Spiel und Spaß im Camp - Mein Verein

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Spiel und Spaß im Camp - Mein Verein
Mein Verein
Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de
Ausgabe 230 | April 2016 | Eine Kurier-Verlagsbeilage
Goldkronach:
Birgit Ziegler leitet
Tennisabteilung
Die
Region
Z
von A –
bt24.de
Seite 14
Hollfeld:
Neuwahl bei der
Feuerwehr Welkendorf Seite 16
Speichersdorf:
Freie Wähler mit
neuem Vorstand
Seite 27
Spiel und Spaß im Camp
Haspo-Nachwuchs im Trainingslager (Seite 9)
2 / 8.4.2016
Mein Verein
Ahorntal
Soldatenkameradschaft
Volsbach und Umgebung
Neuland beschritt die Soldaten- und
Reservistenkameradschaft (SRK)
Volsbach und Umgebung mit einem
"Frühlingstanz und Heimatabend" in
der Mehrzweckhalle in Kirchahorn.
Statt des traditionellen Kandelbergfests, das immer weniger Besuch anzog, bot die SRK eine völlig neue
Veranstaltung an, in deren Mittelpunkt eine Musikgruppe stand, die
zwar erst seit Anfang 2015 besteht,
aber bereits für viel Aufmerksamkeit
sorgte. Der Name der Band "fränkisch
verschärft" ist auch der Hinweise auf
die breitgefächerte Vielfalt, als
oberste Priorität, die die Gruppe anbietet, um auf diese Weise die musikalischen und individuellen Qualitäten jedes Musiker zur Geltung
bringen zu können. Das Repertoire
reichte von zünftigen fränkischen,
Das Musikangebot der Band „fränkisch verschärft“sorgte für
verstärkte Tanzlust unter den Gästen.
Foto: Jenß
gemütlichen "Boarischen", fetzigen
Oberkrainern, Deutschen und internationalen Klassikern sowie Schlagern bis zur Partystimmung. Abgerundet wurde der Abend durch einen
Auftritt von Mundartdichter Christoph Bayerlein aus Haag, der es vor-
trefflich versteht "ah weng fränkisch
zu waafen". Zwar hatten sich die Verantwortlichen eine noch etwas größere Resonanz erwartet. Dennoch
zeigten sie sich zufrieden, zumal es
die erste derartige Veranstaltung
war, die sicher noch steigerungsfähig
ist. Die Mitwirkenden des Abends
haben jedenfalls ihre Sache gut gemacht, so der Tenor beim Vorstandsteam. Eingebunden in die
Veranstaltung war eine Tombola, bei
der es drei Superpreise zu gewinnen
gab. Bei der Siegerehrung wurde
Vorsitzender Berthold Adelhardt und
sein Vorstandsteam von Alt-Bürgermeister Herbert Dannhäußer und
Theresa Richter als Losfee unterstützt. Der erste Preis, eine von Willi
Ühla vom Ballonteam Fichtelgebirge
gestiftete Heißluft-Ballonfahrt ging
an Daniel Rühr aus Körzendorf. Der
zweite Preis, ein Wildschwein, gestiftet von der SRK Volsbach. gewann
Reinhard Distler und den dritten
Preis, ein Reh, gestiftet von Konrad
Neubauer und Alwin Dannhäußer,
gingan SebastianKnauer.
dj
Auerbach
CSU-Ortsverband
Bei der Ramadama-Aktion der CSU Auerbach am Samstag, den 2. April, gab es wieder "reiche Beute". So landete in den Eimern, die von den Kindern zuvor liebevoll als "CSU Ramadama Eimer" beschriftet worden waren, vom Autoteil bis zur Zigarettenpackung alles, was andere achtlos im Stadtpark und rund um den Stadtweiher weggeworfen hatten. Was die fleißigen Helfer jedoch besonders freute war, dass die Müllmenge deutlich hinter der früherer Aktionen zurückblieb. Den Abschluss der Aktion bildete traditionell die Brotzeit vom Grill im Hof der Büttnerei von Hans Steger.
Foto: red
Mein Verein
8.4.2016 / 3
Auerbach
SV 08 Auerbach/
Schwimmsparte
Fast 40 Kinder und Jugendliche
im Alter zwischen sieben und
17 Jahren verbringen derzeit
einen Großteil ihrer Ferien im
Auerbacher Hallenbad beim
Ostertrainingslager
der
Schwimmsparte des SV 08. In
zwei jeweils zweistündigen
Wassereinheiten täglich feilen
sie an ihrer Technik und Kondition und bereiten sich auf die
anstehenden großen Wettkämpfe vor. Bereits in Kürze
finden die Bayrischen Meisterschaften statt, bei denen
auch eine Qualifikation für die
Süddeutschen sowie die
Deutschen Jahrgangsmeister-
Wege aus der Pflegefalle
schaften möglich ist. Bei so viel
körperlicher Aktivität muss
auch die Verpflegung stimmen.
Diese wichtige Aufgabe hat das
Wittmann's
übernommen.
Dort erhalten die Schwimmer
ein sportlergerechtes Mittagessen, das die leeren Kohlenhydratspeicher in den Muskeln
wieder füllt und in neue Energie umgewandelt werden kann.
Den Abschluss dieser Trainingswoche bildet das Frühlingsschwimmfest in Waldsassen, bei dem hauptsächlich
die
Nachwuchsschwimmer
ihre Fortschritte testen können.
red
9,- €
für KurierCard-Inhabe
r
KU RI ER
CA RD
Vortrag „Wege aus der Pflegefalle“
mit Martina Rosenberg
Dienstag, 31. Mai 2016 · Bayreuth, Evangelisches
Gemeindehaus · 19 Uhr · 12 € Eintritt
Die Autorin des Bestsellers „Mutter, wann stirbst du endlich?“
spricht über ihre eigenen Erfahrungen in der Pflege und hat
praktische Tipps für pflegende Angehörige.
Darum geht’s:
– Was bedeutet „Pflegefalle“ und wie kann man sie vermeiden?
– Was sind die häufigsten Fehler in der Anfangsphase?
– Bin ich als Kind verpflichtet zu pflegen?
– Wie kann Pflege zu Hause gelingen?
– Welche Entlastungsmöglichkeiten
Mit freundlicher
gibt es?
Unterstützung:
– Was tun, wenn Eltern die Hilfe
verweigern?
– Wie gehe ich mit einem
schlechten Gewissen um?
Das Buch zum Vortrag erhalten Sie in der
Kurier-Geschäftsstelle Bayreuth.
Kartenvorverkauf: Kurier-Geschäftsstelle Bayreuth, Maxstr. 58/60 oder unter www.okticket.de
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9
MAXIMI LIAN
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N MIT
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Mein Verein
Auerbach
Feuerwehr Michelfeld
Die Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr Michelfeld sind stets bestrebt um eine gute Ausbildung ihres
Nachwuchses. Dass sie sich
auch noch um den Schutz der
Umwelt bemühen, gehört zwar
nicht zu ihrem Ressort, trotzdem begeistern sie auch damit die jungen Floriansjünger.
So wurde von ihnen auch in
diesem Frühjahr wieder die
nähere Umgebung von Müll
und Unrat befreit. Neun Jugendliche waren nicht nur im
näheren Umkreis fündig, sondern ihr Einsatz befand sich auch
in den Randgebieten. Denn Müllsünder gibt es überall. Begangen
wurde der Fußweg von Michelfeld
nach Auerbach und der landwirtschaftliche Weg, der zur Saaß führt.
In Michelfeld wurde die Straßenführung die zum B-Sportplatz führt
unter die Lupe genommen. Dann
ging es ein Stück weiter zum Bahnhof Michelfeld und hinein zum Veldensteiner Forst, wo der Wanderplatz seinen Anfang nimmt. Drei
volle Stunden wurde Abfall gesammelt. Da häuften sich Altmetall, Töpfe, Radkappen, ein Bau-
stellenschild und immer wieder
Plastikflaschen. Es war eine
Drecksarbeit, was verhindert werden könnte, wenn man sich mehr
Gedanken über eine saubere Umwelt machen würde. Einmal haben
sich die Geländegänger gefreut.
Fanden sie doch einen 100-Dol-
larschein im einwandfreien
Zustand. Leider dauerte die
gute Laune nur kurze Zeit, weil
sich herausstellte, dass die
ausländische Währung nur ein
Spielgeld war.
Begleitet wurden die Jugendlichen bei der Umweltbegehung vom ersten Kommandanten Andreas Von der
Grün und dessen Stellvertreter Stefan Neukam, der zugleich auch Jugendwart ist sowie von den FFW-Jugendbetreuern Carsten Lindner und
Harald Kirzdörfer.
Nach Beendigung der Arbeit gab es
eine deftige Brotzeit, spendiert von
der Stadt, die auch ein Gefährt für
die Abfuhr des angefallenen Mülls
zur Verfügung stellte. Die FFW Michelfeld bedankte sich dafür bei
Bürgermeister Joachim Neuß und
beim Bauhof.
eb
Auerbach
Imkerverein Auerbach
Die Imkerei hat in der Bevölkerung
einen hervorragenden Ruf. Dazu
tragen auchFachvorträge bei, die sich
mit den Zukunftsaussichten der Bienenhaltung befassen. Bei der Frühjahrsversammlung des hiesigen Imkervereins erörterte Bernard Lang
aus Pottenstein die Entwicklungen in
der Imkerei und sein Vortrag befasste
sich auch mit den Belegstellen, ihrer
biologische Funktion und ihrer
züchterischenBedeutung.
Der Redner äußerte große Bedenken
über die Entwicklungen in der Imkerei. Schwierig sei der Zukauf von Bienen, weil dadurch Faulbrut verschleppt wird. Hier sei es besser, das
Veterinäramt einzuschalten und ein
Gesundheitszeugnis zu verlangen.
Die Bienen werden geschwächt
durch Virenübertragungen, durch die
Varoa, arme und ausgeräumte
Landschaften sowie die Behandlungsmittel. Letztere sollten nur mit
zugelassenen Produkten erfolgen, da
sich sonst Schadstoffe anreichern.
Lang führte weiter aus, dass die Bienenzucht viel mit der Natur zu tun
hat, welche von der Imkerei nicht
beeinflusstwerdenkann.
Über die Paarungsbiologie, die auch
für Nichtimker interessant ist, wusste
Lang zu berichten, dass sich die Königin auf einem Drohnensammelplatz wie etwa offenen Wiesenflächen mit bis zu 20 Drohnen, den
männlichen Bienen, im Zeitraum von
elfbis 15Uhrbegattet.
Was den Paarungsflug betrifft, überwinden die Drohnen große Entfernungen, um zur Königin zu kommen.
Deshalb sei auch eine Belegstelle
nicht drohnenstabil. Gezielte Paarungen seien auf Landbelegstellen
nichtmöglich,soderFachmann.
Bei künstlicher Besamung sei die
Erbgutauswahl möglich, aber aufwendig und nicht immer ausreichend
erfolgreich bezüglich Leistungsfähigkeit und Lebensdauer der Königin.
Die natürliche Begattung führt dazu,
dass die vitalsten Drohnen die Königinnen begatten und gesunde Nachkommen erzeugen. Den interessanten Vortrag verfolgten neben den
anwesenden Mitgliedern der Ehrenvorsitzende des Auerbacher Imkervereins Martin Nägele, der ehemalige
Vorsitzende des Imkervereins Christian Roppelt sowie Hans Strehl vom
Imkerverein Edelsfeld und Ehrenkreisvorsitzender Michael Hüttner
aus Sulzbach-Rosenberg, der mit einer Abordnung von Imkerfreunden
nach Auerbachgekommenwar.
Im Auerbacher Verein, dessen erster
Vorsitzender Rudi Schatz ist, werden
von 35 aktiven Mitgliedern circa 320
Bienenvölker betreut. Die Völker
sind in in Auerbach gut verteilt, von
Ranzenthal bis Ranna. Aktuell leiden
die Völker zum Teil unter Futtermangel, bedingt durch das kalte und
nasse Frühjahr oder sie sind schwach.
Eine erste Durchsicht sei wichtig.
Eventuell muss man sie mit anderen
Völkern vereinigen, wenn diese noch
gesund sind. Schatz, der sich seit
nunmehr 20 Jahren der Imkerei verschrieben hat, stellte auch aus eigenen Erfahrungen fest, dass die Hecken und Obstbäume durch die Bestäubung der Bienen eine bessere
Obstqualität haben und auch mehr
Früchte tragen.
Am Tag der Offenen Gartentür in
Gunzendorf wird sich der Imkerverein mit einigen Bienenvölkern und
Schautafeln präsentieren. Der Vorsitzende bittet die Vereinsmitglieder
sich an der anfallenden Arbeit zu
beteiligen. Schatz regte auch an,
wieder einen Stammtisch ins Leben
zu rufen und er befasst sich sogar mit
dem Gedanken, ein Vereinsbienenhaus zu erstellen, um Schulungen
durchzuführen. Er hat dafür schon
einen schönen Platz in der Nähe von
Reichenbach im Auge, dessen EigentümerderBayerischeStaatist. eb
Anzeige
informiert...
Es schellt täglich das Telefon
Volker Beck ist seit 30 Jahren als Ehrenamtlicher tätig, aber "es macht
immer noch großen Spaß!" Der
heute 45-Jährige hätte gerne eine
Fußballkarriere
eingeschlagen.
Doch seine Kameraden gaben ihm
früh den Tipp: "Mach was anderes." Er machte sich nichts vor. Beck
wusste, dass es für den Fußball als
Aktiver eben nicht reichen sollte.
Dennoch blieb er dem Sport treu:
Als Betreuer, Spielleiter und Jugendleiter sammelte er viel Erfahrungen bei seinem FC Bayreuth. Nach der Fusion mit dem BSV
Bayreuth ist Volker Beck seit zweieinhalb Jahren Vorsitzender des FSV
Bayreuth: "Bei mir schellt täglich das
Telefon." Er kennt sich nicht nur im
Vereinsleben aus: 16 Jahre lang war
er Jugendspielgruppenleiter beim
Fußballverband. Und seit 16 Jahren pfeift er auch noch: "Ich bin ein- Volker Beck, der Vorsitzende des FSV Bayreuth, hat gut lamal geehrt worden für 135 Spiele, chen: Die Erste Mannschaft ist auf Aufstiegskurs.
Foto: red
die ich in einer Saison gepfiffen habe." Bis zur Kreisliga leitet Volker
Beck immer noch Partien. Hört sich
nach viel Stress an - und tatsächlich hatte er schon zwei
Schlaganfälle. Dennoch ist sich
Volker Beck, der FSV-Chef, "für keine Arbeit im Verein zu schade". Sein
Beruf bei der Post erlaubt ihm schon
nachmittags zu Hause sein zu können. So kann er vieles vorbereiten
für den FSV. Er habe ein gutes Team
im Verein, sagt Beck. Aber es wird
immer schwieriger, Leute für das
Ehrenamt zu begeistern. Auch die
Gemeinschaft, wie sie früher intensiver gepflegt wurde, vermisst
Beck heute. Was bleibt, sind seine
Grundsätze: Auf die Jugendarbeit
setzen und "nicht mehr Geld ausgeben, als man in der Tasche hat".
Sollte der Aufstieg der Ersten also
klappen, "wird es keine Abenteuer
bei Spieleverpflichtungen geben."cd
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6 / 8.4.2016
Mein Verein
Bayreuth
CSU-Ortsverband
Bayreuth-Nord
Der Präsident des Landgerichtes
Bayreuth, Prof. Dr. Jörn Bernreuther,
führte eine Besuchergruppe des
CSU-Ortsverbandes Bayreuth-Nord
durch den über mehrere Jahre renovierten Justizpalast in Bayreuth. Prof.
Bernreuther wusste bei seinem
Rundgang durch die verschiedenen
Gerichtssäle aktuelle Verfahren,
Höhepunkte der Justiz in Bayreuth
sowie die vielfältige Geschichte des
Bayreuther Justizpalastes gekonnt
den Teilnehmern näher zu bringen.
