Dresdner Ratgeber
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Dresdner Ratgeber
Telefon Redaktion: 456 80 116 / Anzeigen: 456 80 111 / Verlag: 456 80 112 www.dresdner-nachrichten.de Wochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden 10. Woche / 8. März 2007 Leben • Unterhaltung • Beratung Saucool Irgendwer darf sich über sie freuen – wir verschenken eine Digitalkamera l Seite 6 Saugrob Sauwohl Irgendwann hat es ihr gereicht – die kleine Ratte kann ganz frech sein l Seite 3 Irgendwie stimmt alles – Ehepaar 50 Jahre lang gemeinsam glücklich l Seite 11 ■ Galgenhumor und Fesselspiele, Scharfschützen und Hochstapler in Merlins Wunderland Dresdner Kulturtipps ■ weitere Inhalte: 6 Interview 2 Bestatter 3 Fachmann 10 Relax, Mausebärchen! „Blindekuh mit Winnetou“ feierte vergangene Woche Premiere ■ Die gute Nachricht Trifft eine Hauptfigur eine Nebenfigur und sagt zu ihr: „Du Randfigur“. Die Nebenfigur, empört und zum Äußersten bereit, erwidert: „Was? Ich Randfigur? Du Witzfigur!“ Was danach kommt, ist sicherlich der poetischste, der zärtlichste Schlag- und Wortabtausch, der derzeit auf Dresdens Bühnen zu erleben ist. Am vergangenen Freitag feierte „Blindekuh mit Winnetou“, die neue Show in Merlins Wunderland, ihre Premiere. Es wurde gemütlich getafelt und fröhlich mitgeschunkelt, gekichert und gekreischt und sogar gezaubert. Einiges mutet gelegentlich wie ein riesengroßes Missverständnis an. Im Laufe des Abends stellt man jedoch erleichtert fest: Das hektische Durcheinander von Haupt-, Neben- und Witzfiguren hat tatsächlich keine Botschaft, keinen tieferen Sinn, keine philosophische Lehre, die es noch zu ziehen gilt. Die hervorragende, herzerfrischende Qualität der neuen Show in Merlins Wunderland liegt genau darin: im Mut zur Albernheit, konsequent durchdacht und durchzogen. Und im Detail. Im Letzteren steckt jedoch nicht der Teufel, sondern der Witz. Die Einfälle des Autors WolfDieter Gööck sind so zahlreich, dass selbst der dritte Besuch belohnt sein durfte. Wolf-Dieter Gööck ist übrigens auch auf der Bühne zu erleben – auf den Lippen stets die brennende Frage: „Sag mir, wer ich bin?“. Diese Frage, das haben wir schon geklärt, hat keinen existenzialistischen Hintergrund. Sie ist es jedoch, die die Handlung vorantreibt und sie rastlos bis in den Orient hetzt. In der Zwischenzeit schauen Baron Münchhausen, das tapfere Schneiderlein, der Hauptmann von Köpenick, und, und ... vorbei. Große Hilfe Über 50 Plätze stehen bereit. Der Landesverband Sachsen des Arbeiter-Samariter-Bundes gibt Jugendlichen wieder die Möglichkeit, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zu absolvieren. In diesem Jahr soll es Erleichterungen für benachteiligte Jugendliche und Migranten geben. So ein Jahr sei ein guter Einstieg für eine mögliche spätere Arbeit im sozialen Bereich, erklärt Landesgeschäftsführer Uwe Martin Anzeigen Die Kostüme und die Schauplätze ändern sich, die Schunkels t i m mu n g bleibt. Mit Illusionen und knisternder Erotik versorgen Milko Bräuer und Kerstin Straßburger das Publikum. Irgendwann im Laufe des Abends haucht Bräuer, der Zauberer, der außerdem singen und tanzen darf, ein verführerisch-dominantes: „Relax, Mausebärchen!“. Diese Aufforderung dürfen alle Sinnsuchenden als die übergreifende Botschaft eines chaotisch-albernen Abends mit nach Hause nehmen. Fichtmüller. „Neben praktischen Erfahrungen bekommen die Jugendlichen in verschiedenen Seminaren auch theoretische Einblicke in die Sozialarbeit.“ Unterkünfte und Essen werden ihnen bei Bedarf zur Verfügung gestellt. „Für die Fachkräfte in Senioren- oder Krankeneinrichtungen sind die Jugendlichen eine große Hilfe.“ DN Bei Fragen – Tel.: 426960 Anzeige „Blindekuh mit Winnetou“; wieder am 24. März, ab 19.30 Uhr Darsteller: Rainer König, Milko Bräuer, Wolf-Dieter Gööck, Caroline Kansy, Robby Langer, Ludek Lerst, Kerstin Straßburger Merlins Wunderland, Zschonergrundstraße 4, 01157 Dresden Foto: vel Karten ab 42,50 Euro (inkl. Drei-Gang-Menü) unter Tel.: 4219999 ■ Neuer Markt ■ Freiwilliges Jahr Dresdner Organisationen bauen in Vietnam ein Wohnheim für Behinderte. Das Entwicklungshilfenetzwerk INKOTA und das Ökumenische Informationszentrum Dresden unterstützen damit ein Ausbildungszentrum in der Provinz Ha Tinh. Dort brauchen 40.000 behinderte Menschen Ausbildung und Arbeit, darunter 4.000 Jungendliche. Bei einem Teil der Betroffenen ist die Ursache der Krankheit Dioxin aus dem berüchtigten Entlaubungsmittel Agent Orange, das die USA im Vietnamkrieg einsetzten. DN Konsum-Frische 800 Quadratmeter Verkaufsfläche hat der neue Frida Frische Markt in der Schandauer Straße. Er ist in der vergangenen Woche von TLG Immobilien an die Konsum Dresden eG. übergeben worden. Baubeginn war im Oktober 2006. Etwa eine Million Euro hat die TLG Immobilien in den eingeschossigen Markt investiert. Die Zu- und Ausfahrt ist über die Schandauer und die Glashütter Straße möglich. DN ■ Hoftheater im April Omelett und Klassik Der Hausregisseur des Hoftheaters Dresden wird 80 Jahre alt. Und der April-Spielplan widmet sich zu großen Teilen dem Jubilar Helfried Schöbel. Im vergangenen Jahr gab es die erste Uraufführung: „Feuer an bloßer Haut, Franz Kafka und Milena Jesenská“. Außerdem brachte Schöbel einen Bernard Shaw heraus: „Village Wooing“ (Ländliche Werbung). 2007 beginnt mit zwei neuen Inszenierungen des produk- tiven Regisseurs: „Vater Wiecks Liebe“ sowie „Jalta-Spiel und Nachspiel“ von Brian Friel. Neben sechs Abenden im April mit SchöbelInszenierungen gibt es auch anderes: Zu Ostern wird nicht nur gekocht – vielleicht ein Omelett – sondern auch Klassik, eine Komödie und ein DEFA-Märchenfilm für die Familie geboten. DN Karten + Auskunft: Tel.: 2506150 ■ Wetter zum Wochenende Quelle: www.wetter.de, Stand 7. März 2007 Von Radostina Velitchkova Es geht übersichtlich los. Dem Publikum wird gleich zu Beginn die künstlerische Intention des anspruchsvollen Stückes ausführlich erläutert: Es wird an diesem Abend um nichts weniger gehen als darum, der Seele Karl Mays, die ruhelos durch den Wilden Westen herumirrt, die letzte, ultimative Ruhe zu geben. Darum, seine Ehre zu retten und seinen Ruf rein zu waschen. Es sollen Beweise gesammelt werden, die bestätigen – den Old Shatterhand und all die anderen – die hat es wirklich gegeben. Sie sind keine