 48, 41456
Neuss, Tel.: 0 21 31/2 89-0,
***
Mieterschutz
Der Mieterverein bietet kostenlose Beratung in allen
Fragen des Mietrechtes. Voraussetzung ist jedoch, dass
man Mitglied ist bzw. wird.
Mieterverein Dormagen e. V.,
Friedrich-Ebert-Str. 19, 41539
Dormagen
Tel.: 0 21 33/4 62 79
***
Verbraucherberatung
Die Verbraucherberatung berät
sowohl vor Vertragsabschlüssen als auch danach, z. B. bei
Reklamationen. Darüber hinaus
erhalten Sie Ratschläge und
Tipps zu vielen Bereichen des
täglichen Lebens.
Verbraucher-Zentrale
Unter den Hecken 1,
41539 Dormagen
Tel.: 0 21 33/4 30 74
Seniorenberatung in Dormagen
Seite 6
Das skurpellose Geschäft
mit hilfsbedürftigen Menschen
Zahlreiche Einrichtungen und Beratungsstellen stehen zur Verfügung.
Enkeltrick, Wasserglastrick, alles
ist hinlänglich bekannt. Die Polizei und der Arbeitskreis Seniorensicherheit informieren immer
wieder über diese speziellen
Tricks und zeigen, wie Senioren
sich vor den Tricks von Dieben
und Betrügern schützen können.
Aber gerade ältere Menschen
werden immer wieder hereingelegt, nicht nur mit dem Enkeltrick
und dem Wasserglastrick, auch
Taschendiebstahl, Trickdiebstahl
und anderen kriminellen Machenschaften nehmen zu.
Warum werden Rentner und
Senioren oftmals Opfer des
Enkeltricks? Forscher haben
heraus-gefunden, dass bei ihnen
das Bauchgefühl nachlässt und
ältere Menschen grundsätzlich
mehr Vertrauen haben, sie sind
weniger misstrauisch.
Auch, wenn Sie sich nicht ganz
sicher sind, in Notfällen rufen Sie
die Polizei unter 110.
Mittlerweile sind dutzende Betrugsfälle in der ambulanten
Pflege oder Betreuung bekannt
geworden. Vielfach rechnen die
Dienste Leistungen ab, die nicht
erbracht worden sind. Nicht immer erhalten alte Menschen eine
fürsorgliche und gewissenhafte
Betreuung.
Im Leistungsnachweis der Krankenkassen sollen alle erbrachten
Leistungen vom Empfänger
abgezeichnet werden. Damit
soll sichergestellt werden, dass
die mit den Krankenkassen abgerechneten Leistungen auch
tatsächlich erbracht worden sind.
Doch immer wieder verlangen
Dienste, dass diese blanko unterzeichnet werden sollen. Das
gibt ein böses Erwachen, wenn
der hilfebedürftige Mensch z.B.
genommen worden ist.
Bitte beachten Sie, dass kein
seriöser Dienst eine blanco
Unterschrift von Ihnen verlangt.
Sollte dies trotzdem vorkommen, wenden Sie sich bitte
umgehend an mich oder gerne
auch an die Seniorenberaterinnen bei Diakonie, Dagmar
Drossart (Tel. 539221) oder der
Caritas, Frau Monika Steffen
(Tel. 2500114).
Ihre Seniorenbeauftragte
der Stadt Dormagen
Bärbel Breuer
in eine Kurzzeitpflege wechseln
soll und die Krankenkasse, die
Leistung verweigert, weil diese
angeblich schon in Anspruch
Fachbereich für Bürgerund Ratsangelegenheiten
Bürgerhaus Hackenbroich,
Salm-Reifferscheidt-Allee 20
41540 Dormagen
Mangel an Fachkräften
Es müssen genau festgelegte Kriterien erfüllt sein
Obwohl Dormagen hinsichtlich der Anzahl
von Pflegeplätzen auf
den demografischen Wandel
eingestellt ist, macht sich
bereits heute der Mangel an
Fachkräften bemerkbar. 463
stationäre Pflegeplätze werden
derzeit in sechs Dormagener
Einrichtungen angeboten. 460
sind in einem Gutachten der
Universität Dortmund für den
Kreis vor fünf Jahren als Bedarf
in Dormagen prognostiziert
worden.
Das Institut für Gerontologie
der Universität geht in einer
Untersuchung von vor fünf
Jahren von folgendem Bedarf
an Pflegeplätzen in Dormagen
aus:
2010: 460 / 310 stat./ ambulant
2015: 560 / 370
2020: 660 / 430
2025: 740 / 470
Bis 2015 wird der Bedarf an
stationärer Pflege der Untersuchung zufolge auf 560 Plätze
steigen. Durch den Betrieb des
Pflegeheimes der Malteser in
Hackenbroich mit 85 Plätzen
sieht der Rhein-Kreis Neuss den
Auch im Alter:
Bedarf zurzeit als gedeckt an.
Das sehen auch die Einrich-
tungsleitungen so. Die meisten
Pflegeheime in Dormagen sind
allerdings auch zu 100 Prozent
ausgelastet. Weit mehr als
90 Prozent mit Dormagener
Bürgern. Nur nützt das alles
nichts, wenn es nicht genügend
Fachkräfte gibt, die pflegebedürftigen Menschen auf den
eingerichteten Plätzen betreuen können. Es wird zunehmend
schwieriger, qualifiziertes Personal zu finden.
Dies beobachtet neben allen
anderen Anbietern auch die
Diakonie, deren ambulanter
Pflegedienst jüngst über eine
angespannte Personalsituation
berichtete und daher in den
letzten Jahren auch auf Zeitpersonal-Firmen zurückgreifen
musste. Im Arbeitsmarktbereich
Mönchengladbach gibt es eine
Arbeitslosenquote der examinierten Pflegefachkräfte von
1 %. Da schon ab einer Quote
von 3 % von Vollbeschäftigung
gesprochen wird, zeigt sich
der Mangel an Fachkräften
deutlich.
Angebote für
Menschen 55plus
VHS Dormagen
Fitness für Kopf, Körper
und Seele:
02133/257-238
Stadtbibliothek
Literaturtreff, Erzählcafé,
Großbuchstaben-Literatur:
02133/257-492
Netzwerk 55plus
Reisen, Kaffeeklatsch
bis PC:
02133/257-255
oder /2500-108
Seniorenberatung in Dormagen
Seite 8
Seniorenbeirat sucht Mitstreiter
Seniorenberatung in Dormagen
Seite 9
Seniorenberatung in Dormagen
Die Mitglieder engagieren sich auch in anderen gesellschaftlichen Gruppen und Vereinigungen
Das Diakonische Werk Rhein-Kreis Neuss unterhält in Dormagen eine Seniorenberatungsstelle
Seit dem 18. Oktober
2013 gibt es in Dormagen einen Seniorenbeirat mit mittlerweile 15
Senioren und Seniorinnen, die
sich um die Belange Älterer im
Stadtgebiet kümmern wollen.
Das Gremium hat sich vorgenommen, sich zum Beispiel um
Begehbarkeiten von öffentlichen
Gebäuden, Ausruhmöglichkeiten
an Wegen und Plätzen, Fahrservice in den städtischen Bussen
und die Friedhofsgestaltung zu
kümmern.
Dass sich ein Seniorenbeirat
gründen sollte, war der Wunsch
der Politik vor dem Hintergrund
des demographischen Wandels.
Das Seniorenforum, dem die Seniorenberaterin angehört, stellte
sich dieser Aufgabe von Anfang
an. Die Beraterin moderierte den
Prozess bis zur Konstituierung mit,
begleitete und protokollierte eine
In der Beratungsstelle
der Diakonie in Dormagen Horrem ist
nach wie vor die Beratung zu Vorsorgevollmacht
und Patientenverfügung ein wesentlicher Schwerpunkt der vielfältigen Beratungstätigkeit. Leider ist festzustellen, dass die
Menschen nur wenig Zutrauen
in ihre eigene Entscheidungsverantwortlichkeit haben. Sie
sind durch eine Flut von Informationen zu dem Thema verunsichert. Die Beraterin hilft Ihnen
dabei, sich zurechtzufinden und
zeigt Ihnen die wesentlichen
Regeln auf, die für die Wirksamkeit der Verfügungen unerlässlich sind.
Sprechstunden
des
Seniorenbeirates
in 2015
Freitag, 3. Juli
10 bis 12 Uhr
Herr Preuss, Herr Backes
Freitag, 7. August
10 bis 12 Uhr
Frau Hauptmann, Herr Popp
Großer Trausaal
Freitag, 4. September
10 bis 12 Uhr
Frau Steiner, Herr Brüggemann
Freitag, 2. Oktober
10 bis 12 Uhr
Herr Brüggemann, Frau Schmidt
2. OG
Freitag, 6. November
10 bis 12 Uhr
Frau Felkse-Wirtz, Herr Nachtigall
Großer Trausaal
Freitag, 4. Dezember
10 bis 12 Uhr
Herr Radke, Herr Backes
2. OG
Alle Termine finden im
Historischen Rathaus statt
Friedhofsbegehung des zentralen
Friedhofes in Dormagen und wird
auch weiterhin dem Gremium mit
Rat und Tat zur Seite stehen, so
dies angefragt wird.
Ehrenamtliche Mitarbeiter und
Helfer sorgen in verschiedenen
Arbeitsgemeinschaften mit speziellen, vielfältigen Angeboten
in Gesprächs- und Aktivkreisen
sowie mit Exkursionen dafür,
dass Senioren in der Stadt Dormagen sich in einem breiten, aber
sorgfältig ausgewählten Themenspektrum informieren, Gespräche
führen, Meinungen austauschen
und sich eine Meinung nicht zuletzt
durch aktives Mitmachen - bilden
können.
Die Aufgaben und Ziele:
• Der Seniorenbeirat nimmt die
Interessen der älteren Menschen
in der Stadt wahr und achtet auf
die Einhaltung der Rechte älterer
Menschen.
• Der Seniorenbeirat bekämpft
alle Formen der Ausgrenzung oder
Abwertung älterer Menschen.
• Er fördert Initiativen und Aktivitäten Älterer und unterstützt
den Dialog und die Solidarität
zwischen den Generationen mit
dem Ziel eines aktiven Zusammenlebens.
• Der Seniorenbeirat berät Angelegenheiten der Senioren und nimmt
hierzu Stellung.
• Die vom Seniorenbeirat erarbeiteten Vorschläge und Empfehlungen werden nach besonderer
Beschlussfassung den Ausschüssen der Stadt Dormagen
zugeleitet.
• Für all diese Aufgaben werden
weitere Mitstreiter und Mitmacher
gesucht.
Vorsitzender des Seniorenbei-
rates ist Wolfgang Backes (Foto),
Alfred Brüggemann ist Schriftführer und Manfred
Nachtigall managt die Öffentlichkeitsarbeit.
Seniorenbeirat
der Stadt
Dormagen
Telefon
werktags 02133/257-689
oder 02133/257-255
Seniorenbüro Stadt
Mail
[email protected]
Anschrift
Seniorenbeirat der
Stadt Dormagen
Geschäftsstelle
Salm-Reifferscheidt-Allee 20
41539 Dormagen
www.seniorenbeirat-dormagen.de
„Wir für Horrem!“
Kontakt- und Koordinierungsstelle / Eine Einrichtung des Gesundheitsforums
Unter dem Titel „Wir für
Horrem“ richtete das
gemeinnützige Gesundheitsforum Dormagen e.V. eine
Koordinierungsstelle für hilfsbedürftige oder vereinsamte ältere
Menschen ein. Diese soll schnelle Hilfe vermitteln für Menschen,
die isoliert und vereinsamt sind,
die keinen Anspruch auf bezahlte
Pflegedienste haben, selbst nicht
die Kraft haben, jemanden anzusprechen oder gar nicht wissen,
wo sie Unterstützung in ihrer
schwierigen Lebenssituation
finden können.
Bewußt sollen auch Menschen
mit Migrationshintergrund einbezogen werden, auch sie werden
älter, bedürfen Hilfe und sind
bereit Hilfe zu geben.
Die Kontaktstelle will unabhängig
und unverbindlich Möglichkeiten
aufzeigen, ein Netzwerk von
Hilfen zu nutzen. Sie informiert
über die Dienstleistungen der
Einrichtungen, vorhandene Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen,
weitere Angebote, Freizeit und
Kultur im Stadtteil. Vermittelt
werden sollen u.a. Besuchsund Begleitdienste – etwa bei
Behördengängen oder Einkäufen – Gespräche und gesellige
Veranstaltungen, die der Vereinsamung entgegenwirken, Hilfen
die Wohnsituation zu optimieren.
Ziel ist es, vereinsamte Menschen zu erreichen, ihnen Wege aus der Isolation zu zeigen
und sich den Hilfsangeboten
verschiedener Dienstleister zu
öffnen, um sich so ein Höchstmaß
an körperlicher und seelischer
Gesundheit zu erhalten. Das Angebot der Kontaktaufnahme ist an
keine Bedingungen geknüpft und
soll so gestaltet sein, dass Berührungsängste vermieden werden.
Jederzeit besteht die Möglichkeit
des Rückzugs, es entstehen
keine Verbindlichkeiten. Autonomie, Selbstbestimmung und
Lebensweise werden geachtet
und akzeptiert.
Besetzt wird die Kontaktstelle
durch Kerstin Wentzlaff, die
als gelernte Krankenschwester
erfahren im Umgang und der
Gesprächsführung mit älteren
Menschen ist. Sie ist mit einem
mobilen Arbeitsplatz ausgestattet
und unter der Telefonnummer
0152-56181557 zu erreichen.
Die Arbeit der Kontaktstelle ist
vorwiegend durch aufsuchende
Tätigkeit bestimmt, doch stellt ihr
das Diakonische Werk einen Bü-
roraum in der Freiwilligenzentrale
zur Verfügung. Geholfen haben
während der Vorbereitung die
Mitarbeiterinnen der Stadt Dormagen Kerstin Belitz, Stabsstelle
Demografischer Wandel und Bärbel Breuer, Seniorenbeauftragte,
Mehmet Güneysu, Vorsitzender
des Integrationsrates, Silvia und
Reiner Jäger vom Topservice
Dormagen, Lothar Rupprecht
von den Selbsthilfegruppen und
Christoph Pfeiffer von der Evangelischen Kirche, insbesondere
die Mitarbeiter/innen des Diakonischen Werkes Dagmar Drossart, Seniorenbetreuung, Sandra
Schütz, Pflegedienstleitung und
Franz-Josef Laermanns, Leiter
des Seniorenzentruns Markuskirche sowie Michael Schwinge.
Finanziert wird das Projekt durch
Sponsoren. Die Koordinierungsstelle soll als Pilotprojekt auch
zeigen, dass sie effizient agiert
und die Notwendigkeit für eine
solche Organisation besteht.
Wer durch ehrenamtliche Tätigkeit oder finanzielle Unterstützung helfen möchte, kann
sich gerne an Kerstin Wentzlaff
wenden.
Wir für Horrem,
Tel.: 0152-56181557
Ein aktuelles Thema: Vermittlung komplementärer Dienste
Ein wesentliches Ziel der Seniorenberatung ist es, den Klienten
ein Verbleiben im eigenen Haushalt, auch bei eingeschränkter
Mobilität, zu ermöglich. Es gilt
Dienstleistungen für Tätigkeiten
zu vermitteln, die von den Klienten nicht mehr erbracht werden können. Über die Beratung
hinaus entstehen Bedarfe und
wird Unterstützung für zum Beispiel folgende Bereiche angefragt: Putzen, hier insbesondere Fenster- und Treppenhaus-
reinigung, Gardinen aufhängen,
Einkaufen, Gartenarbeiten, Kochen, Begleitung zu Behörden
und Friedhöfen. Doch nicht für
alle Dienstleistungen gibt es genügend Anbieter, noch können
diese von allen Hilfesuchenden
bezahlt werden. Im legalen Arbeitsverhältnis liegt die Bezahlung beim Minijob zwischen 10
bis 15€ pro Stunde. Für Selbständige muss mit 18€ und aufwärts gerechnet werden. In die
Serviceleistungen über Trägereinrichtungen fließen die gesamten Personalkosten mit ein,
so dass sich hier die Kosten für
eine Stunde auf 60€ belaufen.
Ein Grundsicherungsempfänger kann im Rhein-Kreis Neuss
mit einer Bezuschussung durch
das Sozialamt von 40 € im Monat rechnen. Niederschwellige
Tätigkeiten im Umfang von 2 x
2 Stunden bietet ein Modelprojekt des Rhein-Kreises Neuss
im Monat für 40€ an.
Für viele der Klienten, insbesondere verwitweten oder geschiedenen Frauen, ist ein Kauf
solcher unterstützender Maßnahmen finanziell nicht möglich. Mangels anderer Alternativen führt dies dazu, dass die
Menschen versuchen Pflegeversicherungsleistungen oder
über die Schwerbehindertenstelle Bedarfe zu beantragen,
die, da die jeweilige Voraussetzungen nicht erfüllt sind, folgerichtig abgelehnt werden. Nicht
selten führen Hilf- und Mutlosigkeit zu Verwahrlosung, Unterversorgung und Isolation, zu
Lebensbedingungen, die fern
ab von den Vorstellungen sind,
die wir unter einem Altern in
Würde verstehen.
Begegnungsstätten in der
Stadt Dormagen
Für Freunde des geselligen Zusammenseins
Wenn Sie Freude am geselligen
Zusammensein mit Gleichgesinnten oder auch Interesse an
gemeinsamen Aktivitäten wie
Tanzveranstaltungen, Ausflüge,
Liedernachmittage, Spiele, Vorträge und vieles mehr haben,
sollten Sie eine Altentagesstätte
oder -stube in Ihrer Nähe besuchen. Die Einrichtungen im
Stadtgebiet Dormagen werden
von den Kirchengemeinden
(KG), der Arbeiterwohlfahrt und
der Stadt Dormagen unterhalten.
Begegnungsstätte der AWO
Friedenstr. 8, Do-Horrem
Frau Schmitt, Tel. 41 796
Begegnungsstätte der AWO
Raabestr. 33, Dormagen-Zons
Frau Krummbein, Tel. 4 22 74
Seniorentreff ,,Alte Schule“
Dormagener Str. 21
Dormagen-Hackenbroich
Herr Kootz, Tel. 260 97 30
Altenstube Alfred-Delp-Haus
Lindenkirchplatz 42
Dormagen-Straberg
Frau Hahn, Tel. 82 106
Altenstube St. Aloysius
Oberstr. 14, Stürzelberg
Frau Schwandt, Tel. 73 151
Altenstube Rheinfeld
Rheinfelder Str. 45
Dormagen-Rheinfeld
Frau Anlage, Tel. 4 17 80
Altenstube der Stadt Dormagen
Salvatorstr. 16-18
Dormagen-Nievenheim
Frau Hackbarth, Tel. 97 83 97
Altenstube in der Senioreneinrichtung Markuskriche
Weilerstr. 18a
Dormagen-Horrem
Frau Raasch, Tel. 440 73
Netzwerkcafé des
Seniorennetzwerkes
Pfarrscheine Zons
Hubertusstr. 1a
Herr Schneider, Tel. 2500 108
Konzepte und Modellprojekte,
Wohnen im Quartier, Ideen zu
Nachbarschaftshilfen etc. gibt
es viele, doch breit angelegte
Umsetzungen fehlen noch. So
bleibt der Ruf nach Ehrenamtlichkeit nicht lange aus. Doch
Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, tun dies aus
Herzenswärme und weil ihnen
das Ehrenamt die Möglichkeit
gibt, eine Aufgabe flexibel und
kompatibel mit ihren eigen Bedürfnissen und familiären Bedingungen abstimmen zu können. Auf keinen Fall möchten
sie sich als Lückenbüßer oder
dauerhaft beschäftigt sehen.
Ehrenamtliche, Honorarkräfte,
Dienstleister, die nach Ehrenamtspauschalen bezahlt werden, können und dürfen nicht
das alleinige Zauberwort und
die Antwort der Politik zur Bewältigung der oben beschriebenen Lebenssituationen sein
und bleiben.
Seniorenberatungsstelle
Dormagen, Diakonie RKN
Dagmar Drossart
Knechtstedener Str. 20,
41540 Dormagen
Tel. 02133 / 53 92 21
Internet-Café
50+
Ohne Vorkenntnisse und
unter fachkundiger Beratung
können auch Sie im Internet
weltweit Informationen zu
allen Themenbereichen
sammeln, sich mit anderen
austauschen (chaten) oder
auch aktuelle Informationen
über die Stadt Dormagen
erfahren. Das Internet-Café
50 plus, das bereits Mitte
März 2001 eröffnet wurde,
finden Sie beim
Caritasverband
Rhein-Kreis Neuss e. V.
Unter den Hecken 44,
41539 Dormagen
Tel.: 0 21 33/25 00-1 13
Freizeit
Freiwilligen
Agentur
Dormagen:
Ohne Geld aber nicht
umsonst!
Der Lohn: Freude an einer Tätigkeit, die Dankbarkeit von Menschen, denen geholfen wurde,
Stolz und Zufriedenheit etwas
geschafft, etwas auf den Weg
gebracht zu haben.
Wo können Sie den Lohn
bekommen?
In einem Ehrenamt zum Beispiel
als Helfende Hand, Kulturbegleiter, Begleiter und Pate von
Flüchtlingen, als Lern- oder Lesepate für Kinder und Jugendliche,
Pfleger in Natur und Umwelt und
vielem mehr.
Stellen Sie Ihr Know How Jugendlichen in der Ausbildung oder in
der Berufsfindung zur Verfügung,
helfen Sie Flüchtlingen Deutsch
zu lernen, sich in unserer Kultur
zurecht zu finden, unterstützen sie
Kinder darin Lesekompetenz zu
erwerben, seien sie ein geduldiger
Lernförderer oder kreativer Freizeitgestalter und beteiligen Sie
sich mit einem Beitrag an freier
Zeit, Wissen und Erfahrung an unserem Gemeinwesen. Wir beraten
Sie kostenlos und unverbindlich
zu den Möglichkeiten und stellen
den Kontakt zu Einrichtungen,
Vereinen und Projekten her.
Freiwilligen Agentur Dormagen
Knechtstedener Str. 20
41540 Dormagen (Horrem)
Telefon:
02133/53 92 20
02133/53 92 21
E-Mail: dormagen@
freiwilligenagentur.com und
FreiwilligenAgentur-Dormagen@
t-online.de
Offene Sprechstunden
dienstags und donnerstags von
10 bis 12 Uhr, jederzeit auch nach
telefonischer Vereinbarung
Ansprechpartnerin:
Dagmar Drossart
www.dormagen.de/senioren-soziales-gesundheit/dormagen-aktiv/
Seite 10
Netzwerk für Menschen ab 55
Freizeit
Seite 11
Caritas-ReiseService 60 Plus
Soziale Kontakte und zahlreiche Interessengruppen
Unterwegs mit Fahrrad, Bus, Schiff oder Flugzeug
Seit 2009 ist das Netzwerk für
Menschen ab 55 in Trägerschaft des Caritasverbandes
und gefördert durch die Stadt
Dormagen unter dem Motto
„Ich für mich, mit Anderen für
Andere“ aktiv.
In PC-Schulungen und im
„Smartphone-Treff“ wird das
eigene Wissen an Interessierte
weitergegeben, beim monatlichen Frühstück in der alten
Pfarrscheune in Zons „zaubern“
zahlreiche NetzwerkerInnen
ein reichhaltiges Buffet. Auch
Pilgertouren, Wanderungen,
Radtouren, Ausflüge mit Besichtigungen und Führungen
werden mit viel Engagement
geplant und durchgeführt. Gleiches gilt für Spielnachmittage,
Kochabende oder gemeinsame
Buchbesprechungen in der
Stadtbibliothek. Hinzu kommen
zahlreiche Interessengruppen
Auch 2015 bietet der
Caritas ReiseService
wieder interessante
Reiseziele, zum Teil
in Zusammenarbeit mit anderen
Caritasverbänden aus NRW an.
Sicherheit und Service sowie
spezifische Angebote, z. B. für
Menschen mit Demenz stehen
dabei an erster Stelle.
Heinz Schneider, Ansprechpartner Netzwerk und Mehrgenerationenhaus.
Foto: Pilger
Volkshochschule
Speziell für Senioren bietet die
VHS ein breit gefächertes Angebot von Gesprächskreisen über
Koch- und Sprachkurse bis hin
zum Umgang mit dem Computer
und dem Internet. Auskünfte
erteilt die
Volkshochschule
Dormagen,
Langemarkstr. 1–3,
41539 Dormagen,
Tel.: 0 21 33/2 57-2 38,
Englischgruppe im Netzwerk-Dormagen
in den Bereichen Sprache, Kultur
und Literatur, Kreativität, Geselligkeit, Bewegung und Sport,
Computer und Neue Medien,
Soziales Engagement sowie
generationsübergreifende Angebote (Betreuung von Kindern
in Ganztagsschulen u.a.). So
nehmen z.B. am „WohnmobilStammtisch“ bis zu 50 Personen
teil. Hier werden Reiseerfahrungen, aber auch technisches
Wissen ausgetauscht sowie
gemeinsame Reisen geplant.
Mindestens 1 x jährlich findet die
Schulung „Fit in Erste Hilfe“ in
Kooperation mit dem DRK statt.
Der Lehrgang behandelt neben
grundsätzlichen Lerninhalten,
„alterstypische“ Krankheiten und
Notfälle (Schlaganfall, Herzinfarkt).
Die Pflege der Homepage, die Erstellung des Monatsprogramms
und der regelmäßige Kontakt
zur Presse sind weitere Mosaiksteine im Gesamtgebilde der
Aktivitäten im Netzwerk 55plus
in Dormagen.
Alle Angebote und Termine finden sich im Monatsprogramm,
das bereits eine Auflage von
rund 700 Exemplaren hat, und
auf der anschaulich gestalteten
Homepage www.netzwerkdormagen.de wieder.
Seit 2012 ist das Netzwerk in
das vom Bundesfamilienministerium und der Stadt Dormagen geförderte Projekt „Mehrgenerationenhaus“ integriert.
In diesem Begegnungszentrum
werden 2015 auch weitere interkulturelle Angebote entstehen.
Netzwerk Dormagen
Caritasverband Rhein-Kreis
Neuss e. V.
Heinz Schneider
Unter den Hecken 44
41439 Dormagen
Tel. 02133/2500-108
[email protected]
www.netzwerk-dormagen.de
Beliebte Ferienziele in den verschiedenen Regionen Deutschlands bilden dabei den Schwerpunkt des Angebotes. Mit komfortablen Reisebussen können die
meisten Ziele innerhalb weniger
Stunden erreicht werden. Dazu
gehört Bad Rothenfelde in der
Region des Teutoburger Waldes
oder auch Bad Westernkotten in
der Soester Boerde
Bad Wörishofen im Allgäu erfreut
sich großer Beliebtheit. Kurorte
wie Bad Bevensen in der Lüneburger Heide und Timmendorfer
Strand an der Ostsee vervollständigen das Programm innerhalb
Deutschlands.
