DrawPlus X8

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DrawPlus X8
Inhaltsverzeichnis
Willkommen ...................................................... 1
Willkommen zu DrawPlus.................................................... 3
Neue Features ......................................................................... 4
Installieren der Software........................................................ 9
Erste Schritte .................................................. 13
Der Startassistent ..................................................................15
Anlegen einer neuen Zeichnung ........................................19
Speichern von Dateien.........................................................21
Einstellen von Maßeinheiten und Zeichnungsmaßstab .22
Die Seitenanzeige..................................................................26
Hinzufügen und Entfernen von Seiten .............................28
Linien, Kurven und Formen ......................... 29
Auswählen einzelner und mehrerer Objekte....................31
Zeichnen von Linien und Formen .....................................35
Zeichnen von B-Spline-Kurven..........................................42
Arbeiten mit QuickShape-Objekten ..................................49
Inhaltsverzeichnis
Füllungen für Bereiche........................................................ 51
Bearbeiten von Linien und Formen .................................. 56
Umwandeln von Formen in editierbare Kurven............. 65
Einfügen von Maßen und Maßlinien ............................... 66
Arbeiten mit der Galerie ..................................................... 71
Arbeiten mit Pinseln ..................................... 75
Auftragen von Pinselstrichen............................................. 77
Einstellen der Druckempfindlichkeit ....................................... 78
Text .................................................................... 81
Eingeben von Texten........................................................... 83
Bearbeiten von Texten ........................................................ 85
Bearbeiten von Objekten ............................ 89
Kopieren, Einfügen, Ausschneiden und Löschen von
Objekten................................................................................ 91
Vergrößern und Verkleinern von Objekten .................... 92
Replizieren von Objekten ................................................... 96
Drehen und Neigen von Objekten .................................. 102
Verbinden von Objekten .................................................. 105
Inhaltsverzeichnis
Gruppieren von Objekten ................................................ 109
Ausrichten und Verteilen von Objekten ........................ 110
Sortieren von Objekten .................................................... 112
Arbeiten mit Ebenen ......................................................... 114
Füllungen, Linien, Farben und
Transparenzen .......................................... 121
Einstellen der Füllungseigenschaften ............................. 123
Einstellen der Linieneigenschaften ................................. 129
Auswählen von Farben ..................................................... 134
Arbeiten mit Verlaufsfüllungen ...................................... 136
Arbeiten mit Bitmap- und Plasmafüllungen ................. 140
Arbeiten mit Vektorfüllungen ......................................... 141
Einstellen der Deckkraft ................................................... 142
Arbeiten mit Transparenzeffekten .................................. 147
Bilder ...............................................................151
Importieren von Bildern .................................................. 153
Arbeiten mit dem Studio für Ausschnitte...................... 155
Arbeiten mit PhotoLab-Filtern ....................................... 158
Inhaltsverzeichnis
Effekte .............................................................163
Arbeiten mit Grafikformatvorlagen ................................ 165
Arbeiten mit 2D-Filtereffekten ........................................ 167
Arbeiten mit 3D-Filtereffekten ........................................ 170
Einfügen von Schlagschatten ........................................... 172
Animationen ..................................................175
Einführung in die Arbeit mit Animationen ................... 177
Arbeiten mit Stop-Motion-Animationen ...................... 180
Arbeiten mit Schlüsselbild-Animationen ...................... 184
Exportieren von Animationen und Präsentationen ..... 187
Publizieren und Exportieren ....................189
Die interaktive Druck-/PDF-Vorschau .......................... 191
Die Grundlagen der Druckausgabe................................. 194
Publizieren von PDF-Dokumenten ................................ 198
Exportieren von Objekten und Zeichnungen................ 200
Präsentationen mit der Rostrum-Kamera...................... 205
Inhaltsverzeichnis
Anhänge .......................................................... 213
Serif-Kontaktinformationen ............................................ 215
Warenzeichen und Copyright-Vermerke ...................... 216
Index ................................................................219
Inhaltsverzeichnis
Willkommen
2
Willkommen
Willkommen
3
Willkommen zu DrawPlus
Willkommen zu DrawPlus X8 – der Komplettlösung von
Serif für Zeichnungs- und Animationsprojekte. Diese neue
Version bietet alle Funktionen und Werkzeuge, die Sie von
einer preisgekrönten Software erwarten. Von
Schmuckelementen für Ihre Seiten und Logos bis hin zu
ganzseitigen Illustrationen, maßstäblichen Zeichnungen,
mehrseitigen Publikationen mit Faltung sowie StopMotion-Animationen und Schlüsselbild-Animationen –
mit DrawPlus X8 gelingen alle Projekte im Handumdrehen.
Dank der frei skalierbaren Vektorobjekte lassen sich alle
Seitenelemente flexibel anpassen, sodass Ihren kreativen
Möglichkeiten kaum Grenzen gesetzt sind. Auch wenn Sie
noch keine Erfahrung mit den Vorgängerversionen unseres
Programms gesammelt haben, werden Sie dank der
benutzerfreundlichen Werkzeugführung in kürzester Zeit
verblüffende Resultate erzielen.
Registrierung
Vergessen Sie bitte nicht, Ihre Programmkopie mit dem
Registrierungsassistenten im Menü Hilfe registrieren zu
lassen. Auf diese Weise können wir Sie über neue
Entwicklungen und Upgrades für Ihre Software
informieren!
4
Willkommen
Neue Features
DrawPlus X8 bietet sowohl in der 32-Bit- als auch in der 64-BitVersion neben einer vereinfachten Bedienung auch eine Reihe
neuer Features sowie zusätzliche Möglichkeiten für „alte
Klassiker“. Hierzu gehören zum Beispiel eine Funktion für
animierte Präsentationen sowie Erweiterungen bei den
Fotokorrekturen und Spezialeffekten. Die Import- und
Exportoptionen haben wir ebenfalls aufgestockt.
•
Unterstützung für hohe DPI-Auflösungen
Die Display-Skalierung von Windows wird durch eine
automatische Auswahl von Symbolen in passender Größe
und knackscharfer Auflösung unterstützt. Dies gilt natürlich
auch für die Menüs und andere Steueroptionen. DrawPlus
X8 sieht damit auch auf Displays mit hoher Auflösung sowie
auf weiter entfernten Displays noch besser aus als je zuvor.
Auch Menschen mit Sehbehinderung können DrawPlus
jetzt wesentlich einfacher bedienen.
•
Präsentationen mit einer Rostrum-Kamera (siehe
Seite 205)
Zeigen Sie Ihre Präsentationen, Diashows oder
Storyboards Blatt für Blatt auf innovative und kreative
Weise mit Schwenks der Rostrum-Kamera, Übergängen
zwischen den einzelnen Folien/Dias sowie der schrittweisen
Einblendung einzelner Ebenen. Sie können jede einzelne
Seite der Präsentation entweder mit einem vordefinierten
Seitenlayout erstellen oder auch aus gezeichneten Objekten.
Das fertige Werk lässt sich dann über eine breite Palette an
Vorlagen in eine Flash- oder Videodatei exportieren.
Willkommen
5
Kreatives Arbeiten
•
B-Spline-Kurven (siehe Seite 42)
Das B-Spline-Werkzeug ist eine gute Alternative zu
dem Zeichenstift, wenn Sie schnell und einfach elegant
geschwungene Kurven und Formen zeichnen möchten.
Anstatt die Knoten und Ziehpunkte einer Kurve einzeln
zu verändern, passen Sie das B-Spline-Objekt über ein
praktisches Rahmenpolygon an. Natürlich können Sie
B-Spline-Kurven aber auch jederzeit in Bézier-Kurven
umwandeln, um die Knoten einzeln zu verändern.
•
Konturen für Stufeneffekte
Durch einen Multikontur-Effekt sehen viele Formen
und Text gleich doppelt so gut aus. Die Kopien des
Originalobjekts werden vor oder hinter dem Original
platziert, und die Größe nimmt von Kopie zu Kopie ab
bzw. zu und wird hierbei von einer entsprechenden
Änderung der Grauschattierung unterstützt. Sie können
die Anzahl der Konturstufen beliebig anpassen und
sowohl außerhalb als auch innerhalb des
Originalobjekts platzieren.
•
Neue und erweiterte Filtereffekte (siehe Seite 167)
Der Schweif sowie die Spiegelung mit konfigurierbaren
Wellen sind perfekt für den kreativen Feinschliff Ihrer
Grafiken. Oder wie wäre es mit einer weichen Kante
inklusive einer Einstellung für den Verschnitt oder
einer direktionalen Randschärfe? Darüber hinaus gibt
es auch noch jede Menge Optionen für Konturlinien
(wahlweise mit Textur) für variable Schlagschatten.
6
Willkommen
•
Replizieren von Objekten (siehe Seite 96)
Mit dem neuen Werkzeug Replizieren können Sie
mehrere Kopien einer Auswahl erstellen und die
Kopien in flexiblen Rastern aus Zeilen und Spalten mit
konfigurierbaren Abständen platzieren. Natürlich
lassen sich jederzeit weitere replizierte Objektkopien
hinzufügen oder auch Kopien entfernen.
•
Füllen von Bereichen (siehe Seite 51)
Mit dem Werkzeug Bereich füllen können Sie Flächen
füllen, die von sich gegenseitig schneidenden Kurven
oder anderen Grenzlinien „eingezäunt“ werden. Auf
diese Weise lassen sich also nicht bloß die Umrisslinie
oder das Innere eines Objekts füllen. Sie können die
sonst für Objekte reservierten Füllungsvarianten somit
auf alle Bereiche übertragen, die durch die Überlappung
von gezeichneten Kurven, Formen oder in Kurven
umgewandelten QuickShapes entstehen. Die auf diese
Weise erzeugten Füllungsbereiche werden als
eigenständige Formen erzeugt, die sich flexibel
bearbeiten lassen.
•
Vektorfüllungen mit verschiedenen Mustern (siehe
Seite 141)
Die Studio-Registerkarte „Farbfelder“ enthält ein neues
Kategoriemenü für Vektorfüllungen, in denen Sie
unter anderem Ziegel, Kacheln, Punkte, Raster, Linien
und Kreuzmuster finden, die alle als Vektorelemente in
Ihren Zeichnungen platziert werden. Jede Füllung lässt
sich flexibel anpassen, sodass Sie Skalierung, Abstände,
Rotation und Farben genau auf Ihre Designs abstimmen
können. Benötigen Sie einmal neue Vektorfüllungen,
Willkommen
7
importieren Sie einfach Serif Metafiles oder wandeln
gezeichnete Formen in Füllungen um.
Komfortables Arbeiten
•
Startassistent mit verschiedenen Feeds (siehe Seite 15)
In der neuen Einstiegshilfe für unser Programm finden
Sie jede Menge Informationen zu DrawPlus und
anderen Produkten, die ständig über Feeds aktualisiert
werden, sowie auch Studienmaterial (Video- und
Texttutorials, Hilfen, sowie Tipps und Tricks) zu
DrawPlus und seinen Features. Alle Artikel, die Sie
noch nicht gelesen haben, werden automatisch als
„Neu“ markiert, damit Ihnen auch nichts entgeht. Hier
lassen sich aber nicht nur neue Zeichnungen und
Animationen anlegen. Über die Option „Öffnen“
können Sie außerdem direkt auf alle bestehenden
DrawPlus-Dokumente zugreifen und die zuletzt
verwendeten Designs bequem in einer Liste auswählen.
•
Wiederherstellen der letzten Arbeitssitzung
Wenn Sie diese Funktion aktivieren, wird nach einem
Neustart von DrawPlus automatisch die zuletzt
geöffnete Zeichnung erneut geöffnet, sodass Sie direkt
an Ihren letzten Arbeitsschritt anknüpfen können.
Natürlich werden auch alle Optionen für die
Seitendarstellung aus der alten Sitzung übernommen.
8
Willkommen
•
Smart-Skalierung und -Rotation (siehe Seite 94)
Sie können einfach mehrere Objekte auswählen, ein
Objekt in dieser Auswahl als „Anker“ festlegen und
dann die Objekte proportional skalieren oder drehen.
Die relative Position der Objekte auf der Seite bleibt
hierbei erhalten. Diese Funktion ist zum Beispiel
perfekt, um Elemente eines Organigramms zu
vergrößern oder zu verkleinern, ohne sein Layout zu
ändern. Das Neigen von Objekten ist bei dieser
Methode ebenfalls möglich.
Bilder
•
Neue Tools und Effekte für die
Fotobearbeitung (siehe Seite 158)
Sie können in PhotoLab zum Beispiel die Leuchtkraft
und Klarheit von Bildern optimieren, ein Split Toning
durchführen oder auch einen Tilt/Shift-Look sowie
viele andere fantastische Effekte und Korrekturen
anwenden. Für Vignetten lässt sich jetzt neben der
Position auch die Größe flexibel festlegen. Die
Verlaufsmasken sind ideal, wenn Sie Effekte sanft über
einen Bereich auslaufen lassen möchten.
Schönheitsfehler, Falten, Kratzer, Risse oder
unerwünschte Objekte in einer Aufnahme entfernen Sie
einfach mit dem Klonpinsel.
Willkommen
•
9
Neue Möglichkeiten für das Scannen von Bildern
Da einige Hersteller nur sehr langsam auch 64-BitVersionen ihrer Scan-Software veröffentlichen, haben
wir DrawPlus so erweitert, dass es sowohl 32-Bit- als
auch 64-Bit-Varianten der Treiber von TWAIN- und
WIA-kompatiblen Geräten unterstützt. Sie können
ebenfalls mehrere Bilder in einem Durchgang scannen
(sofern von Ihrem Scanner unterstützt), ohne den
Deckel des Scanners anzuheben und die Scanvorlage
auszutauschen.
Installieren der Software
Die Schritte zur Installation von DrawPlus variieren je nach
der von Ihnen erworbenen Version (Produkt-Disc oder
Download).
Sie können die neue Version auf demselben PC
installieren wie Vorgängerversionen und diese
unterschiedlichen Programmversionen unabhängig
voneinander verwenden.
Die 32-Bit- bzw. 64-Bit-Version von DrawPlus X8 wird
automatisch auf den Computern mit entsprechendem
Betriebssystem (32 Bit oder 64 Bit) installiert.
10
Willkommen
Installieren der Software von einer Disc
•
Legen Sie die erworbene Disc in Ihr Disc-Laufwerk ein.
•
Wenn Sie für das Laufwerk die AutoPlay-Funktion
aktiviert haben, startet der Setup-Assistent
automatisch. Folgen Sie einfach den Anweisungen
auf Ihrem Bildschirm, um die Software zu
installieren.
ODER
•
Sollte AutoPlay deaktiviert sein (oder die
Installation nicht automatisch starten), öffnen Sie
die Disc im Windows Explorer und führen einen
Doppelklick auf die Datei autorun.exe aus.
Installieren der Software mit einer
Download-Version
•
Melden Sie sich auf serif.com bei Ihrem Serif-Konto an
und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm,
um den Download zu starten.
Willkommen
11
Systemanforderungen
Minimale Systemausstattung:
•
Windows-PC* mit Maus oder äquivalentem
Eingabegerät
•
Betriebssystem:
Windows® 8 (32 oder 64 Bits)
Windows® 7 (32 oder 64 Bits)
Windows® Vista (32 oder 64 Bits)
Windows® XP SP3 (32 Bits)
•
PC-Speicher:
512 MB RAM (Windows® XP)
1 GB RAM (Windows® Vista und 32-Bit-Versionen von
Windows 7® und 8)
2 GB RAM (Für 64-Bit-Versionen von Windows® 7 und 8)
•
Festplattenkapazität:
665 MB und ein DVD-Laufwerk für die Installation von
einer Produkt-Disc
1 GB freie Festplattenkapazität für die Installation der
Download-Version (während der Installation wird
zusätzlicher Festplattenspeicher benötigt)
•
Bildschirmauflösung:
1024 x 768 Monitorauflösung bei einer Skalierung von
100 %
1280 x 960 Monitorauflösung bei einer Skalierung von
125 %
1536 x 1152 Monitorauflösung bei einer Skalierung von
150 %
12
Willkommen
2048 x 1536 Monitorauflösung bei einer Skalierung von
200 %
•
Verschiedenes:
Für den Zugriff auf die Onlineressourcen benötigen Sie
einen aktiven Internetzugang.
* Der Hauptprozessor muss den SSE2-Befehlssatz
unterstützen. Um die Pinselwerkzeuge und ihre
Texturen in vollem Umfang nutzen zu können,
benötigen Sie einen Computer, dessen Prozessor SSE
unterstützt (dies ist bei den meisten modernen PCs der
Fall). Sollte Ihr Computer keine SSE-Unterstützung
bieten, wird automatisch ein entsprechender Hinweis
eingeblendet, sobald Sie einen Pinsel auswählen.
Für die Bearbeitung großer oder komplexer Dokumente
werden zusätzlicher Arbeitsspeicher und Festplattenspeicher
benötigt.
Empfohlene Systemausstattung:
Minimale Systemausstattung mit folgenden Erweiterungen:
•
PC mit einem Dual-Prozessor
Optional:
•
Windows-kompatibler Drucker
•
TWAIN-kompatibler Scanner und/oder TWAINkompatible Digitalkamera
•
Druckempfindliches Grafiktablet mit Stift
Erste Schritte
14
Erste Schritte
Erste Schritte
15
Der Startassistent
Nach der Programminstallation von DrawPlus können Sie
mit Ihrer Arbeit beginnen.
•
Für Windows Vista/7: Das Installationsprogramm fügt
automatisch einen Eintrag Serif DrawPlus X8 in dem
Menüpunkt Alle Programme des Start-Menüs von
Windows hinzu. Klicken Sie auf die WindowsSchaltfläche Start, um das Startmenü zu öffnen. Klicken
Sie nun auf Alle Programme und dann auf Serif
DrawPlus X8.
•
Für Windows 8: Das Setup-Programm legt während der
Installation den Eintrag Serif DrawPlus X8 auf dem
Desktop und im Startbildschirm an. Führen Sie einen
Doppelklick auf das DrawPlus-Symbol des Desktops
aus, oder klicken Sie im Startbildschirm auf die
DrawPlus-Kachel.
Nach dem Programmstart wird der Startassistent angezeigt,
der Ihnen verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten in
DrawPlus bietet.
16
Erste Schritte
Die verschiedenen Optionen im Überblick:
Über die normale Startseite erhalten
Sie Informationen von Serif zu
Sonderaktionen und können
verschiedene Artikel zu DrawPlus
lesen (z. B. Tutorials).
Hier finden Sie auch die Übersicht zu
DrawPlus und können mit einem Klick
auf Los das QuickStart-Video öffnen.
Hier finden Sie die Liste zuletzt
geöffneter Dateien. Mit „Letzte
Arbeitssitzung wiederherstellen“ öffnen
Sie die Zeichnung, an der Sie als Letztes
gearbeitet haben. Über diese Option
können Sie DrawPlus-Dateien und
Bilddateien öffnen sowie Designs aus
bestehenden PDF-Dateien erstellen.
Erste Schritte
17
Hier finden Sie Onlinevideos und
Texttutorials, Hilfe, Tipps & Tricks
sowie viele andere Informationen, die
über einen Feed aktualisiert werden.
Die Artikel des Feeds lassen sich
natürlich auch nach Typen filtern.
Über diese Option können Sie auch auf
das Handbuch und die Hilfe zu
DrawPlus X8 zugreifen.
Hier erstellen Sie eine komplett neue
Zeichnung mit nur wenigen
Handgriffen, indem Sie lediglich ein
paar Optionen festlegen. Weitere
Optionen hier sind:
Das Erstellen einer neuen
Schlüsselbild-Animation
Das Erstellen einer neuen StopMotion-Animation
Erstellen einer Zeichnung nach
eigenen Vorgaben
Hier können Sie aus einem bereits
fertigen Beispiel eine neue Zeichnung
erstellen.
Hier finden Sie News zu anderen
Produkten, allgemeine Artikel rund
um Serif sowie
Produktankündigungen.
18
Erste Schritte
Über das Suchen-Feld oben im Startassistenten können Sie
alle Informationen nach Stichwörtern durchsuchen. Auf
diese Weise finden Sie schnell und einfach die gewünschten
Informationen zu bestimmten Artikeln, Beispielen, NewsMeldungen usw.
Wenn Sie den Startassistenten aufrufen, wird automatisch
die Anzahl der neuen Artikel in den Schaltflächen
„Studienmaterial“ und „News“ angezeigt. Lesen Sie einen
dieser Artikel in dem entsprechenden Feld, verringert sich
die angezeigte Zahl in der Schaltfläche automatisch. Treffen
neue Artikel ein, werden diese automatisch angezeigt, sobald
Sie den Startassistenten das nächste Mal öffnen.
Alle neuen oder ungelesenen Artikel in den Feldern
„Studienmaterial“ und „News“ erkennen Sie an dem
„Neu“-Marker ihrer Miniatur.
Wenn Sie auf einen neuen Artikel klicken, wird
der „Neu“-Marker in den „Gelesen“-Marker
umgewandelt.
Um während einer Arbeitssitzung mit DrawPlus den
Startassistenten zu öffnen, klicken Sie im Menü Datei
auf Startassistent.
Erste Schritte
19
Anlegen einer neuen Zeichnung
Wenn Sie DrawPlus zum ersten Mal starten, wird
automatisch der Startassistent aktiviert, mit dem Sie neue
Dateien erstellen, gespeicherte Dateien öffnen oder einen
Blick in unsere Tutorials werfen können.
Mit der Option Neue Zeichnung können Sie die
verschiedenen Seiteneinstellungen für den
gewünschten Dokumenttyp schnell und einfach
festlegen und dann die eigentliche Designarbeit mit
einer leeren Seite beginnen.
In DrawPlus steht Ihnen eine breite Palette von Optionen
aus verschiedene Kategorien zur Verfügung:
Kategorie
Dokumenttypen
Quer- und Hochformat für alle
häufig verwendeten Seitengrößen.
Normal
Grußkarten, Menükarten und
Broschüren mit Wickel- und
Zickzackfaltung.
Gefalzt
20
Erste Schritte
Präsentationen mit der RostrumKamera
Präsentationen
Banner und Poster
Groß
Etiketten, Visitenkarten, Anhänger
Klein
ISO- und ANSI-Layouts
Technische
Zeichnung
Erstellen einer neuen Zeichnung mit dem
Startassistenten
1.
Starten Sie DrawPlus, oder klicken Sie auf den
Menüpunkt Datei > Startassistent.
2.
Klicken Sie im Startassistenten auf Neue Zeichnung.
Erste Schritte
21
3.
Blättern Sie durch die Kategorien, Unterkategorien und
Dokumenttypen des rechten Feldes. Sie können
entweder einen der vordefinierten Dokumenttypen
auswählen oder mit der Option Normal eine der
Standardgrößen im Hoch- und Querformat verwenden.
4.
Wählen Sie im rechten Feld einen Dokumenttyp über
seine Miniatur aus.
Das neue Dokument wird nun im Arbeitsbereich
geöffnet.
Erstellen einer neuen Zeichnung während einer
Arbeitssitzung in DrawPlus
•
Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf das
Symbol Neue leere Zeichnung.
Speichern von Dateien
DrawPlus verfügt über drei eigene Dateiformate für die
Speicherung von Zeichnungen (*.DPP), Vorlagen (*.DPX)
und Animationen (*.DPA). Das DPA-Dateiformat wird
sowohl für Stop-Motion-Animationen als auch für
Schlüsselbild-Animationen verwendet.
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Erste Schritte
Um Ihre Arbeit zu speichern, gehen Sie wie folgt
vor:
•
Klicken Sie auf das Symbol
Standardsymbolleiste.
Speichern der
Einstellen von Maßeinheiten und
Zeichnungsmaßstab
In technischen Zeichnungen und anderen Dokumenten, bei
denen es auf präzise Größen- und Positionsangaben der
einzelnen Objekte ankommt, ist es besonders wichtig, dass
die einzelnen Objekte sich auch mit verschiedenen
Maßstäben schnell und einfach darstellen lassen. Um die
Objekte in den richtigen Abmessungen und Relationen zu
platzieren und zu zeichnen, sollten Sie daher immer mit
Linealen und Hilfslinien arbeiten, wenn Sie eine
maßstäbliche Zeichnung anfertigen.
Die Lineale
Mit den Linealen an den Seitenrändern können Sie die
Position eines Objekts auf der Dokumentseite genau
nachmessen.
Mit den Linealeinheiten von DrawPlus bestimmen Sie, in
welcher Einheit die Abstände auf dem Lineal abgetragen
werden. Alle Angaben zu der Position und Skalierung eines
Erste Schritte
23
Objekts (entweder direkt an dem Objekt oder in der
Hinweisleiste) werden ebenfalls in der Linealeinheit
angegeben. Sie können die Linealeinheiten jederzeit neu
einstellen, ohne dabei die Abmessungen des Dokuments zu
verändern. Die Einheitseinstellungen werden zusammen mit
dem DrawPlus-Dokument gespeichert. Wenn Sie also ein
anderes Dokument oder eine neue Vorlage öffnen, ändern
sich eventuell die Maßeinheiten in Ihrem Arbeitsbereich.
Ändern der Maßeinheit
•
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Lineal
und dann in dem Kontextmenü auf die gewünschte
Maßeinheit.
24
Erste Schritte
Festlegen von Hilfslinien
Wenn Sie häufig Objekte an der gleichen horizontalen oder
vertikalen Linie platzieren müssen, sollten Sie eine Hilfslinie
verwenden. Mithilfe der Hilfslinien von DrawPlus (dünne
rote Linien, die nicht gedruckt werden) können Sie die
einzelnen Seitenelemente wie Texte, Bilder usw. präzise auf
der Seite anordnen.
Hilfslinien lassen sich durch Ziehen von einem Lineal
erstellen und durch einfaches Ziehen verschieben. Alternativ
können Sie auch das Dialogfeld Hilfslinien verwalten
verwenden. Um das Dialogfeld zu öffnen, führen Sie einen
Rechtsklick auf ein Lineal aus. Mit beiden Methoden
können Sie Hilfslinien in die aktuelle Seite einfügen oder bei
gefalzten Dokumenten Hilfslinien für ein doppelseitiges
Layout festlegen.
Ein-/Ausblenden von Hilfslinien
•
Um die Hilfslinien sichtbar oder unsichtbar zu
schalten, klicken Sie im Menü Ansicht auf
Layoutwerkzeuge > Hilfslinien
Erste Schritte
25
Der Zeichnungsmaßstab
Wenn Sie ein anderes Verhältnis von Seiteneinheit und
Linealeinheit als 1:1 festlegen, können Sie schnell und
einfach maßstäbliche Zeichnungen erstellen (Bauplan oder
Modellzeichnung). Ein guter Maßstab für Gartenpläne wäre
zum Beispiel: ein Zentimeter auf der Seite entspricht einem
halben Meter in der Natur.
Mit den Maßwerkzeugen (siehe Seite 66) können Sie
zusammen mit dem Zeichnungsmaßstab alle Maße auf
der Seite präzise anzeigen lassen. Die Maße werden
automatisch aktualisiert, wenn Sie ein Objekt
verschieben.
Ändern des Zeichnungsmaßstabs
1.
Klicken Sie in der Seitenkontextleiste (verfügbar,
sobald Sie das Zeigerwerkzeug auswählen und kein
Objekt markiert ist) auf Zeichnungsmaßstab.
2.
Aktivieren Sie die Option Maßstäbliche Zeichnung.
