Programmheft als Pdf - (LAG) Selbsthilfe Behinderter Rheinland

Transcription

Programmheft als Pdf - (LAG) Selbsthilfe Behinderter Rheinland
8. April von 11.00 - 19.00 Uhr
Rathaus Mainz
PROGRAMM HEFT
selbstbestimmt
Leben
Beratung
Arbeit und Bildung
Freizeit und Kultur
INFORMIEREN • ERLEBEN • MACHEN
Markt der Möglichkeiten • Dunkelbar • Kletterturm
Kinderschminken • Selbsterfahrung • Film • Tanz
Schulrallyes • Seminare • Gebärdensprache • Sport
EINTRITT
FREI
Special Guest:
GUILDO HORN
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
04
Grußwort Matthias Rösch
06
Menschen mit BehinLandesbeauftragter für die Landesbeauftragter
Belange behinderterfür
Menschen
derung RLP
07
Das Projekt „Spuren machen Für mehr
Inklusion im Landkreis
Für mehr Inklusion im Landkreis
Mainz-Bingen“
MainzBingen“
Programm der Inklusionsmesse nach Uhrzeiten
10
Standbelegung der Inklusionsmesse,
Markt der Möglichkeiten
22
36
Programm und Raumbelegung der Inklusionsmesse
Markt der Möglichkeiten
Impressum
38
Förderer und Unterstützer
39
selbstbestimmt
Leben
Seite 02
Beratung
Arbeit und Bildung
Freizeit und Kultur
Seite 03
Die 1. Inklusionsmesse in Rheinland-Pfalz
Am 8. April 2016 veranstalten das ZsL Mainz e.V. und die LAG
Selbsthilfe Behinderter RLP die erste Inklusionsmesse in Rheinland-Pfalz im Mainzer Rathaus.
Unter dem Motto "Inklusion - Gewusst wie!" sollen Engagierte
und an Inklusion Interessierte darin bestärkt werden, Aktivitäten
für die gleichberechtigte Teilhabe und die Selbstbestimmung von
Menschen mit Behinderungen weiter auszubauen bzw. zu
entwickeln und den Gedanken der Inklusion weiterzutragen.
Auf einem Markt der Möglichkeiten werden gelungene Beispiele
inklusiven Lebens vorgestellt sowie verschiedene MitmachAktionen angeboten (Workshops, Selbsterfahrungsangebote
etc.).
Hintergrund
Die UN-Behindertenrechtskonvention wurde im Jahr 2009 von
Deutschland anerkannt. Sie definiert Inklusion – also das Leben,
Arbeiten und Wohnen von Menschen mit Behinderungen mitten
in der Gemeinschaft – als geltendes Menschenrecht. Die
Vertragsstaaten, und damit auch die Bundesrepublik, sind dazu
aufgefordert, geeignete Maßnahmen zur Umsetzung von
Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu
treffen. Es handelt sich also um eine gesamtgesellschaftliche
Aufgabe.
Verschiedene Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und
Zivilgesellschaft haben sich inzwischen auf den Weg gemacht,
Maßnahmenkataloge – sogenannte Aktionspläne – zur
Umsetzung der Konvention zu entwickeln und anzugehen.
Zum Erreichen der Ziele müssen auch die gesetzlichen Grundlagen nach und nach weiterentwickelt werden: Weg von einem
von Fürsorge geprägten, hin zu einem an Teilhabe und Selbstbestimmung orientierten Verständnis. Dazu bedarf es intensiver
Überzeugungsarbeit, um einer inklusiven Gesellschaft näher zu
kommen.
Genau hier setzt die „1. Rheinland-pfälzische Inklusionsmesse“
an. Auf unserer Messe können Sie sich von einem vielseitigen
Engagement hin zu mehr Teilhabe für Menschen mit
Behinderungen überzeugen lassen.
Unter dem Motto „Gewusst wie!“ möchten wir Engagierte und an
Inklusion Interessierte darin bestärken, Aktivitäten für die gleichberechtigte Teilhabe und die Selbstbestimmung von Menschen
mit Behinderungen zu entwickeln und weiter auszubauen. Die
Inklusionsmesse soll anhand guter Beispiele und Initiativen dazu
ermutigen, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und sich
auch mal bei anderen „etwas abzuschauen“. Dabei sind die Vernetzung, der Austausch und das „voneinander Lernen“ Leitideen
unserer Inklusionsmesse.
Die Messe soll Lust machen auf Inklusion, sie soll das Bewusstsein schärfen, vor allem aber soll sie ein Forum sein, um den
Gedanken der Inklusion weiterzutragen.
Gleichzeitig bildet die Messe auch den Abschluss des
Projektes „Spuren machen – Für mehr Inklusion“ im Landkreis
Mainz-Bingen.
Das Land Rheinland-Pfalz hat im Jahr 2010 einen solchen
Aktionsplan erstellt und die fortgeschriebene Version im Dezember 2015 veröffentlicht.
Seite 04
Seite 05
Grußwort Matthias Rösch
Das Projekt Spuren machen – Für mehr Inklusion
Gesucht wird ...
Wer das Thema Inklusion mit dem nötigen Ernst und unter dem
Aspekt der Nachhaltigkeit betrachtet, wird schnell feststellen,
dass es eine der größten gesamtgesellschaftlichen Aufgaben ist,
die vor uns liegt, denn Inklusion umfasst alle Bereiche einer
Gesellschaft und alle Menschen, die in ihr leben. Wirkliche Teilhabe bedeutet, allen Menschen vielfältige Zugänge zu Arbeit und
Bildung, Wohnen und Freizeit, Kommunikation und Partnerschaft zu ermöglichen, egal ob jung oder alt, mit oder ohne
Behinderung, mit oder ohne Migrationshintergrund.
... eine inklusive Gesellschaft. Eine Gesellschaft in der „Leben
wie alle – mitten drin von Anfang an“ möglich ist; in der
Menschen mit Behinderungen selbstbestimmt entscheiden
können, wo, mit wem und wie sie wohnen, arbeiten und ihre
Freizeit verbringen möchten. So wie jede und jeder andere auch.
