Jahresbericht FHVR 2006 - Fachhochschule für öffentliche
Transcription
Jahresbericht FHVR 2006 - Fachhochschule für öffentliche
Jahresbericht 2006 des Präsidenten www.fhvr.bayern.de ANSCHRIFTENVERZEICHNIS Zentralverwaltung 80539 München, Odeonsplatz 6 Tel. 089 242675 – 0; Fax: 089 242675 – 20 Internet: http://www.fhvr.bayern.de Email: [email protected] Präsident: Reinhard Brey; Leiter der Zentralverwaltung: RD Dr. Gunter Eicher Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung 95028 Hof, Wirthstr. 51 Tel. 09281 409 – 100; Fax: 09281 409 – 109 Internet: http://www.fhvr-aiv.de Email: [email protected] Fachbereichsleiter: Präsident Reinhard Brey; Vertreter: Direktor Dr. Christian Arbeiter Fachbereich Polizei 82256 Fürstenfeldbruck, Fürstenfeld 5 Tel. 08141 408 – 0; Fax: 08141 408 – 250 Internet: http://www.fhvr-polizei.bayern.de Email: [email protected] Weiterer Studienort: 92237 Sulzbach-Rosenberg, Franz-Josef-Strauß-Str. 1; Tel: 09661 58 – 510; Fax: 09661 58 – 511 Email: [email protected] Fachbereichsleiter: Direktor Hermann Vogelgsang; Vertreter: RD Friedrich Mülder Fachbereich Rechtspflege 82319 Starnberg, Josef-Sigl-Str. 4 Tel. 08151 9156 – 0; Fax: 08151 9156 – 90 Internet: http://www.fhvr-rpfl.bayern.de Email: [email protected] Fachbereichsleiterin: Direktorin Lore Sprickmann Kerkerinck; Vertreter: RD Dr. Ernst Stark Fachbereich Archiv- und Bibliothekswesen 80333 München, Theresienstraße 7 Tel. 089 28638 – 2296; Fax: 089 28638 – 2657 Internet: http://www.bib-bvb.de/fachbereich/index.html Email: [email protected] Fachbereichsleiter: Direktor Dr. Bernd Lorenz; Vertreter: BiblOR Dr. Klaus Gantert Fachbereich Finanzwesen 82211 Herrsching, Rauscher Str. 10 Tel. 08152 934 – 0; Fax: 08152 934 – 310 Internet: http://www.fhvr-fin.bayern.de Email: [email protected] Fachbereichsleiter: Direktor Dr. Wernher Braun; Vertreter: RD’in Ramona Andrascek-Peter Fachbereich Sozialverwaltung 83512 Wasserburg a. Inn, Im Hag 14 Tel. 08071 59 – 2127; Fax: 08071 59 – 2150 Internet: http://www.fhvr-soz.bayern.de Email: [email protected] Fachbereichsleiter: Direktor Heribert Huber; Vertreter: RD Herbert Kapsch JAHRESBERICHT 2006 des Präsidenten Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 1 I. Die Entwicklung der Fachhochschule 2 II. Der Rat 4 III. Aus den Fachbereichen 1. Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung 5 2. Fachbereich Polizei 9 3. Fachbereich Rechtspflege 13 4. Fachbereich Archiv- und Bibliothekswesen 15 5. Fachbereich Finanzwesen 18 6. Fachbereich Sozialverwaltung 21 Bericht des Gesamtpersonalrats, der Gleichstellungsbeauftragten 24 IV. und der Schwerbehindertenvertretung V. Übersichten und Statistiken 30 1. Studierendenzahlen 31 2. Studienanfänger 33 3. Auswahlverfahren und Studienanfänger 34 4. Studiendiagramm 2006/2007 35 5. Stundenanteil Fachhochschullehrer / Lehrbeauftragte 2006 36 6. Ergebnisse der Laufbahnprüfung 2006 37 7. Notendurchschnitte in den Prüfungsteilen 2006 39 8. Ergebnis der Haushaltsführung 2006 40 9. Mitglieder in den Fachbereichskonferenzen 41 10. Mitglieder des Rats 43 11. Hauptamtliche Fachhochschullehrer / -innen 44 12. Aktive Fortbildung der FHVR 2006 56 13. Seminar- und Projektarbeiten – ausgewählte Themen 63 14. Veröffentlichungen der Fachhochschullehrer 2005/2006 64 -1- Vorwort des Präsidenten Das Jahr 2006 lässt sich mit „Kontinuität“ und „Konsolidierung“ überschreiben. Die noch im Vorjahr nicht absehbare Entwicklung der Studierendenzahlen hat sich stabilisiert. Die Zahl der Studienanfänger ist gestiegen und alle sechs Fachbereiche konnten aus- und fortbilden, ohne um ihren Fortbestand besorgt sein zu müssen. Das gilt insbesondere für unsere „kleinen“ Fachbereiche Archiv- und Bibliothekswesen in München, Sozialverwaltung in Wasserburg und Rechtspflege in Starnberg. Die „großen“ Fachbereiche Allgemeine Innere Verwaltung in Hof, Polizei in Fürstenfeldbruck und Sulzbach Rosenberg sowie Finanzwesen in Herrsching profitierten ebenfalls von den Investitionen der kommunalen und staatlichen Dienstherren in den Nachwuchs. Mit 884 Studienanfängern stiegen die Zahlen gegenüber dem Tief von 2005 erstmals wieder an. Trotz insgesamt gesunkener Studierendenzahlen konnte die Zahl der hauptamtlichen Dozenten gehalten werden. Mit 150 hauptamtlichen Fachhochschullehrerinnen und Fachhochschullehrern bei insgesamt 2 222 Studierenden gewährleistet die BayFHVR nach wie vor eine intensive Betreuung ihrer Studierenden, die dem Betreuungsverhältnis an externen Hochschulen gleichkommt. Allerdings hat sich der Lehranteil der nebenamtlichen Dozenten deutlich verringert. Nachdem an den meisten Fachbereichen in der Vergangenheit Studienreformen eingeleitet wurden, die nahtlos in die etablierten Curricula integriert werden mussten, konnte der Erfolg dieser Neuerungen 2006 erstmals getestet werden. So fand an den Fachbereichen in Hof und Wasserburg der zweite Durchlauf der Diplom- bzw. Seminararbeit statt und am Fachbereich Polizei wurden wichtige Erfahrungen beim Masterstudiengang für die Ratsanwärter gesammelt. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden wertvolle Impulse geben für etwaige künftige Anpassungen der herkömmlichen Diplomstudiengänge im Zuge des BolognaProzesses, der auf unsere Fachhochschule zusehends ausstrahlt. Allen, die es uns auch 2006 ermöglicht haben, unseren Aus- und Fortbildungsauftrag solide und in ruhigem Fahrwasser zu erfüllen, sage ich ein herzliches Dankeschön. München, 2. Mai 2007 Reinhard B r e y Kopie von Vorwort des Präsidenten m. Foto 2006 -2- I. Die Entwicklung der Fachhochschule Die Studierendenzahlen (Stand: 31.12.) sind 2006 von 2.688 im Vorjahr auf 2.222 gesunken. Hoffnungsvoll stimmt jedoch, dass es bei dem Frühindikator der Studienanfänger aufwärts geht. So verzeichneten wir Anfang 2006 768 Studienanfänger und Anfang 2007 bereits wieder 884 Erstsemester. Für die kommenden Jahre ist daher mit einem weiteren Anwachsen der Studierendenzahlen zu rechnen. Besonders deutlich kommt der Anstieg beim Fachbereich Finanzwesen zum Ausdruck, wo im Herbst 2006 180 Studierende (Vorjahr 99) neu ihre Ausbildung begannen. Weniger erfreulich war nach wie vor die Entwicklung am Fachbereich Sozialverwaltung, wo in der Rentenversicherung und der staatlichen Sozialverwaltung lediglich Kleingruppen mit insgesamt 16 Studienanfängern neu gebildet werden konnten. Die bereits auf hohem Niveau befindlichen Fortbildungszahlen des Vorjahrs wurden im Berichtsjahr noch übertroffen. Bei der fachbereichsübergreifenden Qualifizierungsoffensive II hatten wir 3.859 Teilnehmer (Vorjahr 3.512) sowie 265 Seminare in 2006 gegenüber 243 Seminaren in 2005. Etwa ein Viertel der Interessenten erhielt leider eine Absage wegen Überbuchung der Seminare. Ebenfalls umfangreich ist die Fortbildung des Fachbereichs Finanzwesen durch Inhouse-Seminare an den Finanzämtern und dem Landesamt für Steuern (insgesamt 5 861 Teilnehmer und 125 Seminare). Die Evaluation der Lehrveranstaltungen unserer Fachhochschullehrer läuft insgesamt problemlos. Bzgl. der technischen Seite muss allerdings festgehalten werden, dass bisher nur die Fachbereiche Allgemeine Innere Verwaltung und Polizei auf eine EDV gestützte Auswertung umgestellt haben. Der Qualitätszirkel hat im Berichtsjahr eine Evaluation auch der fachpraktischen Ausbildung angeregt und die Erarbeitung von Eckdaten vorgeschlagen. Eine Evaluation beider Ausbildungsteile (Theorie und Praxis) wurde seitens des Staatsministeriums der Finanzen bzgl. des Fachbereichs Finanzwesen durchgeführt. Dass bei dieser Evaluation Defizite beim Anwendungsbezug der Lehre genannt wurden, war etwas überraschend und hat zur Bildung von Arbeitsgruppen geführt, die die einzelnen Kritikpunkte näher analysieren. Der Qualitätszirkel hat neben der Initiierung eines Evaluationskonzepts für die Praxis auch ein Konzept für die Vernetzung der fachtheoretischen von der fachpraktischen Ausbildung, Maßstäbe für die Bewertung der Praxisleistungen und einen stärkeren Praxisbezug bei der Anstellungsprüfung angeregt. In der Frage der Umstellung der Studiengänge auf Bachelorabschlüsse gemäß dem Bologna-Prozess konnten im Berichtsjahr kaum Fortschritte festgestellt werden, da eine diesbezügliche positive Entscheidung der Staatsministerien noch aussteht. Diese stehen dem Bologna-Prozess überwiegend zurückhaltend gegenüber. Ausnahmen bilden lediglich der Fachbereich Polizei, wo bzgl. der sog. Ratsanwärterausbildung ein Masterabschluss vorgesehen ist und demzufolge auch Handlungsbedarf bzgl. der Umstellung des Diplomab- -3- schlusses auf den Bachelor gesehen wird, und der Fachbereich Archiv- und Bibliothekswesen. Unverändert ist die Situation beim E-learning, wo mehr oder weniger geräuschlos weitergearbeitet wird. Zwischenzeitlich stehen, wie bereits im letzten Jahresbericht erwähnt, zwei Lernplattformen zur Verfügung, und zwar die bundesweite ILIAS- Plattform der Fachhochschulen für den öffentlichen Dienst und das Bildungsportal des Landesamtes für Finanzen „BayLern“. Insbesondere an der ILIAS- Plattform beteiligen sich im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft e-learning der Fachhochschulen für den öffentlichen Dienst Fachhochschullehrer unserer Fachbereiche Polizei und Allgemeine Innere Verwaltung. Einen Meilenstein in der Entwicklung der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege stellt die erstmalige Gewährung von Forschungsdeputaten im Berichtsjahr dar. Insgesamt erhielten 6 Fachhochschullehrer Deputatsermäßigungen zwischen 75 und 150 Lehrveranstaltungsstunden für ihre Forschungsprojekte. Bei den Themen geht es hierbei um „Messung der sozialen Kompetenz durch Interviews beim Auswahlverfahren“, „ die Verwendung EDV-basierender interaktiver Hilfsmittel im Lehrfach Privatrecht“, „ die Entwicklung und Anwendung eines standardisierten Verfahrens der analytischen Einschätzung sozialer Konfliktsituationen“, den „Zusammenhang von Ansprüchen und Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung“ sowie um ein EU-Projekt über die Modernisierung der bulgarischen Polizei. Der Präsident und Leiter des Fachbereichs Allgemeine Innere Verwaltung, Herr Reinhard Brey, wurde vom Rat der Hochschule für vier weitere Jahre (bei 1 Stimmenthaltung) einstimmig wieder gewählt. Eine gewisse Verschlechterung ist bzgl. der sozialen Situation der Studierenden im Berichtsjahr eingetreten, da die Unterbringung der Studierenden in den nichttechnischen Studiengängen aufgrund einer Änderung des Einkommenssteuergesetzes als steuerpflichtiger Sachbezug gewertet werden muss. Dieser ist mit dem sich aus der Sachbezugsverordnung ergebenden Wert zu versteuern. Damit keine unklaren Verhältnisse für die Studierenden an einzelnen Fachbereichen und Standorten entstehen, konnten mit dem Finanzministerium einheitliche und pauschale Wertsätze vereinbart werden. Für die Verwaltung unserer Liegenschaften ist nunmehr aufgrund der Reform der Staatsfinanzverwaltung die neugegründete Immobilienagentur Freistaat Bayern zuständig. Zu ihr gehört auch das kaufmännische FacilityManagement, also die Vermietung von Lehrsälen und Appartements an den Fachbereichen. Da die Verwaltungsabwicklung aber weiterhin durch die Fachbereiche erfolgt, sind Rationalisierungseffekte bisher noch nicht erkennbar. Bauunterhalt und Bewirtschaftung unserer Liegenschaften verbleiben im Übrigen weiterhin bei den nutzenden Dienststellen. -4- II. Der Rat Der Rat wählte auf seiner Sitzung am 11. Juli 2006 den Leiter des Fachbereichs Allgemeine Innere Verwaltung, Herrn Reinhard Brey, für weitere vier Jahre zum Präsidenten und wirkte an der Bestellung von insgesamt fünf neuen Fachhochschullehrerinnen und Fachhochschullehrern mit. Hiervon kamen vier vom Fachbereich Polizei und einer vom Fachbereich Archiv- und Bibliothekswesen. Inhaltlich diskutierte der Rat auf seiner Herbstsitzung die Auslastung der Fachbereiche, die einerseits vom Rückgang der Studierendenzahlen (insbesondere beim Fachbereich Sozialverwaltung), andererseits auch von hoffnungsvollen Anzeichen (Fachbereiche Finanzwesen sowie Archiv- und Bibliothekswesen) gekennzeichnet ist. Der Rat ließ sich ferner eingehend über die Einführung des BolognaProzesses bei der BayFHVR informieren. Herr Brey führte hierzu aus, dass an den Fachbereichen mit der Erprobung einzelner Lehrmodule zunächst begonnen werden solle. Beim Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung werde ferner in Kooperation mit der Fachhochschule Deggendorf für das Wintersemester 2007/2008 die Einführung eines Master-Studiengangs „Public Management“ geplant. Dieser Studiengang könne u. U. – bei ansonsten bestehenden Aufstiegsvoraussetzungen- vom Landespersonalausschuss als gleichwertiges Aufstiegsverfahren anerkannt werden (vgl. im Übrigen Teil III.1). Für den Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung sei die Einstellungspolitik der Landeshauptstadt München seit jeher von großer Bedeutung. Mit der derzeitigen Praxis der Landeshauptstadt, jährlich mehr als 100 Studienanfänger nach Hof zu entsenden, komme der Fachbereich jedoch in jeder Hinsicht gut zurecht. -5- III. Aus den Fachbereichen 1. Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung Dem Studienjahrgang 2006/2009 gehören im Bereich des gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienstes 277 Studierende an. Davon kommen 214 von kommunalen und 63 von staatlichen Dienstherren. Im Studiengang Verwaltungsinformatik haben im September 29 Bewerber das Studium aufgenommen. Studienanfänger Die Nichtbestehensquote der Anstellungsprüfung 2006 (Studienjahrgang 2003/2006) beträgt 5,16 %. Von 349 Prüflingen haben 18 die Prüfung nicht bestanden (2005: 29 von 471 Æ 6,16 %). Es errechnet sich ein Gesamtpunktedurchschnitt von 8,72 (Gesamtnotendurchschnitt 2005: 3,24). Prüfungsergebnisse Das Ergebnis der Aufstiegsbeamten hat sich hinsichtlich der Misserfolgsquote (8,33 %) gegenüber dem Vorjahr (7,69 %) geringfügig verschlechtert: Von 24 Prüflingen haben 2 die Prüfung nicht bestanden (2005: 5 von 65). Der Gesamtpunktedurchschnitt dieses Personenkreises beträgt 7,89 (im Vorjahr, wo die Bewertung noch nach Noten erfolgte, betrug der Gesamtnotendurchschnitt 2005: 3,20). Im Zuge der Studienreform wurde eine Wiederholungsprüfung zur Anstellungsprüfung eingeführt. Von den bei der Anstellungsprüfung 2005 im ersten Anlauf gescheiterten 21 Prüflingen haben 16 im Rahmen der Wiederholungsprüfung die Prüfung bestanden. Insgesamt haben somit aus dem Studienjahrgang 2002/2005 343 Studierende das Studium erfolgreich abgeschlossen. Wiederholungsprüfung Im Studiengang Verwaltungsinformatiker unterzogen sich 45 Prüflinge der Anstellungsprüfung. Hier schafften alle Teilnehmer die Hürde zur Laufbahnbefähigung. Bei der Zwischenprüfung (Studienjahrgang 2005/2008) im November 2006 sind von 241 Teilnehmern 22 im ersten Anlauf gescheitert (Mißerfolgsquote: 9,13 %). Die gescheiterten Prüfungsteilnehmer bekommen im Rahmen der Ende Februar/Anfang März 2007 stattfindenden Wiederholungsprüfung eine zweite Chance. Zwischenprüfung 353 Studierende des Studienjahrgangs 2003/2006 haben erstmals eine Diplomarbeit geschrieben. Davon kamen 219 Themen aus dem Bereich Recht, 60 Themen aus dem Bereich Wirtschaft und 74 Themen aus der Verwaltungslehre (davon 19 Themen aus der Informations- und Kommunikationstechnik). Studienreform/ Diplomarbeit Für die Absolventen der beiden Studiengänge Allgemeine Innere Verwaltung und Verwaltungsinformatik fand in der Hofer Freiheitshalle die Diplomierungsfeier statt. Der Fachbereichsleiter konnte als Festredner den Regierungspräsidenten von Unterfranken, Herrn Dr. Paul Beinhofer, begrüßen. Diplomierungsfeier -6- Master of Public Management (MPM) Die FHVR, Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung in Hof, und die Fachhochschule Deggendorf planen einen gemeinsamen berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengang „Master of Public Management (MPM)“. Hierzu fanden Ende November 2006 Informationsveranstaltungen statt, in denen der bayerische Wirtschaftsminister Erwin Huber und der Vizepräsident des Bayerischen Landkreistages, Landrat Roland Schwing (Mittenberg), die Gastvorträge hielten. Das Studienangebot wendet sich insbesondere an Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung, die eine betriebswirtschaftlich orientierte Zusatzqualifikation erwerben und sich für höhere Führungsaufgaben qualifizieren wollen. Geplanter Start ist das Wintersemester 2007/2008. Weitere Informationen können auch im Internet abgerufen werden: www.fhvr-aiv.de. Qualifizierungsoffensive II Im Jahr 2006 wurden im Rahmen der Qualifizierungsoffensive II in 265 Seminaren insgesamt 3.859 Teilnehmer fortgebildet, wovon 97 Inhouse- Seminare mit 1.592 Teilnehmer waren. Bei 6.564 Anmeldungen mussten 1.593 Absagen wegen Überbuchung ausgesprochen werden, ca. 900 Anmeldungen wurden storniert. Die Seminare fanden zum Teil auch am Fachbereich Finanzwesen in Herrsching statt; am Fachbereich Rechtspflege wurden 2006 die InhouseSeminare des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz durchgeführt. Die Themen „Zeitmanagement und rationelles Lesen“, „Persönliche Arbeitstechniken, Zeitmanagement (Grundkurs)“, „Gesprächsführung für Frauen (Grundkurs)“ stehen in der Anmeldestatistik an vorderster Stelle, gefolgt von „Prozess der europäischen Integration – Grundlagen und Grundfragen des Europarechts“. Im Inhouse- Bereich wurden im Herbst wegen der aktuellen Nachfrage 14 „Informationsveranstaltungen zum TV-L“ mit insgesamt 473 Teilnehmern durchgeführt. Neben der Qualifizierungsoffensive II wurden vom Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung u. a. zusätzlich 10 Seminare für Ausbildungsleiter und Ausbilder 2 interne Fortbildungsseminare für hauptamtliche Fachhochschullehrer 5 Seminare für Studierende 4 Aufstiegsseminare 4 Seminare des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen 2 Seminare des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus 6 Seminare „Kollegiale Praxisberatung“ für das Bayerische Staatsministerium des Innern 1 Fortbildungsveranstaltung des Vereins der Freunde der FHVR organisiert bzw. bearbeitet. -7- Zum Anfang des Jahres 2006 stellten wir die technisch überholte, auf INFORMIX basierende Verwaltungsdatenbank auf eine moderne ORACLEDatenbank um. Damit schufen wir die Voraussetzung, dass alle Arbeitsplatzrechner (Clients) in der Verwaltung auf WINDOWS-XP umgerüstet werden konnten. Im Rahmen einer Generalrenovierung erneuerten wir in den DVLehrsälen den Fußbodenbelag, die Beleuchtung und die komplette Verkabelung der Arbeitsplätze. In allen vier DV-Lehrsälen wurde darüber hinaus eine Klimatisierung installiert. Inklusive der Vorarbeiten beliefen sich die Kosten für diese Verbesserung in den DV-Lehrsälen allein auf 120.000 EUR. EDV für Lehre und Verwaltung Gemeinsam mit einem externen Partner wurde ein Konzept für die Erneuerung der zentralen DV-Systeme und des Netzwerkes erarbeitet. Dadurch wird die Verwaltung der DV-Systeme flexibler. Wichtige Systemkomponenten sind mehrfach vorhanden, wodurch ein wesentlicher Beitrag zur Erhöhung der Systemverfügbarkeit und Ausfallsicherheit erbracht wird. Die dabei eingesetzte Virtualisierungstechnologie auf Basis von drei VMWare-ESX-Servern erlaubt es, die bisherigen Einzelserver auf einer einheitlichen und gemeinsamen Hardware zu betreiben. Die Umsetzung dieses Konzeptes lief im Herbst 2006 an. Mit der Öffnung des Zugangs zum Behördennetz sowie dem Aufbau einer komplett neuen Verzeichnisstruktur zum Verwalten aller Benutzer und Ressourcen (Active-Directory-Struktur - ADS -) wird dieses Projekt in 2007 fortgesetzt. Insgesamt werden hierfür über 250.000 EUR investiert. Neben den mit der Verbesserung der EDV-Räume verbundenen Maßnahmen lag der Schwerpunkt der Bauarbeiten im Berichtsjahr bei der Sanierung der Teppichböden (2.300 m2 im zweiten und dritten Obergeschoß des Lehrgebäudes) sowie in der Erweiterung der Brandmeldeanlage im gesamten Hochschulbereich. Hierfür wurden allein etwa 200.000 EUR verbaut. Baumaßnahmen Im Dozentenbereich war das Berichtsjahr wiederum von Personalreduzierungen gekennzeichnet. So wurden RD Dr. Meins mit dem Ziel der Versetzung an das Landratsamt Kulmbach abgeordnet und RD Teuschl an das Sozialgericht Regensburg versetzt. Besonderer Dank gilt RD Möckl, der in den Ruhestand verabschiedet wurde, für seine 31-jährige hervorragende Dozententätigkeit an der FHVR - davon sieben am Fachbereich Polizei. Zum Jahresende waren 44 Dozentinnen und Dozenten des höheren und 11 des gehobenen Dienstes eingesetzt. Personalveränderungen -8- Im Verwaltungsbereich wurde Frau Kärner auf eigenen Wunsch an das Bayerische Landesamt für Umwelt versetzt. Für einen vorübergehend erwerbsunfähigen Mitarbeiter in der Haustechnik wurde Herr Ott eingestellt. Neues Arbeitnehmerrecht Auslandsaktivitäten Zur Ablösung des Bundesangestelltentarifvertrags und des Manteltarifvertrags der Arbeiter durch den Tarifvertrag der Länder (TV-L) und der Überleitung der Beschäftigten zum 1. November 2006 war eine Fülle von Informationen zu verarbeiten. Zu der gemeinsam mit örtlichem und Gesamt-Personalrat organisierten Informationsveranstaltung am Fachbereich wurden auch die Arbeitnehmer der benachbarten FH Hof eingeladen. Nach dem Rückblick auf das zehnjährige Bestehen von institutionalisierten Auslandskontakten im Jahr 2005 folgte eine Phase der Konzentration auf die eingeführten Partnerschaften. Neun deutsche Studierende haben das Angebot eines Auslandsaufenthalts im Rahmen des EU-Programms Erasmus wahrgenommen. Im Gegenzug hat die Anzahl von Gaststudenten am Fachbereich einen Höchststand erreicht. Im Frühjahr 2006 studierten gleichzeitig zehn Gäste aus Estland, Lettland, Litauen, Polen und Tschechien am Fachbereich. Erstmalig war auch ein Student aus Slowenien dabei; insgesamt hatte der Fachbereich 14 Gaststudenten. Gastdozenten kamen aus Estland, Polen und Lettland. Hofer Hochschullehrer unterrichteten in Lettland und Tschechien. Der gemeinsame Studiengang mit der Universität Krakau fand zum dritten Mal statt. Für die polnische Kommunalverwaltung wurde im achten Jahr die Sommerakademie durchgeführt. Ein recht pragmatischer Kontakt besteht seit mehreren Jahren mit der benachbarten Regionalbehörde Karlovy Vary (Karlsbad) in Tschechien. Hier gab es zahlreiche Seminarbesuche von tschechischen Teilnehmern in Hof wie auch zwei Fortbildungsveranstaltungen in Tschechien. Ein Repräsentant der Verwaltungsuniversität Moskau stattete dem Fachbereich einen Gegenbesuch ab. Dabei wurden die Möglichkeiten einer Kooperation ausgelotet, für die die Partnerschaft zwischen der Region Moskau und dem Freistaat Bayern den Rahmen bilden könnte. Konkrete Ergebnisse liegen dazu noch nicht vor. Auch die 2006 angebahnte Partnerschaft zur Universität Neapel hat bislang noch zu keinem Studierenden- und Dozentenaustausch geführt. -9- 2. Fachbereich Polizei Im Wintersemester 2006/2007 hatte der Fachbereich eine Gesamtstärke von 633 Studierenden, davon 98 weiblich. 320 Studierende befanden sich im Fachstudium in Fürstenfeldbruck und 313 Beamte in Sulzbach-Rosenberg, 172 Studierende absolvierten ihr Berufspraktikum. Studierendenzahlen Zusätzlich begannen 18 Ratsanwärter, davon drei aus Thüringen und einer aus Albanien, ihre Ausbildung für den höheren Polizeivollzugsdienst im ersten Studienjahr. Die Studierendenzahlen entsprechen denen der Vorjahre. Erstmals am Fachbereich gab es für die Anstellungsprüfung 2 Prüfungstermine. Prüfungsergebnisse An der Anstellungsprüfung im Februar 2006 haben 153 Studierende teilgenommen. Ein Prüfungsteilnehmer hat die Prüfung nicht bestanden, so dass die Misserfolgsquote bei 0,6 % lag. Die Durchschnittsnote lag bei 8,69 Punkten. An der zweiten Anstellungsprüfung im Juli 2006 haben 160 Studierende teilgenommen, von denen wiederum nur ein Prüfungsteilnehmer nicht erfolgreich war. Das Gesamtdurchschnittsergebnis von 8,44 Punkten stellte auch hier wiederum einen akzeptablen Wert dar. An der ebenfalls erstmals durchgeführten Zwischenprüfung im Mai 2006 haben 144 Studierende teilgenommen, von denen zwei nicht bestanden haben. Das Gesamtergebnis lag bei 8,20 Punkten. Von 166 Teilnehmern an der zweiten Zwischenprüfung im November 2006 haben alle bestanden. Das Gesamtdurchschnittsergebnis war mit 8,23 Punkten wiederum im vertretbaren Bereich. Aufgrund des geänderten Studienablaufs finden am Fachbereich Polizei zwei Diplomierungsfeiern statt. Am 27.04.2006 fand die erste Feier in Fürstenfeldbruck statt. Die Ansprache hielt der MDirig Waldemar Kindler (Bayer. Staatsministerium des Innern), der anschließend die Geschenke für die zehn besten Prüfungsteilnehmer überreichte. Diplomierungsfeier Für die Absolventen im Juli fand am 13.10.2006 in Sulzbach-Rosenberg die Diplomierungsfeier statt. Hier konnte der Fachbereichsleiter Herrn Staatsminister Dr. Günter Beckstein als Festredner begrüßen Die Studienreform hat sich zwischenzeitlich als eine gelungene Neuordnung des Fachstudiums am Fachbereich Polizei erwiesen. Durch die ständige Qualitätskontrolle u.a. in Form der Evaluation gilt es jetzt, eventuelle Schwachstellen zu erkennen und diese durch geeignete Maßnahmen abzustellen. Studienreform - 10 - Die Sprachausbildung in den Sprachen Englisch, Tschechisch, Spanisch und Italienisch hat sich etabliert und wird von den Studierenden zahlreich genutzt. Auch die Möglichkeit eines Auslandspraktikums während des Hauptpraktikums wird von den Studierenden in erfreulicher Zahl angenommen und beschert dem Fachbereich bei den Abschlussvorträgen einen Blick über den Tellerrand des alltäglichen Lehrbetriebs. Für viele Studierende ist dies oftmals die erste Möglichkeit, auch andere Spielarten der Polizeiarbeit und organisation kennen zu lernen. Im Jahr 2006 beendete auch der erste Ratsanwärterlehrgang in der neuen modularisierten Form eines Masterstudiengangs sein erstes Studienjahr am Fachbereich Polizei erfolgreich; das zweite Studienjahr wird an der in der Gründungsphase befindlichen deutschen Hochschule für Polizei in Münster/ Hiltrup absolviert. Symposium Am 6. und 7. Juli 2006 fand jeweils am Studienort Fürstenfeldbruck und am Studienort Sulzbach-Rosenberg ein Symposium zum Thema „Multikulti oder was…? – Chancen und Probleme der Integration von Migranten“ unter der Teilnahme vieler Studierender und zahlreicher Gäste statt. Im Dezember 2006 wurde in Zusammenarbeit von Fachbereich Polizei, Polizeipräsidium Niederbayern/Oberpfalz und staatliches Schulamt am Studienort Sulzbach-Rosenberg ein Symposium „Fit gegen Gewalt“ zum Thema Gewalt an Schulen vor über 300 Gästen organisiert. Alle Veranstaltungen fanden auch in den Medien ein so positives Echo, dass der Fachbereich bemüht ist, diese Veranstaltungsreihe fortzuführen. Personalveränderungen Zum 01.02.2006 wurde EPHK Jürgen Linsmeier vom Polizeipräsidium Niederbayern/Oberpfalz zum Fachbereich Polizei versetzt. Mit Wirkung vom 16.03.2006 wurde Diplompolitologe Dr. Holger Nitsch als Fachhochschullehrer eingestellt. EPHK Michael Maresch wechselte zum 01.06.2006 vom Präsidium der Bayerischen Bereitschaftspolizei als Fachhochschullehrer zum Fachbereich. In den Ruhestand traten RD Josef Wieland mit Ablauf März, EPHK Alfred Lerbs und, nach über 50-jähriger Tätigkeit im öffentlichen Dienst, AI