Unfall, Feuer, Gift: Jeder Handgriff sitzt

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Unfall, Feuer, Gift: Jeder Handgriff sitzt
Mein Verein
Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de
Ausgabe 68 | Januar 2013 | Eine Kurier-Verlagsbeilage
Die
Region
Z
von A –
bt24.de
Bayreuth:
Naturfreunde auf Dreikönigsfahrt
Seite 6
Heinersreuth:
Stärkeantrinken bei der SPD
Seite 19
Lindau:
Ehrung für Siegbert Zehe
Seite 32
Unfall, Feuer, Gift:
Jeder Handgriff sitzt
Die Feuerwehr Hollfeld stellt sich einem breiten Aufgabenspektrum (Seite 23)
2
Mein Verein
Ahorntal
Feuerwehr Reizendorf
Lob von Bürgermeister Herbert
Dannhäußer und Kreisbrandinspektor Adolf Mendel gab es während der Hauptversammlung der
Feuerwehr Reizendorf im eigenen
Feuerwehrhaus für deren hervorragende Jugend- und Nachwuchsarbeit. Die Feuerwehr Reizendorf ist
eine junge und engagierte Truppe,
betonte Dannhäußer. Jugendwartin
Kristina Rodler betreut derzeit zehn
Jugendliche in der Wehr und von
Mendel wurde die Feuerwehrführung besonders für die Durchführung und Organisation des letzten
Jugendleistungsmarsches
seiner
Inspektion gelobt.
Das Feuerwehrehrenzeichen des
Freistaats in Silber für 25-jährige
Dienstzeit konnte Mendel an Günther Adelhardt verleihen. Wolfgang
Orlet wurde von Kommandant und
Vorsitzenden Erwin Rodler für seine
30-jährige ehrenamtliche Tätigkeit
als Kassier ausgezeichnet. Für 30
Im Bild von links: Kommandant und Vorsitzender Erwin Rodler, Bürgermeister Herbert Dannhäußer, Günther Adelhardt
(25 Jahre Dienstzeit), Wolfgang Orlet (30 Jahre Kassier),
Kreisbrandmeister Waldemar Adelhardt und Kreisbrandinspektor Adolf Mendel.
Foto: Weichert
Jahre Feuerwehrdienst konnte
Rodler Artur Herzing und Thomas
Brendel ehren und für zehn Jahre
Dienst am Nächsten Kristina Rodler, Kathrin Rühr und Alexander
Brendel. Zum Oberfeuerwehrmann
konnte Rodler Lisa Rühr und Alexander Brendel befördern und zum
Feuerwehrmann Eva Ollert, Nicole
Hauenstein und Tobias Herzing.
Zwei Austritte hatte die Wehr im
letzten Jahr hinnehmen müssen.
Dennoch sind es derzeit 43 Aktive
und insgesamt 73 Vereinsmitglieder
deren Durchschnittsalter unter 30
Jahren liegt. Für den 2. und 9. März
2013 kündigte der Kommandant den
Sprechfunkerlehrgang in Reizendorf mit Kreisbrandmeister Jürgen
Wunderlich an. Teilnehmen wird die
Wehr am Kreisfeuerwehrtag in Trockau am 19. Mai 2013, das eigene
Sommernachtsfest ist für den 10.
und 11. August 2013 bereits in Planung. Am Jugendleistungsmarsch
der Inspektion III. hatten zwei
Gruppen teilgenommen, eine davon belegte Platz eins. "Ihr könnt
stolz auf euere Leistung sein", rief
Rodler seinen Nachwuchskräften
zu. Beim Bezirksjugendleitungsmarsch in Burgebrach reichte es
dann immerhin noch zu Platz 36.
Auch bei der dritten Ailsbacher
Olympiade in Oberailsfeld wurde
eine Mannschaft der Reizendorfer
Feuerwehr unter zwölf teilnehmenden Mannschaften Sieger. Auch
am Wissenstest in Kirchhorn nahmen die Jugendlichen der Wehr mit
Erfolg teil.
tw
Auerbach
Bergknappenverein
Bei der Hauptversammlung wurden
Andreas Wilhelm und Peter Schreg
für weitere drei Jahre an die Spitze
des Vereins gewählt. In seiner Rückschau erwähnte Vorsitzender Andreas Wilhelm 17 Termine beziehungsweise
Veranstaltungen.
Hauptkassier Manfred Bauer sprach
von einem minimal reduzierten
Kassenstand gegenüber dem Vorjahr. Wolfgang Wiesent las den Revisionsbericht der verhinderten
Kassenprüfer vor.
Das Bergbaumuseum Maffei verzeichnete insgesamt 818 Besucher,
ein deutlicher Anstieg gegenüber
2011. Mit allen Sonderveranstaltungen kamen 2012 mehr als 15 000
Besucher nach Maffei. Bekanntlich
verkleidete der Strickkreis Marhabu
einen Förderturm und schuf einige
Kunstobjekte. Zudem wurden die
beiden neuen Stollen auf Maffei gebaut, die die Attraktion für einen
Besuch des Bergbaumuseums steigerten. Spätestens Ende Januar sollen die Arbeiten an den Schau-Stollen weiter laufen. Bis spätestens Ende April soll alles fertig sein. Vorsitzender Wilhelm appellierte an die
Kameraden im Saal, sich zur Mithilfe
zur Verfügung zu stellen. Mit den
Besucherzahlen beim Bergfest zeigte
sich der Vorsitzende zufrieden. Vertreten waren die Bergknappen auch
bei den Maffeispielen und führten
unter anderem auch die Rundfahr-
ten mit der Grubenbahn durch, die
bei Kindern und Erwachsenen immer
beliebt seien. Die zweitägige Vereinsfahrt führte nach Jöhstadt und
zum Sächsischen Bergmannstag.
Am Fackelzug am Adventsmarkt in
Auerbach beteiligten sich heuer 22
Kameraden. Bei der Barbarafeier am
2. Dezember wurden mit den Gästen
insgesamt 90 Teilnehmer gezählt.
Der Einsatz bei der Bergweihnacht
auf Maffei, wo der Bergknappenverein an beiden Tagen mit einem
Grillstand vertreten war und einige
Kameraden bei der Eröffnung, am
Einlass und dem Abschlussfinale
präsent waren, bescherte der Vereinskasse einen passablen Erlös.
Der aktuelle Stand der Sterbegeldberechtigten Mitglieder beträgt 622,
davon sind 409 zahlende Mitglieder.
Diese setzen sich aus 213 Ehepaaren,
143 Witwen und 53 allein stehenden
Kameraden zusammen. Im Vereinsjahr 2012 habe es beim Bergknappenverein weder Neuaufnahmen
noch Austritte gegeben.
Für die langjährige Mitgliedschaft
und Treue zum Verein gab es eine
Reihe von Auszeichnungen. Für 50
Jahre Zugehörigkeit wurde Georg
Kugler geehrt. Seit 60 Jahren gehören Thomas Heberl, Otto Horn, Georg Kopp, Johann Lohner, Heinrich
Regn, Ludwig Riedhammer, Thomas
Trummer und Richard Ziegler dem
Bergknappenverein an.
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3
Mein Verein
Auerbach
Schützenverein
D'Speckbachpelzer
Zur Jahresversammlung mit Ehrungen hatte der Schützenverein
D`Speckbachpelzer
eingeladen.
Dabei wurde auch eine sportlich und
gesellschaftlich gute Bilanz von 2012
gezogen. Ein wichtiger Punkt waren
auch die Neuwahlen. Trotz einiger
Veränderungen konnten alle Vorstandsposten im Verein besetzt werden. Gewählt wurde per Handzeichen.
Erster Schützenmeister bleibt Achim
Leißner. Er wird vertreten durch Josef
Diertl, der Manfred Strobl ablöste.
Für die Kasse ist weiterhin Stefan Lord
zuständig. Revisoren bleiben Hans
Zinner und Carsten Lindner. Erster
Schießleiter ist Thomas Zinner. Er
nimmt die Stelle von Ingo Kroher ein,
der diesen Posten zur Verfügung
stellte. Zum zweiten Schießleiter
Geehrte und neue Vorstandschaft.
wurde Jochen Wittmann bestellt.
Erster Jugendleiter ist Markus Lang,
ihm steht Peter Zinner zur Seite.
Schriftführer bleibt Markus Novak.
Sach- und Gerätewart ist Markus
Müller. Beisitzer sind Michael GurrathundAlexanderKroher.
Nach den Begrüßungsworten, die im
Besonderen auch Ehrenschützenmeister Johannes Lindner (er leitete
auch die Neuwahl), Ehrenmitglied
Josef Wittmann, Stadtrat Hans Kaiser
und den Jubilaren galten, ließ Achim
Leißner das Vereinsjahr 2012 Revue
passieren.
Einen positiven Kassenbericht gab
Stefan Lord. Die Revisoren Carsten
Lindner und Hans Zinner bescheinigten ihm eine einwandfreie Buchführung. Einstimmig erfolgte die
EntlastungderVorstandschaft.
Geehrt wurden langjährige Vereinsmitglieder. 25. Jahre sind bei den
Speckbachpelzern Jürgen Beck, Jürgen Thiem, Jens Wittmann, Matthias
Lord, Thomas Lord und Markus
Böhm. 40 Jahre: Werner Schmiedl,
Georg Speckner, Marianne Ziegler,
Elisabeth Wallner und Josef Wallner,
XaverHumsbergerundAlfredPabst.
Für verdienstvolle Mitarbeit im
Oberpfälzer Schützenwesen bekamen Markus Müller, Markus Novak
und Carsten Lindner das silberne
Ehrenzeichen. Das goldene Ehrenzeichen: Jochen Wittmann, Peter
Zinner,IngoKroherundMarkusLang.
Aufsess
Feuerwehr Zochenreuth
Bei der Jahreshauptversammlung
der Freiwilligen Feuerwehr Zochenreuth standen neben den Berichten auch Ehrungen an. Geehrt
wurde August Schrüfer für 40 Jahre
aktiven Feuerwehrdienst. Richard
Schrüfer sollte ebenfalls geehrt
werden, ließ sich aber entschuldigen. Die Ehrung führte Kreisbrandinspektor (KBI) Armin Meyer zusammen mit Bürgermeister Ludwig
Bäuerlein durch. Sie bekamen die
Urkunde mit dem Ehrenzeichen des
Freistaates Bayern und ein weiteres
Geschenk von der Feuerwehr. Festgestellt wurde vom KBI Meyer, dass
die junge Führungsmannschaft, die
seit einem Jahr im Amt ist, sehr gute
Arbeit leistete.
Nach einem gemeinsamen Essen
begrüßte der Vorsitzende Johannes
Hollfelder alle Mitglieder und Gäste und gab seinen Jahresbericht. Er
dankte Bürgermeister Ludwig Bäu-
erlein für die Anschaffungen für die
Feuerwehr und seiner Unterstützung. Er gab auch bekannt, dass der
Festausschuss noch nicht aufgelöst
ist, was aber heuer im Jahr 2013
nachgeholt werde.
Im Anschluss berichtete Kommandant Klaus Arneth von den Aktivitäten. Der Kommandant sagte, dass
die Feuerwehr aus 34 Mitgliedern
besteht, darunter sind 26 aktiv.
Die Kassenführerin Katharina Hollfelder stellte die Ausgaben den Ein-
nahmen gegenüber. Kassenprüfer
Stefan Endlich bestätigte eine gute
Kassenführung. Nach einem Lob an
die Kassiererin folgte die einstimmige Entlastung des Kassierers und
der Vorstandschaft.
Bürgermeister Ludwig Bäuerlein
berichtete, dass für die Anschaffungen mit Ausrüstungsgegenständen grundsätzlich die Gemeinde zuständig ist. Der Grund sei
auch, dass die Gemeinde ihre Feuerwehr braucht. Aufgrund guter
Ausrüstung ist die Feuerwehr auch
in der Lage ihren Verpflichtungen
nachzukommen.
Kreisbrandinspektor Armin Meyer
sagte eingangs, dass er gerne gekommen ist um die Ehrung durchzuführen.
Die Mitglieder nahmen dann einstimmig Elias Adelhardt, Selina
Männlein, Simone Schrenker, Anna
Schrüfer und Florian Männlein als
aktive Mitglieder in der Feuerwehr
auf.
Neben August Schrüfer für 40 Jahre
aktiven Feuerwehrdienst wurden
auch die vor einem Jahr ausgeschiedenen Führungskräften Rudi
Schnörer, Peter Steinlein, Stefan
Adelhardt und Michael Schrüfer mit
einen Geschenkkorb geehrt. Rudi
Schnörer bedankte sich im Auftrag
seiner Mitbestreiter bei der Jugend,
dass sie ihr Amt auch ernst genommen haben, und für die Ehrung. wo
4
Mein Verein
Aufseß
Soldatenkameradschaftsverein
Bei der Jahreshauptversammlung
des Soldaten- und Kameradschaftsvereins Aufseß und Umgebung (SKV) berichtete der Vorsitzende Peter Hertling von einem erfolgreichen Jahr 2012. Peter Hertling,
der seit 2003 der Vorsitzende des
SVK und vorher ein Vierteljahrhundert als stellvertretender Vorsitzender den Verein vertrat, begrüßte
anfangs die anwesenden Mitglieder.
In seinem Jahresbericht ging der
Vorsitzende Hertling auf die Aktivitäten eines arbeitsreichen und erfolgreichen Vereinsjahres ein. Der
Vorsitzende sagte, dass der Ortsverein Mitglied des Bayerischen Soldatenbund ist und dem Kreisverband
Ebermannstadt angehört. Die Vereinsgründung war 1889. Momentan
besteht der Verein aus 45 Mitgliedern.
Bei der Totenehrung gedachten die
anwesenden Mitglieder den ver-
storbenen Kameraden Helmut Binner aus Aufseß und Georg Hofmann
aus Heckenhof sowie den gefallenen
Kameraden beider Weltkriege und
Bundeswehrsoldaten, die für das
Vaterland große Opfer brachten.
Peter Hertling berichtete, dass seine
Ehefrau Waltraud Hertling die
Frühjahrs- und Herbstbepflanzung
am Kriegerdenkmal in Aufseß sowie
die ganzjährige Pflege ordentlich
ausführte. Sie bekam im vergangenen Jahr das Erinnerungsabzeichen
Elkofen bei der 50. Wiederkehr der
Einweihung bei der Gedenkfeier in
Oberelkofen (bei München) aufgrund ihrer Arbeit. 1945 ereignete
sich hier eines der schwersten Zugunglücke in der deutschen Eisenbahngeschichte. Zum Gedenken an
dieses Zugunglück wurde durch den
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Bezirksverband Oberbayern ein Abzeichen geschaffen. Dieses
Abzeichen besteht aus dem Flügelrad der Eisenbahn und einem Kreuz,
darauf die fünf Kreuze des Volksbundes, sowie die Bezeichnung
Elkofen und die Jahreszahl 2012 (50.
Jahrestag Kriegsgräberstätte). Zu
Gedenken an dieses Unglück und als
Dank für die Unterstützung der
Volksbundarbeit bekam Waltraud
Hertling dieses Abzeichen mit der
Unterschrift von Regierungspräsident Wilhelm Wenning.
Unterstützt wurde der Verein stets
von Bürgermeister Ludwig Bäuerlein, der ein guter Ansprechpartner
und immer hilfsbereit ist - so Hertling. Der Vorsitzende berichtete über
verschiedene Vorstandssitzungen
und über die gute Zusammenarbeit
mit den Ortsvereinen. Besucht wurde die Frühjahrsversammlung in
Löhlitz und verschiedene Jubiläumsfeste wie zum Beispiel in Teuchatz. Zum 91. Geburtstag wurde
Georg Hofmann aus Heckenhof in
der Pflegestation in Heiligenstadt
gratuliert und ein Geschenk überreicht. Am Volkstrauertag war der
Verein zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Aufseß und Bürgermeister Ludwig Bäuerlein mit dem
Posaunenchor Aufseß-Brunn zunächst beim Gottesdienst mit Pfarrer Martin Völkel in der Schlosskirche und anschließend mit Kranzniederlegung am Ehrendenkmal
dabei. Begleitet wurde die Feier mit
dem Posaunenchor und drei Böllerschüssen.
Kreisvorsitzender Klaus Dieter Nitzsche bedankte sich für den Besuch
beim Jagdgeschwader 74 in Neuburg
an der Donau. Vorsitzender Hertling
berichtete, dass die Vereinseigene
Fahne, die mit einem geschätzten
Wert von 5500 versichert ist, künftig
in einen Feuerfesten Schrank aufbewahrt werden muss.
Aufseß
Feuerwehr Sachsendorf
Insbesondere der Einsatz des Jugendleiters Michael Pickel sowie das
Engagement der Jugend wurde in
der Jahreshauptversammlung der
Feuerwehr Sachsendorf besonders
hervorgehoben und gewürdigt. Die
Jugendlichen bekamen aufgrund
ihrer Leistungen bei den Wettbewerben Pokale und weitere Geschenke aus den Händen ihres Jugendleiters Michael Pickel und
Kommandanten Georg Hahn. Vorausgegangen ist der Versammlung
ein Gottesdienst in der Matthäuskirche Neuhaus mit Pfarrer Bernhard Simon.
Vorsitzender Alois Schnörer freute
sich insbesondere, dass er unter den
anwesenden Mitgliedern Kreisbrandmeister (KBM) Herbert Neubauer aus Waischenfeld begrüßen
konnte. Vorsitzender Alois Schnörer informierte über die anstehenden Aktivitäten und berichtete
über die Tätigkeiten der Vor-
Das Bild zeigt die Führungsmannschaft der FFW Sachsendorf,
die ihren Rainer Marks verabschiedeten.
standschaft und der Feuerwehr im
vergangenen Jahr. In einer Gedenkminute gedachten die Mitglieder dem verstorbenen Mitglied
Ludwig Schrenker.
Schnörer informierte, dass dem
Verein derzeit 86 Mitglieder angehören, davon sind sieben Ehrenmitglieder und zwölf passiv, 67
Mitglieder aktiv, davon neun Anwärter, drei weiblich und sechs
männlich. Johannes Schrenker und
Carina Pickel wurden neu in die
Feuerwehr aufgenommen.
Im Jahr 2012 waren acht Sitzungen
notwendig, um die Veranstaltungen vorzubereiten. Gratuliert wurde zu Geburtstagen. Außerdem
wurden Jubiläumsfeste neben den
kirchlichen Anlässen, wo die Feuerwehr vertreten war, besucht. Sie
waren bei der Jahreshauptver-
sammlung des Kreisfeuerwehrverbandes in Kirchahorn, Christi Himmelfahrt bei der Kapellenprozession zur Flurkapelle und zurück mit
Fahnenabordnung, Fackelträgern
und Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal. Sie besuchten den
Gemeindefeuerwehrtag und die
Fronleichnamsprozession in Neuhaus. Sie waren beim Festumzug der
Freiwilligen Feuerwehr Königsfeld
zum 150 jährigen Gründungsfest mit
fünf Ehrendamen und 21 Feuerwehrleuten. Sie waren in Drosendorf zum 140-jährigen Jubiläum,
Gemeindefeuerwehrtag und Einweihung der neuen Tragkraftspritze. Zu einem Preis von 11 500
Euro wurden für das neue Feuerwehrhaus Tische und Stühle gekauft, dazu beteiligt sich die Dorfgemeinschaft mit 7500 Euro. Alois
Schnörer bedankte sich bei allen
Helfern, die über das Jahr am Erfolg beigetragen haben.
wo
5
Mein Verein
Bayreuth
Schützengilde Unteres Tor
Nach einem guten Rutsch ins Jahr
2013 ließen sich die Unterntorer
nicht lange bitten und starteten das
Schießjahr am 5. Januar mit dem
alljährlichen Dreikönigsschießen.
Erstmals wurden die geschossenen
Ergebnisse der DSB-Wertung je
nach Klasse und Disziplin zum Teil
mit Faktoren belegt. Die Serien und
Teiler der Auflager- sowie Luftpistolenschützen wurden gegenüber
den Luftgewehrfreihandschützen
auf- beziehungsweise abgewertet.
Es war nicht nur wichtig, eine gute
Serie abzuliefern, sondern auch das
Blattl-Glück auf seiner Seite zu haben. Welche Spanne sich bei den
Rängen durch die DSB-Wertung ergab, zeigten die Punktwerte des Erstund Letztplatzierten. Während der
Sieger Heinrich Hammon, mit einer
Serie von 187 Ringen und einem 30,3
T-Tiefschuss ein Ergebnis von 43,3
Punkten erreichte, hatte der 24. einen Punktwert von 465,8. Der Blattl-
51,9 P. ergab. Der Jungschützenmeister Patrick Müller erreichte den
dritten Platz mit 81,3 P. Die beste
Serie lieferte Karl-Heinz Müller mit
192 Ringen ab, leider blieb ihm das
Blattl-Glück verwehrt, so dass er
keinen Podiumsplatz ergattern
konnte.
Neben dem Wettbewerb nach DSBWertung, der 20-Schuss-Serie in
Kombination mit dem besten Tiefschuss für alle aktiven Schützen,
legten sichauch dieDamenins Zeug.
Eine Glücksscheibe mit psychedelischer Spirale, hinter der sich willkürlich verteilte Punkte versteckten,
war dieses Jahr das Ziel der neun
Teilnehmerinnen. Beachtliche 36
Punkte sammelte Gertraud Meyer,
die sich als Erste am Wichteltisch mit
Von links nach rechts: Renate Höflich, Heinrich Hammon, Päckchen im Wert von etwa zehn
Euro bedienen durfte. Als nächste
Irmgard Hertel, Reinhold Schlauch, Gertraud Mayer.
suchte sich Renate Höflich etwas
König Reinhold Schlauch musste gen, da, seine 182 R und der 21,4 T mit aus, die mit 32 P knapp vor der Drittsich mit dem zweiten Platz begnü- Faktoren belegt, ein Ergebnis von platziertenIrmgardHertel lag. red
Bayreuth
Schützengilde Altstadt
Am 6. Januar 2013 veranstaltete die
Schützengilde Altstadt Bayreuth ihr
alljährliches
Dreikönigsschießen.
Daran nahmen 35 Schützen teil. Erster König "Caspar" wurde mit 65,8
Punkten Horst Hübner, Zweiter König "Melchior" wurde mit 71,4 Punkten Mathias Fricke, Dritte Königin "
Balthasar" wurde Hannelore Hagen
mit 78,4 Punkten. Um 18 Uhr erfolge
dann die Preisverteilung, die der
Vorstandt Günter Döring mit einer
Begrüßung der Schützen und Glückwünschen fürs neue Jahr eröffnete.
Die Platzierung gab danach Jungschützenmeister Hans Siller bekannt.
Zum Abschluss gab es für alle Schützen noch eine Brotzeit. Unser Bild
zeigt von links: Vorsitzender Günter
Döring; 1. König "Caspar" Horst Hübner; 2. König "Melchior" Mathias Fricke; 3. Königin "Balthasar" Hannelore
Hagen; Jungschützenmeister Hans
Siller; 2. Schützenmeister Willi
Schmidt.
Foto:red
6
Mein Verein
Bayreuth
NaturFreunde
Bei ungewöhnlich milden Temperaturen war die Fachgruppe Kanusport
der NaturFreunde Bayreuth am 6.
Januar das erste Mal im neuen Jahr
auf dem Wasser unterwegs. Die traditionelle Dreikönigsfahrt fand bei
warmen sechs Grad plus auf dem
Obermain statt. Bedingt durch den
vielen Regen und das Tauwetter der
letzten Zeit war der Wasserstand
hervorragend. Insgesamt fanden sich
14 Paddler sowie vier Personen als
Begleitung ein. Bei bewölktem, aber
trockenem Wetter standen 15 km auf
dem Programm, von Unnersdorf bei
Bad Staffelstein bis Unterleiterbach.
Aufgrund der hohen Fließgeschwindigkeit zeigte sich der Main von seiner
sportlichen Seite und gab auch wunderbare Ausblicke in die Umgebung
frei. Mit einer Einkehr zum
Stärkeantrinken in Unterleiterbach
fand die erfolgreiche Tour einen
würdigen Abschluss und machte Lust
aufdaskommendePaddeljahr. red Die NaturFreunde-Paddler am Start in Unnersdorf.
Foto: red
Bayreuth
Siedler- und Eigenheimer
Vereinigung Bayreuth-Saas
Am 6. Januar lud die Vorstandschaft der Siedlervereinigung Bayreuth-Saas zur alljährlichen Jahreshauptversammlung (mit Neuwahlen) in die Gaststätte Pötzinger
ein. Der Vorsitzende Georg Ramming berichtete von einem guten
Jahr des Vereins. Auch 2012 wurde
wieder zu vielen Veranstaltungen
eingeladen. Neben dem immer sehr
beliebten Kinderfasching, einer
Rockenstub`n, Pflanzenbörsen mit
Flohmarkt und Kürbisfest, fand auch
eine Fahrt nach Bamberg zur Landesgartenschau statt. Das Highlight
des Jahres war jedoch wieder das
Siedlerwaldfest, bei dem leider das Ehrung der ausscheidenden Vorstandsmitglieder. Foto: red
Wetter nicht mitspielen wollte. Den
Jahresausklang bildeten die Mit- Vortrag über Brandschutz im Haus, nacht. Diese fand wie immer in Zugliederversammlung mit einem die Senioren- und die Waldweih- sammenarbeit mit dem Kinder-
garten Saas statt, der auch den Erlös daraus erhält. Nach dem Bericht des Kassiers und der Revisoren erfolgte einstimmig die Entlastung der Vorstandschaft. Danach standen Neuwahlen auf der
Tagesordnung. Zum Vorsitzenden
wurde wieder Georg Ramming gewählt, als seine Vertreterin Christine Schnörer. Die bisherige Amtsinhaberin Ingrid Schmidt bleibt jedoch weiter in der Vorstandschaft
tätig. Die langjährigen Vorstandsmitglieder Herbert Schnörer und
Harry Pötzinger, die aus Altersgründen ausschieden, wurden mit
Präsentkörben und im Namen des
Eigenheimerverbandes Bayern mit
Urkunden und Medaille sowie silbernem Abzeichen geehrt.
red
7
Mein Verein
Bayreuth
Caritasverband
Über eine Spende in Höhe von
500 Euro von der Waischenfelder Schreinerei Hofknecht kann sich die Caritas-Sozialstation HollfeldWaischenfeld freuen. Den
symbolischen Scheck in dieser Höhe konnten die Leiterin der Sozialstation, Gabi
Nerlich, und ihr Stellvertreter Franz Schrenker nun von
Firmeninhaber Fritz Klaus und
dessen Frau Elfriede in der
Schreinerei Hofknecht entgegennehmen. Die Schreinerei Hofknecht verzichtete
im letzten Jahr auf Weihnachtsgeschenke für ihre
Kunden, wodurch nun diese
Spende möglich wurde. Laut
Gabi Nerlich wird das Geld
für demenzkranke Hilfsbedürftige in der Stadtgemeinde Waischenfeld verwendet.
tw
Im Bild von links: Fritz Klaus, Gabi Nerlich, Franz Schrenker und Elfriede Klaus bei der Scheckübergabe.
Foto: Weichert
Betzenstein
Feuerwehr
Die Feuerwehr Betzenstein hat am
neuen Feuerwehrgerätehaus bisher 2800 Arbeitstunden geleistet,
hat praktisch den ganzen Trockenbau und die Elektrik gemacht. Bis zur Fertigstellung gibt es
jeden ersten und dritten Samstag
im Monat weitere Arbeitsdienste, so
dass das neue Haus am Wochenende 14. bis 16. Juni eingeweiht werden kann. Eingeweht wird
dann auch der neue Bauhof der
Stadt. Am 15. Juni richtet die Betzensteiner Feuerwehr den Jugendleistungsmarsch aus.