26
3.
Erste Schritte
Stellen Sie mit den Feldern das Verhältnis zwischen
dem Seitenabstand (gemessen in den
Abmessungseinheiten der Druckseite) und dem
Linealabstand (gemessen in den Linealeinheiten, mit
denen Sie die Objekte der realen Welt auf Ihrer
Zeichnung darstellen) ein.
Die Seitenanzeige
In der Hinweisleiste am unteren Rand des
Programmfensters finden Sie die Anzeige für die aktuelle
Seitenzahl sowie nützliche Symbole, mit denen Sie flexibel
durch die Seiten Ihres Dokuments schalten können.
In der Studio-Registerkarte „Seiten“ werden alle Seiten als
Miniaturansichten aufgelistet. Um eine Seite im
Arbeitsbereich zu öffnen, wählen Sie einfach die
entsprechende Miniatur aus.
Erste Schritte
27
Umschalten zwischen Seiten
•
Klicken Sie in der Hinweisleiste auf eines
der Symbole Vorangehende Seite, Nächste Seite, Erste
Seite oder Letzte Seite.
Umschalten zu einer bestimmten Dokumentseite
1.
Öffnen Sie die Studio-Registerkarte Seiten (am unteren
Rand des DrawPlus-Arbeitsbereiches gedockt), indem
Sie auf das Symbol
klicken.
2.
Klicken Sie auf eine Miniaturansicht, um direkt zu der
entsprechenden Seite zu springen.
Für gefalzte Dokumente, wie z. B. Grußkarten, werden
die „inneren“ Seiten als doppelseitiges Layout mit der
Bezeichnung „Seiten 2, 3“ angezeigt. Klicken Sie auf
diese Miniatur, wird das Seitenlayout in Ihrem
Arbeitsbereich geöffnet.
Ändern der Zoomstufe für die Seitenansicht
Über die Hinweisleiste können Sie die Darstellung der
Dokumentseite in ihrem Fenster beliebig anpassen. Sie
können das Zoomwerkzeug, das Schwenkwerkzeug sowie
die Optionen Aktuelle Zoomstufe, Zoom
vergrößern/verkleinern (mit Schieber) und Ganze Seite
anzeigen verwenden.
28
Erste Schritte
Hinzufügen und Entfernen von
Seiten
In DrawPlus können Sie jederzeit eine neue Seite nach der
letzten Seite Ihrer Zeichnung einfügen.
Hinzufügen neuer Seiten
•
Wenn die letzte Seite Ihrer aktuellen Zeichnung im
Arbeitsbereich geöffnet ist, klicken Sie einfach in der
Hinweisleiste auf das Symbol Nächste Seite.
Löschen von Seiten
1.
2.
Stellen Sie in der Registerkarte Seite löschen des SeitenManagers die folgenden Optionen ein:
•
Die Anzahl der Seiten, die Sie entfernen möchten.
•
Die Seite, nach der die Seiten gelöscht werden
sollen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Linien, Kurven und
Formen
30
Linien, Kurven und Formen
Linien, Kurven und Formen
31
Auswählen einzelner und
mehrerer Objekte
Bevor Sie ein Objekt auf Ihren Dokumentseiten bearbeiten
können, müssen Sie es zunächst mit einem der folgenden
Werkzeuge der Zeichnungsleiste markieren.
Zeigerwerkzeug
Klicken Sie auf das Zeigerwerkzeug, wenn Sie Objekte
auswählen, verschieben, kopieren, skalieren oder
drehen möchten. Das Objekt lässt sich nach dem
Auswählen flexibel um einen verschiebbaren
Rotationspunkt drehen.
Knotenwerkzeug
Mit dem Knotenwerkzeug können Sie sowohl die
Form von Objekten verändern als auch Objekte
verschieben und kopieren.
32
Linien, Kurven und Formen
Auswählen einzelner Objekte
•
Aktivieren Sie eines der obigen Werkzeuge und klicken
Sie auf das gewünschte Objekt. Wenn Sie mit dem
Zeigerwerkzeug arbeiten, wird nun ein
Begrenzungsrahmen für das Objekt eingeblendet, der
mehrere „Ziehpunkte“ enthält.
Bei der Arbeit mit dem Knotenwerkzeug werden für
editierbare Linien die einzelnen Knoten sichtbar, mit
denen Sie den Linienverlauf steuern. Für QuickShapeObjekte und Texte blendet das Programm Schieberegler
ein, um diese Objekte zu modifizieren. Wenn sich
mehrere Objekte überlappen, klicken Sie mit gedrückter
Alt-Taste mehrmals auf die Objekte, bis das
gewünschte Objekt markiert ist.
Wenn Sie ein Objekt nicht auswählen können,
liegt es vielleicht auf einer andere Ebene. Klicken Sie in
der Studio-Registerkarte Ebenen auf die Option Alle
Ebenen bearbeiten, um Objekte auf allen Ebenen
auswählen zu können.
Linien, Kurven und Formen
33
Auswählen mehrerer Objekte
Sie können nicht nur einzelne Objekte markieren, sondern
auch mehrere Objekte zu einer Mehrfachauswahl
zusammenfassen, die sich dann wie ein einzelnes Objekt
bearbeiten oder in ein Gruppenobjekt (siehe Seite 109)
umwandeln lässt.
Auswählen verschiedener Objekte (Erstellen einer
Mehrfachauswahl)
1.
Aktivieren Sie das Zeigerwerkzeug.
2.
Klicken Sie auf einen leeren Seitenbereich, halten Sie die
Maustaste gedrückt und ziehen Sie einen
Auswahlrahmen um die gewünschten Objekte.
Lassen Sie anschließend die Maustaste wieder los. Alle
Objekte innerhalb des Auswahlrahmens werden nun
markiert, und das Programm umgibt alle Objekte mit
einem gemeinsamen Begrenzungsrahmen
(einschließlich Ziehpunkten). Um die Auswahl
34
Linien, Kurven und Formen
aufzuheben, klicken Sie auf einen leeren Bereich der
Seite.
ODER
1.
Klicken Sie auf das erste Objekt, das Sie auswählen
möchten.
2.
Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie
auf das zweite Objekt.
3.
Markieren Sie auf diese Weise alle Objekte, die Sie in
der Mehrfachauswahl zusammenfassen möchten. Je
nach ausgewähltem Werkzeug blendet DrawPlus nun
Schieber/Ziehpunkte oder einen Begrenzungsrahmen
um die Mehrfachauswahl ein.
Auswählen aller Objekte auf einer Seite
•
Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf den Eintrag Alles
markieren, oder drücken Sie die Tastenkombination
Strg+A.
Hinzufügen und Entfernen von Objekten einer
Mehrfachauswahl
•
Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie
auf das Objekt, das Sie hinzufügen oder entfernen
möchten.
Wenn Sie ein oder mehrere Objekte ausgewählt haben,
können Sie schnell und einfach alle anderen momentan
noch nicht ausgewählten Objekte markieren und die
Linien, Kurven und Formen
35
Auswahl der markierten Objekte wieder aufheben – Sie
müssen die Auswahl nur umkehren.
Umkehren einer Auswahl
•
Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf Auswahl
umkehren.
Bei komplexen Designs oder einer sehr präzisen
Markierung bietet sich die Auswahl mit einer
Freihandlinie an (auch als „Lassotechnik“ bekannt).
Aktivieren Sie hierzu das Auswahlwerkzeug, halten Sie
die Alt-Taste gedrückt und ziehen Sie mit gedrückter
Maustaste die Lassolinie um die Objekte, die Sie
markieren möchten.
Zeichnen von Linien und Formen
Linien können sowohl gerade als auch kurvenförmig
ausfallen und verfügen alle über bestimmte Eigenschaften,
wie Farbe und Breite (Stärke). Für Linien lassen sich
ebenfalls bestimmte Linienstilarten sowie Enden und
Abschlüsse festlegen.
36
Linien, Kurven und Formen
Wenn Sie mit einem Stift und Grafiktablett arbeiten oder
den Werkzeugdruck simulieren (über die StudioRegisterkarte „Pinseldruck“ von DrawPlus), können Sie
Linien mit variierender Breite und Deckkraft zeichnen,
indem Sie einfach den Druck auf das Werkzeug erhöhen
oder verringern – genau wie mit einem echten Stift oder
Pinsel auf einer Leinwand.
Zeichnen von Linien
Zeichnen einer Freihandlinie
1.
Klicken Sie in der Zeichnungsleiste auf das
Symbol Bleistift.
2.
Klicken Sie einmal auf die Seite und ziehen Sie den
Mauszeiger bei gedrückter Maustaste über die
Zeichnung. Das Werkzeug erstellt automatisch eine
Linie, die genau Ihren Mausbewegungen folgt.
3.
Um die Linie zu beenden, lassen Sie die Maustaste
wieder los. Das Werkzeug erstellt die Linie nun so glatt
wie möglich mit der hierfür minimal notwendigen
Anzahl Knotenpunkte. Die Knotenpunkte werden als
Verbindungspunkte zweier Liniensegmente verwendet
sowie als Start- und Endpunkte für eine Linie.
Linien, Kurven und Formen
4.
37
(Optional) Wenn Sie festlegen möchten, wie weich die
aktuelle Linie und alle nachfolgend gezeichneten Linien
verlaufen sollen, stellen Sie in der Kontextleiste über
dem Arbeitsbereich den Wert für die Glättung
entsprechend ein.
Zeichnen einer geraden Linie
1.
Öffnen Sie das Symbolmenü
„Linienwerkzeuge“ der Zeichnungsleiste und klicken
Sie auf das Geradenwerkzeug.
2.
Klicken Sie auf den Startpunkt der neuen Linie und
ziehen Sie die Maus bei gedrückter Maustaste auf den
Endpunkt der Linie. Lassen Sie nun die Maustaste
wieder los. Das Programm blendet sofort die neue
gerade Linie ein.
Alle offenen Linien (d. h. Linien, die Sie noch nicht
geschlossen haben, um eine Form zu erstellen) lassen sich
jederzeit mit den drei Linienwerkzeugen an beiden
Linienenden verlängern.
38
Linien, Kurven und Formen
Verlängern einer Linie
1.
Bewegen Sie den Mauszeiger über einen der
Linienendpunkte. Es wird nun ein kleines Pluszeichen
eingeblendet. Klicken Sie auf diesen Linienpunkt.
2.
Wenn Sie nun den Mauszeiger bei gedrückter
Maustaste über die Seite bewegen, wird das neue
Liniensegment automatisch als Verlängerung der
angeklickten Linie erstellt.
Zeichnen einer Kurve
1.
Klicken Sie in dem Linienmenü der
Zeichnungsleiste auf das Symbol Zeichenstift.
2.
Legen Sie über die Option Modus der
Kontextleiste fest, ob Sie Glatte Segmente, SmartSegmente oder Liniensegmente zeichnen möchten.
•
Glatte Segmente: In diesem Modus zeichnen Sie die
einzelnen Segmente für Bézierkurven und können
die Segmente über ihre Knoten und Ziehpunkte
manuell verformen.
Linien, Kurven und Formen
39
•
Smart-Segmente (Standard): Bei einer Smart-Ecke
werden die Tiefe und Krümmung der beiden
Segmente automatisch für einen bestmöglichen
Kurvenverlauf eingestellt. Für gewöhnlich müssen
Sie hierbei die Ziehpunkte nicht manuell justieren.
•
Liniensegmente: Verwenden Sie diesen Modus,
entsteht eine Zickzacklinie, deren Knoten nicht
durch kurvenförmige Segmente verbunden sind.
Eine genaue Erläuterung zu dem Zeichnen von Linien mit
diesen Modi finden Sie in der Hilfe zu DrawPlus.
40
Linien, Kurven und Formen
Zeichnen von Formen
Wenn eine Linie oder mehrere Liniensegmente eine
komplette Umrisslinie bilden, wird aus der oder den Linien
ein geschlossenes Objekt, das als Form bezeichnet wird. Da
alle Formen neben der Umrisslinie auch über einen
füllbaren Innenraum verfügen, können Sie für die Formen
sowohl Linienattribute als auch Füllungsattribute (einfarbig,
Vektor- oder Bitmap-Füllung usw.) festlegen.
Um eine Form aus einer beliebigen Linie (Gerade, Kurve,
Freihandlinie) zu erstellen, verbinden Sie einfach den
Endpunkt wieder mit dem Startpunkt. Wenn Sie eine Linie
schließen und in eine Form umwandeln, wird das Innere der
Form mit der aktuellen Standardfüllung gefüllt. Nähere
Informationen zu der Standardfüllung finden Sie unter dem
Thema „Einstellen der Füllungseigenschaften“ auf Seite 123.
Linien, Kurven und Formen
41
Schließen einer bestehenden Kurve mit einer
geraden Linie
1.
Wählen Sie eine Kurve mit dem Knotenwerkzeug, dem
Bleistift oder dem Zeichenstift aus.
2.
Klicken Sie auf das Symbol
Kurve schließen der
Kontextleiste. Es wird nun ein gerades Liniensegment
erstellt, um die Linie zu schließen.
Schließen einer Kurve ohne neues Segment
1.
Wählen Sie die Kurve mit dem Knotenwerkzeug aus.
2.
Klicken Sie mit den Knotencursor
auf einen
Endknoten, ziehen Sie die Kurve auf den anderen
Endknoten und lassen Sie die Maustaste los, um eine
Form zu erstellen.
Wenn Sie z. B. ein Cartoonelement
zeichnen möchten, das aus mehreren
Kurven besteht (Ohr, Rose usw.)
können Sie jede Kurve mit einer
Farbe füllen, ohne die Kurven zu
schließen. Für diesen Fall empfiehlt
sich die Funktion Nach Erstellung
füllen.
42
Linien, Kurven und Formen
Automatisches Füllen einer ungeschlossenen Kurve
1.
Aktivieren Sie den Bleistift, den Zeichenstift oder das
Pinselwerkzeug.
2.
Klicken Sie in der Kontextleiste auf die Option
Nach Erstellung füllen und wählen Sie eine passende
Füllfarbe über die Studio-Registerkarte „Farbe“ aus.
Wenn Sie mit dem Freihand- oder Pinselwerkzeug
arbeiten, müssen Sie sicherstellen, dass in der
Kontextleiste die Option Nach Erstellung auswählen
aktiviert ist.
3.
Zeichnen Sie eine Freihandlinie oder einen Pinselstrich
in Kurvenform. Die neue Kurve wird nun automatisch
mit der aktuellen Füllfarbe gefüllt.
Zeichnen von B-Spline-Kurven
Mit dem B-Spline-Werkzeug können Sie Kurven und
Formen zeichnen, die automatisch so glatt wie möglich
erstellt werden. Die B-Splines, manchmal auch Basis-Splines
genannt, basieren auf einer mathematischen Formel. Diese
spezielle Formel sorgt für einen besonders weichen und
eleganten Kurvenverlauf. Wenn Sie mit dem B-SplineWerkzeug arbeiten, werden die Steuerpunkte, die Sie auf der
Seite platzieren, automatisch verbunden, sodass ein Polygon
(Vieleck) entsteht.
Linien, Kurven und Formen
43
Das Polygon bestimmt dann die Position und Richtung, in
der die bestmögliche Kurve zwischen zwei Punkte auf der
Seite verläuft.
A – Steuerpunkt, B – Steuerpolygon, C – B-Spline-Kurve
Wenn Sie ein Objekt mit eleganten Kurven und flachen
Bereichen benötigen, können Sie Steuerpunkte fixieren, um
spitze Ecken und gerade Linien zu erzeugen. Sie können
ebenfalls B-Splines in Bézierkurven umwandeln, um die
Kurvensegmente flexibel zu bearbeiten. Das B-SplineWerkzeug ist besonders praktisch, wenn Sie kurvige Objekte
nachzeichnen möchten (zum Beispiel eine Note oder einen
Notenschlüssel) oder wie in unserer Abbildung eine Träne.
44
Linien, Kurven und Formen
Erstellen von Kurven mit dem B-SplineWerkzeug
Erstellen einer offenen Kurve
1.
Klicken Sie in der Zeichnungsleiste auf den
Abwärtspfeil des Symbols Zeichenstift, um das Menü
für Linienwerkzeuge zu öffnen.
2.
Klicken Sie in dem Menü auf das Symbol BSpline-Werkzeug.
3.
Platzieren Sie Ihren Mauszeiger auf dem Punkt der
Seite, an dem Sie mit dem Zeichnen beginnen möchten.
4.
Klicken Sie einmal, um den ersten Steuerpunkt
abzusetzen.
5.
Platzieren Sie den Mauszeiger auf dem nächsten Punkt
der Seite.
Von dem letzten Punkt erstreckt sich nun eine
Polygonlinie zu der aktuellen Position.
Linien, Kurven und Formen
6.
45
Klicken Sie einmal, um den zweiten Steuerpunkt
abzusetzen.
Es wird nun eine gerade B-Spline-Linie auf der Seite
platziert, die genau der Linie des Polygons folgt.
Um eine spitze Ecke oder eine gerade Linie zu
zeichnen, halten Sie die Alt-Taste gedrückt.
7.
Platzieren Sie den Mauszeiger auf dem nächsten Punkt
der Seite.
Die Polygonlinie erstreckt sich nun wieder von dem
letzten Punkt zu der aktuellen Position. Die von dem
Polygon erzeugte B-Spline-Kurve wird ebenfalls
eingeblendet.
46
8.
Linien, Kurven und Formen
Klicken Sie einmal, um einen weiteren Punkt
abzusetzen, und platzieren Sie auf diese Weise alle
Punkte für die gewünschte Kurve.
Das Steuerpolygon wird automatisch verlängert, sobald
Sie einen neuen Punkt absetzen, und lenkt den Verlauf
der Kurve in die entsprechende Richtung.
9.
Nachdem Sie alle Punkte abgesetzt haben, drücken Sie
die Esc-Taste, um das Werkzeug zu deaktivieren.
Erstellen einer geschlossenen Form
1.
Wählen Sie das B-Spline-Werkzeug aus und platzieren
Sie wie oben erläutert den ersten Punkt der Form auf
der Seite.
2.
Platzieren Sie den Mauszeiger auf dem nächsten Punkt
der Seite und klicken Sie erneut.
3.
Erstellen Sie auf diese Weise alle für die Form
benötigten Punkte.
4.
Um die Form zu schließen, platzieren Sie den
Mauszeiger wieder auf dem ersten Steuerpunkt, klicken
einmal und drücken die Esc-Taste.
Linien, Kurven und Formen
47
Erstellen spitzer Ecken oder gerader
Linien
Um mit dem Steuerpolygon spitze Ecken oder gerade
Segmente in der B-Spline-Kurve zu erzeugen, fixieren Sie
einfach die entsprechenden Steuerpunkte an dem Polygon.
Wenn Sie nur einen Steuerpunkt fixieren, erhalten Sie zwar
eine spitze Ecke, aber keine Kurve mehr und auch keine
gerade Linie. Um ein gerades Segment zu erzeugen, müssen
Sie zwei benachbarte Steuerpunkte fixieren. Möchten Sie
gleichzeitig mehrere Steuerpunkte fixieren, wählen Sie die
Punkte zunächst mit gedrückter Umschalttaste aus.
Fixieren von Steuerpunkten
1.
Wählen Sie die Kurve oder Form aus und klicken
Sie in der Zeichnungsleiste auf das Symbol B-SplineWerkzeug.
2.
Wählen Sie die gewünschten Steuerpunkte aus.
3.
Klicken Sie in der Kontextleiste auf die Option
Kurve fixieren, um die Punkte zu fixieren. Um fixierte
Punkte wieder zu lösen, wählen Sie die Punkte aus und
klicken in der Kontextleiste auf die Option Kurve
freigeben.
48
Linien, Kurven und Formen
Bearbeiten von B-Splines
Sie können eine B-Spline-Kurve durch Verschieben ihrer
Punkte verformen – ähnlich der Bearbeitung von Kurven,
die Sie mit dem Bleistift oder Zeichenstift erstellt haben.
Bearbeiten einer B-Spline-Kurve
1.
Wählen Sie die Kurve oder Form aus und klicken
Sie in der Zeichnungsleiste auf das Symbol B-SplineWerkzeug.
2.
Wählen Sie einen Steuerpunkt aus.
3.
Ziehen Sie den Steuerpunkt auf eine neue Position. Das
Steuerpolygon zeigt automatisch eine Vorschau auf den
neuen Kurvenverlauf an, wenn Sie einen der
Steuerpunkte verschieben.
Um eine B-Spline-Kurve zu ändern, können Sie neben der
Punktverschiebung auch spitze Ecken und gerade Linien als
Teil der Form erstellen sowie die B-Spline-Kurve in eine
Bézierkurve umwandeln.
Linien, Kurven und Formen
49
Arbeiten mit QuickShapeObjekten
QuickShapes sind vordefinierte Zeichenobjekte, die sich
einfach per Mausklick oder durch Ziehen mit der Maus in
Ihre Dokumente einsetzen und anhand ihrer Schieberegler
beliebig bearbeiten lassen. In dem QuickShape-Symbolmenü
der Zeichnungsleiste finden Sie eine Reihe häufig
verwendeter Grundformen wie Rechtecke, Herzen, Pfeile,
Spiralen usw.
Sie können die Form der QuickShapes flexibel ändern,
nachdem Sie die Objekte auf der Seite gezeichnet haben
(oder während des Hinzufügens per Doppelklick).
Erstellen von QuickShapes
1.
Klicken Sie in der Zeichnungsleiste auf den Pfeil
des Symbols QuickShape und wählen Sie eine Form in
dem Menü aus.
Das Symbol zeigt nun die von Ihnen ausgewählte Form
an.
50
2.
Linien, Kurven und Formen
Um das QuickShape-Objekt in einer beliebigen Größe
zu zeichnen, ziehen Sie den Werkzeugcursor mit
gedrückter Maustaste über die Seite. Wenn Sie hierbei
die Umschalttaste gedrückt halten, wird das
Seitenverhältnis des Objekts eingeschränkt (aus einem
Rechteck wird ein Quadrat, aus einer Ellipse wird ein
Kreis usw.). Halten Sie während des Ziehens die StrgTaste gedrückt, wird das Objekt von seinem
Mittelpunkt aus erstellt, anstatt von einem Eckpunkt.
Sie können ebenfalls beide Tasten gedrückt halten, um
die Effekte zu kombinieren.
DrawPlus weist neu eingefügten QuickShape-Objekten stets
die aktuell festgelegten Attribute für Linie und Füllung zu.
Mit Strg + Doppelklick platzieren Sie das QuickShape
in einer Standardgröße auf der Seite.
Anpassen der Darstellung einer QuickShape-Form
1.
Aktivieren Sie in der Zeichnungsleiste das
Knotenwerkzeug und klicken Sie auf das QuickShapeObjekt, um seine Schieber einzublenden. Diese
Schieberegler sind nicht mit den Ziehpunkten der
Auswahl identisch. Die Anzahl und Wirkung der
Schieber variiert je nach verwendetem QuickShapeObjekt.
2.
Ziehen Sie einen der Schieber mit gedrückter Maustaste,
um das QuickShape-Element zu ändern.
Linien, Kurven und Formen
51
Wenn Sie z. B. den oberen Schieber der Form nach rechts
verschieben, wird es in ein eine andere Formvariante
umgewandelt:
Füllungen für Bereiche
Mit dem Werkzeug Bereich füllen
können Sie schnell und einfach Bereiche
in verschiedenen Farben und Mustern
füllen.
Das Werkzeug sucht hierbei nach sichtbaren
Kontrastgrenzen in Ihrer Zeichnung und füllt den von
diesen Grenzen „eingezäunten“ Bereich dann mit der von
Ihnen ausgewählten Füllung. Auf diese Weise können Sie
schnell und einfach geschlossene Sektionen in den
verschiedenen Bereichen eines Objekts füllen.
Die Kreuze und Kreise in unserem Beispiel haben wir mit
dem Werkzeug Bereich füllen gefärbt. Das Werkzeug hat
die Farbe in die Kreise, Kreuze, Quadrate und Umrandung
gefüllt, obwohl es sich hierbei um verschiedene Elemente
52
Linien, Kurven und Formen
handelt. Sie können auf diese Weise auch die Teile von
Bildern füllen, die Sie mit dem Zeichenstift nachgezeichnet
(durchgepaust) haben.
Die von Ihnen auf diese Weise erstellten Füllungen sind in
der Tat separate Objekte, die sich auf die gleiche Weise
bearbeiten lassen wie alle anderen Objekte.
Festlegen der Füllungseinstellungen
Für das Werkzeug Bereich füllen können Sie einige
Einstellungen vornehmen – wahlweise vor oder nach dem
Füllen der Bereiche.
Einstellen der Füllungsoptionen
1.
Klicken Sie in der Zeichnungsleiste auf den Pfeil
des Symbols Freihandmalwerkzeug.
Es wird nun das Symbolmenü für die
Vektorbearbeitung geöffnet.
Bereich
2.
Klicken Sie in dem Menü auf das Symbol
füllen.
3.
Legen Sie in der Kontextleiste die nachfolgend
erläuterten Einstellungen fest.
Wenn Sie sich nicht mit diesen Einstellungen aufhalten
und direkt einen Bereich füllen möchten, springen Sie
einfach zu dem Abschnitt „Füllen einzelner Bereiche“.
Linien, Kurven und Formen
53
•
Toleranz: Dieser Wert legt fest, wie stark sich ein
Pixel von dem Startpixel unterscheiden darf, damit
(k)eine Kontrastgrenze gezogen wird. Das
Werkzeug füllt alle Pixel, die sich um weniger als
den Toleranzwert von dem Startpixel
unterscheiden und über ähnliche Pixel mit dem
Startpixel verbunden sind. Alle verbundenen Pixel,
die sich um mehr als den Toleranzwert von dem
Startpixel unterscheiden, werden als
Kontrastgrenze angesehen und nicht gefüllt.
•
Elementgröße: Dieser Wert bestimmt die Präzision
der Füllung. Je kleiner der Wert, desto genauer
wird die Füllung geformt.
•
Vergrößern/Verkleinern: Die resultierende Füllung
wird basierend auf diesem Wert skaliert. Mit
Vergrößern (positiven Werten) stellen Sie sicher,
dass keine Lücken entstehen. Das Verkleinern
(negative Werte) eignet sich gut für künstlerische
Effekte.
•
Linienstil anwenden: Mit dieser Option legen Sie
für die erstellte Bereichsfüllung automatisch die
Linie als Umrisslinie fest, die aktuell in der StudioRegisterkarte „Linie“ eingestellt ist.
•
Nach Erstellung auswählen: Nach dem Füllen wird
der Füllungsbereich automatisch ausgewählt,
sodass Sie ihn bearbeiten können.
54
Linien, Kurven und Formen
Füllen einzelner Bereiche
Nachdem Sie die optionalen Füllungseinstellungen
festgelegt haben, können Sie die verschiedenen Bereiche
Ihrer Zeichnung füllen. Basierend auf Ihren Einstellungen
füllt DrawPlus dann den von einer sichtbaren Grenze
umgebenen Bereich mit der Farbe oder Füllung, die Sie in
dem Musterfeld Füllung festgelegt haben.
Füllen eines Bereichs
1.
Klicken Sie in der Zeichnungsleiste auf den Pfeil
des Symbols Freihandmalwerkzeug.
Es wird nun das Symbolmenü für die
Vektorbearbeitung geöffnet.
Bereich
2.
Klicken Sie in dem Menü auf das Symbol
füllen.
3.
