Thüringer Vogtland - Marofke

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Inhaltsverzeichnis
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Einführung zum
Thüringer Vogtland
Seite 2/3
Die Geschichte, Industrie
und Tradition des
Vogtlandes
Seite 4/5
Die Stadt Weida
Seite 6/7
Die Stadt Gera
Seite 8/9
BUGA - Die Bundesgartenschau 2007
Seite 10/11 Das Altenburger Land
Seite 12/13 Die Stadt Bad Köstritz
Seite 14
Die Stadt Wünschendorf
Seite 15
Die Stadt Berga
Seite 16/17 Die Stadt Greiz
Seite 18/19 Die Stadt Zeulenroda
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URLAUBSTAGEBUCH
Thüringer
Vogtland
Seite 20/21 Reußische Fürstenstraße
Seite 22/23 Der Elsterradweg
Seite 24/25 Ausflüge in die nähere
Umgebung
Seite 26/27 Wanderwege und
Radwandern
Seite 28
Reitwege und Reiterhöfe
Seite 29
Bäder, Talsperren,
Camping
Seite 30
Museen
Seite 31
Kulinarisches
Seite 32
Ausgewählte
Veranstaltungen
Seite 33
Ansprechpartner und
ThüringenCard
Ausgewählte
Freizeitaktivitäten
Burgen/Schlösser:
Altenburger Schloss; Burg Posterstein
im Altenburger Land; Schlossanlage
mit Rittersaal in Ronneburg; Osterburg
Weida; Kloster Mildenfurth bei Wünschendorf; Oberes und Unteres Schloss
sowie Sommerpalais in Greiz; Burgruine
Reichenfels und Stadtkirche Hohenleuben mit der Reußen-Gruft
Museen
Lindenau-Museum, Altenburg; Spielkartenmuseum, Altenburg; Technisches
Museum, Zechau; Knopfmuseum,
Schmölln; Otto-Dix-Haus, Gera; Besucherbergwerk und Bergbaumuseum
in Ronneburg; Lohgerberei in Weida;
Bauernmuseum Nitschareuth; textile
Schauwerkstatt in Greiz, Satiricum,
Greiz; Städtisches Museum, Zeulenroda
(Möbel, Strumpfwirkerei).
Handwerkskunst
Knopffabrik in Schmölln;
Kulturhof ARTigiani in Zickra;
Museumshof in Waltersdorf
Tiergehege:
Insel-Zoo Altenburg; Tierpark Gera mit
Parkeisenbahn; Naherholungsgebiet
„Waldhaus“ bei Greiz;
Tiergehege „Rabensleite“ in Zeulenroda
Lebendige Erinnerungen –
als wenn es gestern war!
Das Vogtland – eine reizvolle
Region im Herzen Europas
Thüringer Vogtland –
sprudelnd
Thüringer Vogtland
– sagenhaft
Hallo, wir sind Familie Vogtmann! Opa Klaus,
Oma Bärbel, Vater Michael, Mutter Steffi und
die beiden Kinder Tim und Anne. Ach so! Und
natürlich nicht zu vergessen unser FamilienKnuddelhund Carlo von Osterstein.
Das Vogtland erstreckt sich über die
aneinander grenzenden Länder Thüringen, Sachsen, Bayern und Böhmen.
Wegen ihrer Lage in Mitteleuropa wird
die gesamte Region auch als „Euregio
Egrensis“ bezeichnet. Der Thüringer
Teil des Vogtlandes bietet nicht nur
landschaftliche Reize sondern auch
kulturelle Höhepunkte, Wellnessangebote und viele Möglichkeiten zu aktiver
Erholung.
Die Region ist die Heimat von Menschen, die sich ständig bemühen, warmherzige Gastgeber zu sein.
In den zahlreichen Hotels, Pensionen,
Gasthöfen oder bei Privatvermietern
findet sich garantiert
für jeden Geldbeutel
eine passende
Unterkunft.
Für gesundheitsbewusste Gäste gibt es
viele schöne Angebote. Hotels zwischen
Altenburg und Zeulenroda bieten Wellnesswochenenden an, die Erholung für
Körper und Geist garantieren. Zahlreiche gut ausgestattete Freibäder werben
im Sommer um Gäste. Im Winter laden
Schwimmhallen zur aktiven Erholung
ein und in der Badewelt Waikiki kann
man zu allen Jahreszeiten das hawaia­
nische Ambiente genießen.
Zahlreiche Kirchenbauten, Schlösser
und Burgen sind Zeugnisse der Geschichte der Region. Entlang der Reussischen Fürstenstraße zwischen Lobenstein und Schmölln werden ein reiches
kulturelles Erbe und viele alte Traditionen sorgsam in den Museen bewahrt.
Die sich darum rankenden Legenden
werden seit Generationen weitergegeben
und alte Handwerkskunst weiterhin
gepflegt.
Thüringer Vogtland
– wanderbar
Thüringer Vogtland
– stadtlich
Viele Kilometer gut ausgeschilderter
Wander- und Radwanderwege stehen
dem Naturfreund zur Verfügung. So
führen der Talsperrenweg, der Elsterradweg und der Euregio-Egrensis-Radweg durch das Thüringer Vogtland.
Aber auch die regionalen Wanderwege
im Altenburger Land, dem Geraer
Stadtwald, dem Werdauer Wald bei
Greiz, dem Pöllwitzer Wald oder der
Rundwanderweg um die Talsperre Zeulenroda sind landschaftlich sehr reizvoll.
Unter anderem können viele seltene
Tier- und Pflanzenarten beobachtet
werden.
Die Residenzstädte Altenburg, Gera,
und Greiz bieten vielfältige Möglichkeiten zu einer kulturellen Entdeckertour.
Theater, Kabarett, Galerien und natürlich viele Möglichkeiten zum Shoppen
und Ausgehen werden angeboten.
Beliebt sind auch die Stadtrundgänge
durch die historischen Gemäuer.
Dieses Jahr verbrachten wir unseren Urlaub in
einer Ferien-Pension mitten im Thüringer Vogtland. Und ob wir nun gemeinsam oder einzeln
unseren Urlaub erlebten – es gab Spannendes
und Entspannendes, Interessantes und Schönes,
Leckeres und Lustiges – kurz gesagt:
für jeden von uns etwas passendes!
Schnappschüsse und kleine Geschichten aus
unserem Urlaubstagebuch geben Ihnen
Impressionen vom Thüringer Vogtland!
Viel Vergnügen!
Ihre Familie Vogtmann
Thüringer Vogtland
– kulinarisch
Die Thüringer und Vogtländische Küche
sind in ganz Deutschland berühmt.
Viele leckere Gerichte haben hier ihren
Ursprung. Neben der allseits berühmten
Thüringer Bratwurst, gehören auch
zahlreiche andere Schmankerl zum Angebot der einheimischen Küche, wie
Grüne Klöße, Sauerbraten, Karpfen
„blau“, Schmöllner Mutzbraten, Altenburger Ziegenkäse oder die beliebten
Rehrendetscher aus Zeulenroda.
Thüringer
Vogtland
Museum Greiz, Flügelaltar um 1500
Museum Zeulenroda, Kramladen
um 1932
Bauernmuseum Nitschareuth
Das Thüringer Vogtland und seine
Entstehungsgeschichte
Museum Greiz,
Reußisches Wappen,
gestickt
Die Entstehung des
Thüringer Vogtlandes
Im Vogtland zeugen Ortsnamen mit den
Endungen -grün, -reuth und -dorf vom
germanischen Ursprung.
Im zwölften Jahrhundert setzte Kaiser
Friedrich I. Barbarossa die ersten Vögte
als Ver­walter seiner östlichen großen
Reichs­waldgebiete ein. Sie hatten ihren
Stamm­sitz auf der Osterburg in Weida.
Die Stadt Weida wird deshalb auch als
„Wiege des Vogtlandes“ bezeichnet.
Historische Karte des
Vogtlandes um 1320
Landbesitz der vier Vogtslinien
um 1320 ohne Berücksichtigung
einzelner Schlösser und Burgen
in anderen Hoheitsgebieten
Erweiterter Einflussbereich der
Vögte durch ihreTätigkeit als
Landrichter im Oster-, Pleißnerund Egerland
Ab 1209 nannten sich die Verwalter
„Vögte von Weida“ und ab 1244 „Vögte
von Weida, Gera und Plauen“. Der Land­besitz dieser Vögte erstreckte sich im
Thüringer Teil von Schmölln bis Lobenstein. Durch ihre Tätigkeit als Landrichter im Oster-, Pleiße- und Egerland waren sie aber auch in Alten­burg, Jena und
Zeitz (Sachsen-Anhalt) sehr einflussreich.
Anfang des 15. Jahrhunderts erlosch der
Einfluss der Vögte und ihr Herrschafts­
gebiet zerfiel unter den Ansprüchen des
sächsischen Adelsgeschlechtes der
Wettiner. Die Nachfahren der Vögte zu
Weida – die Fürsten Reuß – hinterließen
in der Region um Schleiz, Greiz und
Gera eine reiche Kulturlandschaft.
Jahrhunderte alte Burgen, Schlösser,
Kirchen, Klöster, Bürgerhäuser und
Fachwerkhöfe entlang der „Reußischen
Fürstenstraße“ sind eingebettet in ein
sanftes landschaftliches Panorama.
1564 teilten die Reußen ihr Herrschaftsgebiet in Reuß ältere Linie (Untergreiz),
Reuß mittlere Linie (Obergreiz) und
Reuß jüngere Linie (Gera). Nach dem
Ende der mittleren Linie im Jahr 1616
wurde das Gebiet auf die beiden anderen
Linien aufgeteilt. Die beiden Fürsten­
häuser vereinigten sich 1919 zum Volksstaat Reuß, der neben anderen Herzogund Fürstentümern am 1. Mai 1920 im
Land Thüringen aufging.
Das Thüringer Vogtland als vorwiegend
ländlich geprägte Region ist um die Er­haltung seiner vielen Traditionen sehr
bemüht. Zahlreiche technische Denkmale, wie zum Beispiel die Museums­
Zeitz
Altenburg
Jena
Schmölln
Gera
Schleiz
Tanna
Zwickau
Greiz
Zeulenroda
Hamburg
600 km
Werdau
Weida
Neustadt/Orla
Chemnitz
Reichenbach
Auerbach
Mühltroff Plauen
Lobenstein
Berlin
300 km
Adorf
Köln
530 km
Nordhalben
Gera
Hof
Schwarzenbach
Prag 300 km
Stuttgart
400 km
München
340 km
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Historische Ansicht von Weida um 1650
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bergwerke in Ronneburg, die Lohger­
berei in Wei­da, die Textilschauwerkstatt
in Greiz oder die Möbelsammlung des
städtischen Museums Zeulenroda zeugen von hervorragenden handwerklichen
Fertigkeiten. Viele Handwerker pflegen
die alten Tech­niken, wie zum Beispiel
Blaudruck, Töpferei, Klöppeln, Weißnäherei, Stickerei und Holzbild­hauerei.
Textilindustrie, Maschinenbau und
Möbelherstellung sind bis heute starke
Industriezweige im Thüringer Vogtland.
Die Sammlungen des Bauernmuseums
Nitschareuth und der Museumshöfe
werden ständig mit bäuerlichem Hausrat und landwirtschaftlicher Technik
komplettiert. Sie sind Zeug­nisse der
schwierigen Lebensumstände auf dem
Land in den vergangenen Jahrhunderten.
Legenden, wie die um den „Bauerngeneral“ Georg Kresse, der als
Hoffnungsträger der ärmsten Bauern im
30-jährigen Krieg gegen die Junker
kämpfte, werden an die folgenden
Gene­rationen weitergegeben und von
Heimatvereinen gepflegt.
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URLAUBSTAGEBUCH
Auma-Talsperre mit Campingplatz
Markt in Weida
Lohgerberei
Eisenhammer (technisches Denkmal)
Ritterspiele auf der Osterburg
Unser erster Ausflug führte uns zu der mehr
als 800jährigen Osterburg in Weida. Besonders beeindruckend war der Aufstieg auf den
54 m hohen Burgturm. Über schmale, dunkle
Steintreppen zwängten wir uns auf den Turm.
Ritter Tim der Jüngere hatte zwar etwas Angst,
gab es aber nach alter Adelstradition vor seiner
Burgdame Anne nicht zu.
Erst als er wieder festen Boden unter den
Füßen hatte, schwang er verwegen den Degen
– pardon, natürlich das Schwert.
Weida –
Die wiege des vogtlandes
Weida liegt am Zusammenfluss der kleinen Flüsse Weida und Auma im Landkreis Greiz.
Die Stadt befindet sich etwa 12 km südlich von Gera, dem Oberzentrum Ostthüringens am Schnittpunkt der Bundesstraßen B 92 und B 175.
Durch Weida verläuft die „Reußische
Fürstenstraße“.
Das historische Weida
Die an historischen Sehenswürdigkeiten
reiche Stadt entstand in der 2. Hälfte des
12. Jahrhunderts und hat ihren mittelalterlichen Charakter bis heute bewahrt.
Zwei historische Stadtkerne, die Altstadt
und die Neustadt, sind die Besonderheit
Weidas.
Diese Ortsteile, durch den WeidaFluss voneinander getrennt, hatten ihre
eigenen Märkte, Mühlen, Klöster und
Pfarrkirchen mit den dazugehörigen
Friedhöfen. Sie wurden aber gemeinsam verwaltet und erhielten später auch
eine gemeinsame Befestigung. Teile der
Stadtmauer und einige Wehrtürme sind
noch gut erhalten.
Die bedeutenste Sehenswürdigkeit
­Weidas ist jedoch die Osterburg – eine
sehr gut erhaltene Befestigung, die im
12. Jahrhundert errichtet wurde.
Die Vögte von Weida beherrschten im
Mittelalter ein Land, das sich in seiner
größten Ausdehnung von Borna über
Gera, Greiz und Plauen, dem böhmischen Eger bis ins oberfränkische Regnitzland erstreckte und gaben ihm den
Namen Vogtland.
