Zürichseezeitung vom 13.4.2012
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Zürichseezeitung vom 13.4.2012
jetzt Zeitung re Ih ie S ll: Lesen und übera r it e rz e d e je p .ch, e-Pa www.zsz FREITAG, 13. APRIL 2012 NR. 86, CHF 2.70 www.zsz.ch Seestrasse 158 Postfach 8820 Wädenswil Tel. 044 783 96 00 [email protected] www.deltagarage.ch Familie Zanetti-Talenta Gelungener Umbau Im Zentrum von Rüschlikon ist ein sehr altes Haus renoviert worden. Wohnen im Alter Die Gemeinde Langnau plant den Bau von Alterswohnungen. Jahrtausendworte Philologe Klaus Bartels zeigt, wie aktuell Zitate aus der Antike sind. SEITE 2 SEITE 3 SEITE 11 Stollen soll das Sihltal schützen HOCHWASSERSCHUTZ. Mit einem Entlastungsstollen von der Sihl zum Zürichsee bei Thalwil könnten Langnau, Adliswil und Zürich auch gegen extreme Hochwasser geschützt werden. Als Alternative wird bis 2015 auch ein Ausbau des Etzelkraftwerks geprüft. ARTHUR SCHÄPPI Schäden in Milliardenhöhe drohen, wenn die nach extremen Unwettern hochgehende Sihl flussnahe Quartiere von Adliswil und Langnau sowie die Zürcher Innenstadt fluten würde. An einer gemeinsamen Medienkonferenz im Gemeindesaal Thalwil machten Vertreter der Kantone Schwyz und Zürich nun am Donnerstag klar, wie ein solches Szenario langfristig verhindert werden soll: Mit einer vorzeitigen Zuleitung von Hochwasserspitzen in den Zürichsee. Bis zu einem Grundsatzentscheid im Jahre 2015 soll nun je eine Projektvariante auf Zürcher sowie auf Schwyzer Boden vertieft geprüft werden. Unter Thalwil hindurch Auf Zürcher Territorium wäre die Zuleitung von Sihlhochwasser in den See gemäss umfangreichen Vorstudien mit einem rund 2,2 Kilometer langen und 100 bis 130 Millionen Franken teuren Entlas- tungsstollen bei Thalwil möglich. Im Sihltal würde der Überlaufstollen im Thalwiler Ortsteil Gattikon etwas flussabwärts vom Rütiboden im Untergrund verschwinden, um dann nach Unterquerung vom Zimmerbergrücken und Siedlungsgebiet sowie der Thalwiler Badeanstalt Bürger I schliesslich unter dem Wasserspiegel in den See zu münden. Damit der Verbindungsschacht notfalls bis zu 300 Kubikmeter Wasser pro Sekunde schlucken könnte, müsste er nach Auskunft von Projektleiter Christian Marti vom kantonalen Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft einen Durchmesser von 5,6 Metern aufweisen. Zudem müsste im Sihltal parallel zum Flussufer ein bis zu 80 Meter langes Einlaufbauwerk erstellt werden. Planung und Bau des Stollens dürften acht bis zehn Jahre in Anspruch nehmen. Auf Stromturbine umleiten Die Schwyzer Variante, die vom Zürcher Baudirektor Markus Kägi (SVP) an der Medienorientierung aus heutiger Sicht als gleichwertig eingestuft wurde, sieht einen Ausbau des Pumpspeicherkraftwerks Etzel vor. Mit einem bedeutend grösser dimensionierten Druckstollen könnte dort bei Hochwassergefahr mehr Wasser als bisher aus dem Sihlsee in den Zürichsee abgeleitet und damit auch zusätzliche Energie gewonnen werden. Voraussetzung für eine solche Kombi-Lösung wäre allerdings, dass die Kraftwerksbetreiberin enorme Summen in den Kraftwerk-Ausbau investieren müsste. Nicht bis zum Variantenentscheid zuwarten will der Kanton Zürich mit dem Bau eines Schwemmholzrechens in der Sihl beim Rütiboden auf halber Strecke zwischen Langnau und Sihlwald. Die Arbeiten sollen 2014 anlaufen und bis 2016 fertig sein. Die Anlage, die in einer Flusskurve erstellt wird, soll verhindern, dass die Sihl dort bei Hochwasser durch Schwemmholz zurückgestaut wird. Und auch, dass der etwas weiter flussabwärts zur Diskussion stehende neue Entlastungsstollen verstopft werden könnte. Für das Vorhaben hatte der Regierungsrat 2010 einen Projektierungskredit von 1,3 Millionen Franken bewilligt. Seite 3 REAKTION DER LIONS Die ZSC Lions haben den Kopf nochmals aus der Schlinge gezogen: Im fünften Spiel des PlayoffFinals, in welchem der SC Bern mit einem Sieg hätte Meister werden können, erzielte Lions-Captain Mathias Seger in der 10. Minute der Verlängerung das 2:1 für die Stadtzürcher. In der Serie, die am Samstag im Zürcher Hallenstadion einen nächsten Showdown erleben wird, hat das Team von Bob Hartley auf 2:3 verkürzt. Bild: key Cézanne in Serbien entdeckt ZÜRICH. Vier Jahre nach dem Raub von vier Gemälden im Bührle-Museum in Zürich hat eine Spur die Stadt- und Kantonspolizei nach Belgrad geführt: Am Mittwoch nahmen die serbischen Behörden drei Männer fest und stellten ein Gemälde sicher. Es handelt sich um Paul Cézannes «Der Knabe mit der roten Weste» mit einem geschätzten Wert von 100 Millionen Franken. Bei der Verhaftungsaktion waren auch Zürcher Polizisten und ein Staatsanwalt dabei. Die Aktion fand gleichzeitig in Belgrad und im 140 Kilometer südwestlich gelegenen Cacak statt. Lukas Gloor, der Direktor der Bührle-Stiftung, bestätigte gestern Abend die Echtheit des Bildes. Das 80 mal 64 Zentimeter grosse Cézanne-Ölgemälde entstand in den Jahren 1888 bis 1890. Nach dem «Zürcher Jahrhundertkunstraub» vom Februar 2008 fehlt jetzt nur noch ein Gemälde von Edgar Degas. Die zwei weiteren hatten die Diebe in ihrem Fluchtfahrzeug in Zürich zurückgelassen. (og) Seite 15 Wien erhält weniger Prozent BERN. Die Schweiz und Österreich haben sich grundsätzlich auf ein Steuerabkommen geeinigt. Dies sagte gestern die österreichische Finanzministerin Maria Fekter. Die Einigung für die pauschale Abgeltungssteuer soll einen Steuersatz mit einer Bandbreite von 15 bis 38 Prozent enthalten. Dies sei «etwas geringer als bei Deutschland». Für Deutschland ist ein Maximalwert von 41 Prozent vorgesehen. (sda) Seite 19 Seite 23 CHUR. Am Ostersamstag war der junge Braunbär M13 erstmals im Engadin gesichtet worden. In der Nacht auf gestern hat ihn nun die Bündner Wildhut in der Nähe von Scuol vorübergehend eingefangen. Dazu wurde das zweijährige Tier betäubt und anschliessend mit einem Sendehalsband ausgestattet, um es besser überwachen zu können. Der aus Italien eingewanderte Bär ist 120 Kilogramm Die Letzte schwer. (red) Nagra eckt mit Müllkampagne an ZÜRICH. Sechs Regionen sind derzeit im Visier für ein Atomendlager. Gleichzeitig startet die Nagra eine Kampagne, welche die Sicherheit solcher Lager beweisen will. THOMAS MÖCKLI Die Bevölkerungskonferenzen von sechs Schweizer Regionen Abo-Service: 0848 805 521, [email protected] (unter anderem im Weinland und Zürcher Unterland) müssen bis im Herbst über den Standort von sogenannten «Oberflächenanlagen» auf einem künftigen Tiefenlager für radioaktive Abfälle entscheiden. Selbst die Nagra räumte im Januar ein, dass es sich «um den am besten sichtbaren, spürbaren und erlebbaren Teil eines geologischen Tiefenlagers handelt». Weil dort überirdisch mit hochgefährlichen Stoffen hantiert würde und die Anlagen selbst in Fach- Inserate: 044 515 44 55, [email protected] kreisen als «heisse Zellen» gelten, scheint die Nagra ihre Sicherheitskampagne auf den Untergrund beschränken zu wollen: Sie lanciert zeitlich parallel die 1,5 Mio. Franken teure Ausstellung «Time Ride», die heute in der Halle des Zürcher Hauptbahnhofes eröffnet wird. Gegner künden Protest an «Wir wollen der Bevölkerung zeigen, dass sich radioaktiver Abfall unterirdisch sicher lagern lässt», sagt Heinz Sager, Nagra-Kommunikationschef. Genau das stört die EndlagerKritiker von Klar! Schweiz und die Energie-Stiftung: «Die Nagra sagt, wir verlochen alles und vergessen es», findet Klar-Präsidentin Käthy Furrer. Sabine von Stockar von der Energie-Stiftung geht noch weiter und wirft der Nagra das Vorgaukeln falscher Sicherheit vor. Beide Organisationen kündigten für heute ihren Widerstand vor Ort an. Seite 16 Redaktion: 044 718 10 20, [email protected] Anzeige www.hitz-schreinerei.ch Peilsender für Bündner Bär 8820 Wädenswil 2 region Zürichsee-Zeitung BeZirk horgen Freitag, 13. april 2012 366-jähriges Haus ist stilvoll renoviert worden rüschLikon. An der Dorfstrasse wurde ein denkmalgeschütztes Weinbauernhaus aus dem Jahre 1646 umfassend renoviert. Entstanden ist ein architektonisch spannender Epochenmix. PATRICK AESCHLIMANN Das alte Zentrum von Rüschlikon rund um die Dorfstrasse spiegelt architektonisch die Geschichte des Dorfes wider. Altehrwürdige Gebäude wie die reformierte Kirche oder die ehemalige Mühle stehen neben modernen Bauten wie der katholischen Kirche oder dem Gebäude, in welchem das Restaurant Canton beheimatet ist. An der Ecke Dorfstrasse/Schlossstrasse wurde dieser Zusammenprall der Epochen in den letzten Monaten in extremster Form unter einem Dach vereint. Das denkmalgeschützte Weinbauernhaus an der Dorfstrasse 28 aus dem Jahre 1646, in Besitz von Notar Armin Hiltpold aus Affoltern am Albis und seiner Schwester, wurde total renoviert. «Mein Grossvater hat das Haus vor etwa 100 Jahren erstanden, und seither war es der Stammsitz unserer Familie», sagt Armin Hiltpold, der im alten Weinbauernhaus aufgewachsen ist. Zuletzt lebte seine Mutter allein dort. Als sie vor drei Jahren starb, stand das baufällige Haus leer. «Ein Abbruch der geschichtsträchtigen Liegenschaft kam für uns aber nicht in Frage», führt Hiltpold aus. «Erstens ist sie als Objekt von kommunaler Bedeutung dem Denkmalschutz unterstellt, und zweitens verbinden meine Schwester und ich auch viele persönliche Erinnerungen mit dem Gebäude.» Es folgten Gespräche mit den Verantwortlichen der Gemeinde und Architekt Michael Häberlin vom Rüeschliker Büro Weidmann Architekten. «Deftige» Investition Der ebenso restaurierte Zylinderofen im Wohnzimmer mit der historisch belassenen 20 Zentimeter Bodenschräge ist eines der Bijous im Haus. Von der Dorf- horgen. Die Mitglieder der SP Horgen haben an der Generalversammlung vom 3.April Roman Ledermann als Präsident wiedergewählt. Ebenso wurden die restlichen Mitglieder des Vorstandes für ein weiteres Jahr in ihrem Amt bestätigt, wie die Partei mitteilte. Als Höhepunkt des vergangenen Jahres wurde die Abstimmung über die von Karl Gmünder eingereichte Initiative zum Kauf des Bockenguts erwähnt. Diese wurde zwar knapp abgelehnt, konnte aber mehr als 500 Leute zum Besuch der Gemeindeversammlung im Juni motivieren. Die zweite grosse Abstimmung fand im Herbst statt. Dabei entschied die Bevölkerung an der Urne über die «Initiative Gemeindeland» und die beiden Energie-Initiativen der Grünen Partei Horgen. Beide sind von der SP mitunterzeichnet und aktiv unterstützt worden. Die Generalversammlung beschloss ausserdem eine Anfrage an den Gemeinderat für die nächste Gemeindeversammlung bezüglich des aktuellen Stands der Sozialpläne für die ehemaligen Mitarbeiter der Papierfabrik Horgen. Die SP hat in der Vergangenheit bereits mehrere Anfragen im Zusammenhang mit der Schliessung der Papierfabrik eingereicht und erwirkt, dass für die ehemaligen Mitarbeiter ein Härtefonds eingerichtet wurde. Die SP Horgen will nun erreichen, dass der Gemeinderat informiert, in welchem Umfang die ehemaligen Mitarbeiter in den letzten Jahren durch den Härtefonds entschädigt wurden und wie der Ausschuss für die Nutzung des Fonds personell besetzt ist. (zsz) in kürZe Abrechnung Schulhausbau Langnau. Wie der Gemeinderat Langnau mitteilt, wird an der Gemeindeversammlung vom 14. Juni die Abrechnung zum Neubau des Schulhauses Waidhöchi unterbreitet. Die Gesamtkosten für dieses Projekt der Heilpädagogischen Schule Horgen betragen 13,7 Mio. Franken und werden von sieben Gemeinden getragen. Der Kostenanteil für die Gemeinde Langnau beträgt 1,17 Mio. Franken. Gebäude fast eingestürzt «Es war unklar, ob man das Haus wegen der schlechten Bausubstanz überhaupt noch retten konnte», sagt Armin Hiltpold. Für die Gemeinde war klar, dass an der Gebäudehülle nicht viel verändert werden durfte.Auch im Innern befanden sich einige Objekte, etwa eine Badewanne, ein 100-jähriger Zylinderofen oder eine Holztreppe aus dem 17. Jahrhundert, die nicht entfernt werden durften. Schliesslich wagte man die Renovation, und im letzten Oktober wurde mit den Arbeiten begonnen. Damit begannen die Probleme aber erst: Die Statik des Gebäudes wurde zu einer grossen Herausforderung. Mitten in den Bauarbeiten drohte das Haus einzustürzen. «Wir waren kurz davor, das Unterfangen und damit auch das Haus abzubrechen», erinnert sich Armin Hiltpold. Nicht zuletzt auch wegen der Kosten, die immer höher wurden. Doch Architekt Häberlin und die beteiligten Handwerker gaben nicht auf, und Ende März konnten die Umbauarbeiten abgeschlossen werden. Die Mühe hat sich gelohnt. Das frisch renovierte Haus ist ein äusserst gelungener Mix aus Alt und Neu. «Bewusst haben wir bestehende Bausubstanz und neuste Technik in jedem Raum aufeinandertreffen lassen», sagt Hiltpold. So etwa in den beiden neuen Badezimmern: An eine schon wurmstichige Holzwand wurde ein WC der neusten Generation montiert. Eine alte Kommode wurde zum Lavabo umfunktioniert, und eine aufwändig restaurierte, 100-jährige Badewanne kontrastiert die brandneuen Plättliwände. SP setzt sich für Sozialpläne ein Geld für Squash-Meisterschaft Langnau. Der Gemeinderat Langnau hat beschlossen, die Squash-Juniorenmeisterschaft 2013 mit einem Beitrag von 5000 Franken zu unterstützen. Der internationale Grossanlass wird vom 22. März bis 1. April 2013 in Langnau stattfinden. Einbürgerung Langnau. Der Gemeinderat hat Saraiva Ribas Keviny Nathaly, Staatsangehörige von Brasilien, vorbehältlich der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung ins Bürgerrecht der Gemeinde Langnau aufgenommen. (zsz) iMpreSSUM Das ehemalige Weinbauernhaus an der Dorfstrasse in rüschlikon beherbergt im innern einige Bijous, z. B. eine kommode, die nun ein Lavabo enthält (Mitte links), oder einen 100-jährigen Zylinderofen (unten links). Bilder: Manuela Matt strasse her sieht das Haus praktisch noch genauso aus wie vor dem Umbau. Wer sich aber von der Schlossstrasse her nähert, entdeckt den knallig roten Anbau. «Dies war eine der Bedingungen der Gemeinde. Alt und Neu war von der Aussenansicht her strikt zu trennen», sagt Architekt Michael Häberlin. «Auch energetisch steht das Haus nun viel besser da und kann es fast mit Neubauten aufnehmen.» Selber im Haus wohnen wird Besitzer Hiltpold nicht. Seine Schwester und er nutzen nur die Wohnung im Untergeschoss als Ferienwohnung. Den oberen Teil wird bald eine Familie mit zwei Kindern bewohnen. «Trotz der für viele etwas gewöhnungsbedürftigen Architektur haben sich einige Interessenten gemeldet, und ich bin froh, dass schon bald wieder richtiges Familienleben in mein Elternhaus einzieht», meint Hiltpold. Wie viel Geld er für die Renovation investieren musste, möchte Armin Hiltpold nicht verraten. Nur, dass der Betrag «deftig» war und er sich damit locker ein neues Haus hätte bauen können, lässt er sich entlocken. Wer meint, dass sich zeitgemässes Wohnen und Ballenberg-Romantik zwangsläufig ausschliessen, der wird an der Rüeschliker Dorfstrasse eines Besseren belehrt. Redaktion Zürichsee-Zeitung, Burghaldenstrasse 4, 8810 Horgen. Telefon: 044 718 10 20. Fax: 044 718 10 25. E-Mail: [email protected]. E-Mail Sport: [email protected]. 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Die beiden Kantone Zürich und Schwyz machen beim Hochwasserschutz vorwärts: Bis 2015 soll entschieden werden, ob ein Entlastungsstollen zwischen Langnau am Albis / Gattikon und Thalwil oder eine Kombination von Massnahmen am Sihlsee mit dem Ausbau der Pumpspeicherung beim Etzel-Kraftwerk realisiert wird. Thomas schär Den Ausgangspunkt für den Planungsprozess zum Hochwasserschutz an der Sihl und an der Limmat unter Einbezug des Zürichsees und der Stadt Zürich bildeten insgesamt 35 unterschiedliche Ideen, die zu zwei möglichen Lösungen verdichtet wurden: Entlastungsstollen und Kombilösung. Die beiden Konzepte stehen nach Angaben von Regierungsrat Markus Kägi, Baudirektor des Kantons Zürich, gleichberechtigt nebeneinander. Auslösendes Moment für das kantonsüberschreitende Projekt, an dem die direkt betroffenen Gemeinden und Kantone aktiv beteiligt waren, bildete das Hochwasser vom August 2005. Damals entging die Stadt Zürich nur knapp massiven Hochwasserschäden. Schweizweit betrug die Schadenssumme 3 Milliarden Franken. Auf den Kanton Zürich entfielen 15 Millionen. Wäre das Niederschlagszentrum in jenem Jahr statt im Berner Oberland über dem Sihl-Einzugsgebiet gelegen, dann hätte die Sihl grosse Teile von Zürich überschwemmt. Flussraum wird aufgewertet Der anvisierte Entlastungsstollen zwischen Langnau am Albis / Gattikon und Thalwil kann in einem Zug realisiert werden, wie Matthias Oplatka, Gesamtprojektleiter und Sektionsleiter Bau beim kantonalen Amt für Abfall,Wasser, Energie und Luft (Awel), am Donnerstag in Thalwil verriet. Darüber hinaus ergibt sich Potenzial für die ökologische und städtebauliche Aufwertung des SihlFlussraumes zwischen Langnau und dem Zürcher Platzspitz, wo die Sihl in die Limmat fliesst. Nach Angaben von Kägi könnte der Kanton Zürich dieses Konzept, bei dessen Verwirklichung mit Investitionskosten von 100 bis 130 Millionen Franken gerechnet wird, innerhalb von acht bis zwölf Jahren umsetzen. Das Konzept «Kombilösung Energie» hingegen würde zeitlich gestaffelt ausgeführt und erforderte die interdis- ziplinäre Zusammenarbeit mehrerer Partner mit unterschiedlichen Interessen: Bundesämter, betroffene Kantone und Gemeinden, Bezirke Einsiedeln und Höfe sowie SBB (als Betreiberin des Kraftwerks). Es bietet nach den Worten von Oplatka aber auch «die grosse Chance, mit überschüssigem Strom aus dem europäischen Netz Wasser vom Zürichsee in den Sihlsee zu pumpen und während Nachfragespitzen bedarfsgerecht Strom zu produzieren». Diese Kombilösung Energie, für die 70 bis 100 Millionen Franken veranschlagt werden (ohne den Kraftwerk-Ausbau), könnte innerhalb von 15 bis 20 Jahren realisiert werden. 70 bis 130 Millionen veranschlagt Aus heutiger Sicht kann weder der Entlastungsstollen noch die Kombilösung Energie favorisiert werden, wie die an der Konferenz anwesenden Projektvertreter – neben Kägi und Oplatka auch der Schwyzer Regierungsrat Andreas Barraud – übereinstimmend erklärten. Es ist jedoch klar, dass der Entlastungsstollen für den Kanton Schwyz die bessere, weil nutzbringendere Variante darstellt. Im Fall einer Verwirklichung der Kombilösung wäre die Rolle des Kantons Schwyz die eines Juniorpartners. Barraud stellte jedoch klar, dass es um einen integralen Hochwasserschutz sowie eine optimierte Nutzung des Sihlsees gehe, «denn ein Hochwasser macht nicht Halt vor der Kantonsgrenze». Beide Konzepte schützen die Siedlungsgebiete auch gegen Extremhochwasser. Und beide Konzepte sind laut Kägi wirtschaftlich: Bei noch sehr vage abgeschätzten Investitionskosten von 70 bis 130 Millionen Franken sollen sie vor Hochwasserschäden von bis zu 5 Milliarden Franken schützen. Um nun gemeinsam mit allen Beteiligten einen definitiven Entscheid fällen zu können, wollen die Kantone Zürich und Schwyz die beiden langfristig ausgelegten Konzepte vertiefen und verfeinern. Den definitiven Entscheid über die bevorzugte Lösung fällen die Projektpartner dann hoffentlich 2015. Bis eines der beiden Langfrist-Konzepte umgesetzt ist, kommt als Übergangslösung die Vorabsenkung des Sihlsees in Betracht. Diese Massnahme ist allerdings nicht so verlässlich wie der angestrebte «Rundumschutz». Die Vorabsenkung des Sihlsees zur Schaffung von genügend Rückhaltevolumen muss laut Oplatka heute drei bis vier Tage vor einem möglichen grossen Hochwasser beginnen: «Doch Niederschläge lassen sich nur schwer mehrere Tage im Voraus genügend präzise prognostizieren. 3 Lichtblenden nicht mehr notwendig autoBahn a3. Ab Mitte April werden auf der A3 bei den Einfahrten des Blatttunnels in Wollerau die Lichtblenden zurückgebaut, wie das Bundesamt für Strassen (Astra) mitteilt. Aufgrund moderner Tunnelbeleuchtungsanlagen sind Lichtblenden vor Tunneleinfahrten heute laut Astra nicht mehr notwendig. Die Vorarbeiten für den Rückbau beginnen am 16. April, wobei die Überholspuren morgens um 8 Uhr beziehungsweise 9 Uhr gesperrt werden. Der Verkehr wird dann in beide Fahrtrichtungen einspurig geführt. Der Abbruch der Lichtblende in Fahrtrichtung Chur findet ab 29. Mai statt, jener der Lichtblende in Fahrtrichtung Zürich ab 6. Juni. Die Abbrucharbeiten werden in etwa sechs Nächten durchgeführt. Dazu wird jeweils eine Tunnelröhre von 21 bis 5 Uhr gesperrt und der Verkehr gegenläufig durch die andere Tunnelröhre geführt. Auf der A3 zwischen Wädenswil und Wollerau sollen gemäss Astra in einigen Jahren umfassende Arbeiten an Fahrbahnen, Brücken und Unterführungen durchgeführt werden. (zsz) Neuer Gastrobetrieb erwünscht wäDenswiL. Die Wädenswiler SPFraktion fordert den Stadtrat in einem Postulat auf, zu prüfen, ob im Gebiet zwischen der Wädenswiler Gerbestrasse und dem Rosenmattpark wieder ein Restaurant oder Café angesiedelt werden kann. Mit Bedauern sei festgestellt worden, dass nach der Schliessung des Restaurants La Stufa und des Lebensmittelgeschäftes und Take-aways Don Camillo auch das Café-Restaurant Homberger seine Türen geschlossen habe. Die Bedeutung von Gastronomiebetrieben im Zentrum sei nicht zu unterschätzen, da sie einen Treffpunkt darstellten und das Ortszentrum allgemein positiv belebten. Die SP schlägt vor, dass sich der Stadtrat anlässlich der laufenden Zentrumsplanung dafür einsetzt, dass im betreffenden Gebiet wieder ein Café oder Restaurant eröffnet werden kann. (zsz) in kürZe Kredit für Bundesfeier rüschLikon. Wie der Gemeinderat Rüschlikon mitteilt, hat er für die Bundesfeier 2012 im Seebad Rüschlikon den nötigen Kredit von 20 000 Franken freigegeben. Für die Organisation der Bundesfeier hat der Gemeinderat die Gesamtverantwortung Gemeinderätin und Bildungsvorsteherin Doris Weber übertragen. 5325 Einwohner Der hochwasserschutz am Zürichsee und an der sihl – wie hier beim hochwasser von 2005 bei adliswil – soll auf eine langfristige und nachhaltige Basis gestellt werden. Bild: archiv Langnau will mit Alterswohnungen das Angebot für Betagte erweitern Langnau. Bald sollen in der Nähe des Altersheims Sonnegg in Langnau Alterswohnungen gebaut werden. Noch ist der genaue Standort der Wohnungen nicht bestimmt. Pascal Jäggi Alterswohnungen liegen seit längerer Zeit im Trend. Immer wieder hört und liest man von Gemeinden, die dieses zusätzliche Angebot zu den Alters- und Pflegeheimen für ihre Senioren erstellen. Nun will auch Langnau zu diesen Ge- meinden gehören. In naher Zukunft will die Gemeinde Alterswohnungen bauen, wie Liegenschaftsvorstand Hans-Ulrich Braun (FDP) gegenüber der «ZSZ» bestätigt. Noch ist das Projekt allerdings im Entstehen begriffen. Die Gemeinde ist zwar mit mehreren Partnern im Gespräch, wie Gemeinderat Hans-Ulrich Braun sagt, doch noch gibt es kein konkretes Projekt an einem bestimmten Ort. Ziel ist es aber, die Wohnungen in der Nähe des Altersheims Sonnegg, das Platz für 68 Bewohner bietet, anzusiedeln, so viel verrät Braun. Idealerweise auf gemeindeeigenem Land im Gebiet Schwerzi. Doch welche Parzelle es genau sein soll, will Gemeindepräsident Peter Her- zog (CVP) auf Anfrage noch nicht sagen. Für den Gemeinderat kämen mehrere Grundstücke in Frage. Kommunizieren wolle er aber erst, wenn der definitive Standort feststeht, sagt Herzog. Ebenso kann der Gemeindepräsident noch nichts zu den Kosten sagen. Zur Grösse hält er aber fest, dass «eher 20 als 10» Wohnungen geplant seien. Synergien mit Altersheim In der Nähe des Altersheims sollen die Wohnungen zu stehen kommen, um mögliche Synergien nutzen zu können. Darunter versteht Peter Herzog etwa die Hauswartung oder ein Notfallsystem. In den Wohnungen sollen Notfallknöpfe eingebaut werden, über die das Personal im Altersheim alarmiert wird. Auch die Holzschnitzelheizung Schwerzi, die heute schon das Sonnegg beliefert, soll in Zukunft die Alterswohnungen mit Energie versorgen. Das hat der Gemeinderat in Zusammenhang mit dem Energiekonzept bekanntgegeben. Die Leitung des Altersheims ist bereits informiert, wie Herzog sagt. Die Alterswohnungen seien ein zusätzliches Angebot und keine Konkurrenz zum Heim. Dieses ist gut ausgelastet und hat auch schon das Bedürfnis für eine Erhöhung um 10 bis 20 Betten angemeldet. Für den Gemeinderat haben allerdings die Alterswohnungen Priorität. rüschLikon. Der Gemeinderat Rüschlikon hat vom Einwohnerbestand per 31. März Kenntnis genommen. Ende März waren in Rüschlikon 5325 Personen gemeldet. 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Ziel der Veranstaltung war es, sich in ungezwungenen Rahmen unter Berücksichtigung seiner Behinderung auf den Bewerbungsprozess vorzubereiten. Rund 20 Teilnehmer und Teilnehmerinnen sowie ein Blindenhund nahmen amWorkshop im März in Horgen teil. In seiner Begrüssung machte Ad Tolboom, HR-Direktor von Dow Europa, Naher Osten und Afrika, die Anwesenden darauf aufmerksam, dass es gerade die Vielfalt ist, die ein Unternehmen stark macht. Umso stärker kommt Vielfalt zum Tragen, wenn es sich um ein Unternehmen handelt, das sich wie Dow in einem globalen Marktumfeld zu bewähren hat. Alle können profitieren Robert Freumuth, CEO von MyHandicap Deutschland, wies in seinem Referat auf die Wichtigkeit der Wiedereingliederung von behinderten Menschen ins Berufsleben hin. Ziel sei ein Kreislauf, von dem letztlich alle profitieren – Unternehmen, Behinderte und Gesellschaft. «Konzentration auf persönliche Talente und Fähigkeiten», lautete das Credo von Joachim Schoss, Gründer von MyHandicap. In seinem Vortrag erzählte er von seinen eigenen Erlebnissen, die er durch seine Behinderung immer wieder erfahren hatte. Während des Workshops lernten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ebenso, dass eine gute und spannende Bewerbungsmappe ein viel versprechender «Türöffner» sein kann, und es aus diesem Grund äusserst wichtig ist, die eigenen Stärken und Fähigkeiten herauszustreichen. Mit Führungskräften von Dow konnten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen Bewerbungsgespräche eins zu eins durchspielen, und im Anschluss daran wurden diese gemeinsam analysiert. Beeindruckende Teilnehmer Einmal mehr hat sich gezeigt, dass alle Seiten – Unternehmen, behinderte und nichtbehinderte Mitarbeiter – von Integrationsbemühungen profitieren. Der Workshop war eine Win-win-Situation sowohl für die Teilnehmer als auch für Dow. (e) Wo Jesus getauft wurde richterswil. Unter dem Motto «Jordanien – das andere Land der Bibel» stand die neuntägige ökumenische Reise der Reformierten Kirchgemeinde Richterswil. Besuche der biblischen Stätten nahmen einen wichtigen Teil ein. Die biblische Geschichte ist eng mit dem Land verbunden. Nur noch 4 Prozent der Bevölkerung sind christlichen Glaubens, dürfen ihre Religion aber frei ausüben. In Jordanien lebten Abraham, Moses, Ruth, Elia, Johannes der Täufer, Jesus und viele andere biblische Figuren. Harmonische Stimmung Von den Propheten des Alten Testaments wird festgehalten, dass der Ort, an dem Gott sich den Menschen zum ersten Mal offenbarte, im jetzigen Jordanien liegt. Viele dieser heiligen Plätze haben die Reisenden besichtigt. Besonders beeindruckend waren Besuche der Taufstätte Jesu, wo er durch Johannes den Täufer am Jordan getauft wurde, sowie des Berges Nebo, von welchem Moses ins Heilige Land sehen konnte, bevor er starb. Höhepunkt des Besuchs historischer Stätten war jener des Weltkulturerbes Petra, der über 2000 Jahre alten Felsenhauptstadt der Nabatäer. Die mehrstündige Führung durch den Berner Archäologen Ulrich Bellwald, der seit 1991 vor Ort an der systematischen Offenlegung dieser für Jahrhunderte verlassenen und durch Erdbeben total verschütteten Stadt arbeitet, wird den Teilnehmern unvergesslich bleiben.Auch Besuche der gut erhaltenen römische Städte Jerash und Umm Quays, von alten Festungen und Kreuzritterburgen sowie von Wüstenschlössern waren beeindruckend. Ein wichtiger Faktor ist immer die Harmonie innerhalb einer Reisegruppe. Diese hätte nicht besser sein können. Grossen Verdienst daran hatten Pfarrer Ronald Herbig sowie dessen Assistentin, Lernvikarin Stefanie Keller. (e) Trychlergruppe Wädenswil Du warst so lieb und gut, auf einmal bist du nicht mehr da und keiner kann’s verstehen. Im Herzen bleibst du uns ganz nah, bei jedem Schritt, den wir nun gehen. Nun ruhe sanft und geh in Frieden, denk immer dran, dass wir dich lieben. Wir nehmen Abschied von unserem langjährigen Vereinsmitglied Franz Liniger Unendlich traurig und tief erschüttert müssen wir Abschied nehmen von unserer «Müde». Du hinterlässt bei deiner Familie und deinen Freunden eine nicht zu schliessende Lücke. Margrit «Müde» Gurt-Kuster 18. August 1942 – 10. April 2012 Völlig unerwartet hast du uns verlassen. Du warst so lebensfroh, optimistisch und immer für uns da. Wir durften viele schöne, glückliche Stunden mit dir verbringen, vielen Dank. Wir vermissen Dich sehr. In Liebe und Dankbarkeit: Fritz Gurt Gaby und Urs Fahrer-Gurt mit Marc und Nicole Roli und Mary Gurt-Rogenmoser mit Amanda, Roman, Alexandra und Tamara Dani und Marita Gurt-Schuler mit Jan und Dominic Willy und Uschi Kuster Hanspeter Kuster und Heidi Ferri Silvia und Urs Weibel-Gurt Verwandte, Freunde und Bekannte Die Trauerfeier findet am Freitag, 20. April 2012, um 14.00 Uhr in der ref. Kirche Wädenswil statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Projekts Kimpese, Dritt-Welt-Verein Wädenswil, IBAN CH22 0681 4042 9616 4320 8, Postkonto 30-38138-8, Sparcassa 1816 Wädenswil. 4. März 1961 – 5. April 2012 Franz nahm 25 Jahre aktiv in der Trychlergruppe teil und wurde nach 20 Jahren zum Freimitglied ernannt. Wir werden dich in bester Erinnerung behalten. Die Mitglieder der Trychlergruppe Wädenswil Abdankungsfeier am Samstag, 14. April 2012, um 14.00 Uhr in der ref. Kirche Hütten. Urnenbeisetzung im Familienkreis. EZ8939zszA Turnverein Rüschlikon TODESANZEIGE Wir haben die schmerzliche Pflicht, Ihnen den Hinschied unseres Ehrenmitgliedes Paul Zimmermann-Bula mitzuteilen. Er verstarb nach langem und erfülltem Leben am 7. April 2012. Wir werden unser Ehrenmitglied in guter Erinnerung behalten und sprechen den Angehörigen unser Beileid aus. Turnverein Rüschlikon Veteranen-Vereinigung TV Rüschlikon Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 17. April 2012, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Thalwil statt, anschliessend Abdankung in der Tannsteinkapelle. EZ8829zszA Traueradresse: Fritz Gurt, Im Gwand 59, 8804 Au In der Gemeinde werden keine Leidzirkulare verschickt. EZ8977zszA Wir sind tief berührt von der grossen Anteilnahme, die wir beim Abschied von meinem lieben Meiri, unserem Papi und Opa Meinrad Kuriger-Tondl In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinem lieben Gatten, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater und Urgrossvater erfahren durften. Gustav Landert 6. Oktober 1925 – 11. April 2012 Nach einem erfüllten Leben ist er am Morgen des 11. April 2012 friedlich für immer eingeschlafen. Seine liebenswürdige und humorvolle Art wird uns allen in guter Erinnerung bleiben. Herzlichen Dank: – allen Verwandten, Freunden und Bekannten für jeden Händedruck, jede Umarmung; – den Ärzten und dem Plegepersonal des Uni-Spitals Zürich für die liebevolle Pflege; – dem Pastoralassistenten Herrn Josef Bernadic für die einfühlsame Abschiedsfeier; – Herrn Andreas Schönenberger für die wunderschöne Orgelbegleitung; – für die Beileidsbezeugungen, die schönen Kränze, Blumen und Zuwendungen. Alle diese Zeichen der Verbundenheit geben uns Kraft und Hoffnung in der schweren Zeit. Wir vermissen dich sehr. In Liebe und Dankbarkeit Vreni Landert-Sennrich Hans Peter und Erika Landert-Brändli Maya und Werner Lüthy-Landert Rolf Landert Grosskinder und Urgrosskinder Für den Abschied am Grab treffen wir uns im Familienkreis am Dienstag, 17. April 2012, um 13.45 Uhr auf dem Friedhof Richterswil. Die anschliessende Trauerfeier findet in der reformierten Kirche Richterswil um 14.00 Uhr statt. Anstelle von Blumen freut sich die Spitex Wädenswil über eine Spende, Spendenkonto Spitex-Verein Wädenswil, Konto-Nr. 80-23266-5, Vermerk Landert. Traueradresse: Frau Vreni Landert, Zugerstrasse 26, 8820 Wädenswil EZ8744zszA Thalwil, im April 2012 Die Trauerfamilie EZ7370zszA Amtliche Todesanzeigen Wädenswil Am 10. April 2012 ist gestorben: Gurt geb. Kuster, Margrit, von Wädenswil ZH und Maladers GR, geboren am 18. August 1942, wohnhaft gewesen in 8804 Au ZH, Im Gwad 59. Trauerfeier am Freitag, 20. April 2012, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Wädenswil. EZ7860zszA region Zürichsee-Zeitung BeZirk horgen Freitag, 13. april 2012 Der gute Ruf rettete die Tambouren vor dem Aus WädensWil. Mit einer grossen Jubiläumsparty in der Kulturhalle Glärnisch feiert der Tambourenverein Wädenswil morgen sein 50-jähriges Bestehen. Seit den Anfängen dabei ist Walter Gattiker, der miterlebte, wie der Verein sich nach einer Krise aufrappelte und zahlreiche musikalische Erfolge feierte. NIcole ButtoN Seit 50 Jahren ist Walter «Jacky» Gattiker Mitglied des Tambourenvereins Wädenswil – so lange, wie es den Verein gibt. Er war dabei, als ehemalige Kadetten den Verein 1962 gründeten, und wirkte 13 Jahre lang als dessen Präsident. Und er schrieb die Vereinschronik, die morgen anlässlich der Jubiläumsfeier erscheint. Umso erstaunlicher: Gattiker ist kein Tambour, sondern ein Pfeifer. Er spielte Piccolo in der Pfeifergruppe des Tambourenvereins, bevor diese vor vielen Jahren aufgelöst wurde. Das Trommelspiel hingegen erlernte er nie. «Mit 40 Jahren wollte ich einen Versuch wagen. Ein Kollege meinte aber, es habe in meinem Alter keinen Wert mehr, ‹etwas Neues anzufangen›», erzählt der heute 70-Jährige und lacht. Organisiert statt getrommelt Was der diplomierte Einkäufer hingegen beherrschte: Organisieren und finanzielle Mittel beschaffen. Davon brauchen die Tambouren eine Menge, denn ihre Instrumente sind teuer. Über 30 000 Franken investierte der Verein zwischen 1981 und 1991 in den Kauf und in die Revision von Vereinstrommeln. Die Mittel lieferte unter anderem eine 1981 gegründete Gönnerorganisation. Heute unterstützen rund 80 Gönner den Tambourenverein. Auch die Stadt Wädenswil hat sich mehrfach finanziell an Projekten beteiligt. Von einem solchen Rückhalt konnten die Tambouren in den 70er-Jahren nur träumen: Der Formation drohte das Aus. Aus den jungen ehemaligen Kadettentambouren waren Familienväter geworden, die auch beruflich gefordert waren. 