Wir haben eine lange Tradition des Aussortierens von Menschen
mit Behinderungen. Für Rollstuhlnutzer gibt es Sonderplätze,
Menschen mit Lernschwierigkeiten kommen in die für sie
passende Spezialeinrichtung und Menschen mit psychischen
Beeinträchtigungen kommen in besondere Räume, die sind
auch besonders komfortabel eingerichtet.
Mit der UN-Behindertenrechtskonvention haben wir uns
verpflichtet, Sonderwelten für Menschen mit Behinderungen zu
überwinden und eine inklusive Gesellschaft für Alle zu gestalten.
Inklusion ist kein Sonntagsspaziergang. Dafür brauchen wir Mut,
Ausdauer und Zuversicht.
Das finden wir auf der ersten Inklusionsmesse Rheinland-Pfalz.
Inklusion – gewusst wie! Eine Messe mit vielen Beispielen und
guten Ideen, wie Inklusion ganz praktisch umgesetzt werden
kann. Für die Inklusionsmesse habe ich gerne die Schirmherrschaft übernommen. Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen,
die bei der Inklusionsmesse tatkräftig mitwirken.
Lassen Sie sich ermutigen und inspirieren – machen Sie mit und
übernehmen Sie die Ideen und Anregungen für Ihr Engangement vor Ort im Betrieb, in der Nachbarschaft und im Verein. Ich
wünsche Ihnen viel Spaß auf der ersten Inklusionsmesse
Rheinland-Pfalz.
Matthias Rösch
Landesbeauftragter für die Belange behinderter Menschen
Seite 06
www.inkusion.rlp.de
Das bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass es in einer
inklusiven Gesellschaft keine speziellen Angebote mehr für
bestimmte Zielgruppen geben wird. Sie müssen nur für alle nutzbar sein. Zum Beispiel müssen Angebote für Senior/-innen auch
für ältere Menschen mit Behinderung offen sein und die Belange
von Migrant/-innen berücksichtigen. Und öffentliche Angebote
sollten einen gewissen Standard an Barrierefreiheit besitzen, so
dass man als Teilnehmende, Kunden, Patient/-innen, Klient/innen oder Besucher/-innen mit Behinderung oder kleinen
Kindern sicher sein kann, nicht auf unnötige Hindernisse zu
stoßen. Auch im baulichen Bereich, wie bei Arztpraxen, Ämtern
und Behörden, Geschäften sowie dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt müssen diese Standards immer mitgedacht werden. Bis
dahin ist es noch ein langer Weg.
Weil es hier um ein so vielschichtiges und komplexes Thema
geht, muss man vorausschauend planen, im Großen denken
und im Kleinen handeln. Alles, was Menschen und Länder für
eine inklusive und offene Gesellschaft machen, hinterlässt
Spuren. Manchmal sind es große, manchmal kleine Spuren,
tiefe oder aber flache Spuren, welche, die noch lange zu sehen
sind und welche, die nach kurzer Zeit wieder verschwinden. Aber
egal, wie diese Spuren aussehen: Sie alle sind wichtig, um uns
Seite 07
dem Ziel einer inklusiven Gesellschaft mit barrierefreier Teilhabe
für alle Menschen näher zu bringen.
Genau an diesem Punkt setzt unser Projekt „Spuren machen für mehr Inklusion“ an. Wir suchen gemeinsam mit unseren
Projekt- und Kooperationspartnern (der Nieder-Ramstädter
Diakonie, dem Landkreis Mainz-Bingen, der Kreisvolkshochschule, der Verbandsgemeinde Nieder-Olm, dem Elternkreis
Down-Syndrom sowie der Agentur für Arbeit) vorhandene
Spuren der Inklusion im Kreis Mainz-Bingen und sind bestrebt,
diese weiter zu vertiefen und möglichst vielen Menschen als
positive Beispiele vorzustellen.
Gleichzeitig beschreiten wir neue Wege und hinterlassen neue
Spuren auf dem Weg zur Inklusion. Denn noch immer herrschen
in unserer Gesellschaft zahlreiche Berührungsängste, mit denen
sich Menschen mit und ohne Behinderung begegnen. Angst vor
dem Unbekannten oder die Sorge, etwas falsch zu machen,
erschweren den Umgang miteinander.
Mit unserer Arbeit wollen wir aktiv zur Gestaltung einer inklusiven
Gesellschaft beitragen. Mit Fallbeispielen in Form von Filmen
sowie Aktionen und Veranstaltungen möchten wir das
Miteinander fördern. Wir wollen dazu beitragen, dass Wahlmöglichkeiten entstehen und genutzt werden. Die Systeme und
Angebote müssen durchlässig sein, d.h., Menschen müssen die
Gelegenheit erhalten, sich frei entscheiden zu können.
Ein respektvoller Umgang miteinander und das Akzeptieren der
Entscheidungen des Einzelnen stehen für uns im Mittelpunkt.
Wir wollen nicht für andere entscheiden, wie sie leben oder
arbeiten sollen.
Die Projektförderung endet zum 30. April 2016.
Innerhalb des Projektes ist es u.a. gelungen, zwei Runde Tische
(Arbeit und Bildung) zu etablieren.
Die Runden Tische haben viele interessierte Menschen aus den
unterschiedlichsten Bereichen vernetzt. Die Runden Tische
tagen zweimal im Jahr und haben immer einen anderen
Themenschwerpunkt mit Gastbeiträgen.
Im Sinne der Nachhaltigkeit, werden beide Runde Tische auch
nach der Projektlaufzeit fortgeführt.
Für den Runden Tisch Arbeit ist Thomas Pröhl von der
Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie, Ansprechpartner.
Telefon: 06732-94077920 , Mail: [email protected]
Für den Runden Tisch Bildung ist Johannes Schweizer vom
ZsL Mainz, Ansprechpartner.