bloße Erfindung eines Hochstaplers, der es vorzog, vor dem Kamin zu sitzen und zu fantasieren, anstatt in die große Welt zu ziehen. Die darauf folgende Bühnenshow ist eine Mischung aus Roadmovie quer durch das Märchengut der Weltliteratur und Schlagerkonzert, gewürzt mit Zaubereien und Illusionen. Es mangelt wahrlich an nichts: weder an deftigen west-östlichen Speisen, die in den Pausen gereicht werden, noch an musikalischer Untermalung, weder an schönen Beinen noch an ganzen Kerlen. Einsatz 2 Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 8. März 2007 Dresdner Journal ■ Dresdner Interview Bei Wolle Förster was Schönes sticken lassen Nachtbar-Chef bringt auch Werbung und Sushi in die Stadt Frau Elsbeth Gensicke (auf dem Foto mit Pfleger Paul Krause) wurde am 5. März in Schlesien geboren – vor genau 100 Jahren. Am Montag feierte die alte Dame ihr Jubiläum gemeinsam mit der Familie, zu der mittlerweile sogar vier Urenkel gehören. Frau Gensicke lebt seit fünf Jahren im Seniorenheim Dresden-Leuben und legt nach Auskunft der Heimmitarbeiter sehr viel Wert auf Kleidung, Kosmetik und regelmäßige Frisörbesuche. Außerdem lese sie viel und gucke sich jeden Tag die Nachrichten im Fernsehen an. Früher sei sie oft verreist oder habe lange Wanderausflüge unternommen. Bildung und Bewegung dürften also zwei ihrer Tipps für ein langes und erfülltes Leben sein. DN / Foto: Paul Kern ■ Frauentag Gesprächsabend mit Sektempfang Im Herbert-Wehner-Bildungswerk wird auch im Frühling zu politischer Bildung eingeladen. Im März gebe es wieder ein vielfältiges Seminarangebot, heißt es. Und zum Frauentag am 8. März gehen Glückwünsche an alle weiblichen Interessierten. Denn am Abend ist Eva-Maria Stange zu Gast. Zu dem Gesprächsabend mit anschließendem Sektempfang wird die SächAnzeigen Seine Visitenkarte ist voll mit dem, wofür er alles den Hut aufhat. Automatenaufstellung, Werbung, Veranstaltungsservice, Moderation, Nachtgastronomie und Table & GoGo Dance stehen da. Und das ist noch immer nicht alles. Mit welcher Leidenschaft sich Wolle Förster den asiatischen Fischen verschrieben hat, erzählt er DN-Redakteurin Thessa Wolf. „Sushi und Wein“ nennt sich ihr jüngstes Projekt. Was reizt Sie an der Asia-Gastronomie? Ich bin ein absoluter Sushi-Fan, besonders mag ich Sashimi. Das ist geschnittener roher Fisch. Und der war mir in Restaurants einfach zu teuer – da es ja einfach nur geschnittener Fisch ist. Im Gegensatz zu den Sushi-Röllchen, die ja wirklich eine Menge Arbeit machen. Der große Zuspruch, den das Restaurant in der Maxstraße „Sushi und Wein“ hat, zeigt, dass auch andere so denken. Mittags haben wir manchmal 100 Gäste. Allerdings: Mein jüngstes Projekt ist das nicht. sische Ministerin für Wissenschaft und Kunst erklären, in welchen Bereichen Frauen im politischen Geschäft heute besonderes Ansehen genießen oder Durchsetzungsvermögen beweisen müssen. DN Welches dann? Ich bin dabei, das Catering für „Sus8. März, 19 Uhr, Kamenzer Str. 12, hi und Wein“ zu erweitern. Die KüAnmeldung erforderlich: che, die bisher dafür zur Verfügung steht, ist einfach zu klein. Schließ[email protected] lich hatten wir solche riesigen Auf(Seminar Nr. 07026) träge mit über 9.000 Sushi-Teilen für einen Presseball und auch zum Fest für den Opernball haben wir geliefert. Deshalb werden derzeit in der Ostraalle neue Räume eingerichtet. Von dort aus organisieren wir nicht nur das Catering. Wir bieten auch Sushi-Lehrgänge an. Was kann man dort lernen? Wie spezieller Sushi-Reis gekocht und der Fisch geschnitten wird. Und zwar auf eine praktische Art und Weise. Denn es wird nicht nur vorgemacht – jeder kann auch selbst schneiden. Außerdem wollen wir Koch-Lehrgänge mit bekannten Dresdner Köchen organisieren. Es gibt da derzeit ein großes Interesse – was auch die verschiedenen Koch-Shows im Fernsehen zeigen. Außerdem können die Räume für Familienfeiern gebucht werden. Dabei kann man selbst entscheiden, ob Mutti oder Oma kochen, ob man sich das Essen anliefern Freizeit und Arbeit sind bei ihm eins – Wolle Förster. lässt oder einen Koch beauftragt, Sushi – ein spezielles Buffet anbiedas Festessen zu bereiten. ten. Das Geschirr ist schon bestellt, Stühle und Tische auch. Zurzeit arWarum sollte man sich selbst an den beiten wir gerade an der Werbung Herd stellen wollen? für das „Kocheck“. Weil das großen Spaß machen kann. Nicht so, wie ich es vorhabe. Machen Sie das alles selbst? In dem neuen Projekt, was übrigens Werbung ist ja ein Service, den „Kocheck“ heißen wird, steht ein wir nicht nur für unsere eigenen großer Küchenwürfel da – mit Herd, Produkte, sondern auch für andeBackröhre und allem, was man zum re anbieten. Seit kurzer Zeit haben Kochen und Feiern braucht. Es ist wir eine Stick-Maschine, mit der Schürzen, Kappen und anderes bePlatz für 64 Personen. stickt werden können. Im Haus an der Leipziger Straße stehen DruckMehr als man zu Hause hat. Das Hauptproblem bei vielen Fei- maschinen, mit denen Auto-Werern ist doch: Wohin mit all den bung oder große Plakate hergestellt Gästen? Das fängt schon bei der werden können. Natürlich gestalten Garderobe an. Die wird dann im und drucken wir auch viele SpeiseSchlafzimmer auf dem Bett gesta- und Getränkekarten. pelt. Die Küche ist zu klein, um alles vorzubereiten – und erst recht, Am Bekanntesten im Zusammenum das ganze Geschirr wieder sau- hang mit Ihrem Namen ist jedoch ber zu kriegen. Und richtig Platz das „KLAX“. haben die Besucher im Wohnzim- Ja, das betreibe ich nun schon 16 Jahre. 