1977 konnten nur noch vier Tambouren für die Fasnacht mobilisiert werden. Doch die verbliebenen Musiker wollten nicht aufgeben und trommelten alte Kameraden zusammen; Gattiker übernahm das Präsidium. Der Vereinsvorstand setzte auf die richtigen Rettungsmassnahmen: Er bau- Von den Versammlungsteilnehmern für ein weiteres Jahr als Parteipräsident wiedergewählt wurde Renato Günthardt – und zwar einstimmig. In seiner Ansprache blickte der Präsident auf ein politisch spannendes Jahr zurück, wobei er besonders auf die auf Druck der SVP vom Adliswiler Gemeinderat mehrheitlich durchgesetzte Steuerfusssenkung hinwies. Damit konnte die SVP Adliswil ein weiteres Versprechen aus dem Wahlprogramm einlösen. Parteivizepräsident Ulrich Röthlisberger wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt. Als neues Vorstandsmitglied wurde Hedy Habersaat gewählt. Die weiteren Vorstandsmitglieder wurden in corpore wiedergewählt, es sind dies: Stadtrat Wassergebühren sinken rüschlikon. Wie der Gemeinderat Rüschlikon mitteilt, hat er aufgrund der Entwicklungsberechnung der Finanzabteilung entschieden, für die nächsten drei Jahre, ab 2012 bis 2014, die Wasser- sowie Abwassergebühren zu senken. Der Wasserzins soll um 40 Rappen, der Abwasserzins um 60 Rappen gesenkt werden. Damit sind die langfristigen Deckungsbeiträge der Wasser- und Abwasseranlagen bei gleichbleibenden Investitionen weiterhin sichergestellt. Demnach betragen die Wassergebühren neu Fr. 1.80 pro Kubikmeter, die Abwassergebühren neu Fr. 1.60/m³. Mit der Anpassung der Mengengebühr von neu Fr. 1.80/m³ und Fr. 1.60/ m³, oder anders ausgedrückt Fr. 1.80 pro 1000 Liter Trinkwasser, liegt die Wasserversorgung Rüschlikon im gesamtschweizerischen Vergleich in Reichweite mit dem Durchschnitt aller Wasserversorgungen von Fr. 1.60/m³. (zsz) veranStaltUngen Jazz für und mit Herbie Kopf die Wädenswiler tambouren am eidgenössischen tambourenfest 1962 in olten (oben links) und an der Fasnacht 2011 (unten links). Walter gattiker ist seit 50 jahren mitglied der Wädenswiler tambouren und hat deren chronik verfasst (rechts). Bild: Sabine luckner / zvg te eine seriöse Ausbildung von Jungtambouren auf und sicherte dem Verein so den Nachwuchs. Von zehn Anfängern schaffen laut Gattiker nur ein bis zwei Jungtambouren den Aufstieg zu den Aktivtambouren. «Trommeln ist viel schwieriger, als es aussieht», begründet er. Zusätzliche Verstärkung erhielt der Tambourenverein ab den 80er-Jahren durch zahlreiche Neuzugänge. Der Grund für diesen Aufschwung: Die Wädenswiler Tambouren hatten es geschafft, sich in der Szene und in der Bevölkerung einen guten Ruf zu verschaffen. Und den haben sie laut Gattiker bis heute bewahrt – etwa mit guten Resultaten an Tambourenfesten: Dreimal erreichten sie an Ostschweizer Festen den ersten Rang, und an eidgenössischen Festen trommelten sie sich zweimal auf den zweiten Platz. Für Aufsehen sorgten auch aussergewöhnliche Auftritte, wie 2005 mit der vereinseigenen Showgruppe «beatnixx» im Fernsehstudio in Uster. Auch Unternehmer gehören in die Politik, findet die SVP AdlisWil. Die SVP Adliswil hielt am 30. März ihre Generalversammlung ab. Gemeinderat Renato Günthardt wurde als Präsident wiedergewählt. 5 Patrick Stutz, Daniela Morf, Dorothy Baumann, Nico Weisskopf, Daniel Aebli, Fredi Morf und Horst Fuhrmann.Als Revisoren bestätigt wurden Fritz Luck und alt Stadträtin Myrtha Simmen Attinger. Musikalisch setzt der Verein bis heute auf eine Mischung aus modernen Rhythmusstücken und traditionellen Trommelkompositionen. Und auch das attraktive Vereinsleben gehört laut Gattiker zum Erfolgsrezept: «Der grosse Übungsaufwand muss schliesslich belohnt werden.» Ein Bonus für die fleissigen Tambouren sei etwa der jährliche Auftritt an der Fasnacht, wo der Verein nebst Trommelstücken seine selbst gestalteten Kostüme präsentiert. «Solche Erlebnisse sind wie Kitt, der die Gruppe zusammenhält», so Gattiker. Zusammen trommeln verbindet Der Zusammenhalt unter den rund 50 Aktiv- und Jungtambouren reiche auch heute noch über die Generationen hinweg. Mit Max Langendorf, Kurt Theiler und «Jacky» Gattiker sind heute noch drei Gründungsmitglieder dabei – mit gutem Grund, wie Letzterer sagt: «Wir haben ein schönes Verhältnis zu den Jungen.» Ein junges Dreierteam hat 2011 juBiläumsFeier Der Jubiläumsabend des tambourenvereins Wädenswil findet morgen Samstag ab 20 Uhr in der Kulturhalle glärnisch statt. es spielen die Jung- und aktivtambouren Wädenswil, die Wadin-Schränzer, der tambourenverein Domat/ems, die panzerknacker und das bekannte top Secret Drum Corps Basel. ehrengäste sind unter anderen regierungsrat ernst Stocker und Stadtpräsident philipp Kutter. Moderiert wird der anlass von Walter tessarolo. (zsz) Samstag, 14. april, 20 Uhr, Kulturhalle glärnisch, glärnischstrasse 3, Wädenswil. Weitere informationen im internet unter www.tambouren-waedenswil.ch. Mittwoch, 18. april, 20.30 Uhr, Wadin Jazz Club im theater ticino, Seestrasse 57, Wädenswil, preise: Fr. 35.–/25.–. Mehr information: www.jazzlake.ch. Melodien zum Träumen hirZel. Am Sonntag, 15. April, lädt die Musikgesellschaft Hirzel zum Kirchenkonzert in die reformierte Kirche Hirzel ein. Die Zuhörer sollen wie zuletzt vor fünf Jahren mit Melodien zum Träumen und Geniessen verwöhnt werden. Es werden Werke aufgeführt von bekannten Komponisten wie James Last, Eric Clapton, Franco Cesarini oder Jacob de Haan. Ein Medley mit dem Titel André Rieu Classics wird nicht nur die Freunde der leichten Klassik begeistern. Das Aufgabenstück Quingenti von Vivian Domenjoz, mit dem die Musikgesellschaft am Eidgenössischen Musikfest in St. Gallen erfolgreich war, wird an diesem Anlass noch einmal zu hören sein. (e) Sonntag, 15. april, 18 Uhr, reformierte Kirche Hirzel, Bergstrasse, mit anschliessendem apéro. Schulpflege diskutiert Raumbedarf rüschlikon. Aufgaben von Schulleitungen und Schulpflege haben sich in den letzten Jahren verändert. Eine Klausurtagung bot unter anderem Weiterbildung zum Thema Führung. Klare Richtlinien sind gefordert Präsident Renato Günthardt kam an der Versammlung auch auf die unerfreulichen Diskussionen rund um die Filzvorwürfe zu sprechen. Er hielt fest, dass diese abschreckenden Beispiele auf keinen Fall dazu führen dürfen, dass sich in Zukunft keine Unternehmer und Gewerbetreibenden mehr für städtische Ämter aufstellen lassen. Vielmehr soll mit klaren Richtlinien und mit Unternehmern, die ein solches Mandat mit einer gewissen Sensibilität ausüben, sichergestellt werden, dass mögliche Vermischungen von privaten und öffentlichen Interessen keine Probleme verursachen. Das bedingt eine transparente Information und konsequente Ausstandsund Vergaberegeln. (svp) denn auch die technische Leitung des Vereins übernommen: Nils Landis, Dani Läng und Elyas Sugiarto konnten im November mit den «Magic Stixx»-Konzerten in der Kulturhalle Glärnisch bereits einen Grosserfolg verbuchen. WädensWil. Am Mittwoch, 18. April, findet im Wädenswiler Theater Ticino ein Jubiläumskonzert mit Herbie Kopf zu Ehren seines 50. Geburtstags statt. Kopf ist für seinen knurrenden Sound auf dem E-Bass bekannt, aber auch als Kopf, Komponist und Arrangeur vieler Bands und Projekte, die bis weit über die Schweizer Grenzen hinausreichen. Der Zürcher Spitzenbassist entwickelte in den letzten 30 Jahren einen eigenständigen Sound, der den zeitgenössischen Modern Jazz in eine neue Richtung treibt. Kopf tritt mit Andy Scherrer am Saxofon sowie dem Wahlberner und Shootingstar der deutschen Jazzszene, Dejan Terzic, am Schlagzeug auf. (e) Die diesjährige Klausurtagung, an der alle Mitglieder der Schulpflege, der Schulund Co-Schulleitungen, der Lehrervertretung sowie die Leiterin der Schulverwaltung teilnahmen, diente Gedankenaustausch und Weiterbildung. Die Tagung war der Thematik «Konstruktive Zusammenarbeit – Überprüfung von Rollen und Kompetenzen in den Führungsebenen unserer Schule» gewidmet. Dazu wurde als Gastmoderator Felix Oesch, Organisationsberater und Coach, eingeladen. Wie die Schulpflege Rüschlikon mitteilt, seien praxisnah anhand von konkreten Situationen aus dem Schulalltag die strategische Führung, die Sach- und Per- sonalführung auf operativer Ebene sowie diverse Führungsinstrumente beleuchtet worden. Felix Oesch erläuterte anhand eines Führungsdiagramms, wie einzelne Zuständigkeiten auf strategischer oder operativer Ebene festgelegt werden können. Nach diesem sehr aufschlussreichen Nachmittag folgte der gemütliche Teil, konnte man sich doch auf diese Weise einmal ohne Traktandenliste und Zeitdruck unterhalten und den Menschen hinter dem Behördenmitglied oder der Lehrperson entdecken. Kompetenzen klären Am nächsten Tag trafen sich alle Klausurteilnehmer und -teilnehmerinnen erneut im Singsaal Schulhaus Moos, und weiter ging es mit der fiktiven Erstellung eines Funktionendiagramms, mit welchem Kompetenzen und Verantwortlichkeiten geklärt werden sollten. Obwohl auf den ersten Blick einfach, zeigte sich doch rasch, dass die Praxis ganz anders aussieht. Rollen und Aufgaben von Schulleitungen und Schulpflege haben sich in den letzten Jahren verändert und müssen neu überdacht werden. Aufgaben und Kompetenzen sollen so zugewiesen werden, dass das Ziel erreicht werden kann, eine effiziente und konsistente Schule zu führen. Neues Funktionendiagramm Um baldmöglichst ein in der Praxis benützbares Funktionendiagramm vorliegen zu haben, wurde noch vor Ort eine Arbeitsgruppe gegründet, die mit Hilfe von Felix Oesch einen Vorschlag ausarbeiten wird. Zu einem späteren Zeitpunkt werden dann die Unterlagen in der Gesamtschulpflege überarbeitet und verabschiedet.Alle Mitglieder der Schulpflege diskutierten dann strategische Themen wie den längerfristigen Raumbedarf für die Primarschule (inklusive Kindergärten), Tagesbetreuung und Krippe sowie auch der dringend notwendige Ausbau der IT-Infrastruktur. Insbesondere stehen hier die Vernetzung beider Primarschulhäuser und leistungsstarke Internetzugänge im Fokus. (zsz) 6 AMTLICHE ANZEIGEN ZÜRICHSEE-ZEITUNG BEZIRK HORGEN FREITAG, 13. APRIL 2012 Notariate Einstellung des Konkurses Über den Nachlass des Heinz Donabauer-Mannes, geboren 31. Mai 1939, gestorben 29. November 2010, Staatsangehörigkeit: Österreich, letzte Wohnadresse: Etzelstrasse 27, 8820 Wädenswil, ist durch Verfügung des Konkursrichters des Bezirksgerichtes Horgen vom 9. März 2011 die konkursamtliche Liquidation angeordnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Richters vom 29. März 2012 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 23. April 2012 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von Fr. 2500.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Wädenswil, 13. April 2012 KONKURSAMT WÄDENSWIL Zugerstrasse 16, Postfach 8820 Wädenswil EZ3653zszA Schluss des Konkursverfahrens Das Konkursverfahren über die R. Brunner GmbH, Schreinerei & Drechslerei, mit Sitz in Horgen, Rietwiesstrasse 54, 8810 Horgen, ist mit Urteil des Einzelgerichtes in Konkurssachen am Bezirksgericht Horgen vom 26. März 2012 als geschlossen erklärt worden. Horgen, 29. März 2012 KONKURSAMT HORGEN EZ1068zszA Schluss des Konkursverfahrens Die konkursamtliche Liquidation der Erbschaft von Jakob Karl Stocker, geboren 17. Mai 1926, von Zürich ZH und Richterswil ZH, gestorben 27. Januar 2011, wohnhaft gewesen Schlossbergstrasse 5b, 8820 Wädenswil, ist durch Urteil des Bezirksgerichts Horgen vom 29. März 2012 als geschlossen erklärt worden. KONKURSAMT WÄDENSWIL Zugerstrasse 16, Postfach 8820 Wädenswil Einstellung des Konkurses Über die Genesis Technics AG, mit Sitz in Wädenswil, Moosacherstrasse 6, 8820 Wädenswil, ist durch Verfügung des Konkursrichters des Bezirksgerichtes Horgen vom 25. Januar 2012 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Richters vom 28. März 2012 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 23. April 2012 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von Fr. 6500.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Wädenswil, 13. April 2012 KONKURSAMT WÄDENSWIL Zugerstrase 16, Postfach 8820 Wädenswil EZ2561zszA Schluss des Konkursverfahrens Das Konkursverfahren über Hilary EGWUCHE, geboren am 13. März 1973, von Unterkulm AG, Im Leemann 55, 8805 Richterswil, ist durch Verfügung des Konkursrichters des Bezirkes Horgen vom 26. März 2012 als geschlossen erklärt worden. Wädenswil, 13. April 2012 KONKURSAMT WÄDENSWIL Zugerstrasse 16, Postfach 8820 Wädenswil EZ4764zszA Widerruf des Konkursverfahrens Das Konkursverfahren über das HotelRestaurant Drei Koenige GmbH, mit Sitz in Richterswil, Chüngengasse 2, 8805 Richterswil, c/o Giuseppe Accorinti, Tannrütistrasse 21, 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Konkursrichters des Bezirkes Horgen vom 27. März 2012 widerrufen worden. Wädenswil, 13. April 2012 KONKURSAMT WÄDENSWIL Zugerstrasse 16, Postfach 8820 Wädenswil Thalwil - OberriedenDorf Horgen Oberdorf Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken. Vorgesehene Nachtarbeiten: 15.04.2012 bis 27.04.2012 Eidg. dipl. Fachbetrieb ISO 9001 Wir empfehlen uns für: – – – – – Büroreinigung Gebäudeunterhalt Hauswartungen Glasreinigung Umzugsreinigung Eine klare saubere Sache 044 720 33 77 / 044 252 30 26 www.amd.ch / [email protected] 345209 EZ1605zszA Gerichtliches Verbot Stadtammannamt Wädenswil Der Einzelrichter im summarischen Verfahren des Bezirksgerichtes Horgen hat am 15. März 2012 nach Einsicht in das Gesuch Genossenschaft Migros Zürich Pfingstweidstr. 101, Postfach, 8021 Zürich verfügt: Unberechtigten wird das Anhalten und Abstellen von Fahrzeugen aller Art auf dem Areal der Liegenschaft Hinter Rüti in 8820 Wädenswil, Kat.-Nr. 13173 GBBl 3269 untersagt. Auf den markierten Parkfeldern im Freien und der Tiefgarage ist den Kunden des Zürichsee Center sowie der eingemieteten Geschäfte während der Zeit ihres Aufenthaltes und bei vorschriftsgemässer Benutzung der Zahlstelle das Anhalten und Abstellen von Fahrzeugen gestattet. Wer dieses Verbot verletzt, wird auf Antrag mit einer Busse bis zu Fr. 2000.– bestraft. Wer eines dieser Verbote nicht anerkennen will, hat innert 30 Tagen seit dessen Bekanntmachung und Anbringung auf dem Grundstück beim Gericht Einsprache zu erheben. Die Einsprache bedarf keiner Begründung. Die Einsprache macht das Verbot gegenüber der einsprechenden Person unwirksam. Zur Durchsetzung des Verbots ist beim Gericht Klage einzureichen (Art. 260 ZPO). Stadtammannamt Wädenswil Walter Hauser Wädenswil, 13. April 2012 EZ3517zszA Wahl der Beisitzenden des Arbeitsgerichts des Bezirks Horgen Wir danken für Ihr Verständnis. Wahlvorschläge Kontakt: SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Ost Langstrasse 175 8021 Zürich [email protected] Das Bezirksgericht Horgen hat gemäss den §§ 12 und 207 des kantonalen Gesetzes über die Gerichts- und Behördenorganisation im Zivil- und Strafprozess vom 10. Mai 2010 (GOG) für die Wahl der Beisitzenden des Arbeitsgerichtes des Bezirkes Horgen für den Rest der Amtsdauer 2008–2014 folgende Wahlvorschläge eingereicht: Kabelverlegearbeiten Wir bauen für Ihre Sicherheit. Bauprojekte Planauflage: Die Pläne liegen, wo nichts anderes angegeben ist, auf den betreffenden Gemeinderatskanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Bei fehlender Übereinstimmung der Daten im kantonalen Amtsblatt und im kommunalen Publikationsorgan gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheids (§§ 314–316 PBG). Die Wahrung anderer Ansprüche richtet sich inhaltlich nach dem Privatrecht und für das Verfahren nach dem Zivilprozessrecht. EZ1607zszA amd-Gebäudemanagement AG Bezirksrat Horgen Planauflage: Die Pläne liegen bei der Abteilung Planung und Bau, Chüngengass 6, 8805 Richterswil, zur Einsicht auf. Gebühr: Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine pauschale Gebühr von Fr. 50.– (per Nachnahme) erhoben. Bauherrschaft: Nigro Giuseppe und Angela, Eggstrasse 15, 8833 Samstagern Bauprojekt: Anbau Carport, Vers.-Nr. 2835, Kat.-Nr. 7354, Eggstrasse 15, 8833 Samstagern (WG3) Bauherrschaft: Brägger Erwin Werner, Frohbergstrasse 31, 8833 Samstagern Projektverfasser: Coduri Ivono Achitekturbüro, Schönenbergstrasse 12, 8820 Wädenswil Bauprojekt: Anbau Esszimmer (ohne Aussteckung) Vers.-Nr. 2378, Kat.-Nr. 6205, Frohbergstrasse 31, 8833 Samstagern (W3) 13. April 2012 Planung und Bau Richterswil A. Wahlvorschläge der Arbeitgeberseite (9 Sitze / 9 Vorschläge): 1. Rolf Bührer, Bodenfeldstr. 37, 8906 Bonstetten, geb. 14.12.1950, von Thalwil ZH 2. Marco Camin, c/o Camin & Hari Zahntechnik, Südstr. 29, 8008 Zürich, geb. 27.7.1964, von Zürich ZH 3. lic. iur. Ruth Derrer Balladore, Huttenstr. 42, 8006 Zürich, geb. 12.2.1954, von Zürich ZH und Oberglatt ZH 4. Hansruedi Grimm, Rütistr. 30, 8032 Zürich, geb. 21.1.1950, von Zürich ZH und Hinwil ZH 5. Urs Hofmann, Tiefenhofstr. 8d, 8820 Wädenswil, geb. 28.7.1949, von Weggis LU 6. Jörg Maier, Sonnhaldenstr. 4, 8413 Neftenbach, geb. 17.5.1958, von Luzern LU 7. lic. iur. Carla Schuler, c/e ZPK/ASPI, Bergstr. 110, 8032 Zürich, geb. 14.8.1980, von Schwyz SZ 8. Tomas Schweizer, c/o TVS Textilverband Schweiz, Postfach 2900, Beethovenstr. 20, 8022 Zürich, geb. 18.1.1956, von Ebnat-Kappel SG 9. Fritz Wisler, Steinackerweg 23, 8304 Wallisellen, geb. 8.3.1952, von Sumiswald BE B. Wahlvorschläge der Arbeitnehmerseite (9 Sitze / 9 Vorschläge): 1. Jakob Hauri, Scheuchzerstr. 68, 8006 Zürich, geb. 27.4.1952, von Hirschthal AG und Zürich ZH 2. Dr. iur. Andreas Hefti, Mythenstr. 151, 8810 Horgen, geb. 26.8.1965, von Schwanden GL 3. lic. phil. Hansjörg Schmid, Buckstr. 23, 8820 Wädenswil, geb. 17.6.1969, von IlInau-Effretikon ZH 4. Pierre Georges Weil, Goldbrunnenstr. 131, 8055 Zürich, geb. 12.1.1942, von Baden AG 5. Eva Siegenthaler Tschupp, Haldensteig 17, 8708 Männedorf, von Männedorf ZH, Tomils GR und Zollikon ZH 6. Christiane Elisabeth IIg-Lutz, Gjuchstr. 11, 8953 Dietikon, geb. 25.11.1956, von Salenstein TG 7. Ruth Lehmann Rice, Grünhaldenstr. 49, 8052 Zürich, geb. 24.3.1955, von Beinwil AG 8. Daniel Rice, Grünhaldenstr. 49, 8052 Zürich, geb. 11.8.1947, von Beinwil AG 9. Rudolf Näf, Lebernstr. 24, 8134 Adliswil, geb. 12.10.1956, von Zürich ZH Diese Wahlvorschläge können innert 7 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, zurückgezogen werden. Auch können dem Bezirksrat Horgen, Seestrasse 124, Postfach, 8810 Horgen, bis zum gleichen Termin weitere, von mindestens 15 Stimmberechtigten mit politischem Wohnsitz im Bezirk Horgen unterzeichnete Wahlvorschläge eingereicht werden. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner von Wahlvorschlägen geben Namen, Vornamen, Geburtsdatum sowie Adresse an und fügen ihre Unterschrift hinzu. Für jede vorgeschlagene Person sind Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Heimatort, Beruf und Adresse anzugeben. Hinzugefügt werden kann der Rufname, die Parteizugehörigkeit und der Hinweis, ob die vorgeschlagene Person dem Organ schon bisher angehört hat. Wahlvorschläge können mit einer kurzen Bezeichnung versehen werden. Achtung: Wahlvorschläge müssen zwischen den beiden Gruppen (Arbeitgeberseite und Arbeitnehmerseite) getrennt und klar bezeichnet werden. Die vorgeschlagenen Personen werden vom Bezirksrat in stiller Wahl als gewählt erklärt, wenn nach der Frist die Zahl der Wahlvorschläge die Zahl der zu besetzenden Stellen (je neun Stellen) nicht übersteigt und die zunächst vorgeschlagenen Personen mit den definitiv vorgeschlagenen Personen übereinstimmen (§ 54 des Gesetzes über die politischen Rechte). Andernfalls findet am 17. Juni 2012 der 1. Wahlgang der Urnenwahl statt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Regierungsrat des Kantons Zürich, 8090 Zürich, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Horgen, 13. April 2012 Bezirksrat Horgen EZ6975zszA Planauflage: Die Pläne liegen im Bauamt, Florhofstrasse 3 (vis-à-vis Stadthaus), zur Einsicht auf. Bauherrschaft: Stadt Wädenswil, Immobilien, Florhofstrasse 6, 8820 Wädenswil vertreten durch Stadt Wädenswil, Planen und Bauen, Florhofstrasse 3, 8820 Wädenswil Bauprojekt: Schulraumprovisorien, bei Assek.-Nr. 1838, Kat.-Nr. 6763, Alte Landstrasse 84 (Zone Oe) Bauherrschaft: Stadt Wädenswil, Immobilien, Florhofstrasse 6, 8820 Wädenswil vertreten durch Stadt Wädenswil, Planen und Bauen, Florhofstrasse 3, 8820 Wädenswil Bauprojekt: Schulraumprovisorium, bei Assek.-Nr. 3048, Kat.-Nr. 8200, Alvierstrasse 32 (Zone W3/55%) Wir vergrössern unseren Showroom Profitieren Sie während der Umbauphase von attraktiven Lagerprämien. Au-Wädenswil | Tel. 043 833 11 33 | www.ausee.ch 13. April 2012 Bauamt Wädenswil region Zürichsee-Zeitung BeZirk horgen Freitag, 13. april 2012 Der Frühlingslauf feiert Jubiläum sihltal. Am 1. Mai findet der vom Sihltaler Sportclub (SSC) organisierte Sihltaler Frühlingslauf statt. In diesem Jahr bereits zum zehnten Mal. «Geboren» wurde der Sihltaler Frühlingslauf 2002. Meinungsverschiedenheiten bezüglich Sponsorenrechten führten 2002 zum Bruch mit den Verantwortlichen des Züri-Lauf-Cups, unter dessen Patronat der frühere Sihlwaldlauf des SSC ausgetragen wurde. Schon an seiner nächsten Sitzung beschloss der Vorstand, dass des Sihltaler Sportclub auch künftig einen Wettkampf im heimischen Sihltal durchführen sollte. Ein «Lauf von Läufern für Läufer» sollte es werden. Eine äusserst attraktive Strecke auf grösstenteils Naturwegen und ein gut erreichbares Start-/Ziel-Gelände mit geeigneter Infrastruktur waren bald gefunden. Der Sihltaler Frühlingslauf war geboren. VeranStaltUngen Rockiges Blueskonzert sihlBrugg. Morgen Samstag, 14.April, spielt das Quartett Blue Spice im Sihlbrugger Musik-Restaurant Dukes. Das gemeinsame Interesse, sich rockig mit Blues auseinanderzusetzen, hat das Quartett Blue Spice auf Initiative von Guido «Jackson» Strebel und Hugo Reichlin Anfang 2007 zusammengebracht. Aus der Teilnahme an der Swiss Talent Blues Night des Blues Festivals Basel 2011 resultierte der 3. Rang, was der Band einiges Interesse aus der Szene beschert. Ausgangspunkt für das Repertoire des Quartetts, das auch Eigenkompositionen beinhaltet, ist die Tradition von Gitarren-Blues-Rock-Bands um Stevie Ray Vaughan, Walter Trout oder Eric Clapton. Die entstandenen Songs werden getragen von der kantigen und rockigen Stimme des Leadsängers Heinz Lüönd und dem erdigen Gitarrensound von Guido Strebel. Darunter legen Martin Schmid und Hugo Reichlin einen dynamisch fliessenden Groove-Teppich aus. (e) Samstag, 14. april, 21.30 Uhr, Musik-restaurant Dukes, Sihlbrugg 3, Sihlbrugg. eintritt frei. reservationen unter tel. 043 244 40 40. 150 Helferinnen und Helfer Seit der ersten Austragung 2003 mit 375 Teilnehmenden ist der Lauf eine Erfolgsgeschichte. Auch wenn die Teilnehmerzahlen in den vergangenen Jahren kontinuierlich angestiegen sind, betont OK-Präsidentin Gabriela Frey, dass es nie das Ziel des SSC sein wird, eine Grossveranstaltung mit klingenden Namen von Spitzenathleten zu werden. Man freut sich aber auf viele lauffreudige Hobbysportlerinnen und -sportler sowie auf begeisterte kleine Nachwuchstalente. Innovation, Kontinuität und Nachhaltigkeit stehen im Vorder- 7 Je nach kondition bieten sich am sihltaler Frühlingslauf verschieden lange strecken an. Bild: zvg grund, um den Frühlingslauf von Jahr zu Jahr weiterzuentwickeln. Letztlich sind es die Menschen, die ein solches Lauffest überhaupt möglich machen. Nebst Sponsoren und Gönnern braucht es jedes Jahr über 150 freiwillige Helferinnen und Helfer, die in 15 verschiedenen Ressorts im Einsatz sind. Nicht zuletzt lassen die verschieden langen Strecken von 400 m bis 10 km – obwohl sie recht anspruchsvoll sind – so richtig läuferische Früh- lingsgefühle aufkommen. Der Start zum Sihltaler Frühlingslauf findet in Gattikon beim Schulhaus Schweikrüti statt. Die Königsstrecke über 10 km führt zuerst an die Sihl hinunter, um dann nach einem schnellen Flachstück in die Hänge des Zimmerbergs aufzusteigen. Nach einem kurzen Aufstieg verläuft die Strecke idyllisch durch den Wald der Zimmerbergkette, am Waldweiher und am Gattiker Weiher vorbei wieder zurück zum Start-/Ziel-Gelände bei der Schweikrüti. Nach dem Lauf werden die Läuferinnen und Läufer verwöhnt, und es wird für das leibliche Wohl gesorgt. Sehr beliebt ist vor allem das vom Verein selber zubereitete Gratis-Risotto. Als Erinnerungsgeschenk gibt es im Jubiläumsjahr eine hochwertige Sporttasche. (e) anmelden kann man sich beim Sihltaler Sportclub oder im internet unter www.sihltalerlauf.ch oder www.datasport.ch. nachmeldungen sind am renntag möglich. Bücher-Flohmarkt WädensWil. Morgen Samstag, 14. April, findet von 8 bis 14 Uhr der zur Tradition gewordene Bücher-Flohmarkt der Stadtbibliothek Wädenswil statt. Auf dem Eidmatt-Areal, neben der Velobörse, wird eine vielfältige Auswahl an ausgeschiedenen Büchern, DVDs, CDs usw. angeboten. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können nach Herzenslust stöbern und einkaufen. Den Preis darf man selber festlegen. (e) Samstag, 14. april, 8 bis 14 Uhr, eidmatt-areal. Keine annahme – nur Verkauf. Anzeige TIME RIDE Die Reise in die Tiefe 13. bis 15. April 2012, Zürich Hauptbahnhof Erleben Sie eine spannende Reise in die Tiefe. Erforschen Sie den Opalinuston und erfahren Sie, warum sich dieses Gestein als sicherer Ort für die Lagerung radioaktiver Abfälle eignet. Mehr über die Fahrt in die Tiefe unter timeride.ch Eintritt frei Mehr Marktanteil durch starke Reichweite Die überdurchschnittlich hohen Haushalteinkommen machen das Verbreitungsgebiet der ZRZ zu einem der lukrativsten Märkte der Schweiz. 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Die Mannschaft aus Altstetten liegt einen Punkt vor den Wädenswilern und ist etwas besser in die Rückrunde gestartet. Die erste Mannschaft des FC Wädenswil konnte aber im letzten Spiel mit einem Sieg die volle Punktzahl buchen und damit die unnötige Startniederlage in der Rückrunde etwas abschwächen. Es ist klar, dass, wer das Spitzenspiel gewinnt, den ersten Tabellenplatz belegt und somit vielleicht einen entscheidenden Schritt Richtung Aufstieg macht. (e) 3. liga: Fc Wädenswil - Fc altstetten 1b. Samstag, 14. april, 16.45 Uhr, Sportplatz Beichlen. Richterswiler Junioren im Einsatz fussBall. Morgen um 11 Uhr wird auf dem Fussballplatz Sternen die Begegnung der Richterswiler Da-Junioren angepfiffen. Sie empfangen in der EliteKlasse den ungeschlagenen FC Kilchberg-Rüschlikon. Auch im Chalchbüel werden Matches ausgetragen: Um 14 Uhr wollen die B-Junioren gegen Oberrieden zeigen, dass ihr erster Saisonsieg kein Zufall war. Auswärts antreten müssen die Richterswiler Frauen am Sonntag. Sie treffen um 15 Uhr auf Affoltern am Albis und möchten ihren zweiten Tabellenrang mit einem Sieg gegen die viertplatzierten Gastgeberinnen festigen. (mä) samstag, 14. april: Fcr Da - Kilchberg-rüschlikon (11 Uhr, Sternen), Fcr cc - Wädenswil (12 Uhr, chalchbüel), einsiedeln - Fcr cb (12 Uhr, einsiedeln), Juventus - Fcr ec (12 Uhr, Juchhof 1, Zürich), Wädenswil - Fcr ea (13 Uhr, Schönegg), Fcr Db - tuggen (13 Uhr, Sternen), Fcr B - Oberrieden (14 Uhr, chalchbüel), Wollerau - Fcr Dc (14.45 Uhr, Wollerau), Fcr eb - Wollishofen (16 Uhr, chalchbüel). sonntag, 15. april: Fcr 1b - Feusisberg-Schindellegi (10 Uhr, chalchbüel), affoltern a/a - Fcr Frauen (15 Uhr, affoltern am albis). BerichtigUng nora trüb (mit stirnband) und giulia corbelli beim training. im hintergrund das etwa 40 Jahre alte klubhaus. Bild: Sabine rock Seglern fehlt die finanzielle Brise für Klubhaus-Umbau thalwil. Juniorenförderung wird in der Segler-Vereinigung Thalwil gross geschrieben. Damit für die Jungsegler optimale Bedingungen herrschen, braucht es mehr Platz im Klubhaus. Doch für dessen Umbau fehlt noch Geld. Gaby Schneider Der Kanton hat nichts vorenthalten Pensionskassen. Die im Artikel vom 5. April «Gemeindeschreiberin kritisiert BVK-Druck des Kantons» von der Langnauer Gemeindeschreiberin Ingrid Hieronymi zitierte Äusserung über ein Referat von Regierungspräsidentin Ursula Gut-Winterberger vor dem Kantonsrat stellt die Kommunikationsabteilung der Finanzdirektion richtig. Die Finanzdirektorin hat dabei nicht gesagt, «dass mit der Einlage etwas zurückgegeben werde, was der Kanton den Gemeinden in den letzten Jahren vorenthalten habe». Richtig ist, dass sich Ursula Gut-Winterberger wie folgt äusserte: «Die Einmaleinlage gibt der BVK etwas zurück, was ihr der Kanton, die Gemeinden und die übrigen Anschlüsse in den letzten 15 Jahren vorenthalten haben.» (zsz) Es ist Mittwochnachmittag – da ist jeweils Training angesagt. Die 16-jährige Giulia Corbelli hantiert mit Schraubenzieher und Zange, wie schon so viele Male in ihrem aktiven Seglerleben, und montiert Seile an den Mast.Am auf dem Steg liegenden 420er ist ihre Kollegin Nora Trüb am Werken. Beide brauchen etwa eine halbe Stunde, bis das Segelboot, das am Trockenplatz der SeglerVereinigung Thalwil liegt, betriebsfertig ist. «Es ist ganz neu», erklären sie sichtlich stolz. Dieses Boot hat ihnen die Segler-Vereinigung Thalwil ermöglicht. Schwups befördern sie es in den See. Da kann man bereits beobachten, wie gelenkig und standfest die beiden sich im schwankenden Boot bewegen. Die beiden Jungseglerinnen sind eines der sportlichen Aushängeschilder der Segler-Vereinigung Thalwil (SVT). Einer der Erfolge des Teams Trüb/Corbelli war 2011 an der 420er-EM Open im portugiesischen Tavira oder als sie im März 2012 die erste Regatta der Saison am Luganersee gewannen. «Da waren alle Guten unserer Altersklasse dabei. Heinz Brauchli ist unser Super-Coach, er begleitet uns meist an die Regatten im In- und Ausland», erwähnt Giulia Corbelli. Oft Flauten auf dem Zürichsee Die Gymnasiastinnen haben sich für 2012 grosse Ziele gesetzt: Sie wollen sich für die Junioren-Weltmeisterschaft als bestes Frauenteam qualifizieren. Dazu müssen sie unter die ersten 30 Prozent des Teilnehmerfelds kommen. Ob ihnen das gelingt, wird sich in zwei Wochen in Martigues entscheiden. Was halten sie vom Segeln auf dem Zürichsee? «Oft hat es zu wenig Wind.» Der Gardasee oder das Meer sei ihnen da schon lieber, und sie erwähnen Regatten in Sanremo und Holland. Die SVT legt sehr viel Wert auf die Förderung der Junioren. Der nationale und internationale Erfolg vieler Junioren zeigt, dass sich der Einsatz lohnt. Die SVT ist mit 330 Mitgliedern einer der grossen Segelklubs am Zürichsee. Jedes Jahr werden Segelkurse für Junioren aller Altersklassen durchgeführt. Das über 40 Jahre alte Klubhaus kann die Anforderungen der Junioren nicht mehr erfüllen, da das Segeln mit den modernen Jollen eine umfangreiche Ausrüstung erfordert. Es fehlt insbesondere an geeigneten Umkleidekabinen, getrennt für Männer und Frauen, und an Raum für die Segelkleider. Auch könne das Bootsmaterial nicht professionell gelagert werden, was dessen Lebensdauer verkürze. Deshalb hat die SVT für das Klubhaus eine bauliche Lösung ausgearbeitet, welche das Training der Junioren vereinfachen würde. Die Segel der Optimisten-Jollen könnten im Innern trocknen, und die Mädchen und Jungen könnten sich dann im erweiterten Klubhaus in getrennten Umkleideräumen umziehen. Das Baugesuch für dieses Projekt ist nun bewilligt, auch die kantonale Baudirektion hat ihre Einwilligung gegeben. infonachmittag morgen Samstag führt die Segler-Vereinigung thalwil (SVt) einen informationsnachmittag durch, um über den Umbau und aktivitäten wie Juniorenkurse des Vereins zu informieren. Der Umbau des Klubhauses kostet rund 850 000 Franken, welcher zu einem grossen teil aus eigenen mitteln und Zuschüssen von verschiedenen institutionen finanziert werden soll. Damit das projekt realisiert werden kann, ist die SVt auf weitere Darlehen und Spenden angewiesen. am informationsnachmittag beantworten Sven heusser (präsident SVt) und Brigitte Fischer (Juniorenverantwortliche) die Fragen der Besucher. (gs) Samstag, 14. april, 14 bis 17 Uhr, Klubhaus der SVt, Seestrasse 144, thalwil. infos auf homepage: www.svt.ch Anzeige Frühlingsausstellung am 14.+15. April 2012 von 10 bis 17 Uhr mit Grill- & Räucherdemos vom Profikoch Wir zeigen Ihnen wie’s geht. 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Mit freundlichen Grüssen Bruno Manganotti Fässler’s Räuchertechnik Muschelbergweg 11 8852 Altendorf (ab Kreisel ca. 1 km, via Etzelstrasse) Tel. 055 212 38 28 www.rundumfisch.ch EZ7099zszA Infomorgen Herzliche Einladung zum in der Villa Seerose, Seegartenstrasse 12, Horgen Am Samstag, 14. April 2012, 9.00 – 13.00 Uhr heisst die Musikschule alle Eltern und Ihre Kinder herzlich willkommen. Auch die Kadettenmusik Horgen freut sich, Sie und Ihre musikinteressierten Kinder an unserem Stand begrüssen zu dürfen. Gerne informieren wir Sie hier über unser aktives und attraktives Vereinsleben. Weitere Infos unter www.kadettenhorgen.ch www.musikschule-horgen.ch Der «Zürisee-Märt» – die günstigste Werbemöglichkeit ! Info-Hotline: Telefon 044 515 44 00 10 © Cliff Watts ZÜRICHSEE-ZEITUNG FREITAG, 13. APRIL 2012 See Zu verkaufen Uznach SG Zu verkaufen an äusserst zentraler und doch ruhiger Wohnlage mit herrlicher Sicht auf die Linthebene 2-Familien-Altstadt-Haus Saniert 2002. 4.5-Zi–Maisonette– und 2.5-Zi-Whg. Grosszügige Küchen mit Steinabdeckung. Nähe Bus/SBB/Einkaufsmöglichkeiten. VP Fr. 1‘095‘000.-. 8645 JONA Telefon 055 225 39 39 www.stadler-immo.ch Garagen Abstellplätze Im Zentrum von Horgen suche ich einen sicheren Abstellplatz für meinen Roller. Martin Leuch, 044 725 19 56 EZ7411zszA EINMISCHEN WIR BRINGEN EUCH KLASSIK M IG RO S- KU LT UR PR OZ EN T- g Sarah Chan CL AS SI CS , SA IS ON 2011/12 Einladung Tonhalle Zürich Montag, 23. April 2012, 19.30 Uhr MOSCOW VIRTUOSI CHAMBER ORCHESTRA zur 50. ordentlichen Generalversammlung der Aktionäre auf Freitag, 4. Mai 2012 – 17.00 Uhr im Restaurant Talstation Atzmännig, Goldingen Vladimir Simkin (Leitung) Sarah Chang (Leitung und Violine «Die vier Jahreszeiten») David Pia (Violoncello)* Traktanden *Schweizer Talent Antonio Vivaldi: Konzert für Violoncello und Orchester c-Moll RV 401 Peter I. Tschaikowski: «Souvenir de Florence» d-Moll op. 70 Antonio Vivaldi: «Die vier Jahreszeiten» Nr. 1–4 op. 8 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der 49. ordentlichen Generalversammlung vom 3. Juni 2011. Der Verwaltungsrat beantragt, das Protokoll zu genehmigen. 3. Genehmigung des Jahresberichtes und der Jahresrechnung sowie Kenntnisnahme des Berichtes der Revisionsstelle. Der Verwaltungsrat beantragt, den Geschäftsbericht und die Jahresrechnung 2011 zu genehmigen. 4. Beschluss über die Verwendung des Bilanzgewinnes. Der Verwaltungsrat beantragt, den Bilanzgewinn, bestehend aus dem Jahresgewinn von CHF 298’908.05 und dem Gewinnvortrag von CHF 141’336.92 Total CHF 440’244.97 wie folgt zu verwenden Ausschüttung einer Dividende 10 % CHF 408’000.00 Vortrag auf die neue Rechnung CHF 32’244.97 Total CHF 440’244.97 Billette ab Fr. 25.