Ausgabe 01 / 2016 - Landkreis Leipzig

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Ausgabe 01 / 2016 - Landkreis Leipzig
Journal
LANDKREIS LEIPZIG
Familienfreundlich | Gastfreundlich | Unternehmerfreundlich
Ihre Stimme zur
Sportlerwahl
Stimmzettel auf Seite 17
Sportlerwahl 2015
Ausgabe 1/2016
Landkreis Leipzig Journal / 1
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Vorwort
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Orte wie Grimma, Borna, Colditz, Neukieritzsch, Trebsen oder Gnandstein sind
wichtige Stationen im Leben und Wirken
von Martin Luther und seiner Frau Katharina von Bora. Der Landkreis Leipzig ist damit ein wichtiger Schauplatz der Reformationsgeschichte. Als Landkreis sollten wir
das 500. Jubiläum, das im Oktober 2017
gefeiert wird, nutzen, uns aktiv in dieses
Jubiläum einzubringen und dabei für ein
positives Bild unserer Region zu werben.
Die Reformation und damit auch das Jubiläum wirken weltweit und so richtet sich
auch das diesjährige Motto des Lutherjahres „Reformation und die Eine Welt“ daran aus. Unser Landkreis, unsere Heimat ist
ein kleiner Teil davon. Gleichzeitig leben
wir in einer Zeit und einer Welt, in der wir
alle miteinander verbunden sind.
> Einfache Lösungen gibt es nicht
So sehr wir uns auch wünschen, unbehelligt und in Frieden auf unserem doch
recht idyllischen Fleckchen Sachsens zu
leben, die Realität ist eine andere. Das zeigen uns die Ereignisse 2015 im Rückblick
ganz deutlich. Ereignisse im Nahen Osten
die bisher scheinbar weit weg waren, rückten mit den Pariser Attentaten plötzlich
ganz nahe heran. Leider können solche
Terrorakte - auch nicht durch vermeintlich
einfache Lösungen, die manche Gruppierungen propagieren - 100%ig verhindert
werden. Auch die Bilder der Boote auf
dem Mittelmeer oder der Zeltstädte an
der türkisch-syrischen Grenze waren Anfang 2015 noch weit. Mittlerweile hat der
Flüchtlingsstrom über 2.600 Menschen in
unsere Heimat gebracht.
> Herausforderungen annehmen
Es zeigt sich deutlich, wir leben in der einen Welt, wir spüren die Auswirkungen
der weltweiten Probleme und wir teilen die
Probleme dieser Welt. Als Staat und Gesellschaft müssen wir Mittel und Wege finden, die Probleme anzupacken und auch
Verantwortung zu tragen. Auch hier gibt
es keine einfachen Lösungen. Eine Aufgabe, bei der wir alle gefordert sein werden
Unser Landkreis
Leipzig ist ...
> Familienfreundlich
Verleihung des Ehrenamtspreises 2015 4-5
Projektstart: ÖPNV-Konzept
7
Kulturgenuss9
Landrat Henry Graichen
ist, eine Integration zu organisieren, die
unsere Sprache und Werte vermittelt und
die Unveränderlichkeit unseres Rechtssystems als Bedingung definiert. Das kann
nur gemeinsam mit den Bürgerinnen und
Bürgern und den Städten und Gemeinden
gelingen.
> Ehrenamtliche sind Motor
Das Ehrenamt hat schon lange einen Ehrenplatz in unserem Landkreis erobert. Es
kommt aus unserer Mitte und ist so vielfältig und facettenreich wie unsere Städte,
Gemeinden und unser ganzes gesellschaftliches Leben. Immer zum Neujahrsempfang haben wir als Landkreis die Gelegenheit Menschen vorzustellen, die sich
freiwillig und in ihrer Freizeit engagieren.
Diese Menschen übernehmen Aufgaben,
die sonst liegenbleiben oder nicht in der
guten Art und Weise stattfinden könnten,
wie sie es dank der Unterstützung tun. Für
uns als Landkreis ist es immer wieder spannend: Wer wird vorgeschlagen und was
haben diese Menschen geleistet? Die Ehrenamtspreisträger für das Jahr 2015 und
eine kurze Beschreibung des Engagements
finden Sie auf den Seiten 4-5. Ihnen und
allen anderen ungenannten Ehrenamtlichen möchte ich mein herzliches Dankeschön aussprechen.
Ihr
Landrat
4
> Gastfreundlich
Was ist los in der Region?
12-13
Cavalleria rusticana,
Sommerevent in Altenburg
16
12
> Unternehmerfreundlich
Nachrichten Wirtschaftsförderung
Landkreis Leipzig 14 - 15
Brandis wird zur
MIT-MACH-STADT27
Henry Graichen
IMPRESSUM
Landkreis Leipzig Journal • Ausgabe: 1/2016, Lfd.-Ausg.-Nr.: 14
Herausgeber: Südraum-Verlag Borna, im Auftrag und in
Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Landkreis Leipzig
Anschrift Verlag: Südraum-Verlag Borna, Geschäftsbereich im
DRUCKHAUS BORNA, Tel.: 03433 207328
E-Mail: [email protected] • www.druckhaus-borna.de
Gesamtherstellung: DRUCKHAUS BORNA
Produktions- u. Verlagsleitung: Bernd Schneider (V. i. S. d. P.)
(Alle Rechte liegen bei den Herausgebern. Für die Beiträge
zeichnen die jeweiligen Autoren bzw. Auftraggeber.)
Titelfoto: BM Holger Schulz (Zwenkau) im Gespräch mit Jens Hennig
zur Wiederöffnung des Backhaus Hennig (Isabell Espig)
Fotos: LRA Landkreis Leipzig, Druckhaus Borna, Stadt Borna, Stadt
Brandis, SachsenSportMarketing GmbH, Andreas Lander, Stephan
Walzl, Regionalbus Leipzig GmbH (Tino Sandner), LAV Markranstädt,
Invest Region Leipzig GmbH (Marcel Schneeberg), Backhaus Hennig,
Messe Leipzig, Bernd Schneider, Manuela Krause, Katrin Haase soweit
hier nicht genannt, die entsprechenden Autoren und Auftraggeber
Auflage: 150.000 Exemplare, davon 140.000 Exemplare in die
Haushalte und Firmen des gesamten Landkreis Leipzig
15
Landkreis Leipzig Journal / 3
> Ehrenamtspreis 2015
Verleihung des Ehrenamtspreises 2015
Landkreis Leipzig stellt ehrenamtlich engagierte Bürger vor
Wie jedes Jahr bilden die Menschen, die
ihre Freizeit und Energie für eine ehrenamtliche Arbeit nutzen den Mittelpunkt
beim Neujahrsempfang des Landkreises
Leipzig. Landrat Henry Graichen bedankte
sich in seiner Festansprache bei allen Ehrenamtlichen, auch bei den Unzähligen,
die nicht alle benannt oder geehrt werden können. In vielen Bereichen sei die
Unterstützung und Hilfe von ehrenamtlich
Engagierten unverzichtbar, um die Aufgaben und Herausforderungen der Zukunft
für unseren Landkreis zu lösen.
Lukas Richter, Preisträger Kategorie
Jugend, mit OBM Schütze und
Landrat Graichen
Oswald Naumann aus Groitzsch
Preisträger der Kategorie Brand- und
Katastrophenschutz / Rettungsdienst
>Kategorie:
Jugend
>Preisträger:
Lukas Richter aus Markkleeberg
Umfassend aktiv
Oberbürgermeister
Karsten
Schütze
konnte sich letztlich auswählen, welchen
Bereich der ehrenamtlichen Arbeit, die
Lukas Richter leistet, er in seiner Laudatio
besonders hervorheben wollte. Der Markkleeberger Oberschüler hat sich über den
Sport nach und nach immer mehr im Vereinsleben engagiert. Als der TV 1871 einen Übungsleiter suchte übernahm Lukas
Richter diese Verantwortung und betreut
seither das Vorschulturnen der Jungs. Aktiv ist er aber auch geworden als es im Jugendklub Palaver darum ging, einen Geräteraum für das Krafttraining einzurichten.
Lukas Richter hat eine Ausbildung und
Zertifizierung zur Anleitung an Sportgeräten und leitet mittlerweile drei Mal wöchentlich das Krafttraining, natürlich auch
im Ehrenamt. Man könne, so Karsten
Schütze, seine Vorurteile gegenüber Jugendlichen als Smartphone-Junkies pflegen, es gebe aber auch junge Menschen
wie Lukas Richter, der sich neben dem
Sport zusätzlich noch im Jugendparlament engagiert.
>Kategorie:
Brand- und Katastrophenschutz /
Rettungsdienst
>Preisträger:
Oswald Naumann aus Groitzsch
Angelika Sallat aus Grimma,
Preisträgerin Kategorie Soziales
4 / Landkreis Leipzig Journal
Feuerwehrmann durch und durch
Ein Mann, der zeitlebens in der Feuerwehr
aktiv war und ist, der sich umfassend
kümmert und mit seinen Ideen auch Neues bewirkt, so stellte Bürgermeister Maik
Kunze Kamerad Oswald Naumann vor.
Zunächst langjähriges aktives Mitglied
der Feuerwehr und auch in der Leitungsebene, absolvierte Oswald Naumann die
notwendigen Aus- und Weiterbildungen
trotz der beruflichen Selbständigkeit zu
DDR-Zeiten und seiner Verantwortung
für die Firma. Seit 1989 leitet er die Altersabteilung der FW Groitzsch und ist als
verlässlicher Ansprechpartner für Fragen
rund um die Feuerwehrarbeit weiterhin
aktiv. Oswald Naumann hat maßgeblich
an der Chronik der Groitzscher Feuerwehr
mitgearbeitet, seiner Idee entstammt ein
Film der den Kameradschaftsgeist in der
Feuerwehr dokumentiert.
Wer hat sich für die Einrichtung des
Zimmers zur Historie der Feuerwehr im
Groitzscher Museum engagiert? Natürlich
Oswald Naumann, der auch viele Höhepunkte zu den Tagen der offenen Tür der
FW organisiert. Die Feuermeldervorführung, Reaktionstests des ADAC, Sehtest
oder Bilderausstellung über die Arbeit
der Feuerwehr locken Besucher an und
wecken Interesse an der Mitarbeit in der
Feuerwehr.
>Kategorie:
Soziales
>Preisträger:
Angelika Sallat aus Grimma
Zentrale Anlaufstelle für Soziales
Eine große Kelle Optimismus, der Glaube an das Gute im Menschen, eine Prise
Begeisterungsfähigkeit: laut Oberbürgermeister Matthias Berger machen diese
und viele weitere gute Zutaten die Grimmaerin Angelika Sallat aus. Die große
Stärke von Angelika Sallat sind soziale
Projekte.
So geht das Mehrgenerationswohnhaus
(MGH) PH 9 auf ihre Idee zurück. Das PH
9 mit 108 Wohnungen existiert seit 1991
und ermöglicht durch Hilfsangebote jüngeren und älteren Bewohnern möglichst
lange in der eigenen Wohnung zu leben.
Angelika Sallat kümmerte sich von Anfang
an um geeignetes Personal und hat immer
ein offenes Ohr für die Bewohner und
Sozialhelferinnen. Seit 2007 ist Angelika
Sallat auch ehrenamtliche Projektentwicklerin und Koordinatorin für das MGH Alte
Feuerwehr. Das Haus hat sich zur zentralen Anlaufstelle für Menschen unterschiedlicher Generationen etabliert, dort
finden Menschen in ihrer Nachbarschaft
Hilfe und Kontakte. Die Einrichtung vernetzt die sozialen Aktivitäten der Kooperationspartner und bietet eine Vielzahl an
Angeboten: Es ist ein offener Treff, wo
sich Bürger unterschiedlichen Alters, Herkunft und Nationalität begegnen.
Großes leistete Frau Sallat auch bei der
Bewältigung der Folgen des Hochwassers
vom Juni 2013.
> Ehrenamtspreis 2015
Orchester der Musikschule Muldental „Theodor Uhlig“ Wurzen unter der Leitung von
Bernd Brückner, Moderation durch Dr. Klaus-Dieter Anders
>Kategorie:
Sport
>Preisträger:
Ilse Weber aus Bad Lausick
Gut motiviert trainiert
Fast 40 Jahre wirkte Ilse Weber als Übungsleiterin in Bad Lausick, bis sie 2015 zwar
das Vorturnen aber nicht die Mitgliedschaft in der Gruppe aufgab. Birgit Kahl
berichtete von der Begeisterung und dem
Schwung mit dem Ilse Weber die Gruppe
in der Halle, im Gelände, zu Fuß und auf
dem Rad und auch im Wasser fit hielt. So
ziemlich jeder Muskel hatte es ihr angetan.
Und so umfasste ihr Übungsrepertoire von
Kopf bis Fuß alles, was Jung und Alt trainieren können. Da gute Vorbereitung alles
ist, besuchte Ilse Weber Lehrgänge um sich
neue Anregungen zu holen, erstellte Trainingspläne und suchte die passende Musik dazu. Da ihr Talent überall liegt, setzte
sie es auch zur Organisation von Rad- und
Wandertouren sowie bei der Planung eines Trainingslagers ein. Und weil der Spaß
nicht zu kurz kommen darf, wurde nach
den Übungsstunden auch gefeiert und gelacht. Ilse Weber ließ sich immer etwas Besonderes einfallen um die 40 Damen der
Gymnastikgruppe „Sylvia“ immer wieder
aufs Neue zu motivieren.
>Kategorie:
Sonstige Vereine
>Preisträger:
Erwin Littmann aus Pegau
Berufsstand mit Schwung
Der Ehrenamtspreis im Bereich der sonstigen Vereine ging an Erwin Littmann, der
mit viel Energie und Musik im Blut das
Schmiedehandwerk präsentiert. Bernd
Schröter, Obermeister der Metallinnung
beschrieb Erwin Littmann als Supertyp der
mit seiner Feldschmiede zum Anspannen
(Baujahr 1910) die Zuschauer magisch
anziehe. Der gelernte Schmied für Hufbeschlag und Nagelbau war von 1959 bis
1998 selbständiger Schmied in Wiederau
bei Pegau. Mittlerweile präsentiert Erwin
Littmann den Berufsstand Schmied auf
Großveranstaltungen wie den Tag der
Sachsen, den Thüringen- und SachsenAnhalt-Tag und unzähligen Stadt-, Dorfund Volksfesten. Bei passenden Gelegenheiten gibt er auch die Ambosspolka zum
Besten. Er lebt sein Handwerk und zeigt
die alte Schmiedekunst par excellence ehrenamtlich an bis zu 30 Wochenenden im
Jahr. Dies wirke sich positiv auf das Image
des Handwerks aus, auch auf junge Menschen, die zu eine Handwerkerausbildung
angeregt werden.
>Kategorie:
Gesellschaft / Politik / Wirtschaft
>Preisträger:
Thomas Zittier und Jens Richter
von der Facebook-Gruppe
Ringelnatzstadt Wurzen
Kompetenz in sozialen Medien
Ein Facebook-Auftritt kann ein Segen für
die Stadt sein, wenn er gut betreut wird,
das machte OBM Jörg Röglin bei seiner
Laudatio zu den Administratoren der Facebook-Gruppe Ringelnatzstadt Wurzen
deutlich. Die Gruppe verbreitet seit mehreren Jahren Informationen über Veranstaltungen, Land und Leute und erarbeitete
ein gutes modernes Image für die Ringelnatzstadt. Mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit
erreicht die Gruppe zwischenzeitlich mehr
als 2.500 Personen, die einheimische Bevölkerung genauso wie ehemalige Einwohner, die den Kontakt zu ihrer Heimat
halten möchten. In Zeiten, da „persönliche
Meinungen über der Wahrheit stehen und
der Frust mehr zählt als nachdenken“, so
Röglin, werden in den sozialen Medien
leidenschaftliche Debatten geführt. Dem
Administratorenteam Mandy Kube, Jens
Richter, Thomas Zittier und Andre Genedl
ist es mit hohem Aufwand gelungen, die
Diskussionen in sachliche Bahnen zu lenken bzw. zu halten.
Ilse Weber aus Bad Lausick,
Preisträgerin Kategorie Sport
Erwin Littmann aus Pegau, Preisträger
Kategorie sonstige Vereine
Jens Richter (l.) und Thomas Zittier (r.),
Preisträger Kategorie Gesellschaft /
Politik / Wirtschaft
Landkreis Leipzig Journal / 5
Musikschulen im Landkreis Leipzig
attraktive Kultur- und Bildungsstandorte
André Pelling
Gitarrenensemble und Sängerinnen
> Neben Unternehmer- und Gastfreundlichkeit ist es gleich auf der
Titelseite der Landkreis-Homepage
in orangefarbenen Lettern zu lesen:
FAMILIENFREUNDLICH!
Pond Groove Connection Borna
> Eigenbetrieb Musikschulen
Kontakt:
Musik- und Kunstschule
„Ottmar Gerster“
Tel.: 03433 26970
E-Mail: [email protected]
www.musikschule-leipzigerland.de
Musikschule Muldental
„Theodor Uhlig“
Tel.: 03425 905810
E-Mail: [email protected]
www.musikschule-muldental.de
6 / Landkreis Leipzig Journal
Dahinter verstecken sich auch im Leitbild des Landkreises Leipzig Schwerpunkte wie soziale Chancengleichheit, Zukunftsfähigkeit, Perspektiven
für junge Menschen, generationsübergreifende Angebote oder aber
auch attraktive Kultur- und Bildungsstandorte.
