Spiel und Spaß im Camp - Mein Verein
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Spiel und Spaß im Camp - Mein Verein
Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de Ausgabe 230 | April 2016 | Eine Kurier-Verlagsbeilage Goldkronach: Birgit Ziegler leitet Tennisabteilung Die Region Z von A – bt24.de Seite 14 Hollfeld: Neuwahl bei der Feuerwehr Welkendorf Seite 16 Speichersdorf: Freie Wähler mit neuem Vorstand Seite 27 Spiel und Spaß im Camp Haspo-Nachwuchs im Trainingslager (Seite 9) 2 / 8.4.2016 Mein Verein Ahorntal Soldatenkameradschaft Volsbach und Umgebung Neuland beschritt die Soldaten- und Reservistenkameradschaft (SRK) Volsbach und Umgebung mit einem "Frühlingstanz und Heimatabend" in der Mehrzweckhalle in Kirchahorn. Statt des traditionellen Kandelbergfests, das immer weniger Besuch anzog, bot die SRK eine völlig neue Veranstaltung an, in deren Mittelpunkt eine Musikgruppe stand, die zwar erst seit Anfang 2015 besteht, aber bereits für viel Aufmerksamkeit sorgte. Der Name der Band "fränkisch verschärft" ist auch der Hinweise auf die breitgefächerte Vielfalt, als oberste Priorität, die die Gruppe anbietet, um auf diese Weise die musikalischen und individuellen Qualitäten jedes Musiker zur Geltung bringen zu können. Das Repertoire reichte von zünftigen fränkischen, Das Musikangebot der Band „fränkisch verschärft“sorgte für verstärkte Tanzlust unter den Gästen. Foto: Jenß gemütlichen "Boarischen", fetzigen Oberkrainern, Deutschen und internationalen Klassikern sowie Schlagern bis zur Partystimmung. Abgerundet wurde der Abend durch einen Auftritt von Mundartdichter Christoph Bayerlein aus Haag, der es vor- trefflich versteht "ah weng fränkisch zu waafen". Zwar hatten sich die Verantwortlichen eine noch etwas größere Resonanz erwartet. Dennoch zeigten sie sich zufrieden, zumal es die erste derartige Veranstaltung war, die sicher noch steigerungsfähig ist. Die Mitwirkenden des Abends haben jedenfalls ihre Sache gut gemacht, so der Tenor beim Vorstandsteam. Eingebunden in die Veranstaltung war eine Tombola, bei der es drei Superpreise zu gewinnen gab. Bei der Siegerehrung wurde Vorsitzender Berthold Adelhardt und sein Vorstandsteam von Alt-Bürgermeister Herbert Dannhäußer und Theresa Richter als Losfee unterstützt. Der erste Preis, eine von Willi Ühla vom Ballonteam Fichtelgebirge gestiftete Heißluft-Ballonfahrt ging an Daniel Rühr aus Körzendorf. Der zweite Preis, ein Wildschwein, gestiftet von der SRK Volsbach. gewann Reinhard Distler und den dritten Preis, ein Reh, gestiftet von Konrad Neubauer und Alwin Dannhäußer, gingan SebastianKnauer. dj Auerbach CSU-Ortsverband Bei der Ramadama-Aktion der CSU Auerbach am Samstag, den 2. April, gab es wieder "reiche Beute". So landete in den Eimern, die von den Kindern zuvor liebevoll als "CSU Ramadama Eimer" beschriftet worden waren, vom Autoteil bis zur Zigarettenpackung alles, was andere achtlos im Stadtpark und rund um den Stadtweiher weggeworfen hatten. Was die fleißigen Helfer jedoch besonders freute war, dass die Müllmenge deutlich hinter der früherer Aktionen zurückblieb. Den Abschluss der Aktion bildete traditionell die Brotzeit vom Grill im Hof der Büttnerei von Hans Steger. Foto: red Mein Verein 8.4.2016 / 3 Auerbach SV 08 Auerbach/ Schwimmsparte Fast 40 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sieben und 17 Jahren verbringen derzeit einen Großteil ihrer Ferien im Auerbacher Hallenbad beim Ostertrainingslager der Schwimmsparte des SV 08. In zwei jeweils zweistündigen Wassereinheiten täglich feilen sie an ihrer Technik und Kondition und bereiten sich auf die anstehenden großen Wettkämpfe vor. Bereits in Kürze finden die Bayrischen Meisterschaften statt, bei denen auch eine Qualifikation für die Süddeutschen sowie die Deutschen Jahrgangsmeister- Wege aus der Pflegefalle schaften möglich ist. Bei so viel körperlicher Aktivität muss auch die Verpflegung stimmen. Diese wichtige Aufgabe hat das Wittmann's übernommen. Dort erhalten die Schwimmer ein sportlergerechtes Mittagessen, das die leeren Kohlenhydratspeicher in den Muskeln wieder füllt und in neue Energie umgewandelt werden kann. Den Abschluss dieser Trainingswoche bildet das Frühlingsschwimmfest in Waldsassen, bei dem hauptsächlich die Nachwuchsschwimmer ihre Fortschritte testen können. red 9,- € für KurierCard-Inhabe r KU RI ER CA RD Vortrag „Wege aus der Pflegefalle“ mit Martina Rosenberg Dienstag, 31. Mai 2016 · Bayreuth, Evangelisches Gemeindehaus · 19 Uhr · 12 € Eintritt Die Autorin des Bestsellers „Mutter, wann stirbst du endlich?“ spricht über ihre eigenen Erfahrungen in der Pflege und hat praktische Tipps für pflegende Angehörige. Darum geht’s: – Was bedeutet „Pflegefalle“ und wie kann man sie vermeiden? – Was sind die häufigsten Fehler in der Anfangsphase? – Bin ich als Kind verpflichtet zu pflegen? – Wie kann Pflege zu Hause gelingen? – Welche Entlastungsmöglichkeiten Mit freundlicher gibt es? Unterstützung: – Was tun, wenn Eltern die Hilfe verweigern? – Wie gehe ich mit einem schlechten Gewissen um? Das Buch zum Vortrag erhalten Sie in der Kurier-Geschäftsstelle Bayreuth. Kartenvorverkauf: Kurier-Geschäftsstelle Bayreuth, Maxstr. 58/60 oder unter www.okticket.de Weitere Infos unter nordbayerischer-kurier.de/pflege 999999 999 9 MAXIMI LIAN MUSTE Vorteile im Abo IN KOOPERATIO RMANN N MIT 4 / 8.4.2016 Mein Verein Auerbach Feuerwehr Michelfeld Die Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr Michelfeld sind stets bestrebt um eine gute Ausbildung ihres Nachwuchses. Dass sie sich auch noch um den Schutz der Umwelt bemühen, gehört zwar nicht zu ihrem Ressort, trotzdem begeistern sie auch damit die jungen Floriansjünger. So wurde von ihnen auch in diesem Frühjahr wieder die nähere Umgebung von Müll und Unrat befreit. Neun Jugendliche waren nicht nur im näheren Umkreis fündig, sondern ihr Einsatz befand sich auch in den Randgebieten. Denn Müllsünder gibt es überall. Begangen wurde der Fußweg von Michelfeld nach Auerbach und der landwirtschaftliche Weg, der zur Saaß führt. In Michelfeld wurde die Straßenführung die zum B-Sportplatz führt unter die Lupe genommen. Dann ging es ein Stück weiter zum Bahnhof Michelfeld und hinein zum Veldensteiner Forst, wo der Wanderplatz seinen Anfang nimmt. Drei volle Stunden wurde Abfall gesammelt. Da häuften sich Altmetall, Töpfe, Radkappen, ein Bau- stellenschild und immer wieder Plastikflaschen. Es war eine Drecksarbeit, was verhindert werden könnte, wenn man sich mehr Gedanken über eine saubere Umwelt machen würde. Einmal haben sich die Geländegänger gefreut. Fanden sie doch einen 100-Dol- larschein im einwandfreien Zustand. Leider dauerte die gute Laune nur kurze Zeit, weil sich herausstellte, dass die ausländische Währung nur ein Spielgeld war. Begleitet wurden die Jugendlichen bei der Umweltbegehung vom ersten Kommandanten Andreas Von der Grün und dessen Stellvertreter Stefan Neukam, der zugleich auch Jugendwart ist sowie von den FFW-Jugendbetreuern Carsten Lindner und Harald Kirzdörfer. Nach Beendigung der Arbeit gab es eine deftige Brotzeit, spendiert von der Stadt, die auch ein Gefährt für die Abfuhr des angefallenen Mülls zur Verfügung stellte. Die FFW Michelfeld bedankte sich dafür bei Bürgermeister Joachim Neuß und beim Bauhof. eb Auerbach Imkerverein Auerbach Die Imkerei hat in der Bevölkerung einen hervorragenden Ruf. Dazu tragen auchFachvorträge bei, die sich mit den Zukunftsaussichten der Bienenhaltung befassen. Bei der Frühjahrsversammlung des hiesigen Imkervereins erörterte Bernard Lang aus Pottenstein die Entwicklungen in der Imkerei und sein Vortrag befasste sich auch mit den Belegstellen, ihrer biologische Funktion und ihrer züchterischenBedeutung. Der Redner äußerte große Bedenken über die Entwicklungen in der Imkerei. Schwierig sei der Zukauf von Bienen, weil dadurch Faulbrut verschleppt wird. Hier sei es besser, das Veterinäramt einzuschalten und ein Gesundheitszeugnis zu verlangen. Die Bienen werden geschwächt durch Virenübertragungen, durch die Varoa, arme und ausgeräumte Landschaften sowie die Behandlungsmittel. Letztere sollten nur mit zugelassenen Produkten erfolgen, da sich sonst Schadstoffe anreichern. Lang führte weiter aus, dass die Bienenzucht viel mit der Natur zu tun hat, welche von der Imkerei nicht beeinflusstwerdenkann. Über die Paarungsbiologie, die auch für Nichtimker interessant ist, wusste Lang zu berichten, dass sich die Königin auf einem Drohnensammelplatz wie etwa offenen Wiesenflächen mit bis zu 20 Drohnen, den männlichen Bienen, im Zeitraum von elfbis 15Uhrbegattet. Was den Paarungsflug betrifft, überwinden die Drohnen große Entfernungen, um zur Königin zu kommen. Deshalb sei auch eine Belegstelle nicht drohnenstabil. Gezielte Paarungen seien auf Landbelegstellen nichtmöglich,soderFachmann. Bei künstlicher Besamung sei die Erbgutauswahl möglich, aber aufwendig und nicht immer ausreichend erfolgreich bezüglich Leistungsfähigkeit und Lebensdauer der Königin. Die natürliche Begattung führt dazu, dass die vitalsten Drohnen die Königinnen begatten und gesunde Nachkommen erzeugen. Den interessanten Vortrag verfolgten neben den anwesenden Mitgliedern der Ehrenvorsitzende des Auerbacher Imkervereins Martin Nägele, der ehemalige Vorsitzende des Imkervereins Christian Roppelt sowie Hans Strehl vom Imkerverein Edelsfeld und Ehrenkreisvorsitzender Michael Hüttner aus Sulzbach-Rosenberg, der mit einer Abordnung von Imkerfreunden nach Auerbachgekommenwar. Im Auerbacher Verein, dessen erster Vorsitzender Rudi Schatz ist, werden von 35 aktiven Mitgliedern circa 320 Bienenvölker betreut. Die Völker sind in in Auerbach gut verteilt, von Ranzenthal bis Ranna. Aktuell leiden die Völker zum Teil unter Futtermangel, bedingt durch das kalte und nasse Frühjahr oder sie sind schwach. Eine erste Durchsicht sei wichtig. Eventuell muss man sie mit anderen Völkern vereinigen, wenn diese noch gesund sind. Schatz, der sich seit nunmehr 20 Jahren der Imkerei verschrieben hat, stellte auch aus eigenen Erfahrungen fest, dass die Hecken und Obstbäume durch die Bestäubung der Bienen eine bessere Obstqualität haben und auch mehr Früchte tragen. Am Tag der Offenen Gartentür in Gunzendorf wird sich der Imkerverein mit einigen Bienenvölkern und Schautafeln präsentieren. Der Vorsitzende bittet die Vereinsmitglieder sich an der anfallenden Arbeit zu beteiligen. Schatz regte auch an, wieder einen Stammtisch ins Leben zu rufen und er befasst sich sogar mit dem Gedanken, ein Vereinsbienenhaus zu erstellen, um Schulungen durchzuführen. Er hat dafür schon einen schönen Platz in der Nähe von Reichenbach im Auge, dessen EigentümerderBayerischeStaatist. eb Anzeige informiert... Es schellt täglich das Telefon Volker Beck ist seit 30 Jahren als Ehrenamtlicher tätig, aber "es macht immer noch großen Spaß!" Der heute 45-Jährige hätte gerne eine Fußballkarriere eingeschlagen. Doch seine Kameraden gaben ihm früh den Tipp: "Mach was anderes." Er machte sich nichts vor. Beck wusste, dass es für den Fußball als Aktiver eben nicht reichen sollte. Dennoch blieb er dem Sport treu: Als Betreuer, Spielleiter und Jugendleiter sammelte er viel Erfahrungen bei seinem FC Bayreuth. Nach der Fusion mit dem BSV Bayreuth ist Volker Beck seit zweieinhalb Jahren Vorsitzender des FSV Bayreuth: "Bei mir schellt täglich das Telefon." Er kennt sich nicht nur im Vereinsleben aus: 16 Jahre lang war er Jugendspielgruppenleiter beim Fußballverband. Und seit 16 Jahren pfeift er auch noch: "Ich bin ein- Volker Beck, der Vorsitzende des FSV Bayreuth, hat gut lamal geehrt worden für 135 Spiele, chen: Die Erste Mannschaft ist auf Aufstiegskurs. Foto: red die ich in einer Saison gepfiffen habe." Bis zur Kreisliga leitet Volker Beck immer noch Partien. Hört sich nach viel Stress an - und tatsächlich hatte er schon zwei Schlaganfälle. Dennoch ist sich Volker Beck, der FSV-Chef, "für keine Arbeit im Verein zu schade". Sein Beruf bei der Post erlaubt ihm schon nachmittags zu Hause sein zu können. So kann er vieles vorbereiten für den FSV. Er habe ein gutes Team im Verein, sagt Beck. Aber es wird immer schwieriger, Leute für das Ehrenamt zu begeistern. Auch die Gemeinschaft, wie sie früher intensiver gepflegt wurde, vermisst Beck heute. Was bleibt, sind seine Grundsätze: Auf die Jugendarbeit setzen und "nicht mehr Geld ausgeben, als man in der Tasche hat". Sollte der Aufstieg der Ersten also klappen, "wird es keine Abenteuer bei Spieleverpflichtungen geben."cd Liveticker Statistiken Spielerprofile News Elf der Woche Fotos & Videos Transfers 6 / 8.4.2016 Mein Verein Bayreuth CSU-Ortsverband Bayreuth-Nord Der Präsident des Landgerichtes Bayreuth, Prof. Dr. Jörn Bernreuther, führte eine Besuchergruppe des CSU-Ortsverbandes Bayreuth-Nord durch den über mehrere Jahre renovierten Justizpalast in Bayreuth. Prof. Bernreuther wusste bei seinem Rundgang durch die verschiedenen Gerichtssäle aktuelle Verfahren, Höhepunkte der