Alle Kurorte mit attraktiven
Angeboten wie Kurkonzerten,
Vorträgen und Thermalbädern
bieten Abwechslung, aber auch
Entspannung und Erholung.
Für Senioren, die Weihnachten
und Silvester gemeinsam mit
anderen feiern möchten, ist vom
23.12.15 bis 02.01.16 Bad Neuenahr das Ziel. In Gemeinschaft einer überschaubaren Reisegrup-
Schiffskreuzfahrt geplant.
Betreutes Reisen
Zwei Reisen nach Bad Driburg
im südlichen Teutoburger Wald
und eine weitere Reise nach
Winterberg im Hochsauerland
richten sich insbesondere an
Menschen mit Demenz und ihre
Angehörigen. So können die
Reisegäste nicht nur Abstand
vom Pflegealltag gewinnen, sondern mitunter auch einen neuen
Zugang zu ihren an Demenz
erkrankten Angehörigen finden. Caritas-Reisegruppe auf der Dachterrasse in Bad Meinberg
pe verbringen die Reisegäste ein
besinnliches Weihnachtsfest und
eine Silvesterfeier im Parkhotel
Elisabeth.
Mit Fahrrad, Schiff oder Flugzeug unterwegs
Darüber hinaus bietet der CaritasReiseService in Zusammenarbeit
mit weiteren Caritasverbänden.
eine Flugreise nach Mallorca an.
Das 4-Sterne Hotel Java befindet
sich am Übergang zur Playa
de Palma etwa 100 Meter vom
feinen Sandstrand entfernt. Bei
angenehmen Temperaturen im
Oktober sind sowohl Erholung
am Strand und Baden im Meer
möglich als auch die Erkundung
der Insel mit unterschiedlichen
Ausflugsmöglichkeiten.
2016 sind sowohl eine Fahrradreise mit Ausgangspunkt Domburg
in den Niederlanden als auch eine
Leih-Büchereien mit großem Angebot
Lesen Sie gern, möchten Sie sich
über ein bestimmtes Problem
unterrichten oder Informationen
auch einmal über ein anderes
Medium wie Kassetten, Filme
etc. erhalten, so bieten die Büchereien hierzu eine reichhaltige
Auswahl.
Stadtbibliothek
Marktplatz 1,
Evangelische Büchereien
Nievenheim, Bismarckstr. 72
Mitte, Ostpreußenallee 1
Katholische Pfarrbüchereien:
St. Michael,
Kölner Str. 34–38,
Zur Heiligen Familie, Weilerstr. 1
St. Katharina, Auf der Au 3
St. Martinus, Hubertusstr. 1
St. Aloysius, Oberstr. 14
St. Odilia, Kirchplatz 6
St. Agatha, Lindenkirchplatz 15 a
St. Pankratius, Conrad-Schlaun.
St. Josef, Hauptstr. 46 a
Caritas-Reisegruppe unterwegs zu den Extrernsteinen im Teutoburger Wald
Besondere Qualität
Die Reiseleistungen des Caritasverbandes beinhalten Hin- und
Rückfahrt in komfortablen Reisebussen, Übernachtung mit Halboder Vollpension, die Kurtaxe,
den Reisepreissicherungsschein
und eine ReiserücktrittskostenVersicherung. Jede Reise wird
zudem von qualifizierten, ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern begleitet, die am
Reiseort als Ansprechpartner zur
Verfügung stehen. Sie organisieren gemeinsame Aktivitäten und
geben im Notfall Unterstützung
und Hilfe. Die Reisegruppen
umfassen gewöhnlich 15 bis 20
Personen, sodass die Mitreisenden sich kennenlernen und
schnell Anschluss finden können.
Der Caritasverband bietet eine
persönliche Beratung und erledigt alle notwendigen Formalitäten für die Mitreisenden. Bei
Bedarf kann auch pflegerische
Unterstützung am Urlaubsort
organisiert werden.
Der aktuelle Reiseprospekt ist ab
Jahresbeginn in allen CaritasGeschäftsstellen, den katholischen Pfarrgemeinden und allen
Rathäusern des Rhein-Kreis
Neuss erhältlich.
Die persönliche Anmeldung ist
nach telefonischer Absprache
sowohl in den Dienststellen des
Caritasverbandes in Neuss als
auch in Grevenbroich und Dormagen möglich.
Caritas ReiseService
für Senioren
Marion Schröer
Friedrichstr. 42,
41460 Neuss
Tel. 02131/ 29 12 55
[email protected]
Kulturelle Angebote
Seite 12
Termine +++ TermineTermine +++ Termine
Juli 2015
August 2015
Freitag - Dienstag, 10. - 14. Juli
Schützenfest Nievenheim
Festzelt St. Sebastianus Schützenbrudersch. Nievenheim-Ückerath
Samstag, 01.08., 18:00 - 23:00 Uhr
Abend-Flohmarkt
Dormagener Innenstadt
Freitag, 10. Juli, 19:30 Uhr
Friday-Night: „Fire it up“
Kulturkirche Dormagen
Sa. - Die., 01. - 04.08.
Schützenfest Stürzelberg
Festzelt auf den Rheinwiesen
Termine +++ Termine +++ Termine
Sa. - Die., 15. - 18.08.
Schützenfest Delhoven
Sonntag, 16.08., 16:00 Uhr
Märchen: Frau Holle
Freilichtbühne Zons
Samstag, 12.09., 16:00 Uhr
Märchen: Frau Holle
Freilichtbühne Zons
Freitag, 21.08., 20:00 Uhr
FAUN auf der Freilichtbühne Zons
Freilichtbühne Zons, Kulturbüro
Sonntag, 13.09., 11:00 - 18:00 Uhr
Tag des offenen Denkmals
Altstadt Zons
Samstag, 19.09., 20:00 Uhr
Eröffnungskonzert
Festival Alte Musik,
Klosterbasilika Knechtsteden
Samstag, 01.08., 20:00 Uhr
Polit-Kabarett: FERTIG!
Theaterscheune Kulturhof Knechtsteden, Kulturbüro
Sa. - Die., 18. - 21.07.
Schützenfest Zons
Festzelt
Sonntag, 02.08., 16:00 Uhr
Märchen: Frau Holle
Freilichtbühne Zons
Samstag, 22.08., 20:00 Uhr
The Baseballs
Freilichtbühne Zons, Kulturbüro
Mo. - Mi., 20. - 22.07., 11 - 16 Uhr
Tennis-Camp
TGS Clubanlage In der Kuhtrift 60
TG Stürzelberg
Mittwoch, 05.08., 15:00 - 16:00 Uhr
Führung in Zons: Burg und Archive
Treffpunkt Innenhof Burg Friedestrom
Sonntag, 23.08., 16:00 Uhr
Märchen: Frau Holle
Freilichtbühne Zons
20:00 Uhr
Der kleine Drache Wütebrecht
Theaterscheune Kulturhof Knechtsteden, Kulturbüro
Freitag, 28.08., 19:30 Uhr
Friday-Night: Tres Hombrez
Kulturkirche Dormagen
Samstag, 25.07., 20:00 Uhr
Oberstehrenabend
Schützenhaus Stürzelberg
Freitag, 07.08., 20:00 Uhr
Neues aus der Lobbythek
Theaterscheune Kulturhof Knechtsteden, Kulturbüro
Samstag, 25.07., 20:00 Uhr
FUNKY! SEXY! 40!
Theaterscheune Kulturhof Knechtsteden, Kulturbüro
Samstag, 08.08., 20:00 Uhr
Lieber Liebe!
Theaterscheune Kulturhof Knechtsteden, Kulturbüro
Sonntag, 26.07., 16:00 Uhr
Märchen: Frau Holle
Freilichtbühne Zons
Samstag, 08.08., 16:00 Uhr
Märchen: Frau Holle
Freilichtbühne Zons
Donnerstag, 30.07., 16:00 Uhr
Märchen: Frau Holle
Freilichtbühne Zons
Sonntag, 09.08., 16:00 Uhr
Märchen: Frau Holle
Freilichtbühne Zons
Donnerstag, 30.07. - 02.08.
Handball-Select-Cup
Bayer-Stadion Sportcenter
Freitag, 14.08., 19:30 Uhr
Friday-Night: Groovemaster XXL
Kulturkirche Dormagen
Freitag, 31.07., 19:30 Uhr
Friday-Night: Christoph Köhler
(Comedy), Kulturkirche Dormagen
20:00 Uhr
Dieter Baumann: Die Götter und
Olympia, Theaterscheune Kulturhof
Knechtsteden, Kulturbüro
Fr. - So., 28. - 30.08.,
19. Horremer Markt
Rund um die „Domplatte“
Sonntag, 30.08., 16:00 Uhr
Märchen: Frau Holle
Freilichtbühne Zons
September 2015
Samstag, 19.09., 20:00 Uhr
Reim Time - Cometry mit Michael
Schönen, KUNSTSPIELRAUM,
Sonntag, 20.09., 15:00 Uhr
Landpartie
Kreuzgang - Innenhof Kloster
Festival Alte Musik Knechtsteden e. V.
Sa. - So., 19. - 20.09.
35. Matthäusmarkt
in der Altstadt Zons, Altstadt Zons
Sonntag, 20.09., 10:00 Uhr
6. Dormagener Hundelaufcup
Böttgerstr. 12, Hackenbroich
Mittwoch, 02.09., 15:00 - 16:00 Uhr
Führung in Zons: Burg und Archive
Treffpunkt Innenhof Burg Friedestrom
Sonntag, 20.09., 20:00 Uhr
Romanische Nacht
Klosterbasilika Knechtsteden
Fr. - Die., 04. - 08.09.
Schützenfest Delrath
Samstag, 19. - 22.09.
Schützenfest Gohr
Samstag, 05.09., 09:30 - 17:00 Uhr
City-Flohmarkt
Dormagener Innenstadt
Montag, 21.09., 20:00 Uhr
The King‘s Singers
Klosterbasilika Knechtsteden
Samstag, 15.08.
Stadtradeln Dormagen
Samstag, 05.09., 14:00 Uhr
Corpskönigsschießen und Sommerparty 2015
Schützenhaus Dormagen
Dienstag, 22.09., 20:00 Uhr
Von der Vergnügsamkeit
Klosterbasilika Knechtsteden
Samstag, 15.08., 10:00 - 16:00 Uhr
Dormagener Tag der Umwelt
Willy-Brandt-Platz
Samstag, 05.09., 10-17 Uhr
Selbsthilfetag
Rathausvorplatz Dormagen
Sa. - So., 15. - 16.08.
asics-Handball-Cup
Bayer-Stadion Halle 1
Freitag, 11.09., 19:30 Uhr
Friday-Night: Rubber Soul BeatlesCoverBand, Kulturkirche Dormagen
Kino für Senioren
Jeden ersten Mittwoch im Monat
trifft sich man sich um 15.00 Uhr
im Cineplex Dormagen zu den
3 grossen K‘s: „Kaffee - Kuchen
- Kino“.
Ab 14.00 Uhr kommt man bei
einem Kaffee und einem Stück
Kuchen zusammen, bevor pünktlich um 15.00 Uhr der Film beginnt. Der Eintritt beträgt € 5,50,
inklusive Kaffee und Kuchen.
Das Senioren-Kino ist eine Kooperation der Stadt Dormagen,
Fr. - Die., 11. - 15.09.
Schützenfest Straberg
Montag, 17.08., 19:00 - 22:00 Uhr
Stammtisch St. André
Trausaal im Historischen Rathaus
Samstag, 11.07, 11:00 - 17:00 Uhr
Großer Pferdesachen Trödelmarkt
Vereinseigene Anlage Klosterstr. 1
Freitag, 24.07., 20:00 Uhr
Herrencreme: Na dann .... Toi, toi, toi
Theaterscheune Kulturhof Knechtsteden, Kulturbüro
Freitag, 11. - 14.09., 20:00 Uhr
Kirmesfest in Ückerath
Saal Manes am Bösch
Mittwoch, 23.09., 20:00 Uhr
Luthers musikalische Vorbilder
Klosterbasilika Knechtsteden
Donnerstag, 24.09., 20:00 Uhr
Erzählungen am Cembalo
Kreismuseum Zons
Kultur
der Caritas, der Diakonie, der
AWO und der Cineplex Dormagen GmbH.
Termine 2015:
Mittwoch, 5. August, 15 Uhr
Miss Sixty
Mittwoch, 2. September, 15 Uhr
Die Bücherdiebin
Mittwoch, 7. Oktober, 15 Uhr
My old lady
Im Stadtgebiet finden Sie vielfältige kulturelle Angebote. Auskünfte hierzu erteilt das
Kulturbüro der
Stadt Dormagen im
Fachbereich für Kultur, Sport
und Freizeit.
Ansprechpartner:
Olaf Moll,
Langemarkstr. 1–3,
41539 Dormagen
Tel.: 0 21 33/2 57-3 38,
Durch den Kreis Neuss wird ein
Kulturprogramm für Senioren
durchgeführt, das Theateraufführungen, Musikveranstaltungen,
Ausstellungen und anderes mehr
umfasst. Einen Veranstaltungskalender und weitere Auskünfte
erhalten Sie beim
Rhein-Kreis Neuss
Altenhilfe
Lindenstr. 4–6, 41515 Grevenbroich
Ansprechpartnerin: Frau Mais
Tel.: 0 21 81/6 01-50 36
Kulturelle Angebote
Seite 13
Sport ab 50 Jahren ist gesund
Wissenschaftliche Belege für das Sporttreiben im Alter
In der zweiten Lebenshälfte sind
Sport und Bewegung, zusammen mit einer ausgewogenen
Ernährung, der einzige wissenschaftlich gesicherte Weg, den
schleichenden Funktionsverlust
der inneren Organe, Sehnen,
Gelenke, Bandscheiben und
Wirbel zu verlangsamen. Sport
verringert zudem deutlich den Abbau der geistigen Kräfte. Selbst
bei sehr alten Menschen lassen
sich erstaunliche Trainingseffekte erzielen. Das zeigte eine
Studie „Körperliches Training
und Risikofaktoren im höheren
Lebensalter“, an der 2007 an
der Universität Erlangen rund 250
Frauen ab 65 Jahren teilgenommen hatten.
Die Teilnehmerinnen wurden in
eine Trainingsgruppe und eine
Wellness-Gruppe aufgeteilt. Mit
der Trainingsgruppe wurde über
einen Zeitraum von 18 Monaten
ein komplexes Ausdauer-, Kraftund Koordinationstraining absolviert: Zweimal 60 und zweimal 20
Minuten pro Woche. Auch mit der
Wellness-Gruppe wurde trainiert,
allerdings deutlich weniger intensiv und seltener.
Nach 18 Monaten konnte bei der
Trainingsgruppe ein deutlicher
Zuwachs der Knochendichte
gemessen werden, insbesondere in den Hüft- und Oberschenkelhalsknochen. In der
Wellness-Gruppe gab es diesen
Effekt nicht.
Im beobachteten Zeitraum kam
es bei den Frauen der Trainingsgruppe zu 42 Prozent weniger
Stürzen als bei den Frauen der
Wellness-Gruppe.
Das Risiko einer späteren HerzKreislauferkrankung verringerte
sich in der Trainingsgruppe um 25
Prozent, in der Wellness-Gruppe
nur um 4 Prozent.
Bei den Frauen der Trainingsgruppe verbesserten sich die
Werte der Triglyzeride sowie
des Quotienten von Gesamtcholesterin/ HDL-C, während
bei der Wellness-Gruppe keine Veränderungen festgestellt
werden konnten. Die Frauen
der Trainingsgruppe hatten am
Ende eine insgesamt günstigere
Körperfettverteilung (weniger
Bauchfett) als die WellnessGruppe.
Einzig beim Bluthochdruck
konnten beide Gruppen gleich
positive Effekte erzielen. Das
deutet darauf hin, dass sich auch
ein vergleichsweise geringer
Trainingsaufwand günstig auf
den Blutdruck auswirkt.
Weitere Studien ergaben, das
Sechzigjährige, die vorher keinen Sport betrieben haben,
durch ein dreimonatiges leichtes
Ausdauertraining eine Ausdauerleistung erreichen können, die
den Fähigkeiten untrainierter
Vierzigjähriger entspricht.
Das Risiko, an einem Schlaganfall zu sterben, sinkt, wenn man
körperlich aktiv ist. Bei einer
norwegischen Studie war über
einen Zeitraum von zehn Jahren
das Schlaganfall-Risiko bewegungsfreudiger 50- bis 69jähriger
Frauen um 58 Prozent geringer
als das der nicht aktiven Frauen
gleichen Alters.
Im Rahmen einer amerikanischen Studie nahmen Männer
und Frauen im Alter zwischen
70 und 100 Jahren an einem
achtwöchigen Krafttraining teil.
Der Kraftzuwachs im Bereich
Schultern, Brust, Rücken und
Armmuskeln betrug bis zu 50
Prozent. Das Krafttraining wirkte
sich auch deutlich positiv auf die
Geschicklichkeit bei alltäglichen
Verrichtungen aus.
Im Rahmen einer australischen
Studie wurden rund 130 Männer
ab 50 Jahren untersucht, die über
Erinnerungsprobleme berichtet
hatten. Über einen Zeitraum
von sechs Monaten absolvierte
ein Teil der Männer drei Mal wöchentlich ein leichtes Ausdauertraining. Bei einem Vergleich mit
den weiterhin sportlich inaktiven
Männern erzielten die Sportaktiven nach dem halben Jahr
in den Bereichen Gedächtnis,
Orientierung, Aufmerksamkeit,
Urteilsvermögen, Sprache und
praktische Fähigkeiten deutlich
bessere Werte.
Bei einer deutschen Studie mit
Männern und Frauen im Alter
von 77 bis 93 Jahren zeigte
sich, dass mit einem Gedächtnistraining, das von körperlichen
Fitnessübungen begleitet wurde, das Risiko einer Alzheimer
Erkrankung messbar verringert
werden konnte. Die Studie
„Bewegtes Alter“ der Jacobs
University Bremen mit Männern
und Frauen im Alter von 65 bis 75
Jahren ergab, dass dreimaliges
Bewegungstraining pro Woche
die geistige Leistungsfähigkeit
erheblich verbessern kann. Im
Vergleich zu einem Stretchingund Entspannungsprogramm,
mit dem für das Denkvermögen
nichts erreicht werden konnte,
waren sowohl Nordic Walking
als auch ein Koordinations- und
Gleichgewichtstraining diesbezüglich hoch effektiv.
60-jährige Langläufer (65 km pro
Woche) haben im Vergleich zu
untrainierten Männern deutlich
höhere Blutspiegel von Testosteron und Wachstumshormon.
Sportverband
Dormagen
Wenn Sie sich sportlich betätigen wollen, finden Sie im
Stadtgebiet eine reichhaltige
Auswahl: von Turnhallen über
Sportplätze, Trimm-dich-Pfade,
Schwimmbäder, Minigolfanlage bis hin zu Tennisplätzen und
Schießsportanlagen. Darüber
hinaus bieten private Anbieter
spezielle Kurse und Aktivitäten
wie z. B. Rückenschule oder
Bewegungstraining in Sportschule, Fitness-Studio oder
Aktivpark an. Auskünfte erteilt
der jeweilige Anbieter und der
Sport-Verband
Dormagen e. V.
Paul-Wierich-Platz 1,
41539 Dormagen
Tel.: 0 21 33/2 57-4 21,
Fax: 0 21 33/2 57-3 92
Sportservice im Fachbereich
für Kultur, Sport, Freizeit
Ansprechpartner:
Bernd Lewerenz
Mathias-Giesen-Str. 11,
41540 Dormagen
Tel.: 0 21 33/2 57-3 62,
Fax: 0 21 33/2 57-6 25
Tanz
Durch die Kirchengemeinden
und die Verbände der Freien
Wohlfahrtspflege werden Tanzgruppen, Tanzkurse oder auch
Tanznachmittage angeboten.
Einzelheiten hierzu entnehmen
Sie bitte den Veröffentlichungen
der Träger und Verbände. Auch
Tanzschulen bieten speziell
für Senioren Tanzkurse oder
Tanznachmittage.
Sport und Gesundheit
Seite 14
Praxisnetz sorgt für bessere
Vernetzung in der Versorgung
wohnortnah und optimal betreut.
Im Praxisnetz sind bereits ein
großer Teil aller hiesigen Ärztinnen und Ärzte in Form eines
gemeinnützigen Vereins zusammengeschlossen.
Ziel ist die Verbesserung der
Qualität der ambulanten medizinischen Versorgung durch
Vernetzung der Hausärzte einerseits und die Koordination
der fachübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Hausärzten
und Fachärzten andererseits zum
Ihre Wohnberatungsagentur
im Rhein-Kreis Neuss.
Auch in Zukunft zu Hause,
sicher und barrierefrei.
Barrierefreiheit
für Sehbehinderte
Hörbücher in der Stadtbibliothek besser nutzbar gemacht
Zusammenschluß niedergelassener Ärzte verschiedener Fachrichtungen
Das Praxisnetz Dormagen ist ein
Zusammenschluß von niedergelassenen Ärzten verschiedener
Fachrichtungen in Dormagen
und Umgebung. Die Idee ist
eine große virtuelle Gemeinschaftspraxis, die die Patienten
Gesundheit
Seite 15
Wohle der Patienten.
Jeder Arzt hat besondere Fähigkeiten und Interessen, die
allen Patienten zu Gute kommen
sollen, ganz gleich welcher Arzt
der primär betreuende Arzt im
Netz ist.
Dank der kollegialen Zusammenarbeit der Ärzte gelingt
eine optimale Behandlung und
Betreuung, die individuell auf
die Bedürfnisse des einzelnen
Patienten zugeschnitten sind.
Für die Patienten bedeutet diese
Zusammenarbeit in der Zeit der
begrenzten Mittel und der Budgets eine ideale Ausnutzung der
vorgegebenen Möglichkeiten.
Praxisnetz Dormagen e.V.
Burgstr. 8
41540 Dormagen
Telefon: 02133 62141
www.praxisnetz-dormagen.de
„Es ist
schwer zu
akzeptieren,
wenn man
als Leseratte
nicht mehr ohne Hilfsmittel lesen
kann. Da sind Hörbücher eine
gute Alternative.“
Die Stadtbibliothek hat ihr umfangreiches Angebot an Hörbüchern für Sehbehinderte besser
nutzbar gemacht.
Die Anregung kam vom Arbeitskreis Kultur der CDU-Fraktion
und wurde von den Mitarbeitern
der Stadt Dormagen gerne angenommen und von der Leiterin der
Stadtbibliothek, Claudia Schmidt,
umgesetzt. Claudia Schmidt: „Da
wir im HSK nicht mehr über die
Mittel verfügen, die eine optimale
Lösung mit neuem Mobiliar etc.
zulassen, haben wir mit geringen
Mitteln wie beispielsweise Licht
und eine größere Beschriftung
für eine Verbesserung sorgen
können.“
Elisabeth Fittgen (Foto links),
die vor fast sieben Jahren eine
Selbsthilfegruppe für Sehbehinderte gegründet hat, freut sich
sehr darüber.
Auf der Mitgliederversammlung
der Senioren Union im Rhein-Kreis
Neuss wurde Elisabeth Fittgen, die
trotz ihres Handicaps seit neun
Jahren Vorsitzende der Senioren
Union in Dormagen ist und in
Hilfe zur
Pflege steigt
Sie möchten mehr erfahren?
• Für Neuss, Kaarst und Meerbusch: Tel. 02131/291255
• Für Grevenbroich, Rommerskirchen, Dormagen, Jüchen und
Korschenbroich: Tel. 02181/819936
Caritasverband
Rhein-Kreis Neuss e.V.
Im Jahr 2013 erhielten in
Deutschland rund 439 000
Menschen Hilfe zur Pflege. Gegenüber 2012 stieg die Zahl der
Empfängerinnen und Empfänger
um 3,8 %. Wie das Statistische
Bundesamt weiter mitteilt, gaben
die Träger der Sozialhilfe 2013
netto rund 3,2 Milliarden Euro
für diese Leistungen aus, 4,5
% mehr als im Vorjahr. Neuere
Zahlen wurden noch nicht veröffentlicht. Die Hilfe zur Pflege
wird entsprechend dem 7. Kapitel
des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII „Sozialhilfe“)
Bedürftigen gewährt, die wegen
Krankheit oder Behinderung
bei den gewöhnlichen und
regelmäßig wiederkehrenden
Verrichtungen des täglichen
Lebens auf fremde Hilfe angewiesen sind. Sie wird geleistet,
wenn der Pflegebedürftige die
Pflegeleistungen weder selbst
tragen kann noch eine andere
Seite - wie beispielsweise die
Pflegeversicherung - die Kosten
vollständig übernimmt.Zwei Drittel (66 %) der Hilfeempfänger
waren Frauen. Diese waren 79
Jahre im Durchschnitt.
ihrer Vorstandsarbeit eine große
Unterstützung der Vorstandskolleginnen und Kollegen erfährt, als
stellvertretende Vorsitzende erneut
im Amt bestätigt. Sie steht der
Kreisvorsitzenden Ursel Meis, die
auch für die kommenden zwei Jahre
gewählt wurde, zur Seite. Weitere
stellvertretende Vorsitzende sind
neben Elisabeth Fittgen, Werner
Moritz und Theo Thissen. Neuer
Schatzmeister ist Horst-Jürgen
Gillmann, seine Stellvertreterin
Monique Bonneck. Schriftführerin
bleibt Heide Lohse, hier fungiert
Marianne Andre als Vertretung.
Desweiteren gehören dem Vorstand 14 Beisitzer an.
Einige Mitglieder wurden aus dem
Kreisvorstand verabschiedet, darunter auch Josef A. Horstmann,
der in diesem Jahr sowohl auch
sein Amt als Vorsitzender des
SU-Bezirksverbandes Niederrhein
abgibt.
In einem Grußwort informierte
Landrat Petrauschke die zahlreich
erschienenen Mitglieder der Senioren Union über Vorgänge und
Herausforderungen der Kreispolitik.
Dr. Michael Dörr, der Leiter des
Gesundheitsamtes des RheinKreises Neuss referierte kurzweilig
und unterhaltsam über die Möglichkeiten und Notwendigkeiten
der Gesundheitsvorsorge auch im
zunehmenden Alter.
Ein Pflegeplatz kostet im
Schnitt 2.766 Euro im Monat
Statistisch gesehen sind Nordrhein-Westfalen und Hamburg am teuersten
Wie das Statistische Bundesamt
ermittelt hat, mussten Pflegebedürftige für einen Heimplatz
in der höchsten Pflegeklasse
III durchschnittlich 2.766 Euro
im Monat zahlen. Das ist fast
doppelt soviel wie der von der
Pflegeversicherung erstattete
Höchstsatz.