Seit 1209 hat Weida Stadtrecht und wird
als älteste Stadt des gesamten Vogtlandes auch als „Wiege des Vogtlandes“
bezeichnet.
Osterburg
Eingebettet in ein idyllisches Landschaftsbild überragt die Osterburg,
heute Begegnungsstätte für Historie,
Kunst und Kultur, mit ihrem unverwechselbar gestuften Bergfried die Stadt
Weida. Sie wurde von 1163 bis 1193
unter Vogt Heinrich I. als romanische
Befestigungsanlage
gebaut.
Im 13. und 14. Jahrhundert war sie Residenz und Verwaltungszentrum für das
gesamte Vogtland. 1633 wurde sie fast
völlig zerstört. Nur der Burgturm ist
Zeitzeuge der ursprünglichen Bebauung
und überstand alle Zerstörung und
Brandschatzung.
Mit 54 Metern Höhe und einer Mauerstärke von 5,70 m unterhalb des ersten
Zinnenkranzes zählt der Turm zu den
mächtigsten unter den vergleichbar gut
erhaltenen in Deutschland. Gutes
Wetter vorausgesetzt, wird der etwas
mühsame Aufstieg über 175 Stufen mit
einem herrlichen Ausblick auf das
Thüringer Vogtland bis hin zur Stadt
Gera belohnt.
Die Osterburg beherbergt in ihren Mauern ein Museum, zwei Galerien und ein
Atelier. Der Balkensaal und das Moritz-Gewölbe dienen als Veranstaltungsräume. Die „Wirtschaft zur Osterburg“
bietet einen Gaumenschmaus besonderer
Art. Eine Attraktion ist das Frühstück in
der Türmerstube des Burgturms in etwa
40 m Höhe.
Desweiteren sind das Rittergewölbe als
Museum zum Anfassen, der Zwinger mit
Exponaten zur mittelalterlichen Gerichtsbarkeit und der Lehmbackofen des
Fördervereins „Freunde der Osterburg“
sehenswert.
Jeden Sonnabend treffen sich die „Ritter
der Osterburg“ zum Kampftraining.
Technisches Schaudenkmal
Lohgerberei
Auf der Grundlage jahrhundertealter
handwerklicher Tradition entwickelte
sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts
die Stadt Weida zu einem Zentrum der
Lederherstellung und -verarbeitung.
Das in Weida hergestellte Leder erfreute
Das Schaudenkmal, Träger des Thüringischen Denkmalschutzpreises 2004,
kann nur in Begleitung eines sachkundigen Führers besichtigt werden.
Stadtbilderklärung
und Stadtführung
An den Sonn- und Feiertagen zwischen
dem Osterfest und dem Reformationstag
werden übers Jahr am Nachmittag
zwischen 14.00 und 16.30 Uhr Stadtführungen für die Besucher der Stadt
ab der Mauer der Osterburg kostenfrei
durchgeführt. Die Teilnehmer erfahren
historische Begebenheiten und lernen
die wichtigsten Gebäude der Stadt
kennen.
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Im Jahr 1844 gründete Johann Fried und K nungsstätte fü
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Die Osterburg in Weida, erbaut im
12. Jahrhundert, war der Sitz der Vögte,
den Namensgebern des Vogtlandes
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URLAUBSTAGEBUCH
Tandem-Fallschirmspringen aus
4000 Metern Höhe
Abenteuer im Affenwald
Mit der Parkeisenbahn fuhren wir in den
Tierpark Gera. Ein kurzer Fußweg folgte und
wir erreichten den Affenwald. Jetzt hieß es
aufgepasst: Taschen, Brillen und Fotoapparat
festhalten und hinein ins Vergnügen. Die Affen
begrüßten uns aufs Herzlichste, zogen an Annes
Jacke, hüpften auf Tims Schulter und wollten
Mamas Handtasche durchsuchen.
Später auf dem Spielplatz spielte Tim so
perfekt den Affen, dass ein Straußenvogel fast
seinen Augen nicht traute.
Aauuuh!
Ick glob ‘ ick spinne!
Ufer-Elster-Park Gera –
Roll-Schnellaufbahn (Foto: Maik Schmidt)
Gera-Untermhaus
Geraer Theater
Gera –
eine STADT blüht auf
Gera ist die zweitgrößte Stadt des Freistaates Thüringen. Die Hauptsehenswürdigkeiten der einstigen Reußenresidenz findet man recht nah beieinander.
Für ein buntes kulturelles Leben sorgen
unter anderem traditionsreiche Theater,
das Kultur- und Kongresszentrum, vier
Museen und nicht zuletzt viele urige
Kneipen mit Live-Musik zum Tagesausklang. Schätze der Bildenden Kunst
beherbergen die Kunstsammlung Gera
und das museale Geburtshaus des berühmtesten Künstlersohnes der Stadt,
des Malers Otto Dix.
Eine weitere Besonderheit befindet sich
zehn Meter tief unter dem Museum
für Naturkunde – das Geraer Höhlersystem. Hier kann man einen Teil der
Geraer Unterwelt, ehemalige Bierhöhler,
erkunden.
Entlang der traditionellen Einkaufsmeile
„Sorge“ bis zu den Gera-Arcaden empfehlen sich in der Geraer City zahlreiche
Fachgeschäfte. Gastliche Stätten locken
zur Einkehr.
Historische Höhler
Das zirka neun Kilometer lange, bis elf
Meter tief liegende Labyrinth, in dem
im 17./18. Jahrhundert unter anderem
Bier gelagert wurde, nennt sich „Geraer
Höhler“. Zehn der Höhler dieses weit
und breit einzigartigen Systems sind
miteinander verbunden und ergeben eine
250 Meter lange Runde durch die Unterwelt. Ihre Entstehung ist eng mit der
Entwicklung des Brauwesens in Gera
verbunden.
Seit 1989 gehören die Historischen
Höhler als Außenstelle zum Stadtmuseum Gera. In einem dieser faszinierenden
Räume befindet sich der Höhler Nummer 188 unter dem Schreiberschen
Haus. Dies ist der mit 252 Quadratmetern größte und mit elf Metern unter der
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Oberfläche tiefste Höhler der Geraer
Altstadt. Hier findet der Besucher die
Mineralienausstellung, welche 700 Mineralien umfasst. Von ultraviolettem Licht
umspielt, werden Mineralien aus Ostthüringen in einer attraktiven Show
präsentiert.
Villen und Kirchen
Um 1900 zählte Gera zu den fünf
reichsten Städten Deutschlands. Viele
repräsentative Bürgerhäuser und liebevoll restaurierte Villen schmücken den
Altstadtkern. Sie sind Zeitzeugen des
Unternehmergeistes und Kunstverständnisses der Geraer Fabrikanten um die
Jahrhundertwende.
Aufmerksamkeit verdienen auch die unterschiedlichsten sakralen Bauten.
St. Salvator, die bedeutendste Kirche in
Gera, die zu Beginn des 20. Jahrhun-
derts eine einmalige Ausstattung im
Jugendstil erhielt, aber auch St. Trinitatis mit dem großen Abendmahlbild,
St. Johannis im neugotischem Stil und
St. Marien mit einem einzigartigen
Flügelaltar begeistern den Besucher.
Residenzstadt
Gera war von 1564 bis 1918 Residenzstadt des Fürstentums Reuß jüngere
Linie, einem von fünf Fürstentümern in
Thüringen. Fürst Heinrich Posthumus
(1572 – 1635) galt als herausragende
Persönlichkeit, die sich besonders um die
wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Stadt verdient machte.
Den Interessierten unserer Tage führt
die durch Gera verlaufende „Reußische
Fürstenstraße“ auf die Spuren von Posthumus. Vom fürstlichen Küchengarten
am Theater geht es durch die barocke
Orangerie mit ihrer Kunstsammlung über die Weiße
Elster steil hinauf zum Bergfried von Schloss Osterstein,
dem Geburtsort des Fürsten
Heinrich Posthumus.
Vom Bergfried offenbart
sich, ebenso wie vom 57 Meter hohen Rathausturm am
Markt, ein herrlicher Rundblick über die Stadt und
deren schöne Umgebung.
Sehenswürdigkeiten
Die Orangerie
… wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts nach
Plänen des Landesbaumeisters G. H. Krohne errichtet.
Im ehemaligen Küchengarten
des Fürsten Reuß j. L. bietet
die Zweiflügelanlage Raum
für die Schausammlung „Von
Cranach zu Dix“.
Geraer Bierhöhler
Otto-Dix-Haus
Der berühmteste Künstlersohn Geras,
der Maler Otto Dix, wurde am 2. Dezember 1891 im Haus Mohrenplatz 4
geboren, im alten ehrwürdigen Stadtteil
Untermhaus. Den Besucher erwartet
hier eine Galerie der Gemälde mit Quellenmaterial zu Leben und Werk von
Otto Dix. Diese herausragende Sammlung umfasst Gemälde und Arbeiten auf
Papier aus allen Schaffensphasen des
Künstlers.
Geraer Theater
Das Theater im Küchengarten wurde
1902 eröffnet und gehört zu den wenigen
des 20. Jahrhunderts, in deren Architektur sich der Jugendstil abzeichnet.
Eine Seltenheit verdient Hervorhebung
– es entstand ein Haus, in dem Theatersaal und Konzertsaal unter einem Dach
harmonisch vereint sind. Der 1993 restaurierte Konzertsaal mit seiner großen
Sauer-Orgel gehört zweifellos zu den
schönsten Thüringens.
Haus Schulenburg an der „Europäischen Henry van de Velde-Route“
Der Geraer Woll- und Seidenweberfabrikant Paul Schulenburg beauftragte
1913 den in Weimar lebenden belgischen Architekten Van de Velde mit
dem Bau der Villa. Ein privater Investor lässt das unter Denkmalschutz
stehende Anwesen seit 1997 sanieren.
In den bereits restaurierten Kellern
des Haupthauses laden Kunstausstellungen und eine Cafeteria im
Pförtnerhaus zum Besuch ein.
Gemälde „Der heilige Christophorus IV“
von Otto Dix
Weltmeistern, Tandemspringen aus 4000
Metern Höhe, Badminton, Fahrradfahren, Fitnesstraining, Kegeln, Reiten,
Schwimmen, Segelfliegen, Squash …
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Hofwiesenpark Gera –
Küchengarten mit
Orangerie
Stadtpark Ronneburg –
Baderteich neu
Neue Landschaft
Ronneburg –
erste Begrünung
Baderteich mit Ronneburger Schloss
Gessentalimpression
BUGA Bundesgartenschau 2007 in Gera und ronneburg
Ein visionärer Rundgang –
der 2007 Wirklichkeit wird
Am 27. April 2007 öffnet die erste
BUGA in Thüringen ihre Pforten.
171 Tage lang, bis zum 14. Oktober 2007, können die Besucher neu
Gestaltetes entdecken und sich an
der überwältigenden Blumen- und
Pflanzenpracht dieser in gärtnerischer und landschaftsgestalterischen
Hinsicht einzigartigen Leistungsschau erfreuen. Das Gesamtareal der
BUGA 2007 erstreckt sich auf einer
Fläche von mehr als 800 Hektar und
verbindet die beiden Ausstellungsstädte Gera und Ronneburg.
Begleiten Sie uns zunächst durch den
Stadtpark Ronneburg. Beginnend auf
der Museumsinsel mit Besichtigung des
Industriedenkmals Bogenbinderhalle
und des Informations- und Ausstellungszentrums Ronneburg, führt uns der
Weg weiter an den Baderteich, in dem
gerade die Fontäne ihre Strahlen in den
sonnigen Tag sprüht. Ruheplätze und
Spielmöglichkeiten sowie eine Kahnpartie laden zum Verweilen ein.
Nun geht es weiter durch das neugestaltete Mühltal zum Haupteingang der
„Neuen Landschaft Ronneburg“
(124 Hektar, davon 45 Hektar Ausstellungsfläche), einem der beiden Hauptausstellungsbereiche. Aus dem einstigen
Uranerzbergbaugebiet entstand eine
komplett neue, faszinierende Landschaft
mit unverwechselbarer Identität. Über
die Radwanderbrücke gelangen wir ins
Große Arboretum. Auf einer Fläche
von rund 5 Hektar zeigt der einzigartige
Baumgarten die florale Vielfalt der nördlichen Erdhalbkugel. Über 80 verschie-
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dene Baumarten, rund 500 Bäume insgesamt, veranschaulichen die Vegetation
Europas, Asiens und Nordamerikas. Die
„Kleinen Welten“ spiegeln Pflanzenbilder der jeweiligen Länder wider und
laden zum Staunen und Entdecken ein.
Vom Arboretum lohnt ein Abstecher zu
den Kräuterfeldern, die den Bezug
zur Thüringer Tradition unter anderem
durch die anwendungsbezogene Präsentation von Gewürz-, Heil- oder Färberpflanzen herstellen.
Nach einer Rast setzen wir den Weg zu
weiteren Entdeckungen fort und überqueren das Tal mit einem berauschenden
Blick in die wieder erstandene Landschaft. Von rechts grüßen die mächtigen
Lichtenberger Kanten mit frischem
Baumbewuchs und wohlriechenden
Kräutern. Schweift der Blick zurück
blicken wir über die sanften Hänge des
Kirschberges. Dort finden sich unter anderem 99 Weinstöcke, die eine ansehnliche Lese versprechen. Unter der Brücke
suchen viele Spaziergänger den Ausgang
aus dem Blütenlabyrinth – sehr zum
Vergnügen der Zuschauer von oben.
Wir betreten den Ronneburger
Balkon, eine Festwiese mit vielerlei
Attraktionen für jung und alt. Auf dem
Spielplatz lockt ein feuerspeiender
Drache die Kinder an. Wer möchte,
kann jetzt den Aufstieg in lichte Höhen
wagen. Entweder am Erlebnisturm als
kühner Kletterer oder etwas gemächlicher auf den Lichtenberg wandern, der
aus dem Tagebau Lichtenberg aus 240
Metern Tiefe auf eine Höhe von beachtlichen 360 Metern über NN heranwuchs.