Der CSU-Ortsvorsitzende Patrick
Lindthaler machte am Ende der
Führung deutlich: "Eindrucksvoll,
welch wechselhafte Geschichte der
Bayreuther Justizpalast durchlebte.
Ich danke Prof. Dr. Bernreuther für
die hervorragende Führung durch
seinen Justizpalast und für sein En-
Besuchergruppe im Bayreuther Justizpalast.
gagement, das uns einen weiteren
baulichen Edelstein in unserer Stadt
nähergebrachthat."
Der Justizpalast wurde am 15. Dezember 1904 eingeweiht und als
Zentraljustizgebäude genutzt. Er
wurde ab 1901 im historisierenden
Foto: red
Jugendstil mit barocken Elementen
errichtet, die Außenfassade wurde
am 12. Dezember 1984 in das Verzeichnis der geschützten Kulturgüter
der Haager Konvention aufgenommen. Der Schwurgerichtssaal im
zweiten Stock ist mit Textilverspan-
nungen und Holzvertäfelungen verziert, die Decke ist mit einem Glasmosaikfeld und Stuck versehen. Das
Treppengeländer des HaupttreppenhausesbestehtausMarmor.
In seiner wechselvollen Geschichte
beherbergte der Justizpalast mehrere Gerichte. Bis 1924 stand vor allem die Tätigkeit des Oberfränkischen Schwurgerichtshofs, der vierteljährlich im Saal 115 tagte, im
Blickpunkt der Öffentlichkeit. Im
Herbst 1944 tagte der Volksgerichtshof mehrfach im Saal 100 des
Justizpalasts
der
damaligen
Gauhauptstadt Bayreuth des Gaus
Bayerische Ostmark. Am 5. Februar
1945 ordnete Hitler an, die für Hochund Landesverrat zuständigen Senate von Berlin nach Bayreuth auszulagern.
red
Bayreuth
Pfadfinderbund
Weltenbummler
Die Rover der Roverrunde Undique
des Stammes Herzöge von Meranien Bayreuth vom Pfadfinderbund
Weltenbummler waren in Litauen
auf einem internationalen Pfadfindertreffen "ScoutNet" und erkundeten dabei schon mal das Ziel
ihrer Sommerfahrt. Für die fünftägige Veranstaltung trafen sich die
Rover am Nürnberger Flughafen um
in die Litauische Landeshauptstadt
Vilnius zu fliegen. Dort angekommen ging es per Zug in das circa 150
Kilometer entfernte Salakas. Auf
dieser Strecke konnten sie sich ein
erstes Bild vom Westen Litauens
machen, das von unendlicher Weite, großen Seen und dichten Wäldern geprägt ist. Untergebracht
wurden alle 60 Teilnehmer aus rund
fünf verschiedenen Ländern in einer großen Blockhütte an einem
nahe gelegenen See, fern ab vom
Schuss. Jedoch brachten unsere
Teilnehmer, eine Besonderheit der
deutschen Pfadfinderkultur mit, das
Schwarzzelt, und übernachteten
auch darin. Eines der Gesetze der
Pfadfinder lautet: "Ein Pfadfinder ist
Bruder und Schwester aller Pfadfinderinnen und Pfadfinder der
Welt und Freund aller Menschen.
Und so kann man sich auch die
Stimmung auf dem Treffen vorstellen: herzlich, offen und fröhlich." Höhepunkte des "ScoutNet"
waren neben dem interkulturellen
Austausch eine Schnitzeljagd durch
Salakas, bei der man den zugefrorenen See überquerte, die übermäßig große Kirche bestaunen
konnte und die atemberaubende
Landschaft in sich aufnahm. Oder
aber auch eine gemeinsame Aktion
in der nächstgelegenen weiterführenden Schule bei der sie den Kindern die Pfadfinderei näher brachten. Jedoch das Schönste von allem
war am Ende neue Freundschaften
geschlossen zu haben und das Wissen um ein Wiedersehen auf der
Stammesfahrt im kommenden August diesen Jahres. Denn das Land
und die Herzlichkeit der Menschen
haben die Pfadfinder in seinen Bann
gezogen.
red
8.4.2016 / 7
Mein Verein
Bayreuth
Kinderschutzbund
Jahresversammlung: in jedem Verein immer ein Schlüsselereignis zur
Beurteilung der aktuellen Situation
und für die Gestaltung der Zukunft. Finden sich genug Aktive für
die Vorstandsarbeit, finden die bisherigen Aktivitäten und findet das
Finanzgebaren ein positives Echo?
Das sind nur einige Fragen, die im
Vorfeld einer solchen Veranstaltung unausgesprochen im Raum
stehen.
Birgit Sack, Vorsitzende, gab Rückblick und Ausblick. Viel wurde organisiert und durchgeführt. Dazu
zählen die Projektarbeit, Antikflohmarkt, der Vereinstag und das
Kinderfest am Menzelplatz, die
Teilnahme am Familienkongress im
RWG. Besonderer Höhepunkte waren der zehnte Geburtstag des Rückenwindprojektes und das Benefizkonzert von Blind Wolf. Für die
im Jahr geleistete Arbeit dankte Bir-
Im Bild (von links): R. Oliwa, B. Sack, P. Jungkunz, M. Läufer,
P.Kresin-Cordts, S. Steinlein sowie I. Knoll.
Foto: red
git Sack allen Beteiligten. Fleißige
Hände werden auch für das zehnte
Kinderfest im Juni benötigt.
Einblick in das beständige Tätigkeitsfeld im Klinikum mit Besucherkind Betreuung und Rollende
Bibliothek gab Petra Kresin-Cordts,
Zweite Vorsitzende. Eine erfreuliche Intensivierung der Zusam-
menarbeit mit dem Klinikum gibt
es im Bereich Café Känguru, Geschwisterclub und Elternzimmer.
Bereits im Vorfeld der Landesgartenausstellung wurde unter dem
Thema "Musik nicht nur zum Hören" mit Geocaching für Jugendliche, etwas Neues entwickelt. Ziel
des Projektes ist es, ganz nebenbei
etwas über Bayreuth und was Musik noch so alles sein kann zu erfahren.
Frau Christl Fritsch und Petra Kresin-Cordts wurden für 20 Jahre Vereinsmitgliedschaft geehrt. Nach den
üblichen vereinseigenen Regularien und der Entlastung des Vorstandes standen Neuwahlen für eine dreijährige Amtszeit an. Marianne Esser und Rainer Raisch stellten sich nicht mehr zur Verfügung
und wurden mit Dank und Anerkennung für ihre Vorstandsarbeit
verabschiedet. Gewählt wurden:
Vorsitzende Birgit Sack, Zweite
Vorsitzende Petra Kresin-Cordts
und Dritte Vorsitzende Swetlana
Steinlein, Schatzmeister Ingo Knoll.,
Protokollführerin Ines Günther,
Beisitzer Roland Oliwa und Besitzerinnen Petra Jungkunz und Manuela Läufer. Revisoren Walter
Hoffmann und Jan Bayreuther. red
Bayreuth
VdK-Ortsverband Bayreuth-West
Der VdK-Ortsverband Bayreuth-West, nutzte die Osterzeit zu einem Tagesausflug mit dem Omnibusunternehmen Rabenstein. Einkehr zum Mittagessen war im Landgasthof Richter in Leutzdorf. Von dort ging es nach Bieberbach zum größten Osterbrunnen. In der Gaststätte Mai-Hof, ließ man den Tag bei Kaffee und Kuchen ausklingen. Alle Zipperlein waren erst einmal für kurze Zeit vergessen.
Foto: red
8 / 8.4.2016
Mein Verein
Bayreuth
AVALON Prävention!
Mit einer großzügigen Spende in
Höhe von 4000 Euro unterstützt die
Adalbert-Raps-Stiftung, Kulmbach
das Projekt Ich kenne meinen Körper
des Vereins Avalon Prävention!
"Dieses sexualpädagogische Projekt
haben wir seit dem Jahr 2012 für
Schüler der vierten Klassen bereits an
einigen Schulen durchführen können", erklärt Gudrun Brendel-Fischer, die Vorsitzende des Vereins
Avalon Prävention! Zentrale Inhalte
sind ein wertschätzender Umgang
mit dem eigenen Körper, Achtung vor
der eigenen körperlichen und emotionalen Veränderung in der Pubertät und eine Stärkung des Selbstbewusstseins. Das Projekt richtet sich
an den Themen des Lehrplans aus
dem Heimat- und Sachkundeunterricht aus. "Mein Dank geht auch an
Präventionsfachkraft
Franziska
Umlauft vom Team Avalon, die das
Projekt an den Schulen mit hoher
Kompetenz und viel Einfühlungs-
Im Bild die Vorsitzende von Avalon Prävention! Gudrun Brendel-Fischer, MdL, die sich beim
Vorsitzenden Stiftungsvorstand Frank Alexander Kühne für die tolle Unterstützung des Projektes „Ich kenne meinen Körper“ bedankte.
Foto: red
vermögen durchführt", lobt Vorsit- fügt hinzu: "Um die tollen Initiativen zustellen, sind wir auch weiterhin auf
zende Gudrun Brendel-Fischer und Avalons immer möglichst breit auf- Spendenangewiesen."
red
Bayreuth
Malteser Hilfsdienst
Anlässlich eines Erste-Hilfe-Trainings für betriebliche Ersthelferinnen und Ersthelfer bei der Bayreuther TenneT TSO GmbH konnte
Michael Danner, Leiter Ausbildung
beim Malteser Hilfsdienst Bayreuth, den 10 000 Teilnehmer an
einem Kursangebot der Bayreuther
Malteser begrüßen. Als Erinnerung
an diesen in der Vereinsgeschichte
einmaligen Moment erhielten alle
Teilnehmerinnen und Teilnehmer
ein Pflastermäppchen und eine Beatmungsmaske für den Schlüsselbund. Im Zuge des Trainings frischten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anhand praktischer Übungen ihr Wissen über die Herz-Lungen-Wiederbelebung unter Einsatz
des Defibrillators, die Seitenlage,
den Druckverband, die Schocklage
und den Wärmeerhalt wieder auf.
Außerdem erfuhren sie unter anderem allerlei Wissenswertes über
Ob Kopf-, Fingerkuppen-, Ellenbogen- oder ein Wundschnellverband, die Mitarbeiter der TenneT TSO GmbH frischten ihr Wissen über die erste Hilfe auf und hatten dabei sichtlich Spaß.
Foto: red
das Erkennen und Behandeln von standen auch zahlreiche Verbände
Herzinfarkt, Schlaganfall, Son- auf dem Programm, die beim praknenstich und Asthma. Natürlich tischen Üben wie immer für gute
Laune sorgten. Während früher nur
die klassischen Angebote EH-Kurs,
EH-Training und die Lebensrettenden Maßnahmen am Unfallort
angeboten wurden, erweiterten die
Malteser sukzessive ihr Portfolio
und bieten heute ein vielfältiges
Spektrum an Kursen für die interessierte Bevölkerung, Betriebe und
Einrichtungen an: Abenteuer Helfen für Kindergarten- und Grundschulkinder, EH bei Unfällen im
Kindes- und Säuglingsalter für junge Eltern und Babysitter, Einweisung in die Handhabung des Defibrillators, EH mit Selbstschutzinhalten für Jugendliche, erweiterte
EH für Schulsanis oder EH in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Kindergartenpersonal
und Grundschullehrkräfte. Außerdem stellen die Malteser auch Kurse nach individuellen Vorgaben des
Auftraggebers zusammen.
red
8.4.2016 / 9
Mein Verein
Bayreuth
HaSpo Bayreuth
Wie jedes Jahr war das alljährliche
Ostercamp von HaSpo Bayreuth ein
voller Erfolg. Von den Minis bis zur
C-Jugend konnten alle Mädchen
und Jungs mitmachen. Und das taten
sie auch: Fast 70 Kinder meldeten
sich für das beliebte Camp an und
spielten in zwei Trainingseinheiten
proTagHandball.
Am Sonntag und Montag (20./21.3.)
waren zunächst die ganz Kleinen
dran (Minis und E-Jugend), ehe der
Dienstag und Mittwoch (22./23.3.)
für die Älteren (D- und C-Jugend)
reserviert war. Den Abschluss bildete dann für alle der Turniertag am
Donnerstag(24.3.).
Im Mittelpunkt des Geschehens
stand natürlich, vor allem bei den
Jüngeren, der Spaß. Mit vielen verschiedenen Spielchen und Übungen, wurde versucht der Zukunft des
deutschen Handballs auf spielerischeArtundWeisezufördern.
Trainiert wurde täglich von 10 bis 12
Uhr und von 14 bis 16 Uhr. In der
zweistündigen Mittagspause blieb
genug Zeit, um seine Reserven durch
bereitstehendes Essen wieder aufzufüllen und sich in der Halle tüchtig
auszutoben. Organisiert und geleitet
wurde das Camp von den beiden
FSJlern von HaSpo, Sven Goeritz und
David Schreibelmayer, die auch einen Großteil der Kinder in ihren
Mannschaftentrainieren.
Aus eben diesem Grund wollte man
den Mädels und Jungs ein wenig Abwechslung bieten und arrangierte
weitere Trainer für die verschiedenen Trainingseinheiten. So durften
die Teilnehmer unter anderem eine
zweistündige Einheit unter Tom
Hankel, dem Trainer der ersten Damenmannschaft von HaSpo, die in
der dritten Bundesliga spielt, absolvieren.
Krönender Abschluss des Ganzen
war der beliebte Turniertag, bei
dem, wenngleich es vorrangig um
den Spaß gehen soll, natürlich Jeder
gern mit seinem Team gewinnen
möchte. Schön war es zu sehen, dass
die etwas Älteren aus der E-Jugend
jedoch auch die etwas Jüngeren von
Minis mit ins Spiel einbanden oder,
dass es bei den D- und C-Jugendlichen auch kein Problem ist Jungen
und Mädchen zusammen spielen zu
lassen.
red
(848/290/7) und Stefan Landmann (854/247/7) setzten sich mit
je zwei Holz durch. Kein gutes Spiel
aber ein sehr wichtiger Sieg. Nach
der letzten Kugel kannte der Jubel
keine Grenzen mehr, es wurden die
Meisterschaftshirt übergeworfen
und die Mannschaft feierte ihr Triumph ausgiebig. Nach den ersten
Sektduschen bekam auch der Präsi
seinen Teil ab und wurde in bester
"Bayern Manier" einer Bierdusche
unterzogen. Die Letzten fanden erst
in den frühen Morgenstunden ihren Weg nach Hause. Noch ist die
Saison aber noch nicht aus es steht
noch das letzte Spiel in Dittelbrunn an und auch dort will man
noch siegreich von der Bahn gehen, das beste Auswärtsteam der
Liga ist gewillt diesen Nimbus zu erhalten. Teamchef Niebergall wird
auch im letzten Spiel seine erfolgreiche Strategie weiterführen
und eine bestens aufgestellte
Mannschaft ins Spiel schicken. Die
erste Mission ist erfüllt doch die
Nächste steht schon vor der Tür und
das Motto zählt weiterhin "ein Team
- ein Ziel".
red
Bayreuth
CKC Morenden
CKC Morenden (5128) : PSV Franken Neustadt (4837) - Im letzten
Heimspiel der Saison war der PSV
Franken Neustadt III zu Gast in Bayreuth. Vom Papier her würde man
sagen "a gmats Wieserl" und dazu
reisten die von Personalproblemen
gebeutelten Neustädter auch noch
mit zwei Mann Ersatz an. Doch gerade solche Spiele müssen erst mal
mit aller Ernsthaftigkeit gespielt und
gewonnen werden. Man merkte der
Mannschaft die Anspannung deutlich an, die Spieler wirkten verkrampft und agierten als ob sie mit
angezogener Handbremse spielen
würden. Doch auch dies tat alles
keinen Abbruch, selbst ein zurückhaltender Morenden war viel
zu dominant für den Gast. Der CKC
Morenden krönte seine überragende Saisonleistung mit der Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga
Mitteldeutschland und spielt somit
in der dritten Liga. Dort warten viele unbekannte Bahnen und viele
neue Gesichter auf den Morenden.
