Ausgabe - ComSol AG Commercial Solutions

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Ausgabe - ComSol AG Commercial Solutions
Das Kundenmagazin der ComSol AG Commercial Solutions
Ausgabe 1/2009
Erfolgsgeschichte
Vertriebskanäle
Sommergefühle
Zehn erfolgreiche Jahre der ComSol AG
sind geprägt von Professionalität,
Partnerschaftlichkeit und Innovationen.
Wer mehrere und unterschiedliche
Vertriebskanäle nutzt, kann seinen
Umsatz deutlich steigern.
Die Gries Deco Company erneuert
ihr Warenwirtschaftssystem mit
der ComSol-Lösung csFashion.
COMMERCIAL
SOLUTIONS
Editorial
Inhalt
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
in diesem Jahr feiert die ComSol AG ihr 10-jähriges Jubiläum. Mit sechs Mitarbeitern
und einem ersten Projekt bei Kaisers Drugstore (kd) für Tengelmann sind wir 1999 gestartet. Heute beschäftigen wir rund 65 Mitarbeiter, die in Beratung, Entwicklung und
Coaching bei rund 120 aktiven Kunden in den unterschiedlichsten Projekten europaweit im Einsatz sind. Dabei handeln wir stets professionell, partnerschaftlich und innovativ – ganz im Sinne unserer Unternehmensphilosophie, die wir damit kurz und
knapp auf den Punkt gebracht haben.
Für das langjährige Vertrauen in unsere Arbeit möchte ich mich bei Ihnen herzlich
bedanken, ebenso bei unseren Mitarbeitern, die mit viel Know-how und großem Engagement in den Projekten bei unseren Kunden arbeiten. Auf den Seiten 4 bis 7 können
Sie nachlesen, wie wir in den letzten zehn Jahren mit immer wieder neuen Herausforderungen gewachsen sind. Daher freuen wir uns besonders über die Jubiläumsglückwünsche einiger Kunden und Partner, die uns über die Jahre begleitet haben.
Beispiele für unsere „Lösungen für erfolgreiches Handeln“ finden Sie auch in den
Berichten über aktuelle Projekte im Versandhandel sowie bei Gries Deco (Seite 16).
Unsere neuen Analyse- und Lösungspakete zum Cash- und Berechtigungsmanagement
sowie zu Business Intelligence stellen wir Ihnen auf den Seiten 9, 12 und 13 vor.
Schließlich beschäftigen wir uns mit der Studie „Jeder redet darüber, aber (fast)
keiner macht’s richtig“ zum Thema Multi-Channel Retailing von A.T. Kearney (Seite 14)
und werfen damit einen Blick in die Zukunft des Handels.
Ab sofort informieren wie Sie in einer festen Rubrik über alle Neuigkeiten rund um
die SynPrax AG (Seite 10). Wir unterstützen die IT-Verbundgruppe mit langjähriger
Branchenerfahrung im mittelständischen Handel als SAP-Kompetenz-Center und
Systemhaus.
Ich wünsche Ihnen viele Anregungen bei der Lektüre und freue mich auf weitere Jahre mit immer neuen gemeinsamen „Lösungen für erfolgreiches Handeln“.
[04 ] Zehn Jahre ComSol AG
Mit den Herausforderungen wachsen
Nach zehn erfolgreichen Jahren
ComSol AG besteht die Herausforderung zukünftig darin, das erreichte
Niveau auszubauen.
[08] Versandhandel
Absatzwege erweitern und Kundenbeziehungen optimieren
HSE24, Manufactum und WilTec verfolgen unterschiedliche Konzepte und
Strategien im Versandhandel und müssen neue Vertriebswege erschließen.
[09] Berechtigungsmanagement
Sicherheit schaffen und Geld sparen
Ein Analyse- und Lösungspaket zeigt
Schwachstellen und Optimierungspotenziale auf.
[10] SynPrax AG
Kooperation und Synergien setzten
sich durch | HIS-Tagung | Neue Mitglieder Wein Wolf und SAGAFLOR
[12] Short-Stories
Lösungsmanagement | Cash-Management | Business Intelligence | ComSolTermine
[14] Trends im Einzelhandel
Auf allen Kanälen
Eine Studie von A.T. Kearney kommt zu
dem Ergebnis: Wer mehrere Vertriebskanäle nutzt, kann seinen Umsatz deutlich steigern.
[16] Warenwirtschaft
Sommergefühle
Gries Deco startet wirtschaftlich
durch und erneuert sein Warenwirtschaftssystem.
Bernd Hellgardt
Vorstandssprecher der ComSol AG
[18] Weiterbildung
Lösungen für Qualifizierung
Praxisnahe Präsenztrainings,
Workshops und E-Learning der
ComSol Academy.
Impressum
Herausgeber
ComSol AG Commercial Solutions
Europaallee 29 · 50226 Frechen
Telefon: +49.2234.96460.0
Telefax: +49.2234.96460.10
E-Mail: [email protected]
Internet: www.comsol-ag.com
Redaktion und Gestaltung
kiosk:mediendienste, Köln
Internet: www.kioskmediendienste.de
Fotos
Titel: Botie, Kirill Zdorov, LVDESIGN,
Pavel Losevsky - alle Fotolia.com
Seite 3: ComSol AG
Seite 4: Mikael Damkier - Fotolia.com
Seite 5: ElectronicPartner
Seite 6: Büroring eG
Seite 7: SAP Deutschland
Seite 8: Stephen Coburn - Fotolia.com
Seite 9: doug Olson - Fotolia.com
Seite 10: Milissenta - Fotolia.com
Seite 11: Pixel - Fotolia.com
Seite 12: endostock - Fotolia.com,
Andres Rodriguez - Fotolia.com
Seite 13: Marlee - Fotolia.com
Seite 15: A.T. Kearney
Seite 16, 17: Gries Deco Company
Druck
Druckhaus Süd, Köln
[3]
10 Jahre ComSol AG
Mit den Herausforder
Vor zehn Jahren wurde die ComSol AG gegründet. Eine mutige Entscheidung, die sich im
Nachhinein bewährt hat. Heute besteht die Herausforderung darin, das erreichte Niveau
nicht nur zu halten, sondern auszubauen: professionell, partnerschaftlich und innovativ.
er Start war wohl überlegt und gut vorbereitet: Bereits eine Stunde nach der
Gründung der ComSol AG wurde im Sommer 1999 der erste Vertrag mit Tengelmann für ein Projekt bei Kaisers Drugstore
(kd) unterzeichnet. Das operative Geschäft
begann mit sechs Mitarbeitern. Ihren Job
hatten diese bei Lekkerland aufgegeben,
um nach einer mehrjährigen Pilot-Einführung von SAP für den Handel gemeinsam
eine neue Herausforderung zu suchen. Es
war mutig, damals die ComSol zu gründen.
„Wir waren absolute Newcomer, hatten
keinen Vorlauf für den Vertrieb und waren
nicht vernetzt“, erinnert sich Vorstandssprecher Bernd Hellgardt.
D
[4]
Zuversichtlich trotz Krise
Von vornherein stand jedoch fest, dass
SAP-Lösungen für den Handel im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen sollten.