Vorsitzende Carmen Kreuzer konnte im Gasthof Herbst/Ziegler neben Bürgermeister Claus Meyer,
Kreisbrandinspektor Harald Schöberl und Kreisbrandmeister Werner Otto den größten Teil der Aktiven begrüßen. Es habe viel Diskussionsstoff zum Thema Feuerwehrhaus gegeben, meinte die Vor-
sitzende, und deshalb habe man sich
zusammen mit Bürgermeister und
Architekt einmal pro Woche getroffen. Bei Differenzen habe man
nach einem Kompromiss gesucht
und den auch gefunden.
Ganz toll fand die Vorsitzende, dass
über die Einsätze am Gerätehaus,
der 825-Jahr-Feier, der Messe oder
beim Kletterfestival auch die gesellschaftlichen Veranstaltungen
gut besucht waren, denn sonst könne kein Vereinsleben stattfinden.
Dank sagte sie allen für die gute Zusammenarbeit, lobte ihre Vorstandsmitglieder, freute sich über
den guten Besuch beim Volkstrauertag und kündigte an, dass man
dieses Jahr mit Ausnahme des Johannisfeuers wieder alle Feste veranstaltet, die der Kameradschaft
dienen.
Harald Kraus verlas sein ausführliches Protokoll, Kassier Horst Ot-
to berichtete von einem Überschuss, der aber vor allem daher
kam, dass man für den Messeeinsatz und die Arbeit beim Kletterfestival größere Spenden bekommen hat. Erwin Müller bestätigte beste Buchführung, so dass
der Vorstand einstimmig entlastet
werden konnte.
Von einem ereignisreichen Jahr
sprach Kommandant Gerd Ziegler.
Insgesamt 29 Einsätze habe man
absolviert mit durchschnittlich neun
Kräften. 665 Einsatzstunden habe
man geleistet bei 14 Sicherheitswachen drei Bränden und zwölf
technischen Hilfeleistungen. Es gab
Kamin-, Scheunen- und Waldbrand, Wasserschäden oder Ölspuren. Bei der FrankenPfalz-Messe sei man 200, beim Kletterevent
155 Stunden im Einsatz gewesen.
Die Ausrückzeiten waren zwar sehr
gut, würden aber künftig noch bes-
ser, weil die Schutzanzüge nun im
Feuerwehrhaus untergebracht sind.
Die entsprechenden Spinde habe
die Stadt bereits beschafft. Künftig müsse man damit rechnen, häufiger zur Erstversorgung auszurücken, denn Rettungsfahrzeuge oder
Notarzt bräuchten mehr Zeit, bis sie
vor Ort sein können. Auch auf diesem Gebiet, so Ziegler, laute die Devise: Ausbildung.
Die Wehr umfasst derzeit 114 Mitglieder, 59 Aktive, darunter acht
Frauen und zehn Jugendliche. Insgesamt habe man 16 Übungen abgehalten mit recht gutem Besuch.
Dazu kamen vier Atemschutzübungen in Bayreuth, die Frühjahrsübung in Bernheck und die
Übung in Ottenhof im Rahmen der
Brandschutzwoche. Das Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung würden am 27. April zwei
Gruppen ablegen.
vz
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Mein Verein
Betzenstein
Feuerwehr Stierberg
Hoher Besuch bei der Feuerwehr
Stierberg. In den Gasthof Fischer
waren Bürgermeister Claus Meyer
von der Stadt Betzenstein gekommen, von der Feuerwehrführung
Kreisbrandrat Hermann Schreck,
sein Stellvertreter, Kreisbrandinspektor Adolf Mendel, und Kreisbrandmeister Werner Otto. Alle
waren gekommen, um ein verdientes Mitglied auszuzeichnen,
denn Jürgen Reichel hat 25 Jahre
aktiven Dienst bei der Feuerwehr
Stierberg geleistet.
Der Kreisbrandrat lobte Reichel für
seinen langjährigen Dienst, aber
auch die Feuerwehr Stierberg, Vorsitzender Rudi Hoth und Kommandant Stefan Sebald hätten eine lockere und fröhliche Art in der
Gemeinschaft. Die stecke nicht nur
an, sondern habe sich auf die gesamte Wehr übertragen. "Bewahrt
Euch Eure Gemeinschaft, Glückauf", rief er der Wehr bei der Eh-
rung zu. Vorsitzender Rudi Hoth hieß
die Ehrengäste und die vielen Mitglieder willkommen, Andreas
Wunder verlas das Protokoll, Kassier Erich Sebald berichtete von einem Minus in der Kasse, weil man
1400 Euro für eine neue Grillbude
ausgegeben hat, doch die werde
verliehen, führe wieder zu Einnahmen. Der Kindergarten bekommt sie weiterhin kostenlos, sicherte Rudi Hoth zu. Die Revisoren
hatten die Kasse geprüft, Jürgen
Reichel sprach von einwandfreier
Führung, so dass Kassier und Vorstand entlastet wurden.
Kommandant Stefan Sebald teilte
mit, dass von 82 Mitgliedern 43 aktiv sind, dass zehn Übungen und vier
Zugübungen absolviert wurden, dass
man viermal zur Ölbeseitigung und
zweimal zur Verkehrsabsicherung
gerufen wurde. Zwei Feste habe man
besucht und die Teilnahme am
Volkstrauertag sei gut gewesen.
Dank sagte er für die gute Zusammenarbeit, dankte der Stadt für
die Unterstützung und kündigtge an,
dass man am 20. April die Leistungsprüfung ablegen werde. Dazu
kämen der Funklehrgang in Plech
oder eventuell die Teilnahme an einem Maschinistenlehrgang. Er lud
auch zum Kreisfeuerwehrtag nach
Trockau ein.
Bürgermeister Claus Meyer war über
den Besuch von Kreisbrandrat Hermann Schreck erfreut. Auch er bestätigte, dass die Stierberger eine
engagierte Wehr sind. Für die Stadt
sei es schwierig und nicht einfach,
bei den beengten wirtschaftlichen
Möglichkeiten, "die Ortschaften bei
Laune zu halten," doch werde man
helfen, wo es nur geht. Lob gab's
für den Einsatz bei der 825-JahrFeier. Der dort gedrehte Film zeige
den bemerkenswerten Einsatz der
Stierberger.
vz
Bindlach
Gesangverein "Liederkranz"
Benk-Deps
Am Samstag, 22. Dezember 2012, erfreuten
der
Gesangverein
Liederkranz Benk-Deps und der Posaunenchor Benk die Bewohner der
beiden Seniorenheime Landhaus
Bindlacher Berg und Sozial Centrum
Köhler am Bindlacher Berg mit bekannten Weihnachtsliedern und weisen. In den voll besetzten Vorräumen der beiden Senioren- und
Pflegeheime brachten die Sänger und
Bläser mit ihren ruhig vorgetragenen
Stücken die Zuhörer dazu, auch mitzusingen. Bei näherem Hinsehen sah
man so manche Augen funkeln. Der
Vorstand des Gesangvereins, Walter
Merkel, äußerte in seinen Ansprachen, dass die beiden Benker Chöre
gerne gekommen sind, und wünschte
allen Bewohnern ein frohes und
friedvolles Weihnachtsfest. Herr
Pfarrer Josef Paulmaier las Gedichte
und Geschichten vor und wünschte
allen Anwesenden ein gesegnetes
Weihnachten und alles Gute für das
anstehende neue Jahr. Die Heimleitungen bedankten sich bei den Sängern und Bläsern für die vorgebrach-
ten Weihnachtslieder und brachten
zum Ausdruck, dass die Chöre auch in
Zukunft in den Heimen gerne gesehenwerden.
red
9
Mein Verein
Bindlach
TSV Bindlach
Der TSV-Vorsitzende Karl-Heinz
Maisel nahm die geglückte Premiere
des neuen Theater-Schwanks "Hilfe,
meine Eltern ziehen bei mir ein!"
zum Anlass, um nach dem Schlussapplaus vor den Theaterspielern auf
der Bühne und vor dem Publikum im
TSV-Saal zwei Schauspiel-Charaktere in den Theater-Ruhestand zu
verabschieden: Brigitte Assmann
und Sigrun Popp. Mit etwas Wehmut
und einer Träne im Knopf würdigte
er die schauspielerischen Leistungen und die Treue zur Theatertruppe. "Beide waren feste Bestandteile
in der Besetzungsliste und jeder hat
sich mit ihrer Rolle identifiziert",
lobte er. Brigitte Assmann stieß 1999
zum TSV-Theater und hat die verschiedensten Charaktere in zwölf Unser Bild zeigt von links den TSV-Vorsitzenden Karl-Heinz
Dreiaktern in ihrer eigenen, natür- Maisel, Brigitte Assmann, Sigrun Popp und Theaterleiterin
lichen Art dargestellt. "Das machte Angela Kolb.
Foto: Prell
sie dem Publikum so sympathisch",
ergänzte Maisel. Sigrun Popp gehört
quasi
zum
Inventar
der
Theaterabteilung. Sie begann 1977
und fehlte bei keinem Theaterstück,
35 Jahre lang. "Sie hat ihre Rollen auf
der Bühne gelebt", unterstrich der
Vorsitzende in der Laudatio. Sie ließ
ihrem Temperament freien Lauf auf
der Bühne: Mannsbilder, die sich mit
ihr anlegten, redete sie in Grund und
Boden. Auch ihre selbstbewußten
Frauenrollen sind unvergessen. Sie
wird als Co-Regisseurin die Theaterleitung unterstützen.
Unter großem Applaus der Theaterbesucher und der Ehrengäste
gratulierten Maisel und die Theaterleiterin Angela Kolb für das Jahrzehnte lang geflossene Theaterblut
und dankten mit Blumenstrauß und
Präsenten.
Bindlach
Feuerwehr Ramsenthal
Zur Jahresverssammlung der Freiwilligen Feuerwehr Ramsenthal,
traditionell am Dreikönigstag, begrüßte Vorsitzender Werner Fuchs in
der Gaststätte Bock unter den Ehrengästen den zweiten Bürgermeister Klaus-Dieter Jaunich, den Ehrenvorsitzenden Christian Schirbel
mit Ehrenkommandanten Hermann
Hofmann und Ehrenmitglied Hermann Zeitler sowie Kreisbrandinspektor Winfried Prokisch, Kreisbrandmeister Konrad Bauer und
Funktionäre der Freiwilligen Feuerwehr aus Bindlach. Im Mittelpunkt
seiner Ausführungen stand die unbedingt notwendige Ersatzbeschaffung eines Mehrzweckfahrzeuges,
weil das 20 Jahre alte, vereinseigene
Fahrzeug nicht mehr durch den TÜV
gebracht werden kann. "Der Bedarf
ist unbestritten vorhanden, aber
ohne große Finanzhilfe der Gemeinde kann unser Verein diese
Sonderinvestition nicht schultern",
ergänztederVorsitzende.
Er kündigte Gespräche mit sach-
Im Rahmen der Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Ramsenthal zeichnete der Vorsitzende Werner Fuchs
(rechts) den Feuerwehr-Senior Hans Bauer mit Urkunde und
Stände-Krug für seine 60-jährige Vereinstreue aus. Foto: Prell
kundigen Feuerwehrfunktionären
und der Gemeinde an. Es müsse eine
Lösung gefunden werden, weil die
Fahrt der Feuerwehrleute mit Privatautos zum Einsatzort nicht zugemutet werden kann. Außerdem
brauchen wir auch eine Transportmöglichkeit für unsere eifrigen
Nachwuchs-Floriansjünger, schloss
er dieses Thema, das sich in diesem
Jahr wie ein roter Faden durch das
Feuerwehrjahr in Ramsenthal ziehen
wird. Grob geschätzt müssten
50 000 aufgebracht werden für ein
Mehrzweckfahrzeug 11/1. KlausDieter Jaunich sagte zu, dass sich die
Gemeinde mit diesem Problem befassenwerde.
Vorher gab Fuchs bekannt, dass dem
Feuerwehrverein 105 Mitglieder angehören, wovon 61 Personen im aktiven Dienst stehen, darunter acht
Jugendliche. Er dankte allen Funktionären und Helfern für das Engagement, besonders den Jugendbetreuern Andreas Pöche und Alfred
Schneider.
Kassiererin Franziska Nicklas konnte
ein Rechnungs-Plus von rund 1500
nachweisen. Die Rechnungsprüfer
Rudi Pollack und Heinz Küfner bestätigten eine einwandfreie Kassenführung, was zur Entlastung führte.
Beide wurde für weitere zwei Jahre
wiedergewählt.
Vor den Grußworten zeichnete der
Vorsitzende Werner Fuchs den Feuerwehr-Senior Hans Bauer für seine
60-jährige Vereinstreue mit einer
Urkunde und einem Stände-Porzellankrug aus. Zur Beendigung der 25jährigen Kommandantenzeit beschenkte er Bindlachs Ex-KommandantenRolandKöhlermiteinem
RamsenthalerKrug.
pr
10
Mein Verein
Bischofsgrün
Feuerwehr Wülfersreuth
Zur Hauptversammlung im Gasthof
Goldener Löwe konnte die Vorsitzende Anke Zapf auf ein erfolgreiches erstes Jahr an der Vereinsspitze
zurückblicken. Der Feuerwehrfasching litt dabei unter einer geringen
Besucherzahl. "Ich fände es schade,
wenn die alte Tradition, einen Fasching abzuhalten, irgendwann einschläft", bedauerte deshalb die Vorsitzende und warb für die Neuauflage
am 2. Februar. Sehr erfreulich war die
Resonanz hingegen beim Kinderfasching. Weitere Aktionen waren die
Aufräumaktion "Zamm geht's" am
Spielplatz und das Aufstellen eines
Maibaumes. Dabei wurden im abgelaufenen Jahr erstmals Bedienungen
eingesetzt, was sich dann auch gleich
positiv auf das Ausschankergebnis
auswirkte, wie Anke Zapf erfreut
feststellte.
Beim Kanzfeuer regnete es hingegen
in Strömen, so dass kurzfristig ein
Ehrenkommandant Klaus Seiferth (Vierter von links) wurde
nach 47 Jahren durch die Feuerwehr Wülfersreuth aus dem
aktiven Dienst verabschiedet. Gratulationen von Kreisbrandmeister Uwe Meier und der Vorstand der Feuerwehr erhielten
auch (von links): Kassier Heiko Zapf, Schriftführerin Silke
Schaller, Kommandant Maximilian Preiß, Klaus Seiferth, Beisitzer Udo Neukam, Vorsitzende Anke Zapf, Beisitzer Manuel
Wagner, stellvertretender Vorstand Herbert Greiner, stellvertretenderKommandantMatthias Seiferth.
Foto: Judas
Umzug der Festgäste in die Scheune
der Familie Zinnert veranlasst werden musste. Mit zwei Teams nahm
die Feuerwehr auch an den Kegel-
meisterschaften teil. Wobei just
während des Kegelns ein Defekt an
der Anlage auftrat. "Vielleicht war's
deshalb die letzte Einladung", stellte
die Vorsitzende scherzhaft mögliche
Konsequenzen in den Raum.
Das Vereinsjahr klang mit einer durch
zwei kleine Stücke aufgelockerten
Weihnachtsfeier aus.
Aber auch eine Anschaffung gab's zu
berichten, einen DIN A3-Drucker.
Kommandant Maximilian Preiß begann sein Resümee mit der Information, dass im abgelaufenen Jahr
GünterNeukamundDanielSchlenck
eine Maschinistenausbildung absolvierten und Matthias Seiferth den
Lehrgang zum Leiter einer Feierwehr
besucht hatte. Je drei Übungen fanden zum einen separat und zum anderen mit dem Löschzug statt, je eine
weitere in Metzlersreuth mit den
Gefreeser Kameraden und im gesamten Unterkreis in Hintergeiersberg. Weiter erinnerte Preiß auch an
eine Inspektion mit Leistungsprüfung
und den erfolgreich verlaufenen
Wissenstest.
ju
Creußen
Feuerwehr Seidwitz
Im Mittelpunkt bei der Mitgliederversammlung der Feuerwehr
Seidwitz zum Jahresbeginn standen
nach den Berichten des Vereinsvorsitzenden Andreas Walter und
des Kommandanten Markus Sattler vor allem die Wahlen der Kommandanten und des Vereinsvorstands. Als Wahlausschuss fungierten die stellvertretende Bürgermeisterin Marianne Abel, Stadtrat Bernhard Ohlraun sowie der
Ortsprecher und designierte Bürgermeister Martin Dannhäußer.
Mit 31 Stimmen der 32 stimmberechtigten Feuerwehrleute wurden
Markus Sattler als erster und Carsten Bär als stellvertretender Kommandant in ihrem Amt bestätigt. Für
die Wahl zum Vereinsvorstand war
ein
Wahlvorschlag vorbereitet
worden und 41 Anwesende durften
ihre Stimme abgeben. Wiedergewählt wurde dem Vorschlag folgend der Vorsitzende Andreas Wal-
Der designierte Bürgermeister. Martin Dannhäußer, langjähriger Kassier Werner Reiß, Vorsitzender Andreas Walter ,
Kommandant Markus Sattler, die stellvertretende Bürgermeisterin Marianne Abel, der stellvertretende Kommandant
Carsten Bär.
ter mit 40 Stimmen und sein Stellvertreter Patrick Peinelt mit 41
Stimmen. Alle Stimmen auf sich
vereinigen konnten auch Rainer Fischer als erster Kassier und Christian Hertel als zweiter Kassier, Bernd
Walter als Schriftführer, Jasmin Zapf
und Michael Walter als Beisitzer sowie Tim Dannreuther und Werner
Gubitz als Kassenprüfer.
Eingangs gab der Vorsitzende Andreas Walter das Vereinsjahr der
Feuerwehr Seidwitz einen kurzen
Überblick über das Vereinsjahr. Die
Vereinsstärke bezifferte er mit 53
aktiven Feuerwehrkamderadinnen
und -kameraden sowie 69 Mitgliedern. Danach ließ die Schriftführerin Steffi Reiß die Einsätze,
Aktivitäten und Festivitäten in einem ausführlichen Bericht Revue
passieren. Sie stand nach sechsjähriger Tätigkeit als Schriftführerin bei den anschließenden Wahlen nicht mehr zur Verfügung, sondern übernahm das Amt als Jugendwart. Mit einem leichten Jahresplus konnte das Vereinsvermögen verbessert werden. Dies berichtete Kassier Werner Preiß, der
nach 25-jähriger Amtszeit diese
Vorstandsposition abgab. Der neu
gewählte Vorstand dankte ihm mit
einem Präsentkorb für die treue und
gewissenhafte Ausübung seines
Engagements über zweieinhalb
Jahrzehnte hinweg.
sm
11
Mein Verein
Creußen
Feuerwehr Lindenhardt
Zu insgesamt acht Einsätzen wurde
die Feuerwehr Lindenhardt im vergangenen Jahr gerufen, berichtete
Kommandant Rainer Hauenstein bei
der Jahresversammlung im Gemeindehaus. Darunter fielen dreimal die Beseitigung von Ölspuren,
eine Wohnungsöffnung, eine Insektenbeseitigung, zweimal die Beseitigung von Bäumen, die auf der
Straße lagen, sowie eine Verkehrsabsicherung. Wie der Kommandant weiter auflistete, wurden
15 Übungen und eine Alarmübung
abgehalten. Auch mit dem Feuerwehrhaus gehe es weiter voran. So
wurden die von der Stadt Creußen
finanzierten Rolltore und Lampen
in Eigenleistung eingebaut. Der
Übungsplan in diesem Jahr beginnt
mit einer Übung zur Unfallverhütungsvorschrift, auch eine Sprechfunk- beziehungsweise Kettensägeausbildung ist eingeplant. Außerdem ist eine gemeinsame prak-
Urkunden und Ehrennadeln gab es für 25 Jahre aktiven Dienst für Klaus Schwenk (links)
und Harald Wolf (Dritter von links). Das Bild zeigt sie mit Vorsitzendem Peter Hippmann, Kommandant Rainer Hauenstein, Bürgermeister Harald Mild und Kreisbrandmeister Uwe Jacobs
(von links).
Foto: Engelbrecht
tische Übung mit der Leupser Wehr
vorgesehen, ebenso die Abnahme
der Leistungsprüfung im Juni.
"Übersättigung oder mangelndes
Interesse?", stellte Vorsitzender Peter Hippmann angesichts des mangelnden Interesses der Mitglieder an
vereinseigenen Veranstaltungen in
den Raum. Außerdem appellierte
er, verstärkt neue Mitglieder zu
werben. Nach zwei Austritten im
vergangenen Jahr, zähle man nun
88 Mitglieder. Einstimmig sprach
sich die Versammlung dafür aus, den
bei der vergangenen Versammlung
beschlossenen Jahresbeitrag von
fünf Euro weiter beizubehalten.
Für 25 Jahre aktiven Dienst wurden
schließlich Klaus Schwenk und Harald Wolf von Kreisbrandmeister
Uwe Jacobs ausgezeichnet.
fe
Creußen
Königlich Privilegierte
Schützengilde
Bereits seit 2003 ist Gerhard Hertel bei der Königlich Privilegierten
Schützengilde von 1849 Creußen als
erster Schützenmeister im Amt. Als
wichtigster Tagesordnungspunkt
stand bei der Jahresversammlung
am Mittwochabend die turnusgemäße Wahl von Teilen der Vereinsführung auf dem Programm.
Hatte man im vergangenen Jahr die
Stellvertreter in den Vorstandsfunktionen gewählt, so war nun die
Wahl der ersten Garnitur an der
Reihe: des ersten Schützenmeisters, des ersten Schriftführers, des
erster Schatzmeisters und des ersten Schießleiters.
Nach einer schmackhaften fränkischen Brotzeit eröffnete Schützenmeister Gerhard Hertel die Mit-
gliederversammlung mit seinem
Rechenschaftsbericht. Er bezog sich
auf 45 Termine, wozu er auch die
17 Termine der Böllerschützen
zählte. Diese Aktivitäten begannen
mit dem Neujahrsanschießen durch
sieben Böllerschützen und endeGesucht? Gefunden! bt24.de
ten mit dem Weihnachtsschießen.
Allerdings nahmen hier nur neun
Schützen aus der 83 Mitglieder zählenden Schützengilde teil. Die
wichtigsten Ereignisse im Jahreslauf waren Königsproklamation,
Schützenfasching,
Fronleichnamsprozession, Altstadtfest und
die Schützenmeisterschaft der gesamten Verwaltungsgemeinschaft
Creussen. Erstmals wurde dabei
unter allen ehemaligen Schützenkönigen dabei auch um den Kaiser-Pokal geschossen. Die Königlich Privilegierte Schützengilde
Creussen stellte mit ihren Veranstaltungen und Aktivitäten erneut
eine feste Größe im örtlichen Veranstaltungskalender dar.
Bei der Wahl der ersten Garnitur,
bestehend aus dem ersten Schützenmeister, Schriftführer, Schatzmeister und Schießleiter, wurde
Schützenmeister Gerhard Hertel in
seinem Amt bestätigt. Einstimmig
wiedergewählt
wurden
auch
Schriftführer Heinz Riedel und
Schießleiter Willi Ziegler. Für die
Nachfolge von Schatzmeister Heinz
Hofmann, der sich nicht mehr für
die Wahl zur Verfügung stellte, fand
sich in Gernot Ebert ein Kandidat.
Ebert seinerseits regte für den Fall
seiner Wahl an, die Kassenführung auf Online-Banking umzustellen und die Verwahrung der
Vereinskasse im Vereinsheim, so
dass das Bargeld immer unter Verschluss ist. Diese Verfahrensweisen in der Kassenführung, so Schützenmeister Hertel, unterliegen keinen satzungsmäßigen Vorgaben. Sie
sind der freien Amtsführung des
Schatzmeisters überlassen. Daraufhin wurde Ebert ebenfalls einstimmig in das Amt des Schatzmeisters gewählt und nahm die
Wahl an.
sm
12
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Nordbayerischer Kurier
Mein Verein
Eckersdorf
Landjugend
Im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung am vergangenen Sonntag
im evangelischen Gemeindehaus
Eckersdorf verstärkte die Landjugend Eckersdorf ihre im letzten Jahr
neu gewählte Vorstandschaft. Neben dem Führungsmann Benedikt
Ramming und seiner Stellvertreterin
Stephanie Hösch wurde Lisa Parchent als dritter Vorstand ins Führungsteam neu gewählt. Die Ämter
des ersten und zweiten Kassiers haben für das nächste Jahr Sebastian
Hagen und Johannes Schenkel inne,
als Schriftführer führen künftig
Mona Hübner und Amelie Feger
Protokoll bei Versammlungen und
Sitzungen. Ergänzt wurde die junge
Vorstandschaft mit Simon Bursian
und Peter Schilling außerdem um
zwei Beisitzer, als Revisor wurde Johannes Parchent im Amt bestätigt,
ihm steht neuerdings Christian Parchent zur Seite. Die Vorstandschaft
wurde zunächst auf ein Jahr gewählt.
Das neue Führungsteam der Landjugend Eckersdorf: (hinten
von links) Vorstand Benedikt Ramming, Sebastian Hagen, Simon Bursian, (mittlere Reihe) Lisa Parchent, Johannes Schenkel, Stephanie Hösch, (vorne) Amelie Feger, Peter Schilling
und Mona Hübner.
Foto: Hanke
Als Ehrengäste wohnten Bürgermeisterin Sybille Pichl, Pfarrer
Reinhard Schübel, der Jugendbeauftragte der Gemeinde Eckersdorf
Claus-Dieter Vogel sowie Vertreter
des Landjugend-Bezirksverbands
Oberfranken und des LandjugendKreisverbands Bayreuth bei.
dah
Eckersdorf
Feuerwehr Donndorf
Der Verein zählt unter dem Vorsitz
von Roland Lehr 100 Mitglieder zum
Jahresende. Mit einer Gedenkminute wurde den im Berichtsjahr
verstorbenen Mitgliedern Peter
Stübinger, Konrad Schmidt und
Konrad Adler gedacht. Für die Vereinsverwaltung wurden etwa 1000
Stunden in die Mitgliederbetreuung investiert. Für das kommende
Jahr stehen wieder ein Helferessen,
ein Maibaumaufstellen und ein Johannifeuer auf dem Programm.
Geehrt wurde für 60 Jahre im Verein Heinrich Schmidt und für zehn
Jahre in der Wehr Melanie Schilling und Thomas Lang.
In seinem Jahresbericht blickt
Kommandant Helmut Zeitler auf ein
ereignisreiches Jahr zurück. Die
Donndorfer Wehr mit 41 Aktive davon 25 Männer, zehn Frauen und
sechs Jugendliche, mussten neben
vier Brandeinsätzen, drei Sicher-
Auf eine 60-jährige Vereinsmitgliedschaft kann Heinz Schmidt
(dritter von links) bei der Feuerwehr Donndorf zurückblicken. Dem Geehrten beglückwünschte Bürgermeisterin Sybille Pichl und Vorsitzender Roland Lehr. Mit im Bild Melanie
Schilling und Thomas Lang, beide wurden von Kommandant
Helmut Zeitler für 10-jährige Dienstzeit geehrt.
heitswachen und 14 technische Hilfeleistungen auch zu vier Fehlalarmen ausrücken. Im Rahmen der
Feuerwehraktionswoche nahmen
sie an zwei Übungen teil. Insge-
samt brachten sie über 2500 Stunden in ihrer Freizeit ehrenamtlich
zum Wohle der Allgemeinheit auf.
Hervorzuheben war der erste Platz
der Jugendgruppe Donndorf I und
der 17. Platz von Donndorf II beim
Jugendleistungsmarsch in Gollenbach.
Bürgermeisterin Pichl dankte der
Wehr im Namen des Gemeinderates und der Bürgerschaft. Im Berichtsjahr seien etwa 8000 Euro für
die Feuerwehr Donndorf investiert
worden, so Pichl weiter. Wegen der
Sparmaßnahmen der Gemeinde
bittet sie die Wehr um Verständnis,
wenn nicht alle Wünsche und Anschaffungen erfüllt werden könnten. Grußworte sprach auch Pfarrer Schübel aus.