Man wird versuchen auch dort eine Rolle zu spielen den der Weg
soll noch lange nicht zu Ende sein.
Herzlichen Glückwunsch an das
ganze Team und seinem genialen
Strategen, Teamchef Niebergall
zum Erreichen der vorzeitigen
Meisterschaft und dem Aufstieg!
Im Startpaar ließen Stefan Kullmann (864/280/10) und der Tagesbeste Julian Böhm (878/284/6)
ihre Gegner mit 48 Holz abblitzen.
Auch im Mittelpaar gab es für den
Gast nichts zu holen. Benjamin
Schäffler (864/289/4) kanterte
seinen Gegner mit 153 Holz und sein
Partner
Mathias
Jaschke
(820/257/10) legte weitere 86 Holz
drauf, das Spiel war entschieden.
Das Schlusspaar lies das Spiel auslaufen und macht nicht mehr als
es
musste.
Michael
Prill
10 / 8.4.2016
Mein Verein
Bayreuth
Landesbund für Vogelschutz
Auf ein erfolgreiches Jahr 2015 mit
einer Fülle von Veranstaltungen und
Aktivitäten konnte der erste Vorsitzende des LBV Bayreuth Jochen
Uebelhoer auf der gut besuchten
Versammlung im Lindenhof zurückblicken. Uebelhoer begann mit
einer Gedenkminute für die im vergangenen Jahr verstorbenen Aktiven Dr. Wolfgang Völkl und Joachim Neumann. Anschließend ließ
er das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren: Außergewöhnlich positiv entwickelte sich
die Anzahl der Mitglieder, die um
891 auf 2765 stieg. In seinem Tätigkeitsbericht stellte er unter anderem den Flächenerwerb eines
Weihers bei Forkendorf vor, der mit
Unterstützung des Landratsamts
und eines privaten Spenders ermöglicht wurde. Der Weiher wird
in den kommenden Jahren für Amphibien und Insekten optimiert.
Sehr beliebt waren die Exkursionen etwa ins Schwandorfer Weihergebiet (R. Pfeifer jun.), um den
Lindenhof (A. Hahn) oder ins Püttlachtal (Dr. P. Gerstberger ).
Besondere Höhepunkte waren
zweifellos wieder die Exkursion zum
Tagliamento im Friaul und in die rumänischen Südkarpaten (beide A.
v. Heßberg). Vorträge etwa über die
Seidenstraße,
Herpetologische
Streifzüge in Israel, Orchideen und
Schmetterlinge in Oberfranken
lockten zahlreiche Interessenten in
den Lindenhof.
Schatzmeister Marco Suchy präsentierte einen ausgeglichenen
Haushalt mit leichtem Überschuss.
Nach der Verlesung des Revisionsberichts von Barbara Crawford
wurde dem gesamten Vorstand
Entlastung erteilt. Bei den anschließenden Neuwahlen gab es
Veränderungen beim Schriftführerposten (Herbert Graß folgt auf
Peter Lenk ) und Kassenprüfer (Peter Gyra folgt auf Joachim Neumann). Bei den Delegierten kam Dr.
Wolfram Schulze neu hinzu, bei den
Ersatzdelegierten Peter Gyra und
Ronny Hartwich. Jugendbeauftragte ist Andrea Tornow.
Es konnten erfreulicherweise auch
wieder verdiente Mitglieder geehrt
werden (siehe Foto): Klaus Klötzer
und Klaus Schaller für 30 Jahre, Peter Spätling für 40 Jahre Mitgliedschaft.
Den Abschluss des Abends bildeten ein Kurzvortrag von Robert
Pfeifer über den Vogel des Jahres
2016, den Stieglitz, sowie Bilder von
Peter Lenk über Biotope und Aktivitäten der Kreisgruppe.
red
Bayreuth
FabLab-Bayreuth
Zum Anlass des zwölften Geburtstags des Mikrocontrollers "Arduino" lud das FabLab Bayreuth
erstmalig zum Weltaktionstag "Arduino Day 2016 - die Welt der Programmierung" am Samstag, 2. April 2016, ein.
Motivierende Workshops für Einsteiger und Fortgeschrittene, abwechslungsreiche Präsentationen
einer Vielzahl von Arduino-Projekten und spannende Vorträge zum
Thema Arduino fanden ein interessiertes Publikum, das zum Teil
weite Strecken für die Teilnahme
am Arduino-Day 2016 im FabLabBayreuth auf sich genommen hat.
Die Einsteigerworkshops boten
Teilnehmern ohne Vorkenntnisse
die Möglichkeit, in begleiteten
Schritten Hardware zu löten und ein
kleines Projekt mit einer eigenen
Software zum Leben zu erwecken.
Ziel sollte es sein, Einsteigern soweit Kenntnisse und Fertigkeiten zu
vermitteln, damit das Erlernte auch
Zuhause fortgeführt und weiter
entwickelt werden.
Arduino ist eine preiswerte Open
Source Plattform, die es allen Bastlern und Entdeckern einfach macht,
eigene Erfindungen zu entwickeln
und umzusetzen. Diese Entwicklungs-Plattform besteht zum Einen aus Hardware in Form einer
kleinen Leiterplatte mit einem Mikrocontroller. Auf dem Board befinden sich die Grundbausteine für
den Betrieb des Mikrocontrollers
und digitale sowie analoge Ein- und
Ausgänge. Neben der praktischen
Hardware bietet Arduino auch in
der Softwareentwicklung eine
mächtige Entwicklungsumgebung,
mit der man seine Visionen in die
Tat umsetzen kann.
red
8.4.2016 / 11
Mein Verein
Bayreuth
Hospizverein
Der Hospizverein Bayreuth feiert in
diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Das Benefizkonzert mit dem
Gospelchor Coloured Black am 6.
März in der Kirche St. Hedwig war die
erste Veranstaltung im Jubiläumsjahr. In der voll besetzten Kirche
beschenkten die rund 30 Sängerinnen und Sänger, unter der Leitung
des Pianisten, Hans Martin Gräbner,
die Zuhörer. Das Programm setzte
sich aus Auszügen von Musicals, Jazz,
Pop und geistlichen Liedern zusammen. Die Klangfülle und Ausdruckskraft des Chores beeindruckten die Zuhörer. In der Pause
hat der Hospizverein alle Besucher
zu einem Glas Sekt im Innenhof
eingeladen, um miteinander auf die
stetig wachsende Hospizarbeit anzustoßen. Parallel dazu fand ein
Frühlingsbasar zu Gunsten der
Hospizarbeit statt. Im Anschluss an Möglichkeit zu Begegnung und Ge- pizmitarbeitern. Der Vorstand des Großzügigkeit, die im vollen Umfang
das Konzert gab es im Pfarrsaal die sprächen mit ehrenamtlichen Hos- Vereins dankt den Spendern für ihre derHospizarbeit zuGutekommt. red
Liebe Leser,
in der Kurier-Beilage
„Mein Verein" bündeln
wir immer freitags die
Vereinsberichte aus dem
Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch
auch ein aktueller Anlass,
wie zum Beispiel die Jahreshauptversammlung,
zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden
Beiträge, wie zum Beispiel
Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem Mitmach-Portal
www.bt24.de. Wir bitten
Sie, Ihre fertigen Artikel
und Fotos dienstags bis
spätestens 16 Uhr auf
www.bt24.de einzustellen.
Wir entscheiden dann frei,
welche Nachrichten in der
Kurier-Beilage „Mein
Verein" abgedruckt werden.
Die Redaktion
Bayreuth
Jean-Paul-Verein
Anlässlich des 175-jährigen Jubiläums des Jean-Paul-Verein Bayreuth fand am 21. März in der Bayreuther Hans-Sachs-Straße im
Stadtteil Birken um 19 Uhr eine Lesung zum Thema "Träume, Reisen,
Humoresken - ein Streifzug durch
die Welt Jean Pauls" statt. Zahlreiche Gäste nahmen an der Veranstaltung interessiert teil und
lauschten dem Bayreuther Redakteur und Kulturkritiker Dr. Frank
Piontek, der aus seinem Werk Außergewöhnliches über den deutschen Schriftsteller Jean Paul erzählte. Mithilfe ausgewählter Literaturstücke und einer Prise Humor verstand es Piontek, dem Publikum die anspruchsvollen Texte
Jean Pauls greifbar zu machen und
es dafür zu begeistern. Im Anschluss der Lesung fand ein reger
Austausch unter den Besuchern statt stellers feierten. Der Event gilt als weitere öffentliche Veranstaltundie zugleich an diesem Tag den Ge- Auftaktveranstaltung für das dies- gen folgen, die frühzeitig angeburtstag des deutschen Schrift- jährige Jubiläumsjahr des Vereins - kündigt werden.
red
12 / 8.4.2016
Mein Verein
Betzenstein
CSU-Ortsverband
Betzenstein-Plech
Am vergangenen Donnerstag fand
im Gasthof Herbst in Betzenstein die
Jahresversammlung der CSU Betzenstein-Plech statt. Zu Gast war die
stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CSU im bayerischen
Landtag und CSU-Kreisvorsitzende
Gudrun Brendel-Fischer. In seinem
Bericht blickte Ortsvorsitzender
Peter Lodes eingangs auf die Veranstaltungen in 2015 zurück freute
sich, dass der seit 2014 gestiegene
Mitgliederstand dauerhaft gehalten
werden konnte. Stellvertretend für
ihre jeweiligen Fraktionen berichteten anschließend Matina Köhler
als Stadträtin in Betzenstein und
Stefan Keck als Marktgemeinderat
in Plech über ihre Aktivitäten in den
beiden Gremien. Da in diesem Jahr
eine besondere CSU-Kreisvertreterversammlung stattfinden wird,
konnten dafür fünf Kreisdelegierte
gewählt werden: Peter Lodes, Peter
Liewald, Birgit Leistner, Georg Keck
und Stefan Keck werden diese
Plattform nutzen, um die Betzensteiner und Plecher Interessen auf
CSU-Kreisebene nachdrücklich zu
vertreten.
Gudrun Brendel-Fischer dankte allen Mitgliedern für ihr Engagement.
Sie bot Ihre direkte Unterstützung
bei kommunalpolitischen Themen
in Betzenstein und Plech an. Anschließend berichtete sie über
Neuigkeiten aus dem Landtag und
dem Wahlkreis. Daraus entwickelte
sich eine lebhafte und inhaltlich
breite Diskussion etwa über örtliche und landesweite Herausforderungen der Flüchtlingsunterbringung, einen Neustart der Planungen für die Stromtrasse, eine bürgerfreundliche Gestaltung der
Straßenausbausatzung und künftige Möglichkeiten der Ganztagsschule. Für Mai 2016 plant der Ortsverband eine Veranstaltung mit dem
Bayerischen Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und
Heimat Markus Söder.
red
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Gesees
Jagdgenossenschaft
Im letzten Jahr ist die Zahl der Wildunfälle im Gebiet der Jagdgenossenschaft Gesees stark gestiegen. So
seien, laut Pächter Dieter Schiller,
hierdurch 17 Rehe gestorben, während 16 Rehe durch die Jäger erlegt
wurden. Auch die neuerliche Medienaufmerksamkeit, die Diskussion um Nachtzielgeräte und das neue
forstwirtschaftliche
Gutachten
trieben die Jagdgenossen und Jäger
um.
Jagdvorsteher Georg Nützel ging in
seinem Bericht auf die gestiegene
Medien- und politische Aufmerksamkeit ein. So gab es allein auf den
Bericht Reh stirbt qualvoll unter
Gebüsch aus dem Nordbayerischen
Kurier vom 04.10. rund 20 Leserbriefe. Ein weiterer Bericht, "der
Wolf rückt näher", habe jedoch noch
keine Relevanz für die Geseeser.
Die Diskussion über Nachtzielgeräte nahm dagegen ein abruptes
Ende. Während sich Georg Nützel
Georg Nützel bei seinem Vortrag anlässlich der Jahresversammlung der Jagdgenossenschaft Gesees.
Foto: Scholz
noch auf der letzten Jahreshauptversammlung für eine Erlaubnis und
damit höhere Sicherheit für die Jäger aussprach, lehnte das Bundeskriminalamt einen entsprechenden
Musterantrag ab. Damit dürfen
weiterhin keine Nachtzielgeräte bei
der Jagd eingesetzt werden. Der Antrag beinhaltete die Genehmigung
des Einsatzes der Geräte in Problemgebieten, in denen die Landwirtschaft stark unter zu hohem
Wildschweinaufkommen zu leiden
hatte. Kassier Wilhelm Böhner
konnte von einer zufrieden stellenden Kassenlage berichten. Durch
hohe Ausgaben für Wegebaumaßnahmen, die auf der letzten Versammlung von den Genossen beschlossen wurden, ging das Vermögen leicht zurück.
Ein neues forstwirtschaftliches
Gutachten, das die Grundlage für
den Abschussplan der Jahre 2016
bis 2019 bildet, wurde im vergangenen Jahr vorgestellt. Dieses weist
für die gesamte Hegegemeinschaft
Bayreuth-Süd, zu der Gesees gehört, eine tragbare Wilddichte aus.
Aufgrund der vielen Wildunfälle
erhöhten Vorstand- und Jägerschaft die Zahl der maximalen Abschüsse leicht.
Im Anschluss wurden einige Wegebaumaßnahmen für 2016 besprochen. Weitere Anschaffungen,
wie etwa eine Rüttelplatte, sollen
dagegen nicht weiter verfolgt werden.
sp
8.4.2016 / 13
Mein Verein
Gesees
Schützenfreunde Gesees
Emsiger Betrieb war am Gründonnerstag, dem 24. März, im und
um das Geseeser Schützenhaus zu
verzeichnen. Warum? Ostereier
waren der Grund. Die kleinen Geseeser konnten diese bei der vom
SPD-Ortsverband
organisierten
Suche finden; die Großen mussten
diese am Schießstand erringen. Auf
die insgesamt 98 Teilnehmer wartete ein Preisgeld von insgesamt
1.500 Eiern, welches auf sechs Wertungskategorien verteilt war. Die
Wertung der Jüngsten (sechs bis elf
Jahre), die mit dem Lasergewehr
ausgetragen wurde, entschied Selina Horn für sich. Bei den Schülern (Jahrgang 2001 bis 2004)
machte Timo Hofmann das Rennen und bei den weiblichen Nichtmitgliedern setzte sich Tamara
Hackl mit 34 Ringen durch. Bei den Im Bild (von links): Vereinsvorsitzende Gaby Bayerlein,
Männern waren für den ersten Platz Schriftführerin Anette Nebe und Schützenmeister Alexander
jeweils 39 Ringe erforderlich, die Freiberger mit dem Preisgeld.
Foto: red
Fritz Pfaffenberger (Mitglieder) und
Günther Freiberger (Nichtmitglieder) jeweils schossen. Bei den Vereinsdamen hätte diese Ringzahl allerdings nur für den zweiten Platz
gelangt, den dort die Vereinsvorsitzende Gaby Bayerlein mit eben
diesem Ergebnis erreichte. Den Sieg
in dieser Kategorie fuhr jedoch Birgit Luyven mit der Tagesbestleistung von 42 Ringen ein.