Schließlich brachten alle damals Beteiligten wertvolle Kompetenzen und Erfahrungen aus der SAP-Einführung bei Lekkerland mit. Außerdem waren SAP-Anwendungen vor zehn Jahren im Handel noch
nicht so verbreitet und erschienen damals
als erfolgversprechendes Geschäftsfeld.
Zehn Jahre liegen zwischen der Gründung und dem heutigen Jubiläum. Die DotCom-Krise 2002 hat das Unternehmen un-
ungen wachsen
beschadet überstanden und trotz der aktuellen Finanzund Wirtschaftskrise blickt der studierte Betriebswirt
Bernd Hellgardt zuversichtlich in die Zukunft – auch
wenn er die Verunsicherung der Branche registriert:
„Manche greifen zu harten Sparmaßnahmen und reduzieren ihre IT-Abteilungen und -Budgets, andere wiederum
nutzen die Gelegenheit um Prozesse zu optimieren und
Systeme zu konsolidieren.“ Die ComSol AG ist nach seiner
Überzeugung gut aufgestellt und wird jede Möglichkeit
nutzen, weiter zu wachsen. Dazu gehört auch, in unsicheren Zeiten neue Mitarbeiter einzustellen.
Stabilität und Kontinuität zeigt sich auch an der Loyalität
der Mitarbeiter zur ComSol: Noch heute ist die gesamte
Mannschaft aus dem Gründungsjahr für die ComSol tätig.
Dafür verantwortlich ist unter anderem das Mitarbeiterbeteiligungsprogramm: 95 Prozent der Mitarbeiter sind mit
Aktien am Unternehmen beteiligt, manche mit mehr, andere mit weniger. „Wer direkt mit dem Unternehmen verbunden ist, ist motivierter und engagierter“, begründet Bernd
Hellgardt die frühzeitige Entscheidung für eine Aktiengesellschaft. Besonders erfahrene ComSol-Berater können den
Partner-Status und damit einen höheren Aktienanteil erwerben. „Sie haben eine Vorbildfunktion“, weiß Bernd Hellgardt, „sind die tragenden Säulen und geben ihre Erfahrungen und ihr Know-how gerne weiter.“
Zehn Schulungstage stehen allen Beratern jedes Jahr
zur Verfügung. „Nicht nur auf dem Papier“, wie Hellgardt
betont. Er sorgt dafür, dass dieses Angebot wahrgenommen wird – auch wenn es doppelt Kosten für den Ausfall
in Projekten und die eigentliche Fortbildung verursacht:
„Langfristig ist diese kontinuierliche Weiterbildung wertschöpfend.“ Legendär sind darüber hinaus die ComSolSamstage, die mehrmals im Jahr stattfinden: Alle Berater,
die sich sonst aufgrund der deutschland- und europaweiten Kundenprojekte selten sehen, treffen sich in Frechen
zu Fachvorträgen und zum Erfahrungsaustausch über
Lösungsansätze und Konzepte aus ihren Projekten.
„Wir sind 2007 anhand einer Empfehlung an die
ComSol AG herangetreten. Heute
sind wir froh, dass
wir das Unternehmen mit der verantwortungsvollen
Aufgabe der Einführung einer neuen Warenwirtschaft
bei ElectronicPartner beauftragt haben. Denn
unsere Erwartungen an eine professionelle und
partnerschaftliche Zusammenarbeit wurden voll
erfüllt. Wir sind hoch erfreut über den bisherigen Projekterfolg und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“
Dr. Sven Olaf Krauß, stellvertretender
Vorsitzender der Geschäftsführung von
ElectronicPartner
Zugriff auf SAP-Ressourcen beispielsweise
durch Fortbildungen und die Zusammenarbeit in strategischen und innovativen
Ramp-Up-Projekten der SAP; sondern auch
das Engagement von Bernd Hellgardt im
DSAG-Arbeitskreis Handel, um direkt Einfluss auf die Produktentwicklung der Handelslösungen im Interesse der Kunden zu
nehmen. „SAP stellt ihre Ideen vor, wir
spiegeln wider, wo wir Handlungsbedarf
sehen, fassen Anforderungen zusammen
und priorisieren sie“, fasst er die Aufgaben
des Arbeitskreises zusammen. Das geschieht nicht immer reibungslos und manchmal dauert es, bis SAP für die Anforderungen der Anwender ein offenes Ohr hat.
Weil seine Erfahrungen in der Summe jeWissen sammeln und
doch positiv sind, möchte er darüber auch
weiterhin die Entwicklung fördern, mögKnow-how konsolidieren
lichst viel im SAP-Standard zu realisieren.
Wichtig ist die enge Anbindung an SAP, zumal das Lö„Wir leben vom Know-how-Transfer“,
sungsangebot für den Handel in den letzten Jahren immer meint er. Dabei geht es nicht nur darum,
breiter geworden ist. Dazu gehört nicht nur der direkte
von Projekt zu Projekt zu denken, son- >>
[5]
dern vor allem darum, „Wissen und Knowhow zu sammeln und zu konsolidieren.
Unser Anspruch ist es, unser gutes Niveau
nicht nur zu halten, sondern stetig auszubauen.“
Know-how wird von der ComSol AG auch
„in Dosen abgefüllt“. Damit meint Hellgardt
die selbst entwickelten SAP-Branchenlösungen csFashion, csMailorder, csShop und
csWholesale. „cs“ steht dabei für ComSol
bzw. für Commercial Solutions. Damit wurden ganz pragmatisch Vorgehensmodelle
und All-In-One-Lösungen entwickelt, die in
Projekte eingebracht werden können.
„Wir leben den Know-how-Vorsprung
um diesen innovativ, professionell und
partnerschaftlich in unsere Projekte einzubringen“, fasst der Vorstandssprecher die
Philosophie der ComSol AG zusammen.
Partnerschaftliche Zusammenarbeit fördern
Gut und partnerschaftlich ist nicht nur die
strategische Zusammenarbeit mit SAP, die
sich auch daran zeigt, dass die ComSol AG
seit 2000 Special Expertise Partner Retail
und seit 2007 SAP Systemhaus ist – seit
2009 mit dem Silber-Status. Langfristig gewachsen ist auch die Kooperation mit der
GK Software AG für integrierte Filiallösungen, der PBS Software AG zum Thema
Datenarchivierung, der UNISERV GmbH
beim Adressmanagement, der Realtech AG
bei der Steigerung der Qualität in IT-Prozessen und der viamedici GmbH bei der
Erstellung von Katalogen.