Rudolf Rink mit Ablauf des Monats Mai. Nach über 40-jähriger Tätigkeit am Fachbereich schied OAM Alfred Feicht im Juli 2006 aus. Der langjährige Personalratsvorsitzende, Herr KOR Norbert Lotter, wurde mit Ablauf des August in den Ruhestand verabschiedet. Im Dezember traten dann der Studienortsleiter von Sulzbach-Rosenberg, PD Axel Borczyk, und POK Günter Wilmerdinger in den Ruhestand. - 11 - Zu hauptamtlichen Fachhochschullehrern wurden KRin Silvia Staller, PD Helmut Rasp, KOR Markus Ixmeier und die beiden EPHK Jürgen Linsmeier und Michael Maresch bestellt. Drei Tarifbeschäftigte aus der Verwaltung schieden aufgrund des Erreichens der Altersgrenze und Auslaufen der Befristung des Arbeitsverhältnisses aus. Im Berichtsjahr wurde unter der Regie des Staatlichen Hochbauamts Landsberg/Lech im Februar mit dem mit 1,4 Mio. EUR veranschlagten 1. Bautakt des 4. Bauabschnitts - „Sanierung des Kirchenflügels“ begonnen. Die Gebäudeübergabe an den Nutzer erfolgte im Laufe September 2006, so dass der Kirchenflügel Ende September bereits durch die neuen Studierenden bezogen werden konnte. Die Baukosten für den Bautakt 1 belaufen sich auf Gesamtkosten von 1.040.938,81 €, die Kosten für die Ausstattung des Gebäudes auf ca. 20.000 €. Liegenschaft Im September 2006 wurde aufgrund der Auflösung des Staatlichen Hochbauamts Landsberg/Lech die Zuständigkeit für den 4. Bauabschnitt an das Staatliche Hochbauamt Freising übergeben. Zeitgleich wurde mit den Vorbesprechungen für die Realisierung der Rekonstruktion des Churfürstensaals (veranschlagte Bausumme 1,9 Mio. EUR) und der damit verbundenen Anbindung der Ersatzräume mit einem geschätzten Auftragsvolumen von 330.000 € begonnen. Den Studierenden des Archiv- und Bibliothekswesen wurden wiederholt Unterkünfte zur Verfügung gestellt. Anlässlich der 42. Münchener Konferenz für Sicherheit im Februar 2006 wurden ca. 220 Einsatzkräfte aus anderen Bundesländern beim Fachbereich untergebracht und verpflegt. Auch während der FIFA Fußballweltmeisterschaft waren am Studienort Fürstenfeldbruck Polizeikräfte aus dem In- und Ausland untergebracht. Im September 2006 waren an beiden Studienorten anlässlich des Besuchs seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. Einsatzkräfte aus ganz Deutschland untergebracht. Zur Vorbereitung des Beitritts der Republik Bulgarien zum 01.01.2007 in die Europäischen Union erhielt RD Friedrich Mülder den Auftrag, im Rahmen eines so genannten „Phare-Twinningprojekt“ mitzuarbeiten. Zur Erreichung des „Acquis Communautaire“ in den verschiedenen Verwaltungsbereichen sind in der „Roadmap“ der europäischen Union für Bulgarien konkrete Ziele festgelegt, die ständig überprüft und jeweils in einem jährlichen Fortschrittsbericht dargestellt werden. Hierbei werden Verwaltungspartnerschaften zwischen Mit- Mitarbeit am EUProjekt - 12 - gliedstaaten und dem jeweiligen Bewerberland initiiert, sogenannte TwinningProjekte. Diese Projekte haben eine Laufzeit von ein bis zwei Jahren. RD Mülder hielt sich insgesamt vier Wochen in Sofia auf. AuslandsKontakte Vom 25.04. – 29.04.2006 besuchte eine Delegation der Polizeiuniversität aus Sofia/Bulgarien im Rahmen des PHARE-Projekts zum EU-Beitritt den Fachbereich. Am 08.05.2006 kam es zu einem Informationsbesuch einer Regierungsdelegation aus Aserbaidschan, am 15.05.2006 zum Besuch einer 18-köpfigen Delegation der Republik Südkorea unter der Leitung des Chief Superintendent und am 16.05.2006 zum Besuch eines Professors für Polizeirecht aus Kiew/Ukraine. Am 16.11.2006 weilte eine weitere Delegation aus Albanien, Bulgarien, Kroatien, Rumänien, Serbien, Slowenien, Ungarn und der Ukraine im Rahmen eines Seminars „Internationale Zusammenarbeit im Polizei- und Sicherheitsbereich“ am Fachbereich. - 13 - 3. Fachbereich Rechtspflege Im September 2006 begannen 47 Studierende das Fachstudium I/2006 der Fachrichtung Rechtspflege und 21 Studierende das Studium der Fachrichtung Justizvollzug. Studierendenzahlen Bei dem vergleichsweise starken Jahrgang in der Fachrichtung Justizvollzug ist zu bedenken, dass 2 Jahre lang keine Neueinstellungen registriert werden konnten. Im Jahresverlauf schwankte die Gesamtzahl der Studierenden am Fachbereich wie stets aufgrund der Überschneidungen zweier Studienjahrgänge: • Von Jahresbeginn bis 31.01.2006: 56 Studierende; • Vom 01.02.1006 bis Mitte Juli 2006: 56 Studierende aus der Theorie I/05 und 52 aus der Theorie II/04 in der Fachrichtung Rechtspflege; • Vom 16.7.2006 bis Mitte September 2006 50 Studierende der Theorie II/04 in der Fachrichtung Rechtspflege; • Vom 16.09.2006 bis Jahresende 49 Studierende der Theorie II/04 und 47 der Theorie I/06 in der Fachrichtung Rechtspflege und 21 Studierende in der Fachrichtung Justizvollzug; • In der Zeit vom 16.07.2006 bis 15.08.2006 wurden die Teilnehmer der Anstellungsprüfung (73 Studierende der Fachrichtung Rechtspflege und 13 Studierende der Fachrichtung Justizvollzug) in der Theorie III in Arbeitsgemeinschaften mit Fallbesprechungen auf die Prüfung vorbereitet. An der Anstellungsprüfung 2006 nahmen 73 Anwärterinnen und Anwärter der Fachrichtung Rechtspflege und 13 Anwärterinnen und Anwärter der Fachrichtung Justizvollzug teil. Die Prüfung für die Rechtspfleger fand in der Zeit vom 14.08. bis 28.08.2006 am Fachbereich in Starnberg und für den Justizvollzug an der Justizvollzugsschule in Straubing statt. Der Notendurchschnitt der Fachrichtung Rechtspflege betrug 2,87 und der Fachrichtung Justizvollzug 2,75, wobei alle Teilnehmer die Prüfung bestanden. Prüfungsergebnisse Am 10. Februar 2006 wurden den Absolventinnen und Absolventen des Prüfungsjahrgangs 2005 im Rahmen einer Feierstunde durch Herrn Ltd. Ministerialrat Dr. Palder vom Bayer. Staatsministerium der Justiz die Diplomurkunden überreicht. Diplomierungsfeier Am 6. und 7.12.2006 kamen die für die Rechtspflegerausbildung zuständigen Referenten der drei bayerischen Oberlandesgerichte und die hauptamtlichen Ausbildungsleiter zu einer Dienstbesprechung nach Starnberg. - 14 - Fortbildung Geselliges Durch die aus Brandschutzgründen bedingten Umbauarbeiten konnten in der ersten Jahreshälfte 2006 keine Fortbildungen im Haus durchgeführt werden. Als im zweiten Halbjahr die Lehrsäle wieder zur Verfügung standen, wurden sie immerhin noch an 88 Tagen für 480 Teilnehmer genutzt. Fortbildungsträger waren neben der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege (Qualifizierungsoffensive II) das Staatsministerium der Justiz (insbesondere Vormundschafts- und Registerrecht), sowie das Landesamt für Steuern (Arbeitstechnik/Zeitmanagement; Verhandlungsführung) und das Landesamt für Vermessung und Geodäsie (Führungskräftetraining). Das bereits traditionelle Sommerfest des Fachbereichs fand am 18.07.2006 statt. Aus Anlass des Sommerfestes treffen sich alljährlich aktive und ehemalige haupt- und nebenamtliche Dozenten und Freunde des Fachbereichs. Die gemeinsamen Veranstaltungen von Studierenden und Dozenten, wie der Skiausflug, die Besteigung des Jochbergs, die von den Studierenden organisierte Radlrallye und das Kleinstkunstfest fanden rege Beteiligung. Der Verpflegungsbetrieb schloss wegen der leider zurückgegangenen Zahl der Verpflegungsteilnehmer 2006 mit einem Bilanzverlust ab. - 15 - 4. Archiv- und Bibliothekswesen In der Fachrichtung Archivwesen fand auch im Jahr 2006 keine Ausbildung statt. Archivwesen Erfreulicherweise wird ein neuer Kurs für den gehobenen Archivdienst voraussichtlich im Herbst 2007 beginnen. Die Zahl der Studierenden ist in der Fachrichtung Bibliothekswesen in den einzelnen Jahrgängen recht unterschiedlich: Der Prüfungsjahrgang 2003/2006 umfasste 16 Studierende, die drei derzeit in Ausbildung befindlichen Kurse 6 – 13 Studierende. Studierendenzahlen Die Anstellungsprüfung im Herbst 2006 erbrachte mit einer Misserfolgsquote von 0 % und einem Notendurchschnitt von 2,20 ein überaus erfreuliches Ergebnis. Eine Kandidatin erreichte sogar ein „sehr gutes“ Gesamtergebnis, daneben gab es 8 mal die Note „gut“ und 5 mal die Note „befriedigend“. Prüfungsergebnisse Die Überreichung der Diplome fand im festlichen Rahmen der Bayerischen Staatsbibliothek am 29.11.20006 statt. Die Festrede hielt der Hauptabteilungsleiter an der BSB Ltd. BiblD Dr. Hilpert „Über den Quantensprung“. Diplomierungsfeier Im Rahmen seiner eingeschränkten personellen Möglichkeiten beteiligte sich der Fachbereich an den Überlegungen zum Bologna-Studienreform-Prozess in der FHVR und im Bibliotheksverbund Bayern. Die Reform der Lehrinhalte und die Fortentwicklung der Lehrmethoden waren wesentlicher Teil der Arbeit. Ziel ist und bleibt ein vernünftiger Gleichklang mit anderen deutschen bibliothekarischen Ausbildungsinstituten. Auslandspraktika Die neu eingeführten Auslandspraktika gewannen im Berichtsjahr deutlich an Bedeutung. Bibliotheken und Informationseinrichtungen in Aarhus, Bozen, Cambridge, Lyon, Oxford und Straßburg ergaben wichtige Einblicke und Erfahrungen für die spätere eigene Berufstätigkeit. Dabei waren die Aufenthalte in Bozen, Cambridge und Straßburg angenehme Anknüpfungen an Gastvorträge bzw. die Studienfahrt. Studienfahrten Die einwöchige Studienfahrt des Kurses 2004/2007 nach Straßburg ermöglichte die Begegnung mit wichtigen Bibliotheken und anderen Informationsein- - 16 - richtungen des für die deutsch-französische Geschichte so bedeutenden Elsass, zugleich auch ein Kennenlernen wichtiger europäischer Institutionen. Neue ZAPO Die neue ZAPO gBiblD trat nach jahrelangen Vorarbeiten zum 26.07.2006 in Kraft. Schwerpunktverschiebungen und wichtige Überarbeitungen gab es vor allem in den Bereichen Informationsmittel und –vermittlung, Formalerschließung, Bestandsaufbau sowie Informationstechnologie; Modalisierungselemente besonders in den Bereichen Bibliotheksbau und –technik, Publikationenkunde sowie Arbeitsmethodik. Die Anwendung von Teamteaching wurde ebenfalls ausgeweitet. Neue Studienelemente stellen Themenveranstaltungen für einen oder mehrere Kurse dar, beispielsweise eine Vascoda-Schulung, ein Schriftgestaltungskurs, ein Workshop „Ausstellung“, ein Intensivkurs Fach-Englisch. Das „Kolloquium“ zur Präsentation der Projekte und die „Trainingsstunden“ für die mündliche Prüfung waren in der Erprobung im Vorjahr so positiv aufgenommen worden, dass sie nun Teil der Abschlussphase des Studiums geworden sind. Als neue Kommunikationselemente am Fachbereich wurden 2006 eingeführt: Auswahlgespräch Personelles − Fachbereichsgespräch von Studierendenvertretern, Kurssprechern und Fachbereichsleiter − Kontakt-Nachmittag der Studienanfänger − Treffen der Studierenden im Praktikum Über die vom Landespersonalausschuss durchgeführte Einstellungsprüfung hinaus strebt der Fachbereich die Einführung eines Auswahlgespräches als zusätzliches Auswahlelement zur Verstärkung der fachlichen Gesichtspunkte an. Ermutigt durch die Erfahrungen anderer Fachbereiche der FHVR hat eine Arbeitsgemeinschaft Auswahlgespräche des Bibliotheksverbunds Bayern Ende März ihre Arbeit aufgenommen, eine erste Interviewerschulung fand bereits Ende Oktober statt. Im personellen Bereich kam es wiederum zu einer bemerkenswerten Änderung: Nach bundesweiter Ausschreibung u. a. in der Zeitschrift „Bibliotheksdienst“ mit sehr positiver Resonanz folgten zwei Bewerber und zwei Bewerberinnen der Gesprächs-Einladung der Auswahlkommission, bestehend aus dem Präsidenten der FHVR, dem Generaldirektor der BSB und dem Fachbereichslei- - 17 - ter. Berufen wurde dann BiblOR Dr. Klaus Gantert von der Staatsbibliothek zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Dr. Gantert begann seine Tätigkeit am Fachbereich zum 1. Juni 2006. Die seit 2001 eingeführten regelmäßigen Fachbereichsvorträge im Wintersemester fanden ihre Fortsetzung mit weiteren Einblicken in vielfältige Facetten des Bibliothekswesens im In- und Ausland: Fachvorträge So berichteten Frau Dr. Franziska Wein über die vielgestaltige Arbeit an der Universitäts- und Forschungsbibliothek Erfurt/Gotha (mit dem Schwerpunkt Bestandsaufbau und Dienstleistungen), Frau Renate Baehker (stellv. Direktorin) über die Bibliotheksorganisation der Universitätsbibliothek Rostock und Frau Dr. Elisabeth Frasnelli über die neue Arbeitsorganisation der Universitätsbibliothek Bozen (Direktorin). Die Leiterin der Polizeibibliothek Berlin, Frau Vesna Wagner, erläuterte Organisation und Service einer Spezialbibliothek. Erreicht werden konnte mit diesen Vorträgen wiederum eine Skizze der unterschiedlichen Schwerpunkte auch von wissenschaftlichen Bibliotheken, aber auch die verschiedenen Blickpunkte von Leitung bzw. Abteilungsleitung in Bibliotheken. Die hauptamtlichen Dozenten beteiligten sich über ihre Lehr- und Verwaltungsaufgaben hinaus wiederum an der Arbeit regionaler und überregionaler Fachgremien der FHVR bzw. des Bibliothekswesens (z.B. ist der Fachbereichsleiter Vorsitzender der Arbeitsgruppe Dezimalklassifikation der „Gesellschaft für Klassifikation“), hielten im Rahmen der Bayerischen Bibliotheksschule Lehrveranstaltungen für den höheren Bibliotheksdienst und waren auch fachpublizistisch tätig. Dazu folgte der Fachbereichsleiter im Januar einer Einladung der Universität Rostock zu einem Vortrag über die Klassifikation der Klassischen Philologie und veranstaltete Studientage im Rahmen des LISMasterkurses der Universität Innsbruck zu den Bereichen Einführung in die Klassifikation und Einführung in die Dokumentation. Der nebenamtliche Dozent des Fachbereichs Christoph Ackermann publizierte in der führenden Bibliothekszeitschrift „Buch und Bibliothek“ 58, 2006 S. 308312 einen bemerkenswerten Aufsatz über den Fachbereich mit dem Titel „Effizient, praxisnah und up to date. Das erneuerte verwaltungsinterne Studium in München“. Fachgremien - 18 - 5. Fachbereich Finanzwesen Studierendenzahlen Im Herbst 2006 begannen in der Fachrichtung Steuer 178 und in der Fachrichtung Staatsfinanz 8 Studierende mit ihrer Ausbildung Damit ist bei der Fachrichtung Steuer nach 2 Jahren wieder ein Anstieg der Studierendenzahlen zu verzeichnen. Prüfungsergebnisse Die Prüfungsergebnisse bewegten sich im insgesamt üblichen Rahmen. Die endgültige Quote der (auch nach dem sog. Crash-Kurs) gescheiterten Prüfungsteilnehmer betrug in der Fachrichtung Steuer 3, 5 %. In der Fachrichtung Staatsfinanz haben 12, 9 % die Prüfung beim ersten Versuch nicht bestanden. Im Rahmen einer Feierstunde am 06. Oktober 2006 wurden in Anwesenheit des Staatssekretärs im Bayerischen Staatministerium der Finanzen, Herr Franz Meyer, den Absolventen des Prüfungsjahrgangs 2006 die Diplomurkunden überreicht. Fortbildung Im Berichtsjahr wurde wiederum eine stattliche Zahl von Fortbildungsveranstaltungen von hauptamtlichen Dozenten durchgeführt (vgl. Anlage 12). Referendarausbildung In der Steuerrechtsausbildung der Juristen fielen im Berichtsjahr 80 Dozentenwochen an, was ca. 78 % der gesamten Referendarausbildung entspricht. Personalveränderungen Bei den hauptamtlichen Dozenten hat der ständige Vertreter des Fachbereichsleiters, Herr Reinhard Jakob, zum 01. 