Justiz in Bayreuth sowie die vielfältige Geschichte des Bayreuther Justizpalastes gekonnt den Teilnehmern näher zu bringen. Der CSU-Ortsvorsitzende Patrick Lindthaler machte am Ende der Führung deutlich: "Eindrucksvoll, welch wechselhafte Geschichte der Bayreuther Justizpalast durchlebte. Ich danke Prof. Dr. Bernreuther für die hervorragende Führung durch seinen Justizpalast und für sein En- Besuchergruppe im Bayreuther Justizpalast. gagement, das uns einen weiteren baulichen Edelstein in unserer Stadt nähergebrachthat." Der Justizpalast wurde am 15. Dezember 1904 eingeweiht und als Zentraljustizgebäude genutzt. Er wurde ab 1901 im historisierenden Foto: red Jugendstil mit barocken Elementen errichtet, die Außenfassade wurde am 12. Dezember 1984 in das Verzeichnis der geschützten Kulturgüter der Haager Konvention aufgenommen. Der Schwurgerichtssaal im zweiten Stock ist mit Textilverspan- nungen und Holzvertäfelungen verziert, die Decke ist mit einem Glasmosaikfeld und Stuck versehen. Das Treppengeländer des HaupttreppenhausesbestehtausMarmor. In seiner wechselvollen Geschichte beherbergte der Justizpalast mehrere Gerichte. Bis 1924 stand vor allem die Tätigkeit des Oberfränkischen Schwurgerichtshofs, der vierteljährlich im Saal 115 tagte, im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Im Herbst 1944 tagte der Volksgerichtshof mehrfach im Saal 100 des Justizpalasts der damaligen Gauhauptstadt Bayreuth des Gaus Bayerische Ostmark. Am 5. Februar 1945 ordnete Hitler an, die für Hochund Landesverrat zuständigen Senate von Berlin nach Bayreuth auszulagern. red Bayreuth Pfadfinderbund Weltenbummler Die Rover der Roverrunde Undique des Stammes Herzöge von Meranien Bayreuth vom Pfadfinderbund Weltenbummler waren in Litauen auf einem internationalen Pfadfindertreffen "ScoutNet" und erkundeten dabei schon mal das Ziel ihrer Sommerfahrt. Für die fünftägige Veranstaltung trafen sich die Rover am Nürnberger Flughafen um in die Litauische Landeshauptstadt Vilnius zu fliegen. Dort angekommen ging es per Zug in das circa 150 Kilometer entfernte Salakas. Auf dieser Strecke konnten sie sich ein erstes Bild vom Westen Litauens machen, das von unendlicher Weite, großen Seen und dichten Wäldern geprägt ist. Untergebracht wurden alle 60 Teilnehmer aus rund fünf verschiedenen Ländern in einer großen Blockhütte an einem nahe gelegenen See, fern ab vom Schuss. Jedoch brachten unsere Teilnehmer, eine Besonderheit der deutschen Pfadfinderkultur mit, das Schwarzzelt, und übernachteten auch darin. Eines der Gesetze der Pfadfinder lautet: "Ein Pfadfinder ist Bruder und Schwester aller Pfadfinderinnen und Pfadfinder der Welt und Freund aller Menschen. Und so kann man sich auch die Stimmung auf dem Treffen vorstellen: herzlich, offen und fröhlich." Höhepunkte des "ScoutNet" waren neben dem interkulturellen Austausch eine Schnitzeljagd durch Salakas, bei der man den zugefrorenen See überquerte, die übermäßig große Kirche bestaunen konnte und die atemberaubende Landschaft in sich aufnahm. Oder aber auch eine gemeinsame Aktion in der nächstgelegenen weiterführenden Schule bei der sie den Kindern die Pfadfinderei näher brachten. Jedoch das Schönste von allem war am Ende neue Freundschaften geschlossen zu haben und das Wissen um ein Wiedersehen auf der Stammesfahrt im kommenden August diesen Jahres. Denn das Land und die Herzlichkeit der Menschen haben die Pfadfinder in seinen Bann gezogen. red 8.4.2016 / 7 Mein Verein Bayreuth Kinderschutzbund Jahresversammlung: in jedem Verein immer ein Schlüsselereignis zur Beurteilung der aktuellen Situation und für die Gestaltung der Zukunft. Finden sich genug Aktive für die Vorstandsarbeit, finden die bisherigen Aktivitäten und findet das Finanzgebaren ein positives Echo? Das sind nur einige Fragen, die im Vorfeld einer solchen Veranstaltung unausgesprochen im Raum stehen. Birgit Sack, Vorsitzende, gab Rückblick und Ausblick. Viel wurde organisiert und durchgeführt. Dazu zählen die Projektarbeit, Antikflohmarkt, der Vereinstag und das Kinderfest am Menzelplatz, die Teilnahme am Familienkongress im RWG. Besonderer Höhepunkte waren der zehnte Geburtstag des Rückenwindprojektes und das Benefizkonzert von Blind Wolf. Für die im Jahr geleistete Arbeit dankte Bir- Im Bild (von links): R. Oliwa, B. Sack, P. Jungkunz, M. Läufer, P.Kresin-Cordts, S. Steinlein sowie I. Knoll. Foto: red git Sack allen Beteiligten. Fleißige Hände werden auch für das zehnte Kinderfest im Juni benötigt. Einblick in das beständige Tätigkeitsfeld im Klinikum mit Besucherkind Betreuung und Rollende Bibliothek gab Petra Kresin-Cordts, Zweite Vorsitzende. Eine erfreuliche Intensivierung der Zusam- menarbeit mit dem Klinikum gibt es im Bereich Café Känguru, Geschwisterclub und Elternzimmer. Bereits im Vorfeld der Landesgartenausstellung wurde unter dem Thema "Musik nicht nur zum Hören" mit Geocaching für Jugendliche, etwas Neues entwickelt. Ziel des Projektes ist es, ganz nebenbei etwas über Bayreuth und was Musik noch so alles sein kann zu erfahren. Frau Christl Fritsch und Petra Kresin-Cordts wurden für 20 Jahre Vereinsmitgliedschaft geehrt. Nach den üblichen vereinseigenen Regularien und der Entlastung des Vorstandes standen Neuwahlen für eine dreijährige Amtszeit an. Marianne Esser und Rainer Raisch stellten sich nicht mehr zur Verfügung und wurden mit Dank und Anerkennung für ihre Vorstandsarbeit verabschiedet. Gewählt wurden: Vorsitzende Birgit Sack, Zweite Vorsitzende Petra Kresin-Cordts und Dritte Vorsitzende Swetlana Steinlein, Schatzmeister Ingo Knoll., Protokollführerin Ines Günther, Beisitzer Roland Oliwa und Besitzerinnen Petra Jungkunz und Manuela Läufer. Revisoren Walter Hoffmann und Jan Bayreuther. red Bayreuth VdK-Ortsverband Bayreuth-West Der VdK-Ortsverband Bayreuth-West, nutzte die Osterzeit zu einem Tagesausflug mit dem Omnibusunternehmen Rabenstein. Einkehr zum Mittagessen war im Landgasthof Richter in Leutzdorf. Von dort ging es nach Bieberbach zum größten Osterbrunnen. In der Gaststätte Mai-Hof, ließ man den Tag bei Kaffee und Kuchen ausklingen. Alle Zipperlein waren erst einmal für kurze Zeit vergessen. Foto: red 8 / 8.4.2016 Mein Verein Bayreuth AVALON Prävention! Mit einer großzügigen Spende in Höhe von 4000 Euro unterstützt die Adalbert-Raps-Stiftung, Kulmbach das Projekt Ich kenne meinen Körper des Vereins Avalon Prävention! "Dieses sexualpädagogische Projekt haben wir seit dem Jahr 2012 für Schüler der vierten Klassen bereits an einigen Schulen durchführen können", erklärt Gudrun Brendel-Fischer, die Vorsitzende des Vereins Avalon Prävention! Zentrale Inhalte sind ein wertschätzender Umgang mit dem eigenen Körper, Achtung vor der eigenen körperlichen und emotionalen Veränderung in der Pubertät und eine Stärkung des Selbstbewusstseins. Das Projekt richtet sich an den Themen des Lehrplans aus dem Heimat- und Sachkundeunterricht aus. "Mein Dank geht auch an Präventionsfachkraft Franziska Umlauft vom Team Avalon, die das Projekt an den Schulen mit hoher Kompetenz und viel Einfühlungs- Im Bild die Vorsitzende von Avalon Prävention! Gudrun Brendel-Fischer, MdL, die sich beim Vorsitzenden Stiftungsvorstand Frank Alexander Kühne für die tolle Unterstützung des Projektes „Ich kenne meinen Körper“ bedankte. Foto: red vermögen durchführt", lobt Vorsit- fügt hinzu: "Um die tollen Initiativen zustellen, sind wir auch weiterhin auf zende Gudrun Brendel-Fischer und Avalons immer möglichst breit auf- Spendenangewiesen." red Bayreuth Malteser Hilfsdienst Anlässlich eines Erste-Hilfe-Trainings für betriebliche Ersthelferinnen und Ersthelfer bei der Bayreuther TenneT TSO GmbH konnte Michael Danner, Leiter Ausbildung beim Malteser Hilfsdienst Bayreuth, den 10 000 Teilnehmer an einem Kursangebot der Bayreuther Malteser begrüßen. Als Erinnerung an diesen in der Vereinsgeschichte einmaligen Moment erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Pflastermäppchen und eine Beatmungsmaske für den Schlüsselbund. Im Zuge des Trainings frischten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anhand praktischer Übungen ihr Wissen über die Herz-Lungen-Wiederbelebung unter Einsatz des Defibrillators, die Seitenlage, den Druckverband, die Schocklage und den Wärmeerhalt wieder auf. Außerdem erfuhren sie unter anderem allerlei Wissenswertes über Ob Kopf-, Fingerkuppen-, Ellenbogen- oder ein Wundschnellverband, die Mitarbeiter der TenneT TSO GmbH frischten ihr Wissen über die erste Hilfe auf und hatten dabei sichtlich Spaß. Foto: red das Erkennen und Behandeln von standen auch zahlreiche Verbände Herzinfarkt, Schlaganfall, Son- auf dem Programm, die beim praknenstich und Asthma. Natürlich tischen Üben wie immer für gute Laune sorgten. Während früher nur die klassischen Angebote EH-Kurs, EH-Training und die Lebensrettenden Maßnahmen am Unfallort angeboten wurden, erweiterten die Malteser sukzessive ihr Portfolio und bieten heute ein vielfältiges Spektrum an Kursen für die interessierte Bevölkerung, Betriebe und Einrichtungen an: Abenteuer Helfen für Kindergarten- und Grundschulkinder, EH bei Unfällen im Kindes- und Säuglingsalter für junge Eltern und Babysitter, Einweisung in die Handhabung des Defibrillators, EH mit Selbstschutzinhalten für Jugendliche, erweiterte EH für Schulsanis oder EH in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Kindergartenpersonal und Grundschullehrkräfte. Außerdem stellen die Malteser auch Kurse nach individuellen Vorgaben des Auftraggebers zusammen. red 8.4.2016 / 9 Mein Verein Bayreuth HaSpo Bayreuth Wie jedes Jahr war das alljährliche Ostercamp von HaSpo Bayreuth ein voller Erfolg. Von den Minis bis zur C-Jugend konnten alle Mädchen und Jungs mitmachen. Und das taten sie auch: Fast 70 Kinder meldeten sich für das beliebte Camp an und spielten in zwei Trainingseinheiten proTagHandball. Am Sonntag und Montag (20./21.3.) waren zunächst die ganz Kleinen dran (Minis und E-Jugend), ehe der Dienstag und Mittwoch (22./23.3.) für die Älteren (D- und C-Jugend) reserviert war. Den Abschluss bildete dann für alle der Turniertag am Donnerstag(24.3.). Im Mittelpunkt des Geschehens stand natürlich, vor allem bei den Jüngeren, der Spaß. Mit vielen verschiedenen Spielchen und Übungen, wurde versucht der Zukunft des deutschen Handballs auf spielerischeArtundWeisezufördern. Trainiert wurde täglich von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr. In der zweistündigen Mittagspause blieb genug Zeit, um seine Reserven durch bereitstehendes Essen wieder aufzufüllen und sich in der Halle tüchtig auszutoben. Organisiert und geleitet wurde das Camp von den beiden FSJlern von HaSpo, Sven Goeritz und David Schreibelmayer, die auch einen Großteil der Kinder in ihren Mannschaftentrainieren. Aus eben diesem Grund wollte man den Mädels und Jungs ein wenig Abwechslung bieten und arrangierte weitere Trainer für die verschiedenen Trainingseinheiten. So durften die Teilnehmer unter anderem eine zweistündige Einheit unter Tom Hankel, dem Trainer der ersten Damenmannschaft von HaSpo, die in der dritten Bundesliga spielt, absolvieren. Krönender Abschluss des Ganzen war der beliebte Turniertag, bei dem, wenngleich es vorrangig um den Spaß gehen soll, natürlich Jeder gern mit seinem Team gewinnen möchte. Schön war es zu sehen, dass die etwas Älteren aus der E-Jugend jedoch auch die etwas Jüngeren von Minis mit ins Spiel einbanden oder, dass es bei den D- und C-Jugendlichen auch kein Problem ist Jungen und Mädchen zusammen spielen zu lassen. red (848/290/7) und Stefan Landmann (854/247/7) setzten sich mit je zwei Holz durch. Kein gutes Spiel aber ein sehr wichtiger Sieg. Nach der letzten Kugel kannte der Jubel keine Grenzen mehr, es wurden die Meisterschaftshirt übergeworfen und die Mannschaft feierte ihr Triumph ausgiebig. Nach den ersten Sektduschen bekam auch der Präsi seinen Teil ab und wurde in bester "Bayern Manier" einer Bierdusche unterzogen. Die Letzten fanden erst in den frühen Morgenstunden ihren Weg nach Hause. Noch ist die Saison aber noch nicht aus es steht noch das letzte Spiel in Dittelbrunn an und auch dort will man noch siegreich von der Bahn gehen, das beste Auswärtsteam der Liga ist gewillt diesen Nimbus zu erhalten. Teamchef Niebergall wird auch im letzten Spiel seine erfolgreiche Strategie weiterführen und eine bestens aufgestellte Mannschaft ins Spiel schicken. Die erste Mission ist erfüllt doch die Nächste steht schon vor der Tür und das Motto zählt weiterhin "ein Team - ein Ziel". red Bayreuth CKC Morenden CKC Morenden (5128) : PSV Franken Neustadt (4837) - Im letzten Heimspiel der Saison war der PSV Franken Neustadt III zu Gast in Bayreuth. Vom Papier her würde man sagen "a gmats Wieserl" und dazu reisten die von Personalproblemen gebeutelten Neustädter auch noch mit zwei Mann Ersatz an. Doch gerade solche Spiele müssen erst mal mit aller Ernsthaftigkeit gespielt und gewonnen werden. Man merkte der Mannschaft die Anspannung deutlich an, die