Für die Pflegeklasse II kassierten
die Heime demnach im Schnitt
2.341 Euro und für die niedrigsten Pflegeklasse I noch 1.915
Euro. Die Pflegeversicherung
zahlt dagegen für vollstationäre
Dauerpflege zurzeit monatlich
in der Stufe III 1.470 Euro, in
der Stufe II 1.279 Euro und in
der Stufe I 1.023 Euro. Darüber
hinausgehende Kosten müssen
die Heimbewohner selbst zahlen
oder über Sozialleistungen, wie
die Sozialhilfe, tragen.
Am teuersten war 2007 ein Pflegeplatz der Stufe III in NordrheinWestfalen (3.131 Euro) und Hamburg (3.040 Euro), während die
Vergütung in den neuen Ländern
unter dem Durchschnitt lag. So
kostete ein Pflegeplatz der höch-
sten Stufe in Sachsen-Anhalt
im Schnitt 2.250 Euro monatlich
und in Sachsen 2.280 Euro.
Zusätzlich zu den Ausgaben für
Pflege, Unterkunft und Verpflegung können den Bewohnern
noch weitere Kosten in Rechnung
gestellt werden, vor allem für
gesonderte Investitionen. Diese
werden in der Pflegestatistik nicht
erfasst. Diese den Bewohnern
zusätzlich in Rechnung gestellten
Investitionskosten belaufen sich
im Durchschnitt auf etwa 367
Euro im Monat.
Selbsthilfe
Sind Nahrungsergänzungsmittel bei altersbedingter
Makuladegeneration (AMD)
nützlich und sinnvoll?
Zu diesem Thema oder ähnlichen Themen treffen sich
regelmäßig rund 30 Teilnehmer der Selbsthilfegruppe für
Sehbehinderte.
Gegründet wurde diese
Selbsthilfegruppe vor vier
Jahren, nachdem der damalige Landrat Dieter Patt auf
Anregung seiner damaligen
Kreistagskollegin Elisabeth
Fittgen einen „Sehaktionstag“
zur Chefsache gemacht hatte
und dieser von Renate Gaehl,
Ärztin im Kreisgesundheitsamt, maßgeblich organisiert
wurde.
Die Gruppe trifft sich seither
alle zwei Monate zum Austausch und zu Informationen
von wechselnden Referenten.
Elisabeth Fittgen
Tel.: 02133 – 44506
Email: [email protected]
IMPRESSUM
Leben im Alter
in Dormagen
Herausgeber:
Agentur und Verlag
Norbert Küpping
Einsteinstr. 136, 41464 Neuss
Tel.
(02131) 66 53 254
Fax (02131) 66 53 269
www.pressethemen.de
[email protected]
Redaktion:
Norbert Küpping (verantw.),
Martina Mauerer,
in Zusammenarbeit mit der Stadt Dormagen und den Wohlfahrtsverbänden
Fotos:
Norbert Küpping, Martina Mauerer,
Udo Friebel, Caritasverband RheinKreis Neuss, Rolf Schaack, Wolfgang
Pries, Diakonisches Werk Rhein-Kreis
Neuss, Stadt Dormagen, Rhein-Kreis
Neuss, Alloheim, Fotolia.com, Johanniter, Kunden, BMG/ Stephan Klonk,
Archiv, privat, u. a.;
Anzeigengestaltung:
Martina Mauerer
Tel.
(02131) 57 047
Fax: (02131) 406 68 56
[email protected]
DTP: Norbert Küpping
Verteilung:
Kostenlose Auslage über Wohlfahrtsverbände, soziale Einrichtungen,
städtische und kommunale Einrichtungen, Sparkassen, Krankenhäuser,
Rettungsdienste, Arztpraxen, Apotheken, Krankenhäuser, Sozialstationen,
sonstigen öffentlichen Einrichtungen,
ausgesuchten Firmen und Dienstleistern, Buchhandel usw.; Die von uns
gesetzten, gestalteten und veröffentlichten Texte, Fotos und Anzeigen dürfen
nur mit ausdrücklicher, schriftlicher
Genehmigung des Verlages reproduziert
oder - auch in Auszügen - nachgedruckt oder
elektronisch aufbereitet werden. Keine
Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte. Gültig ist die Anzeigenpreisliste Nr.
1 vom 1. 7. 2010, Redaktionsstand: 28. 6.
2015, für alle Angaben und Rufnummern
keine Gewähr;
Gesundheit
Seite 16
Orthopädie mit 35 Jahren Erfahrung
!
Leben drin
Hier steckt
Das Kreiskrankenhaus Dormagen hat sich auf Eingriffe an Hüfte, Schulter, Knie und Fuß spezialisiert
Die Klinik für Orthopädie im Kreiskrankenhaus
Dormagen führt im Bereich
der muskulo-skelettalen Erkrankungen Eingriffe mit besonderem Schwierigkeitsgrad
durch. Neben Operationen der
Schulter, der Hüfte, des Knies
und des Fußes ist sie dabei
insbesondere auf endoprothetische Erst- und Wechseleingriffe
sowie schwere Eingriffe an der
Wirbelsäule spezialisiert. So gehören auch gelenknahe Korrekturosteotomien bei beginnender
Verschleißerkrankung zu einem
wesentlichen Bestandteil des
Operationsspektrums.
Seit ca. 60 Jahren wird das
Einsetzen von künstlichen Hüftund Kniegelenken routinemäßig
durchgeführt. In neuerer Zeit
werden auch Endoprothesen
der Schulter implantiert. Ein
Gelenkersatz ist bei Altersverschleiß, Gelenkfehlstellungen
und Rheumaerkrankungen bzw.
nach Unfällen zum Erhalt der
Gelenkfunktion und zur Senkung
der Schmerzsituation manchmal
notwendig.
Die Klinik für Orthopädie hat
in diesem Bereich seit Eröffnung vor über 35 Jahren eine
starke Spezialisierung erlangt
und ist seit Mai 2014 zertifiziert
als Endoprothetik-Zentrum der
Maximalversorgung. Die daraus
resultierenden hohen Behandlungszahlen bedeuten für den
einzelnen Patienten eine hohe
Expertise. Dank hochmoderner
Implantate ist es möglich, den
Patienten eine lange Lebensdauer der Gelenkendoprothesen
zu bieten. Zudem können die
natürlichen Gelenkverhältnisse
durch individuelle Nutzung verschiedenster Implantatgrößen
ideal rekonstruiert werden. Die
Klinik und insbesondere Chefarzt
Prof. Dr. med. Saxler ist auf die
schwierigen Wechseleingriffe,
insbesondere von Hüft- und Knie-
Implantaten, spezialisiert. Hierfür
stehen hochmoderne, modulare
Endoprothesen-Systeme zur
Verfügung, mit denen die Gelenkgeometrie ideal rekonstruiert
werden können. In solchen Fällen
werden häufig bestehende Knochensubstanzverluste biologisch
durch Knochenaufbauplastiken
wieder aufgebaut.
Die Gelenkspiegelung wird teilweise nach Sportverletzungen,
bei Verschleißerkrankungen
oder entzündlichen Gelenkerkrankungen notwendig. In der
modernen Medizin wird in den
meisten Fällen die sogenannte
„Schlüssellochmethode“ angewendet, bei der eine kleine Kamera ins Gelenk eingebracht wird
und so Meniskusoperationen
(Meniskusteilentfernung, Meniskusnaht) oder Kreuzbandersatzoperationen durchgeführt
werden.
Ansprechpartner im
Kreiskrankenhaus Dormagen:
Klinik für Orthopädie
Prof. Dr. med. Guido Saxler
Sekretariat
Melanie Ming, Petra Hitz
Tel: 02133 66 2401
Multimodale stationäre Schmerztherapie
Kreiskrankenhaus behandelt chronische Schmerzpatienten mit innovativem, interdisziplinärem Konzept.
Die moderne Medizin macht
schnelle Fortschritte und kann
die Beschwerden vieler Patienten
lindern, oft Krankheiten sogar
vollständig heilen. Dennoch gibt
es eine Reihe von Patienten, denen nicht befriedigend geholfen
werden kann, und die auch nach
langwierigen Therapien weiter
unter chronischen Schmerzen
leiden. Durch die erzwungene
körperliche Schonung treten
dann oft weitere Beschwerden
wie Muskelschwäche, Verlust
der Beweglichkeit oder Gelenkschäden auf. Zusätzlich kann
die länger anhaltende Krankheit
psychische Veränderungen
wie Reizbarkeit, Aggressivität
oder Depressionen auslösen.
Häufig beeinträchtigt eine lange
anhaltende Erkrankung auch
die sozialen Kontakte der Patienten, weil die Schmerzen eine
Teilnahme an Veranstaltungen
oder auch einfach nur das Treffen
mit Freunden oder Angehörigen
nicht zulassen.
Wenn die Therapieansätze von
Haus- und Fachärzten und von
Schmerztherapeuten nicht zu
einer Verbesserung führen und
auch invasive Techniken wie
Injektionen oder Operationen
nicht weiterhelfen, sind manche
Patienten dann in einem Teufelskreis gefangen, aus dem sie aus
eigener Kraft
nur schwer
wieder herauskommen.
Das Kreiskrankenhaus
Dormagen hat
deshalb im Februar mit einem
neuen Projekt begonnen, das die
Verbesserung der Behandlung
von Patienten mit starken und
chronischen Schmerzen zum Ziel
hat. Es geht dabei nicht um die
Notfallbehandlung von starken
Schmerzen, sondern um ein langfristig orientiertes Konzept, das
auf zwei wesentlichen Grundpfeilern beruht: Zum Einen wird durch
einen intensiven gemeinsamen
Ansatz vieler medizinischer
Spezialisten den Beschwerden
auf vielen Ebenen gleichzeitig
begegnet. Zum Anderen wird
das Verständnis der Patienten
für ihre Erkrankung gefördert
und sie lernen durch übende
Verfahren, ihre Beschwerden
eigenständig zu lindern. Eine
wesentliche Voraussetzung für
den Behandlungserfolg ist die
Bereitschaft der Patienten, sich
auf alle Therapieangebote einzulassen, Eigenverantwortung
zu übernehmen und aktiv mitzuarbeiten. Selbstverständlich
kommen aber bei Bedarf auch
eine medikamentöse Schmerztherapie oder invasive Techniken
wie Injektionen oder Schmerzkatheter zur Anwendung. Einen
sehr großen Anteil am Behandlungserfolg hat sehr häufig die
begleitende Psychotherapie, die
nicht nur die oben erwähnten psychischen Begleiterscheinungen
verbessern kann, sondern auch
den Umgang mit den Schmerzen
positiv beeinflusst.
Die stationäre Behandlung dauert etwa zwei Wochen, in denen
jeder Patient einen individuellen
Therapieplan erhält, der sich aus
vielfältigen Einzel- und Gruppenangeboten zusammensetzt. Es
wird großer Wert darauf gelegt,
dass an jedem Tag mehrere
Untersuchungs- und/oder Behandlungseinheiten stattfinden,
um eine möglichst hohe Intensität
zu erreichen.
Das Team im Kreiskrankenhaus setzt sich zusammen aus
Schmerztherapeuten, Psychotherapeuten, Neurologen, Orthopäden, Internisten, Radiologen
Physiotherapeuten und Pflegekräften, die für jeden Patienten
ein individuelles Behandlungskonzept erstellen, regelmäßig
und engmaschig miteinander den
Fortschritt überwachen sowie
die weitere Therapie planen. Auf
diese Weise ist gewährleistet,
dass, auch innerhalb der relativ
kurzen stationären Behandlungsphase, messbare Verbesserungen erzielt werden können.
Alle Patienten erhalten am Ende
des Aufenthaltes einen Arztbrief
an den einweisenden Arzt, der
Empfehlungen für die ambulante
Weiterbetreuung enthält, damit
erreichte Therapieziele auch
nachhaltig erhalten bleiben.
Ansprechpartner im
Kreiskrankenhaus Dormagen:
Klinik für Anästhesie, Intensivund Notfallmedizin
Dr. med. Susanne Milles-Thieme
(Foto)
Sekretariat Simone Schiffer
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Gesundheit
Seite 18
Kardiologie der neuesten Generation
Helfende Hände
Dormagen
Das Kreiskrankenhaus Dormagen therapiert mit eigenem Fachkräfteteam und neuester Technik
Seit September 2014 sind 40 Ehrenamtliche aktiv
Eine gute Idee, die mit der
Initiative Helfenden Händen aus Köln nach Dormagen
importiert wurde. So empfanden
dies die 40 Ehrenamtlichen, die
sich bereits seit September 2014
im Projekt engagieren.
Sie helfen Jung und Alt dann,
wenn Not am Mann ist und sonst
niemand helfen kann.
Zum Beispiel, wenn jemand aus
dem Krankenhaus kommt und
der Kühlschrank ist leer - mit
einem Einkauf;
wenn Vater oder Mutter mit einem
Kind zum Arzt müssen - mit der
Aufsicht über die anderen Kinder;
wenn der Patient nach der Augenuntersuchung blind wie ein
Maulwurf ist - mit dem Begleiten
zur Wohnung;
wenn die Glühbirne zum Kelleraufgang kaputt ist - mit dem
Auswechseln.
Ein Ruf zu 02133/ 257919 Helfende Hände Dormagen - und
eine unbürokratische Hilfe wird
möglich gemacht. Durch die
Helfer und Helferinnen werden
allerdings keine handwerklichen
Aufgaben übernommen, die
einen Profi erfordern, ebenso
kann nicht auf einfache Weise
das Taxigeld gespart oder sich
eine kostenlose Einkaufshilfe
auf Dauer beschafft werden. Der
Einsatz soll einmalig sein oder
mindestens zeitlich überschaubar begrenzt.
Das Projekt findet in Kooperation
mit den Helfern und Helferinnen,
der Stadt Dormagen, dem Caritas
Verband und der Diakonie, die
auch Träger der Initiative ist, statt.
Die Grundlagen und das Konzept
wurden nach dem Kölner Vorbild
von der Leiterin der FreiwilligenAgentur erarbeitet. Informationen
und Beratung erhalten Sie bei der
FreiwilligenAgentur Dormagen
unter 02133/ 539220 und unter
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Pflege und Versorgung
Bei Interesse melden Sie sich bei
Dagmar Drossart
von der Diakonie Rhein-Kreis Neuss
Telefon 02133/539221 oder
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vom Caritasverband Rhein-Kreis Neuss
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Gesundheit
Seite 20
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richtig und regelmässig?
Blisterzentrum in Dormagen versorgt Individual-Patienten und Senioreneinrichtungen
Fragen Sie sich auch
des Öfteren, ob Sie
Ihre Tablette schon
eingenommen haben
oder ob Sie Ihre Tabletten auch
richtig sortiert haben?
Medikamente portionieren ist
eine zeitaufwendige Arbeit und
das nicht nur in Altenheimen.
Die Pflegekräfte müssen für
jeden einzelnen Bewohner die
Tablettenrationen für jeden Tag
zusammenstellen. „Zeit, die der
eigentlichen Pflege fehlt“. In
Dormagen gibt es seit einiger
Zeit ein sog. Blisterzentrum. Dort
übernehmen Maschinen und
eine ausgereifte EDV in klinisch
reinen Räumen die Verteilung
der Medikamente in spezielle,
verschweißte Beutel (Blister)
mit den einzelnen Rationen für
morgens, mittags, abends und
für die Nacht. Fehler sind bei
der Befüllung praktisch ausgeschlossen.
Ein Vorteil für die häufig älteren
und vergesslichen Patienten; Sie
werden mit genauen Tagesangaben gezwungen, die entsprechende Ration und die richtige
Dosis einzunehmen. Dass sie unsicher werden, ob sie ihre Medizin
schon eingenommen haben, fällt
weg: Über- oder Unterdosierung
sind ausgeschlossen.
Deshalb ist diese neue Dienstleistung nicht nur für Seniorenheime
interessant, sondern auch für
Pflegedienste und für ältere
Patienten, die ihre Medikamente
zu Hause selbstständig nehmen
und diese auch selbst sortieren,
aber manchmal nicht mehr sicher
sind, ob sie alles richtig machen.
Sie können diese Dienstleistung
von der Sonnen-Apotheke z. Zt.
zum Aktionspreis von 2,49 € pro
Woche in Anspruch nehmen.
Als besonderer Service wird
außerdem angeboten, dass die
Rezepte, die für die Verblisterung
der Medikamente benötigt werden, bei dem entsprechenden
Arzt bestellt und abgeholt werden. So können keine Lücken in
der Versorgung entstehen.
Falls Sie Interesse oder Fragen
haben, würden wir uns über ein
persönliches Gespräch freuen!
Ihr
Möchten Sie weitere Informationen zu unserer neuen Dienstleistung haben, so stehen wir gerne
zur Verfügung:
Herr Pfeiffer Geschäftsführer
Tel.: 02133 / 97963-11 oder
Abteilung Heimbelieferung und
Verblisterung
Tel.: 02133 / 53 30 22
Abt. Heimbelieferung
& Verblisterung
Tel.: 02133 / 53 30 22
Gesundheit
Anzeige
Seite 22
Seite 23
Gesundheit
Wohnen im Alter
Seite 24
MahlzeitenService unterwegs
Speisen in
Gemeinschaft
Für Senioren aus der unmittelbaren Umgebung wird im
Seniorenzentrum Markuskirche auch ein stationärer
Mittagstisch angeboten. Ältere
Menschen, die noch in ihrer
eigenen Wohnung leben, sind
herzlich eingeladen, nach
Voranmeldung und gegen ein
geringes Entgelt an den Mittagessen in Gemeinschaft mit
Anderen teilzunehmen.
Im Bedarfsfall wird auch Spezialkost angeboten (z.B. hochkalorische Kost, vegetarische
Kost). Im Rahmen einer Speiseplanbesprechung können
Wünsche geäußert und so Einfluss genommen werden. An
sieben Tagen in der Woche ist
die Cafeteria für die Bewohner,
deren Freunde, Bekannte und
Angehörige sowie für andere
Gäste geöffnet. Angeboten
werden warme und kalte Getränke, Eis und Kuchen.
Seniorenzentrum
Markuskirche
Weilerstr. 18a
41540 Dormagen
Tel. 02133 / 26 60 5
Das Team der Menü-Kuriere kurz vor der Abfahrt
apetito gewählt werden. Auch
Sonderkostformen, z. B. püriert,
natriumvermindert oder hochkalorisch gibt es im reichhaltigen
Angebot. Ebenso kann auf
Allergien und Sonderwünsche
(z.B. vegetarische Kost) eingegangen werden. Zum Angebot
gehören auch Vorsuppen, Kuchen, Salate und Desserts. Zu
den verschiedenen Jahreszeiten
Mehrgenerationenhaus Dormagen
Offener Treff, Interessengruppen und neue Angebote für Senioren
Abwechslungsreiche Menüs plus Sicherheit und Beratung
Insgesamt zehn MenüKuriere sind in Dormagen,
Grevenbroich, Rommerskirchen
und im Kölner Norden mit „Essen auf Rädern“ unterwegs und
das an 365 Tagen im Jahr. Die
Menüzusteller erfüllen neben der
Lieferung des Mittagessens eine
wichtige soziale Aufgabe. Sie
haben stets ein offenes Ohr für
Ihre Kunden. Sie erkennen, wenn
jemand Unterstützung, Beratung
oder Hilfe benötigt. Und Sie können auf Wunsch schnell Kontakt
zu den umfangreichen Angeboten, Diensten und Einrichtungen
des Caritasverbandes herstellen,
sei es zur Seniorenberatung,
zur Wohnberatungsagentur,
zum ReiseService oder zu den
ambulanten Pflegediensten, zum
Hausnotrufdienst, zum Netzwerk
55 Plus oder zu den stationären
Senioreneinrichtungen.
Die abwechslungsreichen Menüs
können als heißes Mittagessen
oder tiefgekühlt aus einem
Katalog mit 200 Menüvorschlägen des Kooperationspartners
Wohnen im Alter
Seite 25
kommen weitere Aktionen dazu.
Sehr beliebt ist vor allem zur
Weihnachtszeit die klassische
Entenkeule mit Festtagsrotkohl
und Kartoffelklößen.
Somit ist der Caritas-MahlzeitenService ein wichtiger Baustein zum Verbleib im eigenen,
vertrauten Wohnumfeld, nicht
nur für ältere, sondern auch
für Menschen mit Behinderung
Caritas
oder für Menschen nach einem
Krankenhausaufenthalt.
Caritas MahlzeitenService
für Dormagen, Grevenbroich
und Rommerskirchen
Jutta Mintel
Unter den Hecken 44
41539 Dormagen
Tel. 02133/2500-555
mahlzeitenservice@
caritas-neuss.de
MahlzeitenService
telUn Das „Mehrgenerationenhaus“, ein Begegnungszentrum für Alt und Jung,
befindet sich im „Haus der
Familie“ des Caritasverbandes
in Dormagen. Hier sind mehrere
Dienste und Angebote für Kinder,
Jugendliche, Erwachsene, Familien und Senioren – von der
Schwangerschaftsberatungsstelle über Kindertagesstätte,
Familienpflege und Erziehungsberatung bis zum Fachdienst für
Integration und Migration sowie
der „Beratung über Hilfen im
Alter“ angesiedelt, so dass Unterstützung und Hilfe schnell und
unkompliziert möglich sind. Das
Mehrgenerationenhaus wird vom
Bundesfamilienministerium und
der Stadt Dormagen gefördert.
Während Kinder ab drei Jahren
mit zwei Caritas Mitarbeiterinnen
zum Beispiel bunte Teelichter,
Papierhalsketten oder Muttertagsgeschenke basteln, haben
die Eltern Gelegenheit, in Ruhe
einzukaufen.
Darüber hinaus ist das Mehrgenerationenhaus in Dormagen
Treffpunkt zahlreicher Interessengruppen des Netzwerkes 55
Plus, so z. B. der Computergruppe im Internetcafé.
Aktion für Kinder,
Internetcafé und mehr
In der durch einen Aufzug erreichbaren 2. Etage des „Hauses
der Familie“ befindet sich der
hell und freundlich gestaltete
„Offene Treff“ mit großzügiger
Kinderspielecke.
Große Resonanz erfährt die
„Aktion für Kinder“, die nahezu an
jedem ersten Samstag im Monat
von 09.30 – 13.30 Uhr stattfindet.
2014 war das Thema „Leben
mit Demenz“ besonders im
Blick. In Kooperation mit der
Alzheimergesellschaft und dem
Deutschen Roten Kreuz fanden
hier drei Seminare für Angehörige
von Menschen mit Demenz und
weitere Interessierte statt. Hier
werden zurzeit weitere Angebote
geplant.
Auch das Thema „Selbstbestimmtes Wohnen“ gewinnt
immer mehr an Bedeutung. So
trifft sich zum Beispiel die Gruppe
„NaWoDo“ (Nachbarschaftliches
Wohnen Dormagen), die 2015
ein nachbarschaftliches Projekt in Dormagen-Nievenheim
realisieren möchte, im Mehrgenerationenhaus.
Seit Mai 2015 findet zudem
jeweils am ersten Montag im
Monat von 15.00 – 17.00 Uhr
ein „Trauer-Treff“ durch die
Hospizbewegung Dormagen e.V.
im Offenen Treff des Mehrgenerationenhauses statt.
Beratung, „Helfende Hände“
und Reparaturcafé
Das Dormagener Mehrgenerationenhaus widmet sich insbesondere den Schwerpunkten
“Freiwilliges Engagement“, „Integration und Bildung“, „Haushaltsnahe Dienstleistungen“
sowie „Alter und Pflege“.
Durch eine gemeinsame Initiative der Stadt Dormagen,
des Caritasverbandes und des
Sozialverbandes VdK gibt es
seit September 2013 eine Anlaufstelle für Schwerbehinderte
und ihre Angehörigen. An jedem
dritten Montag im Monat findet
dazu von 15.00 – 17.00 Uhr eine
Sprechstunde im Mehrgenerationenhaus statt. Hier erhalten
die Ratsuchenden Beratung und
Unterstützung zum Beispiel bei
der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises.
Im September 2014 wurden die
„Helfenden Hände“ – Ehrenamtliche helfen Jung und Alt -,
ein Gemeinschaftsprojekt von
Stadt Dormagen mit Diakonie
und Caritas gegründet. Weitere
Informationen dazu unter www.
helfende-haende-dormagen.de.
In Kooperation mit dem Internationalen Bund startete im Juni
2015 ein Reparaturcafé im Bildungszentrum, Bismarckstr. 54a
in Nievenheim. Bei einer Tasse
Kaffee können hier mit handwerklicher Unterstützung durch
ehrenamtliche Mitarbeiter/- innen
Gegenstände, z. B. ein defekter
Stuhl, repariert werden.
Caritasverband
Rhein-Kreis Neuss e.V.
Mehrgenerationenhaus
Heinz Schneider
Unter den Hecken 44
41539 Dormagen
Tel. 02133/ 2500-108
[email protected]
plus
Ihr hochwertiges Mittagsmenü plus Sicherheit und Beratung.
Für Sie sind wir täglich unterwegs
in Dormagen, Rommerskirchen,
Grevenbroich und näherer Umgebung.
Damit Sie zu Hause gut umsorgt sind !
Telefon: 02133 / 2500 - 555
Mail: [email protected]
Internet: www.caritas-neuss.de
Caritasverband
Rhein-Kreis Neuss e.V.
Heinz Schneider mit Monika Steffen-Hartmann (links) und Bettina Kasche bei der Planung neuer Angebote im Mehrgenerationenhaus
Wohnen im Alter
Seite 26
Wohnberatungsagentur
Rhein-Kreis Neuss
Auch im Alter weiterhin zu Hause wohnen
telUn Im Oktober 2011 wurde
die Wohnberatungsagentur Rhein-Kreis in Trägerschaft des Caritasverbandes gegründet. In Kooperation mit dem
Rhein-Kreis Neuss, gefördert
durch die Landespflegekassen
und den Rhein-Kreis Neuss
haben die Mitarbeiterinnen
der Wohnberatungsagentur
seitdem zahlreiche ältere Menschen, Menschen mit Handicap,
Menschen mit Demenz, deren
Angehörige, Vermieter oder
Institutionen beraten und viele
Hinweise, Veränderungen in den
Wohnungen, kleine und große
Umbaumaßnahmen auf den Weg
gebracht.
Dazu ist die Wohnberatungsagentur nicht nur zu Hausbesuchen unterwegs, sondern
auch bei Info-Tagen und Seniorenmessen im Rhein-Kreis
Neuss präsent. So zuletzt Mitte
November 2014 bei einem von
der CDU Dormagen-Nievenheim
organisierten Seniorentag. Dort
informierte sich auch Bundesgesundheitsminister Hermann
Gröhe über das Angebot der
Wohnberatungsagentur, die mit
einem umfangreichen Infostand
vertreten war.