09.2006 eine neue Aufgabe als Leiter des Finanzamts Garmisch-Partenkirchen übernommen. Ständige Vertreterin des Fachbereichsleiters ist seitdem Frau Ramona Andrascek - Peter. Im Verwaltungsbereich kehrte eine Beamtin aus dem Erziehungsurlaub zurück. Baumaßnahmen Im Berichtsjahr wurden die Brandschutzmaßnahmen und der 1. Abschnitt der Sanierungsarbeiten der Nasszellen im A-Bau abgeschlossen und mit dem 2. Abschnitt begonnen. Datenverarbeitung Auch im Jahr 2006 wurden die EDV-Ausstattungen des Fachbereichs intensiv für die Aus- und Fortbildung genutzt. Neben den insgesamt 8 EDV-Lehrsälen (einschließlich der beiden Lehrsäle in Bad Tölz) wurden in der Lehrgangsunterbrechung weitere 10 "normale" Unterrichtsräume mit fest installierten Bea- - 19 - mern ausgestattet. Die Ausstattung dieser Lehrsäle mit je einem PCArbeitsplatz (kombinierter UNIFA / Internet – PC) ist für das Jahr 2007 vorgesehen. Somit besitzt die Fachhochschule zwischenzeitlich insgesamt 8 voll ausgestattete EDV-Lehrsäle und 17 „normale“ Lehrsäle mit fest montierten Beamern und Möglichkeiten zum Anschluss von Multimediageräten. In den beiden EDV-Lehrsälen, die für den Fachbereich im Finanzamt Bad Tölz eingerichtet wurden, fanden Fortbildungskurse im Auftrag des Landesamts für Steuern statt. Daneben wurden die beiden Lehrsäle für interne Fortbildungsmaßnahmen des Finanzamts Bad Tölz und des Gruppenfinanzamts Rosenheim zur Verfügung gestellt. Neben der "normalen" Auslastung der EDV-Ausstattung durch die Ausbildung incl. des Wahlpflichtfachs PowerPoint (2 Gruppen) wurden zahlreiche EDVFortbildungsveranstaltungen durchgeführt. Für Bedienstete der Betriebsprüfungs-Stellen fanden 4 ABACUS-Seminare (2 ABACUS-K und 2 ABACUS-E) zur Betriebsprüfung-Berichtserstellung, 4 SAPSeminare und 2 Seminare zum Thema „Datenzugriff und IDEA“ statt. Weitere IDEA -Schulungen wurden für die Angehörigen der Lohnsteuer-Außenprüfung (2) und für die Umsatzsteuer-Außenprüfung (1) abgehalten. Für den Lohnsteueraußendienst wurden 2 Notebookschulungen und eine „LStAußenprüfungs-XP Fachtagung“ durchgeführt. Angehörige der Betriebsnahen Veranlagungs-Stellen (BNV) wurden im Rahmen eines BNV-Aufbauseminares im praktischen Teil in den EDV-Räumen unterrichtet. Zusätzlich wurde für diesen Personenkreis ein „BNV-Notebook Aufbauseminar“ veranstaltet. Das „Einführungsseminar für Bearbeiter der Umsatzsteuervoranmeldungs- Stellen nutzte in seinem praktischen Teil ebenfalls die umfangreiche UNIFAAusstattung unseres Hauses. 1 Fortbildung wurde angeboten zum Thema "Mittelbewirtschaftungssystem„ (MBS) und 1 Schulung für das elektronische Zeiterfassungssystem ISGUS (Geschäftsstellen). Speziell für Angehörige des IT-Bereichs wurden 2 „ELSTER Confluence“ – Schulungen abgehalten. Die Sachgebietsleiter an den Finanzämtern wurden in einem EDV-Seminar in die Geheimnisse der elektronischen DV eingeführt. Intensiver mit dem Thema EDV beschäftigten sich die Hauptstellensachgebietsleiter-Automation und deren Vertreter in einem „Grundseminar HSLAutomation“ Weitere Seminare wurden veranstaltet zu den Themen EXCEL / ACUSTIG für Geschäftsstellen (1), Internetrecht (1), "Internetnutzung für die öffentliche Verwaltung" (1) und VO-System für die Vollstreckung (1). Vor der Einführung neuer Verfahren an den Finanzämtern wird meistens eine Anwenderschulung vorgeschaltet. Auch in diesem Zusammenhang war unser Haus sehr aktiv. So wurden von uns die Schulungen für die Einführung des Sachbearbeitungsverfahren im Umsatzsteuervoranmeldung – und Lohnsteuer Arbeitgeber- Bereich organisiert und vorbereitet. Zu diesem Zwecke wurden - 20 - die nebenamtlichen Dozenten, die dieses Verfahren unterrichten sollten, geschult. In unserem Hause wurden 4 Schulungen zu dem neuen Verfahren für die Angehörigen der bei den genannten Stellen Beschäftigten durchgeführt, die restlichen Schulungen zu diesem Thema fanden durch die bei uns geschulten Dozenten in den dezentralen Fortbildungsfinanzämtern statt. Die Systemverwalter an den Finanzämtern waren die Zielgruppe für insgesamt 10 Schulungen zur Umstellung des AHD (Advanced Helpdesk) auf USD (Unicenter Service Desk), die durch Spezialisten des IT-Bereichs (Landesamt für Steerern) in unseren EDV-Lehrsälen durchgeführt wurden. Die Schulungen für das neue JURIS- Fachportal, welches ab Dezember 2006 bei den Finanzämtern zum Einsatz kam, wurden von unserem Hause organisiert und vorbereitet. Hierfür wurden in einer „Mulitplikatorenschulung für JURIS-Portal“ nebenamtliche Dozenten ausgebildet, die dieses Thema flächendeckend in den südbayerischen Finanzämtern vorstellten. Die Arbeitsgruppe "Skripterstellung" nutzte die EDV-Einrichtung für 3 Arbeitstagungen zur Erstellung von einheitlichen Skripten zum Thema UNIFA-WORD und EXCEL. Da zwischenzeitlich immer mehr Bundesländer am bayerischen UNIFASystem interessiert sind und dies im Rahmen des EOSS-Projektes einzuführen beabsichtigen, sind zwischenzeitlich 8 Bundesländer an unseren Schulrechner angeschlossen, um sich mit dem System vertraut zu machen. In diesem Zusammenhang wurden durch unsere EDV-Abteilung nicht unerhebliche administrative Aufgaben (z.B. Einrichtung von Benutzerkennungen) durchgeführt. Ebenfalls im Rahmen des EOSS-Projektes war unser Haus auch stark eingebunden in der Schulung von Multiplikatoren im Stadtstaat Hamburg. 64 Mulitplikatoren wurden dort geschult, um ab Januar 2007 eigenverantwortlich Ausbildung der Hamburger Finanzbeamten im UNIFA-System vorzunehmen. HerrschingerTurmgespräch Im Mai 2006 fand das 4. Herrschinger Turmgespräch statt. Verpflegungsbetrieb Wie in den Vorjahren konnte der Verpflegungsbetrieb aufgrund der noch immer guten Auslastung ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen. Professor Dr. Paul Kirchhoff erläuterte seine Vorstellungen von der Reform der Einkommensbesteuerung und diskutierte mit den Studierenden. - 21 - 6. Fachbereich Sozialverwaltung Leider war auch im Jahre 2006 für den Fachbereich Sozialverwaltung der Sparzwang der öffentlichen Hand spürbar; so wurden im Jahre 2006 lediglich 10 junge Menschen in der Fachrichtung Staatliche Sozialverwaltung, und 6 in der Fachrichtung Rentenversicherung neu eingestellt. Studierendenzahlen Gegenwärtig studieren am Fachbereich 84 Studierende, von denen 51 auf den 3. Studienabschnitt, 17 auf den 2. Studienabschnitt und 16 auf den 1. Studienabschnitt entfallen. 64 Studierende kommen aus dem Bereich der Rentenversicherung, 20 aus dem der Staatlichen Sozialverwaltung. Es liegt eine Zusage der Deutschen Rentenversicherung vor, den Fachbereich im Jahre 2007 mit einem Kurs von 15 Studierenden zu beschicken; für das Zentrum Bayern Familie und Soziales (Staatliche Sozialverwaltung) wird es schon aufgrund des zum Januar 2007 eingeführten Elterngeldes erforderlich sein, auch einen Kurs mit Anwärtern des gehobenen Dienstes nach Wasserburg zu entsenden. Damit der Bestand der Fachhochschule gesichert ist, erscheint es notwendig, dass bei der Deutschen Rentenversicherung und beim Zentrum Bayern Familie und Soziales in jedem Jahr jeweils ein Kurs eingestellt wird. An der Anstellungsprüfung 2006 nahmen 80 Studierende teil, davon 56 aus der Fachrichtung Rentenversicherung, 24 aus der Fachrichtung Staatliche Sozialverwaltung. Prüfungsergebnisse Drei Studierende der Fachrichtung Rentenversicherung haben die Anstellungsprüfung nicht bestanden; einer von ihnen wiederholt den 3. Studienabschnitt. Ein kleiner Teil der Absolventen der Fachrichtung Rentenversicherung wurde nach bestandener Prüfung nicht ins Beamtenverhältnis auf Probe übernommen. Anlässlich der Diplomierungsfeier am 26.10.2006 wurden den Absolventen die Urkunden zum Diplomverwaltungswirt FH ausgehändigt. Diese Feierstunde fand, wie jedes Jahr, im Prunksaal des Rathauses der Stadt Wasserburg statt; den Festvortrag hielt Frau MRin Sturm, Ausbildungsreferentin im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen. An die Feierstunde schloss sich ein Empfang an der Fachhochschule an. Inoffiziell klang der Tag mit einem großen Fest der Absolventen aus. Den geringen Einstellungszahlen begegnet der Fachbereich Sozialverwaltung mit der Übernahme neuer Aufgaben; so werden für die Deutsche Rentenversicherung ab dem Jahre 2007 Teile der Angestelltenfortbildung in Wasserburg übernommen; im Übrigen finden vermehrt Fortbildungsveranstaltungen, auch der Qualifizierungsoffensive II, am Fachbereich Sozialverwaltung statt. Diplomierungsfeier - 22 - Studienreform Projektarbeiten sind ganz wesentlicher Bestandteil interner Fachhochschulausbildung und für den Fachbereich wie auch für die Ausbildungsbehörden bedeutsam. Es werden praktische und theoretische Ausbildung miteinander verknüpft, Teamarbeit gefördert, Sicherheit bei der Vorstellung der Arbeit vor einem größeren Gremium hergestellt. Mit den Seminararbeiten, die schriftlich wie mündlich gleich stark gewichtet werden und zu gleichen Teilen in die Prüfungsnote einfließen, wird sowohl dem wissenschaftlichen Anspruch Genüge getan als auch die sprachliche Darstellung gefördert. Personelles RD Walter Gihl, der im September 2006 an das Sozialgericht Augsburg wechselte, wurde nicht ersetzt. Damit hat der Fachbereich den stark sinkenden Studierendenzahlen auch personell Rechnung getragen. Selbstverständlich hat auch die Zahl nebenamtlicher Dozenten abgenommen. An dieser Stelle allen Dank für ihr Engagement. Im Bereich der Sonderveranstaltungen hervorzuheben ist der Besuch der Studierenden im Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen und anschließend in der Staatskanzlei am 22.02.2006. Die Studierenden des Prüfungsjahrganges 2006, Fachrichtung Rentenversicherung, besuchten am 27. April 2006 das Sozialgericht München; die Verhandlung wurde vom ehemaligen Kollegen und jetzigen Richter Knipping geleitet. Studienfahrten Im Rahmen des sozialwissenschaftlichen Unterrichts wurden im Januar und Februar 2006 (unterstützt vom Förderverein), Exkursionen zu BMW wie auch dem Oberbayerischen Volksblatt in Rosenheim durchgeführt. Mit diesen Firmenbesuchen werden den Anwärtern Einblicke ins Arbeitsleben gewährt und Arbeitsabläufe kenntlich gemacht. Die Studierenden des zweiten Studienabschnitts fuhren vom 28. Juni bis 02. Juli 2006 nach Berlin; der Reichstag wurde besucht und mit der Bundesministerin für Gesundheit und Soziale Sicherung Ulla Schmidt und Mitgliedern des Bundestages diskutiert; dem Fachbereich Sozialversicherung der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung wurde ein Besuch abgestattet. Studierende und Dozenten beider Fachbereiche führten einen regen Gedankenaustausch. - 23 - Im Jahr 2006 fanden zwei Fachhochschulgespräche statt und zwar sprach am 18. Mai 2006 Bürgermeister a. D. Dr. Martin Geiger über Geschichte, Ziele und Probleme der Föderalismusreform und am 14. Dezember 2006 Diplombiologe Walter Hermes über „Feed the World – Probleme der unbewussten Massenernährung“. Wasserburger Fachhochschulgespräche Hervorzuheben war auch die Ausstellung Wasserburger Hobbymaler von 21. April bis 21. Mai 2006 in den Räumen des Bildungszentrums. Der von Frau Kilburger, Frau Ganslmayer und Herrn W. Huber tatkräftig geleitete Förderverein des Fachbereichs meldet wiederum zahlreiche Aktivitäten: Für die Studierenden wurde ein Erste Hilfe Kurs durchgeführt, der von Christian Nagel, Studierender am Fachbereich und Ausbilder beim Bayerischen Roten Kreuz, organisiert worden war. Der Winter 2006 bot optimale Bedingungen für das Skiwochenende in Westendorf (Tirol), an dem wieder zahlreiche Studierende und einige Dozenten teilnahmen. Auf Anregung der Studierenden wurde eine Aufführung des Musicals „Cats“ am Deutschen Theater in München besucht. Im Frühjahr nutzten zahlreiche Studierende das Angebot, einen Segelkurs am Chiemsee zu absolvieren. Für die „Neuankömmlinge“ wurde im Herbst eine Stadtführung in Wasserburg durchgeführt. Zur stimmungsvollen Einstimmung auf die Weihnachtszeit fand eine Fahrt nach Salzburg zum Christkindlmarkt statt. Darüber hinaus stellte der Förderverein den Studierenden verschiedene Wochenzeitschriften zur Verfügung. Das „traditionelle“ Kickerturnier wurde verschoben und soll nun regelmäßig im Zeitraum Ende Januar / Anfang Februar stattfinden, Interessenten der anderen Fachbereiche sind herzlich