Nach einem Besuch der Gärten am Rittergut und der Ausstellung zur BergbauTradition der Region laufen wir auf den
begehbaren Lichtenberger Kanten hinunter in Richtung Gessental. Der aufmerksame Beobachter findet hier eine
reiche Flora und Fauna sowie geologische
und kulturhistorische Besonderheiten.
In Gera angelangt, führt uns der Weg
weiter durch die Wiesenniederung, vorbei am Artenschutzturm des ehemaligen
Pfortener Gutes in Richtung des BUGABereiches Ufer-Elster-Park. Auch
wenn der Park nicht Teil der eingezäunten Ausstellungsareale ist,
so gibt es auch hier
Sehens- und Erlebenswertes. An die Eisenbahngeschichte des
Areals erinnert beispielsweise der „Schienengarten“. Lassen Sie sich vom
„Roten Faden“, einem
Band aus rotblühenden
und rotlaubigen Pflanzen
in den „Schrägen Wald“
führen. Dort könnten Sie
Kinder beim Spiel in
Baumhäusern entdecken
oder selbst einmal wieder
Kind werden.
Auf unserem Weg
durch den Ufer-ElsterPark Gera treffen wir
auf Gewerbeansiedlungen und Handelseinrichtungen und können an der RollschnellLaufbahn den Speedskatern beim
Training zuschauen.
Wir haben den „Hofwiesenpark
Gera“ erreicht (43 Hektar, davon 30
Hektar Ausstellungsfläche), den zweiten
der beiden Ausstellungsbereiche zur
Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007. Der moderne Stadtpark in
Geras Mitte wartet mit interessanten
Ausstellungsthemen auf.
Schlendern Sie zum Beispiel den Blütenkorso mit seinem Feuerwerk aus Sorten
und Farbenvielfalt entlang zur Blumenhalle oder nutzen Sie den HofwiesenBoulevard, auf dessen Verlauf Sie zum
Großen Liliengarten gelangen. Nicht
minder begeistern werden Sie die ungewöhnlichen Arrangements im Küchengarten oder das exotische Flair des
Areals rund um das Sommerbad. Ovale
Aktionsinseln liegen eingebettet in drei
Meter hohen Hecken.
Im Veranstaltungsoval findet gerade
eine musikalische Open-Air-Veranstaltung statt. Die Zuschauer bevölkern die
Wiesenränge und verfolgen begeistert
das Geschehen auf der Bühne.
Buntes Treiben herrscht im 5.000
Quadratmeter großen Spieloval, das
in Form und Ausstattung mit keinem der
bisher vorhandenen Spielplätze in Gera
vergleichbar ist.
Lenken wir unsere Schritte über die Elsterbrücke in Richtung Villa Jahr. Unter
den hohen schattigen Bäumen hat die
Ausstellung „Grabmale und Grab-
9
Vision Arboretum – kleine Welten
bepflanzung“ ihren würdigen Platz
gefunden. Möglichkeiten zum Ausruhen
und Verweilen versprechen unter anderem der Wassergarten mit Wassernebeln, Kneipp- und Moosbecken und
natürlich auch das Elster-Ufer.
Selbstverständlich müssen Sie die
BUGA-Areale nicht alle per pedes
erkunden. Ein Bus-Shuttle sorgt für
den schnellen Transfer zwischen der
„Neuen Landschaft Ronneburg“ und
dem „Hofwiesenpark Gera“. Radfahrer
können sich über den durchgängigen
Radwanderweg „Thüringer Städtekette“
zwischen den einzelnen Arealen bewegen. Besonders idyllisch, wenn auch
etwas zeitaufwändiger, ist eine Kutschfahrt zwischen den beiden Ausstellungsstädten.
Wir konnten Ihre Neugier auf die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg
2007 wecken? Dann sagen wir „Herzlich willkommen“ und freuen uns schon
heute auf Ihren Besuch!
www.buga2007.de
Bild-Quellen:
Maik Schmidt, Andreas Vieweg, fagus
Buga 2007 Gera-Ronneburg GmbH
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Thüringer
Vogtland
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Vogtm
URLAUBSTAGEBUCH
Altenburger Stadtführer
Altenburger Spielkarten
Altenburger Marktplatz
Gipssammlung Lindenau-Museum
Picknick im Altenburger Land
Foto-Impressionen, die für sich sprechen:
Schöner wird‘s nicht!
Vorher
…
Das altenburger land –
eine alte Kulturlandschaft
Das Altenburger Land
Die fruchtbaren Böden des Altenburger
Landes brachten stolze und wohlhabende Bauern hervor, die ihren Erfolg mit
ihren imposanten Vierseithöfen auch
nach Außen gern demonstrierten.
In den oft romantisch gelegenen Dörfern
kann man viel entdecken: bei Hartha
sind die Ziegen zu beobachten, deren
Milch Rohstoff für den Altenburger
Ziegenkäse ist, bei Volmershain gibt es
eine Straußenherde und Damwild am
Wegesrand, bei Nöbdenitz liegen Europas größte Kamillenfelder und werden
Heilpflanzen angebaut.
Auf Rittergütern und Höfen kann man
seinen Proviant direkt vom Produzenten
kaufen oder auch selbst pflücken.
Freizeitangebot im
Altenburger Land
Wasserratten, Anglern und Seglern bieten zahlreiche Teiche, das Staubecken
Pahna mit seinem Campingplatz und der
beeindruckende Haselbacher See, mit
seinen modernen Wassersportanlagen
beste Bedingungen für viel Spaß. Eine
Fahrt mit der Kohlebahn von Haselbach
nach Meuselwitz ist für Jung und Alt
ein Erlebnis. Gemütliche Gasthäuser
laden allerorten ein, die Spezialitäten der
Region zu kosten, die leckeren Bauernkuchen, den Huckelkuchen, den Ziegenkäse, das süffige Bier, den Kräuter-Likör
und den Schmöllner Mutzbraten – mit
Majoran gewürzte Schweinefleischstücke, die am offenen Feuer auf Birkenholz knusprig gebraten werden.
Altenburg die Skatstadt
Für Spielkarten- und Skatfreunde war
Altenburg schon immer ein Muss, wurde
doch der Skat hier erfunden, werden
Spielkarten produziert, in Deutschlands
größtem Spielkartenladen verkauft und
im Spielkartenmuseum gesammelt.
Die vier Wenzel raufen sich auf dem
glücksbringenden Skatbrunnen.
Shoppen und Liköre
Doch die über 1000-jährige Residenzstadt der Wettiner Fürsten hat eine
Menge mehr zu bieten. Ein Spaziergang
durch die liebevoll restaurierte Altstadt
und über die fünf Märkte der Stadt, verbunden mit einem Einkaufsbummel in
den zahlreichen kleinen Fachgeschäften,
ist immer ein Vergnügen.
Man isst, trinkt und lebt gerne in Altenburg, und dies nicht nur in einem der
vielen Gasthäuser. Auch die Altenburger
Destillerie- und Liqueurfabrik mit ihren
Werksbesichtigungen und dem Werksverkauf sowie die Altenburger Brauerei
mit dem Brauereimuseum sind echte Attraktionen.
Altenburger
Wenzel
Kunst und Kultur
Für Kunstinteressierte empfiehlt sich ein
Besuch im renommierten LindenauMuseum mit seinen wertvollen Sammlungen italienischer Tafelmalerei, antiker
Keramik, Gipsabgüssen berühmter antiker Kunstwerke und interessanten wechselnden Ausstellungen moderner Kunst
des 20. und 21. Jahrhunderts.
Der Weg hinauf ins imposante Schloss,
durch den herrlichen Schlosspark, vorbei an der Orangerie und dem Teehaus,
lohnt sich.
Im Corps de Logis des Schlosses kann
man sich durch die prächtigen Festsäle
und Salons führen lassen und dem Barockklang der berühmten Trostorgel
lauschen. In weiteren Räumen sind herzogliche Wohnkultur, eine hervorragende Porzellansammlung, die historischen
Spezialsammlungen und wechselnde
Sonderausstellungen zu besichtigen.
Deutschlands ältestes Spielkartenmuseum zeigt Spielkarten aus fünf Jahr-
hunderten. In der Schlossanlage sind ein
Wachturm zu besteigen, die Fürstengruft und ein Geheimgang zu entdecken.
Ein Abend im prunkvollen Altenburger
Theater, einem Vorläufer der Semperoper, ist sicher ein Erlebnis.
Mit über 400 kulturellen Veranstaltungen im Jahr, Open Airs im Schlosshof,
Musikfestival, Orgelsommer, Kirchenkonzerten, Lesungen und Volksfesten ist
für Liebhaber jeden Genres das Richtige
zu finden.
Schmölln – die Knopfstadt
Sanft ins Tal der Sprotte gebettet, so
findet man Schmölln, einen liebens- und
Burg Posterstein
lebenswerten Ort im Südwesten des Altenburger Landes. Mit einer Länge von
193 Metern gilt der historische Marktplatz als eine der grössten Marktanlagen
Mitteldeutschlands.
Der spätgotische Rathausbau ist heute
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URLAUBSTAGEBUCH
Heinrich-Schütz-Haus
Interessantes, Schönes und Leckeres
Unser Tagesausflug nach Bad Köstritz bot für
jeden das Passende:
Tim, Anne und Mutti vergnügten sich im
Freizeit- und Sportbad. Vater – unser Kulturfreund – besuchte das Heinrich-Schütz-Haus
und die Kleine Galerie „gucke“.
Die Großeltern unternahmen einen Spaziergang durch den Schlosspark. Oma Bärbel
kaufte sich eine wunderschöne Dahlie namens
„Kaiser Wilhelm“ für ihren Blumengarten.
Am Ende trafen wir uns im Biergarten bei
Schwarzbier, Rostbratwurst und herrlichem
Sonnenschein.
Gluck, gluck, gluck!
Stadtkern mit Schütz-Haus,
Palais und „Goldner Löwe“
Historisches Auto der Köstritzer
Schwarzbierbrauerei
Rosarium an der Seniorenresidenz
Bad Köstritz –
Die Stadt der „3 B“ – mit Bier, Bad und Blumen
Bad Köstritz ist eine kleine aufstrebende
Stadt am nördlichen Ausgang des Thüringer Vogtlandes, idyllisch gelegen im
Tal der Weißen Elster. Fruchtbarer Boden, günstiges Klima und der Reichtum
an Quellen ließen Köstritz schon früh
zu einem bevorzugten Siedlungsgebiet
werden. Die Anfänge des Gemeinwesens
liegen in slawischen Ansiedlungen, wie
es auch der Name „kostricz“ belegt.
Der Ortsname tauchte erstmals in einer
Urkunde von 1364 auf, der Ort selbst ist
aber weit älter. Über ihm erhebt sich die
Kirche „St. Leonhard“ mit dem eigenwilligen Turm, der die Handschrift von
K. F. Schinkel trägt. Bereits 1320 wurde
sie in Kirchenschriften erwähnt.
Über viele Jahrhunderte herrschten
vogtländische Junker in dieser Region,
bevor die Rittergüter ab 1678 in den Besitz der Schleizer Reußen j. L. gelangten.
Zu dieser Zeit entstand das Paragium
Reuß-Schleiz-Köstritz, welches nach
Fertigstellung des Köstritzer Schlosses
1704 zu einer kleinen, landesweit bekannten Residenz wurde.
Bad Köstritz und sein Bier
Schon lange ist Köstritz durch sein gutes
Bier berühmt. Bereits im 15. Jahrhundert wurde in Köstritz gebraut, bevor
das Braurecht urkundlich festgeschrieben wurde. Das Jahr 1543 gilt als das
Gründungsjahr für das gewerbliche
Brauen in Köstritz.
Die Reußisch-Fürstliche Brauerei unter
dem Pächter Rudolf Zersch begründete
Ende des 19. Jahrhunderts den guten
Ruf des Köstritzer Schwarzbieres.
Heute setzt die Köstritzer Schwarzbierbrauerei diese Tradition mit großem Erfolg fort.
Bad Köstritz als Kurort
Die Erschließung eines ergiebigen Solelagers nahe Köstritz war die Grundlage
für den erfolgreichen Chemiestandort,
der Bad Köstritz auch heute noch nach
über 170 Jahren ist.
Seit 1845 wurde mit Sole für Heilzwecke
therapiert und mit der „Köstritzer Solund Heil-Bade-Anstalt“ über 125 Jahre
Köstritzer Stadtwappen
lang ein erfolgreicher Heil-, Kur- und
Sanatoriumsbetrieb geführt.
Die Seniorenresidenz „Karlskrona“ und
das attraktive Freizeit- und Erholungsbad setzen diese Tradition mit neuer
Zielsetzung erfolgreich fort. Gegenwärtig werden verstärkt Anstrengungen
unternommen, um das Kurwesen neu
zu beleben.
Bad Köstritz –
eine Stadt des Gartenbaus
und der Landwirtschaft
In den gräflichen Schlossgärten entwickelte sich ein umfangreicher Gartenund Obstbau. Als Christian Deegen,
der Vater der deutschen Dahlienzucht,
1826 seine Handelsgärtnerei in Köstritz
gründete, begann der Siegeszug der
Köstritzer Dahlien in die ganze Welt.
Der Gartenbau mit Dahlienzucht und
Rosenkultivierung wurde zu einem tragenden Wirtschaftszweig. Davon beflügelt gründete 1886 Dr. Hans Settegast
seine „Höhere Gärtner-Lehranstalt“ in
Köstritz. Sie bildete bis 1945 Tausende
Studenten zu Spezialisten des Gartenbaus und der Landwirtschaft aus.
Die Köstritzer Dahlienfeste
Seit über 25 Jahren wird zur vollen Blütezeit der Dahlie das beliebte Köstritzer
Dahlienfest begangen.
Die Dahlie steht im Mittelpunkt des
Geschehens. Die Wahl der „schönsten
Köstritzer Dahlie“ und der Dahlienkönigin – deren vornehmste Pflicht es ist, die
Stadt mit ihren Attraktionen zu repräsentieren – sind Höhepunkte des Festes.
