0711-22 07 070 Email: schulleitung@hhg

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0711-22 07 070 Email: schulleitung@hhg
Heinrich-Heine-Gymnasium
Tel.: 0711-22 07 070 Schuljahr 2014/2015 In den Anlagen 11
73760 Ostfildern
Email: [email protected] Fax: 0711/ 22 07 0722
www.hhg-ostfildern.de verantw. i.S.d. Presserechts: Dr. Volker Müller
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe
Kolleginnen und Kollegen,
gerade hatten wir noch die
letzten Reste vom Sommerprojekt „Heine-Western“ im Foyer abgehängt
und schon brannte an
unserem
Adventskranz
wieder die erste Kerze. Die
Zeit seit den Sommerferien ist wie immer im Flug
vergangen, und alle am
HHG haben ihr Bestes
gegeben, mit ihr Schritt
zu halten und die vielfältigen Herausforderungen zu
bewältigen, die der Schulalltag mit sich bringt.
Unsere 140 neuen 5er wuseln mittlerweile schon ganz selbstbewusst durch das Schulhaus und fühlen sich sichtbar heimisch am
HHG. Genauso haben sich unsere neuen Kolleginnen und Kollegen sehr engagiert eingearbeitet, sodass der „Generationenwechsel“
reibungslos verlaufen ist. Zu den elf bereits in der Sommer-Ausgabe der Nachrichten angekündigten neuen Lehrkräften ist noch
Herr Fielsch mit den Fächern Deutsch und Spanisch hinzugekommen. Außerdem haben in diesem Schuljahr unsere Referendarinnen im zweiten Ausbildungsabschnitt ihren eigenständigen Dienst
angetreten. Ihnen wünschen wir für die kommende Prüfungsphase
alles Gute.
Nachdem wir mit voller Mannschaftsstärke ins neue Schuljahr
gestartet sind, tun sich nun einige Lücken auf, was vor allem durch
freudige Anlässe, nämlich Nachwuchs in der Kollegenschaft,
bedingt ist: Frau Schlösser hat uns bereits aus Mutterschutzgründen verlassen, Frau Weller wird zum Halbjahr in den Mutterschutz
gehen und weitere Kolleginnen werden im Verlauf des zweiten
Halbjahres folgen. Den werdenden Müttern wünschen wir alles
erdenkliche Familienglück. Wir werden selbstverständlich nichts
unversucht lassen, um die dadurch entstehenden Ausfälle zu kompensieren und die Nachteile für unsere Schüler so gering wie möglich zu halten. Allerdings ist angesichts der derzeitigen Vertretungslage nicht auszuschließen, dass es in bestimmten Fächern zu Stundenkürzungen bzw. Ausfällen kommen wird.
Trotz zu erwartender Engpässe überwiegen auch in diesem Schuljahr die positiven Seiten: So ist vor kurzem eine begeisterte China-Austauschgruppe aus Peking zurückgekehrt und hat an einem
„China-Nachmittag“ den jüngeren Schülern über ihre spannen-
den Erlebnisse berichtet. Der erfolgreiche Austausch ist sicherlich einer der Gründe für den regen Zulauf, den der neue Anfängerkurs Chinesisch für die Klassen 5-8 in diesem Schuljahr wieder erfahren hat. Auch der Frankreich-Austausch boomt wie jedes
Jahr: Gerade ist eine Austauschgruppe mit 40 Schülern aus Montluel zu Gast am HHG, die Schüler aus Meximieux folgen Ende
Januar bis Anfang Februar.
Ebenfalls im Februar startet in Klasse 5 das BK-Vorprofil. Die
Anmeldung zu diesem Lehrgang, der kreative Nachwuchskünstler
in zusätzlichen zwei Wochenstunden fördert und dazu befähigt,
ab Klasse 8 das neu eingerichtete Kunst-Profil zu wählen, läuft
gerade. Wenn Sie hierzu Fragen haben, steht Ihnen Herr Palm
gerne zur Verfügung.
Weiterhin ist für den 27. Februar eine Neuauflage des Valentinsballs der SMV vorgesehen. Die nach einer professionellen Wahlveranstaltung im KuBinO neu aufgestellte SMV mit ihren beiden Verbindungslehrern Frau Ackerer und Herr Stoll sprüht vor
Ideen für Veranstaltungen und Aktionen: So soll das HHG ein
neues Motto und ein Maskottchen bekommen, um die „Corporate Identity“ zu stärken.
Für den 29. Januar darf ich Sie schon heute zu einer weiteren Sitzung des „HHG-Diskussionsforums“ einladen. Es handelt sich
um eine im letzten Schuljahr zusammen mit dem Elternbeirat ins Leben gerufene Veranstaltung, bei der sich Eltern, Schüler und Lehrer in offener Runde zu Themen austauschen, die uns
als Schule bewegen. Die Einladung erfolgt auch im Namen der
Elternbeiratsvorsitzenden, Frau Illi-Eichhorn, sowie ihrer neuen
Stellvertreterin, Frau Schwarz, die dankenswerterweise das Amt
des langjährigen Vize Herrn Altundag übernommen hat. Ihm
danken wir herzlich für seinen Einsatz für die Schulgemeinde und
die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Neben den genannten Neuerungen gibt es auch einige Konstanten im HHG-Jahreskalender: Dazu zählen der Marmeladenund Gutsleverkauf unseres engagierten Vereins der Freunde auf
dem Nellinger Weihnachtsmarkt sowie unser traditionelles Weihnachtskonzert unter Einbindung aller Musikgruppen sowie der
Theater-AG. Zu dieser Veranstaltung sind Sie alle herzlich eingeladen, um sich mit uns nach den stressigen Wochen auf die Weihnachtszeit einzustimmen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein ruhiges, besinnliches
Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015 und
danke Ihnen herzlich für Ihren vielfältigen, tatkräftigen Einsatz
für das Schulleben am HHG.
Mit herzlichen Weihnachtsgrüßen
Ihr Volker Müller
Rückblick
Wildes Ende eines Schuljahres Projekttage und Schulfest „Heinewestern“
Wie im Wilden Westen ging es zu am HHG während der Projekttage
vom 23. bis 26. Juli. Nach dem Willen der SMV sollte unter dem Motto
„Heinewestern“ für drei Tage Wildwestatmosphäre im Schulhaus herrschen. Dazu wurden alle Klassen in Siedler und Indianer eingeteilt, die
im Gegensatz zur harten Wirklichkeit in friedlichen, sportlichen Wettkämpfen gegeneinander antraten. Außerdem musste jede Klasse eine zum
Thema passende Aktion oder Vorführung auf die Beine stellen, die dann
im Rahmen des Schulfestes am Samstag, 26. Juli, allen Eltern und sonstigen Besuchern in den Klassenzimmern präsentiert wurde. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt.
So gestalteten die einen Saloons mit
Bar und Pokertisch oder einen Lassostand, wo man selbst gebastelte
Papprinder mit dem Lasso fangen
konnte, einen Büffelschießstand,
an dem man Luftballons abschießen konnte, oder eine Siedlung, wo
man Goldwaschen konnte. Andere
schnitzten Indianerkunst, bastelten
Traumfänger und Indianerschmuckund waffen oder übten sich als indianische Wahrsager und Heiler. Wer
wollte, konnte sich selbst als Cow-
ßen zog, der konnte im Pausenhof eine Tipiausstellung besichtigen. Die Sensation darunter war ein
buntes, aus über 500 selbst gehäkelten Topflappen
zusammengehäkeltes Tipi. Schon Wochen vorher
hatten die Klassen 5c und 5d unterstützt von Müttern und Omas angefangen, bunte Quadrate zu häkeln, die während der
Projekttage zu einem riesigen Tipiplaid zusammengehäkelt wurden. Für
die passende Nahrung sorgten die Kursstufe 1 mit ihrem Barbecue und
die Eltern, die mit Backwaren und Salaten ein riesiges Büffet füllten.
Alle Beteiligten und
Besucher hatten sichtlich ihren Spaß. Auch
der neue Oberhäuptling, Schulleiter Volker Müller, war beeindruckt, was die SMV
und die ganze Schülerschaft mit viel Eifer und
Mühe und Kreativität
in so kurzer Zeit auf
die Beine gestellt hatte.
(Petra Enz-Meyer)
boy oder Indianer verkleiden und so fotografieren lassen. Kein Heinewestern ohne Westernkino und Westernfilme. In der Aula und im Foyer wurde das Publikum überdies mit musikalischen und sonstigen Vorführungen unterhalten, unter anderem mit Westernmusik, Linedance, der Unterhaltungsshow „Time
Warp –into the Wild West“ und einer Westernparodie in Form eines Kurzmusicals. Wen es nach drau-
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Klasse 5d im Kletterwald
Am 14.07.2014 war die Klasse 5d im Kletterpark in Plochingen. Um
7.45 Uhr standen alle aufgeregt vor der Mensa. Als Fr. Weller kam, ging
das spannende Abenteuer endlich los. Nach vielen angenehmen Bus-und
Zugfahrten waren wir endlich in Plochingen angelangt. Wir mussten
noch ein paar 100 Meter laufen, aber das war halb so wild, denn nach
einer kurzen Pause ging es endlich los, für manche war es der erste besuch
in einem Kletterpark für andere schon das dritte oder vierte Mal. Nachdem wir die Sicherheitsgurte erhalten hatten, folgte eine ausführliche
Einweisung in das Klettern.