willkommen! Förderverein - 24 - IV. Bericht des Gesamtpersonalrats, der Gleichstellungsbeauftragten und des Schwerbehindertenvertreters A. Bericht des Gesamtpersonalrats 1. Gespräch mit der zuständigen Referatsleiterin, Frau MRin Sturm, vom BayStMF am 6. Februar 2006 Von sehr erheblicher Bedeutung für die Arbeit des GPR in 2006 war das gemeinsame Gespräch am 6. Februar 2006 mit der für die Ausbildung zuständigen Referatsleitern, Frau MRin Friederike Sturm, und dem Präsidenten der BayFHVR, Herrn Präsidenten Reinhard Brey. Folgende wichtige Themen wurden dabei angesprochen: Forschung: Trotz der Problematik, neben einem Regeldeputat auf Grundlage einer 42-Stunden-Woche noch Forschung betreiben zu wollen, sind sich alle Gesprächsteilnehmer einig, dass die anwendungsorientierte Forschung für die Reputation der BayFHVR im Hinblick auf den BolognaProzess wichtig ist und es auch im Interesse des Finanzministeriums ist, das vorhandene Forschungsdeputat auszuschöpfen. Der Präsident beabsichtigt geeignete Forschungsvorhaben, auch wenn das hierfür vorgesehene Deputat von 600 Lehrveranstaltungsstunden überschritten würde, in begründeten Einzelfällen zu berücksichtigen. Wiederbelebung der Rotation: Präsident Brey äußert in dem Gespräch weiter, sich für die Wiederbelebung der Rotation einzusetzen. Das Finanzministerium unterstützt die Rotation bzw. Hospitation für ein Vierteljahr oder auch für ein Jahr, da dies dem Interesse der praxisbezogenen Lehre entspricht und darüber hinaus eine gute Überbrückungsmöglichkeit im Falle von sinkenden Studierendenzahlen sein könne. Auswirkung der neuen Rechtsstellung „überwiegend wissenschaftlich tätig“ nach der Änderung des BayFHVRG und ihre Auswirkung auf die Situation der Fachhochschullehrer: Frau MR’in Sturm erklärt gegenüber dem GPR, dass es nach ihrer Auffassung kaum Unterschiede in der Qualität der Lehre der Dozenten im gehobenen und höheren Dienst gebe. Deshalb kam es zur Übereinkunft aller Besprechungsteilnehmer, den Dozenten des gehobenen Dienstes verstärkt den Aufstieg in den höheren Dienst zu ermöglichen und die Aufstiegsquote deutlich auf bis zu 25 % anzuheben. Daraus - 25 ergeben sich deutlich bessere Aufstiegschancen für die gehobenen hauptamtlichen Fachhochschullehrer. Auslastung der Fachbereiche: Das Bayer. Staatsministerium der Finanzen unterstützt Fachbereiche mit sinkenden Studierendenzahlen (2006 insbesondere am Fachbereich Sozialverwaltung) in ihren Bemühungen, mit organisatorischen Maßnahmen (z. B. Ausbildung in kleineren Studiengruppen, Erstellung eigener Fortbildungsbemühungen) die Auslastung und damit den Fortbestand zu sichern. 2. Verabschiedung des langjährigen GPR-Mitglieds Josef Menzinger Am 19. April 2006 ehrte der GPR-Vorsitzende das langjährige Mitglied im Gesamtpersonalrat, Herrn Josef Menzinger (Vertreter der Arbeiter vom Fachbereich Polizei), für seine 20-jährige Tätigkeit im Gesamtpersonalrat der BayFHVR mit einer Dankesurkunde und einem kleinen Präsent. Auch Präsident Brey überreichte Herrn Menzinger ein Präsent zum Abschied aus dem Gesamtpersonalrat und gab einen kurzen Abriss über dessen Zeit im GPR sowie beim Fachbereich Polizei. 3. Neuwahl des Gesamtpersonalrats Die 2006 erfolgte Neuwahl des Gesamtpersonalrats führte zu einer neuen Zusammensetzung. Nach dem Verhältnis zwischen Arbeitnehmern und Beamten im Gesamtbereich der BayFHVR waren 4 Beamten- sowie 3 Arbeitnehmervertreter zu wählen. Für die Gruppe der Beamten wurden gewählt: Wolfgang Mayrhofer, Fachbereich Finanzwesen (Gruppenvertreter der Beamten und GPR- Vorsitzender) Emil Albrecht, Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung (Stellvertretender GPR- Vorsitzender) Cornelius Peetz, Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung Peter Jäger, Fachbereich Polizei Für die Gruppe der Arbeitnehmer wurden gewählt: - 26 Dagmar Bayer, Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung (Gruppenvertreterin der Arbeitnehmer und stellvertretende GPRVorsitzende) Regina Knöpfle, Fachbereich Rechtspflege Alfred Müller, Fachbereich Polizei Die Amtszeit des neu gewählten GPR- Gremiums begann am 1. August 2006 und dauert nunmehr gemäß BayPVG 5 Jahre. 4. Fachbereichsübergreifende Veranstaltungen Aufgrund der Überleitung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der BayFHVR in den Tarifvertrag der Länder (TV-L) zum 1. November 2006 referierte der Gesamtpersonalratsvorsitzende auf Einladung des Präsidenten in Informationsveranstaltungen für die Beschäftigten an den Fachbereichen in Hof, Fürstenfeldbruck und Herrsching über die Änderungen und Auswirkungen des neuen Tarifvertrages. Am Beginn der neuen Amtszeit soll wieder eine gemeinsame Sitzung aller örtlichen Personalratsgremien mit dem Gesamtpersonalrat stehen. Als Termin hierfür wurde mit dem Präsidenten der 28.2./1.3.2007 vereinbart. Wolfgang Mayrhofer B. Dagmar Bayer Emil Albrecht Bericht der Gleichstellungsbeauftragen Die Anforderungen und Ziele der Gleichstellung wurden im Jahr 2006 intensiv weiterverfolgt. Dabei sind einige gesetzliche Maßnahmen zu erwähnen, die die angestrebte Zielrichtung verdeutlichen und verstärkt unterstützen. Im Jahr 2006 wurden zwei Gesetze in Kraft gesetzt, die unmittelbare Auswirkungen auf gleichstellungsrelevante Fragestellungen haben und die Bedeutung der Gleichstellung als politisches Prinzip herausstellen. So wurde zum einen das Gesetz zur Änderung des Bayerischen Gleichstellungsgesetzes (BayGlG) zum 30.06.2006 erlassen. Das BayGlG wurde als taugliches und praktikables Mittel zur Durchsetzung der Gleichstellung von Männern und Frauen bewertet. Da dieses Ziel aber noch nicht erreicht ist, wird das neue Gleichstellungsgesetz unbefristet weitergeführt. Neben den Aspek- - 27 ten Stellenausschreibung, Teilzeit-, Wohnraum- und Telearbeit, Flexible Arbeitszeiten wurde vor allem der Bereich Fortbildung als Maßnahme zur Entwicklung der Kompetenz in Gleichstellungsfragen herausgestellt. Die von den Gleichstellungsbeauftragten angebotenen Seminare vor allem zum Thema „Gender Mainstreaming“ zielen genau in diese Richtung. Sie wurden von den Gleichstellungsbeauftragten und Ansprechpartnerinnen auch stark nachgefragt. Leider zeigt sich, was die Führungskräfte und Personalbeauftragten betrifft, hier noch ein deutlicher Nachholbedarf. Dies ist umso überraschender, da bei der Bewertung von Führungsqualitäten die Gleichstellungskompetenz verstärkt berücksichtigt wird. Zudem will der Gesetzgeber eine verstärkte rechtsaufsichtliche Überwachung des Vollzugs des Gesetzes vornehmen. Zum zweiten wurde das Allgemeine Gleichstellungsgesetz (AGG) des Bundes am 18.08.2006 in Kraft gesetzt. Das AGG soll Benachteiligungen aus Gründen der Rasse, wegen der ethnischen Herkunft, der Religion oder Weltanschauung, des Alters, des Geschlechts, einer Behinderung oder der sexuellen Identität verhindern oder beseitigen. Das Diskriminierungsverbot gilt nicht nur für Arbeitgeber sondern auch unter Arbeitskollegen. Das Gleichstellungsgesetz, das Konzept des „Gender Mainstreaming“ und das AGG zielen hier in die gleiche Richtung. Der erweiterte „Gender Mainstreaming“–Ansatz hat schon seit längerem auf die verschiedenen Aspekte von Diskriminierung in der Arbeitswelt hingewiesen. Die Sensibilisierung der Verantwortlichen in diese Richtung wurde und wird von den Gleichstellungsbeauftragten vorangetrieben. In diesem Zusammenhang wurde auch bei Qualifizierungsmaßnahmen zum neuen TVÖD und TVL auf die verstärkte Berücksichtigung gleichstellungsrelevanter Aspekte bei der Bewertung von Leistungen hingewiesen. Einige Behörden beabsichtigen die Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragen in der Bewertungskommission. Auch hier müssen die Anstrengungen in Richtung einer diskriminierungsfreien Arbeitswelt in den nächsten Jahren noch verstärkt werden. Die Ansprechpartnerinnen in den einzelnen Fachbereichen der Bayerischen Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege wurden im Rahmen einer Informationsveranstaltung über die neuen gesetzlichen Maßnahmen informiert. Sie stehen ebenso wie die Gleichstellungsbeauftragten für Fragen aus dem Kreis der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gerne zur Verfügung. Zudem wurde in der Veranstaltung besprochen, dass 2007 wieder zwei interne Fortbildungen angeboten werden, „Ach du liebe Zeit“ – Zeitmanagement für Frauen und „Gesprächsführung für Frauen“. Die Berücksichtigung von gleichstellungsrelevanten Fragen in einigen Personalabteilungen der Fachhochschule und die intensive Zusammenarbeit mit den Gleichstellungsbeauftragten sollen hier auch positiv erwähnt werden. Fragen zur Gleichstellung, die aus dem Kreis der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen - 28 an uns gestellt wurden, wurden bearbeitet. Bei Fragen, die über die Gleichstellung hinausgingen, haben wir auf den Personalrat verwiesen, der unsere Arbeit positiv unterstützt. Für 2007 sollen die Aktivitäten zur Sensibilisierung für eine diskriminierungsfreie Arbeitswelt durch Informationen und Fortbildungsveranstaltungen verstärkt werden. Auch wollen wir die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Fachhochschule weiter beraten und unterstützen. Für Anregungen und Wünsche von allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sind wir dankbar, ermöglichen sie doch eine noch bessere praktische Umsetzung unserer Bemühungen. Dr. Editha Koeberle-Petzschner C. Ina Hundhammer-Schrögel Bericht der Schwerbehindertenvertretung Am Dienstag, 7. November 2006 fand die Neuwahl der Schwerbehindertenvertretung für die gesamte FHVR statt. Die Wahl wurde im Rahmen der Jahresversammlung am Fachbereich Polizei in Fürstenfeldbruck abgehalten. Frau Kilburger vom Fachbereich Sozialverwaltung bereicherte die Versammlung mit einem sehr informativen Vortrag über das „Betriebliche Eingliederungsmanagement“. Herr Präsident Brey stellte bei dieser Gelegenheit seinen Bericht über die Situation der Schwerbehinderten an unseren Fachbereichen vor. Die Wahlleitung übernahm Herr Mogalle vom Fachbereich Polizei. Gewählt wurden zum Schwerbehindertenvertreter: Herr Martin Spegele, Fachbereich Finanzwesen 1. Stellvertreter: Verwaltung Herr Dr. Werner Klinter, Fachbereich Allgemeine Innere 2. Stellvertreter: verwaltung Herr Dr. Maximilian Baßlsperger, Fachbereich Sozial- Bei der Wahl der Stellvertreter herrschte Stimmengleichheit, sodass die Entscheidung über die Reihenfolge der Stellvertretung durch Losentscheid ermittelt wurde. Durch diese Wahl ist auch weiterhin sichergestellt, dass trotz der Entfernungen zwischen den einzelnen Fachbereichen, in relativer Nähe eine Ansprechperson für eine kurzfristige Kontaktaufnahme zur Verfügung steht. Im Jahresdurchschnitt waren in 2006 ca. 21 Kolleginnen und Kollegen an unseren Fachhochschulen schwerbehindert oder Schwerbehinderten gleichgestellt. - 29 Zurzeit erreicht der gesamte Bereich der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern somit eine Schwerbehindertenbeschäftigungsquote von rund 7%. Damit wird die gesetzliche Vorgabe von 5 % überschritten. Dennoch besteht weiterhin die Bemühung, Schwerbehinderte in das Arbeitsleben zu integrieren. Die Schwerbehindertenvertretung versuchte hierfür auch in 2006 zusammen mit den Fachbereichsleitungen gute Rahmenbedingungen zu schaffen. Die Schwerbehindertenvertretung wurde in 2006 bei Neueinstellungen beteiligt und nahm an den Einstellungsgesprächen teil. Ferner erfolgte eine rege Beteiligung im Rahmen der Gesamtpersonalratssitzungen. Eine vertiefte Zusammenarbeit auch mit den örtlichen Personalräten ist derzeit im Wachsen und soll 2007 intensiviert werden, um bei Problemen, baulichen Veränderungen, Personalentscheidungen und dergleichen frühzeitig eingebunden werden zu können. An dieser Stelle möchte ich erneut alle Schwerbehinderten und ihnen Gleichgestellten, aber auch Personalräte, Arbeitgebervertreter und alle mittelbar oder unmittelbar betroffenen Kolleginnen und Kollegen ermutigen, bei Problemen oder Fragen sich an mich oder meine Stellvertreter zu wenden. Martin Spegele - 30 - V. Ü b e r s ic h t e n u n d St a t is t ik e n Organigramm der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern mit Fachbereichen und Fachrichtungen (FR) Präsident Zentralverwaltung Allg. Innere Verwaltung Verwaltungsinformatik Polizei AIV Pol AIV Rechtspflege Archiv- und Finanzwesen Sozialverwaltung Fin SozVerw Bibliothekswesen VI FR Allgemeine Innere Verwaltung FR Verwaltungsinformatik RPfl RPfl AuB JV FR Rechtspflege FR Justizvollzug Arch Bibl FR Archivwesen FR Bibliothekswesen Steu StF FR Steuer FR Staatsfinanz RV SoV FR Rentenversicherung FR Staatl. Sozialverwaltung - 31 Anlage 1 STUDIERENDENZAHLEN I. Stand Gesamt männlich % weiblich % 31.12.1987 31.12.1988 31.12.1989 31.12.1990 31.12.1991 31.12.1992 31.12.1993 31.12.1994 31.12.1995 31.12.1996 31.12.1997 31.12.1998 31.12.1999 31.12.2000 31.12.2001 31.12.2002 31.12.2003 31.12.2004 31.12.2005 01.04.2006 01.07.2006 01.10.2006 3.468 4.127 4.651 4.979 5.556 5.917 5.531 4.598 3.808 3.145 2.599 2.245 2.142 2.405 2.423 3.425 3.615 3.287 2.688 2.601 2.583 2.370 55 55 55 58 59 59 60 63 66 67 69 68 63 58 58 52 49 52 59 58 59 60 45 45 45 42 41 41 40 37 34 33 31 32 37 42 42 48 51 48 41 42 41 40 II. ohne Polizei: Gesamt: 1.589 männl.: 833 (52,4 %) weibl.: 756 (47,6 %) Studierende: Gesamt: 2.222 männl.: 1.368 ( 61,6 %) weibl.: 854 (38,4 %) Stand: 31.12.2006 1000 909 900 Gesamt 800 700 männlich 633 600 weiblich 535 495 500 414 396 400 300 227 170 200 98 100 169 70 100 84 30 31 53 10 20 0 AIV Pol RPfl AuB Fin SozVerw noch Anlage 1 III. Entwicklung der Studierendenzahlen 5917,0 5531,0 5556,0 6000,0 4979,0 4598,0 