Sommer – Sonne – Fahrgäste? - Taxi-Auto
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Sommer – Sonne – Fahrgäste? - Taxi-Auto
D IE TAX I Z E ITUNG DER Juni/Juli 2011 Taximagazin TAXI -A U TO -Z E N T R A L E S T UT TGART E G Sommer – Sonne – Fahrgäste? I nhalt TAZ Nachrichten Der Aufsichtsrat berichtet Krankenfahrten Taxiplatzinfo Vodafone – Achtung Kostenfalle Taxi-Auto-Zentrale mit eigener APP Eurocab 2011 – Anwendertreffen in Berlin Jahresausflug der Kaffeekränzler Sudoku Seite 3 4-5 6 7 8 9 10 - 11 11 Pressemitteilungen Seite Projekt Elektrotaxi für Stuttgart – Sieht so unsere Zukunft aus? 12 Bund der Steuerzahler – Mindestbesteuerung gestoppt 12 Info + Info + Info Neue Regelung bei der Abrechnung Auszahlungstage Ärztlicher Notdienst Annahmestellen für Gutscheine Weitere Adressen Info zur Taxifahrerschulung Impressum Fachkundelehrgänge der svg Seite 13 13 14 14 14 15 15 15 Gemeinsam sind wir stark. Unter diesem Motto und mit solchem Denken könnten wir fast alles bewältigen. Aktuell versucht myTaxi in unseren Markt einzubrechen und wir lassen keine Einigkeit erkennen um das zu verhindern. Wir glauben, mit irgendwelchen kostspieligen Gegenmaßnahmen unsere Haut retten zu können, kommen aber nicht auf die Idee, Einigkeit zu demonstrieren, indem wir gemeinsam diesen Anbieter ignorieren, der uns nur unsere bestehende Auftragsmenge noch einmal verkaufen will. Es ist an der Zeit zu lernen an einem Strang zu ziehen um größeren Schaden zu vermeiden. Klaus Knupfer bittet um Mithilfe Sie kann auch für dich sein die Spende für die Taxistiftung Stiftungskonten: BW Bank Stuttgart BLZ 600 501 01 Konto Nr. 242 7777 Stuttgarter Volksbank AG BLZ 600 901 00 Konto Nr. 222 122 005 Taximagazin Der Aufsichtsrat berichtet: Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. So auch die Mitte/Ende September stattfindende Generalversammlung 2011. Wohin der „Dampfer“ TAZ gelenkt wird entscheiden die Mitglieder der Genossenschaft. Es müssen zwei Vorstände und vier Aufsichtsräte gewählt werden. Da die dreijährige Vorstandstätigkeit von Vorstand Klaus Knupfer wieder einmal ausläuft müssen die Genossenschaftsmitglieder entscheiden, ob sie den sicherlich Kandidierenden noch einmal bestätigen. Ob Interimsvorstand Fau Joulia Gika antritt, ist allerdings noch ungewiss. Die für ein Jahr in den Aufsichtsrat gewählte Kollegin hat sich zunächst als Vorstand bis zur nächsten GV zur Verfügung gestellt. So erspart Sie der Genossenschaft einen fünfstelligen Euro-Betrag, welcher bei einer außerordentlichen GV fällig gewesen wäre. In dieser außerordentlichen GV hätte ein neuer Vorstand für die Restlaufzeit des im Frühjahr zurückgetretenen Vorstandes Wolfgang Ehrhardt gewählt werden müssen. Damit das dreiköpfige Vorstandsgremium wieder komplett ist muss ein zweiter Vorstand bis zur GV 2012 gewählt werden. Auch bei den Aufsichtsräten muss eine Person mehr gewählt werden als sonst üblich. Normalerweise werden jedes Jahr turnusmässig drei Aufsichtsräte für die Dauer von drei Jahren neu gewählt oder wieder bestätigt. Die Mandate der Aufsichtsräte Siegfried Würth, Güray Güldiken und Joulia Gika laufen im Jahr 2011 aus. Für das im Frühjahr zurückgetretene AR-Mitglied Osman Oruzbeyi muss ein Nachrücker für die Dauer von einem Jahr bis zur GV 2012 gewählt werden. KFZ-Teile-Service UG Eine Entscheidung, ob Frau Joulia Gika überhaupt noch einmal antritt steht noch aus. Fest steht jedoch, dass die beiden beleibten und beliebten Aufsichtsräte Siegfried Würth und Güray Güldiken in ihrer Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender und dessen Stellvertreter natürlich wieder antreten werden. Beide wurden nach der letzten GV aus dem neunköpfigen Aufsichtsrat heraus für diese Aufgabe gewählt. Siegfried Würth ist seit fast zehn Jahren im Aufsichtsrat vertreten. Vier Jahre lang war er stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender. Seit einem Jahr führt er den Aufsichtsrat als „Erster unter Gleichen“ an. Güray Güldiken ist seit drei Jahren im Aufsichtsrat und seit einem Jahr stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender. Durch seine ruhige und sachliche Art ist er eine feste Größe im Aufsichtsrat der TAZ. Die Generalversammlung wird vermutlich zwei Wochen nach den Sommerferien am 25. September 2011 stattfinden Allzeit bereit! AR Wolfgang Teige haftungsbeschränkt · Ostendstr. 42 · 70188 Stuttgart ✆ 07 11 / 9 33 22 692 · ✆ 07 11 / 273 94 751 · ✉ [email protected] Taximagazin TAZ Nachrichten Krankenfahrten Nach unserem Beitrag „Krankenfahrten“ in einer vor Jahresfrist erschienen Ausgabe ist es notwendig, auf einige wichtige Punkte nochmals aufmerksam zu machen: Bei Berufsgenossenschaften „BG“, Krankenhaus und bei Privat-Kassen ist die Uhr einzuschalten. Ambulante Einmal-Fahrten Genehmigung/Stempel der Krankenkasse erforderlich? Neue Regelung bei den Eigenanteilen. Es ist immer eine Genehmigung erforderlich bis auf 2 Ausnahmen 1. Fahrt zum stationären Aufenthalt oder vom stationären Aufenthalt nach Hause 2. Fahrt von einer ambulanten Operation nach Hause Bei der Eigenanteilspflicht gibt es nur 2 Ausnahmen: 1. Alle Fahrten von oder zur REHA (Kurklinik) – kein Eigenanteil 2. Verlegung von Krankenhaus zu Krankenhaus – kein Eigenanteil Ansonsten gilt: Wer keinen Befreiungsausweis für das laufende Kalenderjahr hat muss ZAHLEN!!!! Bei allen Krankenfahrten, die von der Krankenkasse, Knappschaft oder Rentenversicherung