Wohn- und Lebenssituation
im Blick
Bei einem Hausbesuch nehmen
die qualifizierten Fachberaterinnen Marion Schröer, Renate
Gerlach und Beate Müller vom
Caritasverband die Wohnsituation ihres Kunden unter die Lupe.
„Wir machen eine Bestandsaufnahme, weisen auf Probleme
hin und zeigen Lösungen, auch
für die besondere Situation von
Menschen mit Demenz auf“, erklärt Marion Schröer. Dabei geht
es nicht nur um die Wohnsituation
als solche, sondern auch um die
gesamte Lebenssituation eines
Menschen. So vermitteln die
Wohnberaterinnen durchaus
weitere Hilfen, z. B. Essen auf
Rädern oder ambulante Pflege. Bei der praktischen Umsetzung
von Veränderungen in der Wohnung kommt Ines Manolias ins
Spiel: Mit der Architektin des
Rhein-Kreises Neuss werden
die Vorschläge und Ideen der
Caritas-Wohnberaterinnen abgestimmt. Auf Wunsch stellt
die Wohnberatungsagentur
eine Liste von Handwerkern zur
Verfügung, die auf barrierefreie
Umbauten spezialisiert sind.
Beratung über Hilfsmittel, Umbaumaßnahmen und Finanzierung
Das Spektrum der möglichen
Maßnahmen reicht von technischen Hilfsmitteln wie einem
Treppenlift über die Beseitigung
kleiner Schwellen und Stolperfallen bis hin zum kompletten
Bad-Umbau. Vor- und Nachbesprechungen mit den beauftragten Handwerkern gehören
ebenso zum Service wie Unterstützung bei Verhandlungen mit
Vermietern oder Hilfen bei der
Beantragung von Zuschüssen.
Das Motto lautet: Die Wohnung
muss sich dem Menschen anpassen – und nicht umgekehrt.
Caritasverband
Rhein-Kreis Neuss e. V.
Wohnberatungsagentur
Friedrichstr.42, 41460 Neuss
Renate Gerlach
Tel. 02131/ 273722
[email protected]
oder Bergheimer Str.13,
41515 Grevenbroich
Beate Müller
Tel. 02181/ 819936
[email protected]
Seite 27
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Wohnen im Alter
PETRA - Betreuungsdienst
Individuelle Freizeitgestaltung, Hilfe im Alltag
PETRA
Mobiler Betreuungsdienst
für Senioren und Familien
Individuelle Freizeitgestaltung
und Hilfe bei alltäglichen Dingen
Ob Urlaub, Wochenende oder stundenweise Betreuung und
Begleitung - wir sind für Sie da!
• Mobile Dienstleistungen
• Betreuung von Personen mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen,
körperlichen Behinderungen oder psychischen Erkrankungen
• Unterstützung von Angehörigen
• Begleitung
„Mit Kompetenz und Herz“ unterstützen wir Sie auch bei
• der Organisation von Festen,
• Behördengängen,
• Personenfahrten (eigener Mietwagenservice mit Perso nenbeförderungsschein für Kurierdienste, Geschäftsfahrten,
Urlaubsfahrten, Flughafenfahrten, Arztterminen etc.)
• und vielen weiteren Aktivitäten, die Ihnen schon lange am Herzen liegen
Gerne besuchen und unterstützen wir Sie auch während eines
Krankenhausaufenthaltes.
Petra Jakubassa
Mobiler Betreuungsdienst für Senioren und Familien
Telefon 02133-80373 • Mobil 0157-70204901
[email protected] • www.mobile-freizeit-betreuung.de
„Seit Anfang des Jahres
2014 gibt es meinen Betreuungsdienst, hiermit möchte
ich die Lücke zwischen hauswirtschaftlichen und pflegerischen
Tätigkeiten schließen. In meiner
langjährigen beruflichen Praxis
in der Senioren- und Familienbetreuung habe ich festgestellt,
dass sehr viele Menschen ihren
Alltag und damit auch ihre Freizeit
nicht mehr aktiv alleine gestalten
können. Ausserdem erhalten so
die Angehörigen und Familien
eine Entlastung und Zeit für die
eigenen Bedürfnisse.
Viele Menschen leben alleine und
haben keine Begleitung, um ihre
Freizeit zu genießen und Spaß
an alltäglichen Dingen zu haben.
Mein Angebot reicht vom kleinen Spaziergang im Park, dem
Kino- oder Theaterbesuch, der
Schiffstour, dem gemütlichen Cafe- oder Restaurantbesuch, dem
mehrstündigen Ausflug bis hin
zu mehrtägigen Urlaubsreisen,
aber auch schöne Nachmittage
bei einem Gesellschaftsspiel zu
Hause.
Hilfe bei der Erledigung von alltäglichen Dingen wie Einkäufen,
Organisation des Haushaltes, zu
Arztbesuchen fahren und begleiten, Behördengängen oder endlich wieder mal shoppen zu gehen
stehe ich Ihnen als diskrete und
verantwortungvolle Partnerin zur
Seite.
Durch meinen Personenbeförderungsschein kann ich auch
verantwortungsbewußt und
flexibel Arztfahrten und Mietwagenfahrten aller Art anbieten und
durchführen.
Viele unserer Leistungen werden
von der Pflege- oder Krankenversicherung übernommen. Gerne
beraten und unterstützen wir Sie
bei der Beantragung.
Als Freizeitbegleiterin ist es mein
Ziel, Ihre „Herzenswünsche“
zu erfüllen.“
Ihre Petra Jakubassa
Mobiler Betreuungsdienst
für Senioren und Familien
Telefon 02133-80373
Mobil 0157-70204901
Voller Durchblick
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, Beate Müller und Bettina Kasche (v. l.) , Caritasverband Rhein-Kreis Neuss e.V.)
Das Sehen ist der wichtigste Sinn
des Menschen. 80 Prozent der
Informationen nehmen wir über
das Auge auf - umso spürbarer
ist daher ein Sehkraftverlust.
Mit zunehmendem Alter lassen
neben der körperlichen Leistungsfähigkeit prinzipiell auch
die Sinne nach - das ist durch
den verlangsamten Stoffwechel
bedingt. Zusätzlich entwickeln
sich manchmal degenerative Augenerkrankungen, etwa ein Glaukom oder eine altersbedingte
Makuladegeneration(AMD),
welche die Sehkraft immer stärker beeinträchtigt. Die AMD ist
derzeit die häufigste Ursache
für eine Sehbehinderung. AMDPatienten benötigen für eine
bessere Alltagsbewältigung eine
gute Ausleuchtung, müssen für
bestmögliche Kontraste sorgen
und lernen, den verbliebenen
Sehrest bestmöglich zu nutzen.
Das qualifizierte Fachgeschäft für
Augenoptik und vergrößerte Sehhilfen Eichhorn Augenoptik berät
gerne bei den verschiedenen
Möglichkeiten. Ein neu entwickeltes Brillenglas AMD-Comfort
bietet eine Verbesserung und
mehr Seh-Komfort. Durch einen
speziell entwickelten Filter ist
das Auge bestmöglich gegen
die aggressive UV-Strahlung
geschützt und erfährt gleichzeitig
eine Abnahme der Sensibilität für
helles Tages- und Sonnenlicht.
Für Betroffene bedeutet dies,
dass Sie in Ihrem Aktionsradius
eine deutliche Verbesserung
der Lebensqualität erfahren.
Sie erkennen Gesichter, Bordsteinkanten und Treppenstufen
besser, was letztlich zuhause und
unterwegs zu mehr Sicherheit
verhilft. Augenoptikermeisterin
Nina Eichhorn berät auch bei
beleuchteten Sehhilfen, wie
beispielsweise elektronische
Leselupen. Diese optimieren die
Lichtverhältnisse und vergrößern
die Bilder auf der Netzhaut, so
dass das Lesen von Kleingedrucktem wieder möglich wird.
Eichhorn Augenoptik
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in jeder Situation
Eichhorn
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Wohnen im Alter
Seite 28
Jung und Alt im
Caritas Seniorenzentrum Nievenheim
Caritasverband fasst Angebote zusammen
Am Rande des alten
Nievenheimer Ortskerns, mit der Pfarrkirche St. Pankratius
in unmittelbarer Nachbarschaft,
liegt das CaritasSeniorenzentrum Nievenheim umgeben von
einer parkähnlichen Gartenanlage. Das Seniorenzentrum
befindet sich in der Trägerschaft
der CaritasSeniorendienste
Rhein- Kreis-Neuss GmbH und
besteht aus dem Caritashaus
St. Josef, dem Caritashaus St.
Franziskus, dem Wohnen mit
Service St. Andreas sowie den
Wohnungen St. Martin.
hat sich nun geändert. Die Kinder
halten sich während der Besuche
gemeinsam oder alleine in den
Spielecken auf und kommen
deutlich lieber in die Einrichtung.
Eine weitere Begegnung zwischen Jung und Alt findet durch
die Unterstützung der benachbarten Caritas Kindertagesstätte
Nievenheim statt. Durch eine
sehr enge Kooperation werden
regelmäßig mehrmals wöchentlich gemeinsame Aktivitäten
durchgeführt. Der Zugewinn
bedeutet für beide Einrichtungen
einen Nutzen, indem eine gegenseitige Wertschätzung, Akzeptanz und ein gemeinsames
Erleben umgesetzt wird. Durch
das gemeinsame Erleben können bei den Bewohner-Innen vorhandene und neue Fähigkeiten
und Fertigkeiten belebt werden.
Bei gemeinsamen Aktivitäten
wie singen, basteln, kochen und
backen erleben die BewohnerInnen Alltagssituationen, die
sie aus früheren Zeiten kennen.
Durch das gemeinsame Erfahren
und Erleben entwickeln sich oft
Das Caritashaus St. Josef verfügt
über 87 vollstationäre Pflegeplätze aller Pflegestufen aufgeteilt
auf drei Wohnbereiche.
Im Caritashaus St. Franziskus
finden 40 demenziell veränderten
Menschen auf zwei Wohnbereichen ein neues Zuhause.
St. Andreas bietet 18 barrierefreie
Wohnungen mit eigenem Balkon
für ältere Menschen. Hier können Serviceleistungen einzeln
gebucht werden.
St. Martin verfügt über 8 Wohnungen die frei vermietet werden.
Das Caritas Seniorenzentrum
Nievenheim führte mit der Caritas Kindertagesstätte Nievenheim das Projekt „Jung und
Alt, Generationen miteinander“
gemeinsam durch. Die Grundidee war es, Alt und Jung im
Alltag zu vereinen. Durch die
freundliche Unterstützung der
Firma IKEA Kaarst konnten im
Caritashaus St. Josef auf jedem
der drei Wohnbereiche und in
allen öffentlichen Bereichen
Spielecken mit Möbeln und Spielsachen eingerichtet werden.
Diese Kinderecken wurden in der
Weihnachtszeit 2013 gemeinsam
mit der Caritas Kindertagesstätte
Nievenheim eingeweiht.
Die Enkelkinder der BewohnerInnen hatten sich zuvor oftmals
bei Besuchen gelangweilt. Deswegen fielen die Besuche nur
sehr kurz aus oder wurden immer
seltener, so dass den BewohnerInnen nur wenige Augenblicke
der Gemeinsamkeit blieben. Dies
unkomplizierte Gespräche und
es entstehen Bindungen, die
einen Austausch und Einblicke in
die verschiedenen Lebenswelten
zulassen. Die Kinder genießen
die Erzählungen aus alten Zeiten
und erlernen den „normalen“
Umgang mit körperlichen und
geistigen Einschränkungen. Die
Neugierde, Lebenslust und das
Lachen der Kinder tragen zur
Steigerung der Lebensqualitäten
bei den Bewohner-Innen im
Caritas Seniorenzentrum Nievenheim bei und alle Beteiligten
hoffen, dass auch weiterhin viele
gemeinsame Stunden erlebt
werden können.
Caritas Seniorenzentrum
Nievenheim
• Caritashaus St. Josef
Conrad-Schlaun-Straße 18 b
41542 Dormagen
Tel.: 02133/2967-00
• Caritashaus St. Franziskus
Conrad-Schlaun-Straße 18
41542 Dormagen
Tel.: 02133/2967-00
• St. Andreas
Wohnen mit Service
Conrad-Schlaun-Straße 18 a
41542 Dormagen
Tel: 02133/2967-00
Mehr Betreuungskräfte in
den Pflegeeinrichtungen
Mehr Geld für die stationären Pflegeeinrichtungen
In stationären Pflegeeinrichtungen werden ab 2015 die
Leistungen im Umfang von rund 1
Milliarde Euro verbessert. Damit
wird die Voraussetzung dafür
geschaffen, dass die Zahl der
zusätzlichen Betreuungskräfte
von bisher rund 25.000 auf bis zu
45.000 Betreuungskräften erhöht
werden kann. Die ergänzenden
Betreuungsangebote durch
zusätzliche Betreuungskräfte
sollen künftig allen Pflegebedürftigen offen stehen, bisher waren
sie Pflegebedürftigen mit erheblichem allgemeinen Betreuungsbedarf (z.B. Demenzkranke)
vorbehalten. Das verbessert den
Pflegealltag in den voll- und teilstationären Pflegeeinrichtungen.
Zudem profitieren die Pflegebedürftigen in Pflegeeinrichtungen
natürlich auch von der Erhöhung
der Leistungsbeträge aus der
Pflegeversicherung.
Wohnen im Alter
Seite 29
Beratung über Hilfen im Alter
Beratung der Caritas, kostenfrei und auch online möglich
telUn Die kreisweite, kostenfreie „Beratung über Hilfen im Alter“ richtet sich
an Menschen ab 55 und ihre
Angehörigen. Sie kann telefonisch , in den Beratungsstellen
in Neuss, Grevenbroich und Dormagen, bei einem Hausbesuch
und oder auch online erfolgen.
Dazu wählt der Ratsuchende die
Internetseite http://www.caritas.
de/onlineberatung.
Durch die Eingabe von Benutzername und Passwort sind sensible Daten und Informationen
geschützt, so dass auch online
eine umfangreiche Beratung,
z. B. über Pflegestufen und
Pflegedienste, über Hausnotrufdienste und haushaltsnahe
Dienstleistungen oder Angebote
für Menschen mit Demenz, über
Freizeit, Kultur und soziales En-
gagement bis hin zum Wohnen
im Alter erfolgen kann. Für das
zuletzt genannte Beratungsfeld
stehen zudem qualifizierte Wohnberaterinnen und eine Architektin
des Rhein-Kreises Neuss mit
spezifischem Fachwissen zur
Verfügung.
Die Caritas Seniorenberatung
ist mit dem Rhein-Kreis Neuss
Neuss und den Wohlfahrtsverbänden AWO, Diakonie und DRK
vernetzt; auch eine gemeinsame
Hotline für ältere Menschen und
ihre Angehörigen ist unter 01805
555 210 geschaltet. Somit trägt
die Caritas Seniorenberatung mit
dazu bei, dass ältere Menschen
so lange als möglich zu Hause
leben können.
Caritasverband
Rhein-Kreis Neuss e. V.
Unter den Hecken 44,
41539 Dormagen
Monika Steffen-Hartmann
Tel.: 02133/2500 - 114
monika.steffen@caritas- neuss.de
Karin Graf-Rastetter
Tel.: 02133 / 2500 - 104
[email protected]
Monika Steffen-Hartmann von
der Caritas-Seniorenberatung
Hilfen zur Selbsthilfe
Geriatrie in Grevenbroich
Wichtige Säule im Gesundheitswesen
Das Kreiskrankenhaus Grevenbroich
Eigenverantwortliche Selbsthilfe wird immer wichtiger. Der
Stellenwert dieser eigenverantwortlichen Selbsthilfe als „Vierter
Säule“ des Gesundheitswesens in Zeiten des Umbruchs tradierter
Strukturen im Gesundheitswesen
dringt ebenfalls vermehrt in das
Bewusstsein der Bürgerinnen
und Bürger.
Im Rhein-Kreis Neuss mit
seinen acht Städte und Gemeinden und den rund 460.000
Einwohnern arbeiten seit 2005
drei dezentrale Anlaufstellen
der Selbsthilfe-Kontaktstelle im
Rhein-Kreis Neuss. Es konnte
so eine wesentliche Verbesserung der Nähe und Qualität von
Selbsthilfeunterstützung durch
Kooperation des Rhein-Kreises
Neuss mit dem Paritätischen
Wohlfahrtsverband erreicht werden. Wohnortnah wurde die
Anzahl, der Bekanntheitsgrad
und ebenfalls die Qualität der
bisherigen Angebote erhöht.
Das Kreiskrankenhaus Grevenbroich unterhält eine geriatrische
Abteilung mit 44 Betten, deren
Aufgabe die Behandlung und
Rehabilitation ist. Eine Zuweisung kann zur Rehabilitation
nach akuter Krankheit und zur
Abwehr einer drohenden Pflegebedürftigkeit erfolgen.
Daneben besteht eine Tages-
Selbsthilfegruppen
Die Arbeitsgemeinschaft berät
in der öffentlichen Gesundheitspflege, Selbsthilfeunterstützung,
Hilfe bei der Selbsthilfegruppengründung, Gesundheits-
förderung, gemeinschaftlichen
Aktionen im öffentlichen und
sozialen Raum, vermittelt Bürger
an entsprechende Selbsthilfegruppen und Verbände und ist an
der Gesundheitskonferenz des
Rhein-Kreises Neuss beteiligt.
Gemeinnützige Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen in der Stadt Dormagen
Knechtstedener Straße 42,
41540 Dormagen
Tel.: 0 21 33/4 10 10,
Fax 0 21 33/4 10 10,
E-Mail: [email protected]
Selbsthilfe-Kontaktstellen
Grevenbroich im
Gesundheitsamt Rhein-Kreis
Neuss, Auf der Schanze 1,
41515 Grevenbroich
Ärztin Renate Gähl
02181-601 5327
Montags 15:00- 19:00 Uhr
Mittwochs 8:30- 12:00 Uhr
Freitags 8:30- 12:00 Uhr
Nebenstelle Dormagen,
Knechtstedener Straße 42,
41450 Dormagen
Ärztin Renate Gähl
02133-26 82 42
Dienstags 11:00 -14:00 Uhr
Donnerstags 17:00 - 20:00 Uhr
klinik für Tagespatienten mit 15
Betreuungsplätzen.
Nähere Auskünfte erhalten Sie
beim
Kreiskrankenhaus
Grevenbroich
Von-Werth-Str. 5,
41515 Grevenbroich
Tel.: 0 21 81/6 00 24 61,
Fax: 0 21 81/6 00 25 03
Was leistet Selbsthilfe für Betroffene?
In Selbsthilfegruppen tauschen sich Menschen in einer ähnlichen Lebenssituation aus. Sie finden Verständnis, gegenseitige Hilfe und Unterstützung und helfen sich auch in Fragen wie
Arztwahl, Therapieoptionen und der Bewältigung eines durch
Krankheit veränderten Alltags. Formen der Unterstützung betroffener und interessierter Personen sind im Alltag der Selbsthilfekontaktstelle zum Beispiel:
• Information und Beratung von Interessierten, Betroffenen und
Experten des Gesundheitswesens zu Selbsthilfe
• Telefonische und persönliche Beratung von betroffenen Menschen
• Information über Beratungs- und Hilfeangebote im Bereich,
die die Teilnahme an der Selbsthilfegruppe ergänzen
• Unterstützung bei Gruppengründungen
• Unterstützung bestehender Gruppen
• Information und Hilfe bei der finanziellen Förderung von
Selbsthilfegruppen, z. B. der örtlichen Krankenkassenförderung
• Fortbildungsveranstaltungen für die Selbsthilfegruppenleiter
Eine Liste mit Ansprechpartnern ,,Selbsthilfen im Gesundheitswesen“ befindet sich im Telefonregister.
Wohnen im Alter
Wohnen im Alter
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Seite 31
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Interessante Angebote
fördern das Wohlbefinden der Bewohner
Residenz
bietet
Betreutes
Wohnen
Solange als möglich in den eigenen vier Wänden wohnen – und
bei Bedarf auf Hilfe zugreifen
können, wo es nötig wird. Dafür
steht das Betreute Wohnen der
Alloheim Senioren-Residenz
„Dormagen“. In unserer Residenz
gibt es 44 Wohneinheiten in
zwei separaten Gebäuden. Die
Zweizimmer-Wohnungen sind
zwischen 45 und 56 Quadratmeter groß. Sie bestehen jeweils
aus zwei Zimmern, Bad, Küche
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ausgestattet u.a. mit Waschbecken, WC und Badewanne, Küchenzeile mit Herd, Kühlschrank
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Zur Wohnung gehört jeweils ein
Abstellraum im Keller. Vor dem
Haus gibt es einen separaten
Parkplatz mit fünf Auto-Stellplätzen für Mieter und Besucher.
Auf Wunsch kann ein eigener
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Leben mit Demenz
Für Menschen mit Demenz – egal ob sie
im häuslichen Umfeld
oder in einer stationären Pflegeeinrichtung leben - reicht eine
normale Pflege und Betreuung
nicht aus. Betroffene Angehörige
wissen, wie wichtig, eine permanente Anleitung, Zuwendung und
nicht zuletzt verständnisvolle
Betreuung sind. – Dies meist
rund um die Uhr. Zugang zur Erlebniswelt dementiell erkrankter
Menschen bekommt man nur,
wenn man ihre Vergangenheit
und ihre Biografie kennt.
„Eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Angehö-
rigen ist daher unerlässlich,“ so
Mathias Brandt, stellvertretender
Residenzleiter und verantwortlich für das Marketing im Alloheim Dormagen. Die Mitarbeiter
müssen sich aber auch mit der
Krankheit und deren Auswirkungen auseinander setzen.
Verhaltensauffälligkeiten und
damit verbundene Reaktionen
müssen erkannt und gedeutet
werden können.
„Nur so können wir dem Betroffenen die notwendige Geborgenheit und das Vertrauen zu sich
selbst zurückgeben“, weiß der
erfahrene Fachmann zu berichten, der den geschützten Bereich
therapeutisch aufgebaut hat.
Die Wohngruppe war die erste im
Rhein-Kreis Neuss, die Anfang
2003 speziell für 19 dementiell
erkrankte Menschen mit erhöhter
Weglauftendenz geschaffen
wurde.
Entsprechend fundiert sind
heute die Erfahrungen, die die
Mitarbeiter der Pflegeeinrichtung vorweisen können. Die
lichtdurchfluteten Zimmer, die
besondere Sinnestastwand und
der speziell mit Rundwegen und
Hochbeeten angelegte Garten
sind nur einige Elemente, die dort
den notwendigen Rahmen für ein
zufriedenes Verweilen bilden.
Für ein erfülltes und anregendes Leben gibt es
in der Alloheim SeniorenResidenz ein umfassendes Betreuungsangebot. Es verspricht
Freude am Leben und viele Aktivitäten in Gemeinschaft. Dazu
gehören unter anderem:
Singkreis, Sitzgymanstik, Gruppenangebote, Gedächtnistraining, Spielkreise, Kegeln aber
auch Kochgruppen und Sturzprophylaxe. Im Gruppenangebot
„Gedächtnistraining“ werden
unsere Bewohnerinnen und Bewohner individuell in der Gruppe
gefördert.
Auf spielerische Art und Weise
werden erwachsengerechte
Übungen durchgeführt, die
die Leistung des Kurz- und
Langzeitgedächtnisses erhalten
und wenn möglich verbessern.
Erfahrungen sollen dabei aus-
Pflege
und
Qualität
In der Alloheim Senioren-Residenz bieten
wir eine umfangreiche
Palette hochwertiger Pflegeleistungen für Bewohner aller Pflegestufen an. Pflege und Qualität
sind für uns untrennbar miteinander verbunden. Dabei steht
der anspruchsvolle AlloheimStandard für hohe Maßstäbe in
der Betreuungs-, Service- und
Pflegequalität.
Die Pflege in der Alloheim
Senioren-Residenz ist deshalb
gleichermaßen von unseren
engagierten Mitarbeitern und
von hohen Qualitätsstandards
geprägt. Andererseits gibt es für
die Pflege in Deutschland eine
Vielzahl gesetzlicher Regeln und
Vorgaben.
Wir wollen Sie deshalb auf diesen Seiten einerseits über das
spezifische Angebot unserer Residenz informieren, andererseits
aber auch über den Rahmen,
innerhalb dessen Pflege stattfindet. So können Sie sehen,
dass sich die uns anvertrauten
Menschen in unserer Residenz
in besten Händen befinden und
sehr wohlfühlen.
getauscht, Selbstwertgefühl
und Konzentrationsvermögen
gefördert werden.
Die Sing- und Gesprächskreise
bieten die Möglichkeit zur regelmäßigen verbalen Kommunikation. Soziale Kontakte sollen so
erhalten und aufgebaut werden.
Gesellschaftliche, heimspezifische und persönliche sowie
biographische Themen bilden
den Grundstein für Gespräche.
Das gemeinschaftliche Singen
fördert dabei zusätzlich ein Gefühl von Gemeinschaft und des
Wohlbefindens.
Regelmäßige Gesellschaftsspiele schulen Grob- und Feinmotorik und fördern das Konzentrationsvermögen. Jeder Bewohner erhält dabei die Gelegenheit,
soziale Kontakte aufzubauen und
neue Interessen zu entdecken.
Sitzgymnastik:
Die Sitzgymnastik bietet unseren
Bewohnerinnen und Bewohnern
die Möglichkeit, auf spielerischem
Niveau Bewegungsübungen zum
Erhalt bzw. zur Verbesserung der
Beweglichkeit durchzuführen.
Dabei werden auch Koordination,
Konzentration sowie Kondition
und Ausdauer geschult. Zudem
wird bildet sie die Basis für Kommunikation und Geselligkeit.
Kegeln:
Bei der Kegelgruppe stehen vor
allem Spiel und Spaß im Vordergrund. Es werden Beweglichkeit
und Ausdauer, sowie Koordination und Geschicklichkeit geübt.
Regelmäßige Kaffeerunden und
Backgruppen (u.a. Waffelbacken) geben den Bewohnerinnen
Mit dem Haustier
ins Alloheim
Beim Umzug in eine AlloheimResidenzen können Senioren
ihr geliebtes Haustier mitnehmen. „Hund oder Katze
zu betreuen, ist eine verantwortliche Aufgabe, die psychologisch und therapeutisch
sehr wichtig ist. Regelmäßige
Spaziergänge wirken sich auf
die körperliche Konstitution der
Senioren positiv aus“, sagt Geschäftsführer Thomas Kupczik.
Rund 40 Prozent aller Menschen, die in eine Alterseinrichtung ziehen, besitzen ein
Haustier. Der Gedanke, „was
wird aus meinem Tier, wenn ich
in ein Heim ziehe?“, sorgt bei
vielen alten Menschen für zusätzliche Sorgen und Angst um
das Wohlergehen ihres Lieblings.