Danach ging es los, manche stiegen die einfachen Stationen hoch, manche fingen schon mit den schwierigeren an. Das war natürlich nichts für
schwache Nerven. Alles ging sehr gut voran und der leichte Regen störte
uns nicht. Die lachenden Gesichter konnte man nicht übersehen. Doch
nach zwei Stunden bekamen wir was Schlechtes zu hören: Wir mussten
uns vom Kletterwald verabschieden. Nur ungern verließen wir den coolen Plochinger Kletterpark. Nach etwa einer Stunde standen wir müde
und erschöpft wieder vor der Schule. Alle kamen unverletzt, fröhlich und
mit tollen Geschichten nach Hause. Danke an Fr. Weller und Fr.Schmidt
(Anna-Lisa Bankovskyy, 6d)
ZiSCH - Besuch im Pressehaus Stuttgart
Gegen Ende des letzten Schuljahres hat die 10a am Projekt „ZiSch – Zeitung in der Schule“ der Stuttgarter Zeitung teilgenommen. Dabei geht es
darum, Jugendlichen in drei Wochen das Zeitungslesen näherzubringen,
indem ein Zeitungstagebuch geführt wird und sonstige Aufgaben erfüllt
werden. Als Abschluss unseres Deutschkurses mit Fr. Schlösser und des
„ZiSch“-Projekts besuchten wir am 14.07.14 das Pressehaus Stuttgart, um
Einblick zu erhalten in die Strukturen und den Produktionsprozess einer
Zeitung. Dabei lag der Schwerpunkt vor allem auf der Drucktechnik, da
diese wohl am besten vorzuführen ist. So besichtigten wir die Druckhalle,
wo erstaunliche Leere herrschte. Dies war auf das WM-Finale am vorigen Abend zurückzuführen. Unsere Führerin informierte uns ausführlich über die Funktionsweise der europaweit größten Zeitungsdruckmaschine, die 18m hoch und 86m lang ist. Sie besteht aus sich abwechselnden Druck- und Schneidetürmen, deren Funktion sich im Namen finden
lässt. Anschließend folgte ein Gespräch mit einer Ausbildungsinformantin und dem stellvertretenden Ressortleiter (Ressort Kultur), die uns Einiges über die Tätigkeit und die Arbeitswelt eines Journalisten erzählten.
So erfuhren wir unter anderem auch von der Zeitungskrise und wir können jetzt erklären, warum die Stuttgarter die WM-Ergebnisse lesen konnten, die Esslinger aber nicht. Alles in allem ein gelungenes Projekt. (Dan
Strölin, K1)
Fotoprojekt der Klasse 9a in der Städtischen
Galerie
Anlässlich der Ausstellung „chicks, rags, hopes“ des Fotokünstlers Nicolai Rapp schuf die Klasse 9a noch im letzten Schuljahr Grafiken, Texte
und Fotografien
zum Thema „Kleider machen arme
Leute - Shoppen,
wegwerfen, vergessen?!“, die bis
zum 27. September in der Städtischen
Galerie
Ostfildern ausgestellt wurden.
Den Impuls für
das Projekt gab
die in Mosambik
entstandene Fotoserie „Dead White
Men‘s Clothes“.
Nicolai
Rapp
kam persönlich
ans HHG, um
der Klasse diese
Werke zu zeigen
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und ihre Entstehung zu kommentieren. Dabei wurde auch der schnelle
Konsum von Textilien und deren teilweise erschütternden Produktionsbedingungen am Beispiel der Firma Primark diskutiert.
Die Schülerinnen und Schüler entwickelten nun im Kunstunterricht von
Kunstlehrer Frédéric Mertz eigene Visualisierungen, um die Herstellung
eines weißen T-Shirts von H&M kritisch zu reflektieren. Anschließend
gestalteten sie Fotografien und Texte zu persönlichen Kleidungsstücken,
an welche Erinnerungen und Geschichten geknüpft sind und die daher
von besonderem Wert für ihre Besitzer sind. Nicolai Rapp zeigte sich bei
der Vernissage beeindruckt von den Resultaten und auch viele Ausstellungsbesucher nahmen sich die nötige Zeit, um die Arbeiten genauer zu
studieren. (Frédéric Mertz)
Bericht von der Naturwissenschaftliche
Sommerakademie der BASF
„Sustainable living is our purpose“ war das Thema der BASF Sommerakademie. Ziel ist Forschung und Innovation für das Zukunftsprojekt
Erde und SchülerInnen sollen daran mitarbeiten. Seit 16 Jahren bietet
deshalb die deutsche Schülerakademie, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, mehrere Sommerakademien für
begabte SchülerInnen an. Wer von der Schule vorgeschlagen wird, darf
sich um einen Platz an einer Akademie seiner Wahl bewerben.
Ich habe in meinen Sommerferien, zwischen der K1 und K2, an der
Naturwissenschaftlichen Sommerakademie der BASF teilnehmen dürfen.
Gemeinsam mit 19 weiteren naturwissenschaftlich begeisterten Oberstufenschülern aus ganz Deutschland verbrachte ich zwei Wochen in Ludwigshafen.
Ob in der Schule oder auf Werbeplakaten, überall wird man mit dem
Thema Nachhaltigkeit konfrontiert. Doch wie sieht das bei einem der
weltgrößten Chemiekonzerne aus, wie schafft es ein Unternehmen wirtschaftlich zu produzieren und trotzdem zu einer guten Zukunft beizutragen? Davon konnten wir uns vor Ort unser eigenes Bild machen. Vorträge von Experten rund um Forschung und Nachhaltigkeit halfen uns
dabei. Ein großes Thema war auch die „grüne“ Gentechnik sowie innovative Kunststoffe. Ganz nach dem Motto „learning by doing“ durften
wir im Labor selbst zu den Themen Gentechnik, Energie und biologisch
abbaubare Kunststoffe aktiv werden. Hierbei entstanden unter anderem
Solarzellen, Styroporkugeln, Nylonfäden und Folien aus Kartoffelstärke.
Um zu erfahren, wie der Berufsalltag eines Forschers oder Ingenieurs dort
aussieht, durften wir einen Tag mit einem Mitarbeiter unserer Wahl verbringen. Als ergänzender Kontrast zu den naturwissenschaftlichen Inhalten stand noch ein Unternehmensplanspiel auf dem Programm. Dabei
konnten wir unsere betriebswirtschaftlichen Kompetenzen auf die Probe
stellen. Um uns auf das mündliche Abitur vorzubereiten, wurden zusätzlich ein Präsentations- und ein Argumentationstraining angeboten.
Neben dem Programm sollte aber auch Freizeit nicht zu kurz kommen.
Sowohl Tretboot fahren, als auch ein italienischer Kochkurs, ein Besuch
in Straßburg und auch die Besichtigung der Stadt Ludwigshafen sowie der
Universität Heidelberg bereicherten das Programm. Auch für Verpflegung
war aller bestens gesorgt. Alles in allem war es einfach eine tolle Zeit. Ich
habe viel gelernt, aber anders als in der Schule nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Außerdem habe ich 19 tolle neue Freunde gefunden,
die meine Interessen teilen, und allein dafür hat es sich schon gelohnt. Ich
kann die Sommerakademie nur weiterempfehlen. (Isabella Ferrara, K2)
Studienfahrt Berlin: Metropole und Kulturhauptstadt
An einem frühen Samstagmorgen machten wir uns in Begleitung von Hr.
Auer und Fr. Holland-Cunz auf nach Berlin, wo wir gegen Nachmittag
bereits bei einer gemütlichen Spreeschifffahrt ein wenig über die alte und
neue Geschichte unserer Hauptstadt erfuhren. Politik und Geschichte
bestimmten das weitere Programm. So führte uns der freundliche Russe
Iwan mit seinem heiteren Heimatakzent durch die Ausstellung „Topographie des Terrors“, wobei die NS-Zeit vor allem in Hinblick auf die
Täter beleuchtet wurde. Bei einer Stadtrundfahrt erfuhr man Neues und
Altes über die Stadt Berlin heute und damals. Bei einem Besuch im Bundestag trafen wir unter anderem den CDU-Abgeordnete Markus Grübel, der uns über seine Aufgaben im Bundestag sowie seine mehr oder
minder interessanten Ansichten über Wohlstand, Demokratie und Politik im Allgemeinen aufklärte. Des Weiteren wurde uns Wissen über die
DDR bei einer Führung durch die Mauer-Gedenkstätte sowie bei der
Stasi-Zentrale „Normannenstraße“ vermittelt. Das abschließende Highlight bildete ein Vortrag im Wirtschaftsministerium, bei der uns neben
den grundlegenden Aufgaben des Ministeriums und der angestrebten
Ziele auch probate Spionagetechniken erklärt wurden, welche - ohne zu
viel zu verraten - unter anderem Mülleimer involvierten. Aber auch das
Kultur- und Stadtleben kam nicht zu kurz: Wir erhielten eine Führung
durch die „Weltstadt“ Kreuzberg und amüsierten uns in einem Kabarettprogramm über Lobbyismus. Und es blieb genug Zeit für sonstige Freizeitgestaltung, welche wahlweise aus dem Besuch von Schmelztiegeln des
Alkoholkonsums, Konsumtempeln à la Primark oder munter mahnenden
Montagsdemonstrationen bestand. Die schlichten Hotelzimmer am Kaiserdamm mit zentraler Lage erfüllten ihren Zweck und das Frühstücksbuffet ebenso. Unvergessliche Tage und Erlebnisse hat uns die Kulturhauptstadt Berlin bereitet, an die man sicherlich auch später noch gerne
zurückdenkt. (Moritz Osswald, K2)
Studienfahrt Paris – Zu Besuch in der Stadt der
Liebe
Kaum waren die Sommerferien vorbei, standen auch schon wieder die
Studienfahrten an. Mit unseren beiden Begleitlehrerinnen Frau Reiniger und Frau Schmidt ging es am Sonntag, dem 21. September, mit
dem Zug in die Stadt der Liebe, wo wir nach dreieinhalb Stunden Fahrt
mit dem gemütlich ausgestatteten TGV am Gare de l’Est ankamen. Mit
der Metro gelangten wir schnell und problemlos zu unserer Unterkunft,
dem Hotel MIJE, das sich im zentral gelegenen Viertel Le Marais befindet. Rasch wurde sämtliches Gepäck im Hotel abgestellt und es konnte
mit dem Programm losgehen. Das kühle Regenwetter hinderte uns nicht
daran, einen ausgiebigen Spaziergang zu unternehmen, der uns über die
Seine und durch das Quartier Latin führte. Als Höhepunkt des Tages
besuchten wir die Pariser Katakomben, die sich unter der gesamten Stadt
erstrecken. Nach zweieinhalb Stunden Wartezeit konnten wir schließlich den als Museum ausgebauten, zwei Kilometer langen Teil der Katakomben besichtigen. Millionen von menschlichen Schädeln und Knochen waren in diesem unterirdischen Friedhof zu sehen, was für alle
von uns eine sehr außergewöhnliche Erfahrung war. Am Abend wurden dann die Hotelzimmer bezogen und man konnte
noch selbstständig das Viertel bei Nacht erkunden.