Spieler wirkten verkrampft und agierten als ob sie mit angezogener Handbremse spielen würden. Doch auch dies tat alles keinen Abbruch, selbst ein zurückhaltender Morenden war viel zu dominant für den Gast. Der CKC Morenden krönte seine überragende Saisonleistung mit der Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga Mitteldeutschland und spielt somit in der dritten Liga. Dort warten viele unbekannte Bahnen und viele neue Gesichter auf den Morenden. Man wird versuchen auch dort eine Rolle zu spielen den der Weg soll noch lange nicht zu Ende sein. Herzlichen Glückwunsch an das ganze Team und seinem genialen Strategen, Teamchef Niebergall zum Erreichen der vorzeitigen Meisterschaft und dem Aufstieg! Im Startpaar ließen Stefan Kullmann (864/280/10) und der Tagesbeste Julian Böhm (878/284/6) ihre Gegner mit 48 Holz abblitzen. Auch im Mittelpaar gab es für den Gast nichts zu holen. Benjamin Schäffler (864/289/4) kanterte seinen Gegner mit 153 Holz und sein Partner Mathias Jaschke (820/257/10) legte weitere 86 Holz drauf, das Spiel war entschieden. Das Schlusspaar lies das Spiel auslaufen und macht nicht mehr als es musste. Michael Prill 10 / 8.4.2016 Mein Verein Bayreuth Landesbund für Vogelschutz Auf ein erfolgreiches Jahr 2015 mit einer Fülle von Veranstaltungen und Aktivitäten konnte der erste Vorsitzende des LBV Bayreuth Jochen Uebelhoer auf der gut besuchten Versammlung im Lindenhof zurückblicken. Uebelhoer begann mit einer Gedenkminute für die im vergangenen Jahr verstorbenen Aktiven Dr. Wolfgang Völkl und Joachim Neumann. Anschließend ließ er das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren: Außergewöhnlich positiv entwickelte sich die Anzahl der Mitglieder, die um 891 auf 2765 stieg. In seinem Tätigkeitsbericht stellte er unter anderem den Flächenerwerb eines Weihers bei Forkendorf vor, der mit Unterstützung des Landratsamts und eines privaten Spenders ermöglicht wurde. Der Weiher wird in den kommenden Jahren für Amphibien und Insekten optimiert. Sehr beliebt waren die Exkursionen etwa ins Schwandorfer Weihergebiet (R. Pfeifer jun.), um den Lindenhof (A. Hahn) oder ins Püttlachtal (Dr. P. Gerstberger ). Besondere Höhepunkte waren zweifellos wieder die Exkursion zum Tagliamento im Friaul und in die rumänischen Südkarpaten (beide A. v. Heßberg). Vorträge etwa über die Seidenstraße, Herpetologische Streifzüge in Israel, Orchideen und Schmetterlinge in Oberfranken lockten zahlreiche Interessenten in den Lindenhof. Schatzmeister Marco Suchy präsentierte einen ausgeglichenen Haushalt mit leichtem Überschuss. Nach der Verlesung des Revisionsberichts von Barbara Crawford wurde dem gesamten Vorstand Entlastung erteilt. Bei den anschließenden Neuwahlen gab es Veränderungen beim Schriftführerposten (Herbert Graß folgt auf Peter Lenk ) und Kassenprüfer (Peter Gyra folgt auf Joachim Neumann). Bei den Delegierten kam Dr. Wolfram Schulze neu hinzu, bei den Ersatzdelegierten Peter Gyra und Ronny Hartwich. Jugendbeauftragte ist Andrea Tornow. Es konnten erfreulicherweise auch wieder verdiente Mitglieder geehrt werden (siehe Foto): Klaus Klötzer und Klaus Schaller für 30 Jahre, Peter Spätling für 40 Jahre Mitgliedschaft. Den Abschluss des Abends bildeten ein Kurzvortrag von Robert Pfeifer über den Vogel des Jahres 2016, den Stieglitz, sowie Bilder von Peter Lenk über Biotope und Aktivitäten der Kreisgruppe. red Bayreuth FabLab-Bayreuth Zum Anlass des zwölften Geburtstags des Mikrocontrollers "Arduino" lud das FabLab Bayreuth erstmalig zum Weltaktionstag "Arduino Day 2016 - die Welt der Programmierung" am Samstag, 2. April 2016, ein. Motivierende Workshops für Einsteiger und Fortgeschrittene, abwechslungsreiche Präsentationen einer Vielzahl von Arduino-Projekten und spannende Vorträge zum Thema Arduino fanden ein interessiertes Publikum, das zum Teil weite Strecken für die Teilnahme am Arduino-Day 2016 im FabLabBayreuth auf sich genommen hat. Die Einsteigerworkshops boten Teilnehmern ohne Vorkenntnisse die Möglichkeit, in begleiteten Schritten Hardware zu löten und ein kleines Projekt mit einer eigenen Software zum Leben zu erwecken. Ziel sollte es sein, Einsteigern soweit Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, damit das Erlernte auch Zuhause fortgeführt und weiter entwickelt werden. Arduino ist eine preiswerte Open Source Plattform, die es allen Bastlern und Entdeckern einfach macht, eigene Erfindungen zu entwickeln und umzusetzen. Diese Entwicklungs-Plattform besteht zum Einen aus Hardware in Form einer kleinen Leiterplatte mit einem Mikrocontroller. Auf dem Board befinden sich die Grundbausteine für den Betrieb des Mikrocontrollers und digitale sowie analoge Ein- und Ausgänge. Neben der praktischen Hardware bietet Arduino auch in der Softwareentwicklung eine mächtige Entwicklungsumgebung, mit der man seine Visionen in die Tat umsetzen kann. red 8.4.2016 / 11 Mein Verein Bayreuth Hospizverein Der Hospizverein Bayreuth feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Das Benefizkonzert mit dem Gospelchor Coloured Black am 6. März in der Kirche St. Hedwig war die erste Veranstaltung im Jubiläumsjahr. In der voll besetzten Kirche beschenkten die rund 30 Sängerinnen und Sänger, unter der Leitung des Pianisten, Hans Martin Gräbner, die Zuhörer. Das Programm setzte sich aus Auszügen von Musicals, Jazz, Pop und geistlichen Liedern zusammen. Die Klangfülle und Ausdruckskraft des Chores beeindruckten die Zuhörer. In der Pause hat der Hospizverein alle Besucher zu einem Glas Sekt im Innenhof eingeladen, um miteinander auf die stetig wachsende Hospizarbeit anzustoßen. Parallel dazu fand ein Frühlingsbasar zu Gunsten der Hospizarbeit statt. Im Anschluss an Möglichkeit zu Begegnung und Ge- pizmitarbeitern. Der Vorstand des Großzügigkeit, die im vollen Umfang das Konzert gab es im Pfarrsaal die sprächen mit ehrenamtlichen Hos- Vereins dankt den Spendern für ihre derHospizarbeit zuGutekommt. red Liebe Leser, in der Kurier-Beilage „Mein Verein" bündeln wir immer freitags die Vereinsberichte aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch auch ein aktueller Anlass, wie zum Beispiel die Jahreshauptversammlung, zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge, wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem Mitmach-Portal www.bt24.de. Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos dienstags bis spätestens 16 Uhr auf www.bt24.de einzustellen. Wir entscheiden dann frei, welche Nachrichten in der Kurier-Beilage „Mein Verein" abgedruckt werden. Die Redaktion Bayreuth Jean-Paul-Verein Anlässlich des 175-jährigen Jubiläums des Jean-Paul-Verein Bayreuth fand am 21. März in der Bayreuther Hans-Sachs-Straße im Stadtteil Birken um 19 Uhr eine Lesung zum Thema "Träume, Reisen, Humoresken - ein Streifzug durch die Welt Jean Pauls" statt. Zahlreiche Gäste nahmen an der Veranstaltung interessiert teil und lauschten dem Bayreuther Redakteur und Kulturkritiker Dr. Frank Piontek, der aus seinem Werk Außergewöhnliches über den deutschen Schriftsteller Jean Paul erzählte. Mithilfe ausgewählter Literaturstücke und einer Prise Humor verstand es Piontek, dem Publikum die anspruchsvollen Texte Jean Pauls greifbar zu machen und es dafür zu begeistern. Im Anschluss der Lesung fand ein reger Austausch unter den Besuchern statt stellers feierten. Der Event gilt als weitere öffentliche Veranstaltundie zugleich an diesem Tag den Ge- Auftaktveranstaltung für das dies- gen folgen, die frühzeitig angeburtstag des deutschen Schrift- jährige Jubiläumsjahr des Vereins - kündigt werden. red 12 / 8.4.2016 Mein Verein Betzenstein CSU-Ortsverband Betzenstein-Plech Am vergangenen Donnerstag fand im Gasthof Herbst in Betzenstein die Jahresversammlung der CSU Betzenstein-Plech statt. Zu Gast war die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CSU im bayerischen Landtag und CSU-Kreisvorsitzende Gudrun Brendel-Fischer. In seinem Bericht blickte Ortsvorsitzender Peter Lodes eingangs auf die Veranstaltungen in 2015 zurück freute sich, dass der seit 2014 gestiegene Mitgliederstand dauerhaft gehalten werden konnte. Stellvertretend für ihre jeweiligen Fraktionen berichteten anschließend Matina Köhler als Stadträtin in Betzenstein und Stefan Keck als Marktgemeinderat in Plech über ihre Aktivitäten in den beiden Gremien. Da in diesem Jahr eine besondere CSU-Kreisvertreterversammlung stattfinden wird, konnten dafür fünf Kreisdelegierte gewählt werden: Peter Lodes, Peter Liewald, Birgit Leistner, Georg Keck und Stefan Keck werden diese Plattform nutzen, um die Betzensteiner und Plecher Interessen auf CSU-Kreisebene nachdrücklich zu vertreten. Gudrun Brendel-Fischer dankte allen Mitgliedern für ihr Engagement. Sie bot Ihre direkte Unterstützung bei kommunalpolitischen Themen in Betzenstein und Plech an. Anschließend berichtete sie über Neuigkeiten aus dem Landtag und dem Wahlkreis. Daraus entwickelte sich eine lebhafte und inhaltlich breite Diskussion etwa über örtliche und landesweite Herausforderungen der Flüchtlingsunterbringung, einen Neustart der Planungen für die Stromtrasse, eine bürgerfreundliche Gestaltung der Straßenausbausatzung und künftige Möglichkeiten der Ganztagsschule. Für Mai 2016 plant der Ortsverband eine Veranstaltung mit dem Bayerischen Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat Markus Söder. red Kurier-Kundenservice: 0921 294-294 Gesees Jagdgenossenschaft Im letzten Jahr ist die Zahl der Wildunfälle im Gebiet der Jagdgenossenschaft Gesees stark gestiegen. So seien, laut Pächter Dieter Schiller, hierdurch 17 Rehe gestorben, während 16 Rehe durch die Jäger erlegt wurden. Auch die neuerliche Medienaufmerksamkeit, die Diskussion um Nachtzielgeräte und das neue forstwirtschaftliche Gutachten trieben die Jagdgenossen und Jäger um. Jagdvorsteher Georg Nützel ging in seinem Bericht auf die gestiegene Medien- und politische Aufmerksamkeit ein. So gab es allein auf den Bericht Reh stirbt qualvoll unter Gebüsch aus dem Nordbayerischen Kurier vom 04.10. rund 20 Leserbriefe. Ein weiterer Bericht, "der Wolf rückt näher", habe jedoch noch keine Relevanz für die Geseeser. Die Diskussion über Nachtzielgeräte nahm dagegen ein abruptes Ende. Während sich Georg Nützel Georg Nützel bei seinem Vortrag anlässlich der Jahresversammlung der Jagdgenossenschaft Gesees. Foto: Scholz noch auf der letzten Jahreshauptversammlung für eine Erlaubnis und damit höhere Sicherheit für die Jäger aussprach, lehnte das Bundeskriminalamt einen entsprechenden Musterantrag ab. Damit dürfen weiterhin keine Nachtzielgeräte bei der Jagd eingesetzt werden. Der Antrag beinhaltete die Genehmigung des Einsatzes der Geräte in Problemgebieten, in denen die Landwirtschaft stark unter zu hohem Wildschweinaufkommen zu leiden hatte. Kassier Wilhelm Böhner konnte von einer zufrieden stellenden Kassenlage berichten. Durch hohe Ausgaben für Wegebaumaßnahmen, die auf der letzten Versammlung von den Genossen beschlossen wurden, ging das Vermögen leicht zurück. Ein neues forstwirtschaftliches Gutachten, das die Grundlage für den Abschussplan der Jahre 2016 bis 2019 bildet, wurde im vergangenen Jahr vorgestellt. Dieses weist für die gesamte Hegegemeinschaft Bayreuth-Süd, zu der Gesees gehört, eine tragbare Wilddichte aus. Aufgrund der vielen Wildunfälle erhöhten Vorstand- und Jägerschaft die Zahl der maximalen Abschüsse leicht. Im Anschluss wurden einige Wegebaumaßnahmen für 2016 besprochen. Weitere Anschaffungen, wie etwa eine Rüttelplatte, sollen dagegen nicht weiter verfolgt werden. sp 8.4.2016 / 13 Mein Verein Gesees Schützenfreunde Gesees Emsiger Betrieb war am Gründonnerstag, dem 24. März, im und um das Geseeser Schützenhaus zu verzeichnen. Warum? Ostereier waren der Grund. Die kleinen Geseeser konnten diese bei der vom SPD-Ortsverband organisierten Suche finden; die Großen mussten diese am Schießstand erringen. Auf die insgesamt 98 Teilnehmer wartete ein Preisgeld von insgesamt 1.500 Eiern, welches auf sechs Wertungskategorien verteilt war. Die Wertung der Jüngsten (sechs bis elf Jahre), die mit dem Lasergewehr ausgetragen wurde, entschied Selina Horn für sich. Bei den Schülern (Jahrgang 2001 bis 2004) machte Timo Hofmann das Rennen und bei den weiblichen Nichtmitgliedern setzte sich Tamara Hackl mit 34 Ringen durch. Bei den Im Bild (von links): Vereinsvorsitzende Gaby Bayerlein, Männern waren für den ersten Platz Schriftführerin Anette Nebe und Schützenmeister Alexander jeweils 39 Ringe erforderlich, die Freiberger mit dem Preisgeld. Foto: red Fritz Pfaffenberger (Mitglieder) und Günther Freiberger (Nichtmitglieder) jeweils schossen. Bei den Vereinsdamen hätte diese Ringzahl allerdings nur für den zweiten Platz gelangt, den dort die Vereinsvorsitzende Gaby Bayerlein mit eben diesem Ergebnis erreichte. Den Sieg in dieser Kategorie fuhr jedoch Birgit Luyven mit der Tagesbestleistung von 42 Ringen ein. Auch wenn das Schützenhaus an diesem Abend gut gefüllt war, herrscht an den