Durch einen Schnuppernachmittag
der Floriangruppe konnten fünf
neue Kinder gewonnen werden. Es
nahmen acht interessierte Kinder an
den Aktivitäten, wie einem ErsteHilfe-Kurs für Kinder, Übungen und
einem Theaterbesuch et cetera, mit
ihren Betreuern Petra Keller, Ingrid
Holl und Robert Neubig teil. red
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Mein Verein
Gefrees
SC Gefrees
Skikurs startet in Oberwiesenthal. Nachdem sich der Winter im Fichtelgebirge in der ersten Januarwoche eine Auszeit genommen hatte, planten die Gefreeser Skifahrer kurzerhand um und startete mit den alpinen Ski- und Snowboardkursen für
die fortgeschrittenen Skikids in Oberwiesenthal. Zwei Tage hatten die kleinen Skiasse samt ihren Eltern mächtig viel Spaß
auf den bestens präparierten Pisten und heizten die Abfahrten hinunter. Wenn es auch am zweiten Tag zwischendurch immer einmal etwas zu regnen begann, machte das den Alpinisten wenig aus. Leider waren die zwei Tage viel zu schnell vorbei. Nun hoffen die kleinen Skirennfahrer zu Hause auf Schnee, um weiter die Pisten unsicher machen zu können.
Gefrees
SC Gefrees
Sehr viel Spaß in der Loipe. Auch wenn die Schneeauflage nicht die allerbeste gewesen war, konnte der Kinder-Langlaufkurs,
den der Skiclub Gefrees zwischen den Feiertagen angeboten hatte, mit bestem Erfolg im Schneeloch Neubau abgehalten werden. Auch wenn es an einem der Kurstage immer einmal zu regnen begann, ließen sich die Jungs und Mädchen die gute Laune
nicht verderben. Allesamt hatte richtig viel Spaß mit dem neuen fahrbaren Werkzeug unter den Füßen. Ganz schnell wurden
die ersten Erfolgserlebnisse erzielt mit den doch recht rutschigen, langen und schmalen Brettern. Beim Fußballspielen mit Skiern oder zum Beispiel Wetteifern bei vielen Staffelspielen ließen die Zeit viel zu schnell vergehen. Nun hoffen die jungen Langlauffreunde endlich wieder auf Schnee, um mit dem neu erlernten Können endlich wieder in der Loipe unterwegs zu sein.
15
Mein Verein
Gefrees
Feuerwehr Lützenreuth
Vom Ernstfall, den prophezeiten
Weltuntergang eingeschlossen verschont blieb im vergangenen Jahr
die kleine, aber rührige Ortsfeuerwehr in Lützenreuth, wie der Vorsitzende und zugleich Kommandant,
Jürgen König, in seinem Rückblick
feststellte. Neben zahlreichen
Übungen und Wartungsarbeiten der
aktiven Wehrleute waren es aber
auch die Aktionen der Mitglieder des
Feuerwehr-Vereins und deren
Frauen, die das Dorf zusammenhielten. Neben mehreren Veranstaltungen im mittlerweile gut angenommenen Dorftreff waren dies
vor allem der gemeinsame Osterschmuck, das Sonnwendfeuer und
das Dorffest, welche auch viele Besucher von außerhalb herbeilockten. Wie König weiterhin feststellte,
habe die Wehr mit Herbert Schoberth einen Mann in ihren Reihen,
der seit nunmehr vierzig Jahren aktiv
seinen Dienst verrichtet, und er bat,
Zu der harmonisch verlaufenen Jahresversammlung gehört
auch ein Erinnerungsfoto mit der neuen Vorstandschaft (von
links): Bürgermeister Harald Schlegel, Kassier Alexander
Timm, die Vertrauensleute Heiko Ramming und Herbert Schoberth, Vorsitzender und Kommandant Jürgen König, Schriftführer Timo Leuthold, stellvertretender Kommandant Bernd
Werner, der neue geschäftsführende Beamte der Stadt Gefrees Stefan Opel, stellvertretender Vorsitzender Christian
Hartmann und Kreisbrandmeister Gerhard Günther.
die Ehrung dafür in größerem Rahmen durchführen zu dürfen, was ihm
gerne zugesagt wurde. Sein Dank
galt ferner auch der Feuerwehr-
führung und der Stadt Gefrees für
die gewährte Unterstützung.
Bürgermeister Harald Schlegel wies
darauf hin, dass nach dem Bayeri-
schen Feuerwehrgesetz die Durchführung der Neuwahlen des Kommandanten und seines Stellvertreters wegen der hoheitlichen Aufgaben der Wehren eben auch in den
Händen der Feuerwehrführung und
der zuständigen Gemeinde liegen,
und bildete daher mit dem neuen
Geschäftsführenden Beamten Stefan Opel und dem Kreisbrandmeister Gerhard Günther einen Wahlausschuss, der dann freiwillig auch
noch die Vorstandswahlen im Feuerwehrverein durchführte.
Die einstimmigen Wahlergebnisse
bestätigten die bisherigen Amtsinhaber: Kommandant und Vorsitzender bleibt Jürgen König, stellvertretender Kommandant Bernd
Werner, stellvertretender Vorsitzender Christian Hartmann, Kassier
Alexander Timm und Schriftführer
Timo Leuthold. Als neue Vertrauensleute wurden Herbert Schoberth
und Heiko Ramming gewählt. wsg
Gesees
SG Hummelgau
Die erste Turniereinladung des
neuen Jahres führte die Jungs der GJugend der Spielgemeinschaft (SG)
Hummelgau (Zusammenschluss der
Spieler aus Gesees, Hummeltal und
Mistelbach) zum Bärencup des TSV
Bindlach. Da sich noch der ein oder
andere in den Ferien befand, ging
die SG in abgespeckter Stärke ins
Spiel. Zuerst stand die Mannschaft
des ASV Oberpreuschwitz gegenüber. Da sich diese in den letzten
Spielen recht stark präsentierte,
waren die Hoffnungen auf einen
Sieg nicht besonders hoch. Durch
ein frühes Tor in der dritten Spielminute ging die Mannschaft der SG
Hummelgau in Führung, die dann
doch recht ausgeglichene Partie
endete schließlich unentschieden
mit einem Gegentor. Die Pause nach
dem Spiel nutzten die Trainer wohl
für ein Wachrütteln der Mannschaft, denn diese ging weitaus auf-
merksamer und motivierter ins
zweite Spiel gegen den SV Mistelgau. Die gegnerische Mannschaft
war den Hummelgauern weitaus
überlegen und konnte bereits in der
zweiten und dritten Spielminute
Tore für sich verbuchen. Trotzdem
ein großes Lob an alle Jungs, die super Einsatz zeigten, was jedoch am
0:2 Endstand gegen den starken und
späteren Turnierzweiten nichts ändern konnte. Die geschlossene Kabinentür vor dem dritten Spiel deutete es an: die Trainer gaben noch
einmal alles um die Jungs zu motivieren und auf das letzte Vorrundenspiel gegen den TSV Kirchenlaibach vorzubereiten. Ob es die
durch die Trainer versprochene Belohnung war, die die Jungs für das
letzte Spiel besonders motivierte,
oder welche Gründe sonst dafür
sprachen, dass die Jungs alles gaben,
muss offen bleiben. Auf jeden Fall
waren in diesem Spiel wirklich alle
bei der Sache. Das gute Zusammenspiel wurde mit einem Tor für
die Spielgemeinschaft durch Maximilian Flügel belohnt, leider erfolgte kurz danach der Ausgleich
zum 1:1. Dies konnten die Jungs natürlich nicht auf sich sitzen lassen
und sorgten zu guter Letzt für den
Siegtreffer zum 2:1. Anhand des
Spielmodus in zwei Gruppen stand
somit fest, dass die Elf der Spielgemeinschaft um Platz fünf gegen den
SV Weidenberg spielen wird. Dieses
abschließende Spiel stand unter
keinem guten Stern für die Jungs.
Zunächst erzielte die Mannschaft
der SG Hummelgau in der zweiten
Spielminute mit einem von Robin
Schwabe souverän herausgespielten Tor die Führung, so dachte man
zunächst. Nach einer sehr fragwürdigen Schiedsrichterentscheidung
wurde dieses Tor jedoch nicht ge-
geben, weshalb es bis zum Spielende beim 0:0 blieb. Im anschließenden Sieben-Meter-Schießen (im
Bild das bange Warten) zeigte Torhüter Milan Feilner wie gewohnt eine gute Leistung, doch leider konnten von den fünf Hummelgauer
Schützen nur zwei den Ball ins Netz
zaubern. Die Partie ging somit mit
3:2 an den SV Weidenberg. Im Ergebnis konnte der sechste Platz erzielt werden, was angesichts einiger
fehlender Stammspieler zufriedenstellend war. Das Fazit der
Cheftrainerin: Für's erste Turnier in
diesem Jahr war's ok.
lul
16
Mein Verein
Gesees
Feuerwehr Spänfleck
Der Vereinsvorsitzende Rolf Stahlmann konnte am 5. Januar in der
Gaststätte "Zum letzten Postreiter"
in Spänfleck neben seinen zahlreich
erschienen Kameraden auch den
zweiten Bürgermeister der Gemeinde Gesees, Georg Nützel, den
Kreisbrandmeister Daniel Ermer
sowie den federführenden Kommandanten Alfred Hahn zur Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Spänfleck begrüßen.
In seinen einführenden Worten bedankte sich Stahlmann bei der Vorstandschaft, den Helfern sowie
Gönnern für die geleistete Arbeit
und Unterstützung. Ein besonderer
Dank galt den Feuerwehrfrauen, die
nicht nur beim Backen den Verein
seitJahren tatkräftig unterstützen.
Nachdem Rainer Lugert, Schriftführer des Vereins, die Aktivitäten
des abgelaufenen Jahres noch einmal Revue passieren ließ, galt es für
Im Bild von links: Hans-Peter Freiberger, Rolf Stahlmann,
Adam Freiberger und Michael Zeilmann.
den Vereinskassier Michael Zeilmann die Zahlen zu präsentieren.
Den Einnahmen in Höhe von 7203,58
Euro standen Ausgaben von
10 987,63 Euro gegenüber. Der
Fehlbetrag rührt jedoch im We-
sentlichen aus dem Erwerb von 40
Biertischgarnituren. Diese Anschaffung, so Zeilmann, war notwendig, denn sie versetzt den Verein
in die Lage, Feste mit eigenem
Equipment durchzuführen und
durch den Verleih Einnahmen zu
generieren.
Hans-Peter Freiberger, Kommandant der Spänflecker Wehr, konnte
in seinem Jahresbericht auf ein relativ ruhiges Einsatzjahr zurückblicken: Mit Ausnahme der Alarmierung im Zuge des Brandes im Hummeltaler Seniorenheim am 22. Juni
2012, kam es zu keinen größeren
Einsätzen.
Zum Abschluss der Veranstaltung
erhielt Vereinskassier Michael Zeilmann zum Dank für seine 25-jährige
aktive Dienstzeit aus der Hand von
Kreisbrandmeister Ermer das silberne Feuerwehrehrenkreuz am
Bande und von seinem Vereinsvorsitzenden Stahlmann einen Ehrenkrug. Aber damit nicht genug: Für
eine 50-jährige Tätigkeit dankte Rolf
Stahlmann den Kameraden Adam
Freiberger mit einem Ehrenkrug des
Vereins.
lul
Gesees
Feuerwehr
Für die nächsten sechs Jahre wird
Alfred Hahn neben seinem Amt als
Kommandant der Geseeser Wehr
auch das des Vorsitzenden der Freiwilligen Feuerwehr Gesees ausüben,
denn in der Mitgliederversammlung
des Vereins, die am 6. Januar 2013 im
Schützenhaus Gesees stattfand,
wurde ihm im Zuge der turnusmäßigen Neuwahl des Vereinsvorstandes mit einer überwältigenden
Mehrheit von 54 der 58 abgegebenen Stimmen von seinen Kameraden das Vertrauen für diese Funktion ausgesprochen. Mit der Wahl
Hahns, der die Nachfolge des aus
beruflichen Gründen nicht mehr zur
Verfügung stehenden Christian
Nützel antritt, geht auch ein Umbruch in der Vorstandschaft einher,
da nur der wieder gewählte Kassier,
Lutz Pyrtek, die zur Schriftführerin
aufgestiegene Eva-Maria Holtz und
die bestätigten Kassenprüfer Norbert Rühr und Peter Eisenmann ihre
Unser Bild zeigt von links: Martin Hopfmüller, Alfred Hahn,
Benedikt Freiberger, Lutz Pyrtek, Peter Eisenmann, Martin
Vießmann und Norbert Rühr.
Tätigkeit fortsetzen werden. Die
Nachfolge des bisherigen stellvertretenden
Vereinsvorsitzenden
Guido Arneth, der nicht mehr antrat,
wird der stellvertretende Jugendwart Martin Vießmann übernehmen, der sich in der Stichwahl gegen
Thorsten Fritsche mit 39 zu 17 Stim-
men durchsetzen konnte. Mit ihm
und dem neu gewählten stellvertretenden Schriftführer Benedikt
Freiberger kommt eine Menge junges Blut in die Vorstandschaft und
auch der neue stellvertretende
Kassier, Martin Hopfmüller, zählt zu
den jüngeren Kameraden. Dies ist als
gutes Zeichen zu werten, da sich der
allgemeine Trend der Überalterung
der Vorstände zumindest bei der
Geseeser Wehr nicht fortsetzt.
Der zweite Geseeser Bürgermeister
Georg Nützel, der mit Ehrenmitglied
Lorenz Hacker und Altbürgermeister
Hermann Meierott den Wahlvorstand gebildet hatte, dankte dem
alten Vorstand für die gute geleistete Arbeit und den Neuen für ihre
Bereitschaft, diese ehrenamtliche
Tätigkeit zum Wohle der Allgemeinheit zu übernehmen.
Mehr zur Mitgliederversammlung in
der nächsten Ausgabe von Mein
Verein.
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Mein Verein
Glashütten
Feuerwehr
Eine hohe Auszeichnung wurde
Stiftungsvorsitzenden Heinz Otto
von der gleichnamigen Stiftung in
Glashütten bei der Jahresversammlung der Feuerwehr zuteil. Das
langjährige Mitglied, der vor einem
Jahr für 40-jährige Mitgliedschaft
geehrt wurde, erhielt aus den Händen von Kreisbrandrat Hermann
Schreck für besondere Leistungen
um das Feuerwehrwesen die Ehrenmedaille des Landesfeuerwehrverbandes. Bei seiner Laudatio
würdigte der Kreisbrandrat die besonderen Verdienste des Geehrten
als Förderer der Feuerwehr Glashütten. Mehrfach hat er, so Schreck,
mit nicht unerheblichen finanziellen Mitteln besonders die Jugendfeuerwehr unterstützt. Zuletzt hatte
sich Heinz Otto durch die Spende
eines Defibrilators an der Schule
Glashütten hervorgetan. Bei seinem
Rückblick ging eingangs Vorsitzen-
Mit der Ehrenmedaille des Landesfeuerwehrverbandes wurde Heinz Otto (Mitte) durch Kreisbrandrat Hermann Schreck
(Zweiter von rechts) ausgezeichnet. Mit im Bild Bürgermeister Werner Kaniewski, Kreisbrandmeister Reinhard Pichl
(Zweiter von links) und Vorsitzender Sven Kaniewski (rechts).
der Sven Kaniewski auf eine Vielzahl von Aktivitäten des knapp 120
Mitglieder zählenden Feuerwehrvereins ein. Diese reichten vom
Neujahrstanz über das traditionelle
Grillfest, einem Kameradschaftsabend bis hin zu einer Weihnachtsaktion. Angedacht ist für 2013
eine verstärkte Mitgliederwerbung.
Die Aktiven erfüllen laut Kommandant Oliver Becker die vielfältigen Aufgaben der Wehr zur vollen
Zufriedenheit, deren Personalstärke 36 Aktive, darunter eine Dame
sowie zwölf Jugendliche, umfasst. Zu
22 Einsätzen, darunter zehn technische Hilfeleistungen sowie neun
Brände, wurde die Wehr gerufen.
Eine lange Liste an Übungen und
Ausbildungsveranstaltungen zeigte
der Kommandant auf, darunter
sechs Löschzugübungen gemeinsam mit der Feuerwehr Mistelbach.
Viele Namen von Wehrmännern
umfasst auch die Teilnahme an der
Ausbildungsinspektion des Landkreises als auch eigener Veranstaltungen. Bei der unter den Fittichen
von Sven Kaniewski stehenden Jugendfeuerwehr stand eine Vielzahl
feuerwehrtechnischer
Ausbildungsstunden zu Buche.
dj
Gößweinstein
Johannisches Sozialwerk
Der Johannische Kindergarten Gößweinstein ist erneut stolzer Träger des so
genannten Felix, einer Auszeichnung des Deutschen
Chorverbands in Berlin, die
Kreischorleiter Christoph
Meier an den Kindergarten verlieh. Wie Meier betonte, ist der Felix eine Auszeichnung an Kinder, die
besonders gerne Singen. Bei
einem Festakt mit einem
kleinen Konzert und dem
Singen von Liedern durch die
Kinder konnte Meier den
Felix an Kindergartenleiterin Christine KulkaMarcks übergeben. Nach
einer vorgetragenen Geschichte, die musikalisch
von den Vorschulkindern
begleitet und gesungen
wurde, ging es an gedeckten Tischen zum ge-
Einige der Kindergartenkinder mit der Urkunde des Felix, hinten Christoph Meier vom Deutschen Chorverband und rechts Kindergartenleiterin Christine Kulka-Marcks, die den Felix stellvertretend für den Kindergarten entgegennahm.
Foto: Weichert
mütlichen Teil der kleinen Feier über. Kindergartenleiterin
Christine
Kulka-Marcks betonte, dass
das gemeinsame Singen im
Kindergarten sehr wichtig
ist. Hauptkriterien für die
Verleihung dieser Auszeichnung sind unter anderem tägliches Singen, die
Anpassung der Tonart und
Tonhöhe der Lieder an die
kindliche Stimme, eine
vielfältige und altersgerechte Liedauswahl und die
Integration von Liedern aus
anderen Kulturkreisen. Die
so erlernten Lieder sollen
dann natürlich künftig auch
bei Festen und Feiern des
Kindergartens dargeboten
werden. Und zwar unter
Einbeziehung rhythmischer
Instrumente und Tanz- und
Bewegungsspielen.
tw
18
Mein Verein
Gößweinstein
Feuerwehr Kleingesee
Ehrungen standen im Mittelpunkt
der Dienst- und Mitgliederversammlung der Feuerwehr Kleingesee im Gasthof "Zum Alten Deutschen". Für 50-jährige Mitgliedschaft konnte Vorsitzender Stefan
Simmerlein Erich Eckert auszeichnen. Dessen Sohn und Gößweinsteiner
CSU-Marktgemeinderat
Manfred Eckert konnten für 25jährige aktive Feuerwehrzugehörigkeit ausgezeichnet werden.
Manfred Eckert gehört seit 23 Jahren
der Vorstandschaft der Wehr an,
davon ist er seit elf Jahren Kommandant. Nicht kommen konnten
Heinz Brendel, der ebenfalls seit 50
Jahren Mitglied ist, und Harald
Stirnweiß, dem die Ehrung für 25
Jahre Vereinstreue ebenso nachgereicht werden muss. Zu Beginn der
Versammlung wurde den im letzten
Jahr verstorbenen Mitgliedern Fritz
Hubert und Hans Wiesheier gedacht. Altersbedingt aus dem akti-
Im Bild von links: stellvertretender Kommandant Marco Brendel, Erich Eckert (50 Jahre Mitglied), Benedikt Brendel, Kommandant Manfred Eckert (25 Jahre Mitglied), Gerätewart Benjamin Steinhäußer und Vorsitzender Stefan Simmerlein.
ven Dienst ausgeschieden sind Georg Winkelmann und Siegfried Simmerlein, der bereits seit 2004 Ehrenvorsitzender ist. Im letzten Jahr
leisteten 46 Feuerwehrleute aktiven
Dienst, darunter 13 Atemschutzgeräteträger und 15 Jugendliche als
Feuerwehranwärter. Acht davon
nahmen an der Truppmannausbildung teilm zu neuen Feuerwehrmännern konnte Eckert Leo Brütting, Johannes Kohlmann, Drazen
Bojanic, Tobias Schiller und Pascal
Hopf ernennen. Zwölf der Jugendlichen legten den Wissenstest zum
Thema Feuerwehrfahrzeuge er-
folgreich ab. Weiter berichtete der
Kommandant von zehn Übungen im
abgelaufenen Jahr und fünf Atemschutzübungen, einer Alarmübung
in Allersdorf und der Teilnahme an
der
landkreisübergreifenden
Großübung in der Teufelshöhle bei
Pottenstein. Sieben mal wurde die
Wehr zu Bränden und 21 Mal zu
technischen Hilfeleistungen gerufen. Erhalten hat die Wehr zwei
Atemschutzanzüge, mehrere Helme,
Feuerlöscher, Handschuhe, Sicherheitsgurte und Stiefel. Der Turm, der
nicht mehr zum Schlauchtrocknen
benötigt wird, wurde in Eigenregie
als Lagerraum umgebaut, was bisher
rund 450 Euro kostete. Jetzt muss
noch gefliest werden. Eine Absauganlage wurde im Gerätehaus ebenfalls installiert. Für die Gemeinde
Gößweinstein sprach Bürgermeister
Georg Lang Grußworte, für die
Landkreisfeuerwehrführung Kreisbrandinspektor Georg Henkel. tw
Goldkronach
Feuerwehr Leisau
Zur Jahresversammlung der Feuerwehr im Gerätehaus konnte Vorsitzender Jürgen Deinlein Bürgermeister Günter Exner und Kreisbrandmeister Konrad Bauer begrüßen. Seinem Jahresbericht war zu
entnehmen, dass im Verein fünf
Vorstandssitzungen und verschiedene örtliche Veranstaltungen wie
Kaffeekränzchen, Johannisfeuer,
Dorffest oder Nikolausfeier, die alle
ein voller Erfolg waren, abgehalten
wurden. Weiter wurden verschiedene Feste besucht und der Osterbrunnen von den Frauen geschmückt. Deinlein bedankte sich
bei allen Helfern, die zum Gelingen
der verschiedenen Feste beitrugen.
Die Sanierung des alten Feuerwehrhauses in der Dorfmitte ist nahezu abgeschlossen, es muss nur
noch das neue Tor, das sich bereits
im Feuerwehrhaus befindet, eingebaut werden. Der Vorsitzende hofft
auch im neuen Jahr wieder auf die
Unterstützung aller. Kommandant
Hans-Georg Neukam vermeldete,
dass die Wehr neben ihren sieben
Übungen und drei Unterrichten zu
vier Einsätzen, einer Sicherheitswacht, einem Verkehrsunfall, bei
dem Schweine geborgen werden
mussten, und zwei Hochwassereinsätzen gerufen wurde. Auch die
überörtliche Weiterbildung kam
nicht zu kurz, einige Aktive absolvierten mit Erfolg die angebotenen
Lehrgänge. Der Kommandant freute
sich über das Engagement der Aktiven und hofft dies auch für 2013. Die
etwas dünne Personaldecke von 14
Aktiven, davon eine weibliche Aktive, kann vorerst nicht erhöht werden. Über Zugänge wurde sich der
Kommandant freuen. Lobend hob
er noch die Beteiligung an den
Übungen hervor. Kassier Andreas
Wiemann konnte von einem Plus
trotz einiger Anschaffungen in der
Kasse berichten, was die Zustimmung der Versammlung fand.
Bürgermeister Exner freute sich über
die tolle Vorstandschaft der Feuerwehr und machte allen klar, dass
der Feuerwehrverein eine große
Bedeutung für das Dorfleben hat.
Zudem fördern sie den Zusammenhalt durch die verschiedenen Veranstaltungen im Dorf. Den Aktiven
dankte er für ihre Bereitschaft zum
Feuerwehrdienst, der doch ziemlich
zeitaufwendig ist und viel Idealismus jedes Einzelnen erfordert. Exner betonte, dass die Stadt auch
weiterhin die Beschaffung der benötigten Gerätschaften übernimmt,
damit die Wehr effektiv bei Einsätzen arbeiten kann.
Kreisbrandmeister Bauer erklärte,
dass der neue Ausbildungskatalog
demnächst erscheint, und er empfiehlt, sich doch umgehend für aus-
gesuchte Lehrgänge anzumelden.
Wichtig sei auch die Gewinnung von
Jugendlichen, damit auch die kleinen örtlichen Wehren weiterhin
bestehen können. In seiner Inspektion nahmen auch heuer wieder 52
Jugendliche am Jugendwissenstest
mit Erfolg teil, was auf eine sehr gute
Jugendarbeit hinweist. Im Jahr 2015
geht nun der lange angekündigte
Digitalfunk in Betrieb, auch hier wird
eine Einweißung in die neuen Funkgeräte von Nöten sein. Sollte es
noch zu Fehlern bei der Alarmierung
durch die Integrierte Leitstelle
kommen, bitte er um umgehende
Meldung, damit diese Fehler behoben werden können. Zum neuen
zweiten Schriftführer wurde für Fritz
Strömsdörfer Jörn Hasenpflug gewählt. Die Abstimmung für das Ziel
des Vereinsausflugs ergab, dass man
nach Regensburg, Kehlheim und
Kloster Weltenburg fahren will.
19
Mein Verein
Goldkronach
Feuerwehr Leisau
"Dass eine Feuerwehr nicht ohne
langjährige und verdiente Mitglieder
auskommen kann, ist wohl allen
klar", so der Vorsitzende Jürgen
Deinlein. Deshalb gilt es, einen geeigneten Rahmen zu finden, um den
Mitgliedern Dank und Anerkennung
auszusprechen, und dies dürfte wohl
die Jahreshauptversammlung sein.
So freute er sich, an Hermann Meinel
für 25 Jahre Mitgliedschaft eine Urkunde und ein Präsent zu überreichen. Für immerhin 40 Jahre gab es
für Konrad Schöne, der auch aktiv in
der Wehr tätig war, und Siegfried
Hasenpflug, der ebenfalls durch
verschiedene Dienstleistungen die
Wehr unterstützte, je eine Urkunde
und ebenfalls ein Präsent. Dem Dank
schloss sich auch Kommandant
Hans-Georg Neukam an. Auch er
konnte für zehn Jahre aktiven Dienst
an Alexander Zapf ein Ärmelabzeichen als äußeres sichtbares Zeichen
überreichen.
kg
Das Bild zeigt von links: Vorsitzenden Jürgen Deinlein, die Geehrten Hermann Meinel und Siegfried Hasenpflug, Bürgermeister Günter Exner, den geehrten Konrad Schöne, Kreisbrandmeister Konrad Bauer, den neuen stellvertretenden Schriftführer Jörn Hasenpflug, Alexander Zapf, Stadtkommandant Klaus-Dieter Löwel und Kommandant Hans-Georg Neukam.
Heinersreuth
SPD-Ortsverein
Es
ist
bereits
Kult,
das
Stärkeantrinken der SPD am Dreikönigstag. Die beiden Ortsvereine
Heinersreuth und Altenplos und die
SPD-Gemeinderatsfraktion waren
wieder mal großzügiger Gastgeber
im Wirtshaus Vogel, das Frei-Bockbier floss in Strömen und der Stimmungspegel erreichte schon vor
dem Gerstensaftgenuss lichte Höhen. Ein Kuttenbrunseri n Mönchsgestalt alias Roland Dörfler glossierte mit viel Wortwitz und zeitweise recht heftig über lokale und
überregionale Begebenheiten. Die
in der Erkenntnis fußten, der Bürgermeister Dötsch wollte schon als
kleines Kind vom Weihnachtsmann
einen Hampelmann. Der Wunsch sei
ihm aber nie erfüllt worden, seit
1996 ist er aber nun der Chef von 16
Hampelmännern im Gremium geworden. Der CSU dürften ebenso
die Ohren geklungen haben, denn
Roland Dörfler predigte mit Doppelzüngigkeit.