64 Fernsehbeiträge gab es mer auch nicht. Im „Kocheck“ gibt es außerdem darüber in dieser Zeit und auch eine Kinderspielecke und es kann jede Menge Zeitungsberichte. Die getanzt werden. Wir sind übrigens meisten habe ich aufgehoben. Ausauch flexibel was Aufräumen und geschnitten hat sie meine Tante. Es Abwasch betrifft: Wenn man will, gibt jede Menge Erinnerungen an kann man gegen eine Pauschale al- tolle Abende. So ist beispielsweise Olivia Jones mal aufgetreten – dieles stehen und liegen lassen. selbe, die jetzt bei Privatsendern oft Wann wird das „Kocheck“ eröffnet? zu sehen ist. 1997 habe ich Carte Am 1. Mai. Zur Spargel- oder Pilz- Blanche nach Dresden geholt. Die zeit werden wir – ähnlich wie beim sind fünf Mal mit Riesenerfolg im ■ Café International Foto: Röhner / PR „Banana“ aufgetreten. Sie haben sich in die Stadt verliebt – und hier schließlich ein eigenes TravestieTheater aufgemacht. Als Moderator haben Sie sich sogar mal ein FDJ-Hemd angezogen. Das war für eine DDR-Party. Mir macht es immer wieder Spaß, Veranstaltungen zu organisieren und zu moderieren. Dabei zeige ich auch gern unsere selbst gedrehten Videos mit versteckter Kamera. Wir sind auch heute noch oft mit dieser Kamera unterwegs, filmen und schneiden spezielle Veranstaltungen und Familienfeiern. Hat man bei dieser Menge Arbeit so etwas wie Freizeit oder Urlaub? Ich war noch nie so richtig im Urlaub. Aber verreist bin ich schon, meistens auf Einladungen von Lieferanten oder Automatenherstellern. Beispielsweise habe ich so Las Vegas oder Dubai kennen gelernt. Freizeit und Arbeit sind bei mir sicher eins. Allerdings kann ich auch nicht sagen, dass jede Minute harte Arbeit ist. Mein Büro ist wie ein Wohnzimmer eingerichtet und hin und wieder gibt es hier schon ruhige Minuten. Nach Hause gehe ich dagegen nur, um zu schlafen. Ich habe dort nur ein kleines Wohnzimmer – dafür aber einen riesigen begehbaren Kleiderschrank. ■ Dresdner Rückblende Lebensnah und poetisch ■ Impressum Dresdner Nachrichten www.dresdner-nachrichten.de Auflagenhöhe: 51.000 Exemplare, KW 10 Herausgeber, Verlag: SDV Verlags GmbH, Geschäftsführer: Karsten Tonn Tharandter Str. 31–33, 01159 Dresden Tel.: 03 51 / 4 56 80-0 Fax: 03 51 / 4 56 80-113 Anzeigenverkaufsleitung im Auftrag des Verlages: Siegmar Walter Anzeigenverwaltung/-teil: Heike Wunsch (verantwortlich), E-Mail: [email protected] Redaktion: Radostina Velitchkova, Thessa Wolf, Karsten Tonn (v.i.S.d.P.) E-Mail: [email protected] Satz & Gestaltung / Herstellung: Mandy Preßler, Nicole Wünsche, Maik Schöffmann, Radostina Velitchkova Druck: Torgau Druck Sächsische Lokalpresse GmbH Nachdrucke verboten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie für die Richtigkeit der abgedruckten Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Die von den Dresdner Nachrichten eingesetzten, gestalteten und veröffentlichten Texte und Anzeigen dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages reproduziert werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers dar. Seit Anfang dieser Woche wird im Goethe-Institut Dresden expressive Malerei mit internationaler Note gezeigt. Die Ausstellung „Café International“ präsentiert Werke von sechs internationalen Künstlern, die derzeit an der Kunstakademie Düsseldorf studieren. Sie stammen aus Belarus, China, Georgien, Polen, der Schweiz und den USA. Durch ihr Kunststudium in ihrem Heimatland bildeten sie einen ersten eigenen Malstil heraus. Auf der Suche nach dem ganz individuellen Ausdruck studieren sie derzeit bei Jörg Immendorff und erhalten dort Impulse für ihre künstleriAnzeige sche Entwicklung. In ihren Werken verschmelzen die von ihrem Heimatland geprägten Kunststile mit Ausdrucksarten der deutschen Malerei. Wie bei ihrem Lehrer tritt auch in den Bildern der Ausstellenden eine Expressivität zu Tage, die mit jener der Künstlergruppe „Die Brücke“ vergleichbar ist. Ihre Bilder sind lebensnah und surrealisDN tisch, stark und poetisch. Ausstellung: „Café International“ bis 23. März, Goethe-Institut Dresden, geöffnet: Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr Oertliches Dieses und viele andre Bilder junger Künstler sind bis 23. März im Goethe-Institut zu sehen. Repro: PR Da von den 1892 ausgeprägten Fünfpfennigstücken im Betrage von etwa 2 Millionen Mark nur noch ca. 188.000 Mark zur Verfügung stehen, so hat der Bundesrath mit Rücksicht auf die fortlaufenden Anforderungen des Verkehrs beschlossen, einen weiteren Beitrag von Fünfpfennigstücken in Höhe von etwa 2 Millionen Mark ausprägen zu lassen. (DN, 15. März 1896) Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 8. März 2007 3 Dresdner Journal ■ Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden ■ Zum 400. Geburtstag von Paul Gerhardt Geh aus, mein Herz Paul Gerhardt – dieser Name dürfte allen bekannt sein, die hin und wieder ein Gesangsbuch in der Hand halten. Denn der evangelische Pfarrer hat viele Liedtexte geschrieben. Zu seinem 400. Geburtstag lädt die Paul-Gerhardt-Kirchgemeinde in der Kirche Dresden-Gittersee am 11. März um 10.30 Uhr zu einem Festgottesdienst ein. Zwei Posaunenchöre werden dann die bis heute sehr populären Lieder Gerhardts spielen. Und auch ein anderes Dresdner Gotteshaus erinnert an den Theologen und Dichter: In der Dresdner Frauenkirche beginnt am 11. März im 18-Uhr-Gottesdienst eine Predigtreihe zu Paul Gerhardt, die eine Woche später durch einen englischsprachigen Foto: vel Gottesdienst mit Rev. Irene Ah- Besinnlich, doch fröhlich – die Einweihung der Mehrzweckhalle am 3. März. rens und musikalisch mit Andrews Sims und „The Embassey Singers“ fortgesetzt wird. Paul Gerhardt ist der nach Martin Luther bedeutendste evangelische Liederdichter. Am 12. März 1607 wurde er in Gräfenhainichen im heutigen Sachsen-Anhalt geboren und starb 1676. Er war Propst in Mittenwalde/Brandenburg, Pfarrer an der St. Nikolai-Kirche in Berlin sowie in Lübben (Spreewald). Auch unter dem Eindruck des Dreißigjährigen Krieges schrieb er geistliche Lieder wie „Befiehl du deine Wege“, „Nun ruhen alle Wälder“ oder „Geh aus, mein Herz, DN und suche Freud“. Kontaktstelle Kirche An der Kreuzkirche 6, 01067 DD, Tel.: 4393915 Ohne Altersbegrenzung Die Zeit der Baustellenkonzerte ist nun endlich vorbei. Am vergangenen Sonnabend, dem 3. März wurde die Mehrzweckhalle im Heinrich-Schütz-Konservatorium eingeweiht. Doch mit der Fertigstellung der Halle für Tanzunterricht, Orchesterproben, Konzerte und Sprachveranstaltungen ist lediglich der erste Bauabschnitt abgeschlossen. Bauherr ist die STESAD GmbH, die Gesamtkosten für den Umbau und Sanierung Glacisstraße 30-32 belaufen sich auf 5,5 Millionen Euro. Von Radostina Velitchkova Die Strecke, die es noch zurückzulegen gilt, ist länger als die bereits zurückgelegte. Die Unannehmlichkeiten, die sich daraus ergeben, werden am Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden gern in Kauf genommen. Der Stadtratbeschluss vom Dezember 2004 markierte den Beginn einer ambitionierten Gesamtbaumaßnahme, die voraussichtlich erst Ende 2009 abgeschlossen sein wird – mit der Fertigstellung der Freianlagen in der Glacisstraße 30-32. Bis dahin sollen die Gebäudesanierung und der Umbau und Sanierung des Schulgebäudes abgeschlossen sein. Danach wird das Heinrich-Schütz-Konservatori- um Dresden über die Räumlichkeiten verfügen, die nicht nur hohen technischen Standards genügen, sondern auch dem ehrgeizigen pädagogischen Konzept entsprechen. „Wir haben einen Bildungsauftrag für zurzeit zirka 4.400 Schülerinnen und Schüler in der Stadt Dresden und darüber hinaus“, erklärt Christiane Noack vom HeinrichSchütz-Konservatorium. „Wir sind ein Institut der außerschulischen musischen Bildung mit einem breiten Spektrum an Angeboten.