Wohnungen im Engadin könnten günstiger werden

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Wohnungen im Engadin könnten günstiger werden
15
AZ 7500 St. Moritz
www.engadinerpost.ch
119. Jahrgang
Samstag, 4. Februar 2012
Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain,
Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun
Ausverkauf Markenartikel zu Tiefstpreisen: Fünf Engadiner Sportgeschäfte locken bereits im Monat Januar mit einem Sonderverkauf. Die hintergründe dazu auf Seite 2
Lavin la radunanza cumünala da lavin
ha approvà in sia radunanza tanter oter il müdamaint da la zona d’industria suot l’arsenal in üna zona d’abitar. Pagina 6
Spitzenkämpfe Die Engadiner Eishockeyteams empfangen Spitzen-Gegner. Engiadina spielt gegen Prättigau, St. Moritz gegen leader Weinfelden. Seiten 10 und 13
Wohnungen im Engadin könnten günstiger werden
Preisindex für Eigentumswohnungen zeigt: Immobilienpreise stagnieren
Nach langer Zeit sind die Immobilienpreise in der Schweiz wieder leicht rückläufig. Im Engadin
stärker als in der Gesamtschweiz.
Sarah WalkEr
Ein Blick auf den Preisindex für Eigentumswohnungen des Immobilienberatungsunternehmens Wüest & Partner zeigt, dass die Immobilienpreise
seit dem Jahr 2005, von kleineren Einschnitten abgesehen, kontinuierlich
angestiegen sind. Der Anstieg ist dabei im Oberengadin am stärksten, das
Unterengadin befindet sich unter
dem Schweizer Preisverlauf. Der Preisindex für eine Eigentumswohnung
mit einem mittleren Ausbaustandard
lag im 4. Quartal 2011 im Unterengadin bei 144,7, im Oberengadin bei
200,5 und in der Schweiz bei 165,9
Punkten. Eine Eigentumswohnung im
Oberengadin, die 2001 eine Million
Schweizer Franken gekostet hat, war
Ende des letzten Jahres mehr als doppelt so viel wert. Bei den gehobenen
Eigentumswohnungen sieht es gleich
aus, nur dass dort die Werte noch
höher sind.
Im 4. Quartal des letzten Jahres sind
die Immobilienpreise nun seit langer
Zeit erstmals wieder sowohl in der
Schweiz als auch im Unter- und Oberengadin gesunken. Im Oberengadin
beträgt der Rückgang im Vergleich
zum 3. Quartal 1,2 Prozent, im Unterengadin 1 Prozent. Der Rückgang
der Immobilienpreise ist damit im
Engadin doppelt so hoch wie in der
Gesamtschweiz, wo er nur 0,6 Prozent
Der Preisindex für eine mittlere Eigentumswohnung im Ober- und Unterengadin sowie der Schweiz. Der stetige
Grafik: EP/Pl, Quelle Wüest & Partner
Anstieg der Immobilienpreise könnte nun ein Ende haben.
betrug. «Die negative Preisentwicklung kann eine Trendwende sein oder
auch nur ein vorübergehendes Absinken des Preises; das ist noch nicht genau abschätzbar», sagt Urs Hausmann,
Partner beim Zürcher Immobilien-
beratungsunternehmen Wüest & Partner.
Der Preisrückgang betrifft dabei alle
Wohnungssegmente, also günstige,
mittlere und gehobene, etwa gleich
stark. Warum die Immobilienpreise
gesunken sind und wie sie sich weiterentwickeln werden, wie es im Engadin
aussieht und was die Annahme der
Zweitwohnungsinitiative für die Immobilienpreise bedeuten könnte, steht
Seite 3
auf
Grossandrang
an der Kitchen Party
Max Frisch und
das Engadin
Freestyle-Spektakel
am Corvatsch
Collavuraziun
sur cunfin
Gourmet Festival Es muss etwas Besonderes sein, wenn Leute viel Geld
bezahlen und dann versehen mit
einer eleganten Kochschürze geduldig
warten, bis sich endlich die PalaceKüche öffnet. Die Kitchen Party beim
19. St. Moritzer Gourmet Festival war
auch diesmal schon seit Monaten ausgebucht. «Wiederholungstäter» mischten sich mit Neulingen, welche immer
daran zu erkennen sind, dass sie sich
viel zu warm anziehen… Gefördert
wird am Gourmet Festival aber auch
der Nachwuchs, ein Lehrling aus Sils
Seite 5
wurde ausgezeichnet. (ep)
St. Moritz Dass der Zürcher Autor
Max Frisch «Stiller» geschrieben und
als Architekt das Letzigrundbad gebaut hat, wissen viele. Wie sein Verhältnis zu Graubünden und dem
Engadin aussah, ist den meisten unbekannt. Und doch nachzulesen. Beispielsweise in den Tagebüchern des
Schriftstellers. Kulturvermittler Chasper Pult hat Frischs Werk auf Spuren
dieser Engadin-Beziehung durchforscht und daraus einen informativen und spannenden literarischen
Abend komponiert, der rund 80 Zuhörerinnen und Zuhörer ins St. Moritzer
Hotel Laudinella gelockt hat. Zu erfahren war beispielsweise, dass Frisch sich
regelmässig für Skitouren im Engadin
aufhielt, aber auch seinen Aktivdienst
in Martina, am Ofenpass und in SaSeite 13
medan absolvierte. (mcj)
Engadin Snow Erstmals in zehn
Val Müstair La radunanza cumünala
da Val Müstair ha acceptà in marcurdi
saira differents credits. Ün credit da
680 000 francs es gnü deliberà unanimamaing per la sanaziun da repars.
Per quista sanaziun po il cumün da
Val Müstair far quint cun subvenziuns
dad 80 pertschient. Ils cuosts restants
pel cumün importan 136 000 francs.
Per la sanaziun da vias forestalas ha il
suveran acceptà ün credit dad 1,2 milliuns francs. Per quist proget importan
ils cuosts restants pel cumün 372 000
francs. La sanaziun da la sarinera Sot
Rivas per 3,2 milliuns francs es gnüda
sbüttada. Invezza d’investir illa sarinera veglia da Müstair ha la radunanza
nempe decis da collavurar culs vaschins talians e fabrichar per 550 000
francs üna lingia da chanalisaziun chi
Pagina 7
va sur cunfin. (nba)
60005
9 771661 010004
Jahren musste die Disziplin Freeride
in der Corvatsch-Nordwand abgesagt
werden. Wegen extremen Winden
liegt zu wenig Schnee im Hang. Doch
der Event «Engadin Snow» besteht
noch aus einer weiteren Disziplin:
nämlich aus Slopestyle. Heute Samstag findet das Finale statt. Skifahrer
springen über «Kickers» und rutschen
über «Rails». Spektakel und Show sind
garantiert.
Das Skigebiet Corvatsch will sich als
Freestyle-Berg des Engadins etablieren. So plant die Geschäftsleitung, in
eine Halfpipe zu investieren, die wie
der Slopestyle-Kurs beim Skilift Mandra gebaut werden soll. «Wir wollen alle
Aspekte des Freestyle-Sports» abdecken», sagt Geschäftsführer Markus
Seite 16
Moser (fuf).
RG: La decisiun finala
vain tratta a l’urna
Val Müstair La suprastanza cumünala
da Val Müstair ha decis cun quatter
cunter trais vuschs da sustgnair
l’iniziativa per reintrodüer il vallader
in scoula in Val Müstair. Il cussagl da
scoula
es
medemmamaing
per
l’iniziativa, la magistraglia invezza es
cunter. Sur da quistas decisiuns preliminaras es gnüda orientada la populaziun jaura in occasiun da la radunanza cumünala da marcurdi saira. A
la fin da la lunga discussiun a reguard
l’avegnir dal rumantsch grischun in
Val Müstair, han ils 159 preschaints fat
üna votumaziun consultativa a man
da la votumaziun a l’urna. Il resultat:
86 persunas sustegnan l’iniziativa e 69
persunas vöglian restar pro’l rumantsch grischun – tschinch cedlas
sun stattas vödas. Arno Lamprecht, sco
president cumünal, as vess spettà tenor las grondas discussiuns chi han
gnü lö ouravant a la radunanza cumünala, üna decisiun plü clera a favur
da l’iniziativa. «Eu sun ün pa stut da
quist resultat», ha’l dit in ün’intervista
cull’«Engadiner Post/Posta Ladina».
Tenor el nun es il chapitel rumantsch
grischun amo discutà a fin. «Quels chi
vegnan da motivar daplü glieud fin
pro la votumaziun finala dals 11 marz,
faran a la fin la cuorsa.» Daplü prognosas nu ris-cha’l da far. Als preschaints
in radunanza cumünala es stat consciaint, cha bleras dumondas a reguard
l’avegnir nu sun scleridas. Ne scha la
Val tuorna pro’l vallader, ne scha’ls
Jauers cuntinuan cun rumantsch grischun. Causa cha la constituziun e la
ledscha chantunala pretendan, cha iniziativas ston gnir trattadas e suottamissas infra ün on a la votumaziun,
nun esa tenor Lamprecht pussibel da
spostar la votumaziun. «Il resultat esa
lura d’acceptar democraticamaing.»
Pagina 7
(nba)
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Samstag, 4. Februar 2012
Der Kampf um tiefe Preise
Aus dem Gemeindevorstand
Pontresina Bericht der Gemeindevorstandssitzung vom Dienstag, 31. Januar 2012.
Öffentliche Vereinbarung zwischen
der Planungsgesellschaft «pass per
pass», der Politischen Gemeinde Pontresina und der Bürgergemeinde Pontresina i.S. kooperative Planung Sportpavillon im Sinne von Art. 4 KRG: Die
Bürgergemeinde Pontresina ist Eigentümerin der im Gebiet Sportpavillon
gelegenen Parzelle 1661. Diese Parzelle
liegt gemäss geltendem Zonenplan der
Gemeinde Pontresina in der Zone für
öffentliche Bauten und Anlagen. Das
Grundstück ist teilweise überbaut. Die
Planungsgesellschaft «pass per pass»
beabsichtigt an diesem Standort die
Realisierung eines Hotelbetriebes. Der
Gemeindevorstand prüft die vorliegende Vereinbarung, in welcher die
nächsten Planungsschritte zwischen
den drei Parteien festgelegt sind, und
stimmt dieser grundsätzlich zu.
Personalfragen: Beat Spörndli, Leiter des Kongress- und Tagungsservice
Rondo, hat gekündigt und verlässt
das Pontresina-Tourismus-Team im
Frühling 2012. Diese Stelle wird somit umgehend ausgeschrieben.
Einbau Fondueraum in DiavolezzaKabine, Parzelle 1976, Hotel Steinbock
AG Pontresina: Das Hotel Steinbock
beabsichtigt, im Garten einen Fondueraum in der Diavolezza-Kabine einzurichten. Diesem Vorhaben stimmt der
Gemeindevorstand mit einer Auflage
zu.
Zweites
Projektänderungsgesuch:
Solaranlage auf dem Dach, Neubau
Wohnhaus D im QP Seglias, Parzelle
1902, Gabi und Adrian Etter, Pontresina: Der Gemeindevorstand erteilt die
Genehmigung zur Installation einer
Solaranlage auf dem Dach des Wohnhauses D im Quartierplangebiet Seglias.
Zweites Projektänderungsgesuch zu
Sanierung und Ausbau (beides bewilligt) Acla Muragl, Parzellen 1165 und
2584, Richard Lang und Claude Porret, Bäch: Das vorliegende Gesuch beinhaltet zwei Projektänderungen zum
genehmigten Umbaugesuch der Acla
Muragl vom 8. April 2009, und zwar
Änderungen an der Fassade und den
Fenstern sowie ein Abtausch der Räume. Der Gemeindevorstand bewilligt
dieses Bauvorhaben unter einer Auflage.
Zweites
Projektänderungsgesuch:
Einstellhalle und Aussenparkplätze,
Parzelle 1700, Parkhotel Pontresina
AG: Am 5. August 2011 wurde das erste Projektänderungsgesuch ohne Einstellhalle und ohne hinteren Zugang
genehmigt. Im zweiten Projektänderungsgesuch ist nun die Einstellhalle
sowie die Zufahrtsrampe völlig neu
projektiert und der hintere Zugang
weggelassen. Es gibt einen neuen
gedeckten Unterstand für die Besucherparkplätze. Des Weiteren wurden die Wohnungseinheiten 1. bis 3.
OG geändert. Der Gemeindevorstand
stimmt dem zweiten Projektänderungsgesuch unter Auflagen zu.
Gesuch um Reduktion der Kurtaxen-Jahrespauschale 2010: Der Gemeindevorstand kann dem Gesuch
um Reduktion der Kurtaxen-Jahrespauschale 2010 entsprechen.
Gesuch des «Cor Proget 12» um einen finanziellen Beitrag für das Chorprojekt Latin Fever: Der «Cor Proget
12» plant, im Sommer 2012 das Chorprojekt Latin Fever aufzuführen und
ersucht den Gemeindevorstand um
einen finanziellen Beitrag. Da eine
Aufführung im Kongresszentrum
Rondo Pontresina vorgesehen ist, ist
der Gemeindevorstand bereit, einen
finanziellen Beitrag zu sprechen, und
zwar im Sinne einer Reduktion der
Saalmiete für die Sela Arabella.
Neuer Pachtvertrag zwischen der
Gemeinde Pontresina und der Schweizerischen Stiftung für Sozialtourismus
betr. Jugendherberge Cuntschett: Für
den per 30. Juni 2012 ablaufenden
Pachtvertrag liegt ein neuer Pachtvertragsentwurf vor. Es ist vorgesehen,
dass die Schweizerische Stiftung für
Sozialtourismus (Pächterin) die Jugendherberge Cuntschett für eine maximale Dauer von zehn Jahren pachtet, um eine angemessene Frist zur
Entwicklung einer wirtschaftlich tragbaren Zukunftslösung zu erhalten,
mit dem Ziel der käuflichen Übernahme der Liegenschaft und Realisierung
einer Erweiterung oder eines Neubaus.
Zur Regelung der Zusammenarbeit im
Hinblick auf die Sanierung und Übernahme der Liegenschaft zwischen der
Gemeinde Pontresina, der Schweizerischen Stiftung für Sozialtourismus
und der Schweizer Jugendherbergen
liegt eine zusätzliche Vereinbarung
vor. Der Gemeindevorstand prüft diese beiden Dokumente eingehend und
kann diesen grundsätzlich zustimmen.
Unentgeltliche Nutzung von Gemeinderessourcen durch Dritte: Diverse
Vereine haben Material in Räumlichkeiten der Gemeinde Pontresina eingelagert bzw. nutzen Räumlichkeiten
der Gemeinde Pontresina für die Ausübung ihrer Vereinstätigkeit. Der Gemeindevorstand prüft die Liste der
unentgeltlichen Nutzung von Gemeinderessourcen durch Dritte. Bevor
ein Entscheid getroffen werden kann,
sind noch weitere Abklärungen notwendig.
(am)
Ausverkauf von Sportartikeln bereits im Januar
Wer hat das beste Angebot? In St. Moritz haben Sportgeschäfte zusammen einen Sonderverkauf organisiert –
Foto: pixelio.de/Gaby Schoenemann
um einem Unterländer Konkurrenten zuvorzukommen.
Markenartikel zu Tiefstpreisen:
Mit diesem Angebot war eine Unterländer Firma in den letzten
Jahren in St. Moritz erfolgreich.
Einheimische Sporthändler wollen Gegensteuer geben.
Reto StiFel
Wenn fünf Engadiner Sportgeschäfte
die Kunden bereits im Januar zu einem «Super Sale» ins Heilbad locken,
macht das hellhörig. Läuft das Geschäft mit Sport- und Freizeitbekleidung, mit Schuhen, Skiern und Snowboards diese Saison so harzig, dass
jetzt schon mit Rabatten bis zu 50 Prozent gelockt werden muss?