Stellen Sie in der Studio-Registerkarte Farbe eine
Farbe für das Feld Füllung/Linie ein.
Sie können ebenfalls vordefinierte gleichmäßige
Farben oder auch Transparenzeffekte verwenden.
4.
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf einen
abgegrenzten Bereich.
5.
Wiederholen Sie diesen Schritt mit allen Farben,
die Sie verwenden möchten. Wenn Sie die Option
Linien, Kurven und Formen
55
„Nach Erstellung auswählen“ aktiviert haben, müssen Sie
zunächst das Werkzeug Bereich füllen erneut
auswählen.
6.
Ist die Option „Nach Erstellung auswählen“ aktiviert,
können Sie nach dem Erstellen der Füllung mit der
Option Kurven bereinigen der Kontextleiste alle
unnötigen Knoten entfernen und die Kanten Ihrer
Form glätten.
Bearbeiten von Bereichsfüllungen
Nachdem Sie die Bereiche gefüllt haben, können Sie die
Bereichsfüllung mit dem Zeigerwerkzeug auswählen,
verschieben und beliebig skalieren.
56
Linien, Kurven und Formen
Bearbeiten einer Bereichsfüllung
1.
Klicken Sie in der Zeichnungsleiste auf das
Zeigerwerkzeug.
2.
Klicken Sie auf den Füllungsbereich oder das
Originalobjekt und ziehen Sie die beiden Objekte
auseinander.
3.
Nehmen Sie nun alle gewünschten Änderungen vor.
Bearbeiten von Linien und
Formen
Bei der Bearbeitung von Linien und Formen lassen sich
sowohl einzelne Segmente als auch die Knoten verändern,
aus denen diese Objekte bestehen. Auf diese Weise können
Sie die folgenden Anpassungen vornehmen:
•
Eine Linie teilweise neu zeichnen
•
Verformen einer Linie
•
Vereinfachen einer Linie (Entfernen von Knoten)
•
Verfeinern einer Linie (Hinzufügen von Knoten)
Linien, Kurven und Formen
•
57
Ändern des Typs für einen Knoten oder ein
Liniensegment
Die nachfolgend erläuterten Techniken gelten für
Linien, die Sie mit Bleistift zeichnen, und für Kurven, die
Sie mit dem Zeichenstift erstellen. Der Einfachheit
halber verwenden wir nur den Begriff „Linie“.
Eine Linie teilweise neu zeichnen
Mit dem Bleistift lassen sich beliebige Teile einer Linie
schnell und einfach neu zeichnen.
Neuzeichnen von Teilen einer ausgewählten Linie
1.
Wählen Sie die gewünschte Linie aus und
aktivieren Sie den Bleistift. Platzieren Sie den
Mauszeiger über der Linienposition, an der Sie mit dem
Neuzeichnen beginnen möchten. Das Werkzeug
blendet eine kleine Kurve an dem Mauszeiger ein,
sobald er sich über der Linie befindet. Sie können nun
mit dem Zeichnen beginnen.
2.
Führen Sie einen Doppelklick auf die Linie aus. Es wird
nun ein neuer Knoten platziert.
58
3.
Linien, Kurven und Formen
Halten Sie die Maustaste gedrückt und bewegen Sie die
Maus entlang des gewünschten neuen Verlaufs, sodass
er am Ende wieder auf einen Punkt der ursprünglichen
Linie trifft. Sobald der Mauszeiger sich nahe genug an
der Linie befindet, um eine Verbindung zu erstellen,
wird wieder das Kurvensymbol eingeblendet. Um den
ursprünglichen Teil zu löschen und durch den neu
gezeichneten zu ersetzen, lassen Sie einfach die
Maustaste los.
Verformen einer Linie
Das wichtigste Werkzeug für die Bearbeitung von Linien
und Formen ist das Knotenwerkzeug. Sie können Segmente
verschieben oder auch nur ein oder zwei ausgewählte
Knoten des Objekts. Ausgewählte Knoten und Segmente
lassen sich ebenfalls über die Optionen der Kontextleiste
anpassen.
Linien, Kurven und Formen
59
Verformen einer Kurvenlinie
1.
Klicken Sie in der Zeichnungsleiste auf das
Symbol Knotenwerkzeug.
2.
Wählen Sie eine Linie auf der Seite aus. Es werden nun
die Knoten der Linie eingeblendet und in der
Kontextleiste die entsprechenden Optionen verfügbar
geschaltet.
3.
Bewegen Sie den Mauszeiger auf ein Segment und
verschieben Sie das Segment mit gedrückter Maustaste,
um die Kurvenform zu verändern.
ODER
Wählen Sie die Knoten aus und verschieben Sie sie mit
gedrückter Maustaste. Um einen oder mehrere Knoten
auszuwählen, verwenden Sie eine der folgenden
Methoden:
60
Linien, Kurven und Formen
Platzieren Sie den
Mauszeiger auf
einem einzelnen
Knoten und
wählen Sie ihn
per Mausklick
aus. Um mehrere
Knoten zu
markieren,
klicken Sie mit
gedrückter
Umschalttaste
auf die Knoten.
Ziehen Sie mit
gedrückter
Maustaste einen
Auswahlrahmen,
um mehrere
nebeneinander
liegende Knoten
zu markieren.
Halten Sie die Alt-Taste
gedrückt und ziehen Sie
mit gedrückter Maustaste
einen
Freihandauswahlrahmen.
Mit dieser „Lassotechnik“
können Sie auch Knoten
markieren, die sich nur
schwer mit rechteckigen
Auswahlrahmen
„einfangen“ lassen.
Wenn Sie einen quadratisch
angezeigten Endknoten oder einen
Innenknoten auswählen, wird der
Knoten markiert und unser
Programm blendet die
entsprechenden Ziehpunkte mit
ihren Kontrollhebeln für alle
Liniensegmente ein.
Endknoten verfügen über einen Ziehpunkt/Kontrollhebel
und ausgewählte Innenknoten über zwei
Ziehpunkte/Kontrollhebel.
Linien, Kurven und Formen
61
Ein Liniensegment ist generell die Verbindung zwischen
zwei Knoten. Jeder Knoten bietet stets zwei Kontrollhebel –
einen für das Segment, das in den Knoten führt (d. h. das
Verbindungssegment zu den vorangehenden Knoten), und
einen für das Segment, das aus dem Knoten herausführt (die
Verbindung zu dem nächsten Knoten). Der Kontrollhebel
eines Segments arbeitet stets mit dem Kontrollhebel am
anderen Ende des Segments zusammen.
(A) Liniensegment 1, (B) Liniensegment 2
4.
Verschieben Sie einen der ausgewählten Knoten, um die
Form der angrenzenden Segmente zu verändern.
5.
Verschieben Sie die einzelnen Ziehpunkte, um die
Krümmung der Linie auf einer oder auch auf beiden
Seiten des jeweiligen Knotens zu ändern. Wenn Sie die
Länge der Kontrollhebel verändern, wird die
Kurventiefe (d. h. die Ausdehnung der Kurve)
verändert. Wenn Sie den Winkel des Kontrollhebels neu
einstellen, ändert sich die Krümmung der Kurve.
62
Linien, Kurven und Formen
Vereinfachen oder Verfeinern einer Linie
Generell gilt: Je größer die Anzahl der Knoten in einer Linie
ist, desto genauer können Sie ihren Verlauf bestimmen, und
je geringer die Anzahl der Knoten ist, desto einfacher
(glatter) verläuft die Form oder Kurve.
Einstellen der Glättung für die zuletzt gezeichnete
Bleistiftlinie
Bleistift und zeichnen Sie eine
1.
Aktivieren Sie den
Freihandlinie.
2.
Um die Kurve komplexer zu gestalten, klicken Sie auf
den nach rechts zeigenden Pfeil der Option Glättung
und bewegen den nun eingeblendeten Schieber nach
links. DrawPlus erhöht nun die Anzahl der Knoten in
der Linie.
3.
Um die Anzahl der Knoten zu verringern, bewegen Sie
den Schieber nach rechts.
Hinzufügen und Löschen von Knoten
•
Um einen Knoten einzufügen, klicken Sie mit dem
Knotenwerkzeug oder dem Zeichenstift auf den
Kurvenpunkt, an dem Sie den neuen Knoten platzieren
möchten. Der neue Knoten wird nun erstellt und
ausgewählt.
Linien, Kurven und Formen
•
63
Um einen Knoten zu entfernen, wählen Sie
zunächst die Linie mit dem Knotenwerkzeug aus und
dann den unerwünschten Knoten. Klicken Sie nun in
der Kontextleiste auf das Symbol Knoten löschen oder
drücken Sie die Taste Entf. Der Knoten wird gelöscht,
und die Linie oder Form passt sich automatisch dem
neuen Verlauf an. Mit dem Zeichenstift können Sie
Knoten ebenfalls löschen, indem Sie einfach auf einen
Knoten klicken.
Anschließend können Sie mit dem Knotenwerkzeug die
Position der einzelnen Knoten und ihrer Ziehpunkte
anpassen, um den Kurvenverlauf noch weiter zu verändern.
Ändern des Typs für Knoten und
Liniensegmente
Jedes Segment einer Linie wird von einem Ziehpunkt an
beiden Enden kontrolliert, sodass ein Eckknoten oder
„innerer Knoten“ (an dem zwei Segmente verbunden sind)
stets einen Ziehpunkt für das vorangehende Segment und
einen für das nachfolgende Segment aufweist. Die
Funktionsweise dieser Ziehpunkte und somit die
Krümmung der Segmente auf beiden Seiten sind von dem
Knotentyp (Spitz, Glatt, Symmetrisch oder Smart)
abhängig. Um den Typ eines Knotenpunkts zu ermitteln,
wählen Sie ihn aus und prüfen, welches Symbol in der
Kontextleiste als „gedrückte Taste“ dargestellt wird. Die
verschiedenen Ziehpunkte haben, wie nachfolgend erläutert,
unterschiedliche Auswirkungen auf den Kurvenverlauf der
Segmente.
64
Linien, Kurven und Formen
Ändern des Knotentyps für einen oder mehrere
Knoten
1.
Wählen Sie das Objekt mit dem Knotenwerkzeug aus
und markieren Sie dann den oder die Knoten, die Sie
bearbeiten möchten.
2.
Klicken Sie auf das gewünschte Knotentypsymbol in der
Kontextleiste.
Ein Spitzer Eckpunkt ermöglicht eine
unabhängige Bearbeitung der beiden Segmente,
sodass Sie die Segmente unter sehr spitzen Winkeln
in dem Punkt zusammenführen können.
Bei einem Glatten Eckpunkt ist die
Krümmung der beiden angrenzenden Segmente
identisch, die Tiefe der Liniensegmente lässt sich
jedoch getrennt einstellen.
Bei einer Symmetrischen Ecke sind sowohl
die Tiefe als auch die Krümmung der beiden
angrenzenden Segmente identisch.
Bei einer Smart-Ecke werden die Tiefe und
Krümmung der beiden Segmente automatisch für
einen bestmöglichen Kurvenverlauf eingestellt.
Wenn Sie die Ziehpunkte einer Smart-Ecke
verschieben, schaltet DrawPlus den Punkt
automatisch auf den glatten Typ um. Achten Sie
also bei der Arbeit mit diesen Punkten genau auf
das Element, das Sie gerade mit der Maus
Linien, Kurven und Formen
65
verschieben. Sollten Sie versehentlich über die
Ziehpunkte den Knotenpunkttyp verändern,
können Sie den Typ anschließend einfach wieder
umschalten.
Umwandeln von Formen in
editierbare Kurven
Wenn Sie ein QuickShape-Objekt in Kurven umwandeln,
funktionieren die weiteren Bearbeitungsschritte ähnlich wie
bei der Arbeit mit „normalen“ Kurven. Diese Objekte sind
daher eine gute Ausgangsbasis für Ihre eigenen Formen. Die
Umwandlung von Texten in Kurven ist eine gute
Möglichkeit, wenn Sie Buchstaben in komplexe Designs
integrieren möchten.
Wenn Sie ein Objekt in Kurven umwandeln, können Sie
diese Umwandlung später nicht mehr umkehren.
66
Linien, Kurven und Formen
Umwandeln eines Objekts in Kurven
1.
Wählen Sie ein QuickShape- oder Textobjekt aus.
2.
Klicken Sie in der Studio-Registerkarte Anordnen
auf das Symbol In Kurven umwandeln.
3.
Aktivieren Sie in der Zeichnungsleiste das
Knotenwerkzeug. Sie können die Kurve nun durch
Auswählen und Verschieben ihrer Knoten bearbeiten.
Bei der Umwandlung von QuickShapes oder Texten in
Kurven verlieren diese Objekte alle für sie typischen
Eigenschaften. Die Schieberegler eines QuickShapes
sind also anschließend ebenso wenig verfügbar wie die
flexiblen Optionen zur Anpassung von Schriftart,
Schriftgröße usw.
Einfügen von Maßen und
Maßlinien
In DrawPlus können Sie Ihre Zeichnungen mit Maßlinien
und Maßangaben ergänzen und somit wie bei einer
technischen Konstruktions- oder Bauzeichnung die
Entfernung zwischen zwei Punkten oder den von drei
Punkten gebildeten Winkel angeben. Wenn Sie z. B. die
Maßlinie an einer Rechteckseite anlegen und das Rechteck
später vergrößern oder verkleinern, passt unser Programm
die Länge der Maßlinie automatisch an und aktualisiert die
Maßangabe auf die neuen Objektabmessungen.
Linien, Kurven und Formen
67
Die Maßfunktionen sind besonders hilfreich bei
Konstruktionsplänen (z. B. dem Grundriss für einen
Gartenpavillon) oder anderen Zeichnungen, in denen es auf
genaue Maße und Maßstäbe ankommt.
Für gewöhnlich werden Maßlinien an den
Verbindungspunkten von Objekten angelegt, da sie sich
hier besonders genau platzieren lassen. Sie können die
Maßlinien jedoch auch an dynamischen Hilfslinien
ausrichten oder an jedem anderen Punkt der Seite.
68
Linien, Kurven und Formen
Zeichnen von Maßlinien
1.
Klicken Sie in der Zeichnungsleiste auf
den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols
„Verbindungswerkzeuge“ und wählen Sie die Option
Maßwerkzeug aus. (Das Symbol für dieses Menü zeigt
immer das Werkzeug, das Sie zuletzt verwendet haben.)
2.
Um eine lineare Maßlinie (vertikal, horizontal oder
diagonal) zu erstellen, klicken Sie zunächst in der
Maßkontextleiste auf das entsprechende
Werkzeugsymbol:
•
Automatische Maßlinie
Mit diesem Werkzeug können Sie vertikale,
horizontale oder diagonale Maßlinien in eine
beliebige Richtung zeichnen. Die editierbare
Maßzahl wird automatisch neben der Maßlinie
platziert.
Klicken Sie auf den gewünschten Startpunkt der
Maßlinie (z. B. einen Verbindungspunkt), bewegen
Sie den Mauszeiger bei gedrückter Maustaste auf
den gewünschten Endpunkt (z. B. einen anderen
Verbindungspunkt) und lassen Sie die Maustaste
wieder los. Die folgende Abbildung zeigt das
Ziehen einer automatischen Maßlinie zwischen den
Verbindungspunkten zweier QuickShapeQuadrate.
Linien, Kurven und Formen
69
•
Vertikale Maßlinie
Ideal für vertikale Bemaßungen. Die Maßangabe
wird immer vertikal angeordnet und lässt sich
durch Ziehen mit der Maus verschieben. Mithilfe
von Maßhilfslinien wird die Maßlinie vertikal
platziert. Über diese Maßhilfslinien lässt sich auch
ein Abstand zwischen Maßlinie und Objekt
einstellen.
•
Horizontale Maßlinie
Dieses Werkzeug entspricht in seiner Funktion
dem vorangehenden – wurde jedoch für
horizontale Maßlinien konzipiert.
70
Linien, Kurven und Formen
•
Diagonale Maßlinie
Dieses Werkzeug wurde speziell für diagonale
Bemaßungen ausgelegt.
ODER
Für ein Winkelmaß klicken Sie auf das
Werkzeug Winkelmaß und klicken und ziehen von
einem Eckknoten auf den Winkel, den Sie vermessen
möchten (A). Lassen Sie die Maustaste über dem
„Zielwinkel“ los, bewegen Sie den Mauszeiger auf
den nächsten Eckknoten und klicken Sie darauf (B),
um den zu vermessenden Winkel zu bestimmen.
Bewegen Sie die Maus, um die Entfernung der Maßlinie
und die Position der Maßzahl auf der Linie festzulegen,
und drücken Sie die linke Maustaste, um die Bemaßung
abzuschließen (C). Die Position lässt sich auch später
noch beliebig verändern. Die Maßlinie wird nun
vollständig eingeblendet.
Für das obige Beispiel haben wir ein Dreieck und seine
standardmäßig eingeblendeten Knoten verwendet. Sie
können in DrawPlus jedoch auch Maßlinien zwischen
unterschiedlichen Objekten erstellen und die Zielwinkel
über jeden beliebigen Punkt auf einem Objekt der
Zeichnungsseite bestimmen.
Linien, Kurven und Formen
71
Wenn Sie nicht den Innenwinkel vermessen möchten,
ziehen Sie die Maßlinie und die Maßangabe einfach auf
den Außenwinkel, um den entsprechenden Wert
anzugeben.
Um die Vermessung abzubrechen, drücken Sie
während des Zeichnens einfach die Esc-Taste.
Anpassen von Maßlinien
Alle Maßwerkzeuge erstellen automatisch ein Paar
paralleler, blauer Maßhilfslinien die mit entsprechend
blauen Knoten an der Maßlinie befestigt sind. Die
Maßangabe wird ebenfalls mit einem Knoten versehen.
Zwischen den beiden Maßhilfslinien sind die Maßlinie und
Maßangabe frei beweglich, sodass Sie den Abstand zwischen
Maß und Objekt beliebig festlegen können, indem Sie die
blauen Knoten verschieben.
Arbeiten mit der Galerie
In der Studio-Registerkarte
„Galerie“ finden Sie eine
breite Palette vordefinierter
Objekte und
Designelemente, die Sie
beliebig in Ihren eigenen
Projekten einsetzen und
verändern können.
72
Linien, Kurven und Formen
Wählen Sie einfach das gewünschte Objekt in einem der
Ordner „Clipart“, „Privat“, „Büro“, „Schule“, „ShapeArt“
und „Web“ aus.
In der Galerie können Sie ebenfalls Ihre eigenen Designs
(z. B. Layoutzeichnungen und Elemente von bestimmten
Räumen) speichern. Diese Objekte werden dann in der
Kategorie Eigene Designs abgelegt und lassen sich später
beliebig in anderen DrawPlus-Dokumenten einsetzen.
Arbeiten mit Galerieobjekten
•
Öffnen Sie die Studio-Registerkarte Galerie.
•
Wählen Sie einen der Ordner oder eine Kategorie aus
dem Dropdownmenü aus. DrawPlus zeigt in dem
Designfeld automatisch die Elemente aus der ersten
Kategorie des ausgewählten Ordners an.
Einsetzen eines Designs aus der Galerie
•
Ziehen Sie ein beliebiges Design direkt aus der Galerie
auf die Seite. Sie können das Design nun bearbeiten und
dann in der geänderten Form direkt von der Seite in
eine Ihrer selbst erstellten Kategorien ziehen.
Linien, Kurven und Formen
73
Kopieren von Objekten in die Galerie
1.
Wählen Sie in der Studio-Registerkarte „Galerie“ die
Kategorie Eigene Designs oder eine ihrer
Unterkategorien aus (je nachdem, wo Sie die Kopie
speichern möchten).
2.
Ziehen Sie das Objekt mit gedrückter Maustaste von der
Seite in die Galerie und lassen Sie die Maustaste wieder
los.
3.
DrawPlus fordert Sie automatisch auf, einen Namen für
das Design einzugeben. Sie können den Namen für das
Design aber auch später noch festlegen bzw. ändern.
Standardmäßig tragen alle Designs ohne speziellen
Namen die Bezeichnung „Unbenannt“.
4.
DrawPlus fügt nun eine Miniaturansicht mit der
entsprechenden Bezeichnung in die Galeriekategorie
ein.
Umbenennen und Löschen von benutzerdefinierten
Designs
•
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine
Miniaturansicht in der Galerie und dann in ihrem
Kontextmenü auf den Eintrag Design löschen oder
Design umbenennen.
74
Linien, Kurven und Formen
Arbeiten mit Pinseln
76
Arbeiten mit Pinseln
Arbeiten mit Pinseln
77
Auftragen von Pinselstrichen
Mit dem
Pinselwerkzeug können
Sie realistische Pinselspuren in Ihre
Zeichnungen einfügen. Um die
Pinselspur zu verändern, wählen Sie
einfach eine andere vordefinierte
Variation in der Studio-Registerkarte
„Pinsel“ aus oder stellen die Optionen
über die Kontextleiste neu ein.
Ziehen von Pinselstrichen
1.
Klicken Sie in der Zeichnungsleiste auf das
Symbol Pinselwerkzeug.
2.
Öffnen Sie die Studio-Registerkarte „Pinsel“, wählen Sie
in dem Dropdownfeld eine Kategorie aus und klicken
Sie dann auf eine Pinselvariante.
3.
Legen Sie in der Pinselkontextleiste die Linienfarbe,
Breite oder Deckkraft für den Pinsel fest.
4.
Ziehen Sie den Pinselcursor
bei gedrückter
Maustaste über Ihre Seite, um einen Pinselstrich
aufzutragen.
78
Arbeiten mit Pinseln
Fotopinsel der Studio-Registerkarte „Pinsel“ (in der
Foto-Kategorie) lassen sich genauso neu einfärben wie
alle anderen Pinseltypen.
Sie können Pinselstriche ebenfalls auf die
Umrisslinie eines Objekts (Form, künstlerischer Text,
Bild usw.) legen. Hierzu verwenden Sie die Option
Pinselstrich der Studio-Registerkarte „Linie“. Nähere
Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema
„Einstellen der Linieneigenschaften“ auf Seite 129.
Einstellen der Druckempfindlichkeit
Druckempfindlichkeit mit einem
Grafiktablett
Ihr Grafiktablett und DrawPlus können als perfektes Team
arbeiten, um das Malen und Zeichnen am Computer genau
so zu gestalten wie mit echten Stiften, Pinseln und einer
Leinwand. Je nachdem, wie viel Druck Sie mit einem
Werkzeug aufbringen, werden Ihre Linien z. B.
unterschiedlich dick oder variieren in ihrer Transparenz.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der DrawPlusHilfe.
Arbeiten mit Pinseln
79
Druckempfindlichkeit mit der StudioRegisterkarte „Pinseldruck“
Falls Ihnen kein Grafiktablett zur Verfügung steht, kann
DrawPlus über die Studio-Registerkarte „Pinseldruck“ die
Druckempfindlichkeit simulieren, wenn Sie mit Ihrer Maus
arbeiten.
In dieser Studio-Registerkarte legen Sie die
Druckempfindlichkeit global mithilfe eines
Pinseldruckprofils fest.
Festlegen eines Pinseldruckprofils
1.
Wechseln Sie zu der Studio-Registerkarte „Pinseldruck“
(standardmäßig rechts unten platziert) und wählen Sie
ein Profil aus dem Dropdownfeld aus.
In dem Diagramm wird nun das ausgewählte Profil als
Kurve angezeigt.
2.
Ziehen Sie einen Pinselstrich oder eine Linie auf der
Seite. Wie Sie sehen, folgt die Farbspur genau dem
ausgewählten Profil.
Das Profil wird so lange verwendet, bis Sie es zurücksetzen
oder ein anderes Profil aus dem Dropdownfeld auswählen.
Sie können jedoch nicht nur die vordefinierten Profile
verwenden, sondern auch eigene Profile anlegen. Nähere
Informationen hierzu finden Sie in der DrawPlus-Hilfe.
80
Arbeiten mit Pinseln
Text
82 Text
Text
83
Eingeben von Texten
Mit DrawPlus können Sie sowohl künstlerische Texte als
auch Rahmentexte und Formtexte direkt auf Ihren
Dokumentseiten eingeben und formatieren.
Eingeben von künstlerischen Texten
1.
Wählen Sie in dem Textmenü der
Zeichnungsleiste das Werkzeug Künstlerischer Text
aus.
2.
Um einen künstlerischen Text in der aktuellen
Standardgröße zu erstellen, klicken Sie auf einen Punkt
der Dokumentseite und geben den Text dann an der
neu platzierten Einfügemarke ein.
ODER
Um die Textgröße selbst zu bestimmen, ziehen Sie mit
gedrückter Maustaste einfach die Einfügemarke auf die
gewünschte Größe und geben dann den Text ein.
3.
Wenn Sie die Textattribute (Schriftart, -größe usw.) vor
der Eingabe festlegen möchten, wählen Sie einfach die
gewünschten Einstellungen in der Textkontextleiste aus.
Um die Farbe für den Text zu bestimmen, verwenden
Sie die Felder „Linie/Füllung“ der Studio-Registerkarten
„Farbe“ oder „Farbfelder“.
4.
Geben Sie nun den gewünschten Text ein.
84 Text
Erstellen von Rahmentexten
1.
Wählen Sie in dem Textmenü der
Zeichnungsleiste das Werkzeug Rahmentext aus.
2.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
•
Um den neuen Textrahmen in einer Standardgröße
zu erstellen, führen Sie einen Doppelklick auf die
Seite aus.
ODER
•
Um die Abmessungen des Rahmens selbst
festzulegen, ziehen Sie das Werkzeug mit
gedrückter Maustaste über die Seite.
3.
(Optional) Legen Sie vor der Texteingabe die Text- und
Farbeinstellungen wie für künstlerische Texte
beschrieben fest.
4.
Geben Sie den Text in den Rahmen ein.
Eingeben von Formtexten
1.
Erstellen Sie eine Form, indem Sie ein QuickShape auf
der Seite platzieren oder eine gezeichnete Linie zu einer
Form schließen.
2.
Aktivieren Sie bei ausgewählter Form das
Werkzeug Künstlerischer Text der Zeichnungsleiste
und tippen sie einfach den gewünschten Text ein.
Text
85
Sie können ebenfalls bestehende Formen ohne Text
auswählen, das Werkzeug Künstlerischer Text aktivieren
und dann durch einfaches Tippen die Form mit Text füllen.
Bearbeiten von Texten
Um einen künstlerischen Text, Rahmentext oder Formtext
(siehe „Eingeben von Texten“ auf Seite 83) zu bearbeiten,
können Sie den Text neu eintippen und/oder seine
Formatierung (Schriftart, Schriftgröße, Fett, Kursiv,
Unterstrichen, Hoch- und Tiefgestellt, OpenType-Features
usw.), die Absatzeigenschaften und den Textfluss
(Umbruch) verändern.
Eingeben neuer Texte
Sie können künstlerische Textobjekte oder Form- und
Rahmentexte direkt auf der Seite neu eingeben oder auch
mit dem Dialogfeld „Text bearbeiten“ ändern. Dieses
Dialogfeld bietet Ihnen die Grundfunktionen einer
Textverarbeitung und eignet sich daher besonders gut für
die Arbeit mit längeren Texten (z. B. nach einem
Textüberlauf in einer Form).
86 Text
Neuschreiben von Texten auf einer Seite
1.
Wählen Sie das gewünschte Objekt aus und
aktivieren Sie das Werkzeug Künstlerischer Text (aus
dem Textmenü der Zeichnungsleiste). Die Reihenfolge,
in der Sie diese Schritte ausführen, spielt keine Rolle.