“ Das erklärte Ziel sei die Förderung der musikalischen und künstlerischen Ausbildung aller Generationen. „Die erste Begegnung mit Musik ist bereits im Alter von 0-14 Monaten in unserem Babykurs ‚Mit Musik ins Leben‘ möglich, führt über die Piepmatzkurse, der musikalischen Früherziehung bzw. tänzerischen Früherziehung zum Einstieg in den Instrumentalunterricht, der ohne Altersbegrenzung ganz individuell gestaltet werden kann“, so Noack. In diesem Sinne lädt das Konservatorium am kommenden Sonnabend, dem 10. März, ab 9.30 Uhr zum 2. Sängerfest ein. „Das Motto des diesjähriges Festes lautet: ‚Kinder und Erwachsene singen zusammen, lernen voneinander – verkehrte Welt?’“, kündigt Christiane Noack an, die mit der Resonanz des Sängerfestes im vergangenen Jahr sehr zufrieden war und sich auf das diesjährige Treffen besonders freut: „Nicht nur die Kinder werden von den Erwachsenen etwas lernen können, sondern die Großen auch einmal etwas von den Kleinen.“ Auf die Zusammenkunft seien die Mitarbeiter des Konservatoriums ziemlich gespannt. ■ 2. Sängerfest „Kommt her, hört und singt!“ Sonnabend, 10. März, ab 9.30 Uhr: für „Neugierige“ – der offene Unterricht; für „Wissbegierige“ – Vortrag und Videoausschnitte über die inneren Vorgänge beim Singen; für „Zweifler und Unentschlossene“ – Schnupperunterricht ab 10.30 bis 12 Uhr: für „Genießer“ – Konzert des Elternchores, verschiedener Ensembles und Duette. Anschließend: für „Zuspätkommer“ – Möglichkeit für Beratungsgespräche und Vorsingen Heinrich-Schütz-Konservatorium, Glacisstraße 30, 01099 Dresden Tel.: 82826-0 Internet: www.Musik-macht-FreuNde.de Puppenspielerin Cornelia Fritzsche hat zusammen mit ihrer Ratte vorm Ibis Hotel Halt gemacht. Frau Ursula von Rätin ist eine fotogene und künstlerisch bewanderte Figur im Dresdner Comedy Club. Und dieser bezieht jetzt Quartier im „Kultur-Schaufenster“ des Ibis Hotels Lilienstein. Bis Ende April stellt sich hier neben dem ComedyClub auch die Künstler- und Veranstaltungsagentur Kulturperlen vor. In deren Domizil im Gewölbe des Barococo am Altmarkt ist Ursula von Rätin des Öfteren zu Gast, das nächste Mal am Sonnabend, den 10. März. Seit sieben Jahren stellen die Ibis Hotels das Schaufenster kostenlos zur Verfügung. Auch in diesem Jahr nutzen vorwiegend Theater das Angebot, sich in zentraler Lage zu präsentieren. DN / Foto: PR Bestatter Anzeigen Wann kommt Opa wieder? Kinder werden durch Aussagen der Erwachsenen zum Tod oft irritiert Eigentlich gehen Kinder deutlich unbefangener mit dem Thema Tod um als die Erwachsenen. Eigentlich. Mitunter aber entwickeln sie auch unbegründete Ängste, zum Beispiel, wenn ihre Eltern oder Großeltern das Thema nicht deutlich genug ansprechen. David bekam Panik, als seine Eltern ihm eröffneten, dass sie eine Reise planten. Der Junge sollte die zwei Wochen bei seiner Großmutter verbringen. Der Opa war vor kurzem gestorben und die rüstige alte Dame freute sich, dass der Junge wieder ein bisschen Leben ins Haus bringen sollte. Doch David sperrte sich. Er wollte partout nicht weg von seinen Eltern. Dabei liebte er seine Oma sehr. Die Familie war ratlos. Erst bei beharrlichen Nachfragen erfuhren die Eltern, dass das Wort Reise für David eine Bedrohung darstellte. Zur Beerdigung hatte der Pfarrer davon gesprochen, dass der Großvater nun auf eine Reise gegangen sei. Und die Eltern hatten David auf seine Fragen geantwortet, dass der Opa von dieser Reise nie mehr wiederkommen würde. „Viele Ängste entwickeln sich durch Nichtinformation“, sagt Ulrike Bartels vom Ambulanten Kinderhospizdienst Dresden. „Da erzählt jemand, der, der da beerdigt wird, sei eingeschlafen.“ Es Trauer und Endlichkeit sind ein großes Thema, auch für Kinder. Gespräche wie auch Besuche auf dem Friedhof – in Begleitung von Erwachsenen – sind wichtig. Foto: wolf habe schon Fälle gegeben, dass Kinder nach der Trauerfeier Angst hatten, ins Bett zu gehen. Eher unbedarft seien vor allem kleinere Kinder. „Die fragen dann schon mal: Wann kommt der denn wieder?, wenn jemand gestorben ist“, so Bartels. Mitunter aber würden sie sich auch selbst die Schuld am Tod eines Angehörigen geben. Ein Aspekt, der Erwachsene aufhorchen lassen sollte. Oft sind sie mit ihrer Trauer so ausgefüllt, dass sie die Sorgen ihrer Kinder gar nicht richtig wahrnehmen können. Dann sind entferntere Verwandte oder Freunde der Eltern gefragt. „Ein Kind darf mit seinen Fragen nicht allein gelassen werden“, weiß Ulrike Bartels. Trauer und Endlichkeit seien ein großes, ein wichtiges Thema für Kinder. Besonders tragisch erlebten Kinder den Tod von Schwester oder Bruder oder von Gleichaltrigen. Die Konfrontation damit, dass das Leben plötzlich zu Ende sein kann, macht ihnen Angst. Dann ist es wichtig, dass die Kinder nicht vertröstet werden. Sätze wie: Das verstehst du noch nicht. Oder: Der ist jetzt in einem anderen Land, sind nicht nur unangebracht – sie lenken auch die Fantasie des Kindes in möglicherweise fatale Richtung. Hilfreich ist es, wenn ein Kind auch die Beerdigung zum Abschiednehmen nutzen kann. Allerdings: Kein Kind sollte gegen seinen Willen an einer Beerdigung teilnehmen. Wenn es mitkommt, müssen die Erwachsenen die Kinder gut auf den Ablauf wie auf die möglichen eigenen Gefühle vorbereiten. Durch die schwarze Kleidung und das für sie ungewohnte Verhalten von Erwachsenen, die plötzlich weinen, sind sie schnell verunsichert. Es gibt keine Altersgrenze für die Teilnahme an einem Begräbnis. Ist das Kind gut vorbereitet, hat es eine Vertrauensperson an seiner Seite und möchte es an der Beerdigung teilnehmen, gibt es keinen Hinderungsgrund. Vielleicht lässt es sich auch mit einbeziehen. Kleine Kinder können die Blumen für den Grabschmuck mit aussuchen, größere können Bilder malen, die mit