Am nächsten Tag spazierten wir bei schönem Wetter zum
Louvre. Mit etwas komplizierten Audioguides ausgestattet
hatten wir zwei Stunden Zeit, alleine oder in Gruppen das
Museum zu erkunden und uns einige berühmte Werke,
wie z.B. die Mona Lisa anzuschauen. Später fuhren wir mit
der Metro ins Künstlerviertel Montmartre, wo wir zu Mittag aßen und die Kirche Sacré-Cœur besichtigen konnten, welche aus weißem Kalkstein gebaut wurde und den
höchsten Punkt von Paris darstellt. Abends stand „Bateaux
Mouche“ auf dem Programm. Das ist eine Bootsschifffahrt, die an der Seine entlang unter 22 Brücken hindurch
an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbeiführt.
Beschallt mit etwas zu lauter aber schöner Musik war Paris
bei Nacht sehr beeindruckend. Am Dienstag fuhren wir
nach Versailles. Nach etwa einer halben Stunde Zugfahrt
mit dem RER erreichten wir das imposante Schloss. Dort
besichtigten wir die vielen Säle des Schlosses, bevor wir
mittags im Garten picknickten. Nach dem Essen hatten
wir Zeit, die Gärten anzuschauen und anschließend ging
es wieder zurück. Abends fuhren wir mit der Metro noch
zum schön beleuchteten Eiffelturm, von dessen oberster Etage wir eine einzigartige Aussicht über Paris hatten.
Den Mittwoch begannen wir mit einem Besuch des Musée
d’Orsay, einem ehemaligen Bahnhof, wo heute moderne
Malerei ausgestellt wird, darunter viele berühmte impressionistische Gemälde. Der Aufenthalt hier war für viele entspannter als die Besichtigung des Louvre, da das Museum
übersichtlicher gestaltet und nicht so gigantisch groß ist.
Nach dem Museum machten wir uns auf in Richtung
Champs-Élysées. Viele gingen auf der Champs-Élysées
und Umgebung shoppen oder besuchten in der freien Zeit
noch ein paar Sehenswürdigkeiten wie La Défense. Der
Abend wurde dann in Gruppen entweder auf den Zimmern oder in unserem Arrondissement verbracht und
alle bereiteten sich schon auf die Rückreise am nächsten Morgen vor.
An unserem letzten Tag blieb uns nicht mehr viel Zeit, um noch etwas
Großes zu unternehmen, da unser Zug schon am späten Vormittag in
Richtung Heimat abfuhr. Somit machten wir mit einer kleinen Gruppe
noch einen Spaziergang zur Siegessäule in Paris und konnten danach noch
Geschenke und Souvenirs in den kleinen Geschäften unseres Viertels einkaufen.
Wir danken Frau Reiniger und Frau Schmidt für die tolle Organisation
und Planung der Studienfahrt, die uns bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben wird! (Carola Klose, K2)
28 „Piefkes“ in Wien abgestürzt *
Von Montag, 22.09.2014, bis Freitag, 26.09.2014, waren 28 Schülerinnen und Schüler der K2 auf Studienfahrt in Wien. Nach der Ankunft am
Montagabend gingen wir zunächst in ein Brauhaus, wo es Wiener Schnitzel und kein(!) Bier gab. Gut gestärkt folgte ein nächtlicher Stadtrundgang, angeführt von Herrn Mezger, der tatsächlich über jeden Pflasterstein der Stadt etwas zu erzählen hat.
Am nächsten Tag wurde uns die Wiener Kultur nahegebracht: Auf einen
Besuch im Schloss Belvedere folgte eine ausführliche Stadtführung, nach
der für alle eine kleine Erholungspause notwendig war. Am Abend gingen wir gemeinsam in die Oper „L‘elisir d‘amore“ von G. Donizetti, die
trotz teilweise eingeschränkter Sicht auf die Bühne ein beeindruckendes
Erlebnis war.
Auch der Mittwoch war von Musik und Kultur geprägt. Morgens besichtigten wir das Sissi Museum in der Wiener Hofburg, mittags konnte man
freiwillig an einem kleinen Ausflug zum Schloss Schönbrunn, der Sommerresidenz von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Sissi, teilnehmen. Es
folgte ein Besuch im Haus der Musik. Der Abend dieses Tages war frei.
Einige verbrachten ihn bei „Subway“, wie den Lehrern bei der Rückkehr
ins Hotel um Mitternacht berichtet wurde.
Am Donnerstagmorgen fuhren alle mit einem Linienbus auf den Kahlenberg, von wo aus man eine unglaubliche Sicht über die ganze Stadt
hat. Mittags gingen wir auf den Wiener Prater, wo wir in die Gondeln
des ältesten Riesenrads der Welt stiegen, was bei dem ein oder anderen
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mulmige Gefühle hervorrief. Als dann auch noch Herr Mezger über einen
möglichen Zeitungsartikel des nächsten Tages fantasierte mit der Schlagzeile „28 Piefkes in Wien abgestürzt“ und anschließend noch sein Wissen
über den Zentralfriedhof preisgab, brach bei einigen die Höhenangst aus.
Nach dem Wiener Prater besichtigten wir das Mozarthaus. Unseren letzten Abend konnten wir schließlich selbst gestalten. Da alle selbstverständlich wieder fünf Stunden lang bei „Subway“ waren, gab es keinen erwähnenswerten „Absturz“ einer der Piefkes. Fit wie 28 Turnschuhe fuhren
wir am Freitag nach Hause. Eine gelungene Studienfahrt, die wir der tollen Organisation von Frau Jehle in Begleitung von Frau Zeller und Herrn
Mezger verdanken!
* Piefke: In Österreich umgangssprachlich verwendete, meist abwertend
gemeinte Bezeichnung für Deutsche (Elena Jäger, Leonore Weidenbach,
K2)
Schullandheim der Klasse 6b und 6d – Burg
Wildenstein
Großes Gedränge herrschte, als sich Eltern und Schüler der Klassen 6b
und 6d zur Abfahrt um 8.30 Uhr versammelten. Als wir dann nach etwa
eineinhalb Stunden im Römischen Freilichtmuseum Hechingen-Stein
ankamen, schien uns die Sonne entgegen. Bei einer Führung durch
das Römermuseum erfuhren wir viele Dinge, die wir besonders für den
Geschichtsunterricht brauchen. Nach der Führung grillten wir zusammen
und nach rund zwei Stunden ging die Bustour weiter.
Als wir das Schild ,,Leibertingen 1 km“ sahen, freuten sich schon alle.
Und als dann endlich die Koffer vor dem Eingang standen, sahen wir sie:
die faszinierende Burg Wildenstein. Sie war groß und sehr alt. Schließlich bekamen wir die Zimmer (die bei manchen etwas klein waren) und
nach dem Abendessen trafen wir unsere Trainer. Wir von der 6d bekamen
den coolen Kolja und die andere Klasse (6b) bekam den netten Matthias.
Am nächsten Morgen frühstücken wir gemütlich und machten uns bereit
für die 10 km lange Orientierungstour. Jede einzelne Klasse bestimmte
kleine Gruppen, die den Rest der Klasse mit Karte und Kompass von Station zu Station führten. Zwischen den Stationen machte jede Klasse im
Team lustige, spannende Spiele. Als wir müde und erschöpft nach 10 km
nach Hause kamen, aßen wir erstmal und dann legten sich alle schlafen.
Am nächsten Morgen war Abseilen dran. Da nicht jede Klasse auf einmal
abseilen konnte, baute die andere Hälfte eine Murmelbahn. Den Rekord
schafften wir nicht, aber beide Hälften schafften es etwa in der gleichen
Zeit. Beim Abseilen trauten sich nicht alle, denn es war ziemlich hoch
– 17 Meter. Aber die meisten fanden es spannend, in so einer Höhe zu
schaukeln.
Am nächsten Morgen hieß es ,,Auf geht‘s zur Kanutour!“. Das Wetter
machte sehr gut mit. Nach einer Proberunde ging die Kanutour auf der
Donau los. Nach etwa einer Stunde kamen wir an eine 50m lange Wasserrutsche, die zwar kurz aber sehr holprig und cool war.
Am Abend feierten wir dann noch eine lustige Abschlussparty. Und am
nächsten Morgen war leider schon die Abfahrt angesagt. Nach 2 Stunden waren wir glücklich an der Schule angelangt. Mit heulenden und
fröhlichen Gesichtern stiegen wir aus. Alle kamen glücklich nach Hause.
Danke an Frau Weller und Herrn Hauser.
(Anna-Lisa Bankovskyy, 6d)
ganz oben auf den 34 Meter hohen Goloturm. Als es dann am Abend
dunkel geworden war, brachen wir zu einer Nachtwanderung auf, um
die nächtliche Tierwelt zu erleben. Wir sahen sogar Fledermäuse und es
gab auch eine kleine Mutprobe, als wir in kleinen Gruppen alleine einen
Abschnitt durch den dunklen Wald laufen durften.
Am letzten Tag ging es erneut hoch hinaus in den Hochseilgarten „Adventure Forest“. Dort konnten wir den bis zu 14 Meter hohen Parcours
erklimmen und 120 Meter lange Seilbahnen rutschen. Am Abend ließen
wir eine Mottoparty steigen, bei der jeder seinen Traumberuf vorstellen
durfte und sich entsprechend verkleiden konnte. Für uns alle gab es viele
tolle Erlebnisse und jeder von uns ging mit einem strahlenden Lächeln
wieder nach Hause. (Anne Volz, Basma Gill, Lisa Kaiser, 6c)
Trompete gewonnen!
Anlässlich eines Konzertbesuchs der SWR-Bigband beim BigSounds-Festival in der Stadthalle in Böblingen am 20. September gewann die Bigband und Bläserband des HHG eine wertvolle Trompete, die nun in den
Instrumentenfundus der Schule aufgenommen wurde. Ein unbekannter
Industrieller hatte eine unbestimmte Menge Geld dem Festival gespendet,
von dem auf seine Bitte hin Instrumente angeschafft wurden. Alle Schulen, die Karten für‘s Festival bestellt hatten, nahmen automatisch an der
Preisverlosung teil. So gelang es, zur Attraktion der hochkarätigen KonSpur der Vulkane - das Schullandheim der 6c
Am Montag, den 22.09.14 um 8 Uhr ging es los Richtung Vulkanei- zerte auch neues Publikum anzusprechen, dieses mit einem Geschenk zu
fel. Etwas müde, aber voller Neugier kamen wir um 12 Uhr in unserer belohnen und einem höheren pädagogischen Auftrag zu dienen. (DagJugendherberge in Mayen an. Nach dem Ablegen der Koffer im Zimmer mar Brenner)
starteten wir sofort mit einem Stadtspiel in der Innenstadt, bei dem die
Mädchengruppe „Tofuwürstchen“ den Sieg errang.