Das bunte Treiben der Gewerbetreibenden und Händler sowie ein anspruchsvolles und vielseitiges Festprogramm begeistern alljährlich etwa 10.000 Besucher
aus Nah und Fern.
Klassizistischer Tempel
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ponist Heinrich Schütz (1585 – 1672).
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Dichter Julius Sturm
Julius Sturm (1816 – 1896) war Jahrzehnte lang Pfarrer in Köstritz und eng
mit dem Fürstenhaus Reuß verbunden.
Bekannt wurde er aber neben seiner
Erziehertätigkeit durch
sein viel beachtetes
dichterisches
Schaffen.
Seine einfühlsamen Verse,
Fabeln, Lieder
und Märchen reihen
ihn ein in die vordere Reihe der deutschen
Dichter der Romantik.
Seine Werke füllen
über 30 Bände.
Leider ist sein zutiefst
humanistisches Schaffen
fast in Vergessenheit
geraten. Der Heimatverein Bad Köstritz pflegt
das Andenken in einer
anschaulichen Dauerausstellung im Köstritzer Palais.
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URLAUBSTAGEBUCH
Kloster Mildenfurth
Dampflok durch das Elstertal
Blick auf das Elstertal
Kulturhof ARTigiani
Mit dem Drahtesel zum Märchenwald
Eine Fahrradtour durchs Elstertal mit Start
in Berga, durch das idyllische Flusstal zum
Clodrawehr. Dort Mittagessen bei der Clodramühle und gestärkt ging die Fahrt weiter bis
zur Gondelstation. Mit den Booten ruderten wir
auf der Elster bis zum Wünschendorfer Märchenwald. Für Tim und Anne der Höhepunkt
des Tages – zufrieden schliefen sie schon auf
der Rückfahrt im Auto ein.
Wünschendorf –
Tor zum elstertal
Die Stadt Wünschendorf
Im idyllischen Elstertal, unweit von Gera
und Weida, liegt der Ort Wünschendorf,
dessen erste urkundliche Erwähnung
auf das Jahr 1230 zurückzuführen ist.
In den Ortsteilen Veitsberg, Mildenfurth
und Cronschwitz befinden sich historische Sakralbauten, die ahnen lassen,
welche Bedeutung dieser Region im
Mittelalter zukam. Die über 1000jährige,
interessante, und wechselvolle Geschichte, auf die Wünschendorf zurückblickt,
begann um das Jahr 974. Bauwerke aus
dieser Zeit, wie die Kirche St. Veit oder
das Kloster Mildenfurth, zeugen von
der langen Tradition des Ortes und
sind heute Anziehungspunkte für die
Besucher. Ebenso großen Reiz übt die
wunderbare Landschaft des mittleren
Elstertals, an dessen Eingang Wünschendorf liegt, auf seine Gäste und
Einwohner aus.
Veitskirche
Unübersehbar und das Landschaftsbild
beherrschend, wird Wünschendorf von
der imposanten, über 1000jährigen
Veitskirche überragt.
Diese sakrale Kostbarkeit ist die älteste
Kirche im Gebiet des einstigen Vogtlan-
14
Berga an der Elster
des. Sie ging aus einer Burgkapelle hervor, die, der Überlieferung nach, im
Jahre 974 entstand.
Kloster Cronschwitz und Mildenfurt
Bis zur Reformation waren in Wünschendorf zwei Ordenshäuser tätig. Sie
zählen zu den frühesten Klostergründungen im Vogtland. Das Dominikanerinnenkloster Cronschwitz entstand
1238. Es war Stift für unverheiratet
gebliebene adlige Töchter – vornehmlich
die der Vögte – und gleichzeitig letzte
Ruhestätte der Herren von Weida.
Die Entstehungen des Prämonstratenserkonvents Mildenfurth geht auf das Jahr
1193 zurück. Bis zur Reformation verfügte es über mehr als 300 Hektar
Grundbesitz.
Reste der ehemaligen Kirche, einer spätromanischen Pfeilerbasilika, Kapitelsaal,
Refektorium, Kreuzgang und Ummauerung sind noch heute zu besichtigen.
Historisch Sehenswertes
Holzbrücke
Die überdachte Brücke am Fuße des
Veitsberges ist eine ausgesprochene
Seltenheit in Thüringen. Erstmals wurde
sie Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet,
jedoch mehrmals durch Eisgang zerstört.
1786 entstand dann die bis heute fast im
Originalzustand erhalten gebliebene
Holzkonstruktion. Sie ist 71 Meter lang,
4,30 Meter breit und bot den Händlern
und Reisenden einen sicheren Übergang
über die Elster.
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(Berga
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Berga/Elster ist ein kleines Städtchen,
malerisch gelegen im Tal der Weißen Elster, umgeben von bewaldeten
Höhenzügen. Die unmittelbare Nähe
zu den Städten Gera, Greiz, Weida
und Zwickau schafft die Verbindung
zwischen ländlicher Geruhsamkeit und
städtischem Getriebe.
Bei der Erbteilung der Lobdeburger im
Jahre 1216 wurde Berga erstmals nachweislich erwähnt. Auf die Herren von
Lobdeburg geht wahrscheinlich auch die
Gründung der Bergaer Burg zurück.
Sie erhebt sich nördlich der Stadt auf
einem Bergsporn, und die Bewaldung
umschließt sie derart, dass sie nahzu völlig darin verschwindet. Schon frühzeitig
wurde die Burg als Rittergut genutzt.
Diese, auch als „Bergaer Schloss“ bezeichnet, fiel am 8. März 1994 einer
verheerenden Brandkatastrophe zum
Opfer.
Die Geschichte Bergas erzählt von
zahlreichenBränden, die den Ort stets
Stadtpark
verwüsteten und zerstörten. 1842 brannte der Ort innerhalb von vier Stunden
fast vollständig ab. Nach den Plänen der
Weimarer Landesregierung erfolgte der
Neuaufbau und der Ort bekam zunehmend städtischen Charakter.
Eine relativ große Fläche wurde als
Markplatz gestaltet, mit dem Marktbrunnen in der Mitte. 1903 wurde dieser
Platz vor dem Rathaus nach den Plänen
des Fürstlichen Parkdirektors von Greiz
zu einer kleinen Parkanlage umgearbeitet, mit Platanen, Eschen, Eichen und
Rhododendren, die auch heute noch in
dieser Form erhalten ist.
Großen wirtschaftlichen Aufschwung
hat das kleine Städtchen durch den Bau
der Elstertalbahn um 1872 genommen.
Die mechanischen Wollwebereien
fanden ab 1899 durch Ernst Engländer
mit seiner Seidenweberei eine wichtige
Ergänzung.
Die wunderschöne Lage des Ortes und
die Vielzahl der Ausflugsmöglichkeiten
in und um Berga ziehen jedes Jahr viele
Feriengäste an.
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Thüringer
Vogtland
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URLAUBSTAGEBUCH
Greizer Sommerpalais
Blauer Salon im Museum
Greizer Park
Oberes Schloss
Bauernmuseum Nitschareuth
„Nö, das ist langweilig! Lieber ’was mit
Action“, protestierten Tim und Anne, als sie
unser Ausflugsziel erfuhren. Am Abend als sie
den Großeltern vom Tag berichteten, klang das
ganz anders:
Brotbackofen (mit Heizer!), Webstuhl, Traktor,
Probefahrt im Handwagen, die alte Zinkbadewanne …
greiz Die Perle des Vogtlandes
Im Thüringer Vogtland, an der Grenze
zu Sachsen, liegt die Stadt Greiz, ehemalige Residenzstadt des Fürstentums
Reuß Ältere Linie. Dieser historischen
Bedeutung verdankt die heutige Kreisstadt zwei Schlösser und zahlreiche
Sehenswürdigkeiten.
Eine landschaftlich einmalige Lage –
umrahmt von einer einzigartigen Naturkulisse mit waldreichen Höhenzügen,
eingebettet im Tal der Weißen Elster –
brachte Greiz, den wirkungsvollen
Beinamen „Perle des Vogtlandes“ ein.
Die altslawische Stadt Greiz
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Der Name der Stadt ist abgeleitet von
dem altslawischen Begriff „gradu“ was
soviel bedeutet wie „umhegter, befestigter Platz“. Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt reicht bis in das Jahr
1209 zurück. Als Stadt wurde Greiz im
Jahre 1359 erstmals bezeichnet.
Ab 1309 wird Greiz zur Residenz der
Vögte und Herren von Plauen zu Greiz.
In den folgenden Jahrhunderten wird
das Greizer Gebiet durch häufige Erbteilungen immer wieder zersplittert.
Höhepunkt dabei ist die Teilung der
Stadt in Ober- und Untergreiz im Jahr
1564. Die Linie Reuß-Untergreiz nimmt
ihren Sitz im eigens dafür erbauten
Unteren Schloss ein, während die Linie
Obergreiz im Oberen Schloss residiert.
Beide Teile werden 1768 mit dem Aussterben der Untergreizer Linie wieder
vereinigt. Die Greizer Reußen werden
1673 in den Grafen- und 1778 in den
Reichsfürstenstand erhoben und haben
ihren Herrschaftssitz bis 1918 in Greiz.
Die Residenzen von Greiz
Das Obere Schloss,
Wahrzeichen der Stadt, diente dem
Fürstenhaus Reuß ä. L. bis zum Jahre
1846 als Wohnsitz. Ein romantischer
16
Weg führt den Schlossberg hinauf und
jeder, der den Kopfsteinpflasterweg zum
Schloss auf sich nimmt, wird mit einem
herrlichen Blick auf die Stadt und die
reizvolle Umgebung belohnt.
Das Untere Schloss
wurde nach dem großen Stadtbrand von
1802, der das mittelalterliche Stadtbild
zerstörte, im klassizistischen Stil als
Herrschaftssitz des Fürstenhauses Reuß
ä. L. wieder errichtet. Seit 1929 befindet
sich in den Räumen des Schlosses das
Greizer Heimatmuseum, mit dem Blauen
Salon, dem Ankleidezimmer der Fürstin
Ida und dem Weißen Saal.
Sommerpalais Greiz
im Greizer Park
Mit seiner Bücher- und Kupferstichsammlung und dem SATIRICUM zählt
das Sommerpalais im Greizer Park zu
den bedeutendsten Museen in Thüringen. Begründet als kleiner barocker
Lustgarten im 17. Jahrhundert, wurde
der Greizer Park im 19. Jahrhundert
von den bedeutenden Muskauer Gartenkünstlern Eduard Petzold und Rudolf
Reinecken nach englischem Vorbild in
einen Landschaftspark mit zahlreichen
dendrologischen Besonderheiten
umgestaltet. „Maison de belle retraite –
Haus der schönen Zuflucht“, so bezeichnet die Giebelinschrift das „reußische
Sansoucci“.
Der wertvollste Teil der Kupferstichsammlung stammt aus dem Nachlass
der englischen Prinzessin Elizabeth
(1770 – 1840), der späteren Landgräfin
von Hessen-Homburg. Durch den Erbfall gelangten Tausende von Kupferstichen nach Greiz, darunter auch eine
große Anzahl englischer Schabkunstblätter.
Der umfangreiche Bestand von Karikaturen des 17., 18. und 19. Jahrhunderts
war 1975 Anlass zur Gründung des
SATIRICUM. Diese Abteilung des
Sommerpalais ist heute die größte
Spezialsammlung von historischen
Karikaturen und weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt. Von 1980
Blick über die Stadt Greiz
Händlertreiben, die Klassik-Nacht, der
Festumzug und Rundflüge laden nicht
nur die Greizer, sondern auch Gäste
aus Nah und Fern zum Feiern ein.
Vogtland Philharmonie
Greiz/Reichenbach
Das weit über die Grenzen Deutschlands
hinaus bekannte Orchester bietet über
das ganze Jahr verteilt Musik- und Hörgenuss der Extraklasse.
Im Jahr 1997 feierte die Vogtland
Philharmonie Greiz/Reichenbach ihr
100-jähriges Bestehen.
SATIRICUM Greiz,
Barbara Henniger, Ferien
an fanden regelmäßig Biennalen der Karikatur statt, die seit 1994 in der bundesweiten Triennale zu Karikatur, Cartoon
und Komischer Zeichenkunst ihre Fortsetzung finden.
In den Sommermonaten finden im Gartensaal des Sommerpalais Serenadenkonzerte mit der Vogtland Philharmonie
Greiz/Reichenbach und wechselnde
Sonderausstellungen statt.
Greizer Kulturangebot
Greizer Ausflugsziele
Die Göltzschtalbrücke bei Mylau
… ist die größte Ziegelsteinbrücke der
Welt und ein technisches Denkmal von
internationalem Rang.
Der Kuhberg bei Netzschkau
Von seinem ca. 20 Meter hohen Aussichtsturm schaut man weit in das wunderschöne Vogtland und auf die auslaufenden Höhenzüge des Erzgebirges.
Aussichtspunkte:
–der Pulverturm auf dem Roth
–das Weiße Kreuz
–der Gasparinentempel
Greizer Theaterherbst
Das soziokulturelle Festival führt in jedem Jahr Laien und nationale sowie
internationale Theaterprofis, darunter
Schauspieler, Regisseure, Dramaturgen
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und Tänzer, bildende Künstler und Mutes in
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Park- und Schlossfest Greiz
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Jedes Jahr am 3. Juniwochenende finte
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det das Park- und Schlossfest statt.
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Die vielfältigsten Veranstaltungen, wie Von Okto
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URLAUBSTAGEBUCH
Dreieinigkeitskirche Zeulenroda
Gette auf dem Rathaus
Weckersdorfer Fachwerkhaus
Tiergehege Rabensleite
Stadt, Land, Meer?
Der weite Blick über Wasser und Land, die
frische Brise um die Nase, weiße kreuzende
Segel, Angler mit mächtigen Karpfen im Netz
– der Gedanke an das Meer fällt auf Wanderungen um Zeulenrodas Talsperre nicht schwer.
Anne behauptete sogar, sie hätte Möven gehört.
Aber das war wohl eher eine Art Jägerlatein?
