Feuerwehr - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
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Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de Ausgabe 222 | Februar 2016 | Eine Kurier-Verlagsbeilage Bayreuth: Gaudischießen der Schützengilde Seite 14 Goldkronach: Meisterschaftsfeier der Brieftaubenfreunde Seite 30 Kirchenlaibach: Großer Andrang bei Fußballturnier Seite 51 Wanderer starten neue Saison Mistelbach: Auftakt führt durch den Bauersgraben (Seite 41) Die Region Z von A – bt24.de 2 / 12.2.2016 Mein Verein Auerbach Knabenkapelle Kölle alaaf und die Auerbacher Knabenkapelle war wieder mitten drin. Das Wichtigste für die Daheimgebliebenen: Die Musiker hat das Sturmtief nicht weggeblasen! Die Knabenkapelle (KKA) war heuer zum 25. Mal dabei, mit insgesamt 48 Mitgliedern. Die Musiker sorgten bei den Besuchern am Straßenrand für Stimmung. Und: Ebenfalls in Köln dabei war Pater Paul Kruczek. Der Pfarradministrator aus Taufkirchen/Vils verstärkte die Kapelle mit seinem Saxophon. Nachdem es am Vormittag noch ergiebig geregnet hatte, entschied sich die Kapelle dafür, Regenschutzanzüge über den Harlekins-Kostümen zu tragen. Die Instrumente konnten natürlich nicht verhüllt werden. Trotz miserabler Wetterprognosen gab es während des Umzuges sogar Sonnenschein. Manchmal war es etwas windig, aber das hat uns kei- ne Probleme gemacht, sagt Klarinettistin Susanne Lechner. Verzichten musste die Kapelle allerdings auf den sonst obligatorischen Schellenbaum, der in normalen Jahren von Elternbeiräten vor der Kapelle hergetragen wird. Hohe Schilder und Pferde hatten die Organisatoren wegen des stürmischen Wetters schon im Vorfeld verboten. Ansonsten sei alles wie gewohnt abgelaufen. Die Kölner kann man nicht vom Karneval abhalten, es war genauso viel los wie sonst, war der Eindruck. Das Fazit: Wir hatten wieder eine tolle Zeit! Das bestätigt auch Pater Paul: Die Stimmung unserer Musiker war spitze. red Auerbach SV 08 Auerbach Am Mittwoch durften auch noch die zwei Gruppen Kids-in-Action und unsere Turnmäuse (die kleinsten Turner ab einem Jahr) beim SV08 Fasching feiern. Lustiges Treiben mit Faschingsmusik, Luftballons und Luftschlangen, einem bunten Schwungtuch und natürlich wunderschönen Faschingskostüme der Kinder. Aufgebaut war auch eine kleiner Geräteparcours sowie eine Dosenwerfstation. Mit viel Spaß und Freude waren die Kinder dabei. Zum Abschluss gab es noch ein dreifaches Helau und Krapfen. 12.2.2016 / 3 Mein Verein Aufseß Feuerwehr Hochstahl Nach einem Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder in der Pfarrkirche fand die Jahresversammlung der Feuerwehr Hochstahl im Gasthof Reichold statt. Nach dem gemeinsamen Essen begrüßte Vorsitzender Matthias Arneth besonders H. H. Pfarrer Hans Stiefler, Bürgermeister Ludwig Bäuerlein, dritter Bürgermeister Adam Neuner, Gemeinderat Baptist Körber, Kreisbrandmeister Mario Scholz sowie alle Wehrfrauen und-männer. In kurzer Stille gedachte man aller verstorbenen Mitglieder, besonders der im vergangenen Jahr heimgegangenen Friedrich Taschner und Franz Hollfelder. Schriftführer Siegfried Oswald verlas das Protokoll der letzten Generalversammlung. Dem Kassier Tobias Haas wurde eine sehr ordentliche Kassenführung im Im Bild von links: erster Kommandant Andreas Dormann, Ramona Brand, Siegfried Dannhardt, Berthold Teufel, Heinrich Brand, Dominik Schatz, Kathrin Schatz und Vorsitzender Matthias Arneth. Foto: red vergangenen Jahr bescheinigt. Geprüft hatten die Kasse Matthias Teufel und Adam Neuner. Der Kassier und der Vorstand wurden bei zwei Enthaltungenentlastet. Der Jugendwart Patrick Neuner konnte die Teilnahme der Jugend- wehr am Jugendleistungsmarsch, Übungen, sowie die Teilnahme am Wissenstest vorweisen. Es wurden mit Manuela Leykam und Fiona Brendel zwei neue Mitglieder in die Jugendwehr aufgenommen. Die Wehr besteht aus 51 aktiven, 15 passiven Mit- gliedern sowie fünf Jugendlichen. Bürgermeister Ludwig Bäuerlein bedankte sich für die Einladung und freue sich über eine rührige Feuerwehr Hochstahl. Er versprach, dass alle benötigten Ausrüstungsgegenstände von der Gemeinde angeschafft werden. Besonders möchte er im Gemeinderat einbringen, dass die Wehr eine neue Spritze erhalte, da die vorhandene in die Jahre gekommen ist. Er wünschte der Versammlung einen guten Verlauf und eine gute Zeit ohne Einsätze. Der Vorsitzende Matthias Arneth und erster Kommandant Andreas Dormann ehrten für zehn Jahre MitgliedschaftimVereinDominikSchatz, Kathrin Schatz und Ramona Brand. Für 40 Jahre wurden Heinrich Brand, Siegfried Dannhardt und Berthold Teufel ausgezeichnet. red Werden Sie fit am Smartphone! mit Ihre Enkelkinder unterhalten sich nur noch über „What‘s App“? Ihre Kinder laden sich ständig irgendwelche „Apps“ herunter?Sie wollen auch wissen, wie das geht? d nur Kurier-Car 69,- € IT-Experte Thomas Kadenbach bringt Ihnen die Welt des Smartphones näher. KU RI ER CA RD 99 9 9999999 MUSTE RMANN MAXIMI LIAN Die Schulung bietet Ihnen alle Grundlagen zur Bedienung Ihres Smartphones. Sie lernen in kleinen Gruppen, wie einfach der Umgang mit dem digitalen Gerät ist und können gezielt Fragen stellen. Sie installieren App’s und stellen das Gerät mit Hilfe des Kursleiters nach Ihren Bedürfnissen und Wünschen ein. Donnerstag, 17. März von 9.00 bis 13.30 Uhr und Freitag, 18. März von 9.00 bis 13.30 Uhr Veranstaltungsort: Nordbayerischer Kurier, Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth Veranstalter: TK-IT-Consulting, Anmeldung direkt bei Ihrem Dozenten Herrn Kadenbach. Telefon: 0921 294-319, E-Mail: [email protected], Montag bis Freitag von 8.30 Uhr–18.00 Uhr Teilnahmegebühr: 79,- € Ein eigenes Smartphone ist erforderlich. Kursunterlagen und Verpflegung sind inklusive! ile Vorte o im Ab IN KOOPERATIO N MIT 4 / 12.2.2016 Mein Verein Bad Berneck Feuerwehr Zwei neue Personalien wurden bei der Feuerwehr Bad Berneck zur Jahresversammlung im HotelGasthof Merkel bekannt gegeben. Hannes Hohlweg unterstützt Christian Gries als stellvertretender Atemschutzwart. Oliver Obermaier kümmert sich inzwischen als Hausmeister um das Gerätehaus. Vorstand Christian Wünsch gab in seinem Bericht zunächst bekannt, dass der Feuerwehrverein aus 194 Mitgliedern, darunter 13 Jugendliche besteht. Wünsch hob hervor, dass bei allen Rettungskräften der Dienst nicht planbar sein, denn im Ehrenamt spreche man von einer Rufbereitschaft rund um die Uhr. Die Flexibilität der Mitglieder komme dem Verein auch bei anderen Dingen zugute, und so konnte man an kurzfristigen Aktionen wie dem lebendigen Adventstürchen oder der Lichterkette durch Bad Berneck teilnehmen. Dabei sei es auch Für langjährige Mitgliedschaft zeichnete Vorsitzender Christian Wünsch (links) Ewald Hacker aus. Foto: Judas wichtig, sich in der Öffentlichkeit positiv zu präsentieren. Dem Gedanken werde durch die Teilnahme bei vielen Festlichkeiten und Aktionen der anderen Vereine nachgekommen. Natürlich sind wir auch bei Events als Unterstützung mit dabei", so Wünsch weiter. So wurde eine Bar beim Sommernachtsfest mit aufgebaut und die Bewirtung übernommen, das Pfefferkuchenhaus wurde mit betrieben. Selbst hielt man den Feuerwehrfasching ab. Die größte Herausforderung sei freilich der 2. Mai. Es ist jedes Jahr wieder schön, dem Treiben am Anger zuzusehen." Ein Tagesausflug hatte zudem den Brombachsee zum Ziel. In seinem Grußwort überbrachte Bürgermeister Jürgen Zinnert die besten Grüße des Gesamtstadtrates. Aber auch eine Vereinsehrung konnte noch vorgenommen werden, Ewald Hacker wurde für langjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr das Feuerwehr-Ehrenzeichen überreicht. Und außerdem kam noch die Verteilung der alljährlichen Feuerwehrzeitung an die Reihe. Diesmal eine bunte Sonderausgabe und letztmalig von Joachim Judas zusammengestellt. Der nutzte die Gelegenheit, um der Feuerwehrführung eine gebundene Ausgabe aller bisherigen Feuerwehrbroschüren als Geschenk zu übergeben, gewissermaßen als Feuerwehrchronik der vergangenen Jahre. ju Bad Berneck Feuerwehr Auch Ehrungen gab es bei der Jahresversammlung der Feuerwehr Bad Berenck. Im Bild von links KBI Winfried Prokisch und KBM Gerhard Günther, die Edwin Badstieber für 40 Jahre aktiven Dienst auszeichneten. Rechts im Bild Bürgermeister Jürgen Zinnert. Foto: Judas Anzeige informiert... Der Grenzgänger Im Landkreis Forchheim groß geworden, jetzt beheimatet im Bayreuther Kreis: Norbert Hartmann ist ein Grenzgänger - sportlich wie privat. Seine fußballerisch schönste Zeit verbrachte der heute 46-Jährige bei seinem SV Bieberbach. Der Dorfverein aus der Fränkischen Schweiz stieg 1996 sensationell in die Bezirksliga auf. Vier Jahre zuvor wechselte unter anderem Rüdiger "Rü" Scheler vom Bayernligisten SpVgg Bayreuth zum SVB. "Wir waren das kleine gallische Dorf aus der Fränkischen", erinnert sich Hartmann, der als baumlanger Abwehrspieler seinen Gegnern das Fürchten lehrte. "Für die Vereine aus Erlangen oder Nürnberg waren wir die 'Bauern aus dem Oberland'." Damals spielten unter anderem der heutige Bayernligist SC Eltersdorf oder der jetzige Landesligist SG Quelle Fürth auf dem "Bieberer Noch hat der Kirchahorner Trainer Norbert Hartmann gut lachen, aber der Abstieg naht. Foto: privat Berg". Als Kassier verwaltet der gelernte Banker seit 1989 die Finanzen der Bieberbacher. Privat zog es den Familienvater aber nach Kühlenfels. Dort spielt Sohnemann Andre immer noch. Nach sei- ner aktiven Karriere stieg Norbert Hartmann ins Trainergeschäft ein. Den TSC Pottenstein coachte er vier Jahre. Politisch zwar im Landkreis Bayreuth, aber sportlich im Kreis Erlangen/Pegnitzgrund beheima- tet, wechselte Hartmann dann "endgültig" in den Bayreuther Kreis: Seit 2014 trainiert er den SV Kirchahorn in der Kreisliga BT/KU. "Ich kannte die Spieler oder Vereine nicht", erinnert sich der C-LizenzInhaber, der den Trainerschein in Oberhaching unter anderem mit Ingo Walther machte. "Ich fühle mich aber wohl im Ahorntal." Und Infos holt sich Norbert Hartmann unter anderem bei FuPa. Dass er ein harter Hund ist, bewies er sich selbst, als er sich vor zehn Jahren bei einem Spiel in Gößweinstein die Achillessehne riss. "Ich habe mich damals wieder zurückgekämpft!" Heute beschränkt er sich lieber auf seine Trainertätigkeit und hilft nur noch selten als Spieler beim SVK aus. "Die vielen Kilometer auf meinem Tacho merkt man schon, aber es macht auch großen Spaß, nur Trainer zu sein." cd Liveticker Statistiken Spielerprofile News Elf der Woche Fotos & Videos Transfers 6 / 12.2.2016 Mein Verein Bad Berneck SV Röhrenhof Ein volles Haus und tolle Stimmung bescherte dem SV Röhrenhof auch diesmal der alljährliche Kinderfasching im Vereinssportheim in Escherlich am Faschingssonntag. Der närrische Nachwuchs von etwa 50 maskierten Kindern, ließ sich von Gela Vogel und ihrem Team bei vielen lustigen Spielen begeistern. Die passende Musik steuerte mit gewohnt sicherem Griff in die PlattenkisteDJSimonZimmermann bei. Und auch eine richtige Maskenprämierung gab es, bei der allerdings wegen der vielen vergleichbar schönen und aufwändigen Masken letztlich kurzfristig entschieden wurde, dass es nur erste Plätze gab. Denn von Piraten über gruselige Gespenster, Flamenco-Tänzerinnen, Cowboys bis hin zu einem kleinen Feuerwehrmann, mehreren Clowns, einem kleinen Supermann oder einer richtigen Kuh war eine bunte Palette kreativer Ideen zu Viele originelle Masken gab es beim SVR-Kinderfasching zu bewundern. bestaunen. So durften sich alle maskierten Kinder an einem Tisch mit kleinen Spielen oder Präsenten bedienen. Besonders ins Auge stach übrigens noch eine Gruppe Fußbälle - besonders passend bei einem Fasching in einem Fußballer-Sportheim. Die Eltern hingegen, viele selbst lustig verkleidet freuten sich über Foto: Judas einen Nachmittag voller Spaß für den Nachwuchs, zu dem neben der SVR-Vorstandschaft auch die Jugendbetreuer des SVR geladen hatten. ju Bad Berneck BRK-Bereitschaft Die Bereitschaft in Bad Berneck hatte am vergangen Donnerstag einen gern gesehenen Gastdozent eingeladen. Martin Höhne, Bereitschaftsleiter der Bereitschaft Warmensteinach, stellte an diesem Abend die Tätigkeit des Roten Kreuzes in der Flüchtlingsarbeit vor. Nach einer sehr herzlichen Begrüßung, in der Höhne sich an seine Zeit im Rettungsdienst in Bad Berneck erinnert, stellt er erst die wichtigen Begriffe vor. Flüchtlinge, Asylanten und Migranten sind keineswegs die gleiche Menschengruppe. Jede für sich hat einen anderen Status und andere Anliegen in Deutschland. Hier in diesem Vortrag geht es um Flüchtlinge, die auf der Flucht vor Verfolgung oder Gewalt im Heimatland sind. Sie suchen Schutz in einem fremden Land. Aus diesem Personenkreis können Asylanten und Migranten werden. Bezüglich des Roten Kreuzes, ist es erst Alle Ohren sind gespitzt, als Martin Höhne über die Flüchtlingsarbeit referiert. Foto: red einmal die Internationale Föderation, die sich der Flüchtlinge annimmt. Sie organisiert die Versorgung der ankommenden Flüchtlinge auf internationaler Ebene. Gerade, als Feldbetten knapp wurden, wurde im Rahmen der Föderation, Nachschub aus den USA geschickt, um die Notunterkünfte mit Schlafmöglichkeiten auszustatten. Direkt vor Ort, werden die Flüchtlinge von allen Hilfsorganisationen und örtlichen Helferkreisen versorgt. Bei der Verteilung innerhalb Deutschlands werden Sonderzüge eingesetzt, die von einem Team von vier ehrenamtlichen Rot-Kreuz-Mitgliedern versorgt werden. Für diese zwei bis drei Tage dauernden Einsätze, wird immer nach freiwilligen Helfern gesucht. Bei den stundenlangen Zugfahrten in überfüllten Wagons, schlafen die Flüchtlinge teils auf dem Boden. Häufig sind sie nur mit dem nötigsten ausgestattet und medizinisch noch nicht ausreichend versorgt. Höhne verweist auch auf die negative Stimmungsmache in den sozialenMedien. Hier wurde beispielsweise ein Zug gezeigt, der massiv vermüllt war. Es wurde behauptet, dass das Foto nach einem Flüchtlingstransport entstanden ist. Diese Bilder zeigten allerdings einen Zug, den Fans, nach einem Fußballspiel, nutzten. Trotz des verschneiten Wetters haben sich 13 Kameraden aus Bayreuth, Warmensteinach und Bad Berneck zusammen gefunden. Die Bereitschaft dankt dem Dozenten und den Gästen für ihr erscheinen und hofft in zwei Wochen wieder eine so stattliche Zahl an Zuhörern gewinnen zu können. red 12.2.2016 / 7 Mein Verein Bad Berneck Feuerwehr In Bad Berneck ist als letzter Vereinsfasching in der Stadt selbst der Feuerwehrfasching verblieben. Dabei freuten sich die Verantwortlichen in der Wikinger-Halle über deutlich mehr Zuspruch als im Vorjahr. DJ Bernd Grießhammer setzte auf Partyhits und Schlager und sorgte beste Stimmung in der Halle. Zu der auch die Feuerwehr selbst beitrug. Denn ein Höhepunkt des Abends war der Auftritt des Männerballett der Feuerwehr. Diesmal nach einem geheimnisvollen Einmarsch zur HenryMaske-Einlaufmusik mit einer Umsetzung der Rocky Horror Picture Show. Dann wurde gab es zur Musik des Kassenschlager-Movies Ghostbusters eine Jagd auf die illustren Gestalten. Und schließlich bot noch der Superperforator-Song aus Schuh des Manitu den krönenden Abschluss. Das Männerballett der Feuerwehr strapazierte die Lachmuskeln mit einer Mischung aus Rocky-Horror-Picture-Show und Ghostbusters. Foto: Judas Zuvor ließ sich bei der Maskenprä- rinnen und Bad Bernecker äußerst mierung ein geballter Eindruck davon kreativ bei der Maskenmauswahl sein verschaffen, dass die Bad Bernecke- können. So wurden eine Gruppe Eis- Genießerpass 2016 Lecker essen und clever sparen prinzessinnen und zwei Superschlümpfe ebenso ausgezeichnet, wie Robin Hood mit seinem Gefolge, eine Gruppe Rocker und eine Abordnung der Bundeswehr mit ihrer strengen Ausbilderin. Ein Team von OPSchwestern durfte sich ebenso über ein Präsent für seine Maskierung freuen wie zwei Clowns, ein ansonsten den ganzen Abend lang äußerst hartnäckiger Rosenverkäufer, ein Tabaluga-Drache, ein Indianer-Pärchen und ein Kanguruh. Aber auch ein Pharaoh, Hippie-Mädchen, Cowboys, Indianer, Matrosen oder Prinzessinnen wurden unter den Masken sichtet. In gewohnt witzig-spritziger Manier führte dabei Harry Kröhn als Moderator durch die Prämierung und den Abend, der mit einem Auftritt der Weibergarde der Wikinger einen weiterenHöhepunkt erfuhr. ju Preis: 17,5 Mit Kurie 0€ r-Card 1B5onu% s K U R IE R CARD 9 99999 9999 MUST ERMA NN MAXIM ILIAN sen – Zweimal es en! l einmal zah Erhältlich in allen Kurier-Geschäftsstellen! ile Vorte o im Ab IN KOOPERA TION MIT 8 / 12.2.2016 Mein Verein Bayreuth Schwarz-Weiß Bayreuth Am Abend vor der großem Bayreuther Faschingsumzug wurde ich bepackt mit vielen Bonbons an der Kasse eines Supermarktes von einem Auswärtigen gefragt, ob diese für eine Studentenparty seien.Als ich ihm erklärt, dass am nächsten Tag der grosse Faschingsumzug stattfinden würde, war er sehr überrascht. So geht es vielen Nicht-Bayreuthern, wenn sie erfahren, dass hier vier Faschingsgesellschaften ihr zu Hause haben. Die grösste und zweitälteste unter Ihnen ist die FG Schwarz Weiss von 1958 e.V. die mit rund 100 Aktiven und fast 400 Mitgliedern vor ein paar Tagen den Fasching 2016 begraben hat. Während die Kostüme in die Reinigung gebracht werden und das Gesicht auch vom letzten Rest Glitzer befreit wird, kommen alle Mitglieder langsam etwas zur Ruhe. 2016 war ein sehr kurzer Fasching und damit manchmal auch stres- sig. Nicht selten fanden an einem Abend fünf bis sechs Veranstaltungen parallel statt und die Tanzmariechen und Garden mussten mehrere Auftritte hintereinander bewältigen. Eine Aufgabe die ohne die grosse Unterstützung von El- tern die die Kids von Auftritt zu Auftritt fahren, Trainern und Betreuern die auch einmal das Schminken einer anderen Gruppe beaufsichtigen und monatelanges Training nicht machbar wäre. Denn karnevalistischer Tanzsport ist Leistungssport und bei drei Auftritten an einem Abend kommen die Tänzerinnen und Tänzer an ihre Grenzen. Wie viel Kraft und Ausdauer dieser Sport bedarf, hat sich auch bei den Oberfränkischen und Fränkischen Meisterschaften gezeigt, die am 30. Und 31. Januar in Bayreuth ausgerichtet wurden. Wer an diesem Wochenende in der Oberfrankenhalle war, konnte neben einigen amtierenden Deutschen Meistern auch Starter der Schwarz Weissen und aus dem Bayreuther Landkreis sehen. Die eigenen Starter konnten sich bei starker Konkurrenz immer im vorderen Drittel platzieren. Die wahre Meisterleistung an diesem Wochenende war aber die Organisation. Bereits seit einem Jahr hat ein Orga- Team die Veranstaltung geplant und am Wochenende waren sämtliche Mitglieder in der Halle um zu helfen wo immer es nötig war. Bayreuth Schützengilde Altstadt Beim Strohschießen 2016 beteiligten sich fast 40 Schützen, die der zweite Schützenmeister Dominik Schubert herzlich im Altstädter Schützenhaus begrüßte. Bevor er die Anwesenden in den Schießstand bat, eröffnete er das von den Schützenfrauen sehr reichhaltig gestaltete Kuchenbuffet. In diesem Jahr hatten sich die Schützenmeister mal was ganz Neues einfallen lassen. Bei diesem Schießen waren keine 10er gefragt, sondern galt es, bei der Zehn-Schuss-Serie die niedrigsten Ringzahlen auf der Scheibe zu treffen. Wobei ein Schuss außerhalb der Ringe als 10 gewertet wurde. Wie schwierig dies war, bestätigte die Tatsache, dass es nur fünf von insgesamt 36 Beteiligten schafften, ohne Fehlschuss auszu- kommen. Natürlich konnten auch Teilnehmer, die mit ihrem ersten Ergebnis nicht zufrieden waren, weitere Serien zur Verbesserung des Resultates nachkaufen. Dass dieses Schießen ebenfalls sehr viel Konzentration erforderte, be- wies einmal mehr der dritte Schützenmeister der Gilde, Matthias Eimer, mit hervorragenden 21 Ringen auf Platz eins. Der zweite Platz von Sandra Bauer mit 28 Ringen ist deshalb auch nicht minder zu bewerten, da sie nicht zu den versierten Schüt- zen der Gilde zählt. Platz drei mit 30 Ringen teilten sich unser Oldie und Ehrenmitglied Willi Schmidt mit Alfred Lang, dem König Balthasar vom Dreikönigsschießen mit ebenfalls 30 Ringen. Wenn sich Heinrich Retsch auf dem fünften Platz nicht einen Nuller geleistet hätte, wäre locker der zweite Platz drin gewesen. Nach der Verlesung der Siegerliste eröffnete Dominik Schubert die Preisverteilung, bei der sich die Gewinner an der reichlich gedeckten Brotzeittafel bedienen konnten, die, wie schon in früheren Jahren von Maritta Reuschel im Schießstand aufgebaut wurde. Abschluss des Abends bildete die gemeinsame Brotzeit, wobei die zuvor ausgesuchten Brotzeiten rege an den Tischen ausgetauscht und verzehrt wurden. red Der große KurierKinderfasching Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, dass der große Kurier-Kinderfasching wieder ein voller Erfolg war. Mit Ihrer Hilfe konnten wir der Stiftung „Menschen in Not“ 600,- Euro und der Kinderklinik Bayreuth 600,- Euro spenden. Auf ein Neues im Jahr 2017, damit es dann wieder heißt: „Bühne frei für die Minis!“ Cornelia und Wolfgang Döberlein Mit freundlicher Unterstützung von: Von-Römer-Straße 10, 95444 Bayreuth, Tel. 0921 511666 G R I E C H I S C H PAPADOPOULOS M E D I T E R R A N E S R E S T A U R A N T BAD BERNECKER STRASSE 4 . 95463 BINDLACH Reisebüro Bayreuth Reisebüro Pegnitz Opernstraße 22 ∙ 95444 Bayreuth Tel. 0921/885-0 .de Mainstr. 5 | Bayreuth | Tel: 0921-22900 Seit über 20 Jahren Versicherungsmakler in Bayreuth und zukünftig auch gerne IHR Ansprechpartner! Frauengasse 2 ½ 95444 Bayreuth Scheffelstr. 