Am nächsten Tag fuhren wir nach Mendig in die fantastische Erlebniswelt Lava-Dome. Dort hörten wir interessiert zu, was uns der Füh- Grüße aus Polen - Bericht aus Bierawa
rer über Vulkanismus erzählte. Dann ging es in den Lavakeller, der 30 Dzień dobry! Jak się Pan nazywa? (=Guten Tag! Wie heißen Sie?)
Meter in der Tiefe lag und liefen durch den inzwischen erkalteten Lavast- Ein kleiner Sprachkurs und eines der wichtigsten Lieder der polnischen
rom. Anschließend wanderten wir zum Laacher See, der früher Laacher Sprache – sto lat, sto lat – sollte uns bereits während der Busfahrt auf
See-Vulkan hieß. Dort durften wir Tretboot fahren, was einige nutzten zu den dreitägigen Besuch in Bierawa einstimmen. Ostfilderns polnische
einem kleinen Tretboot-Duell. Währenddessen konnten die anderen auf Partnerstadt liegt in Oberschlesien – einer Region, in der es noch eine
bedeutende deutsche Minderheit gibt, die auf die Pflege und den Erhalt
Bäume klettern oder Ballspiele spielen.
Am Mittwoch liefen wir alle zur Genovevaburg, die in der Innenstadt der deutschen Sprache Wert legt. Auf dem Programm unseres Besuchs
Mayens liegt. Dort stiegen wir in das einzigartige Stollensystem hinab und im Rahmen der Städtepartnerschaft stand deshalb auch der Besuch der
fuhren mit einer simulierten „Lore“. Anschließend stiegen wir dann nach Joseph-Eichendorff-Schule an, in der zweisprachiger Unterricht auf
Deutsch und Polnisch von der 1. Klasse an erteilt wird.
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Seit einigen Jahren gibt es auch mit einer anderen Schule, dem bilingualen Gymnasium Publiczne Dwujęzyczne Gimnazjum in Solarnia, Bierawa
einen Schüleraustausch mit der Riegelhof-Realschule, Nellingen.
Die Herzlichkeit und die Gastfreundschaft, mit der wir drei Kollegen des
HHG empfangen wurden, waren überwältigend und hinterließen einen
nachhaltigen Eindruck. Ein herzliches dziekuje (=Dankeschön) dafür! Die
polnischen Gastgeber hegen ein großes Interesse an einer Vertiefung der
partnerschaftlichen Beziehungen und einem Ausbau des Schüleraustausches. Vielleicht gibt es auch bald die Möglichkeit für unsere HHG-Schüler an solch einem bereichernden Austauschprogramm teilzunehmen?
Dann heißt es eventuell bald: Witam w Bierawa! (= Willkommen in
Bierawa!)(Silvia Welsch, Melanie Mieth, Joachim Mezger)
Zu Gast in Peking – Bericht vom Schüleraustausch mit China
Vom 7. bis 17. Oktober hatten achtzehn Schülerinnen und Schüler des
HHGs die Möglichkeit unsere Partnerschule, die Affiliated Highschool
of Peking University (PKU), in Peking zu besuchen. Begleitet wurden wir
von Frau Enz-Meyer und Frau Niu.
Die PKU hat sich große Mühe gegeben, uns Sehenswürdigkeiten, aber
auch wichtige Teile der Großstadt zu zeigen, die zum Thema dieses Austauschs „Urbanisierung“ passten. Besonders gut haben uns der Panda Zoo,
die „Chinesische Mauer“ und die „Verbotene Stadt“ gefallen. Ebenfalls auf
dem Plan standen zum Beispiel der Himmelstempel, das Olympia Stadion
der Spiele 2008 oder der kaiserliche „Summer Palace“. Allerdings war es
auch beeindruckend auf vier Etagen die Planung einer Riesenstadt erklärt
zu bekommen wie im City Planning Center oder in alte Kulturen einzutauchen wie im Capital Museum.
Begleitet wurden wir von der deutschsprechenden Tourguide Fei im eigenen Bus. Aber auch Shopping und Souvenirs kamen nicht zu kurz und
beim Handeln konnten wir unser Chinesisch ausprobieren.
Aufgrund des Smogs
wurde unser Programm
während
der ersten drei
Tag umgestellt, so
dass wir anfangs
vor allem Museen
besuchten und am
Unterricht teilnahmen und uns in
Tuschemalerei üben
durften.
Danach hatten sich dann auch schon fast alle an die Zeitumstellung, das
Essen und die Eigenheiten chinesischer Toiletten und Duschen gewöhnt.
Sprachprobleme gab es eher weniger. Touristen wurde gerne geholfen und
mit Englisch konnten wir uns meist gut verständigen. Mit einzelnen chinesischen Wörtern und Sätzen oder Komplimenten waren die Einwohner
Beijings leicht zu erfreuen.
An den deutschen Geschmack angepasstes Frühstück nahmen wir morgens im Internat ein. Mittags und abends hatten wir jedoch in zahlreichen Restaurants oder der Schulkantine die Möglichkeit, uns durch echtes chinesisches Essen probieren zu können. Eine ganz neue und besondere Erfahrung, die nicht mit einem Besuch im chinesischen Restaurant
in Deutschland zu vergleichen ist. Während wir unter der Woche zu zweit
oder zu dritt in Zimmern des Internats des PKU gewohnt haben, bekamen wir am Wochenende die Chance eine chinesische Familie besser ken-
nen zu lernen. Jeder für sich hat einzigartige Tage in einer Familie verbracht, die chinesische Gastfreundlichkeit genossen und vieles kennengelernt und probiert. Gemeinsam mit unseren Austauschpartner haben wir
nämlich nicht nur persönliche Führungen durch deren Heimatstadt Beijing und zu weiteren Attraktionen unternommen, sondern auch noch eine
Präsentation ausgearbeitet. Diese wurde am letzten Abend vor Mitschülern und den chinesischen Gasteltern vorgestellt, ebenso unsere Vorträge
über Ostfildern, dessen Geschichte und Entwicklung, aber auch unseren Campus und unser Schulleben etc., die wir zuhause vorbereitet hatten. Eine Präsentation befasste sich mit Ostfildern als Wirtschaftsstandort, wobei vor allem unsere Sponsoren, die Firma Pilz und unser Partnerunternehmen MairDumont vorgestellt wurden, die beide gerade in China
Niederlassungen eröffnen.
Wir, die deutschen
Gastschüler,
können
uns nur noch einmal bei
den chinesischen Schülern, Eltern und Lehrern
bedanken. In Beijing
haben wir tolle Erfahrungen gemacht, die
uns noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Es gibt viel zu vieles, das
wir noch nicht kennen.
Gerne wären wir länger geblieben und viele
möchten noch mal nach
Peking reisen. Hoffentlich können wir bis
dahin die Freundschaft
zu den Austauschpartnern aufrechterhalten.
Und natürlich bedanken
wir uns auch bei unseren Sponsoren, durch
die der Austausch überhaupt möglich gemacht
wird. (Janina Wysocki , 10d)
Physik-Exkursion zum Kernforschungszentrum
CERN
Woraus besteht unser Universum und wie funktioniert es? Mit dieser
interessanten Frage im Gepäck machten sich am Donnerstag, 3. Oktober, neun Schülerinnen und Schüler des vierstündigen Physikkurses der
Kursstufe 2 mit ihrem Physiklehrer Herrn Streif auf den Weg nach Genf.
Ihr Ziel: das Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire, kurz CERN.
In dieser Forschungseinrichtung wird physikalische Grundlagenforschung
betrieben. Insbesondere wird mit Hilfe großer Teilchenbeschleuniger der
Aufbau der Materie erforscht und an Erklärungsmodellen gearbeitet.
Doch dazu später mehr.
Nach der Zugfahrt in Genf angekommen, bezogen wird direkt unsere
Zimmer in der Jugendherberge, welche nur einen Steinwurf vom Genfer
See entfernt war. Noch am selben Nachmittag überquerten wir den Genfer See per Schiff und besuchten die ‚vieille ville‘ (Altstadt) Genfs. Nach
der Überwindung erster Sprachbarrieren gelang es uns, einen Kaffee zu
trinken und über die weitere Planung zu sprechen. Da Genf zum französischen Teil der Schweiz gehört, wird auch ausschließlich Französisch
gesprochen. Da die Schweiz und insbesondere Genf sehr teuer ist, haben
wir uns meist selbst versorgt, trotzdem war das Abendessenangebot breit
gefächert: von Mirkowellennudeln bis hin zu schweizerischem Bergkäse
und Salami. Den ersten Tag rundeten wir abends gemeinsam in einem
Irish Pub ab.
Am nächsten Morgen war frühes Aufstehen angesagt, da wir zum eigentlichen Grund unserer Reise kamen, der Besichtigung des Teilchenbeschleunigers im Cern. Die Einleitung stellte ein kleiner Film über das Forschungszentrum dar. Derzeit hat das CERN 21 Mitgliedstaaten. Mit seinen etwa 3.200 Mitarbeitern (Stand: 31. Dezember 2012) ist das CERN
das weltgrößte Forschungszentrum auf dem Gebiet der Teilchenphysik.
Über 10.000 Gastwissenschaftler aus 85 Nationen arbeiten an CERN-Ex-
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perimenten. Das Jahresbudget des CERN belief sich 2014 auf ungefähr
1,11 Milliarden Schweizer Franken (ca. 900 Millionen Euro). Diese Zahlen zeigen die unglaubliche Größe und den Aufwand des Betriebs sowie
der Instandhaltung des Forschungszentrums. Unser Guide war Dr. Klaus
Freudenreich, ehemaliger Professor an der Eidgenössischen Technischen
Hochschule Zürich. 100 Meter unter der Erde angekommen besichtigten wir den LHCb. Der Large Hadron Collider ist der größte Teilchenbeschleuniger der Welt. Der Beschleunigerring hat einen Umfang von
26.659 m und enthält 9.300 Magnete. Zur Durchführung der Experimente muss der Speicherring in zwei Schritten auf die Betriebstemperatur
heruntergekühlt werden. Im ersten Schritt werden die Magnete mit Hilfe
von flüssigem Stickstoff auf -193,2 °C, in einem zweiten Schritt mittels
flüssigen Heliums auf -271,25 °C heruntergekühlt. Anschließend wird
die Anlage kontrolliert hochgefahren. Die Teilchen werden in mehreren
Umläufen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und mit extrem
hoher kinetischer Energie zur Kollision gebracht. Die bei den Partikelkollisionen entstehenden Teilchen werden im Rahmen verschiedener Experimente mit Hilfe von Detektoren registriert und anschließend von internationalen Wissenschaftler-Teams mittels spezieller Computerprogramme
analysiert. Sie erhoffen sich durch die Experimente neue Erkenntnisse im
Gebiet der Teilchenphysik und nicht zuletzt auch eine Antwort auf die
Frage, wie sah unser Universum kurz nach dem Urknall aus und wie funktioniert es.