«Nein», sagt Daniel Höhener, Inhaber von Inn-Sport, einem der beteiligten Geschäfte. Verkauft worden am
vergangenen Wochenende seien nicht
die neuen Artikel dieses Jahres, sondern letztjährige Ware. «Keine Ladenhüter», betont er. Markenartikel aus
der Sommersaison 2011 und der Wintersaison 2010/11, aktuelle und gute
Ware also.
Der Konkurrenz zuvorkommen
CVP-Präsidentin tritt zurück
Graubünden Die CVP Graubünden
muss ihre Spitze personell neu besetzen: Elita Florin-Caluori aus Bonaduz
tritt nach vier Jahren als Präsidentin zurück. Die Grossrätin war die erste Frau an der Spitze der Kantonalpartei. Florin-Caluori demissioniert
auf
die
Delegiertenversammlung
vom 10. Mai, wie die CVP am Donnerstag mitteilte. Auf den gleichen
Zeitpunkt treten Vizepräsidentin Bar-
la Cahannes und Finanzchef Thomas
M. Bergamin von ihren Ämtern
zurück.
Die CVP-Geschäftsleitung hat eine
Findungskommission unter der Leitung von Parteivizepräsident Allessandro Della Vedova eingesetzt. Die
Kommission soll der Delegiertenversammlung im Mai eine «geeignete
und fähige Nachfolge» von Elita Florin-Caluori vorschlagen.
(sda)
Konkreter Hintergrund für den «Super
Sale», der vom vergangenen Freitag bis
am Sonntag stattgefunden hat, ist die
Sport Factory Outlet im aargauischen
Schönenwerd respektive ihr Sonderverkauf, den sie seit einigen Jahren
schon in St. Moritz anbietet. Jeweils
anfangs Februar rollte die «Preislawine» (Eigenwerbung) über St. Moritz
mit Sportartikeln, Sport- und Kinderbekleidung zu Fabrikpreisen. «Das hat
uns gestört, schliesslich zahlen wir
hier in St. Moritz Wirtschaftsförderungsabgabe», sagt Höhener. «Für uns
ist das extrem schädlich. Wir werden quasi gezwungen, schon sehr
früh mit dem Ausverkauf zu beginnen», pflichtet Priska Noser, Inhaberin des Studio 3, ihrem Geschäftskollegen bei.
Ein Brief an die Gemeinde habe
nichts gebracht, diese habe sich auf
die freie Marktwirtschaft berufen.
«Uns sind die Hände gebunden»,
bestätigt Gemeindeaktuarin Barbara
Stecher. Lediglich eine Bewilligung
für das Aufstellen von Werbeplakaten
habe es benötigt.
Nach dem Bescheid der Gemeinde
haben sich diverse Geschäfte in
St. Moritz zusammengeschlossen und
entschieden, gemeinsam etwas zu machen. Entstanden ist die Idee, selber
einen Sonderverkauf anzusetzen und
zwar bevor die Sport Factory Outlet in
St. Moritz aufkreuzt. «Wir wollten der
Unterländer Firma den Wind aus dem
Segel nehmen», sagt Höhener. Die Resonanz auf den erstmaligen Sonderverkauf der St. Moritzer Geschäfte bezeichnen Höhener und Noser als gut.
Die Ware sei gut verkauft worden, Lagerbestände hätten abgebaut werden
können. «Erfreulich ist auch, dass wir
miteinander und nicht gegeneinander
etwas gemacht haben», freut sich Höhener. Alleine hätte er den Saal beim
Heilbad nie mieten können, zusammen aber habe man ein gutes Angebot
präsentieren können.
Gelassene Reaktion
Und was sagt die Sport Factory Outlet
dazu? Inhaber Peter Wider nimmt es
gelassen, die Konkurrenz stört ihn
nicht, er ist überzeugt, dass die anderen gegen sein Angebot sowieso chancenlos sind. «Die Leute warten jeweils
auf unseren Sonderverkauf und wir erhalten immer wieder gute Feedbacks»,
sagt er. In diesem Jahr allerdings warten die Kunden vergebens, die «Preislawine» rollt nicht an. Das hat gemäss
Wider aber nichts zu tun mit dem
Sonderverkauf der St. Moritzer Geschäfte. Zum einen habe er in diesem
Jahr aufgrund der Wirtschaftslage weniger Ware eingekauft, zum anderen
würden ihm die Mitarbeiter fehlen, da
im Kanton Aargau jetzt bereits Sportferien seien. «Nächstes Jahr sind wir
wieder in St. Moritz», sagt Wider.
Chalandamarz-Wahlen und Kreditgesuche
Zuoz An der Gemeindeversammlung
vom kommenden Mittwoch werden
den Zuozer Stimmbürgerinnen und
Stimmbürgern drei Geschäfte unterbreitet. Das erste Traktandum betrifft
ein Kreditgesuch über 800 000 Franken zur Sanierung des Bahnhofplatzes. Nach der letztjährigen Sanierung
von der Brücke Via S-charlattina bis
zur Kreuzung mit der Via Staziun
steht nun die zweite Etappe an. Das
Projekt sieht vor, die heutigen zwei
Strassen zu einer zusammenzuführen.
Mit einem weiteren Kredit von
450 000 Franken soll die Via Chavazzaglias saniert werden. Für die tradi-
tionellen Chalandamarz-Wahlen werden an der Gmeindeversammlung
die Kandidatinnen und Kandidaten
gekürt. Flurin Wieser, Gemeindepräsident von Zuoz, stellt sich für eine
weitere Amtsperiode von drei Jahren
zur Verfügung. Im Gemeinderat steht
Laurence Badilatti und in der Geschäftsprüfungskommission Lucian
Schucan für eine Wiederwahl für drei
Jahre zur Verfügung. In der Baukommission ist ein neues Mitglied zu
wählen. Für alle Behörden können anlässlich der Gemeindeversammlung
weitere Kandidaten nominiert werden.
(ep)
Inn Lodge jetzt bei «Swiss Lodge» dabei
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Celerina Kürzlich ist das All in one
Hotel Inn Lodge in Celerina von Hoteliersuisse als «Swiss Lodge» klassifiziert worden. In diese Kategorie werden Hotels aufgenommen, die keinem
der klassischen Sterne-Ratings entsprechen. Gemäss einer Medienmitteilung hat Hoteleriesuisse nach
einem Punktesystem die Kriterien
«Gebäude/Raumangebot», «Einrich-
tung/Ausstattung», «Service», «Freizeitmöglichkeiten» und «Angebotsgestaltung» bewertet. «Die Klassifizierung gilt als Qualitätsgütesiegel»,
freut sich Christian Meili, Leiter Gastronomie und Lodging bei der Bergbahnen Engadin St. Moritz AG. Der
Gast habe Gewähr, eine bestimmte
Servicequalität und Ausstattung vorzufinden.
(ep)
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Samstag, 4. Februar 2012
GKB mit starkem
Geschäftswachstum
Wirtschaftliche Unsicherheit drückt auf Immobilienpreise
Rückläufige Entwicklung der Immobilienpreise in der Schweiz und im Engadin
Graubünden Die Graubündner Kantonalbank unterstreicht mit einem
starken Netto-Neugeldzufluss (Fr. 1,4
Mrd.) und einem sehr guten Hypothekarwachstum (6,8%) ihre Marktpositionierung. Mit einem Bruttogewinn von Fr. 208,9 Mio. wird ein
operatives Ergebnis knapp über dem
Vorjahr ausgewiesen. Die Dividende
beträgt unverändert Fr. 38.00, die
Kundenausleihungen nahmen um
5,0% (plus 687,2 Mio.) zu, die Hypotheken um 6,8% (plus 752,2 Mio.).
«Unsere Strategie stellt die Ansprüche
von Kunden, Investoren, Mitarbeitenden und Öffentlichkeit ins Zentrum.
Sie hat sich gerade in einem schwierigen Umfeld bewährt», kommentiert
Bankpräsident Hans Hatz das Geschäftsergebnis der GKB.
Das
Kundenvermögen
erhöhte
sich dank erfolgreicher Neukundenakquisitionen auf Fr. 27,4 Mrd. Der
Neugeldzufluss von Fr. 1408,3 Mio.
oder +5,3% ist vor dem Hintergrund
der Herausforderungen des Finanzplatzes Schweiz ausserordentlich. Die
Ausrichtung der GKB als Anlagebank
unter Einbezug der Bankbeteiligungen an der Private Client Bank AG und
der Privatbank Bellerive AG in Zürich
ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Das
Wachstum bei den Kundenausleihungen wurde von den Privat- und Geschäftskunden positiv beeinflusst.
Das starke Wachstum bei den Hypothekarausleihungen auf 11,8 Mrd.
erreichte die Bank trotz Verschärfung der Kreditpolitik. Die Zunahme
im Zinsengeschäft stabilisierte mit
+3,5% den Bruttoertrag der Bank. Die
Nutzung von Marktopportunitäten
kompensierte
die
Ertragsausfälle
durch tiefere Geld- und Kapitalmarktzinsen.
Mit einer Eigenkapitalquote von
11,4% verfügt die GKB über eine überdurchschnittlich hohe finanzielle
Stabilität. Die Bank ist auch bei einer
Verschärfung der Eigenmittelvorschriften sehr gut gerüstet.
Die Gewinnverwendung (Stammhaus) blieb aufgrund des identischen
Gewinnes, der Pay-out-Ratio und der
Erwartung eines anspruchsvolleren
Umfeldes unverändert. Die Dividende
beträgt weiterhin CHF 38.00. Der Kanton Graubünden darf wiederum mit
einer Ausschüttung von über Fr. 85
Mio. rechnen (abhängig vom gehaltenen PS-Bestand per 1. März 2012).
(pd)
Die immer höheren Preise
für Erst- und Zweitwohnungen
im Engadin könnten ein Ende
haben. Das Preiswachstum von
Immobilien hat sich Ende des
letzten Jahres entschleunigt und
sogar leicht negativ entwickelt.
losen Bau von Zweitwohnungen» abstimmen.
Ein wichtiger Faktor in der Erst- und
Zweitwohnungsthematik sind die Immobilienpreise. Durch den kontinuierlichen Anstieg haben sie vor allem
im Oberengadin ein sehr hohes Niveau erreicht. Nun zeichnet sich erstmals seit 2005 eine Stagnation und
sogar ein leichter Rückgang ab.
SaRah WalkER
Gründe für Preisrückgang
Die Themen «Erstwohnungen», «Zweitwohnungen», «Wohnen im Engadin»
beschäftigen. Auf Kreisebene wurde
2005 im Oberengadin die Zweitwohnungsinitiative angenommen. Letztes
Jahr wurde die Kreisinitiative «Wohnen im Oberengadin» eingereicht. Der
Erstwohnungsanteil soll gemäss der
Initiative in allen Bauzonen 50 Prozent
betragen. Auf kantonaler Ebene soll
das neue Raumplanungsgesetz den Gemeinden Vorgaben zum Bau von Zweitwohnungen machen. Und auf nationaler Ebene werden die Schweizerinnen
und Schweizer am 11. März über die
Volksinitiative «Schluss mit dem ufer-
Umfrage
Seit gut einem Monat läuft auf
www.engadinerpost.ch eine Umfrage
zur Initiative «Schluss mit uferlosem
Bau von Zweitwohnungen». Bis heute
haben 1138 Personen ihre Stimme
abgegeben – so viele wie noch nie bei
einer Umfrage. knapp zwei Drittel würden heute, gut einen Monat vor der
abstimmung, die Initiative ablehnen.
34 Prozent würden zustimmen, nur
2 Prozent sind noch unentschlossen.
Das Voting bleibt bis zur abstimmung
offen. Stimmen Sie ab auf www.
engadinerpost.ch, kommentieren Sie
online oder schreiben Sie einen Forumsbeitrag zu diesem Thema.
Die «Engadiner Post/Posta ladina» organisiert am Dienstag, 28. Februar,
um 20.00 Uhr, im Rondo in Pontresina
ein öffentliches Podiumsgespräch.
Teilnehmen werden auf der Pro-Seite
kampagneleiterin Vera Weber und
alt Grossrat und Gemeindepräsident
Romedi arquint. Gegen die Initiative
sprechen werden Regierungsrat hansjörg Trachsel und Jürg Michel, Direktor
des Bündner Gewerbeverbandes. (rs)
Im letzten Jahr sind die Preise für Immobilien insgesamt nochmals angestiegen. Nur vom 3. zum 4. Quartal
2011 sind die Immobilienpreise für
Eigentumswohnungen gesunken. Und
zwar im Ober- und Unterengadin
gleich doppelt so stark wie in der
Schweiz. Der Grund für den stärkeren
Rückgang im Engadin kann laut Urs
Hausmann, Partner beim Immobilienberatungsunternehmen Wüest & Partner, durch die Wirtschaftsentwicklung und den hohen Anteil an Zweitwohnungen erklärt werden.
Das Engadin hat mit gut 30 bis über
80 Prozent einen sehr hohen Anteil
an Zweitwohnungen. Aufgrund des
schlechten Wechselkurses ist es für
ausländische Käufer unattraktiver
geworden, Eigentum im Engadin zu
erwerben. Die Nachfrage ist also zurückgegangen. Zugleich gibt es für
Hausmann gewisse Indizien dafür,
dass das Angebot an Immobilien zugenommen hat. So gab es im vergangenen Jahr mehr leerstehende Wohnungen im Engadin als in den letzten
Jahren. Das sind Wohnungen, die
noch nicht verkauft wurden. «Die
schwächere Nachfrage mit dem gleichzeitig zunehmenden Angebot würde
erklären, warum die Preise gesunken
sind», sagt der Immobilienexperte.
Nachfragerückgang unterschiedlich
Markus Testa, Geschäftsführer von
G. Testa & Co., bestätigt die schwächere Nachfrage nach Immobilien für
das Oberengadin. «Die Nachfrage ist
massiv zurückgegangen, und zwar um
etwa 60 bis 70 Prozent.» Dies läge vor
allem an den Zweitwohnungskäufern.
Aufgrund der Wirtschaftssituation
zeigten sie sich zurückhaltender.
Im Unterengadin sind laut Martin
Lauber, Mitinhaber der Lauber Barbüda Treuhand in Scuol, nicht so starke Einbussen seitens der Nachfrage
wie im Oberengadin zu verzeichnen.
Reklame
Tourismusreport Engadin St. Moritz
Vertiefte Informationen zum Markt China
Am 17. Januar trafen sich Vertreter von neun am chinesischen
Markt interessierten Hotels zu
einer vertieften Austauschrunde.
Gemeinsam mit Thomas Holenstein, CEO der Generis AG,
wurde ausgelotet, wie u.a. der
Tourismus via die Wirtschaftskanäle in China erschlossen
werden kann.
Seit dem 1. Januar 2011 ist Engadin
St. Moritz auf dem chinesischen
Markt tätig. Neben der Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus spielen
bei der Marktbearbeitung auch
Kooperationen mit Schweizer Institutionen mit Verankerung in China
eine grosse Rolle. Im Zuge dessen
stellte Thomas Holenstein von der
Firma Generis AG verschiedene
Plattformen im Wirtschaftsbereich
vor. Thomas Holenstein hat mit
«Zu verkaufen.» Das Angebot an Wohnungen hat im Engadin leicht
Foto: Marie-Claire Jur
zugenommen.
«Die Nachfrage nach Immobilien ist im
letzten Jahr nur leicht zurückgegangen», sagt er. Aber auch im Unterengadin sei es schwieriger geworden,
Wohnungen zu verkaufen. Beide Immobilienhändler sagen jedoch, dass
vor allem teure Wohnungen im Luxussegment wie auch solche im günstigen
Segment noch immer gefragt seien.
Auswirkungen Weber-Initiative
Sollte die Volksinitiative «Schluss mit
dem uferlosen Bau von Zweitwohnungen», die den Anteil von Zweitwohnungen auf 20 Prozent pro Gemeinde
begrenzen will, angenommen werden,
hätte dies auch Auswirkungen auf die
Immobilienpreise. «Bei Annahme der
Weber-Initiative würden die Preise für
Immobilien steigen. Die Kontingentierung eines Angebots führt immer zu
steigenden Preisen», sagt Hausmann.