Die deutschlandweit rund 50 Alloheim Senioren-Residenzen wollen dieses Problem jetzt lösen.
Ab sofort sind Haustiere in allen
Alloheim Senioren-Residenzen
herzlich willkommen. Einzige
Voraussetzung ist, dass sich die
Bewohner nach wie vor selbst um
ihr Tier kümmern können.
und Bewohnern die Möglichkeit
zur Kommunikation in der Gruppe
sowie zu Gemeinschaftserlebnissen.
Unsere Residenz
In der Nähe des Zentrums von Dormagen
und zugleich in ruhiger Lage
Parkähnlicher Garten mit Teich
Außenterrasse mit zahlreichen
Sitzmöglichkeiten
110 Einzelappartements (ca. 30 m2)
31 Doppelzimmer
Aktiv Leben und wohl fühlen
Umfangreiches Veranstaltungsprogramm
Am sozialen Leben teil haben
Ihre Zeit angeregt und ausgefüllt verbringen
Alloheim Senioren-Residenz Dormagen
Virchowstraße 2 • 414539 Dormagen
Tel.: (02133) 25605-0 • Fax: (02133) 25605-60
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.alloheim.de
Wohnen im Alter
Seite 32
Senioren- und Pflegeheime
Name Anschrift
Telefon
Anzahl
Kurzzeit-
Geschützter
Weitere
Plätze pflege Bereich
Infos
St. Augustinushaus Krefelder Str. 82
41539 Dormagen
Tel. 02133/2810-0
84
Alloheim Haus Dormagen Virchowstr. 2
41539 Dormagen
Tel. 02133/256050
172
S. 31
Caritashaus St. Josef Conrad-Schlaun-Str.18b 41542 Dormagen
Tel. 02133/296700
87
S. 2
Caritashaus St. Franziskus Conrad-Schlaun-Str. 18 41542 Dormagen
Tel. 02133/296701
40
-
S. 2
Seniorenzentrum Markuskirche Weilerstr. 18a
Tel. 02133/ 26 605
80
-
-
S. 51
-
S. 36
41540 Dormagen
Malteserstift St. Katharina
Dr.-Geldmacher-Str. 24 41540 Dormagen
Tel. 02133/ 5068-105 68
Malteserstift St. Katharina
Dr.-Geldmacher-Str. 24 41540 Dormagen
Tel. 02133/ 5068-105 17
-
Junge Pflege (18-64 J) S. 36
Überblick: Betreutes Wohnen,
Wohnen mit Service, Seniorenwohnungen
Seniorenwohnungen Markuskirche Weilerstr. 18a
41540 Dormagen
Tel. 02133 / 26 605
S. 51
Alloheim Seniorenresidenz AG
Röntgenstr. 20
41539 Dormagen
Tel. 02133 / 256050
S. 31
Wohnresidenz am Rathaus
Castellstr. 8
41539 Dormagen
Tel. 02133/ 25 00 101
S. 2
Wohnen mit Service St. Andreas
Conrad-Schlaun-Str. 18a 41542 Dormagen
Tel. 02133 / 29 67-00
S. 2
Gemeinnützige Baugenossenschaft Weilerstr. 11
41540 Dormagen
Tel. 02133 / 25 09 16
Eichenweg 13
Knechtstedener Str. 28
Paul-Huisgen-Str. 53
Arbeiterwohlfahrt Dormagen
Friedensstr. 8 und 8a
41539 Dormagen
Tel. 02133 / 4 17 96
Arbeiterwohlfahrt Kreis Neuss
Schulstr. 91
41543 Dormagen
Tel. 02181 / 7 05 56
St. Gabriel Delrath
Im Grund 10-12
41542 Dormagen
Tel. 02133 / 700 87
Arbeiterwohlfahrt Zons
Raabestr. 33
41541 Dormagen
Tel. 02133 / 4 19 96
Dieter Schuck
Salvatorstr. 5 41540 Dormagen
Tel. 02133 / 8 08 44
Malteserstift St. Katharina
Dr.-Geldmacher-Str. 24 41540 Dormagen
Tel. 02133/ 5068-105
S. 36
Allgemeine Fragen zu Sozialwohnungen, Wohnberechtigungen usw. beantwortet der städtische Bereich „Soziales Wohnen“,
Tel. (02133) 2 57 - 4 97 oder 2 57 - 4 18 (Fax: 0 21 33/2 57-8 84).
Der Rhein-Kreis Neuss ist
zuständig für die Heimaufsicht
Eine Aufgabe des Rhein-Kreises Neuss ist die Heimaufsicht. Sie ist
unter anderem zuständig für die Überwachung sowie die Beratung
der Träger von Altenpflegeeinrichtungen innerhalb des Rhein-Kreises
Neuss. Auf diese Weise wird den Bewohnern von staatlicher Seite
ein Schutz garantiert. Darüberhinaus finden Bewohner, Angehörige
oder Betreuer in der Heimaufsicht in allen Fragen zum Einrichtungsaufenthalt einen Ansprechpartner. Außerdem prüft die Heimaufsicht
die Einrichtungen regelmäßig vor Ort, etwa den baulichen Zustand,
die personelle Ausstattung und die pflegerische Versorgung. Die
Begehungen zeigten, daß die Bewohner im Rhein-Kreis Neuss gut
versorgt und betreut werden.
Heimaufsicht
Sozialamt des Rhein-Kreis
Neuss, Grevenbroich, Auf der Schanze 2,
Tel. 02181 - 601-50 34
Wohnen im Alter
Seite 33
Betreutes Wohnen als
Alternative zum Altenheim?
Mittlerweile gibt es eine Fülle von Alternativen
Bis vor wenigen Jahren
war der Umzug ins
Altersheim für viele
Senioren unvermeidlich. Für den Lebensabend gibt
es aber mehr Wahlmöglichkeiten
als die zwischen der einsamen
Wohnung und dem Pflegeheim.
Mittlerweile gibt es eine Fülle von
Alternativen für all die, denen das
Leben in der eigenen Wohnung
beschwerlich wird, und denen
Angehörige nicht helfen können.
Die unterschiedlichen Angebote
wie „Wohnen plus“, „Wohnen
und mehr“, „Wohnen mit Service“
oder „Seniorenresidenz“ vereint
meist folgende Grundidee: So viel
Selbständigkeit wie möglich, so
viel Hilfe wie nötig.
Grundsätzlich gibt es fünf grobe
Kategorien bei diesen Wohnprojekten: Beim Wohnen mit Hausmeisterservice hat der Bewohner
ein eigenes abgeschlossenes
Appartement. Von alltäglichen
Dingen wie Hausreinigung,
Winterdienst und Gartenpflege
ist er frei.
Wer mehr Hilfe braucht, muss
sie selbst organisieren und bezahlen. Wer dort einzieht, sollte
Bei der täglichen Hausarbeit bleiben die eingeübten Alltagserfahrungen wach.
seinen Haushalt allein führen
können. Ansonsten muss man
einen Umzug in eine andere
Einrichtung einkalkulieren.
Das Wohnen mit Betreuungskraft
und externen Serviceangeboten
geht weiter: Ein Betreuer, der
stundenweise vor Ort ist, sorgt
dort auch für Kontakt zwischen
den Bewohnern und organisiert
gemeinsame Veranstaltungen.
Das Wohnen mit Pflegestützpunkt bietet direkt im Haus
einen eigenen Pflegedienst, der
bei Bedarf die häusliche Pflege
übernehmen kann.
Häuser im Heimverbund liegen
in direkter Nachbarschaft eines
Alten- oder Pflegeheims des gleichen Trägers. Wird ein Bewohner
pflegebedürftig, kann (muss) er
meist in das Heim umziehen.
Das Wohnen in Seniorenresidenzen und –stiften, bietet
von Anfang an eine RundumVersorgung. Wer selbst noch
fit ist, muss dort allerdings in
Kauf nehmen, mit Krankheit und
Pflegebedürftigkeit konfrontiert
zu werden.
Momentan leben geschätzt rund
150.000 ältere Menschen in betreuten Wohnformen. Tendenz:
steigend.
Nachbarschaftliches Wohnen:
Gemeinsam alt werden
Mittlerweile gibt es eine Fülle von alternativen Wohnformen im Alter
Gute Nachbarn, die mal
auf die Kinder aufpassen oder während des
Urlaubs die Blumen gießen,
sind Gold wert. Unter guter
Nachbarschaft kann man aber
auch sehr viel mehr verstehen
als gelegentliche Unterstützung
und Grußworte im Hausflur. Wie
Ria und Hans Schürmann, die in
Stürzelberg seit 1992 ein schmuckes Reihenhaus bewohnen.
Die drei Kinder sind aus dem
Haus. Obwohl die beiden erst
55 beziehungsweise 56 Jahre
alt sind, denken sie schon jetzt
intensiv übers Wohnen und Leben im Alter nach. Sie rechnen
mit einem Zeithorizont von zehn
Jahren, ehe ihr Traum Wirklichkeit werden könnte. Denn die
Schürmanns wollen nicht einfach
nur ein neues, altersgerechtes
Haus bauen oder eine Wohnung
mieten. Sie wollen nicht einfach
neben neuen Nachbarn wohnen.
Sie wollen mit ihnen leben.
Die Idee der Stürzelberger lässt
sich unter dem Begriff „Nachbarschaftliches Wohnen“ fassen.
„Die Abgrenzung zu Begriffen wie
Mehrgenerationenwohnhaus
oder zu integrativen Wohngemeinschaften sind schwierig“,
sagt Sabine Matzke von der
WohnBund-Beratung NRW. Sie
begleitet Gruppen von der Planung über die Grundstücks- oder
Investorensuche bis hin zum
Einzug. „Es gibt schon viele Projekte in Nordrhein-Westfalen“,
weiß sie. Ein Beispiel ist die
Ledo-Initiative in Köln-Niehl. Hier
haben eine Gruppe von Senioren
und eine MS-Selbsthilfegruppe
einen Investor gefunden, mit dem
sie ihre Idee von nachbarschaftlichem Wohnen realisieren konnte. Seit 2009 wohnen dort junge
Familien gemeinsam mit Singles,
Älteren und Behinderten.
Info Bärbel Breuer, Tel. 02133
257 255, Hans Schürmann,
02133 27114.
Alternativen
zum Heim
Außer dem Leben im Heim
bieten sich für ältere Menschen
weitere Wohn-Möglichkeiten:
Privathaushalt
Mehr als 93 % der Menschen
über 65 Jahren leben im Privathaushalt. Allerdings ist es
wichtig und notwendig, die
Wohnung und die Ausstattung
den geänderten Bedürfnissen
anzupassen.
Bei Pflegebedürftigkeit werden
Zuschüsse zu Maßnahmen der
Wohnungsanpassung unter
bestimmten Voraussetzungen
von der Pflegeversicherung
bezahlt. Wird Hilfe und Pflege
notwendig, können ambulante
Dienste in Anspruch genommen
werden. Das Angebot reicht
von der häuslichen Pflege über
hauswirtschaftliche Dienste,
Menuebringdienste, Einkaufsdienste und Fahrdienste bis
hin zu Wäsche- und Betreuungsservice.
Wohngemeinschaft
Immer häufiger wird diese
Wohnform als Alternative zum
Alleinsein in den eigenen vier
Wänden angesehen. Die Erfahrungen zeigen aber, dass
bei eintretender Pflegebedürftigkeit schnell die Grenzen der
Belastbarkeit einer Wohngemeinschaft erreicht sind. Die
rechtzeitige Inanspruchnahme
ambulanter Dienste kann hier
Überforderungen vorbeugen. Betreutes Wohnen
Beim Betreuten Wohnen wird
versucht, die Vorteile des
eigenen Haushalts mit den
Vorteilen eines Heims zu
kombinieren. Für den eigenen
Haushalt spricht die Unabhängigkeit und die Privatsphäre,
während das Angebot von
Versorgungs-, Betreuungs- und
Pflegeleistungen, Sicherheit
und Barrierefreiheit zusätzlich
für Sicherheit sorgen.
Wohnen im Alter
Seite 34
Senioren melden sich zu Wort
Fit, Leistungsfähig und voller Ideen / Moderne Senioren heute / Seniorenvertretung leistet Lobbyarbeit
Seit Jahren wird in den
Öffentlichkeit immer wieder über den „Demografischen
Wandel“ berichtet und diskutiert. Aber was bedeutet dieser
sogenannte „Wandel“?. Im
Prinzip weiter nichts, als dass
die Statistik uns sagt: es gibt
immer mehr ältere Menschen in
unserer Gesellschaft, in vielen
Kommunen ist inzwischen ein
Drittel der Bevölkerung älter als
60 Jahre. Dieser Zustand wird
von Politikern und Personen, die
meinen sich auszukennen, oft als
„Überalterung“ bezeichnet. Eine
diskriminierende Bezeichnung,
da sie hintergründig darauf
hinweisen soll, dass bei diesen
Menschen das Verfallsdatum
eigentlich schon abgelaufen ist.
Junge und auch ältere Senioren
sind in der Regel fit und leistungsfähig, lebensbejahend und aktiv,
haben im Laufe ihres Lebens viel
Wissen und Erfahrung angesammelt und möchten dieses Potenzial nutzen. Eine Möglichkeit, das
zu tun, besteht darin, eine Lobby
für sich und die Altersgenossen
zu bilden und Wünsche, Forderungen und Ideen einzubringen,
um die Situation der Senioren zu
verbessern und dieser großen
Gruppe in der Bevölkerung Gehör zu verschaffen.
Der Zusammenschluss von
Frauen und Männern vor Ort,
die aktiv am gesellschaftlichen
Leben teilhaben wollen und sich
für andere, noch abseitsstehende ältere Menschen, einsetzen
möchten, hat viele Namen: Seniorenvertretung, Seniorenrat oder
Seniorenbeirat, um nur einige
zu nennen. Eines ist ihnen allen
gemeinsam: sie arbeiten ehrenamtlich, sind parteipolitisch oder
konfessionell unabhängig und
an Weisungen nicht gebunden.
Idealtypisch wird eine Seniorenvertretung (SV) durch Urwahl von
allen Senioren der Kommune
gewählt. Es gibt aber viele andere
Varianten, wie eine SV zustande
kommt. Wichtig ist aber immer,
dass die SV nur an ihre eigenen
Beschlüsse gebunden ist, die
demokratisch zustande kommen.
Das Feld der Aktivitäten ist
reichhaltig und es empfiehlt sich
Schwerpunkte zu setzen. Dabei
sollte man immer überlegen, ob
nicht andere Verbände und Institutionen Gleiches oder Ähnliches
machen. Zum Beispiel : Senio-
renkaffee, Ausfahrten mit dem
Bus, Besichtigungen etc. Diese
Veranstaltungen sind wichtig, sie
dienen der Kommunikation und
bringen viele Senioren aus ihrer
Isolation heraus, müssen aber
nicht zwangsläufig von der SV
betrieben werden.
Beratende Funktion
Die SV vor Ort hat gegenüber der
Kommunalpolitik eine beratende
Funktion. Denn - Senioren sind
Fachleute und Anwälte in eigner
Sache. Die Arbeit der Seniorenvertretung ist also nicht unpolitisch, sondern gesellschaftspolitisch von großer Wichtigkeit.
Einige Beispiele: Mitarbeit und
Stellungnahme bei der Weiterentwicklung der Pflegeplanung
der Kommune, die Erstellung
Die Definition der drei Pflegestufen
Es müssen genau festgelegte Kriterien erfüllt sein
Leistungen aus der Pflegeversicherung können alle Versicherten beanspruchen, die
pflegebedürftig sind. Hierbei hat
der Gesetzgeber den Begriff
,,Pflegebedürftigkeit" genau festgelegt. Danach gelten Menschen
als pflegebedürftig, die aufgrund
einer körperlichen, geistigen oder
seelischen Krankheit oder Behinderung in erheblichem Maße
Hilfe bei den gewöhnlichen und
regelmäßig wiederkehrenden
Verrichtungen im Ablauf des
täglichen Lebens benötigen.
Dazu gehören
Körperpflege
• Waschen
• Duschen
• Baden
• Zahnpflege
• Kämmen
• Rasieren
• Darm- und/oder
Blasenentleerung
Natürlich ist der Pflegebedarf nicht immer gleich hoch. Während der eine Pflegebedürftige beispielsweise
nur Hilfe bei der Körperpflege benötigt, kann bei dem anderen Hilfebedarf in allen wiederkehrenden
Verrichtungen des täglichen Lebens bestehen. Um den unterschiedlichen Bedarf an Pflegeleistungen
so genau wie möglich zu ermitteln, unterscheidet der Gesetzgeber drei Pflegestufen:
Pflegestufe I:
Pflegestufe II:
Pflegestufe III:
Erheblich pflegebedürftig
Hilfebedarf mindestens einmal
täglich für zwei Verrichtungen
aus den genannten Bereichen
und im Tagesdurchschnitt
mindestens 90 Minuten, davon
mehr als 45 Minuten pflegerische Hilfe.
Schwerpflegebedürftig
Hilfebedarf mindestens dreimal täglich zu verschiedenen
Tageszeiten, und im Tagesdurchschnitt mindestens drei
Stunden, davon mindestens
zwei Stunden pflegerische
Hilfe.
Schwerstpflegebedürftig
Hilfebedarf bei Tag und Nacht,
also rund um die Uhr, und im
Tagesdurchschnitt mindestens
fünf Stunden, davon mindestens vier Stunden pflegerischer
Hilfe.
Mobilität
Ernährung
Häusl. Versorgung
• Selbstständiges Aufstehen
und Zubettgehen
• An- und Auskleiden
• Gehen
• Stehen
• Treppensteigen
• Verlassen und Wiederaufsuchen der Wohnung
• Mundgerechte Zubereitung
oder
• Aufnahme der Nahrung
• Einkaufen
• Kochen
• Reinigen der Wohnung
• Spülen
• Wechseln und Waschen der
Kleidung und Wäsche
• Beheizen der Wohnung
Wohnen im Alter
Seite 35
eine Altenplans, die Recherche
und Stellungnahme für die Quartiersentwicklung, die Hilfe bei
Altersarmut, das Mehrgenerationenprojekt „Taschengeldbörse“
(Alt und Jung), ein Hilfs- und
Begleitdienst für hilfsbedürftige
Senioren vom Einkaufen bis zum
Behördengang, die Einrichtung
eines Bürgerbusses und die
Vertretung der Seniorinnen und
Senioren in den Ausschüssen der
Kommune mit Stellungnahmen
zu seniorenrelevanten Themen,
wie zum Beispiel der Wohnungsbau oder die Organisation der
ambulanten und stationären
Pflege bis hin zur Mitarbeit in
Heimbeiräten.
Die Aufzählung könnte noch
weiter geführt werden. Aber auch
jetzt schon ist abzusehen, wie
groß das Feld der ehrenamtlichen Betätigung ist. Man darf
vor der Menge der Möglichkeiten
nicht zurückschrecken, es muss
ja nicht alles auf einmal gemacht
werden.
Senioren im Team
Aus dem hier beschriebenen
Aktivitäten ergibt sich aber, dass
die Arbeit nicht mit fünf oder
sechs Personen geleistet werden
kann. Je mehr Aktive mitmachen,
desto intensiver kann die Arbeit
geleistet werden. Grundlage aller
Arbeit einer Seniorenvertretung
ist aber auch die Unterstützung
durch die Kommune. Der Rat und
die Verwaltung müssen zu „ihrer“
Seniorenvertretung stehen und
sie auch in ihrer Hauptsatzung
verankern und ihre selbstgegebene Satzung als Arbeitsgrundlage im Rat beschließen. Die
Mitarbeit in den Ausschüssen,
auch hier gibt es verschiedene
Möglichkeiten, bedeutet eine
Beratung der Kommunalpolitiker
von Fachleuten aus ihrer Stadt
und das kostenlos.
Lebenslanges Lernen
Die vielfachen Themen, die hier
angesprochen wurden, sind nicht
im Alltagsleben der Senioren
verankert, daher heißt es auch
hier: lebenslanges Lernen. Die
Landesseniorenvertretung NRW
bietet zahlreiche Seminare zu
einzelnen Themen an. In diesem
Jahr besonders zum Thema
Quartiersentwicklung. Es lohnt
sich auf der Homepage der LSV
nachzulesen, was alles angeboten wird.
Manfred Schröder
Mitglied des Vorstandes der
Landesseniorenvertretung
Für Ihr Leben zu Hause
- Betreuung bei Demenz
- Unterstützung im Haushalt
- Seniorenassistenz
- Alltagshilfeleistungen
Wir unterstützen Betroffene und entlasten
pflegende Angehörige wirkungsvoll durch
die Kombination von praktischer Hausarbeit
und professioneller Betreuung.
Biggeweg 5, 41540 Dormagen
Virchowstraße 2
41539 Dormagen
Tel. 0 21 33 / 97 63 43
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Unsere Leistungen im Überblick:
Behandlungspflege nach ärztlicher Verordnung
Grundpflege
Betreuung für Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz
Pflegeberatung nach § 45 SGB XI
Gerne stehen wir Ihnen für eine persönliche Beratung
zur Verfügung.
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Anerkannt nach §45b SGB XI.
Steuerlich absetzbar.
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Änderungen in der
Pflege-Versicherung
Das Bundeskabinett hat Änderungen beschlossen
Am 1. Januar 2015 ist das
1. Pflegestärkungsgesetz
in Kraft getreten. Bundesgesundheitsminister Hermann
Gröhe dazu: „Die Menschlichkeit
unserer Gesellschaft muss sich
gerade darin zeigen, wie wir mit
Pflegebedürftigen und Kranken
umgehen. Das Kabinett hat
umfangreiche Leistungsverbesserungen in der Pflege auf den
Weg gebracht.“
Vor allem Familien, die Angehörige zu Hause pflegen möchten,
sollen mehr Unterstützung bekommen – zum Beispiel durch
mehr Tages- und Kurzzeitpflege.
Aber auch die Arbeit der Pflegeeinrichtungen soll leichter
werden. Dazu soll die Zahl der
zusätzlichen Betreuungskräfte
deutlich aufgestockt werden.
Zudem wird ein Pflegevorsorgefonds eingerichtet.
Um diese Verbesserungen zu
erreichen werden die Beiträge zur
Pflegeversicherung am 1. Januar
2015 um 0,3 Prozentpunkte und
im Laufe der Wahlperiode um
weitere 0,2 Prozentpunkte angehoben. Damit stehen insgesamt
fünf Milliarden Euro mehr für
Verbesserungen in der Pflege
zur Verfügung. Die Leistungen
der Pflegeversicherung können
so um 20 Prozent ausgeweitet
werden. Minister Gröhe: „Gute
Pflege muss uns etwas wert
sein“.
Das Pflegestärkungsgesetz ist
das erste von zwei Gesetzen,
durch die die Pflege in Deutschland verbessert wird. Mit dem
zweiten Pflegestärkungsgesetz
soll noch in dieser Wahlperiode
der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff eingeführt werden.
Die Verbesserungen des 1.
Pflegestärkungsgesetzes:
• Alle Leistungsbeträge der
Pflegeversicherung werden
um 4 Prozent (2,67 Prozent für
die erst 2012 mit dem PflegeNeuausrichtungs-Gesetz neu
eingeführten Leistungen) erhöht.
• Unterstützungsleistungen wie
die Kurzzeit-, Verhinderungsund Tages- und Nachtpflege
sollen ausgebaut und besser
miteinander kombiniert werden
können. Das entlastet Pflegebedürftige und pflegende
Angehörige gleichermaßen.
Menschen in der Pflegestufe 0
(v.a. Demenzkranke) erhalten
erstmals Anspruch auf Tages-,
Nacht- und Kurzzeitpflege.
• Gestärkt werden auch die sogenannten niedrigschwelligen
Angebote. Es werden neue
zusätzliche Betreuungs- und
Entlastungsleistungen eingeführt, etwa für Hilfe im Haushalt
oder Alltagsbegleiter und ehrenamtliche Helfer. Dafür erhalten
künftig alle Pflegebedürftigen 104
Euro pro Monat. Demenzkranke
erhalten 104 bzw. 208 Euro pro
Monat. Niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsangebote
können künftig auch anstelle
eines Teils der Pflegesachleistung in Anspruch genommen
werden.
• Der Zuschuss zu Umbaumaßnahmen (z.B. Einbau eines barrierefreien Badezimmers) steigt
von bisher 2.557 auf bis zu 4.000
Euro pro Maßnahme. In einer
Pflege-WG kann sogar ein Betrag
von bis zu 16.000 Euro eingesetzt
werden. Für Pflegehilfsmittel
steigen die Zuschüsse von 31
auf 40 Euro pro Monat.
• Auch die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf wird verbessert. Wer
kurzfristig die Pflege eines Angehörigen organisieren muss, etwa
nach einem Schlaganfall, erhält
künftig eine Lohnersatzleistung
für eine zehntägige bezahlte
Auszeit vom Beruf, vergleichbar
dem Kinderkrankengeld. Durch
den Gesetzentwurf werden
dafür bis zu 100 Millionen Euro
zur Verfügung gestellt. Die Lohnersatzleistung wird in einem
separaten Gesetz geregelt, das
ebenfalls am 1.1.2015 in Kraft
treten soll.
• Mit den Einnahmen aus 0,1
Beitragssatzpunkten (1,2 Mrd.
Euro jährlich) wird ein Pflegevorsorgefonds aufgebaut. Er wird
ab 2035 zur Stabilisierung des
Beitragssatzes genutzt, wenn
die geburtenstarken Jahrgänge
(1959 – 1967) ins Pflegealter
kommen.
Malteserstift St. Katharina
Dormagen-Hackenbroich
Leben und Arbeiten im
Malteserstift St. Katharina in Dormagen-Hackenbroich
Im Mai 2011 hat in direkter Nachbarschaft des Kreiskrankenhauses Dormagen das Malteserstift
St. Katharina eröffnet. Die erste Wohn- und Pflegeeinrichtung der Malteser in Dormagen bietet
insgesamt 85 Pflegeplätze sowie 34 Appartements für Wohnen mit Service.
Stationäre
Menschen
StationärePflege
Pflege––auch
auchfür
fürjunge
junge
Menschen
Die
stationären Pflege
Pflege in
in der
derBetreuung
Betreuungjunger,
demenziell
veränderter MenDie Schwerpunkte
Schwerpunkte liegen
liegen neben der stationären
pflegebedürftiger
Menschen.
Kurzzeit-/Urlaubspflege
ist möglich.
besonderer Schwerpunktpflegeschen. Die Auch
Jungedie
Pflege
richtet sich an 18- bis
64-jährigeEin
Pflegebedürftige
und ist in dieser Region
bereich
sich an junge pflegebedürftige Menschen. Er ist in der Region bislang einzigartig.
bislang richtet
einzigartig.