Herr Freudenreich führte uns auf enorm hohem Niveau in die Funktionsweise mancher dieser Detektoren ein. Eine Stippvisite im Kontrollzentrum und ein spannendes Gespräch mit Herrn Freudenreich über die
neusten Entwicklungen der Physik rundeten unseren Besuch im Kernforschungszentrum ab. Auch wenn nicht alles immer komplett verständlich
war, was natürlich der enormen Komplexität dieses Gebiets geschuldet ist,
war der Besuch trotzdem sehr interessant und lehrreich.
Den restlichen Mittag füllten wir noch mit einem Besuch des Platzes der
Nationen (Vorplatz der UN) und einem Besuch eines botanischen Gartens. Samstags besuchten wir morgens ein kleines Künstlerviertel und
einen kleinen Wochenmarkt. Mittags vergnügten wir uns erneut in einem
weiteren Park und genossen das herrliche Wetter. Am Nachmittag fuhren wir noch mit den Schiffen über den Genfer See und betrachteten die
berühmte Fontaine. Leider mussten wir am Sonntag die Rückreise antreten. Da wir an allen drei Tagen bombastisches Wetter hatten, können wir
nun auf drei sehr schöne, spannende und lehrreiche Tage in der Schweiz
zurückblicken. (Laurenz Eichhorn, K2)
dass es drei sehr schöne Tage waren. Wir haben nicht nur eine Menge
gelernt und geübt, sondern auch viele neue Leute kennengelernt, haben
viel gelacht und viele neue Eindrücke sammeln können. Wir danken Frau
Jehle und Herrn Pfeiffer für diese tolle Freizeit. (Jacqueline Wysocki, 8d)
Gastvortrag zu Dantons Tod
Herr Kirchberger, unser ehemaliger Schulleiter, beehrte unsere Schule am
7. November mit einem Vortrag zu „Dantons Tod“ von Georg Büchner.
Er hatte sich bereits in seiner Examensarbeit mit Büchner befasst und sich
nun im Ruhestand erneut dem Studium von Büchners Werk und insbesondere dessen Biografie gewidmet. Wie er darlegte, hat sich Büchner,
bevor er dieses Werk schrieb, intensiv mit der Französischen Revolution
befasst. Rund ein Fünftel des Werkes sind Originalzitate von Akteuren
jener Zeit. Deshalb gab Thomas Kirchberger den SchülerInnen der Kursstufe 2, die sich im Rahmen des Abiturs mit diesem Werk befassen müssen, vor allem einen Einblick in die historischen Hintergründe der Französischen Revolution, wie es dazu kam, welche Gruppierungen sich herausbildeten und mit welchen Problemen die Revolutionäre zu kämpfen
hatten. Spannend wurde dies vor allem auch durch die aktuellen Bezüge,
die er als erfahrener Geschichtslehrer immer wieder herstellte. So verwies
er vor allem auf Ägypten und andere arabische Länder und machte deutlich, dass sich leider auch dort nicht selten die gleichen Probleme wiederholten und sich der Satz „Die Revolution frisst ihre Kinder“ immer wieder bewahrheite. Kurz ging er auch noch darauf ein, wie der bereits mit
23 Jahren verstorbene Büchner dazu kam, sich als junger Mensch mit dieser Epoche zu befassen und was seine persönlichen Beweggründe waren.
Streitschlichterfreizeit
Unsere Streitschlichterfreizeit, die alle zwei Jahre stattfindet, fand dieses
Jahr vom 4. bis 6. November statt. Neben dem Üben der einzelnen Phasen einer Streitschlichtung, der Aufteilung der Streitschlichter als Paten für
die neuen 5ten Klassen oder dem Planen einiger Aktionen für das kommende Schuljahr, haben wir unsere Zeit auch mit Kochen oder gemeinsamen Spielen verbracht. Wobei das Kochen sich als ziemlich amüsant herausstellte, da wir uns bei der Menge der Nudeln ziemlich verschätzten.
Das wiederum führte dazu, dass wir die ganze Streitschlichterfreizeit lang
immer mehr als genug Nudeln übrig hatten.
Die gemeinsamen Spiele endeten meistens in einem riesigen Chaos, was
man vom Essen nicht behaupten konnte, denn das war sehr lecker.
Von einem ausgefallenen Zimmerlicht und dem mangelnden Schlaf mal
abgesehen, waren wir uns am Ende der Streitschlichterfreizeit alle einig,
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Nachdem sich Büchner bereits als Schüler politisch engagierte und später
im „Hessischen Landboten“ zusammen mit Freunden mehr oder weniger direkt zur Revolution aufgerufen hatte, bekam er bald die Härte der
Zensur zu spüren und wurde steckbrieflich gesucht. Einige seiner Mitstreiter kamen in Haft, während er sich ins Exil retten konnte, wie auch
unser Namenspatron Heinrich Heine. Geschockt und enttäuscht von diesen Vorfällen zog er sich aus dem politischen Kampf zurück, verarbeitete aber seine Erlebnisse und Ansichten in seinen literarischen Werken.
(Petra Enz-Meyer)
Thanh Mai Dong, Theresa Faß, Andreas Heimerdinger, Inga Risle, Elena Jäger, Hanna Ziegler, Leonore Weidenbach (v.l.)
hier nach. Die Ratlosigkeit der Jugendlichen angesichts
der vielen Alternativen beruflicher und privater Natur
wird szenisch vorgeführt durch die Präsentation möglicher Lebensentwürfe. Die Darsteller versuchen Fragen
zu beantworten, die die Weichen für das künftige Leben
stellen. Untermalt wird alles durch beeindruckende tänzerische Darstellungen, die verdeutlichen, wie das aussehen kann, „gegen den Strom zu schwimmen“ oder
zwischen vielen verschiedenen Polen hin- und herzuspringen. Zudem sind drei der fünf Darsteller ebenfalls
Jugendliche. (Merrit Reiniger)
Feuriger Tangoabend
„Tango verführt, entführt, macht süchtig“ – diese
Aussage der deutschen Tangotänzerin Karin Betz trifft
auch auf den Tangoabend des Musikneigungskurses
des HHG und OHG unter der Leitung von Musiklehrerin Viktoria Jehle zu, der am 13. November in
der Aula stattfand. Zuhörer und Zuschauer erwarteten bekannte Tangoklassiker wie «La cumparsita» von
Gerardo Matos Rodríguez (1897-1948) oder «Volver»
des argentinischen Tangosängers und -komponisten
Carlos Gardel (1890-1935). Schon mit dem Erklingen der ersten Melodien verzauberten die Musiker
(Violine : Leonore Weidenbach, Hanna Ziegler und
Elena Jäger; Akkordeon: Theresa Faß; Klavier: Than
Mai Dong; Gitarre und Cello: Inga Risle und Musiklehrer Andreas Heimerdinger, Akkordeon) durch Präzision, Leidenschaft und Spielfreude die Zuhörer und
entführten diese in die ferne Welt des Tango argentino.
Schulleiter Dr. Müller hob das abwechslungsreiche
und mitreißende Programm hervor und war erleichtert, nicht selbst tanzen zu müssen. Dies übernahmen
Jessica Wächter und Lotfi Khamassi, die mit ihrem
gefühlvollen, lebendigen und ausdrucksstarken Tanz
die passende Ergänzung zur Musik boten.
Das Eintauchen in die verschiedenen Facetten des
Tangos durch die präsentierten Musikstücke (Solo,
Duette, Tutti) sowie die Tanzeinlagen und die kurzen Moderationsphasen, die Zusatzinformationen zum jeweiligen Stück und Komponisten
gaben, machten den Abend zu einem Erlebnis. Um Zugabe wird gebeten! (Katja D’Andrea)
Exkursion in die Wilhelma
Am 19.11.2014 haben wir, die Klasse 7d, uns zu einem
Ausflug ins Tropenhaus der Wilhelma an der Endhaltestelle in Nellingen getroffen. Nach gut vierzigminütiger
Anfahrt mit der Stadtbahn waren wir am Ziel. Dort sind
wir von einer freundlichen Dame in Empfang genommen worden. Sie hat uns gleich in zwei verschiedene
Gruppen aufgeteilt: Während die erste Gruppe eine Führung durch das Tropenhaus bekam, durften die anderen in dieser Zeit einen Fragebogen zum Thema „Amazonien“ ausfüllen. In der noch verbleibenden freien Zeit
konnten sich die Schülerinnen der zweiten Gruppe frei
in der Wilhelma bewegen und das anschauen, wozu sie
Lust hatten. Nach etwa anderthalb Stunden wechselten
sich die beiden Gruppen ab.
An diesem Vormittag lernten wir nicht nur nur viel über Amazonien im
Allgemeinen, sondern wir konnten auch manche, uns bis dahin unbekannte Details über die Kakaopflanze, den Kautschukbaum und die Fledermäuse erfahren.