19 · 95445 Bayreuth www.uwe-dressel.de 10 / 12.2.2016 Mein Verein Bayreuth FC Eintracht Bayreuth Am vergangenen Wochenende machten sich 32 Eintrachtler auf dem Weg nach Dresden, um beim Hallenturnier des FSV Lok Dresden teilzunehmen. Am Samstag, den 30. Januar, traf sich die Reisegruppe um 8.10 Uhr am Hauptbahnhof Bayreuth. Neben zahlreichen Spielern der Herrenmannschaft reisten auch einige Fans mit. Auf der Hinfahrt gab es Verpflegung in Form von Getränken, Bananen, Eiern, Süßigkeiten und als Highlight warmen Leberkäsebrötchen. Nach Zugwechseln in Kirchenlaibach und Hof erreichte man gegen 12 Uhr den Dresdner Hauptbahnhof. Das gebuchte A & O Hotel wurde nach einem Fußmarsch von knapp 500 Metern erreicht. Leider waren die Zimmer noch nicht bezugsfähig. Somit wurde der Gepäckraum genutzt und es ging direkt Richtung EnergieVerbund Arena. Anders wie Bayreuth bei uns üblich, wurden die Gruppen erst kurz vor Turnierbeginn gelost. Die Eintracht wurde in Gruppe A gezogen und durfte gleich das Auftaktspiel gegen den FV Hafen Dresden bestreiten. In der großen, modernen Halle und ohne die gewohnte Bande brauchte man etwas um auf Betriebstemperatur zu kommen. Trotzdem konnte man schließlich einen 2:1 Auftaktsieg mitnehmen. Die weiteren Gruppenspiele sollten noch einen Sieg und zwei Unentschieden bringen. Diese Ergebnisse reichten, um die Fünfer-Gruppe zu gewinnen. Im Halbfinale setzte man sich verdient mit 2:0 gegen die SG Dölzschen durch. Und auch im Endspiel gegen den FV Löbtauer Kickers ließ man, vor den mittlerweile begeisterten und lautstarken EintrachtSchlachtenbummlern, nichts anbrennen und behielt ebenfalls mit 2:0 die Oberhand. Neben dem grandiosen Turniersieg konnte sich Dani Heublein noch über die Auszeichnung "bester Spieler" freuen. Nachdem in der Halle noch etwas gefeiert wurde, ging es wieder Rich- VdK-Ortsverein Bayreuth-West Am 2. Februar veranstaltete der VdK West einen fröhlichen Faschingsnachmittag. Leicht maskierte Mitglieder erlebten einen turbulenten Gardemix. Die Bindlacher Mainnixen mit ihrer Präsidentin Irmi Berg, den Tolitäten Kerstin II. und Dieter I., drei schwungvolle Garden wirbelten über das Parkett. Die Mohrenwäscher mit der Abordnung von Hans-Jürgen und Thomas Keim den kleinen Mohrensternchen sowie die sechsjährige Luisa als Tanzmariechen. Letztere wurde mit dosendem Applaus überschüttet. Disziplin und Freude am Tanzen machen sich bezahlt. Den beiden Vereinen DankeAwaafundAhoi. red tung Hotel. Jetzt wurden erst mal die Zimmer verteilt und bezogen. Anschließend gegen 21:30 Uhr traf man sich in der Skybar im obersten Stockwerk des Hotels und ließ den tollen Tag bei einem kühlen Getränk noch einmal Revue passieren. Zur späteren Stunde trennten sich die Wege und jeder suchte sein favorisiertes Ziel aus. Von Disco über Kneipe über Schlagerbar oder einfach nur "ins Bett fallen" war alles dabei. Nachdem die Nacht für den ein oder anderen sehr kurz endete, konnte man beim leckeren Frühstück keine Vollzähligkeit vermelden. Zum Treffpunkt um 9:40 Uhr erschienen aber alle. Einzige Ausnahme war einer der ältesten Aktiven. Er zog es vor, einen Late-CheckOut zu buchen, seinem Körper noch etwas Ruhe zu geben und erst zum Mittagessen wieder zur Gruppe zu stoßen. red 12.2.2016 / 11 Mein Verein Bayreuth Spvgg Oberfranken Bayreuth Bei der Bezirksmeisterschaft in Speichersdorf startete die SpVgg mit zwei deutlichen Siegen gegen den SC Arzberg und den RSV Drosendorf gut in das Turnier. Die Bayreutherinnen hatten in den ersten Spielen ihren Rhythmus gefunden und dominierten die Begegnung gegen den vermeintlich stärksten Gruppengegner, den 1. FC Lichtenfels von der ersten Minute an. Einzig aufgrund der mangelnden Bayreuther Chancenverwertung blieb die Begegnung torlos. Nach einem weiteren Sieg gegen den SC Vorra fiel die Entscheidung im letzten Spiel gegen die punktgleiche SpVgg Weißenstadt. Dabei war die SpVgg Oberfranken Bayreuth aufgrund des Torverhältnisses im Nachteil und benötigte einen Sieg. Die Bayreutherinnen nahmen sofort das Heft in die Hand und ließen in der kompletten Partie keinen einzigen Weißenstädter Tor- Erfolgreiche U17-Mädels. schuss zu. Auf der Gegenseite gelang es trotz der spielerischen Überlegenheit nicht den notwendigen Führungstreffer zu erzielen. Foto: red Die Altstädterinnen blieben ruhig und hielten das Tempo bis zum Schluss hoch. Kurz vor Schluss gelang dann Louisa Schöffel nach ei- nem quer gelegten Freistoß der befreiende Treffer zum 1:0 Sieg und somit zum ersten Platz der Bezirksmeisterschaft. red Bayreuth Spvgg Oberfranken Bayreuth Altstädterinnen landen beim Debüt der Bezirksmeisterschaft auf dem dritten Platz: In der Gruppenphase erreichte der Landesligist SV Reitsch (sieben Punkte) vor Ligakonkurrent SpVgg Bayreuth (vier Punkte) den ersten Platz. Aufgrund des gewonnenen Auftaktspiels der Altstadt gegen die SpVg Eicha (2:0) konnten die Altstädterinnen den direkten Vergleich gegen den Bayernligisten für sich entscheiden und sich am Ende den zweiten Platz sichern. Das erste Halbfinale lautete SV Reitsch - SpVgg Ebing, bei dem der Landesligist mit einem 3:1 als Sieger hervorging. Ein brisantes Duell gab es im zweiten Halbfinale zwischen dem 1. FFC Hof und der SpVgg Bayreuth. Der 1. FFC Hof ging schnell in Führung. Nur kurze Zeit später trafen sie zum 2:0. Den Altstädterinnen gelang dann ledig- lich noch der Anschlusstreffer zum 2:1. Beim Spiel um Platz drei kam es zur Wiederauflage des Duells der SpVgg Bayreuth - SpVgg Ebing aus der Qualifikationsrunde aus Wei- denberg. Damals hatten die Altstädterinnen mit 2:0 das Nachsehen. Beide Teams wollten sich die Bronzemedaille sichern, aber den Bayreutherinnen gelang der Sieg durch das 1:0 durch Stephanie Schneck. Somit erreichten die Damen der SpVgg Oberfranken Bayreuth den dritten Platz bei den Bezirksmeisterschaften. red 12 / 12.2.2016 Mein Verein Bayreuth NaturFreunde Bayreuth/ Fachgruppe Kanusport Mit ihrem Hallenbadtraining bereiten sich die Kanuten der Bayreuther NaturFreunde im Moment auf die neue Paddelsaison vor. Freitagabend können im Stadtbad Bayreuth Techniken verfeinert und Eskimorollen trainiert werden. Aber auch interessierte Anfänger sind eingeladen, das Kajakfahren im angenehm warmen Wasser auszuprobieren. Unter fachkundiger Aufsicht werden die ersten Paddelschläge geübt und Grundlagen vermittelt. Das macht Lust auf die nahende Freiluftsaison! Zu ihrem 30jährigen Jubiläum bieten die NaturFreunde-Kanuten mit verschiedenen Wanderfahrten, Wildwassertouren im Gebirge und einem Anfängerkurs auch 2016 wieder ein attraktives Programm. red Bayreuth 1. Tanzclub Rot-Gold Bayreuth Die drei- bis vierjährigen Dance Kids laden ein zum Schnuppertanzen am 16. und 23. Februar, jeweils dienstags von 17 bis 17.45 Uhr. Seit 22 Jahren gibt es die Dance Kids Bayreuth, die zum 1. Tanzclub Rot-Gold Bayreuth gehören. Die kleinsten Dance Kids (drei bis vier Jahre alt) starteten mit Eifer in die Saison 2016. Hier dürfen alle Kinder mittanzen, die Spaß an Bewegung und Freude an Musik haben. Sie erlernen spielerisch Rhythmus, Bewegungsformen und das gemeinsame Tanzen in der Gruppe. 12.2.2016 / 13 Mein Verein Bayreuth ASV Oberpreuschwitz Die E-Jugend von Oberpreuschwitz hat in den Hallenkreismeisterschaften 2015/16 den Einzug zum Endturnier nach Stegaurach gelöst. In dem Vorrundenturnier in Bad Berneck erreichte der ASV mit drei Siegen und einer Niederlage den zweiten Platz und somit den Einzug zur Zwischenrunde in Kulmbach. Dort erzielte man wiederum drei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage und sicherte sich ebenfalls wieder den zweiten Platz. Dieser berechtigte zum Einzug in die Hauptrunde, welche wieder in Bad Berneck ausgetragen wurde. Hier schlug man im ersten Spiel die SpVgg Bayreuth mit 1-0 und sicherten sich schon die ersten drei Punkte. Das zweite Spiel erfolgte gegen den SV Weidenberg. In diesem ausgeglichen Spiel trennte man sich 0-0. Auch im darauf folgenden Spiel gegen den FSV Freien- E1-Jugend feiert Einzug in die Endrunde. fels/Krögelstein ging es torlos aus, obwohl die ASV Jungs klar spielbestimmend waren, doch leider den Ball nicht im gegnerischen Tor unterbrachten. Im letzten spannenden Gruppenspiel gegen den TSV Foto: red Kirchenlaibach gelang kurz vor Schluss der 1-0 Siegtreffer. So erreichte Oberpreuschwitz wieder den zweiten Platz in ihrer Gruppe und stand somit im Halbfinale. Dort erwartete sie der Erstplatzierte aus der anderen Gruppe, der SV Mistelgau. Diese Mannschaft war wie erwartet der schwerste Gegner, welcher vorher alle Partien souverän gespielt hatte. Der ASV konnte eine Zeit lang ordentlich dagegenhalten, musste sich aber letztendlich dann doch geschlagen geben. Im folgenden Spiel um Platz 3 gegen den SV Weidenberg verlor der ASV knapp mit 5-6. Nichts desto trotz erreichte die Oberpreuschwitzer E-Jugend in der Endrunde einen sehr guten vierten Platz und qualifizierte sich für die Endrunde der Hallenkreismeisterschaften Bamberg/BayreuthKulmbach 2015/16, welche dann in Stegaurach stattfindet. Zusätzlich erhielt der ASV Oberpreuschwitz vom Bayerischen Fußball Verband Eintrittskarten für die Bundesligapartie SpVgg Greuther Führt gegen den SC Freiburg. red Bayreuth Die Sudetendeutschen Nichts für Faschingsmuffel war am Tag des Altweiberfaschings die Fosnat (Fastnacht) der Eghalanda Gmoi und der Sudetendeutschen Landsmannschaft. Einen Reigen alter Faschingsgeschichten hatten Theresia Bartl und Peter Fladerer vorbereitet. Aus Bamberg waren zwei waschechte Egerländer Musikanten angereist und sorgten mit Geige und Akkordeon für die richtige Fosnat Stimmung. Besonders im Egerland, aber auch in den weiteren sudetendeutschen Gebieten, hatte die Fastnachtszeit eine lange Tradition. Abschied vom Winter, starke Gesundheit und Fruchtbarkeit der Äcker standen im Mittelpunkt. Kräftiger Alkoholgenuss, deftiges Essen und intensives Tanzen zeigten die Freude der Menschen in dieser Narrenzeit. Erheiternd die von Peter Fladerer in Egerländer Mundart vorgetragenen Erzählungen über den tol- len Donnerstag, über die Maschkara-Umzüge, über den Bojaz, über den blauen Montag mit dem kirchlichen Brauch, von diesem Tag an bis zur Auferstehung, die Altäre mit blauen Tüchern zu verhängen, sowie über den Faschings-Dienstag als Höhepunkt der Faschingszeit. Bäu- erin und Bauer sollten bereits vor Sonnenaufgang ein paar kräftig hohe Sprünge tun, damit da Floas g`rat (der Flachs) gut gerate. Die Spinnräder wurden gewaschen und die Hühner bekamen ihr Futter innerhalb einer Hemmkette, die meist aus einem Radreifen bestand. Da- durch sollten sie ihre Eier nur noch in die dafür vorgesehenen Nester legen und nicht an sonstigen Orten verlegen. Peter Fladerer berichtete weiter vom Maskenumzug am Faschingsdienstag und dem obligatorischen Ball im Wirtshaus mit Spaß und Narretei und natürlich den besonderen Tänzen wie Pölsterltanz, Besentanz, Korbwalzer und Kusswalzer. Mit Beginn der Fastenzeit war der Fasching vorüber. Mancherorts trugen die Narren eine Strohpuppe mit Musik auf einer Bahre zum Dorfteich und versenkten sie mit einer lustigen Grabesrede im Wasser. Den bunten Maschgara gefiel das Programm dieses Faschingsnachmittags sichtlich, zumal auch Manfred Kees und Theresia Bartl mit einer Serie von guten Witzen allen zum Abschluss tüchtig einheizten. 14 / 12.2.2016 Mein Verein Bayreuth Schützengilde Unteres Tor Egal ob Pirat oder Panzerknacker, ob zwei oder 89 Jahre alt - beim Gaudischießen der Unterntorer sind alle willkommen und haben ihren Spaß. Mit einer wieder einmal bestens bestückten Kuchen- und Tortentafel lies das traditionelle Kaffeekränzchen keine Wünsche offen. Die bunte Dekoration der Räumlichkeiten tat ihr übriges, dass sich jeder wohl fühlte. Um kurz nach 15 Uhr herrschte reger Andrang im Stand, zeitweise kam es sogar zu längeren Warteschlangen. Pro Durchgang traten jeweils vier Schützen gegeneinander an, und wer die meisten Punkte hatte, durfte sich einen Preis aussuchen; bei Gleichstand gab es ein Stechen. In bewährter Manier wurde heuer wieder auf die selbst designten Glücksscheiben mit Apfelmotiv geschossen. So hatte jeder Teilnehmer die gleiche Chan- Ganz schön was los am Schießstand! Foto: red ce, solange er nur den Apfel ge- zenmeisters Karl-Heinz Müller vertroffen hat. Unter ständiger Auf- suchten sich auch aus der Übung sicht des Schneemannes, äh, Schüt- gekommene Schützen und andere Interessierte. Zur Erleichterung durfte aufgelegt geschossen werden. So manchem, wie zum Beispiel Ludwig Seitz, war Fortuna so wohlgesinnt, dass er nahezu jede bestrittene Runde gewann. Es wurden 35 Runden in der Wertigkeit von 1,- bis 3,- Einlage ausgetragen. Wer sich nicht auf dem Schießstand tummelte, unterhielt sich im Gastraum angeregt oder diskutierte über die Chancen der Deutschen Handballer auf den Europameistertitel. Das Gaudischießen hat fast schon etwas von einem alljährlichen Familientreffen. Besonders beeindruckend sind die seit Jahrzehnten bestehende Freundschaften, die durch den Schießsport entstanden sind und hier ein Leben lang gepflegt werden. Spätestens beim Grillfest im Sommer wird sich diese Familie wieder sehen. red Bayreuth Automobilclub Bei der Jahresversammlung des AC Bayreuth war sehr positive Stimmung zu spüren. Zwar konnte der Posten des Sportleiters aufgrund der gesundheitlichen Situation von Tobias Arndt nicht neu besetzt werden, alle anderen Posten sind jedoch gewählt. Neuer Kassier ist Stefan Deinert, Veranstaltungsleiter nun Stephan Kihm und mit Gerhild Hofmann als zweiter Vorsitzender wurde das Vorstandsteam auf wichtigen Posten neu besetzt. Dabei handelt es sich bei allen um ehemalige und teils noch aktive Motorsportler was auch die Richtung des AC Bayreuth zeigt. Man will sich motorsportlich weiter positionieren. Dem trägt man auch Rechnung mit der Wahl von Manfred Wastl Köhler zum Beisitzer Sport, der maßgeblich die Organisation des geplanten DoppelCross-Slaloms in die Hände nehmen wird. Das zweite geplante Die für Jahrzehnte der Vereinsarbeit geehrten, scheidenden Mitglieder des Vorstandsteams zusammen mit dem amtierenden Vorsitzenden Klaus Herold: Joachim Leithoff (links) und Harald Kosziol (rechts). Foto: red Highlight wird ein Oldtimertreffen mit Jazz-Frühschoppen werden. Durch die gestiegene Anzahl von Oldtimer-Eignern in den Reihen des AC Bayreuth, aber auch den guten Verbindungen zu FHF Bayreuth und dem Vespa-Club Bayreuth, erhofft man sich Ende Juli ein großes Happening mit viel Chrom und Blech aus vergangenen Epochen. Das Wagnerstadt-Historic Oldtimertreffen wird derzeit unter dem Arbeitstitel Music and Classic Cars vorbereitet. In den nächsten 365 Tagen werden wir, seitens der Vorstandschaft, maximal mögliches Engagement zeigen. Wenn alle Mitglieder mitziehen, durch Hilfe und Teilnahme an den Veranstaltungen ihr Interesse zeigen, dann werden wir gestärkt in die Zukunft gehen, so der Erste Vorsitzende Klaus Herold. Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung wurden abschließend die langjährigen und scheidenden Mitglieder der Vorstandschaft für deren Verdienste geehrt. Harald Kosziol erhielt aus den Händen des Vorsitzenden die ADAC-Nadel der dritten Stufe, Joachim Leithoff die der zweiten Stufe. Hohe Ehrungen neben der Würdigung für 50 bzw. 40 Jahre Mitgliedschaft im ADAC. Ganz verzichten wollte man dann auf die Erfahrung Leithoffs dann auch nicht: Als Beisitzer des Vorstands für Touristik und Veranstaltungen bleibt er dem Gremium weiter mit seinem Wissen erhalten. red 12.2.2016 / 15 Mein Verein Bayreuth FC Eintracht Bayreuth Am 6. Februar wurden im Sportzentrum Ost Bayreuth zwei Hallenturniere ausgetragen. Am Vormittag suchten sechs Herren-Reservemannschaften und am Nachmittag acht Altliga-Teams ihre Sieger. Um 9.45 Uhr startet der Rauh & Naumann Hallen-Cup des FC Eintracht mit einem Turnier für Reservemannschaften. Im Modus Jeder gegen Jeden kämpften sechs Mannschaften um den Turniersieg. Nach insgesamt 15 spannenden Spielen und knapp 40 Toren stand das Endergebnis fest. Der SV Seybothenreuth und die Gastgeber vom FC Eintracht konnten je sieben Punkte sammeln. Der direkte Vergleich ging aber an die Gäste die sich somit den dritten Platz sicherten. Mit zwölf Treffern das torhungrigste Team war der TDC Lindau. Mit den geholten zehn Punkten konnten sich die Trimmer über Rang zwei freuen. Die beiden Siegermannschaften. Foto: red Verdienter Sieger mit gerade mal zwei Gegentreffern und 13 Punkten wurde das Team des FC Betzenstein. (sieherechtes Bild) Ab 13.30 Uhr durften dann die "Oldies" zeigen, was sie noch können. Hier wurde in zwei Gruppen mit je vier Mannschaften gespielt. Die beiden Besten in jeder Gruppe qualifizierten sich für das Halbfinale. Dieses Ziel verpassten die Mannschaften vom ASV Laineck, vom Sportring und die beiden Teams des Gastgebers Eintracht/FC. Das erste Halbfinale wurde erst im Neunmeterschießen entscheiden. Der BSC Saas behielt die Nerven und konnte sich gegen die Überraschungsmannschaft des Post SV durchsetzen. Im zweiten Halbfinale konnte der TSV Donndorf den SC Kreuz mit 2:0 besiegen. Im Finale sollten Daniel Wittenbeck und Oliver Wagner ihren BSC Saas auf die Siegerstraße bringen. Mit 2:0 wurde der Titelverteidiger aus Donndorf in die Knie gezwungen. Die Siegerehrung im Eintracht-Sportheim rundete den gelungen Tag noch perfekt ab. (linkes Bild - der Sieger vom BSC Saas) Ein toller Hallen-Tag der im nächsten Jahr sicherlich eine Fortsetzung findet. Ein großer Dank an alle Aktiven und Ihre Fans für einen unvergesslichen Tag und natürlich an die vielenfleißigenHelfer. Im nächsten Teil konnten die gut 25 teilnehmenden Mitglieder die Highlights des vergangene Jahres zusammen mit unserem Vorsitzenden Bernd Völkl anhand einer BilderPräsentation Revue passieren lassen. Dies waren mit Sicherheit neben dem bereits zum dritten Mal in Folge stattfindende "Bayreuth lebt" mit "Bayreuth spielt" am Röhrensee und "Bayreuth tritt auf" im Zentrum die sehr gut besuchte Bibelwoche mit Kurt Schneck im November und dem wieder überragenden OpenHouse Konzert im Dezember. Nach viereinhalb Jahren engagierter Mitarbeit wurde unser CVJM-Sekretär, Thomas Göttlicher, Ende Februar gebührend verabschiedet. Die Planung über die Einstellung eines Hauptamtlichen ab eventuell Herbst 2016 sind hier in vollem Gange. Die Person muss aber 100 Prozent zu uns passen. Weiter durfte auch 2015 das Mitarbeiterwochenende mit Daniel Gass vom CVJM Landesverband Bayern in Altenstein, ein Mitarbeiterausflug der diesmal nach Regensburg ging, das Gartenfest im Sommer und die traditionelle Waldweihnacht nicht fehlen. Besonders erwähnenswert unserer Veranstaltungen im CVJM war mit Sicherheit der Abend aus erster Hand bei dem Mitarbeiter von CAS von Ihrer Arbeit mit Flüchtlingen in Bayreuth erzählten. Nach dem Verlesen, uns per Mail übermittelter Grußworte, von unserer Mitarbeiterin Anne Heidrich aus Haiti durch unseren seit September im CVJM engagierten FSJ`lers, Simon Hermsdörfer ging es direkt mit dem positiven Finanzbericht unserer Schatzmeisters, Herrn Werner Büttner, weiter. Dieser wurde in vertrauter Art und Weise sehr übersichtlich aufbereitet und vorgetragen. red Bayreuth CVJM In gewohntem Rahmen und Umfang fand am letzten Samstag im Januar die Mitgliederversammlung im Jahr 2015 komplett renovierten Saal statt Besonderer Dank geht an dieser Stelle an das Haus-Team um Max Münch und Otmar Fehn, welche die Arbeiten in Eigeninitiative und in federführender Organisation ermöglichten. Am Anfang, stand ganz traditionell, eine Andacht unserer zweiten Vorsitzenden, Ursula Kurz, zur Tageslosung aus Sacharja 8,23 (Wir wollen mit euch gehen, denn wir hören, dass Gott mit euch ist.) Hier wurde eindrucksvoll die aktuelle politische und gesellschaftliche Situation mit den christlichen Werten und die entstanden Chancen für uns Christen dargestellt. "In diesem Zusammenhang dürfen wir den Mut zum Bekennen unseres Glaubens nicht vergessen", so ein Grundsatz der Ansprache. 16 / 12.2.2016 Mein Verein Bayreuth BRK-Kreisverband Um auch bei Einsätzen der Feuerwehr im Ernstfall rechtzeitig Maßnahmen zur Frühdefibrillation ergreifen zu können, rüsten immer mehr Feuerwehren ihre Fahrzeuge mit AEDs (Automatic Extern Defibrillators) aus. In der letzten Woche erhielten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Laineck ihr neues AED-Gerät und wurden in dessen sachgemäße Benutzung unterwiesen. Jährlich sterben in Deutschland mehr Menschen am sogenannten plötzlichen Herztod, als an Verkehrsunfällen. Mit einfachen Wiederbelebungsmaßnahmen, die auch von Laien durchgeführt werden können, kann den Betroffenen eine Überlebenschance gegeben werden. Jede Minute, die bei einem plötzlichen Herzstillstand AED-Instruktor Karl Bernet des BRK-Kreisverbandes Bayreuth weist die Kameraden der Feuerwehr Laineck in die sachgemäße Benutzung ihres neuen AEDs ein. ohne Widerbelebungsmaßnahmen verstreicht, sinkt die Überlebenschance des Betroffenen um zehn Prozent. Aus diesem Grund ist schnelles Handeln gefragt. AED-Geräte sind bei Kampf gegen den plötzlichen Herztod eine große Hilfe. Seit vielen Jahren setzt sicher BRK-Kreisverband Bayreuth für die Ausbildung der Bevölkerung in der Ersten Hilfe ein und unterstützt auch andere Einsatzkräfte und Hilfsorganisationen bei der Aus- und Fortbildung in der sogenannten Frühdefibrillation. In der letzten Woche übergab AED Instruktor Karl Bernet vom BRK Kreisverband Bayreuth den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Laineck einen AED und wies sie in das überlebenswichtige Gerät ein. red Bayreuth BRK-Kreisverband Noch vor den großen Faschingsumzügen am Rosenmontag sorgten die Bindlacher Mainnixen für großartige Faschingsstimmung im Betreuten Wohnen in der Peter-RoseggerStraße. Mit Musik und Tanz ging es los in die grandiose Karnevalsfeier im Betreuten Wohnen in der Peter-Rosegger-Straße. Neben allerlei Sketchen und närrischem Treiben, sorgten die Bindlacher Mainnixen mit gleich vier Tanzgarden, Tanzmariechen und Prinzenpaar für den Höhepunkt der Faschingsfeier des Betreuten Wohnens. Auf nur wenigen Quadratmetern zeigten die Mainixen ihr ganzes tänzerisches und akrobatisches Können. Klassisch als Gardetänzer, als Heidi aus den Bergen und als Hommage an Udo Jürgens boten die Mainnixen abwechslungsreiche Tanzshows und brachten die Bewohner des Betreuten Wohnens und das Service-Team ordentlich in Karnevalsstimmung. red Die Bindlacher Mainnixen zu Gast beim Betreuten Wohnen Aktiv in der Peter-Rosegger-Straße. 