4651,0 5000,0 4127,0 4000,0 3468,0 3425 3145,0 3615 3287 - 32 - G e s a m t z a h l 3808,0 2599,0 2688 2863,0 3000,0 2245,0 2142,0 2222 2405,0 2000,0 1000,0 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Anlage 2 STUDIENANFÄNGER Jahr Fachbereiche und Fachrichtungen Pol Davon sind Davon haben (in Jahren) Frauen Aufstiegs- ehem. bewerber Zeitsold. Fachabitur 50 656 179 159 160 57 517 468 160 786 229 82 1130 311 136 - 748 330 52 1130 313 296 1.767 - 725 300 53 1043 424 300 0 1.994 - 606 389 62 793 404 357 48 0 2.010 - 742 521 40 922 602 481 123 38 19 2.076 - 789 519 62 976 643 457 68 115 34 0 1.770 - 602 531 89 726 566 478 351 39 67 40 0 1.482 - 451 508 92 579 459 444 13 211 23 77 26 18 1.191 - 351 483 75 461 308 422 0 0 149 10 68 11 0 990 - 291 461 44 357 244 389 9 0 9 93 0 16 13 0 868 - 218 463 40 320 162 386 33 7 0 0 89 22 26 10 0 810 - 255 392 31 319 142 349 307 33 0 0 0 117 10 62 8 *) 877 - 351 330 31 381 180 316 *) 294 80 7 0 13 177 17 62 9 - 1.087 - 469 393 27 551 207 329 451 27 301 125 13 5 11 241 20 93 14 - 1.301 24,6 631 348 30 667 322 312 2002 529 48 308 114 0 0 11 396 26 82 21 - 1.535 23,4 745 403 47 696 381 357 2003 453 48 232 82 13 0 16 402 33 60 24 - 1.363 23,0 641 301 38 755 374 234 2004 352 41 314 56 0 0 11 124 7 53 9 - 967 24,7 349 301 55 398 285 284 2005 251 30 307 **) 57 0 0 6 99 0 18 0 - 768 25,5 246 301 40 317 194 257 2006 281 29 290 **) 47 21 0 14 178 8 6 10 - 884 26,8 319 325 40 417 219 248 RPfl RPfl JV VI Arch 1985 415 - 156 85 0 0 1986 485 - 167 103 0 1987 612 - 186 122 1988 700 - 274 1989 686 - 1990 748 1991 AuB Bibl Fin SozVerw SoV LSV Steu StF RV 0 252 21 47 18 0 994 - 358 159 0 20 232 22 68 44 0 1.141 - 479 17 16 0 445 53 133 53 0 1.637 - 134 0 0 24 313 61 157 54 22 1.739 312 105 0 0 0 415 81 115 53 0 - 415 172 15 14 30 325 57 154 64 701 - 484 157 0 0 24 398 50 148 1992 751 - 536 153 8 0 35 378 35 1993 584 - 454 119 0 9 17 370 1994 391 - 434 121 18 0 21 1995 304 - 459 60 0 0 1996 247 - 422 83 0 1997 245 - 457 26 1998 266 - 357 1999 340 - 2000 428 2001 *) Die Fachrichtung Verwaltungsinformatik wurde erstmals in 2001 ausgebildet. **) Einstellungszeitpunkte März und September sonst. Abschl. - 33 - Abitur AIV AIV Summe Ø-Alter - 34 Anlage 3 VERHÄLTNIS DER ERFOLGREICHEN ABSOLVENTEN DES AUSWAHLVERFAHRENS ZU DEN STUDIENANFÄNGERN Jahr Studienanfänger (ohne Aufstiegsbeamte) Auswahlverfahren erfolgreich abgeschlossen 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 1.535 1.019 695 529 400 418 547 681 937 1.138 1.062 666 467 559 4.437 5.411 5.415 4.609 4.414 3.220 3.033 3.399 2.939 2.843 3.586 5.514 5.332 4.955 Studienanfänger Auswahlverfahren erfolgreich 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 - 35 - Anlage 4 Studiendiagramm 2006/2007 StudAn- Stud. fänger Absch. 9 2006 10 11 12 1 2 3 2007 5 6 4 7 8 9 10 Allgemeine Innere Verwaltung 281 2006 I / II 2006 VwInfo 2005 II / III 2005 VwInfo 281 29 342 ZP 331 30 2004 III / IV 2004 VwInfo 2003 Chrash 281 AP 39 18 WP Polizei 2007 A 2006 2006 B A 2005 2005 B A 2004 2004 B A 20 20 20 150 150 166 146 ZP AP 133 ZP 166 AP Rechtspflege 2006 I 2005 II 2004 II / III 68 50 50 51 51 AP Archiv- u. Bibliothekswesen 2006 I 14 2005 II / III 6 ZP 6 2004 III / IV 11 AP Finanzwesen 170 2006 I 2006 StaFi 2005 II 2005 StaFi 2004 HS 2004 StaFi 2003 Chrash ZP 8 90 90 keine Einstellungen 110 7 AP AP WP Sozialverwaltung 2006 I 2005 II 2004 III 16 16 17 17 51 AP Stundenanteil ( Vorjahr: 89.863 97.958 Gesamt: 72,9 % Fachhochschullehrer: FHL: 68.642 (76,4%) LB: 27.1 % ) Lehrbeauftragte: 26.560 (23,6%) 25.000 22.755 88 % 23.335 86 % Fachhochschullehrer Lehrbeauftragte 20.000 - 36 - 12.116 58 % 15.000 8.687 42 % 10.000 6.713 81 % 3.661 14 % 5.000 3.163 12 % 1.005 56 % 801 44 % 0 AIV Pol RPfl AuB 3.298 55% Anlage 5 1.611 19 % 2.718 45 % Fin SozVerw - 37 Anlage 6 ERGEBNISSE DER LAUFBAHNPRÜFUNG 2006 Fachbereich Note 1 Note 2 Note 3 Note 4 nicht durch Leistungskontrollen bestanden (insbes. Zwischenprüfung) (bestanden) (n.b.) AIV *) - 39 (11%) 186 (53%) 124 (36%) - Pol - 9 (3%) 201 (64%) 101 (32%) 2 RPfl 1 (1%) 27 (31%) 43 (50%) 15 (17%) - 1 (1%) - 21 6 (29%) 37 6 (51%) (46%) 14 1 (19%) (46%) - 1 (6%) 10 (63%) 5 (31%) - - 5 (31%) - - FR Rechtspflege FR Justizvollzug AuB (8%) vorzeitig ausgeschieden (in % der Studienanfänger) 76 (17%) (1%) - (0%) 8 (8%) 1 (6%) FR Archivwesen - FR Bibliothekswesen - (6%) 10 (63%) - 46 (12%) 195 (52%) 116 (31%) 16 (4%) 26 (6%) FR Steuer *) - 186 (54%) 9 (29%) 98 18 (29%) 26 (58%) 12 4 (4%) - 46 - (13%) FR Staatsfinanz (13%) - 1 (1%) 22 (28%) 40 (50%) 14 (18%) 3 (4%) 3 (4%) FR Rentenversicherung - (2%) 3 (5%) 2 (52%) 10 4 (18%) (30%) 28 12 (49%) - 15 7 (26%) FR Staatl. Sozialverwaltung (17%) - Fin SozVerw Gesamt FHVR insgesamt 153 (25%) 670 (50%) 370 (22%) 3 (1%) 21 *) Ergebnis nach Wiederholungsprüfung 2006 BayFHVR insgesamt 50% 25% 22% <1% 1% 1 Teilnehmer 2 3 4 5 (n.b.) 1 (1%) 114 (8%) - 38 noch Anlage 6 AIV Pol 53% 64% 36% 32% 11% 0% 3% <1% 0% 1 2 3 1 4 Teilnehmer 1% 2 5 (n.b.) * 3 4 Teilnehmer RPfl Ges 5 (n.b.) AuB 50% 63% 31% 31% 17% 6% 1% 0% 0% 0% 1 2 3 1 4 Teilnehmer 5 (n.b.) 2 3 4 Teilnehmer Fin *) 5 (n.b.) SozVerw Ges 50% 52% 28% 31% 18% 12% 0% 1 4% 2 3 Teilnehmer *) Ergebnis nach "Crash-Kurs" 4 1% 1 5 (n.b.) * 4% 2 Teilnehmer 3 4 5 (n.b.) - 41 Anlage 9 MITGLIEDER IN DEN FACHBEREICHSKONFERENZEN Stand: 1. März 2007 Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung Präsident Direktor bei der FHVR Ministerialrat Regierungsvizepräsident Landrat Abteilungsleiter Regierungsdirektor Regierungsdirektor Verwaltungsinspektoranwärter Verwaltungsinspektoranwärter Reinhard Brey Dr. Christian Arbeiter Ralf Heider Johann Peißl Bernd Hering Stefan Scholer Jürgen Aurnhammer Emil Albrecht Johannes Kreß Benjamin Schröter Fachbereich Polizei Direktor bei der FHVR Regierungsdirektor Polizeipräsident Polizeipräsident Polizeidirektor Polizeidirektor N.N N.N Hermann Vogelgsang Friedrich Mülder Karl-Heinz Spörl Helmut Koch Klaus Bachl Helmut Rasp Fachbereich Rechtspflege Direktorin bei der FHVR Richter am Amtsgericht Ltd. Ministerialrat Ministerialrat Regierungsrat Richter am Amtsgericht Rechtspflegeranwärter Rechtspflegeranwärter Lore Sprickmann Kerkerinck Dr. Ernst Stark Dr. Helmut Palder Dr. Rupert Stadler Josef Dörndorfer Herbert Reichel Peter Wimmer Jens Jakowlew - 42 - Fachbereich Archiv- und Bibliothekswesen Direktor bei der FHVR Bibliotheksoberrat Bibliotheksamtfrau Generaldirektor der Staatl. Archive Bayerns Stellv. Generaldirektor Bayer. Staatsbibliothek Bibliotheksinspektoranwärter Bibliotheksinspektoranwärterin Dr. Bernd Lorenz Dr. Klaus Gantert Margrit Lauber-Reymann Prof. Dr. Hermann Rumschöttel Dr. Klaus Ceynowa Marco Wunder Beatrice Hartmann Fachbereich Finanzwesen Direktor bei der FHVR Regierungsdirektorin Ministerialrat Amtsrätin Oberamtsrat Regierungsdirektor Finanzanwärter Finanzanwärter Dr. Wernher Braun Ramona Andrascek-Peter Peter Rötzer Ulrike Katzer Ulrich Pelikan Klaus Lindermeier Manfred Kappel Torsten Keller Fachbereich Sozialverwaltung Direktor bei der FHVR Regierungsdirektor Ministerialrat Erster Direktor Regierungsdirektor Regierungsamtsrätin Verwaltungsinspektoranwärterin Verwaltungsinspektoranwärter Heribert Huber Herbert Kapsch Jürgen Schulan Manfred Adami Klaus Mickisch Brigitte Kilburger Jana Fünffinger Bastian Korn - 43 Anlage 10 MITGLIEDER DES RATS Stand: 1. März 2007 1. Fachbereichsleiter Präsident Reinhard Brey (Vorsitzender) Direktor Hermann Vogelgsang Direktorin Lore Sprickmann Kerkerinck Direktor Dr. Bernd Lorenz Direktor Dr. Wernher Braun Direktor Heribert Huber Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung Fachbereich Polizei Fachbereich Rechtspflege Fachbereich Archiv- und Bibliothekswesen Fachbereich Finanzwesen Fachbereich Sozialverwaltung 2. Vertreter der Staatsministerien Ministerialdirigent Wilhelm Hüllmantel Ministerialrat Ralf Heider Ministerialrätin Dr. Claudia Roth Ltd. Ministerialrat Dr. Helmut Palder Regierungsdirektorin Patricia von Garnier Ministerialrat Jürgen Schulan Finanzen Inneres Inneres Justiz Wissenschaft, Forschung und Kunst Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen 3. Vertreter der Kommunalen Spitzenverbände Abteilungsleiter Stefan Scholer Erster Bürgermeister Manfred Thümmler Landrat Klaus Peter Söllner Oberbürgermeister a.D. Bezirksrat Dieter Döhla Bayerischer Städtetag Bayerischer Gemeindetag Bayerischer Landkreistag Verband der Bayerischen Bezirke 4. Vertreter des Verwaltungspersonals Oberamtsrat Jürgen Roese Fachbereich Polizei 5. Vertreter der hauptamtlichen Fachhochschullehrer Regierungsdirektor Emil Albrecht Regierungsdirektor Klaus Mickisch Oberamtsrat Ulrich Pelikan 6. Vertreter der Studierenden N.N N.N N.N Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung Fachbereich Sozialverwaltung Fachbereich Finanzwesen - 44 Anlage 11 HAUPTAMTLICHE FACHHOCHSCHULLEHRER / -INNEN Stand: 1. März 2007 Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung 1 Albrecht Emil Europarecht; Recht des öffentlichen Dienstes; Verwaltungsorganisation 2 Dr. Arbeiter Hans-Christian Wirtschaftsverwaltungsrecht; Öffentliches Baurecht; Kommunale Wirtschaftsführung; Eingriffsbefugnisse 3 Aurnhammer Jürgen Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung; Öffentliches Baurecht 4 Baumgartner Werner Öffentliches Baurecht; Umweltrecht 5 Dr. Boerner Corinna Staatslehre, Staats- und Verfassungsrecht; Europarecht; Verwaltungsprozessrecht; Recht des Datenschutzes 6 Brey Reinhard Kommunalrecht; Umweltrecht 7 Dr. Büchner Hermann Klausurtechnik; Methodik der Fallbearbeitung; Kommunalrecht; Privatrecht; Bescheidstechnik; Normsetzung 8 Dr. Dittrich Klaus Verwaltungsprozessrecht; Öffentliches Baurecht; Umweltrecht 9 Dražan Maria Personal- und Organisationsuntersuchungen; Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Verwaltungshandelns; Personalwirtschaft; Vortrag, Rede, Präsentation; Gespräch, Besprechung, Verhandlung 10 Fischer Wolfgang Klausurtechnik; Recht des öffentlichen Dienstes; Staatliche Wirtschaftsführung 11 Fuchs Jürgen Arbeits- und Tarifrecht; Sozialhilferecht; Kommunale Wirtschaftsführung 12 Dr. Gitschier Wilfried Wirtschaft und Verwaltung - Grundlagen; Volks- und finanzwirtschaftliche Grundlagen des Verwaltungshandelns; Betriebswirtschaftslehre in der Verwaltung 13 Groh Ulrich Grundlagen der Rechtsanwendung; Klausurtechnik; Kommunalrecht; Umweltrecht; Bescheidstechnik; Vortrag, Rede, Präsentation; Normsetzung 14 Gruber Klaus Betriebswirtschaftslehre in der Verwaltung; Kommunale Wirtschaftsführung; Staatliche Wirtschaftsführung 15 Hagg Jutta Arbeits- und Tarifrecht; Privatrecht - 45 16 Haubelt Karl Georg Grundlagen der Rechtsanwendung; Tipps zum Studium; Europarecht; Kommunalrecht; Recht des öffentlichen Dienstes; Sozialhilferecht; Sozialversicherungsrecht; Behördlicher Schriftverkehr 17 Hundhammer-Schrögel Ina Lerntechniken und wissenschaftliches Arbeiten; Personalund Organisationsuntersuchungen; Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Verwaltungshandelns; Personalwirtschaft; Vortrag, Rede, Präsentation; Gespräch, Besprechung, Verhandlung 18 Dr. Ibler Josef Volks- und finanzwirtschaftliche Grundlagen des Verwaltungshandelns; Betriebswirtschaftslehre in der Verwaltung; Statistik in der Verwaltung 19 Kaiser Bernhard Lerntechniken und wissenschaftliches Arbeiten; Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Verwaltungshandelns; Personalwirtschaft; Vortrag, Rede, Präsentation; Gespräch, Besprechung, Verhandlung 20 Dr. Klein Bodo Grundlagen der Rechtsanwendung; Allgemeines Verwaltungsrecht; Wirtschaftsverwaltungsrecht; Verwaltungsprozessrecht; Arbeits- und Tarifrecht 21 Dr. Klinter Werner Allgemeines Verwaltungsrecht; Wirtschaftsverwaltungsrecht; Verwaltungsprozessrecht; Recht des Datenschutzes; Arbeits- und Tarifrecht 22 Dr. Koeberle-Petzschner Editha Lerntechniken und wissenschaftliches Arbeiten; Volksund finanzwirtschaftliche Grundlagen des Verwaltungshandelns; Personal- und Organisationsuntersuchungen; Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Verwaltungshandelns; Personalwirtschaft; Vortrag, Rede, Präsentation; Gespräch, Besprechung, Verhandlung 23 Langhammer Rainer Methodik der Fallbearbeitung; Staatslehre, Staats- und Verfassungsrecht; Europarecht; Umweltrecht 24 Dr. Leineweber Norbert Volks- und finanzwirtschaftliche Grundlagen des Verwaltungshandelns; Betriebswirtschaftslehre in der Verwaltung 25 Dr. Ludwig Alexander Volks- und finanzwirtschaftliche Grundlagen des Verwaltungshandelns; Betriebswirtschaftslehre in der Verwaltung; Statistik in der Verwaltung; Vortrag, Rede, Präsentation 26 Lugert Angelika Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung; Ordnungswidrigkeitenrecht; Privatrecht 27 Dr. Meins Jürgen (bis 07.02.2006) Michl Walter Methodik der Fallbearbeitung; Umweltrecht; Privatrecht Möckl Manfred (bis 30.09.2006) Pasternak Dieter Beamtenrecht 28 29 30 Betriebswirtschaftslehre in der Verwaltung; Statistik in der Verwaltung; Informations- und Kommunikationstechnik Allgemeines Verwaltungsrecht; Ordnungswidrigkeiten- - 46 recht; Privatrecht 31 Peetz Cornelius Grundlagen der Rechtsanwendung; Methodik der Fallbearbeitung; Europarecht; Ordnungswidrigkeitenrecht; Privatrecht 32 Peetz Karl-Heinz Sozialversicherungsrecht; Betriebswirtschaftslehre in der Verwaltung; Kommunale Wirtschaftsführung 33 Ragaller Helmut Wirtschaft und Verwaltung - Grundlagen; Betriebswirtschaftslehre in der Verwaltung; Statistik in der Verwaltung 34 Raithel Peter Grundlagen der Rechtsanwendung; Tipps zum Studium; Klausurtechnik; Methodik der Fallbearbeitung; Kommunalrecht; Vortrag, Rede, Präsentation; Normsetzung 35 Reich Peter