Dörfler sagte, jemand aus deren
Reihen sei mit einer Strahlkraft
ausgestattet, die sich am ehesten
noch auf dem stillen Örtchen bemerkbar macht. Der gitarrenspielende Gemeinderat Jürgen Weigel
erwies sich erneut als geistreicher
Bänkelsänger, dessen Weisheiten
sich in dem Satz summierten: In der
Gemeinde Heinersreuth lebt`s sich
schee, dank der SPD. Er nannte spä-
Foto: red
ter das Gemeindeoberhaupt süffisant den Eisenhans, den härtesten
Bürgermeister im ganzen Land, laut
Bildzeitung und RTL, weil er das
Rowdytum im Altenploser Dorfpark
per ausgehängtem Schriftstück so
drastisch formulierte.
Dann wurde es für kurze Zeit ernst.
Zweite Bürgermeisterin Elisabeth
Linhardt skizzierte Vergangenes aus
dem Gemeindeleben und wagte
auch einen selbstbewussten Blick in
die Zukunft. Ihr Fazit: "Wir sind die
federführende Kraft in der Kommune, stellen die beiden Bürgermeister, das soll so bleiben." Auch
nach 2014 wolle die SPD die Gemeindepolitik maßgeblich gestalten, "unsere Fraktion ist ein fantastisches Team." Eines lag der Bürgermeisterstellvertreterin noch am
Herzen. Sie appellierte an alle, die
Einkaufsmöglichkeit Netto in Altenplos ständig zu nutzen, um das
wirtschaftliche Überleben zu unterstützen, vor allem die älteren
Mitbürger würden das danken. Auf
den Beginn des Volksbegehrens zur
Befreiung von den Studiengebühren in Bayern am 17. Januar machte
die Kommunalpolitikerin ebenso
aufmerksam. Manni an der Konzertina und Robert an der Gitarre
begleiteten den Abend mit urigen
Liedla.
red
20
Mein Verein
Heinersreuth
Kaninchenzuchtverein
Jahresabschlussfeier mit Ehrungen
des Kaninchenzuchtvereins Heinersreuth: Im Jugendraum unter der
Sporthalle in Heinersreuth trafen
sich die Mitglieder des Kaninchenzuchtvereins mit ihrem Vorsitzenden Helmut Wölfel zur Jahresabschlussfeier, bei der die Jahresmeister und langjährige Mitglieder
ausgezeichnet wurden. In einem
kurzen Rückblick ließ Wölfel noch
einmal das Jahr Revue passieren. Die
Kreisversammlung in Bayreuth und
die Bezirksversammlung in Regnitzlosau waren neben der Hauptversammlung die ersten Termine.
Die Kreisjugend-Jungtierschau sowie die Sommerschau wurden
ebenfalls besucht, sowie eine Schulungsversammlung in Thurnau. Bei
der Europaschau in Leipzig im Dezember erreichten die Heinersreuther Züchter gute Ergebnisse. Bei der
Kreisschau in Bayreuth wurde Stef-
Das Bild zeigt von links: Vorsitzenden Helmut Wölfel, Fritz
Bär, Jürgen Bär sowie Jennifer Bär, Bürgermeister Hans Dötsch
und Horst Hader.
Foto: Ramming
fen Wehrle auf Deileaar Kreismeister und Eric Wehrle mit Castor-Rex Jugendkreismeister. Bei der
Bayernschau in Straubing errang
Karlheinz Krieger mit seinen Weiße-Wiener den Titel des Vizelandesmeister. In der Jugendgruppe
wurde Julia Gut Jugendlandes-
meisterin mit Blaue Wiener und Eric
Wehrle mit Castor-Rex Vizejugendlandesmeister.
Bei der Lokalschau im November
wurden 202 Tiere bewertet und
ebenfalls gute Ergebnisse erzielt.
Zusammen mit Bürgermeister Hans
Dötsch nahm Wölfel die Ehrung der
Vereinsmeister vor. Vereinsmeister
wurde Jürgen Bär auf Castor-Rex, er
erhielt einen Pokal und den Wanderpokal. Zweiter wurde Horst Hader und Dritter Jennifer Bär. Für die
besten Zuchtgruppen und Zeichnungsrassen erhielten die Züchter
Pokal, Plakette und Zinnbecher. Für
25 Jahre Mitgliedschaft erhielt Fritz
Bär die Silberne Ehrennadel nebst
Urkunde. Für 40 Jahre Mitglied
werden Erich Timpel Urkunde und
Goldene Ehrennadel nachgereicht.
Bürgermeister Hans Dötsch sieht
den Kaninchenzuchtverein als eine
freiwillige Gemeinschaft Gleichgesinnter, die gemeinsam Ziele verfolgen. Vereinsarbeit sei eine prägende und unterschiedliche Form
von Aktivitäten, ob aktiver Züchter
oder nur Mitglied. Jeder Verein biete eine sinnvolle Beschäftigung, was
auch einen Imagegewinn für die
Gemeinde bedeute.
or
Heinersreuth
SV Heinersreuth
Zur Jahresabschlussfeier mit Ehrungen trafen sich die Mitglieder der
Kegelsparte des SV Heinersreuth im
Jugendraum unter der Sporthalle.
Spartenleiter Andreas Schubert ließ
noch einmal das Kegeljahr passieren,
das Erfolge brachte, aber auch Niederlagen. "Aber als faire Sportler
müssen wir das hinnehmen können",
meinte er. Beachtliche Erfolge zeigten im Frühjahr die Teilnehmer bei
der Einzel- und Tandemmeisterschaft, so sicherten sich Andrea
Böhner und Thomas Wolfrum die
Teilnahme bei der Bayerischen Tandemmeisterschaft im Mixed. Einen
weiteren Kreismeistertitel errangen
in der U-14 männlich Marco Schubert mit der Bestleistung, weiter den
Vizetitel bei den Bezirksmeisterschaften.
In der laufenden Serie nehmen die
Kegler mit einem Herren- zwei Damenmannschaften und einer Jugendgemeinschaft mit dem ESV
Unser Bild zeigt die Vereinsmeister und die Geehrten mit Vorsitzendem Helmut Franke (links) und Bürgermeister Hans
Dötsch (Vierter von rechts).
Foto: Ramming
Bayreuth teil. Bürgermeister Hans
Dötsch freute sich, dass die Damenmannschaft die Spitze in ihrer Klasse
erobert hat, bei den anderen Mannschaften ist noch Schatten zu sehen.
"Aber mit Fleiß ist viel zu erreichen",
meinte er. Eine weitere Kegelbahn ist
aber weiterhin das große Wunschprojekt, was nicht aus den Augen
verloren wird. Gemeinsam nahmen
Dötsch, Vorsitzender Franke, Abteilungsleiter Hans Werner Böhner und
Schubert die Ehrungen vor. Für 25
Jahre Mitgliedschaft in der Kegelsparte erhielt Hans Martin Götz eine
Urkunde und die Kegleruhr. Weil sie
zehn Jahre aktiv waren, erhielten
Bianca Schlicker, Helga Pannek,
Carina Stahlmann und Ina Kropf eine
Zinnplakette. Dieter Mann absol-
vierte 500 Spiele und erhielt eine
Plakette. 250 Spiele absolvierte
Andrea Weich und 150 Spiele Michael Eitner, sie erhielten einen
Zinnbecher. 20 Jahre ist Andrea
Weich aktiv im Verein und erhielt
dafür Urkunde und Nadel. Bei den
Clubmeisterschaften Männer wurde
Udo Hader mit einem Gesamtschnitt
von 421,9 Holz Erster, Andreas
Schubert mit 383,8 Holz Zweiter und
Werner Timpl mit 381,5 Holz Dritter.
Sie erhielten ein graviertes Glas. Bei
den Frauen wurde Sabine Biersack
mit 433,0 Holz Erste, Andrea Böhner
mit 427,3 Holz Zweite und Andrea
Weich mit 418,9 Holz Dritte. Auch sie
erhieltenGlas.
Bei der U-18 weiblich dominierte
Nadine Schubert mit 386,5 Holz. Sie
holte sich den ersten Platz. Zweite
wurde Petra Schubert mit 370,7 Holz.
Bei der Jugend U-14 männlich erlangte Marco Schubert mit 372,8 Holz
denerstenPlatz.
or
21
Mein Verein
Hollfeld
Feuerwehr Kainach
Auf ein sorgenloses und zufriedenes Vereinsjahr, in dem viel geleistet wurde, konnte der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr
(FFW) Kainach, Michael Schrüfer,
und Kommandant Harald Fick zurückblicken. Die FFW Kainach beteiligte sich am Florianstag in Hollfeld, hielt mit viel Erfolgt die Kainacher Kerwa ab. Die Vereinsmitglieder organisierten einen Faschingsabend im Gemeindehaus,
brannten das Johannisfeuer ab und
beteiligten sich an der Stadtmeisterschaft der Schützengesellschaft
Hollfeld. Im Zusammenwirken der
Mitglieder wurde der Vorplatz beim
Gemeindehaus saniert, im Feuerwehrgerätehaus wurden bis auf einige kleine Reparaturen die Reparaturarbeiten abgeschlossen. Ziel
ist es, im Jahre 2013 die Sanierungsarbeiten im FFW-Haus abzuschließen. Harald Fick bedankte
sich bei der Stadt Hollfeld für die
großzügige Unterstützung, die immer für Sanierungsarbeiten das
Material zur Verfügung stellte, und
die Vereinsmitglieder führten die
Arbeiten aus.
Jugendwart Stefan Gras konnte mit
einer Powerpoint-Präsentation die
Aktivitäten der Jugend den anwesenden Mitgliedern präsentieren.
Man beteiligte sich am Jugendleistungsmarsch und intern wurden zahlreiche Schulungen der Ju-
gendlichen durchgeführt. Klaus
Schmidt konnte von einer gesunden Kassenlage der FFW Kainach
berichten.
Kreisbrandinspektor Armin Meyer
berichtete von den künftigen Planungen der FFW auf Kreisebene, wie
einem Kreisfeuerwehrtag und ein
Jugendzeltlager. Er bescheinigte der
FFW Kainach eine gute Jugendarbeit und einen guten Ausbildungsstand. Bezüglich des Rücktrittes von Kreisbrandmeister (KBM)
Reiner Marks stellte Meyer fest, dass
die Ablehnung eines Feuerwehrautos durch den Stadtrat kein Grund
sei, das Amt des KBM, niederzulegen. Er ist jedoch guter Hoffnung,
dass bis Mitte Februar ein Nachfolger gefunden ist. Die Bürgermeisterin ergänzte, dass bei allen
Sitzungen, die das Feuerwehrwesen
betrafen, Herr Marks immer mit
eingebunden war. Dass für die FFW
Stechendorf ein Unimog als Feuerwehrauto für Stechendorf nicht
geeignet sei, hierüber habe sich der
Stadtrat in einer langen Diskussion
ausgesprochen und die Anschaffung abgelehnt.
Da der bisherige stellvertretende
Kommandant Wolfgang Schrüfer
von Kainach weggezogen ist, wurde Stefan Gras als Nachfolger gewählt. Eberhard Erlwein und Klaus
Szczepanski wurden als Kassenprüfer neu gewählt.
gl
Hollfeld
Obst- und Gartenbauverein Weiher
Der Gartenbauverein Weiher-Neidenstein führte seine alljährliche Fackelwanderung durch. Anschließend wurde zum so genannten Stärk-eantrinken ins Bürgerhaus in Weiher eingeladen. Der rund 60 Mitglieder umfassende Verein bietet im Laufe
des Jahres verschiedene Aktivitäten an wie die Senioren-Weihnacht und den Blumenschmuckwettbewerb. Im Oktober 2013
feiert der Verein sein 20-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass richtet der Verein die jährlich stattfindende Obstausstellung
des Landkreises aus.
Foto: Leikam
22
Mein Verein
Hollfeld
Feuerwehr Fernreuth
Mit der Unterstützung durch die
Stadt Hollfeld hat die Freiwillige
Feuerwehr (FFW) Fernreuth im
letzten Jahr den Anbau des FFWHauses in Fernreuth abgeschlossen.
Laut Kassenbericht von Jörg Langenfelder wurden 81 942 Euro investiert. In Fernreuth wie in anderen
Ortsteilen der Stadt Hollfeld haben
die aktiven Feuerwehrleute beim
Bau mitgewirkt. Vorsitzender Robert
Murrmann bedankte sich bei der
Bürgermeisterin für den zugesprochenen Zuschuss. Das FFW-Haus ist
in Fernreuth gleichzeitig das Zentrum
des Ortes, das zur Geselligkeit und
Gemeinschaft der Ortschaft beiträgt.
Die FFW Fernreuth ist zwar eine der
kleinsten, aber aktivsten Wehren in
der Großgemeinde Hollfeld. Man
beteiligte sich am Florianstag, der
Stadtmeisterschaft und der Schützengesellschaft und schmückte den
Christbaum in der Ortsmitte. Bei der
Brandschutzwoche wurde eine gemeinsame Übung mit der FFW Pilgerndorf durchgeführt. Einen positiven Bericht über die Aktivitäten der
Jugend gab Stefan Murrmann ab.
Zwei seiner Jugendlichen nehmen
derzeit an der Truppmannausbildungteil.
Aus Altergründen musste Kommandant Gottfried Langenfelder sein
Amt aufgeben. Robert Murrmann
dankte Gottfried Langenfelder für
seine langjährige Tätigkeit. Murr-
mann war elf Jahre Stellvertretender
und 24 Jahre erster Kommandant der
FFW Fernreuth. Langenfelder habe
das Wesen der FFW Fernreuth maßgeblich mitbestimmt und geprägt.
Zum Dank wurde ihm ein geschnitzter Florian und ein Gutschein überreicht. Des Weiteren wurde er zum
Ehrenkommandantenernannt.
Robert Murrmann muss auch aus
beruflichen Gründen sein Amt als
erster Vorsitzender abgeben. Kommandant Gottfried Langenfelder
dankte Murrmann für seine Leistungen in den letzten zwölf Jahren und
überreichte ein Geschenk und einen
Gutschein. Ebenfalls ihr Amt als
Schriftführerin musste Anja Täuber
aus beruflichen Gründen abgeben.
Die durchgeführten Neuwahlen
brachten folgendes Ergebnis: Kommandant: Hermann Schwarz, Stellvertreter: Thomas Lessner, Jugendwart: Stefan Murrmann, Damenvertreterin: Elenore Langenfelder,
Zeugwart: Andreas Murrmann. Vorstand: Gottfried Langenfelder,
Stellvertreter: Edwin Münch, Kassier:
Jörg Langenfelder, Stellvertreter:
Doris Murrmann, Schriftführer: Robert Murrmann, Kassenprüfer: Bernd
LessnerundEdwinMurrmann.
Von Bürgermeisterin Karin Barwisch
und Armin Meyer wurden Robert
Murrmann und Bernd Lessner für 25
jährige Zugehörigkeit zur FFW Fernreuthgeehrt.
gl
Hollfeld als Eigentümer gemeldet.
Kassier Herbert Weiß bezeichnete
2012 als Jahr der Investitionen. Der
Grundstückskauf des Sportgeländes sowie der Ausbau des Geschäftszimmers im Vereinsheim
haben rund 17 000 Euro an Investitionskosten verursacht.
Bürgermeisterin Karin Barwisch
bedankte sich beim KSV für das Betreiben des Vereinsheimes, nachdem in Krögelstein keine Gastwirtschaft mehr vorhanden ist. Die
Mängel am Gebäude werden in einer der nächsten Bauausschusssitzung besichtigt.
Die Neuwahlen erbrachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender:
Klaus-Peter Schwiderowski, Kassier: Herbert Weiß, Schriftführer:
Stefan Schneider und Tina Klob,
stellvertretender Kassier: Theodor
Schwiderowski, Platzwart: Gerhard
Valentin und Edwin Popp, Kassenprüfer: Herbert Weiß und Siegbert
Weiß. Zum Ehrenamtsbeauftragter
wurde Herbert Städtler gewählt.
Den Vereinsausschuss bilden Erwin
Bergmann, Egon Fanzlau, Manfred
Friedmann und Karin Barwisch.
Sportplatzkassier ist Elmas Münch.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft beim KSV
wurde Dieter Wagner ausgezeichnet.
gl
Hollfeld
SV Krögelstein
Der Kauf des Sportgeländes und das
Altligaspiel des SV Krögelstein gegen die Altligamannschaft des 1. FC
Nürnberg waren einige der Höhepunkte im vergangenen Vereinsjahr
des KSV . Dies stellte der Vorsitzende Klaus Schwiderowski bei der
Jahreshauptversammlung
im
Sportheim in Krögelstein in den
Vordergrund. Der Kauf des Sportgeländes wurde dem KSV von der
Stadt Hollfeld zum Preis von 10 000
Euro angeboten und aufgrund der
Finanzlage des Vereins auch gekauft. Das Grundstück wurde 1982
erworben und gepachtet. Nach 20
Jahren bot sich die Möglichkeit, das
Gelände zu kaufen, was die Mitgliederversammlung auch einstimmig beschloss. Des Weiteren
wurde die Nordic-Walking-Abteilung mit Windjacken ausgestattet.
Durch die Spielgemeinschaft mit
dem FC Freienfels verfügt der KSV
über keine eigene erste Fußball-
mannschaft. Um so mehr Freude
bereiten die Jugendmannschaften.
Ein finanzielles Problem für den KSV
stellen die Energiekosten für den
Unterhalt des Vereinsheimes dar.
Mangelnde Isolierung bei den Herrentoiletten führen zu Wasserschäden. Die Mängel des Vereinsheimes wurden bereits der Stadt
23
Mein Verein
Hollfeld
Hollfelder Faschings-Gesellschaft
Die Hollfelder Faschingsgesellschaft hat mit ihrem Prinzenpaar Jessica I. und Sebastian I. am 6. Januar 2013 in Töpen beim Prinzenpaartreffen teilgenommen. Dabei waren eine Abordnung mit Vorstand Harald Linss, seinem Stellvertreter Rainer Braun, Elferratspräsident Wolfgang Deinhardt sowie den Elferräten, Brigitte Deinhardt, Romy Degner, Rudi Meyer sowie Franz Schubert, der jedes Jahr den aktuellen Sessionsorden entwirft.
Foto: red
Hollfeld
Feuerwehr
Hauptaufgabe der Stützpunktwehr
Hollfeld ist, in Not geratene Menschen zu helfen. Dies war das
Hauptthema der Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr
(FFW) Hollfeld in der Stadthalle in
Hollfeld unter der Leitung vom
Vorsitzenden Hans Heinlein. Welches Spektrum an Leistungen eine
Stützpunktwehr zu leisten hat, wurde von Heinlein aufgezeigt. Die
Leistungen reichen vom Öffnen einer Wohnung über die Absperrung
beim Faschingsumzug bis hin zu
Einsätzen bei Verkehrsunfällen oder
Brandeinsätzen. Um diese Leistungen bewältigen zu können, bedankte sich Heinlein beim Bauhof
der Stadt Hollfeld, deren Bedienstete immer zur Stelle sind. Neben
den Einsätzen bei Notfällen treffen
sich die Mitglieder der FFW Hollfeld
auch bei gesellschaftlichen Anlässen wie der Stadtmeisterschaft der
Schützengesellschaft Hollfeld, beim
Jahresausflug auf den Bierweg oder
beim Tag der Feuerwehr und dem
Florianstag. Um die Vielzahl von
Aufgaben bewältigen zu können, ist
eine grundlegende Ausbildung der
Feuerwehrleute dringend nötig.
Deshalb finden die monatlichen
Schulungen und Übungen statt, an
denen die aktiven Feuerwehrleute
teilnehmen.
Kommandant Mario Scholz zeigte
nochmals auf, wie die Feuerwehr bei
den 43 Einsätzen im Jahre 2012 gefordert wurde. Von den 43 Einsätzen waren 19 Brandeinsätze, die
restlichen teilten sich auf in technische Hilfeleistung und Hilfeleistungen an Bürgern wie Wohnungsöffnungen,
Verkehrssicherungsmaßnahmen, Einsätze auf der Autobahn A 70 oder Beseitigung von
giftigen Stoffen. Insgesamt wurden
868 Stunden geleistet. Zählt man
Einsatz bei der Beseitigung von Giftstoffen.
die Stunden für die Schulungen mit
dazu, so kommt man auf ein Stundensoll von 1228 Stunden. Umgerechnet entspricht dies einer Summe von 18 420 Euro, die die Feuerwehr für die Bürger der Stadt Hollfeld leistet.
Wie wichtig eine Brandschutzübung
ist, zeigte der Einsatz bei der Brandschutzwoche 2012 in Kainach. Hier
versagte eine Pumpe einer Ortswehr völlig. Nur so kann der Ernstfall geübt werden. Um auf den neuesten Leistungsstand zu gelangen,
Foto: Leikam
kündigte Scholz an, im Jahre 2013
eine Leistungsprüfung im THL
durchzuführen.
Um der Aufgabe des Gerätewartes
gerecht zu werden, wurde der Posten aufgeteilt an Tobias Hupfer,
Andreas Mai und Michael Pohl.
Atemschutzbeauftragter Björn Opitz
konnte berichten, dass derzeit die
FFW Hollfeld über zwölf Atemschutzgeräte bei 20 Atemschutzträgern verfügt, die auf dem neusten Stand sind. Für 2013 sind sechs
Übungen geplant.
gl
24
Mein Verein
Immenreuth
CSU-Ortsverband
Verdiente langjährige Mitglieder
zeichnete der CSU-Ortsverband
auch dieses Jahr wieder bei seiner traditionellen Winterwanderung aus. Landtagsabgeordneter
Tobias Reiß, der zusammen mit dem
Ortsvorsitzenden Lothar Porst die
Ehrungen durchführte, dankte den
Jubilaren ausdrücklich für ihre Verwurzelung und dem Bekenntnis zum
CSU-Ortsverband sowie für die Unterstützung in all den Jahren. Die
Wanderer legten bei Gemeinderat Josef Hecht zuvor einen kleinen Boxenstopp mit Umtrunk ein,
bevor man nach einer längeren
Wanderung durch die Gemeinde mit
den weiteren Gästen an diesem
Abend zu einer Brotzeit im Gasthaus "Zur alten Schmiede" zusammentraf. Für fünfzig Jahre Treue
zum CSU-Ortsverband dankte der
MdL aus dem Nachbarortsverband Brand Alois Dötterl aus Punreuth. Für 45 Jahre Mitgliedschaft
wurden Oskar Heinl, Alois König,
Albert Wolf und Alois Schmid ausgezeichnet. Bereits vier Jahrzehnte sind Wilhelm König und Albert Melzner ihrem Ortsverband
treu. Für 35 Jahre Mitgliedschaft erhielt ebenso Siegfried Scherm aus
der Zweifelau eine Urkunde aus den
Händen des Landtagsabgeordneten. Ein Viertel Jahrhundert sind
Ingrid Sischka, Lucia König, Richard Bauer, Josef Prechtl, Walter Schlicht, Erwin Dötterl, Max Ott,
Ludwig Reichenberger, Gerhard
Rippl, Albert Scheidler und Hans
Stich ihrem Ortsverband treu. Raimund Rauch wurde für zwanzig Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Für
zehn Jahre Mitgliedschaft wurde
Maria Frauenholz und Kurt Kraft
gedankt.
me
Kemnath
Schützenverein Waldeck
Martin Böll jun. wurde Schützenkaiser bei der Königsproklamation
des Schützenvereins Einigkeit im
Vereinslokal Merkl, Franziska Böll
wurde als Jugendkönigen und ihr
Onkel Martin Böll jun. als Schützenkaiser in ihre Ämter eingeführt.
Vorsitzender Alfred Wagner war
sowohl mit den Ergebnissen als auch
mit der Beteiligung am Königsschießen zufrieden. Der Vorsitzende begrüßte besonders Ehrenvorstand Max Müller, Stadtrat Hans
Wegmann und eine Abordnung des
Sportvereins Waldeck.
Zuerst nahm Alfred Wagner zusammen mit Kassier Werner Müller die Ehrung der Jugend vor. Hier
gab Franziska Böll mit 122,5 Teilern
den besten Schuss im gesamten
Wettbewerb ab. Sie erhielt die Königsscheibe mit Königskette und
wählte sich Alexander Pühl zum
Prinzgemahl. Erster Ritter wurde
Die Besten bei der Jugend. Unser Bild zeigt (von links) Thomas Böll, Alfred Wagner sowie (von rechts) Prinzgemahl Alexander Pühl, Schützenkönigin Franziska Böll und Kassier
Werner Müller.
Foto: Lukas
Thomas Böll (184,0 T.). Ihm wurde
die obligatorische Wurstkette mit
einer Plakette ausgehändigt. Zweiter Ritter wurde Melissa Bregler
(250,3 T.), die ebenfalls eine Plakette mit einer Semmelkette umgehängt bekam.
Bei der Schützenklasse wurde, wie
schon im vergangenen Jahr, ein
Schützenkaiser geehrt. Der letztjährige Kaiser Alfred Wagner übergab die Königskette mit der Kaiserscheibe an Martin Böll jun. (200
T.), Susanne Bregler erhielt von ihrer Vorgängerin Mary Wagner die
Lieslkette überreicht. Der Vater des
neuen Schützenkaisers, Martin Böll
sen., wurde erster Ritter (223,7 T.)
und mit einer Wurstkette und Plakette geehrt. Als zweiter Ritter wurde Andreas Hösl (263 T.) eingeführt und bekam seitens des Vereins die Plakette und die Semmelkette.
hl
Gemeinsam Gedenken
Das Kurier-Trauerportal mit allen Traueranzeigen aus der Print-Ausgabe und
individuellen Gedenkseiten – eine neue Art, um verstorbenen Familienmitgliedern
und Freunden online zu gedenken.
www.Trauer.Nordbayerischer-Kurier.de
www.Trauer.Nordbayerischer-Kurier.de
Trauer.Nordbayerischer-Kurier.de
26
Mein Verein
Kemnath
Kreisfischereiverband
Weiter in ruhigem und fischreichem Angelgewässer bleibt der
Kreisfischereiverein Kemnath nach
den reibungslosen Neuwahlen auch
in den nächsten drei Jahren. Nach
zwölf Jahren Amtszeit übergab Vorsitzender Manfred Tilp sein Amt an
seinen bisherigen Stellvertreter
Thomas Götz. Bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung
bestätigten die Vereinsfischer der
Vorstandschaft gute Arbeit und hohes Engagement zum Wohl der Fischergemeinschaft.
Vorsitzender Manfred Tilp begrüßte am Samstagnachmittag 71
Mitglieder sowie den ersten Bürgermeister Werner Nickl als Ehrengast im Foyer der Mehrzweckhalle. Nach einer Gedenkminute für verstorbene Mitglieder
hörten die Mitglieder nach der Protokollverlesung durch Schriftführer Klaus Klenk die durchweg positiven Rechenschaftsberichte der
Neue Vorstandschaft von links: Klaus Klenk, Kurt Schmidt,
Robert Spieß, Thomas Götz, Werner Fuchs
Vorstandschaft. Nach Tilps Vortrag stieg die Mitgliederzahl um einen auf 271 Angler, davon 31 Jugendliche. Elf Vorstandssitzungen
und vier Arbeitsdienste fanden statt.
20 Zentimeter dickes Eis und bestes Wetter begünstigte das Eisfischen Mitte Februar. Kapitale
Hechte zeugten vom guten Herbstbesatz. Tilp rügte die mangelnde
Teilnahme an den anberaumten
Arbeitseinsätzen. Ende April fand
das interne Hege- und Königsfischen statt. Innerhalb von fünf
Stunden wurden 83 Kilogramm Fisch
gefangen, die den guten Besatz bestätigten. Bei der Jugend siegte
Marco Götz mit 2700 Gramm vor
Nico Großer und Dominik Klenk (je
2000). Fischkönig bei den Erwachsenen wurde Werner Fuchs mit
4150 Gramm. Beim Gesamtfang-
gewicht lagen bei der Jugend Marco Götz (8850 Gramm), bei den Erwachsenen Hans Popp (12 150)
vorne. Eine Bisambegehung am
Herrenweiher brachte kein Ergebnis. Das Fischerfest 2012 am Eisweiher war bestens besucht und die
Speisen waren großteils ausverkauft. Dabei stießen jedoch die wenigen Helfer an ihre Belastungsgrenzen. Der Verein beteiligte sich
mit dem Schnupperangeln am
städtischen Ferienprogramm und
der Vereinspräsentation zum Tag
der Vereine in der Mehrzweckhalle anfangs Oktober.