bezahlt werden und die außerhalb des Tarifgebietes enden oder auch beginnen (dazu gehören z. B. Fellbach, Schmieden, Gerlingen, Korntal- Münchingen, Kornwestheim, Ludwigsburg u. s. w.) ist nach Kilometer abzurechnen. Ambulante Serienfahrten Bei Kunden (z.B. Dialysefahrten) mit Kunden-Nummer ist in den meisten Fällen kein Eigenanteil zu kassieren, da die Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart die Eigenanteile per Monatsrechnung einfordert. Da wir hoffen noch dieses Jahr diese Eigenanteilsrechnung an den Fahrtkunden mit dem fms-System automatisieren zu können, ist es wichtig, diesen Punkt zu beachten. Es bekommen dann alle Kunden eine Eigenanteilsrechnung, die uns keine Befreiung vorgelegt haben. Die Befreiung wird in den fms-Stammdaten schon länger gepflegt und kann in diesem Bereich wieder zur Entlastung der Verwaltungstätigkeiten führen. Fahrten zur/von stationärer Krankenhaus-Behandlung (Wohnung – Krankenhaus bzw. Krankenhaus – Wohnung) Sofern der Kunde keinen Befreiungsausweis vorlegt, ist auch hier gegen Quittung der Eigenanteil nach den bekannten Vorgaben zu kassieren. Generell ist hier keine Genehmigung der Krankenkasse notwendig und muss auf der Rückseite der Verordnung von der Krankenkasse auch nicht abgestempelt sein. Dieser Sachverhalt war wohl in der letzten Ausgabe nicht ganz verständlich formuliert! Die vorgenannten Regelungen zu den Zuzahlungsrichtlinien gelten bei den Fahrtkosten auch für Kinder. Kinder sind nur bei Medikamenten automatisch befreit! Fahrten zur/von stationären Reha-Aufenthalten und Verlegungen (Wohnung – Kur- oder Rehaeinrichtung und zurück) Hier gibt es seit geraumer Zeit bei Einweisung in eine Reha-Klinik eine neue Regelung, die besagt, dass diese Transporte zuzahlungsfrei sind. Es genügt für die jeweilige Fahrt ein Transportschein zur Abrechnung. Der Patient bestätigt mit seiner Unterschrift den Transport und Sie erhalten von der Kasse Ihren Fahrpreis. Berechnung des jeweiligen Fahrpreises Im Tarifgebiet den Fahrpreis nach Taxiuhr und außerhalb Tarifgebiet bei einer Einzelfahrt für den gefahrenen Besetztkilometer 1,54 € plus 2,00 € Grundgebühr. Für die Serienfahrt darf hier 1,44 € plus 2,00 € Grundgebühr berechnet werden. Taximagazin Taximagazin TAZ Nachrichten Taxiplatzinfo Busvermittlung Vaihingen Auf Grund des zu hohen Fahrtenaufkommens und des dafür zu kleinen Taxiplatzes Vaihingen Bahnhof werden die Fahraufträge für die von den Reisen zurückkommenden Fahrgäste ab Sonntag, dem 03. Juli 2011 an dem neu eingerichteten Verteilplatz vermittelt. Dieser befindet sich in der Wendeschleife Schockenriedstr. 1 und ist jeweils nur für die Busvermittlung frei geschaltet. Die Freischaltung ist an den Rückreisetagen ab 14:00 Uhr bis Ankunft des letzten Busses. Andere Aufträge werden dort nicht vermittelt. K. Knupfer 06/2011 Kontrollen am Ostendplatz Anfang Mai kam ein Kollege zu mir in die TAZ und erzählte mir, dass er am Taxiplatz Ostend kontrolliert wurde. Ein Beamter vom Polizeirevier 5 hatte bemängelt, dass die Kotflügelaufkleber der Fa. Hofmeister lt. BOKraft nicht zugelassen seien und er dafür eine Ausnahmegenehmigung bräuchte!? Die Diskussion endete damit, dass der Kollege vom Taxi 709 aufgefordert wurde, die Aufkleber zu entfernen und das Taxi bis zum Sonntag diesem Beamten wieder vorzuführen. Da der Kollege keinen Ärger wollte und es Wochenende war, kam er der Aufforderung nach. Am darauf folgenden Montag kam er dann zu mir in die TAZ und erzählte mir die Geschichte. Also rief ich beim Polizeirevier 5 an und schilderte dem Wachhabenden den Vorfall mit seinem Kollegen. Der fand das zwar auch seltsam, da er wusste, dass seit Jahren die Allgemeinverfügung des Regierungspräsidiums zur Freigabe der Werbung vorliegt, wollte aber dann doch die Allgemeinverfügung als Fax von mir, um sie diesem Beamten, der inzwischen im Urlaub war, ins Fach zu legen. Das hat er dann wohl auch getan, denn am 21. Juni stand besagter Beamte mit dieser AV wieder am Taxiplatz und verlangte nun, dass jeder, der Werbung auf dem Taxi hat, diese AV im Taxi mit sich führen muss. Das hat natürlich wieder zu heißen Diskussionen geführt. Am nächsten Tag, gleich nach einem Gespräch mit einem netten Herrn vom Regierungspräsidium, konnte ich die Allgemeinverfügung von 2008 zur Taxiwerbung und auch die Allgemeinverfügung von 2005 zur Freigabe der Taxifarbe in Druck geben. Denn in anderen Bundesländern hat sich z. B. auch noch nicht herumgesprochen, dass es bei uns keine zwingend vorgeschriebene Taxifarbe mehr gibt. Sollten Sie also mal nach Bayern kommen, brauchen Sie die vielleicht. Deshalb bitte ich alle Kollegen, sich diesen DIN A 5 Flyer bei Bedarf abzuholen und ins Handschuhfach zu legen. Dann haben auch Sie bei einer evtl. Kontrolle die Allgemeinverfügungen vorschriftsmäßig im Taxi. B. Klotz Kartenzahlungen Wiederholt werden Kartenzahlungen mit der Begründung – Drucker kaputt oder Drucker hat kein Papier – abgelehnt. Alle diese Begründungen haben keine Bedeutung, denn die Kartenzahlung funktioniert immer in der Weise, dass die Zahlung bzw. die Buchung vollzogen wird. Dazu bedarf es keines Druckers oder eines Druckers der gerade kein Papier hat. Um nun eine Bestätigung zu haben, die ich bei einer Reklamation vorweisen kann, schlage ich vor eine Quittung mit Kreditkartenzahlung zu beschriften, die Fahrstrecke und den Preis einzutragen und vom Kunden gegenzeichnen zu lassen. Damit ist der Vorgang dokumentiert und die Zahlung geleistet. Es gibt also keinen Grund eine Kartenzahlung aus diesen oben genannten Gründen abzulehnen. K. Knupfer 06/2011 Tankstelle ist keine Bank!!! Um zu vermeiden, dass die Tankstellen zur Geldwechselstation umfunktioniert werden, erinnere ich noch einmal welche Gutscheine angenommen und wie diese Gutscheine vertankt werden können. Angenommen werden: • Gelbe BZP-Gutscheine (Wert ist aufgedruckt oder eingetragen) • Blaue Daimler Gutscheine (Wert 41.