- (Schüler/Studenten/AHV ab Fr. 15.an der Abendkasse). Vorverkauf: Migros City, Billett-Service, Tel. 044 221 16 71; Tonhalle, Billettkasse, Tel. 044 206 34 34, und übliche Vorverkaufsstellen. www.migros-kulturprozent-classics.ch helfen mit SMS FO 10 an 339 Grosse Briefmarken-Börse Einfach finden. EZ3184zszA Sonntag, 15. April 2012 im Hotel Kreuz, Jona durchgehend von 10.00–16.00 Uhr Kauf und Verkauf von Ansichtskarten und Briefmarken Mit Jugendecke 5 Min. vom S-Bahnhof Jona entfernt 5. Entlastung des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung. Der Verwaltungsrat beantragt, den Mitgliedern des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung für die Tätigkeit im Geschäftsjahr 2011 Entlastung zu erteilen. 6. Wahlen a) Wahl der Mitglieder des Verwaltungsrates Dr. Thomas Lüthy, Mitglied Claudia De Boni, Mitglied Heinz Egolf, Mitglied b) Wahl des Verwaltungsratspräsidenten Theo Frei c) Wahl der Revisionsstelle Der Verwaltungsrat beantragt, als Revisionsstelle die OBT AG, Filiale St. Gallen, wiederum für 1 Jahr zu wählen. 7. Allgemeine Umfrage Freundlich lädt ein Philatelisten-Verein Rapperswil-Jona Gratisinserat Der Jahresbericht, die Jahresrechnung mit Anhang sowie der Bericht der Revisionsstelle, liegen ab 13. April 2012 im Büro der Sportbahnen Atzmännig AG in Goldingen, bei der Bank Linth in Uznach und deren Filialen des Linthgebietes und bei den Raiffeisenbanken Goldingen und Wald zur Einsicht auf. Zutrittskarten können gegen genügenden Ausweis des Aktienbesitzes am Versammlungstag ab 16.00 Uhr an der Kasse beim Restaurant Atzmännig bezogen werden. 8638 Goldingen, Der Verwaltungsrat Der Landkampf nährt die Hoffnung auf ein besseres Leben. Spenden Sie 50 Franken: SMS an 2525 mit Text SPENDE 50, danke. Im Kleinen Grosses bewirken. an der Besuchen Sie uns an der Expo Rapperswil-Jona – vom 12. bis 15. April 2012 Newsli Stand G10 Slot-Machine Gewinnen Sie an unserer Slot-Machine attraktive Preise und profitieren Sie beim Vorweisen Ihrer Bonus-Karte von einer 2. Gewinnchance. Armut zwingt zur Abwanderung. SPENDEN SIE MUT Gemeinsam schaffen wir Alternativen. Triff Newsli am Zürichsee-Zeitung-Stand PC 40-260-2 • www.terredeshommesschweiz.ch l KULTUR 11 ZÜRICHSEE-ZEITUNG FREITAG, 13. APRIL 2012 Alles vergeht und alles bleibt Wie viele Dinge gibt es, die wir nicht brauchen. Der Philologe Klaus Bartels sammelt «Jahrtausendworte» aus dem klassischen Zitatenfundus der Antike und hebt sie für die Gegenwart auf. BEAT MAZENAUER Der Anspruch ist nicht unbescheiden: «Jahrtausendworte». Freilich es ist nicht ihr Übersetzer und Kommentator Klaus Bartels, der sich damit brüstet. Die von ihm gesammelten Worte haben tatsächlich zwei Jahrtausende und mehr überstanden, um noch heute ihre erstaunliche Frische zu bezeugen. «Die Zeiten ändern sich, und wir ändern uns in ihnen», zitiert der Autor im Vorspann ein geflügeltes Wort. Genau das demonstrieren die gut 120 Zitate in seinem Buch. Bartels hat sie auf zwölf Abteilungen verteilt, von der «Selbsterkenntnis» über «Staat und Gesetz» sowie «Der Mensch selbst» bis hin zu «Bildung und Wissenschaft». Traummänner im Licht Philosophisches und Gesellschaftliches, Bekanntes und Überraschendes wechseln sich dabei ab. «Eines Schattens Traum» lautet eine der Überschriften. Pindar bezeichnet den Menschen als einen Schatten, «auf den Tag gestellt». Hinter dieser Formulierung steckt das griechische «ephémeros». Die Flüchtigkeit ist in der menschlichen Nichtigkeit begründet: «Aber wenn ein Glanz, ein gottgegebener kommt, ist strahlendes Licht auf den Männern und lieblich das Leben.» Göttlichkeit, Moral, Gesetz und Staat sind die klassischen Themen, die Bartels von Neuem ins Gedächtnis ruft. Plato, Aristoteles, Seneca geben dazu die Stichworte. Bartels ergänzt aus kundiger Warte den Kontext und lockert die klassischen Zitate durch lebhafte Anekdoten auf. Beispielsweise über den Lyriker Simonides von Keos, der von einem Tyrannen nach dem Wesen Gottes gefragt wurde. Simonides dachte einen Tag lang nach, dann erbat er sich einmal, und noch einmal eine verdoppelte Zeitspanne aus. Als ihn daraufhin der Tyrann verwundert nach dem Grund für sein Zögern fragte, erhielt er zur Antwort: «Je länger ich diese Frage betrachte, desto dunkler erscheint mir die Hoffnung, darauf jemals eine Antwort zu finden.» Mehrfach lässt Bartels auch den Provokateur Diogenes, aus heutiger Sicht ein Stadtstreicher, mit seiner schamlosen Bedürfnislosigkeit auftreten. Über den vor Waren überquellenden Markt wunderte er sich angeblich mit den schönen Worten: «Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht brauche!» Der flüchtige Augenblick Klaus Bartels kommentiert seine ausgewählten Jahrtausendworte mit wohltuender Zurückhaltung. Dabei fügt er gerne auch überraschende, aktualisierende Zusammenhänge hinzu. Der Epigrammatiker Poseidippos beispielsweise beschreibt den vergöttlichten Kairos – den personifizierten flüchtigen Augenblick – im Gewand eines Punks, wie Bartels augenzwinkernd bemerkt: «mit steif aufgestelltem Hahnenkamm und kahl geschorenem Hinterkopf». Erstaunlich aktuell klingt auch, wie Plinius der Jüngere ein Pferderennen im Circus Maxi- mus beschreibt: «Jetzt aber jubeln sie einem Trikot zu, für ein Trikot schwärmen sie.» Ewig lebe der Sport! So tauchen in diesen «Jahrtausendworten» auch arbeitswütige Workaholics («ergobákchoi»), «Hephaistische High-Tech» und Arbeitsautomaten, Plutopolitismus mit Kreditkarte (bei Athenaios von Naukratis) oder Gedanken über den gesellschaftlichen «Ausstieg» und die Endlichkeit der Ressourcen auf. «Wir sind der Welt zur Last», schrieb bereits im frühen 3. Jahrhundert nach Christus der Kirchenvater Tertullian. Viel mehr haben wir seither nicht hinzugelernt. Literaturtipp: Jahrtausendworte, in die Gegenwart gesprochen. Ausgewählt, übersetzt und vorgestellt von Klaus Bartels. Verlag Philipp von Zabern, Darmstadt/ Mainz 2011, 200 Seiten, 28.50 Franken. «Jetzt aber jubeln sie einem Trikot zu, für ein Trikot schwärmen sie.» Plinius der Jüngere klingt erstaunlich aktuell. Und auch Pindar könnte Messi meinen, wenn er vom göttlichen Glanz, der auf Männer fällt, spricht. Bild: key Die Zukunft hat schon begonnen Ein ganzer Monat verschwindet aus dem Gedächtnis Chinas. Der Roman «Die fetten Jahre» wehrt sich gegen das Vergessen. ALICE GRÜNFELDER Befrage man heute junge Menschen in China, was sich im Juni 1989 auf dem Platz des Himmlischen Friedens zugetragen habe, ernte man nur Achselzucken, berichten westliche Journalisten. Wie kann es sein, dass ein, zwei Generationen dieses Ereignis vergessen oder aus praktischen und politischen Gründen verdrängt haben? Möglicherweise war es diese Überlegung, die den Hongkonger Autor Chan Koonchung umtrieb. In seinem Roman «Die fetten Jahre» wehrt sich eine kleine Gruppierung gegen diese kollektive Amnesie. Ausgerechnet Asthmatiker erinnern sich an den bestimmten Monat, da sie Medikamente einnehmen, die immun machen gegen die Vergesslichkeit. Das Volk aber ist hyperglücklich, denn nachdem die Menschen viele Jahre unter Aufständen, Plünderungen und Lebensmittelknappheit litten, liess die Volksbefreiungsarmee alle unbotmässigen Aufrührer verhaften und versetzte das Trinkwasser mit einer Che- mikalie, die die Menschen euphorisiert tionalistischen Politikstudenten. Es ist und unangenehme Erinnerungen die Liebe, die Chen einst für Xiaoxi löscht. Gleichzeitig tilgte die Regierung verspürte, weshalb er gemeinsame Saalle Spuren von jenen Chaostagen im che mit dem versprengten Grüppchen macht. Denn sie können und wollen Internet und in den Archiven. Ja, der Roman spielt im Jahr 2013, in sich nicht damit abfinden, dass sich das einer sehr nahen Zukunft, und nähere chinesische Volk mit einem Status quo zufrieden gibt, obsich der Realität wohl die politische immer mehr an, so Lage ihrer Meider Autor. Und je «Chinesen haben ein nung nach so länger die Partei schlecht ist wie nie herrsche, desto öfGedächtnisvakuum, zuvor. ter müsse sie Löschsie wollen nicht mehr China ist mittaktionen im kollekzurückblicken» lerweile zwar Wirttiven Bewusstsein schaftsmacht Nr. 1, durchführen, sagte Der chinesische Autor Liao Yiwu und um die Wirtder Autor, als er im schaft anzukurJahr 2000 nach Peking zog. Neubewertungen der Kultur- beln, werden die Einheimischen zum revolution, der Unruhen auf dem Platz Konsum gezwungen. Kanada, Austrades Himmlischen Friedens, der Tibet- lien und Neuseeland – die neuen Drittweltländer – versorgen China mit wichund Taiwan-Frage seien unmöglich. tigen Gütern, derweil sie von China Leben im Verborgenen Fertigprodukte kaufen. Und der Yuan Doch zurück zum Roman: Chen, wohl ist anerkannte Handelswährung. Xiaodas Alter Ego des Autors, begegnet xi und Chen haben dies zwar beobachzwei alten Bekannten, die schon vor tet, können sich aber die Zusammenvielen Jahren zu einer Gruppe Anders- hänge nicht wirklich erklären, weshalb denkender gehörten und im Verborge- sie beschliessen, einen sogenannten nen leben. Xiaoxi ist geistig verwirrt Reformpolitiker zu entführen. Ein kruund wittert überall Gefahr; doch die der Plot, zugegeben, doch das Entfühdroht ihr am ehesten vom eigenen rungsopfer erklärt China auf eine WeiSohn, einem chauvinistischen und na- se, die es in sich hat: 90 Prozent Freiheit seien garantiert, und für den Rest interessiere sich ohnehin niemand. In bescheidenem Wohlstand sei die Angst des Menschen vor dem Chaos schliesslich grösser als vor der Diktatur. China sei auf dem Zenith, besser könne es nicht mehr werden, und Demokratie führe nur zu Chaos: Es lebe die «sinofaschistische Autokratie». Flucht in den Süden Was bleibt den Idealisten anderes übrig als die Flucht weg vom Machtzentrum Peking, hinunter in den Süden? Und prompt wird der Roman von der Aktualität eingeholt, denn einem anderen Autor, Liao Yiwu, gelang auf diese Weise tatsächlich die Flucht. In einem Interview konstatiert er: «Chinesen haben ein Gedächtnisvakuum, sie wollen nicht mehr zurückblicken. Sie wollen nach vorn schauen, das entspricht auch der Politik der Regierung. Man will das individuelle Gedächtnis der historischen Geschehnisse ausradieren, doch das geht nicht, wir wehren uns gegen diese Tendenzen.» Die Zukunft hat also schon begonnen, und darin zeigt sich eben auch die Brisanz des Romans. Preis für Curiger ZÜRICH. Bice Curiger erhält den diesjährigen Kulturpreis des Kantons Zürich. Der Preis ist mit 50 000 Franken dotiert. Die 1948 in Zürich geborene Bice Curiger war 1984 Mitbegründerin der Kunstzeitschrift «Parkett», deren Chefredakteurin sie wurde. Seit 1993 ist sie feste Kuratorin am Kunsthaus Zürich. International bekannt wurde Curiger zudem als Direktorin der Kunst-Biennale 2011 in Venedig. Der Förderpreis des Kantons geht an die Musikerin Sophie Hunger. Die 29-jährige Sängerin und Songwriterin gehört zu den vielseitigsten und talentiertesten jungen Musikerinnen der Schweiz, ihr Stil wechselt zwischen Folk, Jazz, Rock und Chanson. Ende 2011 tourte sie mit Band durch die USA. (sda) Chan Koonchung: Die fetten Jahre Roman. Aus dem Chinesischen von Johannes Fiederling. Eichborn Verlag, Köln 2011, 300 Seiten, Fr. 28.40. Freie Sicht: Bice Curiger. Bild: key 12 AgendA Zürichsee-Zeitung Freitag, 13. april 2012 region Zürich ausflüge ausflüge/führungen Sonntag SamStag hirzel: Ornithologische Exkursion zum Sihlsprung. Naturschutz Wädenswil. Posthaltestelle Spitzen. 8 h. langnau am Albis: Im Besucherzentrum Sihlwald, bei trockenem Wetter: 20 Minuten. Fische und Krebse. Wildnisboten informieren. 15 h. – Biber und Fischotter. Wildnisboten informieren: 13–14.45 h ab Biberkanzel. 15.30–17 h ab Fischotterkanzel. • Wildnispark Zürich Langenberg, bei trockenem Wetter: – Welch ein Elch. Wildnisboten informieren Kinder von 6 bis 11 Jahren. 14.15–14.45 und 15.45–16.15 h. – Wildnisboten. 13.30 h Fuchs, 15 h Rothirsch, 16.30 h Steinbock. – Wisent, Takhi und Wolf. Wildnisboten bei der jeweiligen Anlage. 13–17 h. oberrieden: Morgenpirsch. Vogelexkursion. Bahnhof Dorf. 7 h. Beatenplatz: Fräulein, zahlen bitte! 100 Jahre Zürcher Beizengeschichte. Verein Frauenstadtrundgang Zürich. Bei den Sitzbänken unter den Bäumen. 16.15 h. Sonntag Zoo: Seniorenrundgang – Wie hast du es mit der Treue? PinguinAussenanlage. 10–11 h. Bühne Freitag mittwoch hütten: Wanderung zur Forsthütte Mistlibühl. Anmeldung: Telefon 044 788 15 15. Schulhaus. Platz. 10.15 h. DonnerStag Adliswil: Das Flüchtlingslager Adliswil 1942–1945. Besichtigung des ehemaligen Flüchtlingslagers, Spaziergang nach Kilchberg. Vortrag von Christian Sieber, Historiker, im ref. Kirchgemeindehaus Kilchberg. Treffpunkt: beim Rest. Rössli. 20 h. horgen: Wanderung mit Picknick. Eglisau–Tössegg–Rüdlingen. Infos: Telefon 044 725 31 59. Bahnhof See. 8.45 h. ausstellungen Freitag Männedorf: Andrea Hangartner. Kulturschüür Liebegg. Vernissage 18 h . DonnerStag Männedorf: Materialisierte Emotionen. Skulpturen von Maritta Winter. Spital. Vernissage 17 h . Bühne Freitag Adliswil: Rente gut – alles gut. Komödie von Michael Cooney. Theater Adliswil. Kulturschachtle. 20 h. stäfa: Shakes – Wie es euch gefällt. Mit den Operatten. StattTheater. Einlass und Apéro zwischen 18.50 und 19.20 Uhr. Bild: ascot-elite Schneewittchen, leicht emanzipiert WädensWil. Schneewittchens Mutter, partyversessene Königin, die einen grossen Teil ihres Geldes für Schönheitsbehandlungen verprasst, bringt eigentlich nur eins auf die Palme: dass ihre junge Stieftochter schöner sein soll als sie. Der alte Zauberspiegel lügt halt nicht. Also verbannt sie sie kurzerhand in den Wald, wo diese auf eine Bande kleinwüchsiger Kleinkrimineller trifft – auch bekannt als SamStag Adliswil: Rente gut – alles gut. Komödie von Michael Cooney. Theater Adliswil. Kulturschachtle. 20 h. herrliberg: Jubiläumsfeier. 10 Jahre Triangel Herrliberg. Von Jordi Galceran. Felix Prader, Regie. Theater Kanton Zürich. Vogtei. 14–17 h. stäfa: Shakes – Wie es euch gefällt. Mit den Operatten. StattTheater. Einlass und Apéro zwischen 18.50 und 19.20 Uhr. mittwoch stäfa: Shakes – Wie es euch gefällt. Mit den Operatten. StattTheater. Einlass und Apéro zwischen 18.50 und 19.20 Uhr. DonnerStag stäfa: Shakes – Wie es euch gefällt. Mit den Operatten. StattTheater. Einlass und Apéro zwischen 18.50 und 19.20 Uhr. film/multimedia Sonntag richterswil: Wall-E. Der Letzte räumt die Erde auf. Kinderkino. Blauer Keller (Poststrasse hinter CS). 15 h. DienStag thalwil: Urga. Drama von Nikita Mikhalkov. Schulhaus Feld. 20 h. mittwoch Bild: zvg Der beflügelte Mann erlenBAch. Klaus Köhler, ein Charmeur unter den Pianisten, ist zugleich Musiker, Kabarettist und Entertainer. Er greift virtuos in die Tasten, singt, rappt, parodiert und läuft in seinem Bühnenprogramm «Vorgespielte Höhepunkte» zu musikalischen, sportlichen und erotischen Höchstleistungen auf. Da wechselt er fliegend seine Gestalt vom Frauenversteher zum Macho, vom Sieger zum Loser – immer auf der Suche nach dem vollkommenen Mann. (zsz) «Vorgespielte höhepunkte»: Freitag, 20 Uhr. gutskeller erlengut, erlenbach. tickets: telefon 044 913 88 00, abendkasse ab 19.30 Uhr. rapperswil: Glauser. Dokumentation von Christoph Kühn. Spectrum. Schlosskino. 20.15 h. DonnerStag Wädenswil: Schweizer Pärke zu Gast in Wädenswil. Movie Night. Überraschungsfilm mit Diskussion. Hochschule (ZHAW). 19 h. messen/märkte SamStag Adliswil: Brugge- und Flohmärt. Haus Brugg. Bruggeplatz. 9–16 h. erlenbach: Velo- und Scooter-Flohmarkt. Oberstufenschulhaus Oberer Hitzberg. Pausenplätze. 9 h. Küsnacht: Kinderkleiderbörse. Heslihalle. Foyer. 13–15 h. die Sieben Zwerge. Mit deren Hilfe will Schneewittchen die Königin vom Thron stürzen. Doch dann taucht ein schöner Prinz auf, in den sich nicht nur sie auf den ersten Blick verliebt, sondern auch die böse Stiefmutter verguckt. Da beginnt eine Fehde um Prinz und Königreich... – Tarsem Singh bringt mit «Mirror Mirror» (Spieglein, Spieglein) das Märchen vom Schneewittchen frech und als fantasti• EcoCar-Expo. Präsentation von energieeffizienten Fahrzeugen. Parkplatz Fallacher. 9–16 h. Männedorf: Flohmarkt. Brocki Frauenverein. 9–16 h. • Velobörse. P+R Mittelwies. Oberhalb Bahnhof. 9–13 h. rüschlikon: Erste Velobörse. Schulhaus Dorf. 10.30–11.30 h. stäfa: Flohmarkt der Vereine Stäfa/ Ürikon. Schifflände, Seeplatz. 8–16 h. uetikon am see: Bring-und-hol-Tag. Riedsteg-Zentrum. Tiefgarage. 9–12 h. mittwoch langnau am Albis: Kinderflohmarkt. Quartierkafi Thek-Baraggä. 14–17 h. musik Freitag Adliswil: Stubete. Echo vom Adlerhorst. Restaurant zur Au. 19.30 h. erlenbach: Vorgespielte Höhepunkte. Musikkabarett. Mit Klaus Köhler. Erlengut. Gutskeller. 20 h. hombrechtikon: Alphorn und Orgel. Mit Matthias Kofmehl und Martin Heini. Ref. Kirche. 20 h. • Stubete. Patronat: Chüeweid-Örgeler. Restaurant Arcades Schürli. 20 h. horgen: Klassische Musik für Klarinette und Klavier. Tödiheim. 14.45 h. rüschlikon: Ensemble- und Orchesterkonzert. Musikschulen Kilchberg-Rüschlikon. Alterszentrum Nidelbad. 19.30 h. stäfa: Das Ensemble Orchestra Zurich unter der Leitung von Victor Aviat spielt Werke von Wagner, Schönberg und Brahms. Ref. Kirche. 20.15 h. Wädenswil: Comment dire. Poesie gespielt, gesungen, gerappt. Mit Anne Bennent. Reservation: Telefon 044 780 93 58. Theater Ticino. 17.30 h. SamStag Adliswil: Konzert für Akkordeon und Orchester. Jugendsinfonieorchester Crescendo, Zürich. Leitung: Käthi Schmid Lauber. Werke von Mendelssohn und Tschaikin. Ref. Kirche. 19 h. sches Abenteuer auf die Leinwand. Mit einer umwerfenden Julia Roberts als böse Stiefmutter und einer hinreissenden Liliy Collins als Schneewittchen. Ebenso überzeugend sind die aufwändigen Kostüme und die Ausstattung. (guk) «Mirror Mirror» in rapperswil: Freitag bis Sonntag, 15.30 Uhr, im Kino leuzinger. in Wädenswil: Samstag und Sonntag, 14.30 Uhr, im Schloss-Cinéma. in Uznach: Samstag, 16 Uhr, und Sonntag, 15 Uhr. horgen: Frühlingskonzert. Querflötenensemble. Klavierbegleitung: Barbara Brühwiler. Haus Tabea. 14.30 h. Küsnacht: Klassik und Pop. Mit Sophie Meerwein, Sopran. Hannah Mehler, Sopran. Olivia Schürch, Mezzosopran. Seehof. 18 h. langnau am Albis: Oldies Dance Party. Turbine-Theater. 21 h. Meilen: Icebreaker. Rock-Coversongs. Restaurant Löwen. 21 h. richterswil: Tag der offenen Tür. Musikschule Wädenswil-Richterswil. Schulhaus Boden. 10–14 h. rüschlikon: Cara Beltà – Geliebte Schönheit. Musik aus aller Welt mit dem Origines Trio. Alterszentrum Nidelbad. Gartenhalle. 19.30 h. samstagern: Frühlingskonzert. Fusion Musikverein RichterswilSamstagern und Jugendmusik Richterswil. Mehrzwecksaal. 20 h. schänis: Jodelklub Schänis – Unterhaltungsabend. Jodelgesang und Sketches. Mehrzweckgebäude Hof. 13.30 und 20 h. thalwil: Fröhliche Melodien. Sängerverein Thalwil. Ref. Kirche. 17 h. uetikon am see: Konzert Männerchor Uetikon am See. Barbara Berger, Gesang, Jodel; Simon Dettwiler, Schwyzerörgeli; Dide Marfurt, Bordun- und Saiteninstrumente; Ruth Pfister, Leitung. Ref. Kirche. 20 h. Wädenswil: Comment dire. Poesie gespielt, gesungen, gerappt. Mit Anne Bennent. Reservation: Telefon 044 780 93 58. Theater Ticino. 17.30 h. • FAQoustic & Lynx. Rock, Indie. Ab 18 Jahren. Club Industrie. 21.30 h. Wollerau: Ländlärstubätä. Restaurant Hinterhof. 14–18 h. Sonntag herrliberg: Der Klangzauberer – Fritz Kreisler und Hermann Hesse. Noëlle Grübler, Violine, Andrea Wiesli, Klavier. Grazielle Rossi und Helmut Vogel, Texte. Kulturschiene. 17.30 h. hirzel: Kirchenkonzert. Musikgesellschaft Hirzel. Ref. Kirche. 18 h. Küsnacht: Blackbird. Marco Santilli, Klarinette, Bassklarinette; Mattia Zappa, Violoncello. Seehof. 17 h. Bernhard-theater: La Cage aux folles. Nach dem Theaterstück von Jean Poiret. Musical mit Erich Vock, Hubert Spiess und Ensemble. 20 h. Bühne s: Abzweigung. Fragmentarische Arbeit zum Thema Sterben. Mit Rachel Braunschweig, Philippe Nauer und Hanna Scheuring. Felix Utzinger, Musik. 20 h. im hochhaus: Sonst macht’s ja keiner! Mit Helge und das Udo. 20 h. schauspielhaus Pfauen: Die erotische Kammer. Von und mit Werner Morlang. 21 h. • Richard III. Von William Shakespeare. Barbara Frey, Regie. 19.30 h. theater am hechtplatz: Friede, Freude, Eierkuchen. Musikcomedy mit den Gessler-Zwillingen. 20 h. theater an der Winkelwiese: Von den Beinen zu kurz. Von Katja Brunner. 20.30 h. theaterhaus gessnerallee: Die Namen der Liebe. Installation in Progress. Von Mats Staub. 18–20 h. • Steps. Oona project. 20 h. SamStag Bernhard-theater: La Cage aux folles. Nach dem Theaterstück von Jean Poiret. Musical mit Erich Vock, Hubert Spiess und Ensemble. 20 h. Bühne s: Abzweigung. Fragmentarische Arbeit zum Thema Sterben. Mit Rachel Braunschweig, Philippe Nauer und Hanna Scheuring. Felix Utzinger, Musik. 20 h. im hochhaus: Sonst macht’s ja keiner! Mit Helge und das Udo. 20 h. Kulturmarkt: Heidi. Pro Infirmis Theater MiMe. 20 h. schauspielhaus Pfauen: Faust 1–3. Von Johann Wolfgang von Goethe. Dusan David Parizek, Regie. 20 h. • FaustIn and out. Von Elfriede Jelinek. Dusan David Parizek, Regie. 20 h. schauspielhaus schiffbau: Amerika. Nach Franz Kafka. Frank Castorf, Regie. Halle. 19 h. Bild: reiner pfisterer Genial daneben Zürich. Zum vierten Mal setzt das Duo Helge und das Udo zu ihrem ungewöhnlichen Mix aus Sketchs und Improvisationskomik an. Die zwei wortreichen Comedians beissen sich in ihrem Programm «Sonst macht’s ja keiner!» die Zähne aus an Autoren wie Shakespeare und Ovid oder an den Möglichkeiten der körperlichen Darstellung von E-Gitarren. Kurz: eine spassige Mischung aus Anarchie und Präzision, aus Handwerk und Blödsinn, aus Anspruch und Unfug. (zsz) «sonst macht’s ja keiner!»: Freitag und Samstag, 20 Uhr. theater im Hochhaus, limmatplatz, Zürich. tickets: www.imhochhaus.ch. AgendA Zürichsee-Zeitung Freitag, 13. april 2012 Männedorf: Orgel und Trompete. Werke diverser Komponisten. Mit Ueli Steiger und Andreas Wegmann. Bibelheim. 14.30 h. rapperswil: Musik im Schloss – «Quartett Plus». Werke von Carl Maria von Weber, Fabian Müller und Johannes Brahms. Mit dem Carmina Quartett und Reto Bieri. Schloss. Grosser Rittersaal. 17 h. samstagern: Frühlingskonzert. Fusion Musikverein RichterswilSamstagern und Jugendmusik Richterswil. Mehrzwecksaal. 14 h. uetikon am see: Konzert Männerchor Uetikon am See. Barbara Berger, Gesang, Jodel; Simon Dettwiler, Schwyzerörgeli; Dide Marfurt, Bordun- und Saiteninstrumente; Ruth Pfister, Leitung. Ref. Kirche. 17 h. Zollikon: Klavierduo Adrienne Soós und Ivo Haag. Werke von Liszt, Debussy, Brahms. Gemeindesaal. 17 h. theater am hechtplatz: Friede, Freude, Eierkuchen. Musikcomedy mit den Gessler-Zwillingen. 20 h. theater an der Winkelwiese: Von den Beinen zu kurz. Von Katja Brunner. 20.30 h. theaterhaus gessnerallee: Die Namen der Liebe. Installation in Progress. Von Mats Staub. 18–20 h. • Steps. Oona project. 20 h. theater stadelhofen: Rotkäppchen. Mit Michael Schwyter. Ab 4 Jahren. Hochdeutsch. 14.30 h. Sonntag Montag rüschlikon: Benefiz-Orgelkonzert. Mario Perestegi, Professor in Zagreb und Ljubljana. Zu Gunsten der Friedensorgel in Vidovice. Kath. Kirche. 20 h. Bild: Frenetic Films Wasser – die stille Geldquelle DienStag Männedorf. Wie verwandelt man Was ser in Geld? Es gibt eine Firma, die das Rezept genau kennt: Nestlé. Dieser Kon zern dominiert den globalen Handel mit abgepacktem Trinkwasser. Der Schwei zer Journalist Res Gehriger machte sich auf, einen Blick hinter die Kulissen des Milliardengeschäfts zu werfen. Nestlé blockte ab. Es sei der falsche Film zur fal Pfäffikon: Musikwoche Crescendo – Arabesquae Quartett spielt Joseph Haydns Streichquartett d-Moll op. 76/2 «Quintenquartett» und Antonin Dvoraks Streichquartett F-Dur op. 96 «Amerikanisches Quartett». Schlossturm. 19.30 h. Mittwoch freienbach: Musikwoche Crescendo – Swingability Octet und Sängerin Sandra Studer. Gemeinschaftszentrum. 20 h. Wädenswil: Herbie Kopf – Jubiläumskonzert. Jazzlake. Andi Scherrer, Saxofon, Herbie Kopf, Bass, Dejan Terzic, Schlagzeug. Theater Ticino. 20.30 h. SaMStag horgen: Offene Turnhalle. Spiel- und Sportnachmittag für 1.- bis 6.-Klässler. Schulhaus Rotweg. 14–16 h. Pfäffikon: Schlossturm-Schiessen. Schiessplatz Roggenacker. 8–17 h. richterswil: Ruder-Schnupperkurs. Anmeldung: Telefon 044 784 80 66. Horn-Areal. 9 h. DonnerStag ernetschwil: Adonia Teens-Konzert. Mehrzweckhalle. 20 h. horgen: Musikalische Unterhaltung. Claudio De Bartolo. Stiftung Amalie Widmer. 14.30 h. Pfäffikon: Musikwoche Crescendo Jomtov – Klezmerband Total meschugge. Ref. Kirchgemeindehaus Pfäffikon. 19.30 h. Wädenswil: Concerto Rumoristico. Komisch-poetisches Theaterkonzert mit Nina Dimitri & Silvana Gargiulo. Theater Ticino. 20.30 h. Sonntag Pfäffikon: Schlossturm-Schiessen. Schiessplatz Roggenacker. 9.30–11.30 h. Verschiedenes Freitag Adliswil: Damit ich Sonne werde. Osterprogramm mit Lyrik, Musik und bewegter Farbe. Rudolf-SteinerSchule Sihlau. 19 h. Meilen: Tag der offenen Tür. Computeria Meilen, Alterszentrum Platten. 9–12 und 13.30–16 h. Pfäffikon: Harmonie Freienbach – Jubiläumsfestival. Darbietungen befreundeter Vereine. Schulhaus Steg. Turnhalle. 19.30 h. sport Freitag horgen: Night Sport. Verschiedene Sportarten. Schulhaus Rainweg. Turnhalle. 22 h. sudoKu 5 2 8 6 6 9 7 8 9 5 13 8 6 2 1 7 3 2 8 8 3 Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun Blöcke nur ein Mal vorkommen. Wollerau: Ischällerfäscht. Einschellerverein. MGH Riedmatt. 20 h. SaMStag erlenbach: Die Musikschule gibt den Schülern Gelegenheit, diverse Instrumente kennenzulernen. Oberstufenschulhaus Oberer Hitzberg. 10–12.30 h. horgen: Einweihungsfeier Jupa Webseite. Artist Show mit Andy-P und Denni S. Kulturfabrik See la vie. 20 h. • Info-Morgen Musikschule. Villa Seerose. 9–13 h. oetwil am see: Holzrückewettkampf. Mit Teilnehmern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Lindenhof, Willikon. 8 h. Pfäffikon: Harmonie Freienbach – Galakonzert mit Solistenparade. Schulhaus Steg. Turnhalle. 20 h. rüschlikon: Anti-Littering-Tag. Ausstellung, Spiele für die Kleinen, Informationen Werkhof. Bahnhof. 11–14 h. • Tag der offenen Tür. Tennis-Club. Vordere Längimoosstrasse. 14–17 h. samstagern: Öffentliches Schausägen. Sagi. 9–12 und 14–16 h. • Tag der offenen Tür. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Gemeinschaftszentrum. Überbauung Drei Eichen. 10–16 h. thalwil: Bau- und Aufräumtag. Helfer und Helferinnen bitte melden: Telefon 044 720 32 62. Abenteuerspielplatz. 14 h. • Samstags-Kindermalen. Kulturlabor. 10–12 h. Wädenswil: Offener Samstag. Ludothek. 10–12 h. Wollerau: Ischällerfäscht. Einschellerverein. MGH Riedmatt. 20 h. Sonntag uetikon am see: Sport und Spass. Spiel- und Sportnachmittag für Kinder von 7 bis 12 Jahren. Schulhaus Riedwies. 14–17.30 h. 5 Montag 1 3 Conceptis Puzzles Spielanleitung: 1 schen Zeit, hiess es in der Konzernzen trale. Doch der Journalist liess sich nicht abwimmeln, und er begab sich auf eine Entdeckungsreise, recherchierte in den USA, in Nigeria und in Pakistan. Die Ex pedition in die Welt des Flaschenwassers verdichtete sich zu einem Bild über die Denkweisen und Strategien des mäch tigsten Lebensmittelkonzerns der Welt. 06310010165 Auflösung von vorletzter Woche 4 2 1 3 9 6 8 5 7 5 6 8 9 2 1 7 3 4 1 7 5 6 8 3 4 9 2 7 9 2 4 3 8 1 6 5 3 5 4 7 1 2 6 8 9 2 1 7 5 6 9 3 4 8 8 4 6 1 5 7 9 2 3 6 3 9 8 4 5 2 7 1 9 8 3 2 7 4 5 1 6 Langnau am Albis: Computeria-Treff für Senioren. Bibliothek. 9–11.30 h. stäfa: Kamishibai. Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat. Ab 2 Jahren. Eltern-Kind-Zentrum. 16–16.45 h. DienStag samstagern: Elkits. Treffpunkt mit Singen und Basteln für Eltern und Kleinkinder. Dorf-Treff. 9–10.45 h. Mittwoch gattikon: Muki-Treff. Schlaf, Chindli, schlaf – und wenn nicht? Gemeinschaftsraum. Hofwiesenstr. 24. 9 h. – Mit «Bottled Life» hat sich Res Geh riger ein weitgehend unbekanntes The ma vorgenommen – die Geschäfte des weltweit grössten Nahrungsmittelkon zerns Nestlé mit dem Flaschenwasser, dem heiklen Gut Wasser. (zsz) «Bottled Life»: Samstag, 17.15 Uhr, und Sonntag, 19.15 Uhr. Kino Wildenmann, Männedorf. reservationen: telefon 044 920 50 55. DonnerStag rapperswil: Köfer/Hess – Künstleressen mit Film. Minimuseum Vigano. 19 h. Vorträge/Lesungen Freitag horgen: Gschichte für Chliini. Ab 4 J. Gemeindebibliothek. 14.30 h. samstagern: Chinder-Gschichte. Für Kinder von 4 bis 7 Jahren. Dorf-Treff. 14–15 h. thalwil: Buchstart-Treff. Reime und Fingerspiele. Für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 24 Monaten. Gemeindebibliothek Rosengarten. 10 h. Wädenswil: Globale Gerechtigkeit. Marion Graber, Mitglied Erklärung von Bern. Ref. Kirchgemeindehaus Rosenmatt. 19.30 h. SaMStag thalwil: Ans Meer und unveröffentlichte Texte. Autorenlesung von Tim Krohn. Kulturraum. 20.15 h. • Veränderungen optimal bewältigen. Die Herausforderung der Frau im 21. Jahrhundert. Referat: Barbara Jakob, Mutter, Coach, Autorin. Alterszentrum Serata. 9 h. Sonntag herrliberg: Der Blindgänger. Mit Niels Walter. Steven Mack erzählt aus seinem Leben. Gemeindeund Schulbibliothek. 11 h. Montag Langnau am Albis: Lesezirkel. Der alte König in seinem Exil. Von Arno Geiger. Bibliothek. 19.30 h. Wädenswil: Jenseits aller Grenzen. Moderne Medizin und die Schwierigkeiten ethischer Entscheidungen. Referat: Lukas Kaelin, Medizinethiker. Etzel-Zentrum. 19.30 h. DienStag hirzel: Kanada. Berichte, Erlebnisse und Bilder. Kath. Pfarreizentrum. 14 h. thalwil: Öffentliche Informationsveranstaltung. Teilrevision Gemeindeordnung. Gemeindehaus. 19.30 h. Mittwoch Pfäffikon: Vorbild Eltern? Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm! Podiumsveranstaltung. Moderation: Kurt Zibung. Mittelpunktschule Weid. 19.15 h. DonnerStag Adliswil: Adliswil – quo vadis? Podiumsdiskussion zur geplanten Überbauung des Stadthausareals. Haus Brugg. 20 h. Bernhard-theater: La Cage aux folles. Nach dem Theaterstück von Jean Poiret. Musical mit Erich Vock, Hubert Spiess und Ensemble. 16 h. Bühne s: Abzweigung. Fragmentarische Arbeit zum Thema Sterben. Mit Rachel Braunschweig, Philippe Nauer und Hanna Scheuring. Felix Utzinger, Musik. 20 h. Kasernenareal: Das Zelt. Kinderzelt – s’Dschungelbuech. Familienmusical. 11–13.30 h. schauspielhaus Pfauen: Faust 1–3. Von Johann Wolfgang von Goethe. Dusan David Parizek, Regie. 15 h. • FaustIn and out. Von Elfriede Jelinek. Dusan David Parizek, Regie. 15 h. Montag Bühne s: Abzweigung. Fragmentarische Arbeit zum Thema Sterben. Mit Rachel Braunschweig, Philippe Nauer und Hanna Scheuring. Felix Utzinger, Musik. 20 h. tanzhaus: 3. Montag. One Step Beyond. Ein experimentelles Format für risikofreudige Zuschauer und Zuhörer. 20 h. Musik Freitag Kasernenareal: Das Zelt. Rock Circus – Spitzenartistik und Rock-Hits. 20.15 h. Moods: CD-Release, Nilsa & Maning Nice: «Eu sou de cor». Urban Music/ African Spirit. 20.30 h. schützenhaus Albisgüetli: Internationales Dixie and Blues Festival Zürich. Keep Smiling Jazz Band. / Piccadilly Six. 19.30 h. SaMStag el Lokal: Piers Faccini. 20.20 h. Kasernenareal: Das Zelt; I Quattro – Movie Classics. 20.15–22.45 h. Kaufleuten: Steve Aoki. 20 h. Moods: Osaka Monaurail: «State of the World». Funk, Soul. 20.30 h. schützenhaus Albisgüetli: Internationales Dixie and Blues Festival Zürich. Bauchnuschti Stompers. / M Lady Blue. 19.30 h. spielmann Pianos: Weltklassik am Klavier. Chopin pur. Mit Aleksandra Mikulska. 19.30 h. Sonntag galerie frankengasse: Konzerte in der Galerie. Mit Lisbeth Meier, Klavier. Franz Schubert; Sonate B-Dur op. posth. 11 h. Kirchgemeindehaus hottingen: Frühlingsgefühle. Voci Eleganti. 17–18 h. Moods: Christophe Schweizer Moonsun feat. David Binney. Jazz. 19 h. schützenhaus Albisgüetli: Internationales Dixie and Blues Festival Zürich. Lake City Stompers. 9.30 h. Montag el Lokal: Dark Dark Dark. 20.20 h. Kasernenareal: Das Zelt. Dechen Shak-Dagsay, Jewel Tour. 20.15 h. Moods: Get The Blessing. Jazz, Indie. 20.30 h. Vorträge/Lesungen Sonntag sukkulenten-sammlung: Wer hat’s gefunden? Blühende Sukkulenten und ihre Entdeckerinnen und Entdecker. Führung mit Urs Eggli, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Sukkulenten-Sammlung Zürich. 13 h. theater rigiblick: Ingrid Fichtner – Lichte Landschaft. 11 h. Montag theater rigiblick: Wort und Ton – Berliner Lyrik. Markus Hediger liest aus seinen beiden Gedichtbänden. In französischer Sprache. Susanne Baltensperger, Cembalo. Christine Ragaz, Violine. 20 h. 14 THEATER IN ZÜRICH SCHAUSPIELHAUS OPERNHAUS FR 13 FR 13 Pfauen, Zeltweg 5, 8032 Zürich Schiffbau, Schiffbaustrasse 4, 8005 Zürich Tel. 044-258 77 77, www.schauspielhaus.ch SA 14 SO 15 PFAUEN 19.30 – 22.30 Richard III. von William Shakespeare Regie: Barbara Frey. Freitag Abo 5B & Abo B Unterstützt von Credit Suisse PFAUEN/KAMMER 21.00 Die erotische Kammer Lesezyklus von und mit Werner Morlang zu Anaïs Nin SCHIFFBAU/HALLE 19.00 Amerika ENTFÄLLT Premiere verschoben auf den 18. Apr! PFAUEN 20.00 – 22.15 Faust 1–3 von J. W. von Goethe und Elfriede Jelinek Regie: Dušan David Pařízek PFAUEN/MUSIKZIMMER 20.00 – 22.15 FaustIn and out von Elfriede Jelinek. Regie: Dušan D. Pařízek Unterstützt von der Ars Rhenia Stiftung PFAUEN 15.00 – 17.15 Faust 1–3 von J. W. von Goethe und Elfriede Jelinek Regie: Dušan David Pařízek Sonntag Abo A PFAUEN/MUSIKZIMMER 15.00 – 17.15 FaustIn and out von Elfriede Jelinek. Regie: Dušan D. Pařízek Unterstützt von der Ars Rhenia Stiftung PFAUEN/KAMMER 18.00 Hör, du musst mir die Dirne schaffen! Podiumsdiskussion zu «Faust 1–3» PFAUEN 20.00 Warten auf die Revolution Redenreihe präsentiert von Lukas Bärfuss zu Gast: Tom Hodgkinson Vortrag und Gespräch auf Englisch. CarteBlanche Falkenstrasse 1, 8008 Zürich Tel. 044-268 66 66 www.opernhaus.ch SA 14 S0 15 MO SCHIFFBAU/HALLE 19.00 Amerika 16 EntfällT Premiere verschoben auf den 18. Apr! DI 17 MI 18 SCHIFFBAU/MATCHBOX 19.00 – 20.15 Die Leiden des jungen Werther von J. W. von Goethe Regie: Daniel Kuschewski PFAUEN 20.00 – 21.45 Das Versprechen nach Friedrich Dürrenmatt Regie: Daniela Löffner Dienstag Abo 5A & Abo A Unterstützt von Swiss Re PFAUEN/KAMMER 20.30 Weisse Flecken #19 präsentiert von Lukas Bärfuss mit Manfred Koch zum Thema «Tatort Sport» SCHIFFBAU/HALLE 19.00 Amerika nach Franz Kafka Regie: Frank Castorf Premiere KONZERTE IN DER TONHALLE VVK: Hug (Tel. 044-269 41 00), Jelmoli (Tel. 044-220 44 66), Jecklin (Tel. 044-253 76 76), Migros City (Tel. 044 -221 16 71), SBB Eventticket-Schalter Zürich HB (Tel. 051-222 33 70) oder direkt beim Veranstalter (siehe unten) STUDIOBÜHNE 19.00 – 22.00 Ein Sommernachtstraum Britten Ensemble des Internationalen Opernstudios; Barthel; Unterstützt von den Freunden der Zürcher Oper und dem Zürcher Theaterverein 19.30 – 21.30 Grid/Don Juan/Till Eulenspiegel Schostakowitsch/Gluck/ Strauss; Guschlbauer/Spoerli; es tanzt das Zürcher Ballett; Brodbeck, Kim, Mihaylova, Brunner, Kapitonova, Grigoryan, Portugal, Martirosyan, Mulligan, Jermakov UBS - Partner des Zürcher Balletts 19.00 – 22.15 Guillaume Tell Rossini Gelmetti; Mei, Janková, Lehmkuhl; Pertusi, Siragusa, Muff, Daniluk, Winkler, Mayr, Menini, Agulay STUDIOBÜHNE 19.00 – 22.00 Ein Sommernachtstraum Britten Ensemble des Internationalen Opernstudios; Barthel; Unterstützt von den Freunden der Zürcher Oper und dem Zürcher Theaterverein 11.00 – 12.00 die zauberflöte für kinder Mozart; Barthel; Meyer, Traubel, Bakan, Carnovali; Bischoff, Arcayürek, Forde, Rusko Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung BERNHARD-THEATER 11.15 – 12.45 Opernwerkstatt mit Iso Camartin anlässlich «Fürst Igor»; Fr. 10.STUDIOBÜHNE 14.00 – 17.00 Ein Sommernachtstraum Britten Freier Verkauf Barthel; Ensemble des Internationalen Opernstudios; Zum letzten Mal! Unterstützt von den Freunden der Zürcher Oper und dem Zürcher Theaterverein 17.30 Einführung 18.30 – 22.00 Fürst Igor Borodin Fedoseyev/Pountney/Innes-Hopkins/Lecca/ Zanella; Guryakova, Petrova, Bakan; Silins, Belosselskiy, Sonn, Daniluk, Christoff, Murga, Zysset; Yen Han, Aliya Tanykpayeva; Stanislav Jermakov; Mit Unterstützung der Kühne Stiftung; Premiere DI 17 18.00 Einführung 19.00 – 22.30 Fürst Igor Borodin; Fedoseyev; Guryakova, Petrova, Bakan; Silins, Belosselskiy, Sonn, Daniluk, Christoff, Murga, Zysset Yen Han, Aliya Tanykpayeva; Stanislav Jermakov Mit Unterstützung der Kühne Stiftung MI 18 17.30 Einführung 18.30 – 22.45 Der Rosenkavalier R. Strauss AMAG Volksvorstellung Schneider; Kaune, Breedt, Liebau, Chuchrova, Lehmkuhl; Muff, Gantner, Schasching, Mayr, Vogel, Sonn, Zysset, Winkler, Slawinski; Wiederaufnahme WEITERE THEATER TONHALLE-ORCHESTER Claridenstrasse 7, 8002 Zürich Tel. 044-206 34 34 www.tonhalle-orchester.ch BERNHARD-THEATER ZÜRICH AG THEATER RÄMIBÜHL Tel. 044 -268 66 99, www.bernhard-theater.ch Aula Cäcilienstr. 