regulären Schießtagen oft ein eher verhaltener Andrang. Darum: Wer sich für den Schießsport interessiert, hat montags und freitags die Möglichkeit, sich von 19 bis 21 Uhr am Luftgewehr oder der Luftpistole auszuprobieren. Sportwaffen, Munition und Schützenmeister für die Anleitung stehen zu diesen Zeiten den Interessenten zur Verfügung. red Glashütten Theatergruppe/ TSV Glashütten Für TSV-Vorsitzenden Sven Ruhl stand nach den drei Aufführungen der TSV-Theatergruppe am vergangenen Wochenende fest: "es ist Super gelaufen". Die Laienspieler des TSV zeigten eine großartige Leistung und das Publikum ging begeistert mit, so Ruhl, der sich fast überschwänglich voll des Lobes über seine Akteure freute. Fast 800 Zuschauer an den drei Aufführungstagen erlebten mit dem Lustspiel "Drei Weiber und ein Gockel " ein "tolles Theaterstück", so der Vorsitzende. Und in den Tagen konnten sich die Besucher in der Mehrzweckhalle köstlich amüsieren und über umwerfende Situationskomik lachen. Die neun Mitwirkenden zeigten jedenfalls, was Laienschauspieler, die mit Spaß und Mit dem Lustspiel „Drei Weiber und ein Gockel“ brillierten die Laienspieler des TSV. Foto: Jenß Freude bei der Sache sind und enorm viel Freizeit opfern, auf die Bühne zaubern können Bei der von hohem Unterhaltungswert präsentierten Theaterkost stand mit Alexandra Krauß die Leiterin der Theatergruppe und Regisseurin auf der Bühne. Allen Beteiligten, von Anita Meyer, die als Oma Frieda brillierte, ober Astrid Biedermann, die zusammen mit Alexander Krauß als deren Nichten spielten, hatten eines gemeinsam. Mit ihrer Mimik, Körpersprache und Ausdrucksweise boten sie eine großartige Darstellung. Nicht minder gut in Szene setzten sich weitere Beteiligte, so Birgit Wilczek als Nachbarin. Simon Krauß lief in seiner Rolle als Knecht Anton zusammen mit Franziska Rühr, als Tochter von Viehhändler Kuno, zur Höchstform auf. Stichwort Viehhändler. In dieser Rolle brillierte Peter Stollberg, aber auch Michael Hertel als Wanderer. Beide Bayreuther standen als Debütanten auf der Bühne und begeisterten. Nicht zu vergessen Dominik Schwarzmann. dj 14 / 8.4.2016 KurierKundenservice Tel.: 0921 294-294 Fax: 0921 294-194 E-Mail: [email protected] Impressum Mein Verein Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG Theodor-Schmidt-Straße 17 95448 Bayreuth E-Mail: [email protected] Verantw. i. S. d. P.: Christina Knorz Druck: Nordbayerischer Kurier Mein Verein Goldkronach ASV Nemmersdorf/ Tennisabteilung Ein Urgestein der Tennisabteilung des ASV Nemmersdorf, Roland Kern, hat nach 25 Jahren als Abteilungsleiter seinen Rückzug aus der Führung der Abteilung angetreten. Die Tennisabteilung ist eng mit dem Namen Kern verbunden, war er doch die treibende Kraft, dass beim ASV eine Tennisabteilung 1990 gegründet wurde. Zwischenzeitlich nehmen sechs Mannschaften an der Verbandsrunde teil. In seine Fußstapfen ist als neue Abteilungsleiterin Birgit Ziegler getreten, doch Roland Kern steht weiterhin mit Rat und Tat der Tennisabteilung zur Verfügung. Als Dank für seine langjährige Tätigkeit haben nun die neue Abteilungsleiterin Birgit Ziegler und stellvertretender Vorsitzender Horst Zeilner ihm im ASV-Sportheim ein Im Bild (von links): Horst Zeilner, Roland Kern und Birgit Ziegler. Foto: Gottfried Abschiedsgeschenk überreicht und Spiel seines Fußballlieblingsvereins zudem gab es Eintrittskarten für ein dem 1. FC Nürnberg. kg Heinersreuth Obst- und Gartenbauverein Altenplos Bei Sonnenschein und Frühlingswetter wurde die Kompostierungsanlage in Unterwaiz am Samstag, 2. April wieder für die Gartensaison 2016 geöffnet. Die fleißigen, ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Obst-und Gartenbauvereins Altenplos hatten schon im Vorfeld alles auf Vordermann gebracht, so dass einer reibungslosen Öffnung der liebevoll "Kompo" genannten Kompostierungsanlage am Waizer Berg nichts mehr im Wege stand. Es war reichlich abgepackter, qualitativ sehr hochwertiger, Kompost zur Mitnahme bereitgestellt. Hier herrschte sofort rege Nachfrage, denn wer in seinem Garten "Biodenkt" und "Bio-handelt" kann sei- Kompost sei das Gold des "Bio- OGV würden sich freuen, wenn sich und zu mitzuhelfen freuen wir uns nen Pflanzen nichts Besseres geben. Gärtners". Die freiwilligen Helfer des jemand "berufen fühlen würde ab aufjedefreiwilligeHand". red 8.4.2016 / 15 Mein Verein Heinersreuth Sportclub Altenplos Anfang April fand im Sportheim des SC Altenplos die Jahresversammlung des Fördervereins statt. 2016 turnusgemäß wieder mit Neuwahlen. Soviel vorab: alle Vorstandsmitglieder und Beisitzer stellten sich zur Wiederwahl. Zunächst wurde der komplette Vorstand entlastet und für zwei weitere Jahre einstimmig wiedergewählt. Siegfried Hirschmann bleibt Erster Vorsitzender, Jens Kronefeld sein Stellvertreter. Schatzmeister weiterhin Joachim Senftleben und Schriftführer Thomas Hammon. Als Beisitzer fungieren Hans Albrecht, Harry Braunersreuther, Werner Hammon. Neu als Beisitzer ist GerhardAdler,derVorsitzendedesSCA. Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Vorsitzender Hirschmann die Ehrenmitglieder Hans Albrecht und Werner Hammon, sowie die Vorstandsmitglieder des Hauptvereins. Im Bild (von links): Werner Hammon, Joachim Senftleben, Thomas Hammon, Hans Albrecht, Siegfried Hirschmann, Harry Braunersreuther sowie SCA-Vorsitzenden Gerhard Adler und 3. Bürgermeister Jürgen Weigel. Foto: Thomas Ein besonderer Gruß ging an den drittenBürgermeisterJürgen Weigel, der auch ein Grußwort der Gemeinde an den Förderverein richtete. Der Förderverein des SC Altenplos wurde im Februar 2000 von 20 Mitgliedern gegründet und zählt derzeit 64Mitglieder. "Wichtig, dass wir unseren drei Zielen der Förderung immer wieder gerecht werden, dies sind Förderung der Jugendarbeit, Gewährung von Zuschüssen zur Anschaffung von Sportausrüstung und die Gewährung von Zuschüssen zum Bau und Unterhalt von Sportanlagen, Grundstücken und Gebäuden", so Hirschmann in seinem Bericht des Vorstands. Schatzmeister Joachim Senftleben ging detailliert auf die Ausgaben im Jahr 2015 und des erstenQuartals2016ein. Die Revisoren Hans Albrecht und Harry Braunersreuther bestätigten Joachim Senftleben eine vorbildliche Kassenführung. Beide Revisoren stellten sich ebenso für zwei weitere JahrezurVerfügung. Die Grußworte vom SCA-Vorsitzenden Gerhard Adler zum Schluss der Veranstaltung waren geprägt von Dankbarkeit für die Arbeit des Fördervereins und die Unterstützung bei den vielfältigen Aufgaben desVereins. ht Heinersreuth Sportclub Altenplos Erstmals in der Mehrzweckhalle Altenplos veranstaltete der SCA während der Osterferien einen TennisSchnupperkurs für Schulkinder. Unter der fachlichen Anleitung des erfahrenen Trainers Vaclav Podlipsky waren die Kinder mit viel Eifer dabei. Einigen der Kinder hatte der Trainer schon im vergangenen Jahr erste Grundbegriffe beibringen können, so dass der Schnupperkurs für diese Teilnehmer zum Aufbaukurs wurde. Bei der gut dreistündigen Einheit wurde nicht nur mit Ball und Schläger geübt, sondern es gab in den Pausen auch einiges an Theorie zu vermitteln: die richtige Schlägerhaltung, die verschiedenen Schlagvarianten, die Begriffe aus dem Tennis, die Flugbahn des Balles und auch Fragen der Teilnehmer wurden dabei gut verständlich erklärt und konnten danach gleich wieder in die Praxis umgesetzt werden. Schnuppertennis in der Halle in Theorie und Praxis. Foto: Thomas Unterstützt wurde der Trainer durch Kinder wurden eingeladen, nach der lerntes dort dann zu vertiefen und die beiden Abteilungsleiter Peter Frühjahrsinstandsetzung der Plätze sich im Wettkampf gegeneinander Danke und Herbert Thomas. Die auf der SCA-Sportanlage ihr Ge- zu messen. ht 16 / 8.4.2016 Mein Verein Hollfeld Feuerwehr TreppendorfWelkendorf Vorstand und Feuerwehrführung neu gewählt. Bei der Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Treppendorf - Welkendorf im Februar 2016 konnte noch keine neue Vorstandschaft gewählt werden, weil einige Mitglieder der Führung nicht mehr für die nächste Amtsperiode kandidierten und sich aus dem Kreis der Versammlung keine Mitglieder fanden, die zur Übernahme eines Amtes bereit waren. Demzufolge bedurfte es einer außerordentlichen Versammlung mit dem einzigen Tagesordnungspunkt Neuwahlen, die am 2. April in Treppendorf abgehalten wurde. Durch Gespräche bei einer Ausschusssitzung vor dieser Versammlung, konnten für einen Großteil der mandanten Artur Knoblich durgeführten Wahl konnten dann in der Versammlung die offenen Ämter problemlos besetzt werden. Dabei wurden alle Amtsanwärter einstimmig gewählt. Im Bild die neue Führungsmannschaft und der Wahlausschuss (von links nach rechts): Erste BGM Karin Barwisch, Erster Vorsitzender Günter Schrenker, Zweiter Vorsitzender Toni Dormann, Zweiter Kommandant Martin Knoblich, Kassier Matthias Körzdörfer, bisheriger Zweiter Vorsitzender Rudi Dormann,Schriftführerin Margareta Wunder, Erster Kommandant Karl Der neu gewählte Vorstand und die Feuerwehrführung. Wunder, Ortsgruppenführer Ralf offenen Positionen neue Kandida- Barwisch, dem Zweiten Bürger- Taschner, bisheriger Zweiter Komten gewonnen werden. Bei der von meister Christian Schramm und dem mandant Arthur Knoblich, Zweiter der Ersten Bürgermeisterin Karin ausscheidenden Zweiten Kom- BGMChristianSchramm. red Hollfeld Hanns-Seidel-Stiftung Welche Lebens-, Arbeits- und Umweltbedingungen wünschen Sie sich? Welche Schritte müssen getan werden und was muss sich ändern? Das waren die Fragen, die in der Zukunftswerkstatt der Stadt und der Verwaltungsgemeinschaft Hollfeld von den Räten aus allen Fraktionen erarbeitet werden sollten. Auf Kloster Banz erfüllte sich für Bürgermeister Karin Barwisch in Kooperation mit der Hanns Seidel Stiftung, vertreten durch Regionalbeauftragte Sabine Habla (Mistelbach) ein lang gehegter Wunsch mit ihren Kommunalpolitikern aus dem Stadtrat sich in Klausur bestimmten Themen zu widmen und darauf Antworten zu finden. Referent Clemens Wagner, Pädagoge und Geschäftsführer der IFAK Berchtesgadener Land, aus Marktschellenberg, eröffnete mit der Frage: Stellen Sie sich vor, wir sind im Jahr 2030 - Die Stadträte aus Hollfeld mit Referent Clemens Wagner, Pädagoge aus Marktschellenberg, Bürgermeisterin Karin Barwisch und Regionalbeauftragte Sabine Habla. Foto: Jenß wie wird Hollfeld dann aus- pe Visionen für die Zukunft. Mit Die Ergebnisse werden im Stadtschauen? An zwei arbeitsintensi- Hausaufgaben im Gepäck waren rat besprochen und weiterverven Tagen erarbeitete die Grup- alle begeistert vom Wochenende. folgt. dj 8.4.2016 / 17 Mein Verein Hummeltal Schützengilde Hummeltal Eine Rekordteilnehmerzahl verbuchte die Schützengilde Hummeltal bei ihrem Ostereierschießen auf der vereinseigenen Anlage. Begeistert zeigte sich Vorsitzender Helmut Ross von der Resonanz. Zurückzuführen ist dies vor allem auf das große Interesse aus den Reihen der neuen Sparte Bogenschießen, die unter der Regie ihres Abteilungsleiters Arno Maisel für eine großartige Entwicklung bei der Schützengilde und für eine regelrechte Aufbruchstimmung sorgt. Insgesamt haben 51 Schützen am Ostereierschießen teilgenommen. Die Siegerehrung wurde von Jugendleiter Martin Pfaffenberger und zweiten Vorsitzenden Matthias Hagen durchgeführt. Dabei herrschte eine tolle Stimmung. Die anschließende Brotzeit wurde auch von allen mit Freude angenommen, bei der die Wirtsleute der Gaststätte Seemannsruh ein paar Mal nach- Blick auf die Siegerehrung, die Jugendleiter Martin Pfaffenberger und Zweiter Vorsitzender Matthias Hagen vornahmen. Foto: Jenß füllen mussten, so Helmut Ross. Die stolze Zahl von 33 Teilnehmern wurde beim Wettschießen in der Schützenklasse registriert. Dort siegte Jessica Riedel vor Robert Distler und Julian Krauß. In der Jugendklasse siegte Florian Sebald vor Marcel Knörrer und bei den Schülern Luca Pfaffenberger vor Marlene Reuter und Nina Seidl. Großes Interesse rief der Wettbewerb bei den Jungschülern hervor. Dort nahmen 13 Nachwuchsschützen teil. Siegerin wurde Lara Pfaffenberger vor Pauline Behr und Lena Kropf. dj Immenreuth Feuerwehr/Kinderfeuerwehr Immenreuth ist die Feuerdrachenhochburg im Landkreis Tirschenreuth. Eine unwahrscheinliche, unerwartete große Resonanz fand die Gründung der Kinderfeuerwehr. Alle Erwartungen wurden übertroffen. Die ersten beiden Gruppenstunden fanden am Samstag im Plößberger Gerätehaus statt. 