Der Preisanstieg würde aus seiner
Engadiner Kraftwerke produzieren mehr
Die Engadiner Kraftwerke in Zernez
haben im Geschäftsjahr 2010/11 mehr
Strom als im Vorjahr produziert. Der
Jahresgewinn wird unverändert mit
4,8 Mio. Franken ausgewiesen.
Mit 1264 Millionen Kilowattstunden (kWh) lag die Nettoproduktion
um 7,9 Prozent über jener des Vorjahres, wie aus dem am Donnerstag erschienenen Jahresbericht hervorgeht.
Das langjährige Mittel wurde um 0,3
Prozent übertroffen. Die Produktionskosten pro kWh stiegen von 5,2 Rap-
Mit Thomas Holenstein erörterten die Teilnehmer mögliche Kooperationen in China.
seiner Firma unter anderem ein
Mandat der OSEC (Kompetenzzentrum für Schweizer Aussenwirtschaftsförderung). Der Austausch war
für alle Teilnehmenden sehr interessant. Nun geht es darum, die Erkenntnisse in die Marktbearbeitungsstrategie einfliessen zu lassen.
Sicht sowohl für Erst- als auch für
Zweitwohnungen zutreffen.
Martin Lauber formuliert es radikaler: «Die Preise für Zweitwohnungen
werden explodieren.» Seiner Einschätzung nach werden die Preise für Erstwohnungen nicht sinken, weil Bauland und Wohnraum knapp bleiben
würden. Markus Testa zeigt sich überzeugt, dass die Annahme der Zweitwohnungsinitiative zu mehr leerstehenden Wohnungen führen wird, da
die einheimischen Arbeitskräfte aus
seiner Sicht aufgrund ihres Arbeitsplatzverlustes wegziehen müssten.
Trotz des Rückgangs der Immobilienpreise im 3. und 4. Quartal 2011
rechnet Hausmann aber damit, dass
die Preise in diesem Jahr gesamtschweizerisch um 0,7% leicht ansteigen werden. Im Kanton Graubünden
werden sie voraussichtlich um 0,1%
leicht zurückgehen.
pen im Vorjahr auf 5,8 Rappen. Die
Aktionäre können eine Dividende von
3,25 Prozent erwarten. 240 000 Franken sollen der Reserve zugewiesen
werden.
Grösster Aktionär mit einem Anteil
von 30 Prozent am Aktienkapital von
140 Mio. Franken ist die BKW FMB Beteiligungen AG in Bern. Die Alpiq AG
in Olten hält 22 Prozent des Aktienkapitals, der Kanton Graubünden und
die Konzessionsgemeinden 18 Prozent.
(sda)
Erfolgreiche Bündner Steinbockkampagne
Awards Gleich mit fünf Würfeln wurde die Steinbockkampagne von «graubünden» bei der diesjährigen AwardsVerleihung des Art Directors Club
Schweiz, ADC, ausgezeichnet. Gold
sowie zweimal Bronze in verschiede-
nen Kategorien gab‘s für die FacebookAktion mit Obermutten («Einbündnerung»), Silber für die Wetterböcke von
Lenzerheide und einen weiteren Bronze-Würfel für die jüngsten TV-Spots
mit Gian und Giachen.
(pd)
Samstag und Sonntag, 17.00 Uhr
alVin UnD Die CHipMUnKs 2
CHipbrUCH
Die Streifenhörnchen landen auf
einer einsamen Insel.
Samstag und Sonntag, 20.30 Uhr
Samstag, 20.30 Uhr
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Agententhriller um einen pensionierten Topspion, der einen maulwurf
im Secret Service enttarnen soll.
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«Girls» und «Viva»: Silser Stimmen
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Café
Donnerstag, 9. Februar
Streichquartette von Haydn und Dvořák
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Montag bis Freitag 8.00 – 17.00 Uhr
Samstag und Sonntag 9.00 – 17.00 Uhr
«Bernina Quartett»: Yannick Frateur, Jessica Mehling,
Paul Westermayer und Pi-Chin Chien
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Samstag, 4. Februar 2012
Auf dem Weg zum Spitzenkoch
Dicht gedrängt um den heissen Herd
Der nachwuchs brilliert beim Gourmet Festival
Funky Kitchen Party im Badrutt’s Palace Hotel
Claudio Grüger heisst der Glückliche, der gestern beim grossen
Gourmet-Finale auf Corviglia
als erster Preisträger des Nachwuchswettbewerbs «Young
Engadine Talents» ausgezeichnet wurde.
Marina U. FUcHS
Erstmals fand in diesem Jahr auf Initiative von Bernd Ackermann, dem
Küchenchef des Hotels Suvretta
House, ein Nachwuchswettbewerb für
alle Kochlehrlinge im dritten Lehrjahr
statt. An drei Tagen wurde in der
Küche des Suvretta House gearbeitet,
sicher auch ein wenig geschwitzt und
gezittert.
nituren. Gestern beim festlichen
«Great Valser Gourmet Finale» wurde
Grüger zusammen mit seinem Lehrherrn Kurt Röösli geehrt.
Dabei sein lohnt sich
Der Zweitplatzierte Simon Jenal (Hotel
Laudinella) und die Dritte, Isabelle
Nesseler (Hotel Saratz), bekommen
wie alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer – neben der edlen Kochjacke,
die sie schon zum Wettbewerb erhalten hatten – ein Diplom, jeweils ein
spezielles Kochbuch der Spitzenköche
im Engadin, die Foto-CD und eine
Eintrittskarte zu dem neuen Symposium «Chefsache» im Juni in Zürich.
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Es muss schon etwas ganz Besonderes
sein, wenn verwöhnte Menschen viel
Geld bezahlen und dann – bereits
angetan mit einer eleganten weissen
Kochschürze – mehr oder minder
lange und geduldig auf der Treppe und
drum herum warten, bis sich endlich
die Türen ins Allerheiligste, sprich die
altehrwürdige Küche des Badrutt’s
Palace Hotels, öffnet.
Kulinarik und Gespräche
Knappe Entscheidung
Gut und engagiert waren sie alle, aber
am besten war Claudio Grüger. Da war
sich die fachkundige Jury mit Roland
Jöhri, Bernd Ackermann und dem Direktor des St. Moritzer Hotels Schweizerhof, Martin Scherer, einig. Der junge Mann mit Jahrgang 1994 lernt bei
Kurt Röösli im Hotel Waldhaus SilsMaria und steht, wie alle seine Mitstreiter, kurz vor der Abschlussprüfung. «Die ersten drei liegen sehr nahe
beieinander», sagte Ackermann. «Aber
bei Claudio Grüger war alles geschmacklich noch ein wenig besser,
er verwendete die meisten Produkte
aus dem Warenkorb und kreierte mit
grosser Präzision zwei sehr aufwendige Gerichte.» Da gab es Ravioli, natürlich selbstgemacht, Forellentöpfchen,
Fisch, eine Trilogie vom ganzen Perlhuhn mit Gemüse, Kräutern und Gar-
Der Renner jedes Gourmet Festivals ist die schon legendäre,
immer bereits lange im Voraus
ausverkaufte Kitchen Party.
Er machte den jungen Engadiner
Talenten alle Ehre, der Sieger des
Kochwettbewerbs: Claudio Grüger.
Foto: Gian andri Giovanoli
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Es ist tatsächlich etwas ganz Besonderes, diese Kitchen Party, auch noch im
19. Jahr des St. Moritz Gourmet Festivals. Bereits Monate vorher ist
alles ausgebucht und auch diesmal
mussten viele, die auch noch gerne
dabei gewesen wären, auf ein anderes
Mal vertröstet werden. «Wiederholungstäter» mischten sich mit Neulingen. Die sind immer recht gut daran zu erkennen, dass sie zwar elegant,
aber viel zu warm gekleidet sind. Aber
zugegeben, es ist schwierig, sich vorzustellen, wie warm es wird in dieser
Küche. Sehr viele Menschen auf engem Raum und alle Kochherde laufen
auf Hochtouren. Da sind Pelzstola
oder Fellweste nicht das optimale Outfit. Aber ansonsten werden Vergnügen
und Genuss durch die Wärme nicht
gemindert, schliesslich gibt es ja ganz
nach Geschmack und Durst hervorragenden Champagner, Bier, Wein
oder Wasser.
Gut gelaunt und sehr ambitioniert
stellten sich die Spitzenköche ihren
Gästen und zauberten auch diesmal
Gerichte, die man oft direkt am Herd,
frisch aus der Pfanne verspeisen
durfte. Sie sind schon zu bewundern,
all diese engagierten Küchenkünstler.
Selbstverständlich die heimischen
Gastgeber, aber ganz besonders auch
deren Gäste. Angereist aus ihrem eigenen anspruchsvollen Betrieb, wartet
hier sofort ein dicht gedrängtes Programm auf sie. Da bleibt wohl kaum
Zeit zum Luftholen, aber trotzdem
waren alle aufgestellt, erklärten bereitwillig, wie man nun was zubereitet,
berichteten von ihren Restaurants,
Hotels und natürlich Küchen, plauderten auch zu späterer Stunde angeregt
mit den Gästen. Bei manchen Ess-Stationen war es so voll, dass kaum mehr
ein Durchkommen war. Das Kalbstatar mit Langustino, Petersilie und
Sauerrahm von Markus G. Lindner
war ein gefragtes Gericht. Auch Tanja
Grandits hatte den Geschmack ihrer
Gäste wieder voll getroffen. Saibling,
Safrantataki, Süsskartoffel, Sesamkrokant, so war der anspruchsvolle Name
ihrer nicht minder anspruchsvollen
und feinen Kreation. Bei Gerhard
Wieser, der aus dem nahen Südtirol
kommt, konnte selbst der verwöhnte
Feinschmecker nur staunen. Klar ist
Kalbfleisch zart, aber was er mit der
auf Whiskyholz gegrillten Kalbsschulter auf Gersten-Kräuterrisotto gemacht
hat, verdient Bewunderung. So zart
war Fleisch noch selten. An das perfekt abgestimmte Süppchen – Velouté
de champignons et châtaignes, écumé
au foin – zubereitet von Drei-SterneKoch Régis Marcon, könnte man sich
gewöhnen. Fein war einfach alles,
was die Könner da mit ihren vielen
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Keinesfalls vergessen werden darf ein
langjähriger Gast. Für einmal kein
Koch, sondern wohl der Käsefachmann schlechthin, Maître Antony aus
dem Elsass. Kenner fanden sich schon
sehr bald bei ihm ein und genossen
die Köstlichkeiten, die er da wieder
aufgebaut hatte. Das alleine wäre
schon ein traumhaftes Abendessen
gewesen, begleitet von einem Morellino di Scansano, oder mindestens so
perfekt von dem angebotenen österreichischen Sauvignon Blanc, dessen
verhaltene Süsse wunderbar mit dem
Käse harmonierte. Da hatte es Sorten,
die man sonst noch nie probiert hatte,
selbstverständlich
im
optimalen
Reifegrad mit einer eindrücklichen
Geschmacksfülle.
Dessertliebhaber kamen natürlich
auch auf ihre Kosten. Eine schier unüberschaubare Anzahl an süssen Verführungen wartete effektvoll dekoriert auf Leckermäuler. Nachdem sich
der Ansturm auf die kulinarischen
Meisterleistungen gelegt hatte, wurde
bis in den Morgen im King’s Club getanzt und gefeiert.
Nicht vergessen darf man neben der
kulinarischen Schwelgerei den Einsatz
all der flinken und trotz Gedränge
immer freundlichen Mitarbeiter, die
unermüdlich gebrauchtes Geschirr
wegtrugen und ohne die so ein Anlass
nicht denkbar wäre. Genauso, wie ein
Winter in St. Moritz ohne Gourmet
Festival. Gerade auch mit der Kitchen
Party würde etwas Entscheidendes
fehlen.
Ein langes Leiden hat heute ein Ende genommen:
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Baselgia ref. San Murezzan
Nus nun eschan be creativs
cun far giazetta.
Sanda,4favrer2012
S-chaffi ulteriur terrain da fabrica
Lavin La radunanza cumünala da Lavin ha approvà in sia radunanza da
marcurdi saira tanter oter il müdamamaint da la zona d’industria suot
l’arsenal in üna zona d’abitar. Cun
quel müdamaint po il cumün da Lavin spordscher ulteriur terrain da fabrica attractiv per indigens. Implü es
gnüda definida la zona da l’arsenal sco
zona da lavur e da servezzan. Culla revisiun parziala vain perseguitada la
strategia da spordscher spazi d’abitar
attracitv ad indigens per circa nouv
fin dudesch unitats. La revisiun acceptada dals votants s-chaffischa in quel
connex las premissas necessarias. La
zona da mansteranza existenta vain
uossa müdada in üna zona d’abitar e
vain integrada illa zona existenta da
Pragliver. Il plan da quartier chi vain
elavurà dess promouver il fabrichar
compact, quai chi’d es eir il grond giavüsch da la populaziun. Ultra da quai
ha decis la radunanza cumünala da
müdar la zona da mansteranza existenta in üna zona da lavur e da servezzan in resguardond la zona d’abitar
Pragliver cunfinanta ed eir cuschidrond ün svilup persistent dal cumün.
Cun quist müdamaint dess gnir promovü il svilup d’üna «Porta Vereina»,
skizzada i’l rom da la conferenza
d’avegnir avant ün on. Per restrendscher las seguondas abitaziuns, impustüt eir our da las chasas existentas
in cumün, voul il cussagl cumünal
evitar ün’emigraziun da la populaziun
indigena.
(anr/mfo)
Da l’Hotel Rezia a la Pensiun Aldier
Sent D’incuort ha l’Hotel Rezia a Sent
La stamparia dals Engiadinais.
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müdà possessuors. Dora Erny, possessura dürant ils ultims 18 ons, maina
l’hotel amo fin la fin da la stagiun
d’inviern. Davo renovaziuns plü rigu-
CUAFFÖR CASURA
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rusas, chi düraran eir dürant la stagiun da stà, as preschantarà l’hotel in
seis nouv vesti e cun ün nouv nom,
«Pensiun Aldier».
La nouva possessura es la famiglia K.
P. Gross, üna famiglia svizra d’hoteliers
chi ha vivü blers ons ill’Italia dal nord.
Ella manarà l’hotel ün pa in ün oter stil
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POSTA L ADINA | 7
Sanda, 4 favrer 2012
La fin dal rumantsch grischun in Val Müstair?
la votumaziun consultativa giavüscha la reintroducziun dal vallader
L’iniziativa per reintrodüer il
vallader in scoula pissera per
üna Val Müstair dividada.
La radunanza cumünala sustegna l’iniziativa cun 86 cunter 69
vuschs. La decisiun finala
ha lö als 11 marz a l’urna.
nIcolo baSS
«Las premissas a reguard il rumantsch
grischun s’han müdadas», ha constatà
Arno Lamprecht, president cumünal
da Val Müstair, in occasiun da la radunanza cumünala. Dal 2005 vaiva decis
la Val Müstair sco prüma regiun da
pionier cun 238 cunter 131 vuschs
d’introdüer il rumantsch grischun in
scoula. Quella jada vaiva la Regenza
impromiss, sco cha Lamprecht ha infuormà, cha fin pro l’on da scoula
2014/15 varan surtut tuot ils cumüns
il rumantsch grischun sco lingua
d’alfabetisaziun in scoula. Intant s’ha
sviluppada la situaziun in ün’otra direcziun e singuls cumüns e regiuns da
pionier han fingià decis la reintroducziun da l’idiom in scoula. In marz dal
2011 es gnüda inoltrada eir in Val
Müstair ün’iniziativa per reintrodüer
il vallader in scoula cun ün müdamaint ed adattamaint da la constituziun cumünala. «Tenor sclerimaints
pro’l Chantun eschan nus in dovair
da decider infra ün on sur da quista
iniziativa», ha el declerà in radunanza
cumünala. La suprastanza cumünala
ha trat a nüz ils 12 mais per far sclerimaints, per observar il svilup e per as
far ün maniamaint in chosa. La Lia
Rumantscha ha bainschi preschantà
ün cumpromiss valabel, respectivamaing ün model da coexistenza tanter
ils idioms e’l rumantsch grischun,
bleras dumondas sun però amo avertas e na respusas a plaina cuntantezza.