Auch wenn das Schützenhaus an
diesem Abend gut gefüllt war,
herrscht an den regulären Schießtagen oft ein eher verhaltener Andrang. Darum: Wer sich für den
Schießsport interessiert, hat montags und freitags die Möglichkeit,
sich von 19 bis 21 Uhr am Luftgewehr oder der Luftpistole auszuprobieren. Sportwaffen, Munition
und Schützenmeister für die Anleitung stehen zu diesen Zeiten den
Interessenten zur Verfügung. red
Glashütten
Theatergruppe/
TSV Glashütten
Für TSV-Vorsitzenden Sven Ruhl
stand nach den drei Aufführungen
der TSV-Theatergruppe am vergangenen Wochenende fest: "es ist
Super gelaufen". Die Laienspieler
des TSV zeigten eine großartige
Leistung und das Publikum ging begeistert mit, so Ruhl, der sich fast
überschwänglich voll des Lobes
über seine Akteure freute. Fast 800
Zuschauer an den drei Aufführungstagen erlebten mit dem Lustspiel "Drei Weiber und ein Gockel "
ein "tolles Theaterstück", so der
Vorsitzende. Und in den Tagen
konnten sich die Besucher in der
Mehrzweckhalle köstlich amüsieren und über umwerfende Situationskomik lachen. Die neun Mitwirkenden zeigten jedenfalls, was
Laienschauspieler, die mit Spaß und
Mit dem Lustspiel „Drei Weiber und ein Gockel“ brillierten
die Laienspieler des TSV.
Foto: Jenß
Freude bei der Sache sind und
enorm viel Freizeit opfern, auf die
Bühne zaubern können Bei der
von hohem Unterhaltungswert
präsentierten Theaterkost stand mit
Alexandra Krauß die Leiterin der
Theatergruppe und Regisseurin auf
der Bühne. Allen Beteiligten, von
Anita Meyer, die als Oma Frieda
brillierte, ober Astrid Biedermann,
die zusammen mit Alexander Krauß
als deren Nichten spielten, hatten
eines gemeinsam. Mit ihrer Mimik,
Körpersprache und Ausdrucksweise boten sie eine großartige
Darstellung. Nicht minder gut in
Szene setzten sich weitere Beteiligte, so Birgit Wilczek als Nachbarin. Simon Krauß lief in seiner
Rolle als Knecht Anton zusammen
mit Franziska Rühr, als Tochter von
Viehhändler Kuno, zur Höchstform
auf. Stichwort Viehhändler. In dieser Rolle brillierte Peter Stollberg,
aber auch Michael Hertel als Wanderer. Beide Bayreuther standen als
Debütanten auf der Bühne und begeisterten. Nicht zu vergessen Dominik Schwarzmann.
dj
14 / 8.4.2016
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Mein Verein
Goldkronach
ASV Nemmersdorf/
Tennisabteilung
Ein Urgestein der Tennisabteilung
des ASV Nemmersdorf, Roland Kern,
hat nach 25 Jahren als Abteilungsleiter seinen Rückzug aus der
Führung der Abteilung angetreten.
Die Tennisabteilung ist eng mit dem
Namen Kern verbunden, war er doch
die treibende Kraft, dass beim ASV
eine Tennisabteilung 1990 gegründet wurde. Zwischenzeitlich
nehmen sechs Mannschaften an der
Verbandsrunde teil. In seine Fußstapfen ist als neue Abteilungsleiterin Birgit Ziegler getreten, doch
Roland Kern steht weiterhin mit Rat
und Tat der Tennisabteilung zur
Verfügung. Als Dank für seine langjährige Tätigkeit haben nun die neue
Abteilungsleiterin Birgit Ziegler und
stellvertretender Vorsitzender Horst
Zeilner ihm im ASV-Sportheim ein
Im Bild (von links): Horst Zeilner, Roland Kern und Birgit Ziegler.
Foto: Gottfried
Abschiedsgeschenk überreicht und Spiel seines Fußballlieblingsvereins
zudem gab es Eintrittskarten für ein dem 1. FC Nürnberg.
kg
Heinersreuth
Obst- und Gartenbauverein
Altenplos
Bei Sonnenschein und Frühlingswetter wurde die Kompostierungsanlage in Unterwaiz am Samstag, 2.
April wieder für die Gartensaison
2016 geöffnet. Die fleißigen, ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer
des Obst-und Gartenbauvereins
Altenplos hatten schon im Vorfeld
alles auf Vordermann gebracht, so
dass einer reibungslosen Öffnung
der liebevoll "Kompo" genannten
Kompostierungsanlage am Waizer
Berg nichts mehr im Wege stand. Es
war reichlich abgepackter, qualitativ
sehr hochwertiger, Kompost zur
Mitnahme bereitgestellt. Hier
herrschte sofort rege Nachfrage,
denn wer in seinem Garten "Biodenkt" und "Bio-handelt" kann sei- Kompost sei das Gold des "Bio- OGV würden sich freuen, wenn sich und zu mitzuhelfen freuen wir uns
nen Pflanzen nichts Besseres geben. Gärtners". Die freiwilligen Helfer des jemand "berufen fühlen würde ab aufjedefreiwilligeHand".
red
8.4.2016 / 15
Mein Verein
Heinersreuth
Sportclub Altenplos
Anfang April fand im Sportheim des
SC Altenplos die Jahresversammlung des Fördervereins statt. 2016
turnusgemäß wieder mit Neuwahlen. Soviel vorab: alle Vorstandsmitglieder und Beisitzer stellten sich
zur Wiederwahl. Zunächst wurde der
komplette Vorstand entlastet und
für zwei weitere Jahre einstimmig
wiedergewählt.
Siegfried Hirschmann bleibt Erster
Vorsitzender, Jens Kronefeld sein
Stellvertreter. Schatzmeister weiterhin Joachim Senftleben und
Schriftführer Thomas Hammon. Als
Beisitzer fungieren Hans Albrecht,
Harry Braunersreuther, Werner
Hammon. Neu als Beisitzer ist GerhardAdler,derVorsitzendedesSCA.
Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Vorsitzender Hirschmann die
Ehrenmitglieder Hans Albrecht und
Werner Hammon, sowie die Vorstandsmitglieder des Hauptvereins.
Im Bild (von links): Werner Hammon, Joachim Senftleben,
Thomas Hammon, Hans Albrecht, Siegfried Hirschmann, Harry Braunersreuther sowie SCA-Vorsitzenden Gerhard Adler
und 3. Bürgermeister Jürgen Weigel.
Foto: Thomas
Ein besonderer Gruß ging an den
drittenBürgermeisterJürgen Weigel,
der auch ein Grußwort der Gemeinde an den Förderverein richtete.
Der Förderverein des SC Altenplos
wurde im Februar 2000 von 20 Mitgliedern gegründet und zählt derzeit
64Mitglieder.
"Wichtig, dass wir unseren drei Zielen
der Förderung immer wieder gerecht werden, dies sind Förderung
der Jugendarbeit, Gewährung von
Zuschüssen zur Anschaffung von
Sportausrüstung und die Gewährung von Zuschüssen zum Bau und
Unterhalt
von
Sportanlagen,
Grundstücken und Gebäuden", so
Hirschmann in seinem Bericht des
Vorstands. Schatzmeister Joachim
Senftleben ging detailliert auf die
Ausgaben im Jahr 2015 und des erstenQuartals2016ein.
Die Revisoren Hans Albrecht und
Harry Braunersreuther bestätigten
Joachim Senftleben eine vorbildliche Kassenführung. Beide Revisoren
stellten sich ebenso für zwei weitere
JahrezurVerfügung.
Die Grußworte vom SCA-Vorsitzenden Gerhard Adler zum Schluss
der Veranstaltung waren geprägt
von Dankbarkeit für die Arbeit des
Fördervereins und die Unterstützung bei den vielfältigen Aufgaben
desVereins.
ht
Heinersreuth
Sportclub Altenplos
Erstmals in der Mehrzweckhalle Altenplos veranstaltete der SCA während der Osterferien einen TennisSchnupperkurs für Schulkinder.
Unter der fachlichen Anleitung des
erfahrenen Trainers Vaclav Podlipsky waren die Kinder mit viel Eifer dabei. Einigen der Kinder hatte
der Trainer schon im vergangenen
Jahr erste Grundbegriffe beibringen können, so dass der Schnupperkurs für diese Teilnehmer zum
Aufbaukurs wurde.
Bei der gut dreistündigen Einheit
wurde nicht nur mit Ball und Schläger geübt, sondern es gab in den
Pausen auch einiges an Theorie zu
vermitteln: die richtige Schlägerhaltung, die verschiedenen Schlagvarianten, die Begriffe aus dem
Tennis, die Flugbahn des Balles und
auch Fragen der Teilnehmer wurden dabei gut verständlich erklärt
und konnten danach gleich wieder
in die Praxis umgesetzt werden.
Schnuppertennis in der Halle in Theorie und Praxis.
Foto: Thomas
Unterstützt wurde der Trainer durch Kinder wurden eingeladen, nach der lerntes dort dann zu vertiefen und
die beiden Abteilungsleiter Peter Frühjahrsinstandsetzung der Plätze sich im Wettkampf gegeneinander
Danke und Herbert Thomas. Die auf der SCA-Sportanlage ihr Ge- zu messen.
ht
16 / 8.4.2016
Mein Verein
Hollfeld
Feuerwehr TreppendorfWelkendorf
Vorstand und Feuerwehrführung
neu gewählt. Bei der Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Treppendorf - Welkendorf im
Februar 2016 konnte noch keine
neue Vorstandschaft gewählt werden, weil einige Mitglieder der Führung nicht mehr für die nächste
Amtsperiode kandidierten und sich
aus dem Kreis der Versammlung
keine Mitglieder fanden, die zur
Übernahme eines Amtes bereit waren. Demzufolge bedurfte es einer
außerordentlichen Versammlung
mit dem einzigen Tagesordnungspunkt Neuwahlen, die am 2. April in
Treppendorf abgehalten wurde.
Durch Gespräche bei einer Ausschusssitzung vor dieser Versammlung, konnten für einen Großteil der
mandanten Artur Knoblich durgeführten Wahl konnten dann in der
Versammlung die offenen Ämter
problemlos besetzt werden. Dabei
wurden alle Amtsanwärter einstimmig gewählt. Im Bild die neue Führungsmannschaft und der Wahlausschuss (von links nach rechts):
Erste BGM Karin Barwisch, Erster
Vorsitzender Günter Schrenker,
Zweiter Vorsitzender Toni Dormann,
Zweiter Kommandant Martin Knoblich, Kassier Matthias Körzdörfer,
bisheriger Zweiter Vorsitzender Rudi
Dormann,Schriftführerin Margareta
Wunder, Erster Kommandant Karl
Der neu gewählte Vorstand und die Feuerwehrführung.
Wunder, Ortsgruppenführer Ralf
offenen Positionen neue Kandida- Barwisch, dem Zweiten Bürger- Taschner, bisheriger Zweiter Komten gewonnen werden. Bei der von meister Christian Schramm und dem mandant Arthur Knoblich, Zweiter
der Ersten Bürgermeisterin Karin ausscheidenden Zweiten Kom- BGMChristianSchramm.
red
Hollfeld
Hanns-Seidel-Stiftung
Welche Lebens-, Arbeits- und Umweltbedingungen wünschen Sie
sich? Welche Schritte müssen getan werden und was muss sich ändern? Das waren die Fragen, die
in der Zukunftswerkstatt der Stadt
und der Verwaltungsgemeinschaft
Hollfeld von den Räten aus allen Fraktionen erarbeitet werden
sollten. Auf Kloster Banz erfüllte
sich für Bürgermeister Karin Barwisch in Kooperation mit der Hanns
Seidel Stiftung, vertreten durch Regionalbeauftragte Sabine Habla
(Mistelbach) ein lang gehegter
Wunsch mit ihren Kommunalpolitikern aus dem Stadtrat sich in
Klausur bestimmten Themen zu
widmen und darauf Antworten zu
finden. Referent Clemens Wagner, Pädagoge und Geschäftsführer der IFAK Berchtesgadener
Land, aus Marktschellenberg, eröffnete mit der Frage: Stellen Sie
sich vor, wir sind im Jahr 2030 -
Die Stadträte aus Hollfeld mit Referent Clemens Wagner, Pädagoge aus Marktschellenberg, Bürgermeisterin Karin Barwisch und Regionalbeauftragte Sabine Habla.
Foto: Jenß
wie wird Hollfeld dann aus- pe Visionen für die Zukunft. Mit Die Ergebnisse werden im Stadtschauen? An zwei arbeitsintensi- Hausaufgaben im Gepäck waren rat besprochen und weiterverven Tagen erarbeitete die Grup- alle begeistert vom Wochenende. folgt.
dj
8.4.2016 / 17
Mein Verein
Hummeltal
Schützengilde Hummeltal
Eine Rekordteilnehmerzahl verbuchte die Schützengilde Hummeltal bei ihrem Ostereierschießen
auf der vereinseigenen Anlage. Begeistert zeigte sich Vorsitzender
Helmut Ross von der Resonanz. Zurückzuführen ist dies vor allem auf
das große Interesse aus den Reihen
der neuen Sparte Bogenschießen,
die unter der Regie ihres Abteilungsleiters Arno Maisel für eine
großartige Entwicklung bei der
Schützengilde und für eine regelrechte Aufbruchstimmung sorgt.
Insgesamt haben 51 Schützen am
Ostereierschießen teilgenommen.
Die Siegerehrung wurde von Jugendleiter Martin Pfaffenberger und
zweiten Vorsitzenden Matthias Hagen durchgeführt. Dabei herrschte
eine tolle Stimmung. Die anschließende Brotzeit wurde auch von allen mit Freude angenommen, bei
der die Wirtsleute der Gaststätte
Seemannsruh ein paar Mal nach-
Blick auf die Siegerehrung, die Jugendleiter Martin Pfaffenberger und Zweiter Vorsitzender
Matthias Hagen vornahmen.
Foto: Jenß
füllen mussten, so Helmut Ross. Die
stolze Zahl von 33 Teilnehmern
wurde beim Wettschießen in der
Schützenklasse registriert. Dort
siegte Jessica Riedel vor Robert
Distler und Julian Krauß. In der Jugendklasse siegte Florian Sebald vor
Marcel Knörrer und bei den Schülern Luca Pfaffenberger vor Marlene Reuter und Nina Seidl. Großes
Interesse rief der Wettbewerb bei
den Jungschülern hervor. Dort nahmen 13 Nachwuchsschützen teil.
Siegerin wurde Lara Pfaffenberger
vor Pauline Behr und Lena Kropf. dj
Immenreuth
Feuerwehr/Kinderfeuerwehr
Immenreuth ist die Feuerdrachenhochburg im Landkreis Tirschenreuth. Eine unwahrscheinliche, unerwartete große Resonanz
fand die Gründung der Kinderfeuerwehr. Alle Erwartungen wurden
übertroffen. Die ersten beiden
Gruppenstunden fanden am Samstag im Plößberger Gerätehaus statt.
56 Kinder zählt derzeit die Kinderfeuerwehr in zwei Gruppen. Immenreuths Kommandant Uwe Engelbrecht sagte bescheiden: "Ich bin
sehr zufrieden." Aber, seine ganze
Freude und Anerkennung sprach er
dem professionellen Team von
Alexander Danzer mit Tanja
Scheitler, Ramona Brunner, Monika Prechtl und Steffi Danzer sowie
Daniel Müller und Stephan Schlicht
aus. "In kurzer Zeit haben sie eine
perfekte Organisation aufgestellt
und gewährleisten eine ebenso gute Betreuung", schwärmte er.