-) • Grüne Sozialamtsscheine (Wert je nach Fahrzeug maximal 12,78) • Materialtransportscheine Stadt Stuttgart (Wert ist eingetragen) Es wird angeraten den Wert des oder der Gutscheine auf die Tankrechnung anzupassen. Das Tankstellenpersonal ist angewiesen nicht mehr als 5,00 Euro heraus zu bezahlen. Kollegen, die versuchen ihre Gutscheine an den Tankstellen in Bargeld zu tauschen, möchte ich daran erinnern, dass die Tankstelle keine Bank darstellt und alle Beträge vorerst kreditiert werden und die Tankstellenbesitzer weit später ihr Geld bekommen. Aus diesem Grund ist es nicht möglich sich größere Beträge auszahlen zu lassen oder dies zu versuchen. Wir profitieren von dieser Geschäftsbeziehung und sollten sie pflegen und nicht zerstören. K. Knupfer 06/2011 Taximagazin Achtung – Kostenfalle Auskunft! Eigentlich hat man kaum telefoniert oder sich zumindest bei den Telefonaten, die wissentlich kostenpflichtig sind, auf das Nötigste beschränkt. Umso geschockter ist jeder Kunde, sobald er seine Abrechnung erhält. Hinter der Position„Anrufe zu Sonderrufnummern“ ist ein unerklärbar hoher Rechnungsbetrag gelistet. Eine Übersicht zu den einzelnen Preisen (sowohl Mobilfunk als auch Festnetz) finden Sie unter folgendem Link: http://www.billiger-telefonieren.de/telefonauskunft-telefonbuch/ Internetnutzung via Mobiltelefon Nur wie kommt dies zustande? Sämtliche Auskunfts-Hotlines überlassen Ihnen selbst die Wahl: a) „Soll ich Sie direkt verbinden?“ b) „Soll ich Ihnen die Nummer vorlesen?“ c) „Möchten Sie die Rufnummer per SMS zugesendet bekommen?“ Aus gegebenem Anlass möchten wir nochmals informieren, dass die Datenoption Mobile Connect L (300 MB) keine Datenflatrate ist. Nach Überschreitung der 300 MB, werden die danach genutzten Daten folgendermaßen abgerechnet: 0,42 € netto pro MB, max. 16,77 € netto für weitere 300 MB Entscheiden Sie sich für die erste Variante - direkt verbinden - schnappt die Falle zu. Obwohl es sich bei der erfragten Zielrufnummer um eine Festnetz- bzw. Mobilfunknummer handelt, wird der Anruf nicht nach den Preisen des Mobilfunk-Tarifs abgerechnet, sondern es fallen die Gebühren der jeweiligen Auskunft an. Beispiel: Vodafone Professional XXL + 5 GB Wenn Sie also der Typ Handy-Nutzer sind, der vermehrt Videos ansieht oder Internetradio über sein Handy empfangen möchte, sollten Sie sich unbedingt für die Datenflatrate entscheiden. Erklärung zu unseren TAZ-Vodafone Rechnungen Den Aufbau der Rechnungen können wir leider nicht beeinflussen, da wir die Daten 1:1 von Vodafone übernehmen müssen. Viele Kunden kamen deshalb nach Erhalt der ersten Vodafone Rechnung zu uns und wollten die Rechnung genauer erklärt haben. Diesen Service möchten wir den anderen Kunden natürlich nicht vorenthalten. Auf der nebenstehenden Rechnung haben wir deshalb einige der möglichen Berechnungsbeispiele abgebildet. Bei jedem farblich markierten Produkt wird durch eine Rabattierung der kommunizierte Preis erreicht. Beispiel: Vodafone Professional L Bitte beachten Sie des Weiteren, dass auf den Einzelverbindungsnachweisen keine Rabattierung hinterlegt ist. So werden auf dem Einzelverbindungsnachweis zum Beispiel Gespräche in Fremdnetze mit 25 Cent netto pro Minute berechnet, statt mit 15 Cent netto. Die Rabattierung erfolgt dann auf der Rechnung. A. Raible Taximagazin TAZ Nachrichten APP - Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart Nachdem wir schon einige Zeit vor dem Start der „myTaxi“ eine eigene Taxi-App im Apple-Store platziert hatten, können wir nach dieser kurzen Laufzeit über den ersten Zuspruch berichten. Kunden können diese Applikation kostenlos herunterladen und werden bei Nutzung direkt mit dem Vermittlungsserver der Zentrale verbunden, der sofort nach einem passenden Fahrzeug in der Nähe sucht. Das Taxi erhält danach die Buchung samt Adresse automatisch auf sein Datenterminal und der Besteller die Nummer des Taxis sowie die voraussichtliche Anfahrzeit. Diese Art der Bestellung bescherte uns innerhalb kürzester Zeit 1500 „Neukunden“. Da die Zunahme der Kunden jedoch seit geraumer Zeit stagniert, ist zu vermuten, dass der Kunde zwar dieses System erprobt hat, es aber als für nicht gut befunden hat. Da nun myTaxi wahre Wunderdinge verspricht, sollte man vielleicht auch hier versuchen, die Region zu beurteilen. Ich bin der Meinung, dass Stuttgart für ein solches anonymes und unpersönliches System nicht geeignet ist. Bei uns möchte der Kunde mit „seiner Zentrale“ sprechen und weiter hier „sein Taxi“ bestellen. Ähnliche andere Super-Service-Ideen schlagen in Berlin oder Hamburg wie eine Bombe ein und alle wollen es haben. In Stuttgart aber rührt sich nach solchen „Verbesserungen“ beim Kunden nichts und er nimmt den Zusatz-Service einfach nicht an. Es ist sicher, dass die Zukunft der Taxibestellungen die automatischen Buchungen sein werden. Hierzu bieten alle Großzentralen jetzt schon