12.2.2016 / 17 Mein Verein Bayreuth 1. AC Bayreuth Mit dem erhofften Sieg kehrte die AC-Staffel aus Kitzingen zurück. Damit blieben sie auch den letzten Wettkampf ungeschlagen, während ihr härtester Konkurrent, der TSV Röthenbach, überraschend daheim gegen den AC Schweinfurt mit 0:3 verlor. Fünf Anläufe bedurfte es, um den Frankenligatitel nach 2011 wieder nach Bayreuth zu holen. Die junge Frankenligamannschaft des 1. AC Bayreuth rekrutiert sich mit Masse aus Studenten, die sich dem Gewichthebersport verschrieben haben. Trotz guter Personaldecke musste mit Anton Engelbrecht ein Heber des AC-Mastersteam zur Hantel greifen und als fünfter Heber einen eventuellen Totalausfall absichern. Fast wurde dies auch erforderlich, denn Arthur Enns, der beste Das Bild zeigt das erfolgreiche AC-Team zusammen mit dem KSV Kitzingen II. Im Bild von rechts stehend: A. Engelbrecht, R. Trinh und M. Zschoche. Sitzend von rechts: A. Enns sowie M. Grötsch. AC-Heber, schaffte sein Anfangsgewicht von 101 kg im Reißen erst im dritten Anlauf. Danach leistete sich das AC-Team keinen Aufreger mehr und hatte den KSV Kitzingen II jederzeit im Griff. Margitta Grötsch verbesserte im Stoßen ihre Bestleistung auf 60 kg und Remy Trinh war mit 85 kg im Reißen, 105 kg im Stoßen und 190 kg im Zwei-kampf gleich mit drei neuen Rekorden vertreten. Gleichzeitig erfüllte er die Qualifikationsnorm für die Bayerische Meisterschaft. Michael Zschoche war es mit seinem letzten Versuch über 135 kg im Stoßen vergönnt, die 1000-Punkte-Marke im Mannschaftsergebnis zu knacken. Der 1. AC Bayreuth führte nach dem Reißen mit 431,18 : 291,54 und erhielt dafür den ersten Siegpunkt. Nachdem das Stoßen mit 574,12 : 368,29 Punkten ebenfalls an die AC-Mannschaft ging, ergab das zusammen mit dem Gesamtergebnis von 1005,30 : 659,83 P. für Bayreuth den notwendigen glatten 3 : 0 Erfolg. Der Frankenligapokal ging damit wieder in die Wagnerstadt. red Ihre Vereinsnachricht ist diesmal nicht dabei? Wenn auch Sie Neuigkeiten aus Ihrem Vereinsleben in „Mein Verein“ veröffentlichen möchten, registrieren Sie sich jetzt auf www.bt24.de! Tragen Sie Ihren Verein kostenlos ein, verfassen Sie Nachrichten und laden Sie Ihre Fotos hoch. Dann kann Ihre Nachricht schon in der nächsten Ausgabe dabei sein. Sie haben Fragen zur Registrierung oder zur Nachrichtenerstellung? Dann kontaktieren Sie uns unter [email protected]. Wir helfen Ihnen gerne weiter! 18 / 12.2.2016 Mein Verein Bayreuth Psychosoziale Notfallversorgung Das organisationsübergreifende Team des Arbeitskreises Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) hat Verstärkung durch sieben neue Mitglieder bekommen. Zum Einsatz werden die ehrenamtlichen Mitglieder des AK PSNV immer dann gerufen, wenn Hinterbliebene oder Einsatzkräfte, nach traumatischen Ereignissen, psychosozialer Betreuung bedürfen. Hohe psychische Belastbarkeit und ein großes Einfühlungsvermögen sind Kennzeichen der ehrenamtlichen PSNV-Mitglieder. Denn sie bleiben, wenn andere gehen müssen! Aufgabe des AK PSNV ist es Angehörigen, nach dem Verlust eines nahestehenden Menschen, Beistand zu leisten und traumatisierten Unfallopfern und Zeugen psychosoziale Die neuen Mitglieder des Arbeitskreises Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) Bayreuth/Kulmbach von links: Peter Hannberger, Jennifer Hacker, Stefan Landmann, Michael Schill, Dominik Höhnerlein, Beate Rieger und Lutz Striewski. Betzenstein Feuerwehr Spies Ausbildung und Jugendarbeit standen bei der Feuerwehr Spies im vergangenen Jahr wieder einmal im Mittelpunkt,alsKommandantMartin Tauber im Gasthaus Spieser Felsen vor Bürgermeister Claus Meyer, den Kreisbrandinspektoren Adolf Mendel, Harald Schöberl und Kreisbrandmeister Werner Otto seine Jahresbilanz vorlegte. Außerdem ist die Umrüstung der Wehr auf Digitalfunk erfolgt. Vorsitzender Heinz Fenzel freute sich über den hochkarätigen Besuch und berichtete, dass man unter anderem bei den Feuerwehrfesten in Plech und Büchenbach zu Besuch war. In Plech habe man darüber hinaus Nachbarschaftshilfe geleistet. Die Sonnwendfeier habe manabgehalten. Ausführlich war der Bericht von Kommandant Martin Tauber. Er berichtete von zahlreichen Übungen, zum Teil überörtlich, von zwei harmlosen Einsätzen auf der "Hohen Reuth" und in Ittling, doch so später die Feuerwehrführung: "Die Spieser sind da, wenn man sie braucht, wenn sie alarmiert werden." Als gut befand es der Kommandant, dass wieder eine Schutzbereichserkundung war, diesmal bei der Flüchtlingsunterkunft in Betzenstein. "Obwohl man die Gegend kennt, werden hier und anderswo neue Erkenntnisse gewonnen, die bei eventuellen Einsätzen helfen." Tauber verwies auch auf die digitale Unterweisung und auf eine Übung, angeregt von den Jugendwarten Jan Fenzel und Niklas Böse bei der Landjugendgruppe Riegelstein. Die beiden Jugendwarte würden sich viel Zeit nehmen um die Jugendlichen zu unterrichten. Außerdem hätten sie sich zusammen mit Christian Leistner und Patrick Bayer zu Atemschutzträgern ausbildenlassen. Der Kommandant freute sich, dass man weitere Maschinisten ausbilden konnte, verwies aber auch auf weitere Funkübungen, auf den Motorsägelehrgang oder auf die Leistungsprüfung THL, eventuell mit der Nachbarwehr Plech. Ebenso könne er sich auch für einen Erste-HilfeKurs erwärmen, den inzwischen die Stadt Betzenstein zahlt. Zum Abschluss regte Tauber an, die Stadt solle der Wehr ein modernes Stromaggregat zurVerfügung stellen. Lob gabs von der Feuerwehrführung für die hervorragende Arbeit der 28 Aktiven in Spies. Besonders wurde aber die Jugendarbeit gelobt, "denn die Jugend brauchen wir, " erklärten die Verantwortlichen und Bürgermeister Claus Meyer sicherte zu, dass er den Wunsch der Spieser nach einem Ersatzaggregat dem Stadtrat im Rahmen der Haushaltsberatungen vorlegen werde. Darüber hinaus sicherte er den Spiesern zu, dass der Breitbandausbau noch in diesem Jahr kommenwird. vz Hilfe zu leisten. Auch Einsatzkräften, die im Einsatz mit belastenden Ereignissen konfrontiert wurden, werden von den Psychosozialen Notfallversorger betreut. Der AK PSNV setzt sich zusammen aus Ehrenamtlichen des Bayerischen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes, des Technischen Hilfswerks und der Feuerwehr. Nach dem absolvieren ihrer kosten- und zeitintensiven Ausbildungen verstärken nun sieben neue Mitglieder das PSNV-Team. Leider werden die Leistungen des AK PSNV nicht über das Gesundheitssystem getragen, darum sind die engagierten Ehrenamtlichen auf Spenden angewiesen, um die psychologische Ausbildung und ihren wichtigen Dienst finanzierenzu können. red In eigener Sache Liebe Leser, mit dieser Ausgabe schließen wir die Berichterstattung über Faschingsveranstaltungen für dieses Jahr. Wir bitten Sie, dies zu berücksichtigen. Ihre Antwort auf Chiffre-Anzeigen Bitte senden Sie Ihre Zuschrift unter Angabe der Chiffrenummer an: � Fax: 0921 294-194 � [email protected] � Nordbayerischer Kurier Theodor-Schmidt-Str. 17 95448 Bayreuth Oder geben Sie Ihre Zuschrift persönlich ab: Nordbayerischer Kurier Maximilianstr. 58-60, 95444 Bayreuth Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth 12.2.2016 / 19 Mein Verein Bindlach AWO-Ortsverein Bevor die Fastenzeit beginnt, hat die AWO eingeladen zu Kaffee, Kuchen, Klatsch und Spielen. Selbstgebackenes wurde kredenzt und bei guter Laune gab es viel zu erzählen. So klang die diesjährige Faschingszeit in lockerer Atmosphäre aus. Bindlach SPD Ortsverein/Bergliste Zu ihrer traditionellen zweitägigen Klausurtagung trafen sich die Mitglieder der Gemeinderatsfraktion der SPD/Bergliste in diesem Jahr im Brauereigasthof Reichold in Hochstahl. Als Gäste geladen war auch der engere Vorstand der beiden Gruppierungen. Unter der Leitung von FraktionsvorsitzendenWernerHereth standen bei der Tagung in erster Linie kommunalpolitische Themen auf der Tagesordnung. Einigkeit herrschte bei den Anwesenden über die Notwendigkeit des Neubaus eines Feuerwehrgerätehauses für die Bindlacher Wehr. Der vorgesehene Standort am Bachwiesenweg liege verkehrsmäßig ideal und erfülle alle sonstigen Bedarfsvoraussetzungen. Mit einem baldigen Grundstückskauf, einer entsprechenden Fachplanung und einer angemessenen staatlichen Förderung sollte es möglich sein, das auf 4,5 Millionen Euro geschätzte Vorhaben bis Ende 2018 zu verwirkli- chen, hofft Hereth. SPD-Vorsitzende Xenia Keil regte in diesem Zusammenhang an, das dann frei werdende alte Gerätehaus einer wohlüberlegten Nachfolgenutzung zuzuführen. Durch seine zentrale Lage in der Ortsmitte wäre das Gebäude nach notwendigen Umbauten für Festlichkeiten der örtlichen Vereine und kulturelle Veranstaltungen ein bestmöglicherStandort. Kritisch äußerten sich die Teilnehmer zum schleppenden Fortgang im Zusammenhang mit der Verwertung des ehemaligen Brauereigeländes. Nach fast einem Jahrzehnt ist es längst überfällig, im Gemeinderat endlich eine Entscheidung über den Abriss zumindest eines der beiden unter Denkmalschutz stehenden Häuser zu treffen. Durch den jetzigen untragbaren Zustand werden etwaige Investoren geradezu abgeschreckt. Für die Bindlacher Ortsdurchfahrt der B 2 könnte sich im Bereich der Kreuzung Raiffeisenstraße/Bahnhofstraße, so führte Hereth aus, eine völlig neue Verkehrsführung abzeichnen. Werden die im Besitz der Gemeinde befindlichen drei Anwesen an der Bundesstraße abgerissen, wäre es möglich in diesem Bereich einen weiteren Kreisel entstehen zu lassen. Damit verbunden wäre in jedem Fall eine Lärmminderung durch zwangsweise langsameres Fahren und eine Verringerung des Schwerlastverkehrs aufgrund der dann geänderten Vorfahrtsregelung. Eine endgültige Entscheidung hierüber wird das Staatliche BauamtBayreuthtreffen. Als erfreulich beurteilten insbesondere die Teilnehmer der Bergliste den 2015 erfolgten Baubeginn der Kreisstraße BT 46 am Bindlacher Berg. Die kleine Umgehung wird nach deren Meinung zur Verkehrsberuhigung beitragen und für die angrenzende Wohnbebauung eine wesentliche Lärmreduzierung bedeuten. Auch der jahrelange untragbare Straßenzustand bei der Zufahrt über die Betonplatten gehöre dann der Vergangenheit an. Wie bereits im NK zu lesen war, hat die Regierung von Oberfranken nun auch in Bindlach ein Objekt zur Unterbringung von Asylbewerbern ausfindig gemacht. An der St.-Georgen-Straße soll ein ehemaliges Druckereigebäude umgebaut und dort bis zu 50 Personen untergebracht werden. Kurz nachdem die Öffentlichkeit damit konfrontiert wurde, haben sich bereits die ersten Gegner dieses Vorhabens in Stellung gebracht. Protestbriefe von Anliegern sind bereits bei der Gemeinde eingegangen, sagte Fraktionsvorsitzender Werner Hereth. Hierfür zeigten die Tagungsteilnehmer kein Verständnis, zumal sich in der Nähe der geplanten Unterkunft keine Wohngebäude befinden, sondern lediglich Industrieund Gewerbebetriebe, deren Belange kaum betroffenseindürften. red 20 / 12.2.2016 Mein Verein Bischofsgrün SPD-Ortsverein Es waren drei ereignisreiche Jahre, voll mit persönlichen Veränderungen, so hat es der Vorsitzende Herbert Greiner zum Beginn der Mitgliederversammlung zusammengefasst. Nachdem er mit seinem Wegzug aus dem Ortsbereich und dem Ausscheiden aus dem Gemeinderat der Meinung war, er wäre nicht mehr nahe genug dran an seinen Bischofsgrünern, hat sich Herbert Greiner dazu entschlossen den Vorsitz des Ortsvereins abzugeben. Hier wollte er nicht bis zur Jahresversammlung warten, die wohl voraussichtlich im Frühjahr stattfindet, sondern eben frühzeitig die Weichen stellen. Deshalb gab es in der vergangenen Woche (03.03.) eine Mitgliederversammlung. In der Versammlung wurde dann Udo Herrmann vorgeschlagen, der bereits vor Herbert Greiner schon Vorsitzender war und zwar beruflich noch immer sehr einge- Im Bild von links: Herbert Greiner, Rainer Schreier, Udo Herrmann, Birgit-Maria Huber, Angela Häfner, Barbara Prechtl und Stephan Unglaub. Foto: red spannt ist, aber die Aufgabe dennoch, mit ganz viel Hingabe und entsprechender Unterstützung des neuen Gremiums angehen will, so der Eindruck in seiner Antrittsrede. Außerdem wurden Birgit-Maria Huber zur zweiten Vorsitzenden gewählt, Herbert Greiner zum Schriftführer und Bürgermeister Stephan Unglaub übernahm das Amt des Unterstützt vom Kurier / oberfranken Kassiers. Als Beisitzer wurden Barbara Prechtl, Rainer Schreier, Angela Häfner und Johann Wolf gewählt, zu Kassenrevisoren Gerhard Hörath und Robert Schreier. Auch wurden die Delegierten für Unterbezirk und Kreisverband gewählt. Zur Jahreshauptversammlung im Frühjahr werden dann entsprechend die einzelnen Berichte gehalten und auch bereits die Delegierten für die Bundestagswahl im kommenden Jahr gewählt. Bürgermeister Unglaub dankte seiner SPD und der Fraktion, für die immer offene und sachbezogene Politik, die die Gemeinde Bischofsgrün auf Kurs halten und immer in die Zukunft gerichtet arbeiten. Das laufende Jahr werde viele Weichenstellungen beinhalten und andere werden gestellt, doch bei allen anstehenden Herausforderungen sieht Bürgermeister Unglaub, Bischofsgrün in guten Händen. red Und DU bist dabei! Bischofsgrün Zimmerstutzen-Gesellschaft Zu Beginn berichtete Vorsitzender Karl-Heinz Wolfram stichpunktartig über die Aktivitäten des abgelaufenen Vereinsjahres. Danach erläuterte der ersten Schützenmeister Klaus Opitz, umfassend die Aktivitäten im Schießsport- sowie im Freizeitbereich des vergangenen Jahres. Kassier Rainer Krögl legte einen positiven Jahresabschluss vor. Nach dem Bericht des Kassenprüfers Wolfgang Hagen, wurden die Vorstandschaft und der Kassier Einstimmig entlastet. Der Jugendleiter Michael Opitz, konnte auch dieses Jahr nur vom anhaltenden negativen Trend im Jugendbereich berichten. Die Siegerehrungen der Jahresprogramme ergaben folgende Platzierungen: Im Jahrespro- gramm Luftgewehr (20 Schuss), belegte Rainer Krögl den ersten Platz mit einem Durchschnitt von 179,10 Ringen. Im Jahresprogramm der Luftpistole (zehn Schuss), behielt Marco Wolfshöfer mit einem Schnitt von 80,80 Ringen den ersten Platz. Beim Jahresprogramm der Armbrust (zehn Schuss) errang Michael Opitz den ersten Platz eben- falls mit einem Schnitt von 80,80 Ringen. Vereinsmeister mit dem Luftgewehr wurde Michael Opitz mit 162 Ringen. Vereinsmeister mit der Luftpistole wurde Marco Wolfshöfer mit 161 Ringen. Vereinsmeister bei der Armbrust wurde Michael Opitz mit 166 Ringen. Dritter Bürgermeister Jens Stenglein überbrachte das Grußwort der Gemeinde. red 12.2.2016 / 21 Mein Verein Bischofsgrün Feuerwehr Birnstengel Wie schon die vergangenen Jahre war ein Quintett der Feuerwehr Birnstengel mehrere Wochen lang jede Woche für einige Stunden ohne Beobachtung im Übungsraum verschwunden. Das Ziel der Aktion: ein neues Programm als Höhepunkt des alljährlichen Weiberfaschings im Landgasthof Käppel einzutrainieren und als Birnstengler Dreamboys die Herzen der Weiberfaschings-Besucherinnen zu verzaubern. Auf dem Höhepunkt der Stimmung am Faschingsabend wurde das Geheimnis gelüftet und die fünf inzwischen schon ziemlich showerfahrenen Tänzer Jürgen Greiner, Manfred Walter. Michael Kandziora, Sven Groh und Florian Meier marschierten als Illustre Gesellen aus dem Musical Rocky Horror Picture Show ein. Nach dem legendären Time Warp-Song schlossen Die Birnstengler Dreamboys, hier bei ihrem Sketch über eine Musikprobe hatten die Lacher auf ihrer Seite. Foto: Judas sich eine Geisterjagd zur Filmmusik ne Tanzeinlage zum Superperfoaus Ghostbuster und am Schluss ei- rator-Song aus Bully Herbig's Schuh des Manitu an, der als Zugabe auch noch ein zweites Mal aufgeführt werden musste. Doch damit nicht genug gab es später noch einen zweiten Auftritt, einen Sketch über eine ungewöhnliche Musikprobe im Wirtshaus. Ansonsten sorgte Alleinunterhalter Schlotfecher Klaus Rabenstein für Stimmung unter den Damen im Wirtshaus, wobei sich auch dieses Jahr wohl auch einige nur als Damen verkleidete Kerle den Zutritt zum Weiberfasching verschafft hatten. Feuerwehr-Vorsitzender Uwe Meier und die Wirtsfamilie Käppel zeigten sich jedenfalls sehr zufrieden über die Stimmung bei dieser am Weiberfaschings-Donnerstag inzwischen fest etablierten Veranstaltung. Zumal nicht nur die Tanzfläche, sondern auch eine in stimmungsvolles Licht gehüllte Bar zu einem Besuch einlud. ju Creußen Feuerwehr Unterschwarzach Zur Jahresversammlung mit Ehrungen hat sich die Feuerwehr Unterschwarzach-Oberschwarzach getroffen. Bei der Versammlung in Unterschwarzach konnte Vorsitzender Thomas Meyer neben zahlreichen aktiven und passiven Mitgliedern auch Bürgermeister Martin Dannhäußer, Kreisbrandinspektorin Kerstin Schmidt sowie Paul Reichstein von der Creußner Wehr begrüßen. Nach den Grußworten von Bürgermeister Dannhäußer, KBI Kerstin Schmidt und Paul Reichstein folgte eine Zusammenfassung der gesellschaftlichen Aktivitäten durch den Vorsitzenden Thomas Meyer. Es wurde an Festzügen der FF Seidwitz und der Evangelischen Landjugend Prebitz- Seidwitz teilgenommen. Der erste Komman- Bürgermeister Martin Dannhäußer, KBI Kerstin Schmidt, Markus Lang, Wolfgang Feilner, Hans Braun, Theodor Knopf, Komm.Günther RauschundVorsitzenderThomas Meyer. dant Günther Rausch konnte auf ein ruhiges Jahr ohne Ernstfälle zurückblicken. Besonders freute sich der Kommandant über die zahl- reiche Beteiligung der Aktiven als das Feuerwehrhaus mit einem neuen Anstrich versehen wurde. Nach dem Kassenbericht durch Kassier Heiko Franke wurde der Revisionsbericht von Björn Knopf vorgetragen. Anschließend standen die Ehrungen an. Kommandant Rausch wurde dabei von Bürgermeister Dannhäußer und KBI Schmidt unterstützt. Geehrt wurde Markus Lang für 25 Jahre aktiven Dienst. Für 40 Jahre Dienst konnte die Feuerwehr vier Mitglieder ehren. Hans Braun, Theodor Knopf und Wolfgang Feilner konnten sich über eine Urkunde sowie ein Präsent der Feuerwehr freuen. Reinhardt Franke wurde in Abwesenheit geehrt. Zum Abschluss wurde noch über den anstehenden Frühschoppen, der am Pfingstsonntag, den 15.05.16 stattfindet, diskutiert. 22 / 12.2.2016 Mein Verein Creußen Schützenverein Haidhof Beim alljährlichen Anschießen, dem Auftaktwettbewerb der Haidhofer Schützen, setzten sich diesmal ausnahmslos die Favoriten durch. Allen voran die Drittplatzierte bei der Bayerischen Meisterschaft, Rosemarie Arnold mit ihrem Doppelsieg. Werner Altkofer und Jutta Freiberger überzeugten bei den Freihandschützen. Die Siegerehrung zelebrierte gewohnt routiniert, erster Schießleiter Heiko Küffner, der sich selbst mit seinem 29 Teiler in die Siegerliste auf der Glücksscheibe eintrug und Achim Weih (36,3) und Hans Geigenmüller (42,1) das Nachsehen gab. Rosemarie Arnold (6,7 Teiler), vor Heinz Küffner (11,0) und Edwin Arnold (12,3), lautete die Reihung bei den Auflageschützen in dieser Kategorie. Gisela Meisel dominierte mit 106,0 Ringen die Meisterscheibe, hauchdünn vor Siegfried Kilian (105,8) und Rosemarie Arnold Die Auftaktsieger der Haidhofer Schützen von links: Rosemarie Arnold, Florian Franke, Siegfried Kilian, Heiko Küffner, Florian Schulz und Gisela Meisel (nicht im Bild Werner Altkofer). (105,7). Siegfried Kilian hielt sich anschließend mit dem Gewinn des Anschieß-Pokals schadlos. Werner Altkofer traf mit 102,6 Ringen bei den Freihand-Meisterschützen vor Jutta Freiberger (101,7) am besten, während Florian Franke mit 94,8 Ringen die Jugendklasse beherrschte und Anna Maria Freiberger sowie Florian Schulz (je 90,4) auf die Plätze verwies. Erste Wahl bei den Sachpreisen hatte Rosemarie Arnold, die mit dem besten Schuss des Tages, einen 5,3 Teiler, Reinhard Paschkowski (19,4) und Ludwig Feigt (27,5) hinter sich ließ. Schließlich gewann Florian Schulz den Jugendpokal vor Anna Maria Freiberger. hm Kennenlernen wird eine Patenschaft angenommen. Die Paten investieren ausschließlich ihre Zeit. Vom Verein werden auch gemeinsame Unternehmungen organisiert, wie das alljährlich stattfindende Sommerfest im Lindenhof in Bay- reuth oder die Weihnachtsfeier. Der Verein steht auf vier Säulen: Suche nach Paten, die sie auf mitmenschlicher Ebene unterstützen. Finanzielle Unterstützung der Aktivitäten, die die Paten mit ihren Alleinerziehenden unternehmen. Mitglieder bilden die finanzielle Basis und sind zugleich Grundpfeiler der Lobby für Kinder.Hilfe mit Spenden um finanzielle Härten für Alleinerziehende zu mildern. Frau HeinritziMann hat uns mit ihrem Vortrag eine Möglichkeit für Alleinerziehende aufgezeigt, die so manchem noch nicht bekannt war. Sie hofft auch, dass diese Einrichtung auch in der näheren Umgebung bekannt wird und sich vielleicht der eine oder andere Pate findet oder Mitglied wird. Mit der Übergabe einer Spende durch die Vorsitzende der Frauenunion hoffen wir den Verein etwas zu unterstützen. red Creußen Frauenunion Jahresversammlung mit Vorstellung des Vereins Lavenir Bayreuth: Christine Raimund, Vorsitzende der Frauenunion, begrüßte die anwesenden Mitglieder zur diesjährigen Jahresversammlung. Nach dem Tätigkeitsbericht, dem Rechenschaftsbericht und der Entlastung der Vorstandschaft stellte uns Ingrid Heinritzi-Mann, die Vorsitzende des Vereins Lavenir- Hilfe für Alleinerziehende, ihren Verein vor. Der Verein unterstützt alleinerziehende Mütter und Väter, welche mit ihrer Rolle überfordert sind. Für die Kinder sollen dadurch bessere Bedingungen geschaffen werden. Kernstück des Vereins sind die Paten, die den allein Erziehenden durch praktische Hilfe und Unterstützung bei der Bewältigung von Alltagsproblemen zur Seite stehen. Derzeit gibt es 15 bis 18 aktive Paten. In Zusammenarbeit mit den sozialen Ein- richtungen in Bayreuth, zum Beispiel der evangelischen Familienbildungsstätte oder auch dem Frauenhaus, werden die betroffenen Alleinerziehende sorgfältig ausgewählt und den Paten vorgestellt. Nach einem gegenseitigen 12.2.2016 / 23 Mein Verein Creußen Feuerwehr Gottsfeld Zur Jahresversammlung konnte Vorsitzender Tobias Kilian zahlreiche aktive und passive Mitglieder im Feuerwehrhaus in Gottsfeld begrüßen. Ein besonderer Gruß ging an die Ehrenmitglieder, den Bürgermeister der Stadt Creußen Martin Dannhäußer und an Kreisbrandmeister Uwe Jacobs. Kilian gab einen umfassenden Rückblick auf das vergangene Jahr, er berichtete von zahlreichen Veranstaltungen, Festbesuchen und Ausflügen. Besonders erwähnte er den Jugendausflug nach Wackersdorf zum Go-Kart-Fahren, den Feuerwehrausflug nach Berwang in Tirol und den Kameradschaftsabend. Kommandant Alexander Böhner freute sich über die rege Übungsbeteiligung und über die Neuaufnahme von zwei Jugendlichen. Er berichtet von zahlreichen Übungen und zwei Einsätzen und zeigte sich erfreut über Im Bild von links: Bürgermeister Martin Dannhäußer, Vorsitzender Tobias Kilian, Günther Zapf, Uli Freiberger, Manfred Sellheim, Dominik Bär, Andreas Böhm, Kommandant Alexander Böhner, Maximilian