La Val Müstair es dividida
L’iniziativa per reintrodüer il vallader
in scoula in Val Müstair es gnüda suottascrita da 431 persunas. Quist’iniziativa pretenda eir, cha’l vallader vegna
fixà sco lingua ufficiala scritta e da
scoula illa constituziun cumünala.
«Nus restain Jauers e tavellain inavaunt jauer», es stat il tenor in radunanza cumünala. E quai es eir l’unic
punct, ingiò cha tuot la populaziun va
unanimamaing daperüna. La dumonda da la lingua scritta vain in Val Müstair discutada cuntraversamaing. Ils
argumaints pel rumantsch grischun
vaglian eir cunter il rumantsch grischun, las experienzas fattas sun per
tscherta glieud negativas e per otra
glieud fich positivas. Chi es persvas,
cha l’experimaint rumantsch grischun in Val Müstair haja fat naufragi,
chi pretenda cha quist experimaint
stopcha gnir cuntinuà cun persvasiun. La Val Müstair es dividida e la
debatta vain manada cun emoziuns.
Votumaziun consultativa
Avant la radunanza cumünala es la situaziun da rumantsch grischun gnüda
tematisada eir in suprastanza cumünala. Quella ha decis cun quatter cunter trais vuschs da sustgnair l’iniziativa
per reintrodüer il vallader. Sco cha la
radunanza cumünala es gnüda infuormada, es eir il cussagl da scoula per
l’iniziativa – la magistraglia invezza es
cunter. Averta es eir amo la dumonda,
co ch’üna reintroducziun dal rumantsch grischun vess finalmaing da
gnir realisada. La Regenza vaiva decis
l’on passà, cha quist müdamaint vain
fat uschè sco pro l’introducziun dal
rumantsch grischun, nempe in stufas
a partir da la 1. classa. Las classas chi
La votumaziun a l’urna dals 11 marz decida definitivamaing sur da l’avegnir dal rumantsch grischun in scoula in Val
fotografia d’archiv: keystone/arno balzarini
Müstair.
vegnan hoz instruidas in rumantsch
grischun, dessan tenor quista decisiun
cuntinuar cul rumantsch grischun in
scoula. Unicamaing pro la 1. classa actuala po il cussagl da scoula decider in
che direcziun cha l’instrucziun va inavant. Cunter quista decisiun esa gnü
fat recuors, la decisiun finala es amo
pendenta.
La chanalisaziun va sur cunfin
Sco cumün da pionier ha la Val
Müstair survgni fin uossa ün import
total da 363 000 francs per l’introducziun da rumantsch grischun. «Scha
quist import stuvess gnir restitui, nun
es neir amo scleri dal tuot», ha infuormà Arno Lamprecht. Pels aderents da
l’iniziativa ha la Regenza pro l’introducziun dal rumantsch grischun impromiss bler e tgnü aint pac. «Perquai
nu faja segn da cuntinuar», es stat ün
votum in radunanza. Ils adversaris appelleschan a la via iniziativa cun fich
buns mezs da scoula. Tantüna es eir il
vallader pel Jauer üna lingua estra.
«Tgnain sü nossa bindera – sainza esser
svessa binderas», es stat ün votum pel
rumantsch grischun. La votumaziun
consultativa a reguard l’iniziativa ha
portà ün resultat da 86 vuschs per la
reintroducziun dal vallader e 69 vuschs
cunter. Quist resultat da la votumaziun consultativa vain publichà illa missiva per la votumaziun a l’urna. Quista
votumaziun definitva ha lö als 11 marz.
«L’ultim pled nun es amo dit», constata
Arno Lamprecht, «uossa dependa chi
chi riva da mobilisar daplü glieud».
Il cumün Val Müstair fabricha ün attach a la sarinera da Gluorn
A la radunanza cumünala in
Val Müstair sun gnüdas preschantadas duos variantas: Sanaziun
da la sarinera a Müstair per
3,2 milliuns o colliar la chanalisaziun culla sarinera da Gluorn
i’l Vnuost. Ils Jauers s’han decis
per la varianta sur cunfin.
nIcolo baSS
La sarinera da Sot Rivas a Müstair es in
ün nosch stadi e nu correspuonda plü
in tuot ils reguards a la ledscha. Perquai stübgian ils respunsabels dal Cumün da Val Müstair fingià lönch vi
d’üna renovaziun. Il proget da sanaziun prevezza cuosts d’investiziun da
raduond 3,2 milliuns francs. «Nus
eschan in dovair d’evaluar tuot las variantas pussiblas e da preschantar models alternativs», ha declerà Gervas
Rodigari, commember da la suprastanza cumünala e respunsabel pel decasteri chanalisaziun e sarinera. La
varianta alternativa cha la suprastanza
cumünala ha preschantà in marcurdi
saira in radunanza cumünala, prevezza da fabrichar üna lingia da chanalisaziun sur cunfin e colliar quella
cull’infrastructura a Tuer chi maina
inavant illa nouva sarinera regiunala
da Gluorn. Quista collavuraziun culla
sarinera da Gluorn portess unicamaing 550 000 francs cuosts d’investiziun pel cumün da Val Müstair. Eir
ils cuosts da gestiun annuals füssan
cun 149 000 francs bler plü bunmarchats in congual culs cuosts annuals
da 272 000 francs cha la gestiun da la
sarinera da Sot Rivas maness cun sai.
Sarinera nu porta creaziun da valur
La varianta da manar l’aua persa sur
cunfin ha pisserà per critica avant e
dürant la radunanza cumünala. Exponents da commerzi e mansteranza
han fat valair, cha quai saja bain üna
varguogna, d’investir in infrastructuras sur cunfin. Cha cun investir illa
sanaziun da la sarinera a Müstair,
restess la lavur e cun quai eir la creaziun da valur illa regiun. Eir quist argumaint ha la suprastanza cumünala
evaluà in detagl. «Da l’investiziun totala da 3,2 milluns francs illa sarinera
Sot Rivas, restessan s-chars ün milliun
francs in Val Müstair», ha dit Rodigari.
Pro la varianta Gluorn po gnir fat tenor el tuot la lavur per 0,5 milliuns
francs da la mansteranza indigena.
L’investiziun sur cunfin porta però
oters avantags remarchabels. «Investiziuns in sarineras nu mainan a lunga
vista daplü creaziun da valur in Val
Müstair. Quels raps cha nus spargnain
sur 30 ons, pudaina investir cun daplü
effet turistic ed economic in progets
plü innovativs», ha constatà Arno
Lamprecht, capo cumünal da Val Müstair. In cifras sun quai, resguardond
eir las amortisaziuns sur 30 ons e’ls
cuosts da gestiuns spargnats l’on, passa 4,7 milliuns chi restan illa chascha
dals Jauers. E quai sainza dombrar pro
la differenza d’investiziun da 2,7 milliuns francs tanter las duos variantas.
Investir a charg dal chaschunader
La suprastanza ha preschantà tuottas
duos variantas cul credit correspun-
dent in radunanza. La debatta es
gnüda discuttada da möd cuntravers.
Per Arno Lamprecht esa vairamaing
listess che varianta chi vain realisada.
«Important es cha nus ans decidain
per üna varianta e realisain quella infra temp ütil.» A blers preschaints nu
d’eira propcha consciaint cha tuot
l’investiziun sto gnir portada tenor
ledscha dal chaschunader. «Quai voul
dir cha pro la varianta plü chara ston
las taxas da chanalisaziun gnir dozzadas per 90 raps sün 1.70 francs per m3.
Dal cumond, cha la suprastanza stopcha ir per quist’investiziun in tschercha da munaida pro’ls cumüns da padrinadi, nu tegna Lamprecht bler. «Ir
in tschercha da raps es adüna plü difficil e nus vain progets economicamaing plü importants pro’ls quals
cha nus eschan eir dependents da sustegns», ha infuormà Lamprecht. Pels
duos lavuraints da la sarinera vegnan
chattadas otras incumbenzas da lavur,
es gnü orientà. «Las plazzas da lavur
vegnan bainschi diminuidas, tschertas lavuors da gestiun e mantegnimaint restan però listess», ha orientà
Gervas Rodigari.
Dals preschaints in radunanza cumünala, han vuschà 91 persunas per
la varianta da collavuraziun sur cunfin e 37 per la sanaziun da la sarinera
Sot Rivas. Ils respunsabels sun stats
cuntaints cun quista decisiun e vöglian cuntinuar cullas trattativas in
Italia e realisar ün contrat da passa 30
ons. «Scha nos vaschins Talians nun
acceptan ün contrat per quista lunga
dürada, schi stuvaina amo üna jada ir
sur ils cudeschs», conclüda Arno Lamprecht.
Dumandà davo
«Quist chapitel nun es amo discutà a fin»
Engadiner Post/Posta Ladina: La decisiun consultativa ha portà ün resultat
dad 86 cunter 69 vuschs per la reintroducziun dal vallader in scoula. Co interpretescha El quist resultat?
Arno Lamprecht: Il resultat nun es
propcha cler. Quist chapitel nun es
amo discutà a fin. La debatta per la votumaziun a l’urna dals 11 marz gnarà
amo interessanta. Tenor las discussiuns avant la radunanza cumünala
vessa vairamaing spettà ün resultat
plü cler per l’iniziativa. Perquai suna
uossa ün pa stut dal resultat.
EPPL: Üna rolla importanta ha sgüra eir
giovà la decisiun da la suprastanza cumünala. Quella s’ha exprimida per
l’iniziativa. Es quai ün segn da resignaziun? S’esa stuf da cumbatter?
Lamprecht: Nus vain discutà lönch in
suprastanza. Il resultat es crodà cun
quatter cunter trais vuschs ed es d’acceptar in quist möd. La suprastanza
d’eira adüna pel rumantsch grischun
in scoula, però il maniamaint s’ha
müdà. Il böt oriund d’ün’alfabetisaziun in rumantsch grischun in tuot las
scoulas rumantschas nun es simplamaing plü pussibel.
EPPL: Nu’s chatta la Val Müstair lura
plü sustgnüda sco regiun da pionier a
reguard l’introducziun dal rumantsch
grischun in scoula?
Lamprecht: Il sustegn vessna sgüra eir
inavant. Però tuot la situaziun es
gnüda plü intscherta. Tenor mai exista
actualmaing ün dilemma ed ingün nu
sa co cha l’avegnir guarda oura.
EPPL: Quist dilemma nu sarà evas neir
davo la votumaziun dals 11 marz?
Lamprecht: Bleras dumondas restan eir davo la votumaziun amo avertas. Co vaja per exaimpel inavant
cull’ediziun dals mezs da scoula?
Chi paja a la fin tuot quellas ediziuns?
Nus vain survgni contribuziuns finanzialas sco regiun da pionier. Vaina
quellas da pajar inavo? Intant vaina
unicamaing üna impromischiun a
bocca da na stuvair pajar inavo ils
raps. Però üna decisiun finala nun es
avantman.
EPPL: Bleras impromischiuns chi nu vegnan tgnüdas aint?
Lamprecht: Vairamaing d’eira gnü impromiss cha rumantsch grischun vain
introdüt in tuot las scoulas fin dal
2015. Quai nun es oramai plü pussibel. Tenor mai d’eira la basa legala fingià quella jada massa debla. Nus vain
sustgnü il concept sco pioniers ed uossa stuvaina darcheu decider lasupra.
Quels chi sun buns da motivar daplü
persunas per la votumaziun guadagnaran la cuorsa. Quella decisiun esa
lura d’acceptar democraticamaing e
sperar cha la pasch linguistica tuorna
in Val Müstair e tuot l’intschess rumantsch.
Intervista: Nicolo Bass
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Samstag, 4. Februar, um 16.00
Uhr!
Partie gegen Leader Weinfelden vorverschoben
Aufgrund der Kälte und auf Wunsch
des SC Weinfelden findet der heutige 2.-Liga-Spitzenkampf auf der Ludains schon um 16.00 Uhr statt. Die
Einheimischen – Punktebeste im neuen
Jahr – empfangen den neuen Spitzenreiter der Gruppe 2. Mit einem Sieg
könnten die St. Moritzer bis auf vier
Zähler zum Leader aufrücken.
Ende letzter Saison stieg der SC Weinfelden aus der
1. Liga ab. Zu Beginn der Meisterschaft 2011/12
lief es den Thurgauern zudem nicht optimal, sie bekundeten Mühe mit den Gegnern. Mit der Rückkehr
von Spielern ins Team (z.B. Nicola Cunti) konnte die
Equipe von Trainer Gianni Dalla Vecchia sich zunehmend nach vorne arbeiten. Am letzten Samstagabend
übernahm der SC Weinfelden nach einem 5:1-Heimsieg gegen den kriselnden SC Rheintal die Tabellenführung. Nur sieben Zähler vor dem Fünftplatzierten.
Auf diesem 5. Rang steht der EHC St. Moritz, der nur
noch zwei Punkte hinter dem Dritten HC PrättigauHerrschaft und dem Vierten CdH Engiadina klassiert
ist. Gegen die Prättigauer tritt St. Moritz noch im letzten Saisonspiel (18. Februar) zu Hause an. Ob in Scuol
(bei schlechtem Wetter) oder in St. Moritz (bei gutem
Wetter) wird sich erst am Freitagnachmittag vor der
Begegnung mit Prättigau zeigen.
Um die Playoff-Chancen zu wahren, bedarf es heute eines St. Moritzer Sieges gegen Weinfelden. In der
Vorrunde unterlagen die Engadiner den Thurgauern
mit 1:2 nach Penaltyschiessen. Ein knapper Spielausgang ist auch heute auf der Ludains zu erwarten.
Wer von den zuletzt fehlenden St. Moritzer Akteuren
(Silvio Mehli, Heinz, Stöhr usw.) wieder spielen kann,
war bei Drucklegung dieser Zeilen noch nicht bekannt.
Ungeachtet der Playoff-Qualifikation planen die Verantwortlichen im EHC St. Moritz die nächste Saison.
Silvio Mehli, Elio Tempini, Rafael Heinz, Gian Luca
Mühlemann, Johnny Plozza und Karem Veri haben
für eine weitere Saison unterschrieben, wie TK-Chef
Andri Casty kürzlich mitteilte.
2. Liga, Gruppe 2, die Spiele von heute Samstag: St. Moritz –
Weinfelden (17.00); Herisau – Lenzerheide (14.00); Wallisellen
– Dielsdorf (17.00); St. Gallen – Kreuzlingen (17.30); Rheintal – Illnau-Effretikon (18.30); Engiadina – Prättigau-Herrschaft
(19.30).
Heimspiel für Junioren Top
Nicht nur die 2.-Liga-Equipe des EHC St. Moritz empfängt den Leader im Engadin, auch in der Finalrunde
Schweiz der Junioren Top gastiert der Spitzenreiter
auf der Ludains. Morgen Sonntag, um 17.00 Uhr,
spielen die drittplatzierten St. Moritzer (mit einem
Spiel im Rückstand) gegen den Ersten EHC Bülach. In
der Qualifikationsphase haben die Jungs von Trainer
Ueli Hofmann beide Partien gegen die in der Promotionsrunde verlustpunktlosen Zürcher gewonnen.