Exemplarisch stehen hier unter anderem
die beiden Musikschulen des Landkreises
mit ihren mehr als 30 Unterrichtsorten, an
denen Woche für Woche gewährleistet
wird, dass Kinder und Jugendliche Angebote in Wohnortnähe nutzen können.
Zwischen Großlehna und Hausdorf, zwischen Regis-Breitingen und Falkenhain
sind es im vergangenen Kalenderjahr
mehr als 3.500 Teilnehmer pro Woche
gewesen, die kontinuierlich zum Singen,
Tanzen und Musizieren gekommen sind.
Darüber hinaus bietet vor allem das Programm „Jedem Kind ein Instrument“,
dessen Kooperationspartner 13 Grundschulen im Landkreis sind, Möglichkeiten,
dass alle Kinder einen Zugang zu musischen Angeboten erhalten können. Für
Chancengleichheit sorgen darüber hinaus
eine 50%ige Sozialermäßigung sowie die
Möglichkeit, Förderungen im Rahmen des
Bildungs- und Teilhabepaketes einzuset-
zen. Eine ganz besondere Bedeutung in
der musischen Ausbildung kommt dem
GEMEINSAMEN Musizieren oder Tanzen
zu. Nicht nur, dass es soziale Kontakte
in ganz besonderer Weise ermöglicht,
zugleich kann generationsübergreifend
agiert werden.
Die zahlreichen Auftritte der Musikschulensembles im Landkreis tragen wesentlich zur kulturellen Attraktivität der
Region bei. Mehr als 300 Mal standen die
Musikschulakteure im vergangenen Jahr
vor immerhin 40.000 Besuchern auf der
Bühne, und insbesondere die Orchesterreise in den polnischen Partnerlandkreis
nach Kutno wird lange im Gedächtnis
bleiben.
Unsere Musikschulen sind attraktive
Kultur- und Bildungsstandorte, in denen „Familienfreundlichkeit“ an erster
Stelle steht. Beispielgebend sind: die Eltern-Kind-Kurse im musikalischen Elementarbereich, die Gebührenermäßigung
für Geschwisterkinder, die Ausleihe von
kleinen, kindgerechten Instrumenten für
den Instrumentaleinstieg, generationsübergreifende Musikschulfeste oder die
kleinen Auftritte im Pflegeheim.
Nutzen Sie die regionalen Standortvorteile. Wir freuen uns auf neue musikalische
Begegnungen!
Dr. Klaus-Dieter Anders
Direktor Musikschulen Leipziger Land
Projektstart: ÖPNV-Konzept
„Südliches Leipziger Neuseenland“
Die weitere Verbesserung der touristischen Erschließung und der Erreichbarkeit der wesentlichen Ziele innerhalb des
Landkreises Leipzig durch den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ist eine
zentrale verkehrspolitische Zielsetzung
des Landkreises. Mit der Erarbeitung des
ÖPNV-Konzeptes für das „Südliche Leipziger Neuseenland“ sollen hierfür wichtige
Weichenstellungen erfolgen.
Wir möchten Sie als Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises und als ÖPNV-Nutzer, Ortskundige und Kenner der Verkehrssituation frühzeitig in diesen Planungsprozess einbeziehen. Über die Homepage:
www.nahverkehr-neuseen-land.de
erhalten Sie Informationen zum Projekt
und Projektfortschritt.
Sie haben auf dieser Seite die Gelegenheit, das ÖPNV-Konzept für das „Südliche
Leipziger Neuseenland“ aktiv mitzugestalten. Ich möchte Sie daher herzlich zum
Meinungsaustausch mit dem Planungsteam des mit der Konzepterarbeitung
beauftragten Ingenieurbüros Verkehrsplanung Köhler und Taubmann GmbH aus
Dresden einladen. Gerne können Sie sich
neben dem elektronischen Weg auch auf
schriftlichem Wege äußern.
> Kontakt
Landkreis Leipzig,
Kultusamt,
Stauffenbergstraße 4,
04552 Borna
Stichwort: ÖPNV Neuseenland
Auf Ihre Anregungen und
Empfehlungen im Planungsprozess freuen wir uns!
Landkreis unterstützt barrierefreies Bauen
Unter dem Titel „Lieblingsplätze für alle“
hat der Freistaat Sachsen seit 2014 ein
Investitionsprogramm für Barrierefreies
Bauen aufgelegt. Ziel des Programms ist
es, vor allem Menschen mit Behinderungen das Leben in der Gemeinschaft zu
erleichtern. Dabei sollen Barrieren beim
Zugang oder der Nutzung von Gebäuden
und Einrichtungen beseitigt werden.
Aus dem Programm können somit Baumaßnahmen zur Verbesserung des barrierefreien Zugangs bzw. der barrierefreien Nutzung gefördert werden. Auch
im Jahr 2016 stehen für Investitionen im
Landkreis über dieses Programm wieder
Nr.
Antragsteller
175.500 Euro zur Verfügung. Die Höhe
der Förderung pro Baumaßnahme beträgt
maximal 25.000 Euro. Voraussichtlich besteht auch für das kommende Jahr die
Möglichkeit, entsprechende Projektanträge beim Sozialamt einzureichen. Ich werde Sie zu gegebener Zeit über die Medien
informieren.
Insofern Sie rund um das Thema Barrierefreies Bauen Fragen haben, können Sie
sich gern an mich wenden.
Karina Keßler
Amtsleiterin Sozialamt
Baumaßnahme
1 Stadtverwaltung Trebsen
Hublift Sport- und Kulturstätte
„Johannes Wiede“
2 Ärztehaus Böhlen
Taktiles Leitsystem
Instandsetzung Rampe
3
Barrierefreie WC-Anlage
Gemeinde Großpösna
4 Gemeinde Lossatal
Personenaufzug Schul-, Gesundheitsund Seniorensportzentrum
5
Stadt Kohren-Sahlis
Barrierefreie WC-Anlage
6
Sozialverband VdK Sachsen e. V.
Barrierefreie WC-Anlage in Borna
7 Sportverein Bouleclub Leipziger Land e. V.
Barrierefreies WC und barrierefreier
Zugang zwischen Eingangstür und
Vereinshaus
8
Rampe am Eingangsbereich d. Freibades
Stadt Geithain
Acht Baumaßnahmen werden demnächst in enger Zusammenarbeit mit dem Sozialamt
realisiert werden.
> Haben Sie Fragen oder
Anmerkungen?
Ihre Ansprechpartnerin
im Sozialamt:
Karina Keßler
Amtsleiterin Sozialamt
Tel.: 03433 241-2100
E-Mail: [email protected]
Landkreis Leipzig Journal / 7
Betreuungsangebote für Lernförderschulen im Überblick
Im Interview mit Frau Lüpfert, Amtsleiterin Kultusamt
> Frau Lüpfert, stellen Sie bitte unseren Lesern kurz die Ganztagsbetreuungseinrichtungen an Schulen zur
Lernförderung im Landkreis vor:
Die
Ganztagsbetreuungseinrichtungen
werden an den Standorten der Schulen
zur Lernförderung in Grimma, Burkartshain, Borna und Elstertrebnitz geführt.
Die Einrichtungen in Borna, Elstertrebnitz
und Burkartshain werden vom Landkreis
Leipzig, als Träger der Einrichtung, betrieben und die Ganztagsbetreuung in Grimma von der Arbeiterwohlfahrt Kinderwelt
gGmbH.
Die Kapazitäten der Einrichtungen richten
sich nach dem Bedarf und liegen gegenwärtig am
• Standort Borna bei 60 Plätzen
• Standort Burkartshain bei 38 Plätzen
• Standort Elstertrebnitz bei 45 Plätzen
• Standort Grimma bei 30 Plätzen.
> Wodurch unterscheidet sich in diesen Einrichtungen die Ganztagsbetreuung?
> Haben Sie Fragen oder
Anmerkungen?
Ihre Ansprechpartnerin
im Kultusamt:
Die Einrichtungen der Ganztagsbetreuung
verfügen an den Standorten über eigene,
sehr gut ausgestattete Räume. Gemeinschaftsräume, wie der Speiseraum, die
Turnhalle und die Außenspielanlage werden durch Schule und Ganztagsbetreuung gemeinsam genutzt.
Die Öffnungszeiten der Einrichtungen
der Ganztagsbetreuung richten sich nach
dem Betreuungsbedarf und den Unterrichtszeiten der Schulen zur Lernförderung. Die den Erzieherinnen anvertrauten
Kinder werden je nach Bedarf vor und
nach dem Unterricht in altersgemischten
Gruppen von der Klassenstufe 1-6, in Ausnahmefällen auch in höheren Klassenstufen betreut. Während der Ferien sind die
Einrichtungen, außerhalb der festgelegten
Schließzeiten, durchgehend geöffnet.
>Werden die Schüler auch sozialpädagogisch betreut?
Ines Lüpfert
Amtsleiterin
E-Mail: [email protected]
8 / Landkreis Leipzig Journal
Neben der Ganztagsbetreuung sind diese
Fördereinrichtungen eine Form der sozialpädagogischen Tagesbetreuung, in der
nach Anmeldung schulpflichtige, lernbehinderte Kinder Aufnahme finden. Unter
professioneller Anleitung bieten sie den
Kindern nach dem Lernen in der Schule
das gemeinsame Spiel und andere Formen der Freizeitgestaltung, gemeinsames
Essen und geben Anregungen zur persönlichen Förderung.
Hauptaugenmerk liegt auf einer sinnvollen Freizeitgestaltung, der individuellen
Betreuung und Förderung. Die Zusammenarbeit mit therapeutischen Einrichtungen, wie Ergotherapie und Logopädie,
unterstreicht die Vielfalt dieser Aufgaben.
Altersgerechtes und kindgemäßes Mobiliar, Spielzeug und Beschäftigungsmaterial
steht in den Einrichtungen in ausreichendem Maß zur Verfügung und die ansprechenden Außengelände mit Klettergerüsten, Schaukeln, Sandkästen u. v. m.
erfreuen jedes Kinderherz.
Wichtig ist, das soziale Lernen erfolgt im
täglichen Miteinander. Der Aufbau von
Freundschaften, Freude über Erfolge aber
auch das Verarbeiten von Enttäuschungen
und Klärung von Streitigkeiten durchleben
die Schüler mit den Erzieherinnen gemeinsam.
> Ein Schuljahr ist lang. Werden die
Kinder und Jugendlichen auch während der Ferien betreut?
Ja, denn schöne Erlebnisse auch außerhalb der Einrichtungen sind während der
Ferienbetreuung eine willkommene Abwechslung. Die Vorschläge und Wünsche
der Kinder finden dabei natürlich Beachtung. Gewiss haben ebenso jahreszeitliche Höhepunkte wie Fasching, Sommerfest oder Weihnachtsfeiern einen festen
Platz im Jahresplan. Aber auch nicht zu
vergessen, bei der Erfüllung von Pflichten
- gemeint ist die Hausaufgabenerledigung
während der Schulzeit - stehen die Erzieherinnen unterstützend und motivierend
zur Seite.
> Was geben Sie den Eltern lernbehinderter Kinder mit auf den Weg?
Die Ganztagsbetreuung dieser Schulen ist
wichtig und liegt uns am Herzen. Sie unterstützt den Schulalltag. Darüber hinaus
ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit
mit dem Elternhaus oder Sorgeberechtigten eine wichtige Grundlage für die Arbeit
der Erzieherinnen, die den ständig wachsenden Anforderungen im Erzieheralltag
mit regelmäßigen Teambesprechungen
und Weiterbildungen beikommen.
> Sollten Sie vor der Entscheidung
stehen, welche Schule Ihr Kind besuchen wird… oder weiterführende
Informationen zu den Einrichtungen
benötigen - gern stehe ich Ihnen mit
meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unter der E-Mail-Adresse
[email protected] zur Verfügung.
Kulturgenuss im Landkreis Leipzig
Internetseite im neuen Gewand
> Sie wollen die Kultur im Landkreis
Leipzig oder Nordsachsen genießen
und suchen die passende Veranstaltung? Dann sind Sie hier genau richtig: www.kultur-leipzigerraum.de
Seit Kurzem zeigt sich die Internetseite
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Raum in einem neuen Gewand. Sie ist ansprechender, attraktiver und funktionaler.
Bewährtes finden Sie neben Neuem.
Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, sich
über den Kulturraum Leipziger Raum,
sein weit gefächertes Kulturangebot, die
Einrichtungen, Kulturschaffenden und
Künstler zu informieren. Sie finden hier
auch den Veranstaltungskalender mit seinen vielfältigen Angeboten. Sicher ist eine
Kulturveranstaltung dabei, die Sie interessiert!
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Bildung an Stellenwert. Sie sind als Schule,
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Angeboten der Projektbörse zu stöbern!
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Homepage zu finden? Ist Ihre Kultureinrichtung noch nicht erfasst oder fehlen
Ihre Veranstaltungstermine? Sie können
sich jederzeit kostenfrei auf der Internetseite anmelden und entsprechende Informationen eintragen.
Alles in allem, der Kulturraum hat in den
vergangenen Jahren ein dichtes Kooperationsnetzwerk aufgebaut – Städte und
Gemeinden sowie Institutionen haben
die Möglichkeit, Ihren Internetauftritt mit
dem Veranstaltungskalender des Kulturraumes zu verlinken. Für Kulturschaffende
hat diese Kooperation den Vorteil, dass
einmal eingegebene Daten in der gleichen
Quantität, Qualität und Aktualität auf einer Vielzahl von relevanten Internetseiten
ausgegeben werden können. Es entfällt
damit die Pflege der eigenen Internetseite oder die Weiterleitung an Partner (z. B.
die Kommune). Zahlreiche Städte und Gemeinden sowie Kultureinrichtungen nutzen diese Möglichkeit bereits.
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Vermarktung zu verbessern, ist die Kooperation mit der Leipzig Tourismus und
Marketing GmbH. Alle touristisch relevanten Veranstaltungstermine werden auf die
Internetseite der Region Leipzig http://
www.leipzig.region.travel gespielt, diese
Übertragung ist voll automatisch gesteuert.
Jeder kann sich nun auch von unterwegs
die Informationen der Internetseite des
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freuen sich auf Sie vor Ort!
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Entdecken der Kulturangebote.
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Informationen finden Sie
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- Netzwerk Kulturelle Bildung
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- Kulturraum Leipziger Raum
- Ansprechpartner
- Antragstellung
- Kunst- und Kulturpreise
Sie möchten zur Internetseite
mehr erfahren?
Frau Masroujah,
Tel.: 03433 243-2985 oder per
E-mail: [email protected]
Ines Lüpfert, Kultursekretärin
Kulturraum Leipziger Raum
Ankündigung zum zweiten ÜberLandGESPRÄCH
des Landkreis Leipzig
6. April 2016, 18 Uhr im
Rathaus Kleiner Lindensaal, Markkleeberg
ÜberLand
gespräch
Thema: „Mit Kindern mein Zuhause teilen“
Viele Familien, Lebensgemeinschaften, alleinerziehende Muttis oder Vatis möchten gern einem fremden Kleinkind,
Kind oder Jugendlichen ein Zuhause geben. Im Haushalt lebende Kinder wünschen sich ein Schwesterchen oder einen Bruder.
Es gibt viele gute Gründe, ein Pflegekind aufzunehmen, einem Kind einfach eine neue Chance zu geben.
Manchmal fehlt jedoch die Vorstellung, wie man gemeinsam den Alltag mit
Pflegekindern bewältigen kann. Eine Vielzahl von Fragen ist offen.
Landrat, Henry Graichen, stellt sich Ihren Fragen, sucht das Gespräch zu Ihnen und
möchte gemeinsam mit Ihnen diskutieren.
Alle potentiellen und interessierten Pflegeeltern sind recht herzlich eingeladen.
Landkreis Leipzig Landratsamt • Stauffenbergstraße 4 • 04552 Borna
Tel.: 03433 241 - 1057 • [email protected] • www.landkreisleipzig.de
Landkreis Leipzig Journal / 9
Spruchreif – Kreisentwicklung im Jahr 2016
Modellvorhaben „Langfristige Sicherung von Versorgung
und Mobilität in ländlichen Räumen”
Der Landkreis Leipzig hat sich im September 2015 um das Modellvorhaben
„Langfristige Sicherung von Versorgung
und Mobilität in ländlichen Räumen” beworben und am 1. Dezember von deutschlandweit 91 Bewerbern den Zuschlag erhalten. Insgesamt wurden 18 Modellregionen aus den 91 Bewerbern durch das
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur ausgewählt.
Das Modellvorhaben legt den Fokus darauf Daseinsvorsorge, Nahversorgung und
Mobilität in ländlichen Räumen besser
zu verknüpfen, um die Lebensqualität
zu sichern und Rahmenbedingungen für
die wirtschaftliche Entwicklung zu verbessern. In vier Fokusgebieten soll dabei unter breiter Beteiligung der Bürger,
Unternehmer und Vereine nach tragfähigen Lösungen gesucht werden. Der
Landkreis Leipzig nutzt bisher gewonnene
Erkenntnisse aus verschiedenen Projekten
im Bereich der Daseinsvorsorge und Mobilität und stellt sich der Herausforderung,
neue Angebote zum Beispiel für Jugendliche, Familien mit Kindern und ältere
Menschen zu entwickeln.