Für die jungen Feuerwehrdrachen
spendete die Gemeinde 30 Warnwesten. Den ersten Tag bei der
Kinderfeuerwehr prägte das Kennenlernen und das Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Kinder sollten spüren bei der Feuerwehr ist
keiner alleine, alle gehören zusammen und sie ist eine starke
Truppe. Nicht alleine T-Shirts und
Ausweise nahmen die Kinder am
ersten Tag mit nach Hause, sondern auch eine Mappe mit Hausaufgaben für die nächste Gruppenstunde. Diese finden abwechselnd in den drei Gerätehäusern
Immenreuth, Plößberg und Ahornberg statt. Die Kinderfeuerwehren
des Landkreises Tirschenreuth zählen zurzeit rund 150 kleine Feuerdrachen. Mit 56 Kindern stellen die
drei Immenreuther Wehren über ein
Drittel von ihnen. Dieser unerwartete Zuspruch resultiert auch auf
eine gute Vorbereitung, dem ausgearbeiteten Konzept und den engagierten Betreuern.
kr
18 / 8.4.2016
Mein Verein
Kirchenthumbach
KAB-Ortsverband
Auch in der Pfarrei Kirchenthumbach machte sich der KABOrtsverband mit über 70 Teilnehmern, überwiegend Familien mit
Kindern auf, um den alten Brauch
des Emmausganges wieder aufleben zu lassen. Nach dem Festgottesdienst startete die Gruppe am
Pfarrheim. Am Sandbrunnen wartete für die Kinder schon das erste Ostereierspiel mit Löffel und Ostereiern. Über den Fahrradweg ging
es weiter nach Burggrub. Am österlich geschmückten Brunnen
wurde innegehalten und eine kurze Andacht gehalten. Sie begann mit
den Worten Wie die Jünger von Emmaus sind auch wir unterwegs. Wir
warten darauf, dass der Herr auch
mit uns geht, uns die Geheimnisse
der Erlösung offenbart und uns seine Wegweisung ins Leben mitgibt.
Ein Lied und Fürbitten, vorgetragen von Kindern, rundeten die kur-
Am Brunnen in Burggrub die Emmausgruppe.
ze Andacht ab. Nach einer kurzen
Stärkung führte der Spaziergang bei
strahlendem Sonnenschein weiter
durch die Fluren und Auen der erwachenden Natur nach Asbach.
Dort folgte der Ostereierweitwurf.
Nun ging es zurück Richtung Kir-
chenthumbach. Kurz vor der Ortschaft hatte der Osterhase für die
Kindern noch Osternester versteckt. Nachdem alle Kinder etwas gefunden hatten, ging es über
die Bachgasse zurück zum Pfarrheim. Bei guter Laune, Spiel und
Spaß verging die Zeit wie im Flug.
Alle Teilnehmer saßen dann gemütlich beim Mittagessen zusammen, genossen die Gemeinschaft und ließen den schönen Tag
mit Kaffee und Kuchen ausklingen.
lep
Kirchenthumbach
Kapellenverein Heinersreuth
Rechenschaftsberichte und Grußworte standen auf der Tagesordnung
bei der Jahresversammlung beim
Kapellenverein Heinersreuth. Der
Verein, der zur Sanierung, Erhaltung
und Pflege der Wallfahrtskirche
Mariä-Heimsuchung dient, besteht
nun schon seit elf Jahren und zählt
aktuell105 Mitglieder.
Der Erste Vorsitzende, Manfred
Schaller, eröffnete die Jahreshauptversammlung und begrüßte die anwesenden Mitglieder. Unter ihnen
war auch der Seelsorger der Pfarrei
Thurndorf, Pater Samuel Patton,
zugleich auch geborenes Mitglied in
der Vorstandschaft des Kapellenvereins. Weiter begrüßte Schaller
den Ersten Bürgermeister der
Marktgemeinde Kirchenthumbach
Jürgen Kürzinger sowie Marktgemeinderat Rudi Stopfer.
Der Vorsitzende lies in seinem Bericht das vergangene Vereinsjahr
Revue passieren. Ab Mai wurden im
14-tägigen Rhythmus Gottesdienste
gefeiert. Zum Triduum und Patrozinium konnten wieder zahlreiche
Gäste und Gottesdienstbesucher
begrüßt werden. Der Auftaktgottesdienst wurde von Pater Samuel Patton gefeiert. Der Stadtpfarrer von
Nabburg Hannes Lorenz war am
Freitag des Triddums zu Gast in der
"Heinersreuther Waldkapelle". Der
Festgottesdienst am Sonntag wurde
von Militärdekan Dr. Thomas Balogh
zelebriert ebenso die Vorabendmesse am Samstag. Der weltliche
Teil lag in den bewährten Händen der
Feuerwehr Heinersreuth. Zum Feiertag Maria-Himmelfahrt wurden
vom Kapellenverein Kräuterbuschen
zum Verkauf angeboten, die Pater
Samuel Patton im Gottesdienst segnete. Die bereits zur Tradition gewordene Adventsandacht am ersten
Adventssonntag wurde von Pater
Samuel gestaltet und musikalisch
vom Gesangverein aus Engel-
mannsreuth umrahmt. Auch der
Verkauf der Jahreskalender erfreute
sich wieder großer Beliebtheit, so
Manfred Schaller. Die letzte Aktion
im abgelaufenen Vereinsjahr war die
Teilnahme am Kirchenthumbacher
Weihnachtsmarkt, wo Cappuccino,
Espresso sowie der Jahreskalender
zum Verkauf angeboten wurden. Bei
einer Aufräumaktion wurden die
"Kreuzwegbilder", die ehemals in der
Kapelle hingen, wieder entdeckt.
Herr Karl vom Landesamt für Denkmalpflege wird die Bilder begutachten. Anschließend soll über das weitere Vorgehen entschieden werden.
Am Ende seines Berichtes bedankte
sich der Vorsitzende bei allen Spendern und Helfern für die ausgezeichnete Unterstützung, vor allem
auch für die gute Zusammenarbeit
mit der politischen Gemeinde Kirchenthumbach und der Pfarrei St.
Jakobus Thurndorf. Im Anschluss
wurde der Kassenbericht von Kassier
Norbert Gradl vorgetragen. Trotz der
aufwendigen und kostenintensiven
Renovierung und Restaurierung geht
es dem Kapellenverein finanziell
sehr gut. Eine hervorragende Kassenführung bescheinigten die beiden
Kassenprüfer Reinhard Schmidt und
Herbert Ziegler.
Unter dem Punkt Grußworte lobte
Pater Samuel die Arbeit der Vorstandschaft und bedankte sich bei ihr
und allen Mitgliedern des Vereins für
die geleistete Arbeit seit dem Jahre
2005. Die Kapelle ist nicht nur in
Heinersreuth und Thurndorf, sondern auch in der weiteren Umgebung
bekannt und beliebt. Pater Samuel
ist dankbar, dass sich die Vorstand
und die Mitglieder um den Erhalt der
Kapelle kümmern. Bürgermeister
Jürgen Kürzinger lobte ebenfalls die
Arbeit. Er hob hervor, dass sich die
Kirche in einem hervorragenden
Zustand befindet, sowohl im Innenalsauch im Außenbereich.
loo
8.4.2016 / 19
Mein Verein
Kirchenthumbach
SC Kirchenthumbach
Im Rahmen der Jahresversammlung
des SC Kirchenthumbach wurden
zwei Männern der Titel "Ehrenmitglied" verliehen. In seiner Laudatio
ging Vorstand Gerhard Lindner auf
ihre vorbildliche, fleißige, arbeitswillige, unermüdlich und engagierte
Leistung ein. In Anerkennung und
Würdigung ihrer besonderen Verdienste wurden Gerhard Zimmermann und Hermann Seemann zum
Ehrenmitglied ernannt. Bisher besitzt der SCK einen Ehrenvorsitzenden, Albert Dobmann, und nun zwei
Ehrenmitglieder.
Gerhard Zimmermann war langjähriges Vorstandsmitglied. Er half
tatkräftig bei der Planung sowie
beim Sportheim Aus- und Umbau,
Renovierung, Saal fliesen, Erneuerung der Umkleidekabinen sowie
der Dacheindeckung mit. Überall
wo gehämmert, gemauert geputzt,
gefliest, gepflastert oder gestrichen
wurde, war und ist Sportsfreund
Im Bild (von links): Geschäftsführer Gerhard Fronhöfer, Hermann Seemann, 3. Vors. Josef
Reisner, Gerhard Zimmermann, 2. Vors. Herbert Friedrich, 1. Vors. Gerhard Lindner.
Gerhard mit dabei. Außerdem
kümmert er sich schon jahrelang um
die Außenanlagen des Sportgeländes.
Hermann Seemann war Jahre lang
Betreuer der Ersten Fußballmannschaft. Als Greenkeeper hat er einen
grünen Daumen. Seine Aufgabe den
Rasen zu halten und pflegen nimmt
er sehr ernst. Nach dem Motto "Waschen, Schneiden, Legen" ist er ein
toller Platzwart. Gleichzeitig ist er
Maschinist und kümmert sich um die
Pflege rund um das Sportgelände.
Immer wenn ein Schankwart benötigt wird ist Sportsfreund Hermann
mit seiner Frau Brigitte zur Stelle.
Mit langanhaltendem Applaus
wurde die Überreichung der Urkunden von den Mitgliedern begleitet.
lep
Kulmain
SV Kulmain
Fans des deutschen Spitzenbiathleten Andreas Birnbacher sind die Altherrenfußballer des SV Kulmain. Kürzlich besuchten
sie den Biathleten bei einem Fantreffen in seinem Heimatort Schleching. Im Hotel Hubertus begrüßte Birnbacher seine Fans
aus der Oberpfalz und versuchte, ihnen das Schuhplatteln beizubringen. Im Bild (von links): Markus Bayerl, Helmut Schmidt
,Max Traßl, Sabine Bayerl, Andi Birnbacher, Matthias Müller und Petra Schmidt.
Foto: Fürst
20 / 8.4.2016
Mein Verein
Marktredwitz
Bridgeclub MarktredwitzGolfhotel Fahrenbach
In der Jahresversammlung des
Bridgeclubs Marktredwitz-Golfhotel
Fahrenbach am 16. März 2016 stand
als wichtigster Punkt eine Neufassung der Satzung auf der Tagesordnung. Diese Satzung aus dem Gründungsjahr 1999 war in einigen Bestimmungen überholungsbedürftig.
So war die seit einem Jahr wirksame
Zusammensetzung des Präsidiums
mit fünf Mitgliedern festzuschreiben.
Außerdem wird mit Wirkung ab 1. Januar 2017 der Name des Vereins in
„Bridgeclub Fichtelgebirge“ geändert, denn die Mitglieder stammen
aus dem gesamten Landkreis Wunsiedel und neuerdings vor allem aus
Selb. Zusammen mit anderen Institutionen bekennt sich der Bridgeclub
damit auch ausdrücklich zur Zukunftsregion Fichtelgebirge mit ih-
Die Mitglieder des Präsidiums (von links): Sportwart KarlHeinz Schmidt, Schriftführerin Ilse Fuchs, Präsident Dr. Albert Kaltenthaler, Schatzmeisterin Gabriele Raab, Vizepräsident Dr. Bernd von Chiari.
Foto: red
rem vielfältigen Tourismus-, Freizeitund Gesundheitsangebot und ihrer
leistungsfähigen und innovationsbewussten mittelständischen Wirtschaft.
Ein weiteres internes Turnier ist hinzugekommen: Einmal im Monat am
Donnerstag treffen sich die Spieler zu
einem allgemeinen Paarturnier in
Selb, wo in den letzten Jahren eine
Gruppe von aktiven Mitgliedern, daruntereinige Schüler,entstanden ist.
Nach der Genehmigung des Jahresabschlusses, der Entlastung des im
März 2015 für zwei Jahre gewählten
Präsidiums und der Beschlussfassung
über die Änderung der Satzung fanden sich die Teilnehmer zu einem
Paarturnier zusammen, an dem auch
acht Gäste vom Bridgeclub Weiden
teilnahmen. Über den Sieg bei 30
Teilnehmern freuten sich die Weidener Rountiniers Chen Liang und
Roland Müller, gefolgt vom Ehepaar
Margaretha und Hans-Peter Kainz
sowie Frau Dr. Reddig–Titz und Herr
Dieter Bley, Ehepaar Lebeck, Frau
Gabriele Raab und Herr Dr. von
Chiari und Frau Elfi Giesecke mit Frau
Ingeborg Lowis, die alle noch Clubpunkteerhielten.
red
Mehlmeisel
Soldaten- und
Reservistenkameradschaft
Der Vorsitzende der örtlichen Soldaten- und Reservistenkameradschaft, Gerald Bauer, freute sich, bei
der Jahresversammlung im Schützenhaus unter anderen auch stellvertretenden Bürgermeister Franz
Scharl, Altbürgermeister Günter
Pöllmann,
Altvorstand Gerhard
Kuchler, stellvertretenden BSBKreisvorsitzenden Sebastian Herchenbach, stellvertretenden Kreisvorsitzenden des Reservistenverbandes Oberfranken Franz Küffner
sowie
Bezirksorganisationsleiter
Werenfried Broja begrüßen zu können. Nach einem Gedenken an die
verstorbenen Mitglieder blickte der
Vorsitzende auf ein bewegtes Jahr
zurück, in dem der Verein an 35 Veranstaltungen teilgenommenhatte.
Der neu gewählte Vorstand (von links): Erster Vorsitzender
Gerald Bauer, Kassier Franz Scharl (verdeckt), stellvertretender Vorsitzender Dirk Mewes, Kassenrevisoren Günter
Pöllmann und Gerhard Kuchler. Nicht im Bild: Schriftführer
Rüdiger Bauer.
Foto: Kuhbandner
Neben heimischen kirchlichen Fes- waren , besuchte man unter anderem
ten, an denen die SRKler immer mit das Dreikönigsschießen in Selb, den
einer Fahnenabordnung vertreten Sommerbiathlon in Immenreuth und
den Reservistenbiathlon in Ruhpolding. Bei letzterem belegte Peter
Siebeneichlersogar dendrittenPlatz.
Ein Dankeschön ging an den Schützenverein Mehlmeisel, dessen
Schützenhaus immer wieder für Sitzungen der SRK Mehlmeisel genutzt
werden darf. Nachdem Kassier Franz
Scharl, von den beiden Kassenrevisoren Günter Pöllmann und Gerhard
Kuchler eine einwandfreie Kassenführung bestätigt worden war, wurde
der Vorstand entlastet und neu gewählt. Vorsitzender bleibt Gerald
Bauer, Kassier Franz Scharl. Neuer
stellvertretender Vorsitzender ist
Dirk Mewes, neuer Schriftführer Rüdiger Bauer. Kassenrevisoren bleiben
Günther Pöllmann und Gerhard
Kuchler.
gis
8.4.2016 / 21
Mein Verein
Mehlmeisel
CSU-Ortsverband
Rund 40 Termine hat der CSUOrtsverband im vergangenen Jahr
absolviert. Höhepunkte, wie die
Einrichtung einer Stelle für das
Waldhaus, den dortigen Besuch von
Landrat Yoon aus Geosong/Südkorea, das Mitwirken am OchsenkopfGipfelfest, am gemeindlichen
Weihnachtsmarkt, die Neumitgliederaktion, das traditionelle Krautfest, den Umbrischen Abend, die Infoveranstaltung Schnelles Internet
sowie viele weitere politisch und
gesellschaftlich wichtige Veranstaltungen, die auch heuer wieder im
Programm stehen, griff Vorsitzender
Altbürgermeister Günter Pöllmann
bei der Jahresversammlung in der
Turnhalle nochmalsheraus.
"Seit Mai vorigen Jahres ist eine auf
zwei Jahre befristete feste Stelle
(Marlies Nagel) im Waldhaus verankert, aber mit Perspektive auf
ständige Einrichtung im geplanten
Walderlebniszentrum (WEZ)", be-
Im Bild (hinten, von links): CSU-Vorsitzender Altbürgermeister Günter Pöllmann, Alexander Pscherer, MdL Gudrun
Brendel-Fischer, Klaus Hautmann, MdL Martin Schöffel, Dietmar Höss sowie (vorne): Helmut Unterburger, Johann König,
Frank Blum.
Foto: Kuhbandner
tonte Pöllmann. Und er richtete die
Bitte an die beiden anwesenden
Landtagsabgeordneten
Gudrun
Brendel-Fischer (Kreisvorsitzende)
und Martin Schöffel, das WEZ oder
auch WKZ (Wald-Kommunikati-
onszentrum) weiterhin anzumahnen. Der schon einmal verschobene
Besuch von Staatsminister Helmut
Brunner wäre äußerst wichtig, ist der
Vorsitzende überzeugt.