So flitzt der Puck
Samstag, 4. Februar
17.00 2. Liga
St. Moritz – Weinfelden
20.15 Novizen Top
Winterthur – St. Moritz
16.00 Moskito A
St. Moritz – Rapperswil
(in Zernez)
Sonntag, 5. Februar
10.00 Moskito A
St. Moritz – Rapperswil
(in Zernez)
11.00 Moskito B
Feldkirch – St. Moritz
17.00 Junioren Top
Finalrunde Schweiz
St. Moritz – Bülach
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Gian Marco Crameri (St. Moritz)
Rafael Heinz (St. Moritz)
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19
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18
18
17
17
19
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17
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Samstag, 4. Februar 2012
Der Auftakt zu drei White-Turf-Renntagen
Sechs Prüfungen am morgigen Sonntag
«König Winter» hat sich lange
bitten lassen, aber nun ist er mit
Macht eingetroffen. White Turf
kann beginnen und beste Pistenverhältnisse herrschen nach den
ersten Trainingseinheiten auf
dem St. Moritzersee vor. Die Eisdecke misst durchschnittlich 45
Zentimeter.
Mit 64 Startern in sechs Rennen könnte White Turf zum Auftakt am morgigen Sonntag kaum ein besseres Ergebnis erzielen, zumal insgesamt 15
Schnee-Sieger antreten. Gleich im ersten Rennen, dem GP Handels- und
Gewerbeverein St. Moritz, kommt es
zu einer Premiere. Die Prüfung wird
erstmals über 1300 Meter gelaufen
(statt bisher 1100 Meter), womit sich
die Startstelle direkt vor den Tribünen
befindet und den Zuschauern eine
neue Attraktion bietet. Vorjahressieger
ist Rushing Dasher, den ihre Trainerin
Natalie Friberg selbst steuern wird.
Allerdings erwartet den Sprint-Champion mit Le Big ein auf Schnee noch
unerprobter starker Gegenspieler, der
extra für White Turf von Philipp Sander erworben wurde. Im Sattel sitzt
mit Filip Minarik der amtierende deutsche Jockey-Champion.
Der gebürtige Tscheche wird an allen
drei Flachrennen teilnehmen, so auch
im Hauptereignis, wo er mit Pouvoir
Absolu einen weiteren Schnee-Debütanten reitet, der ebenfalls Philipp
Sander gehört. Der Hengst wurde vor
zwei Jahren sogar als Tempomacher
im Prix de L’Arc de Triomphe eingesetzt, dem bedeutendsten Galopprennen in Europa, und besitzt entsprechende Klasse.
Doch die schneeerprobten Gegner
müssen erst einmal geschlagen werden. An erster Stelle steht Winterwind
Spektakulärer Pferderennsport: Am ersten Renntag von White Turf werden morgen Sonntag drei Flach-, zwei Trab- und ein Skikjöring-Rennen ausgetragen.
Foto: swiss-image/Andy Mettler
(Georg Bocskai), der Sieger aus dem
Gübelin – 72. Grosser Preis von
St. Moritz. Er wird morgen Anlauf für
den Engadiner Grand Prix am 19. Februar nehmen, wo er nach Möglichkeit
den Vorjahressieg wiederholen soll.
Auch Mascarpone (Robert Havlin) als
Gewinner des GP Guardaval Immobilien des vergangenen Jahres ist mit
von der Partie, genau wie Ponts des
Arts (Frédéric Spanu), der hinter ihm
Zweiter wurde und später auch im
Grossen Preis von St. Moritz auf dem
Ehrenplatz landete. Das dritte Flachrennen ist der GP American Airlines
als fünftes Rennen, der mit neun Startern das kleinste Teilnehmerfeld bildet.
Die Traber beginnen im zweiten Rennen mit dem GP Engadiner Post/Posta
Ladina. Mit Maître de la Piste (Jean-
François Johner) tritt sogar ein Doppelsieger aus 2011 an. Auch Quatuor
de Martza (Renauf Pujol) und Magic
Day (Christine Rother) haben vor
zwölf Monaten ihre Tauglichkeit auf
Schnee mit einem Treffer unter Beweis gestellt. Im abschliessenden GP
Data Quest findet sich mit Paléo des
Champs (Evelyne Fankhauser) ebenfalls
ein Vorjahressieger im Zehnerfeld.
Beim weltexklusiven Skikjöring will
Franco Moro als amtierender «König
des Engadins» den Titel diesmal mit
Distinctive Image verteidigen. Im
Zwölferfeld fehlt der Name von Fredy
«Lupo» Wolf als Fahrer. Er wird allerdings an den beiden folgenden Sonntagen noch einmal starten und dabei
seine Karriere beenden.
Jürgen Braunagel
Pferderennen auf Schnee in St. Moritz
1. Tag: Sonntag, 5. Februar 2012
Vorverkauf Tribünenbillette:
Kur- und Verkehrsverein St. Moritz: Telefon +41 81 837 33 33, Fax +41 81 837 33 77, E-Mail: [email protected]
Telefon Sekretariat White Turf Racing Association: +41 81 833 84 60
(Samstag, 09.30 bis 11.00 Uhr, ab 11.30 Uhr +41 79 784 30 02)
Telefon Sekretariat Rennplatz: +41 81 833 38 02 oder +41 79 784 30 02
(Sonntag, ab 09.00 Uhr)
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• Sieg und Platzwette (PMH) in allen Rennen
• Zweierwette Sieg und Platz (PMH) in allen Rennen
• Zweierwette in richtiger Reihenfolge (PMH) in allen Rennen
• Trifecta (PMH) in allen Rennen
Rennleitungssitzung im VIP-Zelt jeweils um 10.20 Uhr
14.45Uhr
5. GP American Airlines
Flachrennen,1600m,CHF15000.–
1 LeBig
61.0
4 MinarikFilip
2 Boccalino
61.0
8 DiFèdeFreddy
3 DivinHonor
61.0
5 SpanuFrédéric
4 ShuffleChampf
59.0
1 HavlinRobert
5 Lodano
57.0
6 DrowneSteve
6 Florentiner
57.0
2 PedrozaEduardo
7 RushingDasher
56.0
9 Am.FribergNatalie-3
8 LadyAreia
54.5
7 LaurentStéphanie
9 Nordfalke
54.0
3 ZwahlenKarin-2
10 Centor
53.0
10 EberleDebby-3
KeinAufgalopp:10,ÄussersteStartboxe:7,10,Seitenblender:2,10
13.45Uhr
3. Credit Suisse GP von Samedan
Skikjöring,2700m,CHF15000.–
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
1 SweetVenture
2.
14.15Uhr
4. GP Guardaval Immobilien
Flachrennen,1800m,CHF20000.–
12.45Uhr
1. GP Handels- und Gewerbeverein St. Moritz
Flachrennen,1300m,CHF20000.–
13.15Uhr
GP«Engadiner Post/Posta Ladina»
Trabrennen,1700m,International,
CHF15000.–
1 MaîtredelaPiste
2 Kodex
3 MaskduGranit
4 GladiatorOLM
5 KilouduVal
6 QuatuorduMartza*
7 MentorduTija
8 PhébusdeBerjou
9 OscardelaRouvre
10 LeaderBag
11 MagicDay
KeinFührring:6,7
1725
1700
1700
1700
1700
1700
1700
1700
1700
1700
1700
JohnerJ.-F.
FankhauserEvelyne
KindlerLaurence
BaccanelliSamuele/ITA
PoréeRomain/FRA
PujolRenaud
VignoniJoey
BrunnerSonja
HugueletCaroline
PezzatiniRiccardo/ITA
RotherChristine
Bagmati
Midwin
DistinctiveImage
MisterVassy
Germanski
Weipert
DonChester
Bergonzi
Rubacuori
StillStanding
Mombasa
Warstein
1 Winterwind
VonBallmoosYves
WillyAndy
MoroFranco
LuminatiLeo
GulerCurdin
BottlangEric
BrogerJakob
CastyFadri
RothStefan
HolingerValeria
VonGuntenAdrian
GubserAlexander
60.0
11 BocskaiGeorg
2 PontdesArts
59.0
10 SpanuFrédéric
3 LicencetoTill
59.0
5 FanningJoe
4 ClosetoHeaven
59.0
3 PedrozaEduardo
5 AfricanArt
59.0
12 DiFèdeFreddy
6 PouvoirAbsolu
58.0
2 MinarikFilip
7 EarlofWinds
58.0
7 LaurentStéphane
8 Mascarpone
57.0
4 HavlinRobert
9 SongofVictory
57.0
1 DrowneSteve
10 TheBellsOPeover
56.5
9 NortonFrancis
11 CalypsoMagic
56.5
6 LopezMiguel
12 Letty
55.5
8 PolliNicol
Scheuklappen:6,10,ÄussersteStartboxe:5,Seitenblender:9
2 Ziking
3 Devineur
4 NewtonCircus
5 HallingRiver
6 Lignon’sHero
7 SpiritofXaar
8 Niya
9 BuddhisrMonk
Scheuklappen:9
63.0
62.0
61.0
60.0
59.0
57.0
57.0
54.5
52.0/53.0
9
4
2
8
5
1
7
6
3
HavlinRobert
SpanuFrédéric
LopezMiguel
LaurentStéphane
DrowneSteve
PedrozaEduardo
FanningJoe
MinarikFilip
BürginTim-5
15.15Uhr
6. GP Data Quest
Trabrennen,1700m,International,CHF15000.–
1 PaléodesChamps
2 PalmindeRomagny
3 RebeccadeCorday
4 LegacyDiPoggio
5 Mabel
6 SonatedeBomo
7 RoyalFox*
8 Taffetas
9 SubtilPeccau*
10 SocietyTalk
KeinFührring:6,7
1725
1725
1725
1725
1725
1700
1700
1700
1700
1700
FankhauserEvelyne
KollerClaudia
KrüsiBarbara
PezzatiniRiccardo/ITA
BaccanelliSamuele/ITA
HumbertAndré
VignoniJoey
JohnerJ.-F.
KindlerLaurence
KrüsiSilvan
12 |
Samstag, 4. Februar 2012
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Info-Seite
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Al-Anon-Gruppe Engadin
(Angehörige von Alkoholikern) Tel. 0848 848 843
Anonyme-Alkoholiker-Gruppe OE
Auskunft
Notfalldienste
Kinotipps
Tel. 0848 848 885
Mission Impossible – Ghost Protocol
Lupus Erythematodes Vereinigung
Ärzte-Wochenendeinsatzdienst
Spitäler
Falls Haus- oder nächster Ortsarzt nicht
erreichbar sind, stehen am Wochenende im
Notfall folgende Ärzte zur Verfügung:
Klinik Gut, St. Moritz
Samedan
Scuol
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Samstag/Sonntag, 4. / 5. Februar
Region St. Moritz/Silvaplana/Sils
Samstag, 4. Februar:
Dr. med. Hasler/Klinke Tel. 081 833 83 83
Sonntag, 5. Februar:
Dr. med. Robustelli
Tel. 081 830 80 20
Tel. 081 836 34 34
Tel. 081 851 81 11
Tel. 081 861 10 00
Tel. 081 851 61 00
Dialyse-Zentrum Oberengadin
Samedan
Tel. 081 852 15 16
Opferhilfe
Notfall-Nr.
Region Celerina/Pontresina/Zuoz
Samstag, 4. Februar:
Dr. med. Bieler
Tel. 081 852 47 66
Sonntag, 5. Februar:
Dr. med. Schertlin
Tel. 081 854 07 88
Dr. med. vet. A.S. Milicevic, Sils
Tel. 081 826 55 60
Dr. med. vet. F. Zala-Tannò und
Dr. med. vet. M. Vattolo, Samedan
Tel. 081 852 44 77
Clinica Alpina, Tiermedizinisches Zentrum
7550 Scuol
Tel. 081 861 00 88
Dres. med. vet. Wüger Charlotte und
Dres. med. vet. Caviezel-Ring Marianne, Scuol
Tel. 081 861 01 61
Dr. med. vet. T. Theus, Müstair
Tel. 081 858 55 40
Der Wochenenddienst der Region
St. Moritz/Silvaplana/Sils dauert von
Samstag, 8.00 bis Montag, 8.00 Uhr,
für die Region Celerina/Pontresina/Zuoz
von Samstag, 8.00 bis Montag, 8.00 Uhr
Wochenenddienst der Zahnärzte
Auto-Pannenhilfe und Unfalldienst
Engadin und Südtäler
Telefon 144
Notfalldienst Apotheken Oberengadin
Castasegna–Sils
Tel. 081 830 05 91
Julier–Silvaplana–Champfèr
Tel. 081 830 05 92
Champfèr–St. Moritz
Tel. 081 830 05 93
Celerina–Zuoz, inkl. Albula und
Bernina bis Hospiz
Tel. 081 830 05 94
S-chanf–Giarsun inkl. Flüela und Ofen
bis Il Fuorn
Tel. 081 830 05 96
Guarda–Vinadi
Tel. 081 830 05 97
Samnaun
Tel. 081 830 05 99
Val Müstair bis Il Fuorn Tel. 081 830 05 98
Puschlav bis Bernina Hospiz
Tel. 081 830 05 95
Telefon 144
Rettungs- und Notfalldienste
Sanitätsnotruf
Telefon 144
Hausärztlicher Bereitschaftsdienst
St. Moritz, 24 h
Tel. 081 833 14 14
Hausärztlicher Bereitschaftsdienst Scuol
und Umgebung, 24 h
Tel. 081 864 12 12
Schweizerische Rettungsflugwacht
Rega, Alarmzentrale Zürich
Telefon 1414
Parkinson
Infos: Daniel Hofstetter, Pontresina
E-Mail: [email protected] Tel. 081 834 52 18
VASK-Gruppe Graubünden
Vereinigung Angehöriger von Schizophrenie-/
Psychisch-Kranken, Auskunft: Tel. 081 353 71 01
Tel. 081 257 31 50
Tierärzte
Region Zernez, Obtasna, Scuol und Umgebung
Dr. med. Büsing
Tel. 081 864 92 20
Schweizerische Lupus Erythematodes Vereinigung
Selbsthilfegruppe Region Graubünden
Auskunft: Barbara Guidon Tel. 081 353 49 86
E-Mail: www.slev.ch
Beratungsstellen
Rechtsauskunft Region Oberengadin
Am 1. Samstag im Monat, ohne Januar und April, von 10.00
bis 11.00 Uhr, in St. Moritz (Altes Schulhaus, Plazza da Scoula)
In seinem vierten Abenteuer hetzt Tom
Cruise als Spezialagent Ethan Hunt einmal
mehr um die halbe Welt, um eine internationale Verschwörung aufzudecken. Über
Moskau, Mumbai landet er schliesslich in
Dubai, wo er ohne Stunt-Double (so wird be-
Mediation
Professionelle Vermittlung und Unterstützung in privaten oder
öffentlichen Konflikten
Lic. iur. Charlotte Schucan, Zuoz
Tel. 081 850 17 70
[email protected]
Regionale Sozialdienste
Oberengadin/Bergell
Sozial- und Suchtberatung
Franco Albertini, Andreas Vogel, Josy Battaglia,
Claudia Vondrasek
Tel. 081 257 49 10
A l’En 2, Samedan
Fax 081 257 49 13
Bernina
Sozial- und Suchtberatung
Franco Albertini, Josy Battaglia
Tel. 081 844 02 14
Via dal Poz 87, Poschiavo
Fax 081 844 21 78
Unterengadin/Val Müstair
Sozial- und Suchtberatung
A. Hofer, C. Staffelbach, H. Stricker
Tel. 081 864 12 68
Chasa du Parc, Scuol
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hauptet) die Fassade des höchsten Gebäudes der Welt, den Burj Kalifa Tower hinaufklettert. Die neue unmögliche Mission ist
wieder eine rasante Mischung aus Action
und augenzwinkerndem Humor.
Kino Rex, Pontresina: Samstag, 4. Februar,
20.30 Uhr.
A Seperation
Die Iranerin Simin will ihr Land verlassen,
um ihrer Tochter ein besseres Leben zu
ermöglichen. Doch ihr Mann Nader möchte seinen dementen Vater nicht verlassen.