2.
Geben Sie den neuen Text an der Einfügemarke ein,
oder markieren Sie einen unerwünschten Textteil durch
Ziehen der Maus, und geben Sie dann den neuen Text
ein. Um Texte auszuschneiden, zu kopieren oder
einzufügen, können Sie sowohl die entsprechenden
Symbole der Symbolleiste verwenden als auch die
Standardtastaturkürzel von Windows.
Einfügen von Zeilenumbrüchen
•
Platzieren Sie den Cursor an der gewünschten
Textposition und drücken Sie die Eingabetaste.
Formatieren von Texten
Um die Formatierung (Attribute für Zeichen, Absatz,
Nummerierungen/Aufzählungen und Textfluss) für einen
Text zu verändern, können Sie den Text entweder mithilfe
der Kontextleiste direkt auf der Seite modifizieren oder auch
mit dem Dialogfeld „Text bearbeiten“ (über den Eintrag
Text > Text bearbeiten des per Rechtsklick geöffneten
Kontextmenüs).
Text
87
Formatieren ausgewählter Texte auf einer Seite
1.
Wählen Sie mit dem Zeigerwerkzeug den
Text aus, den Sie ändern möchten.
Alternativ können Sie den gewünschten Text auch per
Klicken und Ziehen mit dem Werkzeug Künstlerischer
Text (aus dem Textmenü der Zeichnungsleiste)
markieren.
2.
Legen Sie die gewünschten Texteigenschaften (Schrift,
Größe, Ausrichtung, Schriftschnitt, Hoch-/Tiefgestellt,
OpenType-Features, Nummerierung/Aufzählung,
Textstufe und Textanpassung) in der Textkontextleiste
fest.
88 Text
Bearbeiten von
Objekten
90
Bearbeiten von Objekten
Bearbeiten von Objekten
91
Kopieren, Einfügen, Ausschneiden
und Löschen von Objekten
Kopieren einzelner oder mehrerer Objekte in die
Windows-Zwischenablage
1.
Wählen Sie ein Objekt oder mehrere Objekte aus.
2.
Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf das
Symbol Kopieren.
Wenn Sie mit einem anderen Windows-Programm arbeiten,
können Sie für gewöhnlich verschiedene Objekte direkt über
die Zwischenablage kopieren und einfügen.
Einfügen von Objekten aus der Zwischenablage
•
Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf das
Symbol Einfügen.
Mit dem Standardbefehl „Einfügen“ wird ein Objekt direkt
aus der Zwischenablage kopiert und auf der Seite platziert.
Wenn Sie bei dem Einfügen den Objekttyp in der
Zwischenablage auswählen möchten, klicken Sie im
Menü Bearbeiten auf den Eintrag Inhalte einfügen.
92
Bearbeiten von Objekten
Ausschneiden einzelner oder mehrerer Objekte in
die Windows-Zwischenablage
1.
Wählen Sie ein Objekt oder mehrere Objekte aus.
2.
Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf das
Symbol Ausschneiden.
Das Objekt wird nun aus der Seite gelöscht und als Kopie in
der Zwischenablage von Windows abgelegt.
Löschen von Objekten
•
Wählen Sie das Objekt oder die Objekte mit dem
Zeigerwerkzeug oder Knotenwerkzeug aus und
drücken Sie die Entf-Taste.
Vergrößern und Verkleinern von
Objekten
DrawPlus bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten, die
Objekte einer Zeichnung direkt zu verkleinern oder zu
vergrößern. Die meisten Objekte in DrawPlus behalten ihr
Seitenverhältnis, wenn Sie die Objekte skalieren (vergrößern
oder verkleinern). Die QuickShapes bilden hierbei eine
Ausnahme, da sie aufgrund ihrer vielseitigen
Anpassungsmöglichkeiten geradezu ideal für eine
uneingeschränkte Skalierung sind.
Bearbeiten von Objekten
93
Skalieren von Objekten nach einem festen
Seitenverhältnis
1.
Wählen Sie das Objekt oder die Objekte mit dem
Zeigerwerkzeug aus.
2.
Platzieren Sie den Mauszeiger über einem der
Ziehpunkte des Objekts. Der Mauszeiger nimmt nun
die Form eines Doppelpfeils an.
3.
Wenn Sie einen Ziehpunkt auf der Ecke des
Begrenzungsrahmens (siehe oben) verschieben, ändern
Sie gleichzeitig die Höhe und die Breite des Objekts.
Das ursprüngliche Seitenverhältnis bleibt bei dieser
Bearbeitungsmethode erhalten.
Um ein beliebiges Seitenverhältnis zu verwenden,
halten Sie die Umschalttaste gedrückt und
verschieben einen der Eckziehpunkte des Objekts. Das
Objekt wird hierbei in seiner Breite und Höhe geändert.
Wenn Sie einen der Seitenziehpunkte verschieben,
wird das Objekt in einer Richtung gedehnt oder
gestaucht.
94
Bearbeiten von Objekten
Skalieren von QuickShapes
•
Gehen Sie wie oben beschrieben vor. Hierbei wird
jedoch standardmäßig das Seitenverhältnis des Objekts
NICHT übernommen, sobald sie seine Größe ändern.
Um das Seitenverhältnis bei der Skalierung unverändert
zu lassen, halten Sie während des Ziehens die
Umschalttaste gedrückt.
Die Smart-Skalierung
Mit der Smart-Skalierung können Sie die Größe mehrerer
Objekte gleichzeitig ändern, während ihre relative Position
unverändert bleibt. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie
Organigramme und ähnliche Schaubilder bearbeiten. Die
Komponenten der Diagramme lassen sich so beliebig
Bearbeiten von Objekten
95
vergrößern und verkleinern, ohne dass Sie das gesamte
Layout verändern.
Sie könnten zum Beispiel alle Objekte in Ihrem
Flussdiagramm um denselben Betrag leicht vergrößern oder
verkleinern. Die aktuelle Position der Objekte bleibt dann in
Relation zu der Größenänderung bestehen. Im Modus für
die Smart-Skalierung können Sie Objekte auch drehen oder
neigen.
Die Größenänderung bei der Smart-Skalierung wird
immer in Relation zu einem ausgewählten Objekt
innerhalb einer Mehrfachauswahl durchgeführt. Die
Objekte werden zwar gemeinsam gedreht, jedes dreht
sich jedoch um seinen eigenen Mittelpunkt.
Arbeiten mit der Smart-Skalierung für Objekte
1.
Wählen Sie mehrere Objekte aus, die Sie per SmartSkalierung verändern möchten. Nähere Informationen
hierzu finden Sie unter dem Thema „Auswählen
einzelner und mehrerer Objekte“ auf Seite 31.
2.
Klicken Sie in der Kontextleiste auf die Option
Smart-Skalierung (oder halten Sie die Alt-Taste
gedrückt). DrawPlus wählt nun ein Objekt für die
Smart-Skalierung aus. Sie können diese Auswahl jedoch
ändern.
3.
Klicken Sie einfach in dem Begrenzungsrahmen auf das
gewünschte Objekt.
4.
Um die Objekte zu skalieren, zu drehen oder zu neigen,
verwenden Sie die Ziehpunkte des Objekts, das in dem
96
Bearbeiten von Objekten
Begrenzungsrahmen ausgewählt ist. Alle Objekte
werden nun um die gleichen Werte geändert wie das
von Ihnen ausgewählte Objekt.
Möchten Sie die Objekte von ihrem Mittelpunkt aus
skalieren, halten Sie während des Ziehens die StrgTaste gedrückt.
Replizieren von Objekten
Mit DrawPlus können Sie Objekte bequem replizieren. Die
Kopie wird an einer neuen Position der Dokumentseite
platziert, und das Original bleibt unverändert an seiner
ursprünglichen Position erhalten. Die neue Kopie erhält
hierbei alle Formatierungseigenschaften, die Sie für das
Originalobjekt festgelegt hatten. Wenn Sie mehrere Kopien
einzelner Objekte anfertigen möchten, können Sie das
Objekt auch replizieren oder mit einer Transformation
vervielfachen.
Die besten Ergebnisse erhalten Sie für gewöhnlich,
wenn Sie Ihr Objekt vor dem Duplizieren oder
Replizieren (siehe nachfolgende Beschreibungen)
drehen.
Bearbeiten von Objekten
97
Erstellen von Duplikaten
Duplikate von Objekten lassen sich bequem durch simples
Klicken und Ziehen herstellen.
Duplizieren von Objekten
1.
Wählen Sie das Objekt aus und halten Sie die StrgTaste.
2.
Ziehen Sie das Objekt an dem Symbol
Verschieben
auf die neue Position der Seite und lassen Sie die
Maustaste los.
Wenn Sie die Duplikation bei der Drehung oder
Neigung eines Objekts verwenden, erhalten Sie eine
Kopie des Originals unter einem neuen Winkel, sodass
sich Kopie und Original überlappen.
98
Bearbeiten von Objekten
Erstellen mehrerer Kopien mit dem
Werkzeug „Replizieren“
Sie können ein Objekt auch direkt mehrmals kopieren und
die Anzahl der Kopien flexibel festlegen.
Für unser Beispiel haben wir einen Stern und einen
Streifen repliziert, um das Design und die Abstände der
Flagge herzustellen.
Wenn Sie das Werkzeug „Replizieren“ auswählen, wird
es automatisch im Modus „Replizieren“ aktiviert.
Für das Werkzeug „Replizieren“ stehen Ihnen zwei
Arbeitsmodi zur Verfügung. Im Modus „Replizieren“ wird
ein Objekt mehrmals kopiert. Die Anzahl der Kopien legen
Sie über die Anzahl der Zeilen und Spalten fest. Im Modus
„Abstand“ werden der vertikale und horizontale Abstand
zwischen Kopien des Originals angepasst.
Replizieren einzelner Objekte
1.
Wählen Sie ein Objekt aus. Stellen Sie die Größe des zu
klonenden Objekts auf die gewünschten Abmessungen
ein und platzieren Sie es an einer passenden
Startposition. Die linke obere Ecke der Dokumentseite
ist für gewöhnlich eine gute Wahl.
Bearbeiten von Objekten
2.
Klicken Sie in der Zeichnungsleiste auf das
Symbol Replizieren.
3.
Um die Richtung festzulegen, in der die Kopien
platziert werden, drehen Sie den Begrenzungsrahmen
Ihrer Auswahl in die passende Position.
4.
Um die Replikation zu starten, ziehen Sie einen
Eckziehpunkt des Begrenzungsrahmens.
99
Festlegen der Abstände für replizierte Objekte
1.
Wählen Sie die replizierten Objekte aus und fassen Sie
sie in einer Gruppe zusammen.
2.
Klicken Sie auf das Werkzeug Replizieren.
3.
Klicken Sie in der Objektleiste der replizierten Objekte
auf das Symbol
Abstand.
4.
Das Werkzeug schaltet nun von dem Modus
„Replizieren“ in den Modus „Abstand“ um.
5.
Um den Abstand zwischen den replizierten Objekten zu
ändern, ziehen Sie einen der Eckziehpunkte des
Begrenzungsrahmens für die Gruppe.
Hinzufügen und Entfernen von Objekten
1.
Wählen Sie das Werkzeug Replizieren aus und klicken
Sie auf die Gruppe.
2.
Um zu dem Modus „Replizieren“ zu wechseln, klicken
Sie in der Objektleiste auf das Symbol
Replizieren.
100
3.
Bearbeiten von Objekten
Ziehen Sie an einem der Ziehpunkte des
Begrenzungsrahmens für die Gruppe. Um die Anzahl
der replizierten Objekte zu verringern, verkleinern Sie
den Begrenzungsrahmen. Um die Anzahl der
replizierten Objekte zu vergrößern, vergrößern Sie den
Begrenzungsrahmen.
Sie können ebenfalls über die Kontextleiste die Anzahl
der Spalten und Zeilen verändern sowie auch genaue
Abstandswerte eingeben.
Löschen einzelner replizierter Objekte
1.
Klicken Sie in der Zeichnungsleiste auf das
Zeigerwerkzeug.
2.
Wählen Sie die replizierte Gruppe mit einem Klick aus.
3.
Klicken Sie in der Objektleiste auf das Symbol
Gruppe auflösen.
4.
Wählen Sie die einzelnen Objekte per Klick aus und
drücken Sie die Entf-Taste.
5.
Wählen Sie die Objekte aus, die Sie behalten
möchten, und klicken Sie in der Objektleiste auf das
Symbol Gruppieren.
Bearbeiten von Objekten
101
Arbeiten mit der
Transformationsfunktion
Mit der Funktion „Transformieren“ erstellen Sie von dem
ausgewählten Objekt oder den ausgewählten Objekten
mehrere Kopien, die sich alle geringfügig unterscheiden.
Wenn Sie z. B. einen Schmetterling fliegen lassen möchten,
verwenden Sie eine Transformation mit folgenden Werten:
Rotation von 15 Grad, Skalierung von 113 %, 4 Kopien, XAbstand von 1,5 cm.
Transformieren von Objekten
1.
Wählen Sie ein Objekt aus und klicken Sie im Menü
Extras auf Transformieren.
2.
In dem Dialogfeld können Sie die Art der
Transformation (Drehung und/oder Größenänderung),
die Anzahl der Kopien und die Positionierung der
Kopien festlegen.
102
Bearbeiten von Objekten
Drehen und Neigen von Objekten
Mit dem Zeigerwerkzeug können Sie Objekte sowohl um
einen Punkt drehen als auch vertikal oder horizontal neigen
(scheren).
Drehen einzelner oder mehrerer Objekte um einen
Mittelpunkt
1.
Klicken Sie in der Zeichnungsleiste auf das
Symbol Zeigerwerkzeug.
2.
Wählen Sie die gewünschten Objekte per Mausklick aus
und bewegen Sie den Mauszeiger auf den
Rotationsziehpunkt
der Auswahl. Sobald der
Mauszeiger seine Form geändert hat, können Sie die
Auswahl drehen, indem Sie den Ziehpunkt mit
gedrückter Maustaste in die entsprechende Richtung
verschieben. Mit gedrückter Umschalttaste können Sie
die Rotation in Schritten von 15 Grad durchführen.
Sie können die Drehung ebenfalls über die
Eckziehpunkte des Begrenzungsrahmens für das
Objekt durchführen.
Bearbeiten von Objekten
103
Wenn Sie ein Objekt drehen, werden seine
Abmessungen ebenfalls für kurze Zeit angezeigt.
Verändern des Drehpunkts
1.
Klicken Sie auf den Drehpunkt und verschieben Sie
ihn mit gedrückter Maustaste an eine andere Position.
Sie können den Drehpunkt auch außerhalb des Objekts
platzieren. Diese Methode ist ideal, wenn Sie mehrere
gruppierte Objekte um einen gemeinsamen Punkt
drehen möchten.
2.
Verschieben Sie nun einen der Eckziehpunkte, um die
Auswahl um den neu festgelegten Punkt zu drehen.
Drehen ausgewählter Objekte um bestimmte
Winkel
•
Klicken Sie auf das Symbol
Um 90° nach links
drehen der Standardsymbolleiste.
•
Möchten Sie ein Objekt um 180° drehen oder
um 30°, 45°, 60° oder 90° nach rechts oder links drehen,
klicken Sie in der Anordnungsleiste auf den Pfeil der
Schaltfläche Drehen und wählen die gewünschte
Option aus. Nachdem Sie den Winkel ausgewählt
haben, können Sie das Objekt in den entsprechenden
Schritten mit einem einfachen Klick auf das Symbol
drehen.
Mit dem Zeigerwerkzeug können Sie Objekte nicht nur um
einen Punkt drehen, sondern die Objekte auch neigen.
104
Bearbeiten von Objekten
Neigen eines Objekts oder einer Objektkopie
1.
Klicken Sie in der Zeichnungsleiste auf das
Symbol Zeigerwerkzeug.
2.
Wählen Sie die gewünschten Objekte per Mausklick aus
und bewegen Sie den Mauszeiger auf einen
Seitenziehpunkt (nicht auf einen der Eckziehpunkte),
sodass der Neigungscursor eingeblendet wird.
3.
Verschieben Sie den Ziehpunkt bei gedrückter
Maustaste in die Richtung, in die Sie das Objekt neigen
möchten, und lassen Sie anschließend die Maustaste
wieder los.
Um eine geneigte Objektkopie zu erstellen, halten Sie
während des Ziehvorgangs die Strg-Taste gedrückt. Das
Originalobjekt bleibt nun unverändert erhalten, und das
Werkzeug führt die Neigungsänderung für eine Objektkopie
durch.
Bearbeiten von Objekten
105
Widerrufen der Drehung oder Neigungsänderung
•
Führen Sie mit aktiviertem Neigungscursor einen
Doppelklick auf das Objekt aus.
Verbinden von Objekten
Alle Objekte, die Sie auf Ihren Seiten erstellen, lassen sich als
Startpunkt für neue Designs verwenden. Mit gezeichneten
Formen und vordefinierten QuickShapes lassen sich
komplexe Objekte wie mit „Bausteinen“ zusammensetzen.
Mit dem ShapeBuilder können Sie verschiedene Objekte
schnell und einfach verbinden, ohne die einzelnen Objekte
erst auswählen zu müssen.
106
Bearbeiten von Objekten
Addieren von Formen
1.
Klicken Sie in der Zeichnungsleiste auf das
Symbol ShapeBuilder.
2.
Platzieren Sie den Mauszeiger auf einer Form, die
eine andere Form überlappt. Es wird nun der
Mauszeiger über einem schattierten Bereich (der die
aktive Region markiert) angezeigt.
3.
Ziehen Sie den Mauszeiger auf die benachbarte Form
und lassen Sie die Maustaste los. Orientieren Sie sich
hierbei einfach an der gestrichelten Hilfslinie.
Bearbeiten von Objekten
107
Sie können jedoch nicht nur Objekte zusammenfassen,
sondern in DrawPlus auch die überlappenden Bereiche von
Formen subtrahieren.
Subtrahieren überlappender Bereiche
1.
Klicken Sie in der Zeichnungsleiste auf das
Symbol ShapeBuilder.
2.
Bewegen Sie den Mauszeiger auf einen
Überlappungsbereich und klicken Sie mit gedrückter
Alt-Taste darauf, um ihn zu entfernen. Wenn Sie den
Mauszeiger auf dem Bereich platzieren, wird
automatisch der Cursor angezeigt.
108
Bearbeiten von Objekten
Kombinieren neuer Formen aus sich überlappenden
Formen
1.
Klicken Sie in der Zeichnungsleiste auf das
Symbol ShapeBuilder.
2.
Klicken Sie einmal auf den gewünschten Bereich
und wählen Sie diesen dann mit Zeigerwerkzeug der
Zeichnungsleiste aus. Sie können die neue Form nun
an eine beliebige Position verschieben.
Arbeiten mit der Studio-Registerkarte
„Anordnen“
Als Alternative zu dem ShapeBuilder
können Sie auch verschiedene Kombinations- und
Verbindungsfunktionen (Addition, Subtraktion und
Überlappung) verwenden. Diese Optionen (näher erläutert
in der DrawPlus-Hilfe) finden Sie in der StudioRegisterkarte „Anordnen“.
Bearbeiten von Objekten
109
Gruppieren von Objekten
Der größte Vorteil bei der Zusammenfassung von Objekten
in einer Gruppe besteht darin, dass Sie anschließend alle
Objekte gemeinsam auswählen und bearbeiten können. Um
eine Gruppe zu erstellen, müssen Sie die gewünschten
Objekte zunächst auswählen (siehe Seite 33).
Erstellen einer Gruppe aus einer Mehrfachauswahl
•
Klicken Sie unter der Auswahl auf die Schaltfläche
Gruppieren.
Auflösen einer Gruppe (Umwandeln der Gruppe in
eine Mehrfachauswahl)
•
Klicken Sie unter der Auswahl auf die Schaltfläche
Gruppe auflösen.
110
Bearbeiten von Objekten
Objekte innerhalb von Gruppen lassen sich mit
gedrückter Strg-Taste per Mausklick auswählen,
sodass Sie die Objekte separat bearbeiten können,
ohne die Gruppe vorher aufzulösen.
Ausrichten und Verteilen von
Objekten
Bei der Ausrichtung werden mehrere ausgewählte Objekte
gleichzeitig auf eine bestimmte Ausrichtungsposition
gesetzt.
Ausrichten mehrerer Objekte
1.
Aktivieren Sie das Zeigerwerkzeug, halten Sie die
Umschalttaste gedrückt, und klicken Sie auf alle
Objekte, die Sie ausrichten möchten. Alternativ können
Sie auch bei gedrückter linker Maustaste einfach einen
Auswahlrahmen um die gewünschten Objekte ziehen
oder den Befehl Bearbeiten > Alles markieren
verwenden.
Bearbeiten von Objekten
2.
111
Wählen Sie in der Kontextleiste, der StudioRegisterkarte „Ausrichten“ oder über den Menübefehl
Anordnen > Objekte ausrichten eine der Optionen für
die vertikale Ausrichtung (Oben, Mitte, Unten) oder
horizontale Ausrichtung (Linksbündig, Zentriert,
Rechtsbündig) von Objekt* aus. Als Objekt* gilt bei
einer Mehrfachauswahl mit der Umschalttaste das
zuletzt markierte Objekt und bei einer per
Auswahlrahmen erstellten Mehrfachauswahl das
Objekt, das in der Z-Stapelfolge am weitesten vorne
liegt.
Verteilen von Objekten
1.
Aktivieren Sie das Zeigerwerkzeug, halten Sie die
Umschalttaste gedrückt, und klicken Sie auf alle
Objekte, die Sie verteilen möchten. Alternativ können
Sie auch bei gedrückter linker Maustaste einfach einen
Auswahlrahmen um die gewünschten Objekte ziehen.
2.
Öffnen Sie die Studio-Registerkarte Ausrichten.
3.
Aktivieren Sie in der Registerkarte die Option Abstand
und geben Sie in das Feld den festen Abstandswert ein,
in dem Sie die Objekte verteilen möchten.
ODER
Aktivieren Sie die Option Seitenränder einbeziehen.
Mit dieser Option lassen sich auch Objekte relativ zu
den Seitenkanten verteilen anstatt zwischen den zwei
am weitesten außen liegenden Objekten.
ODER
Möchten Sie Objekte mit einem festen Abstandswert
112
Bearbeiten von Objekten
zwischen den Seitenkanten verteilen, aktivieren Sie die
Optionen Abstand und Seitenränder einbeziehen.
4.
Klicken Sie in der Studio-Registerkarte
„Ausrichten“ auf eine der Optionen Horizontal
verteilen oder Vertikal verteilen, um die Objekte in der
entsprechenden Richtung zu verteilen.
Sortieren von Objekten
Die Objekte einer Designseite werden in ähnlicher Weise
aufeinander platziert wie Folien in einem Stapel. Das
vorderste Objekt entspricht hierbei der obersten Folie in
dem Stapel. Wenn Sie nun ein neues Objekt erstellen, wird
es automatisch vor allen anderen bereits bestehenden
Objekten platziert, genau so, als würden Sie eine neue Folie
oben auf den Stapel legen. Sie können die Position der
Objekte jederzeit verändern und ihre Tiefe (Stufe) innerhalb
der Sortierung anpassen. Häufig lassen sich verblüffende
Zeichnungseffekte erstellen, indem Sie die Reihenfolge der
Objekte auf der Seite verändern.
Die Sortierung lässt sich gut anhand eines Kameraobjektivs
verdeutlichen.
Bearbeiten von Objekten
113
Wie Sie sehen, lässt sich die
Linse des Objektivs durch eine
Überblendung mehrerer sich
überlappender Objekte absolut
realistisch darstellen.
Farbverlaufs- und
Volltonfüllungen erzeugen
hierbei in Kombination mit
Spiegelungen und
Schattierungen die
dreidimensionalen Effekte.
Ändern der Objektreihenfolge per Schieberegler
•
Ziehen Sie in der Studio-Registerkarte „Anordnen“ den
Regler Tiefe nach links, um das ausgewählte Objekt
innerhalb seiner Ebene weiter nach unten zu verlagern.
Eine Verschiebung nach rechts bewegt das Objekt
innerhalb der Stapelfolge nach oben. Während Sie den
Schieber bewegen, werden die Objekte automatisch neu
sortiert.
Ändern der Objektreihenfolge über die Symbole
•
Um ein ausgewähltes Objekt an die vorderste
Position der Stapelfolge zu legen (d. h. das Objekt vor
allen anderen zu platzieren), klicken Sie auf das Symbol
In den Vordergrund verschieben der
Standardsymbolleiste oder Studio-Registerkarte
„Anordnen“.
114
Bearbeiten von Objekten
•
Um ein ausgewähltes Objekt an die unterste
Position der Stapelfolge zu legen (d. h. das Objekt hinter
allen anderen zu platzieren), klicken Sie auf das Symbol
In den Hintergrund verschieben der
Standardsymbolleiste oder der Studio-Registerkarte
„Anordnen“.
•
Um die Objektposition um eine Stufe nach vorne
zu verlegen, klicken Sie auf das Symbol Eins nach vorne
verschieben der Studio-Registerkarte „Anordnen“.
•
Um die Objektposition um eine Stufe nach hinten
zu verlegen, klicken Sie auf das Symbol Eins nach
hinten verschieben der Studio-Registerkarte
„Anordnen“.
Arbeiten mit Ebenen
Wenn Sie einfache Entwürfe oder unkomplizierte
Zeichnungen erstellen, benötigen Sie wahrscheinlich nur die
eine Standardebene für die Platzierung Ihrer Objekte, die
automatisch in jedem Dokument enthalten ist. Bei
komplexen Zeichnungen sind die Ebenen jedoch äußerst
hilfreich und manchmal sogar notwendig, um die
verschiedenen Objekte voneinander zu trennen und sie in
verschiedenen Objektmengen zusammenzufassen. Die
Ebenen eines Dokuments sind mit transparenten Folien
vergleichbar, die in einer bestimmten Reihenfolge gestapelt
sind. Sie können nun Ihre Objekte bequem auf diesen
einzelnen Folien verteilen.
Bearbeiten von Objekten
115
Alle Ebenen werden in einem Stapel angeordnet. Die
Reihenfolge der Ebenen in dem Stapel lässt sich schnell und
einfach an der Reihenfolge der Ebenennamen in der StudioRegisterkarte Ebenen ablesen. Die oberste Ebene in dem
Stapel liegt auch in dem Dokument über allen anderen
Ebenen. Wenn Sie auf das Pluszeichen neben einem
Ebenennamen klicken, werden die einzelnen Objekte auf der
Ebene in einer Liste eingeblendet. Wenn Sie auf den Namen
eines Objekts klicken, wird es automatisch auf der
Dokumentseite ausgewählt.
Um ein neues Objekt auf einer bestimmten Ebene zu
erstellen, müssen Sie die entsprechende Ebene zuerst
„aktivieren“, d. h. für die Bearbeitung auch tatsächlich zu
dieser Ebene umschalten.
Auswählen bestimmter Ebenen
•
Klicken Sie in der Studio-Registerkarte „Ebenen“ auf
den Namen einer Ebene.
116
Bearbeiten von Objekten
Hinzufügen neuer Ebenen
•
Klicken Sie in der Studio-Registerkarte „Ebenen“
auf das Symbol Ebene hinzufügen, um eine neue Ebene
über der aktuell ausgewählten Ebene zu erstellen.