in den Sarg oder ins Grab gelegt werden. Stirbt ein Kindergartenkind, können die anderen Kinder Luftballons mit selbst bemalten Karten fliegen lassen. Thessa Wolf 4 Dresdner Ratgeber Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 8. März 2007 Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 8. März 2007 5 Dresdner Ratgeber Kreisstadt Dippoldiswalde Weißeritzkreis Baumfällarbeiten sind erledigt Anzeigen In diesem Jahr wird mit dem Wiederaufbau der Weißeritztalbahn begonnen Im Februar fuhr schon mal ein Zug über die Schienen im Weißeritztal. Für die Öffentlichkeit war dieser jedoch tabu. Denn der Arbeitszug sollte vor allem umgestürzte Bäume von den Gleisen heben. Doch an den Anblick dürfen sich die Einwohner des Weißeritzkreises schon mal gewöhnen: In diesem Jahr geht es endlich los mit dem Wiederaufbau der Kleinbahn. Von Kati Lorenz Zehn Millionen Euro sind bewilligt – und das schon lange. Der Startschuss für den Wiederaufbau der Weißeritztalbahn sollte eigentlich bereits im September 2004 fallen. Dann 2006. Ganz sicher aber 2007. Denn: Die Pläne sind fertig, Baurecht ist vorhanden. Und das Wichtigste: Die Gelder sind bewilligt. Der Bund gibt dem Freistaat Sachsen einen Festbetrag von zehn Millionen Euro zum Wiederaufbau der Weißeritztalbahn zwischen Freital-Hainsberg und dem Kurort Kipsdorf. Da große Teile der Bahn durch das Hochwasser 2002 zerstört worden waren, stammt ein Teil der Finanzen aus Fluthilfefonds. Der Bund hatte außerdem zur Bedingung gemacht, dass der Wiederaufbau die gesamte Stecke umfasst, wobei der Freistaat den über zehn Millionen Euro hinausgehenden Betrag bis zu einer Gesamtsumme von 20 Millionen Euro, den geschätzten Gesamtkosten, finanzieren will. Das wirtschaftliche Eigentum an betriebsnotwendigen Grundstücken zwischen Freital-Hainsberg und dem Kurort Kipsdorf und die Eisenbahninfrastruktur der Schmalspurbahn sowie der Betrieb der Weißeritztalbahn sind mit dem Pachtvertrag vom 30. September 2004 von der Deutsche Bahn Netz AG (DB Netz AG) an die BVO Bahn GmbH übergegangen. Ein Bild aus vergangenen Zeiten. In diesem Jahr soll der Wiederaufbau der durch die Flut 2002 zerstörten Weißeritztalbahn beginnen. Foto: Hans-Joachim Ströh Die Gastronomen der Umgebung wird es freuen, dass es nun endlich losgehen soll. Sie hatten sich in einem Offenen Brief an das Sächsische Wirtschaftsministerium gewandt. Nach Einschätzung der Geschäftsleute habe die Bahn eine „existenzielle Bedeutung“ – vor allem für das Gaststättengewerbe. Erste konkrete Fakten dürfte es Ende März geben. Dann soll entschieden werden, welche Baufirmen am Wiederaufbau beteiligt sind. In der Mittelschule Geschminkt zu werden ist für Kinder immer wieder etwas Besonderes. Statt nur mit bunten Klecksen können sie sich auch als kleine Raubkatzen, Frösche, Mäuse oder anderes umgestalten lassen. Zum Beispiel zum Frühlingsfest rund um den Freiberger Platz in Dippoldiswalde. Am 5. Mai laden dann wieder die Gewerbetreibenden von 13 bis 22 Uhr zu einem lustigen Miteinander ein. Abschluss ist wie jedes Jahr ein Feuerwerk. „Das besteht aus verschiedenen Elementen, die alle frei verkäuflich sind“, sagt Heiko Rothe vom Geschenk-, Deko- und Scherzartikelladen. Feuerwerke könnten übrigens das ganze Jahr über gezündet werden und nicht nur zu Silvester, klärt er auf. „Allerdings braucht man dann die Genehmigung des Ordnungsamtes dafür.“ Zum Frühlingsfest lassen sich alle Gewerbetreibenden etwas einfallen. „Es geht uns darum, zu zeigen, dass in Dippoldiswalde auch abseits vom Markt noch was los ist“, so Rothe. Sehr beliebt seien auch Fahrrad-Tests oder die Modenschau. DN / Foto: djd/Gold Meister Zu einem „Tag der offenen Tür“ laden Lehrer und Schüler in die Mittelschule Dippoldiswalde ein. Am Sonnabend, den 10. März, sind die Klassenzimmer für Interessierte von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Die Schule liegt im Stadtzentrum der Kreisstadt unweit des Busbahnhofes. Die 218 Schüler werden von 24 Lehrern unterrichtet. DN Besucheradresse: Mittelschule Dippoldiswalde Karl-Marx-Platz 2 01744 Dippoldiswalde Bei Fragen: Tel.: 03504/612414 Fax.: 03504/613333 Am Container Grünabfälle können nach wie vor gebührenfrei zu bestimmten Terminen abgegeben werden. Denn der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) bietet für die privaten Haushalte gebührenfrei öffentliche Grünschnittsammlungen als Standplatzsammlung an. Grünschnitt, Hecken-, Strauchund Baumschnitt mit einer maximalen Abmessung von zwei Metern Länge werden zu vereinbarten Zeiten entgegengenommen. DN Foto: N. Wünsche Anzeigen Mehr unter: www.dresdner-nachrichten.de 6 Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 8. März 2007 Ratgeber Kreisstadt Freital Weißeritzkreis Anzeigen Leistungsschau lokaler Unternehmen Wirtschaftstag fördert Vernetzung Am 20. und 21. April wird die Windberg Arena Freital zur Informations- und Kontaktbörse für die Unternehmen der Region. Der Wirtschaftstag der Landkreise Sächsische Schweiz und Weißeritzkreis verspricht „Kooperation, Erfahrungsaustausch und Wissens-Transfer“ für mittelständische Unternehmer und Führungskräfte, potenzielle Existenzgründer, Kleinunternehmer, Fach-, Führungs- und Nachwuchskräfte. Von Ullrich Bemmann Ab 2008 könnten Sächsische Schweiz und Weißeritzkreis zu einem Landkreis verschmelzen. Doch unabhängig davon ist es sinnvoll, Aktivitäten und Potenziale zu bündeln. Die Landräte Michael Geisler und Bernd Greif als Schirmherren sowie das Forum für Wirtschaft und Arbeit der Landkreise als Träger des gemeinsamen Wirtschaftstages haben diese Idee in den Mittelpunkt ihres Konzeptes gestellt. Das Treffen soll Leistungsschau, Plattform für Präsentationen und Kontaktbörse in einem sein. Abgerundet wird das Programm durch Workshops, Vorträge, Diskussionsrunden. Shows und eine Abendveranstaltung sorgen dafür, dass bei aller Ernsthaftigkeit Spaß und Entspannung nicht zu kurz kommen. Der erste Tag des regionalen Wirtschaftsforums rückt das „Was kann die Verwaltung, was können die Landräte für die Wirtschaft tun?“ – dieser und vielen weiteren Fragen geht der bevorstehende Wirtschaftstag in Freital nach. Foto: PR Thema „Unsere Ressourcen“ ins Blickfeld. Unter diesem Begriff verstehen die Initiatoren nicht nur Rohstoffe und Energie, sondern auch Personal, Wissen, Kapital, Umwelt und Natur sowie Politik. Das Forum will Antworten geben auf Fragen wie „Worin bestehen die kleinen aber feinen Unterschiede zwischen Sieger und Platzierten?