Der Stellenwert von Kooperation zeigt
sich auch an der Gründung der SynPrax
AG im Jahr 2007 durch die ComSol AG und
ihren langjährigen Kunden Büroring eG
und VEDES AG. Als Full-Service Dienstleister rund um SAP-Anwendungen ist SynPrax auf die Anforderungen von mittelständischen Großhandelsunternehmen und Ver-
„Die EDV-Landschaft der Südzucker AG ist Schritt
für Schritt gewachsen. Das erste Projekt mit der
ComSol startete bereits 2001: Mit der Einführung
einer R/3-Datenarchivierung mit PBS Add Ons
konnten große Datenvolumen erfolgreich archiviert werden. Mit ABAP-Entwicklungen der ComSol
wurde dabei eine solide Grundlage für ein Langzeitarchiv mit sicheren Archivierungsdurchläufen
aufgebaut. Im Jahr 2003 erfolgte das zweite ComSol-Projekt in unserer belgischen Raffinerie Tirlemontoise. Hier wurde nach der technischen Datenbank-Reorganisation die Datenbank-Offlinesicherung von ca. acht Stunden Laufzeit auf ca. zwei
[6]
„Wir gratulieren Herrn Hellgardt und
seinen Mitarbeitern herzlich zum runden Jubiläum! Seit gut acht Jahren
kennen wir die ComSol AG als verlässlichen und kompetenten Partner: Ob
nach dem schwierigen Start unserer
R/3-Einführung in 2001 oder aktuell im
Bereich der automatischen Disposition,
arbeiten wir erfolgreich zusammen. Ich
freue mich auch in Zukunft auf weitere
gemeinsame Projekte!“
Ute Suberg, Vorstand Büroring eG
bundgruppen ausgerichtet. Sie unterstützt SAP-Anwender
in allen Belangen von der SAP-Einführung über den laufenden Betrieb und Support bis hin zu Releasewechsel
oder speziellen Branchenlösungen und stellt dafür Erfahrungen und Lösungen aller Beteiligten zur Verfügung.
Zur Unternehmensphilosophie der ComSol gehört auch,
nur solche Projekte anzunehmen, die man sich zutraut,
für die man das notwendige Know-how hat und bei denen
absehbar ist, dass sie erfolgreich realisiert werden können. „Man kann schließlich nur mit den Herausforderungen wachsen, denen man selber gewachsen ist.“ Innovativ
sein bedeutet für die ComSol, das Maximum für den Kunden aus einer Anwendung herauszuholen und dort, wo
andere keine Lösung wissen, eine zu finden.
Entscheidend ist es, dabei schrittweise vorzugehen. Das
empfiehlt Hellgardt nicht nur den Kunden, sondern praktiziert er auch im eigenen Unternehmen. So sind die Fachabteilungen der ComSol aus technischen oder prozessorientierten Aufgabenstellungen im Laufe der Jahre nach
und nach entstanden. Sie sind schlank und auf Effizienz
ausgerichtet, wie die Kundenprojekte selbst und die gesamte innere Organisation der ComSol AG.
Von ganz klein bis ganz groß
Wie in der Vergangenheit auch, ist jeder der im letzten
Jahr 120 aktiven Kunden gleichermaßen wichtig. Während
bei der internationalen Verbundgruppe ElectronicPartner
(EP) aktuell SAP ERP eingeführt wird, hat der kleinste
Kunde nur sechs SAP-Nutzer, für die eine DATEV-Schnitstelle sowie eine eBay-Integration realisiert wurden.
Stunden „heruntergefahren“. Kollegen aus Belgien und den Niederladen wurden dabei sehr gut in die Abläufe integriert. Das dritte und
aktuell laufende Projekt begann im Juni 2008 und beinhaltet ein europäisches harmonisiertes SAP-System 4.70. Der Schwerpunkt liegt
sowohl auf Deutschland als auch Belgien und Frankreich. Die Datenbank umfasst derzeit ca. 1 Tbyte. Hätten wir hier nicht gegengesteuert, wäre heute ein viel größeres System zu managen – was mit hohen Kosten verbunden wäre. Unser Fazit aus mehr als acht Jahren der
Zusammenarbeit: Die Experten der ComSol haben jedes Projekt mittels
ausgezeichneter Analysen, fundiertem konstruktivem Fachwissen und
hoher Kompetenz erfolgreich zum vorgegebenen Ziel geführt!“
Bernhard Otte, ZA Organisation/IT,
Südzucker AG Mannheim/Ochsenfurt
„Bereits zwei Jahre nach der Gründung wurde die ComSol AG als wichtiger SAP-Partner für Handel und Konsumgüterindustrie zum Special Expertise Partner Retail ernannt und erreichte sechs Jahre später den Status als SAP Systemhaus.
Heute gratulieren wir nicht nur zum
„SAP Channel Partner Silber“ im
zehnten Jahr des Bestehens, sondern auch zum runden Geburtstag.
Fundiertes Branchen- und Prozess-Know-how, erfolgreiche Einführungsprojekte, eine hohe Kundenzufriedenheit und eigenentwickelte SAP-Lösungen sind wichtige Qualitätskriterien für den „SilberStatus“, die die ComSol AG erfüllt.
Solche Stationen, die man an Jahreszahlen festmachen kann, sind
jedoch in erster Linie Ergebnis einer guten alltäglichen Zusammenarbeit, um – wie in der Vergangenheit – Projekte gemeinsam erfolgreich abzuschließen und neue Branchenlösungen partnerschaftlich
zu entwickeln. Die qualifizierten und motivierten Mitarbeiter der
ComSol AG, die im regelmäßigen Kontakt mit unseren Entwicklern
ihre Erfahrungen aus Projekten vermitteln, tragen dazu bei.
Wir freuen uns auf eine weitere positive Zusammenarbeit und ihre
Ergebnisse in den nächsten zehn Jahren und darüber hinaus.“
Dr. Nedzad Fajic, Vice President Channel Management,
Unternehmensbereich Mittelstand SAP Deutschland AG & Co. KG
Allerdings besteht Bernd Hellgardt darauf, dass die
ComSol AG nicht jede technische Neuerung unkritisch
propagiert und mitmacht: „Wir sind bodenständig und
langfristig unterwegs, lassen auch mal eine neue technische Welle an uns vorbeigehen. Weil wir nah an den
Kunden sind, wissen wir, was sie tatsächlich benötigen.“
Andererseits wundert er sich, dass CRM von Handelsunternehmen nicht stärker angenommen wird, da es für
Marketing und Vertrieb einen hohen Nutzen bringen
kann“.
Bernd Hellgardt hat festgestellt, dass sich die Anforderungen und das Herangehen der Kunden in den zehn Jahren gewandelt haben: Unternehmen vernetzen sich immer
mehr entlang der Supply Chain und die Projekte werden
dadurch immer komplexer. „Sie müssen aber auch immer
effizienter abgewickelt werden. Der schnelle Projekterfolg
ist manchmal wichtiger als eine ausgiebige Konzeptphase“, wie er mit Bedauern registriert. Andererseits setzen immer mehr Kunden auf Lösungen aus einer Hand
und auf langfristige Partner.