Bevor sich Simin trennt, organisiert sie eine
Frau, die sich um Naders Vater kümmern
soll, was eine Kette unheilvoller Ereignisse
auslöst. Das iranische Ehedrama ist eine
grossartig erzählte Geschichte um Schuld
und Lüge und zeichnet daneben ein durchaus politisches Bild der Gesellschaft Teherans. Ausgezeichnet mit dem Goldenen
Bären von Berlin.
Kino Rex, Pontresina: Dienstag, 7. Februar,
20.30 Uhr im «Dienstags Kino».
Carnage
Beratungsstelle Alter und Pflege OE
Karin Vitalini, Mo–Do, 14.00–17.00 Uhr
[email protected]
Tel. 081 851 81 40
CSEB Beratungsstelle Chüra –
Pflege und Betreuung, Anna Barbla Buchli, Bagnera 171,
Scuol, [email protected]
Tel. 081 864 00 00
Pro Juventute
Oberengadin
Engiadina Bassa
Tel. 081 834 53 01
Tel. 081 250 73 93
Pro Infirmis
Veranstaltungshinweise unter
Spitex
Oberengadin:
Via Nouva 3, Samedan
CSEB Spitex:
Bagnera 171, Scuol, [email protected]
www.engadin.stmoritz.ch/
news_events
Private Spitex
www.scuol.ch/Veranstaltungen
Engadin, [email protected]
Chur, [email protected]
oder im «Silser Wochenprogramm»,
«St. Moritz Aktuell»,
«St. Moritz Cultur» und «Allegra»
Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und deren
Angehörige
Ralf Pohlschmidt,
Tel. 081 257 12 59
Altes Spital, Samedan
Fax 081 850 08 02
Bauberatung: [email protected]
Soziale Dienste
Tel. 081 851 17 00
Tel. 081 861 26 26
Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land. Betreuung,
Haushalt und Pflege zu Hause
Tel. 081 850 05 76
Prevento, Pflege, Begleitung, Betreuung
Pro Senectute
Oberengadin: Altes Spital, Samedan
Unterengadin: Jordan, Ftan
Tel. 081 864 91 85
Tel. 081 284 22 22
081 852 34 62
081 864 03 02
Rotkreuz-Fahrdienst
Sekretariat Alters- und Pflegeheim
Promulins Samedan
Tel. 081 851 01 11
Procap Grischun
Bündner Behinderten-Verband, Beratungsstelle Südbünden,
Davide Compagnoni,
Tel. 081 253 07 88
Via Nouva 125, 7524 Zuoz, Di und Do 14.00–16.00
Krebs- und Langzeitkranke
Verein Avegnir:
Beratung für Kranke und Angehörige
Tel. 081 834 20 10
Beraterin: Franziska Durband
Krebsliga Graubünden: Beratung, Begleitung und finanzielle
Unterstützung für krebskranke Menschen. Persönliche Beratung
nach telefonischer Vereinbarung.
Tel. 081 252 50 90 / [email protected]
Geschäftsstelle
Kinderkrippe Chüralla, Samedan
Kinderkrippe Muntanella, St. Moritz
Kinderkrippe Randulina, Zuoz
www.kibe.org, E-Mail: [email protected]
Canorta Villa Milla, Chasa Central,
Bagnera 171, 7550 Scuol
[email protected]
Tel. 081 850 07 60
Tel. 081 852 11 85
Tel. 081 832 28 43
Tel. 081 850 13 42
Tel. 081 862 24 04
Mütter-/Väterberatung
Bergell bis Samnaun
Angelina Grazia, Judith Sem
Val Müstair
Silvia Pinggera
Tel. 081 852 11 20
Ebenfalls am Dienstag, 7. Februar 2012, macht der amerikanische SingerSongwriter Tom Freund auf seiner Tournee Halt in Pontresina. Er stellt ab
22.00 Uhr in der Pitschna Scena sein neues Album «The Edge of Venice» vor
und wird mit seinen erdigen und sehr persönlichen Songs begeistern.
14. Musikfestival Terratrembel
Stress, Remady feat. Manu-L, M.A.M. und viele andere werden am Samstag,
11. Februar 2012, ab 20.00 Uhr, wieder das Rondo so richtig zum Beben
bringen. Die 14. Austragung des Musikevents verspricht wieder eine volle
Packung Live Musik der Extraklasse. Tickets gibt es im Vorverkauf bei der
Pontresina Tourist Information oder unter www.ticketcorner.ch.
Pontresina Tourist Information
Kongress- und Kulturzentrum Rondo
Tel. +41 (0)81 838 83 00 · [email protected]
Drittes familientaugliches Kinoabenteuer
der computeranimierten Streifenhörnchen.
David Finchers US-Verfilmung der schwedischen Krimi-Trilogie «Millennium» mit
Daniel Craig als Journalisten, der einer Verschwörung um eine geniale Hackerin (Rooney Mara) auf der Spur ist.
Kino Scala, St. Moritz: Samstag und Sonntag,
4. und 5. Januar, 17.00 Uhr.
Kinder- und Jugendpsychiatrie Graubünden
Agententhriller nach John Le Carrés Bestseller um einen pensionierten Topspion,
der einen Maulwurf im Secret Service enttarnen soll.
Kino Scala, St. Moritz: Samstag und Sonntag,
4. und 5. Januar, 20.30 Uhr.
Hugo – Die Entdeckung des
Hugo Cabret (3D)
Psychologische Beratung IBP
(Integrative Körperpsychotherapie)
Martin Scorseses erster Kinderfilm und
erster Film in 3D: Das zwölfjährige Waisenkind Hugo, das in den Mauern einer Pariser
Metrostation lebt, wird aus seiner Anonymität gerissen, als er ein Mädchen kennen
lernt und diversen Geheimnissen auf die
Spur kommt.
RAV, Regionales Arbeitsvermittlungszentrum
Kino Scala, St. Moritz: Donnerstag und Freitag,
9. und 10. Januar, 20.30 Uhr.
Steinbockstrasse 2, Chur
Tom Freund live in der Pitschna Scena
The Girl with the Dragon Tattoo –
Verblendung
Tinker, Tailor, Soldier, Spy –
Dame, König, As, Spion
Beratungsstelle Schuldenfragen
Am Dienstag, 7. Februar 2012, findet um 18.30 Uhr zum ersten Mal ein Workshop zur Ortsstrategie von Pontresina für junge Leute unter 30 Jahren im
Kongress- und Kulturzentrum Rondo statt. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Giuventüna Pontresina statt und soll den Teilnehmern
den Markenprozess des Ortes veranschaulichen. Eine Verpflegung während
des Abends ist inklusive. Anmeldungen an [email protected].
Alvin und die Chipmunks 3:
Chipbruch
Tel. 078 780 01 79
Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst, Engadin und Südtäler, Cho d’Punt 11, Samedan
W. Egeler, Ö. Koçer-Haenzi
Tel. 081 850 03 71
Ortsstrategie-Workshop für junge Leute
Kino Rex, Pontresina: Donnerstag, 9. Februar,
20.30 Uhr.
Cine Scala St. Moritz, Tel. 081 833 31 55
Beratungsstelle für Lebens- und
Partnerschaftsfragen
Markus Schärer, Peidra viva, Straglia da Sar Josef 3, Celerina
Tel. 081 833 31 60
Foto: klarlicht.ch
sein brillantes neues Meisterwerk während
seinem Hausarrest in Gstaad entworfen
und jetzt mit vier starken Schauspielern,
den Oscar-Preisträgern Jodie Foster, Kate
Winslet, Christoph Waltz und der Neuentdeckung John C. Reilly inszeniert.
KIBE Kinderbetreuung Engadin
Chüra d’uffants Engiadina Bassa
Pontresina Wochentipp
Nachdem ein Kind einem anderen mehrere
Zähne ausgeschlagen hat, treffen sich die
Eltern des Opfers mit jenen des Täters, um
die Situation zu klären. Doch aus dem friedlichen Zusammensein wird bald eine heftige Auseinandersetzung, bei der die Fetzen
fliegen. Starregisseur Roman Polanski hat
Tel. 081 258 45 80
Systemische Beratung/Therapie
für Paare, Familien und Einzelne DGSF/
systemis.ch
Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol
lic. phil. Susanna Salerno, St. Moritz
A l’En 4, Samedan
Kino Scala, St. Moritz: Dienstag und Mittwoch,
7. und 8. Januar, 20.30 Uhr.
Tel. 081 860 03 30
Tel. 081 834 46 44
Tel. 081 257 49 20
BIZ/Berufs- und Laufbahnberatung für
Jugendliche und Erwachsene
Sekretariat: A l’En 4, Samedan
Tel. 081 257 49 40
– Oberengadin/Poschiavo/Bergell:
Sergio Crameri
Tel. 081 257 49 44/081 844 14 44
– Ober-/Unterengadin/Samnaun/Val Müstair:
Michael Messerli Tel. 081 257 49 41/081 864 73 63
Opferhilfe, Notfall-Nummer
Tel. 081 257 31 50
Schul- und Erziehungsberatungen
– St. Moritz und Oberengadin:
[email protected]
– Unterengadin und Münstertal:
[email protected]
Tel. 081 833 77 32
Tel. 081 856 10 19
Heilpädagogischer Dienst Graubünden
Heilpädagogische Früherziehung
– Engadin, Münstertal, Silvana Dermont und Lukas Riedo
– Puschlav, Bergell, Manuela Moretti-Costa
Psychomotorik-Therapie
– Oberengadin, Bergell, Puschlav, Claudia Nold
– Unterengadin, Münstertal, Plaiv, Anny Unternährer
Samedan, Surtuor 2,
Tel. 081 833 08 85
Scuol, Chasa du Parc
Tel. 081 860 32 00
Prada, Li Curt
Tel. 081 844 19 37
Ergotherapie
Rotes Kreuz Graubünden, Samedan
Tel. 081 852 46 76
Weitere Adressen und Informationen finden Sie unter
www.engadinlinks.ch/soziales
Kino im Gemeindesaal Scuol, Telefon 081 861 26 17
Tim und Struppi – Das Geheimnis der «Einhorn»
Als der junge Reporter Tim (Jamie Bell)
eines Tages auf dem Flohmarkt ein altes
Schiffsmodell entdeckt, ist er sogleich fasziniert davon und ersteht es für einen Dollar. Unmittelbar danach versucht der zwie-
lichtige Iwan Iwanowitsch Sakharin (Daniel
Craig), ihm die «Einhorn» – so der Name
des Schiffes abzukaufen. Eine Hommage
an den legendären Comic.
Kino im Gemeindesaal, Scuol: Sonntag, 5. Februar,
17.00 Uhr.
Habemus Papam
Der Papst ist gestorben – ein Nachfolger
muss gewählt werden. Schliesslich macht
der Aussenseiter Melville (Michel Piccoli)
das Rennen. Doch bevor dieser als neu
gewählter Papst auf dem Balkon des Pe-
terdoms die Masse begrüssen soll, kriegt
er eine Panikattacke und läuft kurzerhand
davon …
Kino im Gemeindesaal, Scuol: Donnerstag, 9. Februar,
20.30 Uhr.
| 13
Samstag, 4. Februar 2012
Max Frisch – auch Alpinist und Soldat
Literarischer Vortrag von Chasper Pult
Max Frisch war einer von vielen
Schriftstellern, die das Engadin
kannten und schätzten. Details
zu seinen Aufenthalten geben in
erster Linie seine Tagebücher
preis, die Kulturvermittler Chasper Pult durchforscht hat.
Marie- CL aire jur
Neben Friedrich Dürrenmatt ist Max
Frisch (1911–1991) der einzige Schweizer Autor des 20. Jahrhunderts, der es
zu Weltruhm brachte. Ihm widmete
das St. Moritzer Hotel Laudinella
einen literarischen Abend, bestritten
vom Kulturvermittler und Romanisten Chasper Pult. Im Zentrum des gut
1½-stündigen Vortrags stand Frischs
Beziehung zum Engadin (und zu
Graubünden), ein bisher wenig beachtetes Thema, das Pult mittels einer
Spurensuche durch das Werk des
Schriftstellers aufzuschlüsseln versuchte. Dabei kam ihm zugute, dass
letztes Jahr, zur Feier des 100. Geburtstags des Autors von «Stiller», «Homo
Faber», «Andorra» oder «Mein Name
sei Gantenbein», neue Publikationen
auf den Markt gekommen sind, wie
zum Beispiel das Werk «Dem Süden
verschwistert. Literarische Wanderungen im Oberengadin» von Adrian
Stokar. Doch den Hauptteil der Informationen bezog der Kulturvermittler
aus den bisher veröffentlichten Tagebüchern des Autors, die im Vergleich
zu den Hauptwerken einem breiten
Publikum unbekannt sind und Einblick in das persönliche Leben dieses
humanen Sozialisten geben.
Lawinenerfahrung
So erfuhren die rund 80 Zuhörer,
dass Frisch auch ein guter Alpinist
und Skifahrer war, eines tages jedoch
bei Davos in eine Lawine geriet und
diese Erfahrung 1947 in folgende
Worte fasste: «Ein köstlicher Tag, alles
voll Sonne, klar und gewiss, und wir
stehen kaum hundert Meter unter
dem weissen Gipfelkreuz, das die
schwarzen Dohlen umkreisen – plötzlich ein Krach in der blauen Luft oder
unter dem glitzernden Schnee, ein
kurzer und trockener Ton, fast zart,
fast wie ein Sprung in einer Vase;
einen Augenblick weiss man nicht,
ob es aus der Ferne oder aus der nächsten Nähe gekommen ist. Als wir uns
umblicken, bemerken wir, wie sich
der ganze Hang, er ist steil, bereits in
ein wogendes Gleiten verwandelt hat.
Alles geht sehr rasch, und zugleich ist
es so, als wären Jahrzehnte vergangen
seit den Ferien, die wir eben begonnen
haben und die keine Erinnerung mehr
erreicht; der Gipfel, dessen weisses
Kreuz in den wolkenlosen Himmel
ragt, scheint ferner als noch vor einem
Atemzug. Ringsum ein Bersten, lautlos
zuerst, und der Schnee geht uns bereits an die Knie. Allenthalben überschlagen sich die Schollen, und endlich begreife ich, dass auch wir in die
Tiefe gleiten, unaufhaltsam und immer rascher, mitten in einem grollenden Rollen…».
Aktivdienst im Engadin
Weitere im ersten Tagebuch (1946
bis 1949) niedergeschriebene Erinnerungen betreffen den Aktivdienst, den
der Kanonier Frisch im Südbündner
Grenzgebiet absolvierte. Beim Grenzposten von Martinsbruck/Martina beobachtete er am Scherenfernrohr alle
Vorgänge jenseits der Grenze: feldgraue Limousinen, die von Italien
nach Österreich eilten, Wachen,
Zwangsarbeiter und – bei Kriegsende
– Flüchtlinge aus ganz Europa, welche
die Brücke Richtung Schweiz überquerten. Wenig später sollten sich
auch Gefangene aus den Vernichtungslagern zu diesen gesellen, von
denen viele kurz nach ihrer Ankunft
in der Schweiz aufgrund ihres schlechten Gesundheitszustands versterben.
Höhenbergsteiger Oswald Oelz in Pontresina
Diavortrag Im Rahmen der Reihe
«Kunst und Kultur im Hotel Rosatsch
in Pontresina» spricht der bekannte
Bergsteiger und Mediziner Oswald
Oelz über seine Abenteuer, dies am
Dienstag, 7. Februar, um 21.15 Uhr,
mit einem Diavortrag.
Oswald Oelz wurde 1943 im Vorarlberg geboren und hat sich seit
den Siebzigerjahren als Chefarzt des
Triemlispitals in Zürich, als Bergsteiger, Expeditionsarzt und Höhenmediziner einen Namen gemacht. Anspruchsvolle Gipfel und schwierige
Routen weltweit stehen in seinem
Tourenbuch. Er war der dritte Bergsteiger, der alle Sieben Gipfel, die «Se-
ven Summits», bestiegen hatte. Seine
andere Leidenschaften sind die innere
Medizin und sein Kleinbergbauerhof
am Bachtel.