Am Ende der jeweiligen Führungen bekamen wir alle dann noch eine
„Kein Plan“ – Theaterbesuch der 7b und 7c
superleckere Bio-Schokolade geschenkt. Und schon allein deshalb raten
Am 19.11.2014 machten sich die Klassen 7b und 7c in Begleitung von
wir euch: Macht eine Exkursion ins Tropenhaus, denn hier lernt man
Frau Ackerer, Herr Fielsch und Frau Reiniger auf den Weg zu einer Vornicht nur viel, sondern ihr bekommt sogar noch verdammt leckere Schoki
stellung des Jungen Ensembles Stuttgart mit dem Titel „Kein Plan“.
geschenkt! Uns aus der 7d hat der Tag im Tropenhaus mit Frau Schuler
Schule fertig und dann? Der Möglichkeiten sind viele: FSJ, Auslandsreise,
jedenfalls viel Spaß gemacht. (Clara von Komorowski, 7d)
Ausbildung, Praktikum, Studium. Nur: Was will ich denn eigentlich? Und
was will ich mit meinem Leben anfangen? Nur wie? Und wo? Und zusammen mit wem? Wer ist denn der richtige Ratgeber, wenn man sich nicht Seminarkurs „Was darf der Mensch? – Aktuelle
entscheiden kann? Wenn man zurückschreckt vor der Tragweite der Ent- Fragen der Bioethik“
scheidungen, die anstehen? Freunde, die genauso wenig einen Plan haben? Die Teilnehmer des diesjährigen Seminarkurses setzen sich derzeit im
Oder doch die Erfahrungen der älteren Generation nutzen? Und darüber, Rahmen von Kurzpräsentationen mit einem bioethischen Thema ihrer
wie sich mit alldem Frauen, Liebe, Beziehungen, wenn nicht gar irgend- Wahl auseinander. Die Palette reicht von Abholzung des Regenwaldes,
wann Familie vereinbaren lassen, ist da noch gar nichts gesagt. Warum hat Auswirkungen des Massentourismus über Fracking bis hin zu Organspende, Tierversuche, Fair Trade oder Body Modification durch Piercing
einem eigentlich niemand beigebracht, wie das geht, zu leben?
Diesen existenziellen Fragen geht das Tanztheater des belgischen Cho- oder Schönheitsoperationen. Diese Kurzreferate können auch bereits eine
reographen Ives Thuwis-de Leeuw und der JES-Intendantin Brigitte Det- Vorbereitung sein, auf das Thema, mit dem sich die Schülerinnen und
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Schüler dann in ihrer Seminarfacharbeit befassen werden und über das
sie eine Präsentationsprüfung ablegen werden. Damit haben sie bereits
nach Ablauf von K1 eine erste Note für das Abitur erworben und müssen je nach Fächerkombination auch keine weitere Präsentationsprüfung
mehr ablegen.
Ziel des Seminarkurses ist es aber vor allem auch, die TeilnehmerInnen auf
ein Hochschulstudium vorzubereiten und ihnen die dafür notwendigen
Arbeitstechniken zu vermitteln – daher auch der Name „Seminarkurs“.
Die vermittelten Arbeitstechniken reichen von Literaturrecherche, Zitiertechnik, über Erstellen von Fußnoten und einer Literaturliste bis hin zum
Verfassen einer schriftlichen Facharbeit. Dazu haben die Schülerinnen und
Schüler bereits an einer Einweisung in der Stadtbücherei und der Württembergischen Landesbibliothek teilgenommen. Am 27. Januar erhalten
wir Besuch von Herrn Ehni, einem Wissenschaftlichen Mitarbeiter der
Universität Tübingen, der im Auftrag der Forschungsbörse über seine
Arbeit und Forschungen
zum Thema Medizinethik
referieren wird. Die Forschungsbörse ist eine Initiative des Bundesforschungsministeriums, die ermöglicht, dass 600 Forscher aus
verschiedenen
Bereichen,
Schulen besuchen und über
ihre Arbeit informieren.
(Petra Enz-Meyer)
Herrn Dr. Müller und der Vorjahressiegerin Maja Blecher bestand, gestellt
wurde. Die Textstellen stammten aus Michael Endes Buch „Momo“.
Da alle Teilnehmer sehr gute Leitungen erbrachten, fiel es der Jury sehr
schwer zu entscheiden, welcher der vier Finalisten die Schule im Kreisentscheid in Esslingen vertreten sollte. Alle hätten es verdient! Schließlich
fiel die Wahl auf Franziska Rudert, die nun für unsere Schule im Februar
am Vorlesewettbewerb auf Kreisebene teilnehmen wird. Falls sie diesen
gewinnt, folgt der Bezirksentscheid im März bzw. April. Wir alle drücken
ihr die Daumen! Der Landesentscheid findet dann im Mai und das große
Finale in Berlin Mitte Juni statt.
Wir danken allen Teilnehmern und Zuschauern für die tollen Beiträge
und die fantastische Stimmung während des Wettkampfes.
(Matthias Fielsch)
Aufführungen der Mittel- und Oberstufen-Theater-AG im Januar
Die Theater-AG der Klassen 8 - K2 befasst sich dieses Schuljahr mit einem
ernsten Thema. Es werden die Themen häusliche Gewalt und Mobbing
aufgegriffen. Die AG erstellt dazu ein Theaterstück selbst. Wichtig war
und ist es den Schülerinnen und Schülern dieses Schuljahr, sich einerseits
mit einem ernsten Thema auseinanderzusetzen und auch das Publikum
zum Nachdenken zu bewegen, andererseits werden sie ihre Fähigkeiten in
einer weiten Bandbreite an Künsten wie Musik, Zirkus und Tanz zeigen.
So komponiert und spielt Jakob Schüssler aus der 9. Klasse die Musik für
dieses Theaterstück.
Nach einer Probenfreizeit gleich im neuen Kalenderjahr werden auch die
Aufführungen dieses Schuljahr schon im Januar stattfinden und zwar am
Mystery Shopping der K1
Dienstag, den 27.1. und Mittwoch, den 28.1.15 im Theatersaal des TheSie wollen wissen, ob Ihre Mitarbeiter zuverlässig sind? Dann melden Sie aters an der Halle in Nellingen. Wir beginnen um 19 Uhr. Wie immer ist
sich bei uns, beim Wirtschaftskurs der K1. Wir haben ein Unternehmen für das leibliche Wohl gesorgt. Über zahlreiche Besucher würden wir uns
namens HumanResource Ostfildern gegründet, welches unter der Leitung sehr freuen! (Bettina Michel)
von Marvin Gerlach und Nils Stumböck steht. Wir testen die Kompetenz
verschiedener Mitarbeiter in unterschiedlichen Gewerben und bewerten
diese nach ausgewählten Kriterien. Sie haben Interesse? Dann rufen Sie
uns doch bitte unter der folgenden Nummer: +491754829440 an.
Neue Kolleginnen und Kollegen
Annegret
Schulsieger des Vorlesewettbewerbs
Aupperle-Pauls
Am Donnerstag, 4. Dezember, wurde bei der Schulausscheidung des Vor(Biologie, Chemie, NwT)
lesewettbewerbs der Klassenstufe 6 die Schulsiegerin Franziska Rudert
Als Lehrerkind im Remstal aufgeermittelt. Nachdem die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bereits
wachsen war es für mich meine ganze
im Vorfeld die jeweiligen Klassensieger ermittelt hatten, konnte der SchulSchulzeit über unvorstellbar, selbst
entscheid stattfinden. Die Klassensieger Rebecca Kölbel (6a), Silas Mack
Lehrerin zu werden. Nach dem Abi(6a), Pascal Eberlein (6b), Corinna Matzke (6b), Chiara Bartsch (6c),
tur noch ratlos, wo es beruflich für
Franziska Rudert (6c), David Eisemann (6d) und Lorenz Henzler (6d)
mich hingehen sollte, entschied ich
traten vor großer Kulisse in der Aula mit der Unterstützung der jeweiligen
mich für einen Freiwilligendienst im
Klassen gegeneinander an.
Ausland, wo ich mit Kinder- und
Die erste Aufgabe bestand darin, einen selbst gewählten und zu Hause
Jugendgruppen arbeitete. Dort wuchs
eingeübten Text vorzulesen. Es machte uns Zuhörern Spaß, z.B. Neues
in mir der Gedanke, vielleicht doch
von Greg und den Warrior Cats zu hören. Auch die Pferdefreunde
Lehrerin zu werden. Mein Engagekamen auf ihre Kosten. Vier der acht Kandidaten konnten sich für die
ment in der internationalen JugendarEntscheidungsrunde im Anschluss qualifizieren, wobei der zu lesende
beit nach meiner Rückkehr bestärkte
Text hier von der Jury, die aus den jeweiligen Deutsch-Fachlehrern, mich darin. Und so kam es, dass ich in Heidelberg die Fächer Biologie
und Chemie auf Lehramt studierte. Gemeinsam mit meinem Mann kam
ich für das Referendariat in die Stuttgarter Gegend zurück. Während des
Referendariats am Otto-Hahn Gymnasium lernte ich Ostfildern schon
ein wenig kennen. Nun bin ich sehr froh darüber, am HHG zu sein!
Markus Dabrowski (Informatik, Mathematik)
Der Neckar begleitet meinen Weg. In
Neckarsulm, bei Heilbronn, wuchs
ich auf und machte dort auch mein
Abitur. Danach verschlug es mich
zum Informatikstudium flussabwärts
nach Mannheim. Nach dem Wechsel meines Instituts nach Heidelberg
ging meine Neckarreise wieder ein
Stückchen flussaufwärts. In Heidelberg ergriff ich die Chance und wechselte vom reinen Diplom-Informatikstudium zum Lehramt für Informa-
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tik und Mathematik. Im Jahr 2012 schloss ich dieses erfolgreich ab. Für
mein nun anschließendes Referendariat schipperte ich den Neckar wieder ein Stückchen Richtung Heilbronn hinauf und ging für eineinhalb
Jahre in Mosbach im Odenwald vor Anker. Nach erfolgreichem Abschluss
des Referendariats war ich hocherfreut, eine der umkämpften Lehrerstellen ergattert zu haben. Wie es eigentlich fast schon zu erwarten war, lag
mein neues berufliches Zuhause ebenfalls am Neckar. Hier am HHG in
Ostfildern wurde mir sowohl von Kollegen als auch von Schülern ein sehr
herzlicher Empfang bereitet. Durch meine zusätzliche Tätigkeit als Netzwerk- und Homepagebetreuer kam ich zudem schnell mit vielen Kollegen in Kontakt. Ich freue mich weiterhin auf eine ereignisreiche Zeit am
HHG.
Matthias Fielsch (Deutsch,
Spanisch)
Verena Huttenlau (Ethik,
Geschichte, Sport)
Am Rande der idyllischen Schwäbischen Alb habe ich meine Jugend
verbracht – in einem kleinen Dorf
– aber man sagt ja: Die wahren
Städter kommen vom Lande.
So landete ich nach dem Abitur
ein Jahr in Bratislava, der Hauptstadt der Slowakei. Dort arbeitete
ich mit geistig beeinträchtigten
Erwachsenen und durfte die EU
Erweiterung live miterleben. Dieses Jahr hat mich durch Praktika in
verschiedenen Schulen in meinem
Ziel bestärkt Lehrerin zu werden.
Zum Studium verschlug es mich zuerst in das wiederum idyllische Heidelberg, dort studierte ich Geschichte und Philosophie nach den großen
Vorbildern Hegel und Arendt. Doch die Liebe und das Leben haben mich
dann in die Landeshauptstadt Stuttgart gebracht. Dort fing ich an, als
Drittfach Sportwissenschaften zu studieren, und auch die philosophische
Ausrichtung auf Technikphilosophie in Stuttgart war eine faszinierende
Erweiterung meines Horizontes.
Nach der schönen Studienzeit durfte ich in Stuttgart bleiben und mein
Referendariat in Böblingen absolvieren. Noch mehr habe ich mich über
die Stelle am HHG gefreut und nun bin ich auf alle neuen Herausforderungen sehr gespannt und freue mich sehr auf eine interessante Zeit.
Ich wurde in der schönen Studentenstadt Tübingen geboren und
habe meine Kindheit und Jugend in
einem kleinen Dorf zwischen Tübingen und Reutlingen verbracht.
Bis zur zehnten Klasse besuchte ich
das Friedrich-List-Gymnasium in
Reutlingen und im Jahre 1996 zog
meine Familie, im Rahmen eines
Auslandsschuldienstes meiner Mutter, nach Santiago de Chile. Dort
verbrachte ich vier schöne und
unbeschwerte Jahre und außerdem
entdeckte ich dort meine Liebe zur
Julia Keifer (Englisch, Spaspanischen Sprache und chilenischen Kultur und gleichermaßen weckte
nisch, Latein)
diese Auslandserfahrung in mir ein starkes Interesse für die deutsche SpraNach meinem Studium in Tübinche und Literatur.
gen und meinem Referendariat
Nach meiner Rückkehr nach Deutschland absolvierte ich zuerst meinen
am Gymnasium Plochingen, wo
Zivildienst in der Gustav-Werner-Stiftung in Reutlingen, wo ich für die
ich auch schon mein PraxissemesBetreuung von Menschen mit geistiger Behinderung und geistigen Krankter absolviert habe, und dem Ellyheiten zuständig war. Anschließend studierte ich die Fächer Deutsch und
Heuss-Knapp-Gymnasium in Bad
Spanisch auf Lehramt. Gegen Ende der Studienzeit wurde mein erster
Cannstatt bin ich nun seit diesem
Sohn geboren.
Schuljahr hier am HHG, worMein Referendariat absolvierte ich an der Geschwister-Scholl-Schule in
über ich mich sehr gefreut habe.
Tübingen. In diesem Zeitraum wurde mein zweiter Sohn geboren. Nach
Ich unterrichte die Fächer Engdem anstrengenden Referendariat hatte ich das große Glück, eine Stelle
lisch, Spanisch und theoretisch
am Heinrich-Heine-Gymnasium zu bekommen. Ich fühle mich an unseauch Latein. In meiner Freizeit
rer Schule pudelwohl und genieße die Arbeit mit der Schülerschaft, den
verbringe ich viel Zeit beim HandKolleginnen und Kollegen.
ball, da ich unter anderem als
Ich wünsche mir, dass ich in meinem Unterricht Begeisterung für die
Jugendtrainerin tätig bin. Ansonsten reise ich in der handballfreien Zeit
deutsche Sprache und für Literatur bei Jugendlichen wecken und Freude
gerne in andere Länder, vor allem natürlich in Länder, deren Sprache ich
an der spanischen Sprache vermitteln kann
selbst spreche, damit ich mich auch mit den Menschen unterhalten kann.
Birte Grauer (Englisch, So gehören Lateinamerika und Schottland, wo ich oft den Sommer verGeschichte)
bringe, zu meinen Lieblingsreisezielen.
Auch wenn man es mir nicht Jetzt freue ich mich auf tolle Jahre hier am HHG.
anhört: Ich bin in Nürnberg geboDieter Liedtke (Biologie,
ren und am Fuß der Schwäbischen
Sport, Chemie)
Alb, in Reutlingen, aufgewachsen.
Meine Wurzeln liegen im UnterNach dem Abitur verbrachte ich
land, in der Nähe von Heilein Jahr als Au-Pair in Südengland.
bronn. Nach einer steilen KarSeitdem sind Five o’Clock Tea,
riere über Realschule und Gymregelmäßige Englandreisen und
nasium habe ich mich zu einem
natürlich englische Literatur ein
Lehramtsstudium an der Univerfester Bestandteil meines Lebens.
sität Stuttgart entschlossen. Mit
Erbsen mit Minzsoße kann ich
Abschluss des sehr interessanten
allerdings immer noch nichts abgesowie anspruchsvollen Studiums
winnen. Ich habe in Tübingen und
kam ich zurück in meine Heimaim nordenglischen Durham Engtregion. Dort, in Neuenstadt a.
lisch und Geschichte studiert. Nicht nur aus Interesse für diese Fächer,
K., habe ich mein 2.Staatsexamen
sondern weil es mir Spaß macht, mit Kindern und Jugendlichen zu arbeierworben. Nach einem kurzen
ten, habe ich mich entschieden, Lehrerin zu werden. Nach dem Studium
Gastspiel als Vertretungslehrer hat
hat es mich auf´s Land verschlagen: In Brackenheim bei Heilbronn, umgemich neben dem Schicksal das Listenverfahren ans Heinrich-Heine-Gymben von Weinbergen, war ich Referendarin und habe dort auch die ersten
nasium gebracht.
Berufsjahre verbracht. Nach einer dreijährigen Familienpause, in der ich
In meiner Freizeit gilt meine große Leidenschaft zum einem dem Turnvor allem für unsere vier Kinder da war, und einem Umzug nach Deizisau
sport und zum anderem allen Bergsportaktivitäten. Außerdem engagiere
freue ich mich sehr, jetzt am Heinrich-Heine-Gymnasium zu sein!
ich mich außerhalb der Schule als Trainer-Ausbilder und Kampfrichter im
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Geräteturnen. Meine Trainertätigkeiten sind jedoch zurzeit auf Eis gelegt.
Aktiv trainiere ich selbst für diverse Meisterschaftswettbewerbe und den
Ligabetrieb.Der erste Eindruck vom HHG ist durchweg positiv und ich
freue mich sehr, an dieser Schule zu unterrichten.
Dominik Müller (Sport,
Erdkunde)
Bereits während meiner eigenen
Schulzeit in Mannheim waren
Sport und Erdkunde meine bevorzugten Fächer, woraufhin mir die
Studienfachwahl an der Universität im Jahre 2005 nicht schwer
gefallen ist. Die Entscheidung
diese Fächerkombination schließlich auch für den Beruf des Lehrers
zu studieren war ebenso einfach,
da ich bei zahlreichen Lehrtätigkeiten (Fußball-, Tennis-, Fitnesstrainer) gemerkt habe, dass mich nicht
nur der Inhalt der jeweiligen Fachrichtungen interessiert, sondern auch die Vermittlung. Nachdem ich während meines Studiums in Mainz kein Auslandssemester absolvierte, vollzog ich unmittelbar danach im Jahr 2011 einen Auslandstrip, in welchem
ich über 6 Monate hauptsächlich durch Lateinamerika mit dem Rucksack reiste. Nach einer kurzen Zeit als Vertretungslehrer an einer Schule in
meinem Heimatort, startete ich mein zweijähriges Referendariat an einem
Gymnasium in Kaiserslautern. Nun hat es mich hier in den Großraum
Stuttgarts an das Heinrich-Heine-Gymnasium gezogen. Bedingt durch
eine angenehme Schulatmosphäre konnte ich bisher zahlreiche positive
Eindrücke sammeln, wodurch letztlich auch das Unterrichten sehr viel
Spaß macht.
Claudia Neff (Französisch,
Sport)
Interview der Klasse 7a mit ihrer
Klassenlehrerin Frau Neff:
Lucas: Von wo kommen Sie?
Neff: Ich bin in Tübingen geboren und in der Nähe vom Bodensee aufgewachsen.
Selina: An welchen Schulen haben
Sie schon gearbeitet?
Neff: In Kirchheim-Teck, Tübingen, Besançon, Stuttgart-Sillenbuch und jetzt hier.
Luca: Was erwarten Sie hier von
der Schule?
Neff: Dasselbe wie überall: nette
Schüler, nette Kollegen, nette
Schulleitung. Gutes Arbeiten auf hohem Niveau. Das Ganze mit möglichst viel Spaß.
Jonas + Mika: Wie alt sind Sie?
Neff: Ich bin 24 mit 20 Jahren Erfahrung :-).
Lara + Doni: Wie viele Kinder haben Sie und wie alt ist Ihr ältestes Kind?
Neff: Ich habe drei ganz tolle Mädels, meine älteste Tochter ist 14.
Nisa: Was wollten Sie einmal werden?
Neff: Zuerst Fotomodell :-), dann Sportmedizinerin, dann Lehrerin. Ich
bin mit meiner jetzigen Berufswahl sehr zufrieden.
Lucas: Was sind Ihre Hobbies?
Neff: Wintersport und Wassersport, Volleyball, Tanzen, Squash, früher: Trampolinspringen. Ansonsten: Fotografieren, draußen sein, Musik
hören, singen, lesen, gut essen, shoppen.
Eslem: Welche Musik hören Sie am liebsten?
Neff: Ich finde, es gibt derzeit viele gute Gruppen. Oft habe ich einen ähnlichen Geschmack wie die Schüler. Das freut uns dann beim Aufwärmen
und Tanzen im Sportunterricht.
Laura: Was war Ihr witzigstes Erlebnis?
Neff: Mir passieren eigentlich fast jeden Tag witzige Dinge...;-)
Alisa: Was ist Ihr größter Traum?
Neff: Eine Boing 747 auf dem Stuttgarter Flughafen sicher landen :-).
7a: Wir bedanken uns für das Interview.