1, www.agtheater.ch Fr,13. Apr – So, 15. Apr, 20.00, Sa + So, 16.00 + 20.00 La Cage aux folles mit Erich Vock und Hubert Spiess erstmals in CH-deutsch THEATERHAUS GESSNERALLEE/STEPS Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps Fr, 13. Apr, 20.00 Premiere OONA project/Marisa Godoy All is You Weitere Daten: 14., 17., 18. + 19. Apr, 20.00 THEATER AM HECHTPLATZ Tel. 044-252 32 34, www.theaterhechtplatz.ch Fr, 13. – Sa, 21. Apr, Mi – Sa, 20.00 Gessler Zwillinge Friede, Freude, Eierkuchen Wiederaufnahme JECKLIN FORUM, RÄMISTR. 30 Info: 044-261 26 00, [email protected] Sa, 14. Apr, 17.00 «Der Zaubertrank und die Pille» von Piccola Commedia d. A. Weitere Daten: 15., 21., 22. Apr, 17.00 sowie 18., 19., 20. Apr, 20.00 CHF 30/25 MILLER'S STUDIO Tel. 044-387 99 79, www.millers-studio.ch Mi, 18. Apr, 20.00 Theatersport EIT (Zürich) vs. Die Gorillas (Berlin) Do, 19. Apr, 20.00 Millerinnen 7 Anet Corti, Knuth und Tucek, Regula Esposito, … Fr, 20. Apr, 20.00 Crusius & Deutsch/Nils Althaus * Nur im Miller's * Tel. 044 -267 64 64, www.theaterneumarkt.ch WWW.THEATER-STADELHOFEN.CH Stadelhoferstrasse 12, Tel. 044-252 94 24 Fr, 13. Apr, 20.15 Kalevala – als gezeichneter Film Hana Ribi, Zürich Sa, 14. Apr, 14.30 Rotkäppchen Michael Schwyter Mi, 18. Apr, 14.30 Schwarz wie Tinte Dalang Puppencompany Sa, 14. Apr Ausverkauft!, 21. + 22. Apr, 20.00 Loriot Der Theaterabend So, 15. Apr, 11.00 Ingrid Fichtner Lichte Landschaft Buchpräsentation, 17.00 Entlebucher Klänge 20.00 Idée Manu M. Keller, Nick Gutersohn u. a. Mo, 16. Apr, 18.00 Vernissage Janine Hudson Fotografien Ausstellung bis 13. Mai 20.00Wort undTon – Berliner Lyrik Lyrikgruppe G 13 Di, 17. Apr + Mi, 18. Apr, 20.00 Nuit blanche – Hommage an Maurice Ravel Mit André Desponds u. a. Do, 19. Apr, 20.00 Alain de Botton – Freuden und Mühen der Arbeit Lesung. Moderation: Finn Canonica 12.15 Tonhalle-Orchester Zürich David Zinman, Leitung; Julia Fischer, Violine Andreae Notturno und Scherzo op. 30 Bruch Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26 Brahms Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81 SO 22 THEATER DER KÜNSTE / STEPS Gessnerallee 9, Tickets: www.steps.ch Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps Mi, 18. + 19. Apr, 20.00 Meryl Tankard The Oracle: Le Sacre du Printemps als Solo Fr, 20. Apr, 20.00 Bern: Ballett Lions, Tigers, and Women von Marston/Miller THEATER 11 / STEPS Alle Vorstellungen von Woyzeck sind ausgebucht! Do, 19. Apr, 20.00 Wiederaufnahme Palomares. How I became an H-bomb Letzte Daten: 20. + 21. Apr So, 22. Apr, 20.00 Premiere CHORGASSE Frauenbewegung ja, aber rhythmisch Fr, 13. (AUSV.), Sa, 14. Apr, 20.30 + So, 15. Apr (AUSV.), 17.00 Der alte König in seinem Exil mit Jaap Achterberg Weitere Daten: 21.-23. Apr DO 19 THEATER RIGIBLICK Thurgauerstrasse 7, Tickets: www.steps.ch THEATER NEUMARKT SOGAR THEATER 19.30 Tonhalle-Orchester Zürich Restkarten David Zinman, Leitung; Julia Fischer, Violine Andreae Notturno und Scherzo op. 30 Bruch Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26 Brahms Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81 Dvořák Violinkonzert a-Moll op. 53 Ein Kulturengagement der Credit Suisse 18.30 Einführung mit Michael Meyer nachdemKonzertAusführungmitE.Weingarten Tel. 044-361 80 51, www.theater-rigiblick.ch Tel. 044-225 81 11, www.gessnerallee.ch Josefstr. 106, Tel. 044 -271 50 71, www.sogar.ch Fr, 13. Apr, + Sa, 14. Apr, 19.30 Nachtschwärmer T. Oberender, Brüder Grimm, Regie: C. Seiler MI 18 Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps Di, 17. Apr, 20.00 Gauthier Dance «Poppea/Poppea» von Christian Spuck Do, 19. + Fr. 20. Apr, 20.00 Sylvie Guillem/Sadler's Wells «6000 miles away» von Forsythe/Kylián/Ek TANZHAUS-ZUERICH.CH Wasserwerkstrasse 129, Tickets: 044-350 26 11 Fr, 13. Apr, 18.00 Premiere Stefanie Grubenmann Das Wunderbar Alltägliche Weitere Daten: Fr/Sa/So, 13. Apr – 6. Mai, 18.00 + 21.00 MI 25 DO 26 19.30 Tonhalle-Orchester Zürich Charles Dutoit, Leitung Nikolai Lugansky, Klavier Roussel Le Festin de l'araignée op. 17 Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30 Mussorgsky Bilder einer Ausstellung für Orchester Unterstützt durch MERCEDES-BENZ Mi und Do, 18.30 Einführung mit Roger Cahn FR 27 19.30 Tonhalle-Orchester Zürich Charles Dutoit, Leitung Nikolai Lugansky, Klavier Vivier Orion Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30 Mussorgsky Bilder einer Ausstellung für Orchester Unterstützt durch MERCEDES-BENZ 18.00 Prélude Künstlergespräch mit musikalischer Umrahmung mit Thomas Meyer COMEDYBÜHNE WEISSER WIND tischendorf.ch, starticket.ch, 0900-44 47 44 (Fr.2.-/Min) Fr, 13. Apr + Sa, 14. Apr, 20.00 Cavewoman Fr, 20 + Sa, 28. Apr, 20.00 sowie 12. Mai + 1. Jun Caveman mit Siegmund Tischendorf SO 29 THEATER WINKELWIESE Tel. 044-261 21 79, www.winkelwiese.ch Fr, 13. Apr, 20.30 Von den Beinen zu kurz Weitere Daten: 14., 18., 19., 20. + 21. Apr, 20.30 Di, 17. Apr, 20.30 Politik am Stehtisch Italien nach Berlusconi – Ist der Schaden irreparabel? 11.15 Kammermusik-Matinee Dark Chocolate, 4 Violas (Katja Fuchs, Antonia Siegers, David Greenlees, Johannes Gürth) Johannes Gürth, Moderation Musik von Barock über Paganini bis von den Comedian Harmonists 10.30 Einblicke Einführung mit Jens-Peter Schütte 11.00 Kinder-Matinee mit S. Appenzeller für Kinder der Matinee-Besucher (ab 4 J.) MO 30 19.30 Kammermusik-Soiree Hagen Quartett Jörg Widmann, Klarinette Beethoven Streichquartett Nr. 12 Es-Dur op. 127 Brahms Klarinettenquintett h-Moll op. 115 19.30 Série jeunes Michail Lifits, Klavier Schubert Klaviersonate G-Dur D 894 Liszt Der Müller und der Bach Nr. 2 Klaviersonate h-Moll WEITERE VERANSTALTER Claridenstrasse 7, 8002 Zürich Tel. 044-206 34 34 www.billettkasse.ch ZÜRCHER KONZERTCHOR www.zkc.ch, VVK: Tel. 0848-84 88 44 Fr, 13. Apr, 19.30 Claudia Iten (S), Judith Schmid (MS), Xavier Moreno (T), Klaus Mertens (B); Zürcher Konzertchor, Zürcher Kammerorchester; Leitung: André Fischer Antonín Dvořák Stabat Mater (op. 58) ARTEMUS KONZERTE ZÜRICH www.artemus.ch Sa, 14. Apr, 19.30 GROSSER SAAL Sommernachtstraum Südwestdeutsche Philharmonie Kevin Griffiths, Leitung; Yoko Kikuchi, Klavier Zürcher Sängerknaben (Alphons von Aarburg) C. M. von Weber Ouvertüre «Der Freischütz» Robert Schumann Klavierkonzert a-Moll op. 54 Felix Mendelssohn Bartholdy «Ein Sommernachtstraum» nach William Shakespeare, Ouvertüre op. 21 und Bühnenmusik op. 61 MIGROS-KULTURPROZENT-CLASSICS www.migros-kulturprozent-classics.ch Mo, 23. Apr, 19.30 Moscow Virtuosi Chamber Orchestra Vladimir Simkin, Leitung; Sarah Chang, Leitung und Violine «Die vier Jahreszeiten»; David Pia, Violoncello* Vivaldi Konzert fürVioloncello und Orchester c-Moll RV 401 Tschaikowski «Souvenir de Florence» d-Moll op. 70 Vivaldi «Die vier Jahreszeiten» Nr. 1-4 op. 8 *Schweizer Talent GMKONZERTE www.gmkonzerte.ch Di, 24. Apr, 19.30 KLEINER SAAL Eva Oertle, Flöte; Vesselin Stanev, Klavier Mozart Sonate e-Moll KV 304; Schnyder Sailing für Flöte solo; Bonis Sonate für Flöte und Klavier cis-Moll; Schubert Variationen für Flöte und Klavier e-Moll D 802 über das Lied «Trockne Blumen» aus «Die schöne Müllerin» Chopin Etude in E-Dur op. 10 Amirov Sechs Stücke für Flöte und Klavier ZÜRCHER KAMMERORCHESTER www.zko.ch Sa, 21. Apr, 19.30 Zürcher Kammerorchester Ruben Gazarian, Dirigent Sergio Tiempo, Klavier Werke von F. Chopin/N. W. Gade/P. I.Tschaikowsky GRID/DON JUAN/ TILL EULENSPIEGEL DREITEILIGER ABEND RACHMANINOW: KLAVIERKONZERT NR. 3 Es tanzt das Zürcher Ballett THEATER 11 Mi, 25. Apr, 20.00 Uhr TONHALLE Mi, 25. – Fr, 27. Apr, 19.30 Uhr OPERNHAUS Heute, 19.30 Uhr Weitere Vorstellungen: 22. Apr, 16., 20. Mai, 10. Jun und 1. Jul Die 25-köpfige französische Spitzentruppe zeigt Werke von Lucinda Childs, Frédéric Flamand und Emanuel Gat. Ein Abend voller Architektur, Coolness und Eleganz. Tonhalle-Orchester Zürich Charles Dutoit, Leitung; Nikolai Lugansky, Klavier BALLET NATIONAL DE MARSEILLE CHOREOGRAPHIE: HEINZ SPOERLI www.opernhaus.ch www.steps.ch artischock.net ZÜRICHSEE-ZEITUNG FREITAG, 13. APRIL 2012 BILDER EINER AUSSTELLUNG www.tonhalle-orchester.ch Eine für alle Mehr Region. Jetzt abonnieren! Telefon 0848 805 521 • [email protected] ZÜRICH l ZÜRICHSEE-ZEITUNG FREITAG, 13. APRIL 2012 Schweiz Hintergrund Letzte Immer zuerst alarmieren: Rund der Hälfte der Laienhelfer unterlaufen bei einem Notfall gravierende Fehler Nach dem Tod eines 17-jährigen Schwarzen erhebt Florida Anklage gegen den Nachbarschaftswächter Zu schnell unterwegs gewesen: Der Fahrer des verunfallten Reisebusses in der Türkei ist verhaftet worden SEITE 17 SEITE 20 SEITE 28 l 15 Gestohlenes Gemälde gefunden ZÜRICH/BELGRAD. Vier Jahre war «Der Knabe mit der roten Weste» verschwunden – am Mittwoch hat ihn die Polizei in Belgrad gefunden. Drei Männer wurden festgenommen. Ob es jene sind, die im Februar 2008 die Bührle-Sammlung überfallen hatten, ist unklar. OLIVER GRAF Ein Zeuge sprach davon, dass einer der drei maskierten Männer «Deutsch mit slawischem Akzent» gesprochen habe. Und ein Sprecher der Stadtpolizei Zürich erwähnte kurz nach dem Raub von vier Ölgemälden aus der Sammlung E. G. Bührle im Kreis 8 einen «Balkandialekt». Nun, vier Jahre und zwei Monate später, haben die gemeinsamen Ermittlungen der Kantons- und Stadtpolizei Zürich sowie der Staatsanwaltschaft zu einer Spur nach Belgrad geführt. Dort haben nun am Mittwoch die serbischen Polizisten zugeschlagen – sie verhafteten in Anwesenheit von Vertretern der Schweizer Strafverfolgungsbehörden drei Männer. Diese stünden «mutmasslich mit den gestohlenen Bildern in Zusammenhang», teilte die Zürcher Staatsanwaltschaft gestern zurückhaltend mit. Und: «Bei der Verhaftungsaktion ist ein Bild sichergestellt worden.» Weitere Angaben, etwa ob es sich bei den Verhafteten um die Räuber oder um Mittelsmänner handelt, wollte sie vorerst im Hinblick auf die laufenden Ermittlungen nicht machen. Das wertvollste der vier Bilder Der serbische Innenminister Ivica Dacic bestätigte gestern Abend an einer Pressekonferenz in Belgrad, was verschiedene lokale Medien bereits berichtet hatten: Beim aufgefundenen Bild handelt es sich um das wertvollste der vier in Zürich geklauten Gemälde: «Der Knabe mit der roten Weste», den Paul Cézanne um 1888/1890 gemalt hat. Der Wert des 79,5 auf 64 Zentimeter grossen Kunstwerkes wird auf rund 100 Millionen Franken geschätzt. Lukas Gloor, der Direktor der Stiftung E. G. Bührle, wurde gestern von den Berichten über den möglichen Fund des Gemäldes, das er früher als «Symbolbild für die Sammlung» bezeichnet hatte, überrascht. Kommentieren konnte er ihn deshalb noch nicht. Aber er reiste sogleich nach Belgrad. Und nach einem Augenschein bezeichnete Gloor das sichergestellte Bild als «echtes Gemälde von Paul Cézanne». Das Bührle-Museum im Zürcher Seefeld war am 10. Februar 2008 ausgeraubt worden. An jenem Sonntag betraten drei maskierte Männer kurz vor dem Ende der ordentlichen Öffnungszeiten die Villa. Einer bedrohte die Besucher mit einer Pistole und befahl ihnen, sich auf den Boden zu legen. Seine zwei Komplizen entwendeten derweil aus dem Grossen Saal im Erdgeschoss vier Gemälde, welche die Bührle-Stiftung als «Hauptwerke der Sammlung» bezeichnete und deren Gesamtwert auf 180 Millionen Franken geschätzt wurde. Es handelte sich um Bilder von Claude Monet («Mohnfeld bei Vétheuil»), Vincent van Gogh («Blühende Kastanienzweige») und Edgar Degas («Graf Lepic und seine Töchter»). Als die Polizei eintraf, waren die Männer bereits verschwunden – der Überfall hatte nur drei Minuten gedauert. Nur noch eines fehlt Acht Tage nach dem Raub, der auch als «Zürcher Jahrhundertkunstraub» bezeichnet wurde, wurden zwei der geraubten Bilder aufgefunden. Einem Angestellten des Burghölzlis war ein Wagen aufgefallen, der seit einer Woche auf dem Parkplatz der Psychiatrischen Klinik stand. Darin lagen das Bilder von Monet und van Gogh. Nach dem Fund in Serbien vermisst die Bührle-Stiftung nun noch das DegasBild, das einen geschätzten Wert von 10 Millionen Franken aufweist. Seit dem Raub ist das Museum nur noch eingeschränkt geöffnet. Für Gruppen ist es auf Voranmeldung zugänglich. Öffentliche Führungen – ebenfalls auf Voranmeldung – werden jeden ersten Sonntag im Monat angeboten. Die Sammlung, die der Industrielle Emil Georg Bührle (1890–1956) zusammentrug, gilt als eine der wichtigsten in Bezug auf europäische Malerei. «Der Knabe mit der roten Weste»: Das Bild von Paul Cézanne wurde am Mittwoch in Belgrad aufgefunden. Bild: key «Die Asylprobleme sind aufgebauscht» DIETIKON. Alt Regierungsrat Markus Notter ist seit Kurzem neuer Präsident der Gesellschaft für Minderheiten in der Schweiz. INTERVIEW: JÜRG KREBS Herr Notter, täuscht der Eindruck oder haben Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in den vergangenen paar Jahren tatsächlich zugenommen? Markus Notter: Ich befürchte, dass das stimmt. Wie erklären Sie sich das? Durch den dauernden Gebrauch von Klischees in der politischen Werbung haben sich Massstäbe verschoben. Ein wesentlicher Teil des politischen Systems und namentlich die SVP wollen über Ausgrenzung von Minderheiten Wählerstimmen gewinnen. Worin sehen Sie das Problem? Wird mit diesen Themen Politmarketing betrieben, entsteht eine intolerantere Stimmung. Es ist nur logisch, dass konkrete Taten folgen, wie Gesetzesverschärfungen oder Einschränkungen von Grundrechten. Die Bewirtschaftung des Themas Ausländer kennt offenbar Grenzen, wie der Wahlherbst 2011 gezeigt hat. Das gibt Hoffnung. Das nachlassende Interesse hängt mit der Übertreibung zusammen. Die verwendeten Bilder über Ausländer entsprachen ganz offensichtlich nicht mehr den Erfahrungen der Leute. Die Wähler erkannten darin eine politische Masche, was sie nicht goutierten. Was ist passiert? Die Schweiz empfand sich doch über viele Jahrzehnte als Hort der Humanität. Probleme im Asylbereich werden unglaublich aufgebauscht. Die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Natür- lich gibt es Probleme mit unangepassten Asylsuchenden oder mit deren Unterbringung – jedoch nicht in dem existenziellen Ausmass, wie die Diskussion glauben macht. Ich sage bewusst polemisch: Vielleicht geschieht dies in Ermangelung anderer Probleme so. Heikel finde ich, dass sich nun Parteien auf das Thema stürzen, die das bislang nicht getan haben. Zum Beispiel Ihre Partei, die SP. In einem Positionspapier hat sie jüngst festgehalten, dass die Zuwanderung in Agglomerationsgebieten mit hohem Ausländeranteil wie Zürich eingeschränkt werden soll? Ich kenne das Papier nicht im Detail und nur aus den Medien. Es gibt berechtigte Fragen, wie jene nach dem Umgang mit Lohndumping. Die Bundesverfassung garantiert Minderheitenschutz in einem grossen Ausmass. Ist er ausreichend? Die Regelungen rund um den Grundrechtsschutz sind das eine. Sie sind vom Staat garantiert und lassen sich über Gerichte durchsetzen. Das andere ist die Haltung der Gesellschaft und ihrer Gruppen gegenüber diesen Rechten. Das ist, was die Gesellschaft für Minderheiten in der Schweiz (GMS) vor allem interessiert. Demokratie bedeutet, dass die Mehrheit unter Einbezug der Minderheit regiert. Das ist durch verfassungswidrige Initiativen der letzten Jahre infrage gestellt. Es gibt tatsächlich eine fast brutale Souveränitätsrhetorik. Das Volk befiehlt, heisst es. Das ist falsch. Die Mehrheit befielt nicht einfach über alle Belange des Zusammenlebens, sondern nur über die politisch gestaltbaren Bereiche. Die Grundrechte sind durch sie nicht antastbar. IN KÜRZE 1300 Autofahrer gebüsst ZÜRICH. In einer dreiwöchigen Kontrollaktion vergangenen März haben die Kantonspolizei Zürich und verschiedene Kommunalpolizeien 1084 Fahrzeuglenker wegen Telefonierens ohne Freisprechanlage mit je 100 Franken gebüsst. Die Kontrollen fanden auf Autobahnen und Autostrassen statt. Zusätzlich wurden 194 Fahrzeuglenker verzeigt wegen Verrichtens anderer Tätigkeiten am Steuer wie Lesen und Senden von SMS, Essen oder Bedienen des Navigationsgerätes. (red) Stiftung für Uni Zürich ZÜRICH. Um an mehr Geld für wichtige Projekte zu kommen, hat die Universität Zürich die Stiftung «UZH Foundation» ins Leben gerufen. Das Gründungskapital von 50 000 Franken stamme aus Drittmitteln, teilte die Universität gestern mit. Die kantonale Hochschule wird weitgehend von der öffentlichen Hand finanziert. Zusätzliche Einnahmen seien aber nötig, um in ausgewählten Forschungsgebieten auf Weltniveau mithalten zu können. (sda) 16 l ZÜRICH ZÜRICHSEE-ZEITUNG FREITAG, 13. APRIL 2012 Nagra probt das Atommüll-Erlebnis ZÜRICH. Mit einer virtuellen Zeitreise durch während Millionen von Jahren gebildete Gesteinsformationen will die Nagra zeigen, dass die Endlagerung radioaktiven Abfalls sicher ist. Die Ausstellung am Hauptbahnhof gibt zu reden, noch bevor sie heute eröffnet wird. THOMAS MÖCKLI Die Zuschauer im alternativen Trendkino Riffraff reiben sich dieser Tage die Augen, raunen auch mal ein Buh in den Saal: Vor der seelenwärmenden «Balkan Melodie» oder einer abgefahrenen Science-Fiction-Komödie aus Finnland bekommen sie einen Werbespot der Nagra vorgesetzt. Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle weist mit einem spektakulär aufgezogenen Actiontrailer auf ihre heute beginnende Ausstellung im Zürcher Hauptbahnhof hin und platzt unvermittelt mit einer hochwissenschaftlichen und politischen Botschaft in den Kinoabend: Der radioaktive Abfall unserer AKW lasse sich nicht wegdiskutieren, «aber sicher im Gestein lagern»; also zum Beispiel problemlos für alle Ewigkeit im Opalinuston unter im Zürcher Wein- oder Unterland entsorgen. Guter Spot, unklare Botschaft Ob ein solcher Spot tendenziell eher nicht aufs Thema Atommüll eingestellte Kinobesucher an eine Wanderausstellung lockt, ist schwer zu beurteilen: «Die Botschaft, warum der Zuschauer an eine offenbar spannende Ausstellung im HB soll, kommt für mich nicht rüber», sagt David Schärer von der Zürcher Werbeagentur Rod. Bei genauerer Betrachtung des Ausstellungshintergrundes findet er den «cineastisch hervorragend gemachten PRFilm» zwar interessant, wirkungstechnisch womöglich aber «nur ein offenes Tor, in das der Ball nicht versenkt wird». Was «Time Ride» oder was Nagra ist, bleibe im Kinokontext wohl im Dunkeln. Schärer kann sich aber dennoch vorstellen, dass der Trailer als Lockvogel Erfolg hat, wenn er sich mit anderen Werbeaktionen verdichtet. «Die Spots wurden nicht von uns, sondern von beauftragten Werbeprofis entwickelt», sagt Heinz Sager, Kommunikationsverantwortlicher bei der Nagra. Der actiongeladene Spot passe jedenfalls sehr gut zur «emotional aufgezogenen Erlebnisausstellung». Laut Sager ist es schwierig, Menschen, die in Jahren denken, «zum Nachdenken über einen Zeitraum von 180 Millionen Jahren zu bringen». Darum nehme ein Film die Ausstellungsbesucher in einem Lift virtuell auf eine Zeitreise («Time Ride») mit, welche die Eigenschaften des Opalinustons und das Entsorgungskonzept der Nagra erklärt. Dabei müsse die Nagra wissenschaftlich korrekt und auf eine Art kommunizieren, die von der breiten Bevölkerung verstanden werde, lautet der Auftrag der Nagra-Geschäftsführung. Wissenschaftlich korrekt sei beispielsweise, dass der gezeigte «Leiceras Opalinum» – ein versteinertes, einst rückwärtsschwimmendes Meerestier – tatsächlich unbeschädigt 670 Meter tief im Untergrund von Benken gefunden worden ist, versichert Sager. «Das ist der Beweis dafür, dass sich der dortige Untergrund über Hunderttausende von Jahren kaum bewegt hat, also gegenüber Erdbeben oder Erosionen sicher ist.» «Time Ride» belegt die grosse Halle des Hauptbahnhofes bis am Sonntag. Danach wandert die Ausstellung an die BEA nach Bern, kommt im September zurück an die Züspa, die Schaffhauser Herbstmesse und die Winti-Mäss. Die Kampagne kostet die durch die Stromverbraucher finanzierte Nagra 1,5 Millionen Franken, gut 50 Prozent ihres jährlichen Werbebudgets. Abgesehen von Informationsständen oder -veranstaltungen hat die Nagra so etwas noch nie gemacht und musste ihren Werbeetat deshalb auch auf 4,5 Millionen Franken erhöhen. Dialog mit Unentschlossenen Warum die energiepolitisch neutral ausgerichtete Genossenschaft ausgerechnet jetzt auf Zeitreise geht, liegt auf der Hand: Vor einigen Wochen hat die Nagra zwanzig Vorschläge für die Platzierung der Oberflächenanlage eines geologischen Tiefenlagers vorge- stellt. In den kommenden Monaten soll die Bevölkerung in den sechs Standortregionen (Zürich Nordost, Nördlich Lägern, Südranden, Jura Ost, JuraSüdfuss und Wellenberg) an der Wahl eines Areals partizipieren und mit der Nagra diskutieren. Die laufende Kampagne habe zum laufenden Entscheidungsprozess und zur Partizipation der Bevölkerung aber keinen direkten Bezug, so Sager. Sie richte sich weder an klare Befürworter noch Gegner eines Endlagers. «Es sind die Unsicheren dazwischen, mit denen wir in Dialog über Langzeitsicherheit treten wollen», be- tont Sager. Bei der einem Tiefenlager kritisch gegenüberstehenden Schweizerischen Energie-Stiftung sträuben sich ob der Tonalität und dem Inhalt der Ausstellung die Haare. Man werde ab morgen Widerspruch einlegen. Die Sympathisanten der Energie-Stiftung könnten angesichts der hinter den Nagra-Kulissen aufgegleisten Ausstellung nicht mehr viel mehr machen, als die Passanten auf die «tragische Verharmlosung» der Sicherheitsprobleme in einem künftigen Tiefenlager hinzuweisen, sagt Sabine von Stockar («Nachgefragt», unten). NACHGEFRAGT Sabine von Stockar Schweizerische Energie-Stiftung «Kampagne gaukelt Sicherheit vor» Das versteinerte Fossil in «Time Ride» führt vor Augen, dass sich im Untergrund kaum etwas bewegt. Genügt das als Beweis für die Sicherheit eines Tiefenlagers? Sabine von Stockar: Keineswegs. Die PR-Kampagne der Nagra gaukelt eine Sicherheit vor, die sich für die Zukunft nicht beweisen lässt. Dass sich der Opalinuston im Norden des Kantons seit 180 Millionen Jahren kaum bewegt hat, mag zwar sein, aber das sagt nichts über die Bewegungen der Zukunft aus. Was die Nagra vorhat, den Bau eines riesigen Tiefenlagers mit lastwagentauglicher Abfahrtsrampe, bringt Veränderungen (zum Beispiel riesige Stollen) in das Gestein, die der dortige Untergrund seit der Entstehung der Erde noch gar nie erlebt hat. Sie sagen, die Technologie, nicht die Geologie ist nicht sicher. Jedenfalls verheimlicht die Nagra in dieser Kampagne, dass nicht genügend erforscht ist, was mit der angeblichen Schutzschicht Opalinuston passiert, wenn in ihm ein Lager eingebaut und mit möglichen Gas- oder Hitzeemissionen versetzt wird. Die Konzepte der Nagra, zum Beispiel bezüglich der Folgen einer derartigen Ge- steinsverletzung, aber auch in Bezug auf Langzeitfragen, wie die Überwachung eines Lagers, sind unausgegoren. Obwohl noch so vieles ungeklärt ist, versucht die Nagra jetzt, die Bevölkerung mit einer Art Actionfilm über inaktives Gestein in Sicherheit zu wiegen. Sie verharmlost damit vielleicht die grössten Herausforderungen, die es je gab. Immerhin hat die Nagra einen gesetzlichen Auftrag, die Bevölkerung zu informieren. Vielleicht, aber eine wissenschaftliche Institution sollte sich keine einseitigen Beschwichtigungskommentare erlauben und dabei ungelöste Fragen verheimlichen. Ich frage mich, was die wissenschaftlichen Mitarbeiter der Nagra über diese Ausstellung denken. Ich glaube auch, dass sie bei den Zuschauern das Gegenteil von dem, was sie will, erreichen wird: Statt die Glaubwürdigkeit der Nagra aufzupolieren, wird sie sie weiter ramponieren. Die Nagra würde die Millionen für die Kampagne besser für vertieftere seismische Untersuchungen oder für Forschung rund um das Problem der Gasbildung oder das ungelöste Problem der Markierung eines Lagers verwenden. INTERVIEW: mä Aus Langeweile das Messer gezückt und Geld verlangt ZÜRICH. Eine Jugendbande hat im letzten Herbst in Zürich zahlreiche Jugendliche überfallen. Bis ihr die Polizei auf die Schliche kam. Die Täter gingen immer gleich vor: Sie sprachen auf der Strasse eine Person an und verwickelten sie in ein Gespräch, indem sie beispielsweise nach einer Zigarette fragten. Kurz darauf verlangten sie nach Bargeld. Kam jemand der Forderung nicht sofort nach, zückten sie das Messer, schlugen zu oder versetzten ihrem Opfer Fusstritte. Mit dieser Masche war eine Räuberbande, bestehend aus zehn Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren, im letzten Herbst in der Stadt Zürich unterwegs. Mehrheitlich im Triemliquartier überfielen die jungen Männer in unterschiedlicher Besetzung insgesamt vierzehnmal Passanten und raubten diese aus. Gemäss einer Medienmitteilung der Stadtpolizei Zürich von gestern handelte es sich bei den Opfern ebenfalls um Jugendliche. Aufgrund eines Hinweises verhafteten Polizisten am 16. November 2011 einen 17-jährigen Schweizer. Wie sich nach aufwendigen Ermittlungen herausstellte, war er zusammen mit einem 15-jährigen Türken und einem 16-jährigen Schweizer Rädelsführer der zehnköpfigen Bande. Sie setzte sich zusammen aus Lehrlingen, Oberstufenschülern und Gymnasiasten: sieben Schweizern, einem Italiener und einem Türken. Im Oktober und November 2011 erbeuteten sie eine Deliktsumme im Gesamtwert von 2000 Franken. Aussergewöhnlich aktiv Das Motiv, das die Täter bei der Befragung angaben, war Geldbeschaffung und Langeweile. Aussergewöhnlich ist laut Marco Bisa von der Stadtpolizei Zürich die hohe Anzahl der Überfälle, die sich die Bande innert nur zweier Monaten hat zuschulden kommen lassen. Einige der Täter mussten im Laufe der Ermittlungen mehrere Tage in Untersuchungshaft verbringen. Heute seien alle wieder auf freiem Fuss. Sie haben sich nun vor der Jugendanwaltschaft Zürich zu verantworten. (tes) Knatsch wegen Spurabbau ZÜRICH. Muss der Regierungsrat dem umstrittenen Abbau einer Strassenspur beim Bellevue zustimmen? Klar, findet der Zürcher Stadtrat. Nicht zwingend, heisst es beim Kanton. HAPPY END IM ZOO ZÜRICH Orang-Utan-Weibchen Cahaya hat am Freitag ihr erstes Baby zur Welt gebracht. Der Junge Malou musste aber zuerst zu Grossmutter, bevor ihn Mama Stunden später doch noch aufnahm. Bild: pd Mit der Neugestaltung des Sechseläutenplatzes ist ein Spurabbau am Utoquai verknüpft. Als Zürichs bürgerliche Parteien diese «Ungeheuerlichkeit» realisierten, war es schon zu spät. Die Rekursfrist gegen den Stadtratsbeschluss war abgelaufen. Es blieb ihnen nichts anderes übrig, als zu schäumen und gegen den Kreditbeschluss des Gemeinderates zur Neugestaltung des Platzes das Referendum einzureichen. Das ist geschehen. Im Herbst kommt es zur Volksabstimmung. Unterdesssen kocht der Streit um den angeblich klammheimlich geplanten Spurabbau weiter. Die SVP wirft der grünen Stadträtin Ruth Genner vor, das Parlament falsch informiert zu haben. Ihre Aussage stimme nicht, dass der Kanton seinen Segen gegeben habe. Gestern versuchte Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) in einem Communiqué Klarheit zu schaffen. Am 11. Dezember 2009 habe das Amt für Verkehr (AFV), das zur Direktion von Regierungsrat Ernst Stocker (SVP) gehört, der Stadt grünes Licht gegeben, das Projekt samt Spurabbau festzusetzen. Allerdings musste die Stadt dem AFV vorgängig nachweisen, dass keine Staus entstehen. Dieser Nachweis gelang offenbar. In der Folge konnte der Stadtrat des Projekt am 15. April festsetzen. Allerdings steht die Genehmigung durch die Regierung noch aus. Die Stadt will sie aber erst dann beantragen, wenn das Volk den Kredit genehmigt hat. Das sei üblich so, auch bei Schulhausbauten, wie Stadtschreiber Peter Saile präzisiert. Stadtpräsidentin Mauch betont, sie erwarte, dass der Regierungsrat die Haltung des AFV übernehme und nun nicht plötzlich etwas anderes vertrete. Nicht bloss Formsache Das ist nicht so klar, wie es in Stockers Direktion heisst: «Die Genehmigung durch den Regierungsrat ist keineswegs Formsache», sagt Sprecher Erich Wenzinger. Die Regierung sei frei in ihrem Entscheid. Denkbar sei ein Nein auch aus politischen Gründen. Als Fallbeispiel, bei dem der Regierungsrat den Stadtrat stoppte, nennt Wenzinger eine Kap-Tramhaltestelle in Morgental. Der Vergleich hinkt, entgegnet Pio Marzolini, Sprecher des städtischen Tiefbauamtes. Damals habe schon das AFV vorgängig ein Nein vertreten, so dass dieses Amt und die Regierung übereinstimmten. Im vorliegenden Fall wäre es genau anders, sollte die Regierung Nein sagen. (tsc) l SCHWEIZ 17 ZÜRICHSEE-ZEITUNG FREITAG, 13. APRIL 2012 Warum die FDP sich (beinahe) blamierte BERN. Die FDP bringt die nötigen 100 000 Unterschriften für die Bürokratie-Stopp-Initiative nur mit grösster Mühe zusammen. Das liegt am wenig zugkräftigen Thema, aber auch an der FDP selber. «Zum Schluss brauchen Sie Unterschriften, und die gibts auf den Strassen, nicht übers Internet.» Deshalb sei eine Initiative kein Spaziergang. nalisten, um eine Unterschrift zu bitten – teilweise mit Erfolg. So unterschrieb etwa CVP-Generalsekretär Tim Frey bei ihm. Und gestern Abend der Höhepunkt: die Einreichung der Unterschriften bei der Bundeskanzlei zu ungewohnt nächtlicher Stunde, damit möglichst viele Unterschriften noch mitberücksichtigt werden konnten. So unterhaltsam all das war, so sehr stellt sich die Frage, wieso die bedeutende politische Kraft FDP in diese Schwierigkeiten geraten konnte. Zumal die Hürde von 100 000 Unterschriften wegen des Bevölkerungswachstums relativ immer niedriger wird, von neuen Kommunikationsmöglichkeiten ganz zu schweigen. Doch da beginnt laut CVPGeneralsekretär Frey das Problem: Dennoch gelingt das politischen Gruppierungen von den Gewerkschaften bis zur SVP schon beinahe im Jahresrhythmus. Es liegt daher auf der Hand, dass die FDP selber Teil des Problems ist. Wie die CVP ist sie es nicht (mehr) gewohnt, Unterschriften zu sammeln. Der Grund: Beide Parteien bringen die meisten ihrer Anliegen locker im Parlament durch. Frey veranschaulicht, zu welchen Problemen das führen kann. Als die CVP bei ihren Mitgliedern damit begonnen habe, für ihre beiden Familieninitiativen zu werben, sei der Zuspruch gross gewesen. «Viele haben gar Geld gespendet. Aber nicht wenige haben nicht unterschrieben, weil ihnen gar nicht klar war, dass auch sie das MICHAEL BRUNNER Eines muss man der FDP lassen: Die Partei hat Humor. Wie sie ihren Schlussspurt um jede Stimme für die Bürokratie-Stopp-Initiative und damit auch ihr Beinahe-Scheitern inszenierte, hatte hohen Unterhaltungswert. So gab die Partei gestern etwa bekannt, sie habe es sich etwas kosten lassen, dass die B-Post mit beglaubigten Unterschriften schneller ins Parteisekretariat geliefert wurde. Dort hätten sogar zwei Praktikanten, deren Einsatz eigentlich schon beendet war, beim Zählen und Sortieren der Unterschriften geholfen. FDP-Generalsekretär Stefan Brupbacher war sich in den letzten Wochen auch nicht zu schade, jeden, selbst Jour- Hosen statt Smoking? sollten.» Selbst er habe anfänglich im Eifer, Unterschriften von anderen zu sammeln, vergessen, selber zu unterschreiben. Der Zürcher SVP-Nationalrat und frühere Auns-Geschäftsführer Hans Fehr macht ein weiteres Problem aus. «Viele Freisinnige sind abgehoben. Kluge Texte zur Initiative schreiben ja, auf der Strasse Unterschriften sammeln nein.» Künftig müsse die Partei in die Hosen statt in den Smoking steigen. Kommt hinzu, dass die FDP nach Meinung vieler mit der Bürokratie ein suboptimales Thema gewählt hat. «Um effizient Unterschriften sammeln zu können, muss das Anliegen der Initiative auf der Strasse in zwei Minuten erklärbar sein», sagt einer, der bei zahlreichen linken Kampagnen an vorderster Front mitwirkte. «Bürokratie ist zwar ärgerlich», sagt Fehr. «Aber die Initiative müsste lebensnaher, konkreter sein, das Problem wirklich beim Namen nennen.» Besser hat es da wohl die IN KÜRZE BERN. Martine Brunschwig Graf, die Präsidentin der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR), differenziert in einem Interview ihre Kritik gegen den «Weltwoche»-Artikel über die Roma-Kriminalität. Aus dem Titelbild gehe nicht hervor, dass nur einzelne Roma Probleme bereiten, sagte sie in einem gestern in der «Weltwoche» veröffentlichten Interview. Das Titelbild suggeriere, alle Roma seien kriminell. «Den Artikel als solchen finde ich in Ordnung», meinte Brunschwig Graf wörtlich. Die Beschreibung der kriminellen Roma-Banden sei nicht der Punkt, den die EKR an der «Weltwoche» kritisiere. Die Roma würden bereits in ihren Herkunftsländern diskriminiert. BELLINZONA. Das Bundesstrafgericht verhandelt am 30. Mai über die Anklage in der Atomschmuggelaffäre gegen Friedrich Tinner und seine beiden Söhne. Zu beurteilen hat das Gericht den mit der Bundesanwaltschaft getroffenen Deal. Einigung im Asphalt-Skandal Heute: Eröffnung der Muba BASEL. Die Muba 2012 öffnet heute in Basel ihre Tore. 869 Aussteller präsentieren bis zum 22. April an der grössten Schweizer Konsumgüterschau ihre Produkte und Dienstleistungen. Das diesjährige Gastland Indien präsentiert Waren, Genüsse und Reiseziele. Offiziell eröffnet wird die 96. Ausgabe der einstigen «Schweizer Mustermesse Basel» von Bundesrat Ueli Maurer. Gaststadt ist diesmal Zürich: Eine Klanginstallation thematisiert als Ohrenkino Vorurteile der traditionellen Städterivalität, aber auch Gemeinsamkeiten. (sda) ZAHL DES TAGES 260 In der Schweiz dauert