Tag des offenen Denkmals 2014
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Tag des offenen Denkmals 2014
DerDer Oberbürgermeister Oberbürgermeister Tag des offenen Denkmals 20. und 21. September 2014 www.steb-koeln.de Die StEB. Engagiert, wirtschaftlich und nachhaltig. Die StEB sind ein modernes Kommunalunternehmen der Stadt Köln, das die baulichen und operativen Aufgaben der Stadt rund um das Thema Wasserwirtschaft betreut. Zu unseren Schwerpunkten gehören der Bau und der Betrieb des Entwäs serungssystems und der Klärwerke, der Hochwasserschutz und die -vorsorge, die Gewässerunterhaltung und der -ausbau sowie die Straßenentwässerung. Wir verstehen uns als Dienstleister für die Menschen in unserem Einzugsgebiet. Dabei hat die ganzheitliche Betrachtung eines umweltgerechten Wasserkreislaufes und die nachhaltige Ziel ausrichtung oberste Priorität – auch aus der Verantwortung für die nachfolgenden Generationen. Mehr Informationen erhalten Sie über das Bürgertelefon 0221 221–26868 oder unter www.steb-koeln.de. Ostmerheimer Straße 555 51109 Köln Tag des offenen Denkmals Seite 3 Sehr geehrte Leserinnen und Leser, unter dem Motto „Farbe“ lädt das diesjährige Programm des „Tag des offenen Denkmals“ uns alle ein, ganze Straßenzüge und Siedlungs bauten unserer Stadt mit neuen Augen zu se hen und immer wieder einzutreten in Räume, in denen sich Zeugnisse alter, bunter Pracht erhalten haben. Hinter manch einer vielleicht sogar ‚unscheinbaren‘ Fassade verbergen sich zudem prächtige Impressionen. Erhaltung oder Rekonstruktion ehemals gut sichtbarer Farbigkeit ist oft mit großen Schwierigkeiten, auf jeden Fall aber mit hohem Zeitauf wand, verbunden. Dies gilt für Malerei in jeglicher Form, für bunte Verglasung und für farbige Tuche. Restauratorinnen und Restauratoren werden an manchen Or ten ihre Arbeit vorstellen und dadurch Einblicke nicht nur in ihre Arbeit, sondern auch in die Arbeitsweise vergangener Zeiten ermöglichen. Auch aktuelle Themen sind im Programm auf genommen worden; damit liegt ein breit gefächertes Angebot in Ihren Händen. Durch die Jahrhunderte ist vieles verloren gegangen. Deshalb sind Menschen besonders wichtig, die die Erinnerung wach halten. Ich be danke mich herzlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich am Tag des offenen Denkmals engagieren: Sie öffnen ihre Häuser oder zeigen Tag des offenen Denkmals Seite 4 Orte, die ihnen am Herzen liegen. So kann die Geschichte unserer Stadt in den Denkmälern lebendig werden. Ein besonderer Dank gilt denen, die den Tag des offenen Denkmals durch ihre finanzielle Hilfe erst ermöglichen und ohne deren Unterstüt zung die Veranstaltung nicht in dieser Größenordnung und Qualität stattfinden könnte. Mein Dank gilt auch dem Stadtkonservator und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die die Organisation des Programms zum Tag des offenen Denkmals übernommen haben. Allen Besucherinnen und Besuchern sowie allen Mitwirkenden wün sche ich viel Freude an den Veranstaltungen und ein erlebnisreiches, informatives Wochenende. Ihr Jürgen Roters Oberbürgermeister der Stadt Köln Tag des offenen Denkmals Seite 5 Kölner Stadtbezirke Kölner Stadtbezirke Rh ein Chorweiler Bezirk 6 Nippes Bezirk 5 Mülheim Bezirk 9 Ehrenfeld Bezirk 4 Lindenthal Bezirk 3 Innenstadt Bezirk 1 Rodenkirchen Bezirk 2 Kalk Bezirk 8 Porz Bezirk 7 Impressum Seite 6 Kontakt Stadtkonser vator/in, Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege, Stadthaus – West, WillyBrandtPlatz 2, 50679 Köln, Maria Eicker, stadtkonser vator@stadtkoeln.de, Telefon: 0221 / 22127028, Telefax: 0221 / 22122293, www.stadtkoeln.de/tagdesdenkmals Der Oberbürgermeister Stadtkonser vator/in, Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege Amt für Presse und Öffentlichkeitsarbeit Titelfoto Farbige Holzdecke aus der Zeit um 1390 aus Haus Glesch, Dorothea Heiermann Kommunale Geodaten Stadt Köln, Amt für Liegenschaften, Vermessung und Kataster, KT2014/05259 Gestaltung rheinsatz, Köln Druck asmuth druck + crossmedia, Köln 13US/48/28.000/07.2014 Tag des offenen Denkmals Inhalt Seite 7 Seite Bezirk 1 / Altstadt-Nord Denkmalpflege in Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Historisches Rathaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spanischer Bau des Kölner Rathauses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Südquerhausfenster im Kölner Dom nach dem Entwurf von Gerhard Richter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Chorschrankenmalereien des Kölner Doms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gold, Silber, Edelsteine – die Schatzkammer des Kölner Doms . . . . . . . Die 50er Jahre in der Kölner Innenstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Farbgestaltung des Barock – St. Mariä Himmelfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Farben des Himmels – 12 Fenster von Markus Lüpertz . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gezähmte Göttin – Geile Griet: Darstellungen von Frauen im Stadtbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Farbe bekennen. Architektur in der Fotografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . FarinaHaus, Geburtshaus der Eau de Cologne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zur Farbe in der Malerei und Restaurierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Farbe bekennen – ein spiritueller Blick auf Groß St. Martin . . . . . . . . . . . . . Vor 50 Jahren geweiht – die St. BruderKonradKapelle . . . . . . . . . . . . . . . . . Rosa, Hellgrau, Blau und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kölner Brückengrün – Ästhetik und Funktion der Farbe . . . . . . . . . . . . . . . . . Es lebe die Farbe! Farbgeschichte am Rhein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausstellung „Dreikönigsstadt Köln?“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Antoniterkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auf steilen Stufen im Kleeblattchor zu den Zwerggalerien . . . . . . . . . . . . . Barock in Köln – St. Maria in der Kupfergasse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kölle RutWiess – Die Farben der Stadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Treppenturm des Zeughauses und seine historische Umgebung 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 Tag des offenen Denkmals Seite 8 Farbenfrohes Köln in unheiligen Zeiten: Altarbild aus St. Gereon . . . . Die Baugeschichte des ELDEHauses. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sancta Clara Keller – Geschichte des Ortes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vom Mittelalter zur Neuzeit – ehemaliges Historisches Stadtarchiv Bemalte Holzdecke aus der Zeit um 1390 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gründerzeithaus mit historischem Gewölbekeller. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Priesterseminar und Historisches Archiv des Erzbistums Köln . . . . . . . . Farbe und liturgischer Raum – das Sakrarium von 1315. . . . . . . . . . . . . . . . . Mittelalterliche Textilien aus Alt St. Alban . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schlichtheit und Goldglanz – St. Ursula . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ehemalige Staatliche Hochschule für Musik Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buntes Mittelalter – Fenster und Wandmalerei in St. Kunibert . . . . . . . . Konservierung und Restaurierung romanischer Glasmalerei . . . . . . . . . . Hochbunker RWZ am Hauptbahnhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eigelsteintorburg – Geschichte eines Stadttores . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 Bezirk 1 / Altstadt-Süd � Farbspiele in St. Peter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Museum Schnütgen in St. Cäcilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Farbigkeit eines Sgraffito der 1950er Jahre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . St. Maria im Kapitol – eine Entdeckungsreise für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . Fragmente der gotischen Ausmalung der HardenrathKapelle . . . . . . . Die Fresken des 13. Jahrhunderts im Overstolzenhaus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . St. Maria in Lyskirchen – Biblische Geschichten in Farbe . . . . . . . . . . . . . . . . . Romanische Kirche St. Georg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kontinuität und Wandlung: Gewerbehof Huhnsgasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kartäuserkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2000 Jahre Geschichte em Vringsveedel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Bayenturm und seine Nutzung als FrauenMediaTurm. . . . . . . . . . . . . . 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 Tag des offenen Denkmals Seite 9 Bezirk 1 / Neustadt-Nord � Bombenkrieg in Köln – Röhrenbunker Oberlandesgericht . . . . . . . . . . . . . Justizgebäude Reichenspergerplatz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fort X im inneren Festungsring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . St. Agnes und das Agnesviertel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . „Deutscher Ring“: Vom Ebertplatz zur Bastei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Farbige Wand und Fassadengestaltung im Wandel der Zeiten . . . . . . . Beton – Graues Material im Kirchenbau der 60er Jahre: St. Gertrud. Von der Volksschule zum Schulungszentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Restauriertes Vestibül in Einfamilienhaus der Gründerzeit . . . . . . . . . . . . . 64 65 66 67 68 69 70 71 72 Bezirk 1 / Neustadt-Süd � Farbiges Entree in gründerzeitlichem Einfamilienhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hotel Barceló Cologne City Center . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Synagoge Roonstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Feuerrot – Das COMEDIA Theater in der ehemaligen Feuer wache. . . Gestaltung des Eingangsbereiches eines Wohnhauses um 1890 . . . . Farbigkeit der Architektur des Historismus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ehemaliges Festungswerk als romantischer Teil des Volksgartens. . . Bedeutung der Farben im kirchlichen Raum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Theaterhaus in der ehemaligen Schokoladenfabrik Oriol . . . . . . . . . . . . . . . 73 74 75 76 77 78 79 80 81 Bezirk 1 / Deutz � Lichtbrechungen – Fenster in St. Heribert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Farben im Dialog in der Design Post . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Bezirk 2 / Marienburg, Raderthal, Rodenkirchen, Zollstock � Die preußische Festung und der Grüngürtel der Stadt Köln . . . . . . . . . . . Kirche St. Maria Königin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . FritzEnckeVolkspark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . „Alte Liebe“ – Geschichte der Bootshäuser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 85 86 87 Tag des offenen Denkmals Seite 10 Die bunten Glasfenster aus Taizé . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Siedlung Zollstock. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Bezirk 3 / Braunsfeld, Junkersdorf, Lindenthal, Lövenich, Müngersdorf, Sülz, Weiden St. Joseph . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Gartenstadt Stadion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Harmonie in Beton und Ziegel – Kirche Christi Auferstehung . . . . . . . . . 92 Geschichte und Zukunft von St. Maria Magdalena und Lazarus . . . . . . 93 Farben auf Melaten, dem Gedächtnis der Stadt Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Krankenhauskirche St. Elisabeth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 Fort VI – Preußische Festung in Deckstein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Der Backsteinbau im alten Lövenich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 Licht und Farbe – St. Vitalis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 175 Jahre Bahnhof Belvedere. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 FREILUGA: Grün ist Leben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 Kirche der Katholischen Hochschulgemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 Verlorene Farbe – der Manderscheider Platz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 Bunte Häuser in Klettenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 Die römische Grabkammer an der Via Belgica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Bezirk 4 / Bickendorf, Bocklemünd, Ehrenfeld, Neuehrenfeld, Vogelsang Zur Modernisierung der Rosenhofsiedlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 75 Jahre 2. Weltkrieg – der Gefechtsstand der Kölner Luftabwehr . . 106 Vielfarbiges Ehrenfeld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 Grabeskirche St. Bartholomäus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 Restaurierung und Renovierung eines Treppenhauses. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Jüdischer Friedhof KölnBocklemünd. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 Bezirk 5 / Longerich/Bilderstöckchen, Nippes, Riehl 100 Jahre Bahnbetriebswerk KölnNippes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Tag des offenen Denkmals Seite 11 Der historische RheingoldZug von 1928 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Ein Schienenfahrzeug der 1950er Jahre: Doppeltriebwagen ET 57 . . 113 Farbvielfalt des Jugendstils: Die Villa Henn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 Roter Backstein und blauer Sternenhimmel: 125 Jahre Lutherkirche 115 Nippes: 100 Jahre nach „1913“ und „1914“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 Eine farbige Stuckdecke in Nippes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 Technik der Seilbahn und Konstruktion der Seilbahnstationen . . . . . . . 118 Wie viel Denkmalschutz verträgt der Kölner Zoo?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 Farbige Gartenwelten – die Flora zu Köln am Rhein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 Siedlungsbau der 1920er Jahre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 Bezirk 6 / Rheinkassel Katholische Kirche St. Amandus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 Bezirk 7 / Gremberghoven, Porz, Zündorf � Die GartenstadtSiedlung „Gremberghoven“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Rätsel um das Porzer Rundfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 Vom Wehrturm zum Kirchturm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 Die kleine romanische Kirche in Niederzündorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 Bezirk 8 / Höhenberg, Kalk � Farb und Materialkonzept der Gemeinschaftsgrundschule . . . . . . . . . . . 127 Geschichte und Geschichten aus 90 Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 Höhenberger Ansichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 Farbe in Kalk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 Restaurierung und Konservierung von Gemälden und Skulpturen . . 131 Bezirk 9 / Buchforst, Dellbrück, Dünnwald, Höhenhaus, Holweide, Mülheim Die Auferstehungskirche – eine Begegnungsstätte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 Architektur und Farbe in Thielenbruch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 Glasmalerei in Dellbrücker Kirchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 Die St.NikolausKirche und ihre Wandmalerei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 Tag des offenen Denkmals Seite 12 Finnensiedlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 Terrazzo, Stuck und Malerei – ein außergewöhnliches Entree . . . . . . . . . 