Staatslehre, Staats- und Verfassungsrecht; Europarecht; Wirtschaftsverwaltungsrecht; Öffentliches Baurecht 36 Roepke-Abel Helga Verwaltungsorganisation; Personal- und Organisationsuntersuchungen; Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Verwaltungshandelns; Personalwirtschaft; Vortrag, Rede, Präsentation; Gespräch, Besprechung, Verhandlung 37 Roos Jürgen Allgemeines Verwaltungsrecht; Verwaltungsprozessrecht; Recht des Datenschutzes; Beamtenrecht; Bescheidstechnik 38 Schäfer Martin Klausurtechnik; Kommunalrecht; Beamtenrecht; Behördlicher Schriftverkehr; Bescheidstechnik; Normsetzung 39 Schiener Martina Kommunalrecht; Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung; Ordnungswidrigkeitenrecht; Privatrecht; Eingriffsbefugnisse 40 Dr. Schneider Gerd Personal- und Organisationsuntersuchungen; Statistik in der Verwaltung; Soziologische Grundlagen des Verwaltungshandelns; Personalwirtschaft; Vortrag, Rede, Präsentation; Gespräch, Besprechung, Verhandlung 41 Schülein Gabriele Grundlagen der Rechtsanwendung; Allgemeines Verwaltungsrecht; Öffentliches Baurecht; Grundzüge der Kinderund Jugendhilfe; Bescheidstechnik; Verwaltungsorganisation 42 Dr. Schulze Siegfried Klausurtechnik; Staatslehre, Staats- und Verfassungsrecht; Wirtschaftsverwaltungsrecht; Recht des Datenschutzes; Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung; Öffentliches Baurecht 43 Schwald Elisabeth Klausurtechnik; Recht des Datenschutzes; Kommunalrecht; Verwaltungsorganisation 44 Seidel Bernhard Klausurtechnik; Kommunalrecht; Öffentliches Baurecht 45 Simon Günter Büroautomation; Informations- und Kommunikationstechnik; Grundlagen der Programmierung; Betriebssysteme; - 47 Datenbanken; Netzwerke 46 Dr. Stark Carsten Personal- und Organisationsuntersuchungen; Soziologische Grundlagen des Verwaltungshandelns; Personalwirtschaft; Vortrag, Rede, Präsentation; Gespräch, Besprechung, Verhandlung 47 Taubmann Cornelia Kommunalrecht; Behördlicher Schriftverkehr; Kommunale Wirtschaftsführung; Normsetzung 48 Teuschl Rainer (bis 31.10.2006) Grundlagen der Rechtsanwendung; Staatslehre, Staatsund Verfassungsrecht; Europarecht; Allgemeines Verwaltungsrecht; Verwaltungsprozessrecht; Recht des Datenschutzes 49 Trommer Frank Volks- und finanzwirtschaftliche Grundlagen des Verwaltungshandelns; Verwaltungsorganisation; Statistik in der Verwaltung; Informations- und Kommunikationstechnik 50 Uckel Herbert Klausurtechnik; Kommunalrecht; Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung; Bescheidstechnik; Normsetzung 51 Unglaub Hans-Joachim Wirtschaft und Verwaltung - Grundlagen; Betriebswirtschaftslehre in der Verwaltung; Statistik in der Verwaltung; Informations- und Kommunikationstechnik 52 Völkel Klaus Allgemeines Verwaltungsrecht; Wirtschaftsverwaltungsrecht; Recht des öffentlichen Dienstes; Wirtschaft und Verwaltung - Grundlagen; Kommunale Wirtschaftsführung 53 Dr. Weber Franz Wirtschaft und Verwaltung - Grundlagen; Betriebswirtschaftslehre in der Verwaltung; Statistik in der Verwaltung 54 Dr. Weck Bernhard Staatslehre, Staats- und Verfassungsrecht; Europarecht; Allgemeines Verwaltungsrecht; Wirtschaftsverwaltungsrecht; Verwaltungsprozessrecht 55 Werner Ruprecht Lerntechniken und wissenschaftliches Arbeiten; Personalund Organisationsuntersuchungen; Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Verwaltungshandelns; Personalwirtschaft; Vortrag, Rede, Präsentation; Gespräch, Besprechung, Verhandlung 56 Wilhelm Harald Klausurtechnik; Methodik der Fallbearbeitung; Kommunalrecht; Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung; Ordnungswidrigkeitenrecht; Umweltrecht 57 Wohlrab Karl Informations- und Kommunikationstechnik; Betriebssysteme; Datenbanken; Management von IT-Projekten 58 Wohn Wilhelm Betriebswirtschaftslehre in der Verwaltung; Statistik in der Verwaltung; Informations- und Kommunikationstechnik 59 Dr. Zeilinger Hildegard Wirtschaft und Verwaltung - Grundlagen; Volks- und finanzwirtschaftliche Grundlagen des Verwaltungshandelns; Betriebswirtschaftslehre in der Verwaltung; Vortrag, Rede, Präsentation - 48 - Fachbereich Polizei a) Studienort Fürstenfeldbruck 1 Bayer Werner Allgemeines Verwaltungsrecht; Polizeirecht; Straf- und Bußgeldverfahrensrecht; Nebenstrafrecht; Eingriffsrecht 2 Eggart Reinhard Kriminalistik; Kriminologie; Kriminaltechnik; Polizeiliches Informations- und Kommunikationswesen (EDV) 3 Hebauer Ulrich Einsatzlehre; Führungslehre 4 Huber Herbert (bis. 25.06.2006) Strafrecht und materielles Ordnungswidrigkeitenrecht, Zivilrecht für Polizeibeamte 5 Jäger Peter Allgemeines Verwaltungsrecht; Polizeirecht; Straf- und Bußgeldverfahrensrecht; Nebenstrafrecht; Recht des öffentlichen Dienstes; Methodenlehre; Zivilrecht für Polizeibeamte; Eingriffsrecht 6 Klima Leopold Kriminalistik, Kriminologie, Einsatzlehre 7 Krauthan Günter Sozial- und Erziehungswissenschaften sowie allgemeinwissenschaftliche Lehrgegenstände (Psychologie; Didaktik); Führungslehre 8 Leinfelder Franz Allgemeines Verwaltungsrecht; Polizeirecht; Straf- und Bußgeldverfahrensrecht; Nebenstrafrecht; Eingriffsrecht 9 Lotter Norbert (bis 31.08.2006) Allgemeines Verwaltungsrecht; Polizeirecht; Straf- und Bußgeldverfahrensrecht; Nebenstrafrecht; Eingriffsrecht 10 Maresch Michael Einsatzlehre, Polizeiliches Einsatzverhalten, Sport, Sportpädagogik 11 Mogalle Hans-Michael Staatslehre und Verfassungsrecht; Allgemeines Verwaltungsrecht; Polizeirecht 12 Mülder Friedrich Strafrecht und materielles Ordnungswidrigkeitenrecht; Zivilrecht für Polizeibeamte 13 Dr. Nitsch Holger Sozial- und Erziehungswissenschaften sowie allgemeinwissenschaftliche Lehrgegenstände (Soziologie; Politische Bildung/Zeitgeschehen) 14 Rasp Helmut Gesellschaftswissenschaften, Führungslehre 15 Schärfenberg Doris Kriminalistik; Kriminologie; Kriminaltechnik; Polizeiliches Informations- und Kommunikationswesen (EDV) 16 Staller Silvia Eingriffsrecht, Kriminalwissenschaften 17 Teufel Martin Verkehrsrecht, Verkehrslehre, Verkehrstechnik 18 Vogelgsang Hermann Staatslehre und Verfassungsrecht; Recht des öffentlichen Dienstes - 49 19 Weigert Cölestin Strafrecht und materielles Ordnungswidrigkeitenrecht, Zivilrecht 20 Weinmann Bernd Strafrecht und materielles Ordnungswidrigkeitenrecht, Verkehrsrecht 21 Wildmann Reimund Kriminalistik; Kriminologie und Kriminaltechnik; Polizeiliches Informations- und Kommunikationswesen (EDV); Polizeirecht; Eingriffsrecht 22 Wunderle Karl Einsatzlehre b) Studienort Sulzbach-Rosenberg 23 Bachl Klaus Staatslehre und Verfassungsrecht; Supranationales Recht; Eingriffsrecht 24 Borczyk Axel (bis 31.12.2006) 25 Geiler Günter Verkehrsrecht; Verkehrslehre; Verkehrstechnik 26 Härtl Ludwig (ab 01.02.2007) Verkehrsrecht, Einsatzlehre 27 Hartwig Reinhard Gesellschaftswissenschaften, Führungslehre, Recht des öffentlichen Dienstes, Psychologie 28 Höcht Werner Nebenstrafrecht, Eingriffsrecht, Polizeiliches Einsatzverhalten, Sport 29 Holzheuer Max Führungslehre; Recht des öffentlichen Dienstes; Sport / Polizeiliches Einsatzverhalten 30 Ixmeier Markus Staatslehre und Verfassungsrecht, Strafrecht, Verkehrsrecht und Verkehrslehre 31 Kirsch Stephan Einsatzlehre; Führungslehre; Eingriffsrecht 32 Lehmeier Alois Kriminalistik; Kriminaltechnik 33 Linsmeier Jürgen Allgemeines Verwaltungsrecht, Eingriffsrecht, Nebenstrafrecht, Kriminalistik 34 Loos Stephan Strafrecht und materielles Ordnungswidrigkeitenrecht, Allgemeines Verwaltungsrecht; Zivilrecht für Polizeibeamte; Methodenlehre, Strafverfahrensrecht 35 Metzenroth Martin Sozial- und Erziehungswissenschaften sowie allgemeinwissenschaftliche Lehrgegenstände (Soziologie; Psychologie; Didaktik) 36 Schimpel Franz Kriminalistik, Kriminaltechnik; Kriminologie Führungslehre; Verkehrsrecht, Verkehrslehre, Verkehrstechnik, Einsatzlehre - 50 37 Strobl Josef Einsatzlehre; Führungslehre 38 Teubert Jürgen Polizeiliches Informations- und Kommunikationswesen (EDV), Kriminalistik, Eingriffsrecht 39 Wagemann Hubert Eingriffsrecht; Führungslehre; 40 Willjung Josef Strafrecht und materielles Ordnungswidrigkeitenrecht, Allgemeines Verwaltungsrecht - 51 - Fachbereich Rechtspflege 1 Dörndorfer Josef Freiwillige Gerichtsbarkeit, Gebührenrecht, Zwangsvollstreckungsrecht, Kostenrecht, Zwangsversteigerungsrecht, Insolvenzrecht 2 Fürst Ulrike Bürgerliches Recht, Schuldrecht, Immobiliarsachenrecht, Zivilprozessrecht, Kostenrecht, Verwaltungs- und Beamtenrecht 3 Kral Walter (bis 30.09.2006) Grundbuchrecht, Vormundschaftsrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Erbbaurecht, Wohnungseigentumsrecht, Registerrecht, Immobiliarsachenrecht 4 Mandl Dominic Strafrecht, Schuldrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Erbrecht, Verfassungsrecht 5 Dr. Nitzinger-Spann Elisabeth Schuldrecht, Zivilprozessrecht, Zwangsvollstreckungsrecht, Umwandlungsrecht, Strafrecht 6 Reichel Herbert Bürgerliches Recht, Erbrecht, Verfassungsrecht, Schuldrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Strafrecht, Strafverfahrensrecht, Vorläufiger Rechtsschutz in Zivilsachen 7 Riedel Ernst Immobiliarsachenrecht, Grundbuchordnung, Schuldrecht, Zwangsversteigerung, Insolvenz, Wohnungseigentum 8 Schreckenbauer Helmut Sicherungsgeschäfte, Mobiliarsachenrecht, Grundbuchordnung, Zwangsvollstreckung, Insolvenz, Erbrecht 9 Spanl Reinhold Erbrecht, Vormundschaftsrecht, Wertpapier- und Gesellschaftsrecht, Rechtsfolgen der Straftat, Vollstreckung in Straf- und Ordnungswidrigkeitssachen, Internationales Privatrecht 10 Sprickmann Kerkerinck Lore Bürgerliches Recht, Strafrecht, Verfassungsrecht, Registerrecht 11 Dr. Stark Ernst Familienrecht, Kostenrecht, Zivilprozessrecht, Zwangsvollstreckung - 52 - Fachbereich Archiv- und Bibliothekswesen 1 Dr. Lorenz Bernd Bibliotheksgeschichte, Wissenschaftskunde, Klassifkation, Information und Dokumentation, Lateinische Fachterminologie 2 Dr. Gantert Klaus Bibliothekswesen der Gegenwart, verbale Sacherschließung, Buch- und Medienkunde, Bibliotheksbau, -technik, einrichtung, Bibliothekswesen des Auslands, Bestandsaufbau, Wissenschaftsorganisation, Fachinformation Philologien 3 Lauber-Reymann Margrit Bestandserschließung, Informationsressourcen, EDV und Informationsvermittlung, Internet in Bibliotheken - 53 - Fachbereich Finanzwesen 1 Abel Erich Betriebsprüfung und Bilanzsteuerrecht; Buchführung und Bilanzen für Richter; Umsatzsteuer 2 Andrascek-Peter Ramona Abgabenordnung; Privatrecht; Bilanzsteuerrecht 3 Bauer Wolfgang Einkommensteuer; Körperschaftsteuer; Gewerbesteuer; Lohnsteuer; Internationales Steuerrecht; Computerunterstütztes Lernen 4 Dr. Braun Wernher Abgabenordnung; Staats- und Verwaltungsrecht 5 Fischer Herbert Elektronische Datenverarbeitung 6 Förster Andreas Privatrecht; Zivilprozessrecht; Staatsrecht; Beamtenrecht; Europarecht; Pädagogische Seminare; Führungs- und Verhandlungstechniken 7 Gänsbauer Thomas Finanzwirtschaftslehre; Kassen- und Rechnungswesen; Haushaltsrecht 8 Glaser Johann Einkommensteuer; Lohnsteuer; Körperschaftsteuer; Gewerbesteuer; Bilanzsteuerrecht; Internationales Steuerrecht 9 Hellfritsch Lothar Methodische und soziale Kompetenzen; Kommunikation; Führung und Selbstorganisation 10 Hübner Wolfgang Bewertungsrecht; Abgabenordnung; Erbschaftsteuer; Verwaltungsrecht für Vermessungsreferendare; Verkehrsteuern; Internationales Steuerrecht 11 Jakob Reinhard Bewertungsrecht; Erbschaftsteuer; Abgabenordnung 12 Kiermayer Karin Umsatzsteuer; Bewertungsrecht 13 Knoll Manfred Bilanzsteuerrecht; Bewertungsrecht 14 Dr. Kössinger Brigitte Staats- und Verwaltungsrecht; Europarecht; Privatrecht; Methodische und soziale Kompetenzen 15 Dr. Lechner Angela Volks-, Finanz- und Betriebswirtschaftslehre; Lernpsychologie (Pädagogikseminare); Bürgerorientierung 16 Lindermeier Klaus Abgabenordnung; Bewertungsrecht; Erbschaftsteuer; Körperschaftsteuer; Privatrecht 17 Lindl Anita Methodische und soziale Kompetenzen; Kommunikation; Führung und Selbstorganisation 18 Maier Christian Einkommensteuer; Lohnsteuer; Körperschaftsteuer; Gewerbesteuer; Internationales Steuerrecht - 54 19 Mayr Michael Abgabenordnung; Staats- und Verwaltungsrecht; Einkommensteuer 20 Mayrhofer Wolfgang Beamtenrecht; Beamtenversorgungsrecht; Besoldungsrecht; Schlüsselkompetenzen 21 Neugebauer Wolfgang Einkommensteuer; Bilanzsteuerrecht; Körperschaftsteuer 22 Pelikan Ulrich Umsatzsteuer; Bilanzsteuerrecht 23 Rehle Franz Abgabenordnung; Privatrecht 24 Dr. Scheich Thomas Bewertungsrecht; Privatrecht; Methodische und soziale Kompetenzen 25 Schultze Petra Beamtenrecht; Staats- und Verwaltungsrecht 26 Spegele Martin Bewertungsrecht; Umsatzsteuer 27 Dr. Stein Catharina Einkommensteuer; Privatrecht; Methodische und soziale Kompetenzen 28 Straubinger Marianne Einkommensteuer; Umsatzsteuer 29 Strobl Harald Abgabenordnung; Privatrecht 30 Trippen Wolfgang Staats- und Verwaltungsrecht; Privatrecht; Betriebswirtschaftslehre; Umsatzsteuer 31 Weinfurtner Ludwig Staats- und Verwaltungsrecht; Umsatzsteuer 32 Zetl Peter Tarifrecht; Sozial- und Zusatzversicherungsrecht; Arbeitsvertrags- und Arbeitsschutzrecht; Personalvertretungsrecht - 55 - Fachbereich Sozialverwaltung 1 Dr. Baßlsperger Maximilian Bürgerliches Recht, Dienstrecht, Verwaltungsgerichtliches Verfahren, Allgemeines Verwaltungsrecht Sonderaufgabe: Öffentlichkeitsarbeit, Evaluationsbeauftragter 2 Fischer Jochen Sozialwissenschaftliche Grundlagen, Sonderaufgabe: Psychologische Beratung 3 Ganslmeier Karin Sozialrecht, insbesondere Kranken-, Schwerbehinderten-, Unfallversicherungs- und Verfahrensrecht, Sozialgerichtliches Verfahren; Arbeitsförderung; Pflege- und Rentenversicherung; Kommunikations- und KonfliktmanagementTrainings 4 Gihl Walter (bis 31.08.2006) Europarecht; Staats- und Verfassungsrecht; Verwaltungsrecht, Sonderaufgabe: Didaktik, Weiterentwicklung der Lehre 5 Huber Heribert Bürgerliches Recht, Strafrecht 6 Kapsch Herbert Rentenversicherung; Finanzwissenschaften, Arbeitsförderung, Europarecht 7 Kilburger Brigitte Rentenversicherung; Sozialgerichtliches Verfahren, Kommunikations- und Konfliktmanagement-Trainings; Sonderaufgaben: Studienberatung, Ansprechpartnerin der Gleichstellungsbeauftragten 8 Konrad Matthias (bis 31.12.2006) Mickisch Klaus Rentenversicherung 9 10 Scholz Manfred Verwaltungsrecht, Dienstrecht, Kommunalrecht, Strafrecht, Staatsangehörigkeits- und Personenstandsrecht, Staats- und Verfassungsrecht, Europarecht Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht Sonderaufgabe: Bibliothek - 56 Anlage 12 Aktive Fortbildung der FHVR 2006 1. Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung Seminaranzahl Teilnehmerzahl Dauer (Std./je Seminar) Gesamtstundenzahl ACCESS - Grundlagen - 1 8 16 16 ACCESS 2003 - Fortführung - 1 8 16 16 Aktuelle Fragen zum Personalvertretungsrecht 5 74 16 80 Alkohol- und andere Abhängigkeitsprobleme am Arbeitsplatz - Workshop - (für Fortgeschrittene) 1 11 16 16 Alkohol- und andere Suchtprobleme am Arbeitsplatz 2 29 16 32 1 15 16 16 3 55 16 48 1 15 16 16 2 21 16 32 Das jährliche Mitarbeitergespräch 3 48 16 48 Datenschutz bei der Personalaktenführung in Bayern 1 14 16 16 2 33 16 32 1 13 12 12 1 10 16 16 Der neue TV-L - Informationsveranstaltung 14 388 8 112 Der private Vertrag als Instrument einer modernen Verwaltung 1 13 16 16 Die dienstliche Beurteilung - Workshop - 1 15 16 16 Die eigene Persönlichkeit im Arbeitsprozess entfalten Selbstbewusstsein für Frauen im Beruf 1 15 16 16 Die Moderationsmethode als Führungsaufgabe 1 15 16 16 1 13 16 16 1 13 16 16 3 45 16 48 Durchführung von Befragungen 1 15 16 16 Effektive Besprechungen 3 44 16 48 Effektive Problemlösungs- und Entscheidungsfindung 3 41 16 48 Seminarthema Beitrags- und Gebührenkalkulation für leitungsgebundene Einrichtungen mit besonderer Darstellung der gespaltenen Abwassergebühren Bescheidstechnik - Qualitätskriterien für einen "guten" Bescheid Bewertung der Schlüsselkompetenzen in der Projektarbeit und in der mündlichen Prüfung Das europäische Recht und seine Einwirkung auf das nationale Recht - Aufbaukurs - Der Behördenvertreter vor dem Verwaltungsgericht Grundkurs Der Behördenvertreter vor dem Verwaltungsgericht Aufbaukurs - Einstweiliger Rechtsschutz im Verwaltungsprozess Der Geschäftsgang des Gemeinderats und des Kreistags Die Moderationsmethode als hilfreiches Instrument für Besprechungen, Workshops und Teamarbeit Die moderne Kosten- und Leistungsrechnung als Führungsinstrument - Aufbaukurs Die Transaktionsanalyse als hilfreiches Instrument der Gesprächsführung und Konfliktbewältigung - 57 Einführung in die Auswertung relationaler Datenbanken Einführung in die Entwicklung relationaler Datenbanken Einführung in die Kosten- und Leistungsrechnung für die öffentliche Verwaltung Einführung in UNIX/LINUX (Teilnehmer mit PCErfahrung im Windows-Bereich, aber noch ohne UNIXKenntnisse) 1 12 16 16 1 13 16 16 2 39 16 32 1 10 16 16 Englisch für EDV und Internet 1 14 12 12 Entspannung im Beruf - Einführungstraining 1 13 16 16 Erfolgreiches Arbeiten mit informellen Gruppen 1 12 16 16 EXCEL - Aufbaukurs - 1 15 16 16 EXCEL - Grundkurs - 2 29 16 32 EXCEL 2003 - Fortführung - 1 8 16 16 EXCEL 2003 - Grundlagen - 1 8 16 16 Frankreich - Staatsaufbau und politische Situation, soziale, kulturelle und sprachliche Aspekte 1 14 16 16 Führung und Zusammenarbeit - Grundkurs - 4 54 16 64 Führungsprobleme in psychologischer und rechtlicher Sicht 1 15 16 16 Führungstraining für Frauen - Grund- und Aufbaukurs - 2 28 16 32 Gender Mainstreaming in der Praxis 1 14 16 16 Gesprächs- und Verhandlungsführung - Aufbaukurs - 2 28 16 32 Gesprächs- und Verhandlungsführung - Grundkurs - 9 124 16 144 Gesprächsführung für Frauen - Aufbaukurs - 2 25 16 32 Gesprächsführung für Frauen - Grundkurs - 1 13 16 16 Gestaltung des Schriftverkehrs heute 5 81 16 80 Grundlagen des Erschließungsbeitragsrechts 1 13 16 16 Haushaltsrecht des Staates 1 23 16 16 Hilfestellungen für Prüferinnen und Prüfer bei Laufbahnprüfungen und ähnlichen (mündlichen) Prüfungen 3 21 16 48 Installation und Administration von LINUX-Systemen 1 15 16 16 Interkulturelles Kompetenztraining 1 15 16 16 Internet-Nutzung für die Öffentliche Verwaltung 1 15 16 16 Kaufmännische Buchführung in der Verwaltung 1 19 16 16 Kollegiale Praxisberatung 5 44 16 80 Kollegiale Praxisberatung - Aufbaukurs - 1 7 12 12 Konfliktbewältigung für Führungskräfte 4 54 16 64 - 58 Kooperation und Gestaltung von Arbeitsbeziehungen mit Vorgesetzten und Kollegen 2 29 16 32 Korruption und Korruptionsbekämpfung 2 30 16 32 Kreative Problemlösungen 3 41 16 48 Lebendiges Sprechen in Rede und Vortrag 1 10 16 16 Lehren an der Fachhochschule - Hochschuldidaktische Einführung für "Nebenamtler" 2 22 16 32 Materielles Ordnungswidrigkeitenrecht 1 15 16 16 Mediation - eine Methode zur Regelung von Konflikten 2 28 16 32 Mitarbeiterführung und Motivation 4 56 16 64 2 27 16 32 1 10 16 16 1 15 16 16 2 30 16 32 18 266 16 288 Power Point 2003 1 8 16 16 Präsentation mit Power Point 4 59 16 64 Probleme des Immissionsschutzrechts aus rechtlicher und fachlicher Sicht bei Einzelbauvorhaben und in der Bauleitplanung 1 15 12 12 Projektmanagement 1 16 16 16 Projektmanagement 2 27 16 32 Prozess der europäischen Integration - Grundlagen und Grundfragen des Europarechts 4 62 16 64 Qualitätsmanagement 2 26 16 32 Rationelles Lesen 1 16 16 16 1 12 16 16 2 30 16 32 Rede und Vortrag für Frauen - Grundkurs - 2 23 16 32 Rede, Vortrag - Aufbaukurs - 3 34 16 48 Rede, Vortrag - Grundkurs - 10 110 16 160 Rückkehrgespräche - nach Erkrankungen 1 12 16 16 6 81 32 192 1 15 16 16 1 13 16 16 Mobbing - eine extreme Stresssituation am Arbeitsplatz Modern Office - Kompaktkurs Tabellenkalkulation und Textverarbeitung Personalauswahl Persönliche Arbeitstechniken, Zeitmanagement - Aufbaukurs Persönliche Arbeitstechniken, Zeitmanagement Grundkurs - Rechtsstaatsprinzip und Grundrechte in der Verwaltungspraxis - Aufbaukurs Rechtsstaatsprinzip und Grundrechte in der Verwaltungspraxis - Grundkurs - Seminarreihe Verwaltungsführung / Verwaltungsmanagement für Führungskräfte des gehobenen Dienstes Soziale Kompetenz als Voraussetzung für beruflichen Erfolg Statistik in der Verwaltung - 59 Stellenbewertung für Angestellte 4 50 16 64 Strategieumsetzung mit Hilfe der Balanced Scorecard (BSC) 2 20 16 32 Stressmanagement 22 306 16 352 Tarifrecht - Grundwissen für Vorgesetzte - Aufbaukurs - 2 32 16 32 Tarifrecht - Grundwissen für Vorgesetzte - Grundkurs - 2 30 16 32 Teamarbeit 8 118 16 128 1 16 16 16 2 32 16 32 3 68 16 48 1 15 16 16 5 71 16 80 Vorbereitung auf Führungsaufgaben 2 29 16 32 Wirtschaftsenglisch - Englisch für Betriebsprüfer 3 42 16 48 Wirtschaftsförderung in Bayern 1 12 16 16 WORD - Aufbaukurs - 1 15 16 16 WORD 2003 - Grundlagen - 1 8 16 16 Workshop Baurecht 1 14 16 16 Zeitmanagement und rationelles Lesen 5 77 16 80 265 3859 Seminaranzahl Teilnehmerzahl E-Learning-Software Mediator, Einführung 1 Mediator, Fortgeschrittene I Tschechien - Staats- und Verwaltungsstrukturen, soziale, kulturelle und sprachliche Aspekte Umgang mit dem Bürger - Kundenorientierung in der Verwaltung - Grundkurs Umgang mit psychosomatisch oder psychisch kranken Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Umstieg und effizientes Arbeiten mit WinXP und Office XP für Windows- und Office-Anwender Volkswirtschaftliche und wirtschaftspolitische Grundfragen Summe 4208 2. Fachbereich Polizei (Std. je Seminar) Gesamtstundenzahl 6 4 4 1 5 3 3 Mediator, Fortgeschrittene II 1 5 3 3 ILIAS-Lernplattform 1 3 3 3 Erstellung v. Lernmodulen 1 3 3 3 1 6 4 4 1 7 4 4 Seminarthema Bildungsportal BayLern Powerpoint im Unterricht Summe 7 35 Dauer 24 - 60 2. Fachbereich Rechtspflege Seminaranzahl Seminarthema Teilnehmerzahl Dauer (Std. je Seminar) Gesamtstundenzahl Insolvenzordnung 1 30 16 16 Familienrecht 1 40 4 4 Nachlassrecht 1 30 4 4 Seminar für Lehrkräfte i.d. Gerichtsvollzieherausbildung 1 12 8 8 Grundbuchrecht 1 35 16 16 Insolvenzrecht 1 31 8 8 Familienrecht 1 40 11 11 Betreuungsrecht 1 24 16 16 Adoptionsrecht 1 40 4 4 Seminar für Prüfer in der Rechtspflegerprüfung 1 12 8 8 Familienrecht 1 40 4 4 11 334 Seminaranzahl Teilnehmerzahl Dauer (Std. je Seminar) Gesamtstundenzahl Einführung in die Klassifikationstheorie 1 40 20 20 Einführung in die Regensburger Verbundklassifikation 1 18 16 16 Die Klassifikation der Klassischen Philologie 1 32 4 4 Insgesamt : 3 90 Seminaranzahl Teilnehmerzahl Dauer (Std. je Seminar) Gesamtstundenzahl Bilanzkunde für Richter und Staatsanwälte 1 9 26 26 Bilanzkunde für Rechtspfleger 1 40 26 26 SB-Verfahren in der UStVA-LStAG-Stelle 4 51 7 28 EXEL-Schulung f. nebenamtl. Dozenten 1 25 5 5 Summe 99 4. Fachbereich Archiv- und Bibliothekswesen Seminarthema 40 5. Fachbereich Finanzwesen Seminarthema - 61 JURIS-Portal Schulungen an den Finanzämtern 11 370 2 22 UNIFA-Multiplikatiorenschulungen in HH (Teilnehmerkreis: Bedienstete der Finanzverwaltung HH) 3 50 24 72 „Aktuelles Steuerrecht“ USt 2 100 4 8 Ausgewählte Probleme aus dem USt-Recht 2 50 9 18 Aktuelles Steuerrecht: ESt 2004/2005 2 100 5 10 Aktuelles Steuerrecht: ESt 2005/2006 19 990 5 95 Personalführung h.D. 1 15 32 32 Ausgewählte Themen aus der USt (Teil: „Neues aus Verwaltung und Rechtsprechung“) 2 40 5 10 Colloquium 1 30 5 5 Ausgewählte Probleme aus dem USt-Recht 2 50 9 18 Aktuelles USt Recht 2 80 4 8 Arbeits- und Tarifrecht 1 15 16 16 Der neue TV-L 5 150 12 60 Überleitung in den TV-L 4 115 8 32 Infoveranstaltungen für TV-L-Beschäftigte 6 200 3 18 Kleine Teams mit großer Leistung 1 15 20 20 2 48 8 16 Aktuelle Fragen zur verdeckten Gewinnausschüttung bei BFA Brühl 1 28 16 16 Besteuerung Kapitalgesellschaften, Aufbau III bei BFA Brühl 1 26 14 14 Einführung in die Besteuerung von Kapitalgesellschaften bei BFA Brühl 1 12 12 12 Umwandlungs- und Umwandlungssteuerrecht (Bayer. Landesamt) 2 62 30 60 KSt-Einführungsseminar für Betriebsprüfer (FA Augsburg-L und Donauwörth) 1 49 24 24 1 28 30 30 KSt-Aufbauseminar II (Landesamt für Steuern) 2 68 30 60 KSt-Aufbauseminar III (Landesamt für Steuern) 2 72 30 60 KSt-Aufbauseminar IV (Landesamt für Steuern) 1 32 30 30 Aktuelles Steuerrecht – Veranlagung 2005 (ESt) – Inhouse – Schulungen 10 854 5 50 KSt-Fortbildung Bp (Inhouse FA Landshut) 1 52 7 7 Fortbildung Richter und Staatsanwälte bei BFA Brühl KSt-Grundseminar (KSt I) (Landesamt für Steuern) - 62 Aktuelles Steuerrecht – Veranlagung 2005 (ESt) – Inhouse – 14 920 5 70 Aktuelle Steuerrecht – Veranlagung 2005 (ESt-InhouseSchulungen bei FÄ) 15 1.115 5 75 125 5.861 Seminaranzahl Teilnehmerzahl Dauer (Std. je Seminar) Gesamtstundenzahl Pädagogische Praxis – von der Erstellung bis zur Bewertung von Klausuren 2 22 14 28 Infotage für Beurlaubte 2 29 16 32 4 51 Seminaranzahl Teilnehmerzahl Aufstiegsseminar I 4 90 (Std. je Seminar) 38 Aufstiegsseminar II 4 98 38 152 Colloquium für Aufstiegsbeamte 1 25 9 9 Summe 1.053 6. Fachbereich Sozialverwaltung Seminarthema Summe 60 7. Zentralverwaltung Seminarthema 9 Summe Dauer 213 Seminaranzahl Teilnehmerzahl Gesamtstundenzahl 265 3859 4208 Polizei 7 35 24 Rechtspflege 11 334 99 Archiv- und Bibliothekswesen 3 90 40 125 5861 1053 Sozialverwaltung 4 51 60 Zentralverwaltung 9 213 313 424 10.443 5.797 Allgemeine Innere Verwaltung Finanzwesen Summe 152 313 8. Zusammenstellung für die gesamte FHVR Seminarthema Gesamtstundenzahl - 63 Anlage 13 SEMINAR– UND PROJEKTARBEITEN DER STUDIERENDEN (aus über 500 Arbeiten ausgewählte Themen) Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung Die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung gem. §§ 34 ff. des Leittextes für eine doppische Haushaltsverordnung Jugendliche in Problemquartieren –ein deutsch-französischer VergleichAnalyse der Besucherzufriedenheit im Nürnberger „Fan Fest FIFA WM 2006 TM“ während der Fussball-Weltmeisterschaft 2006 Entwicklung einer Förderdatenbank für die Regierung der Oberpfalz – Anforderungsanalyse und GrobkonzeptKommunikationspolitik im Rahmen des Stadtmarketings: Der Messeauftritt der Stadt Fürth auf der Consumenta 2006 Fachbereich Polizei Umgang mit einem Mitarbeiter mit Alkoholproblemen. Problembeleuchtung aus Sicht der Psychologie, der Führungslehre und des Dienstrechts Überwachung von Personen in polizeilichen Hafträumen. Zulässigkeit von Videoüberwachung sowie optischen und akustischen Überwachungsmaßnahmen. Kriterien für die Ausgestaltung von Haftzellen Organisierte Kriminalität und Korruption Gewaltprävention an Schulen Bettlergruppen aus Osteuropa Fachbereich Rechtspflege Sittenwidrigkeit im Verbraucherschutzrecht Widerrufsrecht des Verbrauchers bei Internetauktionen Rechtsfähigkeit der Wohnungseigentümergemeinschaft Fachbereich Archiv- und Bibliothekswesen BSB – the very Best of the last 25 years Die Fugger im 15. und 16. Jahrhundert Bilder machen Geschichte - und Guido Knopp die Bilder Fachbereich Finanzwesen Umsatzsteuer und E-Commerce Psychosomatische und Psychische Erkrankungen in den Behörden Kombilöhne als Ausweg aus der Arbeitslosigkeit? Der gemeinnützige Verein im Steuerrecht Fachbereich Sozialverwaltung Rechtliche Aspekte der Leihmutterschaft im Vergleich zwischen Deutschland und Großbritannien Schutz vor Betrug von Minderjährigen beim Download von Klingeltönen Gewalt Minderjähriger an Schulen und ihre rechtliche Betrachtung Aktive Sterbehilfe in Deutschland im Vergleich mit den Niederlanden Verbesserung der Kundenzufriedenheit in den Auskunfts- und Beratungsstellen