Aus diesem Grund hat sich der Vorstandssprecher dafür
entschieden, auch zukünftig auf Wachstum zu setzen und
kompetente Mitarbeiter einzustellen. Seine Ziele für die
nächsten Jahre sind, als „gesundes“ mittelständisches
Unternehmen weiterhin organisch zu wachsen, SAP-Lösungen für alle Unternehmensgrößen und Facetten des
Handels abzudecken und auch, dass die Projekte immer
internationaler werden.<
1999
Gründung ComSol AG
Eine Stunde später: Unterzeichnung
Projektvertrag kd Kaisers drugstore
mit Tengelmann
Erste Projekteinsätze in Belgien
2000
ComSol startet operativ mit 8 Mitarbeitern
Bezug Büroräume Europaallee 50
Erste strategische Partnerschaften mit
SAP, HP und PBS
2001
Großaufträge von WLZ Raiffeisen
und Mitropa
2002
ComSol wird Special Expertise Partner
Retail der SAP
Erster eigener Messestand beim SAP
Forum Handel & Konsumgüterindustrie
2003
Gründung ComSol Academy
Erstes Projekt im Versandhandel
bei Manufactum
Großprojekt SAP inkl. Retail Store
bei Quelle
2003
Konzeption Branchenlösung
Versandhandel
Umzug in größere Büros
in der Europaallee 29
Die 25-Mitarbeiter-Grenze
wird überschritten
2004
Erstes großes QS-Projekt bei Deutsche
Post für 13.000 Filialen
Mitarbeit FORWARD – strategisches
Entwicklungsprojekt Fashion ERP 6.0
bei Karstadt
2005
Fachliche Abteilungen werden geschaffen
Erste Mitarbeiter werden zum Senior–
partner nominiert
2006
SAP-Kompletteinführung bei T-Punkte
inkl. BI, PDM, Retail-Store
Erste Ausgabe Kundenmagazin
Commercial Solutions
2007
ComSol wird SAP Systemhaus
Erweiterung Büroräume in der
Europaallee in Frechen
Gründung der SynPrax AG als
IT-Verbundgruppe
ComSol hat über 100 aktive Kunden
im Jahr
csWholesale, csFashion als neue
Branchenlösungen
ComSol hat 50 Mitarbeiter
2008
ComSol macht 12,34 Mio. Euro Umsatz
und beschäftigt ca. 60 Mitarbeiter
csShop als weitere Branchenlösung
2009
ComSol erhält als Systemhaus SilberStatus bei SAP
[7]
Versandhandel
Absatzwege erweitern und
Kundenbeziehungen optimieren
HSE24, Manufactum und WilTec verfolgen unterschiedliche Konzepte und Strategien. Sie stehen vor der Herausforderung, neue Absatzwege zu erschließen und ihre Kundenbeziehungen
zu optimieren.
anufactum, „Das Versandhaus der guten
Dinge“, erreicht seine Kunden vor allem
mit 780.000 Katalogen im Jahr plus Mailings. Die auf den Handel mit technischen
Produkten spezialisierte WilTec GmbH nutzt
in erster Linie das Internet und setzt dabei
auf zusätzliche Services wie Bauanleitungen
oder Kundenbewertungen. Bei dem Teleshoppingunternehmen HSE24 ist der direkte
Draht zwischen Callcentern und Live-Sendung im Fernsehen entscheidend um die
Lagerbestände in Echtzeit abrufen und um
sie im Minutentakt nachsteuern zu können.
Die drei Versandhandelsunternehmen verfolgen unterschiedliche Konzepte und Strategien. Wichtige Erfolgsfaktoren sind neben
einer optimalen und übergreifenden Produkt-Präsentation die Erfüllung der unterschiedlichen Kundenbedürfnisse mittels zielgerichteter Kommunikation und spezifischer
Lieferstrategie.
M
Spezifische Anforderungen
[8]
Nachdem das überlastete IT-System von
Manufactum bereits in 2002 durch SAP R/3
abgelöst wurde, sollte die Bestandsführung
an die Systeme eines externen Logistikdienstleisters angebunden, ein InternetOrder-System eingebunden werden und die
Kassendaten der vier Filialen direkt in SAP
einfließen.
Die WilTec GmbH verfügte über SAP ERP
und über einen externen Webshop, deren
direkte Kommunikation nicht möglich war.
Neben einem reibungslosen Austausch von
Auftrags- und Kundendaten zwischen Webshop und ERP wurde die Software Afterbuy
zur Auftragsabwicklung mit eBay integriert
und eine DATEV-Schnittstelle eingerichtet.
Bei HSE24 ging es darum, eine heterogene Systemlandschaft durch eine einheitliche Plattform zu ersetzen, um auf der Basis
von SAP Logistik, Buchhaltung und Lieferanten zu integrieren sowie Webshop und Callcenter anzubinden.
Erfahrungen fließen ein
Die ComSol AG war in allen drei Unternehmen mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen federführend an den IT-Projekten
beteiligt. Die Berater konnten dabei auf ein
2002 entwickeltes SAP-Referenzmodell für
den Versandhandel zurückgreifen, das in
den Folgejahren ergänzt und verfeinert
wurde. Erprobt wurden in dieser Zeit unter
anderem ein SAP-integriertes Adressmanagement, verschiedene Lösungen für die
Einbindung von Webshops sind darin
eingeflossen.
Erfahrungen und Know-how aus den Projekten sind in ein Lösungspaket für einen
integrierten Webshop auf Basis von SAP
CRM Internet Sales und in die vorkonfigurierte SAP All-In-One-Lösung csMailorder für
den Versandhandel eingegangen.<
Berechtigungsmanagement
Sicherheit schaffen
und Geld sparen
Im Rahmen eines praxisorientierten Risikomanagements und der häufig
unübersichtlichen Vergabe von Berechtigungen in SAP-Anwendungen
wächst die Bedeutung des Berechtigungsmanagements.
ufgrund gesetzlicher Bestimmungen
gilt es mittlerweile ein hohes Sicherheitsniveau in der Datenverarbeitung zu
erfüllen. Außerdem müssen sensible Unternehmens- und Kundendaten vor Missbrauch und Diebstahl geschützt werden,
kritische Prozesse transparent und jederzeit nachvollziehbar sein. Hinzu kommt,
dass Berechtigungen häufig so vergeben
werden, dass Anwender mehr Rechte haben, als sie benötigen.
Häufig sind beim Berechtigungsmanagement folgende Fragen nicht ausreichend
geklärt: Wem wurden welchen Rollen zugewiesen? Sind zu viele Transaktionen
vergeben? Darf ein Mitarbeiter mehr, als
seine Funktion erfordert? Ist die Rollenvergabe übersichtlich? Gibt es Sicherheitslücken bei kritischen Transaktionen?
Analyse, Korrektur und ein laufendes
Controlling von Berechtigungen in SAPAnwendungen schaffen die Voraussetzungen, um Rechte gezielt zu vergeben, potentielle Risiken frühzeitig zu erkennen und
zu vermeiden. Damit können unternehmensweite Prozesse sowie alltägliche Abläufe und Routinen kurz- und langfristig
sicherer gestaltet werden.
A
Kompaktes Analyse- und
Lösungspaket
Hier setzt das Risiko-Analysepaket Berechtigungsmanagement der ComSol AG an.
Mit speziellen Werkzeugen werden in einer ersten Phase die tatsächlichen Berechtigungen analysiert, Schwachstellen und
Optimierungspotenziale aufgezeigt und
Maßnahmen für ein schlankes Berechtigungsmanagement im Anschluss erarbei-
tet und präsentiert. Bedarfsgerechte Maßnahmen, bis hin zur Implementierung eines optimierten Berechtigungskonzeptes, können aus
dem umfangreichen
Dienstleistungs- und Lösungsportfolio der ComSol AG individuell
zusammengestellt werden.