Betroffenheit im Ortsverband löste
die Ankündigung aus, dass MdB
Hartmut Koschyk nicht mehr für den
Bundestag kandidieren wird. Er hat
bei uns jedenfalls bleibende Spuren
hinterlassen so Günter Pöllmann:
"Für jeden neuen Kandidaten wird
diese Lücke sehr schwer zu füllen
sein."
Als Delegierte für die Kandidatenaufstellung/Bundestagswahl bestimmte die Versammlung Günter
Pöllmann, Winfried Prokisch, Alexander Pscherer, Johannes Geisler
undFlorianBauer.
Zum Schluss der Versammlung
wurden noch Mitglieder geehrt, die
der CSU seit vielen Jahren die Treue
halten: Für zehn Jahre: Frank Blum,
für 15 Jahre: Klaus Hautmann, Johannes Höss, Peter König, Alexander
Pscherer, für 30 Jahre Dietmar Höss,
für 50 Jahre mit der goldenen Ehrennadel Alfons Nickl und Helmut
Unterburger und für 60 Jahre: JohannKönig.
gis
Mistelbach
Wanderfreunde
Am Ostermontag starteten 28
Wanderfreunde am Freiluftbad
Bürgerreuth die erste Etappe des
oberfränkischen Jakobsweges von
Hof nach Nürnberg. Aus praktischen
Erwägungen wird der erste Abschnitt
in umgekehrter Richtung von BayreuthnachHofgewandert.
Bei angenehmem Wetter führte die
Strecke über das Klinikum Hohe
Warte, Sportplatz Bindlach, Gemein,
Crottendorf, Ramsenthal zum Wolkenbrunnen, wo eine Brotzeitpause
eingelegt wurde. Der Name rührt
von den bei Regenwetter tiefhängenden Wolken in diesem Bereich
her. Als einzige Wasserquelle diente
er bis 1968 vielen Generationen in
Oberaltenreuth und im Zollhaus als
Wasserstelle, die auch in den trockensten Jahren nicht versiegte. Der
Transport mit Holzfässern und in
Wasserbutten durch den Wald war
rechtbeschwerlich.
Wanderfreunde machen sich bereit, auf dem Jakobsweg die erste Etappe zu bewältigen.
Nach der Stärkung führte der Wanderweg weiter über Kremitz und
Lanzendorf mit der Überquerung
des Weißen Mains zur Autobahnkirche Himmelkron, wo der Kir-
chenpfleger die Gruppe in einer
eindrucksvollen Führung über den
Bau, die Außenanlagen, die Kunstwerke und die Geschichte der Kirche
informierte. Eine Einkehr in der
Frankenfarm schloss die erste
Etappe des Jakobsweges ab, der am
17. April mit der Strecke von Himmelkron nach Marienweiher (etwa
14 Kilometer)fortgesetztwird. red
22 / 8.4.2016
Mein Verein
Mistelbach
Hanns-Seidel-Stiftung
Carlo Finzer, Kommunikations- und
Persönlichkeitstrainer aus Kötz, ist
ein bewährter Referent der HannsSeidel-Stiftung. Da viele Ehrenamtliche - nicht zuletzt durch die
Flüchtlingsproblematik - derzeit
stark in Anspruch genommen werden und es immer schwieriger wird,
Menschen für das Ehrenamt zu begeistern, sind seine Vorträge sehr
begehrt. Auf Anregung von Daniel
Cheler, CSU-Ortsvorsitzender in
Warmensteinach, war Carlo Finzer
für den Vortrag "Stress in Beruf und
Ehrenamt" ins Freizeithaus nach
Warmensteinach gekommen.Der
Stress in unserer Alltagswelt nimmt
zu, immer mehr Menschen erleiden körperliche und seelische
Schäden. Für jeden bedeutet Stress
etwas anderes: bei den einen ist es
Arbeitsbelastung, Termindruck und
das ständige erreichbar sein durch
Handy oder Internet, bei anderen
Im Bild (von links): CSU-Ortsvorsitzender Daniel Cheler, Referent Carlo Finzer und Seminarleiterin Sabine Habla und Regionalbeauftragte der HSS.
Foto: Jenß
das eigene Anspruchsdenken, unklare Arbeitsaufträge oder das private Umfeld. Manche Stressfallen
scheinen uns so unter Druck zu set-
zen, dass die Arbeit auf der Strecke
bleibt. Er unterschied zwischen DysStress (maligner Dauerstress), der
schleichend beginnt, wenn Leis-
tungsgrenzen wiederholt überschritten würden, bis hin zum EuStress (positiven Stress). Dieser
fördere die Kreativität und hätte eine belebende Wirkung. Der Referent erklärte eindrucksvoll, was unter Stress im Körper passiere. Das
Zusammenspiel von Puls, Blutdruck und Atmung würden sich unter Belastung ändern. Auch könne
das Immunsystem in Mitleidenschaft gezogen werden. Er empfahl
einen gesunden Umgang mit Stress,
um sich selbst zu schützen. Die eigene Wahrnehmung solle geschult
werden, um zu erkennen, wann es
besser ist, auf die "innere Stimme"
zu hören und auch mal nein zu sagen. Entspannungsübungen könnten helfen Stress abzubauen. Ein effektives Zeitmanagement würde
Unterstützung bieten, um Stress im
Beruf und Ehrenamt in den Griff zu
bekommen.
dj
Mistelbach
SPD-Ortsverein
Bei Schulkindern das Interesse am
Lesen einer Tageszeitung zu fördern sieht der SPD-Ortsverein Mistelbach als wertvolle Unterstützung im Schulbereich, so Ortsvorsitzende Daniel Böhm. Bekanntlich bringt die Süddeutsche
Zeitung (SZ) für Kinder vier Mal im
Jahr eine eigene Zeitung für Kinder heraus, die sich vor allem an
Schüler im Alter von acht bis zwölf
Jahren richtet. Die Hefte behandeln Themen zu Bereichen wie
Wasser, Technik, Zeit oder Gerechtigkeit. Die derzeit aktuelle
Herausgabe hat als Schwerpunkt
Mode und Trends. Bei einer Anfrage von Dieter Illa, einem der
stellvertretenden
Ortsvorsitzenden, bei der Grundschule Mistelbach stieß das Angebot des SPDOrtsvereins zum Lesen der Ausgaben der Schülerzeitung, auf Interesse bei Schulleiterin Angelika
Der SPD-Ortsverein sponsert die Kinderzeitung der SZ für die Viertklässer der Grundschule
Mistelbach. Im Bild die Schüler mit der neuesten Ausgabe. Mit im Bild der stellvertretende Ortsvorsitzende Dieter Illa.
Foto: Jenß
Herrlein und ihrem Lehrerteam. verein dies in der Weise zu un- gaben aus der Vereinskasse zu
Darauf beschloss der SPD-Orts- terstützen, die Kosten für die Aus- übernehmen.
dj
8.4.2016 / 23
Mein Verein
Mistelgau
Turn- und Sportverein
Obernsees
Mit dem Gewinn der doppelten
Süddeutschen Vizemeister sowohl
durch die Gruppe "Colour Birds" als
auch durch die "Flowers", kehrten
die NBC Cheerleader des TSV
Obernsees von der Regionalmeisterschaft Süd zurück, die in der Freiheitshalle Hof stattfand. Begeistert
zeigte sich die neue Abteilungsleiterin Franziska Spindler von dem
großartigen Erfolg, der in die Vereinsgeschichte eingehen wird. Es
war die letzte CCVD Regionalmeisterschaft dieser Saison. Auf ganz
Deutschland verteilt gingen rund
10 000 Cheerleader aus knapp 200
Vereinen an den Start. Insgesamt
konnten die Teilnehmer ihr Können
in 17 Kategorien unter Beweis stellen. In Hof bewiesen Teams aus
Bayern und Baden-Württemberg in
Die NBC Cheerleader „Colour Birds“ des TSV Obernsees holten sich die Süddeutsche Vizemeisterschaft.
Foto: Jenß
zwölf Kategorien ihr Können. Insgesamt 1580 Cheerleader aus 30
Vereinen, darunter der TSV Obernsees mit zwei Teams, gingen dort an
den Start, um sich noch einen Platz
im Ranking für die Deutsche Meisterschaft zu ergattern. Die NBC
"Colour Birds" traten in der Kategorie PeeWee Level II an. Das Team
absolvierte, ebenso wie die TSV-
"Flowers", nahezu perfekte Routines, umso größer war die Spannung
bei der Siegerehrung. Für die 20
"Colour Birds" war es in dieser Team
Konstellation und auch für einige
Kinder selbst, die erste Teilnahme
an einer Meisterschaft. Zudem
musste einige Wochen zuvor das
Programm verletzungsbedingt umgeändert werden. Die harte Arbeit
der Trainer und Cheerleader wurde
am Ende mit 6.31 Punkten und dem
zweiten Platz als Süddeutscher Vizemeister belohnt. Platz drei belegten die Burghausen MAGIC
"PeeWee`s". Den Sieg holten sich die
"Impact Littles" vom TSV Pfuhl. Verständlich, dass die Trainerinnen der
"Flowers", Anna Deinhardt, Lena
Summer und Franziska Moder voll
des Lobes über ihre Mädels waren.dj
Mistelgau
Soldaten- und
Reservistenkameradschaft
Rückblick, Ausblick sowie die Ehrung von Stefan Ruppert für 25-jährige Zugehörigkeit zum Verband der
Reservisten der Deutschen Bundeswehr, bestimmten die Jahresversammlung der Soldaten- und
Reservistenkameradschaft (SRK)
Mistelgau im Gasthaus Ebert. Vorsitzender Berno Baumann erinnerte an zahlreiche Aktivitäten der
Kameradschaft, die derzeit 42 Mitglieder zählt und sich damit im Laufe des letzten Jahres, bedingt auch
durch Todesfälle, um drei reduzierte. Bekanntlich wurde die Kameradschaft vor elf Jahren aus der
bis dahin selbstständigen Soldatenkameradschaft und der Reservistenkameradschaft gebildet. Rund
ein Drittel der Mitglieder sind, so
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Stefan Ruppert (Mitte)
durch Vorsitzenden Berno Baumann und dessen Stellvertreter Hermann Lappe (links) geehrt.
Foto: Jenß
der Vorsitzende, Uniformträger. Bei ditionell von der SRK in Mistelgau
seinem Rückblick verwies er auf den organisierte Johannesfeuer, das
monatlichen Stammtisch, das tra- obligatorische "Garagenfest", das
erstmals im Hummelnest ausgerichtet wurde bis hin zur Ausrichtung des Volkstrauertages. Im Mittelpunkt der militärischen Förderung 2015 standen AGSHP-Schießen in Weiden, Bedienerausbildung AGSHP, Ausbildung Ersthelfer bis hin zu einem Sicherheitspolitischen Tagesseminar und einem Nachtmarsch. In Zahlen ausgedrückt, so Berno Baumann, fanden 2015 insgesamt 16 Veranstaltungen statt. Eine zufrieden stellende Bilanz konnte Kassier Gerhard Gütt vorlegen. Geplant sind
2016 eine Fahrt nach Neuburg/Donau zum Tag der Bundeswehr, Besuch des Militärmuseums Weidenberg und eine Kletterausbildung.
dj
24 / 8.4.2016
Mein Verein
Mistelgau
Jagdgenossenschaft
Frankenhaag-Streit
Bei der Jagdgenossenschaft Frankenhaag-Streit ist nach den Turbulenzen im Zusammenhang mit der
Neuvergabe der Jagd im letzten Jahr
wieder Ruhe eingekehrt. An die nicht
einfachen Geschehnisse erinnerte
Schriftführer Gerhard Höhn bei seinem Protokollbericht anlässlich der
Jahresversammlung im Bürgerhaus.
Bei seinem Rückblick ließ Jagdvorsteher Oswald Gubitz das Jahr
2015 Revue passieren. Wir haben viel
Zeit und Geld investiert, um für eine Neuvergabe nach unseren Vorstellungen vorzugehen. Lob zollte
er den neuen Jagdpächter Rene
Stein für seinen Einsatz. Bedauerlicherweise konnte zwischen ihm
und seinem Vorgänger Georg Wagner bei Verhandlungen um die Weiterführung der Hochsitze keine Ei-
nigung erzielt werden. Das Thema
ist mittlerweile durch, so Gubitz.
Positiv wertete er, dass die Landwirte trotz Schäden durch Schwarzwild stets eine Einigung mit Jagdvorstand und Jagdpächter gefunden haben. Probleme bereitet jedoch, dass durch den milden Winter die Zahl an Niederwild im Landkreis um 24 Prozent gestiegen ist.
Eingehend auf die für die nächsten
drei Jahre festgelegten Abschusszahlen bei Rehwild im Rahmen der
Hegeringversammlung sind wir mit
einem „blauen Auge“ davongekommen, so Gubitz, der noch vor
der Bockjagd eine Grenzbegehung
einforderte. Einstimmig sprachen
sich die Jagdgenossen für die Auszahlung von 2,81 Euro pro Hektar
an Jagdgeld aus. Die gleiche Sum-
me wird für den Wegebau verwendet. Dank für die angenehme
Zusammenarbeit mit der Jagdvorstandschaft und deren Unterstützung sprach der neue Jagdpächter
Rene Stein bei seinem ersten Rückblick bei einer Jahresversammlung
aus. Er wurde zu seiner Freude herzlich willkommen geheißen in seinem neuen Jagdrevier. Die Abschusszahlen mit 20 Stück Rehwild
wurden erfüllt. Allerdings fielen alleine siebe Rehe dem Straßenverkehr zum Opfer. Eingehend auf die
Problematik des Schwarzwildes
betonte Stein, dass zwar 157 Wildschweine in der Hegegemeinschaft
erlegt wurden. Aber die „Schlawiner“ sind trotzdem ganz schwierig
zu bejagen und sind viel unterwegs. Erschwert wird das Ganze
Der neue Jagdpächter Rene
Stein aus Bayreuth.
durch den milden Winter. Stein rief
die Landwirte auf ihn über anstehenden Maisanbau zu informieren.
Notwendig ist die Aufstellung von
mindestens zehn Hochsitzen. Der
Jagdpächter rief die Jagdgenossen
auf ihn beim Bau und bei der Aufstellung zu unterstützen. Rene Stein
informierte darüber, „dass er sehr
viel zu Fuß durch das Revier läuft“.
Damit trägt er dazu bei „Ruhe ins
Revier zu bringen“.
dj
Neudrossenfeld
Kreisverband Kulmbach für
Gartenbau und Landespflege
Im Landkreis Kulmbach gibt es 55
Gartenbauvereine mit insgesamt
7000 Mitgliedern, damit gehört jeder zehnte Einwohner dieser Gemeinschaft an. Dass die Gartler zu
ihrem Hobby stehen, zeigte die Jahresversammlung des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege
Kulmbach im Bräuwerck, denn der
Saal war dicht gefüllt. Und der wiedergewählte
Kreisvorsitzende
Günter Reif brachte es auf den
Punkt: "Wir sind eine starke Interessengruppe, die Zusammenhänge
über die Schöpfung näher bringt und
durch die Gartenbauvereine für ein
schöneres Aussehen unserer Dörfer
und für mehr Naturnähe sorgt". Eine
Blumenwiese erhöhe die Artenvielfalt von Insekten und sei wertvoller
Für ihre Verdienste wurden Roland Ramming (Dritter von links),
Edith Müller (Fünfte von links), Hermann Bergmann (rechts daneben)undIlse Hafner(Zweitevonrechts) ausgezeichnet.
als ein englischer Rasen, der nicht Thematik zum Naturschutz auch
mehr zeitgemäß sei. "Mein großer junge Leute ansprechen und für uns
Wunsch ist, dass wir mit unserer gewinnen. Auf ganz gesunden fi-
nanziellen Füßen steht der Kreisverband", wie Kassiererin Ilse Hafner
bekanntgab, ihr bestätigte Revisor
Wolfgang Wagner beste Arbeit. Ilse
Hafner, die 24 Jahre dieses Amt innehatte und jetzt aufhört, wurde zur
Ehren-Kreisschatzmeisterin
ernannt. "Das gab es in der 125-jährigen Geschichte unseres Kreisverbandes noch nicht", würdigte Reif
dieses Engagement. Der frühere
Kulmbacher Stadtgärtner Hermann
Bergmann erhielt für seine langjährige Tätigkeit im Vorstand den Ehrenkrug. Außerdem zeichnete man
die Gartenbauverein Vorsitzenden
Edith Müller (Buchau) und Roland
Ramming (Schlömen) für ihre jahrelange Arbeit an der Spitze mit Ehrennadelnaus.
hw
8.4.2016 / 25
Mein Verein
Pegnitz
MSC Pegnitz
Der MSC Pegnitz im ADAC veranstaltete am Osterwochenende wieder seine traditionelle Ostereiersuchfahrt. Die Fahrt war ohne
Renncharakter und ohne jegliche
Zeitwertung, die Natur genießend
und die herrlichen Osterbrunnen zu
bestaunen.