> Kontakt:
Landratsamt Landkreis Leipzig
Amt für Kreisentwicklung
Isabella Peißker
Projekt- und Marketingmanagement
Tel.: 03433 241-1057
E-Mail: [email protected]
Projekt „Alte Dorfschule m. H. – vom
Leerstand zum Multiplen Haus“
Im Jahr 2014 hat das Amt für Kreisentwicklung die Phase 1 des Projektes „Alte Dorfschule m. H. – vom Leerstand zum Multiplen Haus“ durchgeführt. Im Jahr 2015
wurde der nächste Schritt, die Phase 2,
Gebäudeauswahl, absolviert. In beiden
Projektabschnitten wurden Informationen
zusammengetragen, potenzielle Nutzer,
Dorfbewohner und andere Entscheidungsträger befragt, Bedarfs- und Gebäudeanalysen ausgewertet und schließlich
Konzepte zur Aktivierung von Multiplen
Häusern in den Gemeinden Thallwitz und
Lossatal entwickelt. Die Phase 2 wurde mit einer Abschlussveranstaltung im Januar 2016 erfolgreich
beendet. Es ist dem Landkreis in Kooperation mit der Gemeinde Lossatal und der
Gemeinde Thallwitz gelungen, insgesamt
sieben Multiple Häuser m. H. im nördlichsten Teil des Landkreises zu installieren.
Die Gemeinden sind auf bestem Wege
die Grundlagen für die Herrichtung der
Multiplen Häuser in den Ortsteilen Großzschepa, Böhlitz, Körlitz, Thammenhain,
Zwochau, Falkenhain, Nischwitz zu schaffen. An dieser Stelle für die konstruktive
Mitwirkung aller Beteiligten ein herzliches
Dankeschön!
Gesine Sommer, Amtsleiterin Amt für
Kreisentwicklung in Kooperation mit der
Gemeinde Thallwitz, Bürgermeister Herr
Thomas Pöge sowie der Gemeinde Lossatal, Bürgermeister Herr Uwe Weigelt.
> Weitere Informationen: www.multiples-haus-wurzenerland.de
Machbarkeitsstudie zur Erhöhung der Erlebbarkeit der Mulde
Ende November 2015 wurde mit der Erarbeitung einer „Machbarkeitsstudie zur
Erhöhung der Erlebbarkeit der Mulde“
begonnen. Es handelt sich dabei um ein
wichtiges interkommunales Projekt in der
Region Leipzig, welches finanziell durch
die Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums des Innern zur Förderung der Regionalentwicklung (FR-Regio) unterstützt
wird. Entlang der Freiberger und Zwickauer sowie der Vereinigten Mulde und dem
Mühlgraben bei Eilenburg soll die Erlebbarkeit des Flusses untersucht werden.
Das Umland soll an den Fluss angebunden werden und damit von den Potenzi10 / Landkreis Leipzig Journal
alen einer attraktiven Flusslandschaft und
Freizeitnutzung profitieren. Hierzu sollen
Maßnahmen entwickelt werden, die Fortbewegung zum, am und auf dem Fluss zu
optimieren und das Erleben der Muldelandschaft zu fördern. Auftraggeber des
Projektes ist der Landkreis Nordsachsen
in Kooperation mit dem Landkreis Leipzig
und dem Landkreis Mittelsachsen. Die drei
Landkreise stellen auch den erforderlichen
Eigenanteil der Projektfinanzierung. Die
Projektsteuerung hat die Leipzig Tourismus und Marketing GmbH inne. Beteiligte Kommunen: Gemeinde Löbnitz, Stadt
Bad Düben, Gemeinde Laußig, Gemein-
de Doberschütz, Gemeinde Zschepplin,
Gemeinde Jesewitz, Große Kreisstadt
Eilenburg, Gemeinde Thallwitz, Gemeinde Machern, Stadt Wurzen, Gemeinde
Bennewitz, Stadt Trebsen, Stadt Grimma,
Stadt Colditz, Gemeinde Großweitzschen,
Stadt Leisnig, Große Kreisstadt Döbeln.
> Kontakt:
Landratsamt Landkreis Leipzig,
Amt für Kreisentwickung,
Ute Haunstein,
Koordinatorin Tourismus
Tel.: 03433 241-1055
E-Mail: [email protected]
Das besondere Spielfest für integrative
Mannschaften
Seit Beginn des Projektes „Fußball
FREUNDE“ im Jahr 2010 trainieren Schüler
des Gymnasiums „St. Augustin“ und der
„Waldschule“ Grimma gemeinsam einmal in der Woche und bereiten sich damit auch auf sportliche Highlights vor. Im
November 2015 lud nunmehr die DFB-Stiftung „Sepp Herberger“ zu einem besonderen Fußballfest nach Leipzig ein.
Aus jeder der beiden Bildungseinrichtungen wurden je drei Teilnehmer für das Fußballfest delegiert. Sie standen im Turnier
„4 gegen 4 - Spiele“ den FußballFREUNDEn aus Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und
Bayern sowie der Mannschaft der FußballFREUNDE aus Leipzig gegenüber. Neben
diesen Turnierspielen standen noch mehrere Praxiseinheiten auf dem Programm.
Sehr intensiv verfolgten alle Teilnehmer
die Ausführungen zum Blindenfußball und
sammelten hierbei erste Erfahrungen.
Staunende Gesichter verursachte die Stadionführung in der Red Bull Arena in Leipzig. Man hat schließlich nicht jeden Tag
die Gelegenheit in die „heiligen Hallen“
der Profifußballer zu schauen. Ein weiteres Erlebnis war die Gesprächsrunde mit
AKTIV-Tag Landkreis Leipzig
02. Juli 2016, Hafengelände
Zwenkauer See
Wolfgang Dremmler, dem ehemaligen Nationalspieler der Bundesrepublik Deutschland und jetzigen Leiter des Jugendleistungszentrums beim FC Bayern München.
Unsere Mannschaft hat im gesamten
Tunierverlauf einen guten Eindruck hinterlassen und belegte nach dem Abschluss
der Platzierungsspiele einen tollen 4. Platz.
Neben dem fußballerischen Ergebnis waren insbesondere die sozialen Komponenten herausragend, der unkomplizierte
Umgang von Schülern aus Regel- und Förderschulen. Ein Fazit bleibt: „Gemeinsam
können wir viel erreichen.“
Gerd Langner
Sportkoordinator
Fachtag für kommunale Jugendbeteiligung
> „Ohne Jugend sieht unser Ort alt
aus“, Vormerken: 18. März 2016
Der Fachtag für kommunale Jugendbeteiligung im Landkreis Leipzig widmet sich
erstmals der Gestaltung des öffentlichen
Gemeinwesens mittels dem jugendpolitischen Engagement unserer Kinder, Jugendlichen, Jugendinitiativen, Jugendgemeinschaften und Jugendverbände.
Gemeinsam sollen in Fachvorträgen und
Workshops die Chancen und Formen von
Jugendbeteiligung im Landkreis Leipzig
diskutiert werden. Denn wenn es uns gelingt, junge Menschen aktiv ins öffentliche
Leben einzubinden, können die Jugendli-
chen selbst die Angebote in Schulen und
Jugendtreffs mitgestalten. Sie lernen generationsübergreifend langfristige Bindungen zu schätzen oder selbst aufzubauen und werden in die Lage versetzt,
Verantwortung zu übernehmen.
Die Jugendbeteiligung im ländlichen
Raum ist eine Chance, die wir gemeinsam
nutzen sollten. Sie sind eingeladen, um
gemeinsam mit uns zu diskutieren!
> Termin: 18. März 2016, 09.00 bis
15.00 Uhr, Bad Lausick, Badstraße 26,
Evangelische Schule für Sozialwesen
„Luise Höpfner“, Ansprechpartner:
[email protected]
Ab dem Jahr 2016 wird aus dem
Fun- und Trendsport Wochenende der AKTIV-Tag Landkreis
Leipzig.
Der AKTIV-Tag bietet den Besuchern in kompakter Form mit
einem attraktiven und abwechslungsreichen Sport- / Mitmachund Freizeitprogramm die einmalige Möglichkeit, die besonderen
Angebote dieser faszinierenden
Freizeitlandschaft zu erleben.
Selbstverständlich finden neben
zahlreichen neuen Aktivitäten am
AKTIV-Tag Landkreis Leipzig auch
der Halbmarathon, ein Kinderlauf, das klassische Drachenbootrennen, ein Beachvolleyball Cup,
die Strandolympiade des Kreissportbundes Landkreis Leipzig
und Radwandertouren durchs
Leipziger Neuseenland statt.
Den aktuellen Veranstaltungsplan finden Sie in unserem nächsten Journal, Juni 2016 oder ab
dato auf unser Homepage:
www.landkreisleipzig.de
Landkreis Leipzig Journal / 11
Was ist los
in der Region?
Veranstaltungstipps
Eine kleine Auswahl, Änderungen vorbehalten!
17. bis 20. März
26. März
26. und 27. März
Leipziger Buchmesse
Leipzig
Osterfest im Kees´schen Park
Markkleeberg, Kees´scher Park
Ostereiersuchen
Großpösna, Bergbau-Technik-Park
Die Leipziger Buchmesse mit Lesefest
Leipzig liest und Manga-Comic-Con
öffnet wieder ihre Tore. Über 2.000
Aussteller und 3.200 Veranstaltungen
zeigen die Begeisterung für Literatur.
www.leipziger-buchmesse.de
Der Kees´sche Park und BROT & KEES
laden zum traditionellen Osterfest
am Ostersamstag ein. Neben dem
Ostereiersuchen erwartet die Gäste
Kinderbasteln und Swing-Musik.
www.brotundkees.de
Am 26. und 27. März von 10.00 bis
13.00 Uhr ist es wieder so weit: Das
beliebte, traditionelle Ostereiersuchen
im Bergbau-Technik-Park mit anschließenden kostenfreien Führungen.
www.bergbau-technik-park.de
03. April
08. April
09. bis 17.04.
12. Muldentaler Städtelauf
Wurzen
15. Wurzener Nachtshopping
Wurzen
AMI
Leipzig
Dieser schöne Landschaftslauf führt auf
einem ausgebautem Radwanderweg
entlang der Mulde von Wurzen nach
Grimma und wird als Halbmarathon
ausgetragen.
www.muldentaler-staedtelauf.com
Am 8. April laden wieder die Wurzener
Händler zum Nachtshopping ein. Bereits zum 15. Mal können die Gäste das
Flair und die gute Laune in der Innenstadt bis 22.00 Uhr genießen.
www.wurzen.de
Die AMI Auto Mobil International eröffnet mit Premieren und aktuellen
Fahrzeugmodellen deutscher und internationaler Hersteller den Autofrühling
2016 in Deutschland.
www.ami-leipzig.de
16. April
24. April
7. und 8. Mai
16. Markranstädter Musiksommer
Markranstädt
40. Stadtwerke Leipzig Marathon
Leipzig
XXL Paddelfestival
Markkleeberg
Zum abwechslungsreichen Repertoire
des Musiksommers zählen Kammermusik, Orchester- und Orgelkonzerte.
Kulturinteressierte erwartet vielerlei
musikalische Höhepunkte.
www.musiksommer-markranstaedt.de
Der traditionsreiche Lauf mit vielen verschiedenen Laufstrecken, der zum 40.
Mal stattfindet, gehört zu den ältesten
ununterbrochen ausgetragenen Marathonveranstaltungen.
www.leipzigmarathon.de
An diesem Wochenende wird der Kanupark zum Mekka des Kanusports: Es
sind Workshops, Schnupper-Angebote,
Probefahrten, geführte Kanu-Touren
und Technik-Kurse geplant.
www.paddelfestival.de
12 / Landkreis Leipzig Journal
> 7-Seen-Wanderung...
wächst weiter!
07. und 08. Mai
15. Mai
25. Topf- und Krügemarkt
Kohren-Sahlis
Museumsfest
Grimma-Hohnstädt, Göschenhaus
Im Zeichen des Töpferbrunnen treffen
sich jedes Jahr mehr als 40 Töpfer um
die zwei ortsansässigen Töpferwerkstätten zu verstärken und ihre Töpferware vorzustellen
www.kohrener-toepfermarkt.de
Das altes Handwerk präsentiert sich
den Besuchern: Den Handwerkern
kann über die Schultern geschaut und
bei der Herstellung der verschiedenen
Erzeugnisse beobachtet werden.
www.goeschenhaus.de
03. bis 05. Juni
10. bis 12. Juni
„Schwarzer Diamant“
Borna, Glück-Auf-Sporthalle
Brandiser Musikfest
Brandis
Das mittlerweile traditionsreiche Handballturnier in Borna findet zum 54.
Male statt. Gastgeber ist hier der Bornaer Handballverein mit seinen über
100 Mitgliedern.
www.borna-handball.de
Das musikalische Potential der Stadt zu
nutzen, um daraus ein Fest der besonderen Art zu gestalten, ist im Landkreis
Leipzig einmalig. Ein besonderer Hörgenuss, den man nicht verpassen sollte!
www.stadt-brandis.de
Ausführliche Informationen zu weiteren Veranstaltungen finden Sie in dem
vierteljährlich zu Quartalsbeginn erscheinenden FREIZEIT & TOURISMUS
Journal. Es ist kostenfrei in den Touristinformationen, den Stadtverwaltungen, bei touristischen Anbietern
sowie in kulturellen Einrichtungen erhältlich.
55 einzigartige Touren stehen
auf dem Programm – ein riesiges
Angebot, um Markkleeberg und
das Leipziger Neuseenland auf
Schusters Rappen zu entdecken.
Wer behauptet, die 7-Seen-Wanderung zu kennen, ist eindeutig
auf dem Holzweg. 2016 warten
die Organisatoren wieder mit
einer Vielzahl neuer Strecken
und Höhepunkte auf. Vom 06.
bis 08. Mai 2016 laden die
Veranstalter zu einem WanderWochenende der besonderen
Art ein. Mit den drei Schwerpunkten „7-Seen-Wanderstrecken“, „Kinder- und Familientouren“ und „geführte Touren“
bietet die Veranstaltung ein
Wander-Erlebnis für Jedermann.
Neu 2016 ist die Erweiterung der
Strecken um einen 2. Hunderter
Kanten in der Region Pegau,
Groitzsch und Lucka. „Mit der
Dreiländer-Tour (96 km) bieten
wir eine spannende Runde an,
bei der wir sogar Thüringen
streifen. Die Region ist so
vielfältig und in stetiger
Bewegung, dass es einfach
an der Zeit war, Neues zu
zeigen. Von der Dreiländer-Tour gehen vier weitere
Strecken ab“, so Henrik
Wahlstadt, Veranstalterteam.
Sportfreunde Neuseenland e. V.
Ausführliche Informationen
zu allen Strecken, Impressionen und Medieninformationen finden Sie unter
www.7seen-wanderung.de
Landkreis Leipzig Journal
Journal
LANDKREIS LEIPZIG
Familienfreundlich | Gastfreundlich | Unternehmerfreundlich
Ebenso immer aktuell im
Internet unter www.druckhaus-borna.de, Inspiration.
Ihre Stimme zur
Sportlerwahl
Stimmzettel auf Seite 17
Sportlerwahl 2015
Ausgabe 1/2016
Landkreis Leipzig Journal / 1
Landkreis Leipzig Journal / 13
Nachrichten Wirtschaftsförderung
Landkreis Leipzig
unternehmer
freundlich
> Fördermittelinformationen
für Unternehmen, Gewerbetreibende und Existenzgründer
Das Landratsamt Landkreis Leipzig
plant gemeinsam mit der Sächsischen Aufbaubank (SAB) auch
dieses Jahr Beratertage für Unternehmen, Gewerbetreibende und
Existenzgründer u. a. zu den
• Förderprogrammen für Inves titionsvorhaben und Unternehmensnachfolge
• Fördermöglichkeiten der be-
trieblichen Weiterbildung sowie
• Fragen der Förderung rund um die Existenzgründung
durchzuführen.
Die individuellen Beratungsgespräche wird ein Mitarbeiter
der Sächsischen Aufbaubank in
den Räumen des Landratsamtes
durchführen. Über die konkreten
Termine wird aktuell in der örtlichen Presse und auf der Internetseite des Landratsamtes Landkreis
Leipzig (www.landkreisleipzig.de)
informiert.
Am 10. März 2016 findet der nunmehr
10. Wirtschaftstag in der Stadthalle Zwenkau statt. Wir möchten auch an dieser
Stelle Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region dazu sehr herzlich
einladen.
Ab 10.00 Uhr erwartet Sie ein interessantes Programm unter dem Motto „Mittelstand Digital“ und bietet Ihnen eine Menge Raum für Gespräche und Kontakte.
Das Team der Wirtschaftsförderung des
Landkreises Leipzig freut sich darauf! Darüber hinaus engagiert sich der Landkreis
in einer Reihe von weiteren Projekten, um
das Netzwerk an Informations- und Unterstützungsmöglichkeiten für die hiesige
Unternehmerschaft aktuell zu halten und
Stück für Stück weiter auszubauen.