Rollen generieren und pflegen,
revisionssicherer Notfalluser
Schließlich kann im Anschluss an das Analysepaket der APM-Berechtigungsmanager
implementiert werden, mit dem Rollen
dauerhaft transparent sowie effizient gepflegt werden können. Er bietet neben
einer einfachen Installation und geringem
Einarbeitungsaufwand unter anderem folgende Vorteile:
> Standardisierung durch Masterrollen.
> Prüfung kritischer Berechtigungen und
Defekte bei der Rollengenerierung.
> Löschen nicht benötigter Berechtigungen
aus Rollen.
> Automatisierung durch die Möglichkeit
von Massenänderungen und -löschungen.
> Werkzeuge zur Prozessanalyse unterstützen bei der Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen.
Mit dem EAM-Tool kann bei Bedarf ein revisionssicherer Notfallzugriff zum Beispiel
für das SAP-Betreuungsteam zur Verfügung gestellt werden.
Die Berater und Produkte der ComSol AG
unterstützen in der Praxis bei der Umsetzung eines professionellen Berechtigungsmanagements.<
[9]
Synergien in der Praxis
Kooperation und Synergien
setzten sich durch
Gegründet wurde die SynPrax AG als partnerschaftliche Plattform, um Synergien im SAPUmfeld für Großhandel und Verbundgruppen optimal zu nutzen. Ein erstes mitgliederübergreifendes Projekt wurde jetzt bei der Ardek eG realisiert.
ie Idee ist naheliegend und überzeugend: Wenn Kerngeschäftsprozesse in
zwei Unternehmen weitgehend identisch
sind, muss auch die SAP-Anwendung weitgehend übertragbar sein. Diese Erkenntnis
ermöglichte es der Hofheimer Arbeitsgemeinschaft der Kinderausstatter Ardek eG
auf die bestehende Verbundgruppenlösung
SAP ERP 6.0 der VEDES AG aufzusetzen.
Beide Unternehmen sind Mitglied der SynPrax AG, die das Projekt in den Bereichen
Projektleitung, SAP-Beratung sowie bei der
umfangreichen Migration von der bisher
eingesetzten Steeb-Software nach SAP ERP
unterstützt hat.
„Diese Zusammenarbeit ermöglicht uns
einen umfangreichen Know-how-Transfer
und gleichzeitig eine erhebliche Kostenund Zeitersparnis gegenüber einer konventionellen SAP-Einführung“, bilanziert
Frank Haensel, Vorstand der Ardek, die
Ergebnisse des Projektes.
D
somit auch unsere Prozesse“, erläutert
Achim Weniger, Vorstand Logistik/IT der
VEDES.
Die SynPrax ist als SAP-Beratungspartner dabei zuständig für die SAP ERP-Implementierung inklusive der Einrichtung
des Rechnungswesens sowie für die Einstellungen des Textilsortiments im Warenwirtschaftssystem bei der Ardek.
Mehrwert für alle Beteiligten
Für die IT-Verbundgruppe ist das Projekt
Mit der Optimierung der Logistik-Prozesse ein wichtiger Schritt: „Mit Ardek haben
wird ein weiterer Mehrwert für beide bewir einen weiteren, kompetenten Kooperateiligten Unternehmen realisiert: Der Spiel- tionspartner gewonnen“, so SynPrax-Vorwarenverbund VEDES aus Nürnberg über- standssprecher Bernd Hellgardt. „Das ernimmt die Rolle des Logistik-Dienstleiters
folgreiche Projekt zeigt, dass die Nachfrage
für die Ardek und profitiert damit ebennach Kooperation und Synergien wächst
falls von der Kooperation. Die SAP-Plattund dass wir aufgrund unserer Branchenform und die bereits im Vorfeld getätigten kompetenz und SAP-Expertise ein wichtiInvestitionen werden damit umfangreicher ger Ansprechpartner für alle SAP-Anwengenutzt. „Das Projekt-Know-how fließt in
der aus dem mittelständischen Großhandel
unsere täglichen Abläufe ein und optimiert und den Verbundgruppen sind.“
Handelsinformationssysteme
eit 1997 treffen sich an der Universität
Münster jährlich IT- und Prozess-Entscheider des mittelständischen Handels
zur Fachtagung „Handelsinformationssysteme – IT im Verbund“.
Neben Fachvorträgen aus Praxis und
Wissenschaft von und für den Handel
bietet die HIS-Tagung am 15. und 16. Juni
2009 in Münster einen CIO-Panel sowie
moderierte Thementische zu aktuellen
Fragestellungen.
Die SynPrax ist auf dem Stand der
ComSol AG erstmals in Münster vertreten.
Gemeinsam mit VEDES präsentiert SynPrax den Praxisvortrag „Gemeinsame Nut-
S
zung einer IT- und Logistikplattform durch
Kooperation von Verbundgruppen“.
Weitere zentrale Themen der Veranstaltung sind:
Warenwirtschaftssysteme für den Mittelstand: Standard oder Best of Breed? Der
Kunde im Mittelpunkt CRM
Finanzfluss im Griff - Management
von Konditionen, Abrechnung und
Regulierung
Business Intelligence im Verbund:
Mit Kennzahlen richtig steuern
Flexible IT-Architekturen: Von EDI bis
SOA & SaaS
Weitere Informationen: www.his-tagung.de
Neue Mitglieder
ie Wein Wolf Gruppe und die Sagaflor AG
treten der SynPrax bei und starten mit
der ComSol AG erste Projekte. Wein Wolf
realisiert basierend auf csWholesale die
umfassende Einführung von SAP ERP 6.0
inkl. Business Intelligence in allen Unternehmensbereichen, dem Großhandel und
Agenturvertrieb sowie der Ziegler Edelobst
Brennerei. Sagaflor, die größte deutsche
D
Kooperation im Garten-, Pflanzen- und Zoofachhandel optimiert mittels csShop die wirtschaftlichen Prozesse in der Zentrale
und den angeschlossenen Unternehmen sowie das Rechnungswesen
und die Zentralregulierung.
Mitglieder
ComSol-Termine
Messen und Kongresse
HIS-Tagung
15. - 16. Juni (Münster)
PBS ILM-Veranstaltung
16. - 17. Juni (Mannheim)
DSAG-Jahreskongress
20. September - 1. Oktober
(Bremen)
Großhandelskongress
16. - 17. September (Berlin)
EHI-Technologietage
3. - 4. November (Köln)
ComSol-Abteilung Solution Management
Lösungsmanagement
Immer neue Anforderungen an Geschäftsprozesse und immer größer werdende Systemlandschaften benötigen
zunehmend ein gut funktionierendes
Lösungsmanagement für IT und SAP-Anwendungen. Alle Dienstleistungen rund
um dieses Thema bietet die Abteilung
Solution Management der ComSol AG mit
den Schwerpunkten Releasewechsel und
SAP Solution Manager.