ein Asylverfahren durchschnittlich 260 Tage. Das offenbart eine aktuelle Statistik des Bundesverwaltungsgerichts. Wo die Gewährung von Asyl oder eine Wegweisung materiell zu beurteilen war, benötigten die Richter in Bern durchschnittlich 505 Tage. (sda) Trotzdem peinlich Unerfahrene Initianten, unpopuläres Thema: Leicht hatte es die FDP also sicher nicht. Trotzdem: Dass die Initiative beinahe scheiterte, finden viele peinlich. Der erwähnte linke Kampagnenexperte sagt, auch die SP-Steuergerechtigkeitsinitiative sei nicht einfach vermittelbar gewesen. «Aber weil das für die Partei ein wichtiges Anliegen war, hat sie den Zusatzaufwand auf sich genommen.» Immerhin habe man für jede Unterschriftensammlung 18 Monate Zeit. Das habe den Vorteil, dass sich Probleme über längere Zeiträume abzeichneten. «Offenbar fehlte der FDP-Zentrale ein Controlling, um auf solche Probleme reagieren zu können.» Affäre Tinner: Gerichtstermin auf Ende Mai angesetzt «Der Artikel ist in Ordnung» LUGANO. Im sogenannten AsphaltSkandal haben sich der Kanton Tessin und die Stadt Lugano mit 17 Tessiner Strassenbaufirmen auf einen Vergleich geeinigt. Die Unternehmen, die über fünf Jahre hinweg illegale Preisabsprachen trafen, zahlen eine Abfindung von insgesamt 4,9 Millionen Franken. Der Kanton erhält von dieser Summe 4,35 Millionen Franken. Der Anteil der Stadt Lugano beträgt 550 000 Franken. Als eine Entschädigung im juristischen Sinne, die ein Schuldeingeständnis impliziere, sei die Zahlung nicht zu verstehen, sagten Vertreter aller Parteien am gestern im Rahmen einer Medienkonferenz. CVP mit ihren Familieninitiativen gemacht. Entsprechend hat sie auch schon deutlich über 70 000 Unterschriften zusammen, obwohl die Sammelfrist noch bis am 3. November läuft. Meist besuchen Schweizer nur den Nothilfekurs – und haben vieles vergessen, wenn sie bei einem Unfall helfen müssen. Bild: key Schweizer machen Fehler in der Nothilfe SCHWEIZ. Jeder Vierte muss einmal Nothilfe leisten. Aber die Hälfte der Helfer macht Fehler in der Notsituation. Dies ergab eine Umfrage einer Versicherung und des Samariterbundes. gen jedoch 40 Prozent der Helfer «entscheidende Fehler in der Reihenfolge der Hilfsmassnahmen». Meist konzentrieren sich die Helfer darauf, zu handeln. Dabei sollten sie sich zuerst einen Überblick über die Situation verschaffen, die Unfallstelle absichern und dabei auf die eigene Sicherheit achten. DANIEL STEHULA Alarmieren, dann massieren Den Nothelferkurs besuchen angehende Autolenker. Danach zehren die meisten Absolventen von der Erinnerung an stabile Seitenlage, Druckverband und «Gabi». Eine Umfrage im Auftrag der Basler Versicherung und des Schweizer Samariterbundes (SSB) zeigt nun: Jeder vierte Schweizer muss in seinem Leben einmal Nothilfe leisten, aber das Knowhow ist schlecht. Bei den meisten Befragten war der letzte Kurs zur Nothilfe jener vor der Fahrprüfung und im Schnitt liegt dieser Kurs zwanzig Jahre zurück. Am häufigsten geraten Laienhelfer an einen Autounfall. Jeder Vierte, der Nothilfe geleistet hat, tat dies bei einem Verkehrsunfall. Laut Umfrage begin- Wer einen Herzinfarkt erleidet, ist laut Umfrage oft in unsicheren Händen. Nur gerade jeder Fünfte reagiert hier richtig. Viele vergessen laut Umfrage die wichtigste Massnahme: das Alarmieren der Sanität, bevor man mit der Herzmassage beginnt. Eugen Kiener ist Bereichsleiter Kommunikation beim SSB und sagt: «Alarmieren ist das Wichtigste. Ansonsten gilt, dass nichts schlechter ist, als nichts zu tun.» Er fordert, dass mehr Menschen Weiterbildungen in Nothilfe besuchen und dass sie dies während der Arbeitszeit tun können. Er sieht gute Ansätze: «Chauffeure müssen in einem Zeitraum von fünf Jahren 35 Stunden Weiterbildung besuchen und viele wählen das Modul Nothilfe.» Die rund 1000 Schweizer Samaritervereine bieten solche Kurse an, 2011 absolvierten 35 000 Personen einen Nothelferkurs bei einem Samariterverein. Laut Kiener kommen vermehrt auch Firmen auf die Samariter zu, um sich einen Kurs zusammenstellen zu lassen. «Meistens wünschen sie eine Schulung in Herz-/ Lungenwiederbelebung und einen Kurs am Defibrillator», sagt Kiener. Nothilfekurse sind ein Geschäft Konkurrenz haben die ehrenamtlich tätigen Samariter in den letzten Jahren von kommerziellen Anbietern von Nothilfekursen erhalten. «Es hat sich zu einem Geschäftszweig entwickelt», sagt Kiener. Zum einen bieten häufig Fahrlehrer gleich auch Nothilfekurse an, zum anderen existieren Schulen, die verschiedene Kurse anbieten. Eine davon ist die Zürcher Sanarena-Rettungsschule. Hier besuchen viele Menschen Nothilfekurse, das andere Standbein sind Betriebssanitäterkurse. Heidi Brunner von der Sanarena sagt, alle sechs Jahre sollte man sein Wissen auffrischen. Denn: «Je mehr man übt, desto besser kann man’s.» Gemäss der Verhandlungsliste auf der Homepage des Bundesstrafgerichts werden die Brüder Urs und Marco Tinner sowie ihr Vater Friedrich am kommenden 30. Mai um 8.30 Uhr vor Gericht erscheinen müssen. Der 31. Mai ist als Reservetag angesetzt. Das Datum für die Urteilseröffnung ist noch nicht festgelegt. Sein Urteil wird das Bundesstrafgericht in Dreierbesetzung fällen. Das Verfahren gegen die Tinners wird im abgekürzten Verfahren geführt. Das bedeutet, dass die Tinners den ihnen vorgeworfenen Sachverhalt eingestehen und sie sich mit der Bundesanwaltschaft (BA) darüber geeinigt haben, welches Strafmass dem Gericht beantragt werden soll. Die Höhe der ausgehandelten Strafe ist noch nicht bekannt. Sie darf aber nicht mehr als fünf Jahre betragen. Die Anklage der BA lautet auf Widerhandlungen gegen das Kriegsmaterialgesetz. Ein Sohn wird zudem der Urkundenfälschung beschuldigt. Kein Beweisverfahren Das Bundesstrafgericht wird darüber entscheiden müssen, ob die Durchführung des abgekürzten Verfahrens überhaupt angebracht ist und falls ja, ob der Handel mit der BA abgesegnet werden kann. Ein Beweisverfahren findet dabei nicht mehr statt. Die genauen Umstände der Atomschmuggelaffäre bleiben damit möglicherweise ungeklärt. Das Eidg. Untersuchungsrichteramt hatte den Tinners angelastet, seit den späten 1970er-Jahren im Netzwerk des pakistanischen «Vaters der Atombombe» Abdul Qadeer Khan an der Urananreicherung zur Produktion von Atomwaffen mitgewirkt zu haben. Bereits im Juni 2003 sollen die Tinners dabei von der CIA angeworben worden seien. Ab diesem Zeitpunkt hätten sie in deren Auftrag weiter für Khan gearbeitet und damit zum Auffliegen seines Netzes beigetragen. Offenbar auf ihren Tipp hin konnten die Geheimdienste im Oktober 2003 in Italien ein Schiff abfangen, das mit Teilen für eine Urananreicherungsanlage nach Libyen unterwegs war. Die Details der CIATätigkeit durften allerdings auf Geheiss des Bundesrates nicht unter die Lupe genommen werden. (sda) 18 l BÖRSE SchweIzeR IndIzeS Schweiz SLI SPI SMI SMIM SPI Branchen Banken Bauindustrie Chemie Detailhandel Finanzdienstleistung Gesundheit Industriegüter Konsumgüter Medien Nahrung/Getränke Reisen/Freizeit Rohstoffe Technologie Telekommunikation Versorger diverse Berner Reg. Index Investmentgesell. SIX Immo Index SPI (gr. Gesell.) SPI (kl. Gesell.) SPI (mittl. Gesell.) SPI Extra Swiss Bond Index SXI Bio & Medtech SXI Life Sciences UBS100 VSMI (SMI-Vola) ZÜRICHSEE-ZEITUNG FREITAG, 13. APRIL 2012 Hoch 2012 Tief 2012 Kurs 12.4. +/- % 12.4. +/- % 2012 976.52 5814.1 6341.33 1230.72 881.22 5390.35 5970.49 1119.25 933.91 5641 6125.39 1195.22 +1.3 +1.1 +1.1 +1.7 +6.5 +5.6 +3.2 +6.9 739.94 1618.22 1821.4 1142.29 926.31 1159.62 1198.96 2873.73 329.52 2609.47 1078.43 901.09 292.23 1011.41 2025.24 614.08 1368.19 1605.11 972.3 831.91 1079.76 1091.03 2381.95 310.22 2413.7 760.36 789.53 251.91 945.24 1797.72 676.05 1532.4 1811.04 1111.24 917.25 1130.83 1155.32 2769.93 324.69 2551.93 1034.52 810.37 279.19 974.13 1823.61 +1.6 +2.2 +2.1 +2.5 +0.5 +0.9 +1.8 +1.9 -0.5 +0.7 +2.8 +2.0 +2.3 +0.9 -0.3 +5.8 +11.8 +14.1 +16.2 +8.2 -0.1 +8.6 +19.7 +3.7 +3.2 +35.6 +6.2 +9.3 +1.8 -4.8 1669.36 687.38 283.32 5702.56 11871.13 6954.33 1875.25 122.1 1184.17 1262.74 377.24 19.03 1618.92 619.06 272.46 5291.72 10552.6 6324.99 1702.55 120.33 1101.69 1198.26 354.45 13.0 1655.96 668.79 282.8 5517.81 11834.45 6800.77 1842.92 121.96 1146.87 1221.09 364.17 17.58 SMI Volumen in Stk. ABB N 7118572 Actelion N 418843 Adecco N 443021 CS Group N 6735449 Givaudan N 38066 Holcim N 1402392 Julius Bär N 408343 Nestlé N 5858447 Novartis N 4155469 Richemont I 1783207 Roche GS 1684017 SGS N 14389 Swatch Group I 219550 Swiss Re N 1414114 Swisscom N 118938 Syngenta N 309987 Synthes N 158203 Transocean N 960242 UBS N 14284131 Zurich Insurance N 559191 Tageshoch 18.3 33.35 45.65 24.59 904 57.9 36.17 55.8 50.05 56.95 157.1 1752 427.4 57.3 340.2 319.4 157.4 45.55 11.83 219.9 Tagestief 17.96 32.52 44.54 23.75 891 56.05 35.31 55.3 49.5 55.85 154.6 1724 414.2 56 334.4 309.7 157 44.47 11.5 216.1 Kurs 12.4. 18.22 33.27 45.5 24.53 895 57.6 36.16 55.8 50 56.9 156.7 1747 427 57.15 340.2 319.2 157.2 45.08 11.8 219.5 AuSwAhl AktIen SchweIz Volumen in Stk. Advanced Digi. N 301 Allreal N 12830 Alpiq Holding N 4660 Arbonia-Forster N 8622 Aryzta 281329 Ascom N 8595 Autoneum N 1894 Bachem N 944 Bâloise N 249598 Bank Linth N 12 BC Vaudoise N 8002 Barry Callebaut N 15135 Basilea Pharma N 14190 Belimo N 46 Bellevue N 368300 BFW N 100 BKW N 4764 Bossard I 3796 Bucher N 19740 Burckhardt Compr. 5113 Charles Vögele I 19229 CKW N 669 Clariant N 3278948 Crealogix N 10 Dätwyler I 8970 DKSH 163762 Dufry N 242627 EFG N 77856 Emmi N 1529 Ems-Chemie N 9416 Flughafen Zürich 9113 Forbo N 18300 Galenica N 26695 GAM N 336096 Gategroup N 129993 Geberit N 101337 Georg Fischer N 21912 Goldbach Group 0 Gurit I 1860 Helvetia N 6934 Hochdorf N 1344 Huber+Suhner N 7010 Hypo Lenzburg 16 Implenia N 50397 Intershop I 886 Kaba N 2439 Kardex N 8472 Komax N 7222 Kudelski I 105193 Kühne + Nagel N 159837 Kuoni N -B6275 Lem N 1541 Life Watch N 9069 Lindt&Sprüngli N 159 Tageshoch 12.3 145 161.7 20.6 43.15 8.65 50.3 37.65 71.2 432.75 483.75 852.5 48.5 1717 12.6 28.5 32.75 131.3 193.5 246 18.9 327.75 11.99 87.35 78.4 48.4 114 8.83 197 178.7 346.5 642 605 12.95 32.15 184.3 404.75 0 534.5 328 75 39.45 4300 30.45 328 347.75 16.45 89.7 6.53 122.2 320 482 8.19 34000 Tagestief 12.05 144.3 159 20.15 42.25 8.41 49 37.35 69.3 430 473.25 833 47.5 1705 12.6 28.5 32.4 128.5 185.7 243 18.05 325 11.67 87.35 76.4 47.75 108.7 8.34 192.4 175.3 340.5 614 596 12.65 30.25 179.6 394.75 0 524.5 320.25 73.8 38.1 4270 29.5 324.75 343 16.2 89.1 6.3 118.9 310 469 7.95 32525 Kurs 12.4. 12.05 144.4 161.3 20.3 43.15 8.65 50.1 37.65 70.85 432.5 483 852.5 48.25 1717 12.6 28.5 32.65 129.2 193.5 245.7 18.45 325 11.93 87.35 78.4 48.2 113.7 8.79 196 178.7 346.5 640.5 605 12.95 32 184.3 403 23G 530 328 75 38.9 4275 30.35 324.75 347.75 16.45 89.5 6.5 121.8 320 480 8.19 34000 +0.4 -0.3 +0.4 +8.3 +0.1 +4.4 +1.1 +5.1 +0.8 +12.5 +1.6 +7.8 +1.5 +8.5 0.0 +1.4 +0.7 +5.3 +0.8 +1.5 +1.1 +3.7 -6.7 +0.1 +/- % 12.4. +1.6 +1.5 +2.5 +2.6 +0.1 +2.9 +1.4 +0.6 +0.3 +1.3 +1.6 +1.1 +3.1 +1.6 +0.9 +2.8 0.0 -1.4 +1.3 +0.9 +/- % 12.4. 0.0 -0.7 +0.8 +0.5 +2.4 +1.5 +1.2 -0.4 +0.9 -0.1 +1.8 +0.9 0.0 +0.4 +1.2 +1.1 +0.9 -0.3 +4.0 +1.3 0.0 -0.3 +1.4 +0.1 +1.2 +1.5 +4.8 +4.6 -0.3 +1.0 +1.9 +4.1 +1.2 +1.6 +5.6 +2.0 +2.2 +1.4 +0.8 +1.0 -0.9 +0.6 +4.3 -0.1 +0.7 +1.5 +0.6 +3.2 +2.6 +1.6 +2.1 0.0 +2.7 +/- % 2012 +3.1 +3.2 +15.6 +11.1 0.0 +14.6 -1.6 +3.3 -6.9 +19.8 -1.6 +12.3 +21.5 +19.4 -4.4 +16.1 -0.2 +24.3 +5.5 +3.3 +/- % 2012 +46.1 +5.8 -5.1 +15.3 -5.0 +3.0 +2.3 +15.8 +10.0 -3.0 +5.9 -7.9 +35.2 +1.3 -9.0 -0.5 -10.4 +26.7 +17.8 +4.6 +0.3 -1.2 +28.7 -11.8 +40.8 +31.5 +23.6 +0.5 +12.3 +6.3 +29.9 +10.1 +27.0 +40.7 +1.8 +25.5 +13.6 +29.8 +11.2 -0.9 -1.5 -0.6 +28.3 +1.5 +5.9 +37.7 +30.2 -23.5 +15.5 +42.2 +24.7 +86.1 +8.3 SPI 3 5641.0 +62.96 dax +1.1% 3 6743.24 +68.51 +1.0% dow Jones Ind. 12986.58 +181.19 +1.4% 1 unze Gold 1673.80 $ +14.80 +0.9% uS-treasury-nt. 10 J. 2.07% +3 Basispunkte libor 3 Mt. Franken 0.11% 0 Basispunkte 1 Fass Öl (Brent) 120.97 $ +0.56 +0.5% 1 uS-dollar 0.9124 Fr. -0.0037 -0.4% 1 euro 1.2019 Fr. +0.0009 +0.1% 1 Pfund Sterling 1.4538 Fr. -0.0024 -0.2% Veränderungen gegenüber Vortag 1 6400 3 3 SMI 13300 5850 5300 2 2700 Nov. Dez. Jan. Feb. März April 11000 EURO STOXX 50 2350 12150 Nov. Dez. Jan. Feb. März April 2000 Nov. Dez. Jan. Feb. März April Fester – Gerüchte um China stützen Der Schweizer Aktienmarkt hat am Donnerstag klar fester geschlossen. Vor allem in den letzten Handelsstunden setzte der SMI zu einer Kursavance an. Als Grund dafür machten Händler Gerüchte um das Wirtschaftswachstum in China aus. Demnach soll das Bruttoinlandprodukt (BIP) der Volksrepublik im ersten Quartal 9,0% gewachsen sein, zuvor war am Markt von 8,4% die Rede. China wird die Daten am frühen Freitag bekannt geben. Für etwas Sukkurs sorgte auch die Hoffnung auf eine unverändert lockere Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Ansonsten wartete die USA eher mit negativen Konjunkturdaten auf: Vor allem die wöchentlich erscheinenden Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen höher aus als erwartet. Der Schweizer Aktienindex SMI schloss mit einem Plus von 1,08% auf 6’125,39 Punkten. Der breite Swiss Performance Index (SPI) stieg 1,13% auf 5’641,00 Zähler. Roche (+1,6%) standen im Zentrum des Interesses. Der Pharmagigant hatte die Zahlen für das erste Quartal 2012 bekanntgegeben. Die Analysten zeigten sich in ihren Kommentaren wenig überrascht, bezeichneten die Ergebnisse aber mehrheitTageshoch 2901 7.31 43.06 3717 13.9 9.85 9.93 220.9 4.14 10.82 8.19 16.2 97.1 61.65 173.9 0.1 573 79.3 146.3 149.6 166.4 28.15 108.4 110.6 6.24 523.5 1919 101.5 369 149.5 123.1 74.35 102.9 77.05 0.87 33.75 113.5 65.65 16.15 42.45 46.5 110.3 208.3 1805 2.75 22.3 77 220.9 1860 16.2 64.3 0 Kurs 12.4. +/- % 12.4. +/- % 2012 12986.58 3055.55 +1.4 +12.2 +1.3 +15.2 310.88 714.78 6743.24 2403.12 375.19 5710.46 7520 14869.91 3269.79 5641 331.27 2089.17 +1.0 -0.5 -1.2 +5.1 +1.0 +14.3 +0.8 +1.4 +1.4 +15.4 +1.3 +2.5 -0.8 -12.2 +1.2 -1.5 +1.0 +3.5 +1.1 +5.6 +2.1 +7.9 +1.8 +10.4 2462.24 1986.63 2978.14 4361.71 7662.92 9524.79 +1.8 +8.1 -0.4 +8.8 +1.1 +12.5 +0.8 +6.1 +0.1 +8.4 +0.7 +13.4 edelMetAlle und Münzen BÖRSenKOMMENTAR Volumen in Stk. Lindt&Sprüngli PS 2083 Logitech N 886669 Lonza N 332109 Metall Zug N 114 Meyer Burger N 171388 Micronas N 65494 Mobilezone I 9941 Mobimo N 13511 Myriad N 177196 Nobel Biocare N 808418 OC Oerlikon N 2825500 Orascom N 43560 Panalpina N 47339 Pargesa I 61651 Partners Group 52413 Petroplus N 3913931 Phoenix M. I 167 PSP N 109293 Publigroupe N 1766 Rieter N 21734 Roche I 9294 Sarasin N -B92084 Schindler N 45467 Schindler PS 106219 Schmolz+Bickenb. 315652 Schweiter I 1410 Sika I 4485 Sonova N 146734 St. Galler KB N 1213 Straumann N 33606 Sulzer N 108185 Swatch Group N 161600 Swiss Life N 328684 Swiss Prime Site 177730 Swisslog N 291548 Swissquote N 16959 Tamedia N 1317 Tecan N 80284 Temenos N 355720 U-Blox N 10978 Uster Tech. N 16725 Valiant N 29100 Valora N 5665 Vetropack I 143 Von Roll I 31074 Vontobel N 30018 VP Bank I 3411 Walter Meier N 90 Warteck Invest 2 Xstrata 123162 Zehnder I 16576 Zimmer 0 Tief 2012 uSA New York (DJ - Ind.) 12986.96 12806.3 New York (Nasdaq C.) 3059.26 3020.44 europa Amsterdam (AEX) 336.17 305.91 Athen (AGI) 834.41 625.35 Frankfurt (Dax) 7157.82 6017.23 Stoxx Europe 50 2549.98 2370.88 Kopenhagen (OMX) 384.23 329.89 London (FTSE-100) 5965.58 5595.55 Madrid (Ibex 35) 8902.1 7433.6 Mailand (FTSE Mib) 17133.42 14401.55 Paris (Cac40) 3594.83 3127.69 SPI 5814.1 5390.35 Stockholm (OMX) 351.52 311.29 Wien (ATX) 2248.81 1854.79 Asien/Afrika/Pazifik Schanghai (A-Index) 2577.6 2250.85 Seoul (Composite) 2049.28 1826.37 Singapur (STI) 3026.4 2688.36 Sydney (Gesamt) 4431.47 4155.22 Taipeh (Weighted Index) 8125.26 6952.21 Tokio (Nikkei 225) 10255.15 8378.36 3 1 DOW JONES Hoch 2012 3 Bundesanleihe 10 J. 0.79% -2 Basispunkte 1 AuSländISche IndIzeS Tagestief 2831 7.09 41.63 3686 13.55 9.39 9.69 218.7 3.97 10.52 7.9 15.7 94 59.7 171.9 0.08 567 78.7 140.2 143.9 163 28 105.3 107.8 5.87 510 1890 99.55 362.75 147 119.7 72.15 98.75 76.05 0.86 33.15 112.5 64.3 15.6 41.6 46.1 109.4 203.5 1750 2.66 21.7 75.1 219.4 1860 15.75 63.45 0 Kurs 12.4. 2883 7.3 42.9 3710 13.6 9.83 9.7 220 4.04 10.66 8.13 15.8 96.5 61.35 173.2 0.08 573 79.15 145 149.4 165.2 28.05 108.1 110.2 6.24 519 1910 101.1 367.75 148.1 122.5 74.35 102 76.95 0.87 33.45 112.5 65.65 16.1 42.45 46.5 110 207.8 1805 2.75 21.9 77 220.5 1860 16.2 64.15 52G +/- % 12.4. +1.2 +2.2 +2.1 -0.2 -1.1 +4.9 0.0 -0.2 +1.8 -0.2 +3.2 -0.9 +3.1 +0.6 +0.7 -20.0 +0.1 -0.1 0.0 +3.2 +1.0 +0.2 +2.3 +2.3 +8.3 +1.3 +0.8 +1.6 +0.1 -0.3 +2.3 +3.0 -0.3 +1.0 0.0 +0.6 -0.6 +0.5 +2.9 +2.8 +0.9 +0.5 +2.1 +3.4 +1.5 -0.5 +2.5 -0.2 0.0 +3.2 +1.8 - +/- % 2012 +3.2 -0.5 -22.7 +0.5 -7.5 +56.8 +2.1 +5.8 +6.3 -2.4 +61.6 +10.1 +0.3 -0.2 +5.7 -95.4 +16.9 +0.7 +13.2 +5.9 -0.8 +2.2 -0.9 +0.7 +16.4 +3.0 +7.9 +2.9 +3.9 -8.6 +22.0 +18.8 +18.1 +9.1 +26.1 +1.4 -3.4 +3.4 +4.5 +3.0 +12.9 -7.5 +5.8 +10.1 +7.4 +4.3 -7.2 +6.5 +0.5 +14.1 +24.9 +5.1 GewInneR VeRlIeReR SMI Swatch Group I Holcim N Syngenta N CS Group N Adecco N ABB N Swiss Re N Roche GS SMI Transocean N Synthes N Givaudan N Novartis N Nestlé N Swisscom N Zurich Ins. N SGS N +3.1% +2.9% +2.8% +2.6% +2.5% +1.6% +1.6% +1.6% SPI (ohne SMI-titel) Evolva N +15.8% Hügli I +9.8% Victoria-Jungf. +9.2% Infranor I +9.1% Schmolz+B. +8.3% Gategroup N +5.6% Micronas N +4.9% Austriamicros. +4.8% -1.4% 0.0% +0.1% +0.3% +0.6% +0.9% +0.9% +1.1% SPI (ohne SMI-titel) Petroplus N -20.0% Precious W. N -12.4% CPH N -2.8% Newave En. N -2.2% Addex Ph. N -2.1% BC du Jura I -2.0% Coltene N -1.6% Romande En. N -1.6% lich als solide. novartis notierten derweil 0,3% fester. Die grössten Gewinner kamen aus dem Feld der Zykliker: holcim (+2,9%) und kühne + nagel (+2,6%) erhielten viel Zuspruch. Kühne + Nagel wurden durch Kurszielerhöhungen der Deutschen Bank sowie JP Morgan klar gestützt. Unter den konjunktursensitiven Aktien stachen auch Adecco (+2,6%), Schindler (+2,3%) und Syngenta (+2,8%) hervor. clariant (+1,5%) profitierten von der «Buy»-Einstufung (zuvor «Neutral») des Finanzhauses Kepler. Swatch (+3,1%) hat den Uhrengehäuse-Produzenten Simon Et Membrez übernommen. Zudem stützten die Gerüchte um das Wachstum Chinas die Titel. Auch über eine Senkung der Luxusgütersteuer in China wurde spekuliert. Richemont tendierten derweil mit 1,3% fester. Finanzwerte lagen weniger im Plusbereich. zurich (+0,9%), Bâloise (+0,9%) und Swiss Re (+1,6%) fanden immerhin Käufer, während Swiss life mit einem Abschlag von 0,3% kein Anlegervertrauen genossen. Die Bankwerte vermochten sich hingegen alle im grünen Bereich zu halten: uBS (+1,3%), Julius Bär (+1,4%) und cS (+2,6%) waren rege gesucht. (awp) kuRSQuelle: Alle Angaben ohne Gewähr. G = Geldkurs, B = Briefkurs, C = letzter Stand Gold Fr./kg Silber Fr./kg 10-Fr.-Vreneli 20-Fr.-Vreneli Kruegerrand (1 Oz Gold) BRennStoFFe Erdgas Gasoil Heizöl Rohöl Brent Rohöl WTI cS etF SLI (CHF) SMI (CHF) SMIM (CHF) Ishares FTSE/Xinhua China 25 (USD) MSCI Brazil (USD) MSCI Emerging Markets (USD) MSCI Europe (CHF) MSCI Japan (JPY) MSCI World (USD) S&P 500 (USD) lyxor DJ Industrial Average (EUR) Euro Stoxx 50 (EUR) MSCI EM Latin America (USD) MSCI India (USD) MSCI USA (USD) zkB ZKB Gold ETF (CHF) ZKB Palladium ETF (CHF) ZKB Platinum ETF (CHF) ZKB Silver ETF (CHF) +/- % 12.4. -0.3 +0.6 +0.7 +0.5 +1.0 +/- % 2012 -33.5 +8.6 +7.3 +12.1 +4.1 Kurs 12.4. +/- % 12.4. +/- % 2012 XMSLI CSSMI CSSMIM 95.62 62.26 123.32 +0.7 +1.3 +1.8 +6.7 +3.4 +7.8 FXC IBZL IEEM IMEU IJPN IWRD IUSA 105.01 50.41 40.47 23B 800 27.26 13.81 +2.0 +1.0 +1.4 +16.5 +0.9 +1.2 +0.9 +5.8 +9.6 +12.3 +22.5 +14.3 +8.9 +9.9 DJE MSE LYLTM LYINR LYUSA 98.64c 23.3 42.9B 13.51 132.52 0.0 -1.4 +8.6 +2.1 0.0 +3.5 +1.5 +21.9 +19.2 +9.8 ZGLD ZPAL ZPLA ZSIL 479.56 1852.67 2288 2760.06 +0.5 +2.1 +0.6 +2.5 +3.5 -1.6 +11.6 +10.9 Symbol UBS Bank Coop Migros Bank Postfinance ZKB Raiffeisen 1 0,125 0,250 0,050 0,875 – 0,20 0,05 0,75 0,100 0,325 0,100 0,750 0,125 0,300 0,125 1,100 – 0,50–0,75 0,125 1,00 0,050 0,200 0,100 0,75 0,125 0,75 4 0,125 1,375 0,500–0,875 1,500 – 2,125 – 1,25 – 1,75 1,325 5 1,00 0,45–0,575 1,50 0,500 1,500 0,300 1,750 – 1,25–1,50 0,50–0,75 1,75 0,300–0,425 1,125 0,30 1,50 – 1,375 0,375 1,75 – – – – – – – – 0,068 0,062 0,135 0,342 0 0 0 0 – – – – 0 0 0 0,01 0,125 0,125 0,125 0,270 0,625 1,000 1,500 0,250 0,500 1,000 0,500 0,900 1,375 0,400 0,800 1,400 0,250 0,750 1,250 0,200 0,375 0,750 0,750 1,000 1,500 1 Empfehlung von Raiffeisen Schweiz an die Mitgliedinstitute 2 die Zinsen können je nach Betrag variieren 5 Zins im 1. Jahr 0,325% plus 1,00% Bonuszins für ein Jahr ab Kontoeröffnung, Zins ab zweitem Jahr 0,7% hYPotheken AUF WOHNBAUTEN Variable Hypothek Festhypothek 2 Jahre 5 Jahre 10 Jahre Kurs 12.4. Renditen Staatsanleihen (10 Jahre) Deutschland 1.80 Japan 0.96 Schweiz 0.79 Spanien 5.82 USA 2.07 libor 1 Monat Franken 0.0717 3 Monate Franken 0.1117 6 Monate Franken 0.1850 3 in der Regel ab 100 000 Fr. 4 Nichtmitglieder werden mit 0,5% weniger verzinst Credit Suisse 2,85 UBS – Bank Coop 2,625 Migros Bank 2,25 Postfinance – ZKB 2,50 Raiffeisen 1 2,625 1,30 1,40 2,15 1,39 1,61 2,24 1,20 1,61 2,31 1,11 1,40 2,04 1,25 1,45 2,10 1,26 1,59 2,19 1,30 1,60 2,30 1 Empfehlung von Raiffeisen Schweiz an die Mitgliedinstitute Wir erhalten die Angaben der verschiedenen Banken in unregelmässigen Zeitabständen. noten $/mmBtu $/Tonne $/Gallone $/Fass $/Fass +/-% 12.4. -0.03 -0.06 0.00 0.00 0.00 Credit Suisse 2 zInSen Verkauf 12.4. 49028.00 938.30 189.00 312.00 1594.00 Kurs 12.4. 2.0 1004.75 3.15 120.97 103.63 AuSwAhl etF zInSkondItIonen VON SCHWEIZER BANKEN konten Kontokorrent Sparkonto Privatkonto Jugend-Privatkonto Sondersparkonten 2 Anlagesparkonto Jugendsparkonto Alterssparkonto Vorsorgekonto (3. Säule) Festgelder 3 1 Monat 3 Monate 6 Monate 12 Monate kassenobligationen 3 Jahre 5 Jahre 8 Jahre Ankauf 12.4. 48528.00 923.30 138.00 278.00 1501.00 +/12.4. Ende 2011 +0.10 0.00 -0.02 -0.06 +0.03 1.82 0.98 0.69 5.09 1.88 Alle Angaben ohne Gewähr. Machen Sie keine halben Sachen. -0.01 0.1425 0 0.05 0 0.09 Land ich erhalte ich bezahle ägypten (1 Pfund) 0.1380 0.1760 Australien (1 dollar) 0.9010 1.0010 dänemark (100 kronen) 15.4600 16.9400 england (1 Pfund) 1.3975 1.5195 euroland (1 euro) 1.1720 1.2340 Japan (100 Yen) 1.0810 1.1830 kanada (1 dollar) 0.8770 0.9530 kroatien (100 kuna) 14.7800 17.4800 norwegen (100 kronen) 15.0900 16.5100 Schweden (100 kronen) 12.8900 14.1100 Südafrika (1 Rand) 0.1087 0.1267 thailand (100 Baht) 2.7500 3.2500 tschechien (100 koruna) 4.5800 5.0800 türkei (100 lira) 49.8500 53.2000 ungarn (100 Forint) 0.3825 0.4265 uSA (1 dollar) 0.8740 0.9580 Sondern halbe Preise. Für die volle Dienstleistung. 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Es gebe eine interne und externe Stellenvermittlung sowie unterstützende Massnahmen. In Lupfig bleibt das Hiestand-Logistikcenter mit rund 130 Mitarbeitenden. In der Aargauer Gemeinde sollen zudem 35 Mitarbeitende weiterhin Spezialbrote herstellen. Hiestand produziert seit 20 Jahren in Lupfig. «Beste Variante» Österreich und die Schweiz haben sich darauf verständigt, bisher unversteuerte Gelder von Österreichern auf Schweizer Bankkonti einmalig mit 15 bis 38 Prozent zu besteuern. Bild: key Wien rechnet mit einer Milliarde WIEN. Schneller als erwartet wird heute in Bern ein bilaterales Abkommen zwischen der Schweiz und Österreich über Steuerflucht unterzeichnet. Nicht zuletzt haben gemeinsame Interessen gegenüber der Europäischen Union die Verhandlungen beschleunigt. RUDOLF GRUBER In den Verhandlungen zum Steuerabkommen zwischen der Schweiz und Österreich hat es eine «grundsätzliche Einigung» gegeben, erklärte gestern Österreichs Finanzministerin Maria Fekter am Rande eines Besuchs in Portugal. Von Lissabon fliegt Fekter heute direkt nach Bern, um mit ihrer Schweizer Amtskollegin Eveline WidmerSchlumpf letzte Details festzulegen. Das Steuerabkommen soll noch heute Freitagnachmittag paraphiert werden und 2013 in Kraft treten. 20 Milliarden Schwarzgeld? Österreicher, die Vermögen in der Schweiz illegal geparkt haben, müssen künftig eine einmalige pauschale Abgeltungssteuer zwischen 15 und 38 Prozent zahlen. Fekter erwartet sich davon eine Milliarde Euro Mehreinnahmen. In den Folgejahren werden die Zinserträge mit 25 Prozent versteuert, das soll jährlich eher bescheidene 50 Millionen Euro bringen. Wie viel schwarzes Geld Österreicher auf Schweizer Banken horten, darüber scheinen die Wiener Finanzbehörden keine genauen politik auf das Prinzip Hoffnung. Bern war zunächst auf die Bremse gestiegen und hatte einen raschen Abschluss als zu «ehrgeiziges Vorhaben» bezeichnet. Doch Österreich profitierte zuletzt vom sich zuspitzenden Steuerkonflikt Schätzungen zu verfügen. Von 12 bis 20 Schweiz-Deutschland. Bekanntlich Milliarden Euro ist grob die Rede. droht das bereits unterzeichnete AbAuch die Schweizer Behörden schwie- kommen im deutschen Bundesrat zu gen bislang dazu: «Wir haben noch kei- scheitern. Die rot-grüne Opposition ne solchen Berechwirft der Regienungen angestellt», rung Merkel vor, zitiert das österreiweiterhin Steuerchische Radio Maflucht zu begünstirio Tuor, Sprecher gen, solange des StaatssekretaSchwarzkonteninriats für internatiohaber anonym bleinale Finanzfragen. ben dürfen. Der Österreich behanKanzlerin gelang es delt jedenfalls seine zwar, mit der Steuersünder deutSchweiz nachträglich milder als lich höhere SteuerDeutschland, das sätze zu vereinbavon ihnen 21 bis 41 ren, konnte aber «Wir haben eine Prozent nachfordamit Sozialdemodert. Der überra- grundsätzliche Einigung kraten und Grüne schend schnelle Abumstimmen – mit der Schweiz erzielt» nicht schluss hat mehrere beide Parteien entMaria Fekter Gründe. Aus österfesselten stattdesÖsterreichische Finanzministerin reichischer Sicht: sen erneut eine agFekter stand unter gressive Debatte Druck, weil sie die Schwarzgeldmilliar- über das Schweizer Bankgeheimnis. de aus der Schweiz bereits fix in das Nun lag, so mutmassen Beobachter Budget 2013 eingeplant hat. Sie musste hier in Wien, offenbar auch der Schweiz sich von heimischen Medien bereits vor- daran, mit Österreich rasch einig zu werfen lassen, sie baue in ihrer Budget- werden, um Deutschland ein erfolgrei- US-Medien zu Gerichtsentscheid WASHINGTON. Als herben Schlag gegen eine Lösung im Steuerstreit werten amerikanische Medien ein Urteil des Schweizer Bundesverwaltungsgerichtes. Es entschied für einen Credit-Suisse-Kunden, der gegen die Herausgabe seiner Kontodaten an die USA geklagt hatte. Die «New York Times» titelte auf ihrer Webseite: «Schweizer Gerichtsentscheid macht eine Lösung im Steuerstreit schwierig». Das Urteil, in dem das Gericht zum Schluss komme, die US-Steuerbehörde IRS habe das Netz zu weit ausgeworfen, sei ein Rückschlag in den Verhandlungen um ein Ende des Steuerstreites. Der Betreiber des Blogs «Federal Tax Crimes», Jack Townsend, schreibt in einem Eintrag vom Mittwoch, dass das Urteil anders hätte lauten können, würden die Vereinigten Staaten das neue Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) mit der Schweiz ratifizieren, das auch Amtshilfe bei Steuerhinterziehung vorsieht. Das Protokoll aus dem Jahre 2009, das den Vertrag mit der Schweiz ergänzt, ist im Senat blockiert, weil sich der Republikaner Rand Paul aus Kentucky dagegen stellt. Asher Rubinstein von der Anwaltskanzlei für Steuerfragen Rubinstein & Rubinstein in New York erklärte gestern auf Anfrage, die Schweiz könne sich freuen über den Entscheid. Er zeige die andauernde Stärke des Schweizer Finanzsystems in institutioneller wie rechtlicher Hinsicht. (sda/red) ches Modell vorhalten zu können. Doch sind die Voraussetzungen wesentlich günstiger. Die beiden neutralen Nachbarn sind in Sachen Bankgeheimnis traditionelle Bündnispartner, was allein viel Konfliktstoff ersparte. Anders als in Berlin sind in Wien die Sozialdemokraten (SPÖ) mit den Konservativen (ÖVP) an der Regierung. Beide Parteien geben sich zufrieden, wenn die Schweiz die eingesammelten Steuern und Zinsen abliefert, Namen und Kontonummern von Steuerflüchtlingen aber weiterhin nicht preisgibt. Abgesehen von ein paar Querschüssen der Opposition verläuft in Österreich die Debatte über Steuerbetrug nicht annähernd so moralisch aufgeheizt wie in Deutschland. Finanzministerin Fekter bietet Steuerhinterziehern sogar wahlweise an, ihr Geld in der Schweiz zu belassen oder nach Österreich zu transferieren und dort nachträglich zu versteuern. Bei Selbstanzeige stellte sie auch Straffreiheit in Aussicht. Der Steuerdeal hat nicht zuletzt auch EU-weite Bedeutung: Österreich ist nach Deutschland und Grossbritannien der dritte Staat, mit dem die Schweiz eine bilaterale Ausnahmeregelung vereinbart. Wenn auch Deutschland letztlich das Abkommen in Kraft setzt, ist Österreich praktisch aus der Schusslinie Brüssels, das bereits angedroht hatte, das Abkommen mit Bern nicht zu dulden. Europarat nimmt Schweiz ins Visier STRASSBURG. Die Schweiz muss sich im Ringen um den Erhalt des Bankgeheimnisses einem weiteren Gegner stellen: Der Europarat bereitet derzeit eine Resolution gegen Steuerparadiese vor. Explizit werden unter anderem Bankgeheimnisse und ruinöse Steuervereinbarungen als schädlich eingestuft. Die Schweiz, welche sowohl vom Bankgeheimnis als auch der Verlagerung von Konzernsitzen zwecks Steueroptimierung profitiert, wird im Resolutionsentwurf zwar nicht erwähnt. Der dazugehörige Bericht aus der Feder des sozialdemokratischen Ratsabgeordneten Dirk Van der Maelen aus Belgien räumt dem Tun der Schweiz aber sehr viel Raum ein. Weiter stellt der Bericht auch Grossbritannien, des- sen Kanalinseln und Überseegebiete sowie Länder wie Luxemburg, Liechtenstein und Monaco an den Pranger. Rechtlich bindend ist die Resolution, die am 27. April verabschiedet wird, zwar nicht. Sie könnte aber der OECD, dem IWF oder der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich als Vorbild dienen. Die drei Institutionen werden darin zu strengeren Massnahmen gegen Steuerparadiese aufgefordert. «Die Schweiz muss zur Kenntnis nehmen, dass sie immer isolierter ist», sagte denn auch Van der Maelen zur «NZZ». CVP-Ständerat und Europaratsabgeordneter Urs Schwaller gestand zudem ein, er habe sich als Schweizer während der Beratung in der zuständigen Kommission «sehr alleine» gefühlt. (ldc) Im Rahmen der strategischen Überprüfung der Produktionsstrukturen habe sich eine Konzentration der Backwaren-Herstellung auf die bestehenden Standorte Dagmersellen und Schlieren als «beste und zukunftsweisendste Variante» erwiesen, heisst es. Die Verlagerung und Zusammenführung sichere die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Schweiz, wird Michael Schai, Geschäftsführer der Hiestand Schweiz, in der Mitteilung zitiert. Man sei sich bewusst, dass die Verlagerung hohe Ansprüche an die Flexibilität der Mitarbeitenden stelle. Hiestand produziert nach eigenen Angaben rund 450 Backwaren, darunter die bekannten Gipfeli sowie Brote, Torten, Kuchen, Apérogebäck und Snacks. (sda/red) IN KÜRZE Massenentlassung bei Sony TOKIO. Der Elektronikkonzern Sony verschreibt sich selbst einen strikten Sparkurs. Das Unternehmen baut deshalb weltweit 10 000 Stellen ab und kürzt das TV-Geschäft. Insgesamt will Sony die Fixkosten beim defizitären Geschäft mit Fernsehern um 60 Prozent senken. Ausserdem sollen die Betriebskosten um 30 Prozent gekürzt werden, damit die Sparte im kommenden Geschäftsjahr wieder Gewinne abwirft. Aufgestockt werden dafür die Bereiche Digital Imaging, Spiele und Mobile. Swiss im Aufwind ZÜRICH. Die Fluggesellschaft Swiss hat im März 7,7 Prozent mehr Passagiere befördert als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Fluggäste erhöhte sich auf 1,337 Millionen. Im gesamten ersten Quartal 2012 flogen damit 3,609 Millionen Personen mit Swiss, was einem Plus von 5,1 Prozent entspricht. Die Anzahl der Flugbewegungen erhöhte sich in den ersten drei Monaten um 1,2 Prozent auf 37 391. Der Sitzladefaktor auf dem gesamten Streckennetz betrug 77,8 Prozent, das bedeutet einen Anstieg von 1,4 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Orell Füssli: Gewinneinbruch ZÜRICH. Orell Füssli hat 2011 noch rund 200 000 Franken Gewinn geschrieben. Die traditionsreiche Zürcher Banknotendruck- und Buchhandelsgruppe muss damit einen drastischen Gewinneinbruch hinnehmen: Im Vorjahr hatten noch 9,5 Millionen Franken herausgeschaut. Gemäss den definitiven Zahlen erzielte die Gruppe einen Umsatz von 287,8 Mio. Franken. Dies entspricht einem Rückgang von 9,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. (sda) 20 l HINTERGRUND TRAYVON MARTIN ZÜRICHSEE-ZEITUNG FREITAG, 13. APRIL 2012 Der lange Weg zur Gerechtigkeit SANFORD. Der Fall Trayvon Martin nimmt eine dramatische Wende: Sechs Wochen nach dem Tod des 17-jährigen Schwarzen erhebt Florida Anklage gegen den Nachbarschaftswächter George Zimmerman. Bei einer Verurteilung droht ihm lebenslänglich. THOMAS SPANG «Glory, Glory, Hallelujah», hallt es durch die schwarze Nachbarschaftskirche, in die Pfarrerin Valarie Houston zum Dankgottesdienst eingeladen hat. «Unsere Proteste und Demonstrationen, die Tränen und die durchwachten Nächte haben sich gelohnt», spricht Houston den Gläubigen aus dem Herzen, die kurz zuvor im Keller der Kirche gebannt am Fernsehen die Pressekonferenz der Sonderstaatsanwältin Angela Corey verfolgt hatten. Einem Auftritt, dem die Bürgerrechtler hier im Zentrum der Proteste 45 Tage lang entgegengebangt hatten. Sie fragten sich, ob Corey die laxen Waffengesetze Floridas als Entschuldi- auf dem Weg zum Haus der Freundin seines Vaters war. Weil es regnete, hatte er die Kapuze seines Pullovers hochgezogen. Trayvon erzählte seiner Freundin «Dee Dee» (Pseudonym des Mädchens) am Telefon, er werde von einem Mann verfolgt. Sie riet ihm, davonzulaufen. Zimmerman hatte sich vorher beim Polizeinotruf 911 gemeldet. Nach einer Serie von Einbrüchen in der Nachbarschaft sah Trayvon in seinen Augen verdächtig aus. Seine In- dizien: der hochgezogene Kapuzenpullover («Hoodie») und die Hautfarbe. «Er ist schwarz», sagte er der Polizei, die ihn ermahnte, das Eintreffen des Streifenwagens abzuwarten. Was danach passierte, bleibt unklar. «Dee-Dee» erzählt, Zimmerman habe Trayvon gestellt und gefragt, was er hier zu suchen habe. Das Gespräch sei an dieser Stelle abgebrochen. Der Nachbarschaftswächter dagegen behauptet, er sei von dem 17-Jährigen angegriffen worden. Er habe ihn in Selbstverteidigung erschossen. Die Polizei von Sanford glaubte Zimmermans Version der Ereignisse und liess den Schützen laufen. Während sie den toten Trayvon auf Drogen und Alkohol testeten. Nach dem Rücktritt des örtlichen Polizeichefs gelangte ein Video von der Polizeiwache an die