Gesine Sommer
Leiterin Stabsstelle
Landrat / Wirtschaftsförderung
Jahrestreffen der Wirtschaftsförderer im Landkreis Leipzig
am 04.12.2015 erfolgreich verlaufen
Das FORUM WIRTSCHAFTSFÖRDERER
LANDKREIS LEIPZIG, das diesmal im Bürgerhaus Goldener Stern in Borna stattfand, war mit über 50 Teilnehmerinnen
und Teilnehmern wieder gut besucht.
Amtsleiterin Gesine Sommer berichtete zu
Beginn über die Arbeit der Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung im Landkreis
und moderierte die Veranstaltung. Daraufhin folgte die Vortragsreihe. Dorothea
Palm, Matthias Wagner und Dr. Annedore
Bergfeld stellten die Förderschwerpunkte
der Leader Regionen 2015 bis 2020 vor.
Über das Förderprogramm unternehmensWert Mensch berichtete Dr. Petra Gärtner
vom Verein Arbeit und Leben Sachsen. Der
Geschäftsführer der Invest Region Leipzig
GmbH, Michael Körner, informierte über
zurückliegende und aktuelle Projekte der
Gesellschaft. Über den Arbeitgeberservice des Kommunalen Jobcenters Landkreis Leipzig sprach dessen Mitarbeiterin
Claudia Dietze. Marc Postpieszala von der
SAENA GmbH referierte zum Thema Energieeffizienz: ein Beitrag zur Stärkung der
Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen,
und stellte Projekte der Sächsischen Energieagentur vor. Abschließend berichtete
Lorette Nye von der envia Mitteldeutsche
Energie AG über die Kooperation Kommunales Energienetzwerk. Allen Referentinnen und Referenten möchte die Wirtschaftsförderung des Landkreises Leipzig
an dieser Stelle noch einmal herzlich für
ihre Beiträge danken.
Für Existenzgründer, junge Unternehmer und Freiberufler aus Industrie, Handwerk und
Dienstleistung – Leipziger Gründernacht 2016 jetzt bewerben!
> Der Leipziger Gründerpreis und
der Leipziger Ideenwettbewerb für
Existenzgründer (LIFE) starten 2016
gemeinsam in den Ideen- und Gründerwettstreit.
Erstmals werden die Auszeichnungen beider Gründungsinitiativen unter dem Namen „Leipziger Gründernacht 2016“ gemeinsam ausgeschrieben und am 9. Juni
2016 in einer festlichen Veranstaltung vergeben. Ziel beider Auszeichnungen ist es,
ein positives Gründungsklima in der Stadt
und Region Leipzig zu fördern und Mut
zur Selbstständigkeit zu machen.
In der Kategorie „Idee“ kann sich jeder
bewerben, der einen innovativen Plan für
eine Gründung hat. Voraussetzung ist der
Wohnsitz im Freistaat Sachsen. Dabei genügt die Einreichung einer zweiseitigen
14 / Landkreis Leipzig Journal
Ideenskizze. Die Bewerbungsfrist endet
am 25. April 2016.
> Weitere Informationen zum Wettbewerb: www.smile.uni-leipzig.de/
gruendernacht
Für die Kategorie „StartUp“ können
sich Existenzgründer (auch im Rahmen
einer Unternehmensnachfolge), junge
Unternehmer und Freiberufler aus Industrie, Handwerk und Dienstleistung bewerben. Bedingung ist, dass die Bewerber
ihren Standort in der Stadt Leipzig oder
den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen haben und die Gründung im Jahr
2015 erfolgte. Eine erfolgsversprechende
Bewerbung zeichnet sich durch ein langfristig tragfähiges Geschäftsmodell, eine
(innovative) Geschäftsidee mit Alleinstellungsmerkmal und eine überzeugende
Unternehmerpersönlichkeit aus. Die Bewerbungsfrist endet am 31. März 2016.
> Weitere Informationen zum Wettbewerb: www.ugb-leipzig.de/sparkasse -leipzig /leipziger- gruendernacht
Mit der Kategorie „Ten Years After“
werden Unternehmen gewürdigt, die
besondere unternehmerische Herausforderungen bereits erlebt und bewältigt
haben. Hierbei stehen unter anderem die
Kriterien Solidität, ein leistungsfähiges
Management, ein starkes Umsatz- bzw.
Ertragswachstum sowie positives Unternehmensimage im Blickfeld.
Die Leipziger Gründernacht 2016 ist eine
Initiative der Sparkasse Leipzig, der Stadt
Leipzig, SMILE und dem Landkreis Leipzig.
Unternehmen öffnen ihre
Türen vom 7. - 12. März 2016
Zum 10. Mal findet in der Zeit vom 7. bis
12. März 2016 die landesweite Berufsund Studienorientierungsinitiative „Schau
rein! - Woche der offenen Unternehmen“ statt. In dieser Woche bieten Unternehmen in Sachsen Einblicke in den
Arbeitsalltag unterschiedlicher Berufe. Im
Landkreis Leipzig nutzen Unternehmen
verschiedenster Branchen ihre Chance, die
ihnen „Schau rein!“ ermöglicht. Sie präsentieren den Schülerinnen und Schülern
Arbeitsabläufe im Betrieb, stellen Ausbildungsmöglichkeiten und ihre Tätigkeitsprofile praxisnah vor. Zugleich besteht die
Gelegenheit für die Unternehmen die Mitarbeiter von morgen kennenzulernen.
Alle Informationen für Unternehmen,
Schulen und Schüler/-innen finden Sie unter www.schau-rein-sachsen.de oder Sie
wenden sich direkt an: cornelia.giesow@
lk-l.de, Tel. 03433 241-1016.
2. Tour der Unternehmensbesuche führte Landrat
Henry Graichen nach Wurzen
„Metall- und Anlagenbau Kühren
GmbH“ war am Morgen des 17. Novembers 2015 die erste Adresse der Wurzener
Unternehmensbesuche von Landrat Henry
Graichen und Wirtschaftsförderer Markus
Schmidt. Begleitet wurden die Herren von
Wurzens Oberbürgermeister Jörg Röglin
und dessen Wirtschaftsförderer Carl Kraft.
Die Besucher konnten sich bei der Führung
durch das solide Unternehmen ein Bild
über die neueste Technik, wie dem Laserbrennschneider, der Stanznippelmaschine
und der Abkantpresse, machen. Die Geschäftsführer Uwe Füssel und Klaus Zahn,
die beide auch Gesellschafter der Firma
sind, haben für die Unternehmensnachfolge gesorgt. Das Unternehmen beschäftigt 30 Mitarbeiter sowie saisonbedingte
Hilfsarbeiter. Bewerben kann man sich bei
Metall- und Anlagenbau Kühren GmbH als
Schweißer und als Abkantpressbediener.
Der zweite Besuch des Tages galt dem
renommierten Unternehmen „Hoffman
Fördertechnik GmbH Wurzen“. Das
Unternehmen wurde bereits am 1. Januar
1948 von Dietrich Hoffmann gegründet,
von 1972 bis 1990 von der DDR verstaatlicht und als einer der ersten 10 Unternehmen in Sachsen am 1. Mai 1990 von
Matthias Hühn wieder gegründet. Die
Elektrokettenzüge Liftket für Industriekettenzüge sind ein Exportschlager. Deshalb
arbeitet das Unternehmen mit Vertriebspartnern in aller Welt zusammen und hat
einen eigenen Produktionsstandort in Asien. Das äußerst erfolgreiche Unternehmen
unterstützt viele soziale Projekte, regionale Aktivitäten und engagiert sich für seine
Mitarbeiter. „Handwerk lohnt sich“ und
„Der Mann an der Maschine ist wichtig“
sind einige Grundsätze des bekannten Unternehmers Herrn Hühn.
Das dies keineswegs nur Floskeln sind,
wird unter anderem damit belegt, dass die
Firma jeden Donnerstag eine AG (Einführung in die Metallverarbeitung) anbietet.
Und mit Sicherheit entscheidet sich der
eine oder andere junge Mensch für eine
Lehrstelle im Unternehmen. Last but not
least ging es in die „Kathedrale des guten Geschmacks“, wie Oberbürgermeister
Röglin, nicht ohne Stolz die „Wurzener
Nahrungsmittel GmbH“ nennt. Und
stolz auf ihre Geschichte kann der einstig
größte Lebensmittelhersteller der ehemaligen DDR allemal sein. Die Firma kann auf
eine 170-jährige Tradition zurückblicken
und gehört auch heute noch zu den erfolgreichsten Nahrungsmittelherstellern.
Am bekanntesten sind wohl die Wurzener
Erdnussflips.
Im Mai 2016 kann das Unternehmen eine
der größten Investitionen (rund 35 Millionen) der letzten Jahre einweihen. Die Halle
wird die Effizienz der Lieferung heben und
die Produktion straffen. Das neue Bauwerk entsteht zwischen den weit sichtbaren Wahrzeichen der Stadt, den beiden
Getreidetürmen. Symbolhafter kann man
Erfolg nicht definieren.
Dankeschön: 11. Muldentaler Handwerkerschau
Vom 3. bis 5. März diesen Jahres
waren das Handwerk und die
Dienstleistungsbranche schon
zum 11. Mal zu Gast im PEP
Prima-Einkaufspark in Grimma.
Im Sinne der Wirtschaftsförderung in unserem Landkreis ist die
Handwerkerschau eine Gemeinschaftsaktion der Kreishandwerkerschaft, des PEP Prima Einkaufsparks und des Landkreises
Leipzig. Sie dient der Unterstützung des Handwerks und der
kleineren Unternehmen.
Schon beim Eröffnungsrundgang spiegelte der Branchenmix
der Aussteller die Vielfalt im
heimischen Mittelstand wider.
Im Fokus der Schau stand zwar
die Bau- und Baunebenbranche,
aber das Kunsthandwerk und
auch das Ernährungsgewerbe
zogen das Interesse der Kunden
auf beiden Etagen auf sich.
Der Landrat, Herr Graichen,
dankte bei der Eröffnung den
Teilnehmern für ihr Engagement innerhalb unserer Region
und wünschte der Schau gutes
Gelingen.
> Haben Sie Interesse an der Schau
im Jahr 2017 als Aussteller teilzunehmen? Dann senden Sie Ihre
Anmeldung ab sofort an:
[email protected] oder
unter Tel. 03433 241-1054
Manuela Krause
Landkreis Leipzig Journal / 15
Cavalleria rusticana
Sommerevent in Altenburg
Cavalleria Open Air
> Kontakt:
Landestheater Altenburg
Theaterplatz 19
04600 Altenburg
Tel.: 03447 585160
www.tpthueringen.de
16 / Landkreis Leipzig Journal
> Nach den gefeierten Open-Air-Aufführungen von Carl Orffs CARMINA
BURANA 2014 und 2015 darf sich das
Publikum von Theater&Philharmonie
Thüringen im Sommer 2016 auf Pietro Mascagnis (1863 - 1945) Cavalleria
rusticana freuen.
Erleben Sie am 1. und 2. Juli 2016, 21.00
Uhr, in der Altstadt von Altenburg auf
dem Marktplatz eine leidenschaftliche Geschichte an einem (hoffentlich) warmen
Sommerabend in sizilianischer Atmosphäre unter freiem Himmel. Über 100 Beteiligte führen das Melodram konzertant auf.
Das Philharmonische Orchester Altenburg-Gera spielt unter Leitung seines Generalmusikdirektors Laurent Wagner. Der
Opernchor von Theater&Philharmonie
Thüringen und der Philharmonische Chor
Gera singen in der Einstudierung von Chordirektor Holger Krause. In den Partien:
Solisten des Musiktheaters.
Cavalleria rusticana trat nach der Uraufführung 1809 in Rom einen raschen Siegeszug über den gesamten Erdball an. Die
musikalisch kontrastreiche Gestaltung des
Werkes mit dramatisch-erregten Szenen
und musikalischen Ruhepunkten im Stile
des Naturalismus ließ ihren Schöpfer Pietro
Mascagni zu einem der berühmtesten
Opernkomponisten des 19. Jahrhunderts
werden. Trotz der kurzen Spieldauer und
dem relativ kleinen Solistenensemble gilt
Cavalleria als eine der wichtigsten Opern
des italienischen Verismo, was besonders
den beeindruckenden Chören zu verdanken ist. Als Bauern und Landleute übernimmt der Chor eine große Partie, die
Gänsehaut garantiert. Zu großer Popularität kam auch das Intermezzo sinfonico,
das als Konzertstück ein Hit von KlassikWunschkonzerten ist.
Als der junge Bauer Turiddu vom Militärdienst in sein sizilianisches Dorf zurückkehrt, kann er das Wiedersehen mit seiner
hübschen Verlobten Lola kaum erwarten.
Doch er wird enttäuscht: Lola hat inzwischen den Fuhrmann Alfio geheiratet. Bei
der jungen Bäuerin Santuzza findet er
schließlich Trost und verspricht ihr die Ehe.
Trotzdem ist die alte Liebe nicht vergessen
und Turridus Leidenschaft für die freche
Lola entfacht erneut. Obwohl Mama Lucia
versucht, ihren Sohn zur Vernunft zu rufen, entwickelt sich ein fatales Eifersuchtsdrama.
STIMMZETTEL
Name
Vorname
Sportlerwahl 2015
Eine Gemeinschaftsaktion von Kreissportbund,
Leipziger Volkszeitung und Sparkasse
Ihre Stimme
zur Sportlerwahl!
Straße, Nr.
PLZ, Ort
Nachwuchs Sportler
Nachwuchs Sportlerin
Nachwuchs Mannschaft
Nikolai Barsukov
Celine Großheim
KSV 51 Bennewitz
SV Tresenwald Machern
Tennis
Nerchauer SV 90
Kunstradfahren
U14 weiblich
Kegeln classic
Rico Brückner
Natalie Hellmich
SV Einheit Frohburg
RSG Muldental Grimma
Radsport
TC Rot Weiss Naunhof
Tennis
B-Junioren
Fußball
Richard Enderlein
Vivian Hildebrand
SV 1919 Grimma
KFC Markranstädt
Kanu-Rennsport
TSG Markkleeberg von 1903
Leichtathletik
U14 weiblich
Schach
Malte Jantzen
Hannah Klaus
SV 1919 Grimma
Nerchauer SV 90
Kunstradfahren
SV WBG Medizin Borna
Badminton
U10 männlich
Tennis
Linus Kurth
Julie Josephine Konradt
SV Groitzsch 1861
SV Groitzsch 1861
Ju-Jutsu
SV Tresenwald Machern
Tischtennis
U18 weiblich
Volleyball
Niklas Mortan
Heidi Kramm
SV Tresenwald Machern
AktivSport SAXONIA
Karate (Vollkontakt)
SV 1919 Grimma
Tennis
B-Junioren männlich
Hockey
Leander Pluntke
Jana Martini
TSG Markkleeberg von 1903
SV WBG Medizin Borna
Badminton
SV Groitzsch 1861
Ju-Jutsu
U12 weiblich
Basketball
Matteo Stets
Lea Stagge
Sportfreunde Neukieritzsch 1921
SV Einheit Frohburg
Leichtathletik
KSV 51 Bennewitz
Kegeln classic
U10 weiblich
Leichtathletik
Karl von Thun
Anna Wandschneider
Panitzscher Ponyreiter
SV 1919 Grimma
Schwimmen
AktivSport SAXONIA
Karate (Vollkontakt)
U14 weiblich
Mounted Games
Tim Wendler
Samantha Wolff
Wurzener RV Schwarz-Gelb
Wurzener RV Schwarz-Gelb
Rudern
Wurzener RV Schwarz-Gelb
Rudern
U14 männlich
Rudern Doppelzweier
Sportler
Sportlerin
Senioren Sportler/-in
Mannschaft
Robert Eschke
Kerstin Händler
Inka Bauch
SV 1919 Grimma
Nerchauer SV 90
Kunstradfahren
Sportfreunde Neukieritzsch 1921
Leichtathletik
Hohnstädter SV
Kegeln
Damenteam
Floorball
Oskar Huth
Emily Kurth
Birgit Burzlaff
Groitzscher Spielleute
Hohnstädter SV
Kegeln
SV Groitzsch 1861
Ju-Jutsu
Sportfreunde Neukieritzsch 1921
Leichtathletik
Spielmannszug
Sportlerspielleute
Lars Krause
Nane Schirrmeister
Dietmar Graul
Hohnstädter Sportverein
TSV Einheit Grimma
Leichtathletik
Hundesportverein Lpz-Süd/Markkleeberg
Turnierhundesport
SV Borsdorf 1990
Tischtennis
U 18 männlich
Kegeln
Sven Richter
Ricarda Semper
Michael Kühn
TSG Markkleeberg von 1903
Leichtathletik
Tauchclub Borna
Flossenschwimmen
TSG Markkleeberg von 1903
Leichtathletik
Hundesportverein Lpz-Süd/
Markkleeberg
Tilman Richter
Lara Seydel
Klaus Meißner
TSG Markkleeberg von 1903
SV Groitzsch 1861
Ju-Jutsu
AktivSport SAXONIA
Karate (Vollkontakt)
SV Machern 90
Kegeln
1. Damen-Mannschaft
Basketball
Hans-Ulrich Sickert
Maxi Steffler
Helmut Wandel
TC Rot Weiss Naunhof
SV 1919 Grimma
Kraftsport
TSG Markkleeberg von 1903
Leichtathletik
TRI-Sport Wurzen
Triathlon
1. Herren-Mannschaft
Tennis
Am 23. April 2016 findet der
traditionelle Sportlerball in der
Stadthalle Zwenkau statt.