Telefon: 06131-14674 435, Mail: [email protected]
Wir wollen sie auf ihrem Weg, egal wie dieser aussieht, begleiten
und unterstützen.
Seite 08
Seite 09
Programm der Inklusionsmesse 8. April 2016
Mit verschiedenen Workshops wollen wir Ihnen unterschiedliche
Bereiche vorstellen. Dafür haben wir Themen gewählt, bei denen
davon auszugehen ist, dass sie zur Umsetzung der Inklusion
wichtig sind. Es geht also bei unseren Workshops zunächst
einmal darum, einen ersten Eindruck über das jeweilige Thema
zu gewinnen.
11:20 Uhr
Valencia Zimmer: Tanzvorführung Danceability
http://danceability.de/
11:30 Uhr
Empfangsraum: Tipps für ein gutes Vorstellungsgespräch
Referent: Horst Seim, Fachberater beim Integrationsfachdienst
Vermittlung, ZsL Mainz e.V.
Die Workshops sind für jeweils 50 Minuten geplant.
Die Besucherinnen und Besucher der Messe bekommen eine
Übersicht, an welchen Orten, und bei welchen Trägern sie
solche Fortbildungen besuchen können
11:00 Uhr
Erfurter Zimmer: Leichte Sprache
ReferentInnen: André Schade und Viola Kirch, Eule. Büro für
leichte Sprache
Menschen mit beispielsweise kognitiver Einschränkung können
oftmals nicht so gut lesen und schreiben. Damit diese Zielgruppe
Texte eigenständig lesen und verstehen kann, gibt es die Leichte
Sprache. Die Leichte Sprache besteht aus drei Teilen: Leicht zu
verstehende Textbausteine, erklärende Bilder und eine Prüfung
der übersetzten Texte durch die Betroffenen selbst. Zur Übersetzung von Texten in Leichte Sprache gibt es diverse Regeln.
Der Workshop zeigt eine Auswahl der Regeln und einige
Beispiele übersetzter Texte.
http://www.zsl-mz.de/dienstleistungen/
buero-fuer-leichte-sprache
Seite 10
Anhand praktischer Beispiele wird den Teilnehmern des
Workshops vermittelt, welche Klippen im Vorstellungsgespräch
auftauchen und wie sie erfolgreich umschifft werden können.
Menschen mit Behinderung erhalten begleitend nützliche
Hinweise zum Umgang mit der eigenen Beeinträchtigung im
Vorstellungsgespräch.
http://www.zsl-mz.de/integrationsfachdienst-ifd/
integrationsfachdienst-ifd-v
12:00 Uhr
Bühne: 1. Interviewrunde
(Martin Fromme, Carina Kühne, Matthias Rösch)
http://www.martin-fromme.de/
https://carinakuehne.wordpress.com/
http://lb.rlp.de/
Seite 11
12:00 Uhr
12:30 Uhr
Erfurter Zimmer: Barrierefreiheit
Referent: Klaus Bierbaum, Landschaftsarchitekt
Empfangsraum: Audio-Deskription von Kurzfilmen
Referentin: Annika Müller, medien.rlp - Institut für Medien und
Pädagogik e.V.
Der Workshop befasst sich mit dem Thema Freiraum ohne Barrieren. Landschaftsplanerinnen und -planer haben eine Vielzahl
von Kriterien bei der Planung von Plätzen, Wegen und anderen
Außenbereichen zu bedenken. Barrierefreiheit ist dabei nur ein
Aspekt von vielen, die es zu berücksichtigen gilt. Dieser Workshop zeigt Ihnen eine Auswahl an gelungenen und auch misslungenen Lösungen. Außerdem erhalten Sie die Möglichkeit, Ihre
Fragen hinsichtlich barrierefreier Gestaltung einzubringen, um
Lösungsvorschläge zu erarbeiten.
http://www.bierbaumaichele.de/
Valencia Zimmer: Unterstützte Kommunikation
Referentin: Simone Wolf, Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie
Unterstützte Kommunikation kommt bei Menschen zum Einsatz,
die sich schwer über Lautsprache verständigen können. Durch
die Unterstützung mit technischen Hilfsmitteln und auch Bildern
wird die Kommunikation erleichtert und ermöglicht. Der Workshop zeigt Ihnen eine Auswahl der vorhandenen Möglichkeiten,
und gibt Ihnen einen ersten Einblick in das Thema unterstützte
Kommunikation.
https://www.nrd.de/
Seite 12
Welche visuellen Informationen sind für Menschen mit Sehbehinderung wichtig, um einen Film verstehen zu können?
Dieser Frage soll im Workshop nachgegangen werden, indem
gemeinschaftlich Beschreibungen zu kurzen Filmsequenzen erstellt werden.
http://www.medien.rlp.de/
13:00 Uhr
Erfurter Zimmer: Nutzung von IPad und IPhone für
sehbehinderte und blinde Menschen
Referent: Simon Janatzek, Büro für barrierefreie Bildung
Nachrichten lesen, Farben erkennen, Texte fotografieren und
vorlesen lassen. Diese Funktionen sind auch für blinde und sehbehinderte Menschen sehr gut nutzbar. Der Workshop vermittelt
einen kleinen Eindruck davon, welche Möglichkeiten diese Medien den Betroffenen eröffnen.
http://www.bf-bildung.de/
Seite 13
13:00 Uhr
14:00 Uhr
Valencia Zimmer: Basale Stimulation
Referent: Johannes Keuser,
Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie
Erfurter Zimmer: Gebärdensprache
Referenten: Rolf und Sigurd Hanig,
Gebärdensprachdolmetscher
Basale
Stimulation
bedeutet
die
Aktivierung
von
Wahrnehmungsbereiche und die Anregung primärer Körper- und
Bewegungserfahrungen. Dazu gehören auch Angebote zur
Herausbildung einer individuellen non-verbalen Mitteilungsform.