56 Kinder zählt derzeit die Kinderfeuerwehr in zwei Gruppen. Immenreuths Kommandant Uwe Engelbrecht sagte bescheiden: "Ich bin sehr zufrieden." Aber, seine ganze Freude und Anerkennung sprach er dem professionellen Team von Alexander Danzer mit Tanja Scheitler, Ramona Brunner, Monika Prechtl und Steffi Danzer sowie Daniel Müller und Stephan Schlicht aus. "In kurzer Zeit haben sie eine perfekte Organisation aufgestellt und gewährleisten eine ebenso gute Betreuung", schwärmte er. Für die jungen Feuerwehrdrachen spendete die Gemeinde 30 Warnwesten. Den ersten Tag bei der Kinderfeuerwehr prägte das Kennenlernen und das Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Kinder sollten spüren bei der Feuerwehr ist keiner alleine, alle gehören zusammen und sie ist eine starke Truppe. Nicht alleine T-Shirts und Ausweise nahmen die Kinder am ersten Tag mit nach Hause, sondern auch eine Mappe mit Hausaufgaben für die nächste Gruppenstunde. Diese finden abwechselnd in den drei Gerätehäusern Immenreuth, Plößberg und Ahornberg statt. Die Kinderfeuerwehren des Landkreises Tirschenreuth zählen zurzeit rund 150 kleine Feuerdrachen. Mit 56 Kindern stellen die drei Immenreuther Wehren über ein Drittel von ihnen. Dieser unerwartete Zuspruch resultiert auch auf eine gute Vorbereitung, dem ausgearbeiteten Konzept und den engagierten Betreuern. kr 18 / 8.4.2016 Mein Verein Kirchenthumbach KAB-Ortsverband Auch in der Pfarrei Kirchenthumbach machte sich der KABOrtsverband mit über 70 Teilnehmern, überwiegend Familien mit Kindern auf, um den alten Brauch des Emmausganges wieder aufleben zu lassen. Nach dem Festgottesdienst startete die Gruppe am Pfarrheim. Am Sandbrunnen wartete für die Kinder schon das erste Ostereierspiel mit Löffel und Ostereiern. Über den Fahrradweg ging es weiter nach Burggrub. Am österlich geschmückten Brunnen wurde innegehalten und eine kurze Andacht gehalten. Sie begann mit den Worten Wie die Jünger von Emmaus sind auch wir unterwegs. Wir warten darauf, dass der Herr auch mit uns geht, uns die Geheimnisse der Erlösung offenbart und uns seine Wegweisung ins Leben mitgibt. Ein Lied und Fürbitten, vorgetragen von Kindern, rundeten die kur- Am Brunnen in Burggrub die Emmausgruppe. ze Andacht ab. Nach einer kurzen Stärkung führte der Spaziergang bei strahlendem Sonnenschein weiter durch die Fluren und Auen der erwachenden Natur nach Asbach. Dort folgte der Ostereierweitwurf. Nun ging es zurück Richtung Kir- chenthumbach. Kurz vor der Ortschaft hatte der Osterhase für die Kindern noch Osternester versteckt. Nachdem alle Kinder etwas gefunden hatten, ging es über die Bachgasse zurück zum Pfarrheim. Bei guter Laune, Spiel und Spaß verging die Zeit wie im Flug. Alle Teilnehmer saßen dann gemütlich beim Mittagessen zusammen, genossen die Gemeinschaft und ließen den schönen Tag mit Kaffee und Kuchen ausklingen. lep Kirchenthumbach Kapellenverein Heinersreuth Rechenschaftsberichte und Grußworte standen auf der Tagesordnung bei der Jahresversammlung beim Kapellenverein Heinersreuth. Der Verein, der zur Sanierung, Erhaltung und Pflege der Wallfahrtskirche Mariä-Heimsuchung dient, besteht nun schon seit elf Jahren und zählt aktuell105 Mitglieder. Der Erste Vorsitzende, Manfred Schaller, eröffnete die Jahreshauptversammlung und begrüßte die anwesenden Mitglieder. Unter ihnen war auch der Seelsorger der Pfarrei Thurndorf, Pater Samuel Patton, zugleich auch geborenes Mitglied in der Vorstandschaft des Kapellenvereins. Weiter begrüßte Schaller den Ersten Bürgermeister der Marktgemeinde Kirchenthumbach Jürgen Kürzinger sowie Marktgemeinderat Rudi Stopfer. Der Vorsitzende lies in seinem Bericht das vergangene Vereinsjahr Revue passieren. Ab Mai wurden im 14-tägigen Rhythmus Gottesdienste gefeiert. Zum Triduum und Patrozinium konnten wieder zahlreiche Gäste und Gottesdienstbesucher begrüßt werden. Der Auftaktgottesdienst wurde von Pater Samuel Patton gefeiert. Der Stadtpfarrer von Nabburg Hannes Lorenz war am Freitag des Triddums zu Gast in der "Heinersreuther Waldkapelle". Der Festgottesdienst am Sonntag wurde von Militärdekan Dr. Thomas Balogh zelebriert ebenso die Vorabendmesse am Samstag. Der weltliche Teil lag in den bewährten Händen der Feuerwehr Heinersreuth. Zum Feiertag Maria-Himmelfahrt wurden vom Kapellenverein Kräuterbuschen zum Verkauf angeboten, die Pater Samuel Patton im Gottesdienst segnete. Die bereits zur Tradition gewordene Adventsandacht am ersten Adventssonntag wurde von Pater Samuel gestaltet und musikalisch vom Gesangverein aus Engel- mannsreuth umrahmt. Auch der Verkauf der Jahreskalender erfreute sich wieder großer Beliebtheit, so Manfred Schaller. Die letzte Aktion im abgelaufenen Vereinsjahr war die Teilnahme am Kirchenthumbacher Weihnachtsmarkt, wo Cappuccino, Espresso sowie der Jahreskalender zum Verkauf angeboten wurden. Bei einer Aufräumaktion wurden die "Kreuzwegbilder", die ehemals in der Kapelle hingen, wieder entdeckt. Herr Karl vom Landesamt für Denkmalpflege wird die Bilder begutachten. Anschließend soll über das weitere Vorgehen entschieden werden. Am Ende seines Berichtes bedankte sich der Vorsitzende bei allen Spendern und Helfern für die ausgezeichnete Unterstützung, vor allem auch für die gute Zusammenarbeit mit der politischen Gemeinde Kirchenthumbach und der Pfarrei St. Jakobus Thurndorf. Im Anschluss wurde der Kassenbericht von Kassier Norbert Gradl vorgetragen. Trotz der aufwendigen und kostenintensiven Renovierung und Restaurierung geht es dem Kapellenverein finanziell sehr gut. Eine hervorragende Kassenführung bescheinigten die beiden Kassenprüfer Reinhard Schmidt und Herbert Ziegler. Unter dem Punkt Grußworte lobte Pater Samuel die Arbeit der Vorstandschaft und bedankte sich bei ihr und allen Mitgliedern des Vereins für die geleistete Arbeit seit dem Jahre 2005. Die Kapelle ist nicht nur in Heinersreuth und Thurndorf, sondern auch in der weiteren Umgebung bekannt und beliebt. Pater Samuel ist dankbar, dass sich die Vorstand und die Mitglieder um den Erhalt der Kapelle kümmern. Bürgermeister Jürgen Kürzinger lobte ebenfalls die Arbeit. Er hob hervor, dass sich die Kirche in einem hervorragenden Zustand befindet, sowohl im Innenalsauch im Außenbereich. loo 8.4.2016 / 19 Mein Verein Kirchenthumbach SC Kirchenthumbach Im Rahmen der Jahresversammlung des SC Kirchenthumbach wurden zwei Männern der Titel "Ehrenmitglied" verliehen. In seiner Laudatio ging Vorstand Gerhard Lindner auf ihre vorbildliche, fleißige, arbeitswillige, unermüdlich und engagierte Leistung ein. In Anerkennung und Würdigung ihrer besonderen Verdienste wurden Gerhard Zimmermann und Hermann Seemann zum Ehrenmitglied ernannt. Bisher besitzt der SCK einen Ehrenvorsitzenden, Albert Dobmann, und nun zwei Ehrenmitglieder. Gerhard Zimmermann war langjähriges Vorstandsmitglied. Er half tatkräftig bei der Planung sowie beim Sportheim Aus- und Umbau, Renovierung, Saal fliesen, Erneuerung der Umkleidekabinen sowie der Dacheindeckung mit. Überall wo gehämmert, gemauert geputzt, gefliest, gepflastert oder gestrichen wurde, war und ist Sportsfreund Im Bild (von links): Geschäftsführer Gerhard Fronhöfer, Hermann Seemann, 3. Vors. Josef Reisner, Gerhard Zimmermann, 2. Vors. Herbert Friedrich, 1. Vors. Gerhard Lindner. Gerhard mit dabei. Außerdem kümmert er sich schon jahrelang um die Außenanlagen des Sportgeländes. Hermann Seemann war Jahre lang Betreuer der Ersten Fußballmannschaft. Als Greenkeeper hat er einen grünen Daumen. Seine Aufgabe den Rasen zu halten und pflegen nimmt er sehr ernst. Nach dem Motto "Waschen, Schneiden, Legen" ist er ein toller Platzwart. Gleichzeitig ist er Maschinist und kümmert sich um die Pflege rund um das Sportgelände. Immer wenn ein Schankwart benötigt wird ist Sportsfreund Hermann mit seiner Frau Brigitte zur Stelle. Mit langanhaltendem Applaus wurde die Überreichung der Urkunden von den Mitgliedern begleitet. lep Kulmain SV Kulmain Fans des deutschen Spitzenbiathleten Andreas Birnbacher sind die Altherrenfußballer des SV Kulmain. Kürzlich besuchten sie den Biathleten bei einem Fantreffen in seinem Heimatort Schleching. Im Hotel Hubertus begrüßte Birnbacher seine Fans aus der Oberpfalz und versuchte, ihnen das Schuhplatteln beizubringen. Im Bild (von links): Markus Bayerl, Helmut Schmidt ,Max Traßl, Sabine Bayerl, Andi Birnbacher, Matthias Müller und Petra Schmidt. Foto: Fürst 20 / 8.4.2016 Mein Verein Marktredwitz Bridgeclub MarktredwitzGolfhotel Fahrenbach In der Jahresversammlung des Bridgeclubs Marktredwitz-Golfhotel Fahrenbach am 16. März 2016 stand als wichtigster Punkt eine Neufassung der Satzung auf der Tagesordnung. Diese Satzung aus dem Gründungsjahr 1999 war in einigen Bestimmungen überholungsbedürftig. So war die seit einem Jahr wirksame Zusammensetzung des Präsidiums mit fünf Mitgliedern festzuschreiben. Außerdem wird mit Wirkung ab 1. Januar 2017 der Name des Vereins in „Bridgeclub Fichtelgebirge“ geändert, denn die Mitglieder stammen aus dem gesamten Landkreis Wunsiedel und neuerdings vor allem aus Selb. Zusammen mit anderen Institutionen bekennt sich der Bridgeclub damit auch ausdrücklich zur Zukunftsregion Fichtelgebirge mit ih- Die Mitglieder des Präsidiums (von links): Sportwart KarlHeinz Schmidt, Schriftführerin Ilse Fuchs, Präsident Dr. Albert Kaltenthaler, Schatzmeisterin Gabriele Raab, Vizepräsident Dr. Bernd von Chiari. Foto: red rem vielfältigen Tourismus-, Freizeitund Gesundheitsangebot und ihrer leistungsfähigen und innovationsbewussten mittelständischen Wirtschaft. Ein weiteres internes Turnier ist hinzugekommen: Einmal im Monat am Donnerstag treffen sich die Spieler zu einem allgemeinen Paarturnier in Selb, wo in den letzten Jahren eine Gruppe von aktiven Mitgliedern, daruntereinige Schüler,entstanden ist. Nach der Genehmigung des Jahresabschlusses, der Entlastung des im März 2015 für zwei Jahre gewählten Präsidiums und der Beschlussfassung über die Änderung der Satzung fanden sich die Teilnehmer zu einem Paarturnier zusammen, an dem auch acht Gäste vom Bridgeclub Weiden teilnahmen. Über den Sieg bei 30 Teilnehmern freuten sich die Weidener Rountiniers Chen Liang und Roland Müller, gefolgt vom Ehepaar Margaretha und Hans-Peter Kainz sowie Frau Dr. Reddig–Titz und Herr Dieter Bley, Ehepaar Lebeck, Frau Gabriele Raab und Herr Dr. von Chiari und Frau Elfi Giesecke mit Frau Ingeborg Lowis, die alle noch Clubpunkteerhielten. red Mehlmeisel Soldaten- und Reservistenkameradschaft Der Vorsitzende der örtlichen Soldaten- und Reservistenkameradschaft, Gerald Bauer, freute sich, bei der Jahresversammlung im Schützenhaus unter anderen auch stellvertretenden Bürgermeister Franz Scharl, Altbürgermeister Günter Pöllmann, Altvorstand Gerhard Kuchler, stellvertretenden BSBKreisvorsitzenden Sebastian Herchenbach, stellvertretenden Kreisvorsitzenden des Reservistenverbandes Oberfranken Franz Küffner sowie Bezirksorganisationsleiter Werenfried Broja begrüßen zu können. Nach einem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder blickte der Vorsitzende auf ein bewegtes Jahr zurück, in dem der Verein an 35 Veranstaltungen teilgenommenhatte. Der neu gewählte Vorstand (von links): Erster Vorsitzender Gerald Bauer, Kassier Franz Scharl (verdeckt), stellvertretender Vorsitzender Dirk Mewes, Kassenrevisoren Günter Pöllmann und Gerhard Kuchler. Nicht im Bild: Schriftführer Rüdiger Bauer. Foto: Kuhbandner Neben heimischen kirchlichen Fes- waren , besuchte man unter anderem ten, an denen die SRKler immer mit das Dreikönigsschießen in Selb, den einer Fahnenabordnung vertreten Sommerbiathlon in Immenreuth und den Reservistenbiathlon in Ruhpolding. Bei letzterem belegte Peter Siebeneichlersogar dendrittenPlatz. Ein Dankeschön ging an den Schützenverein Mehlmeisel, dessen Schützenhaus immer wieder für Sitzungen der SRK Mehlmeisel genutzt werden darf. Nachdem Kassier Franz Scharl, von den beiden Kassenrevisoren Günter Pöllmann und Gerhard Kuchler eine einwandfreie Kassenführung bestätigt worden war, wurde der Vorstand entlastet und neu gewählt. Vorsitzender bleibt Gerald Bauer, Kassier Franz Scharl. Neuer stellvertretender Vorsitzender ist Dirk Mewes, neuer Schriftführer Rüdiger Bauer. Kassenrevisoren bleiben Günther Pöllmann und Gerhard Kuchler. gis 8.4.2016 / 21 Mein Verein Mehlmeisel CSU-Ortsverband Rund 40 Termine hat der CSUOrtsverband im vergangenen Jahr absolviert. Höhepunkte, wie die Einrichtung einer Stelle für das Waldhaus, den dortigen Besuch von Landrat Yoon aus Geosong/Südkorea, das Mitwirken am OchsenkopfGipfelfest, am gemeindlichen Weihnachtsmarkt, die Neumitgliederaktion, das traditionelle Krautfest, den Umbrischen Abend, die Infoveranstaltung Schnelles Internet sowie viele weitere politisch und gesellschaftlich wichtige Veranstaltungen, die auch heuer wieder im Programm stehen, griff Vorsitzender Altbürgermeister Günter Pöllmann bei der Jahresversammlung in der Turnhalle nochmalsheraus. "Seit Mai vorigen Jahres ist eine auf zwei Jahre befristete feste Stelle (Marlies Nagel) im Waldhaus verankert, aber mit Perspektive auf ständige Einrichtung im geplanten Walderlebniszentrum (WEZ)", be- Im Bild (hinten, von links): CSU-Vorsitzender Altbürgermeister Günter Pöllmann, Alexander Pscherer, MdL Gudrun Brendel-Fischer, Klaus Hautmann, MdL Martin Schöffel, Dietmar Höss sowie (vorne): Helmut Unterburger, Johann König, Frank Blum. Foto: Kuhbandner tonte Pöllmann. Und er richtete die Bitte an die beiden anwesenden Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer (Kreisvorsitzende) und Martin