verschiedenste Varianten an. Die Bestellung per Telefon wird sicherlich weiter Bestand haben und dazu werden sich das Autobooking, die Internetbestellung und das Bestellen durch einfachen Knopfdruck den Markt teilen müssen. Es gibt sicher manche Kunden, die das unpersönliche und relativ anonyme Knopfdruckverfahren im Moment für gut befinden, um irgendwann dann doch zu erkennen, dass diese Bestellung keine kundenfreundliche Lösung darstellt. In den meisten Fällen wird eine Taxibestellung bequem und zeitsparend für alle Beteiligten problemlos erledigt. Tritt jedoch der häufige „Sonderfall“ ein und es gibt irgendeine Rückfrage, wird nach wie vor der Mensch gefragt sein, um den Kunden zufrieden zustellen. Andere Apps auf dem Markt machen nicht nur Namen und Telefonnummer des Taxifahrers, sondern auch die Daten des Kunden öffentlich. Auf den ersten Blick scheint diese beiderseitige Service-Transparenz gut. Hier erscheint mir die Weitergabe von Handynummern sehr kritisch und am Rande der Datenlegalität. Der Datenschutzbereich unterliegt vor allem bei Taxifahrerinnen einem strengen Datenschutz. Deshalb hat auch jede der Zentralen eine Verpflichtung zur Sicherheit den Fahrern und Fahrerinnen gegenüber. Außerdem, was ist, wenn der einzelne Taxifahrer – aus welchem Grund auch immer – die Fahrt nicht annimmt oder sich inakzepta- bel verspätet? Oftmals muss dann das ganze Prozedere von neuem gestartet werden, dann erscheint er doch noch und eine unnötige Leerfahrt entsteht bei dem nachbestellten Taxi. Die Taxi-App, die von fms entwickelt wurde und deshalb auch bei anderen fms-Zentralen in Berlin, Wien, Hamburg, München Bestellungen ermöglicht, bietet dem Fahrgast die Sicherheit, bei Rückfragen direkt mit der Taxizentrale verbunden zu werden. Hier können offene Fragen und Zusatzwünsche persönlich geklärt werden. Weitere Punkte, die nicht zu unterschätzen sind, befinden sich bei der Zugangskontrolle zu myTaxi. Es wird zum einen Taxiunternehmern und Taxifahrern sowie im Taxi und Mietwagenbereich laut AGB myTaxi angeboten. Man wird ausschließlich nach dem Besitz eines Taxischeins gefragt und schwupp bin ich mein eigener Unternehmer. Ein passendes Auto wird sich finden und die mit ihren Taxen sollen rum stehen, ich habe ja nun gewonnen und kann ab sofort Personen befördern!?!? Ob nun dieses System in Stuttgart Fuß fassen kann, werden einzig die Taxiunternehmer entscheiden. Sie sind es, die ihren Fahrern verbieten oder erlauben können, sich dieser Vermittlung anzuschließen. Denn sie sind schließlich diejenigen, denen der Umsatz fehlen wird, wenn diese Fahrten an ihnen vorbeigehen, da der Fahrer ja seine eigene Suppe kocht. Zum Abschluss noch ein Gedanke an unsere eigene Stärke. Die werden wir durch dieses Verzetteln der Bestellmöglichkeiten zunehmend verlieren, was sich dann ganz am Ende bei der mangelnden Kundenzufriedenheit niederschlagen wird. Der Weg zurück um den Kunden wieder zufrieden zu stellen, wird erheblich schwerer sein als der des Zerstörens. Abschließend noch einen Satz zu den Kosten. In den AGBs von myTaxi wird klar gesagt, dass die Bestellungen über Internet gehen. Das bedeutet, dass man bei Teilnahme einen dementsprechenden Tarif haben muß, am Besten eine Flat, um nicht arm zu werden. Wie ich erfahren habe bietet myTaxi diese Flat für 40 Euro an. Mache ich die erhofften 5 Fahrten am Tag und rechne die Grundgebühr dazu habe ich Kosten von ca. 150 Euro im Monat. Also wieder alles kostenlos!? Als Gegenleistung habe ich dann diese Anzahl an Fahrten über die Zentrale weniger, jedoch mehr gefahrene Kilometer. Und wieder kostet alles nichts!?! Unter diesen Gesichtspunkten und Unklarheiten hoffe ich doch, dass sich die Unternehmer Gedanken machen ob sie myTaxi unterstützen oder nicht und wenn zu welchem Preis. K. Knupfer 06/2011 Taximagazin 2011 Treffen der AustroSoft/fms Anwender in Berlin Das jährliche Treffen aller Taxizentralen Europas die das Vermittlungssystem AustroSoft und fms benutzen fand dieses Mal in Berlin statt. Hermann Waldner Chef von Taxi Berlin hatte zu dieser Veranstaltung eingeladen, die bislang jedes Jahr von einer anderen Stadt und Zentrale organisiert wurde. Neu wird nun sein, dass diese Veranstaltung alle zwei Jahre stattfindet und man sich dazwischen bei der Taximesse in Köln treffen wird um Neues zu erfahren und um Erfahrungen auszutauschen. Hierbei wurde auch abgestimmt, dass das nächste Treffen 2013 Hans-Funk in Hamburg veranstalten wird. Der Wert und die Notwendigkeit dieser Zusammenkunft ist von immenser Wichtigkeit, denn nur durch solchen Erfahrungsaustausch ist es noch möglich für die eigene Stadt und Zentrale besseres Arbeiten und Erfolg zu verwirklichen. Die aktuellen Themen waren dieses Mal nicht nur Neuerungen der Anbieter AustroSoft und fms, sondern auch Informationen zu den geplanten Maßnahmen der Finanzministerien und natürlich das Thema um myTaxi. Ich kann nun hier sicher nicht die gesamte Diskussion um myTaxi und das Verhalten und die Maßnahmen der einzelnen Zentralen darstellen oder nachvollziehen, doch in kurzen Worten die Quintessenz daraus. Es waren sich nach Meinungsbild und kurzem Statement der verantwortlichen Vorstände und Geschäftsführer von Hamburg, Berlin, Frankfurt, Stuttgart und München eigentlich alle einig, dass wir bei gutem Service bzw. guter Dienstleistung am Kunden myTaxi sehr wohl Paroli bieten können, jedoch dazu die Unterstützung der Fahrer