Basale Stimulation richtet sich an Menschen, deren
Eigenaktivität aufgrund ihrer mangelnden Bewegungsfähigkeit
eingeschränkt, und deren Fähigkeit zur Wahrnehmung und
Kommunikation erheblich beeinträgt sind.
https://www.nrd.de/
Sie haben sich schon immer gefragt, wie Gebärdensprache
funktioniert,oder wie Sie mit gehörlosen Menschen in Kontakt
treten können?
Hier bekommen Sie zum Beispiel anhand des Fingeralphabets
einige Gebärden gezeigt und erhalten eine Übersicht über die
wichtigsten Punkte in der Kommunikation mit gehörlosen
Menschen.
http://www.zsl-mz.de/dienstleistungen/
gebaerdensprachdolmetscher
13:30 Uhr
Valencia Zimmer: Umgang in den Medien mit dem Thema
Behinderung
Referent: Raul Krauthausen, Leidmedien
Empfangsraum: Berufsbezeichnung Assistent
Referentin: Evelyn Schön, Peer Counselorin
Immer mehr Menschen arbeiten als persönliche Assistentin /
persönlicher Assistent. Doch was heißt das eigentlich, und wie
unterscheidet sich dieser Beruf von dem eines Angestellten
eines Pflegedienstes? Welche Kompetenzen werden benötigt,
und wer leitet die Assistentinnen und Assistenten an? Diese und
andere Fragen beleuchtet der Workshop.
http://www.seminarwerkstatt-evelyn-schoen.de/
Seite 14
Wie wird über Menschen mit Behinderung geschrieben oder berichtet? Welche Redewendungen wirken diskriminierend, und
was schreibe ich stattdessen? Auch heute noch werden Redewendungen und Zuschreibungen genutzt, die völlig unangemessen sind. Darüber hinaus scheuen sich einige Menschen ohne
Behinderung, Begriffe wie sehen, laufen, hören beim Umgang
mit Menschen mit Behinderung zu verwenden, die in den jeweiligen Merkmalen eingeschränkt sind. Der Workshop gibt Ihnen
Tipps und nennt Ihnen Begriffe, die definitiv "out" sind.
http://raul.de/
Seite 15
14:30 Uhr
15:00 Uhr
Empfangsraum: Assistenz als Arbeitgebermodell
Referentin: Evelyn Schön, Peer Counselorin
Bühne: 2. Interviewrunde
(Guildo Horn, Markus Müller, Raul Krauthausen, Nora Sties)
http://www.guildo-horn.com/
http://www.staatstheater-mainz.com/web/
http://raul.de/
https://www.tv-laubenheim.de/index.php/sportarten/
rollstuhlsport/move-it
Viele Menschen mit Behinderung brauchen für alltägliche Handgriffe Unterstützung. Dafür nutzen Sie oftmals persönliche
Assistenz. Einige der Betroffenen stellen ihre Assistentinnen und
Assistenten selbst ein und werden somit Arbeitgeberin oder
Arbeitgeber, anstatt einen klassischen Pflegedienst zu nutzen.
Der Workshop geht auf nötige Kompetenzen der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, der jeweiligen Verpflichtungen beider
Parteien und weitere zu berücksichtigende Aspekte ein.
http://www.seminarwerkstatt-evelyn-schoen.de/
Louisville Zimmer: Sexualität selbstbestimmt leben
Referenten: Lotta Brodt und Lennart Seip,
Liebelle Beratungs-, Forschungs- und Bildungsstätte zu
Sexualität und geistiger Behinderung.
Das Thema Sexualität und geistige Behinderung ist in unserer
Gesellschaft ein regelrechtes Tabuthema. Sexualität ist jedoch
ein menschliches Grundbedürfnis, unabhängig ob eine Beeinträchtigung vorhanden ist oder nicht. Menschen mit einer geistigen Behinderung stoßen in ihrer sexuellen Selbstbestimmung
dennoch immer wieder an Grenzen. Die Ursachen hierfür liegen
nicht immer in der kognitiven Beeinträchtigung, sondern auch
an veränderbaren Rahmenbedingungen. Im Workshop möchten
wir über diese Grenzen sprechen und Wege finden, diese zu
überwinden.
http://www.liebelle-mainz.de/de/
Seite 16
Erfurter Zimmer: Gründung von Integrationsbetrieben
Referent: Andreas Schneider; Schneider Organisationsberatung,
Trier.
Integrationsfirmen verbinden die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen mit einer wirtschaftlichen Zielsetzung.
Das Land Rheinland - Pfalz fördert seit dem Jahr 2006 den Aufbau von Integrationsfirmen, mittlerweile haben hier über 900
schwerbehinderte Menschen einen Arbeitsplatz gefunden.
In dem Workshop erfahren Sie, in welchen Bereichen sich
Integrationsfirmen betätigen und wie eine Integrationsfirma
aufgebaut wird. Der Workshop beschreibt die Gründung und die
Entwicklung von Integrationsfirmen mit konkreten Beispielen.
http://www.schneider-beratung.eu/
15:30 Uhr
Valencia Zimmer: Tanzvorführung Movimento „Hip Hop“
anschließend Mitmachtanz/Bewegungsimpuls für Alle/Publikum
Movimento - Schule für Tanz und Bewegung
http://www.movimento-mainz.de/
Seite17
15:30 Uhr
16:00 Uhr
Empfangsraum: Betriebliches Wiedereingliederungsmanagement
Referentin Martina Diezinger, Verein für Integration und Teilhabe
am Leben e.V.