Öffentlichkeit, das verschiedene Fragen aufwirft. Zimmerman wirkt darauf erstaunlich agil für einen, der angeblich kurz vorher um sein Leben gekämpft hatte. Auch der Bericht des staatlichen Leichenbeschauers lässt Zweifel an der Version aufkommen. Stellt dieser doch zweifelsfrei fest, das an Trayvons Körper ausser dem Einschuss keine Spuren von Gewalt zu erkennen seien. All das muss nun vor Gericht geklärt werden. Sonderstaatsanwältin Corey hat die Latte so hoch gelegt, dass viele fragen, ob sie aus ihren Ermittlungen mehr weiss, als öffentlich bekannt ist. Kritik an Barack Obama Andere Umfragen zeigen, wie dünn das Eis tatsächlich ist, auf dem der amerikanische Schmelztiegel steht. Das Magazin «Newsweek» fand heraus, dass Afroamerikaner eine ganz andere Wahrnehmung von Gleichbehandlung in der US-Gesellschaft haben als ihre weissen Mitbürger. Acht von zehn Schwarzen sehen sich benachteiligt, während nur die Hälfte der Weissen das so sieht. US-Präsident Barack Obama heizte ungewollt die Kontroverse an, als er im Rosengarten des Weissen Hauses erklärte: «Wenn ich einen Sohn hätte, sähe er wie Trayvon Martin aus.» Auf dem republikanischen Haussender Fox und in den Kommentarspalten fielen postwendend konservative Kolumnisten über Obama her und hielten ihm vor, die Rassenkarte zu spielen. Der Abgeordnete und Veteran der Bürgerrechtsbewegung James Clyburn ist geschockt, «das wir die Kämpfe der 50er- und 60er-Jahre heute noch einmal ausfechten müssen». Dennis Parker von der «American Civil Liberties Union» meint, die Diskriminierungen hätten sich bloss verschoben und durch die reformierten Waffengesetze in 32 Bundesstaaten eine gefährliche neue Dimension erhalten. Das 2005 zuerst in Florida eingeführte «Stand Your Ground»-Gesetz sei nicht weniger als eine Lizenz zum Töten. «Trayvon Mar- «Wir wollten nicht mehr und nicht weniger, wir haben eine Festnahme verlangt» Sybrina Fulton, Trayvons Mutter gung für die bisherige Untätigkeit der Behörden zitieren und bloss die Schultern in die Höhe ziehen werde. Ob die von Gouverneur Rick Scott eingesetzte Republikanerin bloss pro forma Anklage aufgrund eines minderschweren Tatbestands erhebe. Ob sie den Todesschützen George Zimmerman (28) ungeschoren davonkommen lasse wie die örtliche Polizei in Sanford? Die Entscheidung sei nicht einfach gewesen, setzt die erfahrene Staatsanwältin an, um deren Hals ein dickes goldenes Kreuz baumelt. Sie habe sich weder vom Druck der Medien noch von mehr als zwei Millionen Petitionen beeindrucken lassen. «Es geht allein um die Suche nach Gerechtigkeit für Trayvon.» Ein dramatischer Moment, der selbst die grössten Skeptiker überrascht. Corey wählt den schärfsten Tatbestand aus, der in diesem Fall zur Anwendung kommen kann. Nach dem Gesetz im Sonnenstaat muss sie für eine Verurteilung eine zwölfköpfige Jury überzeugen, dass Zimmerman den jungen Schwarzen «mit verwerflichem Geist und ohne Rücksicht auf menschliches Leben» getötet hat. In diesem Fall drohten dem Nachbarschaftswächter mindestens 25 Jahre Gefängnis, vielleicht sogar lebenslang. «Wenn ich einen Sohn hätte, sähe er aus wie Trayvon Martin» Barack Obama Schütze sitzt im Gefängnis Corey versichert, der Angeklagte habe sich gestellt und sei an einem sicheren Ort. Zwei Stunden später kann die Fernsehnation live verfolgen, wie eine Kolonne dunkler Geländewagen vor dem Gefängnis von Seminole County vorfährt. Vor den Blicken der Kameras geschützt, führen Beamte Zimmerman ab. Kurz darauf veröffentlichen die Strafverfolger das Bild, auf das Trayvons Eltern viel zu lange warten mussten. Das obligatorische Foto, das die Behörden nach Einlieferung eines Verdächtigen machen. Sybrina Fulton kann ihre Tränen nicht zurückhalten. «Wir wollten nicht mehr und nicht weniger; wir haben eine Festnahme verlangt und bekommen», schluchzt die Mutter des Jungen. Auch Vater Tracy ringt mit seinen Emotionen nach der dramatischen Wende in dem Fall, der wie so viele andere unterzugehen drohte. «Wir haben noch einen langen Weg vor uns», weiss der Mann, der hartnäckig erst über Facebook und Twitter und dann mit Unterstützung der Medien Gerechtigkeit für seinen Sohn verlangt hatte. Unbestritten ist, das Trayvon Martin am 26. Februar mit einer Tüte Süssigkeiten und einem Eistee in der Hand Auf der Pressekonferenz in Jacksonville hielt sie ihre Karten verdeckt. Offensichtlich dagegen ist, dass der Fall die Nation entlang der ethnischen Grenzen spaltet. Laut einer aktuellen Umfrage der Meinungsforscher von Gallup halten die meisten Schwarzen den Latino Zimmerman für schuldig. Nur 11 Prozent der Weissen sehen das so. Die meisten erklären, sie wüssten es nicht. «Der Fall Trayvon Martin schafft einen neuen ‹O. J. Simpson›-Moment für Amerika», kommentiert der Kolumnist der «New York Times», Charles Blow, den irritierenden Befund, der die gleiche Spaltung aufzeigt wie bei dem Mordprozess gegen den Footballstar 1995. Der Vergleich hinkt ein wenig, weil Trayvon Martin das Opfer ist. «Unsere Tränen haben sich gelohnt»: In einer Kirche in Sanford nehmen Schwarze die Verhaftung Zimmermans zur Kenntnis. Bild: key KOMMENTAR VON THOMAS SPANG Auf der Anklagebank sitzt auch das «Notwehrgesetz» Lange, viel zu lange mussten Trayvon Martins Eltern auf diesen Tag warten. Ohne ihr hartnäckiges Einfordern von Gerechtigkeit für ihren Sohn wäre es vermutlich nie so weit gekommen. Die Statistik hätte den 17-Jährigen als einen weiteren jungen Schwarzen verbucht, der erschossen wurde. Wie so viele andere, die unter fragwürdigen Umständen in den amerikanischen Städten viel zu früh ihr Leben verloren. George Zimmerman wegen Mord zweiten Grades an. Die Republikanerin lässt keinen Zweifel, worum es geht: Gerechtigkeit für Trayvon Martin. Dieser machte sich in den Augen Zimmermans verdächtig, weil unter seiner Kapuze die «falsche» Hautfarbe hervorlugte. Tatsächlich war er auf dem Weg zum Haus der Freundin seines Vaters, mit einer Tüte Süssigkeiten und einem Eistee in der Hand. Im Unterschied zu dem beschämenden Umgang mit dem Fall, den die Behörden an den Tag gelegt hatten, die sich bislang damit befassten, verschaffte sich Sonder-Staatsanwältin Angela Corey mit ihrem Vorgehen Respekt. Knallhart klagte sie den Todesschützen Wenn dies als Grund reicht, jemanden zu erschiessen, ohne dafür Rechenschaft ablegen zu müssen, steht es wahrlich nicht gut um die Bürgerrechte. Für Zimmerman muss bis zum Nachweis des Gegenteils die Unschuldsvermutung gelten. Die Suche nach der Wahrheit gehört vor ein ordentliches Gericht, nicht vor die MegaJury der Fernsehnation. Das ist mit Gerechtigkeit gemeint. Und Trayvons Eltern haben nichts anderes verlangt. Dass nebenbei auch die laxen «Notwehrgesetze» Floridas und mehr als 30 anderer Staaten auf die Anklagebank geraten, ist überfällig. Mehr als einmal schon haben sich Gang-Mitglieder damit vor Gericht herausgeredet. Die Devise kann wahrlich nicht heissen: Wer als Zweiter zieht, hat verloren. Es bleibt zu hoffen, dass auf Grundlage dieser unverantwortlichen Waffengesetze nicht noch mehr Unschuldige sterben müssen. Dann wäre Trayvons tragischer Tod nicht völlig umsonst. tin ist ein Beispiel. Aber es gibt in jeder Stadt Fälle in denen Afroamerikaner unter fragwürdigen Umständen erschossen werden.» Auch deshalb erregen die Ereignisse in Sanford die Gemüter. Werfen sie doch ein Schlaglicht auf die von der Waffenlobby NRA durchgesetzten Reformen, die nun ganz offiziell erlauben, tödliche Gewalt einzusetzen, wenn jemand sein Leben bedroht fühlt. Allein im Sonnenstaat redeten sich damit 50 Schützen heraus, während es in 80 Fällen zur Anklage kam. Der ehemalige Gouverneur Jeb Bush meint, im Fall Trayvon Martin könne sich Zimmerman nicht darauf berufen. «Seinen Platz zu verteidigen, bedeutet nicht, jemanden zu verfolgen.» Vor ein paar Tagen rückte ein Dutzend Neonazis in Sanford ein, um – wie sie behaupteten – Weisse vor Übergriffen zu schützen. Angeblich eine Reaktion auf den Aufruf der radikalen «Neuen Schwarzen Panther», die auf Zimmerman ein Kopfgeld von 10 000 Dollar ausgesetzt hatten. «Sitzen wir auf einem Pulverfass?», fragt Bürgermeister Jeff Triplett zur Stimmung im Städtchen. Seine Antwort: «Gewiss.» Auch die Bürgerrechtler in der Kirche machen sich keine Illusionen. Unter ihr «Glory, Glory, Hallelujah», mischt sich die Ahnung, dass ihnen noch ein langer Weg zur Gerechtigkeit bevorsteht. l AUSLAND 21 ZÜRICHSEE-ZEITUNG FREITAG, 13. APRIL 2012 Diktatorenkinder unter sich SEOUL. Nach Südkoreas Parlamentswahl gilt die Tochter des ehemaligen Diktators Park Chung Hee als mögliche nächste Präsidentin. Für Nordkorea ist das keine gute Aussicht. BERNHARD BARTSCH, PEKING Südkorea macht Nordkorea kein Geschenk zum 100. Geburtstag seines Staatsgründers Kim Il Sung. Bei den südkoreanischen Parlamentswahlen am Mittwoch hat die konservative SaenuriPartei des in Pjöngjang verhassten Präsidenten Lee Myun Bak einen überraschenden Sieg errungen. Dessen Parteifreundin Park Geun Hye gilt nun als Favoritin für die Präsidentschaftswahl im Dezember und dürfte an Lees hartem Kurs gegenüber dem Norden festhalten. Pjöngjang hofft dagegen offen auf einen Machtwechsel und eine Wiederaufnahme der versöhnlichen Sonnenscheinpolitik. Nordkoreas jüngste militärische Provokationen, insbesondere der für die nächsten Tage geplante Start einer Langstreckenrakete, galten daher auch als Versuch, die Wähler in die Arme der Opposition zu treiben – eine Strategie, die offenbar das Gegenteil bewirkt hat. Konservative: Knappe Mehrheit Nach dem gestern vorgelegten Wahlergebnis ist die Mehrheit der Konservativen in Südkoreas 300-köpfigem Parlament auf nur noch 152 Sitze geschrumpft. Doch noch vor wenigen Wochen hatten Demoskopen der Regierungspartei eine krachende Niederlage prophezeit. Ihre Prognosen stützten sich massgeblich auf die Unbeliebtheit von Präsident Lee, dessen Zustimmungswerte von fast 80 Prozent bei seinem Amtsantritt 2008 auf weniger als ein Drittel abgestürzt sind. Offensichtlich ist es Park jedoch gelungen, sich von dem Negativimage des Präsidenten abzusetzen. Dabei ist die 60-Jährige selbst eine umstrittene Figur. Ihr Vater ist Südkoreas ehemaliger Militärherrscher Park Chung Hee, der das Land von 1963 bis zu seiner Ermordung 1979 IN KÜRZE Todesstrafe abgeschafft HARTFORD. Connecticut schafft als 17. der insgesamt 50 Bundesstaaten der USA die Todesstrafe ab. Nach dem Senat stimmte gestern auch das Repräsentantenhaus des Ostküstenstaats einer entsprechenden Gesetzesvorlage zu. Nach einer Debatte, die sich über zehn Stunden hinzog, unterstützten die Abgeordneten das Vorhaben schliesslich mit 86 zu 62 Stimmen. In Connecticut kam die Todesstrafe in 51 Jahren nur einmal zur Anwendung. Proteste wieder erlaubt TUNIS. Nach der gewaltsamen Auflösung einer Kundgebung durch die Polizei hat das tunesische Innenministerium das Demonstrationsverbot auf einem Prachtboulevard aufgehoben. Zudem werde eine Kommission mit Ermittlungen zu den Auseinandersetzungen am vergangenen Montag beauftragt, hiess es. Abgeordnete der Regierungspartei und der Opposition hatten die gewaltsame Auflösung der Kundgebung verurteilt, bei der zahlreiche Menschen verletzt wurden. (sda) US-Regierung zahlt Indianern eine Milliarde WASHINGTON. In einem als historisch bezeichneten Schritt entschädigt die US-amerikanische Regierung die Ureinwohner des Landes mit einer Milliarde Dollar. Das Geld kommt 41 Indianerstämmen zugute. regierte. Er gilt heute als Architekt des südkoreanischen Wirtschaftsaufschwungs, aber auch als grausamer Diktator, der brutal gegen Demokratieaktivisten vorging. Nachdem seine Frau 1974 bei einem Attentatsversuch auf Park ums Leben kam, übernahm seine Tochter die Rolle der First Lady. Ende der 1990er ging sie selbst in die Politik und galt bei den Konservativen lange als Lees Widersacherin. Bei der letzten Präsidentschaftswahl musste sie dem Ex-Manager den Vortritt lassen, doch 2012 scheint nun ihre Stunde geschlagen zu haben. Die Entschädigung ist das Ergebnis eines jahrelangen Rechtsstreits, den Washington mit mehr als 100 Indianerstämmen geführt hat. Dem Vergleich haben zwar nur 41 «Nations» zugestimmt, aber auch mit den anderen Stämmen wird eine Einigung erwartet. Die Ureinwohner hatten der Regierung Misswirtschaft bei der Verwaltung von Stammesgeldern und der Einnahmen aus der Nutzung ihrer Gebiete vorgeworfen, etwa aus dem Öl- und Gasgeschäft oder den Weiderechten. Die Klagen reichen zum Teil mehr als 100 Jahre zurück. Mit dem Vergleich seien historische Rechtsstreitigkeiten auf faire und ehrenhafte Weise gelöst worden, sagte gestern Justizminister Eric Holder. Die «langwierigen Rechtsstreitigkeiten» hätten sowohl die Kläger als auch die US-Regierung stark belastet. Ungewisse Zukunft Wie genau Park sich im innerkoreanischen Konflikt positionieren wird, hat sie bisher offengelassen, doch eine Rückkehr zur Sonnenscheinpolitik, die Nordkorea unter Lees Vorgängern zehn Jahre lang Zugang zu umfangreicher Wirtschaftshilfe sicherte, gilt als äusserst unwahrscheinlich. Seoul koppelt seine Hilfsbereitschaft an konkrete Zugeständnisse, zu denen Pjöngjang allerdings nicht bereit ist. Stattdessen versucht Nordkoreas junger Diktator Kim Jong Un, Enkel des Staatsgründers und Sohn des im Dezember verstorbenen «Geliebten Führers» Kim Jong Il, sein militärisches Drohpotenzial auszuspielen und will zwischen Donnerstag und Sonntag eine Langstreckenrakete starten. Angeblich soll damit ein Wettersatellit ins All geschossen werden. Die internationale Gemeinschaft, allen voran die Regierungen in Seoul und Washington sehen darin jedoch einen verkappten Test für eine Trägerrakete, die atomare Sprengköpfe theoretisch bis in die USA schiessen könnte. Südkorea und Japan haben angedroht, den Flugkörper abzuschiessen, sollte er dem eigenen Luftraum nahe kommen. «Ein Meilenstein» Park Geun Hye, die Parteichefin und Präsidentschaftskandidatin der Konservativen, feiert den überraschenden Wahlsieg der Regierungspartei. Bild: key US-Innenminister Ken Salazar erklärte, die Einigung werde die Beziehungen zu den Ureinwohnern des Landes verbessern und wieder für eine «positive Arbeitsbeziehung» zwischen ihren offiziellen Vertretern und der US-Regierung sorgen. In der gemeinsamen Erklärung von Justiz- und Innenministerium ist von einem «Meilenstein» in der Verbesserung der Beziehungen zu den Ureinwohnern die Rede. Die betroffenen Indianerstämme äusserten sich zunächst nicht zu der Entschädigungsvereinbarung. Bereits 2009 hatte Washington rund 300 000 Indianern Entschädigungen von rund 3,4 Milliarden Dollar zugesprochen. (sda) Fragile Waffenruhe in Syrien DAMASKUS/NEW YORK. In Syrien ist die seit Donnerstagmorgen geltende Waffenruhe bisher weitgehend eingehalten worden. Einzelne Gewalttaten wurden aber dennoch gemeldet. Blick auf voraussichtliche Proteste von heute Freitag ausgeweitet. In Damaskus und auch in Homs seien Panzer, Truppentransporter und Soldaten immer noch präsent. Nach Angaben des oppositionellen Syrischen Nationalrats wurden in der Region Hama mindestens zwei Menschen getötet. In den Regionen Aleppo, Homs und Daraa gab es demnach Dutzende Festnahmen. Die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete von einem erschossenen Zivilisten. Das syrische Staatsfernsehen meldete seinerseits, ein Offizier sei am Morgen bei einem Angriff «einer bewaffneten terroristischen Gruppe» in Aleppo getötet worden. «Syrien erlebt offenbar einen seltenen Moment der Ruhe», erklärte gestern der Uno-Sondergesandte Kofi Annan in New York. Es gebe zwar Berichte über Gewalt, sagte Annan. Er hoffe aber, dass das nur Einzelfälle seien. Nun müsse die Regierung sofort ihre schweren Waffen aus den Wohngebieten abziehen. Zudem sollten die Vereinten Nationen so rasch wie möglich Beobachter entsenden, um die Waffenruhe zu überwachen. Aktivisten in Damaskus teilten am Morgen mit, Kontrollposten seien nicht aufgegeben worden. Vielmehr hätten Regierungstruppen die Kontrollen mit Erster Schritt des Friedensplans Die Waffenruhe – sie ist Teil des von Kofi Annan ausgehandelten Plans – trat am Donnerstag um 5 Uhr Schweizer Zeit in Kraft. Der Friedensplan sieht vor, dass nach der Einhaltung der Waffenruhe internationale Beobachter nach Syrien entsendet werden. Daraufhin sollen erste Gespräche zwischen der Regierung von Staatspräsident Baschar al-Assad und der Opposition stattfinden, um einen politischen Übergang auszuhandeln. Der Chef des Syrischen Nationalrats, Burhan Ghaliun, zeigte sich skeptisch. Er rief zu Demonstrationen auf, um die Versprechen der Regierung zu testen. Die Freie Syrische Armee äusserte sich entschlossen, die Vereinbarungen einzuhalten. Amnestie angeboten Die Führung in Damaskus bot «Bewaffneten, an deren Händen kein Blut klebt» eine Amnestie an. Das Innenministerium rufe die Aufständischen auf, ihre Waffen abzugeben und dafür Straffreiheit zu erhalten, hiess es in einer Erklärung. Syrer, die vor den Kämpfen in Nachbarländer geflohen sind, wurden zur Rückkehr aufgerufen. Der Direktor des Forschungszentrums Brookings Doha Center, Salaman Schaich, nannte die Waffenruhe zerbrechlich. Dass sie eingehalten werde, sei auf ausgeübten Druck von Syriens Verbündeten China, Russland und Iran zurückzuführen. Annan hatte alle drei Staaten besucht, um sie für die Unterstützung seines Plans zu gewinnen. China: «Wichtiger Schritt» China erklärte, die Waffenruhe sei ein «wichtiger Schritt hin zu einer politischen Beilegung der Krise». Peking hoffe, dass die Führung in Damaskus ihre Verpflichtungen «ernsthaft» erfüllen werde. Auch die Opposition solle sich an die Waffenruhe halten. Der russische Aussenminister Sergej Lawrow verlangte mehr Zeit für die Umsetzung des Annan-Friedensplans. Assad bleibe nicht an der Macht, weil Russland und China es wollten, sondern «weil er eine beeindruckende Gruppe des syrischen Volkes repräsentiert». (sda) ANZEIGE JetZt neu Wohlig angenehmes Bettklima Das ClimaLuxe® Schlafsystem (Matratze, Einlegerahmen, Duvet und Kissen) fördert ein ausgeglichenes und angenehmes Bettklima und verhindert, dass Sie frieren oder schwitzen. Für wohlverdientes und erholsames Durchschlafen. Jetzt profitieren vom ClimaLuxe® Wohlfühl-Bonus! hlfühl-Bonus! Pfäffikon SZ, Schützenstr. 2, Tel. 055 410 22 22 Rapperswil-Jona, Jona Center, Tel. 055 216 19 90 Volketswil, beim Volkiland/Saturn, Tel. 043 399 39 00 ilé b u J O BIC .– 50.– statt 14 m 0/200 c tratze 9 s-Ma Jubiläum 0 nur 130 moebelmaerki.ch 22 sport Zürichsee-Zeitung Freitag, 13. april 2012 Glückskind Adrian Winter Fussball. Adrian Winter schoss das goldene Tor, das den FC Luzern in den Cupfinal bringt. Der Thalwiler war im Sittener Tourbillon der Matchwinner beim 1:0-Sieg. Jetzt freut er sich auf den Final. «Ob Winterthur oder Basel als Gegner, ist mir egal.» Peter Hasler Erst morgens um vier Uhr war er zuhause in Thalwil, der Siegtorschütze Adrian Winter. Mental müde war der 25-Jährige, und auch der Körper schmerzte, denn der dynamische Luzerner Offensivspieler musste im Wallis viel einstecken. Da ein Schlag auf die «Socken», dort ein Rempler in den Rücken, und einmal bekam der Stürmer den Fussballstiefel eines Sitteners an den Kopf. Vorbei und vergessen: Adrian Winter lacht am Tag danach. «Wenn man in den Cupfinal einziehen kann und erst noch das entscheidende Tor schiesst, vergisst man die Schmerzen rasch.» Die Luzerner zeigten am Mittwochabend gegen den Cup-Spezialisten Sion vor allem in der ersten Halbzeit eine herausragende Leistung und setzten sich schliesslich verdient mit 1:0 durch. Vor 12 000 Zuschauern im Tourbillon liess der FCL die Walliser nie ins Spiel kommen und zeigte eine kämpferisch und taktisch beeindruckende Partie. Und rasch einmal stand der Thalwiler Adrian Winter im Mittelpunkt. Sittener hatten keinen Raum.» In der Tat: Offensiv blieben die Walliser über 90 Minuten so harmlos wie Klosterschüler. Winter und seine Teamkollegen (darunter auch der eingewechselte Hombrechtiker Jérôme Thiesson) liessen sich nach dem Schlusspfiff noch lange von den mitgereisten Supportern feiern. «Das war toll, wie uns die Fans unterstützt haben. Die Stimmung im Tourbillon war schon sehr kribbelig.» Danach in der Kabine war auch einiges los, berich- tet der Spieler. «Wir alle wissen, was die Finalteilnahme für die ganze Region bedeutet.» Er rechne mit einem Ansturm nach Finaltickets und ist sich selber noch gar nicht sicher, ob er allenfalls für gute Kollegen ein Billett besorgen kann. «Da muss ich mich einmal erkundigen», lacht er aufgestellt. Der Cupsieg wäre der bisher grösste Erfolg in der Karriere des 25-Jährigen. «Neben dem Aufstieg mit St. Gallen in die Super League. Doch den Pokal zu holen, wäre natürlich schon noch spezieller. Das schreibt man als Profispieler gerne auf die Visitenkarte.» «Das wird ein Fussballfest» Den letzten Cupfinal bestritten die Luzerner in der Saison 2006/07. Im End- spiel mussten sie sich dem FC Basel 0:1 geschlagen geben. Den letzten Pokal holte sich der FCL 1992 (3:1 n.V. gegen Lugano). Der zweite Halbfinal zwischen dem FC Winterthur und dem FC Basel findet am kommenden Sonntag statt. Adrian Winter und seine Luzerner Kollegen werden dann im Letzigrund gegen den FCZ spielen. «Winterthur oder Basel... – es ist kein Wunschkonzert», meint der Thalwiler. «Wir nehmen im Final, wer kommt. Basel ist natürlich der Favorit, das ist klar.» Das Endspiel um den «Pott» findet dann am Mittwoch vor Auffahrt, 16. Mai, in Bern statt. «Das wird ein Fussballfest», freut sich Adrian Winter schon heute auf den grossen Tag. Vorarlberg-Halle, Feldkirch. 1250 Zuschauer. sr: Falkner/potocan, Smeibidlo/Mathis (alle Ö). tore: 17. Wick (loeffel, Sprunger / ausschluss Welser) 0:1. 24. Sprunger (grossmann, Hollenstein) 0:2. 48. (47:20) Damien Brunner (romy / ausschlüsse Stefan Ulmer; Sciaroni) 0:3. 49. (48:34) Simek (loeffel) 0:4. strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Österreich, 6-mal 2 Minuten gegen die Schweiz. Österreich: Starkbaum; Stefan Ulmer, Unterluggauer; Schumnig, trattnig; Kirisits, reichel; Heinrich, altmann; Schiechl, Koch, Welser; latusa, Hundertpfund, raffl; Manuel geier, Herburger, Stefan geier; Oberkofler, Harand, Baumgartner. schweiz: tobias Stephan; Bezina, Du Bois; Chiesa, Blaser; loeffel, grossmann; Kukan; Damien Brunner, romy, Simon Moser; Sprunger, Bieber, Benjamin plüss; Hollenstein, liniger, Wick; Sciaroni, trachsler, Simek. bemerkungen: Österreich ohne Setzinger (nicht im aufgebot), Martin Ulmer, Obrist (beide überzählig), Schweiz ohne Julien Vauclair, Bykow (beide verletzt), genoni, Berra, Von gunten, Suri (alle überzählig) und Martin gerber (ersatzgoalie). 16. lattenschuss Simon Moser. casablanca (Mar). atp-turnier (450 000 euro / sand). achtelfinal: Jeremy Chardy (Fr) s. Florian Mayer (De/1) 6:3, 6:1. Kopenhagen. Wta-turnier (220 000 Dollar / hart). achtelfinals: Caroline Wozniacki (Dä/1) s. pauline parmentier (Fr) 6:2, 6:1. angelique Kerber (De/2) s. anne Keothavong (gb) 4:6, 6:3, 6:3. Jelena Jankovic (Ser/3) s. Julia putintsewa (russ) 6:3, 6:1. barcelona. Wta-turnier (220’000 Dollar/sand). achtelfinals: Julia görges (De/2) s. garbine Muguruza Blanco (Sp) 7:5, 5:7, 6:2. Dominika Cibulkova (Slk/3) s. Klara Zakopalova (tsch) 5:7, 6:4, 6:4. Klitschko kämpft in Bern boxen. Am 7. Juli findet in der Schweiz erstmals seit 2009 ein WM-Spitzenkampf im Schwergewicht statt. Wladimir Klitschko verteidigt im Berner Stade de Suisse die Titel der Verbände IBF,WBA, WBO und IBO gegen Tony Thompson. Es werden 30 000 Zuschauer erwartet. Wladimir Klitschko hat seine Schwergewichts-WM-Titel der Verbände IBF und IBO sowie die Superchampion-Titel der WBO und der WBA erfolgreich verteidigt. In Bern tritt er in die Fussstapfen von Bruder Witali, der im Dezember 2009 in der Postfinance-Arena gegen den Amerikaner Kevin Johnson erfolgreich boxte.Wladimir Klitschkos Kampf findet allerdings auf der anderen Seite der Papiermühlestrasse statt: im Stade de Suisse. «Ich freue mich auf meinen ersten Kampf in der Schweiz. Beim Kampf meines Bruders in Bern war die Stimmung gigantisch», sagte der 36-jährige Wladimir Klitschko, der seit April 2004 ungeschlagen ist. Herausforderer Tony Thompson hat 36 von 38 Profikämpfen gewonnen. K.o. ging der 40-jährige Amerikaner erst einmal: am 13. Juli 2008 in Hamburg gegen...Wladimir Klitschko. (si) Der thalwiler adrian Winter lässt sich als siegtorschütze feiern. Bild: eq in KürZe Robin Grossmann waren die Assistenten, Sprunger erzielte schliesslich das erste Schweizer Tor in Feldkirch bei numerischem Gleichbestand (24.). Dass die Schweizer nur mit einem Zweitore- vorsprung in die letzte Pause gingen, war angesichts ihrer immer drückenderen Überlegenheit fast ein Hohn. Gegen Ende des Abschnitts vergaben sie hervorragende Skorermöglichkeiten praktisch im Minutentakt, wobei gerade die Angreifer mit dem grössten Offensivpotenzial, jene, die aber auch am meisten Möglichkeiten kreiert hatten, am meisten sündigten. Wick, insgesamt gegenüber dem Vortag stark verbessert, scheiterte dreimal alleine vor Bernhard Starkbaum, Sprunger und Damien Brunner vergaben je zwei gute Möglichkeiten. Shutout für Tobias Stephan Marco Keller, FeldKircH Der Schweizer Start ins Spiel war wiederum nicht überragend, gegen Ende des ersten Abschnitts war aber eine Steigerung zu verzeichnen. Simon Mosers Lattenschuss (16.) war die Ankündigung, der eine Minute später im Powerplay die resultatmässige Umsetzung folgte. Roman Wick vollendete im zweiten Anlauf eine rasch vorgetragene Kombination über Julien Sprunger und Romain Loeffel zur Führung. Auch beim zweiten Treffer überforderten die Schweizer die Österreicher mit ihrem Tempo. Denis Hollenstein und Österreich - schweiz 0:4 (0:1, 0:1, 0:2) houston, texas. atp-turnier (442 500 Dollar / sand). achtelfinal: Feliciano lopez (Sp/3) s. paolo lorenzi (it) 6:4, 7:6 (7:4). Schweizer Reaktion gegen Österreich eishocKey. Die Schweizer Nationalmannschaft hat auf die 1:3-Niederlage am Mittwoch gegen Österreich reagiert. In Feldkirch setzten sich die Spieler von Sean Simpson in der Revanche klar mit 4:0 durch. testspiel tennis «Augen zu und durch» Das matchentscheidende Tor fiel bereits nach acht Minuten.Verteidiger Sally Sarr lancierte den pfeilschnellen Winter mit einem präzisen Steilpass, und der Offensivspieler nutzte die Chance eiskalt und versenkte das Leder in die kurze Torecke. Sion-Torsteher Andris Vanins sah dabei nicht gut aus. «Er war wohl überrascht, dass ich in die kurze Torecke schoss», schmunzelt der Torschütze. Er sei nach dem genialen Zuspiel von Teamkollege Sarr einfach losgezogen und habe abgedrückt. «Viel überlegt habe ich in diesem Moment nicht», gesteht der Skorer. «So nach dem Motto: ‹Augen zu und durch›», lacht er. Auch nach dem schnellen Führungstreffer war der Gast aus der Zentralschweiz die bessere Mannschaft – die Walliser enttäuschten auf der ganzen Linie. Der zu sehr unter Strom stehende FC Sion wusste auf die geniale Taktik von FCL-Trainer Murat Yakin bis zum Schluss keine Antwort «Unsere Strategie ist voll und ganz aufgegangen», freute sich der überglücklicher Winter über den Finaleinzug. Sie seien vom Trainer optimal auf den Gegner eingestellt worden, erzählt der Siegtorschütze begeistert. «Wir spielten in der ersten Halbzeit mit einem 3-5-2, stellten dann im zweiten Durchgang auf ein 4-4-2 um. Das hat super geklappt, die eishocKey roman Wick brachte die schweiz in der 17. Minute mit 1:0 in Front. Bild: key Positives Faktum war aber vor allem, dass die Schweizer wesentlich engagierter zu Werke gingen als über einige Strecken am Vortag und so den «Trainingsspiel-Charakter» abstreifen konnten. Das Tor des Abends erzielte dann Topskorer Damien Brunner, der sich die Scheibe mit einem seiner charakteristischen Moves vorlegte und eiskalt vollstreckte und somit auch im vierten WMVorbereitungsspiel einmal getroffen hat. 74 Sekunden später erhöhte Juraj Simek auf 4:0. Tobias Stephan liess sich einen Shutout notieren, ebenso wie Reto Berra im ersten Test gegen Finnland. Köln entlässt Solbakken Fussball. Der Bundesligist 1. FC Köln hat sich wenig überraschend per sofort vom norwegischen Trainer Stale Solbakken getrennt. Für die letzten vier Meisterschaftsspiele übernimmt Ex-Coach Frank Schaefer. Die Kölner haben in den letzten fünf Partien bloss einen Punkt gewonnen, und dies bei einem Torverhältnis von 4:17. Tony Martin schwer gestürzt raD. Tony Martin erlitt bei einem Trainingsunfall im Thurgau schwere Gesichtsverletzungen. Der ZeitfahrenWeltmeister flog beim Zusammenprall mit einem Auto in der Nähe von Kreuzlingen durch die Scheibe und erlitt dabei einen Jochbein- und Kieferbruch. Lüönd mit Kreuzbandriss sKi alpin. Der Innerschweizer Vitus Lüönd zog sich in Samnaun bei einem Sturz im Riesenslalom-Training einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie eine Meniskusverletzung im linken Knie zu. Der 27-jährige Schwyzer kann erst im Herbst wieder auf die Skipisten zurückkehren. (si) sport Zürichsee-Zeitung Freitag, 13. april 2012 23 eishockey nLA, playoff-Final (best of 7) 5. runde: Bern (5. der Qualifikation) - ZSC lions (7.) 1:2 (0:0, 1:1, 0:0, 0:1) n.V.; Stand 3:2. – Nächstes Spiel: Samstag, 20.15 Uhr. Bern - Zsc Lions 1:2 (0:0, 1:1, 0:0, 0:1) n.V. postFinance-arena. 17 131 Zuschauer (ausverkauft). sr: Kurmann/Massy, arm/Küng. tore: 29. pittis (ambühl, Monnet) 0:1. 33. Froidevaux (Scherwey, Kinrade) 1:1. 70. Seger 1:2. strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Bern, 2-mal 2 Minuten gegen die ZSC lions. Bern: Bührer; roche, philippe Furrer; Jobin, Hänni; Kinrade, Beat gerber; Höhener; pascal Berger, ritchie, Dumont; Caryl Neuenschwander, Martin plüss, rüthemann; Déruns, gardner, Vermin; Scherwey, Froidevaux, reichert; Bertschy. Zsc Lions: Flüeler; Blindenbacher, geering; McCarthy, Seger; Stoffel, Daniel Schnyder; gobbi; Bastl, pittis, Monnet; Kenins, Cunti, tambellini; patrik Bärtschi, ambühl, Down; Bühler, Schäppi, Schommer; Chris Baltisberger. Bemerkungen: Bern ohne Morant (gesperrt), lötscher (verletzt), Kwiatkowski, Vigier, Dominic Meier und adrian Brunner (alle überzählig), ZSC lions ohne Camperchioli (verletzt), Kolnik, Cory Murphy, Ziegler, Ulmann und phil Baltisberger (alle überzählig). nLA/nLB, Ligaqualifikation (best of 7) 5. runde: ambri-piotta (11. Nla) - langenthal (Meister NlB) 3:0 (0:0, 1:0, 2:0); endstand 4:1. Ambri-piotta - Langenthal 3:0 (0:0, 1:0, 2:0) Valascia. 5578 Zuschauer. sr: reiber/rochette; Fluri/Müller. tore: 28. Hofmann (pestoni, lachmatow) 1:0. 42. pedretti (raffainer, Hofmann) 2:0. 