Hier werden die erfolgreichsten Sportlerinnen, Sportler
und Mannschaften des Vorjahres ausgezeichnet und das
ehrenamtliche Engagement
im Breiten- und Vereinssport
geehrt. Beginn: 19.00 Uhr,
Einlass: 18.00 Uhr
Neben einer Fachjury können
sich auch alle Bürgerinnen und
Bürger des Landkreises an der
Sportlerwahl beteiligen – Ihre
Stimme zur Sportlerwahl!
Unter allen Einsendungen
werden dreimal zwei Freikarten für den Sportlerball am
23. April in Zwenkau verlost.
Bitte für alle sieben Kategorien eine Stimme abgeben, jedoch in jeder Rubrik nur einen Kandidaten ankreuzen!
Bei der Auszählung der Stimmen zur Sportlerwahl wird nur ein Originalcoupon pro Einsender gewertet.
Bitte senden Sie diesen Original-Stimmzettel (keine Kopien) bis zum 17. April 2016 an:
Kreissportbund Landkreis Leipzig, Bahnhofstraße 25, 04683 Naunhof
Staffelteam, Turnierhundesport
Sportfreunde Neukieritzsch 1921
Frauen-Mannschaft AK 50
Leichtathletik
Wurzener RV Schwarz-Gelb
Achter Männer
Rudern
In der Beilage der Leipziger Volkszeitung zum Thema Sportlerwahl am 18.03.2016 werden die Kandidaten in Wort und Bild vorgestellt.
!
Landkreis Leipzig Journal / 17
SSSSt ... und da: Die S-Bahn Mitteldeutschland
Mit der S-Bahn Mitteldeutschland schnell und zuverlässig unterwegs
zember 2013 an war die S-Bahn Mitteldeutschland bundesweit die S-Bahn mit
der höchsten Kundenzufriedenheit.
Seit Dezember vergangenen Jahres ist das
S-Bahn-Netz noch weiter gewachsen und
hat die Anbindung des Landkreises noch
weiter verbessert: Die S3 von Geithain
über Borna und Markleeberg bindet den
Landkreis nun nicht nur an die Leipziger
City, sondern auch direkt und umsteigefrei
an die wachsenden Gewerbestandorte
im Norden Leipzigs und an Halle an. Mit
einem bequemen Umstieg im Citytunnel
lassen sich aber auch alle anderen Ziele der
S-Bahn Mitteldeutschland erreichen: ob
zum Flughafen Leipzig/Halle, nach Eilen-
RE 7 Berlin / Wünsdorf-Waldstadt
MagdeburgHbf
Neustadt
RB 40 Braunschweig / Wolfsburg / Burg
Herrenkrug
Königsborn
Lübs
Gommern
Biederitz
RB 42
Wahlitz
Meinsdorf
P+R
Schönebeck (Elbe)
Klieken
P+R
Dessau Süd
Gnadau
Coswig (Anh.)
310
Marke
Köthen
RB 50 Aschersleben
Domitz
Jeßnitz
Arensdorf (Köthen)
P+R
Zörbig
Stumsdorf
Niemberg P+R
Teicha
RE 30
S 3 Trotha
Hohenthurm
Zoo
RE 9 / RE 19 Kassel / Nordhausen
RB 75 Nordhausen
Steintorbrücke
S 7 Nietleben
Wansleben
Röblingen
am See RB 75 am See
P+R
Amsdorf RE 9
Erdeborn P+R
Stedten
Schraplau
Teutschenthal
Ost
Neustadt
Zscherbener Str.
RosenSüdgarten
Zscherben
stadt
Eisleben
Farnstädt
705
P+R
700
Niederschmon
Lochau
P+R
Merseburg
P+R
Raßnitz
131
Günthersdorf
Wallendorf
131
Dölzig
Nova
Eventis
Leuna Werke Nord
Beuna
Liederstädt
Langeneichstädt
Wangen
P+R Nebra
700
Roßleben
Memleben
P+R
P+R
Krumpa
Reinsdorf
Golzen
611
Kirchscheidungen
Balgstädt
P+R
Laucha
(Unstrut)
Freyburg (Unstrut)
Markröhlitz
P+R
Kleinjena
P+R
Naumburg
P+R
Bad Kösen
S-Punkt
S3
S-Bahn mit Endhaltestelle
S2
S-Bahn mit Endhaltestelle (verkehrt nur zeitweise)
Regionalzug
144
(nur ausgewählte Halte)
434
(nur ausgewählte Halte)
Weißenfels
RB 20 Erfurt / Eisenach
RB 24 nach Saalfeld
RE 16 nach Erfurt
RE 17 nach Erfurt
SE 15 nach Saalfeld
P+R
Grünauer
Allee
Connewitz,
Kreuz
MDV
Zorbau
Granschütz
P+R
Hohenmölsen
RE 12
RB 22
RB 76
Teuchern
Stößen
Theißen
820
Zeitz
Droyßig
Richtungshaltestelle
Fahrkartenschalter (im S-Bahn-Netz)
Reuden
850
Bornitz
Zangenberg
P+R
Rehmsdorf
Zipsendorf
Tröglitz 844 Mumsdorf
416
RE 12 Gera / Saalfeld
RB 22 Gera / Saalfeld
Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg VBB
Verkehrsverbund Mittelsachsen VMS
Verkehrsverbund Oberelbe VVO
Magdeburger Regionalverkehrsverbund marego
Herausgeber: DB Regio AG, Richard-Wagner-Straße 1, 04109 Leipzig, Service-Telefon: 0341 26696622 •
Grafik: © 2015, digitale Kartografie Frank Ruppenthal GmbH, 76131 Karlsruhe • Redaktionsschluss:
30. Oktober 2015 • Weitere regionale Fahrplanauskünfte: Mitteldeutscher Verkehrsverbund GmbH,
MDV Infotelefon: 01803 223399 (9 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.),
www.mdv.de • Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH, Infotelefon: 0391 5363180, www.nasa.de •
VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH, VBB-Infocenter: 030 25414141, www.VBB.de •
Magdeburger Regionalverkehrsverbund GmbH, Infotelefon: 0391 5363180, www.marego-verbund.de
18 / Landkreis Leipzig Journal
P+R
Dittmannsdorf
Bernbruch
P+R
Schmölln
Zschetzsch
Klosterbuch
Leisnig
Colditz
S3
Rochlitz
Geithain
RB 37
Königsfeld
Narsdorf
RE 3 Dresden
RB 30 Dresden
RB 45 Riesa
628 Waldheim
629 Penig
629 Penig / Rochlitz
Chemnitz Hbf
RE 6
Burgstädt P+R
P+R
Meerane
Ponitz
Chemnitz-Süd
GlauchauSchönbörnchen Glauchau
Schweinsburg-Culten
Zwickau Hbf RE 3
Werdau Nord
Werdau
Steinpleis
S 5 S5X
RB 30 Mosel
Oberrothenbach
Lichtentanne
VL 2 Plauen / Bad Brambach / Cheb
HohensteinErnstthal
St. Egidien
VL 1 Zwickau Zentrum
VL 2 Zwickau Zentrum
RB 95 Aue / Johanngeorgenstadt
VL 1 Falkenstein / Kraslice
Chemnitz-Mitte
RE 3
Zwickau-Pölbitz
VL 2
Döbeln Hbf
Westewitz
Hochweitschen
MRB 113
Neukirchen-Wyhra
Crimmitschau
RE 3 Plauen / Hof
Tanndorf
Sermuth
619
P+R
RE 1
Schönbach
P+R
P+R
Gößnitz
RB 110
Bad Lausick
RE 6
Gültig ab 13. Dezember 2015
Leisenau
Tautenhain
Frohburg
RB 45 Chemnitz
619
P+R
P+R
P+R
Mitteldeutsches S-Bahn-Netz
Pöhsig
630
Hopfgarten
Altenburg
Riesa
Mutzschen
P+R
Kleinbardau
Eula
P+R
Oschatz
P+R
Großbothen
610
Kitzscher
Treben-Lehma
RB 45 Elsterwerda
S4
Dahlen
P+R
Ragewitz
Bröhsen
Grechwitz
Großbardau
Petergrube
S5
P+R
ob Bf
LauterbachSteinbach
P+R
P+R
Schmannewitz
P+R
Prösitz
693
Grimma
P+R
Lehndorf
RE 3
Verbundgebiete:
Mitteldeutscher Verkehrsverbund MDV
P+R
Otterwisch
276
P+R
630
Trebsen
Großsteinberg
P+R
S3
P+R
350
RE 15 Dresden
RE 18 Dresden
Pausitz
P+R
Belgershain
Espenhain
Borna
Deutzen
P+R
RE 1 Gera / Erfurt / Göttingen
RE 3 Gera / Erfurt
Park-and-Ride-Plätze
Rötha
Neukieritzsch
Lobstädt
Rositz
Großstöbnitz
Naunhof
Oberholz
P+R
144
S4
Kühren
Wermsdorf
Großdeuben
416
Zechau
Kriebitzsch
Meuselwitz
Hoyerswerda
S4 P R
693
MRB 113
RE 6
Markkleeberg-Großstädteln
Böhlen
P+R
Breitenhain
Altenbach Bennewitz
Großpösna
S1
Wurzen
P+R
Brandis
Markkleeberg-Gaschwitz S 2
RegisBreitingen
RB 31 Dresden
RB 45 Riesa
RB 110
Markkleeberg P+R
Böhlen Werke
Ramsdorf
P+R
107
P+R
258
684
Beucha
Markkleeberg Nord
100
100
RE 15
Schwarzkollm
Sitzenroda
RE 50
Machern
Gerichshain
Liebertwolkwitz
Groitzsch
Lauta
Hosena
Elsterwerda
Taura
P+R
Holzhausen
S2
P+R
Lucka
P+R
Luckenau
Kretzschau
Wetterzeube
Haltestelle
Profen
Deuben
RB 76
Osterfeld
Pegau
800
Prittitz
Wethau
P+R
Beckwitz
Eilenburg Ost
RE 50
Borsdorf
Stötteritz
P+R
Langendorf
RB 20
Naumburg Ost
Mertendorf
Groß Dalzig
Weißenfels West
Leißling
Zwenkau,
Hafen 107
Zwenkau
PR
781
781
P+R
Engelsdorf
Werkstätten
Mölkau
Völkerschlachtdenkmal
Knautnaundorf
P+R
S4
+
Doberschütz
P+R
Pönitz
Paunsdorf
107
65
Cospudener
Knauthain P+R See
Lauchhammer
ElsterwerdaBiehla
Taucha
Engelsdorf
AngerCrottendorf
MDR
Plagwitz
Connewitz
P+R
Großzschocher
RB 20
Regionalbus (ausgewählte Linien)
P+R
P+R
S 1 Karlsruher
Str.
+
PR
RE 17
RE 30
SE 15
P+R
Naumburg-Roßbach
LEGENDE
628/629
AlleeCenter
Miltitzer
Allee
P+R
Mark- 65
ranstädt
Kötzschau
Thekla
Sellerhausen
WilhelmLeuschner-Pl.
Bayerischer Bf
(Universitätsklinikum)
Großkorbetha
RE 30
RE 17
SE 15
Karsdorf
RB 77
Punkt
Großlehna
P+R
P+R
Leiha
Großwangen
Bad Bibra
Bad
Dürrenberg
Brauns- P+R Braunsbedra
bedra
Ost
P+R
Jesewitz
Messegelände
Heiter- P+R
Leipzig
S 4 blick
Nord
Möckern
Markt
Lindenau
Leuna Werke Süd
Frankleben
P+R RB 78 P+R
Mücheln Mücheln
Stadt
Zingst
Miltitz
P+R
P+R
Leipzig
Hbf
Leipzig
Merseburg Bergmannsring
RE 10
P+R
Coppiplatz
Rückmarsdorf
P+R
Eilenburg
Leipzig Messe
RB 17
SE 15 Leutzsch
Ermlitz
P+R
Slevogt- Olbrichtstr. Gohlis
str.
91
Wahren
724
724
GVZ
Lützschena
P+R
Schkeuditz
West
196
Hohenossig
Rackwitz
Ruhland
Mockrehna
Kämmereiforst
Krostitz
S1
Falkenberg
P+R
P+R
RB 75
Hohenroda
P+R
196
190
Schkeuditz
P+R
728
Querfurt
NemsdorfGöhrendorf
Leipzig/Halle
Flughafen S5X
Gröbers
Großkugel P+R
P+R
Schkopau
Milzau
700
RB 20
RE 30
P+R
Zschortau
Beilrode
P+R
Krensitz
Zwochau
Plessa RB 49 P+R
+
S4
P+R
S2
Bad LiebenP+R
werda
Rehfeld
RE 10
Lindenhayn
unt Bf
Glesien
Radefeld
Torgau
Bauarbeiten vom 30. Januar bis zum 24.September
Ersatzverkehr für S4 zwischen Ruhland und Hoyerswerda,
RE 15 wird über Senftenberg umgeleitet
RE 10 Cottbus
RB 43 Cottbus
Fermerswalde
196
Wellaune
Delitzsch
Klitschmar
Wiedemar
Dieskau
P+R
Ammendorf
Bad
Lauchstädt
Großgräfendorf
Reußen
P+R
Halle Messe
Silberhöhe
Schafstädt
Obhausen
Peißen
S3 S5 S7
Angersdorf
Teutschen- RE 19
thal
705
Esperstedt
Halle
Halle
Hbf
Annaburg
Burgkemnitz
Muldenstein
RE 13
Delitzsch
ob Bf
Kyhna
RE 18 Cottbus
RB 49 Cottbus
RE 3 Berlin / Stralsund
Jessen (Elster)
RB 81
RB 51
Gräfenhainichen
P+R
Petersroda
Landsberg
Süd
RB 75
Bitterfeld
Roitzsch
Elster (Elbe)
Radis
Bad Düben
S2
RE 19
Brehna
Landsberg
P+R
RE 9
Mühlanger
Bergwitz
Greppin
434
RB 80
P+R
Zöberitz
Dessauer Brücke
Lutherstadt
Eisleben
RB 81
P+R
Wolfen
Weißandt-Gölzau
Wallwitz
HEX 24
HEX 4
Beidersee
P+R
RB 50 Dessau
Nauendorf
Gimritz
302
Lu. WittenbergLabetz
P+R
RB 80
RE 13
Oranienbaum
Wulfen (Anhalt)
Könnern
HEX 47
Wettin
Raguhn
Sachsendorf (Calbe)
HEX 47 Bernburg
RE 3 Berlin / Schwedt / Stralsund
Jüterbog
Zörnigall
Pratau
KapenBiosphärenreservat
Calbe (Saale) Ost
HEX 4 Halberstadt / Goslar
HEX 24 Halberstadt
Lu. Wittenberg
Altstadt
Dessau Adria
Schönebeck-Felgeleben
RE 30
Lu.Wittenberg
Piesteritz
S 2 Dessau Hbf
Magdeburg Südost
Lutherstadt
Wittenberg
Blönsdorf
RB 80
Bülzig
Rodleben
Güterglück
Niedergörsdorf
Zahna
Roßlau
Zerbst
RE 13/RE 14
Prödel
Magdeburg-Buckau
> Im S-Punkt in Borna und anderen DB
Agenturen, unter www.s-bahn-mitteldeutschland.de oder auch telefonisch
zum Ortstarif unter 0341 26696622
sowie beim MDV erhalten Sie ausführliche Auskünfte zum Angebot der
S-Bahn Mitteldeutschland.
RE 50 Dresden
Seit über 2 Jahren erschließt das Netz der
S-Bahn Mitteldeutschland nun den Landkreis Leipzig schnell, oft und komfortabel.
Aus Wurzen, Borsdorf, Markkleeberg,
Geithain, Borna und vielen weiteren Orten
mehr ist man damit schnell und verlässlich
unterwegs. Zum Beispiel direkt in den Citytunnel und damit mitten in die Leipziger
Innenstadt: zum Einkaufen am Markt oder
dem Wilhelm-Leuschner-Platz oder zur
Uniklinik direkt am Bayerischen Bahnhof.
Wer die S-Bahn Mitteldeutschland ausprobiert hat, war meist positiv überrascht:
von modernen und sauberen Fahrzeugen,
Kundenbetreuern in jedem Zug und der
hohen Pünktlichkeit. Vom Start im De-
burg über Torgau bis nach Hoyerswerda
oder über Delitzsch und Bitterfeld hinaus
bis nach Dessau. Und was in die eine Richtung funktioniert, geht auch andersherum: Einwohner aus allen Ecken des S-Bahn
Netzes sind nun schneller im Landkreis
Leipzig, z. B. am Cospudener See oder am
Kanupark, die beide über das neue Buskonzept in Markkleeberg seit Fahrplanwechsel deutlich besser angebunden sind.
Mit dem MDV-Tarif ist man im Gebiet des
Mitteldeutschen Verkehrsverbunds mit einem einzigen Ticket unterwegs, egal ob in
S-Bahn, Bus oder Straßenbahn.
Ganz gleich ob für das tägliche Pendeln,
die Einkaufstour oder den Ausflug am Wochenende. Die S-Bahn ist eine komfortable
und günstige Alternative zum Auto. Auch
die, die seit Jahren einen Bogen um das
Bahnfahren machen, sollten es mal wieder
ausprobieren.