Und dann war da noch die Geschichte vom
Karpfenpfeifer. Jetzt will auch Tim Pfeifen
lernen!!!
Museum Zeulenroda, Salon aus der
Gründerzeit, um 1880
Zeulenroda Die Stadt auf der Höhe
„Zeulenroda erleben“ …
ist der Slogan, mit dem
die idyllisch gelegene
„Stadt auf der Höhe“ im
Thüringer Vogtland seit
Mitte 1997 wirbt.
Kultur, Freizeit und
Erholung – Zeulenroda
hat ein Spektrum zu bieten, das auch
gehobenen Ansprüchen gerecht wird:
die „Badewelt Waikiki“ mit hawaianischem Ambiente, das Seehotel, ein Tiergehege idyllisch im Grünen, das Museum, das klassizistische Rathaus von 1827
mit Möglichkeit zur Turmbesteigung
und die Kleine Galerie „Hans Steger“.
Das Stadtzentrum mit Marktplatz und
eine schmucke Fußgängerzone laden
zum geruhsamen Bummel ein.
Zeulenrodas Stadtgeschichte
1438 erhielt Zeulenroda das Stadtrecht.
Nach kurzer mittelalterlicher Blüte fiel
der Ort als Mitgift an die Herrschaft
Greiz und blieb bis ins 17. Jahrhundert
eine kleine Ackerbürgerstadt.
Im Jahr 1744 kam es durch die Innungsgründung der Strumpfwirker zum industriellen Aufschwung. Die zur Strumpfherstellung benötigten, technisch kompli-
zierten, Handrösschenstühle wurden in
Zeulenroda entwickelt und begründeten
hier den Beginn des Maschinenbaus.
Später siedelte sich auch die Möbelindustrie an.
Neben seiner Bedeutung als Industriestandort wurde Zeulenroda in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts zunehmend als Erholungsort bekannt.
Dafür sorgte der Verkehrs- und Verschönerungsverein, der bereits 1872 in
Zeulenroda gegründet wurde und bis
zum Beginn des 2. Weltkrieges zum
Wohle der Stadt wirkte.
Im landschaftlich reizvollen Tal des
Flüsschens Weida suchten besonders die
Menschen aus den nahe gelegenen großen Städten Gera, Plauen und Leipzig
Erholung.
Mit dem Bau der Zeulenrodaer Talsperre und des Ferienhotels in den siebziger
Jahren wurde Zeulenroda Urlauberstadt.
Sehenswürdigkeiten
Rathaus
Das Rathaus wurde nach Plänen des
Strumpfwarenfabrikanten Christian
Heinrich Schopper aus Zeulenroda in
den Jahren 1825 bis 1827 im klassizistischen Stil errichtet. Den Turm krönt die
Figur der griechischen Göttin der Gerechtigkeit Themis, von den Zeulenrodaern kurz und liebevoll „Gette“ genannt.
Der Rathaussaal war einst für Festlichkeiten geplant und dient heute als Sitzungssaal für den Stadtrat. Außerdem
wird er für kleinere Konzerte genutzt.
Vom Turm des Rathauses hat man einen
herrlichen Blick über Stadt und Land.
Städtisches Museum
Hier werden die Gewerke der Zeugmacher und Strumpfwirker sowie die
Entwicklung der Zeulenrodaer Möbelherstellung präsentiert. Anhand von
original nachempfundenen Stilzimmern
werden die Wohnweise des Biedermeier,
des Historismus, des Jugendstils, der
20er Jahre sowie Wohnzimmer aus den
Jahren 1949 und 1965 dargestellt.
Eine bürgerliche Küche, eine vogtländische Bauernstube, ein Kramladen,
eine Schulstube und die Nachgestaltung
einer Strumpfwirkerstube vermitteln das
Flair des 19. Jahrhunderts.
Neben den ständigen Ausstellungen
zeigt das Museum wechselnde Sonderausstellungen, die sich vor allem kulturhistorischen, geschichtlichen und regionalen Themen widmen.
Weckersdorfer Fachwerkhaus
Eine weithin bekannte Sehenswürdigkeit ist das Dietz’sche
Fachwerkhaus, das im fränkischen Stil erbaut wurde.
Als Briefmarkenmotiv reiste
es um die ganze Welt.
Wie die Zeulenrodaer
zu ihrem Spitznamen
kamen
Zu denHochzeitsfeierlichkeiten
einer Greizer Grafentochter
waren auch zwölf ehrbare Zeulenrodaer Bürger zu Wachund Aufwartediensten in die Greizer
Residenz befohlen. Zu den Gaumengenüssen der Hochzeitstafel zählte auch
ein Karpfengericht nach echt vogtländischem Rezept. Die Karpfen waren tags
zuvor aus dem einzigen Teich in der
Greizer Stadtflur gefischt worden. Der
Teich war aber vom Zulauf des Hofund Küchenwassers so arg verschlammt,
dass die Karpfen gar greulich nach
Schlamm schmeckten.
Die Zeulenrodaer, die zur damaligen
Zeit wohl mehr als hundert Fischteiche
in ihrer ausgedehnten Stadtflur besaßen,
galten nicht nur als beste Kenner auf
Zeulenrodaer Rathaus
dem Gebiet der Karpfenzucht sondern
waren auch vorzügliche Feinschmecker.
Sie verzogen „das Maul“ ob des abscheulichen Geschmacks und schickten das
Fischgericht wieder an die Hofküche
zurück mit dem wenig schmeichelhaften
Kompliment: „Wir Zeulenrodaer pfeifen
auf solche Schlammkarpfen!“
Da habe sich der Hofkoch in seiner Küchenehre getroffen gefühlt und die Verächter seiner Kochkunst in seinem Zorn
„KARPFENPFEIFER“ geschimpft.
Dieser Spitzname ist den Zeulenrodaern
geblieben bis auf den heutigen Tag.
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19
Thüringer
Vogtland
Burgruine Reichenfels
Alte Münze, Schleiz, Weida, Widenkirche
Schloss Burgk
Bergkirche Schleiz (Foto: Fricke)
(Foto: Fricke)
Bad Köstritz
Schmölln
Heinrich-Schütz-Haus, Köstritzer Park,
Kirche St. Leonhard, Köstritzer Schwarzbierbrauerei
Stadtpark mit Knopf- und Regionalmuseum, historischer Marktplatz, Pfefferberg mit Ernst-Agnes Aussichtsturm
Die Reußische Fürstenstraße - Historische
Streifzüge durchs Thüringer Vogtland
Posterstein
Burgmuseum, Burgkirche,
1000-jährige Eiche Nöbdenitz
Das Land der Reußen
Gera
Stadtmuseum, Orangerie, historischer
Marktplatz, Johanniskirche mit Prunksärgen, Geraer Höhler, Theater
Wünschendorf
Kloster Mildenfurth, 218-jährige Holzbrücke, Kirche zu St. Veit, Klosterruine
Cronschwitz, Märchenwald
Weida
Osterburg, Widenkirche, Peterskirche,
Rathaus mit Turm im Hochrenaissancestil,
Techn. Denkmal Lohgerberei
Berga
Heimatmuseum im „Spittel“, Freizeitpark Albersdorf, Jugend- und Wanderhotel „Herrenhaus Markersdorf“
Hohenleuben
Museum Reichenfels, Zaubergärtchen,
Labyrinth, Kirche mit Monumentalbild, Baumpfad
Nitschareuth
Bauernmuseum, Dorfanger,
Kirche St. Georg
Zeulenroda
Rathaus, Kirche zum Heiligen Kreuz,
Dreieinigkeitskirche, Kleine Galerie
„Hans Steger“, Badewelt Waikiki
Greiz
Unteres- und Oberes Schloss,
Sommerpalais, Stadtkirche St. Marien,
Weißes Kreuz, Pulverturm
Burgk
Museum Schloss Burgk geprägt mit
Baustilen der Gotik bis zum Rokoko,
Park mit Sophienhäuschen
Schleiz
Bergkirche, Wolfgangskapelle, Schlosspark, Rutheneum: Duden- und Heimatmuseum, Stadtkirche
Saalburg
Märchenwald und Freizeitpark,
Sommerrodelbahn, Steinerne Rose,
Techn. Schaudenkmal Heinrichshütte
Ebersdorf
ehemaliges Schloss Reuß, Park mit
Barlach-Denkmal, Lustschloss Bellevue
Wallfahrtskirche im Ortsteil Friesau
Von Hirschberg über Lobenstein, Saalburg-Eberdorf, Schleiz, Zeulenroda,
Greiz, Weida, Gera bis nach Bad Köstritz erstreckt sich auf einer Länge von
110 km das Land der ehemaligen Reußen, heute auch bekannt als die kulturhistorische Ferienroute „Reußische
Fürstenstraße“.
Es ist das ehemalige Herrschaftsgebiet
der hier früher ansässigen reußischen
Fürsten. Die ältesten nachweisbaren
Vorfahren der Reußen kamen im
12. Jahrhundert in das beiderseits der
Weißen Elster gelegene Gebiet. Sie erhielten von Kaiser Friedrich Barbarossa
(1152 – 1190) dieses Gebiet als Reichslehen. Ihr erster Amtssitz war Wünschendorf. Einige Jahre später verlegten
sie ihren Verwaltungssitz nach Weida.
Sie nannten sich „Vogt“, was Vertreter
des Kaisers bedeutete.
Der Thüringer Teil des Vogtlandes wird
auch „Reußisches Vogtland“ genannt.
Im Laufe der Jahre bildeten sich viele
Linien, die zum größten Teil zwischen
1531 bis 1572 ausstarben.
Übrig blieben die Reußen von Plauen
mit Sitz in Greiz. Im Jahr 1564 teilten
sie sich in die späteren
Hauptlinien Reuß ältere
Linie (Greiz) und Reuß
jünge Linie (Gera,
Schleiz, Lobenstein und
Ebersdorf) sowie die
mittlere Linie, die 1616
wieder ausstarb. In den
folgenden 350 Jahren
blieb der Besitz im
Wesentlichen erhalten, wurde aber durch
zahlreiche Teilungen so
stark zersplittert, dass
das Reußenland zum
Musterbeispiel deutscher Kleinstaaterei
wurde. Am Ende das 17. Jahrhunderts
bestanden innerhalb der beiden reußischen Hauptlinien gleichzeitig zehn
regierende Linien nebeneinander.
1778 erhielt Heinrich XI. Reuß ältere
Linie die Reichsfürstenwürde mit Residenz in Greiz. Erst im Oktober 1848
wurde aus den Teilherrschaften Schleiz,
Lobenstein, Ebersdorf und Gera das
Fürstentum Reuß jüngere Linie, mit
Residenz in Gera.
Beide Fürstentümer vereinigten sich im
April 1919 zum Volksstaat Reuß mit der
Hauptstadt Gera. Bereits im Mai 1920
schloss sich der Volksstaat Reuß mit den
anderen thüringischen Kleinstaaten zum
Land Thüringen zusammen.
Der Ursprung des Namens
„Reuß“
Forschungen, woher der Name Reuß
rührt, führen zu Heinrich I. von Plauen.
Dieser soll durch einen längeren
Aufenthalt in Polen und im westlichen Russland bzw. durch Vermählung mit einer russischen
Fürstin den Beinamen „Ruzze“,
„Reuße“ oder „Ruthene“ erhalten
haben, wodurch das Geschlecht
der Reußen zu seinem Namen
gekommen sei.
Sehenswertes entlang der
Fürstenstraße
Den reußischen Kleinstaaten verdanken
wir eine Vielzahl an historischen Sehenswürdigkeiten auf engstem Raum, die
entlang dieser Route besichtigt werden
können.
Landschaftlich wird die „Reußische
Fürstenstraße“ von einer Mittelgebirgslandschaft mit den Ausläufern
des Frankenwaldes und des Thüringer
Lobenstein
Schloss im Barockstil, Burganlage mit
Aussichtsturm, Markthöhler,
Ardesia Therme, Kurpark mit Pavillon
20
Schloss Burgk, Schlosskücke
21
Schiefergebirges sowie den Flusstälern
der Saale, Wisenta, Weida und Weißen
Elster geprägt. Seen, Talsperren und ein
ausgedehntes Wanderwegenetz laden
zur aktiven Erholung ein.
Schloss Burgk,
Ritterrüstung
Thüringer
Vogtland
Märchenwald in Wünschendorf
Radeln in herrlicher Landschaft
Tempel im Köstritzer Park
Stationen
des ElsterradwegEs
–Halle
Salzstadt (Saline, 1722), Elster Saale-Aue, Straße der Romanik
–Leipzig
altes Rathaus, Thomaskirche,
Nikolaikirche, Oper, Gewandhaus,
Völkerschlachtdenkmal,
–Zwenkau
Rathaus, barocke Stadtkirche
–Pegau
mittelalterliches Stadtensemble,
Renaissance-Rathaus, spätgotische
St. Laurentiuskirche
–Groitzsch
Ruinen der Wiprechtsburg,
Wasserturm
–Zeitz
Schloss Moritzburg, Dom St. Peter
und Paul, größte deutsche Kinder wagenausstellung …
–Crossen
barockes Schloss – Wahrzeichen der
Gemeinde
– Bad Köstritz
Seite 10/11
–Gera
Seite 6/7
–Wünschendorf/Berga
Seite 12/13
–Greiz
Seite 14/15
–Elsterberg
Burgruine Elsterberg aus dem 13. Jahr-
hundert, idyllisch gelegenes Waldbad …
– Talsperre Pöhl
Burgruine Liebau, Elstertalbrücke in
Jocketa, Julius-Mosen-Turm …
–Plauen
altes Rathaus,St. Johanniskirche,Luther kirche, Malzhaus, Nonnenturm, Spitzen-
museum, historische Straßenbahn …
–Weischlitz
altes Gut Weischlitz, Salvatorkirche
Kürbitz, Steinbogen Elsterbrücke
(Kürbitz)
– Talsperre Pirk
Erholungsgebiet und Touristencampingplatz
–Oelsnitz
Rathaus mit Marktensemble,
„Zoephelsches Haus“, St. Jakobkirche,
Schloss Voigtsberg
–Adorf
Freiberger Tor mit Museum, Markt,
Kirche, Botanischer Garten, Miniatur schauanlage Klein Vogtland, Waldbad
– Bad Elster
Therapie- und Wellness-Einrichtung,
Kurhaus
–Aš
Quelle der Elster, Bismarckturm
Elsterradweg Von der Quelle bis zur mündung
Die Routenführung des
Elster-Radweges wurde
zum größten Teil entlang des Elster-Ufers
gewählt und ist durch
unterschiedliche Wegbeschaffenheiten gekennzeichnet.