Valencia Zimmer: Henry rettet den Regenwald
Christiane Lehnert Kathrin Britscho, Birgit Saftig, Benni und
Klaus Over
„Mein Arbeitgeber hat mir ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) angeboten, nachdem ich längere Zeit erkrankt
war. Was kann ich darunter verstehen?“ Der Integrationsfachdienst Rheinhessen-Nahe bietet in diesem Workshop eine Erklärung und Einblicke in die gesetzliche Grundlage, Merkmale
und Ziele des sogenannten „BEM“. Das Betriebliche Eingliederungsmanagement kann als Präventionsmaßnahme verstanden
werden, wenn Mitarbeiter länger als 6 Wochen erkrankt sind. Die
Vorteile und Chancen des BEM für Beschäftigte werden anhand
von anschaulichen Beispielen dargestellt.
http://www.ifd-rheinhessen-nahe.de
16:00 Uhr
Berichten über die Entstehung des Orang-Utan-Projektes, dessen Umsetzung ein Traum von Benni Over war. Benni Over hat
Muskeldystrophie und nutzt einen Rollstuhl. Mit dem Trickfilm
„Henry rettet den Regenwald“ macht Benni Over auf das Schicksal der Orang Utans im indonesischen Regenwald aufmerksam.
Präsentation des Films "Henry rettet den Regenwald" mit anschließender Diskussions- und Fragerunde.
http://bildungsblogs.net/wp/henry-regenwald/
Film: https://www.youtube.com/watch?v=lAtj_JwQr88
Rechte Lobby am Stand der VG Nieder-Olm:
Verena Freund Autogrammstunde
http://stachelbart-verlag.de/autoren/verena-freund.html
Erfurter Zimmer: Leichte Sprache
ReferentInnen: André Schade und Viola Kirch, Eule. Büro für
leichte Sprache
Menschen mit beispielsweise kognitiver Einschränkung können
oftmals nicht so gut lesen und schreiben. Damit diese Zielgruppe
Texte eigenständig lesen und verstehen kann, gibt es die Leichte
Sprache. Die Leichte Sprache besteht aus drei Teilen: Leicht zu
verstehende Textbausteine, erklärende Bilder und eine Prüfung
der übersetzten Texte durch die Betroffenen selbst. Zur
Übersetzung von Texten in Leichte Sprache gibt es diverse
Regeln. Der Workshop zeigt eine Auswahl der Regeln und einige
Beispiele übersetzter Texte.
http://www.zsl-mz.de/dienstleistungen/buero-fuer-leichtesprache
Seite 18
Seite 19
17:00 Uhr
18:00 Uhr
Erfurter Zimmer: Tanz Workshop „Enjoy the dance“
(für alle Altersgruppen)
Konzept & Leitung: Cornelia Röhrig u. Annika Baldamus
Erfurter Zimmer: Gebärdensprache
Referenten: Rolf und Sigurd Hanig,
Gebärdensprachdolmetscher
„Wer atmen kann, kann Tanzen.“ (Alito Alessi 2011).
Jeder Mensch besitzt individuelle Eigenschaften und Kennzeichen, doch im Grunde sind alle gleich, die Mehrheit der Dinge
verbindet die Menschen. Sollte nicht Inklusion, dies meint die
gleichberechtigte Teilhabe aller an der Gesellschaft, an diesem
Punkt ansetzen?
Es gibt viele Gründe, die den aktiven Kontakt im alltäglichen
Leben von Menschen beeinträchtigen, was zur Entstehung und
Förderung von Distanz beiträgt. So werden Menschen mit
Behinderungen oft gesondert gefördert oder schließen sich zu
relativ isolierten Gruppen zusammen.
Tanz allein vermittelt seit jeher ein Gemeinschaftsgefühl und soll
an dieser Stelle zur Freude und Motivation der Teilnehmer und
Besucher dienen.
http://www.movimento-mainz.de/
Sie haben sich schon immer gefragt, wie Gebärdensprache
funktioniert,oder wie Sie mit gehörlosen Menschen in Kontakt
treten können?
Hier bekommen Sie zum Beispiel anhand des Fingeralphabets
einige Gebärden gezeigt und erhalten eine Übersicht über die
wichtigsten Punkte in der Kommunikation mit gehörlosen
Menschen.
http://www.zsl-mz.de/dienstleistungen/
gebaerdensprachdolmetscher
Valencia Zimmer: Filmvorführung ”Be my Baby”
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=ort0orwMn4A
Ganztags:
Haifa Zimmer: Dunkelbar
http://dialogmuseum.de/dialog-im-dunkeln/
Lobbys: Show down Blinden-Tischfussball, Boccia und
Kinderschminken
http://www.showdown-germany.de/showdown-national/
showdown-in-rheinland-pfalz/mainz/
Foyer:
Duo Farfalle – Walk Act, ein Musik- und Jongliertheater
http://www.duofarfalle.de/
Rathausplatz:
Handicap Mobil; Hüpfburg, Klettern, Sanitäter
http://www.handicapmobil.de/
http://zuspiel.net/
http://www.dav-wiesbaden.info/gruppenportrats/hoch-hinaus/
Seite 20
Seite 21
Stände: Beratung, Arbeit und Bildung
Stand 1
Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie
www.nrd.de
Die NRD berät rund um das Thema Wohnen.
ZsL Mainz
http://www.zsl-mainz.de
Das ZsL bietet allgemeine Beratung von Menschen mit
Behinderung zu vielfältigen Themen wie z.B. Beantragung eines
Schwerbehindertenausweises,
Wohnen,
Assistenz,
Beantragung von Leistungen zur Eingliederungshilfe,
Barrierefreiheit und Gewalterfahrung.
Stand 2
Integrationsfachdienst Vermittlung des ZsL Mainz e.V.
http://www.zsl-mz.de/integrationsfachdienst-ifd
Der Integrationsfachdienst Vermittlung vermittelt Arbeit
suchende Menschen mit Behinderung in sozialversicherungspflichtige Jobs.
Am Stand können sich Arbeit suchende Menschen mit
Behinderung wertvolle Tipps zur Stellensuche holen und ihre
Bewerbungsunterlagen prüfen lassen.
Stand 3
Agentur für Arbeit Mainz
Die Agentur stellt die Fördermöglichkeiten bei der Einstellung
von Menschen mit Behinderung vor.
Rheinassistenz
http://www.rheinassistenz.de
Die Initiative Rheinassistenz unterstützt Menschen mit
Assistenzbedarf bei der Organisation und Planung des Bedarfs
an „Persönlicher Assistenz“.
Integrationsamt
Das Integrationsamt informiert Arbeitgeber/-innen über die
bestehenden Fördermöglichkeiten und über den Kündigungsschutz von Arbeitnehmer/-innen mit Behinderung.
Stand 2
Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Die Kreisverwaltung berät zu Leistungen der Eingliederungshilfe.
Verein für Integration und Teilhabe am Leben e.V.
Bereich Berufsbegleitung
http://www.ifd-rheinhessen-nahe.de
Der Verein ist unter anderem Träger des Berufsbegleitenden
Dienstes und berät Arbeitgeber/-innen und Arbeitnehmer/-innen
zum Thema Beschäftigung und Behinderung.
Am Stand gibt es Beratung zum Thema „Umgang mit behinderten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern“.
Seite 22
Stand 4
gpe GgmbH
http://www.gpe-mainz.de
Als Gesellschaft für psychosoziale Dienste ist die gpe GgmbH
Träger von Integrationsbetrieben, Werkstätten und Initiativen.
Diese bieten vielfältige Möglichkeiten der Qualifizierung,
Beschäftigung und Integration psychisch erkrankter und
beeinträchtigter Menschen.
Seite 23
Stand 4
Zoar Werkstätten Heidesheim
http://www.zoar.de/index.php?id=639
Zoar versteht seinen Unternehmensauftrag darin, Arbeit und
Rehabilitation mit der Grundlage eines christlichen Verständnisses von Menschen zu verbinden.
Die Zoar – Werkstätten sind auf dieses Ziel ausgerichtet und
stellen die Ansprüche der beschäftigten Menschen mit
Beeinträchtigung und deren Eingliederung auf den Allgemeinen
Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in den Mittelpunkt ihrer
Bemühungen.
Weingut Weber
http://www.weingut-weber.com/
Das Weingut beschäftigt einen Menschen mit Behinderung, der
durch Zoar vermittelt wurde.
Stand 5
IDB und IBF Worms
http://www.worms.de/de/rathaus/buergerservice/
gesellschaft.php?id=18
Der IDB betreibt eine Großküche und beliefert Kindertagesstätten sowie die Kantine der Stadtverwaltung mit Essen. Des
Weiteren werden private Caterings sowie Eventcaterings (z.B.
im Veranstaltungszentrum „Das Wormser") angeboten. Ein
weiterer Schwerpunkt sind Dienstleistungen im Bereich Logistik
für die Stadt Worms. Hierzu gehört insbesondere die Schulbuchausleihe für alle allgemeinbildenden Schulen im Stadtgebiet
Worms. Der IDB Worms ist seit dem Jahr 2012 als Integrationsfirma anerkannt. Derzeit werden sechs schwerbehinderte
Menschen beschäftigt, hierunter zwei Personen, die aus einer
Werkstatt für behinderte Menschen rekrutiert wurden.
Seite 24
Der IBF - Integrationsbetrieb Friedhöfe hat aktuell 54 beschäftigte MitarbeiterInnen. Schwerpunkt ist die Pflege des Hauptfriedhofs und der 11 Stadtteil Friedhöfe.Hinzu kommt noch der
älteste jüdische Friedhof in Europa, der "Heilige Sand.
Zum Team gehören 15 Mitarbeiter mit unterschiedlichen
Behinderungen, die vor rund 5 Jahren, zu Beginn des Projektes
IBF eingestellt wurden. Alle sind noch an Bord und sind tatkräftig
aktiv in unbefristeten Arbeitsverhältnissen mit Tariflohn nach
TvöD. Sie waren zum Teil langzeitarbeitslos bzw. kamen aus
einer Werkstatt für behinderte Menschen.
Best GmbH
http://www.stiftung-bethesda.de/best/dienstleistungen/index.htm
Die Best gem. GmbH ist seit dem Jahr 2001 als Integrationsfirma
vom Land Rheinland-Pfalz anerkannt. Sie betreibt eine Wäscherei, eine Schreinerei, einen Garten- und Landschaftsbau sowie
eine Malerei. Im Stadtgebiet Koblenz werden einige Kioske betrieben, des Weiteren betätigt sich das Unternehmen in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Die Best gem. GmbH
beschäftigt 85 schwerbehinderte Menschen.
Stand 6
Inklusionsbetrieb Stiftsgut Keysermühle
http://www.hotel-restaurant-stiftsgut-keysermuehle.de
Der Integrationsbetrieb beschäftigt Menschen mit Behinderung
zu einem Anteil von über 40 Prozent. Idyllisch gelegen bietet das
Stiftsgut Keysermühle Arbeitsplätze im Restaurant, Hotelfachbetrieb und für das gärtnerliche Bewirtschaften der Anlage.
Seite 25
Stand 6
Stand 8
Wirtschaftsbetrieb Mainz
Der Wirtschaftsbetrieb befasst sich mit der Entwässerung des
Gebietes der Stadt Mainz (Regenwasser, Kanalisation,
Kläranlagen) sowie den Friedhöfen. Der Wirtschaftsbetrieb
Mainz hat im letzten Jahr eine Integrationsfirma in der Reinigung
gegründet und beschäftigt dort drei schwerbehinderte Mitarbeiter/-innen. Diese Abteilung soll vergrößert werden, um neue
Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen.
Kanzlei gegen Benachteiligung Rechtsanwalt Stephan Wagner
http://kanzlei-gegen-benachteiligung.de
Stephan Wagner bietet Rechtsvertretung im Rahmen des
Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes und allgemein bei
Diskriminierung.
Stand 7
Landeszentrale für Gesundheitsförderung
http://www.lzg-rlp.de
Landesverband Psychatrieerfahrener
http://www.lvpe-rlp.de
Stand 8
Queernet RLP
http://www.queernet-rlp.de
QueerNet Rheinland-Pfalz e.V. ist das Netzwerk der schwullesbischen, bisexuellen und transidenten Gruppen und Initiativen
in Rheinland-Pfalz. Als Partner der Landesregierung bei der
Umsetzung des politischen Schwerpunkts „Rheinland-Pfalz
unterm Regenbogen – Akzeptanz für queere Lebensweisen“,
wollen sie zur rechtlichen Gleichstellung und zur Akzeptanz von
Lesben, Schwulen, Bi- sexuellen, Trans*- und Inter*-Personen
beitragen.
Seite 26
Stände: Inklusion RLP
Stand 1, 9, 14
In Rheinland-Pfalz gibt es verschiedene Projekte und Netzwerke
zum Thema Inklusion, die durch die Aktion Mensch gefördert
werden.
Vorstellen werden sich auf der Messe die Netzwerke:
• Netzwerk Mayen Koblenz
http://www.netzwerk-inklusion-myk.de
• Netzwerk Kaiserslautern
http://www.kl-inklusiv.de
• Inklusives Mainz
http://www.inklusives-mainz.de
• Spuren machen
http://www.zsl-mz.de/unsere-projekte/spuren-machen
Stand 10
LAG Werkstatträte
http://www.lag-wr-rlp.de
Die LAG Werkstatträte ist ein Zusammenschluss von Werkstatträten in Rheinland-Pfalz. Die LAG WR RLP ist ein eingetragener
Verein. Sie berät Werkstatträte und Politik.
Seite 27
Stand 10
Lebenshilfe RLP (Landesverband)
http://www.lebenshilfe-rlp.de/
Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung. Auf
der Messe stellt sie ihren inklusiven Berufsschullehrgang vor.
Ziel der Beruflichen Schule ist es, die Schüler auf das Erlernen
eines Berufes vorzubereiten, um eine Integration in den
allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
Stand 11
Mainzer Werkstatt für Menschen mit Behinderung
(WfB Fertigung & Service)
http://www.wfb-mainz.de
Die WFB Fertigung & Service Mainz gGmbH bietet verschiedene
Möglichkeiten der beruflichen Qualifizierung und Beschäftigung
für Menschen mit Behinderung im allgemeinen, Tagesstrukturangebote für Menschen mit schwersten Behinderungen,
ambulante Wohn- sowie verschiedene Beratungsangebote. Auf
der Messe möchten wir Wege aufzeigen, Menschen aus der
Werkstatt für den ersten Arbeitsmarkt vorzubereiten, sie dahin
gehend zu qualifizieren, in betrieblichen Praktika zu begleiten
und langfristig in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln.
VHS Mainz
http://www.vhs-mainz.de
Seit 2014 arbeitet die VHS Mainz an dem Projekt „Gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Weiterbildungsangeboten.“ Das Projekt ist mit einer Studie verknüpft und
soll dazu dienen, Konzepte und Lösungsansätze zu entwerfen,
damit alle Menschen einen ungehinderten Zugang zu bestehenden VHS-Kursen haben.
Stand 12
Edith-Stein-Schule
http://www.antoniushaus-hochheim.de/leistungen/
bildung-ausbildung/edith-stein-schule/uebersicht.html
Die Edith-Stein-Schule ist eine berufliche Schule mit dem
Seite 28
Stand 12
Katharina-Kasper-Schule
http://www.caritas-westerwald-rhein-lahn.de/
hilfeundberatung/menschenmitbehinderungen/
katharina-kasper-schule/schule/katharina-kasper-schule
Die Katharina-Kasper-Schule integriert den Inklusionsgedanken
fest in ihrem AG-Angebot. Eine Ausstellung und ein Musicalprojekt wurde in enger Zusammenarbeit mit der Realschule Plus
in Wirges entwickelt.
Stand 13
Kreuznacher Diakonie
http://www.kreuznacherdiakonie.de
Als Träger von Schulen, Werkstätten und heilpädagogischen
Einrichtungen bringt die Kreuznacher Diakonie eine vielfältige
Erfahrung zur Umsetzung von Inklusion mit.
Stellt ihr Second Hand Kaufhaus vor,
MMB- Mobil mit Behinderung
http://www.mobil-mit-behinderung.de
Der Verein setzt sich für die Mobilität von Menschen mit
Behinderung ein und berät beispielsweise bei der Beantragung
von Kfz-Hilfen.
Seite 29
Stände: Freizeit
Stand 14
Special Olympics Rheinland-Pfalz e.V.
http://specialolympics.de/rheinland-pfalz/wir-sind-so-rlp/
Special Olympics ist die größte Sportorganisation für Menschen
mit Behinderung in Rheinland-Pfalz. Ihr Programm Unified
Sport® vereint Menschen mit und ohne geistige Behinderung in
einem Team durch gemeinsame Trainings und die Teilnahme an
Wettbewerben.
Stand 15
Atelier Blau
http://www.atelierblau.com/
Das Atelier Blau ist im Wormser Kunsthaus verortet und
ermöglicht Kunstschaffenden mit Handicap eine fundierte
künstlerische Bildung. Als Inklusionswerkstatt schaffen sie einen
strukturellen Rahmen, der das Vertrauen in die eigene Kreativität
und schöpferische Kraft stärkt.
Stand 16
Umweltbildungsstätte Hunsrück am Erbeskopf
http://www.hunsrueckhaus.de/hunsrueckhaus.html
Das Hunsrückhaus liegt als Natur- und Umweltbildungsstätte
direkt am Fuße des Erbeskopfes. Die interaktive Ausstellung zur
Natur des Hunsrücks sowie das Erlebnisgelände mit Waldspielplatz und Sinnespfad sind barrierefrei gestaltet.
Seite 30
Stand 16
Club aktiv e.V. Trier
http://www.clubaktiv.de
Der Club aktiv e.V. Trier ist seit mehr als 40 Jahren als
Gemeinschaft von Behinderten und Nichtbehinderten für die
Gleichstellung und Selbstbestimmung behinderter Menschen
aktiv. Der Verein bietet Selbsthilfe, Beratung, ehrenamtliches
Engagement und eine Vielzahl eigener Dienste, wie z.B. Fahrdienst für Menschen mit Behinderung und Unterstützungsbedarf.