137 Geschichte des Hochbunkers Berliner Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 Dank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 Karten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 Abbildungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 Alle Führungen sind kostenlos! E Diese Objekte können mit Rollstuhl besucht werden. Diese Objekte bieten Veranstaltungen für Familien an. Diese Objekte bieten Veranstaltungen an, die in Gebärdensprache übersetzt werden. Da die Organisation des Tages des offenen Denkmals mit erheblichen Kosten verbunden ist, bittet die Stadt Köln alle Besucherinnen und Besucher der Veranstaltungen, den Denkmaltag möglichst durch einen finanziellen Beitrag ihrer Wahl zu unterstützen. Herzlichen Dank. IBAN: DE 88 3705 0198 0022 2222 10 · BIC: COLSDE33XXX (Köln) Bank: Sparkasse KölnBonn · Verwendungszweck: 9709.222.4302.1, Tag des offenen Denkmals 2014 Als bundesweite Koordinatorin des Tags des offenen Denkmals hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ein bundesweites Programm zusammengestellt: www.tagdesoffenendenkmals.de Bezirk 1 AltstadtNord Seite 13 Denkmalpflege in Köln Piazzetta im Historischen Rathaus, Rathausplatz (Kar te Seite 143, 145) Seit 1913 gibt es bei der Stadt Köln einen Stadtkonservator. Das Amt mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat die Auf gabe, für die mittler weile rund 9.500 eingetragenen Denkmäler der Stadt Denkmalschutz und Denkmalpflege zu gewährleisten. An einem Informationsstand können sich die Bürgerinnen und Bürger über die Arbeit und Aufgaben des Amtes informieren. Die Mitarbei terinnen und Mitarbeiter des Stadtkonservators werden an Hand von Fotos die Ziele der Denkmalpflege beispielhaft erläutern und beant worten gerne die Fragen der Besucherinnen und Besucher. Öffnungszeiten: Sonntag, 21.9., 14:00 bis 17:30 Uhr Treffpunkt: Piazzetta im Historischen Rathaus Veranstalter: Stadtkonser vator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege Bus und Bahn: 5 Rathaus Bezirk 1 AltstadtNord Seite 14 Historisches Rathaus Rathausplatz (Karte Seite 143,145) Das „Haus der Bürger“ ist seit dem 12. Jahrhundert im Kölner Judenviertel be zeugt. Der heutige Bau entstand seit et wa 1330. Damals errichtete man im ersten Geschoss des Gebäudes den „Hansasaal“, bis heute Herzstück des Rathauses. Als Ausdruck bürgerlichen Selbstbewusstseins entstand von 1407 – 1414 der Ratsturm mit dem erlesen ausgestatteten „Senatssaal“ für die Versammlungen der Ratsherren. Die Rathauslaube aus dem 16. Jahrhunder t ist eines der wenigen Renaissancedenkmäler in Köln. Nach starken Kriegszerstörun gen wieder aufgebaut (Architekt: Karl Band), konnte das Rathaus am 14. August 1972 seiner Bestimmung übergeben werden. Sonntag, 21.9., 14:00 bis 17:30 Uhr Sonntag, 21.9., 14:00, 14:15, 15:00, 15:30, 16:00, 16:30 Uhr, Karina Castellini, Philipp Erbslöh, Dr. Lucie HagendorfNußbaum, Anja Huhn, Dr. Marion Opitz Familienführungen: Sonntag, 21.9., 14:30, 16:00 Uhr, Eva Schwering Treffpunkt: An der Rathauslaube Veranstalter: Stadtkonservator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege Bus und Bahn: 5 Rathaus Öffnungszeiten: Führungen: Bezirk 1 AltstadtNord Spanischer Bau des Kölner Rathauses Rathausplatz (Karte Seite 143,145) Seite 15 E Der 1954 – 1956 nach Plänen Theodor Teichens an Stelle des im Krieg zerstör ten Bauwerks aus der Spätrenaissance errichtete Spanische Bau gehört zu den wichtigsten öffentlichen Bauten Kölns. An der Fassade steht „Mutter Colonia“, eine Bronzefigur des Bildhauers Seff Weidl, die die Bürgerinnen und Bürger der Stadt unter ihrem Schutzmantel birgt. Zwischen Ährenbündeln, von Günther Lossow als Symbol für das Wachsen und Gedeihen der Stadt gestaltet, betritt der Besucher das Gebäude. Im Inneren fällt neben dem EuropaMosaik die große Glasmalerei von Georg Meistermann auf, sie zeigt den Stadtgrundriss Kölns. Als typisch für die 50er Jahre gilt die Materialwahl für die Ausstattung des Rathauses. Im Innenhof befindet sich ein großes Modell der Stadt Köln im Maßstab 1:500. Öffnungszeiten: Sonntag, 21.9., 14:00 bis 17:30 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 14:30, 15:30 Uhr, Theda Pfingsthorn Treffpunkt: Foyer Veranstalter: Stadtkonservator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege Bus und Bahn: 5 Rathaus Bezirk 1 AltstadtNord Seite 16 Das Südquerhausfenster im Kölner Dom nach dem Entwurf von Gerhard Richter Domkloster 4 (Karte Seite 143) E Für das im zweiten Weltkrieg zerstör te Südquerhausfenster musste eine Farbverglasung gefunden werden. Der Künstler Gerhard Richter entwarf ein neues, aus Farbquadraten be stehendes Fenster, das im Jahr 2007 eingeweiht wurde. Führungen: Samstag, 20.9., 15:00 Uhr Sonntag, 21.9., 15:00, 16:00 Uhr, Prof. Dr. Barbara SchockWerner Anmeldung: Er forderlich bis 15.9.2014 unter info@ domfuehrungenkoeln.de. Teilnahme nur mit An meldebestätigung. Maximal 25 Personen je Führung. Um eine Spende für die Dombaukasse wird gebeten. Treffpunkt: 5 Minuten vor Beginn der Führungen vor dem Westportal Veranstalter: Dombauhütte Köln; Rheinischer Verein für Denkmal pflege und Landschaftsschutz e.V. Bus und Bahn: 5, 16, 18 Dom/Hbf Bezirk 1 AltstadtNord Seite 17 Die Chorschrankenmalereien des Kölner Doms Domkloster 4 (Karte Seite 143) Die Chorschrankenmalereien wurden in Temperatechnik um die Mitte des 14. Jahrhunderts an den Chorschranken hinter dem Chorgestühl angebracht. Der Zyklus ist der umfangreichste Wandmalerei Zyklus des Mittelalters nördlich der Alpen und ist sowohl stilistisch als auch ikonographisch höchst interessant. Führungen: Sonntag, 21.9., 13:00, 14:00, 15:00 Uhr, Dr. Klaus Hardering Anmeldung: Er forderlich bis 15.9.2014 unter info@ domfuehrungenkoeln.de. Teilnahme nur mit An meldebestätigung. Maximal 25 Personen je Führung. Um eine Spende für die Dombaukasse wird gebeten. Hinweis: Sonntag, 21.9., 15:00 Uhr, diese Führung wird in Gebärdensprache über setzt Treffpunkt: 5 Minuten vor Beginn der Führungen vor dem Westportal Veranstalter: Dombauhütte Köln; Rheinischer Verein für Denkmal pflege und Landschaftsschutz e.V. Bus und Bahn: 5, 16, 18 Dom/Hbf Bezirk 1 AltstadtNord Seite 18 Gold, Silber, Edelsteine – die Schatzkammer des Kölner Domes Domkloster 4 (Karte Seite 143) E Die Domschatzkammer beherbergt kostbare Reliquiare, liturgische Geräte, Handschriften, Gewänder und Insignien der Erzbischöfe und Domgeistlichen vom 4. bis ins 20. Jahrhundert. Der Domschatz, dessen Anfänge schon für das 9. Jahrhunder t bezeugt sind, präsentiert sich in den ausgebauten historischen Kellergewölben des 13. Jahrhunderts an der Nordseite des Kölner Domes. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 10:00 bis 18:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9., 10:30 Uhr Sonntag, 21.9., 11:30, 13:30 Uhr, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Domschat zkammer Anmeldung: Er forderlich bis 15.9.2014 unter info@ domfuehrungenkoeln.de. Teilnahme nur mit An meldebestätigung. Maximal 25 Personen je Führung. Um eine Spende für die Dombaukasse wird gebeten. Hinweis: Samstag, 20.9., 10:30 Uhr, diese Führung wird in Gebärdensprache über setzt Treffpunkt: 5 Minuten vor Beginn der Führungen an der Kasse der Domschatzkammer Veranstalter: Dombauhütte Köln Bus und Bahn: 5, 16, 18 Dom/Hbf Bezirk 1 AltstadtNord Seite 19 Die 50er Jahre in der Kölner Innenstadt Rundgang (Kar te Seite 143) E Köln ist unverkennbar eine Stadt der 50er Jahre. Das reichhaltige architektonische Erbe dieser Epoche ist im Stadtbild zwar gut sichtbar, aber oftmals durch Verän derungen der Jahrzehnte danach stark in Mitleidenschaft gezogen. Dies betrifft neben Fassadenveränderungen oder Auswechselung des Interieurs auch die originale Farbigkeit der Objekte. Der Rund gang geht unter anderem dieser originalen Farbigkeit der 50er Jahre nach, zeigt gelun gene Restaurierungen, aber auch die zu beklagenden Verluste auf und deutet auf bedrohte Objekte hin. Entdecken Sie die Qualitäten dieser spannenden Architekturepoche der 50er Jahre. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9., 14:00 bis 16:00 Uhr, Markus Graf Bahnhofsvorplatz, vor dem Deichmannhaus (Mitte des Gebäudes/Durchgang zu Gaffel am Dom) Stadtkonservator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege 5, 16, 18 Dom/Hbf Bezirk 1 AltstadtNord Seite 20 Farbgestaltung des Barock – St. Mariä Himmelfahrt Marzellenstraße 30 (Kar te Seite 143) St. Mariä Himmelfahrt ist die wichtigste Barockkirche in Köln – obwohl sie im gotischen Baustil errichtet wurde. Der „un zeitgemäße“ Stil ist jedoch stark veränder t, und barock ist die Kirche besonders wegen der Ausstattung und der Farbigkeit des Inneren. An Architektur ist Farbe nur mehr selten anzutreffen. Hier prägt sie zusam men mit den schwarzgoldenen Altären und den Bildern den Raum entscheidend. Die Kirche ist in jeder Hinsicht eine sensati onelle Ausnahme in Köln. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 13:00 Uhr, Dr. Christoph Bellot In der Kirche Stadtkonservator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege 5, 16, 18 Dom/Hbf Bezirk 1 AltstadtNord Seite 21 Farben des Himmels – 12 Fenster von Markus Lüpertz Dominikanerkirche St. Andreas, Andreaskloster 1– 3 (Karte Seite 143) St. Andreas ist eine der großen romani schen Kirchen in Köln. In der Basilika des 13. Jahrhunderts mit ihren gotischen Anbauten befinden sich heute die Grablegen des Hl. Albertus Magnus und der Heiligen Machabäer. Die reichhalti ge Ausstattung datiert vom Mittelalter bis in die Neuzeit. Im Fokus der Führung stehen die Wandmalereien des 14. Jahr hunderts und die farbigen Glasfenster von Professor Markus Lüpertz, die 2005 bis 2010 entstanden sind. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 10:00 bis 16:00 Uhr Sonntag, 21.9., 12:30 bis 17:30 Uhr Führungen: Samstag, 20.9., 14:30 bis 16:00 Uhr, Carsten Schmalstieg Treffpunkt: St. Andreas, Hauptportal innen Veranstalter: Die Dominikaner an St. Andreas Bus und Bahn: 5, 16, 18 Dom/Hbf Bezirk 1 AltstadtNord Seite 22 Gezähmte Göttin – Geile Griet: Darstellungen von Frauen im Stadtbild Rundgang (Kar te Seite 143) E Im Stadtbild Kölns gibt es viele Darstellun gen von Frauen (und Männern), sei es als Heilige, Sagengestalten, Nackte, Liedfigu ren oder kunstgeschichtliche Objekte. Die Führung ‚enthüllt‘ die Geschichten hinter den Skulpturen und bezieht diese in das räumliche Setting ein. Wie wird die Colonia wiedergegeben? Warum halfen die Heinzel männchen angeblich nur Frauen? Wie verlief der Kampf um eine angemessene Zahl von weiblichen Ratsturmfiguren? Und warum gibt es ‚Striptease‘ in der Einkaufspassage? Führungen: Anmeldung: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9., 11:00 Uhr Sonntag, 21.9., 14:00 Uhr, Irene Franken Anmeldung telefonisch möglich beim Frauen geschichtsverein: 0221 / 24 82 65 Vor dem Domforum Köln, Domkloster 3 Kölner Frauengeschichtsverein e.V. 5, 16, 18 Dom/Hbf Bezirk 1 AltstadtNord Seite 23 Farbe bekennen. Architektur in der Fotografie An der Rechtschule 7 (Karte Seite 143, 145) E Die Veranstaltung befasst sich mit der Abbildung von Architektur in der Fotografie, dargestellt am Beispiel des Museums für Angewandte Kunst Köln. In diesem Zusammenhang beschäftigt uns besonders die Wirkungsweise von SchwarzWeißFotografie im Vergleich zur Farbfotografie. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 11:00 bis 17:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9., 15:00 Uhr, Fotografin Anja Schlamann (w w w.schlamann.com) Anmeldung: Er forderlich über w w w.star tfreunde.de Hinweis: Um eine Spende für st ART wird gebeten. Treffpunkt: Vor dem Museum für Angewandte Kunst Köln, An der Rechtschule 7 Veranstalter: stART – Kunst für Berufstätige Bus und Bahn: 5, 16, 18 Dom/Hbf Bezirk 1 AltstadtNord Seite 24 Farina-Haus, Geburtshaus der Eau de Cologne Obenmarspforten 21 (Karte Seite 143,145) Im FarinaHaus, dem Geburtshaus der Eau des Cologne – Kölnisch Wasser –, erleben Sie mehr als 300 Jahre Eau de CologneHistorie. Seit 1709 hat „Farina gegenüber“ hier ihren Stammsitz. Rot, die Farbe der Hansestadt Köln, ist auch die Farbe der ältesten Parfummarke der Welt. In den Führungen durch das Duft museum erzählen wir die Geschichte des Markenzeichens, der Roten Tulpe. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 10:00 bis 19:00 Uhr Sonntag, 21.9., 11:00 bis 16:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 11:00, 12:00, 13:00 Uhr, Mitarbeite rinnen und Mitarbeiter des Duf tmuseums Anmeldung: Er forderlich unter 0221 / 399 89 94 oder [email protected]. Begrenzte Teilnehmer zahl. Hinweis: Historisches Gebäude ohne Auf zug. Treffpunkt: FarinaHaus Veranstalter: Johann Maria Farina gegenüber dem JülichsPlatz GmbH Bus und Bahn: 5 Rathaus; 1, 5, 7, 9, 106, 132, 133 Heumark t; 5, 16, 18 Dom/Hbf. Bezirk 1 AltstadtNord Seite 25 Zur Farbe in der Malerei und Restaurierung WallrafRichartzMuseum, Obenmarspforten (Karte S. 143,145) E Das Thema Farbe steht im Mit telpunkt einer Führung durch die Gemäldesammlung. Dabei wird die Herstellung und Verarbeitung von Malfarben in den vergangenen Jahrhunderten – vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert – ebenso thematisier t wie die Frage, welche Farben bei der Restaurierung schadhafter Gemälde zum Einsatz kommen. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 10:00 bis 18:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 15:00 Uhr, Dipl.Rest. Iris Schaefer Treffpunkt: Foyer Veranstalter: WallrafRichar tzMuseum & Fondation Corboud Bus und Bahn: 5 Rathaus; 1, 5, 7, 9, 106, 132, 133 Heumark t Bezirk 1 AltstadtNord Seite 26 Farbe bekennen – ein spiritueller Blick auf Groß St. Martin Groß St. Martin, Martinspförtchen 8 (Karte Seite 143,145) Neben dem Dom bestimmt Groß St. Mar tin mit seinem zum Rhein hin errichteten mächtigen Vierungsturm bis heute das Stadtpanorama. Der etwa 1150 – 1250 errichtete Bau der ehemaligen Benedik tinerabtei gilt als ein Hauptvertreter der staufischen Romanik im Rheinland. Die heute zurückhaltend moderne Raumfas sung des Innenraums ist das Ergebnis der Wiederherstellung nach schweren Zerstö rungen im Zweiten Weltkrieg. Seit 2009 haben sich die Monastischen Gemeinschaften von Jerusalem dort niedergelassen. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 9:30 bis 12:00 Uhr, 13:15 bis 18:00 Uhr Sonntag, 21.9., 12:30 bis 18:30 Uhr Führungen: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 14:30 Uhr, Schwester Rebekka Treffpunkt: Vor dem Hauptportal Veranstalter: Monastische Gemeinschaften von Jerusalem Bus und Bahn: 5 Rathaus Bezirk 1 AltstadtNord Seite 27 Vor 50 Jahren geweiht – die St. Bruder-Konrad-Kapelle Quatermarkt 4 (Karte Seite 143,145) E Im Erdgeschoss des Turmes der alten Pfarr kirche St. Alban, die nach schwerer Kriegs zerstörung heute als städtisches Mahnmal für die Toten von Krieg und Gewaltherr schaft beeindruckt, befindet sich die St. BruderKonradKapelle. Vor fünfzig Jahren, am Fest Maria Heimsuchung, 2. Juli 1964, wurde sie durch Dompropst Carl Gielen in Anwesenheit von Oberbürgermeister Theo Burauen geweiht. Die Ausmalung der Kapelle von Peter Hecker ist ebenso beeindruckend wie die von Will Thonett entworfenen Buntglasfenster. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 11:30 bis 14:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9., nach Bedar f, Hans A . Fey Hinweis: Zur Kapelle gibt es eine Stufe. Treffpunkt: In der Kapelle Veranstalter: Stadtkonser vator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege Bus und Bahn: 5 Rathaus; 1, 5, 7, 9, 106, 132, 133 Heumark t Bezirk 1 AltstadtNord Seite 28 Rosa, Hellgrau, Blau und mehr Rundgang im Martinsviertel (Karte Seite 143,145) Das Viertel um die romanische Kirche Groß St. Martin zeigt als Einziges in der Kölner Altstadt die aus der Zeit des mit telalterlichen Handelszentrums stam menden Strukturen im Zusammen hang. Doch wie alt ist der Baubestand, der die engen Gassen charakterisiert? Und welche Farbigkeit tritt in Erschei nung? Diesen Fragen widmet sich die Führung durch das Martinsviertel. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9., 14:00 Uhr, Regine Schlungbaum M. A . Eisenmarkt Stadtkonser vator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege 1, 5, 7, 9, 106, 132, 133 Heumark t Bezirk 1 AltstadtNord Seite 29 Kölner Brückengrün – Ästhetik und Funktion der Farbe Rundgang (Kar te Seite 143,145) Neben ihrer Architektur bestimmt auch die Farbe die Wirkung der Kölner Brücken. Am Beispiel der Deutzer Brücke wird die historisch begründete Farbge bung der Kölner Brücken verdeutlicht, außerdem wird klar, warum nicht alle Brücken in der typischen Farbe gehalten sind. Auch der Bildband „Brückenstadt Köln“ wird vorgestellt. Während der gut 30minütigen Führung überqueren Sie die Deutzer Brücke. Der Weg endet an der Design Post Köln, wo die Gelegenheit besteht, um 15:00 Uhr am Vortrag „Rheinbrücken – Projekt und Buchvorstellung“ teilzunehmen. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 14:00 Uhr, Jürgen Tönissen Pegel Köln (am Rhein, etwa auf Höhe der Markmannsgasse) KAMPMEYER Immobilien GmbH 1, 5, 7, 9, 106, 132, 133 Heumark t Bezirk 1 AltstadtNord Seite 30 Es lebe die Farbe! Farbgeschichte am Rhein Frankenwerft 19 (Kar te Seite 143, 145) Das Thema Farbe begleitet die Mensch heit schon seit Jahrtausenden. Kunst an der Wand war bereits in der Steinzeit ein Bedürfnis. „Farbe“ ist in diesem Jahr auch Leitthema in einem der ältesten profa nen Wohngebäude der Kölner Altstadt. Im Mittelalter war das Haus am Rhein zunächst Wohnsitz, dann für 283 Jahre Brauerei, später ein Schuhladen, schließ lich aber wieder ein Or t der Gastlichkeit. Jede Zeit und Nutzung hatte ihre eigene Farbe. Erfahren Sie mehr zu über 800 Jahren Hausgeschichte und den t ypischen Farben der Jahrhunderte. Öffnungszeiten: Sonntag, 21.9., 10:00 bis 18:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 10:30, 12:30, 16:30 Uhr, Dr. Barbara Rinn Treffpunkt: Ecke Salzgasse und Frankenwerft Programm: 15:00 bis 15:30 Uhr: „Es lebe die Farbe“, Restaura toren und Bauforscher berichten aus ihrer Praxis. Ganztägig: Ausstellung zum Thema und zur Haus geschichte Veranstalter: Haxenhaus zum Rheingarten Bus und Bahn: 1, 5, 7, 9, 106, 132, 133 Heumark t Bezirk 1 AltstadtNord Ausstellung „Dreikönigsstadt Köln?“ Historisches Archiv, Heumarkt 14 (Karte Seite 145) Seite 31 E In seiner provisorischen Unterbringung am Heumarkt 14 stellt das Historische Archiv der Stadt Köln eine Ausstel lung unter den Titel „Dreikönigsstadt Köln?“. Sie richtet den Blick auf die Wirkungsgeschichte und die Bedeu tung der Heiligen Drei Könige für die Stadt Köln und ihre Stadtgesellschaft. Im Archiv finden sich viele Spuren der „Weisen aus dem Morgenland“. In Urkunden, Akten oder Manuskripten spielen die Heiligen Drei Könige in unterschiedlichen Zusammenhängen eine Rolle. Das Historische Archiv präsentiert die Ergebnisse der „DreikönigsSpurensuche“. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 12:00 bis 17:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9., 13:00, 15:00 Uhr, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Historischen Archivs der Stadt Köln Treffpunkt: Im Ausstellungsraum Hinweis: Menschen, die einen behindertengerechten Zugang benötigen, melden sich bitte bei der Aufsicht. Programm: Letzter Öffnungstag der Ausstellung. Informationen siehe: www.stadtkoeln.de/lebeninkoeln/kultur/ historischesarchiv Veranstalter: Historisches Archiv der Stadt Köln Bus und Bahn: 1, 5, 7, 9, 106, 132, 133 Heumarkt Bezirk 1 AltstadtNord Antoniterkirche Schildergasse 57 (Karte Seite 143, 145) Seite 32 E Ein Rundgang stellt den Bildhauer, Zeichner und Dichter Ernst Barlach vor. Drei seiner Kunstwerke sind in der Antoniterkirche zu betrachten: der Lehrende Christus, das Kruzifix II und sein Haupt werk Der Schweben de. Die Führungen zu den Kunst werken beleuchten unterschiedliche Aspekte: Wie kam der Schwebende nach Köln? Welch bewegende Geschichte umgibt Ernst Barlach und in welchem historischen Kontext entstanden die weiteren Bronzen, die nun in der Antoniterkirche zu sehen sind? Aber auch die Geschichte der Antoniterkirche von der ehe mals gotischen Bettelordenskirche des Antoniterordens bis zur ersten protestantischen Kirche in Köln soll nicht zu kurz kommen. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 11:00 bis 17:00 Uhr Sonntag, 21.9., 11:00 bis 17:30 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 14:00 Uhr, Barlachkunst werke in der Antoniterkirche, Antje LöhrSieberg. 15:00, 16:00 Uhr, Dr. Anselm Weyer Hinweis: Sonntag, 21.9., 15:00 Uhr, diese Führung wird in Gebärdensprache übersetzt Treffpunkt: Eingang/Foyer Antoniterkirche Veranstalter: AntoniterCityTours in Kooperation mit dem Evange lischen Kirchenverband Köln und Region Bus und Bahn: 1, 3, 4, 7, 9, 16, 18, 136, 146 Neumark t Bezirk 1 AltstadtNord Seite 33 Auf steilen Stufen im Kleeblattchor zu den Zwerggalerien Basilika St. Aposteln am Neumarkt (Karte Seite 142, 14 4) An Stelle einer älteren kleinen Apostelnkirche entstand im 11. Jahrhunder t eine dreischif fige Basilika. Hier gründete Erzbischof Pilgrim ein Chorher renstift. Umbauten des 12. und 13. Jahrhunder ts prägen bis heute das Erscheinungsbild der Kirche. Architektonisch ist die in staufischer Zeit entstandene Dreikon chenanlage von besonderer Bedeutung, im Inneren fallen hochrangige Ausstattungsstücke des Mittelalters und die 1988 – 1993 durch Her mann Gottfried erfolgte Ausmalung der Gewölbe auf. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 10:00 bis 13:00 Uhr, 14:00 bis 17:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9., 14:00, 16:00 Uhr, Diakon Helmut Prinz Kinderführung: Samstag, 20.9., 15:00 Uhr Kinderrallye: In St. Apos teln sind nicht nur die Fenster bunt…! Wo überall ist meine Lieblingsfarbe? Hinweis: Die Führungen zu den Zwerggalerien er fordern Schwindelfreiheit! Die Kirche hat einen behinder ten gerechten Zugang, die Zwerggalerie leider nicht. Treffpunkt: Am Taufbecken Bus und Bahn: Katholische Kirchengemeinde St. Aposteln, Köln 1, 3, 4, 7, 9, 16, 18, 136, 146 Neumark t Bezirk 1 AltstadtNord Seite 34 Barock in Köln – St. Maria in der Kupfergasse Schwalbengasse 1 (Kar te Seite 143, 145) E Die Wallfahrtskirche St. Maria in der Kupfergasse ist die einzige frühbaro cke und auch die älteste Backsteinkir che Kölns. Nach ihrer Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde sie wieder aufge baut, sie birgt heute in ihrem Inneren viele kostbare Kunstwerke. Im ältesten Teil der Kirche, der 1675 geweihten Lauretanischen Gnadenkapelle, wird bis heute das Bild der Schwarzen Mut ter Gottes verehrt. Ein Prunkstück im Kirchenschiff ist der barocke Macha bäeraltar mit seinem faszinierenden Bilder werk. Ebenfalls sehenswert sind die Rokokokanzel mit der Jonasdarstellung, das mittelalterliche Pestkreuz in der Josephskapelle sowie die Orgelempore, Beichtstühle und vieles mehr. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 16:00 Uhr, P farrer KlausPeter Vosen Vorhof der Kirche Katholische Kirchengemeinde St. Aposteln, Köln 3, 4, 5, 16, 18 Appellhofplatz Bezirk 1 AltstadtNord Seite 35 Kölle Rut-Wieß – Die Farben der Stadt Rundgang (Kar te Seite 143) E Seit jeher werden die Farben Rot und Weiß im Kölner Stadtwappen auf die Zuge hörigkeit der Stadt zur Hanse zurückgeführt. Das älteste bekannte Beispiel des Kölner Wappens, am Grab Erzbischof Philipp von Heinsbergs im Kölner Dom, lässt jedoch die Vermutung zu, dass es sich ursprünglich um ein von erzbischöflichen Stadtherren initiiertes Signet gehandelt haben könnte, das den weißen Schild des Kölner Erzstiftes mit dem Rot des (heiligen Drei)Königsschutzes kombinierte. Die spätere freie Reichsstadt Köln hat RutWieß gerne übernommen. Bis heute sind die Farben das Erkennungsmerkmal kölnischer Ämter, Institutionen und Produktmarken, und sogar gewisser FastfoodVorlieben. Der Gang folgt der Farbenspur vom Kölnischen Stadtmuseum über Dom, Am Hof, RoteFunkePlätzchen und Rathaus bis zum Gürzenich. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9., 17:00 Uhr, Sonntag, 21.9., 16:00 Uhr, Markus JuraschekEck stein M.A . Römerbrunnen, Komödienstraße Stadtkonservator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege 3, 4, 5, 16, 18 Appellhofplatz Bezirk 1 AltstadtNord Seite 36 Der Treppenturm des Zeughauses und seine historische Umgebung Kölnisches Stadtmuseum, Zeughausstraße 1– 3 (Karte Seite 143) Das Zeughaus mit seinem markanten Treppenturm entstand zwischen 1594 und 1606. Wir besteigen den 23,60 m hohen Turm, auf dem seit 1991 HA Schults „Goldener Vogel“ steht. Von hier aus blicken wir auf die historisch interessante Umgebung des Zeughau ses, z.B. auf das um 1825 entstandene Gebäude der Bezirksregierung oder auf den Römerbrunnen, der hier 1915 auf Resten der alten römischen Stadt mauer errichtet wurde. Führungen: Sonntag, 21.9., 14:00 bis 16:30 halbstündlich, Dr. Johannes Ralf Beines Anmeldung: Er forderlich vom 08.09. bis 18.09. unter wibke.becker@stadtkoeln.de Begrenzte Teilnehmer zahl Treffpunkt: Kasse Kölnisches Stadtmuseum Veranstalter: Kölnisches Stadtmuseum Bus und Bahn: 3, 4, 5, 16, 18 Appellhofplatz Bezirk 1 AltstadtNord Seite 37 Farbenfrohes Köln in unheiligen Zeiten: Altarbild aus St. Gereon Kölnisches Stadtmuseum, Zeughausstraße 1– 3 (Karte Seite 143) Der Dreißigjährige Krieg: Zwischen 1618 und 1648 befindet sich Europa im Ausnah mezustand. Während ein Kontinent im Zeichen von Machtkampf, Tod und Ver wüstung versinkt, ticken in Köln die Uhren anders: Köln zählt zu den größten Städten des Reiches und gilt als wirtschaftliches, kulturelles und geistiges Zentrum, dabei bleibt die Stadt vollkommen neutral. Doch 1632 stehen die Schweden vor Köln – ist das das Ende der uneinnehmbaren Stadt? Ein Altarblatt aus St. Gereon erzählt uns die Geschichte Kölns während dieser ereignis reichen Tage Kölner Stadtgeschichte. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 10:00 bis 17:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9., 13:00, 15:00 Uhr, Stefan Lewejohann (Kurator der Ausstellung), Dipl.Rest. Antje Lewejohann, Dipl.Rest. Ute Griesser Treffpunkt: Foyer Kölnisches Stadtmuseum Veranstalter: Kölnisches Stadtmuseum Bus und Bahn: 3, 4, 5, 16, 18 Appellhofplat z Bezirk 1 AltstadtNord Die Baugeschichte des EL-DE-Hauses Appellhofplatz 23 – 25 (Karte Seite 143, 145) Seite 38 E Das ELDEHaus wurde 1934/1935 ursprünglich als Wohn und Ge schäftshaus errichtet. Im Sommer 1935 ließ die Gestapo das Gebäude für ihre Zwecke umbauen und arbei tete vom 1. Dezember 1935 bis zum 2. März 1945 in diesen Räumen. Die Baugeschichte des ELDEHauses und die Nutzung durch die Gestapo ste hen im Zentrum der Führungen. Vor allem im GestapoGefängnis mit den Wandinschriften der Inhaftier ten wird deutlich, welche Aussagekraft dieses unbequeme Denkmal hat und wie wichtig es für eine Gesell schaft ist, auch die „dunklen“ Seiten der Geschichte wahrzunehmen. Öffnungszeiten: Sonntag, 21.9., 11:00 bis 18:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 11:00 Uhr, Dr. Thomas Roth; 13:00 Uhr, Dr. Barbara BeckerJákli; 15:00 Uhr, Dr. Karola Fings; 16:00 Uhr, Dr. Mar tin Rüther Treffpunkt: Foyer des NSDokumentationszentrums Veranstalter: Stadt Köln/NSDokumentationszentrum Bus und Bahn: 3, 4, 5, 16, 18 Appellhofplatz Bezirk 1 AltstadtNord Seite 39 Sancta Clara Keller – Geschichte des Ortes Am Römerturm 3 (Kar te Seite 142, 144) Die Kellergewölbe stammen aus dem 14. Jahrhundert und waren Teil des Klaren klosters, das seit seiner Weihe 1306 bis zur Säku larisation ein halbes Jahrtau send an diesem Ort existier te. Nach der Auflösung des Klosters 1803 entstand über dem erhaltenen Gewölbe 1835 ein klassizistisches Palais, das 1942 zerstör t wurde. 1972 wiederaufgebaut dient es heute als Büro und Wohngebäude, das die Geschichte der Stadt Köln von der Römerzeit bis in die Gegenwart widerspiegelt. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9., 11:00 bis 15:00 Uhr, jeweils zur vollen Stunde, Kaspar Kraemer Am Römerturm 3 Kaspar Kraemer Architekten BDA 3, 4, 5, 16, 18 Appellhofplatz Bezirk 1 AltstadtNord Vom Mittelalter zur Neuzeit – ehemaliges Historisches Stadtarchiv Gereonskloster 12 (Karte Seite 142) Seite 40 E Das Archiv zog 1897 gemeinsam mit der Stadtbibliothek in das nach Plänen des Stadtbaurats und ersten Stadtkonser vators Friedrich Carl Heimann (1850 – 1921) errich tete neugotische Gebäude ein. Die damals eingebaute mittelalterliche Holzdecke aus einem Bürgerhaus in der Hohe Straße überstand Bombenangriffe und Brand. 1971 wurde das Gebäude dem Gerling Konzern „einverleibt“ und diente for tan als Privatbibliothek. Im Rahmen der Sanierung des Gerling Quartiers werden nun Archiv, Holzdecke und Kapelle wieder der Öffentlichkeit zugänglich und emp fangen künftig die Gäste, auch Kunst und Kultur ziehen wieder ein. Öffnungszeiten: Sonntag, 21.9., 12:00 bis 18:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9., 12:30, 14:00 Uhr, Dipl.Ing. Rolf Kursawe (Architek ten HKR); 15:30, 17:00 Uhr, Jennifer Marahrens (The QVEST) Hinweis: Samstag, 20.9., 14:00 Uhr, diese Führung wird in Gebärdensprache über setzt Anmeldung: Er forderlich vom 01. bis 15.9.2014 unter rolf.kursawe@architek tenhkr.de. Maximal 20 Personen je Führung Treffpunkt: Vor dem Gebäude Veranstalter: Architekten HKR; The QVEST; Johannes Berglar Bus und Bahn: 12, 15 Christophstraße/Mediapark Bezirk 1 AltstadtNord Seite 41 Bemalte Holzdecke aus der Zeit um 1390 Gereonskloster 12 (Karte Seite 142) E Die bemalte Holzbalkendecke, wohl ein Frag ment, stammt aus dem Haus der Goldschmie defamilie Glesch in Köln, Hohe Straße 79. Die Decke wird in die Zeit um 1390 datiert und ist im alten Gebäude des historischen Stadtarchivs in einem Raum im 1. Obergeschoss eingebaut. Sie besteht aus sechs Balken, über denen zahlreiche Deckenbretter aufgelegt sind. An Deckenbrettern und den Seiten der Balken sind in annähernd quadratischen Feldern unter schiedliche Wappen dargestellt. Die Decke gilt derzeit als das einzig erhaltene Beispiel in Köln. Führungen: Treffpunkt: Hinweis: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 14:00 bis 16:00 Uhr, Prof. Dr. Regina Urbanek und Dipl.Rest. Andreas Krupa stehen für Fragen zur Holzbalkendecke zur Ver fügung. Lobby Besichtigung nur in kleinen Gruppen möglich. Mit War tezeit muss gegebenenfalls gerechnet werden. Fachhochschule Köln, CICS, Institut für Restaurie rungs und Konservierungswissenschaften; The QVEST; Johannes Berglar 12, 15 Christophstraße/Mediapark Bezirk 1 AltstadtNord Seite 42 Gründerzeithaus mit historischem Gewölbekeller Palmstraße 36 (Kar te Seite 142, 144) Nach Abbruch der mittelalter lichen Stadtmauer 1881 wurde 1883 über dem verfüllten Wallgra ben dieses Wohnhaus errichtet. In der Fundamentmauer sind alte Basaltquader aus der Stadtmauer zweitver wendet worden. Nach 1978 wurden vor allem die Kellerräume saniert, die gemauerte flache Tonnengewölbe aufweisen. Steinerne Fragmente vom Dom, dem Ratsturm und aus den romani schen Kirchen St. Aposteln, St. Gereon und St. Maria im Kapitol werden hier ausgestellt. Öffnungszeiten: Sonntag, 21.9., 11:00 bis 17:30 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., zur vollen Stunde, Michael Josuweck und Familienangehörige Programm: Vor führung eines Films „Eine kölsche Familie blick t auf 100 Jahre Kölngeschichte und ihr Elternhaus zurück“ (er zählte Stadtgeschichte, Dauer: 25 Min.) Veranstalter: Familie Michael Josuweck Bus und Bahn: 3, 4, 5, 12, 15 Friesenplatz Bezirk 1 AltstadtNord Seite 43 Priesterseminar und Historisches Archiv des Erzbistums Köln Ecke KardinalFringsStraße/Gereonstraße (Karte Seite 143) Der denkmalgeschützte Gebäu dekomplex entstand 1957/1958 nach Plänen von Hans Schuma cher unter der Mit wirkung von Willy Weyres. Auffallend ist die zum Börsenplatz hin bugartig vorspringende Seminarkirche. An der Stelle des heutigen Baukomplexes befanden sich vorher das Erzbischöfliche Palais aus dem 18. Jahrhundert und kirchliche Ver waltungsbauten des 19. Jahr hunder ts sowie ein französischer Gar ten. 1957/1958 wechselte die Ausbildungsstätte für die Priester des Erzbistums Köln an diese Stelle. Außerdem befindet sich dort, neben dem fortbestehenden Garten, das 2005/2007 baulich er weiterte Langzeitgedächtnis des Erzbistums, das Historische Archiv. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 14:00, 15:00, 16:00 Uhr, Priesterse minar/Diakoneninstitut: Prof. Günter Riße, Diakon Bernd Reimann; Historisches Archiv: Dr. Ulrich Helbach, Dr. Joachim Oepen, Brit t Pesch KardinalFringsStraße 1 Erzbischöfliches Diakoneninstitut und Historisches Archiv des Erzbistums Köln 3, 4, 5, 16, 18 Appellhofplatz, Ausgang Schwalbengasse Bezirk 1 AltstadtNord Seite 4 4 Farbe und liturgischer Raum – das Sakrarium von 1315 St. Gereon, Gereonskloster (Karte Seite 142) Besonderes Augenmerk legt die Füh rung auf die dargestellten Patrone in den gotischen Glasmalereien der oberen Sakristei, die das HeiligenProgramm der romanischen Basilika widerspiegeln. Der wiederhergestellte Fußboden von 1315 lässt ein architektonisches Kleinod von hoher Qualität in seiner ursprünglichen Farbigkeit erleben. Reste von Wandmalerei und die gefassten gotischen Sakristei Türen runden das ursprüngliche Erscheinungsbild des Raumgefüges eindrucksvoll ab. Öffnungszeiten: Kirche: Samstag, 20.9., 10:00 bis 17:00 Uhr Sonntag, 21.9., 13:00 bis 18:00 Uhr Die Sakristei kann nur mit der Führung besucht werden. Führungen: Sonntag, 21.9., 17:00 bis 18:00 Uhr, P farrer Andreas Brocke, Dr. Got t fried Stracke Treffpunkt: Vorhalle St. Gereon Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St. Gereon; Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz Bus und Bahn: 12, 15 Christophstraße/Mediapark Bezirk 1 AltstadtNord Seite 45 Mittelalterliche Textilien aus Alt St. Alban Klingelpütz 16 (Karte Seite 143) E Begleitend zur Öffnung am Tag des offenen Denkmals zeigt die Kirchengemeinde aus dem Fundus der mittelalterlichen Textilien ausgewählte Stücke aus der Kirche Alt St. Alban. Die kostbaren Paramente werden derzeit im Institut für historische Textilien konser viert. In Kooperation mit dem Institut bieten wir eine Führung zu den textilen Wer ken und Ihrer Farbigkeit im Mittelalter an. Führungen: Anmeldung: Hinweis: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 15:00 Uhr, Dr. Gudrun Stracke Sporbeck Er forderlich vom 01. bis 15.9.2014 im P farrbüro St. Gereon, Telefon 0221 / 4745070 Begrenzte Teilnehmer zahl. Institut für historische Textilien, Klingelpütz 16 Institut für historische Textilien; Katholische Kirchen gemeinde St. Gereon 12, 15 Christophstraße/Mediapark Bezirk 1 AltstadtNord Schlichtheit und Goldglanz – St. Ursula DechantLöbbelPlatz (Karte Seite 143) Seite 46 E Der Turm der romanischen Kirche St. Ursula setzt durch seine barocke Turmhaube mit Bügelkrone einen be sonderen Akzent im Kölner Stadtbild. Die Kirche auf dem Gräberfeld der hl. Ursula und ihrer 11.000 Jungfrauen zeigt im Inneren eine eher zurück haltende Farbigkeit. Neben farbig gefassten Ausstattungsstücken setzen die neugotischen Fenster im Chor des 13. Jahrhunder ts buntfarbige Akzente. Nicht zuletzt ist es die Farbe des Goldes in der Goldenen Kammer, für die St. Ursula berühmt ist. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 10:00 bis 12:00 Uhr Sonntag, 21.9., 15:00 bis 16:30 Uhr Führungen: Samstag, 20.9., 10:00 Uhr, Dr. Andreas Baumerich Hinweis: Eintritt in die Goldene Kammer: 2,– e Treffpunkt: Haupteingang innen Veranstalter: Katholische Pfarrgemeinde St. Agnes; Stadtkonser va tor/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege Bus und Bahn: 5, 16, 18 Dom/Hbf; 16, 18, 132, 133 Breslauer Plat z/Hbf Bezirk 1 AltstadtNord Seite 47 Ehemalige Staatliche Hochschule für Musik Köln Unter Krahnenbäumen 87 (Karte Seite 143) E Die 1973 – 1977 von der Werkgrup pe 7 und Bauturm errichtete ehe malige Staatliche Hochschule für Musik (heute Hochschule für Musik und Tanz) ist ein typischer Vertreter der Architektur der langen 1960er Jahre. Mit betont kantigem Profil und schalungsrauem Beton wurde eine zeittypische Brutalisierung als gestalterisches Mittel eingesetzt. Dem Eindruck von Monotonie ent gegentretend, werden innen und außen mittels Aluminiumpaneelen starke Farbsignale gesetzt. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 10:00 bis 18:00 Uhr Teilbereiche sind nicht zugänglich! Führungen: Samstag, 20.9., 16:00 Uhr, Thomas van Nies Treffpunkt: Haupteingang Ecke An der Linde/Unter Krahnen bäumen Veranstalter: Stadtkonser vator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege Bus und Bahn: 16, 18, 132, 133 Breslauer Plat z/Hbf Bezirk 1 AltstadtNord Seite 48 Buntes Mittelalter – Fenster und Wandmalerei in St. Kunibert Kunibertskloster (Karte Seite 143) E St. Kunibert ist die jüngste unter den 12 großen romanischen Kirchen in der Kölner Altstadt. Mit ihren drei Türmen markiert sie den nördlichen Abschluss der Kölner Rhein front. Im beeindruckenden Inneren lässt sich durch den Erhalt von Malerei und Fenstern des 13. Jahrhunderts das Zusammenspiel der Bildgattungen in romanischen Kirchen erah nen. Ergänzungen der Malerei aus dem 19. und 20. Jahrhundert zeigen den jeweiligen Umgang mit mittelalterlicher Wandmalerei. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 10:00 bis 17:00 Uhr Sonntag, 21.9., 12:15 bis 16:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 12:15 Uhr, Dr. Andreas Baumerich Treffpunkt: Außen vor dem Westpor tal Veranstalter: Katholische Pfarrgemeinde St. Agnes; Stadtkonser va tor/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege Bus und Bahn: 16, 18, 132, 133 Breslauer Plat z/Hbf; 12, 15, 16, 18, 127, 140, 184 Eber tplat z Bezirk 1 AltstadtNord Seite 49 Konservierung und Restaurierung romanischer Glasmalerein St. Kunibert, Kunibertsklostergasse 2 (Karte Seite 143) E Die spätromanischen Glasmalereien von St. Kunibert stellen den größten zusammenhängenden Fensterzyklus aus dieser Zeit dar, der in Deutschland noch erhalten ist. Entstanden sind die farbenprächtigen Verglasungen um 1220 – 1230. Seit einigen Jahren werden die acht Fenster nach und nach konser viert und restaurier t. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 10:00 bis 17:00 Uhr Sonntag, 21.9., 12:15 bis 16:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 13:15, 14:15, 15:15 Uhr, Dipl.Rest. Gerlinde Möhrle, Dipl.Rest. Sandra Williger Treffpunkt: Im Chor der Kirche Veranstalter: Katholische Pfarrgemeinde St. Agnes; Dipl. Restaura torinnen Gerlinde Möhrle und Sandra Williger Bus und Bahn: 16, 18, 132, 133 Breslauer Plat z/Hbf; 12, 15, 16, 18, 127, 140, 184 Eber tplatz Bezirk 1 AltstadtNord Seite 50 Hochbunker RWZ am Hauptbahnhof Domstraße (Karte Seite 143) E Direkt neben dem Kölner Hauptbahnhof liegt das heute eindrucksvoll verspiegelte Gebäude der Raiffeisenwarenzentrale. Hinter der Fassade verbergen sich nicht nur Büroräume, sondern einer der spekta kulärsten Hochbunker in Köln. Konstruiert von Wilhelm Riphahn, wurde das 4.800 qm fassende, nicht denkmalgeschützte Groß bauwerk von Anfang an für eine Nachkriegs nutzung ausgelegt. Das am Hauptbahnhof nicht zu sprengende Gebäude mit (heute zu engen) Rampen sollte als fünfgeschossiges Parkhaus genutzt werden. Öffnungszeiten: Sonntag, 21.9., 11:00 bis 17:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., for tlaufend, Mar tina Drescher, Uwe Kopp, Jürgen Schneider, Georg Rupper t, Rober t Schwienbacher Treffpunkt: Parkhauseinfahrt Ecke Breslauer Platz/Domstraße Programm: Moderier ter Lichtbildvor trag zur Einführung Veranstalter: Institut für Festungsarchitektur (CRIFA) Bus und Bahn: 16, 18, 132, 133 Breslauer Plat z/Hbf Bezirk 1 AltstadtNord Seite 51 Eigelsteintorburg – Geschichte eines Stadttores Eigelsteintorburg (Karte Seite 143) Die mittelalterliche Torburg, die den nörd lichen Zugang zur Stadt nach der Stadter weiterung ab 1180 sicherte, überstand den Abbruch der staufischen Stadtmauer im 19. Jahrhunder t. 1889 – 1892 durch Stadtbaumeister Hermann Josef Stübben durchgehend restauriert und als Museum genutzt, beherbergt sie seit 1995 die Offe ne Jazz Haus Schule, deren Veranstaltungs räume mit ihrer einzigartigen Verbindung von alt und neu für Konzerte, Seminare und Feiern angemietet werden können. Die Skulptur des „Kölschen Boor“ auf der Stadtseite des Bauwerks repräsentiert unter anderem die ehe malige Reichsfreiheit der Stadt, als allegorische Gestalt ist der Kölner Bauer Teil des Dreigestirns im Kölner Karneval. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 12:00 Uhr, Rainer Linke Draußen, unter dem Torbogen Eigelsteintorburg e.V. 12, 15, 16, 18, 127, 140, 184 Eber tplat z Bezirk 1 AltstadtSüd Seite 52 Farbspiele in St. Peter LeonhardTietzStraße 6 (Karte Seite 145) E Die KunstStation Sankt Peter ist das international namhaft gewordene Profil der Kirche der Jesuiten in Köln. Seit der Sanierung wirkt der Innenraum von St. Peter karg, fast leer; dadurch wird der Blick auf das Wesentliche der Architektur als Sakralraum gelenkt. Trotz aller sich zurücknehmenden Ästhetik ist der Kirchenraum jedoch weder farblos noch eintönig. Bei Sonnenschein zaubern die Farben der wert vollen RenaissanceFenster im Kirchenraum ein Spiel des Lichts. Und die Klangfarben der Orgel von St. Peter sind inzwischen ein Geheimtipp nicht nur für Orgelliebhaber. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 11:00 bis 17:00 Uhr Sonntag, 21.9., 13:00 bis 17:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 14:00 Uhr: Die Glasfenster von St. Peter, Dr. Guido Schlimbach. 15:00 Uhr: Farbspiele. Orgelkonzer t mit Dominik Susteck Treffpunkt: In der Kirche Veranstalter: Kirche der Jesuiten und KunstStation Sankt Peter Bus und Bahn: 1, 3, 4, 7, 9, 16, 18, 136, 146 Neumark t Bezirk 1 AltstadtSüd Museum Schnütgen in St. Cäcilien Cäcilienstraße 29 – 33 (Karte Seite 145) Seite 53 E Das Museum Schnütgen zeigt in einer der ältesten Kirchen Kölns eine kostbare Samm lung mittelalterlicher Kunstwerke. Das Spektrum reicht von Holz und Steinskulpturen über Goldschmiedekunst und Glasmalerei bis hin zu seltenen Elfenbeinen und Textilien. Eine Besonderheit des Museums ist sein größter Ausstellungsraum, der selbst über 1000 Jahre alt ist: die Stille und Aura der romanischen Cäci lienkirche laden dazu ein, der Schönheit und spirituellen Ausstrahlung der Kunstwerke zu begegnen. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 10:00 bis 18:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9., 11:30 Uhr: Farbe und Licht – Glas malerei im Museum Schnütgen, Iris Metje M. A.; 15:00 Uhr: Farbfassung auf mit telalterlichen Skulp turen der Sammlung, Sarah Grimberg, M. A . Sonntag, 21.9., 11:30 Uhr: Verloren, Überliefer t und Erhalten – Die Innenausmalung der Kirche St. Cäcilien, Christina CleverKümper, M. A . Treffpunkt: Infotheke im Foyer Veranstalter: Museum Schnütgen Bus und Bahn: 1, 3, 4, 7, 9, 16, 18, 136, 146 Neumark t Bezirk 1 AltstadtSüd Seite 54 Farbigkeit eines Sgraffito der 1950er Jahre St. Maria im Kapitol, Kasinostraße 8 (Karte Seite 145) E Das großformatige Wandbild in der Technik eines Sgraffito stammt von 1952, aus der Zeit des beginnenden Wiederauf baus der stark kriegszerstörten Pfarrkirche St. Maria im Kapitol. Es zeigt die Darstellung des 1150 in Köln geborenen hl. Herrmann Joseph, der in der Kirche bis heute besondere Verehrung genießt. Eine aktuelle restauratorische Untersuchung belegt, dass das heute einfarbig weiß gestrichene Bild ehemals farbig angelegt war. Die anwesende Restauratorin gibt Erläuterungen zur Herstellung und Tech nik des plastischen Sgraffito und seiner ursprünglichen Farbigkeit. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9., 10:00 bis 13:00 Uhr Informationen, 12:00 Uhr Führung, Restauratorin Sigrun Heinen Vorhalle St. Maria im Kapitol LVR – Amt für Denkmalpflege im Rheinland 1, 5, 7, 9, 106, 132, 133 Heumark t Bezirk 1 AltstadtSüd Seite 55 St. Maria im Kapitol – eine Entdeckungsreise für Kinder Kasinostraße 8 (Karte Seite 145) E St. Maria im Kapitol war durch viele Jahrhunderte eine der wichtigsten Kirchen Kölns. Ihre Geschichte und ihre Bedeutung wird vor Ort an vielen Stellen fassbar: im Bauma terial, in bedeutenden Ausstat tungsstücken und in überlieferten Erzählungen. In der Basilika gingen Könige, Königinnen, Bischöfe, Prinzessinnen, Bürgermeister, Pilger und vor allem Ordensschwestern und Stiftsfrauen ein und aus. Warum und weshalb!? Die Führung lädt Kinder ein, die alte Kirche und ihre Geschichte zu entdecken und zu erkunden. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 10:00 bis 18:00 Uhr Sonntag, 21.9., 12:00 bis 17:00 Uhr Kinderführung: Sonntag, 21.9., 12:00 bis 13:00 Uhr, Monsignore Rainer Hint zen Treffpunkt: Sakristei (Südkonche der Basilika, innen) Veranstalter: Katholische Pfarrgemeinde St. Maria im Kapitol Bus und Bahn: 1, 5, 7, 9, 106, 132, 133 Heumark t Bezirk 1 AltstadtSüd Seite 56 Fragmente der gotischen Ausmalung der Hardenrath-Kapelle St. Maria im Kapitol, Kasinostraße 8 (Karte Seite 145) Um 1460 stiftete der Ratsherr Johannes Hardenrath eine Kapelle, zu deren Ausstattung Wandmalereien gehörten. Durch Kriegszerstörung sind nur noch Fragmente der Malerei en erhalten, die figürliche Darstellun gen in architektonischer Rahmung zeigten. Eine optische Verbesserung dieser Fragmente ist die Aufgabe der jetzigen Restaurierungsmaßnahme. Führungen: Samstag, 20.9., 10:00 bis 13:00 Uhr, nach Bedar f Sonntag, 21.9., 13:00 bis 17:00 Uhr, nach Bedar f, Georg Maul Treffpunkt: HardenrathKapelle Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St. Maria im Kapitol; Restaurator Georg Maul Bus und Bahn: 1, 5, 7, 9, 106, 132, 133 Heumark t Bezirk 1 AltstadtSüd Seite 57 Die Fresken des 13. Jahrhunderts im Overstolzenhaus Rheingasse 8 (Kar te Seite 145) Das Kölner Overstolzenhaus wurde um 1225 für eine der wich tigsten Kölner Patrizierfamilien errichtet. Es ist das älteste noch benutzte mittelalterliche Haus der Stadt Köln und fällt heute in einem eher einfachen urbanen Zusammenhang durch die Pracht seiner Fensterbögen und seines Treppengiebels auf. Trotz Restaurie rungen des 19. Jahrhunder ts und Kriegszerstörung haben sich Spuren der mittelalterlichen Ausstattung erhalten, vor allem Fresken, die sich eventuell auf das 13. Jahrhundert datieren lassen. Öffnungszeiten: Sonntag, 21.9., 13:00 bis 16:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 14:00, 15:00 Uhr, Dr. Wolfgang Till Busse Hinweis: Das Gebäude ist angemietet durch die Kunsthoch schule für Medien Köln und Sit z der Hochschul bibliothek Treffpunkt: Overstolzenhaus Erdgeschoss Veranstalter: Kunsthochschule für Medien; Stadtkonser vator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege Bus und Bahn: 1, 5, 7, 9, 106, 132, 133 Heumark t Bezirk 1 AltstadtSüd Seite 58 St. Maria in Lyskirchen – Biblische Geschichten in Farbe An Lyskirchen 12 (Karte Seite 145) Der Bau der um 948 erstmals er wähnten Pfarrkirche St. Maria in Lyskirchen wurde um 1200 bis 1220 als spätromanische Empo renbasilika errichtet. Die kleinste der heute erhaltenen romanischen Kirchen Kölns besitzt bedeutende Gewölbemalereien aus der Mitte des 13. Jahrhunderts, die den 2. Weltkrieg fast unbeschadet überstanden haben. Das farbenprächtige Bildprogramm ist somit ein herausragendes Beispiel für die farbige Raumfassung eines mittelalter lichen Kirchenraums. Vor einem Wandbild von Peter Hecker, das die Kölner Stadtansicht zeigt, steht die um 1420 entstandene sogenannte „Schiffermadonna“. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 10:00 bis 18:00 Uhr Sonntag, 21.9., 10:00 bis 17:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 11:00 Uhr, JeanBruno Broicher, 14:00 Uhr, Hildegard SimonKisk y Kinderführung: Sonntag, 21.9., 12:00 Uhr, Hildegard SimonKisk y Treffpunkt: Hauptpor tal innen Veranstalter: DOMFORUM und Katholisches Bildungswerk Köln; Pfarrgemeinde St. Maria im Kapitol Bus und Bahn: 133 Schokoladenmuseum Bezirk 1 AltstadtSüd Seite 59 Romanische Kirche St. Georg Waidmarkt 1 (Karte Seite 145) E Die romanische Kirche St. Georg wurde 1067 von Erzbischof Anno II. geweiht, der Bau folgt den Ideen der cluniazensischen Architektur. St. Georg war bis zur Säkularisation eine Her renstiftskirche, die durch alle Stilepochen bauliche Verände rungen erfuhr. Die Kirche wurde 1921 wegen Baufälligkeit geschlossen und 1927 – 1930 im Sinne des Historismus in den Bauzustand von 1067/1188 zurückversetzt. Sie ist die einzige erhaltene romanische Säulenbasilika nördlich der Alpen. Der Westbau birgt ein Pestkreuz aus dem 14. Jahrhundert, den Ostchor beherrscht der romanische Georgs kruzifix, heute Museum Schnütgen, in moderner Rekonstruktion. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 8:30 bis 16:00 Uhr Sonntag, 21.9., 11:30 bis 17:30 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 12:30 bis 13:30 Uhr, P farrer Dr. HermannJosef Reuther Hinweis: Die Führung wird in Gebärdensprache überset zt. Treffpunkt: Südportal Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St. Georg Bus und Bahn: 1, 5, 7, 9, 106, 132, 133 Heumark t Bezirk 1 AltstadtSüd Seite 60 Kontinuität und Wandlung: Gewerbehof Huhnsgasse Huhnsgasse 34 (Karte Seite 144) E Der heute unter Denkmalschutz stehen de viergeschossige Wohn und Gewer behof wurde 1890 erbaut, von 2004 bis Anfang 2006 erfolgte eine grundlegende Sanierung der Gebäude. Der Komplex ist im Krieg teilzerstört worden. Bei der Sanierung wurde die ursprüngliche Gebäudegeometrie herausgehoben. Die noch vorhandenen Vorkriegsbauteile sind ebenso ablesbar wie die Wiederauf bauten der Nachkriegszeit. Alle neu hinzugefügten Elemente wurden als zeitgemäße Ergänzungen im Sinne des Ensembles hinzugefügt. Das Projekt ist Ausdruck der Kontinuität und gleichzeitig Wandlungskraft historischer Bausubstanz. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 15:00, 16:00 Uhr, Wolfgang Raderschall Huhnsgasse 34, im Hof Raderschall Architekten 12, 15, 16, 18 Barbarossaplatz; 9 Mauritiuskirche Bezirk 1 AltstadtSüd Seite 61 Kartäuserkirche Kartäusergasse 7 (Karte Seite 145) E Bei einem Gang durch die Kar täuserkirche werden Einblicke in deren wechselvolle Geschichte gegeben: von der Zeit und dem Wirken der Kartäusermönche, der Fremd nutzung als Lazarett und Lagerhaus zur Zeit der französischen Besatzung bis zur heutigen Nutzung als evangelische Predigtstätte und Sitz des Evangelischen Kirchenverban des Köln und Region. Der Rundgang am Vormittag wird gestaltet vom Pfarrer der Kartause im Dialog mit dem Architekten, der die Kartause gestaltet und den Bedürfnissen der Gehörlosengemeinde angepasst hat. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 12:00, 13:00 Uhr, Mathias Bonhoef fer und Markus Lenzen 16:00, 17:00 Uhr, Manfred Loevenich Haupteingang AntoniterCityTours in Kooperation mit dem Evange lischen Kirchenverband Köln und Region 15, 16 Ulrepfor te Bezirk 1 AltstadtSüd 2000 Jahre Geschichte em Vringsveedel Privatmuseum, Landsbergstraße 16 (Karte Seite 145) Seite 62 E Schon im Mittelalter war das Grundstück Landsbergstraße 16 bebaut. Hier entstand von 1848 bis 1854 ein Wohnhaus im neugo tischen Stil, das in der Peter und Paulnacht 1943 durch Bomben zerstört wurde. Der Neubau an gleicher Stelle erfolgte ab 1952. Heute befindet sich in diesem Wohn und Geschäftshaus ein Privatmuseum, in dem die 2000jährige Geschichte des Severinsviertels erzählt wird. Zu den Ausstellungsstücken zäh len farbige Grabbeigaben aus der Römerzeit und Kapitelle des Klosters Sion. Wirtschaftliche Bedeutung hatte im Viertel der Holzhandel, den teils kolorierte Stiche und Farblithografien dokumentieren. Öffnungszeiten: Sonntag, 21.9., 14:00 bis 18:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 14:00, 15:00, 16:00, 17:00 Uhr, Wiljo Schumacher Treffpunkt: Toreinfahrt Landsbergstraße 16 Veranstalter: Theodor Schumacher Söhne Holzcity Bus und Bahn: 3, 4, 106, 132 Severinstraße; 106, 132 Rosenstraße Bezirk 1 AltstadtSüd Seite 63 Der Bayenturm und seine Nutzung als FrauenMediaTurm Am Bayenturm 2 (Karte Seite 145) Der Bayenturm war Teil der mittel alterlichen Stadtbefestigung und blieb mit wenigen anderen Stadt burgen von der Zerstörung im 19. Jahrhundert verschont. Seit vielen Jahren beherbergt er das Archiv für die Geschichte der Frauenbewe gung. Deshalb trägt er heute den Namen FrauenMediaTurm. Führungen: Sonntag, 21.9., 17:30 Uhr, Prof. Dr. Barbara SchockWerner Hinweis: Um eine Spende an das Archiv wird gebeten. Treffpunkt: 5 Minuten vor der Führung an der Treppe zum Eingang Veranstalter: Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. Bus und Bahn: 15, 16, 133 Ubierring; 133 Rheinauhafen Bezirk 1 NeustadtNord Seite 64 Bombenkrieg in Köln – Röhrenbunker Oberlandesgericht Reichenspergerplatz (Karte Seite 143) Unmittelbar am Oberlandesgericht liegt der Eingang zu einem Röhren bunker, der fast vollständig mit Originaleinbauten erhalten ist und dort die Zeit verschlafen hat. Die für ca. 160 Personen vorgesehene, Mförmige Anlage wurde mit zwei handbetriebenen AuerLüfter anlagen zur künstlichen Belüftung, einer elektrischen Anlage für Licht und Heizung, vier WCs und einem MauserNotausgang ausgestattet. Diese Ausstattung ist heute noch bis hin zu den originalen Glühbirnen vorhanden und kann im Rahmen der Führungen besichtigt werden. Führungen: Hinweis: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9., 11:00 bis 15:00 Uhr, for tlaufend, Uwe Kopp, Jürgen Schneider, Georg Rupper t Festes Schuhwerk er forderlich! Für Menschen mit Angst zuständen in engen Räumen nicht geeignet. Rechts neben dem Haupteingang des Oberlandesgerichts Institut für Festungsarchitektur (CRIFA) 16, 18, 140 Reichenspergerplat z Bezirk 1 NeustadtNord Seite 65 Justizgebäude Reichenspergerplatz Reichenspergerplatz (Karte Seite 143) E Der Reichenspergerplatz bildet gleichsam die Cour d´honneur der geschwungenen Haupt fassade des schlossartigen Oberlandesgerichts. Es wurde 1907 – 1911 nach Plänen von Paul Thömer im Auftrag des preußischen Justizministeriums errichtet. Der Sandsteinbau mit seinem reichen neubarocken Säulen und Skulpturenschmuck hat seine originale gestufte Dachlandschaft mit Mittelturm nach dem Krieg nicht zurückerhalten. Bewahrt blieben jedoch die große Kuppel und das monumentale viergeschossige Treppenhaus. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 13:00 bis 18:00 Uhr Sonntag, 21.9., 10:00 bis 18:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9., 14:00 bis 16:00 Uhr Sonntag, 21.9., 11:00 bis 13:00 Uhr, 15:00 bis 17:00 Uhr, Wolfgang Meyer Treffpunkt: Vor dem Gebäude, bei Regen im Eingangsbereich Programm: Kunsthandwerkermark t im historischen Treppenhaus Veranstalter: Der Präsident des Oberlandesgerichts Köln Bus und Bahn: 16, 18, 140 Reichenspergerplat z Bezirk 1 NeustadtNord Fort X im inneren Festungsring Neusser Wall 33 (Karte Seite 143) Seite 66 E Das 1816 – 1825 er baute und nach König Wilhelm III. von Preußen benannte Fort X wurde bei der Anlage der Feste Cöln 1882 – 1891 in die neue Stadtumwallung integriert. Seit 1911 nicht mehr militärisch genutzt, entwarf Fritz Encke 1914 ein grünes Fort, das um 1920 seine Umset zung als Grünanlage auf den Kasematten erfuhr. Der so entstandene Rosengar ten auf den alten Wallanlagen ist heute eine Oase der Ruhe und Erholung im Trubel der Stadt. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 11:00 bis 17:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., kontinuierlich, Team der Arbeit sgemeinschaf t Festung Köln e.V. Kinderführungen: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., bei Bedar f Treffpunkt: Innenhof For t X Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Festung Köln e.V. Bus und Bahn: 12, 15 Lohsestraße; 16, 18, 140 Reichensperger plat z; 140 Worringer Straße Bezirk 1 NeustadtNord St. Agnes und das Agnesviertel Rundgang (Kar te Seite 143) Seite 67 E Als Hermann Josef Stübben die Kölner Neustadt konzipierte, sah er an dem sternförmigen Neusser Platz den Bau einer Pfarrkirche vor, die die Achse der römischen Heerstraße Hohe Straße– Eigelstein–Neusser Straße aufnimmt und ein Pendant zum romanischen Eigelstein tor bildet. Der Immobilienhändler Peter Joseph Röckerath verpflichtete sich 1895, die Kirche aus eigenen Mitteln zu errich ten. Die an diesem zentralen Platz von den Architekten Carl Rüdell und Richard Odenthal erbaute dreischiffige, neugotische Hallenkirche mit Turm ohne Helm ist die zweitgrößte Kirche Kölns nach dem Dom und das Wahrzeichen des nach ihr benannten Agnesvier tels, das in einem Rundgang teilweise vorgestellt wird. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 8:00 bis 14:00 Uhr und 16:00 bis 17:30 Uhr Sonntag, 21.9., 12:30 bis 20:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 16:00 Uhr, JeanBruno Broicher Treffpunkt: Neusser Platz, vor dem Hauptportal der Agneskirche Veranstalter: Katholische Pfarrgemeinde St. Agnes; Stadtkonser va tor/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege Bus und Bahn: 12, 15, 16, 18, 127, 140, 184 Eber tplat z Bezirk 1 NeustadtNord Seite 68 „Deutscher Ring“: Vom Ebertplatz zur Bastei Rundgang (Kar te Seite 143) E Der Masterplan für die Stadt Köln hat der historischen Ringstraße und unter anderem dem Ebertplatz neues Interesse beschert. Dem letzten rea lisierten Abschnitt der von Stadtbaurat Hermann Josef Stübben geplanten Ringstraße kam als „Deutscher Ring“ mit seiner großzügigen Anlage, als Abfolge von unterschiedlich gestalteten Räu men, besondere Bedeutung zu. Kriegszerstörung und „Autogerechte Stadt“ haben nur wenige alte Elemente der Anlagen und der Randbe bauung übrig gelassen. Bemerkenswer t sind aber einige Bauten der 50er Jahre. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9., 16:00 Uhr Sonntag, 21.9., 10:00 Uhr, Gerd Franke Am „Lottobrunnen“, im Park gegenüber Theodor HeussRing 13 – 15 www.ebertplatz.de 12, 15, 16, 18, 127, 140, 184 Eber tplat z Bezirk 1 NeustadtNord Seite 69 Farbige Wand- und Fassadengestaltung im Wandel der Zeiten Hansaring 125 (Kar te Seite 143) Das Haus wurde 1888 im Zuge der Be bauung der Kölner Ringe mit aufwendi ger Stuckfassade im Stil der Renaissance geschaffen. Nach Kriegsschäden und Ver wahrlosung zeigt es heute wieder das ursprüngliche Erscheinungsbild. Im Treppenaus wurden 100 Jahre nach ihrer Entstehung längst vergessene und überstrichene Wandmalereien wieder entdeckt und in ihrem alten Glanz wieder hergestellt. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 10:00, 12:00, 14:00, 15:00 Uhr, Dieter Wirges Hansaring 125, vor dem Eingang Dieter Wirges 12, 15, 16, 18, 127, 140, 184 Eber tplat z; 12, 15, 127 Hansaring Bezirk 1 NeustadtNord Seite 70 Beton – Graues Material im Kirchenbau der 60er Jahre: St. Gertrud Krefelder Straße 57 (Karte Seite 143) E Die Kirche ist ein herausragendes Beispiel für den Baustil der 60er Jahre im vorigen Jahrhundert. Der Architekt Gottfried Böhm übertrug das moderne, zeitgenössische Baumaterial – Beton – auf den Kirchenbau und prüft damit in St. Gertrud, welche Perspektiven sich dadurch für die Formen sprache von Sakralbauten eröffnen. Herr Euskirchen war in den 60er Jahren als Mitar beiter von Architekt Böhm an Bauplanung und Bauausführung beteiligt. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 9:00 bis 17:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 14:00 Uhr, Architek t Wilfried Euskirchen Treffpunkt: Vor der Kirche Veranstalter: Katholische Pfarrgemeinde St. Agnes, Köln Bus und Bahn: 12, 15, 127 Hansaring; 127 Krefelder Wall Bezirk 1 NeustadtNord Seite 71 Von der Volksschule zum Schulungszentrum Spichernstraße 54 (Karte Seite 142) E An der Spichernstraße in der nördlichen Neustadt erbaute der damalige Stadtbau meister Friedrich Carl Heimann 1899 – 1900 eine große Volksschule. Dem Geschmack der Zeit entsprechend zeigt sie sich in den Stilformen der niederländischen Renais sance. Dies äußer t sich besonders durch eine typische Farbgestaltung an der Fassade, an der sich roter Backstein mit schmücken den Elementen aus hellem Werkstein abwechselt. Nach vereinfachtem Wiederaufbau in den 1950er Jahren erfolgte eine vorbildliche denkmal pflegerische Restaurierung zum Schulungszentrum der Allianz. Führungen: Hinweis: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9., 14:00 bis 16:00 Uhr, for tlaufend Sonntag, 21.9., 12:00 bis 15:00 Uhr, for tlaufend, Dr. EvaChristine Raschke Die Gäste müssen sich beim Empfang melden Empfang Spichernstraße 54 Allianz Deutschland AG, BS Köln 12, 15 Christophstraße/Mediapark Bezirk 1 NeustadtNord Seite 72 Restauriertes Vestibül in Einfamilienhaus der Gründerzeit Kamekestraße 24 (Karte Seite 142) Das um 1896 erbaute Gebäude fällt in seinem Umfeld durch die Fassa dengestaltung im Stil der Neurenaissance auf. Hinter der originalen Haustür werden Besucherinnen und Besucher des Hauses in einem farbenfrohen Eingangsbereich empfangen: Die Decke des Vestibüls ist als Rund tonne gestaltet und mit stilisierten Blumen bemalt. Über der Tür zum Wohnbereich befindet sich in einem Rundbogen eine farbig gefasste Holzschnitzarbeit mit der Darstellung einer Märchenszene. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 12:00 bis 14:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9., nach Bedar f, Barbara HollyRoll Veranstalter: Barbara HollyRoll Bus und Bahn: 3, 4, 5, 12, 15 Friesenplat z; 3, 4, 5 Hans Böckler Platz/Bf West Bezirk 1 NeustadtSüd Seite 73 Farbiges Entree in gründerzeitlichem Einfamilienhaus Engelber tstraße 65 (Karte Seite 144) E Hinter der durch gotisierende Schmuckelemente gegliederten farbigen Backsteinfassade des um 1895 errichteten Gebäudes verbirgt sich im Erdgeschoss ein prachtvoller Eingangs bereich. Stuckdecken beeindrucken die Eintretenden sowohl mit ihrer klaren Struktur als auch mit ihrer Farbigkeit. Studierende des Cologne Institute of Conservation Sciences führten die Freilegung der Malerei durch, die eine harmonische Verbindung verschiedener Stilrichtungen zeigt – vom Historismus zum Jugendstil bis zu Einflüssen asiatischer Ornamentik. Öffnungszeiten: Sonntag, 21.9., 12:00 bis 14:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., nach Bedar f, Barbara HollyRoll Veranstalter: Barbara HollyRoll Bus und Bahn: 1, 7, 12, 15, 136, 146 Rudolfplat z Bezirk 1 NeustadtSüd Hotel Barceló Cologne City Center Habsburgerring 9 – 13 (Karte Seite 142, 144) Seite 74 E Das markante Gebäude steht an der Stelle der im Krieg teilzerstörten alten Oper. In den 1960er Jahren beschloss die Stadt, hier ein modernes Ver waltungs gebäude zu errichten. Theodor Kelter hatte sich damals für Zweckarchitektur dieser Art einen Namen gemacht. Die Fassade – den Gestaltungsprinzipien Mies van der Rohes folgend – steht als Beispiel für die Architektur jener Zeit unter Denkmalschutz. 1985/1988 er folgte der Umbau zum Hotel. Denkmalwert und Baugeschichte werden am Gebäude selbst und anhand historischer Fotos anschaulich gemacht. Die anschließende Führung zeigt den Gästebereich und ermöglicht einen Panoramablick vom Dach. Öffnungszeiten: Sonntag, 21.9., 10:00 bis 18:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 13:30, 15:00, 16:30 Uhr, Mareike Fänger Treffpunkt: Eingang Hohenzollernsaal Veranstalter: Barceló Cologne GmbH Bus und Bahn: 1, 7, 12, 15, 136, 146 Rudolfplat z Bezirk 1 NeustadtSüd Seite 75 Synagoge Roonstraße Roonstraße 50 (Karte Seite 144) E Die 1893 – 1899 von den Architekten Emil Schrei terer und Bernhard Below in romanischen Formen errichtete Synagoge wurde in der Reichspogrom nacht vom 9. auf den 10. November 1938 fast völ lig zerstör t. Der Architekt Helmut Goldschmidt, einer der Hauptvertreter des modernen jüdischen Sakralbaus der Nachkriegszeit in Deutschland, stellte das Gebäude 1958/1959 wieder her. Der In nenraum erhielt eine vollständige Neufassung. Die Synagoge ist das religiöse und kulturelle Zentrum der SynagogenGe meinde Köln mit Mikwe (Ritualbad), Festsaal, Gedenkhalle, Museum und koscherem Restaurant. Führungen: Anmeldung: Hinweis: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 10:00, 12:00 Uhr, Winfried Günther 14:00, 17:00 Uhr, Israel Meller Er forderlich bis Donnerstag, 18.9. unter Angabe des vollständigen Namens, Anschrif t und Telefonnum mer der Interessenten unter [email protected] oder 0221 / 7 16 620. Einlass 30 Minuten vor der Führung Männliche Teilnehmer – gleich welchen Alters – müssen während der Führungen eine Kopf bedeckung tragen! Bitte bringen Sie ihren Personalausweis mit. SynagogenGemeinde Köln 1, 7, 12, 15, 136, 146 Rudolfplat z; 12, 15, 16, 18 Bar barossaplat z; 9, 12, 15 Zülpicher Platz Bezirk 1 NeustadtSüd Seite 76 Feuerrot – Das COMEDIA Theater in der ehemaligen Feuerwache Vondelstraße 4 – 8 (Karte Seite 145) Dort, wo 99 Jahre lang die Feuerwehr beheimatet war, arbeiten jetzt Schau spieler, Bühnentechniker und Musiker, spielen Kinder oder Senioren Theater. Farben der ehemaligen Feuerwache spielen eine Rolle im Theaterneubau. Bei der Führung mit Feuerwehr und Theaterleuten erfahren Sie einiges über die alte und neue Bedeutung der Räumlichkeiten. Wer nach dieser Füh rung nicht für das Theater brennt... Familienführungen: Samstag, 20.9., 12:00 Uhr, Jut ta Maria Staerk und ehemalige Feuer wehr männer der Feuer wache Sonntag, 21.9., 13:00, 15:00 Uhr, Astrid Hage und ehemalige Feuer wehrmänner der Feuer wache Treffpunkt: Theaterfoyer Veranstalter: COMEDIA Theater Bus und Bahn: 15, 16, 106, 132, 133, 142 Chlodwigplat z; 15, 16 Ulrepfor te Bezirk 1 NeustadtSüd Seite 77 Gestaltung des Eingangsbereichs eines Wohnhauses um 1890 Rolandstraße 95 (Karte Seite 145) Das in den 1890er Jahren errichtete Mehrfa milienhaus ist ein charakteristisches Beispiel für die Bebauung der südlichen Neustadt in dieser Zeit. Die mit Stuckgliederungen versehene Backsteinfassade zeigt eine sym metrische Komposition mit Stilanklängen aus dem Formenreper toire der Renaissance. Im Eingangsbereich ist der alte Fußboden belag erhalten. Aufgrund von Farbbefunden konnte zudem die ursprüngliche Farbigkeit des Vestibüls rekonstruier t werden. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 14:00 bis 16:00 Uhr Sonntag, 21.9., 10:00 bis 12:00 Uhr Bus und Bahn: 15, 16 Ulrepfor te Bezirk 1 NeustadtSüd Seite 78 Farbigkeit der Architektur des Historismus MariaHilfStraße, Rundgang (Karte Seite 145) E Seit 1881 er folgte die Be bauung der Neustadt nach dem Erweiterungsplan von Hermann Josef Stübben. Die Häuser aus der ersten Bau phase in der MariaHilfStraße entstanden im Zeitraum um 1905 – 1907. Beim Gang durch die MariaHilfStraße wird ein Einblick in die Farbigkeit der Ar chitektur des Historismus und des Jugendstils gegeben. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 13:30 Uhr, Katharina Knapik Vor dem Gebäude MariaHilfStraße 3 Stadtkonservator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege 15, 16, 106, 132, 133, 142 Chlodwigplat z Bezirk 1 NeustadtSüd Seite 79 Ehemaliges Festungswerk als romantischer Teil des Volksgartens Fort IV, Eifelstraße Ecke Eifelplatz (Karte Seite 144) Die Überreste des 1822 – 1825 im klassizistischen Stil errich tete Fort IV, Erbherzog Paul von Mecklenburg werden von außen und innen gezeigt und erläutert. Die Stadt Köln kaufte das Fort 1886 und bezog es in das anliegende Gelände zur Anlage des Volksgartens ein. So entstand hier 1887 – 1889 aus dem Festungswerk das erste „grüne Fort“ als Ruinenbestandteil im Volksgarten. Der damalige Gar tendirektor Adolf Kowallek wandelte die zum Teil oder ganz abgetragenen Teile des Festungswerkes in eine schmucke, farbenprächtige Anlage im Sinne der Romantik um. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 11:00 Uhr, Dr. Henriet te Meynen Eifelplatz / Ecke Eifelstraße For tis Colonia e.V. 12 Eifelplatz Bezirk 1 NeustadtSüd Seite 80 Bedeutung der Farben im kirchlichen Raum St. Paul, Lothringer Straße 49 (Karte Seite 145) E Die katholische Pfarrkirche St. Paul wurde in den Jahren 1905 – 1908 im Stil der Spät gotik nach Plänen des Kölner Architekten Stephan Mattar errichtet. Die Kirche gilt neben St. Agnes als besterhaltenes Beispiel für den Kirchenbau in der Kölner Neustadt, auch wenn die 1943 zerstör ten Turmhelme nicht wieder aufgebaut wurden. Das ur sprünglich einheitlich gestaltete Mobiliar hat sich teilweise erhalten. Zur historischen Ausstattung zählt der äußerst filigran gestaltete Marienaltar von 1910, der nach einem Entwur f des Kirchen architekten gearbeitet wurde, sowie der monumentale Hochaltar des Kölner Bildhauers Paul Simon von 1930. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 14:00 bis 17:15 Uhr Führungen: Samstag, 20.9., 14:00 Uhr, Mar tin von Bongardt Hinweis: Möglichkeit zum Er werb des Buches: St. Paul und das Vier tel Treffpunkt: In der Kirche Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St. Severin Bus und Bahn: 15, 16 Ulrepfor te Bezirk 1 NeustadtSüd Seite 81 Theaterhaus in der ehemaligen Schokoladenfabrik Oriol Zugweg 10 (Karte Seite 145) E Zum einzigartigen Flair des Theaterhauses gehört auch seine gut achtzigjährige Industriegeschichte. Hier wurde Schokolade der Marke Oriol hergestellt, grüne Bananen reiften zu sattem Gelb, und in Handarbeit wurden Leuchten und Schirme angefertigt. Nach einer aufwendigen Sanierung Mitte der 1990er Jahre präsentiert sich der denkmalgeschützte Bau heute als voll ausgestattetes Theater mit zwei Bühnen, Büros und Probenräumen auf fünf Etagen. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9., 15:00 Uhr Sonntag, 21.9., 12:00 Uhr, Ingrid Ber zau Foyer des Theaters Freies Werkstatt Theater e.V. 15, 16, 106, 132, 133, 142 Chlodwigplat z Bezirk 1 Deutz Lichtbrechungen – Fenster in St. Heribert Deutzer Freiheit (Karte Seite 143, 145) Seite 82 E Die neoromanische Kirche Neu St. Heribert wurde nach schweren Kriegszerstörungen von 1949 – 1952 in vereinfachter Form wieder aufgebaut. Die sorg fältige Sanierung des Bauwerks betraf auch die Farbfassung des Inneren aus den 50er Jahren. Wichtiges Element der Ausstattung ist das Fensterprogramm: Der damalige Dombaumeister Willy Weyres schuf die Verglasung des Chores, Wilhelm Buschulte 1977 – 1978 die Fenster des Lang und des Querhauses. Architektur und Theologie verbinden sich hier zu einer einzigar tigen Ästhetik. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 9:00 bis 18:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 11:00, 15:00 Uhr, P farrer Jürgen Dreher Treffpunkt: Vor der Kirche Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St. Heribert Bus und Bahn: 1, 7, 9 Deut zer Freiheit Bezirk 1 Deutz Seite 83 Farben im Dialog in der Design Post DeutzMülheimerStraße 22a E Die ehemalige Paketposthalle in Deutz, heute Design Post, wurde von 1910 bis 1913 als ursprünglich achtschiffige Hal le errichtet. Bis in die 1990er Jahre wur de sie als PostBahnhofshalle genutzt. Nach dem denkmalgerechten Umbau betreibt hier seit 2006 die Design Post einen Showroom für internationale Möbel und Designmarken. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 10:00 bis 16:00 Uhr Sonntag, 21.9., 12:00 bis 16:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9., 13:00 Uhr Sonntag, 21.9., 13:00 Uhr, Simone Gotschol, Frank Kir schbaum Hinweis: Weitere Informationen auf w w w.designpost.de Treffpunkt: Empfang in der Halle Programm: Samstag und Sonntag, Ausstellung: Eberhard Foest – Farben im Dialog; Ausstellung: Tomas Riehle – Rheinbrücken Vor träge: Samstag, 15:00 Uhr, Eberhard Foest, Farben im Dialog; Sonntag, 15:00 Uhr, Tomas Riehle, Rheinbrücken – Projek t und Buchvorstellung Veranstalter: DESIGN POST KÖLN Bus und Bahn: 1, 9, 150 Bf Deut z/Messe; 3, 4, 153, 156 Bf Deut z/ Lanxess Arena; 3, 4 Kölnmesse Bezirk 2 Marienburg Die preußische Festung und der Grüngürtel der Stadt Köln Zwischenwerk VIII b, Kölner Festungsmuseum, Militärringstraße 10 (Ecke KonradAdenauerStraße) Seite 84 E Das Zwischenwerk VIII b bildet den südlichen linksrheinischen Abschluss im äußeren Festungsgür tel Kölns. Als kleines Fort sollte es gemeinsam mit über 180 Festungswerken die Stadt von allen Seiten vor feindlichen Angriffen schützen. Im Zuge der 2004 begonnenen Restaurierungsarbeiten wurden zahlreiche Relikte freigelegt, die zum Teil spannende Geschichten aus der Vergangenheit des Festungsgebäudes erzählen. Einige davon werden am Tag des offenen Denkmals gezeigt. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 17:00 bis 20:00 Uhr Sonntag, 21.9., 12:00 bis 18:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9., stündlich Sonntag, 21.9., stündlich, Mar tina Drescher, Michael Oehlrich, Ivo Schenk, Rober t Schwienbacher Kinderführung: Sonntag, 21.9., 16:00 Uhr Hinweis: Bei feuchtem Wetter ist für den Außenbereich festes Schuhwerk er forderlich. Kinder können eine Taschenlampe mitbringen. Treffpunkt: Vor dem Portal (Eingang) Programm: Lichtbildschau „Festung Köln“ Veranstalter: Kölner Festungsmuseum e.V. Bus und Bahn: 16, 130 HeinrichLübke Ufer Bezirk 2 Marienburg Kirche St. Maria Königin Goethestraße 84 Seite 85 E Schon vor dem 2. Weltkrieg plante der in Marienburg wohnende Architekt Dominikus Böhm für seinen Stadtteil eine katholische Kirche, die jedoch erst 1953/1954 erbaut wurde. Der Kirchenin nenraum erhebt sich auf quadratischem Grundriss als „Zelt Gottes“. Wichtige architektonische Elemente der Maria Kö nigin geweihten Kirche sind die Fenster. Dominikus Böhm und Heinz Bienefeld schufen die Südwand als große, mit Marienmotiven geschmückte Glaswand. Beeindruckend ist auch die Taufkapelle, deren Außenwände aus hohen Fenstern bestehen. Die kreisrunde Taufkapelle und der Glockenturm sind mit dem zentralen Bau als Campanile und Baptisterium nach italie nischem Vorbild nur lose verbunden. Öffnungszeiten: Sonntag, 21.9., 14:00 bis 18:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 14:00 Uhr, P farrer Klaus Thranberend Treffpunkt: Vor der Kirche Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St. Matthias und Maria Königin Bus und Bahn: 106 Marienburg Südpark Bezirk 2 Raderthal Seite 86 Fritz-Encke-Volkspark Parkbegehung E Der Volkspark in Raderthal wurde vor 90 Jahren nach einem zukunftsweisenden Kon zept angelegt. Die Farbigkeit der Natur war ein bestimmendes Gestaltungselement und gliedert den Park in den Schmuckgarten, der Ruhesuchenden eine Aufenthaltsmöglichkeit bieten und Freude an der Blumenvielfalt wecken sollte, sowie in eine große Volkswie se mit angeschlossenen „Naturräumen“ für Sport, Spiel und Freizeitbeschäftigungen. Bei einer Parkbegehung werden die ursprüngliche Anlage, die späteren Veränderungen, aber auch der – dank verschiedener Initiativen – gute heutige Zustand behandelt. Führungen: Hinweis: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 11:00 Uhr, PD Dr. Petra Sophia Zimmermann Festes Schuhwerk ist er forderlich. Kardorfer Straße (Höhe Bundeswehrfachschule) Stadtkonservator/in – Amt für Denkmalsschutz und Denkmalpflege 132 Leyboldstraße; 131 Heeresamt Bezirk 2 Rodenkirchen Seite 87 „Alte Liebe“ – Geschichte der Bootshäuser Rodenkirchener Leinpfad 10 Die „Alte Liebe“, das schwim mende Restaurant direkt an der Autobahnbrücke, ist zwar kein Denkmal, aber durch seine Geschichte und seine Beliebtheit ein besonderer Ort in Rodenkirchen. Seit 1911 befindet sich an dieser Stelle ein Bootshaus, das bis in die jüngere Vergangenheit mehrfach durch Schiffskollisionen und Feuer zerstör t und durch ein neues Bootshaus ersetzt wurde. Bei der Erneu erung des Bootes 2003 errichtete man die Aufbauten in nichtbrenn barem Material. Auffallend ist die Farbigkeit des Bootshauses: rote und weiße Streifen. Öffnungszeiten: Sonntag, 21.9., 10:30 bis 18:30 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 10:30 Uhr: Geschichte und Bedeu tung der Bootshäuser in Rodenkirchen, Dr. Cornelius Steckner, Historiker, Kultur wissenschaf tler 11:30 bis 18:30 Uhr, nach Bedar f, Dieter Maret zk y, ab 15:00 Uhr, Arno Frank (Eigentümer) Treffpunkt: Im Bootshaus Veranstalter: Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. und „Roden kirchen erinnert sich“ Bus und Bahn: 16, 130 HeinrichLübke Ufer Bezirk 2 Rodenkirchen Seite 88 Die bunten Glasfenster aus Taizé PfarrerteRehStraße 7 E Mitten im Park von Michaelshoven steht die 1964 eingeweihte, denkmalgeschützte ErzengelMichaelKirche. Die Kirche, die die Form eines großen Zeltes hat, zeichnet sich durch Schlichtheit und Bescheidenheit aus. Der Innenraum der Kirche ist mit Holz verkleidet. Auffällig ist die lange, farbenfrohe Glaswand, die der Künstler Frère Eric aus Taizé entwarf. Die Glasmalereien in Bleiru tenfassung zeigen bei sonnigem Wetter wun derschöne Farbenspiele an der Rückwand der Kirche. Während der Führung im Park von Michaelshoven werden auch die denkmalgeschützten Häuser aus den 50er Jahren besichtigt. Führungen: Hinweis: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 14:00, 16:00 Uhr, Carlos Stemmerich Die Kirche ist sowohl von der K VBHaltestelle als auch von der Sür ther Straße aus ausgeschilder t. ErzengelMichaelKirche Diakonie Michaelshoven 16 Michaelshoven Bezirk 2 Zollstock Seite 89 Siedlung Zollstock Rundgang Die zumeist viergeschossige Mehr familienhausSiedlung mit Ladenlo kalen, evangelischer Kirche, Schule und öffentlicher Grünanlage wurde zwischen 1925 und 1931 geplant und gebaut. Mehrere Architekten, darunter Wilhelm Riphahn und Theodor Merrill, entwickelten eine Siedlungsarchitektur, die überwiegend dem sogenannten „Internatio nalen Stil“ verpflichtet ist. Ein Teil der Siedlung ist in traditionelleren Bauformen errichtet worden. Aus Lage und Form des Geländes ergab sich eine abwechslungsreiche Siedlungsanlage mit einer Kombination aus Zeilenbauweise und Hofbebauung. Insgesamt überzeugt die plasti sche Durchformung der Häuser, die vor einigen Jahren saniert wurden und die ursprüngliche Farbgebung zurückerhielten. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9., 17:00 bis 18:30 Uhr, André Dumont An der Evangelischen MelanchthonKirche, Breniger Straße 18 Stadtkonservator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege 12, 131 Got tesweg; 12, 130, 131 Zollstockgür tel Bezirk 3 Braunsfeld St. Joseph Braunstraße 27 – 31 Seite 90 E Anstelle des 1944 zer störten Vorgängerbaus entstand von 1952 bis 1955 die heutige, von den Architekten Rudolf Schwarz und Josef Bernard geplante Pfarrkirche St. Joseph. Kar dinal Joseph Frings, in der Zwischenkriegszeit Pfarrer an St. Joseph, konsekrierte die Kirche 1954. Neben Fenstern von Georg Meistermann gehören Arbeiten von Georg Busch, Heribert Calleen, Peter Hecker, Elisabeth Treskow zur Ausstattung der Kirche. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 10:00 bis 17:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9., 11:00 Uhr, Monika For tmann Treffpunkt: In der Kirche Programm: Sonntag, 21.9., 11:30 Uhr hl. Messe Veranstalter: Katholische Pfarrgemeinde St. Pankratius Bus und Bahn: 1 Maar weg; 136 Kitschburger Straße Bezirk 3 Junkersdorf Seite 91 Gartenstadt Stadion Rundgang E Seit 1929 entstand auf den Junkersdorfer Feldern ein einzigartiges Wohngebiet für gehobene Ansprüche, die ganz im damals moder nen Stil des Neuen Bauens geplante „Gartenstadt Stadion“. Die rein weißen kubischen Häuser waren Gegensatz und Ergänzung zum benachbar ten organisch wachsenden Grüngür tel. Wo die Gartenstadtplanungen verwirklicht wurden und bis heute Teil des Ortsbildes sind, zeigt dieser Spaziergang durch die damals angelegten Straßen. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 12:00 Uhr, Uwe Griep Vor Statthalterhofallee 9 Stadtkonservator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege 143 Südallee Bezirk 3 Lindenthal Seite 92 Harmonie in Beton und Ziegel – Kirche Christi Auferstehung Brucknerstraße 16 Anstelle eines früheren Kirchenbaus ent stand am westlichen Ende des Clarenbach kanals unweit des Friedhofs Melaten von 1967 bis 1970 die Kirche Christi Aufer stehung. Der Kölner Architekt Gottfried Böhm gestaltete mit Sichtbeton und rotem Klinker einen Bau, der von außen an eine Skulptur erinner t und im Inneren durch unterschiedlich große Räume auf die verschiedenen Anforderungen durch die Liturgie eingeht. Ein wichtiges Element ist die Lichtführung, die durch die vom Architekten ent worfene Ver glasung erfolgt. In dem Raum, der ursprünglich als Taufkapelle dienen sollte, wurde aus Anlass der Seligsprechung Edith Steins ihr zu Ehren eine Gedenkkapelle eingerichtet. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 10:00 bis 17:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 15:00 Uhr, Johanna Groborsch Treffpunkt: In der Kirche Programm: Samstag, 20.9., 17:00 Uhr hl. Messe Veranstalter: Katholische Pfarrgemeinde St. Pankratius Bus und Bahn: 1, 7 Melaten Bezirk 3 Lindenthal Seite 93 Geschichte und Zukunft von St. Maria Magdalena und Lazarus Aachener Straße 204, gegenüber KVBHaltestelle E Auf dem westlichen Gelände des heutigen Melatenfriedhofs befand sich im Mittelalter der „campus leprosi“, auf dem der Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden 1245 eine Kapelle weihte. Nach der Änderung der Begräbnisordnung per Dekret durch Napoleon übernahm die Stadt das gesamte Gelände des Leprosenasyls, ließ die meisten Gebäude abreißen und integrier te die Kapelle in den von Ferdinand Franz Wallraf gestalteten Friedhof. Die 1942 durch Bombenangriffe zerstörte Kirche wurde 1954 wieder aufgebaut, die Fenster gestaltete Hermann Gottfried. Ein MagdalenenVerein wurde soeben gegründet. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 10:00 bis 17:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9., 15:00 Uhr, sowie nach Bedar f Sonntag, 21.9., 16:00 Uhr, sowie nach Bedar f, Dr. Got t fried Wolf f, Johanna Grobor sch, Johannes Schmit z Hinweis: Mitglieder für den Förder verein gesucht! lupus.colonia@tonline.de Treffpunkt: In der Kapelle Veranstalter: Katholische Pfarrgemeinde St. Pankratius Bus und Bahn: 1, 7 Melaten Bezirk 3 Lindenthal Farben auf Melaten, dem Gedächtnis der Stadt Piusstraße (Karte Seite 142, 14 4) Seite 94 E Betrachtet man die Geschichte des Friedhofs Melaten, so spiegelt sich in ihr die Vergangenheit der Stadt Köln. Weitere Aspekte kommen bei den verschiedenen Spaziergängen über den Friedhof zur Sprache: die Entstehung und Bedeutung des Leprosenhauses und der Millionen allee, Grabsymbolik und Grabstätten Kölner Prominenter, die Bedeu tung der Farben auf dem Friedhof sowie der Umgang mit den Themen Tod und Trauer in Kirche und Gesellschaft. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 7:00 bis 20:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 11:00, 12:00, 18:00 Uhr: Farben auf Melaten, Günter Leitner 16:00 Uhr: Prominente auf Melaten, Günter Leitner 17:00 Uhr: Der Melatenfriedhof, das Gedächtnis der Stadt, Günter Leitner Treffpunkt: Melatenfriedhof, Eingang Piusstraße Veranstalter: AntoniterCityTours in Kooperation mit dem Evange lischen Kirchenverband Köln und Region Bus und Bahn: 1, 7 Melaten Bezirk 3 Lindenthal Seite 95 Krankenhauskirche St. Elisabeth Werthmannstraße 1 E St. Elisabeth ist eines der ersten Beispiele für den modernen Kirchenbau in Köln, errichtet nach den Plänen von Dominikus Böhm 1930 – 1932. In ihm ist die von der Liturgischen Bewegung entwickelte Vorstellung von dem Altar als Zentrum der Gemein de ver wirklicht: ein großer, übersichtlicher Einheitsraum mit gut sichtbarem, erhöht stehenden Altar, der weit aus der Apsis Richtung Gemeinde gerückt ist. Die Apsis wurde 1949/1950 von Peter Hecker mit Szenen aus dem Buch der Offenbarung ausgemalt. Die Ausstattung stammt unter anderem von Dominikus Böhm, Ewald Mataré und Hilde Domizlaff. Öffnungszeiten: Sonntag, 21.9., 11:00 bis 18:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 15:00 bis 16:30 Uhr, Dr. Stephan Dahmen Treffpunkt: Foyer des Krankenhauses Veranstalter: St. ElisabethKrankenhaus; Stadtkonservator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege Bus und Bahn: 136 Hohenlind; 7, 136 Brahmsstraße Bezirk 3 Lindenthal Seite 96 Fort VI – Preußische Festung in Deckstein EichenkreuzSportanlage (Deckstein) Zufahrt: Militärringstraße/Nähe Gleueler Straße Das in Deckstein gelegene For t VI wurde 1873 als erstes der zwölf großen For ts in Köln erbaut. Neben dem unbekannten unteren Stock werk, das heute unter der Erde liegt, werden der Felsengarten und die gärtnerische Gestaltung des Fortgeländes erläuter t. Führungen: Hinweis: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 11:00, 13:00 Uhr, KaiUwe Radtke, Uschi Engels, Michael Breuer Festes Schuhwerk und Taschenlampe er forderlich. Vor dem Portal (Durchgang) Institut für Festungsarchitektur (CRIFA) 146 Deck stein Bezirk 3 Lövenich Seite 97 Der Backsteinbau im alten Lövenich Rundgang E Der seit 1975 eingemeindete Stadt teil Lövenich, in dessen Mittelpunkt die Kirche St. Severin mit ihrem romanischen Kernbau steht, ist aus einem Bauernhof her vorgegangen. Der Spaziergang durch einige alte Gassen zeigt die gut erhaltene jahr hundertealte Dorfstruktur: dörfliche Wohnhäuser, ihre Architektur vom 18. bis zum 20. Jahrhunder t, den denkmalgeschützten Keuchhof. Thematisiert werden auch der Weg vom Fachwerk zum Backsteinbau, dessen vielfältige Farbigkeit bis heute den alten Ort prägt, sowie die Ausmalungen von St. Severin. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 16:30 Uhr, Uwe Griep Vor St. Severin, Dr. JohannesHonnefStraße Stadtkonser vator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege 141, 143 Braugasse; 145, 149 Zaunstraße Bezirk 3 Müngersdorf Licht und Farbe – St. Vitalis Wendelinstraße 50 Seite 98 E Der alte Ort Müngersdorf besaß sicherlich schon im Mittelalter eine Kirche. Heute bildet die 1889/1890 nach Plänen von Theodor Kremer erbaute neuroma nische Backsteinkirche St. Vitalis ein wichtiges Zentrum des Stadtteils. Un ter Rudolf Schwarz, der in Müngersdorf wohnte, wurde der Innenraum der Kirche in den 50er Jahren umgestaltet. Die von Wilhelm Buschulte entworfenen Fenster bilden einen farblichen Kontrast zu den weißen Wänden. Die farbige Fassung der Gewölberippen und Kapitelle gestal tete der Glasmaler Willi Weissdorn. Öffnungszeiten: Sonntag, 21.9., 13:00 bis 18:00 Uhr Programm: Sonntag, 21.9., 15:00 Uhr, Vor trag: Licht und Farbe, Maria Schwar z Hinweis: Menschen, die einen behinder tengerechten Zugang benötigen, nutzen bit te den Eingang Alter Militär ring 43 Treffpunkt: In der Kirche Veranstalter: Förder verein St. Vitalis Bus und Bahn: 1, 141, 143, 144 Alter Militärring Bezirk 3 Müngersdorf Seite 99 175 Jahre Bahnhof Belvedere Belvederestraße 147 Der im Stil eines klassizistischen Landhauses erbaute Bahnhof „Bel vedere“ in KölnMüngersdor f ist als ältestes Bahnhofsgebäude Deutsch lands mit dazugehörigem Park ein Kleinod von unschätzbarem Wert. Er richtet wurde er 1839 am Endpunkt des ersten Teilstücks der geplanten, welt weit ersten internationalen Eisenbahnstrecke Köln–Aachen–Ant werpen. Nun konnten neugierige und mutige Kölner mit der neuen Dampfeisenbahn vom Kölner Bahnhof „Am Thürmchen“ in zehn Minuten die sieben Kilometer lange Strecke bis Bahnhof Belvedere in Müngersdorf fahren und dort die schöne Aussicht auf Dom und Stadt sowie Konzerte und Erfrischungen genießen. Führungen: Anmeldung: Hinweis: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 14:00, 16:00 Uhr, Sebastian Engelhardt Er forderlich unter Angabe von Name und Uhrzeit unter engelhardt@bahnhofbelvedere.de Wegen laufender Sanierungsarbeiten ist der Zugang in das Denkmal nicht garantier t. Informationen ab 15.9. unter w w w.bahnhofbelvedere.de Förderkreis Bahnhof Belvedere e.V. 14 4 Kämpchensweg; 1 RheinenergieStadion (10 min Fußweg) Bezirk 3 Müngersdorf Seite 100 FREILUGA: Grün ist Leben Zwischenwerk Va, Belvederestraße 159 E Von der Ende des 19. Jahrhun derts angelegten preußischen Stadtbefestigung konnten nach dem 1. Weltkrieg einige Teil stücke der ansonsten niederge legten Festung erhalten werden. Am Zwischenwerk Va plante Fritz Encke ein grünes Fort, das 1925 als sogenannte Freiluft und Gartenanlage (FREILUGA) eröffnete und heute mit Umweltbildung für „Jung und Alt“ eine ökologische Vielfalt verschiedener Lebensräume zeigt. Die FREILUGA schafft mit Verknüp fung von Theorie und Praxis für alle Generationen ein unvergessliches Erlebnis, denn GRÜN IST LEBEN. Führungen: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 12:00 Uhr, Angelika Burauen Kinderführungen: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 15:00 Uhr, Angelika Burauen Treffpunkt: Haupteingang Freiluga Veranstalter: Förderverein Freiluga e.V. Bus und Bahn: 144 Belvederestraße Bezirk 3 Sülz Seite 101 Kirche der Katholischen Hochschulgemeinde Berrenrather Straße 123 (Kar te Seite 144) Die Kirche der Katholischen Hochschulgemeinde, von Josef Rikus erdacht und erbaut in den Jahren 1965 – 1972, ist ein überaus kühner Entwurf, den Kirchenraum in neuer Formen sprache gegen die Tendenzen der Zeit aufzufassen. Als konzeptio nelles Gestaltungsprinzip verbindet sich die skulpturale Architektur mit glaswandigen Raumabschlüssen aus Antikglas, die die Leichtigkeit des Gesamtgefüges betonen, und auch im Innenraum setzt Farbe Sinnak zente. Auf Fragen nach Zeichenhaftigkeit, serieller Reihung oder auch grundsätzlichem Verstehen der Bauaufgabe Kirchenbau in den späten 1960er Jahren sollen hier Ant worten gegeben werden. Öffnungszeiten: Sonntag, 21.9., 10:00 bis 16:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 10:00, 12:00, 14:00 Uhr, Dr. Josef van Elten, Thomas van Nies Treffpunkt: Vor dem Eingang der Kirche Veranstalter: Stadtkonser vator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege Bus und Bahn: 18 Arnulfstraße; 130 Konradstraße Bezirk 3 Sülz Seite 102 Verlorene Farbe – der Manderscheider Platz Manderscheider Platz E Der Manderscheider Platz wurde 1911 von Garten direktor Fritz Encke als multifunktionaler grüner Stadtplatz am Rand von Sülz angelegt. Der dreigeteilte Platz sollte für Kleinkinder, Jugendliche und Erwach sene jeweils abgetrennte Räume bieten. Der erhöht liegende Teil des Platzes zur Berrenrather Straße war ein bunter Blumen und Staudengarten, der sowohl Nase als auch Auge erfreuen sollte. Aus finanziellen und pflegetechnischen Gründen ist dieser Teil heute nur in reduzierter Form vorhanden. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9., 16:00 Uhr, Alexander Hess Berrenrather Straße/Ecke Manderscheider Platz Stadtkonservator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege 13, 130, 131 Berrenrather Straße/Gür tel Bezirk 3 Sülz Seite 103 Bunte Häuser in Klettenberg Rundgang (Kar te Seite 144) E Der Stadtteil Klettenberg besteht fast vollständig aus einer reinen Wohnbe bauung. Dies entspricht der Stadtpla nung aus dem Jahr 1902, die hier ein gutbürgerliches Wohnvier tel vorsah. Geschwungene Straßenführung, starke Durchgrünung und vielseitig gestaltete Fassaden kennzeichnen das Gebiet bis heute. Besonders interessant sind die großen Mietshausblöcke. Sie zeigen ein repräsentatives Bild der Großprojekte genossenschaftlichen Wohnungsbaus in der ersten Hälfte des 20. Jahr hunder ts. Die Farbgestaltung vieler Fassaden wurde in den letzten Jahren rekonstruier t. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 11:00 Uhr, Maren Wohlenberg Vor dem Weißhaus, Luxemburger Straße 201 Stadtkonservator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege 18 Arnulfstraße Bezirk 3 Weiden Seite 104 Die römische Grabkammer an der Via Belgica Aachener Straße 1328 Das ‚Römergrab‘ in KölnWeiden ist ein Schatzkästchen unter den Bodendenkmälern des Rhein landes. Die aus tonnenschweren Steinblöcken errichtete und mit einer mächtigen Falltür verschlos sene unterirdische Grabkammer wurde 1843 zufällig bei Bauar beiten entdeckt. Sie liegt direkt an der römischen Fernstraße, rund neun Kilometer vor den Mauern des römischen Köln, und gilt heute als Highlight im Erlebnisraum Römerstraße. Das Römergrab wurde 1844 vom preußischen Staat gekauft. Den Schutzbau entwar f der damalige Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner. Führungen: Hinweis: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 14:00 bis 16:00 Uhr, for tlaufend, Dr. Marion Euskirchen, Dr. Beate Schneider Je Führung maximal 15 Per sonen Vor der Grabkammer RömischGermanisches Museum Köln/Infozentrum Erlebnisraum Römerstraße; Bezirksregierung Köln 1 Weiden Schulstraße Bezirk 4 Bickendorf Seite 105 Zur Modernisierung der Rosenhofsiedlung Rundgang E Viel wurde im Jubiläums jahr der GAG von Geschich te und dem verantwor tungsvollen Umgang mit dem historischen Erbe gesprochen. In der Rosen hofsiedlung in KölnBicken dorf ist beides greifbar. Die Modernisierung einer unserer ältesten Siedlungen ist nun abgeschlos sen. Im Mittelpunkt stand eine energetische Sanierung, bei der durch die Dämmung der Fassaden, der Keller und der Dachböden sowie durch neue Fenster eine deutlich bessere Energieeffizienz erreicht wird. Die sanierten Gebäude erfüllen nun die Vorgaben der Energieeinspar verordnung. Gleichzeitig wurden das ursprüngliche Gestaltungskon zept mit den Farbtönen Weiß und Ocker sowie die Sprossenfenster aus den Anfangsjahren der Siedlung rekonstruier t . Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9., 11:00, 12:00 Uhr, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GAG Am Rosengarten 85 GAG Immobilien AG 3, 4 Akazienweg Bezirk 4 Bocklemünd Seite 106 75 Jahre 2. Weltkrieg – der Gefechtsstand der Kölner Luftabwehr Fort IV, Freimersdorfer Weg zwischen Bahngelände und WDR Was am 5. August 1914 von Köln aus mit dem 1. Angriff eines Luftschiffs auf eine Stadt begann, entwickelte sich zu einem fürchterlichen Akt gegen die Zivilgesell schaft. Als das nationalsozi alistische Deutschland den nächsten Krieg plante, wurde ein FlakGürtel angelegt, der Köln vor Luftangriffen schützen sollte. Der Hauptgefechtsstand der Flak wurde in Fort IV eingerichtet. Aus Anlass des Beginns des 2. Weltkrieges vor 75 Jahren am 1. September wird im Rahmen einer Führung die Rolle von Fort IV als Zentrale der Kölner Luftabwehr erklärt. Führungen: Hinweis: Treffpunkt: Programm: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 11:00, 14:00 Uhr, Werner Müller Bit te Taschenlampen mitbringen. An der Brücke von Fort IV Ausstellung und Vor trag: Der Gefechtsstand der Kölner Luf tabwehr im 2. Weltkrieg Historisches Luftfahrtarchiv Köln, Werner Müller 3, 4 West friedhof Bezirk 4 Ehrenfeld Seite 107 Vielfarbiges Ehrenfeld Rundgang (Kar te Seite 142) E Auf dem bis Mitte des 19. Jahrhunderts vor allem landwirtschaftlich genutzten Areal entstand der heute ein gemeindete ehemalige Vorort Ehrenfeld. Zahlreiche Betriebe und Fabriken, Privatbauten und öffentliche Gebäude ließen den Ort schnell wachsen. Der extre me Wandlungsprozess von der Industrialisierung bis zum DesignQuar tier ist Thema der Führung, deren Schwerpunkt auf den vielfarbigen Graffitis im Stadtteil liegt. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9., 15:00, 17:00 Uhr, Günter Leitner Glasstraße 2 AntoniterCityTours in Kooperation mit dem Evangeli schen Kirchenverband Köln und Region S12, S13, 141, 142, 143 Bf Ehrenfeld; 3, 4, 13, 141, 142, 143 Venloer Str./Gür tel Bezirk 4 Ehrenfeld Seite 108 Grabeskirche St. Bartholomäus Helmholzplatz 13 E Die Pfarrkirche St. Bartholomäus wurde 1959 nach den Plänen des Architekten Hans Schwippert erbaut. 