ZertifiziertesWohnen
Wohnen mit
mitService
Service
Zertifiziertes
Noch rüstige
Senioren, die
die ihre
ihre Eigenständigkeit
Eigenständigkeit nicht
nicht aufgeben
aufgeben und
und trotzdem
trotzdem an
Noch
rüstige Senioren,
an eine
eine PflegePflegeeinrichtung
angebunden
sein
möchten,
leben
in
ihrem
eigenen,
selbst
eingerichteten
einrichtung angebunden sein möchten, leben in ihrem eigenen, selbst eingerichteten Appartement.
Appartement.
Es ist
ist mit
mit Einbauküche
Einbauküche und
und einem
und an
Es
einem behindertengerechten
behindertengerechten Bad
Bad ausgestattet
ausgestattet und
an den
den Hausnotruf
Hausnotruf
angeschlossen.
Auch
für
die
Mieter
gibt
es
ein
abwechslungsreiches
Freizeitprogramm.
angeschlossen. Auch für die Mieter gibt es ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm.
Das Wohnen
Wohnen mit
Das
mit Service
Service im
im Malteserstift
Malteserstift St.
St. Katharina
Katharina wurde
wurde im
im Frühjahr
Frühjahr 2012
2012 zertifiziert
zertifiziert.und ist im
Frühjahr 2015 bestätigt worden.
Attraktiver Arbeitsplatz
Attraktiver Arbeitsplatz
Im Malteserstift St. Katharina ist ein engagiertes und hoch motiviertes Team mit viel Freude an der
Im Malteserstift St. Katharina ist ein engagiertes und hoch motiviertes Team mit viel Freude an der
Arbeit mit pflegebedürftigen und älteren Menschen tätig. Wer sich für die Arbeit in einer neuen,
Arbeit mit pflegebedürftigen und älteren Menschen tätig. Wer sich für die Arbeit in einer neuen,
modernen Wohn- und Pflegeeinrichtung im Zusammenspiel mit netten Kollegen interessiert, erfährt
modernen Wohn- und Pflegeeinrichtung im Zusammenspiel mit netten Kollegen interessiert, erfährt bei
bei Hausleiterin Barbara Caron alles Weitere über Anforderungen, Einsatzbereiche, Aus-, Fort- und
Hausleiter Marc Strobel alles Weitere über Anforderungen, Einsatzbereiche, Aus-, Fort- und
Weiterbildungsmöglichkeiten.
Weiterbildungsmöglichkeiten.
Malteserstift St. Katharina I Dr.-Geldmacher-Str. 24 I 41540 Dormagen-Hackenbroich
Telefon: 02133 5068-105
www.malteserstifte-rhein-ruhr-ems.de
Malteserstift St. Katharina
I Vollstationäre Pflege,
auch für demenziell
veränderte Bewohner
I Kurzzeit-/Urlaubspflege
I Schwerpunktpflege für
junge pflegebedürftige
Menschen
I Wohnen mit Service
(zertifiziert)
Pflegeversicherung
Seite 38
Die Leistungen für die Pflege
Sachliche, finanzielle und personelle Hilfen der Pflegeversicherung / Krankenkassen sind Ansprechpartner
Am 1. Juli 2008 wurden erstmals seit Bestehen der am
1. Januar 1995 eingeführten
Pflegeversicherung die Pflegeleistungen erhöht und bis 2012
stufenweise angehoben (siehe
Grafik). Gleichzeitig werden die
Betreuungsleistungen speziell
für demenziell erkrankte und be-
Pflegetraining
und -kurse für
Angehörige
Am Kreiskrankenhaus Dormagen bieten zwei Mitarbeiterinnen des Pflegedienstes
mit der Zusatzqualifikation zur
Pflegeberaterin in Kooperation
mit der AOK Rheinland allen
Angehörigen Pflegetrainingseinheiten am Krankenbett des
zu betreuenden Patienten
im Krankenhaus an. Darüber
hinaus führen diese Mitarbeiterinnen spezielle Pflegekurse
durch. Ein Pflegekurs besteht
hierbei aus drei Einheiten, die
sich thematisch gliedern in:
1.Allgemeine Pflege am
Krankenbett
Fachgerechte Körperpflege
Transfer Bett/Rollstuhl
Umgang mit einem Personenlifter
An- und Ausziehen von
Kleidung bei bettlägerigen
Patienten
Bettwäschewechsel bei
bettlägerigen Patienten
2. Inkontinenz
Pflegeberatung, Fachvor trag Chefarzt der Kliniken für
Frauenheilkunde und
Geburtshilfe
Versicherungstechnische/
rechtliche Aspekte (Pflege berater der AOK)
3. Spezielle Pflege am
Krankenbett
Vorbeugende Maßnahmen
(Prophylaxen)
Mobilisation
Lagerungstechniken
Gerne können Sie mit dem Büro
der Pflegedienstleitung Kontakt
aufnehmen. Die Angebote
können in den Kreiskrankenhäusern in Dormagen und
Grevenbroich wahrgenommen
werden.
hinderte Menschen ausgebaut.
Die Pflegeberatung soll durch
Pflegestützpunkte wohnortnah
organisiert werden, außerdem
sollen die Heime häufiger und
unangemeldet geprüft werden.
Wie wichtig die Pflegeversicherung in unserer älter werdenden
Gesellschaft ist, zeigen die
zahlreichen Diskussionen um die
Reform der Sozialsysteme. Seit
dem 1. Januar 1995 besteht in der
Pflegeversicherung Versicherungs- und Beitragspflicht. Nach
dem Willen des Gesetzgebers
soll die Pflegeversicherung eine
spürbare finanzielle Unterstützung bei der Pflege von hilfsbedürftigen Personen sein. Pflegebedürftige, die in ihrem eigenen
oder einem anderen Haushalt,
in den sie aufgenommen sind,
gepflegt werden, erhalten Grundpflege und hauswirtschaftliche
Versorgung als Sachleistung
(häusliche Pflegehilfe). Sie wird
durch geeignete Pflegekräfte
durchgeführt und von den Pflegekassen bis zu bestimmten
Höchstbeträgen übernommen.
Die Höchstbeträge sind den
Pflegestufen zugeordnet:
• Pflegestufe I
(erhebliche Pflegebedürftigkeit)
• Pflegestufe II
(Schwerpflegebedürftige)
• Pflegestufe III
(Schwerstpflegebedürftige)
Die Feststellung der Pflegebedürftigkeit und die Einteilung in
Pflegestufen wird vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung vorgenommen.
Die Leistungen für die häusliche Pflege ergeben sich aus
der nebenstehenden Tabelle,
wobei unter monatlichen Sachleistungen (Spalte 1) das Bezahlen
einer professionellen Hilfe zu
verstehen ist. Beschafft sich
der Pflegebedürftige die Pflegehilfe selbst oder übernehmen
Angehörige dies, so werden die
Geldleistungen gezahlt.
Die Pflegeleistungen und das
Pflegegeld können auch miteinander kombiniert werden.
Auch Urlaub oder Krankheit der
pflegenden Person sollte kein
Hindernisgrund sein, denn pro
Kalenderjahr übernimmt die
Pflegekasse für vier Wochen die
Kosten für eine Ersatzkraft. Die
Aufwendungen dürfen im Einzelfall bis zu 1.612 € im Kalenderjahr
betragen. Für Schwerstpflegebedürftige stehen zur Vermeidung
von Härtefällen weiterhin bis zu
1995 € monatlich zur Verfügung.
Die Kosten für Unterkunft und
Verpflegung müssen selbst getragen werden.
Sollte der je nach Pflegeeinrichtung vereinbarte Pflegesatz die
Obergrenzen der Pflegekasse
überschreiten, so kann das Heim
den Mehraufwand dem Pflegebedürftigen, den Angehörigen
oder dem Sozialhilfeträger in
Rechnung stellen, da kein Pflegeheim gezwungen werden kann,
seine Leistungen unterhalb der
eigenen ,,Gestehungskosten"
anzubieten. Die derzeitigen
Heimkosten für Pflegebedürftige
liegen bei rund 2300 € im Monat.
Durch die Pflegekasse werden
bis zu 1612 €, unter Umständen
sogar bis 1995 €, abgedeckt.
Rechnet man die Investitionsförderung der Länder von 25
bis 300 € ebenso hinzu, wie die
durchschnittliche Standardrente
(987 € monatlich), so kann ein
solcher ,,Durchschnittsrentner"
Pflegesätze von über 2556 €
einschließlich der enthaltenen
Kosten für Unterkunft und Verpflegung bestreiten.
Monatliche Leistungen nach der sozialen Pflegeversicherung
Pflegestufe 0 Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe IIIHärtefälle
1. Vollstationäre Pflege
0 €
1.023 €
1.064 €
1.279 €
1.330 €
1.550 €
1.612 €
2. Tages- und Nachtpflege
0 € 450 €
213 € *468 €
1.100 €
1.144 €
1.550 €
1.918 €
1.612 €
Unterbringung in einem Seniorenpflegeheim
(ab 1. 1.2015) 0 €
Pflegebedürftige Menschen verbringen den Tag bzw. die Nacht in einer Tages- oder Nachtpflegeeinrichtung. Sie werden von zu Hause abgeholt und wieder
zurückgebracht. Diese Leistungen können auch mit der ambulanten Pflege bzw.
dem Pflegegeld kombiniert werden. Wer z.B. 50 Prozent der oben genannten
Leistungen für die Tages- oder Nachtpflege in Anspruch nimmt, hat immer noch
einen 100-prozentigen Anspruch auf das Pflegegeld bzw. die ambulante Pflege.
3. Pflege zu Hause (Pflegedienst/Sachleistung)
450 €
468 €
1.100 €
1.144 €
1.550 €
1.612 €
4. Pflege durch Angehörige
235 €
440 €
700 €
5. Soziale Sicherung
137,20 €
274,40 €
411,60 €
Pflege zu Hause durch einen ambulanten Pflegedienst (Pflegesachleistung) Die Sachleistung Ambulante Pflege und das Pflegegeld (4.) können miteinander kombiniert und prozentual gegeneinander aufgerechnet werden.
Pflegebedürftige Menschen werden von Angehörigen oder anderen privaten Pflegepersonen betreut und erhalten dafür ein monatliches Pflegegeld. Die
Sachleistung Ambulante Pflege (3.) und das Pflegegeld können miteinander
kombiniert und prozentual gegeneinander aufgerechnet werden.
Soziale Sicherung der Pflegeperson, Einzahlung in die Rentenkasse für pflegende Angehörige oder andere private Pflegepersonen. Im Osten gelten andere Sätze.
6. Pflegehilfsmittel
Als Pflegehilfsmittel gelten Hilfsmittel, wenn sie zur Erleichterung der Pflege oder zur Linderung der Beschwerden des Pflegebedürftigen beitragen oder ihm eine
selbstständigere Lebensführung ermöglichen. Verbrauchsmitttel (z.B. Einmalhandschuhe, Betteinlagen, Desinfektionsmittel).
z.B. Lagerungshilfen, Pflegebetten, Hausnotrufgeräte (bei nachgewiesenem
Bedarf): 90 Prozent Anteil der Pflegekasse, Zuzahlung des Pflegebedürftigen
in Höhe von 10 Prozent, höchstens 25 Euro.
Zu Hause lebende Menschen mit Demenz, einer psychischen Erkrankung oder geistigen Behinderung erhalten wegen des besonderen Betreuungsbedarfs zusätzliche Leistungsansprüche.
458 €
1.918 €
1.995 €
728 €
31 € alle Pflegestufen, Pflegestufe 0 mit Demenz
40 € alle Pflegestufen, Pflegestufe 0 mit Demenz
7. Technische Hilfsmittel 8.Demenz
a) Grundbetrag b) Erhöhter Betrag c) Pflegegeld
d) Pflegesachleistungen
244 €
1.918 €
1.995 €
25 € alle Pflegestufen
100 € 104 €
200 € 208 €
120 € 123 € 305 € 316 € 525 € 545 € 700 € 728 €
225 € 231 € 665 € 689 € 1.250 € 1298 1.550 € 1612 1918 1995€
9. Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen
2.557 € *
4.000 € *
2.557 € je Maßnahme, alle Pflegestufen
4.000 € je Maßnahme, alle Pflegestufen
10. Kurzzeitpflege
0 €
1.550 € jährlich, für alle Pflegestufen (bis 4 Wochen)
11. Verhinderungspflege 1.550 € *
1.550 € jährlich, für alle Pflegestufen (bis 4 Wochen)
1.612 € jährlich, für alle Pflegestufen (bis 6 Wochen)
Kurzfristige Unterbringung bis zu 28 Tagen in einem Seniorenpflegeheim, z.B. 1.612 €*
nach einem Krankenhausaufenthalt, oder wenn der pflegende Angehörige im
Urlaub ist.
Wenn Pflegepersonen verhindert sind, z.B. weil pflegende Angehörige Urlaub 1.612 € *
machen wollen oder krank werden, haben Pflegebedürftige das Recht auf Vertretung - die so genannte Verhinderungspflege - z.B. durch einen ambulanten
Pflegedienst oder private Pflegepersonen.
1.612 € jährlich, für alle Pflegestufen (bis 4 Wochen)
12. Sonstiges
Bei der Pflege ist die persönliche Beziehung wichtig
Wer einen Angehörigen betreut und in einem Betrieb mit mindestens 15 Beschäftigten arbeitet, hat Anspruch auf unbezahlte, aber sozialversicherte
Freistellung von bis zu sechs Monaten für die Pflege. Wird ein Familienangehöriger plötzlich zum Pflegefall, kann ein Arbeitnehmer sich bis zu zehn Tage
lang eine unbezahlte Auszeit nehmen, um die Betreuung zu organisieren.
Es besteht ein Anspruch auf Information durch einen Pflegeberater.
Pflegende Angehörige und ehrenamtliche Pflegepersonen können
kostenlos Pflegekurse besuchen.
Verschiedene Leistungen können miteinander kombiniert werden.
Die angegebenen Zahlen sind Höchswerte.
* Gilt für Personen mit dauerhaft erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz
im Sinne von § 45a SGB XI - das sind vor allem an Demenz erkrankte Menschen
Pflegeversicherung
Seite 40
„Der alte Salon“: Die
Caritas-Tagespflege in Delhoven
Tagespflege ist ideale Ergänzung zwischen Angeboten der ambulanten und der stationären Pflege
Pflegeversicherung
Anzeige
,,RKN Rhein-Kreis Neuss Pflegedienst“
eröffnet neues Ladenlokal in Dormagen
Firmengründer Regina Krafczyk und Jörg Lewandowski begrüßten Bürgermeister Lierenfeld
Seit Anfang März 2015
hat der RKN Rhein-Kreis
Neuss Pflegedienst UG alle Kassenzulassungen und ist seitdem
aktiv. Anfang Mai eröffnete der
ambulante Pflegedienst sein
neues Ladenlokal auf der Kölner
Str. 118-120 in Dormagen. „Wir
haben uns bewusst für eine
zentral gelegenes Ladenlokal
entschieden“ sagt Geschäftsführerin Regina Krafczyk. „Wir
RKN
RHEIN-KREIS NEUSS
PFLEGEDIENST
UG
Seit einem Jahr bietet der
Caritasverband RheinKreis Neuss im Bereich der
Ambulanten Dineste eine Tagespflege in Dormagen-Delhoven
an: „Der Alte Salon“ nennt sich
die Einrichtung. Das Gebäude
an der Josef-Steins-Straße war
früher ein Friseursalon – daran
erinnert der Name „Der Alte
Salon“, der nun Senioren und
Menschen mit Demenz eine
sinnvolle Tagesgestaltung im
angenehmen Ambiente bietet.
Bis zu zwölf Plätze stehen zur
Verfügung. Gemeinsame Mahlzeiten und aktivierende Angebote
wechseln sich ab mit Ruhephasen und individueller Betreuung.
Ausflüge und Spaziergänge
werden ebenso angeboten wie
der Besuch traditioneller Feste
in der Umgebung.
„Unsere Tagespflege folgt dem
Prinzip der Normalität und schafft
eine Atmosphäre, in der sich
die Gäste in ihrer Einzigartigkeit angenommen, geborgen,
sicher und begleitet fühlen“,
erläutert Karola Fischer-Wolff,
Leiterin der Ambulanten Dienste der Caritas. Ziel sei, die
Fähigkeiten und Ressourcen
der Tagesgäste zu erhalten und
Seite 41
zu fördern. Gleichzeitig schafft
die Tagespflege Freiräume und
Erholungsphasen für die Angehörigen. „Pflegende Angehörige
stoßen in der häuslichen Pflege
oft an ihre Belastungsgrenzen.
Darum ist die Tagespflege eine
ideale Ergänzung zwischen
unseren Angeboten in der ambulanten Pflege zuhause und
der stationären Pflege in einem
unserer Seniorenheime“, sagt
Caritas-Vorstand Norbert Kallen.
Gerade haben die Pflegekassen
das Budget für die Tagespflege
verdoppelt, so dass nun der
gleiche Betrag wie für die ambulante Pflege zur Verfügung steht.
Zahlungen für die Tagespflege
werden übrigens nicht auf das
Pflegegeld angerechnet.
Für den Caritasverband ist
der „Alte Salon“ die zweite
Einrichtung dieser Art neben
der Tagespflege am Caritashaus „Hildegundis von Meer“ in
Meerbusch-Osterath.
Birgit Müller-Schepers, die
langjährige Leiterin der CaritasPflegestation Neuss-Nord, führt
die Einrichtung mit ihrem Team.
Der „Alte Salon“ ist für die Tagesgäste montags bis freitags
von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Auf
rund 240 Quadratmeter steht ein
großzügiges Raumangebot mit
Wohn-Essbereich, Küche, Ruheraum und barrierefreien sanitären
Einrichtungen zur Verfügung. Der
neue Kreativraum wurde schon
für das Erstellen von Vogel- und
Nistkästen genutzt, zur Zeit
werden Insektenhotels gefertigt.
Ein Rundweg erschließt den 700
Quadratmeter großen Garten
mit altem Baumbestand und
einem Hochbeet. Zur Zeit wird
ein großes Rundbeet mit einem
Wasserspiel angelegt. Wer nähere Informationen oder ein Beratungsgespräch wünscht, kann
sich an das Team der Tagespflege wenden. Anmeldungen für die
Caritas-Tagespflegeeinrichtung
sind möglich.
„Der alte Salon“
Caritasverband
Rhein Kreis Neuss
Tagespflegeeinrichtung für
Senioren und Menschen mit
Demenz
Josef-Steins-Str. 64
41540 Dormagen-Delhoven
Telefon: 021 33 / 979 22 55
Das Team der Tagespflege vom „Alten Salon“ in Delhoven
haben einiges investieren müssen, wollten aber eine repräsentative Anlaufstelle für unsere
Kunden, deren Angehörige und
Interessenten“. Den Pflegedienst
hat sie zusammen mit ihrem
Lebenspartner Joerg Lewandowski gegründet. Während
sich Frau Krafczyk hauptsächlich
um die organisatorischen Angelegenheiten kümmert, ist Herr
Lewandowski für Marketing und
Auch der Dormagener Bürgermeister Erik Lierenfeld gratulierte den beiden Firmeninhabern Regina
Krafczyk und Jörg Lewandowski zur Eröffnung.
Finanzen zuständig. „Aber wir
treffen alle Entscheidungen gemeinsam“. Die Eröffnung feierte
die RKN mit geladenen Gästen
und ihren Mitarbeitern.
Hilfe für Pflegebedürftige und
Unterstützung für die Angehörigen ist unser Leitmotto. Der RKN
Rhein-Kreis Neuss Pflegedienst
bietet alle Leistungen rund um die
Grund- und Behandlungspflege
an. Darüber hinaus aber auch die
Verhinderungspflege (also wenn
Angehörigen wegen Urlaub oder
sonstigen Abwesenheiten nicht in
der Lage sind ihre Angehörigen
zu pflegen). Der RKN betreut
Pflegebedürftige auch nach
Krankenhausaufenthalten, bei
der Wundversorgung und vieles
mehr.
Wir unterstützen aber auch die
Angehörigen sehr intensiv. Wir
beraten über alle Themen zur
Pflege, über mögliche Leistungen
die in Anspruch genommen werden können (z.B. auch bei der Beantragung von Pflegestufen) und
wir entlasten die Angehörigen
von jeglichem bürokratischen
Aufwand.
Wir suchen noch Mitarbeiter in
Voll- oder Teilzeit und Aushilfen.
Interessenten können uns gerne
ihre Bewerbung senden.
Pflege ist Vertrauenssache,
sprechen Sie mit uns.
Die Geschäftszeiten sind von
10:00h bis 16:00 Uhr und nach
Vereinbarung.
Wir beraten Sie auch gerne bei
Ihnen zu Hause.
RKN Rhein-Kreis Neuss
Pflegedienst UG
Kölner Str. 118-120
41539 Dormagen
Tel: 02133-2697289
Tel: 02133-9795319 (24 h)
Fax: 02133-2697291
Mail: [email protected]
www.rkn-pd.de
Pflegeversicherung
Pflegestationen
und Ambulante
Pflegedienste
Die Pflegestationen/ambulanten Pflegedienste bieten durch
ihre ausgebildeten Fachkräfte
Hilfe für pflegerische Dienste in
der Wohnung der Hilfebedürftigen an. Hilfestellung wird gegeben beim Waschen, Baden,
Anziehen, bei Besorgungen,
bei der Pflege, beim Einnehmen der Medikamente, bei der
Wund- und Heilversorgung und
der Pflege. Die Pflegestationen
und ambulanten Pflegedienste
verfügen alle über entsprechende Versorgungsverträge
gemäß § 72 SGB XI. In den
Sozialstationen können auch
Hilfsmittel wie Krankenbetten,
Gehhilfen, Rollstühle und Ähnliches ausgeliehen werden.
Anbieter in Dormagen:
Caritas Pflegestation
Unter den Hecken 44,
41539 Dormagen
Tel.: 0 21 33/25 00-2 22,
www.caritas-neuss.de
Diakonisches Werk
Pflegestation
Weilerstr. 18a,
41540 Dormagen
Tel.: 0 21 33/26 60 999,
www.DiakonischesWerk.de
AKN Neuss
Glehner Weg 41,
41464 Neuss
Tel. 02131 - 400 50
Alloheim mobil
Virchowstr. 2,
41539 Dormagen
Tel.: 0 21 33/97 63 43
Top-Service-Hilfe
Biggeweg 5,
41540 Dormagen
Tel.: 02133 / 53 50 24
www.top-service-hilfe.de
RKN Rhein-Kreis Neuss
Pflegedienst UG
Kölner Str. 118-120
41539 Dormagen
Tel: 02133-2697289
Tel: 02133-9795319 (24 h)
Fax: 02133-2697291
Mail: [email protected]
www.rkn-pd.de
Pflegedienst Felicitas Tebbe
Bahnhofstr. 3,
41539 Dormagen,
Tel.: 0 21 33/21 74 53
Seite 42
Die Diakonie macht ein
vielfältiges Betreuungsangebot
Seniorenzentrum
Markuskirche
Das Seniorenzentrum Markuskirche ist Heimat für insgesamt
80 Bewohner, die bei der Bewältigung ihres täglichen Lebens
Unterstützung benötigen.
Die Bewohner leben in kleinen,
familienähnlichen
Hausgemeinschaften von jeweils zehn
Personen. Außerdem stehen
sechs Wohnungen im Rahmen
von ServiceWohnen (Betreutes
Wohnen) zur Verfügung und es
wird eine Kurzzeitpflege angeboten. Dabei handelt es sich um
ein zeitlich begrenztes Angebot,
das zur Überbrückung genutzt
werden kann, wenn pflegende
Angehörige durch Krankheit
ausfallen oder einmal Urlaub
brauchen sowie beim Übergang
vom Krankenhaus zurück in die
eigene Wohnung.
Ambulante Pflege
Im Krankheitsfall oder bei Pflegebedürftigkeit in den eigenen
vier Wänden bleiben zu können – das ist der Wunsch vieler
Menschen. Die Angebote un-
serer Dormagener ambulanten
Diakonie-Pflegestation helfen
dabei. Unsere Mitarbeitenden
sind Ihre Partner für ein selbstbestimmtes Leben zu Hause.
Unabhängig von Konfession,
Nationalität und Alter bieten wir
professionelle Pflege und individuelle Betreuung ganz nach
Ihren Bedürfnissen. Wir bieten Kranken- und Altenpflege,
hauswirtschaftliche Versorgung
sowie ergänzende Betreuungs-,
Pflege- und Serviceleistungen
an.
Diakonisches Werk
Rhein-Kreis Neuss e. V.
Am Ständehaus 12
41515 Grevenbroich
Tel.: 02181 / 605-1
www.DiakonischesWerk.de
Schwerbehinderte erhalten Rat und
Hilfe in neuer Ombudsstelle
Gemeinsame Initiative von Stadt, Caritas und Sozialverband VdK
Jeder zwölfte Mensch in
Deutschland ist schwerbehindert. Allein im Rhein-Kreis
Neuss werden jährlich rund 11
000 Schwerbehindertenausweise beantragt.
Für die vielen Hilfesuchenden
hat die Stadt Dormagen jetzt
in Zusammenarbeit mit dem
Sozialverband VdK und dem
Caritasverband eine Ombudsstelle eingerichtet. Sie berät zu
finanziellen Unterstützungen und
weiteren Fördermöglichkeiten. In
einem Netzwerk mit zahlreichen
Partnern können Fragen von der
Altersrente über Blindengeld,
Wohngeld, Parken und die Benutzung von Bus und Bahn bis
hin zu gesundheitlichen Hilfen
beantwortet werden.
„Mit der steigenden Zahl älterer
Menschen wird auch der Anteil
der Schwerbehinderten in unserer Bevölkerung weiter zunehmen. Dieser Herausforderung
begegnen wir gemeinschaftlich
in Dormagen“.
Ihren Sitz hat die neue Ombudsstelle im Mehrgenerationenhaus
des Caritasverbandes Unter
den Hecken 44. Hier steht Koordinator Heinz Schneider den
Ratsuchenden zur Verfügung
und vermittelt sie bei Bedarf an
fachkundige Netzwerkpartner
weiter. „Unser Haus ist behindertengerecht ausgestattet. Auch
durch die Verbindung mit den hier
vorhandenen Seniorenangeboten eignet es sich hervorragend
für die Ombudsstelle“, so Norbert
Caritas-Pflegestation kümmert sich seit
35 Jahren um pflegebedürftige Dormagener
Ausgebildete Fachkräfte sind im gesamten Dormagener Stadtgebiet im Einsatz
Ausgebildete Fachkräfte sind in Dormagen im Einsatz
In Dormagen werden über
Beratungsstellen,
Betreutes
Wohnen, Hauswirtschaftliche
Versorgung, Hausnotruf, Ambulante Pflege, Kurzzeitpflege bis
hin zum Seniorenzentrum vom
Diakonischen Werk im RheinKreis Neuss eine abgestufte
Betreuung und Versorgung angeboten.