«Ich beabsichtige nicht, demnächst
zu sterben, ich habe Projekte für noch
mindestens 200 Jahre. Wann immer
es etwas zu erhaschen gab, habe ich
danach geschnappt.» Dies ist Oswald
Oelz’ Lebensmotto. Er geht mittlerweile aber auf die siebzig zu und musste erfahren, dass auch ihm Grenzen
gesetzt sind. Er legt in seinem neusten
Buch «Orte, die ich lebte, bevor ich
starb» Rechenschaft ab.
(Einges.)
Platzreservierung: Tel. 081 838 98 00
Wie Kinder mit Geld umgehen sollen
Samedan Beim Einkaufen sehen Kinder tausend Dinge, die sie gerne haben
oder konsumieren möchten. Oder: Im
Kleidergeschäft sucht die Mutter eine
neue Hose für ihre Tochter, doch für
sie kommt nur eine Marke in Frage,
die aber viel zu teuer ist... Wie lernen
Kinder, mit Geld umzugehen?
Dies ist das Thema eines Vortrags
von Urs Abt, dipl. Psychologe und
Familientherapeut. Abt referiert am
Mittwoch, 8. Februar, um 19.30 Uhr,
in der Sela Puoz in Samedan. Das Publikum erfährt: Welche Themen rund
ums Geld im Alter eines Kindes wich-
tig sind, was die Rolle der Eltern ist
und was für Werkzeuge es für den Erziehungsalltag gibt.
Kinder und Jugendliche müssen lernen, mit Geld umzugehen – dabei
brauchen sie die Unterstützung Erwachsener. Sie sollen lernen, ihr Geld
einzuteilen, vorauszuplanen und Prioritäten zu setzen. Eine gute Möglichkeit, dies zu üben, bietet das Taschengeld.
Nach dem Referat haben die Zuhörer Gelegenheit, sich auszutauschen,
eigene Erfahrungen einzubringen und
Fragen zu stellen.
(Einges.)
Eine Gedenktafel auf dem Friedhof
von Scuol erinnert an diese Toten.
Frischs Kriegsreminiszenzen beschreiben das Ende des Zweiten Weltkriegs
aus einer lokalen Perspektive heraus
und dokumentieren einen Zeitraum,
der gar nicht so weit zurückliegt und
etlichen noch lebenden Unterengadinern im Gedächtnis haften blieb.
Bei seiner an Leseproben reichen
und mit etlichen erläuternden Kommentaren versehenen Spurensuche
kam Chasper Pult auch auf Frischs
Verhältnis zum Alter zu sprechen. Der
Autor war im Unterengadin oft im
Grand Hotel Vulpera zu Gast und hält
diese Aufenthalte im Tagebuch 1966
bis 1971 fest. In diesem siedelte er
nicht nur seine herrliche Beschreibung des Kellneralltags an, dort liess
er auch die «Vereinigung zur Verjüngung der abendländischen Gesellschaft» wirken, genauer gesagt die
Vereinigung «Freitod», deren Mitglieder sich verpflichten, zum Wohl der
Menschheit früher aus dem Leben zu
scheiden. Ein statutarisch zementierter Grundsatz, der – wen wundert’s? –
in Frischs witziger Erzählung nicht
mit aller Konsequenz umgesetzt wird,
denn zu sehr sind die Vereinsmitglieder mit dem Leben beschäftigt.
Engadiner als Paten für Andorra?
Schliesslich schenkte der beredte Kulturvermittler Pult seinen aufmerksamen Zuhörerinnen und Zuhörern
noch eine kleine Trouvaille, eine These, die plausibel klingt, aber noch zu
erhärten wäre. In Frischs Theaterstück
«Andorra» tragen nur zwei Personen
einen Namen, nämlich die Protagonisten «Andri» und «Barblin». Wie
kam Frisch darauf, diesen zwei Darstellern ausgerechnet romanische Namen zu geben? Für Pult ist es wahrscheinlich, dass der Autor dies bewusst
tat. Einerseits bilden die Rätoromanen
eine Minderheit. Eine solche Minderheit ist auch Thema in Frischs fiktivem Kleinstaat Andorra. Andererseits
Max Frisch war auch ein Alpinist, Skifahrer und Skitourengänger, wie
Foto: Max-Frisch-archiv der eTH Zürich
dieses Foto von 1929 zeigt.
hatte der Autor ständig Kontakt mit
dem Schweizerischen Schriftstellerverband und damit auch zu einem gewissen Unterengadiner Schriftsteller
Andri Peer und der Verbandssekretärin Barbligna Töndury, die einem
uralten Samedner Geschlecht entsprang. «Und so hat Frisch einen Teil
der rätoromanischen Kultur in die
Wortwitz, Jonglage und Zauberei
Pontresina Die 15. Auflage erlebt
das in der Zwischenzeit legendär gewordene Magic Comedy Festival am
Mittwoch, 8. Februar, um 20.30 Uhr,
im Kongresszentrum Rondo in Pontresina. Unterhaltungskunst vom
Feinsten, frecher Wortwitz, Jonglage
und atemberaubende Zauberei verspricht Intendant und Moderator Peter Löhmann. Und die Liste der auftretenden
Künstler
verspricht
einiges:
Stargast wird das Duo Mundstuhl
sein. Die Echo-Gewinner sind ständige Begleiter am Fernsehen mit eigenen
Formaten sowie als gern gesehene
Gäste in diversen TV-Shows. Aber
auch bei so manchem brandgefährlichen «Sportevent» trifft man die beiden an. An der «WOK-WM» von Stefan Raab halten die beiden im Vierer
mit 114 km/h sogar den Geschwindigkeitsrekord.
Norbert Ferré, der Franzose mit den
wild abstehenden Haaren, tritt bereits zum dritten Mal im Engadin auf.
Wie ein grosser Junge im dunklen
Anzug jongliert er eins, zwei, drei
kleine Bällchen zwischen den Fingern einer Hand.
Tobi van Deisner zählt zu den besten Ballonkünstlern in Europa. Nicht
umsonst ist er Europameister und
Weltrekordhalter in seinem Métier.
Eine Kombination aus Comedy, erstklassiger Ballonkunst und Zauberei.
Lachen ist gesund, aber bei Udo Raschewski kann es auch zu krankhaften Symptomen kommen. Mit der Figur des Magic Udo, in der Raschewski
einen dilettantischen Grossraumillusionisten spielt, hatte er mehrere Auftritte und bekam erste Auszeichnungen. Bei vielen seiner Auftritte und
«Zaubertricks» spielen Hunde mit.
www.magic-comedy.ch
(Einges.)
Marco Jovic siegt weiter
Snowboard In der Lenk fand am
vergangenen Wochenende ein Regiocup im Snowboardcross statt. Es
wurden zwei Rennen, eines am
Samstag, eines am Sonntag ausgetragen. Wie bereits vor zwei Wochen
stand Marco Jovic aus Champfèr in
der Kategorie U16 zweimal auf dem
Podest – und zwar wurde er zweimal
Erster. «Er zeigt dieses Jahr eine sehr
konstante Leistung und gehört sicher zu den besten Nachwuchsfahrern im Snowboardcross», meint sein
Trainer.
Vanessa Allenspach aus Samedan
konnte auch an ihre Leistung vom
letzten Rennen anknüpfen und klassierte sich in der Kategorie Elite am
Samstag als Dritte und am Sonntag
als Erste.
(Einges.)
ganze Welt getragen», schloss Pult
einen spannenden Abend, der wohl
für einen Grossteil des Publikums
noch gut ein paar Stunden länger hätte dauern können. Bleibt also die persönliche Spurensuche: Max Frischs
Tagebücher sind im Suhrkamp-Verlag
erschienen, zuletzt die «Entwürfe zu
einem dritten Tagebuch», 2011.
2. Liga: Engiadina
unter Siegesdruck
Eishockey Der Club da Hockey Engiadina liegt zurzeit in der Tabelle der
2. Liga, Gruppe 2, mit 38 Punkten aus
19 Partien auf dem 4. Rang. Dieser
würde Ende der Qualifikationsphase
zur Teilnahme an den Playoffs berechtigen. Der Vorsprung auf den Fünften
St. Moritz beträgt für Engiadina allerdings nur zwei Punkte. Und weil der
Gegner heute Samstag um 19.30 Uhr
in der Gurlainahalle in Scuol HC Prättigau-Herrschaft heisst, ist die Begegnung von besonderer Brisanz. Die
Prättigauer haben zurzeit den 3. Platz
inne, mit einem Spiel weniger und
gleich viel Punkten wie die Unterengadiner. Ein Heimsieg ist für Engiadina fast Pflicht, auch wenn sie in den
letzten beiden Runden das leichteste
Restprogramm der Playoffanwärter
haben. Die Gegner für die Mannschaft
von Trainer Berni Gredig lauten dann
Kreuzlingen-Konstanz und Lenzerheide-Valbella. Das sind machbare Aufgaben, auch wenn es einfache Spiele
in dieser 2.-Liga-Gruppe eigentlich gar
nicht gibt. Die Frage stellt sich auch,
wie die Unterengadiner mit dem bisher in dieser Saison ungewohnten Siegesdruck umgehen.
Schwierig wird es für Engiadina
heute. Gegner Prättigau-Herrschaft ist
im Hoch, hat aber noch ein happiges
Restprogramm zu absolvieren: Engiadina (4. Februar auswärts), Illnau-Effretikon (9. Februar, auswärts), Rheintal (11. Februar, heim) und St. Moritz
(18. Februar, auswärts).
(skr)
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Via Maistra 219
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EP-Inserat: Format 80x80mm, Samstag 04.02.
Hotel Chesa Rosatsch | Via San Gian 7 | 7505 Celerina
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Generalanzeiger für das Engadin
Redaktion St. Moritz:
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Verlag:
Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG
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Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag
Auflage: 8790 Ex., Grossauflage 17 643 Ex. (WEMF 2010)
Im Internet: www.engadinerpost.ch
Herausgeberin: Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG
Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz
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[email protected], www.gammeterdruck.ch
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Verleger:
Walter-Urs Gammeter
Verlagsleitung: Urs Dubs
Redaktion St. Moritz: Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz
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Reto Stifel, Chefredaktor (rs)
Engadiner Post: Marie-Claire Jur (mcj),
Stephan Kiener (skr), (abw.), Franco Furger (fuf)
Produzent: Franco Furger
Praktikantin: Sarah Walker (sw)
Posta Ladina: Myrta Fasser, Chefredaktor-Stellvertreterin
(mf), Nicolo Bass (nba)
Singende
Portugiesen
Mit Portugal assoziieren die meisten
Mitteleuropäer wohl das Meer. Und in
der Tat: Die melodische Sprache der
Portugiesen nimmt gewissermassen
das Wogen der Wellen auf. Besonders
schön und reich zeigt sich diese Sprache dort, wo sie gesungen wird.
Im Gottesdienst in der evangelischen Dorfkirche Pontresina (beim
Rondo) morgen Sonntag um 10.00
Uhr wird die Gruppo coral portuges
Engadin zu Gast sein. Sie wird die Feier bereichern, in der gemeinsam mit
Schülern der vierten Klasse der Frage
nachgegangen wird, was es heisst, getauft zu sein. Dazu wird ein Taufbaum
vorgestellt.
Zu diesem ökumenisch offenen
Gottesdienst sind Einheimische und
Gäste aus aller Welt eingeladen, wodurch der verbindende Charakter sowohl der Taufe als auch der Musik
deutlich wird.
(Einges.)
Agenturen:
Schweizerische Depeschenagentur (sda)
Sportinformation (si),
Agentura da Noviteds rumauntscha (ANR)
Inserate: Publicitas AG, Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz,
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Verantwortlich: Andrea Matossi
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Evangelische Kirche
Sonntag, 5. Februar 2012
Sils-Baselgia 11.00, d, Pfr. Urs Zangger
Champfèr 09.30, d, Pfr. Urs Zangger
St. Moritz-Dorf 10.00, d, Thomas Widmer, mit Abendmahl und Kirchenkaffee
St. Moritz-Bad 17.00, d, Kirchemuus, Kurzgottesdienst für die Kleinsten
Celerina-Crasta 10.00, d, Pfr. Markus Schärer
Pontresina 10.00 d/r, Pfr. David Last, mit dem Portugiesenchor
Samedan Dorfkirche 10.00, d, Pfr. Michael Landwehr
La Punt 18.00, d, Christian Wermbter, Jugendgottesdienst, anschl. Apéro
Zernez 20.00, r/d, rav. Christoph Schneider
Susch 09.45, r/d, rav. Christoph Schneider
Lavin 11.00, r/d, rav. Christoph Schneider
Guarda 09.45, r, rav. Stephan Bösiger
Ardez 19.30, r, rav. Stephan Bösiger
Ftan 11.10, r, rav. Stephan Bösiger
Scuol 10.00, r, rav. Jon Janett
Sent 11.00, r, rav. Jon Janett
Ramosch 10.00, d, Pfrn. Bettina Schönmann
Tschierv 10.00, r, rav. Magnus Schleich
Fuldera 11.00, r, rav. Magnus Schleich
Samnaun, Bruder Klaus 17.00, d
Anglican Church
Church service in English
St John’s Church, Via dal Bagn (Badstrasse, near main Coop)
Every Sunday, Evening Service at 6 pm until the first week in March
Everyone welcome
Chaplain: The Revd Julian Parker, Tel. 079 397 57 14
Freie Mitarbeiter:
Ursa Rauschenbach-Dallmaier (urd),
Erna Romeril (ero), Katharina von Salis (kvs)
Korrespondenten:
Ingelore Balzer (iba), Susanne Bonaca (bon),
Giancarlo Cattaneo (gcc), Claudio Chiogna (cch),
Gerhard Franz (gf), Marina Fuchs (muf), Béatrice Funk (bef),
Ismael Geissberger (ig), Marcella Maier (mm),
Benedict Stecher (bcs), Marianna Sempert (sem),
Elsbeth Rehm (er), Heini Hofmann (hh)
St. Moritz
«D’Gschichte
vo dr Kirchemuus»
Auch im neuen Jahr bietet die
evangelisch-reformierte Kirchgemeinde St. Moritz wieder einige Kurzgottesdienste für die Jüngsten an.
«D’Gschichte vo dr Kirchemuus» sind
immer so gestaltet, dass Vorschulkinder ab dem Alter von ca. 3 Jahren
durch eine ihren Verständnismöglichkeiten angepasste Gottesdienstfeier
die Kirche auf freundliche Weise kennen lernen können.
Morgen Sonntag um 17.00 Uhr steht
die Türe der evangelischen Badkirche
erneut für einen solchen Kurzgottesdienst offen. Schön, wenn sich viele
Kinder, Müt-ter, Väter, Grosseltern
und weitere kinderfreundliche Erwachsene Zeit nehmen für einen
Kirchgang mit ihren Kleinsten.
(Einges.)
Für Drucksachen:
Gammeter Druck AG, St. Moritz
Telefon 081 837 90 90
Katholische Kirche
Samstag, 4. Februar 2012
Silvaplana 16.45
St. Moritz 18.00, St. Karl Bad
Celerina 18.15
Pontresina 16.45
Samedan 18.30 it.
Scuol 18.00
Samnaun 20.00
Valchava 18.30
Sonntag, 5. Februar 2012
Maloja 16.45
Sils-Maria 18.15
St. Moritz 09.30 St. Mauritius, Dorf; 11.00 Regina Pacis, Suvretta;
16.00 St. Karl, Bad, Italienisch
Pontresina 17.30
Samedan 10.00
Zuoz 10.00, Italienisch
Zernez 18.00
Ardez 09.30
Scuol 09.30
Tarasp 11.00
Sent 19.00
Samnaun 08.50; 10.30; 19.00
Müstair 10.00
Vorstellungen
Vor gut 100 Jahren wurde das Theaterstück «Jedermann» in Berlin uraufgeführt. Nach dem Vorbild spätmittelalterlicher
Mysterienspiele
treten
neben Jedermann die Figuren Gott,
Teufel, Tod, Geld und Glaube auf. Der
reiche Jedermann wird unerwartet
mit dem Tod konfrontiert, doch weder
sein Knecht, seine Freunde, noch sein
Geld wollen ihn ins Grab begleiten.