Grüna
Wüstenbrand
Chemnitz-Schönau
RB 30
Chemnitz-Siegmar
Döbeln Zentrum
Einführung des „eTicketing-Systems“
auf den Linien der Regionalbus Leipzig GmbH
> Im Zusammenhang mit der Einführung des Rechnergestützten Betriebsleitsystems „Regio-RBL“ bei der Regionalbus Leipzig GmbH wird auch eine
qualitativ bessere Form der Kontrolle
für eTickets eingeführt.
Die Regionalbus Leipzig GmbH wird
schrittweise auf ihren Omnibussen die
elektronische Prüfung von eTickets in Betrieb nehmen und damit das Niveau der
Sichtprüfung bzw. der Ticketprüfung mit
sogenannten Prüfhandys verlassen. Von
der neuen Prüfungsform werden zukünftig alle Abonnenten-Chipkarten, die Online- und die Handytickets – also die elektronischen Tickets - erfasst.
Am 11. Januar 2016 startete die Einführung des Systems auf den ersten Bussen
im Regelbetrieb. Die Erweiterung auf alle
weiteren Fahrzeuge im regionalen Busverkehr und den Stadtverkehren der Regionalbus Leipzig schloss sich in den folgenden Tagen an. Das System wurde auch auf
den Fahrzeugen der SUB-Verkehrsbetriebe, welche im Auftrage der Regionalbus
Leipzig Linienverkehr betreiben, in Betrieb
genommen.
Der Einführung des eTicketing-Systems
ist ein gründlicher dreiwöchiger Testbetrieb auf der Regionalbuslinie 107 (Bereich Zwenkau) vorausgegangen. Diese
Linie wurde bewusst durch die Projektverantwortlichen bei der Regionalbus
Leipzig GmbH ausgewählt, da sie mehrere
MDV-Zonen durchfährt, ein hohes Fahrgastaufkommen hat und viele Fahrgäste
bereits diverse eTickets auf dieser Linie
nutzen. Im Testbetrieb wurde die Funktionsfähigkeit des Systems nachgewiesen.
Nach dem Abschluss dieser und weiterer
vorbereitender Arbeiten konnte die Regionalbus Leipzig GmbH nunmehr ein korrektes und stabil funktionierendes Prüfsystem
für die Fahrzeuge im Linienbetrieb freischalten und eine qualitativ gute Prüfung
aller eTickets realisieren.
Das System funktioniert für den Fahrgast
ohne jeden zusätzlichen Aufwand oder
zusätzliche Handlungen. Nach dem Einstieg an der vorderen Tür des Busses, hält
der Fahrgast seine persönliche ABO-Chipkarte an die Leseeinheit des Bordrechners
beim Fahrer.
Für die Funktionsfähigkeit ist es wichtig,
dass die Chipkarte ohne isolierende Hüllen oder Geldbörsen an die Leseeinheit
gehalten wird. Insofern ist es für einen
zügigen Prüfvorgang hilfreich, wenn die
Chipkarte entsprechend vor dem Zustieg
bereitgehalten wird. Hat der Fahrgast ein
Online- oder Handy-Ticket mit Barcode,
wird der Barcode vor den Barcodescanner
am Bordrechner gehalten. Bei Bedarf werden die Fahrerinnen und Fahrer den Kunden hierbei unterstützen.
Das System prüft sofort die Fahrtberechtigung und signalisiert die Gültigkeit mit
einem sichtbaren grünen Licht am Kundendisplay des Bordrechners.
Liegt keine Fahrtberechtigung vor, erscheint ein rotes Signallicht am Bordrechner. In diesem Fall ist der Erwerb eines
neuen Tickets notwendig, der direkt beim
Busfahrer erfolgen kann.
Schadhafte Karten mit einem gültigen
eTicket werden durch das Fahrpersonal
eingezogen und es wird - nach einer Onlineabfrage aus dem Fahrzeug - ein Ersatzfahrschein für den Fahrgast ausgestellt.
Der Ersatzfahrschein beinhaltet die Fahrtberechtigungen analog dem eTicket auf
der schadhaften Chipkarte und ist zeitlich
begrenzt gültig.
Die Geltungsdauer ist so bemessen, dass
der Fahrgast sein Verkehrsunternehmen
kontaktieren und sich eine neue Chipkarte
mit dem gewünschten eTicket ausstellen
lassen kann.
Neben diesen Vorzügen in der Ticketprüfung hat das System auch Vorteile für den
Fahrgast: Die Datenaktualisierung auf der
Chipkarte wird bei Vertragsänderungen
wesentlich einfacher!
Bei Änderungen eines ABO-Vertrages
muss der Fahrgast nicht mehr in jedem Fall
die Servicestelle des kartenausgebenden
Verkehrsunternehmens besuchen.
Ist der ABO-Kunde z. B. umgezogen, benötigt andere Tarifzonen oder möchte
auf ein Premiumprodukt wechseln, informiert er hierüber lediglich schriftlich
das Verkehrsunternehmen, welches die
Prüfsituation einer ABO-Chipkarte im
Fahrzeug am Bordrechner AFR4
ABO-Chipkarte ausgereicht hat. Das Verkehrsunternehmen wird die Daten dann
wunschgemäß aktualisieren und die geänderten Daten werden bei der nächsten
Fahrt mit dem Bus im Rahmen der Ticketprüfung automatisch auf die Chipkarte
des Fahrgastes übertragen.
> Für weiterführende Fragen oder
Hinweise stehen Ihnen die Mitarbeiter der Regionalbus Leipzig GmbH jederzeit gern zur Verfügung.
Thomas Fröhner,
Regionalbus Leipzig GmbH
Linienbus der Regionalbus Leipzig
Landkreis Leipzig Journal / 19
Lebenshilfe Borna e. V. mit Förder- & Betreuungsbereich erweitert
Sozialprojekt fertiggestellt
symbolischer erster Spatenstich
Vor einiger Zeit wurde der Polier der Hans Fuchs Bauunternehmen
Altenburg GmbH mit Blick auf die sehr vielen noch zu erledigenden Innen- und Außenarbeiten gefragt, ob er eine Inbetriebnahme
des neuen Förder- und Betreuungsbereiches der Lebenshilfe Borna e. V. am 04. Januar für realistisch hält. Dessen kurze Antwort:
„Mein Chef ist auf Angela Merkels Seite und wenn der sagt - Wir
schaffen das! - dann schaffen wir das.“ und der Mann sollte Recht
behalten. Am 31.12.2015 um genau 12.00 Uhr waren alle zur Nutzung nötigen Arbeiten im Innen- und Außenbereich fertiggestellt.
Im Juni 2015 wurde mit dem Tiefbau begonnen und keine sieben
Monate später steht ein sehenswertes Haus, in welchem Planerin
Frau Constanze Krasselt alle Ideen der zukünftigen Nutzer konstruktiv und nunmehr in die Realität umsetzte. „Ohne diese konsequente und durchsetzungsstarke Frau als Planerin und Baubetreuerin hätten wir weder die Zeitschiene noch den Kostenrahmen
Die Muldentalkliniken
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Gesundheit im Herzen
des Muldentals.
Kutusowstraße 70
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Sächsisches Wundzentrum Muldental
20 / Landkreis Leipzig Journal
eingehalten.“ so der Geschäftsführer Uwe Drechsler. Das erste
soziale bundeslandübergreifende Bauprojekt setzt Maßstäbe in
mehrfacher Hinsicht. Von der Idee eines solchen Bauvorhabens bis
zum Nutzungsbeginn gab es keinerlei Probleme bei allen einzuholenden Genehmigungen, der Finanzierung, der Fördermittelbereitstellung bis hin zur Entgeltvereinbarung durch den Kommunalen
Sozialverband Sachsen, dessen Verhandlungsmanagement noch
zwischen den Feiertagen die benötigte Vereinbarung ausfertigte,
ohne, dass es einer Korrektur bzw. Nachfragen bedurfte. Bereits
im Jahr 2003 betreute die Lebenshilfe in Borna drei schwerstmehrfachbehinderte Menschen aus dem Freistaat Thüringen in ihrem
Wohnpflegebereich über die Pflegekasse der AOK. Diese drei Betreuten und weitere mehr nutzen heute noch dieses Angebot in
Borna. Die Leiterin des Sozialdienstes beim Landesratsamt Altenburger Land, Frau Steffi Weichelt und deren Mitarbeiterin Frau
Ellen Dollmanski wurden im Jahr 2004 mit Anfragen schwerstmehrfachbehinderter Menschen bzw. deren Angehörigen auf
diese Öffnung der Angebotsvielfalt aufmerksam und vereinbarten in Borna einen Vor-Ort-Termin, um einerseits die Angebote
kennenzulernen und Möglichkeiten einer konstruktiven Zusammenarbeit zu finden. Seit 2005/2006 gab es in der ehemaligen
Grundschule Neukieritzsch, dank des dortigen Gemeinderates/
der Gemeindeverwaltung allen voran der damalige Bürgermeister und heutige Landrat Henry Graichen eine Interimslösung, die
sich „Sozialpädagogische Tagesbetreuung“ nannte. Mittlerweile
gibt es den Schulbetrieb dort nicht mehr und auch die baulichen
Zustände waren für eine optimale Betreuung schwerstbehinderter
Menschen nicht mehr gegeben. Im Dezember 2013 beauftragte
der Vorstand des Lebenshilfe Borna e. V. die Geschäftsführung
eine Lösung zu finden, damit die Qualität der Betreuung in der
Sozialpädagogischen Tagesbetreuung auch durch das räumliche
Umfeld verbessert wird. Bereits am 30.01.2014 stand das Gemeinschaftsprojekt auf der Prioritätenliste des Freistaat Sachsen
ganz oben. Die Stadt Borna half als erstes mit einem geförderten
Baugrundstück. Witterungsbedingt gab es am 21.05.2015 den
1. Spatenstich durch OBM Simone Luedtke im Beisein und aktiven
Mitarbeiten der Sozialamtleiterin des Landkreis Leipzig Frau Karina
Keßler; der Landrätin Landkreis Altenburger Land Frau Michaele
Sojka; der Fachdienstleiterin Soziales Frau Steffi Weichelt und Jan
Hemme als betroffener schwerstmehrfachbehinderter Mensch.
> Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter
www.lebenshilfe-borna.de
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Hier finden Sie, in ruhiger Lage,
den idealen Rahmen für Ihre
Veranstaltung, wie z. B. Tagungen, Seminare, Ausstellungen,
Firmen-Events, kulturelle Veranstaltung sowie private Feierlichkeiten.
Im Speziellen stehen zwei unterschiedlich große Raumvarianten
in der Nordstraße 17 zur Verfügung. Nach Absprache wird
die Umsetzung einer variablen
Bestuhlung bzw. Betischung sowie die kostenfreie Stellung von
Präsentationstechnik ermöglicht.
Zudem steht Ihnen eine moderne
Küche zur Benutzung bereit.
Bei der Suche nach einem geeigneten Catering-Service stehen
Ihnen die Mitarbeiter gern zur
Seite.
> Kontakt:
Nordstraße 15,
04420 Markranstädt
Ansprechpartner: Barbara Nerlich
Tel.: 034205 738-0
Fax: 034205 738-30
E-Mail: [email protected]
www.lav-markranstaedt.de
22 / Landkreis Leipzig Journal
LAV Markranstädt: „Wir schließen Kreisläufe“
Komplettdienstleistung zur Klärschlammentsorgung
> Transportieren, Behandeln & Verwerten – Firmengruppe LAV. Als Komplettdienstleister ist die LAV sowohl
direkter Vertragspartner der Kläranlagen, Verbände und Stadtwerke als
auch direkter Vertragspartner der Abnehmer (Anwender) der Klärschlämme und der daraus hergestellten Produkte.
Die damit angebotene „Leistung aus einer
Hand“ steht für höchste Seriosität durch
räumliche Nähe und ständige Überprüfbarkeit.
„Technologie- und Kompetenzzentrum
organisches Reststoffrecycling (TKoR)“die futuristisch anmutende Bezeichnung
beinhaltet eine äußerst anspruchsvolles
Unterfangen mit einer Vielzahl von Kompetenzen.
Die Verwertung von Klärschlamm stellt
zunehmend eine gesellschaftliche und
ökologische Herausforderung dar. Nach
dem Beschluss des Koalitionsvertrages
der Bundesregierung von 2013 sollen die
landwirtschaftliche Verwertung von Klärschlamm zu Düngezwecken beendet und
wichtige Rohstoffe wie Phosphor und
Kalium zurückgewonnen werden.
Um jene Nährstoffe zu marktfähigen Produkten aufzubereiten und deren Rückführung in die Nährstoffkreisläufe zu ermöglichen bedarf es des Netzwerkes TKoR.
In jenem übernimmt die LAV Markranstädt GmbH gemeinsam mit ihren Geschäftspartnern eine tragende und koordinierende Rolle. Dazu ist eine umfassende
Analytik des Ist-Zustandes erforderlich,
verbunden mit einer Ökobilanzierung und
der zukünftigen Verfahrensentwicklung.
Das TKoR übernimmt mit dem wegweisenden Vorhaben einen Spitzenbeitrag
zur Gewährleistung der Entsorgungssicherheit. Vor allem das Ziel des kommerziellen Nährstoffrecyclings bedarf das
Zusammenführen von Akteuren aus Industrie-, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen.
In Deutschland wird die landwirtschaftliche Klärschlammverwertung abnehmen, hingegen wird die thermische Klärschlammverwertung zunehmen. Somit
gewinnen die Monoverbrennungsanlagen
langfristig an Bedeutung. Der Handlungsbedarf für neue, sichere Verwertungswege ist gegeben und muss entwickelt werden. Die innovativen Konzepte, welche
dazu erforderlich sind und zu denen TKoR
gehört, müssen gemeinsam umgesetzt
werden. Künftige Investitionen benötigen
flexible Lösungen, an denen bereits fieberhaft gearbeitet wird. Jedoch ist der unklare Rechtsrahmen hinderlich für eine zukunftsorientierte und langfristige Lösung.
Im Augenblick befinden sich die Partner
des TKoR bestehend aus 30 Unternehmen
und 5 Forschungseinrichtungen in der
Definition von 6 Verbundforschungsvorhaben sowie in der Planungsphase, um
genau diese Konzepte zu entwickeln und
wirtschaftliche Synergien zu nutzen. Im
Augenblick ist dies das innovativste Forschungsprojekt im Landkreis.
Invest Region Leipzig GmbH
Investorenakquise und Fachkräftegewinnung
> Rückblick 2015
Berlin, Breslau, Boston, Hannover, Tel Aviv
oder Lausanne waren nur einige der Stationen des Teams der Invest Region Leipzig GmbH (IRL) im Jahr 2015. Auf ca. 30
verschiedenen nationalen und internationalen Messen präsentierten die Mitarbeiter der IRL die hiesige Wirtschaftsregion
und knüpften dabei wichtige Kontakte zu
potentiellen Investoren, wirtschaftsnahen
Netzwerken sowie Verbänden und warben gezielt in ausgewählten Branchen um
Fachkräfte. Dabei lag der klare Akquise
Fokus auf der Schweiz und den USA, der
per festem Tourenplan in Form von Roadshows verfolgt wurde.
Alle Akquisitionsmaßnahmen erfuhren
auch im Jahr 2015 weitreichende Unterstützung im Bereich Standortmarketing.
Durch einen breiten Marketingmix aus
klassischer Standortwerbung, Online Marketing, Pressearbeit, Outdoor-Werbung
und Direktmailings wurden die Sichtbarkeit und Reichweite der Wirtschaftsregion
Leipzig stark erhöht.
>Weitreichende Aktivitäten
auch im Jahr 2016
Gleich im Januar wurde auf der „Internationalen Grünen Woche“ (IGW) in Berlin
vom 15. bis 24.01.2016 gemeinsam mit
dem Landratsamt des Landkreises Leipzig
am Gemeinschaftsstand der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH für die Region Leipzig geworben. Im „Gepäck“ waren
aufstrebende und erfolgreiche Unternehmen aus dem Landkreis. So konnten sich
Besucher am Gemeinschaftsstand z. B.
zum Thema Wolle vom Alpakahof Quesitz
aber auch über die Kräuterverarbeitung
der Gewürze Markranstädt GmbH informieren.
Darüber hinaus sind in den ersten Monaten in 2016 u. a. Akquise-Besuche auf der
IT & Media (Darmstadt), der E-World (Essen), der ITB (Berlin) und der Cebit (Hannover) geplant.
Mit dem Ziel der Generierung von qualifizierten Unternehmenskontakten und in
Fortsetzung der im Jahr 2015 begonnenen intensiven Erschließung des Schweizerischen Marktes, wird das Akquiseteam
der IRL in den Zentren St. Gallen, Zürich
und Bern unterwegs sein, um im Rahmen
von Unternehmensbesuchen die Potentiale der Region Leipzig vor allem im IT-Bereich und der Fertigungsindustrie vorzustellen. Begleitet werden diese Maßnahmen durch Mailings, Plakataktionen
und PR-Beiträgen in der Schweizer Wirtschaftspresse. Eine der ersten Maßnahmen im Bereich Fachkräftegewinnung der
IRL im Jahr 2016 war die Promotion der
Arbeitsmarkt- und Jobperspektiven der
Region Leipzig insbesondere für künftige Auszubildende, BA-Studenten und
wechselinteressierte Fachkräfte und Akademiker mit eigenem Stand auf der
Karriere-Start Sachsen in Dresden.