Abschnittsweise befindet
er sich noch im Ausbau.
Kulturhof „ARTigiani“, Brunnen
Dennoch möchten wir
Ihnen die einzigartige
Attraktivität des ElsterRadwegs nicht vorenthalten.
Sein Oberlauf ist durch
bergige Abschnitte
charakterisiert und
eignet sich daher für
erfahrene Tourenradler.
Familien mit Kindern
empfehlen wir, ihre
Radtour in Gera
talabwärts zu beginnen.
Der Elster-Radweg mit Sta tionen im Thüringer Vogtland
Bad Köstritz:
romantischer Landschaftspark mit
Tiergehege; Forschungs- und Gedenkstätte Heinrich-Schütz-Haus (Geburtshaus des Komponisten);
Brautradition seit 1543: „Köstritzer
Schwarzbierbrauerei“;
gewerbliche Dahlien und Rosenzüchterei seit 1826.
Gera:
ehemalige Residenzstadt der Fürsten
Reuß j. L.; zweitgrößte Stadt Thüringens
mit attraktiver Einkaufsmeile, Museen
und Galerien zum Beispiel: Otto-DixHaus, Museum für Naturkunde; Höhler
(begehbares Labyrinth unterirdischer
Gänge); Theater im Jugendstil;
restaurierte Jugendstilbauten und
Villen; Tierpark; Botanischer Garten;
Dahliengarten; Haus Schulenburg an
der europäischenHenry van de VeldeRoute.
Berga:
Heimatmuseum Berga;
Naherholungsgebiet Stausee Albersdorf;
Kulturhof „ARTigiani“ Zickra;
Hofkäserei Clodramühle;
Heimatmuseum und Gestüt Elstertal
Wolfersdorf;
Töpferei Laser, Obergeißendorf;
Wildhof Wittig, Untergeißendorf;
Museums- und Ferienhof Waltersdorf.
Wünschendorf:
Kloster Mildenfurth; Kirche St. Veit
(älteste Kirche im Gebiet des einstigen
Vogtlandes); mehr als 200 Jahre alte
überdachte Holzbrücke; Märchenwald.
Greiz:
ehemalige Residenz der Fürsten Reuß
ä.L.; reizvolle Park und Schlosstadt;
Oberes Schloss, Unteres Schloss mit
Heimatmuseum;
Landschaftspark im englischen Stil mit
Sommerpalais; zahlreiche Jugendstilfassaden; Göltzschtalbrücke (größte
Ziegelbrücke der Welt).
Clodramühle
22
Romantischer Blick
ins Elstertal
nns
Thüringer
Vogtland
a
Vogtm
URLAUBSTAGEBUCH
Drachenhöhle Syrau
Göltzschtalbrücke
Petri Heil am Karpfenteich
Bei unseren Ausflügen machten wir öfters Rast
an den idyllischen Fischteichen. Tim nervte
jedesmal und wollte sofort einen Karpfen an
Land ziehen, trotz der Schilder: Angeln
verboten! Aber Opa Klaus regelte das bei einem
Bierchen am Gartenzaun mit dem benachbarten Fischbauern und am nächsten Tag saß er
mit Tim am Teich und der Angel-Erfolg war
sicher! Anne stakste währenddessen wie ein
Storch durchs Wasser.
Schlosskapelle Schloss Burgk
mit Silbermann-Orgel
Ausflüge in dIe Nähere Umgebung
UND erkundungen auf „Schusters Rappen“
Drachenhöhle Syrau
Die Höhle wurde am 14. März 1928 vom
Steinbruchmeister Ludwig Undeutsch
durch Zufall im Syrauer Kalksteinburch
entdeckt. Ein Meißel fiel in eine Spalte,
diese wurde erweitert und der Sohn des
Bruchmeisters, Willy Undeutsch, stieg in
die Tiefe hinab. Er entdeckte damals den
größten Raum der Höhle die sogenannte
„Walhalla“. Schnell hatte sich die
Gemeinde Syrau für den Ausbau der
Höhle entschlossen und diesen in einem
knappen halben Jahr vollendet. Am 28.
September 1928 konnte die Höhle für
die Besucher freigegeben werden.
Die Göltzschtalbrücke
Eine der größten Sehenswürdigkeiten
des Vogtlandes befindet sich an der
Landesgrenze zwischen Thüringen und
Sachsen – die Göltzschtalbrücke. Sie ist
die größte aus Ziegelsteinen errichtete
Brücke der Welt.
Da die Suche nach einem anderen Schienenverlauf erfolglos blieb, musste sich
das Sächsisch-Bayrische Eisenbahnunternehmen beim Bau der Eisenbahnstrecke Leipzig – Nürnberg mit der Errichtung von zwei Brücken im Elstertal
beschäftigen, die für die damalige Zeit
beispiellos in ihrer geplanten Größe waren. 1846 war Baubeginn und 1851
konnte die Brücke der Öffentlichkeit
übergeben werden. Man gelangt auf
Wegen und Treppen zu verschiedenen
Ebenen der sich über vier Stockwerke
erstreckenden Brücke – dabei erlebt
man das Bauwerk in seiner vollen Dreidimensionalität.
In der Nähe der Gölzschttalbrücke haben Sie die Möglichkeit, mit einem von
zwei in Deutschland bestehenden Gasfesselballonen die atemberaubende Sicht
auf die reizvolle Landschaft des Vogtlan-
24
Altarraum der
Bergkirche
(Foto: Fricke)
des und die Göltzschtalbrücke zu genießen. In dem ringförmigen Korb haben bis zu 30 Personen Platz. Auch
gehbehinderten Menschen wird somit
ein gefahrloses Abenteuer geboten.
Die Rennstadt Schleiz
Auf den Höhen des Thüringer Schiefergebirges liegt, umgeben von zahlreichen
Seen und Teichen, das kleine Städtchen
Schleiz. Im Mittelalter war Schleiz Gewerbe- und Handelszentrum des Gebietes an der oberen Saale. Einen Hinweis
auf die einstige Pracht der Stadt gibt die
Bergkirche von 1359 – die Begräbniskirche des Fürstenhauses Reuß. Sie verfügt
über eine der schönsten barocken Innenausstattungen im mitteldeutschen Raum.
Die Stadt hat einige berühmte Söhne
hervorgebracht. Hier wurde 1682 Friedrich Johann Böttger geboren, der deutsche Erfinder des Porzellans. Am altehrwürdigen Gymnasium wirkte von 1869
bis 1876 Konrad Duden, der Reformator
der deutschen Schriftsprache.
Seit im Jahr 1924 am Rand der Stadt
das erste „Schleizer Dreieck-Rennen“
gestartet wurde, ist das Städtchen auch
international ein Begriff. Die Schleizer
Auto- und Motorradrennstrecke ist die
älteste in Europa. Das Rennen mit den
kulturellen Veranstaltungen in seinem
Umfeld entwickelte sich zu einem echten
motorsportlichen Volksfest. Seit 1992
werden jährlich Trucker-Treffen, BikerTreffen, DRK-Oldtimertreffen für historische Rot-Kreuz-Fahrzeuge und anderes auf der Rennstrecke veranstaltet.
Nach drei Jahren Auszeit konnte im August 2004 die umgestaltete Rennstrecke
übergeben werden und ist nun wieder
Schauplatz nationaler und internationaler Motorsportereignisse.
Plothener Teiche
Die Plothener Teiche liegen im Gebiet
Naturpark Thüringer Schiefergebirge/
Obere Saale. Sie erstrecken sich hauptsächlich auf die Gemeinden Plothen,
Knau und Dreba. Die ersten Teiche
wurden im Mittelalter von Mönchen angelegt. Heute hat der größte Teich, der
Hausteich, eine Fläche von 28 Hektar.
Die Teiche sind vor allem bei Anglern
und Radwanderern beliebt. Eine Attraktion ist der jährliche Starenzug, zu dem
sich an den Teichen Tausende von Staren und anderen Zugvögeln einfinden.
Wahrzeichen des Plothener Teichgebiets
ist das etwa 300 Jahre alte Pfahlhaus im
Hausteich, welches ein kleines Museum
beherbergt.
Schloss Burgk
Malerisch am Ufer der oberen Saale gelegen, beherbergt Schloss Burgk nicht
nur historische Wohn- und Schauräume
nebst wertvollem Interieur, sondern ist
mit seinen Spezialsammlungen, den Ausstellungen, den Konzerten, Festen und
Trauungen eines der kulturellen Zentren
im Saaleland. Beeindruckende Wehranlagen umschließen ein Gebäude, das
von der Gotik bis zum Rokoko geprägt,
Gralsburg in den
Saalfelder Feengrotten
hinter einer nahezu schlichten Fassade
zahlreiche Kostbarkeiten birgt.
Die Inneneinrichtung des Schlosses gibt
sich vielgestaltig und spannt kulturhistorisch einen Bogen von der schlichten
Eleganz des Rittersaales, über den dekorativ nach französischem Vorbild ausgestatteten Speisesaal bis hin zum Prunkschlafzimmer. Darüber hinaus gestatten
Musiksalon und Chinazimmer einen
Blick in die verfeinerte Wohnkultur des
Rokoko.
Eine besonders wertvolle Ausstattung
erfuhr im Jahre 1742/43 die Schlosskapelle, als man sich entschloss, Gottfried
Silbermann den Bau der Orgel zu übertragen. Die Burgker Orgel gehört heute
zu den besterhaltenen des großen Meisters.
Zum abwechslungsreichen Programm
des Museums gehören nicht nur die Konzerte an der Orgel, sondern auch musikalische Darbietungen im Schlosshof,
Puppentheater, Dixieland und Spezialführungen für Kinder und Erwachsene.
Die Saalfelder Feengrotten
Sie stehen im Guinness-Buch der Rekorde, weil sie die Natur zu den farbenreichsten ihrer Art auf der ganzen Welt
werden ließ und sie werden in der Reihe
der Attraktionen Thüringens in einem
Atemzug mit der Wartburg, dem Kyffhäuser oder Weimar genannt. Sie sind
Zeugnis technischer Meisterschaft und
kultureller Identität früherer Generationen. Die Besucher fasziniert Vielfalt und
Farbenpracht der Mineralien im Berg,
der Wechsel von schmalen Stollen und
weiten Sälen mit außergewöhnlicher
Akustik. Im früheren Alaunschieferbergwerk „Jeremias Glück“ hatte die
Natur ein halbes Jahrhundert Zeit, ihr
farbenreiches Spiel ungestört zu treiben.
Stimmungsvolle Musik, verbunden mit
25
dem Plätschern und Tropfen des Grubenwassers, und Lichtreflexe über den
Fantasiegebilden des Berges und auf den
Seen lassen die guten Berggeister und
Gnome spürbar werden.
Besonderer Höhepunkt jeder Führung
ist immer wieder der stilisierte Sonnenauf- und -untergang im Märchendom
über der Gralsburg, in jener Grotte, die
selbst Richard Wagners Schaffen inspirierte.
Auch in der Medizin machten sich die
Feengrotten einen Namen. Heil- und
Mineralquellen und die staub- und keimarme Luft unter Tage bieten sich für
den Kurbetrieb an. Noch heute sprudelt
die „Gralsquelle“, ein anerkanntes Mineralwasser, und auch das „Emanatorium“
steht zur Therapie von Erkrankungen
der oberen Atemwege zur Verfügung.
Über Tage bietet der Erlebnisbereich
„Feengrotten-Park“ viel Abwechslung,
zum Beispiel die Lehrpfade zum Bergbau oder zur Natur oder ein Spaziergang durch den Stadtwald und ein Einkaufsbummel im Handwerkerhof.
Thüringer
Vogtland
Thüringer
Vogtland
Wandern an der Weißen Elster
Waldweg im Pöllwitzer Wald
Greizer Wanderverein
Nordic Walking
Regionale Wanderwege
Greiz und mittleres Elstertal,
ca. 400 km markierte Wanderwege und
Naturlehrpfade (darunter Mühlburschensteig, Köhlersteig, Heine-Weg)
Zeulenrodaer Talsperren und
Pöllwitzer Wald,
ca. 200 km markierte Wanderwege
(darunter Planetenwanderweg, KresseWanderweg, Talsperrenrundweg)
Gera-Bad Köstritz-Münchenbernsdorf,
ca. 200 km markierte Wanderwege
(darunter Gessentalweg, Novalisweg,
Naturlehrpfad Untermhaus)
Altenburger Land,
ca. 300 km markierte Wanderwege
(darunter Naturschutzgebiet „Lödlaer
Bruch“, Rundwanderweg durch das
Sprottental, Wieratal)
Regionale Radwanderwege
Von Altenburg ins
Kohrener Land
55 km
Um die Burg Posterstein
35 km
Im Tal von Sprotte und Pleiße
40 km
Osterburgroute
40 km
Rund um Zeulenroda
30 km
Vogtland-Ferienland-Route
50 km
Von der Elster ins Mühltal
50 km
Rund um Ronneburg
30 km
Greiz – Werdauer Wald –
Göltzschtalbrücke
35 km
Fuchsbachtalroute
47 km
Wandern UND Radwandern Verschiedene Rad-, Wander- UND Rundtouren
Wanderwege
Bunt wie seine Geschichte zeigt sich
auch das Landschaftsbild zwischen
den Thüringer Mittelgebirgen und
der Leipziger Tieflandsbucht. Es
reicht von den waldreichen Tälern
der Elster und Weida im Thüringer
Vogtland bis zu den breiten und
fruchtbaren Auen im Altenburger
Hügelland.