“, „Genügen unsere Aktivitäten, um den künftigen Personalbedarf zu decken?“ oder „Was kann die Verwaltung, was können die Landräte für die Wirtschaft tun?“. In sieben Branchengruppen gegliedert, gruppieren sich die Unternehmen um so genannte „Leuchttürme“. Für die Ernährungs-, Land- und Forstwirtschaft und Umwelttechnik sind das zum Beispiel die Mühle und Bäckerei Bärenhecke und die Dürrröhrsdorfer Fleisch- und Wurstwaren. Diese „Leuchttürme“ werden bei der Schau auch optisch die Mittelpunkte bilden. Die Bäcker aus Bärenhecke planen, gemeinsam mit den Dürrröhrsdorfer Fleischern einen Schlaraffenlandbaum, behängt mit süßen Leckereien und Würsten als Symbol ihrer Branche zu errichten. Die FAE Elektrotechnik GmbH & Co. KG, die für Bau, Handwerk, Elektrotechnik antritt, errichtet eine Pyramide aus Kabeltrommeln. Umgesetzt werden alle Ideen von den Lehrlingen der Betriebe. Die besten Arbeiten werden abschließend prämiert. Doch nicht nur die in die Gestaltung des Wirtschaftstages integrierten Jugendlichen profitieren von dem Unternehmerforum. Am zweiten Tag stehen beim Treffen der Fach-, Führungs- und Nachwuchskräfte „Berufe zum Be(greifen)“ im Mittelpunkt des Geschehens. Hier präsentieren sich ausbildende Betriebe, Institutionen, Schulen und Ausbildungsnetzwerke, Möglichkeiten der überbetrieblichen Ausbildung in den Landkreisen werden vorgestellt. Berufseinsteiger erhalten praktische Hilfe beim Bewerbertraining und erfahren aus erster Hand, welche Anforderung die Wirtschaft an Auszubildende und Fachkräfte stellt. ■ Service Anmeldungen für die Leistungsschau innerhalb des Wirtschaftstages noch bis zum 8. April möglich Informationen und Anmeldung: www.wirtschaftstag-2007.de ■ Gewinnspiel Onkel Herbert tanzt! Keiner würde es glauben – wenn es da nicht diese Fotos gäbe. Klar: Mit Schnappschüssen und Erinnerungsbildern bleiben Urlaub und Familienfeiern noch lange lebendig. Wird zur Hochzeit noch „fremdgeknipst“ beziehungsweise ein Fotograf bestellt oder einer im Atelier besucht, sieht es beim Familiennachwuchs schon anders aus. Ständig könnte man auf den Auslöser drücken. Oder? Welches ist Ihr Lieblingsmotiv? Wozu brauchen Sie dringend eine Digitalkamera? Oder möchten Sie die Kamera viel lieber verschenken? Was immer Sie damit vorhaben, teilen Sie uns Ihre Wünsche und Vorstellungen mit und wir belohnen Sie. Schreiben Sie es uns, denn: Für die originellste Antwort gibt es tatsächlich so ein wertvolles Stück, um die Erinnerungen festzuhalten. Anzeigen Die Dresdner Nachrichten verschenken eine Kodak EasyShare C 653, mit 3x Zoom und 6.1 Megapixel. Teilnehmen können Sie, indem Sie eine Postkarte mit dem Kennwort Digitalkamera an die Dresdner Nachrichten, (Anschrift: Tharandter Straße 31 – 33, 01159 Dresden), eine E-Mail an: [email protected] oder ein Fax an 45680137 schicken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 8. März 2007 Ratgeber 7 8 Ratgeber Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 8. März 2007 Kreisstadt Freital Weißeritzkreis Anzeigen Freital bekommt neuen Kindergarten Gegen Ende des Jahres sollen 111 Kinder das Objekt beziehen So wird sie bald aussehen – die Kita Waldblick. Derzeit diskutierten Vertreter aller Parteien in Berlin über Notwendigkeit und Finanzierung von Kindergarten- und Krippenplätzen. In Freital-Niederhäslich werden unberührt von der großen Politik Nägel mit Köpfen gemacht. Am Waldblick entsteht eine neue Einrichtung für die Kleinsten. „Auch wenn es gerade gut passt, mit der Initiative von Frau von der Leyen hat unser Kindergartenneubau nichts zu tun“, erklärt Ilona Helbig, Leiterin des Amtes für Soziales, Schulen und Jugend bei der Stadt Freital lachend. „Wir haben das Vorhaben schon im vergangenen Jahr beschlossen.“ Von Ullrich Bemmann Derzeit werden in Freital knapp 2.200 Kinder in Hort, Kindergarten und Krippe betreut. Die Nachfrage nach weiteren Plätzen rechtfertigt die Investition von 1,4 Millionen Euro. „Wir sind bestrebt, den Eltern Angebote in der Nähe ihrer Wohnung anzubieten“, erklärt Amtsleiterin Ilona Helbig weiter. Der Standort – vor der Wende stand bereits ein Kindergarten an dieser Stelle, der jedoch abgerissen werden musste – ist ideal. Das nahe gelegene Neubaugebiet wurde baulich aufgewertet. Ein Generationswechsel findet statt, vermehrt ziehen junge Paare mit Kindern in die sanierten Wohnungen ein. Für die kommt die neue Einrichtung gerade zur rechten Zeit, denn lange Wege kosten Zeit und Geld. Zudem liegt der Kindergarten in direkter Nachbarschaft zweier Schulen, ein weiterer Vorteil für die Kleinen. Händler gesucht Das Windbergfest hat in Freital bereits Tradition. Auch 2007 soll es wieder veranstaltet werden – vom 7. bis 9. September. Gesucht werden dafür noch Händler, die am Festplatz oder auf dem Parkplatz Burgker Straße wie auch an der Promenade an der Weißeritz, und dem Stadion des Friedens ihre Waren anbieten möchten. Angesprochen sind Handel und Gewerbe, Vereine und die Gastronomie. DN Anzeigen www.dresdner-nachrichten.de Grafik: Ingenieurgemeinschaft Wätzig und Koch Noch dauert es aber eine kleine Weile, bis die ersten Kinder am Waldblick einziehen können. Die Leistungen für den Rohbau wurden bereits ausgeschrieben, 26 Firmen haben sich beworben. „Noch im März erhält der günstigste Bieter den Zuschlag, damit Anfang April die Arbeiten beginnen können“, erklärt Ulrich Kretzschmar, zweiter Bürgermeister Freitals und verantwortlich für den Bau. „Gegen Ende des Jahres sollen alle Arbeiten abgeschlossen und das Objekt bezugsfertig sein.“ Dann stehen insgesamt 90 Kindergarten- und 21 Krippenplätze für Kinder unter drei Jahren zur Verfügung. „Wir haben im Rahmen dieser Zahlen die Möglichkeit, auch eine heilpädagogische Gruppe für neun Schützlinge einzurichten“, ergänzt Ilona Helbig. „Vorausgesetzt natürlich, es gibt Bedarf dafür.“ Auch wenn der Kindergarten noch nicht fertig ist: Wer an einem Platz für sein Kind interessiert ist, kann sich bereits voranmelden. Die Formulare, gibt es am Empfang im Rathaus Deuben. Sie können auch telefonisch angefordert werden. Telefonnummer: 6476518 oder 6476575 ■ Info In Freital gibt es derzeit 17 Einrichtungen mit Hort-, Kindergarten- und Krippenplätzen für 2.133 Kinder sowie 50 Tagespflegeplätze. 