benötigen. Diese werden mit ihrem Verhalten und ihrem Zuvorkommen dem Kunden gegenüber bestimmen wohin das Gewerbe triftet. In erster Linie wird immer der Fahrer und sein Benehmen, dann das Fahrzeug und zu guter Letzt die Funkzentrale und deren Personal bewertet. Wir sitzen alle in einem Boot und bestimmen wohin die Fahrt geht. Ein weiterer wichtiger Punkt ist selbstverständlich auch ein mindestens ebenbürtiges, wenn nicht gar besseres automatisches Bestellsystem anzubieten. Die Palette reicht hier von den verschiedensten Bestellmöglichkeiten ( Internet, App, Autobooker usw. ) bis hin zu den Neuerungen und Verbesserungen bei der Bezahlung der Fahrten. Diese Möglichkeiten bieten uns AustroSoft und fms in allen Bereichen an. Wir durften erfahren, dass unsere Anbieter in allen Belangen präsent und auf dem aktuellsten Stand sind, um uns somit auch in allen Bereichen mit Neuerungen unterstützen zu können. Wir müssen diese nur erwerben und gewinnbringend einsetzen. Falsch ist es, wenn Kollegen von den Zentralen z.B. erwarten mit irgendwelchen Maßnahmen gegen das System von myTaxi Schritte zu unternehmen, denn all dies wird mit dem Geld der Kollegen geschehen. Die Taxiunternehmer selbst müssen die Maßnahmen ergreifen und Taximagazin nur annähernd beginnen das erfüllen was der Fahrgast erwartet. Diese Maßnahmen, die eigene Werbung durch guten Service, kosten nichts, denn wir haben alles schon was wir dazu brauchen. Wir dürfen myTaxi keinesfalls auf der einen Seite unterstützen und auf der anderen Seite finanzieren wir die Gegenmaßnahmen dafür. Wir müssen lernen zu agieren und nicht nur zu reagieren. Ein anderes Thema, das sicher einschneidende Veränderungen mit sich bringen wird, sind die Absichten und Forderungen der Finanzämter. Nicht nur der Fiskaltaxometer soll kommen, sondern auch noch weiter Maßnahmen die die neuen Techniken bieten. Ab Spiegeltaxometer 02 und Mikrotaxometer 06 ist es möglich und dadurch auch gefordert alle Schaltungen der Fahrpreisanzeiger elektronisch zu speichern und nach Bedarf von den Finanzämtern abrufbar zu machen. Alles was bislang auf Papier stattgefunden hatte und erlaubt war ist passè und geschieht nur noch auf elektronischem Wege. Tourenzettel verlieren ihre Berechtigung und nur der Speicher unserer Taxiuhren bestimmt unsere Daseinsberechtigung. Wir werden im Glashaus sitzen und es ist sicher, dass das einigen Betrieben das Leben kosten wird. Eine kleine Hoffnung wird dennoch bleiben, denn sicher lassen sich diese Maßnahmen nicht von heute auf morgen umsetzen, so dass uns noch eine gewisse Zeit zur Umgewöhnung bleiben wird. Bei den weiteren Arbeitskreisen und Workshops wurden technische Zusätze und Serviceleistungen zu den Bestellungen angeboten und diskutiert. Hierbei konnte man feststellen, dass die Probleme und die Meinungen in den verschiedenen Städten, ja man kann sogar sagen in den verschiedenen Ländern im Taxibereich fast identisch sind. Erstaunlich war, dass die anwesenden Teilnehmer an denselben Problemen in ihrer Stadt arbeiten und auf verschiedenste Art versuchen die Kollegen daran zu erinnern, dass eigentlich sie das Weiterleben oder Überleben selbst bestimmen. Alle technischen Geräte und Neuerungen sind immer nur so viel wert wie der der sie anwendet. Denn wenn diese nur Kosten verursachen, weil sie nur angeschafft wurden damit man sie hat, dann ist es nicht notwendig diese Verbesserungen für den Kunden zu installieren. Alles in Allem war Berlin Dank Hermann Waldner eine Reise wert, auch wenn wir weitab von jeder Zivilisation untergebracht waren und unter Ausschluß der Öffentlichkeit getagt haben und uns austauschen konnten. So muß man die Veranstaltung sehr informativ und erfolgreich werten und diese Ergebnis entlohnt jeden Teilnehmer für sein Engagement. K. Knupfer 06/2011 TAZ Nachrichten Jahresausflug der „Kaffeekränzler“ Unter einem „Kaffeekranz“ stellt man sich landläufig eine kleine Gruppe alternder Damen vor, die nicht viel mehr fertig bringt als sich Sahnetorte „reinzustopfen“. So hat dies ja auch Udo Jürgens besungen. Dieses Klischee trifft aber mitnichten auf die ehemaligen Stuttgarter Taxler zu. Dafür sind sie viel zu agil. Sie treffen sich alle zwei Monate in einem Restaurant und verzehren dort lieber etwas Gesundes. Neben der Weihnachtsfeier gibt es im Sommer ein weiters „Highlight“, den traditionellen Jahresausflug, diesmal am 14. Juni 2011. 45 „Ehemalige“ brachen zum Teil im Morgengrauen weit auswärts auf, um sich rechtzeitig einen guten Platz im klimatisierten Reisebus der Firma Binder zu sichern. Alle waren bester Stimmung. Nachdem Petrus auch noch gutes Wetter beisteuerte, waren alle Voraussetzungen zu einem harmonischen und höchst erfolgreichen Verlauf der Veranstaltung schon von Anfang an erfüllt. Das Reiseziel war dieses Mal der Bodensee mit den Schwerpunkten Lindau und Bregenz. Pünktlich um 07:30 Uhr verließen wir den die bewegte Geschichte und die Gegenwart der früheren „Freien Reichsstadt“ zu vermitteln. Sicherlich ein Höhepunkt dieses Ausflugs! Diese knapp 90-minütigen Führungen kamen bei allen hervorragend an, wenn auch teilweise die Beine etwas schwer wurden. Da – wie der Franzose sagt – ein leerer Bauch keine Ohren hat, war es jetzt höchste Zeit zu einem gemütlichen Mittagessen in der „Alten Post“. Viele verzehrten vorzügliche frische Bodensee-Felchen und tranken dazu ein Glas Rivaner. Wer lieber etwas „Kräftigeres“ vorzog, kam