Stand 17
Staatstheater
http://www.staatstheater-mainz.com/web/
Das Staatstheater Mainz hat großes Interesse, Inklusion
Wirklichkeit werden zu lassen und stellt vor, was es dafür bereits
schon unternommen hat.
Stand 18
Museumsverband RLP
http://www.museumsverband-rlp.de/startseite.html
Der Museumsverband Rheinland-Pfalz e.V. vertritt die Interessen der mehr als 450 Museen. Als Berater in museumsspezifischen Fragen für Museen und deren Träger spielt die
barrierefreie Umsetzung des kulturellen Bildungsangebotes eine
wichtige Rolle.
Seite 31
Stand 18
Stand 20
Landesmuseum Mainz
http://www.landesmuseum-mainz.de/besucherservice/
barrierefreiheit/
Das Landesmuseum bietet ein differenziertes Angebot zu
Gewährleistung der Barrierefreiheit in den Museums- und
Ausstellungsräumen: Videoguide mit einer Führung in deutscher
Gebärdensprache, Folientastbücher für blinde und sehbehinderte Menschen sowie ein Führungsangebot in Leichter
Sprache.
Bistum Speyer
Seelsorge von Menschen mit Behinderung im Kontext der
Inklusion
Stand 19
Behinderten- und Rehabilitationssport-Verband
Rheinland-Pfalz e.V.
http://www.bsv-rlp.de/
Der Verband wird unter anderem gemeinsam mit dem
TV Laubenheim einen Rolli-Parcour anbieten.
Landessportbund RLP
http://www.lsb-rlp.de
Inklusives Kletterangebot Kanditurm und Nordwand
http://www.kandi-turm.de/
Beim inklusiven Kletterangebot des Kanditurm Andernach
können Kinder mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam
klettern, ihre individuellen Grenzen testen und diese
überwinden. Diplomklettertrainer, Physio- und Heiltherapeuten
vermitteln den Kindern dazu spezielle Techniken.
Seite 32
Bistum Trier
Vorstellung der Projekte „Inklusiv leben lernen“ und „Arbeitsfeld
Inklusion“
Stände selbstbestimmt Leben
Stand 21
Humanelectronic
http://humanelektronik.de
Hersteller von Hilfsmitteln wie z.B. Augensteuerungen für
Menschen mit Mobilitätseinschränkung.
Stand 22
Büro für barrierefreie Bildung
http://www.bf-bildung.de
Schulungen und Hilfsmittel für blinde und sehbehinderte
Menschen.
Stand 23
Inclusion – Barrierefrei
http://inclusion-barrierefrei.de
Hersteller von nachrüstbaren Leitsystemen für blinde und
sehbehinderte Menschen.
Seite 33
Stand 24
Stand 27
Wahl e.V.
http://www.wahl-mainz.de
Betreut werden Menschen mit einer geistigen, psychischen
und/oder körperlichen Behinderung, die aufgrund ihrer Behinderung nicht ganz ohne Hilfestellung leben können. Diesen
Menschen soll innerhalb des betreuten Wohnens die Möglichkeit
gegeben werden, ihr Leben möglichst selbständig zu gestalten
und zu bewältigen.
Kombia
http://www.kombia.de/
Kombia ist ein seit 2006 bestehendes soziales Unternehmen mit
einem interdisziplinären Team und hat jahrelange Erfahrung in
den Bereichen Schriftdolmetschen, Spracherkennung und
Diktiertechnik. Neben der Vermittlung und Aus- und Weiterbildung von Schriftdolmetschern ist Kombia ein kompetenter
Ansprechpartner für Fragen und Beratung rund um die Themen
Spracherkennung und Diktiersysteme.
Iglu
http://www.iglu.gemeinsamleben-rheinlandpfalz.de/
Seit drei Jahren leben im inklusiven Wohnprojekt IGLU
Menschen mit und ohne Behinderung zusammen. Das Projekt
zeigt eine Alternative zu gemeinschaftlichen Wohnformen wie
der Familie oder der Heimunterbringung und ist bislang
einzigartig in Rheinland-Pfalz.
Stand 28
VDK RLP
http://www.vdk.de/rheinland-pfalz/
Der Sozialverband VDK wird am Stand u.a. für seine Kampagne
zum Thema Barrierefreiheit werben.
Stand 25
Landesberatungsstelle Bauen und Wohnen
http://www.barrierefrei-rlp.de
Ein Angebot der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz:
Beratung zu barrierefreier Umrüstung von privatem Wohnraum.
Stand 26
Verbandsgemeinde Nieder-Olm
http://www.vg-nieder-olm.de
Die Verbandsgemeinde Nieder-Olm arbeitet seit 2010 mit einem
eigenen Aktionsplan zur Umsetzung der UN–Behindertenrechtskonvention. Die Erfahrungen damit werden auf der Inklusionsmesse im persönlichen Gespräch vorgestellt.
Seite 34
Seite 35
Seite 36
Seite 37
Impressum
Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen,
Mainz e.V. (ZsL Mainz)
Rheinallee 79-81
55118 Mainz
Telefon: 06131 / 146 74-3
Telefax: 06131 / 146 74-440
E-Mail: [email protected]
selbstbestimmt
Leben
Beratung
Arbeit und Bildung
Freizeit und Kultur
Förderer und Unterstützer
• Aktion Mensch
• Das bunte Zebra
• Museums-Verband Rheinland-Pfalz
• Sparkasse Mainz
• Boehringer Ingelheim
• Fraport
• Barmer Gesundheitskasse
• Sparda Bank Südwest
LAG Selbsthilfe Behinderter Rheinland-Pfalz
Kaiserstr. 42
55116 Mainz
Telefon: 06131-33 62 80
Fax: 06131-33 62 86
E-Mail: [email protected]
Seite 38
• Landesbeauftragter für die Belange behinderter Menschen,
Matthias Rösch
• Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie
Seite 39