8 Einrichtungen werden von der Stadt betreut, die anderen sind in der Hand Freier Träger wie DRK und Kirche. Weitere Konzerte Die erfolgreiche Konzertreihe auf Schloss Burgk wird fortgesetzt. Unter dem Titel „AufgeSchlossen Burgk!“ hatte Oberbürgermeister Klaus Mättig vergangenes Jahr in den Festsaal auf Schloss Burgk zu verschiedenen Konzerten eingeladen. Die Veranstaltungen fanden regen Zuspruch und waren immer ausverkauft. Deshalb soll die Konzertreihe in diesem Jahr fortgesetzt werden. DN Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 8. März 2007 Ratgeber Kreisstadt Freital Weißeritzkreis 9 10 Dresdner Ratgeber Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 8. März 2007 Ihr freundlicher Fachmann Zuständig auch für gute Laune Anzeigen Peter Seipold bietet Maßanfertigung zum Stangenpreis an Maßgeschneiderte Kleidung wünschen sich viele Menschen, doch die meisten können sich diesen Luxus nicht leisten. Nicht so bei „L61 - mode nach maß“. Hier ist für jeden Geldbeutel etwas dabei. Doch wie funktioniert das? Peter Seipold hat die Antwort. Von Antje Zuther 2003 gründete der gelernte KfzSchlosser seine Maßschneiderei „L61“ mit heutigem Sitz am Albertplatz. Der Name stammt von dem früheren Firmensitz auf der Louisenstraße 61. „Doch am Albertplatz ist die Verkehrsanbindung viel besser, es gibt ein urbanes Umfeld und man wird schneller gesehen.“ Seipold richtet sein Hauptaugenmerk auf Hochzeitsmode und Businesskleidung für Mann und Frau. Für die Zukunft ist auch Abend- und Festmode geplant. „Männer und Frauen aus allen Bevölkerungsschichten kommen zu mir“, freut sich der 48jährige Berliner. Mit seiner Leidenschaft zum Verkauf berät er jeden seiner Kunden gern und ausführlich. Außerdem ist Seipold, der sein Hobby zum Beruf machte, zuständig für „Organisation, Materialbeschaffung, Werbung, Finanzierung und gute Laune“, wie er sagt. gewünschten Anzugsmodell in Verbindung gebracht. Das geschieht durch ein Computerprogramm, das den benötigten Schnitt automatisch konfiguriert. Dieses automatisch generierte Schnittbild wird auf einem 1,50 Meter breiten Drucker auf 3-4 Meter langes Thermopapier ausgeplottet. Das Plotbild, auf dem jedes kleinste Detail zu sehen ist, wird nun auf den Anzugsstoff gelegt, mit einem Bügeleisen fixiert und zugeschnitten. Jetzt kommen die Einzelteile auf die Nähstraße, wobei jede der drei SchneideMachte sein Hobby zum Beruf – Peter Seipold. Foto: dd-redaktion rinnen einen Arbeitsschritt übernimmt und Mit Hilfe moderner Technolo- gefertigt werden, ein Smoking aus innerhalb von zwei bis drei Wogien, wie dem 3D-Bodyscanner, blauem Stoff oder ein Anzug im chen der gewünschte Anzug entsteht. Ein Brautkleid dagegen bepflegt er bis heute seine Firmen- Schottendesign. philosophie „Maßanfertigung zum Nachdem der Schnitt, der Stoff nötigt manchmal etwas länger. Bald will der Chef einen LehrStangenpreis“. Doch wie wird jetzt und die Details ausgewählt sind, aus der Vorstellung des Kunden muss sich der Kunde nur noch in ling einstellen. „Dafür sollte der ein fertiger Anzug? „L61“ bietet die Messkabine, den 3D-Bodyscan- Azubi klare Zielbilder und ein mehrere Vorlagen an, von denen ner, stellen und schon werden seine Funkeln im Auge besitzen“, so Seiein Grundmuster ausgewählt wird. Körpermaße mittels Weißlichtes pold. „Ich habe auch die Idee in Gewisse Details können dann nach ohne jegliche Berührung ermittelt. zwei Jahren ein Franchisesystem Kundenwunsch angepasst werden. Die erfassten Maße werden dann aufzubauen, sodass ‚L61‘ in vielen So kann zum Beispiel ein Herren- per E-Mail an die Schnittkon- Großstädten des deutschsprachijacket mit zwei Rückenschlitzen strukteurin geschickt und mit dem gen Europa vertreten ist.“ Anzeigen IMMOBILIEN-KLEINANZEIGEN 1–Zimmer– Wohnungen / Miete Friedrichstadt, 34.00 qm, Einbaukueche, KM 199,- EUR, NK 79,- EUR, DER IMMO TIP, DER IMMO TIP, (ID: OSM63-14778-8473) Friedrichstadt, 40.30 qm, Balkon, KM 240,EUR, NK 70,- EUR, DER IMMO TIP, DER IMMO TIP, (ID: OSM63-14790-7431) Löbtau-Nord, 40.38 qm, Balkon, Tageslichtbad, Dusche, KM 225,- EUR, NK 120,- EUR, DER IMMO TIP, DER IMMO TIP, (ID: OSM6314734-5991) Löbtau-Süd, 46.00 qm, Einbaukueche, KM 259,- EUR, NK 106,- EUR, DER IMMO TIP, DER IMMO TIP, (ID: OSM63-14503-14874) Neustadt/Albertstadt, 27.00 qm, Dusche, möbliert, KM 405,- EUR, DER IMMO TIP, DER IMMO TIP, (ID: OSM63-13485-12748) Neustadt/Radeberger Vorstadt, 60.73 qm, Einbaukueche, Dachgeschoss, Tageslichtbad, KM 285,- EUR, NK 115,- EUR, DER IMMO TIP, DER IMMO TIP, (ID: OSM63-14624-5848) 2–Zimmer– Wohnungen / Miete Blasewitz, 65.00 qm, Einbaukueche, Badewanne, KM 469,- EUR, NK 150,- EUR, DER IMMO TIP, DER IMMO TIP, (ID: OSM63-14629-13479) Blasewitz, 69.61 qm, Lift, Badewanne, KM 400,EUR, NK 100,- EUR, DER IMMO TIP, DER IMMO TIP, (ID: OSM63-10476-8180) Cotta, 50.00 qm, KM 290,- EUR, NK 100,- EUR, DER IMMO TIP, DER IMMO TIP, (ID: OSM6314757-15475) Cotta, 50.00 qm, Balkon, KM 270,- EUR, NK 100,- EUR, DER IMMO TIP, DER IMMO TIP, (ID: OSM63-14773-13042) Cotta, 49.90 qm, Dusche, KM 220,- EUR, NK 100,- EUR, DER IMMO TIP, DER IMMO TIP, (ID: OSM63-14073-14017) Cotta, 73.70 qm, Dachgeschoss, Badewanne, KM 331,65 EUR, NK 147,40 EUR, DER IMMO TIP, DER IMMO TIP, (ID: OSM63-14074-14018) Friedrichstadt, 54.00 qm, Badewanne, KM 293,EUR, NK 110,- EUR, DER IMMO TIP, DER IMMO TIP, (ID: OSM63-14703-10692) Friedrichstadt, 53.00 qm, Badewanne, KM 260,- EUR, NK 110,- EUR, DER IMMO TIP, DER IMMO TIP, (ID: OSM63-14712-14438) Altmarktkarree – 2-RWE, 55 m², Parkett/Lam., EBK mögl., WM 447 EUR, Tel.: 205 86 99-10. www.Altmarktkarree.de 3–Zimmer– Wohnungen / Miete Blasewitz, 76.18 qm, Badewanne, KM 440,EUR, NK 115,- EUR, DER IMMO TIP, DER IMMO TIP, (ID: OSM63-10477-8182) Coschütz/Gittersee, 120.00 qm, Balkon, Tageslichtbad, Badewanne, Maisonettewohnung, Parkett, KM 750,- EUR, NK 204,- EUR, DER IMMO TIP, DER IMMO TIP, (ID: OSM6314698-15310) Friedrichstadt, 79.00 qm, Balkon, Einbaukueche, KM 445,85 EUR, NK 155,- EUR, DER IMMO TIP, DER IMMO TIP, (ID: OSM6314704-11314) Johannstadt-Nord, 134.00 qm, Balkon, Maisonettewohnung, KM 683,- EUR, NK 309,- EUR, KLEINANZEIGEN DER IMMO TIP, DER IMMO TIP, (ID: OSM6314183-7843) Johannstadt-Nord, 89.00 qm, Badewanne, WG geeignet, KM 460,- EUR, NK 205,- EUR, DER IMMO TIP, DER IMMO TIP, (ID: OSM6313892-6710) Johannstadt-Nord, 95.00 qm, Einbaukueche, KM 520,- EUR, NK 219,- EUR, DER IMMO TIP, DER IMMO TIP, (ID: OSM63-14566-6711) Altmarktkarree – 3-RWE, 80 m², Parkett/Laminat, EBK mögl., WM 646 EUR, Tel.: 205 86 99-10. www.Altmarktkarree.de 4–Zimmer– Wohnungen / Miete Altmarktkarree – 4-RWE, 100 m², Parkett/ Lam., EBK mögl., WM 817 EUR, Tel.: 205 86 99-10. www.Altmarktkarree.de Blasewitz, 122.69 qm, KM 640,- EUR, NK 100,EUR, REPPE Grundstücks- und Vermögensverwaltung e.Kfm., Petra Waldau, (0351) 4 44 94 12 (ID: oid48-19663-R 5670) Blasewitz, 135.00 qm, Balkon, Einbaukueche, Badewanne, WG geeignet, KM 990,- EUR, NK 270,- EUR, CITYMAKLER DRESDEN, CITYMAKLER DRESDEN, (ID: HQK21-136307954) Blasewitz, 159.46 qm, Balkon, Einbaukueche, Dachgeschoss, Parkett, Garten, KM 1.036,EUR, NK 351,- EUR, wohnungszentrum dresden, André Runge, 0351 - 433310 (ID: BAF8754415-709) Blasewitz, 115.47 qm, Garten, KM 580,- EUR, NK 200,- EUR, wohnungszentrum dresden, André Runge, 0351 - 433310 (ID: BAF8755356-131055) Coschütz/Gittersee, 87.60 qm, Balkon, Garten, KM 551,88 EUR, NK 175,20 EUR, wohnungszentrum dresden, André Runge, 0351 - 433310 (ID: BAF87-55171-130870) Coschütz/Gittersee, 130.11 qm, Balkon, Maisonettewohnung, Parkett, KM 780,- EUR, NK 250,- EUR, wohnungszentrum dresden, André Runge, 0351 - 433310 (ID: BAF87-55316131015) Cossebaude, 112.00 qm, Balkon, KM 650,- EUR, NK 202,- EUR, m² Servicezentrum Immobilien GmbH, Waldau, 0351-899350 (ID: XNX3412719-3958-5) Cotta, 91.00 qm, Tageslichtbad, Badewanne, KM 417,- EUR, NK 182,- EUR, A. Schmidt Immobilien, Ihr Vermietungsteam, 0351 / 86 29 29 0 (ID: kuj47-176155-141367-M24123) Großzschachwitz, 135.95 qm, Balkon, Dachgeschoss, KM 694,70 EUR, NK 244,50 EUR, wohnungszentrum dresden, Claudia Werner, 0351 - 433 - 310 (ID: BAF87-55255-130944) Großzschachwitz, 136.00 qm, Balkon, Dachgeschoss, Badewanne, Garten, KM 694,70 EUR, NK 245,- EUR, Schlage Immobilien, Katrin Zschiesche, (0351) 8 40 18 60 (ID: WME1240967-1621) Sonstiges Wir suchen ab sofort in Dresden, zwecks Nutzung als Archiv, 1-2 trockene u. saubere Räume bis 100 m². Angebote an info@latzundpartner. com Haus / Kauf Heinz von Heiden – über 100 Häuser im Programm, z.B. Modicus 113 m², Komfortausstattung f. 59.000 EUR, Büro Dresden 0351/417375, www.dresden-massivhaus.de Bildhauer sucht ein älteres Haus od. kl. Villa gern mit Restarbeiten, grüne Lage v. Radebeul u. Dresden-Stadt über G.I.D., Tel. 0351/8105898 Ankauf- und Verkauf Technik A & V – sofort Bargeld für gebrauchte Technik! 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Zu verdanken hat sie dies allerdings ihren Eltern Robert und Anna Schanz. Denn die hatten sich bei dem Wettbewerb der Sächsischen Wohnungsgenossenschaften „Sachsen sucht die Paare 2006“ beworben. Für das originellste eingeschickte Foto erhielt die junge Familie einen Sonderpreis. Von Thessa Wolf Knapp 100 Bewerbungen gab es. 13 der Einsender wurden mit Monatspreisen bedacht. Und sechs kamen in das Finale – und Anfang dieser Woche zu einem Mittagessen in das Maritim Hotel Dresden. „Die Auswahl der Gewinner ist uns sehr schwer gefallen“, betonte Axel Viehweger, Verbandsdirektor der Sächsischen Wohnungsgenossenschaften. Und deshalb habe man sich auch für zwei zweite und zwei dritte Preise entschieden. Klarer Favorit aber waren Elsbeth und Herbert Richter. Das Ehepaar aus Torgau gehörte 1954 zu den ersten Mitgliedern der AWG. Ende 1956 bezogen sie ihre neue Drei-Zimmer-Wohnung. „Das war für uns der Beginn eines neuen Lebens“, so Herbert Richter. 50 Jahre später wohnen Richters noch immer in derselben Wohnung. Die beiden Söhne sind inzwischen längst aus- Zu dritt hatte sich Familie Schanz in einen Bilderrahmen gerückt (s. kleines Foto). Dafür gab es den Sonderpreis – einen Einrichtungsgutschein im Wert von 150 Euro. Foto: PR gezogen. Wenn sie jetzt zu Besuch kommen, dann meist mit Enkelkindern. Besonders freuen sich die Richters über die gute Nachbarschaft in ihrer Wohnungsgenossenschaft. „Das ist auch unser Credo“, erklärt Axel Viehweger. Beim Wohnen in der Genossenschaft werde Wert auf Gemeinschaft gelegt. „Mitbestimmungsrecht, Sicherheit und Bezahlbarkeit“, nennt der Verbandsdirektor weitere Pluspunkte des Wohnens in Genossenschaften. Nach Hoyerswerda und Krauschwitz gingen die beiden zweiten Preise, nach Leipzig und Dresden die beiden dritten. Und gerade bei diesen wurde klar, dass es beim Wettbewerb gerade darauf ankam, welche Geschichte ein Paar oder eine Familie verbindet. „Wir haben kein Geld oder Gut. Wir haben uns“, schrieb Dagmar Hahnewald. „Das ist tausendmal mehr Wert.“ Und Familie Schanz erklärte „Zu dritt malen wir unser Leben bunt.“ Zu dritt hatten sie sich auch in einen Bilderrahmen gerückt. Und damit den Sonderpreis bekommen – einen Einrichtungsgutschein im Wert von 150 Euro. Der Hauptpreis übrigens war ein Verwöhnwochenende in der Präsidentensuite im Maritim Hotel Dresden. Die Zweiten bekamen Navigationssysteme, die Dritten einen Familienvorrat an alkoholfreien Getränken. Alle Preise waren von Sponsoren bereit gestellt worden. Der Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften hat 244 Mitglieder – alles Genossenschaften, die insgesamt 327.000 Wohnungen bewirtschaften. „Jeder sechste Sachse wohnt in einer Genossenschaft“, sagte Viehweger. Um auch weitere Interessierte zu finden, startet im April eine neue Kampagne. Sie nennt sich „Wohnrevolution“ und hat junge Leute im Visier, so genannte „Erstwohner“. Via Internet können Fragebogen beantwortet – und I-Pods und ein E-Book gewonnen werden. KLEINANZEIGEN Suche Angelausrüstung, egal ob Süß- oder Salzwasser, gebraucht preisgünstig zu kaufen. RM Sachsen, Tel. 0178/8727730 Anwälte Familienrechtliche Probleme? Beratung: Je früher, desto besser! RAin Dr. Veronika Frey, Fachanwältin für Familienrecht, Bernhardstr. 104, 01187 Dresden, Telefon: 0351/828050 Automobil Auto-Ankauf – Kaufe ständig zu Höchstpreisen von Top bis Schrott. Unfall, Motor- Getriebeschäden, Kfz Entsorgung, Verschrottung 0162/4156350 DD 4019956, Behringstr. 21, 01067 Dresden Edmund Lorenz Rohstoffrecycling, Behringstraße 21, 01067 Dresden, Tel.: 0351/8792400, Fax: 0351/205869950 gerahmt 12 , mit Logo 15 , mit Rahmen + Logo 22 . Alle Preise zzgl. 19% MwSt.) 2,50 € je Kleinanzeige zzgl. 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