Die vom Stadtoberhaupt geleiteten Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender: Thomas Götz (bisher Manfred Tilp),
neuer stellvertretender Vorsitzender: Werner Fuchs (bisher Thomas Götz) , dritter Vorsitzender:
Robert Spieß, Schriftführer: Klaus
Klenk, Kassier: Kurt Schmidt.
Kemnath
Gebietsverkehrswacht
Zahlreiche Mitglieder konnte Josef
Krauß zur Jahreshauptversammlung
der Gebietsverkehrswacht im Gasthof Kormann begrüßen. Sein besonderer Gruß galt Bürgermeister
Werner Nickl und Kriminalhauptkommissar Klaus Schwarz von der
Kriminalpolizeiinspektion Weiden.
Nach dem Totengedenken für die
verstorbenen Mitglieder Alfred
Müller und Erwin Franzl gab Vorsitzender Josef Krauß seinen Rechenschaftsbericht. "Die Betreuung des
Temposys-Messgerätes war auch in
diesem Jahr mein Arbeitsschwerpunkt", begann er. "Das Gerät war an
78 Tagen an unterschiedlichen
Messstellen in Kemnath", fuhr er
fort, "besonders in der Hohen Straße
und der Pommernstraße in den
Tempo 30 Zonen." Die Messprotokolle erhielten die Stadt Kemnath
und die Polizeiinspektion Kemnath
zur Auswertung und gegebenenfalls
weiteren Veranlassung. Die Spannbänder "Tempo runter, bitte, Kinder!" werden auch weiterhin angebracht.InEisersdorfmussteeinBand
erneuert werden, das derzeit etwa
60Euro kostet.
Durch die Beschaffung der Schülerarbeitshefte und Testbögen zur
Verkehrserziehung in der Grundschule trug die Gebietsverkehrswacht zur finanziellen Entlastung
derElternbei.FürdieVerkehrslehrer
wurden sechs Ausbildungsmappen
zum Verkehrsunterricht bestellt.
Zweite Vorsitzende Christiana
Zaglmann betreute wieder die alljährliche Verkehrslehrerkonferenz.
Polizeioberkommissar
Norbert
Zimmerer bildete in Ebnath und in
Kemnath 34 neue Schulbuslotsen
aus. Z"urzeit sind 107 Schulbuslotsen
im Einsatz", teilte Josef Krauß mit.
"Dank ihrer Umsicht war auch im
ablaufenden Jahr in unserem Be-
treuungsgebiet kein einziger Schulwegunfall zu verzeichnen, an denen
Schüler beteiligt waren." Die ausscheidenden Schulbuslotsen erhielten am Schuljahresende Urkunden und kleine Geschenke.
Herzlich dankte Krauß Polizeioberkommissar Zimmerer, den Schulbuslotsen und den Verkehrslehrern.
Für ihre Präventionsarbeit im Bereich Alkohol und Drogen werden
der Polizeiinspektion Kemnath auch
weiterhin die Rauschbrillen und der
Film A"usgeträumt" zur Verfügung
gestellt.
Zusammen mit den Bauhöfen der
Stadt Kemnath und der Gemeinde
Neusorg betreute der Vorsitzende
die Plakatständer an der B 22, der
S 2665 und der S 2177. Die Plakate
mit unterschiedlichen, prägnanten
Themen werden sieben Mal im Jahr
gewechselt und sollen die Vorbeifahrenden auf ein verkehrsgerech-
Einen
ausführlichen
Rechenschaftsbericht gab Vorsitzender Josef Krauß bei der
Jahreshauptversammlung der
Gebietsverkehrswacht.
tes Verhalten hinweisen, begründete Krauß diese Aktionen. "Derzeit
haben wir einen Kindersitz für Kinder
bis zu acht Monaten zum Ausleihen",
gab er bekannt. Die Gebietsverkehrswacht bietet auch weiterhin
für Fahranfänger die kostenlose
Teilnahme am ganztägigen Fahrsicherheitsprogramm "Könner durch
Erfahrung" an. Heuer nahmen sechs
Fahranfänger daran teil.
jz
27
Mein Verein
Kirchenpingarten
Feuerwehr Tressau
Auf ein ereignisreiches Jahr können die 51 Mitglieder der Feuerwehr Tressau zurückblicken, wie
Vorsitzender Peter Kopp an der
Jahreshauptversammlung berichtete.
Neben
überraschenden
Nachwahlen wurden zahlreiche
weltliche und religiöse Feste abgehalten und besucht. Die 28 aktiven Floriansjünger, acht Feuerwehrfrauen und zehn jugendliche
Feuerwehranwärter, schulten und
zeigten ihr Können in Übungen und
Wettbewerben, wie Jugendwart
Tobias Söllner und Kommandant
Thomas Flögel resümierten. Für das
noch junge Jahr haben sich die
Tressauer wieder einiges vorgenommen. Für den Jugendleistungsmarsch am 25. Mai laufen die
Planungen bereits auf Hochtouren,
werden doch rund 200 Personen
erwartet. Vom 23. bis 25. August soll
wieder das Feuerwehrfest statt-
Kommandant
Thomas Flögel
(links) und
Vorsitzender
Peter Kopp
(rechts) ehrten
Richard
Schmidt und
Anton Schmidt
für 30 Jahre
und Roland
Krockauer (von
links) für 20
Jahre aktiven
Feuerwehrdienst.
finden. Außerdem soll die Gerätehalle saniert werden. Auch soll
nach der Leistungsprüfung für
Technische Hilfeleistung im vergangenen Jahr heuer die für Wasser
zusammen mit den anderen Kirchenpingartener Wehren absolviert werden. Als Lohn für die Mühen freut man sich auf einen Tagesausflug und vor allem ein neu-
es Einsatzfahrzeug. Belohnt wurden auch langjährige treue Kameraden: Roland Krockauer wurde für
20 Jahre, Anton Schmidt und Richard Schmidt für 30 Jahre geehrt.
Kirchenpingarten
Feuerwehr
Ein positives Resümee nach einem
guten Jahr des Bestehens eines
Löschzuges Frankenpfalz zogen die
Kirchenpingartener Floriansjünger
zur Jahreshauptversammlung im
Feuerwehrgerätehaus.
Vorstand
Markus Bayerl erinnerte an den
verstorbenen Ehrenkommandanten Peter Hirschmann.
In seinem Bericht stellte fest, dass
das Vereinsleben auch ohne eigenes Feuerwehrfest funktioniere.
Zumal man die Bewirtung bei Veranstaltungen im Gemeindezentrum übernommen habe. Man werde auch in ähnlicher Richtung weiterfahren. In diesem Jahr komme
es allerdings am 5. Mai zur Wiederauflage des Bulldogtreffens.
Damit steht diesmal ein zusätzliches eigenes Event an.
Der Atemschutzbeauftragte Peter
Mayer rekapitulierte in seinem Bericht die Einsätze. Gefordert war die
insgesamt 33 Aktive umfassende
Gruppe beim Brand des Kristallbades, aber auch bei zwei Wohnhausbränden in Reislas und Seybothenreuth. Mayer warb unter anderem um Verständnis, dass durch
die gestiegene Zahl der Aktiven keine persönlichen Masken mehr zur
Verfügung gestellt werden können.
Dem Finanzbericht von Stefan Legath war zu entnehmen, dass von
der Gemeinde auch ein Zuschuss
für Stiefel in Höhe von über 600 Euro geflossen war.
Kommandant Josef Scherm rekapitulierte die im vergangenen Jahr
nötigen 19 Einsätze. Damit war das
abgelaufene ein sehr intensives Jahr.
Das wiederum hänge mit der neuen Alarmierung zusammen.
Mit dem Einsatz in FichtelbergNeubau hatte man es dabei sogar
auf die Titelseite der Zeitschrift
Brandschutz geschafft. Man sieht,
dass die Wehr gebraucht wird, so
seine Einschätzung.
Markus Bayerl, Vorstand der
Kirchenpingartner
Feuerwehr.
Foto: Judas
Scherm ging aber auch auf die aktuelle Entwicklung auf Landkreisebene ein. Das Thema Digitalfunk
werde nun akut. Deswegen sei auch
die Entscheidung schwierig, ob in
das defekte Funkgerät des Mehr-
zweckfahrzeugs noch einmal investiert werden solle.
Wir haben ein gutes Jahr als Löschzug hinter uns. Es funktioniert sehr
gut miteinander, zog Scherm auch
ein überaus positives Fazit zu der
organisatorischen Neuerung im
Löschwesen der Gemeinde.
In Vertretung von Jugendwartin
Sonja Hirschmann berichtete Kommandant Scherm dann auch von den
derzeit zehn Jugendlichen in der
Wehr. Beim Jugendleistungsmarsch
erfreute der Nachwuchs mit einem
dritten Platz. Eine lockere
Veranstaltung sei das Zeltlager im
Unterkreis gewesen. Dieses Jahr
stehe nun wieder ein großes Jugendzeltlager in Kirchenbirkig an.
Die Ehrungen der Feuerwehr wurden übrigens erstmals nicht während der Versammlung durchgeführt. Diese finden ab sofort im
Rahmen des Neujahrsempfangs der
Gemeinde statt.
ju
28
Mein Verein
Kirchenthumbach
Feuerwehr Sassenreuth
Ehrenvorsitzender Georg Seemann
und Manfred Holl, der viele Jahre
Vereinskassier war, wurden bei der
Jahreshauptversammlung für 45 Jahre
aktive Mitgliedschaft der Sassenreuther Feuerwehr ausgezeichnet.
Die Ehrung nahmen Kommandant
Peter Speckner und sein Stellvertreter Jürgen Adelhardt vor. Speckner
betonte, 45 Dienstjahre seien deshalb
möglich, da die Dienstzeit für Feuerwehrleute von 60 auf 63 Jahre erhöht
worden sei. Mit einer Plakette für 30
Jahre Dienstzeit wurden Klaus Bernhardt und Reinhold Speckner geehrt
und für zehn Dienstjahre Tobias
Wiesnet. Neu in die Wehr aufgenommen wurde Josef Walter aus Wölkersdorf. Erste Gratulanten waren
stellvertretender Vorsitzender Stefan
Lindner, Bürgermeister Fritz Fürk,
Kreisbrandinspektor Georg Tafelmeier und Kreisbrandmeister Daniel
Beaudet. Auf einstimmigen Beschluss
der Versammlung wird Stefan Lind-
Unser Bild zeigt von links: Kreisbrandmeister Daniel Beaudet, Josef Walter, Klaus Bernhardt,
Adjutant Jürgen Adelhardt, Reinhold Speckner, Kreisbrandinspektor Georg Tafelmeyer, Manfred Holl, Georg Seemann, Tobias Wiesnet, Kommandant Peter Speckner, stellvertretender
Vorsitzender Stefan Lindner und Bürgermeister Fritz Fürk.
ner in seiner Funktion die Amtsge- 2016 führen. Dieses Votum der Mit- Vorsitzend Gerhard Kohl im Herbst
schäfte bis zur Neuwahl im Januar glieder wurde notwendig, da der vergangenen Jahres verstorben ist. fü
Kirchenthumbach
Feuerwehr Sassenreuth
Die Feuerwehr ist im Jahre 2012 zu 14
technischen Hilfeleistungen, zu einer Sicherheitswache und zu fünf
Absicherungen von Trauerzügen
alarmiert worden. Bei der Jahreshauptversammlung hörten die Mitglieder in der überfüllten Gastwirtschaft Biersack überwiegend positive Berichte. Stellvertretender
Vorsitzender Stefan Lindner hieß
zahlreiche Ehrengäste willkommen,
unter anderem Bürgermeister Fritz
Fürk, Pater Benedikt Röder, Kreisbrandinspektor Georg Tafelmeyer,
Kreisbrandmeister Daniel Beaudet,
Ehrenvorsitzender Georg Seemann
und einige Marktgemeinderäte.
Nach einem Gedenken für die verstorbenen Mitglieder Josef Trenz,
Engelbert Schecklmann, Gerhard
Kohl und Anton Bernhardt erinnerte
Stefan Lindner in seinem Rückblick
an die Wintergaudi, an den Floriantag, der in Sassenreuth stattgefun-
den habe, an die Vatertagsfeier und
an zahlreiche Besuche von Festen.
Nicht unerwähnt ließ Lindner die
Pflege der Außenanlagen, Arbeiten
im Feuerwehrhaus sowie das Streichen der Fenster.
Die Gemeinde habe eine SMS-Box
angeschafft. Mit diesem Gerät können jetzt Alarme abgesetzt werden,
auch außerhalb von Empfangsbereichen des Funkweckers, was eine
große Erleichterung für die Aktiven
sei.
Der Vorsitzende dankte allen, die
die Vorstandsriege unterstützt haben. Sein besonderer Dank galt dem
Bürgermeister und dem Marktgemeinderat sowie dem Kommandantengespann Peter Speckner und
Jürgen Adelhardt.
Mit Blick in die Zukunft kündigte
Stefan Lindner die Winterparty am
19. Januar an. Den Florianstag werde
heuer die Kirchenthumbacher Wehr
am 4. Mai ausrichten und die Vatertagsfeier in Sassenreuth steigt am 9.
Mai.
Kommandant Peter Speckner listete
die Einsätze auf. Die Palette der Hilfeleistungen reichte von Unwettereinsätzen über Absicherungen bei
Veranstaltungen bis hin zu Kanalspülungen
Der Wehr gehören zurzeit 64 Aktive
an, darunter vier Frauen und fünf
Jugendliche. Insgesamt sind 163
Frauen und Männer Mitglied bei der
Sassenreuther Feuerwehr. Für dieses Jahr kündigte Speckner das Ablegen von Leistungsabzeichen an. An
die Aktiven appellierte er, die
Übungen zahlreich zu besuchen.
Sehr positiv fiel der Bericht von Jugendwart Matthias Seemann aus.
Der Feuerwehrnachwuchs habe
nicht weniger als 170 Stunden in die
Aus- und Fortbildung investiert.
Kassier Thomas Diertl legte einen
sehr zufriedenstellenden Finanzbericht vor.
Kreisbrandinspektor Georg Tafelmeyer hatte viel Lob parat, vor allem
was die Nachwuchsarbeit betrifft.
Zum Thema Digitalfunk sagte der
Inspektor, nach 26 Jahren Diskussion soll 2014 der erweiterte Probebetrieb aufgenommen werden.
Dank des Einsatzes des Feuerwehrverbandes würden die Zuschüsse für
die Funkgeräte 80 Prozent betragen.
Bürgermeister Fritz Fürk erkannte
die Leistungen der Sassenreuther
Feuerwehr an, auf die schon seit
Generationen absolut Verlass sei. So
gesehen sei alles in Butter. Dafür
gebühre allen, die Verantwortung
tragen, der Dank des Gemeinderates
und der gesamten Bürgerschaft. Der
Gemeinderat könne sich auf die
Feuerwehren verlassen und werde
diese auch wie bisher nach Kräften
unterstützen.
fü
29
Mein Verein
Marktschorgast
Feuerwehr
Die Freiwillige Feuerwehr Marktschorgast hat ein anstrengendes
Jahr hinter sich, wie dem sechsseitigen Bericht des Kommandanten
Jürgen Gampert in der Jahreshauptversammlung im Landgasthof
Drei Kronen zu entnehmen war. Wie
ein roter Faden zogen sich der Brand
des Wohnhauses im Ortsteil Ziegenburg, bei dem die Feuerwehr die
Leiche von Hannelore Gräfin von
Luxburg fand, und die vielen Brände
nach Funkenflug entlang der
Schiefen Ebene, verursacht durch
eine Dampflokomotive, durch die
Ausführungen aller Redner, die den
Feuerwehrkameraden unter ihrem
Kommandanten ein hohes Lob
aussprachen. Hatte doch die Wehr
im vergangenen Jahr bei 39 Einsätzen zwölf Technische Hilfeleistungen, 18 Brände, eine Sicherheitswache, sieben sonstige Fälle
und einen Fehlalarm inklusive Ausbildung 2252 Stunden Dienst zum
In der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr
Marktschorgast ehrte stellvertretender Landrat Manfred Huhs
(Zweiter von links) für 40-jährige aktive Dienstzeit Klaus
Schoberth (Vierter von links). Weiter im Bild von links: Kreisbrandinspektor Fritz Weinlein, Kommandant Jürgen Gampert, Vorsitzender des Feuerwehrvereins Josef Kofer, Bürgermeister Hans Tischhöfer und Manfred Schmidt.
Schutz der Bevölkerung geleistet.
Insgesamt bezifferte der Kommandant die Stärke der Feuerwehr zusammen mit der Jugendfeuerwehr
auf 42 Dienstleistende. Nicht mehr
wegzudenken aus dem täglichen
Geschehen der Feuerwehr ist die
Anschaffung der Wärmebildkame-
ra, betonte der Kommandant. Josef
Kofer, der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr, wartete mit einer
erfreulichen Mitteilung auf. Heute
zähle der Verein 109 fördernde Mitglieder, was den Stellenwert der
Wehr in der Gemeinde unterstreiche. Er sagte allen Helfern für das
gelungene Hallenfest herzlichen
Dank. Der Kassenbericht durch
Christian Popp zeigte, dass die Finanzlage des Feuerwehrvereins
nach wie vor als gut bezeichnet
werden kann. Revisor Nikolaus Ott
bestätigte dem Kassier eine gut geführte Buchführung. Mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber
zeichnete der stellvertretende
Landrat Manfred Huhs Manfred
Schmidt
für 25-jährige aktive
Dienstzeit und Klaus Schoberth mit
dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in
Gold für 40-jährige Dienstzeit aus
und lobte deren unermüdlichen
Einsatz.
Mistelbach
Wanderfreunde
Zur Jahresabschlussfeier waren
unsere Mitglieder wieder zahlreich erschienen, dafür herzlichen
Dank. Wir erlebten einen Rückblick auf das Wanderjahr 2012 in
Worten von Verena Heidenreich
und in Bildern von Wolfgang Galetzka. Beide haben sich viel Mühe gemacht und daher umso präziser die Ereignisse vor unserem
geistigen Auge aufleuchten lassen. Immer wieder schön ist es, dass
die Unterstützung durch unsere
Mitglieder gewährleistet ist. So
wurden die Tische geschmückt, der
Abend mit Liedern und Geschichten von Hannelore Ziegler
und Richard Schubert ausgeschmückt.
Die Ehrung der zwölf besten Wanderer und der Dank an unsere Austräger der Rundschreiben war
ebenfalls ein besonderer Teil der
Veranstaltung.
red
Unser Bild zeigt die geehrten Wanderer mit Urkunde und unsere fleißigen Austräger von
links: (vorne) Hannes Dausch, Herbert Koch, Wolfgang Galetzka, Helmut Horn, Brunhilde
Schmidt, Fritz Eggmaier, Walter Heidenreich, Elke Borchert, Verena Heidenreich, Barbara
Meier, (hinten) Roland Rozinski, Gerhard Zimmermann, Margarete Leitz, Helmut Hüttner, Rita Gollnisch, Michael Lauß, Karl Stöcker, Johanna Mader, Ingrid Rozinski und Elfriede Pietsch.
Nicht im Bild: Hans Feigt.
Foto: red
30
Mein Verein
Mistelgau
SV Mistelgau
Joachim Bursian, scheidender Vorsitzender des SV Mistelgau, ging bei
seiner letztmals von ihm geleiteten
Jahresversammlung auf eine Vielzahl von Eckpunkten aus dem Vereinsleben ein. Bekanntlich wurde im
Laufe der Versammlung Jörg Ebert
zum Nachfolger gewählt, nachdem
Bursian nicht mehr kandidierte.
Über statistische Zahlen informierte zunächst Schriftführer Frank
Pfaffenberger. Danach zählt der
Mistelgauer Verein 870 Mitglieder.
92 Neueintritte standen 73 Austritten gegenüber. Auf die derzeitige Situation des Vereins eingehend,
betonte der zweite Bürgermeister
Manfred Bär bei seinem Grußwort,
in jedem Tief stecke auch die Chance zu einem Hoch. Er sprach die
Hoffnung aus, dass, sportlich gesehen mit Blick auf die erste Fußballmannschaft, das Tief bald überwunden sein wird. Die Gemeinde
wird weiterhin den SVM in vielen
Belangen unterstützen. Und auf
noch eines wies Bär besonders hin:
Durch den Bau der Kulturscheune
in Obernsees wird künftig Platz für
die Abteilungen des SVM in der
Turnhalle in Mistelgau. Eingangs
seines Jahresberichts hob Bursian
den großartigen Erfolg der in der
Bezirksoberliga kickenden A-Junioren der JFG Neubürg 05 hervor,
die im Endspiel um den Kurier-Pokal den Landesligisten SpVgg Bayreuth besiegten. Es berechtigt zu
großer Hoffnung, so Bursian, dass
von den Jungs, von denen 80 Prozent dem Stammverein SVM angehören, viele neue Impulse für die
erste Fußballmannschaft zu erwarten sind. Die vier Jahre seiner
Amtszeit waren von Höhen und Tiefen geprägt, so Bursian. Dennoch
steht der SVM gut da und kann wirtschaftlich eine steigende Tendenz
Der scheidende SVM-Vorsitzende Joachim Bursian bei seinem letzten Jahresbericht.
Foto: Jenß
aufweisen. Mit Tanzsport und Orientalischem Tanz wurden zwei neue
Abteilungen ins Leben gerufen. Leider konnte wegen fehlender
Übungsleiter die Abteilung Kinderturnen nicht mehr aufrechterhalten werden. Bedauert wurde vom
scheidenden Vorsitzenden der Abstieg der ersten Fußballmannschaft. Als Folge des Verlustes vieler Stammspieler entstand das Modell SVM TSV Obernsees. Vater des
Gedankens war Fußballabteilungsleiter Richard Hofmann.
dj
Mistelgau
Feuerwehr Obernsees
Bei der Feuerwehr Obernsees war
der Fokus im Jahr 2012 auf das neue
Löschfahrzeug LF 10/6 als Ersatz für
das 33 Jahre alte LF 8 gerichtet. Über
Einzelheiten der Neuanschaffung,
vom mit großem "Hallo" am 25. Januar eingetroffenen Einsatzfahrzeug über die Einweisung für alle
Löschgruppen bis zur großen offiziellen Übergabefeier, berichtete
Kommandant Horst Weber, der sich
bei allen Verantwortlichen, voran
bei Bürgermeister Georg Birner, für
das neue Auto bedankte. Mit einer
beachtenswerten Betrag von 8000
Euro aus der Vereinskasse wurde
laut Vorsitzendem Reiner Neuß, der
als dritter Bürgermeister in Vertretung von Birner auch die Grüße des
Gemeinderates übermittelte, Anschaffungen im Gerätehaus getätigt.
Davon floss ein Großteil in das neue
Fahrzeug. Zudem brachten sich ehrenamtlich Tätige bei 221 freiwilligen Arbeitsstunden, bei zahlreichen
Für 25-jährige aktive Dienstzeit wurden Gerlinde Licha und
Ehrenmitglied Heinz Guth (Mitte), für 40-jährige Dienstzeit
mit der Ehrenurkunde und Ehrenzeichen des Freistaates durch
Kreisbrandinspektor Armin Meyer (Zweiter von links) ausgezeichnet. Namens der Gemeinde Mistelgau überreichte Vorsitzender Reiner Neuß (rechts) Dankurkunden der Gemeinde
und das kleine Löschgerät. Links Kommandant Horst Weber.
technischen Veränderungen im sich Kommandant Horst Weber bei
Gerätehaus sowie bei Sanierungs- seinem Jahresbericht über die Mitmaßnahmen ein. Zufrieden zeigte wirkung seiner 60 Feuerwehr-
dienstleistenden, darunter 13 Damen und acht Jugendliche, die 2012
zu neun Einsätzen gerufen wurden.
Darunter waren vier Brandeinsätze
und vier technische Hilfeleistungen.
Nach wie vor die prozentual beste
Beteiligung bei Übungen weisen die
Damen auf, so der Kommandant.
Erfreulich sei auch die Entwicklung
in der Jugendfeuerwehr, deren Jugendwart ebenfalls der Kommandant ist. Bei 22 Treffen wurde eine
Vielzahl von praktischem und theoretischem Wissen vermittelt. Positives gibt es auch, so Weber, von
der Kinderfeuerwehr zu berichten,
die von Andrea Grzonka geleitet
wird. Eingangs erinnerte Vorsitzender Reiner Neuß an die eigenen
Veranstaltungen des 172 Mitglieder
zählenden Feuerwehrvereins, zu
denen ein Faschingstanz und die
traditionelle Herdenbruckkerwa
gehörten, die wieder sehr guten Besuch zu verzeichnen hatte.
dj
31
Mein Verein
Mistelgau
Burschenverein Alpenrose
Gollenbach
Der Burschenverein Alpenrose
Gollenbach hat mit Michael Voit einen neuen ersten Vorsitzenden. Voit
trat die Nachfolge von Benjamin
Schmidt an, der nicht mehr kandidierte. Der 22-jährige neue Vorsitzende stand bereits von 2009 bis
2011 an der Spitze der ledigen Burschen und ist bestens vertraut mit
den Abläufen im Verein. Auch auf
den weiteren Vorstandsposten gab
es Veränderungen. So ist Sebastian
Moritz neuer stellvertretender Vorsitzender. Weiterhin erster Schriftführer ist Philipp Brendel und Stellvertreter Marco Dannhorn. Erster
Kassier bleibt Michael Arneth,
ebenso als Stellvertreter Florian
Moritz. Oberstes Ziel des knapp 25
Mitglieder zählenden Burschen-
vereins ist, so der scheidende Vorsitzende Schmidt bei seinem Jahresbericht, die Aufrechterhaltung
der alten Bräuche im Ort und die
Pflege der Kameradschaft. Zudem
beteiligen sich die jungen Burschen
aktiv an den dörflichen Veranstaltungen. Zu den zahlreichen Aktivitäten gehörte die Abhaltung eines
Dorffestes, Besuche anderer Vereine, ob im Ort oder im weiten Landkreis, bis hin zu gemeinsamer Freizeitgestaltung. Im Bereich der
Brauchtumspflege sind längst
selbstverständlich das Neujahrwünschen von Haus zu Haus sowie
die Aufstellung eines Osterbrunnens und des Weihnachtsbaumes.
Höhepunkt im Jahr ist traditionell
die fünftägige Zeltkerwa, die im
Das neu gewählte Vorstandsteam des Burschenvereins Alpenrose Gollenbach mit Vorsitzendem Michael Voit (Dritter
von rechts), dem sein Vorgänger Benjamin Schmidt gratuliert.
letzten Jahr zur vollsten Zufriedenheit verlief, so der scheidende Vorsitzende. Neues Mitglied ist Dominik
Zeitler aus Donndorf. Beim Ausblick
auf 2013 verwies der neue Vorsitzende Voit auf die bereits angelau-
fenen Vorbereitungen für die diesjährige Zeltkerwa, die vom 4. bis 8.
Juli stattfindet. Die Planungen sehen in diesem Jahr am Samstag den
Auftritt von zwei Bands auf einer
Bühne vor.
dj
Mistelgau
Feuerwehr Frankenhaag
Die Feuerwehr Frankenhaag mit ihrem eingespielten Führungsteam
um Vorsitzenden Jürgen Roder,
dessen Stellvertreter Siegfried Hacker sowie Kommandant Werner
Hofmann und Stellvertreter Harald
Fichtel, meisterte mit Bravour die
vielfältigen
Aufgabenstellungen
2012. Dieses Fazit lässt sich aus den
Berichten anlässlich der Jahresversammlung im Bürgerhaus ziehen.