Umbenennen von Ebenen
•
Um den Standardnamen einer Ebene in eine
aussagekräftige Bezeichnung zu ändern, klicken Sie auf
den Namen der Ebene und tippen die gewünschte
Bezeichnung ein.
Löschen von Ebenen
•
Klicken Sie in der Studio-Registerkarte „Ebenen“ auf
den Namen einer Ebene und dann auf das Symbol
Ausgewählte Ebene löschen.
Verschieben von Ebenen in der Stapelreihenfolge
•
Verschieben Sie die Ebene mit gedrückter Maustaste in
der Studio-Registerkarte „Ebenen“ an ihre neue
Position in der Stapelfolge.
Denken Sie stets daran, dass die Objekte auf der Zeichnung
in der Reihenfolge angezeigt werden, in der ihre Ebenen in
dem Ebenenstapel platziert sind.
Bearbeiten von Objekten
117
Die Ebeneneigenschaften
Mit den Ebeneneigenschaften können Sie eine Papiertextur
für die Objekte der Ebene einstellen, die Ebene sichtbar
schalten und die Ebene sperren.
Verwalten von Ebenenobjekten
Einer der größten Vorteile der Studio-Registerkarte
„Ebenen“ besteht darin, dass Sie die einzelnen Objekte und
Objektgruppen für jede Ebene mit einem Blick erkennen. Sie
können mit dieser Objektliste die Objekte/Gruppen schnell
und einfach auswählen und müssen nicht erst Ihre
Dokumentseite nach dem entsprechenden
Zeichnungselement durchsuchen. Gruppen und einzelne
Objekte lassen sich auch mit Namen versehen, sodass Sie die
verschiedenen Zeichnungselemente leichter in der StudioRegisterkarte „Ebenen“ wiederfinden. Per Klick auf den
Objekt-/Gruppennamen in der Registerkarte wählen Sie
dann auch das Objekt bzw. die Gruppe im Arbeitsbereich
aus.
Hinzufügen von Objekten zu einer bestimmten
Ebene
•
Alle neu gezeichneten Objekte werden automatisch zu
der aktuell ausgewählten Ebene hinzugefügt. Sie sollten
vor dem Erstellen neuer Objekte daher stets prüfen,
welche Ebene momentan aktiviert ist.
118
Bearbeiten von Objekten
Auswählen beliebiger Objekte auf allen Ebenen
1.
Klicken Sie in der Studio-Registerkarte „Ebenen“ auf
das Symbol Erweitern neben dem Ebenennamen, um
eine Liste aller Objekte auf dieser Ebene zu öffnen.
Speziell für komplexe Zeichnungen mit verschachtelten
Objektgruppen ist diese Strukturansicht geradezu ideal.
Die Sortierung Ihrer Objekte lässt sich mit dieser Liste
ebenfalls sehr gut überprüfen und ändern.
2.
Klicken Sie auf den Objekteintrag in der Registerkarte.
Der Eintrag wird nun markiert und das Objekt auf der
Seite ausgewählt.
Gerade bei komplexen Zeichnungen kann es schwierig
werden, den Namen eines Objekts oder einer
Objektgruppe zu finden. Mit der Funktion Objekt
suchen im Menü Bearbeiten können Sie Ihr Dokument
bequem nach den Objekt- und Gruppennamen
durchsuchen.
Verschieben von Objekten auf eine bestimmte
Ebene
•
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt
der Dokumentseite und dann in seinem Kontextmenü
auf Objekt in andere Ebene verschieben. Wählen Sie in
dem Dialogfeld In Ebene verschieben die gewünschte
Ebene als Ziel aus und klicken Sie auf OK.
Bearbeiten von Objekten
119
Ein-/Ausblenden der Objekte auf einer Ebene
•
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Objekt in
der Studio-Registerkarte Ebenen und dann auf die
Option Sichtbar. Wenn Sie mehrere Objekte auswählen
möchten, klicken Sie zuvor mit gedrückter Strg-Taste
auf ihre Einträge. Um die Objekte wieder einzublenden,
klicken Sie auf das Symbol des entsprechenden
Objekteintrags.
120
Bearbeiten von Objekten
Füllungen, Linien,
Farben und
Transparenzen
122
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
123
Einstellen der
Füllungseigenschaften
Sie können für alle QuickShape-Objekte, Texte oder
geschlossenen Formen eine Füllung auswählen, mit der
DrawPlus den Innenraum des Objekts anzeigt. Als
Füllungen stehen Ihnen gleichmäßige Varianten,
Verlaufsfüllungen sowie Bitmap-, Plasma- und
Vektorfüllungen zur Verfügung.
Die verschiedenen Füllungstypen sind zur besseren
Übersicht in Kategorien aufgeteilt.
•
Gleichmäßige Füllungen (Volltonfüllungen) bestehen,
wie der Name schon sagt, nur aus einer einzigen
Volltonfarbe.
•
Bei Farbverlaufsfüllungen bestimmen Sie zwei oder
mehr Schlüsselfarben, und DrawPlus erstellt dann einen
Farbverlauf zwischen diesen einzelnen Farben.
Gitterfüllungen funktionieren prinzipiell wie
Farbverlaufsfüllungen, folgen jedoch einem
komplizierteren Füllungspfad.
•
Bei Bitmap- und Plasmafüllungen werden die Objekte
mit Bitmap-Bildern oder bestimmten Mustern gefüllt.
Stellen Sie sich Objekte mit Bitmap-Füllungen so vor,
124
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
als wäre das Innere des Objekts mit einer Bilddatei
„tapeziert“. Plasmafüllungen (auch „fraktale“ Füllungen
genannt) bestehen aus willkürlichen Farbmustern, die
sich besonders gut zur Simulation von Wolken- oder
Schatteneffekten eignen.
•
Vektorfüllungen ähneln den Bitmap-Füllungen, tragen
jedoch sich wiederholende Muster oder Bilder auf (ideal
für Schraffuren oder Schattierungen). Die
Vektorfüllungen zählen wie die Bitmap-Füllungen zu
der Variante „Bilder“. Die Vektorfüllungen basieren
jedoch auf Koordinaten, die genau angeben, wo die
Füllungselemente platziert werden.
Gleichmäßige Füllungen mit Volltonfarben
Das Zuweisen einer einfarbigen Füllung über die StudioRegisterkarte Farbe oder Studio-Registerkarte Farbfelder ist
denkbar einfach.
In dem Dropdownfeld der Studio-Registerkarte Farbe
stehen Ihnen folgende Farbmodelle zur Verfügung, mit
denen Sie Ihre Farben selbst festlegen können: HSL-Farbrad,
HSL-Farbfeld, HSL-Schieber, RGB-Schieber, RGB-Schieber
(Hex), CMYK-Schieber und Schattierung.
Der kleine Kreis in dem Farbtonrad bzw. dem Dreieck für
Sättigung und Helligkeit zeigt, welcher Wert momentan für
diese Farbkomponente eingestellt ist. Um den gesamten
HSL-Wert der Farbe zu verändern, verschieben Sie einfach
einen der beiden Kreise an eine neue Position.
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
125
Mit den Farbtafeln für Linie und Füllung legen Sie fest, ob
die hier eingestellte Farbe als Linienfarbe, einfarbige Füllung
oder beides verwendet werden soll.
Die Studio-Registerkarte Farbfelder enthält eine breite
Auswahl vordefinierter Farbmuster für Vollton-,
Farbverlaufs-, Plasma-, Vektor- und Bitmap-Füllungen. Die
Farbfelder werden in Paletten gespeichert, die sich direkt in
der Studio-Registerkarte verwalten lassen. Sie können sogar
Ihre eigenen Paletten und Palettenkategorien anlegen.
Arbeiten mit CMYK-Farben
Wenn Sie eine professionelle Druckausgabe für PDFDokumente oder Bilder planen und daher CMYK-Farben
benötigen, können Sie optional auch eine komplett neue
CMYK-Zeichnung anlegen (siehe Seite 19). Möchten Sie
Ihre Zeichnung im CMYK-Farbraum entwerfen (anstatt im
standardmäßig verwendeten RGB-Farbraum), wählen Sie
die CMYK-Farben mit einer der folgenden Methoden aus:
•
CMYK-Schieber: Stellen Sie diese Option in dem
Dropdownfeld „Farbmodell“ der Studio-Registerkarte
„Farbe“ ein.
ODER
•
Standard CMYK-Palette: Stellen Sie diese Option über
das Symbolmenü Paletten der Studio-Registerkarte
„Farbfelder“ ein.
126
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
Arbeiten mit Farben
Festlegen einer einfarbigen Füllung mit der
Registerkarte „Farbe“
1.
Wählen Sie ein oder mehrere Objekte aus und öffnen
Sie die Studio-Registerkarte Farbe.
2.
Klicken Sie auf die Farbtafel für die Füllung in der
linken oberen Ecke der Registerkarte, sodass diese vor
der Farbtafel für Linien angezeigt wird.
Mit diesen beiden Feldern legen Sie fest, welchem
Objektattribut Sie eine andere Farbe zuweisen. Um eine
Farbe sowohl auf die Linie als auch die Füllung eines
Objekts zu übertragen, klicken Sie auf das Symbol
Verbinden zwischen den Musterfeldern für Linie und
Füllung.
3.
(Optional) Wählen Sie ein Farbmodell für die
Farbanzeige in dem Dropdownmenü aus.
4.
Legen Sie eine Farbe über das Rad, die Schieber oder
das Spektrumfeld fest.
Festlegen einer einfarbigen Füllung mit der
Registerkarte „Farbfelder“
1.
Wählen Sie ein oder mehrere Objekte aus und öffnen
Sie die Studio-Registerkarte Farbfelder.
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
127
2.
Klicken Sie auf die Farbtafel für die Füllung in der
linken oberen Ecke der Registerkarte, sodass diese vor
der Farbtafel für Linien angezeigt wird.
3.
Klicken Sie auf ein Farbmuster der
Dokumentpalette oder einer anderen Palette aus dem
Dropdownmenü Paletten. Alternativ können Sie auch
das Musterfeld der Farbe einfach auf das Objekt ziehen,
um die Füllung zu färben. Hierbei müssen Sie das
Objekt nicht zuerst auswählen.
Wenn Sie den Modus Schattierung in dem Dropdownfeld
der Studio-Registerkarte „Farbe“ auswählen, können Sie
eine prozentuale Schattierung für die aktuell verwendete
Farbe festlegen.
Festlegen von Verlaufs-, Vektor-, Bitmap- und
Plasmafüllungen für einzelne oder mehrere Objekte
Führen Sie in der Studio-Registerkarte Farbfelder die
gleichen Anfangsschritte durch, wie bei dem Zuweisen einer
einzelnen Volltonfarbe und:
•
Wählen Sie statt einer einfarbigen
Palette eine der Galeriekategorien für
Verlaufsfüllungen, Vektorfüllungen oder BitmapFüllungen aus, und klicken Sie auf das Musterfeld der
gewünschten Füllung. Alternativ können Sie auch
wieder das Musterfeld auf das Objekt ziehen.
128
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
Für einfarbige, Farbverlaufs- und Plasmafüllungen können
Sie neben den Farben auch die Schattierung einstellen.
Wenn Sie mit Farbverlaufs- und Plasmafüllungen arbeiten,
lässt sich durch eine Änderung des Füllungspfades genau
festlegen, wie die Füllung verläuft (siehe auch „Arbeiten mit
Farbverlaufsfüllungen“ auf Seite 136).
Entfernen einer Füllung
Um einen leeren Innenraum für ein Objekt einzustellen,
führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
•
Studio-Registerkarte „Farbe“: Klicken Sie auf das
Symbol Ohne in der linken oberen Ecke der
Registerkarte „Farbe“ (unter den Musterfeldern für
Linie und Füllung). Dieses Symbol steht entweder für
die Option „Ohne Füllung“ (ein transparentes Inneres
für Objekte mit Linien- und Füllungsoptionen) oder für
die Option „Original“ (nur bei Bildern). Mit der Option
„Original“ können Sie alle geänderten Objektfarben
wieder auf die ursprünglichen Einstellungen
zurücksetzen.
ODER
•
Studio-Registerkarte „Farbfelder“: Klicken Sie in einer
beliebigen Galerie auf das erste Musterfeld Ohne.
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
129
Die Mischmodi
In der Studio-Registerkarte Farbe finden Sie auch ein
Dropdownfeld mit Mischmodi, über das Sie festlegen, wie
die Farben von übereinander liegenden Objekten
überblendet werden sollen. Die Mischmodi sind in dem
Abschnitt „Arbeiten mit Mischmodi“ in der DrawPlus-Hilfe
näher erläutert.
Einstellen der
Linieneigenschaften
Für alle Linien (einschließlich der
Umrisslinien von Formen) lassen
sich sehr unterschiedliche Attribute
wie Farbe, Stil, Breite sowie
Ausführung der Endpunkte
(Abschlüsse) und
Verbindungspunkte (Ecken)
festlegen.
Über die Studio-Registerkarte „Linie“ legen Sie die
Standardeigenschaften für einfache Linien fest. Es spielt
dabei keine Rolle, ob es sich um Freihandlinien, gerade
Linien, Kurven oder Umrisslinien von Formen, Bildern oder
künstlerischen Texten handelt.
130
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
Nähere Informationen zu der Änderung der
Linienfarben finden Sie unter dem Thema „Einstellen
der Füllungseigenschaften“ auf Seite 123.
Ändern des Linienstils
Über die Symbole am oberen Rand der Registerkarte legen
Sie den Linienstil fest.
Die Varianten Ohne,
Volllinie, Strichlinie,
Doppellinie und
Kalligrafisch lassen sich für
Freihandlinien sowie für
Umrisslinien von Formen,
Bildern und künstlerischen
Texten verwenden.
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
131
Mit den Optionen
Pinselstrich und
Kanteneffekt können Sie
eine Pinselspur (Farbspur,
Sprühspur oder Kante) auf
die Umrisslinien von
künstlerischen Texten,
Bildern oder Objekten
legen.
Pinselspuren lassen sich bequem neu färben. Wenn Sie
jedoch eine Pinselspur als Kante verwenden,
übernimmt sie die Farbe der Bildkante.
Der aktuell verwendete Pinsel wird stets in der StudioRegisterkarte „Linie“ angezeigt. Um einen anderen Pinsel
auszuwählen, verwenden Sie die Studio-Registerkarte
„Pinsel“. Die Stilvariante Pinselstrich lässt sich auch für
Freihandlinien einstellen.
Ändern des Linienstils
•
Klicken Sie auf ein Symbol, um den Linienstil
festzulegen. Sie können immer nur einen Stil auf einmal
festlegen. Um den Stil zu wechseln, klicken Sie einfach
auf ein anderes Symbol.
Nachdem Sie den Stil festgelegt haben, können Sie für die
meisten Varianten die Linienenden einstellen. Eine
Ausnahme sind hierbei die Varianten „Pinselstrich“ und
„Kanteneffekt“. Für einige Stilvarianten sind
unterschiedliche Ausführungen verfügbar. Für gestrichelte
132
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
Linien oder Doppellinien lassen sich z. B. verschiedene
Strichmuster (siehe unten) und Linienkombinationen
auswählen.
Einstellen der Linienenden
•
Legen Sie in den Dropdownfeldern
die
Ausführung für den Anfang und das Ende der Linie
fest.
Gestrichelte und kalligrafische Linien lassen sich durch
verschiedene Optionen an den Look Ihrer Designs anpassen.
Ändern der Linienbreite
Wählen Sie eine Linie,
Kurve oder eine Form (siehe
Abbildung) aus und
verschieben Sie den Regler
Breite in der StudioRegisterkarte „Linie“. Um
eine Linie zu deaktivieren,
stellen Sie die Stärke auf
0 pt.
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
133
Möchten Sie eine Haarlinie verwenden, gehen Sie wie
nachfolgend beschrieben vor.
Haarlinien
Haarlinien sind ideal für besonders feine Druckbilder oder
Details, die mit einem Laser-Cutter erzeugt werden. Die
Breite der Haarlinie lässt sich nur für die Ausgabe als
Vektordesign flexibel festlegen. Standardmäßig beträgt die
Minimalbreite 0,001 Zoll oder 0,025 Millimeter.
Festlegen einer Haarlinienbreite für Linien
•
Stellen Sie in der Studio-Registerkarte „Linie“ die
Option „Haarlinie“ in dem Dropdownfeld „Breite“ ein.
Ihre Haarline wird nun als dünne Linie mit einer Breite
von 1 Pixel angezeigt.
Festlegen einer Haarlinienbreite für die
Vektorausgabe
1.
Klicken Sie auf den Menüpunkt Extras > Optionen und
dann auf die Kategorie Zeichnungsqualität >
Haarlinien - Optionen.
2.
Stellen Sie den gewünschten Wert für Haarlinienbreite
auf Vektorgeräten ein. Zusätzlich können Sie noch
über die entsprechende Option die Werte immer in Zoll
anzeigen lassen.
134
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
Auswählen von Farben
Mit dem Werkzeug Farbpipette können Sie jede beliebige
Farbe auf Ihrem Monitor auswählen und dann für ein
Objekt verwenden. Die ausgewählte Farbe lässt sich hierbei
als aktuelle Linien- oder Füllungsfarbe in DrawPlus
definieren.
Je nach Objektfüllung oder Bildschirmbereich, aus dem Sie
die Farbe entnehmen möchten, stehen Ihnen verschiedene
Auswahlmethoden zur Verfügung.
Auswählen von Farben
1.
Klicken Sie in der Zeichnungsleiste auf das
Symbol Farbpipette.
2.
Wählen Sie in der Kontextleiste eine Methode zur
Farbauswahl aus (z. B. Punktprobe).
3.
(Optional) Wenn Sie eine Quadratprobe oder
Kreisprobe verwenden möchten, stellen Sie die
Pipettengröße passend zu dem Bereich ein, aus dem Sie
die Farbe entnehmen.
Für die Verlaufsprobe können Sie die Empfindlichkeit
festlegen, mit der das Werkzeug die Details des
Farbverlaufs abtastet.
4.
Halten Sie die Maustaste gedrückt, ziehen Sie den
Cursor über den Zielbereich und lassen Sie die
Maustaste los, wenn Sie die gewünschte Farbe gefunden
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
135
haben. Arbeiten Sie mit der Verlaufsprobe, müssen Sie
mit gedrückter Maustaste eine Linie über den
gewünschten Farbverlauf ziehen, um die Farbprobe zu
nehmen.
Die ermittelte Farbe wird nun in dem Feld Ausgewählte
Farbe der Studio-Registerkarte „Farbe“ angezeigt.
5.
Wenn Sie nun auf das Symbol Linie oder Füllung der
Studio-Registerkarte „Farbe“ klicken und dann auf das
Feld „Ausgewählte Farbe“, wird die aufgenommene
Farbe in das entsprechende Farbfeld übernommen.
Anschließend lässt sich die Farbe auf jedes beliebige
Objekt übertragen. DrawPlus speichert die Farbe dann
ebenfalls automatisch in der Dokumentpalette der
Studio-Registerkarte „Farbfelder“, damit sie auch später
noch mit einem Klick verfügbar ist.
Mit der
Farbpipette der Studio-Registerkarte Farbe
können Sie eine Farbe aus jedem beliebigen Punkt
Ihrer Bildschirmanzeige extrahieren (nur als
Punktprobe). Klicken Sie einfach auf das Werkzeug,
halten Sie die Maustaste gedrückt, bewegen Sie den
Cursor auf den gewünschten Punkt und lassen Sie die
Maustaste los.
136
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
Arbeiten mit Verlaufsfüllungen
Wenn Sie eine Verlaufsfüllung für ein Objekt festlegen,
füllen Sie das Objekt nicht mit nur einer Farbe, sondern mit
einem Farbübergang zwischen zwei oder mehr
Schlüsselfarben. Die Studio-Registerkarte „Farbfelder“
enthält eine Reihe vordefinierter Verlaufsfüllungen, die in
die folgenden Kategorien unterteilt sind: Linear, Radial,
Elliptisch, Konisch, Quadratisch, Dreifarbig und
Vierfarbig.
Linear
Radial
Elliptisch
Quadratisch
Dreifarbig
Vierfarbig
Konisch
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
137
Zuweisen einer Farbverlaufsfüllung
Sie können einen Farbverlauf entweder als Linienfarbe oder
als Objektfüllung für ein Objekt verwenden, indem Sie die
entsprechende Variante mit dem Füllungswerkzeug oder der
Studio-Registerkarte „Farbfelder“ einstellen. Mit dem
Füllungswerkzeug lässt sich zusätzlich der Pfad für die
Objektfüllung verändern, sodass Sie eine Standardfüllung
beliebig variieren können.
Einstellen einer Farbverlaufsfüllung mit dem
Füllungswerkzeug
1.
Wählen Sie ein Objekt aus.
2.
Klicken Sie in der Zeichnungsleiste auf das
Symbol Füllungswerkzeug.
3.
Klicken Sie auf das Objekt, halten Sie die Maustaste
gedrückt und ziehen Sie den Mauszeiger über das
Objekt, um den Verlaufspfad der Füllung zu erstellen
(angezeigt als schmale Volllinie). Das Objekt erhält nun
eine einfache lineare Füllung, bei der die aktuelle Farbe
des Objekts schrittweise in weiß umgewandelt wird.
Wenn ein Objekt bereits vorher mit weißer Farbe gefüllt
war, verläuft der Farbübergang von weiß nach schwarz.
138
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
(A) Startmarker (Schlüsselfarbe am Anfang), (B) Endmarker (Schlüsselfarbe
am Ende) und (C) Füllungspfad
4.
Um die Farben einer Verlaufsfüllung zu ändern, stellen
Sie die Startfarbe und/oder die Endfarbe in der
Füllungskontextleiste neu ein.
Mit automatischen Füllungen der Studio-Registerkarte
„Farbfelder“ legen Sie einen Farbverlauf (linear, radial,
elliptisch oder konisch) fest, der auf der gleichmäßigen
Füllfarbe des Objekts bzw. den Farben der Füllungsmarker
(Start- und Endmarker) basiert, die in dem Füllungspfad des
ausgewählten Objekts enthalten sind.
Einstellen einer Farbverlaufsfüllung mit der StudioRegisterkarte „Farbfelder“
1.
Wählen Sie ein Objekt aus.
2.
Legen Sie über die Studio-Registerkarte
Farbfelder eine Linien- oder Füllungsfarbe fest. Klicken
Sie hierzu auf das Feld Linie bzw. Füllung und wählen
Sie dann das gewünschte Farbmuster aus.
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
3.
Klicken Sie in der Studio-Registerkarte
Farbfelder auf das Symbol Verlauf. Es wird nun die
Palette für automatische Füllungen eingeblendet.
4.
Klicken Sie in der Kategorie „Automatisch“ auf die
Miniaturansicht der Füllung, die Sie für das Objekt
verwenden möchten.
139
Möchten Sie einen anderen Verlaufstyp
verwenden, klicken Sie auf den Pfeil des Symbols
Verlauf und wählen den gewünschten Typ aus.
Bearbeiten des Füllungspfades
Mit dem Füllungswerkzeug können Sie den Füllungspfad
des Objekts verändern und somit die Platzierung der
Farbnuancen auf dem Objekt beeinflussen.
Enthält ein ausgewähltes Objekt eine Farbverlaufsfüllung,
blendet das Programm den Füllungspfad (bestehend aus
einer oder mehreren Linien) ein. Die kreisförmigen Marker
auf diesem Pfad markieren die einzelnen Schlüsselfarben des
Farbverlaufs. In dem Bereich zwischen den Markern
durchläuft die Füllung dann den Teil des Farbspektrums,
der für den Übergang von der ersten zur zweiten
Schlüsselfarbe notwendig ist. Durch Verschieben der
Marker lassen sich die Breite des Verlaufs und somit auch
die sichtbaren Anteile der einzelnen Farben im Objekt
verändern. Sie können die Schlüsselfarben des Verlaufs
beliebig einstellen, neue Schlüsselfarben hinzufügen oder
bestehende Schlüsselfarben löschen.
140
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
Nähere Informationen zu der Bearbeitung und Verwaltung
von Verlaufsfüllungen finden Sie in der Hilfe zu DrawPlus.
Arbeiten mit Bitmap- und
Plasmafüllungen
Bei Bitmap-Füllungen verwenden
Sie keine Farben für die Füllung
eines Objekts, sondern BitmapBilder wie z. B. bestimmte
Materialien (Holz, Metall, Glas
usw.) oder Hintergrundfotos.
DrawPlus stellt Ihnen in der StudioRegisterkarte „Farbfelder“ bereits
eine breite Palette vordefinierter
Bitmap-Füllungen zur Verfügung.
Sie können jedoch auch Ihre
eigenen Bilder importieren.
Eine Plasmafüllung, manchmal
auch als „Fraktalfüllung“
bezeichnet, besteht aus einem
Bitmap-Muster heller und dunkler
Bereiche und eignet sich besonders
für die Simulation von Wolkenoder Schatteneffekten. In der
Registerkarte „Farbfelder“ können
Sie ebenfalls eine Vielzahl dieser
Füllungen auswählen.
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
141
Nachdem Sie eine dieser Füllungen über die StudioRegisterkarte „Farbfelder“ auf ein Objekt angewendet haben
(siehe auch „Einstellen der Füllungseigenschaften“ auf
Seite 123), können Sie die Schattierung der Füllung mit dem
Schieberegler der Studio-Registerkarte „Farbe“ festlegen
(wählen Sie hierfür in dem Modus-Dropdownfeld die
Option „Schattierung“ aus) und mit dem Füllungswerkzeug
den Füllungspfad anpassen. Dieser Pfad bestimmt, wie die
Füllung auf dem Objekt platziert wird.
Nähere Informationen zu der Bearbeitung und Verwaltung
von Bitmap- und Plasmafüllungen finden Sie in der Hilfe zu
DrawPlus.
Arbeiten mit Vektorfüllungen
Vektorfüllungen sind unter
eigenen Namen gespeicherte
Vektorelemente, die als Kacheln
verwendet werden (ähnlich wie
Bitmap-Füllungen).
Mit den Vektorfüllungen lassen sich schnell und einfach
Schattierungen für Objekte sowie Hintergrundmuster
erstellen. Die Studio-Registerkarte „Farbfelder“ von
DrawPlus bietet eine breite Palette an Vektorfüllungen für
die kreative Arbeit an Ihren Designs. Hier finden Sie Ziegel
und Kacheln, Punkte und Raster sowie Linien und Kreuze.
Genau wie bei den Bitmap-Füllungen können Sie auch
eigene Vektorfüllungen importieren.
142
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
Nachdem Sie über die Studio-Registerkarte „Farbfelder“
eine Vektorfüllung für ein Objekt festgelegt haben (siehe
„Einstellen der Füllungseigenschaften“ auf Seite 123)
können Sie die Schattierung der Füllung über den Schieber
„Schattierung“ (verfügbar in dem Dropdownfeld) der
Studio-Registerkarte „Farbe“ verändern. Die Füllung selbst
bearbeiten Sie mit dem Füllungswerkzeug.
Nähere Informationen zu den Bearbeitungsmöglichkeiten
von Vektorfüllungen inklusive Skalierung, Abständen und
Speichern eigener Varianten finden Sie in der DrawPlusHilfe.