Brendel und KBM Uwe Jacobs. Foto: red die reibungslose und gute Abarbeitung dieser Einsätze. Im Berichtsjahr hat eine Gruppe die Leistungsprüfung Wasser mit Erfolg abgelegt. Dominik Bär und Matthias Hertrampf haben mit Erfolg den Gruppenführerlehrgang und Alexander Böhner den Lehrgang Leiter einer Wehr an der staatlichen Feuerwehrschule besucht. Böhner bedankte sich beim Bürgermeister der Stadt Creußen für die notwendigen Ersatzbeschaffungen, die Reparatur der mittlerweile 48 Jahre alten Feuerwehrpumpe und die gute Zusammenarbeit bei den Heizungsproble- men im Feuerwehrhaus. Weiter gab Kommandant Böhner einen Ausblick auf 2016, er berichtet von den anstehenden Übungen, den geplanten Ausbildungen und dem aktuellen Stand der Einführung des Digitalfunks: Die neuen Funkgeräte sind vorhanden, eingebaut und die Kameraden geschult, so dass dem Betrieb im März 2016 von Seiten der Feuerwehr Gottsfeld nichts im Wege steht. Im Mittelpunkt der Jahresversammlung standen die Neuaufnahmen von Andreas Böhm und Maximilian Brendel sowie die Ehrungen für langjährigen aktiven Dienst, so wurde Uli Freiberger für 25 Jahre und Günther Zapf und Manfred Sellheim für 40 Jahre aktivem Dienst geehrt. Zum Ende des Berichtsjahres 2015 hat die Feuerwehr Gottsfeld 64 Mitglieder, darunter 32 aktive, 9 jugendliche und 23 passive Mitglieder. Eckersdorf Soldatenkameradschaft Neustädtlein Einer seit vielen Jahren praktizierten Tradition folgend, organisierte der Soldaten- und Kameradschaftsbund Neustädtlein für seine Mitglieder und deren Angehörigen sowie allen Freunden und Gönnern der Kameradschaft wieder eine Vereinsfeier verbunden mit Ehrungen. Diesmal war nicht das Bürgerhaus der Veranstaltungsort, sondern der Landgasthof Moreth in Altenplos. Musikalisch umrahmt wurde die Festlichkeit durch die Klänge der vereinseigenen Musikgruppe. Heiner Bäuerlein, Reiner Fischer, Klaus Linhardt und KarlHeinz Pöhner hatten während ihrer Vorbereitungen keinerlei Mühen gescheut, um ihren Zuhörern ein attraktives Musik-Liveprogramm bieten zu können. Im Namen des Vorstands konnte Florian Pausch nahezu alle Vereinsmitglieder mit ihren Familien willkommen heißen. Besonders erfreulich für Alle, auch die beiden eingeladenen Ehrengäste hatten diesen Termin noch frei und zeigten durch ihr kommen die Verbundenheit zu unserer Kameradschaft. Der Bezirks- und Kreisvorsitzende des BSB 1874 Klaus-Dieter Nitzsche und die Eckersdorfer Bürgermeisterin Sybille Pichl waren es auch, die gemeinsam mit den Vereinsvorsitzenden die Ehrung langjähriger und verdienter Kameraden vornahmen. Für 40 Jahre Mitgliedschaft im Verein wurde Alfred Maisel und Helmut Maisel geehrt, das Ehrenkreuz des BSB 1874 erhielten Jochen Kilian und Thomas Semmelmann, Im Bild von links: Roswitha und Alfred Maisel, Helmut und Irmgart Maisel, zweiter Vorsitzende Florian Pausch, Kreisvorsitzender Klaus-Dieter Nitzsche, Bürgermeisterin Sybille Pichl und Vorsitzender Klaus Fink. Foto: red Klaus Fink und Klaus Linhardt wurde das Verdienstkreuz II. Klasse überreicht, mit dem Verdienstkreuz I. Klasse wurde der Einsatz ,für den Verein durch Helmut Maisel und Herbert Semmelmann gewürdigt. Eine ganz besondere, nicht alltägliche, Auszeichnung wurde dabei Kamerad Alfred Maisel zuteil, er er- hielt aus den Händen von Nitzsche das Große Verdienstkreuz am Bande. Wie jedes Jahr, so waren sie auch im vergangenen Vereinsjahr wieder die unverzichtbare Unterstützung für den Verein - die Ehefrauen der Kameraden. Sie gingen an diesem Abend auch nicht mit leeren Händen nach Hause. red 24 / 12.2.2016 Mein Verein Fichtelberg Schützenverein Hüttstadl Dass der Name des Schützenkönigs des Schützenvereins Hüttstadl- St. Veit bis zur Proklamation ein streng gehütetes Geheimnis bleibt, ist längst bekannt. Deshalb ist die Spannung im Schützenhaus bis zur Bekanntgabe immer entsprechend groß. Und in diesem Jahr bleiben die königlichen Würdenträger sogar in einer Familie. Den zum Schützenkönig 2016 wurde Anton Michl (161,1 Teiler) gekürt. Vertreten wird er von seinerTochterKatrin(173,3 Teiler). Weitere Ergebnisse sind: Schützenmeister Holger Hüttner: 1. Platz Meister aufgelegt (105,5 Ringe), VorstandMarioBauer: 1.PlatzGlück Schützen freihändig (14,7 Teiler), Michael Weinert: 1 Platz Meister Schützen freihändig (99,7 Ringe), Klaus Bauer: 1. Platz Wanderpokal und 1. Platz Ehrenscheibe (13,0 Teiler), Willi Pscherer (nicht im Bild): 1. Fichtelberg Im Bild von links: Holger Hüttner, Katrin Michl, Mario Bauer, Anton Michl, Michael Weinert sowie Klaus Bauer. Foto: Kuhbandner Platz Glück Schützen aufgelegt (6,9 ßen teilgenommen, dessen Sieger und Schützenmeister Holger HüttTeiler). Insgesamt 24 Schützen hat- im Schützenhaus gebührend gefei- ner zu ihren Siegen beglückwünscht ten am traditionellen Königsschie- ert und von Vorstand Mario Bauer wurden. gis KAB-Ortsverband Wenn Sister (und Brother) act dem Publikum ein himmlisches Vergnügen bereitet, dann bleiben kaum Wünsche offen. So geschehen beim KAB-Fasching im Pfarrsaal bei einer gehörigen Portion guter Laune, köstlichem Buffett und einer Reihe weiterer origineller Ideen, wie einem kuriosem, letztendlich doch nicht ganz erfolgreichem Banküberfall, einem scharfen-Paprika-Lied zum Mitsingen, einer langen, sich durch den Saal und weiter hinaus schlängelnden Polonäse und einem weiteren glänzend-glitzernden Auftritt des schon legendären KAB-Männerballets. Die KAB-eigene Band mit Christine und den beiden Josefs machte Musik, dass die Füße kribbelten und es viele nicht mehr auf den Stühlen hielt. Treue Gäste waren, wie alljährlich, Fichtelbergs ehemaliger Pfarrer Hans Klier, jetzt Stadtpfarrer in Selb, und Mitglieder seinerPfarrei. gis Mein Verein 12.2.2016 / 25 Gefrees 1. FC Gefrees 1927 affinen Masken waren aber Wenn die Gefreeser Faauch viele andere kreative sching feiern, dann gehöIdeen zu bewundern. Von ren fantasievolle Masken Früchtchen über Panzerfest dazu. Da diesmal das knacker bis hin zu PoliMotto Gefrees - da kommst zistinen oder Superhelden. Du nicht durch, mit einem Wobei auf dem FC-FaAugenzwinkern auf die sching schon früh in der Bar Baustelle in Sichtweite von der Platz rar wurde, wähder Stadthalle hinwies, rend die Tanzfläche erst hatten unter den Masken nach und nach bevölkert bei Fußballerfasching des wurde. FC viele einen Bezug zur Doch bei einem blieb es Bustelle. Es gab viele Bauauch in diesem Jahr: Die arbeiter, Pylonen, VerStimmung in Gefrees war kehrsschilder, Ampeln oder wieder toll. Wozu sicher auch einen Abschleppauch die Fußballer mit ihdienst. Angeboten wurde aber durch eine Gruppe Warum nicht die Situation in der Bayreuther Straße zu einem Baustel- rem Auftritt als AerobicMännerballet beitrugen. auch eine psychologische len-Cup nutzen, fragten die Sieger der Maskenprämierung in Gefrees. Zumal sie Unterstützung Unterstützung für die Gefreeser. Gewinner der ausgelobten Baustellen-Cup waren. Durch FC- Leuchte auf dem Kopf auf den zwei- von den Birnstengler Dreamboys Maskenprämierung wurde jedoch Vorstand und FC-Spielleiter Hans- ten Platz und drei Ampeln inklusive mit ihrer Rocky Horror Picture Show eine Gruppe, die sich als Autos ver- Jürgen Brückner setzten bei der Pylonen auf den dritten Rang. Zu und den Marktleugaster No Names kleidet hatten und nach eigener Maskenprämierung dann weiter gewinnen gab es jeweils Gutschei- als Squaws eines wilden Indianerju Aussage der Teilnehmerkreis des zwei Warnbarken mit original ne für die Bar. Neben baustellen- stammes erhielten. Gefrees Skiclub Herrliche Skitage haben die Vorschulkinder der KiTa Pfiffikus aus Gefrees erlebt. Im Rahmen der vom Deutschen Skiverband geförderten Kooperation mit dem Skiclub Gefrees unter dem Motto Schnee kinderleicht hielten Übungsleiter des Gefreeser Vereins einen Skikurs für sie ab. Die begleitenden Erzieherinnen staunten wie schnell die Anfänger den Dreh mit dem Kurvenfahren und Bremsen raus hatten, und wie schnell und sicher die Fortgeschrittenen durch Slalomstangen am Skihang in Neubau flitzten. Alle hoffen nun, dass es bald wieder schneit und sie bald wieder zum Ski fahren gehen können. 26 / 12.2.2016 Mein Verein Gefrees CVJM Gefrees-Streitau Auf ein auch ziemlich trauriges Jahr blickte der CVJM-Vorsitzende Markus Ruckdäschel zur Hauptversammlung im Haus der Begegnung zurück. War doch im abgelaufenen Jahr nicht nur der einstige Initiator der Gruppe Hans-Jürgen Stenglein verstorben, sondern auch Annemarie Hägel, bei der die CVJM-ler während der Pfingsttagungen in Bobengrün oft auf der Terrasse saßen, ebenso wie der Bayerische IndiacaEhrenfachwart Alfred Schmeißer. Trotzdem ging es weiter, so Ruckdäschel. Und so gab es erneut nach dem Gottesdienst im Grünen ein Picknick, man besuchte die Treffen der CVJM-AG in Bayreuth und war bei der Pfingsttagung in Bobengrün ebenso präsent wie beim Weihnachtsmarkt in Gefrees. Auf jeden Fall Spaß gemacht habe die Veranstaltungswoche Pro Christ. Die Zusammenarbeit mit der Kirche hat gut Das Vorstandsteam mit Beisitzer Dominik Bär, Schatzmeisterin Sabine Seiferth, Beisitzerin Nicole Skoberla, Vorsitzender Markus Ruckdäschel, Schriftführerin Tina Stöckert, zweiter VorsitzenderRalf LauterbachundBeisitzerin JuttaLauterbach. geklappt, zog Ruckdäschel ein positives Fazit. Bei der Weihnachtsfeier gab es erfreuliche 28 Teilnehmer, während andererseits das Indiaca-Training auch einige Male mangels Beteiligung ausfiel. Hier will man nun auch auf die Flüchtlinge zugehen, um vielleicht neue Interessenten für den Sport zu gewinnen. Doch auch wenn keine Teilnahme an auswärtigen Turnieren erfolgte, so richtete man dennoch die Bayerische Mixed-Meisterschaft aus. Auch das durch den CVJM geschaffene Beachfeld wird gut angenom- men, dort gestaltete man auch einen Nachmittag im Rahmen des Ferienprogramms. Die Kassierin Sabine Seiferth berichtete dann auch, dass die Mitgliederzahl um einen auf jetzt 70 zugenommen hat. Bei der turnusgemäßen Neuwahl wurden der Vorsitzende Markus Ruckdäschel, Stellvertreter Ralf Lauterbach, Schatzmeisterin Sabine Seiferth und Schriftführerin Tina Stöckert bestätigt. Zu Beisitzern wurden Dominik Bär, Jutta Lauterbach und Nicole Skoberla bestimmt und zu Kassenprüfern Peter Stöcker und Ottokar Feulner. Diskutiert wurde noch ausführlich über die Teilnahme am Marktplatzfest, in dessen Rahmen der Verkauf von Bowle geplant wird. Zumindest falls die lebensmittelhygienischen Auflagen halbwegs zu schultern sind. ju Gesees Schulweghelfer Gesees Die im Geseeser Ortsteil Forkendorf praktizierende Ärztin Dr. med. Foroozandeh Rodewald (Dritte von rechts) unterstützt die Geseeser Schulweghelfer. Die Gruppe um Organisator Thorsten Fritsche (Fünfter von rechts) hilft seit 2013 den Schulkindern in der Ortsmitte über die stark befahrene Hauptstraße. Um diese bei schlechtem Wetter nicht im Regen stehen zu lassen, erhielten sie nun von Dr. Rodewald zwölf Regenschirme. Foto: Scholz Mein Verein 12.2.2016 / 27 Glashütten Turn- und Sportverein Längst Kultstatus hat der Rosenmontagsball des TSV Glashütten. Der Fasching in dieser Form ist fast nicht mehr zu toppen, so TSV-Vorsitzender Sven Ruhl, der förmlich ins Schwärmen kommt, ob der grandiosen Veranstaltungen. Es war ein friedliches Miteinander in der ausverkauften Mehrzweckhalle und es herrschte eine einzigartige Atmosphäre, so Ruhl. Hauptverantwortlich hierfür war nicht nur das bestens gelaunte Publikum, sondern vor allem Die Gaudizocker und die erstmals auftretende Band Midnight Ladies, die für unglaubliche Partystimmung sorgten. Bekanntlich wurden die musikalischen Damen 2014 als beste Damen-Partyband in Deutschland gekürt. Diese Liveband mit ihrem unschlagbaren attraktiven Mädchenpower verstand es, gemein- zu präsentieren. Vor Ort war auch ße Garde und Tanzmariechen. Eine ber in der Mehrzweckhalle, so wie sam mit den Gauzdizockern,ein ab- die Bayreuther Faschingsgesell- Vielzahl von maskierten Gruppen diese vier Damen aus Glashütten wechslungsreiches Showprogramm schaft Schwarz-Weiß mit der gro- sorgten für einen besonderen Zau- und dem Ahorntal. dj Glashütten TSV Glashütten/Damengymnastik Kinderfasching in der Mehrzweckhalle. Seit rund 20 Jahren sind wir jedes Jahr zum Faschingsdienstag zur Stelle. Wir backen zwölf Kuchen und Torten, kochen Kaffee und übernehmen den Verkauf in der Mehrzweckhalle. Dazu kommen wir natürlich in Maskerade, wie es sich zum Kinderfasching gehört. Die Arbeit macht uns Spaß und bereitet uns sehr viel Freude. Manchmal nehmen wir auch (als Omas) an der Bolognese teil oder wir tanzen! red 28 / 12.2.2016 Mein Verein Glashütten SPD-Ortsverein Berichte und Informationen standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung des SPD-Ortsvereins Glashütten im TSV-Sportheim. Vorsitzender Jörg Rödel ging zunächst auf die Februar 2015 stattgefundene Neuwahlen beim SPD-Ortsverein ein und stellte die neue Besetzung des Vorstands vor. Höhepunkt im Berichtsjahr war die traditionelle Ostereiersuche im Kreislehrgarten. Jörg Rödel dankte allen Helfern, die an der gelungen Aktion beteiligt waren. Herauszuheben ist das engagierte verhalten von Natalie Kretter, die nach dem Tode ihres Vaters, der jahrelang Spenden und Geschenke für dies Aktion gesammelt hat, diesen Part übernommen hat. Auch den Spendern der 600 Ostereier, die jährlich durch Mitglieder des Ortsvereins versteckt werden, dankte Jörg Rödel. Der neue SPD-Ortsvorsitzende Jörg Rödel. Foto: Jenß Im letzten Jahr steuerte die Dachdeckerei Müller aus Glashütten bei und in diesem Jahr steht die Firma Leykam (Autoservice), ebenfalls aus Glashütten, bereit.Die Ostereiersuche des SPD Ortsvereins wird am Samstag, 26. März um 14 Uhr stattfinden. Hierzu waren sich alle Mitglieder einig, das Prozedere vom letzten Jahr beizubehalten. Gerald Soballa, Kassier des Ortsvereins, berichtete über die Ein- und Ausgaben des Ortsvereins und konnte feststellen, dass im Jahr 2015 ein kleines Plus stehen blieb. Beim Punkt Verschiedenes forderte Maria-Anna Kulisch, dass sich doch mehr Mitglieder für die Veranstaltungen der SPD-Gruppe 60Plus interessieren sollten, Sie würde sich freuen, wenn aus dem Ortsverein mehr Mitglieder bei diversen Veranstaltungen teilnehmen würden. Der Vorsitzende informierte darüber, dass ab April 2016 eine weite Versammlung der Mitlieder stattfinden wird. Der Ortsverein ist aufgerufen, zur Vorbereitung der Bundestagswahl 2017 in einer Aufstellungsversammlung Dele- gierte zu wählen. Außerdem teilte Jörg Rödel mit, dass Annette Kramme, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, beabsichtigt Glashütten zu besuchen. Ausdrücklich wies der Vorsitzende darauf hin, dass seitens des Ortsvereins das Bemühen von Bürgermeister Werner Kaniewski, des Gemeinderates und auch der Nachbargemeinde Mistelgau begrüßt und unterstützt wird, die Soll-Regelung bei den Straßenausbaubeitragssatzungen in ein Kann-Regelung zu überführen. Auch die derzeit vorliegenden Gesetzentwürfe für einen jährlichen Beitrag sind keine Entwarnung, denn sie schaffen nur ein Bürokratiemonster bei den Gemeinden und führen weiterhin zu Ärger und Unfrieden in den Kommunen. dj Gesucht? Gefunden! bt24.de Gößweinstein Feuerwehr Leutzdorf An der Dienst- und Jahresversammlung der Feuerwehr Leutzdorf waren 45 Mitglieder anwesend. Gleich zu Beginn verkündete der erste Kommandant Fritz Heinlein seinen Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen. Ludwig Thiem, zweiter Kommandant, wurde daraufhin vom Bürgermeister Hanngörg Zimmermann bis zu den Neuwahlen im April als erster Kommandant dienstverpflichtet. Ludwig Thiem nahm die Ernennung an. Die Neuwahlen können aus rechtlichen Gründen erst im April abgehalten werden, weil die designierten Kommandanten noch nicht das 21. Lebensjahr vollendet haben. Mit Andreas Friede, Christian Schrüfer und Markus Distler wurden drei neue Mitglieder in den Verein aufgenommen. Vier Mitglieder gingen aus Altersgrünen in den passiven Status. Im Dienstjahr 2015 wurde umfangreiche Fortbildungsmaßnahmen durchgeführt. Im April absolvierten zwei Gruppen die Leistungsprüfung. 2015 gab es keine Alarmierungen, lediglich technische Hilfeleistung bei einem Wasserrohrbruch in Leutzdorf wurde angefordert. Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurde Stefan Vogler geehrt. Für 40 Jahre bekamen Wolfgang Singer, der zehn Jahre Vorsitzender des Vereins war, und Eduard Distler eine Urkunde vom Vorsitzende Wolfgang Richter überreicht. red Ein neuer Leser für uns – eine Dauerkarte für Sie! Und so erhalten Sie eine Dauerkarte für die Landesgartenschau 2016 in Bayreuth: Überzeugen Sie jetzt Freunde, Verwandte oder Bekannte von einem Kurier-Abonnement Füllen Sie dazu den Bestellschein aus und senden ihn an: Nordbayerischer Kurier, Kundenservice, Theodor-Schmidt-Straße 17, 95448 Bayreuth Wir senden Ihre Dauerkarte per Post zu Ja, ich bin der neue Abonnent Ich bestelle das Kurier-Abonnement ab . . zum zurzeit gültigen Preis von 32,50 € monatlich (bei Trägerzustellung) für 18 Monate. In den letzten 6 Monaten waren weder ich noch Personen aus meinem Haushalt Kurier-Abonnent. Ich habe das Recht den Abschluss des Vertrages innerhalb von 14 Tagen schriftlich zu widerrufen. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Ja, ich habe einen neuen Abonnenten geworben und erhalte eine Dauerkarte für die Landesgartenschau 2016 in Bayreuth geschenkt. Vorname, Name Straße, Nr. Vorname, Name PLZ, Ort Straße, Nr. Telefon PLZ, Ort E-Mail Telefon E-Mail Datum, Unterschrift Ich zahle per Bankeinzug Bei einer vorzeitigen Abbestellung des geworbenen Kurier-Abonnements bekommt der Verlag den Gegenwert der Prämie unverzüglich zurück. Das Bezugsgeld für den Kurier soll bequem von meinem Konto abgebucht werden monatlich Kontoinhaber IBAN BIC Datum, Unterschrift vierteljährlich halbjährlich jährlich Bei allen Prämien erfolgt die Auslieferung nach der Zahlung der ersten Abonnementsgebühr des Neulesers. Ich bestätige mit meiner Unterschrift, dass der neue Kurier-Abonnent nicht zu meinem Haushalt gehört und dass mein eigenes Kurier-Abonnement in den nächsten 12 Monaten weiter besteht. Datenschutzhinweis: Ihre persönlichen Angaben werden vom Nordbayerischen Kurier ausschließlich für eigene Direktmarketingzwecke, evtl. unter Einbeziehung von Dienstleistern, verwendet. Darüber hinaus erfolgt die Weitergabe an Dritte nur zur Vertragsdurchführung oder wenn wir gesetzlich dazu verpflichtet sind. 30 / 12.2.2016 Mein Verein Goldkronach Brieftaubenverein Goldvogel Vereinsvorsitzender Herbert Schliwa hatte die Aktiven und Passiven Vereinsmitglieder des Brieftaubenvereines Goldvogel Goldkronach nebst Ehepartner zur Meisterschaftsfeier des zurückliegenden Flugjahres 2015 in den Landgasthof Käppelnach Bischofsgrün/Birnstengel eingeladen. In seinem Kurzbericht ging 1. Vorsitzender Schliwa nochmals auf das abgelaufenen Flugjahr ein. Krankheits- und Berufsbedingt konnten nicht alle aktiven Züchter am gesamten Wettflugprogramm im Altund Jungflug teilnehmen. Darüber hinaus konnte das im Frühjahr 2015 beschlossenen Flugprogramm witterungsbedingt nicht wie gelant durchgeführt werden. Zweiter Vorsitzender Gunter Zeißler Bischofsgrün nahm die Ehrung der Meister und Sieger 2015 vor. Im Bild von links: zweiter Vorsitzender Gunter Zeißler, der die Ehrungen vornahm, Richard Czardybon, Bischofsgrün, Ehrenmitglied Ewald Hofmann, Goldkronach, Vereinsmeister Herbert Schliwa, Brandholz und zweiter Meister Helmut Unglaub, Bischofsgrün. Nicht mit im Bild Gerd Löwel, Goldkronach. Im Altflug wurden im Verein 718 Tauben gesetzt und 148 Preise errungen. Die erste Vereinsmeisterschaft mit 78 Punkten errang dabei Herbert Schliwa aus Brandholz und als zweiter Vereins- meister konnte mit 63 Punkten Helmut Unglaub aus Bischofsgrün ermittelt werden, der auch Pokalmeister mit seinen fünf besten Tauben auf allen Flügen im Altflug wurde. Das beste Altmännchen stellt mit fünf Preisen Richard Sommer aus Micheldorf/Bad Berneck. Das beste Altweibchen mit ebenfalls fünf Preisen sowie das beste jährige Männchen mit drei Preisen und das beste jährige Weibchen mit sechs Preisen ist im Besitz von Helmut Unglaub Bischofsgrün. Im Jungflug wurden durch den Verein 439 Tauben an den Start gebracht und dabei 150 Preise errungen. Erster Jungflugmeister 2015 wurde mit 17 Preisen wiederum Herbert Schliwa aus Brandholz und die zweite Jungflugmeisterschaft errang der Sportfreund Gert Löwel aus Goldkronach. Die beste Jungtaube mit fünf Preisen ist im Besitz von Herbert Schliwa. Den Georg Hofmann-Gedächtnispokal für drei vorbezeichnete Tauben ging wiederum an Sportfreund Herbert Schliwa. red Goldkronach SpVgg Goldkronach Gott Jokus lud ein zum Fasching der SpVgg Goldkronach. Es kamen zwar nicht alle, aber alle die kamen, waren jung und kamen auf ihre Kosten und das bei freiem Eintritt. Um 19 Uhr 46 öffnete das reich geschmückte SportheimseinePfortenundsiehe,es hatte sich ein Generationenwechsel vollzogen: nahezu alle Narren gehörten der jungen Generation an und allen Unkenrufen zum Trotz kamen sie alle toll maskiert: ein äußerst hübsch anzuschauender Indianerinnen-Stamm, das Astronautenteam von APOLLO 12,5, die "Ghostbusters", Teufelchen und Engelchen ....! Da sage noch einer, dass die Jungen nix mehr zu Wege brächten. Der Seniorenfasching findet in der Tat woanders statt. Erster Hingucker war der Auftritt der Schlossfeen, die ihre akrobatischen Tanzfiguren zeigten. Ein Faschingsauftakt, wie er im Lehrbuch steht. Herzlichen Dank an die Schlossritter, die auch in diesem Jahr wieder zahlreich vertretenwaren. Dann gab es Nachrichten: die "GroonicherTagesschau" ! Seriös eingeleitet von der Tagesschau-Fanfare der ARD präsentierten Sprecherin Mariedda Schlommka und Anchorman Hans-Gerch vom Goldberch eine Revue der Groonicher Ereignisse im vergangenen Jahr: die Vielzahl der Goldkronacher Bürgermeister - ein stets beliebtes Gesprächsthema - , das neue Stadtwappen, die bunte Brückenbeleuchtung oder die neu eröffnete Plaza di San Fernando, kurz "CuccioBloddz" , das neue Blutegel-Zentrum des Bäderkönigs Steinhart am Badesee oder die Weltklimaretter aus Kolumbien, es wurde nichts ausgelassen! Selbst ein Heliumgas-Unfall verschlug Frau Schlommka nicht die Sprache, dann ging es halt mit MickyMaus-Stimme weiter. Gegen 23 Uhr fieberte der wohlgefüllte Saal samt