Schöffel, das WEZ oder auch WKZ (Wald-Kommunikati- onszentrum) weiterhin anzumahnen. Der schon einmal verschobene Besuch von Staatsminister Helmut Brunner wäre äußerst wichtig, ist der Vorsitzende überzeugt. Betroffenheit im Ortsverband löste die Ankündigung aus, dass MdB Hartmut Koschyk nicht mehr für den Bundestag kandidieren wird. Er hat bei uns jedenfalls bleibende Spuren hinterlassen so Günter Pöllmann: "Für jeden neuen Kandidaten wird diese Lücke sehr schwer zu füllen sein." Als Delegierte für die Kandidatenaufstellung/Bundestagswahl bestimmte die Versammlung Günter Pöllmann, Winfried Prokisch, Alexander Pscherer, Johannes Geisler undFlorianBauer. Zum Schluss der Versammlung wurden noch Mitglieder geehrt, die der CSU seit vielen Jahren die Treue halten: Für zehn Jahre: Frank Blum, für 15 Jahre: Klaus Hautmann, Johannes Höss, Peter König, Alexander Pscherer, für 30 Jahre Dietmar Höss, für 50 Jahre mit der goldenen Ehrennadel Alfons Nickl und Helmut Unterburger und für 60 Jahre: JohannKönig. gis Mistelbach Wanderfreunde Am Ostermontag starteten 28 Wanderfreunde am Freiluftbad Bürgerreuth die erste Etappe des oberfränkischen Jakobsweges von Hof nach Nürnberg. Aus praktischen Erwägungen wird der erste Abschnitt in umgekehrter Richtung von BayreuthnachHofgewandert. Bei angenehmem Wetter führte die Strecke über das Klinikum Hohe Warte, Sportplatz Bindlach, Gemein, Crottendorf, Ramsenthal zum Wolkenbrunnen, wo eine Brotzeitpause eingelegt wurde. Der Name rührt von den bei Regenwetter tiefhängenden Wolken in diesem Bereich her. Als einzige Wasserquelle diente er bis 1968 vielen Generationen in Oberaltenreuth und im Zollhaus als Wasserstelle, die auch in den trockensten Jahren nicht versiegte. Der Transport mit Holzfässern und in Wasserbutten durch den Wald war rechtbeschwerlich. Wanderfreunde machen sich bereit, auf dem Jakobsweg die erste Etappe zu bewältigen. Nach der Stärkung führte der Wanderweg weiter über Kremitz und Lanzendorf mit der Überquerung des Weißen Mains zur Autobahnkirche Himmelkron, wo der Kir- chenpfleger die Gruppe in einer eindrucksvollen Führung über den Bau, die Außenanlagen, die Kunstwerke und die Geschichte der Kirche informierte. Eine Einkehr in der Frankenfarm schloss die erste Etappe des Jakobsweges ab, der am 17. April mit der Strecke von Himmelkron nach Marienweiher (etwa 14 Kilometer)fortgesetztwird. red 22 / 8.4.2016 Mein Verein Mistelbach Hanns-Seidel-Stiftung Carlo Finzer, Kommunikations- und Persönlichkeitstrainer aus Kötz, ist ein bewährter Referent der HannsSeidel-Stiftung. Da viele Ehrenamtliche - nicht zuletzt durch die Flüchtlingsproblematik - derzeit stark in Anspruch genommen werden und es immer schwieriger wird, Menschen für das Ehrenamt zu begeistern, sind seine Vorträge sehr begehrt. Auf Anregung von Daniel Cheler, CSU-Ortsvorsitzender in Warmensteinach, war Carlo Finzer für den Vortrag "Stress in Beruf und Ehrenamt" ins Freizeithaus nach Warmensteinach gekommen.Der Stress in unserer Alltagswelt nimmt zu, immer mehr Menschen erleiden körperliche und seelische Schäden. Für jeden bedeutet Stress etwas anderes: bei den einen ist es Arbeitsbelastung, Termindruck und das ständige erreichbar sein durch Handy oder Internet, bei anderen Im Bild (von links): CSU-Ortsvorsitzender Daniel Cheler, Referent Carlo Finzer und Seminarleiterin Sabine Habla und Regionalbeauftragte der HSS. Foto: Jenß das eigene Anspruchsdenken, unklare Arbeitsaufträge oder das private Umfeld. Manche Stressfallen scheinen uns so unter Druck zu set- zen, dass die Arbeit auf der Strecke bleibt. Er unterschied zwischen DysStress (maligner Dauerstress), der schleichend beginnt, wenn Leis- tungsgrenzen wiederholt überschritten würden, bis hin zum EuStress (positiven Stress). Dieser fördere die Kreativität und hätte eine belebende Wirkung. Der Referent erklärte eindrucksvoll, was unter Stress im Körper passiere. Das Zusammenspiel von Puls, Blutdruck und Atmung würden sich unter Belastung ändern. Auch könne das Immunsystem in Mitleidenschaft gezogen werden. Er empfahl einen gesunden Umgang mit Stress, um sich selbst zu schützen. Die eigene Wahrnehmung solle geschult werden, um zu erkennen, wann es besser ist, auf die "innere Stimme" zu hören und auch mal nein zu sagen. Entspannungsübungen könnten helfen Stress abzubauen. Ein effektives Zeitmanagement würde Unterstützung bieten, um Stress im Beruf und Ehrenamt in den Griff zu bekommen. dj Mistelbach SPD-Ortsverein Bei Schulkindern das Interesse am Lesen einer Tageszeitung zu fördern sieht der SPD-Ortsverein Mistelbach als wertvolle Unterstützung im Schulbereich, so Ortsvorsitzende Daniel Böhm. Bekanntlich bringt die Süddeutsche Zeitung (SZ) für Kinder vier Mal im Jahr eine eigene Zeitung für Kinder heraus, die sich vor allem an Schüler im Alter von acht bis zwölf Jahren richtet. Die Hefte behandeln Themen zu Bereichen wie Wasser, Technik, Zeit oder Gerechtigkeit. Die derzeit aktuelle Herausgabe hat als Schwerpunkt Mode und Trends. Bei einer Anfrage von Dieter Illa, einem der stellvertretenden Ortsvorsitzenden, bei der Grundschule Mistelbach stieß das Angebot des SPDOrtsvereins zum Lesen der Ausgaben der Schülerzeitung, auf Interesse bei Schulleiterin Angelika Der SPD-Ortsverein sponsert die Kinderzeitung der SZ für die Viertklässer der Grundschule Mistelbach. Im Bild die Schüler mit der neuesten Ausgabe. Mit im Bild der stellvertretende Ortsvorsitzende Dieter Illa. Foto: Jenß Herrlein und ihrem Lehrerteam. verein dies in der Weise zu un- gaben aus der Vereinskasse zu Darauf beschloss der SPD-Orts- terstützen, die Kosten für die Aus- übernehmen. dj 8.4.2016 / 23 Mein Verein Mistelgau Turn- und Sportverein Obernsees Mit dem Gewinn der doppelten Süddeutschen Vizemeister sowohl durch die Gruppe "Colour Birds" als auch durch die "Flowers", kehrten die NBC Cheerleader des TSV Obernsees von der Regionalmeisterschaft Süd zurück, die in der Freiheitshalle Hof stattfand. Begeistert zeigte sich die neue Abteilungsleiterin Franziska Spindler von dem großartigen Erfolg, der in die Vereinsgeschichte eingehen wird. Es war die letzte CCVD Regionalmeisterschaft dieser Saison. Auf ganz Deutschland verteilt gingen rund 10 000 Cheerleader aus knapp 200 Vereinen an den Start. Insgesamt konnten die Teilnehmer ihr Können in 17 Kategorien unter Beweis stellen. In Hof bewiesen Teams aus Bayern und Baden-Württemberg in Die NBC Cheerleader „Colour Birds“ des TSV Obernsees holten sich die Süddeutsche Vizemeisterschaft. Foto: Jenß zwölf Kategorien ihr Können. Insgesamt 1580 Cheerleader aus 30 Vereinen, darunter der TSV Obernsees mit zwei Teams, gingen dort an den Start, um sich noch einen Platz im Ranking für die Deutsche Meisterschaft zu ergattern. Die NBC "Colour Birds" traten in der Kategorie PeeWee Level II an. Das Team absolvierte, ebenso wie die TSV- "Flowers", nahezu perfekte Routines, umso größer war die Spannung bei der Siegerehrung. Für die 20 "Colour Birds" war es in dieser Team Konstellation und auch für einige Kinder selbst, die erste Teilnahme an einer Meisterschaft. Zudem musste einige Wochen zuvor das Programm verletzungsbedingt umgeändert werden. Die harte Arbeit der Trainer und Cheerleader wurde am Ende mit 6.31 Punkten und dem zweiten Platz als Süddeutscher Vizemeister belohnt. Platz drei belegten die Burghausen MAGIC "PeeWee`s". Den Sieg holten sich die "Impact Littles" vom TSV Pfuhl. Verständlich, dass die Trainerinnen der "Flowers", Anna Deinhardt, Lena Summer und Franziska Moder voll des Lobes über ihre Mädels waren.dj Mistelgau Soldaten- und Reservistenkameradschaft Rückblick, Ausblick sowie die Ehrung von Stefan Ruppert für 25-jährige Zugehörigkeit zum Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr, bestimmten die Jahresversammlung der Soldaten- und Reservistenkameradschaft (SRK) Mistelgau im Gasthaus Ebert. Vorsitzender Berno Baumann erinnerte an zahlreiche Aktivitäten der Kameradschaft, die derzeit 42 Mitglieder zählt und sich damit im Laufe des letzten Jahres, bedingt auch durch Todesfälle, um drei reduzierte. Bekanntlich wurde die Kameradschaft vor elf Jahren aus der bis dahin selbstständigen Soldatenkameradschaft und der Reservistenkameradschaft gebildet. Rund ein Drittel der Mitglieder sind, so Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Stefan Ruppert (Mitte) durch Vorsitzenden Berno Baumann und dessen Stellvertreter Hermann Lappe (links) geehrt. Foto: Jenß der Vorsitzende, Uniformträger. Bei ditionell von der SRK in Mistelgau seinem Rückblick verwies er auf den organisierte Johannesfeuer, das monatlichen Stammtisch, das tra- obligatorische "Garagenfest", das erstmals im Hummelnest ausgerichtet wurde bis hin zur Ausrichtung des Volkstrauertages. Im Mittelpunkt der militärischen Förderung 2015 standen AGSHP-Schießen in Weiden, Bedienerausbildung AGSHP, Ausbildung Ersthelfer bis hin zu einem Sicherheitspolitischen Tagesseminar und einem Nachtmarsch. In Zahlen ausgedrückt, so Berno Baumann, fanden 2015 insgesamt 16 Veranstaltungen statt. Eine zufrieden stellende Bilanz konnte Kassier Gerhard Gütt vorlegen. Geplant sind 2016 eine Fahrt nach Neuburg/Donau zum Tag der Bundeswehr, Besuch des Militärmuseums Weidenberg und eine Kletterausbildung. dj 24 / 8.4.2016 Mein Verein Mistelgau Jagdgenossenschaft Frankenhaag-Streit Bei der Jagdgenossenschaft Frankenhaag-Streit ist nach den Turbulenzen im Zusammenhang mit der Neuvergabe der Jagd im letzten Jahr wieder Ruhe eingekehrt. An die nicht einfachen Geschehnisse erinnerte Schriftführer Gerhard Höhn bei seinem Protokollbericht anlässlich der Jahresversammlung im Bürgerhaus. Bei seinem Rückblick ließ Jagdvorsteher Oswald Gubitz das Jahr 2015 Revue passieren. Wir haben viel Zeit und Geld investiert, um für eine Neuvergabe nach unseren Vorstellungen vorzugehen. Lob zollte er den neuen Jagdpächter Rene Stein für seinen Einsatz. Bedauerlicherweise konnte zwischen ihm und seinem Vorgänger Georg Wagner bei Verhandlungen um die Weiterführung der Hochsitze keine Ei- nigung erzielt werden. Das Thema ist mittlerweile durch, so Gubitz. Positiv wertete er, dass die Landwirte trotz Schäden durch Schwarzwild stets eine Einigung mit Jagdvorstand und Jagdpächter gefunden haben. Probleme bereitet jedoch, dass durch den milden Winter die Zahl an Niederwild im Landkreis um 24 Prozent gestiegen ist. Eingehend auf die für die nächsten drei Jahre festgelegten Abschusszahlen bei Rehwild im Rahmen der Hegeringversammlung sind wir mit einem „blauen Auge“ davongekommen, so Gubitz, der noch vor der Bockjagd eine Grenzbegehung einforderte. Einstimmig sprachen sich die Jagdgenossen für die Auszahlung von 2,81 Euro pro Hektar an Jagdgeld aus. Die gleiche Sum- me wird für den Wegebau verwendet. Dank für die angenehme Zusammenarbeit mit der Jagdvorstandschaft und deren Unterstützung sprach der neue Jagdpächter Rene Stein bei seinem ersten Rückblick bei einer Jahresversammlung aus. Er wurde zu seiner Freude herzlich willkommen geheißen in seinem neuen Jagdrevier. Die Abschusszahlen mit 20 Stück Rehwild wurden erfüllt. Allerdings fielen alleine siebe Rehe dem Straßenverkehr zum Opfer. Eingehend auf die Problematik des Schwarzwildes betonte Stein, dass zwar 157 Wildschweine in der Hegegemeinschaft erlegt wurden. Aber die „Schlawiner“ sind trotzdem ganz schwierig zu bejagen und sind viel unterwegs. Erschwert wird das Ganze Der neue Jagdpächter Rene Stein aus Bayreuth. durch den milden Winter. Stein rief die Landwirte auf ihn über anstehenden Maisanbau zu informieren. Notwendig ist die Aufstellung von mindestens zehn Hochsitzen. Der Jagdpächter rief die Jagdgenossen auf ihn beim Bau und bei der Aufstellung zu unterstützen. Rene Stein informierte darüber, „dass er sehr viel zu Fuß durch das Revier läuft“. Damit trägt er dazu bei „Ruhe ins Revier zu bringen“. dj Neudrossenfeld Kreisverband Kulmbach für Gartenbau und Landespflege Im Landkreis Kulmbach gibt es 55 Gartenbauvereine mit insgesamt 7000 Mitgliedern, damit gehört jeder zehnte Einwohner dieser Gemeinschaft an. Dass die Gartler zu ihrem Hobby stehen, zeigte die Jahresversammlung des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Kulmbach im Bräuwerck, denn der Saal war dicht gefüllt. Und der wiedergewählte Kreisvorsitzende Günter Reif brachte es auf den Punkt: "Wir sind eine starke Interessengruppe, die Zusammenhänge über die Schöpfung näher bringt und durch die Gartenbauvereine für ein schöneres Aussehen unserer Dörfer und für mehr Naturnähe sorgt". Eine Blumenwiese erhöhe die Artenvielfalt von Insekten und sei wertvoller Für ihre Verdienste wurden Roland Ramming (Dritter von links), Edith Müller (Fünfte von links), Hermann Bergmann (rechts daneben)undIlse Hafner(Zweitevonrechts) ausgezeichnet. als ein englischer Rasen, der nicht Thematik zum Naturschutz auch mehr zeitgemäß sei. "Mein großer junge Leute ansprechen und für uns Wunsch ist, dass wir mit unserer gewinnen. Auf ganz gesunden fi- nanziellen Füßen steht der