SAP Solution Manager
Der SAP Solution Manager ermöglicht die
Implementierung, den Betrieb, die Überwachung und Unterstützung von SAP-Anwendungen, erleichtert die technische
Hilfe in verteilten Systemen und bietet
umfangreiche Funktionen, die alle wichtigen Aspekte bei der Lösungsbereitstellung, ihrem Betrieb und ihrer kontinuierlichen Verbesserung abdecken. Die Abteilung Solution Management berät und unterstützt beim Einsatz des Solution Managers unter anderem bei Testmanagement,
Service Desk, Change Request Management, Projektarbeit, Customizing Synchronisation, Business Process Monitoring,
E2E-Lösungen und in Upgradeprojekten.
Releasewechsel
Nicht nur Geschäftsabläufe unterliegen
ständigen Veränderungen, auch die unterstützenden IT-Systeme und SAP-Anwendungen müssen immer neue Anforderungen erfüllen. Upgrades verschaffen den
notwendigen Freiraum, um sich auf die
Optimierung von Geschäftsprozessen zu
konzentrieren und sichern damit die IT-
[12]
Investitionen. Releasewechsel sind jedoch
häufig mehr als nur technische Upgrades.
Denn es werden Weichen für eine SAPUmgebung gestellt, die auch künftigen
Anforderungen gerecht werden muss.
Mitarbeiter der Abteilung Solution Management beraten und unterstützen bei
der kompletten Durchführung des Releasewechsel inklusive Coaching und Projektmanagement, bei der System- und Softwarearchitektur sowie bei der UNICODEKonvertierung.
Die zum Jahreswechsel bei der ComSol
neu ins Leben gerufene Abteilung war dieses Jahr bereits unter anderem für das
Coaching beim erfolgreichen Releasewechsel auf ECC 6.0 bei Lekkerland verantwortlich und hat die Einführung des Solution
Managers in einem Projekt bei ElectronicPartner sowie die SAP-Einführung ECC 6.0
inklusive Solution Manager bei Gries Deco
(siehe Seite 16) begleitet.<
Business Intelligence
Vom einfachen Berichtswesen zur
komplexen Steuerung
SAP BW initialisieren
Das Initialisierungspaket der ComSol AG bringt die erforderliche Transparenz für eine eigene BW-Einführungsstrategie. Als erster Schritt legt es den Schwerpunkt auf das
Reporting und damit auf die Analyse von Informationen.
Dazu werden aus dem Unternehmensbereich Vertrieb drei
aktuelle und bisher schwierig zu generierende und unflexible Auswertungen als Arbeitsgrundlage ausgewählt. Das
Initialisierungspaket besteht aus
> einem Workshop: Überblick über SAP BW, Aufnahme
der Anforderungen, Erarbeitung von Datenquellen,
Business Intelligence (BI) hat sich vom einfachen BeSystemlandschaft und Datenvolumen, Darstellung der
richtswesen zu einem komplexen Werkzeug für die AnalyReporting-Varianten und Definition von Rollen und
Berechtigungen,
se und Steuerung von Unternehmen entwickelt. Für SAPAnwender ist SAP Business Information Warehouse (SAP > der Konsolidierung der Ergebnisse: Abgleich der Ergebnisse, Entwurf Datenmodell, Zusammenstellung ExtrakBW) das optimale Werkzeug zur Umsetzung von Business
toren, Fortschreibungstechniken und Datenziele sowie
Intelligence. SAP BW bietet als unternehmensweites DataWarehouse einen umfassenden Überblick über interne
> einer Ergebnispräsentation mit Abschlussbericht: Vorteile und Nutzen anhand der Ergebnisse, Erfolgsfaktoren,
und relevante externe Daten und zur Unterstützung bei
Aufwandsabschätzung, Projektorganisation und Projektstrategischen und operativen Unternehmensentscheidungen. Sie verbindet moderne Warehousing-Technologie
plan.
Die Ergebnisse des Initialisierungspaketes bieten einen
mit vorkonfigurierten betriebswirtschaftlichen Inhalten.
hohen Grad an Sicherheit für die Entscheidung über die
Außerdem umfasst SAP BW eine große Auswahl vordefinierter Berichtsschemata und ist als Teil von SAP NetWea- Einführung von SAP BW, wie sie in Projekten der ComSol
ver Basis für heutige und zukünftige Anforderungen an
AG bei E/D/E, hagebau und Lekkerland erfolgt ist.<
Reporting und analytische Anwendungen.
Cash-Management
Liquidität immer im Blick
Nur wer eine vollständige Übersicht über seine finanzielle Situation hat, kann seinen Verpflichtungen fristgerecht nachkommen und Investitionen auf Basis eines stabilen Finanzierungsplans realisieren. Insbesondere im
Handel gestaltet sich das wegen zahlreicher Auftragseingänge über diverse Vertriebskanäle, Retouren und Gutschriften oder Verbindlichkeiten bei Lieferanten schwierig. Das Cash-Management-Paket der ComSol AG verhilft
zu einer vollständigen Abbildung der tagesaktuellen und
strukturellen Liquiditätssituation. Basis dafür sind die
konkreten Geschäftsvorfälle der Finanzbuchhaltung.
Das Cash-Management-Paket umfasst:
> Eine Best-Practice-Checkliste für die Analyse der Ausgangssituation.
> Vier Personentage Analyse und Beratung durch einen
Finanzexperten vor Ort.
> Optimierte Einstellungen im
SAP-ERP-System.
> Eine umfangreiche Ergebnispräsentation und
konkrete Handlungsempfehlungen.
Voraussetzung für
die erfolgreiche
Umsetzung des
Cash-ManagementPaketes ist SAP
ERP mit mindestens dem FI-Modul. Lizenzgebühren fallen dafür
[13]
nicht an.<
Einzelhandelstrends
Auf allen Kanälen
„Jeder redet darüber, aber (fast) keiner macht’s richtig.“ So lautet der Titel einer Studie
von A.T. Kearney zum Thema Multi-Channel Retailing (MCR). Das Beratungsunternehmen
untersuchte, inwieweit Firmen unterschiedliche Vertriebskanäle nutzen. Fazit: Wer mehrere
nutzt, kann seinen Umsatz deutlich steigern.
s war einmal… eine Zeit, da gingen Kunden in ein Geschäft, beispielsweise um
ein Sofa zu kaufen. Sie ließen sich persönlich beraten, diskutierten, saßen Probe,
gingen anschließend zur Kasse und bekamen das Sofa ihrer Wahl wenige Wochen
später geliefert. Das ist Geschichte.