Bemerkenswert ist die große Zahl
von 48 aktiven Wehrmännern, darunter zwei Jugendliche. Insgesamt
92 Mitglieder zählt laut Vorsitzendem Roder der Feuerwehrverein,
der das belebende Element für die
gut funktionierende Dorfgemeinschaft in Frankenhaag und Streit ist.
Auf vielfältige Aktivitäten verwies
Roder bei seinem Jahresrückblick.
So ist die von der Feuerwehr zusammen mit dem Burschenverein
2012 ausgerichtete traditionelle
Zeltkerwa in Frankenhaag, das
Vorsitzender Jürgen Roder erstattete einen ausführlichen Jahresbericht.
Foto: Jenß
größte und wichtigste Ereignis im
Jahr, organisatorisch wieder rundum gut gelungen. Neben zahlreichen Festbesuchen mit erfreulicher
Beteiligung erwähnte Roder eine
Vatertagswanderung und den eigenen Kameradschaftsabend. Zudem war die Wehr Gastgeber für
den Patenverein aus Warmensteinach. Lobend äußerte sich der
Vorsitzende über durchgeführte
Renovierungsarbeiten im Bürgerhaus, bei denen die Küche auf den
neusten Stand gebracht wurde. Von
den Materialkosten in Höhe von
3724 Euro wurden sage und schrei-
be, so Roder, 3300 Euro gespendet.
Insgesamt 155 freiwillige Arbeitsstunden, davon alleine 108 durch
Siegfried Hacker, Roland Küffner
und Stefan Hammon, wurden geleistet. Zudem wurde der Festplatz
mittels eines Gräters geebnet. Auf
Einzelheiten der aktiven Wehr ging
Kommandant Werner Hofmann ein,
der auf Übungen und Schulungsabende verwies. Mit Philipp Hollering, Tobias Stahlmann und Thomas
Zimmermann haben drei Nachwuchskräfte die Truppmann-Ausbildung abgeschlossen und Mario
Seyferth die Truppführer-Ausbildung absolviert. Ernstfälle waren
nicht zu registrieren. In den ARGEAusschuss für die Kerwa wurden gewählt: Heinz Fichtel, Jan und Oswald Gubitz, Siegfried Hacker, Stefan Hammon, Werner Hofmann,
Stefan Hollering, Joachim Ort, Jürgen Roder, Walter Teufel, Stefan
Moreth und Mario Seyferth.
dj
32
Mein Verein
Neudrossenfeld
Geflügelzuchtverein
Fast 1300 Tiere, über 130 Aussteller, 18 Preisrichter - die 49. Hauptsonderschau der Luchstaubenzüchter führte wieder ein Fachpublikum aus ganz Deutschland, aus
Dänemark, Frankreich und Österreich nach Neudrossenfeld. Das
vierte große Geflügelstelldichein in
Folge innerhalb von vier Wochen
machte dem Ruf des Dorfes als
Mekka der Zucht alle Ehre.
Ein engagierter Ausstellungsleiter,
Siegbert Zehe aus Lindau bei Trebgast, führte entlang der schön dekorierten Käfigreihen, zeigte auf die
Formentauben, die neugierig den
Betrachter anblicken. Sie werden
700 bis 800 Gramm schwer, haben bis zu 18 Farbenschläge, wichtig sind die Schuppung und das feine Kleid, erklärte er, nahm eine Feder in die Hand, das perfekte Volumen in der Maserung stach ins
Auge. Die Details seien entscheidend, sagte der Ehrenvorsitzende
Neudrossenfeld
AusstellungsleiterSiegbert
Zehe (rechts)
bekamdieBezirksverbandsprämie, sie
überreichte
BezirksvorsitzenderAndreas
Vogel.
Foto:Wunner
des
Geflügel-Kreisverbandes
Kulmbach, wir sehen hier das Beste dieser Rasse auf dem Markt. 37
Auszeichnungen mit der Höchstnote "vorzüglich" bestätigten das.
Zehe gab noch etwas von der Philosophie der Luchstaubenzüchter
preis: Sie müssten mit viel Aufwand, großer Energie und anspruchsvoller Ausdauer vor allem
für die entsprechende Federzeichnung Sorge tragen.
Ganz beeindruckt outete sich
Tell-Schützen
Die Tell-Schützen Neudrossenfeld
haben ein neues Ehrenmitglied: Kein
geringerer als Ehrenvorsitzender
Erwin Beck (rechts) zeichnete
Manfred Naser (Mitte) mit diesem
Titel aus, würdigte aus persönlicher Kenntnis die Verdienste des
Fichtelhofers. Dieser gehört seit 45
Jahren dem Verein an, begleitete ihn
mit viel Einsatz und Arbeitskraft.
Unvergesslich bleiben, so Beck, die
unermüdliche Mithilfe beim Bau der
Schießanlage in Muckenreuth. A"uf
Dich konnten wir uns stets verlassen. Ohne lange zu fragen, packtest Du nicht nur in dieser Phase
stets mit an." Außerdem sei der Jubilar ein Förderer und Freund, wie
die Gastfreundschaft für die Schützen beim Abfischen und in seinem
Partystüberl unter Beweis stellten.
Es gratulierte ebenso der stellvertretende Vorsitzende und Schützenmeister Christian Schirmer. hw
Landtagsabgeordnete Inge Aures.
Die Schirmherrin, für sie eine Novität, verrät, dass sie schon als kleines Mädchen mit ihren Eltern auf
solche Ausstellungen gegangen sei,
damals aber noch wegen der
Tombola. Sie schätze dieses Hobby
aber auch, weil sie heute erfahren
habe, wie viel Arbeit und Tierliebe
dahinter stecke. Seinen Stolz über
den gefragten Züchterstandort
Neudrossenfeld konnte Bürgermeister Dieter Schaar nicht ver-
bergen, Wolfgang Dubrau als Vorsitzender des Sondervereins drückte seine Genugtuung über die gut
organisierte Schau aus, die 1000
Quadratmeter große Halle, das
ganze Umfeld und der Service sind
ideal. Die Familie Kull und die vielen Helfer seien Garanten, solchen
bundesweiten Veranstaltungen zum
Erfolg zu verhelfen.
Nur eine Züchterin aus der Region
konnte sich in die Bestenliste eintragen: Pauline Zehe aus Lindau errang "vorzüglich" mit ihrer Luchstaube schwarz mit weißen Binden
farbschwingig. Helmut Wittauer aus
Schwarzach wurde auf Luchstauben blau mit weißen Binden mit dem
Ehrenband geschmückt. Weitere
erfolgreiche Züchter waren Kurt
Dünkel aus Bindlach, Stephan
Müllinger und Rudi Spanner aus
Fichtelberg, Gerd Murcha aus Neuenmarkt und Karl Schill aus Weidenberg.
hw
33
Mein Verein
Neudrossenfeld
Feuerwehr Brücklein
Vom zweiten ins erste Glied gerückt: Der bisherige stellvertretende Kommandant Martin Hofknecht
wurde bei der Dienstversammlung
der Feuerwehr Brücklein einstimmig für sechs Jahre zum neuen Chef
der Aktiven gewählt. Marco Zapf,
bisher der Mann an der Spitze, ist
künftig sein Stellvertreter. Hofknecht, seit 1994 bei der Brückleiner Wehr, hat klare Vorstellungen von seinem Amt, will es mit
ganzer Kraft ausfüllen.
Schwerpunkt wird sein, den Ausbildungsstand auf hohem Niveau zu
halten und der Jugendarbeit viel
Raum zu geben, sagte der 33-Jährige
nach seiner Wahl. Der technische
Betriebswirt ist auch beim Technischen Hilfswerk tätig. "Für mich besitzt die Ehrenamtlichkeit hohen
Stellenwert." Er freue sich auf die
neue Aufgabe, sie werde aber nicht
einfach sein neben Beruf und Familie, mit Unterstützung der ge-
Wichtige Wahl: Neuer Kommandant ist Martin Hofknecht
(Zweiter von rechts), sein Stellvertreter Marco Zapf (Zweiter
von links). Es gratulierten Vorsitzender Rainer Strobel, Kreisbrandmeister Thomas Hofmann und Bürgermeister Dieter
Schaar (von links).
Foto: Wunner
samten Wehr hoffe er auf gutes Gelingen. Bereits im Vorfeld der Wahl
erwies sich Hofknecht als guter
Taktiker, denn er machte seine
Wahl mit davon abhängig, dass zwei
wichtige Posten besetzt werden.
Und tatsächlich stellten sich aus der
Mitte der Versammlung Marco Zapf
als Jugendwart und Frank Neumann
als Gerätewart zur Verfügung.
Dienstherr Bürgermeister Dieter
Schaar freute sich über die reibungslose Nachfolge, wies auf die
Verantwortung der Aktiven hin, weil
die Zunahme der technischen Hilfeleistungen und Extremwetterfälle
immer höhere Anforderungen stellen würden. In der gleichzeitigen
Jahresversammlung standen ebenfalls Neuwahlen des Feuerwehrvereins auf der Tagesordnung. Es
ergaben sich keine Veränderungen,
für die nächsten sechs Jahre setzt
das bewährte Team die erfolgreiche Arbeit fort. Vorsitzender ist
weiterhin Rainer Strobel, sein Stellvertreter Frank Neumann, Kassier
Frank Stöcker und Schriftführer
Alexander Jungwirth. Als Beisitzer
stehen Harald Strobel und Rüdiger
Krauß zur Verfügung, Kassenprüfer
sind Frank Günther und Dieter Bauernfeind.
Für 25 Jahre aktive Dienstzeit wurde
Uwe Höreth mit dem staatlichen
Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet. Der Bürgermeister würdigte ihn
als überzeugten Feuerwehrmann,
der die Jugendfeuerwehr gründete,
zwölf Jahre Kommandant und auch
eine Zeit lang Vorsitzender war. hw
Neuenmarkt
SPD-Ortsverein
Das Kickerturnier, das der SPDOrtsverein
Neuenmarkt-Hegnabrunn kürzlich im FC-Sportheim
veranstaltete, zog in diesem Jahr
überraschend viele erwachsene Kicker-Freaks an. Knapp 50 Männer
und Frauen kickerten um die Wette,
um nach teilweise nervenaufreibenden Partien die Sieger zu ermitteln. Bei dem Damen hieß das Siegerpaar Ramona Fichtner und Marina Hentschel, während bei den
Männern Kicker-Fuchs Stefan Kunz
mit seinem Youngster Konstantin
Heinrich die Nase vorne hatte. Bei
denKindernund
Jugendlichen lag die Teilnehmerzahl
bei knapp 20, und besonders erwähnenswert: Es beteiligte sich auch
eine Abordnung der Himmelkroner
Heime mit sieben Bewohnern und
drei Betreuern. Sie schlugen sich in
dem starken Teilnehmerfeld recht
wacker.
Unser Bild zeigt einen Schnappschuss vom Jugendturnier. Im
Hintergrund: SPD-Ortsvorsitzender Alfred Faßold (links), der
vor allem Otfried Reißaus und Ralf Beutner dankte, die mit ihrem Team für einen reibungslosen Ablauf des Kickerturniers
sorgten.
Foto: Reißaus
NachfolgenddieErgebnisse:
Platz: Niklas Wanierke und Joshua
Altersklasse I (7 11 Jahre): Erster Söldner; zweiter Platz: Noah Weis-
heit und Jan Schuberth; dritter Platz:
Tobias Wanierke und Maximilian
Kretschmer; vierter Platz: Max
HochstatterundYannickBeitlich.
Altersklasse II (ab 12 Jahre): Erster
Platz: Fabricio Schubert und Fabian
Reißaus; zweiter Platz: Pascal Hoch
und Bastian Pietsch; dritter Platz:
Johannes Schmidt und Mateo Pinto;
vierter Platz: Christian Beller und
Alexander Blätterlein; fünfter Platz:
Nikolas Hochstatter und Thomas
Blätterlein.
Altersklasse Damen: Erster Platz:
Ramona Fichtner und Marina Hentschel; zweiter Platz: Tamara Hollweg
und Hildegund Grell; dritter Platz:
NataschaBienerundLisaSchoberth.
Altersklasse 18 plus: Erster Platz
Stephan Kunz und Konstantin Heinrich; Zweiter Platz: Felix Hollweg und
Paul Kuhnert; dritter Platz: Florian
Grieshammer und Patrick Hoffmann.
rei
34
Mein Verein
Neuhaus
Feuerwehr Neuhaus
Die ehrenamtliche Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr ist immer öfter gefragt. Insgesamt war man im Vorjahr
45 Mal unterwegs, allein 34 Mal rief
die Sirene die Dienstleistenden zum
Einsatz. Diese Angaben machte
Kommandant und Kreisbrandmeister Markus Gnan bei der Jahresversammlung der Wehr im Gasthaus
Frankenalb. Aufgesplittet war von
echten Bränden und technischen
Hilfeleistungen über Personenrettung, Sicherheitswachen und freiwilligen Tätigkeiten alles inbegriffen.
Die Personaldecke ist nach den
Worten des Wehrführers nach wie
vor eng. 45 Aktive beziehungsweise
Jugendliche bilden den Stamm der
Helfer. In einigen Jahren will man jedoch die Früchte aus dem Kinderlöschzug mit derzeit zwölf Jugendlichen ernten. Neu eingetreten sind
Michael
Längenfelder,
Josef
Schwemmer, Daniel Lang, Kamel
Trabelsi und Zouhaier Bibani. Ausgeschieden sind Adjutant Reinhard
Beyer und Florian Grötsch. Manfred
Siegordner, Rudolf Lendl und Franz
Bauer haben nach 45 Dienstjahren
die Altersgrenze erreicht. Sie wechseln zu den Passiven über. Das
Durchschnittsalter der Aktiven liegt
jetzt bei 37 Jahren. Gnan appellierte
eindringlich an die anderen drei
Ortswehren, bei Einsatz und Ausbil-
Nach 45 aktiven Dienstjahren in der Feuerwehr Neuhaus gehen (vorne, von links) Franz Bauer, Rudolf Lendl und Manfred
Siegordner in den wohlverdienten Ruhestand über. Bürgermeister Josef Springer, Kommandant Markus Gnan und Vorstand Thomas Kulacz rückten ihre Verdienste ins rechte Licht.
dung den Schulterschluss zu üben
und das gemeinsame Ziel der ehrenamtlichen Hilfe konsequent
miteinander zu verfolgen. Es solle
aber kein Standort schließen. Die
Gemeinde stehe hinter ihren
Feuerwehren resümierte Gnan zufrieden, und erinnerte an das Alter
einiger Fahrzeuge und an die Umstellung auf den Digitalfunk, die rund
30 000 Euro verschlingt. Im Hinblick
auf die Ersatzbeschaffung für das 30
Jahre alte TLF 16/25 hat man nach
seinen Worten ein neues TLF 3000
für rund 250 000 Euro (Zuschuss
rund 58 000) im Auge. Der Rüstwagen (Unimog) ist nach 29 Jahren ei-
gentlich noch gut in Schuss und soll
die Flotte möglichst lange verstärken. Für 2013 sind Begehungen bei
Regens-Wagner und in der TrägerVilla angedacht. Darüber hinaus lud
der Kommandant zu einer Klausurtagung ins Feuerwehrhaus ein. Dabei
wollen die Führungskräfte aktuelle
Themen sowie den neuen Dienstplan
beraten. Unter der Regie des Bürgermeisters wählten die 29 Wahlberechtigten anschließend Wolfgang Prosche mit großer Mehrheit
zum neuen Stellvertreter des Wehrführers. Der Rathauschef dankte allen Floriansjüngern für ihr Engagement zum Wohl der Allgemeinheit
und sicherte die Finanzierung des
Digitalfunks und des Probebetriebes
zu. Die Kommune wird auch in Zukunft
ihren
Verpflichtungen
nachkommen, sagte Springer und
berichtete von aktualisierten Versicherungssummen für die Wehrleute.
Voraussetzung bei größeren Beschaffungen sei allerdings eine
rechtzeitige Einbindung des Marktrates in die Planungen. Er bot an, das
Mitteilungsblatt zu nutzen, um auch
die Bevölkerung an Entscheidungen
teilhaben zu lassen. Nach 45 Jahren
aktiver Hilfe in der Ortswehr verabschiedete Springer mit dem Kommandanten Manfred Siegordner,
Rudolf Lendl und Franz Bauer mit
Präsenten in den Ruhestand. Der
Verein will sich um drei Freiplätze im
Feuerwehrerholungsheim Bayrisch
Gmain für die drei verdienten Aktiven bemühen. Einen kurzen Bericht
über die Jugendarbeit lieferte
Thorsten Becker. Nach Thomas Kulacz sind Dank auswärtiger Unterstützung die acht Atemschutzgeräte
dreifach besetzt. In der angegliederten Werkstatt werden auch Geräte
und Flaschen aus anderen Gemeinden überprüft. Bereits eingangs der
Versammlung gedachte man in einer
Schweigeminute des im Berichtsjahr
verstorbenen Kameraden Georg
DistlerausBärnhof.
za
Neuhaus
Feuerwehr Neuhaus
Der Feuerwehrverein Neuhaus hat
seine Führung neu ausgerichtet. Bereits seit einem knappen Jahr wurde
die Truppe vom Adjutanten Thomas
Kulacz geführt, weil sein Bruder
Markus als Vorsitzender aus persönlichen Gründen das Handtuch
geworfen hatte. Damit ein Gleichklang bei den Wahlen hergestellt
werden konnte, trat nun auch Thomas Kulacz zurück. Die Mitglieder
wählten anschließend den Kommandanten Markus Gnan bei drei
Enthaltungen auch zum Vorstand.
Gerd Rupprecht wurde bei eigener
Enthaltung zum Stellvertreter auserkoren. Bürgermeister Josef Springer appellierte an die nötige Zusammenarbeit und bat, künftig nur noch
an einem Strang zu ziehen sowie
Mehrheitsentscheidungen zu tolerieren. Er übergab ein Kuvert für die
Jugendarbeit. In das gleiche Horn
blies nach vereinzelten unqualifizierten Zwischenrufen auch Roland
Löb. Er erinnerte an die gemeinsame
Verantwortung gegenüber der Bevölkerung und hob die Vorzüge der
Wehr heraus. Wir müssen langsam
erwachsen werden, meinte er und
zog den sinnbildlichen Strich zwischen Feuerwehr und Verein dicker.
Nach den Worten des Interimsvorsitzenden Thomas Kulacz stützt sich
der Verein auf rund 190 Mitglieder.
Der Terminplan konnte reibungslos
abgearbeitet werden. Darüber hinaus übernahm man im Gerätehaus
die Bewirtung der Gäste anlässlich
der Einweihung des Geh- und Radweges. Der Jahresausflug führte an
die Donau mit Ziel Kloster Welten-
burg. Von der Raiffeisenbank Auerbach-Freihung bekam man vor dem
Jahreswechsel eine Zuwendung von
450 Euro. Mit 1000 Euro bezuschusste der Verein die Anschaffung
des neuen Mehrzweckfahrzeuges.
Nach dem Bericht des Schatzmeisters Sebastian Seitz steht der Verein
auf zwei gesunden Füßen. Roland
Löb bestätigte eine sehr saubere
Buchführung. Die Mitglieder entlasteten den Kassier einstimmig. Ein
Ausblick auf 2013 lag wegen der
Neuwahlennochnichtvor.
za
35
Mein Verein
Neustadt am Kulm
CSU-Ortsverband
Der Einladung des CSU Ortsverbandes zur Neustädter Rauhnacht
folgten viele Kinder, aber auch
zahlreiche Erwachsene interessierten sich für das in der Kulmstadt zum
ersten Mal veranstaltete Spektakel.
Ortsverbandsvorsitzender Karlheinz
Schultes begrüßte die Anwesenden
am oberen Markt und stellte den
Nachtwächter Rudolphicus vor. Mit
einer Mischung aus Geschichtlichem und Sagenwelt führte dieser
dann weiter durch das Programm.
Rudolphicus (Stadrat Rudi Lang) bat
anschließend, sich ins dunkle Mittelalter zu versetzen. Damals gab es
noch keine Straßenlaternen, die
Gassen waren dunkel und die Bürger
waren froh, wenn sie nachts nicht
ihre schützenden Häuser verlassen
mussten. Nur einer hatte für die Sicherheit zu sorgen, es war der
Nachtwächter. Mit seiner Laterne
zog er durch die Gassen und verkündete alle volle Stunde: L"iebe
Die Feuerschlucker Axel Walter (links) und Alex Wolf (rechts)
präsentierten im Schulhof ihr Können.
Leut, so lasst euch sagen, unsere Uhr
hat acht geschlagen. Bewahrt das
Feuer und das Licht, damit der Stadt
kein Leid geschieht. "
Vom Stärkeberg führte der Fackelzug über das Badtürl weiter der
Stadtmauer entlang um die Altstadt
herum. Hier gab es keine Straßen-
laternen und die minimale Beleuchtung durch die Fackeln erzeugte eine gespenstische Atmosphäre. An vier Stationen hielt der
Zug an und Rudi Lang informierte
über wichtige Geschehnisse aus der
Stadtgeschichte. Den Kindern riet er,
besonders aufzupassen, denn später
war dieses Wissen wieder gefragt.
Der Rundgang endete beim ehemaligen Schulhaus. Die Kinder
durften hier ihr Gelerntes in einem
Quiz beweisen. Interessant war hier
zum Beispiel, dass zur Zeit der
Stadtgründung viele Bürger aus der
damaligen Siedlung Mockersdorf in
die neue Stadt zogen. Auch heute
noch zieht es Mockersdorfer nach
Neustadt, zum Beispiel den amtierenden Bürgermeister.
Danach war Kidskino angesagt. In
einem Klassenzimmer wurde mit
einem Beamer der Film "Ice Age 4"
präsentiert. Im Anschluss zeigten
Schüler des Gymnasiums Eschenbach den Kurzfilm Ü"ber Nacht in
Italien". Sie hatten diesen Film im
Rahmen eines Schulprojekts gedreht. Die Geldspenden, die ihnen
einige Eltern dafür gegeben hatten,
werden die Jugendlichen an die Aktion Sternstunden Kinder in Not
weiterleiten.
ow
Neustadt am Kulm
SPD-Ortsverein
Die Ehrung verdienter Mitglieder
sowie die Durchführung von Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft standen auf der Tagesordnung des SPD-Ortsvereins bei der
Jahreshauptversammlung. Für 50jährige Treue zur SPD wurde Adolf
Weiß mit der Goldenen Ehrennadel
von MdL Annette Karl und Ortsvereinsvorsitzenden Silvia Szydlik
ausgezeichnet. Für 10-jährige Mitgliedschaft erhielten Michaela und
Yvonne Szydlik eine Urkunde. Sehr
gut vorbereitet gingen die Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft über Bühne. In ihren Ämtern
wurden die Vorsitzende Silvia Szydlik und ihr Stellvertreter Horst Priebe bestätigt. Wieder gewählt wurden ferner Bernhard Szydlik als
Kassier und Alfons Foitzik als
Schriftführer. Als Beisitzer fungieren künftig Joachim Grube, Franz
Stefan und Larissa Szydlik (neu).
Unser Bild
zeigt von
links: Horst
Priebe, Angela Grohmann, Alfons Foitzik,
Silvia Szydlik, Bernhard Szydlik,
MdL Annette
Karl, Franz
Stefan und
Larissa
Szydlik.
Delegierter für den Unterbezirk ist
Alfons Foitzik, Stellvertreterin wurde Silvia Szydlik, als Delegierter für
den Kreisverband wurde Horst
Priebe und als Stellvertreter Joachim Grube gewählt. Kassenprü-
ferinnen sind künftig Hannelore
Kroher und Angela Grohmann. Als
Fahnenträger des Vereins wurde
Joachim Grube bestimmt.
Eine sehr gute Zusammenarbeit
zeichnete die Vorstandschaft des
SPD-Ortsvereins aus. Der Lohn
hierfür war, dass nicht nur die sehr
engagierte Vorsitzende Silvia Szydlik in ihrem Amt bestätigt, sondern
die gesamte Vorstandschaft wieder
gewählt wurde.
w
36
Mein Verein
Neustadt am Kulm
Soldatenkameradschaft
Mockersdorf
Traditionell veranstaltet die Krieger- und Soldatenkameradschaft
alle zwei Jahre eine Christbaumversteigerung. Diese Aktion erfreut
sich großer Beliebtheit, so auch in
diesem Jahr, was man am guten Besuch feststellen konnte. Vorstand
Norbert Kaußler stellte auch dieses
Mal seine Fähigkeit als Versteigerer
unter Beweis. Gekonnt brachte er
mit den Worten "zum Ersten, zum
Zweiten und zum Dritten" die verschiedenen Brotzeiten, Holzofenbrote und viele andere Artikel wie
Gutscheine, Kettenöle, Autozube- Unser Bild zeigt Auktionator Norbert Kaußler (links) bei der
hörteile, alkoholische Getränke und Versteigerung eines Pressackes mit einem Holzofenbrot in seiWerkzeuge an den Mann. Selbst- nem Element.
läufer waren in diesem Jahr wieder
der hausgemachte geräucherte
Pressack
und
das
Schwarzgeräucherte.
Insgesamt
wurden 30 normale Pressäcke und
14 so genannte Saumägen zu
Höchstpreisen an den Mann gebracht. Den Spitzenpreis brachte ein
Saumagen mit 27 Euro.
Gleich drei Mal wurde zudem der
Stamm des Christbaumes versteigert. Zunächst sicherte sich die
Krieger- und Soldatenkameradschaft Ramlesreuth den Stamm.
Dieser wurde anschließend noch
einmal von Josef Gmelch und Dieter Schindler ersteigert.
w
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37
Mein Verein
Neustadt am Kulm
Skat Club Contra-Re
Der Vereinsmeister des Skat-Clubs
Contra-Re des Jahres 2012 heißt
Willi Prechtl. Der Fichtelberger sicherte sich mit insgesamt 2762
Punkten souverän die Vereinsmeisterschaft vor dem Vorjahressieger Manfred Rix aus Filchendorf
mit 2485 Punkten. Auf dem dritten Platz landete Werner Hirsch aus
Eschenbach mit 2130 Punkten. Mit
dem undankbaren vierten Platz
musste sich der mehrfache Vereinsmeister Horst Priebe mit 2120
Punkten zufrieden geben. Horst
Priebe war es übrigens, der im Jahre 1989 erstmals die Vereinsmeisterschaft gewann.
Bei der diesjährigen Meisterschaft
wurde der Wanderpokal zum 24. Mal
ausgespielt. Gespielt wurde in zwei
Runden zu je 48 Spielen am Vierertisch und je 36 Spielen am Dreiertisch. Den Grundstein zur zweiten Vereinsmeisterschaft nach 2003
Vereinsvorstand Georg Matthes (links) gratulierte Willi Prechtl
aus Fichtelberg (Zweiter von links) zur Vereinsmeisterschaft
2012 des Skatclubs Contra Re und überreichte den Wanderpokal. Mit im Bild von rechts: Gerhard Tretter, der den Pokal des Pechvogels überreicht bekam, und Manfred Rix, der
sich die Vizemeisterschaft sicherte.
legte Willi Prechtl bereits im ers- Spielen hintereinander, machte der
ten Durchgang. Nach einem spätere Sieger zunächst ein Tief
Schnellstart mit drei gewonnenen durch. Im Schlussspurt schlug
Prechtl dann aber zu: Von den letzten zwölf Spielen machte der spätere Sieger alleine zehn Spiele und
gewann diese allesamt. Im ersten
Durchgang verlor Prechtl nur ein
Spiel. Dennoch war die Meisterschaft noch offen, da auch Horst
Priebe, Manfred Rix, Ernst Reiß,
Werner Hirsch und Reinhold Kynast sich noch Chancen ausrechnen konnten. Als Manfred Rix, der
nach der Hälfte der gespielten
zweiten Runde sich noch Chancen
ausrechnen konnte, ein Null-Spiel
mit einer blanken Pik 8 verlor, war
bei ihm der Faden gerissen. Routiniert spielte dagegen Willi Prechtl
seine Spiele und gewann. Der diesjährige Vereinsmeister hatte kürzlich den traditionellen Dauerskat
gewonnen. Auf den letzten Platz
landete Gerhard Tretter aus Immenreuth. Mit 1185 Punkten bekam er den Pechvogelpokal.
w
Pegnitz
Feuerwehr Körbeldorf
Trotz zahlreicher Rücktritte hat die
Feuerwehr Körbeldorf nicht nur alle
Vorstandsposten im Verein besetzen
können, sondern auch neue Kommandanten gefunden, die bereit
sind, die Wehr in den nächsten sechs
Jahren zu führen. Mit einer Überraschung wartete die Wehr im Lauf der
Versammlung im Gasthaus Grellner
auf und ernannte stellvertretenden
Landrat und Altbürgermeister ManfredThümmlerzumEhrenmitglied.
Hochkarätig besetzt war das Gasthaus, als Vorsitzender Martin Büttner
Bürgermeister Uwe Raab, seinen
Vorgänger, sowie Kreisbrandinspektor Adolf Mendel und Kreisbrandmeister Andreas Mahlert begrüßte, denn sieben Stadträte aus
allenFraktionenwarengekommen.
In seinem Rückblick erinnerte der
Vorsitzende an Sitzungen der Wehr,
an kirchliche Veranstaltungen und
an die üblichen Grillfeste bei Nachbarwehren. Am Stadtfeuerwehrtag in
Kommandant und Vorsitzender der Feuerwehr Körbeldorf
ehren mit stellvertretendem Landrat Manfred Thümmler und
Bürgermeister Uwe Raab Josef Rupprecht, der 40 Jahre aktiv
bei der Feuerwehr ist und von Kreisbrandinspektor Adolf
Mendel das entsprechende Verdienstkreuz bekam.
Zips habe man sich beteiligt, mit einer Fahnenabordnung Manfred
Thümmler beim Abschied die Ehre
erwiesen, ein Skiwochenende, geplant von Werner Braun, mit Erfolg
durchgeführt. Man sei bei den
Stadtmeisterschaften im Kegeln gestartet,diesmalmitmäßigemErfolg.
Auch Kommandant Harald Büttner
bemühte sich, seinen Bericht auf das
Wesentliche zu konzentrieren. Ausführlich war das Protokoll von Benjamin Skarupa. Kassier Simon Lothes
konnte wegen des großen Erfolgs
beim Dorffest, trotz einiger Investitionen einen Überschuss mitteilen
und die Revisoren Clemens Grellner
und Frank Kerkhof berichteten über
die gute Arbeit des Kassiers, so dass
die Entlastung von Kassier und Vorstandeinstimmigerfolgte.
Die Neuwahlen mussten zum Teil
(Kommandanten) geheim in Wahlurnen gewählt werden. Der Vorstand
des Feuerwehrvereins wurde ebenfalls unter Leitung von Uwe Raab per
Handzeichen gewählt. Weil alles
bestens vorbereitet war, gab's auch
entsprechendeKandidaten.
Ergebnis: Kommandant: Harald
Büttner, Stellvertreter: Benjamin
Skarupa (Nachfolger von Werner
Braun, der nach 18 Jahren mit einem
Geschenk verabschiedet wurde).
Vorsitzender bleibt Martin Büttner,
Stellvertreter Sebastian Neuner,
Kassier Joef Krieg, Schriftführer Simon Lothes, Vertrauensleute Josef
Braun und Tobias Haberberger,
Kassenprüfer Clemens Grellner und
FrankKerkhof.
vz
38
Mein Verein
Pegnitz
Feuerwehr Troschenreuth
Die Freiwillige Feuerwehr Troschenreuth trifft sich traditionell am
Dreikönigstag zur Jahreshauptversammlung, diesmal mit einem besonderen Grund zur Freude, denn
entgegen dem allgemeinen Nachwuchsmangel konnten Bürgermeister Uwe Raab und Kommandant Franz Buchfelder gleich fünf
Jugendliche per Handschlag in die
Feuerwehr aufnehmen. Vier Jugendliche haben im abgelaufenen
Jahr die Truppmannausbildgung
erfolgreich absolviert. Insgesamt hat
der Feuerwehrverein derzeit 153
Mitglieder, so der Vorsitzende Hermann Maul. Neben Übungen und
Ausbildungsterminen, darunter drei
in der Atemschutzstrecke, berichtete der Kommandant von zehn
Einsätzen im Jahr 2012.
Der Bürgermeister der Stadt Pegnitz, Uwe Raab, betonte die Verankerung des Gedankens zum Hel-
Das Foto zeigt die Jubilare Alfred Rupprecht (Mitte) und Heinrich Schatz (rechts) zusammen mit Bürgermeister Uwe Raab,
Kommandant Franz Buchfelder (links) und dem Vorsitzenden Hermann Maul (Zweiter von rechts).
Foto: Saß
fen in den örtlichen Gemeinschaften, dessen Grundstein gute
Jugendarbeit bereits im frühen Alter setze. Auch der Gemein-
schaftssinn werde durch das
schnelle Handeln miteinander gefördert und es entwickele sich auf
neudeutsch das Teamwork, so Raab.
Höhepunkt der Versammlung war
die Ehrung verdienter Mitglieder.
Die Auszeichnung für zehn Jahre
Mitgliedschaft erhielten Fabian
Götz, Christian Payer und Stefan
Reichel. Seit 20 Jahren ist Martin
Dürtler dabei. Der stellvertretende
Vorsitzende des Vereins, Markus
Geier, kann auf 25 Jahre zurückblicken. Besondere Ehrungen wurden zwei Feuerwehrleuten zuteil. 40
Jahre Mitglied ist Heinrich Schatz.
Ein halbes Jahrhundert lang ist Alfred Rupprecht schon bei der Feuerwehr Troschenreuth. Beide wurden von Bürgermeister Uwe Raab,
Vorstand Hermann Maul und Kommandant Franz Buchfelder mit einer Ehrenurkunde und einem Geschenk ausgezeichnet. Alfons Lehner, der ebenfalls 50 Jahre dabei
ist, konnte aus gesundheitlichen
Gründen nicht anwesend sein. Seine Ehrung wird nachgeholt.
Pegnitz
Kaninchenzüchterverein
Die Hauptversammlung der Rassekaninchenzüchter nur als Ehrungsabend zu bezeichnen, ist nicht
ganz richtig, obwohl Mitglieder zwischen 30 und 50 Jahren Mitgliedschaft geehrt wurden und andere
Leistungsnadeln mit Lorbeerkranz
von Bronze bis Gold erhielten.
Zuchtwart Robert Neubauer konnte
eine Leistungsbilanz aufzeigen, die
seinen Züchtern Preise einbrachte,
die vom Vereins- bis zum Landesmeister reichten.
Ausführlich war der Bericht von
Zuchtwart Robert Neubauer. Seine
Erfolgsgeschichte ist lang, denn er
konnte davon berichten, dass die
Züchter des Vereins nicht nur durch
den Goldfuß- und Försternachwuchs Jugendkreismeistertitel erreicht haben, sondern dass auch
durch die Mitglieder Schmitt, Neubauer, Axmann oder Förster Titel des
Kreismeisters errungen wurden.
Zuchtbuchwart Heinrich Schmitt
teilte mit, dass insgesamt 347 Tiere
aus 14 Rassen von 21 Züchtern eingetragen wurden, und Jürgen Förster stellte fest, dass 331 Tiere (Vorjahr 275) tätowiert wurden.
Claudia Förster stellte als Jugendleiterin fest, dass man mit der Jugend wieder viel unternommen hat.
Man habe nicht nur für Ostern ge-
bastelt, sondern auch intensiv für
die Vorbereitung der Lokalschau
gearbeitet. Insgesamt sei die Jugend
züchterisch erfolgreich und deshalb
sei man auch bei der Europaschau
in Leipzig vertreten gewesen. Es habe Medaillen, aber keine Meistertitel gegeben, doch bleibe das große Erlebnis für die Jugend.
Es kamen die Regularien: Heinrich
Schmitt verlas das Protokoll, Bernd
Polster legte den Kassenbericht vor,
der "mit einer knappen schwarzen
Null" abschließt, die Revisoren Helmut Düngfelder und Karlheinz
Sieber bestätigten einwandfreie
Kassenführung, die Entlastung
folgte und dann saß man noch einige Zeit zusammen, wobei die Zucht
das Hauptthema war.
Die Ehrungen nahmen Jeanette Axmann und Bernd Polster vor. 50
Jahre beim Verein ist der 81-jährige
Werner Melerowicz, das dienstälteste Mitglied. Heinrich Schmitt erhielt die Leistungsnadel mit Lorbeerkranz in Gold, Helmut Düngfelder in Bronze, wie auch Jeanette
Axmann. Die Treuenadel in Gold
erhielten Robert, Annemarie und
Petra Neubauer, ebenso Karlheinz
Sieber, doch seine Frau Traudl, die
ebenfalls geehrt werden sollte,
hatte sich entschuldigen müssen. vz
39
Mein Verein
Pegnitz
Schützenverein Edelweiß
Bei den "Edelweiß-Schützen" Stemmenreuth sahnten die Damen
mächtig ab. Sie belegten nicht nur
die drei ersten Plätze beim Königsschießen, sondern holten auch
zwei Pokale und gewannen das
Weihnachtsschießen. Bei der Siegerehrung, erstmals mit Bürgermeister Uwe Raab, gab es viel Beifall, als Vorsitzender Jürgen Strobel Preise, Pokale und Scheiben zusammen mit ihm übergab.
Die Überraschung war perfekt, als
der Vorsitzende die "Königinnen"
bekannt gab, denn Gislinde Altkofer siegte mit einem 41-Teiler vor
Christine Strobel (264) und Brigitte Ullrich (351). Jugendkönig
wurde Christian Löckler zum dritten Mal hintereinander mit einem
1245-Teiler. Der Freiberger-Pokal
ging an Stefanie Freiberger (274)
vor Kerstin Ullrich (307) und Jochen Schlosser (315).
Den Thümmler-Pokal holte sich
Liebe Leser,
in der Kurier-Beilage
"Mein Verein" bündeln wir
immer freitags die Vereinsberichte aus dem
Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch
auch ein aktueller Anlass,
wie zum Beispiel die Jahresversammlung, zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge,
wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in
unserem Mitmach-Portal
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Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos
dienstags bis spätestens 16
Uhr einzusenden.
Die Redaktion
Die Besten von "Edelweiß" nach der Siegerehrung zusammen
mit Bürgermeiser Uwe Raab und Vorsitzendem Jürgen Strobel (links).
Foto: Volz
Bernd Freiberger (100) vor Lina Inzelsberger (227) und Robert Löckler (252). Auch den Damenpokal gewann Stefanie Freiberger
(174) vor Gisela Dürtler (297) und
Brigitte Ullrich (299). Der Jahrespokal ging an Stefanie Frei-
berger mit einem Teilerdurchschnitt von 83 für zehn Schuss.
Zweiter wurde Jochen Schlosser
(92,6) vor Andreas Kotlar (98,7).
Beim Weihnachtsschießen hatte
Gisela Dürtler (82) die Nase vorn.
Ihr folgten Thomas Kaufenstein (87)
und Stefanie Freiberger (117). Die
Vereinsmeister der Damenklasse,
40 Schuss: Erste: Stefanie Freiberger (337 Ringe), Zweite: Kerstin Ullrich (308), Dritte: Ann-Christin Kraus (251). Schützenklasse:
Erster: Bernd Freiberger (323),
Zweiter: Jochen Schlosser (315),
Dritter: Gisela Dürtler (135). Damen-Altersklasse, 20 Schuss: Erste: Ilona Inzelsberger (147), Zweite: Gislinde Altkofer (146), Dritte:
Gisela Dürtler (135). Seniorenklasse: Erster: Hermann Preiß (129),
Zweiter: Heinrich Lindner (108).
Weihnachtsschießen und Jahrespokal waren mit wertvollen Preisen verbunden. Außerdem ist es
Tradition in Stemmenreuth, dass die
Mitglieder zu einem reichhaltigen,
kostenlosen Abendessen eingeladen werden, bei dem es einen besonderen Run auf die Nachspeise
gab und vor allem wurde die familiäre Atmosphäre gespürt.
vz
Prebitz
Schützengesellschaft
Funkendorf
Bei der Generalversammlung im
Gemeindezentrum
Bieberswöhr
gaben Vorsitzender Gerhard Kürzdörfer und Schützenmeister Berthold Grünthaner einen ausführlichen Rückblick auf die vergangenen
Aktivitäten im sportlichen und gesellschaftlichen Bereich. Unter anderem konnte die Rundenwettkampfsaison 2011/12 von der
Mannschaft in der Kreisliga Süd mit
dem dritten Platz abgeschlossen
werden. Bei den Gaumeisterschaften in der Altersklasse gelang der
fünfte Platz. Bei den Jugendfernwettkämpfen waren fünf Mannschaften dabei. Auch hier wurden
Platzierungen erreicht. Die Jugend
war auch bei den Gaumeisterschaften erfolgreich. Mit einem dritten
Platz in der Einzelwertung qualifizierte sich hier Lukas Höcht für die
Bezirksmeisterschaft. Mit dem dort
erreichten sechsten Platz sicherte er
sich die Fahrkarte zur Bayerischen
Meisterschaft in München. Dort
schoss er sein bislang bestes Ergebnis von 378 Ringen und verfehlte so
um nur einen Ring die Teilnahme an
der Deutschen Meisterschaft, durfte
aber einen 16. Platz mit nach Hause
nehmen.
Bei letztjährigen VG-Schießen erreichten die SG Funkendorf den
vierten Rang, beim Bürgermeisterpokal kam die Gemeinde Prebitz
ebenfalls auf den vierten Platz.
Aushängeschild bleiben die Jungschützen des Vereins. Bereits zum
dritten Mal werden sie an den Ju-
gendfernwettkämpfen, diesmal mit
sechs Mannschaften, teilnehmen.
Ein besonderes Lob sprach Kürzdörfer an Jugendwart Andreas
Grünthaner für sein engagiertes
Training aus. Dies schlage sich in den
kontinuierlich besseren Ergebnissen
nieder. Auch Grünthaner selber
lobte in seinem gewohnt ausführlichen und lebhaften Bericht die
Leistungen seiner Schützlinge.
Erfolgreich waren die Funkendorfer
Schützen auch bei den Gaumeisterschaften 2013, die bereits im vergangenen November ausgetragen
wurden. Hier belegte man einen
dritten Platz.
Die Königsproklamation findet traditionell am Schützenfasching statt,
der heuer am Samstag, 26. Januar, ist.
40
Mein Verein
Schnabelwaid
SPD-Ortsverein
An insgesamt acht Samstagen
seit Oktober 2011 bis Oktober
2012 wurde in etwa 120 Eigenleistungsstunden durch den
SPD-Ortsverein Schnabelwaid
die Skihütte am Ortsrand von
Schnabelwaid renoviert. Begonnen wurde dabei im Oktober 2011 mit der Ausbesserung der Schindeln am Dach der
Skihütte. Es wurde ein neuer
Boden im Hauptraum der Hütte verlegt und ein Sicherungskasten mit Steckdosen und
Lichtschaltern und entsprechenden Leitungen verlegt.
Um auch eine wohnlichere Atmosphäre im Dachboden zu
schaffen wurde auch hier im
September und Oktober 2012
ein neuer Boden verlegt und die
Dachschrägen verkleidet.
Für November ist noch geplant, einige neuere Tische und
Die Renovierungstruppe im Dachboden der Skihütte.
Bänke in der Skihütte aufzubauen. Weiterhin soll in Zukunft ein kleines Aggregatshäuschen gebaut werden und
der Einstiegsbereich zur Veranda gepflastert werden.
Der SPD-Ortsverein Schnabelwaid bedankt sich für die
Geldmittel, die durch die
Marktgemeinde Schnabelwaid für die Renovierungsarbeiten zur Verfügung gestellt wurden.
Die Skihütte kann für kleine
Feste beim SPD-Ortsverein
Schnabelwaid gemietet werden und ist mit einem Stromaggregat und einem Holzofen
ausgestattet. Tische und Bänke sind ebenfalls vorhanden.
Holz, Treibstoff, Getränke und
Verpflegung müssen entsprechend selbst mitgebracht
werden.
Schnabelwaid
Feuerwehr
Die Freiwillige Feuerwehr Schnabelwaid startete mit einem Kamneradschaftsabend im Landgasthof
Freiberger in ihr Jubiläumsjahr. An
diesem Abend feierten die Schnabelwaider Feuerwehrkameraden
den 25. Geburtstag von Julian Hofmann und der Vorsitzende Stefan
Kohler sowie Kommandant Stefan
Kiefhaber gratulierten vor versammelter Runde.
Bei der Vorschau auf das Jahresprogramm kündigte der Vorsitzende das heurige Winterfeuer mit
dem Christbaumverbrennen für den
19. Januar an. Die Christbäume sind
am Recyclinghof abzuliefern. Die
Faschingsfeier der Feuerwehr findet am Samstagabend des 2. Februars statt und am Sonntagnachmittag des 3. Februars folgt der
Kinderfasching. Am Vatertag veranstaltet die Feuerwehr ihr traditionelles Grillfest und am Wochenende von 6./7. Juli begeht man
das 140-jährige Gründungsjubiläum. In groben Zügen steht das Festprogramm fest und der Vorsitzende informierte über die wesentlichen Programmpunkte.
Besonders erfreut zeigte sich Kohler über die Ehrung, die er für zwei
junge Frauen vornehmen durfte.
Er würdigte die langjährige Verbundenheit mit der Feuerwehr
Schnabelwaid von Nicole Dotzauer
und Sabrina Neuner. Zu seinem Bedauern jedoch war Frau Neuner
kurzfristig erkrankt. Die beiden
Frauen aber waren zunächst eifrige
Mitglieder der Jugendfeuerwehr
Schnabelwaid. Mit Erreichen des
Mindestalters wurden sie als Feuerwehrfrauen in die aktive Wehr
aufgenommen. Dort nahmen sie
regelmäßig an den Übungen und
Leistungsprüfungen teil und leis-
teten ordnungsgemäß Feuerwehrdienst. Erst als dies der Arzthelferin und der Einelhandelskauffrau aus beruflichen Gründen
nicht mehr möglich war, suchten
sie nach Alternativen für die Demonstration ihrer Verbundenheit
mit den Feuerwehrkameraden. Der
Vorsitzende Kohler bot ihnen damals die Mitgliedschaft im Förderverein an, die sie auch gerne annahmen. Seither sind sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten vor allem
im Umfeld der Feuerwehrfestivitäten aktiv. Mit dem Vorsitzenden
Stefan Kohler und dem Kommandanten Stefan Kiefhaber sprach
auch Bürgermeister Hans-Walter
Hofmann ihnen seinen ausdrücklichen Dank aus. Er überreichte zunächst Nicole Dotzauer ein Präsent als Anerkennung ihres Engagements und wünschte der erkrankten Sabrina Neuner baldige
Genesung.
sm
41
Mein Verein
Speichersdorf
Feuerwehr Windischenlaibach
Wenige, dafür einige kuriose Einsätze hatte die Freiwillige Feuerwehr
Windischenlaibachimabgelaufenen
Jahr zu absolvieren, wie Kommandant Reiner Schneider anlässlich der
Generalversammlung der Wehr am
Dreikönigstag resümierte. So wurden die Floriansjünger Ende April zur
Rettung einer Katze von einem zugewachsenen Giebel gerufen. Nach
dem Einsatz von Leiterteilen und
Leinenbeuteln verließ das Tier jedoch Gestrüpp und Dach und verschwand in der Dunkelheit. Nicht
eingreifen mussten die Feuerwehrkameraden ebenso bei einem vermuteten Dachstuhlbrand im November, der sich bei der Anfahrt als
kleiner Schwelbrand entpuppte.
Ernster waren die Einsätze beim
Brand eines Gartenhauses in Brüderes und bei der Beseitigung einer
Ölspur zwischen Brüderes und der
Einmündung zur Bundesstraße 22.
Zudem beteiligte sich die Wehr an
zahlreichen Übungen, hielt selbst
Unterrichtseinheiten ab, übernahm
die Verkehrssicherung beim Volkstrauertag und stellte bei der Durchführung des Bundesleistungsabzeichens in Speichersdorf Helfer, wie
Schneider weiter berichtete. Auch
die Jugendfeuerwehr sei wieder sehr
aktiv gewesen, nahm sie doch gleich
mit drei Gruppen am Jugendleistungsmarsch in Plössen teil, wobei
die Plätze elf, 25 und 31 belegt werden konnten. Zudem nahmen einige
Nachwuchsfeuerwehrleute
am
Wissenstest teil. Daniel Knörrer, Jo-
hannes Jäger, Tobias Opel und Philipp Wolfohr beginnen mit der
Truppführer-Ausbildung, wobei die
drei Letztgenannten nunmehr in den
aktiven Dienst der Feuerwehr aufgenommen wurden.
Neben Schneider bedankte sich
auch der Vorsitzende der Wehr,
Werner Bscherer, bei den Kameraden für ihren Einsatz in der Feuerwehr. Zahlreiche Veranstaltungen
wurden im vergangenen Jahr
durchgeführt: neben dem Maibaumaufstellen und dem Kameradschaftsabend auch eine Zeltkirchweih, die wegen des Bürgerfestes in diesem Jahr nur zweitägig
abgehalten wurde. Auf dem Bürgerfest hatte die Feuerwehr zusammen
mit der Dorfgemeinschaft wieder
eine Waikiki-Bar errichtet, die sehr
großen Anklang fand. Hierfür dankte
Bscherer vor allem den Kameraden
Bernd Preißinger und Daniel Fick für
ihren Einsatz. Im kommenden Jahr
soll überlegt werden, das Maibaumaufstellen wie die Jahre zuvor
wieder am 30. April zu veranstalten.
Bürgermeister Manfred Porsch
dankte den Feuerwehrkameraden in
seinem Grußwort für ihren ehrenamtlichen Einsatz in Sachen Brandschutz und technischer Hilfeleistung, aber neben der Dorfgemeinschaft und der Soldaten- und Kameradschaftsvereins auch für die
Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Lebens im drittgrößten
Ortsteil der Gemeinde Speichersdorf.
cp
Speichersdorf
Soldatenkameradschaft
Haidenaab/Göppmannsbühl
Roland Veigl könnte eigentlich
restlos zufrieden sein: Seine Krieger- und Soldatenkameradschaft
hat keine Probleme, ihre Führungspositionen zu besetzen, und sie
hat von 1987 bis heute die Mitgliederzahl von 73 auf 91 gesteigert, im Gegensatz zu vielen anderen Kameradschaften. Insgesamt
zog Veigl eine durchweg positive Bilanz und freute sich von ganzem
Herzen, als er mehrere Mitglieder
für ihre Treue mit Urkunden und
Ehrennadeln auszeichnete.
Nachdem Veigl die etwa 50 Mitglieder und Ehrengäste, darunter
Kreisvorsitzender
Klaus-Dieter
Nietzsche und Stellvertretender
Bürgermeister Rudi Heier, begrüßt
hatte, verlas Schriftführer Werner
Veigl das Protokoll. In seinem Bericht listete der Vorsitzende die Aktivitäten des Vereins auf und sprach
von einem insgesamt ruhigen Jahr.
Für ihre Treue ehrte die Krieger- und Soldatenkameradschaft Haidenaab-Göppmannsbühl diese Mitglieder: Harald
Dötterl, Fahnenträger Werner Veigl, Schriftführer Werner
Veigl, Günther Frank, Heribert Veigl und Wolfgang Veigl (vorne von links). Dazu gratulierten Rudi Hweier, Klaus-Dieter
Nietzsche und Roland Veigl (hinten von links).
Foto: Fürst
Man habe das Glück, seit sechs
Jahrzehnten in Freiheit, Frieden und
Wohlstand leben zu dürfen. Doch
die räumliche Entfernung von Krieg
und Gewalt verleiten mitunter zum
Vergessen, dass Freiheit und Frie-
den immer wieder neu erarbeitet
und verteidigt werden müssen. Für
viele Menschen seien Hass, Gewalt, Terror und Krieg immer noch
bitterer Alltag. Die Arbeit für Frieden und Freiheit, für die Wahrung
der Menschenrechte, gegen Rassismus und Fremdenhass beginne
im Kleinen. I"n der Familie, in der
Nachbarschaft, am Arbeitsplatz
oder im Verein hier kann jeder seinen Beitrag leisten", sagte Veigl. Das
beginne mit gegenseitigem Respekt und mit der Bereitschaft zum
Zuhören und Hinschauen.
Danach wurden geehrt: Harald
Dötterl, Michael Emmerig, Wolfgang Veigl und Gerhard Frenzel für
25 Jahre Mitgliedschaft, Heribert
Veigl und Günther Frank für 40 und
Fahnenträger Werner Veigl für 50
Jahre. Eine besondere Auszeichnung wurde Schriftführer Werner
Veigl zuteil: Er bekam das
Verdienstkreuz erster Klasse in Gold.
Der Vorsitzende listete Veigls Verdienste auf: Er ist seit 25 Jahren
Schriftführer, war maßgeblich an
der Entstehung unseres Kriegerdenkmals beteiligt.
uf
42
Mein Verein
Speichersdorf
Feuerwehr Plössen
Der Patenverein, die Freiwillige
Feuerwehr Kirchenlaibach, ließ es
sich nicht nehmen, bei der Christbaumversteigerung der Feuerwehr
Plössen mit dem staatlichen
Höchstgebot von 150 Euro die Attraktion des Abends, einen reichlich
bestückten Christbaum, mit nach
Hause zu nehmen. Sie waren mit einer 20 Mann starken Abordnung,
darunter auch eine Reihe Jugendfeuerwehrler, in blauen T-Shirts angereist und demonstrierten so ihr
freundschaftliches Verhältnis zu den
Plössener.
Das Gasthaus Kohl war rappelvoll,
als die Auktionatoren zum ersten
Gebot aufforderten. Nicht nur Feuerwehrchef Norbert Walter zeigte
seiner Begrüßung höchst erfreut. Er
konnte neben Bürgermeister Manfred Porsch auch die vollständig angereiste CSU-Gemeinderatsfraktion
und Vorstandsriege ebenso wie die
Im Bild von links: der stellvertretende Kirchenlaibacher Feuerwehrkommandant Oliver Hösl, der Kirchenlaibacher Feuerwehrvorsitzende Herbert Reiß, Auktionator Karlheinz Dadder, der Plössener Feuerwehrvorsitzende Norbert Walter, der
Kirchenlaibacher Kommandant Thomas Hartmann.
Vertreter der Landjugend und des
Geselligkeitsvereins Hide Away begrüßen. Neben allerlei Werkzeug,
Speilzeug, Gutscheine und Getränke
waren vor allem die selbst gemachten Pressäcke, geräucherten Käsestücke und die behängten Ästla sehr
begehrt. Anita Porsch aus Speichersdorf etwa sicherte sich mit einer Bauernente, Oliver Hösl aus Kirchenlaibach mit einem Rehschlegel
den Dreikönigsbraten. Heiko Adelhart aus Selbitz, nahm für den Kaffeenachmittag die selbst gemachte
Schokotorte mit nach Hause. Zudem
versteigerten die beiden Auktionäre
Karlheinz Dadder und Jürgen Heier
geräucherte Forellen, Honig, Autozubehör und Holz für den Kaminofen. Noch zu vorgerückter Stunde
verstanden sie es, mit geschickter
Zunge Höchstpreise zu erzielen, acht
EuroetwafüreinenRegenschirm.Ein
Dreikampf zwischen dem Plössener
Wolfgang Heindl, dem CSU-Ortsverband und der Kirchenlaibacher
Feuerwehr entfachte sich gegen Ende der Christbaumversteigerung um
den begehrten Stamm, der mit Spirituosen, Wurstwaren und Brezen
bestückt war. Den längsten Atem
hatten am Ende die Brandschützer
aus Kirchenlaibach um den Kirchenlaibacher
Feuerwehrvorsitzenden Herbert Reiß und Kommandant Thomas Hartmann, die letztendlich den Zuschlag für das Prestigeobjekterhielten.
wh
Thurnau
Gesangverein Alladorf
Bei der Jahreshauptversammlung
2013 des Gesangverein 1884 Alladorf konnte der Vorstand auf ein
aktives und erfolgreiches Jahr zurückblicken. Bei den anstehenden
Neuwahlen wurde die Vorstandschaft neu gewählt. Vorsitzenden ist
jetzt Erwin Schneider, der bislang
als dritter Vorstand den Verein leitete. Ihm zur Seite steht Daniel Gräf
als sein Stellvertreter. Kassier bleibt
weiterhin Dietmar Münch und als
Schriftführer wurde Alfred Kauper
bestätigt. Wolfgang Lochner, Helmut Bardeß, Wilfried Lauterbach
und Peter Wölfel fungieren als Beisitzer. Die beiden Kassenprüfer Daniel Angermann und Martin Kauper wurden in ihrem Amt bestätigt.