Einstellen der Deckkraft
TIPP! In DrawPlus spielt die Deckkraft von Farben eine
wichtige Rolle. Aus diesem Grund lassen sich Farben
und ihre Deckkraft direkt über die Studio-Registerkarte
„Farbe“ einstellen. Die Transparenz eines
objektbasierenden Verlaufs oder eines BitmapTransparenzeffekts lässt sich über die StudioRegisterkarte „Transparenz“ und über das
Transparenzwerkzeug festlegen.
Transparenzeffekte und Deckkraftmodifikationen sind
besonders hilfreich, um Schattierungen und gerenderte
Grafiken noch besser hervorzuheben. Durch den
geschickten Einsatz transparenter Flächen lassen sich etwas
flach wirkende Objekte häufig zu neuem Leben erwecken!
Die Deckkraft ist im Grunde das genaue Gegenteil der
Transparenz – 100 % Deckkraft entsprechen 0 %
Transparenz und umgekehrt. Transparenzen funktionieren
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
143
wie Füllungen mit „unsichtbarer Tinte“. Je höher der
Transparenzwert (bzw. je geringer die Deckkraft) in einem
bestimmten Bereich ist, desto durchsichtiger ist dieser Teil
des Objekts und desto deutlicher sind die darunter
liegenden Elemente erkennbar.
Für die Schmetterlinge wurden von links nach rechts 100 % Deckkraft, 50 %
Deckkraft und 25 % Deckkraft eingestellt.
Mit dem Schieber Deckkraft der Studio-Registerkarte
„Farbe“ können Sie die Deckkraft einzelner Farben
anpassen. Es spielt hierbei keine Rolle, ob die Farben als
Volltonfüllung (gleichmäßige, einfarbige Füllung) für ein
Objekt oder eine Linie oder als Markerfarben in dem Pfad
einer Verlaufsfüllung eingesetzt sind. Die Deckkraft lässt
144
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
sich separat für jedes einzelne Objekt einer Seite festlegen.
Standardmäßig werden Objekte mit einer Deckkraft von
100% (d. h. vollkommen undurchsichtig) erstellt.
Bei gleichmäßigen Füllungen wirkt sich die Änderung der
Deckkraft auf das gesamte Innere des Objekts aus (siehe
oben). Bei den Pfaden von Verlaufsfüllungen können Sie für
jeden Marker unterschiedliche Deckkrafteinstellungen und
Farben festlegen. Durch die Kombination unterschiedlicher
Farben und Transparenzstufen lassen sich
außergewöhnliche Farbüberblendungen realisieren.
Weitere Informationen zu den Pfaden von
Verlaufsfüllungen finden Sie unter dem Abschnitt
„Arbeiten mit Verlaufsfüllungen“ auf Seite 136.
Festlegen einer gleichmäßigen Deckkraft
1.
Wählen Sie ein Objekt aus.
2.
Verschieben Sie in der Studio-Registerkarte Farbe den
Regler Deckkraft. Eine Verschiebung nach links
reduziert die Deckkraft, eine Verschiebung nach rechts
erhöht die Deckkraft. Auf diese Weise können Sie ein
Objekt halbtransparent schalten (oder vollkommen
transparent bei einer Einstellung von 0 %).
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
145
Festlegen einer gleichmäßigen Deckkraft für einen
Füllungspfad
1.
Wählen Sie ein Objekt mit Verlaufsfüllung aus und
öffnen Sie die Studio-Registerkarte Farbe.
2.
Klicken Sie in dem Symbolmenü „Füllung“
der Zeichnungsleiste auf das Füllungswerkzeug. Es
wird nun der Füllungspfad angezeigt.
Klicken Sie auf einen der angezeigten Marker des
Füllungspfades. (Ausgewählte Marker werden mit einer
doppelten Umrisslinie angezeigt). Wenn Sie mehrere
Marker auswählen möchten, halten Sie während des
Klickens die Umschalttaste gedrückt.
146
3.
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
Ziehen Sie in der Studio-Registerkarte „Farbe“ den
Schieber für die Deckkraft nach links, um die Deckkraft
zu verringern. Wie Sie sehen, wird die Darstellung der
Füllung nun durch die neu eingestellte Deckkraft
verändert.
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
147
Arbeiten mit
Transparenzeffekten
Während sich gleichmäßige Transparenzen als
Deckkraftwerte in der Studio-Registerkarte „Farbe“ festlegen
lassen (siehe „Einstellen der Deckkraft“ auf Seite 142),
können Sie über die Studio-Registerkarte „Transparenz“
oder das Transparenzwerkzeug verschiedene
Verlaufstransparenzen festlegen, die von den Farben
unabhängig sind. Bitmap-Transparenzen lassen sich nur
über die Studio-Registerkarte „Transparenz“ einstellen.
A) Lineare Transparenz, (B) Transparenzpfad, (C) Effekt auf die Grafik
Sie können Transparenzen ebenfalls mithilfe selbst
definierter Transparenzpfade festlegen, die Sie mit dem
Transparenzwerkzeug direkt auf ein Objekt zeichnen. Diese
Bearbeitungsmethode entspricht weitgehend der Arbeit mit
Füllungspfaden. Alle Transparenzpfade lassen sich jederzeit
schnell und einfach anpassen.
148
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
Werfen wir zunächst einen Blick auf die StudioRegisterkarte „Transparenz“. Wie in der Registerkarte
„Farbfelder“ sind die vordefinierten Effektvarianten auch
hier in Galerien für Verlaufs- und Bitmap-Typen unterteilt.
Anwenden von Verlaufs- oder BitmapTransparenzen
1.
Wählen Sie das gewünschte Objekt aus und öffnen Sie
die Studio-Registerkarte „Transparenz“.
2.
Um eine Verlaufs- oder BitmapTransparenz auszuwählen, klicken Sie auf den Pfeil des
Symbols Verlauf oder Bitmap, um das entsprechende
Menü zu öffnen. Wählen Sie eine Kategorie in dem
Menü aus und klicken Sie dann auf die Miniaturansicht
des gewünschten Kategorieelements.
ODER
Ziehen Sie die Miniaturansicht des gewünschten Effekts
direkt aus der Galerie auf ein Objekt.
3.
DrawPlus wendet die Transparenz nun auf das Objekt
an.
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
149
Erstellen einer Verlaufstransparenz mit dem
Transparenzwerkzeug
1.
Wählen Sie ein Objekt aus.
2.
Klicken Sie in der Zeichnungsleiste auf das
Symbol Transparenzwerkzeug.
3.
Klicken Sie auf das Objekt, halten Sie die Maustaste
gedrückt und ziehen Sie den Mauszeiger über das
Objekt, um den Verlaufspfad der Transparenz zu
erstellen. Das Objekt erhält nun eine lineare
Verlaufstransparenz, die sich von 100 % Deckkraft (0 %
Transparenz) am Startpunkt des Pfades bis zu 0 %
Deckkraft (100 % Transparenz) am Endpunkt des
Pfades erstreckt.
Durch einfaches Klicken und Ziehen können Sie den
Start- und Endpunkt des Transparenzpfades sowie seine
Verlaufsrichtung genau festlegen. Wenn Sie den Pfad
neu zeichnen möchten, klicken Sie einfach erneut, um
den Startpunkt zu platzieren.
150
Füllungen, Linien, Farben und Transparenzen
Bearbeiten von Verlaufstransparenzen
Nachdem Sie eine Transparenz festgelegt haben, können Sie
ihren Pfad auf dem Objekt jederzeit mit dem
Transparenzwerkzeug bearbeiten. Um die
Transparenzverteilung zu verändern oder neue Abstufungen
einzufügen, können Sie zusätzliche Marker auf dem
Verlaufspfad erstellen und diesen Markern beliebige
Transparenzwerte zuweisen. Nähere Informationen zu der
Bearbeitung und Verwaltung von Verlaufstransparenzen
finden Sie in der Hilfe zu DrawPlus.
Bitte beachten Sie, dass Sie die Werte einer BitmapTransparenz nicht verändern können.
Bilder
152
Bilder
Bilder
153
Importieren von Bildern
Sie können eine breite Palette von Bildformaten direkt in
DrawPlus importieren – einschließlich Vektorgrafiken und
Metafiles.
Alle importierten Bilder werden als Objekte auf den
Dokumentseiten platziert und lassen sich dort beliebig
auswählen, verschieben, skalieren, neigen, drehen und
mithilfe des Zuschnittswerkzeugs und des Messers der
Zeichnungsleiste sogar zuschneiden und zerteilen. Mit dem
Studiofenster für Ausschnitte können Sie das Hauptmotiv
eines Fotos von seinem Hintergrund trennen.
154
Bilder
Importieren von Bildern aus einer Datei
1.
Klicken Sie in der Zeichnungsleiste auf das
Symbol Bild einfügen.
2.
Wählen Sie in dem Dialogfeld Bild einfügen die
gewünschte Bilddatei aus und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Öffnen.
DrawPlus schließt nun das Dialogfeld und blendet
den Cursor für die Bildskalierung ein. Mit dem
nächsten Schritt bestimmen Sie dann die anfängliche
Größe und Platzierung sowie das Seitenverhältnis (die
Proportionen) des Bildes.
3.
Um das Bild in einer Standardgröße einzufügen, klicken
Sie einfach auf den gewünschten Punkt der Seite.
ODER
Um die Größe des Bildes selbst zu bestimmen, ziehen
Sie bei gedrückter Maustaste den Cursor über die Seite
und lassen die Maustaste wieder los, sobald das Bild die
gewünschten Abmessungen erreicht hat.
Wenn Sie mehrere Bilder auf einmal importieren möchten,
wählen Sie einfach eine Reihe von Bilddateien in dem
Dialogfeld Bild einfügen aus. Die Bilder lassen sich dann
schnell und einfach einzeln über eine Bildliste platzieren.
Bilder
155
Arbeiten mit dem Studio für
Ausschnitte
Mit dem Studio für Ausschnitte können Sie einzelne
Bildobjekte bequem von ihrem Hintergrund trennen. Je
nach Zusammenstellung Ihres Fotos lassen sich z. B. die
wichtigen Objekte (Personen usw.) extrahieren oder die
einfarbigen Hintergrundbereiche (z. B. Himmel, Leinwand
eines Fotostudios) entfernen. In beiden Fällen ist der
extrahierte Bildbereich ein echter Blickfang, der sich flexibel
in Ihren Designs einsetzen lässt.
Das Originalbild mit
einem farbigen
Hintergrund.
Das Studio
„übermalt“ den
Hintergrund mit einer
Transparenz. Die
Tönung markiert
automatisch alle
Bereiche, die später
entfernt werden.
Nach dem
Ausschneiden können
Sie das Motiv auf
einem anderen
Hintergrund
platzieren.
156
Bilder
Starten des Studios für Ausschnitte
1.
Wählen Sie ein Bild aus.
2.
Klicken Sie auf die Schaltfläche
Studio für
Ausschnitte der Bildkontextleiste. Es wird nun das
Studio für das Extrahieren von Bildbereichen geöffnet.
Festlegen des Ausgabeformats
Vor dem Auswählen der gewünschten Bildbereiche können
Sie mit dem Feld Ausgabetyp festlegen, ob der spätere
Ausschnitt als Bitmap mit Alphakanten oder Bitmap mit
Vektorzuschnitt erstellt werden soll. Für Bereiche mit klar
definierten Kanten verwenden Sie die zweite Methode.
Auswählen der Bereiche, die Sie entfernen
oder behalten möchten
Um die gewünschten Bildbereiche zu markieren, die
entfernt oder übernommen werden sollen, stehen Ihnen
zwei Werkzeuge zur Verfügung. Diese Werkzeuge
Bildbereich entfernen und Bildbereich übernehmen lassen
sich sowohl einzeln als auch in Kombination verwenden.
Bilder
157
Markieren der zu löschenden/übernehmenden
Bereiche
1.
Klicken Sie in der linken Symbolleiste des
Studiofensters auf Bildbereich übernehmen oder
Bildbereich entfernen.
2.
(Optional) Legen Sie eine Werkzeuggröße fest, die zu
dem Bereich passt, den Sie bearbeiten möchten.
3.
(Optional) Wählen Sie eine Zuwachstoleranz aus. Mit
diesem Wert wird der ausgewählte Bereich unter dem
Cursor automatisch vergrößert (indem das Werkzeug
Farben erkennt, die denen im Auswahlbereich ähneln).
Je größer dieser Wert ist, desto stärker wird auch der
Auswahlbereich vergrößert.
4.
Ziehen Sie den runden Cursor mit gedrückter
Maustaste über die Bereiche, die Sie markieren
möchten. Sie können das Werkzeug ruhig
zwischendurch absetzen und den gewünschten Bereich
durch mehrere Klicks und gezogene Werkzeugspuren
auswählen. Der ausgewählte Bereich bleibt stets so lange
erhalten, bis Sie auf die Schaltfläche Zurücksetzen
klicken. Mit der Schaltfläche Rückgängig wird die
zuletzt erstellte Auswahl wiederhergestellt.
5.
Wenn Sie ein Bitmap mit Alphakanten erstellen,
können Sie den Bereich in dem Studiofenster noch
weiter verfeinern, den Sie mit den Werkzeugen
158
Bilder
ausgewählt haben. Klicken Sie hierzu auf „Vorschau“
und verwenden Sie dann die beiden zusätzlichen
Werkzeuge „Radieren“ und „Wiederherstellen“ der
linken Symbolleiste. Bilder mit Vektorzuschnitt lassen
sich auch außerhalb des Studios mit den
Zuschnittswerkzeugen von DrawPlus bearbeiten.
6.
Um den Ausschnitt zu erstellen, klicken Sie
auf OK. Mit einem Klick auf Abbruch wird der
Vorgang abgebrochen.
Das Bild wird nun an seiner Originalposition angezeigt. Alle
entfernten Bereiche wurden transparent geschaltet.
Arbeiten mit PhotoLab-Filtern
PhotoLab ist ein separates Studiofenster, in dem Sie Fotos
korrigieren und mit Effektfiltern bearbeiten können. Alle
Korrektur- und Effektfilter lassen sich sowohl einzeln als
auch in Kombination anwenden.
Fotos aus Ihrer Zeichnung werden in der Registerkarte
Bilder angezeigt, die standardmäßig ausgeblendet ist. Um
diese Karte einzublenden, klicken Sie am unteren Rand des
Studiofensters auf
.
Die Filter werden in den Registerkarten Favoriten,
Korrekturen und Effekte gespeichert und sind in
verschiedenen Kategorien zusammengefasst.
Bilder
159
In der Registerkarte Korrekturen finden Sie z. B. die
Kategorien QuickFix und ProLine und in der Registerkarte
Effekte eine breite Palette von Kategorien für Kreativfilter.
In der Registerkarte Favoriten sind bereits einige
vordefinierte Effekte gespeichert, die aus verschiedenen
Filterkombinationen bestehen. In der Registerkarte
Favoriten können Sie ebenfalls Ihre eigenen Filter
speichern. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter
dem Abschnitt „Speichern von Favoriten“ in der DrawPlusHilfe.
Wenn Sie einen Filter anwenden, wird er provisorisch in das
Testfeld eingetragen, das sich unter dem Filterstapel
befindet. Hier können Sie den Effekt des Filters begutachten
und seine Einstellungen ändern, bevor Sie ihn auf ein Bild
anwenden.
In der Registerkarte „Favoriten“ können Sie ebenfalls
Ihre eigenen Filter speichern. Nähere Informationen
hierzu finden Sie in der DrawPlus-Hilfe.
Anwenden von Filtern
1.
Wählen Sie das Foto aus, das Sie bearbeiten
möchten. Ist das Foto gerahmt, wählen Sie es aus und
klicken auf Zugeschnittenes Objekt auswählen.
2.
Klicken Sie auf die Schaltfläche
Bildkontextleiste.
PhotoLab der
160
3.
Bilder
Wenn Sie PhotoLab öffnen, werden direkt einige häufig
verwendete Filter wie Weißabgleich und Ausleuchtung
in den Filterstapel eingetragen. Standardmäßig sind
diese Filter deaktiviert.
Um einen dieser Standardfilter zu aktivieren, klicken Sie
auf sein Symbol Aktivieren/Deaktivieren und
stellen dann seine Schieberegler neu ein, um den Effekt
zu konfigurieren.
Wie Sie einen Filter deaktivieren, zurückzusetzen oder
löschen, wird in dem PhotoLab-Thema der DrawPlusHilfe ausführlich erläutert.
Hinzufügen neuer Filter
1.
Blättern Sie durch die Filterminiaturen in den
Registerkarten Favoriten, Korrekturen und Effekte
und klicken Sie auf den gewünschten Filter.
Der ausgewählte Filter wird nun in das Testfeld
eingetragen, und das Hauptfenster zeigt eine Vorschau
auf Ihr Foto nach Anwendung des Filters.
2.
Experimentieren Sie ruhig ein wenig mit den
Filtereinstellungen im Testfeld. Verschieben Sie einfach
die Regler oder geben Sie neue Werte ein, bis Ihnen der
Effekt zusagt.
3.
(Optional) Um den Testfilter zu ersetzen, klicken Sie
einfach auf eine andere Miniaturansicht.
Bilder
161
Wenn Sie einen neuen Filter auswählen, ersetzt dieser
automatisch den aktuellen Filter.
4.
Um den Filter anzuwenden, klicken Sie auf
Übernehmen. Der Filter wird nun in den Filterstapel
eingetragen. Fügen Sie auf diese Weise alle gewünschten
Filter hinzu.
5.
Um alle Filter in dem Filterstapel auf Ihr Bild
anzuwenden und PhotoLab zu schließen, klicken Sie auf
OK.
Retuschieren
PhotoLab bietet einige praktische Retuschierwerkzeuge in
der Hauptsymbolleiste. Mit diesen Werkzeugen können Sie
häufig auftretende Fotoprobleme beseitigen, bevor Sie das
Bild mit Korrektur- und Effektfiltern versehen.
•
Mit dem Werkzeug Rote Augen korrigieren
beseitigen Sie Blitzlichtspiegelungen, die häufig in den
Augen fotografierter Personen auftreten.
•
Mit dem Werkzeug Schönheitsfehler entfernen
beseitigen Sie Hautunreinheiten oder Materialfehler.
•
Klonauswahl: Mit diesem Werkzeug können Sie
Objekte aus einem Bild entfernen oder Kratzer, Flecken,
Risse und andere Schäden überdecken.
162
Bilder
Nähere Informationen zur Arbeit mit diesen Werkzeugen
finden Sie in der Hilfe zu DrawPlus.
Sie können bestimmte Filteroptionen oder Kombinationen
mehrerer Filter als Favoriten speichern und diese dann
jederzeit auch auf andere Bilder anwenden.
PhotoLab speichert alle Ihre Favoriten in der Registerkarte
„Favoriten“. Sie können für diese Registerkarte sogar Ihre
eigenen Kategorien (z. B. Meine Fotokorrekturen) anlegen.
Effekte
164
Effekte
Effekte
165
Arbeiten mit
Grafikformatvorlagen
In der Studio-Registerkarte Formatvorlagen finden Sie eine
breite Palette an Galerien mit Grafikformatvorlagen, die sich
flexibel anpassen und auf jedes Objekt anwenden lassen.
Alle 2D- und 3D-Filtereffekte, Abschrägungen,
Unschärfevarianten, Schatten und Kanten sind in praktische
Unterkategorien eingeteilt.
In der Registerkarte „Formatvorlagen“ können Sie ebenfalls
Ihre eigenen Optionskombinationen als Vorlagen speichern.
Diese Vorlagen werden dann in der Kategorie Eigene
Formatvorlagen abgelegt und lassen sich später beliebig in
anderen DrawPlus-Dokumenten einsetzen. Alle Elemente
der Kategorien lassen sich jederzeit löschen. Sie können
auch zusätzliche Elemente in die Kategorien einfügen.
Speichern Sie diese Elemente in eigenen
166
Effekte
Kategorien/Ordnern und mit aussagekräftigen Namen ab,
damit Sie die verschiedenen Elemente später schneller
wiederfinden.
Über das
Registerkartenmenü können Sie eigene
Ordner und Kategorien für die Studio-Registerkarte
„Formatvorlagen“ anlegen. Klicken Sie hierzu in dem
Menü einfach auf den Eintrag FormatvorlagenManager.
Anwenden von Grafikformatvorlagen auf einzelne
oder mehrere Objekte
1.
Öffnen Sie die Studio-Registerkarte Formatvorlagen.
2.
Erweitern Sie die Liste in dem Dropdownfeld und
wählen Sie eine Kategorie aus (z. B. „Schatten“).
Blättern Sie dann in dem unteren Feld zu der
gewünschten Unterkategorie.
3.
Prüfen Sie die einzelnen Vorlagen mithilfe ihrer
Miniaturen in dem Vorschaufeld (standardmäßig
werden die Effekte anhand von Zahnrädern
demonstriert).
Effekte
4.
167
Klicken Sie einfach auf eine Miniaturansicht, um die
entsprechende Vorlage auf das ausgewählte Objekt bzw.
die ausgewählten Objekte anzuwenden.
Arbeiten mit 2D-Filtereffekten
Festlegen von Abschrägungs- und
Reliefeffekten
Mit Prägeeffekten können Sie flachen Objekten schnell und
einfach eine räumliche Tiefe verleihen.
•
Legen Sie hierzu in der Studio-Registerkarte
„Formatvorlagen“ die Abschrägung für das
ausgewählte Objekt fest. Je größer dieser Wert ist, desto
stärker ist auch der Prägungseffekt.
168
Effekte
Festlegen weicher Kanten
Durch die Randschärfe können Sie weiche Kanten für die
Elemente in Ihrem Design einstellen. Diese Option eignet
sich z. B. gut für Verzierungen oder ausgeschnittene
Materialien. Für die Präsentation von Fotos auf einer Seite
ist dieser Trick geradezu ideal.
•
Stellen Sie in der Studio-Registerkarte
„Formatvorlagen“ einen Wert für die Randschärfe ein.
Hiermit legen Sie fest, wie weit sich die weiche Kante
von den Rändern bis zur Objektmitte erstreckt.
Erweiterte 2D-Filtereffekte
Möchten Sie die Filtereffekte sehr präzise
konfigurieren, verwenden Sie einfach das Dialogfeld
Filtereffekte.
Effekte
169
Anwenden von 2D-Filtereffekten
1.
Wählen Sie ein Objekt aus und klicken Sie in der
Zeichnungsleiste auf das Symbol Filtereffekte.
DrawPlus öffnet nun das Dialogfeld „Filtereffekte“.
2.
Um einen bestimmten Effekt auf ein Element
anzuwenden, markieren Sie in der linken Liste seinen
Eintrag per Mausklick mit einem Häkchen.
3.
Um die Einstellungen eines Effekts zu verändern,
wählen Sie einfach seinen Namen in der Liste aus und
stellen die entsprechenden Kontrollen des Dialogfelds
neu ein. Experimentieren Sie ruhig ein wenig mit den
verschiedenen Eingabefeldern und Reglerpositionen,
um die optimale Kombination für Ihren Effekt zu
ermitteln. Um einen Wert zu verändern, können Sie
ebenfalls seinen Regler mit einem Mausklick auswählen
und dann die Reglerposition mit den Pfeiltasten Ihrer
Tastatur schrittweise verstellen. Je nach ausgewähltem
Effekt sind in dem Optionsbereich verschiedene
Einstellungsmöglichkeiten verfügbar.
4.
Nachdem Sie alle Einstellungen vorgenommen haben,
klicken Sie auf OK, um den Effekt anzuwenden, oder
auf Abbrechen, um die Änderungen zu verwerfen.
170
Effekte
Arbeiten mit 3D-Filtereffekten
3D-Filtereffekte erzeugen eine texturierte Oberfläche auf
einem ausgewählten Objekt und bieten somit eine gute
Ergänzung zu den 2D-Effekten wie Schlagschatten, Relief,
Abgeflachte Kanten usw. Beachten Sie stets, dass diese
Effekte keinerlei Auswirkung auf Objekte haben, für die kein
Füllungsattribut festgelegt ist. Sie müssen also immer zuerst
eine Füllung auswählen und dann die Effekte festlegen.
Über die Studio-Registerkarte „Formatvorlagen“ können Sie
bequem einen der vordefinierten Effekte auf ein Objekt
anwenden. Alle Effekte sind in Kategorien
zusammengefasst, um Ihnen die Vorsortierung der
verschiedenen Bearbeitungsmöglichkeiten zu erleichtern.
Die Kategorien
„Soforteffekte“ und
„Texturen“ enthalten
spiegelnde 3DOberflächen wie Glas
und Metall, aber
auch bestimmte
Textureffekte wie
Holz usw.
Effekte
171
Klicken Sie einfach auf eine Miniaturansicht, um den
entsprechenden Effekt auf das ausgewählte Objekt
anzuwenden. Sofern das von Ihnen zuvor ausgewählte
Objekt eine Füllungsfarbe enthält, können Sie den
ausgewählten Effekt sofort an dem Objekt überprüfen.
Mit dem Dialogfeld „Filtereffekte“ (aktivierbar über das
Symbol Filtereffekte der Zeichnungsleiste) lassen sich
sowohl die vordefinierten Galerieeffekte verändern als auch
Effekte von Grund auf neu erstellen. Möchten Sie einen
Effekt auch später noch für andere Objekte verwenden,
können Sie ihn bequem als Vorlage speichern.
Anwenden der 3D-Effekte
1.
Wählen Sie ein Objekt aus und klicken Sie in der
Zeichnungsleiste auf das Symbol Filtereffekte.
2.
Aktivieren Sie in dem Dialogfeld „Filtereffekte“ die
Option 3D-Effekte.
3.
Mit den „Hauptschaltern“ dieser Option bestimmen Sie
die allgemeinen Eigenschaften der einzelnen 3DEffekte, die Sie auf das Objekt anwenden.
•
Die Unschärfe bestimmt, wie weich die Übergänge
sind (gemessen in Punkt). Je größer dieser Wert ist,
desto feiner sind die unterschiedlichen
Höhenabstufungen der Oberfläche.
•
Die Tiefe (gemessen in Punkt) bestimmt, wie
deutlich die Tiefenänderungen sichtbar sind.
172
Effekte
•
4.
Standardmäßig ist das Symbol
aktiviert (wie
eine gedrückte Taste dargestellt), sodass eine
Änderung der Tiefe automatisch von einer
Anpassung der Unschärfe begleitet wird. Wenn Sie
die beiden Werte getrennt bearbeiten möchten,
klicken Sie einfach auf das Symbol, um die Taste
aus ihrer gedrückten Stellung zu lösen.
Wählen Sie den gewünschten Effekt in der Effektliste
aus.
Einfügen von Schlagschatten
Mit dem
Schattenwerkzeug lassen sich
schnell und einfach verschiedene
Schattenvarianten für Objekte festlegen. Ein
geschickt platzierter Schatten kann einfachen
2D-Objekten eine räumliche Tiefe verleihen.
Das
Schattenwerkzeug bietet eine Reihe von Optionen,
mit denen Sie die verschiedenen Aspekte des Schattens
flexibel konfigurieren können. Dieses Werkzeug platziert
den Schatten direkt auf der Seite, und über die
Kontrollknoten und die Schattenkontextleiste lassen sich
verschiedene Attribute wie Deckkraft, Unschärfe, X- und YScherung usw. einstellen. Alternativ können Sie diese
Eigenschaften auch direkt mithilfe der am Schatten
eingeblendeten Knoten ändern.
Effekte
Einfacher Schatten
(Durch
Klicken+Ziehen vom
Objektmittelpunkt)
173
Knotensteuerung:
(A) X-Scherung/Y-Skalierung, (B) Y-Scherung/XSkalierung,
(C) Schattenposition ändern, (D) Deckkraft,
(E) Schattenanker, (F) Unschärfe.