Im Dezember 2015 konstituierte sich
die Fachkräfteallianz für Sachsen unter
Schirmherrschaft des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und
Verkehr. Die Themenschwerpunkte Fachkräftegewinnung sowie Fachkräftebindung für die einzelnen Regionen stehen
dabei im Mittelpunkt. Die Invest Region
Leipzig GmbH bringt sich seit Januar 2016
aktiv als Mitglied der Fachkräfteallianz des
Landkreises Leipzig in die Umsetzung der
regionalen Fachkräftestrategien ein.
Ziel ist es dem drohenden Engpass von
Arbeitskräften und generellen Fachkräftedefizit durch ausgewählte Maßnahmen
entgegenzuwirken. Dies wird zudem dazu
beitragen, dass sich der Landkreis Leipzig
durch konkurrenzfähige und gleichzeitig
gut bezahlte Arbeitsplätze noch attraktiver darstellen kann.
Die Invest Region Leipzig GmbH wird
zum ersten Mal auf der Internationalen
Gesundheitsmesse in Prag (vom 21. bis
22.10.2016) auftreten. Dort werden vorrangig Fachkräfte aus den Engpassberufen
Pflege und Medizin angesprochen. Entsprechend den Erfahrungen aus den letzten Jahren konzentriert sich die Fachkräfteakquise besonders auf die Länder im mittel- und osteuropäischen Kontext. Hier
können Kliniken und medizinische bzw.
Pflegeeinrichtungen aus dem Landkreis
Leipzig viele potenzielle Mitarbeiter mit
sehr guten Deutschkenntnissen kennenlernen – Eine rechtzeitige Anmeldung bei
der Invest Region Leipzig GmbH ist zu
empfehlen, da nur eine begrenzte Anzahl
von Teilnehmern zugelassen wird.
Der Erfolg der Maßnahmen im Bereich
Fachkräftegewinnung spiegelt sich unter anderem in den Seitenaufrufen von
www.invest-region-leipzig.de wider, die
sich auf monatlich zwischen 9.000 und
12.000 belaufen. Neben Seitenaufrufen
aus Deutschland gehören unverändert
Polen und Tschechien sowie Großbritannien zu den zugriffstärksten Ländern.
> Kontakt:
Invest Region Leipzig GmbH
Markt 9
04109 Leipzig
Tel.: 0341 268277-70
www.invest-region-leipzig.de
Landrat Henry Graichen informiert
auf der IGW den Sächsischen Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft Thomas Schmidt bei seinem
Rundgang
KarriereStart Sachsen Dresden –
Die Bildungs-, Job- und Gründermesse vom 22. bis 24. Januar 2016,
Stand der Invest Region Leipzig GmbH
> Mitarbeiter der Invest Region
Leipzig GmbH stellen sich vor:
Melanie Böhm
Managerin Fachkräfteservice
Tel.: +49 341 268277-71
E-Mail: [email protected]
Landkreis Leipzig Journal / 23
Backhaus Hennig in Zwenkau im neuen Glanz
Wiedereröffnung nach Umbau
Sanierung im Backhaus Hennig
Wiedereröffnung am 11.02.2016
Der Duft von frischgebackenem Brot
durchdringt wieder die Räumlichkeiten
des Backhaus Hennig.
24 / Landkreis Leipzig Journal
Am 6. Dezember 2007 eröffnete das Backhaus Hennig in Zwenkau, Ortsteil Rüssen-Kleinstorkwitz seine Pforten. Dabei
kann das Familienunternehmen, welches
in der 4. und 5. Generation agiert, auf
eine 100-jährige Tradition zurückschauen.
Dem Backhaus Hennig gelang es, die gute
alte Bäckertradition, in der die Qualität
der Produkte mit den Zutaten aus der Region absoluten Vorrang hat, in die Zeit der
Technisierung und des Fortschritts mitzunehmen.
Jens Hennig ist in aller erster Linie daran
interessiert, dass die Bedürfnisse der Kunden im Mittelpunkt der Unternehmensphilosophie stehen. So ist es also nicht
verwunderlich, dass er mit seinem Team
im letzten Jahr beschloss, dass Backhaus
in Zwenkau einer kompletten Sanierung
zu unterziehen. „Im Bereich des Verkaufes hat schon erheblich der Zahn der Zeit
genagt“, so der Meister seines Fachs.
„Schließlich will man ja auch nicht in einer
abgewohnten Wohnung leben“, gibt Herr
Hennig zu bedenken.
Außerdem ist in den letzten 10 Jahren
in der Entwicklung der Kältetechnik ein
erheblicher Fortschritt gelungen. So haben nicht nur das Mobiliar (Verkaufstheke, Tische und Stühle) sondern auch die
neusten Kühltruhen im Backhaus Einzug
gehalten. Um an den sehr starken Sonntagen die Gäste noch effektiver zu bedienen, wurde ein weiterer Bedienbereich
geschaffen.
Sonntags erfreut sich das Backhaus ungebremst eines großen Kundenansturms.
Die Arbeitsprozesse wurden Dank des
Umbaus optimiert und die Kunden können damit schneller zufrieden gestellt
werden. Sitzplätze konnten jedoch leider
nicht aufgerüstet werden, da die Größe
der Flächen geblieben ist.
Die Küche, die bis jetzt offen gewesen
war, ist zu einem abgeschlossenen Be-
reich umgebaut worden. „Wir wollen den
unnachahmlichen Duft der Bäckerei verströmen. Deshalb sind die Essensgerüche
der Küche am Duft hinderlich“ begründet
Jens Hennig diese Entscheidung. Gleichzeitig wurden durch eine hochmoderne,
neue Lüftungsanlage die Arbeitsbedingungen in der Küche und Spülküche deutlich verbessert.
„Ziel der gesamten Maßnahme ist es, unseren Kunden und Gästen auch weiterhin
eine Atmosphäre von Erleben, Genießen
und Wohlfühlen zu bieten. Dazu gehört
nun mal auch, dass es unseren Mitarbeitern bei der Arbeit gefällt“, meint Jens
Hennig im Gespräch.
Eine richtige Attraktion ist der neue Holzbackofen. Die Zubereitung der leckeren
und frischen Produkte durch einen Bäcker
wie Holzofenbrote, Baguette oder die verschiedensten Sorten Kuchen können live
via Schaubäckerei verfolgt werden und
regen unter Garantie den Appetit an.
Das „Schauangebot“ gilt von Montag bis
Samstag und ist mehrmals am Tag möglich - so erhält der Laden ein völlig neues
Ambiente.
Den Leckermäulchen sei verkündet, dass
es ein erweitertes Eisangebot geben wird.
Das Eis entstammt selbstverständlich der
eigenen Produktion.
In jedem Fall sind neben den Neuerungen
für die Kundschaft, die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter verbessert. Das optimierte Arbeitsumfeld steigert die Effektivität und bietet auch den Mitarbeitern
mehr Platz.
> Sie haben Appetit bekommen?
Dann besuchen Sie das neue Backhaus Hennig oder erhalten Sie weitere Informationen im Internet unter
www.backhaus-hennig.de
Darmkrebszentrum Altenburger Land
Große Fortschritte in der Krebsbehandlung
Das Darmkrebszentrum und das Onkologische Zentrum Altenburger Land erfüllen
bereits im fünften Jahr ihres Bestehens die
hohen qualitativen Anforderungen der
Deutschen Krebsgesellschaft (DKG).
Seit 2010 wurden im Darmkrebszentrum
rund 350 Patienten von einem interdisziplinären Team aus stationär und ambulant
tätigen Gastroenterologen, Visceralchirurgen, Onkologen, Radiologen, Nuklearmedizinern, Pathologen, Psychologen und
speziellen Pflegefachkräften behandelt.
Gemeinsame Fallbesprechungen und eine
enge kollegiale Zusammenarbeit mit allen Kooperationspartnern kennzeichnen
die Arbeitsweise. Nicht nur medizinische
Sachverhalte sondern auch die Wünsche
der Patienten und ihrer Angehörigen fließen in die Diskussionen über Therapieverfahren ein.
Durch die enge Zusammenarbeit der Fachrichtungen, der niedergelassenen Kollegen und nachbehandelnden Ärzte ist es
möglich, unseren Patienten so die bestmögliche Versorgung schnell und unkompliziert zu gewähren.
Für die meisten Patienten ist die operative
Therapie entscheidend. Um für sie den Klinikaufenthalt und Wundheilungsprozess
sanfter zu gestalten, kommen zunehmend
minimalinvasive Verfahren zum Einsatz.
Neben den klassischen Therapien der
operativen und medikamentösen Medizin
wurde in den letzten beiden Jahren das
Behandlungsangebot deutlich erweitert.
Dank moderner endoskopischer Verfahren
kann eine Operation manchmal überflüssig werden.
In der Praxis für Strahlentherapie direkt am
Klinikum besteht die Möglichkeit der ambulanten Bestrahlungen.
Die Patienten erhalten während der Therapie zusätzliche psychologische Betreuung,
der Sozialdienst organisiert Anschlussheilbehandlungen und ein Sanitätshaus
Mehrmals wöchentlich treffen sich die Spezialisten zur Tumorkonferenz und besprechen
gemeinsam die individuelle Therapie jedes Patienten. Foto: Carsten Schenker
gewährt Patienten mit künstlichem Darmausgang im Krankenhaus und auch danach eine Rundumbetreuung.
Um eine Palliativstation am Klinikstandort
Schmölln konnte die onkologische Klinik
erweitert werden. Dort werden Patienten
betreut, die unheilbar krank sind und bei
denen es vor allem um Symptomlinderung
geht.
So ist es uns seit diesem Jahr möglich, unseren Patienten alle Leistungen die zur Behandlung der Erkrankung notwendig sind
unter einem Dach anzubieten.
Das Wichtigste in Sachen Darmkrebs ist
und bleibt aber die Vorsorge. Hier versuchen wir gemeinsam mit allen Beteiligten
des Darmkrebszentrums, der regionalen
Politik, den ambulant tätigen Kollegen
und den Selbsthilfegruppen, die Aufklärung zu verbessern.
Sie haben maßgeblich die erneute Zertifizierung der Darmkrebszentrums im
Auftrag der Deutschen Krebsgesellschaft
unterstützt: v.l. Zentrumskoordinator Dr.
Kai Hessel, Leiterin Qualitätsmanagement
Sabrina Malitz, Zentrumsleiter Dr. Gregor
Fitzel
 Für jeden Patienten die individuelle Therapie
 Spezialisten Hand in Hand, alle in einem Haus
 Praxis für Strahlentherapie und weitere Partner
DarmkrebsZentrum
Am Waldessaum 10  04600 Altenburg
Tel. 03447 52-1390  Fax 03447 52-1399
Leiter: Dr. med. Gregor Fitzel
Facharzt für Innere Medizin & Gastroenterologie
[email protected]
Zentrumskoordinator: Dr. med. Kai Hessel
[email protected]
www.klinikum-altenburgerland.de
Landkreis Leipzig Journal / 25
Die familienfreundliche Stadt Borna
schärft weiter ihr Profil
Außengelände zum Spielen & Toben
OBM Simone Luedtke, Florack Niederlassungsleiter Frank Preußler, Investor Michael
Niessen, Geschäftsführer der Volkssolidarität Daniel Lori, Einrichtungsleiterin Caroline
Reimann und Landrat Henry Graichen eröffnen offiziell die neue KITA „Die Kleinsteins“
Erzieherin Sarah Frauendorf zeigt
interessierten Gästen die
praktische An- und Ausziehhilfe
> „Born in Borna“
Mit der Werbekampagne „Born
in Borna“ trat das Sana-Klinikum
eine Erfolgswelle los, die sich in
einen regelrechten Babyboom
verwandelte. Zu Recht darf sich
Borna mit dem Titel Geburtsstadt
schmücken. Und das Schönste
daran, dass die Jüngsten, wenige
Hundert Meter entfernt, eine
Heimstatt in Form der neuen
Kita finden können. Zur Kampagne „Born in Borna“ ist auch
dieses Jahr in Zusammenarbeit
von Stadtverwaltung, Sana Klinikum und Bornaer Gewerbeverein
ein Bonusheft erschienen. Immer
mehr Gewerbetreibende in der
Bornaer Innenstadt stellen ihre
familienfreundlichen Angebote
vor. Jedes in Borna geborene
Baby erhält dieses Bonusheft als
Begüßungsgeschenk.
26 / Landkreis Leipzig Journal
Frühkindliche Betreuung und Förderung
sind zweifellos die Basis für einen erfolgreichen Start in die Schullaufbahn und damit natürlich nicht zuletzt für das weitere
Leben eines jungen Menschen. Bereits in
der Kinderkrippe und danach im Kindergarten werden die wichtigsten Grundlagen geschaffen, die die weitere Entwicklung eines Kindes nachhaltig beeinflussen
und bestimmen. Aus diesem Grund legt
die Stadt Borna besonderen Wert auf ihre
soziale Infrastruktur und damit verbunden
selbstverständlich auf optimale Voraussetzungen für eine sehr gute pädagogische
Frühförderung. Die kommunalen Kindertagesstätten, wie auch die in freier Trägerschaft, mit ihren hervorragend ausgebildeten Erzieherinnen und Erziehern sind
hier die wichtigsten Anlaufpunkte und
genießen deshalb auch einen besonderen
Stellenwert innerhalb der Stadt. Hier wird
aktiv die Zukunft Bornas gestaltet – auch
deshalb kommt diesen Aufgaben höchste
Priorität zu.
Um diesem Ziel gerecht zu werden und
diesen Herausforderungen bestmöglich
zu begegnen, ist es das erklärte Ziel der
Stadt, allen Kindern und Eltern einen Betreuungsplatz anbieten zu können. Nach
der Bedarfsplanung des Landkreises fehlten dafür in Borna zum Jahr 2013 in Summe noch 50 bis 60 Krippenplätze. Dieser
Aufgabe stellte sich die Stadt gemeinsam
mit der Volkssolidarität und dem Investor,
der Bornaer Haus und Grundstücks Service GmbH. Es sollte eine neue Kindertagesstätte mit der entsprechenden Anzahl
an Betreuungsplätzen errichtet werden.
Bereits im April 2014 beauftragte der
Stadtrat die Volkssolidarität Kreisverband
Borna e. V. mit der Betriebsführung für
die neue KITA. Seit Frühjahr 2015 wurde an der Einrichtung gebaut und am
Auch für den Spielspaß der „Kleinsteins“
ist gesorgt.
26. November erteilte das Landesjugendamt die entsprechende Betriebserlaubnis. Der Namensvorschlag eines jungen Physikstudenten setzte sich in einem
Jurywettbewerb durch und so heißt die
Kindertagesstätte seit ihrer offiziellen Eröffnung am 1. Dezember „Die Kleinsteins“.
Der Standort der Kita mit dem originellen
Namen ist äußerst günstig gewählt.
Im Stadtteil Borna-Nord ist ein richtiges
Bildungszentrum entstanden. Unweit der
Kita befindet sich die Robinienhofschule
(Förderschule für geistig Behinderte Schüler) sowie die ebenfalls neue Grundschule
„Clemens Thieme“.
Leiterin Caroline Reimann und ihr Team
verfolgen ein offenes Konzept, bei dem
die Kinder ganz nach ihren persönlichen
Anforderungen und Bedürfnisse betreut
werden. Dafür gibt es mehrere Funktionsräume, in denen verschiedenste Angebote
verfügbar sind. So steht das Kind in dieser
neuen Bornaer Kindertagesstätte – genau
wie in den anderen städtischen Einrichtungen sowie in denen in freier Trägerschaft
– stets als Individuum im Mittelpunkt und
alle Bemühungen zielen auf eine optimale
Unterstützung und Begleitung der frühkindlichen Entwicklung.
Brandis wird zur MIT-MACH-STADT
Innovationskommune denkt Bürgerbeteiligung neu
Aktive Bürgerbeteiligung ist für die Brandiser schon lange nichts Neues mehr. Der
Draht zu Politik und Verwaltung ist seit
jeher kurz. Viele Bürgerinnen und Bürger
kennen einen oder gleich mehrere Verwaltungsmitarbeiter oder Ratsmitglieder persönlich. Und der Bürgermeister ist in allen
Ortsteilen unterwegs und sichtbar.
Doch auch mit dem stärksten Einsatz werden nicht alle Menschen erreicht. „Wir
freuen uns über viele Neubürgerinnen
und Neubürger in den letzten Jahren“,
so Bürgermeister Arno Jesse. Ihm ist klar:
„Jeder neue Brandiser, jede neue Brandiserin bringt eigene Ideen, Vorstellungen
und Wünsche mit und hat auch entsprechende Erwartungen an uns.“ Und auch
die Brandiser wissen, was sie wollen. Jesse
und sein Team wollen den Bürgern neue,
zusätzliche Wege bieten, wie sie ihre Anliegen vorbringen können. Dafür setzt die
Brandiser Stadtverwaltung sowohl auf
etablierte Techniken als auch auf völlig
neue Wege. Unterstützt wird Brandis auf
diesem Wege vom Sächsischen Staatsministerium des Innern: Seit 2014 ist Brandis
„Sächsische Innovationskommune“.
Bereits fast fertig gestellt ist die neue
„Brandis-App“, mit der die Bürgerinnen
und Bürger komfortabel über ihre Mobilgeräte auf Dienstleistungen der Stadt zugreifen können. Ein Zuständigkeitsfinder
und Terminmanager, mit dem die passenden Ansprechpartner für jede Lebenslage
identifiziert werden können, bildet die erste Stufe. Darüber hinaus können beliebige
Service-Anfragen über die App gestellt
werden.
Bauamtsleiterin Kerstin Quandt ist besonders gespannt auf eine Funktion, die nur
mit einem Handy oder Tablet möglich ist:
„Mit der Brandis-App können uns die Bürger nun komfortabel auf Mängel in der
Umgebung hinweisen“, so Quandt, die
sich davon eine neue Service-Qualität verspricht. „Unser Team leistet gute Arbeit,
aber auch wir können nicht überall sein.“
Mit der Brandis-App können Bürgerinnen
und Bürger, aber auch Gäste auf Mängel
in der Umgebung hinweisen. Eine Müllablagerung im Wald? Ein zugewachsenes
Straßenschild? Foto machen, eine kurze
Beschreibung ergänzen und die Meldung
absenden. Der Ort wird direkt vom Handy
mitgesendet. Je eindeutiger die Information, umso günstiger ist es für die Stadtverwaltung: Die Zuständigkeit wird direkt
aus der App zugeordnet und die Mitarbeiter machen sich an die Arbeit. Eine Rückmeldung über die Erledigung gibt´s dann
selbstverständlich auch über die App.
Einig sind sich die Mitarbeiter der Stadt-
verwaltung, dass es inzwischen nicht nur
Sache der Jüngeren ist, den Zugang zur
Verwaltung über die App zu verwenden.
Deshalb soll es auch weitere Möglichkeiten der Beteiligung geben. Und so erfolgt
am 8. Februar der offizielle Startschuss
für das Projekt der Digitalen Botschafterin
der Bundesrepublik Deutschland, Prof. Dr.
Gesche Joost, und der Stadt Brandis zur
MIT-MACH-STADT. Es ist ein Teilprojekt
der Innovationskommune Brandis und
wird finanziert und unterstützt vom Sächsischen Staatsministerium des Innern.
Staatsminister Markus Ulbig: „Brandis
setzt als Innovationskommune wertvolle
Akzente, von denen weitere Kommunen
im Freistaat Sachsen profitieren können.
Das Projekt MIT-MACH-STADT ermöglicht
einen Dialog auf Augenhöhe zwischen
Verwaltung, Bürgern und zivilgesellschaftlichen Akteuren. Ich wünsche dem Projekt
interessierte Beteiligte und gewinnbringende Erkenntnisse.“
Das Projekt widmet sich neuen Formaten
der Bürgerbeteiligung, um gemeinsam
eine digitale Gesellschaft zu entwickeln.
Wie können wir die Teilhabe fördern, den
Austausch erleichtern und Entwicklungsprozesse transparenter gestalten? Welche
Möglichkeiten haben Bürgerinnen und
Bürger, die Lebensqualität in Brandis zu
steigern und ein gerechtes Miteinander
anzustreben? Welche Strukturen kann
die Stadt stärken und welche Rolle spielt
dabei die Digitalisierung? Die Teilhabe an
einer zunehmend vernetzten Gesellschaft
zu ermöglichen ist eine gesellschaftspolitische Aufgabe. Es geht vor allem darum,
die positiven Seiten der Digitalisierung zu
stärken und die Rahmenbedingungen für
mehr Bürgerbeteiligung zu schaffen. Bürgerinnen und Bürger sind Experten des lokalen Gemeinwesens, ihre Mitgestaltung
der eigenen Kommune und des Landes ist
ein Garant für eine positive Entwicklung.
Professorin Joost und ihr Team stehen dabei für eine nachhaltige Verbindung von
Digitalem und Analogem: „Wenn die Digitalisierung nicht von den Bürgerinnen
und Bürgern, sondern allein von der technologischen Seite her entwickelt wird, laufen wir Gefahr, Menschen vom digitalen
Wandel auszuschließen. Vernetzung ist
immer auch ein soziales Phänomen, das
die Verbindung zwischen Menschen beschreibt, die gemeinsam etwas bewegen
können und die für einander einstehen.
Ich finde es unglaublich spannend und bewundernswert, dass sich eine Stadt in der
Größenordnung von Brandis dem so gezielt widmet“. so die Berliner Professorin.
Der Brandiser Bürgermeister Arno Jesse
Mit der Brandis-App rücken Bürger
und Verwaltung noch näher
zusammen.
blickt schon weiter: „Ich freue mich sehr
darüber, dass ein Projekt dieses Formats in
Brandis stattfinden kann. Nun gilt es auch,
die vielen Ansätze miteinander in Einklang
zu bringen.“ Bereits erfolgreich im Einsatz
ist das in die Brandiser Webseite integrierte Beteiligungsportal. „Und bald bekommen wir den Bürgerkoffer!“, verspricht
Jesse.
Johannes Schwall
(PICTURE GmbH)
Landkreis Leipzig Journal / 27
„Ihr Projekt ist unser Projekt“
Willkommen bei der SealUp GmbH
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28 / Landkreis Leipzig Journal
SATTLER IMMOBILIEN seit 1994 in Brandis
„Wir machen Arbeiten und Wohnen leichter!“
Seit 30 Jahren arbeitet das Familienunternehmen Sattler erfolgreich in der Immobilienbranche. Seit 1994 ist das Immobilienbüro in Brandis niedergelassen. Herr Hans-Jürgen Sattler stand
Frau Manuela Krause, Redakteurin des Landkreis Leipzig Journals,
Rede und Antwort.
> Welche Schwerpunkte kristallisieren sich aus Ihrer langjährigen Tätigkeit heraus?
Wir vermitteln Privat- und Gewerbeimmobilien von Einfamilienhäusern bis Grundstücken, Villen und Bauernhäusern.
> Sie bieten Ihren Kunden einen perfekten Rund-um-Service.
Was darf der Kunde sich darunter vorstellen?
Wir sind vor Ort und kennen den Immobilienmarkt bestens. Durch
unsere langjährige Banktätigkeit verfügen wir über qualifiziertes
Hintergrundwissen besonders im Finanzierungsbereich.
Im Rahmen unseres Rund-um-Servicepakets, dieser umfassenden
Dienstleistung, begleiten wir den Käufer und bieten folgende
Bausteine an:
1. Vermarktungsvorbereitung; Besorgung fehlender Hausunterlagen, Ausarbeitung einer fundierten Wertermittlung, Vermittlung eines Energieausweises.
2.Ausfertigung eines mehrseitigen Exposés mit professionellen
Fotos und 360°-Aufnahmen.
3.
Objektbesichtigungen, Kaufpreisverhandlungen, Finanzierungsberatung und -vermittlung, Bonitätsprüfung für die Verkäufer/Vermieter, Kaufvertragsentwürfe mit Besprechung der
Inhalte mit den Parteien und die Begleitung der späteren Beurkundung durch einen Notar.
Rein & Raus!
Wir öffnen Türen für Verkäufer und
Käufer, für Vermieter und Mieter.
Wir sind Ihr Immobilienpartner
in unserer Region.
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Seit 1994 in Brandis.
Möbel Voigt
Das Team von Sattler Immobilien (v.l.n.r.): Elena Berkner,
Hans-Jürgen und Petra Sattler
4. Übergabe der Immobilie sowohl bei Kauf als auch bei Vermietung.
5. Am Tag der notariellen Beurkundung endet keinesfalls unsere
Betreuung. Wir stehen Ihnen auch danach bei der Erfüllung
und bei dem Vollzug des Kaufvertrages sehr gerne zur Verfügung.
> Wie viele Objekte konnten Sie seit der Firmengründung
vermitteln?
Jede Immobilie ist einzigartig und wertvoll. Hinter jedem Verkauf
steht eine Geschichte in der sich manchmal menschliche Schicksale verbergen. Das macht unsere Tätigkeit so interessant und
spannend. Wir freuen uns zufriedene Parteien beim Notar zu sehen. Das ist unsere oberste Intention. Wir freuen uns auf jedes
neue Objekt – auch mit Besonderheiten.
> Eilt Ihnen deshalb Ihr guter Ruf in der Immobilienbranche
voraus?
Unsere Aufträge erhalten wir aus verschiedenen Quellen, meist
aus unserem Haupteinzugsgebiet Brandis und Machern sowie
aus dem Landkreis Leipziger Land. Zufriedene Kunden sind die
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den 30 Jahren Sattler Immobilien aufgebauten Verbindungen
und Netzwerke sorgen für eine gute Auftragslage, sichern unseren Erfolg und unterlegen unseren guten Ruf in der Branche.
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Fax: 0 34 33 / 20 55 82
[email protected]
www.moebel-voigt.de
Landkreis Leipzig Journal / 29
Thiele Glas - Ausbildung mit Perspektive
Optimale Voraussetzungen für die berufliche Zukunft
Du möchtest deine Zukunft selbst gestalten? Dann bist Du bei Thiele Glas genau
richtig. Die Firma Thiele Glas freut sich
auf Azubi-Zuwachs und verspricht spannende Eindrücke in die Welt der Fachglasveredelung. Aber wer oder was ist Thiele
Glas eigentlich? Thiele Glas gehört zu den
führenden Herstellern von Multifunktionsglasprodukten in Deutschland. Dabei gibt
es allerhand zu tun, denn Thiele Glas agiert
als Partner für Architekten, Planer, Industrie und Handwerk. Die Vielfalt der Produkte und die Möglichkeiten der Verarbeitung
und Veredelung von Flachglas sind groß.
Und was wird Dir geboten? Thiele Glas
deckt unterschiedliche Ausbildungsberufe
ab, vom kaufmännischen und technischen
Bereich - bis hin zur Logistik - stehen Dir
bei Thiele Glas alle Türen offen. Du erhältst
> Ausbildungsangebote
• Fachkraft für Lagerlogistik
•Flachglasmechaniker/-in
•Industriekauffrau/-mann
• Kauffrau/-mann im Groß und Außenhandel
• Maschinen- und Anlagenführer/-in
neben einer attraktiven Ausbildungsvergütung viele weitere Zusatzleistungen,
wie Weiterbildungen oder Fahrtkostenzuschüsse. Außerdem erwarten Dich interessante, lustige und abwechslungsreiche
Veranstaltungen. Die Ausbildung bei Thiele Glas bietet Dir optimale Voraussetzungen für Deine berufliche Zukunft und sehr
gute Übernahmechancen.
> Weitere Informationen, wie den
Ausbildungsrahmenlehrplan findest
Du auf: www.thiele-glas.de/karriere/
ausbildung oder du scannst ganz einfach den QR-Code und gelangst somit
auf unser Karriereportal. Thiele Glas
freut sich auf Deine Bewerbung.
Thiele Glas
Mal etwas anderes: die jährlichen AZUBITreffen bei Thiele Glas
Auf dem jährlichen dreitägigen Next Generation Treffen haben die Auszubildenden
der Thiele Glas Standorte viel Zeit sich gegenseitig kennenzulernen und auszutauschen. Eingeladen wird der komplette Thiele Glas Nachwuchs, vom ersten Lehrjahr
bis zum Absolventen. Neben fachlicher Theorie kommt natürlich auch der Spaß nicht
zu kurz. Aufregende, aktive Teamevents runden das vielseitige Programm ab.
www.thiele-glas.de
Wir sind von ganzem
Circa
550
Mitarbeiter
Beweise dich im kaufmännischen Bereich,
betreue die Logistikprozesse oder lerne
bei uns die Technik, Fertigung und
Produktionsprozesse der
Flachglasveredelung kennen.
bei dem, was wir tun
Flachglasmechaniker/-in
Industriekauffrau/-mann
Fachkraft für Lagerlogistik
Amtzell
Radeberg
Ramstein
Schrozberg
Wermsdorf
Worms
ERLEBE
DIE EINZIGARTIGE
FA SZIN AT I ON
GLAS
VON
BEI UNS
www.thiele-glas.de
Bewerbun
2016 ab s g für
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möglich! rt
Teamarbeit
Weltweite Referenzen
Dafür stehen wir
Erfahrungen sammeln
und sich weiterbilden
Deine Ideen
sind gefragt
Loyalität
Zuverlässigkeit
Leistungsstärke
Chancengleichheit
fundiertes Fachwissen
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Qualität
Wir bilden aus
30 / Landkreis Leipzig Journal
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15.01.2016 11:23:13
Wolfslückenweg 27
04654 Frohburg
Tel.: 03 43 48 / 61-0
Qualifiziert in der Region
TDE Personal Service GmbH
Ihr Partner für Bildung und Vermittlung in Beschäftigung
Eine erfolgreiche Region und die ansässigen Unternehmen brauchen gut ausgebildete Fachkräfte. Und da Meister (und
auch Facharbeiter!) bekanntlich nicht vom
Himmel fallen, spielt die Aus- und Weiterbildung für Unternehmen und (zukünftige) Arbeitnehmer eine zentrale Rolle, um
die notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erwerben und Erfolg zu haben.
Die TDE Personal Service GmbH ist dabei am Standort Espenhain seit 9 Jahren
Ihr zuverlässiger und kompetenter Partner: Arbeitssuchende, Fachkräfte und
Unternehmer finden ein vielfältiges Lehrgangsangebot und maßgeschneiderte
Lösungen, vor allem in den Berufen der
Metall- und Elektrotechnik, in der kunststoffverarbeitenden Industrie sowie im
kaufmännischen und logistischen Bereich.
Egal ob das Bildungsziel (Wieder-) Einstieg
ins Berufsleben, Anpassung einer beruflichen Qualifikation oder Aufstiegsfortbildung lautet: Die persönlichen Ziele und
Bedürfnisse der Teilnehmer/innen und
Betriebe stehen dabei im Mittelpunkt.
Die Kurse sind individuell und flexibel
gestaltet, praxisnah und befähigen zum
eigenständigen und lösungsorientierten
Handeln. In mehr als 20 verschiedenen Berufsbildern, werden die Grund- und Fachlehrgänge für Auszubildende, Umschüler
und Fachkräfte durchgeführt.
Die Kenntnisse und Fertigkeiten werden
unter anderen in Lehrgängen der manuellen und maschinellen Metall- und Kunststoffbearbeitung, der Schweißtechnik,
CNC-Programmierung und CNC-Bedienung sowie der Elektrotechnik, Pneumatik, Hydraulik und SPS-Technik vermittelt.
Für Kaufleute steht der Erwerb von Kenntnissen im Rechnungs- und Personalwesen,
in Buchführung, Warenwirtschaft und
EDV-Systemen im Mittelpunkt.
Das Weiterbildungsangebot der TDE richtet sich insbesondere auch an Menschen,
die durch Umschulungen einen (neuen)
Berufsabschluss erwerben wollen, um in
der Heimat beruflich erfolgreich zu werden oder zu bleiben. Der Einstieg in die
Weiterbildungen bzw. Umschulungen
kann dabei individuell realisiert werden.
Die für Sie passende Lösung wird in einem
persönlichen Gespräch gemeinsam gefunden. Und wer auch auf der Suche nach
einem neuen Arbeitsplatz oder einer Lehrstelle ist, kann mit der Unterstützung der
Wir bilden aus!
> Ausbildungsangebote u. a.
• Kauffrau (m/w) für
Büromanagement
• Industriekauffrau (m/w)
• Mechatroniker (m/w)
• Industriemechaniker (m/w)
• Fachkraft f. Lagerlogistik (m/w)
• Konstruktionsmechaniker (m/w)
• Zerspanungsmechaniker (m/w)
und viele weitere
TDE Personal Service GmbH rechnen: Die
Privaten Arbeitsvermittlerinnen bringen
Arbeitgeber und (zukünftige) Fachkräfte passgenau zusammen. Dabei werden
auch die Ausbildungsbetriebe bei der Besetzung ihrer offenen Ausbildungsplätze
unterstützt - für die Bewerberinnen und
Bewerber ein riesiger Vorteil: Sprechen
Sie mit ihrer Bewerbung doch weit mehr
als 50 potentielle Ausbildungsbetriebe im
Wunschberuf an.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.tde-personalservice.de
TDE Personal Service GmbH
Ausbildung ▪ Weiterbildung ▪ Arbeitsvermittlung
Wir entwickeln
Fachkräfte!
Ausbildung, Umschulung,
Vermittlung
von Fachkräften in Beschäftigung
Sie suchen einen Ausbildungsusbildungs- oder Arbeitsplatz?
Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir die optimale
Strategie zur Erreichung Ihrer Ziele!
Wählen Sie aus einer Vielzahl von Berufen.
Ob zum Beispiel Industriekaufmann/-frau,
SPS-Programmierer/-in, Konstruktionsmechaniker/-in
Mechatroniker/-in, oder auch CNC-Fachkraft –
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
An der Werkstatt 1, 04571 Rötha OT Espenhain
Tel.: 034206 3830 - 10, Fax: 034206 7435 - 24
[email protected], www.tde-personalservice.de
Landkreis Leipzig Journal / 31
„Gib dir
einen Ruck und
tu was für dein
Gehör,
hab ich mir
gesagt.“
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Das Angebot gilt für Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen, bei Vorlage einer
HNO-ärztlichen Verordnung. Die
gesetzliche Zuzahlung beträgt
10,- Euro pro Ohr. Für Privatversicherte (Selbstzahler), beträgt der
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Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 9-13 Uhr
Mo./Di./Do. 14-18 Uhr