Vor der Fahrt mussten zwei Fragebögen, die Vornamen großen Persönlichkeiten von Pegnitzer Straßennamen und Wahrheit oder Lüge
beantwortet werden.
Dann waren 48 Bildpunkte und sieben aufgestellte Osterhasen zu suchen und 40 Fragen zu beantworten.
In Pegnitz waren sechs Ziele anzufahren und weiterhin verlief die
Strecke über Schnabelwaid, Engelmannsreuth, Creußen, Seidwitz,
Kirchenthumbach, Gunzendorf zurück nach Horlach.
Bei den gestellten Fragen ging es u.a.
um den früheren Namen der Peg-
Sieger der MSC Ostereiersuchfahrt.
nitzquelle, der faire Milch in Schönfeld, der Erbauung des Kirchturms in
Seidwitz, dem ehemaligen Schloss in
Naslitz, der Europäischen Wasserscheide an der B 470 und den Mosaikglassteinefenster der Kapelle in
Reisach. Weiterhin mussten auf der
Strecke ein echtes Osternest und
fünf echte Ostereier gesucht werden. Gesamtsieger wurde das Team
Silvia Kiefner und Wolfgang Diepold
vor Hilde Sonntag mit Enkel Tim
Foto: red
Lautner und Hannelore Hackbarth
vor Christoph Wonde mit Vanessa
Wolde und Marina Schlözer. Als
Preise gab es einen Wanderpokal
und weiter Sachpreise gestiftet von
Pegnitzer Firmen.
red
Pegnitz
Marinekameradschaft
Neuwahlen und Ehrungen prägten die
Hauptversammlung der Marinekameradschaft Pegnitz, souverän geleitet vom alten und neuen Vorsitzenden Werner Schneider. Sein
Stellvertreter blieb Günther Gröst,
ebenso Schatzmeister Hermann Weber, Schriftführerin Gabi Siegel sowie
die Beisitzer Andreas Löhr und Klaus
Renn. Ebenfalls im Amt blieben die
Revisoren Horst Stemmer und Edmund Bernstein. Die Hauptversammlung verlief überaus harmonisch, bei den turnusmäßigen Neuwahlen wurde jeweils einstimmig gewählt. Werner Schneider bekleidete
32 Jahre lang das Amt des zweiten
Vorsitzenden, seit 2014 hat er als erster Vorsitzender das Ruder in der
Hand. Im Jahr 2017 ist er 50 Jahre Mitglied beimDeutschen Marinebund.
Gabi Siegel, Edwin Hildebrandt und
Werner Vollmer wurden mit der Ehrenurkunde und der silbernen Ehrennadel für zehnjährige Vereins-
Der wiedergewählte erste Vorsitzende Werner Schneider
(Zweiter von rechts) ehrte Gabi Siegel (links), Edwin Hildebrandt (Zweiter von links) und Werner Vollmer (Dritter von
links) für zehnjährige Vereinstreue. Mit im Bild: der Zweite
Vorsitzende Günther Gröst (rechts).
Foto: Böhm
treue ausgezeichnet. Werner Schneider lobte Gabi Siegel für ihre jahrelangen Leistungen als Schriftführerin
und Werner Vollmer aus Peine
scheute sogar die 600 Kilometer lange Anreise zu seiner Ehrung und zur
Hauptversammlung nicht. 47 Mitglieder hat die Marinekameradschaft
Pegnitz, 14 waren im Vereinslokal
anwesend. Werner Schneider lieferte
einen ausführlichen Jahresrückblick.
Höhepunkt des letzten Jahres war das
60-Jährige Bestehen der Marinekameradschaft und die 50-jährige Patenschaft SM Perseus, nahtlos gefolgt
vom HL-Boot Pegnitz. So wurden 2015
zwei Jubiläen auf einmal gefeiert. Ein
Festwochenende in Pegnitz mit Besuch von Marinesoldaten, dem Kommandanten des Patenbootes, Korvettenkapitän Torsten Grabsch, der
Jugendbergmannskapelle sowie vielen Gästen wird allen Beteiligten in
Erinnerung bleiben. Weiter wurde das
Holstablenkboot Pegnitz 25 Jahre alt,
denn Taufpatin Sonja Thümmler
taufte esam 14. März 1990.
Weiter gab es im Jahr 2015 viele runde
Geburtstage zu feiern und zu gratulieren, allerdings auch einige Todesfälle zu beklagen. Schatzmeister
Hermann Weber lieferte einen positiven Kassenbericht ab, trotz hoher
Kosten die für das Jubiläum und die
Feierlichkeiten angefallensind.
Nach der einstimmigen Entlastung
der Vorstandschaft wurde an dieses
Team viel Dank und beste Anerkennung für die Leistung und die hervorragende Vereinsführung ausgesprochen.
be
26 / 8.4.2016
Mein Verein
Pottenstein
Gleitschirmclub Fränkische
Schweiz
Winter Ade war die durchgängige
Meinung der Teilnehmer am Trainings- und Fortbildungslager des
Gleitschirmclubs
Fränkische
Schweiz. Endlich mal wieder in die
Luft, Thermik spüren und in kurzer
Kleidung den Tag genießen. Vom
19. März bis 3. April trafen sich, wie
schon seit vielen Jahren, die aktivsten Gleitschirmflieger des GSCFS zum Anfliegen in Bassano del
Grappa. Bassano ist durch sein Mikroklima bei den Gleitschirmfliegern in ganz Europa bekannt. Selbst
an guten Wintertagen und im zeitigen Frühjahr ist in diesem Gebiet
schon Thermik vorhanden. Ein Eldorado für Gleitschirmflieger. Wer
Urlaub oder es sonst irgendwie ermöglichen konnte, reiste bereits am
Samstag, den 19. März an. Das Wetter war traumhaft, die Sonne schien
bei Temperaturen zwischen 15 und
19 Grad und es blies meist ein mittlerer Wind. Ideal um seinen Gleitschirm aus dem Winterschlaf zu
wecken. Doch wie sich dann herausstellte, wurden aus den geplanten Hupfer schon ausgedehnte Flüge. Bis zu sechs Stunden
"Airtime" haben die Profis genießen können, bis Sie am Spätnachmittag wie ein Schwarm Bienen auf die Landewiesen einfielen.
Schon in der Woche vor Ostern war
so viel los, als bisher in der Osterwoche. Die Masse der Teilnehmer
reiste am Donnerstag und am Freitag an. Camper und Hotel- oder
Pensionsbewohner trafen sich wie
immer auf dem Vorplatz beim Antica Abazzia, einem sehr schönen,
rustikalem Ristorante und einer der
besten Pizzarien der Region del
Grappa. Neben sehr gutem Essen
und Trinken wurden Geschichten
der vergangenen Tage erzählt und
die Vorhaben für die nächsten Tage besprochen. Morgen um 09.30
sollte es gemeinsam losgehen, doch
außer Mali, Toni und Stephan war
niemand auf dem Vorplatz zu sehen. Noch leicht verschlafen, oder
gerade beim Frühstück meldeten
sich die ersten Camper und so nach
und nach und nach - kamen dann
alle aus ihren Löchern. Das Wetter
wurde besprochen und schon waren die ersten mit Fahrgemeinschaften oder mit dem Parataxi unterwegs zu den Startplätzen. Dort
saßen schon rund 50 Flieger wie
Hühner auf der Stange. Schirm auslegen, Windrichtung und Stärke
checken und dann mit Schwung in
die Freiheit.
red
Schlammersdorf
VdK-Ortsverband
Josef Geigenmüller hat seit dem Jahr
2000
den
VdK-Ortsverband
Schlammersdorf/Vorbach als Vorsitzender geführt. In dieser Zeit hat
sich die Mitgliederzahl mehr als
verdoppelt und der Ortsverband ist
gut aufgestellt für die Zukunft. Bei
den Neuwahlen hat er sich nicht
mehr zur Wahl gestellt. Aber wie in
den vergangenen 16 Jahren nicht
anders von ihm gewohnt, hatte er
auch seine Nachfolge bestens geregelt.
Im Mittelpunkt der sehr gut besuchten Veranstaltung standen Ehrungen langjähriger Mitglieder, die
Wahl des neuen Vorstands sowie
Informationen durch den Kreisvorsitzenden.
Josef Geigenmüller erinnerte an die
beiden verstorbenen Mitglieder
Ernst Müller und Siegfried Beyer und
gab bekannt, dass dem Ortsverband zur Zeit 108 Mitglieder angehören. Kassenverwalter Karl
Kreisgeschäftsführer Siegfried Bergmann (links) und Kreisvorsitzender Josef Rewitzer (rechts) wünschten dem neugewählten Vorstand mit Andreas Wiesnet, Harald Schlöger und
Karl Schneider und Georg Walberer (stehend von links) sowie
(sitzend von links) Martin Melchner und Mathilde Will viel Erfolg. Josef Geigenmüller (sitzend rechts) wird die Führungsmannschaft alsEhrenvorsitzenderunterstützen.
Schneider wartete mit einem zu- schäftsführer Siegfried Bergmann
friedenstellenden
Finanzbericht hervorragende Arbeit. Der Fühauf. Ihm bescheinigte Kreisge- rungsriege um Vorsitzenden Josef
Geigenmüller dankte er für die Arbeit.
Bestens vorbereitet und schnell
gingen die anschließenden Neuwahlen unter der Leitung von Siegfried Bergmann über die Bühne. Josef Geigenmüller sowie sein Team
hatten im Vorfeld ganze Arbeit geleistet. So führt Harald Schlöger, der
Schiegersohn des Vorsitzenden, aus
Schlammersdorf künftig die Geschicke des Ortsverbandes. Im Amt
bestätigt wurden Karl Schneider als
sein Stellvertreter, Martin Melchner als Schriftführer und Mathilde Will als Frauenbeauftragte.
Neu im Amt sind Andreas Wiesnet
(Kassier), Manfred Melchner (Jugendbeauftragter) sowie die beiden Beisitzer Georg Walberer und
Michael Wiesnet. Die bisherigen
Beisitzer Helga Pittner und Gerhard Kraus (beide aus Ernstfeld)
hatten sich nicht mehr zu Wahl gestellt.
wmi
8.4.2016 / 27
Mein Verein
Speichersdorf
ASV Haidenaab
Göppmannsbühl
Schladming war das Ziel des Skiausflugs des ASV HaidenaabGöppmannsbühl. 40 Personen
machten sich unter der bewährten
Leitung von Helmut und Petra
Schmidt auf den Weg, um zumindest einen Teil der insgesamt 470
Pistenkilometer zu erkunden. Unter anderem fuhren die Skifahrer
aus Bayreuth, Speichersdorf,Hai-
denaab, Immenreuth, Kulmain und
Kemnath auf der WM-Strecke Planai, auf der Reiteralm und auf dem
Hochwurzen. Auch die Nichtskifahrer kamen auf ihre Kosten: Beim
bayerischen Abend oder in der Disco in der Tenne ging die Post ab.
Denn natürlich durfte ein Abstecher in die "Tenne", Europas größte
Après-Ski-Hütte, nicht fehlen. uf
Speichersdorf
Freie Wähler
Die Ortsgruppe der Freien Wähler
hat einen neuen Vorstand. Der erhoffte Generationswechsel fiel aber
recht bescheiden aus, daraus wurde
eher ein Tausch der Positionen im
Führungsgremium. An der Spitze
steht Hans Schmid (67), zur Stellvertreterin wählte die Versammlung
in Gerdas Gaststube die bisherige
Kassiererin Tanja Kreutzer. Ihre Aufgaben wiederum nimmt nun Gerhard
Kreutzer wahr, Schriftführer bleibt
Thomas Stock, Öffentlichkeitsbeauftragter Klaus Pühl. Kassenprüfer
sind Rudi Hartlehnert und Manfred
Bauer, Beisitzer Martin Fichtner, Dominik Fick, Edeltraud Poiselt und
Franz Schmidt. Als Kreisdelegierte
wählten die Anwesenden Hans
Schmidt und Thomas Stock (Ersatz
Silke Dörfler und Tanja Kreuzer, Bezirksdelegierte wurden Dominik Fick
und Edmund Bruckner (Ersatz Franz
Schmidt undEdeltraudPoiselt).
Der neue Vorstand der Freien Wähler Speichersdorf (von
links): Thomas Stock, Martin Fichtner, Tanja Kreutzer, Gerhard Kreutzer, Hans Schmid, Franz Schmidt und Dominik Fick.
In seinem Rückblick erinnerte der
bisherige Zweite Vorsitzende Edmund Bruckner, der nicht mehr zur
Wahl angetreten war, an den Tod der
Vorsitzenden Lydia Schlöger vor genau einem Jahr, der der Gemeinschaft sehr wehgetan habe. Bruckner
dankte seinen Gemeinderatskollegen von der FWG für ihr konstruktives
Wirken im Gremium. Auch die Arbeit
mit dem Rest des Gremiums sei
größtenteils sehr positiv gewesen.
Wir freie Wähler arbeiten nach wie
vor bürgernah, sachgerecht und zukunftsweisend. Das wollen wir auch
sobeibehalten.
Ausführlich zum Thema erneuerbare
Energien referierte Hans Schmid,
Dominik Fick beleuchtete den Gemeindehaushalt. Bruckner erneuerte
die Forderung der Freien Wähler
nach einem Ort der Begegnung für
Jung und Alt sowie der Sanierung des
Bahnhofumfeldes. Nächste Projekte
der Gemeinde seien der Neubau der
Kläranlage und die Renovierung der
Festhalle, des Jugendtreffs und des
Hauses der Generationen. "Das alles
kostet viel Geld, deshalb ist weiterhin
ein
sparsames
Wirtschaften
angesagt", mahnte Bruckner. Er plädierte für den Zuzug junger Familien,
weshalb die Freien Wähler neue
Baugebiete befürworteten. Das neue
Baugebiet in Kirchenlaibach ist eine
deutliche Aufwertung desOrtes.
Zusammen mit Landtagsabgeordnetem Peter Meyer ehrte Vorsitzender Hans Schmid drei Mitglieder mit
der Ehrennadel in Gold: Manfred
Bauer, Leonhard Horn und Rudi
Richter.
uf
28 / 8.4.2016
Mein Verein
Speichersdorf
Soldatenkameradschaft
Ramlesreuth
In einer kleinen Feierstunde ehrte
die Krieger- und Soldatenkameradschaft die Besten ihrer Schießgruppe. Dabei hatte Schießgruppenleiter Manfred Kauper einen
kleinen Marathon an Auszeichnungen zu bewältigen. Denn die Schützen gehören sowohl im Gemeindegebiet wie auf Kreisverbandsebene
zuden Besten.
Besonderes Lob kam vom Kreisvorsitzenden Thomas Semba und Gemeinderätin Annke Gräbner. Die
Sportschießgruppen seien ein Aushängeschild der Kameradschaft, so
die beiden unisono. Ihre Attraktivität
garantiere den Kameradschaften
Mitgliedernachwuchs wie eine gute
Mischung aus Jung und Alt belege.