E
[14]
Deutsche Unternehmen haben
Nachholbedarf
Ob per Internet, Telefon oder TV, eins steht
fest: Die Menschen nutzen immer mehr
Wege, um sich über ein Produkt zu informieren oder es zu erwerben. Aber wie reagieren
Unternehmen auf das sich wandelnde KaufShopping rund um die Uhr
verhalten? Wer bietet seinen Kunden mehrere Vertriebskanäle? Und mit welchem ErZwar entfällt der größte Umsatzanteil mit folg? A.T. Kearney ging diesen Fragen nach
93,4 Prozent in Deutschland auf den staund legte eine aufschlussreiche Studie zum
tionären Handel, aber er stagniert. Denn
Multi-Channel Retailing (MCR) vor. AlarmieVersandkataloge, Internet und TV locken
rend: 60 Prozent der deutschen, österreimit tollen Angeboten und „easy shopping“ chischen und schweizer Unternehmen vervon zuhause aus. Ein erfolgreiches Konfügen nur über einen Absatzkanal, 30 Prozept. Lag der Umsatz 2007 bei 29 Milliar- zent über zwei, bei lediglich zehn Prozent
den Euro, soll er bis 2012 auf 44 Milliarsind es drei oder mehr. Immerhin zeigen
den Euro klettern. Zu diesem Ergebnis
sich Branchen wie Elektronik, Drogerien
kommt das Beratungsunternehmen A.T.
und Bekleidung fortschrittlich. LebensmittelKearney. Die Expertengruppe beschäftigt
und Möbelhandel hingegen sind hierzulande
sich ausführlich mit Fragen, wie sich
sehr zurückhaltend.
Märkte weiter entwickeln. Gemäß ihren
Schaut man über den großen Teich, sieht
Untersuchungen mausert sich das Internet es ganz anders aus: Stolze 75 Prozent der
mehr und mehr vom Suchmedium zum
untersuchten globalen Unternehmen seterfolgreichen Absatzkanal – mit künftigen zen derzeit auf mindestens zwei VertriebsUmsatzsteigerungen von jährlich 15 bis
wege. Vor allem in den USA erkannte man
20 Prozent.
Kein Wunder, schließlich können KunA.T. Kearney
den bequem Preise vergleichen, Produktvi... ist eines der weltweit führenden Management-Beradeos betrachten und selbst um Mitternacht
tungsunternehmen. Zu seinen Kunden zählen Großkonauf Einkaufstour gehen. Auch Teleshopzerne, mittelständische Firmen aller Wirtschaftszweige
ping ist angesagt. Es eignet sich vor allem
sowie der öffentliche Sektor. Die 1926 in Chicago gegrünfür erklärungsbedürftige Produkte und erdete Expertengruppe beschäftigt heute mehr als 2.500
laubt zudem eine breite Ansprache mögliMitarbeiter in über 30 Ländern. Dr. Mirko Warschun ist
cher Neukunden. M-Commerce, also der
Partner von A.T. Kearney und einer der Autoren der StuHandel über mobile Plattformen wie Handie zum Multi-Channel Retailing.
dys und Organizer, spielt indes nur eine
www.atkearney.de
geringe Bedeutung.
keitsprognose für die Folgetage. Im Internet
gekaufte Waren lassen sich einfach in der
nächsten Filiale umtauschen, und Geschenkgutscheine sowie Kundenkarten kann man
in allen Vertriebskanälen einsetzen.
Nun hat nicht jedes Unternehmen diese
logistischen und technischen Möglichkeiten.
Und nicht zu jedem passt die gleiche
Lösung. Doch selbst kleinere und mittelständische Firmen können von Multi-Channel
Auf das Zusammenspiel
Retailing profitieren, wenn sie es richtig angehen.
kommt’s an
Dazu gehört eine IT-Architektur, die auf
Die Zahl der Absatzwege allein erlaubt al- kanalübergreifenden zentralen Anwendungen und Datenbeständen basiert. „Eine
lerdings keinen Rückschluss auf den Erfolg von Multi-Channel Retailing. „Oftmals wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche MCR-Strategie ist die zentrale Pflege
sind die Vertriebskanäle kaum oder gar
aller Daten“, empfiehlt der Studienautor. Zunicht miteinander verknüpft. Dies gilt für
Sortiment, Preis und Service. Insbesondere dem sollten die Services kanalübergreifend
beim Ausbau des Online-Vertriebs und der und die Produkte über die verschiedenen
Integration mit dem stationären Handel se- Vertriebswege hinweg einheitlich sein.
„Wichtig ist auch eine möglichst einheitliche
hen wir hierzulande enormen VerbesseSortiments- und Preisgestaltung, bei der parrungsbedarf“, so Dr. Mirko Warschun.
tielle Differenzierungen eindeutig kommuniziert werden.“<
schon früh das Potential des Internet.
„Amerikanische und britische Handelsunternehmen haben einen zeitlichen Vorsprung“, erklärt Dr. Mirko Warschun, einer
der Autoren der Studie. „Der Handel über
das Internet und die Vernetzung der Kanäle spielten hier sehr viel früher eine bedeutsame Rolle.“
Wie man’s richtig macht,
zeigt IKEA
Das Internetportal des Einrichtungshauses
IKEA dient nicht nur als Verkaufsplattform,
sondern auch zur Vorbereitung für den lokalen Einkauf. So können Kunden online überprüfen, in welcher Filiale ein bestimmtes
Produkt vorrätig ist – inklusive Verfügbar-
[15]
Warenwirtschaftssysteme
Sommergefühle
Der Dekorations- und Geschenkartikelvertreiber Gries Deco Company startet wirtschaftlich
durch und erneuert die Steuerung seines Warenwirtschaftssystems. Nach sorgfältiger Recherche entschied sich das Unternehmen für die ComSol-Lösung csFashion.
er Sommer kann kommen. Bei der
Gries Deco Company weht ein warmer
Wind durch alle Etagen und die Sonne
lacht. Was vor über 60 Jahren als „Oskar
Gries Fabrikation von künstlichen Früchten und Christbaumschmuck“ begann, ist
heute ein Unternehmen mit mehr als
1.000 Mitarbeitern und rund 90 Millionen
Euro Umsatz im Jahr. Die Firma ist Ideengeber für innovatives Einrichten und bietet
Wohnraum-Accessoires, Möbel, Geschenkund Dekorationsartikel an. Unter dem Namen DEPOT ist die Handelskette mit 152
eigenen Geschäften und Shop-in-Shop-Lösungen in Deutschland, Österreich und der
Schweiz tätig. Pro Jahr sollen allein in
Deutschland weitere rund 30 Filialen sowie diverse Shop-in-Shops hinzukommen.
D
Gemütliches Zuhause
in Krisenzeiten
[16]
Die Trends in diesem Sommer sind klassische Gartenmöbel aus hochwertigen Hölzern sowie Accessoires aus Glas, Stein
sowie Bambus und Terrakotta. Farblich
passende, robuste Geschirrserien und
hochwertige Gläser runden das umfangreiche Sortiment ab und machen das Sommer-Feeling perfekt.