(Verschieben Sie einfach die Knoten, um die
Werte zu ändern)
Mit einer subtileren Korrektur
von Scherung und Skalierung
können Sie perspektivisch
geneigte Schatten für
realistische 2DBeleuchtungseffekte erzeugen. In
unserem Beispiel haben wir XScherung und Y-Scherung
angepasst sowie die Unschärfe
und dann die Deckkraft
reduziert.
174
Effekte
Einfügen von Schlagschatten mit dem
Schattenwerkzeug
1.
Klicken Sie bei ausgewähltem Objekt in der
Zeichnungsleiste auf das Symbol Schattenwerkzeug. Es
werden nun automatisch einige Kontrollknoten
eingeblendet, mit denen Sie wie oben erläutert die
verschiedenen Schatteneigenschaften variieren können.
2.
Ziehen Sie den Mauszeiger mit gedrückter Maustaste
über das Objekt, um den Schatten zu erstellen. Es werden
nun automatisch einige zusätzliche Knoten erstellt.
3.
Stellen Sie die Schattenparameter (Unschärfe,
Deckkraft, Größe oder Scherung) über die Knoten oder
die am oberen Rand des Arbeitsbereiches eingeblendete
Kontextleiste ein.
Möchten Sie einen einfachen Schatten einfügen, ohne
die oben erläuterten Optionen festzulegen,
deaktivieren Sie einfach die Option Erweitert in der
Kontextleiste und ziehen den Schatten in eine neue
Position.
Festlegen der Schattenfarbe
•
Stellen Sie eine Farbe über die Studio-Registerkarte
„Farbe“ ein.
Entfernen des Objektschattens
•
Aktivieren Sie das Schattenwerkzeug und führen Sie
einen Doppelklick auf das Objekt aus.
Animationen
176
Animationen
Animationen
177
Einführung in die Arbeit mit
Animationen
In DrawPlus müssen wir zunächst zwischen zwei
grundverschiedenen Animationstypen unterscheiden, die
Sie mit den Funktionen und Werkzeugen selbst erstellen
können:
•
Bei Stop-Motion-Animationen werden statische
Objekte in den verschiedenen Einzelbildern schrittweise
verändert, um eine Bewegung zu erzeugen. In der
Filmindustrie setzt man diese Animationsform häufig
für Figuren aus Knete, Ton oder anderen biegsamen
Materialien ein.
•
Bei Schlüsselbild-Animationen werden die von einem
Computer generierten Objekte in Bewegung versetzt.
Bei diesen Objekten kann es sich um einfache
geometrische Figuren oder auch um CartoonCharaktere handeln (die traditionell aus den StopMotion-Animationen stammen). Durch die
Berechnungen des Computers lässt sich eine flüssige
Bewegung zwischen den wichtigsten Szenen Ihrer
Animation erzeugen, die Sie als Schlüsselbilder
festgelegt haben.
Mit DrawPlus können Sie Ihre Schlüsselbild- und StopMotion-Animationen in eine breite Palette
unterschiedlicher Formate exportieren. Nähere
Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema
„Exportieren von Animationen“ auf Seite 187.
178
Animationen
Werfen wir zunächst einmal einen Blick auf die Schritte, mit
denen Sie Ihre Stop-Motion-Animationen oder
Schlüsselbild-Animationen in DrawPlus einrichten.
Erstellen einer neuen Schlüsselbild- oder StopMotion-Animation
1.
Starten Sie DrawPlus, oder klicken Sie auf den
Menüpunkt Datei > Startassistent.
2.
Klicken Sie im Startassistent auf die Option Neue
Zeichnung > Neue Schlüsselbild-Animation oder
Neue Zeichnung > Neue Stop-Motion-Animation.
3.
In dem rechten Feld werden nun alle verfügbaren
Dokumenttypen aufgelistet.
4.
Wählen Sie im rechten Feld einen Dokumenttyp über
seine Miniatur aus.
Möchten Sie die Animationseinstellungen ändern,
gehen Sie wie in der DrawPlus-Hilfe unter „Festlegen
eigener Animationseinstellungen“ beschrieben vor.
Animationen
179
Erstellen einer neuen Schlüsselbild- oder StopMotion-Animation aus einer leeren Seite
•
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
•
Klicken Sie im Menü Datei auf den Eintrag Neu >
Neue Stop-Motion-Animation.
ODER
•
Klicken Sie im Menü Datei auf den Eintrag Neu >
Neue Schlüsselbild-Animation.
DrawPlus schaltet nun in den entsprechenden
Animationsmodus um und öffnet ein neues
Dokumentfenster.
Über den entsprechenden Eintrag im Menü Datei lässt
sich jede beliebige Zeichnung in eine Animation
umwandeln.
Über die Seitenkontextleiste können Sie die
Seitengröße und -ausrichtung jederzeit neu einstellen.
Speichern einer Animation
•
Klicken Sie auf den Menüpunkt Datei > Speichern.
DrawPlus speichert Animationen automatisch in dem
proprietären DPA-Format (*.dpa).
180
Animationen
Arbeiten mit Stop-MotionAnimationen
Eines der wichtigsten Hilfsmittel im Modus für StopMotion-Animationen ist die Studio-Registerkarte
„Einzelbilder“, mit der Sie die verschiedenen Einzelbilder
Ihrer Animation auswählen und bearbeiten können. Diese
Registerkarte erstreckt sich über die gesamte
Bildschirmbreite, sodass Sie stets den Überblick über die
Animationsbilder behalten.
Einblenden der Studio-Registerkarte „Einzelbilder“
•
Sollte die Registerkarte nicht sichtbar sein, klicken Sie
am unteren Rand des Arbeitsbereichs auf das Symbol
.
Erstellen neuer Einzelbilder durch Klonen
•
Wählen Sie in der Studio-Registerkarte
„Einzelbilder“ das gewünschte Animationsbild aus und
klicken Sie auf Einzelbild klonen.
Das neue Einzelbild wird nun nach dem ausgewählten
Einzelbild eingefügt.
Einfügen leerer Einzelbilder in eine Animation
•
Klicken Sie in der Registerkarte „Einzelbilder“ auf
die Schaltfläche Einzelbild einfügen.
Animationen
181
Umschalten zu anderen Einzelbildern
•
Klicken Sie auf die Miniaturansicht eines Einzelbildes,
um seine Objekte auf der Dokumentseite anzuzeigen.
Sie können die Objekte nun beliebig bearbeiten.
Umbenennen von Einzelbildern
•
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die
Miniaturansicht des gewünschten Einzelbilds und dann
auf den Eintrag Eigenschaften. Geben Sie in dem
Dialogfeld „Einzelbildeigenschaften“ die neue
Bezeichnung in das Feld Name ein. Der neue Name
wird nun in der Hinweisleiste angezeigt.
Ändern der Animationssequenz von Einzelbildern
•
Verschieben Sie die Miniaturansicht des gewünschten
Einzelbilds mit gedrückter Maustaste in der StudioRegisterkarte „Einzelbilder“ an seine neue Position in
der Animationsfolge. Wenn Sie das Animationsbild
verschieben, drückt seine Miniaturansicht in der
Studio-Registerkarte automatisch die anderen
Animationsbilder auseinander, damit Sie das
verschobene Bild leichter zwischen zwei Bildern
absetzen können. Lassen Sie die Maustaste einfach los,
um das Bild zu platzieren.
182
Animationen
Löschen ausgewählter Einzelbilder
•
Klicken Sie in der Registerkarte „Einzelbilder“ auf
die Schaltfläche Einzelbild löschen.
Die Zwiebelhaut-Ansicht
Die Zwiebelhaut-Ansicht ist eine Standardtechnik, die aus
der Trickfilmanimation übernommen wurde. Hierbei legt
der Zeichner transparente Folien übereinander, um die
Inhalte der vorangehenden Einzelbilder zu prüfen und den
Ablauf der Bewegung in einer Animation zu simulieren.
Diese Technik ist besonders hilfreich, wenn Sie die
Veränderung einer Objektposition über mehrere
Einzelbilder präzise festlegen oder prüfen möchten.
Ein-/Ausschalten der Zwiebelhaut-Ansicht
1.
Klicken Sie in der Studio-Registerkarte
„Einzelbilder“ auf die Schaltfläche ZwiebelhautAnsicht.
2.
(Optional)
Wenn Sie mehr Einzelbilder sehen
möchten als nur das vorangehende, klicken Sie auf die
Schaltfläche Eigenschaften und legen dann die
gewünschte Bildzahl in dem Feld Zwiebelhaut-Ansicht
fest.
Animationen
183
Die Objekte der vorangehenden Einzelbilder werden hinter
den Objekten des aktuell ausgewählten Einzelbildes
angezeigt.
Die Vorschau von Stop-MotionAnimationen
Sie können für die Vorschau Ihrer Animation jederzeit die
entsprechende Option der Studio-Registerkarte
„Einzelbilder“ verwenden oder auch Ihren Webbrowser. Mit
der Vorschauoption der Studio-Registerkarte öffnen Sie die
Animation in einem speziellen Vorschaufenster.
Öffnen der Animationsvorschau in einem
Vorschaufenster
•
Klicken Sie in der Studio-Registerkarte
„Einzelbilder“ auf die Schaltfläche Vorschau.
Die Animation wird nun in dem Vorschaufenster geladen
und automatisch mit ihrer tatsächlichen Größe und
Wiedergabegeschwindigkeit abgespielt. Mit den
Steuerungssymbolen (Wiedergabe, Stopp, Vorwärts und
Zurück) können Sie die Einzelbilder der Animation Stück
für Stück überprüfen.
184
Animationen
Öffnen der Animationsvorschau in einem
Webbrowser
•
Klicken Sie im Menü Datei auf den Eintrag Vorschau
im Browser. Die Animation wird nun in Ihren
Standardbrowser geladen und abgespielt.
Arbeiten mit SchlüsselbildAnimationen
Um den Modus für Schlüsselbild-Animationen zu starten,
können Sie entweder eine Animation von Grund auf neu
entwerfen (Datei > Neu > Neue Schlüsselbild-Animation)
oder aus einer bestehenden Zeichnung erstellen (Datei > In
Schlüsselbild-Animation umwandeln).
Im Grunde erzeugen Sie bei dieser Animationsvariante nur
die Schlüsselbilder, in denen die Animation abläuft. Jedes
Schlüsselbild enthält Schlüsselobjekte, für die Sie eine
Animationen
185
Position, Drehung und verschiedene Attribute festlegen
können.
Die Zwischenstadien, die für die Schlüsselobjekte während
ihrer Verwandlung von einem Schlüsselbild zum nächsten
durchlaufen werden müssen, erstellt unser Programm
automatisch mit dem so genannten Tweening. Alle Bilder
zwischen den Schlüsselbildern enthalten also diese TweenObjekte.
Mit der Studio-Registerkarte „Storyboard“ legen Sie die
„Story“ für die Animation fest, d. h. Sie bestimmen die
Position und anderen Attribute der Objekte für den
chronologischen Ablauf der Schlüsselbilder während der
Animationssequenz. In der Registerkarte wird die
chronologische Abfolge durch eine Sortierung von links
nach rechts verdeutlicht. Das erste Schlüsselbild der
Animation steht also ganz links in der Registerkarte, gefolgt
von dem zweiten usw. bis zu dem letzten Schlüsselbild, das
am weitesten rechts in der Registerkarte platziert ist.
Weitere Optionen anderer Registerkarten
Der Modus für Schlüsselbild-Animationen bietet auch noch
einige andere Registerkarten als Unterstützung zur
Registerkarte „Storyboard“. Diese werden nur im Modus für
Schlüsselbild-Animationen verfügbar und sind in den Modi
für Zeichnungen und Stop-Motion-Animationen nicht
sichtbar:
•
Mit der Studio-Registerkarte Modulation können Sie
lineare oder nicht-lineare Änderungen zwischen
186
Animationen
Schlüsselobjekten festlegen. Hierfür wählen Sie einfach
einen editierbaren Satz von Anweisungen (genannt
„Hülle“) aus, der dann die Position, Größe, Drehung,
Neigung, Farbe, Transparenz und die MorphingVeränderung für die Objekte bestimmt.
•
Mit der Studio-Registerkarte Aktionen können Sie
Objekten und Schlüsselbildern bestimmte Aktionen
(z. B. Aufrufen einer Webseite oder Wechseln zu einem
bestimmten Marker) zuweisen, die dann während der
Animationswiedergabe durch ein bestimmtes Ereignis
(z. B. Platzieren der Maus auf einem Objekt, Mausklick
usw.) ausgelöst werden.
Für Schlüsselbild-Animationen stehen Ihnen ebenfalls die
Schlüsselbild-Kamera, Masken sowie Movie- und
Sounddateien zur Verfügung.
Nähere Informationen finden Sie in der DrawPlus-Hilfe.
Animationen
187
Exportieren von Animationen
und Präsentationen
Wenn Sie eine Stop-Motion-Animation, SchlüsselbildAnimation oder Rostrum-Präsentation exportieren, entsteht
eine Datei, die sich sowohl einzeln als auch als Teil einer
Webseite betrachten lässt. Für den Animationsexport stehen
Ihnen in DrawPlus die folgenden Formate zur Verfügung:
Export
StopMotion
Schlüsselbild
RostrumPräsentation
Flash SWF
Flash Lite/iMode
Video
Bild
Um Ihre Animation als Bild oder Video zu exportieren,
klicken Sie in dem Menü Datei > Export auf die
entsprechende Option.
188
Animationen
Exportieren Ihrer Animation als Flash-Datei
1.
Klicken Sie im Menü Datei auf den Eintrag Export >
Als Flash SWF exportieren.
2.
Legen Sie in dem Dialogfeld einen Namen und einen
Ordner für die Speicherung der Flash-Datei fest und
klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern. Es wird nun
ein Dialogfeld eingeblendet, das den Fortschritt für die
Umwandlung Ihrer Animation in eine Flash-Datei
anzeigt.
Exportieren einer Datei als Flash Lite/i-Mode
1.
Klicken Sie im Menü Datei auf den Eintrag Export >
Als Flash Lite/i-Mode exportieren.
2.
Legen Sie in dem Dialogfeld einen Namen und einen
Ordner für die Speicherung der Flash-Datei fest und
klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern. Es wird nun
ein Dialogfeld eingeblendet, das den Fortschritt für die
Umwandlung Ihrer Animation anzeigt.
Publizieren und
Exportieren
190 Publizieren und Exportieren
Publizieren und Exportieren
191
Die interaktive Druck-/PDFVorschau
Mit der Druck-/PDF-Vorschau können Sie die
Bildschirmdarstellung ändern, sodass Ihr Dokument so
angezeigt wird, wie es nach der Ausgabe aussieht. Für diese
Darstellung werden alle Rahmen, Hilfslinien, Lineale und
andere Bildschirmelemente entfernt. Über die Symbolleisten
können Sie die Druckdarstellung bzw. PDF-Publikation
Ihres Designs genau prüfen, bevor Sie die Ausgabe starten.
Eines der wichtigsten Elemente der interaktiven
Druckvorschau ist das Ausschießen der Seiten für die
Druckausgabe. Mit dieser Option können Sie während des
Druckvorgangs gefalzte Dokumente, Broschüren usw. aus
einfachen Seitenlayouts erzeugen, die nicht gefaltet sind. Die
Vorschau verfügt aber noch über einige andere interaktive
Elemente.
•
Hier wählen Sie z. B. einen der installierten Drucker aus
und legen fest, welche Seiten gedruckt werden und wie
die Druckausgabe (über einen Drucker, in eine Datei
oder als Farbauszug) erfolgt.
•
Hier legen Sie auch die Druckerränder fest.
•
Seitenmarken für die professionelle Druckausgabe
lassen sich in der Vorschau ebenfalls ein- und
ausschalten.
192 Publizieren und Exportieren
Aktivieren der Druckvorschau
1.
Klicken Sie im Menü Datei auf Druck-/PDF-Vorschau.
In der Druck-/PDF-Vorschau wird automatisch der
erste Druckbogen basierend auf Ihren
Druckereinstellungen angezeigt.
2.
(Optional) Wählen Sie einen anderen installierten
Drucker über die Druckerleiste aus.
3.
(Optional) Passen Sie die Ränder über die Randleiste
an.
4.
Prüfen Sie Ihr Design mit den Navigationssymbolen am
unteren Rand des Arbeitsbereiches.
Drucken Ihrer Zeichnung
•
Klicken Sie in der Druckerleiste auf die Option
Drucken.
ODER
Klicken Sie im Menü Datei auf Drucken.
Es wird nun das Standarddialogfeld „Drucken“ angezeigt.
Ihre in der Druckvorschau eingestellten Werte werden
automatisch in das Drucken-Dialogfeld übernommen.
Publizieren und Exportieren
193
Publizieren Ihrer Zeichnungs als PDF-Datei
•
Klicken Sie in der Druckerleiste auf die Option Als
PDF publizieren.
ODER
Klicken Sie im Menü Datei auf Als PDF publizieren.
Es wird nun das Standard-Dialogfeld PDF-Publikation
geöffnet.
Abbrechen der Druckvorschau
•
Klicken Sie am oberen Rand des Arbeitsbereiches
auf die Option Vorschau schließen oder auf das
Fenstersymbol
Schließen.
Ausschießen der Seiten während der
Druckausgabe
In der Vorschau können Sie das Ausschießen der Seiten für
Ihr Dokument festlegen, indem Sie einfach den geplanten
Verwendungszweck (Buch, Broschüre usw.) auswählen. Für
jeden Modus werden in der Symbolleiste Ausschießen
andere Optionen verfügbar. Das Ausschießen der Seiten ist
nicht nur für die Ausgabe auf einem Desktop-Drucker
hilfreich, sondern lässt sich auch hervorragend für die
Erstellung druckfertiger PDFs verwenden, die von einer
Druckerei vervielfältigt werden.
194 Publizieren und Exportieren
Auswählen des Modus für das Ausschießen
•
Öffnen Sie in der Symbolleiste Ausschießen das
Dropdownfeld Modus für Ausschießen und klicken Sie
auf den gewünschten Listeneintrag.
Die Grundlagen der
Druckausgabe
Mit DrawPlus können Sie Ihre Dokumente sowohl über
einen Drucker (All-in-one Office-Geräte, Tintenstrahl- oder
Laserdrucker) ausgeben als auch elektronische
Publikationen in Form von Adobe PDF-Dateien (siehe
Seite 198) erstellen. Wahrscheinlich werden Sie mit
DrawPlus die meisten Ihrer Dokumente über einen
Desktop-Drucker ausgeben. Das unkomplizierte
Druckdialogfeld enthält alle am häufigsten verwendeten
Druckoptionen in einer übersichtlichen Anordnung, und
mit der „Live“-Vorschau können Sie Ihre Druckergebnisse
flexibel an Ihrem Monitor prüfen.
Unter Weitere Optionen finden Sie in diesem Dialogfeld
auch die Einstellungen für den automatischen
Publizieren und Exportieren
195
Duplexdruck, den manuellen Duplexdruck und noch viele
weitere nützliche Druckoptionen. Mit der Option Layout
können Sie das Ausschießen der Seiten direkt vor der
Druckausgabe festlegen und so schnell und einfach im
letzten Schritt eine Broschüre oder eine andere gefalzte
Publikation zusammenstellen.
Wenn Sie jedoch mit einem Druckdienstleister oder
einer Druckerei arbeiten und Ihre Dokumente als PDFDatei abliefern müssen, empfehlen wir Ihnen den
Abschnitt „Publizieren von PDF-Dokumenten“ auf
Seite 198.
Einrichten Ihres Druckers und/oder Starten der
Druckausgabe
1.
Klicken Sie auf das Symbol
Drucken der
Standardsymbolleiste. Es wird nun das Dialogfeld
„Drucken“ geöffnet.
2.
Wählen Sie einen aktuell installierten Drucker in dem
Dropdownfeld Drucker aus. Um die Seitengröße und
andere Optionen für Ihren Drucker einzustellen,
klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften.
3.
Wählen Sie ein Druckerprofil in dem Dropdownfeld
Profil aus. Sie können einfach die Standardoption
Aktuelle Einstellungen verwenden oder eine
Profildatei (.ppr) auswählen, in der Sie zuvor eine
bestimmte Kombination von Dialogfeldeinstellungen
gespeichert haben. Klicken Sie einfach auf
Durchsuchen, um die gewünschte Datei auf Ihrem PC
auszuwählen. Um die aktuellen Einstellungen zu
196 Publizieren und Exportieren
speichern, klicken Sie auf Speichern unter und legen
einen eindeutigen Namen für das Profil fest. Das Profil
wird anschließend in die Dropdownliste eingetragen.
Tipp: Wenn Sie die Einstellungen eines Profils
verändern, wird neben dem Profilnamen ein Sternchen
eingeblendet.
4.
Wählen Sie die Anzahl der zu druckenden Exemplare
aus. Optional können Sie noch festlegen, ob der
Drucker die Exemplare Sortieren soll.
5.
Wählen Sie den Bereich aus, der gedruckt werden soll,
z. B. die ganze Zeichnung, die aktuelle Seite oder einen
Seitenbereich. Möchten Sie nur bestimmte Seiten oder
Seitenbereiche drucken, geben Sie die Seitenzahlen bzw.
Seitenzahlbereiche ein, wie „1,3,5“ und/oder „2-5“.
Um ausgewählten Text oder ausgewählte Objekte zu
drucken, erstellen Sie zuerst die Auswahl und stellen
dann in dem Feld Bereich die Option „Aktuelle
Auswahl“ ein.
Über das unter „Bereich“ liegende Dropdownfeld
Einschließlich können Sie entweder alle Seiten im
ausgewählten Bereich oder nur die Seiten mit geraden
oder ungeraden Seitenzahlen auswählen. Wenn Sie die
Seiten in umgekehrter Reihenfolge drucken möchten,
aktivieren Sie das Kontrollkästchen Umkehren.
Publizieren und Exportieren
197
6.
Legen Sie über die Skalierung einen Prozentsatz fest,
um den die Druckausgabe vergrößert oder verkleinert
werden soll. Diese Angabe gilt sowohl für die Seiten als
auch für die Inhalte. Bei einem Skalierungsfaktor von
100 % wird das Dokument in voller Größe gedruckt.
Alternativ wählen Sie in dem benachbarten
Dropdownfeld eine der Optionen Passend verkleinern
(Verkleinern der Seitengröße auf die Druckbogengröße)
oder Passend skalieren (Vergrößern oder Verkleinern
der Dokumentseite) aus.
7.
Möchten Sie die Ausrichtung der Druckbögen
automatisch an die aktuelle Blattausrichtung Ihres
Dokuments angleichen, aktivieren Sie die Option
Automatisch drehen. Sollte bei Aktivierung des
Dialogfeldes „Drucken“ die Ausrichtung der
Publikationsseiten nicht mit der Ausrichtung der
Druckbögen übereinstimmen, wird eine Abfrage
eingeblendet, ob die Druckbögen automatisch
angeglichen werden sollen. Sie können natürlich das
automatische Drehen der Bögen auch ignorieren.
8.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Drucken.
198 Publizieren und Exportieren
Publizieren von PDF-Dokumenten
Mit DrawPlus können Sie Ihre Zeichnungen als PDFDateien ausgeben – sowohl für die Bildschirmanzeige als
auch für die professionelle Drucklegung. DrawPlus bietet
für beide Einsatzzwecke vordefinierte PDF-Profile. Wählen
Sie einfach ein Profil, um sich den PDF-Export zu
erleichtern.
Sie können in DrawPlus von der Erstellung des
Dokuments bis hin zur professionellen PDF-Ausgabe
vollständig im CMYK-Farbraum arbeiten. Hierbei
müssen Sie zunächst eine neue Zeichnung mit dem
Primären Farbraum „CMYK“ (siehe Seite 19) anlegen,
alle Designelemente mit CMYK-Farben entwerfen und
dann die Zeichnung als PDF-Datei publizieren, die zu
PDF-X1a kompatibel ist (mit einem PDF/X1aDruckerprofil).
Exportieren Ihrer Dokumente als PDF-Datei mit
einem Profil
1.
Klicken Sie im Menü Datei auf den Eintrag Als PDF
publizieren.
2.
Wählen Sie ein Profil für die Bildschirmdarstellung
oder professionelle Druckausgabe in dem
Dropdownfeld Profil aus.
Das Dialogfeld wird nun mit den Einstellungen des neu
ausgewählten Profils aktualisiert. Die Kompatibilität
wird automatisch passend zu dem Profil festgelegt,
sodass Sie diese Einstellung nicht mehr ändern müssen.
Publizieren und Exportieren
3.
199
Wählen Sie den Bereich aus, der publiziert werden soll,
z. B. die ganze Zeichnung, die aktuelle Seite oder einen
Seitenbereich. Möchten Sie nur bestimmte Seiten oder
Seitenbereiche drucken, geben Sie die Seitenzahlen bzw.
Seitenzahlbereiche ein, wie „1,3,5“ und/oder „2-5“.
Für welche Option Sie sich entscheiden, über das
Dropdownfeld Einschließlich können Sie alle Seiten in
dem Bereich oder auch nur die Seiten mit geraden oder
ungeraden Seitenzahlen drucken.
4.
Legen Sie über die Skalierung einen Prozentsatz fest,
um den die Ausgabe vergrößert oder verkleinert werden
soll. Diese Angabe gilt sowohl für die Seiten als auch für
die Inhalte. Bei einem Skalierungsfaktor von 100 % wird
das Dokument in voller Größe gedruckt.
5.
(Optional)
Möchten Sie zusätzliche Einstellungen
festlegen, klicken Sie auf Weitere Optionen.
6.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
200 Publizieren und Exportieren
Exportieren von Objekten und
Zeichnungen
Während Ihrer Arbeit in unserem Programm lässt sich das
aktuelle Dokument jederzeit über die Funktion Als Bild
exportieren (mit Vergleich der Formate) oder über die
Dynamische Vorschau exportieren. Die dynamische
Vorschau ist besonders praktisch, da Sie in dieser Vorschau
alle Bearbeitungsfunktionen verwenden können, um die
Ausgabe der Datei pixelgenau auf Ihre Vorstellungen
abzustimmen.
Exportieren von Objekten als Bild
Wenn Sie häufig Grafiken für den Einsatz auf Webseiten
exportieren müssen, werden Ihnen die folgenden
Anmerkungen zu dem Dialogfeld Bildexport gute Dienste
leisten. In diesem Dialogfeld können Sie die Dateigröße und
Downloadzeit der Bilder im Vergleich zu ihrer Bildqualität
genau steuern. Mit dem Dialogfeld lassen sich sowohl
einzelne Seiten als auch alle Seiten oder einzeln ausgewählte
Objekte sowie ein benutzerdefinierter Bereich exportieren.
Sie können in der Vorschau ebenfalls prüfen, wie Ihr Bild
nach dem Export aussieht und wie viel Speicher es benötigt,
bevor Sie das Dokument exportieren! Die geteilte Vorschau
bietet eine WYSIWYG-Darstellung, sodass Sie hier mehrere
Dateiformate für den Export ausprobieren oder auch
unterschiedliche Exporteinstellungen für dasselbe Format
direkt miteinander vergleichen können.
Publizieren und Exportieren
201
Der Export als Bild
1.
Klicken Sie im Menü Datei auf den Eintrag Export >
Als Bild exportieren.