Insgesamt fanden 25 Chorproben
statt und bei zwölf kirchlichen, kulturellen und festlichen Auftritten
zeigte der Männerchor sein Können. Außerdem wurden noch etliche Festveranstaltungen besucht.
Von links: Gruppenvorsitzender Rudolf Eschenbacher, Daniel
Angermann, Adolf Hofmann, Bürgermeister Dietmar Hofmann, Hans Wunderlich, Schriftführer Alfred Kauper, stellvertretender Vorstand Daniel Gräf, Helmut Bardeß, Beisitzer
Wilfried Lauterbach, Vorstand Erwin Schneider, Beisitzer Peter Wölfel, Chorleiter Klaus Linhardt, Kassier Dietmar Münch.
Der Gesangverein umfasst derzeit
genau 100 Mitglieder, davon sind
22 aktive Sänger.
Höhepunkt der Jahreshauptversammlung waren aber zahlreiche
Ehrungen. So wurden die Ehrenmitglieder Adolf Hofmann und Hans
Wunderlich für 50-jähriges aktives
Singen geehrt. Sie erhielten aus den
Händen von Sängergruppenvorsitzenden Eschenbacher die Urkunden und Ehrennadeln des Fränkischen Sängerbundes und des
Deutschen Chorverbandes. Beide
sind 1963 als Sänger dem Verein
beigetreten und wurden bereits für
zehn, 25 und 40 Jahre aktives Singen ausgezeichnet. Daniel Angermann ist seit zehn Jahren Mitglied
beim Gesangverein. Auch die Vereinssatzung aus dem Jahr 1992 wurde in der Mitgliederversammlung
aktualisiert und den neuen Gegebenheiten angepasst.
Bürgermeister Dietmar Hofmann
überbrachte die Grüße des Landrats sowie des Marktgemeinderates. Er freute sich über die zahlreichen Aktivitäten und das öffentliche Engagement des Vereins
als bedeutender Kulturträger in der
Dorfgemeinschaft. Singen erfreue
die Menschen und fördere den
Zusammenhalt, so seine Aussage.
Sängergruppenvorsitzender Rudolf
Eschenbacher sowie Gruppenchorleiter Klaus Linhardt übermittelten die Grüße der Sängergruppe Thurnau-Kasendorf.
red
43
Mein Verein
Trebgast
Gesangverein Feuln/Waizendorf
"Bassd scho." Mit der ihm eigenen
fränkischen Bescheidenheit reagierte Christian Knörrer auf die
Dankesworte, die Vorsitzender Frederik Förtsch für die Leitung des
Gesangvereins Feuln/Waizendorf
im abgelaufenen Jahr an ihn richtete. Bereits seit 1965 hat Knörrer
die Sänger unter seiner Fuchtel, wie
es Bürgermeister Werner Diersch
bei der Jahreshauptversammlung im
Feuerwehrhaus Feuln anerkennend ausdrückte. I"hr seid um Euren Chorleiter zu beneiden", fuhr
Diersch fort. E"r versteht es, Euch
ohne überflüssige Gesten, locker
aus dem Hüftgelenk zu dirigieren.
Und Euch sieht man dabei an, dass
ihr mit ganzem Herzen dabei seid.
Es ist immer wieder ein Genuss, Euch
zuzuhören."
Die Neuwahlen gingen innerhalb
von fünf Minuten über die Bühne.
Nachdem 2011 der Generationswechsel geschafft wurde und sich
Das Bild zeigt die Geehrten von links: Chorleiter Christian
Knörrer, Günter Seibt vom Sängerkreis Bayreuth, Helmut
Lange, Bürgermeister Werner Diersch, Holger Knörrer, Vorsitzender Frederik Förtsch.
die Verjüngungskur bewährt hat,
erhielt die junge Vorstandschaft
wieder einstimmig das Vertrauen
und führt weiterhin die 66 Mitglieder. Für den auf eigenen Wunsch
aus dem Ausschuss ausscheidenden Klaus Riediger rückt Michael
Stalla nach. Gisela Ohnemüller
machte sich zur Sprecherin der Anwesenden und dankte dem alten
und neuen Vorsitzenden für sein
Engagement: "Du machst das ganz
toll und bringst neuen Schwung in
den Verein."
Mit der goldenen Ehrennadel wurde Helmut Lange für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Er sang lange
Jahre im zweiten Bass und ist seit
zehn Jahren Ehrenmitglied. Holger
Knörrer kam mit 14 Jahren zum Singen und erhielt für 25-jährige Zugehörigkeit die Ehrennadel in Silber. Er singt im ersten Bass. Stellvertretender Vorsitzender Günter
Seibt dankte im Namen des Sängerkreises Bayreuth und lud gleichzeitig zum Kreissängertag am 5. Mai
nach Oberkotzau ein.
Der überraschende Besuch der
Sternsinger bildete den richtigen
Abschluss der Versammlung.
Ergebnis der Neuwahlen: Vorsitzender Frederik Förtsch, stellvertretender Vorsitzender Ludwig Beierlein, Kassier Jochen Ohnemüller,
Schriftführer Roland Lutz. Den Vereinsausschuss bilden Udo Knörrer,
Andreas Renner, Helmut Stalla, Michael Stalla.
Vorbach
Motorradclub Oberbibrach
Eine durchwachsene Bilanz des
Jahres 2012 konnte die Vorstandschaft des Motorradclubs bei ihrer
Jahreshauptversammlung verkünden, zu der 33 der 113 Mitglieder erschienen waren. Gerade aus gesellschaftlicher Sicht habe sich die
Errichtung des Clubheims vor mittlerweile über zehn Jahren bezahlt
gemacht, wie zahlreiche private
Geburtstagsfeiern oder Brautentführungen im vergangenen Jahr bewiesen. "Das MCO-Heim", so Vorsitzender Lukas Eckert, "bietet dank
der vorhandenen Infrastruktur für
jede Generation den idealen Rahmen für festliche Anlässe jeglicher
Art." Als Wehmutstropfen führte
Kassenwart Johannes Schöcklmann
die hohen Unterhaltskosten an, die
nur dank der Mitgliedsbeiträge
ausgeglichen werden können.
Es gibt es eine neue Schriftführerin:
Nur kleine Änderungen in der Füh-
Sie leiten in den kommenden zwei Jahren die Geschicke des
Vereins: Die neue und überwiegend fast alte Vorstandschaft
des MCO, Vorsitzender Lukas Eckert, Beisitzer Christopher
Schmidt, Schriftführerin Monika Schecklmann, stellvertretender Vorsitzender Hubert Keck, Beisitzer Klaus Steinkohl
(hinten von links). Außerdem Beisitzer Dominik Eckert, Kassenwart Johannes Schöcklmann und Beisitzer Thomas Keck
(vorne von links).
Foto: red
rungsriege brachten die Ergebnisse
der Neuwahlen mit sich: Die Wahlspeinsharterin Monika Schecklmann (40 Jahre) übernimmt den
Posten des Schriftführers von Dominik Eckert (29), der künftig als
Beisitzer tätig sein wird und somit
die Nachfolge von Julian Ritter, der
aus beruflichen Gründen zurückgetreten ist, übernimmt. Mit überwältigender Mehrheit wurde Lukas
Eckert (22), seit 2009 im Amt, als
Vorsitzender bestätigt. Ihn vertritt
auch weiterhin Hubert Keck (54).
Ebenso wiedergewählt wurden die
langjährigen Vorstandschaftsmitglieder Johannes Schöcklmann (26,
Kassier) sowie die Beisitzer Thomas
Keck (29) und Christopher Schmidt
(27). Klaus Steinkohl (55) aus
Speinshart geht in seine zweite Periode als Beisitzer. Zu Revisoren
wurden Johann Eckert (52) und August Schmid (55).
red
44
Mein Verein
Waischenfeld
Feuerwehr Rabeneck
Neuwahlen der Vorstandschaft und
Feuerwehrführung unter der Wahlleitung von Bürgermeister Edmund
Pirkelmann standen im Mittelpunkt
der Mitglieder- und Dienstversammlung der Feuerwehr Rabeneck im Gasthof Maihof in Köttweinsdorf. Als Kommandant wurden Erich Hannberger und als Vorsitzender des Feuerwehrvereins
Roland Deinhardt für die nächsten
sechs Jahre im Amt bestätigt. Auch
sonst gab es kaum Veränderungen.
Adjutant bliebt Stefan Redel, stellvertretender Vorsitzender Hans
Richter, Kassier Stefan Neuner und
Schriftführerin Erika Sulek. Neuer
stellvertretender Kassier ist Tobias
Zeilmann und als Beisitzer wurden
Manfred Adelhardt, Michael Hartmann und Herbert Krems gewählt.
Kassenprüfer sind weiterhin Alfons
Neubauer und Josef Berner und als
Fahnenträger und -begleiter wurden Stefan Redel, Lukas Bauer-
Im Bild von links: Michael Hartmann, Manfred Adelhardt, Tobias Zeilmann (hinten), Stefan Redel, Erika Sulek, Herbert Krems (Mitte), Roland Deinhardt, Erich Hannberger, Hans Richter sowie Stefan Neuner (vorne).
Foto: Weichert
schmitt, Manuel und Christian
Hannberger und Florian Mai gewählt. Vertrauensmann der aktiven
Truppe ist weiterhin Stefan Redel.
Kommandant Hannberger erinnerte an acht Einsätze der Wehr im
Jahr 2012, vorwiegend Sicherheitsdienste und Brandabsicherungen.
Für das 50-jährige Gründungsfest
des Schützenvereins Sieghardtor
Köttweinsdorf vom 24. bis 27. Mai
wird die Wehr Verkehrssicherheitsdienste übernehmen. Weiterhin kündigte Hannberger an, dass
die Feuerwehr Rabeneck 2014 den
Gemeindefeuerwehrtag der Stadt
Waischenfeld ausrichten wird.
Schirmherr Karlheinz Martini bedankte sich besonders für Gratulation zu seinem 80. Geburtstag. Ter-
mine für 2013 sind im Frühjahr: eine
Info-Veranstaltung über den BOSFunk, der Kreisfeuerwehrtag in Trockau vom 18. bis 19. Mai und am 29.
Juni der Jugendfeuerwehrtag in
Eckersdorf. Manuel Hannberger
wünschte sich neue Helme für die
Fahnenbegleiter. Einstimmig wurde
beschlossen, dass in Zukunft die
Uniformkappen getragen werden.
Waischenfeld
Feuerwehr Rabeneck
Heinz Heumann wurde während der
Hauptversammlung der Feuerwehr
Rabeneck im Gasthof Maihof für
seine jahrelange Küchenleitung bei
der Kirchweih zum neuen Ehrenmitglied ernannt. Vorsitzender Roland
Deinhardt würdigte während seiner
Laudatio die außerordentlichen ehrenamtlichen Verdienste Heumanns
für die Feuerwehr Rabeneck. Ehrenkommandant Georg Engelhardt und
der zweite Bürgermeister von Waischenfeld, Paul Lindner, konnten im
Anschluss daran von Deinhardt für
ihre 50-jährige Treue zur Wehr geehrt werden. Deinhardt selbst und
Kommandant Erich Hannberger
wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft
mit der entsprechenden Ehrenurkunde der Wehr ausgezeichnet. In
seinem Jahresrückblick erinnerte
Deinhardt an den Waischenfelder
Faschingsumzug, an dem sich die
Wehr mit einem Motivwagen schon
Im Bild von links: Hans Richter, Erich Hannberger, Georg Engelhardt, Edmund Pirkelmann, Heinz Heumann, Karlheinz
Martini, Paul Lindner, Roland Deinhardt.
Foto: Weichert
zum vierten Mal beteiligt hatte.
Ebenso an die Einweihung des Radweges Waischefeld-Nankendorf, bei
dem Mitglieder mitradelten. Eine
angedachte Montage einer Photovoltaikanlage auf dem Gerätehaus
wurde aus wirtschaftlichen Gründen
nicht durchgeführt. Deinhardt bedankte sich bei Bürgermeister Ed-
mund Pirkelmann für die Kostenübernahme der Dachsanierung am
Feuerwehrhaus durch die Stadt
Waischenfeld. Pirkelmann selbst
dankte der Wehr, das sie die Traditionen wie den Faschingszug und die
Kerwa pflegt, und freute sich über
einige Neuzugänge. Zum geplanten
Neubau des Feuerwehrhauses in
Waischenfeld berichtete Pirkelmann, dass ursprünglich sechs Hallen geplant waren. Nachdem aber
nun die Feuerwehr Waischenfeld eine Wechselladerstelle bekommen
wird, wird ein Neubau mit neun
Stellplätzen geplant. Die Feuerwehr
Waischenfeld wird daher in Zukunft
aus allen Ortsteilen Jugendliche
aufnehmen, die Interesse an mehr
technischer Ausrüstung haben. Damit soll aber niemand aus den kleineren Wehren abgeworben werden,
so Pirkelmann. Auch Kreisbrandinspektor Armin Meyer wünschte sich
für 2013 mehr Zusammenarbeit von
kleineren Wehren mit den Stützpunkt-Feuerwehren und appellierte
er an alle Wehren, vor allem Jugendliche anzusprechen und zu
motivieren. Neu ist laut Meyer die
Rauchmelderpflicht für Neubauten,
die aber auch für Altbauten sehr
sinnvoll als Nachrüstung ist.
tw
45
Mein Verein
Warmensteinach
Feuerwehr
Die Floriansjünger der Warmensteinacher Feuerwehr waren gefordert, zur Jahreshauptversammlung im Café Mündel für Vorstand
Volker Herrmann einen Ersatz zu
finden. Fündig wurde man dabei in
Thomas Herrmann. Der scheidende
Vorstand Volker Herrmann erläuterte, dass er beruflich viel unterwegs sei, hinzu komme noch ein paralleles Studium.
In seinem Bericht erinnerte er daran, dass zum Einstieg in das abgelaufene Jahr eine Truppmannausbildung des kompletten Unterkreises in Warmensteinach stattgefunden hatte.
Zum feuerwehrintern wichtigen
Thema der Beschaffung eines neuen Löschfahrzeugs führte dann
Kommandant Michael Lerch aus,
dass zwischenzeitlich mehrere
Fahrzeuge besichtigt wurden. Man
wolle nunmehr versuchen, eine ge-
meinsame Ausschreibung mit Birnstengel hinzubekommen. Das hätte
den Vorteil eines um 10 000 Euro
erhöhten Zuschusses. Der Hinweis
mit Birnstengel war von Kreisbrandmeister Uwe Meier gekommen.
Nach einer Aussprache werden
künftig auch wieder gemeinsame
Zugübungen mit Oberwarmensteinach durchgeführt, wie Lerch
weiter ausführte.
Insgesamt weise die Wehr derzeit
46 Aktive auf. Dazu kommen noch
sechs Jugendliche. Bewältigt wurden 28 Einsätze, woraus sich 734
Einsatzstunden ergeben.
Neu in die Feuerwehr aufgenommen werden konnten Roberto
Volkmann und André Reichenberger. In den aktiven Dienst werden
Stefanie Unterburger, Philipp
Schlör, Andreas Behrmann und Dominik Schübel aufgenommen und
Im Bild von links: Kreisbrandmeister Uwe Meier, Rolf Mündel
(30 Jahre aktiver Dienst), der scheidende Vorstand Volker
Herrmann, Markus Herrmann (20 Jahre aktiver Dienst), der
zum Ehrenvorstand ernannte Walter Unterburger, der neue
Vorstand Thomas Herrmann, Kommandant Michael Lerch,
Mario Herrmann (10 Jahre aktiver Dienst), Andreas Behrmann
(zum Feuerwehrmann ernannt), Patrick Brunner (Beförderung
zum Oberfeuerwehrmann), Marko Neukamm (Beförderung
zumOberlöschmeister)undBürgermeisterAndreasVoit.
zum Oberfeuerwehrmann wurde
Patrick Brunner befördert. Aber
auch Ehrungen standen an nach
zehn Jahren aktiven Dienst für Mario Herrmann, nach 20 Jahren für
Markus Herrmann und Marko Neukamm. Letzterer wurde zudem zum
Oberlöschmeister befördert. Für 30
Jahre Dienst wurde Rolf Mündel
ausgezeichnet und zum Brandmeister Kommandant Michael
Lerch ernannt. Aus dem aktiven
Dienst verabschiedet und für 40
Jahre ausgezeichnet wurde Walter
Unterburger, der dann als herausragende Ehrung an dem Tag zudem
aufgrund seiner Verdienste zum
Ehrenvorstand ernannt wurde. ju
Warmensteinach
SSV Warmensteinach
Das Preißinger-Gedächtniskegeln,
seit über 30 Jahren jährlich durch die
Kegler des SSV ausgerichteter
Wettbewerb für Hobbykegler, erfreute sich dieses Jahr eines erneut
gewachsenen Interesses. SSV-Vorstand Dieter Neise konnte sich zur
Siegerehrung im Sportheim bei 35
Mannschaften bedanken, damit erneut drei mehr als ein Jahr zuvor. Das
bedeutet, dass insgesamt 140 Kegler
die Warmensteinacher Kegelbahnen bevölkerten. Zu gewinnen gab
es auch in diesem Jahr Pokale, Urkunden undSachpreise.
Das insgesamt beste Ergebnis wurde
dabei durch das Team Apollos I mit
847 Holz bei den Gästeteams erzielt.
Die Apollos setzten sich vor der Klinik Herzoghöhe (703 Holz) und der
zweiten Apollos-Vertretung (680
Holz) andieSpitze derWertung.
Der Wanderpokal ging an das Team
Ost-West-Clan I (838 Holz), das sich
aus Jana Hanf, Michael Conrad,
Über erneut gestiegene Teilnehmerzahlen freuten sich die Verantwortlichen des SSV Warmensteinach. Im Bild unter anderem
Vorstand Dieter Neise (Zweiter von links) mit den besten Teilnehmern beimdiesjährigen Preißinger-Gedächtniskegeln.
Mario Hanf und Katja Schmidt zusammensetzte. Auf den Plätzen
landeten hier die Mannschaften von
Sili I (808 Holz) und die SSV-Fußballer (788Holz).
Auch bei den Damen waren die
Apollos aus Weidenberg mit 766
Holz nicht zu schlagen, deren zweites Team zudem mit 685 Holz auf
dem Bronzerang landete. Dazwischen konnte sich nur mit 740 Holz
das Damenteam des Ost-WestClansschieben.
Der Ost-West-Clan seinerseits
stellte mit 627 Holz auch das beste
Jugendteam, vor den E-xperten mit
351 Holz und dem E-Team mit 343
Holz.
Ausgezeichnet wurden aber natürlich auch die besten Einzelkegler. Bei
den Herrn waren dies Mario Hanf mit
229 Holz vor Stefan Krauß (221 H..)
und Martin Hüttmann (216 H.). Bei
den Damen war Simone Jurk mit 219
Holz nicht zu schlagen. Ihr folgten
Monika Hempel (202 H.) und Anita
Knörle (195 H.). In der Jugendklasse
landete Saskia Körber (171 H.) auf
dem Platz an der Sonne, vor Julia
Hempel (165 H.) und Paul Hempel
(148 H.). Beste Aktive waren bei der
Jugend Daniel Hahn (155 H.), bei den
Damen Ellen Grafberger (240 H.)
und bei den Herren Peter Prechtl
(240 H.). Einen Sonderpreis erhielt
Jürgen Ruckdeschel aus Weidenberg, der für insgesamt zehn teilnehmende Teams aus der Nachbarkommune gesorgthatte.
ju
46
Mein Verein
Warmensteinach
Verschönerungsverein
Der Stahlbrunnenpavillon und sein Umfeld sowie der Hang zum Waldschwimmbad am Warmensteinacher Ortseingang wurden gründlich überholt, erneuert, Bäume und Sträucher entfernt. Aber was macht man mit dem Rest von Kleingestrüpp? Dieses schichteten fleißige Helfer des örtlichen Verschönerungsverein auf drei große Haufen zusammen, um am Stahlbrunnenpavillon Feuerzauber zur Wintersonnwende zu entfachen. Trotz schlechter Witterung war der Feuerzauber am Stahlbrunnen ein voller Erfolg. Viele unentwegte Bürger und Gäste fanden den Weg zum Geschehen. In fröhlicher Runde wurde
der Feuerzauber von der Bevölkerung genossen.
Warmensteinach
Fichtelgebirgsverein
Am 30. Dezember 2012 fand in
den Räumlichkeiten des Fichtelgebirgsvereins im Freizeithaus
Warmensteinach das traditionelle Jahresabschlussessen statt.
Dem gemütlichen Abend mit
Vorträgen von Obmann Arno
Herrmann schlossen sich Mitgliederehrungen an. Unter anderem wurde die Gemeinde
Warmensteinach als förderndes
Mitglied für 60-jährige Mitgliedschaft geehrt. Die Urkunde
mit Ehrenabzeichen nahm stellvertretende
Bürgermeisterin
Hildegard Heser entgegen. Gerda Luber aus Rückersdorf, die
aus Warmensteinach stammt
und schon als Jugendliche dem
Verein beigetreten ist, gehört
dem FGV seit nunmehr 50 Jahren an und wurde ebenfalls für
ihre langjährige Mitgliedschaft
ausgezeichnet.
Im Bild von links: Obmann Arno Herrmann, stellvertretende Bürgermeisterin Hildegard Heser, Gerda Luber und stellvertretender Vorsitzender Gerald Berr.
47
Mein Verein
Weidenberg
Feuerwehr
Zahlreiche Ehrungen und Beförderungen standen bei der Feuerwehr Weidenberg auf der Tagesordnung. Anlass war die jüngste
Jahresversammlung im Gerätehaus.
Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde
dabei zweiter Vorsitzender Werner
Schwenk ausgezeichnet. Die Ehrung mit einer besonderen Urkunde nahmen Bürgermeister Hans
Wittauer, Vorsitzender Helmut
Dressendörfer sowie Kommandant
Heinrich Schmidt vor.
Kreisbrandrat Hermann Schreck
nahm in der Folge eine weitere, nicht
alltägliche Auszeichnung vor:
Kommandant Heinrich Schmidt
wurde für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst mit dem Feuerwehrehrenzeichen des Freistaates Bayern in Gold belohnt.
Eine weitere Auszeichnung überreichte Kommandant Schmidt an
Horst Pöhlmann: Er wurde mit der
Urkunde für besondere Dienste für
das Feuerschutzwesen im Freistaat
Ehrungen und Beförderungen standen bei der Jahresversammlung der Feuerwehr Weidenberg auf der Tagesordnung. Mit Urkunden: Werner Schwenk (links), der für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurde, Horst Pöhlmann (rechts), der eine Ehrenurkunde des Freistaates erhielt. Kommandant Heinrich Schmidt wurde für 40 Jahre aktiven Dienst geehrt (links).
Bayern geehrt. Zum Löschmeister
wurde Florian Schmidt ernannt, zum
Oberlöschmeister Mario Wölfel,
zum Hauptlöschmeister Horst
Pöhlmann, zu Brandmeistern Kerstin Schmidt, Heiko Rauh, Frank
Gräbner und Markus Böhner und
zum Oberbrandmeister Marco
Kießling.
Weitere Zahlen und Fakten: Vier
Gruppen legten 2012 die Leistungsprüfung Wasser ab. Insge-
samt wurden 48 Montagsdienste
von 19 bis 21 Uhr durchgeführt. Fünf
Ausbildungsmaßnahmen wurden
im Zuge der Zusammenarbeit mit
den Feuerwehren Sophienthal und
Görschnitz abgehalten.
mx
den Katastrophenschutz wurde im
Juli 2012 in Bonn abgeholt. Das modern ausgestattete Fahrzeug kann
bei Großschadenslagen und Katastrophen bundesweit jederzeit
von der Regierung angefordert
werden. Zusätzlich stellt die Feuerwehr Weidenberg die insgesamt
neun Mann zählende Fahrzeugbesatzung. Die Ersatzbeschaffung eines Einsatzleitfahrzeugs ist laut
Kommandant Heinrich Schmidt
2013 oder 2014 geplant.
Ein Großteil der Überjacken der
Atemschutzträger ist verbraucht
und darf nicht mehr eingesetzt werden. Aus finanziellen Gründen wird
die Ersatzbeschaffung mehrstufig
erfolgen. 2012 sind elf Jacken im
Wert von 6000 Euro bestellt worden.
Vorsitzender Helmut Dressendörfer legte eingangs der Versamm-
lung den detaillierten Jahresbericht 2012 über die gesellschaftlichen Aktivitäten vor. Darunter
zahlreiche Besuche bei befreundeten Wehren sowie die Beteiligung am Kreisfeuerwehrtag im Juli
in Bindlach.
Jugendwart Frank Gräbner wiederum zog Bilanz über die Aktivitäten
der Weidenberger Jugendwehr. Ihr
gehören aktuell 20 Jungen und vier
Mädchen an. Aus der Jugendwehr
rückten jetzt Julian Hammon,
Christian Schöffel sowie Maurice
Trautner in die aktive Einsatzmannschaft nach. Inklusive der 24
Jugendlichen hat die Weidenberger
Wehr 103 Aktive. Für die ganz kleinen Feuerwehrfans gibt es die
Kinderfeuerwehr. Das Eintrittsalter
der "Löschzwerge" beträgt acht Jahre. Die Leiterinnen sind Eva Dörfler und Sabrina Macht.
mx
Weidenberg
Feuerwehr
Deutlich mehr Einsätze als noch im
Vorjahr musste die Feuerwehr Weidenberg im Jahr 2012 bewältigen.
Auf diese Entwicklung hat Kommandant Heinrich Schmidt im Zuge der jüngsten Jahresversammlung aufmerksam gemacht. Die Zahl
stieg von 95 Einsätzen im Jahr 2011
auf 146 im Jahr 2012. Darunter waren 79 technische Hilfeleistungen
und 43 Brände. Herausragendes Ereignis war dabei der Brand der
Therme in Fichtelberg am 12. Mai.
Insgesamt dauerte der Einsatz für
Weidenberg etwa 16 Stunden. Der
dabei entstandene Materialschaden betrug laut Kommandant
Schmidt 6000 Euro.
Alarmiert wurde die Weidenberger
Wehr auch bei dem Flugzeugabsturz bei Speichersdorf im Oktober. Da hierbei auch zwei Todesopfer zu bergen waren, wies Kom-
mandant Schmidt darauf hin, dass
die Wehr mit Kreisbrandmeisterin
Kerstin Schmidt eine speziell ausgebildete Kameradin in ihren Reihen habe, die die Betreuung der
Einsatzkräfte nach besonders belastenden Einsätzen übernimmt.
Bei einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten
Personen im März musste die Wehr
feststellen, dass der Rettungssatz
nicht mehr den Anforderungen genügt. In der Folge wurde ein neuer
Rettungssatz angeschafft, der laut
Auskunft von Kommandant Schmidt
bereits drei Mal im Einsatz war. Der
Anschaffungspreis lag bei rund
19 500 Euro. Dank verschiedener
Zuschüsse, unter anderem von Seiten des Landkreises Bayreuth, blieb
der Gemeinde ein Eigenanteil in
Höhe von nur mehr 10 500 Euro.
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