Kreisverband", wie Kassiererin Ilse Hafner bekanntgab, ihr bestätigte Revisor Wolfgang Wagner beste Arbeit. Ilse Hafner, die 24 Jahre dieses Amt innehatte und jetzt aufhört, wurde zur Ehren-Kreisschatzmeisterin ernannt. "Das gab es in der 125-jährigen Geschichte unseres Kreisverbandes noch nicht", würdigte Reif dieses Engagement. Der frühere Kulmbacher Stadtgärtner Hermann Bergmann erhielt für seine langjährige Tätigkeit im Vorstand den Ehrenkrug. Außerdem zeichnete man die Gartenbauverein Vorsitzenden Edith Müller (Buchau) und Roland Ramming (Schlömen) für ihre jahrelange Arbeit an der Spitze mit Ehrennadelnaus. hw 8.4.2016 / 25 Mein Verein Pegnitz MSC Pegnitz Der MSC Pegnitz im ADAC veranstaltete am Osterwochenende wieder seine traditionelle Ostereiersuchfahrt. Die Fahrt war ohne Renncharakter und ohne jegliche Zeitwertung, die Natur genießend und die herrlichen Osterbrunnen zu bestaunen. Vor der Fahrt mussten zwei Fragebögen, die Vornamen großen Persönlichkeiten von Pegnitzer Straßennamen und Wahrheit oder Lüge beantwortet werden. Dann waren 48 Bildpunkte und sieben aufgestellte Osterhasen zu suchen und 40 Fragen zu beantworten. In Pegnitz waren sechs Ziele anzufahren und weiterhin verlief die Strecke über Schnabelwaid, Engelmannsreuth, Creußen, Seidwitz, Kirchenthumbach, Gunzendorf zurück nach Horlach. Bei den gestellten Fragen ging es u.a. um den früheren Namen der Peg- Sieger der MSC Ostereiersuchfahrt. nitzquelle, der faire Milch in Schönfeld, der Erbauung des Kirchturms in Seidwitz, dem ehemaligen Schloss in Naslitz, der Europäischen Wasserscheide an der B 470 und den Mosaikglassteinefenster der Kapelle in Reisach. Weiterhin mussten auf der Strecke ein echtes Osternest und fünf echte Ostereier gesucht werden. Gesamtsieger wurde das Team Silvia Kiefner und Wolfgang Diepold vor Hilde Sonntag mit Enkel Tim Foto: red Lautner und Hannelore Hackbarth vor Christoph Wonde mit Vanessa Wolde und Marina Schlözer. Als Preise gab es einen Wanderpokal und weiter Sachpreise gestiftet von Pegnitzer Firmen. red Pegnitz Marinekameradschaft Neuwahlen und Ehrungen prägten die Hauptversammlung der Marinekameradschaft Pegnitz, souverän geleitet vom alten und neuen Vorsitzenden Werner Schneider. Sein Stellvertreter blieb Günther Gröst, ebenso Schatzmeister Hermann Weber, Schriftführerin Gabi Siegel sowie die Beisitzer Andreas Löhr und Klaus Renn. Ebenfalls im Amt blieben die Revisoren Horst Stemmer und Edmund Bernstein. Die Hauptversammlung verlief überaus harmonisch, bei den turnusmäßigen Neuwahlen wurde jeweils einstimmig gewählt. Werner Schneider bekleidete 32 Jahre lang das Amt des zweiten Vorsitzenden, seit 2014 hat er als erster Vorsitzender das Ruder in der Hand. Im Jahr 2017 ist er 50 Jahre Mitglied beimDeutschen Marinebund. Gabi Siegel, Edwin Hildebrandt und Werner Vollmer wurden mit der Ehrenurkunde und der silbernen Ehrennadel für zehnjährige Vereins- Der wiedergewählte erste Vorsitzende Werner Schneider (Zweiter von rechts) ehrte Gabi Siegel (links), Edwin Hildebrandt (Zweiter von links) und Werner Vollmer (Dritter von links) für zehnjährige Vereinstreue. Mit im Bild: der Zweite Vorsitzende Günther Gröst (rechts). Foto: Böhm treue ausgezeichnet. Werner Schneider lobte Gabi Siegel für ihre jahrelangen Leistungen als Schriftführerin und Werner Vollmer aus Peine scheute sogar die 600 Kilometer lange Anreise zu seiner Ehrung und zur Hauptversammlung nicht. 47 Mitglieder hat die Marinekameradschaft Pegnitz, 14 waren im Vereinslokal anwesend. Werner Schneider lieferte einen ausführlichen Jahresrückblick. Höhepunkt des letzten Jahres war das 60-Jährige Bestehen der Marinekameradschaft und die 50-jährige Patenschaft SM Perseus, nahtlos gefolgt vom HL-Boot Pegnitz. So wurden 2015 zwei Jubiläen auf einmal gefeiert. Ein Festwochenende in Pegnitz mit Besuch von Marinesoldaten, dem Kommandanten des Patenbootes, Korvettenkapitän Torsten Grabsch, der Jugendbergmannskapelle sowie vielen Gästen wird allen Beteiligten in Erinnerung bleiben. Weiter wurde das Holstablenkboot Pegnitz 25 Jahre alt, denn Taufpatin Sonja Thümmler taufte esam 14. März 1990. Weiter gab es im Jahr 2015 viele runde Geburtstage zu feiern und zu gratulieren, allerdings auch einige Todesfälle zu beklagen. Schatzmeister Hermann Weber lieferte einen positiven Kassenbericht ab, trotz hoher Kosten die für das Jubiläum und die Feierlichkeiten angefallensind. Nach der einstimmigen Entlastung der Vorstandschaft wurde an dieses Team viel Dank und beste Anerkennung für die Leistung und die hervorragende Vereinsführung ausgesprochen. be 26 / 8.4.2016 Mein Verein Pottenstein Gleitschirmclub Fränkische Schweiz Winter Ade war die durchgängige Meinung der Teilnehmer am Trainings- und Fortbildungslager des Gleitschirmclubs Fränkische Schweiz. Endlich mal wieder in die Luft, Thermik spüren und in kurzer Kleidung den Tag genießen. Vom 19. März bis 3. April trafen sich, wie schon seit vielen Jahren, die aktivsten Gleitschirmflieger des GSCFS zum Anfliegen in Bassano del Grappa. Bassano ist durch sein Mikroklima bei den Gleitschirmfliegern in ganz Europa bekannt. Selbst an guten Wintertagen und im zeitigen Frühjahr ist in diesem Gebiet schon Thermik vorhanden. Ein Eldorado für Gleitschirmflieger. Wer Urlaub oder es sonst irgendwie ermöglichen konnte, reiste bereits am Samstag, den 19. März an. Das Wetter war traumhaft, die Sonne schien bei Temperaturen zwischen 15 und 19 Grad und es blies meist ein mittlerer Wind. Ideal um seinen Gleitschirm aus dem Winterschlaf zu wecken. Doch wie sich dann herausstellte, wurden aus den geplanten Hupfer schon ausgedehnte Flüge. Bis zu sechs Stunden "Airtime" haben die Profis genießen können, bis Sie am Spätnachmittag wie ein Schwarm Bienen auf die Landewiesen einfielen. Schon in der Woche vor Ostern war so viel los, als bisher in der Osterwoche. Die Masse der Teilnehmer reiste am Donnerstag und am Freitag an. Camper und Hotel- oder Pensionsbewohner trafen sich wie immer auf dem Vorplatz beim Antica Abazzia, einem sehr schönen, rustikalem Ristorante und einer der besten Pizzarien der Region del Grappa. Neben sehr gutem Essen und Trinken wurden Geschichten der vergangenen Tage erzählt und die Vorhaben für die nächsten Tage besprochen. Morgen um 09.30 sollte es gemeinsam losgehen, doch außer Mali, Toni und Stephan war niemand auf dem Vorplatz zu sehen. Noch leicht verschlafen, oder gerade beim Frühstück meldeten sich die ersten Camper und so nach und nach und nach - kamen dann alle aus ihren Löchern. Das Wetter wurde besprochen und schon waren die ersten mit Fahrgemeinschaften oder mit dem Parataxi unterwegs zu den Startplätzen. Dort saßen schon rund 50 Flieger wie Hühner auf der Stange. Schirm auslegen, Windrichtung und Stärke checken und dann mit Schwung in die Freiheit. red Schlammersdorf VdK-Ortsverband Josef Geigenmüller hat seit dem Jahr 2000 den VdK-Ortsverband Schlammersdorf/Vorbach als Vorsitzender geführt. In dieser Zeit hat sich die Mitgliederzahl mehr als verdoppelt und der Ortsverband ist gut aufgestellt für die Zukunft. Bei den Neuwahlen hat er sich nicht mehr zur Wahl gestellt. Aber wie in den vergangenen 16 Jahren nicht anders von ihm gewohnt, hatte er auch seine Nachfolge bestens geregelt. Im Mittelpunkt der sehr gut besuchten Veranstaltung standen Ehrungen langjähriger Mitglieder, die Wahl des neuen Vorstands sowie Informationen durch den Kreisvorsitzenden. Josef Geigenmüller erinnerte an die beiden verstorbenen Mitglieder Ernst Müller und Siegfried Beyer und gab bekannt, dass dem Ortsverband zur Zeit 108 Mitglieder angehören. Kassenverwalter Karl Kreisgeschäftsführer Siegfried Bergmann (links) und Kreisvorsitzender Josef Rewitzer (rechts) wünschten dem neugewählten Vorstand mit Andreas Wiesnet, Harald Schlöger und Karl Schneider und Georg Walberer (stehend von links) sowie (sitzend von links) Martin Melchner und Mathilde Will viel Erfolg. Josef Geigenmüller (sitzend rechts) wird die Führungsmannschaft alsEhrenvorsitzenderunterstützen. Schneider wartete mit einem zu- schäftsführer Siegfried Bergmann friedenstellenden Finanzbericht hervorragende Arbeit. Der Fühauf. Ihm bescheinigte Kreisge- rungsriege um Vorsitzenden Josef Geigenmüller dankte er für die Arbeit. Bestens vorbereitet und schnell gingen die anschließenden Neuwahlen unter der Leitung von Siegfried Bergmann über die Bühne. Josef Geigenmüller sowie sein Team hatten im Vorfeld ganze Arbeit geleistet. So führt Harald Schlöger, der Schiegersohn des Vorsitzenden, aus Schlammersdorf künftig die Geschicke des Ortsverbandes. Im Amt bestätigt wurden Karl Schneider als sein Stellvertreter, Martin Melchner als Schriftführer und Mathilde Will als Frauenbeauftragte. Neu im Amt sind Andreas Wiesnet (Kassier), Manfred Melchner (Jugendbeauftragter) sowie die beiden Beisitzer Georg Walberer und Michael Wiesnet. Die bisherigen Beisitzer Helga Pittner und Gerhard Kraus (beide aus Ernstfeld) hatten sich nicht mehr zu Wahl gestellt. wmi 8.4.2016 / 27 Mein Verein Speichersdorf ASV Haidenaab Göppmannsbühl Schladming war das Ziel des Skiausflugs des ASV HaidenaabGöppmannsbühl. 40 Personen machten sich unter der bewährten Leitung von Helmut und Petra Schmidt auf den Weg, um zumindest einen Teil der insgesamt 470 Pistenkilometer zu erkunden. Unter anderem fuhren die Skifahrer aus Bayreuth, Speichersdorf,Hai- denaab, Immenreuth, Kulmain und Kemnath auf der WM-Strecke Planai, auf der Reiteralm und auf dem Hochwurzen. Auch die Nichtskifahrer kamen auf ihre Kosten: Beim bayerischen Abend oder in der Disco in der Tenne ging die Post ab. Denn natürlich durfte ein Abstecher in die "Tenne", Europas größte Après-Ski-Hütte, nicht fehlen. uf Speichersdorf Freie Wähler Die Ortsgruppe der Freien Wähler hat einen neuen Vorstand. Der erhoffte Generationswechsel fiel aber recht bescheiden aus, daraus wurde eher ein Tausch der Positionen im Führungsgremium. An der Spitze steht Hans Schmid (67), zur Stellvertreterin wählte die Versammlung in Gerdas Gaststube die bisherige Kassiererin Tanja Kreutzer. Ihre Aufgaben wiederum nimmt nun Gerhard Kreutzer wahr, Schriftführer bleibt Thomas Stock, Öffentlichkeitsbeauftragter Klaus Pühl. Kassenprüfer sind Rudi Hartlehnert und Manfred Bauer, Beisitzer Martin Fichtner, Dominik Fick, Edeltraud Poiselt und Franz Schmidt. Als Kreisdelegierte wählten die Anwesenden Hans Schmidt und Thomas Stock (Ersatz Silke Dörfler und Tanja Kreuzer, Bezirksdelegierte wurden Dominik Fick und Edmund Bruckner (Ersatz Franz Schmidt undEdeltraudPoiselt). Der neue Vorstand der Freien Wähler Speichersdorf (von links): Thomas Stock, Martin Fichtner, Tanja Kreutzer, Gerhard Kreutzer, Hans Schmid, Franz Schmidt und Dominik Fick. In seinem Rückblick erinnerte der bisherige Zweite Vorsitzende Edmund Bruckner, der nicht mehr zur Wahl angetreten war, an den Tod der Vorsitzenden Lydia Schlöger vor genau einem Jahr, der der Gemeinschaft sehr wehgetan habe. Bruckner dankte seinen Gemeinderatskollegen von der FWG für ihr konstruktives Wirken im Gremium. Auch die Arbeit mit dem Rest des Gremiums sei größtenteils sehr positiv gewesen. Wir freie Wähler arbeiten nach wie vor bürgernah, sachgerecht und zukunftsweisend. Das wollen wir auch sobeibehalten. Ausführlich zum Thema erneuerbare Energien referierte Hans Schmid, Dominik Fick beleuchtete den Gemeindehaushalt. Bruckner erneuerte die Forderung der Freien Wähler nach einem Ort der Begegnung für Jung und Alt sowie der Sanierung des Bahnhofumfeldes. Nächste Projekte der Gemeinde seien der Neubau der Kläranlage und die Renovierung der Festhalle, des Jugendtreffs und des Hauses der Generationen. "Das alles kostet viel Geld, deshalb ist weiterhin ein sparsames Wirtschaften angesagt", mahnte Bruckner. Er plädierte für den Zuzug junger Familien, weshalb die Freien Wähler neue Baugebiete befürworteten. Das neue Baugebiet in Kirchenlaibach ist eine deutliche Aufwertung desOrtes. Zusammen mit Landtagsabgeordnetem Peter Meyer ehrte Vorsitzender Hans Schmid drei Mitglieder mit der Ehrennadel in Gold: Manfred Bauer, Leonhard Horn und Rudi Richter. uf 28 / 8.4.2016 Mein Verein Speichersdorf Soldatenkameradschaft Ramlesreuth In einer kleinen Feierstunde ehrte die Krieger- und Soldatenkameradschaft die Besten ihrer Schießgruppe. Dabei hatte Schießgruppenleiter Manfred Kauper einen kleinen Marathon an Auszeichnungen zu bewältigen. Denn die Schützen gehören sowohl im Gemeindegebiet wie auf Kreisverbandsebene zuden Besten. Besonderes Lob kam vom Kreisvorsitzenden Thomas Semba und Gemeinderätin Annke Gräbner. Die Sportschießgruppen seien ein Aushängeschild der Kameradschaft, so die beiden unisono. Ihre Attraktivität garantiere den Kameradschaften Mitgliedernachwuchs wie eine gute Mischung aus Jung und Alt belege. Hart umkämpft war die Kreismeis- terschaft in Neusorg. Unter den 58 Einzelschützen landeten in der Disziplin Kleinkaliber-Gewehr Bernhard Kopp auf dem 15. Platz und Sebastian Büttel auf dem 20. Platz. In der Disziplin