Delegation aus NDorf den gefürchteten Auftritten der Stars entgegen. Conferencieuse Heike H. sagte wortgewandt und temperamentvoll den bunten Reigen an: es sollte ein Treffen der Götter undGöttinnenwerden. Nummerngirl Charline Chaplin kündigte die No. 1 an: Johannes Brahms' Ungarische Tänze in der Sauna ! Zwei gschamige, da eben naggerde Handtuchtänzer tanzten zu den klassischen Rhythmen durch den Saal....ein Ohren- und Augenschmaus für die Liebhaber klassischer Musik. Nach den Klängen von Klassik-Gott Brahms erschien die Göttin des deutschen Schlagers Andrea Berg mit der Hymne aller Ehefrauen: Du hast mich 1000 Mal belogen ! Wer kennt diese Zeilen nicht? Aber Überraschung, Überraschung, Andrea Bergs fülliger Ehemann beteuerte, er habe sich 1000 Mal gewogen, aber alles brächte nix, um endlich wie versprochen abzunehmen.Er ist halt so,wieer isst. Die Schlagergöttin wurde abgelöst vom Gott von Mallorca Mickie Krause, der allen Junggesellen den todsicheren Tipp gab, an Frauen ranzukommen " Biste braun, kriegste Fraun !" und was für hübsche Dinger tänzelten da um ihn herum und cremten seinen Bodyein. red 12.2.2016 / 31 Mein Verein Goldkronach Fichtelgebirgsverein Nemmersdorf Die Ortsgruppe des Fichtelgebirgsvereins hatte in sein Vereinsheim zum Kinderfasching eingeladen. Etwa 30 Kinder fanden den Weg zu einem vergnüglichen Nachmittag. Zunächst gingen die Kinder mit Toni dem Meerschweinchen vom fröhlichen Kindertheater auf eine spannende Abenteuerreise, die bei den Kindern für viel Vergnügen sorgte. Danach wurde mit Spielen und Tänzen weiter gefeiert, bei denen die Kinder mit großem Eifer dabei waren. Ein Höhepunkt war die Maskenprämierung und es gab für alle Kinder einen tollen Preis. Neben den Kleinen hatten sich auch die Großen verkleidet und alle ließen sich von der tollen Stimmung anstecken. kg Die Kinder während der Abenteuerreise mit dem Meerschweinchen Toni. Foto: Gottfried Goldkronach Obst- und Gartenbauverein Nemmersdorf Im Anschluss an die Jahresversammlung des Obst- und Gartenbauvereins konnte Vorsitzende Annegret Läkamp zum Vortrag "Was sind Wildbienen und wie können wir diesen helfen" Barbara Dahinten vom Landschaftspflegeverband Weidenberg und Umgebung begrüßen. Zunächst erklärte die Referentin den Mitgliedern, dass es in der Bundesrepublik etwa 500 verschiedene Wildbienenarten gibt. Die von Imkern gehaltenen Honigbienen sind keine einheimischen Bienen. Sollten jedoch solche Bienen in einem Baum leben, dann sie diese verwildert. Doch zunächst erklärte sie, was eigentlich Bienen sind und dass zu diesen die Hummel (Völker bildend, sozial lebend), die Solitärbienen (allein lebend) und die Ku- ckucksbienen (parasitäre Bienen) gehören. Mittels einer PowerPointPräsentation zeigte sie die entsprechenden Beispiele. Die Wildbienen sind friedfertige Pollensammler und stechen nur, wenn man sie quetscht, so Dahinten. Weiter erklärte sie, dass außer den Honigbienen nur wenige Wildbienenarten in Völkern leben, darunter die Hummeln mit circa 30 Arten. Angriffe erfolgen nur, wenn das Nest zerstört wird, um die vorhandene Brut zu retten. Im Gegensatz dazu bauen die Solitärbienen ohne Unterstützung immer allein ihre Nester. Besonders hob sie die Hummeln hervor, denn die sammeln zwölf Mal mehr Nektar und besuchen fünf Mal mehr Blüten wie eine Honigbiene und außerdem fliegen sie bereits ab etwa vier Grad (Honigbiene zehn Grad) und auch bei schlechtem Wetter. Sollte mal bei der Obstblüte das Wetter schlecht sein, so sind die Hummeln die einzigen Bestäuber. Neben den Obstbäumen werden von den Hummeln auch Erdbeeren und Beerensträucher und Gemüse bestäubt, sie sind deshalb unersetzlich. Nach der Vorstellung der verschiedenen Arten erläuterte Dahinten nun die Möglichkeiten, wie man den Insekten und auch Schmetterlingen helfen kann. Der Aktivkreis "Blühendes Goldkronach", dem sich auch der Obst- und Gartenbauverein Nemmersdorf angeschlossen hat, will mit gezielten Maßnahmen die Lebenssituation der Wildbienen und Schmetterlinge verbessern Besonders hilfreich sind hierfür, Blüh- Annegret Läkamp übergibt Nistkasten an Barbara Dahinten (rechts).Foto: Gottfried stauden und Wildkräuter im Garten und Balkon. Einige Gewürzkräuter sollte man blühen lassen, den Rasen seltener mähen, nie düngen und blütenreiche Restwiesensteifen stehen lassen. Unkräuter sollte man ebenfalls blühen lassen und erst vor derSamenreifeausreißen. kg 32 / 12.2.2016 Mein Verein Haag SPD-Ortsverein Bei der Jahresversammlung des SPDOrtsvereins Haag im Bürgerhaus in Unternschreez standen zunächst die Berichte des Vorstands im Vordergrund. Vorsitzender Uwe Kierzkowski bedauerte, dass trotz der guten SPD-Regierungsarbeit die Partei in Umfragen nur bei 25 Prozent liegt. Es entspricht wohl dem Zeitgeist, dass halt alles nur schwarz oder weiß, dafür oder dagegen, gesehen wird und eine Politik mit gesunden Menschenverstand sich schwer tut, so der Vorsitzende. Gemeinderat Hans Freiberger berichtete zur Kommunalpolitik. In Sachen Schulsprengel Creußen/Bayreuth. Bekanntlich hat der Gemeinderatmehrheitlich entschieden, dass alle Schüler der Grundschulklassen aus der Gemeinde Haag nach Creußen und ab der Hauptschulklasse (jetzt Mittelschule) alle Schüler nach Bayreuth zur Schule gehen sollen. Schreezer Bürgern wollen nun mit einem Ein Unding für die Autofahrer ist nach Ansicht des SPD-Ortsvereins, dass die Autofahrer, darunter viele aus der Gemeinde Haag, bei der Einfahrt von der Thiergärtner Straße in die Pottensteiner Straße auf Vorfahrt achten müssen. Bürgerbegehren erreichen, dass alle Schüler der Gemeinde Haag die Schule in Bayreuth besuchen. Der Gemeinderat hat zu diesem Thema in seiner Januarsitzung ein Ratsbegehren beschlossen, wonach der genannte Gemeinderatsbeschluss den Bürgen ebenfalls zur Wahl gestellt werden soll. Das Ratsbegehren wird voraussichtlich Anfang bis Mitte Ap- ril 2016 stattfinden. In der Diskussion sprachderVorsitzendeauchdieneue Verkehrsregelung in der Pottensteiner Straße in Bayreuth an. Hier wurde endlich die Vorfahrt zugunsten der Justus-Liebig-Straße geändert. Allerdings ist nach wie vor ein Unding,dasseinefast Anliegerstraße (Pottensteiner Straße) Vorfahrt vor dem Autobahnzubringer (Thier- gärtner Straße) hat, zumal beide Straßen eh auf 30 Stundenkilometer begrenzt sind. Das ist zwar Sache der Stadt Bayreuth, so Uwe Kierzkowski, doch die Autofahrer aus der Gemeinde Haag, aus Rödensdorf, Thiergarten, Destuben, Hohlmühle, Bauerngrün und natürlich auch die Stadt- und Schulbusfahrer müssen sich jedes Mal den Hals verdrehen und fast stoppen, wenn sie stadteinwärts in die spitzwinkelige Einmündung fahren. Und der Witz, so der Vorsitzende weiter: Es kommt selten ein Auto von oben aus der Pottensteiner Straße und Auffahrunfälle hat es bei dieser unlogischen Vorfahrtsregelung auch schon gegeben. Der Vorsitzende regte ein Gespräch mit der zuständigen städtischen Verwaltung an sowie eine offizielle Eingabe des SPD-Ortsvereins zur Änderung der Vorfahrtregelung Pottensteiner-/Thiergärtner Straße,beim StadtratBayreuth. dj Heinersreuth Gesangverein Heinersreuth Altenplos Am 6. Februar führte der Gesangverein Heinersreuth-Altenplos seine Hauptversammlung durch. Dabei wurde eine Neuerung eingeführt. Von den Berichten des Vorstands entfiel der des Schriftführers, um die Zuhörer nicht mit Berichten zu überfrachten. Der Schriftführer verteilte seinen Jahresbericht, damit die Mitglieder Einsicht nehmen konnten. Im Beisein der Bürgermeisterin Simone Kirchner fanden auch Neuwahlen statt. Das gesamte Vorstandsteam wurde wieder gewählt. Mit Alois Schneck wurde noch ein zweiter Kassier aufgestellt. Der Vorstand besteht nun aus folgenden Mitgliedern: Vorsitzender Manfred Hübsch, zweiter Vorsitzender Rudolf Pensel, Kassier Gerd Appel, zweiter Kassier Alois Schneck, Schriftführer Georg Schröppel, zweiter Schriftführer Georg Kolb. Manfred Spahn und Erwin Lindner wurden wieder Revisoren. Auch im Liederausschuss und im Vergnügungsausschuss blieb alles beim Alten. Die ganze Veranstaltung verlief sehr harmonisch. Bei allen Vorschlägen gab es keine Einsprüche. Manfred Hübsch hat mit seiner Wiederwahl einen neuen Vereinsrekord aufgestellt. Er wird nun sein Amt als Vorsitzender 34 Jahre lang ausführen. Sein Vorgänger Alfred Ötter war 32 Jahre im Amt. Der Tagesausflug für dieses Jahr wurde auch bestimmt. Er wird in die Rhön auf die Wasserkuppe, auf den Kreuzberg und nach Ostheim mit Der neue Vorstand von links: Tamara Bosch, Simone Kirschner, Georg Kolb, Bruni Geppert, Dieter Fischer, Annemarie Hübsch, Hannelore Körber, Brigitte Appel, Alois Schneck, Manfred Hübsch, Rudolf Pensel, Katharina Appel, Gerd Appel, Veronika Hacker, Georg Schröppel und Gert Heuser. seiner imposanten und sehens- genden Jahre wünscht sich der Verwerten Kirchenburg, der größten ein neue Mitglieder, vor allem aktiDeutschlands, führen. Für die fol- ve Sänger. 12.2.2016 / 33 Mein Verein Hollfeld Schützengesellschaft Hollfeld Am Faschingssamstag hielten die Hollfelder Schützen ihren traditionellen Hausball ab. Der Saal war voll, und zunächst wurden die Sieger des Damenschießens vom 1. Schützenmeister Christian Arneth ausgezeichnet. Damenkönigin wurde Christine Görl mit einem schönen 29,1- Teiler. Vizekönigin ist nun Gabi Breunig mit 145,1, und die abgeschlagene Dritte ist Manuela Schwarzmann mit 148,9. Carina Stenglein war auch die Beste auf der Glücksscheibe mit einem 2,0Teiler! Dahinter kamen Maxeline Gardill mit einem 4,4- Teiler und Laura Gardill mit einem 21,0- Teiler. Auch die Meisterserie dominierte Carina Stenglein mit einem perfekten 103,4-Ergebnis vor Christine Görl mit 98,3 und Jutta Arnold mit 97,7. Auf der Ehrenscheibe war Carina Stenglein wieder Erste mit einem 9,2- Teiler, Claudia Wendel Zweite mit 19,1, und Madlen Weiss Dritte mit 21,9. Vor Mitternacht trat dann das Schützenballett auf mit dem Thema Krieg der Sterne - Star Wars. Alle Protagonisten des Dramas waren versammelt der Imperator, Darth Vader, Leia, Chewbacca, R2-D2, Lu- ke, Han Solo, Obi-Wan Kenobi und weitere Jedi-Ritter, und das fette Monster Jabba. Das Ballett zeigte den Kampf zwischen Gut und Böse der Hass wurde am Ende durch die Liebe besiegt, die auf dem Roller durch die bösen Feinde fuhr, worauf das Böse aufgab. Viel Beifall belohnte die Mühe der Ballett-Mitglieder. Wann der letzte heimging, ist nicht bekannt. Die Bar war jedenfalls im weiteren Abend über Stunden voll belegt, und beliebt. red Hummeltal Schützengilde Die Schützengilde Hummeltal ist nach wie vor ein belebendes Element im Vereinsgeschehen der Gemeinde Hummeltal. Dieses Fazit ist aus der Jahresversammlung im Gasthaus Seemannsruh zu ziehen, bei der Vorsitzender Helmut Ross, der seit 19 Jahren an der Spitze steht, vor allem dem Mitgliederzuwachs auf einem Stand von 117 am Tag der Versammlung als sehr erfreulich herausstellte. Grund für den erheblichen Zuwachs ist die im letzten Jahr gegründete Abteilung für die Sportart Bogenschießen, die von Arno Maisel, der zugleich dritter Sportwart ist, geleitet wurde, der auch der aktuelle Schützenkönig ist. Insgesamt konnten 20 neue Mitglieder als Bogenschützen gewonnen werden. In Anwesenheit von Bürgermeister Patrick Meyer und Alt-Bürgermeister und Ehrenbürger Richard Müller verwies Ross, auf den gut gelaufenen Kinderfasching, der gemeinsam mit der Gemeinde organisiert wurde. Auch der Hummeltaler Fasching lief dank der guten Zusammenarbeit mit Ortsvereinen wieder erfolgreich. Zu den weiteren Aktivitäten zählten eine Fahrradtour an Himmelfahrt, das von den Schützen bereits zum fünften Mal durchgeführte Johannisfeuer, eine Bierwanderung und der Besuch von Versammlungen auf Gau- und Bezirksebene. Beim Bürgerfest wurde seitens der Schützengilde erneut Bogenschießen angeboten, das eine riesige Resonanz hervorrief. Organisiert wurde das Ganze von der neuen Abteilung Bogenschießen, die, so der Vorsitzende, hoch motiviert ist. Dankbar zeigte sich der Helmut Ross für den gewährten Zuschuss der Gemeinde sowie über eine Spende des Faschingsvereins Hummeltal. Lobend Geehrt wurde durch Vorsitzenden Helmut Ross (links) Ehrenbürger und Alt-Bürgermeister Richard Müller. Rechts Jugendleiter Martin Pfaffenberger. Foto: Jenß äußerte er sich zum Einsatz vieler freiwilliger Helfer aus den Reihen der Mitglieder. Über die finanzielle Lage des Vereins informierte Kassier Ewald Krauß. Für langjährige Zugehörigkeit zur Schützengilde zeichnete Vorsitzender Helmut Ross für 25jährige Mitgliedschaft Ehrenbürger und Alt-Bürgermeister Ri- chard Müller sowie dessen Sohn Thomas aus, der allerdings auf Grund seines Lebensmittelpunktes in Mittelfranken nicht anwesend sein konnte. Richard Müller hat stets die Schützengilde unterstützt, so der Vorsitzende und Thomas Müller war früher aktiver Schütze in Luftgewehrmannschaft. dj 34 / 12.2.2016 Mein Verein Kastl Sportschützen "EinigkeitHubertus" Kastl 1921 Bei der Faschingsfete der Kastler Hubertus-Schützen verkündete "Erna" ihre Dorfnachrichten. Da erfuhr der Kastler die wirklich wichtigen Neuigkeiten über Schiffahrten auf der Toilette, "Klein-Mödlareuth" und den Biernotstand. Lukas Haberkorn führte stellvertretend für den verhinderten Vorsitzenden Wolfgang Raps die Gäste im neuen Schützenhaussaal durch das Programm. Höhepunkt des Abends war unbestritten die Büttenrede von "Erna", alias Margit Stich. Mit ihrer "Putzbagage" berichtete sie aus dem Dorfleben. So wusste sie von einem Grenzkonflikt mitten in Kastl zu berichten: Um den Nachbarn fernzuhalten, erfolgte nun sogar ein Mauerbau und über eine Umbenennung Das Pressather Prinzenpaar Stefan II. und Magdalena I. überreichte Faschingsorden für die Büttenrednerin Margit Stich (von links), Bürgermeister Josef Etterer (rechts) und Organisator Lukas Haberkorn (hinten Zweiter von rechts). Vorne das Kinderprinzenpaar Simon I. und Linda I. Foto: red von Kastl in "Klein-Mödlareuth" wurde auch schon nachgedacht. Weiterhin erzählte sie eine Episode von einer Schifffahrt des Frauen- bunds auf dem Brombachsee bei der drei Damen den Ausstieg verpassten, weil sie auf der Toilette saßen. Da das Schiff bereits wieder abge- legt hatte, als die Damen wieder an Deck kamen, musste der Kapitän den Trimaran wenden und nochmals anlegen. In einem weiteren Bericht ging es um die Flucht einer "hohen Kastler Persönlichkeit", die zwar Glückwünsche und Fresskörbe zu ihrem runden Geburtstag in Empfang nahm, anschließend aber sofort flüchtete und die Gratulantenschar alleine stehen ließ. Auch von Komplikationen bei den letzten beiden Paintfesten wusste "Erna" zu berichten: Weil in der Gefriertruhe ein Fass Bier ausgelaufen war, entschied man sich, beim nächsten Fest eine Schankanlage zu installieren. Diese gab aber schon nach dem ersten Fass den Geist auf, so dass wieder "Biernotstand" herrschte. red Kastl Sportschützen "EinigkeitHubertus" Kastl 1921 Am 5. Wettkampftag der Luftgewehr - Bayernliga Nord/Ost traten die Kastler Sportschützen erneut in Neumühle an. Die Auslosung zu diesen Wettkampftag war vielversprechen, waren in Neumühle doch die besten 3 Teams zugegen um ihre Duelle zu bestreiten. Auf die Kastler warteten mit der SG Ehenbachtaler Holzhammer sowie dem Gastgeber Bekannte aus dem eigenen Landesverband. Weiter war das Team von der SG Andreas Hofer Sassanfahrt aus Oberfranken zu Gast. Alle anderen Mannschaften trafen sich in Opperdorf. Im ersten Durchgang war der starke Aufsteiger von Ehenbachtaler Holzhammer der Gegner. Wie im Vorkampf entwickelte sich auch diesmal eine spannende und hart umkämpfte Partie. Am Ende konnte man sich glücklich jedoch nicht unverdient mit 3:2 Punkten durchsetzen. In der Spitzenbegegnung musste Maria Kausler gegen Ferdinand Stipberger antreten. Beide Schützen starteten nervös und blieben zunächst unter ihren Möglichkeiten. Den 1 Ring Rückstand aus der ersten Serie konnte Kausler trotz Steigerung nicht mehr wettmachen. Sie musste sich mit 389:389 Ringen knapp geschlagen geben. Auf Position 2 lieferten sich Lukas Haberkorn und Markus Ulrich erwartungsgemäß ein spannendes Duell. Bis zur Hälfte des Durchgangs schossen beide stark und waren zudem gleichauf. Allerdings lagen anschließend bei beiden Schützen die Nerven blank, wechselweise lieferten sie sich mehrere 8ten. Zum Schluss konnte sich der Kastler noch verdient mit 387:385 durchsetzen. Auf der Mittelposition ging Michael Buchbinder gegen Sabrina an den Start. Nach einer leichten Führung zu Beginn des Wettkampfes folgte ein bitterer Absturz. Trotz Steigerung in der zweiten Hälfte konnte Buchbinder den gewaltigen Rückstand nicht mehr aufholen. Mit 386:388 Ringen ging der Punkt nach Holzhammer. Einen spannenden Kampf lieferten sich auch Sandra Raps und Manfred Schmid auf Rang 4. Die Kastlerin legte zwar starke Serien vor, allerdings konnte sie ihren Kontrahenten nicht abschütteln. Erst in der zweiten Sandra Raps - hier im Duell mit Manfred Schmidt. Hälfte war er dem hohen Niveau und dem immer größer werdenden Druck nicht mehr gewachsen. Mit starken 390:386 Ringen sorgte die Kastlerin somit für den Ausgleich. Für klare Verhältnisse sorgte Simona Bachmayer in der Schlusspartie gegen Anna Pentner. Der starken 99er Auftaktserie ließ sie noch gleich eine 100er Serie folgen. Diesem Niveau hatte die Holzhammerin nichts entgegenzusetzen. red 12.2.2016 / 35 Mein Verein Kastl Altenwerk St. Georg Prächtig wie die Gewänder seiner Garde verlief die erste Saison des vor gut einem halben Jahr gegründeten Pressather Faschingsvereins. Darüber freute sich insbesondere Christine Pfeiffer vom Katholischen Frauenbund Pressath, die die Schautänzerinnen des Vereins gleich bei dessen erster Selbstvorstellung in der letztjährigen Oktober-Stadtverbandssitzung vom Fleck weg für unseren Weiberfasching engagiert hatte. Wenn junge Leute etwas Neues aufbauen, muss man sie vertrauensvoll unterstützen, motivierte Pfeiffer beim Rosenmontagsfest des Pressather Seniorenheims St. Josef diese spontane Entscheidung. Bereut habe man es nicht: Ihr habt bei uns eine Superleistung geboten. Als Anerkennung übergab sie eine 500-Euro-Spende aus dem Erlös des Weiberfaschings an Faschingsverein-Vorsitzende Alisa Deglmann: Zwar heißt es, Ap- Kastl plaus sei das Brot des Künstlers, aber ohne Geld geht es auch nicht. Als Ort für die Übergabe habe man bewusst das Seniorenheim gewählt: Dies soll ausdrücken: Alt und Jung gehören zusammen. Ihre Spende verbanden Christine Pfeiffer und ihre Vorstandskolleginnen mit der Einladung an die Mädchen zum nächstjährigen Weiberfasching des Frauenbunds. Auch Heimleiterin Christine Tschauner hoffte, dass die in den Stadtfarben Schwarz und Gold gewandeten Tänzerinnen die Bewohner und Mitarbeiter des Seniorenheims zum Rosenmontag 2017 ebenso begeistern werden wie heuer. red Stadtverband Pressath Treu wollen sich die Pressather FCBayern-Fans in ihrem traditionellen sozialen Engagement bleiben: Wir möchten nicht nur der Fußballbegeisterung frönen, sondern auch unseren Mitmenschen helfen, denn nur gemeinsam bewegt man viel, lautet das Credo der Vorsitzenden Stefanie Bösl (links neben Vizevorsitzendem Christian Marzi) und ihrer Mitstreiter. Den Beweis blieb der Fanclub bei seiner Hauptversammlung im Pressather TSV-Sportheim nicht schuldig: Eine 300-EuroSpende widmeten Bösl und Kassierin Carola Farago (rechts neben Bürgermeister Werner Walberer) dem Kindergarten St. Michael. Das Geld sei für die Anschaffung hochwertiger Holzbausteine willkommen, verriet die Leiterin der katholischen Kindertagesstätte Barbara Krauthahn (Mitte) und dankte den Fußballfreunden fürihre großherzigeGeste. 