natürlich genau so auf seine Kosten. Anschließend begaben wir uns zum Hafen mit seinen beiden Wahrzeichen, dem Leuchtturm und dem Bayerischen Löwen, um gegen 15:00 Uhr mit dem Motorschiff „Stuttgart“ nach Bregenz zu schippern. Ein weiterer Höhepunkt: Bei herrlichem Sonnenschein genossen wir den Blick auf die Schweizerische und Vorarlberger Alpenketten mit dem Pfänder sowie die Seeufer. Dabei wurde während der knapp halbstündigen Fahrt auf dem Sonnendeck so manch kühle Blonde „vernascht“. früheren ZOB am Hauptbahnhof. Die Fahrt ging über Wendlingen, die Autobahn an der Teck vorbei, weiter über die Schwäbische Alb über die Europäische Wasserscheide (Donau / Rhein). Dann durch das Stadtgebiet von Ulm am höchsten Kirchturm der Welt vorbei über die Donau, bis wir wieder die Autobahn Richtung Süden erreichten. Viele nutzten die Zeit in der allseits bekannten LandschaftsKulisse zu einem Schwätzchen, gaben Anekdoten zum Besten oder erkundigten sich nach dem Befinden derer, die dieses Mal leider nicht dabei waren. Beim ersten Pausenstopp im Rasthof Illertal gab es Gelegenheit, sich mit einem Schluck Trollinger und einer Brezel zu stärken. Wie bei früheren Ausflügen auch, war aber der von Frau Schaible selbstgebackene und bei allen Kennern beliebte Hefekranz der absolute Renner, der in Rekordzeit verzehrt war. An Memmingen vorbei erreichten wir pünktlich gegen 11:00 Uhr die Bodensee-Insel Lindau. Dort erwarteten uns 2 Stadtführer, um uns die Sehenswürdigkeiten zu erklären und Wissenswertes über 10 In Bregenz standen knapp 2 Stunden zur freien Verfügung. Manche nutzten diese Zeit, um sich die Seebühne (Bregenzer Festspiele) anzusehen oder einen Spaziergang entlang des Bodensees zu machen. Andere gingen in der Fußgängerzone „shoppen“ oder setzten sich in eines der zahlreichen Straßencafes, um ein Eis zu essen, denn inzwischen war es richtig schwül geworden. Gegen 17:15 Uhr brachen wir zur Heimfahrt auf. Sie führte uns am nördlichen Ufer des ganzen Bodesees entlang. Links der Ausblick auf die Schweizer Alpen und immer wieder das „Schwäbische Meer“. Durch Spalierobstanlagen und an den Tettnanger HopfenanbauGebieten vorbei über Friedrichshafen, Meersburg, Schoss Birnau, den Pfahlbauten von Unteruhldingen erreichten wir beim Autobahnkreuz Hegau die Vulkan-Gegend um den Hohentwiel. Dort bogen wir ab Richtung Rottweil und fuhren durch die Baar mit schönem Ausblick in der Abendsonne auf die westliche Alb und die Balinger Berge. Interessant zu beobachten waren auch einzelne Gewitterzellen am Horizont. Taximagazin Einen letzten kurzen Zwischenstopp legten wir für eine Zigarettenlänge im Rasthof Neckarburg ein. Von dort aus ging es dann direkt zum Stuttgarter Hauptbahnhof, wo wir gegen 20:45 Uhr eintrafen – zwar müde, aber voll von unvergesslichen Eindrücken. Danke allen, die diesen wunderschönen Ausflugstag ermöglicht haben: Dem Vorstand der Taxi-Auto-Zentrale und unserem Busfahrer. Herr Maier hat uns nicht nur souverän chauffiert, sondern uns auch auf viel Wissenswertes entlang der Strecke aufmerksam gemacht. Danke auch an Petrus. Besondere Anerkennung zollen wir aber „unserem“ Dietmar Plag, der in mühsamer Kleinarbeit wieder die ganze optimal gelungene Veranstaltung ehrenamtlich organisiert hat. Wohl wissend, dass er dies für uns gerne tut, ist sein Einsatz nicht selbstverständlich. Und so ist das Mindeste, ihm im Namen aller Ausflugsteilnehmer laut zuzurufen: „Danke Dietmar, dieser Tag war super, und wir freuen uns schon heute auf den nächsten Ausflug im kommenden Jahr!“ E. Bretzler Parken im Hof der TAZ Öfter schon haben wir darauf hingewiesen, dass das Parken im Hof der TAZ auf den von uns vermieteten Stellflächen nicht gestattet ist. Wie auf diesem Bild ersichtlich, stellte sich der Kollege trotz des HInsweises, dass dieser Parkplatz nur für Besucher des Steuerberaters ist, auf dessen Parkplatz. Ich bitte dieses zukünftig zu unterlassen. K. Knupfer 06/2011 Sudoku Auflösung Sudoku aus dem letzten Heft Taximagazin 11 Pressemitteilungen Sieht so unsere Zukunft aus? Projekt Elektrotaxi für Stuttgart Zurzeit sind noch recht wenige rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge in Deutschland unterwegs. Ein Konsortium, bestehend aus Vertretern von DEKRA, BOSCH, Stuttgarter TAXIVerband (STV), Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart und EnBW initiieren in Zusammenarbeit mit der Stadt Stuttgart, Elektrofahrzeughe rstellern und Fahrzeugumrüstern, ein Elektro-Taxiprojekt in Stuttgart. Ziel ist es, die Machbarkeit der rein elektrischen Mobilität in Großstädten nachzuweisen. Dazu werden interessierte Taxiunternehmer gesucht, die ein ElektroTaxi im Alltagsbetrieb nutzen würden. Der Betrieb der Elektro-Taxis soll durch ein Förderprojekt unterstützt werden, um mögliche finanzielle Risiken abzufangen. Das Projekt definiert Rahmenbedingungen, um die Nutzung von Elektrofahrzeugen zu sinnvollen Konditionen zu ermöglichen. Rahmenbedingungen: • Zurzeit sind noch wenige Fahrzeuge verfügbar, die rein elektrisch fahren und für den Taxibetrieb zulässig sind. Dies sind insbesondere kleinere Fahrzeuge. Die zur Verfügung stehenden Fahrzeuge sind entsprechend der BO-Kraft für den Taxi-Betrieb zulässig. • Das Projekt ist für alle elektrisch angetriebenen Fahrzeugtypen offen. • Stand der Technik sind mindestens 100 km Reichweite mit einer Akkuladung. Pro gefahrenen Kilometer sind 3 Minuten Ladezeit