Kleinkaliber-Pistole erreichte Matthias Pirner den 27. Platz. In der Mannschaftswertung sicherte man sich den neunten und zehnten Platz. Bei einem Vergleichschießen in Kastl nahmen zwölf Kameraden teil und stellten drei Mannschaften. Bei 51 Einzelschützen erkämpfte sich in der Sparte Gewehr Michael Ackermann den fünften Platz. In der Mannschaftswertung landete ma n auf den dritten, sechsten undneuntenPlatz. Denkbar knapp ging es bei den Vereinsmeisterschaft in Immenreuth zu, Kreisvorsitzender Thomas Semba (rechts) und Gemeinderätin Annke Gräbner (links) gratulierten Schießwart Manfred Kauper, Michael Ackermann (Schützenkönig), Franz-Josef Brandl, Sebastian Büttel und Wolfgang Ackermann zu Vereinsmeistertiteln und tollen Schießergebnissen. Foto: Hübner berichtete Kauper. Mit einem 10,4 Teiler gelang Michael Ackermann der Königsschuss. Mit 122 Ringen sicherte sich Sebastian Büttel den Vereinsmeistertitel in der Disziplin Gewehr. Vizemeister wurde Michael Ackermann mit 120 Ringen, Dritt- platzierter Franz-Joseph Brandl mit 114 Ringen. Vereinsmeister in der Disziplin Pistole wurde mit 149 Ringen Manfred Kauper, gefolgt von Franz-Joseph Brandl mit 129 Ringen und Wolfgang Ackermann mit 144 Ringen. ham Warmensteinach Hanns-Seidel-Stiftung Mit einem interessanten Angebot für Schulen im Landkreis und der Stadt Bayreuth wartet derzeit die Regionalbeauftragte der Hanns Seidel Stiftung, Sabine Habla (Mistelbach) auf. Schon allein der Titel des Vortrages Umgang mit Videospielen" wird sicherlich, so die Regionalbeauftragte, Interesse an dem Thema wecken. Vor Ort erstmals in die Praxis umgesetzt wurde dies in Kooperation mit dem Gymnasium Münchberg vor rund 200 Eltern und Schülern. Videospiele sind heute ein Leitmedium der jungen Generation. Mit dieser Aussage konfrontierte der Medienexperte Matthias J. Lange von redaktion42 die Eltern und Schüler.Videospiele bestimmen das Freizeitverhalten der Jugendlichen in einem hohen Maß, so Matthias J. Lange weiter. Selbst begann der heute 47-jährige Journalist und Blogger mit dem Atari 2600 und kennt die Welt der Spie- Matthias J. Lange, Referent der HSS beim Vortrag zum Thema Umgang mit Videospielen. le. Während früher die Welten getrennt waren, wächst heute alles zusammen. "Wir haben eine Vermischung der Medien, die Konvergenz nimmt zu und dadurch auch die Mediennutzung in der Gesellschaft." Wichtigstes Device sei sicherlich das Smartphone, das die Mediennutzung revolutioniert habe. "Wir haben das Smartphone im- mer und überall dabei - und als Zeitvertreib werden Spiele-Apps am Smartphone stark genutzt." Aber auch Streaming-Angebote wie Apple TV oder Amazon Fire TV setzen nicht nur auf das Ausstrahlen von Filmen, sondern auch auf das Laden von Spielen.Vor allem durch YouTube als zweitwichtigstes soziales Netzwerk verbreiten sich Spiele bei der jungen Zielgruppe rasant. "Hier haben sich Eltern von der Mediennutzung ihrer Kinder völlig entkoppelt", so Lange, der Medienkompetenz bei Eltern und Schülern anmahnte.Zudem seien Videogames heute ein offizieller Beitrag zur Kultur. "In 40 Jahren haben Videospiele die Populärkultur beeinflusst, wie kaum eine andere Kunstform des 20. Jahrhunderts", so Matthias J. Lange. Markennamen wie Mario, GameBoy, Lara Croft oder Pokémon kennen heute viele und sind mit ihnen groß geworden. "Vi- deospiele zählen kulturell als auch ökonomisch zu den bedeutendsten Medientrends des 21. Jahrhunderts", zitierte Lange den heutigen Leiter der BLM Siegfried Schneider. Bei all der Europhie müssten aber Eltern genau hinschauen, was ihre Kinder spielen. Starken Eindruck auf die Eltern machte die nächste Generation von Spielen, die über VR Brillen gespielt werden. "Brillen wie Samsung VR, Sony VR für PS4, Microsoft Hololens oder das HighendModell Oculus Rift werden das Spiel in eine neue Dimension tragen", prophezeite Lange. Der Spieler taucht durch die Brille voll in die Spielewelt ein. Ablenkungen wie sie heute noch möglich sind, werden ausgeblendet. Der Medienexperte rief besonders die Schüler auf, ein Auge auf Mitschüler zu achten. Spielsucht sei eine ernstzunehmende Krankheit. dj 8.4.2016 / 29 Mein Verein Warmensteinach Kreisverband der Rassegeflügelzüchter Von einem erfolgreichen Jahr sprechen die Rassegeflügelzüchter im Kreisverband Bayreuth, die sich zu ihrer Kreisfrühjahrsversammlung im Café Mündel in Warmensteinach trafen. Zunächst schon einmal erfreulich, die Zahl der Mitglieder legte um drei auf 409 zu und 39 der Mitglieder gehören zur Jugendgruppe, wie der Kreisvorsitzende Heinrich Herrmann darstellte. Im Kreisverband werden insgesamt 3769 Tiere gehalten, was dann in den Berichten der Zuchtwarte detailliert aufgezeigt wurde. Ausgezeichnet wurden nachfolgend die Kreismeister Rainer Roder bei Wasser- und Großgeflügel, Georg Peter bei Hühnern, Matthias Schmidt bei Zwerghühnern und Klaus Mischke bei den Tauben. Zweite Kreismeister wurden Alfred Bauer Bürgermeister Axel Herrmann (links) begrüßte Kreisvorsitzenden Heinrich Herrmann (rechts) bei der Kreisfrühjahrsversammlung in Warmensteinach. Bei der Versammlung wurden unter anderem die Kreismeister geehrt: Matthias Schmidt, Rainer Roder, Klaus Mischke und Alfred Bauer (von links) sowie Julia (vorne links) und Lisa Bauer bei der Jugend. Foto: Judas (Wasser- und Großgeflügel), Markus ner) und Daniela Jost (Tauben). Im Schmidt (Hühner), die Zuchtge- Vereinswettbewerb lagen die Vereine meinschaft Maisel/Keil (Zwerghüh- aus Creußen, Bayreuth und Weiden- berg an der Spitze. In der Jugendgruppe können sich Lisa Bauer mit ihren Zwergenten, Valentin Schmidt mit Zwerg-Seidenhühnern und Marc Zapf mit Lockentauben Kreismeister nennen. Zweiter Kreismeister ist Julia Bauer mit ihren Altenburger Trommeltauben. Die Geflügelzüchter wählten auch einen neuen Vorstand, die aus dem Ersten Vorsitzenden Heinrich Herrmann und Stellvertreter Rainer Roder, Erster Kassier Wolfgang Ruhnke, Zweiter Kassier Edmund Hofmann, Erste Schriftführerin Heidi Herrmann, Zweiter Schriftführer Matthias Schmidt, Zuchtwart Geflügel Rainer Roder, Zuchtwart Tauben Alfred Bauer, Erster Jugendwart Christian Braun und Zweiter Jugendwart Markus Schmidt besteht. ju Warmensteinach VdK-Ortsverband Über eine stolze Zahl von inzwischen 154 Mitgliedern freut sich der VdK-Ortsverband Warmensteinach. "Die Mitgliederzahl wächst langsam aber stetig", so der Vorsitzende Andreas Voit. Besonders bedankte sich Voit zur Jahresversammlung im Café Mündel bei seiner Stellvertreterin Vera Kagerer, die sich um die örtlichen auch auch einige überörtliche Termine gekümmert hatte und gleichzeitig auch als Betreuerin tätig ist. Voit hob aber auch die örtlichen Sammler hervor, die insgesamt 2200 Euro, "eine stattliche Summe", zusammentragen konnten. Andreas Voit erinnerte aber auch an die Veranstaltungen, die im Ortsverband abgehalten wurden. Es gab eine Muttertagsfeier und eine Weihnachtsfeier und es gab gut besuchte und organisierte Ausflüge. Wobei es vergangenes Jahr einmal zur Talsperre Pöhl ging und ein an- derer Ausflug Stiebarlimbach zum Ziel hatte. Nicht ganz so glücklich zeigte sich der Vorstand mit dem Interesse an einem eigenen VdK-Fasching, der im Vorjahr versucht worden war. Wobei sich seine stellvertretende Vorsitzende Vera Kagerer einen Infovortrag der Kripo über Tipps zur Verhütung von Einbrüchen und Diebstahl ergänzte und sich sauer wegen eines nur geringen Besuch zeigte. Beim Gipfelfest der vier Gemeinden hatte der VdK hingegen zwar offiziell nicht beteiligt. Dennoch hatten einige Mitglieder Kuchen und Torten beigesteuert. Eine angenehme Sache war der Volksfesttag des VdK. Beim Treffen der Ortsverbände um den Ochsenkopf war indes der Ortsverband Fichtelberg ausgeschert, der Nachmittag hatte dennoch in angenehmer Atmosphäre stattgefunden. Eine Abordnung war aber auch beim gemeindlichen Ausflug in den Partnerort Zlutice mitgefahren. Aus dem Aufgabenbereich der Betreuung stellte Vera Kagerer dar, dass es insgesamt 14 Geburtstagsbesuche gab. Sie führte aber auch sieben Beratungsgespräche rund um die Patientenverfügung durch. Ziel des VdK sei es in diesem Jahr auch, dass alle öffentlichen Gebäude barrierefrei werden. Der Vorsitzende Andreas Voit gab dann noch den Tipp an die Mitglieder weiter, dass bei Renten unter 773 Euro ein Antrag auf Grundsicherung gestellt werden kann. Und es sei oft der Fall, dass nur geringe Witwenrenten und eigene Renten zur Verfügung stehen. Der VdK-Außensprechtag für das Hohe Fichtelgebirge findet hingegen zwischenzeitlich immer am VdK-Vorsitzender in Warmensteinach ist weiter Andreas Voit. Foto: Judas dritten Mittwoch im Monat von 8 bis 10 Uhr in Bischofsgrün statt. Voit wies auch noch darauf hin, dass der VdK Pflegebegleiter einrichten will. Diese sollen pflegenden Angehörigen helfen und diese unterstützen. Bekannt gegeben wurde auch, dass die Vereinsehrungen zur Muttertagsfeier vorgenommen werden. Die wiederum für Samstag 7. Mai, um 15 Uhr im Café Mündel angesetzt ist. ju 30 / 8.4.2016 Mein Verein Weidenberg AWO-Ortsverein Am vergangenen Samstag war es mal wieder soweit: Bei idealen Wetterbedingungen trafen sich in aller Frühe Marion Birkel, Elisabeth und Uwe Tamler, Manfred Tölzer und Georg Will vom Ortsverein der AWO Weidenberg sowie Wolfgang Birkel, Dieter Dietzel, Holger Hübsch und Heinz Fischer vom AWO-Seniorenzentrum Weidenberg zu einem ehrenamtlichen Arbeitseinsatz. Frühjahrsputz der Außenanlagen war angesagt. So wurden von den fleißigen Helfern im Eingangsbereich Hecken und Sträucher zurückgeschnitten, Lichtschächte gereinigt, Wege gesäubert und Pflasterflächen von Unkraut befreit. Ebenso wurde Wildwuchs und Unkraut auf dem Besucherparkplatz beseitigt. Bei angenehmen Wetter und prächti- gangsbereich des AWO-Senioren- Nach so viel körperlichem Einsatz kenmeier zur Belohnung für die ger Laune gingen die Tätigkeiten zentrums erstrahlte nach getaner schmeckte die deftige Gulasch- neun fleißigen Helfer gekocht hatleicht von der Hand und der Ein- Arbeit in "neuem Glanz". suppe, die Küchenchef Herr Stor- te, besonders gut. red Weidenberg AWO-Ortsverein Mit einem Osterlauf startete der Nordic Walking Treff der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Weidenberg in die neue Frühjahr-Sommersaison. Bei durchwachsenem Frühlingswetter ging es vom Parkplatz der Firma Therma Fenterbau in der Industriestraße in Weidenberg aus auf eine circa 7,5 Kilometer lange, gemütliche Tour über Mengersreuth, Mittlernhammer, Sophienthal, Waizenreuth und Rosenhammer zurück zum Ausgangspunkt in der Industriestraße, wo auf die Nordic Walker eine kleine österliche Überraschung wartete. Über die Sommermonate treffen sich die Nordic Walking Freunde der AWO jetzt wieder regelmäßig jeden Mittwoch, jeweils um 18 Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz der Fa. Terma in der Industriestraße. Neuund Wiedereinsteiger sind herz- Selbst das durchwachsene Wetter tat der guten Stimmung beim Saisonstart der Nordic Wallich willkommen. red ker der AWO Weidenberg keinen Abbruch. Foto: red Mein Verein 8.4.2016 / 31 Weidenberg Fichtelgebirgsverein Dem Metzger bei der Arbeit über die Schultern schauen konnte man am Sonntag in der Scherzenmühle. Traditionell wird die Schaumahlsaison in der Scherzenmühle mit dem Schlachtfest eröffnet. Schon Wochen vorher wird damit begonnen, die Mühle aus dem Winterschlaf zu holen. Aber auch für das Schlachten muss alles gerichtet werden. In der historischen Küche wurden die Sied- und Blutwürste abgebunden und dann in den Wurstkesseln vor der Mühle zubereitet. Kaum öffnete die Mühle ihre Pforten, standen die Besucher schon bereit und konnten es fast nicht erwarten, dass die Würste frisch aus dem Kessel genommen wurden. Bei strahlendem Sonnenwetter ließen sich die vielen Gäste Schweinebra- Die Wurstkessel reichten kaum aus, um die Nachfrage nach Würsten zu befriedigen.Foto: red ten, Schlachtplatte und Würste mit Kraut schmecken. Bereits gegen 14 verkauft. Zum Glück gab es noch scheidung schwer fiel. So blieben Besucher, um das einzigartige AmUhr waren die Mittagsgerichte aus- ein Kuchenbuffet, bei dem die Ent- den ganzen Nachmittag zahlreiche biente der Mühle zu genießen. red Weidenberg SV Weidenberg/Abteilung Nordic Walking Mit der Umstellung auf die Sommerzeit begann auch für das Nordic Walking Team des SV Weidenberg die Sommersaison 2016 und damit die Verlegung des wöchentlichen Trainings von Samstag Nachmittag auf Mittwoch Abend. Das Nordic Walking Team möchte sich fit machen für die European Nordic Walking Challenge 2016, die am 24. April in Bergdorf-Höhn beginnt. Vor dem Laufen leitet Sportwart Roland Schmidt das Aufwärmtraining. Der digitale Kurier Das E-Paper, die digitale Ausgabe des Kuriers, lesen Sie über Ihren Computer oder Ihr Tablet. Zudem lesen Sie kostenfrei alle Artikel auf nordbayerischer-kurier.de und können sich so ständig auf dem Laufenden halten. Die ideale Ergänzung zur gedruckten Zeitung! 1. 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