36 / 12.2.2016 Mein Verein Kemnath Heimat- und Kulturverein Waldeck Das beherrschende Thema im Bericht des zweiten Vorsitzenden des Heimat- und Kulturvereins Leonhard Zintl bei der Jahresversammlung waren der Glockenguss und die Revitalisierung der Ägidius-Kapelle auf dem Schloßberg. Außerdem stellte er die Pläne und Ziele des HuK in den nächsten Jahren auf der Burgruine vor. Die Glocke sei ein Symbol der Gemeinschaft und die Waldeck sei im Jahr 2015 ein Beispiel für gelebtes Bürgerengagement gewesen. Die Segnung der Glocke und der Ägidius-Kapelle ist die Krönung von drei Jahrzehnten Arbeit auf dem Schloßberg gewesen. Mitentscheidend war die Zusage der Bundesförderung von 200 000 Euro. Ohne Übertreibung kann man den Glockenschauguss vor Ort im Juli als Jahrhundertereignis bezeichnen. Die Glockenweihe im August durch Weihbischof Pappenberger setzte dem Ganzen die Krone auf. Allein beim Glockenguss waren über 2000 Besucher anwesend. Der bewegendste Moment ist der erste Glockenschlag gewesen, der den Erfolg erst besiegelte.Der Festgottesdienst mit dem Weihbischof in der Ägidius-Kapelle, die die erste Pfarrkirche Waldecks war, beeindruckte wieder viele Menschen. Die Ökumenische Andacht am Nachmittag des 30. August hat bewiesen, dass dieses Werk für alle Christen eine Bedeutung hat. Bei der Andacht am 3. September auf dem Schloßberg, läutete die Glocke erstmals abends zum Angelus-Gebet. Zintl erwähnte, dass von einem Kemnather ein Gedicht geschrieben hat. Leider ist der Ver- Leonhard Zintl fasser nicht bekannt und er möge sich doch beim HuK melden. Die spontane Übernahme der Patenschaft durch die Pfarrei Ebnath für die ÄgidiusKapelle sein ein Zeichen des Zusammenhalts. Die Glocke sei damit zu einem Symbol für Waldeck und das gesamte Kemnather Land geworden. Berichte in der Presse und in der Abendschau des Bayerischen Rundfunks erregten das Interesse im ganzen Land. In ganz Deutschland wurde über das Jahrhundertereignis Glockenguss vor Ort berichtet und das in rund 70 überregionalen Beiträgen. Dankesworte richtete Zintl an alle, die zum Gelingen des Werkes mit beigetragen haben, besonders auch an die staatliche Seite mit der Stadt Kemnath an der Spitze. Waldeck sei aber auch ein Beispiel für gelebtes Bürgerengagement. Menschen tun mehr als sie müssen. Es zeigt, wenn Gemeinschaft gemeinsam etwas bewegt, gemeinsam aktiv miteinander arbeitet wird, um beharrlich ein Ziel verfolgt und stetig daran gearbeitet wird, auch etwas großes geschaffen werden kann. Kirchenpingarten Katholischer Frauenbund 98 immer aktive Frauen, das ist der Katholische Frauenbund. Für ihre Leistungen wurden sie zusammen mit der Frankenpfälzer Bühne in diesem Jahr mit dem Bürgerpreis ausgezeichnet. Dazu brachte Bürgermeister Klaus Wagner bei der nun stattgefundenen Jahreshauptversammlung noch ein kleines Geschenk mit. Zehn Theaterkarten für den Brandner Kasper in Freudenberg bei Amberg überreichte er als Anerkennung für die geleistete Arbeit. Der Dank von Vorsitzenden Renate Hirschmann galt deshalb den vielen fleißigen Händen im Verein. Sie bucken, bastelten und strickten für den Osterbasar und für die Adventszeit. Viel Geld sammelten sie auf diesem Weg und spendeten es wieder sozialen Einrichtungen. Ins Vereinsjahr eingebunden waren Informationsveranstaltungen, kirch- Auf unserem Bild von links: Renate Hirschmann, Maria Reichenberger, Monika Schober, Bürgermeister Klaus Wagner, Annemarie Legath, Hildegard Busch, Ella Scherm, Pfarrer Reinhard Forster, Johanna Unterburger und Monika Voit. liche Feiern und gesellige Nachmittage. Dank galt deshalb auch den langjährigen Mitgliedern. So konnte der Katholische Frauenbund durch die beiden Vorsitzenden Renate Hirschmann und Monika Voit für eine 20-jährige Treue Hildegard Busch, Annemarie Legath, Maria Reichenberger, Ella Scherm, Monika Schober und Johanna Unterburger sowie in Abwesenheit Resi Fick auszeichnen. Engagiert, so heißt nicht nur die Zeitung des Frauenbundes. Von ihrem darin veröffentlichten Programm für das neue Vereinsjahr zeigt sich der Verein wieder aktiv. Darin wird Anita Kopp von ihrer Heimreise nach China erzählen, Heilfasten im Pfarrheim ist angesagt und für den Osterbasar werden Palmsträußchen und ringe für einen guten Zweck gebastelt. Das gilt auch für den Adventsbasar. Kaffeekränzchen, ein italienischer Abend im Pfarrgarten, die Teilnahme an Wallfahrten und kirchlichen Festen beleben den Jahresreigen. Beirat Pfarrer Reinhard Forster lobte im Schlusswort die geleistete Arbeit. Er schätzte die Selbständigkeit des Vereins und hoffte, dass die Arbeit des Frauenbundes unter Gottes Segen steht. kr 12.2.2016 / 37 Mein Verein Kirchenthumbach Feuerwehr Heinersreuth Ehrungen standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung der Feuerwehr Heinersreuth. Dazu begrüßte Vorsitzender Josef Schleicher die Mitglieder im Feuerwehrhaus. Unter ihnen auch Bürgermeister Jürgen Kürzinger und die Gemeinderäte Rudi Stopfer, Manfred Schaller, Dominik Brütting und Jan Wiltsch. Schleicher ließ das vergangene Jahr Revue passieren. Nach dem Großakt im Jahre 2014 mit dem Neubau der Lagerhalle, ging 2015 etwas ruhiger über die Bühne. Der Vorplatz der Lagerhalle wurde rechtzeitig zum Oktoberfest von den Floriansjüngern gepflastert. Zahlreiche Veranstaltungen im Umkreis wurden besucht. So war die Feuerwehr in Thurndorf, Engelmannsreuth, Neuzirkendorf, Sassenreuth, Lenkenreuth und Kirchenthumbach aktiv vertreten. Eine besondere Ehre war natürlich das Ausrichten des Florianstages mit Gottesdienst in der neuen Lagerhalle KurierKundenservice Tel.: 0921 294-294 Fax: 0921 294-194 E-Mail: [email protected] Impressum Mein Verein Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG Theodor-Schmidt-Straße 17 95448 Bayreuth E-Mail: [email protected] Verantw. i. S. d. P.: Christina Knorz Druck: Nordbayerischer Kurier Im Bild von links, hinten: Kommandant Andreas Helldörfer, Schriftführer Reinhard Schmidt, Stefan Schleicher, Rudi Stopfer. Von links, vorne: Alfons Stopfer, Fabian Ziegler, Reinhold Stopfer, Bürgermeister Jürgen Kürzinger, Vorsitzender Josef Schleicher. und anschließendem gemütlichem Beisammensein. Einen herzlichen Dank sagte Schleicher allen fleißigen Helferinnen und Helfern bei der Bewirtung des Patronatsfestes an der Waldkapelle sowie beim Hascharader Oktoberfest mit Preisschafkopf. Vorausschauend auf 2016 teilte der Vorstand mit, dass wieder einige Arbeiten rund um das Feuerwehrhaus anstehen, wie der Zisternenbau an der Lagerhalle und neue Fenster am Feuerwehrhaus. Außerdem sollte das alte Buswartehäuschen in Dorfmitte durch ein Neues ersetzt werden. Hier müsse man sich auch gleich Gedanken über den Dorfplatz machen. Kommandant Andreas Helldörfer gab einen Überblick über die Einsätze der aktiven Wehr. Sie wurde zu sieben technischen Hilfeleistungen gerufen. Auch war die Truppe beim F16 Absturz vor Ort. Um gut auf den Ernstfall vorbereitet zu sein, seien Übungen abgehalten worden. Alle Teilnehmer bestanden die Leistungsprüfungen Gold/Grün, Gold, Silber und Bronze sowie den Wissenstest. Mit Handschlag wurde Fabian Ziegler in die aktive Wehr aufgenommen. Für 40 Jahre aktiven Dienst wurde Reinhold Stopfer geehrt. Stopfer begleitete die Wehr als Gerätewart, stellvertretenden Kommandanten, Beisitzer und leitete mehrere Jugendgruppen. Schweren Herzens verabschiedete Helldörfer Alfons Stopfer nach 48 Jahren aus dem aktiven Dienst. lep Kirchenthumbach KAB-Ortsverband Prinzessinnen, Cowboys, Indianer, Clowns und viele andere mehr traf man am Faschingssonntag im Pfarrheim beim traditionellen Kinderfasching. Die Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB) hatte wieder alles bestens vorbereitet. Den ganzen Nachmittag konnten die Kinder im Foyer bei Geschicklichkeitsspielen an den Spielstationen Punkte sammeln. Je nach Anzahl der Punkte durften sich die Mädchen und Buben am Ende aus dem reichhaltigen Angebot anPreisen etwas aussuchen. Großen Spaß bereitete dem Narrenvolk die Wettspiele im Saal. Bei Bierdeckel-Ufo-werfen, Luftballons mit den Beinen zerplatzen lassen und dem Klassiker Die Reise nach Jerusalem war ganz schön was geboten. Mit Bravur meisterten die Jungmusiker Jakob Zeitler (Keyboard) und Peter Schiener (Schifferklavier) den musikalischen Part. Barbara Raps bedankte sich bei allen Unterstützern und freiwilligen Helferinnen und Helfern in der Küche, am Kuchenstand, an der Theke sowie bei den Teenies an den Spielstationen, denn ohne sie wäre es nicht möglich den Kinderfasching zu gestalten. lep 38 / 12.2.2016 Mein Verein Kirchenthumbach SC Kirchenthumbach Zum Weiberfasching, initiiert vom Sportclub unter Federführung von Nicole Schusser-Schindler, kamen so viele Närrinnen und Narren wie noch nie zuvor. DJ Philitous (Philipp Kassel) verstand es prächtig, die Gäste von Beginn an in Stimmung zu bringen. Schon beim ersten Song standen die Mädels auf den Tischen. Apropos Mädels: Zutritt hatten auch Männer allerdings nur in Frauenkostümen. Einer der Höhepunkte war ein Spezial - Men - Danc, aufgeführt von Spielern der A-Jugend mit Unterstützung einiger Väter. Zurückhalten brauchte man sich beim Trinken nicht, denn der Veranstalter hatte einen Heimfahrservice angeboten, der sich bestens bewährt hat. Eine fetzige Gaudi war die Maskenprämierung. Die Jury tat sich schwer, denn so viele Masken sah man in der Sportlerhalle nur selten. Gewinner wurden die Lollipops vor denSmylies unddenHippies. fü Kirchenthumbach Katholische Landjugendbewegung Sassenreuth Die KLJB Sassenreuth hat in vielen Arbeitsstunden wieder einen Faschingswagen gebaut. Das Motto für dieses Jahr wurde schnell gefunden: Das 140-jährige Gründungsjubiläum der Feuerwehr. Natürlich wollte die Landjugend mit ihrer Kostümierung noch eins drauf legen. Rund 40 Trachtenzombies der Landjugend zogen am Wochenende durch Eschenbach und Engelmannsreuth. Begleitet von fetziger Musik verbreiteten sie Stimmung bei den Zuschauern am Straßenrand. Allen Beteiligten machte es sichtlich Spaß und die Arbeit hatte sich gelohnt. 12.2.2016 / 39 Mein Verein Kirchenthumbach Katholische Frauenbund Ein Höhepunkt in der diesjährigen kurzen Faschingszeit war wieder einmal der Frauenbundfasching im Pfarrheim in Kirchenthumbach. Anita Weber begrüßte im voll besetzten Saal alle Faschingsnarren, vor allem aber auch die Frauenbund-Nachbarvereine aus Grafenwöhr, Pressath, Eschenbach, Oberbibrach und Burkhardsreuth. Danach begann ein buntes Faschingsprogramm zum Hören, Schauen, Schunkeln, Mitsingen, Klatschen undvor allem zumLachen. Als Erstes eröffneten die Sängerinnen des Frauenbundes mit dem Lied: Ich geh tuppern, was machst du? den bunten Nachmittag. Begleitet wurden die neun Sängerinnen von Lindner Luggi am Akkordeon und Tochter Carola auf der Gitarre. Die Linedancegruppe mit ihrem Rollatortanz waren der Lacher schlechthin. Unter dem Gesang Theo wir fahr´n nach Lodz, zogen die acht Rolling-Old-Bones, mit entsprechendem Outfit und Rollator ein. Dass man Rock and Roll auch mit Rollator durchführen kann, wurde dem lachenden Publikum bewiesen. Stimmung verbreitete weiter Musikant Franz Maunz am Akkordeon und Keyboard. Bei alt bekannten Stimmungsliedern wie Das Rote Pferd; Achy breaky heart und dem Fliegerlied stimmten alle kurzer- hand ein und sangen mit. Auch das Tanzparkett warimmer gutgefüllt. Unterhaltung und Gesang waren aber noch lange nicht alles. Monika Renner und Monika Weiß strapazierten mit dem Sketch: Gut, dass Mann es besser weiß die Lachmuskeln. Ein weiteren Auftritt hatten die Linedancer. Sie zeigten einen kurzen Ausschnitt aus ihrem Tanzrepertoire. Dann wurde es dunkel im Saal und Wallfahrerinnen zogen betend und bittend ein. Ja, wallfahrtn gehn ma, mia neun Leid. In Gotts Nam, san alle no ledig und möchtn an Mo. Wir hoffen und warten, jahrein und jahraus, es kummt aber koana, o Weh und o Graus. Mit Fürbitten baten sie: Heiliger Sankt Schickanus, geh hör uns doch o, geh schick uns, gehschick unsdochendlichan Mo. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Mit Kaffee und einem großer Auswahl an Kuchen begann der unterhaltsame Nachmittag. lep Kulmbach Nordbayerischer Musikbund Mit 61 Personen war die oberfränkische Bezirksversammlung des Nordbayerischen Musikbundes am Sonntagmorgen im großen Probenund Konzertsaal der Untersteinacher Blasmusik sehr gut besucht. Der Kulmbacher Landrat Klaus Peter Söllner betonte, dass die in der Bezirksorganisation des Nordbayerischen Musikbunden organisierten Vereinen eine hervorragende Musik in hoher Qualität bieten. Ihre Orchester und Ensembles leisteten eine großartige, ja professionelle Arbeit, mit der sie ihr Publikum und die Menschen begeisterten. In den höchsten Tönen lobte Söller die Nachwuchs- und Jugendarbeit. Er machte den jungen Musikerinnen und Musikern ein großes Kompliment, dass sie sich so engagiert und ehrgeizig den Leistungsprüfungen stellen. Gerne gebe der Landkreis der Kulmbacher NBMB-Kreisorganisation alljährlich einen Zuschuss von 3000 Euro und betonte: Unsere junge Musiker sind die Zukunft! Der gastgebenden Blasmusik Untersteinach und ihrem Jugendorchester bescheinigte Söllner ein hohes Ausbildungsniveau. Bürgermeister Volker Schmiechen sagte, dass Untersteinach stolz ist, dass die NBMB-Bezirksorganisation die Gemeinde als Tagungsort gewählt hat. Die Blasmusik habe einen rührigen Vorstand und trage den Namen Untersteinach mit der klasse Musik ihres Jugendorchester und engagierten Dirigenten europaweit hinaus. 83 Prozent der Mitglieder sind unter 27 Jahre und 61 Prozent davon Schüler und Jugendliche. Er bescheinigte der Bezirksorganisation, dass der Nachwuchs sehr vom Anschluss an den Nordbayerischen Musikbundprofitiert. Der Bezirksvorsitzende Werner Pörner freute sich, dass sich die Mitgliederzahl im Bezirk von 9663 Personen aus 201 Vereinen im Vorjahr auf aktuell 203 mit 10101 Personen erhöht hat. Knapp 65 Prozent davon sind unter 27 Jahre. Der Bezirksgeschäftsstelle in Bamberg bescheinigte Pörner eine hervorragende Arbeit, sie unterstützt die angeschlossenen Vereine nach Kräften. Er richtete die eindringliche Bitte an die Mitgliedsvereine Ehrungen rechtzeitig zu beantragen. Bewährt habe es sich in der Bezirksleitung alles im 30-köpfigen erweiterten Vorstand zu besprechen. Stets hohes Interesse herrsche bei den Präsidiumssitzungen des Nordbayerischen Musikbundes an den Bezirksbelangen. Ein großes Dankeschön sagte Werner Pörner an den Bezirk Oberfranken für die finanzielle Unterstützung. Er lobte ausgezeichnete Vorbereitung und Durchführung bei Musikfesten und Wertungsspielen, was für die veranstaltenden Vereine eine ausge- zeichnete Werbungist. Einen großen Part im Bericht des Bezirksvorsitzenden nahm Ausbildungsbereich ein. Die Probenwochen für das Auswahlorchester der Jugend wurden von den Oster- in die Weihnachtsferien verlegt. 93 Anmeldungen dafür nannte er eine fulminante Sache. Die Begeisterung der jungen Leute war sehr groß und es eine Freude ihnen zuzuhören, schwärmte Werner Pörner. Gerne werde das dafür erforderliche Geld investiert. Die Lehrgänge und Prüfungen laufen noch. An den D 1Leistungsprüfen nahmen 2015 365 Musikerinnen und Musiker teil, bei D 2 waren es 162. Die Anmeldungen liegen 2016 bei 353 (D 1) und 190 (D 2). Der Bezirksvorsitzende lobte die Vereine für die erfahrene Unterstützung, denn die Ausbildung sei das Wertvollste, was sie und der NBMB den jungen Leuten mitgeben können. kpw 40 / 12.2.2016 Mein Verein Kulmbach Frauenunion Kreisverband Gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Emmi Zeulner besuchten dieser Tage die Mitglieder des Kreisverbandes der Frauen Union Kulmbach die Menü Faktur. Die Diakonischen Werke Bayreuth und Kulmbach haben in der E.-C.-Baumann-Straße eine gemeinsame Großküche errichtet und mit der integrativen Einrichtung macht sich die Diakonie quasi zum "Selbstversorger". Geschäftsführer Karl-Heinz Kuch nahm zusammen mit Marina Lofink von der Gesamt Betriebsleitung die Führung durch die Räumlichkeiten vor. Mit dabei war auch der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Richard von Schkopp, von der DIAKO-Oberfranken GmbH. Das Team der Menüfaktur sorgt täglich für eine qualitativ hochwertige Verpflegung. Wie Geschäftsführer Karl-Heinz Kuch ausführte, werden die Speisen Unser Bild zeigt einen Teil der Besucher mit Geschäftsführer Karl-Heinz Kuch (Mitte) und (von rechts) Aufsichtsratsvorsitzender Richard Schkopp von der DIAKO-Oberfranken GmbH und Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner. angelehnt an den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zubereitet und sind auf die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und individuellen Bedürfnisse der Kunden abgestimmt. Die Menü Faktur ist eine Firma der Diakonie, die aus gewissen Zwängen heraus entstanden ist. Mit der Diakonie Bayreuth wurde noch ein weiterer Partner gefunden und gemeinsam wurde die Großküche errichtet, die zwei Besonderheiten hat. Zum einen ist es ein Integrationsbetrieb, das heißt, in der Großküche arbeiten Menschen mit 50 Prozent einer Beeinträchtigung und Behinderung. Als Integrationsbetrieb ist die Einrichtung gemeinnützig und hat auch eine Förderung von der Oberfrankenstiftung erhalten. Geschäftsführer Karl-Heinz Kuch: Da war maßgeblich Oberbürgermeister Henry Schramm beteiligt, dem ich hier noch einmal ausdrücklich Danke sagen möchte. Ohne ihn und ohne Regierungspräsident Wilhelm Wenning hätten wir das Projekt gar nicht schaffen können. Und der zweite Punkt war, dass es eine Cook andChill-Küche, also eine Küche mit dem modernsten Kochverfahren sein musste. Menü Faktor ist damit in Nordfranken die modernste und größte Küche, die momentan 2000 bis 2500 Essen am Tag zubereitet. Neben den Einrichtungen in Kulmbach und Bayreuth wird auch die Lebenshilfe in Bamberg mit täglich 500 Essen beliefert. rei Marktschorgast Katholischer Frauentreff In die Fußstapfen des katholischen Frauenbundes Marktschorgast tritt nun der Frauentreff, an dessen Spitze Andrea Schiphorst steht. Die Neubesetzung der Führungspositionen des Frauenbundes, der 1975 gegründet worden war, war nicht möglich. So hat sich der katholische Frauenbund Marktschorgast aufgelöst. Trotzdem wird es weiter Frauenarbeit in der katholischen Pfarrei Marktschorgast geben. Wie sagte doch Edeltraud Kuhbandner, stellvertretende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, bei ihren Jahresrückblick: Wir freuen uns sehr, dass durch den Frauentreff der Gedanke, der durch den Frauenbund nach Marktschorgast gekommen ist, auch in Zukunft seinen Weg gehen wird. So stand bereits vor einer Lichtmess-Andacht, die Andrea Schiphorst und Silke Seidel-Hofmann vorbereitet hatten, eine Fackelwanderung durch Mit Fackel, die Licht ausstrahlen, machten sich Mitglieder des Frauentreffs bei Schneetreiben auf den Weg durch Marktschorgast. Links Andrea Schiphorst. Foto: Preißinger Marktschorgast auf dem Programm. Zur Einführung der Andacht führte Frau Schiphorst aus: Vor 40 Tagen haben wir Jesu Geburtstag gefeiert: Weihnachten. 40 Tage nach Weihnachten feiern wir heute nun ein Fest der Begegnung mit Gott. Diesen Namen er- hielt dieser Festtag in der Ostkirche. Vertrauter wird bei uns die Bezeichnung Mariä Lichtmess sein, denn das Fest wurde im Westen mit einer Kerzenweihe und Lichterprozession verbunden und besonders als Marienfest gefeiert. Heute heißt der Tag offiziell Fest der Darstellung des Herrn. Alle drei Bezeichnungen hängen mit dem heutigen Evangelium zusammen. Dort preisen Simeon und Hanna Jesus als das Licht, das alle Welt erleuchtet. Auch wir sind heute eingeladen, unser Leben unter dieses Licht zu stellen. bp 12.2.2016 / 41 Mein Verein Mistelbach Wanderfreunde Mistelbach/Bayreuth Zum Auftakt der Wandersaison 2016 der Wanderfreunde Mistelbach/Bayreuth konnte Rudi Leitz als Wanderführer fast 50 Wanderer begrüßen. Er hatte eine romantische Route teils durch den Bauersgraben mit Wasserfall und das sehr interessante Geseeser Tal ausgewählt, was bei den Teilnehmern viel Anklang fand. Es konnten wieder viele Felsformationen bewundert werden und besonders das Geseeser Tal, welches einst zu einem Flussdelta infolge des vielen Sandsteins gehört haben musste. Im Bild die Wandergruppe am Naturdenkmal Viertelstein bei Mistelbach. Foto: red Mistelbach SPD-Ortsverein Auf ein arbeitsintensives und erfolgreiches Jahr 2015 blickte der SPD-Ortsverein, mit 108 Mitglieder einer der größten im Landkreis, bei seiner Jahresversammlung im Gasthaus Großmann zurück. Dieses Fazit zog der seit Mai 2015 amtierende Ortsvorsitzende Daniel Böhm. Traditionell begannen die Aktionen, so Böhm, mit dem Christbaumeinsammeln. Wie jedes Jahr lud der Ortsverein zum Heringsessen am Aschermittwoch ein. Bei der Kabarett-Kultveranstaltung im Sportheim sorgten unter der Organisation von Harald Licha Edgar und Irmi aus der Röhn für tolle Unterhaltung. Das traditionelle Ostereiersuchen für die Kinder aus der Gemeinde erfreute sich erneut großer Beliebtheit, so der Ortsvorsitzende. Buben und Mädchen standen beim zum 33. Mal ausgerichteten dreitägigen SPD- Der Ortsvorsitzende Daniel Kinderzeltlager auf dem Siedler- Böhm. Foto: Dieter Jenß gelände im Mittelpunkt. Dank zollte Daniel Böhm dem langjährigen Leiter des Zeltlagers, Oliver Baumann, für seinen Einsatz. Als weitere Veranstaltungen rief der Ortsvorsitzende das traditionelle Backofenfest, den musikalischen Abend mit Sebbo&Friends sowie den Preisschafkopf in Erinnerungen. Mit Staatssekretärin und MdB Anette Kramme wurde das Thema Asyl- und Flüchtlingspolitik diskutiert. Auf ein Jubiläum kann in diesem Jahr die SPD-Ortsvereinszeitung Mistelbach Aktuell verweisen. Das Informationsblatt wurde 1986 von Bernhard Rümpelein ins Leben gerufen und kann somit auf 30 Jahre zurückblicken. Bürgermeister Matthias Mann widersprach bei seinem Bericht aus dem Gemeinderat Meldungen, wonach Mistelbach angeblich noch viele weiße Flecken in Sachen Breitbandversorgung hat. Richtig ist, dass mehr als 90 Prozent der Bürgerinnen und Bürger bereits sehr gut versorgt sind. Bereits im Jahr 2012 hat der Gemeinderat nicht unerheblich viel Geld in die Hand genommen und gemeinsam mit der Telekom einen angemessenen Stand zu erreichen. Trotzdem wird sich die Gemeinde auch am neuen Förderprogramm beteiligen, um alle Haushalte auf 32 mBit Datenübertragung zu bringen. Weitere von Mann angesprochene Themen betrafen die Sanierung des östlichen Teils der Wiesenstraße sowie die Planung und den Bau eines Kinderhortes. Der SPD-Ehrungsabend am 18. Februar mit SPDLandtagsfraktionsvorsitzenden Markus Rindersbacher ist für den SPD-Ortsverein ein Highlight, so Daniel Böhm, der zu einer großen Beteiligung an der Veranstaltung im TSV-Sportheim aufrief. dj 42 / 12.2.2016 Mein Verein Mistelgau SV Mistelgau Auch dieses Jahr wurde am unsinnigen Donnerstag im Sportheim des SV Mistelgau wieder bis zur Morgendämmerung ausgelassen Party gemacht. DJ Funky heizte ein und die Auftritte der Tanzsportabteilung sowie der orientalischen Tanzgruppe Adena des SV Mistelgau wurden begeistert gefeiert. Zum Abschluss sorgte dann auch noch das Männerballett des SV Mistelgau Candymen für Spaß.Wir freuen uns alle schon auf das nächste Jahr, so Kerstin Boog (im Bild mit ihrer Gruppe Miss Piggy), die Begründerin des Weiberfaschings beim SV Mistelgau und versprechen für nächstes Jahr ein absolutes Show-Highlight. Mistelgau SV Mistelgau Auch dieses Jahr nahm das Männerballett Candymen des SV Mistelgau unter der Leitung von Kerstin Boog wieder am großen Faschingsumzug in Stadtsteinach teil. Mit dem Truck der Firma Böhner Transporte war der SV Mistelgau das größtes Fahrzeug im ganzen Umzug. Unter dem Motto Don't worry be Hippie waren mehr als 30 Personen dabei und total begeistert von der tollen Stimmung. Natürlich wurde hinterher kräftig weitergefeiert. Foto: Jenß 12.2.2016 / 43 Mein Verein Mistelgau Bürgerverein GollenbachPlösen Seit Jahrzehnten zeichnet der Bürgerverein Gollenbach-Plösen im Auftrag der Gemeinde Mistelgau für die Ausrichtung des Kinderfaschings traditionell am Faschingsdienstag verantwortlich. Austragungsort ist seit eh und je das Bürgerhaus, das für die rund 50 Buben und Mädchen genügend Platz zum Austoben hat. Mit dabei waren auch viele Eltern und Großeltern sowie zahlreiche Senioren aus Gollenbach, Plösen und Harloth. Regie führten bei dem bunten Treiben als Animateure Tanja Kutschera und Thomas Ochs. Für Abwechslung sorgte die Bayreuther Faschingsgesellschaft Schwarz-Weiß mit ihrer Nachwuchsgruppe und dem Tanzmariechen. Unser Bild zeigt die überwiegendkleinenFaschingsnarren. dj Mistelgau Kleintierzuchtverein Bei der Jahresversammlung der Kleintierzüchter im Vereinsheim standen neben Berichten der Vorstandschaft auch Auszeichnungen im Mittelpunkt Die Aktivitäten des 38 Mitglieder zählenden Vereins listete Vorsitzender Edmund Hofmann, der seit 22 Jahren an der Spitze steht, bei seinem Jahresrückblick auf. Die Vereinsgeschehnisse reichten von zahlreichen