Hart umkämpft war die Kreismeis-
terschaft in Neusorg. Unter den 58
Einzelschützen landeten in der Disziplin Kleinkaliber-Gewehr Bernhard Kopp auf dem 15. Platz und Sebastian Büttel auf dem 20. Platz. In
der Disziplin Kleinkaliber-Pistole
erreichte Matthias Pirner den 27.
Platz. In der Mannschaftswertung
sicherte man sich den neunten und
zehnten Platz. Bei einem Vergleichschießen in Kastl nahmen zwölf Kameraden teil und stellten drei
Mannschaften. Bei 51 Einzelschützen
erkämpfte sich in der Sparte Gewehr
Michael Ackermann den fünften
Platz. In der Mannschaftswertung
landete ma n auf den dritten, sechsten undneuntenPlatz.
Denkbar knapp ging es bei den Vereinsmeisterschaft in Immenreuth zu,
Kreisvorsitzender Thomas Semba (rechts) und Gemeinderätin Annke Gräbner (links) gratulierten Schießwart Manfred
Kauper, Michael Ackermann (Schützenkönig), Franz-Josef
Brandl, Sebastian Büttel und Wolfgang Ackermann zu Vereinsmeistertiteln und tollen Schießergebnissen. Foto: Hübner
berichtete Kauper. Mit einem 10,4
Teiler gelang Michael Ackermann
der Königsschuss. Mit 122 Ringen sicherte sich Sebastian Büttel den
Vereinsmeistertitel in der Disziplin
Gewehr. Vizemeister wurde Michael
Ackermann mit 120 Ringen, Dritt-
platzierter Franz-Joseph Brandl mit
114 Ringen. Vereinsmeister in der
Disziplin Pistole wurde mit 149 Ringen Manfred Kauper, gefolgt von
Franz-Joseph Brandl mit 129 Ringen
und Wolfgang Ackermann mit 144
Ringen.
ham
Warmensteinach
Hanns-Seidel-Stiftung
Mit einem interessanten Angebot für
Schulen im Landkreis und der Stadt
Bayreuth wartet derzeit die Regionalbeauftragte der Hanns Seidel
Stiftung, Sabine Habla (Mistelbach) auf. Schon allein der Titel des
Vortrages Umgang mit Videospielen" wird sicherlich, so die Regionalbeauftragte, Interesse an dem
Thema wecken. Vor Ort erstmals in
die Praxis umgesetzt wurde dies in
Kooperation mit dem Gymnasium
Münchberg vor rund 200 Eltern und
Schülern. Videospiele sind heute ein
Leitmedium der jungen Generation. Mit dieser Aussage konfrontierte der Medienexperte Matthias
J. Lange von redaktion42 die Eltern
und Schüler.Videospiele bestimmen das Freizeitverhalten der Jugendlichen in einem hohen Maß,
so Matthias J. Lange weiter. Selbst
begann der heute 47-jährige Journalist und Blogger mit dem Atari
2600 und kennt die Welt der Spie-
Matthias J. Lange, Referent der
HSS beim Vortrag zum Thema
Umgang mit Videospielen.
le. Während früher die Welten getrennt waren, wächst heute alles
zusammen. "Wir haben eine Vermischung der Medien, die Konvergenz nimmt zu und dadurch auch
die Mediennutzung in der Gesellschaft." Wichtigstes Device sei sicherlich das Smartphone, das die
Mediennutzung revolutioniert habe. "Wir haben das Smartphone im-
mer und überall dabei - und als
Zeitvertreib werden Spiele-Apps am
Smartphone stark genutzt." Aber
auch Streaming-Angebote wie
Apple TV oder Amazon Fire TV setzen nicht nur auf das Ausstrahlen
von Filmen, sondern auch auf das
Laden von Spielen.Vor allem durch
YouTube als zweitwichtigstes soziales Netzwerk verbreiten sich Spiele bei der jungen Zielgruppe rasant. "Hier haben sich Eltern von
der Mediennutzung ihrer Kinder
völlig entkoppelt", so Lange, der
Medienkompetenz bei Eltern und
Schülern anmahnte.Zudem seien
Videogames heute ein offizieller
Beitrag zur Kultur. "In 40 Jahren haben Videospiele die Populärkultur
beeinflusst, wie kaum eine andere
Kunstform des 20. Jahrhunderts", so
Matthias J. Lange. Markennamen wie
Mario, GameBoy, Lara Croft oder
Pokémon kennen heute viele und
sind mit ihnen groß geworden. "Vi-
deospiele zählen kulturell als auch
ökonomisch zu den bedeutendsten
Medientrends des 21. Jahrhunderts", zitierte Lange den heutigen
Leiter der BLM Siegfried Schneider.
Bei all der Europhie müssten aber
Eltern genau hinschauen, was ihre
Kinder spielen. Starken Eindruck auf
die Eltern machte die nächste Generation von Spielen, die über VR
Brillen gespielt werden. "Brillen wie
Samsung VR, Sony VR für PS4, Microsoft Hololens oder das HighendModell Oculus Rift werden das Spiel
in eine neue Dimension tragen",
prophezeite Lange.
Der Spieler taucht durch die Brille
voll in die Spielewelt ein.
Ablenkungen wie sie heute noch
möglich sind, werden ausgeblendet. Der Medienexperte rief besonders die Schüler auf, ein Auge
auf Mitschüler zu achten. Spielsucht
sei eine ernstzunehmende Krankheit.
dj
8.4.2016 / 29
Mein Verein
Warmensteinach
Kreisverband der
Rassegeflügelzüchter
Von einem erfolgreichen Jahr sprechen die Rassegeflügelzüchter im
Kreisverband Bayreuth, die sich zu
ihrer Kreisfrühjahrsversammlung im
Café Mündel in Warmensteinach
trafen. Zunächst schon einmal erfreulich, die Zahl der Mitglieder legte
um drei auf 409 zu und 39 der Mitglieder gehören zur Jugendgruppe,
wie der Kreisvorsitzende Heinrich
Herrmann darstellte. Im Kreisverband werden insgesamt 3769 Tiere
gehalten, was dann in den Berichten
der Zuchtwarte detailliert aufgezeigt
wurde. Ausgezeichnet wurden nachfolgend die Kreismeister Rainer Roder bei Wasser- und Großgeflügel,
Georg Peter bei Hühnern, Matthias
Schmidt bei Zwerghühnern und Klaus
Mischke bei den Tauben. Zweite
Kreismeister wurden Alfred Bauer
Bürgermeister Axel Herrmann (links) begrüßte Kreisvorsitzenden Heinrich Herrmann (rechts) bei der Kreisfrühjahrsversammlung in Warmensteinach. Bei der Versammlung wurden unter anderem die Kreismeister geehrt: Matthias Schmidt,
Rainer Roder, Klaus Mischke und Alfred Bauer (von links) sowie Julia (vorne links) und Lisa Bauer bei der Jugend. Foto: Judas
(Wasser- und Großgeflügel), Markus ner) und Daniela Jost (Tauben). Im
Schmidt (Hühner), die Zuchtge- Vereinswettbewerb lagen die Vereine
meinschaft Maisel/Keil (Zwerghüh- aus Creußen, Bayreuth und Weiden-
berg an der Spitze. In der Jugendgruppe können sich Lisa Bauer mit
ihren Zwergenten, Valentin Schmidt
mit Zwerg-Seidenhühnern und Marc
Zapf mit Lockentauben Kreismeister
nennen. Zweiter Kreismeister ist Julia
Bauer mit ihren Altenburger Trommeltauben. Die Geflügelzüchter
wählten auch einen neuen Vorstand,
die aus dem Ersten Vorsitzenden
Heinrich Herrmann und Stellvertreter Rainer Roder, Erster Kassier
Wolfgang Ruhnke, Zweiter Kassier
Edmund Hofmann, Erste Schriftführerin Heidi Herrmann, Zweiter
Schriftführer Matthias Schmidt,
Zuchtwart Geflügel Rainer Roder,
Zuchtwart Tauben Alfred Bauer, Erster Jugendwart Christian Braun und
Zweiter Jugendwart Markus Schmidt
besteht.
ju
Warmensteinach
VdK-Ortsverband
Über eine stolze Zahl von inzwischen 154 Mitgliedern freut sich der
VdK-Ortsverband Warmensteinach.
"Die Mitgliederzahl wächst langsam
aber stetig", so der Vorsitzende
Andreas Voit. Besonders bedankte
sich Voit zur Jahresversammlung im
Café Mündel bei seiner Stellvertreterin Vera Kagerer, die sich um die
örtlichen auch auch einige überörtliche Termine gekümmert hatte
und gleichzeitig auch als Betreuerin
tätig ist. Voit hob aber auch die örtlichen Sammler hervor, die insgesamt 2200 Euro, "eine stattliche
Summe", zusammentragen konnten.
Andreas Voit erinnerte aber auch an
die Veranstaltungen, die im Ortsverband abgehalten wurden. Es gab
eine Muttertagsfeier und eine
Weihnachtsfeier und es gab gut besuchte und organisierte Ausflüge.
Wobei es vergangenes Jahr einmal
zur Talsperre Pöhl ging und ein an-
derer Ausflug Stiebarlimbach zum
Ziel hatte. Nicht ganz so glücklich
zeigte sich der Vorstand mit dem Interesse an einem eigenen VdK-Fasching, der im Vorjahr versucht
worden war.
Wobei sich seine stellvertretende
Vorsitzende Vera Kagerer einen Infovortrag der Kripo über Tipps zur
Verhütung von Einbrüchen und
Diebstahl ergänzte und sich sauer
wegen eines nur geringen Besuch
zeigte.
Beim Gipfelfest der vier Gemeinden
hatte der VdK hingegen zwar offiziell
nicht beteiligt. Dennoch hatten einige Mitglieder Kuchen und Torten
beigesteuert. Eine angenehme Sache war der Volksfesttag des VdK.
Beim Treffen der Ortsverbände um
den Ochsenkopf war indes der
Ortsverband Fichtelberg ausgeschert, der Nachmittag hatte dennoch in angenehmer Atmosphäre
stattgefunden. Eine Abordnung war
aber auch beim gemeindlichen
Ausflug in den Partnerort Zlutice
mitgefahren.
Aus dem Aufgabenbereich der Betreuung stellte Vera Kagerer dar,
dass es insgesamt 14 Geburtstagsbesuche gab. Sie führte aber auch
sieben Beratungsgespräche rund
um die Patientenverfügung durch.
Ziel des VdK sei es in diesem Jahr
auch, dass alle öffentlichen Gebäude barrierefrei werden.
Der Vorsitzende Andreas Voit gab
dann noch den Tipp an die Mitglieder weiter, dass bei Renten unter 773
Euro ein Antrag auf Grundsicherung
gestellt werden kann. Und es sei oft
der Fall, dass nur geringe Witwenrenten und eigene Renten zur Verfügung stehen.
Der VdK-Außensprechtag für das
Hohe Fichtelgebirge findet hingegen zwischenzeitlich immer am
VdK-Vorsitzender in Warmensteinach ist weiter Andreas Voit.
Foto: Judas
dritten Mittwoch im Monat von 8 bis
10 Uhr in Bischofsgrün statt.
Voit wies auch noch darauf hin, dass
der VdK Pflegebegleiter einrichten
will. Diese sollen pflegenden Angehörigen helfen und diese unterstützen.
Bekannt gegeben wurde auch, dass
die Vereinsehrungen zur Muttertagsfeier vorgenommen werden. Die
wiederum für Samstag 7. Mai, um 15
Uhr im Café Mündel angesetzt ist. ju
30 / 8.4.2016
Mein Verein
Weidenberg
AWO-Ortsverein
Am vergangenen Samstag war es
mal wieder soweit: Bei idealen
Wetterbedingungen trafen sich in
aller Frühe Marion Birkel, Elisabeth und Uwe Tamler, Manfred
Tölzer und Georg Will vom Ortsverein der AWO Weidenberg sowie
Wolfgang Birkel, Dieter Dietzel,
Holger Hübsch und Heinz Fischer
vom AWO-Seniorenzentrum Weidenberg zu einem ehrenamtlichen
Arbeitseinsatz. Frühjahrsputz der
Außenanlagen war angesagt. So
wurden von den fleißigen Helfern
im Eingangsbereich Hecken und
Sträucher
zurückgeschnitten,
Lichtschächte gereinigt, Wege gesäubert und Pflasterflächen von
Unkraut befreit. Ebenso wurde
Wildwuchs und Unkraut auf dem
Besucherparkplatz beseitigt. Bei
angenehmen Wetter und prächti- gangsbereich des AWO-Senioren- Nach so viel körperlichem Einsatz kenmeier zur Belohnung für die
ger Laune gingen die Tätigkeiten zentrums erstrahlte nach getaner schmeckte die deftige Gulasch- neun fleißigen Helfer gekocht hatleicht von der Hand und der Ein- Arbeit in "neuem Glanz".
suppe, die Küchenchef Herr Stor- te, besonders gut.
red
Weidenberg
AWO-Ortsverein
Mit einem Osterlauf startete der
Nordic Walking Treff der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Weidenberg
in die neue Frühjahr-Sommersaison. Bei durchwachsenem
Frühlingswetter ging es vom Parkplatz der Firma Therma Fenterbau in der Industriestraße in Weidenberg aus auf eine circa 7,5 Kilometer lange, gemütliche Tour
über Mengersreuth, Mittlernhammer, Sophienthal, Waizenreuth und Rosenhammer zurück
zum Ausgangspunkt in der Industriestraße, wo auf die Nordic
Walker eine kleine österliche
Überraschung wartete.
Über die Sommermonate treffen
sich die Nordic Walking Freunde
der AWO jetzt wieder regelmäßig
jeden Mittwoch, jeweils um 18 Uhr.
Treffpunkt ist der Parkplatz der Fa.
Terma in der Industriestraße. Neuund Wiedereinsteiger sind herz- Selbst das durchwachsene Wetter tat der guten Stimmung beim Saisonstart der Nordic Wallich willkommen.
red ker der AWO Weidenberg keinen Abbruch.
Foto: red
Mein Verein
8.4.2016 / 31
Weidenberg
Fichtelgebirgsverein
Dem Metzger bei der Arbeit über
die Schultern schauen konnte man
am Sonntag in der Scherzenmühle.
Traditionell wird die Schaumahlsaison in der Scherzenmühle mit
dem Schlachtfest eröffnet. Schon
Wochen vorher wird damit begonnen, die Mühle aus dem Winterschlaf zu holen. Aber auch für das
Schlachten muss alles gerichtet
werden. In der historischen Küche
wurden die Sied- und Blutwürste
abgebunden und dann in den
Wurstkesseln vor der Mühle zubereitet. Kaum öffnete die Mühle ihre
Pforten, standen die Besucher schon
bereit und konnten es fast nicht erwarten, dass die Würste frisch aus
dem Kessel genommen wurden. Bei
strahlendem Sonnenwetter ließen
sich die vielen Gäste Schweinebra- Die Wurstkessel reichten kaum aus, um die Nachfrage nach Würsten zu befriedigen.Foto: red
ten, Schlachtplatte und Würste mit
Kraut schmecken. Bereits gegen 14 verkauft. Zum Glück gab es noch scheidung schwer fiel. So blieben Besucher, um das einzigartige AmUhr waren die Mittagsgerichte aus- ein Kuchenbuffet, bei dem die Ent- den ganzen Nachmittag zahlreiche biente der Mühle zu genießen. red
Weidenberg
SV Weidenberg/Abteilung Nordic Walking
Mit der Umstellung auf die Sommerzeit begann auch für das Nordic Walking Team des SV Weidenberg die Sommersaison
2016 und damit die Verlegung des wöchentlichen Trainings von Samstag Nachmittag auf Mittwoch Abend. Das Nordic Walking Team möchte sich fit machen für die European Nordic Walking Challenge 2016, die am 24. April in Bergdorf-Höhn beginnt. Vor dem Laufen leitet Sportwart Roland Schmidt das Aufwärmtraining.
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