Sarah Rehm (Mathematik,
Biologie)
Da ich schon während meiner
Schulzeit gern Nachhilfe gegeben habe und auch sonst immer
Freude am Umgang mit Kindern
hatte, stand für mich nach dem
Abitur schnell fest, Lehrer werden zu wollen. So entschloss ich
mich, in Tübingen meine Lieblingsfächer Mathe und Bio zu studieren. In den Semesterferien ging
ich meistens meiner großen Leidenschaft nach, bei Reisen neue
Länder zu entdecken und andere
Kulturen kennenzulernen. Deshalb begab ich mich auch nach dem Studium auf eine sechsmonatige
„Welt“reise, die dann allerdings in Rio de Janeiro sowohl begonnen als
auch geendet hat. Diese Stadt und ihre Bewohner haben mich so begeistert, dass ich dort den Großteil meiner Zeit verbracht habe. Am Ende fiel
es mir nicht leicht, wieder nach Deutschland zurückzukehren, um dort
mein Referendariat bei Karlsruhe zu absolvieren. Da mein Herz weiterhin an Brasilien hing, habe ich mich im Anschluss direkt an der deutschen Schule in Rio beworben, wo ich die letzten viereinhalb Jahre gearbeitet habe. Nach dieser tollen Zeit und interessanten Erfahrung freue ich
mich wieder in Deutschland zu sein und ganz besonders auf die Arbeit am
HHG, an dem ich mich schon nach der kurzen Zeit rundum wohl fühle
– auch wenn ich mich erst wieder an das kältere Klima gewöhnen muss…
Sonja Schön (Biologie,
Englisch, Spanisch)
Ich bin auf der wunderschönen
Ostalb aufgewachsen und habe
in Stuttgart und Tübingen studiert. Als sehr naturverbundener Mensch zieht es mich immer
nach draußen und auch mein Auslandsstudium mit dem Schwerpunkt Meeresbiologie habe ich im
angenehmen Klima auf der kanarischen Insel Teneriffa verbringen dürfen. Ebenso zog es mich
an die malerische englische Südküste, um sowohl meine sprachlichen als auch kulturellen Kenntnisse zu vertiefen. Da ich sehr gern mit Menschen zu tun habe und es mir
(immer noch ;-) ) Spaß macht, Dinge zu erklären, habe ich wohl den richtigen Beruf ausgewählt. Dennoch braucht man natürlich einen entsprechenden Ausgleich und den gönne ich mir durch regelmäßigen Sport und
das Zusammensein mit Familie und Freunden. Dank des guten Klimas
am HHG habe ich mich in kürzester Zeit schon sehr gut eingelebt und
meine Klassen lieb gewonnen, auch wenn es manchmal stressig zugeht
und jede/r Schüler/-in gleichzeitig etwas von mir möchte (Frau Schöööhhöön).
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Isabelle Sieben (Französisch, Sport, Ethik)
Aufgewachsen bin ich in Stuttgart,
wo ich auch Abitur gemacht und
studiert habe. Während meines
Studiums war ich für ein Schuljahr an einem französischen Lycée
in der Nähe von Paris. Dort hatte
ich die Aufgabe, den französischen
Schülern die deutsche Sprache
näher zu bringen. Nach meinem
Referendariat habe ich 14 Jahre
am Erich-Kästner-Gymnasium in
Eislingen an der Fils unterrichtet. Nun wollte ich aber gern noch
eine andere Schule kennenlernen,
so habe ich meine Versetzung ans
HHG beantragt. Ich habe mich sehr gefreut, als ich die Nachricht erhielt,
dass ich tatsächlich ans HHG versetzt würde.
Ich unterrichte die Fächer Französisch, Sport und Ethik. In meiner Freizeit bewege ich mich gern draußen, ich fahre Ski, jogge und fahre Rad.
Nach den ersten Monaten kann ich sagen, dass ich mich schon sehr gut
am HHG eingelebt habe und ich mich freue, dass ich jetzt hier arbeiten
darf. Der Entschluss, hierher zu kommen war also genau richtig.
Bitte beachten Sie folgende Termine:
Datum
14.01.15
Die Schülersprecherwahl am 14. Oktober 2014 brachte der Schule drei
neue Schülersprecher. Zur Wahl hatten sich acht verschiedene Kandidaten
von Klasse 7 bis Kursstufe 1 aufgestellt. Diese waren die Schüler Yousra
Ouahid, Abenor Abraham und Kristina Kurbalija aus Klassenstufe 9, Ioana
Valavanis und Cansen Uzun aus Klassenstufe 10 und Justin Schlecht, Dan
Strölin und Nadia El-Gonemy aus der Kursstufe 1. Die Vorstellung der
aufgestellten Kandidaten fand am Montag, 13. Oktober, in der zweiten
Schulstunde im KuBinO statt. Alle Schüler von Klasse 5 bis Kursstufe 2
hatten am Tag danach in der sechsten Schulstunde die Möglichkeit abzustimmen, welche drei Schülersprecher sie gerne wählen wollten. Bei der
Vorstellungsrunde am vorherigen Tag versammelte sich die ganze Schule
im KuBinO, wo sich die acht Aufgestellten vor der Menge vorstellten und
ihre Ziele und persönlichen Ideen, die sie in die SMV einbringen wollten, präsentierten. Teils wurden ihnen auch Fragen gestellt, z.B. warum sie
als Schülersprecher oder Schülersprecherin geeignet wären. Anschließend
wurde auf einige Fragen der Schüler zur Wahl eingegangen. Die Wahl
endete mit einem klaren Ergebnis: Die überwiegende Zahl der Stimmen
entfiel auf Kristina Kurbalija (9a). Den zweiten Platz errang Nadia El-Gonemy aus Kursstufe 1 und den dritten Schülersprecherplatz bekam Dan
Strölin, ebenfalls aus Kursstufe 1. Die Ergebnisse wurden am nächsten Tag
durch eine Durchsage bekanntgegeben.
Momentan plant die SMV einen neuen Valentinsball, der ja letztes Jahr
zum ersten Mal stattgefunden hat. Außerdem wurden Ideen für ein Schulmaskottchen und ein neues Logo für die Schule eingebracht. Die MiniSMV arbeitet an dem Wunsch, den Pausenhof neu zu gestalten und Partys
speziell für die Unterstufe einzuführen. Auch Weihnachtsaktionen hat die
SMV organisiert, wie die neue Adventskalenderaktion, die bereits erfolgreich läuft, einen Nikolausbesuch und den Weihnachtsbaum im Foyer.
(Viktoria Wang, 10b)
Theaterprobenfreizeit
19.01.15
K2
Englisch Gm+Ue/ Exkursion DAZ
21.01.15
K1
Besuch des Landtags
21.01.15
9
22./23.01.15
23.01.15
K2
Abitur-Information (obligatorisch)
23.01.15
K1
D3 Schmidt: Berufsinfo
Bigband Probenfreizeit
27/28.01.15
Theateraufführungen Theater a. d. Halle
28/29.01.15
K1/K2
28.01.15
6b
ab 29.01.15
F-Austausch: Franzosen in Deutschland
K1, K2 Zeugnisausgabe
10.02.15
9,10
10.02.15
K2
B-Kurs Siemers Neurolabor TÜ
K1
Skiexkursion NF Sport
11.02.15
K2
B-Kurs Schuon Neurolabor TÜ
11.02.15
K2
Abitur Musik
4. GLK
12.02.15
9b, c
12.02.15
10
coaching 4 future (MINT)
13.02.15
K1
D4-Kurs Mt: Berufsinfo/Arbeitsagentur
24.02.15
K1
Abgabe der GFS-Bögen
10
Tage der Orientierung
24.02.15
5, 7, 8
24.02.15
7
25.02.15
03.03.15
K1
9
2. Elternbeiratssitzung
K2
Abitur Vorbereitung (kein Unterricht)
BEST-Seminar
13.03.15
Infonachmittag Kl.4
K1
Vesperkirche Esslingen
18.03.-27.03.15
K2
Abitur schriftlich
20.03.29.03.15
9, 10
23.03.15
K1
17.03.15
25./26.03.15
Wichtige Mitteilung: Schülerbeförderung
D1-Kurs Rt: Berufsinfo/Arbeitsagentur
12.03.15
17.03.15
Schulpsychologische Beratungsstelle Esslingen: Telefon 0711/39 63 70
Dachau-Fahrt
Studieninfo mit Ex-HHG Schülern
09.03.15
Beratungsstellen extern:
D2-Kurs Ck: Berufsinfo/Arbeitsagentur
F-Austausch: Deutsche in Frankreich
K1
05.03.15
09.03.-17.03.15
Profilwahl Information
Valentinsball
04.03.-12.03.15
04.03.15
Klassenpflegschaften 5, 7, 8
6, K1/2 Klassenpflegschaften 6, K1, K2
27.02.15
Beratungslehrerin Sigrid Cosack-Krieg per E-Mail:
[email protected]
"Ohne Kippe" Klinikum Esslingen
25.02.-27.02.15
25.02.15
Beratung bei Schul- und Lernproblemen an unserer Schule:
Mathe ohne Grenzen (Wettbewerbstag)
10.02.-13.02.15
12.02.15
Beratungsangebote
Exkursion Uni S-Vaihingen
HHG-Diskussionsforum
29.01.-06.02.15
30.01.15
Rotary-Berufsinformation am OHG
Halbjahresinformation
29.01.15
Mit dem traditionellen Stand auf dem Christkindlmarkt am 6. Dezember
in Nellingen enden die diesjährigen Aktivitäten des Fördervereins. Viele
fleißige Helfer hatten den Sommer über Beeren und Früchte eingekocht
und zu Marmelade verarbeitet. Leckere Gutsle wurden gebacken und
schön dekoriert eingepackt. Bei winterlichem Wetter war die Nachfrage
groß. Herzlichen Dank an die SMV für die Mithilfe und allen Spendern.
Wir danken allen Mitglieder, den alten wie den neu hinzugekommenen,
für ihr Engagement und Ihre Unterstützung im zu Ende gehenden Jahr.
Der Vorstand des Vereins wünscht allen Schülerinnen und Schülern, den
Eltern und den ganzen Lehrerkollegium des Heinrich-Heine-Gymnasiums und den Mitgliedern ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches
und gesundes Jahr 2015.
Ihr
Peter Bühle
1. Vorsitzender
Bundeswettb. Fremdsprachen
Konferenzen
26.01.-28.01.15
Verein der Freunde des HHG
Gegenstand
Xenia-Theater ("Tout va bien")
19./20.01.15
Bericht von der SMV
Die Landkreise und die Verkehrsunternehmen haben zum 1.1.2015 eine
Tariferhöhung beschlossen. Für das School-Abo wird dann der Betrag von
39,70 € monatlich abgebucht.
Kl.
27.03.15
BEST-Seminar
Sp-Austausch: Spanier in Deutschland
E1-Auer engl. Theater
Anmeldung Kl.5
Gottesdienst
Die Schulleitung des Heinrich-Heine-Gymnasiums und das
Kollegium wünschen allen Schülerinnen und Schülern, ihren
Eltern und Angehörigen ein gesegnetes Weihnachtsfest und
einen guten Start in das Jahr 2015.
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