Versammlungen, Teilnahmen an überregionalen Ausstellungen bis hin zum Höhepunkt im letzten Jahr, der Ausrichtung der zweitägigen Hummelgauschau. Hofmann zeigte sich dankbar über die harmonische Zusammenarbeit der Mitglieder bei der Durchführung der Schau. Georg Pfaffenberger, Zuchtwart für Geflügel, informierte über Ergebnisse der Geflügelzüchter bei Hummelgau-, Kreis- Bezirks- Landes- und Bundesschauen. Erfreulich war die Zahlreiche Auszeichnungen nahm Vorsitzender Edmund Hofmann (Dritter von links) vor. Foto: Jenß rege Beteiligung der Züchter sowie die hervorragenden Ergebnisse. Über das Abschneiden der Kaninchen-Züchter berichtete deren Zuchtwart Wolfgang Ruhnke. Großen Respekt zollte er Adam Polster, der alle fünf Ausstellungen besuchte und mit seinen Deutschen Riesen Bezirksmeister wurde. Erfreulich waren die Berichte über die Jugendgruppe Geflügel, die 2015 mit vier Aktiven so stark war, wie seit Jahren nicht mehr. Alle Vier haben auf mehreren Ausstellungen teilgenommen. Marc Zapf wurde Jugend-Kreismeister. An Auszeichnungen wurden an die Jugendlichen verliehen: Jugendehrenpreise erhielten Pascal Kühnel und Marc Zapf. Geehrt als Jugendehrenmeister wurde Christian Wehner. Ehrenpokale gab es für Ludwig Wolf, Erwin Knörl und Vorsitzenden Edmund Hofmann. Ausgezeichnet als Vereinsmeister bei den Kaninchen wurde als Erstplatzierter Wolfgang Ruhnke, Platz zwei ging an Gottfried Hummel und Platz drei an Georg Pfaffenberger. Bei der Vereinsmeisterschaft für Geflügel siegte Josef Knauer vor Edmund Hofmann und Thomas Zapf. dj 44 / 12.2.2016 Mein Verein Mistelgau ARGE Frankenhaag Seit Jahrzehnten hat der Kinderfasching mit Unterstützung der Gemeinde Mistelgau für alle Kinder in der Kommune und verteilt auf mehrere Veranstaltungsorte, einen hohen Stellenwert. In Frankenhaag zeigt sich seit eh und je die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) von Feuerwehr und Burschenverein unter Vorsitz von Werner Hofmann, die bekanntlich auch die Kerwa ausrichten, zuständig für die Abhaltung des Kinderfaschings im Bürgerhaus. Dort boten Tamara Ort und Katharina Hollering als Animateurinnen ein abwechslungsreiches Programm mit toller Musik, Spielen und vielen mehr. Zuvor begrüßte dritter Bürgermeister Werner Böhner die lustige Kinderschar sowie Eltern und Großel- wählte die Jury unter Regie von Roder die schönsten und auf- zeigt die große Kinderschar mit ihtern. Bei der Maskenprämierung Feuerwehr-Vorsitzenden Jürgen fälligsten Kostüme aus. Unser Bild ren Betreuerinnen. dj Mistelgau Turn- und Sportverein Obernsees Breiten Raum nahm bei der Jahresversammlung des Turn- und Sportvereins der Bericht von Franziska Spindler ein, der seit November amtierenden Abteilungsleiterin für die Cheerleader. Die Sparte hat aktuell sage und schreibe 131 Mitglieder, die sich auf 85 Aktive, darunter auch zwei männliche Cheerleader, in die Teams Colour Birds (sechs bis elf Jahre), Flowers (zwölf bis 15) und Fireflyz (ab 16 Jahre) verteilen. Acht Trainerinnen mit Trainerschein und fünf ehrenamtliche Helfer betreuen die Gruppen. Franziska Spindler bedauerte, dass die Gruppe Lollypopps derzeit aktuell personell nicht weitergeführt werden kann. Dafür werden die bisher dort ab sechs Jahre aktiven Kinder bei den Colour Birds aufgenommen.Vielfältige Auftritte der einzel- nen Gruppen in der Region, aber auch bundesweit, standen zu Buche. Im Vorfeld fleißig trainiert wurde für die vom CCVD ausgetragene Regionalmeisterschaft Süd, die in Göppingen (Baden Württemberg). Wegen der Platzbelegung in der Kulturscheune musste mit Blick auf das intensive Training öfters in andere Hallen in der Nachbarschaft ausgewichen werden. Die Kosten wurden zum Teil von den Eltern und Teammitgliedern übernommen. Mit 34 Cheerleadern, zehn Trainern und Betreuern sowie 75 Fans, verteilt auf zwei Bussen, ging es zur Regionalmeisterschaft, bei der durch die Colour Birds und die Flowers großartige Platzierungen eingefahren wurden. Weitere Teilnahmen an Meisterschaften standen in Riesa und in Nürnberg bei den Bayern Cheer Masters zu Buche. Von dort kehrten die Teams Flower mit Platz zwei, die Fireflyz mit Platz drei und die Black Socks, die sich auf Groupstunt spezialisiert haben, mit Platz fünf, heim. Die Abteilungsleiterin verwies zudem auf zahlreiche Auftritte der Gruppen in der Region, ob bei Fußballturnieren in Hollfeld, Aufsess, Donndorf, beim Fasching in Obernsees bis hin zu Maisels Fun Run, beim Bürgerfest in Bayreuth oderbeiderRegionalschau. Ausdrücklich dankte Franziska Spindler, den Sponsoren für die großartige Unterstützung. In der Grundschule Waischenfeld und am Gymnasium in Kulmbach wurde durch die im Jahr 2015 zum Ehrenmitglied ernannte Sabine Rathmann, die seit der Gründung der Sparte im Die Cheerleader-Abteilungsleiterin Franziska Spindler. Foto: Dieter Jenß Jahr 2002 an der Spitze stand, die Sportart vorgestellt. Vorsitzender Roland Eisenhuth dankte den Verantwortlichen der Cheerleader für ihre enormen Aktivitäten und sprach ihnen Hochachtung aus. Es ist schwierig, so Eisenhuth, bei der Belegung der Kulturscheune allem Recht zumachen. dj Mein Verein 12.2.2016 / 45 Mistelgau Turn- und Sportverein Obernsees Die Kulturscheune Obernsees bestätigt sich immer mehr als Anziehungspunkt für viele künstlerische, aber auch kulturelle Aktivitäten in der Region. Höhepunkt war der zum dritten Mal nach 2014 in der Halle der neuen Kulturscheune Obernsees ausgerichtete gemeinsame Obernseeser Fasching durch den Turn- und Sportverein und der Feuerwehr. Für Stimmung sorgten die Alpen Fetzer. Von viel Applaus begleitet waren die Auftritte der Sweet Devils unter Leitung von Nina Reis von der Tanzsportgruppe des Sportvereins Mistelgau. Unser Bild zeigt eine Obernseeser Gruppe, die zunächst als Raupen auftraten und nach der Maskenprämierung sich als Schmetterlinge zeigten. dj Neudrossenfeld Obst- und Gartenbauverein Auszeichnung der schönsten Anwesen: Einen Preis erhielten Ludmilla Lier (Dritte von rechts) sowie Rüdiger Pomper (rechts) mit Sohn Fabian (Mitte). Darüber freuten sich Bürgermeister Harald Hübner, Vorsitzende Christine Herold, Kreisvorsitzender Günter Reif und zweiter Vorsitzender Klaus-Peter Linhardt (von links). Foto: Horst Wunner 46 / 12.2.2016 Mein Verein Neudrossenfeld Obst- und Gartenbauverein Stolz erfüllte den Vorstand und die Mitglieder des Gartenbauvereins Neudrossenfeld bei ihrer Jahresversammlung im Schützenhaus: Im vergangenen Jahr hat man die Silbermedaille auf bayerischer Ebene im Wettbewerb Unser Dorf soll schöner werden - unser Dorf hat Zukunft errungen. Das stellte Vorsitzende Christine Herold besonders heraus, dankte allen, die mit ihrem Einsatz dazu beigetragen haben. Selbst bei strömenden Regen konnte ich mich auf die Helfer verlassen. Die weiteren Aktionen listete Schriftführerin Edda Schaar auf, darunter die Pflege des örtlichen Blumenschmucks, den Winterschnitt von Obstbäumen und die Betreuung der gemeindlichen Streuobstwiese. Zur Obstpresse hatte sie Zahlen parat: Es wurden an 25 Tagen 90 Tonnen Obst zu 60 000 Litern Apfelsaft verarbei- Langjährige Mitglieder sind Renate Baierlein, Hans Ganzleben, Margit Schlötzer und Jutta Genk (von links mit Urkunden). Zur Ehrung gratulierten Bürgermeister Harald Hübner, Kreisvorsitzender Günter Reif und Vorsitzende Christine Herold (von links). Foto: Horst Wunner tet, Apfelsaftspenden gehen wieder an die beiden Kindergärten und die Schule. Fast immer dabei beim Keltern war Ehrenvorsitzender Andreas Ettenauer. Mit Blick auf 2016 machte Herold auf den Winterschnitt von Gehölzen am 27. Februar und das Binden der Girlanden für den Osterbrunnen am 12. März aufmerksam. Außerdem sind di- verse Arbeitseinsätze, ein Kindernachmittag unter dem Motto Trubel im Bienenstock und ein Vortrag Bienen und Garten eingeplant. Finanziell ist beim Gartenbauverein alles in bester Ordnung, wie Kassier Gerhard Andersch nachweisen konnte. Vier langjährige Mitglieder wurden für ihre Vereinstreue ausgezeichnet. Margit Schlötzer, Renate Baierlein und Jutta Genk bekamen die Ehrennadel in Silber für 25 Jahre und Hans Ganzleben in Silber für 40 Jahre Zughörigkeit. Großes Lob spendete Bürgermeister Harald Hübner dem Verein. I"hr seid nicht wegzudenken aus unserer Gemeinde, kümmert Euch um ein schöneres Ortsbild, die Obstpresse hat dank Euch einen überregional guten Ruf." Die Kommune vertraue weiter auf gute Partnerschaft im Rahmen einer Kooperation mit der Landesgartenschau, wo Neudrossenfeld Außenstelle ist. hw Neuenmarkt Feuerwehr Schlömen Die Schlömer Wehr blieb im vergangenen Jahr vor größeren Einsätzen verschont, aber dennoch hat sich vor allem im Feuerwehrverein viel getan, wie Vorsitzender Alfred Faßold bei der Jahresversammlung betonte. Zweiter Bürgermeister Alexander Wunderlich (CSU-WG) stellte besonders die Kameradschaft innerhalb der Wehr und das Miteinander in der Dorfgemeinschaft heraus. Hier ist die Feuerwehr Schlömen der treibende Motor und das Miteinander, wie zum Beispiel beim alljährlichen Scheunenfest, mache die Ortsteile der Gemeinde Neuenmarkt so attraktiv. Vorsitzender Alfred Faßold berichtete von jeder Menge Veranstaltungen. Der Feuerwehrverein will den Spielplatz am Feuerwehrgerätehaus erweitern. Dazu wurde bei der Gemeinde Neuenmarkt ein entsprechender Zuschussantrag gestellt und Vorsitzender Alfred Faßold berich- tete in dem Zusammenhang, dass im Ortsteil Schlömen derzeit 22 Kinder unter zwölf Jahren wohnen. Alfred Faßold würdigte das Engagement aller, die ihre Arbeitskraft für die Wehr und den Feuerwehrverein einbringen. Ein Extradank galt Harald Pachmann, der zusammen mit der Führungsmannschaft die Einbauten im Feuerwehrauto durchführte. Und einen ausdrücklichen Dank richtete der Vorsitzende an die Schlömer Biergärtner mit Claudia Baumgärtner und Detlef Tommek, die ihren Biergarten zum Scheunenfest geschlossen hielten und bei dem Event tatkräftig mithalfen. Dank sagte Faßold auch der Gemeinde Neuenmarkt für die gute Ausstattung der Wehr und für den Gebäudeunterhalt: Unsere Feuerwehr braucht in der Zukunft, genauso wie es in der Vergangenheit war, die Unterstützung aller Schlömerinnen und Schlömer. Nur so kann die Feuerwehr, dieser die Gemeinschaft tragender Verein, ihre Aufgaben erfüllen, aktiv und lebendig bleiben und vor allem Schutz und Sicherheit bei Bränden und Schadensereignissen bieten. Aufgaben müssen auf vielen Schultern lasten, dann können sie auch problemlos getragen werden. Kommandant Reiner Hahn verwies darauf, dass das Löschfahrzeug mit insgesamt 1200 Kilometer im vergangenen Jahr bewegt wurde. Gemeinsam mit Frank Koch beteiligte sich Hahn am Fahrsicherheitstraining, deren Teilnahme er jeden Aktiven empfiehlt. Hahn wünschte sich weiterhin einen guten Zusammenhalt in der aktiven Truppe wie bisher. Als junge Nachwuchskräfte nahm Kommandant Reiner Hahn die Jugendlichen Philipp Hahn und Sven Schüssler per Handschlag in die Wehr auf. Stefan Meyer zeigte die Finanzen des Feuerwehrvereins auf, der über ein gutes Finanzpolster verfügt. Roland Ramming und Harald Pachmann bescheinigten dem Kassenverwalter eine gewissenhafte und korrekte Arbeit. Zweiter Bürgermeister Alexander Wunderlich stellte fest, dass die Ortswehren der Gemeinde Neuenmarkt ein Aushängeschild darstellen: Wir sind froh, dass wir vier funktionierende Ortswehren haben. Was den Zuschussantrag des Feuerwehrvereins für die Erweiterung des Spielplatzes angeht, verwies Wunderlich auf die derzeitigen Haushaltsberatungen. Der zuständige Finanzausschuss habe dazu bereits grünes Licht gegeben. Wunderlich sprach auch kurz den Feuerwehrbedarfsplan an, der für die Führungskräfte der Ortswehren einen wahnsinnigen Aufwand bedeute: Ich frage mich, oder der wirklich notwendig ist. rei 12.2.2016 / 47 Mein Verein Neustadt am Kulm SPD-Ortsverein Breit gefächert waren die Themen anlässlich eines Diskussionsabend mit dem Bundestagsabgeordneten Uli Grötsch, zu dem der SPD Ortsverein eingeladen hatte. Grötsch sprach zunächst die Neuregelung der Leihund Zeitarbeit und von Werkverträgen an. Dieses sei für die SPD ein großes zentrales Thema. Grundsätzlich so der Sprecher sei er für Leiharbeiter, aber nur dann, wenn die Vorgehensweise richtig gemacht werde. Zuletzt habe sich die Leih- und Zeitarbeit aber geradezu pervers entwickelt. Es könne nicht sein, dass in Firmen nur ein kleiner Kern von Firmenarbeitern tätig seien und diese von Leiharbeitern unterstützt werden, die bei gleicher Arbeit viel weniger Geld verdienen. Um das neue Gesetzt durch zu bringen, brauche die SPD viel Energie und Durchsetzungsvermögen, da dieses Gesetzt von der CSU abgelehnt werde und auch die CDU nicht dafür sei. Das neue Gesetz sehe unter an- Neustadt am Kulm Vielerlei Themen wurden beim Diskussionsabend des SPD Ortsvereins mit MdB Uli Götsch (rechts) angesprochen. derem vor, dass künftig die Höchstverleihdauer von Arbeitern auf 18 Monate beschränkt wird, sofern nicht durch einen Tarifvertrag eine kürzere Zeit festgelegt wird. Zudem fordere man, dass spätestens nach neun Monaten gleicher Lohn für gleiche Arbeit bezahlt werden muss. Die Arbeit in Berlin, so der Sprecher weiter, werde von der Flüchtlings- und Asylpolitik überstrahlt. Zur Zeit tage die Geberkonferenz in London, zu der rund 70 Staaten zusammen kommen. Mehr als sieben Millionen, besser zehn Millionen Euro muss die Weltgemeinschaft aufbringen, um die Not der Opfer des syrischen Bürgerkrieges zu lindern. Derartige Konferenzen habe es schon gegeben, so auch im Vorjahr. Leider seien damals etliche Staaten abgesprungen und hatten ihre Zusagen gebrochen. Dass fehlende Geld war einer der Gründe, warum Menschen nicht nur aus Kriegsgebieten, sondern auch aus Flüchtlingslagern flohen. Das Resultat sei der nach wie vor große Zustrom täglich mit rund 2000 Flüchtlingen und Asylsuchenden. Die Aufnahme von über einer Millionen Flüchtlinge sei ein Kraftakt, den außer Deutschland kein anderer Staat hätte schultern können, zeigte sich Grötsch überzeugt. Als unterirdisch bezeichnete der Sprecher das Verhalten der osteuropäischen Ländern in Bezug auf die Aufnahme von Flüchtlingen. Solidarität sehe anders aus. Im Bundeshaushalt habe man zwölf Milliarden Euro Überschuss erwirtschaften können. Auch deshalb sei der Bund in der Lage gewesen, 670 Euro pro Monat und Flüchtling für die Auslagen der Landkreise, Gemeinden und Städte zuüberweisen. w SpVgg Neustadt am Kulm Hoch her ging es beim gut besuchten Kinderfasching der Sportvereinigung in der Mehrzweckhalle. Die DJ's Fossy und Philippo verstanden es immer wieder, die Kleinen mit fetziger Musik und Stimmungsliedern wie dem Ententanz in Schwung zu bringen. Absoluter Renner war jedoch das Bobfahrerlied (Bild). Bei den Masken waren der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Da gab es unter anderem Piraten, Prinzessinnen und Teufelchen zu bewundern. Natürlich durften auch die Cowboys nicht fehlen. Als Belohnung gab es für die Kinder immer wieder einen wahren Süßigkeitsregen von den DJ's. w 48 / 12.2.2016 Mein Verein Pegnitz Sudetendeutsche Landsmannschaft Maschkera gehen gehört bei den Sudetendeutschen zu den herkömmlichen Bräuchen. Man hatte in die neue Heimat den Brauch der Faschingsbälle mitgenommen. Sie waren auch in Franken in vielen Orten legendär. Wie aber überall sind die kleineren Faschingsbälle verschwunden. Dennoch trifft man sich gerne in Verkleidung und trägt passende Verse vor und singt spaßige Lieder. Der Ein oder Andere vermag auch noch von den Faschingshochzeiten in den heimatlichen Dörfern zu erzählen. Aber eine Faschingsgesellschafthatsich in Franken neu etabliert: die Eibanesen. Schon im Jahr 1955 legte eine Handvoll junger Landsleute aus dem Sudetenland, die in der Nachkriegszeit aus ihrer Heimat Liebe Leser, in der Kurier-Beilage „Mein Verein" bündeln wir immer freitags die Vereinsberichte aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch auch ein aktueller Anlass, wie zum Beispiel die Jahreshauptversammlung, zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge, wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem Mitmach-Portal www.bt24.de. Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos dienstags bis spätestens 16 Uhr auf www.bt24.de einzustellen. Wir entscheiden dann frei, welche Nachrichten in der Kurier-Beilage „Mein Verein" abgedruckt werden. Die Redaktion vertrieben wurden, den Grundstein für die heutigen Eibanesen. Am 20. Januar 1956 gründeten sie den Verein, der traditionelle Bräuche der alten Heimat mit denen der Neuen verschmelzen sollte. Orden wurden noch selbst gefertigt aus Papier, Blech oder Holz. Auch einheitliche Kleidung musste noch etwas auf sich warten lassen bis im Jahr 1960 der Elferrat zum ersten Mal in einheitlicher Kleidung auftrat. Zum 50-jährigen Bestehen wurde der kürzlich verstorbene Roman Müller gefragt: Warum sind sie nicht einer anderen Gesellschaft beigetreten? Müller darauf: Das sagen sie heute so leicht daher. Wir, also meine Landsleute und ich, waren damals erheblich ärmer dran. Wir konnten den Aufwand, der für den Fasching gemacht wurde, einfach nicht bezahlen. So haben wir es selber gemacht. Außerdem waren die sudetendeutschen Vertriebenen hier als Flüchtlingedamals nichtakzeptiert." "Wir verleihen seit 1978 die Eibanesenperle. Sie soll an die Tränen erinnern, die wir für den Verlust der Heimat und beim schweren Aufbau vergießen mussten. Aber auch an die vielen Freudentränen, für die es im Laufe der Zeit viele Anlässe gab. Aus aktuellem Anlass neuer Flüchtlinge muss man wieder ergänzen. Aller Anfang ist schwer. Man darf sich aber nichtunterkriegenlassen. red Pegnitz FWG Pegnitz Das alte ist auch zugleich das neue Vorstandsteam der FWG-Pegnitz. Bei der Hauptversammlung für das Jahr 2015, die aus Termingründen in den Februar verschoben wurde, bestätigten die zahlreichen Anwesenden einstimmig den Vorstand der Wählervereinigung im Amt. Vorsitzender bleibt der Fraktionsvorsitzende Thomas Schmidt, seine Stellvertreter sind Klaus Liebig und Klaus Adelhardt. Die Kasse bleibt in den bewährten Händen von Ilona Lehner und die Geschäftsführung übernimmt weiterhin Stefan Reinfelder. Als Beisitzer wurden Christa Bauer, Gerhard Bauer, Franziska Lehner und Anton Wolf bestätigt. Neu im Amt sind die Kassenprüfer Gerhard Bauer und Wolfgang Berner. Vorsitzender Thomas Schmidt lies das vergangene politische Jahr Re- vue passieren. Besonders dankte er auch der Ortsgemeinschaft von Trockau und dem dortigen Stadtrat Hans Hümmer für ihr immenses Engagement zur Schaffung eines lang benötigten Dorfladens. Unwort des Jahres bei der FWG ist ISEK. Das langfristige Ziel sei schwer zu erkennen und dringend benötigte oder gewünschte Sofortmaßnahmen werden durch das Konzept unnötig verzögert. Es sei schwer einzusehen, dass ein teures Ingenieurbüro z.B. Löcher in Fahrbahndecken feststellt, die bereits bekannt sind und zum großen Teil auch an die Stadt gemeldet wurden. Man sei auf die sichtbaren Ergebnisse der nächsten Zeit sehr gespannt. Für den Bereich der viel diskutierten Windräder wies er nochmals darauf hin, dass die FWG be- reits den Windpark Buchaunicht mitgetragen hat und auch einem eventuell kommenden Windpark Körbeldorf nicht zustimmen könne. Die Haushaltslage für 2016 könne man noch nicht abschließend bewerten, da die Beratungen hierzu noch nicht begonnen haben und alle vorhandenen Zahlen nur aus Medienveröffentlichungen vorliegen. Bei der Straßenausbaubeitragssatzung bleibt die FWG bei ihrer Haltung, die Stadt Pegnitz habe mit der Anhebung der Grundsteuer ihre Hausaufgaben gemacht. Wir brauchen uns nichts vorzuwerfen, generieren wir doch auf diesem Weg der gerechten Verteilung der Kosten mehr Einnahmen als über eine SABS. Notfalls muss eine Auflage oder Weisung zu deren Einführung gerichtlich überprüft werden. red 12.2.2016 / 49 Mein Verein Plankenfels TSV Plankenfels Kindergarten mit Elternbeirat und der Turn- und Sportverein machten in Plankenfels bei der Organisation des Kinderfaschings gemeinsame Sache. Rund 70 Buben und Mädchen und noch mehr Eltern und Großeltern tummelten sich im Saal des TSV-Sportheimes, um einen abwechslungsreichen und gelungenen Nachmittag miteinander zu verbringen. Tanja Neubig und Elisabeth Wich waren für die Bespaßung zuständig; es wurden Spiele angeboten und viele Tänze aufgeführt. Kaffee und Kuchen/Torten wurden von den Eltern gespendet. Außerdem gab es seitens der Gemeinde Plankenfels für jedes Kind ein paar Wienerle. Zum Programm gehörte auch eine Maskenprämierung, lustige Lieder, zu denen viel getanzt wurde. Extra hatte der Kindergarten eine Bastelecke aufgebaut, die von Petra betreut wurde.Franziska Görl hat gespielt,und es gab ein Quiz mit rege Beteiligung zeigten sich die Schrüfer und Sabrina Hauenstein zum Abschluss ein Kasperletheater Verlosung von Süßigkeiten. Über die Verantwortlichen des TSV erfreut. Plankenfels TSV Plankenfels Ein voll besetztes TSV-Sportheim und eine gigantisch gute Stimmung bestätigte wieder einmal, dass in Plankenfels es an Faschingsnarren nicht mangelt. Ein Gespür für ein abwechslungsreiches Programm unter dem Motto Die 20er . hatten die Verantwortlichen des ausrichtenden TSV um Organisator Meinhard Landmann, der durch das Programm führte. Für die musikalische Unterhaltung zuständig war Alleinunterhalter Matthias Glas. Die Abordnung von "Schwarz Weiß" Bayreuth gaben sich ebenfalls die Ehre in Plankenfels, so mit den Auftritten der Juniorengarde und der Happy Dancer Showtanzgruppe. Großartig auch der Auftritt von Tanzmariechen Franziska Späth sowie der Sweet Devils unter Leitung von Nina Reis von der Tanzsportgruppe des SV Mistelgau. Eine Bereicherung waren wieder einmal die Vorführungen der ein- Susi Will, begleitet von ihrer Band, beim Wettwerb „Plankenfels sucht den Superstar“. heimischen Willmann Brothers und des Männerballetts des TSV. Absoluter Höhepunkt war allerdings Plankenfels sucht den Superstar mit den Kandidaten Susi Will, Petra Görl, TSV-Vorsitzender Harald Schult- heiß, Bürgermeister Harald Wich und seinem Stellvertreter Wolfgang Batz. Für eine weitere Bereicherung bei dieser Nummer sorgte die Jury. So schlüpfte Helmut Kerscher in die Rolle von He- lene Fischer, Manuel Schultheiß in die von Heino und Meinhard Landmann präsentierte sich als Andreas Gabalier. Alle fünf Kandidaten sind für 2015 nominiert, so das Ergebnis der Jury. dj 50 / 12.2.2016 Mein Verein Pottenstein Bauernverband Rainer Prischenk ist der Chef der neu geschaffenen Gruppe Landwirtschaft und Forsten Hochwasserschutz an der Regierung von Oberfranken. Derzeit ist Prischenk bei vielen landwirtschaftlichen Veranstaltungen unterwegs, um sich und seine Arbeit bekannt zu machen. Am Dienstagabend war er als Referent beim Pottensteiner Bauerntag. Richtig neu ist Prischenk freilich nicht, für viele Landwirte in Oberfranken ist er seit September 2014 nur ein alter Bekannter in neuer Funktion. Grund dafür ist, dass er zuvor 13 Jahre lang an der Spitze der Landwirtschaftlichen Lehranstalten des Bezirks Oberfranken in Bayreuth stand. Auch die Abteilung an der Regierung von Oberfranken ist eigentlich gar nichts Neues. Bis vor rund elf Jahren gab es an den Bezirksregierungen noch eigene Landwirtschaftsabteilungen. Seit- Schlammersdorf Der oberfränkische BBV-Präsident Hermann Greif, die stellvertretende Bayreuther Kreisbäuerin Angelika Seyfferth, Rainer Prischenk, Pottensteins Bürgermeister Stefan Frühbeißer und Kreisobmann Karl Lappe (von links) beim Pottensteiner Bauerntag. dem saßen die Bauern etwa bei Planfeststellungsverfahren oder naturschutzfachlichen Fragen einfach nicht mehr mit am Tisch. Bis die Jahrhundertflut des Jahres 2013 kam. Damals hatte der Ministerrat entschieden, die neuen Stellen ein- zurichten, die sich in erster Linie um Hochwasserschutz, aber eben auch um landwirtschaftliche Belange kümmern soll. Angegliedert ist die Gruppe an die Abteilung Gesundheit und Verbraucherschutz. Überall gibt es Anknüpfungspunkte an die Landwirtschaft, sagte Prischenk. Egal ob behördlicher Naturschutz, Raumordnungsverfahren oder eben Wasserrecht, überall seien Bauern betroffen. Etwa wenn es um den Immissionsschutz bei einem Stallneubau geht oder wenn die Behörde aufgefordert wird, in Sachen Mäuseproblematik am Itzgrund einzugreifen, immer dann gilt es für Prischenk Sachverstand einzubringen, zu informieren und frühzeitig die Weichen mit zu stellen, sowohl innerhalb der Regierung, als auch außerhalb, zum Beispiel bei den Landwirtschaftsämtern. Dabei spielt das Wasser eine wichtige Rolle: Oberstes Ziel sei es, Flüsse, Seen, überhaupt alle Gewässer, aber auch das Grundwasser in chemisch und ökologisch einwandfreiem Zustand zu versetzen. Oberfranken stehe dabei ganz passabel da, vor allem, was die Nitratsituation betrifft. shf Schützenverein Eichenlaub Rar sind die Faschingsveranstaltungen in der Gemeinde. Der Schützenverein Eichenlaub lädt aber schon seit vielen Jahren immer wieder zu einem Kappenabend ein. Auch heuer war deshalb das Ziel etlicher Maschkerer die neue Schützenbleibe im Bürgerhaus. Eine besondere Überraschung bereiteten den Gästen diesmal Gerd Retzer, Werner Meier und Ludwig Dötsch. Die eingefleischten Musiker verstanden es vom ersten Ton an, die Leute zum Mitsingen, Schunkeln und Tanzen zu animieren. Während des bunten Abends gab es auch eine Maskenprämierung, die Michaela Meisel und Claudia Schreglmann als Schlümpfe für sich entscheiden konnten. Neben Babyprinzessin, Luke Skywalker, Pinguin und Robin Hood bekamen sie die meisten Stimmen. 