„Wohnaccessoires sind derzeit so gefragt
wie nie“, sagt Hans-Dieter Christ, Geschäftsführer kaufmännische Bereiche bei
Gries Deco. „Die Menschen verzichten derzeit eher auf lange Auslandsreisen und
geben mehr für ein gemütliches Zuhause
aus.“ Dieses als „Homing“ bezeichnete
Phänomen garantiert auch in den nächsten
Jahren steigende Nachfrage. „Alle drei bis
vier Wochen haben wir einen neuen Auf-
tritt in den Filialen mit schnell wandelndem Sortiment.“
DEPOT wird systemisch wie ein modernes Modeunternehmen gelenkt: Die Handelskette ist vertikal organisiert und entwickelt ihre Waren direkt mit den Herstellern. Die Anforderungen an die Ladenlokale sind abhängig von drei Konzepten: In
„DEPOT home“-Shops wird das komplette
Kernsortiment und ein erweitertes Lifestyle- und Möbelsortiment angeboten. In
den „DEPOT“-Filialen präsentiert das Unternehmen das Kernsortiment. Die „Shopin-Shops“ bei verschiedenen Warenhäusern bieten die Highlights des Kernsortiments. Zusätzlich gibt es einen OnlineShop mit direkter Lieferung an die Kunden. 2008 war bei Umsatz und Ergebnis
das erfolgreichste Geschäftsjahr in der Firmengeschichte.
phasen. Im September 2008 konnte das
Projekt gestartet werden. Das Rechnungswesen ging zum 1. Januar 2009 live und
der Echtstart der kompletten neuen WarenSoftwarelösung von der Planung wirtschaft ist für das 3. Quartal 2009 geplant.
bis zum Verkauf
Christ ist von der voreingestellten SoftTechnisch ist die Steuerung dieser Prozes- warelösung überzeugt: „csFashion deckt
se eine große Herausforderung und die
über neunzig Prozent unserer Geschäftsalte Software war dazu nicht mehr in der
prozesse ab. Nun werden sich viele AbläuLage. Ein regelmäßig verändertes Warenfe nicht nur in der Verwaltung ändern“,
sortiment und die unterschiedlichen Ververrät der Geschäftsführer und nennt als
marktungswege erfordern eine durchgänBeispiel das Hochregallager mit 10.000 Pagige Softwarelösung von der Planung bis
lettenplätzen, wo 2.500 Artikel ihren Platz
zum Abverkauf. Die richtige Ware muss
haben. Bislang kann nur eine Sichtkontrolzum richtigen Zeitpunkt und mit dem rich- le klären, welche Plätze bestückt werden
tigen Preis in der richtigen Filiale platziert müssen, denn es gibt noch keine automatiwerden. Hierzu bedarf es der Integration
sche Anbindung an die Warenwirtschaft.
sämtlicher Geschäftsprozesse entlang der
Dank csFashion ist demnächst eine autoWertschöpfungskette.
matische Nachschubsteuerung möglich.
„Wir haben uns ein Jahr intensiv mit der „Das bedeutet eine komplette UmstruktuSuche nach der passenden Lösung berierung des Ablaufs, was mit dem alten
schäftigt, waren auf Messen und haben Er- Warenwirtschaftssystem gar nicht möglich
fahrungsberichte ausgewertet“, berichtet
gewesen wäre.“
Christ. „Wir haben uns für csFashion der
Auf die Frage, nach dem Kernziel des
ComSol entschieden, weil diese weitgeProjekts kommt von Herrn Christ eine einhend auf unsere Belange abgestimmt ist – deutige Antwort: „Wir können mit der neuwir arbeiten ähnlich wie der Fashion-Han- en Software unser Wachstum qualitativ
del.“ Im Juli 2008 fiel die Entscheidung für besser realisieren. Im nächsten Jahr wollen
ein neues SAP-ERP-System auf Basis der
wir den Umsatz verdoppeln – und das auf
ComSol-Lösung csFashion. Es folgten
der Basis optimierter und effizienterer ProWorkshops und eine Einsatzanalyse mit
zesse“ sagt er voller Überzeugung.<
probeweiser Implementierung und Test-
[17]
Weiterbildung
Lösungen für Qualifizierung
Die ComSol Academy bietet praxisnahe Präsenztrainings, Workshops und E-Learning zu allen SAP-Themen für
den Handel an. Die Erfahrungen aus Projekten der ComSol AG fließen ein und garantieren einen hohen praktischen Nutzen.
n SAP-Anwendungen steckt ein enormes
„Im Rahmen einer umfassenden praxisbezogenen WeiterbildungsPotenzial, um Geschäftsprozesse optimal
maßnahme wurden unsere Mitarbeiter als eigenständige Modulbezu gestalten. Nur umfassend qualifizierte
treuer für die Bereiche SAP MM Materialwirtschaft, SAP IS Retail sound geschulte IT-Leiter mit Projektverantwie SAP BW/Planung qualifiziert!“
wortung, Modulbetreuer oder Key User
Andreas Hoffarth, Bereichsleiter „Warenwirtschaft und
können dieses jedoch effizient nutzen. Sie
Schnittstellen“, der Karstadt Warenhaus GmbH
gehen mit den alltäglichen Aufgaben sicherer um und haben weniger Vorbehalte gegenüber neuen Aufgaben und Projekten.
dung“, „SAP-Funktionalität für die Filiale“ oder „Absatzprozesse im Handel mit SAP ERP“ angeboten. Alle Kurse können mit speziell entwickelten Materialien unternehmensSoll und Ist der Qualifikation
spezifisch angepasst und auch beim Kunden vor Ort durchgeführt werden. Beim Coaching wird ein Mitarbeiter an
Ausgangspunkt für eine Qualifizierungsmehreren Tagen von einem Trainer der ComSol Academy
strategie ist eine Bedarfsanalyse: Soll und
bei seiner Arbeit oder in einem SAP-Projekt begleitet und
Ist der Qualifikationen werden von der
unterstützt.
ComSol Academy mit Hilfe von Arbeitsplatzbeobachtungen, der Auswertung von
Trainierte Trainer
Unternehmensdaten sowie einer Analyse
der Aufgaben- bzw. Stellenbeschreibungen
ermittelt. Auf dieser Basis werden der Qua- Darüber hinaus bietet die ComSol Academy handlungsorilifizierungsbedarf und ein Schulungskonentierte, interaktive und modular aufgebaute Lerneinzept für jede Zielgruppe erarbeitet und die heiten zum Beispiel zu SAP ERP, SAP Retail Store oder
Inhalte der Weiterbildung konkret auf die
Microsoft Office Anwendungen als Computer Based TraiAnforderungen des Unternehmens und der ning (CBT), Web Based Training (WBT) und für Learning
Mitarbeiter zugeschnitten. Dazu gehören
Management Systeme (LMS) im SCORM- oder AICC-ForStandardkurse, Schulungen vor Ort oder
mat an. Solche E-Learning-Angebote sind im Intranet oder
individuelles Coaching.
über das Internet auch dann hilfreich, wenn während der
Schulung nicht auf die SAP-Anwendung zugegriffen werden kann.
„Im Vorfeld unserer SAP-Einführung haben wir
Trainer der Academy sind erfahrene Mitarbeiter der
gemeinsam mit der ComSol Academy eine durchComSol AG, die ihre praktischen Erfahrungen aus Projekgängige Planung der einzelnen Schulungsthemen
ten einbringen und durch mindestens zehn Tage eigene
vorgenommen. Somit haben wir unsere MitarbeiFortbildungen immer auf dem neuesten Stand der SAPter je nach Tätigkeitsbereich sehr gut auf die anstehenden Projekte vorbereitet.“
Entwicklungen sind.<
I
Projektleitung der
Wein Wolf Unternehmensgruppe
[18]
SAP-Standardkurse werden in Frechen in
kleinen Gruppen beispielsweise zu den Themen „Projektdurchführung und Qualitätssicherung“, „Archivierung und Datenvermei-