2006 beschloss die Gemeinde die Umwandlung zur Grabeskirche. So entstand ein Urnenfriedhof in der Kirche, in der Verstorbene in Grabkammern beigesetzt werden. Gestaltet wurde der Umbau durch den Architekten HansPeter Kissler, der die 1978 eingesetzten Fenster von Giselbert Hoke und den Kreuz weg von Ludek Tichy in den Entwurf integrierte. Eröffnet wurde die Grabeskirche im Januar 2014. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 10:00 bis 17:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9., 11:00, 12:30, 14:00 Uhr, David Blumann Treffpunkt: Haupteingang der Grabeskirche Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde Zu den Heiligen Rochus, Dreikönigen und Bartholomäus Bus und Bahn: 3, 4 Leyendeckerstraße; 3, 4, 139, 140, 141, 143 Äußere Kanalstraße Bezirk 4 Neuehrenfeld Seite 109 Restaurierung und Renovierung eines Treppenhauses Ottostraße 36 (Karte Seite 142) Das Wohnhaus Ottostraße 36 wurde 1902 als Backsteingebäude mit reicher Stuckgliederung errichtet, es hat einen Großteil seiner historischen Ausstattung erhalten können. Durch die originale Eingangstür betritt man das Treppenhaus, dessen Renovierung durch den Fund alter Zeitungen in den Fensterlaibungen für 1932 belegt ist. Für eine adäquate Nutzung des Hauses war die Neuverlegung von Elektrolei tungen um 1970 wichtig, wie auch die erst kürzlich nach Vorgaben der Denkmalbehörde erneuerten Treppenhausfenster. Gleichzeitig wurden die alten Lincrusta Tapeten rekonstruiert. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 14:00, 15:30 Uhr, Franz G. Heinen Vor dem Haus Franz G. Heinen 5, 13, 141, 143 Subbelrather Straße/Gür tel Bezirk 4 Vogelsang Jüdischer Friedhof Köln-Bocklemünd Venloer Straße 1152 Seite 110 E Der 1918 eröffnete Jüdische Friedhof ist mit ca. 5.000 Grabstellen und einer großen Anzahl an historisch und künstlerisch wertvollen Grabdenk mälern der größte jüdische Friedhof in Köln. Mehrere Gedenkstätten und Denkmale erinnern an die Geschichte der Juden in Köln. Der Eingangsbau, der die Trauerhalle des Friedhofs sowie Büro und Wohnräume für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beherbergt, wurde 1929/1930 nach Plänen des Architekten Robert Stern errichtet. Er ist ein wichtiges Beispiel für neoklassizistische Tendenzen in der Architektur der späten 1920er Jahre in Köln. In diesen Räumlichkeiten werden Erläuterungen zur Bestattung und zum Toten gedenken im Judentum gegeben. Öffnungszeiten: Sonntag, 21.9., 9:30 bis 18:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 14:00 Uhr, Winfried Günther Anmeldung: Er forderlich bis Donnerstag, 18.9. unter Angabe des vollständigen Namens, der Anschrif t und der Telefon nummer der Interessenten unter [email protected] oder 0221/716620. Männliche Teilnehmer – gleich welchen Alters – müssen während der Führung eine Kopf bedeckung tragen! Treffpunkt: Vor dem Jüdischen Friedhof Veranstalter: SynagogenGemeinde Köln Bus und Bahn: 3, 4, 126, 143, 145 Bocklemünd Bezirk 5 Longerich/Bilderstöckchen 100 Jahre Bahnbetriebswerk Köln-Nippes Longericher Straße 249, Bahnunter führung Seite 111 E Das Bahnbetriebswerk wurde 1914 gebaut, um die großen Güterbahnhöfe Gremberg und Gereon zu entlasten. Bis 1991 wurden hier die Lokomotiven der Deutschen Bundesbahn gewartet und für die nächste Fahrt wieder star tklar gemacht. 1992 zog das Rheinische Indus triebahn Museum in das heute denkmalgeschützte Bahnbetriebswerk ein. Etwa 70 Triebfahrzeuge und Waggons unterschiedlicher Spurweite werden auf dem Gelände und in den Lokhallen ausgestellt. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 11:00 bis 17:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., nach Bedar f Hinweis: Behinder tengerechter Eingang liegt separat, bit te anmelden unter 0172 / 2502074. Programm: Fotoausstellung aus Anlass des 100 jährigen Jubilä ums, Feldbahnfahr ten und vieles mehr Veranstalter: Rheinisches Industriebahn Museum (RIM) e.V. Bus und Bahn: 121 HugoJunker sStraße; 15, 121, 127, 139 Longericherstraße (Fußweg) Bezirk 5 Longerich/Bilderstöckchen Der historische Rheingold-Zug von 1928 Longericher Straße 249, Bahnunterführung Seite 112 E Der historische RheingoldZug fuhr 1928 zum ersten Mal die Strecke von Hoek van Holland nach Basel und hat heute einen legendären Ruf bei allen Eisenbahnfreunden als der Inbegriff des Luxusreisens. Das Flair der damali gen Zeit kann bei der Besichtigung der historischen Wagen noch heute nachempfunden werden. Führungen zeigen Wagen von 1928, die Werkshalle und das RheingoldMuseum. Außerdem sind Fahrten „Rund um Köln“ vorgesehen. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 11:00 bis 17:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., jede volle Stunde, Günther Stier, Eberhard Schmidt, Reinhard Göbel Anmeldung: Er forderlich für Rundfahr ten „Rund um Köln“. An meldeinformationen unter w w w.rheingoldzug.com Hinweis: Behinder tengerechter Eingang liegt separat, bit te anmelden unter bret tmann@rheingoldzug.com. Treffpunkt: Vor dem historischen Zug Programm: Rundfahr ten „Rund um Köln“. Programm für Kinder vor Or t. Veranstalter: Freundeskreis Eisenbahn Köln e.V. Bus und Bahn: 121 Hugo Junker sStraße; 15, 121, 127, 139 Longericher Straße (Fußweg) Bezirk 5 Longerich/Bilderstöckchen Seite 113 Ein Schienenfahrzeug der 1950er Jahre: Doppeltriebwagen ET 57 Longericher Straße 249, Bahnunterführung Kölns einziges denkmalgeschütztes Schienenfahrzeug erinnert an die Geschichte der traditionsreichen KölnBonner Eisenbahnen (KBE). Deren elektrische Fahrzeuge prägten von 1905 bis 1986 nicht nur farblich das Bild des Personennahverkehrs der Region KölnBonn. Der ET 57 ist das einzige erhaltene Exemplar der beliebten Doppeltriebwagen. 1956 vom damals bedeutenden Kölner Hersteller Westwaggon gefertigt, lässt die original erhaltene Innenein richtung das Lebensgefühl der Wirtschaftswunderzeit in einem Am biente aus ovalen Leuchtstofflampen, Holzverkleidungen, Kunstleder und eloxiertem Aluminium erlebbar werden. Die Wiederinbetriebnah me mit Aufnahme eines musealen Fahrbetriebes ist in Arbeit. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 11:00 bis 17:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., stündlich, jeweils um halb, Dipl.Ing. Oliver Zaude Kinderführungen: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 14:30 Uhr, Dipl.Ing. Oliver Zaude Treffpunkt: Eingang große Halle des Rheinischen Industrie bahn Museums Veranstalter: ET 57 e.V. Bus und Bahn: 121 Hugo JunkersStraße; 15, 121, 127, 139 Longericher Straße (Fußweg) Bezirk 5 Nippes Seite 114 Farbvielfalt des Jugendstils: Die Villa Henn Gocher Straße 19 Neu im Jugendstil ist die auto nome Ver wendung der Farbe in unterschiedlichen Materia lien. In unserer Villa, 1907 von Hugo Henn erbaut, sind diese Kompositionen glücklicherweise noch weitgehend erhalten, zum Beispiel in der dezenten Vielfar bigkeit und Materialver wendung im Treppenhaus sowie im Esszimmer und in den Wintergärten. Das Haus stellt mit der Grünanlage des parkähnlichen Gar tens eine sehr schöne Harmonie zwischen Natur und Architektur dar. Musik ist von alters her ein Bestandteil von Harmonie. Das Zusammenspiel der harmonischen Inneneinrichtung des Jugend stils soll durch Musik dieser Zeit interpretatorisch erlebbar werden. Programm: Anmeldung: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9., 19:00 Uhr, Vor trag und Konzer t mit Prof. Dr. Helmut Reuter und AnaMarija Markovina Er forderlich bis 19.9., 13:00 Uhr unter 0221 / 13954093 oder unter kontak [email protected] Villa Henn 12, 15, 147, 184, 186 Florastraße Bezirk 5 Nippes Seite 115 Roter Backstein und blauer Sternenhimmel: 125 Jahre Lutherkirche Merheimer Straße 112 E Die evangelische Lutherkirche ist eine dreischiffige Backsteinhal lenkirche, die 1886 – 1889 im Stil der Hannoverschen Schule der Neugotik errichtet wurde. Nach Plänen des Architekten, August Albes, entstand somit in Köln ein Beispiel für den preußischen Kirchenbau, der sich die norddeutsche Backsteingotik zum Vorbild genommen hatte. Zur original erhaltenen Ausstattung zählt die sorg fältig restaurier te Ausmalung. Seit 2002 wird die Lutherkirche auch als Kulturkirche genutzt. Führungen: Kinderführung: Treffpunkt: Programm: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 14:00 Uhr, P farrerin Dr. Dorit Felsch Sonntag, 21.9., 16:00 Uhr, Rebekka Kraneis Vor der Kirche, Merheimer Straße 112 Sonntag, 21.9., 11:00 Uhr, Kindergot tesdienst, an schließend Kinder fest „Spielen wie vor 125 Jahren“ Evangelische Kirchengemeinde KölnNippes 12, 15, 147, 184, 196 Florastraße; 12, 15 Lohsestraße Bezirk 5 Nippes Seite 116 Nippes: 100 Jahre nach „1913“ und „1914“ Rundgang E Nippes wurde 1888 nach Köln einge meindet und entwickelte sich rasch zu einem der beliebtesten Stadtteile der damals preußischen Rheinmetropole. Beiderseits der Neusser Straße ent standen bis 1914 urbane Wohnviertel, die heute mit einem gut restaurierten Gebäudebestand prunken: Historismus, Jugendstil und der Zeitgeschmack rings um die WerkbundAusstellung 1914 prägen Wohn und Geschäftshäuser, die Kirchen und die urbanen grünen Plätze. Der Rundgang beginnt mit dem Erzberger Platz (vormals KöniginLuisePlatz), geht über den Leip ziger Platz (damals hundertjährige Erinnerung an „1813“) und endet mit der Besichtigung der katholischen Pfarrkirche St. Bonifatius, die im Sommer 2014 ihr hundertjähriges Bestehen feier t. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9., 14:30 bis 17:00 Uhr, Dr. Ulrich Krings 14:30 Uhr Neusser Straße 295 vor der Gaststätte „Em golde Kappes“ Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. 12, 15, 147, 184, 186 Florastraße Bezirk 5 Nippes Seite 117 Eine farbige Stuckdecke in Nippes Neusser Straße 287 E Im Erdgeschoss des um 1890 erbauten Wohn und Geschäfts hauses, das eine für Köln typische Fassadengestaltung zeigt, befindet sich heute ein Café. Bei der Sanierung des Gastraums wurde zur Wiederherstellung der ursprünglichen Raumhöhe die Abhangdecke abgebaut. Zum Vorschein kam eine beschädigte, farbige Stuckdecke. Die Arbeiten zur Wiederherstellung des beeindruckenden ursprünglichen Zustands werden von Fachleuten erklärt. Öffnungszeiten: Sonntag, 21.9., 13:00 bis 16:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., for tlaufend, Restaurator Peter Frahsek, Stuckateurmeister Christoph Antoni Hinweis: Zum Café gibt es eine kleine Stufe. Treffpunkt: Im Café Pause Veranstalter: Café Pause, N. Khader; Friedrich Antoni Stuck restaurierungen GmbH; Restaurator Peter Frahsek Bus und Bahn: 12, 15, 147, 184, 186 Florastraße Bezirk 5 Riehl Seite 118 Technik der Seilbahn und Konstruktion der Seilbahnstationen Riehler Straße 180 (Kar te Seite 143) Die Kölner Seilbahn wurde 1957 anlässlich der Bundesgarten schau als erste Seilschwebebahn über einen Fluss eröffnet. Das Kölner Rheinpanorama wird bei einer Gondelfahrt ganz neu aus der Vogelperspektive erlebbar. In ungefähr sechs Minuten überquer t jeder der 44 Wagen, der bis zu vier Personen Platz bietet, die Fahrstrecke von etwa 930 Metern zwischen den beiden Stationen. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 10:00 bis 18:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 10:00, 12:00, 15:00 Uhr, Betriebsleiter der Seilbahn Anmeldung: Er forderlich unter 0221 / 5474183 Hinweis: Für die Fahr t mit der Seilbahn im Zusammenhang mit einer Führung ist der Gruppentarif von 4,50 e je Er wachsener und 2,20 e je Kind zu entrichten. Treffpunkt: Seilbahnstation Zoo Veranstalter: Kölner Seilbahn GmbH Bus und Bahn: 18, 140 Zoo/Flora Bezirk 5 Riehl Wie viel Denkmalschutz verträgt der Kölner Zoo? Riehler Straße 173 (Kar te Seite 143) Seite 119 E Der Kölner Zoo wurde im Jahr 1860 eröffnet. Damals lag er zwei Kilometer vor den Toren Kölns. Anhand alter Pläne und historischer Fotos zeigen wir die ur sprüngliche Nutzung und deren bauliche Umsetzung. Die Ent wicklung der Baustile vom Maurischen Palast über die Nach kriegsarchitektur bis hin zum modernen Elefantenhaus wird auf dem Rundgang durch den Zoo deutlich. Auch Farbge bung und Baumaterialien variieren in den verschiedenen Epochen, sie werden in den Führungen thematisiert. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 9:00 bis 18:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9., 14:00 Uhr, Ralf Becker Sonntag, 21.9., 11:00 Uhr, Marco Smeets Hinweis: Die Führung ist kostenfrei, der Eintritt in den Zoo muss entrichtet werden. Er wachsene: 17,50 e, Kin der (4 – 12 Jahre): 8,50 e, Schüler, Studenten, A zubis (Ausweispflicht): 12:00 e Treffpunkt: Haupteingang zooseits Veranstalter: Kölner Zoo AG Bus und Bahn: 18, 140 Zoo/Flora Bezirk 5 Riehl Seite 120 Farbige Gartenwelten – die Flora zu Köln am Rhein Alter Stammheimer Weg, Haupteingang (Karte Seite 143) E Seit 150 Jahren er freut die Flora mit prächtigen Farben in Beeten und Gehölzen, seit 100 Jahren der Botanische Garten mit Exoten und Besonderheiten. Im Jahr des Doppeljubiläums zeigen sich die Gärten von ihrer schönsten Seite, die bei den beiden Führungen vom Direktor des Gartens und dem Geschäftsführer des Förder vereins fachkundig gezeigt werden, auch unter Einbeziehung der laufenden, reich bebilderten Ausstellung zur Geschichte der Gärten. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 8:00 bis 21:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 11:00 Uhr, Dr. Stephan Anhalt, Direk tor Botanischer Gar ten 14:00 Uhr, Gerd Bermbach, Freundeskreis Botanischer Gar ten Treffpunkt: Haupteingang Flora Alter Stammheimer Weg Programm: 10:00 bis 18:00 Uhr, Ausstellung: Geschichte der Flora Hinweis: Das FloraGebäude ist nicht zu besichtigen. Veranstalter: Die Flora, der Botanische Gar ten Köln Bus und Bahn: 18, 140 Zoo/Flora Bezirk 5 Riehl Seite 121 Siedlungsbau der 1920er Jahre Naumannsiedlung, Rundgang E Die Naumannsiedlung der GAG in Riehl entstand in der zweiten Hälf te der1920er Jahre und gehört zu den baugeschichtlich bedeuten den Siedlungen in Köln. Sie wurde in zwei Bauabschnitten nach Plänen von vier verschiedenen Architekten erbaut und bot unter anderem einfache Wohnungen für kinderreiche Familien. Der künstle rischen Leitung von Manfred Faber verdankt die Siedlung den einheit lichen Charakter weißer Fassaden mit rot gerahmten Sprossenfenstern. Die städtebaulich geplante Anlage in Form eines Fünfecks mit Grünanlagen, Tordurchgängen und Plätzen steht seit 1995 unter Denkmalschutz. Seit 2008 wird in Bauab schnitten grundsaniert, Fertigstellung ist 2017 geplant. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9., 15:00 Uhr, Theda P fingsthorn Riehler Tal am Eingang zur Naumannsiedlung Stadtkonser vator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege 140 Seniorenzentrum Riehl Bezirk 6 Rheinkassel Seite 122 Katholische Kirche St. Amandus Amandusstraße 2 E Gegenüber der Wuppermündung in den Rhein befand sich vermutlich schon in römischer Zeit ein Landgut oder ein Kastell, aus dem das heutige Rhein kassel hervorging. Der Überlieferung nach wurde eine erste Kirche durch das flandrische Kloster SaintAmand lesEaux gegründet. Grabungen legten die Fundamente einer Saalkirche des 11. Jahrhunderts frei, der Bau wurde in staufischer Zeit erneuert. Damals besaß das Kölner Gereonsstift die Grundherrschaft über Rheinkassel, bis heute sichtbar durch die Bauformen der Amanduskirche, die als kleine vereinfachte Kopie von St. Gereon wahrgenommen wird. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Sonntag, 21.9., 15:00 bis 16.00 Uhr, Zita Frede In der Vorhalle der Kirche Katholische Kirchengemeinde St. Pankratius am Worringer Bruch Bus und Bahn: 121 Rheinkassel Bezirk 7 Gremberghoven Seite 123 Die Gartenstadt-Siedlung „Gremberghoven“ Rundgang Die ab 1919 auf freiem Feld am Rangierbahnhof Grem berg gebaute Wohnsiedlung für Arbeiter und Beamte der Reichsbahn zählt zu den schönsten GartenstadtSied lungen im heutigen Kölner Stadtgebiet. Gemäß der um die Jahrhundertwende in England aufgekommenen Gar tenstadtBewe gung entstand eine durchgrünte Siedlungsanlage mit relativ geringer Wohndichte in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Arbeitsplätzen. Die von Martin Kießling geplante Wohnsiedlung zeigt einen neoklassizisti schen Grundriss. Durch die Privatisierung der Wohngebäude muss sich die Denkmalpflege neuen Herausforderungen stellen. In den kommen den Jahren soll die ursprüngliche Farbigkeit der Häuser wiederherge stellt werden. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 11:00 bis 12:30 Uhr, André Dumont Bahnhofplatz, Gremberghoven Stadtkonservator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege 152 Talweg; S12, 152, 154, 165 Steinstraße Bezirk 7 Porz Seite 124 Rätsel um das Porzer Rundfenster Evangelische Lukaskirche KölnPorz, Mühlenstraße 4 In diesem Jahr feiert die evan gelische Gemeinde in Porz die vor 100 Jahren erfolgte Grund steinlegung zum Bau der Lukas kirche. Von Max Benirschke im Jugendstil geplant, entstand eine Saalkirche mit Westturm, dessen Äußeres sich am Hoch zeitsturm von Joseph Maria Olbrich auf der Mathildenhöhe in Darmstadt orientiert. Die Innen ausstattung im Stil des Expressionismus konnte 1927 fertiggestellt werden, sie ist seit der Renovierung 1980 wieder in der ursprünglichen Farbigkeit erlebbar. Der Maler Kurt Derkum hatte ein farbiges Rund fenster im Chor, die Ausmalung und Tafelbilder gestaltet; in den 60er Jahren entstanden die Fenster mit Motiven aus dem Lukasevangelium nach Entwürfen von Helmuth Uhrig. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 14:00 bis 18:00 Uhr Sonntag, 21.9., 11:30 bis 18:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 11:30 Uhr, WolfDieter Raudsep Treffpunkt: Eingang der Lukaskirche Programm: 9:30 Uhr Got tesdienst, anschließend Kirchencafé Veranstalter: Evangelische Kirchengemeinde KölnPorz Bus und Bahn: 7, 151, 152, 154, 160, 161, 162, 165, 166, 185, 188 Por z Mark t Bezirk 7 Zündorf Vom Wehrturm zum Kirchturm Rundgang Seite 125 E Der Rundgang durch das historische Zündorf beginnt am Wehrturm und führt zunächst vorbei am ehemaligen Kloster der Cellitinnen bis zur alten Hafenmauer, die an die Zeit wirtschafli chen Aufschwungs von Niederzündor f im Mittelalter erinnert. Von hier bietet sich ein schöner Blick auf die Groov. An alten Fachwerkbauten vorbei führt der Weg zur ehemaligen Synagoge, von dort zum Marktplatz mit dem NepomukDenkmal und schließlich über den Burgweg zu St. Michael. Öffnungszeiten: Wehr turm: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 15:00 bis 18:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9., 14:30 und 17:00 Uhr Sonntag, 21.9., 17:00 Uhr, Dipl.Ing. Heinz R. Steinmet z Anmeldung: Erbeten unter 02203 / 82331 oder 0176 / 66693428 Hinweis: Der Weg ist ca. 1.200 m lang. Treffpunkt: Zündorfer Wehrturm, Hauptstraße 181 Veranstalter: Förder verein Zündorfer Wehrturm Bus und Bahn: 7, 164 Zündor f Bezirk 7 Zündor f Seite 126 Die kleine romanische Kirche in Niederzündorf St. Michael, Burgweg, Niederzündorf E Auf dem ummauer ten Friedhof des Ortsteils Niederzündor f steht seine ehemalige Pfarrkirche. Der schlichte, einschiffige Saalbau des 11. Jahr hunderts erhielt wenig später eine Grabkapelle als Anbau. Diese beiden Bauten wurden im 12. Jahrhundert zu einem Raum zusammengeführt und die Kirche, unter anderem um einen polygonalen Ostchor und einen Westturm, er weitert. Ihr altes Patrozinium „St. Mariae Geburt“ ging auf die neue, 1897 fertiggestellte Pfarrkirche über, die romanische Kirche erhielt den Titel „St. Michael“. Zur kostbaren historischen Ausstattung gehören ein karolingisches Weinrankenrelief, die aus Kalksinter gearbeitete Grabplatte der Adel muot sowie Gemälde. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 14:30 Uhr, Wolfgang Jensch An der Kirche, Burgweg Katholische Kirchengemeinde St. Mariae Geburt 7, 164 Zündor f Bezirk 8 Höhenberg Seite 127 Farb- und Materialkonzept der Gemeinschaftsgrundschule Weimarer Straße 28 E Das Gebäude der Gemeinschafts grundschule Weimarer Straße wurde 1953 errichtet und am 19. Mai 1989 unter Denkmalschutz gestellt. Es weist typische Merkmale seiner Bauzeit auf: dekorative Fassadenele mente, spiralförmig geschwungene Treppenläufe, Lichtaugen, geneigtes Dach, ein eingearbeitetes Wandrelief im Außenputz. Diese wesentlichen Merkmale mussten bei der energetischen Erneuerung und General instandsetzung berücksichtigt werden. Das Farb und Materialkonzept hat sich aus den Ursprungsfarben entwickelt und zieht sich durch das ganze Gebäude durch. Die Fenster und Fassadenbauteile wurden nach historischem Vorbild (Schwingflügelfenster) ausgetauscht. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 11:00 Uhr, Horst Schlösser, Anke Pot thast, Claudia Ar tz; Kinder führung nach Bedar f Haupteingang, Weimarer Straße 28 schlösser architekten BDA; Gemeinschaftsgrund schule Weimarer Straße; Bürgeramt Kalk 1, 153 Fuldaer Straße; 1, 151, 152 Höhenberg Frank fur ter Straße Bezirk 8 Höhenberg Seite 128 Geschichte und Geschichten aus 90 Jahren Weimarer Straße 15 Wie Menschen früher in der Siedlung wohnten, kann man in der Museumswohnung erfahren, die in Kooperation von GAG und dem Kölnischen Stadtmuseum im PaulSchwellenbachHaus gestaltet wurde. Öffnungszeiten: Sonntag, 21.9., 11:00 bis 15:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 11:00, 14:00 Uhr, Elke Focke, Christof Wild Anmeldung: Er forderlich für die Führungen unter paulschwellenbachhaus@ tonline.de Hinweis: Begrenzte Teilnehmer zahl. Treffpunkt: Weimarer Straße 15 Programm: 13:00 Uhr, Lesung aus der „Kleinen Heimatskunde des Landkreises Mülheim am Rhein“ von Friedrich Kerper (Nachdruck anlässlich 100 Jahre Eingemeindung der Stadt Mülheim), Helga Or th und Bernhard Lob. 13:00 bis 15:30 Uhr, Ehrenamtliche des PaulSchwel lenbachHauses bieten im Café des Erdgeschosses Kaf fee, Kuchen, Schmalzbrote und Getränke an. Veranstalter: Förder verein und SeniorenNetzwerk Höhenberg; Förderkreis Rrh. Köln e.V. Bus und Bahn: 1, 153 Fuldaer Straße Bezirk 8 Höhenberg Seite 129 Höhenberger Ansichten Veedelsrundgang E Auf einem von der ehemaligen Stein kohlenzeche „Germania“ erworbenen Gelände baute die GAG von 1920 bis 1929 eine große Siedlung. Die ursprüngliche Idee einer Anlage im Sinne der Gartenstadtbewegung ist, trotz der über wiegenden Bebauung mit Mehrfamilienhäusern, in der Stra ßen und Platzgestaltung sowie durch die ausgedehnten Grünbereiche in der gesamten Siedlung erkennbar. Die Beteiligung von mindestens 18 Architekten bzw. Architektengemeinschaften ließ die Siedlung „Hö henberg“ zu einem einmaligen Ensemble der Architekturströmungen der 1920er Jahre werden; sie wurde schon in der Weimarer Republik als vorbildlich für den städtischen Wohnungsbau angesehen. Führungen: Anmeldung: Hinweis: Treffpunkt: Programm: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 11:30, 14:30 Uhr, Bernhard Lob Er forderlich unter paulschwellenbachhaus@tonline.de Begrenzte Teilnehmer zahl. Weimarer Straße 15, PaulSchwellenbachHaus 13:00 bis 15:30 Uhr, Ehrenamtliche des PaulSchwel lenbachHauses bieten im Café des Erdgeschosses Kaf fee, Kuchen, Schmalzbrote und Getränke an. Förderkreis Rrh. Köln e.V. 1, 153 Fuldaer Straße Bezirk 8 Kalk Seite 130 Farbe in Kalk Rundgang Kalk, eine im 19. Jahrhundert durch die Ansiedlung großer Industrieanlagen prosperierende Stadt, wurde 1910 nach Köln eingemeindet. Die schweren Zerstörungen während des zwei ten Weltkriegs betrafen auch die Kirchen St. Joseph und St. Marien. Unter Ver wendung des erhaltenen Bestandes wurden sie Anfang der 50er Jahre verändert wieder aufgebaut. Die Führung beschäftigt sich mit den modernen Fenstern, die in St. Marien von Georg Meistermann stammen, während in St. Joseph Ent würfe von Dominikus und Gott fried Böhm sowie von Heinz Bienefeld umgesetzt wurden. Außerdem werden im Stadtgarten, dessen Anlage 1912 nach Plänen von Fritz Encke erfolgte, moderne farbige Mosaiken vorgestellt. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9., 14:00 Uhr, Dr. Fritz Bilz Kalker Kapelle Geschichtswerkstatt Kalk e.V. 1, 9, 159 Kalk Kapelle Bezirk 8 Kalk Seite 131 Restaurierung und Konservierung von Gemälden und Skulpturen Wippermannstraße 26, Zugang über Zechenstraße Denkmäler und ihre Ausstattung benö tigen Pflege, wenn man sie erhalten und ihren Wert erkennen möchte. Dies gilt in besonderem Maße für Gemälde und alle farbig gefassten Objekte, die oft aufwendig in Restaurierungswerkstätten gereinigt, konser viert oder sogar wie derhergestellt werden. Dabei finden bei verschiedenen Retuschier techniken und in der Rekonstruktion von Fassungen sowohl historische als auch moderne Malmateria lien Verwendung. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 11:00 bis 15:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9. und Sonntag, 21.9., 11:30, 13:30 Uhr, Dipl.Rest. Sabine Hermes, Dipl.Rest. Mechthild Struchtrup Treffpunkt: Eingang Firma Eigen & Steingass am Ende der Zechen straße, offenes Tor (sonst bitte klingeln) Veranstalter: Restaurierungsatelier Hermes Bus und Bahn: 1, 9, 159 Kalk Kapelle Bezirk 9 Buchforst Die Auferstehungskirche – eine Begegnungsstätte Kopernikusstraße 34 Seite 132 E 2008 erwarb die GAG Immobi lien AG die denkmalgeschützte Auferstehungskirche, die von der Kirchengemeinde nicht mehr selbst gehalten werden konnte. Entsprechend ihres hohen Qualitätsanspruchs bezüglich Stadtentwicklung ließ die Immo biliengesellschaft nicht nur die Kirche in enger Absprache mit der Denkmalpflege sanieren, sie ermög lichte auch ihre weitere Nutzung: als Kirche durch die evangelische Gemeinde, als Begegnungsstätte für alle Generationen, Kulturen und Religionen, als Präsentationsfläche für Biografien, Kunst und Kultur. So wurde das international viel beachtete Kirchengebäude von 1968 zu einem Zentrum in Buchforst. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 10:00 bis 12:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9., nach Bedar f, Dirk Kästel Treffpunkt: In der Kirche Programm: Kaf fee und Kuchen Veranstalter: GAG Immobilien AG Bus und Bahn: 159 Klaprothstraße Bezirk 9 Dellbrück Seite 133 Architektur und Farbe in Thielenbruch Rundgang E Mit dem Bau der Kleinbahn nach Bergisch Gladbach und dem Straßenbahndepot Thielenbruch begann um 1900 die Anlage des Villen viertels in dem ehemaligen Sumpfgebiet. Die ältesten Häuser, meist sogenannte „Doppelvillen“, entstanden entlang der Bergisch Gladbacher Straße. Sie dokumentieren den architektonischen Wandel vom Historismus zum Jugendstil und dem sogenannten „Heimatstil“, der sich bis 1914 vollzieht. Eine differenzier te farbliche Gestaltung der Fassaden, farbige Verglasungen etwa von Wintergärten sowie reichdekorier te Treppenhäuser sind charakteris tisch für diese Zeit. Nach dem Weltkrieg dominieren farbige Materia lien wie Backstein und Naturstein sowie statt des Stuckdekors echte Bauplastik. Häuser und Gärten bilden eine auch farblich geprägte gestalterische Einheit. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9., 16:00 Uhr, Dr. Alexander Kierdor f Thielenbrucher Bahnhof, Gemarkenstraße, Querbahnsteig Stadtkonser vator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege 3, 18 Thielenbruch Bezirk 9 Dellbrück Seite 134 Glasmalerei in Dellbrücker Kirchen Rundgang E Farbige Glasfenster sind wesentliche Aus stattungsstücke von Kirchen, sie veredeln den Raum, erzählen Geschichten, zeigen Heilige und Symbole. Die beiden katholi schen Pfarrkirchen St. Joseph (1878) und St. Norber t (1949) beherbergen eine Vielfalt von Glasmalereien aus dem Historismus, der Vorkriegs und der Nachkriegsmoderne bis zur Gegenwart. Beispiele aus über einem Jahrhunder t belegen die Entwicklung künst lerischer Strömungen, religiöser Bilder welten und des Mäzenatentums. Aber auch die wertvollen, goldfarbenen Altarverkleidungen in St. Joseph von Joseph Jaeckel und die Apsisausmalung in St. Norbert von Hermann Gottfried werden betrachtet und erläutert. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Sonntag, 21.9., 12:15 Uhr, Dr. Alexander Kierdor f Katholische Pfarrkirche St. Joseph, Dellbrücker Haupt straße 50, Turmeingang Katholischer Kirchengemeindeverband KölnDell brück/Holweide; Stadtkonser vator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege 3, 18, 154 Dellbrück Hauptstraße Bezirk 9 Dünnwald Die St.-Nikolaus-Kirche und ihre Wandmalerei Prämonstratenserstraße 74 Seite 135 E St. Nikolaus gehört zum Kreis der 13 kleinen romanischen Kirchen Kölns. Die Kirche war Zentrum eines 1117/1118 gegründeten Augustinerchorherrenstifts, das 1138/1143 mit Prämonstraten serinnen aus Kloster Steinfeld besetzt wurde. Nachgotische Umbauten und die erhaltene barocke Ausstattung gehen auf die Um wandlung zum Priorat und später Noviziat des männlichen Zweiges der Prämonstratenser zurück. Die Mitte des 20. Jahrhunder ts freigelegten Wandmalereien in der Sakristei mit Heiliger Sippe, Verkündigung und den zwölf Aposteln lassen sich stilgeschichtlich in die Kölner Malerei des 15. Jahrhunder ts einordnen und sind im direkten Vergleich zu den „Bonten Kerken“ Oberbergs zu sehen. Öffnungszeiten: Sonntag, 21.9., 13:00 bis 17:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 14:00 Uhr, Dr. Gerhard Quadt, Markus JuraschekEck stein M.A . Treffpunkt: Vor der Kirche Veranstalter: Dünnwalder Bürger verein von 1899 e.V.; Stadtkonser vator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege Bus und Bahn: 155, 157 Klosterhof Bezirk 9 Höhenhaus Seite 136 Finnensiedlung Rundgang E Die in einheitlicher Fertig bauweise errichtete Fin nensiedlung umfasst mehr als 70 Doppelhäuser, die in den 1940er Jahren gebaut wurden. 1986 erfolgte die Eintragung in die Denk malliste der Stadt Köln. Die Holzhäuser mit den zuge hörigen Vor und Nutzgär ten sowie den teilweise noch vorhandenen Grünhecken verkörpern eine im Rheinland einmalige und besondere Form einer Gartenstadtsiedlung. Sie hat in ihrem nahezu kompletten Bestand weit über die Grenzen Kölns hinaus Seltenheitswert. Führungen: Treffpunkt: Veranstalter: Bus und Bahn: Samstag, 20.9., 14:00 Uhr, Uwe Griep Ecke Lippeweg/Lützenkircherweg Stadtkonservator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege 4, 260 Am Emberg; 155, 157 Lippeweg; 154, 155 Imbacher Weg Bezirk 9 Holweide Seite 137 Terrazzo, Stuck und Malerei – ein außergewöhnliches Entree KasparDüppesStraße 45 Das Entree des 1901 erbauten Wohnhau ses überrascht durch eine ungewöhnlich aufwendige Ausstattung. Die Mitte des Terrazzofußbodens wird durch ein Feld mit ornamentaler Gestaltung betont. Auffallend ist die nach Originalbefunden restaurierte Wandbemalung: Über Vorhän gen, mit Hilfe vieler Schablonen gestaltet, befinden sich helle ‚Spiegel‘. Als Blickfang dient eine freihändig gemalte Kar tusche, deren Mitte ein Vogelpärchen zeigt. Öffnungszeiten: Samstag, 20.9., 13:00 bis 16:00 Uhr Führungen: Samstag, 20.9., for tlaufend, Restaurator Peter Frahsek Treffpunkt: Im Haus Veranstalter: Familie Baumgart; Restaurator Peter Frahsek Bus und Bahn: 3, 18 Neufelder Straße; 3, 18 MariaHimmel fahr tStraße Bezirk 9 Mülheim Seite 138 Geschichte des Hochbunkers Berliner Straße Berliner Straße 20 E Der Hochbunker in Kirchenform aus dem Jahr 1943 hat seit seiner Errichtung durch Zwangs arbeiter eine wechselvolle Geschichte vorzuweisen: Von der Rolle als Kriegsobjekt über die Ver wendung als Lagerhalle bis zur Funktion als Hotel und Gaststätte reicht seine durch die Jahre gewandelte Nutzung. Im Jahr 1990 wurde das Gebäude dem Zivilschutz entwidmet, damals wurde die Stärke der Deckenplatte mit 1,40 m sichtbar. Nach dem Umbau wird der Bunker in gemeinnütziger Trägerschaft als Kulturzentrum in Mülheim genutzt. Öffnungszeiten: Sonntag, 21.9., 12:00 bis 16:00 Uhr Führungen: Sonntag, 21.9., 12:00, 13:00, 14:00, 15:00 Uhr, Peter Bach, Geschichtswerk stat t Mülheim Treffpunkt: Im Foyer, Erdgeschoss Programm: Fotoausstellung zum Kulturbunker der Geschichtswerk stat t Mülheim Veranstalter: Kulturbunker KölnMülheim e.V. Bus und Bahn: 4, 151, 152 VonSparrStraße; 151, 152 Schüt zenhofstraße Seite 139 FÖRDERVEREIN ROMANISCHE KIRCHEN KÖLN E. V. Geschäftsstelle, Haus Neuerburg, Gülichplatz 1 – 3, 50667 Köln Vorsitzender: Helmut Haumann, Geschäftsführerin: Margrit JüstenMertens Beitrittserklärung Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Förder verein Romanische Kirchen Köln e.V. Name, Vorname: PLZ, Wohnort: Straße, Hs.Nr. Telefon: Beruf: Geburtstag: Geburtsort: Ort, Datum: Unterschrift: Ich zahle einen Jahresbeitrag*) von (bitte ankreuzen) ■ 50 € ■ 60 € ■ 100 € ■ 36 € ■ 72 € ■ 150 € ■ 200 € ■ …… € SEPA-Lastschriftmandat GläubigerIdentifikationsnummer DE27FRK00000581386 Mandatsreferenz: Wird Ihnen separat mitgeteilt. Ich ermächtige den Förderverein Romanische Kirchen Köln e.V., Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Förderverein Romanische Kirchen Köln e.V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Der Einzug erfolgt sofort und in den Folgejahren jeweils am dritten Montag im Januar. Name, Vorname (Kontoinhaber): PLZ, Wohnort: Straße, Hs.Nr. Kreditinstitut: BIC: IBAN: Ort, Datum: Unterschrift: *) Mindestbetrag: Einzelpersonen 36 €, Juristische Personen: 72 €, Schüler, Studenten (bis 26 Jahre): 18 € Dank Seite 140 Die Ausrichtung des Tages des offenen Denkmals wäre in dieser Form ohne die Unterstützung aus der Bevölkerung und aus der Wirt schaft nicht möglich. Deshalb gilt unser besonderer Dank neben den privaten Spenderinnen und Spendern den Unternehmen und dem Förderverein, mit deren Hilfe wir den Tag so gestalten konnten, dass er den Interessen des Publikums gerecht wird: J.P. Bachem Verlag GmbH FordWerke GmbH Förderverein Romanische Kirchen Köln e.V. GAG Immobilien AG KAMPMEYER Immobilien GmbH Kreissparkasse Köln MCM Klosterfrau Vertriebsgesellschaft mbH medfacilities Betrieb GmbH OSMAB Holding AG Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG Sparkasse KölnBonn Seite 141 Dank Verlag U U U U Seite 142 U U U U U U U U U Seite 143 U U U U Seite 144 U U U U U U U Seite 145 Abbildungsverzeichnis Seite 146 © Copyright der Fotos Seite 3: Stadt Köln, Amt für Presse und Öffentlichkeitsarbeit. Seiten 13 – 15, 19 – 23, 25 – 29, 32 – 36, 38, 40 – 4 4, 46 – 61, 63, 65 – 67, 69 – 85, 89 – 93, 95 – 98, 100 – 103, 105, 108 – 111, 115 – 117, 119 – 127, 129, 130, 132, 133, 135 – 137: Stadt Köln, Stadtkonservator/in – Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege. Seite 16: Köln, Dom, Südquer hausfenster, Gesamtansicht © Entwurf: Gerhard Richter, Köln / Foto: Dombauhütte Köln / Matz und Schenk. Seite 17: Köln, Dom, Chor schrankenmalereien, Dreikönigenlegende, Anbetung der Heiligen Drei Könige © Dombauhütte Köln / Foto: Matz und Schenk. Seite 18: Köln, Domschatzkammer, sogenannte Prunkmonstranz, Gesamtansicht © Dombauhütte Köln / Foto: W. Kralisch. Seite 24: Johann Maria Farina gegenüber dem JülichsPlatz GmbH seit 1709. Seite 30: Haxenhaus zum Rheingarten. Seite 31: Rheinisches Bildarchiv. Seite 37: St. Ge reon, Foto: Rheinisches Bildarchiv. Seite 39: Büro Kaspar Kraemer. Seite 45: Institut für historische Textilien, Dr. StrackeSporbeck. Seite 62: Wiljo Schumacher. Seite 64: crifa. Seite 68: Gerd Franke. Seite 86: Dr. Petra Sophia Zimmermann. Seite 87: Dieter Maretzky. Seite 88: Carlos Stemmerich. Seite 94: AntoniterCit yTours, Foto Timo Belger. Seite 99: Sebastian Engelhardt. Seite 104: RömischGermanisches Museum, Köln. Seite 106: Werner Müller. Seite 107: Günter Leitner. Seite 112: KarlJosef Schmitt. Seite 113: Oliver Zaude. Seite 114: Institut für Bildung und Kultur – IfBK GmbH. Seite 118: Seilbahn Köln. Seite 128: GAG Immobilien AG. Seite 131: Restaurierungsatelier Hermes. Seite 134: Dr. Alexander Kierdorf. Seite 138: Kulturbunker Seite FÜR EIN SAUBERES KÖLN. FÜR 147 SIE. SAUBERKEIT UND WERTSTOFFSAMMLUNG IN KÖLN: ERLEBEN, ERLERNEN, UMSETZEN � GEMEINSAM NACHHALTIG IN EINE SAUBERE STADT INVESTIEREN Nutzen Sie unsere kostenlosen Angebote für > Tageseinrichtungen für Kinder mit Vorschulkindern, Erzieherinnen und Erziehern Tel.: 0221 / 922 22 -86, -87 > Schulen Tel.: 0221 / 922 22 -45 > Einzelpersonen, Vereine und Institutionen Tel.: 0221 / 922 22 -85 mit Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern mit Beratung vor Ort sowie Planung und Durchführung von Aktionen � Wir bieten auch kostenlose Führungen über einen AWB-Betriebshof und eine Müllumladestation an. Sie möchten mehr erfahren? Wir beraten Sie gerne. Scannen Sie den QR-Code für unsere komfortable AWB-App. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite. AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH & Co. KG Maarweg 271 • 50825 Köln E-Mail: [email protected] Fax: 0221 / 922 22 93 www.awbkoeln.de Sprit sparen? Runden drehen mit dem TagesTicket! 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