Über 1000 km Wanderwege wurden
seit 1990 beschildert und ausgebaut.
Sie führen durch eine herrliche
Landschaft vorbei an Naturdenkmälern, Fachwerkhäusern und zahlreichen Sehenswürdigkeiten der
Region. Aufgrund des großen Umfanges können hier nur wenige Wege
namentlich vorgestellt werden. Dem
interessierten Gast wird die Nutzung
der im Handel angebotenen Wanderkarten und -literatur empfohlen.
In den Touristinformationen werden
Sie dazu gern beraten.
Der Thüringenweg
… ist ein überregionaler Wanderweg
von Altenburg bis Creuzburg mit
einer Länge von insgesamt 440 km.
Er bietet dem Wanderer einen Querschnitt der Thüringer Kultur und
Natur. Tagesetappen im Thüringer
Vogtland sind Altenburg, Schmölln,
Reust, Teichwolframsdorf, Greiz,
Berga, Gera, Gleina (bei Bad Köstritz) und Thalbürgel (insgesamt
161,5 km in Ostthüringen).
Der Weiße-Elster-Weg
… führt als überregionaler Wanderweg von der Quelle des Fluses in
Tschechien bis zur Landesgrenze
Thüringen/Sachsen-Anhalt und hat
eine Länge von 160 km, davon 65
km durch Ostthüringen.
(Von Bad Elster bis Greiz auch als
Vogtlandweg bekannt.)
Der Talsperrenweg
… hat 13 Etappen und führt über
insgesamt 213 km von Wünschendorf/Elster nach Bad Blankenburg
entlang der Talsperren Auma – Hohenleuben – Weida – Zeulenroda –
Hohenwarte und Bleiloch.
Radwandern
Die Einladung zum Radwandern in
der Region zwischen Altenburg und
Zeulenroda verbindet sich mit großen Namen des deutschen Radsports, wie Olaf Ludwig und Thomas
Barth. Doch keine Angst, sportliche
Höchstleistungen sollen nicht der
Maßstab für unsere Gäste sein.
Wir bieten interessante Touren für
Freizeitradler an, die unterschiedliche Schwierigkeitsgrade aufweisen.
Auf vielen Strecken führen anspruchsvolle, gut ausgeschilderte
und ausgebaute Radwege vorbei an
den Zeugnissen einer reichen Geschichte und Kultur.
Leider war es noch nicht durchgängig möglich, die Radwanderwege
von den Hauptstraßen weg zu führen. Die notwendige Aufmerksamkeit im Straßenverkehr sollte deshalb
nicht außer Acht gelassen werden.
Für die Radwanderstrecken gibt es
umfangreiches Kartenmaterial in guter Qualität. Die Touristinformationen der Region informieren Sie
gern über Strecken, Servicestationen,
Ausleihmöglichkeiten und Anlaufpunkte.
Elster-Radwanderweg
Der überregionale Radwanderweg
verbindet Tschechien, Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt.
Abschnittsweise befindet er sich
noch im Ausbau.
Die 250 km lange Strecke zwischen
Aš in Tschechien und Halle/Saale in
Sachsen-Anhalt wurde zum größten
Teil entlang des Ufers der Weißen
Elster gewählt und überwindet einen
Höhenunterschied von ca. 650 Metern (siehe auch Seiten 22/23).
Städte-Radweg
Nordic Walking
DSV Nordic Walking Park
„Thüringer Vogtland“
Der 1. Nordic Walking Park des
Deutschen Skiverbandes in den neuen Bundesländern führt ins Weidatal
zwischen Zeulenroda und Triebes.
Unter fachkundiger Anleitung kann
hier Ausdauer trainiert werden. Dabei geht es nicht vorrangig um Sieg
oder Niederlage, sondern in erster
Linie um die Gesundheitsförderung
durch Bewegung und die Freude an
der gemeinsamen Aktivität.
…führt von Altenburg über Gera,
Jena, Weimar, Erfurt und Gotha bis
nach Eisenach entlang der Thüringer
Residenzen.
Blick ins Elstertal
27
Rastplatz an der Weißen Elster,
Blick nach Silbitz
nns
Thüringer
Vogtland
a
Vogtm
URLAUBSTAGEBUCH
Faschingsausritt
„Kunstobjekt?“
Badeteich in Pöllwitz
„Mustangs“ und Lieder am Lagerfeuer
Cowgirl Anne wagte sich heute auf den Rücken
eines wilden „Mustangs“. Lang ersehnt aber
trotzdem mit Kribbeln im Bauch konnte Sie
ihre erste Reitstunde nehmen. Eine freundliche
Indianerin zeigte ihr die ersten Schritte auf
dem Pfad zum „Pferdeflüsterer“.
Stilecht klang der Tag am Lagerfeuer aus –
mit selbstgebratenen Würsten und CountrySongs von Daddy.
Bad Köstritz, Freizeit- und Erholungsbad am Leichtathletikstadion
Ferien mit Pferden
Bäder, Talsperren, Camping
Das Glück der Erde liegt auf
dem Rücken der Pferde!
Badespaß im
Thüringer Vogtland
Reiten durch eine reizvolle abwechslungsreiche Landschaft mit sanften
Hügeln, ausgedehnten grünen Wäldern,
saftigen Wiesen, vorbei an zahlreichen
Teichen, herrlich gelegenen Stauseen,
plätschernden Bächen lassen das Herz
jedes Pferdesport-Interessierten höher
schlagen.
Das Thüringer Vogland ist als Urlaubsund Erholungsgebiet für Reitwanderer
noch weitgehend unbekannt und gilt als
Geheimtipp für Insider. In den über 40
Reitstationen der Region wird einheimischen und auswärtigen Pferdefreunden
alles geboten, was sie benötigen – gastliche Unterkünfte, gesunde Pferde, saubere Ställe, Gastpferdeboxen, großzügige
Koppeln, Leihpferde, Reitunterricht für
Anfänger und Fortgeschrittene, Kinderreiterferien (auch ohne Begleitung der
Eltern), Wander-, Sport- und Turnierreiten, Kutsch- und Kremserfahrten und
Pferdeausbildung.
Sollte die Sonne einmal nicht scheinen,
stehen moderne Reithallen zur Verfügung.
Adressen ausgewählter
Reithöfe
Landkreis Greiz
Horseman Ranch
Markersdorf 25, 07980 Berga/Elster
Tel. 03 66 23 / 2 16 35
Reitanlage – Gestüt Elstertal
Wolfersdorf 108, 07980 Berga/Elster
Tel. 03 66 23 / 2 07 08
Pferdehof Endschütz
Endschütz Nr. 51, 07570 Endschütz
Tel. 03 66 03 / 8 84 69
Gestüt und Reiterhof Bretmühle
Bretmühle, 07973 Greiz
Tel. 0 36 61 / 43 02 32
Zucht-, Reit- u. Pensionsstall Köckritz
Rittergut Nr.1, OT Köckritz,
07570 Harth-Pöllnitz
Tel. 03 66 03 / 4 01 61
28
Reit- und Zuchtstall
Ortsstraße 18,
07957 Langenwetzendorf
OT Zoghaus
Tel. 01 72 / 3 07 95 78
Reiterhof Familie Köber
(Fritsche und Zipfel GbR)
Ortsstraße 41, 07950 Merkendorf
Tel. 03 66 26 / 2 00 03
Reittouristik Hubert Jäschke
Beethovenstraße 26, 07987 Mohlsdorf
Tel. 0 36 61 / 43 09 73
Reitanlage Ralf Pagel
Ortsstraße 23, OT Sorge-Settendorf,
07989 Teichwolframsdorf
Tel. 03 66 24 / 2 05 73
Dressur- und Ausbildungsstall Häußer
Ortsstraße 9, OT Pfersdorf,
07950 Wiebelsdorf
Tel. 03 66 26 / 2 91 77
Reiterhof Stelzendorf
Greizer Straße 39, 07937 Zeulenroda
Tel. 03 66 28 / 86 60
Gera
Kutsch- und Kremserfahrten
Monika Wendl
Gessentalstraße 16, 07551 Gera
Tel. 03 65 / 3 39 31
Reiterhof Uhlemann
Collis Nr. 1, 07554 Gera
Tel. 03 65 / 7 10 35 00
Landkreis Altenburger Land
Pferdehof Berger
Peniger Straße 27
04627 Langensteinbach
Tel. 03 73 81 / 52 17
Gutshof Dippedorf
Am Weiher 1, 04603 Nobitz
Tel. 0 34 47 /5 66 90
Im Thüringer Vogtland gibt es zahlreiche idyllische Freibäder, Seen und Talsperren, die zum Baden einladen. In der
wald- und wasserreichen Umgebung
kann sich jeder Gast gut erholen. Außerdem wurden großzügige Freizeitanlagen
angelegt, die neben dem Wasservergnügen aktive Betätigung ermöglichen.
An vielen Talsperren besteht die Möglichkeit das eigene Zelt aufzuschlagen
oder ein Wohnmobil zu parken. Auch
neue Caravanplätze werden entstehen.
Freizeitmöglichkeiten
rund ums kühle Nass
Aumatalsperre
mit Campingplatz und Wanderherberge,
Strandbad Aga
bei Gera mit Campingplatz,
Erholungspark Pahna
im Altenburger Land, mit Campingplatz,
Stausee Albersdorf
bei Berga, mit Feriendorf,
Freibad Langenwetzendorf
mit der „Waldherberge“,
Badeseen in Pöllwitz
mit Campingplatz „Pöllwitzer Mücke“,
Talsperre Hohenleuben
mit Bootsverleih und Floßverkehr,
Freibad Weida
mit Beachvolleyball-/Minigolf-Anlagen
Ein besonderes Highlight ist die „Badewelt Waikiki“, das erste europäische Erlebnisbad mit hawaiianischem Ambiente.
Unter dem großen Kuppeldach, das im
Sommer geöffnet werden kann, finden
sich eine große Sauna- und Badelandschaft, ein Sportbad, diverse Außenbecken und Rutschen. Ein großer Garten
lädt im Sommer zum Sonnenbaden ein.
Die Palmen, Säulenbemalungen und
überlebensgroßen Tiki-Holzfiguren weisen auf die Verbindung zu polynesischen
Traditionen hin. Lomi-Lomi-Massagen
und hawaiianische Cocktails runden das
Badeerlebnis ab.
Dieser Campingplatz bietet Ihnen eine
attraktive Unterbringung unmittelbar am
Auma-Stausee. Er verfügt über 100 Stellplätze für Reisemobile, Caravan und Zelte sowie 4 Bungalows und eine Jugendherberge mit 32 Betten in 7 Zimmern.
Campingplätze im
Thüringer Vogtland
Autocamping & Restaurant
„Am Töpferberg“
Familie Georg Rossbach
Ortsstraße 2, 07980 Clodra
Tel. 03 66 23 / 2 04 38
Der Campingplatz „Am Töpferberg“ liegt
zwischen Gera und Greiz in idyllischer
Waldlage am Rande des Dorfes Clodra,
oberhalb des Waldtales der Weißen Elster. Das Angebot umfasst 35 Stellplätze
für Reisemobile, Caravan und Zelte.
Wer sich für Camping und Caravaning
im Thüringer Vogtland entschließt, kann
sich in wald- und wasserreicher Umgebung auf aktive Art erholen und den kulturellen Reichtum des Thüringer Vogtlandes erleben. Nachfolgend werden
einige Campingplätze der Region vorgestellt. Wir wünschen Ihnen einen aufregenden und erholsamen Campingaufenthalt im Thüringer Vogtland.
Campingplatz Strandbad Aga
Robert Helmer
Reichenbacher Str. 18, 07554 Gera-Aga
Tel/Fax 03 66 95 / 2 02 09
Dieses Strandbad befindet sich direkt
am See und ist ca. 8 km von Gera entfernt. Es verfügt über 200 Stellplätze,
für Wohnwagen, Reisemobile und Zelte,
sowie 150 Dauercampingplätze.
Campingplatzanbieter
Campingplatz und Jugendherberge
Weida „An der Aumatalsperre“
Uwe Reichelt/Günter Kluge GbR
An der Aumatalsperre 1, 07570 Weida,
Tel./Fax 03 66 03 / 6 25 61
Campingplatz Erholungspark Pahna
04617 Pahna
Tel. 03 43 43 / 5 19 14/Fax 03 43 43 / 5 19 12
Der Erholungspark Pahna liegt an einem 25 Hektar großen See inmitten eines naturbelassenen Waldgebietes. Hier
finden Sie 100 Stellplätze für Wohnwagen, Reisemobile und Zelte, sowie 40
Bungalows für jeweils 4 bis 5 Personen.
Zeltplatz „Pöllwitzer Mücke“
Am Sportplatz 1, 07937 Pöllwitz
Tel. 03 66 28 / 7 96 96
Dieser Zeltplatz liegt in einer landschaftlich schönen Lage im Vogtländischen
Oberland.Der ganzjährig geöffnete
Zeltplatz umfasst 200 Plätze für Zelte
und Wohnwagen.
Pferdehof Plottendorf
Haselbacher Straße, 04617 Plottendorf
Tel. 01 71 / 4 53 15 35
„Badewelt Waikiki“ Zeulenroda
Thüringer
Vogtland
Lindenau-Museum, Altenburg
Bad Köstritz, Julius-Sturm-Zimmer
Bauernmuseum Nitschareuth
Museen
Lindenau-Museum
Gabelentzstraße 5, 04600 Altenburg
Tel. 0 34 47 / 8 95 53
Montag gschlossen
Führung nur auf Anmeldung
Naturkundemuseum
„Mauritianum“
Parkstraße 1/Schlossgarten
04600 Altenburg
Tel. 0 34 47 / 25 89
Samstag geschlossen
Führung nur auf Anmeldung
Schloss- und Spielkartenmuseum
Schloss 2 – 4, 04600 Altenburg
Tel. 0 34 47 / 31 51 93
Montag geschlossen
Führungen jede Stunde
Museum Burg
04626 Posterstein
Tel. 03 44 96 / 2 25 95
Montag geschlossen
Posterstein
Knopf- und Regionalmuseum
Sprottenanger 2, 04626 Schmölln
Tel. 03 44 91 / 76 92
Montag/Dienstag geschlossen
Heinrich-Schütz-Haus
Heinrich-Schütz-Straße 1
07586 Bad Köstritz
Tel. 03 66 05 / 24 05 und 3 61 98
Montag geschlossen
Umzug zum Weidaer Kuchenmarkt …
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… und Verkostung
Kulinarisches
Stadtmuseum Gera
Museumsplatz 1, 07545 Gera
Tel. 03 65 / 5 52 58 31
Montag geschlossen
Museum für Angewandte
Kunst
Greizer Straße 37, 07545 Gera
Tel. 03 65 / 8 38 14 30
Montag geschlossen
Geraer Höhler
Ecke Geithes Passage/Steinweg
07545 Gera
Tel. 03 65 / 55 24 99 54
kein Schließtag
Kunstsammlung Gera – Orangerie
Küchengartenallee 4, 07545 Gera
Tel. 03 65 / 8 32 21 47
Montag geschlossen
Stadt- und Schulmuseum
Schloßstraße 19, 07580 Ronneburg
Tel. 03 66 02 / 2 30 44
Öffnung nach Voranmeldung,
Gruppenführung nach Vereinbarung
Museumshof Waltersdorf
Dorfstraße 41, 07980 Waltersdorf
Tel. 03 66 23 / 2 00 66
kein Schließtag
Burgruine und Museum
Reichenfels
07958 Hohenleuben
Tel. 03 66 22 / 71 02
Montag geschlossen
Sommerpalais
im Greizer Park
07961 Greiz
Tel. 0 36 61/ 7 05 80
Montag geschlossen
Heimatmuseum
Unteres Schloss
Burgplatz 12, 07973 Greiz
Tel. 0 36 61/ 70 34 14
Freitag geschlossen
Städtisches Museum
Zeulenroda
Aumaische Straße 30, 07937 Zeulenroda
Tel. 03 66 28 / 6 41 35
Sonnabend geschlossen
Kulturhof ARTigiani
Zickra Nr. 31, 07980 Berga
Tel. 03 66 23/ 23 46 16
Sonnabend/Sonntag Hofcafé geöffnet
Kloster Mildenfurth
07570 Wünschendorf
Tel. 03 66 03 / 8 82 45
nach Absprache
Museum für Naturkunde
Nicolaiberg 3, 07545 Gera
Tel. 03 65 / 5 20 03
Montag geschlossen
Bauernmuseum im Gehöft
07980 Nitschareuth
Tel. 03 66 25 / 2 05 04
von April bis Oktober kein Schließtag
30
Erlebnisgastronomie
Lutherstube Wettiner Hof
Johann-Sebastian-Bach-Straße 11,
04600 Altenburg
Tel. 0 34 47 / 31 35 52
Die Villa
Friedrich-Ebert-Straße 14
04600 Altenburg
Tel. 0 34 47 / 55 18 39/Fax 0 34 47 / 31 12 81
Hotel Reußischer Hof
Gößnitzer Straße 14, 04626 Schmölln
Tel. 03 44 / 12 31 08/Fax 03 44 / 12 77 58
Landgasthof „Zur Linde“
Ortsstraße 14 a, 07980 Lunzig
Tel. 03 66 25 / 6 20-0
Gasthof Neu-Schenke
07586 Neugernsdorf
Tel. 03 66 25 / 202 31
„Schloß Osterstein“
07548 Gera
Tel. 03 65 / 8 32 12 31
Schwarzbierhaus
07545 Gera
Tel. 03 65 / 8 32 12 31
Osterburg – Türmerstube
Schlossberg 14, 07570 Weida
Tel. 03 66 03 / 6 27 75
Osterburgmuseum
Schloßberg 14, 07570 Weida
Tel. 03 66 03 / 6 27 75
Montag geschlossen
Otto-Dix-Haus
Mohrenplatz 4, 07545 Gera
Tel. 03 65 / 8 32 49 27
Montag geschlossen
Wer das Thüringer Vogtland besucht,
lernt nicht nur dessen Kultur und viele
Sehenswürdigkeiten kennen, sondern
auch all die leckeren Spezialitäten die
das Thüringer Vogtland zu bieten hat.
Ihr Gaumen wird mit kulinarischen Genüssen verwöhnt, zum Beispiel mit der
berühmten Thüringer Bratwurst, den
Thüringer Klößen, dem Schmöllner
Mutzbraten, dem Altenburger Ziegenkäse, dem Köstritzer Schwarzbier oder
den bekannten Likören aus Greiz und
Altenburg.
Nachfolgend sind nur wenige Gaststätten aufgeführt, die Sie einladen, die
Thüringer Küche mit allen Sinnen zu
genießen. Also – guten Appetit!
Museum Greiz, „Träumende“,
Bronzeplastik um 1900 von Carl Röder
Zum Klosterhof
Cronschwitz Nr. 12,
07570 Wünschendorf
Tel. 03 66 03 / 8 77 95
Clodramühle
Clodra Nr. 37, 07980 Berga
Tel. 03 66 23 / 23 00
Zapf-Werk I/3
Zeulenrodaer Straße 6,
07973 Greiz
Tel. 0 36 61 / 67 11 45
Panorama-Restaurant im
Seehotel Zeulenroda
Flur Leize 4, 07937 Zeulenroda
Tel. 03 66 28 / 9 80
Historischer
Gaumenschmaus
Wirtschaft „Burggeist“
04626 Posterstein
Tel. 03 44 96 / 6 08 41
Fax 03 44 96 / 6 45 82
Wirtschaft „Zur Osterburg”
Schloßberg 14, 07570 Weida
Tel. 03 66 03 / 6 24 85
Zum Taubenschlag
Dorfstraße 27, 07950 Staitz
Tel. 03 66 22 / 7 24 71
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Thüringer
Vogtland
Theater Altenburg
Greizer Theaterherbst
Hula-Festival in Zeulenroda
Ausgewählte Veranstaltungen
Jedes Jahr finden in den nachfolgend
aufgeführten Monaten und Städten vielfältige Veranstaltungen statt. Ob Klassik
oder Rock, Balett oder Burg-Spektakel,
Fasching oder Weihnachtsmarkt – für
jeden Geschmack ist das Passende dabei
Allgemeine Veranstaltungen
Januar
– „Zellreder Narretei“, Wettbewerb der
Thüringer Karnevalsvereine
Februar
– Taubenmarkt in Hohenleuben und
Altenburg
– Altenburger Musikseminar
März
– Frühlingsnacht in der Altenburger
Altstadt
– Schwarzbiernacht Gera
April
– Hexenparty zur Walpurgisnacht
auf der Osterburg Weida
– Geraer Ballett-Tage
– Deutsches Kinder-Film-Fernseh festival „Goldener Spatz“ Erfurt und
Gera (2005, 2007)
– Altenburger Bauernmarkt
April/Mai
– Geraer Ballett-Tage
Mai
– Altenburger Skatbrunnenfest
–Museumstag
– Karpfenpfeiferfest in Zeulenroda
– Internationales Jazzfestival in Greiz
Juni
– Park- und Schlossfest Greiz
– Osterburgfest Weida
– Pfefferbergfest Schmölln
– Rock an der Göltzschtalbrücke
(Philharmonie-Rock)
– Traditionelles Sängertreffen auf der
Burgruine Reichenfels
– Burgfest Burg Posterstein
– Musikmeile in Bad Köstritz
– Tierparkfest in Bad Köstritz
– Museumsnacht in Altenburg
– Tierparksafari Gera
Juni/Juli
– Internationales Open Air Spektakel
„Alles Theater“ in Gera
– Orgeln im Reußenland: Orgelkonzer te in verschiedenen Orten der Region
Juli
– Köstritzer Schwarz-Markt
– Prinzenraubfestspiele Schloss
Altenburg
– Schlossfest Altenburg
– Altenburger Musikfestival
– Großer Lunziger Bauern- und
Trödelmarkt
– Badewannenrennen Wünschendorf
– Hulafestival in Zeulenroda
– Wahl der Dahlienkönigin Bad Köstritz
August
– Zeulenrodaer Stadtfest
– Schützenfest in Münchenbernsdorf
September
– Thüringer Orgelakademie an der
Trost-Orgel, Altenburg
– Dahlienfest in Bad Köstritz
– Weidscher Kuchenmarkt
– Greizer Theaterherbst
– Klostergartenfest Kloster Mildenfurth
– Tag des offenen Denkmals
– Geraer Museumsnacht
– Tierparkfest Gera
– Geraer Höhler- und Stadtfest
Oktober
– Heinrich-Schütz-Tage in Bad Köstritz
– Altenburger Bauernmarkt
– Herbstmarkt Burg Posterstein
– Schwarzbiernacht Gera
November
– Greizer Musikfestwochen mit
Stavenhagenwettbewerb
– Zellreder Kirmes
Dezember
– Weihnachts-/Märchenmarkt Gera
– Weihnachtsmärkte in den Städten
der Region
– Handwerker-Advent im Kulturhof
ARTigiani
32
Sportliche Veranstaltungen
März
– Internationales Hallenmeeting im
Rollschnelllauf Gera
Juni
– Zeulenroda Meeting
– Power-Man Wettkämpfe in
Bad Köstritz
Juli
– Ponyfest Auma, Wenigenauma
– Ostthüringer Radsporttage
– Internationale Thüringenrundfahrt
der Frauen
Juli/August
– Reiten: Gera International Springen
und Dressur
August
– Radeln für BUGA 2007
– Reiterfest in Gleina
September
– Internationale Geraer Rollschnelllauftage
– Köstritzer Werfertag
Dezember
– „Zauber der Pferde“ des Reit- und
Fahrvereins „Gestüt Elstertal“ in
Wolfersdorf
Greizer Sommerpalais
Weihnachtsmarkt
Ansprechpartner
Fremdenverkehrsverband
Altenburger Land e.V. und
Altenburger TourismusInformation
Moritzstraße 21, 04600 Altenburg
Tel. 0 34 47 / 51 28 00/Fax 0 34 47 / 519994
E-Mail:[email protected]
Internet:www.altenburg-tourismus.de
Schmölln-Information
Markt 42/43, 04626 Schmölln
Tel. 03 44 91 / 76 92/Fax 03 44 91 / 76 50
E-Mail:[email protected]
Internet:www.schmoelln.de
Bad Köstritz
Julius-Sturm-Str. 10,
07586 Bad Köstritz
Tel. 03 66 05 / 8 60 59/Fax 03 66 05 / 8 60 60
E-Mail:[email protected]
Internet:www.stadt-bad-koestritz.de
Stadt Berga
Am Markt 2, 07980 Berga/Elster
Tel. 03 66 23 / 6 07 33/Fax 03 66 23 / 2 04 11
E-Mail:[email protected]
Internet:www.stadt-berga.de
Gera Tourismus e.V.
Heinrichstraße 35, 07545 Gera
Tel. 03 65 / 8 30 44 80/Fax 03 65 / 8 30 44 81
E-Mail:[email protected]
Internet:www.gera-tourismus.de
Stadt Weida
Markt 1, 07570 Weida
Tel. 03 66 03 / 5 40/Fax 03 66 03 / 6 22 57
E-Mail:[email protected]
Internet:www.weida.de
Bundesgartenschau
Gera und Ronneburg 2007 GmbH
Gagarinstraße 81, 07545 Gera
Tel. 03 65 / 55 20 07/Fax 03 65 / 5 52 00 99
E-Mail:[email protected]
Internet:www.buga2007.de
Gemeinde Wünschendorf
Poststraße 8, 07570 Wünschendorf
Tel. 03 66 03 / 8 82 45 o. 8 70 73
Fax 03 66 03 / 8 82 46
E-Mail:[email protected]
Internet:www.wuenschendorf.de
Greiz-Information
Fremdenverkehrsamt
Burgplatz 12/Unteres Schloss
07973 Greiz
Tel. 0 36 61 / 68 98 15 – 17 oder 1 94 33
Fax 036 61 / 70 32 91
E-Mail:[email protected]
Internet:www.greiz.de
Verein Reußische Fürstenstraße e.V.
Am Hainberg 4, 07973 Greiz
Tel. 0 36 61 / 87 68 50
Thüringer Vogtland
Tourismus e.V.
Schuhgasse 7, 07937 Zeulenroda
Tel. 03 66 28 / 8 24 41/Fax 03 66 28 / 8 92 76
E-Mail:[email protected]
Internet:www.thueringen-vogtland.de
„Verein der Heimat-, Natur- und
Wanderfreunde“
Friedensstraße 40, 07937 Pöllwitz
Tel. 03 66 28 / 7 90 43
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Altenburg, Arnstadt, Erfurt, Gera, Jena
1 x freie Fahrt mit:
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im Umkreis von 50 km, der Oberweißbacher Bergbahn, der Kohlebahn Haselbach und dem Inselsberg-Express
Gültigkeiten und Preise:
24-Stunden – gültig an die der ersten
Nutzung folgenden 24 Stunden,
3 Tage – gültig an drei aufeinander
folgenden Tagen
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Tagen bis zum 31.12. eines jeden Jahres
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Jahren in Verbindung mit einer Erwachsenenkarte.
Kinder unter 6 Jahren erhalten die ThüringenCard
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Thüringer
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Impressum
Herausgeber: Thüringer Vogtland Tourismus e. V.
Geschäftsstelle: Schuhgasse 7 07937 Zeulenroda Tel. 036628/82441
Konzeption/Layout: Marofke Werbung Zeulenroda Tel. 036628/83030 www.marofke-werbung.de
Foto-Quellen: Foto-Archive der Thüringer Tourismus GmbH, der Fremdenverkehrsvereine und Kommunen,
BUGA 2007 Gera-Ronneburg GmbH, Museum Greiz und Zeulenroda, Fricke, Mende, Schmidt
Vogtmanns Urlaubsfotos: Karsten Uhlmann/Plauen Rainer Marofke