Im Theater gelingt es, das darzustellen, was wir sonst nur abstrakt ausdrücken können. Das Unaussprechliche
bekommt eine Gestalt. Die Wahrheit
des Himmels wird auf die Bühne
geholt. Geburt, Leben, Tod, Auferstehung sowie kaum zu lösende Konflikte von Schuld, Liebe, Trauer oder
Eifersucht werden dramatisch dargestellt. Theater ist eine Form, Glaubensfragen zum Ausdruck zu bringen,
denn zweifellos war das Drama ursprünglich ein religiöses Ereignis.
Im klassischen Griechenland wurden
die Theater an heiligen Stätten erbaut.
Die Vorstellungen waren liturgische
Feiern.
Menschen brauchen eine Vorstellung von dem, wie sie die Welt, das
Leben oder ihren Glauben sehen. Das
Theater bringt Vorstellungen auf die
Bühne. Noch mehr, wer mutig genug
ist mitzuspielen, erlebt etwas von der
Lebensschule «Theater». Spieler gestalten die Vorstellung mit. Auf der Bühne
kann ich das sein, wovon ich sonst
nur träume, hier spiele ich eine Rolle
und gewinne an Bedeutung, hier bin
ich mehr als Jedermann, hier geschieht
Erkenntniszugewinn.
Wenn heute Abend ca. 40 Laienschauspielerin in der Kirche St. Luzi
in Zuoz auf der Bühne stehen und
das Musical «Engelagentur» aufführen, dann ist das der Lohn intensiver
dreimonatiger Arbeit. Zugleich präsentieren sie eine Vorstellung von
dem, was es heisst, ein Engel zu sein.
Lothar Teckemeyer, Pfarrer
Die Direktnummer
für Inserate:
081 837 90 00
Evang. Freikirche FMG, Celerina
Publicitas AG
Via Surpunt 54
7500 St. Moritz
Sonntag, 5. Februar 2012
Celerina 17.00 Gottesdienst
Scuol (Gallaria Milo) 09.45 Gottesdienst
Dört wo ich emol hi goh,
isch as sicher
eba so schön wia uf dr Erda.
Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh
mit mancherlei Beschwerden der ewg’en Heimat zu.
(Worte von Charly)
Todesanzeige und Danksagung
Abschied und Dank
Charles Knell-Ulrich
Mit Trauer im Herzen nehmen wir Abschied von unserer lieben
Emilie Thür
20. Oktober 1921 – 30. Januar 2012
28. März 1928 – 28. Januar 2012
Seinem Wunsch entsprechend haben wir im engsten
Familien- und Freundeskreis von ihm Abschied genommen.
Wir danken allen, die ihn in seinem letzten Lebensabschnitt
begleitet haben. Besonders danken wir Herrn Dompfarrer
Eichhorn für die Begleitung in den letzten Stunden und
die würdevolle Abschiedsfeier. Herzlichen Dank auch den
Ärzten, besonders Herr Dr. Kopper, sowie dem einfühlsamen
Pflegeteam der Klinik Waldhaus, Chur. Vielen Dank auch
Herrn Hans Jörg Fischer für das Orgelspiel sowie den
Gesang von Fritz Lüscher.
Traueradresse:
Alice Knell - Ulrich
Masanserstrasse 46
7000 Chur
Sonntagsgedanken
Gottesdienste
In liebevoller Erinnerung:
Alice Knell - Ulrich
Charles u. Maria Knell, Sohn
Simone Stöckli, Enkelin
Geschwister, Verwandte, Freunde und Bekannte
Nach einem reich erfüllten Leben hat dein gutes Herz unerwartet aufgehört zu schlagen.
Wir werden dich in guter Erinnerung behalten. Auf Wunsch der Verstorbenen erfolgt
keine Abdankung. Die Urne wird im engsten Freundes- und Bekanntenkreis beigesetzt.
Allen, die Emilie in ihrem Leben liebevoll begegnet sind und ihr Gutes getan haben,
danken wir von Herzen.
Traueradresse:
In Liebe und Dankbarkeit:
Natalia Beghetto
Via Surpunt 33
7500 St. Moritz
Giusep Schmed-Durschei
Blandina Deflorin-Schmed
Natalia Beghetto
Ursula Stecher
und Bekannte
176.782.346
Der angetrunkene Fahrer
säuselt: «Ich habe nur Tee
getrunken.» Darauf der
Polizist: «Dann haben Sie
mindestens 1,8 Kamille...
Corvatsch will zum Freestyle-Berg werden
DieBergbahnplantnebendemSlopestyle-KursaucheineHalfpipezubauen
Hilfe, ich bin
ein Computer!
Heute findet auf dem Corvatsch
das Finale des «Engadin Snow»
statt. In Zukunft soll es auf dem
Silvaplaner Hausberg noch mehr
Freestyle-Spektakel geben.
RetoStifeL
fRANCofURGeR
Wer heute auf den Corvatsch zum Skifahren oder Snowboarden fährt, der
wird es schon in der Kabine merken:
Es ist Freestyle angesagt. Junge Skifahrer mit übergrossen Klamotten
und Skiern, bei denen man nicht recht
weiss, was vorne und hinten ist, tummeln sich am Silvaplaner Hausberg.
Der Grund: Entlang des Skilifts Mandra findet das Slopestyle-Finale der so
genannten Freeskier statt.
Die Disziplin Slopestyle wird im
Rahmen des «Engadin Snow» bereits
zum dritten Mal ausgetragen. Der
Event ist vor allem bekannt wegen der
Disziplin Freeride. Dabei bezwingen
Skifahrer und Snowboarder die berüchtigte Nordwand am Corvatsch,
jagen über steile Tiefschneehänge und
springen über riesige Felsen. In diesem
Jahr musste das Spektakel wegen
Schneemangel in der Nordwand allerdings abgesagt werden, erstmals in
zehn Jahren.
Freeskiing liegt im Trend
«Wir sind weltweit der einzige Event,
der Freestyle und Freeride kombiniert», sagt Organisator Christian
Müller. Das kommt ihm in diesem
Jahr zugute. So kann «Engadin Snow»
trotzdem stattfinden, wenn auch nur
in der Disziplin Slopestyle. Doch diese
ist nicht minder spektakulär. Auf den
Schanzen fliegen die Skifahrer 25 Meter und weiter, drehen sich in alle
Richtungen, dazwischen vollführen
sie Tricks auf den «Rails», sie rutschen
über Metallstangen und Plastikboxen.
«Für mich ist Slopestyle die Königsdisziplin im Freestyle-Sport», sagt Müller.
Bislang galt Halfpipe als Königsdisziplin, weil Snowboarder seit 1998 in
der Halfpipe um Olympia-Medaillen
kämpfen. Dies könnte sich nun in der
Tat ändern, denn ab 2014 ist auch Slopestyle eine olympische Disziplin –
und zwar für Snowboarder und
Freeskier.
Am «Engadin Snow» sind auch zwei
junge Talente aus dem Engadin am
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Die höchstgelegene Molkerei Europas
Schanzen so weit das Auge reicht. Der Skilift Mandra am Corvatsch soll zu einem Hotspot der Freestyle-Szene
foto:MarcWeiler
werden.
Bald eine Halfpipe am Corvatsch?
Start, Pascal Zwicki und Janosch Zanconi. «Im Tal entwickelt sich langsam
eine feine Freeskiing-Szene», sagt Müller. Der Skiclub Alpina St. Moritz betreibt bereits eine eigene Trainingsgruppe. Zwicki und Zanconi starten
aber bloss mit Aussenseiterchancen.
«Der Weg an die Spitze ist weit», weiss
der langjährige Event-Organisator.
Snowboarden hingegen stagniere und
sei bei den Jungen nicht mehr so beliebt wie auch schon, meint Müller.
Sein Event baut aber klar auf beiden
Sportarten auf, und das werde sich
auch nicht so schnell ändern. So wurde am Mittwoch das Slopestyle-Finale
der Snowboarder ausgetragen. Der
Finne Nuutti Niemelä gewann mit 12
Punkten Vorsprung hochüberlegen
vor dem Deutschen Matthias Vogt.
Der einzige Einheimische, Luca Kuppelwieser, sprang auf den 20. Rang.
Das Skigebiet Corvatsch will sich als
Freestyle-Berg des Engadins etablieren. «Wir wollen und müssen den Jungen etwas bieten», sagt Markus Moser,
Geschäftsführer der Corvatsch AG.
Denn Moser findet, dass der FreestyleBereich im Engadin in den vergangenen Jahren vernachlässigt wurde.
Nun will Moser aufholen und sich mit
den grossen Freestyle-Destinationen
messen. «Laax und Davos sind unser
Massstab. Wir wollen wie sie alle Aspekte des Freestyle-Sports abdecken.»
Das heisst, in Zukunft soll auf dem
Corvatsch neben dem Slopestyle-Kurs
auch eine Halfpipe gebaut werden.
«Dazu braucht es hohe Investitionen,
aber ich bin überzeugt, dass dies der
richtige Weg ist.» Vielleicht kann man
schon in diesem Winter erste Sprünge
in einer Halfpipe machen. Denn auf
WETTERLAGE
AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL)
Zwischen einem Hoch nördlich der Alpen, welches vom Atlantik bis zum Sonntag
Ural reicht und einem ortsfesten Tief über dem zentralen Mittelmeerraum liegen die Alpen in einer eisig kalten Nordostströmung, mit der nur
in tieferen Luftschichten mässig feuchte Luftmassen zur Alpennordseite
gelangen.
Montag
Dienstag
°C
°C
°C
– 20
10
– 19
– 8
– 16
– 7
PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE SAMSTAG
Temperaturen: min./max.
Sibirische Kälte! Nach grossteils klarer Nacht herrschen in ganz Südbünden extrem tiefe Temperaturen vor. In den Hochlagen des Engadins
kann die Frühtemperatur sogar bei –30° Grad Celsius liegen. Diese Eiskastentemperaturen bleiben uns auch untertags erhalten, trotzdem sich
die Sonne über ganz Südbünden zeigen kann. Somit wird auch die Nacht
auf Sonntag zumeist klar verlaufen und die Luft in den Tälern neuerlich
extrem abkühlen. Die klirrende Kälte kann sich dann trotz neuerlich sonnigem Wetterverlauf auch untertags wiederum gut behaupten.
Scuol
–19°/–13°
Zernez
–25°/–16°
Sta. Maria
–21°/–13°
BERGWETTER
In den Hochlagen ist es kaum kälter als in den Tälern. Trotzdem muss
man sich hier oben noch wärmer einpacken, da teils lebhafter Nordostwind die Kälte zusätzlich massiv verschärft. Daran können auch
die sonnigen Wetterverhältnisse nur wenig ändern.
4000
N
S
3000
–20°
2000
–17°
Corvatsch (3315 m)
Samedan/Flugplatz (1705 m)
Poschiavo/Robbia (1078 m)
Scuol (1286 m)
St. Moritz
–31°/–16°
–24°
–
–
–
–
21°
21°
16°
16°
Castasegna
–16°/–8°
Poschiavo
–20°/–10°
AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ)
DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR
7502 Bever . Tel. 081 852 45 45 . www.lesa.ch
dem Corvatsch wird bereits probehalber an einer kleinen Halfpipe gebaut.
Neben dem Corvatsch gibt es auch
auf Corviglia und im Skigebiet Zuoz
einen Freestyle-Park. Wobei diese Anlagen eher für Einsteiger und Skischulen konzipiert sind mit einfacheren
Elementen als auf dem Corvatsch.
«Wir haben uns gegenseitig abgesprochen, um die verschiedenen FreestyleAngebote zu ergänzen», sagt Moser.
Der Corvatsch-Geschäftsführer sagt
auch: «Wichtig ist, die Anlagen mit
Events zu beleben.» Neben dem «Engadin Snow» gehen auf dem Corvatsch
im Spätwinter noch zwei weitere grosse
Events über die Bühne. Am 24. und 25.
März findet die Schweizermeisterschaft
im Skicross statt, und eine Woche später traditionsgemäss die Schweizermeisterschaft im Snowboardcross und
Snowboard-Parallel-Riesenslalom.
O
20 km/h
windstill
windstill
windstill
Sonntag
Montag
Dienstag
°C
°C
°C
– 30
– 12
– 29
– 11
– 26
– 10
Als durchschnittlich begabter it-
Anwender (Selbsteinschätzung) wird
manabundzumitProblemenkonfrontiert, die je nach tagesverfassung
ein müdes Lächeln kosten, zu einer
Schimpftirade führen oder einen an
den Rand eines Nervenzusammenbruchsbringen.
einpersönlichesWaterlooimUmgang
mit dem Computer habe ich kürzlich
erlebt. Nicht etwa, weil ich den Anhang zu einer e-Mail nicht öffnen
konnte oder nicht kapiert hätte, warum sich ein Dokument partout nicht
drucken lassen will. Nein, mein Problem nennt sich CAPtCHA. Noch nie
gehört?DanngehörenSiewohl–entschuldigen Sie meine einschätzung –
nicht zu den durchschnittlich begabten it-Anwendern. Das ist in diesem
fallnichtschlimmunderstnochschonenderfürdieNerven.
Also,dasitztmanvordemComputer
undwilldenonline-Kommentareines
geneigten eP-Lesers freischalten. es
wartet eine letzte kleine Hürde. Der
Computerwill,dassineinleeresfeld
die fünf Zeichen eingetippt werden,
die in einem anderen feld zu sehen
sind. Kein Problem (durchschnittlich
begabter it-Anwender… sie erinnern
sich), «B 5 C h m» und fertig. «es ist
ein fehler aufgetreten, die Zeichen
stimmennichtmitderLösungüberein.
Sie erhalten einen neuen Code.» No
problem, ein kleiner tippfehler kann
jamalpassieren,easy.«Z3Liq».«es
isteinfehleraufgetreten,dieZeichen
stimmennichtmitderLösungüberein.
SieerhalteneinenneuenCode.»okay,
dasLkönnteaucheinigewesensein
–wirddieLesebrilledochzumthema?
Undmussmansicheigentlichandie
Gross-/Kleinschreibung halten und
wiesiehtdasmitdenAbständenaus?
ein dritter, vierter, fünfter, sechster
Versuch, jedes Mal das gleiche Re-
sultat. «…Sie erhalten einen neuen
Code.»
Nein,nein,nein!ichwillkeinenneuen
Code,ichwillnurdiesen«Sch…»-Kommentar des geneigten eP-Lesers
freischaltenunddannendlichmeinen
feierabend geniessen. Die Nerven
liegen blank, das Selbstvertrauen ist
imKeller.ichhabeesnichtgeschafft,
bin gescheitert, ein Versager, ausgeschlossen aus der ach so wunderbarenWeltdermodernentechnologie.
einen Beruhigungstee später google
ichCAPtCHA,wasmirsogaralsunterdurchschnittlichbegabterit-Anwender
erfolgreich gelingt. Was dort steht,
macht die Wirkung von Melissen-
blättern, Hopfenzapfen und Baldrian-
wurzeln schlagartig zunichte. «in
CAPtCHAs sind die gestellten Auf-
gaben so, dass sie für Menschen
einfach zu lösen sind, für Computer
hingegen sehr schwierig.» Umkehr-
schluss: ich hab’s nicht geschafft,
alsobinichkeinMensch.Hilfe,ichbin
einComputer!
P.S. Mein Kollege wollte kürzlich ein
Buchonlinebestellenundmusstedafür den CAPtCHA-Code eingeben. er
istgescheitert.ichwarberuhigt.
[email protected]