12.2.2016 / 51 Mein Verein Speichersdorf TSV Kirchenlaibach Spannender als Bundesliga. Wer Anfang Januar als Zuschauer beim utp-Cup in der Sportarena Speichersdorf war, der weiß: wenn Jugendmannschaften spielen, ist es spannender als in der Bundesliga. Vom 2. bis zum 5. Januar ha- ben insgesamt 500 Kinder und Jugendliche zwischen fünf und 18 Jahren gegeneinander gespielt: von der G-Jugend bis hoch zur A-Jugend. Tatkräftig und lautstark unterstützt natürlich von den Fans, den Spielermamas und den Ju- gendtrainern. Zu Gast waren Mannschaften aus Hummeltal, Kemnath, Creußen, Kirchenpingarten und der ganzen Region. Kein Wunder, dass der utp-Cup inzwischen eines der beliebtesten Jugendturniere im Raum Bay- reuth ist und 2016 schon zum sechsten Mal veranstaltet wurde. Großes Dankeschön gilt der Firma UTP, sowie den Organisatoren vom SV Seybothenreuth und vom TSV Kirchenlaibach/Speichersdorf. red den vielen Närrinnen und Narren am Samstag in Falkenheim bereiteten, gehörte zum Auftakt der Auftritt von Tanzmariechen Luisa von den Bayreuther Mohrenwäschern. Die Sechsjährige legte einen Gardetanz auf´s Parkett, dass die Zuschauer nur so begeistert jubelten. Die Nachwuchscrew der Falken um Steffi Aleksa, Kimberly Bading und Timo Busch hatten zusammen mit FalkenVorsitzende Sandra Redel den Jugendsaal des Valentin-Kuhbandnerheims nicht nur in ein farben- prächtiges Ambiente verwandelt. Beim Spielemarathon war geschicktes Einkleiden und Wettlaufen sowie Mohrenkopfwettessen angesagt. Die neunjährige Isabelle Knaup hatte bei der Reise nach Jerusalem die Nase vorn. Bei allen Wettspielen gab es Süssigkeiten zu gewinnen. Dazu wurde getanzt was das Zeug hielt. DJ Falco Büchner und Lukas Büringer sorgten nicht nur mit Faschingsklassikern für beste musikalische Unterhaltung. Zur Polonaise schlängelte sich der bunte Zug auch in der Hocke und auf einem Bein durch die Reihen und das ganze Falkenheim. Zwischendurch wurde die Netzleine gezogen, sodass hundert bunte Luftballons von der Decke schwebten. Natürlich machten sich die Kidis einen Riesenspaß daraus, sie in der Luft zu halten, den anderen abzuschießen oder im Wettlauf zum Platzenzubringen. ham Speichersdorf Falken Sie waren nicht zu beneiden, die Juroren der Maskenprämierung des Kinderfaschings der Falken am Samstag im Valentin-KuhbandnerHeim. Sie hatten zum krönenden Abschluss eines dreistündigen bunten Programms die Qual der Wahl, unter den fantasievollen Kostümen und Masken die richtige Wahl zu treffen. Nicht zuletzt, weil kaum eine Maskerade der anderen glich. Es wimmelte nur so von putzigen Tierund Märchenfiguren. Fantasievoll kostümiert, maskiert und geschminkt waren die freche Göre, schwarze Amsel, das Hoppel Häschen und Blumenädchen, der Superman, die Piraten, Indianer, Sheriffs und Cowboys. Aber auch das Hawai-Girl, der Pilz und Harlekin, die Hexe, Prinzessin, Fee und Mickey Mouse waren lieb anzusehen. Allen voran Steffi Aleksa, die als Oberkatze den Nachmittag moderierte, und Falken-Organisationsleiterin Claudia Fischer, die sich in ein bauchfreies kanadisches Cowgirl verwandelt hatte. Aus gutem Grund wurden deshalb die ersten Plätze gleich mehrfach belegt. Die vierjährigen Leonhard Brehm als Feuerwehrmann und Leonie Vicente als Kätzchen durften sich über die Siegprämie freuen. Der zweite und dritte Platz wurde gleich vierfach belegt. Natürlich ging wie immer gingkein Kindleeraus. Zu den vielen weiteren Überraschungsmomenten, die die Falken 52 / 12.2.2016 Mein Verein Speinshart Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord dershof mit dem Verkauf der Ein Hobby soll Freude bereiliebevoll gefertigten Wurten im Idealfall auch andezelschnitzereien, Tierfiguren, ren. Für Josef Henfling ist dies Sterne und anderen selbstverständlich. Basteln Schmuckstücke bewusst die und vor allem Schnitzen Kinderkrebshilfe. Und das macht dem Haselbrunner mit Erfolg: Schon mehrmals von jeher Spaß, und das gilt durfte sich der Verein über umso mehr, seit er seine vor eine großzügige Gabe aus allem als Festtagsdekoration Haselbrunn freuen. Auch die beliebten Holzarbeiten auf 500-Euro-Spende, die HenMärkten in der Nordoberfling in der Pizzastube von pfalz und im Fichtelgebirge Emmi und Josef Gradl an zugunsten der KinderkrebsVorstandsmitglied Waltraud hilfe Oberpfalz Nord verWagner aus Speinshart kauft. Dabei war es ein trauübergab, kommt wieder riger Anlass, der ihn auf dieschwerkranken Kindern und sen Gedanken brachte: Ein ihm nahestehender Mensch war an Leid dieses Schicksal nicht nur dem er und seine von der guten Sache ihren leidgeprüften Familien zugute Krebs erkrankt, und Henfling Kranken, sondern auch dessen Fa- nicht minder überzeugten Freude ungeschmälert und ohne Abzüge, red durchlebte quasi hautnah, wie viel milie auferlegt. Seither unterstützen aus Speinshart, Kemnath und Wal- wieWagnerversprach. Trebgast Wasserwacht Von einem erfolgreichen Jahr sprach Vorsitzender Albert Kolb bei der Jahresversammlung der Wasserwacht-Ortsgruppe Trebgast. Deshalb galt sein Dank vor allem den 63 Aktiven unter den insgesamt 247 Mitgliedern. Wichtig sei auch die Arbeit von Hüttenwart Dieter Muhr, und von Manfred Reitmeier, der sich um die Boote kümmere. Höhepunkt war sicherlich das Wochenende Mitte August, an dem 40 Jahre Badesee und Seefest gefeiert, und gleichzeitig Gründungsmitglieder der Wasserwacht entsprechend geehrt werden konnten. Die Ortsgruppe war es auch, die eine alte Seefest-Tradition wieder aufleben ließ: 200 Fackeln, die den Rundweg beleuchteten, boten einen imposanten Rahmen für die Illumination des Sees. Ein Trompeter auf dem Badefloß und ein spektakuläres Feuerwerk sorgten weiter Stellvertretender Kreisvorsitzender Christian Diersch, Technische Leiterin Nadine Kolb, Bürgermeister Werner Diersch (von links) und Vorsitzender Albert Kolb (rechts) mit den geehrten Wasserwachtmitgliedern. Foto: Hübner dafür, dass dieser Event wie in früheren Zeiten wieder viele Zuschauer anlockte. Der Vorsitzende appellierte vor allem an die mittlere Generation der Mitglie- der, sich bis zum nächsten Jahr schon einmal Gedanken an einen Generationswechsel im Vorstand zu machen. Ich will nicht mit 80 noch vorne dran stehen, formulierte er angesichts seines Alters doch etwas überspitzt seinen Wunsch. Auch Bürgermeister Werner Diersch sprach von einer guten Saison. Er ließ erkennen, dass der Badesee für die Gemeinde ohne die Wasserwacht nicht zu betreiben wäre. Sein Dank galt deshalb allen Aktiven, die bis zum Schluss in bewundernswerter Weise durchgehalten haben. Sowohl am See, als auch auf der Naturbühne, seid ihr mit einer gesunden Mischung in punkto Sicherheit ein wichtiger Baustein für die Gemeinde. Der Reigen der Ehrungen reichte dann von zehn- bis 40-jähriger Mitgliedschaft. Der Vorsitzende freute sich über Männer der ersten Stunden, die heute immer noch dabei sind. Zehn Jahre: Anschi Kraft, Walter Fronzek; 25 Jahre: Tobias Friedrich, Patrick Vetter; 40 Jahre: Harald Ködel, Dieter Lauterbach, Herbert Popp. hd 12.2.2016 / 53 Mein Verein Vorbach Schützengesellschaft Sankt Sebastian Oberbibrach Bei den Neuwahlen des Vereinsausschusses der Schützengesellschaft St. Sebastian Oberbibrach setzten die Mitglieder ein klares Zeichen, dass sie mit ihrer Führungsetage zufrieden sind. Der bisherige Amtsinhaber Gerhard Thurn wurde als Vorsitzender ebenso einstimmig bestätigt wie sein Stellvertreter Reinhard Kreutzer. Auch Martin Schmid bekleidet weiterhin das Amt des Schriftführers, Karin Schöcklmann wurde als Schatzmeisterin wiedergewählt und Christiane Karl als Jugendvertreterin. Als Beisitzer fungieren künftig Georg Karl, Matthias Thurn, Alexander Thurn, Evi Schmid, Rebecca König, Michaela Busch und Christoph Hübner. Unverändert blieben auch die Repräsentanten der aktiven Schützen. Erster Schützenmeister Günter Gerhard Thurn (sitzend, Zweiter von links) und Reinhard Kreutzer (stehend, Erster von links) führen den Schützenverein St. Sebastian auch in den nächsten Jahren an. Die beiden Amtsinhaber wurden auf der Generalversammlung einstimmig wiedergewählt. Ebenso ein Großteil des Vorstands, der altersmäßig hervorragend aufgestellt ist. König leitet zusammen mit seinen mona Schmid auch in Zukunft den Vertretern Norbert Rödl und Ra- Schießbetrieb. Zuständig für die Kassenprüfung sind Anita Müller und Manfred Plößner. Bürgermeister Werner Roder, der die Wahl leitete, gratulierte den Gewählten und zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden. Insgesamt ergibt sich durch diese Konstellation eine äußerst ausgewogene Zusammensetzung was Alter (22 bis 58 Jahre) und Geschlechterverteilung betrifft. Der Verein unterstreicht damit seine wichtige gesellschaftliche Position als Anlaufpunkt für alle Generationen. Das Schützenhaus ist zweifelsohne der gesellschaftliche Mittelpunkt im Dorf. Ob im laufenden Betrieb zum Pizza-Essen oder zu großen Festen wie der Kirwa oder dem Faschingsball - die Mitglieder des Schützenvereins haben meist alle Hände voll zu tun. edo Vorbach Schützengesellschaft Sankt Sebastian Oberbibrach Die Schützen ließen es zur Faschingszeit wieder ordentlich krachen. Im voll besetzten Saal tummelten sich neben den Klassikern Cowboys, Piraten oder Prinzessinnen auch wagemutige Kostümierte wie etwa die Teletubbies, Bananas in Pyjamas oder Spider- und Superman. Für ein Höchstmaß an Professionalität sorgte die Botzersreuther Faschingsgarde, die mit ihrem Showprogramm DschungelFieber die Gäste in ihren Bann zog. Der Faschingsverein seit vielen Jahren Stammgast im Bibertal- bereicherte die heimische Fauna so um einige exotische Arten: Tiger, Affen, Bären und bunte Vögel sowie Jane und ein strammer Tarzan, der lediglich in einen Lenden- Die Faschingsgarde Botzersreuth begeisterte mit professionellen Tanzeinlagen. schurz gehüllt war, wirbelten durch pelten Funkenmariechen, der anden Saal. Ein besonderes Erlebnis gesichts der artistischen Verrenwar dabei der Auftritt des dop- kungen der beiden Tänzerinnen so manchen Besucher den Atem stocken ließ. Für Stimmung auf der Tanzfläche sorgte die mit allen Feuer- Wassern gewaschene Truppe des Horrido- Express. Auch das Personal hatte in Bar, Ausschank und Küche alle Hände voll zu tun. Der neue und alte Vorstand Gerhard Thurn war sichtlich zufrieden mit dem bunten Treiben und freute sich über den reibungslosen Ablauf: Wir wollten den Gästen einen unvergesslichen Abend bereiten. Das hat das über Jahre eingespielte Schützen- Team wohl auch geschafft. Ein Wahnsinns- Abend, kommentierte eine als Meerjungfrauen verkleidete Gruppe aus Eschenbach das Geschehen. edo 54 / 12.2.2016 Mein Verein Vorbach Feuerwehr Vorbach Im Jahre 1982 wurde der Feuerwehrverein der Freiwilligen Feuerwehr gegründet. Seitdem ist es in Vorbach gute Sitte, alle paar Jahre langjährigen Mitgliedern zu 25 Jahren Mitgliedschaft in der Wehr zu gratulieren, so Vorsitzender Gerd Retzer. Bei der Jahresversammlung wurden insgesamt 26 Kameradinnen und Kameraden dafür mit einer Ehrenurkunde des Feuerwehrvereins ausgezeichnet. Vorsitzender Gerd Retzer und Kommandant Johann Groher dankten Bayer Anton, Busch Wolfgang, Groher Albert, Groher Werner, Habermann Ingo, KauslerHeinz Rosi, Angelika Hörl, Franz Hofmann, Willibald Hofmann, Johannes Kraus, Herbert Lautner, Stafan Lautner, Detlev Lilienthal, Stephan Meier, Daniela Müller, Felix Müller, Markus Müller, Tobias Pittner, Martin Reiß, Werner Ro- Ein Verein steht und fällt mit seinen Mitgliedern. Vorsitzender Gerd Retzer (stehend links) freute sich daher besonders, Anton Bayer, Werner Groher, Tobias Pittner, Martin Reiß, Herbert Lautner, Ingo Habermann, Willibald Hofmann (stehend von links) sowie Franz Hofmann, Angelika Hörl und Bürgermeister Werner Roder persönlich für 25 Jahre in der Vorbacher Feuerwehr ehren zu dürfen. der, Anton Schecklmann, Thomas Michael Sendlbeck, Monika Weiß jährige Treue zum FeuerwehrSchicketanz, Irmgard Seemann, und Vincenzo Zaccaria für ihre 25- verein. Vorbach Feuerwehr Vorbach Wenn ich mir die Berichte Eures Vorsitzenden und Kommandanten anhöre, so muss ich sagen, was hier im vergangenen Jahr in der Vorbacher Feuerwehr in Verein und bei der aktiven Wehr gemacht wurde, ist eine Wahnsinnsleistung, zollte Kreisbrandinspektor Georg Tafelmeier der Führungsmannschaft der Vorbacher Wehr bei der Jahresversammlung seinen höchsten Respekt. Tatsächlich konnten die Floriansjünger auf ein Jahr mit sehr vielen kulturellen Ereignissen und Veranstaltungen, aber auch ein Jahr mit vielen Einsätzen zurückblicken. Gut besucht war der Gemeinschaftsraum der Feuerwehr, als Vorsitzender Gerd Retzer nach einem gemeinsamen Gottesdienst die Feuerwehrkameraden zur Jahreshauptversammlung begrüßte. Er berichtete, dass sich der Vorstand zu acht Sitzungen traf, drei Mitgliedern wurde zu runden Geburtstagen gra- Die Vorbacher Feuerwehr ist nicht nur sehr gut ausgebildet, sondern auch kulturell aktiv und pflegt das Gesellige und den gemeinsamenZusammenhalt. tuliert und fünf Kameraden wurden zu Grabe getragen. Den aktuellen Mitgliederstand bezifferte er auf 164. Gerd Retzer berichtete von einem sehr ereignisreiches Vereinsjahr und zählte dabei viele Veranstaltungen sowie Festbesuche auf. So erinnerte er etwa an die Christbaumversteigerung, einen Hüttenabend in Oh- renbach, der Winterwanderungen zur Grün und nach Ramlesreuth oder an die Teilnahmen an den kirchlichen Veranstaltungen Fronleichnam, Volkstrauertag und die Absicherung bei der GößweinsteinWallfahrt. Des Weiteren veranstaltete die Feuerwehr das Maibaumfest und beteiligte sich unter anderem aktiv am Rosenmontagsball der Vereine, an der VG-Meisterschaft in Kegeln und am Dorffest. Zudem besuchten die Feuerwehrler das Weihefest des Kapellenbauvereins in Höfles, das 135-jährige Gründungsjubiläum der Schlammersdorfer Wehr, das Musikerfest mit Sternmarsch in Kirchenthumbach, eine Kommersabend des FC Vorbach anlässlich dessen 50-jährigen Bestehens oder die Erinnerungsfeier 70 Jahre nach dem Krieg in Oberbibrach. Der Aufbau der zwei neuen Festbuden war ziemlich stressig, berichtete der Vorsitzende schmunzelnd. Schließlich habe man das ebenso erfolgreich abgeschlossen, wie den Einbau eines neuen Boilers im Florianswinkel durch Johannes Fussi und Werner Groher. Werner Meier habe einen wirklich praktischen Rost für den Holzofengrill gebaut, lobte Retzer. Schließlich habe man noch einen Heizpilz angeschafft. 12.2.2016 / 55 Mein Verein Waischenfeld Feuerwehr BreitenlesauSiegritzberg Bei der Jahresversammlung der Feuerwehr Breitenlesau-Siegritzberg konnte der Vorstand auf ein ereignisreiches Jahr 2015 zurückblicken. In seinen Ausführungen über die aktive Wehr konnte Kommandant Matthias Alberth von den regelmäßig und gut besuchten Übungen berichten. Im Jahr 2015 wurde ebenfalls wieder erfolgreich eine Leistungsprüfung abgelegt. Darüber hinaus haben einige Kameraden der Wehr am Erwachsenenleistungsmarsch in Bamberg teilgenommen. Ferner berichtete Kommandant Alberth, dass aus Eigenmitteln der Vereins eine Wärmebildkamera angeschafft wurde. Hierzu wurden dann zusätzlich einige Schulungstermine für die aktiven Kameraden Gruppenbild der geehrten und beförderten Kameraden zusammen mit den Mitgliedern des Vorstands. Foto: red durchgeführt. Jugendwart Johannes Stenglein begrüßte bei der Versammlung einige Jugendliche (Dominik Hümmer, Lukas Hümmer und Emanuel Schnörer), die neu in die Jugendwehr eingetreten sind. Insgesamt hat die BreitenlesauerSiegritzberger Wehr 56 Aktive, darunter neun Frauen, sowie 17 Feuerwehranwärter, darunter acht Mäd- chen. Weiterhin gehören der Wehr 48 passive Mitglieder an. Nach dem Bericht über die zahlreichen Übungen und Einsätze der Wehr stand das Thema Ehrungen und Beförderungen aufderTagesordnung. Für 25 Jahre aktiven Dienst wurde Matthias Klaus durch KBI Mayer und Kommandant Alberth mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen des FreistaatesBayerngeehrt. Zu Oberfeuerwehrmännern wurden Florian Düngfelder, Peter Bäuerlein, Michael Hümmer und Wolfgang Lang ernannt. Für 30 Jahre aktiven Dienst wurde Christian Schatz und für 20 Jahre aktiven Dienst wurden Florian Düngfelder, Markus Stenglein und Rainer Stenglein die entsprechendenÄrmelabzeichenverliehen. red Weidenberg Sudetendeutsche Landsmannschaft Fast hätte die Ortsvorsitzende Herta Mann das traditionelle Treffen abgesagt. Abmeldungen wegen Krankheit und die Schneeverhältnisse ließen fürchten, dass kaum jemand kommen würde. Dennoch stellten sich mehr als 30 Personen ein. Die Sudetendeutschen haben den einheimischen Brauch der Brezen übernommen. Die Brezen werden nach einen geheimen Rezept extra zubereitet. Sie wurden ursprünglich zum Bier gereicht. Der Geschmack kommt von dem Anisgewürz. In den letzten Jahrzehnten gibt es zu den Brezen die klassischen Spezialitäten der Schlachtschüssel. Inzwischen wurde die Speisekarte dazu noch erweitert. In Weidenberg konnten nicht nur die früheren Glasmacher aus Warmensteinach und Fichtelberg begrüßt werden. Auch aus Bayreuth war eine größere Abordnung mit Landsleuten erschienen. Vor 70 Jahren kamen die ersten Flüchtlinge ins Fichtelgebirge. Die Not war überall groß auch bei den Einheimischen. Damals waren schon die ersten Zusammenkünfte mit Landsleuten wichtig, gewisse heimatliche Gefühle zu pflegen und das heimatliche Brauchtum und Wissen weiter zu geben. Im Übrigen war der Integrationsprozess auch nicht einfach und langwierig. Man ist dafür den Menschen im Fichtelgebirge dankbar. Auch für die heutigen Flüchtlingen, die nicht in allem mit denen vor 70 Jahren vergleichbar sind, wird es schwierig werden. Das Wichtigstes, was heutige Flüchtlinge aus der Vergangenheit lernen können, ist nicht zu viel von den Deutschen zu erwarten, anpassen, anpacken und für eine gemeinsame Zukunft zu arbeiten. Am schönsten wäre aber, dass der Krieg im Herkunftsgebiet endet und viele in die Heimat zurückkehren könnten. red Ei n trit Wirtshaus Tournee t fr ei! Mit dem Kurier ins Wirtshaus! Freuen Sie sich auf einen fränkischen Abend in gemütlicher Atmosphäre! Tourdaten Der Frankensima geht auf Wir tshaus Beginn 19.30 Uhr • Einlass 18.00 tournee! Uhr Do., 18. Februar 2016 · Ratsstube Pegnitz* Di., 23. Februar 2016 · Gasthof Sonn eneck, Fleckl* Do., 25. Februar 2016 · Gaststätte Hofmann, Crottendorf Di., 1. März 2016 · Gasthof zur Kron e, Wonsees Do., 3. März 2016 · Scheffel-Gasth of, Gößweinstein Do., 10. März 2016 · Gasthof „Frä nkische Schweiz“, Kirchahorn Di., 15. März 2016 · Gaststätte Mais el, Bayreuth St. Johannis* Do., 17. März 2016 · Landhaus Berg schloss, Mistelbach* Do., 31. März 2016 · Brauereigasth of Rothenbach, Aufseß Di., 5. April 2016 · Brauerei Kürzdörf er, Lindenhardt Do., 7. April 2016 · Landgasthof Fried rich, Trebgast Di., 12. April 2016 · Flugplatzrestau rant Strössenreuther, Speichersdorf* Do., 14. April 2016 · Gasthof Kolb , Weidenberg* Di., 19. April 2016 · Gaststätte klein es Rathaus, Bad Berneck* Do., 21. April 2016 · Restaurant Kast aniengar ten, Heinersreuth* *um Reservierung wird gebeten Mit freundlicher Unterstützung: