WebPlus X5 Benutzerhandbuch
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WebPlus X5 Benutzerhandbuch
Serif-Kontaktinformationen Technischer Support Information dazu, wie Sie technische Unterstützung und Antworten auf produktspezifische Fragen erhalten sowie zur Kontaktaufnahme mit Serif finden Sie unter www.serif.com/de/kontakt. Serif-Hauptniederlassung: The Software Centre PO Box 2000, Nottingham, NG11 7GW, Großbritannien Telefon +44 115 914 2000 Fax +44 115 914 2020 Online Webadresse: http://www.serif.com/de Internationale Anfragen Bitte wenden Sie sich an unseren Firmenhauptsitz. Warenzeichen und Copyright-Vermerke Dieses Handbuch und die darin beschriebene Software werden im Rahmen eines Endbenutzer-Lizenzabkommens zur Verfügung gestellt, das dem Produkt beiliegt. Angaben zur erlaubten und untersagten Verwendung sind in dem Lizenzabkommen enthalten. Warenzeichen Serif ist ein eingetragenes Warenzeichen von Serif (Europe) Ltd. WebPlus ist ein eingetragenes Warenzeichen von Serif (Europe) Ltd. Alle anderen Serif-Produktnamen sind Warenzeichen von Serif (Europe) Ltd. Microsoft, Windows und das Windows-Logo sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. Alle anderen Warenzeichen unterliegen dem Urheberrecht und den Lizenzbestimmungen der entsprechenden Patent- und Lizenzhalter. Windows Vista und die Windows Vista Start-Schaltfläche sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Copyright Digitale Bilder ©2008 Hemera Technologies Inc. Alle Rechte vorbehalten. Digitale Bilder ©2008 Jupiterimages Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Digitale Bilder ©2008 Jupiterimages France SAS. Alle Rechte vorbehalten. Inhalt ©2008 Jupiterimages Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Bildmaterial teilweise © 1997-2002 Nova Development Corporation; © 1995 Expressions Computer Software; © 1996-98 CreatiCom, Inc.; 1996 Cliptoart; © 1997 Multimedia Agency Corporation; © 1997-98 Seattle Support Group. Die Rechte aller Parteien bleiben vorbehalten. 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Serif WebPlus X5 © 2011 Serif (Europe) Ltd. Alle Rechte vorbehalten. Die in den Beispielen verwendeten Namen und Firmen sind frei erfunden. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Willkommen ............................................... 1 Willkommen!................................................................... 3 Die wichtigsten Features ................................................ 4 Neue Features ............................................................. 18 Installieren der Software .............................................. 23 2. Erste Schritte........................................... 25 Der Startassistent......................................................... 27 Erstellen einer Website mit einer Designvorlage .......... 29 Aufbauen einer vollständig neuen Website .................. 33 Öffnen einer bestehenden Website .............................. 34 Arbeiten mit mehreren Websites .................................. 35 Speichern Ihrer Website............................................... 36 3. Entwerfen von Websites & Seiten .......... 37 Aufbau von Website-Struktur und -Navigation ............. 39 Festlegen der Website-Eigenschaften ......................... 42 Optimieren der Website für Suchmaschinen ................ 49 Arbeiten mit dem Website-Manager............................. 58 Arbeiten mit Seiten und Master-Seiten......................... 61 Einfügen, Entfernen und Neuordnen von Seiten .......... 67 Festlegen der Seiteneigenschaften .............................. 74 Erstellen von HTML-Seiten .......................................... 79 Die Seitenanzeige ........................................................ 82 Inhaltsverzeichnis 4. Navigation & Hyperlinks ......................... 87 Einfügen von Navigationsleisten .................................. 89 Einfügen von Popup-Menüs ....................................... 103 Einfügen von Schaltflächen........................................ 105 Einfügen von Hyperlinks und Ankern ......................... 110 5. Einfügen von Webobjekten .................. 117 Einfügen einer Website-Suche................................... 119 Arbeiten mit der Galerie ............................................. 121 Einfügen von Google Maps........................................ 125 Einfügen von Werbung............................................... 129 Arbeiten mit Lightboxen ............................................. 132 Einfügen von Panels .................................................. 136 Einfügen von Hotspots ............................................... 143 Einfügen von Rollovereffekten ................................... 147 Die Rolloveroptionen .................................................. 147 Einfügen von Rollover-Popups................................... 150 6. Dynamischer Webobjekte .................... 155 Anhängen von HTML-Code ....................................... 157 Einfügen von Formularen........................................... 165 RSS-Feeds und Podcasts.......................................... 179 Was bedeutet E-Commerce? ..................................... 188 Einfügen von E-Commerce-Objekten (PayPal).......... 191 Arbeiten mit der Datenbankzusammenführung .......... 197 Arbeiten mit Smart-Objekten ...................................... 213 Inhaltsverzeichnis 7. Arbeiten mit Texten ............................... 225 Importieren von Texten aus einer Datei ..................... 227 Arbeiten mit Textrahmen ............................................ 229 Arbeiten mit künstlerischen Texten ............................ 236 Platzieren von Texten auf einem Pfad ....................... 238 Bearbeiten von Texten auf einer Seite......................... 241 Suchen und Ersetzen ................................................. 246 8. Formatieren von Text............................ 249 Einstellen von Texteigenschaften............................... 251 Arbeiten mit verschiedenen Schriftoptionen ............... 251 Arbeiten mit Textformatvorlagen ................................ 253 Erstellen von Nummerierungen und Aufzählungen .... 257 Einfügen von Benutzerdetails..................................... 260 Einfügen von Variablen .............................................. 263 9. Arbeiten mit Tabellen ............................ 267 Einfügen textbasierender Tabellen............................. 269 Einfügen eines Kalenders .......................................... 271 Inhaltsverzeichnis 10. Bearbeiten von Objekten ...................... 275 Auswählen einzelner Objekte..................................... 277 Auswählen mehrerer Objekte..................................... 280 Kopieren, Einfügen und Replizieren von Objekten..... 281 Verschieben von Objekten ......................................... 285 Vergrößern und Verkleinern von Objekten ................. 285 Drehen von Objekten ................................................. 287 Zuschneiden und Kombinieren von Objekten ............ 289 Kombinieren von Objektkonturen ............................... 293 Aktualisieren & Speichern von Standards .................. 295 11. Anordnen von Objekten ........................ 299 Sortieren von Objekten .............................................. 301 Ausrichten und Verteilen von Objekten ...................... 302 Anhängen von Objekten an Text................................ 304 Gruppieren von Objekten ........................................... 308 12. Bilder, Animationen & Multimedia ........... 309 Einfügen von Bildrahmen ........................................... 311 Importieren von Bildern .............................................. 313 Arbeiten mit der Medienleiste..................................... 318 Einstellen der Bildexportoptionen............................... 323 Importieren von Bildern aus TWAIN-Quellen ............. 330 Arbeiten mit PhotoLab-Filtern .................................... 331 Freistellen von Bildmotiven ........................................ 338 Einfügen von Animationseffekten............................... 344 Hinzufügen von Sounds und Videos .......................... 346 Arbeiten mit der Fotogalerie ....................................... 353 Erstellen von Links zu Bildern anderer Websites ....... 361 Inhaltsverzeichnis 13. Linien, Formen & Effekte ...................... 363 Zeichnen und Bearbeiten von Linien .......................... 365 Festlegen der Linieneigenschaften ............................ 369 Zeichnen und Bearbeiten von Formen ....................... 372 Arbeiten mit 2D-Filtereffekten..................................... 376 Arbeiten mit 3D-Filtereffekten..................................... 381 Arbeiten mit Objektformatvorlagen ............................. 384 14. Farben, Füllungen & Transparenz ....... 387 Arbeiten mit Volltonfarben .......................................... 389 Arbeiten mit Farbschemata ........................................ 392 Arbeiten mit Farbverlaufs- und Bitmap-Füllungen ...... 399 Arbeiten mit Transparenzeffekten .............................. 404 15. Website-Vorschau & -Publikation ......... 409 Öffnen einer Website-Vorschau ................................. 411 Publizieren im Web .................................................... 413 16. Index ...................................................... 425 Inhaltsverzeichnis 1 Willkommen 2 Willkommen Willkommen 3 Willkommen! Willkommen zu WebPlus X5 von Serif, der unkomplizierten Komplettlösung für private und geschäftliche Websites. Um Ihnen die tägliche Arbeit zu erleichtern, enthält WebPlus eine breite Palette vordefinierter Designvorlagen, flexibler Navigationsleisten, kreativer Galerieobjekte und Formatvorlagen, die Sie flexibel anpassen und als Grundstein für Ihre Projekte einsetzen können. Für Einsteiger in das Webdesign ist es daher überhaupt kein Problem, professionelle Ergebnisse mit unserer Software zu erzielen. Sie können ebenfalls Dokumente aus Textverarbeitungen importieren, um bereits vorhandene Inhalte in Ihren Projekten zu verwenden. Mit dem Studiofenster für Bildausschnitte können Sie Fotomotive von ihrem Hintergrund lösen, und das neue PhotoLab ist ideal, wenn Sie Bilder korrigieren oder mit kreativen Effektkombinationen versehen möchten. Diese Funktionsvielfalt sollte sich wirklich niemand entgehen lassen! WebPlus X5 bietet jedoch noch mehr als „statische“ Webinhalte. Alle Ihre Websites lassen sich flexibel um dynamische Inhalte erweitern, wie z. B. Blogs, Foren, Content Management Systeme (CMS), Trefferzähler und vieles mehr. Sie können sogar mit den E-Commerce-Werkzeugen einen Warenkorb in Ihre Website integrieren und bequem verschiedene Artikel über das Internet vertreiben. Nachdem Sie Ihr Seitendesign abgeschlossen haben, können Sie die Website schnell und einfach an Ihren Webspace übertragen und Ihren Kunden, Kollegen, Freunden und Familienmitgliedern präsentieren. Eine detaillierte Auflistung der Funktionen und Werkzeuge von WebPlus finden Sie unter „Die wichtigsten Features“ (siehe Seite 4). 4 Willkommen Upgrades von älteren Programmversionen Wenn Sie ein Upgrade von einer Vorgängerversion von WebPlus durchgeführt haben, werden Sie überrascht sein, wie viele fantastische neue Features (siehe Seite 18) die aktuelle Version zusätzlich bietet - und das zu einem unglaublichen Preis-LeistungsVerhältnis, das WebPlus weit von der Masse der Konkurrenzprodukte abhebt. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen und Erfolg bei der Arbeit mit Ihrem neuen Webdesign-Profi. Registrierung Vergessen Sie nicht, Ihre Kopie des Programms mit dem Registrierungsassistenten aus dem Menü Hilfe bei uns zu registrieren. Wir halten Sie dann automatisch über neue Entwicklungen und verfügbare Upgrades auf dem Laufenden. Die wichtigsten Features Bevor Sie sich mit WebPlus an Ihr erstes Projekt begeben, sollten Sie sich mit den wichtigsten Features und Möglichkeiten unseres Programms befassen. Layout • Themenlayouts und Designvorlagen Wählen Sie einfach ein Thema wie „Arktis“ oder „Natur“ als Grundlage für Ihre Website aus! Für jedes Thema steht eine breite Palette häufig verwendeter Seitentypen zur Auswahl, wie z. B. „Galerie“, „Produkte“, „Kontakt“, „Wir über uns“ usw. Wählen Sie einfach mehrere Layouts für Ihre neuen Seiten aus und füllen Sie dann die Bildplatzhalter mit Ihren eigenen Grafiken und Fotos. Willkommen 5 • Sofort einsatzbereite Designvorlagen Mit den vordefinierten Designelementen und Farbschemata dieser Vorlagen können Sie in wenigen Handgriffen Websites ins Internet stellen. Alle ProDesignvorlagen enthalten darüber hinaus Lizenzgebühr-freie Bilder, die Sie beliebig verwenden können. • Professionelle Layoutwerkzeuge Die verschiebbaren Lineale, Führungslinien und das Punktraster sind ideal, wenn Sie Ihre Designobjekte schnell und präzise auf den Seiten platzieren möchten. Dank der automatischen Ausrichtung werden die Objekte genau an einer Linie oder einem Punkt positioniert. Die optionale Objekthaftung der Führungslinien ist äußerst praktisch, wenn Sie mehrere Objekte gleichzeitig verschieben möchten, die Sie zuvor an einer Führungslinie ausgerichtet haben. Verschieben Sie einfach die Linie, und die Objekte folgen ihr automatisch. Mit der Ausrichtung an dynamischen Führungslinien können Sie Objekte bequem aneinander ausrichten und skalieren, ohne auf die Linealführungslinien oder präzise Objekttransformationen zurückgreifen zu müssen. • Seitenverwaltung Mit der Studio-Registerkarte Website lassen sich Seiten mit nur einem Mausklick hinzufügen und entfernen. Durch einfaches Klicken und Ziehen können Sie in dieser Registerkarte auch die Reihenfolge der Dokumentseiten ändern. Master-Seiten lassen sich gleichzeitig mehreren Seiten zuweisen. Auf diese Weise sparen Sie Zeit und sorgen gleichzeitig für ein einheitliches Design Ihrer Webseite. Sie können sogar mehrere Master-Seiten einer Webseite zuweisen, um ihr Design aus verschiedenen Modulen zusammenzusetzen. 6 Willkommen Unverzichtbare Website-Features • Unkompliziertes und schnelles Design mit der QuickBuilder-Leiste Der ideale Einstieg in WebPlus! Ziehen Sie einfach Seiten, Navigationsleisten, Textrahmen, Bilder, FlashElemente, Fotogalerien, Schaltflächen oder SmartObjekte direkt auf eine Seite. Im Handumdrehen können Sie so Ihre Seiten gestalten, ohne sich erst in die Benutzeroberfläche unseres Programms einarbeiten zu müssen. • Unkomplizierte Website-Struktur Mit der hierarchisch aufgebauten Studio-Registerkarte „Website“ können Sie das gesamte Layout Ihrer Website schnell aufbauen und mit einem Blick prüfen. • Navigationsleisten Die intelligenten Navigationsleisten sind ideale Wegweiser durch Ihre gesamte Website. Alle Navigationsleisten werden automatisch aktualisiert, wenn Sie neue Seiten einfügen, und bei der Wahl der Designs stehen Ihnen alle kreativen Möglichkeiten offen. Sie können sogar Artikel aus Foren, Blogs und Content Management Systemen (CMS) als dynamische Links in die Untermenüs der Navigationsleiste einfügen. • Werkzeug für Website-Suchfunktionen Mit dem Werkzeug Website-Suche können Sie problemlos eine Suchfunktion für Ihre Website erstellen, über die sich die Inhalte aller Seiten bequem per Textsuche durchstöbern lassen. • Optimierung für Suchmaschinen Mit WebPlus können Sie genau festlegen, wie Suchmaschinen Ihre Website per Index erfassen! Mithilfe der Sitemap- oder Roboter-Dateien lassen sich einzelne Seiten gezielt für die Indexerstellung freigeben oder sperren, sodass Sie potenziellen Website-Besuchern optimale Suchergebnisse bieten können, ohne die geschützten Daten Ihrer Website preiszugeben. Willkommen 7 • E-Commerce - Kaufrausch im Internet! Mit WebPlus können Sie schnell und einfach eine umfangreiche Palette an Artikeln auf Ihren Websites anbieten. Die späteren Transaktionen sind dank der integrierten Unterstützung für Anbieter von ECommerce-Warenkörben (z. B. PayPal) überhaupt kein Problem. Platzieren Sie einfach die gewünschten ECommerce-Formulare und -Schaltflächen auf Ihren Seiten. Sie können sogar mit Hyperlinks von jedem beliebigen WebPlus-Objekt (Text, Bilder oder Formen) auf Ihren ausgewählten Warenkorb zugreifen. Die Formulare und Schaltflächen für Jetzt kaufen, In den Warenkorb legen, Spenden und Abonnieren regeln nicht nur den Waren- und Geldfluss, sondern erledigen auch die Formularvalidierung! Sie können sowohl bestehende Warenkorb-Konten übernehmen als auch neue Konten anlegen. • Webformulare Ergänzen Sie Ihre Webseiten durch Formulare mit dem Formular-Assistenten. Hier finden Sie Formulare für Kontaktdetails, Besucher-Feedback/Kommentare, Umfragen oder den Upload von Dokumenten (z. B. Lebensläufen) oder Bildern. Die Vorlagen für Standardformulare sind eine ideale Grundlage für Ihre eigenen Varianten und ersparen Ihnen jede Menge Aufwand! Die Formulardaten lassen sich bequem über die Serif Webressourcen übermitteln. Dieser kostenlose Service überträgt die Formulardaten direkt nach dem Absenden an Ihre E-Mail-Adresse. Alternativ können Sie die Daten auch an ein lokales oder Remote-Skript übermitteln. Die Reihenfolge, in der die Benutzer die Elemente ausfüllen müssen, lässt sich frei festlegen, sodass endlich Schluss ist mit unübersichtlichen Webformularen. 8 Willkommen • Smart-Objekte Mit den Serif Webressourcen, einem kostenlosen Hosting-Service für Smart-Objekte, können Sie folgende interaktive Features in Ihre Website integrieren: • Aktive Betrachter: Hier erfahren Sie genau, wie viele Besucher sich gerade eine bestimmte Webseite ansehen. • Blogs: Bei Blogs können Sie persönliche Profile anlegen sowie Lesezeichen-Links und Rückverfolgungen für Querverweise zwischen Blogs einsetzen. Die Blog-Darstellung lässt sich jederzeit mit vordefinierten Stilvarianten verändern. Alternativ können Sie das Aussehen auch selbst festlegen. Mit den Editorgruppen lassen sich auch Artikel veröffentlichen, die aus der Feder mehrerer Autoren stammen. • Mit den neuen Content Management Systemen (CMS) können Content-Anbieter von jedem beliebigen Ort aus ohne WebPlus Webinhalte hinzufügen oder aktualisieren, ohne dass Sie Ihre Website neu publizieren müssen. • Foren: Bieten Sie Ihren Website-Besuchern eine Diskussionsplattform in voller Fenstergröße. Sie können sogar mehrere Foren anlegen und getrennt verwalten, als Moderator in die Diskussionen eingreifen und einen Forumszugang per Benutzeranmeldung einrichten. • Trefferzähler: Mit diesen Objekten fügen Sie einfache Zähler in Ihre Webseiten ein, die genau die Anzahl der Zugriffe auf die aktuelle Seite festhalten. • News: Dieses Objekt ist ideal für die neuesten Meldungen und Informationen, wie z. B. WebsiteUpdates, Veranstaltungstermine usw. Willkommen 9 • Abstimmung: Mit dieser Ressource können Sie eine Online-Umfrage erstellen, um die Meinung der Website-Besucher zu einem bestimmten Thema einzuholen. • Buchungsassistent: Mit dem kalenderbasierenden Buchungsassistenten lassen sich Buchungen für Hotelzimmer, Konferenzräume, Squash-Plätze usw. durchführen. • Shout Box: Mit diesem Objekt können Sie interaktive Chatfenster auf Ihren Webseiten platzieren. • Benutzerliste: Perfekt für die Zugangskontrolle einzelner Seiten oder einer ganzen Website. Sie können präzise festlegen, welche Benutzergruppen (z. B. Angestellte oder Mitglieder eines Vereins) auf die verschiedenen „Zonen“ Ihrer Website zugreifen dürfen. Über die Website-Anmeldung (mit optionaler Aktivierung per E-Mail) können sich Ihre Besucher selbstständig registrieren. • Aktive Dokumentrahmen Per Hyperlink lassen sich Seiten in Dokumentrahmen öffnen, die auf einer anderen Seite platziert sind. Für die präzise Navigation zwischen verschiedenen Rahmen müssen Sie lediglich eine absolute URL festlegen. • Google Maps Endlich können Sie eine Google Map direkt in Ihre „So finden Sie uns“-Webseite einbetten. Fügen Sie Ihre eigenen Kartenmarker ein, um interessante Orte wie Gebäude, Sehenswürdigkeiten und Events hervorzuheben. • Verdienen Sie Geld mit Google AdSense Fügen Sie von Google betriebene Werbeflächen in Ihre Website ein und lassen Sie sich von Google bezahlen rund um die Uhr! 10 Willkommen • RSS Feeds: Nutzen Sie RSS-Feeds von anderen Anbietern, oder stellen Sie Ihre eigenen Feeds zusammen. Mit dem RSS-Reader halten Sie Ihre Website-Besucher stets auf dem Laufenden - integrieren Sie einfach die Feeds Ihrer bevorzugten Nachrichten-Websites (BBC News, CNN, Reuters, FTSE, NASDAQ). Alternativ können Sie auch Ihre eigene Nachrichtenagentur eröffnen und selbst einen RSS-Feed zusammenstellen. Mit dem Werkzeug für RSS-Feeds lassen sich Schlagzeilen, Texte, Zusammenfassungen und URL schnell und einfach in Feeds kombinieren. • Website-Verwaltung Mit dem Website-Manager können Sie sowohl die Eigenschaften von Seiten und Master-Seiten bearbeiten als auch Ressourcen, Schriftarten, Texte, Hyperlinks und Anker prüfen - und das alles schnell und bequem über ein Dialogfeld. Alle Änderungen lassen sich sowohl gezielt für einzelne oder mehrere Webseiten durchführen als auch für alle Seiten Ihrer Website. Die Website-Prüfung untersucht Ihre Seiten auf eventuelle Probleme mit der Seitennavigation, der Textformatierung, den E-Commerce-Objekten oder Formularen und kann sogar automatisch die entsprechenden Korrekturen durchführen (sofern möglich). • Verfolgen und Analysieren der Website-Nutzung Melden Sie sich bei Google Analytics an und verschaffen Sie sich ein genaues Bild, wie die Besucher Ihrer Website die verschiedenen Angebote nutzen. Die Daten lassen sich jederzeit online mit leicht verständlichen Diagrammen und Karten analysieren. Willkommen 11 Bilder • Importieren von Bildern Importieren Sie Bilder in den häufig verwendeten Standardformaten - einschließlich der neuesten RAWFormate für Digitalkameras, Photoshop-Dateien, HD Photos und Serif Metadateien (ideal für den Datenaustausch zwischen Serif-Programmen). Mit den neuen Funktionen lassen sich nicht nur mehrere Bilder auf einmal importieren, sondern auch bequem nacheinander einfügen! • Flexibles Arbeiten mit Fotos dank der Medienleiste Endlich ist Schluss mit dem monotonen Importieren einzelner Bilder! Mit der neuen Medienleiste sind alle Ihre Bilder stets griffbereit, sodass Sie die einzelnen Fotos einfach durch Klicken und Ziehen auf den Webseiten verteilen und ersetzen können. Alle Bilder lassen sich bequem anhand ihrer Metadaten suchen. Falls ein Foto einmal nicht die passende Größe aufweist, können Sie seine Abmessungen und Ausrichtung innerhalb des Bildrahmens auf der Seite beliebig ändern. • Fantastische Online-Fotogalerien! Begeistern Sie Ihre Familie, Freunde und Kollegen mit den fantastischen Fotogalerien, die auf SlideShowPro™ (Flash), Flash oder JavaScript basieren. Die verschiedenen Galerievorlagen ermöglichen eine Fotonavigation per Miniaturansicht, Rolloverminiatur, Rasteranordnung oder Fotostapel. Neben Fototiteln (extrahiert aus EXIF-Daten) können Sie hier auch Fotoalben anlegen und verwalten. • Freistellen von Fotomotiven Mit dem Studio-Dialogfeld Bildbereich ausschneiden können Sie direkt in WebPlus einzelne Bildelemente extrahieren. Durch einfaches „Malen“ mit Pinselwerkzeugen lassen sich gleichmäßige Hintergründe (Himmel, Wände usw.) entfernen oder wichtige Bildbereiche (Personen, Gebäude usw.) extrahieren. 12 Willkommen • Bildkorrekturen Sie können Ihre Bilder flexibel mit Korrekturfunktionen für Helligkeit, Kontrast, rote Augen usw. anpassen oder die Bilder auch über die Option In PhotoPlus bearbeiten direkt an unsere preisgekrönte Bildbearbeitungssoftware übergeben (sofern diese auf Ihrem PC installiert ist). • Integrierte Bildbearbeitung mit PhotoLab Das leistungsstarke Studiofenster von PhotoLab bietet eine breite Palette konfigurierbarer Funktionen zur Korrektur von Bildfehlern und Bearbeitung Ihrer Fotos mit kreativen und künstlerischen Effekten (Bleistiftzeichnung, Aquarell, Öl und vieles mehr). Die integrierten Funktionen Begradigen, Zuschneiden, Rote Augen korrigieren und Schönheitsfehler entfernen sind ideal für ein unkompliziertes Retuschieren Ihrer Bilder. Sie können die Filter sogar gezielt auf einzelne Bildbereiche anwenden, indem Sie die Fotos einfach mit einem Pinsel maskieren. Ihre selbst eingestellten Kombinationen aus Korrekturen und Effekten lassen sich natürlich auch speichern, sodass sie jederzeit für andere Bilder verfügbar sind. • Ein neues Format für Metadateien Importieren und Exportieren Sie Ihre Bilder und Objekte als Serif Metafiles (SMF-Dateien). Dieses Format bietet einige Vorteile gegenüber den für Windows entwickelten WMF-Dateien (Windows Metafile Format). Da die Linien-, Füllungs- und Texteigenschaften wesentlich klarer in den Dateien definiert sind, lassen sich Grafiken sehr viel unkomplizierter zwischen verschiedenen SerifProgrammen übertragen. • Rollover-Popups Erstellen Sie einfach eine Fotogalerie mit Bildminiaturen. Sobald ein Website-Besucher den Mauszeiger auf eine Miniatur bewegt, wird das entsprechende Bild in voller Größe eingeblendet. Willkommen • 13 Dekorative Bildrahmen Die fantastischen Bildrahmen der Studio-Registerkarte „Galerie“ lassen sich schnell und einfach auf bereits platzierte Fotos ziehen. Multimedia • YouTube®-Videos Wählen Sie einfach Ihre Lieblingsvideos in YouTube® aus, und zeigen Sie die Videos per Link auf Ihren eigenen Webseiten. • Podcasts Erstellen Sie Ihre eigenen Podcast-Feeds und senden Sie Audio- und Videoepisoden schnell und einfach an Ihre Abonnenten. Die Besucher Ihrer Website können die Podcasts sowohl mit den neuen Versionen der großen Browser abonnieren als auch mit nur einem Mausklick ein Abonnement über den Google Reader®, My Yahoo!® und Apple iTunes® auswählen. Kreatives Design • Zeichenwerkzeuge Entwerfen Sie fantastische Vektorgrafiken mit den Linienwerkzeugen Bleistift, Zeichenstift und Geradenwerkzeug und versehen Sie die Linien mit verschiedenen Abschlüssen wie Pfeilspitzen, Federn usw. Die flexibel konfigurierbaren QuickShapes sind eine ideale Ergänzung der traditionellen Zeichenmöglichkeiten, und mit den Funktionen In Kurven umwandeln und An Form zuschneiden sowie den Kurvenoptionen lassen sich alle nur erdenklichen Formen entwerfen. Über Gitterverzerrungen können Sie alle Objekte perspektivisch oder frei deformieren. • Vordefinierte Objektformatvorlagen In der Studio-Registerkarte „Formatvorlagen“ finden Sie vordefinierte Optionskombinationen für Filtereffekte, Schatten, Texturen usw. Sie können die einzelnen Vorlagen beliebig anpassen oder auch selbst Vorlagen in der Registerkarte speichern! 14 Willkommen • Transparenzeffekte Hintergründe, Textrahmen, Tabellen, Formen und freie Texte lassen sich schnell und eindrucksvoll mit verschiedenen Transparenzoptionen gestalten. Genau wie bei den Farbfüllungen sind hier gleichmäßige, Verlaufsund Bitmap-Varianten verfügbar. Sie können sogar Ihre eigenen Fotos als Bitmap-Transparenzen einsetzen. • Intelligente Farbschemata In dem Farbschema-Designer können Sie mit nur einem Mausklick alle Farben Ihrer Website verändern! Verwenden Sie wahlweise eines der vordefinierten Farbschemata oder entwerfen Sie Ihre eigenen Farbkombinationen mit verschiedenen Farbverteilungen und Farbmodellen. • Neue 2D-/3D-Filtereffekte Versehen Sie Objekte mit fantastischen Spiegelungen ideal für Bilder und Titel von Webseiten! Alle Seitenobjekte lassen sich mit Unschärfeeffekten weichzeichnen oder mit Konturen versehen. Für die Konturen stehen neben einfarbigen Varianten auch Farbverlaufsfüllungen zur Verfügung (einschließlich einer speziellen Konturfüllung, bei der sich der Farbverlauf von der inneren zur äußeren Konturkante erstreckt). Alle 3D-Effekte lassen sich durch glasartige Transparenzen erweitern, bei denen Sie die reflexiven und nicht reflexiven Flächen genau festlegen und mit mehreren Lichtquellen unterschiedlicher Färbung dramatische Beleuchtungseffekte erzielen können. Alle Filtereffekte lassen sich in einem Vorschaumodus oder direkt auf das Seitenobjekt anwenden. Mit dem neuen Schattenwerkzeug können Sie sogar die Schatten von Objekten direkt auf Ihren Seiten festlegen. Willkommen • 15 Sofort-3D mit flexibler Bearbeitung direkt auf den Dokumentseiten Mit der Kontextleiste für 3D-Effekte können Sie alle 3DObjekte direkt auf den verschiedenen Seiten konfigurieren, ohne dass Ihnen Dialogfelder die Sicht auf den Rest des Seitenlayouts versperren. Neben den mehrfarbigen Lichteffekten (mit präziser Richtungskontrolle) stehen Ihnen hier auch vordefinierte Drechselprofile und Abschrägungsprofile zur Verfügung. Alternativ legen Sie die Profile einfach selbst fest, um die Objekte genau an Ihre Vorstellungen anzupassen. Die Renderoptionen mit Hardwarebeschleunigung sorgen stets für ein angenehmes Arbeitstempo (verfügbare Optionen variieren je nach verwendeter Hardware). Text • Importieren von Textdokumenten aus Word und Open Office Nutzen Sie umfangreiche Textdokumente als Rahmeninhalte auf Ihrer Website - schnell und problemlos! Für den Import muss das Programm auch nicht auf Ihrem PC installiert sein! Mit den verschiedenen Importkonvertern lässt sich der Textimport noch weiter optimieren. • Künstlerische Texte und Rahmentexte Dank der von WebPlus verwendeten DTP-Arbeitsweise lassen sich alle Textoptionen präzise steuern und jederzeit verändern. Künstlerische Texte sind ideal für Titel oder geschwungene Textzeilen auf einem Pfad, die einer Kurvenform folgen. Dank der HTML-Textrahmen bleiben Ihre Texte stets HTML-kompatibel und per AutoFit oder manueller Anpassung können Sie sicherstellen, dass kein Text „aus dem Rahmen fällt“. Die flexiblen und leistungsstarken Textfunktionen von WebPlus sind sogar mit den Features moderner Textverarbeitungen kompatibel! 16 Willkommen • Textrahmen Platzieren und formatieren Sie Ihre Texte in Textrahmen und passen Sie ihre Position und Größe bequem an Ihre Seiten an. Über die separaten Zuschnittsund Umbruchlinien können Sie wesentlich präziser festlegen, wie Texte um Objekte herumfließen und auf Ihren Seiten angezeigt werden. Ob Sie nun mehrsprachige Texte oder Unicode-Zeichen einfügen, importieren, exportieren oder verschiedene Schriftarten benötigen, mit unseren Textoptionen stehen Ihnen alle Designmöglichkeiten offen. Wenn Sie Texte auf Pfaden platzieren, lässt sich die Textgröße genauso schnell und einfach anpassen. • Fonts Wenn Sie Dokumente öffnen, die von Dritten oder auf anderen Computern erstellt wurden, können Sie fehlende Schriften einfach ersetzen. In der Studio-Registerkarte „Schriftarten“ lassen sich alle aktuell installierten Schriften nach Kategorien wie „Favoriten“ und „Websicher“ auflisten. Natürlich werden hier auch die Schriften angezeigt, die Sie zuletzt für die Formatierung Ihres Dokuments verwendet haben. Wenn Sie den Mauszeiger auf einer Schriftart platzieren, wird der ausgewählte Dokumenttext automatisch in einer Vorschau mit dieser Schriftart formatiert. Mit nur einem Mausklick lässt sich diese Formatierung anschließend permanent zuweisen. Alle Textstellen mit einer bestimmten Schriftart lassen sich in nur einem Schritt mit einer anderen Schriftart formatieren, sodass Sie ihre Fonts schnell austauschen können. • Anhängen und Platzieren von Formen und Bildern an Texten Die Positionierung von Formen und Bildern innerhalb Ihrer HTML- und Designtextrahmen lässt sich genauso einfach festlegen, wie die Platzierung von Designelementen zu künstlerischen Titeltexten. Willkommen 17 • Tabellen und Kalender Für das Design Ihrer Kalender steht Ihnen eine breite Palette an Vorlagen zur Verfügung. Alternativ können Sie die Tabellen und Kalender auch selbst definieren. Über die praktische Tabellenkontextleiste lassen sich die Daten sortieren, Zellen formatieren und verschiedene Arbeitsmappenfunktionen einsetzen, mit denen Sie Werte wie in einer Tabellenkalkulation berechnen können (optional mit absoluten Zellverweisen). Die Kalender basieren auf Tabellen und lassen sich somit komfortabel formatieren und bearbeiten. Darüber hinaus können Sie Ihre eigenen Termine und öffentliche Feiertage eintragen lassen und die Jahresanzeige mit wenigen Mausklicks aktualisieren. • Suchen und Ersetzen Sie können Ihre Texte nicht nur nach Wörtern durchsuchen, sondern auch nach Textattributen, Schriften, Farben, Sonderzeichen (Unicode), regulären Ausdrücken und Wörtern an bestimmten Satzpositionen. • Datenbankzusammenführung Erweitern Sie Ihre Webseiten mit den Inhalten von Datenbanken. Sie können außer Serif-Datenbanken (.sdb) und Dateien aus Microsoft Access (.mdb) auch dBaseDatenbanken, ODBC-Serverdaten, sowie Dateien aus Microsoft Excel und andere weit verbreitete Datenbankformate verwenden. HTML-Dateien und per Trennzeichen getrennte Textdateien sind ebenfalls kein Problem. Neben Produkt-, Mailing- und Inventarlisten können Sie jede beliebige Information aus einer Datenbank Ihren Website-Besuchern zugänglich machen. Wiederholungsbereiche lassen sich flexibel mit Textund Bildfeldern konfigurieren. Wie wäre es mit einem ECommerce-Wiederholungsformular vom Typ „Jetzt kaufen“ oder In den Warenkorb legen für Ihren eigenen Online-Shop? Spezielle HTML-Fragmente sind ebenfalls kein Problem. Wenn Sie viel mit digitalen Fotos arbeiten, können Sie auch Ihre eigenen Fotodatenbanken (mit EXIF-Feldern) anlegen und die Bilder und Daten per Zusammenführung auf Ihren Webseiten präsentieren. 18 Willkommen Publizieren im Web • Vorschaufunktionen für Ihre Projekte Sie können Ihre Website bequem als gesamtes Projekt oder in einzelnen Seiten mit den Browsern testen, die auf Ihrem PC installiert sind. • Publizieren Ihrer Website Websites lassen sich sowohl in lokalen Ordnern Ihrer Festplatte publizieren als auch per FTP-Verbindung direkt an Ihren Internetdienstanbieter übertragen. Für die spätere Aktualisierung der Website können Sie entweder alle Seiten erneuern oder als inkrementelles Update nur die Seiten, die sich seit dem letzten Upload geändert haben. • QuickPublish Schnelles Hochladen und Prüfen der aktuellen Seite ideal für eine Live-Vorschau der einzelnen Seiten, während Sie an der gesamten Website feilen. Neue Features • Button Studio (siehe Seite 107) Mit dem Button Studio können Sie eigene Schaltflächen für Ihre Navigationsleisten entwerfen und sich dank des separaten Studiofensters ganz auf das Schaltflächendesign konzentrieren. Jeder Schaltflächenzustand (z. B. Normal, Klick oder Mouseover) lässt sich hier mit allen wichtigen Werkzeugen von WebPlus bearbeiten. Sie können sogar die Skalierung der Schaltfläche konfigurieren. Die fertigen Schaltflächen lassen sich wahlweise einzeln auf Ihren Webseiten platzieren oder auch mit nur einem Klick in eine Navigationsleiste umwandeln. • Neue Navigationsleisten (siehe Seite 87) Nehmen Sie sich ruhig einen Moment Zeit, all die neuen Leistenvarianten der verschiedenen Kategorien zu betrachten von Block, Grafik, Sprechblase und Willkommen 19 Register bis zu Standard und Traditionell. Die Vorlagen für Schaltflächen, Trennelemente und Hintergründe der Leisten und Popup-Menüs lassen sich flexibel anpassen. Alternativ können Sie diese Elemente auch in dem Button Studio und dem Design Studio von Grund auf neu entwerfen. • Popup-Menüs (siehe Seite 103) Innerhalb der Website-Struktur oder einer von Ihnen selbst angelegten Struktur können Sie auch PopupNavigationsmenüs anlegen, die sich über jedes WebPlus-Objekt (Schaltfläche, Galerieobjekte, QuickShapes oder Bilder) aktivieren lassen. • Panels (siehe Seite 102) Panels sind spezielle Containerobjekte, in denen Sie zusätzliche Informationen, hilfreiche Tipps, Kürzel, umgewandelte Navigationsleisten, PayPal-Formulare des Typs „Jetzt kaufen“ sowie alle anderen Objekte anzeigen lassen können. Diese Panels lassen sich sogar als frei bewegliche Overlays konfigurieren, die automatisch an einer bestimmten Stelle des Browserfensters „kleben“ bleiben - auch bei Seiteninhalten, die mit Bildlaufleisten verschoben werden. Mithilfe von Aktionen können Sie ein ausgeblendetes Panel mit einem Objekt verknüpfen, sodass erst bei einer Mausberührung oder einem Klick auf dem Objekt das Panel auf dem Bildschirm erscheint (ideal für Schaltflächen, Galerieobjekte und Bilder). Aktionen lassen sich ebenfalls für Benachrichtigungen oder die Druckausgabe über auf Ihren Webseiten platzierte Schaltflächen verwenden. • PayPal® Minicarts! (siehe Seite 189) Konfigurieren Sie einfach ein frei bewegliches Fenster für einen E-Commerce-Warenkorb, das automatisch geöffnet wird, wenn Ihre Website-Besucher Artikel auswählen und anschließend automatisch wieder auf Minimalgröße schrumpft. Auf diese Weise ist der Online-Warenkorb für Ihre Kunden stets griffbereit, ohne den Rest Ihrer Webseiten zu verdecken. Endlich behalten Ihre Kunden den Überblick und können sich ganz auf die Waren konzentrieren! 20 Willkommen • Erweiterte Google Maps (siehe Seite 125) Mit Google Street View lassen sich genau fotografierte Plätze direkt über angeklickte Marker aufrufen. Google Maps unterstützt nun auch eine unbegrenzte Anzahl von Kartenmarkern! Programmoberfläche & Bedienkomfort • Farbige Auswahlmarkierung mit der Maus (siehe Seite 275) Gerade bei sehr komplexen Designs mit vielen Objekten ist es ausgesprochen praktisch, wenn das aktuell unter dem Mauszeiger befindliche Objekt von selbst „aufleuchtet“. Endlich können Sie mit einem Blick erkennen, was Ihr nächster Mausklick markiert. • Auswählen mit dem Lasso (siehe Seite 278) Das Lasso ist ideal, wenn Sie mehrere Objekte in einem komplexen Design schnell auswählen möchten. Ziehen Sie einfach eine Freihandlinie um die Objekte, um sie zu markieren. • Unabhängige Master-Seitenobjekte (siehe Seite 65) Objekte auf einer Master-Seite lassen sich nun auf normale Seiten übernehmen, sodass Sie diese für die jeweilige Seite getrennt bearbeiten können. Anhand der Umrandungsfarben können Sie die Objekte der normalen Webseite leicht von den Objekten unterscheiden, die von der Master-Seite platziert werden. Die Objekte unterschiedlicher Master-Seiten lassen sich ebenfalls problemlos identifizieren. • Geschäftliche Benutzerdetails für individuelle Websites! (siehe Seite 260) Geschäftliche Benutzerdetails lassen sich in so genannten Business Sets zusammenfassen und dann gemeinsam auf Ihre Websites übertragen. Diese Möglichkeit ist ideal, wenn Sie mit WebPlus mehrere Websites entwickeln möchten. Willkommen 21 • Benutzerdefinierte Variablen (siehe Seite 263) Verwenden Sie häufig dieselben Ausdrücke an unterschiedlichen Stellen Ihrer Website? Definieren Sie diese Begriffe einfach als Variablen, sodass sie sich automatisch aktualisieren lassen. Diese Methode ist ideal für die Arbeit mit mehreren Produktnamen, Preisen, Produktversionen und Sprachen gleichzeitig. • Alle Seitenobjekte auf einen Blick Die Studio-Registerkarte „Objekte“ ist ideal, wenn Sie schnell und einfach alle Elemente auf einer Seite, Master-Seite oder der Montagefläche prüfen möchten. Hier können Sie ebenfalls die Position der Objekte feststellen und ändern sowie die Zuweisung von MasterSeiten konfigurieren. Kreatives Design • Farbverläufe, Bitmap-Füllungen und Transparenzen für Konturen (siehe Seite 399) Mit unseren neuen Objektkonturen können Sie Ihrer künstlerischen Ader freien Lauf lassen! Legen Sie einfach lineare, elliptische, konische und BitmapFüllungen und Transparenzen für die Umrisslinien von Formen und Textrahmen fest und verblüffen Sie Ihre Website-Besucher. • Elegante und moderne Farbschemata (siehe Seite 390) Experimentieren Sie einfach mit den verschiedenen Schemata - für jeden Anlass und jede Stimmung finden Sie hier eine Variante. Und das Beste ist - alle Farben lassen sich jederzeit mit einem Klick austauschen. Diese Methode ist ideal für die Aktualisierung von Websites, die Sie mit einem Themenlayout oder einer Designvorlage erstellt haben. Der Farbschema-Designer verfügt nun auch über eine Farbpipette, mit der Sie jede beliebige Farbe auf Ihrem Arbeitsbereich als Grundlage für ein neues Farbschema verwenden können. 22 Willkommen Bilder • Präsentieren von Bildern in Lightboxen (siehe Seite 132) Per Klick auf eine Bildminiatur können Sie die Bilder in maximaler Größe in einer Popup-Lightbox anzeigen lassen. Lightboxen sind ebenfalls ideal für Anmeldungsfelder, Formulare oder ganze Webseiten, wenn Sie Platz auf dem Bildschirm sparen möchten. Alle Lightboxen werden frei über der aktuellen Seite platziert und lassen sich mit einer optionalen Diashow, Titeln und Beschreibungen sowie Stilvarianten ergänzen. • Importieren skalierbarer Vektorgrafiken (siehe Seite 313) Dank des neuen Browser-kompatiblen SVG-Formats (einschließlich komprimierter SVG-Varianten) können Sie Logos, Schaltflächen und andere Vektorgrafiken bequem auf Ihren Seiten platzieren. • Importieren von Dokumenten aus Word 2010 (siehe Seite 225) Dokumente aus Word 2010 lassen sich genau wie Dateien aus Word 2007 direkt in Ihre Textrahmen importieren! • Importieren benutzerdefinierter Einstellungen bei Upgrades Möchten Sie ein Upgrade von WebPlus X4 durchführen? Übernehmen Sie einfach Ihre selbst definierten Galerieinhalte, Objektformatvorlagen, Programmeinstellungen, Benutzerwörterbücher, Tastaturkürzel, PDF-Profile und noch vieles mehr direkt in WebPlus X5. In der Hilfe zu WebPlus finden Sie unter dem Thema „Neue Features“ eine zusätzliche Liste mit den Erweiterungen für Funktionen aus früheren Programmversionen. Willkommen 23 Installieren der Software Systemanforderungen Minimale Systemanforderungen: • Windows-basierender PC mit CD-/DVD-Laufwerk und Maus • Eines der Betriebssysteme Microsoft Windows® XP (32 Bit), Windows® Vista oder Windows® 7 • 512 MB RAM (Arbeitsspeicher) • 336 MB freie Festplattenkapazität • Monitor und Grafikkarte, die eine Auflösung von 1024 x 768 ermöglichen • Internet Explorer 5.5 (6.0 oder neuer für die Arbeit mit Smart-Objekten) Für die Bearbeitung großer oder komplexer Websites werden zusätzliche Festplattenkapazität und mehr Arbeitsspeicher benötigt. Optional: • Windows-kompatibler Drucker • TWAIN-kompatibler Scanner und-/oder TWAINkompatible Digitalkamera • Grafikkarte mit 3D-Beschleunigung und Unterstützung für DirectX 9 (oder neuere Version) oder OpenGL 24 Willkommen • .NET 2.0 für die Textimportfilter von Word 2007/2010 + OpenOffice (Bestandteil der Standardinstallation) • Für den Zugriff auf die Online-Ressourcen und das Publizieren der Projektdateien im World Wide Web werden ein Internetzugang und ein Benutzerkonto bei einem Internet Service Provider benötigt. Die Erstinstallation Um Serif WebPlus zu installieren, legen Sie einfach die Programm-CD von WebPlus X5 in Ihr CD-/DVD-Laufwerk ein. Die AutoRun-Funktion sollte nun automatisch das Setup starten. Führen Sie einfach die auf dem Bildschirm angezeigten Schritte aus, um das Programm zu installieren. Die Neuinstallation Wenn Sie die Software erneut installieren oder die Installation ändern möchten, klicken Sie im Startmenü von Windows auf Einstellungen > Systemsteuerung und dann auf das Symbol Software/Programme deinstallieren. Stellen Sie sicher, dass die Programm-CD von WebPlus X5 in Ihr CD-/DVD-Laufwerk eingelegt ist, klicken Sie auf Installieren und folgen Sie den Anweisungen auf Ihrem Bildschirm. 2 Erste Schritte 26 Erste Schritte Erste Schritte 27 Der Startassistent Nach dem ersten Programmstart wird automatisch der Startassistent eingeblendet, der Ihnen folgende Einstiegsmöglichkeiten in WebPlus bietet: Die einzelnen Bezeichnungen der Optionen sind weitgehend selbsterklärend. Mit dem ersten Menü können Sie Websites von Grund auf neu erstellen oder mithilfe einer Designvorlage aufbauen. Mit dem zweiten Menü öffnen Sie zuvor gespeicherte Projektdateien oder importieren Webseiten, die nicht mit WebPlus erstellt wurden, aus einer Datei oder von einer URL-Adresse in Ihr Projekt. • Neue Datei anlegen > Neue Website anlegen: Aufbauen einer neuen Website aus einer leeren Seite. • Neue Datei anlegen > Designvorlage verwenden: Erstellen einer neuen Website mithilfe einer vordefinierten Layoutvorlage, die bereits einige Designelemente enthält. 28 Erste Schritte • Weitere Ressourcen: Hier finden Sie Links zu kostenlosen Designelementen und kostenpflichtigen Designvorlagen.* • Datei öffnen: Hier finden Sie eine Liste der zuletzt geöffneten Websites. Um eine Vorschau für eine Website einzublenden, bewegen Sie einfach den Mauszeiger auf ihren Dateinamen! • Studienmaterial: Öffnen der Website mit Videos, Tutorials, PDF-Anleitungen und anderen Informationen. Bitte beachten Sie, dass dieses Material teilweise nur in englischer Sprache verfügbar ist. * Einige Optionen sind in dieser Version von WebPlus X5 eventuell nicht vorhanden. Mit dem Dropdownfeld Arbeitsbereich auswählen lässt sich die Anordnung, Anzeige und Größe der Studio-Registerkarten variieren. Wenn Sie in dem Menü auf ein Profil klicken, zeigt Ihr Arbeitsbereich automatisch eine Vorschau für das Layout an. Standardmäßig wird der Startassistent automatisch bei jedem Programmstart von WebPlus aktiviert. Sie können den Assistenten auch über die Option Diesen Assistenten nicht mehr anzeigen deaktivieren. Sollten Sie später Ihre Meinung ändern, klicken Sie im Menü Extras auf Optionen und aktivieren in der Kategorie „Optionen > Allgemein“ die Option Startassistent verwenden. Erste Schritte 29 Erstellen einer Website mit einer Designvorlage WebPlus enthält eine breite Palette kategorisierter Designvorlagen, mit denen Sie schnell und einfach die unterschiedlichsten Websites aufbauen können. Die Vorlagen bieten: • Ergänzende Designs mit professionell entworfenen Layouts mit starker visueller Wirkung. • Schemata: Wählen Sie einfach ein Farbschema aus, um der gesamten Website einen bestimmten Look zu verleihen. • Seitenauswahl: Hier können Sie einige oder auch alle Vorlagenseiten auswählen (z. B. Homepage, Produkte, Downloads usw.), die Sie als Grundstein für Ihre Website verwenden möchten. Zu den Designvorlagen gehören die Themenlayouts, für die Sie Ihre eigenen Bilder auswählen müssen, und die Pro-Vorlagen, die bereits Bilder enthalten. Themenlayouts Hier können Sie verschiedene Themen (z. B. „Arktis“) als Grundlage für Ihre Website auswählen. Die Seiten dieser Vorlagen enthalten jedoch keine Bilder, sondern Platzhalterrahmen. Fügen Sie einfach Ihre eigenen Bilder in die Platzhalter ein, ändern Sie den Platzhaltertext, und schon ist Ihre Website zur Publikation bereit. 30 Erste Schritte Pro-Vorlagen Diese in Kategorien unterteilten Vorlagen enthalten Lizenzgebühr-freie Bilder, sodass Sie schnell und einfach Ihre eigenen Websites zusammenstellen können. Sie müssen nur noch den Platzhaltertext durch Ihren eigenen Text ersetzen und anschließend die Website publizieren. Erstellen einer Website mit einer Designvorlage 1. Starten Sie WebPlus, oder klicken Sie im Menü Datei auf Startassistent..., um den Startassistenten zu aktivieren. 2. Klicken Sie auf die Option Neue Datei anlegen > Designvorlage verwenden. 3. Wählen Sie in dem Dialogfeld eine Pro-Vorlage oder ein Themenlayout aus. Themenlayouts Erste Schritte 31 Pro-Designvorlagen Die Pro-Vorlagen sind in verschiedene Kategorien unterteilt, die auf unterschiedlichen Fachgebieten basieren. Mit der Bildlaufleiste können Sie bequem durch die Vorlagen blättern. Über das Symbol neben dem Kategorienamen können Sie die Liste der jeweiligen Kategorievorlagen auf den Kategorienamen verkleinern. In dem rechten Feld werden automatisch die Miniaturansichten für die Seiten der ausgewählten Vorlage angezeigt. 4. Legen Sie in dem rechten Feld fest, welche Seiten Sie für Ihre Website verwenden möchten. Sie können entweder die einzelnen Seiten per Mausklick mit einem Häkchen versehen oder mit der Schaltfläche Alle auswählen alle Seiten markieren. Um die aktuelle Auswahl zu widerrufen, klicken Sie auf Nichts auswählen. 32 Erste Schritte 5. Wählen Sie am oberen Rand des Dialogfelds ein Farbschema aus. Die ersten drei Optionen in diesem Dropdownfeld sind speziell auf die ausgewählte Vorlage zugeschnitten. Die Seitenminiaturansichten werden nun automatisch aktualisiert, um den neuen Look der Seiten widerzuspiegeln. Mit den Zoomsymbolen oder dem Schieberegler am unteren Rand des Dialogfelds können Sie die Anzeige beliebig vergrößern und verkleinern. 6. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Öffnen. Die Website wird nun automatisch mit der Startseite (Homepage) geöffnet. Auf der rechten Seite des Arbeitsbereiches finden Sie eine vollständige Baumstruktur der Website in der StudioRegisterkarte „Website“. Einige Hinweise Über die Vorlagenkategorien (mit Ausnahme von „WebPlus X5 Pro-Vorlagen“) können Sie zusätzliche Vorlagen von Serif erwerben. Da jede Vorlage auf einem Farbschema basiert, können Sie jederzeit das zugrunde liegende Farbschema auswechseln, um die Farben der Website schnell und einfach zu ändern. WebPlus-Websites lassen sich ebenfalls als Vorlagen (*.wpx) speichern und dann als Grundlage für andere Websites verwenden. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Speichern Ihrer eigenen Vorlagen“ in der Hilfe zu WebPlus. Erste Schritte 33 Aufbauen einer vollständig neuen Website Obwohl die Designvorlagen sehr hilfreich sind, können Sie Ihre Websites auch von Grund auf neu gestalten, indem Sie mit einer leeren Seite beginnen. Erstellen einer neuen Website ohne Vorlage mit dem Startassistenten • Starten Sie WebPlus. ODER Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf Website. • Neue Klicken Sie auf Datei anlegen > Neue Website anlegen. Die neue Website wird nun mit einer leeren Seite geöffnet, die mit den standardmäßig verwendeten Seiteneigenschaften formatiert ist. Wenn Sie in dem Startassistenten auf Abbrechen klicken, wird ebenfalls eine neue Website mit einer leeren Seite angelegt. Erstellen einer neuen Website während einer Arbeitssitzung in WebPlus • Klicken Sie im Menü Datei auf den Eintrag Neu. Für den Aufbau einer vollständigen Website aus einer leeren Seite ist die QuickBuilder-Leiste eine ideale Hilfe. Hier finden Sie einige der am häufigsten verwendeten Website-Elemente, die sich einfach durch Klicken und Ziehen auf Ihrer Seite platzieren lassen. Auf diese Weise können Sie schnell Ihr erstes Projekt umsetzen, ohne sich erst lange in die Programmoberfläche von WebPlus einarbeiten zu müssen. 34 Erste Schritte Öffnen einer bestehenden Website Um eine gespeicherte WebPlus-Website zu öffnen, können Sie den Startassistenten, die Standardsymbolleiste oder das Menü Datei verwenden. Mit dem Menü Datei lassen sich darüber hinaus auch Webseiten importieren die zu bestehenden Websites gehören. Nähere Informationen hierzu finden Sie in der WebPlus-Hilfe. Öffnen einer bestehenden WebPlus-Website mit dem Startassistenten 1. In dem Startassistenten werden unter „Datei öffnen“ Ihre zuletzt verwendeten Websites aufgelistet. Die als Letztes geöffnete Website steht hierbei ganz oben in der Liste. Um eine Miniaturvorschau der Website einzublenden, bevor Sie die entsprechende Datei öffnen, platzieren Sie den Mauszeiger einfach auf ihrem Listeneintrag. 2. Um eine Datei zu öffnen, klicken Sie auf ihren Namen. Sollten Sie die gewünschte Website länger nicht geöffnet haben und die entsprechende Datei daher in der Liste fehlen, klicken Sie auf Durchsuchen und wählen die Datei manuell aus. Öffnen einer bestehenden WebPlus-Website während einer WebPlus-Arbeitssitzung 1. Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf Öffnen. 2. Wechseln Sie in dem Dialogfeld Öffnen zu dem Ordner der Datei und klicken Sie auf den oder die Dateinamen. Möchten Sie mehrere Websites öffnen, klicken Sie mit gedrückter Umschalttaste auf die nebeneinander liegenden Dateinamen oder mit gedrückter Strg-Taste auf nicht nebeneinander liegende Dateien. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen. Erste Schritte 35 Öffnen von Websites durch Klicken und Ziehen • Ziehen Sie die Miniaturvorschau der Website aus dem Windows Explorer in den Arbeitsbereich von WebPlus. Zurückgreifen auf die gespeicherte Version einer geöffneten Website • Klicken Sie im Menü Datei auf den Eintrag Wiederherstellen. Ersetzen von Schriftarten WebPlus bietet Ihnen die Möglichkeit, alle Schriftarten einer WebPlus-Website zu ersetzen, die nicht auf Ihrem Computer gespeichert sind. Dies kann z. B. vorkommen, wenn Sie ein Projekt auf einem anderen Computer erstellt oder Ihr Betriebssystem zwischenzeitlich neu installiert haben. Mit dem in diesen Fällen angezeigten Dialogfeld können Sie die fehlenden Schriften bequem identifizieren und manuell gegen entsprechende Ersatzschriften austauschen. Nähere Informationen hierzu finden Sie in der WebPlus-Hilfe. Arbeiten mit mehreren Websites Wenn Sie mehrere Websites gleichzeitig geöffnet haben, können Sie auf unterschiedliche Weise schnell und einfach zwischen den Dateien umschalten. Klicken Sie am oberen Rand des Arbeitsbereichs auf die entsprechende Fenster-Registerkarte, um sie zu aktivieren (z. B. w456.wpp). 36 Erste Schritte Alternativ können Sie auch den Namen einer geöffneten Website in dem Menü Fenster auswählen. Ungespeicherte Websites werden mit einem Sternchen markiert. Die momentan aktive Website erkennen Sie an dem Häkchen neben ihrem Namen. In dem Beispiel ist die Website „w456.wpp“ aktiv und nicht gespeichert. Speichern Ihrer Website Um Ihre Arbeit zu speichern, gehen Sie wie folgt vor: • Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf Speichern. • Wenn Sie die Datei unter einem anderen Namen speichern möchten, klicken Sie im Menü Datei auf Speichern unter. In dem Menü Fenster sowie den Fenster-Registerkarten werden die Namen aller ungespeicherten Websites mit einem Sternchen markiert. 3 Entwerfen von Websites & Seiten 38 Entwerfen von Websites und Seiten Entwerfen von Websites und Seiten 39 Aufbau von Website-Struktur und -Navigation Im Gegensatz zu einer Druckpublikation sind Websites nicht auf eine lineare Reihenfolge von Seiten angewiesen. Wenn Sie eine Website entwerfen, sollten Sie sich eine dreidimensionale Struktur vorstellen, wie z. B. die Ausstellungsräume eines Museums, in denen sich die Besucher nach ihren eigenen Vorstellungen umsehen können. Für gewöhnlich erreichen die Website-Besucher Ihre Website durch die „Vordertür“ (die Homepage). Wie die Besucher sich von diesem Punkt durch die Website bewegen, hängt von den Links ab, die Sie auf der Homepage zur Verfügung stellen. Diese Navigationspfade ähneln den Korridoren in einem Museum, welche die verschiedenen Ausstellungsräume verbinden. Als „Architekt“ liegt es nun an Ihnen, eine sinnvolle Anordnung für die Seiten und Links festzulegen, sodass sich die Besucher Ihrer Website schnell und einfach zurechtfinden ohne sich „zu verlaufen“. In WebPlus können Sie die Struktur der Website schnell und einfach mit dem Website-Strukturbaum festlegen und dann Navigationsleisten einfügen, die sich dynamisch an die von Ihnen festgelegte Struktur anpassen. Die Website-Struktur Im Gegensatz zu dem Museum in unserem Beispiel sind bei der Struktur der Website die physikalische Position der Seiten oder ihr Speicherplatz völlig unwichtig. Bei der Website-Struktur kommt es auf die logische Anordnung der verschiedenen Website-Inhalte an, sodass die Besucher der Website einfacher durch die für sie interessanten Themengebiete navigieren können. Eines der wichtigsten Organisationsprinzipien, das Sie auch mit WebPlus beherzigen sollten, ist die „umgekehrte Baumstruktur“, die mit der Startseite (Homepage) beginnt und sich dann weiter in die anderen Seiten verzweigt. Dem Besucher Ihrer Website präsentieren sich die Inhalte dann in einer gewohnten, hierarchischen Anordnung, die in Sektionen und Strukturebenen unterteilt ist. 40 Entwerfen von Websites und Seiten • Eine Sektion ist eine Kategorie, in der Seiten mit bestimmtem Inhalt zusammengefasst sind, wie z. B. „Galerie“, „Produkte“ oder „Kontakt“. Die wichtigen Hauptsektionen werden für gewöhnlich auf der Homepage einer Website in Form einer Navigationsleiste präsentiert. Idealerweise sollte jede Seite Ihrer Website zu einer Sektion gehören. Sofern eine Sektion nicht nur eine Seite umfasst, sollten Sie für jede Sektion eine Hauptseite anlegen, um sie als Auswahlmenü zu den weiteren Seiten der Sektion anzubieten. • Die Strukturebene entspricht der Anzahl Stufen (d. h. Links), die eine Seite von der Homepage der Website entfernt ist. Die Homepage liegt immer auf der Strukturebene 1, für gewöhnlich zusammen mit den Menüseiten der verschiedenen Sektionen. Durch diese hierarchische Anordnung können die Navigationsleisten eine einfache „Klickstruktur“ für die Website festlegen. Die Seiten eine Stufe „unter“ den Menüseiten für die Sektionen liegen auf Stufe 2 und sind somit untergeordnete Seiten; die Sektionsseiten sind in diesem Fall die übergeordneten Seiten. Eine übergeordnete Seite namens „Produkte“ könnten z. B. zwei untergeordnete Seiten namens „Produkt1“ und „Produkt2“ besitzen. In WebPlus können Sie mit dem Website-Strukturbaum der StudioRegisterkarte „Website“ die Inhalte Ihrer Website bequem in Sektionen und Stufen aufteilen. Ein ähnlicher Aufbau könnte in dem Website-Strukturbaum von WebPlus zum Beispiel so aussehen: Entwerfen von Websites und Seiten 41 Mit dem Website-Strukturbaum können Sie die verschiedenen Bezüge zwischen den Seiten auf unkomplizierte, visuelle Weise erstellen und eine Struktur schaffen, die den Inhalten Ihrer Website genau entspricht. Bei einer Website finden sich natürlich immer auch Linkverzweigungen von einer Seite auf beliebige andere Seiten, sodass ein dichtes Netzwerk von Verknüpfungen entsteht. In dem Strukturbaum legen Sie nur die wichtigsten Bezüge fest (horizontal und vertikal) - alle anderen Links können Sie später gezielt auf den einzelnen Seiten erstellen. Durch einen logischen Aufbau der Sektionen und Strukturebenen wird die Website wesentlich übersichtlicher, sodass Sie die einzelnen Inhalte leichter verwalten, und die Besucher den Themen leichter folgen können. Mit WebPlus lassen sich schnell und einfach Navigationsleisten einfügen, die genau an Ihre Website-Struktur angepasst sind, und als Wegweiser für die Website-Besucher dienen. Da WebPlus auch HTML-Seiten und Offsite-Links unterstützt, lassen sich diese Elemente genau so in dem Website-Strukturbaum platzieren wie normale Seiten. Die Symbole für HTML-Seiten und Offsite-Links unterscheiden sich von denen für Designseiten, sodass Sie auf einen Blick erkennen können, dass sich hinter diesen Einträgen reiner HTML-Code (siehe Seite 70) bzw. ein Link zu einer externen Webseite verbirgt. 42 Entwerfen von Websites und Seiten Navigation Die Navigationsleisten in WebPlus sind so programmiert, dass sie die Struktur Ihrer Website erkennen und automatisch berücksichtigen, sodass sich Website-Besucher später schnell zurechtfinden und problemlos durch die verschiedenen Seiten navigieren können. Wählen Sie einfach eine Variante über die Symbolleiste für Webobjekte aus, und WebPlus übernimmt den Rest der Arbeit! Die folgende Navigationsleiste haben wir für die Website verwendet, die in dem obigen Strukturbaum dargestellt ist. Mit den Schaltflächen können Sie gezielt die Homepage und die Menüseiten der Sektionen (alle auf Strukturebene 1) aufrufen, und die Popup-Menüs verweisen auf die untergeordneten Seiten (in diesem Fall auf Strukturebene 2). Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Einfügen von Navigationsleisten“ auf Seite 87. Festlegen der Website-Eigenschaften In den Website-Eigenschaften legen Sie die Optionen fest, die für die gesamte Website gelten sollen. Generell sollten Sie die Website-Eigenschaften festlegen, wenn Sie Ihre Website planen. Nachdem Sie diese Optionen eingestellt haben, können Sie die einzelnen Werte zwar jederzeit verändern, für gewöhnlich ist dies jedoch nicht notwendig. Einige Optionen aus den Website-Eigenschaften wie die Seitendarstellung und Einstellungen für die Suchmaschinenoptimierung sind über das Dialogfeld „Seiteneigenschaften“ (siehe Seite 74) auch für einzelne Seiten Entwerfen von Websites und Seiten 43 verfügbar. Hier können Sie die „globalen“ Vorgaben der WebsiteEigenschaften ergänzen oder auch vollständig durch „lokale“ Werte für einzelne Seiten außer Kraft setzen. Die Website-Eigenschaften lassen sich wie folgt prüfen oder bearbeiten: • Klicken Sie im Menü Datei auf den Eintrag WebsiteEigenschaften. Es wird nun das Dialogfeld „WebsiteEigenschaften“ geöffnet. Klicken Sie in der linken Liste einfach auf eine Kategorie, um in der rechten Fensterhälfte die entsprechenden Optionen einzublenden. Listeneintrag Eigenschaft Seite (Standard) Standardseitenausrichtung Hier können Sie die standardmäßig verwendete horizontale Seitenausrichtung auf linksbündig oder zentriert einstellen. Standardseitengröße Die Standardbreite und -höhe bestimmen die Abmessungen neuer Seiten und MasterSeiten. Seitendarstellung Hier legen Sie die normalen Farben oder Schemafarben fest, die in der gesamten Website für Hyperlinks, den Seitenhintergrund und den Browserhintergrund verwendet werden sollen. Dateinamen Standarddateiendung für Seiten Standardmäßig verwenden alle publizierten Seiten die Dateiendung „.HTML“. Für einige Webserver müssen Sie jedoch andere Dateiendungen verwenden. 44 Entwerfen von Websites und Seiten Warnung bei Großbuchstaben in Dateinamen anzeigen Ist diese Option aktiviert, erscheint automatisch ein Hinweis, wenn Sie für den Dateinamen einer neu erstellten Seite Großbuchstaben verwenden. Dateinamen für Ressourcen Hier legen Sie die Formatierung für die Ressourcendateinamen fest, damit diese problemlos an ISPs übertragen werden können, die einige Einschränkungen für Dateinamen verlangen. Publizieren Website-URL Hiermit legen Sie die vollständige URLAdresse der Website fest. Diese Option wird für die Suchmaschinenoptimierung durch Sitemaps oder für RSS-Feeds verwendet. FTP-Konto Hier legen Sie das FTP-Konto fest, das standardmäßig für das Publizieren Ihrer Seiten im Web verwendet werden soll. FTP-Kontoeinstellungen Hier werden die Einstellungen des FTPStandardkontos angezeigt. Grafiken Globale Bildexportoptionen Hier legen Sie das Standardformat, die Resampling-Methode, Namensvergabe, Optimierung, Ausgabe von Texten als Kurven und die maximale Breite/Höhe für verlinkte Bilder fest. HTML-Ausgabe HTML-Ausgabe und Standardeinstellungen für HTML-IDs Hier legen Sie fest, mit welcher Codierungsmethode Ihre Webseiten erstellt und wie die HTML-IDs generiert werden. Entwerfen von Websites und Seiten 45 Seitenkopfzeile Hier können Sie Details zu dem Autor oder Copyright-Informationen in die Kopfzeile der Website-Seiten einfügen. Features Smart-Objekte Hier können Sie die für Blog, Forum oder CMS eingestellten Farben durch selbst definierte Farben oder Schemafarben Ihres aktuellen Website-Schemas ersetzen. Features Smart-Objekte Hier legen Sie das aktuelle Farbschema der Website für Smart-Objekte fest, wie z. B. Blogs, Foren und CMS. Lightbox Allgemeine Einstellungen Hier legen Sie die Optionen fest, die für alle Lightboxen der Website gelten sollen. Die Umrandung, Umrandungsfarbe, Inhaltsfarbe und -deckkkraft sowie die Wiedergabeeinstellungen lassen sich hier alle separat einstellen. Titeleinstellungen Hier legen Sie die Schriftart, Position, Größe, Schriftfarbe und -deckkraft und die Hintergrundfarbe für Texte fest. Hintergrundeinstellungen Hier legen Sie die Farbe und die Deckkraft für den Hintergrund Ihrer Lightboxen fest. Vorschau der Lightbox Klicken Sie einfach auf diese Schaltfläche, um Ihre neu eingestellten Werte an einem Lightbox-Beispiel zu testen. Favoritensymbol Favoritensymbol für Website anzeigen Hier legen Sie ein Grafiksymbol fest, das automatisch angezeigt wird, wenn ein Besucher ein Lesezeichen für Ihre Website anlegt. 46 Entwerfen von Websites und Seiten Suche Beschreibungen für Suchmaschinen Hier können Sie optionale Beschreibungen und Stichwörter zu Ihrer Website eingeben. Suchmaschinen Sitemap- und Roboter-Dateien Hier legen Sie fest, ob Suchmaschinen und so genannte Suchmaschinenroboter oder „WebCrawler“ (automatische Suchfunktionen) die Seiten Ihrer Website analysieren und per Index erfassen können. Eine Sitemap-Datei enthält alle Webseiten, die per Index erfasst werden. Ein Meta-Tag für Roboter oder die Datei robots.txt bestimmen, welche Seiten nicht per Index erfasst werden sollen. Zusammenfassung Eigenschaften und Statistik Hier können Sie die Details zu der aktuellen Website einsehen und ändern. Einstellen von Seitengröße und -ausrichtung Die Website-Eigenschaften für Breite und Höhe bestimmen die Abmessungen aller neuen Seiten und Master-Seiten. Die Standardseitenausrichtung der Website (linksbündig oder zentriert) bestimmt, wie die Inhalte der einzelnen Seiten in einem Webbrowser angezeigt werden. Da die Seitenabmessungen entscheidend zu dem Layout der Seiten beitragen, sollten Sie als Erstes die Standardeinstellungen überprüfen und ggf. anpassen, wenn Sie eine Website von Grund auf neu erstellen. Generell können Sie zwar die Seitenabmessungen während der gesamten Designphase Ihrer Website einstellen, es empfiehlt sich jedoch, diese Werte möglichst früh festzulegen. Auf diese Weise ersparen Sie sich ein lästiges Korrigieren von bereits platzierten Elementen, wenn Sie die Seitenabmessungen erst relativ spät ändern. Im Allgemeinen sollten Sie eine Breite einstellen, die bequem auf einen Standardmonitor passt (750 Pixel ist für gewöhnlich eine sichere Wahl). Auf diese Weise müssen die Besucher Ihrer Website nicht mit einer horizontalen Bildlaufleiste durch die Seiten scrollen. Entwerfen von Websites und Seiten 47 Sie können zusätzlich die globalen Vorgaben der WebsiteEigenschaften für Größe und Ausrichtung einzelner Seiten oder Master-Seiten abändern (siehe hierzu „Festlegen der Seiteneigenschaften“ auf Seite 74). Einstellen der Seitenabmessungen für die gesamte Website • Wählen Sie in der Kategorie Seite eine neue Breite und/oder Höhe für die Seiten aus. Sie können ebenfalls die standardmäßig verwendete Seitenausrichtung für die gesamte Website ändern. Einstellen der Seitenausrichtung für die gesamte Website • Legen Sie in der Kategorie Seite des Dialogfelds eine der Einstellungen „Links“ oder „Zentriert“ in dem Dropdownfeld Standardseitenausrichtung fest. Festlegen der Seitendarstellung Die Hyperlinkfarbe, Seitenfarbe und Hintergrundfarbe sowie Ihr Hintergrundbild lassen sich global über die Website-Eigenschaften festlegen. Auf diese Weise übernehmen alle Seiten, die Sie neu erstellen, automatisch diese Einstellungen. Sie können jedoch diese Vorgaben auch für einzelne Seiten umgehen und dann die Seitenund Hintergrundeinstellungen individuell festlegen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter „Einstellen der Seiteneigenschaften“ auf Seite 74. Standardmäßig verwenden auf Vorlagen basierende oder von Grund auf neu erstellte Website Schemafarben für ihre Hyperlinks und Seitenhintergründe. Diese Farben gehören zu dem aktuellen Farbschema der Website. Sie können diese Farben aber jederzeit einzeln ändern oder zu einem anderen Farbschema wechseln. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter „Arbeiten mit Farbschemata“ auf Seite 392. 48 Entwerfen von Websites und Seiten Festlegen der Hyperlink-, Seiten- und Hintergrundfarben 1. Öffnen Sie die Kategorie Seite des Dialogfelds „Website-Eigenschaften“ und klicken Sie unter „Seitendarstellung“ auf eines der Pfeilsymbole, um die gewünschte Farbe zu ändern. 2. Wählen Sie einfach eine andere Farbe über die Farbfelder aus, die für die Schemafarben und anderen Farben angezeigt werden. Mit dem Eintrag Weitere Farben... öffnen Sie das Dialogfeld „Farbauswahl“. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Festlegen von Hintergrundbildern 1. Klicken Sie unter „Seitendarstellung“ auf die Schaltfläche Hintergrundbild. 2. Aktivieren Sie die Option Hintergrundbild verwenden und wählen Sie dann das gewünscht Bild mit dem Dialogfeld „Bild importieren“ aus. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Öffnen. • Über Exportoptionen... können Sie festlegen, ob das Bild während des Exports umgewandelt oder unverändert übernommen werden soll. • Ist die Option Mit Seite scrollen aktiviert, wird das Hintergrundbild gescrollt, wenn Sie den Inhalt der Webseite mit den Bildlaufleisten in dem Browserfenster durchblättern. Deaktivieren Sie diese Option, wird das Bild nicht mit dem Seiteninhalt gescrollt. • In dem Dropdownfeld Wiederholung legen Sie fest, wie das Bild im Hintergrund wiederholt wird (horizontal, vertikal oder gekachelt). Mit der Option „Ohne“ wird nun ein Bild als Hintergrund verwendet. Entwerfen von Websites und Seiten • 3. 49 In dem Feld Position legen Sie die Bildposition fest (z. B. Oben Mitte). Bei wiederholten Hintergrundbildern wird das Bild von dieser Startposition aus wiederholt. Sie können ebenfalls über Benutzerdefiniert... die Bildposition selbst festlegen (in Relation zu der linken oberen Bildecke). Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Wenn Sie ein Bild mit transparenten Bereichen als Hintergrund verwenden, ist die Hintergrundfarbe durch diese Bereiche sichtbar. Bilder ohne Transparenz verdecken die Hintergrundfarbe vollständig. Wenn Sie die Seitenfarbe als transparent festlegen, wird der darunter liegende Seitenhintergrund sichtbar, sodass die Seitenabmessungen unsichtbar scheinen. Der eigentliche Inhalt der Seite (Texte, Bilder usw.) wird nach wie vor nur innerhalb des Bereichs angezeigt, den Sie als Seitenabmessungen festgelegt haben. Weitere Informationen zu den anderen Einstellungen der Kategorie finden Sie in der Hilfe zu WebPlus. Optimieren der Website für Suchmaschinen Bei einer Indexerstellung werden die Informationen zu Ihren Webseiten automatisch von Suchmaschinen wie Google, Yahoo! usw. zusammengetragen. Gibt nun ein Websurfer einen Suchbegriff bei einer Suchmaschine ein, vergleicht die Suchmaschine diesen Begriff mit den Informationen, die in den verschiedenen Indexdateien enthalten sind, und gibt die entsprechenden Übereinstimmungen an den Surfer aus. Standardmäßig werden die Inhalte aller publizierten Webseiten (besonders die Überschriften) in den Indexdateien erfasst. Da das 50 Entwerfen von Websites und Seiten Web jedoch Milliarden von Webseiten umfasst, die alle laufend in den Indexdateien erfasst und aktualisiert werden müssen, können sich Webdesigner einiger Tricks bedienen, um die Indexerstellung zu optimieren, sodass ihre Webseiten in den Trefferlisten einer Suchabfrage möglichst weit oben aufgelistet werden. Um die Indexerstellung einer Suchmaschine für Ihre Webseiten zu optimieren, stehen Ihnen mehrere Optionen zur Verfügung: • Seitentitel: Seitentitel lassen sich zusätzlich zu Seitennamen festlegen. Auf diese Weise enthalten die Suchergebnisse für Ihre Webseiten einen Begriff, der für die meisten Websurfer aufschlussreicher ist als ein einfacher Seitenname. Bei einer Internetsuche nach heimischen Vögeln wäre ein Seitentitel wie „Die heimische Vogelwelt von Rügen“ wesentlich aussagekräftiger als „Homepage“. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter „Festlegen von Seitenname, Titel und Dateiname“ in der WebPlus-Hilfe. • Meta-Tags für Beschreibung und Stichwörter: Für einzelne Seiten oder die gesamte Website können Sie auch eine Textbeschreibung festlegen, die dann als Teil der Suchergebnisse für Ihre Seiten bzw. Website angezeigt wird. Mit Stichwörtern erzielen Sie eine bessere Übereinstimmung zwischen den Suchbegriffen, die bei einer Suchmaschine (z. B. Google) eingetippt werden, und den Stichwörtern, die Sie für Ihre Website oder einzelne Seiten festgelegt haben. Mit einem MetaTag für Roboter lassen sich einzelne Seiten oder auch die gesamte Website für eine Indexerstellung sperren oder gezielt in die Indexerstellung einschließen. Sie können darüber hinaus auch eine Untersuchung von Hyperlinks verhindern (durch „Spider“ und ähnliche Programme). • ALT-Text für Bilder: Alternativtexte für Bilder lassen sich im Gegensatz zu den eigentlichen Grafiken ebenfalls von den Suchmaschinen erfassen und auswerten. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter „Einstellen der Einstellen der Bildexportoptionen“ auf Seite 323. Entwerfen von Websites und Seiten 51 • Titeltexte für Hyperlinks: Unterstützende Textbeschreibungen (z. B. „Neue Produkte in diesem Monat“), die bei der Mausberührung eines Hyperlinks angezeigt werden lassen sich ebenfalls von den Suchmaschinen erfassen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Einfügen von Hyperlinks und Ankern“ auf Seite 110. • Roboter-Datei: Mit einer Roboter-Datei lassen sich Seiten (oder Ordner) gezielt von der Indexerstellung durch Suchmaschinen ausschließen. Diese Datei „robots.txt“ funktioniert ähnlich wie ein Meta-Tag für Roboter, weist jedoch die Roboter oder SpiderProgramme an, was sie nicht per Index erfassen sollen. Die Datei enthält eine einfache Liste mit Verweisen auf Seiten und Ordner, die von der Indexerstellung ausgeschlossen sind. • Sitemaps: Sitemaps sind das Gegenteil zu den Robotervorschriften. Hiermit legen Sie fest, welche Seiten von den Suchmaschinen einbezogen werden, um somit eine intelligente und effektive Indexerstellung zu ermöglichen. Die Verweise auf die Webseiten werden in einer speziellen Sitemap-Datei (sitemap.xml) gespeichert. Ob Sie nun mit Meta-Tags, Robotervorschriften und/oder Sitemaps arbeiten möchten, mit WebPlus lassen sich die einzelnen Optionen schnell und einfach konfigurieren. Sie können alle Einstellungen für die gesamte Website festlegen und jederzeit ändern (über die Kategorie „Suchmaschinen“ der Website-Eigenschaften), sodass alle neu angelegten Webseiten automatisch die Suchmaschinenvorgaben der Website übernehmen. Wenn Sie die Website-Einstellungen anpassen, werden alle Webseiten automatisch mit den neuen Optionen aktualisiert. Für die einzelnen Webseiten können Sie jederzeit die Vorgaben der Website außer Kraft setzen, indem Sie über die Kategorie „Suchmaschinen“ der Seiteneigenschaften andere Optionen einstellen. Wenn Sie für eine Seite die Website-Vorgaben ignorieren, werden auch alle nachfolgend festgelegten Änderungen der Webseite-Eigenschaften nicht auf diese Webseite übertragen. 52 Entwerfen von Websites und Seiten Arbeiten mit Titeln, Beschreibungen und Tags Obwohl die Seitentitel und Beschreibungen für Suchmaschinen per Meta Tag nicht zwingend erforderlich sind, sollten Sie diese dennoch ausfüllen, um die Chance zu erhöhen, dass eine der großen Suchmaschinen bei einer entsprechenden Anfrage auf Ihre Website verweist. Die Suchmaschinen unterhalten umfangreiche Kataloglisten von Webseiten, die häufig mit so genannten „Crawlern“ oder anderen Suchprogrammen zusammengestellt werden. Diese Programme durchforsten das World Wide Web nach Websites und ihren Inhalten. Indem Sie aussagekräftige Titel, Beschreibungen und Tags verwenden, unterstützen Sie diese Programme bei der Verarbeitung Ihrer Website. Sie können Titel, Beschreibung und Tags sowohl für einzelne Seiten festlegen als auch für die gesamte Website. Für eine Vogelkunde-Website können Sie z. B. die folgenden Details festlegen, um den Inhalt der Website oder Seite anzugeben. In den WebsiteEigenschaften In den Seiteneigenschaften Titel N/V Heimische Vogelwelt: Galerie der Reiher und Störche Beschreibung Diese Fotogalerie zeigt die einzigartige Schönheit unserer heimischen Vogelwelt. Diese großen Vögel sind häufig in SüßwasserSumpfgebieten, an Küstenstreifen und sogar auf Rieselfeldern anzutreffen. Stichwörter Vögel, Europa, Reiher Silberreiher, Fischreiher, Weißstorch Entwerfen von Websites und Seiten 53 Um die Beschreibungen für Suchmaschinen einzugeben, gehen Sie wie folgt vor: 1. (Für die ganze Website) Klicken Sie im Menü Datei auf den Eintrag Website-Eigenschaften. ODER (Für eine einzelne Seite) Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Arbeitsbereich oder in der StudioRegisterkarte „Website“ auf eine Seite und in ihrem Kontextmenü auf Seiteneigenschaften. Alternativ können Sie auch den entsprechenden Eintrag im Menü Bearbeiten verwenden. 2. Klicken Sie auf die Kategorie Suchen des nun geöffneten Dialogfelds. 3. Geben Sie in das obere Feld eine kurze Beschreibung Ihrer Website ein. Es existieren zwar keine Längenvorschriften für diese Beschreibung, Sie sollten jedoch die ersten 10 Worte so interessant und aussagekräftig wie möglich gestalten. 4. In das nächste Fenster geben Sie die Stichwörter (getrennt durch Kommata) ein, mit denen sich die Inhalte Ihrer Seite bzw. Website am besten beschreiben lassen. Versetzen Sie sich hierzu in die Lage eines potenziellen Seitenbesuchers. Welche Stichwörter würden Sie für eine Suche eingeben, um eine Website mit Ihren Inhalten zu finden? 5. Wählen Sie in dem Dropdownfeld einen Sprachencode aus, um die Sprache der Website-Texte anzugeben. Die meisten Suchmaschinen ermöglichen eine gezielte Suche nach Webseiten, die in einer bestimmten Sprache verfasst wurden. Wenn Sie also die Sprache Ihrer Website angeben, werden Ihre Seiten in der sprachspezifischen Ergebnisliste einer Suchmaschine aufgeführt. 54 Entwerfen von Websites und Seiten Ausschließen einzelner Seiten von der Indexerstellung über Roboter-Meta-Tags Mit einem Roboter-Meta-Tag weisen Sie einen SuchmaschinenRoboter an, wie er mit dem Inhalt einer Website oder Webseite umzugehen hat. Sie können z. B. festlegen, dass der Roboter die gesamte Seite oder einzelne Seiten in den Index einbeziehen oder davon ausschließen sowie Hyperlinks auf den Seiten verfolgen oder ignorieren soll. Alle diese Angaben lassen sich beliebig kombinieren. Um die Einstellungen für die gesamte Website festzulegen, wählen Sie die Optionen Indexerstellung für Seiten dieser Website ermöglichen und Verfolgen der Links von den Seiten ermöglichen aus. Um diese Optionen für einzelne Webseiten außer Kraft zu setzen, deaktivieren Sie diese WebsiteVorgabe in den entsprechenden Seiteneigenschaften. Aktivieren der Roboter-Meta-Tags 1. (Für die ganze Website) Klicken Sie im Menü Datei auf den Eintrag Website-Eigenschaften. ODER (Für eine einzelne Seite) Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Arbeitsbereich oder in der StudioRegisterkarte „Website“ auf eine Seite und in ihrem Kontextmenü auf Seiteneigenschaften. Alternativ können Sie auch den entsprechenden Eintrag im Menü Bearbeiten verwenden. 2. Klicken Sie auf die Kategorie „Suchmaschinen“ und aktivieren Sie die Option Roboter-Meta-Tags erstellen. Um diese Option für einzelne Webseiten außer Kraft zu setzen, deaktivieren Sie diese Einstellung in den entsprechenden Seiteneigenschaften. 3. (Für die gesamte Website) Legen Sie mit den zwei Optionen fest, ob eine Suchmaschine die gesamte Website per Index erfassen soll (aktivieren/deaktivieren Sie Indexerstellung für Seiten dieser Website Entwerfen von Websites und Seiten 55 ermöglichen) oder die Suchmaschine auch alle Seiten per Index erfassen soll, die per Hyperlink mit einer im Index enthaltenen Seite verbunden sind (aktivieren/deaktivieren Sie die Option Verfolgen der Links von den Seiten ermöglichen). ODER (Für eine Seite) Aktivieren Sie die Optionen Suchmaschineneinstellungen der Website ignorieren und Roboter-Meta-Tag erstellen. Aktivieren/deaktivieren Sie anschließend die gewünschten Optionen für die einzelne Seite. Ausschließen einzelner Seiten von der Indexerstellung per Roboter-Datei Mit dieser Methode erreichen Sie dasselbe wie mit den RoboterMeta-Tags. Anstelle der Meta-Tags in den einzelnen Webseiten wird jedoch eine Datei namens Robots.txt verwendet, um die Seiten anzugeben, die nicht per Index erfasst werden sollen. Die Datei robots.txt wird in dem Stammverzeichnis der Website gespeichert und lässt sich mit jedem Texteditor öffnen, sodass Sie stets prüfen können, ob alle gewünschten Seiten und Ordner aufgeführt sind. Aktivieren der Verwendung für die Datei Robots.txt 1. Klicken Sie im Menü Datei auf den Eintrag WebsiteEigenschaften. 2. Aktivieren Sie in der Kategorie „Suchmaschinen“ die Option Datei für Suchmaschinenroboter erstellen. 3. (Für die Website) Wenn Sie die gesamte Website in dem Index einer Suchmaschine erfassen bzw. alle Webseiten von dem Index ausschließen möchten, aktivieren oder deaktivieren Sie die Option Indexerstellung für Seiten dieser Website ermöglichen. ODER 56 Entwerfen von Websites und Seiten (Für eine Seite) Aktivieren Sie die Option Suchmaschineneinstellungen der Website ignorieren und deaktivieren Sie die Option Index für diese Seite erstellen, um die Seite für die Indexerstellung zu sperren. Einschließen von Seiten in die Indexerstellung Bisher haben wir uns hauptsächlich mit Methoden beschäftigt, um Webseiten von der Indexerstellung auszuschließen. Ohne diese Kontrolloptionen werden die Webseiten in den Index aufgenommen, indem die Suchmaschinen-Roboter den Hyperlinks folgen und die einzelnen Stichwörter, Beschreibungen und Seitentexte für ihren Index sammeln. Diese Methode ist eventuell nicht sehr effektiv, wenn die Seiten Ihrer Website nur mit wenigen Hyperlinks untereinander verbunden sind. Sie können daher eine Sitemap-Datei (sitemap.xml) für Suchmaschinen erstellen, die den Crawlern (automatische Suchmaschinenprogramme) als „Nachschlagewerk“ dient, wenn sie Ihre Website untersuchen. In dieser Datei werden einfach alle Seiten aufgelistet, die Sie in den Suchmaschinenindex Ihrer Website aufnehmen lassen möchten. Diese Datei informiert die Suchmaschinen ebenfalls, ob Seiten geändert wurden, wann die Suchmaschine die Seite prüfen soll und wie „wichtig“ die einzelnen Seiten im Gefüge Ihrer Website sind. Die Sitemap-Datei wird genau wie die Roboter-Datei aus den Einstellungen der Website- und Seiteneigenschaften erstellt, automatisch mit Ihren Webseiten publiziert und im Stammverzeichnis der Website gespeichert (neben einer eventuell vorhandenen Datei „robots.txt“). Wenn Sie mit einer Sitemap für Suchmaschinen arbeiten möchten, müssen Sie eine absolute URL-Adresse festlegen. Hierdurch kann die korrekte URL-Adresse (z. B. www.helloworld.com) in dem Index erfasst werden, sodass die Benutzer einer Suchmaschine sich direkt aus ihren Suchergebnissen zu Ihrer Website klicken können. Entwerfen von Websites und Seiten 57 Aktivieren der Suchmaschinen-Sitemaps 1. Klicken Sie im Menü Datei auf den Eintrag WebsiteEigenschaften. 2. Aktivieren Sie in der Kategorie „Suchmaschinen“ die Option Sitemap-Datei für Suchmaschinen erstellen. 3. (Optional) Wenn Sie die obige Option aktivieren, können Sie die Standarddatei sitemap.xml umbenennen. Klicken Sie hierzu auf die Schaltfläche Ändern... und legen Sie einen neuen Namen fest. 4. (Für die Website) Damit alle Webseiten in die SitemapDatei aufgenommen werden (und sich somit die Chance erhöht, dass Ihre Webseiten von einer Suche „entdeckt“ werden), ist die Option Indexerstellung für Seiten dieser Website ermöglichen automatisch aktiviert. Wenn Sie eine leere Datei „sitemap.xml“ erstellen möchten, deaktivieren Sie diese Option. ODER (Für eine Seite) Aktivieren Sie in den Seiteneigenschaften die Option Suchmaschineneinstellungen der Website ignorieren und aktivieren Sie die Option Index für diese Seite erstellen, um die Seite in die Sitemap-Datei einzutragen. Natürlich können Sie sich diesen Schritt sparen, wenn Sie bereits die gesamte Website in der Datei „sitemap.xml“ aufgelistet haben. 5. Legen Sie die Informationen für die Sitemap fest: • Das Datum und die Uhrzeit der letzten Seitenbearbeitung. • Wie oft die Seite geändert wird (wählen Sie in dem Dropdownfeld einen der Einträge für stündlich, täglich, wöchentlich, monatlich, jährlich oder niemals aus). Hiermit geben Sie der Suchmaschine 58 Entwerfen von Websites und Seiten an, wie oft sich die Seite voraussichtlich ändern wird. Die Suchmaschine legt dann aufgrund dieser Angabe fest, wie oft die Indexerstellung durchgeführt werden soll. • Die Seitenpriorität von 0,0 (niedrigste) bis 1,0 (höchste). Hiermit legen Sie fest, wie wichtig eine Seite in Bezug auf die anderen Webseiten Ihrer Website ist. Die Priorität ist ein wichtiger Klassifizierungsparameter, nach der die Suchmaschinen sehr häufig Webseiten einstufen. Die Standardvorgabe für alle Webseiten lässt sich über die Website-Eigenschaften festlegen. Um die Priorität für einzelne Seiten zu erhöhen oder zu verringern, legen Sie einen neuen Wert über die entsprechenden Seiteneigenschaften fest. Arbeiten mit dem Website-Manager Mit dem Website-Manager können Sie verschiedene Einstellungen für unterschiedliche Aspekte der gesamten Website in einem übersichtlichen Dialogfeld konfigurieren. Hier lassen sich zum Beispiel die Eigenschaften für Seiten und Master-Seiten prüfen, Hyperlinks anzeigen und bearbeiten sowie Ressourcen, Texte, Schriften und viele andere Optionen verwalten. Der Website-Manager bietet unter anderem die folgenden Hilfsmittel für die Verwaltung Ihrer Website: • Festlegen von Optionen für einzelne, mehrere oder alle Seiten einer Website. • Übersichtliche Spaltendarstellung der Informationen, die sich per Mausklick sortieren lassen. • Suchen und Ersetzen von Begriffen. Mit dieser Funktion können Sie Textänderungen für alle Webseiten gemeinsam durchführen. Entwerfen von Websites und Seiten 59 Die allgemeinen Verwaltungsfunktionen des Managers sind bereits während der Designphase Ihrer Website ausgesprochen hilfreich. Kurz vor dem Publizieren der Seiten sollten Sie auf jeden Fall die speziellen Funktionen für die Verwaltung von Texten und Ressourcen sowie die Website-Prüfung nutzen. Starten des Website-Managers • Klicken Sie in der Hinweisleiste am unteren Rand des Arbeitsbereiches (oder in der Standardkontextleiste) auf Website-Manager. Die folgende Zusammenfassung gibt Ihnen einen Überblick über die Funktionen der Kategorien. Kategorie Optionen Seiteneigenschaften / MasterSeiteneigenschaften Hier lassen sich die Seiten in die Website-Navigation einbeziehen, mit Master-Seiten verknüpfen, umbenennen, mit Hintergrund- und Seitenfarben konfigurieren sowie durch Audiodateien ergänzen. Darüber hinaus können Sie die Größe und Ausrichtung der Seiten einstellen, die Seiten für Suchmaschinen optimieren, Weiterleitungen und Übergangseffekte einstellen sowie eine Zugangskontrolle einrichten. HTMLSeiteneigenschaften Anzeigen und Bearbeiten der HTMLSeitennamen, Dateinamen (und Pfade) sowie Einschließen der Seiten in die Navigation (mit/ohne Trennelemente) und das Öffnen in Rahmen. Hyperlinks Anzeigen und Bearbeiten von Hyperlinks, Umschalten zu den Hyperlinks auf den Seiten, Suchen und Ersetzen von Linkzielen. 60 Entwerfen von Websites und Seiten Anker Anzeigen und Bearbeiten von Ankernamen und -position, Einschließen von Seiten in die Navigation (mit/ohne Trennelemente), Umschalten zu Ankern. Ressourcen Anzeigen der Bilder, Mediadateien, Links, HTML-Coderessourcen, Skripte oder Applets Ihrer Website. Sie können direkt zu den Ressourcen auf den Seiten umschalten, den Status für Bilder zwischen „Eingebettet“ und „Verknüpft“ umschalten, Bilder ersetzen oder ein Resampling durchführen. E-Commerce Anzeigen der E-Commerce-Objekte auf den Seiten Ihrer Website. Text Anzeigen und Bearbeiten von Texten (in WritePlus), Umbenennen von Storys, Ändern der Textformatierung, Zuweisen von Formatvorlagen, Umwandeln von Designrahmen und -tabellen in HTMLkompatible Texte. Schriften Anzeigen von Schriften und ihrer Verfügbarkeit, Umschalten zu den Schriftarten auf einzelnen Seiten und Ersetzen von Schriftarten. Dateien Anzeigen der Website-Struktur mit Dateinamen anstelle von Seitennamen; Einfügen von Dateien in Ihre Website; Umbenennen und Verschieben von Dateien. Website-Prüfung Prüfen Ihrer Website auf Layoutprobleme. Entwerfen von Websites und Seiten 61 Arbeiten mit Seiten und Master-Seiten Vom Designstandpunkt aus betrachtet besteht jede WebPlus-Seite aus einer Seite im „Vordergrund“ und einer Master-Seite im „Hintergrund“. Die Master-Seiten sind ein wichtiger Strukturbaustein Ihrer WebPlus-Website, da Sie auf diesen Seiten alle Objekte und Layoutelemente platzieren können, die auf mehr als einer Seite verwendet werden, wie z. B. Logos, Hintergrundbilder, Navigationsleisten oder Umrandungen. Der wichtigste Punkt bei der Arbeit mit Master-Seiten ist, dass sich diese Seiten mehreren Seiten zuweisen lassen (siehe folgende Abbildung). Die Elemente auf den Master-Seiten werden dann auch auf allen Seiten eingeblendet, die sich auf diese Master-Seite beziehen. Zusätzlich zu diesen gemeinsam genutzten „Hintergrundelementen“ legen Sie dann für jede einzelne Seite die individuellen Layoutbausteine wie Texte, Bilder usw. fest. 62 Entwerfen von Websites und Seiten Die Studio-Registerkarte Website besteht aus einem oberen Feld für Master-Seiten und einem unteren Feld für die Website-Struktur Ihrer Standardseiten. Für jede in diesem Feld aufgelistete Seite wird ebenfalls die Master-Seite angezeigt, die Sie der Seite zugewiesen haben. Um das Design der Seiten Ihrer Website zu variieren, können Sie ebenfalls mehr als eine Master-Seite erstellen (siehe „Einfügen, Entfernen und Neuordnen von Seiten“ auf Seite 67). Nachdem Sie mehrere Master-Seiten angelegt haben, können Sie diese den Webseiten einzeln zuweisen oder auch mehrere Master-Seiten für eine Seite festlegen. Zuweisen anderer Master-Seiten Standardmäßig werden alle für eine Website neu angelegten Seiten mit der Master-Seite A erstellt. Möchten Sie jedoch eine andere Master-Seite verwenden, weisen Sie der Seite einfach Ihre gewünschte Master-Seite zu und ersetzen die ursprüngliche Master-Seite. Zuweisen anderer Master-Seiten zu Seiten 1. Klicken Sie in der Studio-Registerkarte Website mit der rechten Maustaste auf den Eintrag einer Seite und in dem Kontextmenü auf Seiteneigenschaften. 2. Deaktivieren Sie in der Kategorie „Hintergrund“ des nun geöffneten Dialogfeldes die Option der ursprünglichen Master-Seite und wählen Sie die gewünschte MasterSeite per Mausklick aus. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Aufheben der Zuweisung einer Master-Seite • Deaktivieren Sie den Eintrag der Master-Seite in der Kategorie „Hintergrund“ des Dialogfelds „Seiteneigenschaften“. Entwerfen von Websites und Seiten 63 Wenn Sie alle Master-Seiten deaktivieren, verwendet die Seite die Website-Darstellung, die Sie in den WebsiteEigenschaften festgelegt haben. Zuweisen mehrerer Master-Seiten Mit WebPlus können Sie für eine Webseite auch mehrere MasterSeiten festlegen, um das Design der Seite modular aus mehreren Bereichen aufzubauen. Hierbei können Sie auch die Reihenfolge der Master-Seiten relativ zu der Webseite festlegen und somit die Abfolge bestimmen, in der die entsprechenden Objekte auf der Seite platziert werden. Ein Beispiel: Ihre Website verwendet zwei Designs aus den Seiten „Master A“ und „Master B“. Mit dem Dialogfeld „Seiteneigenschaften“ können Sie „Master B“ mit dem IPSUMText vor der ausgewählten Seite platzieren, sodass „Master A“ als Seitenhintergrund fungiert. Zuweisen mehrerer Master-Seiten zu einer Webseite 1. Klicken Sie in der Studio-Registerkarte Website mit der rechten Maustaste auf den Eintrag einer Seite und in dem Kontextmenü auf Seiteneigenschaften. 2. Klicken Sie in der Kategorie „Hintergrund“ des Dialogfelds auf die Einträge mehrerer Master-Seiten. 64 Entwerfen von Websites und Seiten 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Die Seite verwendet nun alle Seitenelemente der ausgewählten Master-Seiten. In der Website-Struktur der Studio-Registerkarte „Website“ werden alle Seiten mit einem Pluszeichen markiert (anstelle eines Buchstabens wie „A“, „B“ usw.), denen mehrere Master-Seiten zugewiesen sind. In dem Dialogfeld „Seiteneigenschaften“ können Sie festlegen, in welcher Reihenfolge die Inhalte der Seite und Master-Seite angezeigt werden. Genau wie bei Ebenen in einem Bildbearbeitungsprogramm lassen sich Objekte des obersten Eintrags der Liste vor den Objekten auf den weiter unten in der Liste platzierten Master-Seiten anzeigen. Sie können die Reihenfolge der Master-Seiten jederzeit ändern. Alle neu hinzugefügten Master-Seiten werden stets am unteren Ende des Stapels eingefügt, sodass ihre Elemente hinter allen anderen Objekten liegen. In dem Beispiel ist die Seite „Master B“ über allen anderen Inhalten platziert. Entwerfen von Websites und Seiten 65 Neuordnen der Seiteninhalte und Master-Seiten • Wählen Sie den Seiteneintrag in der Kategorie „Hintergrund“ des Dialogfelds „Seiteneigenschaften“ aus und klicken Sie auf eine der Schaltflächen Aufwärts oder Abwärts. ODER • Verschieben Sie eine Seite durch Ziehen ihres Namens an die gewünschte Position in der Liste. ODER • Wählen Sie in der Studio-Registerkarte „Objekte“ eine Seite aus und verschieben Sie ihre Master-Seiten durch Klicken und Ziehen. Bearbeiten von Objekten auf Master-Seiten Wenn Sie mit Seiten arbeiten, denen Master-Seiten zugewiesen sind, tragen die Objekte der Master-Seite zu dem Aufbau der Seite bei. Sie können diese Objekte schnell und einfach von der Webseite aus bearbeiten, indem Sie ein Objekt auswählen und die darunter eingeblendeten Symbole verwenden. Bearbeiten von Objekten auf der Master-Seite 1. Wählen Sie auf der normalen Seite das Objekt einer Master-Seite aus, um die entsprechende Symbolleiste einzublenden. 2. Klicken Sie auf das Symbol Auf Master-Seite bearbeiten. Die Master-Seite wird nun zur Bearbeitung geöffnet. 66 Entwerfen von Websites und Seiten Manchmal möchten Sie vielleicht die Seitenobjekte, die von der Master-Seite stammen, bearbeiten, ohne die Master-Seite zu verändern, sodass sich Ihre Änderung nur auf die aktuelle Seite auswirkt und nicht auch auf alle anderen Seiten, denen die MasterSeite zugewiesen ist. Sie können in diesen Fällen die Objekte von der Master-Seite auf die normale Webseite übernehmen. Hierbei wird das Objekt der Master-Seite im Grunde kopiert und das auf der Webseite platzierte „Original“ durch eine Kopie ersetzt, die Sie beliebig ändern können. Übernehmen der Objekte von einer Master-Seite 1. Wählen Sie auf der normalen Seite das Objekt einer Master-Seite aus, um die entsprechende Symbolleiste einzublenden. 2. Klicken Sie auf das Symbol Aus Master-Seite übernehmen. Das Original wird nun auf der Webseite durch eine Kopie ersetzt, die Sie beliebig verändern können, ohne die Master-Seite zu beeinflussen. Alle anderen Seiten, denen die Master-Seite zugewiesen ist, bleiben von dieser Änderung ebenfalls verschont. Wenn Sie Ihre Meinung später ändern, können Sie das geänderte Objekt jederzeit wieder durch die Originalversion der Master-Seite ersetzen. Zuweisen der ursprünglichen Objektversion 1. Wählen Sie auf der normalen Seite das übernommene Objekt einer Master-Seite aus, um die entsprechende Symbolleiste einzublenden. 2. Klicken Sie auf das Symbol zurücksetzen. Auf Master-Seite Entwerfen von Websites und Seiten 67 Einfügen, Entfernen und Neuordnen von Seiten In der Studio-Registerkarte „Website“ stehen Ihnen die folgenden Optionen zur Verfügung. • Einfügen von Standardseiten und HTML-Seiten. • Löschen von Seiten. • Einfügen einer oder mehrerer Master-Seiten. • Anordnen der Seiten in der Website-Struktur durch Klicken und Ziehen. • Einfügen von Seiten aus einer installierten Designvorlage. • Einfügen von Offsite-Links. • Festlegen einer Seite als Homepage. In dem oberen Feld „Master-Seiten“ der Registerkarte arbeiten Sie mit den Master-Seiten. In dem unteren Feld „Seiten“ befindet sich der Strukturbaum der Website, mit dem Sie auf die normalen Seiten zugreifen können. 68 Entwerfen von Websites und Seiten Einfügen von Seiten Hinzufügen einer neuen, leeren Seite 1. Wählen Sie in dem unteren Feld „Seiten“ der StudioRegisterkarte „Website“ die Seite aus dem WebsiteStrukturbaum aus, nach der Sie die neue Seite einfügen möchten. 2. Klicken Sie über dem Feld „Seiten“ der StudioRegisterkarte „Website“ auf den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols Hinzufügen. Klicken Sie in dem nun geöffneten Menü auf Neue leere Seite. 3. Wählen Sie in dem Dialogfeld „Seiteneigenschaften“ die Optionen für die neue Seite aus (siehe „Festlegen der Seiteneigenschaften“ auf Seite 74). 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Die neue Seite wird nun an der von Ihnen ausgewählten Position der Website-Struktur eingefügt. Die Abmessungen der Seite werden aus den Website-Eigenschaften (siehe Seite 42) übernommen. Sie können die Position und Hierarchiestufe der Seite jederzeit verändern oder der Seite eine andere Master-Seite zuweisen (siehe „Neuordnen von Seiten“ oder „Zuweisen von Master-Seiten“ auf Seite 69 und 62). Alle neu erstellten Seiten verwenden stets die aktuell in dem Dialogfeld „Website-Eigenschaften“ festgelegten Werte (Datei > Website-Eigenschaften), wie z. B. die Standardseitengröße und -ausrichtung, sofern Sie diese Optionen nicht mit dem Dialogfeld „Seiteneigenschaften“ außer Kraft setzen. Entwerfen von Websites und Seiten 69 Leere Seiten können ebenfalls auf einer Master-Seite basieren (z. B. wenn Sie die Website mit einer Vorlage erstellt haben) und daher bereits die Seitenelemente enthalten, die auf der Master-Seite festgelegt sind. Einfügen von Master-Seiten Hinzufügen einer neuen Master-Seite 1. Klicken Sie in der Studio-Registerkarte „Website“ auf die Schaltfläche Master Seiten >, um das Feld „MasterSeiten“ zu öffnen. 2. Klicken Sie über dem Feld „Master-Seiten“ auf das Symbol Hinzufügen. In dem Feld „Master-Seiten“ der Studio-Registerkarte „Website“ wird nun eine neue Master-Seite angezeigt. Wenn Sie bestimmte Master-Seiten für eine Seite festlegen möchten, gehen Sie wie unter „Arbeiten mit Seiten und Master-Seiten“ auf Seite 61 beschrieben vor. Löschen von Seiten Löschen einer Seite oder Master-Seite 1. Wählen Sie in der Studio-Registerkarte „Website“ die zu löschende Seite oder Master-Seite mit einem Klick auf ihren Eintrag aus. 2. Klicken Sie über dem entsprechenden Feld der Registerkarte auf das Symbol Entfernen, um die Seite zu löschen. 70 Entwerfen von Websites und Seiten Wenn Sie eine Seite löschen, können Sie wahlweise alle Hyperlinks löschen, die von Ihrer Website auf die gelöschte Seite verweisen, oder die Hyperlinks auf eine andere Seite umleiten. Alle Hyperlinks, die auf Anker der gelöschten Seite verweisen, lassen sich ebenfalls löschen. Hinzufügen von HTML-Seiten HTML-Seiten lassen sich in die Website-Struktur jeder Website einfügen. Genau wie Standardseiten können Sie diese Seiten auch in die Navigation einbinden. Einfügen einer HTML-Seite 1. Wählen Sie in dem unteren Feld „Seiten“ der StudioRegisterkarte „Website“ die Seite aus dem WebsiteStrukturbaum aus, nach der Sie die neue Seite einfügen möchten. 2. Klicken Sie über dem Feld „Seiten“ der StudioRegisterkarte „Website“ auf den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols Hinzufügen. Klicken Sie in dem nun geöffneten Menü auf Neue HTML-Seite Die neue HTML-Seite wird nun zu der Registerkarte „Website“ hinzugefügt. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Erstellen von HTML-Seiten“ auf Seite 79 . Neuordnen von Seiten Mit dem Strukturbaum der Website können Sie Seiten nicht nur hinzufügen oder löschen, sondern auch innerhalb der Website an beliebige Positionen verschieben. Mithilfe der Hierarchie aus übergeordneten und untergeordneten Seiten lassen sich die einzelnen Seiten bequem durch einfaches Ziehen mit der Maus oder über Schaltflächen verschieben. Für das Verschieben von Seiten stehen Ihnen unterschiedliche Ziele zur Verfügung: • Eine neue Position innerhalb der Reihenfolge (aufwärts oder abwärts) einer einzigen Strukturebene. Entwerfen von Websites und Seiten • Eine übergeordnete Strukturebene • Eine untergeordnete Strukturebene 71 Verschieben einer Seite 1. Öffnen Sie die Studio-Registerkarte „Website“. 2. Wählen Sie mit einem einfachen Mausklick die gewünschte Seite im Strukturbaum der Website aus. 3. (Per Drag & Drop) Ziehen Sie den Seiteneintrag mit gedrückter Maustaste nach oben oder nach unten auf eine neue Position des Strukturbaums. Der Mauszeiger gibt Ihnen einen Anhaltspunkt zu der Positionierung der verschobenen Seite in Bezug auf die Seite, über der sich der Mauszeiger gerade befindet: Die Seite wird auf derselben Stufe eingefügt, wie die markierte Seite und direkt nach der markierten platziert. Die Seite wird als untergeordnete Seite der markierten Zielseite platziert. Einfügen von Vorlagenseiten Das Einfügen leerer Seiten ist sehr praktisch, wenn Sie eine Website von Grund auf neu entwerfen. Möchten Sie jedoch etwas Zeit sparen, können Sie auch eine vorgefertigte Seite aus einer der WebPlusVorlagen einfügen. Damit das Originaldesign der Seite erhalten bleibt, lässt sich die Master-Seite, die dieser Seite zugewiesen ist, direkt zusammen mit der Seite in Ihr Projekt „importieren“. Einfügen einer neuen Seite aus einer Vorlage 1. Wählen Sie in dem unteren Feld „Seiten“ der StudioRegisterkarte „Website“ die Seite aus dem WebsiteStrukturbaum aus, nach der Sie die neue Seite einfügen möchten. 72 Entwerfen von Websites und Seiten 2. Klicken Sie über dem Feld „Seiten“ der StudioRegisterkarte „Website“ auf den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols Hinzufügen. Klicken Sie in dem nun geöffneten Menü auf Neue Vorlagenseite. 3. Wählen Sie in dem Dialogfeld Neue Vorlagenseite einfügen eine Vorlage in der linken Liste aus und markieren Sie dann die Seite mit einem Häkchen, die Sie einfügen möchten (Sie können ebenfalls mehrere Seiten auswählen). 4. Mit WebPlus können Sie bequem festlegen, ob die mit einer Seite verknüpfte Master-Seite ebenfalls kopiert werden soll. Klicken Sie hierzu in der linken oberen Ecke auf einen der folgenden Einträge des Dropdownmenüs: 5. • Master-Seite kopieren: Mit dieser Einstellung wird die Master-Seite immer in Ihre Website kopiert. • Master-Seite vergleichen und kopieren: Hierbei prüft das Programm, ob die Master-Seite bereits in Ihrer Website vorhanden ist. Ist die Master-Seite noch nicht Teil Ihrer Website, wird sie kopiert. • Ohne Master-Seite: Die Master-Seite wird unter keinen Umständen in Ihre Website kopiert. Klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen. Die neuen Seiten werden nun in die Studio-Registerkarte „Website“ eingefügt. Entwerfen von Websites und Seiten 73 Einfügen von Offsite-Links Sie können ebenfalls einen Offsite-Link zu Ihrer Website-Struktur hinzufügen. Für gewöhnlich handelt es sich hierbei um Links zu Seiten oder Ressourcen, die kein Teil Ihrer Website, in der Navigationsstruktur Ihrer Website jedoch durchaus hilfreich sind. Der Offsite-Link wird in der Website-Struktur und in den Navigationselementen angezeigt, sodass Sie ihn genauso bearbeiten können, wie eine Seite aus Ihrer Website. Hinzufügen eines Offsite-Links 1. Wählen Sie in dem unteren Feld „Seiten“ der StudioRegisterkarte „Website“ die Seite aus dem WebsiteStrukturbaum aus, nach der Sie die neue Seite einfügen möchten. 2. Klicken Sie über dem Feld „Seiten“ der StudioRegisterkarte „Website“ auf den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols Hinzufügen. Klicken Sie in dem nun geöffneten Menü auf Neuer Offsite-Link. 3. Geben Sie einen Menünamen ein, um den Offsite-Link in dem Strukturbaum der Website eindeutig zu identifizieren. Dieser Name übernimmt dieselbe Funktion wie ein Seitenname. 4. Legen Sie den Zieltyp für den Link fest und bestimmen Sie das Offsite-Hyperlinkziel (siehe „Auswählen von Hyperlinkzielen“ auf Seite 110) sowie das Fenster, in dem das Ziel angezeigt werden soll. Möchten Sie den Link in Ihre Website-Navigation integrieren, aktivieren Sie die Option In Navigation einbeziehen. • Möchten Sie die Seite als Untermenüeintrag in Navigationsleisten mit horizontalen Trennlinien unter oder über der Seite markieren, aktivieren Sie unter „Trennelemente“ die Option(en) Vor und/oder Nach. 74 Entwerfen von Websites und Seiten • 5. Möchten Sie zusätzlichen Text zu der Seite in dem Untermenüelement der Navigationsleiste hinzufügen, geben Sie den Text in das Feld Beschreibung ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Festlegen der Homepage Festlegen einer Website als Homepage • Klicken Sie in der Studio-Registerkarte „Website“ mit der rechten Maustaste auf eine Standardseite und in dem Kontextmenü auf Als Homepage festlegen. Festlegen der Seiteneigenschaften Ihre WebPlus-Website ist nach einer bestimmten Struktur aufgebaut und umfasst die eigentliche Website, eine oder mehrere Master-Seiten und einige einzelne Seiten. Für jeden Teil dieser Struktur können Sie unterschiedliche Eigenschaften festlegen, die entscheidend zu der Darstellung und Funktionalität der publizierten Website im Internet beitragen. Wenn Sie eine neue Website mit einer WebPlus-Vorlage oder von Grund auf neu erstellen, können Sie entweder die Standardeinstellungen übernehmen oder die einzelnen Werte flexibel anpassen. Um die Eigenschaften einzelner Seiten zu prüfen, können Sie die Studio-Registerkarte „Website“ verwenden, mit der rechten Maustaste auf eine Seite im Arbeitsbereich klicken und dann in dem Kontextmenü die Option „Seiteneigenschaften“ auswählen oder auch den Website-Manager aktivieren. Mit dem WebsiteManager lassen sich nicht nur die Eigenschaften einzelner Seiten anzeigen, sondern auch Einstellungen für mehrere Seiten gleichzeitig festlegen. Wählen Sie einfach die gewünschten Seiten aus und stellen Sie dann die Eigenschaften neu ein. Die geänderten Einstellungen werden für alle Seiten übernommen, die Sie per Mausklick mit einem Häkchen versehen haben. Entwerfen von Websites und Seiten 75 Anzeigen der Eigenschaften für Master-Seiten • Klicken Sie über dem Feld „Master-Seiten“ der Studio-Registerkarte „Website“ auf das Symbol MasterSeiten-Manager. Das Programm öffnet nun das Dialogfeld „Master-Seiten-Manager“. Anzeigen der Eigenschaften für normale Webseiten • Klicken Sie im Arbeitsbereich mit der rechten Maustaste auf die Seite und in ihrem Kontextmenü auf Seiteneigenschaften. Das Programm öffnet nun das Dialogfeld „Seiteneigenschaften“. Kategorie Eigenschaft Navigation (Standard) Seitenname, Titel und Dateiname Für jede Seite wird ein „sichtbarer“ Seitenname oder ein Dateiname in dem Website-Strukturbaum der Studio-Registerkarte „Website“ angezeigt. Sie können wahlweise eine oder auch beide Angaben festlegen, um z. B. einen Titel einzugeben, der sich von dem Seitennamen unterscheidet. In Navigation einbeziehen Standardmäßig werden alle Seiten von den Navigationsleisten einbezogen. Durch Deaktivieren dieser Option können Sie eine Seite von der Navigation ausschließen. Trennelemente und Beschreibung Wenn eine Seite in den Untermenüs einer Navigationsleiste aufgelistet wird, können Sie mit den Optionen Vor und Nach horizontale Trennlinien über und unter dem Seiteneintrag erstellen. Möchten Sie zusätzlichen Text zu der Seite in dem Untermenüelement der Navigationsleiste hinzufügen, geben Sie den Text in das Feld Beschreibung ein. 76 Entwerfen von Websites und Seiten Aktiver Dokumentrahmen Seiten lassen sich ebenfalls in einem aktiven Dokumentrahmen öffnen, den Sie zuvor erstellt haben. Platzierung Mit diesen Optionen können Sie die neue Seite vor bzw. nach der Seite platzieren, die Sie in der Dropdownliste auswählen oder dieser Seite als untergeordnete Seiten hinzufügen. Diese Optionen werden nur angezeigt, wenn Sie eine neue Seite hinzufügen. Darstellung Breite und Höhe Hier legen Sie die Abmessungen für die einzelnen Seiten oder Master-Seiten fest und ignorieren damit die als Standardseitengröße festgelegten Werte der Website-Eigenschaften (Datei > Website-Eigenschaften) die für die Erstellung der Seite benutzt wurden. Um die Seitenbreite oder -höhe zu verändern, können Sie ebenfalls die rechte oder untere Seitenkante mit gedrückter Maustaste verschieben. Seitenausrichtung Die Ausrichtung bestimmt, wie der Seiteninhalt in einem Browser angezeigt wird. Sie können entweder die Standardseitenausrichtung der gesamten Website übernehmen (WebsiteEinstellung verwenden) oder mit einer der Optionen „Links“ oder „Zentriert“ die Standardvorgabe außer Kraft setzen. Auswahl Hier wählen Sie die Farbe aus, mit der die auf dieser Seite platzierten Objekte angezeigt werden. Auf diese Weise lassen sich die Entwerfen von Websites und Seiten 77 Objekte der Seite leichter von den auf ihren Master-Seiten platzierten Objekten unterscheiden. Diese Farbe wird für die Begrenzungsrahmen der ausgewählten Objekte verwendet sowie für die automatische „Leuchtmarkierung“, wenn Sie den Mauszeiger auf einem Objekt platzieren. Kopieren Hier können Sie Designelemente aus einer bestehenden Webseite auf die neue Seite kopieren. Aktivieren Sie die Option Objekte aus folgender Seite kopieren und wählen Sie die Seite in dem entsprechenden Dropdownfeld aus. Optional können Sie hier auch an Seiten angehängten HTML-Code kopieren.. Diese Optionen werden nur angezeigt, wenn Sie eine neue Seite hinzufügen Hintergrund Master-Seiten Hier legen Sie fest, welche Master-Seiten Ihrer Seite zugewiesen sind. Wählen Sie einfach die gewünschten Master-Seiten mit einem Häkchen aus. Per Klicken und Ziehen oder über die Schaltflächen „Aufwärts“ und „Abwärts“ können Sie die Reihenfolge der Master-Seiten in der Liste ändern. Hintergrund Hier können Sie mit einem Dropdownfeld verschiedene Varianten für die Darstellung des Seitenhintergrunds festlegen. • Website-Darstellung verwenden: Mit dieser Option verwendet die Seite den Hintergrund, den Sie über Datei > Website-Eigenschaften > Seite festgelegt haben. 78 Entwerfen von Websites und Seiten • Hintergrund der Master-Seite verwenden: Mit dieser Option zeigt die Seite den Hintergrund an, der in den Einstellungen ihrer Master-Seite festgelegt ist. Diese Einstellung ignoriert dann die in den Website-Eigenschaften festgelegte Variante (siehe oben). • Benutzerdefinierten Hintergrund verwenden: Mit dieser Option können Sie anschließend eine Seitenfarbe, Hintergrundfarbe oder ein Hintergrundbild für die aktuelle Seite festlegen. Diese drei Einstellungen werden erst verfügbar, wenn Sie die Option „Benutzerdefinierter Hintergrund“ ausgewählt haben. Suche Konfigurieren der Such-Tags Hier können Sie optionale Beschreibungen und Stichwörter für einzelne Seiten festlegen und somit die Standardeinstellungen der Website für Suchmaschinen außer Kraft setzen. Suchmaschinen Sitemaps und Roboter Hier legen Sie fest, ob Suchmaschinen und so genannte Suchmaschinenroboter oder „WebCrawler“ (automatische Suchfunktionen) die Seiten Ihrer Website analysieren und per Index erfassen können. Die Datei für eine Sitemap schließt die aktuelle Seite in die Indexerstellung ein und ein Roboter-MetaTag (oder eine Datei „robots.txt“) schließt die Seite von der Indexerstellung aus. Mit diesen Einstellungen ersetzen Sie die Standardvorgaben der Website für Suchmaschinen. Entwerfen von Websites und Seiten 79 Seitensicherheit Seitensicherheit Hier können Sie eine Zugangskontrolle für Ihre Webseiten festlegen, indem Sie mit einem Smart-Objekt für die Benutzerliste über die Serif Webressourcen die Seite bestimmten Benutzergruppen zuweisen. Weiterleitung Weiterleitung Nach einer frei konfigurierbaren Zeitspanne wird eine Webseite automatisch an ein neues Hyperlinkziel weitergeleitet (z. B. eine andere Seite, ein Bild oder eine E-Mail-Adresse). Effekte Übergang bei Seitenaufruf/Verlassen der Seite Für das Aufrufen und das Verlassen einer Seite können Sie spezielle Übergangseffekte festlegen, die eingeblendet werden, wenn ein Website-Besucher zu einer anderen Seite umschaltet. Audiodatei verwenden Wählen Sie eine Audiodatei für den Hintergrundsound aus, die automatisch abgespielt werden soll, wenn eine Seite das erste Mal aufgerufen wird. Erstellen von HTML-Seiten Der HTML-Code und die Tags einer Webseite bestimmen, wie diese Seite in dem Browser eines Website-Besuchers formatiert und angezeigt wird. Da Code und Tags für die Formatierung der Seite verantwortlich sind, müssen Sie stets sicherstellen, dass der Code korrekt strukturiert ist und den HTML-Konventionen entspricht. In WebPlus können Sie Webseiten in reinem HTML-Code erstellen. Wenn Sie eine dieser Seiten in der Strukturansicht der 80 Entwerfen von Websites und Seiten Studio-Registerkarte „Website“ hinzufügen, wird die Seite mit einem speziellen HTML-Seitensymbol markiert. Die HTML-Seiten lassen sich in der Studio-Registerkarte „Website“ genau wie normale Seiten umbenennen, in einer Vorschau öffnen oder per Drag & Drop verschieben. Sie können ebenfalls Offsite-Links in diesen Seiten erstellen, ihre Downloadzeit bestimmen oder die Seiten in die WebsiteNavigation einbinden. Sie können für die HTML-Seiten jedoch keine Master-Seiten festlegen. Ein Doppelklick auf das Symbol einer HTML-Seite öffnet anstelle der normalen WYSIWYGAnzeige von Standardseiten automatisch das Quelltextfenster für die HTML-Bearbeitung. In dem Quelltextfenster werden die HTML-Tags und Codezeilen aufgelistet. Wenn Sie bereits einige Erfahrung in der HTML-Entwicklung besitzen, sind Ihnen diese Tags sicherlich geläufig. Wenn Sie direkt mit dem HTML-Quellcode arbeiten, steht Ihnen keine WYSIWYG-Darstellung zur Verfügung. In diesem Fall müssen Sie die einzelnen Textbausteine der HTMLStruktur bearbeiten. Für gewöhnlich werden die Texte zwischen dem Start-Tag <body...> und dem End-Tag </body> eingesetzt (entweder durch Einfügen oder Tippen), der <head>-Bereich lässt Entwerfen von Websites und Seiten 81 sich jedoch ebenfalls bearbeiten. Jeder Absatz beginnt mit dem Tag <p> und endet mit dem Tag </p>. Sie können ebenfalls Anmerkungen in Form von Tokens in Ihren HTML-Code einfügen (siehe „Anhängen von HTML-Code“ auf Seite 155), indem Sie in dem per Rechtsklick geöffneten Kontextmenü auf Token einfügen klicken. Den restlichen HTML-Code außerhalb der Body-Tags können Sie unverändert übernehmen. Sie sollten sich eingehend mit der HTML-Sprache beschäftigen, bevor Sie den HTML-Code manuell bearbeiten. Wenn Sie bei der Bearbeitung einen Fehler begehen, kann dies eventuell dazu führen, dass die entsprechende Seite oder alle Seiten auf der Website-Strukturebene nicht mehr korrekt angezeigt werden. Sollten Sie noch keine große Erfahrung in der HTML-Entwicklung besitzen, empfehlen wir Ihnen einen Blick in die verschiedenen Tutorials im Internet. Geben Sie einfach den Begriff „HTMLTutorials“ in Ihre bevorzugte Suchmaschine ein, und informieren Sie sich auf den entsprechenden Websites über die Grundlagen und die besonderen Tricks und Tücken der manuellen HTMLBearbeitung. Erstellen einer HTML-Seite 1. Wählen Sie in dem unteren Feld „Seiten“ der StudioRegisterkarte „Website“ die Seite aus dem WebsiteStrukturbaum aus, nach der Sie die neue Seite einfügen möchten. Sie müssen die Seite hierbei lediglich mit einem Mausklick markieren, sodass ihr Name fett angezeigt wird. Wenn Sie die Seite per Doppelklick auswählen, wird sie automatisch im Arbeitsbereich geöffnet. 2. Klicken Sie über dem Feld „Seiten“ der StudioRegisterkarte „Website“ auf den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols Neue Seite oder neuen Link hinzufügen. Klicken Sie in dem Menü auf Neue HTML-Seite, um eine neue Seite direkt nach der Originalseite einzufügen. 82 Entwerfen von Websites und Seiten Bearbeiten des Quellcodes einer HTML-Seite • Führen Sie in der Strukturansicht der StudioRegisterkarte „Website“ einen Doppelklick auf das Symbol einer HTML-Seite (siehe oben) aus und ändern Sie den Quelltext in dem nun geöffneten Bearbeitungsfenster. Wenn Sie alle Änderungen an dem HTML-Code verwerfen möchten, klicken Sie in der Kontextleiste über dem HTMLBearbeitungsfenster auf die Schaltfläche Änderungen entfernen. Publizieren der HTML-Seite per QuickPublish (für eine Live-Prüfung) • Klicken Sie in der Kontextleiste auf QuickPublish im Web, um die aktuelle Seite über Ihr standardmäßig verwendetes FTP-Konto zu publizieren. Umschalten zu der Designansicht • Klicken Sie in der Kontextleiste auf Designansicht. Die Seitenanzeige Der Arbeitsbereich im Programmfenster von WebPlus besteht aus dem Seitenbereich und der umliegenden Montagefläche. In dem Seitenbereich (A) platzieren Sie die Texte, Grafiken und anderen Designelemente, die auf der exportierten Webseite enthalten Entwerfen von Websites und Seiten 83 sein sollen. Die Montagefläche (B) ist eine Art „Arbeitsplatte“, auf der Sie Texte, Objekte und Bilder bis zu der endgültigen Einpassung in die entsprechenden Seiten ablegen können, sodass diese Layoutelemente stets griffbereit sind. Wenn Sie Ihre Website aus dem WebPlus-Projekt publizieren, werden alle Elemente exportiert, die teilweise auf dem Seitenbereich liegen. Alle Objekte, die vollständig auf der Montagefläche liegen, ignoriert die Exportfunktion. Die Montagefläche wird von allen Seiten und Master-Seiten gemeinsam genutzt und lässt sich daher gut für das Kopieren und Verschieben von Objekten zwischen einzelnen Seiten einsetzen. Kopieren von Objekten zwischen zwei Seiten über die Montagefläche 1. Ziehen Sie das Objekt bei gedrückter Maustaste von der Seite auf die Montagefläche. Wenn Sie bei diesem Vorgang die Strg-Taste gedrückt halten, wird das Seitenelement nicht verschoben, sondern lediglich kopiert. 2. Wechseln Sie zu der Zielseite (siehe folgender Abschnitt „Umschalten zwischen Seiten“). 3. Ziehen Sie (wahlweise mit gedrückter Strg-Taste, um eine Kopie zu erstellen) das Objekt von der Montagefläche auf die Zielseite. In WebPlus können Sie den angezeigten Teil Ihrer Dokumente von einer kleinen Ausschnittsvergrößerung bis hin zu einer Darstellung der ganzen Seite genau festlegen. Mit den Bildlaufleisten am rechten und unteren Rand des Programmfensters verschieben Sie die Anzeige der Seite und der Montagefläche auf dem Arbeitsbereich. Das Programm verschiebt automatisch die Ansicht, wenn Sie ein Objekt an den Bildschirmrand ziehen. Über die Ansichtsleiste am oberen Bildschirmrand aktivieren Sie das Schwenkwerkzeug, mit dem Sie den angezeigten Bildschirmausschnitt manuell verschieben können. In dieser Leiste finden Sie auch einige Symbole für die Vergrößerung und Verkleinerung der Seitendarstellung. 84 Entwerfen von Websites und Seiten Umschalten zwischen Seiten Mit WebPlus können Sie auf unterschiedliche Weise zu den einzelnen Bereichen Ihrer Website wechseln, um die entsprechenden Seiten zu bearbeiten. Die Studio-Registerkarte „Website“ fungiert hierbei als Schaltzentrale. Mit dem WebsiteStrukturbaum können Sie bequem die einzelnen Seiten aufrufen (siehe „Aufbau von Website-Struktur und -Navigation“ auf Seite 37), und in dem Feld für die Master-Seiten wird für jede verwendete Master-Seite ein Symbol aufgelistet. Auswählen und Anzeigen von Seiten: Wenn Sie einmal auf den Eintrag einer Seite oder Master-Seite klicken, wird diese Seite lediglich ausgewählt. Möchten Sie die Seite oder Master-Seite anzeigen, müssen Sie einen Doppelklick auf ihren Eintrag ausführen. Ausgewählte Seiten werden durch einen orangefarbenen Eintrag mit fetter Schrift gekennzeichnet. Das Augensymbol kennzeichnet die aktuell im Arbeitsbereich zur Bearbeitung geöffnete Seite. Dieses Beispiel zeigt eine ausgewählte und aktuell geöffnete Seite. Das markierte Symbol für eine Master-Seite im oberen Feld der Studio-Registerkarte „Website“ kennzeichnet die ausgewählte Master-Seite. An dem Augensymbol in dem Eintrag der Master-Seite erkennen Sie die aktuell angezeigt Seite. Dieses Beispiel zeigt eine ausgewählte und zur Bearbeitung geöffnete Master-Seite. Entwerfen von Websites und Seiten 85 Anzeigen einer bestimmten Seite oder Master-Seite Für die Darstellung einzelner Seiten stehen Ihnen mehrere Methoden zur Verfügung: • Klicken Sie in der Hinweisleiste auf eines der Symbole für die Seitennavigation. ODER Klicken Sie in der Hinweisleiste auf den Eintrag einer Seite oder Master-Seite in der Seitenliste, um zu der entsprechenden Seite zu wechseln. • Führen Sie in der Studio-Registerkarte Website einen Doppelklick auf den Eintrag der Seite oder Master-Seite aus, die Sie anzeigen möchten. In dem SeitenStrukturfeld der Registerkarte werden alle Seiten der Website in einer Baumstruktur angezeigt, in dem Feld für Master-Seiten sind lediglich einzelne Miniaturansichten für die verschiedenen Master-Seiten aufgelistet. Um das Feld für die Master-Seiten einzublenden, müssen Sie eventuell auf die Schaltfläche Master-Seiten am oberen Rand der Registerkarte klicken. 86 Entwerfen von Websites und Seiten • Klicken Sie in der Hinweisleiste oder dem Feld „Seiten“ der Studio-Registerkarte „Website“ auf das Symbol Website-Struktur. Wählen Sie den Seiteneintrag in der Baumstruktur des Dialogfelds aus. Um eine Unterstruktur des Baums zu öffnen, führen Sie einen Doppelklick auf den entsprechenden „Ast“ aus. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Seite anzeigen. Optionen für Master-Seiten: • Klicken Sie in der Studio-Registerkarte Website auf die Schaltfläche Master-Seiten, um das Feld für die MasterSeiten einzublenden. Für jede Master-Seite wird nun ein Symbol angezeigt. • Führen Sie einen Doppelklick auf das Symbol der Master-Seite aus, die Sie anzeigen möchten. Umschalten zwischen aktueller Seite und Master-Seite • Klicken Sie in der Hinweisleiste auf das Symbol Seite/Master-Seite. Wenn Sie für eine Seite mehrere Master-Seiten festgelegt haben, wird nur zu der ersten Master-Seite umgeschaltet. Umschalten zu der Startseite (Homepage) einer Website • Klicken Sie in der Hinweisleiste auf das Symbol Homepage. 4 Navigation & Hyperlinks 88 Navigation & Hyperlinks Navigation & Hyperlinks 89 Einfügen von Navigationsleisten Die Navigationsleisten in WebPlus sind so programmiert, dass sie die Struktur Ihrer Website erkennen und automatisch berücksichtigen, sodass sich Website-Besucher später schnell zurechtfinden und problemlos durch die verschiedenen Seiten navigieren können. Navigationsleisten ermöglichen den Wechsel zwischen verschiedenen Sektionen und Stufen einer Website (siehe Seite 37) und enthalten Links zu der Homepage und den anderen Seiten der obersten Stufe für jede Sektion. Über Popup-Menüs lassen sich dann die untergeordneten Seiten der einzelnen Sektionen aufrufen. Die Navigationselemente lassen sich schnell und einfach auf jeder Strukturebene Ihrer Website platzieren und beliebig anpassen, sodass Sie Links zu einzelnen Seiten erstellen, die Darstellung der Navigationsleiste verändern oder auch bestimmte Seiten von der Website-Navigation ausschließen können. Die Stufen der Website-Struktur Einen Einführung in die Grundlagen des Website-Aufbaus mit Struktur und Stufen finden Sie unter dem Thema „Arbeiten mit Website-Struktur und -Navigation auf Seite 37. Wenn Sie eine Navigationsleiste festlegen, können Sie die Seitenstufe auswählen, die in der Navigationsleiste angezeigt werden soll. Die Leiste enthält dann Verweise auf verschiedene Bereiche der Website die alle von der aktuellen Seite und ihrer Position innerhalb der Website-Struktur ausgehen. Sie können z. B. die Optionen „Oberste Stufe“, „Gleiche Stufe“, „Untergeordnete Stufe“, „Zurück/Weiter“ usw. angeben. Damit Sie nicht den Überblick über die verschiedenen Seiten und ihre Positionen zueinander verlieren, blendet unser Programm einige farbige Hilfen für die Miniaturen der Navigationstypen ein, wenn Sie die Navigationsleiste definieren. Die dunklen Rechtecke stehen für die verwendete Seitenstufe und der Punkt (•) für die Seite, auf der Sie die Navigationsleiste platzieren. 90 Navigation & Hyperlinks Oberste Stufe Gleiche Stufe Untergeordnete Stufe Zurück und Weiter Die Symboldesigns sind lediglich Beispiele und repräsentieren nicht die tatsächliche Struktur Ihrer Website. Da die Navigationsleisten sich an Ihrer Website-Struktur orientieren, werden sie automatisch aktualisiert, wenn Sie Seiten auf andere Stufen verschieben. Erstellen von Navigationsleisten Navigationsleisten lassen sich zwar in jede Seite einfügen, werden aber für gewöhnlich auf der Master-Seite platziert. Hierdurch müssen Sie dasselbe Element nicht in alle Seiten einfügen, auf denen die Leiste später erscheinen soll. Das Navigationselement auf einer Master-Seite verhält sich so, als wäre es auf den einzelnen Seiten platziert. Seine Schaltflächen und Menüs beziehen sich immer auf die Position der jeweiligen Seite in der gesamten Website-Struktur. Wenn Sie eine Navigationsleiste einfügen, können Sie mit den folgenden Optionen festlegen, wie die Leiste auf der Seite angezeigt wird: • Typ: Hier legen Sie das grundlegende Design der Navigationsleiste fest (z. B. Block, Sprechblase, Traditionell). • Navigationstyp: Hier legen Sie fest, ob die Navigationsleiste auf der Website-Struktur oder einer von Ihnen selbst festgelegten Struktur basieren soll. Navigation & Hyperlinks 91 • Darstellung: Hier bestimmen Sie das Design für Schaltflächen, Trennelemente und den Hintergrund der Navigationsleiste. Sie können wahlweise eine Vorlage verwenden oder die Designs auch selbst entwerfen. • Popup-Menüs: Hier legen Sie die Designs für Schaltflächen, Trennelemente und den Hintergrund aller Popup-Menüs fest, die über die Navigationsleiste aktiviert werden (falls Ihre Website-Struktur untergeordnete Seiten enthält). Hinzufügen einer Navigationsleiste 1. Wählen Sie eine Seite (oder Master-Seite) aus. 2. Öffnen Sie in der Symbolleiste Webobjekte das Menü „Navigationsoptionen“ und klicken Sie auf Navigationsleiste einfügen. 3. Blättern Sie in der Registerkarte Typ durch die verschiedenen Typvariationen für Navigationsleisten. Um eine Kategorie in dem Feld Typ zu öffnen oder zu schließen, klicken Sie einfach auf ihr Plus- bzw. Minuszeichen. Mit den Pfeiltasten Ihrer Tastatur können Sie schnell und einfach durch die verschiedenen Variationen blättern! Wenn Sie den Mauszeiger in dem großen Vorschaufeld auf einer Menüoption platzieren, wird automatisch ein Popup-Menü eingeblendet, sodass Sie die verschiedenen Komponenten einer Navigationsleiste bequem prüfen können. 4. Wählen Sie den gewünschten Typ (z. B. „Block 2“) für Ihre Navigationsleiste per Mausklick aus. 92 Navigation & Hyperlinks 5. Wählen Sie in der Registerkarte Navigationstyp aus, ob der Aufbau der Navigationsleiste direkt aus der WebsiteStruktur Ihrer Website abgeleitet werden soll. Klicken Sie hierzu auf Basierend auf Website-Struktur. ODER Aktivieren Sie die Option Benutzerdefiniert und ändern Sie die Optionen der Navileiste (siehe auch „Anpassen von Navigationsleisten“ auf Seite 94). Wenn Sie die Option „Website-Struktur“ verwenden, stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung: • Wählen Sie die Schaltflächen aus, die Sie in der Navigationsleiste verwenden möchten: Oberste Stufe, Übergeordnete Stufe, Untergeordnete Stufe usw. • Je nach der Hauptauswahl können Sie nun noch untergeordnete Seiten, Anker, die Homepage sowie übergeordnete Seiten einschließen und/oder die aktuelle Seite ausblenden sowie Deaktivierte Links ausblenden. • Wenn Sie relative Links verwenden, wie z. B. „Home“, „Nach oben“, „Zurück“ und „Weiter“, können Sie die Namen der relativen Links konfigurieren. Aktivieren Sie die Option Feste Namen verwenden, werden die relativen Namen angezeigt (z. B. „Weiter“). Aktivieren Sie die Option Seitennamen verwenden, zeigt die Navigationsleise die Bezeichnungen an, die Sie in den Seiteneigenschaften als Name festgelegt haben. Um den Namen für einen relativen Link zu ändern, klicken Sie auf Konfigurieren. • Legen Sie das Zielfenster oder den Zielrahmen fest, in dem die neue Seite geöffnet werden soll. Wählen Sie hierzu eine der Optionen Gleiches Navigation & Hyperlinks 93 Fenster (die am häufigsten verwendete Variante), Neues Fenster (besonders hilfreich für OffsiteSeiten), Oben im aktuellen Fenster, Übergeordneter Rahmen, Benanntes Fenster oder Dokumentrahmen aus. 6. (Optional) Über die Registerkarte Darstellung können Sie verschiedene Designs für die Schaltflächen, Trennelemente und den Hintergrund auswählen. Diese werden dann in der Hauptnavigationsleiste angezeigt. Für die Designauswahl stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung: • Wählen Sie eine Vorlage über die entsprechenden Menüs aus, indem Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil einer Vorschauminiatur (z. B. für Schaltflächen) klicken. ODER • Klicken Sie auf Bearbeiten, um selbst ein Design für die aktuell ausgewählte Schaltfläche zu entwerfen. Sie können hierbei die Schriftart und Schriftgröße sowie die Farbe und den Hintergrund für mehrere Schaltflächenzustände ändern Nähere Informationen hierzu finden Sie in der Hilfe zu WebPlus. 7. (Optional) Legen Sie in der Registerkarte Popup-Menüs die Darstellung der untergeordneten Seiten in der Navigationsleiste fest. Diese Optionen entsprechen weitgehend denen in der Registerkarte „Darstellung“. 8. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Die Navigationsleiste wird nun auf Ihrer Seite angezeigt. Navigationsleisten folgen dem aktuell verwendeten Farbschema, sodass Sie ihre Darstellung noch weiter anpassen können. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter „Arbeiten mit Farbschemata“ auf Seite 392. 94 Navigation & Hyperlinks Bearbeiten einer Navigationsleiste 1. Führen Sie einen Doppelklick auf die Navigationsleiste aus. ODER Klicken Sie auf die Option bearbeiten. Navigationsleiste ODER Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Leiste und in dem Kontextmenü auf Navigationsleiste bearbeiten. 2. Sie können nun die verschiedenen Optionen der Registerkarte neu einstellen. Anpassen der Navigationsstruktur für eine Leiste Standardmäßig basiert die Struktur der Navigationsleiste auf Ihrer Website-Struktur. Möchten Sie für Ihre Navigationsleiste eine andere hierarchische Struktur verwenden als die Website-Struktur, können Sie mit WebPlus einen benutzerdefinierten Navigationsbaum zusammenstellen. Für diesen Baum lassen sich die einzelnen Elemente, die auf die verschiedenen Hyperlinkzieltypen verweisen (siehe „Einfügen von Hyperlinks und Ankern“ auf Seite 110), genau so einfügen, bearbeiten oder löschen wie in der Website-Struktur der Studio-Registerkarte „Website“. Wenn Sie mit einem benutzerdefinierten Navigationsbaum arbeiten, wird die Navigationsleiste nicht mehr automatisch aktualisiert, sobald Sie neue Seiten in Ihre Website einfügen. Möchten Sie auf diese Aktualisierung nicht verzichten, müssen Sie eine auf der Website-Struktur basierende Navigationsleiste verwenden. Navigation & Hyperlinks 95 Anpassen einer ausgewählten Navigationsleiste 1. Führen Sie einen Doppelklick auf die Navigationsleiste aus. 2. Aktivieren Sie in der Registerkarte „Navigationstyp“ die Option Benutzerdefiniert. 3. Ändern Sie die Reihenfolge der Navigationsleistenelemente durch Klicken und Ziehen mit der Maus oder mithilfe der Schaltflächen Aufwärts, Abwärts, Überordnen oder Unterordnen. 4. Um einen neuen Link am Ende des benutzerdefinierten Navigationsbaums zu erstellen (z. B. um eine Seite zu integrieren, die Sie nachträglich in Ihre Website eingefügt haben), klicken Sie auf Link hinzufügen. Wählen Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld ein Hyperlinkziel, ein Zielfenster oder einen Zielrahmen sowie einen Titel aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. 5. Klicken Sie erneut auf die Schaltfläche OK. Die Navigationsleiste verwendet nun für die Menüanzeige den benutzerdefinierten Navigationsbaum. Um den Navigationsbaum wieder auf die Website-Struktur einzustellen, klicken Sie auf Zurücksetzen. Mit Alles löschen entfernen Sie alle Einträge in dem selbst definierten Navigationsbaum. Benutzerdefinierte Navigationsbäume lassen sich ebenfalls innerhalb der Website speichern und dann in anderen Navigationsleisten erneut verwenden. 96 Navigation & Hyperlinks Speichern benutzerdefinierter Navigationsbäume • Klicken Sie auf Standardwerte und in dem nun geöffneten Menü auf Speichern. • Geben Sie einen Namen für den Navigationsbaum an (z. B. navibaum-1). • Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Die Baumstruktur wird nun in Ihrer Website gespeichert. Sie können gespeicherte Baumstrukturen jederzeit für andere Navigationsleisten einsetzen, indem Sie auf Standardwerte klicken und dann auf den Menüeintrag „Laden“. Ändern von Schaltflächen, Trennelementen und Hintergrund Wenn Sie eine Navigationsleiste erstellen oder bearbeiten, möchten Sie vielleicht den Navigationstyp und die Struktur unverändert übernehmen und nur den Look (d. h. Designs für Schaltflächen, Trennelemente und den Hintergrund) verändern. Sie können ebenfalls neue Leisten aus jeder bestehenden Navigationsleiste Ihrer Website erstellen. Wählen Sie zunächst eine Navigationsleiste aus. Auf diese Weise haben Sie ein Grundgerüst, das Sie einfach an Ihre Vorstellungen anpassen können. Anzeigen der Einstellungen für Schaltflächen, Trennelemente und Hintergrund • Öffnen Sie die Registerkarte Darstellung. Hier werden alle Optionen angezeigt, die Sie für Schaltflächen, Trennelemente und den Hintergrund festlegen können. Wählen Sie einfach das gewünschte Element der Navigationsleiste aus und passen Sie die Einstellungen an. Je nach ausgewähltem Element der Navigationsleiste sind in dieser Registerkarte unterschiedliche Optionen verfügbar. Navigation & Hyperlinks 97 Ändern der Schaltflächen in Navileisten (in andere Schaltflächenvorlagen) 1. Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil der Miniatur Einzel, um ein Menü mit Vorlagen zu öffnen. 2. Wählen Sie eine Schaltfläche einer Kategorie aus (diese entsprechen den Typ-Kategorien für Navigationsleisten). 3. (Optional) Passen Sie die Optionen für Trennung und Ausrichtung an. Die horizontalen Optionen gelten für Schaltflächen, die in der Navigationsleiste horizontal angezeigt werden, und die vertikalen Einstellungen für die vertikalen Buttons. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Möchten Sie Ihre Schaltflächen komplett selbst entwerfen, verwenden Sie das Button Studio von WebPlus. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Entwerfen eigener Schaltflächen“ auf Seite 107. Ändern der Trennelemente in Navileisten (in andere Vorlagen) 1. Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil der Miniatur Trennelement, um ein Menü mit Vorlagen zu öffnen. 2. Wählen Sie ein Trennelement einer Kategorie aus. 3. (Optional) Passen Sie die Skalierungs- und Platzierungsoptionen an. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Möchten Sie Ihre Trennelemente komplett selbst entwerfen, verwenden Sie das Design Studio von WebPlus. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Entwerfen eigener Schaltflächen“ auf Seite 107. 98 Navigation & Hyperlinks Ändern der Hintergründe in Navileisten (in andere Vorlagen) 1. Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil der Miniatur Hintergrund, um ein Menü mit Vorlagen zu öffnen. 2. Wählen Sie einen Hintergrund einer Kategorie aus. 3. (Optional) Passen Sie die Abstandseinstellungen und übrigen Optionen an. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Ändern der Popup-Menüs Popup-Menüs sind ein wichtiger Bestandteil von Navigationsleisten, die auf der Website-Struktur von Websites mit untergeordneten Seiten basieren. Diese Menüs werden nur eingeblendet, wenn Sie den Mauszeiger auf der Schaltfläche einer Navigationsleiste platzieren. Entfernen Sie den Mauszeiger dann von der Schaltfläche, verschwindet das Popup-Menü wieder. Popup-Menüs lassen sich genau wie Schaltflächen sehr präzise konfigurieren. Ein wesentlicher Unterschied ist jedoch, dass Sie Popup-Menüs als Popup-Textmenüs oder als PopupGrafikmenüs einstellen können. Je nach Design lassen sich beide Varianten der Popup-Menüs in den verschiedenen Navigationsleistentypen (Block, Highlight, Sprechblase usw.) verwenden. Anzeigen der Einstellungen für Popup-Menüs 1. Legen Sie in der Registerkarte Popup-Menüs zunächst den Grundtyp für Ihre Menüs fest. Klicken Sie hierzu auf eine der Optionen Popup-Textmenüs oder PopupGrafikmenüs. Die Einträge der Grafikmenüs bestehen nicht aus reinen Texten, sondern aus beschrifteten Schaltflächen. Navigation & Hyperlinks 99 2. Wählen Sie eine Menüoption aus. Je nach ausgewählter Option sind nun verschiedene Einstellungen in der Registerkarte verfügbar. 3. Passen Sie das Design für Ihr Popup-Menü mit den Dropdownfeldern, Kontrollkästchen und Auswahlsymbolen an. Die Optionen für die Schaltflächen, Trennelemente und den Hintergrund von Popup-Grafikmenüs ähneln denen für Navigationsleistenschaltflächen. Anzeigen von Trennelementen Für alle Seiten, Offsite-Links oder Anker, die Teil Ihrer Navigation sind und in den Navigationsleisten bzw. ihren Popup-Menüs erscheinen, können Sie die Darstellung der Trennelemente zwischen den einzelnen Menüoptionen festlegen. Festlegen der Trennelemente für die Navigationsleiste 1. Wechseln Sie im Dialogfeld Navigationsleiste Einstellungen zu der Registerkarte Darstellung und klicken Sie auf die Option Trennelemente. 2. Aktivieren Sie die Option Trennelement gemäß Navigationsbaum einfügen. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. 4. Klicken Sie in der Studio-Registerkarte Website mit der rechten Maustaste auf den Eintrag einer Seite oder eines Offsite-Links und in dem Kontextmenü auf Seiteneigenschaften. 5. Aktivieren Sie in der Kategorie Navigation die Option Vor und/oder Nach, um eine Trennlinie über bzw. unter dem Popup-Menüeintrag der Seite einzufügen. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. 100 Navigation & Hyperlinks Für Objektanker können Sie ähnliche Trennoptionen festlegen. Klicken Sie hierzu mit der rechten Maustaste auf ein Objekt und in seinem Kontextmenü auf Anker. Festlegen der Trennelemente für Popup-Menüs 1. Wechseln Sie in dem Dialogfeld Navigationsleiste Einstellungen zu der Registerkarte Popup-Menüs. • Aktivieren Sie die Option Popup-Textmenüs und dann die Einstellung Linie und Umrandung. Klicken Sie nun auf Trennelement gemäß Navigationsbaum einfügen. ODER • Aktivieren Sie die Option Popup-Grafikmenü, klicken Sie auf Trennelemente und dann auf Trennelement gemäß Navigationsbaum einfügen. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. 3. Wiederholen Sie die obigen Schritte 4 bis 6. Speichern der Navigationsleistenoptionen Nachdem Sie die Schaltflächen, Trennelemente und den Hintergrund für eine Navigationsleiste und ihre Popup-Menüs angepasst haben, können Sie die Kombination von Einstellungen zusammen speichern. Klicken Sie hierzu auf die Schaltfläche Standardwerte. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie einen einheitlichen Look für alle Navigationsleisten Ihrer Website verwenden möchten. Navigation & Hyperlinks 101 Ein-/Ausschließen von Seiten für die Navigation Standardmäßig werden alle Seiten des Strukturbaums in die Navigation einbezogen und lassen sich somit per Link von den Navigationselementen aufrufen. Sie können jedoch auch Seiten von der Navigation ausschließen, sodass sie von den Navigationselementen ignoriert werden. Dies ist für alle Seiten der Website mit Ausnahme der Homepage möglich. Wenn Sie z. B. eine Sektion mit Referenz- oder Archivseiten erstellt haben und nicht möchten, dass die Besucher Ihrer Website von Anfang an auf diese Seiten zugreifen können, ist dies kein Problem. Schließen Sie die übergeordnete Seite dieser Sektion von der Navigation aus, wird diese Seite nicht in den Navigationsleisten angezeigt. Wenn Sie eine Seite von der Navigation ausschließen, wird sie nicht aus der Website entfernt und weiterhin in dem Strukturbaum der Website angezeigt. Sie können also weiterhin Hyperlinks zu dieser Seite erstellen, sie ist lediglich für die Navigationsleisten „unsichtbar“. Ausschließen von Seiten aus der Navigation • Klicken Sie in dem Website-Strukturbaum der StudioRegisterkarte Website mit der rechten Maustaste auf eine Seite und in dem Kontextmenü auf Seiteneigenschaften. Deaktivieren Sie die Option In Navigation einbeziehen. • Alle in die Navigation integrierten Seiten werden im Strukturbaum der Registerkarte „Website“ mit dem Symbol markiert. Für ausgeschlossene Seiten fehlt dieses Symbol, und ihr Eintrag wird grau angezeigt. Arbeiten mit dynamischen Navigationsleisten Bisher haben wir uns nur mit Navigationsleisten beschäftigt, die auf der Website-Struktur basieren und statische Seiten als Menüeinträge anzeigen. Für dynamische Navigationsleisten können Sie jedoch auch sich ständig ändernde Forum-, CMS- und 102 Navigation & Hyperlinks Blog-Artikel in die Untermenüs der Navigationsleiste eintragen. Mit einem Klick auf den Titel wird dann der entsprechende Artikel geöffnet. Wir gehen im Folgenden davon aus, dass Sie einen Offsite-Link als Verbindung zu Ihrem Forum, CMS oder Blog verwenden, und der Offsite-Link in die Navigation eingeschlossen ist. Erstellen einer dynamischen Navigationsleiste • Klicken Sie in der Studio-Registerkarte „Website“ mit der rechten Maustaste auf den Offsite-Link und in dem Kontextmenü auf Offsite-Linkeigenschaften. • Legen Sie in dem Dialogfeld „Offsite-Link“ unter „Smart-Objekt-Informationen“ fest, dass Feed-Elemente (d. h. Titel publizierter Artikel) dem Link untergeordnet werden sollen. Anschließend lässt sich per Mausklick auf einen Artikeltitel der entsprechende Artikel in einem Fenster (für gewöhnlich einem separaten Fenster) öffnen. Umwandeln in Panels Sie können Ihre Navigationsleiste in ein Panel umwandeln. Panels haben den Vorteil, dass sie innerhalb ihrer Fläche eine flexiblere Anordnung der Navigationsschaltflächen ermöglichen. Darüber hinaus bleiben die Navigationshilfen auf diese Weise stets auf dem Bildschirm sichtbar. Umwandeln einer Navigationsleiste in ein Panel 1. Wählen Sie die Navigationsleiste aus. 2. Klicken Sie in der Kontextleiste auf die Option Panel umwandeln. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Einfügen von Panels“ auf Seite 136. In Navigation & Hyperlinks 103 Einfügen von Popup-Menüs Popup-Menüs sind ein wichtiger Bestandteil mehrstufiger Navigationsleisten (siehe Seite 89) und werden erst angezeigt, wenn Ihre Website-Besucher den Mauszeiger auf der entsprechenden Schaltfläche platzieren. In den Popup-Menüs werden die untergeordneten Seiten Ihrer Website-Hierarchie aufgelistet. In WebPlus können Sie Popup-Menüs zu jedem beliebigen Objekt hinzufügen (QuickShapes, Bildern, Galerieobjekten), hauptsächlich werden diese Menüs jedoch für Schaltflächen festgelegt. Das Menü, das sich über dieses „selbstständige“ Objekt öffnen lässt, entspricht dann seinem Gegenstück aus der Navigationsleiste. Popup-Menüs lassen sich auf ähnliche Weise konfigurieren wie Navigationsleisten, sodass Sie entweder Ihre Website-Struktur (oder einen Teil davon) wiedergeben oder eine von Ihnen selbst festgelegte Struktur. Popup-Menüs sind besonders hilfreich, wenn Sie eine begrenzte Anzahl zusätzlicher Navigationslinks anbieten möchten - z. B. für einzelne Seiten einer Produktpalette. Für jedes Popup-Menü können Sie genau festlegen, welche hierarchische Stufe Ihrer Website in dem Menü aufgelistet werden soll. In dem Beispiel basiert das Popup-Menü auf den untergeordneten Seiten der Produkte-Webseite. Diese Seite wäre also der ideale Ort, um die Schaltfläche zur Aktivierung des Popup-Menüs zu platzieren. 104 Navigation & Hyperlinks Erstellen von Popup-Menüs 1. Wählen Sie das Objekt aus, an das Sie das Popup-Menü anhängen möchten. 2. Klicken Sie im Menü Einfügen auf Popup-Menü. ODER Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt und in seinem Kontextmenü auf Popup-Menü. 3. Aktivieren Sie in der Registerkarte Navigationstyp die Option Popup-Menü anzeigen, um die Navigationslinks für das Objekt zu aktivieren. 4. Klicken Sie auf eine der Optionen Basiert auf WebsiteStruktur oder Benutzerdefiniert, um die Navigationslinks Ihrer Website für das Menü zu verwenden oder Ihre eigene Struktur (siehe Seite 94) festzulegen. 5. Klicken Sie in der Registerkarte Menüdarstellung des Dialogfeldes auf eine der Optionen Popup-Textmenü oder Popup-Grafikmenü. Die Einträge der Grafikmenüs bestehen nicht aus reinen Texten, sondern aus beschrifteten Schaltflächen. 6. Passen Sie das Design für Ihr Popup-Menü mit den Dropdownfeldern, Kontrollkästchen und Auswahlsymbolen an. Die Optionen für die Schaltflächen, Trennelemente und den Hintergrund von Popup-Grafikmenüs ähneln denen für Navigationsleistenschaltflächen. Eine genaue Beschreibung der Optionen finden Sie unter „Ändern von Popup-Menüs“ auf Seite 98. 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Navigation & Hyperlinks 105 Einfügen von Schaltflächen Schaltflächen (auch „Buttons“ genannt) sind ein wichtiger Bestandteil der Navigationsleisten (siehe Seite 87) in WebPlus. Sie können Schaltflächen jedoch auch als eigenständige Elemente auf einer Seite platzieren und dann über diese Schaltflächen ein Hyperlinkziel ansteuern oder ein Popup-Menü öffnen. In WebPlus können Sie Schaltflächen mit einer Vorlage erstellen oder in dem Button Studio von Grund auf neu entwerfen. Um beide Ansätze zu verbinden, wählen Sie einfach eine Vorlage aus und passen dann die verschiedenen Optionen für die Schaltfläche an. Für welche Methode Sie sich auch entscheiden, der Schaltflächentext lässt sich in jedem Fall genau an die Funktion Ihres Buttons anpassen. Einfügen vordefinierter Schaltflächen 1. Öffnen Sie in der Symbolleiste Webobjekte das Menü „Navigationsoptionen“ und klicken Sie auf Schaltfläche einfügen. 2. Klicken Sie in dem Dialogfeld Schaltfläche bearbeiten auf die Vorschaubox. 3. Wählen Sie eine Schaltflächenvorlage in dem nun geöffneten Menü aus. Die Vorschau wird automatisch mit dem ausgewählten Design aktualisiert. 106 Navigation & Hyperlinks 4. Geben Sie den Schaltflächentext ein, den Sie als Beschriftung verwenden möchten, wie z. B: „Home“, „Hilfe“ oder „Bilder“. 5. Wählen Sie eine Aktion aus, die per Mausklick auf die Schaltfläche gestartet werden soll. 6. • Mit der Option Hyperlink können Sie die WebsiteBesucher per Hyperlink auf ein bestimmtes Ziel verweisen – z. B. eine Internetseite, eine Datei, andere Seite Ihrer Website usw. (siehe Seite 110). Klicken Sie auf Bearbeiten um den Zieltyp, das eigentliche Ziel und das Zielfenster zu bestimmen, in dem das Ziel geöffnet werden soll. • Mit der Option Formular absenden erstellen Sie eine Absenden-Schaltfläche für die Übertragung von Formulardaten. Für den Schaltflächentext wird hierbei automatisch „Absenden“ eingetragen; Sie können diesen Text jedoch auch überschreiben. Die Aktion für die Schaltfläche wird automatisch aktiv geschaltet, wenn Sie die Schaltfläche auf dem Formular platzieren. • Mit der Option Formular zurücksetzen erstellen Sie die Zurücksetzen-Schaltfläche, mit der sich alle in ein Formular eingegebenen Daten löschen lassen. Die Schaltflächen „Absenden“ und „Zurücksetzen“ werden auf Formularen häufig nebeneinander platziert. • Wählen Sie die Option Benutzerdefiniertes Skript aus, können Sie selbst JavaScript-Code in das Eingabefeld eintragen. Sie müssen hierbei nicht die Tags <script language=„JavaScript“> und </script> verwenden. (Optional) Um die Schaltfläche auszuschalten, bis sie von einem Skript aktiviert wird, markieren Sie die Option Deaktiviert. Navigation & Hyperlinks 107 7. (Optional) Möchten Sie die Schaltfläche nicht im Normal-Zustand einfügen, sondern ihr das Aussehen eines bereits angeklickten Buttons zuweisen, aktivieren Sie die Option Schaltfläche zu Beginn im KlickZustand. 8. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. 9. Platzieren Sie den Mauszeiger an der Stelle, an der Sie die Schaltfläche absetzen möchten. 10. Um die Schaltfläche in einer Standardgröße einzufügen, klicken Sie einfach auf den gewünschten Punkt der Seite. ODER Um die Größe der Schaltfläche selbst zu bestimmen, ziehen Sie bei gedrückter Maustaste den Cursor über die Seite und lassen die Maustaste wieder los, sobald der Button die gewünschten Abmessungen erreicht hat. Bearbeiten einer Schaltfläche • Führen Sie einen Doppelklick auf die Schaltfläche aus und stellen Sie wie oben beschrieben die verschiedenen Optionen ein. Entwerfen eigener Schaltflächen Möchten Sie eine Schaltflächenvorlage noch weiter anpassen oder das Design komplett selbst entwerfen, verwenden Sie einfach das Button Studio - eine spezielle Designumgebung, die direkt in WebPlus integriert ist. Die Schaltfläche wird in diesem Studiofenster vollkommen isoliert angezeigt. Auf diese Weise können Sie sich ganz auf das Design Ihrer Schaltfläche konzentrieren und werden nicht von den anderen Elementen der Seite abgelenkt. Mit dem Button Studio können Sie die Darstellung der Schaltflächen für jeden ihrer Zustände festlegen: den 108 Navigation & Hyperlinks Standardzustand Normal, den bei einem Mausklick aktivierten Zustand Klick und den bei einer Mausberührung ausgelösten Zustand Mouseover. Das Button Studio enthält eine interaktive QuickStartRegisterkarte, die Ihnen bei den verschiedenen Aufgaben und Werkzeugen mit Tipps und Anleitungen zur Seite steht. Hier werden ebenfalls die Schritte zur Bearbeitung der unterschiedlichen Schaltflächenzustände sowie die Arbeit mit Führungslinien und den Dehnungsoptionen der Schaltflächenabschnitte erläutert. Entwerfen einer eigenen Schaltfläche 1. (Optional) Wählen Sie in dem Dialogfeld „Schaltfläche bearbeiten“ eine Vorlage aus, die Sie als Ausgangspunkt für Ihr Design verwenden möchte. 2. Klicken Sie in dem Dialogfeld auf das Symbol Bearbeiten. Das Button Studio wird nun aktiviert und zeigt automatisch Ihre Schaltfläche im Arbeitsbereich an. 3. Für den Normal-Zustand verwenden Sie die normalen Werkzeuge und Registerkarten von WebPlus, um das Design nach Ihren Vorstellungen anzupassen. 4. Klicken Sie anschließend in der Registerkarte „Schaltflächenzustände“ auf die einzelnen Zustandsminiaturen (Klick, Mouseover, Deaktiviert usw.) und legen Sie die gewünschten Änderungen fest. Die Optionen „Menü Rechts“ und „Menü Unter“ gelten nur für Popup-Menüs. 5. Um das Studio zu beenden, klicken Sie in der Hauptsymbolleiste auf Änderungen übernehmen. Die Schaltfläche wird nun an ihrer ursprünglichen Position mit den neuen Einstellungen aktualisiert. Navigation & Hyperlinks 109 Wie lassen sich die Texte bearbeiten? Das Button Studio ist für die Gestaltung von Schaltflächendesigns und nicht für die Beschriftung konzipiert. Um die Aufschrift eines Buttons zu ändern, führen Sie auf der Seite einen Doppelklick auf die Schaltfläche aus und geben dann die gewünschte Beschriftung in das Feld Schaltflächentext ein. Nachdem Sie eine Schaltfläche auf einer Seite platziert haben, können Sie ihr Design jederzeit mit dem Button Studio ändern. Bearbeiten des Schaltflächendesigns • Klicken Sie in der Kontextleiste auf das Symbol Schaltflächendesign bearbeiten. Umwandeln in Navigationsleisten Sie können Ihre Schaltfläche jederzeit in eine Navigationsleiste (siehe Seite 87) umwandeln, sodass sie alle typischen Eigenschaften einer Navileiste erhält und Ihre Website-Struktur oder eine benutzerdefinierte Struktur widerspiegelt. Umwandeln einer Schaltfläche in eine Navigationsleiste 1. Wählen Sie den gewünschten Button aus. 2. Klicken Sie in der Kontextleiste auf die Option Navigationsleiste umwandeln. In 110 Navigation & Hyperlinks Einfügen von Hyperlinks und Ankern Wenn Sie Objekte wie z. B. Wörter, Bilder usw. mit einem Hyperlink versehen, kann ein Besucher Ihrer Website mit einem Klick auf dieses Objekt ein frei definierbares Ereignis auslösen. Bei diesem Ereignis handelt es sich häufig um einen Wechsel zu einem der folgenden Ziele: • Einer Seite Ihrer Website • Einer Seite im Internet (Bestandteil einer beliebigen Website) • Dem Nachrichtenfenster eines E-Mail-Programms • Einer Datei auf einer lokalen Festplatte oder einem Netzwerk • Einem Anker (ein als Ziel ausgewähltes Objekt in einer Webseite) • Einem Smart-Objekt (für Foren, CMS oder Blogs der Serif Webressourcen) • Einem RSS-Feed oder Podcast • Einem Warenkorb • Einem Navigationselement • Benutzerdaten • Bildern Sorgfältig geplante Hyperlinks sind ein wichtiger Bestandteil einer guten Website-Struktur. Die Hyperlinks stellen logische Bezüge zwischen den Inhalten der unterschiedlichen Webseiten Ihrer Website-Struktur her und erleichtern den Besuchern Ihrer Website Navigation & Hyperlinks 111 die Navigation durch die verschiedenen Dokumente. Wenn Sie Ihre Seitennavigation planen, sollten Sie stets auch die Navigationsleisten im Kopf behalten, da sich mit diesen Funktionselementen viel Zeit sparen lässt. Alle Hyperlinks und Anker in Ihrer Website lassen sich bequem mit dem Website-Manager verwalten, der jederzeit über die Standardkontextleiste sowie die Hinweisleiste erreichbar ist. Hinzufügen von Hyperlinks 1. Wählen Sie mit dem Zeigerwerkzeug ein einzelnes Objekt, eine Objektgruppe oder einen Textabschnitt aus. 2. Öffnen Sie in der Werkzeugleiste das Menü „Hyperlinks“ und klicken Sie auf die Option Hyperlink. Das Programm öffnet nun das Dialogfeld „Hyperlinks“. 3. Wählen Sie den Zieltyp für den Hyperlink aus, wie z. B. eine Website-Seite, Internetseite, ein Smart-Objekt usw. 4. Je nach Linktyp können Sie in dem rechten Feld nun unterschiedliche Optionen für Ihr Hyperlinkziel festlegen. 5. Je nach gewünschter Darstellungsart für das Ziel können Sie ebenfalls eine Reihe von Zielfenstern oder Zielrahmen auswählen. Hierbei stehen Ihnen die folgenden Optionen zur Verfügung: • Gleiches Fenster: Das Ziel des Hyperlinks wird in dem Fenster geöffnet, in dem der Website-Besucher auf den Hyperlink geklickt hat. 112 Navigation & Hyperlinks • Neues Fenster: Das Ziel des Hyperlinks wird in einem neuen Fenster geöffnet. Die Fensterattribute (Größe, Position und angezeigte Navigationselemente) lassen sich über die Schaltfläche Einstellungen... frei festlegen (aktivieren Sie zuerst die Option JavaScript-Code für Popup verwenden). Das Originalfenster bleibt geöffnet, nachdem der Hyperlink angeklickt wurde. • Oben im aktuellen Fenster: Das Ziel des Hyperlinks wird in der obersten Fensterebene angezeigt. Benutzen Sie diese Variante für Hyperlinks, die Sie in einem Rahmen erstellt haben oder für Rahmen innerhalb von Rahmen. • Übergeordneter Rahmen: Das Ziel des Hyperlinks wird in dem übergeordneten Rahmen (Parent Frame) oder dem übergeordneten Fenster des Rahmens angezeigt, in dem ein Website-Besucher den Hyperlink angeklickt hat. Benutzen Sie diese Variante für Hyperlinks, die Sie in einem Rahmen erstellt haben oder für Rahmen innerhalb von Rahmen. Nähere Informationen hierzu finden Sie in der WebPlus-Hilfe. • Benanntes Fenster: Um ein benutzerdefiniertes Fenster festzulegen, geben Sie einen neuen Fensternamen in das Dropdownmenü auf der rechten Seite ein. Für diese Option lassen sich ähnliche Einstellungen festlegen wie für Neues Fenster (siehe oben). Alternativ wählen Sie einfach den Namen eines bestehenden Fensters aus dem Dropdownfeld aus. • Dokumentrahmen: Das Ziel des Hyperlinks wird in einem zuvor mit dem DokumentrahmenWerkzeug erstellten Rahmen geöffnet. In dem rechten Dropdownfeld werden die HTML-IDs (z. B. ifrm_1) aller bestehenden Rahmen angezeigt. Klicken Sie einfach auf den gewünschten Eintrag. Nähere Informationen hierzu finden Sie in der WebPlus-Hilfe. Navigation & Hyperlinks 113 Wenn Sie als Ziel einen aktiven Dokumentrahmen verwenden möchten, wählen Sie den aktiven Rahmen aus dem Dropdownfeld Im aktiven Dokumentrahmen öffnen aus. Sollte der gewünschte Rahmen hier nicht aufgelistet sein, müssen Sie den Rahmen „aktivieren“, indem Sie einen Doppelklick auf den Rahmen ausführen und dann die Option Aktiver Dokumentrahmen auswählen. • Lightbox: Das Linkziel wird in einer PopupLightbox angezeigt, die sich über Ihrer Webseite öffnet. Um einen Titel für die Lightbox festzulegen, ihre Abmessungen zu ändern oder sie in eine Diashow zu integrieren, klicken Sie auf LightboxOptionen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter „Arbeiten mit Lightboxen“ auf Seite 132. 6. Wählen Sie die übrigen Eigenschaften aus (z. B. den Titel, der als QuickInfo angezeigt wird, wenn Sie den Mauszeiger auf dem Link platzieren) und legen Sie eine Zugriffstaste fest. 7. Mit der Dropdownliste Stil legen Sie fest, wie der Hyperlinktext formatiert wird (nur für Texthyperlinks). Die für die Hyperlinkvarianten „Normal“, „Besucht“, „Aktiv“ und „Rollover“ verwendeten Farben richten sich nach den Vorgaben der ausgewählten Menüoption. 8. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. 114 Navigation & Hyperlinks Entfernen und Bearbeiten von Hyperlinks 1. Markieren Sie mit dem Zeigerwerkzeug das gewünschte Objekt, oder platzieren Sie per Mausklick eine Einfügemarke in dem Linktext. (Sie müssen nicht den gesamten Hyperlinktext markieren.) 2. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols „Hyperlink“ und dann auf die Option Hyperlink. Das Hyperlinks-Dialogfeld wird nun geöffnet und zeigt das Hyperlinkziel des ausgewählten Objekts an. Befindet sich der Link in einem Text, wird der gesamte Textlink markiert. • Um den Hyperlink zu modifizieren, wählen Sie einen neuen Zieltyp, ein neues Ziel und/oder andere Optionen aus. • Um den Hyperlink zu löschen, klicken Sie auf die Option Kein Hyperlink. Anzeigen und Bearbeiten bestehender Hyperlinks • Klicken Sie im Menü Extras auf Website-Manager > Hyperlink-Manager, wenn Sie einen Hyperlink anzeigen, umbenennen oder entfernen möchten. Navigation & Hyperlinks 115 Einfügen von Ankern Ein Anker ist eine bestimmte Position auf einer Webseite, die als Ziel für einen Hyperlink fungieren kann. Diese für die WebsiteBesucher unsichtbaren Anker markieren für gewöhnlich den Anfang von Absätzen, interessante Textstellen oder Bilder auf einer Webseite. Anker sind besonders hilfreich, wenn der Inhalt Ihrer Seite so umfangreich ist, dass er zwar in Abschnitte, aber noch nicht in mehrere Seiten unterteilt werden sollte. Auf diese Weise können die Website-Besucher zwischen den einzelnen Themen umschalten, ohne die aktuelle Webseite zu verlassen. Da die Besucher die Webseite nicht wechseln müssen, besteht auch nicht die Gefahr, dass sie den Überblick verlieren, während sie sich durch die verschiedenen Themengebiete Ihrer Webseite klicken. Einfügen eines neuen Ankers 1. Markieren Sie mit dem Zeigerwerkzeug das gewünschte Objekt, oder platzieren Sie per Mausklick eine Einfügemarke in dem Zieltext. 2. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols „Hyperlink“ und dann auf die Option Anker. ODER Klicken Sie im Menü Einfügen oder dem per Rechtsklick geöffneten Objektkontextmenü auf den Eintrag Anker. 3. Geben Sie in das Dialogfeld einen Namen für den Anker ein. 116 Navigation & Hyperlinks 4. 5. (Optional) Aktivieren Sie die Option Anker in Navigation einschließen, damit der Anker (für gewöhnlich ein ausgewähltes Objekt) über die Navigationsleiste angesteuert werden kann anstatt über einen Hyperlink. Zuvor müssen Sie für Ihre Navigationsleiste jedoch die Option Anker einschließen aktivieren. Geben Sie nun einen Titel für den Anker ein. • Möchten Sie den Anker als Untermenüeintrag in Navigationsleisten mit horizontalen Trennlinien unter oder über dem Anker markieren, aktivieren Sie unter „Trennelemente“ die Option(en) Vor und/oder Nach. • Möchten Sie zusätzlichen Text zu der Seite in dem Untermenüelement der Navigationsleiste hinzufügen, geben Sie den Text in das Feld Beschreibung ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Anzeigen und Bearbeiten bestehender Anker • Klicken Sie im Menü Extras auf Website-Manager > Anker-Manager, wenn Sie auf Ihren Seiten festgelegte Anker überprüfen, umbenennen oder entfernen möchten. Sie können Anker ebenfalls in die Seitennavigation einbeziehen. 5 Einfügen von Webobjekten 118 Einfügen von Webobjekten Einfügen von Webobjekten 119 Einfügen einer Website-Suche WebPlus verwendet eine leistungsstarke Suchfunktion, mit der Sie oder Ihre Website-Besucher gezielt die Texte (künstlerische Texte sowie Textrahmen und Tabellen) nach bestimmten Begriffen durchsuchen können. Auf diese Weise lassen sich die einzelnen Inhalte Ihrer publizierten Webseiten schnell und einfach wiederfinden. Für die Suchfunktion benötigen Sie die beiden Optionen WebsiteSuche und Website-Suchergebnisse aus dem Menü „Suche“ der Symbolleiste für Webobjekte. Die Objekte, die Sie mit diesen beiden Funktionen erstellen, werden dann von den Besuchern Ihrer Website verwendet, um Ihre Webseiten nach bestimmten Begriffen zu durchstöbern. Website-Suchergebnisse: Hiermit erstellen Sie ein Fenster, in dem die Suchergebnisse angezeigt werden. Dieses Fenster wird für gewöhnlich auf einer separaten Seite platziert und ist nicht Teil der Navigationsstruktur Ihrer Website. Für gewöhnlich wird das Fenster für die Suchergebnisse vor dem Feld für die Eingabe der Suchbegriffe platziert. Website-Suche: In dieses Textfeld geben die Website-Besucher den Begriff ein, nach dem die Webseiten durchsucht werden sollen. Sie fügen dieses Textfeld für gewöhnlich auf einer MasterSeite ein, damit es auf allen Seiten Ihrer Website verfügbar ist. Mit dem Beispielbegriff „vitae“ würden z. B. alle Seiten aufgelistet, in denen dieser Begriff enthalten ist. Um die Suche zu starten, klicken Ihre Website-Besucher einfach auf die Schaltfläche Suche. 120 Einfügen von Webobjekten In den Suchergebnissen werden dann ein Seitenname mit Hyperlink angezeigt sowie ein entsprechender Text der Webseite als Referenz. Klicken Sie einfach auf den Hyperlink, um zu der entsprechenden Seite umzuschalten. Einfügen des Objekts für die Website-Suchergebnisse 1. Klicken Sie in dem Symbolmenü „Website-Suche“ der Symbolleiste für Webobjekte auf die Option Website-Suchergebnisse einfügen. 2. Bewegen Sie den Mauszeiger auf die gewünschte Position und legen Sie durch Klicken und Ziehen die Größe des Fensters für die Suchergebnisse fest. Einfügen einer Suchfunktion in Ihre Website 1. Klicken Sie in dem Symbolmenü „Website-Suche“ der Symbolleiste für Webobjekte auf die Option Website-Suche einfügen. 2. Bewegen Sie den Mauszeiger auf die gewünschte Stelle einer Webseite oder Master-Seite und drücken Sie die linke Maustaste, um das Objekt für die Suchfunktion zu platzieren. Das Funktionsobjekt für die WebsiteSuche wird nun auf der Seite angezeigt. Damit Ihre Website-Besucher möglichst von allen Seiten auf die Suchfunktion zugreifen können, sollten Sie das Funktionsobjekt am oberen Rand einer Master-Seite platzieren. Einfügen von Webobjekten 121 Die Website-Suche ist natürlich nur hilfreich, wenn die WebsiteBesucher auch auf die Suchergebnisse zugreifen können. Hierzu fügen Sie ein Feld für die Suchergebnisse ein, das sich genau wie das Funktionsobjekt für die Suche einfach per Mausklick auf einer Seite platzieren lässt. Da die Ergebnisse häufig mehrere Webseiten als „Treffer“ auflisten müssen, sollten Sie das Ergebnisfeld beim Platzieren auf die gesamte Seitenfläche ausdehnen. Es empfiehlt sich außerdem, die Suchergebnisse auf einer separaten (eventuell neuen) Seite einzublenden. Für diese Seite können Sie dann z. B. auch ein anderes Design festlegen als für den Rest der Website. Um die Seitendarstellung zu ändern, führen Sie einfach einen Doppelklick auf das Objekt für die Suchergebnisse aus. Arbeiten mit der Galerie Die Studio-Registerkarte Galerie enthält eine breite Palette vordefinierter Designelemente, die Sie einfach durch Klicken und Ziehen auf Ihren Seiten zu dem gewünschten Look anordnen können. Zu den hier verfügbaren Kategorien gehören: • Bildrahmen • Abzeichen & Sticker • E-Commerce-Schaltflächen • Flaggen • Flash-Banner • Icons Sets und Icons • Notizen • QuickSymbole 122 Einfügen von Webobjekten In der Studio-Registerkarte Galerie können Sie alle Designobjekte Ihrer Dokumente speichern, die Sie auch für andere Websites verwenden möchten. Wenn Sie ein Design in die Galerie kopieren, wird es automatisch gespeichert und ist dann in Zukunft auch für andere Websites über die Galerie verfügbar! Die Galerie ist in zwei Bereiche eingeteilt: In dem oberen Dropdownfeld Kategorie (A) wählen Sie die gewünschte Objektart aus, und in dem unteren Feld Designs (B) werden automatisch die Elemente der zuvor ausgewählten Kategorie aufgelistet. Arbeiten mit Galerieobjekten 1. Öffnen Sie die Studio-Registerkarte Galerie. 2. Wählen Sie eine Kategorie in dem Dropdownmenü aus. WebPlus zeigt in dem Designfeld automatisch die Elemente aus der ersten Unterkategorie an. Einsetzen eines Designs aus der Galerie • Klicken Sie auf die Miniaturansicht in dem Feld „Designs“ und ziehen Sie sie mit der Maus auf die gewünschte Seite. Eine Kopie des Designs verbleibt automatisch in der Galerie, bis Sie diese explizit löschen. Einige Galerieobjekte lassen sich bearbeiten und daher als Grundlage für Ihre eigenen Designs nutzen. Einfügen von Webobjekten 123 Speichern Ihrer eigenen Designs Wenn Sie ein selbst erstelltes Objekt in der Galerie speichern möchten, können Sie es einfach in der bereits vorhandenen Kategorie Eigene Designs ablegen. Das Designelement ist dann auch in anderen WebPlus-Websites verfügbar. Nach der Installation von WebPlus ist die Galerie „Eigene Designs“ leer. Sie können jederzeit Ihre eigenen Objekte in dieser Kategorie speichern. Verschieben und Kopieren von Objekten in die Kategorie „Eigene Designs“ der Galerie 1. Wählen Sie in dem Dropdownfeld Kategorien den Eintrag Eigene Designs aus. 2. Ziehen Sie ein Objekt von der Seite in das Designfeld und lassen Sie die Maustaste los. 3. Geben Sie in das nun geöffnete Dialogfeld einen Namen für das Design ein und klicken Sie auf OK. Es wird nun eine Miniaturansicht für das Design in dem entsprechenden Designfeld angezeigt. 124 Einfügen von Webobjekten Um ein Design von der Seite in die Galerie zu kopieren, anstatt es zu verschieben, halten Sie die Strg-Taste gedrückt und ziehen das Design in die Galerie. Umbenennen und Löschen von Designs • Wählen Sie eine Miniaturansicht aus, klicken Sie in der rechten unteren Ecke des Designs auf das Pfeilsymbol und dann auf den entsprechenden Eintrag des nun geöffneten Dropdownmenüs. Beachten Sie bitte, dass dieser Pfeil immer nur angezeigt wird, wenn sich der Mauszeiger auf einer Miniatur befindet. Möchten Sie Ihre Designs noch weiter unterteilen, können Sie neue Unterkategorien in der Kategorie „Eigene Designs“ oder auch zusätzliche Kategorien anlegen. Nach dem Anlegen lassen sich Kategorien und Unterkategorien beliebig umbenennen oder löschen. Hinzufügen, Löschen und Umbenennen von eigenen Unterkategorien • Um eine Unterkategorie anzulegen, wählen Sie eine Kategorie aus, klicken auf das Symbol Registerkartenmenü und dann in dem Menü auf Unterkategorie hinzufügen. • Um eine Unterkategorie zu entfernen oder ihren Namen zu ändern, wählen Sie die entsprechenden Optionen aus dem Dropdownmenü der Titelleiste für die Unterkategorie aus. Wenn Sie eine neue Unterkategorie anlegen, müssen Sie zunächst einen Kategorienamen mithilfe eines automatisch angezeigten Dialogfelds festlegen. Wenn Sie eine Kategorie umbenennen oder löschen möchten, wählen Sie zunächst die Kategorie aus und klicken dann auf die gewünschte Option. Einfügen von Webobjekten 125 Hinzufügen, Löschen und Umbenennen benutzerdefinierter Designkategorien 1. Wählen Sie die Galerie-Registerkarte aus und klicken Sie auf das Symbol Registerkartenmenü. Wählen Sie nun in der Dropdownliste einen der Einträge Kategorie hinzufügen, Kategorie löschen oder Kategorie umbenennen aus. 2. Geben Sie über das nun geöffnete Dialogfeld den neuen Namen ein und/oder bestätigen Sie Ihre Auswahl. Alle Designs in einer gelöschten Kategorie werden ebenfalls gelöscht. Einfügen von Google Maps Google Maps sind ideal, wenn Sie Ihren Website-Besuchern eine genaue Karte zu Ihrem Unternehmen oder den Anfahrtsweg zu einem besonderen Event zur Verfügung stellen möchten. Diese Karten eignen sich ebenfalls hervorragend, um Sehenswürdigkeiten zu markieren. Am einfachsten lässt sich die Karte mit einer separaten Webseite „So finden Sie uns“ oder „Anfahrt“ präsentieren, da Sie auf diese Weise noch einige Texterläuterungen hinzufügen können. 126 Einfügen von Webobjekten Auf jeder Karte können Sie Marker platzieren, um bestimmte Orte zu kennzeichnen. Die Marker lassen sich so konfigurieren, dass sie per Klick eines der folgenden Popups öffnen: • Eine Hinweisbox mit einfachem Text (z. B. für Postanschrift oder Webadressen) • Eine Hinweisbox für HTML-formatierten Text. • Ein Fenster für Street View. Einfügen einer Google Map 1. Klicken Sie in dem Symbolmenü „Multimedia“ der Symbolleiste für Webobjekte auf die Option Google Map einfügen. 2. Tragen Sie in dem Dialogfeld „Google Map“ Ihre Postleitzahl oder Adresse in das Feld Folgenden Ort suchen ein und klicken Sie anschließend auf Suchen. WebPlus sucht nun mit dem Geolocator von Google nach der von Ihnen angegebenen Position und zeigt die lokalen Adressen an. 3. Mithilfe der Zoom- und Schwenkoptionen können Sie bequem auf der Karte navigieren. Um die Karte zu schwenken, ziehen Sie den Kartenausschnitt mit gedrückter Maustaste. Mit dem Zoomschieber lässt sich die Vergrößerung der Karte stufenlos verstellen. Verfügt Ihre Maus über ein Mausrad, können Sie die Navigation beschleunigen, indem Sie die Option Zoom per Mausrad aktivieren verwenden. 4. (Optional) Wählen Sie unter Navigation steuern mit eine der Optionen „Vollständig“ (für Schwenken, Zoomschaltflächen und Zoomschieber), „Kompakt“ (nur für Zoomschaltflächen) oder „Ohne“ (alle Navigationshilfen werden ausgeblendet) aus. 5. (Optional) Wählen Sie unter Map steuern mit eine der Optionen „Leiste“ (für nebeneinander angezeigte Optionen „Karte“ und „Satellit“), „Menü“ (für ein Einfügen von Webobjekten 127 Dropdownfeld mit den Optionen „Karte“, „Satellit“ und „Gelände“) oder Ohne (alle Mapsteuerungen werden ausgeblendet) aus. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. 7. Der Mauszeiger nimmt nun die Form des Einfügecursors an. Mit dem nächsten Schritt bestimmen Sie dann die anfängliche Größe und Platzierung der Karte. Um die Karte in einer Standardgröße einzufügen, klicken Sie einfach auf den gewünschten Punkt der Seite. ODER Um die Größe der Karte selbst zu bestimmen, ziehen Sie bei gedrückter Maustaste den Cursor über die Seite und lassen die Maustaste wieder los, sobald die Karte die gewünschten Abmessungen erreicht hat. Das Symbol „Street View“ lässt sich einfach auf Ihre Karte ziehen, um den unter ihrem Mauszeiger befindlichen Ort in Street View anzuzeigen. Um das Fenster von Street View zu schließen, klicken Sie auf Möchten Sie dieses Feature für die Besucher Ihrer Website sperren, deaktivieren Sie die Option Straßensteuerung anzeigen in dem Dialogfeld „Google Map“. Einfügen von Markern Sie können Ihre Google Map mit einer unbegrenzten Anzahl von Markern versehen. Jeder Marker lässt sich so konfigurieren, dass er bei einer Mausberührung oder einem Klick zusätzliche Details einblendet. . 128 Einfügen von Webobjekten Hinzufügen von Markern 1. Klicken Sie im Dialogfeld „Google Map“ auf Hinzufügen. 2. Platzieren Sie den Mauszeiger auf der gewünschten Position und drücken Sie die linke Maustaste. 3. Geben Sie in dem Dialogfeld „Google Map - Marker“ einen Namen für den Marker ein. Dieser Name wird als QuickInfo angezeigt, wenn ein Website-Besucher den Mauszeiger auf dem Marker platziert. Hier könnten Sie z. B. den Namen einer Firma eintippen. 4. Legen Sie eine Klickaktion für den Marker fest. Diese bestimmt, welche Informationen bei einem Mausklick angezeigt werden. Wählen Sie hierzu einer der folgenden Optionen aus: • Standardbezeichnung: Dies ist der Text, den Sie in das Feld Bezeichnung eingeben. Auf der publizierten Website wird dann per Klick auf den Marker eine einfache Textbox geöffnet. • Bezeichnung als Skript behandeln: Hierzu müssen Sie in das Feld „Bezeichnung“ den gewünschten Text innerhalb von HTML-Tags platzieren. Auf der publizierten Website wird dann per Klick auf den Marker eine Textbox mit HTML-Formatierung geöffnet. • Street View: Auf der publizierten Website öffnet ein Klick auf den Marker ein maximiertes Fenster für Street View, das vor Ihrer Karte angezeigt wird (die Karte also verdeckt). Um das Fenster von Street View zu schließen, klicken Sie auf 5. . Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Der Marker wird in der Kartenvorschau nun grün angezeigt. Hieran erkennen Sie stets die aktuelle Auswahl. Wiederholen Sie diese Schritte, um nacheinander alle gewünschten Marker zu platzieren. Einfügen von Webobjekten 129 Sie können die Google Map jederzeit bearbeiten, um z. B. einen Marker zu löschen oder zu verschieben. Bearbeiten von Markern einer Google Map • Führen Sie einen Doppelklick auf die Karte Ihrer Seite aus. • Wählen Sie in dem Dialogfeld einen Marker über das Feld Kartenmarker aus und gehen Sie dann wie folgt vor: • Um die Markerbezeichnung zu ändern, klicken Sie auf Bearbeiten geben Sie den gewünschten Text in das Feld Bezeichnung ein. • Um den Marker zu verschieben, klicken Sie auf Verschieben, bewegen den Fadenkreuz-Cursor auf den gewünschten Kartenpunkt und drücken die linke Maustaste. • Um den Marker zu löschen, klicken Sie auf die Schaltfläche Entfernen. Aufzeichnen Ihrer Einstellungen für Street View 1. Wenn Sie die Klickaktion auf „Street View“ einstellen, können Sie mit den Schwenk- und Zoomkontrollen des Fensters die Darstellung genau festlegen. Hiermit bestimmen Sie die Richtung, den Winkel und den Zoom der Ansicht. 2. Klicken Sie auf Ansicht speichern. Einfügen von Werbung Google Adsense ist ein kostenloser Service von Google, mit dem Sie Werbeflächen auf Ihren Webseiten platzieren können. Ihren Website-Besuchern werden dann Werbungen gezeigt, die je nach Inhalt Ihrer Webseiten variieren. Für die Website-Besucher ergibt sich so die Möglichkeit, schnell und einfach auf speziell zugeschnittene Produkte zugreifen zu können, während Sie als 130 Einfügen von Webobjekten Website-Entwickler einen finanziellen Ausgleich für die Kosten Ihres Webhostings erhalten - oder sich einfach nur eine goldene Nase verdienen! Für die Werbeflächen benötigen Sie als Webentwickler einen gültigen Account bei Google Adsense (www.google.com/adsense), mit dem Sie Werbungen auswählen und ihre Darstellung festlegen können. Jede Werbung wird als Einheit bezeichnet. Sie können den für jede Einheit von der Google Adsense Website generierten Code kopieren und einfach in das Google Adsense Dialogfeld von WebPlus einfügen. Zu den Werbungstypen gehören einfache Werbungen, Bilder, Links und Videoeinheiten. Die Formate variieren je nach Werbungstyp. Möglichen Varianten sind: Leaderboard (728 x 90 Pixel), Banner (468 x 60), Halbes Banner (234 x 60), Button (125 x 125), verschiedene Skyscraper-Formate sowie quadratische und rechteckige Größen. Google Adsense bietet darüber hinaus auch umfangreiche Nutzungsberichte, eine Kontoverwaltung, Filteroptionen und unterstützende Ressourcen. Weitere Informationen finden Sie unter www.google.com/adsense. Anmelden bei Google Adsense • Öffnen Sie die Website www.google.com/adsense, um sich anzumelden oder ein Konto zu eröffnen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Jetzt anmelden, um Ihre bestehenden Benutzerdetails einzugeben oder ein Konto bei Google Adsense zu eröffnen. Als neuer Benutzer müssen Sie zunächst die URL Ihrer Website sowie die Sprache angeben und den Nutzungsbedingungen von Google zustimmen. Nach der Registrierung müssen Sie einige Zeit warten, bis Google geprüft hat, ob Ihre Website die Bedingungen für Adsense-Werbungen erfüllt. Sie erhalten dann eine E-Mail mit der Antwort von Google. Besteht Ihre Website die Prüfung, können Sie Ihre eigenen Anzeigen erstellen und verwalten. Einfügen von Webobjekten 131 Bei der Registrierung wird Ihre Website überprüft und Sie erhalten Werbungen, die zu dem Inhalt Ihrer Website passen. Erstellen und Verwalten von Anzeigen 1. Melden Sie sich bei Google Adsense an. 2. Wählen Sie in dem Adsense Setup die Option Adsense für Content-Seiten aus und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten, um eine Anzeigeneinheit zu erstellen. Legen Sie anschließend Format und Farbgebung für die Anzeigen fest. 3. Kopieren Sie nun den von Google generierten Code der Anzeigeneinheit. Diesen Code müssen Sie in WebPlus einfügen. Einbetten von Anzeigen in Ihre Webseite 1. Wählen Sie eine Webseite oder Master-Seite aus, auf der Sie die Anzeige platzieren möchten. 2. Klicken Sie in dem Menü „E-Commerce“ der Symbolleiste für Webobjekte auf die Option „Google Adsense“-Werbung einfügen. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aus Zwischenablage einfügen, um den zuvor kopierten Code einzufügen. Der Code wird nun in Ihrem Dialogfeld angezeigt und lässt sich nicht bearbeiten. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. 5. Der Mauszeiger nimmt nun die Form des Einfügecursors an. Positionieren Sie den Cursor an der Stelle, an der Sie die Werbung absetzen möchten, und klicken Sie einmal mit der Maus, um die Anzeige mit ihrer Originalgröße einzufügen. Die Größe der Anzeige lässt sich nicht verändern. 132 Einfügen von Webobjekten Bearbeiten Ihrer Anzeige 1. Um das Format und die Farbe Ihrer Anzeigeneinheit zu ändern, nehmen Sie die entsprechenden Änderungen in dem Adsense Setup auf der Website von Google Adsense vor und kopieren dann den neu erstellten Code. 2. Führen Sie einen Doppelklick auf die Anzeige Ihrer Seite aus. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aus Zwischenablage einfügen, um den zuvor kopierten Code einzufügen. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Arbeiten mit Lightboxen Lightboxen sind Popups, die sich unter anderem ideal für die Anzeige großer Bilder eignen. Um die große Bildversion einzublenden, müssen Ihre Website-Besucher lediglich auf eine Bildminiatur klicken. Wenn Sie schon einmal mit der Funktion für Fotogalerien gearbeitet haben, kennen Sie dieses Prinzip bereits. Der große Vorteil der Lightboxen besteht darin, dass die großen Bildversionen erst auf Wunsch des Betrachters mit einer Animation eingeblendet werden und nicht die ganze Zeit wertvollen Platz im Browserfenster belegen. WebPlus bietet ebenfalls eine einfache Diashow (siehe Seite 134), mit der Sie alle Bilder von einer Webseite anzeigen lassen können. Einfügen von Webobjekten 133 Erstellen einer Lightbox für die Bilder auf Ihrer Webseite 1. Wählen Sie ein Bild aus (vorzugsweise platziert als Bildminiatur). 2. Erstellen Sie einen Hyperlink für das Bild. Klicken Sie hierzu im Menü Einfügen oder dem per Rechtsklick auf das Bild geöffneten Kontextmenü auf den Eintrag Hyperlink (siehe Seite 110). 3. Klicken Sie in der linken Liste auf den Eintrag Bild und legen Sie unter Zielfenster in dem Feld Typ die Option Lightbox fest. 4. (Optional) Klicken Sie auf Lightbox-Optionen, um einen Titel für das Bild in der Lightbox einzublenden. Geben Sie den gewünschten Namen einfach in das Feld Titel ein. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Um die Darstellungsgröße der verknüpften Lightbox-Bilder einzuschränken, skaliert WebPlus größere Bilder automatisch auf eine maximale Breite und Höhe (standardmäßig 800 x 660 Pixel). Das Seitenverhältnis der Bilder bleibt hierbei unverändert. Bilder, deren Abmessungen kleiner als die Standardwerte sind, werden nicht skaliert. Sie können die Maximalwerte für Breite und Höhe jederzeit anpassen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter „Einstellen der Website-Eigenschaften“ auf Seite 42. Erstellen einer Lightbox für ein lokal gespeichertes Bild • Gehen Sie wie oben beschrieben vor und wählen Sie in dem Hyperlink-Dialogfeld anstelle der Option „Bild“ die Option Datei aus. Sie können das Bild wahlweise einbetten oder verknüpfen. In beiden Fällen wird das Bild mit seinen ursprünglichen Bildabmessungen angezeigt. 134 Einfügen von Webobjekten Lightbox-Diashows Sie können einfache Lightbox-Diashows aus den Bildern erstellen, die auf derselben Webseite platziert sind. In der Lightbox werden dann Steuersymbole eingeblendet, mit denen die Betrachter durch die Bilder navigieren können. Erstellen einer Lightbox-Diashow 1. Erstellen Sie eine Lightbox für ein Bild auf Ihrer Webseite (siehe oben). 2. Klicken Sie in dem Dialogfeld Hyperlinks auf Lightbox-Optionen. 3. Geben Sie in dem Dialogfeld „Lightbox-Optionen“ einen Namen für die Diashow in das Dropdownfeld Name ein. Dieser Name wird dann auch für andere Bilder verwendet, die Sie zu dieser Diashow hinzufügen. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. 4. Wiederholen Sie diese Schritte für das nächste Bild auf der Seite. Der zuvor festgelegte Name der Diashow wird nun für alle anderen Bilder in dem entsprechenden Dropdownfeld aufgelistet. Wählen Sie für jedes Bild auf der Seite den Namen der Diashow aus. 5. (Optional) Geben Sie einen Titeltext für die einzelnen Bilder ein. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Die Lightbox-Diashow lässt sich nur für die Bilder festlegen, die auf derselben Webseite platziert sind. Wenn Sie Bilder aus unterschiedlichen Seiten in eine Diashow einfügen, wird für jede Seite eine separate Diashow erstellt. Einfügen von Webobjekten 135 Anzeigen beliebiger Hyperlinkziele in Lightboxen Lightboxen lassen sich nicht nur für die Darstellung von Bildern einsetzen. Eine Lightbox ist im Grunde ein Fenster, in dem Sie jede Art von Hyperlinkziel einblenden können - von den Seiten Ihrer Website (z. B. ein Formular oder eine Anmeldungsseite) bis zu beliebigen Internetseiten, Blogs, Foren oder RSS-Feeds. WordDateien, PDFs und andere Dateitypen lassen sich mit der Option Datei ebenfalls in einer Lightbox öffnen. Erstellen einer Lightbox für ein beliebiges Hyperlinkziel 1. Wählen Sie ein Objekt aus (Bild, Schaltfläche usw.). 2. Erstellen Sie einen Hyperlink für das Objekt. Klicken Sie hierzu im Menü Einfügen oder dem per Rechtsklick auf das Objekt geöffneten Kontextmenü auf den Eintrag Hyperlink. 3. Stellen Sie unter „Zielfenster“ die Option Lightbox in dem Feld Typ ein. 4. (Optional) Klicken Sie auf die Schaltfläche LightboxOptionen, um die Breite und Höhe für die Lightbox einzustellen. Einstellen der globalen LightboxEigenschaften Genau wie bei den meisten Einstellungen in WebPlus können Sie auch die Lightbox-Einstellungen für die aktuelle Website anpassen. Zu den konfigurierbaren Optionen einer Lightbox gehören die allgemeine Lightbox-Steuerung (einschließlich Umrandungstyp), die Titelformatierung (Schriftart, -größe, -farbe und -deckkraft) sowie die Hintergrundoptionen (Farbe und Deckkraft). 136 Einfügen von Webobjekten Ändern der Lightbox-Einstellungen für Ihre Website 1. Klicken Sie auf den Menüpunkt Datei > WebsiteEigenschaften und dann auf die Kategorie Lightbox. 2. Passen Sie die gewünschten Optionen der allgemeinen Einstellungen, Titeleinstellungen und Hintergrundeinstellungen an. 3. (Optional) Öffnen Sie eine Test-Lightbox über Vorschau der Lightbox, um Ihre Einstellungen zu prüfen und zu verfeinern. Lightboxen für Fotogalerien Sie können ebenfalls eine Fotogalerie (siehe Seite 355) im Stil einer Lightbox erstellen, wenn Sie die Option „JavaScriptFotogalerie“ verwenden. Einer der hier verfügbaren Galerietypen wurde speziell für Lightboxen entworfen. Wenn Sie diese Formatierung auswählen, können Sie die Lightbox-Einstellungen separat anpassen und somit die globalen Einstellungen in den Website-Eigenschaften ignorieren. Einfügen von Panels Panels sind rechteckige Boxen für Informationen, die über Ihrer Webseite eingeblendet werden. Sie können in diesen Boxen Texte und/oder Bilder anzeigen lassen. Da die Panels über Ihren Webseiten in dem Browser der Website-Besucher angezeigt werden, können Sie den Informationsgehalt Ihrer Website schnell Einfügen von Webobjekten 137 und einfach erweitern oder ändern, ohne das Layout der einzelnen Seiten modifizieren zu müssen. Panels lassen sich sowohl permanent als auch „auf Wunsch“ einblenden, wenn die Website-Besucher ihren Mauszeiger auf Schaltflächen, Galerieobjekten oder Bildern platzieren. Die permanente Variante ist ebenfalls ideal für Navigationsleisten, da diese auch bei scrollbaren Seiteninhalten ständig auf dem Bildschirm erreichbar sind. Panels gehören zu den flexibelsten Elementen einer Website und eignen sich hervorragend zur Präsentation folgender Informationen: • Details zu bestimmten Ereignissen • Produkt- und Verkaufsinformationen • „Jetzt kaufen“-Formulare von PayPal • Hilfreiche Tipps und Tricks • Kontaktdetails, Tastaturkürzel sowie andere Infos, auf die Website-Besucher schnell zugreifen möchten. • Permanent sichtbare Navigationselemente (umgewandelt aus einer Navigationsleiste wie auf Seite 102 beschrieben) • Vergrößerte Bildversionen WebPlus bietet eine breite Palette an modernen Hintergrunddesigns, mit denen Sie schnell und einfach ansprechende Panels entwerfen können. Alternativ können Sie auch eine Hintergrundvorlage anpassen oder in dem neuen Design Studio (siehe Seite 141) von WebPlus den Hintergrund selbst entwerfen. 138 Einfügen von Webobjekten Einfügen eines Panels Um ein Panel einzufügen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Öffnen Sie in der Symbolleiste Webobjekte das Menü „Navigationsoptionen“ und klicken Sie auf Panel einfügen. 2. (Optional) Legen Sie in dem Dialogfeld eine HTML-ID für das Panel fest. Sie können die Vorgabe für gewöhnlich direkt übernehmen, da die ID immer als einzigartige Zeichenkette festgelegt wird. 3. Klicken Sie in dem Dialogfeld auf die Panelvorschau. 4. Wählen Sie eine Panelvorlage in dem nun geöffneten Menü aus. Die Vorschau wird automatisch mit dem ausgewählten Design aktualisiert. 5. (Optional) Stellen Sie den Schieber Transparenz neu ein, um die Transparenz des Panels vor seinem Hintergrund zu bestimmen. Um die Auswirkung dieser Änderung zu prüfen, müssen Sie die Webseite in einer Vorschau öffnen. 6. Um das Panel stets griffbereit an einer festen Position des Browserfensters zu verankern, wenn Ihre WebsiteBesucher den Seiteninhalt mit den Bildlaufleisten scrollen, klicken Sie auf Panel mit Browserfenster ausrichten. Legen Sie anschließend die Panelposition mit den Feldern Horizontale Ausrichtung und Vertikale Ausrichtung fest. 7. (Optional) Um das Panel direkt mit dem Schließen des Dialogfelds auszublenden, klicken Sie auf die Option Panel ist zu Beginn ausgeblendet. Für gewöhnlich werden Sie diese Option wahrscheinlich deaktivieren, um weiter an dem Design für Ihr Panel zu arbeiten. 8. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Einfügen von Webobjekten 9. 139 Platzieren Sie den Mauszeiger an der Stelle der Seite, an der Sie die linke obere Ecke des Panels positionieren möchten. 10. Um das Panel in einer Standardgröße einzufügen, klicken Sie einfach auf den gewünschten Punkt der Seite. ODER Um die Größe des Panels selbst zu bestimmen, ziehen Sie bei gedrückter Maustaste den Cursor über die Seite und lassen die Maustaste wieder los, sobald der Begrenzungsrahmen die gewünschten Abmessungen erreicht hat. Panels lassen sich genau wie alle anderen Objekte in WebPlus verschieben sowie vergrößern und verkleinern. Bearbeiten eines Panels • Führen Sie einen Doppelklick auf das Panel aus und stellen Sie wie oben beschrieben die verschiedenen Optionen ein. Festlegen des Inhalts für ein Panel Sie können Ihr Panel wie einen leeren Baustein für Ihre Website behandeln und mit den Werkzeugen und Funktionen von WebPlus vollenden. Wenn Sie Objekte in dem Panelbereich erstellen, gehören diese automatisch zu dem Panel. Dies gilt auch für Textrahmen, künstlerische Texte, Tabellen, QuickShapes und Bilder. Wenn Sie das Panel auf der Seite verschieben, ändern Sie auch die Position seiner Objekte. Ein-/Ausblenden eines Panels Nachdem Sie das Panel entworfen und mit dem gewünschten Inhalt gefüllt haben, können Sie es sichtbar lassen oder auch ausblenden. Ausgeblendete Panels lassen sich per Mausberührung oder Klick auf ein Seitenobjekt einblenden. Auf diese Weise können Sie schnell und einfach zusätzliche Optionen oder Details 140 Einfügen von Webobjekten für Schaltflächen, Bilder und Galerieobjekte auf Ihren Webseiten anbieten. Die Website-Besucher blenden dann einfach nur die für sie interessanten Panels ein und werden nicht mit Informationen überfrachtet. Für diese Einblendung müssen Sie ein Objekt als „Auslöser“ konfigurieren, das bei Mausberührung oder Mausklick das entsprechende Panel öffnet. Hierzu weisen Sie dem gewünschten Objekt gleichzeitig eine Aktion und ein bereits erstelltes Panel zu. Festlegen von Aktion und Panel 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Objekt und in seinem Kontextmenü auf Aktionen. 2. Klicken Sie in dem Dialogfeld auf Hinzufügen und dann auf die Menüoption Sichtbarkeit. 3. Wählen Sie das gewünschte Panel in dem Feld Panel-ID aus und legen Sie dann ein Ereignis in dem gleichnamigen Dropdownfeld fest. Diese Ereignisse legen fest, was passiert wenn die Aktion stattfindet (d. h. der Mauszeiger sich auf das Objekt bewegt oder ein Mausklick stattfindet). 4. (Optional) Standardmäßig wird für das Panel eine Verblassen-Animation verwendet. Sie können für diesen Effekt das Tempo frei festlegen. Um die Animation zu deaktivieren, entfernen Sie das Häkchen der Option Verblassen. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Nachdem Sie nun Panel und Auslöser fertig konfiguriert haben, können Sie das Panel ausblenden. Einfügen von Webobjekten 141 Ausblenden ausgewählter Panel • Klicken Sie in der Kontextleiste auf die Option Panel ausblenden. Das Panel wird nun auf der Seite durch das Symbol Ausgeblendetes Panel ersetzt. Das Panel ist immer noch vorhanden und lässt sich mit einem weiteren Klick auf die Schaltfläche „Panel ausblenden“ wieder sichtbar schalten. Die Schaltfläche „Panel ausblenden“ entspricht in Ihrer Funktion dem Kontrollkästchen Panel ist zu Beginn ausgeblendet. Wenn Sie nun Ihre Webseite publizieren und den Mauszeiger auf dem als Auslöser konfigurierten Seitenobjekt platzieren, wird das Panel an der von Ihnen festgelegten Stelle eingeblendet. Entwerfen eigener Panelhintergründe Möchten Sie eine Hintergrundvorlage noch weiter anpassen oder den Hintergrund komplett selbst entwerfen, verwenden Sie einfach das Design Studio - eine spezielle Designumgebung, die dem Button Studio ähnelt. Der Hintergrund wird in diesem Studiofenster vollkommen isoliert angezeigt. Auf diese Weise können Sie sich ganz auf das Design konzentrieren und werden nicht von den anderen Elementen der Seite abgelenkt. Entwerfen eigener Hintergrundvarianten 1. (Optional) Wählen Sie in dem Dialogfeld „Panel Eigenschaften“ eine Vorlage aus, die Sie als Ausgangspunkt für Ihr Design verwenden möchten. 2. Klicken Sie in dem Dialogfeld auf das Symbol Bearbeiten. Das Design Studio wird nun aktiviert und zeigt automatisch Ihren Hintergrund im Arbeitsbereich an. 3. Sie können den Hintergrund nun mit den üblichen Werkzeugen und Registerkarten von WebPlus anpassen. In der Registerkarte QuickStart des Studiofensters finden Sie einige nützliche Tipps und Hilfestellungen. 142 Einfügen von Webobjekten 4. Um das Studio zu beenden, klicken Sie in der Hauptsymbolleiste auf Änderungen übernehmen. Der Hintergrund wird nun an seiner ursprünglichen Position mit den neuen Einstellungen aktualisiert. Mit dem Design Studio können Sie genau festlegen, welche Objekte in dem Panel automatisch gedehnt oder gestaucht werden, wenn Sie die Größe des Panels verändern. Über die Symbolmenüs Horizontale Skalierung und Vertikale Skalierung können Sie das Verhalten der Objekte genau festlegen. Nähere Informationen hierzu finden Sie in der QuickStart-Registerkarte des Design Studios. Einfügen von Trennelementen Genau wie Sie bei dem Design einer benutzerdefinierten Navigationsleiste Trennelemente zwischen den Schaltflächen festlegen, können Sie auch Trennelemente für Panels vorgeben. Diese unabhängigen Trennelemente werden hauptsächlich als Abgrenzung der Schaltflächen in Panels verwendet, die per Umwandlung aus einer Navigationsleiste entstanden sind. Einfügen von Trennelementen 1. Öffnen Sie in der Symbolleiste Webobjekte das Menü „Navigationsoptionen“ und klicken Sie auf Trennelement einfügen. 2. Klicken Sie in dem Dialogfeld auf die Vorschau, um ein Menü mit Vorlagen zu öffnen. 3. Klicken Sie auf die Vorlage für ein Trennelement. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Einfügen von Webobjekten 143 Entwerfen eigener Trennelemente 1. Klicken Sie in dem oben erläuterten Dialogfeld auf das Symbol Bearbeiten. 2. Sie können in dem Design Studio (siehe oben) das Element nun mit den üblichen Werkzeugen und Registerkarten von WebPlus anpassen. In der Registerkarte QuickStart des Studiofensters finden Sie einige nützliche Tipps und Hilfestellungen. Einfügen von Hotspots Als „Hotspot“ bezeichnet man transparente Bereiche auf einer Webseite, die mit einem Hyperlink auf eine andere Datei verweisen. Für gewöhnlich werden diese Hotspots auf Bildern erstellt, um eine Navigationshilfe in Form eines „Buttons“ oder eine Download-Möglichkeit für die Besucher einer Website anzubieten. Hotspots sind ebenfalls sehr praktisch, wenn Sie in einem Bild mehrere klickbare Flächen für Hyperlinks unterbringen möchten. Hotspots lassen sich sowohl von Hand erstellen, zeichnen und bearbeiten als auch an bereits bestehende Formen anpassen. Zeichnen von Hotspots 1. Klicken Sie in der Symbolleiste für Webobjekte auf das Symbol Hotspot einfügen. 2. Zeichnen Sie durch Klicken und Ziehen einen rechteckigen Hotspot-Bereich auf der Seite. Das Programm öffnet nun das Dialogfeld „Hyperlinks“. 3. Wählen Sie den Zieltyp für den Link aus und geben Sie das gewünschte Hyperlinkziel ein (siehe auch „Auswählen eines Hyperlinkziels“ auf Seite 110). 144 Einfügen von Webobjekten 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Der Hotspot wird nun auf der Seite angezeigt. Anpassen eines Hotspots an eine bestehende Form 1. Zeichnen Sie wie oben beschrieben den Hotspot, und erstellen Sie dann, wie in dem Thema „Zeichnen und Bearbeiten von Formen“ auf Seite 372 beschrieben, die gewünschte Form. 2. Wählen Sie beide Objekte aus und klicken Sie im Menü Extras auf den Eintrag Hotspot an Form anpassen. Der Hotspot wird nun an die Kontur der Form angepasst. Nachdem Sie die Website publiziert haben, reagiert nur noch die Form auf die Berührung mit der Maus. Die beiden Objekte bleiben voneinander getrennt, sodass Sie jederzeit die Form löschen können, wenn sie als Vorlage für den Hotspot ausgedient hat. Einfügen von Webobjekten 145 Um einen Hotspot-Hyperlink zu verändern, gehen Sie wie folgt vor: • Aktivieren Sie das Zeigerwerkzeug, und führen Sie einen Doppelklick auf den Hotspot aus. Das Dialogfeld „Hyperlinks“ wird nun geöffnet und zeigt das Hyperlinkziel des ausgewählten Hotspots an. • Um den Hyperlink zu modifizieren, wählen Sie einen neuen Zieltyp und/oder ein neues Ziel aus. • Um den Hyperlink zu entfernen, stellen Sie für das Hyperlinkziel die Option Kein Hyperlink ein. Bearbeiten von Hotspots Die Größe und Seitenposition eines Hotspots lässt sich auf die gleiche Weise ändern, wie bei allen anderen Seitenobjekten. Wenn Sie einen Hotspot auswählen, sehen Sie einen äußeren Begrenzungsrahmen und eine innere Umrisslinie. Beide Linien übernehmen unterschiedliche Funktionen für den Hotspot. Um die Größe oder Position eines Hotspots zu verändern, gehen Sie wie folgt vor: • Wählen Sie den Hotspot mit einem Mausklick aus. • Um den Hotspot zu verschieben, klicken Sie auf die äußere Begrenzungslinie oder seine Mitte, und bewegen ihn bei gedrückter Maustaste an eine neue Position. Wenn Sie die Bewegung auf die 146 Einfügen von Webobjekten Horizontale und die Vertikale beschränken möchten, halten Sie während des Ziehens die Umschalttaste gedrückt. • Um die Größe des Hotspots zu ändern, verschieben Sie mit der Maus die Ziehpunkte der äußeren Umrisslinie. Mithilfe der inneren Umrisslinie bestimmen Sie die Form des Hotspots. Über die verschiedenen Linien und Knotenpunkte dieser Linie lässt sich die „klickbare“ Fläche des Hotspots präzise an die Konturen des abgedeckten Bildbereichs anpassen. Um die Umrisslinie zu verformen, bewegen Sie den Mauszeiger zunächst auf ein Liniensegment oder einen Knotenpunkt der inneren Umrisslinie. Einfügen zusätzlicher Hotspot-Knotenpunkte • Wenn Ihr Mauszeiger diese Form annimmt, klicken Sie einfach auf einen Punkt der Umrisslinie. Ziehen Sie den neuen Knoten auf die gewünschte Position, um die Kontur des Hotspots zu verändern. Verformen der Hotspot-Umrisslinie • Verschieben Sie einen Knotenpunkt an eine neue Position, wenn Ihr Mauszeiger die Form eines Fadenkreuzes annimmt. Einfügen von Webobjekten 147 Einfügen von Rollovereffekten Der Begriff Rollover wird für eine bestimmte Interaktion zwischen dem Mauszeiger und einem Bildschirmobjekt verwendet. Sie können z. B. den Mauszeiger auf ein Bild mit Rollovereffekt bewegen, und dieses Bild wird dann sofort gegen ein anderes ausgetauscht (siehe unten). Bilder, deren Darstellung sich durch ein Mausereignis verändert, werden als Rollovergrafiken bezeichnet. Zu diesen Mausereignissen gehören z. B. ein Mausklick oder das Platzieren des Mauszeigers auf einem Objekt. Durch dieses Ereignis ändert sich dann der Zustand der Grafik, und die aktuell angezeigte Grafik wird durch eine andere ersetzt. Sie können ebenfalls Rollovergrafiken importieren, die mit Serif DrawPlus erstellt wurden. Nähere Informationen finden Sie in der Hilfe zu WebPlus. Die Rolloveroptionen Wenn Sie einen Rollovereffekt einrichten, legen Sie zunächst den Rolloverzustand oder die Zustände für ein Objekt fest und weisen dann jedem Zustand ein bestimmtes Bild zu. WebPlus bietet Ihnen für die Rolloverzustände vier Grundoptionen: Normal Dies ist der „Ruhezustand“ der Grafik vor Beginn des Rollovereffekts. Diesen Zustand müssen Sie für alle Objekte festlegen. Mouseover Dieser Zustand wird ausgelöst, wenn sich der Mauszeiger auf dem Objekt befindet. Klick Dieser Zustand wird durch einen Mausklick auf das Objekt ausgelöst (d. h. die Maustaste muss gedrückt werden, wenn sich der Mauszeiger auf dem Objekt befindet). 148 Einfügen von Webobjekten Der hier nicht dargestellte Zustand Klick+Mouseover wird für ein Mouseover-Ereignis verwendet, das nach dem Klick auf das Objekt eintritt. Für jeden Rollovereffekt können Sie ebenfalls ein HyperlinkEreignis festlegen, wie z. B. den Wechsel zu einer anderen Webseite. Dieses Ereignis wird automatisch ausgelöst, wenn ein Webseitenbesucher auf das Rolloverobjekt klickt. Darüber hinaus lassen sich auch verschiedene Schaltflächen zu einer Gruppe zusammenfassen, sodass immer nur eine Schaltfläche den KlickZustand aufweisen kann. Erstellen einer Rollovergrafik 1. Erstellen Sie in einem Bildbearbeitungsprogramm die gewünschten Quellbilder (siehe folgender Abschnitt „Erstellen der verschiedenen Quellbilder“) für die verschiedenen Zustände des Effekts. 2. Klicken Sie in dem Symbolmenü „Bilder“ der Symbolleiste für Standardobjekte auf die Option Rollover einfügen. 3. Legen Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld „Rollovergrafik“ die gewünschten Zustände (siehe oben) für die Grafik fest. Klicken Sie für jeden Zustand auf die Schaltfläche Durchsuchen, wählen Sie die entsprechende Bilddatei aus, und legen Sie dann die Exportoptionen für das Bild fest (siehe „Einstellen der Bildexportoptionen“ auf Seite 323). 4. Wenn Sie die Bilder in Ihre WebPlus-Website integrieren möchten, aktivieren Sie die Option Dateien in Website einbetten. 5. Wählen Sie für den anfänglichen Zustand des Rollovereffekts eine der Optionen Normal oder Klick aus. 6. (Optional) Um ein Hyperlinkziel für die Rolloverschaltfläche auszuwählen, klicken Sie auf Festlegen. Einfügen von Webobjekten 149 7. Falls Sie alle Schaltflächen auf einer Seite zu einer Gruppe verknüpfen möchten, aktivieren Sie die Einstellung Optionsfeld. In diesem Fall kann immer nur eine der Schaltflächen den Zustand „Klick“ aufweisen. 8. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. WebPlus zeigt für die ausgewählte Rollovergrafik immer das Bild des Normal-Zustands an. Sie sollten daher die Webseite in einer Vorschau öffnen, um die Rollovergrafiken zu testen. Anschließend können Sie dann die notwendigen Korrekturen in WebPlus vornehmen. Wenn Sie eine Website als Vorschau anzeigen oder publizieren, exportiert WebPlus neben der HTML-Datei für die eigentliche Seite auch für jeden Rolloverzustand eine Bilddatei. Der JavaScript-Code für den Rollovereffekt wird automatisch in die HTML-Datei eingefügt. Bearbeiten einer Rollovergrafik 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Rollovergrafik und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag Rollover bearbeiten... aus. Alternativ führen Sie einen Doppelklick auf die Rollovergrafik aus. 2. Stellen Sie die gewünschten Optionen ein und klicken Sie auf OK. Erstellen der verschiedenen Quellbilder Sie müssen für jedes Objekt pro aktiviertem Rolloverzustand ein Quellbild angeben. Häufig werden hierbei leicht unterschiedliche Variationen des Normal-Bildes für die anderen Zustände eingesetzt, um den Eindruck eines „lebendigen“ Objekts zu erzeugen. Wenn Sie also für ein Objekt neben dem Zustand „Normal“ auch die Option „Mouseover“ ausgewählt haben, müssen Sie ein Quellbild festlegen, das auf der Webseite angezeigt wird, sobald der Besucher die Maus auf das Objekt bewegt. 150 Einfügen von Webobjekten Einfügen von Rollover-Popups In WebPlus werden Rollover-Popups hauptsächlich für Bilder verwendet. Wenn ein Website-Besucher den Mauszeiger auf eine Bildminiaturansicht bewegt, wird automatisch eine vergrößerte Darstellung des entsprechenden Fotos eingeblendet (für gewöhnlich leicht gegen die Miniatur versetzt). Diese Funktion lässt sich sehr leicht einsetzen und ähnelt den komplexeren Fotogalerien. Rollover-Popups umfassen nur zwei Zustände (Normal und Mouseover) und zeigen ein anderes Bild oder eine vergrößerte Bildversion an, wenn Sie den Mauszeiger auf das Normal-Bild bewegen. Verwechseln Sie diese Elemente nicht mit Rollovereffekten, die bis zu vier Zustände umfassen können und nur mit unterschiedlichen Grafikvarianten identischer Größe funktionieren. Mit WebPlus können Sie die Position und Größe des Popups in Relation zu der Miniaturansicht festlegen und auch die Miniaturansicht jederzeit auswählen und vergrößern oder verkleinern. Für die Rollover-Popups können Sie zusätzlich einen Titel festlegen, der dann neben dem Mouseover-Bild eingeblendet wird. Der Titeltext lässt sich mit verschiedenen Textattributen (Schriftart, Farbe, Größe, Fett, Kursiv) formatieren. Einfügen von Webobjekten 151 Erstellen von Rollover-Popups 1. Klicken Sie in dem Symbolmenü „Bilder“ der Symbolleiste für Standardobjekte auf die Option Rollover-Popup einfügen. 2. Wählen Sie in dem Dialogfeld das Bild für den Zustand „Normal“ aus, indem Sie über die Schaltfläche Durchsuchen... die gewünschte Datei angeben. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Öffnen. 3. Standardmäßig wird das für „Normal“ ausgewählte Bild auch für die Mouseover-Variante verwendet (z. B. für Fotominiaturansichten). Mit der Schaltfläche Durchsuchen... können Sie aber auch ein völlig anderes Bild auswählen. 4. (Optional) Um einen Hyperlink von dem Normal-Bild einzustellen, klicken Sie auf Festlegen... und geben dann die URL-Adresse ein. Der Website-Besucher kann dann per Klick auf das Bild direkt zu dem Ziel des Hyperlinks umschalten. 5. (Optional) Legen Sie für eines oder beide Bilder die Exportoptionen fest (siehe „Einstellen der Bildexportoptionen“ auf Seite 323). 6. (Optional) Wenn Sie die Bilder in Ihre WebPlus-Website integrieren möchten, aktivieren Sie die Option Bilddateien in Website einbetten. Damit das Rollover-Popup möglichst effektiv ist, müssen Sie noch die Position der Normal- und Mouseover-Bilder auf der Seite festlegen. Die Position der Bilder lässt sich über ein Dialogfeld präzise einstellen, indem Sie die Bilder einfach durch Ziehen mit der Maus platzieren oder ihre Größe ändern. Alternativ lassen sich die Einstellungen auch als absolute Pixelwerte festlegen. Das Bild für den Zustand „Normal“ wird hier mit einem grünen Rand dargestellt und das Mouseover-Bild mit einem blauen. 152 Einfügen von Webobjekten Positionieren der Rolloverbilder 1. Klicken Sie am unteren Rand des Dialogfelds „Rollovergrafiken“ auf die Schaltfläche Rolloverposition festlegen. 2. Wählen Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld ein Bild aus. In dem Dropdownfeld wird der aktuelle Auswahlstatus angezeigt: • Normal Auswahl: Ein Bild für den Zustand „Normal“ wird ausgewählt und mit einem grünen Rand markiert. • Mouseover Auswahl: Ein Bild für den Zustand „Mouseover“ wird ausgewählt und mit einem blauen Rand markiert. • Titel Auswahl: Ein Titeltext wird ausgewählt und mit einem roten Rand markiert (nur verfügbar, wenn die Verwendung von Titeln zuvor ausgewählt war). Wenn Sie kein Bild auswählen, wird in dem Dropdownfeld der Eintrag Nein Auswahl angezeigt. 3. Sie können die Bilder nun durch Klicken und Ziehen neu positionieren. Um die Bildgröße zu ändern, ziehen Sie mit gedrückter Maustaste einen der Eckziehpunkte. Das Seitenverhältnis wird bei dieser Skalierung beibehalten. Alternativ können Sie auch genaue Werte in die Felder Oben und Links sowie Breite und Höhe eingeben, um die Position festzulegen. Über die nach unten zeigenden Pfeile dieser Felder können Sie die drei zuletzt verwendeten Werte auswählen, die Sie für Normal, Mouseover und Titel (von oben nach unten) festgelegt haben, sodass sich die Bilder präzise ausrichten lassen. Einfügen von Webobjekten 153 4. (Optional) Um die Position der Mouseover-Grafik in Relation zu der normalen Grafik beizubehalten, wenn die normale Grafik vergrößert oder verkleinert wird, aktivieren Sie die Option Position relativ zum Normalbild. 5. (Optional) Wenn Sie die Bilder für den Normalund/oder Mouseover-Zustand frei skalieren möchten, deaktivieren Sie die Option Seitenverhältnis beibehalten. Anschließend müssen Sie die Bildabmessungen mit den Eingabefeldern (nicht durch Ziehen) festlegen. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Das Bild für den Zustand „Normal“ wird nun auf Ihrer Seite platziert. Das Mouseover-Bild lässt sich erst in einer Vorschau oder auf einer publizierten Webseite anzeigen. Indem Sie zusätzliche Normalbilder als separate Rollover-Popups auf einer Webseite platzieren, können Sie schnell und einfach eine interessante Galerie zusammenstellen, bei der sich die vergrößerten Bilder einfach per Mausklick auf die Miniaturen öffnen lassen. Bearbeiten von Rollover-Popups • Führen Sie einen Doppelklick auf das Normalbild einer Seite aus, um das Dialogfeld „Rollovergrafik“ zu öffnen. Stellen Sie die gewünschten Werte ein. Einfügen von Titeln für Mouseover-Bilder 1. Aktivieren Sie in dem Dialogfeld „Rollovergrafik“ die Option Titel mit Mouseover-Bild anzeigen. 2. Geben Sie den Titeltext in das Feld Titel ein. 3. Legen Sie mit den Dropdownfeldern Schriftart und Größe sowie den Kontrollkästchen Fett und Kursiv die Textformatierung des Titels fest. Über das Feld Textfarbe lässt sich der Titel beliebig einfärben. 154 Einfügen von Webobjekten 4. Um eine Hintergrundfarbe zu verwenden, aktivieren Sie die entsprechende Option und wählen dann die Farbe aus dem Dropdownfeld aus. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Der Titeltext wird nur auf dem Mouseover-Bild angezeigt. Wenn Sie den Text positionieren möchten, müssen Sie auf der Dokumentseite einen Doppelklick auf das Normalbild ausführen. Klicken Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld auf Rolloverposition festlegen... und ändern Sie die Titelposition auf die gleiche Weise, die Sie für das Verschieben der Rollovergrafiken verwenden. In der Vorschau wird der gesamte ausgewählte Titeltext mit einem roten Rahmen angezeigt. 6 Dynamischer Webobjekte 156 Dynamischer Webobjekte Dynamischer Webobjekte 157 Anhängen von HTML-Code In WebPlus können Sie komplette Seiten aus reinem HTML-Code erstellen (siehe „Erstellen von HTML-Seiten“ auf Seite 79). Mit HTML lassen sich jedoch nicht nur vollständige Seiten aufbauen. Sie können den HTML-Code auch an WebPlus-Objekte (z. B. in Rahmen oder Tabellenzellen) und Seiten anhängen, um die Interaktivität und Einsatzmöglichkeiten der Objekte oder Seiten zu erweitern. Durch das eingefügte Skript können das Objekt oder die Seite zum Beispiel Inhalte dynamisch generieren. Die Darstellung eines Objekts oder der Seite lässt sich durch Skripte ebenfalls verändern. Sie können zwar den eigentlichen HTML-Code nicht bearbeiten (dies brächte auch keinen wirklichen Vorteil), bestimmte Bereiche des angezeigten Codes lassen sich jedoch durch zusätzlichen Code ergänzen. Diese Stellen erkennen Sie an den Platzhaltern (Texte mit weißer Hervorhebung) in dem entsprechenden Quelltextfenster. Dies sind nur einige der editierbaren Platzhalter, die sich in dem Quelltext eines HTML-Fragments, eines Objekts oder einer Seite einsetzen lassen. Die Art und Anzahl dieser Platzhalter variiert je nach ausgewähltem Element. Der letzte Platzhalter der obigen Liste wird z. B. nur in dem Quelltext einer Seite verwendet und niemals in dem Quelltext von Objekten oder HTMLFragmenten. Durch Ausschneiden und Einfügen können Sie jeden beliebigen Code an den Platzhalterpositionen einsetzen, wie z. B. Tokens, HTML-Code oder bestimmte Skripts (JavaScript-Skripts usw.). Hierdurch lassen sich unter anderem die Rollovereigenschaften von Objekten verändern, wie zum Beispiel die Reaktion auf einen Mausklick. Bei einigen Objekten ist dies ohne spezifische Skripts nicht möglich. 158 Dynamischer Webobjekte Hinzufügen von HTML-Code Mit WebPlus können Sie den Quelltext einer Seite betrachten und dann zusätzlichen HTML-Code einfügen. Auf diese Weise lassen sich z. B. Fragmente einsetzen, die Sie selbst geschrieben oder aus anderen Webseiten kopiert haben. Über die Zwischenablage können Sie ebenfalls formatierten HTML-Text aus einem Browser oder E-Mail-Programm einfügen. Wählen Sie in dem Browser oder E-Mail-Programm mit den Befehlen Alles markieren oder Kopieren die entsprechenden Abschnitte aus und klicken Sie dann in WebPlus auf Einfügen > Inhalte einfügen. Vor dem Import des HTML-Codes können Sie mit WebPlus ein Fenster für das HTML-Codefragment auf der Seite platzieren. Da Sie die Auswirkung des HTML-Codes nicht direkt, sondern erst in der Vorschau sehen können, sollten Sie das Fenster sehr sorgfältig platzieren. Öffnen Sie anschließend die Webseite unbedingt in einem Browser! Sollte ein Problem mit der Seite auftreten, müssen Sie den Code und seine Position auf der WebPlus-Seite noch einmal überprüfen (und ggf. die Größe ändern). Wenn Sie bereits einige Erfahrung in der HTML-Programmierung gesammelt haben, können Sie sich den Quelltext der Seite in einem Texteditor wie „Notepad“ anschauen oder auch den Modus „Quelltext anzeigen“ Ihres Browsers für die Überprüfung verwenden. Um HTML-Code in eine Seite einzufügen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Kopieren Sie den HTML-Code aus der Quelle in die Zwischenablage. 2. Klicken Sie in der Symbolleiste für Webobjekte auf die Option HTML-Code einfügen. 3. Klicken Sie auf die Seite oder Montagefläche, um ein neues Fenster für das HTML-Codefragment in einer Standardgröße zu erstellen, oder legen Sie durch Klicken und Ziehen mit der Maus die Fensterabmessungen selbst fest. Dynamischer Webobjekte 4. 159 Klicken Sie in dem Dialogfeld auf eine der Schaltflächen In Kopfzeile (Head) einfügen oder In Textkörper (Body) einfügen, um den Text aus der Zwischenablage in der Kopfzeile oder im Textkörper der Datei zu platzieren. ODER Verwenden Sie das Code-Fenster, um die Position auszuwählen. Geben Sie die gewünschten HTMLFragmente in das entsprechende Feld ein. 5. Falls Sie mit Ihrem Code externe Dateien aufrufen, klicken Sie auf Hinzufügen, um diese Dateien anzugeben. Möchten Sie die Datei(en) von Ihrer Website getrennt halten, klicken Sie auf die Schaltfläche Verknüpfen, um das Einbetten zu deaktivieren. 6. Wenn Sie das Dialogfeld schließen möchten, klicken Sie auf OK. Der Code wird nun auf der Seite in dem Fenster für das HTML-Codefragment angezeigt. Hinzufügen von JavaScript Im Internet gibt es Tausende von Websites, die kostenlos JavaScript-Codefragmente zum Download anbieten. Geben Sie einfach den Begriff „Java-Skripte“ in Ihre bevorzugte Suchmaschine ein. Die meisten dieser Seiten bieten eine ausführliche Erklärung zu ihren Skripts an. Für gewöhnlich können Sie den JavaScript-Code einfach auswählen und per Kopieren/Einfügen in das Quellfenster eines Objekts, HTMLFragments oder einer Seite, in die Zelle einer HTML-Tabelle oder direkt in eine Seite einsetzen. Werfen wir nun einen Blick auf das Hinzufügen von JavaScriptCode. Es spielt hierbei keine Rolle, ob Sie den Code selbst geschrieben oder aus einer anderen Seite kopiert haben. Vergleichen Sie die folgenden zwei Codefragmente. Wir fügen hier ein unkompliziertes JavaScript-Codefragment in das Quellfenster ein, um das aktuelle Datum auf Ihrer Webseite anzeigen zu lassen. Die erste Abbildung zeigt den Code mit dem 160 Dynamischer Webobjekte letzten Platzhalter der obigen Liste (<!--Page Body Start-->) und die zweite den Code, nachdem wir den Platzhalter durch das Skript ersetzt haben. Code mit Platzhalter Code nach dem Einfügen des Java-Skripts Dieses einfache Beispiel zeigt, wie Sie einen Code in einem Quellfenster platzieren. Anhängen von Code an HTML-Fragmente und Objekte 1. Wählen Sie ein bestehendes HTML-Fragment oder Objekt aus. 2. Klicken Sie im Menü Format auf HTML-Code anhängen. ODER Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt und wählen Sie die entsprechende Option seines Kontextmenüs aus. 3. Blättern Sie in dem Dialogfenster mithilfe der Bildlaufleiste durch das Quelltextfeld, bis Sie den gewünschten Platzhalter gefunden haben. Welchen Platzhalter Sie auswählen müssen, hängt von dem Effekt ab, den Sie mit der Bearbeitung erreichen möchten. Dynamischer Webobjekte 4. 161 Wählen Sie den gesamten Platzhalter aus und fügen Sie den HTML-Code, ein Skript oder einen anderen Text ein, um den Platzhaltertext zu überschreiben. ODER Wählen Sie den gesamten Platzhalter aus und tippen Sie den gewünschten Text über Ihre Tastatur ein, sodass der Platzhaltertext vollständig überschrieben wird. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um zu der normalen Seitenansicht zurückzukehren. Wenn Sie Variablen in Ihren HTML-Code einfügen möchten, können Sie ebenfalls Tokens verwenden. Diese Methode eignet sich gut für die so genannte „Brotkrumen-Navigation“ (auch als „Ariadnefaden“ bezeichnet), die sich dynamisch an die Website-Struktur anpasst, wenn Sie Seiten hinzufügen, ändern oder löschen. Für komplexe Skripte müssen Sie eventuell zusätzliche Unterstützungsdateien wie Grafiken, Textdateien usw. hinzufügen. Sie können diese Dateien entweder einbetten oder verknüpfen. Wenn Sie die Dateien einbetten, werden sie direkt in die Website integriert. Bei der Verknüpfung wird ein Link (ähnlich einem Hyperlink) auf die externe Datei erstellt. Wenn Sie mehrere Bilddateien einbetten, sollten Sie stets ein Auge auf die Größe Ihrer Website werfen. Hinzufügen von Unterstützungsdateien 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. 2. Wählen Sie in dem Dialogfeld „Öffnen“ die gewünschte Datei aus. Wenn Sie mehrere Dateien markieren möchten, halten Sie die Strg-Taste (für beliebige Dateien) oder die Umschalttaste (für aufeinander folgende Dateien) gedrückt, während Sie mit der Maus 162 Dynamischer Webobjekte auf die einzelnen Dateien klicken. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Öffnen. 3. Die Dateien werden nun in der Liste Dateien aufgeführt und standardmäßig in Ihre Website eingebettet. Wenn Sie die Dateien nicht einbetten möchten, um die Website möglichst klein zu halten, wählen Sie die einzelnen Dateien aus und klicken auf die Schaltfläche Verknüpfen. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Sie können jederzeit Dateien Hinzufügen, Löschen oder ihre Exportoptionen ändern. Anhängen von HTML-Code an eine Seite 1. Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf HTML-Code an Seite anhängen. 2. Blättern Sie in dem Dialogfenster mithilfe der Bildlaufleiste durch das Quelltextfeld, bis Sie den gewünschten Platzhalter gefunden haben. Welchen Platzhalter Sie auswählen müssen, hängt von dem Effekt ab, den Sie mit der Bearbeitung erreichen möchten. 3. Wählen Sie den gesamten Platzhalter aus und fügen Sie den HTML-Code, ein Skript oder einen anderen Text ein, um den Platzhaltertext zu überschreiben. ODER Wählen Sie den gesamten Platzhalter aus und tippen Sie den gewünschten Text über Ihre Tastatur ein, sodass der Platzhaltertext vollständig überschrieben wird. 4. Um zu der normalen Seitenansicht zurückzukehren, klicken Sie am oberen Rand des Quelltextfensters auf die Registerkarte der Projektseite. Dynamischer Webobjekte 163 Arbeiten mit IDs Objekten, Textspalten, Tabellenzeilen und Tabellenzellen werden stets einzigartige, alphanumerische HTML-IDs zugewiesen, wie z. B. die IDs „qs_1“, „qs_2“ usw. für neue QuickShapes. Diese IDs werden eventuell während des Exports geschrieben, um Verweise von Skriptsprachen in Ihrer publizierten Website zu ermöglichen. Standardmäßig werden diese IDs nicht während des Exports für alle Objekte geschrieben (global), sondern lassen sich gezielt für einzelne Objekte festlegen. Schreiben (Exportieren) von IDs für einzelne Objekte 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Objekt und in seinem Kontextmenü auf ID. 2. Legen Sie in dem Dialogfeld über die Dropdownliste ID für dieses Objekt schreiben die Option „Ja“ fest. Wählen Sie die Option „Website-Standards verwenden“, greift unser Programm auf die Vorgaben in den WebsiteEinstellungen zurück. Bei „Ja“ oder „Nein“ wird die ID des Objekts während des Exports immer geschrieben bzw. nie geschrieben - unabhängig von den Vorgaben der Website-Einstellungen. Schreiben (Exportieren) von IDs auf globaler Ebene • Klicken Sie auf den Menüpunkt Datei > WebsiteEigenschaften und öffnen Sie die Kategorie HTMLAusgabe. Wählen Sie nun die entsprechenden Optionen für Objekte, Textspalten, Tabellenzeilen oder Tabellenzellen aus. 164 Dynamischer Webobjekte Wenn Sie ein Objekt auf dieselbe Seite kopieren oder auf eine andere Website kopieren, wird seine IDNummer durch eine neue ID-Nummer ersetzt. Möchten Sie selbst einen Namen für Ihre ID festlegen, geben Sie die gewünschte Bezeichnung in das Dialogfeld „Objekt-ID bearbeiten“ ein. Bearbeiten der Namen für Objekt-IDs 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Objekt und in seinem Kontextmenü auf ID. 2. Verändern Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld den Wert für die HTML-ID. Arbeiten mit Tokens In WebPlus können Sie eine Reihe von gruppierten HTMLAnmerkungs-Tokens an HTML-Fragmente, Objekte oder Seiten anhängen. Diese Tokens werden dann bei dem Export in eine Datei oder während der Vorschau durch die entsprechenden „echten“ Werte ersetzt. Wenn Sie ein Token verwenden möchten, setzen Sie einfach einen Token-String durch Kopieren und Einfügen oder durch direktes Eintippen in eine der Platzhalterpositionen des HTML-Quelltextes. Eine vollständige Liste der Tokens finden Sie in der Hilfe zu WebPlus (suchen Sie in der Index-Registerkarte einfach nach „Token“). Dynamischer Webobjekte 165 Einfügen von Formularen Mit Webformularen können Sie auf effiziente und moderne Weise neue Informationen von den Besuchern Ihrer Website erfragen. Diese Formulare sammeln die Informationen genau wie Papierformulare (durch Ausfüllen von Feldern und Ankreuzen von Optionen), nutzen jedoch die leistungsstarken Datenübertragungsmöglichkeiten des Internets. Zu den am häufigsten genutzten Formularen gehören Feedback-Formulare, Gästebücher und Anfrageformulare. Formulardaten lassen sich auf unterschiedliche Weise sammeln per E-Mail, in einer Skriptdatei (lokal oder auf einem RemoteServer) oder über die Webressourcen von Serif. Der Formularaufbau Formulare bestehen aus Texten, Grafiken und den so genannten Formularelementen. In den Formularelementen werden die von dem Leser eingegebenen Daten gesammelt. Diese speziellen Felder lassen sich in WebPlus auf ähnliche Weise hinzufügen, verschieben und bearbeiten wie Grafiken und Tabellenelemente. Zu den Elementen gehören Buttons, Eingabe-, Text-, Listen- und Dropdownfelder sowie Kontrollkästchen, Auswahlsymbole, DateiBrowser und CAPTCHA-Objekte. Ein typisches Formular, z. B. für Feedback per E-Mail, besteht für gewöhnlich aus mehreren dieser Elemente. Der Besucher der Website gibt dann später Texte in die Textfelder ein, oder wählt Informationen aus den Listenfeldern, Dropdownfeldern oder mit den Optionssymbolen und Kontrollkästchen aus. Für die direkte Texteingabe lassen sich je nach verwendetem Feldtyp sowohl numerische Werte oder Texte verwenden als auch eine Mischung aus beiden Informationstypen. Die Reihenfolge, in der die Felder ausgefüllt werden sollen (die so genannte Tab-Reihenfolge) lässt sich hierbei ebenso frei festlegen wie eine Gültigkeitsprüfung (auch „Validierung“ genannt) für die eingegebenen Daten. Nähere Informationen zu der TabReihenfolge und der Datenvalidierung finden Sie in der WebPlusHilfe. 166 Dynamischer Webobjekte Jedes Feld ist durch einen bestimmten Satz Formularfeldeigenschaften definiert, die sein Aussehen, seine Werte, die Validierungsmethode sowie die Aktion festlegen, die von dem Feld erwartet wird. Die verschiedenen Funktionen der Formularelemente werden erst verfügbar, nachdem Sie die Website im Internet publiziert haben. Sie können die Formulare natürlich ebenfalls in der WebPlusVorschau kontrollieren (siehe „Öffnen einer Website-Vorschau“ auf Seite 409). Nachdem ein Website-Besucher die Daten in ein Feld eingegeben oder eine Option ausgewählt hat, werden die Daten bei der Übertragung des Formulars an ein zuvor ausgewähltes Ziel verschickt. Die Interaktivität des Webformulars wird durch JavaScript ermöglicht. Mit den Java-Funktionen bestimmen Sie die Formatierung, die Validierung, die Berechnungen und Aktionen aller Felder bei der Entwicklung von Website-Formularen. An welche Empfänger lassen sich Daten schicken? Nach dem Absenden des Formulars können Sie die Daten an einen der folgenden Empfänger verschicken. • Eine E-Mail-Adresse (z. B. die des Website-Designers) • Eine Skriptdatei (entweder eine lokale oder auf einem Server gespeicherte). Dieses Skript könnte z. B. Text in eine Textdatei oder in eine Datenbank schreiben. • An die Webressourcen von Serif für eine weitere Übermittlung der Formulardaten durch Serif an Ihre EMail-Adresse. Wie bei der Verwaltung von Webformularen heutzutage üblich, können Sie den Codierungstyp, das Zielfenster oder den Zielrahmen und die Übertragungsmethode (POST oder GET) frei festlegen. Dynamischer Webobjekte 167 Erstellen von Formularen Wenn Sie ein Formular erstellen möchten, können Sie entweder ein vordefiniertes Standardformular (siehe Beispiel) verwenden, einzelne Formularelemente für Ihr Formular platzieren oder ein Formular von Grund auf neu zusammenstellen. Für die ersten beiden Methoden steht Ihnen ein Formularassistent zur Verfügung. Standardformulare sind für Kontaktinformationen, Benutzerkommentare, die Übermittlung von Lebensläufen, sowie Adressformulare oder Meinungen verfügbar. Erstellen von Standardformularen 1. Klicken Sie in dem Symbolmenü „Formular“ der Symbolleiste für Webobjekte auf die Option Formularassistent. 2. Klicken Sie in dem Dialogfeld auf die Option Standardformular verwenden und anpassen und dann auf die Schaltfläche Weiter>. 3. Wählen Sie das gewünschte Formular in der Liste aus. Wenn Sie auf einen der Einträge klicken, wird automatisch eine Darstellung des Formulars in dem Vorschaufeld angezeigt. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter>. 168 Dynamischer Webobjekte 5. Im nächsten Dialogfeld können Sie Formularelemente hinzufügen, bearbeiten und löschen. • Um ein Element einzufügen, klicken Sie in dem Feld Hinzufügen auf die entsprechende Schaltfläche. • Um ein Standardobjekt zu verändern, wählen Sie das Element in dem oberen Feld aus und klicken auf die Schaltfläche Element bearbeiten. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Bearbeiten von Formularelementen“ auf Seite 174. • Um ein Standardobjekt zu entfernen, wählen Sie das Element in dem oberen Feld aus und klicken auf die Schaltfläche Löschen oder drücken die Entf-Taste. • Um die Reihenfolge der Elemente zu verändern, wählen Sie ein Element aus und klicken dann auf eines der Symbole Nach oben oder Nach unten. 6. Klicken Sie auf Weiter > und im nächsten Dialogfeld auf eines der Symbole, um das Ziel für die Übermittlung der Formulardaten auszuwählen. Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu schließen. 7. Um das Formular mit einer Standardgröße einzufügen, platzieren Sie den Formularcursor an der gewünschten Stelle der Seite und drücken die linke Maustaste. Wenn Sie Ihr Formular sehr präzise konfigurieren möchten, fügen Sie einfach ein leeres Formular ein und ergänzen es dann mit Formularelementen und/oder Standard-Formularobjekten. Nähere Informationen hierzu finden Sie in der WebPlus-Hilfe. Dynamischer Webobjekte 169 Erstellen eigener Formulare mit dem Assistenten für Webformulare 1. Klicken Sie in dem Symbolmenü „Formular“ der Symbolleiste für Webobjekte auf die Option Formularassistent. 2. Klicken Sie in dem Dialogfeld auf die Option Neues Formular mit dem Assistenten erstellen und dann auf die Schaltfläche Weiter>. 3. In dem nächsten Dialogfeld wählen Sie die Formularelemente aus, die Sie in Ihrem Formular verwenden möchten. Führen Sie nun in dem Feld „Hinzufügen“ einen der folgenden Schritte aus: • Wenn Sie ein vorgefertigtes Formularelement verwenden möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Vordefiniert und wählen den gewünschten Elementtyp aus. Um einen Namen für das Element festzulegen, führen Sie in dem Fenster einen Doppelklick auf das Element aus. ODER 1. Klicken Sie auf eine der anderen Schaltflächen, um ein Formularelement von Grund auf neu zu erstellen. Nähere Informationen zu den einzelnen Formularelementen finden Sie in dem Abschnitt „Die Formularelemente“ auf Seite 171. 2. Legen Sie in dem Dialogfeld den internen Namen für das Element (als eindeutige ID) fest. Sie können ebenfalls eine Bezeichnung eingeben, die neben dem Element auf dem Bildschirm angezeigt wird. Um das Element zu verändern, klicken Sie auf die Schaltfläche Element bearbeiten. In dem Eigenschaftsfenster für das Formularelement können Sie die Validierungsmethode, die Länge des Elements und andere Attribute festlegen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Bearbeiten von Formularelementen“ auf Seite 174. Nachdem Sie alle Optionen eingestellt haben, klicken Sie auf OK. 170 Dynamischer Webobjekte 4. Wiederholen Sie die obigen Schritte für alle weiteren Formularelemente, die Sie verwenden möchten. Die neuen Elemente werden in dem oberen Feld in der Reihenfolge aufgelistet, in der Sie die Elemente erstellt haben. Bevor Sie fortfahren, müssen Sie noch ein Element für die Übermittlung des Formulars einfügen. Für die Übertragung der Daten an den Empfänger ist dieses Element absolut unverzichtbar. Klicken Sie einfach auf Absenden-Schaltfläche, um die entsprechende Schaltfläche in Ihr Formular einzusetzen. Für gewöhnlich wird neben dieser Schaltfläche auch eine ZurücksetzenSchaltfläche platziert, damit die Website-Besucher die Inhalte aller Formularfelder löschen können, wenn sie mit der Eingabe neu beginnen möchten. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter>. 5. Im nächsten Dialogfeld klicken Sie zunächst auf eines der Symbole, um das Ziel auszuwählen, zu dem Sie die Formulardaten übertragen möchten, wie z. B. E-MailAdresse, Skriptdatei (lokal oder Remote) oder Serif Webressourcen, und legen dann einen Namen für das Formular fest. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter „Übertragen von Formularen“ auf Seite 174. 6. Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu schließen. 7. Um das Formular mit einer Standardgröße einzufügen, platzieren Sie den Formularcursor an der gewünschten Stelle der Seite und drücken die linke Maustaste. Alternativ können Sie auch in dem Symbolmenü „Formulare“ der Symbolleiste für Webobjekte auf die Option Leeres Formular klicken und dann durch Klicken und Ziehen den Formularbereich festlegen. Anschließend platzieren Sie die Formularobjekte in diesem Bereich. Dynamischer Webobjekte 171 Die Formularelemente Die Formularelemente sind „intelligente“ Objekte, die sich von allen anderen WebPlus-Objekten deutlich unterscheiden. Der größte Vorteil dieser „intelligenten“ Objekte liegt in ihrer Fähigkeit, die von einem Website-Besucher eingegebenen Daten zu speichern und nach dem Übertragen des Formulars an eine zentrale Speicherposition zu senden. Sie können diese Objekte zwar wie andere Objekte verschieben, jedoch keine Farben, Transparenzen, Umrandungen oder Größenoptionen festlegen. In dem Formularassistenten sowie dem Symbolmenü „Formular“ der Symbolleiste für Webobjekte ist eine breite Palette von Formularelementen verfügbar. Für jedes Formularelement müssen Sie einen eindeutigen internen Namen festlegen und können anschließend die Eigenschaften des Elements festlegen. Die Art und Anzahl der Eigenschaften variiert je nach ausgewähltem Element. Schaltfläche Diese Elemente verwenden Sie für Aktionen, die mit einem Mausklick auf eine Schaltfläche ausgelöst werden sollen. Schaltflächen lassen sich mit einer breiten Palette von Funktionen belegen. Die Schaltflächen „Absenden“ und „Zurücksetzen“ lassen sich über den Formularassistenten einfügen. Diese beiden Schaltflächen werden auf fast allen Formularen verwendet und dienen der Übermittlung des Formulars bzw. der Löschung aller Daten in den Formularfeldern Eingabefeld In diese Felder lassen sich einzeilige Texte, Zahlenwerte oder eine Mischung aus beiden Datentypen eingeben. Häufig werden diese Felder z. B. für Nachnamen und Nummern (Versicherung) verwendet. 172 Dynamischer Webobjekte Textfeld In diese Felder lassen sich mehrzeilige Texte, Zahlenwerte oder eine Mischung aus beiden Datentypen eingeben. Diese Felder werden häufig für die Eingabe ausführlicher Informationen verwendet, wie z. B. Problembeschreibungen, Rezepte oder eine Liste mit Zahlenwerten. Kombinationsfeld Diese Felder werden auch als Dropdownfelder bezeichnet und bestehen aus einer Liste, in der Ihre Website-Besucher genau eine Option auswählen können (z. B. die richtige Anrede). Kombinationsfelder lassen sich so erstellen, dass sie eine Liste mit Bildlauf enthalten, aus der die Website-Besucher mehrere Optionen gleichzeitig auswählen können. Wenn Sie die Umschalttaste gedrückt halten, können Sie mehrere Elemente markieren. Wenn Sie mehrere Optionen auswählen möchten, können Sie auch den oberen Teil des Kombinationsfeldes mit der Maus verschieben, um gleichzeitig mehrere Einträge einzublenden. Kontrollkästchen Diese Elemente sind gut geeignet, wenn Sie mehrere Optionen gleichzeitig auswählen möchten, die in einer Reihe platziert sind. Wenn Sie nicht genügend Platz zur Verfügung haben, können Sie ebenfalls ein Kombinationsfeld verwenden. Der Besucher Ihrer Website kann diese Kästchen einfach mit einem Mausklick auswählen bzw. abwählen: Möchten Sie in Zukunft über besondere Aktionen und neue Versionen informiert werden? Dynamischer Webobjekte 173 Auswahlsymbol / Optionsfeld Optionsfelder bestehen aus mehreren Auswahlsymbolen. Ihre Leser können in diesen Feldern immer nur ein Auswahlsymbol markieren. Mit zwei Auswahlsymbolen können Sie z. B. das Geschlecht der Website-Besucher abfragen. Dateibrowser Mit dem Dateibrowser können die Besucher Dateien von ihren Computern für die Übertragung an Ihre Website auswählen. Über das Symbol Durchsuchen... lassen sich die Dateien schnell und einfach auswählen. Häufig werden diese Formularelemente für den Upload von Bildern, Lebensläufen, Zeichnungen und Anleitungen verwendet. CAPTCHA Diese Objekte werden als Schutzmechanismus gegen Spammer eingesetzt. Das Formularelement zeigt einen willkürlichen Text an, den ein Website-Besucher in ein Feld eingeben muss. Nach bestandener Überprüfung wird die Formularübermittlung gestartet, die sich nur über den Formularbereich der Serif Webressourcen abwickeln lässt. Eine CAPTCHA-Gateway-Prüfung (siehe Seite 179) wird immer durchgeführt, wenn Sie dieses Element nicht auf Ihrem Formular verwenden. Enthält Ihr Formular dieses Element, findet die CAPTCHA-Gateway-Prüfung nicht statt. 174 Dynamischer Webobjekte Bearbeiten von Formularelementen Jedes Formularelement (Schaltflächen, Textfelder usw.) verfügt über bestimmte charakteristische Eigenschaften und bietet daher unterschiedliche Bearbeitungsmöglichkeiten für seine Werte. Sie können die Werte entweder während der Erstellung des Formulars festlegen oder auch noch später verändern, wenn Sie das Element bereits in das Formular eingefügt haben. Mit der Schaltfläche Element bearbeiten des Formularassistenten können Sie die Elemente direkt während der Formularerstellung anpassen. Wenn Sie ein Element nachträglich verändern möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Formularelement der Webseite und wählen in seinem Kontextmenü die entsprechende Bearbeitungsoption aus (z. B. „Textfeld bearbeiten“). Übertragen von Formularen Alle Webformulare müssen an einen bestimmten Empfänger versandt werden, damit ihre Daten ausgewertet werden können. Sie können zu diesem Zweck entweder manuell eine Schaltfläche Absenden erstellen oder die vorgefertigte Version des Formularassistenten verwenden. Diese Schaltfläche wird häufig zusammen mit der Schaltfläche „Zurücksetzen“ in einem Formular platziert. Über die Schaltfläche „Zurücksetzen“ können die Website-Besucher alle Daten aus den Formularfeldern löschen. Für die Übermittlung der Formulardaten stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Keine Übermittlung Es werden keine Formulardaten übertragen. Diese Option ist besonders hilfreich, wenn Sie für einen bestimmten Zeitraum keine weiteren Daten mehr abfragen möchten oder Ihre Skripts bzw. die Serif Webressourcen noch nicht vollständig konfiguriert haben. Sie können später jederzeit mit der rechten Maustaste auf das Formular klicken und über Formulareigenschaften bearbeiten... eine Übertragungsmethode für die Daten auswählen. Dynamischer Webobjekte 175 Eine E-Mail Adresse Mit dieser Option können Sie die allgemein üblichen POST- und GET-Übertragungsmethoden umgehen. Sobald der WebsiteBesucher auf die Schaltfläche „Absenden“ klickt, wird sein E-MailStandardprogramm gestartet. Die Formulardaten werden dann als ein Textstring in den Textkörper der E-Mail eingefügt und lassen sich schnell und einfach an die vorkonfigurierte E-Mail-Adresse schicken. Diese Methode ist besonders hilfreich, wenn Sie keine lokalen oder Remote-Skripts verwenden möchten oder können. Diese Übertragungsmethode ist jedoch nicht sicher, da die privaten oder vertraulichen Informationen nicht verschlüsselt werden. Einrichten der direkten E-Mail-Übertragung 1. Klicken Sie auf das E-Mail-Symbol und geben Sie einen Formularnamen ein. 2. Geben Sie eine E-Mail-Adresse als Ziel ein (oder wählen Sie eine bereits bekannte Adresse in dem Dropdownfeld aus). Skriptdatei von meiner Festplatte Diese Option ist speziell für erfahrene Webdesigner konzipiert, die sich gut in der Erstellung von Skripten auskennen. Einrichten einer lokalen Skriptdatei 1. Klicken Sie auf das Symbol Skriptdatei und geben Sie einen Formularnamen ein. 2. Wählen Sie über die Schaltfläche Durchsuchen... die auf Ihrem Computer gespeicherte Skriptdatei (für gewöhnlich mit der Dateiendung „.PHP“, „.JS“, „.CFM“ „.CGI“, „.PL“, „.DLL“ oder „.EXE“) aus, die Sie verwenden möchten. 176 Dynamischer Webobjekte 3. Aktivieren Sie die Option Datei einbetten, um die Skriptdatei in die WebPlus-Website zu integrieren. Ist diese Option deaktiviert, besteht keine Verbindung zwischen der Skriptdatei und der Website, sodass sämtliche Änderungen an der Skriptdatei von der Website nicht berücksichtigt werden. 4. Optional können Sie noch über die Schaltfläche Exportoptionen... einen Webdateinamen und -ordner für das Skript festlegen. 5. Wählen Sie eine Übertragungsmethode, einen Codierungstyp, einen Zeichensatz und ein Zielfenster oder einen Zielrahmen aus. Remote-Skript Verwenden Sie diese Option, wenn Ihr ISP den Einsatz benutzerdefinierter Skripte auf seinen Webservern nicht gestattet. Viele Internetdienstanbieter stellen jedoch einige Grundskripte zur Verfügung, auf die Sie von Ihrer Website einfach einen Link erstellen. Für gewöhnlich senden diese Skripte dann die Formulardaten an die E-Mail-Adresse, die Sie bereits im Vorfeld bei dem ISP eingerichtet haben. Einrichten einer Remote-Skriptdatei 1. Klicken Sie auf das Symbol Remote-Skript, und geben Sie einen Formularnamen ein. 2. Geben Sie die URL ein, die direkt auf die Skriptdatei verweist. 3. Wählen Sie eine Übertragungsmethode, einen Codierungstyp, einen Zeichensatz und ein Zielfenster oder einen Zielrahmen aus. Serif Webressourcen Wenn Sie den Webserver nicht selbst aufstellen und verwalten möchten, können Sie auch die Serif Webressourcen (siehe Seite 213) Dynamischer Webobjekte 177 nutzen. Dieser kostenlose Service transferiert Ihre Formulardaten über einen Server von Serif an eine beliebig konfigurierbare E-MailAdresse. Aus Sicherheitsgründen müssen Sie zunächst ein Benutzerkonto bei den Serif Webressourcen anlegen, bevor Sie die E-Mail-Zieladresse für die Formulardaten festlegen können. Konfigurieren der Serif Webressourcen 1. Klicken Sie auf das Symbol Serif Webressourcen, und geben Sie einen Formularnamen ein. 2. Klicken Sie auf Auswählen. Falls Sie noch nicht bei den Serif Webressourcen angemeldet sind, holen Sie dies nun nach. 3. Geben Sie in das Dialogfeld die Details zu der Zieladresse ein: • Geben Sie die E-Mail-Zieladresse in das Feld EMail-Adresse ein. • Geben Sie einen Benutzerdefinierten Betreff ein, der in den E-Mails Ihrer Website-Besucher verwendet werden soll (z. B. E-Mail-Übermittlung von Rainbow_WWW: Kontaktdetails). • Geben Sie eine Bestätigungsnachricht ein, die dem Website-Besucher angezeigt werden soll, nachdem er auf die Absenden-Schaltfläche geklickt hat. • In dem Feld Sprache legen Sie die Sprache fest, in der die Bestätigungsnachricht versendet werden soll. Wenn Sie ein Formularelement vom Typ „Eingabefeld“ für die E-Mail-Adresse erstellen, können Sie die BestätigungsE-Mail auch direkt an den Website-Besucher senden. Hierzu müssen Sie in den Eigenschaften des Eingabefeldes die Option SWR: Bestätigungs-E-Mail senden aktivieren. Wenn Sie ein CAPTCHA-Formularelement in dem Formular verwenden, wird dieses als Spam-Schutz eingesetzt. Ist dieses Element nicht vorhanden, wird die Spam-Prüfung über den CAPTCHA-Gateway abgewickelt. 178 Dynamischer Webobjekte Wenn Sie in das Feld „Antwort an“ die E-Mail-Adresse Ihres Website-Entwicklers eintragen möchten, aktivieren Sie die Option Antwort an mich in dem obigen Dialogfeld. Auf diese Weise können die Website-Besucher sich direkt an den Entwickler der von ihnen aufgerufenen Seite wenden. 4. Klicken Sie auf Neu hinzufügen. Der E-Mail-Eintrag wird nun erstellt und in die Liste „Verfügbare E-MailZieladressen“ eingetragen. Wie Sie sehen, wird der Eintrag als „Nicht bestätigt“ klassifiziert. Bevor der Dienst seine Arbeit aufnehmen kann, wird eine Bestätigungs-E-Mail an Ihre E-Mail-Adresse geschickt. Klicken Sie auf den Link, um den Dienst zu aktivieren. Der entsprechende Eintrag wird nun als „Bestätigt“ angezeigt. 5. (Optional) Wiederholen Sie die obigen Schritte, um weitere E-Mail-Zieladressen einzufügen, und wählen Sie die Einträge aus, um sie zu aktivieren. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Standardmäßig wird dem Website-Besucher über eine einfache Bestätigungsseite (erstellt von den Serif Webressourcen) angezeigt, dass die Formulardaten erfolgreich übermittelt wurden. Sie können statt dieser von den Webressourcen erstellten Standardseite auch Ihre eigene Bestätigungsseite anzeigen lassen. Da es sich bei der Bestätigungsseite um eine ganz normale Webseite handelt, können Sie auf ihr alle Designelemente verwenden, mit denen Sie auch die anderen Seiten Ihrer Website erstellt haben. Hinzufügen Ihrer eigenen Bestätigungsseite 1. (Nur möglich bei der Übertragung der Daten über die Serif Webressourcen) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Formular und in seinem Kontextmenü auf Formulareigenschaften bearbeiten. Dynamischer Webobjekte 179 2. Öffnen Sie die Registerkarte „Unsichtbare Felder“, und klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. Geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung „redirect“ ein und in das Feld Wert die Kennung http:// gefolgt von der URLAdresse Ihrer Bestätigungsseite. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Bei der nächsten Übermittlung von Formulardaten wird nun Ihre Bestätigungsseite angezeigt. Es werden keine persönlichen Daten auf den Serif Webservern gespeichert. Alle Formulardaten werden in Echtzeit weitergeleitet. CAPTCHA-Gateway Als Schutz gegen Spam-Mails verwenden die Serif Webressourcen einen CAPTCHA-Gateway, wenn Sie kein CAPTCHAFormularelement direkt in Ihr Formular einfügen (siehe „Die Formularelemente“ auf Seite 171). Bei der Formularübermittlung muss dann der Website-Besucher eine willkürlich zusammengestellte Zeichenfolge in ein Textfeld eingeben. Wird der Test bestanden, initiiert das Objekt automatisch die Formularübermittlung. RSS-Feeds und Podcasts RSS-Feeds (Really Simple Syndication) sind Daten-Streams, deren Inhalte sich ständig verändern. Häufig werden RSS-Feeds für News-Ticker und ähnliche Informationsquellen verwendet. Wenn Sie regelmäßig die großen Nachrichtendienste im Internet in Anspruch nehmen, sind Ihnen die RSS-Feeds bestimmt schon auf vielen Websites begegnet. RSS-Feeds werden auf Webseiten für 180 Dynamischer Webobjekte gewöhnlich mit dem Symbol gekennzeichnet. Per Mausklick auf dieses Symbol kann ein Website-Besucher dann entweder manuell den RSS-Feed über einen RSS-Reader öffnen oder auch den Feed automatisch abonnieren. Podcasts ähneln RSS-Feeds, bieten jedoch einige leicht unterschiedliche Optionen und Features, die sich auf die verstärkt in Podcasts eingesetzten digitalen Medien wie Audio- und Videodateien beziehen. Einfach ausgedrückt, werden mit RSSFeeds Artikel verschickt und mit Podcasts Informationen als Programmepisoden ausgestrahlt. In WebPlus können Sie Ihre eigenen RSS-Feeds oder Podcasts erstellen, um sie über Ihre Website zu veröffentlichen. Im Grunde werden Sie somit zu einem Verleger oder Programmdirektor für einen Informationsdienst, der Schlagzeilen, Zusammenfassungen von Websites oder Ihre eigenen Artikel für die Besucher Ihrer Website zugänglich macht. Bei Podcasts übertragen Sie Mediaclips als Programmepisoden. RSS-Feeds und Podcasts lassen sich in WebPlus auf sehr ähnliche Weise konfigurieren. Um in WebPlus einen RSS-Feed oder einen Podcasts zu erstellen, verwenden Sie sogar das gleiche RSS-FeedWerkzeug. Wenn Sie RSS-Feeds oder Podcasts von Drittanbietern auf Ihrer Webseite platzieren möchten, können Sie mit dem RSS-ReaderWerkzeug einen Reader in Ihre Webseite integrieren. Erstellen von RSS-Feeds und Podcasts Mit dem RSS-Feed-Werkzeug können Sie einen oder mehrere RSS-Feeds/Podcasts erstellen, die sich dann von den Besuchern Ihrer Website mit den jeweiligen Readern, Webbrowsern oder Apple iTunes® abonnieren lassen. Wenn Sie einen Feed neu entwerfen, können Sie Titel, Beschreibungen, verknüpfte Bilder, Copyright-Vermerke, Kategorien, Stichwörter und viele andere Optionen für Ihren eigenen Nachrichtenservice festlegen. Dynamischer Webobjekte 181 Einfügen eines RSS-Feeds oder Podcasts 1. Klicken Sie in der Symbolleiste für Webobjekte auf das Symbol RSS-Feed-Werkzeug. 2. Klicken Sie auf eine der Schaltflächen RSS-Feed hinzufügen oder Podcast hinzufügen, um einen neuen Eintrag für einen RSS-Feed oder Podcast zu erstellen. In dem linken Menü wird nun ein Eintrag Neuer RSS-Feed oder Neuer Podcast eingeblendet. Wählen Sie einen der Einträge aus, werden die verschiedenen Einstellungen eingeblendet. Um eine Einstellung zu verändern, klicken Sie in die entsprechende Spalte „Wert“. Mit den je nach Spalte geöffneten Dialog-, Eingabe- oder Dropdownfeldern können Sie Werte für den Feed auswählen oder verändern. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. 4. Um den Feed auf der Seite einzufügen, platzieren Sie den Mauszeiger an der gewünschten Stelle und drücken die linke Maustaste. An der Zeigerposition wird nun das Symbol für einen RSS-Feed oder das Symbol für einen Podcast abgesetzt. Verwenden Sie ein automatisches Ein-Klick-Abonnement für Podcasts, sollten Sie eine Bezeichnung für das Podcastsymbol festlegen, aus der das Programm hervorgeht, das Sie für das Abonnement ausgewählt haben. Austauschen von Feeds • Nachdem Sie einen RSS-Feed oder Podcast erstellt haben, können Sie mit einem Doppelklick auf das entsprechende Seitensymbol einen anderen Feed für das Symbol festlegen. Wählen Sie einfach einen neuen Eintrag in dem Dialogfeld aus und klicken Sie auf OK. 182 Dynamischer Webobjekte Für Podcasts können Sie in dem Dialogfeld ein automatisches Abonnement für den Podcast in dem Reader des Website-Besuchers (Google Reader, My Yahoo! oder iTunes) erstellen. Wählen Sie hierzu in dem Dropdownfeld Podcast öffnen mit einfach den gewünschten Eintrag aus. Für das manuelle Abonnement von RSS-Feeds oder Podcasts wird die Option „RSSStandard“ verwendet. Nachdem Sie einen RSS-Feed oder Podcast erstellt haben, können Sie jederzeit neue Artikel oder Episoden für den Feed/Podcast hinzufügen und anschließend publizieren. Nach der Aktualisierung, müssen Sie die entsprechende Webseite erneut publizieren. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Publizieren im World Wide Web“ auf Seite 414. Hinzufügen und Aktualisieren von Artikeln und Episoden 1. Klicken Sie in der Symbolleiste für Webobjekte auf das Symbol RSS-Feed-Werkzeug. 2. Stellen Sie sicher, dass in dem Dialogfeld „RSS-Feed“ der richtige Eintrag ausgewählt ist und klicken Sie auf die Schaltfläche RSS-Feed verwalten. 3. Klicken Sie auf der rechten Seite des Dialogfelds auf die Schaltfläche Artikel hinzufügen oder Episode hinzufügen. Unter dem ausgewählten RSS-Feed wird nun ein neuer Artikel (mit dem provisorischen Titel „Neuer Artikel“) eingetragen. Wenn Sie einen Podcast ausgewählt hatten, wird ein Eintrag namens „Neue Episode“ eingefügt. 4. Bearbeiten Sie die Einstellungen für den neuen Artikel bzw. die Episode. Mit den je nach Spalte geöffneten Dialog-, Eingabe- oder Dropdownfeldern können Sie Werte für den Feed auswählen oder verändern. 5. Klicken Sie auf OK und dann erneut auf OK. Dynamischer Webobjekte 183 Senden Sie lokal gespeicherte Mediadateien, werden Sie aufgefordert, eine Stamm-URL für die Website (siehe Seite 42) anzugeben, wenn Sie Ihre Website publizieren. Auf diese Weise werden die lokalen Dateien für WebsiteBesucher zugänglich. Übertragen von Podcasts Möchten Sie Ihre Podcasts über iTunes senden, müssen Sie Ihren Podcast an iTunes übermitteln. Der Podcast-Feed muss von den iTunes-Mitarbeitern auf technische Probleme, korrekte Anmeldung, unangemessenen Sprachgebrauch, anstößiges Material und den Missbrauch von urheberrechtlich geschütztem Material geprüft werden. Wenn Ihr Feed diese Prüfung besteht, können die iTunes-Kunden Ihren Podcast abonnieren. Übertragen von Podcast-Feeds an iTunes 1. Starten Sie iTunes. 2. Klicken Sie unter MEDIATHEK auf Podcasts. 3. Klicken Sie auf den Link Podcasts im iTunes Store suchen. 4. Klicken Sie in dem Feld PODCAST QUICKLINKS oben rechts auf Ihrem Bildschirm auf Einen Podcast einreichen. 5. Fügen Sie in dem nächsten Dialogbildschirm die FeedURL in das Feld Podcast Feed-URL ein. Ihre FeedURL lässt sich daran erkennen, dass sie mit einem xmlDateinamen (z. B. rss_1.xml) endet. 6. Klicken Sie auf Weiter. 184 Dynamischer Webobjekte Abonnieren von RSS-Feeds und Podcasts Die Website-Besucher können diese Feeds auf unterschiedliche Weise abonnieren. Manuelles Abonnieren von RSS-Feeds und Podcasts Die Website-Besucher müssen lediglich auf ein Symbol klicken, das für den jeweiligen Feed steht: Für RSS-Feeds Ihr publizierter RSS-Feed oder Podcast bietet eine klickbare „Abonnieren“-Schaltfläche. Auf diese Weise lässt sich der Feed zu den Favoriten des Browsers hinzufügen, den die Website-Besucher verwenden. ODER Für Podcasts Klicken Sie auf dieses Symbol, um Ihren Podcast in Ihre iGoogle-Homepage oder Ihre Google Reader einzutragen. Nachdem ein Produzent seinen Feed an iTunes übertragen hat, und der Feed geprüft wurde, können Sie als Website-Besucher den Podcast wie folgt abonnieren. 1. Starten Sie iTunes. 2. Klicken Sie im Menü Erweitert auf Podcast abonnieren. 3. Geben Sie die Feed-URL in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf OK. Der Podcast wird nun als Eintrag in dem Fenster aufgelistet. Um die URL zu erhalten, klicken Sie auf das Podcast-Symbol und kopieren die nun in dem Browserfenster angezeigte URL. Dynamischer Webobjekte 185 Automatisches Abonnieren von Podcasts Ihre Website-Besucher klicken einfach auf das Symbol oder den entsprechenden Hyperlink. Der Podcast und Reader werden hierbei explizit festgelegt, das Abonnement erfolgt somit automatisch. Führen Sie hierzu einen Doppelklick auf den Podcast auf Ihrer Seite aus und wählen Sie eine Option in dem Dropdownfeld Podcast öffnen mit aus. Anstelle eines Direktsymbols können Sie auch einen Hyperlink (siehe Seite 110) auf einer beliebigen Seite Ihrer Website erstellen, der einen direkten Link zu Ihrem neuen Feed enthält. Für diese Links verwenden Sie einen speziellen Zieltyp namens RSS-Feed. Integrieren der Feeds von Drittanbietern Anstatt Ihre eigenen RSS-Feeds oder Podcasts zu erstellen, können Sie auch einen RSS-Feed von einer anderen Website abonnieren. Wenn Sie den Reader für den RSS-Feed auf Ihrer Seite einfügen, abonnieren Sie automatisch den entsprechenden RSS-Feed oder Podcast. Es gibt noch einige andere Methoden, um RSS-Feeds oder Podcasts über Webbrowser und iTunes zu abonnieren. An dieser Stelle beschäftigen wir uns mit dem Einbinden eines Feeds in Ihre Seite, sodass die Seite automatisch Artikel und Episoden empfängt. 186 Dynamischer Webobjekte Das folgende Beispiel zeigt, wie ein RSS-Feed von Reuters auf einer WebPlus-Webseite aussieht: Um einen RSS-Feed oder Podcast in Ihre Seite einzubinden, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie auf der Website einer Nachrichtenagentur einen RSS-Feed aus. Suchen Sie hierbei nach den folgenden Symbolen: 2. Kopieren Sie die Feed-URL in die Zwischenablage, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol oder den Hyperlink klicken und dann in dem Kontextmenü auf Verknüpfung kopieren (Internet Explorer), Link-Adresse kopieren (Mozilla Firefox) oder den entsprechenden Eintrag von Google Chrome klicken. 3. Klicken Sie in der Symbolleiste für Webobjekte auf das Symbol RSS-Reader-Werkzeug. Dynamischer Webobjekte 187 4. Fügen Sie in dem Dialogfeld die kopierte URL in das Feld URL des RSS-Feeds ein. 5. Optional können Sie die Einstellungen für Farbe, Schriftart, Schriftgröße und Schriftschnitt für den Titel, die Schlagzeile und die Zusammenfassung anpassen. 6. Legen Sie die örtliche Zeitzone für Ihre Website in dem Feld Zeitzone fest. 7. (Optional) Ändern Sie das Datumsformat (MM/DD oder DD/MM) für das Publikationsdatum des Artikels, das in dem Artikelkopf angezeigt wird. 8. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. 9. Das Programm zeigt nun den Mauszeiger an. Um den RSS-Feed in einem Fenster mit Standardgröße einzufügen, drücken Sie einfach die linke Maustaste. ODER Um die Größe des Feed-Fensters selbst zu bestimmen, ziehen Sie bei gedrückter Maustaste den Cursor über die Seite und lassen die Maustaste wieder los, sobald der Begrenzungsrahmen die gewünschten Abmessungen erreicht hat. Das Feed-Fenster wird mit einer pfirsichfarbenen Füllung erstellt und zeigt automatisch die URL des Feeds an. Um den aktuellen Feed „live“ zu erleben, müssen Sie die Webseite publizieren. Beachten Sie stets, dass sich der Inhalt dieses Feed-Fensters automatisch ändert, sobald der Feed auf der ursprünglichen Website aktualisiert wird. Wenn ein Website-Besucher den Podcast ansieht, lässt sich jede Episode über den Audiolink wiedergeben, der für gewöhnlich auf eine MP3-Datei verweist. Nachdem die Datei heruntergeladen und gespeichert wurde, lässt sie sich mit dem aktuell festgelegten Standardplayer (z. B. Windows Media Player) abspielen. 188 Dynamischer Webobjekte Was bedeutet E-Commerce? Als „E-Commerce“ bezeichnet man den Kauf und Verkauf von Waren über das Internet. Heutzutage ist der Einzelhandel über Online-Shops ein normaler Bestandteil unserer Internetaktivitäten geworden. Sicher haben Sie auch schon einmal Bücher, CDs, Konzertkarten oder Flugtickets über das Internet gekauft. Alle auf E-Commerce ausgerichteten Websites benutzen für gewöhnlich ein System für ihren Warenkorb sowie ein System für die Verarbeitung der Zahlungsmethoden. Der Warenkorb entspricht in seiner Funktion dem realen Warenkorb in einem Supermarkt und dient als Container für die Waren, die Sie in einem Internet-Shop ausgesucht haben. Mit diesem Korb begeben Sie sich dann zu der virtuellen Kasse, an der das Verarbeitungssystem für die Zahlungsmethoden den finanziellen Teil des Einkaufs abwickelt. Große Unternehmen verwenden für gewöhnlich eine eigene Warenkorbfunktion, die speziell auf die Anforderungen ihrer Produkte zugeschnitten wurde. Die Abwicklung der Zahlungsmodalitäten wird häufig von Drittanbietern übernommen. Da Sonderanfertigungen sehr teuer sind, setzen kleine Unternehmen und Organisationen häufig auf vorgefertigte Lösungen von Drittherstellern. Im Internet finden Sie eine Reihe Unternehmen, die verschiedene Warenkorbfunktionen anbieten. Alle diese Funktionen laufen über ein Benutzerkonto und wickeln die Zahlung über verschiedene Kreditkarten ab, anstatt auf die herkömmlichen Zahlungswege zu setzen. Welche Rolle übernimmt WebPlus nun in dieser Struktur? Mit WebPlus können Sie den Anbieter für Warenkorbsysteme bequem auswählen und über einen Link oder ein Formular auf Ihrer mit WebPlus erstellten Webseite zu dem Dienstanbieter Kontakt aufnehmen. In den Formularen können Sie verschiedene Kaufoptionen (z. B. Farbe und Menge) einstellen sowie Steuern, Versandkosten, Mengenrabatte usw. berechnen. Über Links lassen sich die Waren mit nur einem Mausklick erwerben. Hierbei können Sie jedoch keine Kaufoptionen auswählen. Die Art und der Umfang der Funktionen variieren je nach Dienstanbieter. Schauen Sie sich einfach um, welches Unternehmen Ihren Vorstellungen entspricht. Dynamischer Webobjekte 189 Konfigurieren des Warenkorbsystems Ihres Dienstanbieters Über WebPlus lassen sich Warenkorbsysteme sehr flexibel konfigurieren. Als Kunde bei eBay® kennen Sie wahrscheinlich bereits das System PayPal®. Während der Konfiguration werden Sie zu der Website des Dienstanbieters geleitet, auf der Sie sich als registrierter Benutzer anmelden können. Nähere Informationen zu den einzelnen Möglichkeiten der Warenkorbsysteme finden Sie auf den Websites der Drittanbieter. Einrichten des Dienstanbieters für einen Websiteumfassenden Warenkorb 1. Klicken Sie in dem Symbolmenü „E-Commerce“ der Symbolleiste für Webobjekte auf die Option ECommerce konfigurieren. 2. In dem Dialogfeld E-Commerce konfigurieren stehen Ihnen nun zwei Optionen zur Verfügung. Welche Sie verwenden können, hängt davon ab, ob Sie bereits Kunde bei einem Dienstanbieter sind oder sich als Neukunde anmelden möchten: • Als Neukunde wählen Sie zunächst das Symbol für den Dienstanbieter aus und klicken dann auf die Schaltfläche Jetzt anmelden. Die Website des Dienstanbieters wird nun in einem neuen Browserfenster geöffnet, sodass Sie sich als registrierter Kunde bei dem Warenkorbdienstanbieter anmelden können. • Wenn Sie bereits Kunde bei einem Dienstanbieter sind, wählen Sie das Symbol Ihres Dienstanbieters aus und klicken dann auf Weiter>. Mit dieser Option legen Sie den standardmäßig verwendeten Dienstanbieter für Ihre Website fest. Da Sie bereits 190 Dynamischer Webobjekte Kunde sind, müssen Sie kein neues Benutzerkonto anlegen. 3. Die Zusammensetzung dieses Dialogfelds variiert je nach verwendetem Warenkorb-Anbieter. Für PayPal können Sie z. B. über ein Dialogfeld eine E-Mail-Adresse festlegen, die alle Zahlungen empfangen soll, eine Bearbeitungsgebühr für den Warenkorb festlegen und mit der „Sandbox“ Ihren Warenkorb testen, bevor Sie ihn live ins Internet stellen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter>. Für den Sandbox-Test finden Sie auf der PayPal-Website über die Suchfunktion oder unter den Händler-Tools alle Informationen, um eine Sandbox-Anmeldung zusätzlich zu Ihrer normalen PayPal-Anmeldung zu erstellen. 4. (Optional, nur für PayPal) Klicken Sie in dem nächsten Dialogfeld auf PayPal-Minicart verwenden, um einen Popup-Warenkorb als Overlay einzublenden, wenn Ihre Website-Besucher Artikel in ihren Warenkorb legen. Der Warenkorb wird anschließend in der linken oberen Browserecke minimiert und die Artikel bleiben bis zu dem Checkout an der Kasse in dem Warenkorb. Sie können über das Dialogfeld ebenfalls die Position des Minicarts im Browserfenster festlegen und den im Minicart angezeigten Standardtext ändern oder löschen. 5. Nachdem Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, klicken Sie auf Fertig stellen, um die Konfiguration abzuschließen. Nachdem Sie das Warenkorbsystem konfiguriert haben, müssen Sie ein E-Commerce-Formular einfügen. Dynamischer Webobjekte 191 Einfügen von E-Commerce-Objekten (PayPal) E-Commerce-Objekte lassen sich in WebPlus schnell und einfach mithilfe von Assistenten erstellen. Wählen Sie einfach die gewünschten Optionen in den verschiedenen Dialogfeldern aus, um ein E-Commerce-Objekt als Formular oder Link (d. h. als einfache Schaltfläche oder als Hyperlink eines beliebigen Objekts) in eine Seite einzufügen. Je nach Eigenschaften der Waren, die Sie verkaufen möchten, und Ihrer bevorzugten Abwicklungsweise für die Transaktion, bieten sich in einigen Fällen eher die Formulare und in anderen die Links als beste Methode an. Wenn Sie z. B. eine bestimmte Menge Ziegelsteine verkaufen möchten, könnten Sie eine E-Commerce-Schaltfläche (als „Jetzt kaufen“-Link) erstellen. Bei dieser Option wird jedoch angenommen, dass die Menge, Größe, die Variation und die Farbe des Artikels festgelegt sind (sich von dem Kunden also nicht ändern lassen). Da der Link nur über die Schaltfläche erstellt wird, sind keine weiteren „interaktiven“ Kaufoptionen (z. B. Farbe, Größe, Anzahl usw.) verfügbar, die häufig für komplexere Transaktionen benötigt werden. Mit seinem Mausklick kann der Käufer also nur die festgelegte Standardmenge kaufen - nicht mehr und nicht weniger. In einigen Fällen mag dies genügen, in anderen ist eine solch eingeschränkte Auswahl völlig unzureichend. Häufig werden daher E-Commerce-Formulare für Online-Shops verwendet, da die Käufer hier selbst einige Optionen bestimmen können (Menge, Größe usw.). Wenn Sie sehr viele Artikel über eine E-Commerce-Seite anbieten möchten, können Sie die Verkaufsartikel in einer SerifDatenbankdatei (*.SDB) speichern, die speziell für den Einsatz mit E-Commerce-Lösungen strukturiert ist. Indem Sie Wiederholungsbereiche oder Wiederholungsformulare auf Ihren 192 Dynamischer Webobjekte Seiten platzieren, lassen sich die Einträge aus der Datenbank nach dem Zusammenführen der Daten bequem anzeigen und als Artikel verkaufen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Abschnitt „Arbeiten mit der Datenbankzusammenführung für ECommerce“ in der WebPlus-Hilfe. Das nach dem Einfügen eines E-Commerce-Objekts angezeigte Dialogfeld variiert je nach Dienstanbieter, den Sie für Ihre Warenkorbfunktion ausgewählt haben. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Abschnitt „Konfigurieren von Warenkorb-Anbietern“ auf Seite 189. Die nachfolgenden Schritte beziehen Sie auf das Einfügen von Objekten mit PayPal als Dienstanbieter für Ihren Warenkorb. Einfügen von E-Commerce-Objekten 1. Klicken Sie in dem Symbolmenü „E-Commerce“ der Symbolleiste für Webobjekte auf die Option ECommerce-Objekt einfügen. 2. Wählen Sie in dem Dialogfeld PayPal-Objekt hinzufügen die E-Mail-Adresse aus, an die Sie die Zahlungsinformationen schicken möchten. WebPlus geht davon aus, dass Sie die E-Mail-Adresse verwenden, die Sie während der Konfiguration des Warenkorbs festgelegt haben. Alternativ können Sie auch die Option Kontoadresse der Website verwenden deaktivieren und eine andere E-Mail-Adresse angeben, um die Standardvorgabe zu umgehen. 3. Wählen Sie den gewünschten Objekttyp aus dem Feld „PayPal-Formular“ aus. Wenn Sie für Ihre Artikel mehrere Kaufoptionen (z. B. Farbe oder Menge) zur Verfügung stellen möchten, klicken Sie auf die Option für ein E-Commerce-Formular. Können Sie auf zusätzliche Optionen verzichten, wählen Sie eine Linkvariante aus, um eine klickbare E-CommerceSchaltfläche zu erstellen. Mit Wiederholungsbereichen und -formularen können Sie Artikel aus einer Datenbank einfügen und müssen sie nicht einzeln mit dem Dynamischer Webobjekte 193 Dialogfeld „Artikeldetails“ definieren (siehe „Arbeiten mit der Datenbankzusammenführung für E-Commerce“ in der Hilfe zu WebPlus). Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter>. (Optional) Wenn Sie kein Formular oder eine Schaltfläche verwenden möchten, aktivieren Sie die letzte Option und fügen dann den entsprechenden Code in das nächste Dialogfeld ein. Sie können hierfür z. B. einen Code verwenden, der von der PayPal-Website erstellt wurde. Diese Codevarianten finden Sie nach der Anmeldung unter den Händler-Tools. Klicken Sie auf Weiter>, um den Assistenten zu beenden und fügen Sie das HTML-Codefragment in Ihre Seite ein. 4. In dem nächsten Dialogfeld legen Sie die Schaltfläche fest, die für das Objekt verwendet werden soll. Sie können hierfür eine Textschaltfläche verwenden (aktivieren Sie einfach die Option und geben Sie den Text ein) oder eine Bildschaltfläche (aktivieren Sie die Option und legen Sie eine Vorlage in dem scrollbaren Fenster fest). Einige Bilder bieten auch automatische Rollovereffekte. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 5. In dem Dialogfeld „Artikeldetails“ legen Sie die ID und den Namen des Artikels sowie den Preis und die anfallende Steuer fest. Hierbei stehen Ihnen die folgenden Optionen zur Verfügung: • Artikelname: Die Bezeichnung des zum Verkauf angebotenen Artikels. Dieser Name wird auf dem Formular und im Warenkorb angezeigt. • Festlegen des Artikelnamens durch Kunde ermöglichen: Wenn Sie diese Option aktivieren, wird der obige Artikelname gegen ein Textfeld ausgetauscht, in das der Kunde seine eigene Bezeichnung eingeben kann. Diese Möglichkeit eignet sich ebenfalls gut für die Angabe von Spendendetails. 194 Dynamischer Webobjekte • Artikel-ID: Hier können Sie den Textstring eingeben, mit dem PayPal den Artikel verarbeiten soll. • Währung: Einstellen der Währung, die für die Transaktion verwendet werden soll. • Preis: Der Preis des Artikels. Diese Option wird standardmäßig auf dem Bildschirm angezeigt. • Festlegen der Summe durch Kunde ermöglichen: Wenn Sie diese Option aktivieren, wird der obige Artikelpreis gegen ein Textfeld ausgetauscht, in das der Kunde seine eigene Summe eingeben kann. Dieses Feld eignet sich besonders gut für Spendenformulare, in denen der Spender den Betrag selbst festlegen soll. • Steuereinstellungen überschreiben: Wenn Sie den von dem Dienstanbieter in Ihrem Profil vordefinierten Steuersatz für den Artikel ändern möchten, aktivieren Sie diese Option. Legen Sie anschließend einen festen Steuersatz für den Artikel fest (z. B. 0 % für steuerbefreite Spenden). • Gewicht: Hier legen Sie ein Artikelgewicht fest, wenn Sie mit einer gewichtsbasierenden Versandmethode (nur für USA) arbeiten, die in Ihrem PayPal-Profil festgelegt ist. Für gewöhnlich werden Pfund (lb) als Maßeinheit verwendet, Sie können jedoch auch Kilogramm (kg) benutzen. Nachdem Sie alle gewünschten Einstellungen vorgenommen haben, klicken sie auf Weiter>. Wenn Sie mit der Datenbankzusammenführung für ECommerce arbeiten, wählen Sie in dem Dialogfeld „Artikeldetails“ die E-Commerce-Datenbank aus, die Sie mit Ihren Warenkorbsystem verwenden möchten. Denken Sie stets daran, die Währung festzulegen, die Sie für Ihre Transaktionen verwenden möchten. Dynamischer Webobjekte 6. 7. 195 Für E-Commerce-Formulare werden zusätzlich die zwei folgenden Dialogfelder angezeigt: • In dem Dialogfeld für die Artikelbeschreibung können Sie optional ein Bild angeben (z. B. eine Vorschau auf das zum Verkauf angebotene Produkt) sowie eine kurze und lange Beschreibung, die in dem Formular angezeigt werden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter>. • In dem Dialogfeld für die Artikeloptionen können Sie Eingabefelder, Kombinationsfelder, Auswahlsymbole und feste Namen festlegen (pro Formular sind bei PayPal bis zu 10 Optionen möglich; jedoch nur eine Option zur Preisänderung). Sie können diese Elemente entweder von Grund auf neu entwerfen oder auch zuvor gespeicherte Varianten einsetzen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter>. Diese Option ist für Wiederholungsformulare nicht verfügbar. Legen Sie entweder eine Standardmenge für den Artikel in dem entsprechenden Feld fest, oder aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um dem Käufer die Eingabe der Artikelmenge an der Kasse zu ermöglichen (nicht für Wiederholungsformulare verfügbar). ODER Aktivieren Sie die zweite Option Eingabefeld hinzufügen, damit der Kunde die Artikelmenge direkt bei der Artikelauswahl festlegen kann. Für Versand und Bearbeitung können Sie zusätzliche Kosten festlegen. Wenn Sie diese Felder nicht ausfüllen, wird das Standardprofil von PayPal verwendet. Diese Option ist für Wiederholungsformulare nicht verfügbar. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter>. 196 Dynamischer Webobjekte 8. In dem Dialogfeld „Zusätzliche Kundeninformationen“ können Sie festlegen, ob der Kunde nach einer Adresse gefragt werden soll, oder die Adresse selbst eingeben muss. Wenn Sie noch eine weitere Frage an den Kunden stellen möchten, geben Sie einfach den entsprechenden Text in das zweite Feld ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter>. 9. In dem letzten Dialogfeld legen Sie die Zahlungseinstellungen fest: • Wenn Sie über Ihre PayPal-Anmeldung bereits eine besondere Formatierung für Ihre Checkout-Seite festgelegt haben, können Sie die entsprechende Bezeichnung in das oberste Feld eingeben. • Legen Sie über das Dropdownfeld eine Sprache für die PayPal-Anmeldungsseite fest. • Ändern Sie den Text für die Schaltfläche „Fortsetzen“ auf der Website „Zahlung erfolgreich“. • Legen Sie, falls gewünscht, eine bestimmte Webadresse für die Seiten „Zahlung erfolgreich“ und „Zahlungsvorgang abgebrochen“ fest. Geben Sie hierzu einfach die URL in das Dropdownfeld ein, oder wählen Sie einen bereits vorhandenen Eintrag aus. 10. (Nur für E-Commerce-Formulare) Wählen Sie ein Formularlayout in dem Fenster aus. Mit den Kontrollkästchen können Sie genau festlegen, welche Informationen in dem Formular angezeigt werden. Sie können hier auch den Preis deaktivieren, bei der Arbeit mit Wiederholungsformularen das Artikelbild ein/ausblenden, lange oder kurze Beschreibungen verwenden, feste Optionen einstellen sowie ein DummyBearbeitungsfeld für die Artikelmenge auswählen. Alle Formulare lassen sich mit dem Kontrollkästchen Formular jetzt neu formatieren neu aufbauen. Dynamischer Webobjekte 197 11. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Fertig stellen. 12. Um das Formular oder eine Schaltfläche einzufügen, platzieren Sie den Mauszeiger auf der gewünschten Seitenposition und drücken die linke Maustaste. Bearbeiten von E-Commerce-Formularen und Schaltflächen 1. Führen Sie einen Doppelklick auf das Formular oder die Schaltfläche aus. 2. Stellen Sie über die verschiedenen Dialogfelder die gewünschten Optionen für das E-Commerce-Objekt neu ein. Umwandeln in Standardformulare • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein bestehendes E-Commerce-Formular und in dem Kontextmenü auf In Formular umwandeln. Arbeiten mit der Datenbankzusammenführung Bei der Datenbankzusammenführung werden die Daten aus einer bestehenden Datenbank, wie z. B. Serif-Datenbankdateien im SDB-Format, Datenbanken aus Microsoft Access oder dBase, sowie HTML-, Excel-, ODBC- und per Trennzeichen getrennte Textdateien, in einen Wiederholungsbereich oder ein HTMLFragment eingesetzt. Die Inhalte dieser Dateien, die so genannten Datenquellen, können z. B. Mailing-, Personal-, Produkt-, Inventar- und Lagerlisten umfassen. Im Grunde lässt sich jede Art von Informationen in diesen Datenbanken speichern. 198 Dynamischer Webobjekte Mit dieser Funktion lassen sich sogar Bilddaten (z. B. digitale Fotos) in einzelne Felder einsetzen oder auch automatisch in einer bestimmten Anordnung zusammen mit Texten in Katalogen, Fotoalben und ähnlichen Dokumenten kombinieren. In WebPlus können Sie alle Bilder in einem Ordner zu einer Fotodatenbank (einer einfachen Datenbank im SDB-Format) zusammenfassen. Die Bilder lassen sich hierbei in einzelnen Feldern zusammenführen oder auch in einem sich wiederholenden Layout anordnen. Diese Variante ist besonders gut für Kataloge oder Fotoalben geeignet. Übersicht WebPlus bietet Ihnen ein eigenes Dateiformat für SerifDatenbanken, mit denen Sie die Datenbankzusammenführung bequem durchführen können. Diese SDB-Dateien (*.SDB) können sowohl einfache unformatierte Textdaten speichern, wie sie in Produktlisten verwendet werden, lassen sich aber auch für andere Aufgaben einsetzen. Um eine Liste anzulegen, erstellen Sie einfach Dynamischer Webobjekte 199 eine SDB-Datei und tragen dann entsprechende Informationen ein. Ein weiterer Vorteil des SDB-Formats ist, dass Sie die Daten in WebPlus bearbeiten und sogar neue Felder und Informationen hinzufügen können. Neben diesem Serif-eigenen Format kann WebPlus aber auch die Daten aus vielen anderen Quellen importieren. Zu den unterstützten Formaten gehören einfache Textdateien wie sie von einer E-Mail-Software erstellt werden, Tabellen aus HTML-Webseiten, Datenbankdateien aus Programmen wie Access, Outlook, Excel und sogar Datensätze aus ODBC-Servern! Unabhängig von der Datenquelle lassen sich alle für den Import verfügbaren Daten in der Zusammenführungsliste einzeln auswählen sowie nach bestimmten Kriterien filtern und sortieren, sodass nur die Daten in Ihre Webseiten eingefügt werden, die Sie tatsächlich benötigen. Sie müssen zunächst Platzhalterfelder in einem Wiederholungsbereich auf einer Dokumentseite erstellen und dann die Daten in den Wiederholungsbereich einfügen. Mit der Zusammenführung lässt sich jeder Wiederholungsbereich mehrmals in einer neuen Website platzieren, wobei jedes Exemplar des Bereichs mit Daten aus einem anderen Datensatz gefüllt wird. Mit den erweiterten Zusammenführungsfunktionen können Sie z. B. Zusammenführungsanker verwenden, um einen Hyperlink zwischen einer Zusammenfassung und den Hauptseiten für jeden Datensatz zu erstellen. Zusammenführungsfelder lassen sich ebenfalls in die Titel der generierten Seiten einfügen, sodass eine Navigation zwischen Inventarlisten und den Hauptseiten der Artikel möglich ist. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Erweiterte Funktionen für die Datenbankzusammenführung“ in der WebPlusHilfe. Die Datenbankzusammenführung lässt sich ebenfalls für Websites mit E-Commerce einsetzen. Hierbei werden die einzelnen Verkaufsartikel aus einer E-Commerce-Datenbank (SerifDatenbankdatei) in Wiederholungsformulare des Typs „Sofort kaufen“ oder „In den Warenkorb legen“ eingefügt. Natürlich lassen sich für E-Commerce auch Wiederholungsbereiche verwenden; die E-Commerce-Formulare bieten Ihren Website-Besuchern jedoch die Möglichkeit, alle angezeigten Produkte über den Dienstanbieter Ihres Warenkorbsystems (z. B. PayPal) zu kaufen, indem Sie einfach auf 200 Dynamischer Webobjekte die Schaltfläche „Jetzt kaufen“ oder „In den Warenkorb legen“ klicken. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Abschnitt „Arbeiten mit der Datenbankzusammenführung für E-Commerce“ in der WebPlus-Hilfe. Anlegen von Datenquellen Mit WebPlus können Sie bequem neue Serif-Datenbankdateien (*.sdb) erstellen. Nachdem Sie Ihre Daten in die Datenbank eingegeben haben, können Sie diese als Datenquelle verwenden und die Daten per Zusammenführung in Ihre Website integrieren. Anlegen einer neuen Serif-Datenbankdatei (*.sdb) 1. Klicken Sie in der Symbolleiste für die Datenbankzusammenführung (Sie müssen diese eventuell zuerst einblenden) auf Neue Datenbank anlegen. 2. Stellen Sie sicher, dass in dem Dropdownfeld Dateityp der Eintrag „Serif-Datenbanken (*.sdb) angezeigt wird, legen Sie einen Namen und Ordner für die Speicherung fest, und klicken Sie auf Speichern. 3. Klicken Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld Datenbank konfigurieren auf die Schaltfläche Einfügen. 4. Legen Sie in dem Dialogfeld die einzelnen Felder für Ihre Datenbank fest, indem Sie einen Feldnamen eingeben und auf OK klicken. 5. Die Felder werden nun in dem Dialogfeld für die Datenbankkonfiguration angezeigt: • Um ein Feld zu entfernen, klicken Sie auf den Feldnamen und dann auf Löschen. • Um einen Feldnamen zu ändern, klicken Sie auf den Feldnamen und dann auf Umbenennen. Dynamischer Webobjekte • 201 Um die Reihenfolge der Felder in der Liste zu ändern, wählen Sie einen Feldnamen aus und klicken auf Nach oben oder Nach unten. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. 7. WebPlus öffnet nun das Dialogfeld „Datenbank bearbeiten“ und zeigt sechs Felder für den ersten Datensatz an. Mit der Bildlaufleiste können Sie zu den anderen Feldern für den Datensatz wechseln. Da Sie die Datenbank gerade neu erstellt haben, sind alle Felder leer. Sie können die Daten nun entweder sofort (als Datensatz) oder auch erst später eingeben. Wenn Sie die Daten jetzt festlegen möchten, tippen Sie einfach die gewünschten Informationen in die Felder ein. Um einen neuen Datensatz zu erstellen, klicken Sie auf Hinzufügen. Nachdem Sie auf diese Weise alle Datensätze erstellt haben, klicken Sie auf OK. 8. Um die Zusammenführungsliste zu schließen und zu der Website zurückzukehren, klicken Sie auf OK. Mit WebPlus können Sie Ihre eigenen Fotodatenbanken erstellen, um Ihre digitalen Bilder als Galerie zu präsentieren. Die EXIF-Daten der Bilder lassen sich ebenfalls speichern. Nähere Informationen hierzu finden Sie in der WebPlus-Hilfe. Einfügen von Wiederholungsbereichen für Ihre Daten Damit Sie von der Datenbankzusammenführung profitieren können, müssen Sie die Daten auf einer Webseite präsentieren. Hierfür erstellen Sie einfach ein sich wiederholendes Layout mit einer festen Rasteranordnung der Platzhalterfelder, in das WebPlus dann die Bilder und Texte aus der Datenquelle einfügt. WebPlus erstellt automatisch eine neue Website mit so vielen Seiten, wie für die Datensätze der Datenbank benötigt werden. Beachten Sie bitte, dass Sie zwar beliebig viele Serif-Datenbankdateien erstellen, aber immer nur eine Datei als aktive Datenquelle pro Wiederholungsbereich verwenden können. 202 Dynamischer Webobjekte Jedem Wiederholungsbereich ist genau eine Datenquelle zugeordnet. Pro Webseite lässt sich nur ein Wiederholungsbereich einfügen. Für dieses sich wiederholende Layout müssen Sie zunächst den so genannten Wiederholungsbereich erstellen. Dieser Bereich übernimmt die Funktion einer Zelle oder kleinsten Einheit, aus der das Layout aufgebaut wird. Die Abmessungen des Wiederholungsbereiches bestimmen also, wie viele Zellen dieser Art Sie in horizontaler und vertikaler Richtung auf einer Webseite anordnen können. In den Wiederholungsbereich lassen sich alle Arten von Designelementen einfügen wie: • Ein oder mehrere Textfelder für die Textdaten aus denselben Datensätzen. • Ein oder mehrere Bildfelder, in die später die Bilder aus der Datenquelle eingesetzt werden. • Künstlerische Texte, QuickShape-Formen und alle anderen Layoutobjekte. Bei diesem Vorgang müssen Sie lediglich den Wiederholungsbereich erstellen und die gewünschten Felder und andere Elemente in dem Bereich anordnen. WebPlus verteilt diese Layoutzellen dann anschließend in einem rasterähnlichen Layout und fügt sie mit den Daten aus der Datenquelle in einer neuen Website zusammen. Jeder Wiederholungsbereich wird dann mehrmals in der neuen Website platziert, wobei jedes Exemplar die Daten aus einem anderen Datensatz erhält. Erstellen eines sich wiederholenden Layouts 1. Wählen Sie eine passende Datenquelle aus. 2. Klicken Sie in der Symbolleiste für die Datenbankzusammenführung (Sie müssen diese eventuell zuerst einblenden) auf Wiederholungsbereich einfügen. Dynamischer Webobjekte 203 3. Klicken Sie in dem Dialogfeld „Datenbank auswählen“ auf Durchsuchen, wählen Sie eine Datenquelle aus, klicken Sie auf Öffnen und anschließend auf OK. Sie können ebenfalls eine neue Datenbank anlegen, indem Sie in dem Dialogfeld auf Neu... klicken. Nähere Informationen hierzu finden Sie in dem obigen Abschnitt „Anlegen von Datenquellen“. 4. WebPlus öffnet nun das Dialogfeld für das gekachelte Seitenlayout. Standardmäßig sind die Einstellungen für ein Teilungsraster von 1 x 4 Zellen (eine Zelle in horizontaler und vier in vertikaler Richtung) vorgegeben. In dem Vorschaufeld auf der linken Seite lassen sich die Auswirkungen der einzelnen Optionen auf das Layout genau kontrollieren. 5. Sie können nun die Maße für den Wiederholungsbereich mit den Optionen dieses Dialogfelds genau vorgeben und/oder auch das Dialogfeld schließen und per Klicken und Ziehen den Wiederholungsbereich direkt auf der Seite festlegen. Eine gute Methode ist auch, den Bereich zunächst mit der Maus zu definieren und dann über das Dialogfeld die Feinabstimmungen vorzunehmen. • Arbeiten mit dem Dialogfeld: Legen Sie in dem Feld Layout des Dialogfelds die gewünschten Werte für die Wiederholungsbereiche fest, die Sie horizontal und vertikal auf der Seite platzieren möchten. Anschließend können Sie noch die Position des Wiederholungsbereiches links und oben auf der Seite sowie seine Breite und Höhe und den horizontalen und vertikalen Abstand zwischen den Wiederholungsbereichen einstellen. Wenn Sie alle Datensätze auf einer Seite anzeigen lassen möchten (besonders praktisch für einzeilige Inventar- oder Zusammenfassungslisten), aktivieren Sie die Option Alle Kacheln auf einer Seite platzieren. Die Einstellung für „Vertikal“ wird nun ignoriert. 204 Dynamischer Webobjekte • Um den Wiederholungsbereich auf der Seite zu verschieben, bewegen Sie einfach seinen Begrenzungsrahmen bei gedrückter Maustaste an eine andere Position. Um die Größe des Wiederholungsbereichs zu verändern, verschieben Sie einen seiner Ziehpunkte mit gedrückter Maustaste. Wenn Sie eine Website speichern, „merkt“ sich WebPlus die aktuell verwendete Datenquelle und öffnet diese automatisch im Hintergrund, sobald Sie die Webseite das nächste Mal öffnen. Solange Sie keine andere Quelle verwenden möchten, müssen Sie die Datenquelle also nicht immer von Hand öffnen, wenn Sie mit dem Dokument arbeiten. Bearbeiten bestehender Wiederholungsbereiche 1. Wählen Sie den Wiederholungsbereich aus und klicken Sie in der Kontextleiste auf die Schaltfläche Wiederholungsbereich konfigurieren. 2. Es wird nun das Dialogfeld für das Kachellayout geöffnet, mit dem Sie den Wiederholungsbereich konfigurieren können. Öffnen anderer Datenquellen Mit WebPlus können Sie nicht nur Serif-Datenbankdateien erstellen, sondern auch bestehende Serif-Datenbankdateien oder andere externe Datenquellen öffnen, wie z. B. Textdateien (per Kommata getrennt oder mit fester Breite), Datenbanken, Tabellenkalkulationen usw. Sie können nun die Daten bearbeiten, auswählen, filtern und/oder sortieren, die Sie zusammenführen möchten. Dynamischer Webobjekte 205 Um eine andere Datenquelle zu öffnen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie den Wiederholungsbereich aus und klicken Sie in der Kontextleiste auf die Schaltfläche Datenbank bearbeiten. 2. Klicken Sie in dem Dialogfeld auf Durchsuchen... und legen Sie über das Dropdownfeld Dateityp das Dateiformat für die Datenbank fest, die Sie verwenden möchten. Wählen Sie die gewünschte Datei aus und klicken Sie auf Öffnen Je nach Datenquelle, müssen Sie nun einige von WebPlus vorgeschlagene Schritte ausführen: • Falls die Datenquelle mehr als eine Tabelle enthält, werden Sie aufgefordert, die Tabelle auszuwählen, die Sie importieren möchten. • Falls Sie eine Textdatei ausgewählt haben (z. B. im Format „.TXT“, „.CSV“, „.ASC“ oder „.TAB“), bei der die Quelldaten mit Trennzeichen oder durch feste Breiten bestimmt sind, öffnet WebPlus ein Dialogfeld für das Datenformat mit einer Vorschau auf die Daten der ausgewählten Datei. • Wählen Sie im ersten Dialogfeld eine der Optionen Mit Trennzeichen getrennt oder Feste Breite aus. Wenn in dem ersten Dateneintrag die Titel der verschiedenen Spalten gespeichert sind, aktivieren Sie die Option Erste Zeile enthält Spaltenüberschriften. In einigen Datenbanken sind Textfeldeinträge, die Kommata enthalten, wie z. B. „Kaiserstiege 13a, 48355 Musterstadt“ mit Anführungszeichen oder anderen Symbolen markiert, damit diese Informationen nicht als mehrere Felder interpretiert werden. Sollte Ihre Quelldatei 206 Dynamischer Webobjekte solche Texterkennungszeichen enthalten, wählen Sie das entsprechende Symbol aus dem gleichnamigen Dropdownfeld aus. • Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Je nachdem, ob Sie im ersten Dialogfeld als Dateityp „Mit Trennzeichen getrennt“ oder „Feste Breite“ angegeben haben, werden in dem zweiten Dialogfeld unterschiedliche Optionen verfügbar. Sie können nun entweder das Trennzeichen angeben ODER die festen Feldwechsel der Datensätze überprüfen und ggf. korrigieren. Stellen Sie sicher, dass die Datenvorschau die Informationen in der zu importierenden Datenquelle korrekt anzeigt, und klicken Sie auf Fertig stellen. Tipp: Wenn Sie die Daten neu formatieren möchten, nachdem Sie den Assistenten bereits beendet haben, öffnen Sie die Quelldatei einfach erneut und legen in dem DatenformatDialogfeld andere Einstellungen fest. 3. Nachdem Sie alle notwendigen Zwischenschritte erledigt haben, wird das Dialogfeld „Datenbank auswählen“ geöffnet. Wenn Sie auf Bearbeiten... klicken, öffnet WebPlus das Dialogfeld für die Zusammenführungsliste und zeigt die Daten im Zeilen- und Spaltenformat an. Sie können nun die Daten auswählen, filtern und sortieren, die Sie zusammenführen möchten. Diese Bearbeitungsschritte lassen sich auch später noch durchführen und müssen daher nicht sofort erledigt werden. 4. Um die Zusammenführungsliste zu schließen und zu der Webseite zurückzukehren, klicken Sie auf OK. Die zuvor geöffnete Datenquelle wird nun als aktive Datenquelle für das Dokument verwendet. Dynamischer Webobjekte 207 Bearbeiten von Serif-Datenbankdateien Jeder Datensatz in einer Serif-Datenbankdatei (*.sdb) umfasst 20 Standardfelder. Wenn Sie Daten aus einer SDB-Datenbank einlesen, können Sie mit dem Dialogfeld „Datenbank bearbeiten“ neue Einträge erstellen, bestehende Einträge löschen, nach bestimmten Texten suchen, die Feldreihenfolge ändern und auch neue Felder und Daten hinzufügen. Andere Datenbankdateien lassen sich mit WebPlus nicht bearbeiten. Bearbeiten einer Serif-Datenbankdatei (*.sdb) 1. Wählen Sie den Wiederholungsbereich aus und klicken Sie in der Kontextleiste auf die Schaltfläche Datenbank bearbeiten. 2. Klicken Sie in dem Dialogfeld auf die Schaltfläche Bearbeiten. (Sollte diese Schaltfläche nicht verfügbar sein, handelt es sich bei der ausgewählten Datenquelle nicht um eine SDB-Datei.) 3. WebPlus öffnet nun das Dialogfeld für die Zusammenführungsliste und zeigt die Daten im Zeilenund Spaltenformat an. Sie können nun die Daten auswählen, bearbeiten, filtern und sortieren, die Sie zusammenführen möchten. Diese Bearbeitungsschritte lassen sich jederzeit durchführen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten. 4. WebPlus zeigt nun den ersten Datensatz in der aktuellen Datenbank an. In dem Dialogfeld werden standardmäßig nur die ersten sechs Felder dargestellt. Mit der Bildlaufleiste können Sie zu den anderen Feldern für den Datensatz wechseln. Ändern Sie die Daten (falls gewünscht) mit dem Dialogfeld „Datenbank bearbeiten“. • Wenn Sie die Daten jetzt festlegen möchten, tippen Sie einfach die gewünschten Informationen in die Felder ein. Sie können in jedes Feld maximal 255 Zeichen eintragen. 208 Dynamischer Webobjekte 5. • Um einen neuen Datensatz anzulegen, klicken Sie auf Hinzufügen. • Um zu einem anderen Datensatz zu wechseln, klicken Sie entweder auf die Navigationspfeile oder geben die Nummer des Datensatzes in das entsprechende Feld ein und drücken die Eingabetaste. • Um den aktuell ausgewählten Datensatz zu entfernen, klicken Sie auf Löschen. Wenn Sie mit Löschen den ersten Datensatz bearbeiten, werden lediglich die Feldeinträge entfernt, das Eintragsformular bleibt jedoch bestehen. • Wenn Sie nach einem bestimmten Text suchen möchten, klicken Sie zunächst auf Suchen... und legen dann das Feld fest, in dem die Funktion nach dem Begriff suchen soll. In der Liste „Datensatz“ werden alle Texte angezeigt, die sich in den ausgesuchten Feldern der Datenbank befinden. Um einen bestimmten Datensatz zu öffnen, wählen Sie seinen Eintrag aus und klicken auf OK, oder führen einen Doppelklick auf den Eintrag aus. • Wenn Sie die Datenbankfelder verändern möchten, klicken Sie auf Anpassen. Um ein neues Feld für den Datensatz anzulegen, klicken Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld „Datenbank konfigurieren“ auf Einfügen. Wenn Sie ein Feld entfernen möchten, wählen Sie seinen Listeneintrag aus und klicken dann auf Löschen. Um einen Feldnamen zu verändern, wählen Sie ihn aus und klicken dann auf die Schaltfläche Umbenennen. Mit den Schaltflächen Nach oben und Nach unten verschieben Sie die Position eines ausgewählten Feldes innerhalb der Liste. Um die Änderungen der Liste zu übernehmen und das Dialogfeld zu schließen, klicken Sie auf OK. Dynamischer Webobjekte 209 Wenn Sie das Dialogfeld „Datenbank bearbeiten“ schließen, wird die entsprechende Datenbankdatei nicht automatisch geschlossen, sondern weiterhin als aktive Datenbank für die Zusammenführung verwendet. Alle Änderungen an der Datenbank werden jedoch gespeichert, sobald Sie das Dialogfeld schließen. Einfügen von Platzhaltern für Ihre Daten Damit WebPlus die Informationen aus einer strukturierten Datenquelle in eine Webseite einfügen kann, müssen Sie Platzhalterfelder in dem zuvor angelegten Wiederholungsbereich erstellen (siehe oben), die als „Container“ für die Daten dienen. Hierbei stehen Ihnen zwei Typen zur Verfügung: Textfelder für die textbasierenden Informationen, wie Daten aus Adresslisten, und Bildfelder für die Bilder, die über die in der Datenbank gespeicherten Pfadnamen eingelesen werden. Einfügen von Textfeldern und Bildfeldern als Platzhalter 1. Wählen Sie den Wiederholungsbereich aus und klicken Sie in der Kontextleiste auf eines der Symbole Textfeld einfügen oder Bildfeld einfügen. WebPlus öffnet nun ein Dialogfeld, in dem alle Felder (Text- oder Bildfelder) der aktuellen Datenquelle aufgeführt sind. 2. Klicken Sie auf einen Listeneintrag und dann auf Einfügen, oder führen Sie einen Doppelklick auf den Listeneintrag des gewünschten Feldes aus. 3. Das Feld wird nun auf der Webseite platziert. Das Dialogfeld bleibt automatisch geöffnet, sodass Sie noch weitere Felder einfügen können. 210 Dynamischer Webobjekte 4. Verschieben Sie die Felder auf die gewünschten Positionen in dem Wiederholungsbereich. Die Feldgröße lässt sich hierbei beliebig ändern. WebPlus „verankert“ nun das Feld in der Layoutzelle (es spielt hierbei keine Rolle, ob Sie die automatische Ausrichtung von Objekten aktiviert haben). Der Feldinhalt wird nun schattiert angezeigt, und der Wiederholungsbereich lässt sich inklusive der Felder frei auf der Seite bewegen. Um die Darstellungsoptionen wie Bildgröße und Ausrichtung innerhalb des Bildfeldes einzustellen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Feld und dann auf den Eintrag Rahmeneigenschaften. Für Bildfelder erzielen Sie für gewöhnlich mit der Option Auf passendes Minimum skalieren die besten Ergebnisse. Sie können ebenfalls die Rahmengröße verändern, indem Sie die Ziehpunkte verschieben. 5. Um das Dialogfeld auszublenden, klicken Sie auf Schließen. Auswählen, Filtern und Sortieren der Datensätze in der Zusammenführungsliste In der Zusammenführungsliste können Sie jederzeit die aktuellen Daten im Zeilen- und Spaltenformat überprüfen und die Daten gezielt auswählen, die Sie mit Ihrem Dokument zusammenführen möchten. Es spielt hierbei keine Rolle, mit welcher Art von Datenquelle Sie gerade arbeiten. Sie können diese Vorgänge entweder manuell durchführen oder auch Filter- und Sortieroptionen vorgeben, um bestimmte Einträge in die Liste aufzunehmen und die Einträge in einer festen Reihenfolge nach den Feldinhalten zu sortieren. Bei Adresslisten können Sie z. B. die Datensätze nach der Postleitzahl und dem Nachnamen sortieren. Dynamischer Webobjekte 211 Bearbeiten der aktuellen Zusammenführungsliste 1. Wählen Sie den Wiederholungsbereich aus und klicken Sie in der Kontextleiste auf die Schaltfläche Datenbank bearbeiten. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten, um das Dialogfeld für die Zusammenführungsliste zu öffnen. 3. Markieren Sie die gewünschten Datensätze für die Zusammenführung per Häkchen. Über die Schaltfläche Filter... können Sie die angezeigten Daten filtern und sortieren. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Zusammenführen und Publizieren Nachdem Sie in der Zusammenführungsliste die Datensätze ausgewählt haben, die in die Website eingefügt werden sollen, und die entsprechenden Platzhalterfelder wie zuvor beschrieben erstellt haben, können Sie die Datenbank mit einer temporären Website zusammenführen und anschließend die Publikation starten. Zusammenführen der Daten mit einer neuen Website Mit neuer 1. Klicken Sie in der Kontextleiste auf Website zusammenführen. 2. WebPlus erstellt nun die neue Website in einem anderen Dokumentfenster und fügt so viele Kopien des Wiederholungsbereiches ein, wie für die Datensätze der Datenbank benötigt werden. Die Wiederholungsbereiche werden in dem von Ihnen festgelegten Layout auf den Seiten angeordnet und in der Reihenfolge mit den Datensätzen gefüllt, die Sie in der Zusammenführungsliste eingestellt haben. Die Anzahl der benötigten Seiten wird hierbei automatisch ermittelt. Beachten Sie bitte, dass bei der Zusammenführung der 212 Dynamischer Webobjekte Wiederholungsbereich gelöscht und in ein Layoutraster aus verschiedenen Zellen umgewandelt wird, in dem jetzt anstelle der Platzhalterfelder die eigentlichen Daten aus der Datenquelle stehen. Wenn Sie die Einstellungen wie Größe und Ausrichtung für einzelne Bilder nach der Zusammenführung korrigieren möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Bildrahmen und dann auf den Eintrag Rahmeneigenschaften seines Kontextmenüs. Die ursprüngliche Website mit dem Wiederholungsbereich bleibt weiterhin in einem separaten Dokumentfenster geöffnet. Sie sollten dieses Dokument unter einem eigenen Dateinamen speichern, damit Sie diese Layoutgrundlage auch noch für andere Datenquellen und Websites verwenden können. Sollte das Ergebnis des zusammengeführten Layouts nicht Ihren Vorstellungen entsprechen, wechseln Sie einfach zurück zu der Original-Website, passen einige Einstellungen für den Wiederholungsbereich an und führen die Datenzusammenführung erneut aus. Publizieren Ihrer Website Schalten Sie zu dem Dokumentfenster der zusammengeführten Website um und klicken Sie im Menü Datei auf Website publizieren und dann auf „Im Web publizieren“. Standardmäßig wird die Zusammenführung automatisch vor dem Publizieren der Website durchgeführt. Wenn Sie diesen Schritt nicht vor jedem Publikationsvorgang benötigen, deaktivieren Sie in dem Dialogfeld für die Webpublikation die Option Vor dem Publizieren zusammenführen. Dynamischer Webobjekte 213 Arbeiten mit Smart-Objekten Mit den Server-seitigen Smart-Objekten von WebPlus können Sie Ihre Website um eine breite Palette interaktiver Features erweitern, wie z. B. Zähler, Foren, Blogs, Buchungsassistenten und vieles mehr. Smart-Objekte sammeln die Daten von den Besuchern Ihrer Website und speichern diese auf einem sicheren Server von Serif. Diese Objekte sind über die Serif Webressourcen verfügbar, einem sicheren Onlinedienst, mit dem Sie nicht nur die SmartObjekte erstellen und auf Ihren Webseiten platzieren, sondern auch die Objektdaten speichern und verwalten können, nachdem Ihre Website im Internet veröffentlicht wurde. Werfen wir nun einen genaueren Blick auf die einzelnen SmartObjekte der Webressourcen und ihre verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten. Aktive Betrachter Diese Ressource zeigt an, wie viele Besucher Ihre Webseite momentan betrachten. Blog Ein Blog (Kurzform von „Weblog“) übernimmt die Funktion eines Tagebuchs/Nachrichtenblattes auf Ihrer Website, in dem Sie mit einem unkomplizierten RTF-Editor Ihre eigenen Artikel veröffentlichen. Bei den Blogs ist es üblich, dass die Besucher der Website die verschiedenen Artikel kommentieren können. Blogs bieten Ihnen die folgenden Möglichkeiten: • Hinzufügen Ihres persönlichen Profils • Einfügen von Lesezeichen-Links • Arbeiten mit Rückverfolgungen für Querverweise zwischen Blogs. 214 Dynamischer Webobjekte • Kategorisieren der Artikel mit Tags, sodass diese für Benutzer leichter zugänglich werden. • Anbieten von Abonnements für Artikel (neueste Artikel und Kommentare) über Reader für RSS-Feeds. • Aktivieren des Spam-Schutzes CAPTCHA. • Formatieren des Blogs mit einem Visuellen Stil (Thema). Mit den Editorgruppen lassen sich auch Artikel veröffentlichen, die aus der Feder mehrerer Autoren stammen (in der Programmhilfe). Forum Platzieren eines Thread-basierenden (Thread = engl. für „Diskussionsbeitrag“) Forums in Ihrer Website (optional in voller Fenstergröße). Foren bieten Ihnen die folgenden Möglichkeiten: • Anlegen mehrerer untergeordneter Foren (Oldtimer, Cabrios, Offroad usw.) in Kategorien (z. B. Motorsport). • Sie können hier ebenfalls eine Zugangskontrolle für Benutzer und Moderatoren festlegen (in der Programmhilfe). • Einstellen des Datenschutzes per Forumzugang (öffentlich oder nur für ausgewählte Mitglieder). • Formatieren des Forums mit einem Thema (visueller Stil). • Anlegen, Bearbeiten und Zuweisen von Benutzerrängen. • Festlegen der Benutzerrechte. Die Benutzer Ihres Forums können die verschiedenen Diskussionsbeiträge lesen und natürlich auch selbst Beiträge in dem Forum posten. Dynamischer Webobjekte 215 Trefferzähler Dieses Objekt ermittelt die Anzahl der Treffer für die aktuelle Seite, d. h. wie oft Besucher die aktuelle Seite in ihrem Browser aufgerufen haben. Diese Anzeige lässt sich jederzeit zurücksetzen. Sie können für diese Zähler unterschiedliche Formate festlegen. News Einfügen eines News-Fensters auf Ihrer Seite. Dieses Objekt unterstützt neben der RTF-Bearbeitung auch Absatzformatvorlagen, Hyperlinks, integrierte Mediadateien sowie die Bearbeitung des HTML-Quellcodes. Abstimmung Mit dieser Ressource können Sie eine Online-Umfrage erstellen, um die Meinung der Website-Besucher zu einem bestimmten Thema einzuholen. Content Management System (CMS) Mit diesem Objekt können Sie verschiedene Artikel-basierende Inhalte per Remote-Verbindung hinzufügen, bearbeiten, löschen oder in Kategorien sortieren, ohne dass Sie hierzu auf WebPlus zugreifen oder die Inhalte mit WebPlus publizieren müssen. Die Website-Besucher können die Artikel bewerten und kommentieren. Für das CMS lassen sich separate Farben festlegen. Buchungsassistent Dieses Objekt ermöglicht die Online-Buchung von Hotelzimmern, Konferenzräumen, Theaterkarten usw. Objekte lassen sich für Stunden oder Tage mieten, als sich wiederholende Buchungen durchführen und mit Preisoptionen für unterschiedliche Altersgruppen anbieten. 216 Dynamischer Webobjekte Shoutbox Diese Ressource fungiert als interaktives Chat-Fenster (ähnlich dem Windows Messenger). Über die Shoutbox können die Besucher Ihrer Website miteinander kommunizieren. Benutzerliste Für die Benutzerliste können Sie zwei verschiedene Modi über ein Popup-Dialogfeld festlegen. • Modus für Mailingliste: Mit diesen Objekten können Website-Besucher Newsletter abonnieren, Einladungen bestätigen, Informationsmaterial anfordern usw. Die Listen lassen sich manuell kontrollieren oder mit einer Selbstanmeldung. • Modus für Zugangskontrolle: Dieses Objekt regelt den Zugriff auf Seiten, Foren, Blogs und CMS mithilfe von Benutzergruppen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter „Die Zugangskontrolle“ in der WebPlus-Hilfe. • Aktivieren des Spam-Schutzes CAPTCHA während der Benutzeranmeldung. • Anlegen von Benutzergruppen (mit optionalem Beitritt, automatischer Anmeldung und Verbindung zu Smart-Objekten) • Hinzufügen, Entfernen, Einfrieren oder Ausschließen von Benutzern. Da die Smart-Objekte in den Serif Webressourcen gespeichert werden, können Sie bei dem Erstellen und der Verwaltung der Objekte einfach auf die HilfeSchaltfläche klicken, wenn Sie zusätzliche Informationen zu einem Objekt benötigen. Dynamischer Webobjekte 217 Aus Sicherheitsgründen sind diese Objekte nur über eine Anmeldung bei den Serif Webressourcen verfügbar, die Sie aus WebPlus aktivieren können. Falls Sie noch keinen gültigen Benutzernamen sowie kein Kennwort besitzen, müssen Sie zuerst ein Konto bei den Webressourcen einrichten. • Falls Sie Ihre E-Mail-Adresse bereits bei Serif hinterlassen haben (z. B. im Zuge einer Produktregistrierung), müssen Sie nur einige Fragen beantworten, um die Kontoerstellung abzuschließen. • Wenn Sie sich als unregistrierter Neukunde an Serif wenden, müssen Sie den gesamten Anmeldevorgang einschließlich der sicherheitsrelevanten Aspekte durchführen. Die verschiedenen Anmeldeseiten enthalten alle Informationen, die Sie für das Ausfüllen der Felder benötigen. Anlegen eines Kontos bei den Serif Webressourcen 1. Klicken Sie in der Symbolleiste für Webobjekte auf das Symbol Smart-Objekt-Werkzeug. 2. Klicken Sie in dem Anmeldungsdialogfeld auf den Link Konto erstellen unter den Feldern für Benutzername und Kennwort. 3. Geben Sie in das nächste Dialogfeld Ihre aktuelle EMail-Adresse ein, den Benutzernamen und zweimal das Kennwort (zur Bestätigung). Sie müssen die Nutzungsbedingungen von Serif lesen und diesen zustimmen (per Kontrollkästchen), um fortfahren zu können. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmeldung. 5. In das nächste Dialogfeld können Sie einige Angaben zu Ihrer Person eintragen und festlegen, ob Sie den Serif Newsletter sowie Informationen zu speziellen Angeboten von Serif und/oder von Drittanbietern erhalten möchten. 218 Dynamischer Webobjekte 6. Anschließend wird eine Bestätigungs-E-Mail an Ihre EMail-Adresse verschickt. Klicken Sie auf den Link in der E-Mail. Sie können sich nun bei den Serif Webressourcen anmelden, indem Sie erneut das SmartObjekt-Werkzeug aktivieren. Löschen der Kontodetails • Klicken Sie auf den Menüpunkt Extras > Optionen und dann in der Kategorie Optionen > Allgemein auf die Schaltfläche Kontodetails löschen. Alle gespeicherten Details zu der Anmeldung bei den Serif Webressourcen werden nun gelöscht, sodass Ihre automatische Anmeldung nicht mehr funktioniert. Bei der nächsten Anmeldung müssen Sie dann einige Details eingeben. Sie sollten sich Ihr Kennwort daher gut merken. Zugreifen auf die Webressourcen 1. Klicken Sie in der Symbolleiste für Webobjekte auf das Symbol Smart-Objekt-Werkzeug. 2. Geben Sie in das Anmeldungsfenster Ihren Benutzernamen und das Kennwort ein. Wenn Sie in Zukunft direkt auf die Webressourcen zugreifen möchten, ohne sich vorher anzumelden, aktivieren Sie die Option Kontodetails speichern. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden. Die Webressourcen öffnen nun das Dialogfeld für die SmartObjekte. Nach der Erstellung können Sie die Kontodetails jederzeit aus dem Dialogfeld für Smart-Objekte prüfen, indem Sie auf Mein Konto klicken. Dynamischer Webobjekte 219 Erstellen von Smart-Objekten Wie zuvor erläutert, umfassen die Smart-Objekte einige sehr unterschiedliche Ressourcen, die sich flexibel auf Ihren Webseiten einsetzen lassen. Die Smart-Objekte werden nicht direkt von den Serif Webressourcen auf Ihre Seiten gesetzt, sondern erst in Ihrer eigenen Objektbibliothek gespeichert. Mit dieser Bibliothek können Sie die einzelnen Objekte bequem verwalten und anpassen. Die Objekte lassen sich anschließend sofort, oder auch zu einem späteren Zeitpunkt, auf Ihren Webseiten platzieren. Einige Smart-Objekte lassen sich erst anlegen, wenn Sie zuvor andere Smart-Objekte erstellt haben. Wenn Sie z. B. ein Smart-Objekt für ein Forum verwenden möchten, müssen Sie zunächst ein Smart-Objekt für die Benutzerliste definieren. Sie können Smart-Objekte in kategorisierten Profilen ordnen. Diese sind besonders praktisch, wenn Sie mehrere Websites verwalten, in denen sich die Smart-Objekte nach je einem Profil pro Website gruppieren lassen. Erstellen von Profilen für Smart-Objekte 1. Klicken Sie in dem Hauptfenster für Smart-Objekte unter dem Feld „Meine Smart-Objektbibliothek“ auf Profile verwalten. 2. Klicken Sie auf Neues Profil und geben Sie eine Bezeichnung in das Feld Name ein. 3. Klicken Sie auf Speichern und dann auf Beenden. Das Profil wird nun oben in dem Feld „Meine SmartObjektbibliothek“ hinzugefügt. Sie können durch einfaches Klicken und Ziehen mit der Maus bereits bestehende SmartObjekte dem neuen Profil zuordnen. 220 Dynamischer Webobjekte Hinzufügen von Objekten zu der Bibliothek 1. Klicken Sie in dem Hauptfenster für Smart-Objekte auf die Schaltfläche Neu. 2. Blättern Sie in dem Dialogfeld Smart-Objekt erstellen durch die Liste und wählen Sie ein Smart-Objekt aus. 3. (Optional) Wenn die Smart-Objekte in einer anderen Sprache als Englisch arbeiten sollen, wählen Sie den gewünschten Eintrag in dem Dropdownfeld Sprache aus. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Je nach ausgewähltem Objekt wird nun ein bestimmtes Dialogfeld für die Erstellung des Objekts geöffnet. 5. Gehen Sie in dem Dialogfeld wie folgt vor: 6. • Geben Sie einen Namen für das Objekt ein. • (Optional) Wählen Sie ein zuvor angelegtes Profil in dem Dropdownfeld aus. • (Optional) Legen Sie den String für den OffsiteFilter fest. Hierdurch wird der Zugriff auf das Objekt auf die angegebene Domäne beschränkt und die URL lässt sich nicht kopieren. • (Optional) Sie können ebenfalls einige der objektspezifischen Einstellungen ändern, wie z. B. den Titel, die Farben (Text, Rahmen usw.) oder die Rahmenbreite. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erstellen. Das benannte Objekt wird nun in einer Liste am linken Rand des Fensters „Meine Smart-Objekte“ angezeigt. Das Beispiel zeigt eine Sammlung von Smart-Objekten, von denen einige unter einem selbst angelegten Profil namens „123“ gruppiert sind. Dynamischer Webobjekte 221 Sie können zwar alle SmartObjekte auf Ihren Webseiten einfügen, einige Smart-Objekte (Foren und Blogs) werden jedoch nicht auf Seiten platziert, sondern greifen direkt auf die Serif Webressourcen zu (über Offsite-Links oder Hyperlinks siehe Seite 73 und 110). Der größte Vorteil hierbei ist, dass Sie die Größe der Foren und Blogs nicht auf Ihre Seitenabmessungen beschränken müssen und dem Website-Besucher unnötiges Scrollen in seinen Browserfenstern ersparen. Einfügen von Smart-Objekten in Ihre Webseite 1. Klicken Sie in dem linken Feld des Dialogfelds „SmartObjekte“ auf das gewünschte Objekt und dann auf die Schaltfläche Einfügen. 2. Um das Objekt mit einer Standardgröße einzufügen, platzieren Sie den Mauszeiger an der gewünschten Stelle der Seite und drücken die linke Maustaste. Das Smart-Objekt wird auf der Dokumentseite automatisch mit einer Vorschau angezeigt, damit Sie sich einen Überblick über das Aussehen des publizierten Objekts verschaffen können. Bearbeiten von Smart-Objekten Nachdem Sie ein Objekt erstellt haben, können Sie es entweder in dem Fenster „Meine Smart-Objektbibliothek“ oder direkt auf der Seite bearbeiten. Häufig anfallende Arbeiten sind z. B. eine Änderung der Abstimmungsfrage oder das Zurücksetzen des Trefferzählers auf Null. 222 Dynamischer Webobjekte Wenn Sie ein Objekt bearbeiten, verändern Sie nur das eigentliche Objekt und nicht die von dem Objekt gesammelten Daten. Die Optionen in dem Dialogfeld sind bei der Erstellung und Bearbeitung der Smart-Objekte identisch. Bearbeiten von Smart-Objekten in Ihrer Bibliothek • Klicken Sie in dem Hauptfenster für Smart-Objekte unter dem Feld „Meine Smart-Objektbibliothek“ auf Bearbeiten. Bearbeiten von Smart-Objekten auf Ihrer Seite • Führen Sie einen Doppelklick auf das Objekt aus, um sein Bearbeitungsfenster zu öffnen. Wenn Sie ein Objekt auf der Webseite bearbeiten, werden die Änderungen ebenfalls in der Objektbibliothek umgesetzt. Eine Bearbeitung des Objekts in der Bibliothek verändert im Gegenzug auch das auf der Seite platzierte Objekt. Festlegen der Farben für Smart-Objekte Sie können für Blogs, Foren und CMS die Farben flexibel ändern, wenn Sie diese Objekte bearbeiten oder verwalten. Jeder dieser Smart-Objekttypen verfügt über eigene Farbeinstellungen: Blog Dropdownfeld Visueller Stil in dem Dialogfeld Bearbeiten - Neuer Blog. Forum Dropdownfeld Forumthemen in dem Dialogfeld Verwalten - Mein Forum. CMS Schaltflächen Titel, Körper und Info in dem Dialogfeld Bearbeiten - Neues CMS. Dynamischer Webobjekte 223 Zusätzlich zu diesen Farbeinstellungen lassen sich die Textfarben und Hyperlinkfarben Ihres Smart-Objekts an die entsprechenden Farben der Texte und Hyperlinks Ihrer Website angleichen. Auf diese Weise können Sie die Smart-Objekte nahtlos in den gesamten Look Ihrer Website integrieren. Standardmäßig werden die Textund Hyperlinkfarben Ihres aktuellen Website-Schemas für diese Alternative verwendet. Ersetzen der Text- und Hyperlinkfarben für ein SmartObjekt 1. Klicken Sie im Menü Datei auf Website-Eigenschaften. 2. Klicken Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld auf Features. 3. Aktivieren Sie die Option Farben in Smart-Objekten ignorieren. Wenn Sie die Dropdownfelder für Text und Hyperlinks unverändert lassen, werden die aktuell eingestellten Schemafarben verwendet (erkennbar an den Ziffern). Sie können jedoch auch andere Schemafarben oder normale Farben verwenden. Verwalten von Smart-Objekten Bei der Bearbeitung von Smart-Objekten legen Sie fest, wie die einzelnen Objekte arbeiten. Mit der Verwaltung bestimmen Sie, was nach dem Publizieren der Webseite mit den Daten geschehen soll, die von dem Smart-Objekt gesammelt werden. Für einige Smart-Objekte, wie z. B. die Trefferzähler, ist die Verwaltung eher unnötig, da sich dieser Zähler einfach nur mit jedem Aufruf der Webseite um den Wert „1“ erhöht (Sie können jedoch den Zähler zurücksetzen). Die komplexeren Smart-Objekte, wie z. B. Foren, Blogs, Buchungsassistenten, Benutzerlisten, Abstimmungen und Shoutboxen, speichern jedoch bestimmte Daten der WebsiteBesucher, wie Kommentare zu Artikeln, E-Mail-Adressen, Abstimmungsergebnisse und ein Nachrichten-Logbuch für Chats. 224 Dynamischer Webobjekte Das Smart-Objekt „CMS“ (Content Management System) lässt sich nur mit einem Webbrowser über die URL www.serifwebresources.com verwalten. Verwalten von Smart-Objekten in Ihrer Bibliothek • Klicken Sie in dem Hauptfenster für Smart-Objekte auf Verwalten unter dem Feld „Meine SmartObjektbibliothek“. Die Verwaltungsoptionen variieren je nach ausgewähltem Smart-Objekt. Nähere Informationen zu den Verwaltungsfunktionen finden Sie in der Hilfe zu WebPlus. Verwalten von Smart-Objekten direkt über das Internet • Melden Sie sich bei www.serifwebresources.com an, um Ihre Smart-Objekte unabhängig von der WebPlusWebsite zu verwalten. Für die Anmeldung bei den Webressourcen verwenden Sie dieselben Benutzerdaten wie zuvor. Löschen von Smart-Objekten Löschen von Objekten aus der Bibliothek • Wählen Sie den Eintrag des Objekts in dem Feld „Meine Smart-Objektbibliothek“ aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. Es wird nun eine Bestätigungsabfrage eingeblendet. Hierdurch wird auf allen publizierten Webseiten, die dieses Objekt enthalten, eine leere Fläche anstelle des Objekts angezeigt. Um diese Fläche zu entfernen, müssen Sie das Objekt aus der WebPlus-Webseite entfernen und dann anschließend die Seite neu auf Ihren Server übertragen. 7 Arbeiten mit Texten 226 Arbeiten mit Texten Arbeiten mit Texten 227 Importieren von Texten aus einer Datei Das Importieren von Texten aus einer bestehenden Datei ist eine der einfachsten Möglichkeiten, den Text für eine Website zu erstellen. Alternativ können Sie den Text natürlich auch mit WritePlus neu verfassen. Wenn Sie Ihre Texte für gewöhnlich mit einer Textverarbeitung wie Microsoft Word erstellen, lassen sich die einzelnen Dateien schnell und unkompliziert in eine Website importieren. Neben dem WritePlus-Format „*.stt“ können Sie auch eine Reihe anderer beliebter Dateiformate importieren, einschließlich: ANSI-Text .txt Microsoft Word 2007/2010 .docx/.dotx Microsoft Word 2000/2003 .doc/.dot MS Works .wps Open Office Text .odt Rich Text Format .rtf Wordperfect .wpd Write .wri Für die Formate von Microsoft Word, die unter einem beliebigen Windows-Betriebssystem erstellt wurden, müssen Sie Microsoft Word nicht erst auf Ihrem Computer installieren. Auf diese Weise können Sie Texte von anderen Autoren in WebPlus einsetzen, ohne auf das Programm angewiesen zu sein, mit dem die Dokumente erstellt wurden. WebPlus importiert Texte entweder in einen neuen Designtextrahmen (der den Textfluss über mehrere Rahmen unterstützt) oder in einen ausgewählten HTML- oder Designtextrahmen auf Ihrer Webseite. Beachten Sie, dass HTMLTextrahmen keinen Textfluss über mehrere Rahmen unterstützen. Nähere Informationen finden Sie unter „Arbeiten mit Textrahmen“ auf Seite 229. 228 Arbeiten mit Texten WebPlus übernimmt stets die Formatierung aus Texten, die in einer Textverarbeitung erstellt wurden. Wenn Sie mit Ihrer Textverarbeitung jedoch Texte speziell für den Einsatz in WebPlus schreiben, sollten Sie diese als „Nur Text“ speichern und die Formatierung später in WebPlus festlegen. Tabellen lassen sich nicht importieren. Um Texte aus einer Datei zu importieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. (Optional) Wenn Sie den Text in einen bestehenden leeren Rahmen einfügen möchten, wählen Sie den Rahmen zunächst aus. Um den Text in einen Rahmen einzufügen, in dem bereits Text vorhanden ist, klicken Sie auf die Position, an der Sie den Text einfügen möchten, oder wählen den Textbereich aus, der durch den Dateiinhalt ersetzt werden soll. 2. Klicken Sie im Menü Einfügen auf den Eintrag Textdatei. 3. Wählen Sie in dem Dialogfeld Öffnen das Dateiformat der Quelldatei aus und dann die gewünschte Textdatei. 4. Um die Formatvorlagen der Quelldatei zu übernehmen, aktivieren Sie die Option Format beibehalten. Wenn Sie die Formatierung nicht benötigen, entfernen Sie einfach das Häkchen aus dieser Option. WebPlus übernimmt in beiden Fällen die grundlegenden Zeichenformatierungen wie kursiv, fett oder unterstrichen sowie auch Absatzattribute wie z. B. die Ausrichtung (links, zentriert, rechts, Blocksatz). 5. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Öffnen. Der Text wird nun in das zuvor ausgewählte Textobjekt oder in einen neuen Textrahmen importiert. Bei HTML-Textrahmen entsteht eventuell ein Textüberlauf. Um diesen Überlauf zu beseitigen, führen Sie die unter „Anpassen von Überlauftext“ auf Seite 269 beschriebenen Schritte aus. Arbeiten mit Texten 229 Wenn Sie mit Designtextrahmen arbeiten und der ganze Text nicht in den Rahmen passt, wird automatisch ein entsprechender Hinweis eingeblendet. Sie können nun zusätzliche Rahmen erstellen, um den Text unterzubringen (klicken Sie hierzu auf Ja) oder den Textüberschuss in dem unsichtbaren Überlaufbereich „parken“ (klicken Sie hierzu auf Nein). Arbeiten mit Textrahmen Für gewöhnlich werden die Texte in WebPlus-Projekten in HTML-Textrahmen platziert, da sich diese „Container“ sowohl für einzelne Wörter und Absätze eignen als auch für ganze Buchkapitel oder Zeitungsartikel. Neben den Rahmentexten können Sie auch künstlerische Texte für einzelne Überschriften und Spezialeffekte erstellen oder Tabellentexte für eine zeilenoder spaltenweise Darstellung (siehe auch „Erstellen textbasierender Tabellen“ auf Seite 269). Was sind Textrahmen? Ein Textrahmen ist im Grund eine Miniaturseite, die Rahmentext enthält, der in einem oder mehreren Absätzen durch den Rahmen fließt. Der Text in einem Rahmen wird in WebPlus als Story bezeichnet. • Für ausgewählte Rahmen zeigt das Programm automatisch die Begrenzungsränder als Linie mit verschiedenen Ziehpunkten an. Um eine Einfügemarke für Texte oder Bilder in einem Rahmen zu platzieren, klicken Sie einfach mit dem Zeigerwerkzeug in das Rahmeninnere. Sie können nun wie in einer Textverarbeitung den Rahmentext mit dem Zeiger beliebig auswählen, kopieren usw. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Bearbeiten von Texten auf einer Seite“ auf Seite 241. • Wenn Sie einen Textrahmen verschieben, verändern Sie automatisch auch die Position seiner Story. • Bei einer Größenänderung des Textrahmens wird der Textfluss der Story automatisch an die neuen Abmessungen angepasst. 230 Arbeiten mit Texten Erstellen von HTML-Rahmen Rahmen lassen sich auf die gleiche Weise in Seiten einfügen, wie andere Objekte auch. Sie können alle Rahmen beliebig auswählen, verschieben und skalieren. Die Grundform der Rahmen lässt sich jedoch nicht ändern (siehe auch Seite 275, 285 und 285). Um einen Rahmen zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Öffnen Sie in der Symbolleiste für Standardobjekte das Menü „Textrahmen“ und klicken Sie auf HTML-Textrahmen. 2. Klicken Sie auf die Seite oder die Montagefläche, um einen Rahmen in Standardgröße zu erstellen. ODER Ziehen Sie den Cursor mit gedrückter Maustaste über die Seite, um die Rahmenabmessungen selbst festzulegen. Löschen von Rahmen • Wählen Sie den Rahmen aus und drücken Sie die Taste Entf. Enthält der Rahmen eine Einfügemarke, löschen Sie mit der Taste Entf die Buchstaben nach dem Textcursor. Einfügen von Text in einen Rahmen Texte lassen sich auf unterschiedliche Weise in Rahmen einsetzen. Der Text wird dann automatisch in einen kompatiblen HTMLCode umgewandelt. Der integrierte Storyeditor WritePlus Wählen Sie einen Rahmen aus und klicken Sie in der Rahmenkontextleiste auf WritePlus. Arbeiten mit Texten 231 Importieren von Texten Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Rahmen und in dem Kontextmenü auf Einfügen > Textdatei. Alternativ können Sie auch die Tastenkombination Strg+T drücken, um einen Text zu importieren. Direkte Texteingabe in den Rahmen Aktivieren Sie das Zeigerwerkzeug, klicken Sie in den Rahmen, um eine Einfügemarke zu platzieren, und tippen Sie den Text über Ihre Tastatur ein. Alternativ können Sie auch zuerst eine Textstelle markieren und dann durch Tippen ersetzen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Bearbeiten von Texten auf einer Seite“ auf Seite 242. Einfügen über die Zwischenablage Platzieren Sie eine Einfügemarke in dem Text und drücken Sie die Tastenkombination Strg+V. Drag & Drop Wählen Sie den gewünschten Text in einem anderen Programm (z. B. einer Textverarbeitung) aus und ziehen Sie ihn bei gedrückter Maustaste auf die in WebPlus angezeigte Seite. Wenn Sie den Text auf einen ausgewählten Rahmen ziehen, wird der Text im Anschluss an den vorhandenen Text platziert. Ist kein Rahmen ausgewählt, erstellt das Programm einen neuen Rahmen für den Text. Einrichten des Rahmenlayouts Das Rahmenlayout bestimmt, wie der Text durch den Rahmen fließt. Wenn Sie einen Rahmen auswählen und für den Rahmen Ränder eingestellt sind, werden die Rahmenränder als graue Strichlinien angezeigt. Diese Führungslinien bestimmen, wie der Text innerhalb des Rahmens fließt, indem sie den Abstand zwischen dem Text und der Rahmenkante vorgeben. Der Text eines Rahmens kann niemals außerhalb der Rahmenränder platziert werden. 232 Arbeiten mit Texten Festlegen der Rahmenränder • Wählen Sie den Rahmen aus und ziehen Sie die Spaltenführungslinien mit der Maus, um die Abmessungen der Rahmenspalte anzupassen. (1) (2) (3) Die obige Abbildung zeigt, wie sich der Mauszeiger verändert, wenn Sie ihn über dem Begrenzungsrahmen (1) platzieren; nach einer Verschiebung nach innen, können Sie die Rahmenränder (2) verändern; und nach einer Verschiebung nach unten lässt sich der obere Rahmenabstand (3) verschieben. Wenn Sie die Rahmenränder festlegen, müssen Sie immer den Rahmen auswählen und nicht den Rahmentext. Der Rahmen sollte nach dem Auswählen von einer gleichfarbigen Linie umgeben sein. Wenn Sie die Rahmenränder sehr exakt festlegen möchten, können Sie die gewünschten Werte für den linken, rechten, oberen und unteren Rahmenrand auch in ein Dialogfeld eintragen. Arbeiten mit Texten 233 Festlegen der Rahmenränder per Dialogfeld 1. Wählen Sie den HTML-Rahmen aus und klicken Sie in der Rahmenkontextleiste auf das Symbol Rahmen einrichten. 2. Legen Sie in dem Dialogfeld unter „Rahmenränder“ die gewünschten Werte für Links, Rechts, Oben und Unten fest. Anpassen von Überlauftext Die genaue Aufteilung des gesamten Textes in Rahmen gehört zu den wichtigsten Punkten bei der Erstellung eines Websitelayouts. Enthält ein Rahmen zu viel Storytext, speichert WebPlus den „Überschuss“ in einem Überlaufbereich am unteren Ende des Rahmens. Der Text ist lediglich unsichtbar und wird nicht gelöscht! An dem Symbol Textüberlauf unter einem Rahmen erkennen Sie, dass zu viel Text vorhanden war und ein Teil in dem Überlaufspeicher liegt. Sie müssen also diesen Text wieder einblenden, damit Ihre Website-Besucher nicht mitten im Satz abgeschnitten werden. Hierzu stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung: • Vergrößern Sie den Textrahmen, wenn die Seite genügend Platz bietet. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Ändern der Objektgröße“ auf Seite 286. • Kürzen Sie den Text. Vielleicht lassen sich ja einige Sätze knapper formulieren? • Ändern Sie die Textgröße (siehe unten). 234 Arbeiten mit Texten Um einen Rahmentext zu vergrößern oder zu verkleinern, nachdem Sie bereits die endgültige Größe und Position für den Rahmen festgelegt haben, stehen Ihnen in der Rahmenkontextleiste mehrere Optionen zur Verfügung. In dem Symbolmenü Textgröße anpassen finden Sie drei Funktionen, mit denen Sie die Textskalierung in den Textrahmen einstellen können. Diese Funktionen sind „einmalige“ Lösungen, verglichen mit den „kontinuierlichen“ AutoFit-Optionen, die nachfolgend erläutert werden. Text einpassen Klicken Sie auf diese Option, um den Storytext so zu skalieren, dass er genau in den oder die verfügbaren Rahmen passt. Wenn Sie anschließend neuen Text in einen Rahmen einfügen, entsteht ein Textüberlauf. Sie können mit dieser Funktion direkt zu Beginn der Arbeit abschätzen, wie gut die Texte in die Rahmen passen oder diesen Bearbeitungsschritt auch als letzten Feinschliff am Ende der Textbearbeitung durchführen. Die Funktion „Text einpassen“ ändert zunächst geringfügig die Punktgröße der Schrift, dann den Durchschuss (Zeilenabstand) und korrigiert als Letztes den Abstandswert nach einem Absatz, bis der Text in die Rahmen passt. Text vergrößern Erhöhen der Textgröße in der Story um eine Stufe (ca. 2 %). Text verkleinern Verringern der Textgröße in der Story um eine Stufe. Arbeiten mit Texten 235 Sie können für jeden Storytext in einem Rahmen separate AutoFitEinstellungen festlegen: Die Funktionen in dem Untermenü AutoFit werden kontinuierlich für den Storytext eines ausgewählten Rahmens angewendet. Kein AutoFit Dies ist der Standardmodus. Wenn Sie diese Option auswählen, wird der Text in dem ausgewählten Textrahmen nicht automatisch skaliert. Text bei Überlauf verkleinern Ist diese Option aktiv, wird der gesamte Rahmentext automatisch verkleinert, sobald Sie neuen Text in den Rahmen einfügen, sodass kein Überlauf entsteht. AutoFit Aktivieren Sie diese Option, wird der Text automatisch durch eine Änderung der Textgröße skaliert (im Gegensatz zu der Option Text einpassen, die den Text nur einmal korrigiert, sodass nachfolgend eingefügter Text zu einem Überlauf führt). Für Designtextrahmen wird das Überlaufsymbol in der Schaltfläche „Verknüpfen“ des letzten Rahmens einer Sequenz angezeigt. Neben der Verknüpfen-Schaltfläche finden Sie ebenfalls ein Symbol AutoFlow. Sie können nun den gesamten Storytext kürzen oder zusätzliche Rahmen in die Sequenz einfügen. Wenn Sie auf „AutoFlow“ klicken, werden so viele Rahmen und Seiten hinzugefügt, wie für den gesamten Text notwendig sind. 236 Arbeiten mit Texten Arbeiten mit künstlerischen Texten Künstlerische Texte sind separate Textobjekte, die Sie direkt auf der Seite eingeben und beliebig platzieren können. Diese Texte sind besonders praktisch für Überschriften, Zitate oder Spezialtexte und lassen sich mit den Standardwerkzeugen für Texte schnell und einfach formatieren. Erstellen von künstlerischen Texten 1. Klicken Sie in der Symbolleiste für Standardobjekte auf den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols „Text“ und wählen Sie die Option Künstlerischer Text aus. 2. Klicken Sie auf einen beliebigen Punkt der Seite, um eine Einfügemarke für den Text in einer Standardgröße zu erstellen. Alternativ können Sie auch mit gedrückter Maustaste die Textgröße wie in dieser Abbildung beliebig festlegen. 3. Bevor Sie mit der Texteingabe beginnen, sollten Sie über die Textkontextleiste oder das Menü Text die wichtigsten Grundeinstellungen wie Schriftart, Formatvorlage usw. festlegen. Alternativ können Sie diese Optionen auch über das Kontextmenü festlegen. Klicken Sie hierzu mit der rechten Maustaste auf die Einfügemarke und dann auf die gewünschte Option des Untermenüs Textformat. 4. Tippen Sie den Text direkt auf der Seite ein, um ein künstlerisches Textobjekt zu erstellen. Arbeiten mit Texten 237 Nach der Erstellung lassen sich künstlerische Textobjekte genau wie Textrahmen beliebig auswählen, verschieben, kopieren, vergrößern und verkleinern oder löschen. Sie können sowohl einfarbige Varianten (Volltonfarben), Farbverlaufs- und BitmapFüllungen als auch Transparenzen für die Formatierung verwenden. Vergrößern und Verkleinern von künstlerischen Textobjekten • Verschieben Sie die Eckziehpunkte mit gedrückter Maustaste, um die Objektgröße zu verändern und die ursprünglichen Proportionen zu übernehmen. • Um die Objektgröße frei zu verändern, halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie die Ziehpunkte verschieben. Bearbeiten von künstlerischen Texten • Ziehen Sie den Cursor über einen Textbereich, um eine blaue Auswahl zu erstellen. Alternativ können Sie auch ein Wort per Doppelklick auswählen. Sie können jetzt entweder einen neuen Text eingeben oder die Buchstaben und Absätze mit den entsprechenden Optionen formatieren, die Rechtschreibung prüfen, den Text in WritePlus bearbeiten usw. 238 Arbeiten mit Texten Platzieren von Texten auf einem Pfad „Normale“, geradlinige künstlerische Texte bieten zwar wesentlich mehr Optionen für die kreative Textgestaltung als einfache Rahmentexte, die Wirkung dieser Texte lässt sich jedoch noch steigern, indem Sie die Wörter entlang eines geschwungenen Pfades verlaufen lassen. Das resultierende Objekt verfügt dann über alle Eigenschaften eines künstlerischen Textes und sein Pfad in Form einer Bézierkurve lässt sich mit dem Zeigerwerkzeug ebenso einfach bearbeiten wie jede andere gezeichnete Linie. Darüber hinaus bieten diese Textvariationen noch eine Reihe einzigartiger Optionen, die in den folgenden Abschnitten näher erläutert werden. Platzieren von Texten auf einem vordefinierten Kurvenpfad 1. Erstellen Sie einen künstlerischen Text. 2. Markieren Sie das künstlerische Textobjekt, klicken Sie in der Textkontextleiste auf den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols Pfadtext und wählen Sie eine der Linienvariationen aus dem nun geöffneten Symbolmenü aus. Der Text verläuft nun entlang der ausgewählten Pfadlinie, z. B. „Pfad - Oberer Kreisbogen“. Arbeiten mit Texten 239 Hinzufügen von künstlerischen Texten zu einer bestehenden Linie oder Form 1. Zeichnen Sie eine gerade, kurvenförmige oder Freihandlinie (siehe auch „Zeichnen und Bearbeiten von Linien“ auf Seite 363) oder eine Form (siehe „Zeichnen und Bearbeiten von Formen“ auf Seite 372). 2. Klicken Sie in der Symbolleiste für Standardobjekte auf den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols „Text“ und wählen Sie die Option Künstlerischer Text aus. 3. Bewegen Sie den Mauszeiger nahe an die Linie. Wenn der Mauszeiger eine kleine Kurve anzeigt, klicken Sie auf den Punkt, an dem Sie mit der Texteingabe beginnen möchten. 4. Tippen Sie den Text an der Einfügemarke ein. Das Programm wandelt die Linie nun in einen Pfad um und platziert die einzelnen Wörter genau auf seiner Verlaufsbahn. Anpassen bestehender Texte an bestehende Linien oder Formen 1. Erstellen Sie einen künstlerischen Text. 2. Zeichnen Sie eine Freihandlinie, Gerade, Kurve oder Form. 3. Wählen Sie beide Objekte aus. Klicken Sie im Menü Extras auf Text an Kurve anpassen. Der Text verläuft nun entlang der ausgewählten Pfadlinie. 240 Arbeiten mit Texten Zeichnen des Pfades bei gleichzeitiger Texteingabe 1. Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols „Text“ und wählen Sie eines der Pfadwerkzeuge aus: Text auf Freihandpfad - Mit diesem Werkzeug zeichnen Sie zuerst die Freihandlinie und geben anschließend den Text ein. Text auf geradem Pfad - Mit diesem Werkzeug zeichnen Sie gerade Strecken für Ihre Texte. Text auf Kurvenpfad - Mit diesem Werkzeug können Sie eine Linie aus verschiedenen Segmenten (gerade oder kurvenförmig) erstellen, indem Sie einfach mit der Maus die einzelnen Linienpunkte bestimmen. Das Programm verbindet die per Mausklick angegebenen Stellen dann automatisch. 2. Zeichnen Sie eine Linie auf der Seite. Die Linie wird nun als Pfad erstellt mit einer Einfügemarke für den Text an ihrem Startpunkt. Bei einem kurvenförmigen Pfad können Sie entweder den Text direkt an jeder beliebigen Stelle der Linie eingeben oder mit der Taste Esc oder einem Doppelklick eine Einfügemarke am Pfadanfang platzieren. 3. Tippen Sie den Text an der Einfügemarke ein. Der Text folgt automatisch dem Pfadverlauf. Um die Grundlinie für den Text und seine Startposition zu ändern, verschieben Sie die entsprechenden Ziehpunkte am Anfang des Textpfades. Arbeiten mit Texten 241 Entfernen von Textpfaden 1. Wählen Sie das Textpfadobjekt aus. 2. Klicken Sie in der Textkontextleiste auf den nach unten zeigenden Pfeil des Pfadsymbols und dann auf die Option Kein Pfad. Der Pfad wird permanent gelöscht, und der Text bleibt als geradliniger künstlerischer Text auf der Seite erhalten. Bearbeiten von Texten auf einer Seite Mit dem Zeigerwerkzeug lassen sich Rahmentexte, Tabellentexte und künstlerische Texte direkt auswählen und bearbeiten. Auf den einzelnen Seiten können Sie die Attribute für die Zeichen und Absätze von Texten verändern, Tabstopps und Einzüge einstellen, Formatvorlagen festlegen und neue Texte eingeben. Alle Seitentexte lassen sich darüber hinaus mit der Funktion „Suchen und Ersetzen“ (siehe Seite 246) bearbeiten. Wenn Sie eine längere Story bearbeiten oder noch einige zusätzliche Optionen einstellen möchten, wechseln Sie einfach zu WritePlus (Bearbeiten > Story bearbeiten...). Auswählen und Eingeben von Texten Die Auswahl von Rahmentexten, künstlerischen Texten und Tabellentext funktioniert wie bei den meisten modernen Textverarbeitungen. Um die Bearbeitung zu vereinfachen, wird ein ausgewählter Bereich immer mit einer halbtransparenten, blauen Schattierung gekennzeichnet. Um ein Wort, einen Absatz oder den gesamten Text auszuwählen, führen Sie einen Doppel-, Dreifach- oder Vierfachklick aus. Wenn Sie mehrere nicht aufeinander folgende Wörter markieren möchten, halten Sie die Strg-Taste gedrückt und ziehen den Mauszeiger mit gedrückter Maustaste über die gewünschten Begriffe. Wenn Sie einen zusammenhängenden Textbereich auswählen müssen, halten Sie die Umschalttaste gedrückt und markieren den Text dann durch Klicken und Ziehen. 242 Arbeiten mit Texten Bearbeiten von Texten auf einer Seite 1. Aktivieren Sie das Zeigerwerkzeug und wählen Sie den gewünschten Text durch Klicken oder Klicken und Ziehen aus. Das Programm platziert nun eine Einfügemarke an der Position, die Sie angeklickt haben (siehe unten). ODER Wählen Sie ein Wort, einen Absatz oder einen Textbereich aus. 2. Tippen Sie den neuen Text ein. Der Text wird nun entweder an der Einfügemarke platziert oder ersetzt den zuvor markierten Text. Starten neuer Absätze • Drücken Sie die Eingabetaste. Starten einer neuen Zeile (Einfügen eines manuellen Zeilenwechsels) • Drücken Sie die Tastenkombination Umschalttaste + Eingabetaste. Weiterführen von Texten in die nächste Spalte (Spaltenwechsel) oder in den nächsten Rahmen (Rahmenwechsel) • Nur für Designrahmentexte: Drücken Sie die Tastenkombination Strg + Eingabetaste bzw. Alt + Eingabetaste, oder wählen Sie die entsprechenden Einträge im Untermenü Einfügen > Wechsel aus. Umschalten zwischen den Modi „Einfügen“ und „Überschreiben“ • Drücken Sie die Taste Einfg. Arbeiten mit Texten 243 Wiederholen von Textbearbeitungsschritten • Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf den Eintrag Wiederholen, oder drücken Sie die Tastenkombination Strg+Y. Wenn Sie z. B. eine bestimmte Absatzformatierung festgelegt haben, und dieselbe Formatierung auch in einem anderen Absatz verwenden möchten, klicken Sie einfach in den Absatz und dann auf den Befehl Wiederholen. Anzeigen von Sonderzeichen • Klicken Sie im Menü Ansicht auf Sonderzeichen (Absatzmarken und Wechsel, siehe unten) oder Sonderund Leerzeichen (Sonderzeichen plus Tabstopps, geschützte Leerzeichen, Silbentrennungspunkte und „gefüllte“ normale Leerzeichen). Kopieren, Einfügen und Verschieben von Texten Sie können Texte wahlweise mit den Standardbefehlen kopieren und einfügen oder auch die Texte durch Klicken und Ziehen verändern. Wenn Sie keine Einfügemarke platzieren, wird der Text direkt in einen neuen Textrahmen eingesetzt. 244 Arbeiten mit Texten Einstellen der Einzüge für den aktuellen Absatz Wenn Sie ein Textobjekt auswählen, zeigt das Programm auf dem horizontalen Lineal für den aktuellen Absatz die Positionen des linken und rechten Einzugs sowie des Einzugs der ersten Zeile an. Um diese Einzüge zu verändern, können Sie entweder die Linealmarkierungen verschieben oder ein Dialogfeld verwenden. (A) Linker Einzug; (B) Einzug der 1. Zeile, (C) Rechter Einzug • Der linke Einzug wird als Abstand zu dem linken Objektrand eingestellt. • Der Einzug der ersten Zeile wird als Abstand zu dem linken Einzug eingestellt. • Der rechte Einzug wird als Abstand zu dem rechten Objektrand eingestellt. Nähere Informationen zu den Randeinstellungen von Rahmen finden Sie unter dem Thema „Einrichten des Rahmenlayouts“ auf Seite 231. Einstellen der Absatzeinzüge • Verschieben Sie mit der Maus die entsprechenden Markierungen auf dem Lineal. ODER Arbeiten mit Texten 245 Um den linken Einzug schnell zu verändern, klicken Sie auf das Symbol Stufe erhöhen (Einzug wird vergrößert) oder Stufe verringern (Einzug wird verkleinert). Der Einzug wird immer nach dem aktuell eingestellten Standardwert für die Tabstoppentfernung festgelegt. ODER Um die Einzugseinstellungen über ein Dialogfeld festzulegen, klicken Sie im Menü Text auf Absatz. Legen Sie nun die gewünschten Werte für den linken und rechten Einzug fest. Über das Dropdownfeld „Extra“ können Sie den hängenden Einzug oder den Einzug der ersten Zeile verändern. Arbeiten mit Unicode-Zeichen WebPlus unterstützt ebenfalls den Unicode-Zeichensatz, sodass Sie Sonderzeichen oder Buchstaben aus anderen Sprachen schnell und einfach in Ihre Webseiten einfügen können. • Um einen Unicode-Text aus der Zwischenablage in eine Webseite einzusetzen, klicken Sie auf den Menüpunkt Bearbeiten > Inhalte einfügen... und wählen dann die Option „Unformatierter Unicode-Text“ aus. • Wenn Sie Unicode-Zeichen direkt über Ihre Tastatur eintippen möchten, geben Sie den UnicodeHexadezimalwert des gewünschten Zeichens ein und drücken dann die Tastenkombination Alt+X. Mit dem Tastaturkürzel „Alt+X“ schalten Sie die Textanzeige zwischen dem eigentlichen Zeichen (z. B. @) und seinem Hexadezimalwert (z. B. U+0040) um. • Um einen Text im Unicode-Format zu exportieren, müssen Sie zunächst zu WritePlus wechseln. 246 Arbeiten mit Texten Suchen und Ersetzen Sie können Ihre Websites nicht nur nach bestimmten Wörtern oder Wortteilen durchsuchen, sondern auch eine Reihe von Zeichenund Absatzattributen als Suchparameter verwenden, wie z. B. Schriftarten, Formatierungen, Ausrichtung, Aufzählungszeichen und Nummerierungen, fehlende Schriftarten, hängende Initialen, integrierte Grafiken und vieles mehr! Das Dialogfeld „Suchen und Ersetzen“ bleibt automatisch geöffnet, bis Sie auf die Schaltfläche Schließen klicken. Sie können also in aller Ruhe Ihre Website durchsuchen und eine Ersetzung entweder global für das ganze Dokument durchführen oder nur für ausgewählte Fälle. Arbeiten mit der Funktion „Suchen und Ersetzen“ 1. Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf den Eintrag Suchen und Ersetzen. 2. Geben Sie in das Feld Suchen des nun geöffneten Dialogfelds den zu suchenden Text ein und den Ersatztext (falls notwendig) in das Feld Ersetzen. Klicken Sie auf die nach unten weisenden Pfeile, werden die zuletzt verwendeten Ausdrücke dieser Felder angezeigt. Möchten Sie eine spezielle Formatierung, ein Sonderzeichen, einen Platzhalter oder regulären Ausdruck verwenden, klicken Sie auf das entsprechende Symbol neben den Feldern und wählen den gewünschten Eintrag aus dem nun geöffneten Menü aus. 3. Wählen Sie den zu durchsuchenden Bereich aus: Aktuelle Story (nur das aktuell ausgewählte Textobjekt oder die aktuelle Story), Alle Storys (alle Texte) oder Aktuelle Auswahl. Die letzte Option ist nur verfügbar, wenn mit der Funktion „Alle ersetzen“ der aktuell markierte Textbereich bearbeitet werden soll. Arbeiten mit Texten 247 4. Wenn Sie die Option Nur ganzes Wort suchen auswählen, wird nur nach Zeichenketten gesucht, bei denen an beiden Enden ein so genannter White Space (Leerzeichen, Tabulator usw.) bzw. ein Satzzeichen vorhanden ist, oder die am Anfang oder Ende eines Absatzes stehen. Um explizit nach Groß- und Kleinschreibung zu unterscheiden, aktivieren Sie die Option Groß-/Kleinschreibung beachten. Wenn Sie die Option Regulärer Ausdruck aktivieren, verwendet die Funktion den Inhalt des Feldes „Suchen“ wie einen regulären Ausdruck und nicht wie eine Zeichenkette, die buchstabengetreu gesucht werden soll. 5. Um die nächste Entsprechung zu der Vorgabe im Feld „Suchen“ zu finden, klicken Sie auf Weitersuchen. ODER Klicken Sie auf Alle auswählen, um alle Stellen gleichzeitig zu markieren, an denen der Text in Ihrem Dokument vorkommt. 6. Wenn Sie die gefundene Entsprechung gegen die Eingabe in dem Feld „Ersetzen“ austauschen möchten, klicken Sie auf Ersetzen. Wenn Sie stattdessen zu der nächsten Entsprechung wechseln möchten, klicken Sie auf Weitersuchen. Ersetzen Sie auf diese Weise alle gewünschten Textstellen, bis Sie das Dokumentende erreicht haben. ODER Klicken Sie auf Alle ersetzen, um alle Entsprechungen zu der Suchvorgabe durch den Ersatztext auszutauschen. WebPlus quittiert das Ende der Suche automatisch mit einer entsprechenden Meldung. 7. Um das Dialogfeld „Suchen und Ersetzen“ zu schließen, klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen. 248 Arbeiten mit Texten 8 Formatieren von Text 250 Formatieren von Text Formatieren von Text 251 Einstellen von Texteigenschaften WebPlus bietet Ihnen für die Arbeit mit Rahmentexten, Tabellentexten und künstlerischen Texten eine breite Palette an Optionen und Werkzeugen, mit denen sich die Zeichen und Absätze Ihrer Texte komfortabel bearbeiten lassen. Einstellen der grundlegenden Textformatierung 1. Wählen Sie den gewünschten Text aus. 2. Stellen Sie in der Textkontextleiste Formatvorlage, Schriftart, Schriftgröße, Schriftschnitt, Attribute und/oder die Ausrichtung und Stufe für den Text ein. Entfernen lokaler Formatierungen und Wiederherstellen der Standardeigenschaften • Wählen Sie einen Textbereich mit lokaler Formatierung aus. • Drücken Sie auf Ihrer Tastatur die Kombination Strg + Leertaste. Arbeiten mit verschiedenen Schriftoptionen Eines der wirkungsvollsten Stilmittel bei der Arbeit mit Websites ist die Auswahl der Schriftart für Ihre Rahmentexte, künstlerischen Texte und Tabellentexte. Durch die Auswahl bestimmter Schriftarten lässt sich die Aussage der Texte häufig noch verstärken, und Sie können Ihren Lesern gezielt unterschiedliche Eindrücke vermitteln (z. B. mit sehr klaren oder extrem verspielten Schriftarten). 252 Formatieren von Text Das Zuweisen von Schriftarten ist in WebPlus denkbar einfach. Wählen Sie einfach die gewünschte Schriftart in der Studio-Registerkarte Schriftarten, in der Textkontextleiste oder über den Menübefehl Text > Zeichen aus. Alternativ klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Text und dann in dem Kontextmenü auf Textformat > Zeichen. Die Studio-Registerkarte „Schriftarten“ wird standardmäßig ausgeblendet, lässt sich jedoch über das Pfeilsymbol am linken Rand des Arbeitsbereiches jederzeit einblenden. Eventuell müssen Sie nach dem Einblenden der linken Registerkartengruppe noch auf den Reiter Schriftarten klicken, um die Studio-Registerkarte zu öffnen. Websichere Schriftarten sind speziell ausgewählte Schriften. Mit diesen Schriften können Sie relativ sicher sein, dass die von Ihnen während des Website-Designs festgelegte Schriftdarstellung auch genau so in den Browsern Ihrer Website-Besucher angezeigt wird. Wenn Sie Ihre Website publizieren, werden nur Verweise auf die websicheren Schriften erstellt (d. h. diese Schriften werden nicht gerastert), da WebPlus davon ausgeht, dass diese Schriften auf den Computern Ihrer Website-Besucher vorhanden sind. Im Allgemeinen sollten Sie sich bei der Textformatierung auf die websicheren Schriftarten beschränken, wenn Sie nicht absolut sicher sind, ob eine von Ihnen verwendete Schriftart auch auf den Computern Ihrer bevorzugten Zielgruppe installiert ist. Diese Schriften sind in der Registerkarte unter der Kategorie „Websicher“ zusammengefasst. In dem Dropdownmenü „Schriftarten“ der Kontextleiste finden Sie eine entsprechende Kategorie. Formatieren von Text 253 Arbeiten mit Textformatvorlagen In WebPlus lassen sich Texte flexibel mit Textformatvorlagen (vordefiniert oder selbst erstellt) formatieren. Sie wählen diese Vorlagen einfach über ihre Namen aus und können sie dann auf Rahmentexte, Tabellentexte und künstlerische Texte anwenden. Eine Textformatvorlage ist eine Zusammenstellung bestimmter Zeichen- und/oder Absatzattribute, die als Gruppe gespeichert wurden. Wenn Sie mit dieser Formatvorlage einen Text formatieren, werden alle Attribute der Gruppe in einem Arbeitsschritt für die Zeichen und Absätze im Text eingestellt. Sie können z. B. verschiedene Absatzformatierungen für Layoutelemente wie „Überschrift“, „Textkörper“ und „Zitat“ oder Zeichenformatierungen für bestimmte Aussagen wie „Code“, „Hervorhebung“ und „Querverweis“ definieren. Formatvorlagen lassen sich sowohl für Zeichen als auch für Absätze mit der Textkontextleiste oder der Studio-Registerkarte „Textformatvorlagen“ festlegen. Mit der TextformatvorlagenPalette können Sie alle Zeichen- und Absatzformatvorlagen beliebig bearbeiten. Mit der Studio-Registerkarte „Textformatvorlagen“ können Sie Vorlagen von Grund auf neu definieren sowie aus bestehenden Texteigenschaften erstellen und sogar in einem Schritt eine Textvorlage in der gesamten Website gegen eine andere austauschen. Jede Textformatvorlage lässt sich per Vorschau für den aktuell auf der Seite ausgewählten Absatz prüfen. Nähere Informationen hierzu finden Sie in der Programmhilfe. Vorlagen für Absatz- und Zeichenformatierungen Eine Absatzformatvorlage ist ein vollständiger „Konstruktionsplan“ für den Aufbau und die Darstellung eines ganzen Absatzes und enthält alle Formatierungsattribute für die Schriftart und den Absatzkörper. Jedem Absatz wird in WebPlus automatisch eine Absatzformatvorlage zugewiesen. 254 Formatieren von Text Texttyp Verwendete Absatzformatvorlage Basiert auf Rahmen (HTMLoder Design-) Körper Normal Künstlerisch Künstlerischer Textkörper Normal Tabelle/Kalender Tabellenkörper Normal Eine Zeichenformatvorlage enthält nur Schrifteigenschaften (Name, Größe, Fett, Kursiv usw.) und wird nur auf Zeichen angewendet d. h., auf ausgewählte Buchstaben oder Wörter und nicht auf einen ganzen Absatz. Arbeiten mit Formatvorlagen Die für den aktuell ausgewählten Text verwendete Formatvorlage wird automatisch in der Studio-Registerkarte „Textformatvorlagen“ oder dem Dropdownfeld Formatvorlagen der Textkontextleiste angezeigt. In diesem Feld zeigt das Programm entweder eine lokal verwendete Zeichenformatvorlage an oder die aktuell verwendete Absatzformatvorlage. Anwenden benannter Formatvorlagen 1. Um eine Absatzformatvorlage anzuwenden, klicken Sie mit dem Zeigerwerkzeug in den gewünschten Absatz. Möchten Sie eine Zeichenformatvorlage einsetzen, wählen Sie zunächst mit gedrückter Maustaste den zu formatierenden Textbereich aus. 2. Öffnen Sie die Studio-Registerkarte Textformatvorlagen und wählen Sie eine Vorlage in der Liste aus. ODER Klicken Sie in der Textkontextleiste auf den Pfeil des Dropdownfeldes „Formatvorlagen“ und wählen Sie eine Vorlage aus. Formatieren von Text 255 In der Studio-Registerkarte „Textformatvorlagen“ wird automatisch die Absatz- oder Zeichenformatvorlage angezeigt, mit der Sie den ausgewählten Text formatiert haben. Da Textbereiche sowohl mit Absatz- als auch mit Zeichenfomatierungen formatiert werden können, zeigt das Feld Aktuelles Format der Registerkarte alle Formatierungsoptionen für den aktuellen Text an. Bearbeiten bestehender Formatvorlagen 1. Gehen Sie in der Studio-Registerkarte „Textformatvorlagen“ wie folgt vor: • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen einer Zeichen- oder Absatzformatvorlage, die Sie ändern möchten, und in ihrem Kontextmenü auf <Formatvorlage> bearbeiten. ODER • Wählen Sie in der Studio-Registerkarte „Textformatvorlagen“ eine Vorlage aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Palette. Klicken Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld auf die Schaltfläche Ändern. 2. Ändern Sie in dem Dialogfeld „Textformatierung“ den Namen der Formatvorlage, die als Basis verwendete Vorlage sowie alle Zeichen- und Absatzattribute, Tabstopps, Aufzählungszeichen und Initialen, die Sie für die aktuelle Formatvorlage modifizieren möchten. 3. Klicken Sie auf OK, um Ihre Änderungen zu übernehmen, oder auf Abbrechen, um die neuen Einstellungen wieder zu verwerfen. 4. Klicken Sie auf Anwenden, um den Text zu aktualisieren oder auf Schließen, um lediglich die Formatvorlage zu speichern. 256 Formatieren von Text Alternativ klicken Sie im Menü Text auf TextformatvorlagenPalette, um die Formatvorlagen und Standardeinstellungen für Text (siehe Seite 297) zu ändern. Löschen von Textformatvorlagen • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Textformatvorlage und in dem Kontextmenü auf <Formatvorlage> löschen. • Klicken Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld auf Entfernen. Wenn Sie mehrere Formatvorlagen löschen möchten, aktivieren Sie die entsprechenden Kontrollkästchen neben den Vorlagennamen per Mausklick mit einem Häkchen. Über die entsprechenden Schaltflächen können Sie auch alle Formatvorlagen oder alle unbenutzten Formatvorlagen markieren und anschließend entfernen. Kontrollieren Sie die Vorlagenliste genau, bevor Sie eine Vorlage löschen. Wenn Sie eine Vorlage für das Löschen auswählen, werden alle Vorlagen die auf dieser Vorlage basieren, ebenfalls für den Löschvorgang markiert. Ändern häufig verwendeter Formatvorlagen Für einzelne Textbereiche lassen sich die Zeichen- oder Absatzformatvorlagen sehr unkompliziert ändern. In WebPlus können Sie außerdem eine Formatvorlage schnell und einfach durch eine andere ersetzen, indem Sie die entsprechenden Textstellen der alten Vorlage markieren und dann mit der Vorschau eine Alternativvorlage auswählen. Hierdurch wird die Formatvorlage in allen Textstellen der Absätze und Storys automatisch ersetzt. Formatieren von Text 257 Auswählen und Ändern von Formatvorlagen in der gesamten Website 1. Klicken Sie in der Registerkarte Textformatvorlagen mit der rechten Maustaste auf eine angezeigte Vorlage. 2. Wenn die Formatvorlage bereits in der Website verwendet wird, enthält das Kontextmenü einen Eintrag „Alle n Instanz(en) auswählen“, wobei n der Anzahl der Texte entspricht, die mit der Vorlage formatiert sind. Wird die Formatvorlage nirgendwo verwendet, ist die Option grau dargestellt und somit nicht verfügbar. 3. Klicken Sie auf die Option, um alle mit der ausgewählten Vorlage formatierten Texte auszuwählen. 4. Bewegen Sie den Mauszeiger über die anderen Vorlagen der Liste, um nach einem Ersatz zu suchen. Klicken Sie anschließend auf die gewünschte Formatvorlage, um den ausgewählten Text entsprechend zu formatieren. Erstellen von Nummerierungen und Aufzählungen Für jeden Textrahmen können Sie Listen und Absätze als Nummerierungen und Aufzählungen formatieren. Aufzählungen sind besonders hilfreich, wenn Sie einige Punkte ohne eine feste Sortierung auflisten möchten. Die Nummerierungen (mit Ziffern oder Buchstaben) eignen sich besonders gut für die Erläuterung von Arbeitsschritten, die in einer bestimmten Reihenfolge durchgeführt werden müssen. Mit WebPlus können Sie die Listenformatierung sowohl für normalen Text (als lokale Formatierung) verwenden als auch für Textformatvorlagen einsetzen. In HTML-Textrahmen können Sie verschiedene Symbole für die Aufzählungen sowie Ziffern (numerisch und römisch) und Buchstaben verwenden. 258 Formatieren von Text Für die Arbeit mit Designtextrahmen lassen sich sowohl einfache als auch komplexe Aufzählungen oder Nummerierungen einsetzen, indem Sie entweder eine vordefinierte Variante (siehe unten) auswählen oder Ihren eigenen Listenstil entwerfen (hierbei können Sie die Formatierung der Symbole, Ziffern und Buchstaben frei festlegen). Bestehende Voreinstellungen für Listen lassen sich dann durch Ihre eigene Listenformatierung ersetzen, sodass Sie stets schnell und einfach auf Ihre selbst erstellte Vorlage zugreifen können. Aufzählung Nummerierung Erstellen einer Aufzählung oder nummerierten Liste 1. Wählen Sie einen oder mehrere Absätze aus. ODER Setzen Sie per Mausklick eine Einfügemarke in einen Absatztext. 2. Klicken Sie in der Textkontextleiste auf Aufzählung oder Nummerierung. Es wird immer die Listenformatierung verwendet, die als Erstes in dem Dialogfeld „Nummerierung und Aufzählungszeichen“ (siehe unten) angezeigt ist. Um eine Aufzählung oder nummerierte Liste mit Voreinstellungen festzulegen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie einen oder mehrere Absätze aus. ODER Setzen Sie per Mausklick eine Einfügemarke in einen Absatztext. Formatieren von Text 259 2. Klicken Sie im Menü Text auf Nummerierung und Aufzählungszeichen. 3. Führen Sie in dem Dialogfeld „Textformatvorlage“ einen der folgenden Schritte aus: • Für Texte in HTML-Textrahmen klicken Sie auf das Symbol einer vordefinierten Vorlage. ODER Für Texte in Designtextrahmen wählen Sie in dem Dropdownfeld Stil die Option Aufzählung oder Nummerierung aus und klicken dann auf das Symbol einer vordefinierten Variante. ODER Wenn Sie eine Listenformatierung selbst erstellen möchten, wählen Sie eine Voreinstellung aus, klicken auf die Schaltfläche Details und legen dann die gewünschten Optionen fest. 4. Klicken Sie auf OK, um die Listenformatierung zu übernehmen. Wenn Sie anschließend in dem Absatz einen Zeilenumbruch einfügen, beginnt die neue Zeile automatisch mit dem entsprechenden Symbol oder der Nummer. Um die Aufzählung oder Nummerierung zu beenden, geben Sie einfach zwei aufeinander folgende Zeilenumbrüche ein, indem Sie zweimal die Eingabetaste drücken. Das Programm kehrt nun wieder zu der alten Absatzformatierung zurück. Um die Listenformatierung zu deaktivieren, klicken Sie in der Textkontextleiste erneut auf eines der Symbole für Aufzählung oder Nummerierung. Mit WebPlus können Sie Nummerierungen und Aufzählungen ebenfalls für Textformatvorlagen einstellen. Nähere Informationen hierzu finden Sie in der WebPlus-Hilfe. 260 Formatieren von Text Einfügen von Benutzerdetails Mit dem Dialogfeld Benutzerdetails können Sie schnell und einfach Informationen eingeben, die Sie sehr oft verwenden oder die sich häufig ändern. Gerade bei Mobiltelefonnummern oder EMail-Adressen ist dies besonders praktisch, da Sie die Informationen nicht jedes Mal von Hand eintippen müssen. In diesem Dialogfeld können Sie alle Informationen mit einem Blick überprüfen und die entsprechenden Felder in der gesamten Website schnell und einfach aktualisieren. Wenn Sie mit verschiedenen geschäftlichen Websites arbeiten, können Sie die verschiedenen Informationen für jede Website als Business Set gemeinsam speichern und dann schnell und einfach auf andere Projekte übertragen. Alle Felder für diese Informationen müssen in Ihren Seiten bereits vorhanden sein wenn Sie die Aktualisierungsfunktion nutzen. Eventuell müssen Sie einzelne Felder von Hand einfügen (Einfügen > Informationen > Benutzerdetails). Beachten Sie, dass viele Designvorlagen bereits Felder für Benutzerdetails verwenden (z. B. in den Kontaktseiten). Mit dem Dialogfeld „Benutzerdetails“ können Sie ebenfalls Website-spezifische und globale Variablen definieren, die nur in der aktuellen Website bzw. in allen Websites verwendet werden sollen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Einfügen von Variablen“ auf Seite 263. Hinzufügen und Bearbeiten von Benutzerdetails 1. Klicken Sie in der Standardkontextleiste (angezeigt, wenn kein Objekt ausgewählt ist) auf Benutzerdetails festlegen. 2. Möchten Sie geschäftliche Benutzerinformationen festlegen, tragen Sie diese in die Registerkarte Geschäftliche Sets ein. Möchten Sie nur ein Set von Informationen verwenden, stellen Sie in der Dropdownliste Set auswählen die Option „Standard“ Formatieren von Text 261 ein. Mit dieser Dropdownliste können Sie alle selbst angelegten Sets von geschäftlichen Benutzerdetails auswählen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Festlegen geschäftlicher Sets“ auf Seite 262. 3. Möchten Sie Details für eine private Homepage festlegen, klicken Sie auf die Registerkarte Privat. Diese Felder unterscheiden sich von denen der Registerkarte „Geschäftliche Sets“ und werden daher auch getrennt behandelt und gespeichert. Enthält Ihre Website einen Kalender, wird in diesem Dialogfeld auch die Registerkarte Kalender angezeigt. Hier können Sie das Kalenderjahr auswählen sowie private Termine und öffentliche Feiertage einfügen. Einfügen und Aktualisieren von Benutzerdetails Sie können jederzeit ein oder mehrere Felder mit Benutzerdetails in Ihre Website einfügen. Um ein Feld mit Benutzerdetails einzufügen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Aktivieren Sie das Zeigerwerkzeug und klicken Sie auf die Textposition, an der Sie die Einfügemarke platzieren möchten. 2. Klicken Sie im Menü Einfügen auf den Eintrag Informationen und in dem nun geöffneten Untermenü auf Benutzerdetails. 3. Wählen Sie eines der Benutzerdetails aus und geben Sie über Präfix oder Suffix die zusätzlichen Informationen ein, die Sie mit den Benutzerdetails anzeigen möchten, wie z. B. Name:. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. 262 Formatieren von Text In einer bestehenden Website lassen sich die Felder nach der Bearbeitung mit nur einem Mausklick aktualisieren. Aktualisieren der Felder • Klicken Sie auf den Menüpunkt Extras > Benutzerdetails festlegen... und geben Sie neue Informationen in das Dialogfeld „Benutzerdetails“ ein. • Klicken Sie auf die Schaltfläche Aktualisieren, um alle veränderten Felder in Ihrer Website auf den neuesten Stand zu bringen. Ein Feld bleibt so lange mit den Benutzerdetails verknüpft, bis Sie es manuell löschen. Festlegen geschäftlicher Sets Wenn Sie mehrere geschäftliche Websites entwickeln, können Sie für jedes Projekt einen separaten Satz von geschäftlichen Benutzerdetails festlegen und speichern. Die geschäftlichen Sets sind eine Art Profil, in dem sich die verschiedenen Informationen unter einem Namen speichern lassen. Anlegen eines geschäftlichen Sets 1. Wechseln Sie in dem Dialogfeld „Benutzerdetails“ zu der Registerkarte „Geschäftliche Sets“ und klicken Sie auf Neu. 2. Geben Sie einen Namen für das neue Set ein und klicken Sie auf OK. Ihr Set wird nun als aktives Set ausgewählt und in dem Feld Set auswählen angezeigt. 3. Geben Sie die gewünschten Informationen in das Dialogfeld „Benutzerdetails“ ein und klicken Sie auf Aktualisieren. Nachdem Sie ein geschäftliches Set angelegt und Ihrer Website zugewiesen haben, werden die Einstellungen in der Website gespeichert. Formatieren von Text 263 Mit den geschäftlichen Sets können Sie für jede Website, die Sie neu erstellen, einen Satz Benutzerinformationen speichern. Wechseln zu einem anderen geschäftlichen Set • Legen Sie das gewünschte Set in dem Dropdownfeld Set auswählen fest und klicken Sie auf Aktualisieren. Umbenennen und Löschen von geschäftlichen Sets 1. Klicken Sie in dem Dropdownfeld Set auswählen auf das gewünschte Set. 2. Klicken Sie auf eine der Schaltflächen Umbenennen oder Löschen. Einfügen von Variablen Wenn Sie häufig den gleichen Text an verschiedenen Stellen Ihrer Website verwenden, und diesen gegen einen anderen Text austauschen möchten, können Sie den Text als Variablen definieren. Auf diese Weise können Sie z. B. Produktnamen oder Versionsnummern in Ihrer ganzen Website aktualisieren, wenn sich die Produktpalette Ihres Unternehmens ändert. Die verschiedenen Felder werden dann automatisch aktualisiert und zeigen die neuen Werte an. Die Arbeit mit Variablen funktioniert im Grunde wie die mit den Benutzerdetails (siehe Seite 260). Sie lassen sich wie die Felder für Benutzerdetails einfügen und dann auch mit dem Dialogfeld „Benutzerdetails“ aktualisieren. Sie können Variablen wahlweise mit einer spezifischen Website oder als globale Informationen für alle Websites speichern. Die zweite Variante ist ideal für Produktnamen, da diese häufig in mehreren Websites eines Unternehmens verwendet werden. 264 Formatieren von Text Einfügen, Bearbeiten und Löschen von Variablen 1. Klicken Sie in der Standardkontextleiste (angezeigt, wenn kein Objekt ausgewählt ist) auf Benutzerdetails festlegen. 2. Wechseln Sie zu der Registerkarte Global oder Website, um die Variablen für alle Websites bzw. nur für die aktuell geöffnete Website festzulegen. 3. Klicken Sie in einer der Registerkarten auf die Schaltfläche Hinzufügen. 4. Überschreiben Sie in der Variablenliste den standardmäßig festgelegten Namen der Spalte Variable mit einer einzigartigen Bezeichnung, an der Sie die Variable leicht identifizieren können. 5. Klicken Sie in die nächste Spalte und geben Sie den Wert für die Variable ein (d. h. den Text, der auf der Seite angezeigt werden soll). 6. Tragen Sie auf diese Weise alle gewünschten Variablen in die Registerkarte „Website“ oder „Global“ ein. 7. Klicken Sie auf Aktualisieren. Nachdem Sie die gewünschten Variablen definiert haben, können Sie die Variablen anstelle einfacher Texte als Felder auf Ihren Seiten platzieren. Die Vorteile der Variablen lassen sich erst nutzen, nachdem Sie die entsprechenden Felder in Ihrer Website verteilt haben. Formatieren von Text 265 Einfügen von Variablenfeldern 1. Klicken Sie in einen Text, um eine Einfügemarke zu platzieren, oder wählen Sie einen Textteil aus. 2. Klicken Sie im Menü Einfügen auf den Eintrag Informationen und in dem nun geöffneten Untermenü auf Variable. 3. Wählen Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld den Variablentyp (Global oder Website) der gewünschten Variable aus den Benutzerdetails aus. 4. Klicken Sie auf den Eintrag einer Variable und legen Sie optional einen Text als Präfix oder Suffix fest, der zusammen mit der Variablen angezeigt werden soll. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Wenn Sie eine Variable ändern möchten, müssen Sie lediglich den Wert der Variable bearbeiten und dann aktualisieren. Die neuen Werte werden dann auf die Variablenfelder in Ihrer gesamten Website übertragen. Aktualisieren der Variablen 1. Klicken Sie in der Standardkontextleiste (angezeigt, wenn kein Objekt ausgewählt ist) auf Benutzerdetails festlegen. 2. Bearbeiten Sie den Wert für eine bestehende Variable. 3. Klicken Sie auf Aktualisieren. 266 Formatieren von Text 9 Arbeiten mit Tabellen 268 Arbeiten mit Tabellen Arbeiten mit Tabellen 269 Einfügen textbasierender Tabellen Tabellen sind eine ideale Wahl, wenn Sie Ihre Texte oder Daten in übersichtlichen Zeilen und Spalten anordnen möchten. WebPlus verfügt ebenfalls über eine Reihe von Rechenfunktionen, mit denen Sie die Werte einzelner Zellen wie in einer Tabellenkalkulation berechnen können. Jede Tabellenzelle übernimmt im Grunde die Aufgabe eines kleinen Textrahmens. Tabellentexte lassen sich wie Rahmentexte flexibel mit Zeichen- und Absatzattributen sowie Textformatvorlagen formatieren und durch integrierte Bilder und Farbfüllungen (Volltonfüllungen, Farbverlaufsfüllungen und Bitmap-Füllungen) erweitern. Mithilfe der Rechtschreibprüfung können Sie anschließend eventuelle Fehler beseitigen. Zu den Spezialfunktionen für Tabellen gehören die Zahlenformatierung und das Einfügen von Formeln. In WebPlus können Sie zwei unterschiedliche Tabellentypen auf Ihren Seiten verwenden: die HTML-Tabellen und die Designtabellen. Der am häufigsten in WebPlus verwendete Tabellentyp ist die HTML-Tabelle, da diese Tabellen HTMLkompatibel sind und daher nach dem Export in allen Internetbrowsern gut angezeigt werden. Designtabellen ermöglichen im Gegensatz zu HTML-Tabellen jedoch einige zusätzliche Features wie Rotation der Texte, Farbverlaufs- und Bitmap-Füllungen, Texttransparenzen, Filtereffekte, Sofort-3D und Verzerrungen. 270 Arbeiten mit Tabellen Einfügen von Tabellen Anstatt Ihre Tabellen von Grund auf neu zu erstellen, können Sie eines der vordefinierten Tabellenformate (d. h. eine Vorlage) von WebPlus verwenden. Wählen Sie einfach eine Formatierung aus und füllen Sie die Zellen mit den gewünschten Inhalten. WebPlus bietet Ihnen die folgenden Möglichkeiten: • Bearbeiten vordefinierter Formate, bevor Sie die neue Tabelle auf der Seite platzieren. • Erstellen Ihrer eigenen Formate, ohne eine Tabelle einzufügen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter „Erstellen benutzerdefinierter Tabellenformate“ in der Programmhilfe. • Bearbeiten bestehender Tabellen, um sie an ein anderes Format anzupassen (vordefiniert oder selbst angelegt). Um eine Tabelle zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Öffnen Sie in der Symbolleiste für Standardobjekte das Menü „Tabellen“ und klicken Sie auf HTML-Tabelle einfügen. 2. Klicken Sie auf einen Punkt der Seite oder der Montagefläche, um die Tabelle in der Standardgröße einzufügen, oder ziehen Sie die Maus mit gedrückter Maustaste über die Seite oder Montagefläche, um die Abmessungen der Tabelle selbst festzulegen. In dem nun geöffneten Dialogfeld „Tabelle erstellen“ wählen Sie einfach eine Tabellenvariation aus dem Feld Format: aus. 3. Klicken Sie auf die verschiedenen Einträge, um die jeweilige Formatierung in dem Vorschaufeld zu begutachten. Wenn Sie mit einer einfachen Tabelle ohne besondere Linienformatierungen und Farben beginnen möchten, klicken Sie auf den Eintrag (Standard). 4. (Optional) Klicken Sie auf Bearbeiten, wenn Sie das ausgewählte Format noch weiter konfigurieren möchten. Arbeiten mit Tabellen 271 5. Legen Sie die Tabellengröße fest. Dies ist die Anzahl der Zeilen und Spalten, aus denen das Tabellenlayout besteht. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Die neue Tabelle wird nun auf Ihrer Seite angezeigt. Um die Struktur und Zelleninhalte von HTML- oder Designtabellen zu ändern, führen Sie die (in der Programmhilfe) unter „Bearbeiten von Tabellen“ beschriebenen Schritte aus. Einfügen eines Kalenders Mit dem Kalenderassistenten lassen sich Kalender unterschiedlichster Formate schnell und einfach in Ihre Webseiten einsetzen. Der Assistent erstellt die Kalender als skalierbare textbasierende Tabellen. Sie können den Kalender also mit Standardfunktionen und -werkzeugen zur Textbearbeitung beliebig verändern. Die Eigenschaften eines ausgewählten Kalenders ähneln denen von Tabellen, sodass sich Kalender auch mit ähnlichen Handgriffen bearbeiten lassen (siehe „Bearbeiten von Tabellen“ in der WebPlus-Hilfe). Um einen Kalender einzufügen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie in der Symbolleiste für Standardobjekte auf den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols Tabellen/Kalender und wählen Sie in dem Menü die Option Kalender einfügen aus. 2. Klicken Sie mit der Maus auf die gewünschte Seitenposition, oder ziehen Sie bei gedrückter Maustaste einen Begrenzungsrahmen für den Kalender. 3. Wählen Sie in dem nun geöffneten Kalenderassistenten die Optionen für Jahr und Monat sowie die Kalenderformatierung (quadratisch oder in ein- bzw. doppelspaltigem Layout) aus. Legen Sie anschließend den Wochentag für den Kalenderanfang fest, die 272 Arbeiten mit Tabellen Anzeigeoptionen, das Kalenderformat, die Darstellung der Termine und Feiertage und stellen Sie ein, ob der Kalender zusätzlichen Platz für eigene Notizen bieten soll. Wenn Sie die gesetzlichen Feiertage in Ihrem Land anzeigen lassen möchten, aktivieren Sie in den Kalendereigenschaften die Option Öffentliche Feiertage einfügen und wählen Ihr Land in dem Dropdownfeld Region aus. Falls Sie eigene Termine eintragen möchten, aktivieren Sie die Option Persönliche Termine einfügen. 4. Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu schließen. Möchten Sie Ihren Kalender auch in Zukunft verwenden, aktualisieren Sie einfach die Einstellung für Jahr in den Kalenderdetails (Extras > Benutzerdetails festlegen). Anzeigen und Bearbeiten der Eigenschaften eines ausgewählten Kalenders 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Kalenderformat bearbeiten der Kalenderkontextleiste. 2. Stellen Sie die gewünschten Optionen in den verschiedenen Registerkarten (Datum, Format, Termine usw.) ein und klicken Sie auf OK. Über das Untermenü Kalender des per Rechtsklick geöffneten Kalenderkontextmenüs können Sie auch einzelne Spalten und Zeilen auswählen, skalieren, an Inhalte anpassen, einfügen, löschen und neu verteilen. Achten Sie aber darauf, dass Sie hierbei nicht die Tabellenformatierung des Kalenders beschädigen. Einfügen öffentlicher Feiertage Wenn Sie einen Kalender anlegen, können Sie gleichzeitig die öffentlichen Feiertage in den Kalender eintragen lassen, die für Ihr Land gelten. Die Feiertage werden dann automatisch angezeigt, wenn Sie in den Kalendereigenschaften die Option Öffentliche Feiertage einfügen aktivieren. Arbeiten mit Tabellen 273 Aktivieren der öffentlichen Feiertage 1. Wählen Sie den Begrenzungsrahmen des Kalenders aus und klicken Sie in der Kontextleiste auf Kalenderformat bearbeiten. 2. Klicken Sie in der Registerkarte „Termine“ auf Öffentliche Feiertage einfügen. 3. (Optional) Um die Feiertage für ein anderes Land einzutragen, wählen Sie das gewünschte Land in dem Dropdownfeld Region aus. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Anzeigen öffentlicher Feiertage 1. Wählen Sie den Begrenzungsrahmen des Kalenders aus. 2. Klicken Sie in der Kalenderkontextleiste auf die Schaltfläche Kalendertermine. 3. Aktivieren Sie die Option Öffentliche Feiertage anzeigen. Einfügen persönlicher Termine Sie können die Liste der öffentlichen Feiertage (z. B. Osterferien) durch persönliche Termine wie Geburtstage, Jahrestage und Rechnungstermine (leider!) erweitern, sodass die zusätzlichen Termine ebenfalls in Ihrem Kalender angezeigt werden. Klicken Sie hierzu einfach in der Kontextleiste des ausgewählten Kalenders auf die Schaltfläche Kalendertermine. Die Termine werden automatisch in Ihrem Kalender für das ausgewählte Datum angezeigt. 274 Arbeiten mit Tabellen Um einen Termin einzufügen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie den Begrenzungsrahmen des Kalenders aus. 2. Klicken Sie in der Kalenderkontextleiste auf die Schaltfläche Kalendertermine. 3. (Optional) Aktivieren Sie die Option Termine nach Datum anzeigen, um Termine mit einem traditionellen Kalenderlayout zu bearbeiten, einzufügen oder zu löschen. Ist die Option deaktiviert, können Sie die Termine zeilenweise in einer Datum/Termin-Liste bearbeiten. 4. Klicken Sie anschließend auf das Symbol Termin. 5. Legen Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld mit den Pfeilsymbolen oder dem Symbol Durchsuchen ein Datum fest. 6. Geben Sie den gewünschten Termintext in das Textfeld ein. Dieser Text wird dann in dem Kalender für das entsprechende Datum angezeigt. 7. Falls es sich bei dem Termin um einen Geburtstag oder einen ähnlichen Anlass handelt, der jedes Jahr anfällt, aktivieren Sie die Option Termin findet jedes Jahr statt. 8. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Das Ereignis wird nun in der Ereignisliste für das ausgewählte Datum angezeigt. 9. Nachdem Sie alle gewünschten Termine festgelegt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern. Neuer Um einen ausgewählten Termin zu ändern oder zu entfernen, verwenden Sie die Symbole Termin bearbeiten oder Termin löschen. 10 Bearbeiten von Objekten 276 Bearbeiten von Objekten Bearbeiten von Objekten 277 Auswählen einzelner Objekte Um ein Objekt zu bearbeiten, müssen Sie es zunächst mit einem der folgenden Werkzeuge der Werkzeugleiste auswählen: Zeigerwerkzeug Mit dem Zeigerwerkzeug lassen sich Objekte auswählen, verschieben, kopieren, drehen, vergrößern und verkleinern. Lasso Mit dem Lasso können Sie alle gewünschten Objekte mit einer Freihandlinie umranden. Auf diese Weise lassen sich auch komplex angeordnete Elemente schnell und einfach auswählen. Rotationswerkzeug Über das Rotationswerkzeug können Sie Objekte frei um einen Punkt (standardmäßig ihren Mittelpunkt) drehen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Drehen von Objekten“ auf Seite 287. Wenn Sie mit einem der Auswahlwerkzeuge den Mauszeiger auf einem Objekt platzieren, wird dieses farbig hervorgehoben. Auf diese Weise können Sie bequem feststellen, welches Objekt Sie mit dem nächsten Mausklick markieren würden - ideal für komplexe Objektanordnungen. 278 Bearbeiten von Objekten Auswählen einzelner Objekte • Klicken Sie mit einem der oben erläuterten Werkzeuge auf das Objekt, um seinen Begrenzungsrahmen einzublenden. Wenn sich mehrere Objekte überlappen, klicken Sie einfach mehrmals mit gedrückter Alt-Taste auf den Stapel, bis das richtige Objekt markiert ist. Auswählen von Objekten mit dem Lasso Lasso. 1. Aktivieren Sie das 2. Ziehen Sie mit gedrückter Maustaste eine Freihandlinie um die Objekte, die Sie markieren möchten. Der von dem Lasso eingegrenzte Bereich wird nun schattiert hervorgehoben. 3. Lassen Sie die Maustaste los. Alle Objekte innerhalb der Lassolinie werden nun ausgewählt. Bearbeiten von Objekten 279 Auswählen von Textobjekten mit dem Zeigerwerkzeug • Wenn Sie mit dem Zeigerwerkzeug auf ein Textobjekt klicken, wird das Objekt ausgewählt und das Programm platziert in dem Text des Objekts eine Einfügemarke. In diesem Modus können Sie den Text mit den verschiedenen Funktionen und Werkzeugen bearbeiten (siehe Seite 241). • Um ein Wort, einen Absatz oder den gesamten Text auszuwählen, führen Sie einen Doppel-, Dreifach- oder Vierfachklick aus. • Wenn Sie nur den Textrahmen markieren möchten, klicken Sie auf seinen Begrenzungsrahmen. • Wenn Sie auf eine Gruppe klicken, wählen Sie das gesamte Gruppenobjekt aus. Um einzelne Objekte innerhalb einer Gruppe auszuwählen, klicken Sie mit gedrückter Strg-Taste auf die Objekte. Auswählen von Objekten über die StudioRegisterkarte „Objekte“ Auswählen einzelner Objekte 1. Wählen Sie in der Studio-Registerkarte Objekte die Seite aus, auf der die gewünschten Objekte platziert sind. 2. Erweitern Sie die Objektliste für die Seite mit einem Klick auf das Symbol Erweitern neben dem Seitennamen. 280 Bearbeiten von Objekten 3. Wählen Sie ein Objekt aus. Wenn Sie mehrere Objekteinträge auswählen möchten, halten Sie die Strg-Taste gedrückt (für nicht aufeinander folgende Einträge) oder die Umschalttaste (für aufeinander folgende Einträge), während Sie auf die Objektnamen klicken. Auswählen mehrerer Objekte Wenn Sie verschiedene Objekte in einer Mehrfachauswahl zusammenfassen, können Sie anschließend: • Die Position oder Größe aller Objekte gleichzeitig verändern. • Die Mehrfachauswahl in ein Gruppenobjekt umwandeln. Gruppenobjekte lassen sich wie Einzelobjekte bearbeiten und anschließend wieder in die ursprünglichen Objekte aufspalten. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Gruppieren von Objekten“ auf Seite 308. Erstellen einer Mehrfachauswahl • Ziehen Sie mit gedrückter Maustaste einen Auswahlrahmen um die Objekte, die Sie markieren möchten. Alternativ können Sie auch mit gedrückter Umschalttaste auf alle gewünschten Objekte klicken oder mit dem Lasso (siehe Seite 275) eine Freihandlinie um die Objekte ziehen. Bearbeiten von Objekten 281 Das zuletzt ausgewählte Objekt wird in einer Mehrfachauswahl mit einer dunkleren Umrandung angezeigt als die anderen Objekte. Hinzufügen und Entfernen von Objekten einer Mehrfachauswahl • Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie auf das Objekt, das Sie hinzufügen oder entfernen möchten. Aufheben der Markierung für alle Objekte einer Mehrfachauswahl • Klicken Sie auf eine leere Stelle im Arbeitsbereich. Auswählen aller Objekte auf einer Seite oder MasterSeite • Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf den Eintrag Alles markieren, oder drücken Sie die Tastenkombination Strg+A. Kopieren, Einfügen und Replizieren von Objekten Außer durch Kopieren und Einfügen über die Zwischenablage von Windows können Sie auch Kopien eines beliebigen Objekts einfach per „Drag & Drop“ erstellen oder sogar mehrere Duplikate replizieren und die neu erstellten Kopien in einer präzisen Formation anordnen. Bei Kopiervorgängen lassen sich wahlweise nicht nur Objekte vervielfachen, sondern auch bestimmte Formatierungen auf andere Objekte übertragen. 282 Bearbeiten von Objekten Kopieren von Objekten (oder einer Mehrfachauswahl) über die Zwischenablage von Windows • Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf Kopieren. Wenn Sie mit anderen Windows-Programmen arbeiten, lassen sich auf diese Weise für gewöhnlich Objekte über die Zwischenablage kopieren und einfügen. Einfügen von Objekten aus der Zwischenablage • Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf Einfügen. Mit dem Standardbefehl „Einfügen“ wird das Objekt an der Einfügemarke platziert oder in der Seitenmitte (wenn es sich um ein Bild, eine Grafik oder ein ähnliches „eigenständiges“ Objekt handelt). Um ein Objekt an der gleichen Seitenposition wie das kopierte Element einzufügen, verwenden Sie den Menüeintrag An Position einfügen. Auswählen alternativer Zwischenablage-Formate • Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf den Eintrag Inhalte einfügen. Duplizieren von Objekten 1. Wählen Sie das Objekt aus und halten Sie die Strg-Taste gedrückt. 2. Ziehen Sie das Objekt mit gedrückter Maustaste an dem Symbol Verschieben an die gewünschte Position und lassen Sie die Maustaste wieder los. 3. Um die Kopie auf einer horizontalen oder vertikalen Linie mit dem Original zu platzieren, halten Sie während des Verschiebens die Umschalttaste gedrückt. Lassen Sie die Maustaste (und Tastaturtaste) wieder los, um die Kopie an der neuen Position abzusetzen. Bearbeiten von Objekten 283 Replizieren von Objekten Wenn Sie ein Objekt duplizieren, wird immer nur eine Kopie erstellt. Mit der Funktion Replizieren können Sie in einem Schritt mehrere Kopien anfertigen und präzise in einer Reihe oder einem Raster anordnen. Für die Replikation lassen sich ebenfalls Drehwinkel und andere Optionen einstellen, sodass Sie mit nur einem Grundobjekt verschiedene interessante Muster erzeugen können. Diese Funktion ist daher besonders hilfreich, wenn Sie einen Hintergrund aus sich wiederholenden Elementen erzeugen möchten oder die Bilder und Objekte einer Collage perfekt ausrichten müssen. Um ein Objekt zu replizieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie das Zielobjekt aus und klicken Sie im Menü Bearbeiten auf den Eintrag Replizieren. Das Programm öffnet nun das Dialogfeld „Replizieren“. Über das Vorschaufeld auf der rechten Seite können Sie die Auswirkungen der einzelnen Optionen bequem kontrollieren. Beachten Sie bitte, dass die farbliche Darstellung in diesem Vorschaufeld von dem WindowsFarbschema abhängt, das Sie auf Ihrem Computer aktiviert haben. 2. Um die Kopien in einer geraden Linie anzuordnen, aktivieren Sie die Option Linie erstellen. Mit der Option Raster erstellen ordnen Sie die Kopien in einem X-YRaster an. 284 Bearbeiten von Objekten 3. Das Feld Anz. Objekte bestimmt die Anzahl der Objekte (einschließlich des Originals) in der Anordnung. Für ein Raster mit einer geraden Objektanzahl verwenden Sie die beiden Felder „Rastergröße“. Um ein Raster mit einer ungeraden Objektanzahl zu erstellen, geben Sie in das Feld „Anz. Objekte“ die gewünschte Objektanzahl ein. 4. Der Abstand zwischen den Objekten lässt sich entweder als Verschiebung (gemessen zwischen den linken oberen Ecken aufeinander folgender Objekte) oder als Entfernung (gemessen zwischen der unteren rechten und der oberen linken Ecke) angeben. Neben der Horizontalen und Vertikalen Entfernung können Sie auch den Drehwinkel einstellen. Standardmäßig werden die Entfernungen zwischen den Objekten als Prozentwert, bezogen auf die Abmessungen des Originals angegeben. Wenn Sie lieber einen bestimmten Wert angeben möchten, aktivieren Sie die Option Absolut. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Das Programm repliziert nun die Kopien und fasst alle Objekte in einer Mehrfachauswahl zusammen. Wenn Sie die Objekte weiterhin gemeinsam bearbeiten möchten, klicken Sie zunächst auf das Symbol Gruppieren unter dem Auswahlrahmen. Übertragen einer Objektformatierung Nachdem Sie ein Objekt in die Zwischenablage kopiert haben, können Sie seine Formatierungsattribute mit dem Befehl Format übertragen (im Menü Bearbeiten) auf andere ausgewählte Objekte anwenden. Wenn Sie den Befehl Bearbeiten > Format übertragen Plus verwenden, öffnet sich ein spezielles Dialogfeld, mit dem Sie die einzelnen Formatierungsattribute auswählen können, die auf das andere Objekt angewendet werden. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter „Speichern von Objektformatvorlagen“ auf Seite 386. Bearbeiten von Objekten 285 Verschieben von Objekten Um ein Objekt oder eine Mehrfachauswahl von Objekten zu verschieben, gehen Sie wie folgt vor: • Verschieben Sie das ausgewählte Objekt, indem Sie sein Symbol Verschieben mit gedrückter Maustaste ziehen. Sobald der Mauszeiger die Form des Verschiebungscursors annimmt, können Sie mit dem Ziehen beginnen. Um exakte horizontale und vertikale Positionsangaben einzustellen, verwenden Sie die Studio-Registerkarte „Transformieren“. Beschränken der Objektverschiebung auf die Horizontale oder Vertikale • Wählen Sie das Objekt aus und verschieben Sie es schrittweise über die Pfeiltasten Ihrer Tastatur. Vergrößern und Verkleinern von Objekten WebPlus bietet Ihnen mehrere Möglichkeiten, die Objektgröße für Linien, Formen, künstlerische Texte, Textrahmen und Tabellen zu verändern. Die einfachste Methode ist das Verschieben der Ziehpunkte mit der Maus. Sobald Sie den Mauszeiger auf einem Ziehpunkt platzieren, werden in der Hinweisleiste einige Tipps zu den Bearbeitungsmöglichkeiten angezeigt. 286 Bearbeiten von Objekten Allgemeine Vorgehensweise für die Größenänderung von Objekten 1. Wählen Sie ein Objekt aus. 2. Klicken Sie auf einen der Ziehpunkte des Objekts und verschieben Sie ihn bei gedrückter linker Maustaste an eine neue Position. Um ein Objekt nur in einer Richtung zu verändern, verschieben Sie den Ziehpunkt auf der entsprechenden Seite. Wenn Sie das Objekt in zwei Richtungen vergrößern bzw. verkleinern möchten, verschieben Sie den Ziehpunkt auf der entsprechenden Ecke. Beliebige Veränderung der Objektgröße • Verschieben Sie einen der Ziehpunkte auf den Objektseiten oder -ecken. Einschränken der Größenänderung für Formen, Rahmen und Tabellen • Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie einen der Eckziehpunkte oder Linienendpunkte verschieben. Bei Formen wird auf diese Weise z. B. die Symmetrie eines Quadrats oder Kreises erhalten usw. Bei Bildern bleibt das Seitenverhältnis unverändert, wenn Sie einen Eckziehpunkt verschieben. Um das Bild mit beliebigem Seitenverhältnis zu skalieren, halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie die Ziehpunkte verschieben. Bearbeiten von Objekten 287 Drehen von Objekten Mit dem Rotationswerkzeug oder dem Rotationsziehpunkt lassen sich sowohl einzelne Objekte als auch mehrere Objekte (einschließlich Bilder und Texte) sowie Gruppen drehen. Drehen ausgewählter Objekte (mit dem Rotationsziehpunkt) • Verschieben Sie den Rotationsziehpunkt mit gedrückter Maustaste in die gewünschte Richtung. Um die Drehung in Schritten von 15° durchzuführen, halten Sie während des Ziehens die Umschalttaste gedrückt. Drehen von Objekten mit dem Rotationswerkzeug 1. Öffnen Sie in der Werkzeugleiste das Symbolmenü „Auswahlwerkzeuge“ und klicken Sie auf die Option Rotationswerkzeug. 2. Wählen Sie das gewünschte Objekt mit einem Mausklick aus und platzieren Sie den Mauszeiger auf einem seiner Eckziehpunkte. Das Programm blendet nun den Rotationszeiger ein. 3. Halten Sie die Maustaste gedrückt und bewegen Sie die Maus nach rechts oder links, um das Objekt in die entsprechende Richtung zu drehen. Um das Objekt in Schritten von 15 Grad zu drehen, halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie die Maus bewegen. 288 Bearbeiten von Objekten Wiederherstellen der ursprünglichen Ausrichtung • Führen Sie einen Doppelklick auf das Objekt aus. • Mit einem weiteren Doppelklick auf das Objekt stellen Sie die gedrehte Position wieder her. Ändern des Rotationspunkts 1. Aktivieren Sie das Rotationswerkzeug und wählen Sie das Objekt mit einem Klick aus. 2. Bewegen Sie den Rotationsmittelpunkt von seiner Originalposition an einen beliebigen Punkt auf der Seite. Sie können den Rotationspunkt auch außerhalb von Objekten platzieren; dies ist besonders praktisch wenn Sie eine Auswahl mit mehreren Objekten um einen zentralen Punkt drehen möchten. 3. Wenn Sie das Objekt über seinen Rotationsziehpunkt drehen, wird die Drehung um den neu festgelegten Rotationspunkt durchgeführt. Um den Rotationsursprung auf seine Standardposition zurückzusetzen, führen Sie einen Doppelklick auf seinen Marker aus. Drehen eines Objekts um 90° nach links oder rechts • Wählen Sie ein Objekt aus und klicken Sie im Menü Anordnen auf Nach links drehen oder Nach rechts drehen. Bearbeiten von Objekten 289 Zuschneiden und Kombinieren von Objekten Wenn Sie ein Objekt zuschneiden, werden einige Teile des Objekts maskiert (ausgeblendet). Auf diese Weise können Sie interessante Collagen und Spezialeffekte erstellen. Das eigentliche Objekt bleibt bei dieser Bearbeitung vollständig erhalten. Sie können Objekte wahlweise quadratisch zuschneiden oder unregelmäßig zuschneiden. Quadratischer Zuschnitt Unregelmäßiger Zuschnitt Die Funktion Kombinieren arbeitet mit mehreren Objekten. Die Objekte werden hierbei zu einer Collage montiert, wobei an allen Bereichen „Löcher“ entstehen, an denen sich die Füllungen der einzelnen Objekte überlappen. Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn Sie Masken- oder Stanzeffekte erzeugen möchten. Zuschneiden der ursprünglichen Umrisslinie von Objekten 1. Wählen Sie das Objekt aus und klicken Sie in dem Menü „Effekte“ der Werkzeugleiste auf die Option Quadratisch zuschneiden. 2. Um das Objekt zu beschneiden und gleichzeitig sein Seitenverhältnis zu ändern, ziehen Sie einen der Seitenoder Eckziehpunkt in Richtung Objektmitte. Wenn Sie während des Ziehens die Umschalttaste gedrückt halten, wird das Seitenverhältnis des Objekts bei dem Zuschnitt beibehalten. 290 Bearbeiten von Objekten Um das Objekt in der Zuschnittslinie zu skalieren, ziehen Sie das Objekt mit gedrückter Strg-Taste nach oben oder unten. Zuschneiden eines Objekts durch Verändern seiner Umrisslinie • Wählen Sie das Objekt aus und klicken Sie in dem Menü „Effekte“ der Werkzeugleiste auf die Option Unregelmäßig zuschneiden. Das Programm blendet nun die Kurvenkontextleiste sowie die einzelnen Knotenpunkte und Liniensegmente ein, aus denen die Zuschnittslinie besteht. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Zeichnen und Bearbeiten von Linien“ auf Seite 363. • Um einen der Knotenpunkte zu verschieben, bewegen Sie den Mauszeiger auf den Punkt. Nachdem der Mauszeiger die Form eines Fadenkreuzes angenommen hat, ziehen Sie den Knoten bei gedrückter Maustaste an eine neue Position. • Um ein Liniensegment zwischen zwei Knotenpunkten zu verschieben, bewegen Sie den Mauszeiger auf die Linie und ziehen sie bei gedrückter Maustaste an eine neue Position, sobald an dem Mauszeiger eine kleine Kurve eingeblendet wird. Platzieren zugeschnittener Objekte innerhalb ihrer Schnittumrisslinie • Aktivieren Sie ein Schnittwerkzeug, klicken Sie auf das Objekt und ziehen Sie es an seinem Mittelpunkt, sobald der Handcursor eingeblendet wird. Einstellen der Randschärfe für die Zuschnittslinie • Aktivieren Sie ein Schnittwerkzeug und klicken Sie auf das Objekt. Bearbeiten von Objekten • 291 Legen Sie in der Zuschnittskontextleiste einen Wert für die Randschärfe fest, indem Sie die Pfeilsymbole, den Schieber oder das Eingabefeld benutzen. Die Randschärfe wird außerhalb der Zuschnittslinie mit der eingestellten Punktgröße angewendet. Wiederherstellen des Originalzustands (Widerrufen des Zuschnitts) • Klicken Sie auf die Schaltfläche Zuschnitt entfernen der Zuschnittskontextleiste. Zuschneiden auf eine Form Wenn Sie die Funktion An Form zuschneiden verwenden möchten, müssen Sie zunächst genau zwei Objekte auswählen. Es spielt hierbei keine Rolle, ob eines oder sogar beide der Objekte Gruppenobjekte sind. Das untere Objekt (das hinter dem anderen Objekt liegt) wird bei dieser Bearbeitung auf die Umrisslinie des oberen Objekts zugeschnitten, sodass es nur noch die Form des überlappenden Bereichs der beiden Objekte aufweist. Zuschneiden an eine Form 1. Legen Sie das „Schablonenobjekt“ über das Objekt, das Sie zuschneiden möchten. Sie können hierfür das Menü Anordnen und/oder die Anordnungsleiste verwenden. In der obigen Abbildung wurde ein QuickShape (QuickShape-Sprechblase) vor einem Urlaubsfoto platziert. 292 Bearbeiten von Objekten 2. Wählen Sie beide Objekte aus, oder fassen Sie die Objekte in einer Gruppe zusammen, und klicken Sie dann im Menü Extras auf An Form zuschneiden. Kombinieren von Linien und Formen Mit der Funktion Kurven kombinieren können Sie komplexe Objekte aus zwei oder mehr gezeichneten Linien und Formen erstellen. Wie auch bei dem Zuschneiden an einer Form, beeinflusst das obere Objekt das untere Objekt. Bei dem Kombinieren „stanzen“ Sie jedoch an den Überlappungsbereichen mit dem oberen Objekt ein Loch in das untere. Anschließend lassen sich wie auch nach dem Gruppieren von Objekten die einzelnen Knotenpunkte und Segmente weiter mit dem Zeigerwerkzeug bearbeiten und Attribute wie Linien und Füllung für das gesamte Objekt einstellen. Bei der Kombination der Objekte gibt es jedoch eine Besonderheit: Das neu erstellte Objekt übernimmt permanent die Linien- und Füllungsattribute des oberen Objekts. Sie können den Kombinationsvorgang zwar umkehren, die einzelnen Objekte behalten jedoch die Linien- und Füllungseinstellungen des kombinierten Objekts. Durch das Kombinieren von Objekten können Sie schnell und einfach Masken- oder Stanzeffekte erzielen: QuickShapes In Kurven umwandeln Kurven Kombinieren Eingefügter Schlagschatten Bearbeiten von Objekten 293 Kombinieren ausgewählter Linien oder gezeichneter Formen 1. Zeichnen Sie die gewünschten zwei Linien oder Quickshape-Formen. 2. Legen Sie das „Schablonenobjekt“ über das Objekt, das Sie zuschneiden möchten. Sie können hierfür das Menü Anordnen und/oder die Anordnungsleiste verwenden. 3. Wählen Sie das erste Objekt aus und klicken Sie auf Extras > In Kurven umwandeln. Wiederholen Sie den Schritt mit dem zweiten Objekt. 4. Wählen Sie beide Objekte aus. 5. Klicken Sie im Menü Anordnen auf den Eintrag Kurven kombinieren. Wiederherstellen der Ursprungsobjekte aus einem kombinierten Objekt • Wählen Sie das Objekt aus und klicken Sie im Menü Anordnen auf den Eintrag Kurven teilen. Kombinieren von Objektkonturen WebPlus enthält eine Reihe leistungsstarker Werkzeuge, mit denen Sie neue Formen aus sich überlappenden Objekten erzeugen können. Mit den Befehlen für Addition, Subtraktion, Überlappung und Ausschluss lassen sich neue Objekte (mit einer neuen Kontur) aus beliebigen ausgewählten Designelementen zusammenstellen. Sie können anschließend sogar die Knoten des neuen Verbundobjekts bearbeiten, um seine Form noch weiter anzupassen. 294 Bearbeiten von Objekten Verbinden von Konturen 1. Wählen Sie die Objekte aus. 2. Klicken Sie im Menü Anordnen auf Konturen kombinieren und dann auf die gewünschte Methode. Per Addition Erstellen eines neuen Objekts aus der Summe der zwei ausgewählten Objekte. Hierbei müssen sich die Objekte nicht überlappen. Per Subtraktion Erstellen eines neuen Objekts, indem der Überlappungsbereich des oberen und unteren Objekts entfernt wird. Das obere Objekt wird hierbei ebenfalls gelöscht. Diese Methode ist besonders praktisch wenn Sie Formen und Bilder mit einem anderen Objekt zuschneiden möchten. Bei dieser Methode MÜSSEN sich die Objekte überlappen! Bearbeiten von Objekten Per Überlappung 295 Das neue Objekt besteht nur aus dem Überlappungsbereich der alten Objekte. Alle anderen Objektteile werden entfernt. Per Ausschluss Die alten Objekte werden zu einem Objekt kombiniert. Hierbei entsteht ein transparenter Bereich an den Stellen, an denen sich die alten Objekte überlappten. Aktualisieren & Speichern von Standards Die Objektstandardeinstellungen werden von WebPlus automatisch für neu erstellte Objekte verwendet, wie zum Beispiel: • Linien und Formen (Linien- und Füllfarben, Schattierung, Muster, Transparenz usw.) • Rahmen (Ränder, Spalten usw.) • Text (Schrift, Größe, Farbe, Ausrichtung usw.) Die Standardeinstellungen werden für künstlerische Texte, Formtexte, Rahmentexte und Tabellentexte separat gespeichert. 296 Bearbeiten von Objekten Über den Befehl Standardeinstellungen für Objekt aktualisieren oder das Dialogfeld Texformatvorlagen-Palette können Sie die Standardeinstellungen der Objekttypen bequem ändern. Bei den Standardeinstellungen handelt es sich stets um lokale Vorgaben, d. h. diese Einstellungen gelten nur für die aktuelle Website und werden automatisch mit dem Dokument zusammen gespeichert. Sobald Sie die Website das nächste Mal öffnen, werden diese Vorgaben dann automatisch reaktiviert. Wenn Sie jedoch mit dem Befehl Standardeinstellungen speichern die aktuellen Standardeinstellungen als globale Vorgaben speichern, gelten diese Werte auch für jede neue Website, die Sie anschließend erstellen. Einstellen der lokalen Standardeinstellungen für einen Objekttyp 1. Erstellen Sie ein Beispielobjekt und legen Sie die gewünschten Eigenschaften fest, oder markieren Sie ein Objekt, das bereits die richtigen Eigenschaften aufweist. Bei Grafiken können Sie eine Linie, eine Form oder ein Rechteck verwenden, da für diese Objekte identische Standardvorgaben gelten. 2. Wählen Sie das Objekt aus, das Sie als Vorlage für die neuen Standardeinstellungen verwenden möchten, und klicken Sie in dem Menü Format auf Standardeinstellungen für Objekt aktualisieren. Bearbeiten von Objekten 297 Einstellen der Standardvorgaben für Linien- und Füllungsfarben mit Linienstilattributen 1. Wählen Sie ohne ein Objekt zu markieren die gewünschten Linien- und/oder Füllungsfarben in den Studio-Registerkarten „Farbe“ oder „Farbfelder“ aus (siehe „Arbeiten mit Volltonfarben“ auf Seite 387). Legen Sie mit der Studio-Registerkarte „Linie“ die Breite, den Stil und die Art der Eckpunkte für die Standardeinstellung fest. 2. Zeichnen Sie Ihr Objekt auf der Seite, um es mit den zuvor eingestellten Standardfarben und -attributswerten zu erstellen. Anzeigen und Bearbeiten der Standardeinstellungen für Texte 1. Klicken Sie im Menü Text auf den Eintrag Textformatvorlagen-Palette. 2. Klicken Sie auf Standardtext und wählen Sie dann in der Liste einen Texttyp aus (z. B. Künstlerischer Text). 3. Klicken Sie auf Ändern, um die aktuellen Einstellungen für den ausgewählten Texttyp zu prüfen. 4. Legen Sie mit dem Dialogfeld „Textformatierung“ die Eigenschaften für Zeichen, Absätze, Nummerierungen und Aufzählungen fest. 298 Bearbeiten von Objekten Speichern aller aktuellen Standardeinstellungen als globale Vorgaben 1. Klicken Sie im Menü Extras auf den Eintrag Standardeinstellungen speichern. 2. Wählen Sie in dem Dialogfeld die Optionen aus, die Sie global aktualisieren möchten: 3. • Dokument- und Objektstandards: Speichern der aktuellen Website-Einstellungen (Seitengröße und Ausrichtung) und Objekteinstellungen (Einstellungen der Kontextleiste). • Textformatvorlagen: Speichern der aktuellen Textformatvorlagen in der TextformatvorlagenPalette. • Objektformatvorlagen: Speichern aller selbst definierten Vorlagen aus der Studio-Registerkarte „Formatvorlagen“. • Tabellen- und Kalenderformate: Speichern aller selbst definierten Formate, die Sie in dem Dialogfeld „Tabellenformate“ gespeichert haben. Klicken Sie auf Speichern, um zu bestätigen, dass alle neuen Websites die Standardeinstellungen der ausgewählten Optionen verwenden sollen. 11 Anordnen von Objekten 300 Anordnen von Objekten Anordnen von Objekten 301 Sortieren von Objekten Alle neu erstellten Objekte werden in der Reihenfolge gestapelt, in der Sie die Elemente auf der Seite platziert haben. Jedes neue Objekt wird hierbei vor allen bereits vorhandenen Objekten platziert. Wenn Sie die Stapelabfolge der Objekte verändern, beeinflusst dies gleichzeitig die Darstellung der entsprechenden Layoutelemente auf der Seite. Verschieben der Objektposition um eine Stufe vorwärts oder rückwärts • Klicken Sie in der Anordnungsleiste auf eine der Optionen Eins nach vorne oder Eins nach hinten. Verschieben der Objektposition an die erste oder letzte Stelle im Stapel • Klicken Sie in der Anordnungsleiste auf die Option In den Vordergrund oder In den Hintergrund. Wenn Sie sehr komplexe Anordnungen von Objekten verwenden, lassen sich die einzelnen Elemente eventuell einfacher in der Studio-Registerkarte Objekte sortieren. Verschieben von Objektpositionen in der StudioRegisterkarte „Objekte“ 1. Wählen Sie in der Studio-Registerkarte Objekte die Seite aus, auf der die gewünschten Objekte platziert sind. 2. Erweitern Sie die Objektliste für die Seite mit einem Klick auf das Symbol Erweitern neben dem Seitennamen. 3. Klicken Sie auf den Eintrag des gewünschten Objekts und ziehen Sie es in der Objektliste an die gewünschte Position. 302 Anordnen von Objekten Wenn Sie mehrere Objekteinträge auswählen möchten, halten Sie die Strg-Taste gedrückt (für nicht aufeinander folgende Einträge) oder die Umschalttaste (für aufeinander folgende Einträge), während Sie auf die Objektnamen klicken. Das in der Liste als oberster Eintrag aufgeführte Objekt liegt auch in der Stapelfolge auf der Seite an oberster Position. Ausrichten und Verteilen von Objekten Bei der Ausrichtung werden mehrere ausgewählte Objekte gleichzeitig auf eine bestimmte Ausrichtungsposition (ihre obere, untere, rechte oder linke Kante) gesetzt. Sie können ebenfalls Objekte verteilen, sodass die Elemente einer Mehrfachauswahl mit identischen Abständen platziert werden. Die Ausrichtungs- und Verteilungsfunktionen können sich wahlweise an den Objekten orientieren, die am weitesten außen liegen (aktuelle Auswahl) oder auch an den Seitenrändern oder Seitenkanten. Sie können Objekte ebenfalls an einem bestimmten Objekt ausrichten. Wählen Sie bei dieser Methode zunächst die Objekte aus, die ausgerichtet werden sollen, und dann als Letztes das Objekt, an dem Sie die anderen ausrichten möchten. Ausrichten der Kanten mehrerer Objekte 1. Aktivieren Sie das Zeigerwerkzeug, halten Sie die Umschalttaste gedrückt, und klicken Sie auf alle Objekte, die Sie ausrichten möchten. Alternativ können Sie auch bei gedrückter linker Maustaste einfach einen Auswahlrahmen um die gewünschten Objekte ziehen. 2. Öffnen Sie die Studio-Registerkarte Ausrichten. Anordnen von Objekten 3. 303 Wählen Sie eine Option für die vertikale und/oder horizontale Ausrichtung aus. Klicken Sie hierzu auf eine der Optionen Oben, Unten, Links, Rechts, Vertikale Mitte oder Horizontale Mitte. Verteilen mehrerer Objekte innerhalb einer Auswahl • Wählen Sie für eine gleichmäßige horizontale/vertikale Verteilung der Objekte innerhalb der Auswahl eine der Optionen Horizontal verteilt oder Vertikal verteilt aus. Wenn Sie die Objekte in einem bestimmten Abstand positionieren möchten, aktivieren Sie die Option Abstand und legen den gewünschten Wert in der aktuell festgelegten Maßeinheit fest. Wenn Sie für die Ausrichtung nicht die Ränder der aktuellen Auswahl verwenden möchten, können Sie Objekte auch an den Seitenrändern (falls eingestellt) oder den Seitenkanten ausrichten. Ausrichten/Verteilen von Objekten anhand der Seitenränder oder Seitenkanten • Wählen Sie in dem Dropdownfeld Relativ zu aus, ob die ausgewählten Objekte an den Seitenrändern oder den Seitenkanten ausgerichtet bzw. verteilt werden sollen, und legen Sie dann eine der oben beschriebenen Optionen fest. Möchten Sie mehrere Objekte in Relation zu dem zuletzt ausgewählten Objekt ausrichten, markieren Sie alle gewünschten Objekte mit gedrückter Umschalttaste und stellen in dem Dropdownfeld Relativ zu: die Option Zuletzt ausgewählt ein. Das zuletzt ausgewählte Objekt wird in einer Mehrfachauswahl mit einer dunkleren Umrandung angezeigt als die anderen Objekte. 304 Anordnen von Objekten Anhängen von Objekten an Text Mit WebPlus können Sie Formen, Bilder oder Galerieobjekte in Relation zu den Texten (künstlerische und Rahmentexte) Ihrer Webseiten platzieren. Hierzu stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung: • Frei mit Text verschiebbar: Diese Option ist ideal für Bilder, Formen usw. Eine angehängte Form für künstlerischen Text (wie z. B. Titel) • Ein Bild innerhalb eines Textrahmens Als Zeichen integriert: Das angehängte Objekt wird als Zeichen in den Text eingebunden und vertikal in Relation zu dem umgebenden Text ausgerichtet. Ein Galerieobjekt verankert in einem künstlerischen Titeltext Ein Galerieobjekt integriert als Zeichen in einen Textrahmen Der Vorteil beider Methoden liegt darin, dass die an den Text angehängten Objekte automatisch verschoben werden, wenn sich der Text auf der Seite verschiebt. Gerade bei Rahmentexten ist dies besonders praktisch, da sich der Textfluss in dem Rahmen ändert, sobald Sie neuen Text einfügen. Das angehängte Objekt bewegt sich in diesem Fall einfach mit dem Text auf der Seite nach unten. Anordnen von Objekten 305 Anhängen von Objekten an Text 1. Platzieren Sie das Objekt über oder nahe bei dem künstlerischen Text oder Textrahmen, an den Sie es anhängen möchten. 2. Klicken Sie im Menü Anordnen auf An Text anhängen. 3. Wählen Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld eine Positionierungsmethode aus. Für ein frei bewegliches Objekt verwenden Sie eine der folgenden Optionen: 1. Aktivieren Sie die Option Frei mit Text verschiebbar. Dies ist die Standardoption für die Positionierung. 2. Mit Position zum Text legen Sie fest, wie das Objekt in Relation zu dem künstlerischen Text oder Rahmentext platziert wird. Klicken Sie auf eine der Optionen Links oder Rechts, oder legen Sie mit der Option Einzug um den Abstand von der linken Seite gemessen in Pixel fest. 3. Mit den Werten Abstand vom Text legen Sie die Entfernung zwischen der Kontur des Objekts und dem nebenstehenden Text fest. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Nach dem Anhängen wird unter dem Objekt ein Symbol An Text anhängen eingeblendet. Um seine Eigenschaften zu verändern, klicken Sie auf dieses Symbol. Der Verankerungspunkt ist eine feste Position in dem künstlerischen Text oder Rahmentext, zu dem das Objekt relativ platziert wird. Um den Verankerungspunkt 306 Anordnen von Objekten und das Objekt zu verschieben, ziehen Sie den Verankerungspunkt einfach mit der Maus an eine andere Textstelle. Für ein integriertes Objekt gehen Sie wie folgt vor: 4. 1. Aktivieren Sie die Option Als Zeichen integrieren. 2. Um die vertikale Ausrichtung des Objekts in Relation zu dem nebenstehenden Text einzustellen, wählen Sie eine Option in dem Dropdownfeld Mit Text ausrichten aus. Der Text fließt in diesem Fall nicht um das verankerte Objekt. 3. (Optional) Legen Sie einen Wert für Versatz um fest. Dieser Wert bestimmt den Prozentsatz, mit dem das Objekt vertikal in Relation zu seiner Höhe versetzt wird. 4. (Optional) Aktivieren Sie die Option Skalieren auf, um das Objekt auf einen Prozentsatz der Schriftgröße des angrenzenden Textkörpers einzustellen. Wenn Sie die Textgröße ändern, wird diese relative Größe stets beibehalten. Bei einer Einstellung von 100 % wird das Objekt genau auf die aktuelle Schriftgröße skaliert. 5. Mit den Werten Abstand von Text legen Sie die Entfernung zwischen der Kontur des Objekts und dem nebenstehenden Text fest. (Optional) Um die Standardeinstellungen für frei bewegliche und integrierte Verankerungspunkte zu aktualisieren, aktivieren Sie die Option Diese Einstellungen für Einfügen verwenden. Bei allen nachfolgenden Einfügevorgängen werden dann die Verankerungseinstellungen verwendet, die bei Aktivierung der Option eingestellt waren. Anordnen von Objekten 5. 307 Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Das Objekt wird dann in den Text integriert, und das Programm blendet unter dem Objekt das Symbol An Text anhängen ein. Anzeigen der Eigenschaften angehängter Objekte 1. Wählen Sie ein angehängtes Objekt aus. 2. Klicken Sie auf das Symbol An Text anhängen unter dem Objekt. Es wird nun das Dialogfeld Eingebettetes Objekt - Eigenschaften angezeigt. Je nachdem, welche der Positionierungsoptionen Sie eingestellt haben, variieren die in diesem Dialogfeld verfügbaren Einstellungen. Wenn Sie die Position eines Verankerungspunkts ändern möchten, ziehen Sie ihn einfach mit gedrückter Maustaste an eine andere Stelle in Ihrem Textrahmen. Wenn Sie den Punkt von dem künstlerischen Text oder Rahmentext wegziehen, wird die Verbindung des angehängten Objekts gelöst. Sie können die Verbindung zwischen Objekt und Verankerungspunkt auch in dem Dialogfeld „Eingebettetes Objekt – Eigenschaften“ trennen. Trennen der Verbindung zwischen Verankerungspunkt und angehängtem Objekt • Klicken Sie in dem Dialogfeld „Eingebettetes Objekt Eigenschaften“ auf die Option Von Text abtrennen. 308 Anordnen von Objekten Gruppieren von Objekten Eine Mehrfachauswahl lässt sich schnell und einfach in ein Gruppenobjekt umwandeln. Wenn Sie ein Gruppenobjekt verschieben, vergrößern, verkleinern oder drehen wird dieser Bearbeitungsschritt automatisch auf alle Objekte der Gruppe gleichzeitig angewendet. Erstellen einer Gruppe aus einer Mehrfachauswahl • Klicken Sie auf das Symbol „Gruppieren“. Auflösen einer Gruppe (Umwandeln der Gruppe in eine Mehrfachauswahl) • Klicken Sie auf das Symbol „Gruppe auflösen“. Die Gruppe wird nun wieder in eine Mehrfachauswahl umgewandelt. Sobald Sie auf ein Objekt klicken, das zu einer Gruppe gehört, wird automatisch die gesamte Gruppe ausgewählt. Allgemein gilt: Jeder Bearbeitungsschritt, den Sie auf eine ausgewählte Gruppe anwenden, beeinflusst alle Objekte in dieser Gruppe. Die Objekte innerhalb der Gruppe bleiben trotzdem als einzelne Elemente erhalten und lassen sich auch getrennt auswählen und bearbeiten. Auswählen einzelner Objekte innerhalb einer Gruppe • Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und klicken Sie auf das Objekt. 12 Bilder, Animationen & Multimedia 310 Bilder, Animationen & Multimedia Bilder, Animationen & Multimedia 311 Einfügen von Bildrahmen Bildrahmen sind geformte „Container“, in denen Sie Bilder platzieren können, und haben die gleiche Funktion wie ein echter Bildrahmen bei Ihnen an der Wand. In WebPlus können Sie zwei Arten von Bildrahmen verwenden: • Bildrahmen mit Umrandung aus der StudioRegisterkarte „Galerie“. ODER • Rahmen ohne Umrandung aus der Werkzeugleiste. Mit beiden Optionen können Sie eine Bilddatei direkt in den Rahmen importieren oder ein Bild einfach aus der Medienleiste in den Rahmen ziehen. Leere Bildrahmen werden als Platzhalter in Form eines Umschlags angezeigt. Sie können die Bilder in den Rahmen jederzeit austauschen. Für jeden ausgewählten Bildrahmen mit Bild wird automatisch eine Rahmenleiste angezeigt. Mit dieser Leiste können Sie das Bild schwenken, drehen (in Schritten von 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn), seine Zoomdarstellung ändern und das Bild ersetzen. 312 Bilder, Animationen & Multimedia Einfügen von Bildrahmen mit Umrandung 1. Wählen Sie in dem Dropdownfeld der StudioRegisterkarte Galerie die Kategorie Bildrahmen aus. 2. Öffnen Sie die gewünschte Unterkategorie (Metallic, Natürlich usw.). 3. Ziehen Sie die Miniatur des Rahmendesigns auf Ihre Seite. Einfügen von Bildrahmen ohne Umrandung 1. Um einen leeren rechteckigen Rahmen einzufügen, klicken Sie im Menü Einfügen auf Bild > Leerer Rahmen. 2. Der Mauszeiger nimmt nun die Form für das Einfügen von Bildern an. Mit dem nächsten Schritt bestimmen Sie dann die anfängliche Größe und Platzierung des Rahmens. 3. Um den Rahmen in einer Standardgröße einzufügen, klicken Sie einfach auf den gewünschten Punkt der Seite. ODER Um die Größe des Rahmens selbst zu bestimmen, ziehen Sie bei gedrückter Maustaste den Cursor über die Seite und lassen die Maustaste wieder los, sobald der Rahmen die gewünschten Abmessungen erreicht hat. Bilder, Animationen & Multimedia 313 Einfügen von Bildern in einen Rahmen • Ziehen Sie aus dem aktuell in der Medienleiste geöffneten Album einfach ein Foto mit der Maus in den Bildrahmen, und lassen Sie die Maustaste wieder los. ODER Klicken Sie auf das Symbol Bild ersetzen direkt unter dem ausgewählten Rahmen und wählen Sie die gewünschte Bilddatei aus. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Öffnen. Das Bild wird automatisch mit den Standardeigenschaften für Bildrahmen eingefügt, d. h. es wird auf die maximal passende Größe skaliert. Das Bildseitenverhältnis bleibt hierbei unverändert. Sie können die Größe, Ausrichtung und Platzierung des Fotos in dem Rahmen jederzeit ändern. Verwenden Sie hierzu einfach die Symbole unter dem ausgewählten Rahmen, oder klicken Sie auf die Schaltfläche „Rahmeneigenschaften“ der Bildkontextleiste. Importieren von Bildern WebPlus bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten, Ihre Dokumente mit Bildern zu erweitern. Sie können eine Datei direkt aus einem Windows-Ordner auf Ihre Seite ziehen, eine Miniaturansicht aus der Medienleiste (siehe Seite 318) ziehen, aus der Montagefläche einfügen oder als Bilddatei über ein Dialogfeld importieren. • Unverankerte Bilder stehen für sich allein auf der Seite, während integrierte Bilder fest in den Textfluss eines Textobjekts eingebunden sind. • Eingebettete Bilder hingegen sind ein fester Bestandteil der WebPlus-Website. Ist ein Bild per Verknüpfung in eine Website eingesetzt, wird lediglich eine Kopie auf der Seite platziert, die mit der Originaldatei über die Verknüpfung verbunden bleibt. Jede dieser Methoden hat Vor- und Nachteile. Nähere Informationen hierzu finden Sie in dem Abschnitt „Einbetten und Verknüpfen von Bildern“ auf Seite 318. 314 Bilder, Animationen & Multimedia Sie können mit WebPlus Ihre Bilder in Originalgröße auf den Dokumentseiten platzieren. Standardmäßig wird das Bild nicht zugeschnitten. Ihnen steht jedoch eine breite Palette an Zuschnittoptionen zur Verfügung. Darüber hinaus können Sie die Position des Bildes und seine Skalierung in seinem Bildrahmen flexibel festlegen. Einfügen von Bildern aus der Medienleiste • Ziehen Sie eine Bildminiatur aus dem aktuell angezeigten Album der WebPlus-Medienleiste auf die Seite. Eventuell müssen Sie die Medienleiste zuerst über den Pfeil am unteren Rand des Arbeitsbereiches einblenden. Sie können eine Bildminiatur auch auf ein bereits platziertes Bild ziehen, um dieses Bild auf der Seite zu ersetzen. Importieren von Bilddateien 1. (Optional) Um das Bild in einen Textkörper zu integrieren, legen Sie per Mausklick zunächst die entsprechende Einfügemarke fest. Wenn Sie das Bild unverankert in die Seite einsetzen möchten, stellen Sie sicher, dass kein Textobjekt ausgewählt ist. 2. Führen Sie in dem Programmfenster die folgenden Schritte aus: • Klicken Sie in der Symbolleiste für Standardobjekte auf den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols „Bilder“ und dann auf die Option Bild importieren. 3. Wählen Sie mit den Elementen des Dialogfelds die Datei aus, die Sie öffnen möchten. 4. Wählen Sie aus, ob das Bild Eingebettet oder Verknüpft werden soll. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Einbetten und Verknüpfen von Bildern“ auf Seite 318. Bilder, Animationen & Multimedia 315 5. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Öffnen. • Enthält das Hauptfenster eine Einfügemarke, wird das Bild in den Text eingesetzt und an der Position der Einfügemarke verankert. • Wenn Sie ein Bild über die QuickBuilder-Leiste öffnen, wird es automatisch auf der Seite angezeigt. • Andernfalls nimmt der Mauszeiger nun die Form für das Einfügen von Bildern an. Mit dem nächsten Schritt bestimmen Sie dann die anfängliche Größe und Platzierung des unverankerten Bildes: • Um das Bild mit seinen ursprünglichen Pixelabmessungen einzufügen, klicken Sie einfach auf den gewünschten Punkt der Seite. ODER Um die Größe des Bildes selbst zu bestimmen, ziehen Sie bei gedrückter Maustaste den Cursor über die Seite und lassen die Maustaste wieder los, sobald das Bild die gewünschten Abmessungen erreicht hat. Für gewöhnlich wird das Bildseitenverhältnis unverändert übernommen. Wenn Sie das Seitenverhältnis frei ändern möchten, halten Sie die Umschalttaste während des Ziehens gedrückt. Wenn Sie mehrere Bilder einfügen möchten, wählen Sie in dem Dialogfeld „Öffnen“ mehrere Dateien aus und fügen die Bilder dann mit mehreren Klicks nacheinander an den gewünschten Positionen ein. 316 Bilder, Animationen & Multimedia Ersetzen von Bildern Mit der Funktion „Bild ersetzen“ können Sie Bilder jederzeit austauschen. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie die Größe und Position eines Fotos auf der Seite beibehalten und lediglich das Motiv ändern möchten. Diese Funktion lässt sich für zugeschnittene und unbeschnittene Bilder einsetzen. Um ein Bild zu ersetzen, gehen Sie wie folgt vor: • Klicken Sie auf das Symbol Bild ersetzen direkt unter dem ausgewählten Bild und wählen Sie die gewünschte Bilddatei aus. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Öffnen. Ersetzen von Bildern über die Medienleiste • Ziehen Sie eine Bildminiatur aus dem aktuell angezeigten Album der WebPlus-Medienleiste auf ein Bild der Seite. Eventuell müssen Sie die Medienleiste zuerst über den Pfeil am unteren Rand des Arbeitsbereiches einblenden. Anpassen zugeschnittener Bilder WebPlus bietet Ihnen verschiedene Bearbeitungsmöglichkeiten für zugeschnittene Bilder (entweder Fotos, die Sie selbst mit den Zuschnittswerkzeugen der Werkzeugleiste verändert haben oder austauschbare Bilder in Designvorlagen). Sie können z. B. den Bildbereich, der in einem Bildrahmen angezeigt wird, vergrößern, verkleinern oder verschieben oder die Bildskalierung über die Rahmeneigenschaften ändern. Wenn Sie mit dem Zeigerwerkzeug ein zugeschnittenes Bild auswählen, wird unter dem Bild eine Symbolleiste eingeblendet, mit der Sie das Bild in dem Rahmen zoomen, drehen, verschieben oder austauschen können. Bilder, Animationen & Multimedia 317 • Um das zugeschnittene Bild in seinem Rahmen zu verschieben, klicken Sie auf dieses Symbol und ziehen das Bild dann mit gedrückter Maustaste. • Um ein Bild in Schritten von 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, klicken Sie auf dieses Symbol. • Um die Zoomdarstellung für das Bild zu ändern, klicken Sie auf eines der Symbole „Vergrößern“ oder „Verkleinern“. • Um das Bild zu ersetzen, klicken Sie auf das Ordnersymbol, wählen eine andere Bilddatei aus und klicken auf Öffnen. Ändern der Rahmeneigenschaften 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein zugeschnittenes Bild und in seinem Kontextmenü auf Rahmeneigenschaften. ODER Wählen Sie den Bildrahmen aus und klicken Sie in der Bildkontextleiste auf die Schaltfläche Rahmeneigenschaften. 2. In dem Dialogfeld können Sie das Bild auf die passende minimale oder maximale Größe skalieren, das Bild passend dehnen oder mit Nicht skalieren das Bild in seiner Originalgröße verwenden. 3. Um die vertikale Ausrichtung des Fotos in seinem Rahmen zu ändern, klicken Sie auf eine der Optionen Oben, Mitte oder Unten. 4. Für die horizontale Ausrichtung wählen Sie eine der Optionen Links, Zentriert und Rechts aus. Wenn Sie ein nicht zugeschnittenes Bild auswählen, wird nur das Symbol „Bild ersetzen“ verfügbar geschaltet. 318 Bilder, Animationen & Multimedia Einbetten und Verknüpfen von Bildern Sobald Sie ein Bild in WebPlus einbetten, wird dieses Bild zu einem Teil der Projektdatei und ist somit auch von der Originaldatei getrennt. Durch dieses Einbetten wächst auch die Dateigröße der WebPlus-Website. Wenn Sie die Originaldatei für ein eingebettetes Bild verändern, müssen Sie das Bild nach der Bearbeitung erneut in WebPlus importieren. Diese Methode ist dennoch die beste Wahl, wenn die Dateigröße keine Rolle spielt, und alle Bilder bereits in einer endgültigen Version vorliegen. Bei dem Verknüpfen wird lediglich eine Kopie der Originaldatei in die WebPlus-Website eingesetzt. Diese Kopie bleibt dann über die Verknüpfung mit dem Original verbunden. Wenn Sie nun das Original in einem anderen Programm bearbeiten und neu speichern, wird diese Änderung automatisch in der Kopie von WebPlus aktualisiert. Auf diese Weise vermeiden Sie unnötig große Projektdateien. Sie müssen im Gegenzug jedoch sorgfältig auf die vielen externen Dateien achten und z. B. alle verknüpften Originale zusammen mit der Projektdatei kopieren, wenn Sie die WebPlus-Datei auf ein anderes Laufwerk übertragen. Diese beiden Optionen beeinflussen nicht die publizierte Website, sondern nur die Website-Datei in WebPlus. Arbeiten mit der Medienleiste Die Medienleiste übernimmt die Funktion einer großen Sammelmappe, in der Sie alle Bilder aufbewahren können, die Sie in Ihren Dokumenten verwenden möchten. Da in dieser Leiste alle Bilder jederzeit griffbereit sind, und Sie die Fotos einfach per Klicken und Ziehen auf den Seiten platzieren können (anstatt sie mühsam einzeln zu importieren), sparen Sie bei Ihrer Arbeit enorm viel Zeit. Gerade bei stark fotolastigen Websites, die z. B. mit einer Designvorlage von WebPlus erstellt wurden, ist diese Leiste ungeheuer praktisch, um neue Bilder einzufügen oder bestehende Bilder zu ersetzen. Bilder, Animationen & Multimedia 319 Die Medienleiste ist jedoch nicht nur ein praktischer Zwischenspeicher für Ihre Fotos, sondern lässt sich für das Anlegen von Fotoalben verwenden, mit denen Sie all Ihre digitalen Bilder stets zur Hand haben. Standardmäßig werden die Fotos zu einem temporären Album hinzugefügt. Wenn Sie die Bilder in einem Album speichern möchten, damit das Album jederzeit verfügbar ist, klicken Sie auf die Schaltfläche Neues Album. Sie können dann in Zukunft bei jedem Programmstart entweder mit einem temporären Album arbeiten oder einfach ein zuvor gespeichertes Album laden. Wenn Sie Bilder hinzufügen möchten, können Sie entweder einzelne Fotos nach Dateinamen oder den Inhalt ganzer Ordner einfügen und noch vor dem Einfügen der Bilder auf den Seiten einstellen, ob die Bilder verknüpft oder eingebettet werden sollen. Gerade bei großen Fotosammlungen verliert man schnell die Übersicht. Mit der praktischen Suchfunktion können Sie die Alben nach Dateinamen der Fotos durchstöbern sowie nach EXIF-, IPTC oder XMP-Metadaten suchen. Sie können sogar die XMPMetadaten in WebPlus bearbeiten. Das aktuell geladene Album bleibt immer in der Medienleiste sichtbar. Es spielt hierbei keine Rolle, welches Dokument Sie im Hauptprogramm geöffnet haben. 320 Bilder, Animationen & Multimedia Die Miniaturansichten der Fotos lassen sich aus der Medienleiste direkt auf vorhandene Bilder einer Seite ziehen, sodass Sie die Bilder schnell und einfach ersetzen können. Darüber hinaus lassen sich die Bilder auch als neue Seitenelemente in ihrer Originalgröße platzieren. Anzeigen der Medienleiste • Klicken Sie auf das Symbol des Arbeitsbereiches. am unteren Rand Einfügen von Fotos in ein temporäres Album 1. Blenden Sie die Medienleiste ein, öffnen Sie ein temporäres Album und klicken Sie auf den Arbeitsbereich der Medienleiste, um das Dialogfeld Öffnen einzublenden. 2. Öffnen Sie in dem Dialogfeld den entsprechenden Ordner und wählen Sie das Foto oder die Fotos für den Import aus. 3. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Öffnen. Die Fotos werden nun als Miniaturansichten im Arbeitsbereich der Medienleiste angezeigt. Das temporäre Album und sein Bildinhalt werden nicht automatisch gespeichert, wenn Sie WebPlus beenden. Sie müssen das Album manuell speichern, wenn Sie es später erneut verwenden möchten. Sie können eine oder mehrere Dateien einfach per Klicken und Ziehen aus einem Windows-Ordner in das Fenster der Medienleiste einfügen. Wenn Sie in der Medienleiste mit der rechten Maustaste auf ein Bild klicken, und dann in dem Kontextmenü In Explorer suchen auswählen, wird der Ordner im Windows Explorer geöffnet, in dem das Bild gespeichert ist. Sie können nun einfach durch Klicken und Ziehen neue Bilder einfügen oder die Bilder auf andere Weise verwalten. Bilder, Animationen & Multimedia 321 Speichern temporärer Alben mit eigenen Dateinamen 1. Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil der Schaltfläche Hinzufügen zu. Klicken Sie in dem Menü auf Neues Album. 2. Legen Sie in dem Dialogfeld Neues Album einen Albumnamen fest, indem Sie die gewünschte Bezeichnung in das gleichnamige Feld eingeben. 3. (Optional) Wenn Sie die Platzierung (eingebettet oder verknüpft) für ein Foto vor dem Einfügen ändern möchten, klicken Sie einfach auf seinen Eintrag in der Spalte „Platzierung“ und legen die gewünschte Option fest. Sie können diese Einstellungen auch später noch ändern, wenn Sie die Bilder per Klicken und Ziehen auf den Dokumentseiten einfügen. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Wenn Sie die Fotos eines temporären Albums in ein bereits gespeichertes Album einfügen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen zu und wählen den gewünschten Albumnamen in dem Dropdownmenü aus. Anlegen und Speichern von Alben mit eigenen Namen 1. Klicken Sie in der Leiste auf die Schaltfläche Neues Album. 2. Legen Sie in dem Dialogfeld einen Albumnamen fest, indem Sie die gewünschte Bezeichnung in das gleichnamige Feld eingeben. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Bild hinzufügen oder Ordner hinzufügen. 322 Bilder, Animationen & Multimedia 4. Wählen Sie in dem nun angezeigten Dialogfeld die Dateien oder den Ordner aus und klicken Sie auf OK bzw. Öffnen. 5. In dem Dialogfeld Neues Album werden die neu ausgewählten Dateien nun aufgelistet. Wenn Sie die Platzierungseinstellungen der Fotos ändern möchten, klicken Sie einfach auf den Spalteneintrag der gewünschten Bilder und wählen eine andere Option aus. 6. Um ein Bild zu löschen, wählen Sie es aus und klicken auf das Symbol Bild entfernen. 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Laden gespeicherter Alben • Wählen Sie in der rechten oberen Ecke der Leiste den Namen eines gespeicherten Albums in dem Dropdownfeld aus. Die Fotos dieses Albums werden nun im Arbeitsbereich der Leiste angezeigt. Bereits gespeicherte Alben (und nur diese) lassen sich über die Schaltfläche Verwalten bearbeiten. Bitte beachten Sie, dass diese Schaltfläche für temporäre Alben nicht angezeigt wird. In dem entsprechenden Dialogfeld können Sie wie zuvor beschrieben Dateien und Ordner hinzufügen, Fotos löschen sowie die Platzierungseinstellung ändern. Löschen von Alben • Wählen Sie den Namen eines Albums in dem Dropdownfeld oben rechts aus und klicken Sie auf Album entfernen. Sortieren von Albuminhalten • Legen Sie in dem Feld Sortierung ein Suchkriterium (Dateiname, Bewertung oder Aufnahmedatum) fest. Die entsprechenden Dateien werden anschließend im Arbeitsbereich der Leiste angezeigt. Bilder, Animationen & Multimedia 323 Einfügen von Fotos in eine Seite 1. Wählen Sie in der rechten oberen Ecke der Medienleiste ein gespeichertes Album oder das temporäre Album in dem Dropdownfeld aus. 2. Ziehen Sie die Miniaturansicht eines Albumfotos mit gedrückter Maustaste auf die Seite. Einstellen der Bildexportoptionen Wenn Sie eine Website publizieren, legt WebPlus einige globale Einstellungen für die Darstellung der einzelnen Bilder als Bitmaps auf der jeweiligen Webseite fest. Es spielt hierbei keine Rolle, ob Sie die Bilder gezeichnet, eingefügt oder importiert haben. Wenn Sie eine Website publizieren, werden standardmäßig die folgenden Einstellungen verwendet: • Jedes verwendete Bild wird als separate Datei exportiert. • Alle von Ihnen eingefügten PNG- oder JPEG-Bilder werden im Originalformat mit dem ursprünglichen Dateinamen exportiert. • Eingefügte GIF-, TIFF-, Metadateien und alle anderen Grafiken werden als PNG-Bilder exportiert. Bevor Sie diese Einstellungen ändern, sollten Sie sich mit der „Logik“ vertraut machen, die WebPlus für die Publikation der Webgrafiken anwendet. WebPlus konvertiert grundsätzlich alle Grafiken in ein bestimmtes Standardformat. Sie können jedoch Ausnahmen für diese Regel festlegen und das Programm anweisen, bestimmte Bildtypen in ihrem ursprünglichen Format zu belassen. Als Standardformat wird üblicherweise das PNG-Format verwendet. Sie können jedoch auch das GIF- oder JPEG-Format für den Export festlegen. Daher werden nach den oben aufgeführten Grundeinstellungen alle Grafiken mit Ausnahme von JPEG-Dateien in PNG-Bilder umgewandelt. 324 Bilder, Animationen & Multimedia Über das Dialogfeld Website-Eigenschaften (erreichbar über den gleichnamigen Eintrag des Menüs Datei) können Sie diese Einstellungen prüfen und ändern. Diese Vorgaben sind global, d. h. sie gelten für alle Grafiken einer Website. Auch hier lassen sich jedoch Ausnahmen festlegen, diesmal für einzelne Grafiken. Für eine ausgewählte Grafik können Sie Ausnahmen wie folgt definieren: • Mit dem Dialogfeld Exportoptionen (Menü Format) oder dem Bildexport-Manager (Menü Extras) können Sie die Exportformate für einzelne Bilder gezielt festlegen. ODER Konvertieren Sie einzelne Bilder vor dem Export mithilfe der Funktion Extras > In Bild umwandeln in ein bestimmtes Format. Durch diese Kombination von globalen und spezifischen Einstellungen lässt sich genau festlegen, wie Ihre Grafiken auf den Webseiten angezeigt werden! Werfen wir zunächst einen Blick auf die globalen Einstellungen. Einstellen globaler Exportoptionen für Webgrafiken 1. Klicken Sie im Menü Datei auf den Eintrag WebsiteEigenschaften... und öffnen Sie die Kategorie Grafiken. 2. Wählen Sie in dem Feld Exportdateiformat Ihr bevorzugtes Exportformat aus. Um bestimmte Dateiformate von dieser Standardeinstellung auszuschließen, müssen Sie Ausnahmen definieren. Für das JPG-Format lässt sich zusätzlich ein Komprimierungswert einstellen. Wenn Sie mit dem PNGFormat arbeiten möchten, können Sie mit den Einstellungen PNG-Transparenz verwenden und Kompatibilitäts-Hack für transparente PNGs verwenden auch transparente PNG-Bilder auf Ihren Seiten einsetzen bzw. dafür sorgen, dass die PNGAlphatransparenz im Internet Explorer 5.5 und 6.0 korrekt angezeigt wird. Bilder, Animationen & Multimedia 325 3. Legen Sie unter Resampling eine Methode für die Neuberechnung von Bildern fest. Sie können für die Formate eine höhere Qualität sowie eine weichere oder schärfere Darstellung vorgeben. Beachten Sie bitte: Je höher die Qualität, desto länger dauert der Export. Die Option „Beste Qualität“ verwendet Supersampling, um eine höchstmögliche Detailtiefe in den exportierten Grafiken zu gewährleisten. Möchten Sie keine Neuberechnung durchführen, wenn die Größe des exportierten Bildes ungefähr der Originalbildgröße entspricht, aktivieren Sie die Option Bild nicht neu berechnen. 4. Wenn Sie für den Export die ursprünglichen Dateinamen verwenden möchten, aktivieren Sie unter Namensvergabe die Option Originalnamen für Bilddateien verwenden. Die Grafiken werden in dem Stammverzeichnis Ihrer publizierten Website gespeichert. 5. Wenn Sie unter Optimierung die Option Überlappende Bilder zu einer Datei kombinieren aktivieren, überprüft WebPlus die Webseite auf Grafiken, die sich gegenseitig überschneiden. Das Programm erstellt aus diesen Überschneidungen automatisch eine einzige Grafik, wenn sich die Dateigröße durch diese Zusammenfassung verringern lässt. Diese Option ist jedoch nicht für jedes Seitenlayout sinnvoll. Anstelle dieser globalen Einstellung sollten Sie in einigen Fällen lieber die Funktion Extras > In Bild umwandeln gezielt für einzelne Grafiken einsetzen. 6. Unter dem Abschnitt Text können Sie mit der Option Text als glatte Kurven zeichnen die Darstellung aller Texte verbessern, die als Grafik exportiert werden müssen. Auf diese Weise erhalten Sie künstlerische Texte in gestochen scharfer Qualität! 7. Unter dem Abschnitt Hyperlink-Bilder können Sie eine maximale Breite oder Höhe für die exportierten Bilder festlegen. Auf diese Weise werden Fotos nicht in ihren übermäßig großen ursprünglichen Bildabmessungen angezeigt. Wenn Sie per Hyperlink auf vergrößerten Bildvarianten verweisen, ist diese Option besonders praktisch. 326 Bilder, Animationen & Multimedia Einstellen der Exportoptionen, Titel- und Alternativ-Texte für einzelne Grafiken Mit dem Bildexport-Manager können Sie das Exportformat für einzelne Grafiken gezielt vorgeben. Über diesen Assistenten lassen sich auch gedrehte Texte oder andere Objekte bearbeiten, die bei der Erstellung der Webseite als Grafiken publiziert werden müssen. Mit diesem Assistenten umgehen Sie für die ausgewählten Objekte die globalen Exportoptionen, die Sie über den Befehl Datei > Website-Eigenschaften für WebPlus eingestellt haben. Sie können mit dem Assistenten sowohl einzelne ausgewählte Bilder bearbeiten als auch ganze Seiten oder die gesamte Website. Jedes Bild lässt sich hierbei mit individuellen Einstellungen speichern. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: • Wählen Sie ein bestimmtes Format (.JPG, .GIF oder .PNG) für die exportierte Datei aus, oder übernehmen Sie die Standardeinstellungen der Website. Für JPEG-Bilder können Sie zusätzlich eine Komprimierungsstufe festlegen. ODER • Speichern Sie die exportierte Datei unter einem bestimmten Pfad und Dateinamen. Diese Methode ist sehr praktisch für die Website-Wartung, da Sie anstelle der standardmäßig erzeugten Namen wesentlich anschaulichere Bezeichnungen für die verschiedenen Bilddateien verwenden können und somit stets genau wissen, welches Bild sich hinter den einzelnen Namen verbirgt. Verlassen Sie sich bei der Auswahl des Dateiformats ganz auf Ihr kritisches Auge. Für den Anfang empfiehlt es sich, die Option Website-Standardeinstellungen verwenden für alle Bilder zu übernehmen. Mit den ursprünglichen globalen Standardeinstellungen werden nun alle JPG- und PNG-Dateien in ihren Originalformaten exportiert und alle anderen Objekte wie QuickShapes oder geschlossene Formen als PNG-Dateien. Prüfen Sie anschließend die Bilder in einer Vorschau. Sollte Ihnen die Bilder, Animationen & Multimedia 327 Darstellung nicht zusagen, öffnen Sie den Assistenten einfach erneut und wählen ein anderes Dateiformat aus oder legen für die einzelnen Bilder die Formatoptionen separat fest. Neben den Formateinstellungen können Sie auch einen Titel für ein Bild festlegen. Dieser Name wird als QuickInfo angezeigt, wenn ein Website-Besucher den Mauszeiger auf das Bild bewegt. Hier lässt sich auch ein Alternativ-Text (manuell oder automatisch) festlegen, der die Barrierefreiheit Ihrer Website verbessert. Um Exportoptionen, Titel und Alternativ-Text festzulegen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wenn Sie nur ein Bild bearbeiten möchten, wählen Sie es zunächst aus und klicken dann in seinem per Rechtsklick geöffneten Kontextmenü oder dem Menü Format auf Exportoptionen. ODER Um die Webexportoptionen für alle Bilder Ihrer Website zu prüfen, klicken Sie im Menü Extras auf BildexportManager. 2. (Nur bei der Arbeit mit dem Bildexport-Manager) Wählen Sie aus, ob Sie ein markiertes Objekt, die aktuelle Seite oder die gesamte Website mit dem Assistenten bearbeiten möchten und klicken Sie auf Fortfahren. Der Assistent verarbeitet die Bilder nun einzeln nacheinander, sodass Sie zu jedem Bild die gewünschten Einstellungen in dem Dialogfeld „Bildexportoptionen“ festlegen können. 3. In dem Abschnitt Bild speichern unter stehen Ihnen mehrere Optionen zur Verfügung. • Mit dem von WebPlus gewählten Namen und Format speichern. Hierbei wird das Dateiformat verwendet, das in den Website-Eigenschaften für erzeugte Grafiken festgelegt ist. Der Name wird automatisch vergeben, wie z. B. „wp479d0ea6“. 328 Bilder, Animationen & Multimedia • Mit diesem Format und dem von WebPlus gewählten Namen speichern. Klicken Sie auf eine der Optionen „GIF“, „JPEG“ oder „PNG“, um das Exportformat für die aktuelle Grafik zu bestimmen. Möchten Sie das Standardformat der Website verwenden und den Dateinamen von WebPlus festlegen lassen, aktivieren Sie die Option Website-Standards verwenden. Wenn Sie das JPEG-Format auswählen, legen Sie anschließend eine Komprimierungsqualität über das Dropdownfeld fest. • Unter dem von mir ausgewählten Ordner und Namen speichern. Klicken Sie auf die Schaltfläche Datei auswählen. Über das nun angezeigte Dialogfeld können Sie die Datei mit ihrem ursprünglichen Dateinamen exportieren (wählen Sie hierzu die Option Standardname aus) oder einen neuen Namen festlegen. Wählen Sie im letzten Fall die Option Neuer Name aus und geben Sie die gewünschte Bezeichnung ein. Für beide Methoden können Sie anschließend den Ordner auswählen, in dem die exportierte Datei gespeichert werden soll. Als Dateiformat wird das in den Standardeinstellungen der Website festgelegte Dateiformat verwendet. Sie können jedoch die Standardeinstellungen umgehen, indem Sie die Dateiendung in dem Feld „Neuer Name“ ändern, z. B. von „.jpeg“ zu „.png“. 4. Mit der Option Dieses Bild nicht optimieren... legen Sie fest, dass dieses Bild nicht mit anderen Bildern beim Export kombiniert werden soll, wenn sich die Bilder auf einer der Seiten überschneiden. 5. (Optional) Wählen Sie eine der Methoden für die Neuberechnung des Bildes aus. WebPlus kann die Bilder immer neu berechnen, nur wenn notwendig neu berechnen (z. B. bei der Größenänderung von JPGs) oder niemals neu berechnen (und stattdessen die Bilder, Animationen & Multimedia 329 Originalbilder verwenden). Klicken Sie einfach auf die gewünschte Option, um eine Methode festzulegen. Bei einer Änderung des Dateiformats wird immer eine Neuberechnung durchgeführt. Das Resampling lässt sich wahlweise mit der in den Website-Eigenschaften festgelegten Qualität durchführen oder einer Qualitätsstufe (Beste, Hoch, Schärfer oder Weicher), die Sie speziell für das jeweilige Bild festlegen. 6. Um einen Titel für eine Grafik festzulegen, öffnen Sie die Registerkarte „Alt-Text und Titel“ und geben die gewünschte Bezeichnung ein. Dieser Name wird angezeigt, wenn ein Website-Besucher den Mauszeiger auf das Bild bewegt. 7. In dieser Registerkarte können Sie auch einen ALT-Text (Alternativ-Text) für das Bild festlegen, um die Barrierefreiheit der Webseite zu verbessern. Dieser Text wird von einem Screen Reader gelesen, wenn sich der Mauszeiger auf das Bild bewegt. Sie können entweder selbst einen Text eingeben oder die Option ALTStandardtext verwenden aktivieren. Der Standardtext wird für das exportierte Bild wie folgt bestimmt: • Wenn das Bild keinen Text enthält, wird kein ALTText festgelegt. ODER • 8. Handelt es sich bei dem Bild um eine klickbare Grafik (z. B. einen Button mit der Aufschrift „Zurück“, „Weiter“ usw.) wird der entsprechende Text aus dem Bild als ALT-Text exportiert (d. h. „Zurück“, „Weiter“) und an den Screen Reader übermittelt. Wenn Sie einen Titel für die Grafik festgelegt haben, wird der Titel als ALT-Text verwendet. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. 330 Bilder, Animationen & Multimedia Importieren von Bildern aus TWAINQuellen Wenn Ihre Digitalkamera oder Ihr Scanner den TWAIN-Standard unterstützen, können Sie die Bilder direkt in WebPlus einlesen oder gescannte Bilder auch zunächst speichern und dann in WebPlus importieren. Einrichten Ihres TWAIN-Geräts für den Import • Bitte lesen Sie in der Dokumentation Ihres Scanners die entsprechenden Abschnitte zur Bedienung und Einrichtung des Geräts. Importieren gescannter Bilder • Klicken Sie im Menü Einfügen auf den Eintrag Bild, dann auf TWAIN und anschließend auf Import, um ein Dialogfeld zur Dateiauswahl zu öffnen. Wenn Sie mehr als ein TWAIN-kompatibles Gerät an Ihren Computer angeschlossen haben, müssen Sie eventuell erst die Quelle auswählen, mit der Sie scannen möchten. Auswählen einer anderen TWAIN-Quelle für das Scannen 1. Klicken Sie im Menü Einfügen auf den Eintrag Bild, dann auf TWAIN und anschließend auf Quelle auswählen. 2. Wählen Sie das Gerät aus, das Sie als TWAIN-Quelle verwenden möchten. Bilder, Animationen & Multimedia 331 Arbeiten mit PhotoLab-Filtern Mit dem Studiofenster von PhotoLab können Sie eine breite Palette von Korrektur- und Effektfiltern in Sekundenschnelle auf Ihre Bilder anwenden. Die Filter lassen sich sowohl einzeln auf Ihre Fotos übertragen als auch kombiniert. Für alle Filter steht Ihnen eine flexible Vorschau zur Verfügung. PhotoLab bietet Ihnen die folgenden Features: • Korrekturfilter Hier können Sie Tonwert- und Farbkorrekturen durchführen, Objektivprobleme beseitigen und die Bildschärfe erhöhen. • Effektfilter Hier finden Sie Verzerrungen, Unschärfevarianten, stilistische Filter, Rauschen-, Render- und Kunstfilter sowie noch viele weitere Effekte. • Retuschefilter Hier können Sie rote Augen und Schönheitsfehler entfernen sowie Bilder begradigen und zuschneiden. • Zerstörungsfreies Bearbeiten Alle Filter werden so auf Ihre Bilder angewendet, dass ihr Original unverändert erhalten bleibt. Die Filter lassen sich somit auch später noch flexibel anpassen. • Flexible Filterkombinationen Sie können die verschiedenen Korrektur-, Retusche- und Effektfilter beliebig kombinieren und genau nach Ihren Vorstellungen anpassen. • Selektive Maskierung Filter lassen sich nicht nur auf ganze Bilder anwenden, sondern auch gezielt auf einzelne Bereiche. Hierzu maskieren Sie einfach die entsprechenden Stellen. 332 Bilder, Animationen & Multimedia • Speichern und Verwalten Ihrer Favoriten In der praktischen Registerkarte Favoriten können Sie Ihre bevorzugte Filterkombinationen unter separaten Namen speichern, sodass sie jederzeit auch für andere Bilder verfügbar sind. • Flexible Vorschau Die Vorher/Nachher-Vorschau der Effekte lässt sich bequem in mehreren oder sogar geteilten Fenstern durchführen. Mit den Schwenk- und Zoomoptionen können Sie die verschiedenen Bildbereiche genau betrachten. • Sperroptionen Schützen Sie Ihre angewendeten Filter vor unbeabsichtigten Änderungen. Sie können diese Filter dann auch bequem auf andere ausgewählte Bilder übertragen. In PhotoLab sind die Funktionen und Werkzeuge in verschiedenen Registerkarten, einer Hauptsymbolleiste und dem Filterstapel um einen zentralen Arbeitsbereich angeordnet, sodass Sie alle Optionen stets griffbereit haben. (A) Hauptsymbolleiste, (B) Arbeitsbereich, (C) Filterstapel, (D) Filterregisterkarten, (E) Registerkarte „Bilder“ Bilder, Animationen & Multimedia 333 Starten von PhotoLab 1. Wählen Sie das Bild aus, auf das Sie einen Filter anwenden möchten. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Bildkontextleiste. PhotoLab der Arbeiten mit der Registerkarte „Bilder“ Die in Ihrer Website platzierten Bilder werden in der Registerkarte Bilder (siehe oben) angezeigt. Diese standardmäßig ausgeblendete Registerkarte von PhotoLab lässt sich jederzeit mit einem Klick auf das Symbol am unteren Rand des Arbeitsbereiches öffnen. Durchsuchen der Website-Bilder 1. Klicken Sie in der Registerkarte Bilder auf die Schaltfläche Filter. 2. Wählen Sie eine minimale und maximale Bildgröße aus (falls gewünscht). 3. Um nur Bilder einzublenden, die einem bestimmten Farbmodus entsprechen, klicken Sie auf die gewünschte Option für RGB-, CMYK- oder Graustufenbilder. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. In der Registerkarte Bilder werden nun lediglich die Bilder angezeigt, die Ihren zuvor festgelegten Kriterien entsprechen. Wenn Sie die Registerkarte „Bilder“ öffnen, können Sie alle Bilder auswählen und bearbeiten, ohne PhotoLab zu verlassen. 334 Bilder, Animationen & Multimedia Anwenden eines Filters Die Filter in den PhotoLabRegisterkarten „Favoriten“, „Korrekturen“ und „Effekte“ sind in verschiedene Kategorien unterteilt (z. B. „QuickFix“ für schnelle Korrekturen und häufig verwendete Filter). In der Registerkarte „Favoriten“ finden Sie häufig verwendete Filter (sowohl Einzelfilter als auch Effekte, die sich aus mehreren Filtern zusammensetzen). Hier können Sie auch Ihre selbst zusammengestellten Filter speichern. Anwenden von Filtereffekten über das Testfeld 1. Klicken Sie auf die Miniatur eines Filters. 2. Für den ausgewählten Filter werden nun in dem Testfeld die verfügbaren Optionen angezeigt, sodass Sie den Filter flexibel konfigurieren können. Experimentieren Sie einfach mit den verschiedenen Einstellungen, bis Sie die perfekte Kombination für Ihr Bild gefunden haben. Sobald Sie eine Option ändern, wird die Bildvorschau automatisch aktualisiert. 3. Ziehen Sie die Schieber an eine neue Position (oder geben Sie präzise Werte über Ihre Tastatur ein), um den Filter zu konfigurieren. Für einige Filter sind in dem Testfeld Kontrollkästchen, Dropdownmenüs und zusätzliche Optionen (z. B. „Erweiterte Einstellungen“) verfügbar. Wenn Sie einen neuen Filter auswählen, ersetzt dieser automatisch den aktuellen Filter. Bilder, Animationen & Multimedia 335 Sie können alle Filter vorübergehend deaktivieren oder auch ihre Werte zurücksetzen und den Filter aus dem Testfeld löschen. Deaktivieren der Filter Zurücksetzen der Werte Löschen von Filtern Klicken Sie auf . Um den Filter zu reaktivieren, klicken Sie auf . Klicken Sie auf die Option . Alle Änderungen an den Einstellungen werden nun verworfen, und das Programm zeigt die Standardwerte des Filters an. Klicken Sie auf die Option . Wenn Sie einen Filter behalten möchten, müssen Sie ihn in den Filterstapel übernehmen. Übernehmen von Filtern • Klicken Sie auf Übernehmen, um die geänderten Werte zu verwenden. Der Filter wird nun in den Filterstapel auf der rechten Seite eingetragen. Hier können Sie mit derselben Methode noch weitere Filter hinzufügen und Ihr Bild gezielt mit einer Kombination unterschiedlicher Effekte verändern. Unser Programm wendet die Effekte und Korrekturen in dieser Liste von oben nach unten auf das Bild an. Jeder neu hinzugefügte Effekt wird automatisch am Ende der Liste hinzugefügt. Neuordnen der Filter • Ziehen Sie einen Filter mit gedrückter Maustaste an die gewünschte Position innerhalb des Stapels. Eine gestrichelte Linie zeigt an, wo der Filter platziert wird, sobald Sie die Maustaste loslassen. 336 Bilder, Animationen & Multimedia Retuschieren PhotoLab bietet einige praktische Retuschierwerkzeuge in der Hauptsymbolleiste, mit denen Sie häufig auftretende Fotoprobleme beseitigen können, bevor Sie das Bild mit Korrektur- und Effektfiltern versehen. • Mit dem Werkzeug Rote Augen entfernen beseitigen Sie Blitzlichtspiegelungen, die häufig in den Augen fotografierter Personen auftreten. • Mit dem Werkzeug Schönheitsfehler entfernen beseitigen Sie Hautunreinheiten oder Materialfehler. • Mit dem Zuschnittwerkzeug können Sie Bilder begradigen und zuschneiden sowie auf feste oder flexible Seitenverhältnisse (Hoch- und Querformat) beschneiden. Selektive Maskierung Sie können die Filter nicht nur auf das gesamte Bild anwenden, sondern auch gezielt auf einzeln markierte Bereiche. In PhotoLab lassen sich Bildbereiche mit einfachen Pinselstrichen maskieren, sodass dann nur diese Teile von dem Filter verändert bzw. verschont werden. Bilder, Animationen & Multimedia 337 Um eine Maske einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie auf das Symbol Maske und in dem nun geöffneten Menü auf Neue Maske. 2. Wählen Sie unter „Werkzeugeinstellungen“ das Werkzeug Bereiche hinzufügen aus, um Bildbereiche mit Pinselstrichen zu maskieren. 3. Stellen Sie die Pinselgröße und die anderen Optionen so ein, dass sie gut zu dem Bereich passen, den Sie bearbeiten möchten. Wenn Sie markierte Bereiche gegen eine Veränderung durch den Filter schützen möchten, legen Sie in dem Dropdownfeld Modus statt der Option „Auswählen“ die Option „Schützen“ fest. 4. Übermalen Sie nun mit dem Cursor die gewünschten Bereiche (hinzugefügte Bereiche werden grün markiert, geschützte Bereiche rot). Falls die Auswahl nicht ganz so präzise ist wie beabsichtigt, können Sie einfach das Werkzeug Bereiche entfernen aktivieren und die unerwünschten markierten Bereiche erneut übermalen. 5. Um die Änderungen an der Maske zu übernehmen, klicken Sie auf OK. Das Maskensymbol wird automatisch gelb angezeigt, wenn Sie eine Maske anwenden (d. h. ). Bearbeiten einer Maske • Klicken Sie auf den Pfeil des Symbols , wählen Sie den Namen der Maske aus und klicken Sie auf Maske bearbeiten. 338 Bilder, Animationen & Multimedia Speichern von Favoriten Wenn Sie bestimmte Filtereinstellungen oder eine Kombination von Filtern in Zukunft auch für andere Projekte verwenden möchten, können Sie diese bequem als Favoriten speichern. PhotoLab speichert alle Ihre Favoriten in der Registerkarte „Favoriten“. Sie können für diese Registerkarte sogar Ihre eigenen Kategorien (z. B. Meine Fotokorrekturen) anlegen. Speichern eines Filters oder mehrerer Filter als neuer Favorit • Klicken Sie auf die Schaltfläche • Legen Sie in dem Dialogfeld einen Namen für den Favoriten fest und wählen Sie die Kategorie aus, in der Sie den Filter speichern möchten. Um eine neue Kategorie anzulegen, klicken Sie auf „Durchsuchen“. Filter speichern. Wenn Sie Ihre Favoriten in selbst angelegte Kategorien einsortieren möchten, klicken Sie im Registerkartenmenü auf „Favoriten verwalten“. Freistellen von Bildmotiven Mit der Funktion Bildbereich ausschneiden können Sie einzelne Bildobjekte bequem von ihrem Hintergrund trennen. Je nach Zusammenstellung Ihres Fotos lassen sich z. B. die wichtigen Objekte (Personen usw.) extrahieren oder die einfarbigen Hintergrundbereiche (z. B. Himmel, Leinwand eines Fotostudios) entfernen. In beiden Fällen ist der extrahierte Bildbereich ein echter Blickfang, der sich flexibel in Ihrer Website einsetzen lässt. Bilder, Animationen & Multimedia 339 Starten der Ausschnittsfunktion 1. Wählen Sie ein Bild aus. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Studio für Bildausschnitte in der Bildkontextleiste. Es wird nun die Studiooberfläche für das Extrahieren von Bildbereichen geöffnet. Festlegen des Ausgabeformats Bevor Sie den Bereich auswählen, den Sie übernehmen oder löschen möchten, müssen Sie einen Ausgabetyp festlegen. Sie können vor dem Auswählen eines der Formate „Bitmap mit Alphakanten“ oder „Bitmap mit Vektorzuschnitt“ einstellen. Für welchen Typ Sie sich entscheiden, hängt vor allem von Ihrem Bildinhalt ab. Insbesondere kommt es darauf an, wie genau die Kontrastgrenzen in dem Bild definiert sind. Vergrößern Sie die Zoomstufe und betrachten Sie die Kontrastgrenzen des Bildes genau; dies kann Ihnen die Entscheidung erleichtern, welches Ausgabeformat für Ihr Bild das beste ist. Werfen wir nun einen genaueren Blick auf die Unterschiede dieser beiden Formate. 340 Bilder, Animationen & Multimedia Ausgabetyp Beschreibung und Verwendung Bitmap mit Alphakanten Verwenden Sie diesen Typ, wenn Sie Objekte ausschneiden möchten, deren Kanten nur sehr schlecht definiert sind. Durch Transparenzen und Pixelüberblendungen an den Umrisslinien entstehen professionelle Ergebnisse, die kaum Störungen durch die Hintergrundfarben aufweisen. Der Name „Alpha“ bezieht sich auf den Kanal für die Alphatransparenz in einem 32-Bit-Bild. Bitmap mit Vektorzuschnitt Verwenden Sie diese Methode für Bilder mit deutlichen Kontrastgrenzen. Bei dieser Methode wird ein zugeschnittenes Bild mit Zuschnittslinie erstellt, das sich später mit den Schnittwerkzeugen weiter bearbeiten lässt. Sie können die Bildkante mit der Randschärfe etwas weicher gestalten, Hintergrundfarben werden bei dieser Methode jedoch nicht entfernt. Erstellen eines Bitmaps mit Alphakanten 1. Klicken Sie in dem Dropdownfeld Ausgabetyp auf Bitmap mit Alphakanten. 2. (Optional) Legen Sie mit dem Schieber Breite fest, wie weit sich die Alphaüberblendungen von der Schnittkante nach innen erstrecken sollen. 3. (Optional) Legen Sie mit dem Schieber Unschärfe fest, wie weich die Schnittkante dargestellt werden soll. Bilder, Animationen & Multimedia 341 Erstellen von Bitmaps mit Vektorzuschnitt 1. Klicken Sie in dem Dropdownfeld Ausgabetyp auf Bitmap mit Vektorzuschnitt. 2. (Optional) Legen Sie mit dem Schieber Randschärfe fest, wie weich (unscharf) der Bereich sein soll, der sich von der Schnittkante nach innen erstreckt. 3. (Optional) Legen Sie mit dem Schieber Weichheit fest, wie weich die Schnittkante dargestellt werden soll. 4. (Optional) Mit dem Schieber Vergrößern können Sie einen positiven oder negativen Versatz von der Schnittkante einstellen. Möchten Sie die Änderungen an der Ausgabe prüfen, müssen Sie nach jeder geänderten Option auf die Schaltfläche Vorschau klicken. Auswählen der Bereiche, die Sie entfernen oder behalten möchten Um die gewünschten Bildbereiche zu markieren, die entfernt oder übernommen werden sollen, stehen Ihnen zwei Werkzeuge zur Verfügung. Diese Werkzeuge Bildbereich entfernen und Bildbereich übernehmen lassen sich sowohl einzeln als auch in Kombination verwenden. Wenn Sie mit einem dieser Werkzeuge arbeiten, zeichnet das Werkzeug eine Umrisslinie für den Bereich, der gelöscht werden oder unverändert bleiben soll. Die Bereiche, die direkt an die Umrisslinie angrenzen, werden mit einer Überblendung bearbeitet. Die Breite für diesen Überblendungsbereich lässt sich präzise in Pixeln angeben. Über die seitliche Symbolleiste können Sie unterschiedliche Darstellungsmodi aktivieren, um sich das Markieren der gewünschten Bildbereiche zu erleichtern. Diese Modi und zeigen Ihr Bild wie folgt: 342 Bilder, Animationen & Multimedia • Originalansicht: Nur die ausgewählten Bereiche werden angezeigt. • Getönte Ansicht: Anzeige der Bereiche in verschiedenen Farbschattierungen, mit denen sich komplexe Auswahlvorgänge durchführen lassen. • Transparenzansicht : Die zu löschenden Bereiche werden mit einem Schachbrettmuster gekennzeichnet. Hintergrundfarbe Für die Transparenzanzeige können Sie am unteren Rand des Studios eine andere Hintergrundfarbe festlegen. Auf diese Weise lassen sich die zu löschenden Bereiche eventuell leichter identifizieren. Um die Bereiche zu markieren, die Sie löschen oder behalten möchten, gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie in der linken Symbolleiste des Studiofensters auf Bildbereich übernehmen oder Bildbereich entfernen. 2. (Optional) Legen Sie eine Werkzeuggröße fest, die zu dem Bereich passt, den Sie bearbeiten möchten. 3. (Optional) Wählen Sie eine Zuwachstoleranz aus. Mit diesem Wert wird der ausgewählte Bereich unter dem Cursor automatisch vergrößert (indem das Werkzeug Farben erkennt, die denen im Auswahlbereich ähneln). Je größer dieser Wert ist, desto stärker wird auch der Auswahlbereich vergrößert. Um diese Funktion zu deaktivieren, entfernen Sie per Mausklick das entsprechende Häkchen. Bilder, Animationen & Multimedia 4. 343 Klicken und ziehen Sie mit dem runden Cursor über die Bildbereiche, die Sie entfernen oder behalten möchten (je nach ausgewählten Werkzeug). Manchmal lässt sich der gewünschte Bereich nur mit mehreren Klicks in Kombination mit Klicken und Ziehen markieren. Mit der Schaltfläche Rückgängig wird die zuletzt erstellte Auswahl wiederhergestellt. Um die Auswahl zu verfeinern, können Sie einfach zwischen Werkzeugen umschalten, indem Sie die AltTaste gedrückt halten. 5. Wenn Sie ein Bitmap mit Alphakanten erstellen, können Sie den Bereich in dem Studiofenster noch weiter verfeinern, den Sie mit den Werkzeugen ausgewählt haben. Klicken Sie hierzu auf „Vorschau“ und verwenden Sie dann die beiden zusätzlichen Retuschierwerkzeuge „Radieren“ und „Wiederherstellen“ der linken Symbolleiste. Bilder mit Vektorzuschnitt lassen sich auch außerhalb des Studios mit den Zuschnittswerkzeugen von WebPlus bearbeiten. 6. Klicken Sie auf erstellen. OK, um Ihren Bildausschnitt zu Nach der Vorschau von Bitmaps mit Alphakanten können Sie mit den Werkzeugen Ausschnitt wiederherstellen und Ausschnitt radieren den Feinschliff für den extrahierten Bildbereich vornehmen. 344 Bilder, Animationen & Multimedia Einfügen von Animationseffekten Mit WebPlus können Sie verschiedene Arten von Animationseffekten in eine Webseite einfügen: Animierte Textlaufbänder, GIF-Animationen (siehe Programmhilfe) und Flash-Dateien (*.SWF). Alle Animationseffekte lassen sich in einer Vorschau prüfen und mit unterschiedlichen Optionen konfigurieren. Nachdem Sie die Animation in Ihre Website eingefügt haben, erscheint sie lediglich als „Standbild“. Sie müssen die Seite zunächst exportieren und in einem Webbrowser öffnen, um die Animationsbewegung zu überprüfen. Animierte Textlaufbänder Animierte Textlaufbänder erzeugen einen horizontalen Textlauf wie bei einem Nachrichtenticker und sind daher besonders praktisch für die Gestaltung von Überschriften oder ähnlichen Schriftzügen. Einfügen animierter Textlaufbänder • Klicken Sie in dem Symbolmenü „Multimedia“ der Symbolleiste für Webobjekte auf die Option Animiertes Textlaufband einfügen. Bearbeiten bereits eingefügter Textlaufbänder • Führen Sie einen Doppelklick auf das Laufband aus. Das Dialogfeld „Animiertes Textlaufband“ wird nun mit den aktuellen Einstellungen für das Laufband geöffnet. Flash-Dateien Eine Flash-Datei (*.SWF) ist eine Moviedatei, die in dem vom Flash™ Player verwendeten Format erstellt wurde. Flash ist ein vektorbasierendes Programm für die Entwicklung und Wiedergabe kleiner Animationsdateien im Web. Flash-Dateien lassen sich ähnlich wie normale Bilder in Ihre Seiten einfügen und werden automatisch in der Seitenansicht wiedergegeben, sodass Sie die Dateien nicht in einer Browservorschau oder in dem WebPlus- Bilder, Animationen & Multimedia 345 Vorschaufenster prüfen müssen. Sie können diese Objekte auf die gleiche Weise ausschneiden, kopieren, verschieben oder vergrößern und verkleinern wie normale Grafiken. In der Studio-Registerkarte „Galerie“ finden Sie einige FlashBanner mit vordefinierten Parametern, die Sie flexibel an Ihre Vorstellungen anpassen können. Text, Bilder und Schemafarben dieser Banner lassen sich problemlos verändern - Sie benötigen keinerlei Erfahrung im Umgang mit Flash-Designs. Einfügen von Flash-Dateien 1. Klicken Sie in dem Symbolmenü „Multimedia“ der Symbolleiste für Webobjekte auf die Option FlashDatei einfügen. 2. Klicken Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld auf Durchsuchen, und wählen Sie die gewünschte SWFDatei aus. Wenn Sie einen anderen Dateinamen und eine andere Speicherposition verwenden möchten, klicken Sie auf Exportoptionen und legen die gewünschten Angaben fest. Wenn Sie die Animation von der WebPlus-Datei getrennt halten, und lieber eine Verknüpfung zu der Quelldatei in Ihre Seite einfügen möchten, deaktivieren Sie die Option Flash-Datei in Website einbetten. 3. (Optional) Klicken Sie in dem Feld Parameter auf Hinzufügen... (oder Bearbeiten...), um Name und Wert für einige Parameter einzugeben. 4. (Optional) Legen Sie in dem Feld Zusätzliche Dateien eine kleine Liste mit Dateien (z. B. Bildern) an, aus denen Ihr Flash-Movie besteht. Mit dieser lokalen „Bibliothek“ haben Sie die zusätzlichen Dateien stets griffbereit und können schnell einen Verweis auf die Dateien erstellen. Klicken Sie einfach auf Hinzufügen, und wählen Sie die gewünschten Dateien aus. Um mehrere Dateien auszuwählen, halten Sie die Umschalttaste (für aufeinander folgende Dateien) oder die Strg-Taste (für willkürliche Dateireihenfolgen) gedrückt, während Sie auf die einzelnen Dateien klicken. 346 Bilder, Animationen & Multimedia 5. (Optional) In dem Feld „Darstellung“ können Sie festlegen, wie das Flash-Movie auf Ihrer WebPlus-Seite angezeigt wird. Experimentieren Sie einfach mit den verschiedenen Optionen für Schleifenwiedergabe, Transparenz, Ausrichtung, Skalierung und Qualität, bis Sie die richtige Kombination für Ihre Datei gefunden haben. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. 7. Ihr Mauszeiger nimmt nun die Form an. Klicken Sie einfach auf die Seite, um die Animation mit einer Standardgröße einzufügen, oder ziehen Sie den Mauszeiger bei gedrückter Maustaste über die Seite, um die Abmessungen der Animation frei festzulegen. Bearbeiten von Flash-Bannern • Führen Sie einen Doppelklick auf Ihr Flash-Movie aus Hinzufügen von Sounds und Videos In WebPlus können Sie Ihre Webseiten mit Sound- und Videodateien in vielen unterschiedlichen Formaten ergänzen. Hierzu gehören sowohl Streaming-Mediadateien als auch Standardformate (non-streaming). Darüber hinaus lassen sich mit WebPlus auch Videos von Dritten einfügen, die bereits auf www.youtube.com gespeichert sind. Audio • Sounddateien lassen sich entweder als Hintergrundsound wiedergeben (die Sounddatei wird automatisch geladen und wiedergegeben, sobald ein Webbrowser die entsprechende Seite öffnet) oder als verlinkter Sound. Die Wiedergabe von verlinkten Sounds wird für gewöhnlich durch einen Mausklick auf ein Symbol oder ein Objekt mit Hyperlink gestartet. WebPlus unterstützt die folgenden Audioformate: WAV, AIFF, AU, MIDI (.mid, .midi), MP3 und RealAudio (.ra, .ram). Bilder, Animationen & Multimedia 347 Video • Verlinkte Videos lassen sich auf die gleiche Weise wiedergeben wie verlinkte Sounddateien. WebPlus unterstützt die folgenden Videoformate: AVI, QuickTime (.mov, .qt), MPEG (.mpg, .mpeg, .mpe, .mpv) und RealVideo (.ram, .rv). Für die Wiedergabe von Streaming-Dateien wird ein bestimmter Player benötigt, der die heruntergeladenen Daten in einem Puffer speichert. Der Player kann hierdurch mit der Wiedergabe beginnen, bevor die Datei vollständig heruntergeladen ist. Mediadateien in Standardformaten müssen hingegen erst vollständig auf den Computer des Website-Besuchers übertragen werden, bevor eine Wiedergabe möglich ist. • Bereits im Internet publizierte YouTube-Videos lassen sich ebenfalls auf Ihren Webseiten platzieren. Die eigentlichen Videos werden hierbei nicht in Ihre Website eingebettet. Stattdessen bettet das Programm eine spezielle YouTube-Video-ID in die Seite ein, wenn Sie das YouTube-Video auf der Seite platzieren. Es wird also ein Link von Ihrer Seite zu www.youtube.com erstellt. Auf diese Weise können Sie Medieninhalte auf Ihren Seiten anbieten, ohne mit Ihrer Website gleichzeitig große Videodateien auf Ihren Server zu übertragen. 348 Bilder, Animationen & Multimedia Sie können sowohl die Sounddateien (verlinkt und Hintergrundsounds) als auch die Videodateien entweder von Ihrer Website getrennt halten oder die Quelldateien in die Website einbetten. Beachten Sie stets, dass sich YouTube-Dateien nicht in Ihre Website einbetten lassen. Obwohl durch das Einbetten die Dateigröße der Website ansteigt, wird diese Option als Standard verwendet, da Sie nach dem Einbetten nicht mehr auf viele verschiedene Dateien achten müssen. Somit verringert sich auch das Risiko, dass Sie eine der Dateien versehentlich löschen. Bei der Publikation Ihrer Webseite exportiert und kopiert WebPlus sowohl die eingebetteten als auch die nicht eingebetteten Dateien. Einfügen von Hintergrundsounds in eine Seite 1. Klicken Sie im Arbeitsbereich mit der rechten Maustaste auf die Seite und in ihrem Kontextmenü auf Seiteneigenschaften 2. Klicken Sie in der Kategorie Effekte auf die Option Audiodatei verwenden und wählen Sie mit dem Dialogfeld „Öffnen“ die gewünschte Audiodatei aus. Klicken Sie anschließend auf OK. 3. Wenn Sie die Datei nicht in Ihre Website einbetten möchten, deaktivieren Sie die Option Sounddatei in Website einbetten. 4. Wenn Sie eine kontinuierliche Wiedergabe für die Sounddatei festlegen möchten, aktivieren Sie die Option Sound in Endlosschleife wiedergeben. Ist diese Option deaktiviert, wird der Sound nur einmal abgespielt. 5. (Optional) Legen Sie über die Exportoptionen einen Dateinamen für die exportierte Datei und eine Speicherposition fest. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Einstellen der Bildexportoptionen“ auf Seite 323. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Bilder, Animationen & Multimedia 349 Der Hintergrundsound wird automatisch heruntergeladen und wiedergegeben, sobald ein Webbrowser diese Webseite öffnet. Eine der wichtigsten Entscheidungen für jeden Webdesigner ist, wie die Website-Besucher die Wiedergabe einer Mediadatei starten sollen. WebPlus bietet für beide Dateitypen die gleichen Grundoptionen an. • Aktivierung über ein Objekt mit Hyperlink oder einen Hotspot: Wählen Sie einfach ein bestehendes Objekt in der Website aus, und erstellen Sie auf dem Objekt einen Hyperlink zu der Mediadatei, oder setzen Sie einen Hotspot in eine Grafik ein. • Über die Miniaturvorschau eines Videos: Hierbei klickt der Website-Besucher auf die Miniaturansicht eines Videos, um die Wiedergabe zu starten (nur für YouTube-Videos). • Wiedergabe über ein Symbol: WebPlus stellt Ihnen ein Symbol zur Verfügung, das bereits einen Link zu der Mediadatei enthält. Platzieren Sie einfach das Symbol an der gewünschten Position auf Ihrer Seite. • Wiedergabe über ein Bild: Wählen Sie eine externe Bilddatei aus, und WebPlus erstellt nach dem Importieren der Grafik den Link zu der Mediadatei. • Inline-Wiedergabe: Ein Media-Player wird direkt auf Ihrer veröffentlichten Webseite eingeblendet und nicht erst von einem Besucher per Klick auf ein Objekt aktiviert. In WebPlus wird die Position des Players durch eine Markierung auf der Seite angezeigt. Bei den ersten zwei Optionen bleibt die Mediadatei extern und lässt sich nicht in die Website einbetten. Für die Optionen 3 bis 5 können Sie die Datei entweder separat lassen oder wahlweise in die Seiten einbetten. 350 Bilder, Animationen & Multimedia Verlinken von Audio- und Videodateien zu Objekten und Hotspots 1. Wählen Sie ein Objekt oder einen Hotspot aus und klicken Sie in der Werkzeugleiste auf die Option Hyperlink. 2. Klicken Sie in dem Dialogfeld auf die Option Datei, um einen Hyperlink zu einer Audio-/Videodatei auf Ihrer Festplatte zu erstellen. 3. Klicken Sie auf Durchsuchen, wählen Sie die Mediadatei aus und klicken Sie auf Öffnen. 4. Wenn Sie die Datei nicht in Ihre Website einbetten möchten, deaktivieren Sie die Option Datei in Website einbetten. 5. (Optional) Legen Sie über die Exportoptionen einen Dateinamen für die exportierte Datei und eine Speicherposition fest. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Einstellen der Bildexportoptionen“ auf Seite 323. 6. Je nach gewünschter Darstellungsart für das Ziel können Sie ebenfalls eine Reihe von Zielfenstern oder Zielrahmen auswählen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Einfügen von Hyperlinks und Ankern“ auf Seite 110. 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Einbetten von YouTube-Videos 1. Öffnen Sie die Website www.youtube.com in Ihrem Browser und wählen Sie das YouTube-Video aus, zu dem Sie einen Link erstellen möchten. 2. Kopieren Sie die URL-Adresse des Videos (oder den Einbettungscode). Der Code enthält eine einzigartige, alphanumerische ID (z. B. ySnp4YXU6JQ), die den Videoclip eindeutig identifiziert. Bilder, Animationen & Multimedia 351 3. Klicken Sie in dem Symbolmenü „Multimedia“ der Symbolleiste für Webobjekte auf die Option YouTubeVideo einbetten. 4. Fügen Sie nun die zuvor kopierte URL des Videos in das Dialogfeld ein. 5. (Optional) Aktivieren/Deaktivieren Sie die Kontrollkästchen für die folgenden Optionen: • Autoplay Automatische Wiedergabe des Videos, sobald die Seite geladen wurde. • Schleifenwiedergabe Kontinuierliche Wiedergabe des Videos. • Videoinfos anzeigen Anzeigen des Titels und der Bewertung (Sterne) für das Video. • Vollbildmodus ermöglichen Einfügen einer Schaltfläche in das Videofenster, mit der ein Website-Besucher das Video in voller Bildschirmgröße anzeigen lassen kann. • Verwandte Videos einschließen (Wenn Sie die Schleifenwiedergabe auswählen, wird die Option Verwandte Videos einschließen automatisch deaktiviert. Möchten Sie dieses Feature verwenden, müssen Sie zunächst die Schleifenwiedergabe deaktivieren.) Am Ende des Videos werden in dem Wiedergabefeld auf Ihrer Seite Videos angezeigt, deren Inhalt dem zuvor abgespielten Clip ähnelt. Zusätzlich wird eine Suchleiste eingeblendet, sodass Website-Besucher nach anderen YouTube-Videos suchen und diese auf Ihrer Website ansehen können. 352 Bilder, Animationen & Multimedia • Wiedergabe in HD Abspielen des Videos in High Definition (falls das Video für die HD-Wiedergabe erstellt wurde). • Umrandung anzeigen Umranden des Videofensters mit einer farbigen Markierung. Klicken Sie auf die zwei Schaltflächen, um die verschiedenen Farben für die Umrandung auszuwählen. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Platzieren Sie den Einfügecursor an der Seitenposition, an der Sie die linke obere Ecke des Videos positionieren möchten. 7. Um das Video in einer Standardgröße einzufügen, klicken Sie einfach auf den gewünschten Punkt der Seite. ODER Um die Größe des eingefügten Videos selbst zu bestimmen, ziehen Sie bei gedrückter Maustaste den Cursor über die Seite und lassen die Maustaste wieder los, sobald das Vorschaubild die gewünschten Abmessungen erreicht hat. Bei dieser Methode lässt sich das Seitenverhältnis des Videos frei verändern. Um das Originalverhältnis unverändert zu übernehmen, halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie die Maus über die Seite ziehen. Bei einigen Websites werden die YouTube-Videos gelegentlich (oder in festen Abständen) durch neue Videos ersetzt. Eine Website könnte z. B. die Top-10 einer bestimmten Kategorie anbieten, die sich wöchentlich ändert. WebPlus kann die Videos austauschen, ohne ihre Platzierung zu verändern. Wenn Sie ein YouTube-Video durch ein anderes ersetzen möchten, führen Sie einfach einen Doppelklick auf ein bestehendes YouTube-Video aus. Fügen Sie nun die zuvor kopierte URL des Ersatzvideos in das Dialogfeld ein. Bilder, Animationen & Multimedia 353 Erstellen eines Links von einem Symbol, Bild oder Inline-Player 1. Klicken Sie in dem Menü „Multimedia“ der Symbolleiste für Webobjekte auf eine der Optionen Audioclip einfügen oder Videoclip einfügen. 2. Wählen Sie anschließend über die entsprechenden Felder die gewünschten Mediadateien aus. 3. Wenn Sie die Datei nicht in Ihre Website einbetten möchten, deaktivieren Sie die Option Datei in Website einbetten. 4. Wählen Sie eine Anzeigeoption für den Link aus (Symbol, Inline oder Bild). 5. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen, und platzieren Sie die Markierung, das Symbol oder das Bild mit einem Mausklick (oder durch Ziehen mit der Maus) auf Ihrer Seite. Arbeiten mit der Fotogalerie Durch den Preisverfall auf den Märkten für digitale Kameras und Breitband-Internetverbindungen können Sie heute Ihre eigenen Bilder schnell und einfach als Fotogalerie auf einigen Webseiten präsentieren. Die folgenden Beispiele sind nur einige der vielen Anwendungsmöglichkeiten dieser Galerie-Webseiten: • Schnelle und einfache Präsentation von Familienfotos für Verwandte in Übersee. • Veröffentlichung aller Fotos, die zu einem besonderen Anlass aufgenommen wurden (Hochzeit, Weihnachtsfeier, Urlaubsreisen usw.). • Anlegen eines Fotokatalogs für Sammlungen oder Ausstellungen. 354 Bilder, Animationen & Multimedia Mit WebPlus können Sie eine Flash™- oder JavaScript-basierende Fotogalerie auf jeder beliebigen Webseite platzieren. Dank der flexiblen Möglichkeiten des Flash-Formats lassen sich fantastische Galeriedesigns mit nur wenig Aufwand erstellen, die dem Betrachter sehr unterschiedliche Möglichkeiten zur Fotonavigation bieten. Für die Navigation zwischen den Fotos können die Besucher Ihrer Website entweder eine Symbolleiste am Seitenanfang oder Seitenende verwenden oder je nach Galerietyp eine der folgenden Möglichkeiten: • Miniaturansichten mit Rollover (siehe Abbildung) • Vertikale Miniaturansichten • Fotoraster • Fotostapel • Lightboxen Sie können die Fotos für die Galerie nach Dateien und Ordnern auswählen oder auch aus einem TWAIN-kompatiblen Gerät (Digitalkamera oder Scanner) importieren. Standardmäßig werden große Bilder nach dem Import in die Galerie automatisch auf eine maximale Auflösung von 720 x 540 Pixel skaliert. Liegen die Fotoabmessungen unter 720 x 540 Pixel, bleibt das Bild unverändert. Während des Importvorgangs können Sie für mehrere ausgewählte Fotos gleichzeitig einige Bearbeitungen durchführen. • Sortieren der Fotos in die von Ihnen bevorzugte Darstellungsreihenfolge. Bilder, Animationen & Multimedia 355 • Bearbeiten mehrerer Bilder gleichzeitig. Sie können Titel hinzufügen, Bilder drehen* sowie Helligkeit und Kontrast ändern. • Zuweisen von EXIF-Tags und Festlegen eigener Titel. • Erstellen und Verwalten von Fotoalben. * Die Bilder aus einer Digitalkamera lassen sich automatisch von dem Querformat in das Hochformat drehen, wenn diese Funktion von der Kamera unterstützt wird. Erstellen der Galerie Nachdem Sie die Bilder über ihre Datei- und Ordnernamen oder aus einer Kamera bzw. einem Scanner importiert haben, lässt sich die Galerie wie ein einzelnes Bild schnell und einfach auf der Seite platzieren. Alle Bilder werden als JPG-Dateien ausgegeben. Das ursprüngliche Dateiformat der Bilder oder die Einstellungen in der Kategorie „Grafiken“ (Datei > Website-Eigenschaften > Grafiken) haben keinen Einfluss auf diese Formatierung. Um die Fotogalerie einzufügen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie in dem Symbolmenü „Bilder“ der Symbolleiste für Standardobjekte auf die Option Fotogalerie einfügen. 2. (Optional) Um die Fotogröße und Qualitätseinstellungen zu ändern, klicken Sie auf Erweitert. Als Standardfotogröße wird die maximale Auflösung für den Bildexport verwendet. 3. Wählen Sie den Galerietyp aus, den Sie verwenden möchten. 356 Bilder, Animationen & Multimedia 4. • Professionelle Flash-Fotogalerie Hierfür benötigen die Besucher Ihrer Website Flash 9 oder höher. • Flash-Fotogalerie Hierfür benötigen die Besucher Ihrer Website Flash 8 oder höher. • JavaScript-Fotogalerie Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Verwenden Sie in dem Dialogfeld eine der folgenden Methoden: • Hinzufügen einzelner Dateien Klicken Sie auf Dateien hinzufügen, um die gewünschten Bilddateien auszuwählen. Wenn Sie mehrere Dateien auswählen möchten, halten Sie die Strg-Taste gedrückt (für nicht aufeinander folgende Dateien) oder die Umschalttaste (für aufeinander folgende Dateien), während Sie auf die Dateinamen klicken. In der Vorschau können Sie die Bilder bequem prüfen. ODER • Hinzufügen aller Fotos in einem Ordner Klicken Sie auf die Schaltfläche Ordner hinzufügen, um alle Bilder aus einem bestimmten Ordner zu importieren. ODER • Import aus Digitalkamera oder Scanner Klicken Sie auf die Schaltfläche TWAIN-Import. Falls Sie mehrere TWAIN-Geräte angeschlossen haben, klicken Sie zunächst auf den Pfeil der Schaltfläche und legen über den Menüpunkt Quelle auswählen... das gewünschte Modell fest. Wenn Sie den Ordner für die Speicherung der Bilder nach dem Einlesen festlegen möchten, klicken Sie in dem Symbolmenü auf Exportordner festlegen. Klicken Sie auf Import, um Ihre Fotos einzulesen. Bilder, Animationen & Multimedia • 357 Um eine oder mehrere Miniaturansichten zu entfernen, wählen Sie sie aus und klicken auf Löschen. Ihre Bilder werden nun als Miniaturansichten in dem Dialogfeld Fotogalerie angezeigt. 5. (Optional) Anschließend können Sie noch die Miniaturansichten der Galerie bearbeiten: • Um die Fotoreihenfolge zu ändern, wählen Sie eine Miniaturansicht aus und klicken auf eines der Symbole Nach oben oder Nach unten. ODER An Position Klicken Sie auf das Symbol verschieben und legen Sie eine Positionierungsnummer fest. • Um ein Bild in Schritten von 90 Grad im Uhrzeigersinn zu drehen, klicken Sie auf das Symbol Drehen. ODER Klicken Sie in die Spalte Nach rechts drehen und wählen Sie einen Rotationswinkel in dem nun angezeigten Dropdownfeld aus. • Um einen Titel einzufügen, klicken Sie in die Spalte Titel und geben den gewünschten Text ein. Sie können sowohl Zahlen als auch Buchstaben verwenden. • Um einen Titel aus EXIF-, IPTC- und XMPFototags zu erstellen, klicken Sie auf Titel formatieren. Wählen Sie einen Tag-Typ in dem Dropdownfeld aus und klicken Sie auf Tag hinzufügen. In dem Feld Titelvorschau können Sie direkt prüfen, wie die Tags in dem Bildtitel 358 Bilder, Animationen & Multimedia umgesetzt werden. Legen Sie fest, ob die Tags Am Anfang des Titels oder Am Ende des Titels hinzugefügt werden oder den bestehenden Titel überschreiben sollen. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. • Um einen Titel per Suche zu ersetzen, klicken Sie auf Titel suchen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter „Suchen und Ersetzen von Texten“ auf Seite 246. • Um die Helligkeit und den Kontrast zu ändern, klicken Sie in die entsprechenden Spalten und geben Werte zwischen 0 und 100 ein. • Um ein Foto zu ersetzen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die ausgewählte Miniatur und dann auf Bild ersetzen. • (Nur für professionelle Flash-Fotogalerien) Um die Fotos in Alben zu sortieren, klicken Sie auf Alben bearbeiten. Aktivieren Sie die Option Alben in der Galerie ermöglichen und wählen Sie die Anzahl der Alben aus, die Sie verwenden möchten (maximal 24). Geben Sie für Ihre Alben einen Titel und eine Beschreibung ein. Optional können Sie auch eine Hintergrundmusik festlegen, die bei der Albumdarstellung in der Galerie abgespielt wird. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. • (Nur für professionelle Flash-Fotogalerien) Um die Fotos mit Hyperlinks zu versehen, klicken Sie auf Hyperlink bearbeiten. Wählen Sie in dem Dialogfeld ein Hyperlinkziel aus. Sie können hier die Verwendung von Hyperlinks deaktivieren, Hyperlinks zu den Originalbildern erstellen oder Hyperlinks zu anderen Hyperlinkzielen festlegen (z. B. Seiten Ihrer Website oder einer anderen Website). Für die letzte Option müssen Sie einen Doppelklick auf den Text „Keine Verknüpfung“ in der Spalte „Hyperlink“ ausführen, um das Linkziel auszuwählen. Bilder, Animationen & Multimedia 359 6. Wenn Sie die Bilder in die Website integrieren möchten, aktivieren Sie die Option Bilder einbetten. Standardmäßig werden die Fotos von der WebPlus-Datei getrennt gespeichert und mit einer Verknüpfung an die entsprechenden Webseiten gebunden. 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 8. Wählen Sie am oberen Rand des Dialogfelds eine Galerieformatierung in der Liste Galerietyp aus. Die einzelnen Typen lassen sich bequem mithilfe des Vorschaufelds auswählen. Klicken Sie einfach auf die verschiedenen Einträge, bis Sie eine Variante gefunden haben, die Ihnen zusagt. Für jeden Typ wird eine Symbolleiste eingeblendet, mit der die Website-Besucher später zwischen den Fotos umschalten können. 9. (Optional) Legen Sie für den ausgewählten Typ unter „Einstellungen“ die verschiedenen Galerieoptionen fest (Hintergrundmusik, Schriftfarbe, AutoPlay usw.). Einige dieser Optionen sind nur für bestimmte Galerietypen verfügbar, wie z. B. die Aktivierung von Rollovereffekten für Miniaturansichten, die Anzahl der Fotos pro Stapel usw. Mit der Unschärfe bestimmen Sie die Unschärfe der Überblendung zwischen zwei Bildern. Mit der Funktion AutoPlay können Sie die Fotoanzeige automatisch nach einer frei konfigurierbaren Verzögerungszeit (in Sekunden) starten lassen. Ist diese Option inaktiv, lässt sich die Fotowiedergabe über die Symbolleiste der publizierten Galerie starten. 10. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Fertig stellen. 11. Um die Galerie mit einer Standardgröße einzufügen, platzieren Sie den Mauszeiger an der gewünschten Stelle der Seite und drücken die linke Maustaste. ODER 360 Bilder, Animationen & Multimedia Um die Größe der Galerie selbst zu bestimmen, ziehen Sie bei gedrückter Maustaste den Cursor über die Seite, und lassen die Maustaste wieder los, sobald der Begrenzungsrahmen die gewünschten Abmessungen erreicht hat. Bearbeiten der Fotogalerie Nachdem Sie die Galerie in eine Webseite eingefügt haben, lässt sie sich jederzeit bearbeiten. Sie können z. B. Bilder hinzufügen, entfernen, drehen, mit Titeln versehen oder ihre Helligkeit und den Kontrast neu einstellen. Der Galerietyp lässt sich ebenso beliebig auswechseln wie die Hintergrundmusik, die Hyperlinks der Fotos, die Textfarbe, der Titel und die Einstellung für die AutoPlayFunktion (automatische Schleifenanzeige). Wenn Sie mehrere Galerien für Ihre Website angelegt haben, können Sie die zuvor verwendeten Hyperlinks mit der Hyperlink-Option des Website-Managers verwalten. Klicken Sie einfach in dem Dropdownmenü Typ auf Galeriebild. Bearbeiten einer Fotogalerie 1. Wählen Sie die gewünschte Galerie auf der Webseite aus. 2. Führen Sie einen Doppelklick auf die Galerie aus. Es wird nun das Dialogfeld „Fotogalerie“ angezeigt. Die Optionen in diesem Dialogfeld sind identisch mit denen, die für die Erstellung der Galerie verfügbar waren. Bilder, Animationen & Multimedia 3. 361 Um die Attribute für alle Bilder gleichzeitig zu ändern, wählen Sie alle Fotos über das Kontrollkästchen oben in der Spalte „Bild“ aus und stellen dann die Optionen unter der Fotoliste neu ein. Nachdem Sie eine Galerie auf der Seite platziert haben, können Sie ihre Größe durch Ziehen eines Eckpunkts verändern. Wenn Sie das Seitenverhältnis der Galerie unverändert übernehmen möchten, halten Sie während des Ziehens die Umschalttaste gedrückt. Erstellen von Links zu Bildern anderer Websites Über Hyperlinks können Sie Verbindungen zu allen im Internet verfügbaren Bildern aufbauen. Damit Sie nicht aus Versehen die Urheberrechte Dritter verletzen, sollten Sie nur Bilder von einem verlässlichen Anbieter von Bildmaterial und HostingDienstleistungen verwenden. Sie können natürlich einen so genannten „Hotlink“ auf die Bilder erstellen, bei denen keine rechtlichen Probleme auftreten (wie z. B. die Bilder eines Freundes oder Arbeitskollegen), Sie sollten dennoch aus reiner Höflichkeit immer zuerst die Erlaubnis der entsprechenden Personen einholen. Einfügen von Remote-Bilddateien 1. Klicken Sie auf den Menüpunkt Einfügen > Bild > Remote-Link. 2. Geben Sie in dem Dialogfeld die absolute URL der Bilddatei ein. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. 4. Der Mauszeiger nimmt nun die folgende Form an Mit dem nächsten Schritt bestimmen Sie dann die anfängliche Größe und Platzierung des Bildes: . 362 Bilder, Animationen & Multimedia 5. Um das Bild in einer Standardgröße einzufügen, klicken Sie einfach auf den gewünschten Punkt der Seite. ODER Um die Größe des Bildes selbst zu bestimmen, ziehen Sie bei gedrückter Maustaste den Cursor über die Seite und lassen die Maustaste wieder los, sobald das Bild die gewünschten Abmessungen erreicht hat. 13 Linien, Formen & Effekte 364 Linien, Formen & Effekte Linien, Formen & Effekte 365 Zeichnen und Bearbeiten von Linien Mit dem Bleistift, Geradenwerkzeug und Zeichenstift von WebPlus können Sie Freihandlinien, gerade Strecken und Kurven zeichnen. Mit dem Bleistift zeichnen Sie Freihandlinien und -kurven. Mit dem Geradenwerkzeug können Sie gerade Linien am oberen und unteren Rand der Seite zeichnen sowie horizontale Trennlinien zwischen Textabschnitten oder zur Untermalung von Überschriften. Mit dem Zeichenstift können Sie eine Linie aus verschiedenen Segmenten (gerade oder kurvenförmig) erstellen, indem Sie einfach mit der Maus die einzelnen Linienpunkte bestimmen. Das Programm verbindet die per Mausklick angegebenen Stellen dann automatisch. Alle Kurven lassen sich zu einer Form schließen, indem Sie ihre Anfangs- und Endpunkte verbinden (siehe „Zeichnen und Bearbeiten von Formen“ auf Seite 372). 366 Linien, Formen & Effekte Zeichnen von Linien Zeichnen von Freihandlinien mit dem Bleistift 1. Klicken Sie in der Symbolleiste für Standardobjekte auf den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols „Linienwerkzeuge“ und wählen Sie die Option Bleistift aus. 2. Klicken Sie auf den Punkt, an dem Sie mit dem Zeichnen der Linie beginnen möchten, und bewegen Sie den Mauszeiger bei gedrückter Maustaste über die Seite. Das Programm erstellt automatisch eine Linie, die genau Ihren Mausbewegungen folgt. 3. Um die Linie zu beenden, lassen Sie die Maustaste wieder los. Die Linie wird nun so glatt wie möglich mit der hierfür minimal notwendigen Anzahl Knotenpunkte erstellt. 4. Um die Linie zu verlängern, platzieren Sie den Mauszeiger über einem ihrer roten Endknoten. An dem Cursor wird nun ein kleines Pluszeichen eingeblendet. Klicken Sie auf den Knotenpunkt, halten Sie die Maustaste gedrückt, und bewegen Sie die Maus, um ein neues Liniensegment anzufügen. Zeichnen von geraden Linien mit dem Geradenwerkzeug 1. Klicken Sie in der Symbolleiste für Standardobjekte auf den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols „Linienwerkzeuge“ und wählen Sie die Option Geradenwerkzeug aus. 2. Klicken Sie auf den Punkt, an dem die Linie beginnen soll, halten Sie die Maustaste gedrückt, und bewegen Sie die Maus auf den gewünschten Endpunkt der Linie. Das Programm blendet sofort die neue Linie ein. Wenn Sie den Winkel der gezogenen Linie in Schritten von 15 Grad ändern möchten, halten Sie während des Zeichnens die Umschalttaste gedrückt. Auf diese Weise lassen sich schnell und einfach perfekt horizontale oder vertikale Linien erstellen. Linien, Formen & Effekte 3. 367 Um die Linie zu verlängern, platzieren Sie den Mauszeiger über einem ihrer roten Endknoten. An dem Cursor wird nun ein kleines Pluszeichen eingeblendet. Klicken Sie auf den Knotenpunkt, halten Sie die Maustaste gedrückt, und bewegen Sie die Maus, um ein neues Liniensegment anzufügen. Erstellen von Kurven aus mehreren Liniensegmenten mit dem Zeichenstift 1. Klicken Sie in der Symbolleiste für Standardobjekte auf den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols „Linienwerkzeuge“ und wählen Sie die Option Zeichenstift aus. In der Kurvenkontextleiste werden nun drei Symbole verfügbar, mit denen Sie das nächste Segment bestimmen können, das Sie zeichnen: Ein gerades Segment besteht einfach nur aus einer geraden Linie mit zwei Endknoten. (Alternative: Drücken Sie die Taste 1) Ein Béziersegment ist kurvenförmig. Über die Ziehpunkte der Linie können Sie den Verlauf der Krümmung genau festlegen. (Alternative: Drücken Sie die Taste 2) Ein intelligentes Segment wird ohne sichtbare Ziehpunkte erstellt. Hierbei übernimmt das Programm mit einer automatischen Kurvenfunktion das Verbinden der einzelnen Knotenpunkte. Diese Segmente sind besonders hilfreich für das Tracing (Nachzeichnen) von gerundeten Objekten und Bildern, die Sie als digitale Kopie in Ihre Dokumente einfügen möchten. (Alternative: Drücken Sie die Taste 3) 368 Linien, Formen & Effekte 2. Wählen Sie einen Segmenttyp aus und klicken Sie auf den Punkt, an dem Sie mit dem Zeichnen beginnen möchten. • Um ein gerades Segment zu erstellen, können Sie nun einfach auf den gewünschten Endpunkt der Linie klicken oder auch die gesamte Linie mit gedrückter Maustaste zeichnen. Um das neue Segment in Schritten von 15 Grad an die vorhandenen Segmente anzuhängen, halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie das neue Segment erstellen. Diese Methode ist besonders praktisch, wenn Sie zwei Segmente in einem rechten Winkel verbinden möchten. • Um ein Béziersegment zu erstellen, klicken Sie einfach erneut auf die Seite und ziehen mit der Maus den Ziehpunkt für den Kurvenverlauf in die gewünschte Position. Ziehpunkte wirken wie Magnete und lenken die Kurve in verschiedene Richtungen. Der Abstand zwischen den Ziehpunkten bestimmt die Tiefe des neu erstellten Liniensegments. Klicken Sie auf den gewünschten Endpunkt des Segments, um die Kurve fertig zu stellen. Das fertig gestellte Segment lässt sich anschließend auswählen. • Wenn Sie ein intelligentes Segment erstellen möchten, klicken Sie einfach auf die Seite, um den nächsten Knoten zu platzieren. Das Segment wird nun in einer glatten Kurve ohne sichtbare Ziehpunkte zwischen dem neuen Knotenpunkt und dem zuvor erstellten Knotenpunkt gezogen. Um die Krümmung des Segments zu beeinflussen, bewegen Sie einfach die Maus, bevor Sie den zweiten Punkt absetzen. Die Kurve lässt sich auf diese Weise wie ein Draht „verbiegen“. Wenn der vorangehende Eckknotenpunkt ebenfalls zu einem intelligenten Liniensegment gehört, beeinflussen Sie mit der Platzierung des neuen Knotens auch Linien, Formen & Effekte 369 die Krümmung des vorangehenden Segments. Um den neuen Knoten in Schritten von 15 Grad zu dem vorangehenden Knoten auszurichten, halten Sie die Umschalttaste gedrückt, wenn Sie auf die Seite klicken. 3. Um eine bestehende Linie zu verlängern, wiederholen Sie einfach Schritt 2 für das neue Segment. Da Sie für jedes Liniensegment einen anderen Typ auswählen können, lassen sich mit diesem Werkzeug sehr komplexe Linien und Figuren zeichnen. 4. Um die Linie zu beenden, drücken Sie die Taste Esc, führen einen Doppelklick aus oder wechseln zu einem anderen Werkzeug. Bearbeiten von Linien Nach dem Zeichnen einer Linie können Sie den Verlauf schnell und unkompliziert mit dem Zeigerwerkzeug und der Kurvenkontextleiste anpassen. Die grundlegenden Techniken für die Bearbeitung einzelner Linien und geschlossener Formen sind hierbei identisch. Wenn Sie eine Linie auswählen, werden automatisch quadratische Knoten eingeblendet, mit der Sie die Linie verformen können. Nähere Informationen zu der Bearbeitung von Linien finden Sie in der Hilfe zu WebPlus. Festlegen der Linieneigenschaften Für alle Linien (einschließlich der Umrisslinien von Formen) lassen sich sehr unterschiedliche Attribute wie Farbe, Breite, Skalierung, Linienausrichtung, Ausführung der Endpunkte und Eckpunkte usw. festlegen. Sie können diese Einstellungen sowohl für gerade, gekrümmte und Freihandlinien als auch für die Umrisslinien von Formen einstellen . Textrahmen, Tabellen und künstlerische Textobjekte verfügen ebenfalls über einige frei editierbare Linieneigenschaften. 370 Linien, Formen & Effekte In WebPlus können Sie die Platzierung der Umrisslinie (d. h. Linienbreite) in Relation zu dem Pfad des Objekts (d. h. der Linie, mit der die Objektbegrenzung festgelegt ist) einstellen. Ändern der Linieneigenschaften für ein ausgewähltes Objekt • Um die Farbe und/oder Schattierung einer Linie zu ändern, öffnen Sie die Studio-Registerkarte „Farbfelder“. Um die Farbe direkt aus dem Farbspektrum auszuwählen, wechseln Sie zu der Studio-Registerkarte „Farbe“. Sie können für die Füllung und Umrisslinie eines Objekts eine gleichmäßige Farbe, einen Farbverlauf, oder eine Bitmap-Füllung sowie eine Transparenz festlegen. • Stellen Sie über die Studio-Registerkarte „Linie“, die Linienkontextleiste (automatisch eingeblendet, sobald Sie eine Linie auswählen) oder das Dialogfeld „Linie und Rahmen“ die Linienbreite, den Linientyp und die übrigen Eigenschaften ein. Legen Sie mit dem Schieber die Linienbreite fest, und wählen Sie einen neuen Linienstil in den Dropdownfeldern aus. In dem mittleren Dropdownfeld der Studio-Registerkarte „Linie“, in der Kontextleiste oder in dem Dialogfeld „Linie und Rahmen“ stehen Ihnen für den Linienstil die folgenden Grundtypen zur Verfügung: Ohne, Einfach, Kalligrafisch sowie verschiedene Varianten für Strichlinien und Doppellinien (siehe unten). Für die Anpassung der Linieneigenschaften stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung: Linien, Formen & Effekte 371 Um eine gestrichelte Linie zu erstellen, wählen Sie aus dem Dropdownfeld eine der fünf Linienformatierungen für gestrichelte Linien aus. ODER (Nur für die Registerkarte und das Dialogfeld) Um eine gestrichelte Linie zu variieren, verschieben Sie den Regler Strichmuster. Die Anzahl der Kästchen links neben dem Schieber gibt die Gesamtlänge des Strichmusters an und die Anzahl der schwarzen Kästchen die Länge des Striches. Die folgende Abbildung zeigt bei (1) eine Linie mit einer Musterlänge von 4 und einer Strichlänge von 2 und bei (2) eine Linie mit einer Musterlänge von 5 und einer Strichlänge von 4: Um eine Doppellinie zu erstellen, wählen Sie aus dem Dropdownfeld eines der vier Doppelmuster (siehe oben) aus. (Nur für die Registerkarte) Kalligrafische Linien mit variabler Breite wirken, als wären Sie mit einem Stift gezogen, dessen quadratische Spitze unter einem bestimmten Winkel aufgesetzt wurde. Für diese Linien wählen Sie den Typ in dem Dropdownfeld aus und legen dann über Kalligrafischer Winkel den Winkel der Stiftspitze fest. 372 Linien, Formen & Effekte Sie können ebenfalls den Linienabschluss (Ende) festlegen sowie die Verbindungspunkte (Ecken), an denen zwei Linien zusammenlaufen. In dem Dialogfeld „Linie und Rahmen“ können Sie alle Linieneigenschaften festlegen, einschließlich verschiedener Auswahlmöglichkeiten für die Objektkanten, Schattierung, Skalierung der Linienenden und dekorativer Umrandungen für Fotorahmen. Einstellen aller Linieneigenschaften • Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil des Menüs „Füllung“ der Werkzeugleiste und dann auf die Option Linie und Rahmen. Über die Registerkarte Linie des nun geöffneten Dialogfelds können Sie alle zuvor erläuterten Linieneigenschaften festlegen. In der Registerkarte Umrandung finden Sie die auf Fotos basierenden Umrandungen. Zeichnen und Bearbeiten von Formen QuickShapes sind vordefinierte Zeichenobjekte, die Sie mit wenigen Mausklicks auf Ihren Seiten platzieren können. Nachdem Sie ein QuickShape gezeichnet haben, können Sie seine ursprüngliche Form mit den Schiebern verändern sowie die Objekteigenschaften anpassen, z. B. eine Volltonfarbe, eine Linien, Formen & Effekte 373 Farbverlaufsfüllung oder eine Bitmap-Füllung festlegen. Als Bitmap-Füllung lassen sich sogar Ihre eigenen Fotos einsetzen! Darüber hinaus können Sie auch eine Transparenz für die Umrisslinie und die Füllung des Objekts einstellen. Alternativ können Sie auch mehrere Linien zeichnen und dann ihre Anfangs- und Endknoten zu einer geschlossenen Form verbinden. QuickShapes In dem QuickShape-Menü der Symbolleiste für Standardobjekte finden Sie eine Reihe häufig verwendeter Grundformen wie Rechtecke, Ellipsen, Pfeile, Polygone, Sterne, Würfel und Zylinder. Nachdem Sie ein QuickShape auf der Seite platziert haben, können Sie über die QuickShape-Kontextleiste am oberen Rand des Arbeitsbereiches die Linienbreite und -farbe sowie den Stil und viele andere Optionen für das QuickShape einstellen. Erstellen einer QuickShape-Form 1. Öffnen Sie in der Symbolleiste für Standardobjekte das Menü QuickShape und wählen Sie die gewünschte Form aus. 2. Klicken Sie auf die Seite, um die neue Form in einer Standardgröße zu erstellen. ODER Ziehen Sie den Cursor über die Seite, um die Abmessungen der Form selbst zu bestimmen. Sobald die Form die gewünschte Größe erreicht hat, lassen Sie die Maustaste wieder los. 374 Linien, Formen & Effekte Zeichnen dimensional eingeschränkter Figuren (Kreise, Quadrate etc.) • Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie die Form mit gedrückter Maustaste zeichnen. Alle QuickShape-Formen lassen sich beliebig verschieben, vergrößern und verkleinern, drehen und füllen. Mit den Schiebern an den Seiten des QuickShapes können Sie die Form dieser Objekte schnell und einfach ändern. Jede Form verändert sich hierbei nach logischen Gesichtspunkten und lässt sich präzise an die unterschiedlichsten Aufgaben anpassen. Anpassen der Darstellung einer QuickShape-Form 1. Klicken Sie auf ein QuickShape-Objekt, um die Schieber neben, unter oder über dem Objekt einzublenden. Verwechseln Sie diese Schieber nicht mit den Ziehpunkten des Begrenzungsrahmens für ein QuickShape! Die Schieber der QuickShape-Objekte haben sehr unterschiedliche Funktionen und variieren je nach Objekt. 2. Verschieben Sie einfach die Regler an eine andere Position, um die Form zu verändern. Bewegen Sie den Mauszeiger auf einen der Schieber. WebPlus zeigt nun in der Hinweiszeile eine Kurzbeschreibung zu seiner Funktion an. Linien, Formen & Effekte 375 Geschlossene Formen Wenn Sie eine neue Linie zeichnen oder eine bestehende Linie auswählen, blendet das Programm automatisch die Knotenpunkte der Linie auf der Dokumentseite ein. Die Knoten markieren jeweils die Start- und Endpunkte einzelner Liniensegmente. Freihandlinien bestehen für gewöhnlich aus sehr vielen Knotenpunkten, gerade Linien oder Kurven haben häufig nur zwei. Sie können eine Form ebenfalls erzeugen, indem Sie den Endpunkt einer Linie wieder mit ihrem Startpunkt verbinden. Umwandeln ausgewählter Linien in Formen • Wählen Sie die Linie mit dem Zeigerwerkzeug aus und klicken Sie in der Kurvenkontextleiste auf das Symbol Kurve schließen. Umgekehrt können Sie z. B. auch eine Form öffnen, um ein oder mehrere Liniensegmente einzufügen. Aufbrechen von Linien und Formen 1. Wählen Sie mit dem Zeigerwerkzeug den Knotenpunkt aus, an dem Sie die Form aufbrechen möchten. 2. Klicken Sie auf das Symbol Kurve aufbrechen der Kurvenkontextleiste. Linien werden immer in zwei neue Linien aufgeteilt. Wenn Sie eine Form aufbrechen, erstellt das Programm aus der Form eine einzelne Linie und teilt den von Ihnen zuvor ausgewählten Knoten in zwei neue Knoten, die jeweils die Endpunkte der neuen Linie bilden. 3. Sie können nun mit dem Zeigerwerkzeug die Linie beliebig anpassen. 376 Linien, Formen & Effekte Bearbeiten von Formen • Mit dem Schieber Breite der Studio-Registerkarte Linie legen Sie die Breite einer Linie bzw. die Breite der Umrisslinie für eine Form fest. Um eine andere Linienart zu verwenden (Strichlinie, Punktlinie usw.) klicken Sie in dem mittleren Dropdownfeld auf die gewünschte Option. • Mit der Studio-Registerkarte Farbe oder Farbfelder können Sie die Farbe für die Umrisslinie und die Füllung der Form festlegen (als Volltonfarbe, Farbverlauf oder Bitmap). Nähere Informationen hierzu finden Sie unter „Arbeiten mit Volltonfarben“ und „Arbeiten mit Farbverlaufs- und Bitmap-Füllungen“ auf Seite 389 und 399. • Mit der Studio-Registerkarte Transparenz können Sie eine Verlaufs- oder Bitmap-Transparenz für Ihr Objekt festlegen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Arbeiten mit Transparenzeffekten“ auf Seite 404. Arbeiten mit 2D-Filtereffekten WebPlus verfügt über eine breite Palette an Filtereffekten zur Bearbeitung und Verfremdung der Objekte in Ihren Dokumenten. Die 3D-Filtereffekte, mit denen Sie den Eindruck einer texturierten Oberfläche erzeugen, werden an anderer Stelle näher erläutert (siehe Seite 381). In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns ausschließlich mit den 2D-Effekten. Die folgenden Beispiele zeigen die Auswirkung der 2D-Filter auf den Buchstaben „A“. Schlagschatten Schatten Schein nach Schein nach innen nach innen außen Linien, Formen & Effekte Abgeflachte Kante innen Abgeflachte Kante außen Gaußsche Unschärfe Zoomunschärfe Farbfüllung Weiche Kante Relief 377 Abrunden Radiale Bewegungsunschärfe Unschärfe Kontur Spiegelung In der Studio-Registerkarte „Formatvorlagen“ finden Sie eine breite Palette vordefinierter 2DFiltereffekte. Alle Effekte dieser Registerkarte sind in verschiedene Kategorien unterteilt wie Schatten, Abschrägungen, Spiegelungen, Unschärfen usw., die alle subtile Variationen des jeweiligen Kategorieeffekts enthalten. Klicken Sie einfach auf eine Miniatur, um den entsprechenden Effekt auf das ausgewählte Objekt zu übertragen. Wenn Sie die 2D-Filtereffekte genau konfigurieren möchten, verwenden Sie die Option Filtereffekte. 378 Linien, Formen & Effekte Anwenden von 2D-Filtereffekten 1. Wählen Sie ein Objekt aus und klicken Sie in dem Symbolmenü „Effekte“ der Werkzeugleiste auf die Option Filtereffekte. 2. Wählen Sie in der linken Liste den gewünschten Effekt per Mausklick aus. 3. Um die Einstellungen eines Effekts zu verändern, wählen Sie einfach seinen Namen in der Liste aus und stellen die entsprechenden Kontrollen des Dialogfelds neu ein. Experimentieren Sie ruhig ein wenig mit den verschiedenen Eingabefeldern und Reglerpositionen, um die optimale Kombination für Ihren Effekt zu ermitteln. Um einen Wert zu verändern, können Sie ebenfalls seinen Regler mit einem Mausklick auswählen und dann die Reglerposition mit den Pfeiltasten Ihrer Tastatur schrittweise verstellen. Je nach ausgewähltem Effekt sind in dem Optionsbereich verschiedene Einstellungsmöglichkeiten verfügbar. 4. Um den Effekt auf das ausgewählte Objekt zu übertragen, klicken Sie auf OK. Wenn Sie die Einstellungen verwerfen möchten, klicken Sie einfach auf Abbrechen. Linien, Formen & Effekte 379 Einfügen einer Spiegelung Eine der simpelsten und gleichzeitig eindrucksvollsten Effekte ist die horizontale Spiegelung eines ausgewählten Objekts. Dieser Effekt ist für Bilder besonders gut geeignet, lässt sich jedoch auch hervorragend mit künstlerischen Texten einsetzen, wie z. B. einem Seitentitel oder einem Textbanner. Über die verschiedenen Optionen können Sie die Höhe, Deckkraft, den Versatz und die Unschärfe der Spiegelung festlegen. Erstellen von Konturen Mit WebPlus können Sie farbige Konturen um Objekte legen. Für Texte und Formen ist dieser Filtereffekt besonders geeignet. Für jede Kontur lassen sich die Breite, Farbfüllung, Transparenz und der Mischmodus einstellen. Sie können für die Kontur neben Verlaufs- und Musterfüllungen sogar eine einzigartige Konturfüllung festlegen, die sich von der inneren Konturkante zur äußeren Konturkante erstreckt. Die Kontur selbst lässt sich wahlweise außerhalb, innerhalb oder zentriert auf den Kanten des Objekts platzieren. Der Kontureffekt lässt sich genau wie alle anderen Effekte beliebig ein- und ausschalten. Sie können die Kontur mit anderen 2D- und 3D-Effekten kombinieren, indem Sie einfach in dem Dialogfeld für die Filtereffekte die gewünschten Effektnamen auswählen. 380 Linien, Formen & Effekte Arbeiten mit dem Schattenwerkzeug Schatten sind ideal, wenn Sie die Wirkung oder räumliche Tiefe von Bildern, Textobjekten und Formen unterstreichen möchten. Wenn Sie schnell einen Schatten für ein Objekt direkt auf der Seite platzieren möchten, verwenden Sie einfach das Schattenwerkzeug aus dem Menü „Effekte“ der Werkzeugleiste. Sowohl Standardschatten als auch perspektivische Schatten lassen sich mit nur wenigen Mausklicks zu jedem WebPlus-Objekt hinzufügen. Diesen QuickShape-Quadraten wurden ein Standardschatten (links) und ein perspektivischer Schatten (rechts) zugewiesen. Mit den frei editierbaren Knoten können Sie direkt auf der Dokumentseite die Schattenfarbe, Deckkraft, die Unschärfe, die Schattengröße und den Abstand zu dem Objekt festlegen. Alle diese Optionen lassen sich auch über die Schattenkontextleiste einstellen. Um die Unschärfe und die Deckkraft des Schattens zu verändern, ziehen Sie die Knoten nach außen oder nach innen (gemessen von dem Schattenursprung). Wenn Sie eine andere Farbe einstellen möchten, wählen Sie den Farbknoten aus und klicken dann in der Registerkarte „Farbe“ oder „Farbfelder“ auf die gewünschte Schattenfarbe. Je nachdem, ob Sie mit einem Standardschatten oder einem perspektivischen Schatten arbeiten, liegt der Schattenursprung entweder in der Mitte (siehe Abbildung) oder an der Seite des Objekts. Linien, Formen & Effekte 381 (A) Unschärfe, (B) Schattenursprung, (C) Deckkraft, (D) Farbe, (E) Skalierung Nachdem Sie einen Schatten erstellt haben, können Sie seine Einstellungen jederzeit mit dem Dialogfeld „Filtereffekte“ präzise abstimmen. Arbeiten mit 3D-Filtereffekten Neben den 2D-Filtereffekten, wie z. B. „Schatten“, „Lichtschein“, „Abschrägung“ und „Relief“, können Sie mit unserem Programm auch 3D-Effekte für Ihre Objekte verwenden. Mit den 3DFiltereffekten lassen sich texturierte Oberflächen auf einem Objekt erstellen, sodass durch gezielte Ausleuchtung die Illusion einer räumlichen Tiefe entsteht. In dem Dialogfeld Filtereffekte können Sie diese Effekte sowohl einzeln als auch in Kombination auf die verschiedenen Objekte Ihrer Seiten anwenden. Beachten Sie stets, dass diese Effekte keinerlei Auswirkung auf Objekte haben, für die kein Füllungsattribut festgelegt ist. Sie müssen also immer zuerst eine Füllung auswählen und dann die Effekte festlegen. Die Studio-Registerkarte „Formatvorlagen“ ist ein guter Einstieg für die Arbeit mit 3D-Filtereffekten. Die verschiedenen Kategorien dieser Registerkarte enthalten eine breite Palette vordefinierter 2Dund 3D-Filtereffekte. 382 Linien, Formen & Effekte Unter anderem finden Sie hier fantastische 3DOberflächeneffekte und Texturvorlagen („Vorlagen - Standard“, „Vorlagen - Fun“, „Vorlagen - Materialien“ und „Textur“). In der Kategorie „Vorlagen - Materialien“ finden Sie realistische Glas-, Holz-, Metalleffekte usw. Klicken Sie einfach auf eine Miniatur, um den entsprechenden Effekt auf das ausgewählte Objekt zu übertragen. Beachten Sie bitte, dass Sie nur eine Auswirkung dieser Effekte sehen können, wenn das ausgewählte Objekt eine Farbe enthält. Alternativ können Sie auch einen der vordefinierten Effekte der Registerkarte „Formatvorlagen“ anpassen oder über das Symbol Filtereffekte der Werkzeugleiste einen oder mehrere Effekte für das Objekt von Grund auf neu definieren. Anwenden von 3D-Filtereffekten 1. Klicken Sie im Symbolmenü „Effekte“ der Werkzeugleiste auf die Option Filtereffekte. 2. Wählen Sie in der linken Liste das Kontrollkästchen 3DEffekte aus. Die Option 3D-Beleuchtung ist standardmäßig aktiviert. 3. Mit den „Hauptschaltern“ dieser Option bestimmen Sie die allgemeinen Eigenschaften der einzelnen 3D-Effekte, die Sie auf das Objekt anwenden. Linien, Formen & Effekte 383 • Unschärfe: Mit diesem Regler legen Sie fest, wie weich der Effekt dargestellt werden soll. Je größer dieser Wert ist, desto feiner sind die Höhenabstufungen der Oberfläche. • Tiefe: Dieser Schieber legt die angezeigte Tiefenänderung fest. • Standardmäßig ist das Symbol aktiviert (wie eine gedrückte Taste dargestellt), sodass eine Änderung der Tiefe automatisch von einer Anpassung der Unschärfe begleitet wird. Wenn Sie die beiden Werte getrennt bearbeiten möchten, klicken Sie einfach auf das Symbol, um die Taste aus ihrer gedrückten Stellung zu lösen. 4. (Optional) Um das Vorschaufeld zu öffnen, klicken Sie auf das Symbol Vorschau ein-/ausblenden. Ist das Vorschaufeld geöffnet, werden die Effekte nur in dem Vorschaufeld angewendet. Wenn Sie das Vorschaufeld schließen (mit einem weiteren Klick auf das Symbol), werden die Filtereffekte direkt auf das Objekt der Dokumentseite angewendet. Mit der Vorschau können Sie sich ganz auf die Effekte konzentrieren, ohne dass Sie von den anderen Objekten auf der Seite abgelenkt werden. Für Detailarbeiten oder eine Gesamtansicht lässt sich die Vorschau jederzeit mit den Zoomsymbolen vergrößern und verkleinern. 5. Wählen Sie einen 3D-Effekt in der Liste aus und experimentieren Sie mit den verfügbaren Optionen, bis Sie die perfekte Mischung für Ihr Design gefunden haben. 384 Linien, Formen & Effekte Arbeiten mit Objektformatvorlagen Objektformatvorlagen ähneln in Aufbau und Funktion stark den Textformatvorlagen und den Farbschemata. Nachdem Sie einige Attribute wie Linienfarbe, Füllung, Umrandung usw. für ein Objekt eingestellt haben, können Sie diese Zusammenstellung als Formatvorlage unter einem beliebigen Namen speichern und dann später mit einem Mausklick auf andere Objekte übertragen. WebPlus „merkt“ sich, welche Objekte diese Formatvorlage verwenden, und die Formatvorlage wird in die StudioRegisterkarte Formatvorlagen eingetragen, sodass Sie die Vorlage auch auf andere Objekte übertragen können. In der Studio-Registerkarte „Formatvorlagen“ finden Sie eine breite Palette vordefinierter Vorlagen, die Sie auf alle Objekte anwenden und beliebig anpassen können. Die Galerien sind in verschiedene Kategorien wie „3D“, „Schatten“, „Unschärfe“, „Verzerrungen“, „Materialien“ usw. unterteilt, von denen jede über eine oder mehrere Unterkategorien (z. B. „Metallic“) verfügen kann. Linien, Formen & Effekte 385 Anwenden von Objektformatvorlagen auf einzelne oder mehrere Objekte 1. Öffnen Sie die Studio-Registerkarte Formatvorlagen. 2. Öffnen Sie das Dropdownfeld, um eine Vorlagenkategorie (z. B. „3D“) auszuwählen, und klicken Sie dann in dem unteren Feld auf die gewünschte Unterkategorie. 3. Blättern Sie nun mit der Bildlaufleiste durch die Miniaturansichten der zuvor ausgewählten Unterkategorie (standardmäßig zeigen die Miniaturansichten den Effekt einer Vorlage am Beispiel eines Zahnrads). 4. Um das ausgewählte Objekt oder die ausgewählten Objekte mit einer Vorlage zu formatieren, klicken Sie einfach auf die entsprechende Miniaturansicht in der Studio-Registerkarte. Entfernen von Objektformatvorlagen aus der Galerie • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der Miniaturansichten und dann auf den Eintrag Löschen. Aufheben der Verknüpfung zwischen Objekt und Formatvorlage • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Objekt und wählen Sie in seinem Kontextmenü den Befehl Format > Objektformatvorlage > Verknüpfung aufheben aus. 386 Linien, Formen & Effekte Speichern von Objektformatvorlagen Erstellen neuer Objektformatvorlagen aus den Attributen bestehender Objekte • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Objekt und wählen Sie in seinem Kontextmenü den Befehl Format > Objektformatvorlage > Erstellen aus. Speichern der Objektformatvorlagen aus einer Website als globale Einstellungen 1. Klicken Sie im Menü Extras auf den Eintrag Standardeinstellungen speichern. 2. Aktivieren Sie in dem Dialogfeld die Option Objektformatvorlagen und klicken Sie auf Speichern. 14 Farben, Füllungen & Transparenz 388 Farben, Füllungen & Transparenz Farben, Füllungen & Transparenz 389 Arbeiten mit Volltonfarben Um eine Volltonfarbe auf ein Objekt anzuwenden, können Sie die Registerkarten „Farbe“ und „Farbfelder“ verwenden oder auch ein spezielles Dialogfeld. Über die Farbfelder der Registerkarte können Sie mit Volltonfarben (einfarbigen Farbvariationen) je nach ausgewähltem Objekt sehr unterschiedliche Elemente einfärben. • Grundsätzlich wird bei den möglichen Farbvariationen zwischen den Linien und der Füllung eines Objekts unterschieden. QuickShapes und geschlossene Formen (siehe „Zeichnen und Bearbeiten von Formen“ auf Seite 372) verfügen über Linien- und Füllungsattribute. • Freihandlinien oder Kurven verwenden eine Linienfarbe, können aber auch eine Füllungsfarbe nutzen, wenn Sie eine geschlossene Form erstellen. • Für ausgewählte künstlerische Texte und Textobjekte in Designrahmen können Sie eine Hintergrundfüllung, eine Linienfarbe und eine Textfarbe festlegen. Die Textfarbe ist die Füllung der einzelnen Textzeichen und die Hintergrundfarbe die Farbe hinter dem Text. Für Texte in HTML-Textrahmen können Sie nur eine Hintergrundfüllung und eine Textfarbe festlegen. • Bei Textrahmen und Tabellenzellen lässt sich außer der Farbe der enthaltenen Texte noch eine Hintergrundfüllung einstellen. 390 Farben, Füllungen & Transparenz Auswählen von Volltonfarben mit der Registerkarte „Farbe“ 1. Wählen Sie ein Objekt oder mehrere Objekte aus, bzw. markieren Sie den gewünschten Textabschnitt. 2. Klicken Sie auf die Studio-Registerkarte Farbe und wählen Sie in dem Dropdownfeld einen der Farbmodi (RGB, CMYK, HSL oder Graustufen) aus. 3. Klicken Sie am oberen Rand der Registerkarte auf eines der Symbole Füllung, Linie oder Text, um die Objekteigenschaft für das Einfärben zu bestimmen. Die Farbe des „Unterstriches“ auf dem Symbol gibt die aktuelle Farbe des ausgewählten Objekts an. Bei ausgewählten Rahmentexten wird die Füllung auf die Texthintergrundfarbe angewendet und nicht auf die Hintergrundfarbe des Rahmens. 4. Stellen Sie je nach ausgewähltem Farbmodus eine Farbe über das Spektrumsfeld oder die Schieber ein. Mit der Farbpipette können Sie ebenfalls eine Farbe festlegen. Klicken Sie zunächst auf dieses Symbol und dann auf einen beliebigen Punkt des Arbeitsbereiches, um von der Farbe unter dem Mauszeiger „eine Probe zu nehmen“. Auswählen von Farben mit der Registerkarte „Farbfelder“ 1. Wählen Sie ein Objekt oder mehrere Objekte aus, bzw. markieren Sie den gewünschten Textabschnitt. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Farbfelder. 3. Klicken Sie am oberen Rand der Registerkarte auf eines der Symbole Füllung, Linie oder Text, um die Objekteigenschaft für das Einfärben zu bestimmen. Farben, Füllungen & Transparenz 4. 391 Wählen Sie eine Farbtafel der WebsitePalette aus. Diese Palette enthält neben den Standardfarben auch alle Farben, die Sie bisher für Ihre Website verwendet haben. Alternativ wählen Sie über das Symbol Palette eine RGB-, Themen- oder websichere Palette aus. Wenn Sie die Farbe mithilfe eines Dialogfelds festlegen möchten, klicken Sie auf den Menüpunkt Format > Füllung. Ändern der Schattierung (Helligkeit) für eine Farbe 1. Wählen Sie das Objekt aus und klicken Sie in der Registerkarte „Farbe“ auf das gewünschte Symbol für Linie, Füllung oder Text. 2. Wählen Sie in dem Dropdownfeld für die Farbanzeige die Option Schattierung aus. 3. Ziehen Sie den Schieber für die Schattierung nach links oder rechts, um die Farbe abzudunkeln oder aufzuhellen. Alternativ geben Sie einen Prozentwert in das entsprechende Feld ein. Um die Farbe auf den ursprünglichen Wert zurückzusetzen, tragen Sie „0 %“ in das Textfeld ein. Die Schattierung für ein Objekt lässt sich auch mit der Studio-Registerkarte „Farbfelder“ festlegen. Stellen Sie einfach den Wert Schattierung mit dem Eingabefeld oder Schieber neu ein. WebPlus trägt die verwendeten Farben automatisch in die Website-Palette der Studio-Registerkarte „Farbfelder“ ein. 392 Farben, Füllungen & Transparenz Ändern der aktuellen Palette • Klicken Sie auf das Symbol Palette, um eine Liste der verfügbaren Paletten („Standard RGB“, „Websicher“ oder themenbasierende Paletten) zu öffnen, und wählen Sie die gewünschte Farbe mit einem Klick auf ihr Farbmuster aus. Die Farben in der WebsitePalette lassen sich beliebig bearbeiten und löschen. Darüber hinaus können Sie auch neue Farben in diese Palette eintragen. Für die anderen Farbpaletten sind diese Möglichkeiten nicht verfügbar. Arbeiten mit Farbschemata WebPlus bietet eine breite Palette an Farbschemata, die Sie bequem auswählen können, wenn Sie eine Website mit einer Designvorlage erstellen oder von Grund auf neu entwerfen. Bei der Arbeit mit Vorlagen-basierenden Websites bestimmt das Farbschema den Look Ihrer Seite und legt z. B. Farben für Hyperlinks fest. Alle Vorlagen verwenden ein Farbschema, sodass Sie durch Wechseln des Schemas schnell und einfach die Stimmung der Website ändern können. Farbschemata: (A) Koralle, (B) Smoothie und (C) Standard Farben, Füllungen & Transparenz 393 Wenn Sie die Vorlage für eine neue Website auswählen, können Sie eines von drei Farbschemata festlegen, die speziell für die ausgewählte Vorlage entworfen wurden, oder auch eines der globalen Farbschemata verwenden. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter „Erstellen einer Website mit einer Designvorlage“ auf Seite 29. Entwerfen komplett neuer Farbschemata Wenn Sie eine Website von Grund auf neu entwerfen können Sie zwar ein globales Farbschema verwenden, Sie müssen jedoch die einzelnen Schemafarben Ihren Seitenelementen zuweisen (siehe Seite 392), wenn Sie die Elemente einfügen, damit die Schematechnik auch funktioniert. Auf diese Weise können Sie später den gesamten Look der Website ändern, indem Sie einfach ein neues Farbschema vorgeben. Wie funktionieren Farbschemata? 394 Farben, Füllungen & Transparenz Farbschemata in WebPlus funktionieren ein wenig wie das Malen nach Zahlen. Sie weisen den verschiedenen Designelementen Ihrer Seite eine Schemafarbe zu, für die innerhalb des Farbschemas eine bestimmte Nummer festgelegt ist. Diese Farben werden in Farbfeldern gespeichert (nummeriert von 1 bis 12), die in der Studio-Registerkarte „Farbfelder“ aufgelistet sind. Das Farbschema „Smoothie“ Diese Farbfelder stehen für das Website-Farbschema. Von hier aus können Sie den verschiedenen Elementen Ihrer Webseiten die einzelnen Schemafarben zuweisen. Bei den Designvorlagen haben wir diese Zuordnung bereits für Sie durchgeführt. Wenn Sie nun ein anderes Farbschema auswählen, werden die aktuellen Schemafarben durch die entsprechenden Farben des neuen Schemas ausgetauscht und die Website erhält einen völlig anderen Look. Und was ist mit den Farben 4 und 6 bis 9 aus dem Beispiel? Diese Farben wurden für das Seitenlayout nicht benötigt und somit auch nicht für einzelne Seitenelemente festgelegt. Die Themenlayout-Vorlagen enthalten einige Beispiele für die Formatierung verschiedener Seitenelemente mit Schemafarben. Die Schemafarben werden wie folgt für verschiedene Seitenelemente verwendet (basierend auf dem Schema „Smoothie“). 1 - Website-Hintergrund; 2 - Hauptcontainer; 3 - Kopfzeile; 4 Hauptpanel; 5 - Seitenleiste; 6 - Farbvariante 1; 7 - Farbvariante 2; 8 - Wappen; 9 - Schaltfläche; 10 - Text (Hyperlinks); 11 - Text (html); 12 - Text (Überschriften) Farben, Füllungen & Transparenz 395 Experimentieren Sie einfach mit dem Dokument „Schemata - Beispiel“, das über den Startassistenten und das Menü Datei verfügbar ist. Laden Sie einfach die Datei und wechseln Sie das Farbschema über den Farbschema-Designer aus. Schemafarben für Hyperlinks, Seiten und Hintergrund Sie können jede der 12 Schemafarben auch für Hyperlinks, die Seitenfarbe und den Hintergrund Ihrer Website verwenden. Für Hyperlinks werden die verschiedenen Varianten „Normal“, „Besucht“, „Aktiv“ und „Rollover“ standardmäßig mit Schemafarben formatiert. Alle diese Varianten verwenden die gleiche Schemafarbe 10 (siehe oben). Wenn Sie den Hyperlinkvarianten jedoch unterschiedliche Farben über die Website-Eigenschaften (siehe Seite 42) zuweisen, werden die Links dann später bei Mausberührung, Klick usw. in einer anderen Farbe angezeigt. Für die Seitenfarbe wird standardmäßig keine Schemafarbe verwendet. Über die Website-Eigenschaften können Sie jedoch auch diese Farbe mit einer Schemafarbe belegen. Standardmäßig wird für den Website-Hintergrund immer die Schemafarbe 1 verwendet. Diese Einstellung lässt sich aber ebenfalls flexibel ändern. Weitere Informationen zu dem Festlegen der Seitenfarbe und Website-Hintergrundfarbe finden Sie unter „Festlegen der Seitendarstellung“ auf Seite 47. Andere Einsatzmöglichkeiten für Schemafarben Textformatvorlagen lassen sich genau wie andere Objekte mit Schemafarben formatieren. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie für Überschriften oder andere Textbausteine ein einheitliches Aussehen festlegen möchten. Sie können dann jederzeit das Schema ändern, um die Farbgebung der Überschriften auszuwechseln. 396 Farben, Füllungen & Transparenz Für die Hyperlinks in Textformatvorlagen können Sie ebenfalls Schemafarben festlegen, die dann in der gesamten Website verwendet werden. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie die Hyperlinkfarben von Überschriften (z. B. Überschrift 1, Überschrift 2) anders färben möchten als die des Textkörpers. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter „Festlegen der Texteigenschaften“ und „Arbeiten mit Textformatvorlagen“ auf Seite 249 und 253. Auswählen vordefinierter Farbschemata 1. Klicken Sie in der Standardkontextleiste auf Farbschema-Designer. ODER Öffnen Sie die Studio-Registerkarte Farbfelder, um das aktuelle Farbschema anzuzeigen, wie z. B. Klicken Sie auf das Symbol 2. . Führen Sie in der Registerkarte „Farbschemata“ des nun geöffneten Dialogfelds einen Doppelklick auf das Beispiel eines anderen Farbschemas aus (oder wählen Sie ein Schema aus und klicken Sie auf Laden) und klicken Sie anschließend auf OK. Farben, Füllungen & Transparenz 397 Das Programm färbt nun alle Elemente der Website, denen eine Farbnummer des alten Schemas zugewiesen war, in der entsprechenden Farbe des neuen Schemas ein. Sie können für jede Website immer nur ein aktives Farbschema festlegen, das als Website-Farbschema bezeichnet und stets in der Studio-Registerkarte „Farbfelder“ angezeigt wird. Wenn Sie die Website speichern, wird ihr aktuelles Farbschema automatisch zusammen mit dem Dokument gespeichert. Mit dem Farbschema-Designer können Sie ebenfalls Schemafarben ändern oder Ihre eigenen Farbschemata zusammenstellen. Anwenden von Schemafarben auf Objekte Wie können Sie nun ein Farbschema auf die neu hinzugefügten Elemente einer Website-Vorlage oder einer völlig neu erstellten Website anwenden? Wenn Sie sich erst einmal für die Kombination der richtigen Farben entschieden haben, ist das eigentliche Einfärben von Objekten ausgesprochen einfach. Sie müssen dann nur noch die einzelnen Farbnummern eines Schemas für die Linie und/oder Füllung der Objekte einstellen. 398 Farben, Füllungen & Transparenz Festlegen von Schemafarben für ein Objekt 1. Wählen Sie das gewünschte Objekt aus und klicken Sie am oberen Rand der Registerkarte „Farbfelder“ auf eines der Symbole Füllung, Linie oder Text, um das entsprechende Attribut für die Neufärbung auszuwählen. 2. Klicken Sie am unteren Rand der Studio-Registerkarte „Farbfelder“ auf eine der Schemafarben, um die Füllung, Linie oder den Text zu färben, oder ziehen Sie die Farbe aus dem Nummernfeld auf das Seitenobjekt. Wenn die Füllung eines Objekts eine Schemafarbe enthält, wird das entsprechende Farbfeld automatisch markiert, sobald Sie das Objekt auswählen. Ändern von Farbschemata Wenn sich unter den vorgefertigten Schemata keine passende Farbzusammenstellung für Ihr Design findet, können Sie auch die Farben in einem bestehenden Schema anpassen. Bearbeiten eines Farbschemas 1. Klicken Sie in der Standardkontextleiste auf Farbschema-Designer. 2. Wählen Sie in der Registerkarte „Farbschemata“ das Schema aus, das Sie ändern möchten, und klicken Sie auf Laden. Alternativ können Sie auch einen Doppelklick auf den Schemaeintrag ausführen. 3. Auf der rechten Seite des Dialogfelds werden nun die Schemafarben als Dropdownfelder mit den Farben in der WebPlus-Palette angezeigt. Farben, Füllungen & Transparenz 4. 399 Klicken Sie einfach auf den Pfeil eines Dropdownfeldes und wählen Sie eine Farbe in dem Menü aus. Mit Weitere Farben können Sie auf das gesamte Farbspektrum zugreifen. Das Schema wird nun mit der neuen Farbe aktualisiert. Wiederholen Sie diese Schritte, um die übrigen Schemafarben zu ändern. 5. Um das Schema auf die aktuelle Website zu übertragen, klicken Sie auf OK. Das Website-Farbschema wird nun aktualisiert. Wenn Sie ein Farbschema verändern, wird es automatisch zusammen mit der Website gespeichert. Sie können benutzerdefinierte Farbschemata jedoch auch global speichern, sodass sie auch für alle Websites verfügbar sind, die Sie neu erstellen. Um die neue Farbzusammenstellung als Schema mit eigenem Namen zu speichern, klicken Sie auf Speichern unter. Wenn Sie auf Speichern klicken, wird das bestehende Schema mit der neuen Farbzusammenstellung überschrieben. Weitere Tipps und Anregungen zu Schemafarben finden Sie in der Hilfe zu WebPlus. Arbeiten mit Farbverlaufs- und BitmapFüllungen Normale Farbfüllungen bestehen nur aus einer Volltonfarbe, für die Sie lediglich die Schattierung festlegen können. Bei Farbverlaufsfüllungen hingegen bestimmen Sie zwei oder mehr Schlüsselfarben, und das Programm erstellt dann einen Farbverlauf zwischen diesen einzelnen Farben. Die Richtung des Verlaufs sowie die Position der einzelnen Schlüsselfarben lassen sich über 400 Farben, Füllungen & Transparenz den Verlaufspfad und die Farbknoten flexibel konfigurieren. Bei Bitmap-Füllungen verwenden Sie keine Farben für die Füllung eines Objekts, sondern Bitmap-Bilder, wie z. B. bestimmte Materialien (Holz, Metall, Glas usw.) oder Hintergrundfotos. Linear Elliptisch Konisch Bitmap Über die Studio-Registerkarte „Farbfelder“ können Sie Verlaufsund Bitmap-Füllungen auf die Füllung und Umrisslinie von Formen, Textrahmen und künstlerischen Texten anwenden. Bei Texten bearbeiten Sie auf diese Weise die Umrisslinie der Buchstaben und den Hintergrund für den Text. Texte in Designtextrahmen und Designtabellen lassen sich ebenfalls mit Farbverlaufs- und Bitmap-Füllungen versehen (für die Texte, Konturen und den Hintergrund). Für die einzelnen Zellen von Designtabellen können Sie darüber hinaus noch Umrandungen und Hintergründe festlegen. Über die Studio-Registerkarte „Transparenz“ können Sie verschiedene Transparenzeffekte einstellen und somit die Darstellung der Füllung noch weiter verändern. Die eigentlichen Einstellungen der Füllung sind hiervon jedoch nicht betroffen. Farben, Füllungen & Transparenz 401 Arbeiten mit Farbverlaufs- und BitmapFüllungen Um eine Farbverlaufs- oder Bitmap-Füllung für ein Objekt festzulegen, können Sie entweder das Füllungswerkzeug, die Studio-Registerkarte „Farbfelder“ oder auch ein Dialogfeld verwenden. Am einfachsten lassen sich Verlaufs- und Bitmap-Füllungen einstellen, indem Sie eine der vorgefertigten Varianten über die Galeriepaletten Verlauf oder Bitmap der Studio-Registerkarte „Farbfelder“ auswählen. Mit dem Füllungswerkzeug und dem Dialogfeld „Füllung“ lassen sich darüber hinaus noch weitere Füllungsvariationen kreieren (diese Methoden sind in der WebPlus-Hilfe erläutert). Einfügen einer Farbverlaufs- oder Bitmap-Füllung mit der Registerkarte „Farbfelder“ 1. Öffnen Sie die Studio-Registerkarte „Farbfelder“ und klicken Sie auf eine der Mustertafeln Füllung oder Linie, um die Farbe für die Füllung oder den Umriss des Objekts einzustellen. Die Farbe des „Unterstriches“ auf dem Symbol gibt die aktuelle Farbe des ausgewählten Objekts an. 2. Um eine Farbverlaufsfüllung zu erstellen, klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols Verlauf und dann auf eine der Optionen „Linear“, „Elliptisch“ oder „Konisch“. ODER Um eine Bitmap-Füllung zu erstellen, klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols Bitmap und wählen eine Kategorie aus. 402 Farben, Füllungen & Transparenz 3. Wählen Sie das Objekt oder die Objekte aus und klicken Sie auf das Feld für das Verlaufs- oder Bitmap-Beispiel, das Sie verwenden möchten. ODER Nur für Füllungen: Ziehen Sie bei gedrückter Maustaste das entsprechende Beispielfeld aus der Galerie auf das Objekt und lassen Sie die Maustaste wieder los. 4. Falls notwendig können Sie die Schattierung für die Farben noch über den Schieber oder das Eingabefeld am unteren Rand der Studio-Registerkarte justieren. Einfügen einer Farbverlaufsfüllung mit dem Füllungswerkzeug 1. Wählen Sie ein Objekt aus. 2. Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil des Füllungssymbols der Werkzeugleiste und dann auf die Option Füllungswerkzeug. 3. Klicken Sie auf das Objekt, halten Sie die Maustaste gedrückt und ziehen Sie den Mauszeiger über das Objekt, um den Füllungspfad zu erstellen. WebPlus erstellt nun einen einfachen linearen Farbübergang von der aktuellen Objektfarbe zu der Farbe „Weiß“. Ist für die Füllung des Objekts bereits die Farbe „Weiß“ oder die Option „Ohne“ eingestellt, verläuft der Übergang von weiß nach schwarz. Farben, Füllungen & Transparenz 403 Bearbeiten des Füllungspfades Wenn Sie ein füllbares Objekt auswählen, schaltet das Programm automatisch das Füllungswerkzeug aktiv. Bei allen anderen Objekten ist dieses Werkzeug grau dargestellt und somit auch nicht verfügbar. Enthält das Objekt eine Verlaufsfüllung, wird automatisch der Füllungspfad als Linie angezeigt, sobald Sie das Füllungswerkzeug aktivieren. Die einzelnen Knoten des Pfades markieren die Schlüsselfarben des Verlaufs. Durch Verschieben der Knotenpunkte lassen sich die Breite des Verlaufs und somit auch die sichtbaren Anteile der einzelnen Farben im Objekt verändern. Sie können die Schlüsselfarben des Verlaufs beliebig einstellen neue Schlüsselfarben hinzufügen oder bestehende Schlüsselfarben löschen. Lineare Füllung basierend auf Schlüsselfarben (A) Gefülltes Objekt mit Füllungspfad (B) 404 Farben, Füllungen & Transparenz Bearbeiten des Pfades für Verlaufsfüllungen ausgewählter Objekte 1. Öffnen Sie die Studio-Registerkarte „Farbfelder“ und klicken Sie auf eine der Mustertafeln Füllung oder Linie, um die Farbe für die Füllung oder den Umriss des Objekts einzustellen. 2. Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil des Füllungssymbols der Werkzeugleiste und dann auf die Option Füllungswerkzeug. Der Füllungspfad wird nun für die Füllung oder Umrisslinie des Objekts angezeigt. 3. Verschieben Sie mit dem Füllungswerkzeug den Startund Endknoten des Pfades, um die Verlaufsrichtung zu ändern. Wenn Sie einen neuen Pfad erstellen möchten, klicken Sie auf das Objekt, um den neuen Startknoten zu platzieren und ziehen dann den Pfad mit gedrückter Maustaste. Der Farbverlauf erstreckt sich immer von der Position des Startknotens bis zu dem Endknoten des Füllungspfades. Die einzelnen Farbverlaufstypen erzeugen recht unterschiedliche Füllungspfade. Lineare Füllungen orientieren sich z. B. nur an einem Pfad, während elliptische Füllungen mit zwei Pfaden konfiguriert werden. Die beiden Füllungspfade einer BitmapFüllung sind an dem Mittelpunkt fest miteinander verbunden. Bei diesen Füllungen markiert das Programm sowohl den Mittelpunkt als auch die Ränder der Füllung mit einem Kontrollknoten. Arbeiten mit Transparenzeffekten Transparenzeffekte sind besonders hilfreich, um Schattierungen und gerenderte Grafiken noch besser hervorzuheben. Häufig gibt eine Transparenz einer anspruchsvollen Grafik erst den letzten Schliff oder verleiht etwas „flach“ wirkenden Objekten die richtige Tiefe und das gewisse Etwas. WebPlus unterstützt verschiedene Transparenzen, sodass Sie schnell und einfach gleichmäßige Farben, Füllungen & Transparenz 405 Transparenzeffekte sowie Verlaufs- und Bitmap-Transparenzen einstellen können. In der folgenden Abbildung haben wir für die Schmetterlinge von links nach rechts eine gleichmäßige Transparenz (100% Deckkraft), einen Transparenzverlauf (100% Deckkraft nach 0% Deckkraft) und eine weitere gleichmäßige Transparenz (50 % Deckkraft) festgelegt. Transparenzen funktionieren wie Füllungen mit „unsichtbarer Tinte“. Je höher der Transparenzwert in einem bestimmten Bereich ist, desto durchsichtiger ist dieser Teil des Objekts, und desto deutlicher sind die darunter liegenden Elemente erkennbar. Transparenzen lassen sich wie Farbverlaufsfüllungen einstellen, sodass der Transparenzeffekt immer weiter ab- oder zunimmt und sich das Objekt von vollkommen durchsichtig in vollkommen undurchsichtig verwandelt: A - Lineare Transparenz, B - Pfad, C - Effekt auf das Objekt 406 Farben, Füllungen & Transparenz In der Studio-Registerkarte „Transparenz“ stehen Ihnen die folgenden Transparenztypen zur Verfügung: • Gleichmäßige Transparenzen legen einen Transparenzwert für das gesamte Objekt fest. • Verlaufstransparenzen (lineare, elliptische und konische Varianten) erstrecken sich von vollkommen transparent bis zu vollkommen undurchsichtig. • Bitmap-Transparenzen basieren auf den Bitmaps der Studio-Registerkarte „Farbfelder“ und sind daher auch in die gleichen Kategorien unterteilt. Anwenden von Transparenzeffekten Über die Studio-Registerkarte „Transparenz“ können Sie Verlaufsund Bitmap-Transparenzen auf die Füllung und Umrisslinien von Formen, Textrahmen und künstlerischen Texten anwenden. Bei Texten bearbeiten Sie auf diese Weise die Umrisslinie der Buchstaben und den Hintergrund für den Text. Zuweisen der Transparenz mit der Studio-Registerkarte „Transparenz“ 1. Wählen Sie das gewünschte Objekt aus, öffnen Sie die Studio-Registerkarte „Transparenz“ und klicken Sie auf eine der Mustertafeln Füllung oder Linie, um die Transparenz für die Füllung oder den Umriss des Objekts einzustellen. 2. Um eine gleichmäßige Transparenz einzustellen, klicken Sie auf das Galeriesymbol Gleichmäßig und wählen die Miniaturansicht des gewünschten Effekts aus. Je heller eine Miniaturansicht dargestellt wird, desto stärker ist die Transparenz (angezeigt als Prozentsatz der Deckkraft). Farben, Füllungen & Transparenz 407 ODER Um eine Verlaufstransparenz einzustellen, klicken Sie auf das Symbol Verlauf und dann auf die gewünschte Miniaturansicht. ODER Um eine Bitmap-Transparenz auszuwählen, klicken Sie auf das Symbol Bitmap, dann auf den Namen einer Kategorie und anschließend auf die gewünschte Miniaturansicht. 3. Die Transparenz wird nun auf die Füllung oder Kontur des Objekts angewendet. Alternativ ziehen Sie einfach eine Miniaturansicht aus der Galerie auf ein Objekt und lassen anschließend die Maustaste los. Erstellen einer Verlaufstransparenz mit dem Transparenzwerkzeug oder Dialogfeld 1. Wählen Sie das Objekt aus und klicken Sie in der StudioRegisterkarte „Transparenz“ auf eines der Muster „Füllung“ oder „Linie“. 2. Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil des Menüs „Transparenz“ der Werkzeugleiste und dann auf die Option Transparenzwerkzeug. ODER Klicken Sie auf den Menüpunkt Format > Transparenz. 3. Ziehen Sie den Cursor über das Objekt und lassen Sie die Maustaste los. Das Objekt erhält nun eine einfache lineare Transparenz, die entlang des Pfads immer weiter zunimmt (von 100 % Deckkraft bis 0 % Deckkraft). 408 Farben, Füllungen & Transparenz Einstellen der Standardtransparenz Als Standardtransparenz wird die Transparenz bezeichnet, die das Programm für das nächste Objekt verwendet, das Sie auf einer Seite erstellen. Die lokalen Standardeinstellungen gelten nur für Objekte in der aktuellen Website. Weitere Informationen zu den Standardeinstellungen von WebPlus finden Sie unter dem Thema „Aktualisieren und Speichern von Standardeinstellungen“ auf Seite 295. 15 Website-Vorschau & -Publikation 410 Website-Vorschau & -Publikation Website-Vorschau & -Publikation 411 Öffnen einer Website-Vorschau Bevor Sie eine Website im World Wide Web veröffentlichen, sollten Sie die Seiten als Vorschau in Ihrem eigenen Webbrowser öffnen. Auf diese Weise können Sie genau feststellen, ob wirklich alle Seiten so angezeigt werden, wie Sie es während der Designphase der Website geplant hatten. Für die Vorschau einzelner Webseiten oder einer ganzen Website können Sie entweder ein internes Fenster von WebPlus verwenden, das auf dem Internet Explorer basiert, oder auch einen anderen auf Ihrem System installierten Browser einsetzen. Prüfen Ihrer Website per Vorschau 1. Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols WebsiteVorschau. 2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus dem Menü aus: • Vorschau im Fenster (Internet Explorer) (Tastaturkürzel: Alt+P): Dieser Befehl öffnet die Website in einem neuen internen WebPlus-Fenster, sodass Sie über die Reiter der Fensterregisterkarten bequem zwischen Vorschau- und Bearbeitungsfenster umschalten können. Wenn Sie die Vorschau in einem Fenster auswählen, können Sie mit der Vorschaukontextleiste die Anzeige im Vorschaufenster steuern. Klicken Sie auf die entsprechenden Symbole der Leiste, um zu anderen Seiten Zurück oder Weiter zu schalten. Sie können ebenfalls die Anzeige Aktualisieren, die Vorschau schließen und die Seite mit unterschiedlichen Standardauflösungen oder benutzerdefinierten Auflösungen (verfügbar über ein Dropdownfeld) anzeigen lassen. 412 Website-Vorschau & -Publikation • Um einen externen Browser zu verwenden, klicken Sie auf einen der Einträge Seitenvorschau im... oder Website-Vorschau im.... Der genaue Name dieser Menüpunkte richtet sich nach den Browserversionen, die auf Ihrem System installiert sind. Eine Möglichkeit wäre z. B. „Seitenvorschau im Internet Explorer“. Wenn Sie mehr als einen Browser installiert haben, können Sie auswählen, welche Browser in dem Menü angezeigt werden sollen. Die Webseite oder Website wird anschließend in einen temporären Ordner exportiert und dann in dem ausgewählten Browser geöffnet. Konfigurieren der Browserliste in dem Untermenü 1. Klicken Sie im Menü Datei auf Website-Vorschau oder auf das Vorschausymbol der Standardsymbolleiste und klicken Sie in dem Menü auf Browser-Vorschauliste. In dem nun geöffneten Dialogfeld werden alle Browser aufgelistet, die auf Ihrem System installiert sind. Die Reihenfolge in dem WebPlus-Menü Vorschau entspricht genau dieser Listenfolge. 2. Stellen Sie einfach die gewünschten Optionen für die Browser ein: • Klicken Sie auf Automatisch erkennen, um die Liste automatisch aktualisieren zu lassen. Über die Schaltfläche Hinzufügen können Sie einen Browser manuell in die Liste eintragen. • Um einen Eintrag aus der Liste zu entfernen, wählen Sie ihn aus und klicken dann auf die Schaltfläche Löschen. • Um die Einträge der Liste neu zu sortieren, klicken Sie auf einen Eintrag und dann auf eine der Schaltflächen Nach oben oder Nach unten. Website-Vorschau & -Publikation • 3. 413 Um den Namen des Eintrags in dem Menü oder seinen Pfad zu verändern, wählen Sie den Eintrag aus und klicken auf Bearbeiten. Sie können zum Beispiel den Eintrag für „Internet Explorer“ einfach in „IE7“ ändern. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu übernehmen. Sie sollten Ihre Website stets in verschiedenen Browsern prüfen, damit Sie sich ein Bild machen können, wie Ihre Website auf den unterschiedlichen Systemen Ihrer Website-Besucher aussieht. Installieren Sie daher auf Ihrem PC stets mehrere aktuelle Versionen der beliebtesten Browser. Mit WebPlus können Sie die geschätzte Downloadzeit für jede Seite Ihrer Website prüfen. Zusätzlich finden Sie hier auch Informationen über die Anzahl der Dateien auf jeder einzelnen Seite sowie die Gesamtgröße der Dateien. All diese Optionen finden Sie in dem Symbolmenü Website-Vorschau der Standardsymbolleiste. Publizieren im Web Wenn Sie Ihre Website im World Wide Web publizieren möchten, müssen Sie die fertige WebPlus-Website an einen Server übertragen, der Ihnen von einem Internetdienstanbieter für das so genannte „Hosting“ der Seiten zur Verfügung gestellt wird. Sie können wahlweise alle Webseiten publizieren oder nur die Seiten, die seit dem letzten Publikationsvorgang aktualisiert wurden. Vor dem Publizieren sollten Sie Ihre Dateien mit der WebsitePrüfung (Extras > Website-Manager > Website-Prüfung) auf mögliche Probleme untersuchen. 414 Website-Vorschau & -Publikation Denken Sie stets daran, dass Sie Ihre Website jederzeit offline auf Ihrem PC testen können, indem Sie die Website in einem lokalen Ordner publizieren. Nähere Informationen hierzu finden Sie in der WebPlus-Hilfe. Publizieren Ihrer Website im World Wide Web 1. Klicken Sie im Menü Datei auf den Eintrag WebsiteEigenschaften... und prüfen Sie alle Exporteinstellungen (besonders die Optionen der Kategorie „Grafiken“). 2. Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf das Symbol Website publizieren, oder klicken Sie im Menü Datei auf Website publizieren und dann in dem Untermenü auf Im Web publizieren. Falls Sie noch keine Kontoinformationen für eine FTP-Verbindung festgelegt haben, müssen Sie zunächst mindestens ein FTP-Konto konfigurieren. Diese Konfiguration wird dann automatisch gespeichert und standardmäßig für alle zukünftigen Publikationsvorgänge verwendet. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Konten, um das Dialogfeld Upload an Server zu öffnen. 4. Klicken Sie auf Hinzufügen. 5. Gehen Sie in dem Dialogfeld Kontodetails wie folgt vor: • Kontoname: Geben Sie einfach eine beliebige Bezeichnung Ihrer Wahl ein. Diese Bezeichnung dient nur der leichteren Identifikation des Kontos in WebPlus, falls Sie mit mehreren Konten arbeiten. • Die FTP-Adresse erhalten Sie von Ihrem Webdienstanbieter. Hierbei handelt es sich um eine spezielle Internetadresse, die mit „ftp://“ beginnt. Website-Vorschau & -Publikation 415 • Portnummer: Falls Sie von Ihrem Dienstanbieter keine andere Vorgabe erhalten haben, können Sie die Portnummer auf „21“ belassen. • Wenn Ihr Dienstanbieter keinen bestimmten Ordner vorgeschrieben hat, oder Sie nicht unbedingt alle Dateien in ein spezielles Verzeichnis kopieren müssen, lassen Sie das Feld Ordner einfach leer. • Anschließend geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, die Sie von Ihrem Dienstanbieter erhalten haben. Diese beiden Angaben entsprechen höchstwahrscheinlich den Anmeldungsdaten (Login) für Ihre E-Mail-Adresse. Geben Sie das Kennwort exakt so ein, wie Sie es von Ihrem Dienstanbieter erhalten haben. Wenn Sie einen Fehler bei der Groß-/Kleinschreibung machen, verweigert der Host-Server Ihnen möglicherweise den Zutritt. • Wenn Sie das Kennwort nicht bei jeder Dateiübertragung neu eingeben möchten, aktivieren Sie einfach die Option Kennwort speichern. Das Kennwort wird nun auf Ihrem Computer gespeichert. • Passiver Modus: Sie sollten diese Option nur deaktivieren, wenn bei dem Aufbau der FTPVerbindung Probleme auftreten. Wenden Sie sich zuvor bitte an Ihren Internet-Dienstanbieter. Nicht alle Dienstanbieter ermöglichen für FTP-Zugänge sowohl den aktiven als auch den passiven Modus. • Website-URL: Die URL-Adresse Ihrer Website. Nach dem FTP-Upload können Sie die Website mithilfe eines Dialogfelds und dieser URL anzeigen. 416 Website-Vorschau & -Publikation • Unter Erweitert können Sie eine FTPSicherheitsoption festlegen und den Upload der Dateien mit den Verschlüsselungsprotokollen TLS 1.0 oder SSL 3.0 durchführen. Aktivieren Sie die Option Verbindung verschlüsseln und wählen Sie dann ein Protokoll aus. Setzen Sie sich vorher unbedingt mit Ihren Internetdienstanbieter in Verbindung und fragen Sie an, ob dieser eine Verschlüsselung unterstützt (impliziert oder auf andere Weise). Bei der Option SSL Impliziert wird die Verschlüsselung für den FTP-Server Ihres Dienstanbieters bei der Kontaktaufnahme auf den Standardport 990 gesetzt. Alternativ können Sie auch die Portnummer ändern, wenn Sie einen anderen Port verwenden müssen. • Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld „Kontodetails“ zu schließen. Mit dem Dialogfeld „Upload an Server“ können Sie ebenfalls ein neues Konto hinzufügen oder ein Konto aus dem Dropdownfeld auswählen und anschließend kopieren, bearbeiten oder löschen. Sie sollten ein neu angelegtes oder geändertes Konto stets mit einem Klick auf die Schaltfläche Test prüfen. Nach bestandener Prüfung wird automatisch ein Hinweis zu der erstellten Verbindung angezeigt. Wenn Sie mehrere Konten konfiguriert haben, müssen Sie zunächst das gewünschte Konto in der Dropdownliste „FTP-Konten“ auswählen. Sie können die FTP-Kontodetails entweder auf Ihrem PC speichern (d. h. in WebPlus; die Kontoinformationen werden auch bei einem Programmstart mit gedrückter Strg-Taste nicht gelöscht) oder in der aktuellen Website. 6. Wenn Sie mindestens ein Konto eingerichtet und auf die Schaltfläche Konto aktualisieren geklickt haben, wird das Dialogfeld Im Web publizieren geöffnet, und das Programm trägt den Namen sowie die Einstellungen des Website-Vorschau & -Publikation 417 zuletzt verwendeten Kontos automatisch in die entsprechenden Felder ein. Über das Dropdownfeld können Sie bequem ein anderes Konto auswählen. Klicken Sie einfach auf den Namen des gewünschten Kontos. 7. Arbeitet Ihre Website mit einer Datenbank, ist die Option Vor dem Publizieren zusammenführen aktiviert. Wenn Sie eventuelle Änderungen nicht übernehmen möchten, deaktivieren Sie einfach die Option. Diese Option wird grau dargestellt und ist somit nicht verfügbar, wenn das Programm keine Datenbank oder Änderungen erkennt. Nähere Informationen zu Datenbanken finden Sie unter „Arbeiten mit der Datenbankzusammenführung“ in der WebPlus-Hilfe. 8. Wenn Sie den Publikationsvorgang genau überwachen möchten, deaktivieren Sie die Option Unbeaufsichtigter Upload. Hierdurch können Sie die Änderungen prüfen, die an Ihrer publizierten Website durchgeführt werden müssen, bevor das Programm die Änderungen umsetzt. Sollte ein Problem auftreten, lässt sich der Upload einfach abbrechen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Abschnitt „Der automatische Ablauf“ auf Seite 420. 9. Aktivieren Sie die Option Alle Seiten publizieren, oder klicken Sie auf die einzelnen Kästchen, um bestimmte Seiten für die Publikation zu markieren. Mit den Schaltflächen Auswahl umkehren, Zweig umschalten und Alle auswählen lassen sich die verschiedenen Seiten schnell und einfach auswählen. 10. Wenn Sie eine Sicherheitskopie des WebPlus-Projekts anlegen möchten, aktivieren Sie die Option Backup des Dokuments auf Remote-Server erstellen. Falls Sie das Projekt noch nicht gespeichert haben, wird nun eine Speicheraufforderung eingeblendet. 11. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Nachdem WebPlus eine Internetverbindung gefunden hat, geschieht Folgendes. 418 Website-Vorschau & -Publikation 12. Wenn Sie das erste Mal eine Website übertragen, werden die ausgewählten Dateien direkt an den Webserver übermittelt. ODER Wenn Sie die Dateien an eine bestehende Website übermitteln, wird ein Dialogfeld für den Datei-Upload mit den verschiedenen Aktionen zu den Dateien angezeigt. „Hinzufügen“ steht für neu hinzugefügte Dateien, „Ersetzen“ für Dateien, die auf dem Webserver ersetzt werden und „Nicht ändern“ für Dateien, die nicht aktualisiert werden. Wenn Sie unbenutzte Grafiken und Seiten direkt von WebPlus entfernen lassen möchten, aktivieren Sie die Option für das Löschen nicht verwendeter RemoteDateien. Legen Sie in dem Dialogfeld fest, ob Sie einen Inkrementellen Upload oder einen Vollständigen Upload durchführen möchten. Mit dem inkrementellen Update werden nur die Dateien übertragen, die Sie seit dem letzten Upload verändert haben. Bei inkrementellen Updates können Sie WebPlus anweisen, fehlende Dateien zu suchen indem Sie die entsprechende Option aktivieren. Standardmäßig ist diese Option jedoch deaktiviert, da diese Suche sehr zeitintensiv ist und den Upload eventuell deutlich in die Länge zieht. Nach erfolgreicher Übertragung aller Dateien zeigt das Programm eine entsprechende Hinweismeldung an. Klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen. 13. Wählen Sie in dem Dialogfeld für die WebsitePublikation den Browser aus, in dem Sie die LiveWebsite anzeigen möchten und klicken Sie auf Diese URL anzeigen. Sie können Ihre Website nun live über einen Webbrowser testen. Website-Vorschau & -Publikation 419 Wenn Sie Dateien umbenennen oder löschen und dann eine oder mehrere Seiten neu im Web publizieren, werden die alten Dateien nicht automatisch gelöscht. Sie müssen diese Dateien manuell über den Befehl Datei > Website publizieren > Website warten entfernen. Wenn Sie jedoch die gesamte Website automatisch neu im Web publizieren lassen (mit dem automatischen Ablauf), können Sie über die Option Nicht verwendete Dateien löschen direkt die unbenutzten Dateien entfernen. Arbeiten mit FTP-Kontoinformationen Mit WebPlus können Sie Ihre FTP-Kontodetails auf Ihrem Computer und/oder auch in der aktuellen Website speichern. Standardmäßig werden die Kontodetails auf dem Computer gespeichert. Wenn Sie jedoch die Details in der Website speichern, können Sie die Website bequem auf einen anderen Computer übertragen und von dort aus im Web publizieren, ohne dass Ihre FTP-Informationen verloren gehen. Aus Sicherheitsgründen werde keine Kennwörter in Websites gespeichert. Zusätzlich können Sie auch alle FTP-Kontodetails (einschließlich Kennwörter) auf einen anderen Computer exportieren. Speichern von FTP-Kontodetails in Ihrer Website 1. Klicken Sie in dem Dialogfeld Im Web publizieren auf Konten. 2. Wählen Sie in dem Dialogfeld „Upload an Server“ unter „FTP-Kontodetails speichern“ die Option In aktueller Website aus. 3. Klicken Sie auf Konto aktualisieren. Wenn die Website auf einem anderen PC geöffnet wird, bleiben die Details nur in der Website gespeichert. Um die Dateien nicht nur in der Website, sondern auch auf dem Computer zu speichern, aktivieren Sie die Option Auf diesem PC. 420 Website-Vorschau & -Publikation Exportieren aller FTP-Kontodetails 1. Klicken Sie in dem Dialogfeld Im Web publizieren auf Konten. 2. Klicken Sie in dem Dialogfeld „Upload an Server“ unter „FTP-Konto“ auf Alles exportieren. 3. Wählen Sie einen Ordner und einen Dateinamen für die Speicherung der Registry-Datei (.reg) aus und klicken Sie auf Speichern. 4. Übertragen Sie die .reg-Datei an einen anderen Computer und führen Sie dort einen Doppelklick auf die Datei aus. Alle bestehenden FTP-Konten auf dem Zielcomputer werden hierbei überschrieben. Der automatische Ablauf Bei sehr umfangreichen Websites empfiehlt sich die automatische Ablaufoption. Der eigentliche Publikationsvorgang ist mit der manuellen Variante identisch, Sie müssen lediglich nicht für jedes eventuell eingeblendete Dialogfeld auf „OK“ klicken. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie eine Website aktualisieren, die eine große Bilddatenbank enthält. 1. Aktivieren Sie die Option Unbeaufsichtigter Upload. Hierdurch werden die folgenden Optionen verfügbar: • Wenn Sie nur die Dateien übertragen möchten, die seit dem letzten Upload der Website an das aktuell ausgewählte FTP-Konto geändert wurden, klicken Sie auf Inkrementeller Upload. Auf diese Weise sparen Sie Zeit und Übertragungsvolumen bei Ihrer Website-Aktualisierung, da nun weniger Dateien verschickt werden müssen. Website-Vorschau & -Publikation 421 Ist diese Option aktiviert, können Sie ebenfalls die Option Remote-Dateien prüfen auswählen, um alle Dateien vor dem Ersetzen von WebPlus manuell prüfen zu lassen. Hierdurch dauert der Upload zwar länger als im Normalbetrieb, diese Publikationsmethode ist jedoch gründlicher. • Wenn Sie alle Dateien von dem FTP-Server entfernen möchten, die für den Betrieb der aktuell publizierten Website unnötig sind, aktivieren Sie die Option Nicht verwendete Dateien löschen. Dies ist z. B. sehr hilfreich, wenn Sie eine völlig neue Website an Ihren FTP-Ordner übertragen. 2. Aktivieren Sie die Option Alle Seiten publizieren, oder klicken Sie auf die einzelnen Kästchen, um bestimmte Seiten für die Publikation zu markieren. Mit den Schaltflächen Auswahl umkehren, Zweig umschalten und Alle auswählen lassen sich die verschiedenen Seiten schnell und einfach auswählen. 3. Wenn Sie eine Sicherheitskopie des WebPlus-Projekts anlegen möchten, aktivieren Sie die Option Backup des Dokuments auf Remote-Server erstellen. Falls Sie das Projekt noch nicht gespeichert haben, wird nun eine Speicheraufforderung eingeblendet. 4. Um den Upload zu starten, klicken Sie auf OK. Jetzt können Sie sich bei einer Tasse Kaffee entspannen. 5. Das Upload-Dialogfeld bleibt auch nach der Übertragung der Dateien geöffnet, bis Sie auf Schließen klicken. 6. Wählen Sie in dem Dialogfeld für die WebsitePublikation den Browser aus, in dem Sie die LiveWebsite anzeigen möchten und klicken Sie auf Diese URL anzeigen. Sie können Ihre Website nun live über einen Webbrowser testen. 422 Website-Vorschau & -Publikation Anzeigen der publizierten Website Nachdem Sie die Webseiten publiziert haben, können Sie Ihr Werk mit der Option Website online prüfen im Menü Website-Vorschau der Standardsymbolleiste prüfen. Die Website wird nun in ihrem zuletzt aktualisierten Status in Ihrem Standardwebbrowser angezeigt. Wenn Sie diese Funktion das erste Mal benutzen, wird ein Dialogfeld geöffnet, in das Sie die Standardadresse (URL) der Website eingeben müssen. Sie können diese Eingabe später jederzeit über das Dialogfeld WebsiteEigenschaften ändern. Denken Sie stets daran, dass keine der Änderungen, die Sie seit dem letzten Publikationsvorgang durchgeführt haben, in der Browseranzeige sichtbar ist. Wenn Sie die noch nicht publizierten Seiten prüfen möchten, klicken Sie auf das Symbol WebsiteVorschau. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter „Prüfen Ihrer Website mit einer Vorschau“ auf Seite 411. QuickPublish Mit QuickPublish können Sie die aktuell angezeigte Seite schnell und einfach an einen Webserver übertragen. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie während des Designs Ihrer Website die Seiten einzeln in ihrem „Live-Zustand“ sehen möchten. Damit Sie mit der Funktion „QuickPublish“ arbeiten können, müssen Sie zuvor einige Kontodetails in das QuickPublish-Konfigurationsfenster eintragen. Konfigurieren von QuickPublish 1. Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf den Pfeil des Symbols Website publizieren und dann auf QuickPublish konfigurieren. ODER Klicken Sie auf den Menüpunkt Datei > Website publizieren > QuickPublish konfigurieren Website-Vorschau & -Publikation 2. 423 Gehen Sie in dem Dialogfeld wie folgt vor: • Geben Sie die URL der Website ein, an die Sie die Seite übertragen möchten. Alternativ können Sie die URL auch in dem Dropdownfeld auswählen. • Wählen Sie den Browser aus, in dem die publizierte Seite angezeigt werden soll. • Wählen Sie in dem entsprechenden Dropdownfeld das FTP-Konto aus, das Sie für die Übertragung verwenden möchten. Um die Kontoeinstellungen zu ändern oder ein neues Konto einzurichten, klicken Sie auf Konten verwalten. Sie sollten ein neu angelegtes oder geändertes Konto stets mit einem Klick auf die Schaltfläche Test prüfen. Nach bestandener Prüfung wird automatisch ein Hinweis zu der erstellten Verbindung angezeigt. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Publizieren von Seiten per QuickPublish • Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf den Pfeil des Symbols Website publizieren und dann auf QuickPublish im Web. ODER Klicken Sie auf den Menüpunkt Datei > Website publizieren > QuickPublish im Web. Wenn Sie eine Seite mit QuickPublish übertragen, ohne vorher die Kontoeinstellungen festzulegen, wird automatisch das QuickPublish-Konfigurationsfenster geöffnet, damit Sie diesen Schritt nachholen können. 424 Website-Vorschau & -Publikation Es wird nun das Dialogfeld für die Dateiübertragung eingeblendet, bevor der von Ihnen ausgewählte Browser die Seite anzeigt. Erstellen von PDFs Mit WebPlus können Sie Ihre Website als PDF-Datei publizieren. Die Website-Struktur wird hierbei vollständig exportiert und in dem PDF-Dokument in klickbare Lesezeichen umgewandelt. Das Publizieren von PDF-Dokumenten ist besonders praktisch für Studenten, die Ihre Websites einem Prüfungsgremium vorlegen müssen. 1. Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf den Pfeil des Symbols Website publizieren und dann auf Website als PDF exportieren. ODER Klicken Sie auf den Menüpunkt Datei > Website publizieren > Website als PDF exportieren. 2. Wählen Sie in dem Dialogfeld Als PDF publizieren einen Ordner und Dateinamen für die Speicherung aus und klicken Sie auf Speichern. Das PDF-Dokument wird nun erstellt und automatisch angezeigt (sofern Sie einen geeigneten PDF-Viewer auf Ihrem PC installiert haben). Sollten bei der PDF-Erstellung Probleme auftreten, werden diese automatisch in einer Liste angezeigt. 16 Index Index Index 2D, 376 Filtereffekte, 376 3D, 381 Filtereffekte, 381 Abmessungen, 46, 76 für die Website, 46 Seitenspezifisch, 76 Absätze, 251 Ausrichtung, 251 Formatierung, 251 Textformatvorlagen für Absätze, 253 Abschrägungseffekt, 376 Absolute URLs, 110 Adsense, 129 Alt-Text (Bilder), 326 An Form zuschneiden, 291 An Position einfügen, 282 Anhängen, 304 HTML-Code für Objekte, 160 HTML-Code für Seiten, 158 Objekte an Text, 305 Animationseffekte, 344 Anker, 110 Bearbeiten, 116 Einfügen, 115 Anker-Manager, 60 Ansichtsleiste, 82 Ansichtsoptionen, 82 Antispam (CAPTCHA), 174 Arbeitsbereich (Profile), 28 Audiodateien, 346 Aufzählungen, 257 Ausrichten von Objekten, 302 Ausrichtung, 76, 251 für Absätze, 251 von Seiten, 76 Auswählen mehrerer Objekte, 280 Auswählen von Objekten, 277 AutoFit, 235 Bänder, 121 Barrierefreiheit, 323 Alt-Text (für Bilder), 326 Benannte Formatvorlagen, 254 für Text (siehe auch Textformatvorlagen), 253 Benutzerdetails, 260 Aktualisieren, 261 Einfügen, 261 Geschäftliche Sets für, 262 Bild ersetzen (Befehl), 316 Bildbereich ausschneiden, 338 Bilder, 313 Alben anlegen und speichern, 321 als Hintergrund, 48 Alternativ-Text, 326 Bildeffekte, 331 Einbetten und Verknüpfen, 318 Index Einfügen in temporäre Alben, 320 Einfügen per Medienleiste, 314 Ersetzen auf der Seite, 316 Ersetzen per Medienleiste, 316 Exportoptionen für Bilder, 323 Freistellen, 338 Importieren, 313 Korrigieren, 331 Links zu RemoteBilddateien, 361 Medienleiste für Bilder, 318 Optimieren, 323 Rahmeneigenschaften ändern, 317 Resampling, 324 Retuschieren, 336 Rollover-Popup, 150 Speichern temporärer Alben, 321 Zuschnitt anpassen, 316 Bildexport-Manager, 323 Bildrahmen, 121, 311 Bitmap-, 399 Füllungen, 399 Transparenz, 404 Bitmaps (siehe Bilder), 313 Bleistift, 366 Browservorschau, 411 Button Studio, 107 Buttons (E-Commerce), 121 CAPTCHA (Antispam), 174 Dateien Namen/Erweiterungen, 75 Verwalten, 60 Datenbankzusammenführun g, 197 Anlegen von Datenquellen in, 200 Datenquellen öffnen, 204 Datensätze filtern, 210 Platzhalter für Daten einfügen, 209 Serif-Datenbankdateien bearbeiten, 207 Wiederholungsbereiche für, 201 Wiederholungslayout erstellen, 202 Zusammenführen und Publizieren, 211 Design Studio, 141 Designvorlage, 29 Digitalkameras, 330 als TWAIN-Quelle, 330 Drehen von Objekten, 287 Duplizieren von Objekten, 282 Durchsuchen von Websites, 119 E-Commerce, 188 Formulare und Schaltflächen einfügen (PayPal), 192 Hyperlinks zu Einkaufswagen einfügen, 110 Index E-Commerce-Schaltflächen, 121 Effekte, 376, 381 2D-Filter, 376 3D-Filter, 381 Kontur, 379 Schatten, 380 Spiegelung, 379 Effektfilter (Bilder), 334 PhotoLab, 331 Einbetten und Verknüpfen von Bildern, 318 Einfügen von Objekten, 281 Einkaufswagen, 188 Eins nach hinten (Befehl), 301 Eins nach vorne (Befehl), 301 Einschließen in Navigation, 101 Einzüge, 244 Entfernen von Seiten/Master-Seiten, 69 Exportoptionen (Bilder), 323 Farbe, 389 Farbschemata, 392 Hintergrund, 48 Global, 48 Hyperlink, 48 Global, 48 Schattierung, 391 Seitenfarbe, 48 Global, 48 Verlaufsfüllungen, 399 Volltonfüllung, 389 Farbschemata, 392 Ändern, 398 Voreinstellungen, 396 Zuweisen, 397 Features, 4, 18 Neue Features, 18 Wichtige Features, 4 Feiertage (öffentlich), 272 Fenster-Registerkarten (Tabs), 35 Filter, 334 Filtereffekte, 376, 381 Flaggen, 121 Flash, 344, 353 Banner, 121 Movies, 344 Format übertragen, 284 Format übertragen Plus, 284 Formatieren von Text, 251 Format einfügen für Text, 284 Formatierung löschen, 251 Formatvorlagen, 251, 253 für Objekte, 384 Registerkarte, 384 Schriftarten, 251 Formen, 372 Aufbrechen, 375 Bearbeiten, 376 Farbverlaufs- und Bitmap-Füllungen zuweisen, 401 Schließen, 375 Text anpassen an, 239 Transparenzen für, 404 Index Vergrößern/Verkleinern, 285 Volltonfüllungen für, 389 Zeichnen und Bearbeiten, 372 Formulare, 165 Erstellen, 167 Formularelemente, 171 Übertragen von Formulardaten, 174 Bestätigen, 178 Forum (Smart-Objekt), 213 Fotogalerie, 353 Bearbeiten, 360 Erstellen, 355 Fotos Einfügen in Seiten, 323 Fotos (siehe Bilder), 313 Freistellen (Bildmotive), 338 FTP Kontodetails, 414 Migration, 419 Füllung zu Studio hinzufügen (Befehl), 399 Füllungen, 389, 399 Bitmap-, 399 Verlaufs-, 399 Vollton-, 389 Füllungswerkzeug, 402 Galerie (StudioRegisterkarte), 121 Geradenwerkzeug, 366 Gescannte Bilder, 330 Importieren, 330 Geschäftliche Sets (Benutzerdetails), 262 GIF-Animationen, 344 Google AdSense, 129 Google Maps, 125 Bearbeiten von Markern, 129 Einfügen von Markern, 127 Street View, 129 Grafiken (siehe Bilder), 313 Größe, 285 von Bildern, 316 von Objekten, 285 von Seiten, 76 Gruppen, 307 Erstellen, 307 Hintergrund, 47, 77 Bild, 48 Farbe, 48 Global, 48 Schema, 395 Sound, 346 Homepage, 40, 86 Ändern, 74 Hotlinking, 361 Hotspots Anpassen, 144 Bearbeiten, 145 Einfügen, 143 HTML Anhängen von Code als Fragment, 160 HTML-Rahmenwerkzeug, 230 Index HTML-Seiten, 79 Hinzufügen, 70 HTML-Tabellen Anhängen von Code an Webseiten, 157 IDs, 163 HTML-Tabellenwerkzeug, 269 HTML-Tags für Überschriften, 52 Hyperlink-Manager, 59 Hyperlinks, 110 Bearbeiten, 114 Entfernen, 114 Farben (global), 47 für Lightboxen, 135 für Zielfenster/-rahmen, 110 Hinzufügen zu Objekten, 111 Icons (Symbole), 121 Importieren, 314 Bitmap- und Vektorbilder, 314 Text, 227 TWAIN-Bilder, 330 In den Hintergrund (Befehl), 301 In den Vordergrund (Befehl), 301 Integrierte Bilder, 313 Internet Service Provider (ISP), 414 iTunes Abonnieren, 184 Übermitteln von Podcasts an, 183 JavaScript, 159 Kalender, 271 Öffentliche Feiertage für, 272 Termine für, 273 Kalender/Termin-Manager, 271 Kalenderassistent, 271 Kontodetails (FTP), 414 Kontureffekt, 379 Konturen, 293 Verbinden/Kombinieren, 293 Kopieren und Einfügen von Objekten, 281 Korrigieren (von Bildern), 331 PhotoLab, 331 Künstlerischer Text, 236 auf einem Pfad, 238 In Kurven umwandeln, 323 Künstlerischer Text (Werkzeug), 236, 238 Lasso (Werkzeug), 277 Lightboxen, 132 Diashows, 134 Einstellungen, 135 Hyperlinks mit, 110 Lineare Füllungen, 399 Lineare Transparenz, 404 Index Linien, 365 Aufbrechen, 375 Bearbeiten, 369 Eigenschaften festlegen, 369 Text anpassen an, 239 Vergrößern/Verkleinern, 285 Zeichnen und Bearbeiten, 365 Linien- und Füllungseigenschaften, 369, 372 Listen, 257 Aufzählungen, 257 Nummerierungen, 257 Maps (Google), 125 Marker (Google Maps), 127 Master-Seiten, 61, 74 Eigenschaften, 59, 74 Entfernen, 69 Hinzufügen, 69 Mehrere, 63 Objekte, 65 Zuweisen, 62 Mehrere, 63 Mehrere Fenster, 35 Mehrfachauswahl, 280 Navigation, 40 Navigationsleisten, 40, 42, 89 als Panels, 102 Ändern von Schaltflächentexten in, 91 Ausschließen von Seiten aus, 101 Darstellung, 96 dynamisch, 101 Erstellen, 90 Hintergründe für, 96 Konfigurieren, 94 Popup-Menüs, 98 Schaltflächen für, 97, 105 Speichern, 100 Trennelemente, 99 Umwandeln in Panels, 102 und Website-Struktur, 39 Neue Features, 18 Nummerierungen, 257 Objekte Anhängen von Code, 157 Anordnen, 301 Ausrichten, 302 Ausrichten/Verteilen, 302 Auswählen einzelner, 277 Drehen, 287 Einstellen der Standardeinstellungen, 295 Kombinieren, 292 Kopieren, Einfügen und Replizieren, 281 Mehrere auswählen, 280 Verbinden/Kombinieren, 293 Vergrößern/Verkleinern, 285 Verschieben, 285 Index Verteilen, 303 Zuschneiden, 289 Objektformatvorlagen, 384 Öffnen bestehender Websites, 34 Offsite-Links, 73 Panels aus Navigationsleisten, 102 Eigene entwerfen, 141 Einfügen, 136 Trennelemente, 142 PayPal, 191 Formulare und Schaltflächen einfügen, 191 Hyperlinks zu Einkaufswagen einfügen, 110 Konfigurieren, 189 Minicart, 189 PDF, 424 Pfadtexte, 238 PhotoLab, 331 Podcasts, 179 Abonnieren, 184 Erstellen, 180 Hinzufügen von Episoden, 182 Verschicken an iTunes, 183 Popup-Menüs, 103 Popups (Rollover-), 150 Profile, 28 Arbeitsbereich, 28 Smart-Objekte, 219 Prüffunktionen Website-Manager, 60 Publizieren, 413 als PDF, 424 im Web, 413 QuickPublish, 422 Punktgröße (Schriftgröße), 251 Quadratisch Zuschneiden (Werkzeug), 289 Quellcode anzeigen, 157 QuickPublish, 422 Konfigurieren, 422 QuickShapes, 372 QuickSymbole, 121 Radial, 399, 404 Füllungen, 399 Transparenz, 404 Rahmen (Bildrahmen), 311 Rahmentext, 229 Ränder (HTMLTextrahmen), 233 Reliefeffekt, 376 Remote-Bilder verlinken, 361 Replizieren (Befehl), 283 Resampling, 324 Ressourcen-Manager, 60 Retuschieren (Bilder), 336 Roboter, 51 Arbeiten mit RoboterMetatags, 54 Arbeiten mit robots.txt, 55 Rollover, 147 Popups, 150 Index Rotationswerkzeug, 287 RSS-Feeds, 179 Abonnieren von Drittanbietern, 184 Erstellen, 180 Hinzufügen von Artikeln, 182 RSS-Feed-Werkzeug, 179 RSS-Reader-Werkzeug, 185 Schaltflächen (Buttons), 105 Eigene entwerfen, 107 Umwandeln in Navigationsleisten, 109 Schatteneffekt, 376 Schattenwerkzeug, 380 Schattierung, 391 Schattierung (Schieber), 391 Schein (Effekt), 376 Schemata (Farb-), 392 Ändern, 398 für Hyperlinks, 395 Hintergrund, 48 Schriftarten, 251 Einstellen, 251 Websicher, 251 Schriftstil, 251 Seiten, 61 Anhängen von Code, 162 Ausschließen von der Navigation, 101 Auswählen und Anzeigen, 84 Eigenschaften, 59, 74 Einfügen aus Vorlage, 71 Größe einstellen, 76 Hintergrundfarbe, 48 Hintergrundsound, 348 Hinzufügen und Entfernen, 67 Neuordnen, 70 Optimieren für Suchmaschinen, 49 Seitenfarbe, 48 Global, 48 Über- und untergeordnete Seiten, 40, 67 Seitenanzeige, 82 Seitenfarbe, 48 Global, 48 Serif Webressourcen, 165, 213 Anmelden, 217 Löschen der Kontodetails, 218 Shockwave Flash Movies, 344 Sitemap (für Suchmaschine), 51 Smart-Objekte, 213 Erstellen, 219 Festlegen von Farben für, 222 Konto für, 217 Profile für, 219 Verwalten, 223 Smart-Objekt-Werkzeug, 213 Smileys, 121 Sound, 346 Hyperlinks zu Videodateien, 110 Index Verlinken, 350 Wiedergabeoptionen, 353 Speichern von Websites, 36 Spezialeffekte, 376, 381 Spiegelungseffekt, 379 Standardeinstellungen, 295 Aktualisieren, 296 Globale Speicherung, 298 Startassistent, 27 Sticker, 121 Storytext, 229 Verteilen in einer Rahmensequenz, 229 Suchen und Ersetzen, 58, 246 Suchmaschinen, 49 Beschreibungen, 49 Roboter-Metatags für Suchmaschinen, 54 robots.txt für Suchmaschinen, 55 Sitemaps für Suchmaschinen, 56 SWF-Dateien, 344 Tabellen, 269 Übersicht, 269 Temporäre Bildalben speichern, 321 Termine (Kalender), 273 Text, 229, 236, 238, 241, 251 als Kurven, 325 Ändern von Farbe oder Schattierung, 389 Anpassen an Rahmen, 234 Arbeiten mit Farbverlaufs- und Bitmap-Füllungen, 399 auf einem Pfad, 238 Bearbeiten auf einer Seite, 241 Einzüge einstellen, 244 Formatierung, 251 Importieren aus Dateien, 227 Künstlerische (freie) Texte, 236 Nummerierung und Aufzählungszeichen, 257 Rahmentexte, 229 Hinzufügen zu, 230 Ränder, 233 Schaltflächen in Navigationsleisten, 91 Spezialeffekte, 376, 381 Standardeigenschaften festlegen, 297 Überlauf (in Rahmen), 233 Verankern von Objekten an, 305 Vergrößern/Verkleinern, 285 Text an Kurve anpassen, 239 Text auf Freihandpfad (Werkzeug), 240 Text auf gekrümmtem Pfad (Werkzeug), 240 Text auf geradem Pfad (Werkzeug), 240 Index Textformatvorlagen, 253 Austauschen, 257 Bearbeiten, 255 Textformatvorlagen-Palette, 255 Textlaufband (animiert), 344 Text-Manager, 60 Textrahmen, 229 Einrichten, 231 Erstellen, 230 Ränder für, 233 Standardeigenschaften festlegen, 295 Steuern von Textüberlauf, 233 Text anpassen an, 233 Textverarbeitungsdateien, 227 Themenlayouts, 29 Token, 164 Transformieren (StudioRegisterkarte), 285 Transparenz, 404 Standardvariante festlegen, 408 Transparenz (StudioRegisterkarte), 406 Transparenzwerkzeug, 407 Trefferzähler (SmartObjekt), 213 Trennelemente, 97, 99 TrueType-Schriften, 251 TWAIN-Quelle (Kamera/Scanner), 330 Über-/Untergeordnete Seiten, 40, 67, 89 Übertragung (von Formularen), 174 Umrandungen, 372 Unregelmäßige Zuschnitte (Werkzeug), 289 Upgrades, 3 Variablen, 263 Verbinden von Konturen, 293 Verknüpfen und Einbetten von Bildern, 318 Verlauf, 399, 404 Farbfüllungen, 399 Füllungspfad bearbeiten, 403 Transparenz, 404 Video, 347 Einfügen von YouTubeVideos, 350 Hinzufügen, 346 Hyperlinks zu Videodateien, 110 Wiedergabeoptionen, 353 Videos Verlinken, 350 Volltonfarben, 389 Vorlage (Designvorlage), 29 Erstellen von Websites, 29 Wappen, 121 WebArt, 318 Webseiten und Websites, 34 Website Publizierte Version anzeigen, 422 Index Website (StudioRegisterkarte), 40, 61, 67, 82 Website-Eigenschaften, 42 Website-Manager, 58 Websites, 33, 34 Erstellen aus einer leeren Seite, 33 Öffnen bestehender Dokumente, 34 Website-Struktur, 58, 89 Bearbeiten von Seiten, 67 Offsite-Links, 73 und Navigation, 39, 89 Website-Suche (Werkzeug), 120 Website-Suchergebnisse (Werkzeug), 120 Website-Vorschau, 411 Werbung, 129 Werkzeug Bleistift, 366 Designrahmen, 229 Füllungswerkzeug, 402 Geradenwerkzeug, 366 HTML-Tabelle, 269 HTML-Textrahmen, 230 Künstlerischer Text, 236 Quadratisch zuschneiden, 289 Rotationswerkzeug, 287 RSS-Feed, 179 RSS-Reader, 185 Schattenwerkzeug, 380 Smart Objekt einfügen, 213 Transparenzwerkzeug, 407 Unregelmäßig zuschneiden, 290 Website-Suche, 120 Website-Suchergebnisse, 120 Zeichenstift, 367 Wichtige Features, 4 Wiederherstellen einer gespeicherten Version, 35 Willkommen, 3 YouTube-Video, 347 Zähler Aktive Betrachter, 221 Trefferzähler, 221 Zeichen, 253 Formatvorlagen, 253 Zeichen (StudioRegisterkarte), 251 Zeichenabstand, 251 Zeichenstift, 367 Zeichnungsgrafiken Importieren, 313 Zeigerwerkzeug, 277 Zitate, 121 Zoomoptionen, 82 Zusammenführung (für Datenbanken), 197 Zuschneiden von Objekten, 289 Zuweisen von MasterSeiten, 62 Zwischenablage Formate für Kopien, 282 Kopieren und Einfügen, 282