Pflegeversicherung
Seite 43
Kallen, Direktor des Caritasverbandes im Rhein-Kreis Neuss.
An jedem dritten Montag im
Monat bietet der Sozialverband
VdK von 15 bis 17 Uhr eine
Sprechstunde im Mehrgenerationenhaus an. Ehrenamtlich haben
sich dafür fünf geschulte Sozialrechtsberater bereitgestellt.
Die Caritas-Pflegestation in
Dormagen wurde am 1. August
1980 eröffnet. Das Büro befindet sich im Dechant Heidkamp
Haus, Unter den Hecken 44.
Das Team unter der Leitung
von Ingrid Köppinger besteht
zurzeit aus 25 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern verschiedener
Professionen. Es ist das Anliegen des Teams, den anvertrauten Menschen im gesamten
Gebiet Dormagen ein würdiges
und selbstbestimmtes Leben in
ihren eigenen vier Wänden zu
ermöglichen.
Das Leitungsteam Ingrid Köppinger (Pflegedienstleitung, r.) und
Sabine Jüsten (stellvertretende Pflegedienstleitung).
Die
das Ziel, dass der Pflege- und
Hilfebedürftige länger selbstständig in seinem gewohnten
Umfeld verbleiben kann. Dabei
unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur
die zu Betreuenden selbst, sie
können auch den pflegenden
Angehörigen Freiräume verschaffen. Sprechen Sie mit Ingrid Köppinger oder Sabine Jüsten. Beide stehen Ihnen gerne
zu einem Beratungsgespräch
zur Verfügung.
Caritas-Pflegestation
Dormagen
Unter den Hecken 44,
41539 Dormagen
Tel.: 02133 2500222
E-Mail: [email protected]
Bestnote bestätigt
Zum sechsten Mal in Folge
bestätigte der Medizinische
Dienst der Caritas-Pflegestation Dormagen die Bestnote
1,0 und eine gelebte Qualität.
Ambulanten Pflegedienste
der Caritas im Rhein-Kreis Neuss
Caritas-Pflegestation
Kaarst
Tel. 02131 / 989598
Caritas-Pflegestation
Grevenbroich / Rommerskirchen
Tel. 02181 / 819933
v.l.n.r.:Caritasdirektor Norbert Kallen, Sozialdezernent Gerd Trzeszkowski, Seniorenbeauftragte Bärbel Breuer, Klaus Popp von
der Arbeitsgemeinschaft für Schwerbehinderte, VdK-Sozialberater
Ernst-Eduard von Mengden, Netzwerkkoordinator Heinz Schneider,
Karin Toßerams (VdK), Dr. Renate Gähl vom Kreisgesundheitsamt
und Heinrich Ostendorf (VdK). Foto: Stadt Dormagen
Einige Beispiele der Arbeit:
Die ausgebildeten Pflegefachkräfte versorgen Pflege- und
Hilfebedürftige in ihrer Wohnung sowohl grundpflegerisch,
als auch medizinisch nach
neuesten Erkenntnissen der
Wissenschaft. Da nach dem
Bezugspflegesystem gearbeitet
wird, wird jeder Klient von vertrauten Pflegekräften betreut.
Palliativpflege ist seit 2003 ein
wichtiges Thema in der Ambulanten Pflege des Caritasverbandes Rhein-Kreis Neuss.
Speziell ausgebildete Pflegefachkräfte versorgen, begleiten
und beraten schwer kranke und
hoch betagte Menschen mit begrenzter Lebenserwartung. Lebensqualität bis zuletzt ist hier
das erklärte Ziel. In der CaritasPflegestation Dormagen sind
sechs palliativ weitergebildete
Pflegefachkräfte tätig, die mit
dem Palliativ-Team Dormagen
(PTD) zusammenarbeiten.
Auch der Betreuungs- und
Hauswirtschaftsdienst der Caritas-Pflegestation Dormagen hat
Caritas-Pflegestation
Neuss-Nord
Tel. 02131 / 911212
Caritas-Pflegestation
Neuss- Mitte /Süd
Tel. 02131 / 889144
Caritas-Pflegestation
Dormagen
Tel. 02133 / 2500222
Sie brauchen Hilfe, möchten aber
weiter in Ihrer eigenen Wohnung,
in Ihrem gewohnten Umfeld
bleiben? Dann sind wir für Sie da.
Informatio
nen über
unseren P
alliativpflegedie
nst
erhalten S
ie bei der
P fl e g e s ta
ti o n a n
Ihrem Wo
hnort.
Caritasverband
Rhein-Kreis Neuss e.V.
Pflegeversicherung
Seite 44
Demenzcafé
Vergiß mein nicht
Caritas-Hausnotruf: Hilfe auf Knopfdruck
Ein Knopfdruck für die Selbstständigkeit im Alter
Treffen einmal wöchentlich im Caritashaus St. Josef
telDa Demenz bezeichnet eine
leicht Erkrankung des Gehrins,
die zu einer fortschreitenden Einschränkung der geistigen
Leistungsfähigkeit und zum Verlust von erworbenen Fähigkeiten
führt. Betroffen ist dabei vor allem
das Kurzzeitgedächtnis, ferner
das Denkvermögen, die Sprache
und die Motorik. Viele Angehörige
von Menschen mit Demenz sind
mit ihrer Situation überfordert.
Für ihren Partner, ihre Mutter
oder ihren Vater sind sie in der
Regel rund um die Uhr da, ohne
dabei an sich zu denken. Zeit für
persönliche Bedürfnisse ist kaum
noch vorhanden.
Deshalb hat der Caritasverband
verschiedene, entlastende Angebote geschaffen, die im Rahmen
der Pflegeversicherung finanziert
werden können. So werden jeweils bis zu neun Menschen mit
Demenz im Demenzcafé ,,Vergiß
mein nicht“ im Caritashaus St.
Josef in Dormagen-Nievenheim
betreut. Die Demenzcafés es gibt noch zwei weitere im
Rhein-Kreis Neuss - sind in der
Regel einmal wöchentlich von
14 bis 17 Uhr geöffnet. Neben
einem gemeinsamen Kaffeetrinken gibt es Bewegungsübungen, biografisch orientierte
Gespräche, lebenspraktische
Aktivitäten, Spaziergänge und
jahreszeitlich bezogene Angebote. Die Demenzcafés werden
von geschulten ehrenamtlichen
Mitarbeitern durchgeführt und
fachlich begleitet. Darüber hinaus
gibt es auch über die Ambulanten
Dienste des Caritasverbandes
die Möglichkeit, Demenzkranke
durch Fachkräfte stundenweise
zuhause betreuen zu lassen.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Probeteilnahmen sind möglich.
Demenzcafé
,,Vergiß mein nicht“
Caritashaus St. Josef
Dormagen-Nievenheim
Christiane Lukas
Tel. 02133 / 29 67 152
Fortbildungsangebote zum
Thema Umgang mit Demenz
Hildegard Reuter
Tel. 02131 / 889-152
Was sind Hauskrankenpflegekurse ?
2015 werden mehr als vier Millionen Menschen zu Hause von Angehörigen gepflegt
Im Jahr 2015 werden mehr
als 4 Millionen Menschen
zu Hause von ihren Angehörigen
gepflegt. Zumeist wird diese
Arbeit von Frauen erledigt, die
gleichzeitig im Berufsleben
stehen.
Die Pflege ist nicht nur sehr
zeitaufwändig, sondern es können, da die meisten Pflegenden
die Handgriffe nicht gelernt
haben, daraus weitere Konflikte
entstehen. So kann es bei den
Pflegenden zu körperlichen Symptomen kommen, wie Rücken-
schmerzen oder Verspannungen
durch falsches Heben oder Tragen. Werden diese Verrichtungen
nicht sachgemäß durchgeführt,
können sie auch den Gepflegten
belasten. Zusätzlich kann es zu
Rollenkonflikten kommen, da
die Gepflegten meist Eltern oder
Großeltern sind und das bisherige Rollen- und Fürsorgeschema
nicht mehr passt.
Um diesen oder anderen Störungen vorzubeugen oder Abhilfe
zu schaffen bietet der Caritasverband Rhein-Kreis Neuss
e.V. in Zusammenarbeit mit der
Barmer GEK Kurse für pflegende
Angehörige an. In diesen Kursen
(der Grundkurs umfasst 10 Termine, der Aufbaukurs 6 Termine)
werden die Angehörigen unter
anderem zu folgenden Themen
in Theorie und Praxis geschult:
· Wie gestalte ich den Haushalt
pflegerisch sinnvoll?
· Wie setzte ich Pflegehilfsmittel,
aber auch Haushaltsgegen
stände ein?
· Wie trage oder hebe ich rü ckenschonend ohne zusätzli-
Pflegeversicherung
Seite 45
che Belastung?
· Wie setzte ich Medikamente
richtig ein?
· Wie überprüfe ich die Vitalzeichen?
· Wie gehe ich mit Inkontinenz
um und welche Pflegehilfsmittel
kann ich anwenden?
· Wie lagere ich den Hilfsbedürf tigen um Dekubiti vorzubeugen?
· Was ist bei der Ernährung zu
beachten?
· Wie pflege ich liebevoll, setze
aber auch Grenzen?
· Wie setze ich Cremes und Öls
richtig in der Pflege ein?
· Wie gehe ich mit einem verwirr ten Hilfsbedürftigen um?
· Wie begleite ich Sterbende?
In den Kursen ist aber auch
Raum für Fragen der Teilnehmer,
die die persönliche Pflegesituation betreffen. So kann es
durchaus Exkurse zu weiteren
Pflegethemen geben. Ferner
kann der Austausch mit anderen
Betroffenen für die Seele eines
belasteten Angehörigen eine
große Hilfe sein.
Die Kurse sind für die Teilnehmer
kostenfrei und werden von Birgit
Müller-Schepers durchgeführt.
Sie finden regelmäßig in der
Caritas-Tagespflege, JosefSteins-Str. 64, 41540 Dormagen
Delhoven, statt. Nachfragen oder
Anmeldungen können im Sekretariat der Ambulante Dienste
(02131 889112) in der Zeit von
8:30 – 13:00 Uhr erfolgen.
telDa Vielleicht haben Sie bisleicht her gedacht: „Ich habe
ja ein Telefon.“ Unser
Haus-Notruf-Gerät ist mehr als
ein Telefon.
Wie wir ja alle wissen, passieren
die meisten Unfälle in der gewohnten häuslichen Umgebung.
Sie stürzen, haben vielleicht die
Hüfte oder das Bein gebrochen
oder sind so unglücklich gefallen,
dass Sie aus eigener Kraft nicht
mehr aufstehen können.
Das rettende Telefon ist nicht in
greifbarer Nähe. Nur mit sehr
viel Kraft und Zeitaufwand, aber
auch unter unbeschreiblichen
Schmerzen erreichen Sie das
Telefon. Kostbare Zeit, eventuell
sogar lebenswichtige Zeit, geht
für Ihre Hilfe verloren. In solchen
Fällen ist es wichtig, schnell und
unkompliziert Hilfe herbei holen
zu können.
Sie lösen mit Ihrem Handsender
den Notruf aus. Der Notruf kommt
über den Funksender in der Notrufzentrale an. Die Mitarbeiter
empfangen Ihr Signal und sprechen über das Gerät mit Ihnen.
Je nach Lage wird eine von Ihnen
benannte Bezugsperson informiert oder andere für Sie erforderliche Maßnahmen eingeleitet.
Sollte Sie nicht mehr sprechen
können, so kann trotzdem festgestellt werden, dass Ihr Notruf
eingegangen ist und die nötige
Hilfe kann Sie erreichen.
Der Haus-Notruf-Dienst der Caritas bietet Ihnen ein individuelles
Sicherheitspaket, ganz auf Ihre
Bedürfnisse zugeschnitten. Neben den bekannten Anschlussarten wie analog oder VoiP,
kann Dank speziellem Zubehör
selbst dort ein Haus-Notruf Gerät
installiert werden, wo keine ausreichenden Telefonanschlüsse
(Kartentelefon, Mobilgeräte)
vorhanden sind. Ein zusätzliches
Plus an Sicherheit kann durch
besondere Kontaktschalter, insbe- Ihre Sicherheit ist auch der möglich zu bewahren.
sondere bei demenziell Erkrank- Pflegekasse wichtig. Deshalb Rufen Sie uns doch einfach mal
ten, erreicht werden.
übernimmt sie die Kosten für das an. Wir kommen auch unverbindSie möchten die schönsten Basispaket, wenn eine Pflegestu- lich zu Ihnen nach Hause und
Wochen des Jahres genießen fe vorliegt. Gerne beantragen wir beraten Sie gerne persönlich.
und Ihre Lieben zuhause sicher diese Leistungen für Sie.
Caritas Haus-Notruf-Dienst
wissen? Dann könnten Sie sich Wir informieren Sie rund um Rhein-Kreis Neuss GmbH
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Rhein-Kreis Neuss e.V.
Pflegeversicherung
Seite 46
Lebensqualität bis zuletzt
Caritasverband Rhein-Kreis Neuss e.V. bietet Palliativpflege an
Seit 2009 bietet der Caritasverband im Rhein-Kreis
Neuss palliative Pflege an. Seit
dem nimmt die Anzahl der Begleitungen in jedem Jahr zu. Aus
einem Team von 20 Palliativ-Pflegefachkräften sind, eingebunden
in die Caritas-Pflegestation, alleine für Dormagen sechs palliativ
weitergebildete Pflegefachkräfte
tätig. In 2014 wurden durch sie
49 Patienten palliativpflegerisch
versorgt und begleitet.
Die Palliativpflege widmet sich
schwer kranken und hoch betagten Menschen mit sehr begrenzter Lebenserwartung. Sie
will Leid lindern und Schmerzen
nehmen. Lebensqualität bis zuletzt, das ist das Ziel. Wenn die
kurative Medizin an ihre Grenzen
gerät, hilft die Palliativpflege, die
letzte Lebensphase mit Lebens-
qualität zu gestalten.
Palliative Pflege ist mit einem
hohen zeitlichen Aufwand verbunden. Daher ist die CaritasPalliativpflege auch auf Spenden
angewiesen, da die Regelvergütungen der Kostenträger diese Art
von Pflege und Begleitung nicht
ausreichend finanzieren.
Spendenkonto:
DKM Darlehnskasse Münster
eG, BLZ 400 602 65
Konto 153 648 00
Stichwort „Palliativpflege”
Caritasverband
Rhein-Kreis Neuss
Palliativpflege
Norbert Stratmann (Leitung)
Rheydter Str. 174, 41464 Neuss
Tel. 02131/889-144
[email protected]
In guten Händen: Einige Mitarbeiter der Caritas-Palliativpflege.
Das Palliativ-Team Dormagen
Vor einem Jahr startete unter dem Dach der Hospizbewegung die ambulante Versorgung von schwerstkranken Menschen
Unter dem Dach der Hospizbewegung Dormagen
startete vor einem Jahr das
Palliativ-Team Dormagen mit
der palliativpflegerischen und
palliativmedizinischen Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen, die ambulant
bis zuletzt in ihrem häuslichen
Milieu betreut werden möchten.
Grundlage dieser neuen Versorgungsform ist der Vertrag
zur Spezialisierten ambulanten
Palliativ-Versorgung (SAPV), der
zwischen den nordrheinischen
Krankenkassen, der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein und
dem Dormagener SAPV-Team,
das ab sofort unter dem Namen
Palliativ-Team Dormagen (PTD)
firmiert, abgeschlossen und in
Kraft gesetzt wurde.
Ziel der SAPV ist die umfassende
pflegerische, medizinische und
hospizliche Betreuung und
Begleitung von schwerkranken Menschen, die an lebensbegrenzenden Erkrankungen
leiden und nicht in der Klinik
oder einem Hospiz, sondern
in ihrem vertrauten Umfeld
behandelt werden möchten.
Die SAPV orientiert sich dabei
maßgeblich an den individuellen
Bedürfnissen des Patienten und
seiner Angehörigen: nicht das
medizinisch Machbare, sondern
die vom Patienten gewünschte
Behandlung, insbesondere eine
angemessene Schmerztherapie
und Symptomlinderung stehen
hier im Vordergrund.
Die Mitbetreuung der Angehörigen ist neben der eigentlichen
Patientenversorgung ein weiteres wesentliches Merkmal
der integrativen ambulanten
Palliativ-Betreuung und erfordert eine gute Kooperation aller
Akteure im Palliativ-Team. Dazu
zählen: Palliativ-Pflegedienste,
Palliativ-Ärzte, Hospizbewegung, spezialisierte Apotheker,
Physio- und Psychotherapeuten,
Sanitätshaus sowie Seelsorger.
Das Palliativ-Team Dormagen
bietet im Rahmen des SAPVVertrags eine spezialisierte
Palliativ-Versorgung rund um
die Uhr für etwa 150.000 Einwohner in der Stadt Dormagen,
der Gemeinde Rommerskirchen
und auf Anfrage in angrenzenden
Stadtteilen von Neuss-Süd und
Köln-Nord.
Das Dormagener Team umfasst
derzeit sechs qualifizierte Palliativärzte (Dres. med. P. Bergrath,
P. Tosetti, S. Kuckert, U. Hauffe,
Tobias Kretschmar und U. Kratel), zwei Palliativ-Pflegedienste
(Caritas unter der Leitung von N.
Stratmann; Diakonisches Werk
unter der Leitung von S. Schütz/
H. Lehnacker), die Koordinatorin
Sr. E. Posielski (Palliative Care),
den Offizin-Apotheker C. Pfeiffer
(Sonnenapotheke) sowie die
beiden Koordinatorinnen und
50 ehrenamtlichen Kräfte der
Hospizbewegung Dormagen e.V.
unter der Leitung der HospizVorsitzenden Sabine Köhler.
Eine gut strukturierte Kommunikation und Kooperation zwischen
Haus- und Fachärzten, Pflegediensten, Sanitätshaus und der
Sonnenapotheke ist durch die
SAPV-Koordinatorin Ewa Posielski gesichert, die Seite an Seite
mit der AAPV- und Hospizkoordinatorin Andrea Pyttlik im Büro
Weilerstr. 18a/ Seniorenzentrum
Markuskirche ihren Dienst versieht. Überdies bestehen enge
Verbindungen zur Palliativstation
und onkologischen Ambulanz
des Kreiskrankenhauses (Leitung: Dr. Tobias Kretschmar),
so dass eine Kontinuität im
Übergang der Versorgung zwischen klinischer und ambulanter
Behandlung gewährleistet ist.
Der ärztliche Leiter des PalliativTeams Dormagen, Dr. med. Udo
Kratel und die Hospizvorsitzende
Sabine Köhler erläutern: „Die
Besonderheit des SAPV-Teams
in Dormagen liegt darin, dass es
unter dem Dach der Hospizbewegung gegründet wurde und auf
das Netzwerk der allgemeinen
ambulanten Palliativ-Versorgung
(AAPV) zurückgreifen kann. Dieses besteht schon seit 2007 in unserer Stadt, und es wurde bereits
dreimal mit überregionalen Anerkennungs- und Förderpreisen
gewürdigt. Somit stellt die SAPV
ein umfassendes zusätzliches
Versorgungsmodul dar, das an
die bewährten Strukturen der
AAPV und Hospizbegleitung
„andocken“ kann und in der
Bürogemeinschaft mit dem Ambulanten Palliativ Zentrum des
Praxisnetzes Dormagen e.V. mit
seinen 44 Haus- und Fachärzten
eine hochqualifizierte, integrierte
und empathische Betreuung
sicherstellen wird. Zudem erfüllen wir die nationale „Charta
zur Betreuung schwerstkranker
und sterbender Menschen in
Deutschland.“
Palliativ-Team Dormagen
Weilerstr. 18a
41540 Dormagen
Tel.: 02133 / 26 60 916
Email: [email protected]
www.sapv-dormagen.de
Pflegeversicherung
Seite 47
Die Arten der Pflege im Überblick
Das Hilfsangebot ist auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt und kann individuell angepasst werden
Ambulante Pflege
Mobile soziale Dienste
Nach dem Krankenhaus
Pflege auf kurze Zeit
bile Die meisten Fragen und
Häufig führen Krankheit,
Alter oder Verletzungen
nach kleineren Unfällen
dazu, dass man eigentlich noch
ganz gut alleine zurecht kommt,
aber Entlastung im Haushalt,
beim Putzen oder Besorgungen
braucht. Dann kann man auf
sogenannte ,,mobile soziale
Dienste" zurückgreifen. Zu diesen sozialen Diensten werden
folgende Dienstleistungen, die
hauptsächlich von professionellen hauswirtschaftlichen
Kräften und Zivildienstleistenden
erledigt werden, gezählt: Hilfe
bei der Körperpflege, Hilfe im
Haushalt zum Beispiel beim
Einkaufen, bei der Wäsche, beim
Kochen, Fensterputzen und allen
Arbeiten, die den hilfesuchenden
Menschen schwerfallen.
Dazu kommen noch Reinigungsund Reparaturdienste, aber
auch Fahr- und Begleitdienste.
Auskünfte erteilen die Wohlfahrtsverbände, Sozialämter und
private Anbieter.
Eine schwierige Situation
ist für viele, vor allem
alleinstehende Personen,
die Entlassung aus dem Krankenhaus, wenn die Gesundheit
noch nicht wieder vollkommen
hergestellt ist, aber auch daheim
niemand helfend eingreifen
könnte. In solchen Situationen
besteht Hoffnung auf institutionelle Hilfe. Die Sozialdienste
des Krankenhauses können in
diesen Fällen weiterhelfen.
Eventuelle Dienste können unter
anderem von der Pflegeversicherung, den Krankenkassen oder
eventuell vom Sozialamt bezahlt
werden. Viele Menschen kennen
die Krankenhaus-Sozialdienste
nicht, häufig wird die Hilfe auch in
Feuerwehraktionen kurz vor der
Entlassung in Anspruch genommen. Dann lassen sich jedoch
viele Probleme nicht mehr rechtzeitig lösen, so dass man besser
selbst oder ein Vertrauter so früh
wie möglich Kontakt aufnimmt.
Unter dem Begriff der
,,Kurzzeitpflege" verbirgt
sich eine vorübergehende,
meist auf vier Wochen begrenzte
Pflege auf Zeit.
Für den Bedarf kann es eine
Fülle von Gründen geben, die
häufigsten sind die Abwesenheit
oder Erkrankung der pflegenden
Angehörigen, vorübergehender
Bedarf nach einem Krankenhausaufenthalt oder während
einer schweren Erkrankung. In
den meisten Alten- und Pflegeheimen im Kreis Neuss gibt es
dafür vereinzelte ,,Ferienplätze". Daneben werden im Rahmen der
Schaffung weiterer Heimplätze
auch Kurzzeitpflegeplätze in
größerem Umfang geschaffen.
Eine aktuelle Übersicht kann
beim Kreis Neuss erfragt werden. Weitere Informationen
geben Sozialstationen, Sozialamt, Krankenhaus-Sozialdienst,
Pflege-/ Krankenkasse oder auch
private Anbieter und die Stadt
Dormagen.
Probleme der häuslichen
Versorgung von älteren
oder hilfebedürftigen Personen
können heute von professionellen Kräften gelöst bzw. beantwortet werden. Denn sowohl die
Sozialstationen der freien Wohlfahrtsverbände als auch die privatgewerblichen Pflegedienste
verfügen über hochqualifizierte
Mitarbeiter mit einem weiten
Angebotsspektrum. Wer sich zu
Hause helfen lassen möchte,
beispielsweise beim Aufstehen,
Umbetten, Bettenmachen, Essen
und Trinken, An- und Entkleiden
oder bei der Körperpflege, kann
sich von geschultem Personal
helfen lassen.
Je nach ärztlicher Verordnung
können auch Verbände gewechselt, Vorbeugung und
Behandlung des Wundliegens,
Injektionen, Blutdruckmessen,
Gymnastik, Inhalation und andere krankenpflegerische Maßnahmen gegeben werden.
Patientenverfügungen
Nicht jeder darf sich kümmern
Jeder achte Bundesbürger (12,5 %) will
bei seiner Betreuung
im Krankheits- oder Pflegefall
nichts dem Zufall überlassen.
Jeder Zehnte (10,2 %) gibt bei
einer repräsentativen Umfrage
im Auftrag des „Senioren Ratgeber“ auch an, er hätte in einer so
genannten Betreuungsverfügung
festgelegt, welche konkrete Person von einem Vormundschaftsgericht als Betreuer eingesetzt
werden sollte, falls man einmal
wichtige Angelegenheiten nicht
mehr selbst regeln kann. Einige
Befragte haben sogar festgelegt,
welche Menschen sie auf keinen
Fall an ihrem Pflegebett sehen
möchten: Jeder 13. der Bürger
(7,7 %), die eine Betreuungsverfügung erstellt haben, haben
für sich ausdrücklich vermerken
lassen, welche Personen einmal
„keinesfalls“ die Verantwortung
für sie übernehmen sollen. Dies
ergab einine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins
„Senioren Ratgeber“, durchge-
führt von der GfK Marktforschung
Nürnberg bei 1.973 Männern und
Frauen ab 14 Jahren, darunter
247 Personen, die für sich eine
Betreuungsverfügung festgelegt
haben.
Patientenverfügung können das vorab regeln, was man möglicherweise später nicht mehr selbst
regeln kann.
Pflegeversicherung
Seite 48
Der Kreis entscheidet über Schwerbehinderten-Ausweise
Verfahren zur Feststellung der Behinderung (GdB)
Seit dem 1. Januar
2008 ist der RheinKreis Neuss zuständig
für folgende Aufgaben: Verfahren zur Feststellung
des Grades der Behinderung
(GdB), Feststellung der gesundheitlichen Voraussetzungen
für die Inanspruchnahme von
Nachteilsausgleichen (Merkzeichen) und die Ausstellung eines
Schwerbehinderten-Ausweises.
Rechtsgrundlage für die Entscheidung ist das Neunte Buch
des Sozialgesetzbuches (SGB
IX).
Den Erstantrag beziehungsweise
den Änderungsantrag erhalten
interessierte Bürger im Sozialamt
der Kreisverwaltung, bei den
kreisangehörigen Städten und
Gemeinden (Sozialämter, Bürgerbüros), den Behindertenverbänden sowie den Vertretungen
für schwerbehinderte Menschen
in den Betrieben und Dienststellen. Man kann den Antrag auch
formlos an die zuständige Stelle
senden.
In diesem Fall wird das notwendige Formular mit der Eingangsbestätigung zugeschickt.
Wenn man ärztliche Unterlagen
über die geltend gemachten
Gesundheitsstörungen besitzt,
die nicht älter als zwei Jahre sind,
(z. B. Befundbericht, ärztliche
Gutachten, Kurschlussgutachten, Pflegegutachten, EKG,
Labor- und Röntgenbefunde,
aber auch Bescheide anderer
Leistungsträger) ist es ratsam,
diese Unterlagen möglichst in
Kopie dem Antrag beizufügen.
Die Bearbeitungszeit wird umso
mehr verkürzt, je eindeutigere
ärztliche Unterlagen vorgelegt
werden können. Dafür ist es aber
wichtig, dass das Krankheitsbild
und die dadurch entstehenden
Funktionsbeeinträchtigungen
möglichst genau beschrieben
werden. Patienten brauchen aber
nicht von sich aus ärztliche Bescheinigungen, Gutachten etc.
von den behandelnden Ärzten
zu verlangen. Diese Unterlagen
müssten sie dann selbst bezahlen, während die ärztlichen
Antworten auf Anfragen des
Sozialamtes für die Patienten
kostenfrei sind.
Um bestimmte Rechte in Anspruch nehmen zu können
(z. B. Freifahrt im öffentlichen
Personennahverkehr, Rundfunkgebühren usw.) müssen besondere Merkzeichen im Ausweis
eingetragen sein.
Dafür muss - wie bei Behinderung und Behinderungsgrad eine
,,Feststellung von Merkzeichen“
vorliegen. Es wird in jedem Fall
geprüft, ob und ggf. welche
gesundheitlichen Merkmale zur
Inanspruchnahme von Nachteilsausgleichen vorliegen. Dennoch
sollte man überlegen, ob die im
Antragsvordruck genannten gesundheitlichen Voraussetzungen
für bestimmte Merkzeichen vorliegen könnten. Das Ankreuzen
des Merkzeichens erleichtert die
vollständige und zügige Bearbei-
det, wenn Sie dies nicht mehr
können? Mithilfe einer Patientenverfügung können Sie schon jetzt
die Anwendung medizinischer
Verfahren und damit ihre letzte
Lebensphase mitbestimmen.
Falls Sie nicht mehr selbst über
Ihre medizinische Behandlung
entscheiden können, gibt die Patientenverfügung dem Arzt und
Ihren Angehörigen eine wichtige
Entscheidungshilfe.
Auskunft und Beratung zu den
verschiedenen Verfügungen
und Vollmachten geben:
Betreuungsstelle der
Stadt Dormagen
Im Neuen Rathaus
Paul-Wierich-Platz 2,
Kurz & wichtig
Es gibt Vieles zu beachten
tung des Antrages.
Die Merkzeichen bedeuten:
Merkzeichen G:
Ergeblich beeinträchtigt in der
Bewegungsfähigkeit im Straßenverkehr (gehbehindert)
Merkzeichen aG:
Außergewöhnlich gehbehindert
Merkzeichen B:
Auf ständige Begleitung bei
Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln angewiesen
Merkzeichen RF
Blind oder wesentlich sehbehindert (GdB mindestens 60),
Gehörlos oder gehindert, sich
trotz Hörhilfe ausreichend zu
verständigen,
Ständig gehindert, an öffentlichen Veranstaltungen jeder Art
teilzunehmen (GdB mindestens
80 und ständig gehindert an öffentlichen Veranstaltungen jeder
Art teilzunehmen)
Merkzeichen H - Hilflos
Merkzeichen 1. Kl.
Bei Reisen mit der Deutschen
Bahn AG erfordern die Schädigungsfolgen im Sinne des
Bundesversorgungsgesetzes /
Bundesentschädigungsgeset-
zes die Unterbringung in der 1.
Wagenklasse
Merkzeichen BI - Blind
Merkzeichen GI - Gehörlos
Die Verlängerung des Gültigkeitsdatums des Schwerbehindertenausweises sollte
rechtzeitig (ca. drei Monate) vor
Ablauf der Gültigkeitsdauer des
Schwerbehindertenausweises
beim Sozialamt des Rhein-Kreises Neuss formlos beantragt
werden.
Das Sozialamt des Rhein-Kreises
Neuss muss die Gültigkeit des
Ausweises ohne Änderungen
auf Antrag verlängern, solange
der der Ausweisausstellung zugrunde liegende Feststellungsbescheid oder Rentenbescheid
bzw. die Verwaltungs- oder
Gerichtsentscheidung nicht
durch eine unanfechtbare neue
Entscheidung abgeändert worden ist.
Rhein-Kreis Neuss
Sozialamt
Lindenstraße 4-6,
Grevenbroich
Tel. 02181 / 601-0
www.rhein-kreis-neuss.de
+++ Verfügungen & Vollmachten +++
Patientenverfügung
In den letzten Jahrzehnten ist
das Sterben zu Hause im Kreise
der Familie zur Ausnahme geworden. Die meisten Menschen
sterben in Alten- oder Pflegeheimen oder in Krankenhäusern. Viele Menschen fragen
sich, ob das Ausschöpfen aller
medizinischen Möglichkeiten
am Lebensende wirklich eine
Verbesserung der Lebensqualität ist, oder ob nur ein belastender Sterbeprozess verlängert
wird. Um menschenwürdig bis
zuletzt leben zu können, kann
eine intensivmedizinische Behandlung erforderlich sein oder
auch der Verzicht auf ebendiese
Anwendung. Aber wer entschei-
Pflegeversicherung
Seite 49
41539 Dormagen
Ansprechpartner:
Frau Bärbel Breuer,
Tel.: 0 21 33/2 57-2 55
Diakonisches Werk
Rhein-Kreis Neuss
Knechtstedener Straße 20,
41540 Dormagen
Ansprechpartner:
Frau Dagmar Drossart,
Tel.: 0 21 33/53 92 21
Caritasverband
Rhein-Kreis Neuss
Unter den Hecken 44,
41539 Dormagen
Ansprechpartner:
Frau Monika Steffen,
Tel.: 0 21 33/2 50 01 13
Verfügungen, Vollmachten
Ein Unfall, ein Schlaganfall, ein
langsames Abgleiten des Ehegatten in die Demenz – viele
Menschen stehen plötzlich neben
dem Bett ihres hilflosen Angehörigen und müssen feststellen,
dass sie nicht das Recht haben,
in seinem Sinn zu entscheiden.
Liegt keine Vorsorgevollmacht
vor, muss in der Regel ein Betreuungsverfahren eingeleitet
werden. Daher empfiehlt es sich,
in gesunden Tagen, gemeinsam
mit dem Ehepartner und den
Angehörigen, „den Fall der Fälle“
zu besprechen und entsprechende Vollmachten zu erteilen.
Leider ist immer noch vielen
Menschen nicht bekannt, dass
Rat und Vororge
Testament
Die nachstehenden
Erläuterungen sind
als allgemeine Hinweise zu verstehen. Da das Testament- und
Erbrecht viele Besonderheiten
aufweist, kann es in vielen Fällen
sinnvoll sein, sich vorab z. B.
notariell beraten zu lassen. Mit
dem Testament wird sichergestellt, dass bei der Aufteilung des
Nachlasses nach den Wünschen
des Verstorbenen verfahren wird.
Man unterscheide:
Öffentliches Testament
Das öffentliche, vor einem Notar
mündlich erklärte, gebührenpflichtige Testament bietet folgende Vorteile: Der Notar berät
und verdeutlicht die Konsequenzen der geplanten Verfügung.
Zweifel darüber, ob überhaupt ein
Testament vorliegt - es wird beim
Amtsgericht hinterlegt -, ob es
echt ist und wie es zu verstehen
ist, können dann in der Regel
nicht vorkommen.
Eigenhändiges Testament
Ohne Kosten kann ein eigenhändiges Testament aufgesetzt
werden. Dabei muss nicht nur
die Unterschrift, sondern der
gesamte Text handschriftlich und
eigenhändig niedergeschrieben
werden. Ort und Datum dürfen
nicht vergessen werden und die
eigenhändige Unterschrift mit
Vor- und Zunamen darf nicht
fehlen. Das Testament kann zu
Hause aufbewahrt oder sicherheitshalber beim Amtsgericht
hinterlegt werden.
Gemeinsames Testament
von Ehegatten
Das Gesetz ermöglicht es Ehegatten, ein gemeinschaftliches
Testament, das für den Tod eines
jeden Ehegatten gilt, entweder in
öffentlicher oder eigenhändiger
Form zu verfassen. Es reicht aus,
wenn ein Ehegatte das Testament eigenhändig niederschreibt
und beide Ehegatten mit Vor- und
Zunamen unterschreiben. Informieren Sie sich rechtzeitig bei
einem Notar oder einer Notarin,
einem Steuerberater oder einer
Steuerberaterin, ob es z. B.
steuerliche Gründe dafür gibt, besondere Vermögenswerte bereits
zu Lebzeiten zu vererben.
Dokumentenmappe
Wichtige Urkunden und Papiere,
die Sie z. B. bei der Regelung
von Behördenangelegenheiten
immer brauchen, bewahren Sie
am besten in einer Mappe auf.
Eine Dokumentenmappe kann
man kaufen oder selbst anlegen.
Folgende wichtige Unterlagen gehören in die Dokumentenmappe:
Geburtsurkunden, Heiratsurkunden oder Familienstammbuch,
Rentennachweise, Arbeitsverträge, Zeugnisse, Wertpapiere,
Sparbücher, Versicherungspolicen, Sozialversicherungsunterlagen, Testament und sonstige
Urkunden und Nachweise.
Im Todesfall
Bei einem Todesfall macht es die
persönliche Trauer oft schwer,
klare Gedanken über die zu erledigenden Formalitäten zu fassen.
Die nachstehenden Hinweise
können Ihnen hierbei helfen:
Arzt benachrichtigen, der den Totenschein ausstellt, oder, wenn
der Angehörige im Krankenhaus verstarb, den Totenschein
im Büro des Krankenhauses
abholen – nächste Angehörige
unterrichten, Meldung des Todesfalles spätestens am folgenden
Werktag beim
Standesamt
Historisches Rathaus
Paul-Wierich-Platz 1,
41539 Dormagen
Tel.: 0 21 33/2 57-3 30 oder
2 57-4 77.
Mitzubringen sind: Totenschein,
Geburtsurkunde (bei ledig Verstorbenen), Heiratsurkunde oder
Stammbuch, Personalausweis
oder Reisepass des Verstorbenen und des Anzeigenden, ggf.
Scheidungsurteil (bei Geschiedenen), Sterbeurkunde (bei
Verwitweten).
Grabstelle besorgen und beim
Pfarramt unter Vorlage der Beerdigungserlaubnis (wird vom
Standesamt ausgestellt) die
Beerdigung anmelden.
Bestattungsinstitut einschalten
Benachrichtigung der gesetzlichen und privaten Versicherungsträger:
Rentenversicherung, Lebensversicherung, Unfallversicherung,
Sterbekasse und Krankenkasse
des Verstorbenen - Abgabe des
Testamentes beim Amtsgericht.
Telefon-Seelsorge
Die Telefonseelsorge ist für alle
da, die einen Gesprächspartner
brauchen oder jemanden suchen,
der zuhört, beisteht oder auch,
soweit es möglich ist, Hilfemöglichkeiten aufzeigt. Die Mitarbeiter/-innen der Telefonseelsorge
sind Tag und Nacht erreichbar
und zur Verschwiegenheit verpflichtet. Selbstverständlich
braucht ein Anrufer, wenn er es
nicht will, seinen Namen nicht
zu nennen. Durch einen Anruf
bei der Telefonseelsorge fallen
keine Telefongebühren an. Sie ist
erreichbar unter Tel.: 08 00/1 11
01 11 und 08 00/1 11 02 22.
+++ Verfügungen & Vollmachten +++
auch Eheleute nicht füreinander
entscheiden können. Liegt keine
Vorsorgevollmacht vor, muss ein
Betreuer bestellt werden.
Vorsorgevollmacht
Eine Vorsorgevollmacht ist eine
Willenserklärung, die einem
anderen Menschen, z. B. der
Ehefrau oder dem Ehemann
oder den Kindern, eine rechtsgeschäftliche Vertretung erlaubt.
Sie werden sich sicher fragen,
warum Sie überhaupt eine solche Vorsorgevollmacht erteilen
sollen? Jeder kann jedoch in die
Lage kommen, dass er durch
Alter, Krankheit oder Gebrechlichkeit wichtige Angelegenheiten
nicht mehr selbst regeln kann.
Dies können die Bankgeschäfte sein, Entscheidungen über
Operationen, Einwilligungen in
ärztliche Behandlungen, eine
Wohnungsauflösung, die organisiert werden muss, ein Mietvertrag, der gekündigt oder neu
abgeschlossen werden muss,
und viele Dinge des täglichen
Lebens mehr. Ihre Angehörigen
können und werden Ihnen bei
einem Unfall oder einer schweren
Erkrankung sicher beistehen, sie
können aber keine rechtsverbindlichen Erklärungen abgeben.
Sollten Sie, z. B. einen Schlaganfall erleiden, der Sie zumindest
für einige Zeit handlungsunfähig
macht, wird ein Betreuer bestellt
werden müssen, der mit dem
Krankenhaus, den Ärzten und
eventuell einer Rehaklinik Ihre
weitere Behandlung absprechen
darf. Sollte eine Rückkehr in die
eigene Wohnung nicht mehr
möglich sein, muss der Betreuer
einen Heimplatz suchen; ein
Heimvertrag muss abgeschlossen werden. Dies kann der
Ehepartner oder die Kinder mit
einer Vorsorgevollmacht regeln.
Eine solche Vorsorgevollmacht
ermöglicht ein hohes Maß an
Selbstbestimmung. Ein weiterer
Vorteil einer Vorsorgevollmacht
ist, dass sie sofort gilt und die Angehörigen sofort handlungsfähig
sind. Eine Betreuung muss erst
über das Amtsgericht eingerichtet
werden.
Betreuungsverfügung
Sollte eine Betreuung notwendig werden, weil keine Vorsorgevollmacht vorliegt, wird das
zuständige Amtsgericht Ihre
Wünsche für eine Betreuerbestellung berücksichtigen. Wenn
Sie sich durch eine vorausgegangene Erkrankung nicht
mehr selbst äußern können,
wird Ihr Wunsch, den Sie vorher
schriftlich festgelegt haben,
berücksichtigt. Eine solche
Erklärung ist eine Betreuungsverfügung. Sie können auch
schriftlich festlegen, wer auf
keinen Fall zu Ihrem Betreuer
bestellt werden soll. Ihre Wünsche sind für das Amtsgericht
bindend.
Telefonregister und Ansprechpartner
Stadt Dormagen
Stadtverwaltung
Neuss Rathaus
Paul-Wierich-Platz 2
41539 Dormagen
Tel. 02133 / 257-0
www.dormagen.de
Seniorenbeauftragte
Bärbel Breuer
Neues Rathaus
41539 Dormagen
Tel.: 02131 / 2 57-255
Caritasverband
Rhein-Kreis Neuss e. V.
Unter den Hecken 44
41539 Dormagen
Tel: 02133/ 2500-0
www.caritas-neuss.de
Caritas Seniorenberatung
Unter den Hecken 44
41539 Dormagen
Tel: 02133/ 2500-114
Caritas-Palliativpflege im
Rhein-Kreis Neuss
Rheydter Str. 174, 41464 Neuss
Tel. 02131/889-144
Netzwerk Dormagen 55plus
Unter den Hecken 44
41539 Dormagen
Tel.: 02133 / 25 00-108
www.netzwerk-dormagen.de
Mehrgenerationenhaus Dormagen
Caritasverband
Rhein-Kreis Neuss e.V.
Unter den Hecken 44
41239 Dormagen
Tel. 02133 / 2500-108
ARGE Geschäftsstelle Dormagen
Bismarkckstr. 54
41542 Dormagen
Tel. 0180 / 100 2994 58 103
Caritashaus St. Josef /
Franziskus
Conrad-Schlaun-Straße 18 / 18a
41542 Dormagen
Tel.: 02133/2967-00
Diakonisches Werk der
evangelischen Kirchengemeinden im Rhein-Kreis Neuss v. V.
Beratungsstelle für
Fragen im Alter
Knechtstedener Straße 20,
41540 Dormagen
Tel.: 02133 / 53 92 21
Caritashaus St. Andreas
Conrad-Schlaun-Straße 18 a
41542 Dormagen
Tel: 02133/2967-00
Seniorenzentrum Markuskirche
Weilerstr. 18a,
41540 Dormagen
Tel.: 02133 / 26 605
Caritas Haus-Notruf-Dienst
Rheydter Str. 174, 41464 Neuss
Tel: 02131/889-134
Diakonie Pflegestation
Dormagen
Weilerstr. 18a,
41540 Dormagen
Tel.: 02133 / 26 60 999
ReiseService für Senioren
Friedrichstr. 42, 41460 Neuss
Tel: 02131/29 12 55
Caritas MahlzeitenService
Unter den Hecken 44
41439 Dormagen
Tel: 02133/2500-555
Caritas-Pflegestation Dormagen
Unter den Hecken 44
41539 Dormagen
Tel. 02133/2500-222
Tagespflegeeinrichtungen
für Senioren und Menschen
mit Demenz
• Der Alte Salon
Caritasverband Rhein-Kreis Neuss
Josef-Steins-Str. 64
41540 Dormagen
Tel.: 02133/ 979 22 55
(mit Fahrdienst)
• Kurt Burckhardt-Haus
Hüttenstr. 26 a
41466 Neuss-Weckhoven
Tel.: 02131/945-260
(mit Fahrdienst bis Dormagen)
• Seniorenpark carpe diem
Venloer Str. 20
41569 Rommerskirchen
Tel.: 02183/ 2330-0
(mit Fahrdienst bis Dormagen)
• AWO Marie-Juchacz-Zentrum
Rhonestr. 5
50765 Köln
Tel. 0221 7023-1
(mit Fahrdienst bis Dormagen)
• Paul-Schneider-Haus
Bedburger Str. 86
41469 Neuss
Ehrenamtliches Engagement
FreiwilligenAgentur Dormagen
Knechtstedener Straße 20,
41540 Dormagen
Tel.: 02133 / 53 92 20
Sozialpsychiatrisches Zentrum
Knechtstedener Str. 20,
41540 Dormagen
Tel. 02133 / 47 73 33
Kontakt- und Beratungsstelle
Knechtstedener Str. 20,
41540 Dormagen
Tel. 02133 / 47 73 33
Ambulant Betreutes Wohnen
Knechtstedener Str. 20,
41540 Dormagen
Tel. 02133 / 47 79 04
Kreiskrankenhaus Dormagen
• Angehörigenkurse
Tel.: 02133 - 662 350
• Palliativmedizin
Tel.: 02133 - 662 310
• Physikalische Therapie
Tel.: 02133 - 662 720
Dr. Geldmacher-Straße 20
41540 Dormagen
Kreiskrankenhaus Grevenbroich
St. Elisabeth
• Schlaflabor
Tel.: 02181 - 600 54 99
• Klinik Kardiologie, Pneumologie und
Geriatrie
Tel.: 02181 - 600 54 01
• Physikalische Therapie
Tel.: 02181 - 600 57 20
• Pflegekurse für Angehörige
Tel.: 02181 - 600 56 40
Von-Werth-Straße 5
41515 Grevenbroich
Tel. 02133 / 661
Seite 50
Gesundheitsamt des
Rhein-Kreises Neuss
Elsa-Brandström-Straße 19
41540 Dormagen
Tel.: 02181 / 601-0
Polizeiwache und
Kriminalkommissariat
An der Wache 1, 41539 Dormagen
Tel.: 02131 / 3000
Seniorenhotline
Tel. 01805 / 55 5 210
Ambulant Betreutes Wohnen
ZUHAUSE
Pommernallee 32, Dormagen
Tel.: 02133 / 28 10 18 740
„Der alte Salon“
Tagespflegeeinrichtung für
Senioren und Menschen mit
Demenz
Caritasverband
Rhein-Kreis Neuss
Josef-Steins-Str. 64
41540 Dormagen-Delhoven
Telefon: 021 33 / 979 22 55
Demenz-Betreuung
Petra Pusback
Salm-Reifferscheidt-Allee 20
41540 Dormagen
Tel. 02133 / 47 88 83
Petra - mobiler Betreuungsdienst
für Familien und Senioren
Petra Jakubassa
Tel.: 021 33 - 80 373
Tel.: 0157 - 7 020 49 01
St. Alexius-/
St. Josef-Krankenhaus
Ambulanz und
Tagesklinik St. Luzia
Elsa-Brändström-Str. 17
41540 Dormagen
Tel.: 02133 / 2629741
Hier finden Sie
Hilfe und
Unterstützung!
www.top-service-hilfe.de
Top-Service
Biggeweg 5
41540 Dormagen
Tel.: 02133 / 53 50 24
Mieterverein Dormagen
Friedrich-Ebert-Str. 19
41539 Dormagen
Tel. 02133 / 4 62 79
Verbraucherberatung
Unter den Hecken 1
41539 Dormagen
Tel. 02133 / 4 30 74
Sportverband Dormagen e. V.
Paul-Wierich-Platz 1
41539 Dormagen
Tel.: 02133 / 2 57-421
Gemeinnützige Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen
Knechtstedener Straße 42,
41540 Dormagen
Tel.: 0 21 33/4 10 10,
Alloheim Seniorenresidenz
Röntgenstr. 20
41539 Dormagen
Tel.: 02133 / 256050
AKN Neuss GmbH
Glehner Weg 41,
41464 Neuss
Tel.: 02131 - 400 50
Sanitätshaus H&R
Hilf- und Rehamittel
Glehner Weg 41
41464 Neuss
Tel.: 02131 - 400 514
Rhein-Kreis Neuss
www.DiakonischesWerk.de
Park-Residenz
Glehner Weg 41
41464 Neuss
Telefon: 021 31 / 40 05 12
Heimaufsicht
Sozialamt des Rhein-Kreises
Neuss, Grevenbroich,
Auf der Schanze 2,
Tel. 02181 - 601-50 34
Adressen und Ansprechpartner
Malteserstift St. Katharina:
Infotelefon
Tel.: 02150 / 913-110
Alloheim mobil
Virchowstr. 2,
41539 Dormagen
Tel.: 0 21 33/97 63 43
RKN Rhein-Kreis Neuss
Pflegedienst UG
Kölner Str. 118-120
41539 Dormagen
Tel: 02133-2697289
www.rkn-pd.de
Pflegeteam Dormagen
In Ückerath 6,
41542 Dormagen
Tel.: 0 21 33/29 92 99
Pflegedienst Felicitas Tebbe
Virchowstr. 1-3,
41539 Dormagen,
Tel.: 0 21 33/21 74 53
Santé Ambulante Pflege
Knechtstedener Str. 28,
41539 Dormagen,
Tel.: 02133/219505
Garcia Theresia
Häusliche Krankenpflege
Krefelder Str. 32,
41539 Dormagen
Tagespflege
Kurt-Burckhardt-Haus
Hüttenstr. 26a
41466 Neuss-Weckhoven
Tel.: 02131 / 945-260
Dormagener Tafel e. V.
Tafel-Laden
Kölner Strasse 13
(Kreuzung Höhenberg)
41539 Dormagen
Tel: 02133 267827
www.dormagener-tafel.de
Palliativ-Team Dormagen
Weilerstr. 18a
41540 Dormagen
Tel.: 02133 - 26 60 916
Leben
im Alter
Pflege
und mehr ...
Familienund Jugend
Vorstellungen vom Wohnen im Alter sind von
Mensch zu Mensch verschieden. Wir stellen
Ihnen gerne unsere Einrichtungen vor oder
beraten Sie individuell über verschiedene Möglichkeiten, wie Sie ,,unterstützt“ in der eigenen
Wohnung leben können.
Diakonie Pflegestation
Dormagen
Weilerstr. 18a,
41540 Dormagen
Kontakt: Sandra Schütz
Tel.: 02133 / 26 60 999
Kinder- und Jugendtreff
Am Rübenweg 16, 41540 Dormagen
Kontakt: Andreas Stefen
Tel.: 02133 / 53 65 27
Beratungsstelle für Fragen im Alter
Knechtstedener Straße 20,
41540 Dormagen
Kontakt: Dagmar Drossart
Tel.: 02133 / 53 92 21
•
Seniorenzentrum Markuskirche
• Dauerpflegeeinrichtung
• Kurzzeitpflege
• Mittagstisch im Seniorenzentrum
Weilerstr. 18a,
41540 Dormagen
Kontakt: Melanie Probst
Tel.: 02133 / 26 605
• Palliativfachpflegedienst
Versorgung von Sterbenden zu Hause
•
Mobiler Sozialer Hilfsdienst
Entlastungen im Haushalt wie Putzen/Wäsche, Besorgungen, Reparatur-, Fahr- und
Begleitdienst z. B. zu Arzt, Apotheke oder
ins Theater
• Demenzerkrankung
Unterstützung für Demenzerkrankte und
ihre Angehörigen
Hospizbewegung Dormagen e.V.
Knechtstedener Str. 20
41540 Dormagen
Tel.: 02133 / 47 86 61 od. 530496
www.hospizbewegung-dormagen.de
Ambulantes PalliativZentrum
Dormagen
Weilerstr. 18a
41540 Dormagen
Tel.: 02133 / 26 60 912
www.apz-dormagen.de
Ambulante Pflegedienste
Hausnotruf für die Sicherheit zuhause,
Qualifizierte Hilfe z. B. bei der Körperpflege,
Ankleiden, Essen sowie gesundheitliche Versorgungen wie Injektionen, Verbandswechsel, Blutdruckmessen, Beschaffen von Hilfsmitteln wie Krankenbett, Gehhilfen ...
Diakonisches Werk
Evangelischer Kirchengemeinden
im Rhein-Kreis Neuss e. V.
Am Ständehaus 12
41515 Grevenbroich
Telefon 02181 / 605 - 1
www.DiakonischesWerk.de
Flexible Erziehungshilfe Dormagen (FED)
Knechtstedener Straße 20, 41540 Dormagen
Kontakt: Liane Kusch
Tel.: 02133 / 21 45 31
Ehrenamtliches Engagement
FreiwilligenAgentur Dormagen
Knechtstedener Straße 20, 41540 Dormagen
Kontakt: Dagmar Drossart
Tel.: 02133 / 53 92 20
Psychiatrische
Hilfen
Sozialpsychiatrisches Zentrum (SPZ)
Knechtstedener Str. 20, 41540 Dormagen
Kontakt: Karl-Heinz Groß
Tel.: 02133 / 47 73 33
Kontakt- und Beratungsstelle
Knechtstedener Str. 20, 41540 Dormagen
Kontakt: Helga Lönze
Tel.: 02133 / 47 73 33
Ambulant Betreutes Wohnen
Knechtstedener Str. 20, 41540 Dormagen
Kontakt: Helga Müller, Tel.: 0177 / 67 24 723
Karl-Alexander Löwenthal, Tel.: 02133 / 47 79 04
Rhein-Kreis Neuss
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