notwendig. • Die elektrische Energie eines solchen Taxis reicht für Fahrten im Großraum Stuttgart. Im Stadtgebiet der Stadt Stuttgart wird die Menge der verfügbaren Ladepunkte noch erhöht. • Um die Attraktivität der Stuttgarter Taxi-Flotte zu erhöhen, wird ein neues Merkmal „Öko-Taxi“ eingeführt und beworben. • Die hohen Investitionskosten in ein neues Elektro-Taxi sollen durch eine Förderung abgefangen werden. Im Betrieb zeichnen sich Elektrofahrzeuge durch besonders niedrige Unterhaltskosten (Kraftstoff, Wartung) aus. Erfolg für BdSt-Musterverfahren Lafontaines Mindestbesteuerung gestoppt Finanzminister Lafontaine hat schon lange abgedankt, nun ist auch eines seiner Vorzeigeprojekte zur Einschränkung der Verlustverrechnung vom Bundesfinanzhof gekippt worden. Damit endet ein vom Bund der Steuerzahler (BdSt) unterstütztes Musterverfahren zur Mindestbesteuerung aus dem Jahr 1999 mit einem Erfolg. „Hier hat sich langer Atem bezahlt gemacht“, kommentiert Dr. Karl Heinz Däke, Präsident des BdSt, das Urteil. „Die vom damaligen Finanzminister Lafontaine eingeführte Mindestbesteuerung hat nun auch von den obersten deutschen Steuerrichtern das Attest „unbrauchbar“ bekommen“, so Däke. Die Regelung war vor allem wegen seines überaus komplizierten Wortlautes kritisiert worden. Eigentlich handelt es sich bei der sogenannten Mindestbesteuerung nur um einen einzigen Absatz im Einkommensteuergesetz. Dieser hatte es jedoch in sich und dürfte mit knapp 40 Zeilen Gesetzestext wohl einer der unverständlichsten Absätze im Steuerrecht gewesen sein. „Das Urteil des 12 Bundesfinanzhofs zeigt, dass sich unverständliche lange Paragraphen nicht auszahlen“, mahnt Däke in Richtung des jetzigen Gesetzgebers. „Einfache, klare Regeln, die der Steuerzahler auch versteht, müssen auch im Steuerrecht möglich sein“, so Däke. Mit dem Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 hatte der Gesetzgeber die Regelung des § 2 Absatz 3 Einkommensteuergesetz alter Fassung geschaffen. Danach konnten Verluste nur zum Teil abgezogen werden. Dies führte in dem vom BdSt unterstützten Verfahren dazu, dass die Klägerin Verluste nicht vollständig mit Gewinnen verrechnen konnte. Trotz der Verluste musste die Klägerin Gewinne versteuern. Dieses Paradoxon hat der Bundesfinanzhof nun zugunsten der Steuerzahler gelöst. Zwischenzeitlich hat auch der Gesetzgeber eingelenkt und die Regelung zur Mindestbesteuerung Ende 2003 ersatzlos gestrichen. Das Urteil wird daher vor allem Freude bei betroffenen Steuerzahlern mit noch offenen Altfällen auslösen. Bund der Steuerzahler Deutschland e.V. Taximagazin Info + Info + Info Achtung! Neue Regelung bei der Abrechnung Bei einer Besprechung mit den Verantwortlichen des Klinikums Stuttgart und dem Vorstand Knupfer wurde von Seiten des Klinikums auf die Vertragsdaten hingewiesen. Diese besagen, dass die Gutscheinabrechnung innerhalb eines Monats erfolgen muss. Die Verantwortlichen des Klinikums haben uns dann auf Anregung des Vorstandes ein maximale Frist von zwei Monaten zugebilligt. Daher muss ich alle Kollegen darum bitten, alle KlinikumsGutscheine des vergangenen Monats unbedingt am Monatsende vollständig abzugeben. Gutscheine des Klinikums, die älter als zwei Monate sind, können nach dieser Vorgabe nicht mehr abgerechnet werden! K. Knupfer 06/2011 Unser Handy-Angebot ohne Vertrag Nokia 5230 Navi 70,00 €* netto zuzügl. MwSt. *Angebot gültig solange der Vorrat reicht. Taximagazin Barauszahlung 2011 Montag 10. Januar Dienstag 11. Januar Freitag 4. Februar Montag 7. Februar Freitag 4. März Montag 7. März Mittwoch 6. April Donnerstag 7. April Donnerstag 5. Mai Freitag 6. Mai Mittwoch 8. Juni Donnerstag 9. Juni Mittwoch 6. Juli Donnerstag 7. Juli Donnerstag 4. August Freitag 5. August Dienstag 6. September Mittwoch 7. September Freitag 7. Oktober Montag 10. Oktober Montag 7. November Dienstag 8. November Dienstag 6. Dezember Mittwoch 7. Dezember 13 Info + Info + Info Ärztlicher Notdienst Annahmestellen für Gutscheine Agip Service–Stationen Jochen Rieger-Friess Hedelfinger Str. 73 · 70327 Stuttgart Notfall- und Bereitschaftsdienst für Hausbesuche, sofern der eigene Hausarzt nicht ereichbar ist Mo - Fr 19.00 - 7.00 Uhr Sa - Mo 7.00 - 7.00 Uhr durchgehend Telefon (07 11) 2 62 80 12 Zahnärztlicher Notdienst Fr - Mo 19.00 - 7.00 Uhr durchgehend Telefon (07 11) 7 87 77 11 Tierärztlicher Notdienst Telefon (07 11) 7 65 74 77 Uwe Schaal Kriegsbergstr. 55a · 70174 Stuttgart Waiblinger Str. 67 · 71364 Winnenden Rommelshauser Str. 30 · 70734 Fellbach Stuttgarter Str. 144 · 71522 Backnang Karlstr. 70. · 71394 Kernen-Rommelshausen ARAL-Tankstelle Tankstelle Sommerrain Schmidener Str. 255 · 70374 Stuttgart Notfallpraxis für Patienten im Marienhospital (Liegendkrankenanfahrt) Mo - Fr 19.00 - 7.00 Uhr Sa - Mo 7.00 - 7.00 Uhr durchgehend ohne telefonische Anmeldung OMV–Tankstelle Alfred Pucher Solitudestr. 207 · 70499 Stuttgart Vino Vero Weine aus aller Welt Bahnhofstr. 30 · 70372 Bad Cannstatt Die Welt der Getränke Karlsbader Str. 40 · 70372 Stuttgart Wir trauern um unsere Kollegen. Unser Mitgefühl gehört ihren Angehörigen. Manfred Berwart Günter Körner früher Taxi 361 früher Taxi 539 1937 – 2011 1955 – 2011 Achtung! Die AGIP-Tankstelle in Birkach nimmt keine Gutscheine mehr an, da der Pächter gewechselt hat. Dafür nimmt jetzt die AGIP-Tankstelle in Kernen-Rommelshausen Gutscheine an. 14 Weitere Adressen: Daimler AG: Mech. + Karos.-Werkstatt Mercedes Benz, NL Stuttgart Hallschlag 65 70376 Stuttgart Telefon (0711) 25 90-7 60 Taxiverkauf und Betreuung Hallschlag 65 70376 Stuttgart Herr Mounir Touma Tel. (0711) 25 90-42 55 mobil (01 60) 8 65 75 10 Versicherungen: Versicherungsdienst Keller GmbH Böheimstraße 81 70199 Stuttgart Telefon (0711) 640 10 71 Taximagazin Kalender 2011 Januar Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 31 25 26 27 28 29 30 1 2 3 4 5 6 4 5 6 7 1 8 2 9 3 10 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 17 18 19 20 21 22 23 24 31 25 26 27 28 29 30 1 Juli Mo Di Mi Do Fr Sa So 4 5 6 7 1 8 2 9 3 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 14 15 16 17 18 19 20 21 28 22 23 24 25 26 27 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1 2 3 4 5 6 7 10 11 12 13 14 15 16 8 9 10 11 12 13 14 16 17 18 19 20 21 22 23 30 24 31 25 26 27 28 29 15 16 17 18 19 20 21 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 14 15 16 17 18 19 20 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 21 28 22 29 23 30 24 25 26 27 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Bitte beachten! im Schulungsraum der TAZ Martin Luther Str. 95 (Gebäuderückseite) 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 70372 Stuttgart statt. Anmeldeschluss: 10 Tage vor Schulungsbeginn. Mitzubringen sind Ausweis oder Pass, Quittung über bezahlte Kursgebühr. 26 27 28 29 30 Telefonische Informationen erhalten Sie unter: Telefon (07 11) 55 3 98 - 0 Dezember 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Impressum Herausgeber: TAXI-AUTO-ZENTRALE Stuttgart eG Karlsbader Straße 42 70372 Stuttgart Telefon (07 11) 55 3 98-0 Telefax (07 11) 55 23 89 www.taxi-auto-zentrale.de V.i.S.d.P.: Klaus Knupfer Redaktion: Klaus Knupfer Telefon: (07 11) 55 3 98-17 e-mail: [email protected] Anzeigen: Bettina Klotz Telefon: (07 11) 55 3 98-24 e-mail: [email protected] © TAXI-AUTO-ZENTRALE Stuttgart eG. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung der TAXI-AUTO-ZENTRALE Stuttgart eG. Beiträge, Briefe, Manuskripte: Einsender von Beiträgen, Briefen, Manuskripten o.ä. erklären sich mit redaktioneller Bearbeitung einverstanden. Taximagazin in der TAZ Unterricht und Prüfungen finden September 22 29 23 30 24 31 25 26 27 28 November 7 8 9 10 11 12 13 1 2 3 4 5 6 Juni August Oktober Mo Di Mi Do Fr Sa So 7 8 9 10 11 12 13 März Mai 11 12 13 14 15 16 17 Taxifahrerschulungen Prüfungen Februar April Mo Di Mi Do Fr Sa So Schulungen Vorbereitungs-Lehrgänge zur Fachkunde-Prüfung Allgemeines Als Lehrgangsveranstalter des Straßenverkehrsgewerbes bereitet die SVG seit 1978 erfolgreich auf die Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer vor. Die Lehrgangsinhalte entsprechen den aktuellen Prüfungssachgebieten der Berufszugangsverordnung für den Güterkraftverkehr sowie Taxi- und Mietwagenverkehr. Die Referenten sind erfahrene Praktiker. Das erforderliche Prüfungswissen wird verständlich und erwachsenengerecht vermittelt. Sie erhalten außerdem wertvolles Rüstzeug für Ihre Selbständigkeit. Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Das ausführliche Lehrgangsbegleitmaterial wird von der SVG ständig aktualisiert – eine willkommene Hilfe auch in der späteren Praxis. Über die Lehrgangsteilnahme erhalten Sie eine Bescheinigung. Fachkundeprüfung Taxi- und Mietwagenverkehr Vollzeitlehrgänge (6½ Tage) jeweils 8.00 - 16.00 Uhr letzter Tag 8.00 - 13.00 Uhr nächste Termine in Stuttgart (Autohof Stuttgart-Wangen) 07.02. – 15.02.2011 14.03. – 22.03.2011 09.05. – 17.05.2011 Info/Anmeldung: Telefon 07 11 / 40 19 - 236 E-mail [email protected] 15 ©¸¾¸ ±¸ ©·©°q ¹¸³±¥¸¯r 6LFKHU ]XYHUO¦VVLJ HIIL]LHQW 'HU $YHQVLV 265,- € /HUQHQ 6LH XQVHUH EHLVSLHOKDIW VSDUVDPHQ XQG EHVRQGHUV GXUFK]XJVVWDUNHQ &RPPRQ5DLO'LHVHO0RWRUHQ PLW $XWRPDWLNJHWULHEH MHW]W NHQQHQ ,Q HLQHP 7R\RWD ZLUG GLH 7D[LIDKUW I¾U DOOH ,QVDVVHQ ]X HLQHU HQWVSDQQWHQ 5HLVH XQG ¾EHU]HXJW LQ 6DFKHQ .RPIRUW XQG (UJRQRPLH 6LFKHUKHLW XQG NRQRPLH -HW]W GHQ QHXHQ 7D[L6WDU YRQ 7R\RWD WHVWHQ PRQDWO /HDVLQJUDWH RKQH $Q]DKOXQJ ]]JO 0ZVW 7R\RWD $QVFKOXVVJDUDQWLH3URJUDPP *HJHQ $XISUHLV NµQQHQ 6LH ,KU 7R\RWD 7D[L ZDKOZHLVH DXI HLQH *HVDPWOHLVWXQJ YRQ NP RGHU NP PD[LPDO -DKUH JHJHQ 5HSDUDWXUNR VWHQ ZLFKWLJHU %DXWHLOH DEVLFKHUQ )UDJHQ 6LH XQV (LQ $QJHERW GHU &*&DU*DUDQWLH9HUVLFKH UXQJV$* )UHLEXUJ (V JHOWHQ GLH MHZHLOLJHQ *DUDQWLHEHGLQJXQJHQ (LQ $QJHERW GHU 7R\RWD /HDVLQJ *PE+ 6RQGHU]DKOXQJ Ź /DXI]HLW 0RQDWH 0RQDWOLFKH 5DWH Ź *HVDPWODXƫHLVWXQJ NP ]]JO EHUI»KUXQJVNRVWHQ ,KU $QVSUHFKSDUWQHU 2OLYHU /RHWVFK 7HO (0DLO ROLYHUORHWVFK#WR\RWDRQOLQHGH 'DV 6RQGHUPRGHOO $YHQVLV &RPEL (GLWLRQ KDW DOOHV ZDV HLQ 7D[L EUDXFKW =XU 6HULHQDXVVWDWWXQJ GHV 6RQGHUPRGHOOV ]£KOHQ QLFKW QXU HLQ 6'.DUWHQ1DYLJDWLRQVV\VWHP PLW 5»FNIDKUNDPHUD VLHEHQ $LUEDJV LQNOXVLYH .QLHDLUEDJ I»U GHQ )DKUHU HLQH =ZHL=RQHQ.OLPDDX WRPDWLN XQG HLQ /HGHUOHQNUDG VRQGHUQ DXFK HLQH HOHNWULVFKH /HQGHQZLUEHOVW»W]H I»U GHQ )DKUHU )¾U XQVHUH 7D[L.XQGHQ VWHOOHQ ZLU ,KQHQ EHL 6HUYLFH 'LHQVWOHLVWXQJHQ RGHU 5HSDUDWXU HLQHQ YROO DXVJHVWDWWHWHQ $YHQVLV &RPEL DOV ]XJHODVVHQHV (UVDW]IDKU]HXJ I¾U HLQH JHULQJH *HE¾KU ]XU 9HUI¾JXQJ $YHQVLV &RPEL '' (GLWLRQ 6WXIHQ $XWRPDWLN PLW N: 36 .UDIWVWRIIYHUEUDXFK NRPELQLHUW O NP LQQHURUWV ODXHURUWV O EHL &2(PLVVLR QHQ YRQ JNP LP NRPELQLHUWHQ 7HVW]\NOXV QDFK YRUJHVFKULHEHQHQ (80HVVYHUIDKUHQ Toyota Zentrum Stuttgart Heilbronner Str. 269 · 70469 Stuttgart Tel. 0711/6 44 94-0 · Fax 0711/6 44 94-10 www.toyota-zentrum.de