49. pestoni 3:0. strafen: 4-mal 2 Minuten gegen ambripiotta, 1-mal 2 Minuten gegen langenthal. Gelungener Start für Roman Josi Die Zsc Lions (links ronalds kenins im Duell mit Berns etienne Froidevaux) haben das fünfte spiel der Final-serie für sich entschieden. Bild: key Lions verlängern den Final eishockey. Die ZSC Lions haben den ersten von drei Berner «Meister-Pucks» abgewehrt. In einer spannenden Partie sorgte Captain Mathias Seger in der 70. Minute für das 2:1 Zürichs. Sven Schoch, beRn Aus der Overtime im fünften Playoff-Final-Spiel sollte keine Verlängerung in Zürich werden. Weil der SCB in der Zusatzschicht den 13.Titel teilweise mit brachialer Gewalt erzwingen wollte, entwickelte sich ein Schlagabtausch im grossartigen Stil. Auf den Rängen stieg die Herzschlagfrequenz im Sekundentakt, bis Seger mit seinem Schuss ins Tor und ins Herz der Berner traf. Vor dem dritten Auswärtsspiel in Bern hatten sich die Lions an die vermutlich spektakulärste Trendwende ihrer Klubgeschichte erinnert: 2001 hatte sich der ZSC in Lugano nach einem 1:3-Rückstand im Final den Titel erkämpft. In der restlos ausverkauften PostFinance-Arena führten sie nun zumindest einen (ersten) Teil jenes Meisterstücks wieder auf. Am Samstag erhalten die Lions nun die Chance zum nächsten Coup im «RetroLook». Dramatische Szenen en masse Auch in der fünften Begegnung innerhalb von neun Tagen beharkten sich die beiden Finalisten fast ohne Ausnahme. Die Lions waren nicht bereit, die Bühne dem designierten Meister kampflos zu überlassen. Sie bedrängten den Gastgeber bis zur letzten Sekunde überaus energisch. Die Overtime war deshalb kein Zufall, sondern auch das Produkt einer Equipe, die sich vor 17 000 fanatischen SCB-Anhängern in beeindruckender Manier gegen das vorzeitige Saisonende stemmte. In der mitreissenden Endphase der regulären Spielzeit taumelte nicht etwa der ZSC, sondern der SCB. Die Lions bela- gerten die gegnerische Zone. Down, Bärtschi (56.) und Cunti (58.) vergaben der Reihe nach «Matchpucks». Unter Druck und einer nach sportlichem Ermessen nahezu ausweglosen Lage erzeugten die Gäste eine verblüffende Schubkraft und verwickelte den favorisierten SCB in eine dramatische «Finalissima». Kurz vor der Ziellinie erlitt der SCB die erste Heimniederlage der Playoffs. Dumont leistete sich im allgemeinen Durcheinander im Rink einen Fehlpass zu viel. Und Seger, das Urgestein der Lions, der schon beim Umschwung in Lugano vor elf Jahren eine Rolle spielte, verlängerte das faszinierende Duell um mindestens eine weitere Partie. Hartleys Linien-Poker Nachdem der ZSC vom Kurs abgekommen war, hatte sich schon im letzten Training der Zürcher abgezeichnet, dass Bob Hartley erstmals im Final personelle Rochaden vornehmen würde. Der Kanadier beliess im Angriff nur die Linie mit Bastl, Center Pittis und Monnet unverändert – alle anderen Formationen stellte der Kanadier um. In der sportlichen Not setzte der Stanley-Cup-Sieger ein Zeichen: Er verordnete quasi die Flucht nach vorne, um der ultimativen Umklammerung Berns zu entweichen. Entsprechend trat seine Equipe zu Beginn auch auf. Schon nach wenigen Sekunden durchkreuzte Kenins ein erstes Mal den Slot der Berner. Aber trotz einem couragierteren Auftritt als zuletzt resultierte abermals kein wunschgemässer Start. Stattdessen blieben sie zum fünften Mal in Serie ohne Torerfolg im ersten Drittel – kein idealer Wert in einem Duell um den Titelgewinn. Ausgerechnet in jener Phase, in welcher sich die euphorische SCB-Festgemeinde auf der gewaltigen Stehrampe in höchster Dezibelstärke auf den ersten Jubelsturm einstimmte, setzten die Lions ihrer Torflaute nach exakt 154 Minuten ein Ende: Domenico Pittis schob eine perfekt getimte Vorlage Ambühls an Marco Bührer vorbei.Vier Minuten später glich Etienne Froidevaux aus. Ambri-Piotta bleibt in der National League A eishockey. Der Tessiner Dorfklub Ambri-Piotta entschied die Ligaqualifikation gegen NLBMeister Langenthal mit einem 3:0-Heimsieg mit 4:1 Erfolgen zu seinen Gunsten. ti sorgte zu Beginn des Schlussdrittels mit seinem ersten NLA-Tor für das 2:0. Schliesslich nutzte Pestoni (49.) den ihm gewährten Freiraum zum 3:0 aus. Ambri-Piotta bekundete lange Zeit mehr Mühe mit den eigenen Nerven als mit dem Gegner und musste froh sein, mit einem 0:0 in die erste Pause gehen zu können. Langenthals Captain Stefan Tschannen (12.) konnte bei der besten Gelegenheit der Gäste unbedrängt durch den Slot der Gastgeber spazieren. Goalie RichaRd Stoffel, ambRi Grégory Hofmann, Marco Pedretti und Inti Pestoni erzielten die Treffer für Ambri-Piotta, das wie beim 3:1-Sieg am Montag in Langenthal das Schlussdrittel klar dominierte und dadurch für die Differenz sorgte. Thomas Bäumle verabschiedete sich mit seinem ersten Saison-Shutout von den Ambri-Fans. Der künftigte Keeper der SCL Tigers stoppte 24 Schüsse. Für den Gamewinner zum 1:0 hatten Ambris Eigengewächse gesorgt: Hofmann traf auf Vorarbeit von Pestoni. Hofmann war mit einem Schuss aus spitzem Winkel erfolgreich (28.). Der von Ajoie für den Saisonabschluss sowie die Zukunft geholte Stürmer Marco Pedret- Ambri-keeper thomas Bäumle liess sich im letzten spiel nicht mehr bezwingen. Bild: key Bäumle konnte einen Rückstand des Heimteams gerade noch vermeiden. Langenthal brachte es im Startdrittel auf eine Bilanz von 11:6 Torschüssen. Wende ohne Trainerwechsel Die Leventiner setzten sich gegen Langenthal mit dem gleichen Gesamtskore wie im Vorjahr gegen Visp im Kampf um den zwölften und letzten NLA-Platz durch. Im Gegensatz zu 2011 taten dies die Leventiner in diesem Jahr etwas souveräner. Gegen Visp hatte 2011 jede Partie der Ligaqualifikation auf Messers Schneide gestanden, die Tessiner feierten keinen ihrer vier damaligen vier Erfolge mit mehr als einem Tor Vorsprung; diesmal siegten die Tessiner viermal mit jeweils mindestens zwei Toren Vorsprung. Auch konnten die Bianco-Blu die Niederlagenserie vor der Ligaqualifikation im Kampf um die sportliche Existenz beenden. Der NHL-erfahrene amerikanische Headcoach Kevin Constantine (bis 2014 unter Vertrag) stoppte mit seinem Team im Kampf um die sportliche Existenz noch rechtzeitig die Talfahrt. eishockey. Für Roman Josi begannen die NHL-Playoffs mit einem Erfolgserlebnis. Der Berner Verteidiger gewann mit den Nashville Predators Spiel 1 gegen die Detroit Red Wings. Josi erlebte bei über 20 Minuten Präsenzzeit ein erfreuliches Playoff-Debüt in der besten Liga der Welt. Der einzige Schweizer, der in der wichtigsten Phase der Saison mit seinem Team noch präsent ist, stand beim 3:2 seiner Predators bei zwei Toren auf dem Eis. Das 2:1 (33.) und das 3:1 (42.) des 21-jährigen Rookie Gabriel Bourque erlebte Josi gewissermassen aus kurzer Distanz mit. Derweil sass er auf der Strafbank, als Detroit in der 23. Minute durch den Schweden Henrik Zetterberg zum zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 kam. Eine überraschende Niederlage kassierte Qualifikationssieger Vancouver. Die Canucks verloren das erste Spiel der Achtelfinal-Serie gegen die Los Angeles Kings 2:4. Im Osten begann die «Battle of Pennsylvania» zwischen den Pittsburgh Penguins und den Philadelphia Flyers spektakulär. Die Penguins gingen bis zur 20. Minute 3:0 in Führung, brachten den Vorsprung aber nicht über die Zeit. Die Flyers glichen aus, nach 143 Sekunden der Overtime gelang Jakub Voracek gar das 4:3-Siegtor. (si) Zum zweiten Mal in den Top 4 eishockey. Die Schweizerinnen spielen an der WM in Burlington, Vermont (USA), zum zweiten Mal in der Verbandsgeschichte um die Medaillen. Nach dem 5:2 im Viertelfinal gegen Russland bekommt es das Team von René Kammerer nun mit dem grossen Favoriten USA zu tun. Mit dem Sieg gegen Russland sicherten sich die Schweizerinnen, die durch das Überstehen der Gruppenphase bereits die Olympia-Qualifikation für 2014 realisiert hatten, zum zweiten Mal nach 2008 einen Platz in den Top 4. Nach frühem Rückstand schaffte die SEHV-Auswahl noch vor Ablauf des ersten Drittels die Wende zum 2:1. Im Mitteldrittel zog die Schweiz dann auf 5:2 davon. Einmal mehr eine starke Leistung bot Torhüterin Florence Schelling, die 24 teils grossartige Paraden zeigte und mit einer Fangquote von 95,65 Prozent die statistisch beste Stammkeeperin des Turniers ist. Nun bekommt es die Schweiz mit einem mutmasslich übermächtigen Gegner zu tun. Im Halbfinal trifft sie auf die USA, die mit dem 9:2 in der Vorrunde gegen Erzrivale Kanada ihre Ambitionen eindrücklich untermauert hatten. (si) sport 24 Zürichsee-Zeitung Freitag, 13. april 2012 Letzte Vorbereitung mit «Macca» triathLon. Morgen stürzt sich Ruedi Wild in Sydney ins Meer. Zusammen mit weiteren 59 der weltbesten Triathleten nimmt er das Rennen der World Serie in Angriff. Mit Startnummer 5 peilt er einen Platz unter den ersten 10 an. Dank Spitzenresultat die 5 Es war auch gegen Saisonschluss, als sich Wild die Startnummer 5 für Sydney verdiente. Er klassierte sich im September in der World Serie in Japan als 6. Der Wettkampf war wegen der FukushimaKatastrophe verschoben worden – die Triathlon-Verantwortlichen befürchteten zu hohe Kernstrahlung für die Wettkämpfer – und kam deshalb nicht mehr in die Wertung 2011, sondern zählt jetzt für das neue Jahr. Weil einer der fünf Erstklassierten von Japan fehlt, gibts nun in Australien die Nummer 5 für Wild. Gelandet auf dem fünften Kontinent ist der Samstagerer vor gut einer Woche. Gestern musste er wie alle Athleten zum Race Briefing antraben, der obligatorischen Information über den Wettkampf. Eindrücklich waren für Wild weniger die technischen Angaben zu den Strecken, als die Begegnung mit den Konkurrenten, von denen er die meisten während Monaten nicht mehr gesehen hatte. «Spätestens da kommt jeweils Wettkampfstimmung auf», weiss er. «Jeder Kirchberg (Lux). olympia-Qualifikationsturnier. Vorrunde. Frauen. gruppe o. 1. runde: tamara Boros (Bos/2) s. rahel aschwanden (Sz/Wil Sg/4) 4:1 (11:6, 11:5, 10:12, 11:8, 11:7). Wenling tan-Monfardini (it/1) s. Maria Christoforaki (grie/3) 4:1. – 2. runde: Christoforaki s. aschwanden 4:1 (11:3, 12:10, 11:13, 11:9, 11:6). tan-Monfardini s. Boros 4:2. – 3. runde: tan-Monfardini s. aschwanden 4:0 (11:6, 11:3, 11:6, 11:7). Boros s. Christoforaki 4:0. schlussrangliste (je 3 spiele): 1. tan-Monfardini 6. 2. Boros 4. 3. Christoforaki 2. 4. aschwanden 0. – 1. und 2. der gruppen für 1. Hauptrunde qualifiziert. Wädenswilerinnen wollen ins Finale Urs köhle Die tiefe Startnummer ist ein kleiner Vorteil für den Samstagerer Ruedi Wild. Sie bedeutet, dass er mitten unter den Besten startet. Dort ist das Startgerangel meist weniger heftig, zudem ist die Chance vorhanden, vom Schwimmsog eines ganz Schnellen profitieren zu können. Solche Details entscheiden manchmal über die Klassierung mit. Platz 10 oder 11, das wäre morgen ein riesiger Unterschied für Wild. Ein Rang unter den ersten 10 würde nämlich bedeuten, dass er die Bedingungen für die Olympiaqualifikation erfüllt hat. Ob er dann auch wirklich das Olympia-Billett in der Tasche hat, ist allerdings nochmals eine andere Frage. Denn der Schweiz stehen zwei Startplätze zu, sie hat aber drei ernsthafte Kandidaten: Sven Riederer, Wild und Reto Hug. Letztlich wird der Nationaltrainer zuhanden von Swiss Olympic entscheiden. Riederer hat die besten Karten, weil er die Vorqualifikation bereits letztes Jahr geschafft hat und nicht mehr gleich gute Spitzenergebnisse abliefern muss, um sich zu bestätigen. Wild wiederum sieht sich gegenüber Hug im Vorteil, weil er deutlich mehr Rankingpunkte hat und letztes Jahr eine sehr gute zweite Saisonhälfte lieferte. tischtennis tischtennis. Am Wochenende spielen die Wädenswilerinnen um den Einzug ins NLA-PlayoffFinale. In der Favoritenrolle. ruedi Wild und chris Mccormack im training für den morgigen World-series-Wettkampf in sydney. Bild: zvg lächelt. Da ist schon auch einiges an Psychologie dabei.» Bei einem Meister der psychologischen Wirkung hatte Wild (30) die ersten Tage in Australien logiert: Bei Chris McCormack, am 4. April 39 geworden, unter anderem Weltmeister auf der olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen) im Jahr 1997 und zweifacher Gewinner des Ironman Hawaii (3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren, 42,195 km Laufen), zuletzt 2010. Der Australier, der schon ab und zu einen Konkurrenten mit dem richtigen Spruch im richtigen Moment erwischte, stieg im Hinblick auf die Olympiasaison 2012 wieder auf die Kurzstrecke um, wo er bis 2002 zu den Weltbesten gehört hatte, und hat London 2012 als Ziel. Die Konkurrenz in Australien ist hart – der Altmeister hat seinen Platz nicht auf sicher. Ruhe ausserhalb des Zentrums Wild wohnte allerdings nicht bei «Macca» McCormack, um böse Sprüche zu lernen. «Er ist ein guter Typ», erklärt der Schweizer. «Ich hatte ihn letztes Jahr kennengelernt, als er bei Ronnie Schildknecht wohnte.» Schildknecht ist der Schweizer Ironman-Spezialist mit fünf Siegen in Zürich und wohnt wie Ruedi Wild in Samstagern. «Ich fragte McCormack dann einmal wegen Unterkunft in Sydney», berichtet Wild weiter. «Er lud mich gleich zu sich ein. Unkomplizierte Sache: Da ist die Kaffeemaschine, da ist der Kühlschrank, fühl dich zuhause.» McCormack wohnt mit seiner Frau Emma-Jane und drei Kindern etwa 15 km ausserhalb von Sydneys Zentrum, und dort gefiel es auch Wild sehr gut. Einerseits von der Stimmung her: «Die etwas ruhigere Umgebung tat mir gut. Im Hotel dreht sich jeweils schon alles um den Sport, und die meisten hypern schon herum.» Bei den McCormacks verdaute Wild den Jetlag, und – zweiter Grund, warum es ihm gefiel – die Gegend war gut zum Trainieren. Auch wenn man in den letzten Tagen nicht mehr die Form verbessern kann und vor einem Triathlon-Wettkampf auch seine Kräfte besser spart als noch gross austestet: etwas Training tut trotzdem gut. Kürzere Einheiten in eher ho- hem Rhythmus sollen den Körper auf den Wettkampf einstimmen. Bestätigung im Strassenlauf «Ausserhalb des Zentrums war es wesentlich angenehmer, mit dem Velo zu trainieren», erklärt Wild. «Da musste man nicht immer wieder wegen Rotlichtern anhalten.» Zudem wohnt «Macca» am Wasser, das nutzten die beiden Sportler, um zweimal einen TriathlonAblauf durchzuspielen. Damit gewöhnten sie sich nochmals an die direkte Abfolge der drei Bewegungsarten Schwimmen, Velo und Laufen und schliffen die Wechselprozeduren unter den aktuellen klimatischen Bedingungen wettkampfmässig ein. Prognostiziert ist für morgn Samstag eine Höchsttemperatur von 23 Grad Celsius. Also ganz angenehm für Wild, der so keinen Temperaturschock zu verkraften hat. Die Gegner allerdings werden ihm auch so zu schaffen machen.Aber er ist fit – der 2. Rang an den Schweizer Meisterschaften im 10-km-Strassenlauf vor zwei Wochen war eine willkommene Bestätigung dafür. Für die Playoffs sind die Wädenswiler Tischtennisspielerinnen seit zwei Monaten qualifiziert. Samstag und Sonntag wird das Halbfinale nun endlich ausgetragen. «Ich denke, dass die Partien gegen Muttenz kein Spaziergang werden wird», sagt Spielertrainerin Sonja Wicki: «Aber ich glaube, dass wir uns mit zwei Siegen für den Final qualifizieren.» Für Wädenswil stehen gleich zwei Spitzenspielerinnen an der Platte: Rahel Aschwanden hat in der NLA-Saison erst ein Match verloren, Cristina Tugui zwei. «Ich erwarte, dass Cristina gegen Muttenz mindestens fünf ihrer sechs Spiele gewinnt», sagt Sonja Wicki. «Auch von Rahel erwarte ich das. Die beiden müssten eigentlich in der Lage sein, ohne Nummer 3 die Serie zu entscheiden.» Natürlich tritt Wädenswil zu dritt an. Das Team komplettieren wird die Trainerin selbst – und nicht Juniorin Julia Bodmer. «Ich werde am Samstag spielen, um Druck von Julia zu nehmen», erklärt Wicki. Die Spiele der Qualifikation zwischen Wädenswil und Muttenz gingen jeweils 6:3 für das Heimteam aus. Keine Olympischen Spiele Rahel Aschwanden war diese Woche in Luxemburg im Einsatz: am Europa-Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele. Dort schied sie jedoch nach drei Niederlagen in der Vorrunde aus, darf also nicht in London starten. Wäre Aschwanden in die Hauptphase vorgestossen, wäre das für Wädenswil problematisch gewesen – denn dann hätte sie die Playoff-Halbfinals verpasst. «Aufgrund der nominellen Stärke der anderen Spielerinnen erschien das sehr unrealistisch», sagt Wicki. Nun erweist sich der Trip nach Luxemburg nach Einschätzung der Trainerin als vorteilhaft: «Das höhere Tempo im Ausland wird sich positiv auf ihr Spiel auswirken.» (skl) nationalliga a Frauen, playoff-halbfinal. Samstag: Wädenswil - Muttenz (Fuhr, 15.00 Uhr). Sonntag: Muttenz - Wädenswil (14.00 Uhr). – Bei gleichstand an Siegen: entscheidungsspiel in Wädenswil. Anzeige ;;;.<93*'/). 42,468 (( / !6+2/92 2/8 6/-/3'1=9(+.6 / !6+2/92 '( > "/ !6+2/92 462:+6(6'9). -+7'28 1 02 3+6-/++,,/=/+3=0'8+-46/+ 96).7).3/881/).+6 9778477 '11+6 :+60'9,8+3 +9;'-+3 -02 9778477 -+7'28 -02 984.997 1(/7 &6/).786'77+ *1/7;/1 '6'-+ 781/ #).91.'97786'77+ ' 61+3('). #8'25,'6'-+ +1*1/786'77+ 43' 984.997 1(/7 /1/'1+ $.'1;/1 +;+6(+786'77+ $.'1;/1 /8< 98424(/1+ (+6*46,786 ' %*+37;/1 sport Zürichsee-Zeitung Freitag, 13. april 2012 25 Kein anderer als Nicolas Müller sQuash. Wird Nicolas Müller vom Hirzel zum sechsten Mal Schweizer Meister? Nichts spricht gegen den Sieg der Nummer 24 der Welt aus dem Squashclub Sihltal. Stefan KleISer Am nächsten und übernächsten Wochenende werden in Langnau die Schweizer Einzel-Meister 2012 ermittelt. Und eigentlich ist bereits klar, wie sie heissen werden: gleich wie im Vorjahr, gleich wie vor zwei Jahren und gleich wie vor drei Jahren. Denn zu überlegen sind Gaby Huber-Schmohl (in Langnau aufgewachsen, in Sachseln zu Hause, für Winterthur lizenziert) und Nicolas Müller (für den Squashclub Sihltal am Start) der Konkurrenz. Huber siegte schon vier Mal und ist auch auf der Tour der Profi-Spielerinnen erfolgreich. 2010 machte sie Squash zu ihrem Beruf, inzwischen wird die 31-Jährige im World Ranking auf Platz 29 geführt. Und ist damit die beste Squashspielerin, welche die Schweiz je hatte. Müller ist sogar die Nummer 24 der Welt. Und dem Hirzler wird das Potential attestiert, noch weiter nach vorn zu gelangen. Seit 2007 ist er ununterbrochen Schweizer Meister. Den ersten Titel gewann er als 17-Jähriger – und ist damit bisher jüngster Sieger. Medaillenanwärter Dätwyler Vr-präsident thomas etter freut sich auf das Final Four, an dem die lakers stäfa zum ersten Mal dabei sind. Bild: Manuela Matt «Wir bekommen 1500 Franken» handball. Als Verwaltungsratspräsident der GS Players AG, in welcher die Lakers Stäfa organisiert sind, fiebert Thomas Etter dem Final Four in Sursee entgegen. Als Schiedsrichter und Torhüter bewegte sich der 45-jährige Hombrechtiker einst selbst in der Nationalliga. re natürlich doof. Ich bin aber überzeugt, dass sich in der Barrage die beiden Agegen die beiden B-Klubs durchsetzen werden. Zudem haben wir ja noch immer die Chance auf den direkten Ligaerhalt. gegen Fortitudo Gossau ist auch das Selbstvertrauen wieder da. Sie sind in der zweiten Saison als VR-Präsident der GS Players AG, dem Dach der Lakers Stäfa, tätig. Welches sind Ihre grössten Freuden und Sorgen? Wir haben schon viel bewegen können. Um in der Nationalliga A eine Chance zu haben, war der Schritt Richtung Professionalisierung im Umfeld notwendig. Unsere langjährigen Sponsoren stehen voll dahinter; neue zu finden blieb aber extrem schwierig. Vieles hängt vom Goodwill ab. Negativ ist, dass mein Zeitaufwand nicht wie erhofft kleiner geworden ist. IntervIew: DavID BruDerer Warum soll der Sportinteressierte am Wochenende in der Stadthalle Sursee dem Final Four beiwohnen? thomas etter: Weil es in sechs Spielen eine geballte Ladung Handball auf – für Schweizer Verhältnisse – hohem Niveau zu sehen gibt. Das Final Four hat sich international bewährt und scheint sich nun auch hierzulande zu etablieren. Zudem sind die Wetterprognosen Hallensport-freundlich. Im Falle einer Finalteilnahme gegen den designierten Schweizer Meister Kadetten Schaffhausen wären die Lakers für den Cupsieger-Cup qualifiziert. Wäre eine Europacup-Kampagne überhaupt finanzierbar? Unser Geschäftsführer Rainer Holzinger sagt: «Events kann man immer verkaufen.» Es wäre sicher ein Challenge für alle, der mit viel Aufwand verbunden ist. Zum Beispiel ist noch nicht entschieden, ob ein Spezialboden verlegt werden müsste, was die Kosten weiter in die Höhe treiben würde. WARMUP Um die Jahrtausendwende scheiterte Stäfa dreimal im Cup-Halbfinal an St. Otmar St. Gallen. Ist die Qualifikation für das Final Four der grösste Erfolg in Stäfas 50-jähriger Klubgeschichte? Für mich ist der Ligaerhalt in der ersten NLA-Saison 1999/2000 noch etwas höher einzuschätzen. Im Verhältnis zu Budget und Kader ist die aktuelle Final-Four-Teilnahme allerdings eher der grössere Erfolg – auch wenn wir von Losglück profitierten und uns «nur» gegen schwächer eingestufte Teams durchsetzen mussten. Wie stehen die Chancen, sich gegen Wacker Thun für den Final vom Sonntag zu qualifizieren? Wir hatten nochmals Losglück. Thun liegt uns von den drei möglichen Gegnern sicher am besten. Und nach dem Sieg am Mittwoch in der Meisterschaft Apropos Finanzen. Im Fussball erhalten die Cup-Halbfinalisten 150 000 Franken. Wie sieht das im Handball aus? Wir bekommen einen Hundertstel, was nicht einmal für Anreise, Unterkunft und Verpflegung reicht. Deshalb haben wir spezielle Final-Four-Sponsoren gesucht und auch gefunden. Für den Abstiegskampf kann also nichts abgezweigt werden. Wir hoffen, dass das Wochenende in Sursee für uns kostendeckend über die Bühne geht. Mit der Final-Four-Teilnahme können wir uns nichts kaufen. Nächste Saison zwar im Europacup, aber auch in der NLB-Meisterschaft zu spielen, wä- Zuvor waren Sie sechs Jahre Vereinspräsident des HC GS Stäfa.Wie sieht Ihre handballerische Vergangenheit aus? Ich arbeitete etwa 15 Jahre im Vorstand, vor allem als Leiter Technik. Daneben war ich NLB-Schiedsrichter und Juniorentrainer. Als Aktiver stand ich im Tor und gehörte der 1. Mannschaft Stäfas an, die 1991 erstmals in der NLB spielte. Welche Sportarten interessieren Sie neben dem Handball? Aktiv spiele ich Golf; als Zuschauer verfolge ich vor allem Eishockey. Welchen Film haben Sie zuletzt im Kino gesehen? Uh, das ist schon lange her. Es war «Avatar», wahrscheinlich im Januar 2010. Sonst kaufe ich mir viele DVDs und schaue sie zuhause. Was haben Sie zuletzt gekocht? Milchreis. Wie sieht für Sie ein perfekter freier Sonntag aus? Am Morgen mit meiner Frau und unserem Sohn etwas unternehmen und dann einen halben Tag Golf spielen im Ybrig. Wo haben Sie zuletzt Ferien verbracht? Im letzten Sommer habe ich mit meiner Familie während zehn Wochen mit dem Camper die USA und Kanada bereist. Das kann ich jedem empfehlen. Ebenfalls ein Medaillenanwärter aus dem Squashclub Sihltal ist der 28-jährige Marco Dätwyler, an Position vier gesetzt und vor einem Jahr Gewinner der Bronzemedaille. Der Weg ins Endspiel ist dem langjährigen Nationalspieler jedoch durch Serienmeister Müller versperrt. Auf ihn träfe Dätwyler im Halbfinal. Nicht für die Schweizer Meisterschaft angemeldet hat sich Dätwylers Klubkollege Marcel Straub, die Nummer 10 des aktuellen Schweizer Rankings. Er mache lieber noch sein Haus ganz fertig und geniesse die Familie, erklärt der 37-Jährige. «Eventuell spiele ich die SeniorenSchweizer-Meisterschaft. Aber ich habe seit sechs Wochen keinen Ball mehr geschlagen.» Die Prioritäten haben sich verschoben. schweizer einzel-Meisterschaft in langnau. programm damen a und herren a. Sonntag, 15. april: runde 1 Herren a. Donnerstag, 19. april: Viertelfinals. Freitag, 20. april: Halbfinals. Samstag, 21. april: Finalspiele und Spiele um rang 3. Womit kann man Ihnen eine Freude machen? Wenn man eine positive Lebenseinstellung an den Tag legt. Ihr Lebensmotto lautet? Nichts ist unmöglich. Worum gehts? Zum zweiten Mal wird der Schweizer Cup der Handballer als FinalFour-Turnier in Sursee ausgetragen. Erstmals haben sich die Lakers Stäfa dafür qualifiziert. Morgen Samstag treffen sie im ersten Halbfinal auf den zweifachen Cupsieger Wacker Thun. Den zweiten Finalisten ermitteln Kriens-Luzern und die Kadetten Schaffhausen. Die Stäfner, die im Abstiegskampf mit dem 34:27-Sieg über Fortitudo Gossau am Mittwoch Moral getankt haben, reisen bereits heute Freitag nach Sursee und absolvieren das Abschlusstraining in der Stadthalle. Die Übernachtung auf den Sonntag ist in Absprache mit Wacker Thun bereits reserviert und gilt für den Sieger des Halbfinals. (db) sursee. Final Four. halbfinals. Samstag, 13.30 Uhr: Yellow Winterthur - Herzogenbuchsee (Frauen). 15.30 Uhr: Wacker thun lakers Stäfa. 17.30 Uhr: lC Brühl St. gallen - lK Zug (Frauen). 19.30 Uhr: Kriens-luzern Kadetten Schaffhausen. Finals. Sonntag, 13.30 Uhr: Frauen. 15.45 Uhr: Männer. nicolas Müller startet als haushoher Favorit zu den schweizer Meisterschaften in langnau. Bild: Silvia luckner 26 tV/rAdio FreitAg Zürichsee-Zeitung Freitag, 13. april 2012 SF 1 ARD ZDF RTL SAT.1 PRO 7 ORF 1 20.05 SF bi de Lüt 20.15 Ganz der Papa 20.15 Der Alte 20.15 Wer wird Millionär? 20.15 The Winner is ... 20.15 8 Blickwinkel 20.15 Dancing Stars 5.35 Aeschbacher (W) 6.30 NewsSchlagzeilen und Meteo 7.30 Wetterkanal 9.00 Mission X 9.45 (VPS 9.50) David: Die denken und fühlen so wie ich 10.00 nano 10.30 Kulturzeit 11.15 C DOK (W) 12.10 5 gegen 5 (W) 12.40 Meteo 12.45 Tagesschau 13.05 glanz & gloria (W) 13.25 C Einstein (W) 14.05 C NZZ Format (W) 14.40 Aeschbacher (W) 15.40 C Horizonte Natur 16.30 myStory 16.55 Best Friends. Das Geständnis / Der Brötli-Dieb 17.30 Guetnachtgschichtli 17.40 C Telesguard 18.00 Tagesschau 18.10 Meteo 18.15 5 gegen 5 18.40 glanz & gloria 19.00 C Schweiz aktuell 19.25 C SF-Börse 19.30 C Tagesschau 20.05SF bi de Lüt Z C Wunderland (1) 21.00Fortsetzung folgt Z C Dokureihe. Der Arzt und das Nomadenmädchen 21.5010vor10 Z C 22.15Meteo Z C 22.20Arena Z C Diskussion zu einem aktuellen Thema Zuwanderung bremsen? 23.50Tagesschau Nacht Z 0.05Dällebach Kari C Drama (CH 1970) Mit Walo Lüönd, Lukas Ammann, Annemarie Düringer. Regie: Kurt Früh 2.00SF bi de Lüt (W) Z C Wunderland (1) 2.45Arena (W) Z C Zuwanderung bremsen? 4.00Nachtwach (W) Z Telefon-Talk mit Barbara Bürer. Ausser Kontrolle 5.00 Kontraste (W) 5.30 Morgenmagazin 9.00 Tagesschau 9.05 Rote Rosen (W) 9.55 Wetterschau 10.03 C Brisant (W) 10.35 Titanic. Drama (D 1943). Mit Sybille Schmitz, Hans Nielsen, Kirsten Heiberg 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet 13.00 Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 Rote Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 C Sturm der Liebe 16.00 C Tagesschau 16.10 Leopard, Seebär & Co. Geschichten aus dem Tierpark Hagenbeck in Hamburg. Frischluftabenteuer für Löwenbabys 17.00 C Tagesschau 17.15 C Brisant 17.50 Verbotene Liebe 18.30 Drei bei Kai 19.45 C Wissen vor 8 – Werkstatt 19.55 Börse 20.00Tagesschau Z C 20.15Ganz der Papa T C Komödie (D 2012) Mit Jörg Schüttauf, Julia Richter, Peter Franke. Regie: Matthias Steurer 21.45Tatort T C Unsterblich schön. TV-Kriminalfilm (D 2010). Mit Miroslav Nemec, Udo Wachtveitl, Gudrun Landgrebe. Regie: Filippos Tsitos 23.15Tagesthemen Z 23.30Margarete Steiff Z C Biografie (D 2005) Mit Heike Makatsch, Felix Eitner, Hary Prinz. Regie: Xaver Schwarzenberger 1.00Nachtmagazin Z 1.20Håkan Nesser: Das grobmaschige Netz (1/2) T Kriminalfilm (N/DK/S 2000) Mit Sven Wollter, Samuel Fröler, Claes Ljungmark 5.30 Morgenmagazin 9.00 heute / Wetter 9.05 Volle Kanne – Service täglich 10.30 Die RosenheimCops. Stockl ermittelt 11.15 SOKO Wismar. Hundeleben 12.00 heute / Wetter 12.10 drehscheibe Deutschland 13.00 Mittagsmagazin 14.00 heute – in Deutschland 14.15 Die Küchenschlacht 15.00 heute / Wetter 15.05 Topfgeldjäger 16.00 heute – in Europa 16.10 Die Rettungsflieger. Um Kopf und Kragen 17.00 C heute / Wetter 17.10 hallo Deutschland 17.45 C Leute heute 18.00 C SOKO Kitzbühel. Todeskälte 19.00 C heute / Wetter 19.20 C Wetter 19.25 C Forsthaus Falkenau. Molkerei in Gefahr. Mit Gisa Zach 20.15(VPS 20.14) Der Alte Z C Krimiserie. Lautloser Tod 21.15SOKO Leipzig Z C Krimiserie. Der Kunde 22.00(VPS 22.45) heutejournal Z C 22.30(VPS 23.15) heute-show Z Nachrichtensatire mit Oliver Welke 23.00(VPS 23.45) aspekte Z U.a.: Grass contra Broder: Wo fängt Antisemitismus an? / Risse im Kulturerbe: Wie die Faust-Stadt Staufen zerbricht / «Männer sind Schweine»: «Die Ärzte» werden 30 / Große Gefühle: Frankreichs KinoOffensive geht weiter 23.30Lanz kocht Z U.a.: Gebeizte, lauwarme Lachsforelle mit Krebsschwänzen, Portulak und Radieschen 0.35(VPS 0.15) heute nacht Z 5.35 Explosiv (W) 6.00 Punkt 6 7.30 Alles, was zählt (W) 8.00 Teleshopping Schweiz 9.00 Punkt 9 9.30 Mitten im Leben! 11.30 Unsere erste gemeinsame Wohnung 12.00 Punkt 12 14.00 Mitten im Leben! Aufregende Geschichten des deutschen Alltags 15.00 Verdachtsfälle 16.00 Familien im Brennpunkt 17.00 Betrugsfälle 17.30 Unter uns 18.00 Explosiv 18.30 Exklusiv 18.45 Aktuell 19.05 Alles, was zählt. Sarah bricht zusammen. Zwischen Ingo und Etienne kommt es zu Handgreiflichkeiten. Lena und Marian leiden unter ihrem schlechten Gewissen. 19.40 GZSZ. Mit Daniel Fehlow, Eva Mona Rodekirchen, Samia Dauenhauer 20.15Wer wird Millionär? Prominenten-Doppel Mitwirkende: Sonja Zietlow, Dirk Bach, Oliver Kalkofe, Achim Mentzel, Uwe Ochsenknecht, Wilson Gonzalez Ochsenknecht 22.50Jungen gegen Mädchen Z Gameshow mit Joachim Llambi und Mirja Boes Gäste: Mirco Nontschew (Comedian); Rapper DAS BO; Giovanni Zarella (Sänger und Moderator); Johanna Klum (Moderatorin); Isabel Edvardsson (Tänzerin); Jana Ina Zarella (Model und Moderatorin) 0.00RTL-Nachtjournal Z Nachrichtenmagazin 0.30Bauer sucht Frau – Das große Wiedersehen Z 1.30Familien im Brennpunkt 2.25RTL-Nachtjournal (W) Z 10.00 Teletip Shop 11.00 Zukunftsblicke 12.00 Richter Alexander Hold 13.00 Britt 14.00 Zwei bei Kallwass 15.00 Richterin Barbara Salesch. Der 14-jährige Paul steckt zwei Stunden in einem Schornstein fest. Paul behauptet, dass ihn die Nachbarsjungen Till (17) und Marek (15), die ihn schon seit Monaten mobben, gewaltsam in den Schornstein gesteckt haben 16.00 Richter Alexander Hold. Hat der 17-Jährige Kai einen Supermarkt überfallen? 17.00 Niedrig und Kuhnt 18.00 Pures Leben – Mitten in Deutschland 18.30 Lenßen 19.00 K 11 – Kommissare im Einsatz. ErmittlerDoku. Ladies Night 20.00Nachrichten 20.15The Winner is ... 22.05Boxen Countdown 22.45Boxen WBA-WM im Mittelgewicht Felix Sturm (D) – Sebastian Zbik (D). Direkt aus Köln 23.59Boxen 0.30Forbidden TV Dauerwerbesendung 1.25Mensch Markus Z Comedyshow Mit Markus Maria Profitlich 2.30Was guckst du?! (W) Comedyshow 3.35Die dreisten drei Z Die Comedy-WG Mitwirkende: Markus Majowski, Janine Kunze, Mathias Schlung 4.45Zack! (W) Comedy nach Maß Mit Volker Michalowski 7.05 Reaper – Ein teuflischer Job. Teuflische Nachhilfe 8.00 Malcolm. Die Rechte der Frauen / Deweys Oper (W) 8.55 Teletip Shop 11.10 How I Met Your Mother. Der Nicht-Vatertag / Woooo! / Nackter Mann (W) 12.30 Malcolm. Der Fitness-Guru / Die Tiki-Stunde 13.25 The Big Bang Theory. Der Gestank der Verzweiflung / Finger weg von meiner Schwester 14.15 Scrubs. Meine Therapie / Mein Kummer / Mein Schützling 15.35 How I Met Your Mother. Weicheier / Im Exil / Sex mit der Ex 17.00 taff 18.00 Newstime 18.10 Die Simpsons. Der Koch, der Mafioso, die Frau und ihr Homer / Jazzy and the Pussycats 19.05 Galileo 20.158 Blickwinkel T C Drama (USA 2008). Mit Dennis Quaid, Matthew Fox, Forest Whitaker Regie: Pete Travis 22.00S.W.A.T. – Die Spezialeinheit T Actionfilm (USA 2003) Mit Samuel L. Jackson, Colin Farrell, Michelle Rodriguez. Regie: Clark Johnson 0.058 Blickwinkel (W) T C Drama (USA 2008) Mit Dennis Quaid, Matthew Fox. Regie: Pete Travis 1.40Blockbuster TV – Making of My Week with Marilyn 1.50Second Sight – Das zweite Gesicht T Thriller (USA 2007) Mit Lexa Doig, Ty Olsson Regie: Allan Harmon 3.25Spätnachrichten 3.30Bangkok – Ein Mädchen verschwindet Thriller (D 1999) 9.35 Garfield 9.50 T C Miracle – Das Wunder von Lake Placid. Drama (USA 2004) (W) 11.55 Anna (W) 12.20 d Brothers & Sisters 13.00 Simsalagrimm 13.25 Kasperlüberraschung 13.30 Rätselburg 13.35 Der kleine Nick 14.00 Freddys Freunde 14.05 Das Dschungelbuch 14.20 Franz Ferdinand 14.25 Große Pause 14.45 Victorious 15.10 C How I Met (W) 15.55 T Malcolm. Der Schönheitswettbewerb 16.15 ZIB Flash 16.20 T Malcolm. Burning Man 16.45 T C Die Simpsons 17.30 How I Met 17.55 ZIB Flash 18.00 How I Met 18.25 Anna 19.15 C Onkel Charlie. Superman und Dornröschen 19.45 Chili 20.00ZIB 20 Z 20.15Dancing Stars T d Promis tanzen um den Sieg 21.55(VPS 21.40) ZIB Flash Z 22.05(VPS 21.50) Dancing Stars T d Promis tanzen um den Sieg Die Entscheidung 22.25(VPS 22.10) Was gibt es Neues? Z Ratespiel um aktuelle Geschehnisse Gast: Michael Niavarani, Uli Beimpold, Gerold Rudle, Gerold Votava, Viktor Gernot 23.10(VPS 22.55) Arme Millionäre T C Einmal Polen und zurück 0.00(VPS 0.05) ZIB 24 Z 0.20(VPS 0.25) Fußball Z 0.40(VPS 0.45) Dancing Stars (W) T d Promis tanzen um den Sieg 2.35(VPS 2.25) Keller (W) Z Drama (I/D/A 2005) SF 2 SWR BR ORF 2 3SAT 5.55 (VPS 5.50) Roboclip 6.30 Drei auf zwei 8.30 Wild@7 (W) 9.05 (VPS 9.00) Pawn Stars – Die drei vom Pfandhaus (W) 9.25 C Rosamunde Pilcher: Die Rose von Kerrymore. Drama (D 2001) (W) 11.00 C Julia – Wege zum Glück 11.45 d Ein Hoch aufs Leben! 12.15 myZambo 12.35 Best Friends 13.05 Wild@7 (W) 13.35 Roboclip Selection 13.55 (VPS 13.45) C Rosamunde Pilcher: Küste der Träume. Liebesdrama (D 2001) 15.25 (VPS 15.20) d McLeods Töchter 16.10 (VPS 16.05) C d Gilmore Girls 16.55 (VPS 16.50) d The Guardian – Retter mit Herz 17.45 (VPS 17.40) d Chuck 18.30 Pawn Stars – Die drei vom Pfandhaus 19.00 Virus. Talk 19.30 Technikwelten. Magazin 20.00 James Bond 007: Casino Royale C d Actionfilm (BHA/CZ/D/GB/USA 2006). Mit Daniel Craig, Eva Green, Mads Mikkelsen. Regie: Martin Campbell 22.30 (VPS 22.20) sportaktuell Z 23.00 (VPS 22.45) Reisen an die Grenzen der Erde Mongolei 23.30 (VPS 23.15) 96 Hours C d Actionthriller (GB/USA/F 2008) Mit Liam Neeson, Maggie Grace, Leland Orser. Regie: Pierre Morel 1.05 (VPS 0.45) James Bond 007: Casino Royale (W) C d Actionfilm (BHA/CZ/D/GB/USA 2006). Mit Daniel Craig, Eva Green, Mads Mikkelsen. Regie: Martin Campbell 3.20 (VPS 3.55) Chuck (W) d Comedyserie. Chuck gegen das gebrochene Herz 4.00 (VPS 4.35) The Guardian – Retter mit Herz (W) d Anwaltsserie. Kein Entrinnen 14.30 Pontifikalamt zur Eröffnung der Heilig Rock Wallfahrt aus dem Hohen Dom in Trier 16.30 Kaffee oder Tee 18.00 SWR Landesschau aktuell 18.15 Mensch, Leute! 18.45 SWR Landesschau Baden-Württemberg 19.45 C SWR Landesschau aktuell 20.00 C Tagesschau 20.15 Expedition in die Heimat. Reportagereihe 21.45 SWR Landesschau aktuell 22.00 Nachtcafé 23.30 Spätschicht 0.15 SWR3 Late Night 13.25 Toute une histoire 14.25 Les Cordier, juge et flic 16.10 d Monk 16.55 d Grey’s Anatomy 17.45 Télé la question 18.10 Le court du jour 18.20 C d Top Models 18.40 Pique-assiette 18.55 C Couleurs locales 19.30 C Le journal ‚20.15 (VPS 20.10) C Passe-moi les jumelles! 21.20 C d Castle 22.05 C d Body of Proof 22.55 d Damages 0.25 d Les témoins du mal. Film d’horreur (E 2009) 9.15 C Papageien, Palmen & Co 10.05 C Sturm der Liebe 10.55 Rote Rosen 11.45 C laVita (W) 12.30 Planet Wissen 13.30 Felix und die wilden Tiere 13.55 Checker Can Quick-Checks 14.00 Karen in Action 14.25 C Checker Can 14.50 Willi wills wissen von A-Z 15.00 C Dahoam is dahoam. Speeddating und andere Katastrophen (W) 15.30 Wir in Bayern 16.45 Rundschau 17.00 C Stadt, Land, Fluss 17.30 Regional 18.00 Abendschau 18.45 C Rundschau 19.00 C Unser Land 19.45 C Landgasthäuser 20.15 Musikantenstadl T C Volksmusikshow mit Andy Borg Heute aus Linz 21.45 Rundschau-Magazin 22.00 Schlawiner C Sitcom. Gspusi 22.30 Kabarett aus Franken Mitwirkende: Helmut Schleich, Fonsi, Oliver Tissot, Dave Davis, Stefan Eichner, Karsten Kaie 23.30 Sabine Asgodom Strategien der komplikationslosen Problemlösung 0.00 Rundschau-Nacht 0.10 Xavier Naidoo im Bayern 3-LiveClub 9.30 C SOKO Kitzbühel. Das andere Gesicht 10.15 C Um Himmels Willen. Racheengel (W) 11.00 Sturm der Liebe (W) 11.50 (VPS 11.49) C €co (W) 12.20 (VPS 12.15) Weltjournal (W) 12.50 (VPS 12.45) Wetterschau 13.00 ZIB 13.15 Frisch gekocht 13.40 C Wege zum Glück 14.20 C Um Himmels Willen. Stammhalter 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Die BarbaraKarlich-Show 17.00 ZIB 17.05 Heute in Österreich 17.40 Frühlingszeit 18.30 Konkret 18.51 Infos und Tipps 19.00 Bundesland heute 19.30 C ZiB 20.05 Seitenblicke Z Gesellschaftsmagazin 20.15 Der Alte Z Krimiserie. Lautloser Tod 21.20 Schauplatz Gericht Z C Gerichtsfälle im TV. Reingelegt? 22.00 ZIB 2 Z 22.25 Euromillionen Z Lottoziehung 22.30 (VPS 22.29) Inspector Barnaby Z Das Tier in dir. TVKriminalfilm (GB 2007) Mit John Nettles, Jason Hughes, Jane Wymark. Regie: Renny Rye 0.05 SOKO Donau Z C 6.20 Kulturzeit (W) 7.00 nano (W) 7.30 Alpenpanorama 9.00 ZIB 9.05 Kulturzeit (W) 9.45 nano (W) 10.15 Beckmann 11.30 Aus anderer Sicht 12.00 Kreuz und quer 12.50 Brasilien: Bischof Casaldáliga 13.00 ZIB 13.15 Der schnellste Mann am Berg 14.05 Feuerkörner 15.00 Wien, da will ich hin! 15.25 unterwegs. Reportagereihe 16.10 Für immer Istanbul 16.30 Das blaue Meer und du. Romanze (D 1959) 18.00 ZDFHistory 18.30 nano 19.00 C heute / Wetter 19.20 Kulturzeit extra 20.00 Tagesschau Z C 20.15 Das Finanzamt Z Gehasst und gefürchtet 21.00 makro Z Singapurs Erfolgsmodel: Kleiner Tiger – scharfe Zähne 21.30 auslandsjournal extra Z ZDF-Korrespondenten berichten aus aller Welt 22.00 ZIB 2 Z 22.25 Mammut T Drama (S/D/DK 2009) 0.25 extra 3 Z Satiremagazin 0.55 (VPS 21.50) 10vor10 Z Der Finanzhai Le Chiffre hat mit blutigem Geld einer Terrorganisation spekuliert und sich verrechnet hat. Um die Millionen seiner Kunden wieder zu beschaffen, nimmt Le Chiffre an einer zwielichtigen Pokerrunde im «Casino Royale» von Montenegro teil. James Bond wird als Mitspieler eingeschleust. Der Agent verliebt sich in seine Geldbotin Vesper vom Schatzamt und wird in eine Falle 150 min gelockt. BHA/CZ/D/GB/USA 2006, Regie: Martin Campbell Darsteller: Daniel Craig, Eva Green, Mads Mikkelsen TF1 KABEL 1 VOX MTV RADIO TSI 1 ARTE RTL II SPORT 1 STAR TV Unterhaltung 14.25 C d Rookie Blue 15.05 C d Agente speciale Sue Thomas 16.05 C d Il commissario Kress 17.10 Piattoforte 18.10 C Zerovero 19.00 C Il quotidiano 19.45 C Il rompiscatole 20.00 C TG 20.40 C Fuori in 20 minuti 21.10 C d Patti chiari 22.20 d Cold Case – Delitti irrisolti 23.05 Telegiornale notte 23.30 d X-Men – Conflitto finale. Film di fantascienza (GB/USA/CDN 2006) 1.10 Repliche continuate TELE ZÜRI 15.00 Züri News 15.20 Züri Info 15.30 Talk täglich 16.00 Media-Shop Werbesendung 16.15 Talk täglich 16.45 Globe-TV Reisemagazin 17.00 InternetTV 17.30 HomegateTV 18.00 Züri News 18.20 Züri Info 18.30 Lifestyle Trendmagazin 19.00 Wiederholungen Komödie RTS UN 13.00 Journal 13.45 Météo 13.55 Les feux de l’amour 14.55 C Une famille en héritage. Comédie dramatique (USA 2011) 16.35 C Brothers & Sisters 17.25 4 mariages pour 1 lune de miel 18.20 Une famille en or 19.05 Money Drop 20.00 Journal 20.20 C Parole directe 20.40 Après le 20h, c’est Canteloup 20.50 Koh-Lanta, la revanche des héros 22.25 C Spéciale Bêtisier 0.15 C C’est quoi l’amour? 19.10 Arte-Journal 19.30 Frankreich – Wild und schön 20.15 C Glückliche Fügung. Drama (D 2010) 21.40 Was Du nicht siehst. Thriller (D/A 2009). Mit Ludwig Trepte, Alice Dwyer, Frederick Lau 23.05 KurzSchluss 0.00 Papa. Biografie (A/USA 2011) 0.40 28 Minuten 1.15 Boy A. Drama (GB 2007) (W) 2.55 Die Geheimnisse der Meisterwerke (W) 3.40 Leonardo da Vinci (W) 4.35 Die Sendung mit der Katze RAI UNO 5.45 Euronews 6.10 Unomattina caffè 6.35 Previsioni sulla viabilità 6.45 C Unomattina. Conducono: Elisa Isoardi, Georgia Luzi, Savino Zaba 11.05 Occhio alla spesa 12.00 La prova del cuoco. Conduce: Antonella Clerici 13.30 TG 14.10 Verdetto Finale 15.15 La vita in diretta 18.50 L’eredità 20.00 TG 20.35 Affari tuoi 21.10 Non sparate sul pianista 23.25 TV 7 0.25 L’appuntamento 1.00 TG 1 Focus 1.35 Sottovoce Krimiserie 9.15 Charmed 10.15 Sternzeit mit Mike Shiva 11.10 Ein Engel auf Erden 13.05 Unsere kleine Farm 14.05 Ghost Whisperer 15.50 Cold Case 16.45 News 16.55 Two and a Half Men 17.50 Abenteuer Leben 19.00 Achtung, Kontrolle! 20.15 Castle. Dämonen 21.15 Bod y of Proof. Unschuldig schuldig 22.15 Criminal Minds: Team Red. Der Henker 23.10 Cold Case. Psycho-Spiele 0.10 Without a Trace (W) 13.00 Privatdetektive im Einsatz (W) 13.55 Still Standing 14.40 King of Queens 15.20 Die Kochprofis – Einsatz am Herd (W) 16.10 Der Trödeltrupp 18.00 Privatdetektive im Einsatz 19.00 Berlin – Tag & Nacht 20.00 News 20.15 Bulletproof Monk – Der kugelsichere Mönch. Actionkomödie (USA 2003) 22.15 The Butterfly Effect. Thriller (USA 2004) 0.25 Das Ding aus einer anderen Welt. Horrorfilm (USA 1982) 3+ 5.00 Superstar 6.00 Eso.tv 8.00 HSE24 9.00 Eso.tv 16.00 Meine wilden Töchter (W) 17.40 How I Met Your Mother (W) 20.15 The Mentalist. Schachmatt 21.10 The Mentalist. Der Menschenfreund 22.05 The Mentalist. Kein einziges Wort 23.00 The Mentalist. Die Diamantenfalle 23.55 The Mentalist. Schachmatt (W) 0.45 The Mentalist. Der Menschenfreund (W) 1.30 The Mentalist. Kein einziges Wort (W) Quiz 9.50 Mieten, kaufen, wohnen 10.55 Nachrichten 11.00 Mieten, kaufen, wohnen 12.00 Ein Bus voller Bräute (W) 13.00 Verklag mich doch! 15.00 Ein Bus voller Bräute 16.00 Menschen, Tiere und Doktoren 18.00 Mieten, kaufen, wohnen 19.00 Das perfekte Dinner im Schlafrock 20.00 Prominent! 20.15 CSI: Miami 21.15 CSI – Den Tätern auf der Spur 22.15 Law & Order: Special Victims Unit 23.55 Nachrichten 0.15 CSI: Miami (W) 12.00 Teleshopping (W) 14.30 SportQuiz 17.30 Liga total! – Superfan (W) 18.00 Fußball 18.30 Bundesliga aktuell 19.10 Dauerwerbesendung 19.15 Freestyle Motocross. Red Bull X-Fighters. Direkt aus Dubai (VAE) 20.45 DFB-Pokal-Klassiker (W) 21.45 Dauerwerbesendung (W) 21.50 News 22.30 Hattrick. 2. Bundesliga. 31. Spieltag 23.40 News 23.55 Dauerwerbesendung (W) 0.00 SportClips (W) 0.45 Teleshopping (W) EUROSPORT 10.00 Watts (W) 11.00 Gewichtheben (W) 12.00 Gewichtheben (W) 13.15 Olympic Dream (W) 13.30 Fechten. Team-WM. Live 15.30 Horse Racing Time (W) 15.45 Gewichtheben (W) 16.30 Gewichtheben. EM. Finale Damen bis 69 kg. Direkt aus Antalya (TRK) 18.00 Gewichtheben (W) 19.00 Gewichtheben. EM. Finale Herren bis 85 kg. Live 21.00 Boxen. Bigger’s Better 8 Men Tournament. Live 23.00 Gewichtheben (W) 0.00 Fechten (W) Musikshow 9.57 Fantastic Music Videos 11.00 Top 11 at 11 11.41 The Supercharts 13.01 Most Clicked Charts 13.59 Fantastic Music Videos 14.59 Made 15.40 Friendzone 16.23 Plain Jane 17.05 Made 17.46 Friendzone 18.32 Teen Mom 19.14 MTV World Stage 20.00 40 Naughtiest Celebrity Scandals 20.43 Flash Prank 21.07 Pranked 21.27 Game One 22.13 Crash Canyon. Chillaxin’ Chutney 22.35 Jersey Shore 1.25 Fantastic Music Videos 9.30 Mediashop 10.00 Atlantis TV 12.30 Joyce Meyer 13.00 Mediashop 14.00 CC Talk 14.30 Polimag 14.45 Die Werbewoche 15.00 Mediashop 15.30 Polimag 15.45 Die Werbewoche 16.00 CC Talk 16.30 Polimag 16.45 Die Werbewoche 17.00 Mediashop 18.00 Trailer Cinema Highlights 19.00 Home Cinema 20.00 Making of 22.00 Freestyle 22.30 Mediashop 23.30 Trailer Cinema Highlights 0.00 Home Cinema 0.45 Musik Clips KIKA 16.20 Checker Can – Quick Check 16.25 T Die Wilden Kerle 17.10 Chi Rho – Das Geheimnis 17.35 Flipper und Lopaka 18.00 Der kleine Nick 18.15 Briefe von Felix – Ein Hase auf Weltreise 18.40 Tom und das Erdbeermarmeladebrot mit Honig 18.50 Unser Sandmännchen 19.00 T Der kleine Prinz 19.25 logo! 19.30 Chestnut – Der Held vom Central Park. Familienfilm (USA 2004) 20.55 Bernd & Friends Drama Unterhaltung TAGESTIPP 20.00 SF 2 James Bond 007 ... Actionfilm DRS 1 5.00 DRS 1 am Morgen 5.15 Morgenmenschen 5.45 Presseschau 6.00 HeuteMorgen 6.32 Regionaljournal 6.42 Morgengeschichte 6.50 50 Jahre Beatles 6.55 Wetter 7.00 HeuteMorgen 7.20 Presseschau 7.32 Regionaljournal 7.42 Morgenstund hat Gold im Mund 7.55 Wetter 8.00 HeuteMorgen 8.15 Regionaljournal 8.20 Espresso 8.50 Morgengeschichte (Z) 9.00 DRS 1 am Vormittag. Mit 9.05 Treffpunkt 11.03 Regionaljournal 11.12 Ratgeber 11.40 Mailbox 11.50 VeranstaltungsTipps 12.03 Regionaljournal 12.22 Wetter 12.30 Rendezvous 13.00 Tagesgespräch 13.20 DRS 1 am Nachmittag. Mit 13.40 Ziit isch Gäld 14.05 BuchZeichen 14.40 Wissen aktuell 15.03 Visite 16.03 Regionaljournal 16.12 Hörbühne 16.40 Swisstipp 16.50 Wetter 17.10 Sport 17.20 VeranstaltungsTipps 17.30 Regionaljournal 18.00 Echo der Zeit 18.00 DRS 1 am Abend 18.45 Sport 19.03 Zambo. Kindersendung 20.03 «Gierenbad oder D’Sunne wird am Morge scho rot». Hörspiel von Joy Markert 21.03 Swissmade 22.08 Nachtexpress 2.03 Nachtclub DRS 2 6.30 HeuteMorgen 7.00 100 Sekunden Wissen. Werke von Peter Tschaikowski, Felix Mendelssohn, Dmitri Schostakowitsch, Maximilian Shteynberg 7.30 HeuteMorgen. Werke von Georg Friedrich Händel, François Couperin, Jean-Philippe Rameau, Ludwig van Beethoven, Theodor Kullak 8.15 Kultur aktuell. Werke von Darius Millhaud, Phil Glass, Thomas Augustine Arne, Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Nepomuk Hummel 9.06 Kontext. Von der Piratenpartei lernen? 9.35 DRS 2 à la carte 10.03 Reflexe 10.35 DRS 2 à la carte 12.03 DRS 2 aktuell 12.30 Rendez-vous 13.00 Klassiktelefon 13.45 Concerto. Die Akademie für Alte Musik Berlin am Hof Friedrichs des Grossen 15.03 Doppelpunkt (Z) 16.03 Jazz aktuell (Z) 17.06 DRS 2 aktuell (Z) 17.30 Apéro 18.30 Kontext (Z). Von der Piratenpartei lernen? 19.00 Echo der Zeit 19.45 Klangfenster 20.00 Passage 2. «Der Hase mit den Bernsteinaugen» – Edmund de Waal über die bewegende Geschichte seiner Familie und einer ganzen Epoche 21.00 Musik der Welt. Jüdische Kantoren aus Hohenems 22.06 Reflexe (Z) 22.30 Jazz live. Steve Coleman und Five Elements live vom Internationalen Jazz Festival Bern 2012 0.05 Notturno DRS 3 6.40 Zum Glück ist Freitag 7.40 DRS 3 Wirtschaft 7.50 ABCDRS3 8.50 Peter Schneider 11.04 DRS 3 chocht fein 11.50 DRS 3 Wirtschaft 12.00 Info 3 13.45 Peter Schneider 17.00 Info 3 17.40 DRS 3 Wirtschaft 20.03 Black Music Special 22.06 Sounds! Neue Musik entdecken RADIO ZÜRISEE 5.25 Zürisee-Morgenshow 10.00 Sound4U 12.00 eXtra 13.00 Sound4U 16.25 eXtra 17.15 Börsennews 17.40 Sportnews 18.00 Abigshow 20.00 Sound4U 23.00 Moonlight WETTER 27 ZÜRICHSEE-ZEITUNG FREITAG, 13. APRIL 2012 Sonne, Wolken, etwas Regen Adliswil Meilen 13¡ 13¡ RapperswilJona 13¡ 4¡ 4¡ 4¡ WŠdenswil 13¡ Lachen 13¡ 4¡ 4¡ Einsiedeln Der Wetterdienst für den Zürichsee: SchŠnis 0¡ -3¡ Wassersportbericht ZŸrichsee Obersee Greifensee PfŠffikersee Walensee Sihlsee Wind UV-Index 5 km/h 5 km/h 5 km/h 5 km/h 5 km/h 5 km/h 9¡ 9¡ 10¡ 10¡ 9¡ 6¡ 4 4 4 4 4 4 keine Angabe Profil 9¡ 13¡ 7¡ 6¡ 7¡ 1750 Höhronen Etzel Pfannenstiel Seegräben Bachtel Schnebelhorn Hörnli 500 250 3% 95% 3% 95% 5% 93% 5% 93% 7% 90% 7% 90% Zürichsee 9¡ Greifensee 10¡ 13¡ 10¡ Pfäffikersee 14.00/16.15/21.00 Fr/Sa 23.30 D 2. Wo. •16 J• Der meistdiskutierte Film der diesjährigen Berlinale! IRON SKY 18.30 E/d/f 3. Wo. •12/14 J• ZORN DER TITANEN – 3D Arena 4 14.15/20.15 D Premiere •12/14 J• 17.15 Fr/Sa 23.15 E/d/f UNTER WÖLFEN – THE GREY Eine kleine Gruppe von Überlebenden kämpft gegen die Natur und um das nackte Überleben! Arena 5 15.00/17.45 3. Wo. •12/14 J• Fr-Mo/Mi 20.30 Fr/Sa 23.15 D TÜRKISCH FÜR ANFÄNGER Di 20.30 E/d/f Premiere •12/14 J• BATTLESHIP Arena 6 abaton 5 14.00 D 2. Wo. •6/10 J• SPIEGLEIN SPIEGLEIN 16.30 Fr/Sa 23.15 E/d/f 3. Wo. •6/8 J• DIE PIRATEN – 3D 2. Wo. •12 J• TITANIC – 3D 19.00 D abaton 6 Escher-Wyss Pl. www.kitag.com abaton 3 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz abaton 4 Escher-Wyss Pl. www.kitag.com 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz Escher-Wyss Pl. www.kitag.com abaton 7 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz abaton 8 Escher-Wyss Pl. www.kitag.com abaton 9 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz abaton 10 Escher-Wyss Pl. www.kitag.com abaton a 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz abaton b Escher-Wyss Pl. www.kitag.com abc 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz abc 2 b. Hauptbahnhof www.kitag.com > 35¡ 1 30¡ Ð 35¡ 015 02 25¡ Ð 1 30¡ 0 20¡ Ð 25¡ 15¡ 10Ð220¡ 5 10¡ Ð 15¡ 5¡ Ð 10¡ H 0¡ Ð 5¡ -5¡ Ð 0¡ < -5¡ T Lissabon Algier Malta Athen /h H H /h km 6¡ 11¡ 6¡ 6¡ 4¡ 2¡ 13¡ 10¡ 18¡ 14¡ 8¡ 9¡ 5¡ Kopfschmerzen 2 Rheuma 2 Feinstaub 2 Ozon 2 Eine für alle T Jetzt abonnieren! 3 Beschwerdenund BelastungsSkala 13.30/16.00/18.30 D 2. Wo. •6/10 J• SPIEGLEIN SPIEGLEIN mit Julia Roberts Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen. 21.00 Fr/Sa 23.30 D 3. Wo. •12/14 J• DIE FRAU IN SCHWARZ mit Daniel Radcliffe corso 2 Arena 7 13.15 Sa/So 10.45 D ALVIN UND DIE CHIPMUNKS 3 •6 J• 15.30/18.00/ 20.45(a.Di) Fr/Sa 23.30 D 13. Wo. •12 J• Die erfolgreichste französische Komödie aller Zeiten! ZIEMLICH BESTE FREUNDE – INTOUCHABLES Dieser Film schafft ein besonderes Kunststück. corso 3 15.00 D 2. Wo. •6/10 J• SPIEGLEIN SPIEGLEIN 17.45/20.45 E/d/f 4. Wo. •12/14 J• Jennifer Lawrence, Liam Hemsworth, Josh Hutcherson in THE HUNGER GAMES 14.00 Dialekt 2. Wo. •6/8 J• TITEUF 17.00/20.00 Fr/Sa 23.15 D 4. Wo. •12/14 J• DIE TRIBUTE VON PANEM – THE HUNGER GAMES Arena 8 13.15 D DER GESTIEFELTE KATER – 3D •6/8 J• 15.30/17.00/19.45 D 2. Wo. •12 J• Leonardo DiCaprio, Kate Winslet in TITANIC – 3D Erlebe das grösste Filmereignis wie niemals zuvor. corso 4 14.00 D 3. Wo. •6/8 J• DIE PIRATEN – 3D 17.00 E/d/f 2. Wo. •6/10 J• MIRROR MIRROR TITANIC – 3D 19.30 E/d/f 2. Wo. •12 J• 15.00/21.00 Fr/Sa 23.45 D 3. Wo. •12/14 J• DIE FRAU IN SCHWARZ 18.00 D 2. Wo. •6/10 J• Julia Roberts in SPIEGLEIN SPIEGLEIN Arena 9 15.00 Dialekt TITEUF – 3D 2. Wo. •6/8 J• Witziger Kinospass für die ganze Familie! 12.30/ 17.45(a.Mi)/ 20.45 Fr/Sa 23.30 D Prem. •12/14 J• THE GREY – UNTER WÖLFEN mit Liam Neeson Packendes Überlebensdrama in der eisigen Natur Alaskas. frosch studio 1 15.00/21.00 Fr/Sa 23.45 D 7. Wo. •12 J• Zwei Agenten – eine Frau ... DAS GIBT ÄRGER – THIS MEANS WAR 18.00 F/d 13. Wo. •12 J• INTOUCHABLES Arena 10 13.45 D PRINZESSIN LILLIFEE 2 25. Wo. •4 J• 15.30 Sa/So 11.00 D HAPPY FEET 2 20. Wo. •6 J• 17.45 E/d/f HUNGER GAMES 4. Wo. •12/14 J• 20.45 Fr/Sa 23.30 D 8. Wo. •16 J• SAFE HOUSE mit Denzel Washington, Ryan Reynolds frosch studio 2 14.30/17.30/20.30 4. Wo. •12/14 J• Fr/Sa 23.30 E/d/f THE HUNGER GAMES Packende Verfilmung des ersten Buchs der äusserst erfolgreichen Trilogie von Suzanne Collins! Arthouse Alba ALPSEGEN 15.30 So 10.30 Dial./d/f •6/10 J• 17.45/20.30 F/d Premiere •12/14 J• CAFÉ DE FLORE mit Vanessa Paradis. Eine Ode an die Liebe – geheimnisvoll, hypnotisierend. MY GENERATION So 13.15 Dial. 3. Wo. •12 J• metropol 1 15.00/17.45/20.30 F/d 13. Wo. Tickets online •12 J• INTOUCHABLES GROSSERFOLG! Die erfolgreichste französische Komödie aller Zeiten. ABRIR PUERTAS Y VENTANAS 12.15 Sp/d/f •12/14 J• metropol 2 Arthouse Movie 1 13.30/18.15 E/d/f 5. Wo. •12 J• THE BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL SHAME 16.00/20.45 E/d/f 6. Wo. •16 J• Das Kinoereignis mit Michael Fassbender, Carey Mulligan. DIE WIESENBERGER So 11.30 Dial. •6/8 J• 15.15/17.15/19.15/21.15 Fr/Sa 23.15 Ov/d •16 J• IRON SKY Sie kommen in Frieden! «Ein anarchistisches Meisterwerk» NZZ Langstr./Neugasse So 13.00 Dialekt 20. Wo. •6/8 J• www.riffraff.ch DIE KINDER VOM NAPF Arthouse Movie 2 15.00/17.45/20.15 E/d/f Premiere •12/14 J• THE DEEP BLUE SEA Rachel Weisz im betörend schönen Melodrama von Terence Davies. L’ÉTERNITÉ ET UN JOUR Sa 11.00 Ov/d/f Cinép. Y. Frenzel •16 J• CORPO CELESTE So 12.45 I/d/f 2. Wo. •12 J• BALKAN MELODIE 14.45/19 So 12.30 Ov/d/f •6/10 J• Seelenerwärmende Klänge aus dem Wilden Osten 044 444 22 00 WE NEED TO TALK ABOUT KEVIN 16.45/21 E/d/f •16 J• Langstr./Neugasse mit der grossartigen Tilda Swinton www.riffraff.ch DRIVE Fr/Sa 23.15 E/d/f 15. Wo. •16 J• Arthouse Piccadilly 1 15.00/17.00/19.00/21.00 Sp/d/f 2. Wo. •12 J• UN CUENTO CHINO – CHINESE TAKE-AWAY Ricardo Darín in der argentinischen Komödie mit Herz. MONSIEUR LAZHAR So 10.15 F/d 8. Wo. •12 J• MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA So 12.45 Ov/E/d •16 J• 14.15/ 18.45 (So RR4)/ 20.45 (So/Di RR4) Fr/Sa 22.45 F/d •12/14 J• OPERATION CASABLANCA Die völlig überdrehte Politsatire aus der Romandie Langstr./Neugasse TYRANNOSAUR 16.15 E/d •16 J• • BOMBAY DIARIES So 12 Ov/d/f •16 J• www.riffraff.ch NIGHT OF SWEDISH SHORTS So 19.15 Ov/e •16 J• • OSLO, AUGUST 31 Di 20.45 Ov/d/f •12/14 J• Arthouse Piccadilly 2 15.30/20.15 F/d 4. Wo. •12/14 J• POUPOUPIDOU Cooler Film noir zwischen Schrägheit, Humor und feiner Ironie. MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS 17.45 So 10.45 Dial./d •12 J• GERHARD RICHTER PAINTING So 13.15 D •16 J• ATMEN 14 Fr/Sa/Mo-Mi 18.30 D/d/f letzte T. •12/14 J• Der Geheimtipp mit dem langen Schnauf 044 444 22 00 TAKE SHELTER 16 Fr/Sa/Mo/Mi 20.30 E/d/f •16 J• Langstr./Neugasse Ein Sturm zieht auf. Preisgekrönter psychologischer Thriller www.riffraff.ch BULLHEAD (RUNDSKOP) Fr/Sa 23 So 11.30 Ov/d 2. Wo. •16 J• Uto Studio THE ARTIST 15.30 Stumm + E/d/f •6/10 J• 18.15 E/d/f 7. Wo. •12/14 J• THE IRON LADY 20.30 Ov/d 3. Wo. •12 J• ET MAINTENANT, ON VA OÙ? Xenix Fr/Sa 19.00 So 21.15 MY NAME IS JOE E/d/f • Fr/Sa 21.15 WHO’S AFRAID OF VIRGINIA WOOLF? E/d • Fr/Sa 23.45 FACTOTUM E/d/f • So 12.00 THE GREEN WAVE Ov/d • So 14.30 DÄLLEBACH KARI Dial. • So 19.00 CAT ON A HOT TIN ROOF E/d/f • Mo-Mi 18.45 LE BEAU SERGE F/e • Mo-Mi 20.45 LOVE STREAMS E/d/f • Mi 14.30 DAS DOPPELTE LOTTCHEN D 14.30/17.30/20.30 Fr/Sa 23.30 D 13. Wo. •12 J• Der Grosserfolg aus Frankreich! ZIEMLICH BESTE FREUNDE – INTOUCHABLES Ein schöner, berührender und starker Film. 14.30/17.30 Premiere •12/14 J• Fr-Mo/Mi 20.30 Fr/Sa 23.45 E/d/f BATTLESHIP Di 20.30 D Vorpremiere AMERICAN PIE: DAS KLASSENTREFFEN 14.00/16.15 D 3. Wo. •6/8 J• DIE PIRATEN – EIN HAUFEN MERKWÜRDIGER TYPEN – 3D 18.30/21.00 Fr/Sa 23.15 D 3. Wo. •12/14 J• ZORN DER TITANEN – 3D 14.00/17.00/20.00 D Premiere •12/14 J• BATTLESHIP Ein Mega-Blockbuster mit Taylor Kitsch, Alexander Skarsgård, Liam Neeson und Rihanna! 14.15/16.30 D 3. Wo. •6/8 J• DIE PIRATEN – EIN HAUFEN MERKWÜRDIGER TYPEN 20.30 D 3. Wo. •12/14 J• TÜRKISCH FÜR ANFÄNGER Sihlcity www.arena.ch 0900 912 912 CHF 1.–/Anruf + CHF 1.–/Min., ab Festnetz Sihlcity www.arena.ch 0900 912 912 CHF 1.–/Anruf + CHF 1.–/Min., ab Festnetz Sihlcity www.arena.ch 044 250 55 40 am Central www.arthouse.ch Arthouse Le Paris 044 250 55 60 Stadelhoferplatz Tel. Res. gratis 044 250 55 10 Nägelihof 4 www.arthouse.ch 044 250 55 10 Nägelihof 4 Tel. Res. gratis 044 250 55 50 Stadelhofen www.arthouse.ch 044 250 55 50 Stadelhofen Tel. Res. gratis capitol 2 14.45/20.45 Ov/d/f 9. Wo. •16 J• HEADHUNTERS 17.45 E/d/f 6. Wo. •12/14 J• Der neue Film von Steven Soderbergh HAYWIRE 13.45/17.00/20.15 D 4. Wo. •12/14 J• DIE TRIBUTE VON PANEM – HUNGER GAMES Erster Teil der Adaption der Erfolgstrilogie von Suzanne Collins! Fantasy-Kult und jede Menge Action. Fr/Sa 23.30 D CONTRABAND mit Mark Wahlberg •16 J• capitol 3 13.30/16.00 Sa/So 10.45 D 7. Wo. •6/10 J• DIE REISE ZUR GEHEIMNISVOLLEN INSEL – 3D 18.00/20.30 (a.Mi) Fr/Sa 23.15 D 7. Wo. •12 J• DAS GIBT ÄRGER mit Reese Witherspoon Mi 20.30 E/d/f AMERICAN PIE: REUNION capitol 4 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz beim Central www.kitag.com 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz beim Central www.kitag.com 14.45 D 3. Wo. •6/10 J• KRIEG DER KNÖPFE 17.45/20.45 E/d/f 3. Wo. •12/14 J• Daniel Radcliffe in THE WOMAN IN BLACK 14.00/17.15/20.30 E/d/f 14. Wo. •16 J• THE GIRL WITH THE DRAGON TATTOO Meisterregisseur David Fincher verleiht Stieg Larssons Weltbestseller neue Impulse! 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz beim Central www.kitag.com 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz am Bellevue www.kitag.com 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz am Bellevue www.kitag.com b. Predigerplatz www.kitag.com b. Predigerplatz www.kitag.com 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz am Stauffacher www.kitag.com 14.00/17.15/20.30 E/d/f •12/14 J• Premiere THE LADY Eine unglaubliche Liebesgeschichte vor dem Hintergrund politischen Aufruhrs. 15.00/18.00/21.00 F/d 13. Wo. •12 J• Der Grosserfolg aus Frankreich! INTOUCHABLES Ein schöner, berührender und starker Film. 14.30/17.30/20.30 E/d/f •12/14 J• Premiere THE LADY Eine unglaubliche Liebesgeschichte vor dem Hintergrund politischen Aufruhrs. 14.00/17.00/20.00 E/d/f 5. Wo. •12 J• THE BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL Die neue Komödie vom Regisseur von «Shakespeare in Love»! 15.00/17.45/20.30 E/d/f 12. Wo. •6/10 J• THE ARTIST Gewinner von 5 OSCARS: u.a. Bester Film, Bester Darsteller, Beste Regie 14.15/20.00 E/d/f 12. Wo. •12 J• THE DESCENDANTS Der neue Film von Alexander Payne («Sideways»). 17.00 E/d/f 11. Wo. •12/14 J• TINKER TAILOR SOLDIER SPY 14.45/17.45/20.45 Premiere •12/14 J• Fr/Sa 23.45 E/d/f BATTLESHIP Ein Mega-Blockbuster mit Taylor Kitsch, Alexander Skarsgård, Liam Neeson und Rihanna! 14.15/20.15 Fr/Sa 23.15 E/d/f 4. Wo. •12/14 J• THE HUNGER GAMES 17.15 E/d/f 8. Wo. •16 J• Denzel Washington, Ryan Reynolds in SAFE HOUSE Riffraff 1 044 444 22 00 Riffraff 2 Riffraff 3 044 444 22 00 Riffraff 4 044 241 92 53 Kalkbreitestr. 3 044 242 04 11 am Helvetiaplatz www.xenix.ch Filmpodium 044 211 66 66 Nüschelerstr. 11 filmpodium.ch Roland 044 241 42 71 Langstr. 111 www.cinesex.ch Dienstag 8¡ 3 Stickoxide 10 10 corso 1 0900 912 912 CHF 1.–/Anruf + CHF 1.–/Min., ab Festnetz 14.30 D 2. Wo. •6/10 J• SPIEGLEIN SPIEGLEIN 17.15/20.15 D 4. Wo. •12/14 J• DIE TRIBUTE VON PANEM – THE HUNGER GAMES Sihlcity www.arena.ch Rom 12.30/ 14.45(a.Di)/ 17.45(a.Di)/ 20.45 Fr/Sa 23.45 D •12/14 J• Liam Neeson, Rihanna, Taylor Kitsch in BATTLESHIP Von den Machern von TRANSFORMERS! Sihlcity: Parkhaus, Tram N° 13 & 5, Bus N° 33 & 89, S-Bahn S4 Sihlcity www.arena.ch abc 4 Arena 2 Istanbul 995 capitol 6 14.30/17.30/20.15 E/d/f 7. Wo. •12/14 J• THE IRON LADY Die packende Verfilmung der Lebensgeschichte der «Eisernen Lady» Margaret Thatcher – brillant gespielt von Meryl Streep. 0900 912 912 CHF 1.–/Anruf + CHF 1.–/Min., ab Festnetz Madrid 10 10 15.45 D FÜNF FREUNDE 12. Wo. •6/8 J• 18.15/20.45 Fr/Sa 23.30 Sa/So 12.15 D 3. Wo. •12/14 J• Josefine Preuss, Elyas M’Barek in TÜRKISCH FÜR ANFÄNGER Überdrehte, politisch unkorrekte Komödie. capitol 1 Arena 1 Budapest Nizza1000 T capitol 5 14.30/17.15/20.15 D Premiere •12/14 J• Liam Neeson in UNTER WÖLFEN – THE GREY Eine kleine Gruppe von Überlebenden kämpft gegen die Natur und um das nackte Überleben! b. Hauptbahnhof www.kitag.com Wien 05 10 Bern Montag 9¡ Herz/Kreislauf 12.30/14.45 Sa/So 10.30 D 3. Wo. •6/8 J• DIE PIRATEN – 3D 21.00 (a.Mi) Fr/Sa 23.30 D 3. Wo. •12/14 J• ZORN DER TITANEN – 3D Mi 21.00 D AMERICAN PIE: DAS KLASSENTREFFEN 0900 912 912 CHF 1.–/Anruf + CHF 1.–/Min., ab Festnetz abc 3 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz Paris 101 0 Sonntag Biowetter / Schadstoffe Moskau Warschau 1700 m Nullgradgrenze MeteoNews AG | Peter Wick | meteonews.ch Das Schweizer Wetter Fernsehen: meteonews.tv MeteoNews iPhone App: iphone.meteonews.ch Bei Unwettern: warnung.meteonews.ch Stockholm Berlin London 11¡ 1 keine 2 leichte 3 mŠssige 4 starke Telefon 0848 805 521 • [email protected] 5 akute Mehr Region. ® Arena 3 abaton 2 Temperaturen Dublin 5¡ Tamedia AG 14.00/17.15/20.15 Premiere •12/14 J• Fr/Sa 23.30 D BATTLESHIP Ein Mega-Blockbuster mit Taylor Kitsch, Alexander Skarsgård, Liam Neeson und Rihanna! 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz T -2¡ 13¡ 8¡ Helsinki Oslo St. Moritz Eurostandard PRESS System Brunner kino stadt zürich abaton 1 12¡ Wald 13¡ Pfäffikon 750 13¡ Uster 1000 9¡ Stäfa 7¡ Biberbrugg 5¡ 1250 05 10 13¡ Locarno 6¡ SŸden 05 10 10 10 4¡ Sitten Samstag Norden T 2000 1500 02:43 12:14 21.04.2012 15 10 13¡ 12¡ Am Wochenende ist es stark bewšlkt und gelegentlich fŠllt Regen. Die Temperaturen erreichen 8 bis 9 Grad. Auch die neue Woche beginnt trŸb, nass und eher kŸhl, danach geht es wechselhaft mit Sonne, Wolken und vereinzelten Schauern weiter. 06:40 20:12 06.05.2012 Neumond: 1020 Reykjavik 4¡ Chur Aussichten Das Tief Lucia breitet sich allmŠhlich vom Mittelmeer Richtung Norden aus und bringt feuchte Luft in den Alpenraum. Die Alpennordseite steht vorerst noch etwas im Schutz der Alpen, wŠhrend sich der SŸden heute schon trŸb und nass zeigt. Am Wochenende sorgt Lucia dann in der ganzen Schweiz fŸr graues und regnerisches Wetter. T 405.78 m Ÿ. M. 405.79 m Ÿ. M. 435.08 m Ÿ. M. 536.98 m Ÿ. M. 419.10 m Ÿ. M. 4¡ Schneefallgrenze 1400 m Wetterlage Pegel (gestern) Luzern 8¡ Vollmond: Mond 4¡ 13¡ Genf Sonne/Mond 1¡ 13¡ Hoch-Ybrig 5¡ Meteorologe: Damian ZurmŸhle Sonne -2¡ See 8¡ Glarus 8¡ Wassertemperatur Amden 10¡ St. Gallen Bern km Wetzikon 15¡ 15 4¡ KŸsnacht 4¡ 13¡ ZŸrich 4¡ Der heutige Freitag zeigt sich von der wechselhaften Seite. Zeitweise muss mit dichteren Wolken gerechnet werden, dazwischen gibt es besonders Richtung Unterland gelegentliche Auflockerungen, einige RegengŸsse kšnnen aber nicht ausgeschlossen werden. Am frŸhen Morgen ist es mit rund 4 Grad recht frisch, im Verlauf des Tages steigt die QuecksilbersŠule auf 12 bis 13 Grad. Dazu weht eine schwache Bise. 13¡ Uster 4¡ 5 4¡ 13¡ 4¡ Basel Region heute 13¡ ZŸrich Schweiz heute Filmreihen: 3D-Festival, Nonsense-Filme ROBINSON CRUSOE – 3D Fr 15.00 Russ DIAL M FOR MURDER – 3D Fr 18.15 E U2 – 3D Fr 20.45 Konzertfilm Gesamtprogramm siehe www.filmpodium.ch Nonstop 10.30 – 23.30 D Erotikfilme 18 J 1. A SHIP ERECT Die geile Sex-Yacht! 2. SCHWEIZER ALPENLUDER Swiss-Sex mit Paula Styles! 2 Filme für 1 Eintritt! Mit modernsten Videokabinen! Sternen Oerlikon Nonstop 11 – 23 D Erotikfilme 18 J 1. SEX HINTER DER KAMERA Der versaute Porno-Dreh! 2. MUTTI NIMMT IHN ZUR BRUST Was für geile Mega-Möpse! 2 Filme für 1 Eintritt! Klima! Mit modernsten Videokabinen! 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Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr dürfen nur von Personen ab 18 J. besucht werden. © Zürcher Kinoverband Ihre Kinovorschau täglich ab 19 Uhr im Fernsehen der Region Zürich, Telezitig-Kanal Grossbuchstaben=Sprache, Kleinbuchstaben=Untertitel, d=deutsch, e=englisch, f=französisch, i=italienisch Fr–Mi 20.15 Uhr tItaNIc – 3D D J12/14 Fr–Mi 13.30 Uhr DIE PIRatEN! EIN HaUFEN MERKWÜRDIGER tYPEN – 3D D K6/8 Fr–Mi 15.30 Uhr D K4/6 sPIEGLEIN, sPIEGLEIN – DIE WIRKLIcH WaHRE GEscHIcHtE voN scHEEWIttcHEN LEUZINGER Fr–Mi 18.00 Uhr D J12/14 055 210 73 33 tÜRKIscH FÜR aNFäNGER Bei einer Notwasserung auf einem Urlaubsflug nach Thailand werden der biedere türkischstämOb. Bahnhofstrasse 46 mige Polizist Metin und die ausgeflippte Psychotherapeutin Doris von ihren fast erwachsenen www.cinema-leuzinger.ch Kindern getrennt. Rapperswil Rapperswil scHLoss-KINo 055 210 74 44 Fr–Di 20.00 Uhr battLEsHIP D J12/14 Fr/Mo–Mi 18.00, Sa 13.30, So 15.45 Uhr oPERatIoN casabLaNca D J12/14 Fr/Sa 22.15 Uhr tÜRKIscH FÜR aNFäNGER D J12/14 Sa 15.45 Uhr, So 11.00 Uhr DIE EIsERNE LaDY D J12/14 Sa/So 17.45 Uhr ZIEMLIcH bEstE FREUNDE (INtoUcHabLEs) D J10/12 Fischmarktstrasse 4 So/Mi 13.30 Uhr Das HaUs aNUbIs – PFaD DER 7 sÜNDEN www.cinema-leuzinger.ch Fr/Sa 20.15 Uhr, So 16.00 Uhr tHE IRoN LaDY GB 2011, 105 Min., Regie: Phyllida Lloyd Sa 17.15 Uhr, So 19.15 Uhr, Mi 20.15 Uhr WILDENMaNN bottLED LIFE 044 920 50 55 CH 2011, 90 Min., Regie: Urs Schnell So 11.00 Uhr Dorfgasse 42 LE vIN Et La scIENcE www.kino-maennedorf.ch F 2011, 52 Min. Männedorf Uznach REX 055 280 25 00 Eisenbahnstrasse 2 www.kino-uznach.ch Wädenswil scHLoss-KINo 044 780 05 55 Schlossbergstrasse 7 www.schlosscinema.ch Einsiedeln cINEboXX 1 + 2 055 412 20 20 Schnabelsbergstrasse www.cineboxx.ch Wetzikon RIo 043 497 00 11 Alte Notariatsstrasse 2 www.filmab.com Fr/Sa 21.00 Uhr, So/Mo/Di/Mi 20.15 Uhr battLEsHIP Sa 16.00 Uhr, So 15.00 Uhr, Mi 16.00 Uhr MIRRoR MIRRoR – sPIEGLEIN, sPIEGLEIN Sa 14.00 Uhr, So 13.00 Uhr, Mi 14.00 Uhr DIE PIRatEN! EIN HaUFEN MERKWÜRDIGER tYPEN – 3D Fr 18.30 Uhr, So 10.30 Uhr, Di 14.00 Uhr tHE bEst EXotIc MaRIGoLD HotEL Sa 18.30 Uhr, So 17.15 Uhr INtoUcHabLEs D K6/8 E/d J12 D J12 D D J12 D J12 D K6 D J12 D J10 Fr–So/Mi 20.15 Uhr tItaNIc – 3D D J12 Fr/Sa/So 18.15 Uhr (E/d), Mo/Di 20.15 Uhr (D) tHE bEst EXotIc MaRIGoLD HotEL Sa 16.15 Uhr tHE IRoN LaDY E/d J12 Sa/So/Mi 14.30 Uhr sPIEGLEIN, sPIEGLEIN D K6 Sa/So/Mi 13.00 Uhr PIRatEs! – 3D D K6 So 16.15 Uhr (D), Mo/Mi 18.15 Uhr (F/d) INtoUcHabLEs J12 So 11.00 Uhr DIE WIEsENbERGER Di 18.15 Uhr MEssIEs – EIN scHöNEs cHaos CH K8 Mi 16.30 Uhr Das HaUs aNUbIs – PFaD DER 7 sÜNDEN D K6 cINEboXX 1 Fr 18.00 Uhr sPIEGLEIN, sPIEGLEIN Fr 20.15 Uhr tÜRKIscH FÜR aNFäNGER Fr 22.30 Uhr DIE FRaU IN scHWaRZ cINEboXX 2 Fr 18.00 Uhr bEst EXotIc MaRIGoLD HotEL Fr 20.30 Uhr tItaNIc – 3D Bis Mi täglich 20.30 Uhr oPERatIoN casabLaNca Bis So täglich 17.45/22.15 Uhr tRIbUtE voN PaNEM – HUNGER GaMEs Sa/So/Mi 13.30 Uhr sPIEGLEIN – sPIEGLEIN Sa/So/Mi 16.00 Uhr DIE PIRatEN – 3D Sa 11.45 Uhr, ab Mo–Mi 18.45 Uhr DIE WIEsENbERGER So 11.45 Uhr aLPsEGEN D K6 D J12 D J14 E/d J12 D J10 D J12 D J12 D D D Dial. K6 K6 K8 K8 28 l DIE LETZTE LEUTE Schon bald geschiedene Leute Neun Monate nach der Trennung von USSängerin und Schauspielerin Jennifer Lopez (Bild links) hat der LatinoStar Marc Anthony (Bild rechts) die Scheidung eingereicht. Als Grund gab der 43-Jährige «unüberbrückbare Differenzen» an, wie ein Gerichtssprecher in Los Angeles mitteilte. In seinem von der Promi-News-Website TMZ veröffentlichten Scheidungsge- such beantragte der GrammyGewinner das gemeinsame Sorgerecht für die vier Jahre alten Zwillinge Emme und Max. Lopez und Anthony hatten im vergangenen Juli nach sieben Jahren Ehe ihre Trennung bekannt gegeben. In den vergangenen Monaten wurde die 42-jährige Lopez häufig mit dem gut 18 Jahre jüngeren Tänzer Casper Smart gesehen. (sda) Abschied vom Bandleader LUZERN. Mehrere Hundert Angehörige, Musiker, Freunde und Bekannte haben gestern in der Luzerner Hofkirche in einem feierlichen Gottesdienst Abschied genommen von Hazy Osterwald. Die Beisetzung der Urne erfolgt später im engsten Familienkreis. Der Bandleader war am 26. Februar, acht Tage nach seinem 90. Geburtstag, in den Armen seiner Frau Eleonore in Luzern gestorben. Auf ausdrücklichen Wunsch des Musikers fand jetzt nicht eine Trauer-, sondern eine Auferstehungsfeier statt. Vor dem Altar lag neben einem Porträt von Hazy Osterwald dessen legendäre Trompete «Susy». Geleitet wurde der Gottesdienst vom Zirkus- und Artistenpfarrer Ernst Heller. Er nannte Osterwald einen «Botschafter der Freude». Der Bandleader habe seine Berufung gelebt, sein Talent vertausendfacht und die Musik habe ihn 90 Jahre am Leben erhalten. Geprägt wurde der immer wieder von Applaus begleitete Gottesdienst von der Musik, insbesondere von den Songs von Hazy Osterwald (unter anderen «Take Your Golden Horn»). (sda) ZÜRICHSEE-ZEITUNG FREITAG, 13. APRIL 2012 Engadiner Bär wird betäubt und mit Sender versehen CHUR. Die Wildhut hat den Braunbären M13 eingefangen und ihm ein Senderhalsband umgehängt. Das Tier kann dadurch besser überwacht werden. Geplant sind überdies Vergrämungsaktionen mit spezieller Munition. Der am Ostersamstag erstmals im Unterengadin gesichtete Jungbär wurde in der Nähe von Scuol betäubt, um ihm das Senderhalsband anzulegen. Zuvor hatte das Wildtier in einem Gehege eine Ziege gerissen, wie die Bündner Jagdbehörden gestern mitteilten. Bei der Aktion wurde festgestellt, dass der aus Italien eingewanderte Bär 120 Kilogramm auf die Waage bringt. M13 war bereits im Südtirol ein Senderhalsband umgehängt worden, weil er wenig Scheu vor Menschen zeigte. Den Sender aber verlor der Bär im Januar. Den Bären umerziehen Mit der neuen Besenderung sei die Grundlage gelegt, um gemäss dem «Konzept Bär Schweiz» eine engere Überwachung des Tieres sicherzustellen und umgehend Vergrämungsmassnahmen einzuleiten, schreiben die Behörden. Bei der Vergrämung wird spezielle Bären- Sechs Tote nach dem Beben ANTALYA. Der Fahrer des Busses, der am Dienstag im Süden der Türkei mit 20 Schweizern an Bord verunfallte, ist verhaftet worden. Die Polizei kam in ihren Ermittlungen zum Schluss, dass er zu schnell unterwegs gewesen war. Nach Angaben der Polizei hatte der Fahrer zudem den Strassenzustand und die Wetterverhältnisse falsch eingeschätzt. Die Ermittler fanden keine Bremsspuren am Unfallort, was darauf hinweist, dass es dem Fahrer nicht gelang, die Geschwindigkeit rechtzeitig zu reduzieren. Der Fahrer war bei dem Unfall verletzt worden und hatte eine Nacht im Spital verbracht. Nach einer Befragung durch die Polizei wurde er ins Gefängnis gebracht. Alarmsystem funktioniert ANZEIGE Ganzglasanlagen Schiebeverglasungen Glasfaltwände Fenster + Türen Wintergarten Problemsituation M13 muss nach Angaben der Jagdbehörden mehr Scheu vor den Menschen beigebracht werden. Auf diese Weise soll auch verhindert werden, dass das Tier regelmässig in Siedlungsnähe auftaucht und nach Fressbarem sucht. Als Problembären sieht Jagdinspektor Brosi M13 nicht. Vielmehr bestünde im Unterengadin eine Problemsituation. Unten im Tal sei es grün, oben liege noch Schnee. Deshalb streife der Bär immer wieder auf dem Talboden und in der Nähe von Siedlungen herum. Das Senderhalsband ist angebracht. Bild: key/Amt für Jagd und Fischerei GR Die Bevölkerung und die Touristen im Unterengadin werden von den Behörden aufgefordert, Siedlungsabfälle und mögliche Nahrungsmittel für den Bären unerreichbar aufzubewahren respektive sicher zu entsorgen. Solange M13 Futterquellen in Siedlungsnähe finde, werde er zweifelsohne versu- Reisebusfahrer verhaftet JAKARTA. Nach dem schweren Beben vor der indonesischen Insel Sumatra sind sechs Tote gezählt worden. Todesursache war bei den meisten Herzinfarkt. Zudem sei ein Kind bei dem Erdbeben am Mittwoch schwer verletzt worden, teilten die Behörden gestern mit. Es befinde sich in einem kritischen Zustand, nachdem es von einem umstürzenden Baum getroffen worden sei. Es müsse mit weiteren Toten gerechnet werden. Das Erdbeben der Stärke 8,6 hatte in der gesamten Region des Indischen Ozeans die Furcht vor einem erneuten Tsunami wie im Jahr 2004 geweckt, als etwa 230 000 Menschen ihr Leben verloren. Nach einigen Stunden wurde die TsunamiWarnung aber wieder aufgehoben. Auch die Erdstösse richteten offenbar kaum Schäden an. Die also glimpflich abgelaufenen schweren Erdbeben vor Indonesien waren für die Behörden rund um den Indischen Ozean ein willkommener Test ihrer Warnanlagen. Das Fazit gestern lautete: Es hat alles funktioniert. (sda) munition eingesetzt, wie sie in Kanada oder in den USA angewendet wird. Mit den früher verwendeten Gummigeschossen lassen sich Bären nicht vertreiben, wie der Bündner Jagdinspektor Georg Brosi sagte. Mit der Vergrämung soll letztlich eine Umerziehung des Tieres erreicht werden. Gegen die Kurzsichtigkeit: Mit einem Pingpongball auf dem Hut werden Primarschüler in Taiwan dazu gebracht, ihre Köpfe nicht zu tief zu halten. Bild: key TOKIO. Bei einem schweren Verkehrsunfall in der japanischen Stadt Kyoto sind gestern acht Menschen ums Leben gekommen. Der Fahrer eines Kleinbusses überfuhr an einer Kreuzung eine rote Ampel und raste in eine Fussgängermenge. Das RABENAUS WUNDERSAME ERLEBNISSE IN KÜRZE Mann stiehlt ein Taxi Bei dem Busunglück vom Dienstagnachmittag zwischen Korkuteli und Antalya waren alle 20 Schweizer Insassen verletzt worden, drei von ihnen schwer. Einer davon starb später im Spital. Nach Angaben des Schweizer Reiseveranstalters FFB, der die Reise organisiert hatte, erlitt der Mann einen Herzinfarkt. LIESTAL. Ein Unbekannter hat im Baselbiet ein Taxi gestohlen und danach Schäden und FastKollisionen verursacht. In Liestal konnte sich ein Fussgänger nur mit Not vor dem herannahenden Fahrzeug in Sicherheit bringen. Die Polizei fand zwar später das Taxi, der Mann entkam jedoch. Weitere Rückführungen BASEL. Schweizer Grenzwächter haben in Basel einen Kleiderschmuggel aufgedeckt. Im Lieferwagen eines Inders fanden die Beamten 1500 Kilo Damenkleider, die für eine Firma im Grossraum Zürich bestimmt waren. Die Ware und das Fahrzeug wurden beschlagnahmt. Gestern kamen vier weitere Verletzte in der Schweiz an. Nachdem das Flugzeug aufgetankt worden war, flog es erneut in die Türkei, um die vier letzten verletzten Schweizer abzuholen. Am Mittwoch waren bereits sechs Verletzte in die Schweiz gebracht worden. (sda) Kleinbus rast in Fussgänger MIT SANFTEM DRUCK chen, diese Stellen immer wieder aufzusuchen. M13 ist derzeit der einzige Einwanderer im Engadin. Die Behörden hätten nicht den geringsten Hinweis, dass sich ein zweiter Braunbär in der Region aufhalte, sagte Jagdinspektor Brosi zu entsprechenden Spekulationen in den Medien. (sda) Fahrzeug krachte anschliessend gegen einen Strommasten. Sieben Fussgänger sowie der 30-jährige Fahrer kamen ums Leben; acht Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Der Fahrer erlitt offenbar einen epileptischen Anfall. (sda) Kleiderschmuggler Grippe ist überstanden BERN. Die Grippewelle in der Schweiz ist nun definitiv vorbei. In der vergangenen Woche sank die Zahl der grippebedingten Arztkonsultationen gemäss dem Bundesamt für Gesundheit erstmals seit neun Wochen wieder unter den nationalen epidemischen Schwellenwert. In den Kantonen BE, FR, JU, AI, AR, GL, SG, SH, TG und ZH registrierten die Behörden eine «noch erhöhte» Grippeaktivität. (sda) ANZEIGE Gesucht – gebucht Gute Handwerker zu guten Preisen auf renovero.ch Prospekte anfordern bei: Rucom GmbH Johannes Hirt Strasse 16a 8804 Au-Wädenswil Tel. 043 477 96 00 Mobile 079 520 20 50 [email protected] • www.rucom.ch Offerten einholen und vergleichen.