2.
(Optional) Unter „Exportbereich“ können Sie sowohl
die Abmessungen (über die Felder Breite und Höhe) als
auch die DPI-Auflösung (dots per inch = Punkte pro
Zoll) für das Bild neu festlegen. Wenn Sie Ihre Bilder
später nur auf einem Monitor betrachten, sollten Sie
diese Werte unverändert übernehmen.
3.
Wählen Sie in dem Dropdownfeld aus, ob der Export
auf der ganzen Seite, Allen Seiten, dem Ausgewählten
Bereich oder Ausgewählten Objekten basieren soll.
4.
Wählen Sie unter „Eigenschaften“ das gewünschte
Format für die Grafikdatei in dem Dropdownfeld
Format aus. Die in diesem Bereich angezeigten
Optionen variieren je nach ausgewähltem Grafikformat.
Stellen Sie einfach die gewünschten Optionen für das
Grafikformat ein.
5.
(Optional) Unter „Weboptionen“ können Sie den
Export der Webelemente in Ihrem Bild festlegen. Falls
Sie zuvor eine Bildunterteilung per Image Slicing
durchgeführt oder Hotspots festgelegt haben, können
Sie diese hier auswählen, damit sie ebenfalls exportiert
werden.
6.
Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Export.
Wenn Sie auf Schließen klicken, speichert DrawPlus die
von Ihnen vorgenommenen Einstellungen und
verwendet die Werte automatisch.
202 Publizieren und Exportieren
7.
Wählen Sie in dem Dialogfeld „Export“ einen Ordner
aus, geben Sie einen Dateinamen ein und klicken Sie auf
Speichern.
Festlegen eines Bereichs für den Export
Definieren des Exportbereichs
1.
Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf die
Schaltfläche Overlays und in dem nun geöffneten Menü
auf Export-Overlay. Der Begrenzungsrahmen wird nun
als farbiges Overlay auf die Seite gelegt.
2.
Verschieben Sie den Eck- oder Seitenmarker, um die
Größe der Box zu ändern und platzieren Sie die Box
genau auf dem Exportbereich.
3.
(Optional) Legen Sie in der Kontextleiste einen Namen
für das Export-Overlay fest. Geben Sie hierfür einfach
die gewünschte Bezeichnung in das Feld Exportname
ein. Dieser Name wird auch in der Studio-Registerkarte
„Ebenen“ und als Standardvorgabe für den Dateinamen
der exportierten Grafik verwendet.
4.
Klicken Sie unter der Box auf
Export. Es wird nun
das Dialogfeld für den Export angezeigt, in dem Sie alle
weiteren Exporteinstellungen festlegen können (siehe
obige Erläuterungen).
Sie können ebenfalls eine Bitmap-Füllung
oder eine Vektorfüllung erstellen (wahlweise über den
Publizieren und Exportieren
203
Begrenzungsrahmen oder über die Kontextleiste). Die
auf diese Weise erstellte Füllung wird automatisch als
Musterfeld in die entsprechende Kategorie (Eigene
Bitmaps oder Eigene Vektorfüllungen) eingetragen.
Wenn Sie ein Overlay aktivieren, wird der
Begrenzungsrahmen automatisch ausgewählt und in der
Auswahlfarbe der Overlay-Ebene angezeigt. Wenn Sie auf
einen Punkt außerhalb des Rahmens klicken, wird seine
Auswahl zwar aufgehoben (und der Rahmen in seiner
Normalfarbe angezeigt), Sie können den
Begrenzungsrahmen jedoch beliebig neu auswählen, falls Sie
z. B. seine Position ändern möchten.
Auswählen des Begrenzungsrahmens
•
Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf die
Schaltfläche Overlays und in dem nun geöffneten Menü
auf Export-Overlay.
Exportieren mehrerer Seiten
Wenn Ihre Zeichnung mehrere Seiten umfasst, können Sie
sowohl die aktuell angezeigte Seite als auch alle Seiten
exportieren.
Exportieren der aktuellen Seite
•
Wählen Sie in der Registerkarte „Seiten“ die Seite aus,
die Sie exportieren möchten. Bei dem Export verwendet
das Dialogfeld „Bildexport“ dann automatisch die Seite,
sofern Sie keine Objekte auf der Seite ausgewählt haben.
204 Publizieren und Exportieren
Exportieren aller Seiten
•
Legen Sie in dem Dialogfeld „Bildexport“ die Option
Alle Seiten über das entsprechende Dropdownfeld fest.
Exportieren Sie z. B. ein vierseitiges Projekt namens
„mydesign.dpp“, werden vier Dateien mit den Namen
„mydesign00.png“, „mydesign01.png“,
„mydesign02.png“ und „mydesign03.png“ erstellt.
Exportieren als CMYK-TIFF oder CMYKJPEG
Für die professionelle Druckausgabe können Sie Ihre
Zeichnungen im CMYK-Farbraum (siehe Seite 19) erstellen
und dann während der Designphase besser abschätzen, wie
die Farben in der späteren Ausgabe aussehen. Die fertige
Zeichnung lässt sich dann als PDF-Dokument (siehe
Seite 198) oder als Bild exportieren. Bei beiden Optionen
bleiben alle Informationen für den CMYK-Farbraum
erhalten.
Exportieren Ihrer Zeichnungen als CMYK-TIFF oder JPEG
•
Aktivieren Sie in dem Dialogfeld „Bildexport“ die
Option CMYK.
Publizieren und Exportieren
205
Präsentationen mit der RostrumKamera
In TV-Produktionen und der
Filmindustrie werden mit einer
Rostrum-Kamera mehrere
Standbilder eines Objekts
aufgenommen und dann zu einer
Animation verknüpft. Die
Rostrum-Kamera in DrawPlus
verwendet Folien (einzelne
Bilder), um den Inhalt Ihres
Dokuments in eine animierte
Präsentation, einen Cartoon, eine
Diashow oder ein Storyboard zu
verwandeln. Jede Folie, die Sie für
Ihre Inhalte erstellen, ist im
Grunde eine Position der
Rostrum-Kamera. Die
Kameraposition wird dann Folie
für Folie über die Inhalte Ihres
Dokuments geschwenkt.
Die Übergangszeit zwischen den Folien lässt sich beliebig
anpassen. Darüber hinaus können Sie auch Zoom-,
Schwenk- und Aufblendeffekte für die Übergänge zwischen
den Folien festlegen. Über einzelne Ebenen legen Sie genau
fest, wie die Folien angezeigt werden, sodass Sie zum
Beispiel Bilder einfach nur hintereinander oder auch
schrittweise in mehreren „Schichten“ präsentieren können.
206 Publizieren und Exportieren
Die Präsentation lässt sich während Ihrer Arbeit bequem per
Vorschau prüfen, und Sie können das fertige Werk nach
dem Export als Flash- oder Videodatei mit anderen teilen. In
unserem Beispiel beginnt die Präsentation mit der ersten
Folie oben und schwenkt dann durch die einzelnen Bereiche
bis zu der letzten Folie unten.
Anlegen einer neuen Präsentation
Neue Präsentationen können Sie auf zwei Arten erstellen:
•
Mit einem vordefinierten Seitenlayout, bei dem die
leeren Folien bereits vorhanden sind und dann nur
noch mit Objekten gefüllt werden.
•
Indem Sie Objekte zuerst erstellen und dann mithilfe
der Rostrum-Kamera die einzelnen Folien über die
gewünschten Objekte legen. Sie wiederholen dann
einfach die entsprechenden Schritte, um alle Folien zu
einer Präsentation zu verknüpfen.
Unabhängig davon, mit welcher Methode Sie Ihre Folien
erstellen, die fertige Präsentation zeigt hinterher alle Ihre
Inhalte „am Fließband“ an.
Erstellen von Präsentationen aus einem
vordefinierten Seitenlayout
1.
Klicken Sie im Startassistenten auf Neue Zeichnung
und dann in dem Feld Erstellen auf Neue Zeichnung.
2.
Blättern Sie im Hauptfeld durch die Unterkategorien
der Kategorie „Präsentationen“. Die verschiedenen
Publizieren und Exportieren
207
Layouts sind in den Unterkategorien nach den
Seitenverhältnissen 16:9 und 4:3 getrennt.
3.
Klicken Sie auf eine Miniatur. Die neue Präsentation
wird nun als neues Dokument geöffnet.
4.
Erstellen Sie nun in den grau dargestellten Folien die
gewünschten Inhalte. Fangen Sie hierbei mit Folie „1“
an.
Entwerfen komplett neuer Präsentationen
1.
Platzieren Sie die Objekte auf der Seite, die Sie in Ihren
Folien zeigen möchten.
2.
Klicken Sie in der Zeichnungsleiste auf das
Symbol Rostrum-Kamera.
3.
Platzieren Sie die schattierte Fläche der Folie über den
Objekten, die Sie am Anfang der Präsentation zeigen
möchten.
Die erste Folie, die Sie festlegen, erhält in der Reihenfolge
immer die Nummer 1, die auch direkt in dem
entsprechenden Feld des Folienrahmens angezeigt wird.
208 Publizieren und Exportieren
4.
Ziehen Sie das Symbol neben der Folie auf die
Ansammlung von Objekten, die Sie in der nächsten
Folie zeigen möchten (in diesem Fall also Folie 2) und
lassen Sie die Maustaste los. Dies ist nun die nächste
Kameraposition.
5.
Wiederholen Sie diesen Schritt für alle anderen
Objektsammlungen, die Sie in den weiteren Folien
präsentieren möchten.
Um weitere Folien in eine Sequenz einzufügen, ziehen
Sie einfach das Symbol
der Folie, nach der Sie die
neuen Folien einfügen möchten. Die Folienreihenfolge
der Präsentation wird automatisch aktualisiert.
An dem Kreis neben dem Folienrahmen erkennen Sie,
ob die Folie ausgewählt ist (
) oder nicht ausgewählt
( ). Die Farbe ändert sich je nach der für die
entsprechende Ebenen festgelegten Auswahlfarbe.
Mit der Rostrum-Kamera können Sie auch Objekte
erfassen, die auf mehreren Seiten liegen. Nachdem Sie
die letzte Folie auf der ersten Seite festgelegt haben,
wechseln Sie einfach die Seite, und starten eine neue
Foliensequenz.
Positionieren der Folien
Die Positionen der Folien zueinander bestimmt die
Kamerabewegung (d. h. die Länge und Richtung der
Kameraschwenks). Wenn Sie die Folien und Inhalte um 90°
drehen, wird auch die Kamera gedreht.
Publizieren und Exportieren
209
Das Seitenverhältnis der Rostrum-Kamera
Sie können für die Rostrum-Kamera das Seitenverhältnis
16:9 oder auch 4:3 verwenden.
Einstellen des Seitenverhältnisses
•
Aktivieren Sie die Rostrum-Kamera, klicken Sie in der
Kontextleiste auf das Dropdownfeld RostrumVerhältnis und stellen Sie den gewünschten Wert ein.
Bearbeiten von Folien
In der Registerkarte „Folien“ sind alle Folien Ihrer
Präsentation nach der von Ihnen festgelegten Reihenfolge
aufgelistet. Sie können für jede einzelne Folie separate
Eigenschaften festlegen. Der Übergang zwischen den Folien
lässt sich ebenso ändern wie die Übergangsdauer und
Anzeigedauer der Folien. Sie können ebenfalls festlegen, wie
die Ebenen Ihrer Seite angezeigt werden sollen.
Einblenden der Studio-Registerkarte „Folien“
•
Sollte die Registerkarte „Folien“ nicht sichtbar sein,
klicken Sie am unteren Rand des Arbeitsbereichs auf
das Symbol
.
210 Publizieren und Exportieren
Bearbeiten einer Rostrum-Folie
1.
Klicken Sie in der Zeichnungsleiste auf das
Symbol Rostrum-Kamera und wählen Sie auf der Seite
eine Rostrum-Folie per Klick aus. In der StudioRegisterkarte Folien werden alle Kamerapositionen
angezeigt, die Sie in der Zeichnung festgelegt haben.
2.
Klicken Sie auf das Symbol
der Folie, die Sie
bearbeiten möchten. Es wird nun das Dialogfeld
„Rostrum-Kamera bearbeiten“ geöffnet.
3.
Legen Sie die gewünschten Einstellungen für die
Anzeige und Verarbeitung der Ebenen fest.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Löschen von Folien
•
Wählen Sie eine Folie in der Studio-Registerkarte
Folien aus und drücken Sie die Entf-Taste.
Prüfen der Rostrum-Präsentation per
Vorschau
Die gesamte Präsentation lässt sich vor dem Export schnell
und einfach über das Menü Datei prüfen – wahlweise in
einem Webbrowser oder im Flash Player.
Publizieren und Exportieren
211
Exportieren der Rostrum-Präsentation
Sie können Ihre Präsentationen als Flash- oder Videodateien
exportieren. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter
dem Thema „Exportieren von Animationen und
Präsentationen“ auf Seite 187.
212 Publizieren und Exportieren
Anhänge
214 Anhänge
Anhänge
215
Serif-Kontaktinformationen
Technischer Support
Information dazu, wie Sie technische Unterstützung und
Antworten auf produktspezifische Fragen erhalten sowie zur
Kontaktaufnahme mit Serif finden Sie unter
www.serif.com/de.
Serif-Hauptniederlassung:
The Software Centre
PO Box 2000, Nottingham, NG11 7GW,
Großbritannien
Telefon +44 115 914 2000
Fax +44 115 914 2020
Online
Webadresse: http://www.serif.com/de
Internationale Anfragen
Bitte wenden Sie sich an unseren Firmenhauptsitz.
216 Anhänge
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unterliegen den Bestimmungen eines Endkunden-Lizenzabkommens (EULA),
das zusammen mit diesem Produkt ausgeliefert wurde. Dieses Abkommen
legt die erlaubten und nicht erlaubten Nutzungsarten der Software und
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der Microsoft Corporation. Alle anderen Warenzeichen unterliegen dem
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Anhänge
217
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festgelegten Standards. Eine genaue Farbdarstellung finden Sie in einer
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Alle in den Beispielen verwendeten Firmen und Namen sind frei erfunden.
218 Anhänge
Index
220 Index
Index
2D 165
Filtereffekte 165
3D 167
Filtereffekte 167
Abmessungen 25
Einheit und Maßstab
festlegen 21, 25
Abschrägungseffekt 165
Addition (Verbindung) 105
Adobe Acrobat (PDFDateien) 196
Publizieren 196
Aktionen 183
Ändern der Ansicht 29
Anhänger (Geschenk-) 21
Drucken 191
Einrichten 21
Animation 175
Exportieren 185
Schlüsselbild- 182
Exportieren 185
Stop-Motion- 178
Exportieren 185
Vorschau 181
Zwiebelhaut-Ansicht
180
Animationsmodus 175
Schlüsselbild- 182
Stop-Motion- 178
Anpassungen (für Bilder)
156
PhotoLab 156
221
Rote Augen korrigieren
158
Arbeitsbereich
Auswählen 15
Assistent 21
Registrierung 3
Start 21
Auflösen von Objektgruppen
108
Ausrichten (StudioRegisterkarte) 110
Ausrichten von Objekten
109
Ausrichtung 87, 109
von Objekten 109
von Text 87
Ausschießen 191
in der Druck-/PDFVorschau 189
in der Druckausgabe 191
von PDF-Dateien 196
Ausschneiden von Objekten
92
Ausschnitt 153
Auswahl umkehren 37
Auswählen mit
Auswahlrahmen 36
Auswählen von Farben 132
Auswählen von Objekten 34
Mehrerer 36
Umkehren einer Auswahl
37
AVI-Format 185
Banner 21
Drucken 191
222 Index
Einrichten 21
Bearbeiten 58, 67, 72, 85
Kurven 58
Linien und Formen 58, 67
Maßlinien 72
Text 85
Bereich füllen (Werkzeug)
53
Bezierkurven 41, 65
Bearbeiten 65
Zeichnen 41
Bilder 151
als Bitmap-Füllungen 138
Bearbeiten
in PhotoLab 156
Bildeffekte 156
Bildkorrekturen 156
Freistellen 153
Importieren 152
Importieren mehrerer
152
Importieren von
PhotoCD-Bildern 152
Korrigieren 156
BitmapFüllungen 122, 138
Transparenz 146
Bitmap mit Alphakanten
154
Bleistift 39
Broschüren (gefalzte
Dokumente) 21
Drucken 191
Einrichten 21
B-Spline-Kurven 45
CMYK
Farben 124
JPEG-Export 202
TIFF-Export 202
Copyright-Vermerke 212
Deckkraft 141
Dokumente 20
Arbeiten mit Ebenen 113
Downloadzeit 198
Exportieren 198
Neu anlegen 20
Speichern 24
Downloadzeit schätzen 198
DPA-Format 24
DPP-Format 24
DPX-Format 24
Drehen 101
Objekte 101
Dreifarbfüllungen 135
Druckempfindlichkeit 79
Drucken 192, 196
Gefalzte Dokumente 191,
193
Kommerziell 196
mehrere Seiten 191, 193
Miniaturen 191, 193
PDF-Dateien 196
Profile 193
Speichern von
Druckprofilen 193
Spezialformate 191, 193
Vorschau der Seite 189
Duplizieren 96
Ebenen 113
Auswählen 114
Index
Eigenschaften von 116
Hinzufügen 115
Löschen 115
Papiertexturen auf 116
Sperren 116
Umbenennen 115
Verwalten von Objekten
auf 116
Eckknoten
(Linienbearbeitung) 61
Effekte 165, 167
Filter 165, 167
Schatten 170
Effekte (Bilder) 156
PhotoLab 156
Einrichten
Animationen 176
Eins nach hinten 112
Eins nach vorne 112
Einzelbild einfügen 178
Einzelbild klonen 178
Einzelbilder 178
Einzelbilder (Stop-MotionAnimation) 175, 178
Elliptische Füllungen 135
Etiketten 20
Drucken 191
Einrichten 20
Exportieren 185, 196, 198
Animationen 185
mehrere Seiten 201
Objekte 198
Overlays 200
PDF-Dateien 196
Rostrum-Kamera 208
223
Zeichnungen 198
Farbe (Studio-Registerkarte)
123, 124
Farben 134
Farbproben 132
Schlüsselfarben
(Verlaufsfüllungen) 134
Farbfelder 138
Farbpipette 132
Features 4
Filter 156
Filtereffekte 165, 167
Formatierung 86
von Text 86
Formatvorlagen 163, 167
Formen 38
Arbeiten mit QuickShapeObjekten 51
Bearbeiten 58
Kombinieren 107
Verbinden 104
Zeichnen 38
Formtext 84, 85
Füllungen 122, 138
Ändern 138
Bitmap- und
Plasmafüllungen 138
Füllen von Bereichen 53
Vektorfüllungen 140
Verlaufs- 134
Verlaufs-,Vektor-,Bitmap
und Plasma- 126
Vollton- 122
Füllungspfad 138
224 Index
Bitmap- und
Plasmafüllungen 138
Vektorfüllungen 140
Verlaufsfüllungen 136,
138
Füllungswerkzeug 136, 138
Galerie 73
Gefalzte Dokumente 20
Drucken 191
Einrichten 20
Geradenwerkzeug 39
Geschlossene Linien
(Formen) 38
Gitterfüllungen 122
Glättung (Schieber) 39, 64
Grafikformatvorlagen 163
Große Dokumente 20
Drucken 191
Einrichten 20
Grußkarten 20
Drucken 191
Einrichten 20
Haarlinien 132
Hexadezimaler Code 123
Hilfslinien 27
Lineal 27
Hilfslinien konfigurieren 27
Hinweisleiste 30
Hinzufügen/Entfernen von
Seiten 31
Importieren 151
Bilder 151
Bitmap-Füllungen 138
In den Hintergrund 112
In den Vordergrund 112
In Kurven umwandeln 67
In Schlüsselbild- Animation
umwandeln 182
Installation 9
JPG
CMYK 202
Kachelung 138
Drucken 191, 193
Kleine Dokumente 20
Drucken 191
Einrichten 20
Knoten 60
Bearbeiten 60
Knotenwerkzeug 34, 52, 60
Kombinieren von Objekten
107
Konische Füllungen 135
Künstlerische Texte 83, 85
Künstlerisches Textwerkzeug
83
Kurven 38
Bearbeiten 58
B-Spline 45
Füllen ungeschlossener
45
Zeichnen 38
Kurven bereinigen 56
Layoutwerkzeuge 25
Führungslinien 27
Lineale 25
Lineale 25
Lineare Füllungen 135
Lineare Transparenz 146
Linien
Bearbeiten 58
Index
Erweitern 41
Formatvorlagen für 129
Füllen ungeschlossener
45
Geschlossene Linien
(Formen) 42
Glätten 39
Haarlinienbreiten 132
Hinzufügen eines
Linienstils 129
Kurven 38
Maßlinien 68
Umwandeln in Formen
44
Verformen 60
Zeichnen 38
Linienbreite
Haarlinie 132
Löschen von Seiten 31
Maßeinheit 25
Maßlinien 68
Maßwerkzeug 68
mehrere Seiten 20, 31
Drucken 191, 193
Einrichten 19
Exportieren 201
Mehrfachauswahl 36
Menükarten (gefalzt) 19
Drucken 191
Metadateien 151
Miniaturen (Druck) 191
Modulation 183
Nach Erstellung füllen 42
Neigen 101
Neue Features 4
225
Neue Zeichnung 19
Nullpunkt 25
Objekte
Anordnen 111
auf Ebenen 116
Ausrichten aneinander
109
Auswählen
einzelner/mehrerer 34,
108
Auswählen in Gruppen
108
Bearbeiten ihrer Bitmapund Plasmafüllungen
138
Bearbeiten ihrer
Verlaufsfüllungen 134
Bearbeiten von Formen
58
Bearbeiten von Linien 58
Drehen und Neigen von
Objekten 101
Duplizieren 96
Exportieren 198
Füllungen 122
Gruppieren und Auflösen
von Gruppen 108
Kombinieren 107
Kombinieren 107
Kopiern, Ausschneiden
und Einfügen 91
Linieneinstellungen
Haarlinien 132
Löschen 92
Maßstab 25
226 Index
QuickShapes 51
Replizieren 96
Schlüssel- (SchlüsselbildAnimationen) 182
Speichern in der Galerie
75
Transparenz 146
Umwandeln von Formen
in editierbare Kurven 67
Verbinden 104
Vergrößern/Verkleinern
92
Vermessen 25, 68
Verteilen 109
Papiertexturen 116
PDF-Dateien 189, 196
Publizieren 196
Vorschau 189
PhotoLab 156
Pinseldruck 79
Pinselstriche 78
Auftragen 78
Pinselwerkzeug 78
Plasmafüllungen 122, 138
Poster 19, 192
Drucken 191, 192
Einrichten 19
Präsentationen 203
Professionelle Druckausgabe
196
Profile 79, 193
Drucken 193
Speichern von
Druckprofilen 193
Werkzeugdruck 80
Programmoberfläche
Ändern der Ansicht 29
Führungslinien 27
Lineale 25
Prüffunktionen
Vorschau der Druckseite
189
Publizieren
als PDF 196
Rostrum-Kamera 203
Quadratische Füllungen 135
QuickShapes 51
Erstellen 52
Korrigieren 52
Umwandeln in editierbare
Kurven 67
Radiale Füllungen 135
Rahmentext 84, 85
Rasterbilder (Bitmaps) 151
Registerkarte
Ausrichten 110
Ebenen 114
Einzelbilder 178
Farbe 123, 124
Farbfelder 123, 125, 126,
134, 138
Formatvorlagen 167
Galerie 73
Pinseldruck 80
Seiten 29
Storyboard 182
Transparenz 146
Registrierung 3
Reliefeffekt 165
Replizieren 96
Index
Rostrum-Kamera 203
Schatten 170
Schattierung 125
Korrigieren 125
Schlagschatten 170
Schlüsselbild-Animationen
175
Erstellen 175
Schlüsselbilder 182
Schlüsselfarben
(Verlaufsfüllungen) 134
Schlüsselobjekte
(Schlüsselbild-Animation)
175, 182
Schriftarten 86
Seite einrichten 19, 177
Seiten 31
Duplizieren 31
Exportieren mehrerer 201
Hinzufügen 31
Löschen 31
Seiteneinheiten 25
Seiten-Manager 31
Seitenzahlen und -navigation
29
selbst definiert 19
Seite einrichten 19
ShapeBuilder (Werkzeug)
105
Skalieren von Objekten 92
Skalierung 25
in der Druckausgabe 193
von Zeichnungen 25
Sortieren von Objekten 111
Speichern 24, 177
227
Animationen 177
Dokumente 24
Stapelfolge (Sortierung) von
Objekten 111
Startassistent 15, 21
Stop-Motion-Animationen
175
Stop-Motion-Einzelbilder
178
Einfügen 178
Klonen 178
Neuordnen 179
Zwiebelhaut-Ansicht 180
Studio für Ausschnitte 153
Studio-Registerkarte
Ausrichten 110
Ebenen 114
Einzelbilder 178
Farbe 123, 124
Farbfelder 123, 125, 126,
137, 138
Formatvorlagen 167
Galerie 73
Pinseldruck 80
Seiten 29
Storyboard 182
Transparenz 146
Stufen (Objektsortierung)
111
Subtraktion
(Verbindungsmethode)
106
Support 212
Symbolleiste
Hinweisleiste 30
228 Index
Systemanforderungen 9
Technische Zeichnungen 19
Drucken 191, 192
Einrichten 19
Technischer Support 212
Text 85
Auswählen 85
Bearbeiten 85
Eingeben 83
Form 84
Formatierung 86
Künstlerisch 83
Neu tippen 85
Rahmentexte 83
Umwandeln in editierbare
Kurven 67
Text bearbeiten (Fenster) 86
Textobjekte
Kombinieren 107
Verbinden 104
Transparenz 146
Transparenzwerkzeug 147
Tween-Objekte 182
Überlappung
(Verbindungsmethode)
107
VektorFüllungen 140
Grafiken 151
Zugeschnittene Bitmaps
154
Vektorfüllungen 123
Vergrößern/Verkleinern 92
Smart-Skalierung 94
Verlaufsfüllungen 134
Verteilen 110
von Objekten 109
Vierfarbfüllungen 135
Visitenkarte 19
Drucken 191
Einrichten 19
Volltonfüllung 122
Vorschau 181, 189
Gedruckte Seiten 189
PDF-Dateien 189
Stop-MotionAnimationen 181
Vorschau (für Druck/PDF)
189
Web
Exporteinstellungen 198
Vorschau im Browser 182
Werkzeuge
Bereich füllen 53
Bleistift 39
Füllungs- 136, 138
Geraden- 39
Knoten- 60
Künstlerischer Text 83
Maß- 68
Pinsel- 78
QuickShape- 51
Rahmentext 84
Replizieren 97
Rostrum-Kamera 205
ShapeBuilder 105
Smart-Skalierung 94
Transparenz- 147
Zeichenstift 41
Zeiger- 34
Index
Willkommen zu DrawPlus 3
Zeichen-/Vektorgrafiken
151
Zeichenstift 41
Zeichnungen 19
Exportieren 198
Neu anlegen 19
Speichern 24
Zeichnungsmaßstab 25, 28
229
Einstellen 25, 28
Zeigerwerkzeug 34
Ziehpunkte
(Linienbearbeitung) 65
Zoomen 30
Zwiebelhaut-Ansicht (StopMotion-Animation) 180
Zwischenablage-Befehle 91